Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg, In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 285 Pfg. Auswärtige Inſerate 80 Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Manuheim Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 14 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 88 nahmen. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 18 Nr. 341. Dienstag, 27. Juli 1909. eeeee (Mittagblatt.) ———— Die heutige Mittagsansgabe umfaßt 12 Seiten. —— Celegramme. Die Cholera an der dentſch⸗ruſſiſchen Grenze. * Berlin, 26. Juli. Der Reichsanzeiger veröffentlicht eine Bekanntmachung des Reichskanzlers, wonach, nachdem die Cho⸗ lera in Riga feſtgeſtellt wurde, die aus Riga nach einem deutſchen Hafen kommenden Schiffe und ihre Inſaſſen vor der Zulaſſung zum freien Verkehr ärztlich zu unterſuchen ſind. * Hönigsberg, 26. Juli. Die in der Cholerabeobachtungs⸗ ſtativn des ſtädtiſchen Krankenhauſes untergebrachte Frau Win⸗ field und der Wärter ſollen morgen entlaſſen werden, da eine Gefahr für die weitere Verbreitung der Cholera nicht vorliegt, An Cholera ſind ſeit *St. Petersburg, 26. Juli. der Erkrankten beträgt 728. Jeuer und Schwert in Mazedonien. .E. Saloniki, 26. Juli. Eine auf türkiſchen offiziellen Angaben beruhende Statiſtik über die Wiederaufnahme der Ban⸗ dentätigkeit in Mazedonien in der erſten Dekade des Monats Juli ergibt vierzehn Fälle von Zuſammenſtößen mit Banden ſowie von Enzführungen oder Morden durch Banden. In Tätig⸗ keit waren eine bulgariſche, eine albaniſche und angeblich acht griechiſche Banden. 5 Das Wettrüſten in den Lüften. .E. Rom, 26. Juli. Der Kriegsminiſter hat beſchloſſen, bei Campalto in der Nähe Venedigs eine Halle für ein Luftſchiff zu banen. Eine deutſche Unternehmung hat den Ban unternom⸗ men. Die Halle koſtet 300 000 Lire. Das für dieſelbe beſtimmte Luftſchiff iſt das von Bracciano. Der Kriegsminiſter will eine ganze Flotte von Luftſchiffen anſchaffen. Der Feldzug in Melilla. ME. Madrid, 26. Inli. Der Miniſterrat hat grundſätzlich Man ſpricht von 30 000 Mann. Auch ſoll geplant ſein, den In⸗ fanten Ferdinand nach Melilla zu ſenden. Allgemeiner Ausſtand als Proteſt gegen den Feldzug in Melillg. badell(Provinz Barzelona] pryteſtierten dort die Arbeiter gegen in den Bahnhof ein und verhinderten den Zug an der Abſahrt nach Barzelong. Eiſenbahnſchwellen wurden aufgeriſſen und die Telegraphen⸗ und Telephondrähte durchſchnitten. Die Bürger⸗ garde machte ſpäter den Weg frei, ſo daß der Zug abgehen konnte. Bald jedoch mußte er umkehren, da auch weiterhin die Schienen aufgeriſſen waren. In derſelben Zeit hatte in Barzelona der allgemeine Ausſtand begonnen. Ueber die Provinz Barzelona wie in der Hauptſtadt wurde der Belagerungszuſtand verhängt. Der Zarenbeſuch in England. OLondon, 256. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Es ſteht feſt, daß eine Flottenſchau der bei Spirthead liegenden engliſchen Kriegsſchiff am nächſten Montag vor dem Kaiſer bon Rußland ſtattfinden wird. Der König von England wird ſeinen Gäſten bis in die Oſtküſte der Inſel Wight entgegenfahren, beide Monarchen werden darauf die Front der Flotte abfahren. Am nächſten Samstag wird die bereits angekündigte Parade vor dem König Eduard ſtattfinden, hernach machen die Unterſee- und „Torpedoboote einen Scheinangriff. Die linksſtehenden Blätter geben ihrer Freude darüber Ausdruck, daß der franzöſiſche Mini⸗ ſterpräſident nicht nach Cherbourg gehen werde. Ein Londoner Blatt weiſt in einem Pariſer Telegramm darauf hin, es ſei na⸗ türlich anzunehmen, daß Briand deshalb nicht hinkomme, weil auch der ruſſiſche Premierminiſter dort nicht anweſend ſein wird, denn jeder wiſſe in Paris, daß Briand ſich einfach geweigert hat, nach Cherbourg zu fahren. 5 200 Menſchen unter Trümmern.„„„ „Aleſſandria, 26. Juli. In dem Wororte Valle ſur Bartolome ſtürzte während einer Beſprechung, die der Franzis⸗ kanerpater Albaſini über die italieniſche Expedition in den Wein⸗ gegenden Chinas abhielt, der B lungsraum zuſammen und riß alle Anweſenden, etw„Von Aleſſandria eilte Mi un geſtern 25 Perſonen erkrankt und 26 geſtorben. Die Geſomtsahl Ideuten. Denn was iſt die Scheckſteuer und die Erhöhung der die Ausrüſtung eines ſtarken Maro kkoheeres beſchloſſen. „Madrid, 26. Juli. Nach amtlichen Depeſchen aus Sa⸗ den Feldaug in Melilla und erklärten den Ausſtand. Sie drangen unentbehrliches Ding ſind, erhöhen ſich dank einer neu ein⸗ Bisher wurden etwa 30 Ver⸗ Die neuen Steuern und der Mittelſtand. Aus den Kreiſen des gewerblichen Mittelſtandes wird uns geſchrieben: Mit recht gemiſchten Gefühlen wird der gewerbliche Mittelſtand die nunmehr vorliegenden Endreſultate der par⸗ lamentariſchen Kämpfe um die Reichsfinanzreform betrachten, Anlaß zur Genugtuung liegt nur ſehr beſchränkt vor. Wie hieß es doch in dem urſprünglichen Programm? 500, Millionen ſollen neu aufgebrächt werden, davon 400 durch Beſteuerung des Verbrauchs, 100 durch Heranziehung des Beſitzes! Darüber, ob dieſes von vornherein als Grundidee der Reform hergeſtellte Zahlenverhältnis von Kon⸗ ſum⸗ und Beſitzſteuern grade das richtige war, ließ ſich ja auch noch ſtreiten, auf alle Fälle ſetzte man indes voraus, daß dieſe 100 Millionen nun auch wirklich vom Beſfitz erhoben werden würden. Der Mittelſtand hielt, wie er noch in der gemeinſamen Reichstagseingabe ſeiner drei Organiſationen vom 30. Juni zum Ausdruck brachte, die Beſteuerung des Erbes im Wege der Erbanfallſteuer für die das Vermögen am ſicherſten erfaſſende und zugleich erträglichſte Form einer Beſitzſteuer und hat ſich im Einklang mit dieſer Ueberzeugung und in Uebereinſtimmung mit weiteſten Schichten des Volkes von vornherein und konſequent für dieſe Steuer ausgeſprochen. Sie fand indeſſen nicht den Beifall der Mehrheitsparteien, die nun an ihrer Stelle— allerdings wie man ſtolz hervorhebt, in Höhe von 110 Mill.— Beſitzſteuern zum Geſetz gemacht haben, die zum großen Teil alles audere eher als dieſen Titel verdienen, die vielmnehr, wie nach den Erfahrungen der letzten Monate bexeits befürchtet werden mußte, eine Beſteuerung des Geldverkehrs und damit eine vorzugsweiſe Belaſtung unſerer kaufmänniſcheſt und gewerblichen Erwerbszweige be⸗ Wechſelſteuer anders? Denkt man damit nur Großhandels⸗ und Bankierskreiſe zu treffen? Zumal die Scheckſteuer, die mit ihrem Einheitsſatz von 10 Pfg. die Schecks auf kleinere Beträge unverhältnismäßig belaſtet, bietet ein eigenartig an⸗ mutendes Gegenſtück zu der früher mit Vorliebe hervor⸗ gehobenen Erklärung, die Schecks populär machen zu wollen, ſie dürfte dieſes Beſtreben kaum fördern, im Gegenteil die Nicht⸗„Kapitaliſten“ von der Benutzung des bequemen und praktiſchen Zahlungsmittels abſchrecken. Und wenn nun wirk⸗ lich die Banken durch dieſe und ähnliche, wie Wertpapier⸗, Zinsſcheinſteuern in erſter Linie getroffen würden, wie man hofft— ja, kann man denn da ernſthaft von einer Beſitzſteuer reden? Dazu bedarf es ſchon einer ſtarken Verkennung deſſen, was unſere Banken für die Zahlungsabwicklung, für die Kreditbeſchaffung, für den Geldverkehr u. ſchließlich die Volks⸗ wirtſchaft überhaupt bedeuten. Es ſind in der Hauptſache Steuern auf das wirtſchaftliche Vorwärtsſtreben, auf den dieſen Vorzug nicht im entfernteſten den Schaden ausgleichen werden, wie er für die natjonale Wirtſchaft unausbleiblich eintreten wird. Durch die Belaſſung einer ähnlich den Verkehr hemmen⸗ den Steuer, der ominöſen Fahrkartenſteuer, war es dann möglich, den Bedarf an indirekten Steuern um etwas geringer zu ſtellen, wozu ja auch die 10 Millionen mehr aufgebrachten Beſitzſteuern ſchon mit beigetragen hatten. Ueber die neuen Alkohol⸗, Bier⸗ und Branntweinſteuern wollen wir nichts ſagen, ebenſo wenig gegen Tabak⸗, Tee⸗ und Kaffeeſteuern im Prinzip etwas einwenden; umſo mehr Grund zum Unwillen haben wir jedoch vom Standpunkt des gewerblichen Mittel⸗ ſtandes aus über die Einführung der Beleuchtungsſteuer. Ebenfalls in der vorerwähnten Eingabe an den Reichstag iſt darauf hingewieſen worden, welch weſentlichen Wirtſchafts⸗ faktor die Beleuchtung, namentlich im Ladengeſchäft abgibt, welch verhältnismäßig großen Anteil am geſamten Unkoſten⸗ konto des mittleren und kleinen Kaufmanns die Beleuchtungs⸗ koſten notwendig ausmachen müſſen, wenn dieſe nicht neben die ſtrahlenden Warenpaläſten ganz im Dunklen verſchwinden wollen. Die Unkoſten werden nun alſo noch ſteigen, die Aus⸗ gabe für Zündhölzer, die ſelbſt im Zeitalter der Elektrizität für den kleineren Geſchäftsmann immer noch ein im Betrieb geführten Steuer ebenfalls in einem ganz außerordentlichen Verhältnis! Alſo heißt es, Licht ſparen, wenn anders die Mehrausgaben im Verein mit den Wirkungen der übrigen indirekten Steuern, die ja der mittleren und kleinen Ein⸗ kommen auch nicht gerade ganz unempfindlich laſſen werden, nicht manchen kleinen Gewerbetreibenden über ſein Vermögen belaſten ſollen. liches Steu ſicherungs aber dieſe Bedrlickung aufhören, wenn wir au handelt, haben uns ſämtliche Signatarmächte des Berliner V rtt geſetzten Rechte hinauszugehen, wurden überall und auch jene Kommentare aus der damaligen Zeit, die Gladſtones Oeſterreich⸗Ungarns geleiſtet, auffaßten, laſſen deutlich e wurde ſpäter durch die Proklamation Kalnoki⸗Tisza proklamiert und beſonders ſcharf gekennzeichnet, daß wir bverzichteten. hat. Es gilt ſich abzufinden, aber hoffentlich auf nicht all lange, bis zur nächſten Finanzreform! E politische lebersſeht. „Mannheim, 27. Juli 1909 Der neue Reichskanzler und die Polenpreffe, Kr. Der„Dziennik Berlinski“ bemerkt zur Ernennung 9. Bethmann⸗Hollwegs zum Reichskanzler: Der neue Kanzler iſt verhältnismäßig noch jung. Gegenüber den Polen ſteht auf dem Standpunkte Bülows und der Hakatiſten. Sprachenparagraph im Verſammlungsgeſetze iſt hauptſäch ſein Werk. 5 Iln„Kurier Lwowski“ leſen wir:„Die innere und Politik Deutſchlands wird nicht die geringſte Aenderung e fahren. Der neue Reichskanzler iſt ein Karrierenreiter, den Bülow zum Staatsſteuermann erzogen, vorbereitet hat, politiſche Kurs wird alſo derſelbe bleiben. Wir werden ſie bald Gelegenheit haben, dies an eigener Haut zu verſpüren⸗ — Der Dziennik Schlonski“ ſchreibt u..:„Die rückſichtske Politik Bismarcks hat die polniſche Nation nicht gebrochen ebenſowenig alle Ausnahmegeſetze des ſeichten Bülow. polniſche Volk wird alle ſeine Schädiger und Beleidiger dauern, ſolange es den Glauben an ſich ſelbſt nicht verlie und daran denkt, daß es beſſer iſt, in Ehren unterzugehen, als ſich zu entwürdigen. Gegenwärtig ſind nicht geringſten Ausſichten vorhanden, daß ſich der a polniſche Kurs irgendwie ändern könnte Der zeue Reichskanzler wird wahrſcheinlich fſeinem Vorge 05 und die Polen mit jedem Schritte bedrücken. Ei Sda eine beſſere Zukunft kämpfen werden“/ 25 Deſterreich, Englaud und die Orientfrage Dos Wiener„Fremdenblatt“ erklärt in der Beſprethun letzen Orientdebatte im engliſchen Unterhau Rede Charles Dilkes könne nur als ein Anzeichen der im 2 verfloſſenen Winters betrachtet werden. Auch in der er Publiziſtik wären ſeither einzelne Symptome einer ähnli⸗ bemerken. Es ſcheine in der Tat, daß ſich im engliſchen V Meinung Bahn bricht, daß jene Gehäſſigkeiten gege Monarchie ein politiſcher Fehler waren. Aus der Greys auf Dilkes Vorwürfe war herauszuhören, dieſer revidierten Auffaſſung nicht mehr allzufern ſtehe, ſeine Replik in verſöhnlichem Tone hielt, den Wunſch haltender Beſſerung der diplomatiſchen Beziehungen a und Worte der Anerkennung für jen: Mächte fand, die ſich Mühe ſchwieriger Verhandlungen unterzogen, um ihre berecht Anſprüche mit den Intereſſen des europäiſchen Friedens i klang zu bringen. Mit Grey freuen wir uns des Sieges, nach vielen Verirrungen und Verbitterungen der geſunde Me ſchenverſtand in einer Angelegenheit davontrug, die von At an klar genug lag, um einen ſolchen Sieg zugleich als guten Rechtes bewerten zu laſſen. Daß es ſich um das g ges beſtätigt, deren Zuſtimmung zur Annexion uns zuteil w und gibt jetzt auch Grey als ſeine materielle Auffaſſung zu kennen. Er ſagt, daß die von uns an den Beſtimmun⸗ gen des Berliner Vertrages vorgenommene Aenderun ſolche war, die anerkannt werden konnte und gegen welch bedingungsloſer Einſpruch zu erheben war Das Bla die freundſchaftliche Geſinnung, die aus Greys Rede det ſich jedoch gegen die an den bekannten Brief Kar knüpfle Deutung, als ob Oeſterreich⸗Ungarn auf di. Bosniens Verzicht geleiſtet hätte Die Erklärungen unſere ſchafters, worin dieſer die Meinung zurückwies, als ob Monarchie den Wunſch hätte, über die im Berliner Vertra liſchen Parlamente im Sinne einer Zurückweiſung der damals herrſchenden Annahme verſtanden, daß Oeſterreich⸗Ungarn bea ſichtige, über die ihm zugewieſenen Grenzen hinaus militäriſch vo zudringen und neue territoriale Eroberungen einzuleiten digung, als im Austauſch gegen eine politiſche Verzichterklän daß Kaxolys vermeintliche Konzeſſion auf den ſagenhaften Vo⸗ marſch nach Saloniki bezogen wurde, nicht aber auf die Ann Was faſt gleich nach dem Berliner Kongreß von Karoly au chen und von Gladſtone mit voller Loyalität aufgenommen wu ſtäti, Genau dasſelbe Programm wurde im Oktober vorigen 8 tig mit der Annexivn Bosniens auf unſere Rechte In jenem Momente iſt es aller Welt offe geworden, daß die öſterreichiſch⸗ungariſche Politik ſich urſprünglichen Abſichten treugeblieben iſt, daß ſie nu die Konſeg 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 27. Juli. don