8 * Wi uiehnn, K doenti Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich, Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. eeee, In ſerate: Auswärtige Inſerate„80„ „ Die Reklame⸗Zeile..„1 Mark Die evlonel⸗Zele. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 7a 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. der Stadt mannheim und umgebung. leſte Na⸗ Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sountag) hrichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. er Telegramm⸗Adrefſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, (Mannheimer Volksblatt.) Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmen. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 323. DrrDee Freitag, 16. Juli 1909. (Mittagblatt.) 85 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Goiten. Lelegramme. Verlobung eines ſpaniſchen Jufanten. * Koburg, 15. Juli. Heute vormittag wurde hier auf Schloß Roſenau Infant Alfons von Spanien mit der Prin⸗ zeſſin Beatrice von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha durch den Staatsminiſter von Richter zivilrechtlich getraut. Nach⸗ mittags erfolgte die kirchliche Trauung nach katholiſchem Ritus in der Kirche St. Auguſtin in Koburg und eine Stunde ſpäter in der Kapelle des Palais Edinburg die Trauung nach evangeli⸗ ſchem Ritus. Juternationale Bodenſeefiſcherei. * Bregenz, 15. Juli. Geſtern tagte hier die inter natio⸗ nale Bodenſeefiſchereikonferenz, an der Bevoll⸗ mächtigte Badens, Bayerns, Liechtenſteins, Deſterreichs, der Schweiz und Württembergs teilnahmen. Nach der Konferenz, die einen befriedigenden Verlauf nahm, gab Miniſterialrat Dr. Deutſ ch den Konferenzteilnehmern ſowie den Vertretern des Jandes und der Stadt namens der öſterreichiſchen Regierung ein Feſtmahl, bei dem in Trinkſprüchen der innigen Beziehungen zwiſchen den Uferſtagten in lebhafter Begeiſterung gedacht wurde. Benezuel a. .E. Amſterdam, 15. Inli.(Priv.⸗Tel.] Die hier ein. treffenden amtlichen und privaten Berichte melden übereinſtim⸗ mend eine weſentliche Beſſerung der Lage in Vene⸗ zuela ſeit der Abſetzung Caſtros. Der Handel hat einen ſtarken Aufſchwung genommen. Die Stenern gehen regelmäßig ein und überall herrſcht Ruhe. Ban einer ſpaniſchen Flotte. London, 15. Juli. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, ift in dieſer Woche in Madrid der Bertrag zwiſchen der ſpaniſchen Regierung und einem engliſchen Syndikat über den Bau einer ſpaniſchen Flotte zum Preiſe von ſieben Millionen Pfund Sterling abgeſchloſſen worden. Die Lage in Teheran. OLondon, 16. Juli.[(Von unſerem Londoner Bureau.) Die Lage in Teheran hat nach den hier vorliegenden Mel⸗ dungen während der letzten 24 Stunden keine Veränder⸗ ung erfahren. Die Hoffnung auf einen Waffenſtillſtand hat ſich als trügeriſch erwieſen und die Straßenkämpfe dauern den ganzen Tag fort. Dazu begannen die Soldaten in den von ihnen beſetzten Stadtteilen zu plündern. Die Stra· ßen, in denen einige der Geſandtſchaften und die ruſſiſche Bank liegen, haben, wie der Korreſpondent des„Daily Telegraph“ meldet, ganz beſonders gelitten. Als die Führer der Nationaliſten die Meldung erhielten, daß die Soldaten des Schahs zu plündern und zu rauben anfangen, ließen ſie alle Rückſichten beiſeite und töteten 100 dieſer Soldaten, ausſchließlich Strolche und Vagabunden, denen man einen Schießprügel in die Hand gegeben hatte. Die Nationaliſten nahmen 3 Geſchütze und wieſen alle Angriffe der Schahtruppen mit großen Verluſten zurück. Die Wohnungen einiger Würdenträger des Schahs wur⸗ den angegriffen. Der genannte Korreſpondent ſpricht die Be⸗ fürchtung aus, daß ſchließlich beide Teile, wenn der Kampf noch länger andauert, den Kopf verlieren dürften und dann wäre es Flehr wahrſcheinlich, daß das Leben und Eigentum der ernſtlich gefährdet wird. Der Vertreter des„Standard“ in Teheran ſchildert die gefährliche Lage der Euro⸗ päer in beſonders lebhafter Weiſe und beſchreibt, wie ſich der 4 Attachee der engliſchen Geſandtſchaft wiederholt auf die von Ku⸗ geln durchſchwirrten Straßen wagte, um einige europäiſche Damen, die ſich in Kellern verſteckt hielten, in den ſicheren Schutz der engliſchen Geſandtſchaft zu bringen. Allein der Kugelregen war ſo ſtark, daß er dies Vorhaben ſchließlich aufgeben mußte. Die Gebäude der indiſchen und europfiſchen Telegraphengeſell⸗ ſchaft ſowie die Banken, in denen ſich Europäer aufhalten, wur⸗ den in Laufe des geſtrigen Tages wiederholt von Granaten ge⸗ troffen. Es fällt ſehr auf, daß der Oberſt Liachow, der Kommandeur der perſiſchen Koſakenbrigade ſich den Nationaliſten unter Bedingungen ergeben wollke, welche dieſe hätten an⸗ nehmen können, obaleich er über genügende Munition verfügte und ſich auch in guten Stellungen befand. Außerdem mußte er wiſſen, daß außerhalb der Stadt Truppen des Schahs mit Auf⸗ ſtändiſchen kämpften. Man glaubt daher, daß ſich Liachow auf ſeine Soldaten oder wenigſtens auf einen Teil derſelben nicht mehr verlaſſen kann. Darauf deutet auch eine Meldung der „Daily News“ aus Teheran hin, welche beſagt, daß unter den Schahtruppen große Unzufriedenheit herrſche, weil ſie keinen Sold und auch ſchlechte Nahrung bekämen. Sie würden ſehr bald die Waffen freiwillig niederlegen, wenn der Kampf nicht aufhöre. Derſelbe Korreſpondent behauptet, daſt die perſiſchen Koſaken bisher ſchlecht gekämpft haben, insbeſondere die Artillerie des Schahs hätte ſchlecht ge⸗ ſchoſſen. Allen Gerüchten zufolge bleibt der Schah hart⸗ näckig und will ſich auf nichts einlaſſen. Einem geſtern ſpät abends eingetroffenen Telegramm der„Times“ zufolge ſeien noch andere Stadttore im Beſitz der Royaliſten, denen es auch ge⸗ lungen ſei, von dieſen Punkten aus mit friſchen Mannſchaften in die Stadt einzudringen, alſo könne die Lage des Schahs doch noch nicht als hoffnungslos bezeichnet werden, aber der genannte Korreſpondent fügt hinzu, daß die in Teheran zu erhaltenden Informationen ſo ſpärlich und ſo unzuverläſſig ſeien, daß man ſich kein rechtes Bild von der Lage machen kann. So ſchwanken auch die Angaben über die Verlu ſte bedeu⸗ tend, denn der„Times“⸗Korreſpondent ſpricht beiſpielsweiſe nur von 100 Mann, die bisher auf beiden Seiten getötet worden ſeien, wogegen man von der Zahl der Verwundeten überhaupt keine Ahnung hat. .E. Londo n, 15. Juli.(Priv.⸗Tel.] Die bisher von den Nevolntionären in Perſien erzielten Erfolge gelten hier als der Anfang vom Ende der Schahherrſchaft Regierung vor unklugen Schritten, insbeſondere vor einer Par⸗ teinahme für den Schah, der allgemein für verloren gilt. ME. London, 15. Inli.(Priv.Tel.) Nach Meldüngen des Geſandten aus Teheran haben die Nationaliſten die Ge⸗ ſandtſchaften benachrichtigt, daß ſie nicht nur die Abſetzung des Schahs, ſondern die der ganzen Dynaſtie fordern. Untergang des engliſchen Unterſeebootes O II. London, 15. Juli. Bisher ſind nur wenige Einzel⸗ heiten über den Untergang des Unterſeebootes„C II“ pekannt. Es heißt, daß geſtern ein Kreuzer mit 8 Unterſeebobten Humber in ſüdlicher Richtung verließ. Beim Hasbro-Leuchtſchiff auf der Höhe von Cromer fuhr dann der Dampfer„Eddy⸗ ſtone“ in die Schiffe hinein und brachte„J II“ à u m Sinken. Bei dem Verſuch, dem Dampfer auszubiegen, führen „O 16“ und G 17“ zuſammen, wobei„C 17“ fo0 beſchädigt wurde, daß er ins Schlepptau genommen werden mußke. Wie amklich bekannt gegeben wird, ſind von den bisher vermiß⸗ ten Perſonen noch 2 gerettet worden, ſo daß die Zahl der Ver⸗ mißten noch 11 beträgt. Der Poliseiſkandal Harting. ME. Paris, 15. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der Miniſterrot beſchloß, grundſätzlich die Tätigkeit fremder Polizei⸗ organe in Frankreich zu verbieten. Er wird die ruſſiſche Regierung amtlich davon verſtändigen und ſie bitten, alle in Frankreich befindlichen Geheimagenten abzuberufen. *Paris, 15. Juli. Die Kammer ſetzte heute die Bera⸗ tung der Interpellationen über die allgemeine Politik fort. Willm(Soz.), nach ihm Jaures(.) unterzogen die Tätigkeit ausländiſcher Polizeibeamten in Frankreich einer tadelnden Kritik. Jaures wies auf die Angelegenheit Landeſen⸗ Harting hin und führte aus, er ſehe in der Flucht Hartings den Beweis, daß die gegen Harting erhobenen Anſchuldigungen be⸗ gründet ſind. Die Sozialiſten würden von der Regierung ver⸗ langen, daß ſie entſchiedene Maßregeln treffe, um einem ſolchen Zuſtande in Frankreich ein Ende zu machen. Clemenceau er⸗ widert, das ſei geſchehen.(Bewegung auf vielen Bänken). Jau⸗ res ſagte weiter, es gebe alſo in Frankreich keine aus⸗ ländiſche Geheimpolizei mehr! Elemenceau machte ein bejahendes Zeichen mit dem Kopfe, worauf Jaures ſagte, die Sozialiſten würden beantragen, daß das Haus ſein Einverſtändnis mit dieſer Erklärung des Miniſterpräſidenten durch eine Abſtim⸗ mung beſtätige. Es liegen fünf Anträge auf der Tagesordnung vor. Mehrere Abgeordnete verſchiedener Parteien, darunter Reinach, Delcaſſe und Benoiſt ſchlagen eine Tagesordnung vor, wodurch die Kam⸗ mer ſich verpflichten ſoll, die Wahlreform zu Beginn der Herbſtſaiſon in Angriff zu nehmen. Die Tagesordnung wird mit 448 gegen 98 Stimmen angenommen. Von den übrigen Anträgen auf Tagesordnung, welche den Ausdruck des Vertrauens oder Mißtrauens gegenüber der Regierung, enthalten, nimmt die Re⸗ gierung diejenige der Radikalen Malvy und Rabier ſan, welche die Erklärungen der Regierung billigt und das Vertrauen aus⸗ ſpricht, daß ſie eine Politik demokratiſcher und ſozialer Reſormen in der Mitarbeit mit einer ausſchließlich republikaniſchen Mehr⸗ 917 8 und der der ganzen Dynaſtie. Die Zeitungen warnen die heit durchführe. Der Radikalſozialiſt Buiſſon verlangt einen Zuſatz, durch den die Kammer die entlaſſenen und gemaßregelten Poſtbeamten der Milde der Regierung empfiehlt. Der Sozialiſt Jaures ſchlägt einen Zuſatz vor, worin die Kammer ſich ent⸗ ſchloſſen erklärt, keine fremde Polizei mehr auf franzöſiſchen Gebiet zu dulden. Clemenceau erklärt, die Regierung weiſe den Zuſatz Buiſſon zurück, widerſetze ſich aber nicht dem Zuſatz Jaures.— Die Kammer nahm die Tagesordnung Malpy, welche den Ausdruck des Vertrauens in die Regierung enthält, mit 383 gegen 151 Stimmen an. Sie lehnte dann den Zuſatz Buiſſon mit 284 gegen 177 Stimmen ab und nahm einſtimmig den Zuſatz Jaures an. Die ſo ergänzte Tagesordnung Malby wurde dann mit 345 gegen 90 Stimmen angenommen. 5 Erdbeben in Griechenland. *Athen, 15. Juli. Durch ein Erdbeben ſind in der Provinz Elis mehrere Dörfer zerſtört worden. Ung fähr 10 Perſonen haben dabei ihr Leben eingebüßt. D angerichtete Schaden iſt ſehr groß. Aus der türkiſchen Kammer. * Konſtantinopel, 15. Juli. Die Depulierten⸗ kammer beriet heute über den Geſetzentwurf über die Reg lung der Schulden Abdul Hamids. Nachdem mehrer⸗ Abgeordneten ſich gegen das Prinzip der Regelung der Schulden aus dem Staatsſchatz gewandt hatten, wurde der Geſetzentwurf an die Kommiſſion zurückverwieſen. Hierauf trat das Haus in die zweite Leſung des Geſetzentwurfs betr. das Ausſtands⸗ recht ein. Beim Artikel 8, der die Bilbung von Arbeiter⸗ ſyndikaten unterſagt, wurde ein Antrag angenommen, der die Bildung von Syndikaten im Prinzip zuläßt und von der Regierung die Vorlage eines beſonderen Geſetzentwurfs verlang Als der Präſident den Artikel durchaus zur Annahme bringe wollte, entſtand derartiger Lär m, daß die Sitzung geſe ſen werden mußte. Zum Kanzlerwechſel. Die Gegenzeichnung der Finanzgeſetze Aus Berlin liegt folgendes Telegramm vor, das wo Keinem mehr eine Ueberraſchung ſein kann: * Berlin, 15. Juli. Da Fürſt Bülow die Geſchä ſeinem Nachfolger übergeben hat, ohne die Fin a geſetze mitſeiner Unterſchrift zu verſehen, wird dieſe Unterſchrift von ſeinem Nachfolger Herrn vo⸗ Bethmann⸗Hollweg geleiſtet werden. Fürſt Bülow bedankt ſich alſo, unter ein ſolches Mach werk ſeine Unterſchrift zu ſetzen. Damit ſpricht er zugleich das ſchärfſte Verdikt über die Geſetzesmacherei des ſchwar blauen Blocks, mit dem ſich die Freunde zur Rechten nach Art abfinden mögen. Dem Liberalismus muß die Weigerun des geſtürzten Reichskanzlers, mit ſeinem Namen die Schmach der klerikal⸗konſervativ⸗polniſchen Koalition und den Umfa der verhündeten Regierungen zu decken, eine große Genug. tuung ſein. In der Weigerung des Kanzlers liegt zugleick eine glänzende Rechtfertigung der Haltung des Liberalisn u8. Eine Kundgebung der Arbeitervereine. 2— Der Vorſtand des Bundes vaterländiſch Arbeitervereine hat am 3. Juli die nachſtehende Kund⸗ gebung an den Fürſten von Bülow gerichtet: „Der Entſchluß Eurer Durchlaucht, von dem ſo lange und ſo erfolgreich geführten Reichskanzleramte zurückzutreter wird von der überwiegenden Mehrheit des deutſchen aufs tiefſte beklagt. Auch der Bund vaterländiſch Arbeitervereine betrachtet den Rücktritt Eurer Durchlaucht a ein für Kaiſer und Reich verhängnisvolles Erei nis, deſſen Folgen noch gar nicht zu überſehen ſind. Paxteien, die durch ihr Verhalten Eurer Durchlaucht En ſchluß zum Rücktritt verurſacht haben, trage dem deutſchen Volke und der Geſchichte eine ſchwere antwortung. Mit allen patriotiſch geſinnten Männern beklagen wir vaterländiſch geſinnten Arbeiter Eurer Durch⸗ laucht Ausſcheiden aus dem Amte um ſo mehr, als es Eurer Durchlaucht tatkräftiger Führung der auswärtigen Politik gelungen iſt, Deutſchlands Anſehen im' Rate der Völker wieder zu einer Geltung zu bringen, die es ſeit dem Rücktritt des Altreichskanzlers Fürſten Bismarck nicht beſeſſen hat, und weil die dadurch erzielte Erhaltung d Friedens beſonders für die Arbeiterſchaft von größter Be deutung iſt. Auch in der innern Politik haben Euer Durchlaucht große Erfolge zum Segen unſeres Vaterlande zu verzeichnen. Die Arbeiterſchaft iſt beſonders daran in⸗ tereſſiert, daß durch die Handelsverträge unſrer nationalen Arbeit der erforderliche Schutz auf längere Zeit gewähr leiſtet worden iſt. Vor allem aber bedeutet die durch Euer Di laucht bewirkte Niederlage der Sozialdemokratie bei den Reichstagswahlen geradezu einen Wendepunkt in un innern nationalen Entwicklung. Der Glaub Unbeſiegbarkeit der roten Intern wurde zerſtört, und der ſo lan unterdrückte vaterländiſche Gedanke brach 25 Seit—— General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim. 16. Juſi. deutſchen Arbeiterſchaft wieder ſiegreich Bahn. Der infolge⸗ deſſen in derſelben entſtandenen nationalen Bewegung ver⸗ dankt auch der unterzeichnete Bund vaterländiſcher Arbeiter⸗ vereine ſeine Entſtehung. Bei ſeiner Begründung zu Ham⸗ burg, Pfingſten 1907, hatte der Bund die Ehre und die Freude, von Se. Majeſtät dem Kaiſer, vom Hamburger Senat und von Eurer Durchlaucht einen Glückwunſch zu erhalten. Dieſe Wünſche ſind in Erfüllung gegangen; der Bund iſt von 37 auf 85 Ortsgruppen in allen deutſchen Gauen an⸗ gewachſen und hat dadurch die Zugkraft nationaler Ideale in der deutſchen Arbeiterſchaft hinlänglich dargetan. Aus vorſtehenden Gründen beehren wir uns, an Eure Durchlaucht die ehrerbietige Bitte zu richten, als Schöpfer und Wieder⸗ erwecker der nationalen Bewegung in der deutſchen Arbeiter⸗ ſchaft die Ehrenmitgliedſchaft unſeres Bundes hochgeneigteſt anzunehmen. In Ehrerbietung u. ſ..: Der Vorſtand. Gez. Ermert, Waldenburg, Vorſitzender. Heuer, Berlin, Geſchäftsführer.