(Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 25 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile„„1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ he Neueſte Nachric Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Ausgaben (ausgenommen Sonntag) (Mannheimer Volksblatt.) ten Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 17 nahmev. Druckarbeiten 3a4 Redaktioan 3677 Expedition und Verlags⸗ 23 buchhandlung 218 Nr. 263. — Freitag, 11. Juni 1909. (Mittagblatt.) Die heutige Wittagsausgabe umfaßt 16 Ssiten. Telegramme. Eine Wendung der engliſchen Politik. .E. Magdeburg, 11. Juni.(Privattelegramm). Die „Magdeburgiſche Zeitung drahtet aus London: Aus beſter Quelle verlautet, daß eine Wendung in der engliſchen Weltpolitik bevorſtehe. Die andideutſche Einkreiſungspolitik ſoll endgültig aufgegeben werden, es heißt ſogar, daß eine Annäherung au die Kaiſermächte geplant ſei. hanptet, daß König Ednard zur Kur nach Marienbad gehen und auch Kaiſer Franz Joſeph in Iſchl beſuchen wird. 5 Die Kretafrage. ME. Magdeburg, 11. Inni.(Privattelegramm]. Die „Magdeburgiſche Zeitung“ drahtet aus Konſtantinopel: Die Pforte verſtändigte die Mächte, ſie würde jeden Gewaltakt Griechenlands in der Kretafrage mit einer ſofortigen Kriegserklärung und dem Einmarſch von Truppen in Theſfalien beantworten. 8 „ Konſtantinopel, 10. Juni.„Sabah“ erklärt gegen⸗ über den Nachrichten enropäiſcher Blätter über die Kretafrage, die Türkei beabſichtige weder einen Land⸗ noch einen Seelrieg „Konſtantinopel, 10. Juni. Die geſamke Preſſe be⸗ ſchäftigt ſich fortdauernd mit der Kretafrage, ſpricht jedoch nicht mehr von Gewaltmaßregeln. Trotz der Verſicherungen von tür⸗ liſcher Seite neigen alle politiſchen Kreiſe der Anſicht zu, daß das Auslaufen des türkiſchen Geſchwaders wegen der Kretafrage auch demonſtrativen Charakter habe. Es verlautet, daß die diplo⸗ matiſchen Vertreter der Schutzmächte ſowohl in Athen, als auch hier Müßigung in der Kretafrage anempfehlen.— Die Zählung des im Jildiz aufgefundenen Bargeldes durch die Bangue Ottv⸗ maue ergab 487 947 Pfund. Fürſt Enlenburgs Rückkehr nach Berlin. *Prag, 10. Juni. Fürſt Eulenburg und Gemahlin trafen kurz vor 10 Uhr hier ein. Der Fürſt verließ, geſtützt auf den Arm ſeiner Gemahlin, den Zug und ging langſam und ſchweren Schrittes über den Perron zum Ausgang und beſtieg, nachdem er zuvor den Auftrag gab, das Gepäck zum Staatsbahn⸗ hof zu führen, mit ſeiner Gemahlin die Droſchke. Bei der Kaſſe des Staatsbahnhofes beſtellte der Fürſt ein Coups erſter Klaſſe nach Berlin. Der Fürſt brachte 20 Minuten bis zur Abfahrt des Schnellzuges auf dem Bahnſteige zu, wo er ſich mit ſeiner Gemahlin auf einer Bank nikderließ. Sodann begab er ſich, ge⸗ ſtützt auf den Arm ſeines Kammerdienes, über das Doppelgleis der Bahn zu dem bereitſtehenden Zug nach Berlin, der 10 Uhr 20 Minuten abging. 4 „Erdbeben. * Haag, 9. Juni. Durch ein ſtarkes Erdbeben in Korintit im oberen Padang ſind in der Nacht vom 3. auf 4. Juni 230 Menſchen umgekommen, biele wurden verletzt. »Jekaterinodar, 10. Juni. Gegen 1 Uhr wurde in Sekunden anhaltendes Erdbeben verſpürt. * Meſſina, 10. Juni. Nachmittags bald nach 5 Uhr er⸗ eigneten ſich mehrere wellenförmige Erdſtöße, durch die einige ſchon riſſige Mauern zum Einſtürzen gebracht wurden. Die Be⸗ völkerung verließ in großer Unruhe die Baracken. Engliſche Werbung um den Zaren. OLondon, 11. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Petersburger Vertreter des„Standard telegraphiert ſeinem Blatt, daß der Kaiſer von Rußland mehrere Tage in Cowes ver⸗ weilen und dabei von der Kaiſerin begleitet ſein werde. Man nimmt an, daß ſich auch der ruſſiſche Miniſter des Aeußern im Gefolge des Zaren befinden werde. Die Zuſammenkunft des Zaren in Cowes wird große politiſche Bedeutung haben. Ruß⸗ land wünſcht noch immer, wie vor 6 Monaten, enge Beziehungen mit England; es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß die im vergangenen Oktober von dem Miniſter Iswolski dem engliſchen Botſchafter in Petersburg gemachten Vorſchläge wieder erneuert werden wür. den, aber diesmal unter dem Eindruck der Lehr Im Zuſammenhang damit wird be⸗ der Stadt Maikap(Kaukaſien) und in der Umgegend ein 15 mentariſche Schachbrett gen zwiſchen Rußland und England würden in manchen Teilen der Welt gute Früchte tragen und die letzten Vorgänge in Eu⸗ ropa ſeien wahrlich dazu angetan geweſen, dem engliſchen Kabi⸗ nett in dieſer Beziehung die Augen zu öffnen. Die Kaiſerzuſammenkuuft. OLondon, 11. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Wiener Korreſpondent der„Times“ führt aus, daß die be⸗ vorſtehende Kaiſerzuſammenkunft in den finniſchen Schären bis⸗ her kein großes Intereſſe in Oeſterreich⸗Ungarn hervorgerufen habe. Die Zuſammenkunft könne aber auch nur in einer Be⸗ ziehung für die habsburgiſche Monarchie von Bedeutung ſein, nämlich, wenn es dem deutſchen Kaiſer gelingen ſollte, die Be⸗ diehungen zwiſchen dem Wiener und Petersburger Hofe, die ſeit der Thronbeſteigung Nikolaus II. noch niemals ſo ſchlecht geweſen ſeien, als gegenwärtig, beſter zu geſtalten. Man verſteht in Wien nicht, daß ſich Rußland noch immer nicht mit der Aehren⸗ thalſchen Politik ausſöhnen könne und würde deshalb froh ſein, wenn ſich eine Möglichkeit bieten ſollte, durch den Einfluß des deutſchen Kaiſers die beſtehenden Mißverſtändniſſe zu beſeitigen. Die Dreadnonghts. OLondon, 11. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau). Der in Marinedingen gewöhnlich gut unterrichtete„Daily Tele⸗ graph“ ſagt heute, es ſei ſo gut wie ſicher, daß die Admiralitst die zweite Serie Dreadnoughts in Auftrag gegeben habe, aber vorläufig handle es ſich nur um vorbereitende Arrangements. Die Arbeiten an dieſen Schiffen werden aber unbedingt noch do dem 1. April 1910 aufgenommen werden. 55225 „F5F .E. Konſtantinopel, 11. Juni,(Privattelegramm). Wie die Zeitung„Proodos“ meldet, ermächtigte der Marine⸗ miniſter das genaunte Blatt zu der Erklärung, der kürkiſche Miniſterrat werde einen außerordentlichen Kredit von 18 Mill. Pfund fordern zum Bane von 13. Kriegsſchiffen und zahl⸗ reichen Torpedobooten, welche in einem Zeitraum von 8 Jahren exbaut werden ſollen. Der Marineminiſter erklärte, die Türken wollten ſo ſtark wie die Japaner werden. Prinz Georg von Serbien. .E. Belgrad, 11. Inni.(Privattelegramm). Prinz Ge⸗ org überſandte geſtern dem Miniſterpräſidenten und dem König Schreiben mit dem Erſuchen, ihn ans der Offizierscharge der ſerbiſchen Armee zu entlaſſen. 8 5 „ Dresden, 10. Juni. In dem Prozeß wegen Ge⸗ heimbündelei wurden von den angeklagten zehn ruſſiſchen Studenten zwei zu je zwei Monaten, zwei zu ſechs Wochen, einer zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Die Strafen wurden als durch die Unterſuchungshaft verbüßt erachtet. Die übrigen An⸗ geklagten wurden fereigeſprochen. Stuttgart, 10. Juni. Graf Zeppelin hat an die Stadtverwaltung Göppingen ein Schreiben gerichtet, in dem er allen, die bei dem jüngſten Unfall hilfreiche Hand ge⸗ boten haben, auf das herzlichſte dankt und verſichert, was ihm die Stadt Göppingen erwieſen habe, werde er bis ans Lebens⸗ ende in dankbarer Erinnerung behalten. Vor den Schlachten. [(Von unſerem Berliner Bureau.) 5„„erin, Die karge Ferienzeit geht zu Ende. Am Donnerstag verſammeln ſich die Finanzerzellenzen, die man nach Oſtern umſonſt hierher bemüht hatte, zum andern Male in Berlin. Am Samstag folgt ihnen die fröhliche Rumpfkommiſſion und am Mittwoch beginnen im Reichstagsplenum die Ent⸗ ſcheidungskämpfe. Die Herren von der„poſitiven Mehrheit“ drängen zum Schluß. Am Sonntag hatte, was allenthalben freilich nur mit ſchallender Heiterkeit aufgenommen worden iſt die„Kreuzzeitung“ dekretiert: bis zum 30. Juni müßte „die Sache“ fertig ſein. Und heute fordert die ihr kongeniale „Deutſche Tageszeitung“ in dem pluratis majeſtaticus, den die Herrſchaften ſich angewöhnt haben, ſeit ſie die Millionen nur ſo aus den Aermeln ſchütteln, ſchnelle Entſcheidung. Die Sehnſucht vermögen wir zu verſtehen. Ja, bis zu einem gewiſſen Grade teilen wir ſie ſogar. Die Finanzkommiſſion währt nun allgemach ein rundes Jahr. Seit Wintersanfang ſind wir zudem von einer Kriſe zur andern getaumelt. Es wird Zeit, daß das alles einmal aufhört. Daß wir aufatmen können nach der ruheloſen Spannung; auch Zeit gewinnen, gelegentlich zu überdenken, wie denn in Zukunft das parla⸗ isſchauen ſoll. Und nebenher auch boch auf die anderen, Grafen Lerchenfeld. läſſigten Probleme unf ſich ſchwerlich abſpielen. Sturmkolonnen und Heil, Heil, Wacker! beobachtet. Iden. Aber auch innerhalb der Zen deuteten das ſchon einmal hier an— h Wochen ein Szenenwechſel vollzogen. geben, wo Fürſt Bülow ganz ernſthaft daran gedacht h Mehrheit zu nehmen, wo er ſie findet. Wo er, dem Detail nie geſtoßen hat, wohl auch mit den ein, Steuerprojekten dieſer Mehrheit ſich befreundet hätte manch einem zugeredet hat, das doch auch zu tun. Aber Inzwiſchen hat der Kanzler, ſch gelernt, die Dinge anders zu ſehen und wie der Geſcherr.“ Herr Sydow hat eine ganz mannhafte Rede zie Kotierungsſteuer gehalten; die„Norddeutſche Allgeme hat am Samstag noch mannhafter gegen ſie geſchrieben fährt fort, in ihren Preßüberſichten einen tapferen, ga mißzuverſtehenden Kampf gegen die abenteuerlichen P der Coterie von Müller⸗Fulda bis Weſtarp zu führen. operiert keine Regierung, die noch mit dem Gedanken des Höchſtens eine, die zu ſiegen oder zu ſind tempi paſſati. falls ſpielt. bereit iſt. auszufechten. lamentariſchen Arbeit. *Berlin, 9. Juni. an die Beſprechung ein Holbjahr durchweg vernach⸗ r. Zu den am Don ungen der Miniſte eres öffentlichen Lebens uns beſinne Aber ſo ganz ſchnell, wie der heiße Atem der„Kreuzztg.“ der„Deutſchen Tagesztg.“ das verlangt, und wie aus weſent⸗ lich anderen Motiven auch wirs erſehnen, wird der letzte der Finanztragikomödie, der vielleicht nur der vorletzte iſt, Die„Poſitiven“ agrariſcher und klerikaler Couleur ſtellen die Sache ſich etwa ſo vor: die gierung bringt, um das Geſicht zu wahren, ihre Erbanfall ein und Fürſt Bülow ſpricht über dem Bau, deſſen Ge ſchon in den Stürmen ſich neigt, noch einen ſchönen Richtſp Dann kracht das Gebälk zuſammen; die Erbanfallſteuer — ein Lieblingsausdruck agrarkonſervativer Stiliſten—„ ſcharrt“, d. h. ohne Kommiſſionsberatung gleich im Plen abgelehnt und nun zeigt die Regierung, daß ſie auch ande kann. Herr Sydow ſtellt ſich, wie ſchon in den letzter pfingſtlichen Tagen, an die Spitze der Erzberger⸗Roeſich führt ſie im Geſchwindſchritt zum S Die Rechnung hat nur einige ſtörende Lücken. Daf zunächſt die verbündeten Regierungen. Die haben, ſo durch die Mittelſtaaten repräſentiert werden, die ganz wicklung, wie ſie ſich mit durch die eigenartige Diploma er Zentrale geſtaltet hat, nur mit mühſam verhaltenem Mißmut Ihre Laune wird ſchwerlich dadurch roſiger g worden ſein, daß Herrn Sydow neuerdings beliebte, über i Köpfe hinweg und unter Ausſchaltung ihres verfaſſun mäßigen Einfluſſes amtliches Material der„neuen Mehrhei auszuhändigen. Jetzt werden ſie dieſen Einfluß ſchon n zur Geltung bringen und daß Sachſen, Baden, Heſſen, ſell Bayern für die Raffpolitik der oſtelbiſchen Gro ren könnten, darf wohl als ganz ausgeſch. Aber auch ſonſt bohrt ſich in das konſervati Caleul manches Loch. Die Mehrheitsverhältniſſe ſind doch erheblich anders als die in der Kommiſſi rechnen die Poſitiven zwar auf ſchwache Seelen in der liberalen Fraktion und ſtützen ſich darauf, daß hie in Blättern, die für nationalliberal gelten, ſchwächlich giebigkeit das Wort geredet wird. Aber dieſe Ho ſind eitel. Es iſt in der Hauptſache immer derſelbe Her zudem einer, der längſt außer aller Fühlung mit der und auch mit dem politiſchen Leben der Gegenwart der bald im Norden, bald im Süden ſein ein wenig gewordenes Stimmchen erſchallen lüßt. der Fraktion hat dergleichen Amateurſchriftſteller ſeligen Kartellerinnerungen zehrt, nicht den gerin fluß. Die iſt geſchloſſen und— darin ſprach das Fra organ nur die Wahrheit— einig in der Abwehr dieſer fertigen Steuermacherei. Weniger geſchloſſen wird ſi⸗ leicht in der Stunde der Abſtimmung die konſervati Fra zeigen und ſo iſt es ſchon aus ſolchen Erwägungen ni ſcheinlich, daß man die Erbanfallſteuer einfach„ver wird. Daß man ſie annehmen wird, vermögen wi darum noch nicht zu glauben. Die Konſervativen h. Konflikt gewollt und fühlen offenſichtlich ſich ſtark genug, Und die Regierung ſcheint nicht mehr, noch kurz vor dem Feſt, geneigt, ihm auszuweichen. Das die Situation beim unfroh begrüßten Wiederbeginn der ————— Zur Reichsfinanzreform. Beratungen der Finanzminiſter. An den Vorbeſprechunge einzelſtaatlichen Finanzminiſter in der bayeriſchen G⸗ ſchaft nahm auch Reichsſchatzſekretär Sydo w, fe preußiſche Finanzminiſter Frhr. v. Rhein ba ſächſiſche Finanzminiſter Dr. v. Rüger, der wü Finanzminiſter Geßler, ſowie die Finanzminiſter Baden, Heſſen, Lippe u. a. teil. Um 12 ſchl Frühſtück bei periſ zoch 1 botze⸗ ßbren b Es hal eine Zei Auf die ſten tember 2 Sblte. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 11. Junk. ſchüſſe des Bundesrates für Zoll⸗ und Steuerweſen und für Handel und Verkehr zugezogen. Reichskanzler Fürſt Bülow hatte heute Nachmittag eine längere Konferenz mit den Staatsſekretären v. Beth⸗ mann⸗Hollweg, Freiherrn von Rheinbaben und Sydow. * Berlin, 10. Juni. Die Sitzung der Finanzminiſter, die im Staatsſekretariat des Innern ſtattfindet, und an der die Vertreter der beteiligten Reichsreſſorts teilnehmen, dehnt ſich bis in den Nachmittag aus, und man glaubt, daß die Beratungen erſt morgen zu Ende kommen. Die Beſteuerung der Wertpapiere. * Berlin, 10. Juli. Die Handelskammer zu Berlin und die Aelteſten der Kaufmannſchaft zu Berlin richteten in Verbindung mit achtzehn Handelskammern und anderen kaufmänniſchen Körperſchaften des deutſchen Reiches an den Reichstag und den Bundesrat eine längere Eingabe betreffend den Beſchluß der Finanzkommiſſion über die Beſteuerung der Wertpapiere. Es wird darin zum Schluß geſagt, daß ein Rückfall in die börſenfeindlichen Tendenzen in den neunziger Jahren mit unwiederbringlichen Verluſten verbunden ſein würde. Sie erwarteten deshalb zuverſichtlich von den geſetz⸗ gebenden Körperſchaften, daß ſie den Beſchluß der Finanz⸗ kommiſſion nicht zum Geſetz werden laſſen. Das Ende der Sezeſſion der Liberalen. Aus Reichstagskreiſen erfahren die„Leipz. Nachr.“, daß die Sezeſſion der Linken in der Finanzkommiſſion am kom⸗ menden Samstag ihr Ende erreicht haben wird. Am Samstag beginnt die Finanzkommiſſion wieder ihre Beratung und die Oiberalen werden an der Sitzung vollzählig teilnehmen. Die Liberalen werden auch erklären, die Beratung der Geſetzes⸗ vorlagen von jetzt ab in der Kommiſſion mitzumachen. Dieſe Meldung wird auch durch eine Auslaſſung der „Nat. Ztg.“ beſtätigt. Und eigentlich, meinen die„Leipz. Nachr.“, entſpricht eine ſolche Haltung der liberalen Mit⸗ glieder der Kommiſſion den Geſetzen der Logik. Weshalb haben die liberalen Miglieder der Kommiſſion die weitere Teilnahme an den Beratungen abgelehnt? Weil die in Aus⸗ ſicht geſtellten Regierungsvorlagen in Form konſervativer Anträge an die Kommiſſion gelangten. Nachdem dieſe An⸗ träge von der Rumpfkommiſſion nun in dritter Leſung er⸗ ledigt find, tritt wieder der Normalzuſtand ein, d. h. die lliberalen Mitglieder können wieder an den Beratungen teil⸗ nehmen, müſſen natürlich aber jetzt verlangen, daß die Kom⸗ miſſion nunmehr die entſprechenden Regierungs⸗ borlagen zugehen, die die konſervativen Anträge vorweg⸗ zunehmen verſucht haben. Immerhin beweiſen die Lüberalen ſehr viel guten Willen, wenn ſie ſich am Samstag wieder einfinden, und ſie zeigen, daß es ihnen ernſt iſt mit ihrer Erklärung, alles tun zu wollen, was zur Förderung des nationalen Werkes dienen kann. Poliffsche Uebersicht. Mannheim, 11. Juni 1909 nueber die Studienfahrt ſüddeutſcher Parlamen⸗ tgarier und Journaliſten in die Oſtmark ſchreibt die freiſinnige„Voſſ. Ztg.“: „Ueberall wurde die ſüddeutſche Reiſegeſellſchaft in feſt⸗ lichen Veranſtaltungen herzlichſt willkommen geheißen und von der deutſchnationalen Preſſe freudigſt begrüßt. Die oſt⸗ märkiſche Bevölkerung aber hat durch das Erſcheinen von Politikern aus dem Süden des Deutſchen Reiches an den öſtlichen Grenzen des Vaterlandes die bange Sorge ver⸗ loren, daß ſie von den ſüddeutſchen Volksgenoſſen für immer unbeachtet bleiben würden in dem ihr von den Polen auf⸗ gedrungenen harten wirtſchaftlichen und politiſchen Kampf. Hatte man bisher von ſüddeutſchen Politikern in den Oſt⸗ marken doch nur zwei Miſſionare der Zentrumspartei ihre Rößlein tummeln ſehen, nämlich Herrn Erzberger als Standartenträger der Zentrumsreiter und einen Prieſter aus dem Bayerlande. Das war 1908 bei den Wahlen zum preu⸗ ßiſchen Landtag, ſpeziell in Weſtpreußen, wo jene Herren mit der vom Zentrum ausgegebenen Parole:„Das Zentrum flür die Polen“ lediglich als Werbeoffiziere für die polniſche Wahlarmee gewirkt haben. Solche Vertreter Süddeutſchlands konnten der oſtmärkiſchen Bevölkerung deutſcher Geſinnung nur höchſt unwillkommen ſein. Sie ſieht ſich nach Unter⸗ ſtützung durch Männer mit deutſchem Gewiſſen um. Und ſo hat man unter ihr denn auch eine große Befriedigung darüber empfunden, daß die Studienreiſe der ſüddeutſchen Parla⸗ menkarier und Journaliſten Männer nach dem Oſten gebracht hat, zu denen man das Vertrauen haben kann, daß ſie daheim Verſtändnis verbreiten werden für die Notwendigkeit der Unterſtützung der deutſchen Wacht an der Weichſel und an der Warthe gegenüber dem wirtſchaftlichen und politiſchen Andrängen des Polentums auch durch die Reichsgenoſſen im Süden.— Wiederholt gaben die Mitreiſenden ihrer großen Befriedigung darüber Ausdruck, daß ſie während ihrer Oſt⸗ markenfahrt ein weit größeres Verſtändnis für die Polen⸗ frage und die Oſtmarkenpolitik gewonnen hätten und nicht verfehlen würden, dasſelbe auch für die öffentliche Meinung in ihrer Heimat zur Geltung zu bringen. Das große nationale Werk, das ſich ſeit 1886 im Oſten vollzieht, hat im übrigen dahin gewirkt, daß die Informationsfahrten dorthin jetzt häufger geworden ſind. So beſuchten 1908 die zum Städe⸗ ordnungsjubiläum nach Königsberg reiſenden Oberbürger⸗ meiſter der preußiſchen Städte das Anſiedelungsgebiet und im Mai 1909 unternahmen auf Anregung der Kölner Ver⸗ einigung für rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftliche Fortbildung 49 ihrer Mitglieder einen Ausflug durch die Provinzen Poſen und Weſtpreußen. Man erkennt auch hieraus, daß das Intereſſe und das Verſtändnis für die Bedeutung der Oſt⸗ markenfrage im Wachſen begriffen iſt— auch im Süden und im Weſten Deutſchlands.“ Dieſes Urteil ſticht wohltuend ab von der gehäſſigen und tendenziöſen Art, in der die„Frankf. Ztg.“ und natürlich die Zentrumspreſſe die Reiſe der ſüddeutſchen Oſtmarkenfahrer behandelt hat. Die„Frankf. Ztg.“, die ſelbſt an der Fahrt nicht beteiligt war, macht ſich einfach das Urteil eines Poſener Blattes zu eigen, deſſen Ruhm darin beſteht, das kämpfende Deutſchtum der Oſtmark nach Möglichkeit nicht zu unterſtützen.„Alle beede“ zu hören, hielt ſie für überflüſſig. Dieſes Gebahren brauchen wir nicht weiter zu kennzeichnen, wir geſtehen allerdings, daß wir von der„Frkf. Ztg.“ mehr Sinn für die Pflichten eines großen Blattes er⸗ wartet hätten, das beanſprucht, ernſt genommen zu wereden. Das Intereſſe für die Oſtmarkenſache in Süddeutſchland wieder abzuſchwächen, wird der ſo einſeitig ſich unterrich ⸗ tenden„Frankf. Ztg.“ nicht gelingen. Im Süden Deutſch⸗ lands hat man einſehen gelernt, daß im Oſten fruchtbringende deutſche Kulturarbeit geleiſtet wird, die es im vollſtem Maße verdient, auch von Süddeutſchland her umterſtützt zu werden. Ueber die nichts weniger als einwandfreie Berichterſtattung der„Frankf. Ztg.