dem Gefühl der traditionellen Freundſchaft hätte leiten laſfen, ſowie von der realen Erwägung, daß Oeſterreich⸗Ungarn und England an keinem Punkte der Welt durch unvereinbare Inte⸗ reſſen geſchieden ſind und von der Erinnerung, daß infolgedeſſen die beiden Mächte häufig einander unterſtützen können. Das Fremdenblatt ſchließt: Wenn in England das Verſtändnis dafür, daß es auch für die eigene Politik nützlich iſt, der Traditionen in den Beziehungen der beiden Mächten eingedenk zu bleiben, neuer⸗ dings Wurzel faſſen ſollte, ſo könnten wir das nur mit Freuden begrüßen. Deutsches Reich. — Nationalliberale Kandidatur. Für den 7 Reichstags⸗Ab⸗ geordneten Quarck ſtellen die Nationalliberalen deſſen Sohn Regierungsrat Quarck⸗Koburg auf, — Aus der Beſoldungsordnung. Nach dem Beſoldungsgeſetz vom 15. ds. Mts. ſind neben ben den Beamten, Offizieren und Unteroffizieren für 1908 zukommenden Nachzahlungen an Gehalt, Löhnung und Wohnungsgeldzuſchuß oder Mietentſchädigung auch die Zulagen zu gewähren, die in dem Nachtragsetat für 1909 vor⸗ geſehen ſind. Ob dieſe Nachzahlungen bereits am 1. Auguſt für die Offiziere, Sanitätsoffiziere und Unteroffiziere erfolgen werden, ſteht zurzeit noch nicht feſt, da im§ 48 des Geſetzes Ausführungsbeſtimmungen vorgeſehen ſind, die für das geſamte Reichsgebiet, mit Ausſchluß Baherns, durch Verord⸗ nung des Kaiſers, für Bayern durch königliche Verordnung zu erlaſſen ſind. Dieſe Verordnung iſt vorläufig noch nicht bekannt gegeben, aber in ihr iſt beſonders über die Berechnung des Nor⸗ malgehalts, der Anrechnung von Militärdienſtzeit bei den Zivil⸗ anwärtern, die Feſtſetzung des Beſoldungsdienſtalters beim Ueber⸗ tritt eines Landesbeamten oder Offiziers in den Reichsdienſt oder in ſonſtigen ähnlich liegenden Fällen ſowie über die Vor⸗ rückung des Beſoldungsdienſtalters aus Billig⸗ keitsrückſichten und über die vorübergehende Zahlung von Gehalt über die in den Beſoldungsvorſchriften vorgeſehenen Stu⸗ ſen hinaus zur Vermeidung von Einkommenausfällen Beſtimmung zu treffen. Für die Ausgeſchiedenen iſt ein Geſetz vorge⸗ ſehen, daß für Beamte, Offiziere und Unteroffiziere, die am 1. April 1908 im Dienſte waren, ſeitdem in den Ruheſtand getreten oder verſtorben ſind, ihre Penſionen oder Renten und die Verſor⸗ gungsanſprüche ihrer Hinterbliebenen ſo feſtgeſetzt werden, wie wenn ſte die ihnen nach dem neuen Beſoldungsgeſetz zuſtehenden Dienſteinkünfte noch bezogen hätten, ſofern dies für ſie günſtiger iſt. Als ſpäteſter Termin für die Nachzahlungen dürfte wohl der 1. September 1908 in Ausſicht genommen ſein. Badiſche Politik. Die Fabrikinſpektorin. Baden war der erſte deutſche Bundesſtaat, der den Verſuch mit der Beſchäftigung eines akademiſch gebildeten weiblichen Fabrikinſpektors gemacht hat, und es läßt ſich nicht be⸗ ſtreiten, daß die Regierung bei der Gewinnung der weiblichen Beamtin beſonderen Wert auf die perſönliche Tüchtigkeit und die wiſſenſchaftliche Befähigung legte. Leider hat von den drei Ja⸗ brikinſpektorinnen, die Baden bisher gehabt hat, keine einzige ihren Poſten lange bekleidet. Die erſte Beamtin verheiratete ſich mit einem Heidelberger Privatdozenten, die zweite ſchied wegen per⸗ ſönlicher Zwiſtigkekten mit dem Dienſtvorſtand aus, machdem ſie bei dem vorgeſetzten Miniſterium nicht denggenügen⸗ den Rückhalt gefunden hatte; auch die jetzige Fabrikinſvek⸗ torin verläßt nach kaum zweijähriger Arbeit⸗ ihre Stelle, an⸗ geblich wegen leidender Geſundheit. Dieſer raſche Wechſel auf einem ſo verantwortungsvollen Poſten iſt recht bedauerlich und legt die Frage nohe, ob nicht zweckmäßiger auf die Verwendung eines weiblichen Beamten völlig verzichtet werden ſollte, falls ſich die Regierung nicht entſchlienßen kann, der Beamtin die gleiche Rechte wie den männlichen Kollegen einzuräumen 5 Zur neuen Tabakſtener. oe Mannheim, 28. Juli. Eine amtliche Jeſtſtellung der Arbeitsloſig keit im Tabakarbeiterberufe, ſoweit ſie ſich aus der neuen T abakſteuer ergibt, wird in Baden eingeleitet. Am 24. Juli fand im Bezirksamt zu Mannheim zwi⸗ ſchen dem Leiter der bad. Fabrikinſpektion Dr. Bittmann und Vertretern der Tabakarbeiter eine Ausſprache darüber ſtatt, in welcher Form die Feſtſtellung der Arbeitsloſigkeit erfolgen ſoll. Es wird der Verſuch gemacht werden, einwandsfrei feſtzuſtellen, welche Wirkung die neuen Steuern auf die Arbeitsverhältniſſe der in der Tabakinduſtrie beſchäftigten Arbeiter und Arbeiter⸗ innen ausübt. Die Erhebungen werden unter Mitwirkung der Gewerkſchaften gemacht. der Notwendigkeit dieſer gemeinſamen Arbeit Wer hetzt zum Streik? * Karlsruhe, 26 Juli Etwas lange nicht Dageweſenes verkündet der Süd⸗ und Mitteldeutſche Fleiſchergehilfen⸗ bund. In einer großen Anzeige macht er bekannt, daß die ihm angehörenden Karlsruher Fleiſchergehilfen ſich von dem ſo⸗ zialdemokratiſchen Agitator, der ſelbſt von Beruf Schneider iſt, nicht aufhetzen laſſen. Der von jenem vorgelegte Tarifpertrag enthalte Beſtimmungen, die weder für Meiſter, noch Gehilfen annehmbar waren. Die freie Metzgerin⸗ nung habe ſich bisher paſſiv verhalten denn ſie wußte, daß die Mehrheit der Gehilfen von dem Zentralverband nichts wiſſen wolle. Um dies zahlenmäßig zu beweiſen, habe die Innung jetzt Reverſe ergehen laſſen, und darauf ſeien von etwa 100 in mitt⸗ leren und kleinen Geſchäften arbeitenden Gehilfen Unterſchriften eingegangen, die bekunden, daß die Gehilfen mit Arbeitszeit, Lohn ufw. in jeder Beziehung zufrieden ſind und auf der Grundlage der beſtehenden Verhältniſſe mit den Meiſtern weiter arbeiten wollen, damit ihre zukünftige Exiſtenz nicht untergraben wird. Die Ein⸗ wohner werden aufgerufen, die Meiſterſchaft und die Gehilfen zu unterſtützen, damit das patriarchaliſche Verhältnis zwiſchen Mei⸗ ſter und Gehilfen nicht bernichtet wird ** 5 51 Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. „. Mannheimer Landtagswahlkreis. Sch. Mannheim, 27. Juli. Die Obmänner und Ver⸗ trauensmänner der vereinigten liberalen Parteien des 4. Mann⸗ heimer Landtagswahlkreiſes verſammelten ſich geſtern abend im„Friedrichshof“ zur Beſprechung organiſatoriſcher und agitatoriſcher Fregen. Die Verſammlung wurde von dem Vor⸗ ſitzenden des Wahlkreis⸗Komitees, Herrn Staädtp. Rudolf Kra⸗ mer, mit dem Ausdruck der Freude über den ſtarken Beſuch er⸗ öffnet. Beſonders begrüßt wurde der Kandidat der vereinigten liberalen Parteien, Herr.⸗A. König, und der Kandidat des 3. Bezirks, Herr Stadtrat Vogel. Das Wiederzuſtandekommen des Blocks ſei ſehr zu begrüßen. Wie vor 4 Jahren werde man treue Waffenbrüderſchaft halten. In ſeinen weiteren Ausfüh⸗ rungen richtete der Redner den dringenden Appell an die Andde⸗ ſenden, für den bevorſtehenden Wahlkampf die ganze Kraft zur Verfügung zu ſtellen und mit der perſönlichen Agitation ſchon jetzt einzuſetzen. Herr.⸗A. König, der alsdann das Wort ergriff, konſtatierte einleitend, daß es ihm eine große Freude ſei, deß die liberalen Parteien in Mannheim gemeinſam einzögen, weil er von jeher für die Aufrechterhaltung des Blocks eingetreten ſei. Das entſpreche nicht nur einer wahltaktiſchen Auffaſſung, ſondern einer ſeit vielen Jahren in ihm tief gewurzelten politiſchen Anſchauung. Der Redner verbreitete ſich dann weiter über die Notwendigkeit des Zuſammengehens der liberalen Parteien angeſichts der letzten Vorgänge im Reich und entwickelte im Anſchluß daran in knappen Umriſſen ſein politiſches Programm. Die Ausführungen des Kan⸗ didaten wurden mit dem lebhafteſten Beifall aufgenommen, na⸗ mentlich, als er mit großem Nachdruck verſicherte, daß er, falls er gewählt werden ſollte, getreu ſeiner politiſchen Ueberzeugung, immer an der Seite der Anhänger des entſchiedenen Liberalismus zu finden ſein werde. Herr Stadtrat Vogel, der namens ſeiner Parteifreunde die Kandidatur König als eine überaus glückliche Löſung bezeichnete, bemerkte u.., man müſſe den Wahlkampf als eine Bekätigung des gemeinſamen Vertrauens und als einen Er⸗ folg der gemeinſamen vierjährigen Arbeit anſehen. Seine Partei werde für Herrn König, der als ein Träger des Gedankens von zu betrachten ſei, ſo arbeiten, als wenn es ſich um einen Parteiangehörigen handelte. Herr Stadtrat Wachenheim gab namens der freiſinnigen Par⸗ tei ebenfalls ſeiner großen Genugtuung über die Kandidatur Aus⸗ druck. Man werde mit Begeiſterung in den Wahlkampf ziehen und alles aufbieten, um dem Kandidaten zum Siege zu verhelfen. Herr .⸗A. König dankte für die anerkennenden Ausführungen der Vorredner herzlich und mit der Verſicherung, daß ihm die höchſte Genugtuung des Abends ſei, daß die Angehörigen der au⸗ deren liberalen Parteien ſeine politiſche Auffaſſung zu würdigen wüßten. Dann ſchloß Her Kramer mit Dankesworten die Ver⸗ ſammlung, die eine friſche, kampfesfreudige Stimmung beſeelte. Landtagskandidaturen. — Ettlingen, 26. Juli.(Korr.) Geftern nachmittag no⸗ minierte in Langenſteinbach eine Vertrauensmännerverſamm⸗ lung für den 46. Landtagswahlbezirl als Kandidaten der Na⸗ tionalliberalen Partei Herrn Profeſſor Britſich am Realgymnaſium Karlsruhe. Herr Britſch war früher längere Jahre Pfarrer in Langenalb, das zum hieſigen Bezirk gehört. Bisher ſind bereits zwei Kandidaten im Bezirk aufgeſtellt, und zwar ſeitens der Konſervativen und des Zentrums Herr Kunſt⸗ mühlenbeſitzer Gie rich⸗Ettlingen und ſeitens der Sozialdemo⸗ kroten der Gaſtwirt F. Müller⸗Pforzheim. Freiburg, 26. Juli.(Korr.) In einer Vertrauens⸗ männerverſammlung wurde Bürgermeiſter Hiß aus Eichſtetten Blériots Flug über den Kaual. Der gelungene Verſuch Louis Blériots, über den Aermel⸗ kanal zu fliegen, hat in der ganzen Welt gewaltiges Aufſehen er⸗ regt. So war alſo der Siegespreis dem heroiſchen Latham, der beſtimmt darauf gerechnet hatte, entriſſen, und ſeine Verzweiflung darüber ſoll groß geweſen ſein. In dem glücklichen Ekfolge Blériots liegt eine wohlverdiente Genugtuung des Geſchicks für zahlreiche Unglücksfälle und Fehlſchläge, die gerade dieſer bisher unglücklichſte der franzöfiſchen Flieger gehabt hatte. In dieſem Sommer in⸗ deſſen, und beſonders ſeit dem großen Erfolge von Orleans⸗ Etampes wandte ſich für ihn das Glück, und jetzt iſt ſeine Ausdauer mit einem Erfolge gelohnt worden, der ſeinen Namen verewigen wird. Louis Bleériot iſt etwa 37 Jahre alt. Er iſt ein Schüler der Gcole Centrale des Arts et Manufactures in Paxis. Seit 1902 beſchäftigt er ſich mit Abpiatik; er iſt ſicherlich derjenige von allen Fliegern, welcher den höchſten Rekord für Stürze und für zerbrochene Apparate regi⸗ ſtrieren kann. Durch die unabläſſig wiederholten Verſuche erwarb er die Ueberzeugung, daß die richtige Form für die Apparate „ſchwerer als die Luft“ der„Eindecker“ ſei; aber dieſe Form hatte den großen Nachteil geringer Stabilität. Dennoch hielt Blériot an ihr feſt, auch als die Gebrüder Wright und die Voiſins die Welt mit dem Ruhm ihrer Zweideckflieger erfüllten. Bleriot hatte die Gabe, aus ſeinen zahlreichen Stürzen die richtigen Lehren zu ziehen. Es gelang ihm endlich, die Stellung des Motors und die Laſtverteilung im Verhältnis zu den Flächen ſeines Mono⸗ planes ſo auszuprobieren, daß das Stabilitätsproblem nunmehr für gelöſt gelten kann. Die Dienſte, die Blériot ſchon vor dem heutigen Flug der Wiſſenſchaft erwieſen hat, trugen ihm 50 000 Francs aits dem Oftrispreis ein, den das Inſtitut de France alle drei Jahre verteilt. Bleériot unternahm einen der erſten Reiſe⸗ flüge in Frankreich. Am Tage, nachdem Henri Farman den erſten Reiſeflug von Chalons nach Reims unternommen hatte, flog Bleériot von Tourh, einem Dorfe nahe bei Orleans, nach Artenay. Vor einem Monat löſte er die Aufgabe, auf einem Fluge über den Exerzierplatz Iſſy bei Paris 8 wei Paſſagiere mitzunehmen. Seitdem führte er Flüge von Stundendauer in Juviſy und Douai aus. Am 13. Juli errang er den„Reiſepreis“, indem er die 40 Kilometer betragende Strecke von Etampes nach Orleans überflog. Blériots Aeroplau iſt muſterhaft konſtrutert, er iſt der kompakteſte und leichteſte von allen bisher gebauten. Mit dem Piloten und mit Benzin für zwei Stunden Flugdauer wiegt der Flugapparat nur 250 Kilogramm. Das Ausmaß der geſamten Trag⸗ und Steuerflächen iſt 14 Qua⸗ dratmeter. Bleriots Aeroplan gehört daher zu den kleinſten. Der künſtliche„Vogel“ Bleriots iſt bedeutend kleiner wie der Lathams, er hat nicht deſſen mächtiges Steuer; feine Maſchine, ein Motor Anzani, mit drei Zylindern verſehen, arbeitet nur mit einer Stärke von 20 PK. Die Pariſer erinnern mit Stolz daran, daß auch der erſte, welcher den Aermelkanal am 7. Januar 1785 mit einem Ballon überflog, der Luftſchiffer Blanchard, ein Franzoſe war. Bei Blériots erſter Eindeckerkonſtruktion ſind die Tragflächen ein mit Pergamentpapier überzogenes Holzfkelett von der Form geſpreizter Vogelflügel beim Segelflug, mit leicht nach oben ge⸗ krümmten Enden. Sie ſind an einem prismatiſchen Rahmen, der den eigentlichen Körper dieſes Vogels bildet, drehbar befeſtigt und können vom Führerſitz aus in verſchiedenen Neigungen eingeſtellt werden. Nach vorn läuft der Rahmen phramidenförmig zu und trägt am vorderen Ende Höhen⸗ und Seitenſteuer. Am hinteren els Landtagskandidat der nationalliberalen Partei für den 22. Bezirk Freiburg—Emmendingen einſtimmig aufge⸗ ſtellt. Herr Hiß hat die Kandidatur angenommen Boxberg, 29. Juli.(Korr.) In einer geſtern hier ſtatt⸗ gehabten Verſammlung der nationalliberalen Partei wurde der ſeitherige Abgeordnete, Ratſchreiber Leiſer⸗Sin⸗ dolsheim wiederum als Kandidat für den diesſeitigen Landtags⸗ wahlbezirk aufgeſtellt. Ein konſervatives Fiasko. Mosbach, 26. Juli.