(Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſts unſſchlag M..42 pro Quartal. e Telegramm⸗Adreſſe: eBeneral⸗Anzeiget Maunheim“, Seiiſen enee Direkttonu. Buchhaltung 1400 Einzel⸗Nummer ö Pig⸗ —.— 301 4 Druckerel⸗Burenn(An⸗ 5 Anabhängige Tageszeitung. Ats, e Die Colonel⸗Zelle. 28 Ig, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 377 Auswärtige Inſerate 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſi das Mittagsblatt Morgens 3% 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. buchhandlung. 18 5 Nr. 357. Donnerstag, 5. Auguſt 1909.(Wittagblatt.) ——.——— FFFPFbT 55 5 5 8 Brohl(Rheins, 5 Ang. 7 Uhr 20 Minuten vormitkags. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt Glänzende Geſchwindfahrt des 3. 2 iſt ſoeben in größter Geſchwindigkeit bei dichtem 12 Ssiten. Celegramme. Generalausſtand in Schweden. * Stockholm, 4. Aug. Die Totengräber auf dem Stock⸗ holmer nördlichen Kirchhof legten heute die Arbeit nieder; auf dem ſüdlichen Kirchhof wird die Arbeit noch fortgeſetzt, doch iſt der Streikanſchluß wahrſcheinlich. Der König von Portugal als Gaft König Eduards. 'London, 5. Aug. Lord Knollys hat brieflich be⸗ ſtätigt, daß König Eduard den König Manuel von Portugal eingeladen habe, nach England zu kommen. Der Beſuch ſoll in der zweiten Hälfte des Monats November erfolgen und zwar in Windſor. Seinem Gaſte zu Ehren wird König Eduard große Jagden veranſtalten. Außerdem wird die übliche Feier in Guildshall ſtattfinden. Aus Liſſabon wird hierzu gemeldet: daß der König wahrſcheinlich von ſeinem Miniſter des Aeußern, vielleicht ſogar von ſeinem Premierminiſter begleitet ſein werde und daß er die Reiſe zu Waſſer machen werde. Spaniens Kämpfe in Marokky. OLondon, 5. Aug. Aus Melilla telegraphiert der dortige Korreſpondent des„Daily Telegraph“, daß geſtern die Stellung des Feindes mittelſt eines Ballons ausgekundſchaftet wurde und daß man feſtſtellen konnte, daß das Feuer der ſpani⸗ ſchen Artillerie unter den Kabylen ſchreckliche Verheerungen an⸗ richtete. Die Mauren lagern gegenwärtig in 3 kleinen Lagern, auf. Unter den Mauren ſollen Streitigkeiten entſtanden ſein, ein Teil ſoll ſich von den übrigen getrennt haben, allein ſie wurden gezwungen, wieder ins Lager zurückzukehren. Täglich treffen bei den Kabylen Verſtärkungen ein. Auf ſpaniſcher Seite wurden geſtern in Melilla 3000 Mann Infanterie und Kavallerie gelandet. Die Lage in Bartelona. OLondon, 5. Aug. Ueber die Lage in Barcelona tele⸗ graphiert der dortige Vertreter des„Dailg Telegr.“ ſeinem Blatt über Cerbere, daß die Ruhe für den Augenblick zweifel⸗ los wiederhergeſtellt ſei, aber aufmerkſame Beobachter müßten ſich doch fragen, ob die Revolution wirklich denn ſchon erſtickt wurde. Die Beunruhigung dauert fort. Zivilgarden beſuchen mit ſchußbereiten Gewehren die Straßen in den bekannten Arbeitervierteln. Allerlei Gerüchte gehen um, aber es ſei ſchwer zu ſagen, was an ihnen wahres ſei. Sicher ſei es, daß die verhafteten Revolutionäre wieder in Maſſe hingerichtet werden und ihre Geſinnungs⸗Genoſſen drohen, daß die Revolution wieder aufleben werde, wenn man dem Reſt der gefangen genommenen Anarchiſten nicht das Leben ſchenken werde. Seft einigen Tagen ſieht man ſehr oft, wie gefangene Revolutionäre durch die Straßen von Bar⸗ celona geführt werden. Die Behörden befürchten, daß die aus Barcelona und anderen Städten auf das Land geflüchteten Revolutionäre die Bevölkerung aufreizen werden. Unter den Ruinen der niedergebrannten Klöſter wurden zahlreiche meiſt halbverkohlte Leichen gefunden. Der Eruſt der Kretafrage. ME. Budapeſt, 5. Aug.(Privattelegramm). Der„Peſt⸗ Lloyd“ meldet aus Saloniki: Aus Kleinaſien wird eine ge⸗ waltige Gärung der Mohammedaner wegen der angeblichen Hiſſung der griechiſchen Flagge auf Kreta gemeldet. Die Stim⸗ mung der Bevölkerung ſei wegen der Haltung der Schutzmächte ſehr erregt und Ausbrüchen des Fanatismus nahe. Die Re⸗ gierung ſei beſtrebt, die Bevölkerung zu beruhigen. .E. Konſtantinopel, 5. Aug. Die Nachrichten über das Einziehen der griechiſchen Flagge auf Kreta ſcheinen unzu⸗ treffend. Nach Informationen des„Sabah“ wird die griechiſche Flagge weiter wie bisher gehißt. Die Pforte habe erneut die Schutzmächte benachrichtigt, ſie werde alles aufwenden, um das Einziehen der griechiſchen Flagge durchzuſetzen. *** 73* Ro m, 4. Aug. Die mit dem Wiederaufbau d katboliſchen Kirchen und Inſtitute in dem Erd⸗ bebengebiet beauftragte päpſtliche Kommiſſion hat die Ar⸗ beiten in der Diözeſe Reggio nahezu vollendet. Es ſind durch⸗ weg einſtöckige Holzkirchen mit einem Glockenturm erbaut wor⸗ en, die 500 bis 4000 Perſonen faſſen. das Gros hält ſich aber in den Klüften des Gurugu-Gebirges Die Z. L nach Köln. Der Z. 2 iſt zur neuen Fahrt bereit. *Frankfurt a.., 4. Aug. 5 Uhr 10 nachm. Auf dem Flugfeld wird zur Zeit fleißig gearbeitet. Die Reparaturarbeiten ſind im vollſten Gange, Propeller und Welle ſind bereits zur Stelle, müſſen aber noch anmontiert werden. Außerdem iſt man mit dem Anſchließen von zirka 190 Gasflaſchen zur Nachfüllung von 1200 Kubikmetern Waſſerſtoffgas beſchäftigt. Auch wird im Laufe des Nach⸗ nrittags neuer Ballaſt aufgenommen werden. Bis jetzt liegt über die Stunde der Abfahrt noch keine definitive Entſchei⸗ dung vor. * Frankfurt a.., 4. Aug. Das Luftſchiff„Z. 2“ iſt wieder manöprierfähig. Um 6 Uhr waren die Montierungs⸗ arbeiten deendet. Hierauf wurde der Motor angeſtellt und alsbald ertönte das bekannte Surren der Propeller. Nachdem dieſer kurze Zeit hindurch ausprobiert worden war, erfolgte die Wiederabſtellung des Motors. Lautes Bravo aus der Zuſchauermenge belohnte die mühevolle Arbeit der Monteure. * Friedrichshafen, 4. Aug. Wie die Luftſchiffbau⸗ Geſellſchaft mitteilt, iſt die Weiterfahrt des Z. 2 von Frankfurt nach Köln für morgen früh 4 Uhr in Ausſicht genommen.— Direktor Colsmann iſt heute Nachmittag bereits nach Köln, abgereiſt, um dort bei der Landung des Luftkreuzers zugegen zu ſein. Graf Zepppelin tritt die Fahrt in aller Frühe an. * Frankfurt a.., 4. Aug. Wie die Leitung der „Ila“ mitteilt, iſt die Weiter fahrt des„Z. 2“ nach Köln mit Beſtimmtheit für morgen, Donnerstagfrüh 4Uhr zu erwarten. * Frankfurt(Main), 4. Aug. Herr Direktor Cols⸗ mann drahtet Kölner Blättern: Das Luftſchiff wird wahr⸗ ſcheinlich morgen früh 4 Uhr die Fahrt nach Köln antreten. Gegen 11 Uhr wird dasſelbe in Köln eintreffen. Falls, wie zu erwarten iſt, der Wind nach Süden umſpringt, ſo wird das Luftſchiff noch früher in Köln ſein. Seine Fahrt geht direkt über das Gebirge und Bonn. *Frankfurt a.., 5. Aug. Frankfurt war heute ſchon früh auf den Beinen. Von 3 Uhr ab, während der Vollmond noch am Himmel ſtand, zogen große Scharen nach dem Aus⸗ ſtellungsgelände. Vor dem Carlton⸗Hotel ſammelte ſich eben⸗ falls eine große Menſchenmenge an, um den Grafen Zeppelin, bei der Abfahrt zu ſehen. Er war aber ſchon kurz nach 3 Uhr in aller Stille nach dem Ankerplatz gefahren, um die Vorbe⸗ reitungen zur Abfahrt perſönlich zu überwachen. In der vor⸗ deren Gondel nahmen außer dem Grafen, ſeinem Neffen dem Hauptmann George, den Luftſchiffkapitänen wieder der kom⸗ mandierende General von Eichhorn Platz, in der hinteren Gondel der Chef des Generalſtabes des 18. Armeekorps, Oberſt⸗ leutnant Ilſe. Kurz nach 4 Uhr wurden die Motore zur Prüfung angelaſſen, aber das Abwiegen erforderte noch einig Zeit. Um 4 Uhr 30 Minuten ergriff der Graf, nachdem e⸗ ſich von Herrn Major von Tſchudi und einigen Herren Ausſtellungskommiſſion herzlich verabſchiedet hatte, das Sprach⸗ rohr, kommandierte:„Los“ und unter den Hochrufen der Menge erhob ſich das Luftſchiff bei leichtem Nordoſtwind in die Lüfte, beſchrieb einen Bogen um den Flugplatz und verſchwand dann in weſtlicher Richtung. *St uttgart, 5. Aug. In Friedrichshafen iſt bei der Luftſchiffbau⸗Zeppelin G. m. b. H. folgendes Telegramm ein⸗ gegangen.„Luftſchiff früh 4 Uhr 35 Min abgefahren. Wet⸗ ter ſchön. Graf Zeppelin.“ W. Frankfurt a.., 5. Aug. 4 Uhr 45 Minuten früh. Heute früh 4 Uhr 40 Minuten erfolgte die Abreiſe des Z. 2 nach Köln. Auf ſchneller Fahrt über Limburg⸗Ems den Rhein entlang. w. Limburg, 5. Aug. 6 Uhr 20 Min. Soeben fuhr das Luftſchiff„Z. II“ in ſüdweſtlicher Richtung über Limburg nach ſchneller Fahrt dahin. 8 w. Bad Ems, 5. Aug. Das Luftſchiff„Z. I1“ hat 6 Uhr 25 Min. in flotter Fahrt Ems überflogen. 45 Min. Neuwied. . Neuwied, 5. Aug.„Z. II.“ paſſterte um 6 Uhr Nebel einen Augenblick ſichtbar hier durchgefahren. w. Linz, 5. Aug. Das Luftſchiff„Z. II“ paſſierte 7 Uhr 28 Min. die Stadt, war aber wegen des dichten Nebels nicht zu ſehen, ſondern nur an dem Surren der Propeller erkennbar. w. Remagen, 5. Aug.„Z. II“ überflog 7 Uhr 30 Min. die Stadt. L. Bonn, 5. Aug. 7 Uhr 50 Minuten vormittags.(Privat. telegramm des Mannheimer.⸗A.). Z. 2 paſſiert ſoeben unſere Stadt. Längs des Rheinuſers hat ſich eine nach Tauſenden zählende Meuſchenmenge eingefunden. Das Luftſchiff iſt gut ſicht⸗ bar, obwohl dichter Nebel über dem Rhein lagert. Von weitem hört man ſchon das Geräuſch der Propeller. Man hofft, da Z. 2 in 1 bis 1½ Stunden in Köln eintrifft. W. Köln, 5. Aug. Das Luftſchiff„Z. II“ iſt um 8 Uh 30 Min. vom Schießplatze Wahn aus geſichtet worden, *** c. Bingen, 5. Aug.(Priv.⸗Tel.) Während das Zeppe linſche Luftſchiff von einer großen Menſchenmenge heute mor⸗ gen hier auf ſeiner 2. Fahrt nach Köln erwartet wurde, flog es gegen 6 Uhr heute früh über Limburg und ſetzte dort ſein Fahrt der Bahn entlang nach dem Rhein zu fort. Um 7 Uh kam es bei Koblenz in Sicht und fuhr von dort rheinabwärt weiter. In Koblenz hatten ſich Tauſende verſammelt, um das Luftſchiff zu ſehen, doch war die Ausſicht durch den Nebel ſehr beeinträchtigt. Um 7½ Uhr flog das Luftſchiff über Remagen. m. Köln, 5. Aug.(Prib. Tel.) Graf Zeppeli iſte um 7 Uhr heute früh über Niederlahnſtein. Nordwind. Tauſende und Abertauſende von Menſchen hal die Höhen beſetzt und jubeln dem Grafen unaufhaltſam Auch die Berge bei Bingen und Rüdesheim nahmen eine Tauſenden zählende Menſchenmenge auf, die indeſſen um d Vergnügen kam, Zeppelin II zu ſehen. Er hatte diesma ſeinen Weg über Limburg⸗Ems genommen. Das Luftſchi iſt bei dem vorherrſchend leicht bewölkten Himmel auf we Strecken zu ſehen. Es fährt ruhig und ſtolz in mäßi⸗ Höhe durch das Rheintal raſchſeinem Ziele zu. 2 Ankunft in Köln wird gegen ½10 Uhr erwartet. den erſten Frühzügen ſind zahlreiche Fremde in K getroffen, um dem heute ſicher zu erwartenden Schauſpiel zuwohnen. Köln in Erwartung des Z. 2. *Köln, 5. Aug. Auf dem Gouvernement herrſchte geſtern nachmittag, als die Nachricht von dem für heute geplanten ſtieg bekannt war, geſchäftiges Treiben. Direktor Colsmann Kommerzienrat Gans, der Vorſitzende des Frankfurter Komitees, waren in vierter Nachmittasſtunde auf dem Gouve nement eingetroffen und machten Mitteilung von dem Donnerstag geplanten Aufſtieg zur Fahrt nach Köln. Es wu den ſofort die Kommandeure der hieſigen Truppenteile zur Paroleausgabe kommandiert. U. a. ſind 1 Offizier, 11 Unter⸗ offiziere und 110 Mann des 7. Pionierbataillons zur Hilfe⸗ leiſtung bei der Landung befohlen. Die Abſperrung wird w in demſelben Umfange wie am Montag erfolgen. Alle hieſt Truppenteile ſtellen dazu Mannſchaften. Die Ergebniſſe der Sturmfahrt des 2 2. Von fachmänniſcher Seite werden der Korreſpondenz Heer Pokitik über die Ergebniſſe der Sturmfahrt des 2 2 folgende i eſſante Mitteilungen gemacht: Das Sturmwetter, das bisher die Luftfahrten des Grafen Ze pelin faſt ſtets verfolgte, hat ſich auch diesmal richtig eingeſtellt. Graf Zeppelin hat auf ſeiner Reiſe Fviedrichshafen⸗Frankfurt a. M. gezeigt, daß er der geborene Führer eines Lufkſchiffes iſt. Er bekannklich in Frankfurt a. M. in einer Höhe von 800 Meter Dies war kein Zufall. Nach den Windmeſſungen, die jetzt vorlie herrſchte in den Luftſchichten von 300 bis 500 Meter eine Win ſtärke von nicht weniger als 15 Sekundenmetern. In den Höher bon 500 bis 700 Meter flaute der Wind ſchon auf ungefähr 12 Sekundenmeter ab. Dieſe Windſtärke hatte der Z 2 glatt überwun⸗ den, da er ſich für ſolche Fahrten als durchaus geeignet erwieſen hat; es wären ihm aber dadurch Anſtrengungen zugemutet wor die ein erfahrener Luftſchiffer im Intereſſe ſeines Fahrzeuges be vermeidet. In der Höhe von 800 Meter herrſchte immer noch reſpektable Windſtärke von 7 Sekundenmetern. Es iſt dar ſo bemerkenswerter, mit welcher Kraft der 2 2 die gemacht hat. Er fuhr bekanntlich von Friedrichshafen um 40 Min. ab; er kam in Stuttgart um 9 Uhr 30 Min. an, alſo dieſe genau 200 Kilometer lange Reiſe in noch nicht ſechs Stunden. Noch ſchneller war ſeine Reiſe von Stuttgart nach Frankfurt, da er über Frankfurt 2 Uhr 10 Min. erſchien, die Reiſe von 220 Kilometer eine Fahrtdauer von noch Stunden bedeutet. Während er bei der Abfahrt von Frankfurt eine Windſtärke von ungefähr 4 Sekundenmeter 9 wuchs die Gegenſtrömung während weniger Stunden Geſchwindigkeit von 16 Sekundenmete 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Unbilden von Gewittern, welche die Fahrt ſehr ſtark beeinträchtigten. Die Ergebniſſe dieſer Fahrt ſind darum dur ch⸗ aus hervorragend zu u ennen, denn er legte auch dieſen Weg völlig unbeirrt zurück und wich erſt, als der Sturm zu 18 Eis 20 Metern anwuchs. Dies tat er auch nur aus dem Grande, um das Luftſchiff nichr in Gefahr zu bringen, das bekanntlich ſchon Reichseigentum iſt. Ihn nötigte alſo nur die große Rückſichtnahme muf das Eigentum des Staates, das er getreulich behütete. Aber ſelbſt die Rückfahrt nach Frankfurt a. M. bedeutet einen großen Erfolb. Bisher iſt es noch niemals einem Lufkſchiff gelungen, auch bei viel geringerer Windſtärke unur die geringſte Fahrt zu machen. Der 2 2 ſtürzte ſich aber nicht nur in das Toben der Gewitterſtürme, ſondern er fuhr glatt faſt bis an ſein Ziel, kehrte dann aber ohn: jeden Schaden um und landete wieder völlig unbeſchädigt in Frankfurt a. M. Das Luftſchiff hat damit bewieſen, daß es geeignet iſt, ſelbſt den größten Witterungsſchwierigkeiten Trotz zu bieten und ſogar im Augenblick einer großen Gefahr uhne jede Behinderung wieder ſich in Sicherheit zu bringen. Man farm ſagen, daß die Fahrt Zeppelins von Frankfurt a. M. nach Köln und ſeine Umkehr bisher ſeine glorreichſte Fahrt geweſen iſt. Bewundernswert war die Ruhe und Sicherheit der Mannſchaft, bewundernswert der klare Ueberblick über die Sachlage und die glückliche Fahrt in dem Topen der Glemente. Ein Ueberblick über die Fahrt des 2 1 nach Metz an einem ruhigen Tage wird einen Vergleich über die Leiſtungsfähigkeit des 2 2 ermöglichen: Fried⸗ richshafen 3 Uhr 40 Min., Stuttgart(200 Klm.) 9 Uhr 30 Min., Heilbronn(250 Klm.) 11 Uhr, Frankfurt a. M.