“ kann man mithin zur Tagesordnung übergehen.„„„ Verwaltungsreform in Preußen. Der„Staatsanzeiger“ veröffentlicht folgenden königlichen Erlaß: Ich wünſche, die als notwendig erkannte Reform der ge⸗ ſamten inneren Verwaltung in jeder Weiſe gefördert und be⸗ ſchleunigt zu ſehen. Um die Einheitlichkeit dieſes die verſchiedenſten Gebiete der Verwaltung umfaſſenden Werkes zu wahren, zugleich aber für ſeine Vorarbeiten den Rat und die Einſicht ſachverſtändi⸗ ger, erfahrener Männer aus weiteren Kreiſen zu gewinnen, habe ich beſchloſſen, unter dem Vorſitz des Miniſters des Innern eine beſondere Immediatskommiſſion zur Vorbereitung der Verwal⸗ kungsreform einzuſetzen. Die Kommiſſion hat in der Richtung des von mir nach der Beratung im Kronrat in ſeinen Grundzü⸗ gen gebilligten Reformplanes zu prüfen, welcher Aenderungen der geſetzlichen und Verwaltungsvorſchriften im Sinne einer Ver⸗ einfachung und Dezentraliſation es bedürfen wird, um die Geſchäftsformen, den Behördenaufbau, die Verteilung der Verwaltungsgeſchäfte auf die Behörden und die Ordnung des Rechtsmittelweſens und der Inſtanzenzüge in der geſamten inne⸗ ren Verwaltung den Anforderungen der heutigen Entwicklung des öffentlichen Lebens anzupaſſen. Das Ergebnis ihrer Feſtſtellungen hat die Kommiſſion mir mit ihren gutachtlichen Vorſchlägen zu unterbreiten. Dieſe Vorſchläge werden dann die Grundlage für die weiteren Verhandlungen im Schoße des Staatsminiſteriums bilden. Die von mir genehmigte Anweiſung für die Kommiſſion folgt anbei zurück. Als Mitglieder will ich nach dem Vorſchlage des Staatsminiſteriums in die Kommiſſion die hierdurch in bei⸗ liegendem Verzeichnis genannten Perſonen berufen, worunter ich zugleich den Staatsminiſter Grafen zu Eulenburg mit der Stell⸗ bertretung des Miniſters des Innern im Vorſitz der Kommiſſion betraue. Der Miniſter des Innern hat die Genannten von ihrer Berufung in Kenntnis zu ſetzen und das Weitere wegen des als⸗ baldigen Zuſammentritts der Kommiſſion und der Aufnahme ihrer Geſchäfte zu veranlaſſen. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht folgende Nachweiſung der Mitglieder der Immediatkommiſſion zur Vorbereitung der Verwaltungsreform: Staatsminiſter Graf Botho v. Eulenburg, Oberpräſident Graf b. Zedlitz⸗Trützſchler, der Präſident des Oberverwaltungsgerichts, Wirklicher Geheimer Rat v. Bitter, Oberpräſident Frhr. v. Schorlemer⸗Koblenz, Oberbürgermeiſter Dr. Adickes⸗Frankfurt a.., Vorſitzender d er Landwirtſchafts⸗ kammer der Provinz Oſtpreußen, v. Batocki, Landrat v. Bockel⸗ berg zu Zielenzig, Geheimer Juſtizrat, Stadtverordneter Oscar Caſſel⸗Berlin, Bankier Ludwig Delbrück⸗Berlin, Königlicher Amtsrat v. Dietze auf Barbay, Studiendirektor der Handelshoch⸗ ſchule, Profeſſor Eckert⸗Köln, Legationsrat a. D. Krupp v. Boh⸗ len⸗Halbach⸗Eſſen, Oberbürgermeiſter Lentze⸗Magdeburg, Kam⸗ mergerichtsrat Eugen Schiffer⸗Berlin, Geheimer Regierungsrat Adolf Schmedding⸗Münſter i. Weſtfalen, Profeſſor Dr. Guſtav v. Schmoller, Regierungspräſident Schreiber⸗Düſſeldorf und Seehandlungspräſident a. d. Frhr. v. Zedlitz und Neukirch. Deutsches Reich. — Der neue Tabakſteuer⸗Entwurf. Die Finanzkommiſſion har bekanntlich dem Reichstag das Syſtem eines Wertzuſchlag⸗ zolls für die künftige Beſteuerung des Tabaks vorgeſchlagen. Durch die verſchiedenſten Blätter aller Richtungen ging die Nach⸗ richt, daß der Antrag dieſer Beſteuerungsart von dem Abg. Müller⸗ Fulda eingebracht worden ſei. Gegen dieſe Meldungen wendet ſich nun Herr Reichstagsabgeordneter Müller⸗Fulda in einem Schreiben an die„Südd. Tabakztg.“, worin er ausführt, daß die Annahme irrig ſei, daß von ihm ein Antrag auf Erhebung eines Wertzuſchlag⸗ zolles auf Tabak geſtellt worden ſei. Er habe einen ſolchen Antrag weder im Plenum des Reichstags, noch in deſſen Finanzkommiſſton noch in der Subkommiſſion für das Tabakſteuergeſetz geſtellt, ſon⸗ dern lediglich einen Eventualantrag eingebracht, im Falle der Annahme eines von anderer Seite eingebrachten Antrags, den Zuſchlag auf 30 Prozent zu beſchränken. Dieſer Antrag ſei jedoch abgelehnt worden. — Keine Aenderung des Flottenugeſetzes. Gegenüber den Aeußerungen engliſcher Blätter, die aus den Kieler Verhand⸗ lungen des Flottenvereins die Ankündigung einer Aenderung des Flottengeſetzes herausleſen, wird in einem Berliner Tele⸗ gramm der Münchener Neueſten Nachrichten auf Grund maß⸗ gebender Erkundigungen mit vollſter Beſtimmtheit erklärt, daß das jetzige Flottengeſetz an allen maßgebenden Stellen als ausreichend für Deutſchlands Seemacht erachtet wird. — Hauptverſammlung der Deutſchen Kolonial⸗ Geſellſchaft. *Dresden, 9. Juni. Nach den geſtrigen, bis nach 9 Uhr abends hingezogenen Verhandlungen des Vorſtandes, aus der als Hauptpunkt der Erörterungen hervorzuheben iſt, daß im Ein⸗ klang mit den Beobachtungen der neueren Beſucher der Kili⸗ mandſcharogegend die große Mehrheit der Kolonialgeſellſchaft ge⸗ ſinnt iſt, durch eine ſtändige Kommiſſion die Beſiedlung der oſtafrikaniſchen Hochländer weiter fördern zu laſſen, fand heute die Hauptverſammlung der Geſellſchaft in den prächtigen Räumen des Vereinshauſes ſtatt. Sie war ſtark aus Sachſen wie von auswärts beſucht. Der Präſident Hersog Johann Albrecht zu Mecklenburg eröffnete die Sitzung mit einer Rede, aus der zu erwähnen iſt, daß er bei der Ueber⸗ ſicht über 1908 der Enthüllung des Wiſſmann⸗Denkmals in Daresſalem am 3. April 1909 gedachte. Er knüpfte daran den Wunſch, was der deutſche Krieger uns errungen habe, möchten Fleiß und Tüchtigkeit des Kaufmanns und Anſiedlers uns be⸗ wahren. Unſere Kolonien ſeien nicht ſchlechter als die anderer Länder, alle zeigten kräftiges Wachstum. Ueberraſchend ſchnell habe Deutſch⸗Südweſtafrika ſich vom ſchweren Schlage, den ihm der Aufſtand verſetzt habe, erholt. Ein Beweis, daß auch der Deutſche koloniſieren könne. Und als wolle die Natur das zähe Ansharren und den unermüblichen Fleiß unſerer Anſiedler an⸗ erkennen, biete ſelbſt der Sand der Düne ſeinen Schatz dar, blin⸗ kendes Edelgeſtein. Der Herzog erwähnte im weiteren Ver⸗ lauf, daß ein Preisausſchreiben der Geſellſchaft für Her⸗ ſtellung eines Mangrovenextraktes, der dem Leder eine möglichſt helle Farbe gibt und unter dem Einfluß des Lich⸗ tes nur wenig nachdunkelt, erledigt worden ſei, indem das Preis⸗ gericht zwei von den eingegangenen Löſungen als den Bedingun⸗ gen entſprechend bezeichnet habe. Der Spender des Preiſes iſt Herr Oldemeyer⸗Bremen. Der intereſſanteſte Punkt des heutigen Programmes wurde von 11 Uhr ab verhandelt, als König Frie⸗ drich Auguſt in der Verſammlung erſchien. Die Abteilung Berlin hatte einen Antrag geſtellt, der durchblicken laſſen ſollte, daß die Geſellſchaft die Wünſche der Anſiedler in Südweſt⸗ afrika nach einer weitergehenden Selbſtverwal⸗ tung als ſie jüngſt gewährt iſt, empfehle. Dr. Külz, früher Bürgermeiſter, jetzt den Ehrentitel Oberhürgermeiſter führend, gab eine ausführliche lichtvolle Schilderung der gewährten Selbſt⸗ verwaltung mit Rückſicht auf den Rahmen des jungen Gemeinweſens. Der Redner hat die entſprechende Ver⸗ ordnung nach reiflichem Studium an Ort und Stelle ausgears beitet und konnte überzeugend darlegen, daß die Kolonie unter den jetzigen Umſtänden, wo ſie auf eine Reichshilfe angewieſen ſei, keine weitere Rechte, wie Beſchlußrecht für die Verwen⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sroßh. Bad. Bef, und Nattonaltdeater in Mannheim. Moral. Eine Komödie von L. Thoma. Sie kennen wohl alle die gepfefferte Geſchichte? Die „Moral“ iſt ja ziemlich ſpät zu uns gekommen, die„Moral“ Ludwig Thomas, des großen Schlemihls, weit berühmt durch den Simpliziſſimus. Die Komödie iſt kondenſierter Simpli⸗ ziſſimus, Extrakt aus den dort gereichten Spirituoſen, aus den dort üblichen Ablagerungen galliger Verärgerung über die ſchauderhafte Moral unſerer upper ten. Alſo, ein Erbprinz, der das Leben kennen lernen ſoll, wird von ſeinem Kammerherrn zu einer eleganten Dame geführt, die der guten Geſellſchaft galante Zuſammenkünfte vermittelt. Aber leider gibt es einen anfänglich ſehr eifrigen Polizeiaſſeſſor, der einen Kriminalkommiſſär in das vergnügte Neſt ſchickt. Seine Hoheit werden in den Kleiderſchrank ge⸗ flüchtet, ſchwitzen dort 20 Minuten, die Madame Hauteville wird verhaftet, peinlich verhört. Ueber die Verhaftung gerät die ganze Stadt in Aufruhr, die Dame hat ein Tagebuch über ihre Beſucher und deren Beſuche geführt. Das wird nun vor Gericht verleſen werden! Und alle Tugendſäulen und Stützen der Geſellſchaft ſtürzen. Sehr peinlich iſt die Geſchichte vor allem den Herren Vorſtandsmitgliedern des Sittlichkeitsvereins, denn auch ſie und einige ſogar mehr⸗ fach! Sogar ein Gymnaſiallehrer, der bekannte Urteutone des Simpliziſſimus, der unelegante und ungewandte mit dem wallenden Germanenbart. Er hat ſeit vier Jahren eine Sammlung der obſzönen Literatur angelegt, um ſie gründlich kennen zu lernen und bekämpfen zu können. Aber ſchließlich t auch er dieſer beharrlichen Anreizung der Phantaſie zum Opfer gefallen. Natürlich wird der Skandal niedergeſchlagen. Der Erbprinz.. die Staatsautorität könnte leiden! Madame Hauteville wird gegen Kaution freigelaſſen, am nächſten Morgen um 7 Uhr geht der Zug nach Brüſſel. Eine Ent⸗ ſchädigung von 10 000 M. bekommt ſie auch, dieſe bringt der Sittlichkeitsverein zuſammen, deſſen Vorſitzender, Rentier Beermann, wird geadelt und erhält den Hausorden Emils des Gütigen. Das Publikum wieherte natürlich vor Vergnügen über dieſe ſamoſe Geſchichte und der große Schlemihl hatte auch in Mannheim einen unbeſtrittenen Erfolg. Wäre ich ein freigeſinnter Byzantiner, ſo ſchriebe meine Feder, Ludwig Thoma der Sieger.. Aber ſchauen wir zu, ob's ein ehrlich und tapfer erſtrittener Sieg iſt, mit lauteren Mitteln und wahrhaftigem Weſen? Und da zweifle ich ſehr, wie die Beweihräucherung des Simpli⸗ ziſſimus, die es ſogar in der ſchlimmen Form der Selbſt⸗ beweihräucherung gibt, mir ſtets Kopfſchütteln und Ekel erregt hat. Unterſcheiden wir, es war tapfer, mutig und gut, daß Thoma der„Moral“ der Geſellſchaft die Larve vom Geſicht riß. Seine ſatiriſche Geſellſchaftskritik findet manches fein geſchliffene, kluge Wort, ein lachender Mund ſpricht bitterernſte Wahrheiten. Was dieſer Beermann, dieſer ganz famoſe liberal⸗konſervative Reichstagsabgeord⸗ nete und Sittlichkeitsapoſtel über Ehe und Moral philo⸗ ſophiert, das iſt der Egoismus und Zynismus, der in der Tat in unſerer Geſellſchaft nicht ganz ungebräuchlich iſt. Dieſer Beermann ſagt, die Hauptſache ſei, nicht moraliſch zu ſein, ſondern ſich öffentlich zu moraliſchen Grundſätzen zu bekennen, das wirke günſtig auf die Familie, auf den Staat. Mit der Moral ſei es genau wie mit der Religion. Man müſſe immer den Eindruck haben, daß es eine gebe, und einer müſſe vom andern glauben, daß er eine habe. Der Staat ſolle ſo ſchlau ſein wie die Kirche und die Sünden im ſtillen vergeben. Wer will beſtreiten, daß die Dinge des Lebens in der Tat von vielen Meinungsberechtigten ſo an⸗ geſchaut werden, daß dieſe Lüge und dieſe Heuchelei in der Tat unſern ſozialen Organismus vergiften, zu wieviel Pro⸗ zent, iſt dabei gleichgültig. Die Hauptſache iſt, daß es dieſe „Moral“ gibt und ſie verdient mit Skorpionen gezüchtigt zu werden. Und wer will die Fälle wegleugnen, die die Wahr⸗ heit des Wortes zu beſtätigen ſcheinen,„für die Gewappelten gibt es kein Geſetz“? Und wer kennt nicht jene keuſchen und tugendhaften Männer und Familienväter, die heimliche Sün⸗ der ſind und fröhlich von der Moral leben, die da ſagt, wenn in der Ehe die Lügen aufhören, dann geht ſie auseinander, und: in jeder glücklichen Ehe lügt man einander vor, daß ſich die Gefühle nicht wandeln“? Krank, total krank wäre unſer ſozialer Organismus, wenn wir zu feige wären, das alles einzugeſtehen und Heuchelei Heuchelei, Unmoral Unmoral zu nennen. Ich vermiſſe bei den Simpliziſſimus⸗Leuten nur eines. Und am meiſten gerade in Thomas„Moral“. Sie packen in ihrer Satire die Dinge nicht mit reinen Händen und reinen Herzens an. Thoma endet in ſeiner„Moral“ mit einem wiehernden Gelächter über die tolle Komödie, die die Geſellſchaftsmoral aufführt, und er hätte, wenn er ſeine Satire tiefer, edler faßte, bis zum Schluß weit mehr in den Vordergrund treten laſſen, das Leitmotiv ſein laſſen ſollen die feinen, tiefen und klugen Worte, die Frau Lund über Geſellſchaftsmoral und Sittlichkeitsfexerei, über die Ekelhaftig keit der ſeeliſchen Nuditäten, über Selbſtgerechtigkeit und Härte der Tugendbolde ſpricht. Aber ſie bleibt Epiſode und das iſt bezeichnend, und ihre klugen und kapferen Worte über Moral und Unmoral, die wir als Gewinn im Gedächtnis he⸗ halten ſollten, gehen unter in dem brüllenden Gelächter über die amüſanten Schweinereien dieſer Komödie. Wer ſchenkt 1 — Seneratseluzeiger.(Meitagblatt)) Maunheim, 11. Juni. Raaene 1 5 1 5 der Reichsverfaſſung. Nach neucren Nachrichten werde wohl die Verſtimmung der Anſiedler tigerweiſe geboten ſei, grundſätzlich zu widerſtreben oder ihre nicht anhalten. Nach längeren Verhandlungen erläuterte Herr gerdeiſe geboten ſet, grundſüßlich z 9 3 5 i ützen. Die badiſche Regierung wird und Berwallung verfolgen müßten, und das Ergebnis war die ligter Forderungen zu benützen. Die badiſch einſtimmige Annahme des Beſchluſſes in 90 5 die für die deshalb gebeten, im Bundesrat mit allem Nachdruck auf die Anſiedler als Aufmunterung gelten kann, auf der gegenwär⸗ Ablehnung des§ 134 ga der Gewerbestdnungs⸗Novelle kigen Grundlage ihre Kolonialverfaſſung auszugeſtalten] hinzuwirken. politiſcher Denker und Kenner der Erfahrungen und Lehren der ſitzende de⸗ anationalliberalen Oßielpekeins Perr Kolonialpolitik. Nebenher erwähnte er, daß ein deutſcher ſtand und Architekt euerſtein, hat ſein Amt nied ergekegt. Bundes fürſt Kapital für eine in der Kolonie zu grün⸗ Wa e a dee dereee ude K i 5 fü Di „„ 8 Verfügung geſtellt habe. Die An Bürgermeiſter von Donqgueſchingen. ! ſtalt ſolle den neuen Gemeinden und Bezirken Darlehen ge⸗ oc. Donaueſchingen, 10. Juni.(Korr.) Wie den„Kon⸗ Die Ermächtigung zur Gründung, die ſeit Januar ſtanzer Nachrichten“ mitgeteilt wirb, iſt Herrn Rechtsral Dr. 8 5 hgeſu bt ſei, ſei noch nicht erfolgt. 5 Dietrich dahier, dem Präſidenten des hieſigen Kur⸗ und Ver⸗ Dresden, 10. Juni. Nach längeren Ausführungen über kehrsvereins der Bürgermeiſterpoſten von Danau⸗ 5 0 ‚ 8 pof ben Gebrauch und Mißbrauch fremder Sprachen eſchingen angeboten worden. 5 Kolonien, wobei von den Oſtafrikanern u. a.—— 8 Oberſtleutnant Richelmann für das Kiſuaheli als Verkehrs⸗ 3 F0„ ſprache eintrat, wurde ein Beſchluß zugunſten der ae Uebernahme ves oneen 5 Stadt. Staatsſprache angenommen. Als Forderung für die Gegenwart f 5 3 ruhe. 9. Juni. müſſe verlangt werden, daß der deutſchen Sprache vor jeder an⸗ Geſtern abend Verſammelten ſich 725 neuen ee 125 deren Verkehrsſprache der Vorzug gegeben werde. Auch über die dem Viero dtbad die Mitglieder des Stadtrats und des Frage der Zoll d ieleitenden Vorſtandes der Stadtberordneten, um in Gegenwart des Fvage der Zollverordnungen in den Kolonien, die leite 5 8 Stifters und des Erſtellers des wohlgelungenen Kunſtwerkes, Herrn zu dem bekannten Zerwürfnis zwiſchen Gouverneur und 195 8 2 15 3 Br 9 0 7 Bildhauers Johannes Hirt, ſowie der bei der Erſtellung des Brun⸗ Anſiedlern in Neu⸗Guinea Anlaß gegeben haben, wurde ein nens beteiligt geweſenen Vaugewerbetreibenden dieſen für die 0f. 3 Nezch2 85 8 25 5 928 8 5 eet, geſaßt, ein Geſuch an den Reichskanzler zu richten, um Stadtgemeinde zu übernehmen, Oberbürgermeiſter Siegrtſt die Schädlichkeit der Zölle auf Pflanzungsprodukte darzulegen, rühmte in ſeiner Anſprache zunächſt den von bewährter Künſtlerhand da dur chſolche Jölle die Pflanzungen ſelbſt in Frage geſtellt und geſchaffenen Brunnen als ein herrliches Kunſtwerk, das ſeiner Be⸗ ihre Erzeugniſſe in unwirtſchaftlicher und handelspolitiſch ver⸗ ſtimmung, eine hervorragende Zierde der Stadt zu werden, in kehrter Weiſe verteuert würden. Dieſe Erzeugniſſe ſeien aber bollem Maße gerecht werde. Zu inniger Freude gereiche es ihm, der heimiſchen Induſtrie verſprochen. Keinesfalls ſollten ſolche] dieſe Schöpfung als Geſchenk an die Stadtgemeinde aus der Hand Zölle ohne Anhören des beteiligten Landesrates und der be⸗ ihres Ehrenbürgers entgegenzunehmen, der, ſelbſt ein feinfühliger rufenen Vertretungen der heimiſchen Induſtrie beſchloſſen wer⸗und ausgezeichneter Künſtler, ſich die Aufgabe geſtellt habe, ſeine den. Gegen die vom Staatsſekretär an die Wand gemalte Z u⸗ geliebte Vaterſtadt durch wertvolle Schöpfungen hervorragender laſſung der Eingeborenen zum Eide ſprachen zahl⸗JKünſtler ſchmücken zu laſſen. Seit vielen Jahren habe Herr Kloſe reiche Anträge, auch Pater Acker⸗Knechtſteden. Der Beſchluß ſeinen Mitbürgern ein euchtendes Lorbilt gezeben und es ſei 85 len die du 8 ̃„hoffen und zu wünſchen, daß dies ſtets gleich opferwillige Nachahmer gegen die Zulaſſung wurde faſt einſtim mig ge finden werde. Heute aber gezieme es ſich, dem hochherzigen Spender baß 5„ ühe meßrere Ankräge für die För⸗ aufs neue den unauslöſchlichen Dank ſeiner Mitbürger entgegenzu⸗ derung des Forſtweſens in den Kolonien führte dazu, daß die bringen. Zum äußeren Zeicken desſelben ſolle dem neugeſchaffenen Unträge, die zum Teil recht eingehend begründet waren, der Re⸗ Brunnen der Name„Kloſe⸗Brunnen“ beigelegt werden. Der gierung als Material überwieſen wurden. Die Verſammlung Redner ſchließt mit dem herzlichen Wunſche, daß es Herrn Kloſe ber⸗ empfahl auf eine Rede des Präſidenten, der als Mitglied ſprach, gönnte ſein möge, ſich noch recht lange des Anblicks der auf ſein die Vermehrung der ſinologiſchen Lehrſtühle an den deutſchen Uni. Geheiß erſtandenen Kunſtwerke und der unvergänglichen Dankbar⸗ verſitäten, wozu das Hamburger Kolonialinſtitut das Beiſpiel] keit ſeiner Mitbürger zu erfreuen. Darauf wurde der Brunnen gegeben habe. Nicht auf geſchickte Ueberſetzer, nicht auf den Handel erſtmals in Betrieb geſetzt und voll freudiger Verwunderung blickten durch Kompradoren und die Diplomatie durch Dolmetſcher, ſon⸗ alle Antveſenden auf das prächtige Bild, das das ſpringende und bern auf die Erkenntnis des oſtaſiatiſchen Weſens und der Denk⸗ ſprudelnde Waſſer in Verbindung mit dem wahrhaft ſchönen Bild⸗ art durch geſchickte und volkskundige Studien komme es an. Von We eneaners 7 95 85 5 Intereſſe iſt noch, daß die nächſtjährige deutſche Landwirtſchafts⸗ Der unificens des Herrn Kloſe derdankt die Stadt unter gftef;̃; f anderem die von ihm gemalten Bilder in der Rotunde des ſtädtiſchen zusſtellung eine koloniale Abteilung haben wird. Die techniſchen 228 5 5 8 8 Vierordtbades und die Landſchaftsbilder in der Feſthalle, die von 7 Vorbereitungen dazu, Herrichtung von Proben und Analyſen N. Gleichauf angefertigten Gemälde im Süd⸗ und Nordportal der beſorgt das Kolonialinſtitut. Es ſoll eine Grundlage für die 85 Jeſthalle und im Frontgiebel des Vierordtbades, das Kapital zur ſchaftliche Bewertung der en und die Jeſtſtellung des Erſtellung des Malſchbrunnens, die plaſtiſche Figur über dem Nord⸗ Bodenwertes geſchaffen werden. Als Ort der nächſten Hauptver⸗ portal der Feſthalle, die Mittel zur Kloſeſtiftung, aus deren Er⸗ ſammlung wurde Stuttgart gewählt. Bei Beginn der Verſamm⸗ trägniſſen bedürftigen Kranken in dringenden Fällen ſofortige Un⸗ lung hatte Freifrau v Richthofen, die Vorſitzende des Kolonialen terſtützung gewährt werden ſoll, die beiden Gewandfiguren vor dem 10000 M. für das in Keetmanshoop zu exrichtende Mädchenheim bauſes, Durch die neuerliche Stiftung hat Herr Kloſe wieder einen gedankt und berichtet, aß von Vereins wegen 88 Mädchen ſchon erhebenden Betbeis feiner bürgerfreundlichen edlen zach peſt hinausgeſandt ſeien. Durch Spenden ſeiner Ab⸗ geben. JJJCCCCC00T0b000 teilungen ſei ermöglicht der Zuſchuß