“ Die Antwort des Fürſten von Bülow vom 13. Juli ſautet: „Euer Hochwohlgeboren und dem Vorſtand des Bundes vaterländiſcher Arbeitervereine danke ich verbindlich für das gefällige Schreiben vom 3. ds. Mts., in dem mir die Ehren⸗ mitgliedſchaft des Bundes angetragen wird. Die mir zu⸗ gedachte Auszeichnung weiß ich wohl zu ſchätzen und werde amich freuen, auch weiter mein Intereſſe für die Vereinigungen der vaterländiſchen Arbeiterſchaft zu bezeugen. Mit der Ver⸗ ſicherung uſw. Fürſt v. Bülow.“ Der Geſamtverband der evangeliſchen Ar⸗ beitervereine Deutſchlands hat am 4. Juli dem Fürſten pon Bülow ebenfalls die Ehrenmitgliedſchaft an⸗ getragen, worauf Fürſt von Bülow antwortete, er ſei gern bereit, die Ehrenmitgliedſchaft anzunehmen, und er würde ſich dieſer ihm zugedachten Auszeichnung aufrichtig freuen. Fürſt Bülow und Hamburg. Hamburg, 15. Juli. Fürſt Bülow hat an den Präſidenten des Senats folgendes Schreiben gerichtet:„Berlin, 14. Juli 1909. Ew. Magnifizenz haben mtir während meiner Amtstätigkeit ſtets Vertrauen und Wohl⸗ wollen entgegengebracht und mir durch dieſe Geſinnung und die unwandelbare Bundestreue der freien Stadt Hamburg, zan deren Spitze Ew. Magnifizenz ſtehen, die Führung meiner Amtspflicht in wirkſamer und wertvoller Weiſe erleichtert. Ich empfinde es daher als eine Pflicht und perſönliches Be⸗ Dürfnis, Ew. Magnifizenz und dem Senat der freien Stadt Hamburg beim Scheiden aus dem Amte tiefgefühlten Dank für die mir erwieſene Geſinnung auszuſprechen. Ich verlaſſe den Poſten, auf den mich das gnädige Vertrauen meines Kaiſerlichen Herrn geſtellt hat, mit dem aus vollem Herzen kommenden Wunſch, daß Kaiſer und Reich einer glücklichen und ruhmvollen Zukunft entgegengehen und daß die freie Stadt Hamburg weiterhin blühen und gedeihen möge. Mit der Bitte, daß Ew. Magnifizenz und der Senat der freien Stadt Hamburg mir auch fernerhin dieſelbe wohlwollende Geſinnung bewahren mögen, verbleibe ich ſſehr ergebenr Fürſt v. Billsw.“ e Hamburg, 15. Juli. Der Generaldirektor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Ballin, richtete an den Fürſten v. Bülow folgendes Telegramm: „Euerer Durchlaucht Kanzlerzeit hat die ſtärkſte Ent⸗ wickelung und die reichſte Blüte von Induſtrie, Handel und Verkehr geſehen, die Deutſchland jemals erlebt hat. Bis zuletzt haben Euere Durchlaucht verhindert, daß die ſchlimmſten Anſchläge auf Freiheit und Kraft unſeres Wirtſchaftslebens Geſetz gewor⸗ den ſind. Wenn Euere Durchlaucht nunmehr aus Ihrem hohen Amte ſcheiden, ſo finden wir darin einen Beweis, daß Sie verkehrsfeindliche Politik, wie ſie auch in den jetzt genehmigten Steuern gegen Handel und Wandel zum Ausdruck kommt, nicht führen können und wollen. Für dieſe Ihre Fürſorge für Deutſchlands wirtſchaftliche Intereſſen Daheim und in der Welt, bleiben Euerer Durchlaucht die Ver⸗ kreter von Handel, Gewerbe und Induſtrie zu unwandelbarer Dankbarkeit verpflichtet. Zum Gedächtnis deſſen werde ich der Hamburg⸗Amerika⸗Linie vorſchlagen, den nächſten größeren Dampfer durch den Namen„Fürſt von Bülow“ zu ehren. gez. Ballin.“ Fürſt v. Bülow ſandte folgendes Antworttelegramm: Generaldirektor Ballin, hier, Eſplanadehotel. Herzlichen Dank für Ihr freundliches Telegramm. Die meiner politi⸗ ſchen Arbeit gezollte Anerkennung hat mir wohl⸗ getan. Für Ihre Abſicht, einem Dampfer der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie meinen Namen geben zu laſſen bin ich umſo Ew. Magnifizenz dankbarer, als mich Jugenderinnerungen und Blutsverwandt⸗ ſchaft nach Hamburg und der Elbe hinweiſen. Laſſen Sie mich aber auch der Ueberzeugung Ausdruck geben, daß die Reichs⸗ politik nie die gewaltigen Intereſſen aus den Augen verlieren wird, die in Handel, Induſtrie und Schiffahrt ſich verkörpern. gez. Fürſt Bülow.“ Fürſt Bülow und die Bundesfürſten. *Berlin, 15. Juli. Heute mittag haben der Kaiſer und die Kaiſerin beim Fürſten Bülow das Diner ein⸗ genommen, zu dem u. a. Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg, Staatsſekretär Delbrück, die Generale von Pleſſen und von Löwenfeld ſowie der Generaldirektor Ballin geladen waren. * München, 15. Juli. Wie die Korreſpondenz Hoff⸗ mann meldet, hat der Prinzregent an den Fürſten Bülow aus Anlaß ſeines Rücktrittes ein Handſchreiben gerichtet. Berlin, 15. Juli. Das badiſche Großherzogs⸗ paar hatte am Montag in Berlin auf der Durchveiſe nach Schweden dem Fürſten Bülow einen Beſuch abgeſtattet. Dazu bemerkt die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“:„Es iſt bekannt, daß Fürſt Bülow bei dem verſtorbenen Groß⸗ herzog Friedrich großes Vertrauen genoß und ſich auch bei dem regierenden Großherzog beſonderen Wohlwollens erfreut.“—(Im Bundesrat iſt aber Herr Honſell doch umgefallen und hat den Fürſten Bülow im Stich gelaſſen. Darüber wird im Landtage mit Herrn Honſell noch ein kräftiges Wort zu reden ſein. D. Red.) Unterſtaatsſekretär von Guenther. Als Nachfolger des Herrn von Loebell als Chef der Reichskanzlei iſt dem Vernehmen nach der Unterſtaats⸗ ſekretär im Staatsminiſterium, Dr. Hans v. Guenther, in Ausſicht genommen. Da er vor der Berufung in ſein jetziges Amt der Reichskanzlei ſchon einmal angehört hat, ſo bringt er in ſeine neue Stellung die Geſchäftserfahrung mit, die andere ſich ſonſt erſt im Laufe der Einarbeitung erwerben müſſen. In der Reichskanzlei hat er das beſte Andenken hinterlaſſen. Herr von Guenther wurde geboren am 3. Februar 1864. Sein Vater war Oberpräſident von Poſen. Er wurde 1885 Referendar in Poſen und 1890 Regierungsaſſeſſor. Als ſolcher arbeitete er zunächſt beim Polizeipräſidium zu Berlin und von 1891 ab beim Oberpräſidium in Potsdam. Im Jahre 1896 wurde er Landrat des Kreiſes Löwenberg in Schleſien, 1901 Regierungsrat und ſtändiger Hilfsarbeiter in der Reichskanzlei. Noch im Auguſt desſelben Jahres wurde er zum Geheimen Regierungsrat und vortragenden Rat im preu⸗ ßiſchen Staatsminiſterium ernannt. Im Juli 1904 wurde er Geheimer Oberregierungsrat und 1907 Unterſtaatsſekretär des Staatsminiſteriums. Zentrumsverſprechungen. Aus der„Zentrums Parlaments⸗Korre⸗ ſpondenz“(ſ. Eſſener Volksztg. Nr. 238, 16. Okt. 1905): Immer wieder wird von dieſen Stellen(der Regie⸗ krung) der Verſuch gemacht, die ſteigenden Reichsausgaben für Heer, Flotte, Kolonien, Penſionen und Verzinſung der Reichsſchuld auf die große Maſſe des um ſein tägliches Brot arbeitenden Volkes in Form von Bier⸗, Branntwein⸗ und Tabak⸗ ſteuererhöhungen abzuwälzen, während man niemals einen Verſuch macht, die großen Einkom⸗ men und Vermögen zu entſprechenden Leiſtungen für die Reichsbedürfniſſe heranzuziehen. Jene erſtgenann⸗ ten Verſuche einer höheren Beſteuerung der Lebens⸗ und Genußmittel ſind allerdings ſeit dem Jahre 1890, ſeitdem das Zentrum einen größeren Einfluß auf die Reichsgeſetz⸗ gebung hat, erfolglos geblieben. Der im Jahre 1887 ge⸗ wählte Kartell⸗Reichstag war der letzte, welcher eine ſolche Erhöhung der Verbrauchsſteuern, und zwar um jährlich 120 Millionen Mark bewilligt hat.. Man kann ein⸗ wenden, der Arme werde durch dieſe Verbrauchsſteuern weniger belaſtet als der Reiche, weil ſein Konſum geringer ſei; das Gegenteil iſt aber der Fall, weil die Bedürfniſſe der ärmeren Bevölkerung vorzugsweiſe belaſtet ſind, die entſprechenden Bedürfniſſe der Reicheren wenig oder garnicht. Der Arme iſt für das Reich im Verhältnis zu ſeinem Einkommen genau hundertmal ſo hoch beſteuert wie der Reiche. Sollen auch dies⸗ mal wieder die Leiſtungsfähigſten, der Großbeſitz, die Großinduſtrie und das Großkapital, leer aus⸗ gehen, ſoll die Laſt auch jetzt wieder den Enterbten, Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Hochſchule für Muſik. Die vorgeſtrige 10. Prüfungsauffüh⸗ kung unſerer Muſikhochſchule führte mit einer einzigen Ausnahme ſolche Schüler ins Treffen, die ſich ſchon in den vorhergegangenen Veranſtaltungen bewährt hatten. Sie geſtaltete ſich dadurch zu einem Elite⸗Abend und bildete einen würdigen Abſchluß des Schul⸗ fahres. Dies war ſchon äußerlich erkennbar, da man anſtelle des Vortragsſaales den Saal des„Liederkranz“ gewählt hatte und Die Begleitungen zu den gewählten Konzertſätzen von einem aus Schülern der Orcheſterklaſſen und Lehrern gewählten Streich⸗ rcheſter ausführen ließ. Und der poſitive Erfolg entſprach dem äußeren Rahmen. Es konnten durchweg ſehr erfreuliche Unter⸗ richtsreſultate konſtatiert werden, die ſich bei einzelnen Darbie⸗ kungen zu wirklich künſtleriſcher Höhe erhoben und von dem Fleiß und der Ausdauer von Lehrenden und Lernenden ein beredtes Zeugnis gaben. Gleich die Wiedergabe der Eröffnungsnummer, J. S. Bach's herrlichem C⸗moll⸗Konzert für 2 Klaviere, das ich leider infolge anderweitiger Verpflichtungen nicht mehr hören konnte, ſoll, wie man mir mitteilte, eine den Tiefgehalt des Wer⸗ kes nahezu erſchöpfende geweſen ſein. Die beiden Interpretinnen boten auch im Verlaufe des Abends hocherfreuliche vielverſpre⸗ chende Leiſtungen, Frln. Schnitzlein in der ruhigen, ſicheren Durchführung des C⸗dur⸗Konzerts von Beethoven, Frln. Schön⸗ hals mit dem erſten Satze des a⸗moll⸗Konzerts von Hummel, das in kraftvoller Geſtaltung und berſtändiger Auffaſſung geboten wurde. Bei beiden Damen war neben der ſauberen techniſchen Ausführung, die rhythmiſche Präziſion und gute Charakteriſierung anzuerkennen. Nicht ganz ſo gut ſchnitten Frln. C. Woerlen und Frl. Sophie Hofmann mit dem ſchwierigen Dedur⸗Kor⸗ zert von Mozart ab, in deſſen Zuſammenſpiel mit dem Orcheſter es einige Differenzen gab, die hauptſächlich in der begreiflichen Erregung ihre Urſache haben dürften. Denn im ganzen zeigten Beſihloſen, im Kampfe um die ktägliche Exiſten Ringenden nahezu ausſchließlich werden?“ auferlegt **** Aus einem Flugblatt des Volksvereins für das katholiſche Deutſchland zur Reichstags⸗ wahl 1907: „Die neuen Steuern(der Finanzreform 1906) waren nach liberalem Muſter zugeſchnitten, ſie ſollten vor allem den kleinen Mann, den Arbeiter, Hand⸗ werker, den Klein bauern treffen Das Zentrum hat ſich bereits früher bei jeder Gelegenheit, ſchon zu Windthorſts Zeiten, und ſpäter noch ausdrücklicher, gegen die Steuern erklärt, welche die breiten Maſſen ungebührlich belaſten; es hat ſolche Steuern ſtets nach Möglichkeit zu verringern geſucht und neue Laſten abgelehnt. Es ſtellte(bei der Finanzreform 1906) die Forderung auf, daß die neuen Steuern nach der Leiſtungs⸗ fähigkeit bemeſſen, die Bedürfniſſe der breiten Maſſen frei bleiben ſollen. Das Zentrum hat auch diesmal ſeine Ehre daran geſetzt, in beſonnener, gerech⸗ ter, ſozialdenkender Weiſe für das Gemeinwohl zu ſorgen und die Steuerlaſten von den breiten Maſſen des arbeitenden Volkes abzuwenden.“ *** Aus dem Wahlaufruf 1907 der Zentrumsfraktion im deutſchen Reichstag: „Seien wir uns auch bewußt, daß bei einer anders gebildeten Mehrheit des Reichstages die Garantie entfällt, daß bei der Bewilligung der bereits angekün⸗ digten neuen Steuern, die von uns immer feſt⸗ gehaltene Schonung der minderbemittel⸗ ten Klaſe aufrecht erhalten wird.“ ** Aus der Volksvereinsſchrift: ſozialdemokratiſche Schlagwörter“: „Es iſt eine Lüge, daß das Zentrum An⸗ hänger der ſogenannten Liebesgaben⸗ politik ſei. Wie weit entfernt das Zentrum von einer ſolchen Politik iſt, hat noch jüngſt ſein Verhalten gegenüber dem neuen Brennſteuergeſetz gezeigt. Es hat den Ent⸗ wurf, welcher den Denaturierungszwang vorſchlug, ver⸗ worfen, die Herrſchaft der öſtlichen Großbrenner ge⸗ brochen und eine Verbeſſerung der beſtehenden Steuergeſetz⸗ gebung herbeigeführt.“ Alſo alles ſchamloſer Wählerbetrug! Badiſche Politik. Hanſabund. Freiburg i. Br., 15. Jull.(Von unſerem Korreſp.) In einer heute abend im Coloſſeumſaale abgehaltenen, ſehr zahl⸗ reich beſuchten Verſammlung wurde einſtimmig die Gründung einer Ortsgruppe Freiburg i. Br. des Hanſabundes be⸗ ſchloſſen. Vor der endgiltigen Gründung hielt Herr Univerſttäts⸗ profeſſor, Geh. Hofrat Dr. Gothein⸗Heidelberg einen einſtün⸗ digen Vortrag über Finanzreform und Hanſabund Der Redner betonte, daß die jetzige Stellung der Agrarier eine Konſequenz der ganzen bisherigen Finanzpolitik des Deutſchen Reiches ſei. Die Agrarier ſeien gewohnt, aus den Taſchen der anderen zu gewin⸗ nen, ja ſich noch etwas herauszahlen zu laſſen. So ſei es gewe⸗ ſen bei den Zöllen, bei der Branntweinſteuer, bei der Zucker⸗ ſteuer. Das„Opfer“, von dem der Abg. Heydebrandt von der Laſa geſprochen habe, das die Konſervativen gebracht hätten, ſei der Verzicht auf ein weiteres Geſchenk geweſen, daß man ihnen einmal in Ausſicht geſtellt gehabt habe. Das zeige, daß die Agra⸗ rier gewöhnt ſeien, bei jeder Finanzreform ein Geſchenk für ſich herauszuſchlagen. Das Deutſche Reich, das ſeit ſeinem Beſtehen nach allen Richtungen hin gewachſen ſei, ſei genötigt geweſen, Schulden zu machen und die Bedürfniſſe auf die Zukunft zu ver⸗ „Antworten auf ſchieben; das Reich wurde immer ärmer. Man mußte daran gehen, dieſem unhaltbaren Zuſtand ein Ende zu machen. Fürſt Bülow wollte damit brechen. Er iſt aber über ſeine Finanzreform und ſeine Politik geſtürzt. Er hat ſich mit der Blockpolitik verrechnet, mit der ſich man allgemein verrechnet hatte. Fürſt Bülow hatte zur Geſundung der finan⸗ ziellen Verhältniſſe des Reiches einen Plan aus⸗ gearbeitet, an dem man ſehr viel auszuſetzen hatte; vergleicht man ihn aber mit dem, was erreicht wurde, ſo muß man ihn noch als ein Meiſterwerk bezeichnen. Der Grund⸗ gedanke des Planes war ein Gedanke der Gerechtigkeit, daß alle nach ihrer Leiſtungsfähigkeit zahlen ſollten, ob es nun ganz rich⸗ tig war, an indirekten Steuern 400 Millionen Mk. aufbringen zu wollen und den Beſitz nur mit 10⁰ Millionen Mk. zu belaſten, auch die Leiſtungen dieſer beiden Damen neben einer guten ent⸗ wickelten Technik auch hinſichtlich der Auffaſſung und Geſtaltung manches ſchöne Moment. Als vokale Gabe bot Frlu. Edith We⸗ ber aus der Geſangsklaſſe von Fräulein Inghoff ein Arioſa aus „Elias“ und zwei Lieder von Brahms Die Altſtimme iſt gut ge⸗ bildet, wenn auch nicht gerade von beſonderem Klangreiz, nament⸗ lich in der Höhe Aber muſikaliſches Empfinden und Vortrags⸗ talent iſt reichlich vorhanden, ſo daß die Lieder immerhin einen hübſchen Erfolg hatten. Den krönenden Abſchluß des Abends bildete H. v. Herzogenberg's„Deutſches Liederſpiel“ für 2 Solo⸗ ſtimmen und gemiſchten Chor, ein wenig bekanntes, überaus reiz⸗ volles Werk poll kontrapunktiſcher Feinheiten. Den Text hat der Komponiſt, ein Zeitgenoſſe und Freund Brahms', nach älteren und neueren Volksliedern zuſammengeſtellt. Er ſchildert Liebes⸗ glück und Liebesleid. Als Probe für den Feinſinn des Komponi⸗ ſten ſei nur das kanoniſch gehaltene As⸗dur⸗Duett(„Der Jüng⸗ ling und das Mädchen“) angeführt, das von zauberiſcher Wirkung war. In der Durchführung beſtand der gemiſchte Chor der Hochſchule in allen Ehren. Fräulein Gretl Gerber ſang das Sopranſolo mit hübſcher Tonbildung und gutem Geſchmack. Das Tenorſolo vertraß Herr Fritz Schmidt, der über ein metall⸗ kräftiges, wohltimbriertes Organ verfügt, recht anerkennenswert. Als Begleiterin am Flügel bewährte ſich neben Herrn Blaß, dem die größere Aufgabe zugefallen, Frln. Marie Hornung. Die Veranſtaltung hatte ſich eines überaus zahlreichen Beſuches zu erfreuen und an dem wohlverdienten Beifall fehlte es nicht. ck. Herr Fritz Häckel, deſſen Kompoſitionsabend noch in Erinne⸗ rung iſt, vollendete ſoeben ein Konzert für Klavier und Or⸗ cheſter, das in der nächſten Saiſon in unſerer Stadt zum erſten Mal aufgeführt werden ſoll Ein Chorwerk des Künſtlers, Aphro⸗ dite, wird im Oktober des Jahres in Kaiſerslautern heraus⸗ kommen. Eine wertvolle Aufdeckung. Im Wendeltreppenhauſe und in der Diele des alten Rathauſes in Villingen(Baden), in dem ſich z. Zt. eine ſehr reichhaltige und wertvolle ſtädtiſche Alter⸗ tumsſammlung befindet, wurden unter mehrfachen Tünche⸗ und Putzſchichten verſchiedene Fresken im Stile der deutſchen Renaiſſance durch Herrn Regierungsbaumeiſter Linde aus Baden aufgedeckt. Die reichen ornamentalen Ummalungen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts um Türen und Fenſter ſind ſo erhalten, daß die Wiederherſtellung der alten Ausgeſtaltung des Treppen⸗ hauſes und der Diele leicht möglich iſt.