(420 Klm.) 2 Uhr 10 Min. Dies ſtellt die Reiſe des 2 2 in ihren einzelnen Etappen bon Friedrichshafen nach Frankfurt a. M. dar. Die Reiſe des Z 1 bon Biberach nach Metz läßt ſich folgendermaßen feſtſtellen: Biberach 11 Uhr, Stuttgart(120 Klm.) 1 Uhr 50 Min., Metz(365 Klm.) 7 Uhr 10 Min. Der 2 1 brauchte alſo für die Reiſe von 365 Klm. 8 Stunden, während die Reiſe in dem Sturm von Friedshafen nach Frankfurt a.., die faſt 60 Klm. länger iſt, ungefähr 10 Stunden Ddeuterte. Das'iedeutet die Beſiegung der Luft⸗ gewalten. 5 Warum Zeppelin am Dienstag nicht aufſtieg. e. Bingen, 4 Auguſt. Ein intereſſantes geflügeltes Wort macht augenblicklich in Bingen die Runde: Als es geſtern hieß, daß das Zeppelinſche Luftſchiff nicht kommen könne, weil ihm beim Aufſtieg in Frankfurt ein Propeller abgeſtürzt ſei, erklärte eine echte Bingerin ihren Bekannten den Unfall des Grafen Zeppelin, wie folgt:„Hoſchte's gehört, de Zeppelin kimmt doch widder nit, es is ihm ne Profeſſor aus de Gondel gefalle und deshalb hott er in Frankfort bleiwe müſſe.“ ** Wie die„Köln. Zeitung“ erfährt, trifft das Gerücht, daß Montag früh die Abfahrt des Z. 2 aus Frankfurt dadurch ver⸗ zögert worden ſei, daß man die Ankunft des Prinzen Oskar von Preußen habe erwarten müſſen, nicht zu. Graf Zeppelin wußte überhaupt nicht, daß Prinz Oskar zu dem Auf⸗ ſtieg eintreffen werde und kam auf dem Platze erſt an, als der Prinz längſt da war. Wie die„Frkf. Zeitung“ hört, wird Z. 2 vorerſt von Köln aus keine weitere Fahrten unternehmen. Das Luftſchiff wird entleert, demontiert und in der Militärluftſchiffhalle unter⸗ gebracht. Die Mitarbeiter des Brafen Zeppelin, Ingenieure und Monteure kehren bald nach Friedrichshafen zurück, um ihre Arbeitskraft dem neuen Z. 3 zuzuwenden, der in etwa drei Wochen fertiggeſtellt ſein wird, um ſeine Reiſen anzutreten, die ihn auch nach Frankfurt zu längerem Aufenthalt führen werden. Politische Ulebersicht. Magunheim, 5. Auguſt 1909 Ein neuer konſervativer Steuerplan. Die Konſervativen fühlen ſich verantwortlich für die ſo⸗ genannte Finanzreform mit ihren 500 Millionen Steuern und belaſten ſich daher auch mit der Sorge, daß dieſe 500 Millionen auch wirklich einkommen. Das wird bekanntlich von den verſchiedenſten Seiten beſtritten, und dieſe Ueber⸗ geugung gründet ſich nicht nur auf die Flüchtigkeit, mit der die Steuergeſetze ausgearbeitet ſind. Kommen die 500 Mill. micht ein, ſo müſſen Erſatzſteuern geſchaffen werden, und kluge Deute denken rechtzeitig daran. Unter dem Vorwande, daß es den mit der Talonſteuer bedachten Geſellſchaften mög⸗ lich ſei, ſich durch Unwandlung in eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung der Steuer zu entziehen, empfiehlt die„Kreuzzeitung“ heute eine neue Steuer, eine Ausdehnung der Talonſteuer auf dieſe Geſellſchaften m. b. H. Die größeren dieſer Geſellſchaften unterſcheiden ſich ohnedies von den großen Aktiengeſellſchaften nur durch die FJorm und Namen, und die kleineren Geſellſchaften m. b. H. zahlten jetzt ſchon mehr als die entſprechenden Aktiengeſell⸗ ſchaften, während die großen umſo mehr erſparten. der Pforte aufrecht zu erhalten. Mannheim. 5. Auguſt. Genügte, ſo fährt die„Kreuzztg.“ fort, trotzdem dieſe Steuer⸗ erſparnis nur in einer erträglichen Anzahl von Fällen, um die von dem Geſetze beſonders begünſtigte Umwandelung von Alktiengeſell⸗ ſchaften in G. m. b. H. zu bewirken, ſo wird der Zinsbogenſtempel dieſe Fälle geradezu ins Ungemeeſſne vermehren. Mau darf ruhig annehmen, daß ſich beſondere Anwälte, Bureaus und dergl. bilden werden, die derartige Transaktionen als Spezialität betreiben. Man ſchätzt ſicher nicht zu hoch, wenn man annimmt, daß bei etwa einem Drittel aller Aktiengeſellſchaften eine ſolche Umwandlung möglich iſt und mangels Vorbeugungung auch erfolgen würde. Das darf nicht geſchehen, wenn das Reich nicht einen Ausfall von 9 bis 10 Millionen Mark jährlich und die öffentliche Moral, der Glaube daran, daß der Staat ſtark genug ſei, um Treu und Glauben in Handel und Wandel zu ſchützen, erneut einen ſchweren Stoß erleiden ſoll. Eine wirkſame Abwehr iſt nur durch Belegung der G. m. b. H. mit der gleichen Ab⸗ gabe möglich. Wie geſagt, müßten aber die kleineren G. m. b. H. mit nicht mehr als 500 600 Mark Stammkapital gauz frei bleiben, auch köunte wohl die Steuerpflicht der mittleren, mit weniger als etwa 1½ Millionen Mark erleichtert werden, indem rund eine halbe Millionen für abzugsfähig erklärt wird. Unter dieſer Vorausſetzung aber iſt die Steuer nicht nur ein wirkſames Vorbeugungsmittel, das nicht nur nichts koſtet, ſondern jährlich noch etwa 1 bis 1% Millionen einbringt lentſprechend 1 bis 1½ Milliarden Stammkapital der Geſellſchaften über eine Million), ſondern ſie iſt auch gerecht und leicht durchführbar. Denn während der Aktionär ſeiner Geſellſchaft überhaupt nicht be⸗ kannt wird, ſofern er ſich nicht freiwillig meldet, und daher nur in dem Augenblick zu faſſen iſt, wo er den neuen Zinsbogen in Empfang nimmt, iſt der Geſellſchafter einer G. m. b. H. mit der Höhe ſeines Anteils handelsregiſterlich eingetragen und jederzeit auffindbar. Einwand, man treffe mit der Steuer nicht den Beſitz, ſondern die Ge⸗ ſellſchaft ſelbſt, in letzter Linie alſo die Induſtrie, den Handel, Verkehr 11. ſ.., iſt in dieſem Falle alſo nicht möglich. Die Ausführung in der Praxis hätte etwa in der Weiſe vor ſich zu gehen, daß man von 10 zu 10 Jahren, das erſte mal 10 Jahre nach Gründung der Geſellſchaften, von den Inhabern der Geſchäftsanteile eine Abgabe von 1 v. H. in der Höhe ihres Geſchäftsanteiles erhebt. Nach Erlaß des Geſetzes käme dieſe Steuer zunächſt zur Erhebung für alle Teilhaber von Geſell⸗ ſchaften, die 10 oder mehr Jahre beſtehen, in den folgenden Jahren Der daun immer für diejenigen Geſellſchaften, die dieſe Lebensdauer in⸗ zwiſchen erreicht haben. Selbſtverſtändlich müßten alle den Aktien⸗ geſellſchaften zugeſtandenen Vergünſtigungen, z. B. Steuerfreiheit für rein gemginnützige Geſellſchaften, Geſchäftsjahre ohne Gewinn u. ſ. w. rein gemeinnützige Geſellſchaften, Geſchäftsjſahre ohne Gewinn u. ſ. w. läßt ſich natürlich reden. Die„Frankf. Ztg.“ meint, das Zentrum werde dieſe Anregung freundlich begrüßen. Die Begegnung vor Cowes. Der ruſſiſche Miniſter des Aeußeren Iswolski gewährte dem Vertreter des Reuterſchen Bureaus eine Unterredung, in der er die große Genugtuung betonte, die Kaiſer Nikolaus über den ihm und der Kaiſerin gebotenen Empfang empfindet. Der Miniſter fügte hinzu, daß zwiſchen den beiden Ländern ausgezeichnete Beziehungen beſtänden. Dieſe Be⸗ ziehungen hätten keine Spitze gegen irgend einen anderen Staat. Die Reihenfolge der kaiſerlichen Beſuche beweiſe, daß die engliſch⸗ruſſiſchen Beziehungen mit den beſten Be⸗ ziehungen mit Deutſchland, ſowie jedem anderen Lande durchaus vereinbar ſeien. Wir ſehen, fuhr der Miniſter fort, unſeren Weg auf ein ferneres enges Verſtändnis gerichtet und wir erkennen keinen Grund zu einer Meinungsverſchie⸗ denheit. Ueber die zufriedenſtellenden Ergebniſſe des Uebereinkom⸗ mens betr. Perſien ſagte der Miniſter, daß dies Ueberein⸗ kommen nunmehr auch auf andere politiſche Fragen Anwen⸗ dung finden werde, die ſich ergeben können. Wir haben den innigſten Wunſch, zur Feſtigung des neuen Regimes in der Türkei beizutragen und die Beruhigung der Lage im nahen Oſten zu fördern. Hinſichtlich Kretas ſind die vier Schutz⸗ mächte übereingekommen, den ſtatus quo und die Hoheitsrechte Wir hoffen, daß nichts ge⸗ ſchehen wird, was dieſe Grenzlinien überſchreitet. Die jüngſte Kriſis in Bosnien iſt glücklich in friedlichem Sinne über⸗ wunden worden, und ſo lange keine europäiſche Macht irgend ein beſonderes Streben auf dieſem Gebiete an den Tag legt, beſteht ganz und gar kein Grund zu glauben, daß Verwickelun⸗ gen entſtehen können. Auf jeden Fall, wenn Wirren zutage treten ſollten, werden England und Rußland ihren Einfluß immer in demſelben Sinne ausüben, nämlich für die Aufrecht⸗ erhaltung des ſtatus quo. Spanien unter der Herrſchaft des Papſttums. Der Aufſtand in Catalonien hat ſich bekanntlich auch gegen Klöſter und Kirchen gerichtet, die niedergebrannt und gebrandſchatzt worden ſind. Das iſt nicht zufällig. In dieſen Greueln kommt die maßloſe Erbitterung des Volkes gegen das Spanien knechtende klerikale Syſtem zu furchtbarem Ausdruck. Die Schandtaten, die gegen einzelne Geiftliche und Nonnen verübt worden ſind, ſind der Gegenſchlag gegen die Aus⸗ artungen eines Syſtems, unter dem Spanien entſetzlich leidet. Was an dem ſpaniſchen Volke geſündigt wurde, das ſchildert ſehr beredt ein Buch des ehemaligen Paters Don Joſé Fer⸗ randiz: Aheater, Ruuſt und Wiſfenſchaft. Erich Schmidt. Lk. Berlin, 3. Auguſt. Juſt mit dem Ausklang der Leipziger Hochſchulfeiern fiel der Aufbakt des Jubiläumsjahres zuſammen, in das die 1810 begrün⸗ dete Berliner Univerſität jetzt eintritt: die Wahl des hundertſten Rektors, die nunmehr, der allgemeinen Erwartung entſprechend, aauf den ordentlichen Profeſſor für deutſche Literaturgeſchichte, Geh Regierungsrat Prof. Dr. Erich Schmidt gefallen iſt. Damit tritt ein Mann an die Spitze der größten deutſchen Hoch⸗ ſchule, der im geiſtigen Leben Deutſchlands ſeit langem eine viel⸗ beachtete und führende Rolle ſpielt, zugleich eine Perſönlichkeit großen Stils, die zu der Bürde auch die Würde ihres hohen Ehrenamtes beſitzt. Selten iſt eine akademiſche Laufbahn raſcher verlaufen und bvon glücklicherem Erfolge begleitet geweſen, wie die des neuen Rektors. In Jena 1858 als Sohn des Zoologieprofeſſors Oskar Schmidt geboren, empfing er ſeinen Schulunterricht in den hiſto⸗ riſchen Räumen der alten Fürſtenſchule zu Pforta, ſtudierte in Graz, Jena, Straßburg und habilitierte ſich in Würzburg als Privatdozent mit zweiundzwanzig Jahren, um ſchon zwei Jahre ſpäter außerordentlicher Profeſſor in Straßburg zu werden. Als Ordinarius wirkte er dann fünf Jahre lang in Wien neben Ri⸗ charb Heinzel, nahm 1885 vom Großherzog von Sachſen⸗Weimar die Beſtallung als Direktor des neubegründeten Goethe⸗Schiller⸗ Archivs in Weimar an und ſolgte 1887 einem ehrenvollen Rufe als Nachfolger Wilhelm Scherers auf den Lehrſtuhl für deutſche Literaturgeſchichte nach Berlin. Hier haben die Kollegien Erich Schmidts von jeher zu den ſtärkſtbeſuchten der Univerſität gehört und die größten Säle pflegten kaum eben hinzureichen, die Zahl der Hörer und Hörerinnen zu faſſen. Schmidts bohe und breite Geſtalt mit dem auf kräftigem Halſe ruhenden, maſſiven Cäſaren⸗ kopfe, den an Goethes großen Blick erinnernden braunen Augen, der ungewollt ſtolzen und freien Haltung auf dem Katheder ſtehen zu ſehen und ſeinem nur durch einen Notizenzettel unterſtützten Vortrage zu lauſchen, war für jeden der Tauſende, die lernend zu ſeinen Füßen geſeſſen haben, zugleich ein äſthetiſcher und gei⸗ ſtiger Genuß. Dem engepackten Reichtum ſeiner oft übermäßig gedrungenen, im Vortrag meiſt etwas zerhackten Sätze zu folgen, war freilich niemals leicht und erfordert Konzentration genug, zaber dem Fluidum einer großen, anregenden, niemals akademiſch dckenen Perſönlichkeit vermag ſich niemand ſo leicht zu entziehen, am wenigſten dann, wenn ein feſtlicher Anlaß den äußeren Rahmen gibt, wie einſt bei der Einweihung des Berliner Leſſingdenkmals oder neuerdings bei Schmidts großer Fichte⸗Rede in der Akade⸗ mie vor zwei Jahren oder bei der Enthüllungsfeier des Fontane⸗ Denkmals in Neu⸗Ruppin oder bei den verſchiedenen Goethefeiern und Goethetagen in Weimar, denen er ſeit ein paar Jahren als der erwählte Vorſitzende der Deutſchen Goethe⸗Geſellſchaft präſi⸗ diert und friſches Leben eingehaucht hat. Hier in der Goetheſtadt, wo er jahrelang gelebt hat, ſieht er, der Sohn Thüringer Erde, noch immer ſeine zweite Heimat, und von den Lebenden iſt kaum einer mit größerem Rechte als Hüter und Pfleger von Goethes geiſtigem Erbe beſtellt, als Erich Schmidt, deſſen bedeutender Anteil an der großen Sophien⸗Aus⸗ gabe von Goethes Werken ſo bekannt iſt, wie ſeine Entdeckung und Herausgabe des wichtigen„Urfauſt“. Nächſt dieſen Arbeiten hat ſeine monumentale zweibändige Leſſingbiographie, haben ſeine Beiträge zur Kenntnis der Sturm⸗ und Drangperiode, ſeine vor⸗ bildliche Tätigkeit als kritiſcher Herausgeber von Werken Schil⸗ lers, Uhlands und beſonders Kleiſts, ſeine mühevolle Pionier⸗ arbeit für die Schaffung großer wiſſenſchaftlicher Geſamtausga⸗ ben von Wielands und Wilhelm v. Humboldts unüberſehbar zahl⸗ reichen Werken ihm den Dank und die Bewunderung der wiſſen⸗ Spanien unter de m Joch des Papg ſt⸗ tums.