an eine Kleinkinderſchnle, Der Brunnen darf au den beſtgelungenen und ſchönſpen Kunſt⸗ Gründung einer Schulbibliathek, Ausſendung von Nähmaſchinen, werken unſerer Stadt zählen. Dem ausführenden Künſtler, Herrn Förderung des Windhuker Wöchnerinnenheims, alles in Südweſt. Hirt, wa⸗ 2 Förderung des Windhuker Wöchnerinnenheims, alles in üdw ſt. die Heilkraft des Waſſers und den Vorgang im Innern des Vierördt⸗ 3 bades in idealer Weiſe verkörpern ſoll, und der in das Bild, das der Radiſche Politik. Plas gor dem Dade bieket hinempaßt. Jon weitem ſichtbar, bekrönt 1 Obligatoriſche Arbeiterausſchüſſe. den Zierbrunnen eine ideale Frauengeſtalt, Hygieia, in leichtem 58 85 anſchließendem Gewande, ein goldenes Roſenkränzlein im Haar. Kh. Mannhei m, 10. Juni. Der A g emeine] Das heilbringende Waſſer ſpendet ſie aus einer in der rechten Hand Fabrikantenverein hat an die badiſche Regierung eine gehaltenen Schlange und aus einem Kruge in der linken Hand ausführlich begründete Eingabe gerichtet, worin er ſich gegen an Arei tiefer zu beiden Seiten ſtehen. Der eine die von der Reichstagskommiſſion beſchloſſene Einführung ob⸗ läht ſich da⸗ Aeer weee e Schale gießen während dem 1 5 11 A u 3 5 Aſpeic anderen das Waſſer auf den Rücken fließt. Der die Hygieia und die ligatoriſch er Arbei 8 ch 1 ſſe ausſprich beiden Knaben tragende zweiteilige Unterbau, auf deſſen Vorderſeite legt dar, daß die beſtehenden Ausſchüſſe ſich nur dort bewährt in goldener Schrift zu leſen iſt:„Fließe rein und hell, Der Ge⸗ haben, wo die Arbeiter für ihre wahren Intereſſen Verſtändnis ſundheit Quell,“ und guf deſſen Rückſeite:„Gib den Starken Mut, beigen und ſich nicht als Werkzeug für gewerkſchaftliche oder 1 e geſtüs bon Fee 90 ̃ reihern und unten umſäumt von Fiſchköpfen. Die Tiere ſpeien barteipolitiſche Jwecke mißbrauchen laſſen. Von der Vorſchrift, Waſſer in dünnen und in fächerförmigen Strahlen in eine Schale daß die Anträge betreffs der Ueberſtunden und der Sonntags⸗ von 4 Meter Durchmeſſer. arbeit zunächſt den Arbeiter⸗Ausſchüſſen zur Aeußerung unter⸗ Auf dem Rande der Schale ſitzen in verſchiedenen Stellungen Preitet werden müſſen, befürchtet der Fabrikanten⸗Verein zwei Knaben und zwei Mädchen, die in idealer Weiſe den Vorgang empfindliche Nachteile für die Induſtrie, die dadurch an einer eie a 5 1590 9 125 zaſthen und enerſeſchen Ausnützung ber Konfunktur birlfach ge⸗ dene Kehen dieſer Architenen daere e e hindert werde. Unter dem Einfluß der Gewerkſchaften würden] tiere hernen eer e e eeeeen...0cbpppPppPpPpbppcccoGcßcccßccccc 2 tiere herbor. Die Zwiſchenräume Werden durch ein Ornament von N eeere 2 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee-ed rn NrtNNi bung der Steuergelder, erhalten mit Rückſicht auf das pie Arbeiter⸗Ausſchüſſe leicht geneigt ſein, der Zulaſſung 1975 5 8 Ueberſtunden und Sonntagsarbeit auch da, wo ſie vernünf⸗ Waſſer in breiter Maſſe in das Sammelbecken herab. Damit ve Külz noch, welche fernere Ziele die Anſiedler in der Ortspolitik Stellungnahme als Preſſionsmittel zur Durchſezung unberech grüner Farbe mit Goldeinlagen. Eingefaßt wird das Becken ˖ 45 85 Meter. Vorzüglich ausgeführt iſt der Brunnen in Hohlgalvano von anfgcrlatbenuubhar zn machen Küls erwies ſich nict nur als ͤ‚%VVVVVÿ!!f 71 3 der Wurttenbergiſthen Wletalldcrenfabril, Abteikung für Galb aufgeklärter Praktiker in der Ortsverwaltung, ſondern auch als Weinheim, 9. Juni.(Von unſerm Korreſp.) Der Vor⸗ plaſtik, Geislingen a. St. Frauenbundes, für eine dieſem geſtern bewilligte Beihilfe von Nathausportal und die Reliefbilder in den Giebelwänden des Rat⸗ Hirt, war die Aufgabe geſtellt, einen Brunnen zu ſchaffen, der Stellung einne Polhpen ausgefüllt. Aus acht Oeffnungen der Schale fällt das einigt ſich in bogenförmigen Strahlen das Waſſer der Seetiere. Den Boden des Sammelbeckens bedeckt ein Glasmoſaik von dun poliertem dunklem Granit, der auch das Material ergibt zu breiten, ſich anſchließenden Stufe. Dieſe führt übder zu einem das Ganze umgebenden Moſailpflaſter. Die Geſamthöhe des Brunnens beträgt vom Beckenboden bis zum Scheitel der Hygieiafigur Die Abſchätzung der Manöverſchäden auf den Feldern, Uber deren langſames Tempo vielfach und auch im Reichstage Beſchwe geführt wurde, ſoll nach einem Erlaß des preußiſchen Kriegsmi ſteriums in Zukunft weſentlich beſchleunigt und das ſchätzungsgeſchäft in längſtens drei Wochen erledigt werden. M darf wohl annehmen, daß nach Erledigung dieſes Abſchätzungs⸗ geſchäftes auch recht bald die Entſchädigungszahlung erfolgt, den beides muß Hand in Hand gehen. * Geſtorben iſt in Worms Kommerzienrat Ernſt Pi ſto Im Jahre 1841 in Gernsheim als Sohn des dortigen Landrichters geboren, begann P. ſeine kaufmänniſche Laufbahn im Hauſe Er Heyl im Jahre 1857 und nahm an deſſen Entwicklung hervorragen⸗ den Anteil. Der Abſchluß ſeiner kaufmänniſchen Tätigkeit fand im Jahre 1907 mit der Feier ſeines 50jährigen Dienſtjubiläums ſtatt das ihm auch von ſeiten der großherzoglichen Staatsregierung ei Ehrung durch Verleihung des Kommerzienratstitels brachte. Pif twar u. a. Vorſitzender der Sektion 4 der Lederberufsgenoſſenſe Das Groſtherzogspaar in Freiburg. —Freiburg i. Br., 9. Juni. Großherzog Friedrich II. und Großherzogin Hilda haben it Laufe des heutigen Nachmittags unſere Stadt nach ſiebentägigem Aufenthalt verlaſſen. Von der Salzſtraße bis zum Hauptbahnh bildeten dichte Reihen der hieſigen Einwohnerſchaft Spalier entboten unſerem Herrſcherpaar mit begeiſterten Hochrufen ein herzliches Lebewohl, mit dem der Wunſch„Auf baldiges Wie ſehen!“ verbunden war. Im Fürſlenſaale des Hauptbahn wahmen der Großherzog und die Großherzogin von den Spitzet der militäriſchen, ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden Abſchied⸗ Herr Oberbürgermeiſter Dr. Winterer überreichte der G. herzogin einen hübſchen Blumenſtrauß. Das Großherzogspaa kete ſodann der Vertretung der Stadt nochmals ſeinen herzlichf Dank für all die Liebe und Verehrung ab, mit der Freiburgs Bür⸗ gerſchaft es in dieſen Tagen in ſo reichem Maße überhäuft Dem fahrplanmäßigen Schnellzuge 3 Uhr 41 Minuten ging Sonderzug voran, den das Fürſtenpaar unmittelbar nach ½4 zur Heimreiſe beſtieg. Als der Zug ſich in Bewegung ſetzte, erſcht ein tauſendſtimmiges Hoch, der letzte Abſchiedsgruß der Freiburge Dieſe werden noch lange der herrlichen Tage mit ihren oft ein artigen Feſtlichkeiten gedenken, in denen das Großherzogspaa den Mauern der altehrwürdigen Dveiſamſtadt, der Breisgaumet pole, weilte und deren Einwohnerſchaft ſich im wahrſten Sinne des Wortes als Landesvater und Landesmutter zeigte.— Geſtern nach⸗ mittag fuhren die großherzoglichen Herrſchaften im Aulomobil ach dem Schauinsland. Heute vormittag beſuchten ſie die Ausſtellu⸗ im Gebäude des Kunſtvereins und verſchiedene Geſchäfte, in den ſie Einkäufe machten. Außerordentliche Delegiertenverſammlung des Allgemeinen Deutſchen Chorſängerverba des P. Mannuheim, 9. Ju In der heutigen Vormittagsſitzung des dritte katungstages wurde zunächſt beſchloſſen, aus dem Vern BVerbandes der Penſtonskaſſe den Betrag von 1000 Mark weiſen, ebenſo der Sterbekaſſe den Belrag von 500 M. wurde zur Feſtſtellung des Voranſchlages geſchritten. Inbezu die Geſchäfte des Verbandsvorſitzenden, Geſchäftsleiter Ste Mannheim, der zugleich auch Redakteur der Verbandszeitung wurde allſeitig anerkannt, daß er mit der Arbeit überlaſtet Bezahlung aber damit nicht in Einklang ſteht. Das Gehalt ſelben wurde deshalb widerſpruchslos auf 2800 M. erhöht, j ins Auge gefaßt, daß mit der weiteren Häufung der Geſchäft ein zweiter Vorſitzender ihm zur Seite treten muß. Der Thalheim, Dortmund, auf Gründung einer Unterſtützungs einem jährlichen Beitrage von 1 Mark, um den Vorſitzenden in Lage zu verſetzen, in Fällen dringender Not an Verbandsmitgli Unterſtützungen zahlen zu können, fand keine Zuſtimmung, da ſe ſchon in wirklich dringenden Fällen vom Vorſitzenden Beträge Lage der Hilfsbedürftigkeit gezahlt werden. Zu Zwecken der Agt⸗ tation ſollen Mitglieder des Verwaktungsrats auf Wunſch der Delee gierten in die Thealerorte reiſen, um Referate zu übernehmen; Koſten werden zur Hälfte aus der Lokalkaſſe bezahlt. Es hierfür ein Betrag von 600 M. aus der Verbandskaſſe zur V geſtellt. Eine längere Debatte entſpann ſich über ein abzuſchließendes Kartellverhältnis mit der Deutſchen genoſſenſchaft und dem Deutſchen Mufſikerverband. Den an letzteren hielt man ausnahmskos empfehlenswert, bezüglich Genoſſenſchaft war man der Meinung, ſo empfehlenswert ein ſammenſchluß erſcheine, glaube man nach der ſeitherigen Hal⸗ der Gonoſſenſchaft gegenüber dem Verbande doch eine abwartende men zu müſſen. Die Beratung gipfelte in folgender * dieſen Worken poll tiefer und echter Moral ernſtere Aufmerk⸗ Veermann eiet ſeiſten ſamkeit und wer denkt zum Schluß noch an ſie? Und das iſt ſatiriſchen Wirkung, er hatte ganz die kühne Selbſtverſtänd⸗ wiederum bezeichnend. So wirkt dieſe Geſellſchaftsſatire nicht lichkeit der„Moral“, die auf den Außenſtehenden unendlich Hluftreinigend, ſondern vergiftend. Wie die Komödie ſelbſt erheiternd wirkte, das robuſte Gewiſſen leuchtete nur ſo von . 1 5 ae e die f e 55 die Breitſpurigkeit dieſes Typus konnte nicht AHaulniſſe behandelt, ſo fürchte ich, wird ſie gewiſſen Leu aan beluſtigender gezeichnet werden. Einen ſehr patenten Aſſeſſor bas Behagen an Pikanterien erhöhen und das Empfinden für wußte Mölkrer zu geben, Godeck karikierte den Schmektau Gut und Böſe eher abſtumpfen als ſchärfen. Das iſt eben über die Maßen. Im allgemeinen aber waren Regie und der Fehler der Simpliziſſimus⸗Leute, daß ſie den Stachel der Darſtellern die Zeichnungen nach dem Simpliziſſimus gut ge⸗ Satire, um gewiſſen 1 55 5 85 viel lungen und das Geſamtbild wirkte elegant, man fühlte, wir amütſanten und pikanten Leichtfertigkeiten umwickeln. Sie ſind in den Kreiſen der— Moral! bilden ja auch ſo eine Art Sittlichkeitsverein, dieſe biſſigen 1* 5 85 Künder neuer Moral, und es iſt ihnen 5 gegangen, wie den heuchleriſchen Sittlichkeitsvereinlern, die 5 ſie bekämpfen, ſie ſind in eine nicht gerade angenehme Selbſt⸗ din bielgen Pofthenter fand geſtern eine Wieberholung der gerechti keit und Härte verfallen, die ſie unkritiſch gegen ſie Meyerbeer'ſchen Oper„Die Afrikanerin ſtatt. Es war wieder eine ſelbſt 5 5 jenes feinen Taktes oft entraten läßt, den muſterhafte Aufführung, vor allem dauk der vorzügltchen Dar⸗ elbſt macht und ſie jenes Dieſ Sittlich⸗ bietungen der Herren Vogelſtrom, Bahling und Feuten ſo⸗ wir vom Satiriker in erſter Reihe fordern. ieſer Sittli wie zun ias Sſcen⸗ Wacg. Die Relt der ee en e keitsverein hat es ja fertig gebracht, den Herrn von Frautein Oſten. Die Dame gab ſich redliche Mithe, den An⸗ als ni cht frizel und nicht im minde ſt 5 forderunzen, welche die Partle ſtellt, gerecht zu werden und erzielte zuſtempeln! Ludwig Thoma kann n M 1* auch einen guten Erfolg. Schade, daß die Stimme der Künſtlerin ein tiefverſtehender Humoriſt ſein, in ſeiner ete nicht voller und ausgiebiser iſt. Des Publikum war für bie glänzende überwiegt nur zu ſehr das Weilte Behagen Kehrſei 5 Aufführung ſehr dankbar und ſpendete zden Herren Begelſtrom und der Medaille, ſo anerkennenswert die Kühnheit iſt, mit der Bahling ſowie Frau Haftren⸗eag wieberhelt auf sffener Szene er in die Dunkelheiten und Geheimniſſe der patentierten und tephaften Beifall. II. zahlungsfähigen Moral hineinleuchtet. Ganz zum Schluß iſt Das Engazement des Serrn Pozelſtrem an bie Hoſoper in man doch degoutiert und bedauert, daß ein geiſtreicher und Dresden als Nachfolger Burrians iſt, wie wir aus zuverläſſiger mutiger Schriftſteller nicht ſtärkere 99 2 1 55 1 1 Quelle hören, perfekt. Herr Vogelſtrom wird ſpäteſtens mit dem Ende Die Aufführung brachte unter Reiters Regie alle des Spieljahres 1912 ſtattfindenden Ablauf ſeines hieſigen En⸗ gepfefferten Wirkungen der Komödie gepfeffert und luſtig gagements nach Dresden überſiedeln. Seine Anſteſtung an der heraus. Der Sittlichkeitsapoſtel Wasner(Götz) war eine dortigen Hofoper erfolgte unter den glänzendſten Bebingungen. Er Bourgeois von der ausgezeichnetſten *** wöchentlichen Winterurlaub. Kann Herr Vogelſtrom ſchon vor Ablauf ſeines hieſigen Vertrags frei werden, ſo iſt ſein Eintritt 5 Dresdener Hofoper auch früher erwünſcht. Hoffentlich bleil letztere Fall ausgeſchloſſen. Herr Vogelſtrom plant auch ein Am Tournee. 75 Ein neuer Burrian⸗Skaudal, Nach einer Dresdener Meld 1 ſtin der dortigen Hoſoper ein neuer Burrian⸗Kouflik getreten. Burrian, dem inzwiſchen die Budapeſter Hofoper eine teilhaften Kontrakt angeboten hat, ſoll ſich weigern, überhaupt in Dresben zu ſingen. Das wäre natürlich ein glatter Kontrakt 24. Jahresverſammlung des badiſchen Philologenvereins Die Mitglieder des badiſchen Philologenvereins hatten ſich d Jahr zum erſten Male ſeit deſſen 24jährigem Beſtehen in einem legenen Wintel unſeres badiſchen Landes, in Kon ſtanz verſammel Zählreich war die Beteiligung; galt es doch über eine Frage 55 er handeln, die gegenwärtig zu den brennendſten gehört im Schulm Koedukattonoder für beide Geſchlechter getren Mittelſchulen? um über dieſes Thema verhandeln zu könn hatten ſich die Profeſſoren Lentz⸗arlsruhe, Friebri ch⸗W. und Dr. Baumgarten⸗Freiburg in dankenswerter We ſchwierigen Aufgabe unterzogen, Berichte über dieſen Gegenſtand ar Grund der in allen Mittelſchulen unſeres Landes geſammelten fahrungen auszue beiten. Trotzdem dieſe Berichte ſehr fei geerbeitet und in oßbfektioſter Weiſe behandelt waren, alle Vortei und Nachteile der gemeinſamen Erziehung klar hervorhsben, war dich nicht möglich, in der kurzen Zeit, während der diefe Einrichtur bei uns beſteht, ein abſchließendes Urteil auszuſprechen. Immer ergab ſich doch ſo viel, daß bis jetzt die Kvedukation keine garz Früchte gezeitigt hatte und bei weitem nicht die Hoffnun en zat, die man allgemein auf ſie geſetzt hatte. Gerade einer de punkte, der von den Freunden der Kvedukalion immer 1 ſie ins Feld geführt wird, di i Geſchle öchſt beluſtigende, naturgetreue Wiedergabe eines bekannten bezieht eine Aufangsgage von 28 000 Mk., die ſich im Laufs der Jahre 25 8 5 Tobus aus dem Simpliziſſinus. Kökert machte aus dem Jauf 42000 4 fteiaert. Auberdem erbäll er allahrlac 2. Seite. Sseuerabknzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 11. Innk. einſtimmig angenommener Reſolution: Der Verband beſchließt: Die Verbandsleitung wird beauftragt: a) ein Zuſammengehen mit dem LAllgemeinen Muſikerverband in allen geeigneten Fällen in die Wege zu leiten; b) falls ſeitens der Genoſſenſchaftsleitung ein Zufammengehen mit dem Verbande in geeigneten Fällen beantragt oder angeregt wird, hierauf einzugehen; e) einer Wirkſamkeit von Mitalfedern des Chorſängerverbandes dahin, das Zuſammengehen mit der Genoſſenſchaft baldigſt herbeizuführen, ſteht nichts im Wege. Ein Antrag, daß künftig auf je 20 Delegierte 1 Stimme fallen ſoll, ftatt wie ſeither 40, wurde abgelehnt. In der Nachmittags⸗ ſitzung ſtand zunächſt der Geſchäftsvertrag mit Herrn Agenturleiter Kräufel zur Beratung. Der Vertrag wurde mit kleinen Aende⸗ kungen angenommen. Beſchwerden über die Preſſe lagen nur eine vor und zwar von den Kollegen in Kiel, die dahin erledigt wurde, daß der Artikel in der vorliegenden Form als unannehmbar erklärt wurde. Auf Antrag des Redakteurs der Verbandszeitung wurde beſchloſſen, daß in Zukunft alle von Kollegen eingeſandten Artikel erſt die Sanktion durch einen Majoritätsbeſchluß einer Verſamm⸗ Fung des betreffenden Lokalverbandes haben müſſen. Im übrigen wurde der Redaktionsleitung des Herrn Starke volle Anerkennung Hezollt. Die ſeither alle drei Jahre herausgegebene Statiſtik ſoll Kütmehr alle zwei Jahre erſcheinen. Ueber den Punkt Sommer⸗ gage wurde folgende Reſolution Glück angenommen: Die Delegier⸗ tenbevſammlung bittet die verehrlichen Stadtvertretungen und Theaterkommiſſionen derjenigen Theater, an denen für das Chor⸗ perſonal Sommergage bezahlt wird, freundlichſt dahin wirken zu wollen, daß die Vertväge der betreffenden Chorſänger dahin lauten mögen, daß die neuengagierten Chormitglieder gleich an den Sommerprobhen teilnehmen und ſo denſelben über die ſchweren engagementsloſen Sommermonate hinweggeholfen wird. Ferner wurde ein Antrag angenommen, daß neu eintretende Mitglieder erſt mach einem Jahre Karenzzeit Rechtsſchutz genießen, um den ſeitherigen Schädigungen des Verbandes vorzubeugen; nur in be⸗ ſonders gelagerten Fällen ſoll von dieſer Norm abgegangen werden. Ein Antrag, daß Mitglieder, welche in Penſion treten oder von der Bühne abgehen, nur 30 Pfg. Beitrag zahlen ſollen, wurde ange⸗ nommen, die Beiträge werden beim Austritt nicht zurückvergütet. Die nächſte Delegiertenverſammlung wird in zwei Jahren wieder Aullt dieſelbe Zeit und zwar wieder in Mannheim abgehalten. Mit Rütkſicht darauf, daß für die Erledigung der Arbeiten der Dele⸗ giertenverſammlung ſeither die Zeit von 3 Tagen eine ſehr be⸗ ſchränkte iſt, wird beſchloſſen, das nächſte Mal 4 DTage zu beraten. Der Vorſitzende ſchloß dann kurz vor 8 Uhr die Tagung mit einem kurzerr Rückblick auf die während der Tagung geleiſbete poſitive Arbeit und mit bewegten Dankesworten an die Mitglieder. Mit einem Hoch auf den Vorſitzenden Herrn Starke und Herrn Ver⸗ bandsanwalt Dr. Seelig ging die Verſammlung auseinander. Das Bankett zu Ehren der Teilnehmer an der außerordentlichen⸗ Delegierterverſammlung, welches vom Lokalverband Mannheim ge⸗ geben wurde, fand am Dienstag abend um 9 Uhr im Saale des Siederkranzes ſtatt und nahm einen glänzenden Verlauf. Sämt⸗ liche 48 Delegierte waren erſcheinen und eine große Anzahl Gäſte und Angehörige des hieſigen Singchors. Auch einige Solokräfte der Oper hatten es ſich nicht nehmen laſſen, der Solidarität mit dem Chorſängerverband Ausdruck zu geben und die gemütliche, herz⸗ liche Feier mit ihren künſtleriſchen Gaben zu verſchönen. Vor allem erfreute Herr Vogelſtrom mit ſeiner herrlichen Stimme. Er ſarg einige Lieder mit hinreißender Bravour und mußte ſich inniter und immer wieder zu erneuten Zugaben entſchließen. Aber guch die Herren Delegierten ließen es ſich nicht nehmen, alles zur Unterhaltung beizutragen. Ein erhebender Moment war es, ats die große Zahl der Sänger aus allen Gauen Deutſchlands zu einem Rieſenchor zuſammen traten und den prächtigen Freiſchützchor, den gewerltigen, ewig⸗ſchönen Oſirischor aus der Zauberflöte in wunder⸗ Harer klangſchöner Weiſe zu Gehör brachten. Herr Dr. Seelig, der Syndikus des Verbandes, hielt einen formvollendeten Vortrag und geigte, wie vertraut er mit den Künſtlerintereſſen iſt. Er ſprach Kuf die Kunſt, auf Mannheim und feierte ſchließlich den verdienſt⸗ vollen Verbandsleiter Th. Starke. Das hieſige Mitglied des Sing⸗ chors Fräulein Striebe, welche in Solo und Duett mit ihrer Kinſchmeichelnden ſüßen Stimme die Herzen aller gewann, Herr Mülker und Herr Zölker mit tvefflichem Geſang und nicht zu⸗ letzt auch die Herren Lobertz Vater und Sohn, erſterer mit Deklamationen, letzterer mit meiſterhaften Klaviervorträgen, trigen nicht wenig zum Gelingen des ſchönen Abends bei. Der gen graute, als die letzten Teilnehmer heimkehrten. Sicherlich Haben ſich die Delegierten von Nord und Süd nach der ernſten Arbeit krefflich amüſiert und nehmen liebe Erinnerungen aus dem ſchönen Maunnkeim mit nach Hauſe. — Aus Stadt und Tand. *Prauntgeim, 11. Juni 1909. Huſammenwirken der öffentlichen und privaten 5 Wohllätigkeit. Anſere ſonſt ſo muſtergültig organiſierte und ſo ſegensreich wirkende öffentliche und private Wohltätigkeit hat noch einen nicht zu unterſchätzenden Mangel. Es fehlt noch an der innigen Fühlungnahme zwiſchen den einzelnen Inſtitutionen, ſodaß es oft genug vorkommt, daß Gewohnheitsbittſteller die öffent⸗ liche und private Mildtätigkeit derart geſchickt auszunützen wiſſen, daß ſie in