Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: GBadiſche Volkszeitung.) adi * nm„„en 2 rrnnerr, Die Colonel⸗Zeile. 35 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung der Stadt Mannheim und Umgebung. che Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Maunheim“ Owwertonu. Buchhalbung 14 Druckrel⸗ Burean Gn⸗ Taglich 2 Ausgaben Eigene RNedaktionsbureaus Redaktion. 877 Auswärtige Inſerate 80„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. e 5 Die Reklame⸗Zeile Mark Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 ußr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Samstag, 3. Juli 1909. Nr. 301. (Mittagblatt.) — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Gsiten. Telegramme. Lieſerung von Zeppelins an das Ausland. .E. Friedrichshafen, 3. Juli. Außer von Schweden liegen zurzeit bei Graf Zeppelin noch von 5 ausländiſchen Regie⸗ rungen Veſtellungen auf Zeppelinluftſchiffe vor. Graf Zeppelin wird aus nationalen Gründen nur au neutrale ausländiſche Staaten und nur zu nichtmilitäriſchen Zwetlen ſeine Luftſchiffe liefern, ſoweit dieſes mit den eigentlichen Aufgaben der aus Sammlungen des deutſchen Volkes errichteten Zeppelin⸗ geſellſchaft vereinbar iſt. Großes Unglück auf dem Hörder Werke. Dortmund, 2. Juli. Ein Extrablatt der„Dortm. Z1g.“ meldet aus Hörde: In der Nähe der Seekaute und des Schlacht⸗ hausweges platzte heute abend ein großes Gasrohr des Hörder Werkes. Die Zahl der Toten und Ver⸗ wundeten wird auf 50—60 geſchätzt, darunter verhält⸗ nismäßig viele Tote. Die Dortmunder Fenerwehr iſt ſofort mit allen verfügbaren Manuuſchaften dorthin ausgerückt. Spionageprozeß vor dem Reichsgericht. „ Leipzig, 2. Juli. In dem Spionageprozeß gegen den früheren franzöfiſchen Kapitän Francvis Finkernagel wurde heute das Urteil geſprochen. Das Reichsgericht erkannte gegen ihn 0 wegen verſuchten Verbrechens gegen§ 3 des Spionagegeſetzes .auf 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus. Außerdem wurde Polizeiauf⸗ — ſicht für zuläſſig erklärt. 3 Monate wurden auf die Unterſuch⸗ ** ungshaft angerechnet. Von der Aberkennung der Ehrenrechte 2 nahm das Gericht Abſtand. 0 Ueberwachung der Polenbewegung. 5 ME. Berlis, 3. Juli. Zur Ueberwachung der antinatio⸗ 8 nalen Poleubewegung iſt vom Miniſterium des Innern die Schaf⸗ fung einer Zentralſtelle und die Ueberwachung der Polenbeweg⸗ 1 ung im Weſten der Monarchie beſchloſſen worden. Sitz der Zen⸗ I. tralüberwachungsſtelle wird die königliche Polizeidirektion in 5 Vochum. „5 Der Kampf der Dentſchen und Tſchechen in Oeſterreich. 8*Wien, 2. Juli.(Abgeordnetenhaus.) Bei den Verhand⸗ lungen über den Dringlichkeitsantrag betr. die Minoritätsſchulen 3 Hagten die ſlapiſchen Redner über geradezu ſkandalöſe Zuſtände N in den flaviſchen Schulen jener Gebiete, wo die Deutſchen in der Mehrheit ſind und verlangten eine geſetzliche Regelung dieſer 6 Frage. Herold wies die Beſchwerden der Tſchechen als unbegrün⸗ det zurück und wies auf das Eindringen der Tſchechen in deutſche 1 Sprochgebiete hin.— Im Einlauf befindet ſich eine Interpella⸗ tion des Sozialdemokraten Dectſch über die Behandlung der 8 öſterreichiſchen Staatsbürger in Preußen. Die deutſche Sprache im telephoniſchen Verkehr. .E. Buda peſt, J. Juli. Die königl. ungariſche Poſt⸗ und Telegraphendirektion hat auf Beſchwerde des Budapeſter Han⸗ 5 delsſtandes das bisherige Verbot, der telephoniſchen Auf⸗ lieferung von Telegrammen in deutſcher Sprache zurückge⸗ nommen. Damit iſt die Wiederzulaſſung der deutſchen Sprache im telephoniſchen Verkehr zwiſchen Abonnenten und Amtsſtellen 1 ausgeſprochen. 5 Die franzöſiſchen Sozialdemokraten gegen den Veſuch des Zaren. * Paris, 2. Julj.(Deputiertenkammer.) Die De⸗ 3 putiertenkammer ſetzte heute die Debatte über die Inter⸗ 5 pellationen betr. die allgemeine Politik fort. Jaures ſchilderte die Leiden der arbeitenden Klaſſen und ſagte, dieſe Klaſſen verloren nach und nach das Vertrauen zur Republik. Das Proletariat muß mächtig genug werden, um die Aufrecht⸗ erhaltung des Friedens zu ſichern. Jaures ſprach dann von dem bevorſtehenden Beſuche des Kaiſers von Rußland und ſagte: er wolle gern erklären, daß die Zuſammenkünfte von Staatsoberhäuptern, wer ſie auch ſeien, zur Aufrechterhaltung Es würde unrecht ſein, die ommen wenn er eine Reiſe durch Europa in dem Augenblicke unter⸗ Iueberrumpelung der Chineſe ſident Briſſon gegen dieſe Worte Jaures Einſpruch erhoben hatte, ergriff der Miniſter des Aeußern, Pichon, das Wort und erklärte unter dem Beifall aller Seiten des Hauſes, aus⸗ genommen der Sozialdemokraten, der Miniſter des Aeußern könne derartige Worte nicht ohne den lebhafteſten Widerſpruch laſſen und, da Sie das Beiſpiel Englands angeführt haben, werde ich ſo antworten, wie der engliſche Unterſtaatsſekretär unter ähnlichen Umſtänden den Sozialdemokraten geantwortet hat: Der Kaiſer von Rußland wird in unſerem Lande als ein Verbündeter empfangen werden, der ebenſo der Freund Frankreichs wie ein Herrſcher iſt, der wirkſam zur Aufrecht⸗ erbaltung des internationalen Friedens beitgetragen hat. (Lebhafler Beifall auf allen Bänken, ausgenommen denen der äußerſten Linken, die ſich in heftigen Ausdrücken gegen den Kaiſer von Rußlandergeht.) Jaures erklärte darauf, er habe nur gewollt, daß die Ruſſen, die ſich für die Freiheit opferten, erführen, daß ihr Heroismus nicht verkannt werde. Die Größenverhältniſſe der deutſchen neueſten Schlachtſchiffe. OLondon, 3. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Berliner Korreſpondent des„Daily Telegraph“ behauptet, aus offizieller Quelle die Größenverhältniſſe der 3 neuen deut⸗ ſchen Linienſchiffe und des Kreuzers„Blücher“ erfahren zu haben. Danach beträgt die Länge der Linienſchiffe 451 Fuß und der Kreuzer 507 Juß, die Breite 90 bezw. 80 Fuß. Der Tiefgang iſt bei allen 4 Schiffen 27 Fuß, die Waſſerverdrängung dei den Linienſchiffen 18 500, bei dem Kreuzer 15000 Fuß. Die Pferde⸗ kräfte betragen bei den Linienſchiffen 32 000, bei dem Kreuzer 20000 und endlch die Geſchwindigkeit der erſteren 19, der letz⸗ teren 24 Knotn. Politiſcher Doppelmord indiſcher Terroriſten. OLondon, 3. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die Mordtat, die vorgeſtern im Imperialinſtſtut von einem indiſchen Studenten verübt wurde, hat, wie vorauszuſehen, ge⸗ waltiges Aufſehen und große Entrüſtung hervorgerufen, um ſo mehr, als die geſtern angeſtellte Unterſuchung mit abſoluter Ge⸗ wißheit ergeben hat, daß der Mord unter dem Einfluß von hieſigen indiſchen Anarchiſten vollbracht wurde, und daß es nur darauf ankam, irgend einen hohen Beamten des indiſchen Amts zu töten. Dhinda, der Mörder, entſtammt einer angeſehenen Familie aus dem Kendſchab. Dort iſt ſein Vater Arzt. Zwei ſeiner Brüder wurden in London zu Ingenieuren ausgebildet. Einem derſelben leiſtete der ermordete Oberſtleut⸗ nant große Dienſte. Der Mörder, der erſt vor einigen Tagen 22 Jahre alt wurde, iſt geſtern vor den Polizeirichter geführt wor⸗ den und zeigte in ſeinem Verhalten, der die Bluttat auf die leichte Achſel nahm, den Fanatiker. Er geſtand, daß er nur Sir William Willie ermorden wollte und daß er den anderen ledig⸗ lich erſchoß, als er ſich wegen ſeiner Feſtnahme wehren wollte, In London lebende Indier äußerten ihren Abſcheu über das Ver⸗ brechen ihres Landsmannes und ſprachen die Hoffnung aus, daß man nicht das ganze indiſche Volk für die Bluttat eines ein⸗ zigen verantwortlich machen werde. Die Polizei hat beſondere Maßnahmen zum Schutz der Beamten des indiſchen Amts ge⸗ troffen und läßt das Haus Lord Morleys von einer Abteilung Poliziſten bewachen. Fjßtung von 40 Arbeitern durch Dammbruch. * London, 2. Juli. Bei dem Bau der neuen Hafenaulagen in Newyork und Wales wurden durch Dammbruch gegen 40 Arbeiter getötet. — 2 Revolution in Perſien. .E. Petersburg, 3. Juli. Amtlichen Meldungen aus Teheran zufolge haben die Rebellen ſämtliche fieben Toxe im Süden der Stadt nach Schachzade ein⸗ gen omm me n. Ruſſiſche Truppen ſtehen bereits 10 Meilen vor Teherau. 75 Verbannung ruſſiſcher Verſchwörer nach Sibirien. ME Petersburg, 3. Juli. Der Zar hat das Begnadi⸗ gungsgeſuch Lopuchins abſchlägig beſchieden. Lopuchin wird in kommender Woche mit Frau und Tochter nach Sibirien zur Verbüßung ſeiner Strafe abreiſen. Zu ſeinem Nachfolger iſt der der Prokurator des Tifliſer Gerichtshofes Silin auserſehen, ein Mann, der ſeiner politiſchen Stellungnahme nach zu den„Schwar⸗ zen Hundert“ gehört. 3 Die Chineſenhetze in Newyork. .E. Newpyork, 3. Juli. Die Chineſenſtapt iſt auf An⸗ Der erregte Pöbel hat uſtadt angekündigt. ordnung der Regierung ſeit geſtern polizeilich abgeſperrt und von jedem Außenverkehr abgeſchnitten. — Kanzler und Bundesrat. [Von unſerem Verliner Bureau.) JBerlin, Immer mehr zeigt ſich, eine wie ſchwere, wie faſt unaus⸗ führbare Aufgabe Fürſt Bülow auf ſich lud, als er ſich be⸗ ſtimmen ließ, bis auf weiteres— in einer Stellung, die etwa den karolingiſchen Sendgrafen zu vergleichen wäre ſeinem Amte auszuharren. Von der ſüßen Gewohnheit Miniſterdaſeins zu ſcheiden iſt niemals leicht; wenn aber ſchon geſtorben ſein muß, iſt ein ſchnelles Sterben das beſt Dieſer langſame amtliche Tod, zu dem Fürſt Bülow ſich ſelbe verurteilt hat, iſt unerträglich. Ueber die Maßen peinv für den Kanzler, der Tag für Tag neue Nekrologe leſen mu und zuſehen, wie die Kanaille ſich von ihm wendet; ſchm dulden, aber auch für die ſtaatliche Gemeinſchaft, der es der ohnehin reichlich genug vorhandenen Wirrnis immer neue ſchafft. In den letzten Tagen iſt viel von Verſtimmu die Rede geweſen, die zwiſchen dem Kanzler und dem Bun rat beſtanden haben ſollen. Die ſind heute nach der Bu ratsſitzung, die übrigens an jedem Donnerstag ſtattzufin pflegt, von Herrn v. Bethmann⸗Hollweg im Name Kanzlers und von dem bayeriſchen Vertreter im Auftra Bundesrats feierlichſt vor den 349 anweſenden Reich mitgliedern in Abrede geſtellt worden. Die Erklärun waren menſchlich und kollegialiſch hübſch und ſie war Frage auch loyal. Aber daß ſie Poſition und Autori Kanzlers damit ſtärken konnten, f Bundesrat wohl ſelbſt nicht angenommen. Schon nicht, weil dieſe Poſition überhaupt nicht mehr zu ſtär Der Kanzler iſt noch im Amt, um die Finanzreform zz abſchieden. Aber tatſächlich iſt er von dieſem Amt doch ſche ſuspendiert. Tag aus Tag ein verhandeln die Staatsfekretä und Miniſter— der mit der SHypothek gebrochener ſprechungen belaſtete Herr Sydow immer fröhlich„mi; mang“— mit den Vertretern jener Mehrheit, die Bülow geſtürzt hat und die dieſer in ſeinen ha Erklärungen ausdrücklich deſſen bezichtigt hat. D ſind anſcheinend noch nicht ganz einig; aber— verſtärkt ſich immer mehr— auf dem beſten Wege werden. Einig auf einer Grundlage, die Fürſt Bülow horresziert hat; die die eigentliche Urſache geworden iſt Scheidens. Sind das nicht ganz unnatürliche Bringen ſie nicht wohl oder übel den auch inter Kanzler in eine geradezu entwürdigende Situation? Im Reichstage wurde heute erzählt: Fürſt Bü noch einmal im Parlament ſprechen. Bei der dritten habe er vor, eine Rede zu halten, die namentlich füt Zenkrum eine fürchterliche Abrechnung bedeuten wü Verlangen nach ſolcher Auseinanderſetzung mag me ſtehen; man kann auch zuverſichtlich annehmen, daß 5 Senſationshungrigen, die nach dieſem Winter des Miß gnügens an den parlamentariſchen Tournieren noch nicht ſich überſättigten, diesmal auf ihre Koſten kor werden. Dennoch mag die Frage verſtattet ſein: muß ſein? Mutet Fürſt Bülow ſich damit nicht vielleicht Aufgabe zu, der ein größerer— der geſtürzte Otto von marck nämlich— in immerhin ähnlicher Lage mit Bedacht ausgewichen iſt? Man ßſoll eines doch nich ſehen: was iſt Fürſt Bülow, wenn er in acht oder Tagen vor das Parlament tritt, um der zuſammengeſtöp Finanzreform den Scheidegruß zu ſpenden, der gleichzeit ſein Schwanengeſang iſt? Ein„Bywſchij“, wie die d ſagen. Ein geweſener Miniſter; trotz aller ſeiner De deren Reiz man nie ſtärker empfand, als in dieſe wo es ſich von ihnen trennen heißt, eine vorüber Erſcheinung. Ein Hans ohne Land vor allem— ererbten Goddefroyſchen Millionen— gegenüber dem trum, das vor ihm und unter ihm war und nach Weggang nun erſt recht ſein wird. Fürſt Bülow wird, fürchten wir, keinen guten haben, wenn er ſich ſelbſt ſo im Reichstage die Nachrede will. Keinen beſſeren, als er ihn jetzt im Bundesrat Denn mag es auch keinerlei offene Verſtimmung geg haben und mögen die Herren, wie Herr v. Bethmann⸗Ho das heute beſchwor, dem Kanzler auch dankbar ſein die Verantwortung für dieſe Finanzreform tragen hilft)— das eine wird ſich doch nicht wegdisp laſſen: daß einzelne von den Herren Bundesratsver die Sache, ſagen wir einmal, weniger prinzipiell haben, als Fürſt Bülow.„Zeigen Sie mir den B der 500 Millionen ablehnt, wenn ſie ihm vom offeriert werden?“, ſoll vor nicht gar langer Zeit e gehöriger dieſer hohen Körperſchaft erklärt haben. Ei zudem, der für ſeine Perſon kein Zentrumsfreund iſ nicht, wie ſeine bayeriſchen Kollegen, die Verpflichtu es zu ſein. Dieſe Stimmung iſt ſchwerlich ganz! geweſen und ſie wird mitgewirkt haben, die Ka bierten Kanzlers zu beſchleunigen. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Eine gemeinſame Kundgebung der drei Mittelſtandsvereinigungen zur Reichsfinanzreform. „Die deutſche Mittelſtandsvereinigung(Sitz Berlin), die Mittelſtandsvereinigung für Handel und Gewerbe Sitz Düſſeldorf) und die Mittelſtandsvereinigung im Königreich Sachſen haben die folgende gemeinſame Eingabe an den Reichs⸗ g gerichtet: An den Hohen Reichstag Berlin. Wir geſtatten uns, dem Hohen Reichstage im folgenden ere Stellungnahme zu den in Ausſicht genommenen oder vorgeſchlagenen neuen Steuern kurz zu unterbreiten: Ueberzeugt von der Notwendigkeit, dem Reichshaushalt jährliche Mehreinnahme von mindeſtens 500 Millionen zark zuzuführen, ſieht es der Mittelſtand als ſeine ſelbſt⸗ verſtändliche Pflicht an, von den dem Deutſchen Volke auf⸗ uerlegenden Laſten den gerechterweiſe auf ihn fallenden Teil übernehmen und zu tragen. Er wendet ſich aber ein⸗ itig gegen jeden Steuervorſchlag, der den Mittel⸗ nd vorzugsweiſe belaſtet, ſowie auch gegen jeden, ſandel und Gewerbe in einſeitiger Weiſe ft, alſo den erwerbstätigen Mittelſtand erheblich mit⸗ en würde. Unter dieſem Geſichtspunkt betrachtet, müſſen folgende äge den allerſchwerſten Bedenken begegnen: 1. Die Sleuer auf die Beleuchtungskörper— weil ſie das nkonto beſonders der kleineren und mittleren Geſchäfte, eine ausreichende, ja zuweilen üppige Beleuchtung im urrenzkampf mit den Waren⸗ und Kaufhäuſern ange⸗ ſen ſind, bedeutend erhöhen würde. 2. Die Beſteuerung der Feuerverſicherungsquittungen— ſie in ihrer oherflächlichen Bemeſſung nach der Verſiche⸗ umme nur in den ſeltenſten Fällen einen wirklich vor⸗ en Beſitz angemeſſen erfaſſen, vielmehr oft die Schulden eſteuern und weil ſie ferner durch die Verſteuerung der mien den Anreiz zur Verſicherungsnahme verringern und urch einen kulturellen Rückſchritt herbeiführen würde. Die Parfümerieſteuer. Auch ſie träfe, weil nur ſchwer 'onſum abwälzbar, in bedenklicher Weiſe ein weit⸗ gtes Gewerbe, das in der Fabrikation wie im Handel, n Teil Vetriebe mittlerer Größe umfaßt und ſchon ie Konkurrenz der ausländiſchen Fabrikate ſchwer npfen hat. Außerdem würde die Unmöglichkeit, das zur Steuer⸗Vorauslagung aufzutreiben, viele Ge⸗ zur Liquidation bringen. Der Scheckſtempel— als eine den Handel und Geld⸗ in den Städten ſaſt ausſchließlich und einſeitig be⸗ de Steuer, die überdies in offenem Widerſpruch zu den tzten Jahren unter allſeitiger Zuſtimmung unter⸗ Verſuchen ſteht, den Scheckverkehr in Deutſchland machen. eichswertzuwachsſteuer— ſoweit ſie auch auf be⸗ ädtiſchen Grund Anwendung finden ſoll, weil ſie eine igſten Gruppen des Mittelſtands, den Hausbeſtitzer⸗ ngerechtfertigt belaſten und eine allgemeine Erhöhung herbeiführen würde. Rückſicht auf den der Finanzreform überhaupt zu liegenden Gedanken, den Hauptteil der neu zu ſchaf⸗ eichseinnahme durch maßvolle Beſteuerung des Ver⸗ aufzubringen, bieten die neugeplanten indirekten rlei Anlaß zur Kritik. Vor allem aber muß darauf den, daß Verbrauchsſteuern nicht an dieſem oder Gewerbe hängen bleiben, und den oft ſchon ſehr be⸗ er rkaufsgewinn ſo noch weiter verringern. dern Seite fordert der Mittelſtand aus Grün⸗ wirtſchaftlicher Gerechtigkeit ſteuerliche Heran⸗ zeſitzes, und hält nach wie vor die von der Re⸗ geſchlagene Veſteuerung des Erbes im Wege der euer für die das Vermögen am ſicherſten er faſſende ich erträglichſte Form einer Beſitzſteuer. itſche Mittelſtandsvereinigung(Sitz Berlin). idsvereinigung für Handel u. Gewerbe(Sitz Düſſeldorf!. ittelſtandsvereinigung im Königreich Sachſen. Deutsches Reich. — Hanſabund. Die Hanſabundbewegung ſetzt ihren Sieges⸗ lauf fort. Neuerdings ſind Vorbereitungen getroffen zur Bildung von Lokalkomitees bezw. Ortsgruppen in Kiel, Kottbus, Deſſau, Minden, Iſerlohn, Oppeln, Waren, Weida, Weimar, Flensburg und Königsberg i. Pr. Eine große Ver⸗ ſammlung findet in Frankfurt a. M. am Mittwoch, den 7. Juli im Saalbau ſtatt, in der 8 Redner, darunter als Hauptredner Landtagsabgeordneter Funck, über die Bedeu⸗ tung der Hanſabundbewegung ſprechen werden. — Der Zentralverband der Kohlenhändler Dentſchlands hat folgende Reſolution angenommen:„Die 7. ordentliche General⸗ verſammlung des Zentralverbandes der Kohlenhändler Deutſch⸗ lands, welche am 15. Juni 1909 in Danzig tagte, prokeſtiert ganz energiſch gegen die fortwährende Einmiſchung der Beamten in die Geſchäfte des berufsmäßigen Kohlenhandels und anderer Branchen. Ein großer Stand freiſchaffender Bürger muß es als eine Zurückſetzung in Staat und Gemeinde empfinden, wenn die Beamten eine weitgehende öffentliche wirtſchaftliche Propaganda betreiben oder direkt Handelsgeſchäfte machen dürfen, die den Steuerzahler in den Handelsſtänden ſchädigen. Die Tatſache, daß eine große Zahl Beamter Einkaufsgenoſſenſchaften gründen, in rigoroſeſter Weiſe in ihren oder in Privatkreiſen zur Sammel⸗ beſtellung auffordern, oder auf eigene Rechnung Brennmateria⸗ lien uſw. ein⸗ und verkaufen, muß bei der Geſchäftswelt Verbirte⸗ rung hervorrufen. Die naturgemäße Autorität der Beamten gerät in Geſohr, verletzt zu werden und bei Eiſenbahn⸗ und Poſt⸗ beamten dürfte ſich aus reinen dienſtlichen Erwägungen ein Ver⸗ bot wirtſchaftlicher Einmiſchung rechtfertigen. Die immer ſchwie⸗ riger werdenden Exiſtenzverhältniſſe und die wachſenden Be⸗ amtenheere führen bei weiterer Offenlaſſung der Frage einer ge⸗ ſchäftlichen Betätigung der Beamten zu unhaltbaren Verhält⸗ niſſen. Möchten Regierungen und Behörden recht bald dieſe Ge⸗ fahr erkennen und Abhilfe ſchaffen.“ — Reichstagsabgeordneter Dr. Quarck geſtorben. Der natio⸗ nalliberale Reichstagsabgegordnete Geh. Juſtizrat Dr. Quarck, Vertreter des Wahlkreiſes Sachſen⸗Coburg⸗Gotha 1, iſt an Herz⸗ lähmung geſtorben. e r Seckenheim, 3. Juli. Die Bürgerausſchuß⸗ wahlen der 3. Klaſſe die auf geſtern nachmittag—8 Uhr an⸗ beraumt war, brachte einen Sieg der von den Liberalen und dem Zentrum aufgeſtellten Liſte. Von den 668 Wahlberech⸗ tigten wurden 438 Stimmen abgegeben und erhielten Raule Georg, Wenz., Fabrikarbeiter 272, Obermeier Georg, Joh. ., Bahnarbeiter 273, Herrmann Heinrich, Frdr.., Fabrik⸗ arbeiter 272, Klumb Heinrich, Gg. Jak.., Aufſeher 268, Schreck Georg, Frz.., Former 272 und Obermeier Jo⸗ hann Adam, Hobler 273 Stimmen. Auf die von den Sozial⸗ demokraten aufgeſtellten Liſte entfielen auf Weißling Wilhelm, Gußputzer 164, Frey Karl Wendel, Arbeiter 165, Lehmann Karl, Brauer 161, Neubauer Adam, Former 165, Seltenreich Adolf, Erdarbeiter 164 und Volz Georg Phil., Jak. Sohn, Bahnarbeiter 159 Stimmen. Die Wahl der 2. Klaſſe findet Montag, den 5. Juli in der Zeit von—8 Uhr nachmittags, die der 1. Klaſſe Mittwoch, 7. Juli 10—11½ Uhr vormittags, ſtatt. Zu wählen ſind für die 2. Kl. 6, für die 1. Kl. 8 Mit⸗ glieder. 