“ Das Buch iſt dieſer Tage im Neuen Frankfurter „In dieſer Nation verfolgt man den Bürger, der liberal iſt oder ſcheint, heute wie Anno 23 und ſucht ihn an den Bettelſtab zu bringen. Die abſolutiſtiſchen Parteigänger des Thronprätendenten Don Carlos ſind wieder zu Einfluß gelangt, und ihre Ideen ſind bei Hofe wie bei der unterſten Behörde in Geltung. Die Kirche hat faſt alles das wieder erlangt, was ihr früher im Wege der Verweltlichungsakte genommen worden. Täglich überhäuft man ſie mit Gunſt⸗ und Gnadenbezeigungen, und zum Dank ſtellt ſie ſich els die verfolgte und von der Monarchie, gegen die ſie unaufhörlich konſpiriert, verratene Unſchuld hin. Das Unterrichtsweſen iſt in die Hände der Klerikalen zurückgefallen. Man hat zwar die Ingui⸗ ſition noch nicht wieder eingeführt, aber man bereitet ihrer Wieder⸗ kunft den Boden. Die geiſtlichen Behörden üben Zivilfunktionen aus. Die Biſchöfe und die Oberen der Klöſter machen von dem un⸗ geſetzlichen Privileg Gebrauch, Geiſtliche und Ordensbrüder einzu⸗ ſperren und zu foltern, Jungfrauen gegen ihren Willen und den Juſtig auszuüben. Es iſt, als ſtände ein mittelalterlicher Staat mitten in dem modernen Staate. In beängſtigendem Umfange wächſt die Zahl der eingeborenen und ausländiſchen Kloſterinſaſſen. Der Weltgeiſtlichen ſind doppelt oder dreimal ſo viel als nötig, And darum ſind ſie in ihrer Mehrheit zum Elend verurteilt. In⸗ zwiſchen wächſt die Auswanderung in alarmierender Weiſe. In der Landwirtſchaft und der Induſtrie, deren ſich übrigens die Klö⸗ ſter auch bereits bemächtigten, fehlt es an nutzbringenden Arbeits⸗ kräften. Zum wenigſten ein Drittel des Lande liegt unbebaut da. Die Regierenden zwingen heute ſogar den Bürger, ſich zu der von den Jeſuiten beſtimmten Stunde ſchlafen zu legen. Kurz zuvor müſſen die Lozale und öffentlichen Vergnügungen ſchließen. Eine Unterdrückung aller Freiheiten, wie Spanien ſie heute erlebt, hat Europa noch nie geſehen. Es iſt klar, Freiheit, Natur und Recht nehmen in gleichem Maße ab, wie die Herrſchaft der römiſchen Hirche wächſt. Dieſer krankhafte Zuftand verſchkimmert ſich ſchmell. Im Frühjahr 1908 hat das klerikale Miniſterium Maura unter dem Vorwand, einen gemeingefährlichen Terrorismus guszurotten, von dem allerdings nur in Barce ona eiwas zu ſpüren war, einen Geſetzentwurf eingebracht, der ſelbſt ein Attentat gegen das Rechtsempfinden bedeutete und die Wiederkehr des Sanctum Offi⸗ cium vorbereitete. Denn Freiheit, Ehre und Leben des Bürgers, das Verſammlungsrecht, das geſprochene und gedruckte Wort, ſowie die Zeitungen ſollten dem willkürlichen Urteilsſpruch gewiſſer, aus reaktionären Glementen zuſammengeſetzten Behörden überantworbet werden, die mit der richterlichen Gewalt ausgeſtattet ſein ſolltem, feſtzunehmen, zu verbannen, zu verfolgen und zu unterdritchen, wen und was immer ihnen nur verdächtig erſchien. Um gu erfahren, tvoher eine ſolche Idee ſtamumte, brauchte man nur die katholiſche Preſſe zu leſen und zu hören, wie die Biſchöfe im Senat dieſes Projekt vertraten. Sie fanden es noch über die Maßen ſanft und hätten kieber die Unterdrückung der Gedankenfreiheit überhaupt mit voher Gewalt geſehen.“ *** Nach einem der„Kölniſchen Zeitung“ zur Verfügung ge⸗ ſtellten Geſchäftsbrief aus Barcelona vom 31. Juli ſind dort zwar mehrere Kirchen und Klöſter ein Raub der Flammen ge⸗ worden, ohne daß jedoch nur ein Opfer unter den geiſtlichen Perſonen zu beklagen ſei, die ſämtlich von den bevorſtehenden Ereigniſſen unterrichtet geweſen waren. Die in den Särgen herausgetragenen ſiebzehn Leichen waren bertrocknete Leichen dvon Nonnen, die die Volksmaſſen unter den rauchenden Trüm⸗ merſtätten herausgewühlt hatten und dann unter höhniſcher Prozeſſton umhertrugen. Deutsches Neich. — Das Befinden des Fürſten Eulenburg iſt, wie ſeine Ver⸗ teidiger der Preſſe mitteilen, andauernd ungünſtig. Der Zuſtand des Fürſten ſei derart, daß er nicht in der Lage ſei, irgend eine Reiſe zu machen. Er liegt ſeit einigen Tagen dauernd zu Bett. Es iſt ja auch kaum möglich, daß Leute, die unter ſo ſchwerem Verdacht ſtehen, ins Ausland reiſen. Bei derſelben Gelegenheit teilten die Verteidiger mit, daß Eulen⸗ burg weder Memoiren geſchrieben hat, noch die Abſicht hat, ſolche zu ſchreiben. — Die Uebergangsabgabe auf Bier. Das neue Brauſteuer⸗ geſetz hatte die Uebergangsabgabe von dem in die Norddeutſche Brauſteuergemeinſchaft aus Bayern, Württemberg, Baden und Elſaß⸗Lothringen eingeführten Bier von.50 auf 5 Mark er⸗ höht. In der zweiten Plenarſitzung verſuchten die Zentrums⸗ bayern dieſen Satz auf.50 M. herabzudrücken, doch fand ihr Antrag keine Mehrheit. Nunmehr wird amtlich gemeldet, daß der Bundesrat die Uebergangsabgabe auf 5 M. für ein Hekto⸗ liter ſeſtoeſebt hat, und zwar mit Wirkung vom 1. April 1909 ab. 80 ———— ſchaftlichen Fachkreiſe für alle Zeit geſichert, nicht zu gedenken der ungezählten kleineren Arbeiten in Fachzeitſchriften, der Tätigkeit als Mitherausgeber mehrerer großen Quellen⸗ und Monogra⸗ phienſammlungen, als Mitglied der Kgl. Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften, des akademiſchen Senats, ſtaatlicher Prüfungskommiſ⸗ ſionen und dgl. m. Alle dieſe Aemter und Laſten im Verein mit den Forderungen ſeines Lehramts verhindern nicht, daß Erich Schmidt auch in der Geſellſchaft Berlins als eine markante Er⸗ ſcheinung gilt, daß er heute bei einem Souper im Reichskanzler⸗ palais mit dem Kaiſer zuſammentrifft, morgen in einer Loge des Deutſchen oder Leſſingtheaters einer Premiere beiwohnt, über⸗ morgen am Stammtiſch der„Germaniſtenkneipe“ im Weihen⸗ ſtephan erſcheint, wo er pünktlich jeden Dienstag abend mit ſeinen älteren Studenten und einigen Fachgenoſſen ein paar zwangloſe Stunden verbringt. Nimmt man hinzu, daß der von ſeinen Schü⸗ lern ſchwärmeriſch verehrte Lehrer für jeden Studenten wöchent⸗ lich einmal zu ſprechen iſt, ſtets zu Rat und Ermunterung bereit, daß er daneben eine Unzahl neuer Bücher leſend konſumiert und ſogar noch Zeit findet, wichtigere neue Romane in der„Deutſchen Rundſchau“ zu beſprechen, daß er— last not least glücklicher FJamilienvater iſt und von ſeiner Gattin, einer Würzburger Pro⸗ feſſorentochter, zwei Söhne— wovon der älteſte ſchon den Offi⸗ ziersrock trägt— und einen blühende Tochter beſitzt, die übrigens alle drei dem Vater an imponierender Schulterhöhe ebenbürtig ſind, ſo mag man die Fülle und den Reichtum dieſes Lebens er⸗ meſſen, von dem ſo viele Wirkungen, Anregungen und Beziehungen ausſtrahlen. Daß dieſer impulſive, Vielen vieles ſpendende Geiſt über der Arbeit des Gelehrten nie die Fühlung mit der friſchen Gegenwart verlor und der zeitgenöſſiſchen Dichtung ſo viel Intereſſe entgegen⸗ bringt, wie der klafſiſchen, hat ihm, aus deſſen Schule eine ganze Anzahl unſerer jüngeren Theater⸗ und Literaturkritiker bervor⸗ ihrer Familien der Freiheit zu berauben und hohe und niedere nten ſind irche der ſie ſich rlich t in qui⸗ der⸗ nen un⸗ tzu⸗ den dere baat Mannheim, 5. Auguſt. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Badiſche Politik. Zentrumswahrheit! Die armen Zentrumsblätter im Land müſſen gegen⸗ wärtig ihre Phantaſie ungeheuer anſtrengen, um ihren Leſern „das Nötige“ über die ſchwarz⸗blaue Steuerreform, ihre Ur⸗ ſachen und Wirkungen vorzudichten. Dieſer Schwindelgeiſt, der die ſchwarze Preſſe landauf, landab jetzt ſo ſtark wie noch nie erfaßt hat, zeigt ſich auch auf anderen Gebieten ſehr deut⸗ lich. Was wird nicht alles über die Stichwahl in Neu⸗ ſtadt⸗Landau zuſammenge—ſchrieben, nur um die pein⸗ liche Tatſache zu verdecken, daß die Zentrumsanhänger dem Sozialdemokraten zum Siege verhalfen. So bringt jetzt die „Freie Stimme“, die über Radolfzell und Umgegend ihre ſchwarzen Schatten wirft, einen Artikel, der die Ueber⸗ ſchrift trägt„Sie können auchanders!“ und in dem behauptet wird, die Nationalliberalen hätten um die Stimmen des Zentrums bei der Stichwahl in Neuſtadt⸗Landau ge⸗ worben. Da heißt es z. B. im Anfang des famoſen Artikels: „Nun kamen die bänglichen Tage der Stichwahl, wo es ſich üun das Sein oder Nichtſein des letzten liberalen Mandates in der Pfalz handelte und ſiehe!— nun konntens die charakterfeſten Herrſchaften auf einmal auch anders.“ Durch einen aus dem Zuſammenhang geriſſenen Satz einer Rede Baſſermanns will das phantaſiereiche Blatt im weiteren ſogar beweiſen, daß der nationalliberale Partei⸗ führer„dem Zentrum ganz bedenklich um den Bartgegangen“ ſei. So ſchreibt die„Freie Stimme“. Am ſelben Tag aber ſchreibt ein anderes Zentrumsorgan, das Wackerblatt, die Freiburger Tagespoſt“, folgendes über die Stichwahl in Neuſtadt⸗Landau: „Nach Lage der Dinge kann leider kaum bezweifelt werden, daß eine Anzahl der Zentrumswähler entgegen der Wahlparole der Parteileitung auf Wahlenthaltung dem Genoſſen ihre Stimme hat. Wir können das nicht billigen, aber wir können das begreifen. Was haben denn die Nationalliberalen getan, um ſich die Stimmen der Zentrumswähler zu ſichern? In der hochmütigſten Weiſe hat Herr Baſſermann in der Wahlagitation vom Zentrum verächtlich eſprochen, ſich der eigenen Kraft gebrüſtet uſw. Daß ein ſbiches Gebaren nicht geeignet war, die Zentrumswähler geneigt u machen, dem nationalliberalen Kandidaten zum Siege zu ver⸗ helfen. leuchtet ohne weiteres ein.“ Wer von den beiden edlen Kampfgenoſſen im ſchwarzen Solde hat nun Recht? Das eine Blatt erklärt, daß Baſſer⸗ mann um das Wohl der Zentrumspartei„zärtlich beſorgt“ ſen ſei; das andere entrüſtet ſich darüber, daß er in der ahlagitation in hochmütigſter Weiſe vom Zentrum verächt⸗ lich geſprochen habe! Das iſt nur eine kleine Probe dafür, in Ne unverantwortlicher Weiſe die Zentrumspreſſe ihren ſern gegenwärtig über die neueſten politiſchen Ereigniſſe „das Nötigſte“ mitteilt. Hus Stadt und Cand. Mannheim, 5. Auguſt 1909. * Vom Hofe. Großherzog Friedrich II. von Baden wird dem Internationalen Meeting in Iffezheim am Eröffnungstage(20. Aug.) und am Tage des Alten Badener Jagd⸗Rennens(22. Auguſt) bei⸗ ohnen. * Entlaſſen wurde auf Anſuchen Amtsrichter Friedrich Hack in Oörrach. 2 2 25 5 * Verſetzt wurde Aktuar Eugen Müller Mannheim IV-VI zum Amtsgericht Mannheim. Etatmäßig angeſtellt wurde Aktuar Friedrich Schleicher beim Notariat Maunnheim. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karls⸗ rxuhe. Angenommen zu Poſtgehilfinnen: Frida Dreß, 1 7 Feuling, Roſa Görner, Julie Hagmaier, Thereſe Kappler, Eliſabeth Reinholdt, Frida Rohmer in Karlsruhe; zum Poſtagenten: Paulus Frietſch in Weitenung.— Ernannt zu Poſtaſſiſtenten: die Poſt⸗ gehilfen Joſeph Loes in Baden⸗Baden, Auguſt Thoma in Mann⸗ heim⸗Waldhof.— Etatsmäßig angeſtellt die Poſtgehilfin: Luiſe Kopp in Baden⸗Baden; die Telegraphengehilfiunen: Anna Weinspach Il in Karlsruhe, Sophle Mildenberger in Mannheim.— Ver⸗ ſetzt die Poſtaſſiſtenten: Wilhelm Fiſcher von Wimpfen nach Pforz⸗ heim⸗Brötzingen, Wilhelm Heckmann von Edingen nach Ziegelhauſen, Eugen Meyer von Mannheim nach Karlsruhe, Valentin Salomon von Weinheim nach Weitenung, Georg Schreck von Neckarbiſchofsheim nach Ottersweier, Wilhelm Schmitt von Merchingen nach Seckach.— Freiwillig ausgeſchieden: der Poſtgehilfe Heinrich Hechler in Karlsruhe, die Poſtgehilfin Elſie Schramm in Karlsruhe, die Tele⸗ aphengehilfin Helene Himmellheber in Karlsruhe, der Poſtagent oſeph Hettler in Weitenung. „ Die Handelskammer für den Kreis Maunheim verſendet ſoeben den zweiten Teil ihres Jahresberichtes für das Jahr 1908. Wir werden auf den umfangreichen und ſehr ſorgfältig ausgearbeiteten Jahresbericht im volkswirtſchaft. lichen Teile unſeres General⸗Anzeigers noch zurückkommen. Geh. Kirchenrat Merx 7. Aus Heidelberg, 4. Auguſt, wird uns geſchrieben: Bel dem Begräbnis von Profeſſor Hausrath, das heute Nachmjittag ſtatlfand, hielt der langjährige Freund und Spezialkollege des Verſtorbenen, Geheimer Kirchenrat Dr. Mer x, die Gedächtnisrede namens der Univerſität. chde ergriffen, eine Kranzſpende am Sarge des Verſtorbenen niedergelegt hatte, brach er wenige Minuten darauf vom Schlage get roffen tot am Sarge des Verblichenen zuſammen. beim Notariat Konzert für Streichmuſik fand bei den zahlreich erſchienenen Nachdem er, tief „ Abſturs eines Mannheimers in den baperiſchen Alpen. Ueber den bereits im geſtrigen Abendblatt gemeldeten Unfall des Herrn Ingenieurs Haſenbach⸗Mannheim entnehmen wir den„M. N..“ noch ſolgende Einzelheiten: Am Sonntag unter⸗ nahm vom Alpenhotel Ammerwald aus Ingenieur Haſen bach aus Mannheim mit einem jüngeren Begleiter einen Auf⸗ ſtieg auf die nichtmarkierten Geyerköpfe. Als ſich die Schwierigkeiten auf dem zum Aufſtieg gewählten Kamm mehr⸗ ten, blieb der Begleiter zurück und kehrte ſchließlich um, während Haſenbach allein weiterkletterte. Als Haſenbach bis zum Abend nicht zurückgekehrt war, obwohl er ſchon bis Mittag hätte wieder eintreffen können, ſchickte der Beſitzer des Hotels Ammer⸗ wald, deſſen energiſches Vorgehen beſonderen Dank verdient, zunächſt ſeinen Hausmeiſter auf die Suche und requirierte ſo⸗ fort vier Partenkirchener Bergführer, die mittels Auto noch Nachts eintrafen und ſofort die Suche nach dem Vermißten aufnahmen. Sie fanden gegen ½5 Uhr Morgens den abge⸗ ſtürzten Ingenieur, dem noch in der Nacht der Hausmeiſter des Hotels Hilfe geleiſtet hatte, verletzt auf und ſchafften ihn unter großen Mühen mit lobenswerter Aufopferung zu Tal, wo man etwa ½3 Uhr nachmittags eintraf. Der Verunglückte erlitt einen doppelten Armbruch und innere Verletzungen. Er wurde noch am gleichen Tage in die Chirurgiſche Klinik nach München übergeführt. Wie er angibt, iſt der Abſturz erfolgt, weil eine Latſche, an der er ſich feſtgehalten hatte, plötzlich ab⸗ riß. In anerkennenswerter Weiſe war der Telephondienſt nach Bekanntwerden des Unglücks am Montag Abend von Ammer⸗ wald nach Garmiſch⸗Partenkirchen ſeitens der Poſtverwaltung bis 11 Uhr Nachts offen gehalten worden.— Wie man weiter erfährt, gibt das Befinden des Verunglückten keinen Anlaß zu Bedenken. * Die Einweihung von zwei Zeppelingedenkſteinen, die geſtern unter äußerſt ſtarker Beteiligung in Oppenheim vor ſich ging nahm einen glänzenden Verlauf, Wir werden über die Einweihungfeier im Abendblatt ausführlich berichten. * Ein Kölner an Zeppelin. Die Kölner haben doch gute Herzen! Graf Zeppelin hat die Erwartungsfreudigen jetzt ſchon zum zwei⸗ tenmale enttäuſchen müſſen, und doch verlieren ſie ihre gute Laune nicht, ja ſie ſetzen ſogar ihre Versfüße in Bewegung, um dem tapferen Luftfahrer ihre Teilnahme auszuſprechen. Ein mit⸗ fühlender Kölſcher Jong hat dem Grafen Zeppelin folgendes Troſtpoem geſchickt: Graf Zeppelin, was haſt Du Pech: Kommſt heil zurück— willſt wieder weg— Da bricht auch ſchon am Rebſtockhügel Ein ungeratner„Schraubenflügel!