der Lage ſind, ein bequemes Leben zu führen. Anderer⸗ feits kommt es vor, daß wirklich Bedürftige nicht in dem wün⸗ ſſchenspvwerten Maße unterſtützt werden. Dieſem Mangel ſoll nun durch Schaffung einer Zentralſtelle abgeholfen werden, in der alle erfolgten Unterſtützungen anzumelden ſind; damit eine ge⸗ malte Kontrolle möglich iſt. Die einleitende Beſprechung zur Schaffung dieſer wichtigen Organiſation fand am Mittwoch abend im Bürgerausſchußſitzungsſaale ſtatt. Herr Bürgermeiſter von Hollander, der Leiter des ſtädtiſchen Armenweſens, hatte dazu die Vorſtände aller hieſigen Wohltätigkeitsvereine und In⸗ ſtitute eingeladen. Etwa 100 Damen und Herren waren der Ein⸗ lodung gefolgt. Herr Bürgermeiſter v. Hollander dankte in ſeinem ein⸗ leitenden Referat für die zahlreiche Beteiligung, die die Gewähr err Anforderungen genügen, welche an die Knaben in dieſem Alter geſtellt werden, wobei natürlich auch Ausnahmen vorkommen. Nuf⸗ allend iſt, daß faſt durchweg die Mädchen gegen die Mathematik und die Naturwiſſenſchaften, namentlich die Chemie eine ſtarke Abneigung zeigen. Schon daraus ergibt ſich von ſelbſt eine Trennung der Jehrpläne und damit eine Trennung der Erziehung. Die Beratungen führten zu dem Ergebnis, daß der jetzige Zuſtand als Notbehelf noch bei zubehalten und erſt dann, wenn eine längere Erfahrung ge⸗ ammelt iſt, ein endgiltiges Urteil über die Koedukation zu geben ſei. In kleineren Städten, die keine höhere Mädchenſchule beſitzen, wäre 5 Ungerechtigkeit, den Mädchen die Gelegenheit zu höherer Aus⸗ bildung zu verſagen. Als alleiniger Ausweg wurde der Ausban des Sehrplaus der höheren Mädchenſchule empfohlen. Außerdem hielt in der Hauptverſammlung Oberrealſchuldirektor W. Schmid le⸗Konſtanz(viele Jahre hindurch Profeſſor am Oym⸗ maſium in Mannheim;] einen auf eigenen Forſchungen beruhenden, ochintereſſanten Vortrag über: Die Entwicklung der Bodenſeelaud⸗ ſchaft vom Ausgang der Tertiärs an“ unter Vorführung von Licht⸗ bildern. Ein gemeinſames Eſſen im ſchönen Saale des Inſelhotels und eine Dampferfahrt nach dem Ueberlinger See beſchloſſen den uffiziellen Teil der Tagung. Der nächſte Tag wurde zu Ausflügen und im Anſchluß an den erwähnten Vortrag zu einer geologiſchen Eskurſion nach Staringen und Bodmann unter Führung von Direktor Schmidle benützt. Als Ort der nächſten Jahresverſammlung, mit der zugleich das 25lährige Jubiläum des Badiſchen Philologen⸗ vereins feſtlich begangen wird, wurde Karlsruhe feſtgeſetzt“. dafür gebe, daß das, was man durchzuführen beabſichtige, auch durchgeführt werde. Es handle ſich um ein Unternehmen, das ſeit vielen Jahren geplant ſei— ſchon durch ſeinen Amtsvorgänger, Herrn Oberbürgermeiſter Martin, ſei es ernſtlich in Angriff genommen worden, konnte aber damals aus verſchiedenen Grün⸗ den nicht durchgeführt werden— und das in vielen anderen Städ⸗ ten ſchon zur Durchführung gelangt ſei und überall gute Erfolge zu verzeichnen gehabt habe. Es handle ſich um die Zuſammen⸗ faſſung des geſamten Gebietes der Wohltätig⸗ keit in unſerer Stadt, der ſtädtiſchen und freiwilligen Armenpflege. Die Mißſtände, die der bisherigen Art der Armen⸗ pflege anhafteten, lägen klar zu Tage. Jeder einzelne Verein, jede Privatperſon, die Wohltätigkeit ausgeübt habe, habe eigentlich nicht gewußt, und nicht beurteilen können, wieviel der unterſtütz⸗ ten Perſon ſchon von anderer Seite zugefloſſen iſt. Das habe eine gewiſſe Planloſigkeit zur Folge gehabt, außerdem aber die weitere bedenkliche Folge, daß diejenigen Perſonen, die es verſtanden, die Quellen, die ſich der Wohltätigkeit eröffnen, auszunützen, ein recht bequemes Leben führen konnten, während den verſchämten Armen, die es nötiger hatten, oft das notwendigſte fehlte. Schwindelhafte Exiſtenzen konnten ziemlich leicht zu recht bedeutenden Anter⸗ ſtützungen gelangen, wenn ſie es nur am richtigen Ende anzu⸗ packen wußten. Als Vorſitzender der Armenverwaltung habe er Erfahrungen auf dieſem Gebiete geſammelt. Er könne ſagen, daß mindeſtens ebenſoviel Klagen über zu geringe Unterſtützung ein⸗ laufen, als Klagen darüber, daß Perſonen unterſtützt werden, die es nicht nötig haben. Es laſſe ſich nicht leugnen, daß in vielen Fällen wenig rationell unterſtützt werde. Eine gewiſſe Kontrolle in der Unterſtützung durch Privatper⸗ ſonen ſei dadurch entſtanden, daß Herr Oberbürgermeiſter Martin mit der Armenverwaltung eine Auskunftsſtelle verbunden habe, in der jede Privatperſon, die über die Verhält⸗ niſſe des Bittſtellers Auskunft haben wolle, auf ſchriftlichem Wege informiert werde. Dieſe Auskunftsſtelle ſei in immer ſteigendem Maße benutzt worden. Man habe gerade dabei Gelegenheit ge⸗ habt, zu ſehen, wie verſchiedene Perſonen die Wohltätigkeit aus⸗ zunutzen wiſſen, wie oft eine ganze Menge Schrift⸗ ſtüßke, von ein und derſelben Perſon ſtammend, zur Begutach⸗ tung vorgelegt wurden, oft ſogar auf künſtlichem Wege vervielfältigt. Die Auskunftsſtelle genüge aber nicht. Diejenigen Perſonen, die ſie benützten, haben für das, was ſie kun wollten, eine gewiſſe Grundlage erhalten. Aber die Armenver⸗ waltung habe nicht erfahren, was geſchehen ſei. Es ſei deshalb ſeines Erachtens eine weitere Zuſammenfaſſung not⸗ wendig. Es müßten namentlich die zahlreichen hier vertretenen Wohltätigkeitsvereine und insbeſondere die durch die einzelnen Konfeſſionen ausgeübte umfangreiche Armenpflege in Verbindung gebracht werden mit der öffentlichen Armenpflege. Er habe ſchon vor zwei Jahren im Mannheimer Vereinsverband die Richt⸗ punkte entwickelt, wie er beabſichtige, den Uebelſtänden entgegenzu⸗ treten. Wenn der Plan noch nicht verwirklicht ſei, ſo liege das daran, daß die Armenkommiſſion bisher in ihren Lokalitäten zu beſchränkt geweſen ſei. Die Zentralſtelle müſſe mit der Armen⸗ kommiſſion in räumlichem Zuſammenhang ſtehe. Sie könne nur gedeihen, wenn ſie keine rein ſtädtiſche Inſtitution ſei. Hauptgrundſatz müſſe dabei ſein, daß die Art und Weiſe der Ausübung der Wohltätigkeit durch die einzelnen Vereine, Körper⸗ ſchaften und Privatperſonen durch eine ſolche Zentralſtelle in keiner Weiſe beſchränkt werden könne. Jeder, der Wohltätigkeit ausübe, müſſe ſelber wiſſen, was er tue, in welchem Maße die Familie oder Einzelperſon bedürftig ſei und ob durch die Unter⸗ ſtützung der Not geſteuert werden könne. Man beabſichtige des⸗ halb, von denjenigen Vereinen, welche ſich der Zentralſtelle an⸗ ſchließen, weiter nichts zu verlangen, als die Uebernahme zweier Verpflichtungen: 1. daß, bevor ein Akt der Wohl⸗ tätigkeit ausgeübt werde, bei der Zentralſtelle angefragt werde, wie es mit dem Geſuchſteller ſteht, und 2. Anzeige davon zu machen, wenn der Akt der Wohltätigkeit ausgeübt iſt. Dieſe beiden Verpflichtungen müßten erfüllt werden, wenn der Zweck einer ſolchen Zentralſtelle erfüllt werden ſolle. Die Armenkommiſſion ſei ſchon jetzt in der Lage, von einem ſehr umfangreichen Material Kenntnis zu geben, weil alle Gaben, die aus ſtädtiſchen Stiftun⸗ gen gewährt werden, in die Regiſtratur eingetragen werden. Wenn die Vereine ein Intereſſe für ein ſolches Unternehmen haben ſollen, müßten ſie für ſeinen Unterhalt auch einen gewiſſen Beitrag leiſten. Die Stadt werde das Lokal mit Heizung und Be⸗ leuchtung und ſämtliche Bureaubedürfniſſe ſtellen. Der Aufwand für die Bureaubedürfniſſe werde ein ganz bedeutender ſein, da viel Formulare gebraucht würden. Man werde ein einheitliches Bureau für die Regiſtratur der Armenverwaltung und für die Zentralſtelle einrichten, weil dieſe beiden Dinge nicht getrennt werden könnten. Die Auskunft für die Vereine werde in abſeh⸗ barer Zeit durcheinen Beamten erfolgen können und dieſer Beamte ſolle von den Vereinen angeſtellt, beaufſichtigt und bezahlt werden. Die Vereine würden durch die Zentralſtelle ſoviel er⸗ ſparen, als der Beitrag für die Beſoldung des Beamten betrage, denn manche unnötige Unterſtützung werde in Zukunft nicht mehr gegeben werden. Es ſollten möglichſt alle Vereine, die die Ar⸗ menpflege in irgend einer Form ausübten, ſich der Zentralſtelle anſchließen. Eine vollſtändig genaue Ueberſicht werde man ja niemals bekommen, da man die Pripatperſonen nicht veranlaſſen könne, Anzeige zu machen. Das widerſpreche ja auch dem Charak⸗ ter der rein privaten Wohltätigkeit. Wenn in der Verſammlung im allgemeinen eine Uebereinſtimmung erzielt werde, ſollte die Armenverwaltung beauftragt werden, Satzungen auszuarbei⸗ ten, welche genau die Verpflichtungen der angeſchloſſenen Vereine und die Art und Weiſe des Wirkens der Zentralſtelle auseinan⸗ derſetzen. Die Satzungen würden den einzelnen Vereinen zuge⸗ ſtellt, die dann Gelegenheit hätten, einen Beſchluß ihrer Vorſtände herbeizuführen, ob ſie ſich der Zentralſtelle anſchließen wollen oder nicht. In der Diskuſſion, die dem vorzüglichen Referate folgte, er⸗ griff zuerſt Herr Oberamtmann Dr. Heinze das Wort, der darauf hinwies, daß beim Bezirksamt außerordentlich viel Ge⸗ ſuche um Unterſtützung eingingen, von denen das Publikum keine Kenntnis habe. Dieſe Geſuche, jährlich mehrere hundert, bezögen ſich vor allen Dingen auf Unterſtützungen aus der Privatſchatulle des Großherzogspaares und der Großherzogin Luiſe. Bei dieſen Geſuchen ſei die Gewähr dafür gegeben, daß die Unterſtützungen nur Würdigen und Bedürftigen zuteil würden, weil durch die Schutzmannſchaft eingehende Erhebungen gemacht würden. Es wäre wünſchenswerk, wenn dieſe Quelle der Unterſtützung auch durch die Zentralſtelle offen gelegt würde. In geringerem Maße gelte dies auch von den großen ſtaatlichen Stiftungen. Herr Bür⸗ germeiſter v. Hollander ſtellt feſt, daß von der Großh. Zivil⸗ liſte in vielen Fällen angefragt und von der Unterſtützung Kennt⸗ nis gegeben werde. Herr Oberamtmann Eckhard meint, die Gründe, die für die Schaffung einer Zentralſtelle ſorechen, ſeien überzeugend nachge⸗ wieſen worden. Eine andere Frage ſei, wie die Zentralſtelle ein⸗ zurichten ſei. Es wäre wünſchenswert, zu erfahren, wie es in anderen Städten gehandhabt werde und welche Erfahrungen man gemacht habe. Der Grad der finanziellen Beteiligung der Ver⸗ eine ſei von großer Bedeutung, weil die Vereine ſehr in Anſpruch genommen würden. Er ſchlage vor, für die Ausarbeitung des Statuts eine kleine Kommiſſion zu bilden, die der Stadt beratend zur Seite zu ſtehen hätte. Herr Bürgermeiſter v. Hollander erwidert, die Höhe des Beitrages würde er ganz den Vereinen überlaſſen. Wenn die Vereine die Beſoldung des Beamten nicht ganz aufbringen könnten, dann werde er befürworten, daß der Reſt von der Stadt bezahlt werde. Der Statutenentwurf ſolle ganz unverbindlich ſein. Die endgiltige Beratung könne durch eine kleine Kommiſſion geſchehen. Ein einheitliches Verfahren laſſe ſich in anderen Städten nicht feſtſtellen. Er habe dasjenige Verfahren gewählt, das die Gewähr dafür biete, daß möglichſt viel Vereine ſich anſchließen und daß die Vereine in ihrer Wirk⸗ ſamkeit möglich wenig beſchränkt werden. Herr RA. Staadecker ſtellt feſt daß die israelitiſchen Unterſtützungsvereine dasſelbe Syſtem hätten und damit ſehr gute Erfolge erzielten. Herr Bürgermeiſter v. Hollander erwi⸗ dert auf eine Anregung des Vorredners, daß die Zentralſtelle allerdings werde Ausſunft zu erteilen haben, welche Vereine um Unterſtützung angegangen werden können, ſie werde aber nicht die Aufgabe übernehmen können, daß die Vereine zuſammenwirken. Der Vertreter des Vereins, der ſich für ein Unterſtützungsgeſuch intereſſiere, aber mit ſeinen Mitteln nicht allein helfen könne, hätte nach erhaltener Auskunft die anderen in Betracht kommen⸗ den Vereine zuſammen zu bitten. Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger glaubt, daß der Zweck der Verſammlung erreicht ſei. Man ſei informiert, ſei aber nicht in der Lage, zu den einzelnen Fragen Stellung zu nehmen. Man könne nur konſtatieren, daß das, was vorgeſchlagen werde, in ſeinem Endzweck durchaus begrüßenswert ſei, daß aber in keiner Weiſe ein Beſchluß gefaßt werden könne. Herr Bürgermeiſter v. Hollander dankt für die Zuſtimmung, die der Gedanke im allgemeinen gefunden habe. Eine gegenſeitige Fühlungnahme der Vereine erſcheine ihm wünſchenswert, damit eine geeignete Kom⸗ miſſion zuſammengeſetzt werden könne. Die Verſammlung iſt mit der Einſetzung der Kommiſſion ein⸗ verſtanden, worauf Herr Bürgermeiſter v. Hollander die Verſammlung nach einſtündiger Dauer kurz nach 7 Uhr mit Dan⸗ kesworten ſchließt. Aus der Stadtratsſitzung vom 8. Juni. Als Termin für die beiden nächſten Bürgerausſchuß⸗ ſitungen wird der 6. und 27. Juli in Ausſicht genommen. Dem hauptamtlichen Dozenten für Verkehrsweſen, Herrn Dr. Behrend, bisher Handelskammerſyndikus in Magdeburg, wird vom 1. Oktober d. J. ab das Amt des Studiendirektors der Handelshochſchule übertragen. Die durch die Wahl des Herrn Stadtbaurats Eiſenlohr zum Beigeordneten der Stadt Straßburg i. E. frei werdende Stelle des Vorſtandes beim Tiefbauamt ſoll zur Bewerbung ausgeſchrieben werden. Dem Schwimmklub„Salamander“ wird zu ſeinem Kreis⸗ ſchwimmfeſt am 11. Juli und der„Union“, Verein für Bewe⸗ gungsſpiele zu ſeinem näkföftaken Spörksfeſt äm 18. Jult ein Ehrenpreis bewilligt. Mit Bezug auf die von Profeſſor Billing an die Frank⸗ furter Zeitung wegen der Ueberſchreitung des Kunſthalle⸗ kredits gerichtete Zuſchrift wird folgendes feſtgeſtellt: In der Vorlage an den Bürgerausſchuß, mit welcher die Ueberſchreitung von 43 024.56 M. begründet wurde, iſt ſowohl im Text wie in der Aufſtellung Seite 4 angegeben, daß von dieſem Betrage 23 115.69 M. auf die Ausſtattung von Aus⸗ ſtellungsräumen entfallen und daß nur 19 908.87 M. den eigentlichen Baukredit berühren. In der Bürgerausſchuß⸗ ſitzung wurde bei der Frage der Regreßnahme gegen Profeſſor Billing mündlich noch ergänzend beigefügt, daß Profeſſor Billing auch für dieſen Betrag nicht in vollem Umfang werde verantworklich gemacht werden können. Im übrigen ſind ſchon in einer im Februar 1908 gefertigten von Profeſſor Billing eigenhändig unterſchriebenen Zuſammenſtellung die Baukoſten der Kunſthalle wie folgt berechnet: 1. Baukoſten der Kunſthalle 577 632.34 M. 2. Baukoſten der prov. Anbauten 50 318.22 Mark. 3. Baukoſten des Kiſtenkellers 1472.70 M. 4. Koſten der Widmungstafel 580 M. 5. Koſten des Vorgartens 2574.05 M. 6. Koſten der Verwaltung 484.18 M. 7. Koſten der Ausſtellungsräume 24 600.48 M. 8. Koſten des Archi⸗ tektenhonorars 44 459.70 M. Geſamtkoſten 702 121.67 Mark. Seither haben ſich durch die Fertigſtellung der Abrechnung dieſe Beträge wenig geändert, und es iſt von der Reviſions⸗ behörde der Geſamtaufwand, wie in der Druckvorlage an den Bürgerausſchuß auch angegeben war, auf 703 095.39 M. feſt⸗ geſtellt worden. Von dieſer Summe entfallen unter allen Um⸗ tänden auf den von Profeſſor Billing vertragsmäßig einzuhal⸗ tenden Kredik von 600 000 M. 1. Baukoſten der Kunſthalle 577 632.34 M. 2. Architektenhonorar anteilig angenommen zu 39 879.07., zuſammen 617 011.41 M. Ueberſchreitung 17 011.41 M. Der Stadtrat beſchließt, vorläufig dieſe Summe für erſatz⸗ pflichtig zu erklären und behält ſich vor, je nach dem Ausgang der mit Unternehmern noch beſtehenden Streitigkeiten noch weitere Erſatzpoſten gegen Profeſſor Billing geltend zu machen. Nachdem die Petition der Gemeinden Reilingen, St. Leon, Kirrlich, Hambrücken, Forſt, der Städte Mannheim, Schwek⸗ zingen und Bruchſal ſowie der Handelskammer Mannheim und der Handelsgenoſſenſchaft Bruchſal um Erbauung einer PVollbahn von Schwetzingen nach Bruchſal in der letzten Seſſion der Landſtände der Gr. Regierung empfehlend überwieſem worden iſt, richteten die oben genannten Petenten unterm 28. Januar 1909 an Gr. Miniſterium des Gr. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten die Bitte, die Prüfung des Bahn⸗ projekts derart zu fördern, daß dem Landtag bei ſeinem nächſten Zufammentritt die Regierungsvorlage unterbreitet werden könne. Auf dieſe Vorſtellung iſt nunmehr folgende Antwort eingelaufen:„Die Unterſuchungen über die vorliegenden Ent⸗ würfe einer Hauptbahn von Bruchſal nach Schwetzingen ſind im Gange, werden aber bis zu ihrem Abſchluß noch längere Zeit beanſpruchen.“ Verſchiedene Halteſtellen der Straßenbahn in Neckarau er⸗ Parkring am ſchönſten geweſen ſein. Maunnheim, 11. Juni. 85 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. halten eine andere Bezeichnung und zwar: Katharinenſtraße künftig Katharinenſtraße⸗Bahnhof Neckarau, Bahnhof Neckarau künftig Friedrichſtraße, Friedrichſtraße künftig Marktplatz Neckarau. Das vom ſtädtiſchen Hochbauamt vorgelegte Detailprojekt über den Neubau einer zweiten höheren Mädchenſchule auf dem von der Nuits⸗, Renz⸗ und Colliniſtraße begrenzten Baublock in der öſtlichen Stadterweiterung wird genehmigt und zugleich beſchloſſen, in dieſem Neubau auch die Oberrealſchulabteilung der höheren Mädchenſchule unterzubringen. Es ſoll nunmehr Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. Der Koſten⸗ aufwand iſt nach dem detaillierten Voranſchlag des Hochbau⸗ amts auf 801 250 M. berechnet. Das generelle Projekt für die Erſtellung einer Badeanſtalt im Rhein bei Neckarau wird genehmigt und das Hochbauamt mit der Ausarbeitung des ſpeziellen Projekts beauftragt. Der borgelegte Entwurf neuer Beſtimmungen über die Ver⸗ gebung ſtädtiſcher Arbeiten und Lieferungen wird genehmigt. Ebenſo finden— verſuchsweiſe auf die Dauer eines Jahres— die Vorſchläge der beſonderen, unter Zuzug von drei Vertretern der Handwerkskammer gebildeten Kommiffion, über den Beizug von Sachverſtändigen die Zuſtimmung des Stadtrats. (Schluß folgt.) * Ernaunt wurden die Finanzamtmänner Julius Weigand bei der Zolldirektion und Hermann Wagner und Ernſt Zand⸗ fried bei der Steuerdirektion zu Steuerinſpektoren. Die geſtrige Fronleichnamspro zeſſion war vom Wetter ſehr begünſtigt. Der Himmel war mit einem leichten Wolkenſchleier bedeckt, ſodaß es der lieben Sonne nicht gelang, eine allzu inten⸗ ſiwe Tätigkeit zu entwickeln. Das war auch ſehr gut für die Teil⸗ nehmer an der Prozeſſion und für die in den Straßen ſpalier⸗ bildende Menſchenmenge. Die kirchliche Feier nahm um 81½ Uhr ihren Anfang. Die Prozeſſion, die aus 81 Abteilungen beſtand, nahm ihren bekannten Weg durch die Straßen der weſtlichen Ober⸗ ſtadt. Von dem Häuſerſchmuck dürfte wohl die Ausſchmückung am Die Feilnehmerzahl dürfte auch heuer wieder auf ca. 16 000 zu ſchätzen ſein. Es war bereits 11½ Uhr, als die letzten Abteilungen der Prozeſſion an der Jeſuitenkirche wieder eintrafen. Aus der Strafkammer. Der Beleidigungsprozeß Herr⸗ mann gegen Fritz und Genoſſen, der ſeit langem die Gerichte beſchäftigte, iſt am Mittwoch vor dem hieſigen Landgericht durch einen Vergleich aus der Welt geſchafft worden. Die Leſchul⸗ digten erkennen danach an, daß ſich ihre den Privatkläger beleidi⸗ genden Behauptungen, wie ſich aus verſchiedenen gerichtlichen Ver⸗ handlungen ergeben habe, nicht erweislich wahr ſeien, und der Privatkläger erkennt andererſeits an, daß die Beſchuldigten in Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt haben. Die Privatkoſten 1 5 jede Partei auf ſich, die Gerichtskoſten werden hälftig ge⸗ ragen. * Der Ballon„Zähringen“ des Mannheimer Vereins für Luft⸗ ſchiffahrt, der am Mittvoch früh 8 Uhr vom Gaswerk Luzenberg aus eine Fernfahrt unternahm, landete um 3 Uhr nachmittags glatt bei Rothenburg ob der Tauber. Führer des Ballons war Leutnant Tafel aus Heidelberg. An der Fahrt nahmen teil Landgerichtsdirektor Hummel und Ingenieur v. Scherben ing ctus Mannheim, ſowie Chefredakteur Stobitzer⸗Heidelberg. Von 1 in Der 23 Jahre alte Fuhrmann Andreas Burk⸗ hardt, wohnhaft 10. Querſtraße 42, wurde geſtern abend auf dem Gange von ſeiner Wohnung in eine nahegelegene Wirtſchaft von einem gewiſſen Vetter überfallen, der früher ſchon einmal Händel mit ihm hatte. Vetter ſchlug ihm mit einem Prügel über den Kopf, worauf Burkhardt ſeinen Gegner