GBadische Boltszeitung) Badi Abonnement: 70 Pfeunig wmonatlich. 100 7 Bringerlohn 28 Pig. monatlich, 58 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ der Stadt Nannheim und umgebung. Neue ſie Nad 1 auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pig⸗ „ Anabhängige Tageszeitung. Die Eotonel⸗Zeile.. 25 Pfg.. Gelefenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktilon Auswörtige Iuſerate 0 in Maunheim und Umgebung⸗(ausgenommen Sountag) in Berlin und Narlsruhe. ee e 5 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 3 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. chhaudlung Nr. 361. Samstag, 7. Auguſt 1909.(Wittagblatt.) 2 auch in deutſcher Sprache erſcheinen ſoll. Allgemein nimmt man Berlin, 7. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt an, daß der Streik noch etwa eine Woche dauern wird. Der frühere Präſident des Orange⸗Freiſtaats, Steyn, w 0 12 Ssoiten. Celegramme. 8 Zeppelin g. * Köln, 7. Aug. Graf Zeppelin wird den„Jeppelin 3“ dem Kaiſer am 28. Auguſt in Berlin vorführen. Die neue Begegnung des Kaiſers mit dem Zaren. E Berlin, 7. Aug.(Von unſ. Berliner Bureau.) Der Kaiſer und Prinz Heinrich ſahren heute früh von Kiel per Automobil nach Brunsbitttel, um das Zarenpaar bei der Einfahrt in den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal zu begrüßen. Sie werden an Bord der ruſſtſchen Kaiſerfacht„Standard“ die Fahrt durch den Kanal mitmachen. Die Hochſeeflotte dampft heube mittag zur Parade vor dem Zaren in die äußere Kieler Bucht. Am Abend reiſt der Kaiſer von Kiel wach Wilhelnts⸗ höhe. Der Kaiſer Wilhelmkanal iſt bereits geſtern nachmittag ſütr Handelsſchiffe bis zur Ankunft des Zaren in Holtenau geſperrt.— Die Meldung, daß König Eduard auf ſeimer Durchreiſe nach Marienbad wit Kaiſer Wilhelm zu⸗ anmmentreffen wiürd, wird dementiert. Eine Meiſe des Kaiſers nach Holland. Berltu, 7. Aug.(Von unſ. Berliner Burequ.) Der Katſer wird aunn Montag nach Holland fahren, um den Grafen Bentlink zu beſuchen. Da die Reiſe im ſtrengſten Iukognito erfolgt, werden keinerlet Regierungsbehörden den Kaiſer empfangen. Albe Gerüchte über einen Beſuch des deutſchen Kaiſers auf Schloß Het Loo oder einem Beſuch des Prinzen Heinrich in Middachten im Schloß des Grafen Bent⸗ kink werden offtziell für unbegrlündet erklärt. Schwere Erkrankung des Königs von Serbien. Berlin, 7. Aug.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Belgrad wird gemeldet: König Peter leidet an chroniſcher Arterienverkalkung. Der letzte Anfall, den er im Badeort Ribaska Lamfa erlitt, war höchſt bedenklich. Der König lag 3 für 5 Stunden bewußtlos. Seitdem leidet er an rapidem Kräfteverfall. Da eine Wiederholung der Ohnmachtsanfälle zu einem ſchlimmen Ende führen könnte, rechnet man im 1 Lande mit einer bevorſtehenden Kataſtrophe. General von der Goltz. IJJBerlin, 7. Aug.(Von unſ. Berliner Bureau.) — Aus Konſtantinopel wird gemeldet: General von der Goltz iſt Igeſtern in Abſchiedsaudienz vom Sultan empfangen worden, welcher ihn beauftragte, den Kaiſer freundlichſt zu grüßen erNreeeenr en 188 ee eeee und den Wunſch ausdrückte, daß der Geneval bald auf längere Zeit zurückkomme. Der Kriegsminiſter gab ihm das Geleite bis zum Bahnhofe. Der Generalausſtand in Schweden. Berlin, 7. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau). Aus Stockholm wird gemeldet: Die Landesorganiſation der ſchwe⸗ diſchen Arbeiter ſucht jezt die Totengräber Stockholms zu bewegen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Gerüchte behaupten, 1 daß ruſſiſche Fabrikanten in der Abſicht, die ſchwediſche In⸗ diuſtrie zu ſchädigen, die konſervativen und liberalen Blätter zu beſtechen ſuchen, um den Streik zu verſchärfen. Die Be⸗ hörde hat jetzt dem Wunſche des Eiſenbahnperſonals nachge⸗ +5 geben und die militäriſche Bewachung aufgehoben, da es den Anſchein gewinnt, als ob das Perſonal bewacht wird. So hoffe man noch, den Eiſenbahnſtreik zu verhindern. Die Lage der Kleinhändler und Handwerker, deren Kundſchaft haupt⸗ ſächlich aus Arbeiter beſteht, iſt troſtlos. Auf allen Privat⸗ bahnen, die nach Trellenborg führen, iſt geſtern eine faſt völlige Stockung im Güterverkehr eingetreten. Herr Dr. Breitſcheid, der ſich im Auftrag der Berliner Morgenpoſt nach Stockholm begeben hat, hat geſtern mit einigen Arbeitgebern geſprochen. Sie ſeien überzeugt, daß blutige Zuſammenſtöße bevorſtehen. Die Streikleitung hofft indes, daß die Bewegung einen ruhigen Ver⸗ lauf nehmen wird. Auch ſcheint ſie bemüht zu ſein, einen Kom⸗ promiß anzubahnen, durch das den Beleuchtungsarbeitern die Wiederaufnahme der Arbeit ermöglicht wird. Die Bemühungen 255 die Ordnung aufrecht zu erhalten, werden er⸗ Ve Alkobolausſchanks und auch durch i. Die Arbeitgeberverbände be⸗.. 5 für das Ausland vor, welche m Es iſt anzunehmen, daß die Regierung ſchließlich eine Vermitt⸗ lung verſuchen wird. Furchtbare Kämpfe zwiſchen Anſiedlern und Eingeborenen in Kongo. .E. Brüſſel, 7. Aug.(Privattelegramm). Hier ſiud Meldungen aus dem Kongo von ernſten Zuſammenſtößen zwiſchen Anſiedlern und Eingeborenen eingetroffen. Im Miniſterium leugnet man den Ernſt der Lage und will amtliche Meldungen abwarten. Die belgiſchen Blätter bringen jedoch bereits grauen⸗ hafte Einzelheiten über Ausſchreitungen der Einge⸗ boreuen. Spaniens innere und äußere Schwierigkeiten. .E. Paris, 7. Aug.(Privpattelegramm). In hiefigen amtlichen Kreiſen werden die Nachrichten aus Spanien über die Gefährdung des Throues für übertrieben gehal⸗ ten- Nach Angaben des hieſtgen ſpaniſchen Botſchafters ſteht feſt, daß die Republikaner und die Sozialiſten die Volksleiden⸗ ſchaft ſchüren, um die Vorgänge in Marokko zu ihren Zwecken auszubenten. Immerhin gilt die Lage als ernſt, weil man über⸗ zeugt iſt, daß ein unglücklicher Ausgang des Krieges in Marokko nnabſehbare Folgen, vielleicht ſelbſt den Sturz der Monarchie nach ſich ziehen könnte. O London, 7. Aug.(Von unſerem Londoner Korreſp.). „Daily Mail“ läßt ſich aus Melilla melden, daß dortſelbſt ein Abflauen der kriegeriſchen Stimmung der Ein⸗ geborenen gegen Spanien zu bemerken iſt. Auch in Spanien will man Anzeichen dafür bemerkt haben, Meinung einen Umſchwung zugunſten des Krieges gegen die Kabplen erlebt hat. Eine nationale Luftflotte in England. ME. Vondon, 7. Aug.