9 Rheinau, 3. Juli. Bei den geſtern nachmittag ſtattge⸗ fundenen Bürgerausſchußwahlen der erſten Klaſſe ſiegte die Liſte der vereinigten bürgerlichen Par⸗ teien mit großer Stimmenmehrheit über die ſogen. Oppo⸗ ſitionspartei. Die Wahlbeteiligung war eine ſehr rede. Von 41 Wahlberechtigten wurden 37 Stimmen abgegeben. Hiervon entfielen auf: Dr. Berghegger, William, Direktor 30, Dr. Ehriſt, Adolf. Direktor, 27, Heil, Michael, Bäckermeiſter, 27, Knodel Adolf, Wirt, 28, Marzenell, Karl, Baumenſter, 27 und Scherer, Friedrich, Privatmann, 25 Stimmen. Von der Oppoſitionspartei erhielten Feitz, Friedrich, Wirt, 12, Rennig, Karl, Wirt, g, Roßrucker, Michael, Schloſſermeiſter, 12, Schäfer Karl, Metzgermeiſter, 12, Schröder Johann, Bau⸗ meiſter 1, Ebertn Adam, Mertzgermeiſter 1, Lenz, Philipp, Wirt, 1, Maier, Aug., Privatier, 1 und Heß, Johann, Kauf⸗ mann, 1 Stimme. 5 Kommunalwahlen. * Wieblingen, 2. Juli. Bei der geſtrigen Wahl zur zweiten Klaſſe ſtegte ebenfalls, wie vorauszuſehen war, die bürgerliche Liſte mit überwiegend großer Mehrheit. Von 177 Wahlberechtigten ſtimmten 127 ab. Es entfielen auf die bürgerliche Liſte 106—111 Stimmen, auf die ſozialdemo⸗ kratiſche Liſte 15—19 Stimmen. Aufſtellung von L doec, Bruchſal, 3. Juli. In einer gemeinſchafklichen Vor⸗ ſtandsſitzung der vereinigten liberalen Parteien wurde Herr Stadtrat Hoffmann einſtimmig als Landtagskandidat für die Stadt Bruchſal aufgeſtellt. Gemeinſchaftliche Sitzung ſämtlicher Eiſenbahnarbeiterausſchüſſe. Karlsruhe, 2 Juli(K Im Nachgang zu unſerer geſtrigen Mitteilung über fundene Plenar⸗ ſitzung der Eiſenbahnarbeiter⸗Aus wir noch an, daß es ſich um die vereinigten A ſſe der Werk ſtättenarbeiter handelte und daß noch im Lau auch eine allgemeine Sitzung der Betriebs gemeinſam mit denjenigen de ſoll. Das wichtigſte Ergebnis 1 8 10 ſchluß der beiden gegneriſchen Organiſationen, ſchloſſen haben, auch künftig in allen die geſamte Arbeiterſchaft betreffenden Fragen, insbeſondere au Landſtände, gemeinſam vorzugehen, un Gegnerſchaft. Während der Plenarf Verbände eine neungliedrige Komm wiederholt in den Verhandlun i rend der Zwiſchenpauſen permanent im wurden nachſtehende zwei Reſolutionen der Behörde unter⸗ breitet, die im Sitzungsprotokoll Aufnahme fanden und dem Gr. Miniſterium zur Kenntnis gebracht werden. Dieſelben lauten: Reſolution I: Durch das Feſthalten der Gr. Generaldirektion an dem Paragr. 9 Abſ. 1(der Werkſtätten⸗ lohnordnung. D. Red.) ſind eine große Anzahl von Arbeitern gegenüber ihrem jetzigen Einkommen empfindlich geſchädigt. Sämtliche Arbeitervertreter bedauern lebhaft dieſe Stellungnahme der Gr. Generaldirektion und erſuchen das Gr. Miniſterium, einer Schädigung der Einkommen dieſer Kategorien ſeine Zuſtimmung zu verſagen. Reſolution II: Trotz der verſchiednen Ausführungen der Gr. Generaldirektion über die Nützlichkeit der Akkordarbeit, auch für di Arbeiter, ſind die Arbeitervertreter dennoch der Anſicht, daß für die Eiſenbahnwerkſtätten als Reparaturwerkſtätten das reine Taglohnſyſtem das vorteilhafteſte ſei. Die Arbeitervertreter erſuchen deshalb Gr. Miniſterium, das reine Taglohnſyſtem ohne Kürzung der derzeitigen Bezüge eintreten zu laſſen, ſo lange dieſes nicht möglich, iſt das weue Akkord⸗ ſyſtem unſeren Anträgen entſprechend einzuführen. Wie wir ebenfalls ſchon meldeten, fanden geſtern abend in den Lokalen„Auerhahn“ und„Köllenberger“ zwei ſehr ſtark beſuchte öffentl. Eiſenbahnarbeiterverſammlungen ſtatt, in welchen Bericht über die Plenarſitzung erſtattet wurde. Im „Awerhahn“ referierten die Arbeitervertreter Kipphan⸗Kawls⸗ ruhe vom ſüddeutſchen und Hartmann⸗Mannheim vom bad. Verband, als Diskuſſionsredner ſprach Sekretär Heine vom badiſchen und Dreher Bluck vom ſüddeutſchen Verband. Im Lokal„Köllenberg“ fungierten die Arbeitervertreter Holz⸗ warth⸗Mannheim vom badiſchen und Bellemann⸗Karlsruhe bei Eingaben an die vom ſüddeutſchen Verband als Berichterſtatter und Gauleiter Schwall vom ſüddeutſchen und 1. Vorſtand Müller vom bad. Eiſenbahner⸗Verband als Diskuſſionsredner. Beide Ver⸗ ſammlungen, die durch den ernſten und ruhigen Ton, der in ihnen herrſchte, auf den Unbeteiligten einen ſehr guten Ein⸗ druck machten, waren fehr ſtark beſucht. Nachſtehende Re⸗ ſolution gelangte zum Schluſſe zur einſtimmigen Annahme in beiden Verſammlungen: Die heute tagende ſtark beſuchte öffentliche Eiſenbahnerverſammlung nimmt mit Bedauern Kenntnis von der ablehnenden Haltung der Großh. General⸗ direktion, den gewiß berechtigten, den fetzigen Zeitverhält⸗ niſſen Rechnung tragenden Abänderungsanträgen der Ar⸗ beiter zur Werkſtätten⸗Lohnordnung gegenüber. Die Ver⸗ ſammlung iſt überzeugt, daß trotz der vielſach vonſeiten Gr. Generaldirektion betonten mißlichen Finanzlage, es dennoch als nicht gerechtfertigt erſcheint, die zurzeit geringen Ein⸗ kommen der Arbeiter zu kürzen. Die Verſammlung ſtellb ſich wie die von ihr gewählten und anerkannten Vertreter auf den Standpunkt, den dieſelben in Jorm von Reſolutionen niedergelegt haben und erwartet beſtimmt, daß das Großh. Miniſterium den in den nachfolgenden Reſolwtionen gekenn⸗ zeichneten Wünſchen Rechnung trägt. Folgen die oben be⸗ reits erwähnten Reſolutionen 1 und 2. Zur Reſolution 1 ſei noch erläuternd bemerkt, daß ſeitens der Arbeitervertreter zu Paragr. 9 der Werſtättenlohnordnung der nachſtehende Antrag geſtellt worden war:„Nachſtehende Zeitlohnarbeitern erhalten einen um 30 und 20 Prosent er⸗ höhten einſachen Taglohnſatz und zwar Gruppe 1 und 2 gleich 30 Prozent, Gruppe 3 und 4 gleich 20 Prozent; a) Gruppe 1 gelernte Handwerker iſt noch beizuſetzen: Jungſchmiede ſowre Wagenwärterg ehilfen und Reſerveheizer b9 3. ſind DDrrrr „ Bof⸗ und Nationaltdeater in Mannheim. Moral. des Herrn Hofſchauſpielers Möller. eſtern abend ſtattgefundenen Vorſtellung„Morak“, in ind mit gutem Humor geſpielt wurde, nahm Herr r vom hieſigen Theaterpublikum ſeinen Abſchied. r ſehr ſtark beſucht und zollte den Künſtlern und „ die ihr Beſtes boten, reichen Beifall. Nach Schluß gſtellung bereitete das Publikum dem ſcheidenden Künſtler herzliche Ovationen und ehrte ihn durch zahlreiche Kranzſpenden. Immer und immer wieder mußte zeigen, der dann, ſichtlich bewegt, mit folgenden Ich habe nicht geglaubt, daß ich ſo viele Freunde habe, doch bin ich heute abend eines Beſſeren belehrt Ihnen herzlichſt für die Anerkennung und en Stunden in Mannheim. Auch bitte ich n zu behalben, wie ich es auch von Ihnen fünſchen 1805 ſcheidenden bewährten Künſtler ebenfalls ferneren Lebensweg gells Glück und Erfolg in ſeinem Webife; W. „)))))FFFFFCô(( und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 4. Bruder Straubi heim getvonnen. Herr Hofopernſänger Adolf Lußmann erſucht uns Ant Nuf 5 nahme folgender Zuſchrift: Infolge eines ſchweren Nerven⸗ leidens mußte ich auf Befehl des Arztes einen längeren Urlaub nehmen und werde daher in dieſer Saiſon nicht mehr auftreten. Hochſchule für Muſik. In der Montag, den 5. Juli, abends %8 Uhr, im Vortragsſaale der Hochſchule ſtattfindenden Prüfungs⸗ aufführung der Klavier⸗ und Orgelkſaſſen des Pianiſten Fritz Häckel gelangen neben Stücken von Schubert, Brahms, Chopin und Liſzt zum Vortrage: Fuge R⸗moll; Pocbata e Fuge D⸗moll von J. S. Bach; Rondo Opus 51; Sonata appaſſionata Opus 57 von Beethoven; Klavierkonzert Opus 79 von Weber. Eintritt frei. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt ſind zivei Oel⸗ gemälde von Honore Daumier f, Paris, zwei Radierungen von Giovanni Segantini f, eine große Kollektion Oelgemälde, Paſtellbilder, Zeichnungen etc. von Aloys Penz, Frankfurt a. M. — Verkauft wurden an Private:„Kanal in Brügge“(Oel⸗ gemälde) von Ch.'Lynch von Town;„Ein Waiſenknabe“ (Oelgemälde) von M. Stocks, München. Für die Verloſung wurden angekauft:„Gemüſemarkt in Brügge“(Paſtellbild) von Ch.'Lynch von Town, München;„Kanal in Chioggia“(Oel⸗ gemälde) von Prof. M. Roman, Karlsruhe;„Einfahrt zum Siel“ (Oelgemälde) von Adalbert Metzger, Karlsruhe;„See mit Schwänen“(Oelgemälde) von Karl A. Korbhaus, München; „Aus Königsberg“(Holzſehnitt) von Daniel Staſchus, München. — De. Kunſtverein iſt Sonntag, Mittwoch und Samstag von 11—1 und—5 Uhr geöffnet. Sonntag nachmittags iſt der Beſuch un⸗ entgeltlich. 8 5 Sommerfeſtſpiele Hardenburg bei Dürkheim. Grillparzers „Sapphon“ wird kommenden Sonntag, 4. Juli, auf der Natur⸗ bühne in der Ruine Hardenburg in Szene gehen. Als Darſtellerin der Titelrolle wurde Frau Bettyh Ullerich vom Hoftheater Mann⸗ Werk, das direkt für die Freilichtbühne geſchaffen erſcheint, ſeine ung nicht verfehlen. Die n: Eberts(Melitte batzmann(Phaon,(Mhanmes gilt? An einem Tage zeige man ſich voll Eifer, Aufmerkſamk In der hirklichen Mngebung, in der Goethes und Zärtlichkeit, am nächſten ſei man völlig gleichgiltig. U 7—— 5 Iphigenie einen ſo tiefen Eindruck machte, wird auch dieſes übrigen Rollen liegen in Händen Mathes(Eucharis), ſowie der Ludſwigshafen 12.25. Wagen ſtehen am Bahnhof Dürkheim be⸗ reit. Fahrpreis à Perſon 0,50 M. Sonntagsfahrkarten 3. Klaſſe M..20. Ein neues Muſikdrama. Aus Berlin, 3. Juli, telegraphiert uns unſer dortiges Bureau: Im Neuen Kgl. Operntheater(Kroll), wurde geſtern zum erſtenmal das Zaktige Muſikdrama„Sa witril, ein nachgelaſſenes Werk des leider allzufrüh dahingeſchiedenen Hermann Zumpe aufgeführt. Das Werk errang einen anſehnlichen Achtungserfolg. Am ſtärkſten klang der Beifall nach dem inhaltlich bedeutſamen 3. Akt. Stendhals„Kunſt der Verführung“. Von Jugend auf be⸗ ſchäftigte ſich Stendhal mit dem Plane, eine Abhandlung über die Kunſt der Verführung zu ſchreiben. Aber nur ein Bruchſtück des Werkes wurde verfaßt und auch dieſes nicht gedruckt. Die Rebue Bleue veröffentlicht jetzt einige Stücke aus dieſem merk⸗ würdigen Werke Beyles. Die erſte Seite trägt das Datum„Juni 1803“; Beyle war damals aus dem Kriege in Italien heimge⸗ kehrt und zählte wenig mehr als 20 Jahre. Er erklärt die Falſchheit für das Charaktermerkmal der Frauen und hierin aus⸗ gehend bezeichnet er als das beſte Mittel zur Ueberliſtung derrn will Stendhal ein unwiderſtehlicher Fraueneroberer werden.„Unter⸗ Frau das Vortäuſchen ſchrankenloſer Offenheit. Damit halte eine Frau und Du wirſt ihre Liebe beſitzen. Aber wie unterhält man ſie? Mit gefälligen Anekdoten, die ſie dazu bringen, über ſich ſelbſt ſchmeichelhaft und nützliche Betrachtungen anzu⸗ ſtellen.“ Bei den Franen, die der Gefühle müde ſind, muß man „Eſprit“ anwenden und ſich dabei einer gewiſſen Vorſicht in dern Form befleißigen. Aber was iſt die Taktik, die für alle Frauen dabei vergeſſe man nicht, die Nebenbuhler durch Iro Zächerliche zu ziehen. Im Zuſammenhang mit dieſe endhal einige charakteriſtiſ me Frau, die es nicht müde 5 Man vergeſſe nie, immer und 1 gut zu General⸗Augeiger.(Mittagblatr) 3. Sei. Auskocher; o) Gruppe 4 ſoll heißen: alle noch nicht angeführten Taglöhner. Zuſatz: Für die Arbeiter in den Maſchinen⸗ häuſern erhöht ſich der Taglohn um 20 Pfg. und außerdem werden die Anfangsgrundlöhne denen in den Werkſtätten gleichgeſtellt. Evangeliſche Generalſynode. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 10. Sitzung.) Karlsruhe, 2. Juli. 19 Präſident Weingärtner eröffnet 9 Uhr mit Gebet die Sitzung und teilt mit, daß die Steuerſynode geſtern das Finanz⸗ 3 geſetz nach den Beſchlüſſen der Vollſynode angenommen habe. Präſident des Oberkirchenrats D Helbing bringt einen anonhmen, ihm aus Freiburg zugegangenen Brief zur Kenntnis der Synode, in welchem um Abſchaffung der Trauungsformel er⸗ ſucht wird. Es folgt bei Eintritt in die Tagesordnung die Berichterſtat⸗ tung über die Vorlage des Oberkirchenrats, die Lehrbücher für den Religionsunterricht in den Volksſchulen betreffend und ſind hierzu 3 Berichterſtatter beſtellt, die die Abteilungen„Kirchenge⸗ ſchichte“,„die bibliſche Geſchichte“ und„den Katechismus“ behan⸗ deln. Die bisherige Kirchengeſchichte, ſo führt der Berichterſtatter Abg. Dr. Menton aus, ſei zu wenig volkstümlich. Die Ge⸗ neralſynode von 1892 habe beſchloſſen, daß der Oberkirchenrat ſeine Bemühungen zur Erſtellung eines volkstümlichen Leitfadens fortſetzen und ein geeignetes, dem Katechismus anzufügendes Büchlein für die Volksſchulen einführen ſoll. Siebzehn Jahre ſeien ſeitdem dahin gegangen und jetzt liege dieſes neue Lehrbuch vor. Der Berichterſtatter geht die einzelnen Abſchnitte kritiſch durch; der Ausſchuß für Unterricht und Kultus gelangte dabei zu folgendem Antrag: Die Synode wolle dem Oberkirchenrat die Einführung der von ihm vorgelegten kurzen Geſchichte der chriſt⸗ lichen Kirche zur unterrichtlichen Behandlung unter Berückſichti⸗ gung der verſchiedenen Religionsklaſſeneinteilung empfehlen, je⸗ doch mit folgenden Zuſätzen: 1. Es möge das Büchlein noch werden 8 3. inbezug auf die inhaltliche Richtigkeit und hiſtoriſche Genau⸗ igkeit mancher Angaben, namentlich auch, ſoweit ſie die inter⸗ konfeſſionellen Verhältniſſe betreffen; b. inbezug auf die Angemeſſenheit und Korrektheit des ſprachli⸗ chen Ausdrucks: c. inbezug auf die Auswahl der beſternten und nicht beſternten Abſchnitte. 2. Es möge dem Text eine Anzahl Bilder beigegeben werden. 3. Es möge ins Auge gefaßt werden, daß von der in der Ent⸗ ſtehung begriffenen Organiſation für Pflege der einheimiſchen Kirchengeſchichte Ergänzungshefte geſchaffen werden, welche ſich zur Benutzung im kirchengeſchichtlichen Unterricht für den jeweils inbetracht kommenden Landesteil eignen. Die Synode ſpricht den einmal gründlich revidiert 8* chengeſchichtliche Unterricht keinen breiteren Raum einnehme, als bisher. ee* N Ju der kurzen Debatte betont Abg. Baſſermann, daß man bei dieſem Büchlein, um an⸗ ſchaulich zu werden, etwas ausführlich habe werden müſſen. Präſident des Oberkirchenrats D Helbing erklärt, daß er ein Freund der Bilder in der bibliſchen Geſchichte ſei, er ver⸗ werfe ſie aber in der Kirchengeſchichte, da hier der Unterricht zu einer Zeit in Betracht komme, wo das Bild keine Rolle mehr ſpiele. Er könne alſo in dieſer Hinſicht keine Zuſage machen. Abg. Rapp, der die Bearbeitung des Buches beſorgt, führt aus, daß das Buch lediglich eine Ueberarbeitung des Werkes des hochverdienten Prälaten Holtzmann ſei. Die Anträge des Ausſchuſſes werden angenommen. Abg. Raupp berichtet über die bibliſche Geſchichte und ver⸗ tritt folgende Anträge des Ausſchuſſes:„Der Ausſchuß kann in ſeiner Mehrheit ein Bedürfnis nach Schaffung eines beſonderen, für die drei erſten Jahrgänge beſtimmten Lehrbüchleins der bpibliſchen Geſchichte nicht anerkennen. Er beantragt deswegen, die Einführung des Büchleins„Erſter Religionsunterricht für die 3 Evangeliſchen Kinder im Großherzogtum Baden“ abzulehnen, will jedoch nicht verſäumen, die an dieſe ſchwierige Aufgabe gewendete 9 Mühe, Zeit und Kraft dankbar anzuerkennen. Der Antrag wird angenommen. Ein weiterer Antrag des Ausſchuſſes in dieſer Frage geht dahin:„In Anbetracht deſſen, daß die bisherige bibliſche Ge⸗ ſchichte unleugbare Mängel aufweiſt, beantragt der Ausſchuß, daß ſie einer Ueberarbeitung unterzogen werde, bei der die Faſſung der bibliſchen Geſchichte im ſogen.„Einheitsbuch“ tunlichſt berück⸗ ſichtigt werde.“ Abg, Kappler(poſ.) erklärt Namens ſeiner Fraktion, daß dieſelbe das Vorhandenſein einer Reihe von Mängeln anerkenne, doch ſeien dieſelben nicht ſo ſchwerwiegend, daß eine Bearbeitung not ſei. Man ſollte mit den kirchlichen Lehrbüchern nicht ſo oft Aenderungen vornehmen; er befürchte, daß bei einer Reviſion Stücke verloren gingen, auf die man Wert legen müſſe. Deshalb ſtimme ſeine Fraktion gegen dieſen weiteren Antrag. Abg. Wehrer tritt für den Ausſchußantrag ein. Abg. Baſſermann vertritt die Anſchauung, daß auch re⸗ ligißdſe Lehrbücher von Zeit zu Zeit einer Aenderung unterzogen würden, denn wiederholt höre man den Wunſch nach größerer Einfachheit und Faßlichkeit. Er hoffe, daß die künſtleriſche Hand gefunden werde, die dieſe Aufgabe löſen werde. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters, der nochmals Gut vorgetragen iſt eine Albernheit immer entzückend. Im Ge⸗ Feuerwerk von Bildern.“ Die Tragik des Schickſals hat es ge⸗ wollt, daß der Pädagoge der Verführungskunſt in ſeinem Leben faſt immer ein unglücklicher Liebhaber bleiben mußte. Ein Attentat gegen Calvin. Anläßlich der bevorſtehenden Feier des 400. Geburtstages Calvins veröffentlicht das Journal de Gensve einen merkwürdigen Brief, der am 12. Mai 1560 von dem Biſchof von Mondovi Luigi Allardet an den Herzog Emanuel Philibert von Savohen gerichtet wurde. Aus ihm geht hervor, daß ein Komplott beſtanden hat, das darauf abzielte, den be⸗ rühmten Reformator durch Mord zu beſeitigen. Als Emanuel Philibert 1559 durch den Vertrag von Chäteau⸗Cambreſis in den Beſitz ſeiner Staaten gekommen war, plante er auch Genf ſeinen KLändern einzuperleiben und ſandte ſeinen einſtigen Erzieher, den Biſchof Allardet aus, um den Genfern den herzoglichen Schuß anzubieten. Aber Calvin vereiltete dieſen Plau und enthüllte die ed u Wunſch aus, daß auch nach der Einführung des Buches der kir⸗ ſprüch aber entfalte man Poeſie der Gedanken, Größe und ein das Vorhaben des Herzogs als Verſuch, die Freiheit von Genf und angeliſche Lehre zu zerſtören. Er drohte ſogar, den Biſchof Chorw tten werfen zu laſſen. Allardet zog ſich unverrichteter] wählt ach Annsey und dann nach Chambsry zurück. von wo 57. für die Ausſchußanträge eintritt, wird ſodann derſelbe mit Mehr⸗ heit angenommen. Abg. Rohde berichtet ſodann über den Katechismus⸗Ent⸗ wurf, zu dem folgender Antrag des Ausſchuſſes vorliegt: „Der der Synode vom Oberkirchenrat vorgelegte Katechis⸗ musentwurf ſoll in materieller und formeller Hinſicht nach fol⸗ genden Geſichtspunkten eine nochmalige Ueberarbeitung erfahren: 2. In materieller Hinſicht: im Sinne bibliſcher Vertiefung und nach den Grundſätzen pädagogiſcher Konzentration; b. in formeller Hinſicht: die zum Memorieren beſtimmten Sätze im Sine der kindlichen Faßlichkeit, Kürze und religißſen Wärme. Hierzu werden als wertvolle Vorarbeiten der Katechismus⸗ entwurf der kirchlich⸗liberalen Vereinigung und der evangeliſchen Konferenz ſowie der Entwurf des Pfarrer Spengler überwieſen. c. Die Generalſynode ſetzt zu dieſem Behufe eine Kommiſſion von 7 Mitgliedern nieder.