packte und zu Boden warf. In⸗ zzwiſchen ward der Sohn des Vetter ebenfalls mit einem Prügel herbeigeeilt und ſchug auf Burkhardt dermaßen ein, daß dieſer ſchwer verletzt ins Allg. Karnkenhaus verbracht werden mußte. * Lebensmüde. Aus Liebeskummer ſprang vorgeſtern nach⸗ mittag eine 22 Jahre alte Verkäuferin eines hieſigen Warenhauſes in den Neckar. Schiffer zogen die ſchreiende Selbſtmordkandidattn Heraus, deren erſchöpfter Zuſtand ihre Ueberführung ins Allgemeine Krankenhaus erforderlich machte. Wolizeibericzt vom 11. Juni 1909. Selbſtmordverſuch. Aus unglücklicher Liebe ſprang am 9. ds. Mts. nachmittags eine 27 Jahre alte ledige Verkäuferin hier in ſelbſtmörderiſcher Abſicht unterhalb der Friedrichsbrücke vom linken Ufer aus in den Neckar; ſie konnte jedoch noch recht⸗ zeitig von dem ledigen Schiffer Adam Klein von hier gerettet wer⸗ den. Die Lebensmüde wurde im Sanitätswagen in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Unfälle. Von Radfahrern umgefahren und zum Teil er⸗ heblich verletzt wurden m 9. ds. Mts. abends ein 8 Jahre alter Knabe auf der Kreuzung der Schwetzinger⸗ und Traitteur⸗ ſtraße und am 10. ds. Mts, nachts in der Nähe des Friedhofparks auf der Feudenheimerſtraße ein Ingenieur von hier. Aus dem Großherzogtum. I] Baden⸗Baden, 10. Juni. Hier verſtarb geſtern der ebang. Pfarrer a. D. Dr. Kern im 42. Lebensjahre. Seit Neujahr kebte er hier penſioniert, da ſein ſchweres Leiden, die Zuckerkrankheit, zu der ſich Tuberkuloſe geſellte, ihm die Ausüdung ſeines Berufes in dem Pfarrorte Niklashauſen an der Tauber nicht mehr zuließ. Die Leiche wird dorthin überführt werden. Dr. Kern war hervorragend im Sanitätsweſen und als Hiſtoriker tätig. Von Tag zu Tag. — Durch ein ſtarkes Erdbeben, ſo wird aus Haag telegraphiert, ſind in Korintje im oberen Padang in der Nacht vom 3. zum 4. Juni 230 Menſchen ums Leben gekommenz viele ſind verletzt worden. e Lyuchjuſtiz in Sizilien. Ein fürchterlicher Akt von Lynchjuſtiz ereignete ſich in Camiſo bei Syrakus. Dort hatte, wie be⸗ richtet, ein ſechzigjähriger Bauer in einem Anfall von Raſerei meh⸗ rere Perſonen abgeſchlachtet. Er ſollte dann, wie es hieß, Selbſtmord begangen haben, war aber tatſächlich in die Berge geflohen. Dienstag abend erſchien der Maſſenmörder von Hunger gepeinigt in der Stadt Camiſo, um ſich Nahrung zu verſchaffen. Er wurde erkannt und von der wütenden Menge mit Steinen geworfen und mit Kuutteln niedergeſchlagen, bis er nur noch eine unförmliche Fleiſchmaſſe bildete. Letzte Nachrichten und Celegramme. Breslau, 11. Juni. Fräulein Frieda Goldmann beſtand das Doktorexamen in Mathematik. Sie iſt der erſte eibliche Deutſchland rat Gg. Hildebr Mainz hatte er die Leitung des Schiedsgerichts über ſtreitige An⸗ ſprüche aus dem Unfallverſicherungsgeſetzt. Vom 1. Juni 1889 wurde er zum Polizeirat, mit der Leitung des Polizeiamts, in Darmſtadt ernannt. Von den Stadtverordneten wurde am 19. März 1892 als Nachfolger Ohlys gewählt. Nach Ablauf der erſten 12 Jahre wurde er wiederum auf 12 Jahre gewählt. Am 27. Oktober 1908 konnte M. das Feſt ſeiner ſilbernen Hochzeit begehen. Die damals dargebrachten Ehrungen und Ovationen zeugten von der Wert⸗ ſchätzung, die ſich der Oberbürgermeiſter bei ſämtlichen Kreiſen der Stadt Darmſtadt erfreute. Beſondere Wertſchätzung brachte ihm ſeine Unparteiigkeit, ſeine reiche Erfahrung und ſein lauterer Charakter ein. Seit 4 Jahren war M. Mitglied der 1. Kammer. Als mutmaßlicher Nachfolger des verſtorbenen Oberbürger⸗ meiſters Morneweg, wird der jetzige 2. Bürgermeiſter und Landtags⸗ abgeordnete Dr. Gläſſing bezeichnet. Gläſſing iſt ſeit 1901 als be⸗ ſoldeter Beigeordneter bei der Großh. Bürgermeiſterei Darmſtadt und war früher im heſſ. Staatsdienſt tätig. Morgen vormittag 12 Uhr findet zu Ehren des verſtorbenen Ober⸗ bürgermeiſters Morneweg eine Gedächtnisfeier im Sitzungsſaale der Stadtverordneten ſtatt. A. Darmſtadt, 10. Juni.(Von unſerm Korreſpondenten.] Zu Ehren des geſtern nachmittag verſtorbenen Oberbürgermeiſters Adolf Morneweg fand im Sitzungsſaale der Stadtverordneten eine Gedächtnisfeier ſtatt. Sämtliche Stadtverordnete und Beigeordnete waren anweſend. Der Saal war ſchwarz verhangen und ſtand hinter dem Platze des Verſtorbenen ein Arrangement von Palmen und Lilien. Der Bürgermeiſter Dr. Gläſſing führte in ſeiner Rede folgendes aus: Non ſihf, ſed patrige vixit! Nicht dem eignen Wohlergehen, ſondern der Wohlfahrt des Gemeinweſeus hätte der Verſtorbene ſein Leben geweiht; auf dieſes höchſte Lob bürgerlicher Tugend hätte der verſtorbene verdienſtvolle Leiter der Stadt Darm⸗ ſtadt Anſpruch. Unparteiiſch, mit reicher Erfahrung, mit warmem Herzen hätte er die Geſchicke der Stadt zu ihrem Segen gelenkt. Die vielſeitige Begabung, und der auf das praktiſchſte gerichtete Sinn ließen ſich in der Organiſation der Beamten, für die er ſtets eintrat, in der Neuſchaffung und in dem Ausbau großer techniſcher Werke erkennen. Die große Inittative auf ſozialpolitiſchem Gebiete, zeigte die Stadt als erſte Kommune, die Ruhegehälter und Hinterbliebenen⸗ verſorgung ſtädt. Bedienſteten nach modernen Grundſätzen ausbaute. Morneweg hätte ſich ſicherlich geſreut, wenn er die Betriebsführung des Schwimmbades erlebt hätte. Die Schulen, die Mittel wahrer Volksbildung hätten in ihm einen eifrigen Förderer verloren. Mit ihm ſei ein überzeugter Vertreter des neuzeitlichen deutſchen Städte⸗ bürgertums dahingegangen, ein Mann von großem, ehrlichen Willen und innerer Herzensgüte. Mit ihm ſei ein Mann dahingegangen, dem die Stadt Darmſtadt für die ſegensreiche Förderung ihrer Ent⸗ wicklung zu großem Danke für alle Zeit verpflichtet iſt. Zur Reichsfinanzreform. Eine Erklärung zur Kaffeezollerhöhung, Die zu einer Beſprechung der in Vorſchlag gebrachten Kaffeezollerhöhung am 4. Juni 1909 in der Mann heimer Handelskammer verſammelten Kaffeegroßhänd⸗ ler aus Baden, Heſſen und der Pfalz haben folgende Beſchlüſſe gefaßt: 5 1. Durch die beabſichtigte Mehrbelaſtung würde den breiteſten Schichten der Bevölkerung, die ohnedem ſchon unter Nahrungsmittelzöllen und ſonſtigen Verbrauchsſteuern zu leiden haben, ein notwendiges Genußmittel ſehr verteuert. Man ſollte ein ſolches Volksgenußmittel nicht noch höher belaſten und eine Verbrauchsverminderung herbeiführen zu Gunſten der zoll⸗ und ſteuerfreien Kaffee⸗Erſaßſtoffe. Wenn man von irgend einer Steuer ſagen kann, daß ſie den Minderbemiktelten am ſtärkſten be⸗ laſtet, ſo trifft dies unbedingt bei der Erhöhung des Kaffee⸗ zolles zu. Exporthandel und jenes Mark(Valoriſation) für die Feſthaltung ſeiner Kaffeepreiſe feſtgelegt. Es wird deshalb eine Kaffeezollerhöhung kaum unbeachtet laſſen. 2. Läßt ſich indeß die Zollerhöhung aus Rückſichten auf die Reichsfinanzreform nicht vermeiden, dann erſuchen die obigen Intereſſenten von einer Nachverzollung der im in⸗ ländiſchen freien Verkehr befindlichen Kaffeevorräte abzu⸗ ſehen. Gleichzeitig ſollten geſetzliche Vorkehrungen getroffen werden, die für Lieferungskontrakte die alten Zollſätze auf eine gewiſſe Zeit garantieren. Eine Nachverzollung hätte unbedingt große Härten im Gefolge.— Der Uebergang von den jetzigen niederen Preiſen würde ſich in ſehr unangenehm bemerkbarer Form vollziehen, während bei einem langſamen Uebergang, durch das Auf⸗ zehren der alten Vorräte, die Preisſteigerung weniger ſchroff fühlbar würde. Bei einer Nachverzollung ſtünde auch vorausſichtlich eine ganze Reihe von Prozeſſen in Ausſicht wegen früher abgeſchloſſener Lieferungskontrakte ohne Zoll⸗ klauſel, wodurch dem Handel Störung und Verdruß bereitet würde. Zerrüttung des Geſchäfts in der Uebergangszeit bei Unterlaſſung der Nachverzollung iſt nicht zu befürchten, denn wenn der höhere Zoll Tatſache werden ſollte, iſt das Geſchäft ohnedem auf Monate lahm gelegt. Die Mühlenumſatzſteuer. Die Mannheimer Großmühlen haben an die Handelskammer eine Eingabe gerichtet, in der es heißt: „Die überraſchende Mitteilung, daß die Finanzkommiſſion des Reichstags am 29. v. Mts. den Entſchluß gefaßt hat, in die Reihe der zur Durchführung einer Reichsfinanzreform zu ſchaffenden Steuern auch die Umſatzbeſteuerung der Mühlen aufzunehmen, veranlaßt uns, an verehrl. Handelskammer mit der Bitte heranzutreten, ſie möchte ihren Einfluß bei allen in Betracht kommenden Stellen aufbieten, um zu verhindern, daß dieſer Steuervorſchlag zum Geſetz erhoben werde. Wir werden den Wortlaut der Eingabe noch veröffent⸗ lichen. Die Handelskammer hat dieſe Eingabe dem Großh. Staatsminiſterium übermittelt, und mit dem Hinweis auf ihre Eingaben aus den Jahren 1904, 1906 und 1907 gegen die Mühlenumſatzſteuer betont, daß die Ein⸗ führung der geplanten Mühlenumſatzſteuer dieſer wichtigen Induſtrie unſeres Landes geradezu den Untergang bringen würde. Mit Rückſicht auf die große Bedeutung der Mühlen⸗ induſtrie für Mannheim iſt ferner eine Deputation beim Miniſter des Innern, Exzellenz von Bodman in Karlsruhe vorſtellig geworden, an der teilgenommen haben ſeitens der Stadt Herr Oberbürgermeiſter Martin, ſeitens der Handels⸗ kammer der Präſident, Herr Geh. Kommerzienrat Lenel, und Herr Kommerzienrat Hirſch, ſeitens der Mühlen⸗ induſtriellen die Herren Joſef Werner und Kommerzien⸗ and. 3 und fand im hieſigen Krankenhauſe Hilfe, während der andere g u ſprach. Die große die Hörerſchaft dem Vortrag folgten, bewies eine ſtarke kale Rumpfkommiſſion. ö Das deutſche Volk müſſe w Mann aufſtehen und ſich mit aller Kraft gegen die J herrſchaft wahren. Stürmiſcher Beifall folgte dem Vor Dann ſchloß Vizipräſident Kaempf mit kurzen Worten hier die Reiſe um halb 11 Uhr nach Berlin fort. eut bereits in Berlin eingetroffen ſein. Es ſcheint aber, daß er auch je noch als Grandſeigneur behandelt werden ſoll. Wi⸗ imli das„Berl. Tagebl.“ mitteilt, das freilich immer eine ſtarke für die gefürſteten Verbrecher zur Schau getragen hat, ſoll d in ſeiner in der Kaiſerin Auguſtaſtraße gelegenen Wohnung abf und was ſehr freundlich von ihm wäre, ſich dort zur Verfügn Von der Entſcheidbung der Staatsanwaltſchaft dürfte es ab Eulenburg nach Liebenberg zurückkehrt oder ſeinen Proz Berlin abwartet. n ob die Hauptverhandlung noch in dieſem Sommer ſtattfindet. Kolonialgeſellſchaft in Dresden iſt von Gegnern der Kolonjalverit tung behauptet worden, das Kolonialamt habe 2 Kriegsſchiffe der Lüderitzbucht entſandt, um gegen die deutſchen Anſiedler, we mit dem Gouverneur unzufrieden ſind, erforderlichenfalls mi Waffengewalt vorzugehen. amt mitgeteilt wird, ſind dieſe Behauptungen unbegründet lächerlich. Da wegen der Nachricht von Diamantenfunde rung die beiden Stationsſchiffe in Südweſt zum Polizeidien gezogen und in die Lüderitzbucht beordert. i. Vorſchriften für den Diamantenhandel erlaſſen ſind verſtärkt worden. wieder verla dem Automobil, der eine Herr erlitt eine Schulterverrenkung mit unbedeutenden Verletzungen davonkam. Von den Teilnehmern der Fahrt erlitt der Wagen Nr. 713 einen Defekt und gab die Weiterfahrt auf. 9255 * Breslau, 10. Juni. Unter ſtrömendem Gewitterregen e.5 Uhr Prinz Heinrich das Ziel, von lebhaften Hurras egrüßt. * Breslau, 11. Juni. Prinz Heinrich, der geſtern abend noch über 2 Stunden bei den Teilnehmern der Fahrt und dem Herren des Schleſiſchen Automobilklubs verweilte, erſchien heute früh um 3 Uhr 45 Min. auf der Ohlauer Chauſſee. Er fuhr vor⸗ aus. Der erſte Wagen wurde Punkt 4 Uhr, der letzte gegen 5 Uhr abgelaſſen. Alle Wagen, die geſtern hier das Ziel paſſierten, ſetzten heute die Fahrt fort. Abdul Hamid. * Salonik, 11. Juni. Das Gerücht von einem Verſuch, Abdul Hamid zu entführen, wird vom Korpskommando und allen anderen maßgebenden Stellen als unbegründet bezeichnet. Verliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Burea.] Berlin, 11. Juni. Die Finnzminiſter der Einzelſtaaten haben geſtern gegen 10 Uhr ihre Beratungen geſchloſſen. Man hatte angenommen, daß die Beratungen uch heute noch fortgeſetzt würden. Fürſt Bülow hat infolgedeſſen die Teilnehmer für heut abend zu einem Diner eingeladen, doch ſind von den Teilnehmern wieder viele in ihre Heimat zurückgereiſt. Vom Reichsſchatza wurde der Entwurf eines Erbanfallſteuergeſetzes und mehrer Aenderungen des Zündholzſteuergeſetzes genehmigt, dagegen wur von der Einbringung einer Reichswertzuwachsſteuer im Reichs! Abſtand genommen. Die von der Rumpfkommiſſion beſchloſſene Kotierungsſteuer wurde abgelehnt. Bezüglich der ſonſtigen Vor ſchläge der Rumpfkommiſſion(Steuer auf Parfümerien ete.) ſol⸗ len die Beſchlüſſe des Reichstages abgewartet werden. U die Einzelheiten der beſchloſſenen Vorlagen wird Stillſchweige⸗ beobachtet. Die Vorlagen werden am Montag abend im Reichs tag verteilt werden. Berlin, 11. Juni. Aus Wien wird gemeldet: Daz Kriegsminiſterium ſteht wegen Ankaufs eines Bebaudy⸗ Ballons in Verhandlungen, welche im Laufe der nächſten Woche abgeſchloſſen werden dürften. Da der von der Heeres⸗ verwaltung beſtellte Parſeval⸗Ballon Ende Septembet zur Ablieferung gelangt, wird die öſterreichiſch⸗ungariſche Armee Ende dieſes Jahres über 2 Lenkballons verfügen. In Fiſchamend, in der Nähe von Wien, wird eine neue militär⸗ aeronautiſche Anſtalt errichtet. Berlin, 11. Juni. Im Neuen Operektenkheater hatt geſtern die dreiaktige Operette„Sprudel⸗Fee“ von Heinrich Rheinhard den üblichen Erfolg. Das Textbuch der Opperettt iſt ungemein ſchwach. Die Muſik weiſt jedoch trotz aller Vor und Nachempfindungen einige liebenswürdige Stellen auf. Agrarier und Reichsfinanzreform. Berlin, 11. Junj. Auf geſtern abend war von dem * m. grarier und sfinanzr 0 n Räume der Aula waren überfüll lebhafte Beifall und die ſtellenweiſe Begeiſterung, m liche Erregung gegen das nimmerſatte Agrariertum, das; Zeit herrſcht. Dr. Weber führte unter anderem aus: gerechteſte Steuer, die es gebe, ſei die Erbſchaftsſteuer. Sei 25 Jahren gehe man bei uns um mit dem Schlagwort der Notlage der Landwirtſchaft. Graf Kanitz hatte einſt der Befürwortung ſeines berühmten Antrages 180 Mar den Idealpreis für Roggen bezeichnet. Dieſer„Ide ſei heute weit überſchritten, angeſichts dieſer Tatſache ſe entweder eine Dummheit oder richtiger eine Unverſchämt von der Notlage der Landwirtſchaft zu ſprechen. Dieſe haben ſich eine patriotiſche Maske vorgebunden, und die R gierung, ſoweit wir überhaupt noch eine Regierung hab⸗ iſt bemüht, den Junkern dieſe Maske zu halten. N Weber in ſcharfen Worten noch dieſe patriotiſche Maski gebrandmarkt hatte, die ſich auf Kaiſer Geburtsag manifeſtierte, ſchloß er: Die Junker haben drei Aufgaben die Zurückdrängung der Kulturentwicklung, 2) die Ve rung der Unfreiheit und 3) die Aufpfropfung ihrer Pro intereſſen. Dieſe Geſichtspunkte leiten die konſervativ⸗ ſammlung. 5 nts Jedenfalls wird in den nächſten Tagen Kriegsſchiffe gegen deutſche Anſiedler? IJ Berlin, 11, Juni. Auf der gegenwärtigen Tagu Wie demgegenüber vom Reichskoloni Seitde Infolgedeſſen konnte ein Schi ſſen, das andere dürfte in kurzer 3 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 1 1. Juni. Jolkswirtschalt. Nachtverbindung zwiſchen Hamburg— Südweſt⸗ deutſchland. Die Handelskammer für den Kreis Mannheim hatte in Gemeinſchaft mit einer Reihe anderer Handelskammern und dem Stadtrat der Hauptſtadt Mannheim an den Miniſter der öfſent⸗ lichen Arbeiten, Exzellenz Breitenbach, nachſtehende Eingabe gerichtet: »Die Poſtverbindung zwiſchen Hamburg und Südweſtdentſch⸗ land leidet empfindlich unter der ungünſtigen Lage der Nacht⸗ ſchnellzüge. I. Von Hamburg nach Frankfurt a. M. laufen z. Zt. täglich drei Schnellzüge. Dieſe verlaſſen Hamburg morgens 7417, mittags 1226 und nachts 1104. Dieſe Zugslage geſtaltet die Verbindung für die über Frankfurt a. M. hinausliegenden Städte, wie z. B. Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe uſw. äußerſt ungünſtig. Poſt⸗ ſachen, welche nicht mit dem Zuge 12.26 zur Beförderung kommen, werden erſt mit dem Nachtſchnellzug 76 ab Hamburg 11.04 beför⸗ dert, der.20 morgens in Frankfurt a. M. eintrifft, mithin zu ſpät, um die nach Süden gehenden Frühzüge noch zu erreichen. Briefe und Poſtſtücke kommen infolgedeſſen erſt am nächſten Tage zwiſchen 11 und 12 Uhr mittags in Heidelberg und Mannheim an und gelangen erſt zwiſchen 2 und 4 Uhr nachmittags zur Be⸗ ſtellung. Dies iſt in vielen Fällen für eine Erledigung am glei⸗ n Tage zu ſpät. Bei den lebhaften Geſchäftsbeziehungen, welche zwiſchen dem größten Hafenplatz Deutſchlands und den ſüdweſt⸗ eutſchen Städten beſtehen, macht ſich dieſe mangelhafte Poſtper⸗ indung empfindlich fühlbar. Eine Verbeſſerung der Verhält⸗ tiſfe könnte dadurch ereicht werden, daß der Abendſchnellzug D 80 damburg-Hannover(Hamburg ab.04, Hannover an 11.05) on Hanover bis Kaſſel fortgeſetzt würde zum Anſchluß an chnellzug D 44, welcher Kaſſel um.52 verläßt und.11 mor⸗ gens in Frankfurt a. M. eintrifft, von wo dann die Poſt mit den ur Verfügung ſtehenden Morgenſchnellzügen nach den ſüddeut⸗ chen Städten geleitet werden könnten, wo ſie den Empfängern hon mit der zweiten Beſtellung zugeſtellt würde. Dadurch würde uch die Poſtverbindung nach Süddeutſchland für alle an der Strecke liegenden Plätze verbeſſert werden. Die Weiterführung Schnellzuges D 80 von Hannover bis Kaſſel würde auch eine orzügliche Nachtverbindung für den Perſonenverkehr erſtellen. Die Handelskammer Wiesbaden hat bereits im Som⸗ er 1907 in einer Eingabe an die Eiſenbahndirektion Mainz die fung dieſer direkten Nachtverbindung angeregt. Die Han⸗ skammer für den Kreis Mannheim, ſowie die Handelskammern gaſſel und Karlsruhe haben dieſen Antrag angelegentlichſt befür⸗ et. Auch die Handelskammern zu Hamburg, Hannover und rankfurt a. M. ſind im gleichen Sinne vorſtellig geworden. In 65. Sitzung des Bezirkseiſenbahnrats Frankfurt a. M. vom Mal 1908 wurde ebenfalls die Weiterführung des Abendſchnell⸗ ugs 80 beantragt. Leider ſind dieſe Anträge bis jetzt abgelehnt * — 2. Hinſichtlich der Nachtverbindungen. von Südweſtdeutſch⸗ and nach Hamburg wird in den ſüdlich von Frankfurt ge⸗ n, daß die Poſt, um den Nachtſchnellzug 75 ab Frank⸗ M..45 zu erreichen, überaus früh, in Mannheim oder lberg beiſpielsweiſe ſpäteſtens um 6½ Uhr,— aber auch dies bei Aufgabe am Bahnhofe— alſo meiſt vor Geſchäftsſchluß en den Schnellzug D 43 ab Frankfurt a. Main 11.15 inbes auf der Strecke EichenbergHannover nur als Per⸗ zug weiterbefördert wird und Hamburg erſt 11.24 erreicht, vo bie Poſt bann erſt nachmittags beſtellt werden kann. Es wäre end wünſchenswert, beſonders auch im Intereſſe des Reiſe⸗ ehrs, weun auch dieſer Zug als Schnellzug bis Hamburg urchgeflhrt werden könnte. Die unterzeichneten Körperſchaften richten an Euer Exzellenz dringende Bitte, der Verbeſſerung der Verbindungen im dieſer Ausführungen Ihre Aufmerkſamkeit zuwenden zu e Handelskammern zu: Kaſſel, Darmſtadt, Frankfurt a. M. urg i.., Gießen, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe, Kon⸗ ſtanz, Lahr, Ludwigshafen, Mainz, Pforzheim, Schopfheim, traßburg, Villingen, Worms, Handelskammer und Stadtrat Hauptſtadt Mannheim. Darauf erteilte der Miniſter der öffentlichen Arbeiten fol⸗ de Antwort: Der Handelskammer erwidere ich auf die Eingabe vom 23. Mts, ergebenſt, daß die Frage der Verbeſſerung der Nacht⸗ ellzugsverbindung zwiſchen Hamburg, Bremen und Süd⸗ hland die beteiligten Eiſenbahnverwaltungen ſchon ſeit län⸗ lungen würde die Verbeſſerung erhebliche Mehrleiſtungen richtigen Verhältnis ſteht. Ihre Durchführung kann daher die nächſte Zeit nicht in Ausſicht geſtellt werden. Die Ange⸗ genheit wird jedoch im Auge behalten werden. Die gefällige enachrichtigung der mitunterzeichneten Körperſchaften ſtelle ich gebenſt anheimm Pfälziſche Mühlenwerke, Maunheim. Aufſichtsrat hat in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, der 14. Juli einzuberufenden Generalberſammlung vorzu⸗ von dem Reingewinn, welcher nach M. 117 748.78 Ab⸗ gen M. 189 181.81 einſchließlich M. 25 000 Vortrag aus Worjahre beträgt, M. 120 000 als eine Dividende von e Rechnung vorzutragen. **** aft„Dürkheim“ in Mannheim. Der Vorſtand hat zu einer außerordentlichen Gewerken⸗ lung eingeladen, mit folgender Tagesordnung: bericht; 2. Beſchlußfaſſung betr. Umwandlung der in eine Aktiengeſellſchaft; 3. Event. Vorſtands⸗Er⸗ Die Deutſche Hypothekenrentenbank in Maunheim verrech⸗ 1908 als Erträgnis ihres mit Mark.40 Mill. bewer⸗ Beſitzes an Aktien der Hannoverſchen Bodencreditbank in .), wovon u. a. die Zinſen auf proz. 11 74 55⁵0 17 Städten n den Handelsvert! en als Mi 0 en en bn ee e e ee niſſe im Weſten und auf wider Erwarten kleine Bahnzufuhren in feſter Haltung, mit September ½ c. höher, dann Preiſe noch weiter geben ſein muß. Die ſpäter aufgelieferten Sendungen er⸗ Zeit beſchäftigt. Nach dem Ergebnis der bisherigen Ver⸗ rn, deren Aufwendung mit den erwarteten Vorteilen nicht ent wie in den Vorjahren zu verteilen und M. 25 000 auf on Mark 5 Produkte. 