(Privattelegramm]. Wie die Blätter aus augeblich beſter Quelle melden, hat der Miniſterrat beſchloffen, in das kommende Budget 2 Mill. Pfund(20 Millionen Schilling einzuſtellen zur Errichtung einer nationalen Luftflotte. Die Flotte werde dem Oberkommando der Kriegs⸗ flotte unterſtellt. Der König von Portugal auf der Brautſchau. OLondon, 7. Aug.(Von unſerem Londoner Korreſp.). Die„Daily Mail“ meldet aus Liſſabon, daß der König von Portugal beabſichtige, demnächſt verſchiedenen europäiſchen Höfen ſeinen Beſuch abzuſtatten. Zuerſt begebe er ſich nach England, dann nach Deutſchland, dann nach Frankreich und zuletzt nach Spanien. Wird die Kretafrage zum Kriege führen? O London, 7. Aug.(Von unſerem Londoner Korreſp.). Der Korrreſpondent des„Daily Telegraph“ in Monaſtir be⸗ ſtätigt heute die bereits vielfach aufgetauchten Vermutungen, daß es militäriſche Kreiſe waren, die die Unruhen in Monaſtir be⸗ günſtigten. Es waren Offiziere, die dem Großweſir mitteilten, ſie würden eventl. auf eigene Fauſt die Truppen über die Grenze führen. Viele Mohammedaner ſind aus Kreta entflohen aus Furcht vor drohenden Metzeleien. Der Pariſer Korre⸗ ſpondent der„Times“ meldet dagegen, es ſei begründete Hoff⸗ nung vorhanden, daß die Kretafrage zur Zufriedenheit aller Beteiligten gelöſt werde. * Kanea, 6. Aug. Anſtelle der kretiſchen Flagge iſt auf der hieſigen Feſtung wieder die Flagge gehißt worden, welche ein weißes Kreuz auf blauem Grunde ohne Krone im Mittelpunkte zeigt.„„„ Japans Vordringen in der Mandſchurei. OLondon, 7. Aug.(Von unſerem Londoner Korreſp.). Es wird nunmehr offiziell beſtätigt, daß der japaniſche Geſandte der chineſiſchen Regierung erklärte, Japan werde den Bau der Bahnſtrecke Antung⸗Mukden ganz energiſch in die Hand nehmen und nicht noch lange auf eine Zuſtimmung der chineſiſchen Re⸗ gierung warten. die Japaner bereits proviſoriſch dieſelbe Bahnſtrecke errichtet, jedoch konnte ſie ihrer ungenügenden Beſchaffenheit wegen natür⸗ lich den erweiterten Anſprüchen nach dem Kriege nicht mehr ge⸗ nügen, da ſie nur eine militäriſche Bahn war. Japan ſchlug da⸗ her ſchon vor längerer Zeit der chineſiſchen Regierung vor, die iſch eingerichtete Bahn entſprechend auszubauen. Allein 8 des japaniſchen Einfluſſes in der 3 5 immer ſeines Vorgangers gefolgt, der es liebte, den Monarchen m daß die öffentliche Während des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges hatten ordnungsnovelle, und an weil die Gehbeſchwerden und die Augenlähmung noch nicht ſchwunden ſind, eine Kur in Bad Oehnhauſen mitmachen. Berlin, 7. Aug.(Von unſ. Berliner Bureau. Die Staatsanwaltſchaft hat das Verfahren in Sachen des Un⸗ glücks in der Rennbahn im alten botaniſchen Ga ten eingeſtellt, da zu einem ſtrafrechtlichen Verfahren Veranlaſſung vorliegt. Ueber die baulichen Maßnahmen au der Rennbahn iſt der zuſtändige Bauinſpektor des 1 Präſidiums zum Bericht aufgefordert worden. OLondon, 7. Aug.