— Ferner wurden unter mehrfachen Oelfarbeanſtrichen der Dieleneingangstüre reichere Holzintarſienarbeiten gefunden. Der fliegende Menſch in der Kunſt. Zur Eröffnung der In⸗ ternationalen Luftſchiffahrtausſtellung bringt die„Umſchau“, Wochenſchrift für die Fortſchritte in Wiſſenſchaft und Technik (Frankfurt a..) neben einem Aufſatz von Dr. Lösner über das Flugproblem einen äußerſt intereſſanten Artikel von Dr. Herm. Popp„Der fliegende Menſch in der Kunſt“. Der Verfaſſer zeigt an Hand zahlreicher ausgezeichneter Abbildungen wie die Kunſt durch die Flügel urſprünglich nur die ſchnelle Be⸗ wegung charakteriſieren will, ſo daß deren Träger nicht fliegend, griechiſchen Kunſt ſehen wir Geſtalten, welche wirklich ſchweben. Dieſer Gedanke geht im Mittelalter jedoch wieder verloren und ſelbſt Raphael ſtellt ſeine Engel meiſt nur laufend vor. Erſt die ganz moderne Kunſt emanzipiert ſich hiervon und zeigt uns Men⸗ ſchen ohne Flügel, die frei in der Luft ſchweben.— In derſelben Nummer finden wir u. a. noch folgende Beiträge: Was ein Ver⸗ brecher unter„Verbrecher“ verſteht.— Die Ahnen unſerer In⸗ ſekten.— Kulturbeziehungen zwiſchen China und Europa.— Eine Randgloſſe zum Darwinismus. Die Angabe der Titel allein zeigt ſchon die Vielſeitigkeit dieſer vornehmen populärwiſſen⸗ ſchaftlichen Wochenſchrift, deren Aufgabe, über alle Gebiete menſchlichen Wiſſens, Strebens und Könnens intereſſant zu be⸗ ihr eine Sonderſtellung unter den deutſchen Zeitſchriften gibt. 1 5 85 ſondern nur raſch laufend erſcheinen. In der höchſten Blüte der 7 Mannheim, 16. Juli. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. ſei dahingeſtellt. Das war gerade das äußerſte Maß, das man von einer Finanzreform die ſich noch irgendwie ſozial nennen will, verlangen konnte. So haben die liberalen Parteien die Sache von vornherein angeſehen; dieſer Standpunkt iſt von der Regierung anerkannt worden. Die Regierung iſt aber umgefallen vor den Wünſchen einer eigennützigen und eigenſinnigen Reichs⸗ tagsmehrheit; das iſt das ſchmählichſte Zeichen von Schwäche, das bisher noch jemals eine deutſche Re⸗ gierung gegeben hat. Die Konſervativen haben aus Angſt vor der Kontrolle, die die Erbanfallſteuer mit ſich gebracht hätte, — ſo möchte man faſt ſagen— dieſe Steuer abgelehnt. Das Zen⸗ trum, das früher einmal eine ſtarke ſozialpolitiſche Ader gehabt habe, iſt abgefallen von dieſen Grundſätzen, um einen Kanzler zu ſtürzen. Die Schlacht war verloren. Nicht einen einzigen Augenblick ſollte die Regierung da zögern, den Reichstag aufzulöſen. Man könne überzeugt ſein, daß nicht ein ein⸗ ziger Sitz der Liberalen an die Sozialdemokratie verloren gegan⸗ gen wäre und trotzdem hat die Regierung nicht gewagt, den Reichs⸗ tag aufzulöſen. Fürſt Bülow ſagte: Wir konnten es nicht igen, was mit anderen Worten heißen ſoll: Wir konnten nicht die Parole gegen rechts ausgeben. Warum konnte dies die Reichsregierung nicht, weil es der preußiſche Staat nicht kann. Und warum kann dies der preußiſche Staat nicht, weil er ſeit einem Menſchenalter konſervativ regiert wird. Der Reichskanzler hat in der letzten Zeit in dieſer Hinſicht den Schleier noch etwas gelüftet. Das hat weiteren Kreiſen der Bevölkerung Aufklärung darüber geſchaffen, wie die Dinge eigentlich ſtehen. Da hat ſich nun der Hanſabund aufgetan. Vom größten Kapitaliſten an bis zum kleinſten Handwerker haben ſich alle Kreiſe zuſammenge⸗ funden. Der Hanſabund iſt nichts anderes als ein Abwehrbund. Einſtweilen wolle der Hanſabund nur Gerechtigkeit, die im Deut⸗ ſchen Reiche durch die jetzige Finanzordnung auf das gröpſte ver⸗ letzt worden iſt. Langanhaltender ſtürmiſcher Beifall folgte den Ausführungen des Referenten. Nach einer kurzen Diskuſſion wurde folgende Reſolution einſtimmig angenommen: Die heute im Coloſſeumſgale verſammelten Vertreter und Freunde von Handwerk, Induſtrie und Handel erklären hiermit die Gründung der Ortsgruppe Freiburg des Hanſabundes und ernennen zugleich einen vorläufigen Ausſchuß mit dem Auf⸗ trage, ſein Präſidium zu wählen, etwaige weitere Ausſchußmit⸗ glieder zu kooptieren und die Satzungen der Ortsgruppe zu be⸗ ſchließen. Damit wurde die Verſammlung geſchloſſen. ** Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. Landtagskandidaturen. * Hardheim, 14. Juli. In einer Zentrums⸗Ver⸗ trauensmänner⸗Verſammlung wurde der bisherige Vertreter des Bezirks, Fabrikant Neuhaus, wiederum als Kandidat des Bezirks Tauberbiſchofsheim⸗Wertheim aufgeſtellt. Deutsches Reich. — Aus der nationalliberalen Partei. Der Landesverband der nationalliberalen Partei im Herzogtum Anhalt hielt in Deſſau eine Sitzung ab, in der die durch die Reichsfinanz⸗ rkform geſchaffene Lage beſprochen wurde. Man erklärte ſich mit dem Verhalten der Reichstagsfraktion einmütig einverſtanden und zollte dem Beſchluſſe des Vertretertages in Bexlin einſtim⸗ mig Beifall. Die Gründung des Hanſabundes und des Deutſchen Bauernbundes wurde begrüßt, und zwar erblickte man in ihnen Vertretungen, die durch die Lage der Ver⸗ hältniſſe notwendig geworden ſeien. Die Nationalliberalen An⸗ halts ſtehen beiden Verbänden ſympathiſch gegenüber, halten aber jede Verquickung mit einer politiſchen Partei für ausge ſchloſſen, was ja auch von beiden Vereinigungen von der Hand gewieſen worden ſei. Mit großer Befriedigung wurden noch die Mitteilungen über die Organiſation hingenommen, die insbeſon⸗ dere auf dem Lande die lebhafteſte Förderung und Stärkung erfahren hat. — Hanſabund. Die Gießener Stadtverordnetenverſamm⸗ lung beſchloß einſtimmig, daß die Stadt Gießen für ihre indu⸗ ſtriellen Werke dem Hanſabund beitritt. Aus stadt und Land. *Mannheim, 16. Juli 1909. * Ernannt wurde Poſtſekretär Karl Otto Blum⸗Neff aus Geiſingen zum Ober⸗Poſtſekretär beim Poſtamt Raſtatt. „Vom Hofe. Die Großherzogin Luiſe iſt nach kurzem Aufenthalt im Lauſanne und Genf auf Schloß Mainau eingetroffen. 5 * Zum Nachfolger des Herrn Landgerichtspräſidenten Chriſt iſt Herr Geh. R. Trefzer vom Juſtigminiſterium beſtimmt in Aus⸗ ſicht genommen. *Berufsjubiläum. Am Samstag den 17. d. Mts. feiern die Herren Lokomotivführer Joh. Oberbauer, Karl Schreyer und Adam Frieſel ihr 25jähriges Dienſtjubiläum. Der Lokomotipbeamten⸗Verein in Gemeinſchaft mit der Flügelrad⸗ geſellſchaft veranſtaltet daher an dieſem Abend zu Ehren der Jubr⸗ lare im Bernhardushof eine Abendunterbaltung und anſchließend hieran am Sonntag morgen 10 Uhr von der Rheinbrücke aus eine gemeinſchaftliche Hafenrundfahrt mit dem Nollſchen Salondampfer „Mannheimia“ Bremſe los, Glück auf! * ie nächſte Heidelberger Schloßbeleuchtung findet gelegentlich der Feier des 60jährigen Stiftungsfeſtes des Corps„Rhenania am Montag, den 19. Juli, ſtakt. „Beſitzwechſel. Frau Zimmermeiſter Otto Vörg Witwe ver⸗ kaufte ihr Anweſen Röhlichweg 9 in Schwetzingen mit Zimmer⸗ geſchäft und geſamtem Inventar an Herrn Kiſtenfabrikant Auguſt Wilk in Mannheim zum Preis von 60 000 M. Es iſt beabſichtigt, neben der Kiſtenfabrikation das Zimmergeſchäft weiter zu betreiben. * Rhein und Neckar behalten immer noch ihren hohen Waſſer⸗ ſtand bei. Der Rhein iſt ſogar noch 2 Zentimeter, von 6,88 auf 6,85 Meter, geſtiegen, der Neckar von 6,72 auf 6,71 Meter ge⸗ fallen. Die Luftſchiffwerft Lanz. Draußen auf der öden Steppe atol⸗ ſchen der Brühler Bahnlinie und der Rheinau herrſcht zur Zeit eine emſige Tätigkeit. Auf der früher einſam und verlaſſen daliegen⸗ den Sandwüſte eilt ein kleines Heer von Arbeitern geſchäftig hin und her. Kaum ſind einige Wochen ins Land gegangen, daß Herr La den Entſchluß der Erbauung einer Luftſchiffwerft faßte und ſchon dürfte in einigen Tagen das geſamteHolggerippe der Ballon⸗ hhalle in die Lüfte ragen. Der Platz, auf den die Halle zu ſtehen kommt, bietet zur Zeit einen eigentümlichen Anblick. Auf den Funda⸗ menten der Halle— es ſind dies in kurzen Abſtänden in die Erde gelaſſene Zementpfeiler— liegen die Balken ſchräg Übereinander geſchichtet wie ein aufgeſtelltes und dann wieder anngehla⸗ ſenes Spiel Karten und harren nur noch, des Aufzugs auf mecha⸗ niſchem Wege, um in eine ſenkrechte Stellung gebracht zu werden. Zur Vermeidung ven Unfällen hat man dieſe Arbeitsmethode ge⸗ wählt und die Balken an ihrem Aufſtellungsplatze hergerichtet, weil ſie ſonſt zu ſchwer und zu gefahrvoll zu transporkieren waren. Jeder Ständer iſt doppelt und beide ſind durch Riegel verbunden. Morgen ſoll bereits das Aufziehen der Balken vor ſich gehen. Von der rie⸗ ſigen Ausdehnung der Halle— ſie erhält eine Länge von 186 Metern, eine Breite von 28 Metern und eine Höhe von 25 Metern — gewinnt man erſt einenEindruck durch den Kranz von Balken, der das Fundament umſäumt. Die Halle liegt in ihrer Längsachſe von Südweſt nach Nordoſt. Ihre Verſchalung erfolgt mit Brettern, nach außen erhält ſie eine kräftige Verankerung durch Draht. Zirka 50 Zimmerleute ſind hier an der Arbeit. Neben der Brühler Bahn⸗ linie ſind eine Anzahl Arbeiter mit der Legung des Schienengeleiſes beſchäftigt, welches hinter dem an der Abzweigung des Weges nach Brühl von der Schwetzinger Chauſſee ſtehenden Hauſe von der Brühler Bahnlinie nach dem Gelände adbzweigt. Die Halle ſteht etwa 8 Minuten von der Brühler Bahnlinie ent⸗ fernt hinter dem früher projektierten Rheinauhafenbecken. Nach Fertigſtellung der Halle erfolgt die Erbauung der Montagewerkſtatt mit Aluminiumdreherei, ferner wird auch eine Telephonſtelle er⸗ richtet. Bei ihrer Aufſtellung wird die Halle weithin ſichtbar ſein. *Zirkus Corty⸗Althoff. Allabendlich total ausverkauft ſind die Vorſtellungen des Zirkus Corty⸗Althoff, ſodaß man manchmal ſchon lange vor Beginn keinen Platz mehr bekommt. Die wirklich ſehenswerten Leiſtungen haben ihre Zugkraft nicht verfehlt. Was keine marktſchreieriſche Reklame fertig bringt, erzielt dieſer ſo allbeliebte Zirkus durch ſein wirklich großartiges Programm. Was man bei Althoff ſieht, iſt von Anfang bis zu Ende erſtklaſſig. Das feine Milieu, das die meiſterhaften Dreſſuren des Direktorpaares umgibt, verſchafft mit den gediegenen Koſtümen und Requiſiten der Künſtler und den wunderbaren ſilberplattierten Geſchirren der Pferde und goldbordierten Livreen des Perſonals den Vorſtellungen einen wirklich bornehmen Anſtrich. Wir weiſen darauf hin, daß zu der heutigen„high life“⸗Vorſtellung ein außergewöhnliches Pro⸗ gramm zuſammengeſtellt iſt Morgen Samstag und Sonntag finden je zwei Vorſtellungen ſtatt. Ferientolonien. Wie alljährlich finden ſich unter den Ferien⸗ koloniſten, deren Entſendung auf 1. Auguſt ſtattfindet, wieder reiht tiele, welche die vorgeſchriebenen Kleidungsſtücke nicht zu beſchaffen vermögen. Wir richten deshalb wieder an unſere Mitbürger das freundliche Erſuchen, aus dem Kleiderbeſtande ihrer Kinder ſolche Kleibungsſtücke, die abgängig werden, aber noch brauch⸗ kar ſind, wie Schuhe Pantofflen, Strümpfe, Knaben⸗ und Mädchen⸗ kleider, Hemden, Hüte, Schirme und dergl.(auch Bücher werden gerne entgegengenommen), dem Verein gütigſt zur Verfügung ſtellen zu wollen. Ebenſo haben uns ſchon hieſige Geſchäfts⸗ häuſer aus den Reſtbeſtänden ihrer Lager in durchaus wirk⸗ ſamer und ausgiebiger Weiſe unterſtützt. Das Alter der Pfleglinge bewegt ſich zwiſchen 10 und 14 Jahren. Die zuzuweiſenden Effek⸗ ten wollen auf dem Rektora:(Friedrichsſchule U 2) oder bei Schul⸗ diener VBaumann im R 2⸗Schulhaus abgegeben werden. Auch läßt das Volksſchulrektorat gerne Gaben durch die Schuldiener im Hauſe albholen. Den Gönnern der Pfleglinge unſeren beſten Dauk im voraus! * Ein Zeppelinbund. Im Einverſtändnis mit dem Grafen Zeppelin hat ſich, wie bereits mitgeteilt, in Stuttgart eine freie Vereinigung zuſammengeſchloſſen, die als„Zeppelin⸗ bund“ an die Oeffentlichkeit tritt. Die Vertretung des Bundes nach außen hin und die Kontrolle der Leitung übernimmt ein aus zehn Mitgliedern beſtehender Ehrenvorſtand, dem bisher folgende Perſönlichkeiten beigetreten ſind: Geh. Rat Prof. Dr. Aßmann, Direktor des Kgl. aeronautiſchen Obſervatoriums, Lindenberg: Prof. F. Becker, Oberſt im eidgenöſſiſchen Generalſtab, Zürich; Dr. Eckener, Hamburg(der bekante Begleiter des Grafen Zeppe⸗ lin auf ſeinen Fahrten); Dr. Joh. Emmer, Generalſekretär des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins, München; Ge⸗ heimrat Dr. K. Th. Ritter v. Heigel, Präſident der Kgl. bayriſchen Akademie der Wiſſenſchaften in München; Geheimrat Prof. Dr. Hergeſell, Präſident der Internationalen geronautiſchen Kom⸗ miſſion, Straßburg i..; Se. Exzellenz Wirkl. Geh. Rat v. Hol⸗ Kolonialgeſellſchaft, Berlin. Der Zeppelinbund bezweckt: Errich⸗ tung eines Zeppelin⸗Muſeums, Förderung des Luft⸗ nächſt Förderung des großen deutſch⸗nationalen Zeppelin⸗Herge⸗ ſellſchen Nordpol⸗Unternehmens unte dem Protektorat des Kai⸗ ſers; Herausgabe eines Zeppelin⸗Jahrbuches, in dem über die jährlichen Fortſchritte auf dem Geſomtgebiete des Luftſchiffwe⸗ ſens von Autoritäten berichtet werden ſoll; als beſondere Haupt⸗ aufgabe:„Tatkräftiges Eingreifen zur Förderung der Volks⸗ bildung, namentlich zur populären Erſchließung der Natur⸗ wiſſenſchaft, Nutzbarmachung der Naturkräfte, zur eingehenden Kenntnis der engeren Heimat, wie des ganzen Vaterlandes und ſeiner Stammeseigenart, zur geiſtigen Hebung des Wanderns und Reiſens, der Heimat⸗ und Volkskunde.