“ Abg. Käß(poſ.) bedauert, daß nichts Befriedigendes zuſtande gekommen ſei; ſeine Fraktion ſei der feſten Ueberzeugung, daß eine wirklich befriedigende Löſung der Katechismusfrage nur in der Richtung der poſitiven Anſchauung, Rückgang auf die beiden Re⸗ formations⸗Katechismen zu ermöglichen ſei. Dem Volk und der Jugend ſollten die ewigen Wahrheiten der ewige Gotteswille, die ewig giltigen Heilstatſachen nach der Norm unſeres Bekenntniſſes in kräftiger, herrlicher Sprache geboten werden. Seine Partei werde nie zugeben, daß der Katechismus aus der Schule ver⸗ bannt werde; wir möchten, daß der Katechismus memoriert werde, weshalb man immer wieder den Wunſch hervorbringe, daß der Anfang des Katechismus⸗Unterrichts in das vierte und fünfte Schuljahr berlegt werde. Der Einführung des Lutherſchen Kate⸗ chismus ſtände nichts im Wege und unſere Bearbeitung desſelben zeige, daß wir nicht ſo rückſtändig ſeien, als die Linke vielfach be⸗ haupte. Die ſtäckſten Gründe gegen den Entwurf lägen auf dem Gebiete des Bekenntniſſes, weil in demſelben der Verſuch unter⸗ nemmen werde, die liberole theologiſche Anſchauung zum Siege zu führen. Es fehle demſelben vollkommen die Trinitariſche Grund⸗ ſage; der Mangel bekenntnismäßiger chriſtlicher Wahrheiten könne durch nichts erſetzt werden. Die naturaliſtiſch gebundene Weltanſchauung könne man mit dem chriſtlichen Glauben nicht ver⸗ einigen. Doch ſei die poſitive Richtung der Meinung, weiter mitzuar⸗ beiten, wenn ſie auch auf dem Standpunkt des lutheriſchen Kate⸗ chismus beharre. Sie gehe dabei von der Vorausſetzung aus, daß der liberale Antrag, daß der Katechismus nicht mehr memo⸗ riert zu werden brauche, zurückgezogen werde. wird die Sitzung ½2 Uhr abgebrochen. Fortſetzung 5 Uhr. 4 Nus Stadt und Land. *Maunheim, 3. Juli 1939. Kus der Stadtratsſitzung vom 1. Juli. Herrn Maler Maxr Roßmann aus Amorbach wird nach Vorlage einiger Probeporträts, die er in den letzten Wochen für die Stadtgemeinde angefertigt hat und die den vollen Beifall des Kollegiums gefunden haben, der Auftrag zur Aus⸗ führung auch der übrigen für den neuen Stadtratsſaal be⸗ ſtimmten Porträts der Oberbür germeiſter des verfloſſenen Jahrhunderts und der hieſigen Ehrenbürger erteilt. Zugleich wird ihm für die Dauer ſeiner Beſchäftigung mit dieſer Aufgabe ein Raum in der Kunſthalle bezw. in deſſen weſtlichem Anbau als Atelier zur Verfügung geſtellt. Dem Verein bildender Künſtler und Kunſt⸗ freunde Mannheim wird für ſeine dritte Jahres⸗Aus⸗ ſtellung auf Anſuchen im Monat November d. Is. der weſtliche Anbau der Kunſthalle überlaſſen. Dem badiſchen Landesverband zur Hebung des Fremden⸗ verkehrs tritt die Stadt Mannheim als Mitglied bei. Für eine Anzahl Offizierſe von der militärtechniſchen Akademie in Charlottenburg, die auf einer Studienreiſe am 8. ds. Mts. Mannheim beſuchen, wird aus dieſem Anlaſſe eine Bootfahrt durch die Hafenanlagen veranſtaltet. Die Rechnung über die Jubiläumsausſtellung iſt von der ſtädtiſchen Reviſion geprüft und nicht beanſtandet worden. Der Stadtrat hat vom Prüfungsbefund Kenntnis genommen. Zur Erweiterung des Vorſtadtfriedhofes Neckarau wird— vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes— die Erwerbung der Aecker Igb.⸗Nr. 3828, 3829, 3829b, 3829e, 3880 und 3831 beſchloſſen. Die Preußiſch⸗Heſſiſche Eiſenbahnverwaltung beabſichtigt eine Erweiterung ihrer Bahnhof⸗ und Gleis⸗An⸗ lage beim Bahnhof Käferthal⸗Wohlgelegen und hat um käufl. Ueberlaſſung des hierzu erforderlichen ſtädt. Geländes im Gewann„Die Sellweiden“ nachgeſucht. Wegen des Verkaufs dieſes Geländes im Maße von etwa 3010 Om. ſoll Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. Nach Mitteilung des Tiefbauamts wurde mit der Her⸗ ſtellung der Dal bergſtraße zwiſchen Werft⸗ und Neckar⸗ vorlandſtraße am 24. Mai begonnen und die Fröhlichſtraße zwiſchen Lang⸗ und Hertlingſtraße am 15. Juni 1909 fertig⸗ geſtellt und dem Verkehr übergeben. aus er gegen Calvin und die Genfer allerlei Intriguen ſpann. Im Staatsarchiv zu Turin befindet ſich nun ein Brief Allardets an den Herzog von Sapohen, der ein bezeichnendes Schlaglicht wirft auf die Mittel, deren Allardet ſich bedienen wollte, um ſein Ziel zu erreichen. Allardet klagt in dem Schreiben dar⸗ über, daß Emanuel Philibert es ihm verboten habe, den„Lueifer“ von Genf zu töten und ſo„das ſchönſte und heiligſte Werk“, das getan werden könnte, zu vollbringen. Gehorſam dem herzoglichen Befehl habe er die gedungenen Männer zurückberufen, die„Lu⸗ cifer“ an einem etwa drei Meilen von Genf entfernten Orte er⸗ warten follten, den„Lucifer“ beſuchen wollte. Daß mit dieſer Bezeichnung Calbin gemeint iſt, unterliegt keinem Zweifel, denn kein anderer hätte es damals vermocht, den Plänen des Herzogs entgegenzuwirken. Aber der Sieger von St. Quentin verwarf den Mordplan ſeines Bevollmächtigten. Karl Zuſchneids„Hermann der Befreier“. Der „Becthoven⸗Männerchor“ in Newpork hat für das Feſtlonzert ſeines 50jährigen Jubiläums Karl Zuſchneids großes legt zu haben: jeder möchte den Groß zogin immer noch einmal ſehen. Und di l welchem Stolz tragen ſie ihre Fähnchen und Schle Dem Turnverein Neckarau wird zur Abhaltung eines Volksfeſtes am 18. bezw. 25. Juli 1909 die Feuerwehr⸗ wieſe am Seckenheimer Weg in Neckarau überlaſſen. Das Großherzogspaar in Heidelberg. (Von unſerem Korreſpondenten.) N. Heidelberg, 2. Juli. Heute vormittag ſtattete die Großherzogin der Höheren Mädchenſchule und dem Lehrerinnen⸗ ſeminar einen Beſuch ab. Die in der Turnhalle verſam⸗ melten Schülerinnen und Seminariſtinnen, in weißen Kleidern mit Schleifen der badiſchen Landesfarben geſchmückt, durften der Großherzogin einige muſikaliſche Vorträge darbringen. De vierſtimmige Violinchor der Seminariſtinnen, unter der Lei⸗ tung von Herrn Seminarmuſiklehrer Autenrieth, ſpielte korrekt und ausdrucksvoll die Jubelouverture von Weber. Herr Geh. Hofrat Direktor Thorbecke begrüßte dann die Groß⸗ herzogin durch eine kurze ehrerbietige Anſprache. Er hob her vor, daß die Großherzogin Luiſe manches Mal in den Räume der Schule geweilt habe; er bitte auch die Großherzogin Hilda der Anſtalt ſtets ihre Huld zu bewahren und ſchloß mit eine Hoch auf die Großherzogin. Nach der Vorſtellung der Lehre und Lehrerinnen bildete der Vortrag des Liedes„Ans Land Baden“ den Schluß der Feier. Die Großherzogin richt huldvolle Worte an Herrn Direktor Thorbecke und verſchiedene der Lehrer und ſprach ſich ſehr anerkennend über die muſt kaliſchen Vorträge aus. Heute nachmittag 3½ Uhr, nach dem im Palais des Prinzen Wilhelm von Sachſen⸗Weimar eingenommenen Gabelfrühſtück, unternahmen die Großherzoglichen Herrſchaften vom Palais über die alte Brücke und der Neuenheimer Land ſtraße eine 55 Rundfahrt durch Neuenheim und Handſchuhsheim, ſowie durch das Rohrbacher und Bergheimer Viertel. Di Straßen boten heute noch ein viel farbenprächtigeres Bild a geſtern; unabläſſig wurde noch an der Ausſchmückung gea⸗ beitet, kaum ein einziges Haus war ohne Schmuck. Ar Kreuzung der Brückenſtraße mit der Brückenkopfſtraße den hohen Herrſchaften eine ſehr herzliche Ovation dargebra Rächtige Eichenguirlanden überſpannten die Straßenvierung in den vier Ecken waren geradezu künſtleriſch arrangier Blumen⸗ und Gewächsgruppen aufgeſtellt, die von herrliche Edeltannen überragt wurden. Die 5 Neuenheimer Vereine Geſangverein„Einkracht“,„Sängerbund Neuenheim“,„Turn verein Neuenheim“, Turngeſellſchaft Neuenheim“ und „Neuenheimer Jugendwehr“, niedliche kleine Burſchen in Un form, die ſchon geſtern beim Fackelzug tapfer mitmarſchiert und das Wohlgefallen des Großherzogs erregten, hatten it Brückenſtraße Aufſtellung genommen; vor ihnen neun Ehret jungfrauen in weißen Kleidern mit Sträußen und Schärpen den Landesfarben. Die Wagen der Großherzoglichen ſchaften, in deren Begleitung ſich die Herren Geh. Regie rat Dr. Becker, der Heidelberger Amtsvorſtand Geh. rungsrat Jolly, Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens Bürgermeiſter Wielandt befanden, trafen kurz bor 4 bei der Brücke ein; ſichtlich überraſcht von der ſchönen G. ließ der Großherzog halten. Die Tochter des Stadt neten Koch trug innig und ausdrucksvoll ein von Herrn rat Sendele verfaßtes Gedicht vor. Neuenheimer Gruß. Wenn„Alt⸗Heidelberg“ im Feſtſchmuck ſteht, Muß Neu⸗Heidelberg ſich wohl auch ſchmücken. Wenn dort drüben hoch Begeiſt'rung geht, Pocht auch hier das Herz uns voll Entzücken. Wenn dort drüben laut der Ruf erklang: „Badens Herrſcherpaar ſei hoch willkommen“ Tönt auch hier in lautem, mächt'gen Klang, Jener Gruß, den geſtern wir bernommen. Sei gegrüßt, geliebtes Fürſtenpaar! Neu⸗Heidelberg auch jauchzet Dir entgegen. Gottes Schutz genieße immerdar Und des Himmels reichſten, vollſten Segen. Fräulein Koch überreichte dann der Großherzo prachtvolles Roſenbukett. Das Großherzogspaar dankt lich; der Großherzog ließ ſich dann die Vorſtände der Ve vorſtellen und zog mehrere Herren, insbeſondere Herrn verordneten Koch und Herrn Stadtrat Sendele längeres Geſpräch, in welchem er ſeiner Freude über die ſtaunliche Entwicklung Neuenheims lebhaften Ausdruck gab In einigen der Vereine erkannte er„alte Regimentskamera wieder und bemerkte, lächelnd zu dieſen gewandt, als es an zu tröpfeln:„So ein bißchen Regen macht uns alten Gi dieren vom Leibregiment nichts aus. Unter dem Ge der Neuenheimer Glocken ſetzte dann der Großherzo Wagenzug ſeinen Weg fort durch die Brückenſtraße u Handſchuhsheimer Landſtraße nach der alten, jetzt freigel⸗ epheuüberrankten Waſſerburg von Handſchuhsheim, w hohe Intereſſe des Großherzogs erregke. Auf dem paſſierten die Wagen die Blumentalſtraße, Werderſtr⸗ Schröderſtraße. Ueberall wurde das Großherzogspgar Hochrufen begrüßt. Beſonders die Jugend, die eben au Schule kam, ſtürmte in hellen Haufen mit dem jubelnden Ruf „Der Großherzog kommt, der Großherzog kommt“ in raſcher Lauf den Straßenecken zu, von wo aus ſie hoffte, die W erblicken zu können. Freundlich nach allen Seiten dankte das Großherzogspaar für die warmherzige Bewilllo nung. Nachdem Brückenſtraße und Friedrichsbrücke waren, machten die hohen Herrſchaften eine Run durch das Rohrbacher und Bergheimer Viertel. ſtanden die Menſchen Kopf an Kopf gedrängt; die Freu Begeiſterung ſind allgemein. Es tritt jetzt ſo re wie ſehr die Bevölterung am Fürſtenhauſe hän wirklich nicht ſehr einladenden Witterung ſcheint wohnerſchaft ihren dauernden Aufenthalt auf die S Seueral⸗Auzeiger-(Mittagblatt) Mannheim, 3. Juli. feſt überzeugt, daß der Großherzog jedes einzige Fähnchen und C( Heute abend waren wiederum etwa 20 Einladungen zum Diner im Großherzoglichen Palais ergangen. Nach 9 Uhr begaben ſich die hohen Herrſchaften mit Gefolge über die alte Brücke nach dem Hauſe des Herrn Bürgermeiſters Prof. Dr. Waltz, Neuenheimer Landſtraße, von wo aus ſie das herr⸗ liche, unvergleichlich ſchöne Schauſpiel der Schloßbeleuchtung Augenſchein nahmen. 5 Minuten nach 10 Uhr flammten m Neuenheimer Ufer die Raketen auf, welche das Signal zum Beginn der Schloßbeleuchtung gaben und gleich darauf erglühte das Schloß in roter Lohe am düſteren Bergeshang. Auch die alte Brücke wurde beleuchtet; ein ſchönes Feuerwerk beſchloß das farbenprächtige Schauſpiel. Dier auf heute nachmittag angeſetzte Beſuch des großen neuerbauten Lehrerſeminars in Neuenheim iſt auf morgen früh 4 Uhr berſchoben worden. Zuſtimmung des Feudenheimer Bürge ausſchuſſes 955 zur Eingemeindung Feudenheims. Der Feudenheimer Bürgerausſchuß hat in ſeiner geſtrigen cheidenden Sitzung die zwiſchen Feudenheim und Mann⸗ im vereinbarten Eingemeindungsbedingungen mit großer Mehrheit angenommen. Die 6000 eelen zählende Gemeinde Feudenheim wird demnach am Januar 1910 Mannheim einverleibt, vorausgeſetzt, daß der annheimer Bürgerausſchuß und der Landtag der Eingemein⸗ ing zuſtimmen. Da daran wohl nicht zu zweifeln iſt, ſo darf n die Eingemeindung Feudenheims jetzt ſchon ſo gut als vollzgogen anſehen. Der Feudenheimer Bürgerausſchuß war zu der wichtigen Sitzung nahezu vollzählig erſchienen. zwei Mitglieder glänzten durch Abweſenheit. Auch die der Zuhörer entſprach der Bedeutung der Stunde. Bis ogten mit geſpannter Aufmerkſamkeit den Verhandlungen. Sitzung wurde kurz nach 8 Uhr durch Bürgermeiſter Ruf neugewählten Bürgerausſchußmitglieder eröffnet. Im chluß daran verlas Bürgermeiſter Ruf einen von mehreren tretern der Niederſtbeſteuerten unterzeichneten Antrag, ie Urabſtimmung unter den über 25 Jahre alten hhnern Feudenheims über die Eingemeindung forderte. rſuchen des Bürgermeiſters begründet B..M. Fäßler lntrag. Die Fraktion der Niederſtbeſteuerten, ſo führte er aus, ſtehe auf dem Standpunkt, daß zur fried⸗ und gedeihlichen Fortentwicklung Feudenheims eine Ur⸗ mung notwendig ſei. Es ſei ein undemokratiſcher punkt, daß eine kleine Anzahl Bürger über eine Vorlage ſo weitgehender Bedeutung abſtimme. Bürgermeiſtet der den Redner ſchließlich unterbricht, weil er zu ſehr er Sache abſchweift, erklärt namens des Gemeinderats, a ſei die Inſtanz, die über dieſe Frage zu entſcheiden habe. B. A. M. Bauer meint, über den Antrage habe wohl der Gemeinderat weigere ſich, den Antrag zur Ab⸗ zu bringen. ſich der Bürgerausſchuß damit zufrieden gibt, wird gesordnung eingetreten und von Gemeinderechner nger zunächſt die Gemeinderechnung für 1908 et. Darnach betrugen die Einnahmen 202 742 Ne., sgaben 191852., der Kaſſenvorrat infolgedeſſen am ar 1909 9889 M. Das Vermögen beziffert ſich 8., die Schulden betragen 69.67., das rmögen infolgedeſſen bei einer Vermehrung von 53 987 650339 M. Da ſich die Steuerwerte im letzten Jahre 31 M. vermehrt haben, iſt die Vermögensvermehrung nd allein dieſem Umſtande zuzuſchreiben. Da ſich um Wort meldet, wird die Rechnung für verkündet Die Eingemeindung. dieſem kurzen Vorſpiel wird zur Beſprechung der dung geſchritten. Bürgermeiſter Ruf ebatte mit einem längeren Vortrage ein, in welchem lick auf die Eingemeindungsverhandlungen wirft. aß die Mannheimer Preſſe vollzählig vertreten iſt, igung, damit nicht unliebſame Dinge veröffentlicht Die Einverleibung ſcheine manchem zu ſchnell ge⸗ ſein. Deshalb ſei es Pflicht und ScFuldigkeit, den leibungsvorgang nochmals zu rekapitulieren. Vor er darauf hinweiſen, daß die Einverleibung gar⸗ emeinderat in Szene geſetzt wurde, ſondern von Leuten und daß ſich der Gemeinderat erſt nach⸗ wegung angeſchloſſen habe. Die Einverleibung n 10 Jahren geplant geweſen. Die Gemeinde im erhob damals eine Umlage von 65 Pfg., Mann⸗ che von 32 Pfg. Da ſei es ſelbſtverſtändlich ge⸗ Feudenheim eine ganz bedeutende Stimmung erleibung vorhanden war. Mannheim, das damals nverleibung von Neckarau und Käfertal zu tun hatte, Behandlung der Angelegenheit nicht glatt ab, ſon⸗ ete auf die Anfrage des damaligen Bürger⸗ ohrmann, daß der Zeitpunkt für die Einverleibung gekommen ſei. Man müſſe erſt die andecen erledigen. Am 29. Juni 1907 kaufte die Diskonto⸗Geſellſchaft das Gelände links des ſer Hoffnung, möglichſt bald bauen zu können. Von m wurde das Gelände verkauft, in der Hoffnung, den ig hohen Umlagefuß auf ein erträgliches Niveau ri Die Diskonto⸗Geſellſchaft habe bei der r den Antrag ablehne. Eine Urabſtimmung über die ndung würde einzig daſtehen. Allein der Bürger⸗ ausſchuß und nicht der Gemeinderat zu entſcheiden. meiſter Ruf macht den Redner darauf aufmerkſam, daß er Frage einzig und allein der Gemeinderat kompetent mit beginnt, bittet er noch mit Rückſicht auf den rtige Anſtände gehabt, daß gabe von 100 ſteuerzahlenden Bürgern Feudenheims an das Bezirksamt mit der Bitte, das Bezirksamt möge dafür ſorgen, daß die Einverleibung in Fluß komme. Das Miniſterium bemerkte aber dem Bezirksamt, daß es nicht für notwendig gehalten werde, daß das Bezirksamt in dieſer Sache etwas tue. Das ſolle den beiden Gemeindeverwaltungen üherlaſſen bleiben. Die Eingabe wurde gleichzeitig an den Stadtrat Mannheim geſchickt, worauf dieſer beim Gemeinderat Feuden⸗ heim anfragte, wie er ſich zu dem Antrage ſtelle. Der Ge⸗ meinderat hat daraufhin die Antwort gegeben, daß er im Prin⸗ zip nicht abgeneigt ſei, der Einverleibung näher zu treten, daß er ſie aber von einer Reihe von Bedingungen abhängig mache. Oberbürgermeiſter Dr. Beck kündigte dann ſeinen Beſuch an, der aber infolge des inzwiſchen eingetretenen Todes unterblieb. Ende Dezember fragte dann Oberbürgermeiſter Martin wieder an, ob man bereit ſei, die Verhandlungen wieder aufzu⸗ nehmen. Als eine bejahende Antwort erteilt wurde, wurden die Verhandlungen ernſtlich eingeleitet. Unterdeſſen erfuhr das Miniſterium davon durch die Preſſe, worauf Miniſter Exz. v. Bodman am 8. Dezember Feudenheim einen Beſuch abſtattete, um ſich über die Angelegenheit näher zu orientieren. Die Auskunft, die der Miniſter erhielt, ſchien befriedigend ausgefallen zu ſein, denn bei der Abreiſe ſagte der Miniſter zum Bürgermeiſter:„Sehen Sie, daß Sie mit Mannheim einig werden. Wenn die Sache an uns herantritt, werden wir die Vorſchläge ernſtlich prüfen.“ Von Dezember ab wurde dann mit Mannheim verhandelt. Die Bedingungen für die Einverleibung wurden aufgeſtellt, aber nicht vom Gemeinderat allein, ſondern unter Zuzug einer Kommiſſton des Bücger⸗ ausſchuſſes und im Benehmen mit einzelnen weiteren Bürger⸗ ausſchußmitgliedern. Er könne deshalb nicht begreifen, daß man bei der Abſtimmung jetzt ein ganz neues Verfahren ein⸗ ſchlagen wolle. Als der Gemeinderat nach Mannheim ant⸗ wortete, daß man unter keinen Umſtänden auf Grund der vorliegenden Bedingungen in Verhandlungen eintreten könne, iſt Oberbürgermeiſter Martin in perſönliche Verhandlungen eingetreten. Die Sitzung fand am 16. Juni unter Beizug einiger Bürgerausſchußmitglieder ſtatt. Nach längeren Ver⸗ handlungen wurden die meiſten Anträge und Wünſche berück⸗ ſichtigt und genehmigt. Nur wegen einiger Punkte blieben die Verhandlungen offen: 1. wegen der Straßenbeleuchtung, die nach Anſicht Mannh. zu gut ſei, 2. wegen der Einführung der Müllabfuhr mit Anſchlußzwang, 3. wegen der Abſchaf⸗ fung der Winterſchafweide, 4. wegen der Dauer des Bür ger⸗ nutzens, 5. wegen der Almendrente und 6. wegen des Um⸗ lagefußes. Von 18 anweſenden Mitgliedern ſtimmten 15 für die Abmachungen. Der Mannheimer Stadtrat nahm daraufhin nochmals zu den geäußerten Wünſchen Stellung und genehmigte ebenfalls die meiſten. Nur in der Höhe der Almendrente mußte nachgegeben werden. Gleichzeitig hat Mannheim aber auch zu verſtehen gegeben, daß dies das äußerſte und letzte ſei, was Mannheim tun könne. Auf Grund dieſer Zugeſtändniſſe müſſe ſich Feudenheim darüber ent⸗ ſcheiden ob es einverleibt ſein wolle oder nicht. Oberbürger⸗ meiſter Martin iſt dann noch einmal am 24. Juni in Feuden⸗ heim erſchienen und hat in Gegenwart von 12 Ausſchußmit⸗ gliedern verhandelt, von denen man annehmen mußte, daß ſie keine beſonderen Freunde der Einverleibung ſeien. Die Sißzung berechtigte in ihrem Verlauf zu den beſten Hoffnungen. Daß jetzt alle möglichen Schwierigkeiten entſtänden, müſſe er aufs höchſte bedauern, zumal die Schwierigkeiten von einer Seite kämen, die für die Einverleibung war. Der Gemeinderat ſei für die Einverleibung aus dem ein⸗ zigen Grunde, weil man mit dem niederen Umlagefuß ſich in beſonders günſtigen finanziellen Verhältniſſen befinde und weil man der Anſicht ſei, daß der Umlagefuß höchſtens noch ein Jahr zu halten ſei. Man müſſe damit rechnen, daß die Umlage in 6 bis 7 Jahren wieder auf 40 oder 45 Pfennig in die Höhe ſchnelle. Tauſende, die in den nächſten Jahren für Kanaliſation und unrentable Bauten aufgewendet werden müßten, können bei der rechtzeitigen Einver⸗ leibung erſpart werden. Er könnte noch eine ganze Menge Neben⸗ punkte anführen, die für die Eingemeindung ſprächen. Der Ein⸗ gemeindungsvertrag bringe u. a. den Vorteil, daß die Kanali⸗ ſation ſofort an den Stellen eingerichtet werde, wo ſie notwendig ſei. Die geſamte Kanaliſation koſtet 326 000 Mark. Ferner iſt dafür geſorgt, daß die jetzige Generation auf dem hieſigen Fried⸗ hof ihre Ruhe finden kann. Das Gas wird zum gleichen Preiſe wie in Mannheim geliefert. Die Polizei wird nach ſtädtiſchem Muſter eingerichtet. Daß ſie jetzt nicht auf der Höhe ſtehe, dar⸗ über werde niemand im Zweifel ſein. Die Feudenheimer Poli⸗ ziſten ſeien in Wirklichkeit nur Ratsdiener. Der einzige Polizei⸗ dienſt ſei das Wachen. Nach der Einverleibung bekomme Feuden⸗ heim mindeſtens 6 Polizeidiener. Nach Anführung weiterer Vorteile kommt der Redner auf die Schule zu ſprechen. Die Ausgaben für die Schule ſeien im letzten Jahre von 10 auf 22 000 M. angewachſen und dabei ſei nur das Notwendigſte geſchaffen worden. Die Schule bedinge allein ſchon die Einverleiung. Allein der Vorteil, den die erweiterte Volks⸗ ſchule den Kindern bringe, wiege allein ſchon alle Nachteile auf. (Sehr gut.) Ein Nachteil ſei, daß die Wirte jedenfalls das Vor⸗ zugsrecht der Hausſchlachtungen verlieren. Aber darüber habe das Bezirksamt zu beſtimmen. Die proteſtantiſche Kirchengemeinde werde eine beträchtliche Zunahme der Einnahmen an Kirchenſteuern bekommen. Er glaube, daß der Vertrag, wie er vom Gemeinderat vorgelegt werde, im großen und ganzen den berechtigten Wünſchen der Feudenheimer entſpreche. Wenn heute die Einverleibung ab⸗ gelehnt werde, dann werde ſie in einigen Jahren wiederkommen, aber dann würden die Bedingungen weſentlich anders lauten. In der darauffolgenden Debatte, an der ſich die.A. M. Bauer, Helfert, Eduard Schaaf, Gemeinderechner Beutzinger, B..M. Schröder, Bezirksrat Rihm und der Bürgermeiſter be⸗ teiligten, ſprachen ſich ſämtliche Redner für die Eingemeindung aus. Kein Gegner meldete ſich trotz wiederholter Aufforderung zum Wort. Durch Ratſchreiber Roth wurden alsdann die gedruckt vorliegen⸗ den Eingemeindungsbedingungen nochmals verleſen. Sie haben fol⸗ genden Wortlaut: f Entwurf des Vereinigunssgeſetzes. § 1. Die Gemeinde Feudenheim wird auf 1. Januar 1910 auf⸗ gelöſt und mit der Stadtgemeinde Mannheim zu einer einfachen Gemeinde vereinigt. 