“ Ich find' die Sache gar nicht ſchlimm: Wir Kölner haben ja„Benimm“ Und ſeh'n Dir gern den Unfall nach, Wenn Dir nur weiter nichts zerbrach. Ich ſag's als Kölner, glaub' mir bloß: Bei uns ſind ſo viel Schrauben los. * Zirkus Carré. Für heute Abend hat die überaus rührige Direktion des Zirkus Carré einen der ſelr beliebten Parforce⸗ Abende mit 30 Glanz⸗Nummern angeſetzt. Heute Abend haben die Beſucher alſo Gelegenheit für ein einmaliges Eintrittsgeld ſo viel zu ſehen, als ſonſt in 2 Vorſtellungen. Da das ganze Programm ein überaus erſtklaſſiges iſt und für Mannheim viel neues bietet, ſo können wir einen Beſuch dieſes allgemein bellebten Zirkus⸗Unter⸗ nehmens nur angelegentlichſt empfehlen.„ * Fregquenz des Heidelberger Hallenſchwimmbades. Ueber die Frequenz des Heidelberger Hallenſchwimmbades im Monat Juli wird gemeldet: Der Juli hat mit ſeiner durchſchnittlich ungünſtigen Witterung ein ganz gutes Reſultat erzielt. So wurde die Geſamlzahl der genommenen Bäder auf 15 285 gegen 13717 im gleichen Monat des Vorjahres feſtgeſtellt. Das Her⸗ renſchwimmbad kam im gleichen Verhältnis von 7746 auf 9181, was eine Zunahme von 1435 macht. Weniger günſtig ſtellt ſich das Damenſchwimmba d, deſſen Frequenz im vorigen Juli 2255 betrug und im diesjährigen Juli nur 1996 notierte; der Grund hierfür iſt wohl in regerem Beſuch der Neckarbade⸗ anſtalten zu ſuchen. Dagegen haben die Wannenbäder aber wieder zugenommen. Während im Juli des verfloſſenen Jahres 2914 verabreicht wurden, ſtieg dieſe Zahl auf 3391. „Ein Luftballon flog geſtern abend 8½ Uhr in einer Höhe von ungefähr 300 Metern in ziemlich raſcher Fahrt über Mannheim. * Roſengartenkonzert. Heute abend ſpielt wieder das beliebte Maunheimer Künſtler⸗Enſemble Rumpf. Die inſolge des ſchlechten Wetters am Dienstag unterbliebene Beleuchtung des Fried⸗ richsplatzes und Inbetriebſetzung der großen Fontäne wird bei günſtiger Witterung hente zur Ausführung kommen. Friedrichspark. Das von der Metzer Kapelle zuletzt gegebene Beſuchern beſonders ſtarken Beifall, ſodaß Herr Obermuſikmeiſter Lemnitz für heute Donnerstag wiederum ein ſolches Programm zuſammengeſtellt hat. Wir nennen aus demſelben Fan⸗ taſte aus„Die Walküre“, Ouverture z. Op.„Die Fledermaus“, Melodien aus„Der Bettelſtudent“ uſw. Das Konzert findet für Leſtimmt ſtatt; bei zweifelhafter Witterung im Saal und werden in den Pauſen die Saaltüren nach dem beleuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnek. gegangen iſt, viel Sympathien in der Schriftſtellerwelt, aber auch manche Anfeindung eingetragen, die den ſtets aufrechten, nach oben und unten unabhängig gebliebenen Mann nicht anfocht. Manchen Großen unſerer Dichtung ſtand er perſönlich und menſchlich nahe: der Duzbruder Theodor Storms und Paul Heyſes, der nahe Freund Gottfried Kellers und beſonders Theodor Fontancs, dem er ſeinerzeit das auf ſeine Veranlaſſung verliehene Ehrendoktor⸗ diplom der Berliner Univerſität überreichen durfte. So konnte, nimmt man alles nur in allem, die Verliner Univerſität ſchwerkich eine würdigere und repräſentativere Perſönlichkeit dazu berufen, m Jahre der Jahrhundertsfeier ihr Rector magnifieus zu ſein, als Erich Schmidt. * „ Zwei Radierungen aus Rothenburg a. d. Tauber von Gerh. Auguſtin⸗Verlin, Verlag von Guſtav Schauer Borlin W. 30, Tauenzienſtraße 75); Preis für jedes Vlatt 10 Mark.— Die neuzeitlichen Beſtrebungen der Heimatkunſt und Heimatspflege Aufmerkſamkeit aller Natur und Kunſt Schönheiten und Denkwür⸗ zu erhalten, ſie nicht dem nivellierenden Geiſt der Moderne zum Opfer fallen Sprache“ beginnt in Lieferungen zu je 1 Mark ſoeben im Verlage Kuuſtmarkt zwei neue Bilder: Radierungen, von der Han jungen, noch undekannten Künſtlers, der mit ihnen aber das Zeug⸗ nis eines ehrlichen künſtleriſchen Strebens ablegt, mit krefflicher Beobachtung die Eigenart des Straßenbildes in ſich aufgenommen und mit großer Sorgfalt mit dem Stift feſtgehalten hat. Das erſte Blakt ſtellt die Klingengaſſe mit Jakobskirche und Feuerleinserker dar. Durch die Einförmigkeit des Hauſes zur Linken treten die ſchlicht⸗ſchönen Formen der Kirchenſenſter umſo plaſtiſcher hervor und gut getroffen iſt der Durchblick durch das Tor. Mit ſichtlicher Liebe iſt die Ausarbeitung des Erkers mit ſeinen ſchönen Formen erfolgt, und Sorgfalt verrät die Behand⸗ lung des Blumenfenſters, das auf einer Radierung naturgemäß nur eine Andeutung erfahren kann. Den Höhepunkt künſtleriſchen Strebens ſtellt das zweite Blatt vor: Das Plönlein mit Sie⸗ bersturm und Kobolzellertor. Durch den größeren Stoff gewinnt es auch bedeutend an Leben, ſtellt ein reizvolles Straßenbild aus dem alten Rothenburg dax. Mit trefflichem Charakteriſierxungsvermögen ſind di Giebelhäuſer mit ihrem maleriſchen Bakkenerk behandelt und herausgearbeitet, ebenſo die beiden charakleriſtiſchen Tore mit ihren Durchblicken. Der Brunnen, das ſchmiedeeiſerne Hausgelän⸗ der, die, das Straßenbild belebenden Menſchen und Wagen ver⸗ raten, daß auch auf ſorgfältiges Arbeiten an Kleinigkeiten Wert gelegt wurde. Dadurch entſtand ein Bild, das an plaſtiſcher Heraus⸗ arbeitung nichts zu wünſchen übrig läßt.— Mögen nun dieſe bei⸗ den Radierungen hinauswandern und Freunde finden, zur Aufmun⸗ terung und Freude deſſen, der ſie erſtehen ließ, von dem noch manches Wertwvolle zu erwarten ſein dürfte Von Dr. Daniel Sanders„Handwörterbuch der Deutſchen o Wigand, Leipzig, eine neue, achte und verbeſſerte Auf⸗ einem Jahre und zehn Monaten Gefängnis und drei blicklich das Schauſpiel Enſemble Lindemann gaſtie Es iſt eine allerdings verſpätete Premiere, da Jahre akt. Bei dem anſoeſenden Sommernublit trotz ſeiner verlogener Mache einen gewiſſen 5 3. Seite. Dier erſte franzöſtſche Vortrag in der Berlitz⸗Schule wurde von großem Erfolg gekrönt. Er wurde von Herrn Henri Jacquet, Mit⸗ glied de la Société des Belles Lettres gehalten und zwar über das Thema: La Geneve'autrefois et la Geneve Moderne“. Derſelbe Vortrag wurde durch ca. 30 Lichtbilder, die aus dem Privatbeſitz von Herrn Fatio aus Genf ſtammen und von großem hiſtoriſchem Wert ſind, reich illuſtriert und leicht verſtändlich gemacht, Nachdem der Vor⸗ tragende kurz über die Entſtehung Geufs geſprochen hatte, erklärte er in feſſelnder Weiſe, wie ſich die Stadt mit ihrer Vergangenheit von 2000 Jahren bis auf den heutigen Tag entwickelte. Er teilte dem⸗ entſprechend ſein Thema in 4 Abſchnitte, welche in engem Zuſammen⸗ hang mit den 4 Feſtungsmauern ſtanden, die die Stadt früher um⸗ gürteten. Das archäologiſche Intereſſe wurde durch die Lichtbilder in reichem Maße erhöht. Der Redner entledigte ſich ſeiner Aufgabe ſehr gut. Wie man uns mitteilt,, beabſichtigt die Direktion der Berlitz Schule im Laufe des diesjährigen Herbſtes und Winters eine Reihe franzöſiſcher und engliſcher Vorträge mit Lichtbildern abzuhalten um ihren jetzigen und früheren Schülern Gelegenheit zu geben, ihre fremdſprachlichen Kenntniſſe zu erhalten und zu erweitern. * Sternenpracht. In der Nacht vom 5. zum 6. Auguſt wird der Himmel bei klarem Wetter denen, die ihn anſchauen, im Süden ein ſchönes Schauſpiel gewähren. Am 5. Auguſt, nachmittags 5 Uhr, kommt der Mond mit Mars und am 6. Auguſt, abends 11 Uhr, mit Saturn in Konfunktion Da Mars und Saturn nicht allzuweit voneinander eutfernt ſtehen und der ſich dem letzten Viertel nähernde Mond ſehr nahe nördlich am Mars und ſüdlich am Saturn vorüber⸗ zieht, bilden die drei hellen Geſtirne beſonders in der eingangs be⸗ zeichneten Nacht ſehr auffällige Konſtellationen. Am ſpäten Abend des 5. Auguſt wird der Mond ſchon etwas vom Mars nach Oſten. (links) vorgerückt ſein— beide Geſtirne gehen bald nach 10 Uhr auf — und ſich in den frühen Morgenſtunden des 6. dem Saturn meh und mehr nähern, um ihn am Abend desſelben Tages ebenf überholen. * Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Auguſt. Für Freit Samstag iſt größtenteils trockenes und warmes, aber bereit mi zu Gewitterſtörungen geneigtes Wetter zu erwarten. * Aus Ludwigshafen. Als geſtern Nachmittag der Schiffe gn. Lilbeck aus Ketſch mit ſeinem Fahrzeug, mit 18 000 Backſteinen be laden, von Altlußheim kam, fing das Schiff in der Nähe de 81 parks infolge ſtarken Wellenſchlages an zu ſinken. De N und ſeine beiden Gefährten retteten ſich auf ſchwimmende B ein Nachen ſie aufnahm. Aus dem Großherzogtum. Ladenburg, 5. Aug. Das am vergangenen Mon Nachmittag zwiſchen 4 und 5 Uhr über unſere Gegend gezoge Gewitter hat auch auf hieſiger Gemarkung Schade 9 richtet. In der oberen, an den den Schwabenheimerh zenden Feldmark wurden die Tabakpflanzungen Hagelſchlag ſtark beſchädigt. Die hier in Betracht ko den Landwirte ſind, mit Ausnahme von 2, verſichert. M. Waldmichelbach i.., 4. Aug. Nächſten Sams den 7. Aüguſt ds. Is., nachmittags 2 Uhr wird im Saa Gaſthauſes„zum Odenwald“ dahier das Tuber kul Wandermuſeum der Landesverſicherungsanſtalt Großherzogtum Heſſen eröffnet. Das Muſeum bleibt bi Mittwoch, den 11. Auguſt geöffnet und kann daher der der intereſſanten Ausſtellung, zudem der Eintritt für mann frei iſt, nur beſtens empfohlen werden.— Vor hieſigen Fiſcher wurde aus der Ulfenbach ein Aal von Länge und ca. 2 Pfund Gewicht mit der Handangel g Mit Mühe gelang es dem Fiſcher, den Aal, der ſich m Kräften zu entfeſſeln ſuchte, aus dem Waſſer zu bringen. W. Pforzheim, 4. Aug. Verhaftet wurde de Jahre alte Kettenmacher Jakob Friedrich W. v. Salmbach wohnhaft, wegen Sittlichkeitsverbrechens, verübt a beiden Stieftöchtern, 17 und 19 Jahre alt. 00., Karlsruhe, 4. Aug. Das Großherzogspaa Heſſen wird anfangs September dem bad Großherzogspaa in der Reſidenz einen offtiziellen Beſuch abſtatten. 5 1 5 zog von Nordweſten Ortſchaft und Gemarkung. körner. Es dauerte nicht lange, und die Straßen be ganz weiß zu werden. Stellenweiſe lag der Hage Zentimeter hoch. Groß iſt der Schaden, den die wetter angerichtet hat. Der Tabak iſt in ve Strichen ganz vernichtet. Der Hanf iſt weni ſchädigt. Viel Obſt iſt von den Bäumen herabgeſch' vielfach zur Erde geneigte Getreide dürfte weniger e gelitten haben. Zum Glück ſind vom Lorenzi⸗Unwe her ziemlich viel Landwirte in der Hagelverſicherun Pfalz, Heſſen und Umgebung. Gönnheim(Pfalzl, 4. Aug. Von der kommiſſion, welche turnusgemäß alljährlich die Weinber ſucht, wurde heute in unmittelbarer Nähe des Dorf lausheerd entdeckt, der ca. 4 Dutzend Rebſtöcke umfaß fort wurden alle Vorkehrungen getroffen, damit ein Umf vbermieden wird. Die Unterſuchung wird auf die gan; gebung ausgedehnt werden. Gerichtszeitung. * Dresden, 4. Aug. Im Hochſtapel gegen die Frau Eliſe Lehmann, die ſich Baronin v hauſen nannte, wurde die Angeklagte vom Landg, fünf Jahren Gefängnis und fünf Jahren r verurteilt. Der mitangeklagte Muſiker Koenen wu wur Ehrverluſt verurteilt. Neben einer überaus gewiſſenhaften Nachprüfung und wiſſenſchaftlicher Natur iſt auch die typographiſche die teilweiſe größere Ausführlichleit an Stelle vieler uſw. zu begrüßen. Das Wexk wird ſich jedenfalls in Geſtalt gleicherweiſe wie die bewährte frühere Faſſ Freunde unter allen denen erwerben, die dem Rei deutſchen Mutterſprache nachzuforſchen gewillt ſind. zu Ende des Jahres in 8 Lieferungen vollſtändig vorliege Der Kaiſer zum letßten Sängerwettſtreit in Frankft „Reichsanzeiger“ veröffentlicht einen allerhöchſten Erlaß, Kaiſer für den Eifer, mit dem die auf dem dritten W der deutſchen Männergeſangvereine um den K mitkämpfenden Vereine ſich ihrer Aufgabe widmeten, 5 hoöhen Durchſchnitt der Leiſtungen ſeine üneingeſchränkte An, Immerhin hätten ſich Geſichtspunkte ergeben, d getretenen Beſchwerden vorzubengen, ſei eine teilweiſe 2 und Ergänzung der geltenden Beſtimmungen exforderlich zu den Beſtimmunge Juli 5 5 (e] Berliner Premieren. In der„Komiſchen Oper“ Scbauſpiel„Aſra“ von Felix Philippi zum erſt — erſcheinen. Der Tätigleit der Neubearbeitung, Ergänzung, mehrung hat ſich Dr. J. Ernſt Wülfing⸗Bonn unterzogen. ing⸗s 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 5. Auguſt. Thenter, Runſt und Wiſfenſchaft. Hausrath's Begräbnis— Merz Tod. N. Heidelberg, 4. Auguſt. Die große Trauerverſamm⸗ lung, welche ſich heute auf dem Heidelberger Friedhof eingefunden hatte, um Geheimrat Prof. Dr. Adolf Hausroth die letzte Ehre zu erweiſen, wurde Zeuge eines Vorfalles von erſchütternder Tragik: Geheimrat Prof. Dr. Merr der als Freund und Spe⸗ sialkollege des Verſtorbenen demſelben einen tiefempfundenen Nachruf am Sarg weihte, ſank wenige Minuten nach ſeiner An⸗ ſprache vom Schlage getroffen an der Bahre des Freundes tot zu⸗ ſammen. Die Trauerfeier in der Friedhofkapelle begann 4½ Uhr. Eine Fülle von Palmen, Kränzen und Blumen deckte den Sarg, den die FJamilienaugehörigen des Verſtorbenen umſtanden, die Söhne, die Profeſſoren Dr. Auguſt und Dr. Hans Hausroth aus Karls⸗ ruhe, die Töchter, die Schwiegerſöhne Geheimer Regierungsrat Joll und Prof, Dr. Georg Schmidt, die Schwiegertöchter und Enkelinnen. In weitem Halbkreis umgab ein großes, vorwie⸗ gend akademiſches Trauergefolge die Bahre; die ſtaatlichen, ſtädti⸗ ſchen und militäriſchen Behörden hatten Delegierte entſandt. Geh. Oberregterungsrat Böhme⸗Karlsruhe war als Vertreter des Kultusminiſteriums erſchienen; den abweſenden Prorektor Ge⸗ heimrat Windelband vertrat der Exprorektor Geheimrat Koſſel. Die Chargierten von 10 ſtudentiſchen Korporationen waren in Trauerwichs mit Fahnen erſchienen. Herr Stadtpfarrer Schwarz ſegnete die Leiche ein und verlas den 90. Pſalm; eine Grabrede unterblieb nach einer Be⸗ ſtimmung des Verſtorbenen. Im Namen der Uniperſttät ſprach dann der Freund des Verewigten, Geheimrat Prof. Dr. Merx. Der Ausdruck tiefen Schmerzes lag auf dem ehrwürdigen, von ſchneeweißem Haar und Bart umrahmten Greiſenantlitz; die innere Bewegung machte die Stimme anfangs ſtockend, dann aber klang die Rede klar und ausdrucksvoll. Der Redner würdigte in tiefempfundenen Worten die reiche Lebensarbeit des Verewigten. Adolf Hausrath ſei glücklich geſtorben, denn es ſei ihm vergönnt geweſen, ſein letztes großes Werk,„Luthers Leben“ voll zum Ab. ſchluß zu bringen, ein Werk, das in der freien Geſtaltung und großzügigen Verarbeitung des gewaltigen Materials eine einzig daſtehende Leiſtung ſei. Ein eigener, ganzer Mann ſei Hausrath geweſen, ſtets ſich ſelber treu. Der Redner ſtreifte Hausrats Be⸗ deutung als Gelehrter und Künſtler und ging dann beſonders ein auf deſſen Tätigkeit als Geſchichtsſorſcher. Er beleuchtete die Heidelberger Zeit Hausraths; mancherlei Schwierigkeiten und Konflikte ſeien zu überwinden geweſen, als Hausrath 1866 nach Heidelberg gekommen ſei. Alle Gegenſätze ſeien jedoch zurückgetre⸗ ten beſ der akademiſchen Jubelfeier des Jahres 1886. In dieſem Jahre war Hausrath Prorektor, ebenſo im Jahre 1901, wo er auch in die Erſte Kammer gewählt wurde als Vertreter der Heidelber⸗ ger Univerſität. Als Zeichen unvergänglichen Dankes lege die Univerſitäk einen Kranz nieder an der Bahre des Mannes, auf welchen das Bibelwort Anwendung finde:„Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben ge⸗ lten.