“ Die Erreichung der letztgenannten Ziele wird angeſtrebt durch Herausgabe von Buch⸗ veröffentlichungen und einer illuſtrierten Monats⸗ ſchrift als Bundesorgan, deren Redaktion dem zugleich als Ge⸗ neralſekretär des Bundes wirkenden Ausſchußmitglied des Würt⸗ tembergiſchen Bundes für Heimatſchutz, Erwin Frauenſtein in Stuttgart, übertragen iſt. Zur Mitarbeit haben ſich bereits über oder religiöſe Stellungnahme ſoll im Zeppelinbunde ſtrengſtens ausgeſchloſſen bleiben, um jedermann den Beitritt zu ermöglichen. Die Geſchäftsſtelle befindet ſich: Stuttgart, Sonnenbergſtraße 9. *Kirchen⸗Entſtaubung. Nachdem vor einigen Jahre unſere prächtige Jeſuitenkirche vollſtändig neu renoviert worden iſt, wird während dieſer Woche eine Entſtaubung des Gottes⸗ hauſes mittelſt Vacuums⸗Syſtems(Franz Wettig Augarten⸗ ſtraße 13) vorgenommen. Es werden nicht nur Teppiche ent⸗ ſtaubt, ſondern vor allem die reichen Stuckarbeiten, die künſtleri⸗ ſchen Holzſchnitzereien, der Hochaltar, ſowie die Orgel. So wur⸗ den in den erſten drei Tagen 52 Pfund Staub entfernt. Das Sy⸗ ſtem der Entſtaubung mittelſt Saugluft hat das größte Intereſſe der verſchiedenen Behörden hervorgerufen, vor allem der Großh. Fabrikinſpektion, welche die Entſtaubung einiger Betriebe für wünſchenswert erachtet hat. Auch das hieſige Hoftheater iſt in der gleichen Weiſe entſtaubt worden und die Reinigung von Pri⸗ vathäuſern hat ſich außerordentlich ſchnell eingebürgert. Die techniſche Anlage des angewendeten Syſtems hat, wie wir uns überzeugt haben, den beſonderen Vorteil, daß jede Störung im Verkehr, ſowie bei Hausentſtaubungen jede Beläſtigung vermie⸗ den wird. 8 65 *Hafenfahrten. Bei der gegenwärtigen großen Hochflut ſind die täglich ſtattfindenden Hafenrundfahrten beſonders in⸗ tereſſant. Sie finden auch bei ungünſtiger Witterung ſtatt. Erfreu⸗ licherweiſe kann feſtgeſtellt werden, daß ſich zu jeder Fahrt eine ſtatkliche Anzahl Fahrgäſte einfindet. Der Waſſerſpiegel iſt heuer 4 Meter höher, wodurch die Ausſicht vom Boot noch genußreicher ſich geſtaltet. Ganz andere Bilder als ſonſt zeigen ſich dem Be⸗ ſchauer. An der Neckarmündung z. B. ſchweift das Auge über die weite Bonadiesinſel und zeigt ſo recht das Gebiet der unbegrenzten Möglichkeiten der Mannheimer Hafenerweiterungen. In Anunter⸗ brochener Kette präſentieren ſich da die Großstabliſſements, be⸗ ginnend bei Sandhofen mit den Patriziern der Mannheimer Indu⸗ ſtrie und endigend im Induſtriehafen mit den modernen Rieſen⸗ mühlen. Der Schiffsverkehr auf dem Rhein iſt ietzt außergewöhnlich leben, Mitglied des Herrenhauſes, Vizepräſident der Deutſchen ſchiffweſens und Erforſchung des Luftmeeres, insbeſondere zu⸗ hundert Gelehrte und Schriftſteller bereit erklärt. Jede politiſche ſtark. Ein Schleppzug folgt dem andern, weil bei dem hohen Waſſer die Schiffsverfrachtung möglichſt weit rheinaufwärts vorgenommen wird. Welche Unmenge von Gütern aller Art bewegen ſich da auf dem ſtolzen Strom. nk. * Volksbiblivthek. Man ſchreibt uns: Der in Ihrem ge⸗ ſchätzten Blatte veröffentlichte Artikel, welcher die räumlichen Ein⸗ richtungen der hieſigen Volksbibliothek als unzureichend bezeichnet, hat hierin zweifellos recht. Doch würde man Unrecht tun, die Schuld an dieſer Rückſtändigkeit der Stadtverwaltung allein in die Schuhe zu ſchieben. Wer die Ausgaben Mannheims für Schul⸗ ölwecke und erzieheriſche Veranſtaltungen auch nur einigermaßen zu beurteilen vermag, kann von einer Gleichgültigkeit der Stadt gegen die Angelegenheiten der Volksbildung nicht ſprechen. Uebrigens hört man, daß der Gedanke einer Unterbringung der Volksbibliothek in würdigere Räume an maßgebender Stelle bereits eingehend erörtert worden iſt und in nicht ferner Zeit greif⸗ barere Geſtalt annehmen werde. Daß aber die Volksbibliothek ſo lange in dem tatſächlich viel zu engen Raume und mit beſchränkten Mitteln darben mußte, weiſt eben auch darauf hin, daß dieſem ge⸗ wiß ſegensvoll wirkenden Inſtitute von ſeiten der hieſßgen gur⸗ ſituierten Kreiſe noch lange nicht das Intereſſe entgegen⸗ gebracht wird, das es verdiente. Es iſt ja hoch erfreulich, daß unſere reichen Mitbürger alljährlich viele Tauſende für gemein⸗ nützige und wiſſenſchaftliche Zwecke verausgaben; aber um ſo ſchmerz⸗ licher iſt es dann, zu ſehen, daß gerade jenes Inſtitut, dem„viele Tauſende aus allen Kreiſen des Volkes, vor allem aber aus den ärmſten Schichten, ihre geiſtige Nahrung entnehmen“, ſo ſtiefmütter⸗ lich behandelt wird. Ertönten derartige Notrufe, wie ſie aus den periodiſch veröffentlichten Berichten der Volksbibliothek immer wieder herauszuhören ſind, in einer engliſchen oder amerikaniſchen Stadt von der Bedeutung Mannheims, ſo würden ſich von allen Seiten her hilfreiche Hände öffnen. Vielleicht genügt dieſe Anxegung, unt auch hier die Gaben reicher fließen zu laſſen. Wer macht den Anfang? N Laßmann kontra Lußmann. Wir brachten vor einiger Zeit die Meldung, daß Herr Laßmann, der Generaldirektor des Apollo- und Saalbautheaters in ſeinem bekannten Prozeß gegen den Opernſänger LTußmann mit dem Antrag, ein Auf⸗ trittsverbot gegen Lußmann zu erlaſſen, vom Landgericht dahier abgewieſen worden ſei. Herr Laßmann hat gegen dieſes Urteil Berufung eingelegt mit dem Erfolg, daß das Oberlandes⸗ gericht das Urteil des Landgerichts aufgehoben und dem An⸗ trag des Herrn Laßmann auf Erlaſſung einer einſtweiligen Ver fügung dahin ſtattgegeben hat, daß dem Beklagten unterf wird, bis zum 1. September 1909 ohne Erlaubnis des Herrn mann bei anderen Theaterunternehmungen, als den ſeinigen, a zutreten. In dem Urteil wird dem Herrn Lußmann für de Fall der Zuwiderhandlung eine Geldſtrafe von 500 9 für wiederholte Zuwiderhandlung aber eine Haftſtra zu einem Monat angedroht. Lußmann hat die Koſten beider I! ſtanzen zu bezahlen. Der Hauptprozeß, worin Herr Laßmann Herrn Lußmann auf Rückgabe des zu viel bezahlten Vorſchuſſ. verklagt hat und in welchem die Frage des Kontraktbruches der Konventionalſtrafe entſchieden wird, iſt noch beim Landgericht Mannheim anhängig. * Submiſſionsblüte. Zu unſerer geſtrigen Notiz über Submiſſion der St. Georgskirche in Hockenheim wird un, richtigend mitgeteilt, daß das von einer Mannheimer Bau abgegebene Höchſtgebot nicht M. 197,598.—, ſondern M. 183,9 betrug, ferner daß von den ſieben ſich um die Arbeit bewerbenden Baugeſchäften ſechs auf die Voranſchlagsſumme von M. 141, Aufgebot machten und zwar in Prozenten ausgedrückt von 4 Proz., 5 Proz., 17 Proz., 21 Proz., 22 Proz. bis 30 Proz Nur ein einziger Bewerber, ein Maurermeiſter aus Wieſenthal machte ein Angebot von 1½ Proz., und ſoll demſelben, wie ſchon ge der Zuſchlag ſofort erteilt worden ſein. 55 Der Streik der Maſchiniſten und Heizer. Geſtern und geſtern ſind eine große Anzahl Arbeitszvilliger hier angek Ekne große Anzahl Schauluſtiger hatte ſich geſtern abend der Umgegend des Zollhafens angeſammelt. Zirka 40 bi beitswillige wurden unter ſtarker polizeilicher Bedeckung auß im Zollhafen liegende Schiff Maria gebracht, wo ſie die Nacht verblieben. Das Zollgebäude war abgeſchloſſen, von der Brücke an den Zollhafen die Schienen entlang zu gehen, wir; dem Streik mit Strafe belegk. So war es den Streikend lich, zu den Arbeitswilligen zu gelangen. Zu Tode geſtürzt. Die 31 Jahre alte Ehefrau Elſa wohnhaft§ 4, 12, ſtürzte geſtern abend gegen 6 Uhr die T ihver Wohnung rücklings herunter und erlitt einen S Sie erlag nachts im Allgemeinen Krankenhauſe ih letzungen.(Siehe Polizeibericht.) Aus Ludwigshafen. Der 19 Jahre alte Maurer Bru Iggelheim verunglückte geſtern vormittag an dem Neubau Wilhelmſtraße 7. Beim Aufſchlagen eines Gerüſtes rutj ebener Erde aus und zer ſchmetterte ihm in dieſe ein abrutſchender Balken den rechten Oberſchenkel, Na ärztlichen Hilfeleiſtung wurde er in das Städtiſche verbracht. 55 Polizeibericht vom 16. Juli. Tödlicher Unglücksfall. Die 31 Jahre alte G eines in 8 4, 12 wohnenden Kupferſchmiedes fiel geſtern nach genanntem Hauſe die Treppe hinunter und zog ſich eine ſo Kopfverletzung zu, an deren Folgen ſie in vergangener Nacht Allgemeinen Krankenhaus ſtarb. Unfälle. Ein 28 Jahre alter verheirateter Lad Lampertheim zerſchlug am 13. ds. Mts. abends aus im Portierzimmer eines Mühlenanweſens im Ind biet eine angebliche von ihm gefundene Militärplatz einem Hammer; dieſelbe expplodierte und bra hebliche Verletzungen an der rechten Hand Auf der Waldhofſtraße wurde geſtern vormittag eine alte Gemüſehändlerin von Sanbhofen infolge des S Eſels von ihrem Wagen herunter an einen Baum ge und mußte, nich' unerheblich verletzt, nach ihrer Behau überführt werden. Zimmerbrand. Im Hauſe Werftſtraße Nr. 11=! 14. ds. Mts., nachmittags, ein 2½ Jahre altes Kind, wele beaufſichtigt allein zu Hauſe war, beim Spielen mit Stre Kleidungsſtücken zu nahe, wobei dieſe Feuer fingen und ve ten. Das Feuer konnte noch rechtzeitig von Hausbewohne deckt und gelöſcht werden. Das Kind blieb glücklicherwei letzt. Der Fahrnisſchaden ſoll ſich auf über 200 Mai Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen v ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großzhjerzogtum. eWeinheim, 15. Juli. Die Kirchenba berg gedenkt noch im Lau 4. Seite. Seneral-Anzeiger.(Mittagblatt) Nanuheim, 16. Juli. Kirche wird wohl das älteſte Bauwerk des hieſigen Platzes verſchwin⸗ den. Wenn auch die Ueberkieferungen, die ihre Entſtehung in die Zeit Karls des Großen verlegen, und dieſen ſelbſt als Erbauer gelten laſſen wollen, geſchichtlich nicht nachweisbar ſind, ſo hat man es doch ohne Zweifel mit einem der älteſten Gotteshäufer des Lan⸗ des zu tun. Wenn etwas das Bedauern pietätvoller Gemüter und von Altertumsfreunden über das Schickſal der alten Kirche zu lin⸗ dern vermag, dann kann dies die Tatſache ſein, daß der Bau in architektoniſcher Beziehung nichts bietet. Tauberbiſchofsheim, 15. Juli. Hier wurde der Lehramtspraktikant u. Vorſtand der neugegründeten Realſchule wegen§ 174 3. 1 des.St..B. verhaftet. Roſenberg(A. Adelsheim), 15. Juli. Der 44 Jahre alte verheiratete Schmiedemeiſter Conrad Schönig, ein in weiten Kreiſen bekannter Handwerksmeiſter und Vorſtand der Schmiede⸗ vereinigung, iſt infolge innerer Blutvergiftung unerwartet ſchnell geſtorben. oc. Pforzheim, 15. Juli. Heute vormittag nahm der 58 Jahre alte Fabrikant Louis Leopold, Inhaber der Firma Schad uu. Eo. hier aus Furcht vor dem drohenden Verfall ſeines Geſchäfts in Gegenwart eines Barbiers, der ihn maſſieren ſollte, Cyankalt, machdem er dem letzteren ſeine Abſicht noch angekündigt hatte. Der Tod trat alsbald ein. Vor ein und einhalb Jahren machte der ein⸗ zige Sohn in der hieſigen Kunſtgewerbeſchule ſeinem Leben durch einen Revolverſchuß ein Ende. *Mühlbach, 15. Juli. Infolge des hier herrſchenden Steinhauerſtreiks ging der verheiratete 28 Jahre alte Steinhauer Philipp Ziegler nach Karlsruhe, um dort Arbeit zu ſuchen, welche er auch dort fand. Nach 2 Tagen wurde er aber wieder ausge⸗ ſperrt, was ihn ſo in Verzweiflung gebracht haben muß, daß er in der Donnerstag⸗Nacht ſich in der Lachnerſtraße er ſchoſſen hat. Ziegler hinterläßt eine junge Witwe mit drei Kindern. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 8Ludwigshafen, 15. Juli. Am letzten Dienstag feierte das kal. Gymnaſium im großen Saale des Geſellſchaftshauſes ſein diesjähriges Schlußfeſt. Dem Programm lag der Ge⸗ danke einer Haydnfeier zu Grunde zum Andenken an den 100⸗ jährigen Todestag des durch ſeine klare, ſchlichte Muſik, die ſo ſehr mit der modernen eines Richard Strauß kontraſtiert, be⸗ kannten Meiſters. Zwar konnten eus verſchiedenen Gründen nur wenige Proben ſeiner Kunſt geboten werden: Einige Rezi⸗ tative, Arien und Chöre aus der„Schöpfung“, ein Symphonie⸗ ſatz und 2 Sätze des kürzlich erſt entdeckten Violinkonzertes in Gedur, das bis jetzt noch nicht aufgeführt wurde, zweifellos aber eines der bedeutendſten Funde unſerer rührigen Muſikhiſtorie darſtellt. Begleitet wurde die Solovioline von einem kleinen Streichorcheſter und einem Cembalo(Flügel). Was die Auffüh⸗ rung ſelbſt anlangt, ſo kann man ſagen, daß die Aufgabe in wirk⸗ lich trefflicher Weiſe gelöſt wurde. Die Einſtudierung zeugte von hhohem künſtleriſchen Empfinden des Herrn Gymnaſialmuſiklehrers A. Berg. Die Solopartie brachte der Primaner Rich. Kahn wirkungsvoll zum Ausdruck. Auch von dem begleitenden Streich⸗ orcheſter und dem am Flügel ſitzenden Velten(IX.) kann man nur Lobendes ſagen. Mit Recht kann man die Aufführung dieſer 2. Sätze aus dem nun entdeckten Violinkonzert von Haydn mit zu dem Glanzpunkt der ganzen Feier zählen. §Frankenthal, 15. Juli. Der unter dem Vorſitz des Herrn Studienrats Schöttl aus Mänchen am hieſigen Real⸗ Lehrinſtitut von Trautmann u. Wehrle ſtattgehabten münd. lichen Abgangsprüfung haben ſämtliche 24 Schüler der 6. „Klaſſe beſtanden und ſich hierdurch die Berechtigung zum einj.