8 Zentralfriedhofe iſt gegen Ortsbürgern die Anwartſchaft hierauf gewahrt. In den Bürger⸗ genuß ſollen aber außerdem biejenigen Söhne von Ortsbürgern einrücken, die am Einverleibungstage geboren ſind, innerhalb ſpäteſtens 25 Jahren nach Zahlung des Einkaufsgeldes das ange⸗ borene Bürgerrecht antreten und zurzeit des Einrückens, ſowie für die Dauer des Genuſſes ihren Wohnſitz im Bereich der bis⸗ herigen Gemarkung Feudenheim haben. Das Gleiche gilt für Bürgerwitwen aus Ehen, die vor Ablauf dieſer 25 Jahre ge⸗ ſchloſſen ſind. Mit dem Heimfall des letzten von einem ortsbürger⸗ lichen Genußberechtigten benützten Loſes erlöſchen auch die Ge⸗ nußrechte der Pfarr⸗ und Schuldienſte. 4. Sofern die Verwendung von Almendgut für öffentliche Zwecke einſchließlich der Intereſſen der Induſtrie, des Handels⸗ und Verkehrsweſens und der baulichen Entwickelung erforderlich wird, können durch Gemeindebeſchluß mit Staatsgenehmigung den Genußberechtigten für den landwirtſchaftlichen Betrieb an⸗ nähernd gleichwertige Erſatzgrundſtücke auf der bisherigen Gemar⸗ kung Feudenheim zugewieſen oder, ſofern Lies nicht tunlich ſein ſollte, eine Geldrente gewährt werden. Die Geldrente beträgt pro Ar.50 M. für das auf dem rechten, und 2 M. für das auf dem linken Neckarufer liegende, der Nutzung entzogene Almend⸗ gut. Für Saat und Anblümungskoſten hat die Stadtgemeinde Erſatz zu leiſten, wenn ſie die abzutretenden Grundſtücke vor der Aberntung in Beſitz nimmt. Als Almendgut ſind auch die Ge⸗ 3 meindegrundſtücke in der Gewann„Rottfeld“ anzuſehen, ſoweit ſie ſchon bisher den Bürgern zur Nutzung zugewieſen waren. § 5. Für die Berechnung der Bürgergenußauflage gemäߧ 81 der Städteordnung gilt als Anſchlag des reinen Wertes be⸗ 1 züglich des in der Natur benützten Almendgeländes und des auf⸗ lagefreien Genußteils das Ergebnis der vom Gemeinderat Feu⸗ denheim am 29. November 1907 bewirkten Abſchätzung, bezüglich der im Genuß enthaltenen Ablöſungsrente der Betrag dieſer letzteren. § 6. Die nach dem 1. Juli 1909 exfolgte Bürgeraufnahme zufolge Einkaufs in das Bürgerrecht gewährt keinen Anſpruch auf Bürgergenuß. Das von ſolchen Aufgenommenen etwa be⸗ zahlte Einkaufsgeld§88 33 und 37 des Bürgerrechtsgeſetzes) iſt rückzuerſtatten. § 7. Für die am 31. Dezember 1909 im Feudenheimer Ge⸗ markungsteil rechts des Neckars wohnhaften Steuerpflichtigen 1 bleibt, ſolange ſie dort ihren Wohnſitz beibehalten, bezüglich ihrer auf dieſem Gemarkungsteil befindlichen Steuerwerte und Steuer⸗ anſchläge der für das Jahr 1909 in der Gemeinde Feudenheim geltende Umlagefuß noch für die Jahre 1910, 1911 und 1912 fort⸗ beſtehen. § 8. Bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl des Stadtrats Mannheim treten dieſem der derzeitige Bürgermeiſter von Feudenheim und zwei weitere vom Gemeinderat Feudenheim aus ſeiner Mitte gewählte Mitglieder mit vollem Stimmrecht bei. Bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl der Mann⸗ heimer Stadtverordneten treten dieſen neun weitere vom derzei⸗ tigen Bürgerausſchuß Feudenheim aus ſeiner Mitte gewählte Mitglieder bei. Scheidet einer der hiernach gewählten Vertreter nach der Eingemeindung aus, ſo wählt der Bürgerausſchuß der Stadt Mannheim den Erſatzmann je aus der Zahl der derzeitigen Mitglieder des Gemeinderats oder Bürgerausſchuſſes von Feudenheim. 8 9. Die Einteilung der landwirtſchaftlichen Grundſtücke auf der bisherigen Gemarkung Feudenheim ir Flaſſen und die Be⸗ meſſung des Werts jeder Kulturart und Klaſſe bleibt auch nach dem Uebergang in die Gemarkung Mannheim underändert. 2. Sonſtige Vereinbarungen. § 10. Den Einwohnern von Feudenheim iſt der Mitgenuß aller Mannheimer Stiftungen zu gewähren. Die Feudenheimer haben die gleiche Berechtigung zum Beſuche aller Schulen und auf Befreiung von Schulgeld wie die Mannheimer. § 11. Die Beamten und Angeſtellten der Gemeinde Feuden⸗ heim werden in den ſtädtiſchen Dienſt übernommen; ihre Ver⸗ tragsverhältniſſe werden nach den für die ſtädtiſchen Beamten maßgebenden Grundſätzen geregelt. Verkürzungen gegenüber dem bisherigen Feudenheimer Gehaltstarif ſind ausgeſchloſſen. Der Stadtrat wird darum bemüht ſein, daß die Polizeidiener mög⸗ lichſt in den Staatspolizeidienſt übernoammen werden. § 113. Durch rechtzeitiges Zuſammenlegen von Gelände iſt Gelegenheit zum Bauen zu geben, freiwillige Zuſammenlegungen ſind möglichſt zu fördern. 8 § 12. Die Kanaliſation iſt in den Straßen des bebauten Orts⸗ teils, ſoweit zur Verhütung oder Beſeitigung von Mißſtänden erforderlich, ſofort durchzuführen. Die Angrenzer ſind zur Zah⸗ lung von Baukoſtenbeiträgen nach Maßgabe der bisherigen Feu⸗ denheimer Beizugsgrundſätze(Bürgerausſchußbeſchluß vom 4. März 1902) verpflichtet. An die Stelle dieſer Verbindlichkeit tritt, ſobald die Einleitung der Fäkalien in die Entwäſſerungskanäle erfolgt, die Pflicht zur Entrichtung von Kanalgebühren nach Mannheimer Norm. 5 § 13. Nach Fertigſtellung der Kanaliſation ſind die Straßen gründlich auszubeſſern. Zu den Koſten dürfen die Angrenzer orts⸗ ſtraßenmäßig hergeſtellter Straßen nicht herangezogen werden. § 14. Von Oſtern 1910 ab iſt der erweiterte Unterricht an der Feudenheimer Volksſchule in dem für die Volksſchulen des übrigen Stadtgebiets beſtehenden Umfange und nach Maßgabe der vorhandenen Räume einzurichten. Wenn die keßteren nicht ausreichen, iſt wegen Erſtellung eines Schulhausneubaues recht⸗ zeitig das Nötige zu veranlaſſen. 5 § 15. Es iſt Vorſorge zu treffen, daß die ſtandesamtlichen gemeindegerichtlichen Geſchäfte, Beglaubigungen und dergleichen im Stadtteil Fendenheim ſelbſt erledigt werden können. Ebenſo iſt eine Hebe⸗ und Zahlſtelle der ſtädtiſchen Kaſſen daſelbſt ein⸗ zurichten. § 16. Die Stadt muß die von der Gemeinde mit Dritten eingegangenen Verträge halten, insbeſondere mit der Süddeut⸗ ſchen Diskontogeſellſchaft und der Gemeinde Wallſtadt. Die von der Gemeinde gegebenen hypothekariſchen Darlehen ſind den ſeit⸗ herigen Schuldnern mindeſtens bis 31. Dezember 1919 zum bis⸗ herigen Zinsfuß zu belaſſen. Die Schuldner können der Stadt kündigen, wie ſir es gegenüber der Gemeinde konnten. § 17. Der Wochenmarkt iſt einzuführen, ſobald, und zu erhal⸗ ten, ſolange ſich ein Bedürfnis hierfür zeigt. § 18. Bei Verſteigerungen von Eras, Pachtgrundſtücken und dergleichen darf der erſte Zahlungstermin nicht früher geſetzt wer⸗ den als auf 1. Oktober. § 19. Der Feudenheimer Friedhof iſt bis zur völligen Aus, nützung der heutigen Reſtfläche, der durch Umgrabung neu ge⸗ wonnenen Felder und der für Friedhofzwecke bereits angekauften, jetzt noch nicht in Angriff genommenen angrenzenden Flächen beizubehalten, desgleichen die hierfür beſtehenden Einrichtungen, Verfahrens und Gebührenvorſchriften. Die Beerdigung der Lei. chen von Bewohnern des Stadtteils Feudenheim auf dem ſtädtiſchen Ze Entrichtung der daſelbſt gelte bühren geſtattet. 8 20. Die Schafweide darf nicht mehr weiter * Mannheim, 3. Juli. ceneral⸗Alnzeiger.(ẽNMittagblatt.) —55 45 Seile. S 21. Den Landwirten dürfen bei Ausübung ihres Berufs durch polizeiliche Vorſchriften keine Schwierigkeiten in den Weg gelegt werden. Auch im Uebrigen wird die Stadtgemeinde dafür beſorgt ſein, daß bei der Einführung der Ortsſtatuten und ortspoli⸗ zeilichen Vorſchriften im Stadtteil Feudenheim rechts des Neckars den beſonderen Verhältniſſen dieſes Stadtteils tunlichſt Rechnung getragen wird.(Vgl. auch§ 23.) § 22. Der mit der Stadt abgeſchloſſene Gasvertrag iſt hin⸗ fällig. Das Gas iſt unter gleichen Bedingungen wie an die Mannheimer Konſumenten zu liefern. Die Straßenbeleuchtung iſt hinſichtlich der Entfernung und Brennzeit der Laternen im heu⸗ tigen Zuſtande zu belaſſen. Der weitere Ausbau des Gasrohr⸗ netzes hat nach gleichen Grundſätzen zu erfolgen. § 28. Die Polizei iſt entſprechend den Mannheimer Ver⸗ hältniſſen einzurichten. § 24. Für den Waſſerbezug ſind Tarif und ſonſtige Bedingun⸗ gen des Mannheimer Waſſerwerks maßgebend. § 25. Die ortspolizeiliche Vorſchrift über die Leerung der Dunggruben darf für Feudenheim nicht in Wirkſamkeit treten. Auf Verlangen der Feudenheimer Vertreter im Stadtrat und Bürgerausſchuß muß die obligatoriſche Abholung der Müll⸗ und ſonſtigen Abfälle gegen Entrichtung der für die Altſtadt feſtgeſetz⸗ ten Gebühren eingeführt werden. Die Abholung muß auch er⸗ folgen, ſobald ſich mindeſtens 150 Hausbeſitzer dauernd zur Ent⸗ richtung der Mannheimer Müllabfuhrgebühr verpflichten. Die Einwohner von Feudenheim, die ſich der Verpflichtung zur Zah⸗ lung der Müllgebühr nicht unterworfen haben, können die Ab⸗ fälle ſelbſt beſeitigen. § 26. Der ſüddeutſchen Diskontogeſellſchaft ſoll für das Ter⸗ rain Neu⸗Oſtheim der Anſchluß an das Mannheimer Kanalnetz ermöglicht werden. Die näheren Bedingungen ſind durch beſon⸗ deren Vertrag zwiſchen Stadt und Geſellſchaft zu regeln. § 27. Der Charakter Feudenheims als geſunder Wohnort ſoll auch ferner gewahrt bleiben. § 28. Die Schlachtungen in den bei der Einverleibung be⸗ ſtehenden, ordnungsgemäß errichteten und betriebenen Schlacht⸗ ſtätten, ſowie die Hausſchlachtungen müſſen inſolange geſtattet wer⸗ den, als nicht dringende ſanitäre Gründe eine Aenderung ver⸗ langen und inſolange die Fleiſchbeſchau dieſer Schlachtungen aus⸗ ſchließlich von Tierärzten vorgenommen wird. Die Stadtgemeinde tritt in das mit dem jeweiligen Tierarzt in ſeiner Eigenſchaft als Fleiſchbeſchauer beſtehende Vertragsverhältnis ein. § 29. Die Stadtgemeinde hat ein Ortsſtatut gemäߧ 142 der..O. zu erlaſſen, das in räumlicher Beſchränkung auf den zuſammenhängend bebauten Stadtteil Feudenheim am rechten Neckarufer feſtſetzt, daß die Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſt⸗ oder Schankwirtſchaft nur erteilt werden dürfe, wenn ein Bedürf⸗ nis des Publikums hiefür nachgewieſen iſt. § 30. Die Kranken»und Kinderſchweſtern ſollen eigenen Gebrauch nötige Waſſer unentgeltlich erhalten. § 31. Es iſt eine elektriſche Straßenbahn und zwar vom Aubuckel ab unter Benützung der Mannheimer Straße bis zur katholiſchen Kirche zu erſtellen und im Zuſammenhang mit dem Mannheimer Straßenbahnnetz zu betreiben. Auf der Strecke Mannheim—Feudenheim der Nebenbahn Mannheim—Schriesheim ſollen die Arbeiter die gleichen Preiscrmäßigungen erhalten, wie auf der Nebenbahn Mannheim—Käſerthal. § 32. Die Verſorgung des Stadtteils Feudenheim! rechts des Neckars mit Elektrizität muß eingeführt werden, ſobald ein Kon⸗ ſum von ca. 50 Pferdekräften an Motoren und ca. 30 Kilowatt = 600 Glühlampen zu drei Vierteilen gewährleiſtet iſt. § 33. Den jetzigen Einwohnern Feudenheims bleibt das das zum Recht der unentgeltlichen Benützung der Neckarfähre ſolange dieſe beſteht, gewahrt. 8 34. Die Lieferung von Eis für Kranke muß auch in Zu⸗ kunft an einen Einwohner von Feudenheim vergeben werden. Die Koſten der Lieferung trägt die Stadt, inſoweit ſie den Jahresauf⸗ wand von durchſchnittlich 300 Mark nicht überſteigen. § 35. Der ſeitherige Desinfektor wird beibehalten. Die Des⸗ infektionskoſten trägt die Stadt. § 36. Das Kirchweihfeſt muß auch für die Zukunft beſtehen bleiben. § 37. Eine Fuhrwerkswage muß ſtets vorhanden ſein. § 38. Der jetzige Ladenſchluß iſt auch für die Zukunft beizu⸗ behalten. § 39. Arme Schulkinder ſollen, wie dies in Mannheim ge⸗ ſchieht, mit Speiſe und Trank verſehen werden. An den Ferien⸗ kolonien ſollen Feudenheimer Kinder teilnehmen, wie Mannhei⸗ mer. Auch die Schulen in Feudenheint ſind der Aufſicht des Mannheimer Schularztes zu unterſtellen. 1 § 40. Die Stadt ſoll die Kleinkinderſchulen und die Schwe⸗ ſternſtationen in Feudenheim in gleicher Weite unterſtützen, wie diejenigen in Mannheim. Alsdann wurde zur Abſtimmung über folgenden 5 Beſchluß geſchritten: Uebereinkommens zur Vereinigung der Gemeinde Feudenheim mit der Stadtgemeinde Mannheim ſeine Zuſtimmung.“ Die Abſtimmung iſt namentlich, 49 ſtimmen mit Ja, 12 mit Nein, 5 enthalten ſich der Stimme. Das Reſultat wird mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Um 10 Uhr ſchließt Bürgermeiſter Ruf die Sitzung mit dem Wunſche, daß der Beſchluß Feudenheim zum Segen gereichen möge. 85 *Evpnannt wurde Hauptamtsaſſiſtent Johann Schneider beim Hauptzollamt Mannheim zum Vorſteher einer Zollabfer⸗ tigungsſtelle. * Verliehen wurde dem Zuckerſteueraufſeher Heinrich Göhrig in Mannheim die kleine goldene Verdienſtmedaille. * Die Pfarrwahl für die 2. Pfarrei an der Trinitatiskirche hier ergab folgendes Reſultat: 1. Wahlgang: 52 Stimmen für Pfarrer R. Renz in Bretten, 18 St. für Stadtvikar Dr. Auguſt Fineiſen hier, 13 weiße Zettel. Da zur abſoluten Mehrheit 53 Stimmen erforderlich ſind, fehlte dem Kandidaten Renz eine einzige Stimme, weshalb nach einer kleinen Pauſe ſofort zum 2. Wahl⸗ gang geſchritten wurde, in welchem: 69 Stimmen für Pfarrer Karl Maler, 6 Stimmen für Stadtvikar Dr. Aug. Fineiſen, 4 Stimmen für Pfarrer K. Renz und 5 weiße Zettel abgegeben wurden. Pfarrer Karl Maler von Niedereggenen iſt ſomit mit großer Mehrheit gewählt. „Der Bürgerausſchuß gibt auf Grund des genehmigten * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Ouver⸗ ture„Das goldene Kreuz“ von Brüll, 2.„Amorettenſtändchen“ von Kokert, 3.„Die Schönen von Valencia“, Walzer von Morena, 4. Defilier⸗Marſch von W. Voizt. 5 * Von der Elektriſchen. Anläßlich des Ludwigshafener Park⸗ feſtes findet am Sonntag und Montag auf der Linie 3 und 11 der Straßenbahn verſtärkter Befrieb ſtatt. Der letzte Wagen geht vom Luitpoldhafen um 12,02 Uhr nachts nach Frieſenheim. * Odenwaldklub. Die Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen des Odenwaldklubs wird morgen eine Wanderung nach Albersweiler⸗ Hohenberg⸗Trifels⸗ Madenburg⸗ Landeck⸗ Klingenmünſter unter⸗ nehmen. Hin⸗ und Rückfahrt erfolgt per Sonderzug. Auch Gäſte ſind willkommen. Abfahrt von Ludwigshafen.00 vorm. *Militüriſches. Eine kriegsſtarke Kompagnie des Heidelberger Bataillons, gebildet aus der 5. Kompagnie und einem Teil der übrigen Kompagnien, nimmt zur Zeit an einer dreitägigen Brigade⸗ Kavallerieübung teil. Die Truppen beziehen zur Zeit Notquartiere. Geſtern war die kriegsſtarke Kompagnie in Walldorf einquartiert. * Verkehr nach dem Regattaplatz. In hinreichender Weiſe hat der Regattaverein für den morgigen Verkehr nach dem Regattaplatz und zurück Sorge getragen. Für diejenigen, die nicht ab Stadtinnern per Wagen fahren wollen, iſt ab Steueramt(am Zugang zu den Ueber⸗ fahrtsbooten Gelegenheit zur Wagenfahrt nach dem Regattaplatz ge⸗ boten. Ferner findet von 2 Uhr ab vom Einſteigſteg an der Rhein⸗ brücke regelmäßiger Verkehr mit vier bis fünf Dampf⸗ und Motor⸗ booten nach dem Feſtplatz und zurück ſtatt. Zu den Booten iſt jedoch nur ſolchen Perſonen der Zutritt geſtattet, welche ſich vorher mit Fahrſcheinen und Regattakarten verſehen haben. Alles Nähere wegen Eintritts⸗ und Fahrpreiſen ſowie den Vorverkaufsſtellen iſt aus dem heutigen Inſerat erſichtlich. *Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 2. Juli. Wir machen nochmals auf das am morgigen Sonntag auf der Burg Windeck hier ſtattfindende kliberale Volksfeſt aufmerkſam. Anſtelle des am Er⸗ ſcheinen verhinderten Herrn Dr. Curt Köhler⸗Köln wird Herr; Profeſſor Metzger aus Heidelberg ſprechen. Weiter werden Anſprachen halten Herr Oberamtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim und Herr Rechtsanwalt Dr. Heckmann⸗Weinheim. Für den gemütlichen Teil des Feſtes ſind Muſikſtücke, allgemeine Geſänge und Chöre des Geſangvereins Liedertafel, eines der leiſtungs⸗ fähigſten hieſigen Geſangvereine, vorgeſehen. Sammlung zum Feſt iſt um 3 Uhr am Main⸗Neckar⸗Bahnhof und im Hotel„Prinz Wilhelm“. Abends findet im„Schwarzen Adler“ gemütliches Bei⸗ ſammenſein mit Tanz ſtatt. Wir fordern unſere Parteifreunde zu zahlreichem Beſuche des Feſtes auf, damit dieſes zu einer ein⸗ drucksvollen Kundgebung kiberalen Geiſtes ſich geſtalte und mit⸗ helfe, die liberalen Ideen zu beleben und zu fördern. Weinheim, 2. Juli. Von einem ſchweren Unfall wurde Herr Adam Muſchelknautz von hier, Reiſender der Firma Badenia, in Leipzig während einer Geſchäftsreiſe betroffen. Beim Abſpringen von der elektriſchen Straßenbahn kam er zu Fall und brach beide Arme. Von Jag zu Tag. — Automobilunglück. Aus Berlin, 2. Juli wird be⸗ richtet: An ziemlich gleicher Stelle, in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch, ereignete ſich im Grunewald geſtern wieder ein Automobil⸗ unglück, bei dem Frhr. v. Hohberg mehrere Verletzungen erlitt, während ſeine Gattin und der Chauffeur bis auf einige Schrammen unverletzt blieben. — Drei Perſonen durch Einatmen giftiger Gaſe erſtickt. Aus Duisburg, 2. Juli wird gemeldet: Metzgermeiſter Kremer heute die Senkgrube ſeines Hauſes reinigen wollte, wurde er von giftigen Gaſen betäubt; er ſtürzte in die Grube, ebenſo ſeine Frau und ein Verwandter, die ihn retten wollten. Alle drei erſtickten. Zwei Maurer, die ſich an den Rettungsarbeiten be⸗ teiligten, mußten ins Krankenhaus gebracht werden, wo einer hoff⸗ nungslos darniederliegt. 5 816 2 8 Letzte Nachrichten und Celegramme. „᷑Kiel, 3. Juli. Prof. Pfannenſtiehl iſt infolge In⸗ fektion bei einer Operation in der Frauenklinik lebensgefährlich erkrankt. * Bexlin, 2. Juli. Die Budgetkommiſſion des Reichstages lehnte bei der Beratung des Wohnungsgeldzuſchuſſes die Petition auf Heraufſetzung Darmſtadts von Klaſſe C in B, ebenſo die Petition aus Homburg v. d. H. abz. * Ro m, 3. Juli. Ein an Bord eines angeblichen Hamburger Dampfers als Koch angeſtellter Sizilianer beſchwerte ſich bei Ver⸗ wandten über die Mißhandlungen durch die aus Engländern beſtehende Schiffsmannſchaft. Zufällig erfuhr der Sohn des Be⸗ ſchwerdeführers, der Leichnam ſeines Vaters ſei heimlich in Ca⸗ tania ans Land gebracht worden. Es heißt, er ſei entweder ge⸗ tötet, oder er habe aus Verzweiflung einen Selbſtmord begangen. * Waſhington, 3. Juli. Der Senat nahm das Amen⸗ dement zum Tarifgeſetz, die Korperationsſteuer an. Die Kriegsgefahr im Orient. * cöln, 3. Juli. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Salonili: Infolge fortgeſetzter kriegeriſcher Umtriebe wurde die Verhaftung eines aus Griechenland jüngſt eingetroffenen verdäch⸗ tigen Helennen veranlaßt. Es iſt ein Befehl der Regierung ein⸗ getroffen, die Truppen der Grenzkavallerie ſofort mobil zu mache n. Die Ueberführung des„Z. 1“ nach Metz. * Mittelbiberach, g. Juli,.90 Uhr vorm. Das Wet⸗ ter iſt ſonnig, es weht ein mäßiger Wind. Die geſamte Beſatzung des Luftſchiffes, das den Windverhältniſſen entſprechend gedreht wurde, iſt in Automobilen auf dem Landungsplatze erſchienen, wo alle Vorbereitungen zur Abfahrt getroffen werden. Falls kein Witterungsumſchlag eintritt, iſt Major Sperling entſchloſſen, ſelbſt wenn unterwegs Niederſchläge erfolgen ſollten das Luft⸗ ſchiff in direkter Fahrt nach Metz zu führen. Zur Zeit wird Gas nachgefüllt. Die Beſatzung beſteht aus Major Sperling, Haupk⸗ mann George, Ingenieur Müller, dem auf Wunſch des Prinzen Heinrich zum Luftſchiff kommandierten Signal⸗Maat Metze, den Monteuren Hechtel und Weiz, dem Hilfsmonteur des Luftſchiffer⸗ Bataillons Lahn. * Mittelbiberach, 3. Juli, 4 Uhr früh. Seit 3 Uhr endlich hat der Dauerregen aufgehöri. Der Himmel iſt zwar noch größtenteils bewölkt, aber die Wolkenſchicht iſt nur dünn und ſteht ſehr hoch. Der Wind iſt faſt ganz eingeſchlafen. Im Oſten wird es klar, und eine ſchwache Morgenrote wird ſichtbar. Gutes Wet⸗ ter iſt für heute vormittag beſtimmt zu erwarten. Auf dem Lan⸗ dungsplatze beginnt es deshalb aach ſchon lebhafter zu werden. Man hofft, daß die Sonne bald erſcheinen und daß ihre Strahlen das Luftſchiff bald abtrocknen werden. Der wachthabende Offizier rechnet mit einem Aufſtieg für heute vormittag. erfolgten Befreiung des ſeit 10 Tagen verſchütteten Tunnel⸗A Als der „Evening Sun“ telegraphiert ſeinem Blatte a war und auf den Boden niedergedrückt wurde. Der„Z. 1“ iſt in allen Teilen völlig unverſehrt und nicht der geringſten Repargtur bedürftig. Major Sperling und Hauptmann George haben von ihrer hervorragenden Begabung als Aeronauten und Aviatike⸗ auf dem Felde von Mittelbiberach einen glänzenden Beweis aß⸗ gelegt und man kann vollſtändig darüber beruhigt ſein, daß erprohte Fahrzeug ſich bei ihnen in den beſten Händen befindet Das Publikum wagt ſich bis jetzt noch nicht auf die Höhe hinaus So kommt es, daß ich allein mich nach langen trüben und ſturm bewegten Tagen auf dem Ankerplatze der Morgenröte freuen Die Sonne bricht jetzt durch. Auf dos Feldlager bewegt ſich in dieſem Augenblicke eine Kolonne aus Mittelbiberach, um die Ka⸗ meraden mit Morgenkaffee zu erfriſchen; die Kolonne wird mit Hurrah begrüßt. Die Windſtille dauert an und auch die Kälte ha nachgelaſſen. Befreiung eines 10 Tage Verſchütteten. *St. Gallen, g. Juli. Bei der geſtern nachmittag 2 Uh beiters Pederſoli hatte der Rettungsſtollen eine Länge von 1 Meter erreicht, als die Stimme des Verſchſttteten vernom wurde. Nun mußte ein ſenkrechter Schacht 2 Meter tief gehoben werden, bis man auf eingeſtürztes Tunnelgebälk Durch dieſes wurde eine Oeffnung geſägt. Jetzt erſt gewahrte zwiſchen 2 Bretterwänden eingezwängt den Körper Pederſolis Seine erſten Worte waren, er wolle ſchlafen, man ſollte ihn ſein Bett bringen. Mit verbundenen Augen und in Decken ge hüllt wurde er ins Freie getragen, wo er bleiben wird, bis Kriſe überſtanden iſt. Ueberfall von Mohammedaner durch griechiſche Soldaten ᷑Konſtautinopel, 2. Juli. Der„Osmaniſche Lloyd“ aus Saloniki: Zweitauſend zur Erntearbeit nach Theff wandernde Mohammedaner aus Serfidge wurden bei Gla von griechiſchen Soldaten überfallen, die mehrere von töteten oder verwundeten. Infolgedeſſen herrſcht in Serfidge gri Aufregung. Dammbruch. e * Newport(Wales), 3. Juli. Durch den geſtrigen Dam bruch beim Bau bei eines neuen Docks, ſind wie jetzt feſt iſt, 50 Arbeiter verſchüttet. 26 konnten gerettet werden. Berliner Brahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 3. Juli. Der Abg. Rahardt l Hoſpitanten⸗Verhältnis zur konſervativen Fraktion d geordnetenhauſes gelöſt. Kompromiß in der Beamten⸗Beſoldungsfrage — Berlin, 3. Juli. In der Beamten⸗ dungsfrage iſt jetzt ein Kompromiß zuſtande ge ſo daß die Beamten⸗Beſoldung noch im Laufe der nächſte vielleicht noch zwiſchen der 2. und 3. Leſung der Finan erledigt werden kann. Die Regierung hat ſich bereit erkle Mill. Mark mehr, als ſie urſprünglich bewilligen wollte Beſoldung bereit zu ſtellen, ſo daß über 117 Mill. M von der Kommiſſion urſprünglich verlangten 132 M gefordert ſind. 5 44 e Wer wird Bülows Nachfolger? eBerlin, 3. Juli, Das Frage“ und Antwortſpie! neuen Kanzler wird munter fortgeſetzt. Jetzt bauche die Namen der Generäle b. Löwenfeld und v. guf. In parlamentariſchen Kreiſen wurde geſtern auch d des Frhru. v. Rheinbaben erwähnt. Indeſſen ſind nur vage Vermutungen. Am meiſten Ausſicht hat viell Moment Herr b. Bethmann⸗Hollwe g. Ein neues Kompromiß in der Reichsfinanzre Berlin, 3. Juli. Eine parlamentariſche Ko denz behauptet, daß die Verhandlungen zwiſchen de Mehrheit und der Regierung zu einem Ergebni Danach werden die geſamten 500 Millionen bewilligt, daß neue Erſatzſteuern vorgeſehen ſind. Die Geſamt der indirekten Steuern wird auf 397 Millionen M meſſen. Von den bisherigen Steuerplänen der heit fallen die Mühlenumſatzſteuer Kohlenausfuhrzoll. Die Kotieru⸗ wird vielleicht unter Verzicht guf den Namen 3u Sätzen bewilligt, ſodaß ſie etwa die Hälfte der vorgeſehenen Summe einbringt. Ein Teil der ſteuer ſoll jedoch nur mit der Maßgabe bewilligt we⸗ er nur für 3 Jahre Geltung hat. Zum Erſa Teil der Kotierungsſteuer ſoll die Wertzuwa auf Immobilien und Wertpapiere Regierung vorgelegt werden. Der Stempel at Fahrkartenſteuer, ebenſo die Zucker Ul dings beſtritten, daß eine Einigung auf dieſer G zielt ſei und daß es möglich ſein werde, die d bis 9. Juli durchzuführen und damit die Seſſi wie es in der Abſicht der neuen Mehrheit liegen Die„National⸗Ztg.“ erfährt dazu, daß auf bei eine ſtarke Stimmung vorhanden iſt, möglichſt ſchluß zu kommen. Kanzler und Bundesrat hätte dringenden Wunſch, die Reform mit dieſem Reichste ledigen. Die ſtillſchweigende Vorausſetzung ſei ſchaftsſteuer nicht wieder erſcheinen zu laſſen und Mehrheit auf den Kohlenausfuhrzoll und die Mül ſteuer verzichtet. Wenn dieſe Vorausſetzungen füllten, wäre es doch noch möglich, daß eine A folge.— Damit iſt natürlich, wie die Dinge ſich entwickelt haben nicht mehr zu rechnen An Auflö kein Menſch mehr. 5 Deutſch⸗amerikaniſcher Rabel Einſpruch Amerikas und Englands gegen das ruſſiſ 85 Abkommen. 85 [Newyork, 3. Juli. Der Korreſ Das Staatsdepartement teilte Ching mit, daß die Vi 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt) 4 Mannheim, 3. Juli. Mannheimer Schwurgericht. Die geſtrige Verhandlung leitete Landgerichtsrat Dr. Ber⸗ auer. Zum Aufruf gelangt die Anklage gegen den 81 Jahre lten Schneider und Taglöhner Johann Trenkle aus Freiburg nd den 23 Jahre alten Taglöhner Martin Arnold aus Käfer⸗ al wegen 35 5 5 Straßenraubs. Die Angeklagten waren„von jeher Böſewichte“, namentlich nold, der mit ein Paar boshaften Augen in die Welt ſchaut. rſcheint mit verbundenem Kopfe auf der Anklagebank, die krophuloſe, an der er leidet, hat ofſene Wunden am Hinterkopf hen laſſen. Ende Dezember verigen Jahres befanden ſich ie beiden Burſchen„auf dem Trockenen“. Arnold hatte Trenkle ennen gelernt, als dieſer am 28. Dezember vor. Jahres wieder inmal das Gefängnis verließ. Die fünf Mark, die Trenkle aus em Gefängnis mitbrachte, waren bold gemeinſam vertan. Am age darauf ſaßen ſie in der Wirtſchaft„Zum Rittergarten“ in G nd brüteten darüber, wie Geld zu beſchaffen ſei. An einem uderen Tiſche ſaßen zwei andere junge Männer in Arbeitsklei⸗ g. Es waren zwei Taglöhner, der 25 Jahre alte verheiratete in Schnell aus Lampertheim und Peter Samstag. Sie durch den Umſchlag des Wetters bei der Baugeſellſchaft eſſerauz und Stoffels außer Arbeit gekommen und hatten ſich en Reſtlohn geholt. Schnell hatte 5 Mk. herausbekommen. Sie erhielten ſich über Verdienſtloſigkeit und Organiſationsdinge nd Schnell bemerkte u.., daß er ſich noch etwas verdienen könne, enn er einer Familie in Lampertheim ein Dienſtmädchen be⸗ orgen könne. Er fragte die Kellnerin, ob ſie nicht Luſt habe, oder b ſie niemand wiſſe, was dieſe verneinte. Da rief Arnold vom nderen Tiſch, er könne ihm ein Mädchen aus Käferthal verſchaf⸗ auch die Küche beſorgen und aufs Feld gehe und Trenkle gleichſam beſtätigend, hinzu, das Mädchen ſei ſeine Bekannt⸗ haft. Schnell, der ſchon eine Anzahl Schoppen hinter der Binde atte, war gleich dabei, das Mädchen nach Lampertheim mitzu⸗ hmen und folgte der Einladung Arnolds, mit dem Mädchen zu chen. Bevor man nach Käferthal aufbrach, wurde noch in der aft zurt„Sauſchwänzle“ das Geſchäft begoſſen. Die Fahrt Käferthal bezahlte gleichfalls Schnell, der, als die drei— mstag war fortgegangen— nach Käferthal kamen, nur noch ig mehr als 2 Mk. in der Börſe hatte. Unterwegs fand Ar⸗ d, daß Schnell ſeine Uhrkette altmodiſch trage, hängte ſie aus nofploch aus und befeſtigte den Schiebering an dem Rand Weſtentaſche, ſo daß ſie wie ein Bierzipfel herabhing. n Käfertal kehrte man in ber Wirtſchaft zum„Rheintal“ das Mädchen im zweiten Stock bedienſtet ſein ſollte. Ar⸗ g auch hinauf und kam mit de: Nachricht zurück, das Mäd⸗ rde ſich mit ihrem Koffer in der„Krone“ einſtellen. Statt n Ortsunkundigen in dieſe Wirtſchaft zu führen, lotſten die Gauner Schnell ins Feld hinaus, auf den nach Waldhof en Speckweg. Es war 8 Uhr abends und niemand zu Hier fielen die beiden dann gemeinſam über Schnell bten ihn durch Fauſtſchläge auf die Augen, Arnold ent⸗ Uhr und Geld und dann traten ſie ihn zu Boden, wo er rere Meſſerſtiche in Kopf, Rücken und Hand empfing. nahmen die Räuber Reißaus. Ihre Beute betrug knapp Mark und wurde noch am gleichen Abend in Bier umgeſetzt; verkaufte Arnold ebenfalls noch an demſelben Abend in tadt Worms“ um 50 Pfg. und ein Glas Bier an einen hner Roeſeler, während er die Kette ſeinem Schwager chnell ſchleppte ſich nach dem Ueberfall zum Bahnhof Er lag fünf Wochen im Spital und iſt heute noch imſtande, ſchwerere Arbeiten zu verrichten. Arnold wurde ei Tage nach der Tat feſtgenommen, Trenkle wurde einige iter von Polizeiſergeant Voll in Lauterburg, wo er unter amen als Hausburſche in einem Hotel Stellung gefun⸗ ckt. Während Trenkle in der Hauptſache geſtändig war, old in der Vorunterſuchung das Blaue vom Himmel uch beſtimmte er im Gefängnis einen anderen Unter⸗ angenen, den Taglöhner Zahnleiter in Sandhofen, in lle des Samstags aufzutreten, der auch behauptete, bei den rhandlungen im„Rittergarten“ zugegen geweſen zu ſein und Angaben machte. Später ſtellte ſich das Quiproquo um Danke für ſeine Gefälligkeit bezichtigte Arnold— zende nannte ez den Gipfel der Gemeinheit— den Zahn⸗ als den Mann, der Schnell die Meſſerſtiche verſetzt habe, zgahnleiter mit der Affäre nichts zu tun hatte. Bezüglich hens beſchuldigte heute ein Angeklagter den andern. er als Sachverſtändige gelobene Gerichtschemiker Dr. aus Frankfurt a.., der die Kleidungsſtücke und die Angeklagten unterſuchte, konnte einen poſitiven Nach⸗ on Blutſpuren nicht liefern. Der Rock des Angeklagten e war übrigens zu drei Vierteln verbrannt. Trenkle hatte efängnis zu verbrennen geſucht. Sein Verteidiger be⸗ kle habe einen Selbſtmordverſuch gemacht, die ganze gebrannt. Bezirksarzt Dr. Ziz erſtattete ein Gutachten Geiſteszuſtand Trenkles, dem er eine Schilderung des des Angeklagten vorausſchickte. Trenkle iſt im Jahre neheliches Kind in Freiburg geboren. Seinen Vater jekannt, ſeine Mutter, die ſich ſpäter nach Straßburg ſchuhmacher verheiratete, nur zweimal im Leben ge⸗ kam zu Wirts⸗ und Bauersleuten in Unterſimonswald und ſcheint da eine ſchlechte Erziehung genoſſen zu ha⸗ nachte alle acht Klaſſen der Volksſchule durch und lernte Schneiderhandwerk. Dafür ſcheint er aber nicht viel bt zu haben, denn er kehrte zur Landwirtſchaft und urück. Mit 19 Jahren wurde er wegen Sittlichkeits⸗ zu 14 Monaten Gefängnis verurteilt. Im Jahre zum 15. Drag.⸗Regiment in Hagenau, deſertierte einem Jahre ohne erſichtlichen Grund und ließ ſich in r Fremdenlegion anwerben Er diente ſeine vollen 5 es ging ihm miſerabel. Er wurde oft disziplinariſch nmal zu 2 Monaten Gefängnis wegen Beſchimpfung ns. Auch lag er lange an Typhus krank. Ende aus Algier zurück und ſtellte ſich in St. Ludwig. zu 7 Monaten Gefängnis verurteilt und in die zweite Soldatenſtandes verſetzt. In Raſtatt mußte er wie⸗ aft werden: wegen Körperverletzung und Achtungsver⸗ zerſammelter Mannſchaſt. Den Reſt ſeiner Dienſtzeit er beim Bekleidungsamt des 4. Armeelorps. Auch in wurden ihm wegen Roheitsdelikten Gefängnisſtrafen und 6 Wochen zudiktiert. Im Gefängnis unternahm ſtmordverſuch. Zur Unterſuchung ſeines Geiſteszu⸗ r dann nach Illenau geſchickt und ſchließlich we⸗ it aus dem Militärdienſt entlaſſen. ttand des Angeklagten a bei ihm faſt e Den Reſt erbüßte er im hieſigen Landesgefängnis, wo er, wie 3. Dezember v. Is. entlaſſen wurde, um zwei Tage geſellſchaftliche Schluß willig, niedriger. Mais eröffnete unter dem Einfluſſe umfangreicher Wochenverſchiffungen in williger Tendenz, mit niedriger. Schluß flau. Preiſe 18—74 c. nied. erweiſen, dagegen laſſen Stimmungsſchwankungen auf eine Anlage zur Hyſterie ſchließen. Auf den Schutz des§ 51 RStcGg. aber habe der Angeklagte keinen Anſpruch. Wegen des Angeklagten Ar⸗ nold befragt, meinte der Sachverſténdige: dieſer ſei allerdings nicht weiter als bis zur 3. Volksſchrklaſſe gekommen, aber es könne das auch weniger auf Mangel an Intelligenz als auf Faul⸗ heit zurückzuführen ſein. Aus der Verhandlung habe er von ihm nicht den Eindruck geiſtiger Minderwertigkeit gewonnen. Die An⸗ klage vertrat Staatsanwalt Hoffart, als Verteidiger fungieren die Rechtsanwälte Dr. Pudel und Dörzbacher. Die Ge⸗ ſchworenen erklärten beide Angeklagie des Stragßenraubes ſchuldig, billigte aber Trenkle mildernde Umſtände zu. Das Urteil lautet gegen Trenkle auf eine Gefängnisſtrafe von 2 Jahren 10 Monaten, wovon 4 Monate Unterſuchungshaft in Abrechnung gelangen; gegen Arnold auf 6Jahre 6 Mo⸗ nate Zuchthaus, ſowie Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von 5 Jahren, Colkswirtschaft. Rheinſchiffahrts⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim. Die Rheinſchiffahrts⸗Akt.⸗Geſ. vorm. Fendel in Mannheim hat mit einem Konſortium, beſtehend aus der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen, der Allgemeinen Elſäſſiſchen Bank⸗ geſellſchaft in Straßburg, der Banque de Mulhouſe, ſowie dem Bankhauſe C. G. Trinkaus in Düſſeldorf und Veit L. Homburger in Karlsruhe eine 4½ proz, mit 102 rück⸗ zahlbare Anleihe von M. 1½ Millionen ahgeſchloſſen. Die Begebung erfolgt freihändig. Wie wir hierzu erfahren, iſt die Auleihe zur Vergröße⸗ rung und Weiterausgeſta liung des Betriebes be⸗ timmt. ***** Zur Erhöhung der franzöſiſchen Einfuhrzölle. Entgegen vielfachen Mitteilungen über die Unwahrſchein⸗ lichkeit, daß die franzöſiſche Kammer noch im Sommer laufenden Jahres an die dornige, zwiſchen Regierung und Kammerkomuiſſion noch in zahlreichen Punkten ſtrittige An⸗ gelegenheit der Zolltarifreviſion ſchreiten werde, wurde kürzlich bei der Feſtſtellung der Tagesordnung für die Kammer beſchloſſen, daß ſofort nach Erledigung des Geſetz⸗ entwurfs über die Kriegsgerichte der Zolltarifentwurf an die Reihe kommen ſoll. Mag immerhin die Tarifberatung noch im Sommer laufenden Jahres beginnen, ſo iſt damit noch nicht die Gewißheit geſchaffen, daß dieſe ſchwierige Frage bereits im Sommer erledigt werde. Als Grund für die Be⸗ ſchleunigung der Tarifberatungen wurde der Wunſch genannt, die für die Geſchäftswelt peinliche Unſicherheit über die künf⸗ tigen Tarifſätze abzukürzen. **** Drohende Erhöhung der ruſſiſchen Einfuhrzölle. In einer Programmrede, die der ruſſiſche Handelsminiſter kürzlich in der Duma hielt, wies er auf die von Jahr zu Jahr fortſchreitende Abnahme des Aktivums der ruſſiſchen Handelsbilanz hin, eine Entwicklung, der ſchon aus ſtaatsfinanziellen Gründen entgegengearbeitet werden müſſe. Das beſte Mittel hierzu ſei(abgeſehen von einer Belebung namentlich der induſtriellen ruſſiſchen Aus⸗ fuhrtätigkeit, was aber eine mühſelige, langwierige Sache ſei) eine Reviſion des Zolltarifes im Sinne einer Erſchwerung der Einfuhr. Vielfach ſeien zwar in dieſer Hinſicht die Handelsverträge bis 1917 im Wege. Aber in den vertrags⸗ mäßig nicht gebundenen Tarifpoſten bleibe noch ein weites Feld für ein Vorgehen im erwähnten Sinne übrig. Vorſchußverein Landſtuhl e. G. m. u. H. in Konkurs. Die Kon⸗ kursforderungen betragen 665 600 M. Der verfügbare Maſſen⸗ beſtand beläuft ſich auf 465 700 M. Die Auslagen für die Ver⸗ walter figurieren mit 15 500 M. und die Gebühren ſind feſtgeſetzt auf 7000 M. Der Schlußtermin findet am 24. Juli ſtatt. Die Ch. Knorr.⸗G., Nahrungsmittelfabrik in Heilbronn, weiſt für 1908/09 nach M. 154 556(i. V. M. 153 198) Ab⸗ ſchreibungen M. 379 586(i. V. M. 527 025) Reingewinn aus, wozu noch M. 100 454(M. 50 442) Vortrag treten. Das Aktienkapital beträgt M. 2½ Mill. Von der Düſſeldorfer Büörſe. An der geſtrigen Düſſeldorfer Börſe wurden für eine Reihe von Roheiſenſorten die Preiſe gegen die letzte Notierung vom 18. Juli ermäßigt und zwar notierte Spiegeleiſen M. 63—65(M. 63—66), Stahl⸗ eiſen M. 56—59(M. 58—60), deutſches Beſſemer⸗Eiſen M. 56—58(M. 59—61), Luxemburger Puddeleiſen Mark 46—48(M. 47—49), deutſches Gleßereieiſen Nr. 1 Mark 57—59(M. 58—60), dasſelbe Nr. 3 M. 56—58(M. 57—59), deutſches Hematit M. 58—60(M. 59—61). Flußeiſen⸗ walzdraht, für den am 18. Juni eine Notierung nicht feſt⸗ geſtellt wurde, notierte mit 127½ entſprechend dem Preiſe des Walzdrahtſyndikats. Nach der amtlichen Tendenz iſt der Kohlen⸗ und Eiſenmarkt weiter ruhig. * 5* 45 Telegraphiſche Handelsberichte. Stand der amerikaniſchen Baumwollpflanzungen. Newyork, 3. Juli. Kabeltelegramm. Der amtliche Baum⸗ wollbericht gibt den Stand der Baumwollpflanzungen mit 74,6 Proz. an. Die Ziffern bleiben beträchtlich hinter den Erwartungen. In⸗ folgedeſſen war geſtern am Baumwollmarkt fieberhafte Kaufbewegung. Die Hauſſepartei prophezeit bereits einen Ernteausfall von 11—12 Millionen Ballen.— Der Stahltruſt muß infolge des Streiks der Feinblecharbeiter 130 Anlagen ſchließen. Nur 70 bleiben in Betrieb. Telegraphiſche Börſenberichte. Produkte. * Newyork, 2. Juli. Kaffee befeſtigt auf ermutigende Kabelberichte aus Frankreich und auf Deckungen der Baiſſiers. Schluß ſtetig. Baumwolle eröffnete heute in wild erregter Hal⸗ tung auf a la Hauſſe lautende private Ernteſchätzungen, umfang ⸗ 5 reiche Deckungen der Contremine und auf den für die Aufwärts⸗ bewegung günſtigen Regierungsbericht. Letzterer hatte enorme Käufe zur Folge Auch feſte Berichte von den ſüdlichen Märkten ſtimulierten. Schluß ſtramm. *Ehicago, 2. Juli. Produltenbörſe. Weizen lag bei Be⸗ ginn des heutigen Verkehrs willig, mit Juli ½, September 98 c. niedriger. Gegen Schluß etwas erholt auf einige Deckungen. reiſe per Juli ½, ſpätere Termine 78 bis 4 c. ardentiniſcher Binn Straits Mannheim London,„The Baltie“ 2. Juli(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmendt feſt aber nicht lebhaft. Mais ſchwimmend: willig bei kleinem Angebot. Gerſte ſchwimmend: ſehr leblos. Hafer ſchwimmend: feier. Verkauft: 1 Teilladung La Plata per Mai zu 18/9. 1 gl. Teilladung per Mai zu 18/10½ *** Eiſen und Metalle. London, 2. Juli.(Schluß.) Fupfer, ſtetig, per Kri 58.17.6 3 Mon. 59.13.9, Zinn ſtetig, ver Kaſſa 131..6 3 Mon. 132.10. Blei ſpaniſch, rubig, 13.00 0, engliſch 13..6, Zink träge, Gewöhnl. Marken 22..0, ſpezial Marken 22.12.6. Glasacw, 2. Juli. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa%2% per Monat 48/5 ½. Amſterdam, 2. Juli. Banca⸗Zinn, Tendenz flau, Auction 79½. New⸗York, 2. loko 79 7 Juli. Vor Kurs 1325/1362 2910/2920 16/1650 28— Heute 1325˙%365 2975/2895 16/¼ 50 23.— Kupfer Superior Ingots vorrätig Rob⸗Elſenam Nortbern founbty Ro 2v. Tonn⸗ Stahl⸗Schienen Wa gon frei öſtl. Frb⸗. .«„* Aberſeeiſche Schiffahrts⸗CTelegramme. News⸗Hork, 29. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗vine Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 19. Junt von Rotter⸗ dam ab, iſt beute hier angekommen. Southampton, 30. Juni.(Drahtbericht der White Star Line Southampton.) Der Schnelldampfer„Adriatie“ am 23. Juni von New⸗Mork ab, iſt heute vormittag hier angekommen. MNew⸗Hork, 30. Jun.(Drahtbericht der White Star Line Southampton.) Der Schnelldamofer„Oce inie“, am 23. Juni von Southampton ab, iſt hente vormittag hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gundlach u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Fauptbahnhof. —— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 28.29. 30. I. 2. 3. Sonſtanz 3,55 3,84.86 3 94 4,02 Waldshut 2,98 2,90 2,96 3,56 3,65 Hüningen“) 2,55 2,50 2,55 8,20 3,68 Heh!l! 2,85 2,88 3,07 3,68 Lauterburg 4,36 4,35 4,42 5,05 Maxau 4,68 4,66 4,71 5,22 Germersheim 5 4,30.28 Maunheim 3,82 3,82 Mainz 1,22 1,23 Bingen.90 2,00 Naub..24 2,22 2,5 2, Hobleuz 28 2,25 2,25 2 Köln 2,13 2,15 Ruhrort 121 128 1,2 vom Neckar: Bemerkungen ———— 3,25 3,72 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg, 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Ubr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr 5,68 03.65 „29⁵•)5„„„„ J35,79 3,76 Heilbronn 0,60 0,58 *) Windſtill, Bedeck',. 