(Von unſerem Korreſpondenlen.) In Unterſchefflenz wurde geſtern im Gaſthaus zum „Hirſchen“ eine konſervative Volksverſammlung abgehalten, die einen höchſt eigenartigen Verlauf nahm. Zunächſt ſprach der Landtagsabgeordnete unſeres Bezirks, Banſchbach über ſeine Tätigkeit im letzten Landtag. Sodann hielt der kon⸗ ſervative Parteiſekretär Schmidt aus Heidelberg eine längere Rede, in der er ſich zur Aufgabe gemacht hatte, die zuſtande ge⸗ kommene„Reichsfinanzreform“ zu rechtfertigen. Zwei national⸗ liberale Redner gingen jedoch auf die vielen Entſtellungen und Unrichtigkeiten in den Ausführungen dieſes Herrn näher ein. Es wurde hierauf unter lebhafter Zuſtimmung der Verſammlung folgender Beſchlußantrag geſtellt und eingehend begründet: „Die von konſervativer Seite einberufene Verſammlung er⸗ kennt zwar das Beſtreben der Reichstagsmehrheit, bei der Steuerreform die Intereſſen der Landwirtſchaft zu ſichern an, erklärt jedoch in der mit Ueberſtürzung zuſtande gekommenen Finanzreform, welche eine übermäßige Belaſtung des Maſſenverbrauchs und Maſſenbedarfs ohne das Gegengewicht einer Beſitzſteuer und einer einſeitigen Bevorzugung des Großgrundbeſitzes mit ſich bringt, eine außerordentliche Gefährdung der deutſchen Volkswirtſchaft, deren ſchädliche Folgen auch für den in Süd⸗ deutſchland vorherrſchenden landwirtſchaftlichen Kleingrundbeſitz nicht ausbleiben dürften.“ Die beiden konſervativen Redner ſtellten nun feſt, daß ſie nicht genug zu Wort gekommen ſeien und daß ihnen noch vieles zu ſagen übrig geblieben wäre. Der Vorſitzende der Verſamm⸗ lung, Herr Bürgermeiſter Keller erwiderte, daß er ja den ihm angebotenen Vorſitz nur unter der Bedingung angenommen habe, wenn auch die Gegner zum Wort kommen dürften und daß ihm dies auch ausdrücklich zugeſagt worden ſei. Der Herr Partei⸗ ſekretär meinte nun, daß es eine„Dummheit“ geweſen ſei, dieſem Herrn Bürgermeiſter den Vorſitz anzubieten. Eine Aufforderung, vor Abſtimmung zum Beſchlußantrag nochmals das Wort zu er⸗ greifen, lehnte er rundweg ab und ſtellte die Behauptung auf, die Verſammlung ſei durch den Beſchlußantrag überrumpelt worden.(Lebhafter Widerſpruch und Heiterkeit.) Da die An⸗ nahme des Antrages ſicher war, griff man zu einem Gewalt⸗ mittel, der Wirt mußte die Verſammlung für geſchloſſen erklären, dem ſich dann der Vorſitzende anſchloß. Und der Erfolg dieſer konſervativen Verſammlung? Die Frage des Vier⸗ODreadnongg kontingents. London, 26. Juli. Unterhaus. Bei der Beratung des Marineetats berichtete Me. Kenna über die Frage des Vier⸗Dreadnoughtkontingents. Er vertrat das von der Regierung in dieſer Angelegenheit angenommene Verfahren und erklärte, die Regierung hoffe, daß zwei von dem erſten Vier⸗Dreadnoughtkontingent in dieſem Etatsjahr auf Kiel gelegt und von Stapel gelaſſen werden würden. Nach ſorgfältigſter Prüfung des Schiffbaues der freinden Ländern, ſagte Me. Kenna, ſei die Regierung zu der Auffaſſung ge⸗ langt, daß es wünſchenswert ſei, alle nötigen Vorkehrungen zu treffen, um die Gewißheit zu haben, daß das zweite, in dem diesjährigen Schiffbauprogramm erwähnte Vier⸗Dread⸗ noughtkontingent, zum März 1912 fertig geſtellt ſei(Bei⸗ fall). Me. Kenna fuhr fort: Wir wollen in der Vorbereitung der Pläne, in der Aufforderung zur Einreichung von Offerten und in der Erteilung von Aufträgen alles tun, was nötig iſt, damit die Schiffe zur feſtgeſetzten Zeit abgeliefert werden können. Wie ſchon im März mitgeteilt, wird es nicht nötig ſein, dieſe Schiffe noch im Laufe des gegenwärtigen Finanz⸗ jahres auf Kiel zu legen, ſondern, es wird Zeit genug ſein, wenn dies im nächſten April geſchieht. Die Prüfung der Schiffsbauprogramme der fremden Staaten muß, glaube ich, die Mitglieder des Hauſes zu dem Schluß führen, daß der Regierung kein anderer Weg offen ſteht. Das Haus ſtellte im März ganz ausführlich feſt, welches damals die Lage der fremden Schiffbauprogramme war. Seit der Zeit iſt die Entwicklung des Schiffsbaues in anderen Ländern ſchnell vorwärts geſchritten. Zwei Länder, Italien und Oeſterreich⸗ Ungarn, erklärten ſich jetzt endgültig für ein Programm von vier ſtark bewaffneten Schiffen des neueſten Typs. Italien Ende iſt in der Längsachſe des Rahmens der Apferdige Motor, der die Schraube direkt antreibt. Bei dem erſten Verſuche paſſierte Bleriot ein Mißgeſchick; der große Vogel legte ſich teilnahmslos zur Seite. Der nächſte Blsriotſche Monoplan zeigte eine gänzlich umgeſtaltete Form. Dieſer Vogel war fügſamer; er beglückte ſeinen Schöpfer mit einem Flug von 78 Meter auf dem Manöver⸗ feld von Iſſy. Die Landung ging auch hier wieder nicht ohne Defekt vor ſich. Bei dieſem Abſturz und bei dieſer Konſtruktion iſt es nicht geblieben. Der unermüdliche Aviatiker änderte ſeinen Apparat ab, flog und erlitt meiſt wieder Landungsdefekte. Die Wandlungen, die die erſte flugfähige Libelle Bleriots machte, be⸗ ſtanden in einem Auswachſen des anderen Flügelpaares und Zu⸗ ſammenſchrumpfen des hinteren zu einer Steuerfläche. Es würde zu weit führen, allen kleinen Veränderungen ſeiner Apparate nach⸗ zugehen; wir wollen uns nur noch auf die Betrachtung ſeiner letzten erfolgreichen Konſtruktionen beſchränken. Bei dieſen iſt der Flieger länger geworden. Der vorderen Anordnung des Motors mit der vorn fühlerartig vorſtehenden Schraube iſt er immer treu geblieben. Neu find die an den Tragflächenenden angebrachten beweglichen Dreieckflächen, die mit dem Seitenſteuer zufammen verſtellt werden und das gleiche bewirken, wie die Verwindung der Tragflächen. Blériot hat alſo den Eindecker in flugfähige Form gebracht(und ſein glücklicher Flug über den Kanal hat die Richtigkeit ſeiner Kon⸗ ſtruktion glänzend bewieſen). Eine hiſtoriſch denkwürdige Glanz⸗ leiſtung Blériots war auch die am 31. Oktober 1908 vollführte Rundreiſe von Tourhy über Artenay nach Toury zurück. Unterwegs mußte er infolge eines Zündungsdefektes landen, reparierte anderthalb Stunden, ſtieg wieder auf und ſetzte ſeinen begonnenen Weg wie vorgenommen fort, führte bei einer Wirtſchaft in Santilly noch eine Zwiſchenlandung aus und flog wohlgemut nach ſeinem Schuppen zurück. Mannheim, 27. Juli. Genueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) . Sene hat eines dieſer Schiffe ſchon auf Kiel gelegt, das zweite ſoll in kurzem auf Kiel gelegt werden, die beiden übrigen im Laufe des Jahres. Im Hinblick auf das Programm Oeſter⸗ reich⸗Ungarns könnten die Skeptiker ſagen, daß ſie an das Programm nicht glauben, bis die Schiffe auf Stapel gelegt ſind. Tatſache iſt, daß von der Feſtigkeit des Entſchluſſes der öſterreichiſch⸗ungariſchen Regierung Beweiſe vorliegen. Zwei große Hellinge ſind in Stand geſetzt für den Bau von Schlachtſchiffen des größten Typs und ein großes Schwimm⸗ dock wird gegenwärtig gebaut. Die Erklärungen der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Regierung und ihre Taten, alles führt unzweifelhaft zu der Folgerung, daß das öſterreichiſch⸗un⸗ gariſche Programm der vier Schlachtſchiffe des größten Typs ebenſo wie das italieniſche Programm etwas tatſächliches iſt. Als neue Information bezüglich des Typs der Schiffe habe er dem Hauſe mitzuteilen, daß ſeit März eine Aenderung in dem Programm des Admiralität eingetreten iſt. Die Aenderung beſteht darin, fuhr Me. Kenna fort, daß von den beiden Schlachtſchiffen, die im November auf Stapel gelegt werden und beide Linienſchiffe ſein ſollten, eins ein verbeſſerter Kreuzer ſein wird. Wir wiſſen, daß es möglich iſt, einen Kreuzer zu bauen, die mächtiger und ſchneller ſind, als unſere Invincibles und Indemitables. Ich meine, das Haus wird darin zuſtimmen, daß, da die Sicherheit unſeres Handels davon abhängt, daß wir ſchneller fahren und jeden feindlichen Kreuzer aufbringen, es iſt— was ich perſönlich bedauere— unſere Pflicht, Kreuzer mit noch größerer Schnelligkeit zu bauen, als die Leviathans, die wir gegen⸗ wärtig ſchwimmen haben. London, 28. Juli.(Von unſerem Londoner Bureau.) Nach den vorliegenden Betrachtungen der Londoner Morgen⸗ blätter zu urteilen, hat die Regierung mit ihrer geſtrigen Erklärung über das Flottenbauprogramm weder ihre Freunde noch Gegner zufrieden geſtellt. Denn während die liberalen Blätter, wie die„Daily News“ nach wie vor der Meinung ſind, daß die vier Dreadnoughts unnütz ſeien, weil die bhritiſche Uebermacht zur See ſo wie ſoüberallon Zweif el ſteht und die Beziehungen zu den anderen Nationen ſo gute ſeien, daß einegegen England gerichtete feind⸗ liche Konvention undenkbar ſei, ſind die konſer⸗ vativen Organe durchaus mit den Zugeſtändniſſen der Re⸗ gierung unzufrieden.„Standard“ nennt die Haltung der Regierung eine verlorene und ſagt: Die anſcheinenden Zu⸗ geſtändniſſe ſeien nur ein Trick, der den Zweck habe, die Nation zu täuſchen und in Sicherheit zu wiegen. Denn wenn die vier Dreadnoughts erſt im nächſten Jahre begonnen wer⸗ den ſollen, die bereits im Bau begriffenen aber noch nicht fertig ſeien und im nächſten Jahre noch 4 dazu kommen, ſo ſei es ausgeſchloſſen, alle 12 Schlachtſchiffe in Dienſt zu ſtellen. Miniſter Churchill hielt geſtern eine Rede, in der er auf das geſtern vormittag von Me. Kenna im Unterhauſe entwickelte Programm zu ſprechen kam. Er ſagte, die Regie⸗ rung ſei nach außerordentlich ſorgfältiger Ueberlegung zu der Ueberzeugung gekommen, daß es ihre Pflicht ſei, dafür zu ſorgen, daß Großbritannien im Jahre 1912 20 der ntächtig ſten und modernſten Schlachtſchiffe haben müſſe. Dies ſei nach Anſicht der Regierung durch dels Vorgehen der mächtigſten Kriegsmacht der Welt notwendig geworden, die in den letzten Jahren mehr gebaut habe, als England.„„ „Anetter, *Neuſtadt, 26. Juli. Ein heftiges Gewitter mit Hagel⸗ ſchlag und Sturm ſuchte geſtern abend gegen 9 Uhr die pfäk⸗ ziſche Rheinebene bis zur Haardt hinauf heim. In Mut⸗ terſtadt fielen taubeneigroße Hagelkörner in ſolcher Menge, daß in kürzeſter Zeit der Boden hoch bedeckt war. Beſonders hauſte das Wetter in Meckenheim, Haßloch, Gönnheim, Ellerſtadt, Fußgönn⸗ leim und Frankenthal. Wie der„Pfälz. Kurier“ meldet, mußten die Leute, die in Meckenheim heute früh zum Fruchtſchneiden aufs Feld gingen, unverrichteter Sache wieder heimkehren, weil das Ge⸗ treide total zerſchlagen war. Die vorher üppig praugen⸗ den Fluren bieten ein Bild ſchrecklicher Verwüſtung. Die Tabakpflanzungen ſind vollſtändig vernichtet. Auch die Kartoffelfelder weiſen große Verwüſtungen auf. In Fußgönn⸗ heim wurde namentlich an den Dickrüben großer Schaden ange⸗ vichtet, die von den taubeneigroßen Hagelkörrnern ganz zerfetzt wurden. Im Gebirge ſelbſt hat nur der orkanartige Sturm an den Obſtbäumen ſchweren Schaden angerichtet. Vielfach wurden Telegraphenſtangen durch den Sturm aus dem Boden geriſſen. Der Schaden iſt groß. —— y Frankenthal, 26. Juli. Das furchtbare Un⸗ wetter, von welchem nach vorhergegangener unerträglicher „Schwüle geſtern abend die hieſige Gegend heimgeſucht wurde, hat, wie ſich jetzt feſtſtellen läßt, einen weit beträchtlicheren S haden 2 angerichtet, als bisher angenommen und befürchtet wurde. In einzelnen Gemarkungen hat der mit ſtrömendem Regen nieder⸗ gegangene Hagel die Ernteausſichten faſt volkſtän⸗ dig dernichtet. Getreide⸗, Kraut⸗ und Rübenfelder, ſowie Rebenanlagen und Gärten gewähren einen troſtloſen Anblick. Zahlreiche Bäume wurden in mehrere Teile geſpalten; in einzelnen Ortſchaften wurden von den mit Wucht aufgetroffenen, teilweiſe taubeneigroßen Hagelkörnern viele Fenſterſcheiben zertrüm⸗ mert und von dem mit dem Unwetter verbundenen orkanartigen Stturm ganze Dächer abgehoben. Heute früh hat man in den Obſt⸗ anlagen das von den Bäumen geſchlagene Obſt wagenweiſe ſammeln können. Die Zahl der von dem Unwetter getöteten Vögel iſt eine ſehr große. Unter einzelnen Bäumen wurden ſechs und mehr Vogelleichen gefunden. »Bruchſal, 26. Juli. Die geſtern während des ganzen Tages herrſchende große Schwüle hatte abends ein Gewitter im Gefolge, von dem das Stadtbild weniger betroffen wurde. Da⸗ gegen wird aus Karlsdorf, Neudorf uſw. berichtet, daß Sturm und heftiger Regen in den dortigen Gemarkungen ſcharf ge⸗ hauſt und vielfach nicht unbeträchtlichen Schaden an den Feld⸗ früchten verurſacht hat. Raſtatt, 26. Juli. Der Sturm, welcher in der ver⸗ gangenen Nacht während des Gewitters tobte, hat an den Bäumen mehrfachen Schaden angerichtet; beſonders viel unreifes Obſt wurde abgeſchüttelt. Haßloch, 26. Juli. Geſtern abend um 9 Uhr entlud ſich über unſerer Gemarkung ein furchtbares Gewitter, das mit Hagelſchlag verbunden war. Die Hagelkörner erreichten die Größe von Haſelnüſſen. Der Schaden an den Feldfrüchten, be⸗ ſonders beim Korn, das zum Teil noch ſteht, und beim Tabak iſt ſehr groß und wird auf 75 Prozent geſchätzt. Offenburg, 26. Juli. Ein ſchweres Gewitter iſt geſtern abend nach 9 Uhr über Offenburg und Umgegend nieder⸗ gegangen. In der Stadt ſowie Umgegend ſind von dem Sturm an den Telegraphen⸗ und elektriſchen Leitungen Störungen ver⸗ urſacht und eine große Anzahl Bäume teils entwurzelt, teils ſtark beſchädigt worden. In Schutterwald hat der Blitz in den Wohnwagen eines Karuſſellbeſitzers eingeſchlagen. Der Wagen iſt bollſtändig verbrannt. Singen, 26. Juli. Der geſtrige heiße Sonntag brachte uns abends gegen 10 Uhr ein furchtbares Gewitter, wie man es noch ſelten erlebt hat. um harb 9 Uhr ballten ſich am weſtlichen Horizont dichte ſchwarze Wolkenmaſſen zuſammen, die langſam das Wetterloch zwiſchen Twiel und Mägdeberg paſſierten. Plötzlich gegen halb 10 Uhr erhob ſich ein orkanartiger Stur m, der alles fortriß, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war. Fenſterſcheiben, Dachziegel, Läden, Baumäſte, Tiſche, Stühle, Fäſſer und andere Gegenſtände, die im Freien ſtanden, alles drehte ſich im Wirbelwind und verurſachte einen ſolchen Heidenlärm, daß man meinte, der Untergang der Welt ſtände bevor. Dann öffneten ſich des Himmels Schleußen und unter Blitz und Donner ging ein un⸗ geheurer Wolkenbruch nieder. Das Waſſer wälzte ſich fuſthoch auf den Straßen und ſcpvemmte den Staub in wenigen Sekunden weg. Das grauſige Naturſchauſpiel dauerte ½ Stunde. Der Wirbelſturm hat an Häuſern, Gärten und Bäumen erheb⸗ lichen Schaden angerichtet. Am Volksſchulgebäude und am ſtädtiſchen Dienſtwohngebäude wurden die Dächer zum Teil ab⸗ gedeckt, vom Reſtaurant zur Eiſenbahn wurde ein Kamin weg⸗ geriſſen biele Bäume in den Gärten der Stadt und an der Riela⸗ ſingerſtraße wurden umgeworfen und zahlloſe Jenſterſcheiben zer⸗ trümmert. 