“ 8 Namens der theologiſchen Fakultät, beſonders als Vertreter der jüngeren Fachkollegen, widmete Geh. Kirchenrat Profeſſor Dr. Weiß dem Verewigten einen Scheidegruß voller Dankbarkeit und Verehrung. Wenige Minuten erſt hatte er geredet, da entſtand eine Bewegung im Trauergefolge— der ſoeben das Wort ge⸗ ſprochen:„Ich habe den Lauf vollendet“, Geheimrat Merx, war zu Boden geſunken, von den Nächſtſtehenden noch eben aufgefangen. Allgemein glaubte man, es handele ſich um eine Ohnmacht; ärzt⸗ liche Hilfe war ſofort zur Stelle: Exzellenz Czerny und Dr. Wolff bemühten ſich um den ſcheinbar Ohnmächtigen, der hinaus⸗ getragen wurde. : Prof. Dr. Weiß beſchloß ſeine Rede. Nach ihm ſprach Geheim⸗ rat Prof,. Dr. Schökl namens der philoſophiſchen Fakultät und namens der Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften. Ober⸗ hürgermeiſter Dr. Wilckens legte einen prächtigen Lorbeerkranz an der Bahre des Heidelberger Ehrenbürgers nieder und widmete ihm ein inniges Gedenkwort. —— Stimmen aus dem Publikum. Zum 7 Uhr Schul⸗Aufang geſtatten Sie mir wohl als langjähriger Abonnent Ihres Blattes und Intereſſenten einige Worte. Der Schreiber des Eingeſandts in Nr. 344 Ihres Blattes wohnt wohl in Poſemuckel und hat von Manvheimer Verhältttiſſen keinen blauen Dunſt. Sonſt müßte er wiſſen, daß der größte Teil der Mannheimer Bevölkerung Arbei⸗ tex und Geſchäftsleute ſind, die abends um 7 oder 8 Uhr aus ihrem Beruf nach Hauſe kommen, worauf die Familie dann zu Abend ißt. Daß man Kinder gleich nach dem Abendeſſen nicht gleich in das Bett ſchicken kann, iſt Jedem bekannt. Mein Kind kommt all⸗ abendlich Schlag 9 Uhr zu Bett und muß morgens um 6 Uhr, des 7 Uhr⸗Schulanfangswegen, aufſtehen. Wenn den Herren Lehrern, wenn dem Schularzt einmal aufgetragen werden würde, zuzu⸗ ſehen, wie die Kinder aus dem beſten Morgenſchlaf herausgeriſſen werden müſſen und wie ſie ſchlaftrunken noch daſtehen, ſo würden ſich bie Anſichten raſch ändern. Für dieſes Jahr iſt ja jetzt Schluß mit dem 7 Uhranfang. Aber im nächſten Jahre ſollten ſich die Eltern ganz energiſch gegen dieſe geſundheitsſchädliche Neuerung verwahren und nicht durch Verſammlungsproteſte allein, ſondern auch durch den Arzt Ab⸗ hilfe ſchaffen. Turnen, Schreibunterricht, Singen und ſonſtige leichte Fächer waren früher in den 2 Nachmittagsſtunden ange⸗ ſetzt, dabei nur wenig Hausarbeit im Sommer und Lehrer wie Schüler und nicht zum wenigſten die Eltern fühlten ſich wohl dabei. A. G. 2 5 ———U—— Vereinsnachrichten Der Geſangverein„Aurelia“ veranſtaltete Sonntag, den 25. Juli einen Ausflug nach Nußloch, zum Beſuch des dor⸗ tigen Geſangvereins„Sängereinheit“ Das Dampfroß brachte die zahlreich am Hauptbahnhof erſchienenen aktiven und paſſiven Mitglieder frühzeitig nach Heidelberg, von wo aus die Fußwan⸗ derung über den Speyererhof nach dem Bierhelderhof angetreten wurde. Das prächtige Wetter und der ſchöne ſchattige Gaten des Bierhelderhofes, wo kurze Raſt war, ſetzte gar bald die Sänger in frohe Stimmung, ſo daß Wald⸗ und Wanderlieder den im Sonntagsfrieden daliegenden Wald durchhallten. Durch ſchönen Buchen⸗ und Tannenwald ging es dann weiter über Goſſenbrun⸗ nen nach Nußloch, wo am Eingang eine Deputation der Sänger⸗ einheit zum Empfang aufgeſtellt war. Nach dem vorzüglichen Mittageſſen. das im Lokal der„Einheit“,„zur Sonne“, einge⸗ nommen wurde, wechſelten Chöre und Einzelvorträge beider Ver⸗ eine in raſcher Folge und mit ſchönen Worten wurde das deutſche Lied und die Freundſchaft der beiden Vereine gefeiert. Ein kleines Tänzchen in der„Pfalz“ beſchloß den überaus ſchön verlaufenen Ausflug. »Die Liederhalle unternahm am Sonntag, den 25. Juli ihren Familienausflug in die Pfalz. Der Zug 12,25 ab Ludwigshafen brachte die ſtattliche Teilnehmerzahl(ca. 250 Perſonen) bald nach Neuſtadt und von hier aus unter flotter Marſchmuſik der Kapelle Anton ging es nach dem ſo reizend gelegenen Schönthal zum herrlichen Wald⸗Idyll„Königs⸗ mühle“. Gegen 4 Uhr wurde bie Weiterwanderung ange⸗ treten nach der inmitten der grünenden Weinberge gelegenen Haardt. Ein recht fideles Leben begann nun in der dortigen Winzergenoſſenſchaft. Der Wirt, Herr J. Geilert, ſchenkte einen ganz vorzüglichen Tropfen aus. Trotz der ſchwülen Temperatur wurde flott geſungen und getanzt, zwiſchendurch auch photographiſche Aufnahmen gemacht. Hinter den alten Platanen des ſchattigen Gartens läßt es ſich gut träumen und trinken. Der Tag neigte ſeinem Ende zu und von Süden her zogen unheimlich ſchwarze Wolken heran. Blitz auf Blitz durckzuckte das Firmament. Ein grandioſes Naturſchauſpiel! Gegen halb 9 Uhr zog man wieder zu Tal, wobei die brennen⸗ den Lampions einen ſeenhaften Anblick gewährten. Kaum daß im Saalbau noch ein Stehſchoppen genehmigt wurde und der Bahnhof die Ausflügler alle beherbergte, ſetzte ein ge⸗ waltiger Gewitterregen ein, der aber nachließ, als der Zug wieder in Ludwigshafen einlief und ſo kam es, daß nur der innere Menſch gehörig angefeuchtet wurde. Sportliche Nundſchau. Die Internationalen olympiſchen Spiele des Mannheimer Fußballklubs„Victoria 1907“ am 8. Auguſt 1909 auf dem Viktoriaplatz bei den Rennwieſen ſtehen nunmehr nahe bevor. Vom Auslande wird unter anderen der franzöſiſche Lange⸗ ſtreckenläufer Verſel(Paris), der in Straßburg ſeinen Konkur⸗ renten einfach davonlief und für 1500 m die brillante Zeit von 4 Min. 7 Sek. erzielte, ſtarten. Vorausſichtlich wird er mit Hans Braun(München), unſerem beſten deutſchen Streckenläufer, zu⸗ ſammentreffen. Von den ſüddeutſchen Leichtathleten ſeien die Namen Trautmann, Böhn, Mäulen, Perſon, Charpentier und Baldauf genannt. Das Schwerathletikprogramm enthält Ring⸗ kämpfe und Dauerübungen in vier Klaſſen. Hier werden ſich Winter, Feil, Groß. Gebrüder Ludäſcher(Manheim), Freund, Sauerhöfer(Ludwigshafen) und Höflinger(Cannſtadt) den Sieg ſtreitig machen. Den Siegern winken Ehrenpreiſe, Diplome und Medaillen im Werte von ca. 2000 Mark, die in der Zeit vom Samstag, den 31. Juli bis Samstag, den 7. Auguſt im Schau⸗ fenſter des Hutgeſchäfts Dippel D 2, 6(Planken) ausgeſtellt werden. — Von Tag zu Cag. — Aus dem Fenſter geſtürzt. Frankfurt a.., 5. Aug. Heute früh 7 Uhr ſtürzte das 35 Jahre alte Fräulein Geiſt, Feuerbachſtr. 31, beim Hinauslegen der Betten aus dem 4. Stock und erlitt ſchwere Verletzungen. — Ein Raubmord. Leipzig, 4. Aug. Der Oberregie⸗ rungsrat bei der Kreishauptmannſchaft Leipzig, Freiherr Bernhard Waldemar Woehrmann, iſt heute früh in ſeiner Wohnung, einer Villg in Proedel bei Gaſchwitz, ermordet aufgefunden worden. Der Tater iſt der 20jährige Sohn der Hausmannsleute des Ermor⸗ deten, der Zimmermann Georgi. Er ſtellte ſich gegen 7 Uhr beim Gemeindevorſtand in Hartmannsdorf bei Kraukhain und wurde an die Staatsanwaltſchaft Leipzig abgeliefert. Anſcheinend liegt Raubmord vor. — Sittlichkeitsverbrechen. Trier, 5. Aug. Das Zuchtpolizeigericht in Luxemburg verurteilte den katholiſchen Geiſt⸗ lichen Kirchen aus Grevenmacher wegen 33 an Knaben unter 14 Jahren begangenen Sttlichkeitsverbrechen zu zwei Jahren Ge⸗ fängnis. Einraffinierter Diebſtahl. Fleusburg, 5. Aug. Auf dem Poſtamte erhob ein Unbekannter auf Grund gefälſchter Aus⸗ weispapiere einen Geldbrief über 5000 Mark. Das Geld war an einen Vertrauensmann der Kölniſchen Viehkommiſſton, Feltenfeld, adreſſiert. Der Täter entkam. [JEine Hinrichtung in Paris. Berlin, 5. Aug. Aus Paris wird gemeldet: Heute früh um 945 Uhr ſollte in Paris eine öffentliche Hinrichtung ſtattfinden. Der Delinguent war der Fleiſcher⸗ geſelle Duchemin, der im vorigen Jahre ſeine Mutter ermordete, um ſich 100 Fraues anzneignen. Die Hinrichtung ſollte auf dem Place Jaque ſtattfinden, 120 Meter von dem Gefängnis La Saute entfernt. Nach den alten Beſtimmungen ſollte der Delinquent als Mutter⸗ mörder barfuß und den Koöpf mit einem ſchwarzen Schleier bedeckt zur Nichtſtätte geführt werden. Der Juſtizminiſter hat Photographen und Kinematographen, die ſich beworben hatten, die Aufſtellung an der Richtſtätte unterſagt. — Ein Raubanfall. Ohligs, 5. Aug. Ein g0jähriger Maun ſprach bei der Frau eines Sparkaſſenrendanten vor. Als die 12875 ihren zehnjährigen Sohn zum Vater ſchickte, ſchlugder Mann die rau bewußtlos und raubte ihr eine Taſche mit über 100 Mark, worauf er entfloh. — Die Beſtie im Menſchen. Braunſchweig, 5. Aug. Ein Arbeiter verſucht ſeine Familie dadurch zu vergiften, daß er Arſenik in den Kaffee ſchüttete. Die Ehefrau, zwei Söhne und eine Tochter, ſowie ein Arbeiter, die von dem Kaffee trauken, ſind teils ſchwer, teils leicht erkrankt. Der Mann wurde verhaftet. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Paris, 5. Aug. Der„Matin“ will aus zuverläſſiger Quelle erfahren haben, daß anſtelle des am 30 er. in den Ruheſtand tretenden Generals Delacroix General Tremeau zum Vize⸗Präſidenten des oberſten Kriegsrats ernannt werden ſoll, mit welcher Stelle die eines Oberbefehlshabers im Kriegs⸗ falle verbunden iſt. *Paris, 5. Aug. Aus Auxerres wird gemeldet, daß die Geſchworenen des Joung⸗Departements vor Schluß der Schwurgerichtstagung einſtimmig eine Reſolution annahmen, in der der Miniſterpräſident gebeten wird, aus dem von den Geſchworenen zu leiſtenden Eid das Wort„Gott“ zu ent⸗ fernen. Eine ſolche Reform wäre nur die logiſche Folge jener Verordnung, durch welche die Kruzifix aus dem Gerichtsſaale entfernt wurden. * Paris, 5. Aug. Geſtern ſtarb in Perpiguan der ſozialiſtiſch⸗radikale Deputierte Bourrat, einer der eifrigſten Vorkämpfer für die Verſtaatlichung der franzöſiſchen Eiſen⸗ bahnen, im Alter von 50 Jahren. Paris 5. Auguſt. Dem Wochenblatt„France mili⸗ taire“ zufolge betrug die Zahl der Kapitulanten und Freiwilligen im Jahre 1908 26105, wovon 20 559 auf die franzöſiſchen Trup⸗ pentörper und 5458 auf die Regimenter der Fremdenlegion und die algeriſchen Eingeborenen entfallen. * Konſtantinopel, 5. Aug. Der italieniſche Bot⸗ ſchafter richtete die Aufmerkſamkeit der Pforte auf die ſtändi⸗ in einigen Orten das Leben von Chriſten gefährdet wurde. Die Pforte verſprach Abhilfe zu ſchaffen. Die Begegnung von Cowes. Cowes, 5. Aug. Der Königl. Yachtklub gab an Bord des„Viktoria and Albert“ ein Diner, bei welchem der Zar zur Rechten des Königs ſaß. Trinkſprüche wurden nicht gewechſelt. Das Diner berlief in angeregteſter Unterhaltung. Auf dem „Standard“ gab die ruſſiſche Kaiſerin ein Diner, an welchem die Königin von England, die Botſchafter Graf Benkendorf und Nikolſen ſowie der Miniſter des Auswärtigen, Iswolski, teilnahmen. Das belgiſche lenkbare Luftſchiff. * Brüſſel, 4. Aug. Das belgiſche lenkbare Luftſchiff des Ingenienrs Goldſchmidt unternahm heute abend den erſten ge⸗ lungenen Aufſtieg. Es überflog die Stadt in 200 Meter Höhe und ae gleichmäßig und ſicher. Der Jubel der Bevölkerung iſt groß. *Chalon ſur Marne, 5. Aug. Der Aviatiker Sommer machte geſtern abend mit einem Farmanſchen Zweidecker einen Flug von 2 Stunden 10 Min. Er landete wegen Benzinmangel. Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) Spanjen und Marokko. JBerlin, 5. Aug. Aus Madrid wird gemeldet: Wie wenig man den amtlichen Behauptungen von der Einſchüch⸗ terung der Riffkabylen trauen darf, beweiſt eine Meldung aus Melilla, nach welchen den Marokkanern ein nächtlicher Ueber⸗ fall auf das Lager des General Imaz gelungen iſt. Mehrere Offiziere ſind gefallen, zahlreiche Spanier wurden verwundet. Ein Grenzkonflikt zwiſchen Deutſchland und Rußland. EBerlin, 5. Aug. Aus Petersburg wird gemeldet: Die„Petersburger Börſen⸗Ztg.