11 C. 185 Witteruugsbeobachtung der meteorologliſchen Station Maunheim⸗ 3,76 7 3,96 4,67 s 2 3 Barometor⸗ ſtand Luftfeuchtigt. Prozent Windrichtung und Stärte (Ilostheilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Siter per qm 8 Morg.“756,2 NNW'e WNWůZ3 ſt ill NNE 2 Mittg. 2·757,8 Abds.%758,9 8. Juli Morg. 7˙/759,7 Höchſte Temperatur den 2 Juli 14.5 Tlefſte 7 vom.3. Juli 9,6 Geſchüftliches. * Für unſere Hausfrauen! Unter der Firma Süddeutſche Kaffee⸗Brennerei Mannheim hat ſich im Hauſe P 1, 6 ein Unter⸗ nehmen etabliert, das ſich zur Aufgabe macht, ſeine Kundſchaft ſtets mit friſchgebranntem Kaffee zu verſehen. Der Bohnenkaffee wird auf der im Lokal ſelbſt aufgeſtellten Patent⸗Röſtmaſchine„Record“ mit elektriſchem Motorbetrieb täglich friſch geröſtet. Durch dieſe Methode hat der Bohnenkaffee ſtets volles Aroma, was neben ſeiner vorzüglichen Qualität ſehr viel zu ſeiner raſchen Einführung bei⸗ getragen hat. Außerdem unterhält obige Firma ein empfehlens⸗ wertes Lager in Rohkaffee. Verantwortlich: Für Politik: J..: Georg Chriſtmann; für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: r Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; fũ für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. — Endstation der regelmzs- sigen Rheinschiflahrt. Be- deutendster Kohlenstapel- d. Oberrheins. Wegen evorzugter Lage beverz. Frachtyerhältnisse. Beist- ungsfähiges Klektrizitäts- werk, Wasserwerk, Kanali- ation für Haus- u. Fabrik- un kolonſeweise mögli Hafenumschlag 1898 000 T. rnen Rheinau[Bade 1909. Mannheim, den 3. Juli Neues Theater im Roſengarten. Samstag, den 3. Juli 1909. Bruder Straubinger. Operette in 3 Akten von M. Weſt und J. Schnitzer. Muſik von Edmund Eysler. Regiſſeur: Karl Neumann⸗Hoditz.— Dirigent: Erwin Huth. Perſonen: Landgraf Philipp 8 Hans Copony. Landgräfin Lola, ſeine Gemahlin Exzellenz Naupp, Hofintendant 8 Kall eumaun⸗ Hoditz. Fräulein von Himmliſch, Hofdame Julie Sanden. Bruder Straubinger. 8 Alfred Sieder. Oculi, das wilde Mädchen 1 Schwudler, Schaubudenbeſitzer. Liduſchka, ſeine Frau. 8 Bonifaz, Deſerteur Ruckemich, Ratsherr 2 Der Bürgermeiſter Wimmerer, Stadtſchreiber Bierſchopf, Ratsdiener Damen und Herren am Hofe, Ofſzere, Handwerksburſchen, Bürger, Diener. Die Handlung ſpielt am Rhein im 18. Kaſſeneröffnung 7½ Uhr. Anf. 3 Uhr. Ende u. Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Tyeater⸗Eintrittspreiſe. Friedrichs⸗Park. Sonntag, 4. Juli, nachm. ½4— Militär⸗Konzerte der Grenadier⸗Kapelle. Leitung: Obermuſikmeiſter M. Vollmer. Eintrittspreis 50 Pfg., Kinder 20 Pfg., Abonnenten frei. Bei Wetter Konzert im Höin-Düsseldorfer amplschiffant Tägliche Abfahrten Mittags 11% 18885 sich auf bequem eingerichteten Promenade- deekschiſfen mit guter Restauration die Fahrt nach Werms, Oppen- heim, Nierstein, Mainz u. zurück in einem halben Tag ausführenz Ankunft in Mannheim 8 abends. Das Frühschiff 5½ vermittelt den Eildienst für Güter bis Rotterdam sowie allen Zwischenstationen; ausserdem ist mit dieser Abfahrt Anschluss an die Salondamprer ab Mainz in den Rheingau ete. geboten, Wwozu auch beim Oententlichen Ver- Kehrsbnreau, FKaufhausbogen 47/48, Fahrscheine erhältlich sind.— Nähere Auskunft durch die Agentur 7118 Franz Kessler. Tel. 240, Mokorbookfahrten f0 üen(Schleuſe) nach der Frieſenheimer Jnſel jeden Sonn⸗ und Feiertag, vormittags 3, 10, 12 Uhr, nachmittags 2, 3, 4, 5 und 6 Uhr, agab Diffens ⸗Brücke, Abfahrt jeweils 10 Minuten ſpäter. 8288 Elſe Tuſchkau. Emil Hecht. „Eliſe De Lank. Guſtav Kallenberger. 5 Carl Zöller. Felix Krauſe. 8 Hermann Trembich. Karl Lobertz. Jahrhundert. 30301 Marg. Beling⸗Schäfer 0 10½%½ Uor %, abends—11 uhr Peter Dehus, Beſtauralion zur Zägerluſt. Rennen in Achern auf den städtischen Wiesen. Sonntag, 4. qull, nachmittags 2¼ Uhr heginnend Gesamtsumme der zur Verteilung kommenden Preise: 9 Ehrenpreise u. ca. 12,000.— Mk. 4 grosse Jagdrennen(Herren- bezw. Offlzier- reiten), 2 landw. Flach- bezw. Hürdenrennen. Oeffentlicher Totalisator. Neue, grosse, vollständig gedeckte Tribünen, Militärkonzert.— Restauratlonsbetrieh. Günstige Zugsverbindung Mannheim ab 11.16. Achern Am 103. 359 Desiohtshaare, Warzen, Leberffecken System mach Dr. Classen entfernt 5385 vollständig mittels Elektrolyse unter Garantie des Niewriederkommens. Elektr. Gesichts-Massage. Schmerzlost keine Narbon! Frau Louise Maier N 1, 20(neben Landauer) O 1, 20 SpSZIlalistin für Haarenffernung General⸗Anzeiger.(NMittaablatt Fonngn-Sef Trademie fHir Soial-! L. Handelswissenschafton FTrankfurt a. M. sicherungsverständigen-Prüfungen Quästur zugesandt. Das e unis für das am 26. Oktober be⸗ ginnende Wintersemester, sowie die Prüfungsordnungen kür die kaufmänn Diplom-, die Handelslehrer- und die Ver- werden unentgeltlich beim Portier verabfolgt und von der 511 Der Terwatugzaussenn N Aücles dürrd unseir. Oberrheinische den 4. Juli, Uhr, auf dem Mühlauhafen Festplatz bei der Hafenmündung unter Beteiligung von 31 Rudervereinen mit 116 Beeten und 519 Ruderern. Konzert Preisverteilung der Napeſe STRMANN ggfort nach Sehluss dor Regatta. Kapellmeister Becker. Gedeckte Tribüne. Qrosses Restaurationszelt. Zl. 200 Sonntag, nachmittags 3½ 1 1 jeg: Zielloge M..—, numerierte Tribüne M..—, Tribüne u. Festplatz Eintpittsgreise: M..—(im Vorverkauf M..50), 1. Platz M. 855—, 2, Platz 50 Pfg Karten sind erhältlich bei Herrn August Kremer(Pfälzer Hof), Jul. Otto Hammer, O 6, 7, sowie an den Tageskassen. Taxen der Droschkenbesitzer für Hin- oder Rückfahtt nach dem Festplatz: Ab Rheinvorland-Hauptzollamt für—2 FPers M..—, für 3— 4 Fers. M..— Ab Stadtinnerem einsenl. Hiudenhof, Neckar- u. Schwetzinger-Vorstadt für—2'ersonen M..—, lür—4 Perssnen M..— Gesellsehafiswagen ab Rheinvorland-Hauptzohamt pro Persen für einfache Fahrt M..—. von 2 Uhr ab vom Noll'schen Einsteigsteg an der Rheinbrücke mit Dampf- und Motorbeoten regelmüssiger Verkehr nach dem Festplatz und zurück. Preis qe 20 Pfg. für Hin- oder Rückfahrt.(Das Geld wolfle man abgezählt bereit halten.) Nur solchen personen ist der Zutritt zu den Booten gestattet, welche sich vorher mit Fahr- scheinen und Regattakarten versehen haben, Fahrscheine nur an der Einsteigstelle, Regattakarten ausser an den Kassen noch bei August Kremer,) 1, 5 und Jul. Otto Hammer, 0 6, 7 erhältiich. 484 U. .: Deutschlands EKrinnerungen au die Kriegsjalire 1820/21. und Sonntag, den 4. Juli, nachmittags ½4 Uhr 2. Vorfsier des Allerhöchsten Geburtstages Sr. Kgl. Heh. des Grossherzogs y. Baden Ausssrortdentliches Militär-Konzert A. gesamten Rapelle d. Grossh. Hess, Art.-Regts. Nr. 61 a. Darmstadt Herr Musikmeister M. Weber. Fest-Programm: (Grosses Tongemälde von Saro). Für prima Speisen und Getränke aus der ürgerbrauerei Ludwigshaſen Miinehner Augustinerbräu ſist bestens gesorgt. 483 euereffmnet Schloss-Drogerie L 10, 6 Ludwig Buchler L 10, 6 Alle dem freien Verkehr überlassenen Apothekerwaren und Arzneimittel Drogen und Chemikalien Chirurg. Altikel Medizinischer Schwränme Gammiwaren Lebertran und Sämtliche Chines. Tees Fensterleder Verbandstoffe Feinste Speiseöle Seifen und Medizinal-Weine Fleischextrakte Parfün erien Badeingredenzien und Peptone Sämtliche Mineral vässer Kondensierte Kindermehle Alle Chemikalien Schweizer mileh Sebokoladen Zzur Photographie Fruchtsäfte Kakaos Dr. Sandow'sche Salae Prot. Dr. Joxllets neue Stepſlsler-Apfar bd für Hindermllch. 475⁵ * 8 Eis-Waffeln 1 Pack 10 Pfg., Chocoladen-Greulich. Täglich allerfeinſte 7239 Süß⸗- und Landbntter ſowie Candeier, prima Flaſchenbier, Durlacher Hofbräu u. Storchenbräu Hemden fachmänn. Reparaturen billigst. 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Arbeits- Bureau, Maunleim Inſ., Erus Deihloꝶ. Ferusprecler Mo. 4gus. Zelegr.-Adr., Delllalß. MWir ubernelimon hier und austmdrls: Rongreſſeu, Ver. Stenograpliscſie Aufnalſemè faenggi, Hui, cr.; Diltlal. duſnaſimen zu peder Zeil, aucli lelephoni ſeli. Korreſpondens un Ceberſelsumgen, deutſeht unad fremd- Diklal. ſprachilich, nach Direktiveu, Monaept odes Einricitung und Hortfulirung. Auſ stellun Buchilialtung, von Bilanzen, Vornalme vou Neb e Vermògen- Hertbaltung. 3⁰ 75(in Maſchinamſchriſi 2 Elen, Vervielfullag Z e 2 55, Auflagen vom OGerien uud Brisfen jeder Ari. De Samilichis Arbeiten sireng disfret. ſchnell u. billig. 2 Kenner rauchen nur überall zu haben Hauptaiederlage: Zigarrenhaus Ad. Burger, J, 5. reitestrasse 1I, 5. Sonntag, 4. quli im„Coloseum“ Neckarvorstadt (..) Austtelung Wiesbaden!909 Handwerk. Gewerbe Moderne und christliche Runst Gartenbau 6 große Ausſtellungshallen. Viele Einzelpavillons u. Ziergärten. 12 gärtueriſche Sonderausſtellungen. Großer Vergnügungspark. 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Das Geld iſt natür⸗ lich alles futſch und Becker klagt jetzt auf die Druckkoſten,“ flüſterte Stillgrab Wartemann zu,„ſonſt geht es Ihnen doch noch ſchlecht.“ „Ja doch, ja doch, Reesken“ gab Wartemann ergebungsvoll zu,„ick bin zufrieden mit det Jeſchäft, aber da et Dir doch Kum⸗ mer macht und Du et nich willſt, da wollen wir Dir det Opfer bringen, ick und hier mein Schwiegerſohn, und det Erſcheinen der „Raketenkiſte“ einſtellen, wenn Du niſcht mehr jejen Dores Heirat mit dem Pfiffikus da einzuwenden haſt.“ „Liebe Mama!“ bat Dore ſchmeichelnd. „Liebe Schwiegermama,“ echote Stillgrab nach. Thereſe Wartemann blickte ratlos von einem zum andern. Da ſah ſie in ihres Findes Blick das ganze glücksfrohe Leuchten der Jugend und in Stillgrabs Augen einen feſten, ehrlichen Willen, und wie ſie in dieſe großen, ehrlichen Dichteraugen blickte, da fiel ihr ein, was er an dem Pfingſtnachmittag da draußen im Grune⸗ wald zu ihr geſagt, und ſie ſpürte plötzlich in ihrem innerſten Her⸗ zen: das iſt der rechte Führer für Dein Kind, an ſeiner Seite wird es glücklich ſein. Und alle Eitelkeit und Selbſtſucht und alle Herrſchergelüſte fielen von Thereſe Wartemann ab in dem Augenblick, als ſie nur Mutter wär, und wortlos ihres Kindes Hand in die des Mannes legte, der ihr ſo wehe getan hatte. „Juſtav,“ ſprach ſie dann mit einer königlichen Handbewe⸗ gung, wie damals in den Pichelsbergen, zu ihrem Mann,„ich ver⸗ zeihe Dir.“ „Jut, jut, Reesken! Ick Dir voch,“ gab Guſtav Wartemann prompt zurück. Und dann hing Dore jubelnd am Halſe der Mut⸗ ter, und die warmen Glückstränen, die aus ihres Kindes Augen über Frau Thereſe hinſtrömten, die nahmen ihr allen Groll vom Herzen. Und als dann Erich Stillgrab ſo warm ihre beiden Hände umſchloß und bewegt bat:„Verzeihen Sie mir, liebe Schwieger⸗ mama, wenn ich Sie gekränkt, aber es war der einzige Weg, zu meinem Glück zu gelangen,“ da entgegnete ſie voll Würde: „Thereſe Unverzagt ſcheidet aus der„Raketenkiſte“ aber un⸗ verzagt will ich euch beiſtehen, feſt und ehrlich und voll Liebe in allen Nöten des Lebens.“ Und dann lehnte ſie an ihres Mannes Schulter, und er mußte ſte ſtützen. Es war das erſte Mal in ihrem Leben, daß ſie ſich ſo ſchwach zeigte, und Guſtav Wartemann ſchmunzelte vergnügt und dachte, daß die„Raketenkiſte“, ſelbſt wenn Herr Becker noch eine Rechnung präſentierte, doch eigentlich nicht zu teuer erkauft ſei. Zum erſtenmal fühlte er ſich als der Herr im Hauſe, Bald klangen die Sektgläſer im Hauſe Wartemann aneinan⸗ boheraukpabme in dle Jorschnle beik. 55 Eitern, deren Kinder für eine höhere Lehranſtalt vorbereitet werden ſollen, machen wir ergebenſt auf das am 15. September 1909 beginnende Schuljahr auf merkſam. die I. Kl. 9 Uhr, II. und III. Klaſſen8 Uhr; individuelle Boehandlung. Schüler für die I. Klaſſe ſollen 1909 ihr ſechstes Lebensjahr erreichen. In Ottapa und Sepltimg werden Schüler bis zu 11 Jahren angenommen. Pro⸗ ſpekte zu Dienſten; ebenſo bereitwilligſte Auskunft; in allen Schulangelegenheiten. 70 Sprechſtunden: Dienstag 11—1, Freitag—5. M 3, 7 8 Leipziger Michaelismesse beginnt für Gross- und Kleinhandel 9 Sonntag, den 29. August 1909 8. Verſchtedenes. und endet Sopntag, den 19. September. Die Musterlagermesse (für Keramik, Metallwaren usw.) erstieckt sich nur auf die erste Woche. Die Ledermesse Dienstag, den 14. September eröttnet, und die Messbörse für die Lederindustrie an femselben Tage nachmittags—6 Uhr im grossen Saale der neuen Börse amBlücherplatze bier, abgehalten. Lelpzig, am 11. Juni 1909. Mitglieder⸗Verſammlung ſtatt, zu der wir höflichſt ein⸗ laden. 504 Tagesordnung: Kreisturnfeſt in Heidel⸗ berg, Spielplatz, Der Tururat. Mannbeim E. V. Abteilung Lehrlingsheim. Sonnutag, 4. Juli a, e⸗ Ausflug 5 nach Weinheim⸗Buchklingen. Abfahrt 12˙8 uhr. Zuſammenkunſt 12½ Uhr wird 5508 Der Rat der Stadt Lelpzig. Unterricht nur vormittags. Beginn für Nachmittagskurſe für Mittelſchüler. Näheres Proſpekt, 5507 10. Institut Schwarz M3, 0. Vorſchule für Gymunaſtien, Real⸗ und Frauenbart 6se een eaee, Gesichtspflege Sachgem. individuelle Behandlung nur für Damen. Galvanisation, Faradisatlon, Dampfungen, Massage, VI- Konsultation unentgeltlich.: 2* Beste Empfehlungen. Sprechstunden von—5; Mittwochs von 11—12 Uhr. Man verlange Prospekt von Maria Feiersen. 07. 26. am Haupteingang des Haupt⸗ bahnhofes. 30096 Der Vorſtand. Freiwilige Feuerwehr. 10 Steiger⸗ und Netter⸗ abteilung der., II. u. bratlon, mit bervorragendem Erfolge angewendet bei HI. Kompagnie. Mitessern, Pickeln, Warzen, welker und grauer Sountag, 4. Juli d.., Haut, Sommersprossen, Runzeln, Leberflecken, morgeus 6 Uhr, Nasenröte eto. Uebung 1 mit Rettungsſchlauch. (Gebäude: 0 6, 9, Traumaun.) Das Kommando: 6114 E. Molitor. 32598 höhere Mädchenſchulen. Der Vorſtand: Frach tbr leke Dr. B. Bads Buchdruckerel. Kinderl. beff. Ehep. nimm Kind, disk. Abk., als eigen aller Hrt, iters vorrdtig in der 5 5 an. Off. u 1 poſtl. 12885 Julius Müller. ketenkiſte.“ N 1** Drei Jahre waren vergangen. Tina lebte an der Seite ihres Vaters in Wolfsegg ein köſt⸗ liches Leben. Sie hatte wenig Verkehr, nur mit Frau von Bruneck auf Falkenhagen verband ſie innige Freundſchaft. Der kleine Günter kam faſt alle Tage zu Tante Tina, und ihr Vater meinte oft, eigentlich könnte er eiferſüchtig auf den Jungen werden. Tina entgegnete dann eifrig, daß ein Kind wie Günter, ohne Vater und Mutter, viel Liebe brauche. Da ließ Jobſt ſie ge⸗ währen. Oben, in einem großen, luftigen Giebelſtübchen des Schloſſes, hauſte Mutter Rammler. Der Baron hatte es ſich nicht nehmen laſſen, der treuen Pflegerin ſeines Kindes den Reſt des Lebens ſo angenehm wie nur möglich zu geſtalten. Mutter Rammler war gewiß dankbar für all die Liebe, aber froh konnte ſie doch nicht wieder werden. Der Gedanke an Grcte, der nahm ihr die Le⸗ bensluſt. Kein Menſch wußte, wo Margarita Rammolo hingekommen, ſeitdem ſie im Wintergarten kontrakfbrüchig geworden und ſpur⸗ los verſchwunden war. Der Baron hotte umſonſt alle nur erdenk⸗ lichen Nachforſchungen angeſtellt. Von ſeinem Neffen hatte er nie wieder etwas gehört. Nur die Tatſache, daß er die ihm ausge⸗ ſetzte Rente von dem Bankhauſe enthob, zeigte, daß er noch am Leben war. Soma Wolfsegg lebte ſtill in ihrem Stift. Voll Sorge um ihren Sohn und in verbiſſenem Groll gegen das Mädchen, das ihr, wie ſie meinte, alles geraubt. Zuweilen kommt Dore Stillgrab auch zu Tina ßeraus. Sie iſt ſtrahlend glücklich und ihr Mann iſt ſehr ſtolz auf den paus⸗ bäckigen Buben, den ſie ihm geſchenkt. Geſtern hat Dore die Nach⸗ richt gebracht, daß ſich ihre Schweſter Trude mit Dr. Röper ver⸗ lobt hat. Das löſcht auch den letzten kleinen Reſt von Schuld aus Tinas Seele. Ab und zu kommt ein dicker Brief aus fernem Lande zu Tina herüber. Sie lieſt ihn mit fliegendem Atem, und dann küßt ſie den kleinen Günter, der ſie verwundert anſieht und nachdenklich fragt: „Nun kommt wohl bald der Papa?“ „Ja, nun kommt er endlich!“ Tina weiß, daß er zu ihr und zu dem Kinde kommt. Ihr Vater Jobſt hat ihm von all den ver⸗ änderten Verhältniſſen geſchrieben, und er hatte darauf geant⸗ wortet: „So erfreulich das alles für Sie, mein lieber Baron, iſt, und ſo ſehr ich mich freue, daß Sie in Tina Ihr langentbehrtes Kind gefunden haben— für mich ändern ſich die Verhältniſſe da⸗ durch durchaus nicht. Ich ſtehe zu Ihrer Tochter genau ſo, wie vor der Tochter der Witwe Rammler, und ich kann nur das Eine ſagen: Liebe mich!“ Dieſen Brief küßte Tina oft heimlich, und ſehnſuchtsvoll harrte ſie der Wiederkehr. der, und Papa Wartemann trank merkwürdig viel auf die„Ra⸗ Alnd eines Tages, als die Sonne ſank und ſie durch den frühlingsduftigen Park wandelte, da ſtand er plötzlich vor ihr. Braungebrannt, das Auge leuchtend vbor Glück ſah er ihr ſtrah⸗ lend ins Geſicht, und dann breitete er jauchzend die Arme ausein⸗ ander. Wortlos ſchmiegte ſie ſich hinein, und er küßte zum erſten⸗ mal ihre roten Lippen. „Nun biſt Du mein,“ flüſterte er, kief vor Glück erſchauernd, zu ihr hernieder,„nun wird nichts mich irre machen, keine Stimme der Welt, nun ich bei Dir bin und in Deiner Liebe eine Heimat habe.“ Das war ein freudiger Tag in Schloß Wolfsegg. Der kleine Günter jauchzte:„Ich kriege jetzt auch eine Mama wie der Gärt⸗ nerjunge— eine feine und ſchöne!“ und der Baron Wolfsegg ging ganz glückſelig umher, trotzdem Graf Eberhard ihm ſein Kind entführen wollte. Bartenſtein trat wieder in ſein Regiment in Berlin ein, und in dem reizenden Wannſee, da wollten ſie ſich ein ganz beſcheidenes Neſt bauen. Falkenhagen ſollte Günters Eigen⸗ tum bleiben. Gegen Abend hatte Tina Graf Eberhard auch zu Mukter Rammler geführt. Die war ſehr alt geworden und ihr Hgar jetzt ſilberweiß. Sie ſah mit großen Augen in das von Glück verklärte Geſicht Bartenſteins und ſagte, ſich erſt die grobe Hand an der Schürze abwiſchend, ehe ſie ihm dieſe Hand reichte:„Det is jut, det Sie voch zu mir kommen, Herr Iraf, da kann ick ſagen, det et niſcht Scheeneres im Leben jiebt, als de Liebe. Mit die habe ſck Tina erzogen, mit die jeht alles. Und nu ſejne Ihnen der liebe Gott und Tina voch. Die is det eenzige, wat mir der liebe Jott jelaſſen hat.“ „Ich wollte Ihnen danken, liebe Frau Rammler,“ ſagte der Graf bewegt, für alles, was Sie an Tina getan haben. Sie haben cs bewieſen, daß die Liebe das Größte und Heiligſte in unſerm Herzen iſt. Wir werden Ihnen das nie vergeſſen.“ Die alte Frau blickte verloren vor ſich hin. Dann nickte ſie und ſagte leiſe:„Vor Tinas Ilück is mir nich bange, ſie trägt et in ſich. Wer det nich hat, da is niſcht zu machen,— niſcht zu machen.“ Am andern Tage, als Tina wieder bei der alten Frau ſaß, da ſagte ſie plötzlich:„Mir is et ſo, als müßte Grete heute kom⸗ men.“ „Aber Mutter,“ wehrte Tina erſchreckt,„wie ſoll ſte denn hierher kommen?“ „Hörſt Du ihr nich? Det is ihr Schritt, jetzt is ſe uff de erſte Treppe. Jetzt fragt ſe wat.“ „Mutter,“ rief Tina geängſtigt, weil ſie glaubte, die alte Frau rede irre. „Sei doch man ſtill. Hörſte nich, et kommt jetzt de ondere Treppe ruff. Se kommt, ſe kommt doch zu ihre alte Mutter.“ Und Mutter Rammler ſtand plötzlich hoch aufgerichtet im Zimmer und ſah ſtarr nach der Tür und da— da ſtand wirklich ein blaſſes, ſchwarzgekleidetes Frauenbild, und zu der alten Frau hinſtürzend und ihre Knie umklammernd, ſchluchzte ſie auf:„Mut⸗ ker, liebe Mutter!!“ „Schluß ſolgt.) General⸗Aneiger.(Mittagblatt.) 8 Deutſcher Reichstag. 273. Sizung, Freitag, den 2 Juli. Am Tiſche des Bundesrats: Sydow, Frhr. v. Rhein⸗ aben Präſident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 15 Minuten. „Das Haus ehrt das Andenken des verſtorbenen Abg. Quarck (Natl.) durch Erheben von den Sitzen. Z3Zweite Leſung der Finanzreform. Die Tabakſteuer, Die Kommiſſion hat an Stelle der Banderole des Regierungsentwurfs, einen vollkommen neuen Entwurf vorgelegt, der einen Wertzuſchlag beim Tabakzoll einführt⸗ Nach 8 1 beträgt der Zoll für Tabalblätter unbcarbeitet uſw. 85 Mk. für die verſchiedenen Tabakerzeugniſſe von 85 Mk. herauf bis zu 400 Mk. für Zigarren, 700 Mk. für feingeſchnittenen Tabak und 1200 Mk. für Zigaretten. §. 