5 5 Bamberg, 26. Juli. Ein ſchweres Unwekter tobte in der vergangenen Nacht gegen 12 Uhr in der hieſigen Stadt und in der Umgebung. Zahlreiche Dächer wurden ſtark beſchädigt und iele Fenſterſcheiben zertrümmert. In der oberen Königsgaſſe hob der Sturm ein großes photographiſches Atelier ab und warf es auf die Straße. In der Bödelsdorferſtraße wurde das Dach einer Waſchanſtalt vollſtändig demoliert. Das Dach der oberen Pfarr⸗ kirche wurde ſchwer beſchädigt, ebenſo das Dach des Bezirksamts⸗ gebäudes, Viele Bäume wurden entwurzelt und quer über die Straße geworfen, ſodaß der Fuhrwerksverkehr vollſtändig ge⸗ ſperot war. Im Thereſienhain und im Hauptsmohrwalde wur⸗ den die ſtärkſten Bäume entwurzelt. Auch in den Fluren, Gärten und Anlagen hat das Unwetter großen Schaden angerichtet. Trier, 26. Juli. Zahlreiche Ortſchaften im loth⸗ ringiſchen Ornetal wurden durch ein fürchtbares Hagelwetter heimgeſucht. Der an den Weinbergen, den Feld⸗ früchten und Obſtbäumen angerichtete Schaden iſt ſehr groß. Graz, 26. Juli. In Oſtſteiermark hat eine furcht⸗ bare Hagelkataſtrophe Aecker, Obſt⸗ und Weinkulturen großenteils vernichtet und Beſchädigungen an den Häuſern herbei⸗ geführt. Der Schaden wird auf mehrere Millionen Kronen ge⸗ Nus Stadt und Land. * Mannheim, 27. Juli 1909. * Veränderungen im höheren Schuldienſt. Die„Karlsruher Ztg.“ veröffentlicht in ihrer letzten Nummer die Verſetzung des Direktors des Gymnaſiums in Wertheim, Wilhelm Caspari, in gleicher Eigenſchaft an Rhein und konnte nicht mehr gerettet werden. Gymnaſium in Karlsruhe zum Direktor des Gymnaſiums in Wertheim und des Prof. Dr. Alfred Hilgard am Gymnaſtum in Heidelberg zum Direktor des Gymnaſiums in Bruchſal. In gleicher Eigenſchaft wurden verſetzt: Prof. Dr. Ludwig Süt⸗ terlin an der Höheren Mädchenſchule in Heidelberg an das Gymnaſium daſelbſt und Prof. Dr. Hermann Sexauer au Gymnaſium in Lahr an jenes in Karlsruhe. Steuergeſetze. Die vom Reichstag beſchloſſenen neuen Steuer⸗ geſetze können auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. *Der„Wechſel⸗ und Scheckſtempel, ſowie die Talonſtener“ wird der Gegenſtand eines Referates ſein, das morgen Mittwoch, den 28.., abends 9 Uhr, im Gartenſaale des„Ballhauſes“ auf Veranlaſſung des Deutſchen Bankbeamtenvereins, Zweigverein Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh., ſtattfindet. Außer den Mitgliedern dieſes Vereins ſind Intereſſenten höflichſt ein⸗ geladen. 5 »Geſtorben iſt in Peters Wilhelm Schember. Tauernbahn. Der Verkehrsverein hat von der Direktion des Oeſterreichiſchen Lloyd die Mitteilung erhalten, daß dieſer von ſeiten des K. K. Eiſenbahn⸗Miniſteriums in Au geſtellt worden ſei, daß die Zugsverbindungen u Tauernbahn von München in der Richtung nach Mannh Frankfurt—Köln und umgekehrt, wenn irgend tunlich berei 4. Oktober hergeſtellt ſein werden, in jedem Fall jedoch komm Frühjahr der geſamte Verkehr auf dieſen Routen zum Anſchl gebracht werden wird. Einen Wirkungskrets treueſter Pflichterfüllung verl, dieſen Tagen Frau Anna Schwarz, die Gattin des verſtorbene Inſtitutsvorſtehers W. Schwarz, M 8, 10, um in den wohlberdien ten Ruheſtand zu treten. Seit 1873, alſo 36 Jahre, war ſie ermüdliche Gehilfin des allſeits geſchätzten Mannes, mit dem meinſam das Inſtitut zu leiten und zu heben verſtanden hat. Schon zwei Generationen haben hier die Gründlage zu ihrem ſpäteren Wiſſen und Können erhalten, und viele ehemalige Schüler gedenken noch in Dankbarkeit ihrer erſten Schuljahre. Hoffen und wünſchen wir, daß Frau Schwarz noch viele Jahre bei guter Geſundheit den Lohn ihres ſektenen Fleißes und ihrer gewiſſenhaften Arbeit ge bis⸗ tal Geh. Finanzrat a. D. Friedr. ogurblauen Himmels. Hoch oben wurden die dunſtigen ſchwarzen Wolken wie bei einer großen Feuersbrunſt von der Glut der Refle ſtrahlen beleuchtet und einzelne intenſiv rote Wölkchen irrten i Wolkenmeere wie brennende Garbenbüſchel. Tief am Saum de⸗ Firmamentes zeigte der Himmel eine glänzend helle Färbun Man hatte den Eindruck, das ſtahlgraue Waſſer eines rieft Ueberſchwemmungsgebietes zu ſehen, Erdoberfläche herausragte. Farbenharmonie, das erſt nach und nach mit dem Tieferſtei Sonne verſchwand. *Niederwaldfahrt. Weſſen Reiſeluſt regt ſich nicht, wei eine Fahrt durch den herrlichen Rheingau mit den rebenumwe ſenen Ufern und den ſagenumwobenen Burgen und Ruinen naher Ausſicht ſteht. Die Schulferien werden ohnedies gern größeren Ausflügen gewählt, ſo daß Nolls Mannhei zu ihrer Niederwaldfahrt am kommenden Sonntag 1J. Auguſt ſtarken Zuſpruch erhalten dürfte. Die Nachfrage Fahrkarten iſt ſchon jetzt ſehr lebhaft, weil zur Bequemf der Fahrgäſte diesmal nur 250 Perſonen aufgenommen Die baldige Beſchaffung von Fahrkarten, die im Verkehrsb Kaufhaus) erhältlich ſind, iſt darum dringend zu empfehlen den Aufenthalt in Rüdesheim iſt die reichliche Zeit von „Stunden vorgeſeheen 8 GEiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Am 285 abends 347 Uhr, entgleiſte in der Station Klengen Schwarzwaldbahn infolge unzeitiger Weichenumſtellung der vorlet Wagen des Eilzuges 12, wodurch beide Gleiſe bis nach 12 nachts geſperrt waven, ſo daß der Verkehr durch Umſteigen au erhälten werden mußte. Verletzt wurde niemand. Sämtl erlitten erhebliche Verſpätungen. Friedrichspark. Das hieſige Grenadierregiment rückt morge zu einer 14tägigen Uebung nach Bitſch, weshalb die Kapelle Dienskag abend ihr letztes Konzert gibt. Während Zeit ſpielen andere Militärkapellen. Zunächſt beginnt morgez Mittwoch(Nachmittag⸗ und Abendkonzert, zu erſterem Ei preis 20 Pfg. die Kapelle des 2 Bayr. Fuß Artille Regimenſtts aus Metz. Bei der großen Beliebtheit de⸗ genten der Kapelle, Herrn Lemmnitz, werden ſich wohl die Kor eines gleich ſtarken Beſuches zu erfreuen haben, wie in Jahren. 5 8 *Leichenländung. Die geſtern vormittag aus dem Rheine der Eiſenbahnbrücke bei Worms geländete Leiche iſt diejen des 2½ Jahre alten Knaben Johann des Matroſen He Kämmerling. Das Kind ſtürzte am 21. d. von dem Schiffe, dem ſein Vater bedienſtet iſt, an der Hemshofſchachtel in Vor dem Fluge in Calais. Seit zehn Tagen war Calais von Fremden über⸗ füllt, die dem Start der Flieger beiwohnen wollten. In allen Hotels hatte man Leſezimmer und Salons in Schlafräume verwan⸗ deln müſſen, und dabei wurde ſehr wenig geſchlafen, da jeder das Schauſpiel zu verſäumen fürchtete. GEine Frage war auf allen Lippen: wer wird früher bereit ſein, Latham oder Blériot? Da trafen am Donnerstag die beiden Konkurrenten kurz nach einander in Calais ein— Bleriot trotz ſeiner Wunde und Latham mit ſeinem noch nicht gänzlich reparierten Monoplan. Bleériot hatte ſich durch das günſtige Wetter, das am Mittwoch herrſchte, beſtimmen laſſen, den Flug zu wagen und von der Kampfunfähigkeit Lathams zu profitieren. Latham, der Bleriots Abſicht erkannt, ſuchte die Repa⸗ raturen an ſeinem Monoplan zu beſchleunigen, und man arbeitete in Sagakte, wo die„Antoniette“ ſtationiert war, bei Tage und bei Nacht. Am Donnerstag, als die beiden in Calais angelangt waren, fiel das Barometer und es erhob ſich ein äußerſt ungünſtiger Wind. Latham ſtattete ſeinem Rivalen einen Beſuch ab und wünſchte ihm mit ritterlicher Höflichkeit Erfolg und Glück. Das Wetter war auch an den nächſten beiden Tagen noch ziemlich ſchlecht, und das nervös⸗ intereſſierte Publikum wartete vergeblich auf den Flug. Bleériot hatte dieſe letzten Tage benutzt, um an ſeinem Monoplan noch eine ſehr notwendige Vorkehrung zu ſchaffen. Während nämlich die „Antoinette“ ſo vorzüglich auf dem Waſſer ſchwimmt, daß Jartham, gemütlich eine Zigarette rauchend, den Kontretorpilleur abwarten konnte, der ihn auffiſchen ſollte, war der„Bléri ot“ a 1 Ff Schwimmen nicht eingerichtet. Das konnte um ſo fataler werden, da Bleériot ſelber nur ein ſehr mittelmäßiger Schwimmer iſt, und ſo mußte etwas unternommen werden, um dieſem Mangel abzuhelfen. Bleriot ließ in ſeinem Aeroplan einen, Nuftriebsſtärke von 150 Kilogramm. über den Kanal bei der erſten ſich bietenden Gelegenheit zu ver⸗ eine Schwimmweſte an, und er erklärte, ſo gegen die Gefahr des Ertrinkens völlig geſichert zu ſein. Erfreulicher Weiſe iſt er nicht in die immer etwas peinliche Lage geraten, wo man von ſolchen künſtlichen Hilfsmitteln Gebrauch machen muß. Für den letzten Sonntag hatte ſich der Wettbewerb, der augen⸗ blicklich am Aermelmeer herrſcht, ſo zugeſpitzt, daß man eigentlich ein Wettfliegen der drei dort ſich aufhaltenden„Aviatiker“, Latham, Bleriot und Lambert erwarten konnte. Bleériot war der entſchloſ⸗ ſenſte. Gegen 4 Uhr morgens zog er ſeinen„Monoplan“ aus dem Schuppen, in dem er untergebracht war, das Wetter war prachtvoll und es herrſchte vollkommene Windſtille. Das Wagnis Bleriots war umſo größer, als er ſich gerade kurz vorher(wieder einmal) am Fuße verwundet hatte Trotzdem ſetzte er den Motor in Be⸗ wegung, und gegen 4½ Uhr ſah man ihn von der Küſte aus über dem Meere ſchweben, wo man ihn bald aus dem Auge verlor. Bald kam aus Dover die Nachricht, daß er nach einer halben Stunde die 33 Kilometer, die die Meerenge darſtellt, überfolgen hat und un⸗ verſehrt, nicht weit vom Schloß von Dover, gelandet iſt. Blériot über ſeinen Flug. Einem Berichterſtatter des„Berliner Lokalanzeigers“ in Dover erzählte Blériot über ſeinen Flug: Ich war entſchloſſen, den Flug ſuchen, und meine früheren Erfahrungen hatten mich gelehrt, daß der frühe Morgen die beſte Flugzeit iſt, weil dann der Wind ſtetiger iſt. Ich war heute morgen um 2½ Uhr auf, um für einen frühen Start bereit zu ſein, obwohl ich mich nicht wohl fühlte, und mein verletzter Fuß mich ſchmerzte. Ich fuhr von Calais nach Baraques, um dafür zu ſorgen, daß mein Monoplan in Ordnung wäre. Da der Wind ſtetig blieb, hatte ich den Apparat aus ſeiner zeitweiligen 4 Uhr 35 Min,, als ich meinen Mechanikern den Befehl ge zulaſſen, und meinen Aufſtieg bogann. Mein Kurs nach der E ging quer über die Sanddünen hinweg, und dann mußte ich der Stunde, und die Propeller machten 1200 bis 1400 Umdreh in der Minute. Beim Fluge über den Kanal war mein Mo etwa 80 Meter hoch; manchmal ſank er ein bißchen, aber d pumpte ich etwas mehr Benzin auf und gebrauchte das H5 ſteuer, um wieder auf die alte Höhe zu kommen. Ich wollte halten, da ſie für die Landung auf den Klippen geeignet war. etwa zehn Minuten, nachdem ich den Torpedozerſtörer über 2 hatte, konnte ich, indem ich mich umſah, meinen Kurs nach f richten, dann verlor ich die Escopette aus den Augen, und di liſche Küſte verbarg ſich im Nebel. Ich meinte, es wäre de den Flug in der Richtung fortzuſetzen, in der ich die Escope letzt dampfen ſah. Etwa zehn Minuten ging der Flug we daß ich etwas anderes als Himmel und Waſſer ſah; e ſehr bedenklicher Punkt der Reiſe, denn ich Gewißheit, daß meine Richtung korrekt war, aber ich h Angſt um die Maſchine, die herrlich flog. Schließlich das Land, bemerkte aber, daß mein Flug auf den Admi Zylinder mit komprimierter Luft anbringen, mit einer Garage geholt und auf die Ebene bei Baraques gebracht, wo ich zuging. Indem ich meinen Kurs nach dem Torpedo — 4. Seite. Heneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Manuheim, 27. Juli. * Lampionfahrt. Mittwoch, den 28. Juli, abends.15 Uhr, findet wieder mit Nolls Räderboot„Mannheimia“ eine Lam⸗ pionfahrt ſtatt. Die Schif Sreſtauration wird an dieſem end Schlachtfeſt veranſtalten. Da zudem auch eine gute Muſik⸗ kapelle zur Unterhaltung des Publikums beitragen wird, kann unſern Leſern und Leſerinnen die Teilnahme an der Fahrt nur angelegentlichſt empfohlen werden. Feuerwehr⸗Singchor Mannheim. 