“ meldet aus ſicherer Quelle, daß zwiſchen Rußland und Deutſchland ein kleiner Grenzkon⸗ flikt ſchwebt. Zwiſchen Soldaten der ruſſiſchen Grenzwache und einem deutſchen Grenzſoldaten kam es zu einem Zuſam⸗ menſtoß auf deutſchem Gebiet, wobei der ruſſiſche Soldat den deutſchen Soldaten für einen Paſcher hielt und entwaffnete. Die deutſche Regierung hat durch ihren Vertreter in Peters⸗ burg den Vorfall zur Kenntnis der Regierung gebracht und gleichzeitig vorgeſchlagen, den Fall dem Haager Schiedsgericht zu unterbreiten. Dieſer Vorſchlag fand aber in Petersburg kein Entgegenkommen. Die Beilegung des Zwiſchenfalles iſt nur eine Frage von wenigen Tagen. Ausſperrung in der Berliner Metallinduſtrie. Berlin, 5. Aug. Eine Verſammlung der Schloſſer⸗ innung von Berlin und Charlottenburg und der Arbeitgeber⸗ ſchutzverband für das Schloſſerei⸗Gewerbe faßte mit 92 gegen 33 Stimmen den Beſchluß, am Samstag Abend ſämtliche bei der gegenwärtigen Lohnbewegung beteiligten organiſterten Schloſſer auszuſperren, falls bis zum Freitag Abend der deutſche Metallarbeiterverband die Streiks nicht aufgehoben hat. Das achte Opfer. Berlin, 5. Aug. Das Unglück, das ſich am 18. Juli auf der Radrennbahn im Botaniſchen Garten zu⸗ trug, hat nunmehr das achte Opfer gefordert. Geſtern abend erlag der Diener Chriſtian Schmidt ſeinen ſchweren Ver⸗ letzungen. Er hatte ſo ſchwere Quetſchungen erlitten, daß das linke Bein amputiert werden mußte. Außerdem hatte er ſich einen Bruch der Schädelbaſis zugezogen. An ihm iſt er ge⸗ ſtorben. Auch die übrigen Verletzten ſind noch keineswegs alle außer Lebensgefahr. Der Streik der ſtädtiſchen Arbeiter in Kiel. EBerlin, 5. Aug. Aus Kiel wird gemeldet: Die ſeit 8 Wochen ſtreikenden ſtädtiſchen Arbeiter haben ſich jetzt zur Wiederaufnahme der Arbeit unter den alten Bedingungen be⸗ reit erklärt. Die von ihnen gewünſchte Wiedereinſtellung aller Streikenden iſt ausgeſchloſſen, da 200 Stellen durch neu an⸗ genommene Arbeiter beſetzt ſind. Die Zurückziehung der ruſſiſchen Truppen aus Perſien. DEBerlin, 5. Aug. Die Zurückziehung der ruſſiſchen Tru pen aus Perſien wird Mitte Auguſt erfolgen. 2 Schah hat ſeine Abreiſe von Perſien um einige Tage verſchoben. Die neue Regierung will die von ihm zu perſönlichen Zwecken ge⸗ machten Anleihen von 3 Mill. Rubel nicht anerkennen, doch er⸗ klärte ſich der Schah bereit, die Schulden zu tilgen, wenn man ihm ſeinen Landbeſitz, der jährlich 800 000 Rubel abwirft, beläßt. *** Zeppelin kurz vor Köln. L. Bonn, 5. Aug. 7 Uhr 50 Min. vorm.(Privat⸗ ſoeben unſere Stadt. Längs des Rheinufers hat ſich eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge eingefunden. Das Luftſchiff iſt gut ſichtbar, obwohl dichter Nebel über dem Rhein lagert. Man hofft, daß Z. 2 in—1½ Stunden in Köln eintrifft. w. Köln, 5. Aug. Das Luftſchiff„3. 2“ iſt um 8 Uhr 30 Min. vom Schießplatze Wahn aus geſichtet worden. W. Kön, 5. Aug. Z. 2 iſt um 9 Uhr über Horrem geſehen worden. Er ſcheint die Richtung nach Düren einzu⸗ ſchlagen. m. Köln, 5. Aug. 10,25 Uhr vorm.(Privattelegramm des Mannheimer General⸗Anzeigers.) Zeppelin hat ſeine frühere Abſicht, über Düren nach Köln zu fahren, ausgeführt. Er änderte bei Wahn den Kurs, nachdem er den Wahner Schießplatz umkreiſt und dort mehrere Schleifen ausgeführt hatte, änderte er plötzlich den Kurs und fuhr nach Düren, von wo aus ihm ſ. Zt. über 1 Million Mark Spende zuging. Der Graf wollte ſich dankbar erweiſen und paſſierte auf dem Fluge nach Köln dieſe Ortſchaft. Es herrſcht ſonniges, leicht bewölktes Wetter. In Köln gibt ſich bei einem maſſenhaften Fremdenzufluß eine ſehr gehobene Stimmung kund. gen Ueberfälle durch arabiſche Stämme in Pemen, durch die Stunde erwartet. telegramm des Mannheimer Genral-⸗Anzeigers.) 3. 2 paſſiert Die Ankunft in Köln wird in einer halben 85 BSg GrSSS 83 l * n S N — eeee e g er A= Mannheim, 5. Augun. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite — 85 Aus dem Großherzogtum. * Plankſtadt, 4. Aug. Bei dem geſtrigen Gewitter ſchlug der Blitz in die Wohnhäuſer des Ludwig Kappes und des Nik. Berlinghof, in der Nähe der katholiſchen Kirche, glücklicher⸗ weiſe ohne zu zünden. Es wurden Ziegel zertrümmert und auch ſonſt innerhalb des Hauſes verſchiedener Schaden angerichtet. * Niederbühl, 3. Aug. Tot aufgefunden wurde der hier beſchäftigte Schuhmachergeſelle Hangs aus Raſtatt im Haufe ſeines Arbeitgebers. Hangs war Epileptiker und iſt offenbar in der Nacht infolge eines Krankheitsanfalles die Treppe herunter zeſtürzt und hat dabei das Genick gebrochen. * Baden⸗Baden, 5. Aug. Die Aufmerkſamkeit der Ställe wird auf den großen Nennungsſchluß gelenkt, der nicht weniger als 13 Rennen des Baden⸗Iffezheimer Meetings umfaßt, mit einer Gewinnſumme von 66 500 M. Darunter befinden ſich die Hamilton Stakes(6000.), Sandweier Rennen(6000.), Cho⸗ mantrennen(7000.), Schwarzwaldrennen(7000.), Preis bon Lichtental(6000.). § Donaueſchingen, 2. Aug. Die Befürchtungen, die man am hieſigen Platze wegen der Saiſon nach dem furchtbaren Brande hegte, ſind erfreulicherweiſe nicht in Erfüllung gegangen. Trotzdem das ſchlechte Wetter auch dem hieſigen Platze Wunden geſchlagen hat, wird der Betrieb nun recht lebhaft. Die in Betracht kommenden Kurhotels liegen glücklicherweiſe weit ab von der Brandgegend, ſo daß die Gäſte weder durch Staub, noch durch Bau⸗ lärm beläſtigt werden. Uebrigens ſind die Bauten zumeiſt beendet und bereits wieder bewohnt. Es iſt ganz erſtaunlich, wie raſch das Stadtviertel aus ſeinen Trümmern erſtanden iſt. Der Gemeinde⸗ rat hat im Einverſtändnis mit den Pfarrämtern beſchloſſen, daß am Gedenktage 5. Auguſt, nachmittags 2 Uhr, der Stunde des Brandausbruchs, alljährlich mit allen Glocken geläutet wird. Gerichtszeitung. § Mannheim, 3. Auguſt.(Ferienſtrafkammer.) Vorſitzender: Landgerichtsrat Dr. Strauß. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Aſſeſſor Sorg. Johannes Rauth, früher Handelsſchüler, zuletzt Schiffs⸗ junge. wird aufgerufen. Der kaum 18jährige hochaufgeſchoſſene Jüngling iſt der Sohn eines Arbeiters in Kerzenheim in der Pfalz. Er erlernte auf dem Bureau einer Eiſenberger Tonwaren⸗ fabrik die Kaufmannſchaft und kam dann im Frühjahr 1908 nach Mannheim, um in einer ſog. Preſſe ſich in den Handelswiſſen⸗ ſchaften zu vervollkommnen. Der Beſitzer dieſer Anſtalt fand ihn aber ſchon ſo weit vorgebildet, daß er ihn eine Zeit lang als Hilfs⸗ lehrer verwendete. Im Dezember v. Is. bekam der junge Menſch keinen Zuſchuß mehr von daheim und nun verfiel er auf die Idee, ſich durch eine Wechſelfälſchung Geld zu verſchaffen und ins Aus⸗ land zu gehen. Er ſtellte einen Wechſel her, laut welchem die Kurzwarenfirma Leopold Schlachter auf Fritz Heine die Summe von 645.50 Mk. zog und verſuchte das Papier bei der Süddeutſchen Bank zu verſilbern. Man wies ihn ab, da die Stempelmarke und das Indoſſament fehlten. Er holte dies nach, aber er hatte noch⸗ mals kein Glück. Der Wechſel ſei nicht aviſiert, ſagte man ihm. Der junge Mann holte auch dies nach, er ſchrieb der Bank eine Poſtkarte, daß der und der Wechſel vorgezeigt werde. Nun war man auf der Bank, die mit Schlachter arbeitet, zufrieden und zahlte dem Fälſcher den Mammon aus. Rauth ſteckte ſich flugs in neue Kleider und ging auf Reiſen. Ueber Genf fuhr er nach Paris und dort war ſeine Barſchaft bald alle. Reumütig kehrte er ins Elternhaus zurück, blieb hier einige Tage und wandte ſich dann nach einem Seehafen, um ſich als Schiffsjunge anwerben zu laſſen. Bevor er aber noch ſeine erſte Fahrt antrat, holte ihn die Polizei wegen der Wechſelſache. Er wurde heute zu 4 Monaten Gefäng⸗ nis verurteilt. Vert.: Rechtsanwalt Dr. Frank. 55 Stimmen aus dem Publikum. Straßenſchmerzen. Dieſer Tage leſe ich im„Generalanzeiger“ zu meinem Er⸗ ſtaunen, daß ein Herr, welcher als„Einer für Viele“ wünſcht, 0 daß das Befahren der Hauptſtraßen Mannheims für Radfahrer verboten wird. Er motiviert dieſen unerhörten Wunſch mit dem Hinweis darauf, daß Laſtwagen(), Droſchken, Automobile und laſt not leaſt Elektriſche, mittags zwiſchen 12 und 12½ Uhr in der Heidelberger Straße einen ohrenbetäubenden Lärm ver⸗ urſachen und darin von„unzähligen“ Radfahrern, die das Leben des Herrn Einſenders bedrohen, unterſtützt werden. Ich möchte dem Herrn, den das bischen Verkehr in dieſer Straße unſerer noch ſehr jungen Großſtadt nervös macht, erklären, daß erſtens einmal in dem engeren Teil der Heidelbergerſtraße P 5 bis P 6 überhaupt keine„Laſtfuhrwerke“ verkehren dürfen. Zweitens fährt Schreiber dieſes jeden Tag dutzendmal durch die Heidel⸗ bergerſtraße und findet, daß der Verkehr, was Fuhrwerke an⸗ betrifft, zu jeder Tageszeit ſehr minimal iſt. Wenn man von Verkehrshinderniſſen ſprechen will, ſo muß man auf die großſtadt⸗ und verkehrsunkundigen Fußgänger hin⸗ deuten, welche trotz den breiten, und Platz genug bietenden Trottoirs mit Vorliebe die Fahrſtraße als Promenade benützen. Es gilt dies von der Heidelberger⸗ und beſonders der Breiten Straße. Beſonders beliebt iſt auch, ſpeziell unter Mittag das Konverſieren an Straßenecken, am Pfälzer Hof und Heidelberger Straße unter Benützung der Fahrſtraße. Radfahrerverbotſ Welch rückſtändige Forderung! In Heidel⸗ berg und Frankfurt a. M. beſtanden vor Jahren ſolche Verbote. Solche ſind aber längſt aufgehoben, da man erkante, daß ſie unberechtigt ſind. Wir haben in Mannheim keine einzige Ver⸗ kehrsſtraße, die ſo eng und ſo belebt iſt, wie die Hauptſtraße in Heidelberg, und trotzdem iſt dort das Radfahren geſtattet. Wir können feſt überzeugt ſein, daß unſere fortſchrittliche und ver⸗ nünftige Stadtverwaltung niemals verkehrsfeindliche Verbote erlaſſen wird und falls ſie ein Uebriges tun will, wird ſie dafür ſorgen, daß die Trottoirs und nicht der Fahrdamm von Fuß⸗ gängern benützt wird. Einer im Namen von über 30000 Rad⸗ fahrern Mannheims. Sportliche Nundſchau. Schwimmſport. Bei dem am Sonntag in Alzey ſtattgefundenen Wettſchwimmen erzielte der Schwimm⸗ der Juniorſtafette Staatsaufſicht über die Hypothekenbanken in Bayern. Bei der Ausübung der Staatsaufſicht über die Hypotheken⸗ banken in Bayern iſt das Bedürfnis hervorgetreten, den für jede Hypothekenbank im Nebenamte aufgeſtellten Staatskommiſſaren eine fachmänniſche Hilfskraft zur Seite zu ſtellen. Das Staatsminiſterium des Innern hatte, wie die„Münch. N. Nachr.“ melden, urſprünglich in Ausſicht genommen, je eine Hilfskraft für bautechniſche Angelegenheiten zur Nachprüfung von Schätzungen und dergleichen, ſowie für kaufmänniſche und banktechniſche Fragen zur Beurteilung von Bilanzen, Reviſion, Buchführung uſw. zu beſtellen. Von der Aufſtellung eines bautechniſchen Sachverſtändigen wurde zunächſt wegen der Verſchiedenheit der in Betracht kommenden örtlichen Verhältniſſe, die zweckhmäßig im Bedarfsfalle durch beſondere aufzuſtellende Sachverſtändige geprüft werden, abgeſehen. Dagegen iſt, wie die offiziöſe„Korreſpondenz Hoffmann“ meldet, als Bankaufſichtsbeamter für das kaufmänniſche Fach nun⸗ mehr der bisherige kgl. Bankinſpektor bei der Kgl. Bankdirektion Nürnberg, Karl Micheler, aufgeſtellt. Derſelbe hat den juri⸗ ſtiſchen Staatskonkurs gemacht und ſodann durch langjährige Tätig⸗ keit, insbeſondere im Dienſte der Kgl. Bank, praktiſche Erfahrungen auf den verſchiedenen Gebieten des Bankweſens erworben. Seine Anſtellung iſt in nicht etatsmäßiger Weiſe auf Dienſtvertrag er⸗ folgt. Der Wirkungskreis dieſes Hilfsbeamten für die Ausübung der Staatsaufſicht über die Hypothekenbanken wird durch eine Dienſtinſtruktion geregelt. Hierbei wird an der bewährten Ein⸗ richtung der CEinzelkommiſſariate für jede Bank grun d⸗ ſätzlich zwar feſtgehalten, den Staatskommiſſaren wird aber die Möglichkeit geboten, zumal bei der Prüfung ſchwieriger und eine beſondere fachliche Vorbildung erheiſchender Fragem des Bankweſens der Mitwirkung des neubeſtellten Bankaufſichtsbeamten ſich zu bedienen. Ein Uebergang zu dem Syſtem des reinen Bankinſpektorates, wie es in Preußen beſteht, oder zu der Einrichtung von Staatskommiſſariaten im Haußpt⸗ amte erſcheint für Bayern zur Zeit nicht angezeigt. Die 35. Ziehung der Schuldverſchreibungen des 3½ prozentige badiſchen Eiſenbahnanlehens von 1875 zu 30 Millionen Mark iſt am 3. Juli ds. Is. vorgenommen worden. Sie beläuft ſich im ganzen auf 774 000 Mk. Kunſtmühle Bobingen, Augsburg. Der Abſchluß dieſer Ge⸗ ſellſchaft per 30. Juli weiſt nach Beſtreitung der ſtatutariſchen Abſchreibungen einen Reingewinn von 22 010 M.(im Vor⸗ jahre 13614 M. Verluſt) aus. Hiervon ſollen nach Vorſchlag des Aufſichtsrats 3821 M. zu Tantiemen und Gratifikationen und 12000 M. zur Bezahlung einer Dividende von 4% (im Vorjahre 0 Prozent) verwendet und der Reſt von 6189 Mark auf neue Rechnung vorgetragen werden. 05 Vereinigte Steingutfabriken Bonn. Aufgrund des ein⸗ ſtimmigen Beſchluſſes einer außerordentlichen Geſellſchafter⸗Ver⸗ ſammlung der Vereinigten Steingutfabriken Bonn iſt die ſeit zehn Jahren beſtehende Vereinigung auf weitere fünf Jahre verlängert worden. Die Tuchgroßhandlung Fiſcher u. Kohn in der„Corr. Text.⸗Ind.“ in Zahlungsſchwierigkeiten. den belaufen ſich auf Kr. 200 000. Die Betriebs⸗Roheinnahmen der Schantung Eiſenbahn be⸗ trugen im Monat Juli 1909 220000 mexikaniſche Dollars Prag geriet nach Die Schul⸗ gegen 179 736 m. D. im Vorjahre und vom 1. Januar bis 31. Juli 1779 000 m. D. gegen 1405 756 m. D. im gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres. Die Mehreinnahme beträgt 373 244 m. D. oder 26.55 Prozent. Celegraphiſche Börſenberichte. Effekten. *Bräſſel, 4. Auguſt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 8. 2 4% Braſilianiſche Anleihe 1800—.— %% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs), 4˙ Türken uniftz. 00 Türken⸗Loſe on Luxemburgiſche Prince Henribahn Warſchau⸗Wiene Valparaiſo, 4. Auguſt. Wechſel auf London 10¼ Chicago, 4. Auguſt. Nachm. 5 Uhr. 886% „ 5 175.20 174 50 325510 *3* 323*2* 645.—.— Kurs vom 8. 4. Kurs vom 3. 4. Welzen Septbr. 102 ½% 101 7/ Leinſaat Juli—.——.— „Dezbr. 100% 100˙/½ Schmalz Sept. 11.18 11.25 „ 103 ½% 103%„ bi 120 Mais Sepibr. 64 ½% 03%5 Jan⸗ 10.80 10.90 „Dezbr⸗ 53 52 /½ Pork Sept. 20.32 20.37 „ Mat 54— 53—-„ Pkt. 20.40—.— Rogge! loko C 18.40 16.27 „Aug.———— Rippen Sept. 10.22 10.95 „Sißpt⸗ 73— 70— 5 10.52 10.62 Hafer Sept. 36—8 36 7.„ e.70.67 „Dl 371½ 36„ Speck Leinſaat Nord W.—— 11.75 11.52 Liverpool, 4. Auguſt.(Schluzß. Weizen roter Winter ruhig 3. 4. Differenz per Sep.. 8n 84 + 72 %) ⁵— Mais ruhig Bunter Amerila per Sept. 5/5 5/4½— La Platg per Okt. 50% 57.— 2 *Köln, 4. Auguſt. Rüböl in Poſten von 5000 kg 60.— Okibr. 55.