1a enthärt den Zollzuſchlag. 185 9 Er beträgt nach dem Kommiſſionsbeſchluß 40 Proz. vom Wer 0 4 Berichterſtatter iſt der Abg. Kreth(Konſ.). Sowohl von Baſſermann(Natl.) und von Singer(Soz.) liegen Anträge auf namentliche Abſtimmung vor. 5 — Abg. Molkenbuhr(Soz.): 3 ö Die Steuer wird einen ganzen Induſtriezweig, der mehr als 200 000 Arbeiter beſchäftigt, außerordenklich ſchwer treffen. Der Konſum wird zurückgehen, und die Folge werden Arbeiterent⸗ laſſungen ſein. Wir lehnen daher die ganze Steuer ab, denn ſie iſt in erſter Linie arbeiterfeindlich. Die Kleininduſtrie im Tabak⸗ gewerbe vernichten Sie völlig, weil Sie im Dienſte des Tabaktruſtes ſtehen. Die Erbſchaftsſteuer haben Sie abge⸗ kehnt, weil Sie den Familienſinn für bedroht hielten. Jetzt ſcheuen Sie ſich aber nicht, Hunderttauſende von Arbeiterfamilien dem Hungertode preiszugeben.(Veifall b. d. Soz.) Abg. Dr. Streſemann(Natl.): . Das Deutſche Reich hat von allen Staaten bisher den Tabak am wenigſten herangezogen. Der Konſument dieſer Genußmittel ſteht am beſten da. Aus volkswirtſchaftlichen Bedenken ſchreckte man bisher vor einer ſchärferen Velaſtung des Tabaks zurück. Nun ſind wir durch die Finanzlage des Reichs zu einer neuen Be⸗ ſtenterung gezwungen. „“Aber wenn wir eine Steuer machen, dann müſſen wir ſie mit dem Gewerbe machen. Wir müſſen ſie ſo einrichten, Haß das Gewerbe laubt, die Steuer durchführen zu können. Wir müſſen jede Begünſtigung des Großkapitals vermeiden. Ich kenne uber keine Steuerform, die den Konzen trationsprozeß 888 im Tabakgewerbe ſo zu beſchleunigen in der Lage iſt, als ein derartiger Wertzollzuſchlag. Auch gegen die Banderole haben wir beſeie Bedenken, weil ſie die Anonymität des Tabakgewer⸗ Bes beſeitigen würde. Die Anonymität liegt aber gerade im Intereſſe des Kleingewerbes. Wir werden immer ſo viel von einer durchgreifenden Mittelſtandspolitik. Aber gerade Ihre(nach rechts) Steuerpolitik iſt geeignet, den Kleinhandel zu unterdrücken. Was die Zigarettenſteuer anlangt, ſo warnen wir davor, dieſes Fabrikat zu ſtark zu belaſten, wie es Graf Miel⸗ zhnski will. Wenn Sie aber dieſe ſtarke Belaſtung beſchließen, dann müſſen Sie der deutſchen Zigaretteninduſtrie auch den nötigen Schutz gegen die ausländiſche Konkurrenz geſvähren. Wir werden aus dieſen Gründen für die Einführung der Gewichts⸗ ſteuer und des Gewichtszolles nach dem Antrag Mommſen ſtimmen. Aber wir ſtimmen gegen das ganze Geſetz, ſo lange nicht für eine ausreichende Beſteuerung des Beſitzes ge⸗ ſorgt iſt.(Veifall bei den Liberalen.) 1455 Abg. Schuls(Rp.): Sie können den Tabak doch nicht mit der Erbſchaftsſteuer ber⸗ gleichen, ſondern mit dem Branntwein. Wie hat ſich der Bund der Landwirte bei der Branntweinſteuer verhalten, die doch ganz andere Laſten auferlegt, als hier der Tabak.(Gelächter links.) Draußen verlangt man ganz allgemein, daß der Tabak mehr hergeben ſoll, und uns macht man Vorwürfe. Dieſe Auf⸗ faſſung iſt auch begründet. In Frankreich kommt auf den Koßpf der Bevölkerung eine Tabakbelaſtung von 7,68 Mk.(Zuruf von den Soz.: Die haben keine Getreidezölle!) Was? Die keine Getreidezölle. Na, Sie verſtehen was von der Sache!(Heiter⸗ keit.) In Deutſchland kommt aber nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen nur 2,3 Mk. auf den Kopf. Frankreich bringt aus dem Tabak 300 Millionen auf, Oeſterreich 200, Italien 147 und Spanien 141 Millionen. Alſo Deutſchland ſteht nur auf der Linie von Ländern, die nur die Hälfte und ein Viertel der Vevölkerung haben. Je wohlhabender der Raucher, deſto weniger Steuern zahlt er prozentual nach der Gewichtsſteuer. Richtiger als dieſe wäre immer noch die Banderole. 1 Seckenheimerſtr. 58 part. Abg. Hormann(Fr. Vp.): Man wird dem deutſchen Tabakverein nicht nachſagen können, daß er die Intereſſen ſeines Gewerbes nicht in der rich⸗ tigen Weiſe vertreten habe. Ein Konſumrückgang wird unbe⸗ dingt eintreten und er wird zweifellos proportional der Steuer⸗ erhöhung ſein; die Fakturenwertſteuer, die man in Amerika ab⸗ geſchaffk hat, ſollte man bei uns nicht einführen. In der Kommiſ⸗ ſton wollte man der Tabakſteuer ein ſoziales Mäntelchen um⸗ hängen, indem man die billigſten Sorten freiließ. Damit glaubte man genug getan zu haben. Um die große Schädigung der Volkswirktſchaft aber kümmert man ſich nicht. Maß⸗ gebend müßte doch ſein, daß in der Tabakinduſtrie 200 000 Per⸗ ſonen beſchäftigt ſind, die nicht einfach aufs Pflaſter geworfen werden dürfen. Das Geſetz wird der Konzentration des Kapitals Vorſchub leiſten. Lehnen Sie die Vorlage ab und begnügen Sie ſich, wenn Sie ſchon den Tabak zur Finanzreform heranziehen wollen, mit einer angemeſſenen Erhöhung der bis⸗ herigen Zolkſteuerfätze. Der Ankrag Mommſen wird bon der Induſtrie als die ſie am wenigſten ſchädigende betrachtet; wir empfehlen ihn deshalb zur Annahme.(Beifall links.) Inzwiſchen iſt zu§8 1 ein Antrag der freiſinnigen Fraktions⸗ gemeinſchaft Mommſen u. Gen. eingegangen, der den Antrag Weber⸗Mommſen aus der Kommiffion wieder bringt, nämlich eine Erhöhung des beſtehenden Gewichtszolles und der Gewichtsſteuer. Ein Antrag Kreth(Konſ.) will unter Beibehaltung des Wertzuſchlags den Zigarrenzoll von 400 auf 270 Mk., den Zigarettenzoll von 1200 auf 1000 Mk. herabſetzen. Der Antrag bdezüglich der Zigaretten liegt auch als Mehrheitsantrag der Polen, des Zentrums und der Konſervativen vor. Abg. Erzberger(Zentr.): Wir ſind für den Wertzuſchlag, wie ihn die Kommiſſion bor⸗ ſchlägt. Wir lehnen daher den freiſinnigen Antrag ab, weil er arbeiterfeindlich iſt.(Lachen links.) Gewiß wird die Einführung des Wertzuſchlags gewiſſe Schwierigkeiten mit ſich bringen. Aber ſie ſind nicht unüberwindlich. Auch gegen die Zigarettenbeſteue⸗ rung haben wir keine Bedenken. Der Redner bittet den Schatz⸗ ſekretär um Auskunft über die Wirkung der bisherigen Zigaretten⸗ ſteuer. Reichsſchatzſekretär Sydow: Ich muß mein Bedauern ausſprechen, daß nicht nur die Banderole nicht die Zuſtimmung der Mehrheit der Kommiſſtion oder des Hauſes gefunden hat, ſondern daß auch der Erlös, der nach der bisherigen Lage der Anträge aus der Beſteuerung des Tabaks zu erwarten iſt, ſo gering iſt. Denn nach dem Antrage der Kommiſſion werden nur 43 Millionen Mark, nach dem An⸗ trage Mommſen nur 40 Millionen Mark aus der Steuer ſich ergoben. Ich glaube, es wird im Deutſchen Reiche bei vielen Leuten Kopfſchütteln hervorrufen, daß ein doch wirklich entbehrliches Genußmittel wie der Tabak nicht noch ſtärker herangezogen worden iſt. Wir bekommen durch das neue Geſetz eine Vekaſtung von 2,20 Mk. pro Kopf, während ſ nach den jetzigen Steuerſätzen 1,49 beträgt. Alle Bedenken ſozialer Art gegen das Geſetz beruhen guf der Vorausſetzung des Konſum⸗ rückgangs. Die Rich⸗igkeit dieſer Vorausſetzung können wir nicht zugeben. Nach unſeren Berechnungen geſtaktet nichts den Schluß, daß 25 000 Arbeiter brotlos werden. Bei der im Jahre 1879 erfolgten Entlaſſung von Tabakarbeitern in Hamburg und Bremen lagen die Verhältniſſe deshalb ganz anders, weil Hamburg und Bremen damals noch Freihafengebiete waren. Wenn aber auch um das Jahr 1879 herum eine Beſchäftigungsverminderung ein⸗ getreten iſt, ſo hat ſich doch inzwiſchen die Tabakinduſtrie glänzend entwickelt. Die Arbeiterzahl von 110 000 im Jahre 1891 iſt bis zum Jahre 1895 auf 153 000 und 1905 auf 195 000 geſtiegen. Eine Einſchränkung im nicht lange vorhalten. E 5 Wenn wir die Banderole nicht bekommen können, ſo halte ich allerdings die Wertzuſchlagsſteuer für die ſozial gerech⸗ tere als die Gewichtsſteuer. Es iſt nun immer darauf hingewieſen worden, daß der Tabakverein ſich nur für einen reinen Gewichtszoll erklärt hat. Der Tabakverein hat ſich aber gegen jede Belaſtung überhaupt ausgeſprochen. Wenn geſagt wird, daß eine Kontrolle nicht möglich ſei, ſo iſt darauf zu ber⸗ weiſen, daß in den meiſten Fällen die Wertangabe durch die in⸗ ländiſchen Händler zu erfolgen hat. Dieſe ſind große angeſehene Firmen, und man wird nicht behaupten wollen, daß ſie etwa Un⸗ reblichkeilen begehen wollen. Größer ſind allerdings die Schwie⸗ rigkeiten bei der Einfuhr aus dem Auslande. Wir werden aber Sorge dafür tragen, daß bei unſeren Konſulaten im Auslande Sachverſtändige die einzuführenden Sendungen mit ihrem Viſum verſehen. Außerdem haben wir ja die Kontrollſtation in Bremen. Wenn man auf die ſchwankenden Ergebniſſe des Wert⸗ zu'! chſes hinweiſt, ſo ſind mir ſchwankende Ergebniſſe, wenig⸗ ſteus, wenn ſie nach oben ſchwanken, lieber als die ſtabilen. Die Bedenken gegen die Tabakſteuer ſind im Jahre 1906 mit dem vollſten Nachdruck in derſelben Weiſe gegen die Zigarettenſteuer geltend gemacht worden, und doch iſt die Zigaretteninduſtrie dabei nicht zugrunde gegangen, ſondern be⸗ findet ſich in großer Blüte. Ein Fachblatt hat Zahlen über den Fabrikationsrückgang veröffentlicht, die mir Veranlaſſung ge⸗ geben haben, die Bundesregierungen in jedem einzelnen Falle um Nachforſchungen zu bitten. Sämtliche Berichte liegen mir vor; und wenn die Frage urſprünglich ſehr ernſt ſchien, ſo kommt ſie mir jetzt 15 7 heiter vor. Von 109 Firmen, die ihren Be⸗ trieb aufgegeben haben ſollen, haben 49 beim Inkrafttreten des 5 Geſetzes Überhaupt nicht mehr beſtanden(Heiterkeit); 21 beſtehen noch heute(erneute Heiterkeit), 8 ſind an andere Orte verlegt. Bei den übrigen liegen die Gründe meiſt in der Perſon des Ge⸗ ſchäftsinhabers. Nicht ein einziger Fall iſt in den Berichten nach⸗ gewieſen worden, in dem das Zigarettenſteuergeſetz den Anlaß zum Einſtellen des Betriebes gegeben hat. 5 Leider iſt zurzeit ein Antrag auf Erhöhung der Zollſätze nicht geſtellt. Ich hoffe, daß es noch möglich ſein wird, einen höheren Prozentſatz des Wertzuſchlags durchzuſetzen. Den ſozial⸗ demokratiſchen Autrag auf Entſchädigung entlaſſener Arbeiter bitte ich abzulehnen. Den von der Mehrheit geſtellten Antrag auf Erhöhung des Zolles für Zigaretten dagegen bitte ich an⸗ zunehmen. Im übrigen empfehle ich die Kommiſſionsfaſſung mit den Abänderungsanträgen Kreth zur Annahme. 55* Abg. Schmidt⸗Altenburg(Rp.): weiſt die Augriffe gegen den Deutſchen Tabakverein zurück und erklärt ſich gegen den Wertzollzuſchlag und für den Gewichtszoll. Der Redner, der ſich im Gegenſatz zu ſeiner Fraktion ebe ſchließt: Ich bedauere lebhaft, daß es notwendig iſt, den Tabak zu belaſten. Schwere volkswirtſchaftliche Schäden ſind unvermeidlich. Aber die Finanznot drängt zu einer Beſteuerung des Tabals. Den Intereſſen der Tabakinduſtrie wird der Antrag Mommſen aber noch am meiſten gerecht.(Beifall links.) 53**VH Vigepräſident Kaempf: Ein Antrag Glesberts(Zentr.) fordert die Verbindung der Diskuſſion über die Anträge Albrecht(Soz.) und Gie berts(Zentr.), die die Entſchädigung entlaſſener Arbeiter be⸗ treffen, mit der Diskuſſion über die 88 1 und 1a. Der Antrag wird angenommen. Abg. Molkenbuhr(Soz.) begründet den Antrag ſeiner Partei auf Entſchädigung arbeitslos werdender Arbeiter. Arbeiter, die innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Geſetzes arbeitslos werden, ſollen den Betrag eines Jahresverdienſtes, mindeſtens aber 500 Mark erhalten uſw. bis zum fünffachen Betrag des Jahrsverdienſtes. g e, Abg. Giesberts(Zentr.) einen Antrag, wonach aus den Einnahmen des Geſetzes den Landesregierungen Beträge zu überweiſen ſind, aus denenßerſone die durch das Geſetz arbeitslos werden, Unterſtützungen erhalt ſollen. Näheres ſoll der Bundesrat beſtimmen. Die Unte 1 8 ſoll aber mindeſtens* des entgangenen Verdienſtes ragen. 5 4861 Abg. Sielermann(Konf.): das Gefetz, weil es die Tabakinduftrie und Wenn das Geſetz angenommen wird, ſo dafür geſorgt werden, daß die Arbeiter entſchädigt werden. den Fall der Ablehnung des Antrags Giesberts empfiehlt Redner eine Reſolution auf Anklegung eines Unterſtützungs⸗ fonds. 8 8 Abg. Kreth(Konſ.): Die Einwendungen der Linken gegen das Geſetz ſind a ordentlich übertrieben. Stellen Sie jich auf den Boden un Anträge, dann treffen Sie das Richtige.(Widerſpruch.) Redner empfiehlt die Reſokution Sielermann. Schatzſekretär Sydow: Der ſozialdemokratiſche Antrag iſt zu radilal. Er will den Tabakarbeitern eine Garantie dafür geben, daß ſie nicht be⸗ ſchäftigungslos werden. Das geht zu weit. Auch in anderen rufen gibt es das nicht. Der Antrag Giesberts ſteht gang anderer Grundlage und iſt erwägenswert. Am geeignelſtet erſcheint aber die Reſolution Sielermann. Abg. Graf Mieleynski(Pole/ ſpricht ſich für den Antrag Giesberts aus und empfiehlt den Mehr; heitsantrag auf Herabſetzung des Zigarettenzolles don 1200 1000 Mark. Bei der Abſtimmung wird der Antrag Giesber (Zentr.) mit großer Mehrheit angenommen. Die übrigen An träge abgelehnt. Ich bin gegen Arbeiter ſchädigt. 5 Schluß gegen 9 Uhr, Waldparkſtraße 9 erſtſtraße 37. 2 8 ſchöne Z⸗Limmerwohnung ev. Iu Wermfeten, 5 Eiphienftaße J4 Augarteuſtr. 22, ſchöne 3⸗3. Wöhnung, 2 Balk. an nur kl. Fam. p. 1. Okt. zu verm. Zu erfr. im Laden. 13463 Am Rismarckpl. Gr. Merzelſtraße 4. Eleg. ausgeſtattete 4⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung mit all. Zub. ſofort od. ſpäter zu vm. 7341 Näh. Kaub, I 5, 17 oder noch ein kleines, ſeparates Zimmer per 1. Auguſt zu] Belletage, hochherrſchaftliche vermieten: 7316] Wohnung, beſtehend aus 8 Zimmer, 3 Fremdeuzimmer, Mädchenkammer, Küche, Bad, Speiſekammer, Dampfheizg. Warmwaſſer, elektr. Licht u. Gas per 1 Jult zu v. 3296 Näh. bei Baumeiſter H. 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An den übrigen Werktagen bleiben für den Verkehr mit dem Publikum die bisher feſtgeſetzten Geſchäftsſtunden: vormittags von 10—12 Uhr, nachmittags von ½23—5 Uhr beſtehen. 32591 Mannheim, 22. Juni 1909. Grundbuchamt J: Reitinger. Bekauntmachung Am 32599 Montag, den 5. Juli 190g, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf dem ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofe, hier, zwei ausgemuſterte ſchwere Zugpferde öffentlich an den Meiſtbieten⸗ den gegen bare Zahlung. Mannheim, 26. Juni 1909. Städt. Fuhrverwaltung. Krebs. Roſengarten Mannheim. Die ſtädtiſchen Regieweine der Roſengartenwirtſchaft werden in Mengen von min⸗ deſtens 10 Flaſchen ab auch außerhalb des Hauſes abge⸗ geben. Bei Abnahme bis zu 50 Flaſchen werden 30, bei mehr als 50 Flaſchen 40% Nabatt auf die Preiſe der of⸗ ſizielen Weinkarte bewilligt. Auskunft erteilt der Roſen⸗ gartenverwalter und das ſtädtiſche Rechnungskontroll⸗ bureau(Kaufhaus 3. Stock, Himmer No. 155). 32433 Mannheim, 29. April 1909. Bürgermeiſteramt: Ritter. Häling. Mbbils⸗Vergehung. Für den Neubau der Wil⸗ helm Wundtſchule ſoll im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots die Lieferung des Mo⸗ biliars vergeben werden, und zwar: 32609 Los J Klaſſenſchränke für die Klaſſen—IV ete. Dos II Klaſſeuſchränke für die Klaſſen—VIII ete. Los III Schränke für Koch⸗ küche, Milchabgabe und Turnhalle. Los IV Tiſche für Lehrer etc. Los Milchabgabetiſche und Bänke, Podien ete. Los VI Zeichen⸗ und Hand⸗ arbeitstiſche ete. Los VII Mobiliar für die Werkſtätten ete. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, den 13. Juli 9.., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Kaufhaus III. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Angebotsſormulare gegen Erſatz der Umdruchkoſten(90 Pfg.] abgegeben werden und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchiene⸗ ner Bieter erfolgt. Mannheim, 1. Juli 1909. Städt. Hochbauamt: Perrey. Heffentliche Verſteigerung. Montag, den 5. Juli 1909, vormittags 11 Uhr, werde ich im Börſenlokale hier, gem. § 878 des H. G. B. für Rech⸗ nung deſſen, den es angeht: 402 Sack à 75 Kg. reines holländiſches Gerſtenfutter⸗ mehl nach aufliegendem ungefährem Durchſchnitts⸗ muſter, in Partien von 100 ezw. 50 Ztr., gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. 71²⁵⁵ Näheres im Termin. Mannheim, 28. Juni 1909. Nopper, Gerichtsvollz. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 3. Juli 1909, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 7357 Möbel u. Verſchiedenes. Mannheim, 3. Juli 1909. Haag, Gerichtsvollzieher. Perein Knabeubort. Dem Verein Knabenhort iſt Atn Andenken au elnen teuren Verſtorbenen die reiche Gabe von 100 M. zugewandt worden, wo⸗ Ur herzlich daukt 5509 Der Borſtand, 28. 5 Jahresfeſt des Cpangel. Nettunsshauſes hier. Mittwoch, den 4. Juli d. Is., nachmittags 3 Uhr. Feſtprediger: Herr Pfarrer Fiedler, Mosbach. Alle Freunde unſeres Häu⸗ ſes ſind herzlichſt dazu ein⸗ geladen. 510 Der Vorſtaud. VBelanntnachung. Anläßlich des am Sonntag, den 4. und Montag, den 5. Juli d. Is. ſtattfindenden Parkfeſtes in Ludwigshafen findet auf der Linie 3 und 11 verftärkter Betrieb ſtatt. 32610 Letzter Wagen an beiden Tagen Luitpoldhafen ab 12,02 Uhr nach Frieſenheim. Mannheim, 30. Juni 1909. Straßenbahnamt. U Bekauntmachung. Am Montag, den 5. und Dieustag, den 6. Juli d. Is., nachmittags 2 uhr findet im Straßenbahndepot in der neuen Wagenhalle Ein⸗ gang Colliniſtraße die Ver⸗ ſteigerung der in der Zeit vom 1. Juli bis einſchließlich 31. Dezember 1908 im Bexreiche der Straßenbahnen gefundenen und nicht abgeholten Gegen⸗ ſtände ſtatt. 32604 Zur Verſteigerung gelangen: 100 Herren⸗, Damen⸗ und Kinderſchirme, 34 Spazier⸗ ſtöcke, 43 Paar Handſchuhe, 42 Portemonnaies, 1Herren⸗ uhr mit Kette, 10 Ringe, 1 Halskeite, 1 Anhängſel, 3 Broſchen, 3 Zwicker, 20 Handtaſchen mit und ohne Inhalt, 6 Bücher(Schul⸗, Gebet- u. Geſangbücher), 14 Hüteund Mützen, 6 Taſchen⸗ meſſer, 8 Körbe, 1 Kiſte Zigarren, 1 Paket Küchen⸗ meſſer, 5 Müffe, Wäſche und ſonſt. Kleidungsſtücke. Mannheim, 18. Juni 1909. Stãdt. Straßenbahnamt. Fteiwillige Feuerwehr. Montag, 5. Juli, abends 6% Uhr Hanptübung mit Juſpektion. Das Kommando. Eere E. Molitor. 32597 Josef Ludwigsafen Oggersheimerstr. 13. Uhren, Juwelen, aparte Gold⸗ und Silberw., Theatergläſer, Feldſtecher(7351 gegen monatliche Feibahl Teilzahlung ohne Preiserhöhung 5 Erſtes bekauntes Spezialgeſchäft a Platze, welches die feinen Gebrauchs⸗ u. Luxusartikel zu er⸗ leichterten Zahlung lieſert, wie: Taſchen⸗ uhren in Gold und Silber, moderne Zimmeruhren, Bril⸗ lanten, Juwelen, Schmuckſachen aller Art, ſilberne und verſilb. Beſlecke, Tafelgeräte zc. in größter Auswahl. Katalog nit ca. 1600 Abbildungen bitte zu beſtellen Poſtſchließfach 347 Mann⸗ heim. Strenge Diskretion zugeſ. Süßrahm⸗ butter, garautiert rein, ſo lange Vorrat reicht, 4 Mark 1,08 franko gegen Nachnahme. 7320 Anton Baur, Biberach a. Riß, Molkerei. 11 Vermischtes Bekauntmachung. Die Inhaber der Pfandſcheine über die jetzt verfallenen Pfänder vom Mongt Juni 1908 uber Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A Nr. 58846 bis mit Nr. 62403 über Kleider u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. B Nr. 30661 bis mit Nr. 37681 und(grüne Scheine) Lit. CNr. 69394 bis mit Nr. 75511, ſerner vom Monat Dezbr. 1908 über Spasrkaſſenbücher(blaue Scheine) 32614 Lit. D Nr. 110 bis mit Nr. 114 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Juli 1909 auszulöſen, andern⸗ falls dieſe Pfänder zur Ver⸗ ſteigerung gebracht werden. Maunheim, 1. Juli 1909. Städtiſches Leihamt. Verſteigerung. Mittwoch, den 14. Juli, u. den darau'ſolgenden Freitag, nachmittags von 2 Uhr an, findet im VBerſteigerungslokal des hieſigen flädtiſchen Leihamts Litera C 5, 1— Eingang gegen⸗ über dem Schulgebände— die öffentliche Verſteigerung ver⸗ fallener Pfänder gegen Bar⸗ zahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Frei⸗ tag, den 16. d. Mts., nach⸗ mittags von 2 Uhr an, zum Ausgebot. Das Verſleigerungslolal wird jeweils um 2 Uhr geöſfnet. Kindern iſt der Zuiritt nicht geſtattet. 