2 ekſichtlich iſt, veranſtaltet der Feuerweh 0 1. Auguſt, ſeinen diesjährigen Fami n⸗Ausflug mit Muſik in das herrliche Neckartal. Anmeldungen hierzu haben ſpäteſtens bis Donnerstag, den 29. Juli, zu erfolgen. *Polniſches von der Frieſenheimer Inſel. Bei den Palen iſt 15 dem Annoncenteil ngchor am Sonntag, den nicht das Bier, ſondern der Schnaps die Urſache aller Meſſer⸗ ſtecherejen. Auf der Frieſenheimer Inſel hat der Gutsbeſitzer Johann Weisbrod Polen in den Dienſt ſeiner Landwirtſchaft ge⸗ ſtellt. In der Nacht zum 5. Juli, an einem Sonntage, hatten ſie ſich wieder mehr als ihnen zuträglich dem Fuſelgenuſſe hingegeben. Der Landarbeiter Jakob Wachebiak hatte allein 5 große und 5 kleine Schnäpſe und als Zwiſchenlagen noch einige Flaſchen Bier genoſſen. In der gemeinſchaftlichen Schlafkammer kam es nun nach der Heimkehr zum Kraßch und Wachebiak, den eigentlich die Ge⸗ ſchichte gar nichts anging, zog in ſeinem betrunkenen Zuſtande das Meſſer und ſtach auf ſeinen Landsmann Richard Steinke ein, der einen Stich in den Oberarm, einen ſolchen in das rechte Schulter⸗ Hlatt und zwei in den Rücken erhielt. Der Aufſeher kam während des Raufhandels hinzu und machte es wie ein Tierbändiger— er gab zur Sicherung ſeiner Perſon vor den betrunkenen Burſch einen Einſchüchterungsſchuß mit dem Revolver ab. Die Verhand⸗ Lung der Affäre vor dem Schöffengericht geſtaltete ſich ſchwierig. Zu einer recht beſcheidenen Doſis Intelligenz kommen die Sprach⸗ ſchwierigkeiten. Es mußte ſchließlich ein Dolmetſch aus dem Zu⸗ Börerraum geholt werden. Der Amtsanwalt beantragte gegen den Meſſerſtecher eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten. Das höffen⸗ gericht verurteilte ihn zu einer ſolchen von 3 Monaten. Aus dem Großherzogtum. Friedrichsfeld, 26. Juli. Ein intereſſantes Vogel⸗ ſchauſpiel bietet ſich lit.„Schwetzinger Ztg.“ gegenwärtig in der KLantine der hieſigen Steinzeugwarenfabrik. Sieht man da ein müunteres Schwalbenpärchen wetkeifern, ihre Jungen, die aus dem auf einem inmitten der Wirtſchaft hängenden Lampenſchirm kunſt⸗ boll erbauten Neſt gierig die Köpfe hervorſtrecken, mit Nahrung zu nicht ſtören und ſetzen ſogar unter dem Trompetenklang der Feuer⸗ wehrkapelle ihre Arbeit unverändert fort. Die Entwicklung der Jungen iſt ſchon recht gediehen. *Heidelberg, 26. Juli. Pribatier Joh. Peter Rummel, Mikbegründer und derzeitiges Vorſtandsmitglied der Sektion Hei⸗ delberg des Odenwaldklubs, iſt geſtern im hohen Alter von 86 Jahren geſtorben. Der„alte Rummel“ war eine ſtadtbekaunte Perſönlichkeit. Gerne lauſchte man ſeinen Erzählungen aus der badiſchen Revolution, an der er als junger Mann ſelbſt aktiv An⸗ kteil genommen hatte. Unter den Heidelberger Freiheitshelden, die damals durch das Mannheimer Tor zogen, um zum Revolutions⸗ heere bei Ladenburg zu ziehen, befand ſich auch der Sattler Rum⸗ mel, der jenes Ereigniſſes, das für ihn erfreulicherweiſe harmlos Fblie' bis in ſein höck Alter in feuchtfröhlichem Freundeskreis öfters mit Humor gedachte. Mik Herrn Rummel iſt alſo wieder einer jener alten Achtundvierziger ins Grab gefunken, deren Zahl jetzt beträchtlich zuſammengeſchmolzen iſt. Bruchſal, 26. Juli. In nahen Hambrücken wurde geſtern abend im Verlaufe eines Streites der 16 Jahre alte Herzog aus Neudorf auf der Landſtraße von dem 15 Jahre alten Kramer aus Hambrücken erſtochen. Der Täter wurde verhaftet. Philippsburg, 24. Juli. Am 24. Juli ertrank der 14jährige Sohn des Land! 5 Joſeph Brecht in Hubbenhe im, welcher trotz Verbots ſeiner ern am Altrhein bei Rußheim badete; der Vater ländete die Leiche eine Stunde ſpäter nach dem Unglück. Karlsruhe, 26. Juli. Am 20. d. M. wurde wiederum einem 11 Jahre alten Mädchen auf dem Gottesauer⸗Exerzierplatz der Zopf abgeſchnitten. Ein 50 Jahre alter lediger „Schreiner aus Hermannſtadt wurde verhaftet, weil er ver⸗ ſuchte, am 24. d. M. im Nymphengarten einem Mädchen den Zopf abzuſchneiden.— Geſtern mittag ließ ein Geſchäftsmann aus Weingarten auf dem hieſigen Hauptpoſtamt, wo er eine größere SEinzahlung machte, ſeine Brieftaſche mit etwa 38 oder 39 Ein⸗ hunder rkſcheinen auf dem Schreibpult im Schalterraum liegen. Der Geſchäftsmann iſt bis jetzt nicht wieder in den Beſitz des Gel⸗ des gelangt.— Ebenfalls Selbſtmord beging die Frau des Färbers Joram, deren Mann, weil ihm als langjährigem Arbeiter in einer Lederfabrik gekündigt worden war, ſich vor einiger Zeit ertränkt hatte. Haslach i.., 26. Juli. Zu den Erkrankungen an tihphusähnlklichen Erſcheinun gen wird Fun berichtet, daß nicht 50, ſondern nur 5 Perſonen erkrankt ſind. Einer bon den Erkrankten iſt, wie berichtet, geſtorben, die anderen befinden ſich auf dem Wege der Beſſezung. Ob das Trinkwaſſer die Urſache der Erkrankungsfälle iſt, wird vermutet, iſt aber nicht erwieſen. Tauberbiſchofsheim, 26. Juli. Die in der letzten Woche vorgenommenen Weitergrabungen an dem vermeintlich hier Jenkdecken Queckſilberlager ergaben leider kein erfreuliches Reſultat, ſodaß man von weiteren Grabungen abgeſehen hat zum großen Leidweſen der Einwohnerſchaft. — 3 Zeppelin wird das Luftſchiff Breiſach, 26. Juli. Der Stadtrat der Stadt Freihurg hat ſeiner Zeit an das Miniſterium es Innern ein Geſuch um Erlaub⸗ nis zur Erbauung eines Rhein raftwerkes bet Breiſach ein⸗ gereicht. Wie man nun hört, hat das Miniſterium das Geſuch a b⸗ Non Tag zu Cag. — Schwere Havarien. Pola, 27. Juli. Während eines Nachtmant 8 ſtieß das Torpedoboot„Skorpion“ mit dem Kreuzer „Erzßherzog Karl“ zuſammen. Erſteres erlitt ſchwere Havarien. Per⸗ ſonen wurden nicht verletzt. — Tötlichverwundet. Münche n⸗Gladbach, 27. Juni. Bei einer Schlägerei wurden zwei italieniſche Erdarbeiter von einhei⸗ miſchen Arbeitern tötlich verwundet. — Das Opfer kalter Strömungen. Görlisg, 27. Juli. Im Neiſſebade ſind am Sountag zwei Männer ertrunken. Man nimmt an, daß ſie das Opfer kalter Strömungen geworbden ſind. — Drei pe ſonen extrunken. Naumburg, 27. Juli. In der Saale ertrank beim Baden ein Dachdeckerlehrling. Zwei an⸗ dere Lehrlinge, die ihn zu retten verſuchten, kamen ebenfalls um. — Automobilunglück. Wien, 27. Juli. Geſtern früh er⸗ eignete ſich auf der Ringſtraße ein Automobilunglück. Ein Automobil mit drei Balleteuſen ſtieß gegen einen Baum und wurde gzertrümmert. Zwei der Inſaſſinnen wurden ſchwer, die dritte leicht verletzt. Der Chauffeu blieb unverletzt. Er wurde verhaftet, da er an dem Unglück die Schuld tragen dürfte. — Unfälle beim Rennfahren. Budapeſt, 27. Juli. In Semlin ſtürzten geſtern beim erſten Fahren vier Fahrer und wurden leicht bef igt. Im Schlußrennen kam ein Fahrer aus der Bahn und ſtieß mit dem Motor eines anderen Fahrers zuſammen. Der Motor lief zw n das Publikum. Zwei Männer und ein Kind wurden ſchwer, mehrere Perſonen leicht verletzt. Der Motorfahrer er⸗ litt ſchwere Verletzungen. ichrichten und Telegramme. Caſſel, 26. Juli. Die Kaiſerin mit der Prinzeſſin Viktoria Luiſe und dem Prinzen Joachim trafen gegen 8 Uhr mit⸗ gs hier ein und begaben ſich im Automobil nach Schloß Wil öhe. Prinz Oskar von Preußen war kurz vor⸗ 9 5 her hier eingetroffen. tels Sond Paris, 26. Juli. In Le Mars wurde von der Staats⸗ anwaltſchaft gegen 19 Perſonen Anklage erhoben, weil ſie an der Jean ne d Arc⸗Feier eine päpſtliche Fahne herausgeſteckt hatten. Der Friedensrichter ſprach die An⸗ geklagten frei mit der Begründung, daß der Papſt trotz des Tren⸗ ſetzes und des Abbruchs der diplomatiſchen Beziehungen eich und dem päpſtlichen Stuhl, den Charakter eines Souperäns habe und deshalb die päpſtliche Fahne nach wie vor zu denen gehört, deren Benutzung erlaubt ſei. Die Jahrt des„Z. 2“ nach Frankfurt a. M. Friedrichshafen, 26. Juli. Wie die Luftſchiffbau⸗ geſellſchaft Zeppelin mitteilt, wird, falls nicht unvorhergeſehene Ereigniſſe eintreten, das Luftſchiff„Z. 2“ in der Nacht vom Freitag zum Samstag die Fahrt nach Frankfurt a. M. autreten und dort vorausſichtlich am Samstag gegen Nachmittag ein⸗ treffen. Die Fahrt wird vorausſichtlich über Ulm, Stuttgart, Heidelberg und Darmſtadt gehen. Das Luftſchiff wird auf dem Gelände der„Ila“ landen und von dort aus in der Nacht dom Sonntag zum Montag die Fahrt nach Köln ſortſetzen. Graf ſelbſt führen. Das franzöſiſche Kabinett Briand. * Paris, 26. Juli. In der Erklärung, mit der das neue Kabinett morgen vor die Kammer treten wird, bezeich⸗ net Briand das Kabinett als ſolches der republikani⸗ ſchen Verſöhnung. Es werde der republikaniſchen Mehrheit ſo bald wie möglich Gelegenheit geben, die demo⸗ kratiſchen Reformen zu vollenden, die das vorgegangene Kabinett begonnen hätte; man werde alſo die Arbeiterver⸗ ſicherung und die Finanzreform zu Ende führen. In der äußern Politik wolle das Kabinett die frühere Richtungslinie beibehalten und an den geſchloſſenen Bündniſſen und Freund⸗ ſchaften feſthalten. Schwere Exploſion ſchlagender Wetter. * Clermont Ferraud, 20. Juli. Durch eine Exploſton ſchlagender Wetter ſind in einer Grube eine große Anzahl Berg⸗ lente eingeſchloſſen. Es heißt, daß 12 Bergleute den Tod gefunden haben. Blériots Flug über den Kanal. Paris, 26. Juli. Aus London wird berichtet, daß man dort durch eine Sammlung die Mittel zum Ankauf des Einflächen⸗ fliegers Blériots aufbringen will, um ihn dem Kenſington⸗Muſeum zu ſchenken. Ferner wird berichtet, daß Baron Foreſt einen 100 000⸗Fraucspreis geſtiftet habe für denjenigen Engländer, der suerſt mit einem in England orbauten Aerxoplan den Aermelkanal überfliegen wird. Der Unterſtaatsſekretär der ſchönen Künſte, du Jardin⸗Beaumetz, beſchloß, eine die Szene der Landung Bleriots darſtellendes Oelgemälde ausführen zu laſſen, um es dem Staats⸗ muſeum einzuverleiben. * Pavis, 23. Juli. Der neue Kriogsminiſter erklärte einem Mitarbeiter des„Matin“:„Ich freue urich um Frankreich und der Armee willen über die wunderbare Leiſtung Blsriots. Der Aeroplan, das Unterſeeboot, das iſt die Zukunft. tete, hatte ich die Wirkung des Windes überſehen, der friſch aus Südweſt blies und mich daher oſtwärts abgetrieben hatte. Ich hätte im Nu landen können, aber ich hatte es mir in den Kopf geſetzt, nach Dover zu kommen. So wandte ich den Apparat nach Weſten und folgte draußen auf See der Küſtenlinie ungefähr eine Meile oder etwas darüber. Ich konnte eine Flotte von Kriegs⸗ ſchiffen im Hafen von Dover ſehen und flog darüber weg der Stelle Zu, wo ich meinen Freund Fontaine mit der franzöſiſchen Trikolore ehen ſah. Ich flog landeinwärts über die Klippen, aber die Lan⸗ dung war eine der ſchwierigſten, die ich jemals gemacht habe. Als ich in das Tal beim Schloſſe von Dover kam, traf ich einen Wirbelwind. Ich kreiſte zweimal, um den Abſtieg zu er⸗ leichtern, aber ich landete heftiger als ich vorausgeſehen hatte. Der Monoplan wurde etwas beſchädigt. Blérivts weitere Pläne. Als nächſte Leiſtung nach dem Kanalflug hat Bleériot einer Flug über die Strecke von hundert Kilometer von Evreux in der Normandie nach Orleans in Ausſicht geſtellt. Ob Bleriot es aber wagen kann, mit ſeinem Motor gegenwärtig bereits, wie die Blätter im erſten Taumel der Begeiſterung ankündigen, den Flug von London nach Mancheſter, für welchen die„Daily Mail“ einen Preis von einer Viertel Million Francs ausſetzt, zu Aunternehmen, erſcheint doch ſehr zweifelhaft. Der Flug über dieſe 298 Kilometer lange Strecke ſoll nach den ausgeſchrie⸗ benen Bedingungen mit höchſtens zwei Zwiſchenlandungen zwecks Benzineinnahme ausgeführt werden. Denkwürdige Flüge. Dem Bleriotſchen Kanalflug ſind folgende denkwürdige Flüge porangegangen: 26. Okt. 1907: Farmans Rekordflug von 771 Meter; 13. Jan. 1908: Farmans Kilometerkreisflug: 31. Okt. 1908: Farmans Weitflug von Chalons nach Reims über 27 Kilometer; 9. Sept. 1998: Orville 2. Sept. 1908: Orville Wright fliegt 1 21. Sept. 1908; Wilbur Wright fliegt 1 und legt 66½ Kilometer zurück; 18. Dez. 1908: Wilbur Wrights Zweiſtundenflug und Höhen⸗ flug von 100 Meter; 31. Dez. 1908: Wilbur Wright gewinnt den Michelinpokal dürch einen Flug von 2 St. 20 Min 44 Sek. über 127 Kilometer; St. 2 Min. 30 Sek. St. 15. Min. 20 Sek. St. 81 Min. 30 Sek.; Wright fliegt 1 2 Das Jahr 1909 zeigt gleiche oder ähnliche Flugleiſtungen, be⸗ ſonders in Frankreich. So ſchlug Latham die franzöſiſchen Zeit⸗ rekorde; Paulhan ſtellte auf einem Voiſinſchen Doppeldecker mit einem Flug von 120 Meter Höhe einen neuen Höhenrekord auf. Farman, Tiſſandier und Bleériot vollbrachten neue Fluggroßtaten. Nicht zu vergeſſen ſind auch die ſchon gemeldeten erfolgreichen Flüge von Curtiß in Amerika über 20 Kilometer, mit einer Ge⸗ ſchwindigkeit von 72 Kilometer. (Telegramme.) 8 * Blériot in London. W. London, 26. Juli. Blériot iſt heute nachmittag hier eingetroffen und von der Bevölkerung begeiſtert empfangen worden. Lord Northeliffe gab ihm zu Ehren ein Gabelfrüh⸗ ſtück, wozu zahlreiche Gäſte geladen waren. Kriegsminiſter Hal⸗ dane, der den Aviatiker beglückwünſchte, ſagte, dieſer große Er⸗ folg würde ihm einen Platz in der Geſchichte ſichern. North⸗ cliffe verkündete, daß der Aeroklub beſchloſſen habe, Blériot die goldene Medaille zu verleihen. Außerdem händigte Northeliffe Blerirt einen Scheck von 1000 Pfund Sterlin aus als Preis, der von der„Daily Mail“ ausgeſetzt war. Der Aeroplan iſt noch mehr als der Lenkballon dazu berufen, der Armee Dienſte zu leiſten. Er iſt nicht nur weniger verwundbar und ſchneller, er iſt auch billiger. Sobald man für den Aeroplan die endgültige Form gefunden haben wird— dieſer Zeitpunkt ſcheint mir nahe zu ſein—, wird die Armee und die Marine mit dieſem Kriegswerkzeug verſehen werden. Ich bin ein Mann des Fort⸗ ſchritts.“ Spanien und Marokko. Madrid, 26. Juli. Aus Melilla wird unterm 23. Juli gemeldet: Im Verlaufe des Vormittagskampfes ging der In⸗ fanterte und der Artillerie wiederholt die Munition aus. Aus Alhucemas wird berichtet: Die Eingeborenen haben, ermutigt durch das Gerücht, daß die Spanier Verluſte erlitten haben, drei Ka⸗ nonen im Stich gelaſſen und die Gewehre und Munition fort⸗ geworfen. 12 000 Eingeborene verſtärkten die Harka in Melilla; andere Eingeborene errichteten Verſchanzungen auf den umliegen⸗ den Höhen. Die Marabuts predigen den heiligen Krieg. *Madrid, 26. Juli Nach einer amtlichen Meldung aus Melilla mußte der Proviantzug auf der zweiten Station der Grubenbahn eine leichte Beſchießung aushalten. Der Tag verlief indeſſen ruhig. Die Artillerie beſchoß die Schluchten von Gurugu. Amtlich wird beſtätigt daß die Spanier im Kampfe am 23. Juli 300 Tote und Verwundete hatten. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau) Berlin, 27. Juli. Aus Paris wird gemeldet: Har⸗ toberg und der Braſilianer Santos Dumont wurden we⸗ gen ihrer Verdienſte um die Luftſchiffahrt zu Offizieren der Ehrenlegion, Farman und die Brüder Wright zu Rittern ernannt. Der Beſuch des Zarenpaares. Berlin, 26. Juli. Gegen den Beſuch des Zaren haben die Kleler Sozialdemokraten für heute abend eine Pro⸗ teſtverſammlung einberufen, in welcher der Landtagsabg. Karl Liebknecht ſprechen wird. (JBerlin, 26. Juli. Das Zaarenpaar iſt vorausſichtlich beute früh vor Eckernförde eingetroffen. Eine Landung an der Hemmersmarker Brücke erſchien wegen des orkanartigen Südweſt⸗ windes nicht ratſam. Die Yacht„Standard“ will allein nach Hem⸗ mersmark gehen, während die Begleitſchiffe direkt nach Kiel fahren und dort die„Standard“ erwarten werden. Prinz Heinrich und die Großherzogin von Heſſen werden das Zarenpaar ſofort nach der Ankunft an Bord begrüßen und an Land geleiten. Der Aufent⸗ halt in Hemmersmark iſt bis morgen Abend bemeſſen. Am Diens⸗ tag geht der„Standard“ nach Holtenau, wo er gegen 8 Uhr früh eintreffen wird. Prinzeſſin Heinrich ſoll dem„Lok.⸗Anz.“ zuf. das Zarenpaar nach Frankreich und England begleiten. Zur Lei⸗ kung des umfaſſenden Sicherheitsdienſtes iſt der Chef der ruffiſchen politiſchen Polizei in Eckernförde eingetroffen. In Borby, einem Badeorte dicht bei Eckernförde, traf geſtern nachmittag die kriegs⸗ ſtarke Kompagnie des Seebataillons, 170 Mann, ein. Ferner ſind die Schloßwache von Hemmersmark, beſtehend aus 25 Mann und 40 berittene Gendarmen aus der Umgegend zugezogen. Die Wans⸗ becker und Schleswiger Huſaren haben ihre Quartiere am Kanal bezogen. Sämtliche am Kanal liegenden Schiffe werden während der Durchfahrt des Zarenpaares militäriſch beſetzt. Zum Tode Detlev von Liliencrons. 27 Berlin, 26. Juli. In Hauſe Detley v. Liliencrons ſind weitere Befleidskundgebungen eingetroffen. Der neue Reichskanzler telegraphierte: Sehr geehrte Frau! Zum Hin⸗ ſcheiden Ihres Gemahls wollen Sie auch mir, als dem auf⸗ richtigſten Bewunderer ſeines dichteriſchen Schaffens geſtatten ſchmerzliche Teilnahme auszuſprechen. Möge der männliche Geiſt, geſunder Lebensgeiſt und geſunder Lebensfreude, die er beſungen hat, unſerem Volke nie verloren gehen. Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung v. Bethmann⸗Hollweg.“ Ferner liefen Beileidsdepeſchen ein von Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler, Ernſt v. Wolzogen, Frhr. v. Ompteda u. a. Eine„Eheirrung“ im ſponiſchen Königshauſe. ABerlin, 27. Juli. Der Infant Alfons von Spanien, der Sohn des Prinzen Anton von Orleans, iſt bekanntlich vor kurzem vor dem ſpaniſchen Hof in Ungnade gefallen, weil er ſich mit der proteſtantiſchen Prinzeſſin Beatrice von Sachſen⸗ Koburg vermählt hat. Die Vermählung hat nicht nur ohne Einwilligung, ſondern auch ohne Wiſſen des Prinzen. Anton von Orleans ſtattgefunden. Der Vater erhielt erſt durch eine Depeſche des Sohnes Nachricht von der vollzogenen Tatſache. Prinz Anton hat nunmehr an König Alfons von Spanien folgendes Telegramm gerichtet:„Ohne daß mir vorher die geringſte Andeutung gemacht und ohne daß ich zugezogen oder benachrichtigt wurde, erhalte ich zu meiner großen Be⸗ trübnis von Alfons folgende Depeſche:„Lieber Vater! Ich freue mich, hierdurch Dir anzeigen zu können, daß Beatrice und ich ſeit heute mit einander verheiratet ſind. Ich umarme Dich. Alfons.“ Prinz Anton von Orleans hat darauf fol⸗ gendes Telegramm geſandt:„Deine Depeſche überraſcht und betrübt mich, indem Du Dich ohne Zuſtimmung und ſogar ohne Wiſſen Deines Vaters vermählteſt. Haft Du die Pflicht, die Ehre und die von Gott auferlegte heilige Pflicht eines guten Sohnes verletzt, ſo kannſt Du Dir denken, daß nach einer ſolchen Handlungsweife wir nichts mehr miteinander zu tun haben.“ Die Veröffentlichung dieſer Telegramme durch die Zeitungen erfolgt auf Veranlaſſung des Prinzen Anton von Orleans. Dieſer iſt mit der Tante des jetzigen Königs von Spanien verheiratet. Die Ehegatten leben aber ſeit langer Zeit voneinander getrennt. Verſchleppung der Cholera. ! Berlin, 26. Juli. Wie aus Rotterdam gemeldet wird, iſt der deutſche Dampfer„Elberfeld“, der von Petersburg nach Rotterdam gekommen war, als choleraverdächtig unter Beobachtung geſtellt worden. Der Ausfluß des verdächtig Er⸗ krankten wurde nach Utrecht geſandt. Dort iſt geſtern nach Ab⸗ ſchluß der bakteriologiſchen Unterſuchung der Choleraverdach beſtätigt worden. Der deutſche Bauernbund auf dem Vormarſch. Berlin, 27. Juli. In Weſterkarpeln im weſtfäliſchen Kreis Tecklenburg fand geſtern eine äußerſt ſtark beſuchte und ungemein erfolgreiche Verſammlung des Deutſchen Bauernbundes ſtatt, in der der Abg. Wamhoff ſprach. Es kam dabei zu leb⸗ haften Proteſten gegen den Bund der Landwirte. Deutſch⸗amerikaniſcher Kabeldienſt. England und Amerika im fernen Oſten. Newyork, 26. Juli.(Kabel⸗Telegramm.) Der ameri⸗ kaniſche Geſchäftsträger in Peking bedeutete dem engliſchen Ge⸗ ſandten, er werde eine fernere Preſſion Chinas zu Ungunſten der Anſprüche Amerikas in der chineſiſchen Eiſenbahnanleihe als durch * England ſanktioniert anſehen. + 12 20 n D 5 12 5 — 3 Donnerstag Herr Muſiklehrer Hollenbach ein Mannheim, 27. Jult. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Pfalz, Heſſen und Umgebung. ** er me 180 ei m, 26. Juli. Dem Infanteriſten Johannes Remelius des 17. Inf.⸗Regts in Germersheim wurde für die am 10. Närs dieſes Jahres bei Germersheim vollbrachte Rettung eines Mannes vom Tode des Ertrintens die Rettungsmedaille verliehen. *St. Ing bert, 26. Juli. Von der Arbeit weg verhaftet wurden auf Grube Dudwefler zwei Burſchen im Alter von 20 Jahren, die beſchuldigt ſind, an einem 15 Jahre alten Mädchen aus Sulzbach ein Sittlichkeitsverbrechen begangen und dann verſucht zu haben, das Mädchen auf den Bahndamm zu ſchleppen und über⸗ fahren zu laſſen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Schüler⸗Konzert. Im Saale der Bäckerinnung hielt am letzten ſtarkbeſuchtes Schüler⸗Konzert ab. Der Saal erwies ſich für die zahlreichen Zu⸗ hörer als viel zu Kein. Herr Hollenbach erfreute die Zuhörer durch ein äußerſt fein zuſammengeſtelltes Programm. Eingeleitet wurde das Konzert dupch das Violin⸗Quartett von F. Langer, ausgeführt von 24 Schülern, das ſehr wirkungsvoll zum Vortrag kam. So⸗ dann wechſelten Vorträge für Violin⸗Solo, ſowie Trios für 2 Violinen mit Klavier⸗Begleitung, wobei namentlich unter den vor⸗ geſchrittenen Schülern mehrere recht gute Kräfte hervortraten. Auch die Wiedergabe der Vorträge für Klavier zu zwei und vier Händen gaben Zeugnis von ſchönem Anſchlag und guter Technik. Den Schluß des Konzerts bildete die 7. Sinfonie von Haydn, aus⸗ geführt von 24 Schülern und Klapfer zu vier Händen. Ganz be⸗ ſonders gefielen dabei die mit Schülern nicht leicht zu erreichenden Schattierungen und Gleichheit in Vogenführung. Das Konzert war in allen Teilen gut gelungen. Die Klavierbegleitung lag auch dies⸗ mal wieder in den bewährten Händen des Herrn Muſiklehrers H. Senz. Die Bayreuther Feſtſpiele. Der Eindruck der geſtrigen Auf⸗ führung der„Walküre“ war ein tiefer, er machte ſich in nicht enden⸗ wollendem Beifall geltend, der vor allem dem wundervollen Orche⸗ ſter, Ellen Gulbranſons ſieghafter Brünnhilde und Soo⸗ mers prachtvollem Wotan galt. Burgſtallers Sigmund war in den Mittellagen glänzend, reichte aber in der Höhe, ſpeziell im erſten Akt nicht aus; dagegen war das Spiel voll Innigkeit und Ausdruck. Burgſtaller wird den Parſifal heuer nicht ſingen. Den Hunding ſang Corvinus mit vollem, rundem Baß, Marie Wit⸗ tichs poetiſche, lieblich⸗weiche Sieglinde ich von früher bekannt. Dem Walküren⸗Enſemble fügten ſich zwei neue Kräfte, Emma Heßlöbl⸗Wiesbaden und Hertha Dehmlow⸗Berlin mit ſchönen Stimmen ein. Die Aufführung war, wie der„Frkf. Zig.“ herichtet wird, die beſte der bisherigen. Sportliche RNundſchau. * Preisbecherfahrt des hieſigen Hauptkonſulats der Allgemeinen Radfahrer⸗Union. Die alljährliche Preisbecherfahrt, die in jedem Jahre auf der Strecke Mannheim⸗Wieſental und zurück(66 Kilometer) zum Austrag kommt, konnte nach ihrer Verſchiebung durch ſchlechtes Wetter am verfloſſenen Sonntag ſtattfinden. Gemeldet hatten 35 Fahrer und Fahrerinnen, von denen 29, darunter 3 Damen, ſich dem Starter am Neckarxauer Uebergang ſtellten. 27 hievon trafen in der vorgeſchriebenen Zeit ein. Trotz des heftigen Gegenwindes und kurzen Aufenthaltes am Wendepunkt wurden von den ſchnellſten Fah⸗ rern vorzügliche Zeiten erzielt. So legte die 66 Kilometer Herr Lud⸗ wig Wirt(Klaſſe J) in 2 Stunden 2 Min.(ca. 31 Kilom. Stunden⸗ geſchwindigkeit) zurück. Herr H. Edelmann, der erſter in Klaſſe II wurde, brauchte 2 Stunden 8 Min. und die Herren Georg Zaun, und C. Stelzenmüller, erſte in Klaſſe III, 2 Stunden 57 Min. Die konkurrierenden Damen gehörten alle der Klaſſe 3 an. Sie zeigten, daß ſie feſch und forſch fahren können. Frl. E. Edelmann und Frl. Dürr kamen nur 3 Minuten nach den erſten der Klaſſe III ein und haben damit viele ihrer männlichen Kameraden geſchlagen. Start und Ziel hatten viel ſchauluſtiges Publikum angezogen.— Die größere Dauerfahrt Mannheim⸗Karlsruhe und zurück, etwa doppelt ſo lang wie obige Becherfahrt, ſoll am 2. Sonntag im September zum Austrag kommen. Meldungen liegen bereits ein Dutzend vor. Luftſchiffahri. * Von der„Jla“. Ueber die geſtrigen Ballonauffahr⸗ ten liegen ſolgende Landungsmeldungen vor: Der zu wiſſenſchaft⸗ lichen Zwecken aufgeſtiegene Ballon„Ziegler“ landete in der Lüne⸗ 4 burger Heide; Ballon„Hanſea“ mit Prinz und Prinzeſſin von Büdingen an Bord landete bei Gießen;„Alpha“ und„Clouth III“ landeten bei Wetzlar;„Ila“ bei Marburg; Ballon„Riedinger“ mußte wegen ſtarken Gewitterregens bei Hanau niedergehen. — Der Ballon„Heſſen“, Führer Referendar Heyne, der wie gemeldet, bei Goldap in Oſtpreußen, dicht an der ruſſiſchen Grenze landete, legte auf ſeiner neunzehnſtündigen Dauerfahrt etwa 1100 Kilometer zurück. Das iſt eine der längſten Strecken, die man innerhalb Deutſchlands überbaupt im Ballon ausfahren kann. Die Luftreiſe ging ſüdlich von Berlin über den Müggelſee und den Spreewald, dann durchs Oder⸗ und Weichſelgebiet. Die höchſte Höhe war 3800 Meter; die Orientierung wurde immer bei⸗ behalten. Nur einmal geriet der Ballon in ſtarken Nebel und am Samstag von 4 Uhr morgens ab mußten die Luftſchiffer einen mehrſtündigen Regenguß über ſich ergehen laſſen. Die Fahrt des Ballon„Heſſen“ iſt die weiteſte aller bisher von der Ila aus un⸗ ternommenen Luftreiſen.— Recht gut gelangen am Sonntag die Flugverſuche mit einem Zweidecker von Pö[ke⸗ Frankſurt. Trotz Seitenwinds brachte es Grödel vom Flugtechniſchen Verein zu Gleitflügen bis 25 Meter. * Keöln, 25. Juli. Als Einleitung zu den Vaterländiſchen Feſtſpielen iſt heute vormittag eine Ballon⸗Fuchsjagd vom Spielplatz vor dem Lindentore aus veranſtaltet worden, an der ſich fieben Ballons beteiligten. Der„Fuchs“, Ballon Clouth IV(Führer Friedr. Grüneberg, Mitfahrer die Herren Regie⸗ rungspräſident Dr. Steinmeiſter, Prof. Dr. Eckert, W. v. Deich⸗ mann und Hauptmann v. Kleiſt) iſt nach 2½ſtündiger Fahrt um 12 Uhr mittags ſüdlich von Lünen i. W. glatt gelandet Ihm als nächſte landeten dann gleich nachher als erſter der Ballon Köln(Führer Karl Bau] und als zweiter der Ballon Over⸗ ſtolz. Auch dieſe beiden Landungen haben ſich glatt voll⸗ zogen. Von Tag zu Cag. — Sechs Bergleute erſtickt. Wie aus Kattowitz 25. Juli gemeldet wird, erſtickten geſtern auf der Rudolfsgrube bei Jaworzuo durch Grubenwettern 6 Bergleute. Viele Ohnmächtige unten gerettet werden. Giftige Gaſe hatten den Sicherheits⸗ damm durchbrochen.„„ — Verſchüttet. Geer bei Waremme, 26. Juli. Die Zög⸗ linge des hieſigen Waiſenhauſes machten einen Spaziergang und ſpielten dabei in einem nicht mehr im Betrieb befindlichen Sand: bruch. Mit ſtarkem Getöſe löſte ſich plötlich unter ihren Füßen ein Berg von Sand und Erde und riß ſie in die Tiefe, ſieben von ihnen vollſtändig bedeckend. Trotz aller Bemühungen konnten nur drei lebend, aber ſchwer verletzt, herausgeſchafft werden. 4 waren bereits tot, als man bis zu ihnen gelangt war. — Zum Dampferunglück bei Rolandseck wird aus Köln berichtet: Die Angehörigen der bei dem Dampferunglück in Rolandseck ums Leben gekommenen Mizzi Scheid haben die bei Wiesdorf geländete Leiche als diejenige von Fräulein Scheid erkannt. Geſtern abend wurde bei der Dombrücke die, Leiche einer jungen Dame geländet, die man für diejenige de⸗ Fräuleins Berta Heuſer aus Neuwied häkt. Die durch die Exploſion verurſachten Schäden an dem Dampfer„Gutenberg“, der nach Mülheim a. Rh. die Reparaturen längere Zeit in Anſpruch nehmen werden. überführt worden iſt, haben ſich als ſehr bedeutend erwieſen, ſodaß Volkswirtschaft. Der Pfälziſchen Hypothekenbank in Ludwigshafen iſt Genehmigung zur Ausgabe von M. 10 Mill. 4proz. bis 1917 nicht rückzahlbare Hypothekenobligationen Serie 57 erteilt worden. ** Die Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft iſt an die Städte Villingen und Schwenningen mit dem An⸗ gebot herangetreten, gemeinſam eine Aktiengeſellſchaft zum Zweck der Errichtung eines großen Elektrizitätswerkes im badiſchen Kirnachtal(ca. 9 Kilometer von Schwenningen) zu bilden. Das Kirnachtal hat ziemlich viel Waſſerkräfte. Die ſtädtiſchen Elektrizitätswerke der beiden Städte würden mit übernommen werden, wodurch ſich durch den einheitlichen Vertrieb eine Verbilli⸗ gung des Betriebes erzielen ließe. Die Kollegien in Schwenningen ſtehen dem Profekt voeſt abwartend gegenüber. * Wein⸗Zoll⸗Ordnung. Die am 1. September in Kraft tretende Weinzollordnung iſt ſo⸗ eben im Zenutralblatt für das Deutſche Reich veröffentlicht worden und kann auf dem Burcau der Handelskammer eingeſehen werden. *** Von der Reichsbauk. Die Beſſerung des Geldſtandes bei der Reichsbank hielt ſich nach dem veröffentlichten Ausweis für die dritte Juliwoche im Rahmen des Vorjahres. Die Bank zeigt überhaupt, abgeſehen von der immer noch ungewöhnlich hohen Wertpapierrechnung, ziemlich genau dasſelbe Bild ſwie im Vorjahre, in dem allerdings der Vankſatz um ½ Prozent höher war als zurzeit. Auf ſämtlichen Beſtandrech⸗ nungen fanden Erleichterungen ſtatt, und zwar auf dem Wechſelbeſtand um 44 087 000 M.