—., 57.50 G. London,„The Baltie“ 4. Auguſt(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: willig bei keinem Begehr Mais ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Vertauft: 1 Teilladung La Plata gelb S. S. r. t. per Jul./Auguſt zu 25/1½ per 480 lbs. 1 gl. Teilladung per Aug.] Sept. zu 25/1½, per 480 lbs. Gerſte ſchwimmend: ruhiger. Perkaufk: 1. Teilladung Black Seg per Aug(Sept. zu 20ſ6, 400 lbs. t. g. Hafer ſchwimmend: ſtetig bei kleinem Angebot. Eiſen und Metalle. London, 4. Au zuſt(Schluß.) Fupfer träge, per Kaa 58.13.9 vom Rhein: 31. 1. 2. 3. 4. 5. Bemnerkungen ouſtangz.39.37 Waldshunt 8,20 8,18 Hüningen?!). 2,5 2,90 2,83.78 2,83 2,86 Abds. 6 U0 geh!!. J3,30 3,21 3,19 3,14 3,11 8,10 N. 6 Uhr Lauterburgg.74 4,05 Abds. 6 Uh Magan. 3520 5,18 5,06 4,78 4,95 4,96 2 Germersheinm 4,81 4,69 2 Maunheim 4,56 4,59 4,52 4,41 4,33 4,28 Maizgsg 1,77.78 1,71 1,64 Bingeen 2,42.32 Haub. 3 2,77 2,76 2,70 2,68 Koblengzgz 2,74 2,64 Nin,n, eieeee Nuhrort !kkk!k Maumheim.51 4,52 4,45.34.28 4,24 Heilbronn 0,5 New⸗Nort, 4. Auguſt. Heute Bor Kurs 126012801350,1275 1 2945,2960 2925½950 1675½17251675/1725 28.— 28.— Kupfer Superior Ingots vorrätig Siain Sughssßsßs,,, 0 Noh⸗Eiſenam Northern Foundey Noap. Tonne Stehl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Orbr. Maunheimer Ppodultenbörſe. An der heutigen Börſt waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam. .(8..8 Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend 185—189185—189 5„ 79/80 kg per Aug.⸗Sept. 184 181 5„ 78/½9 p. Aug ⸗Sept. 183 183 „ Ulka 9 Pud 30/35 ſchwimmend 176 176 „ 10 Pud ſchwim mend 188 188 „ Azima 10 Pud 3% ladend 191 191 „ 10„ 5½/1 30% ladend 193 193 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 190 190 „„„ Ungarſaar 80 ſchwimmend 191 191 5„„Roſaria Santa F 7 kg ſchw. 192 192 „„„ Entre Rios per ſchwimmend 190 190 „ Redwinter II per 15. Auguſt 83 183 „ Kanſas II ver Aug ⸗Sept. 181 181 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 Auguſt⸗Septbr. 184 5 nordd. 71/2 kg per Auguſt⸗Septbr. 133 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. 5 115 „ 35960 5 1115 La Plata 59/60 ſchwimmend 116 Hafer ruſſiſcher 46/47„ ſchwimmend 127 1„„ ns 5 128 „ La Plata f. a. g. 46/47., ſchwimmend 128 7„„ 1* 129 Mais„„ geib r. t. ſchwimmend 117 5 0 1. t. Juli⸗Auguſt 118 118 „ Amerikauer mixed. per Dez.⸗Jan. 116 55 Donau ſchwimmend 117 117 **** Überſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramme. Vew⸗Dork, 1. Aug.(Drahtbericht der Hollaud⸗Amerika⸗ven Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 24. Juli von Rotter⸗ dam ab, iſt deute hier angekommen. Attwerpen, 2. Aug. Drahtbericht der Red⸗Star⸗ine An werpoen. Der Dampfer„Vaderland“, am 24. Juli von New⸗Yo ab, iſt heute hier angekommen.„5„ Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gundl u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt Hauptvahnhof⸗ 85 *** Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt Pegelſtationen Datum 0,61 0,53 0,50 0,50 0,52 0,50 V. ) Windſtill, Nebel. + 10˙ C. Waſſerwärme des Rheins am 5. Aug. 14 B, 17½ C. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold 80 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen S anuheim. 188 Mauntg 25 „ 8 2 Detum gen 8 S WW 55. 4. Aug. Morg. 7 760,1 13,4 NW3A 1,0 4.„ Mittg. 276,0 15,0 N3 4.„ Abds.•%762,0 14,0 N2 5. Aug. Morg. 7762,2 11,2 N2 Höchſte Temperatur den 4 Aug. 17,0 Tieſſte 5 vom./5. Aug..0 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: F. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruch G. m. b..: J..: Julius Weber. Geſchäftliches. Wie man Früchte am beſten genießt! Jede Mutter weiß, wie wichtig viel friſches Obſt in d 5 iſt, aber beachten Sie ſtets, daß geſchmortes Obſt, hauptſächlich für Kinder, bekömmlicher iſt als rohes. Doch es ſollte ſtets zu einer leichten Eiermilchſpeiſe oder Fl meri gereicht werden, gekocht aus Mondamin und Vollmilch, damit nahrhaft iſt.„„„„F Für eine leckere Nachſpeiſe verſuche man einmal, den Flam ſtatt mit Milch aus dem Saſt geſchmorter Früchte herzuſtelle bewahrt auf dieſe Weiſe den ganzen Fruchtwert in der natürlichen Fruchtflammeris. 8 77 Allerdings ſichert nur Mondamin deu Feingeſchmack. —2 Das nebenſtehende Etitett der ächten apotnege Richard Brandt' .— 4* 2 Schweizerpillen iſt lt. Eintragung des Kaiſerl. Patentam Berlin unter Nr. 10 100 geſetzlich geſchüt Nachahmungen desſelben ſind von andgerichten Berlin, Altoug uſw. beſt wordeon, ein Urtetl wurde berelts vom Reichs 17 beſtätigt. Wir warnen deshal achahmung unſeres geſchützt Zei⸗ Sch ha 4. 0. e ee General⸗Anzeiger.(Mittagabfatt) Mannbeim, 5. Auguſt Bek ma Am Verſteigerung von Alt⸗ Dieustag, 10. Auguſt 1909, vormittags 9 Uhr verſteigern wir auf unſerer Kompoſtfabrik Seckenheimer⸗ ſtraße 184 nachſtehende anntmachung. 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Gabi— ſie, auf deren Stahlnerpen er einen Eid abgelegt bätte. drucken:„Der Literariſche Merkur ſchreibt—“;„Ein ernſt zu Fabrikanten; füll à Schmatz, Btuchsal. bäume in Neckarau. Zu⸗ Ip ue e 5 2— ſammenkunft bei dem Gäns⸗ ne Aacchen; gee Sg 20 E1 8 5 53 häuſel am Waldweg. konnen längere Zeit auſpewahrt n er be i WechlelsFormulure c ue ace ehnt, Gustewaftee, g,Cg. dlee, eeeh 1 · 8 3, 10. Tel. 4506. 8 Dr. 5. Buus Ine Buchdrucherei 6. m. h. B. Krebs. 32713Ä— der hohen Polizei dieſe Röckchen für die Bühnenfeen des Theaters] heut überhaupt ein literariſches Spezſalblatt 7 Ausſchließlich die, 0 zu kurz erſcheinen werden!“..„Vergebung, lieber Papa, von die's angeht: Schriftſteller, Journaliſten und ein paar alte, eEH 1 adeß. dem Frühſtück mit Herrn Direktor Luntenherg dispenſiere mich äſthetiſche Blauſtrümpfe. Nur, daß dieſer infame, gemeine Ar⸗ gütigſt— der Mann iſt mir denn doch zu geſchmacklos!“— Lün⸗ tikel ja nur in den Merkur hineinlanciert iſt, damit ihn ztranzig, Roman von Hans von Zobelitz. tenberg! Geſchmacklos! ein pikanter Tirektor, der jährlich minde⸗ hundert andre Blätter von der Kölniſchen bis zum Börſenkurier, 270[Fortſetzung). ſtens für 45000 Mark brauchte! Solche Kröt'! Nervös war die von der alten Tante Voß bis zum Ritzebüttler Wochenblatt ab⸗ Der kleine ſchmächtige Pripatſekretär wußte ſchon: wenn Karl Guſtap in dieſem Tone ſprach, war ſchlecht mit ihm Kirſchen eſſen. Er verduftete ſo ſchnell als nur möglich. Aber er hatte die Tür noch nicht völlig geſchloſſen, als es hinter ihm drein klang:„Sie! So bören Sie doch nur, mein lieber Herr Grundner! Wenn Sie mit Walker geſprochen haben, dann fahven Sie mal gefälligſt zu Herrn Buckert rauf.. mit m Fahrſtuhl in ſein himmliſches Reich. Und beſtellen Sie ihm ich hätte vorhin auf in Hofe ſo zufällig beim Abladen aus im geplatzten Ballen n Fuſſel Watte in die Finger gekriegt. Von der neuen Sorte— Acker u. Cie. ſind die Lieferanten. Ich danke untertänigſt, wenn das Zeug zu Wat⸗ tons verarbeitet wird. Man ſtelle ſich bloß vor:'ne arme Ballett⸗ ratte mit der Watte an den Waden. Das kitzelt ja überall durch. Die Sendung wird Acker u. Cie. zur Verfügung geſtellt. Ver⸗ ſtanden? Addio, wertgeſchätzteſter Herr Grundner—“ Nun war der Gewaltige endlich allein, aber ſein Zorn blieb bei ihm. Es war zu eklig ärgern Nicht daß Frau Minona ſchon wieder zwei Kilo zugenommen hatte und mit ſtiller Duldermiene ächzte. Die zwei Kil mehr nun, ihn— Paul Guſtav Tarchow drückten ſie ja nicht; nach dem Aechzen brauchte man nicht hinzuhören, an der Duldermiene konnte man vorbeiſehen. Er würde Minona ein mechaniſches Pferd ſchenken.. ſolch Bieſt, wie ſie es im mediko⸗mechaniſchen Inſtitut hatten. mit elektriſchem Antrieb. Da ſollte ſie alle Tage zwei Stunden reiten.hopſaſa.. hopſaſa... Mi⸗ nona glaubte ja immer an die neueſten Errungenſchaften der ſo⸗ genannten ärztlichen Wiſſenſchaft. hopſaſa. hopſaſa. Neee— darüber brauchte man ſich nicht zu ärgern. Aber daß Gabi— daß Gabriele ſeit den letzten Wochen ſo ganz unperändert war, das war ſchoy verdrießlicher. Die kühle, immer gleichmäßige Gabi, der famoſe Verſtandesmenſch⸗ Immer verſtimmt, immer biſſig; kein vernünftiges Wort mehr mit ihr zu veden, kein Intereſſe mehr für ſeine Angelegenheiten. Achſel⸗ zucken.„Was geht das mich an, Papa??„Ich bin doch nicht Dein Angeſtellter, Papa— ich kann doch nicht wiſſen, ob verdrießlich war's... zum Tot⸗ Wär's nicht die Gabi.. beim großen Iffland, man könnte ſie für verliebt halten Aber mit dem Mädel wurde man ſchon noch fertig. Bei der kam ſchließlich der Verſtand, die Ueberlegung doch wieder durch. Gabi war ja ſeine Tochter ganz ſein Fleiſch und Blut und alles, was daran und darum war Andre Leute aber ſchienen den Verſtand rettungslos ver⸗ laren zu haben. Wenn ſie überhaupt welchen beſeſſen hatten, woran billig zu zweifeln war. Auf dem gewaltigen Arbeitstiſch von Karl Guſtap lagen zwei Zeitungsausſchnitte. Heut früh vom„Augur“— Inſtitut für die ſyſtematiſche Verfolgung der geſamten Tagespreſſe; unentbehr⸗ lich für jeden Geſchäftsmann, Induſtriellen, Schriftſteller, Künſt⸗ ler uſw.— eingelaufen. Schöne Unentbehrlichkeit! Gar nicht hineinſehen ſollte man in ſolche Wiſche! In ſolche elende Zeilenſchmierereien Aber die beiden Zeitungsausſchnitte übten doch eine magiſche Gewalt aus. Immer wieder kehrte Karl Guſtav auf ſeiner Wan⸗ derung durch das Zimmer zu ihnen zurück. Zehnmal hatte er ſie ſchon zerreißen wollen. Immer aufs neue las er ſie, mit ungnädiger gerunzelter Stirn. Die eine Notiz— pah! Da konnte man allenfalls darüber zur Tagesordnung gehen. Wieder ſolch allgemeiner Angriff auf das Kleiſt⸗Denkmal!. Muckerblättchen!.. Schon der Anfang: „Es iſt ein wenig erfreuliches Zeichen unſerer Zeit. Lächer⸗ lich!“.... unſtätes, planloſes Leben“.„Unfähigkeit, ſich trotz aller Gaben eine Lebensexiſtenz zu gründen!“„nicht nur Selbſtmörder! Auch Mörder! Denn er erſchoß Henriette Vogel, und dann erſt tötete er ſich ſelber“...„Ueberſchätzung hochgepufft. in fünfzig Jahren wird man anders urteilen“ Zu dumm! Zu dumm! Ueberhaupt nicht der Rede wert— wenn man nicht wüßte, daß dies Blatt, ausgerechnet dies Blatt, im Schloſſe geleſen wird. Selbſtverſtändlich, daß ſich jemand findet, der durch einen hübſchen roten Strich— nee, blauen Strich— die Augen der Allerhöchſten Frau auf dieſe Wurſtelei hinlenkt! Aber nun der Literariſche Merkur! An ſich leſen ihn nicht fünfhundert Leute. Wer lieſt denn nehmendes Fachblatt meint..„Auch der Merkur erhebt ſeine warnende Stimme.„Unter der pikanten Spitzmarke: Wa⸗ rum man Denkmäler errichtet— bringt der Merkur pikante Mit⸗ teilungen“ Eine Gemeinheit— eine bodenloſe Gemeinheit! „.es lebt in. nehmen wir an in Peling geſinnungstüchtiger Induſtrieller Ta ra chg wie albern das ſchon iſt!—„.. Gelüſt nach dem Mondorden mit Sternen und einer Pfauenfeder blödſinnig! „. Gong ſchlagen, um Namen für das Komitee zuſammenzu⸗ trommeln“...„Klingelbeutel bei der Nation berumreichen“ Blick nach oben“..„ſich als Schützer der Literatur auf⸗ ſpielen“..„Günſtlingswirtſchaft in der Auswahl der zum Wettbewerb heranzuziehenden Künſtler“/„ſchließlich auch dieſe Konkurrenz eine Farce.. Mandarinen wiſſen längſt, wer den Preis erhalten muß, ſoll, wird.. ja auch ſchon vom Monarchen empfangen.. Entwurf allerhöchſt genehmigt. Pum! Pum! Trumm! Trumm!“ Und nun den großen Poſaunenſtoß:„Daß unſerm Heinrich von Kleiſt in der Hauptſtadt des Deutſchen Reiches ein Denkmal errichtet werden muß, iſt ſelbverſtändlich. Es iſt das eine Ehren⸗ pflicht unſers Volkes, denn Kleiſt war nächſt Schiller unſer ſtärk⸗ ſter Dramatiker. Aber weil es eine Ehrenpflicht des ganzen Volkes iſt, ſoll die Aufgabe nicht ehrgeizigen, ſelbſtſüchtigen Her⸗ ren zufallen, die mit der Literatur nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Noch iſt es Zeit. Warnend erheben wir unſere Stimme—“ Zum elften Mal ſchleuderte Karſ Guſtap das Blättchen von ſich. Es flatterte nicht auf die Schreibtiſchplatte, ſondern auf den Teppich. Da ſtieß er mit dem Fuß danach— und dann hob er es doch auf und legte es wieder auf den Tiſch, mitten auf die große Arbeitsmappe. Das ging nun ſeit Wochen ſo! Das war die Anerkennungl Und dabei ſollte man ſeine gute Laune behalten! (Fortſetzung folgt.) ein — — 1* SSGGGsssssesss edudunte uonſe 8 6 1 3 6 In 6— Mawnheim, 5. Auguſt 1909. Heneral⸗Inzeiger. 3 7. Seite Belanntmachung. Händwerkskamm er Mannheim. Gemäß 8 21 Abf. 2 des Statuts wird bekannt gegeben, daß üt der 2 Vollverſammlung vom 38 Auguit ds. Is. Scgloſſerobermeiſter Philipp Nickolaus, hier zum Mannheim, den 4. Auguſt Der Vorſitzeude: — Aickslans Vorſitzenden gewähl, wurde. 1900. 1094 Ter Sekretär: 5— kileider eto. Für taellosen Schnitt und Beginn der neuen Kur Laura Gr 25 eeeeeeee K J, 13. ſTAusghnedeschdſe Frünbaum, K.5 Gründliche àusbildung im Zeichnen, Aa en und Anfertigen von Kostümen aller Art, Kinderklelder, Haus- eleganten Sitz garantiert. Honorer J. Monat 20. Mk., jeder weitere Monat 10 Mk. se: 3m 1. Ssptember. ünbaum, Pfalzerwald⸗ Verein(.3. Ortsgruppe L Näh LCudwigshafen a. Ah. Sonntag, den 6. Auguſt 1909; 8. Wanderung: Frankenſtein— Kloſterruine Nofſental— Eiſenberg Abfahrt Ludwigshafen.14 Um. 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Dorthin war ſein Vater vor der franzöſiſchen Revolution geflüchtet, die ihn um Titel und Vermögen gebracht hatte. Der Vater wurde bei einem Volksaufſtande getötet. Die Mutter ſtarb aus Gram darüber im Irrenhaus. Der neunjährige Knabe brachte ſich allein bis nach Marſeille durch und blieb in der Hafenſtadt. Er konnte ſchon damals gut reiten und wurde Stall⸗ knecht in einem Wanderzirkus. Sein Direktor ſtarb, und der junge Menſch trieb ſich als Akrobat und Kunſtreiter in Belgien und Frankreich umher. Dann ließ er ſich 1830 als Freiſchärler in den Soldatenrock ſtecken und focht für die belgiſche Unabhängig⸗ keit. Eine Zeitlang war er franzöſiſcher Matroſe und Soldat in Afrika. 