(Von unſerem Londoner Korrefp Heute wird offiziell beſtätigt, daß Lord Kitchener zum Ob kommandierenden der Truppen im Gebiet des Mittelmeere nannt worden iſt. Gleichzeitig wurde ihm der Rang eines marſchalls verliehen. Das Kommando wird in Zukunft weitert werden. Unter dem ueuen Regine [(Von unſerem Berliner Bureau.) J Berlin, 5. Der Herr iſt in Swinemünde geweſe hat dem Kaiſer Vortrag gehalten. Darin iſt er einem B längerer Abweſenheit ſozuſagen als Erſter auf heimiſche Boden zu begrüßen und ihn über die Begebniſſe auf d Welttheater zu orientiexen. Auch ſonſt hat ſich 5 ſammenkunft zwiſchen Kaiſer und Kanzler in e Formen abgeſpielt. Herr v. Bethmann⸗Hollweg iſt Ankunft von einem Abgeſandten des Hoflagers emp worden und hat aauß der eneee Nachtquart Verlin Aber 25 wäre barſchnel darau irgendwelche FJolgerungen zu ziehen. In manchen erzählt man ſich zwar: die Intimität zwiſchen dem Kaiſer ſeinem oberſten Ratspfleger wäre nicht groß; ſchon bei zweiben oder dritten Zuſammenſein hätte Herrn manns Art Wilhelm II. ennuyiert. Das kann ſein un kann auch nicht ſein: derlei Dinge laſſen ſich nie kontrollieren. Im allgemeinen wird man ja wohl anne dürfen, daß die Individualität des fünften Kanz Kaiſer nicht ſonderlich liegt. Auch der bevorzugt braucht ſich da nicht an jedes Wort zu klammern) die beleibten Männer, die nachts gut ſchlafen; die unter Geſellſchaften mit einem Stich ins Korpsburſch wenns ſein kann ſelbſt in das Podbielski'ſche derb Genre. Gerade um deswillen hat der Monarch ja ar in ein näheres, intimeres Verhältnis zum Grafen Poſade kommen können. Und in dem lebte doch ein ganz Temperament als in dem kühlen, ſchmiegſamen, faſt menſchenſcheu ſcheinenden Herrn v. Bethman ſind das Dinge, die ſich nicht von heute zu morgen entwi und deren Ablauf man zunächſt abwarten muß. Auc neue Kanzler hat im Moment wohl andere Sorgen. lernt jetzt nämlich, wie berichtet wird, mit heißem Be auswärtige Politik. Täglich, durch viele fleißige Stundet denn Herr v. Bethmann hat, obſchon er aus der inner waltung hervorgegangen iſt, den Ehrgeiz auch die tigen Geſchäfte mit eigener Hand zu leiten. Damit ma wohl zuſammenhängen, daß man bei dem großen Ju revirement ausgerechnet Herrn v. Schön an ſeinem ließ. Unter einem Kanzler, der nach Bülowſchem ſein eigener auswärtiger Staatsſekretär iſt, kann da Bei jeder anderen Verteilung der Geſchäfte wäre es hin unmöglich. Freilich: das Gebiet der auswärt iſt unermeßlich groß und auch der Eifrigſte wird in ihm ſo leicht terainkundig. Darum möchten wir annehmer wir zunächſt wieder einmal eine Probezeit durchleben w Eine Probezeit auch in parlamentariſcher Beziehung. wird— und man tut recht daran nach der Qual dieſes mers— den Reichstag ſehr ſpät einberuſen und wei Reichsboten dann, anders als die Schwalben, ſchon i ling heimwärts zu ziehen trachten, wird man dieſem Familienſinn ſchwerlich wehren. Warum ſollte man Ende der parlamentariſchen Not auch gle ich wieder fang knüpfen wollen? Man könnte ja mit gewiß dem Grunde wieder von einer Finanz,reform“ rede⸗ malen bei der von Zentrum, Konſervativen und beſchloſſenen„Steuerordnung“ alles Reformatoxi weg unter den Tiſch gefallen iſt. Aber man wird ſich allerdings ſehr ſchlechten Muſtern— hüten, das heiß wieder anzufaſſen, ehe nicht die Not buchſtäb Nägeln brennt. Und dann die Sozialpolit Himmel, die