(29 637 000.), auf dem Lombardbeſtand um 12 774000 M.(18 621000.), auf dem Wertpapierbeſtand um 238 416000 M.(40 129 000.) und auf der Rechnung ſonſtiger Vermögenswerte um 9 334 000 Mark (22 096 000.). Dieſe Erleichterungen kamen teils den Kaſſen⸗ beſtänden zugute, von denen der Metallbeſtand um 41 768 000 M. (48 614000.), dis Reichskaſſenſcheine um 1 644 000 Mark (1988 000.) und die Noten anderer Banken um 7 257 000 M. (6 195 000.) anwuchſen; teils fanden ſie ihren Ausdruck in der Verminderung des Notenumlaufs um 65 167 000 M.(76 774000 Mark). Auf der Giro⸗Rechnung floſſen 25 684 000 M.(17 496 000 Mark) mehr zu als ab. Durch Aufrechnung der einzelnen Poſten ergibt ſich eine Beſſerung des Standes nur von 115 886000 M. (128 571000.), wodurch der Beſtand an ſteuerfreien Noten auf 199 078 000 M.(268 476000.) anwuchs. Durch den Gold⸗ beſtand, der um 36 711000 M. auf 858 065 000 M. anwuchs, ſind jetzt 56,7 Prozent(in der Vorwoche 52 Prozent) des Notenum⸗ laufs gedeckt. *** Deutſchlands Außenhandel mit Zündhölzern. Die deutſche Zündhölzerausfuhr iſt im Laufe der letzten Jahre außerordentlich zurückgegangen. Gtnz beſonders ſeit 1905 hält ſte ſich in engen Grenzen und erreicht noch nicht annähernd die Mengen früherer Jahre. Sie geht ſeit damals nicht mehr über 14000 Doppelzentner im Jahre hinaus, während ſie in früheren Jahren ſelten unter 20000 Doppelzentner betrug. Ver⸗ glichen mfit der Ausfuhr vergangener Jahre, geſtaltete ſich die Ausfuhr von Zündhölzern im Jahre 1908, in Doppelzentnern wie folgt: 97 ͤ 22 1904„ 16,402 1898 21,166 190 1900 20,241 10«;ÜOö 1941ĩ 1762 Hinter der des Jahres 1897 bleibt demnach die letztjährige Ausfuhr um 965 Doppelzentner odet um faſt 44 Prozent zurück. Im laufenden Jahre hat der Zündholzexport bisher noch weiter abgenommen; er ſtellte ſich in den erſten fünf Monaten auf 3207 Doppelzentner gegen 3685 in derſelben Zeit 1908. Der Rückgang der Ausfuhr in den letzten Jahren iſt durch eine Verſchiebung ver⸗ anlaßt, die unter den Bezugsländern eingetreten iſt. Während nämlich im Jahre 1897 ausſchließlich Belgien und die Niederlande Zündhölzer aus Deutſchland bezogen, führten ſie im laufenden Jahre ſo gut wie gar keine deutſchen Zündhölzer ein; dagegen haben in dieſem Jahre hauptſächlich Serbien und Guatemala Zündhölzer aus Deutſchland bezogen. Entſprechend der Menge iſt auch der Wert der Ausfuhr geſunken. Fehlten 1897 nicht viel zu einer Million, ſo erreichte der Ausfuhrwert im letzten Jahre wenig mehr als eine halbe Million. Er bezifferte ſich auf 622 000 Mark, während im Jahre 1897 für 950000 Mark Zündhölzer aus⸗ geführt worden waren. **** Bergwerksgeſellſchaft Hibernia. Der Bruttoüberſchuß der Bergwerksgeſellſchaft Hibernia im zweiten Quartal 1909 beträgt 2442 415 M. gegen 2641 509 Mark im Vorquartal und 3 245328 M. im zweiten Quartal 1908. 1908: 1. Quartal 3 692 081 M. 1909: 2 641 509.; 2. Quartal 1908: 3 245 328 M. 1909: 2 442 415.; 3. Quartal 1908: 3 219 489.; 4. Quartal 1908 2317617., zuſammen 12 474 515 M. Johaun Schreiber Manuheim. Die Firma teilt uns mit, daß ſie ihren laugjährigen Mitarbeitern, den Herren Ludwig Hartmaun und Karl Lotz, die bisher Kollektiv⸗Prokura hatten, von heute ab Einzel⸗Prokura erteilt hat. Frankfurter Börſe. Die Aktien der Schraubenſpund⸗ fabrik Wm. Kromer.⸗G. in Freiburg i. B. mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1909 geiangen vom 27. d. M. an zur Notierung. Die Lieferung erfolgt per Kaſſe in defi⸗ nitiven Stücken mit Zinsberechnung ab 1. Jan. 1909. Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Ziegelſyndikat. Das Syndikat ſetzte im Juni 51 366 513 Steine ab gegen 39 732 850 im Juni 1908. Im erſten Halbjahr 1909 belief ſich der Geſamtverſand nunmehr auf 196 000 668 Steine gegen 172 159 308 im erſten Halbjahr 1908. Der Verſand betrug für 1909 36 Prozent der Vollproduk⸗ tion gegen 29 Prozent im Vorjahr. Die für 1909 beſchloſſene Produktionseinſchränkung ſtellt ſich auf 56½ Proz. Vom Kaliſyndikat. Die bereits erwähnte Auſſichtsratsſitzung des Kaliſyndikats ſoll auch nach dem„Berl. BörſenCour.“ über die Vyr⸗ tragseinigung mit dem Südtruſt beſchließen. Eine ſolche muß bis 28. d. M. erfolgt ſein, wenn der Zutritt der Gewerkſchaft Einigkeit zum neuen Kaliſyndikat perfekt ſein ſoll. Telegraphiſche Handelsberichte. Amerikaniſche Baumwollſtatiſtik. —Newyork, 286. Juli.(Kabel⸗Telegramm.] Der Baum⸗ wollſtatiſtiker Theodor Price ſchätzt den Durchſchnittsſtand der Baum⸗ wolle auf 78 pEt. In den letzten 14 Tagen ſei eine Verſchlechterung um 5,1 pt. eingetreten. Die Ernte ſei um 16 Dage im Rückſtand. 8 5 ———— 8 2 Maunheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtigg Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam 26.)7 27./7. Weizen rumän. nach Mufſter ſchwimmend—— 5„ 279/80 kg per Aug.⸗Sept. 184 188 12 15 78079„ p. Aug ⸗Sept. 182 181 „ Ulka 9 Pud 30/35 ſchwimmend 195 194 75„ 10 Pud ſchwimmend 195 195 „ Azima 10 Pud 30% ladend 85 184 „ 10„ 5/10 3% ladend 186 185 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 203 202 1„„K Ungarſaa: 80 ſchwimmend 202 5 201 „„„ RNoſaria Santa F 7) kg ſchw. 202 201 „„„Entre Rios per ſchwimmend 201 200 „ Redwinter II per 15. Auguſt 187 186 „ Kanſas II per Aug⸗Sept. 185 184 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 ſchwimmend 144 14³ 7 nordd. 71/7/2 kg per ſchwimmend 138 137 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. 115 115 5 116 115⁵7f La Plata 59/0 ſchwimmend 116 11574 Hafer ruſſiſcher 46/7„ Mai⸗Juni 130 129 „ 5 131 180 „ La Plata f. a. q. 46/47.. ſchwimmend 132 1 ***„ 7 138 132 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 120 11898 355„ k. t. Juni⸗Jult—— „ Amerikaner mixed. per Dez.⸗Jan. 116 115 Donau ſchwimmend 118 117 *** Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27. Bemerkungen —————— Gonſtaunz[4,61.60 45⁴4 Waldshut.56 3,56.43 Hüningen!) 3,26 3,21 3,13 3,05 3,03 2,93 Abds. 6 Uhr Kehl. 33,61 3,52 3,46 3,39 3,35 3,30] N. 6 Uhr Hauterburgg 53 5,23 5,02 Abds. 6 Uhr Magau 363.72 5,59 5,48 5,38 5,29 5,22 uhtrtr Germersheim.53 5,39 5,18.-P. 12 Uhr Mannheim.45 5,25 5,10.96 4,8 4,72 Morg. 7 Uhr Walnz 2,43.32 2,19 2,09 1,98.-P. 12 Uhr Bin 2˙.68 10 Uhr Haudß. J3,63 8,45 3,29 3,18 3,08 2 Uhr Koblouz 33.65 3,45 3,03 10 Uhr J/.„25 2 Uhr Ruhrort 3J3,49 3,27.61 6 Uhr vom Neckar: Maungeimm 5,38 5,20 5,02.99 4,79.65] V. 7 Uhr Heilbroun 0,80 0,74 0,69 0,65 0,70 0,67] V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter, + 10˙ C. 9 775 Waſſerwärme des Rheins am 24. Juli 15“ K, 13½ C. Mitgetellt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger. ———— Wiltterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manuheim. 85 2— S— 8 22 8 2 2 2 2— 8 7 2 2 7 2— Datum Zeit 3 5 3 8 88 8 8 8 — ungen 83 S 283 38 me 3 3833 75 7 26. Juli Morg. 707514 18,2 S3 6,2 26.„ Mittg. 2¼/753,8 20.0 S8 26 Abds. 9/757½,0 16.1 S1 27. Juli Morg. 7759,5 15,0 S2 Höchſte Temperatur den 26 Juli 21.0 Tlefſte 5 vom 23./27. Juli 12,0“ *Mutmaßliches Wetter am Mittwoch, 28. Juli. Für Mittwo und Donnerstag iſt weiterhin peränderliches und zu Gewitter⸗ ſtörungen geneigtes, in der Hauptſache aber trockenes und warm Wetter zu erwarten. 8 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelden für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Direktor: Ernuſt Müller. eeeee— e 2 3 meine Guädige— was hab' ich geſag Ich ſehe, Sie ſtrahlen, und bin glücktich darüber! Ja, Fays achte Sodener! Die räumen mit ſo einer Erkältung au daß es faſt eine Luſt iſt, krank zu ſein.— Die Gnädige lacht: Na, eine Luſt iſt's wonl nicht. Aber Sie haben Rech und ich danke Ihnen für den guten Ra: Fays ächte Sodene Mineral⸗Paſtillen haben mir wirklich wohl getan und ſi ſollen von jetzt ab nie in meinem Reiſegepäck fehlen. 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Er umfaßte ſie plötzlich, hob ſie hoch, ſchwentte ſie im Kreiſe „wie leicht Du biſt, Du Schmaltlerchen, würde Großväterchen ſagen“— drückte ſie an ſich, küßt, ſie ſtürmiſch.„Laß die dum⸗ men Gedanken! Lieb wollen wir uns haben. Lachen ſollſt Du! Willſt Du wohl gleich lachen! Solch Racker! Willſt Du wohl?“ AUnd da lachte ſie ihn wirklich an Hatte er denn nicht recht? Die dummen Gedanken war ja Unſinn. Sich liebhaben. das iſt alles Gabriele Tarchow war nicht ſehr angenehm davon berührt, daß ſte bei ihrem Beſuch Hanna nicht allein fraf. Es ſaß da im Empireſalon der jungen Frou der Bildhauer Heinrich pon Gerden gegenüber, machte ſeine berühmten ſchönen Augen und war allem Anſchein nach auf beſtem Wege, einen kleinen Flirt anzubahnen. Er drehte wie immer, kokett an ſeinem hübſchen blonden Schnurr⸗ bärtchen und plauderte ſüß über alles mögliche und unmögliche. Immer, wenn Gabriele ihm begegnete— und da beide viel ausgingen, begegneten ſie ſich ſehr oft—, ärgerte ſie ſich über ihn. Sie gab ſich auch kaum noch Mühe, ihre Abneigung zu verbergen, und ärgerte ſich noch mehr, daß er das gar nicht zu bemerken ſchien odet doch völlig ignorierte. Auch hente begrüßte er ſie, wie man eine beſondere Gönnerin begrüßt, zumal wenn dieſe jung und hübſch iſt.„Das iſt ja aber ein glückliches Zuſammentreffen, gnädigſtes Fräulein! Ich war gerade heut im Begriff, meinen langgehegten Vorſatz auszuführen, Ihrer verehrten Frau Mama meinen Beſuch zu machen—“ Sie erwiderte gar nichts, ſah ſogar an ſeiner leicht ange⸗ bobsnen Hand vorbei, grüßte nur mit einer ganz flüchtigen Kopf⸗ neigung und ſetzte ſich zu Hanna:„Ich komme perſönlich, gnädige Frau, um für die Einladung zu Ihrem Atelierfeſt zu danken, auch im Namen meiner Eltern. Wix werden uns ſelbſtverſtändlich die Ehre geben.“ „Und Sie werden doch auch bei den kleinen Aufführungen mit⸗ wirken?“ fragte Hanna.„Wir ſprochen ſoeben davon. Mein Mann hat Herrn von Gerden um ſeine bei den Arrongements gebeten.“ Dies unglückliche Atelierfeſt! Hanna ſchwirrte ſeit Tagen der Kopf, wenn ſie nur daran dachte. Aber Serrenberg hatte ſich nun einmal vorgenommen, mit dieſem Feſt gleichſam ſein Haus zu er⸗ öffnen. Ganz im großen Stil. An zweihundert Einladungen waren ergangen— darunter wrindeſtens zwei Drittel an Gäſte. die das — Wie rlt.Drogerie, E. Hanna nicht einmal dem Namen nach 5 fünnie⸗ eer hatte Fritz ihr zwei dieſer Einladungen gezeigt, die zurückgek ommen waren mit dem poſtaliſchen Vermerk:„Adreſſot verſtorben“ und als ſte ihn mit großen Aute n. ongeſehen, lachte ſie aus:„Nun, was iſt denn dabei! Komiſch iſt es— welter ni Ich hab' doch beſſeres zu tun, als alle Aodesnochrichken in 555 reuzeltung durchzu⸗ ſtudieren.“ Manchmal war es wirklich nicht leicht, ihn zu ver⸗ ſtehen. „Herr von Gerden hat rangements“, exwiderte Gobriele. den Worten klang eine leichte Jronie. Aber der junge Bildhauer beachtete das garnicht. Er nickte freundlich:„Einigermaßen, gnä⸗ digſtes Fröulein. Man iſt nicht umſonſt in München auf der hohen Schule geweſen—“ wenn ich mich recht Sie einmal, daß Sie in Iſar⸗Ath jedenfalls Uebung in derartigen Ar⸗ Mehr aus dem Ton als aus eringere, Herr von Gerden, ſagten recht wenig gelernt hätten—“ „Stimmt ganz gengu. Für mein⸗ Kunſt. Aber die Münchner Künſtler⸗ und Atelierfeſte ſind unübertroffen und unübertreff⸗ lich—-“er wandte ſich an die Hausfrau—„oder waren es, wenn nämlich Sie und Ihr Herr Gemahl ſie nicht ſchlagen, gnädige Frau.“ ̃ „ wasß ja mit Ihrer Unterſtützung nicht ſchwer werden wird.“ Gabriele ärgerte ſich, ſowie ſie es geſagt hatte Wieder hatte ſie ſich jortreißen laſſen, wo ſie ihn doch ganz ignorieren wollte, hatte ſich wieder herausreißen laſſen aus ihrer kühlen e die ihre beſte Rüſtung war. Und er verbeugte ſich ein wenig, als ob ſie ihm eine beſondere Schmeichelei geſagt hätte.„Man wird tun, was möglich iſt. Auf alle Fälle haben wir einen Kranz ſelten ſchöner Frauen und Mädchen zur Verfügung, und das iſt ſchon halbes, nein, dreivier⸗ tel Gelingen.“ Sie wartete: Jetzt kommt er mit irgendeiner beſonderen, mir zugedochten Aufgobe heraus, dachte ſie und freute ſich darauf, recht gelaſſen abzulehnen. Aber er ſtand auf, küßte Hanne die Hand: „Meine Zeit iſt leider abgelaufen. Hoffentlich bringt Ihr Herr Gemahl recht gute Nachricht vom Herzog, dem hohen Protcktor des Kleiſt⸗Komitees, heim—“, machte ſeine Verbeugung nach der an⸗ dern Seite und empfahl ſich. Gabriele ſaß wie eine Statue. Erſt als die Tür ſich hinter Gerden geſchloſſen hatte, wandte ſie ſich an Hanna:„Ich komme noch in einem beſonderen Auftrag von Papa. Er läßt nämlich bitten, ganz über ihn zu verfügen. Was Sie an Koſtümen und Ausſtattungsſtücken gebrauchen, ſteht alles zu ihrer Verfügung. Nur eine genaue Liſte möchte der Herr Profeſſor frühzeitig ſenden.