1848 ſteht er auf den Barrikaden von Paris. Er wird mit der Ehrenlegion dekoriert, hat 1500 Franks geſpart und kauft ſich von dieſem Gelde ein fahrendes Akrobatentheater, ſo daß er jetzt ſelber Direktor wird. Und dann heiratet er, ſchon ein Sech⸗ zigjähriger, ein zwanzigjähriges Mädchen aus Lüttich Aber die Ehe hindert ihn nicht, ſich von Frankreich im Jahre 1870 gegen Deutſchland anwerben zu laſſen. Bei Saint⸗Quentin hat er ge⸗ fochten, und als der bretoniſche Graf ſeinen Abſchied nahm, er⸗ öffnete er eine winzige Kneipe in Lüttich. Doch viel Glück hat er hinterm Schenktiſche nicht gefunden. Seine Frau ſtarb. Er blieb einſam im Alter, und da er ja ein wenig Brot zum Leben brauchte, ſiedelte er ſich unter den Fabrikarbeitern von Fhone⸗ mont an. Dort wurde der Graf der Kinderwärter für alle tagsüber beſchäftigten Arbeiter des fleißigen Dorfes. Die Kinder liebten ihn ſehr; ſie ſind jetzt traurig, da er in den letzten Mo⸗ naten ins Armenſpital wandern mußte, wo er ſeinen 100. Ge⸗ burtstag gefeiert hat, und wo er erfuhr, daß die belgiſche Regie⸗ rung dem einſtigen Freiheitskämpfer eine kleine Altersrente be⸗ willigt hat. — Victor Hugos Tochter. Geheimnisvolle Tragik umſchattet das Leben von Victor Hugos Tochter Adele, die in den nächſten Tagen— bei einer Aufführung don„Le Roi s Amuse“ in der Comédie Francaise— ſeit langer Zeit zum erſtenmal wieder in der Oeffentlichkeit geſehen werden wird. Eine Loge iſt für die Tochter des Dichters reſerviert. Adele Hugo lebt ſeit Jahren mit einer Geſellſchafterin einſam und zurückgezogen in einem kleinen Hauſe in Neuilly; kein Wort kommt je über ihre Lippen. Sie iſt heute eine alte Daue; aber wenngleich ſie weder ſchwachſinnig noch geiſteskrank iſt, ſeit ihrem 20. Lebensjahre hat ſie kein Wort mehr geſprochen. Abſeits des Treibens der Welt lebt ſie in dumpfem Schweigen dahin; nur hin und wieder überkommt ſie die Luſt, ins Theater zu gehen. Dann kann man ſie mit ihrer Geſellſchafterin in einer geſchloſſenen Loge ſitzen ſehen, ſtumm, bewegungslos wie eine Bildſäule, nicht ein Lächeln huſcht je über ihre Züge. Das Seltſame iſt, daß kein Menſch das Geringſte weiß von der Tragödie, die ſich hinter dieſer ſtarren Abgeſchloſ⸗ ſenheit verbirgt. Als 18jähriges Mädchen floh ſie mit einem eng⸗ liſchen Offizier aus dem Vaterhauſe; Victor Hugo wohnte da⸗ mals in Guernſey, er litt furchtbar unter dieſer unüberlegten Tat ſeines Kindes und wandte große Summen auf, um nach ihr ſuchen zu laſſen oder Nachrichten von ihr zu erhalten. Der Name des Offigiers, der damals Adele Hugo entführte, iſt bis heute Geheimnis geblieben. Zwei Jahre nach ihrer Flucht aus dem Vaterhauſe fand man die junge Adele, wie ſie hilflos durch die Straßen Newyorks irrte und ſagte:„Ich bin Victor Hugos Tochter, helft mir. Man brachte ſie dann zu ihrem Vater zurück, aber ſeit jener Zeit hat ſie ihre abſolute Schweigſamkeit bewahrt. Niemand weiß, was ſie gelitten, doch ein jeder ahnt, daß ihr einſt etwas Furchtbares in den Lebensweg getreten ſein mußß — Die Flugmaſchine der Zukunft. In der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften hat Leſſart einen intereſſanten Vortrag ge⸗ halten, in dem der Forſcher ein etwas phantaſtiſch anmutendes Bild der Flugmaſchine entwirft, in der dereinſt unfere Nach⸗ fahren das Luftmeer durchkreuzen werden.„Die Flugmaſchine der Zukunft,“ ſo führte der Gelehrte aus,„wird eine Art Luft⸗ torpedo ſein, das die Atmoſphäre mit einer raſenden Geſchwindig⸗ keit von 1000—1200 engliſchen Meilen in der Stunde durch⸗ ſchneiden wird. In wenigen Minuten wird es nach London fliegen können und nach Peking in wenigen Stunden. Die Flügel dieſer Luftmaſchinen werden nicht größer ſein wie die Floſſen von Fiſchen. In der Tat wird dieſes Aeroplan der Zukunft an einen reiſen, das ſein Licht gleich einem Schiffe durch Luken er⸗ hält. Aehnlich wie beim Unterſeebvot wird ein Periſkop, das die tief unten liegende Erdoberfläche ſpiegelt, zur Steuerung des Fahrzeugs dienen.“ Es iſt nicht ohne Intereſſe, angeſichts dieſes optimiſtiſchen Zukunftsbildes, das in der Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften entrollt wurde, daran zu erinnern, wie die franzöſiſche Akademie vor 80 Jahren dem Problem der Luftſchiffahrt gegen⸗ überſtand. Damals wurde ein Komitee eingeſetzt, dem unter an⸗ derem auch Gay⸗Luſſac angehörte und das über die theoretiſche Möglichkeit des Fluges Bericht erſtatten ſollte. Nach längerem Studium erſtattete dann die Kommiſſion der Akademie ihren Bericht und erklärte jeden, der an die Möglichkeit der Aviatik glaubſe, für einen Irrſinnigen. — Die Liſt des Zahnarztes. Aus Paris wird berichtet: Ein bisher ungewohntes Verfahren hat der Pariſer Zahnarzt Dr. Papon angewandt, um auf bequeme und ungefährliche Art einen Dieb dingfeſt zu machen. Während der Sprechſtunde erſchien in der Wohnung Dr. Papons in der Rue Harmel ein durchaus ver⸗ trauenerweckend ausſehender Mann, der den Zahnarzt zu ſprechen verlangte. Man bat ihn, einige Minuten zu warten. Dr. Papon war im Nebenzimmer mit einem anderen Patienten beſchäftigt; er ſchaute zufällig durch die angelehnte Tür und ſah mit Er⸗ ſtamnen, daß ſein neuer Patient eifrig damit beſchäftigt war, allerlei ſilberne Gegenſtände des Sprechzimmers in ſeinen Taſchen verſchwinden zu laſſen. Der Beſucher war juſt im Be⸗ griff zu gehen, als der Arzt ihn einlud, in das Unterſuchungs⸗ zimmer zu treten. Die Zähne des neuen Patienten waren in tadelloſer Verfaſſung, aber Dr. Papon erklärte ſeinem Klienten, daß eine kleine unbedeutende aber ſehr ſchmerzhafte Operation nötig wäre, um gefährliche Folgen zu verhüten. Der Patient ſchien wenig erbaut und ſträubte ſich ein wenig, aber der Zahn⸗ arzt ließ ſich nicht abſchrecken und eine Minute ſpäter war der Klient narkotiſiert. Eine Viertelſtunde ſpäter fuhr ein Polizei⸗ wagen vor, und als der Patient aus der Narkoſe erwachte, befand er ſich in einer kahlen Gefängniszelle, wo keinerlei Silbergeräte ihn in Verſuchung führen konnten — Der Selbſtmordklub der jungen Mädchen. Aus Neſwphork wird uns berichtet: Mit großer Strenge verfolgen die Behörden von Gleveland alle Spuren des Selbſtmordtlubs, die jetzt durch den Dod eines jungen Mädchens, Rebekla Bonſhek, aufgedeckt worden ſind. Das junge Fabrikmädchen verübte am Samstag Selbſtmord. Die Unterſuchung ergab, daß ſie Mütglied eines Klubs war, den eine größere Zahl junger Mädchen gegründet hatte; alle Mitglieder orpflichteten ſich, den Demütigungen eines ſorgenvollen Lebens durch den Tod fveiwillig ein Ende zu bereiten, ſobald ihre Armut und Entbehrungen den letzten Reſt von Lebensfreude zu erſticken drohten. Der Selbſtmordklub der jungen Mädchen wurde durch Jeſſie Ellen verraten, die einſt eimer Verſammlung der jugend⸗ lichen Lebensverächterinnen beiwohnte, in der Abſicht, dem Klub beigutreten. Sie entſchloß ſich, der Vereinigung nicht beizutreten, und hat nun anläßlich des Todes Rebekla Bonſheks das Geheimnis verraten. Dem Klub gehören eine große Anzahl von Fabrikmädchen an, faſt durchweg Ausländerinnen. — Die rächende Ohrfeige. Als dieſer Tage der„Hauptmann von Köpenick“ bei ſeinem Aufenthalt in St. Awold ſich dem ſtau⸗ nenden Publikum zeigte, erhielt er von einem Soldaten, der ſich über die ſeinerzeit der Uniform angetane Schmach noch erboſte, öffentlich eine ſchallende Ohrfeige. Die Affäre Fdürfte noch ein Nachſpiel vor Gericht haben. — Wie König Alfons' Leben verſichert wird. Die Unruhen in Spanien erfüllen die ſpaniſche Kaufmannstrelt mit lebhafter Be⸗ ſorgnis; man befürchtet ein Attentat auf den König, das ſofort einen Sturz ſpaniſcher Werte hervorrufen würde. Umnz ſich gegen dieſen Schaden zu ſichern, nehmen die ſpaniſchen Kapitaliſten Ver⸗ ſicherungen auf, die ihnen im Falle eines Attentates Prämien ein⸗ tragen. In London ſind jetzt zahlreiche Verſicherungsverträge dieſer Art abgeſchloſſen worden; die Rate iſt ſehr teuer, bis zunn Ende des Jahres verlangen die Geſellſchaften 10 Prozent der Prämie alls Verſicherungsgeld. —„In Schünheit ſterben“ wollte vor wenigen Taggem die Poſt⸗ gehilfin Liesbet K. in Berlin. Sie füllte ihr Zimmer mit Blumen, ſtreute Roſenblätter auf ihr Bett, drehte dann die Gashähne auf und kegte ſich völlig entkleidet hin, um den Tod zu erwarten. Der ſtarke Gasgeruch drang jedoch in die Wohnung der Wirtin, die noch rechtzeitig den Selbſtmordverſuch ihrer üüberſpannten Mieterin entdeckte. Es gelang, die bereits Bewußtloſe wieder ins Leben zurückzurufen. Dieſer poetiſche Selbſtmordverſuch hat nicht einmal den Vorzug der Originalität, da vor einem Jahre eine andere Ber⸗ liner Telegraphiſtin ſich und ihr Zimmer mit Roſen ſchmückte und ſich dann erſchoß. Unglückliche Liebe ſoll die Veranlaſſung des Selbſümordverſuchs gesweſen ſein. — Die reichſte Familie der Welt. Auf nicht weniger als 400 Millianen Pfund Sterling oder acht Milliarden Mank ſchätzt neuer⸗ dings ein angeblich Eingeweihter in England das gegenwärtige Geſamtvermügen der Rothſchilds, d. h. die Privatvermögen der Mitglieder der Wiener, der Londoner, der Framkfurter und der zeugs Walfiſch erinnern. Die Paſſagiere werden im Innern des Jahr⸗ —— Pariſer Linien und die Firmendermögen der Firmen„S. M. v. Rolhſchild in Wien,„N. M. Raolhſcheld u. Söhne in Londen und„Gebrüder Rothſchild“ in Paris zuſammen. — Soldatenmaße. Aus England kommt die Klage, daß die Durchſchnittsgröße des britiſchen Soldaten ſeit Jahren ſtekig in der Abnahme begriffen iſt. Vor einem halben Jahrhundert war das Mindeſtmaß der geworbenen Leute 5 Juß 6 Zoll. Fünfund⸗ zwanzig Jahre ſpäter wurden bereits Rekruten mit nur 5 Juß 3 Zoll eingeſtellt, und während des Burenkrieges mußte man um polle weitere drei Zoll in den Anſprüchen an die militäriſche Sta⸗ tur herabgehen, um den Bedarf decken zu können. Durchſchnitt⸗ lich war der„Soldat der Königin“, der 1899—1902 in Südafrika focht, zwei Zoll kleiner, hatte um einen Zoll geringeren Bruſtum⸗ fang und wog fünfzehn Pfund weniger als ſein Vorgänger aus dem Krimkriege. Der Rückgang in der Tauglichkeit ſowohl wie in den körperlichen Eigenſchaften des Rekrutenmaterials führen die engliſchen Dienſtſtellen darauf zurück, daß ſich immer weniger Leute vom Lande zum freiwilligen Dienſteintritt melden, der Städter in den ranks(dem aktiven Heere) überwiegt. Auch in Deutſchland ſind ähnliche Beobachtungen zu machen. Selbſt die preußiſche Garde vermag nur knapp mehr den Anforderun⸗ gen des§ 5 der Heeresordnung nachzukommen, wonach eigentlich die Hälfte der einzuſtellenden Mannſchaften(die leichte Garde⸗ Kavallerie und die Delegraphentruppen ausgenommen) über 175 Zentimeter groß ſein ſoll. Im allgemeinen beträgt jetzt die Durchſchnittsgröße des Erſatzes des Erſten Garderegiments zu Fuß 180 bis 181 Zentimeter, beim Garde⸗Füſilier⸗Regiment 171 Zentimeter, bei den übrigen Regimentern des Gardekorps 173 174 Zentimeter. Die Menge der wirklichkleinen Re kruten der Linie, von 154 bis 157 Zentimeter, iſt im ſtarken Zunehmen begriffen. Abnorm große Leute, wie vom Herbſt 1906—1908 der bekannte„lange Joſef“ bei der Leibkompagnie des Erſten Garde⸗ Regiments z.., der 196 Zentimeter maß, dienen zurzeit nicht im Mannſchaftsſtande des Heeres. Ein Unteroffizier des Regiments der Gardes du Corps mit 193 Zentimeter, der vechte Flügelmann der Potsdamer Garde mißt 192 Zentimeter. Unter den preußi⸗ ſchen Offizieren gibt es allerdings noch einige Goliathe. So iſt der Kommandeur der 1. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, General⸗ major v. Plüs kow, 204 Zentimeter, der Adjutant des Garde⸗ Küraſſier⸗Regiments, Oberleutnant v. Plocetz, gar 206 Zenti⸗ meter groß. — Eine Philippika gegen das Reiſen. Marcel Prspoſt, unterſucht in einer geiſtreichen Plauderei, die in den Annales veröfſentlicht wird, die Genüſſe, die das Reiſen dem Erdenbürger beſchert, und er kommt dabei zu dem ein wenig peſſimiſtiſchen Ergebnis, daß im Grunde die Vorbereitung zur Reiſe und dann die Crinnerung an die überwundenen Freuden das Schönſte ſind. Geſundheit, Belehrung und Unterhaltung, das ſind die drei Mo⸗ mente, die ſtets für das Reiſen ins Feld geführt werden. Aber nur wenige erreichen dies Ziel; nur die Reiſenden, die wohl vor⸗ bereitet ihre Fahrt antreten.„Exiſtiert dieſer wohlvorbereitete Reiſende überhaupt? Sicher iſt, daß nicht er das Gedeihen der Hotels, der Dampfſchiffe, der Reiſeagenturen ſchafft.“ Scharf geht Prévoſt mit den Durchſchnittsreiſenden ins Gericht. Vor allem ſoll der Reiſende perſönlich ſehen, perſönlich erleben können; er muß die Fähigkeit haben, Gedankenaſſociationen zu empfinden. Aber die meiſten Menſchen ſtehen Form und Farbe empfindungs⸗ los gegenüber: ſie ſehen nicht.„Man frage einmal die Douriſten, die vor einer berühmten Landſchaft ſtehen, was ſie eigentlich er⸗ gveift, ſtets wird es irgend eine kleine Nebenſächlichkeit ſein, ein rauchendes Dach, eine Frau im Fenſter, ein weinendes Kind, kurz etwas, das mit dem Alltag Berührungspunkte hat. Dazu kommt die interlektuelle Trägheit, die Ignoranz der meiſten Reiſenden, ihr Mangel an Wiſſen, ihr Mangel an Gedächtnis Mit der Belehrung alſo iſt es nicht weit her. Und die Geſundheit? Wenn es ſchon Mühe koſtet, in der Großſtadt hygieniſch zu leben, wie viel mehr auf der Reiſe. Zu Hauſe kann man ſelbſt beſtimmen; auf der Reiſe verdoppeln ſich die Verlockungen. Von 10 Reiſen⸗ den kommen 9 mit Magenverſtimmungen nach Hauſe. Bliebe das Vergnügen. Aber hier findet Preévoſt die beſchauliche Reiſevor⸗ bereitung im Studierzimmer bei weitem ſchöner.„Man ſehe ſich die gelangweilten Geſichter der Durchſchnittsreiſenden an. Und wenn man ſich ſelbſt beobachtet, dann ſpürt man, wie man das Opfer der Reiſeneuraſthenie würd; man konſtatiert die Haſt anzu⸗ kommen, konſtatiert die unausbleibliche Enttäuſchung der hochge⸗ ſchraubten Erwartungen. Denn der Zuſtand des Menſchen bei der Reiſe iſt nicht normal. Er iſt nicht organiſiert ſo viel ver⸗ ſchiedenartige Eindrücke klar zu regiſtrieren. Er hört auf genau zu ſehen und gut zu verſtehen. Das Pflichtgefühl treiht einen, durch langweilige Straßen zu laufen... Das Schönſte iſt immer die Crinnerung Dr. Leimbach 1074 Damenfriseur WVWollmer Spezlal-Salon für Hamenffisisren und Haarpflege C2, 9, verlängerte Kunststrasse. 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