⸗ freiw. Militärdienſt und zum Eintritt in die ſiebente Klaſſe einer Oberrealſchule erworben. Gerichtszeitung. Pforzheim, 15. Juli. Vor den Geſchworenen ſtand der 18 Jahre Goldſchmiedslehrling Wilhelm S eiberlich, an⸗ geklagt der Brandſtiftung und der Unterſchlagung. Der Angeklagte iſt in Erſingen geboren und hat auch dort ſeine Er⸗ ziehung genoſſen. Im Jahre 1905 ſtarb der Vater und ſeit dieſer Zeit wohnte er mit ſeiner Mutter im zweiten Stock des hinteren Wohnhauſes des Wagner Kauſelmann. Nach Beendigung der Schulzeit kam Seiberlich zu dem Fabrikanten Oskar Bender in Pforzheim in die Lehre, bei dem er bis zu ſeiner Verhaftung ar⸗ beitete. Im Laufe des vorigen Jahres taten ſich in Erſingen die jungen Burſchen, die im Jahre 1910 geſtellungspflichtig wer⸗ den, zuſammen, um eine ſog. Rekrutenkaſſe zu gründen. Zum Kaſſier wurde der Angeklagte beſtellt. Er genoß das volle Ver⸗ trauen ſeiner Altersgenoſſen; war er doch allgemein als ein bra⸗ ver Burſche bekannt, der trotz ſeiner Jugend im katholiſchen Ar⸗ beiterverein die Stelle eines Hilfskaſſiers bekleidete. Es gingen nach und nach 145.75 Mark ein. Das Geld verwahrte der Ange⸗ Hlagte in einer Blechbüchſe und brachte dieſe in einer Holzkiſte unter, die in der zur Wohnung ſeiner Mutter gehörenden und in die Scheuer des Kauſelmann eingebauten Rumpelkammer ſtand. In dieſer Blechbüchſe fand ſich jedoch bald kein Geld mehr vor, da Seiberlich es ſich angeeignet und für ſich verbraucht hatte. Am 4 ſagte ſich, daß eine Rettung ihm nur dann winke, wenn er auf eine laubhafte Weiſe den Verluſt des Geldes nachweiſen könne. Mehrere Tage grübelte er über dieſen Gedanken nach und ge⸗ langte ſchließlich zu dem ungeheuerelichen Plane, die Rumpel⸗ kammer, in der die Holzkiſte mit der Geldkaſſette ſich befand, in Brand zu ſtecken. In der Frühe des 28. Mai zwiſchen 5 und Uhr ſchritt er zur Tat. Ehe er ſich zum Gange auf den nhof rüſtete, um in das Geſchäft nach Pſorzheim zu fahren, ging er in die Rumpelkammer und zündete dort das vor und in der Kiſte liegende Papier an. Dann eilte er nach dem Bahnhof, wohin ſich ſeine Mutter, die ebenfalls in Pforzheim arbeitete, ſchon begeben hatte. Noch auf dem Wege dahin hörte Seiberlich euerlärm. Der von ihm gelegte Brand hatte mit großer Schnel⸗ m ſich gegriffen und hatte ſchwere Folgen. Die Rumpel⸗ ammer, die Scheuer und die an dieſelbe angebauten übrigen Ge⸗ bäude des Kauſelmannſchen Anweſens, das hintere Wohnhaus und ein Schopfen, brannten nieder und eine Reihe anſtoßender Nach⸗ argebäude wurden teils mehr oder minder zerſtört. Es fielen m verheerenden Elemente auch das Anweſen des Simon Schu⸗ ſt vollſtändig, das Wohnhaus des Landwirts Betzinger ſo⸗ ie Remiſe und ein Schuppen der Witwe Grimm teilweiſ: Der Brand verurſachte einen Gebäudeſchaden von ark und einen Fahrnisſchaden von 3215 Mark. Der lagte war in vollem Umfange geſtändig. Der Schwurge⸗ richtshof erkannte auf 1 Jahr 3 Monate Gefängnis, ab⸗ züglich 1 Monat Unterſuchungshaft. Sportliche Rundſchan 1 8 Liuftſchiffahrt. Veon der Ila. Heute Freitag iſt der zweite Tag des Frank⸗ 31. Mai ſollte er ſich einer Kaſſenreviſton unterwerfen. Seiberlich lons— im ganzen 9— zur Dauerfahrt aufſteigen. Der Aufſtieg findet um 8 Uhr abends ſtatt und wird mit Scheinwerfern beleuch⸗ tet. Am Samstag, den 17. Juli, wird Herr Graf Zeppelin jr. einen Vortrag über„Die Entwickelung der Luftſchiffahrt“ hal⸗ ten. Der Vortrag, der um 5½ Uhr nachmittags beginnt, iſt mit Lichtbildern und findet im Theaterſaale ſtatt. Am Sonntag, den 18. Juli wird der Württembergiſche Verein für Luftſchiffahrt um 4 Uhr eine Ziel⸗ und Douerfahrt veranſtalten, an der 7 Ballons teilnehmne.— Nach einem Bericht des Kaiſerlichen Botſchafters in Rom hat das Königliche Ita⸗ lieniſche Kriegsminiſterium beſchloſſen, zur Anteilnahme an der Internationalen Luftſchiffahrt⸗Auſtellung 8 Offiziere der Pio⸗ nierbrigade nach Frankfurt zu entſenden, die dortſelbſt Freifahrten unternehmen werden. Raſenſpiele. * Die Nationalen Olympiſchen Spiele, welche die hieſige „Union“ Verein für Bewegungsſpiele e. V. am kommenden Sonntag auf dem Union⸗Spielplatz am Luiſenpark veranſtaltet, laſſen in Anbetracht der Menge und Güte der eingelaufenen Mel⸗ dungen äußerſt intereſſante Wettkämpfe erwarten. Hervorra⸗ gende Sportsleute, wie Trautmann, Böhm, Perſon Charpentier u. dergl. mehr haben ihre Teilnahme zugeſagt. Die einzelnen Felder weiſen zum Teil ſehr ſtarke Beſetzungen auf. Namentlich die Junior⸗Konkurrenzen haben einen großen Zuſpruch zu verzeichnen. Einen heißen Kampf wird es in der kombinierten 800 Meter⸗Stafette um den wertvollen Wander⸗ preis der Stadt Mannheim abſetzen, an welcher ſich nicht weni⸗ ger als 8 Mannſchaften, darunter von den Beſten Süddeutſch⸗ lands, beteiligen werden. Die 1500 Meter⸗Bezirksmeiſterſchaft wird den bekannten Straßburger Sportsmann Charpentier, der ſich zur Zeit in beſter Form befindet, am Start ſehen. Er wird auf Gegner ſtoßen, die ihm den Sieg ſicherlich nicht leicht machen werden. Eine intereſſante Abwochslung wird die Bezirksmeiſter⸗ ſchaft im 3000 Meter⸗Gehen bieten, die ebenfalls eine ſtattliche Anzahl Konkurrenten am Start vereinen wird. Die für die ein⸗ zelnen Konkurrenzen vorgeſehenen Ehrenpreiſe ſind in dem Schaufenſter des Hutgeſchäftes J. Dippel Nachfolger Fleiner, an den Planken, D 2, zur Beſichtigung ausgeſtellt. Süddeutſchlands große internationale Olympiade, veran⸗ ſtaltet vom Karlsruher Fußballverein le..) am 1. Auguſt. Das vorbereitende Komitee gibt bekannt, daß der Melde⸗ ſchluß bei einfachem Einſatz unwiderruflich auf den 22. Juli, nachts 12 Uhr, verlängert wurde. Kein Sportsmann verſäume es, ſich bei W. Lehnert, Karlsruhe, Leſſingſtraße 14, einzuſchrei⸗ ben. Das vorbereitende Komitee hat nichts geſcheut, dieſer Olym⸗ piade den Stempel einer hervorragenden und aufs Beſte inſze⸗ nierten zu verleihen. Unſere berühmteſten Sportsleute, ſowie allererſte internationale Klaſſe werden ſich ein Stelldichein geben. Nachtrag zum lokalen Teil. Der Schiffsverkehr nach dem Oberrhein iſt infolge Hoch⸗ waſſers vollſtändig eingeſtellt worden. * Schiffsunfall. Das Niederländer Dampfboot„Willem“, das Mittwoch nacht um 1 Uhr von Mainz nach Mannheim fahren wollte, blieb infolge Hochwaſſers mit den Maſten in den Bogen der Straßenbrücke hängen. Es fiel quer vor die Pfeiler der Brücke. Der Schlepper„Monguntia“ hatte es wieder flott gezogen. Der Kamin und andere Teile ſind ſchwer beſchä⸗ digt. Die werden. 2 2 5 Dem Verein für Volksbildung iſt es wieder gelungen, für nächſten Winter ganz hervorragende Redner zu gewinnen und hochintereſſante Themen auszuwählen. Zunächſt wird der hier Fahrt konnte einſtweilen nicht wieder aufgenommen beſtbekannte Prof. Herr Dr. Elſenhans, früher in Heidel⸗ berg, jetzt in Dresden, mit einem sSſtündigen Lehrgang über „Schopenhauer und Nietzſche“ den Schluß ſeiner nun vierjährigen philoſophiſchen Zyklen machen. Sodann wird Herr Prof. Dr. Glück⸗Heidelberg 3 Vorträge über: 1.„Inſekten⸗ freſſende Pflanzen“, 2.„Ein Waſſertropfen unter dem Mikro⸗ ſkop“, 3.„Das Meer und ſeine Pflanzenwelt“ halten. Herr Prof. Dr. Salomon⸗Heidelberg wird in einem Aſtündigen Zyklus „Verwitterung und Höhlenbildung“ behandeln. Herr Prof. Dr. Petſch⸗Heidelberg wird mit dem 6ſtündigen Zyklus„Geſchichte des deutſchen Dramas bis Leſſing“ den Anfang einer auf drei Winter bemeſſenen Vortragsreihe machen. Unſer letzten Winter ſo gefeierter Geſchichtsredner, Prof. Dr. Küntzel⸗Frankfurt wird diesmal über„Napoleon.“ ſprechen. Endlich iſt es auch gelungen, in Herrn Dr. Hopf⸗Heidleberg einen Aſtronomen zu gewinnen, der an 2 Abenden über„Bau des Sonnenſyſtems. Beſchaffenheit der Sonne und Planen. Fixſterne“ reden wird. Gewiß ein reichhaltiges Programm. Außerdem gedenkt der Ver⸗ ein im Winter Ar beiterfortbildungskurſe einzurich⸗ ten und hofft auch damit einem tiefgefühlten Bedürfnis entgegen⸗ zukommen. Won Tag zu Tag. — Die Stationsgebäude umgeriſſen. Aus Landau(Iſar), 15. Juli wird uns telegraphiert: Auf der Lokalbahn Landau⸗Arnsdorf löſten ſich von einem Perſonen⸗ zug vier mit Steinen beladene Wagen los und raſten mit furchtbarer Gewalt eine lange Steigung hinab. Der Bremſer hatte die Geiſtesgegenwart abzuſpringen, wurde aber, wie der„Landauer Bote“ meldet, ſchwer verletzt. Die Wagen fuhren dann in Simbach in das Stationsgebäude hinein und riſſen es um mehr als die Hälfte zuſammen. Durch das Raſſeln der Wagen und die Detonationen auf der Strecke wurden die am Bahnhof von Simbach arbeitenden Leute auf⸗ merkſam. Auch die im Stationsgebäude und der Reſtauration ſich befindenden, ſowie die auf den Lagerplätzen anweſenden Leute und die dort haltenden Gefährte flüchteten, ſodaß ein größeres Unglück verhütet wurde. Der Materialſchaden iſt ſehr groß. — Einefurchtbare Exploſion. Einer Meldung aus Pirmaſens, 15. Juli zufolge, entſtand bei Ableuch⸗ tung einer defekten Casrohrleitung im Hauſe des Kolonial⸗ warenhändlers Chriſtian Groß eine furchtbare Exploſion. Sämtliche Fenſter im Hauſe und der Nachbarſchaft wurden zertrümmert. Groß und ſein Sohn erlitten ſchwere Ver⸗ letzungen. — Einengräßlichen Tod fand einem Duisburger Privattelegramm zufolge in Bruckhauſen ein Arbeiter, der in ein Baſſin kochenden Waſſers ſtürzte. — Luſtmor d. Wir erhalten folgendes Telegramm aus Görlitz, 15. Juli: Einem Luſtmörder fiel der 15jährige Schreiber Sempf zum Opfer, als er am 14. Maf einen Aus⸗ flug unternahm. Jetzt iſt die Leiche bei Tetſchen im Walde gefunden worden. — Der weiße Tod. Auf der Birnlücke am Groß⸗ urter Bereins für Luftſchiffhrt, wobei wieder eine Anzahl Bal⸗ — Venediger iſt, wie uns aus Bozen telegraphiſch gemeldet wird, der Rektor Karl Geisler aus Berlin von ein Schneeſturm überraſcht worden und erfroren. — Das Ende des Tenors. gemeldet: Der ehemalige Tenoriſt Mierzwinski, der iſt im Alter von 60 Jahren geſtorben. Er nährte ſich zuletzt notdürftig durch ſchlechtbezahlte Lektionen, nachdem er ſchon früher gezwungen war, eine Stelle als Portier in Cannes anzunehmen. — Eine Pulverfabrikin die Luftgeflogen. Aus Ro m, 15. Juli meldet der Draht: In Torre del Greco flog eine Pulverfabrik in die Luft. Ein Arbeiter blieb tot, zwei andere wurden ſchwer verletzt. — Die Cholera in Petersburg. Ein Peters⸗ burger Telegramm vom 15. Juli meldet: Seit geſtern mittag ſind 120 Perſonen an der Cholera neu erkrankt und 43 ge⸗ ſtorben. Die Geſamtzahl der Cholerakranken beträgt 843, Letzte nachrichten und Telegramme. *Landsberg ea.., 15. Juli. In Frankfurt a. O. ſtarb der konſervative Reichstagsabgeordnete für den Wahlkreis Lands⸗ berg a..⸗Soldin und Landtagsabgeordneter Kunibert Böning im 70, Lebensjahre.(Der Verſtorbene gehörte dem Reichstag ſeit 1908, dem preußiſchen Abgeordnetenhaus ſeit 1899 an.) * Newyork, 16. Juli. Der Ausſtand auf den Zechen der Pittsburg⸗Cpal⸗Companie iſt beendet. Die Arbeit ſoll heute wieder aufgenommen werden. Zum Kanzlerwechſel. * Berlin, 16. Juli. Der„Kreuzzeitung“ zufolge erſchien geſtern nachmittag unter Führung des Reichskanzlers v. Beth⸗ mann⸗ Hollweg eine Deputation des Bundesrates bei dem Fürſten v. Bülo w, um ihm zum Abſchied eine Adreſſe zu überreichen. Nachdem v. Bethmann⸗Hollweg die Adreſſe mit einer Anſprache übergeben hatte, dankte Fürſt Bülow, indem er ausführte, die Adreſſe bereite ihm deshalb aufrichtige Freude, weil er ſie als einen Beweis dafür anſehe, daß es ihm gelungen ſei, ſich das Vertrauen des Bundesrates zu erwerben. Vertrauensvolle Fühlung mit dem Bundesrate zu unter⸗ halten, ſei ihm von dem erſten Tage ſeiner Amtsführung an ein Bedürfnis geweſen. Er wiſſe, wie lebendig und tiefgewurzelt der Reichsgedanke im Bundesrate ſei. Solange dem ſo ſei, könn⸗ ten wir mit Ruhe in die Zukunft blicken. Er übergebe mit vollem Vertrauen die Geſchäfte an Bethmann⸗ Hollweg, ein Vertrauen, das nicht nur begründet ſei auf die Anerkennung der hohen Begabung ſeines Nachfolgers, ſondern auch auf der Achtung vor deſſen Charaktereigenſchaften. Der Poliseiſkandal Harting. *Paris, 16. Juli. In einer Beſprechung der Interpella⸗ tion des Abg. Jaures über die Affaire Harting ſagte„La petite republic“ unter Hinweis auf die in der geſtrigen Kammer⸗ ſitzung abgegebene Erklärung Clemenceaus:„Hoffentlich wird dem Treiben der ruſſiſchen Geheimpoliziſten, falls ſie ihr Unweſen fortſetzen wollen, ein raſches Ende gemacht.“ Unter den hier lebenden ruſſiſchen Flüchtlingen hat der geſtrige Kammer⸗ beſchluß große Befriedigung hervorgerufen. Die Freunde Lur⸗ dews erklärten einem Mitarbeiter des Journals: Unſer Sieg iſt ein vollſtändiger. Wir werden nunmehr frei arbeiten und atmen können. Frankreich wird uns von neuem ein gaſtliches und hochherzliches Land werden. 1 Das Erdbeben in Griechenland. * Paris, 16. Juli. Nach einem Athener Telegramm des „Matin“ über das Erdbeben in der Provinz Elis wird die Zahl der Opfer bereits üuf 20 Tote und 100 Verwun⸗ dete angegeben. 188 Luftſchiffahrt. Paris, 16. Juli. Der Lenkballon„Ville de Nanch“ ſoll heute morgen, falls das Wetter günſtig iſt, von ſeiner Halle in Sar⸗ trouville bei Paris nach Nancy fliegen. Als etwaige Halteſtationen ſind Beauval, Meaux und Chalon ſur Marne in Ausſicht genommen Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau) Das Kaiſerpaar beim Fürſten Bülow. Berlin, 16. Juli. An dem Abſchiedseſſen, das geſtern Fürſt und Fürſtin Bülow gaben, nahmen im ganzen 24 Perſonen teil. Kurz vor 8 Uhr fuhr im offenen Automobil der Kaiſer in Admiralsuniform beim Reichskanzler⸗Palais vor, wenige Minuten vorher hatte ſich zu Fuß der neue Kanzler in das Reichskanzler⸗Palais begeben. Etwa 10 Minuten nach 8 Uhr erſchien die Kaiſerin in Weiß gekleidet. Der Kaiſer und die Kaiſerin wurden vom Fürſten Bülow am Portal des Palais empfangen und begrüßt. Die Kaiſerin verließ um 11 Uhr das Palais, der Kaiſer verweilte noch eine halbe Stunde länger beim Fürſten Bülow. Fürſt Bülow geleitete ſowohl den Kaiſer wie die Kaiſerin bei der Abfahrt bis ans Automobil. Bald nach der Abfahrt des Kaiſers verließen auch die übrigen Gäſte das Palais. Während der Tafel ſaß der Kaiſer zwiſchen Herrn v. Rheinbaben und der Fürſtin Bülow, die Kaiſerin zwiſchen Fürſten Bülow und Herrn v. Bethmann⸗Hollweg. Trinkſprüche wurden gicht ge⸗ wechſelt. Der neue Reichskanzler. JBerlin, 16. Juli. Der neue Reichskanzler Dr. v. Bethmann⸗Hollweg ſprach geſtern nachmittag 5 Uhr im Auswärtigen Amt vor und ließ ſich dort diejenigen Herren, die er noch nicht perſönlich kannte, vorſtellen. Bald nach ſeinem Einzug ins Kanzler⸗Palais wird, wie das„Berliner Tagebl.“ mit⸗ zuteilen weiß, ein großer Empfang für Diplomaten und Beamte veranſtaltet. Die Nordlandsreiſe des Kaiſers. Berlin, 16. Juli. Der Kaiſer verläßt heute abend Berlin. Er begibt ſich um.55 Uhr zum Lehrter Bahnhof auf die Fahrt nach Kiel, um von dort aus die Nordlandreiſe anzu⸗ treten. Die Kaiſerin reiſt ebenfalls heute abend von Berlin fort und zwar nach Kardinen, wo ſie ſich längere Zeit aufhalte⸗ wird. Wahrſcheinlich werden ſie die Prinzeſſin Viktscta Luiſe und Prinz Joachim dorthin begleiten. Parſifal⸗Aufführungen in Paris. EBerlig i Jul Siegfried Wagner teil dem „Berl. Tagebl.“ mit, daß die Nachricht Pariſer Blätter, die Große Oper ſtünde mit Coſima Wagner in ausſichtsreiche Unterhand⸗ lungen, um den Parſival in Paris aufzuführen,„voll⸗ ſtändig erfunden“ iſt. Aus Paris wird Mitte der achtziger Jahre meiſtgefeiert und höchſtbezahlt war, haben. Andert. Kühles krockenes Wetter wäre erwünſcht. Mannheim, 16. Juli. Seneral⸗Augeiger.(Mittagblatt.) 