5 Newyork, 10. Juni. Produktenbörſe. Weizen eröffnete auf ermutigende Kabelberichte, auf einen a la Hauſſe lautenden Ausweis über die Vorräte in Minneapolis und auf Käufe der Kommiſſions⸗ häuſer, in feſter Haltung, mit Juli und September 3 c über der geſtrigen offiziellen Schlußnotiz. Schluß willig, Preiſe per Juli 1½, ſpätere Termine—9 c. niedriger. New⸗Port, 10. Juni. Kurs vom 8. 10. Kurs vom 8. 10. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 12 25 12.25 „atl. Golfh. 11.000.000 Schmalz(Wilcoy 12.25 12.25 „ im Innern.000.000Talg prima City 5 6 5 7— „Exp. u. Gr. B..000.000.42.42 „ Exv. n. Kont. 12.000.000 KaffeeRioNo. 7lek. 7415 Baum wolle loko 11.35 11.80 de. Junt.90.85 do. Junt 10.72 10.77] do. Jul-.50.50 do. Juli 10.76 10.78] do. Auguſt.10.10 do. Auguſt 10.67 10.76] do. Sept..05.05 do. Oktbr. 10.72 10.80] do. Okt..85.80 do. Novpbr. 10 71 10.77] do. Novbr..85.80 do. Dezbor, 10.71 10.80] do. Dezb..85.80 do. Jan. 10.72 10.80] do. Januar.90.85 do. Febr. 10.67 10.76 do. Februar.90.85 do. Mär 10.67 10.76 do. März.95.85 Baumw. i. New⸗ do. April.95.90 Orl. loko 10˙% 101% do. Mai 5,.95.90 do. ver Juni 10.94 10.89 Weiz. red. Wint.lk. 151— 151— do. per Febr. 10.70 10.95 do. Juli 126% 125— Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90] do. Septbr. 117 ½/ 116 9½ do. ſtand. white. do. Dezbr. 115 ½% õ115— New Pork.50.50 Mais Juli 81 + 82 1 Petrol.ſtand. whtt. do. Dezbr. 78— 78. Philadelphia.70.70 MehlSp. Wleleare.05.10 Per!.⸗Crd. Balane.78.78Getreidefrachtna h Terpen. New⸗Hock 41½% 43½% Liperpool 1 1 2 do. Savanab. 33— 39],] do. London 1 52 1 7 Schmalz⸗W. ſteam 11.90 10.75] do. Antwerp. 151 1 7 do. Rotterdam 3— 3— Kaffee lag im allgemeinen ſehr ſtill; infolge Fehlens größerer Kaufordres machte ſich etwas Verkaufs⸗ neigung bemerkbar, die zu Rückgängen führte. Baumwolle ſchwächer auf entmutigende Kabeltelegramme; dann feſter auf a la Hauſſe lautende Ernteſchätzungen, auf Berichte über ungünſtige Witterungs⸗ verhältniſſe in den mittleren Gebiete nund auf Käufe der Lokowaren⸗ häuſer. Gegen Schluß wieder ſchwächer unter Baiſſeſpekulationen und unter Liquidationen per Juli. Schluß willig. Chicago, 10. Juni. Nachm. 5 Uhr. * Newyork, 10. Juni. Kurs vom 8. 10. Kurs vom 8. 10. Weizen Juli 119 1½½ 116˙%'Leinſaat Juli—.——ä— „ Sepibr. 110 bfs 109% Schmalz Juli 11.45 11.50 125 Dezbr. 108% 108˙% 5—— 11.57 11.57 ais Juli 72 /⁰ 73— Okt. 11.52 11.55 „ Sepebr. 690 ½% 70 ½ Pork Juli 19.85 19.95 „Dezbr. 58¾ 59—„ 20.— 20.07 Rogge lolo 88— 88— 55 „ Juli 82— 82— Rippen Juli 10.70 10.75 8 0 Jul— 1— 1 1 10.75 10.75 afer Juli 58 /% 53 ½ 155———— „ Sept. 44— 44% Speck Leinſaat Nord⸗ W.—.——.— 11.25 11.— *Chicagyp 10. Juni. Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs auf Deckungen der Baiſſiers und auf feſte Be⸗ richten von den Inlandsmärkten feſt, mit Juli 6, September 4 c. höheren Preiſen. Mais eröffnete auf Berichte über ungünſtige Witterungsverhält⸗ ſteigend auf die ſich geltend machende beſſere Nachfrage für Lokoware, auf Käufe der Komiſſionshäuſer per September und auf Käufe des Spekulanten Armour wer Juli. Gegen Schluß ſchwächer in Ueber⸗ einſtimmung mit der ſchwachen Tendenz am Getreidemarkt und unter dem Druck der vorgenommenen Realiſierungen. Schluß ſtetig, Preiſe 76 C6. höher bis c. niedriger.—— Liverpool, 10. Juni. Schluß. Weizen roter Winter willig 8. 10. Otfferenz per 900 + 8/71œ +. Mais ſtelig Bunter Amerika per Juli 576 5/½ ½ + La Plata per Sept. 55 516¼ + 7 London,„The Baltle“ 10. Juni(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: feſt aber nicht lebhaſt. Veerkauft. 1 Ladung Südauſtralier A. t. unterwegs zu 44½, per 480 lbs. neito. 1 gl. Ladung per Februar zu 44/ per%0 lbs. 1 Karacht Choice weiß per JuniſJuli zu 42/—, per 492 lbs. gl. Teilladungen per MaiJuni zu 4203—42/6, per 492 lbs. 1 Teilladung Calcutta No. 2 Club angekommen zu 44/, per 492 lbs. Mais ſchwimmend; feſt aber nicht lebhaſt. Verkauft: 5 51 Teillavung La Plata gelb SJS R. T. per April[Maf zu 2608, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Hafer ſchwimmend: eſter und 3 d höher. Verkauft: Verſchiedene Teilladungen Lr Plata gelb S/S. R. T. per Mai Juni zu 17/— bis 17/1½. 1 gl. Teilladung unterwegs zu 1704¹¹. Eiſen und Metalle. London, 10. Juni.(Schluß.) Kupfer, feſt, per Kaſſa 60.10.00 s Monate 61..6, Zinn feſt, per Kaſſa 135..6, 3 Monale 136.10.— Blei ruhig, ſpaniſch 18..3, engliſch 13.12.6, Zink ruhig, Gewöhnl. Marken 22..9, ſpezial Marken 22.15.0. 8 Glasgow, 10. Juni. Robeiſen, feſt, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 48f91, per Monat 49— Amſterdam, 10. Juni. Banca⸗Zinn, Tendenz: Auction 82¼. dew⸗Nork, 10. Juni. 185 Heute Vor Kurs Kupfer Superior Jugots vorrätig 36213751362½1375 2912,49372937962 Roh⸗Eiſe nam Northern Foundry No 3p. Tonne 157¼15251575/1625 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. 28.— 28.— „„* Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Manuheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. Juni 1909 auf den Privattranſttlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzenkner: ſiramm loko 83 Getreide: 1909 1908 1907 oo( 181 338 127708 Rogggnan 5 688 Gerſte(Futter⸗u. Malzg) 8 259 13 854 13 969 Hafer 80 923 101 992 28 422 „ 12 555 19613 6333 4¹⁵ 664 0 1251 7 Maunheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſ⸗ waren angeboten,(La Plata Provenienzen Nelanpun ſonſtige Provenienzen geten netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Eif. Rotterdam 10./6 11./6. Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend 200—204 200—204 5„ 19/80 kg per Aug.⸗Sept. 189 188 ½ 1„ 78/½9 p. Aug ⸗Sept. 18455 184 „ Ulka' 9 Pud 30/½35 ladend 198 197%5 7„ 10 Pud ſchwimmend 200% 200 „ Azima 10 Pud ladend 204 203 74 „ d 205 2044 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 204 54 20⁴ „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 20452 204 „„„ Roſaria Santa F 79 kg ſchw. 204 20⁴ 75„„Entre Rios per Mai/ Juni 20 203 55 „ Redwinter II per Jult—— „ Kanſas II per Aug ⸗Sept.—— Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 146 146 55 nordd. 71/72 kg per ſchwimmend 140 150 Futtergerſte ruſſiſche Kg. 5 118 118 75 59060 5 118 118 La Plata 59/80 ſchwimmend 55 120 5 Hafer ruſſiſcher 46/47„ Mai⸗Juni 129 129 180 130 „ La Plata f. a. g. 46/47 ka. ſchwimmend 128 128 „„„„„ 8/½9„ 1 129 129 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 126 126 553„ r. t. Mai⸗Juni 128 128 „ Amerikaner mixed. ſchwimmend—— Donau ſchwimmend. 126 126 *** Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Jelegramme. Telegraphiſche Schiffahrts⸗Nachrichten des Norddentſchen Lloyd Bremen. 7. Juni. Die Dampfer Prinz Adalbert von Rotterdam Prinzeß Alice in Bremerhaven, Prinz Waldemar in Hiogo, Prinz Eitel Friedrich in Singagore, Schleswig in Marſeille, Prinzregent Luitpold von Shanghai. 5 8. Juni. Die Dampfer: Kaiſer Wilhelm 2. in Bremerhaven, Kaiſer Wilhelm der Große von Bremerhaven, Cecilie in Newyork, Bayern von Catania. Mitgeteilt durch Generalvertreter Hermann Malle: brein, Hanſahaus, D 1, 7/8. 2 Neip-Hork, 7. Junl.(Drabtber icht der Red Star Line. Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 29. Mai von Antwerpen ab, iſt heute hier anſetkommen Autwerpen, 8. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line Ants werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 29. Mati von New⸗Morl ab. iſt heute hier angekommon. New⸗Pork, 8. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 29. Mat von Rotter⸗ dam ab, iſt beute hier angekommen. Southampton, 8. Juni.(Drahtbericht der White Star Line Southampton.) Der Schnelldampfer„Majeſtie“ am 2. Juni von New⸗York ab, iſt heute vormittag hier angekommen. Neweg im Rongt Juni. Pegelſtationen Datum 5 vom Rhein: 6. 7. 3. 9. 10. 11.] Bemerkungen Nonſtanga];+n Waldshut Hüningens) 2,06 2,17 2,20 2,18 2,18 2,18 Abds. 6 Uhr Kehl 2,40 2,42 2,49 2,49 2,45 2,48 N. 6 Uhr Lauterbuergg Abds. 6 Uhr Maxan„J4,21 4,24 4,28 4,32 4,31 4,32 2 Uhr Germersheimm.-P. 13 Uhr Maunheim.,13 3,19 3,22 3,27 38,29 3,28 Morg. 7 Uhr Mainn J0,71 0,71 0,786 P. 12 Uhr Bingeen 10 Uhr Hanud. 11,½74 1,/1 1,77 1,80 1,82 1,88 2 Uhr HKobleuzßzßz 10 Uhr .I 1,52 2 Uhr Ruhrort 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.10 3,17 3,18 3,24 3,25 3,23] V. 7 Uhr Heilbroun 0,50 0,52 0,40 0,48 0,44 0,461 V. 7 Uhr ) Windſtill, Regen, +. 12˙ C. Waſſerwärme des Rheins am 11. Juni 14½ R, 18 C. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger. — ͤ—————ñ—.—————— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 5 Datum Zeit 95 5 2 5 355 858 „ 10. Juni Morg. 7//754, 14,6 NNW'̃ 2 10.„ Mittg. 2751,1 20, NNW'2 10,„ Abds. 9“ 780,00 16,2 NW3 11. Juni Morg. 70748,8 10,2 NW4.,7 Höchfte Temperatur deu 10. Juni 21,6 2 Tlafſte 25 vom 10.011. Juni 9,6 *Mu tmaßliches Wetter am 12. und 13. Juni. Für Samstag und Sonntag iſt zwar größtenteils heiteres, trockenes und warmes, aber immer noch zu Gewitterſtörungen geneigtes Wetter zu er⸗ warten. 8 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil 5 J..: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernuſt Mäller. fimnſ- uß erner Ober Pension Fr.-1 s. E. Soin Kronprinzeſſin 1 U 8 8,. 85 1 5 paul Perréaz, Mannheim General-Anzeiger.(Mittaablatt.) 7. Seite. Mannheim, den 11. 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Man hatte im Garten Tennis geſpielt und auf einem ſoge⸗ nannten Pariſer Tanzplatz im Freien getanzt. Nach dem Eſſen war eine Gondelfahrt auf dem Müggelſee und Beleuchtung des Parkes mit Feuerwerk geplant. Tina war immer ſicherer in dem ihr fremden Kreiſe geworden. Heute mittag bei Tiſch, wo die Gräfin ſehr zerſtreut, aber zu ihr von bezaubernder Güte war, hatte ſie ſich ſehr lebhaft mit Graf Bartenſtein über neu erſchienene Bücher unterhalten, die ſie geleſen hatte, und ihr aufgeregtes Herz war immer ruhiger unter ſeiner eingehenden und ſachlichen Kritik geworden. Alle drei waren ſehr befriedigt vom Tiſch aufgeſtanden, und dann war Tina der Gräfin bei den Anordnungen, die ſich noch not⸗ wendig machten, geſchickt und verſtändnisvoll zur Hand gegangen. Dann hatte ſie den kleinen Schreihals, der ganz luſtig krähte, als er ſie wiedererkannte, abermals ſeine Flaſche gereicht und ſich überzeugt, daß es ihm an nichts gebrach. Als eine der letzten war ſie unter den Gäſten erſchienen. In dem ſchlichten, weißen Kleide, ein paar blaſſe Roſen am Gürtel, nahm ſie ſich inmitten der mehr oder minder prunkvollen Toiletten wie ein Märchenkind aus, das ſich nur zufällig in die Geſellſchaft der blitzenden Uniformen, der rauſchenden Seide und leuchtenden Diamanten verirrt hatte. Von ihren roten Locken ſtrahlte ein faſt harter, metalliſcher Glanz auf, und die hohe, geſchmeidige Geſtalt glitt ſicher und anmutig durch die Gruppen der Gäſte, daß mehr als ein Mund fragte, wer das eigenartige Geſchöpf ſei, das ſich faſt immer der Hausfrau zur Seite hielt und hier und da auch der Dienerſchaft Befehle erteilte. Andrea hatte Tina als eine liebe Freundin ihres Hauſes vorgeſtellt, und die Baronin Wolfsegg hatte ihr darob einen bitterböſen Blick zugeworfen. Otto von Wolfsegg, der mit zahlreichen Offizieren aus Ber⸗ lin herübergekommen war,„Märkiſchen Sand zu meſſen“, wie er ſagte, hatte nicht gerade ſehr geiſtreich ſeinen Mund aufgeſperrt, als er Tina in der Geſellſchaft gewahrte, und war ihr unent⸗ frte vje ncl derendlecche so sſeht die Däsche aus, wenn sie regelmässſg mit Flammer's Seſfe und Flammer's Seſfenpuſver gewaschen wird: schneeweiss, blütenrein und duftet frisch wie nach Luft und Sonne. Die Arbeit des Waschens ist leicht und bequem; die Wäsche wirdd garantſert in keiner Weſse angegriffen, die Kosten sind sehr niedrige. wegt nachgeſtiegen, wohin ſie auch ging, in der Erwartung, ſie mal einen Augenblick allein zu ſprechen. Tina war ihm immer gewandt ausgewichen, und Otto hatte ſich ſchließlich mißmutig an⸗ deren Sternen zugewandt. Da waren die hübſchen, aber blitz⸗ dummen Töchter eines ſehr reichen Gutsbeſitzers, von dem die Mutter meinte, er könne eine der Töchter heiraten, da der Alte gewiß gern ſeine Schulden bezahlte. Auch viele elegante Damen der Berliner Hofgeſellſchaft plän⸗ kelten verführeriſch nach allen Seiten, aber Otto, der ſonſt jeder⸗ zeit einem kleinen Flirt nicht abgeneigt, fand heute alles fade und langweilig. Außerdem ſchaute Onkel Jobſt recht unheilver⸗ kündend drein, und die Art und Weiſe, wie er ſich vorhin verbeten hatte, daß Otto Fräulein Rammler mit ſeinen Huldigungen ver⸗ folgte, war eigentlich nicht mehr ſchön. Der Alte war eben ein Philiſter durch und durch. Wer weiß, welche Moralpauke der ihm noch aufbrummte. Die Mutter hatte ihm allerdings gleich bei ihrer Ankunft zugeflüſtert, daß Roſenbaum die Wechſel dem Onkel verraten, zu deren Einlöſung ſie doch erſt das Geld mit vielen Opfern ihrem Sohne beſorgt hatte. „Du haſt gewiß wieder geſpielt, Otto?“ hatte ſie ängſtlich gefragt. „Nee, Mama, gewiß nicht. Für andere ſchöne, notwendige Sacken habe ich es gebraucht. Ich werde es Dir nächſtens er⸗ zählen. So'n Schuft, der Roſenbaum, alles dem Alten zu petzen. Na, die Hauptſache iſt, daß der alte Filz zahlen will.“ Und in Gedanken reflektierte er weiter, daß der alte Filz, ſein Onkel, eigentlich noch recht ſchön und ſtattlich ausſah, und daß es das geſcheiteſte war, ſeine Mutter, die in der ſchwarzen, tief dekolletierten Tüllgarderobe wirklich noch eine blendende Erſchei⸗ nung war, heiratete den alten Knaſter. Es war doll“, daß der Alte ſo dickfällig war und nicht au⸗ biß. Jetzt ſtand er da und unterhielt ſich mit Tina, und dieſe lachte, ein herzerfriſchendes, kindliches Lachen. Das ſchien ihm eine recht gefährliche Perſon. gleich einmal ſeiner Mutter ſagen. Und dann kam das Feſtmahl, bei dem der Sekt in Strömen floß, und die Diener jeder Dame einen Roſenkranz überreichten, den ſie ſich auf das Haupt ſetzten. Weiß, roſa und rot leuchteten die ſammetweichen Blumen aus dem Braun⸗ und Blondhaar der ſchönen Frauen. „Die Luculliſchen Gaſtmähler der Römer werden wieder lebendig“, bemerkte Halfdan Erichſon zu ſeiner Tiſchdame, auf die Roſenkränze deutend, Rur daß unſeren modernen Frauen dieſer flatternde Sommerſchmuck nicht ſteht. Es paßt nicht zu unſerer modernen Haartracht. Ihnen, mein verehrtes Fräulein, und der Hausfrau möchte ich allein das Recht zuerkennen, den Er wollte es Vornickeln, verkupferm u. Vermossingen neuer u. ee eee eeeeee Seeee ESch& Cie. FHFabrik Träischer Oefen. Annahmeselle: B I, 3, Breite Strasse. J1. 7 Breitestrasse Zahn-Atelier Bree Anna Arbeiter KUnstlicher Zahnersatz, Plombleren, Zahnzlehen eto. Gewissenhafte Ausführung. Solide Prelse. 6388 Schmuck der ſchönen Römerinnen mit Fug und Recht zu tragen“ Er rückte den Kranz von weißen Roſen, der in Tinas roten Locken hing, ein wenig zurecht und fügte hinzu: „Verzeihen Sie, aber mein Malerauge iſt ganz gefangen von dem reizenden Bild, das ich gleich auf die Leinwand zaubern möchte. Felix wird gewiß bedauern, daß er Sie nicht ſo undinen⸗ haft wie ich bewundern kann.“ „Haben Sie Dr. Röper in der letzten Zeit geſehen?“ „Ja, erſt geſtern. Er ſchien mir etwas gereizt und von er⸗ künſtelter Luſtigkeit.“ „Hat er Ihnen nicht mitgeteilt, daß unſer Verlöbnis ge öſt iſt?“ 5 Erichſon ſah betroffen in das blaſſe Geſicht Tinas. „Das alſo war'rs“, ſagte er dann langſam,„nein, kein Wort.“ „Felix weigerte ſich, mich freizugeben“, murmelte Tina, deren ganzer Jammer jetzt wieder wach wurde,„und ich werde doch niemals ſeine Frau werden.“ Graf Bartenſtein blickte gerade zu den beiden hinüber. Er ſah, wie eine Röte in Tinas Geſicht ſtieg, und wie Halfdan Erich⸗ ſon wie beſchwörend beide Hände des Mädchens ergriff, als wollte er ſie hindern, irgend etwas Voreiliges zu tun. Eberhards Blut wallte zornig auf. Was ſollte das? Was erlaubte ſich Harfdan dem Mädchen gegenüber, das doch ein Gaſt ſeines Hauſes war? Und noch eine andere hatte die merkwürdige Unterhaltung beobachtet,— Andrea. Erregt ſaß ſie da und ſtarrte zu Ting hinüber, mit dem Roſenkranz in den goldigen Locken, die wie träge Schlangen auf ihrem Halſe funkelten. Warum pochte Andreas Herz ſo ſtürmiſch bei den augenſcheinlichen Huldigungen und der Vertraulichkeit, die Erichſon dem fremden Mädchen zollte, das eigentlich gar nicht mal zu ihnen gehörte, das man auf ihr Geheiß ausnahmsweiſe in der Geſellſchaft duldete? Der ganze Hochmut Andreas flammte in ihrem ſelbſüchtigen Herzen auf. Halfdan Erichſon hatte es außer den paar Begrü⸗ ßungsworten nicht mal der Mühe wert gehalten mit ihr zu reden, und nun tat er, als nähme dieſes blaſſe, nichtsſagende Ding ſein ganzes Intereſſe in Anſpruch. Sie bemerkte, daß auch Eberhards Augen wie entrüſtet an Tinas Antlitz hingen. 5 „Er iſt natürlich auch konſterniert, wie vertraut dieſe Ramm⸗ ler mit dem Erichſon iſt,“ dachte Andrea und hatte kaum ein Ohr für die ſchwärmeriſchen Ergüſſe, die ihr Prinz Hohenſtein, der ihr zur Seite ſaß, erregt zuflüſterte. Nur langſam wandte ſie ſich wieder dem Prinzen zu, deſſen Huldigungen ihr ſonſt durch⸗ aus nicht gleichgültig waren. Sie war ſehr unbefriedigt, trotzdem der Prinz beteuerte, daß ihr Feſt ſich ſo ſchön wie ein Märchen⸗ traum geſtaltete. Fortſetzung ſolgt.) 98919 Trauringe ohne Lötfuge billigst. Grosse Auswahl in gold. Uhren Spez. in Gelegenheitskauf von 14 k. gold. Herren- Savonnette- Repetler-Uhren Stunde, viertel, halb und drei- viertel schlagend v. 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Backwaren: 1800 Ko. Schwarzbrot I. Sorte à 1 Ko. ca. 2000 Ko. Milchbrot à 55 Gramm. 2. Maſtochſenfleiſch oder prima Riudfleiſch: ca. 3500 Ko. 3. Leber: ca. 100 K vo. 4. Kalbfleiſch: ca. 600 Ko. 5. Schweinefleiſch: ca. 500 Ko. 6. Dürrfleiſch: ca. 150 Ko. 7. Wurſtwaren u. Schinken: ca. 19 000 Portionen. deren Lieferung im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden ca. ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 16. Inni 1909, vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift verſehen auf dem Bureau der Krankenhausverwaltung Rö, 1 eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf ge⸗ nauntem Bureau zur Ein⸗ ſicht offen, es wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, daß 1. die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. Ia. Rindfleiſch, Kalbfleiſch, Schweinefleiſch, Leber nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem jeweiligen LVadenpreis zu richten ſind; 2. daß die Preiſe für Schin⸗ ken, Wurſtwaren u. dgl. fütr die ganze Lieferungs⸗ zeit feſt normiert werden; 3. daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Lieferanten in der Krankenanſtalt oder deren Filialen zu über⸗ geben ſind; 4. das Kalbfleiſch iſt auf Ver⸗ langen auch in ganzen oder halben Tieren nach dem ortsüblichen Gewicht von mindeſtens 30 Ko. pro Tier, jedoch ohne Kopf zu liefern. Bei den Backwaren haben die Angebote in der Art zu erfolgen, daß bei den einzel⸗ nen Gattungen a) für Schwarzbrot J. Sorte, b) Milchbrot, der für die ganze Lieferungs⸗ zeit zu fordernde Preis per ein Kilo in Buchſtaben be⸗ ſtimmt ausgedrückt iſt. Außerdem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrot als auch den Weißwaren für die ganze Lieferungszeit an der jewei⸗ ligen Monatsrechnung ein Rabatt, in Prozenten ange⸗ geben, zu gewähren und be⸗ halten wir uns gleichzeitig vor, dieſe Lieferung ganz oder getreunt zu vergeben. Ferner behalten wir uns vor, die Bedürfniſſe der Krankenanſtalt ſowie der Filiale„Spital für Lungen⸗ kranke“ zuſammen oder ge⸗ trennt zu vergeben. Auf Verlangen iſt das Fleiſch für letztere Anſtalt ebenfalls in ganzen, halben oder viertel Tieren zu lieferu. 