Sozialpolitik! Bei der iſt ſo zi der Strecke geblieben: Arbeitskamme⸗ n un uns nicht eben wahrſche man ja vorläufig überhar eee 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim. 7. Auguſt. nun ſtreben wird Berge einzureißen. Herr Delbrück iſt ja nicht anehr, der er war, als er das preußiſche Handelsminiſterium übernahm. Er hat das Wort geſprochen:„Wir wollen die Kameraden unſerer Arbeiter ſein“ und das andere, das erſt kürzlich wieder die„Soziale Praxis“ pries, um ihn feſtzu⸗ nageln:„Wir wollen um die Seele der Arbeiter ringen.“ Aber ihn umſchwebt nach ſeiner ganzen Vergangenheit doch die Athmoſphäre der preußiſchen Landſtube und was er unter ſozialer Reformpolitik begreift, hat den ein wenig antiquier⸗ ten, ſtark patriarchaliſchen Anſtrich, für den man im Parla⸗ ment des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts ſo gar kein Verſtändnis hat. Sein Unterſtaatsſekretär aber, Herr Richter, den er ſich aus der Leipziger Straße mitgebracht hat, iſt— wir ſchrieben's ſchon vor Wochen hier— nicht ein⸗ mal ein patriarchaliſcher Sozialreformer. So wird man alſo auch im Reichsamt des Innern ſchwerlich zu löſchen eilen, was einen nicht gerade brennt. Und derweil der Herr Reichskanz⸗ ler auswärtige Politik lernt, wird der Reichstag ruhige Tage verplaudern. Heißer kann es im preußiſchen Landtage zugehen: hier wird ohne Frage der neue Herr ſein erſtes Examen zu be⸗ tehen haben und nach der Art, wie dieſe Prüfung ausfällt, wird ſich abnehmen laſſen, wohin die Fahrt gehen ſoll. Unter einer Bedingung könnte man's ja auch ſchon früher, könnte man es ſchon in dieſen Tagen erfahren. Wenn nämlich Herr b. Bethmann⸗Hollweg dem flehenden Doktor Oertel den Ge⸗ fallen täte und von amtswegen, wie der Präceptor der„Deut⸗ ſchen Tageszeitung“ ſie nennt, der„unwürdigen und un⸗ wahren Hetze“ wider die Finanzreform der ſchwarz⸗blauen Mehrheit entgegenträte. Aber Herr v. Bethmann iſt ein kühler ſchweigſamer Herr. Er wird ſich beherrſchen. Handwerk und Hanſa⸗Bund. — Bekanntlich wird H. Richt ſen., der Ehrenobermeiſter der Berliner Tiſchler⸗Innung, als einer der drei Präſidenten des Hanſa⸗Bundes wirken. Richt iſt Vorſitzender des Zentral⸗ ausſchuſſes der Vereinigten Innungs⸗Verbände Deutſchlands, ſowie des Innungsverbandes„Bund Deutſcher Tiſchler⸗ Innungen“. Dieſer Mann, der jedenfalls ein berufener Wortführer des deutſchen Handwerks iſt, veröffentlicht in der Frankfurter Handwerks⸗ und Gewerbe⸗Zei⸗ tung einen Aufſatz über die Frage:„Wie ſtellt ſich das Handwerk zum Hanſa⸗Bund?“ Richt führt hierüber u. a. Jolgendes aus:„Es wäre das Törichteſte, was unter der heu⸗ tigen Lage das Handwerk und der geſamte Mittelſtand tun könnte, wenn man ſich in die Ecke ſtellen wollte, ſtatt dem Rufe zur Mitarbeit für gemeinſame Inter⸗ eſſen zufolgen... Dem Handwerk iſt Gelegenheit ge⸗ geben, ſeine Intereſſen mit weit größerem Nachdruck zur Geltung zu bringen, wenn es in die Lage verſetzt wird, die übrigen Erwerbsgruppen, insbeſondere den Handel und die Induſtrie und auch das Großkapital für das, was ihm, dem Handwerk not tut, zu intereſſieren, und wenn es im Hanſa⸗ bunde eine Handhabe gewinnt, weitere