75 B. Seite. Golkswirtschaft. HGeddernheimer Kupferwerk vorm. F. A. Heſſe Söhne— Süddeutſche Kabelwerke.G. Die Inhaber von Aktien obiger Unternehmungen werden, wie aus der Belanntmachung im Inſeratenteil hervorgeht, aufgefordert, ihre Aktien mit Diwidendenſcheinen und Erneuerungsſcheinen gegen neue Aktien umzutauſchen. Der Umtauſch muß vor dem 1. Auguſt erfolgt ſein. *** Zur Talonſteuer. Ueber die Talonſteuer liegen nachſtehende neueſte Nach⸗ richten vor: In der letzten Sitzung der Berliner⸗Börſen⸗Zu⸗ laſſungsſtelle kam die Frage, inwieweit bei Behandlung der Zulaſſungsanträge die neue Talonſteuer Berückſichtigung zu finden habe, zur Sprache. Das Kollegium war einſtimmig der Meinung, daß die Entſcheidung darüber zurzeit, ins⸗ beſondere vor Bekanntgabe der Ausführungsvorſchriften, nicht angängig ſei; es wurde deshalb beſchloſſen, eine Kommiſ⸗ ſion einzuſetzen, welche die Angelegenheit zu prüfen, und die Beſchlußfafſung über eine grundſätzliche Stellungnahme der Zulaſſungsſtelle vorzubereiten hat. Inzwiſchen wird die Zulaſſungsſtelle in den zu genehmigenden Proſpekten eine Angabe darüber erfordern, auf welche Zeit den zulaſſenden Wertpapieren Zins⸗ oder Gewinnanteilſcheine beigegeben werden. Beſprechungen der Hypothekenbanken über die Ausführung der Talonſteuer haben in den letzten Tagen ſtatt⸗ gefunden. Es handelte ſich um die Frage, ob das Geſetz eine rechtliche Handhabe biete, dieſe Beſitzſteuer von den Beſitzern der Obligationen tragen zu laſſen. Das Reſultat aber war ein negatives. Wahrſcheinlich wird bereits in den nächſten Tagen eine Erklärung der Hypothekenbanken veröffentlicht werden, wonach die Obligationäre von der Talonſteuer unberührt bleiben ſollen, und dieſe von den Banken ſelbſt getragen wird. (Siehe die nachfolgenden Berichte, aus denen hervorgeht, daß mehrere Hypothekenbanken die Steuer ſchon auf ſich übernommen Die Red.) Die Preuß. Pfandbriefbank erklärt, daß die neue Talonſteuer auf ſämtliche Emiſſionspapiere der Bank von dieſer ſel bſt getragen werden ſoll, ſo daß alſo die Beſitzer von Hypotheken⸗Pfandbriefen, Kommunal⸗Obligationen und Klein⸗ bahn⸗Obligationen der Preußiſchen Pfandbrief⸗Bank von der Talonſteuer befreit bleiben. Bezüglich der Talonſteuer auf Hypothekenpfand⸗ briefe iſt die Verwaltung der Berliner Hypothekenbank der Anſicht, daß nach dem Wortlaut des Geſetzes vom 10. Juli ds. Is. die Geſellſchaften verpflichtet ſind, dieſe Steuern zu tragen. Die Preußiſche Bodenkredit⸗Aktienbank teilt auf vielfache, aus den Kreiſen der Pfandbriefbeſitzer an ſie gelangte Anfrage mit, daß ſie ſich entſchloſſen habe, die Talons⸗Stempelſteuer für Rechnung des Inſtituts zu über⸗ nehmen. Die Talonſteuer und die Münchener Hypo⸗ thekenbanken. Wie wir hören, beabſichtigen die Münchener Hypothekenbanken demnächſt eine Erklärung zu veröffentlichen, wonach die bei der Erneuerung der Zins⸗ bogen der Pfandbriefe künftig zu entrichtende Talonſteuer nicht den Pfandbriefbeſitzern auferlegt wird, ſondern von den Banken zu tragen iſt. *** Süddeutſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, Darmſtadt. Die Geſellſchaft vereinnahmte im Juni d. J. M. 675 025 oder M. 7818 mehr als im Vorjahre. Davon entfallen auf den Perſonen⸗ verkehr M. 556 476 oder M. 4132 weniger und auf den Güterver⸗ kehr allein M. 115 347 oder M. 12 120 mehr. Seit Beginn des Ge⸗ ſchäftsjahres(1. April bis 30. Juni 1909) wurden insgeſamt Mark 2042 256 oder M. 137 868 mehr als im gleichen Zeitraume des Vorjahres eingenommen. Die Betriebslänge der Nebenbahnen be⸗ trägt 320,99 Klmtr. gegen 314,47 Klmtr. im Vorjahre. Die Länge der Kleinbahnen 105,80 Klmtr. gegen 104,84 Klmtr. **. Wettbewerb um die Ausnützung der Waſſerkrüfte des Waſchen⸗ ſeegebietes. Aus München wird uns gemeldet: In dem Wettbewerb um die Ausnützung der Waſſerkräfte des Walchenſeegebietez ſind 31 Entwürfe eingereicht wonden. Den erſten Preis mit 20 000 M. erhielt ein gemeinſamer Entwurf von Dykerhoff Widman, Aktien⸗ geſellſchaft in Nürnberg, Maſchinenfabrik„Augsburg“⸗Nürnberg und die Siemens⸗Schuckertwerke in Berlin, den zweiten Preis mit 15000 M. erhielt ein gemeinſamer Entwurf der Aktiengeſellſchaft Motor in Baden(Schweiz) und Brown Boveri, Aktien⸗ zeſellſchaft in Mannheim⸗Käfertal, den dritten Preis mit 10 000.erhielt der Entwurf des Geheimen Oerbau⸗ rats Schmick⸗Darmſtadt in Verbindung mit dem Baugeſchäft Heil⸗ mann., Littmanr in München und der Allgemeinen Elektrisitäts⸗ geſellſchaft in Berlin. Außerdem wurden drei vierte Preiſe mit je 5000 M. zuerkannt erſtens einem Entwurfe bon Ingenieur Kur⸗ ſteiner St. Gallen in Verbindung mit mehreren Schweiger Firmen und Wayß u. Freitag, Aktiengeſellſchaft in München, zweitens einem Entwurfe von Felten u. Guilleaume, Lahmeyerwerke, Aktiengeſell⸗ ſchaft in Frankfurt a.., und drittens dem Entwurfe von Grün u. Bilfinger, Aktiengeſellſchaft in Mannheim. — Der Württembergiſchen Vereinsbank in Stuttgart iſt die Genehmigung zur Ausgabe von 6 000 000 Mark Aprozentiger. bis zum Jahre 1918 unkündbare Hypotheken⸗Pfandbriefe er⸗ teilt worden. 855 Vom Kaliſyndikat. Die hauptſächlichſten außerſyndikatlichen Verträge der Schmidtmann⸗Gruppe und des Konzerns Weſteregeln einſchl. Einigkeit ſind beide mit dem amexika⸗ niſchen Nordtruſt getätigt worden. Die Preiſe halten ſich erheblich amter Syndfkatsparität. Die Verträge dürften ſich nicht ohne eine Ermäßigung der Marktpreiſe durchführen laſſen(wenn ſie nicht gegen eine Entſchädigung abgelöſt werden). Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Kohlenſyndikat. Das Kohlenſyndikat beabſichtigt, ſeine am Kanal bei Emden lagernden Koksbeſtände be⸗ deutend zu vermehren. Die Lagerbeſtände beim Dortmunder Hafen ſollen möglichſt geräumt werden. Mit dem Verſand will man in mächſter Zeit beginnen. Die Maßnahme wird auf die Bergarbeiter⸗ bewegung in Schottland zurückgeführt. 1*** Telegraphiſche Handelsberichte. „Newhork, 15. Juli. Nach dem dieszwöchentlichen Vericht des Eincinnati Price Current hat das regneriſche Wetter die Ernte⸗ und Dreſcharbeit verzögert; ſtellenweiſe ſind Mais⸗ und Hopfen⸗ pflanzen niedergeweht. Im allgemeinen iſt die Situation unver⸗ Telegraphiſche Bürfenberichte. Effekten. * Bräſſel, 15. Juli.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 14. 15. 4% Brafilianiſche Anleihe 1899[—.— 84.25 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs) 555 Fdilen inffff:—.—92.87 iien fess——174.— Ottomanbank J77 86— 1706.— Luxemburgiſche Prince Henribahn 641.—44.— Warſchau⸗Wiener 4 Valperaiſo, 15. Juli. Wechſel auf London 10¼,. **—* Produkte. *Newpyork, 15. Juli. Produktenbörſe. Weizen er⸗ öffnete in unregelmäßiger Haltung; doch erfuhren die Preiſe gleich bei Beginn bedeutende Preisſteigerungen und zwar per Juli um 294 C. auf umfangreiche Deckungen in dieſem Termin, während Sepbember nur um ½ c. ansog. Schluß flau, Preiſe 196 bis 1 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 0 Bootladung. Umſatz am Terminmarkte: 1 400 000 Buſhels. Mais eröffnete in kaum ſtetiger Haltung. Schluß flau, Preiſe per Juli unverändert, September 78., Dezember ½ c. niedriger. New⸗Mork, 15. Jult. 8 Kurs vom 14. 15. Kurs vom 14. 15. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 12.25 12.30 „ atl. Golfh..000.000 Schmalz(Wilcoy 12.25 12.30 „ im Innern.000.000 Talg prima City 5 7J6 5%8 „Exp. u. Gr. B..000.000 Aa de.42.42 „Exv. n. Kont..000.000 KaffeeRio No. 7 lek. 721 71 Baumwolle lokro 13.07 12.95 do. Jul..05.05 do. Juli 12.55 12.32] do. Auguſt.—.05 do. Auguſt 12.56 12.36 do. Sept..70.70 do, Oktbr 12.57 12.35 do. Okt..40.40 do. Novbr. 12.62 12.37 do. Novbr..35.40 do. Dezbr. 12.75 12 86 do. Dezb..35.40 do. Jan. 12.65 12.89 do. Januar.35.40 do. Febr. 12.66 12.37 do. Februar.35.40 do. März—.———1 do. Mär.35.40 do. April 12.67 12.41 do. Aprif.35.40 Baumw. i. New⸗ do. Mai.40.40 Orl. loko 12 12/[do. Juni.40.40 do. per Okt. 12.67 12.34 Weiz. red. Wint.lk. 123/ 121/ do. per Jan. 12.68 12.36 do. Juli 131— 130— Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90 do. Septbr. 119 ½ 118— do. ſtanb white. do. Dezbr. 11 is New Pork.50.50 Mais Juli 80 ½% 80 ½ Petrol.ſtand. whtl. do. Septbr. Philadelphia.48.48 Mehl Sp..eleare.30.30 Pert.⸗Erd. Balanc.68.68 Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 48½ 49— Liverpool 1 1/ do. Savanah. 45— 46 ½] do. London 1½ 15 Schmalz⸗W. ſteam 12.10 12.15 do. Autwerp. 15. 12 do. Rotterdam.4% 3 1¹ *Newyork, 15. Juli. Kaffee lag im allgemeinen behauptet und unverändert. Schluß ſtetig. 55 Baumwolle ſchwächer auf günſtige Wetterberichte, Abgaben der Hauſſters, Abgaben der Lokowarenintereſſenten in Oklahoma u. Arkanſas und auf entmutigende Kabelberichte aus New⸗Orleans. Im ſpäteren Verkehr Preiſe etwas gebeſſert auf einige Deckungs⸗ Abgaben, unter Realiſierungen und auf Vorausſage weiterer Regen⸗ fälle. Schluß ruhig. Chicago, 15. Juli. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 14. 15. Kurs vo•m 14, 15. Weizen Jult 126% 123½ Leinſaat Juli—.——.— „ Septbr. 112 110/ Schmalz Juli 1177 1180 „ Dezbr. 109%8 108— 11.80 11.82 Mais Jult 72 755 Okt. 11.72 11.72 „ Saptbr. 66 ½% 69— Pork 58. 20.82 20.95 „ Dezbr. 57— 56 ½% 5 ept. 20.95 21.07 Roggen loko 81— 81— 5 5—.——.— „Julk 80— 80 Rippen Juli 117 1132 „ Sepk.——„ Sept. 11.42 11.50 Hafer ult 48 /% 48 75 Okt. 11.10 11.15 55 ept. 43 ½% 42% Speck Leinſaat Nord⸗W.———.— 11.87 12.— *Chicago, 15. Juli. Produktenbör ſe. Weigzen. Bei Beginn des heutigen Verkehrs gewann Juli auf umfangreiche Käufe ſeitens der Lokointereſſenten um 138 bis 298., während September auf Ankündigung beſſeren Wetters im Weſten ½ c. einbüßbe. Schluß flau, Preiſe per Juli 3½, ſpätere Termine 173—1½ c. niedriger. Mais eröffnete auf günſtige Ernteberichte und unter Ab⸗ gaben ſeitens der Kommiſſionshäuſer in kaum ſtetiger Haltung, mit September ½ c. unter der geſtrigen offiziellen Schlußnotiz. Schluß flau, Preiſe—78 C. niedriger. Liverpool, 15. Julji. Schluz. Köln, 15. Jufi. Rübö! in Poſten von 5000 kg 65.— B. Mat 61.—., 60.50 G. London,„The Baltie“ 14 Juli(Tel.) Schluß. Weizen ſchwim nend: feit und Preiſe 3 d höher. 5 Verkauft. 1 Ladung Barletta rot ſull Outt. r.., 62 lbs. per Jult zu 44.—, per 492 lbs. 1 Teilladung 492 lbs. 1 gl. Teilladung fällig zu 44/, per 492 lbs. Mais ſchwimmend; ſtetig. Karachi Choice weiß per Juni,Juli zu 48/6, per Berkan;; 1 Teilladung La Plata gelb S. S. r. t per Jun/ Juli zu 26/—, per 480 lbs. 1 gl. Teilladung per AuguſtSeptember zu 26/1½, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: ſte ig ohne beſondere Einflüſſe. Hafer ſchwimmend: williger., *** Eiſen und Metalle. London, L4. Juli,(Schluß.) Kupfer träge, per Kſa 58..0 3 Mon. 58.12.6, Zinu ruh. ver Kaßa 131.150 Mon. 133..6, Blei ſietig, ſpaniſch 12.12.6, enaliſch 130.0. Zint träge, Gewöhnl. Marken 22..0. ſpezial Marken 22 12.6. 3 Auction 795J6. käufe der Baiſſiers und dann wieder neuerdings abgeſchwächt auf Weizen roter Winter ſtetig. 14. 15. Differenz 8110 + 5 Per Dez d. 8/6½ 4 Mais ruhig Bunter Amerila pe- Sept. 56 5½10. La Plata per Dez. 575 5 + 4% gehen eine Taſſe davon trinkt. Hal, New⸗Nork, 14. Jult. Kupfer Superior Ingots vorrütig en et,,, Roh⸗Giſen am Northern Foundry No 2 p. Tonne Stahl⸗Schienen Wazgon frei öſtl. Irbr.28.— Heute Vor Kurs 1325/13371325/(1337 2825/29—2887/2912 1650/16751650%/1675 4 Maunheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Eif. Rotterdam. .— ) Windſtill, Heiter, 4 12˙ C. 15.07 16.½. Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend 200—210198- 208 5„ 79/80 kg per Aug.⸗Sept. 200 200 5„ 78½9 pv. Aug ⸗Sept. 190 189 „ Ulka 9 Pud 30/35 ſchwimmend 203 208202.208 1„ 10 Pud ſchwimmend 209 206—208 „ Azima 10 Pud ladend 210 207 209 7 913 210—212 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 211 20 „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 218 212 „„„ Roſaria Santa F 79 kg ſhw. 212 211 „„„Entre Rios per Mai/ Juni 21⁴4 212² „ Redwinter II per Juli 196 195 „ Kanſas II ver Aug ⸗Sept. 197 196 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 146 146 7 nordd. 71/72 kg per ſchwimmend 139—143139—143 Futtergerſte ruſſiſche 5/59 kg. 55 117 117½ „— 1135 La Plata 59/0 ſchwimmend 118 55 1187 Hafer ruſſiſcher 46/47„ Mai⸗Juni 134 134 5 5 47/48„ 55 136 136 „ La Plata f. a. g. 46/47.. ſchwimmend 134 184 n„„*„„„„* 1* 136 136 Mats„„ gelb r. t. ſchwimmend 121½% l121½% 5 122 122 Amerikaner mixed. per Dez.⸗Jau. 117 117 Donau ſchwimmend 119 119 ————— Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli.. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16 Bemerkungen Wonſtaunz 4,48 4,8 4,68 Waldshunt 4,54 4,75.20 Hüningen!) 4,80 4,25 4,90.15 3,85 3,72 Abds. 6 Uhr Neh!! J4,44.80.62 4,89.83 4,38] N. 6 Uhr Sauterburg 6,51 6,73 6,67 Abds. 6 Uhr Maxau 66,42 6,86.13 7,04.09 7,19 ihr Germersheim 6,40 6,82 6,85 8 Mannheim J5,62 6,05 6,62 6,85 6,83 6,85 Mainz J2,30 2,60 2,89 3,18 3,27 Bingen 3,20.50 3,88 KNaub. 3J351 3,87 4,29 4,64 4,75 Kobleunzßzßz 3,85.29.69 Köln J3.68 4,00 4,89.93 5,15 RNuhrort 3,04 3,49 3,98 4,88 vom Neckar: Maunheim 5,59 5,98 6,58 6,76.72 6,71 Heilbronn. 11,80 2,45 1,98 1,63 1,8 1,28 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Tieafſte 5 vom 15./16. Juli 14,8. * Mutmaßliches Wetter am 17. und 18. Juli. Für und warmes Wetter zu erwarten. Verantwortlich: G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. „Haizena““ fur Kinder, 5 35 aizena““ für Erwachsene, Mafzena““ fur Gesunde, 5 Maizena““ fur Kranke, EL 2 „Malzena““ ſür Jedermann. Originalpackungen. Maunbheim. 2 4 5—— 70— 5 3 8 8 2 3 5 8 8 2 — 88 2 Datum geit 88 8 8 5 35 88 2 2228 888 =5 15. Juli Morg. 7759,7 14,8 S2 2ſ% 15.„ Mittg. 2758,8 17,8'2 15.„ Abbs. 9758,3 17, ſtill 5 16. Juli Morg. 7757,60 15,0 SSc2 5,6 Höchſte Temperatur den 15 Juli 19,0% und Sonntag iſt weiterhin veränderliches, wenn auch meiſt Für Politik: J..: Georg Chriſtmaun; für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schi für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Ueberall erhältlich in den bekannten gelben ——— Dieſe Zuſtände beruhen auf einem ungeſunden Reine Haut hat nur derjenige, welcher reines Blut hat. J unrein, ſo gibt die Natur Warnung durch obige Beſchwer iſt dann höchſte Zeit, eine blutreinigende Kur durchzumach nachhaltige. Dr. Wegener's Thee beſteht aus edlen Kräu koſtel das Paket Mark.50. Zu haben in den meiſten Apoth ſicher von: heim und Einhorn⸗Apotheke in Speyer. Hautausschläge, Geschwire. wird am beſten und ſicherſten durch Dr. Wegener's Blatreinigung erzielt, indem man morgens nüchtern und abends vor dem S Die Wirkung iſt eine angenehme Adler⸗ u. Löwen⸗Apotheke in Ludwigshafen, Einhorn⸗Apothe! Frankental, Adler⸗Apolheke in Worms, Löwen⸗Apotheke in Pfed Da ſind wir richtig bei Herrn Schmidt vorbeige Sodener Mincral⸗Paſtillen mach' ich einfach nicht ſchleunigſt geholfen, aber hätt' ich ſie gleich geha mir der Urlaub nicht verdorben worden. Und JGrundſatz: Keine Urlaubsreiſe ohne Fays äch Man kauft dieſelbe überall für 85 Pfg. die Sch Amſterdam, 14. Juli. Banca⸗Zinn, Tendenz; feſt, lolo 79½¼ Kütscher, falt— abef 89 Hpron 5ſe ich kann wieder zurücklaufen, um mir meine Fa Sodener mitzunehmen. Eine Sommerreiſe ohne Fe Jich vor fünf Jahren ſchwer erkältet aus dem Urla gekommen bin. Damals haben Fays ächte Sode 0 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, den 16. Juli 1909 Bekanntmachung. Auf unſerem Gaswerk Lin⸗ denhof haben wir eine ge⸗ Prauchte Dampfmaſchine von Zeit vom 3. April 1909 bis mit 15. Juli 1909 verſteigern wer in der Farrenhaltung Neckarau aun Donnerstag, 15. Juli 1909, vormittags 9 Uhr. ie i Zetri 2 e e, e,,, g de de S2 VViF 8 e 8 5 verkaufen. 7 Außerdem ſtehen daſelbſt 25 noch folgende für uns nicht mehr gebrauchsfähige Ma⸗ 2 ſchinen zum Vertauf: 1 Gasmotor, 5 851 1 Gaslokomotive— Syſtem 82 2 Hillenbrand—, 7 1 Dampfpumpe. 