32531 Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf vorgenannte Lic⸗ ferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 3. Juni 1909. Krankenhaus⸗Kommiſſion: v. Hollander. Sonner. Das Beugras von 38 ha kirchenärariſchen Wieſen der Gemarkungen Rohrhof, Edingen, Schwet⸗ zingen und Seckenheim wikd Samstag, 12. Juni 190g9, vormittags 10 Uhr im Tanzſaal des Gaſthauſes zum Ochſen in Brühl los⸗ weiſe verſteigert. Auskunft erteilen Wieſen⸗Aufſeher Jünger in Ketſch u. Wieſen⸗ ſchütz Schnmm in Brühl. 5434 Mannheim, 5. Juui 1909. Evangeliſche Kollektur. Wohne , 9 Hundeſcheerer. 5913 Bekanntmachung. Die Krankenanſtalt dahier bedarf pro II. Halbjahr 1909 Backwaren: ca. 4000 Kilo Weißbrötchen (Waſſerbrötchen à3 190 Gramm ca. 6000 Ko. Milchbrot à 80 Gramm, ca. 4000 Ko. Milchbrot à 55 Gramm, deren Lieferung im Submiſ⸗ ſionswege werden oll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 16. Inni 1909, vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift verſehen auf dem Bureau der Krankenhausverwaltung Rö, 1 eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf ge⸗ nanntem Bureau zur Ein⸗ ſicht offen. Die bezeichneten Gegeu⸗ ſtände ſind von den Lieferan⸗ ten in der Krankenanſtalt oder deren Filialen zu über⸗ geben. Die Angebote haben in der Art zu erfolgen, daß bei den einzelnen Gattungen a] Weiß⸗(Waſſerſ⸗Brötchen, b) Milchbrot der für die ganze Lieferungs⸗ zeit zu fordernde Preis per ein Kilo in Buchſtaben be⸗ ſtimmt ausgedrückt iſt. Außerdem iſt für die ganze Lieferungszeit an der jewei⸗ ligen Monatsrechnung ein Rabatt, in Prozenten ange⸗ geben, zu gewähren. Angebote, die nicht unſeren Bedingungen eniſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf vorgenannte Lie⸗ ferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von. 14 Tagen, vom Tage der Submiſſtonseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. 825837 Mannheim, 3. Juni 1909. Krankenhaus⸗Kommiſſion: v. Hollander. Sonner. chreibmaschinen- Surbeiten; und Vervielfältigungen fertigt sehnell u. sauber Büread„Smih Premier', 6, 3. Telephon 4108. 85 48¹3 ſuwellerwerkstätte Apel 0 7,15 (Laden) lief, bill., solid.schön Juwelen- u. Goldarbeiten jed. Art. Ankauf, Tausch, Verkaut, 5249 Pekannkmachung. Die Krankenanſtalt dahier bedarf pro II. 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Die auf vorgenannte Lie⸗ ferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. 32533 Mannheim, 3. Juni 1909. Krankenhaus⸗Kommiſſton: v. Hollander. Sonner. Hebanntmachung. Die Brückenwage Schwet⸗ zingerſtadt wird wegen Repa⸗ ratur auf die Dauer von ca. 10 Tagen vom 14. d. Mis. ab außer Betrieb geſetzt. 32540 Mannheim, 5. Juni 1909. Städtiſches Maſchinenamt. Gelegenheits kauf. Vollfetten ſpeckigen Limburger per Pfd. 30 Pfg. im ganz. Stein Butter- u. Käſehaus, 03,1 Jeau Reinardt. ca. Bekaunkmachung. Das diesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben der Einkommen⸗ und der Vermögensſteuer wird am 32526 Dienstag, den 22. Juni 1909, vormittags von 8 bis 11 Uhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr im Schulhauſe Waldhof hier vorgenommen werden. Wer Hilfsperſonen in an⸗ derer Weiſe als lediglich in ſeinem Haushalt oder beim Betrieb der Landwirtſchaft gegen Entgelt beſchäftigt, hat das hierfür vorgeſchriebene Formular auszufüllen und bis zum Beginn obiger Friſt beim Schatzungsrat einzu⸗ reichen. Die hierzu erforder⸗ lichen Formulare ſind, ſofern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrat abzu⸗ holen. Zur näheren Belehrung werden die Steuerpflichtigen auf die an der Ortsverkün⸗ digungstafel angeſchlagene Bekanntmachung verwieſen. Mannheim 4. Juui 1909. Der Vorſitzende des Schatzungsrates: Ritter. Bekanntmachung. Die Erhebung der Bei⸗ träge der ſelbſtverſicher⸗ ten Kleinmeiſter zur Unfallverſicherung betr. No. 36. Der Auszug der Hebrolle der ſelbſtyerſicherten Kleinmeiſter von Mannheim, Neckarau, Käfertal und Wald⸗ hof pro 1/2. Quartal 1909, der Verſicherungsanſtalt der ſüdweſtlichen Baugewerks⸗ berufsgenoſſenſchaft in Straß⸗ burg i. Elſ. liegt gemäß 8 28 des Bauunfallverſicherungs⸗ geſetzes vom 8. Juni d. Is. an, während zwei Wochen zur Einſicht der Beteiligten bei der Einzugsſtelle— altes Rathaus F 1, No. 5 parterre, Zimmer No. 2— offen. Einſprachen hiergegen ſind beim Genoſſenſchaftsvorſtand einzureichen, jedoch iſt der Beitrag vorher bei der oben⸗ genannten Einzugsſtelle ein⸗ zubezahlen. 32529 Mannheim, 3. Juni 1909. Bürgermeiſteramt: Dr. Ftuter. Doppelmayrs 0 55 7 Pediculorgeiſt befreit den Kopf ſofort von Läuſen und deren Brut. Erlolg ſicher! Preis 50 Pfg. nur zu haben en der 5321 Markt⸗Drogerie, F 2, 9. Bekanntmachung. Geldeinzug für die ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ werke betreffend. Wir möchten unſere verehrl. Konſumenten darauf hinwei⸗ ſen, daß außer unſeren mit der Mütze mit Stadtwappen verſehenen Erhebern mand berechtigt iſt, für die Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizi⸗ tätswerke Geld einzuziehen und daß dieſe Erheber ſelbſt ſtets eine Quittung, mit dem Stempel der Konſumverrech⸗ nung verſehen, zur Aushän⸗ digung an die Konſumenten im Beſitz haben. Die Gas⸗ anutomaten werden ebenfalls nur von dieſen Erhebern entleert und es haben dieſe Erheber auf Verlangen noch einen beſonderen Ausweis vorzuzeigen; ſie ſind auch im Beſitze eines die Automaten des Bezirks mit Nummer, Ableſungszeit u. a. auffüh⸗ renden Buches. Auch die die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wie die Elektrizitätszähler ableſenden Bedienſteten tra⸗ gen Mützen mit dem Stadt⸗ wappen und ſind im Beſitze eines über Nummer und Ab⸗ leſungszeit der Meſſer bezw. Zähler auskunftgebenden Buches. 32527 Mannheim, 4. Juni 1909. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler 1 Trauringe nn,, Qualitätenbillig die altbekannte Firma Jakob Kraut Uhrmacher w. Juwel' II. 3 Mannbeim 7 1. 3 Keine Filialen, nur Breitestrasse. 1396 Kegelbahn für Freitag zu vergeben. 4086 W. Rechner, Rheinluſt, nie⸗ Wertheim am Main(Bades Interessantes, bellebt Reis zlel Burgruine, 2 Flüsse, Berge Wälder. Führer gratis d..,Frem vorein“. Gymnasium. 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Gamnl, — —5 8 80 8 ng uſw. ſin Die Schuloror Den Elte n, deren Kinder die hieſige ehrplan u chülern wegen Au los beim Klaſſenlehrer(r S 2 8 Sickinger. cht Etl. Moritaten;! it 3 Uhr im Bureau de gang von U1 her) mündlich erteilt. 4 0 Dr 8 Telephon 1010. Speolalgeschäft in Bedarfsartikel über Das Volksſchulrektorat kehſen 85 Erste E4 Mannheim, den 11. Juni Bekanntmachung. von Deutschlandil! der Schulordnung zur Beachtung emp enng 1. Die Anmeldung neu eintretender Kind a) für die Altſtadt beim Volksſchul Snahm 2 1Grand Prixl Meilsterschaft Urlaubsgeſuche, Krankmeldungen, ärztl. Zeugniſſe, Nach dem Klaſſeulehrer ſind die Oberlehrer in den nträge auf Umſchuln lehrer(nicht beim Volksſchulrektorat) einzureichen. richſchule, Eingang von UJ1 her) täglich von 11—1 und von—3 Uhr. b) für die Vororte bei dem betr. Oberlehr Die Abmeldung von dagegen au torat!]. 8 goldene Medaillenl Mannheim, den 7. Inni 1909. für technische u. fHaufmännische Bür. 5. Auskunft Schulgeld, Unterricht Uhr und von 2 No. 16165. ſchule und Bürgerſchule veſuchen, werden nach 4. einzelnen Schulabteilungen diejenige die Eltern bei Vorkommniſſen, welche die Schüler betre 3. 2. zunächſt zu wenden haben. 2 A ſtimmungen 5— gen zu verk. Schwetziugerſtr. 116. i 6546 10441¹1 684% 10359 10319 Laden UI, 1, 3 Treppen r. . t, b Näh. Waldparkſtr. 8 2. f Ludwigshafen am Rhein, ze 48. f swagen, 7 Zentr., bei Anzahlung zu verk. 8 mit 6537 an die 364 an die Exp. zu ver Mittwoch u. gut erhalten, D, 3 t zu verkaufen. H 7, 17, 3. St. ſe Bilder ſt tabil u. gut erh., llig zu verkaufen. Hime 1 ſchöner Wolfshund(Rüde) 9 for fen. K 3, 16. 8. St. r. Guterh. Sport mit Dach preisw Sr. z. v. ſo Off. u N 70 ca. 35 Zentn. Tragkra u verkau Zimmerdovuche gut erhalten, billig zu ver⸗ + ter ig — Kaiſer Wilhelmſtra jetzt ab Seh weit unter Selbstkostenpreis. ſpr. 1 Induſtrie⸗Gelände 3 vollſt. 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Jnn zeichneter Stelle abgegeben werden. g der eingekommenen Of ſſen au engliſche Anthrazitkohlen Schmiedekohlen, Braunkohlenbriketts, Fettnußkohlen II, 52 000 Stück Lohkäſe und Fettſchrot, Ritter. z vom Holzkagerplatz Kä hen Empfan Stoffen großen Rathausſaale i Riterr. etwaiger Intereſſenten. aus denen zu erſehen iſt, was für mit . Juui cr., gerung in die Aufbewahrungsräume pro und Dekor.- 7. . 75 5 Ze 7 Bürgermeiſteramt Bürgermeiſteramt Kanalarbeit. Die Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau vergtbt namens der Gemeinde Seckenheim d von 621 lfom Steinzeugkanälen von 10— im Die Stadtgemeinde bedarf für d 6 des alten Rath 80 Ster Buchenholz. ieferungsangebote hiefür, die unentgeltlich auf Zimmer Nr. 6 des alten Nathauſes in mittags in Empfan ſchloſſen und SHler Art Bekanntmachung. 65⁰0 1350 400 nachſtehender Breunmater Bekanntmachung. Für die kommende Heizperiode ſoll die An 5 Mittwoch, den 16. 7000 17 0⁰⁰ Zeit ca. 30 000 Zentner Maſchinenkohlen, 12. Seife. Aulertigung und Lager von Mannheim, den 1. Juni 1909. Mannheim, den 1. Juni 1909. Angebote hierauf, und ohne Einla Ster verlan Die Oeffnun ſchrift flaggen 2 — Nr. 20937 J. Heizperiode deu erforderlichen Einſteig⸗ und der Inſpektion zur Einſicht auf. Angebote ſind unter Benützu rung“ verſehen, bis längſten Vordrucke bi vormittags 10 Uhr bei be La. 750 Ster Tannenhol den einzelnen ſtädtiſc wege vergeben werden. auf Zimmer No wofelbſt auch in der Auskunft erteilt wird. genannten 4 Junt 1009. misgericht I Bengeg Großh. Handelsregiſter. Zum Hanbels⸗Regiſte Wah Ffn e ankfür Handel und uduſtrie Fliliale Aune e Zweignie⸗ erlaſſung der Firma„Bank r Handel und Inbuſtrie“ in armſtadt, wurde heute ein⸗ B etragen: Friedrich Job, und Joachim Timmke, Mannheim, ſind 1 Prokuriſten beſtellt und 90 rechtigt, je in Gemeinſchaft mit einem Vorſtanbsmit⸗ liede oder ſtellvertretenden Booerceee die weigniederlaſſung Mann⸗ eim zu vertreten und deren trma zu zeichnen. Mannheim, g. Juni 1009. Gr. Amtsgericht J. Güterrechtoregiſter. Zum Güterrechts⸗Regiſter Band IX wurde heute ein⸗ getragen: 1. Seite 388: Engler, Friedrich Wilhelm Albert, Kaufmann in Mannheim, und Chriſtine Karoline geb. Niendicker. Durch Vertrag vom 17. Februar 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 389: Schmitt, Rarl Auguſt, Kaufmann in Mannheim, und Eliſe Ba⸗ bette geb. Seyfried. Durch Vertrag vom 29. April 1909 iſt Gütertrennung verein⸗ bart. 3. Seite 390: Krannich, Albert Auguſt Hugo, Kauf⸗ mann in Mannheim, und Marie Sophie geb. Bender. Durch Vertrag vom 8. Mai 1909 iſt Errungenſchaftsge⸗ meinſchaft vereinbart. Vor⸗ behaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeich⸗ nete Vermögen. 4. Seite 391: Eckert, Her⸗ mann Georg, Hauptlehrer in Mannheim, und Martie geb. Dahringer. Durch Vertrag vom 10. Mai 1909 iſt Er⸗ rungenſchafts ⸗Gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Ver⸗ trage näher bezeichnete Ver⸗ mögen. 5. Seite 392: Müller, Joſef, Maſchinenmeiſter in Mannheim, und Eliſabetha geb. Maier. Durch Vertrag vom 25 Mai 1909 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 6. Seite 393: Dreyſuß, Dr., Willibald Hugo, Zahn⸗ arzt in Mannheim, und Carola geb. Rubin. Durch Vertrag vom 28. Mai 1909 iſt Gütertrennung vereinbart. 7. Seite 394: Gutjahr, Andreas, Direktor in Mann⸗ heim, und Karolina Suſanna geb. Schäfer. Durch Vertrag vom 29. Mai 1909 iſt Er⸗ rungenſchafts ⸗ Gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Ver⸗ trage näher bezeichnete Ver⸗ mögen. 8. Seite 395: Ningel⸗ gen, Franz, Photograph in Mannheim, und Georgine Sophie Johanna geb. Wieck. Durch Vertrag vom 27. Mat 1909 iſt Gütertrennung ver⸗ einbart. Manuheim, 5. 1909. icht I. Bekauntmachnng. 1K. wterbr belr. Ng, 90 1. Wir bringen lermit zur en enhints, daß behufs Vor⸗ na 113 von Straßenbau⸗ elten in der Bismarck⸗ Be wiſchen Aufeld⸗ und erder hen 5 dieſer Straße vom Juni bs. Js. ab bis au Wetteres nötig fällt. 125 Während dieſes Zeitrau⸗ mes iſt die der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerksver⸗ kehr verboten. uwiberhandlungen wer⸗ den gemäß 8 366 3. 10.⸗ Str.⸗G.⸗B. und§ 121 Pol.⸗ Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 0 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 4. Juni 1909. Gr. Bezirksamt Abt. IVa. Polizeidirektion. Dr. Korn. Muſter⸗Aegiſter. Zum Muſterregiſter Band IJ wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 233, Firma „Abolf Traub“ in Mannheim, die Verlänge⸗ 7 r bezüglich des Muſters abrik 5345 a. 9..⸗Z. 313, Anton Pe⸗ ter, Fabrikant, Secken⸗ heim, 1 Plakat für Fula⸗ vex, Fabrik No. 1600, of⸗ fen, Flächenmuſter, Schutz⸗ friſt zehn Jahre, angemel⸗ det am 14. Mai 1909, vor⸗ mittags 10,40 Uhr. Mannheim, 1. Juni 1009. Gr. Amtsgericht J. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde heute eingetragen: 1. Band II.⸗Z. 68, Fir⸗ ma„Bernhard Löb& Söhne“, Mannheim: Georg Uhrig, Mannheim, iſt als Prokurtſt beſtellt. 2. Band VII.⸗Z. 207, Firma„Cornelius Schloß“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen, 3. Band VIII.⸗Z. 195, Firma„Noether& Bon⸗ n é“ in Mannheim: Die Pro⸗ kura der Anna Süßer geb. Hiller iſt erloſchen. Otto Wilhelm Süßer, Mannheim, iſt als Einzelprokuriſt be⸗ ſtellt. Abraham Süßer iſt durch Tod aus der Geſell⸗ ſchaft ausgeſchieden; an ſei⸗ ner Stelle iſt ſeine Witwe Anna geb. Hiller, Mann⸗ heim, als perſönlich haften⸗ der Geſellſchafter in die Ge⸗ ſellſchaft eingetreten; dieſelbe iſt von der Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma ausgeſchloſſen. 4. Band XIII.⸗Z. 13, Firma„Mannheimer Honigwerke Dinger & Forſter“ in Mannheim: Die Tatſache der Beendigung der Liquidation und des Er⸗ löſchens der Firma iſt von dem Liquidator widerrufen worden; die Liquidation iſt ſomit noch nicht beendigt, die Firmg noch nicht erloſchen. 5. Band XIV.⸗Z. 62: Firma„Sax& Klee“ in Mannheim, Potzſtraße 7. Of⸗ fene Handelsgeſellſchaft. Per⸗ ſönlich haftende Geſellſchafter ſind: Heinrich Sax, Techniker, Viernheim, und Georg Klee, Kaufmann, Viernheim. Die Geſellſchaft hat am 1. Juni 1909 begonnen. Geſchäfts⸗ zweig: Tiefbauunternehmen. 6. Band XIV.⸗Z. 63: Firma Herr m a u u rung der Schutzfriſt um 1 Schulzſe“ in Mannheim, UI, 28. Inhaber iſt: Her⸗ mann Schulze, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig! Kolonjalwaren⸗Handlung. 7. Band XIV.⸗Z. 64: Firma„Brach& Herte⸗ Mannheim, Damm⸗ ſtraße 84. Offene Handels⸗ geſellſchaft. erſönlich haf⸗ tende eſellſchafter ſind: Kaſpar Brach und Michael Herterich, beide Keſſelreini⸗ er in Mannheim. Die Ge⸗ ellſchaft hat am 2. Juni 1909 begonnen. Geſchäftszweig: Keſſelreinigungsgeſchäft. aMunheim, 5. Junt 1909. Gr. Amtsgericht J. Handelsregiſter. Zum Handels⸗Regiſter B Band VIII,.⸗Z. 16, wurde heute eingetragen: Firma„Mannheimer Honigwerke, eſell⸗ 9 5 mit beſchränk⸗ er Haftung“ in Mann⸗ heim, Elfenſtraße 18. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt: Der Fortbetrieb des unter der trma„Mannheimer Honigwerke Dinger& For⸗ ſter“ in Mannheim beſtehen⸗ den Fabrikations⸗ und Han⸗ delsgeſchäfts in Kunſthonig, Fruchtzucker und verwandten Artikeln der Zuckerbranche, ferner der Vertrieb von Na⸗ turhonig. Das Stammkapital beträgt: 20 500 Mark. Geſchäftsführer ſind: Max Wolf, Kaufmann in Landau(Pfalz) und Eduard Dinger, Chemiker in Mannheim. Jakob Wolf, Kaufmann, Frankenthal, iſt als Prokuriſt beſtellt und be⸗ rechtigt, in Gemeinſchaft mit einem Geſchäftsführer die Geſellſchaft zu vertreten und deren Firma zu zeichnen. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 3. Mat 1909 und 1. Juni 1909 feſtgeſtellt. Die Geſell⸗ ſchaft beſtellt zwet Geſchäfts⸗ führer. Die Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma erfolgt durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer und einen Prokuriſten. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt auf fünf Jahre errichtet. Wenn aber ein Ge⸗ ſchäftsjahr mit Verluſt ab⸗ ſchließt, ſo iſt jeder Geſell⸗ ſchafter berechtigt, bis zum 1. Juli desſelben Jahres die Gefellſchaft auf 31. März des nächſten Jahres aufzukündi⸗ gen. Der Geſellſchafter Eduard Dinger, Chemiker in Mannheim, bringt das ge⸗ ſamte von ihm und Kauf⸗ mann Hans Forſter in Mannheim bisher gemeinſam unter der Firma„Mann⸗ heimer Honigwerke Dinger & Forſter“ in Mannheim be⸗ triebene Geſchäft mit allen Aktiven einſchließlich aller Patent⸗ oder ſonſtigen Schutz⸗ rechte, aller Anſprüche auf ſolche Rechte und aller Re⸗ zepte ſowie die Paſſiven des Geſchäfts mit 12 850 45. in Anrechnung auf ſeine Stammeinlage in die Ge⸗ ſellſchaft ein; für dieſe Ein⸗ lage wird dem Geſellſchafter Dinger der Betrag ſeiner Stammeinlage mit 500 4 gutgebracht. Bekanntmachungen der Ge⸗ ſellſchaft erfolgen im Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger. Mannheim, 5. Juni 1909. Gr. Amtsgerich! 2 421 K beim Hauptzollamte ein. Der Inhaber Bekanntmachung. Die Zigarrenfabrik Brunner& Schweitzer hier lagerte am 10. Februar ds. Is. 20 Ballen Tabak gez. und 7220/33, von denen jetzt noch 6 Ballen im Gewicht von vorhanden ſind, zu unſerer öffentlichen Niederlage Der Tabak iſt in unſerm Nieder⸗ lagebuch für das Reichsrechnungsjahr 1908 Bl. 113, Nr, 65 und für 1909 Bl. 132 Nr. 24 gebucht. Der bezügliche Niederlageſchein iſt verloren gegangen. des Scheins ſpäteſtens innerhalb eines Monats vorzulegen und ſeine Rechte nachzuweiſen, widrigenfalls der als verloren auge⸗ meldete Schein für kraftlos erklärt und ein neuer für den 7172/88 wird aufgefordert, dieſen Handelsregiſter. Zum Handels⸗Regiſter B Band VIII,.⸗Z. 15 wurde eute eingetragen: irma„Heddernheimer Kupferwerk und Sü d⸗ deutſche Kabelwerke Aktiengeſellſchaft Abteilung Süddeunt⸗ Iſche Kabel wer ke⸗ Mannheim. Zweignieder⸗ laſſung der Firma„Heddern⸗ heimer Kupferwerk und Süd⸗ deutſche Kabelwerke Aktien⸗ geſellſchaft“ in Frankfurt a. M. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt: Die Herſtellung von und der Handel mit Me⸗ tall— insbeſondere Kupfer⸗ fabrikaten, Kabeln, Drähten und anderen zum Elektrizi⸗ tätsfach gehörigen Waren. Die Geſellſchaft kann noch andere Zweigniederlaſſungen Kommanditen und Agen⸗ turen errichten und ſich an Geſellſchaften, deren Unter⸗ nehmen denſelben Gegen⸗ ſtand hat, dauernd oder vor⸗ übergehend beteiligen. Das Grundkapital beträgt 5 000 000 Mark. Nach dem Beſchluſſe der Generalver⸗ ſammlung vom 3. April 1909 ſoll das Grundkapital um 3 000 000 Mark erhöht werden Mitglieder des Vorſtandes ſind: Heinrich Landsberg, Kauf⸗ mann, Frankfurt a.., Bernhard Spielmeyer, Fa⸗ brikdirektor, Mannheim, Hubert Heſſe jr., Techniker, Heddernheim, Hermann von Forſter, Ober⸗ ingenieur, Fraukfurt am Main,— Stellvertretendes Vor⸗ ſtandsmitglied iſt Otto Mit⸗ tenmeyer, Kaufmann, Frank⸗ furt a. M. Conrad Maag, Heddernheim, Theodor Mühl, Kaufmann, Frankfurt a.., Kaufmann, Eugen Spiegel, Kaufmann, Mannheim, Carl Schacherer, Betriebs⸗ direktor, Mannheim, Ernſt Kunicke, Betriebsdirek⸗ tor, Mannheim Albert Geißler, Oberinge⸗ nieur, Mannheim, Wilhelm Spielmeyer, Conſul a.., Mannheim, ſind zu Geſamtprokuriſten beſtellt und berechtigt, je zu zweien oder je in Gemein⸗ ſchaft mit einem anderen Prokuriſten oder einem Vor⸗ ſtandsmitgliede der Geſell⸗ ſchaft dieſe zu vertreten und deren Firma zu zeichnen. Aktiengeſellſchaft. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 20. April bezw. 12. Junt 1893 feſtgeſtellt und durch die Beſchlüſſe der Generalver⸗ ſammlungen vom 18. Februar 1897, 23. April 1808, 19. De⸗ zember 1899, 29, Mai 1901, 22. September 1908, 14. Mai 1908 und 3. April 1909 ab⸗ Antragſteller ausgeſtellt werden wird. 1267 Mannheim, 2. Juni 1909. Gr. Hauptzollamt. geändert. Die Geſellſchaft wird vertreten: A, wenn der Vorſtand aus einem Direktor beſteht: a) von dieſem alleinigen Direktor oder b) von zwei Prokuriſten; B. wenn der Vorſtand aus mehreren Direktoren beſteht: a) von zwei wirklichen oder ſtellvertretenden Mitglie⸗ dern des Vorſtandes, oder b) von einem wirklichen oder ſtellvertretenden Mitglied des Vorſtandes in Ge⸗ meinſchaft mit einem Pro⸗ kuriſten, oder c) von zwei Prokuriſten. Das Grundkapital von 5 000 000 Mark iſt eingetetlt in 5000 Stück Inhaberaktien zu je 1000 Mark. Vorſtand der Geſellſchaft iſt die Direk⸗ tion, welche nach Beſtimmung des Aufſichtsrats aus einem oder mehreren Mitgliedern beſteht. Der Aufſichtsrat er⸗ nennt die Mitglieder der Direktion und beſtimmt, wer im Verhinderungsfalle den Direktor oder die Direktoren zu vertreten hat. Die Gene⸗ ralverſammlung wird unter Angabe des Zwecks durch ein⸗ malige Bekanntmachung im Deutſchen Reichsanzeiger ſo berufen, daß für die Hinter⸗ legung der Aktien mindeſtens zwei Wochen frei bleiben. Bekanntmachungen der Ge⸗ ſellſchaft erfolgen im Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger. Mannheim, 4. Juni 1909. Gr. Amtsgericht J. Seaunkmachung. Herrenloſe Hunde betr, Zugelaufen und im Tier⸗ aſyl untergebracht 4 herren⸗ loſe Hunde: Bernhardiner, mäunlich, braun; Jagdhund (jungj, männlich, braun, kurzhaarig; Schnauzer, weib⸗ lich, Pfeffer u. Salz, dunkel; Pinſcher, männlich, ſchwarz, braune Flecken und hat im Geſicht braune Flecken. Zugelaufen und bei Joſef Schaffer hier, F 4, 8, unter⸗ ebracht ein herrenloſer Kan Kriegshund, männlich, gelb. Eingefangen und bei Wil⸗ helm Axſt hier, S 6, 36 unter⸗ gebracht ein herrenloſer Hund: Foxterier, männlich, weiß mit ſchwarzem Kopf. Eingefangen und bel Wil⸗ helm Schmitt hier, Ameri⸗ kauerſtr. 31 untergebracht ein herrenloſer Hund: Schnauzer männlich, gelblich mit längl. Haaren. Eingefangen und bei Roſa Neubauer 9 Hayonſtr. 9 untergebracht ein herrenloſer Hund: Schnauzer, männlich, gelblich. 1⸗⁰⁰ Mannheim, 7. Juni 1909. Großh. Bezirksamt. Polizeidirekſſon. Verantworklicher Redakteur: Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. b. Haas ſche Trucerei, G. bauinſpektion 7 Mannheim, den 11. Juni 1909 (Mittagblatt.) 13. Sekte. Gbſt⸗Jerſteigerung. Die Waſſer⸗ und Straßen⸗ Heidelberg ver⸗ ſteigert das ſtexträgnis an der Landſtraße No. 2, Strecke Neckarau⸗Stengelhof am Samstag, den 12. Juni d.., vormittags 8 Uhr beginnend mit Zuſammen⸗ kunft bei dex Wirtſchaft Kro⸗ del in Rheinau, in kleinen Losabteilungen und ſind Steigerungsliebhaber hierzu eingeladen. Zahlungsfähige ſind mitzubringen. 7 2 77 Zwangs⸗Verſteigerungz Freitag, 11. Juni 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal A4, 5 dahier gegen bare Zahlung imeg 5 1 92 Vollſtrecküngswege öffeutlich ver⸗ Jagdzimmereinrichtung 15 6880 faſt neu, ſowie — 5440 Schreibmaſchine, 1 Bade⸗⸗ 99 8 ceng Silan⸗Crichtung einrichtung, und 1 Spiegel, 4 ſchließend am Pfand⸗ g darnach anſchließend am Pfand 8(Mahagoni), ganz oder geteilt, abzu geben. orte welcherim Pfandlokal bekannt Maunnheim, gegeben wird: 5 Charlottenſtr. 8, 3. St. 8 N Heugkas⸗Verſteigerung. Das Heugras von 46 ha Wieſen der Frieſenheimer Inſel wird verſteigert am Mittwoch, 16. Juni, mittags 12 Uhr im Karpfen in Sand⸗ hofen; von ca. 15 ha des Hof⸗ guts Nenzeulache bei Viern⸗ heim am Montag, 21. Juni, mittags 2 Uhr in Neuzen⸗ lache; von ca. 165 ha des Hemsbacher Schloßguts am Dienstag, 22. Juni, vormit⸗ tags 9 Uhr im Schützenhaus au der Weſchnitz nächſt Hüt⸗ tenfeld. 140 Weinheim, 9. Juni 1909. Gräfl. v. Berckheim'ſches Rentamt: Schretzmann. 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General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite Buntes Feuilleton. Der 50. Todestag Metternichs. Am 11. Juni 1859 ſtarb der geiſtige Vater der heiligen Allianz faſt unbeachtet zu Wien, nachdem er politiſch längſt ein toter Mann geworden. Fürſt Metternich, deſſen Stellung ſchon vor Ausbruch der Wiener Märsrevolution in dem Augenblick unhaltbar geworden war, als ſich die altkonſervative Partei mit den Liberalen zu ſeinem Sturz verband, mußte buchſtäblich aus ſeinem Amte gedrängt werden. Am 13. März 1848, als ſchon Blut in den Straßen Wiens gefloſſen war, demiſſionierte er end⸗ lich, als ihm der Kaiſer durch Erzherzog Johann, den nachmali⸗ gen Reichsverweſer, ſagen ließ,„es ſei ſeine Pflicht, nunmehr zurückzutreten.“ Inzwiſchen war ſeine Villa auf dem Rennwege von Volkshaufen erſtürmt und nur mit Mühe von den Studenten vor völliger Zerſtörung bewahrt worden. Am nächſten Morgen erſchienen wiederum drohende Volksmaſſen vor ſeiner Wohnung, ſo daß er es für geraten hielt, in das Palais des Fürſten Liechten⸗ ſtein zu flüchten, der ihn bis zum Einbruch der Nacht verborgen hielt. In grotesk⸗komiſcher Weiſe ward die Flucht aus Wien be⸗ werkſtelligt. Ein Fiaker brachte ihn und ſeine Frau über die Jä⸗ gerzeil vor die Linienwälle und an die nach Olmütz führende Bahn, wo er, um Tätlichkeiten aus dem Wege zu gehen, als Eng⸗ länder auftrat. Auch im Perſonenwagen wagte er nicht zu reiſen, ſondern ließ ſeine dicht verhängte Reiſekutſche in einen Güter⸗ wagen ſtellen, in dem er wie ein Stück Frachtgut befördert wurde. Nach 17ſtündiger Fahrt zwang ihn der quälende Durſt, die Tür zu öffnen, um Waſſer zu verlangen, wobei er reſigniert meinte, „es bleibe ſchließlich gleich, ob man vor Durſt oder eines anderen gewaltſamen Todes ſterbe“. Er wurde auch wirklich von Mitrei⸗ ſenden erkannt, aber vom Zugfüher durch ſofortige Abfahrt ge⸗ rettet. Auch in Frankfurt am Main, wohin er über Dresden ge⸗ langte, wurde er, als er dem Oberſt von Nobili einen Beſuch machte, erkannt und mußte vor der drohenden Volksmenge über einen Zaun in den benachbarten Rotſchildſchen Garten flüchten. Ueber Holland gelangte er dann nach Richmond bei London, wo er ſofort eine umfangreiche politiſche Korreſpondenz begann und für Kaiſer Franz Joſef Pläne zur ſtrafferen Zentraliſierung der Monarchie nach Niederwerfung der Aufſtände entwarf. Die Sache wurde in England aber ruchbar, die liberalen Blätter proteſtierten heftig dagegen, daß ihr Land ein Hort der Gegen⸗ revolution werde und als die Chartiſten Miene machten, ihn ge⸗ waltſam zu verjagen, forderte Lord Palmerſton ihn ebenſo höflich wie entſchieden auf, den britiſchen Boden zu verlaſſen. In Brüſ⸗ ſel, wo man Metternich unbehelligt ließ, wartete er den Sieg der Hof⸗ und Militärpartei ab, ging im Sommer 1851 auf ſeine rhei⸗ niſchen Güter, dann auf ſeine böhmiſchen Beſitzungen und kehrte im Herbſt desſelben Jahres nach Wien zurück, wo die unter dem Druck des Miniſteriums Bach ſtehende Bevölkerung nichts mehr gegen ihn zu unternehmen wagte. Die Wiener nahmen keine Notiz mehr von ihm und auch indirekt gelangte er nicht mehr zu Einfluß, obgleich man es an ehrenvoller Behandlung von oben nicht fehlen ließ — Das„Euglmäri⸗Suchen“ Dieſes uralte Volksſpiel wird illjährlich am Fronleichnamsfeſte(am 10. Juni) im Dorfe Engl⸗ mar in Bayern ausgeführt und gepflegt, um zahlreiche Zuſchauer don weit und breit anzulocken. Wasimilian Schmidt, der be⸗ — bayeriſche Volksdichter, hat das Feſt und die Legende, die nde liegt, in einer ſeiner bayeriſchen Volksgeſchichten, „Der Bekkler von Englmar“ behandelt. Die Legende erzählt, daß der ele Englmar ein frommer Einſidler geweſen, dem die Leute des mächtigen Grafen von Bogen wöchentlich Nahrungs⸗ mittel in die Wildnis tragen mußten, damit er ſein Leben friſten konnte. Dies aber wurde jenen Leuten läſtig und ſie erſchlugen den frommen Mann, ohne ihrem gräflichen Herrn etwas dadon zu ſagen. Vielleicht wollten ſie auch die Nahrungsmittel für ſich behalten. Auf einer Jagd nun, welche der Graf von Bogen ab⸗ hielt, ſtöberte ein Jagdhund in einem Gebüſch die verſcharrte Leiche auf; der Graf aber ließ die Reſte des Einſiedlers in feier⸗ lichem Zuge nach der Einſiedelei zurückbringen und dort in einer Kapelle begraben. Der erſte Vorſteher des nahen Kloſters Wind⸗ berg, Rudbertus(1125—1140) ließ die Ueberreſte des ſeligen Englmar in das jetzige Dorf Englmar überführen und über der Leiche des frommen Mannes eine Kirche errichten, die bis zum heutigen Tage eine viel beſuchte Wallfahrtsſtätte blieb. Dieſe Geſchichte wird nun im Englmari⸗Suchen dargeſtellt, und lockt mit jedem Jahre mehr Zuſchauer aus der Umgegend an. Die Holgzfigur des ſeligen Englmar wird in einem Gebüſche verſteckt, die Fronleichnamsprozeſſion nimmt ihren Weg über die Felder und hinter der Geiſtlichkeit reiten der Graf von Bogen, ſeine Ritter und Hnappen; doDοοο ο οο daneben geht ein Jagdknecht mit den ο SUUU S 0 9 9 0 0 0 9 0 9 0 0 — 282 0 ScSoee — SDedggeee SSSDDSSSSSSS8SSSS88 0 0 —— 0 S888 5 e eeeee 90 188 288880888888888808 Seeegeeeeeοοον CCCNWV Hunden, die er an der Leine führt. Plötzlich bält der Zug an, der Führer des Zuges erhebt den Stab zum Zeichen, daß im nahen Gebüſck etwas verborgen ſei. Der Jagdknecht wird von dem Grafen mit der Meute nach dem Gebüſch geſchickt und bringt die Meldung, daß der Einſiedler dort erſchlagen liege. Der Graf ſteigt darauf mit ſeinem Gefolge vom Pferde und begibt ſich zu Fuß nach dem Fundort. Dort knien alle vor dem Leichnam nieder, ihm ihre Verehrung zu bezeugen. Auf einen Beſehl des Grafen wird dann die Statue zu dem feſtlich geſchmückten Ochſen⸗ fuhrwerk gebracht und in feierlichem Zuge nach der Kirche in Englmar zuxückgeleitet. Dieſer Prozeſſion reiten hunderte von Reitern vorauf, lauter prächtige Bauerngeſtalten auf feſtlich ge⸗ ſchmückten, meiſt ſelbſt gezüchteten Pferden. Und dieſes ſchöne Pferdematerial iſt es beſonders, das viele Zuſchauer der vornehmen Kreiſe aus der Umgegend anlockt. Natürlich herrſcht am ganzen Tag feſtliches Leben im Orte, denn das Englmari Suchen iſt mit der Zeit ein richtiges Volksfeſt geworden, mik allem, was dazu gehört. — Ein Rieſenfiſchfang bei Neapel. Iſt der Golf von Neapel durch die Fülle der Frutti di mare, die er ſeinen Anwohnern ſtändig in das Netz wirft, auch weit und breit bekannt, ſo ſind doch Fänge, wie ſie im Sommer des vergangenen Jahres dort gemacht ſind, wohl kaum jemals dageweſen. Es handelt ſich hauptſächlich um den ſogenannten Savaro, eine Trachurus⸗Art, die auch ſchon zu andern Zeiten in großen Maſſen erbeubel wurde. Vom Mai bis zum Auguſt wurden von dieſer Fiſchart 1 800 000 Kilogramm gefangen, das ntacht, auf ein Kilo durchſchnittlich vierzig Fiſche gerechnet, für dieſe Periode 72 Millionen Exemplare dieſer Fiſchart aus, eine Menge, die größer iſt, als ſie ſeit Menſchengedenken überhaupt je in dem betreffenden Teile des Mittelmeeres beobachtet worden iſt. Als Erklärung für dieſe Anhäufung dient der Umſtand, daß im vorigen Sommer während jeder Woche einige Tage lang ein heftiger Süd⸗ wind vom offenen Meer nach der Küſte zu wehte und das mikro⸗ ſkopiſche Kleinleben der See, das ſogenannte Plankton, im Golfe von Neapel zuſammentrieb. Dieſer Speiſe folgten die Sgvaros, die gusſchließlich Planktonfreſſer 85 blindlings zu ihrem Verderben, aber zum Entzücken ſämtlicher Lazgaroni von Neapel und Umgegend. — Kernloſe Datteln. Wenn ſchon kernloſe Aepfel und Birnen uns als etwas höchſt Schätzenswertes erſcheinen und ihre Her⸗ ſtellung die Obſtzüchter zu den größten Bemühungen anſpornt, ſo muß die Ausſchaltung des Kernes bei der Dattel erſt recht mit Freuden begrüßt werden. Ein Züchter aus Orleansville in Alge⸗ rien hat der dortigen Gartenbaugeſellſchaft kürzlich ſolche Früchte von normaler Größe und voörzüglicher Beſchaffenheit vorgelegt, die nach Anſicht des Präſidenten dem Umſtande zu verdanken ſind, daß der Züchter ſich jeder künſtlichen Befruchtung des Baumes enthalten hatte. Seit den Zeiten der alten Aegypter wird nämlich die Dattel, eine zweihäuſige Pflanze, deren männliche und weibliche Blüten auf getrennten Exemplaren vorkommen, künſklich beſtäubt, obwohl auch auf die Fruchtblüten bewirken können. Man weiß jedoch ſchon ſeit längerer Zeit, daß auch ganz iſolierte weibliche Palmbäume, bei denen keine natürliche Beſtäubung anzunehmen war, mehr oder weniger vollendete Früchte hervorgebracht haben. Aber daß auch kernloſe Datteln ſich vollkommen entwickeln, ſcheint neu zu ſein. Hoffentlich gelingt es, dieſe ſamenloſe Sorte weiter zu züchten. — Ein geſchäftiger Miniſter. Von der gewaltigen Arbeitslaſt, die Cabour in den Kriegstagen von 1859 auf ſich nahm, erzählt Pietro Orſi anläßlich des fünfzigjährigen Jubiläums des italieni⸗ ſchen Feldzuges einige intereſſante Einzelheiten. Zu gleicher Zeit war Cavour Miniſterpräſident, Mimiſter des Aeußern, des Inneren, des Krieges und der Marine. Im Kriegsminiſterfum hatte er ſich ein Feldbett aufſchlagen laſſen und oft eilbe er nachts, im Schlafrock, von einem Bureau ins andere, um Anordnungen zu geben, bald für die Artillerie, bald für d die diplomatiſche Abteilung, bald für die Poligei. Sogar um die öffentliche Meinung, die in Kriegszeiten eine ſo große Rolle ſpielt, kümmerte ſich der ruheloſe Miniſter. Die Regierung hatte alle Veröffentlichungen über Kriegsereigniſſe ver⸗ boten und verſprochen, ihrerſeits täglich ein Bulletin über die wich⸗ tigſten Ereigniſſe bekannt zu geben. Aber aus dem Hauptquartier trafen nur wenige oder gar keine Nachrichten ein. Cavour prote⸗ ſtierte, nannte dies Verfahren„unqualifizierbar“, und am 18. Mai ſchreibt er an La Marmora:„Ich finde es abſurd, daß das Haupt⸗ quartier uns über die großen Operationen im Unklaren läßt und uns auch über die einzelnen Taten nichts berichtet, die unſerer Armee zum Ruhm gereichen. Wir haben den Zeitungen Still⸗ ſchweigen auferlegt. Das Land fügt ſich der Zenſur, aber in der Erwartung, daß es wenigſtens etwas erfährt.“ Bitter beklagt ſich Cavour über den„unglückſeligen Stil“, in dem der Generalſtab ſeine abfaßte:„Ich würde wünſchen, daß unſer Generalſtab ſich etwas mehr Mühe gäbe und die Tatſachen etwas geſchickter erzähle. Das letzte Bulletin über die Schacht von Montebello war im Wipp⸗ chenſtil abgefaßt. Die Soldaten, die ſich„über ihre Pflicht hinaus“ ſchlagen und der Kampf, der„durch die Abenddämmerung“ beendet wird, müſſen ſelbſt Wohlwollende zum Lachen zwingen. Aber wir wollen immerhin dieſe ſchlechte Proſa ertragen, wenn Ihr fortfahrt, ſo wackere Taten zu vollbringen wie in den letzten Tagen — Ein Drama im Schlachthaus. Aus Newhork wird berichtet: Ein gräßlicher Vorgang hat ſich am Samstag im Schlachthauſe von Chicago abgeſpielt. Es war kurz nach der Mittagspauſe. Der Schläch⸗ der Wind und die Inſekten die Uebertragung des Blütenſtaubes tergeſelle John Murphh war an ſeiner gewohnten Arbeit, Schweine abzuſtechen, als er plötzlich mit einem wilden Schrei von ſeinem Platze aufſprang, ſich auf Dr. Hayes ftürzte und ihn mit drei Stichen mit dem großen Schlachtmeſſer blutüberſtrömt zu Boden warf. Im Arbeitsſaal brach eine Panik aus, man erkannte, daß Murphy plötz⸗ lich wahnſinnig geworden war, und alles ſtürzte zu den Ausgängen. Aber der geiſtesgeſtörte Schlächter war ſchneller. Er ſprang in die Menge und rechts und links tauchte er ſein Meſſer in raſchen Stößen in die Körper der Flüchtlinge. Jeder, den er traf, fiel ſter⸗ bend zu Boden. Die Menge eilte die Treppe herab, gefolgt von dem Warhnſinnigen. Ein Arbeiter packte eine Eiſenbarre und ſchlug ſie Murphy auf den Kopf; der Wahnſinnige ſtürzte nieder, ſprang aber ſofort wieder auf und ſtreckte mit ſeinem ſpitzen ſcharfen Meſſer noch zwei Männer nieder, ehe es gelang, ihn zu überwältigen. Dle wütenden Kameraden mißhandelten den Geiſtesgeſtörten aufs Grau⸗ ſamſte, bis die Polizei endlich ſein Leben ſchützte. Er wurde gefeſſelt und auf die Polizeiwache gebracht. Murphy war einer der ſtärkſten und größten Männer im Schlachthauſe. Als er überwältigt wurde, lagen fünf Arbeiter tot in ihrem Blute und vier andere wurden ſterbend ins Krankenhaus gebracht. Wie ein Wunder enbging ein Tierarzt dem gleichen Schickſal. Mit gezücktem Meſſer ſtürzte der Wahnſinnige auf ihn zu. Aber der Tierarzt, der ſich eingehend mit Hypnoſe beſchäftigt hatte, erhob mit gebieteriſcher Betvegung ſeine Hand und ſtarrte dem Wahnſinnigen mit feſtem Blick in die Augen. Murphy blieb ſtehen, lüftete dann grüßend ſeine Mütze und rief freundlich lächelnd:„Hallo, Doktor!“ Dann kvandte er ſich um und ſtürzte ſich mit dem———— die anderen——.— — Von einem Gelegenbeits-Kauf herrührende — nur neueste Stoffe und prima Verarbeitung verkaufe Reklame wegen zu 97⁶ Wert der Anzüge bis Mk. 55.— 10³ 1 7 2 1·⁰ 24⁵⁰ 20 Wert bis 20.— Wext bis 28.— Wert bis 32.— Wert bis 38.— habe jch Riesen-Sortimente in nur Neuheiten am Lager 4 Posten Sonntagshosen dauerhafte Qualitäten 1 60 2 90 47⁵ 67⁵ Wert bis.— Wert bis.50 Wert bis.— Wert bis 12.— Auüge nach Mass ue 4800 Garantie für tadellosen Sitz. 5 * Im öſterreichiſchen Heere waren in den Jahren von 1897 bis 1900 gabs Mann durch 62 070 Krankentage an Zahn⸗ und Zahufleiſch⸗ erkrankungen dienſtuntauglich. Eine erſchreckend große Anzahll Wenn man bedenkt, daß die Mundhöhle die Eingangspforte für den Magen iſt und ſich in derſelb en bei einer mangelhaften Mundpflege unzählige Mengen von Krankheitsſtoffen anſammeln, ſo begreift man, daß aller⸗ orten in neueſter Zeit auf die Wichtigkeit einer rationellen Mund⸗ pflege hingewieſen wird. Ein gutes Zahnputzmittel wie es z. B. Sorg's Kalodont darſtellt, morgens und abends angewandt, ſchützt vor mancher Erkrankung des Magens und erhält die Zähne bis in das lach⸗ päteſte Alter rein, weiß und geſund. wichtszunahme, Rundung der Körperformen usw. durch Vermehrung der Milch erhöht. SSSSee der Somatose schon einige Wochen ver der Geburt an. Krältigungsmittel speziell für Erauen und diese 2 Brauchen Sgmalosg erlolgreich mitunter auch dann noch, wenn andere Prãparate vęrsagen· Wegen weiterer Einzelheiten verlange man die Somatose-Broschüre unter Einsendung des nebenstehenden Kupons kostenfrei von der Akt.-Ges. vorm. Friedr. Bayer& Co., Lever- kusen bei Köln am Rhein. S88e 0 0 0 9 8 0 0 0 8888888886 Woöchnerinnen stillende Müſter befreit die Somatose rasch von den durch die Geburt verursachten Erschõpfungszuständen. natürlicher Steigerung der Esslust und Beseitigung etwaiger Verdauungsstörungen begünstigt sie eine leichtere, gründlichere Verwertung der sonst zugeführten Speisen. Hieraus ergibt sich: bessere Ernährung und Kräftigung des gesamten Körpers, Muskelansatz, Ge- Ein weiterer wichtiger Vorzug der Somatose ist, dass sie in überraschender Weise die Stillfähigkeit Erfahrene Frauenärzte, die diese Tatsache durch zahlreiche Untersuchungen festgestellt und in der Fachpresse veröffentlicht haben, raten deshalb den Gebrauch Durch diese von keinem ähnlichen Praparat bekannte Doppelwirkung bildet die Somatose das Ale e 5%%%% oSSSSSgsseeedSeseegSses80 55„ 22890 0 0 0 0 0 9 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0 0 9 8 0 0 5 9 5 5 0 2 0 0 0 0 0 0 0 90 0 0 0 9 0 0 0 0 Seb SobeSοσ SbSο Seee 898888 See SLSeeeeeeeeg 9 Infolge 9 90 0 38888 0 0 0 3 oeseeee Senden Sie mir Ihre Broschüre 32 L kostenlos Name: Beruf oder Stand: Ort: Nähere Adresse: 16. Seite (Mittagblatt.) Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 1I. Jun SerberHN Schungesellschaft m. b. H. Zweigniederlassung Mannlieim,&&, 15/16 Heidelbergerstrasse Der Salamandes- Slieſel ist allen Areisen Geliebt. 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