— Und nun, gnädigſte Frau: wie geht es Ihnen Ich hörte 7neulich, Sie ſeien nicht recht wohl?“ e ee e müde.„Es war nicht der⸗Nede Lebensjahre. Gestern frün 6 Uhr verschied unser langjähriger Buchhalter Herr Georg zehn 947 Wir vetrlieren in dem Entschlatenen einen tenen Beamten, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. e HHETM, den 27. Juli 1909. Raab, Kareher& C0. 6. m. b. l. wert. Wir wurden auf dem Rennen von einem tüchtigen Regen überfallen, und da hab' ich mich wohl erkältet“ Mit ihren großen klugen Augen ſah Gabriele ſie aufmerkſam an.„Nehmen Sie es nicht zu leicht, gnädige Frau. Sie ſehen wirklich noch ein wenig elend aus. Und dabei„Beſuche empfangen und jedes Geſchwätz anhören müſſen „O—“, machte Hanna erſtaunt.„Sie ſind hart. Herr von Gerden plauderte heiter und harmlos“ „Der Salonplaſtiker! Das iſt nämlich der nom de guerre, den ſie ihm in München angehängt haben, wo man erbarmungsloſer iſt als hier.“ „Ich kann darüber nicht urteilen“, ſagte Hanna ausweichend. 155 kenne Herrn von Gerden zu wenig und ſeine Kunſt gar nicht.“ „O, er macht ganz nette, zuckerſüße Porzellanfigürchen Und wieder perdroß es Gabriele, daß ſie ſich hatte fortreißen laſ⸗ 15 Es lag ſonſt ſo gar nicht in ihrer Art, vorſchnell mit ihrem Urteil herauszukommen, und ſie fühlte auch, gerade dieſe junge Frau mußte das beſonders befremden. So ſuchte ſie den Ueber⸗ gang zu einem andern Geſprächsſtoff, bewunderte einige Orchideen auf dem Tiſch und die zierliche Vaſe, in der ſie ſtanden, fragte nach Hannas Heimat und ob ſie nicht Sehnſucht habe nach dem immergrünen Forſt und der weiten Schneefläche Das war ein Thema, durch das ſich Hanna ſtets angeregt fühlte. Sehnſucht, nein! Nicht was mon ſo gemeinhin Sehnſucht, Heimweh nennt. Dazu mußt ihr eignes Heim ihr ja zu lieb ſein. Aber ihre Augen leuchteten doch auf, als ſie von dem ſtillen, fried⸗ lichen Forſthaus ſrrach und dem geliebten alten Herrn darin, von der Futterſtelle, no jetzt die Rehe ſich wohl verſammelte, ſeit der Schnee lag, von den Hunden, mit denen ſie ſo bertraut geweſen war, und von dem Dorf unten zwiſchen den Wieſenbreiten. Tas iſt ja eine kleine Poetin, dachte Gabriele. Nicht ganz mein Genre. Aber wie hübſch ſie ausſieht, wenn ſie warm wird. Und vielleicht hat ſie ſogar recht. Viclleicht iſt all unſer Groß⸗ ſtadtleben reizlos im Vergleich zu jenen ſtillen Freuden Tanß wollte ſie gehen. Aber da kam gerade Serrenberg zu⸗ Im Frack, mit allen Orden. Sichtlich angeregt und erfreut. 85 war aufgeſprungen. Wie ein großes Kind, dachte das junge Mädchen wieder. Wie ein Kind vor der Weihnachtsbe⸗ ſcherung. Wie ein Backfiſch, der ſich zum erſten Male verliebt hat. „Nun, Fritz? Der Herzog war gnädig und zufrieden?“ Sie hatte im Augenblick wirklich ihren Beſuch ganz vergeſſen. Nur den frohen Ausdruck im Geſicht des geliebien Mannes ſah ſie, den ſelbſtbewußten Glanz in ſeinem Blick. FGortſetzung folgt.) rück. * 1223 ee G Friedrich u. Kaiſer Friedit glaſiert, abwaſchbar, nerner exot. M. 1074 an Haaſenſtein& 0 Mannheim, 27. Zmaugsverſteigerung. Juli 1909. General⸗ nzeiaer. (Mittogblatt.) Mittmoch, 28. Juli 1909, 3865— nachmittags 2 Uhr werde ich in Ladenburg mit Zyſammenkunft am Rathaus gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 Rollwagen, Möbel, Defen und 1 Hobelbank. Mannheim, 26 9 Brehme, Gerich . Verleat 2 große Büſten Sroßberzag Friediich Fertig am Lager: GERBRUDER Mannheim S I, 1 Marktecke Vogelbälge billig abzugeben. Böckftrau e 13, Hof. 25 7 Eiaminoe vorzüglich erdalten, ſür M 350 abzugeben bei 8228 G, 8. 8197 Stel en ff finden. 1 2 80 borto Spatergesucht: Buchhalter und Reiſende Lageriſten u Expedienten Kommis, Verkäufer a ig. Hiaun f. Vertrauensſtollg. 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Die Direktion. 80l niffs- und Maschinenbau- Aktiengesellschaft Mannheim Wir geben hiermit bekannt, dass die Ausgabe der neuen Dividendenbogen für die Geschäftsjahre 1909—1918 zu den Stammaktien Nr.—500 und den Prioritätsaktien Nr. 80—100 unserer Gesellschaft gegen Einlieferung der Talons in der Zeit vom 24. bis 31. Juli ds. Js. bei der 836 Rheinischen Credithank in Mannheim und deren sämtlichen Filialen erfolgt. Zur Vermeidung von Nachteilen ersuchen wir üunsere Aktionäre, die Abhebung der neuen Dividendenbogen recht- Zeitig, jedenfalls bis zum 31. Juli ds. Js. bewirken zu wollen Mannheim, den 19. Juli 1909. Der Vorstand. Deutſcher Bankbeamten⸗Verein es. Sweigverein Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. Mittwoch, den 28. Juli 1909, abds. neun Uhr Nittagblatt) Hotel u. iftalt ult Tülsenball 820 m ü. d. u. Sudl. bad. Schwarzwald Prächtiger Hochwald. Eigene Forellennscherei und gagd. Lawn⸗ Tennis. Saison) bis I. Juli exmässigte Preise. 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In der nüchternen Wirklichkeit zerflattern dieſe im phantaſtiſchen Märchenſtil von„Tauſend Wer das Schatzhaus des Sultans im Top Kapu Serai in Kon⸗ ſtantinopel beſichtigen durfte, wird ſicherlich ſehr enttäuſcht ge⸗ weſen ſein, denn ſtatt großer Goldhaufen und Säcke mit Edel⸗ ſteinen waren nur ſehr beſcheidene Koſtbarkeiten zu ſehen. Mit den vielgerühmten Schätzen des Schahs von Perſien dürfte es nicht beſſer beſtellt ſein. Ueberhaupt hat die ſeit 1794 regierende Dynaſtie Radſchar große Reichtümer nie beſeſſen. Die Zeiten Abbas' des Großen ſind eben längſt vorüber. Naſſr ed⸗Din liebte das koſtſpielige Umherreiſen in Europa und hat flott ge⸗ pumpt. Muzaffer ed⸗Din und der jetzt geſtürzte Schah Muham⸗ med Ali haben desgleichen getan. Und ſo ſagt man, daß die wertvollſten Kleinodien aus dem Beſitze der Schahs ſchon längſt zur Pfandkammer gewandert ſeien. Genug, allzuviel an Koſt⸗ harkeiten iſt in der Schatzkammer zu Teheran nicht mehr vor⸗ handen. Auch die Einrichtung des Palais läßt viel zu wünſchen übrig, ſoll doch in ihm nach den Berichten von Augenzeugen ge⸗ ringwertiger Pariſer Tand vorherrſchen. von den Diamanten des Schahs geredet. Insbeſondere geht wie ein roter Faden durch alle Erzählungen, daß der Schah Beſitzer des„Großmoguls“ ſei. Nun, der„Großmogul“ iſt geradezu ein mythiſcher Ster: geworden. Er ſoll der größte Diamant Indiens geweſen ſein. Von Europsern ſah ihn zuerſt Taver⸗ nier, und zwar 1665 in der Schatzkammer des Großmoguls Auruny Zeb in Dehli. Er hat von ihm eine Beſchreibung und eine Abbildung gegeben. Danach hatte der Stein, der von gutem Waſſer war, die Form einer hohen Roſette. Sein Ge⸗ wicht betrug 319½ Natis, was nach Tavernier, der 1 Ratis gleich 78 Karat ſetzt, 280 Karat wären. Andere behaupten, daß ein Ratis kleiner anzuſetzen ſei und demnach das Gewicht nur 188 Karat betragen habe. Urſprünglich ſoll der rohe Stein, der angeblich zwiſchen 1630 und 1650 in den Gruben von Kollur gefunden wurde, 787½ Karat gewogen haben. Von dem in Indien anſäſſigen venezianiſchen Schleifer Hortenſio Borgis ſoll er dann ſo ungünſtig geſchliffen worden ſein, daß das Gewicht ſich bis auf den vorgenannten kleinen Betrag verminderte. Immerhin würde der Wert des geſchliffenen Steines von Taver⸗ nier noch auf annähernd zwölf Millionen Francs berechnet. Was nun aus dem Großmogul ſpäterhin geworden iſt, entzieht ſich jeder genauen Kentnnis. Daß er ſich aber im Beſitze des Schahs befindet, iſt Fabel. Manche behaupten, daß er identiſch ſei mit dem im ruſſiſchen Kronſchatz befindlichen Orlow oder dem im engliſchen befindlichen Kohinor. Was aber der Schah in Menge beſitzt, ſind ſchöne Türkiſe. Perſien iſt ja einer der Hauptfundorte dieſes Edelſteines. Während grüne Steine miß⸗ achtet werden, ſind gleichmäßig und tief gefärbte, völlig flecken⸗ loſe von reinem Himmelblau ſehr geſucht. Allerdings gegen den Wert von Die und eine Nacht“ geſchilderten Schatzktammern zu eitel Geflunker. Trotzdem wird viel — en welt mögen die] 8 von rbehiſcher⸗ Ge ſein. 525 Milionenwerke an Türkiſen kann es ſich alſo in der Schatzkammer des Schahs nicht handeln. Kurzum, mit den Schätzen des„Königs der Könige“ iſt es nicht weit her. Buntes Feullleton. — Das Ende des Negers in Amerika prophezeit der Wlannte Anthropologe Franz Boas in einem Vortrag über amerikaniſche Raſſenprobleme, deſſen Inhalt im Globus wiedergegeben wird. Blicke man in eine, ferne Zukunft, ſo erſcheine es als ſicher, daß die Zahl der reinblütigen Neger ſich ſchnell verringern werde, und da eine Einführung neuen Negerblutes nicht ſtattfinde, ſo könne nicht der leiſeſte Zweifel obwalten, daß das Schlußergeb⸗ nis der Berührung zwiſchen den beiden Raſſen eine fortgeſetzte Zunahme von weißem Blut in der Negergemeinſchaft ſein müſſe. Dieſer Prozeß wird am raſcheſten vor ſich gehen durch die Heiraten zwiſchen Mulatten und Vollblutnegern. Die amerika⸗ niſchen Geſetze, die die Heirat zwiſchen Weißen und Negern ver⸗ bieten und erſchweren, können den allmählichen Prozeß der Durchmiſchung nicht verhindern. Wenn das mächtige Kaſten⸗ ſyſtem Indiens eine Raſſenmiſchung nicht vereiteln konnte, ſo werden dies die vielliberaleren Geſetze Amerikas reſt ꝛecht nicht vermögen, zumal keine Raſſen⸗Antipalhie zwiſchen Weißen und Negern beſteht. So könne mit Sicherheit ein Verhältnis voraus⸗ geſagt werden, in dem der Gegenſatz zwiſchen Weißen und Far⸗ bigen weniger ausgeprägt ſein würde als jetzt. Alle dieſe Gründe laſſen ein allmähliches Verſchwinden des reinen e aus Amerika als unausbleiblich erſcheinen. 5 — Ueberführung eines Poſtdiebes. Zu Piinsſten d. J. iſt auf dem Poſtamt am Züricher Hauptbahnhof auf geheimnisvolle Weiſe ein Wertbrief mit 3000 Kronen in öſterreichiſchen Noten abhanden gekommen. Der Verdacht richtete ſich alsbald gegen den Poſtbeamten Rahm aus Zürich der bald hernach in einem Zigarrenladen zu Luzern eine Hundertkronennote hatte wechſeln laſſen. Rahm wurde verhaftet, leugnete jedoch beharrlich den Diebſtahl. Dieſer Tage. er auf eigenartige und tragiſche Weiſe überführt worden. Im Züricher Bahnpoſtbureau fand man nämlich plötzlich den Umſchlag jenes Wertbriefes mit zwei der geſtohlenen Hundertkronennoten darin. Augenſ ſcheinlich war dieſer Umſchlag durchs Fenſter geworfen worden, um den Ver⸗ dacht von dem immer noch verhafteten Beamten Rahm abzu⸗ lenken. Der Unterſuchungsrichter konnte nun feſtſtellen, daß an jenem Tag ein Bruder des Rahm, der in Luzern als Lokomotiv⸗ heizer angeſtellt iſt, in Zürich geweſen war. Dieſer Heizer wurde nun, als er wieder als Heizer nach Zürich fuhr, verhaftet. Er ergriff jedoch die Flucht, wurde aber bei der Verfolgung von einem Poliziſten in die Wade geſchoſſen und hierauf ins Kran⸗ kenhaus gebracht. Geldbrief mit dem Großteil der Banknoten überbracht habe. Er Hier geſtand er, daß ſein Bruder ihm den! habe dann das Geld in einem Walde bei Luzern vergraben und jetzt den Umſchlag mit den beiden Noten in das Züricher Poſt⸗ bureau eingeſchmuggelt, um ſeinen Bruder zu enklaſten. Bald 85 188 es ſich im Kran⸗ beruf⸗ hervorgegangenen Sekretär. Der Beamte hat die geſchnitten, ſondern nur die Stellen, die für den König beſonderes Ausſchnitten dem Könige vorgelegt; der König lieſt alle Notizen halb Roms von den Adjutanten aufgenommen werden. Bei ſchwe⸗ ren Kataſtrophen und Unglücksfällen haben die Nachrichten aus weilt, tritt zu dieſer täglichen Lektüre noch der ausführlich richt über die Kammerſitzung, der dem König mit größter ſchleunigung in einzelnen Fortſetzungen je nach dem Violet in Stuttgart. lich brauchbare Anbeitung, die ſich vorteilhaft vo Ich liefere sott Brgatr Pekf. U. bürgerl. Köchinen, gew. Zimmer⸗ u. Hausmädchen. kücht. Alleinmädch., Aae, on per 1. 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Die Kinder ſind ſchwer verletzt. — Das größte 175 Viel bekacht wird eine kleine die ſich kürzlich auf der„Ila⸗ ereignete. Ein Berliner mit einem alten„Frankforter in ein Geſpräch über Luf ein. Nachdem man ſeine Gedanken ausgetauſcht hatte, Unſer„Altfrankforter“ plötzlich⸗ den Berliner:„Wiſſe Se aach was deß größte Glück iß?“ Auf die verneinende Anttort des entgegnete der„Frankforter“:„Deß größte Glück iß, daß der Hauptmann von Köpeniſck kan Schwoob unn de Zeppelin kan Preiß iß, ſonſt wärs mit de r 6 garnet mehr auszuhaltel“ — Der König von Italien als Jeilungsleſer. Auch jetzt, 0 König Emanuel in Raconigi ſeine„Sommerferien“ verlebt und auf der Jagd, beim Fiſchen oder im traulichen FJamil nkreiſe Erholung von den Regierungsgeſchäften ſucht, iſt er e und gewiſſenhafter Zeitungsleſer. Allmorgendlich treffe Poſt große Pakete mit Zeitungen ein, die ſofort einem beſonderen Beamten überwieſen werden, meiſt einem aus dem Idurnaliſte⸗ ufg alle Zeitungen genau durchzuſehen, erſt die römiſchen, dann d Propinzblätter. Alle Notizen, die ſich mit dem König und der königlichen Familie beſchäftigen, werden ausgeſchnitten und i ein beſonderes Heft gelegt. Ein zweites Heft nimmt die Artik, auf, die ſich mit den wichtigen politiſchen Tagesfragen beſchäf⸗ tigen. Gewöhnlich werden dabei nicht die ganzen Auffätze aus⸗ Intereſſe haben können. Punkt elf Uhr werden die Hefte mit den aufmerkſam und genau und trifft bisweilen auf Grund dieſe K. türe Anordnungen, die in Rom den Miniſtern zugehen, außer⸗ dert betroffenen Gebiete den Vorrang. Wenn der König in Sitzung zugeſtellt wird. Büchertif ch. die bewerbe ich mich um eine Stelle? Ve Preis 60 Pfg. Endlich ein e e unterſchei Seite. 12. 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