305⁵ 2 Intereſſenten wollen ihre 9 8 Angebote bis ſpäteſtens 79 808 Mittwoch, den 21. ds. Mts., 2 e 11 Uhr 1 verſchloſſen und mit entſpre⸗ 2 D chender 262 5 N bei uns einreichen. 3265 8 1 1 2 Maunheim, 12. Juli 1909. 8 Schuhgesellschaſt m. b.., Zweigniederlassung 2* Die Direktion 8 S der ſtädtiſchen Waſſer⸗ Gas⸗ 755 Mannheim und 88 5 Pich ler.—— S2 f 82 falige Brrſegen 25 Heidelbergerstrasse 2* Oeffentliche Verſteigerung. 22 25 Montag, den 19. ds. Mts., 8 Ferne eee 730 828 vormittags 11½ Uhr 25 8 7 werde ich an Ort und Stelle, Se S2 Käfertalerſtraße 190, gemäß 8 7* 379, 373 des.⸗G.⸗B. für 818 8¹5 Rechnung deſſen, den es an⸗ 1 8ꝗ— geht: 7704 818 20 25 Ofrthof e S2 858 1 er Ernte in Salzwaſ⸗ 1 5 de e bben el 0 ILNEETTSPREIS. 8 ſer, die haben ca. 50 35 150 Kilo Inhalt, gegen Barzahlung 45 Hus Damen- und Hlerrensglbigfel 2 erſteigern. 82 Manheim, 12. Juli 1909. 70 8 7 30 80 Klee, Gerichtsvollzieher. 52 Lucti--Auugriiſinung 16 22 5 7 Dunguerheigerung 55 52 e Se, 8. 9 Se e Sde e 2 2 N 45 555 ü 0 f 8 der Sade d d de e Sas g Sade d d2 Da Se 2 Sasz 208 8e 8 e 6 20 d88 88e 2 8 858 Nibelungensaal. Sonntng, 18. Juli 1909, abends 8 Uhr erosses Militär-Nonzert ausgeführt von der Kapelle des füsilier-Begiments Kkalser Franz Josepp von besterreſeh, känlg von Ungarn(4. Wärttembg.) Mr. I22 aus Heilbronn Leitung: Obermusikmeister Hermann Eschrich Mayngeln, J2. Jult 1909. 00 Städt. Gutsverwaltung: Kreos 22644 7 75 45 5 5 20 auf Moöbehn Waren, welche nur zum Verſteigern übergeb. weiden Auch kaufe jed. Ponen Möbel, Planoſcheine u. Waren gegen 375 Dar. Aufertigung und lager von I ErossMohf. Shampagner-Weise gdl zun Held! and Peter- bisel-Spruel. Bal 0 Baal Flaggen Vialſeg F 2 6 e e 11, 24 Gebe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen 1en A 78423 9 M. Arnold, Auktionator 3, 11. 5 en 3Ä, 4. 75 Telephon 2285. ꝛοοιοοοοο οοο reP ie Dt Shmeil und. b51114g Tel. 2877. reislage. Sofla-Wasser 20 Flaschen Zu.28 Mk. 25 Fl. zu.50 Mk. Mineralwasserfabrik mit elektr. Betrieb. Teleph. 3279 nur beſte Sorten, in großer Auswahl und in jeder 5 Tel. 2377. unter Mitwirkung des Vokal-Künstler-Ouintetts, DieLehmänner“ Von der Königl. Nofoper in Berlin. Vortrags-Ordnung: 1. 1. Freundschaftstlagge, Marsen Blon. 2. Ouvertüre z. Raymone Thomas. 3. Vorträge des Vokal-Künstler-Quintetts: 5 a) Ich grüsse Dich, Ständchen. Härtel. b) Es steht eine Lind', Volkslied. Forschner. c) Junge Liebtee fFalams 4. Eine Mondnacht auf der Alster, Walzer Fetras. 5. Jahreszeiten der Liebe, Lied. Holländer. (Trompetensolo: Herr Lehmann). 6. Fantasie aus Meyerbeers Huçenotten. Rosenkranz. 7. Vorträge des Vokal-Künstler-& lintetts: a)'Kübele rinnt, schwäbisch. Volkslied Braun. )!!. e Schrader. 10015 8. Festouvertüre über niederländ Weisen Blätterman. 9. Arabische Serenade Langey. 10. Disertissement a. Tieflanc'Albert. 11. Vorträge des Vokal-Künstler-Quintetts a) Wenn der Vogel naschen will. Kremser. Oepßiitt Müller. e) Beute scheid iccn Isenmann. 12 Die Mühle im Klostertbal, Oharakterstück Offeney. 13. Knallbonbons, Potpourri über die neuest. Schlager der Saison NMorena. Das Konzert findet bei Wirtschattsbetrieb“att. Bei günstiger Witterang werden in den Pausen die Saallüren nach dem beleuchteten Garten für die Konzert- besucher geöffnet. Konturenbeleuchtung der Gartenfassade. Kasseneröffnung abends ½ 8 Uhr. 8 Ne Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pfennig. Dutzend- ſnh.: Sfotter Johann Mahler karten 5 Mk., Kartenverkauf in den durch Plakate kenut⸗ F 2, 12 empfiehlt: F., 12 lich gemachten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsburean (Kaufhaus), in der Zeitungshalle am Wasserturm, beim ————— 777„ Portier im Rsengarten und an der Abendkasse. Tennis 1 Schuhe 103 Bürstenwaren Aller Art 2 Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 19 Pfg. zu lösen. 32658 ann, Tattersallstr. 20. 0 28 bfort Geld! 2 Oeorg Schum 834———— 0 2 dif Mibe 1. Varen 3 Erstkſassſge 2 jeder Art, weiche mir zum S. 1. 4 verſteigern übergeben wer⸗ 2 den. 49151 2I 0 7I 7 Sin 77 2 Ankauf gegen Bar. 3 Lagerung von Möbel und 5 Waren, ſowie ganze Haus⸗ 3 mit 1 4 elurichtungen. 85 2 Fahrräder 5 5 Lager⸗Räume biinen Prelen 3 8„ 2 neh. Seel 2schläuche von Mk..30 an. 2 83,10 Nuktionat. Tel. 4500 8 Segeesseeeeeeesees Türen, 358 austüren, Glasabſchlüſſe ꝛc. rrätig. Herm. 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Großvater an Serrenberg aber triumphierte innerlich. Er verf „er wußte aus ihm zu leſen. Es iſt ſehr ſchmerzlich für mich“, ſagte er. d noch mehr als Menſch. Ich wollte ja doch a beſcheiden. ich darf nicht einmal noch den Gründen Ganz feſt drückte Hanna die Hände unter dem T Sie kämpfte mit Tränen. n Glas zur Seite.„Mädchenlaune, mein Lieber zennen's neuerdings die Aerzte, glaub' ich. ſolchen Unſinn freilich noch nicht.“ Er war ganz unter dem weißen Bart. en Sie mir nicht böſe—“ „Aber ich bitte Sie“ Honna war langſam und ſchwer aufgeſtanden. „Sei nicht böſe Großvater“, ſagte ſie. Und dann en Anſtrengung:„Seien Sie mir nich bbſe .. Aller Klang war aus ihrer Stimme. den faſt abwehrenden Klang ſeiner letzten Worte mußte und ſah ihn an. Nun lag doch etwas wie Unſicherheit in ihrem ich, Profeſſor! Ich glaub' gar, das Mädel denkt, es tut Wie hilfeſuchend ſah ſie ſo als ob ſie ſagen wollte: verſtehſt Du ſenn nicht? Ich fürchte mich. vor mir ſelber „Ich war auf Ablehnung nicht vorbereitet. Es tut mir als Künſtler weh Großvater eine kleine Freude bereiten. Aber ich muß mich apperlapapp! Gründe!“ Der Oberförſter ſtieß unwillig Bei der Hanna kannt' „Es iſt mir ſehr peinlich, lieber nberg, daß Ihnen das unter meinem Dach begegnen muß. Sie fühlte, ihre junge Kraft war am Ende. Ganz unſicher kE ſie:„ſo wie Dir muß es einem kleinen Vögelchen zumute das ſich verrannt hat, das nicht mehr aus noch ein weiß.“ Herr Pro⸗ Und nun wollte ſie hinter dem Rücken des alten Herrn nach der Tür. Der aber rührte ſich nicht. Steifnackig ſaß er da und trotzte. Ganz ſchmal machte ſie ſich, um vorbeizukommen. Wie ein Schattenriß hob ſich die ſchlanke Geſtalt im Halbdunkel von der weißen Wand ab. Da ſprang Serrenberg auf und trat auf ſie zu, mit ausge⸗ ſtreckten Händen. Sie wich noch mehr zurück, aber er zwang ſie mit ſeinen leuchtenden Augen, ihn anzuſehen. Das heiße Künſt⸗ lerblut wallte wieder in ihm auf. Eine tiefe Rührung mit ihrer Hilfloſigkeit überkam ihn— „Fräulein Hanna.. ich bin ja nicht böſe“, rief er.„Alles andre eher. Glückſelig bin ich. Denn ich weiß, weshalb Sie mir nicht ſitzen wollen—“ „Donnerwetter—“ Der Oberförſter rückte mit ſeinem Stuhl noch weiter zurück.„Das verſteh' ein andrer..“ Serrenberg achtete gar nicht auf ihn. Er griff nach Hannas zitternden Händen, er ſah ihr mit ſeinem Siegerblick tief in die Augen.„Hanna!“ bat er.„Wenn nun mein Lebensglück dayon abhängt! Denken Sie daran, Hanna, was ich Ihnen heut am Brunnen ſagte: des war Herzenswahr⸗ heit, bei allem, was mir heilig iſt. liebe Hanna, ſei gnädig mit mir Armen.. Er beugte ſich vor, bis ſeine Lippen dicht neben ihrem Köpfchen ſtanden,„Sag's mir ganz leiſe, Hanna, daß Du mich liebſt..“ Und gleich riß er ſie an ſich, umklam⸗ merte ſie mit ſeinen ſtarken Armen, küßte ſie auf den Mund, auf beide Augen.— Sie wehrte ſich nicht. Erſchauernd lag ſie an ſeiner Bruſt. Der Krückſtock ſauſte auf den Tiſch nieder. Mit beiden Hän⸗ den auf die Platte geſtützt, richtete der Oberförſter ſich auf. Einen Moment ſtand er wie erſtarrt. Dann herrſchte er:„Aus⸗ einander, Ihr Beiden!“ Aber Serrenberg warf nur den Kopf in den Nacken zurück, ſchloß ſeine Arme noch feſter um Hanna und lachte den Alten an.„Mein!“ rief er jubelnd.„Mein!“ verboten. des Tones die Augen toll?“ Na⸗ e nicht zu 5 tand dieſen uch Ihrem fragen..“ iſch zuſam⸗ .Hhſterie rot gewor⸗ Das Haus Karl Guſtav Tarchow lag ziemlich weit draußen, faſt an der Peripherie der Hauptſtadt, in dem neuen Stadtviertel, das eigentlich ſchon Wilmersdorfer Grund und Boden war. Aber es war trotzdem in ganz Berlin bekannt, wenigſtens dem Namen nach, denn es gab wohl keine Litfaßſäule ſelbſt an der entlegenſten Straßenecke, an der nicht wenigſtens einmal, auf irgendeinen der zwanzig Theaterzettel zu leſen ſtand: Koſtüme und Möbel von Karl G. Tarchow.“ 285 Die Firma war dabei nicht einmal alt. Vor einem halben Jahre erſt hatte Herr Karl G. Tarchrw das 25jährige Geſchäfts⸗ mit einer Geſchäftsmann er war, etwas leichtlebiges ſelber Freude und Genuß vom Leben haben; er ſah auch gern jubiläum gefeiert, und der reiche Ordensſchmuck ſeinet Bruſt— es war ſogar ein ſerbiſcher Crachat darunter— hatte ſich bei die⸗ ſer Gelegenheit, nicht gerade zu ſeiner ſonderlichen Genugtung, um den Kronenorden 4. Klaſſe gemehrt. In vertrauteſten Kreiſe lachte er wohl darüber:„Ein Glück nur, daß ich dem Kommiſſions⸗ rat entging. Ihr kennt doch den uralten Berliner Witz— Was iſt ein Kommiſſionsrat? Ein Rat fünfter Klaſſe, hat den Kronen⸗ orden vierter Klaſſe, fährt Eiſenbahn dritter Klaſſe, Droſchke zwei⸗ ter Klaſſe und iſt ein Luderchen erſter Klaſſe. Ja, meine lieben Berliner— denen iſt nichts heilig, nicht einmal ein Königlich preu⸗ ßiſcher Konfuſionsrat!“ 3 Seine Berliner liebte Herr Karl G. Tarchow. Er war ja ſelber mit Spreewaſſer getauft. Es ging die unverbürgte Sage, ſein Vater ſei ein kleiner Schneidermeiſter in der Mulakſtraße geweſen. Wenn es wahr war, ſo ſah man es dem Porträt des verſtorbenen alter Herrn nicht an, das im Privatkontor über dem Schreibtiſch hing; auf dem machte er den Eindruck eines Diplo⸗ maten alter Schule. Und wenn die böſe Fama behauptete, daß auch Karl Guſtav in ſeiner Jugend noch ſelbſt an der Nähma⸗ ſchine und mit der Zuſchneideſchere gearbeitet habe, ſo ſah man ihm das erſt recht nicht an. Der große ſtattliche Mann mit dem immer wohlwollend lächelnden runden Geſicht, dem kurzgeſchorenen grauen Haupthaar und dem aufgedrehten ſtarken ſchwarzen Schnurrbart glich weit eher einem Oberſten a. D. Er bielt ſich auch ſo aufrecht, wie ſolch alter Militär. Nur der Anflug von Embonpoint, gegen den weder der tägliche Spazierritt noch das alljährliche Karlsbad halfen, machte ihm Kummer. Offiziell begann ſeine Laufbahn auf den Brettern, welche die Welt bedeuten. Darauf war er ſogar ſtolz und machte auch gar kein Hehl daraus, daß er auf ihnen nie die Unſterblichkeit gewon⸗ nen hätte.„Als ich in Poſemuckel den Harl Moor ſpielte—, ſo begann er gern eine ſeiner Reden. Lange hatte er übrigens nicht um der Mimen vergängliche Krénze gerungen. Sobald er vielmehr ſeine Minona heimgeführt hatte und mit ihr ein nettes Vermögen, kehrte er nach Berlin zurück und begann, klein und beſcheiden zuerſt, ſein jetziges Geſchäft. Er hatte Geſchmack, hatte Kenntnis von den Bedürfniſſen der modernen Bühne, prakti⸗ ſchen Sinn— und hatte Glück. Nach einem Jahrzehnt war er ein wohlhabender Mann, jetzt galt er als ſehr reich. Und er wußte ſein Geld anzuwenden. Ein ſo vortrefflicher Theaterblut war doch in ihm geblieben; allerlei von den merkwürdigen geheimnisvollen Ingredienzen, die in den Adern des rechten Bühnenkünſtlers pulſieren, pulſte noch heute in den ſeinen. Er wollte frohe Leutchen um ſich. 5 Fortſetzung ſolgt.) Rosengarten Mannheim „nnle bräm. Methode. 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Die Luftſchifſthalle, die jetzt ſchon einen faſt ſertigen Eindruck macht, liegt genau in der Mitte des Dreiecks, das die Vororte Bocklemünd, Bickendorf und Oſſendorf miteinander bilden, und atrar in einer geſchützten Mulde, am ſogenannten Mühlenweg. Mit den Fundamentierungsarbeiten wurde anfan; zril begonnen, nachdem man ſchon ſeit Mitte März die nötigen Erdbewegungen vorgenommen hatte. Die Halle hat eine Länge von 152 Meter, eine Breite von 50 Meter, alſo einen nutz⸗ baren Flächeninhalt von 7600 Omtr. Sie beſteht aus einem Mittel⸗ ſchiff, das eine lichte Höhe von 27½ Meder und eine Breite von 40 Meter hat, ferner aus atvei Seitenſchiffen von je 7 Meter Höhe und 5 Meter Breite. Die Vorbauten an den beiden Längs⸗ ſeiten, die ſich aus der Eiſenkonſtruktion ergeben, ſind inſofern mutzbar gemacht, als man an der einen Seite längs der Säulenreihe der Mittelhalle eine maſſive Mauer mit Zwiſchendecke ausgeführt: und damit Räume geſchaffen hat zur Unterbringung von Ballon⸗ chüllen und für Werkſtätten; ferner ſind dort Räume zu Heigzwecken Aund zur Aufbewahrung von Kohlen, zum Aufenthalt für Offiziere und zur Unterbringung von G. sflaſchen vorgeſehen. An der an⸗ dern Längsſeite befinden ſich Einbauten, die als Wagenhallen die⸗ men und von außen durch große Tore zugänglich ſind. Die Giſen⸗ onſtruktion beſteht aus 20 Bindern, die in Entfernungen en. Die Binder ſind unter ſich mit ligen Binder wirken durch ihre ge⸗ h durch den Viergelenk⸗ spfetten dienen als darvenanlage, auf der die Dachſchalung om je 8 Meter auseinanderſte Pfetten verbunden. D fällige Formen ſehr e ogen der Fe Unterſtützung für Kufgenagelt iſt. In der Mittelhalle hat man im Firſt drei große Längs⸗ Gberlichter von je 40 Meter Länge mit Lüftungsklappen angebracht, ferner auf beiden Seiten des ſteilen Dach und zwar je neun Fenſter. Die Verglaſung der O erlichter und der Seitenfenſter be⸗ ſteht aus gelbem Draht⸗ und Roh, las, das die Sonnenſtrahlen bricht und damit auf die Ballonhüllen ver⸗ deren ſchädliche Einf rkung Hindert. 