Erwerbsgruppen zu veranlaſſen, ihre ſtarke Macht in Zukunft auch für Hand⸗ Werker⸗Fragen und Intereſſen in die Wagſchale zu werfen. Ich bin in der Lage, auf Grund der von mir in meiner Stel⸗ lung im Präſidium des Bundes gemachten Erfahrungen die Heſtimmte Verſicherung abzugeben, daß in der geſamten Lei⸗ tung des Bundes und allen maßgebenden Perſönlichkeiten und an dem Bunde intereſſterten Kreiſen die allerfeſteſte Abſicht heſteht, dem Handwerk in jeder Weiſe ſich zur Verfügung zu ſtellen und deſſen berechtigte Wünſche nach Kräften zu fördern. Ich kann ferner beſtimmt verſichern, daß es ſich bei dieſem Verhalten nicht etwa um Worte oder inhaltloſe Verſicherungen handelt, ſondern daß es ſchon jetzt nicht an tatſächlichen Be⸗ weiſen für den Ernſt und die Aufrichtigkeit dieſes Verhaltens fehlt. Ich kann daher auf Grund der tatſächlichen Verhältniſſe jene Vorwürfe, die den Hanſa⸗Bund als den großkapitaliſti⸗ ſchen Wolf hinſtellen wollen, der ſich heimtückiſcher Weiſe mit dem Plane trägt, das durch ſchöne Worte kirre gemachte Handwerker⸗Schäflein mit Haut und Haar zu verſchlingen, als eines der ödeſten Schlagworte erklären, das je geprägt worden iſt! Es würde den Gipfel des Unverſtandes bilden, wollte man in Abrede ſtellen, daß Großkapital und Handwerk auch berſchiedene Intereſſen haben. Aber ebenſo unverſtändig wäre e8, wollte man ſich der Tatſache verſchließen, daß es auch nicht an Intereſſen fehlt, welche beiden gemeinſam ſind. Wer, wie ich, lange Jahre im Erwerbsleben ſteht, der wird jenem Mannheimer Aufruf die Berechtigung nicht verſagen können, in welchem gerade vom Standpunkte des Klein⸗ gewerbes die gemeinſamen Geſichtspunkte wie folgt feſtgeſtellt werden:„Wenn die Drangſalierung des Handels, der Indu⸗ ſtrie und des Geld⸗Verkehrs bedeutende Kapitalmengen in das Ausland treibt, dann ſind die unausbleiblichen Folgen: Kapftalknappheit im Inlande, hoher Zinsfuß, Minderung der Unternehmungsluſt, Stockung des Geſchäftslebens. Jeder intelligente Handwerksmeiſter weiß aus Erfahrung, daß eine ſchwere Schädigung des Handels, der Induſtrie und des Geld⸗ verkehrs auch den Handwerkerſtand in Mitleidenſchaft zieht, denn ſein Wohlergehen iſt mit dem Gedeihen jener Erwerbs⸗ aweige eng verknüpft. Wie ſollte es aber einem Handwerker noch möglich ſein, auf einen grünen Zweig zu kommen, wenn Reben der Verteuerung von Brot und Fleiſch durch hohe Zölle, neben der fortgeſetzten Steigerung der ſozialpolitiſchen und der Steuerlaſten auch noch das Betriebskapital und die Hypo⸗ theken höher verzinſt werden müſſen und dabei Handel und Wandel lahmliegen!“ Im Vollgefühl unſerer Kraft, deren wir uns auf Grund unſerer eigenen Organiſation bewußt ſind, folgen wir dem an zuns ergangenen Rufe und treten als vollberechtigtes und ab⸗ ſolut gleichwertiges Glied zuſammen mit den übrigen Er⸗ werbsgrupen, die gleich uns durch die Schwere der Zeit ſich betroffen fühlen.