5 32615 Mannheſm, 1. Juli 1909. Städt. Leihamt. Erdarbeiten. Die Herſtellung der Auf⸗ fahrtsrampen für die Ueber⸗ führung der Karl⸗Theodor⸗ ſtraße nebſt Verbindungs⸗ ſtraße zur Heidelbergerſtraße in Schwetzingen wird im öffentlichen Wettbewerb nach Maßgabe der Verordnung Gr. Miniſteriums der Fi⸗ nanzen vom 3. Januar 1907 vergeben. Erdbewegung z. beil. rd. 42 300 cbm Böſchungen rd. 6800 am Fahrbahnbefeſtigung rd. 7200 qm Granitrandſteine rd. 1700 Ifdm Abweißſteine rd. 250 Stück Gehwege rd. 6000 qm Betonkörper rd. 160 cbm. Pläne, Bedingnisheft und Angebotsvordrucke liegen bei der unterzeichneten Stelle auf. Gegen Einzahlung von 4% und 50 für Porto in bar, zuſ. 4,50 wird das Be⸗ dingnisheft nebſt Lageplan verſandt. Angebote ſind verſchloſſen und portofrei mit der Auf⸗ ſchrift„Straßenüberführung Schwetzingen“ bis zum Eröff⸗ nungstermin am Donuerstag, 5. Auguſt 1909, vormittags 10 Uhr hierher einzureichen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Heidelberg, 1. Juli 190g. Gr. Bahnbaniuſpektion II. 98 Unterricht Gebildete Eugläuderin gibt Kounverſationsſtunden nachm. 481 »Off. u. Nr. 13633 an die Exp. Kaufm., verh., mit freiem Samstagnachm, ſucht Neben⸗ verdienſt. Gefl. Offert. unt. C. 13637 an die Exp. d. Bl. in Selbſtgebaute 67110 vorzügliche Qualität Rot 50, 60, 70 Pig. Weiss v. 60 Pf. ab.Lir. Im Faß v. 20Lit. Proben v. 5 Lit. L. Müller, Weingutsbeſitzer Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. eldverkehr Wer leiht einem jung. unabh. Manne 100 Mk. geg. monatl. ratenw. Rückzahlung. Off. u. A. 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In der Ge⸗ 3 6. jeder Juhaler Aue Wdaz be⸗] Stelle des verſteigerten ſtöckigem Borban, ſowie ein einde Heddesheim iſt die pflanzten Grundſtückes die bepflanzten Grundſtücke einzeln Gegenſtandes kritt, dreiſtöckiger Querbau mit eee unter den nach ſhrer Lage und Größe geuau angeben. Dies iſt auch] Beſchreibung des zu ver⸗ Gaupen, 10 00 weinen ausgebrochen. dann nötig, wenn er den Tabak gegen einen beſtimmten ſteigernden Grundſtuckes: gef hätt zu. annheim, 27. Junt 1909. Anteil oder unter ſonſtigen Bedingungen durch einen Grundbuch von Mannheim, Hierzu Zubehörſtücke im Grvßh. Bezirksamt Abt. III: anderen anpflauzen oder behandeln läßt. Die Anmeldung Band 108, Heſt 16, Beſtands⸗ Werte von 958* Heinze. iſt bei ae 16. 5 5 verzeichnis k. Egb.⸗Rr. 3353,, Maunheim, 25. Juni 1909. geten Beſcheinigung einzureichen. Die Hordruce zu denFlächen⸗Inhalt Jar 75 gm, 97 0 Bekanntmachung. amerbeden können für alle auf badiſchem Gebiet ge⸗ Nuree Litera K 2, 23.* Gr. Nolariat 2 Rotlauf betreffend. legenen Grundſtücke bei der Steuereinnehmerei des Wohn⸗ Hierauf ſteht ein vier⸗ als Vollſtreckungsgericht: Ar, 204 1II. In der Ge⸗ ortes des Pflanzers in Empfang genommen werden. ſtöckiges Wohnhaus mit Gau⸗ Oppenhelmer. Rotlauft 13 95 Die erſt nach dem 15. Jult ee alaufkrankheit unter den müſſen ſpäteſtens am dritten Tage nach dem Beginn der 20 Schweinen ausgebrochen. Heanene angemeldet werden. Pekanntmachung. Mannheim 25. Juni 1909. Für jede Gemarkung, auf der ein Pflanzer die Grund⸗ 5 Großh. Abt. III. ſtücke mit Tabak augeballt hat, iſt eine beſondere Anmel⸗ EAnge. dung abzugeben.„„ 5 2 Di ˖ zum 15. Juli erfolgen, Nr. 4151J. Der Ankauf von S des kalt⸗ Hekauntmachung. des Wohnortes des bllttigen Schlages in der Aheinprevinz e Velnten Nr. 1641 IV. Philipp Arz, Pflanzers abgegeben werden. Nach dieſem Zeitpunkte wird in dieſem Jahre nach Maßgabe achſtehend ab⸗ Metzger in Sandhofen, beab⸗ können bet dieſer Steuereinnehmeret nur noch Grundſtücke gedruckten Beſt nmungen durch den Verband unterbadiſcher ſichtigt auf ſeinem Grundſtück] der Gemarkung des Wohnortes des Pflanzers angemeldet Pferdezuchtgenoſſenſchafken bewirkt werden. 95 an der Mittelſtraße in Sand⸗ werden, während die Aumeldungen über Grundſtücke mit Die Anmeldungen der Beſtellungen haben läugſtens hofen eine Schlachtſtätte zu Tabakpflauzungen auf benachbarten Gemarkungen bei der bis zum 30. Juli ds. Js. bei dem diesſeitigen Bezirksamt errichten. Steuereinnehmerei des Pflanzungsortes abzugeben ſind. zu erfolgen und iſſen enthalten Wir bringen dies zur öf⸗ Fütr die von badiſchen Pflanzern mit Tabak bepflanzten 1) Namen und Wohnort der Beſteller, leutlichen Kenntnis mit der Grundſtücke in einem auderen Bundesſtante gelten die Au⸗ eiue Angabe, welcher Art das beſtellte Fohlen felr Aufforderung, etwaige Ein⸗ ordnungen der dort zuſtändigen Behörden. foll und welchen Betrag dasſelbe koſten darf, Beſtellungen wendungen bei dem Bezirks⸗ Die Beſcheinigung, die der Tabakpflanzer über ſeine unter 1000 Mark können nicht mehr berückſichtigt werden. aute oder dem Gemeinderat Anmeldung vom Steuererheber erhält, iit forgfältig aufzu⸗ 5) Eiue Erklarung, daß der Beſteller mit den iu den Sandhoſen binnen 14 Tagen dewahren. 138 Aulage enthaltenen Beſtimmungen einverſtanden und ins⸗ bom Ablauf des Tages an vor⸗ Die Bürgermeiſterämter werden erſucht, Vorſtehendes beſondere die unter Ziffer 7, 9 und 10 berſelben auf. ubringen, an welchem das unverzüglich in ortsüblicher Weiſe in ihren Gemeinden geführten Verpflichtungen durch Ausflellen eines Reverſes zieſe Bekanntmachung ent⸗ bekannt zu geben, einzugehen bereit iſt. 140˙ Mannheim, den 22. 11 1909. Mannheim, den 24. Junt 1909. a ausgegeben wurde, Gr. Hauptſteueramt:. f widrigenfalls alle nicht auf— 1ech. Großh. J. privatrechtlichen Titeln be⸗ Dr. Clemm. ruhenden Einwendungen als Handelsregiſter. Zwangs⸗Nerſteigerung. Beſtimmungen verſäumt gelten. 8 Die 1 555 8 5 Nr. 8999. Im Wege der Faene%%%%ͤ Zwaugsvollſtreckung ſoll das nach welchen im laufenden Jahre mit ſtaatlicher Unter⸗ „7% Fadki 4 n Mannheim belegene, im lg 0 kallblütige Stutfohlen zum Ankauf und zur Ver⸗, be8 0 75 56 05 175 n Grundbuche von Mann ⸗ſteil ug gelangen. Sandhofen 1 eim, 10 Eiufich offen. 5 bel 1 Der Ankauf erfolgt 11 15 den Verband unterbadiſcher VTVVVVVTT di, vermerkes auf das Geſamt⸗ Pferdezuchtgenoſſeuſchaften und unterliegt der Kontrolle des 155 gut der techniſchen Beamten für Pferdezuchtangelegenheiten in Gr. 85 kann⸗ meinſchaft zwiſchen Jakob iniſterium des Inuern. del 2 Jacob& ah n. Mann⸗ Walther, N an n n 1. 0 1 995 Stigt, in Ge⸗ Maunheim und deſſen Ehe⸗ Die angekauften Stutfohlen werden im Geſamten zum 55 3% 75 55 Vor⸗ frau Margaretha geb. Zim⸗ Selbſtkoſtenpreis zuzüglich der Trausport⸗ und ſüir das ae lied 1755 ſtellver⸗ mermann hier eingetragene, erſte Jahr erwachſenden Verſicherungskoſten abgegeben; doch 51 185 nitgliede nachſtehend beſchriebene richtet ſich die Klaffifizierung und Beſtimmung des An⸗ 5 e Grundſtick am ſchlagspreiſes des einzelnen Tieres nach deſſen Qualitat 5 1. i Maunein vertreten und Freitag, den 20. Auguſt 1909, ai e 5 i, N beute eingetragen: deren Firma zu zeichnen. vormittags 97½ Uhr 1 W 8 Durch Geſellſchaſterbeſchluß Maunheim, 28. 3 5 1 durch Beelen 509 en e ,, e 5 F5F5„555 Manz e 7 ſtellungen unter 1000 können nicht mehr berückſichtigt ehoben, an deſſen Stelle als Bekanntmachung. feigert werden. Wee e de ee,, Wie Geſeſchaft de Die Nonſtatirung ver 5 ee e FJohlen ſeitens der Beſteller oder deren Beguftragten abzu⸗ „„C Einkommenſtenef ge⸗ andonc Anr ene un das polen ſind. Die vom Beſteller gewünſchte Farbe wuerd awar ſcht fabre ASnd bb maß Autikel 15 Abß! 1422 beim Ankauf kuulichſt berückſichtigt werden, doch 12 9 5 ſchäftsführer. Sind meh⸗ 8 Ei iſteuer⸗[den. Beſteller zur Abnahme des Fohlens auch dann ge alten, ſtelt 1 15 4 5 3 bus weun die Lieſerung der gewünſchten Jarbe uſcht möglich 25 gen de run„ ſo war. Geſenſchaft und Zeicnung Nach denn uben angeſüßrten wie der übrigen das Grund⸗ Falls nicht alle Beſtellungen berückſichtigt werden 0 Geſellſchaft und Zeichnung Geſetzes⸗-Paragr. iſt Jeder⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ können, werden die ausfallenden Beſteller durch den kech⸗ mann, der in einem Steuer⸗ ſungen, insbeſondere der miſchen Beamten des Gr. Miniſteriums des Junern be⸗ jJjjVVVECCCC an ageen de in leder. zeſchne, e ine e 9fli auht]mann geſtattet. 8. 8 eruht ae e ee 116„ Es ergeht die Aufforde⸗ Die Großh. Regierung trägt die Koſten des Ankauf⸗ mann Krauß und Joſefſ hat, 5 3 rung, Rechte, ſoweit ſie zur der Stutfohlen in der Rheinprovinz oder in Belglen. Jüllg, beide in Mannheim, pflichtiges Einkommen aus 5 Giee ſich decbaltafübrern der Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ Verſteigerungsvermerks aus Die Großh. Regierung beſtreitet ſeruer vorſchußwelſe Geſellſchaft beßellt 1 1909 zieſt, ſofern das Einkommen Nen nicht erſſchte den Ankaufspreis der Stutfohlen. Ein Drittel desſelber Mannbeim, 25 Juni 1 Inicht aus einer Siaatskaſſef lich waren, ſpäteſtens imiſt ſeitens der Beſteller öder der Uebernehmer innerhalb 1 Großh. Amtsgericht fließt, verpflichtet, innerhalb]Verſteigerungstermine vor]Tagen uach der Uebernahme des Stutfohlens, 85 zweite Handelsregiſter. 14 Tagen vom Beginn der]der Aufforderung zur Ab⸗ Drittel ein Jahr und das letzte Drittel zwel 2 5 Zum Handelsregiſter B fraglichen Tätigkeit bei dem gabe von Geboten anzumei⸗ der Uebernahme an die Kaſſe für Gewerbe, Landwirtſcha 8 7002 eüche, einger. 5 zu vern Börg g. „6 Zim 7 unletert. er 1 jüng. ifrael. mit voller Penſion gu vermieten. —* fl. erleitun Hertren Parterre⸗Wohnun Sheimerſtr 20 c. genomme Inmer zu Zimm Für gu ittags ten. Schöne freie tadt, nahe a. Ba t. te Sparkaſſe 7 0 geeignet— ie 50. Oas, tergebäude mit „Balk ehör, zu ver! chermers, und Dame per ſoſort zu erhalten. 1 „Preis 4 Zu Martin Heidelber — Landfriedſtr 2 2 Okt. Dr. 1 4 und Abendtiſch für Ahendtiſch können -Pens 8 3 Tr., Isr. Damen können und Abend ingen. Elektr., ud eirſt 2 4 ein ſion züglichem Licht, ort od. 1. 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Die Aufnahme von aller⸗ lei Hofklatſch, die mokante und verbitterte Art, in der ſie ihre Um⸗ gebung ſchildert, die mannigfachen Unrichtigkeiten, die in dieſen Aufzeichnungen nachgewieſen wurden, all dies ließ das Werk als geſchichtliche Quelle ungeeignet erſcheinen und warf ein zweiden⸗ tiges Licht auf den Charakter der Verfaſſerin, dem beſonders Macciulay und Droyſen Ausdruck gegeben haben. Erſt in neue⸗ ſter Zeit hat man ſich zu einer gerechteren Beurteilung und einer unvoreingenommenen Vertiefung in ihr Weſen durchgerungen; be⸗ ſonders Koſer und Feſter haben der ſeeliſch und geiſtig hochſtehen⸗ den Frau, die Friedrich„ſein zweites Ich“ genannt hat, eine Ehrenrettung zuteil werden laſſen. Eine düſtere, traurige Stimmung iſt um das Leben dieſes Königskindes gebreitet, das von frühauf die Schattenſeiten eines Lebens auf der Menſchheit Höhen ſo viel beſſer kennen gelernt hat, als die Sonnenhelle. Die Mutter, die im Gegenſatz zu dem ein⸗ fach ſtrengen Vater eine gewiſſe Verziertheit und Verbildetheit in ihr pflegte, ließ ſie von dem Gelehrten La Croze unterrichten, der aus ihr ein kleines Wunder an Vielwiſſerei machte, ihr alle Einzelheiten der Geſchichte einpaukte und eine witzige Altklugheit in ihr beſtärkte. Bücher wurden früh ihr liebſter Beſitz und Friedrich der Große hat ſpäter geſtanden, daß ſie ihm erſt den Ge⸗ ſchmack am Leſen beigebracht habe, während er ohne ihre Stachel⸗ reden in träumeriſchen Müßiggang verſunken wäre. Aber die Treibhausatmoſphäre, in der die beiden Geſchwiſter aufwuchſen und die dem genialen Knaben weniger ſchaden konnte, machte aus der kleinen Wilhelmine ein verſchüchtertes, melancholiſches, in ſich verſchloſſenes Mädchen. Dazu kam noch die ſchon in ihrer Kind⸗ heit von den Eltern vielbeſprochene Abſicht, die Carlyle mit den derben Worten des Vaters wiedergibt:„Wilhelmine ſoll ſtracks unter die Haube.“ Der Königin ſehnlichſter Wunſch, die Heirat mit dem Prinzen von Wales, ſollte nicht in Erfüllung gehen, ob⸗ wohl Friedrich Wilhelm nichts dagegen gehabt hätte, wenn er nicht zugleich die Verheirgtung Friedrichs mit einer engliſchen Prinzeſſin hätte in Kauf nehmen ſollen. Der König brachte be⸗ reits öffentlich die Geſundheit Wilhelminens und des Prinzen Waus und ſagte zu dem engliſchen Geſandten Hotham, in ſeiner plumpen und doch zärtlichen Offenherzigkeit:„Meine Tochter iſt Hhaäßlich und blatternarbig, aber krotzdem ein brabes Ding. Vor * Jacken-Kſeider, Qitteablelt Montag, den 5. duli, beginnt unser Sommer⸗- in Damen-Konfektion Modell-Kostüme, Woll-Blusen, Seiden-Blusen, Wasch-Blusen, Paletots Seiden-Paletots, engl. Paletots, Reise· Màntel, Staubmäntel, Morgenröcke, Unterröcke eto, Prinzess- Kleider, drei Jahren hättet Ihr ſie noch ſchöner haben können.“ Als dann aber aus dieſem Plan nichts wurde und als Wilhelmine in die Flucht Friedrichs und die tragiſchen Konflikte zwiſchen Vater und Sohn verſtrickt wurde, da mußte ſie die fürchterlichſten Szenen im Berliner Schloß erleben und die härteſte Züchtigung von ihrem Vater erfahren. Sie war an Leib und Seele ſo gebrochen, daß ſie ihr Bett nicht verlaſſen konnte, und ihre hochgradige Ner⸗ voſität, die eigentliche Krankheitsgeſchichte, die ſie bis zu ihrem Tode immer wieder niederwarf, nahm von bhier ihren Anfang. Der Vater, der ſie ſtets„kompromittiert“ hielt, zwang ſie nun zu der Hochzeit mit dem Erbprinzen von Bayreuth; unter ſchweren innerlichen Qualen beugte ſie ſich dem harten väterlichen Willen und ließ ſich von dem Miniſter Grumbkow den Unterwerfungs⸗ brief diktieren, in dem ſie ſich zu jedem Gehorſam bereit erklärte. Aber drei Tage nach dieſem Brief blieb ſie ohne Trank und Speiſe. Ein Bruch kam mit dieſer Heirat in ihr Leben; kein volles Glück ſollte ihr erblühen. In den engen, beſchränkten Ver⸗ hältniſſen des Bayreuther Kleinſtaates mußten die Flügel ihrer ſtolzen und großen Seele erlahmen; dazu wurde ſie durch äußere Not und innere Seelenpein bedrängt. Solange ihr Mann Erb⸗ prinz war, war ſie auf die ſpärlichen Almoſen von ihrem Vater angewieſen; bei Grumbkow mußte ſie ſich für ſtärkenden Ungarwein bedanken, den ſie ſich ſelbſt nicht anſchaffen konnte. Später ging ihr charakterſchwacher Gemahl mit einem Fräulein von Marwitz ein Verhältnis ein, unter dem ſie ſehr litt. In all dieſer Not lag ihr ganzes Glück in der engen Freundſchaft beſchloſſen, die ihren Bruder mit ihr verband; die furchtbaren Jahre gemeinſamen Elends und gemeinſamer Gefahr hatte ihr Geſchick zuſammenge⸗ ſchweißt, ihre Seelen für immer verbunden. Als Friedrich den Thron beſtieg, trat freilich eine Entfremdung und Verſtimmung zwiſchen den beiden ein, die durch mancherlei Mißverſtändniſſe genährt wurde. Friedrich glaubte, daß die Schweſter mit ſeinen Feinden, den Oeſterreichern, konſpiriere; ſie verſchloß ihr Herz ſchamvoll vor ſeinem brüderlichen Troſt und teilte ihm von ihrem häuslichen Elend nichts mit. Sein Aerger äußert ſich in ſpitzen und malitiöſen Briefen, aus derem Ton die tiefſchmerzliche Wunde, die ſeinem Herzen geſchlagen war, deutlich zu erkennen iſt; ſie leidet ſtill, aber ihre Verbitterung und ihr Groll werden aufgeſpeichert in den Memoiren, denen ſie jetzt, zwiſchen 1744 und 47, ihre Vollendung und definitive Geſtalt gibt. Der ſcharfe und häufig gehäſſige Ton, der dieſe Denkwürdigkeiten trotz ihrer brillanten Erzählungskunſt bisweilen ſo unſympathiſch macht, iſt daraus zu erklären. Denn als ihr Friedrich wieder die Hand zur Verſöhnung reicht, da greift ſie freudig zu und gibt alle ihre Wärme und Herzlichkeit wieder dem allein geliebten Bruder hin. In der traurigſten Zeit des Siebenjährigen Krieges rafft ſich ihre ſchon das nahe Ende vorausfühlende Seele zu heroiſcher Be⸗ geiſterung auf; ſie will mit dem Bruder, der mit ſeinem König⸗ reich leben und ſterben wird, gemeinſam in den Tod gehen. Ihr letzter Brief vom 10. Auguſt 1758 iſt ein ergreifender Abſchied, in dem alle ihre Hingebung und Liebe noch einmal zum Ausdruck kommt. Am 14. Oktober 1758, als Friedrich in den wogenden Nebeln des Herbſtmorgens durch den Ueberfall bei Hochkirch der Vernichtung nahegebracht wurde, traf ihn ein noch furchtbareres Im Interesse einer sorgfältigen Bedienung bitten wir, Einkäufe möglichst vormittags zu erledigen. Kostùum-Röcke, de ——— —8— zehw. Alsber Kunststrasse, O 2, 8 ü. 9. Unglück: ſeine Lieblingsſchweſter ſtarb ihm. Ihre letzten Wünſche und Gedanken hatten dem Bruder gegolten, dem ſie näher geſtan⸗ den und den ſie beſſer verſtanden als irgend ein anderer Sterb⸗ licher, den ſie über alles geliebt hatte. Sb — Ein Beſuch bei den letzten Irokeſen,„Eine wahlloſe An⸗ ſammlung kleiner Häuſer und Hütten aus Holz und Stein, hart am der Grenze einer halben Wildnis, inmitten eines läſſig kultivierten Landes,“ ſo ſchildert ein engliſcher Beſucher die kleine Siedelung Kahnawake, einige Meilen von Montreal, die Stätte, wo heute die letzten Abkommen der Irokeſen, die einſt als unumſchränkte Herven das Land beherrſchten, friedlich und müde dahinleben.„Ein Volt mit den dumpfen koten Geſichtszügen einer Nation, die ohne Ideal und ohne Zukunft iſt; ein Dorf, in dem vergangene Größe mit ärmlicher Gegenwart ſich wunderlich verſchmilzt, alles eingebettet in das Schweigen einer ſtillen melancholie⸗durchtränkten Landſchaft⸗ Aber es ſind auch nicht mehr die kühnen wagemutigen roten Krieger von ehedem, die hier zwiſchen den Häuſern einherſchlendern. Der Indianer hat ſich geändert, tief verändert. Noch trägt er das lange, ſchwarze Haar ſeiner Väter und in den Augen leuchtet bisweilen ein Abglanz vergangener Ruhmeszeiten, aber die rote Farbe iſt ver⸗ blichen und oft ſo hell wie die der Kanadier oder Europäer. Sein Wigwam hat er an die Wildweſt⸗Ausſtellung verkauft, ſeine Wild⸗ felle und ſein Lederanzug an Kurioſitätenhändler. Der moderne Irokeſe begrüßt den Fremden in fließendem Engliſch, geht dann ſpielend in ein vollkommenes Franzöſiſch über. Wohl kennt er noch die alte Stammesſprache. Aber mit einem Lächeln, hinter dem eim bitterer Cynismus lebt, erzählt er, daß die Sprache der Väter zwar eine prächtige Sprache ſei, aber doch für moderne Anſprüche nicht genüge. Das Dorf wird völlig nach europäiſchem Muſter verwaltet, es hat ſeinen Gemeinderat, ſeinen Bürgermeiſter; doch der Stamu hat auch noch ſeinen Häuptling, der dem Volke Vater iſt. Die breite Hauptſtraße unterſcheidet ſich kaum von einer Straße in Montreal, auf dem Straßendamm ſpielen Kinder wie in anderen Städten und aus den Häuſern klingen die Mahnrufe beſorgter Mütber. 1667 ward dieſe Siedelung begründet, dicht am Ufer des breiten Fluſſes, Kämpfe wurden hier gekämpft, ein Fort errichtet, Pfahl⸗ mauern gezogen und ſchließlich, nach der Niederlage der Indianer, fanden hier die„Bekehrten“ einen Unterſchlupf. Die Palliſaden ſind verſchwunden, das Fort geſchleift, aber die letzten Nachkommen der kriegeriſchen Irokeſen leben noch hier, abhängig von den weißen Männern, bis die letzten des Stammes dereinſt unter der Erde Ruhe finden werden.“ — Ein Parlament in Hemdsärmeln. Aus Newyork wird uns berichtet: Die große Hitzwelle, die jetzt über das öſtliche Nordameriker hinzieht und die Bewohner der Großſtädte aus den Häuſern treibt, hat auf das amerikaniſche Parlament einen eigenartigen Einfluß gehabt. Es iſt ein ſeltſames ungewohntes Bild, das man jetzt in Waſhington im Senat beobachten kann: ein Parlament in Hemds⸗ ärmeln. In hellen Leinenanzügen ſind die Abgeordneten erſchienen, und wo ſonſt der ehrwürdige ſchwarze Gehrock dominierte, ſieht man jetzt von der Hitze ermattete Herren, die uneingedenk der Würde des Raumes ſich ihrer Weſte entledigten und jede Pauſe in der Debatte mit Jubel begrüßen. Nur der Führer der Republi⸗ kaner mit einigen ſeiner Getreuen, erſchien in ſchwarzem Alpakka⸗ rock, um ſo ſtumm gegen die leichte Totlette der anderen Senatoren zu proteſtieren, aber ſeine gut gemeinte Mahnung blieb ohne Erfolg, die alte Tradition iſt in der glühenden Hitze zu einem Nichts zu⸗ e e und als ein Opfer der Hitzwelle endgiltig ge⸗ allen. 2. Stock, ſchöne Eck⸗ 08.J wohnung, 7 Zim. u. Zub z. vm. Näh. part. 13605 68 1 Mauſardenwohng., 692 Zimmer, 1 Küche zum J. Aug. zu verm. Näh. Daſ im Metzgerladen. 7319 7, 3, 3 Zimmer u. 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