2 Längswände der Mittelhhalle oberhalb des E8, Dach lten ſind in Eiſenfachwerk mit Ziegelſteinen aus⸗ gemauert, It, innen mit weißer Kalkfarbe geſtrichen. Die Lär ude enthalten auf beiden Seiten je 17 große Fenſter. Die Seite ickendorf zu iſt durch eine große Giebelwand ad⸗ geſchloſſen, aus Eiſenfachwerk beſteht und mit Ziegel⸗ ſteinen vermauert iſt, aber keine Jenſter enthält. Im Innern der Halle ſind drei ſtarke Windſäulen angeordnet, auf die ſich der Wind⸗ druck der Giebelwand überträgt, der ganz bedeutend iſt. Die Längs⸗ beſtehen aus maſſiven Ziegelmauern. gefällige Anordnung der Putzfelder partien iſt eine ſehr gute Wirkung bäudes ſind an der Decke der Mi katzenträger ang,; hängen der Luftſchiffe dienen. und zwar an beiden dung mit einem L einer Seite erfolgen, und zwar von An dieſer Seite werden vier groß falldrehtore, angebracht, von denen bunden ſind und maſchinell durch ſchloſſen werden. Dieſe Rieſentore, jetzt noch nicht angewendeten Th p 25 Meter und eine Breite von 11 Wellblech bekleidet. Der Fußboden de beton; in dieſen ſind längs der Halle in vier Reihen in kurzen Ringen einbetoniert, an denen die Taue Zwiſchenräumen Anker mit der Luftſchiffe befeſtigt werden. hervor, daß entgegen anders Luftſchiff, ein Groß⸗ Aus und ein der Zeit dort untergebracht werden. Es können auch 2 Zeppelin⸗ bequem Platz finden. Luftſchiffe nebeneinander Die Eiſenkonſtruktion, die Tore, d bauanſhalt Guſtavsburg bei den Bau der Nordbrücke und die Aus ßenbrücke beſtens bekannte Firma hat erſten Ranges vollbracht, Monaten das Bauwerk i geſtellt, und zwar ſo, daß Zimmer⸗, ohne Verzögerung flott betriebe ſein wird; die Bergung des zogen werden. des Bauamt errichtet hat. Die 8 In der Nähe ſtoffgasfabrik errichtet werden. lung der Luftſchiffe zu verwendenden und nach der Halle gebracht. Kompagnie in einem i bvacht werden. Da in der Zeit vom 1 ßere Feſtungskriegsübung und Giebelwände der Vorbauten ittelhalle noch durchgehende Lauf⸗ geordnet, die zu Montagezwecken und zum Auf⸗ Außerdem hat man an der Decke, Längsſeiten noch je einen durchgehenden Lauf⸗ ſteig angebracht, der durch Treppen von den beiden Giebelwänden aus leicht zugänglich iſt. Dieſe beiden Laufſtege ſtehen in Verbin⸗ Laufſteg außevalb der Halle über den Toren. Die Einfahrt der Luftſchiffe kann je zwei Flügel zuſammen ver⸗ Waſſerdruck geöffnet und ge⸗ die einen ganz neuen bis darſtellen, haben eine Höhe von Meter. Die Flügel wurden lie⸗ gend montiert und fertig in die Höhe gezogen; außen ſind ſie mit lautendenMeldungen ein Zeppelin⸗ konſtruktion und die Fachwandausmauerung ſind durch die Brücken⸗ Mainz ausgeführt worden. denn ſie hat in einem n Etſenkonſtruktion und Fachwerk fertig⸗ Dachdecker⸗ und Glaſerarbeiten n werden konnten, ſo daß die Halle in den nächſten Tagen vollſtändig unter Dach und Fach gebracht 2 II kann alſo ant 26. Juli glatt voll⸗ Luftſchiffhalke wird bekanntlich im Auftrage Militärfiskus ausgeführt, der zu dieſem Zweck hier ein eigenes der ſtädtiſchen Gasanſtalt in Müngersdorf, wird eine Wa ſſer⸗ Vorläufig wird eine Luft ſchiffer⸗ n der Nähe gelegenen Fort unterge⸗ bei der ausgedehnten Fläche Durch vorgelegte Pfeiler und über den einzelnen Fenſter⸗ erzielt. Innerhalb des Ge⸗ It.„Köln. Ztg.“ nur von der Bocklemünder Seite aus. e Tore, ſogenannte Doppek⸗ * Halle beſteht aus Stampf⸗ dieſer Anordnung geht ſchon Parſeval⸗Ballon mit ie Fundamente für die Eiſen⸗ Dieſe, durch ſchwimmung der alten Stra⸗ damit wieder eine Leiſtung Zeitraume von zwer der Halle, in der Umgebung Dort werden die zur Fütr⸗ Flaſchen mit Gas vollgepreßt 2. bis 18. Auguſt eine grö⸗ vorgeſehen iſt, kann man wohl mit Recht annehmen, daß auch da Zepbelin⸗Luftſchiff hierbei Verwendung finden wird. In bellebiger Stücs Delnszinsblicher zuhl zu haben in des r.. Suus Ichen Buchdruckerel S. m. D. B. Fraxis! Nervenschwäc Norvenzerrüttungen, Schwächezustände, Blasen- wad Ge- nohlechteskraskbeiten, sotyie Gicht, Kheumattamas, lehias, Muskeischwund. Hvsterle, Neuralgien, Haarkrank heiten, Flechten, Belngeschwüre ete., auch alto u. schwere Fülle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung 5 arznellos durch Natur- u. elektr. Lichtheilver Sürtfrele Kränuterkuren und Elektrotherapie. baate Direktor Hoh. 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Das Laboratorium, in dem Ediſon ſeinen techniſchen Problemen nach⸗ grübelt, iſt an ſich ein unauffälliges Backſteingebäude von beſchei⸗ denen Dimenſionen, aber rings ragen gewaltige Bauten in die Höhe, Fabrikem, in denen Ediſonſche Erfindungen induſtriell ver⸗ wertet werden.„Wenn man das Laboratorium betritt, ſpürt man ſofort, daß ſein Bewohner kein Geſellſchaftsmenſch iſt und ein Feind alles Ueberflüſſigen. Der Raum, der kaum einige zwanzig Quadratmeter umfaſſen mag, iſt durch Holzwände geteilt; eine An⸗ zahl techniſcher Apparate, daneben dann das chemiſche Laborato⸗ trium, in dem Flaſchen glitzern, Keſſel ſprudeln und bitterſüße chemiſche Gerüche aufwallen. Ediſon iſt ein genialer Menſch und auch ein großmütiger Menſch; aber dieſer Anerbkennung will ich hinzufügen: ich möchte nicht gemeinſam mit ihm arbeiten und be⸗ meide die nicht, die an ſeinem Werk teilhaben. Denn Ediſon iſt ein Menſch von einer faſt ſchrecklichen Tatkraft, der alles erdrückt, was ihm begegnet, und alles mitreißt, wie ein brauſender Sturgz⸗ bach. Es genügt ihn zu ſehen, ihm zuzuhören, um zu verſtehen, üvie ſeine gewaltige Energie alles um ſich her erdrücken muß. Er äſt nicht ſehr groß, breit, von ſtarkem Muskelbau; der mächtige Kopf ruht auf dem kurzen gedrungenen Halſe, das Geſicht iſt faſt biereckig, wie aus Stahl gehämmert. Raſch und entſchloſſen ſind alle ſeine Bewegungen; ſtets geht er eiligen Schrittes, ſpricht nur kurze abgeriſſene aber klare und beſtämmte Worte. Iw ſeiner Sprache klingt noch heute ein provinzieller Akzent nach, die Sprache der niedeven Klaſſe. Wille und Arbeit ſprechen aus jeder Bewegung. Von Ediſon ſtammt der in Amerika populär gewordene Ausſpruch, wonach Genie ſich zuſammenſetzt aus„zwei Prozent Inſpiration aunnd 98 Prozent Schweiß.“ Wenn man dieſer Hypotheſe folgend die Arbeitsteilung in ſeinem Betriebe betrachtet, fühlt man, daß ſeinen Mitarbeitern nie erlaubt war, mit dem Schweiße zu ſparen. Er ſelbſt kennt keine Ermüdung, wenn ein Problem ihn bewegt, kann er ſich Dage, ja wochenlang von der Außenwelt, von der Familie, von Bekannten abſchließen, lebt nur im Laboratorium, ißt nur im Daboratorium und ruht auf einem Holzſeſſel.„Jedermann“, ſo ſagt mir Ediſon, als wir einander gegenüberſitzen, und ich meinen Kopf zu ihm hinüberbeuge— denn er iſt ſchwerdörig und man muß beim Sprechen ſich ſeinem Ohre nähern—„Jedermann könnte das machem, ſwars ich vollbracht habe. Man braucht nur ein wenig In⸗ ſpiration und dann viel Fleiß. Die Leute, die nur an die Arbeit gehen, um zu ſeufzen und auf den Augenblick warten, da der Fabrik⸗ bfiff ihnen ankündigt, daß ſie frei ſind, werden nie elwas vollbrin⸗ gen. Sehen Sie, was meine italieniſchen Arbefter mir neulich an⸗ baten! Sie ſollten einen großen Balken in eine Grube ſenken, das gewaltige Holzſtück pendelte beveits über der Oeffnung; da ertönt der Zwölführpfiff: ſofort laſſen ſie den Ballen einfach hinunter⸗ ſtürzen und eilen davon. Als der Aufſeher ſie zur Rede ſtellt, ziehen ſie ihre Meſſer und nur die Dazwiſchenkunft anderer verhindert eine Kataſtrophe. Die Italiener ſind übrigens meine beſten Zement⸗ arbeiter.“ Ediſon beſitzt heute nicht weniger als 1150 eingetragene Pabente; ihre genaue Beſchreibung füllt fünf rieſige Bände: das einzige, was Ediſon je geſchrieben. Da er für jedes Patent eine Gebühr von rund 300 Mark zahſen muß, bat er allein in Ame⸗ cika, die auskändiſchen Patente ungerechnet, mehr als 340 000 Mark für den Schutz ſeiner Erfindungen ausgegeben. Der Erfin⸗ der zeigt dem Beſucher ein Modell ſeines neuen Zementgußhauſes Eine Geſellſchaft iſt bereits gegründet, die die Herſtellung in großem Maße übernimmt.„Aber ich will“, ſo bemerkt Ediſon,„daß mein Haus vor allem den Armen zugute kommt und ich werde der Ge⸗ fellſchaft nicht erlauben, meine Exfindung auszubeuten. Ein ſolches Hosen, Schuhe, Stiefel, Höbel und Bettfedern ete. 5 Preise! wegen dringenden Versand Brym, G 4, 13. Kaufe auch Partiewaren. 8 OODeeeeeeeeegseseesee eeeeeeeseee Telephon 659.. Telephon 659. SSOOOSeeeeeee Peesseeeeeseseeeseeesesesseeseesesesee .STATu.LANo( ieeeeee Bach Entwürfen v. 8 8 8 r e leh käufe getr. Hleider„ Seorg Hofzmann AIIEMVEREAUr Sacko-, Roek-, Frack-Anzüge Summischiàuche 8005 in bewährten vorzügl. Cualitäten f. Gärten, Strassen u. dergl. Gasschläuche i bester, dichter Ware, „-sowie Schläuche füs alle sonstige Zwecke. 80368 Unsere Einrichtungen zum Vernickeln, Veneupterm u. 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Einige amüſante Anek⸗ doten aus dem Leben Chateaubriands werden in den Nouvpelles erzählt. Der Dichter hatte eine beſondere Vorliebe für Tiere; ſo hielt er ſich eine zeitlang in ſeinem Arbeitszimmer einen jungen Papian und ſorgte mit rührender Liebe für dieſen Zimmerge⸗ noſſen. Aber der Affe ſpielte ſeinem Herrn doch einmal einen böſen Streich. Es war in der Zeit, da Chateaubriand damit be⸗ ſchäftigt war, die Handſchriften ſeines verſtorbenen Freundes Fontanes durchzuſehen, die er zum Druck geben wollte. Der Dich⸗ ter hatte die Manuſkripte wohl geordnet auf ſeinem Schreibtiſch liegen laſſen; als er nach Hauſe bam, zeigte es ſich, daß der Affe ſeine Kette zerriſſen und frei war. Chateaubriand beruhigte ſeinen Pavian mit einer Liebkoſung und ſetzte ſich dann an ſeinen Schreibtiſch; aber die Papiere Fontanes waren verſchwunden. Mit wachſender Beſorgnis beginnt Chateaubriand zu ſuchen und ſchließlich entdeckte er ſie auch: ſie liegen im Korbe des Affen, in bejammernswertem Zuſtand. Der Papian hatte ſeine Zeit damit ausgefüllt, die ſorglich geordneten Bogen Stück um Stück zu zer⸗ reißen. Dabei ahmte er getreu ſeinen Herrn nach; er hatte jeden Bogen genau in vier Stücke zerriſſen, ſo daß mit einem reichlichen Aufwand von Geduld die Ma⸗ nuſkripte ſchließlich wieder hergeſtellt und gerettet werden konn⸗ ten. Aber Chateaubriand war mißtrauiſch geworden und inſpi⸗ zierte ſeine Schubladen. Ihn erwartete die eigenartige Ent⸗ deckung, ſie alle ausnahmslos leer zu finden; der Affe hatte ſich jedoch nicht mit den Briefſchaften und Papieren begnügt, ſondern auch Chateaubriands Orden und Ehrenzeichen beiſeitegeſchafft. Im Hauſe begann ein aufgeregtes Suchen, aber alle Nachſorſchun⸗ gem blieben fruchtlos, Papiere und Ehrenzeichen waren ver⸗ ſchwunden. Erſt nach fünf oder ſechs Tagen fand der Diener durch einen Zufall die entwendeten Gegenſtände, die dar Affe in einen verborgenen Winkel getragen und hier anſcheinend mit Liebe ſorg⸗ ſam aufgeſtapelt hatte. Chateaubriand entſchloß ſich endlich, den indiskreten Zimmergeſellen zu entlaſſen; er erſetzte ihn durch eine prachtvolle Katze, die oft gemächlich ſchnurrend, ſtundenlang auf ſeinem Schreibtiſch ſaß. Um ſie zu ergötzen, fertigte der Dichter aus Karton eine Marionette an, die an einem Bande befeſtigt war und ſo bewegt werden konnte. Mit ihr vertrieb er ſeiner Katze die Langeweile. — Geburtsprümie und„Totenſteuer“ in Frankreich. Aus Paris wird berichtet: Noch in dieſem Herbſte wird ſich das fran⸗ zäſiſche Parlament mit Vorſchlägen beſchäftigen, die daxauf ab⸗ zielen, den Rückgang der Geburten in Frankreich aufzuhalten. Leb⸗ haftes Aufſehen erregt der Vorſchlag des bekannten Profeſſors Richet von der Abademie für Medizin, der Geburtsprämien vor⸗ ſchlägt, um den Eltern die Erziehungskoſten zu epvleichtern. Jedes 8 Hebamme Th Ittemann, d.18. 2 Annahmeselle: B 1, 3, Breite Strasse. werden. Damit ließe ſich die Geburtsziffer von 750 000 nach An⸗ ſicht des Gelehrten auf eine Million erhöhen. dies 240 Millionen koſten. Das Geld ſoll aufgebracht werden durch Erhebung einer„Totenſteuer“, die alle Erbſchaften, die nicht an zent trifft. Auch das einzige Kind, das das Vermögen der Ellern erbt, ſoll 50 Proz. abgeben. Der bekannte Nationalökonom Paul Leroh Beaulieu beantragt, bei dar Anſtellung von Staats⸗ und Ge⸗ meindebeamten die Eltern dreier Kinder zu bevorzugen. Beamte, die unverheiratet ſind, ſollen einen Gehaltsabzug von 20 Proz Er⸗ fahren und die verheirateten Beamten, die nach fünfjähriger Ehe nur ein Kind haben, einen Abzug von 10 Proz. Es bleibt freilich abzuwarten, wie die Kammer zu dieſen kühnen Reformvorſchlägen ſich verhalten wird. — Vom Großvater Bethmann⸗Hollwegs. Der Mann, der Nachfolger das Erbe des großen Reichskanzlers anzutreten, iſt der s Verderben des Vaterlandes ſah. Moritz Auguſt von Bethmann⸗ Hollweg, der Sohn jenes Johann Jakob Hollweg, der als Aſſocie in das Bankhaus Bethmann eintrat, Namen und Wappen der Fi⸗ milie übernahm und der Stifter der Linie Bethmann⸗Hollweg wurde, war zuerſt Profeſſor für Zivilrecht in Göttingen und wandte ſich dann der politiſchen Laufbahn zu. Er wurde 1840 bei der Huldigung Friedrich Wilhelms IV. in den Adelſtand erhoben. Bethmann⸗Holllveg, der von 1858—1862 preußiſcher Kultusminiſter war und in dieſer Zeit für das Recht der freien Religionsgemein⸗ den eintrat, ſchloß ſich, dann eng dem Kreiſe jener Männer an, die ſich zur Vertretung ihrer politiſchen Anſchauungen als Organ das „Preußiſche Wochenblatt“ geſchaffen hatten. Als Führer der kleinen fveikonſervativen Partei ſpielte er in dieſer„Fronde“ die bedeu⸗ tendſte Rolle. Bismarck fühlte ſich durch dieſen„kleinen Kreis der Hof⸗Oppoſition, die unter dem Namen der Fraktion Bethmann⸗ Hollweg den Prinzen von Preußen für ſich und ihre Beſtrebungen zu gewinnen ſuchte“., in ſeiner großzügigen Politik ſtark gehemmt. In ſeinen Gedanben und Erinnerungen nennt er ſie die„Beth⸗ mann⸗Hollwegſche Coterie“ und ſogar die„Streber⸗Fraktion Ihrem Einfluß ſchreibt er die Abhängigkeit des Königs von der Anſchauungsweiſe des„landläufigen Liberalismus“ zu. Bethmann⸗ Hollweg richtete nun am 15. Juni 1866, als„das letzte Lebens⸗ zeichen der Wochenblattspartei“ ein Schreiben an den König, in dem er ihn zur Entlaſſung Bismarcks drängte.„Gegen den Ur⸗ heber dieſer Politik“, ſo ſchreibt er von Bismarck,„hege ich keine feindliche Geſinnung. Ich erinnere mich gern, daß ich 1848 Hand in Hand mit ihm ging, um den König zu ſtärken. riet ich Eurer Majeſtät, einen Steuermann von konſervativen Ane⸗ cedentien zu wählen, der Ehrgeiz, Kühnheit und Geſchick genug be⸗ ſitze, um das Staatsſchiff aus den Klippen, in die es geraten, heraus⸗ zufüthren, und ich würde Herrn von Bismarck genannt haben, hätte ich geglaubt, daß er mit jenen Eigenſchaften, die Beſonnenheit und Folgerichtigbeit des Denkens und Handelns verbände, deren Man⸗ gel der Jugend kaum verziehen wird, bei einem Manne aber für den Staat, den er führt, lebensgefährlich iſt. In der Tat war des Grafen Bismarck Tun von Anfang an voller Widerſprüche.“ Bis, marcks Handlungen werden dann der ſchärfſten Kritik unterzogen und der Brief gipfelt in den Worten:„Jede Verſtändigung iſt un⸗ möglich, ſo lange der Mann an Eurer Majeſtät Seite ſteht, Ihr entſchiedenes Vertrauen beſitzt, der dieſes Eurer Mſrjeſtät bei alſen anderen Mächten geraubt hat.“ Dieſen Brief erhielt König Wil⸗ der Präliminarfriede von Nikolsburg mit Oeſtepreich geſchloſſen war. Seine Antwort begann mit den Worten:„In Nikolsburg zweite Kind ſoll mit 400 Mk,, jedes folgende mit 800 Mk. prämiert eräffne ich erſp Ihren Brief und Ort und Datum der Antwort wären Antwort genug!“ Breite 120 em, Meter 50 Pfg., Format Stück 4 Pfg Zum Belkgen Orthopädisches.Medico-mechanisches Den Staat würde direkte Nachkommen, ſondern an Seitenlinien gehen, mit 50 Pro⸗ allem Anſcheine nach bald berufen ſein wird, als Bismarcks fünfter Enkel eines Politikers, der lange Zeit gerade in Bismarcks Wirken Im März 1862 helm erſt im Fuli, als der glänzende Sieg Preußens entſchieden und 12. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den 16. Juli 1909 A emieten. 5, 15, 2 Zim., Küche u. Keller au 1 od. 2 Perſ. z v. 18685 6 4 Hchone Parterre⸗ 4 Wohnung, 4Zim⸗ mer und Küche mit reichl. Zu⸗ per 1. Okt. zu verm 7723 h. Mannh. Altienbrauerei. 3, 3. Stock, 5 Zimmet⸗ ohn Au b. Näh. 2. St. 1199 2. Stock, ſchöne Eck⸗ O⸗ wohnung, 7 Zim. u. Zub. z. vm. Näh. part. 14153 U 20 10 3 Zim. u. 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