“ * 55** Der Vorſtand des Deutſchen Fleiſcher⸗Ver⸗ bandes hat ſeine Stellungnahme zum Hanſabund in einer Erklärung niedergelegt, in der es heißt: Gie Gründung eines großen Geſamtvereins gegen die agrariſche Koalition iſt an ſich zu begrüßen. Der Hanſabund bietet deshalb in der Zuſammenfaſſung der gemeinſamen Inteveſſen von Gewerbe, Handel und Induſtrie die Möglichleit, auch dem Handwerk einen größern Einfluß wie bisher auf Regierung und Volksvertretung zu berſchaffen. Speziell der deutſche Fleiſcherſtand hat allen Anlaß, gegen die agrariſche Geſetzgebung und Wirtſchaftspolitik vernehm⸗ lichen Einwruch zu erheben. Wenn auch der Deutſche Fleiſcher⸗ wenige Verband aus verſchiedenen Gründen korporativ dem Hanſabund nicht beitreten wird, ſo hält ſich der Vorſtand doch für verpflichtet, das Intereſſe der Berufsgenoſſen auf die Neuorganiſation zu lenken und dem ganzen deutſchen Fleiſcherſtand die Erwägung nahe 31 legen, durch den Beitritt zum Hanſabund einerſeits dem Proteſte zegen die herrſchende Politik Ar ck zu geben und anderſeits eine egung zu ſtärken, die eine Beſſerung auf dieſem Gebiete für Zukunft h führen geeignet ſcheint, wenn es durch dſchaft gelingt, im Bunde ſelbſt für die Wahrung unſerer Ooe. Baden⸗Baden, 6. Auguſt. Die hieſige Orts⸗ gruppe des Hanſa⸗Bundes hat ſich nun konſtituiert. Sie zählt über 150 Mitglieder. Polffische(ebersicht. Mannheim, 7. Augul 1909 Staatsſekretär v. Schön. Aus Anlaß der Polemik, die gegen den Staatsſekretär Frhrn. v. Schoen in einzelnen alldeutſchen Blättern wegen ſeiner Aeußerungen über die Verhältniſſe in Nordſchleswig geführt worden iſt, war vor kurzem zu leſen, es gebe Leute, die auf den Sturz des Staatsſekretärs hinarbeiteten, um nach Bülow das Deutſche Reich auch des zweiten Leiters ſeiner auswärtigen Politik zu berauben. Zu dieeſm Thema ſchreibt die„Poſt“ in einem Artibel, den ſie„Staatsſekretär Frhr. v. Schorn und die Alldeutſchen“ betitelt, am Schluß folgendes: Es kann keinem Ziveifel unterliegen, daß gewiſſe Beſtrebungen vorhanden ſind, auch den Staatsſekretär Frhrn. vb Schoen— nach berühmten Muſtern— zu ſtürzen. Im Intereſſe Deutſchlands wäre es jedenfalls zu beklagen, wenn es den Umtrieben von jener Seibe wirklich gelänge, Herrn von Schoen ebenfalls zum Rücktritt zu beranlaſſen. Frhr. v. Schoen iſt zweifellos einer unſerer erfolg⸗ reichſten Diplomaten, deſſen reiche Erfahrung ihn im höchſten Maße qualifiziert, die auswärtige Politik des Reiches zu führen und nach außen zu vertreten. Im Laufe einer langen diplomatiſchen Kar⸗ riexe auf den verſchiedendſten Poſten, ſo als Botſchaftsrat in Paris unter Fürſt Münſter, als Geſandter in Kopenhagen und zuletzt als Botſchafter in Petersburg hat Frefherr v. Schoen nicht nur gegeigt, daß er allen Aufgaben der Diplomatie getvachſen iſt, ſondern er hat auch bewieſen, daß er die Fähigkeit beſitzt, unter oft ſchwierigen Verhältniſſen zu operieren. Die Behandlung der Caſablanca⸗Affäre lag z. B. faſt ausſchließich in der Hand des Frhrn. v. Schoen, der es verſtand, mit Frankreich ein Abkommen zu treffen, das, ohne die Würde des Deutſchen Reiches zu verletzen, volle Gerechtig⸗ keit walten ließ. Der ſpätere Schiedsſpruch in dieſer Angelegenheit zeigte, daß das Entgegenkommen Deutſchlands in der Caſabkanca⸗ Sache damals durchaus am Platze war. In den letzten Tagen hat Frhr. d. Schoen einen neuen Erfolg in dieſer Angelegenheit gu ver⸗ zeichnen gehabt: die anläßlich des franzöſiſchen Nationalfeſtes kürz⸗ lich begnadigten Fremdenlegionäre haben im bpeſentlichen ihre Pardonnierung der erfolgreichen Intervention des Auswärtigen Amtes zu verdanken. Frhr. b. Schoen war es nämlich, der zu⸗ gunſten jener zu ſchweren Strafen verurteilten Deſerteure in Paris ein gutes Wort einlegen ließ Betzeichnend für die große Zu⸗ rüßckhallung des Frhrn. v. Schoen ift jedenfalls der Umſtand, daß von dieſer Tatſache bisher nichts in die Oeffentlichkeit gedrungen iſt⸗ Die„Fran kfupter Zeitung“ meint, es werde geben, die von Beſtrebungen, die auf den Sturz des Frhrn. v. Schoen abzielen, ettwas gemerkt haben; und ob dem Staatsſekretär, deſſen große Zurückhaltung der Arkikel lobte, das hohe Preisſied willkommen ſei, müſſe ſie dahingeſtellt ſein laſſen. Die Reichstagserſatzwahl in Koburg. Der nationalliberale Kandidat Regierungsrat O uarck hat, wie mitgeteilt, eine öffentliche Erklärung erlaſſen, worin er ſich für eine gemeinſame Kandidatur aller bürgerlichen Parteien ausſpricht und dann ſagt: Jedenfalls ſoll meine Perſon kein Hindernis für eine ſolche Verſtändigung bilden; ich bin ſelbſtwerſtändlich in dieſem Falle ſofort beveit, die Bahn freizumachen, von der feſten Ueberzeugung getragen, daß unſere Heimat, rings umgeben bon wirtſchaftlich ſtär⸗ lern Nachbarn und nun ſchon jahrelang vom Streite der Parteien widerhallend, nur gedeihen und vorwärts kommen kann, wenn an Stelle des Weiterſpinnens alber Fehden die auf gegenſeitigeVerſtän⸗ digung und Vertrauen gegründete Einigkeit der nationalen Bürger des Landes getreten iſt. — Konfeſſionelle Ueberſpanntheit. Zu dem unter dieſer Ueber⸗ ſchrift im geſtrigen Abendblatt veröffentlichten Mitteilungen ſchreibt uns ein Leſer: Mit Bezugnahme auf Ihren Artikel im geſtrigen Abendblatt unter dem Titel, Konfeſſionelle Ueber⸗ ſpanntheit“ möchte ich nicht unterlaſſen, den Katholiken zur Kenntnis zu bringen, daß in dem faſt durchaus katholiſchen Spanien Fleiſcheſſen am Freitag während des ganzen Jahres mit Ausnahme der Freitage in der Faſtenzeit geſtattet iſt. Wie mir ein katholiſcher Geiſtlicher während meines Auf⸗ enthalts in dieſem Lande verſicherte, iſt dies ein Privilegium, das Spanien auf Veranlaſſung ſeiner Großen ſchon vor mehreren Hundert von Jahren vom Papſte eingeräumt worden iſt und welches Abkommen alle 10 Jahre erneuert wird. Warum fordert die katholiſche Kirche in allen Ländern nicht gleiche Rechte und Pflichten? — Dieutſch⸗ruſſiſche Monarchenbegegnung. Die Allg. Zeitung“ ſchreibt: „Nordd. Küſten der Oſtſee aufhält. Die freundſchaftlichen Ge⸗ ſinnungen, mit der die beiden Herrſcher der großen Nachbar⸗ reiche einander zugetan ſind, finden in dieſem Wiederſehen einen wertvollen Ausdruck. Auch bei Wahrung des perſönlichen intimen Charakters ſchließt ſich damit die abermalige deutſch⸗ruſſiſche Monarchenbegegnung den Kundgebungen an, die zur Feſtigung von Frieden und Freundſchaft zwiſchen den Mitgliedern der europäiſchen Staatenfamilie ſoeben in Cherbourg und Cowes erfolgt ſind. Wir bringen den kaiſerlich⸗ruſſiſchen Majeſtäten bei ihrer Heimreiſe durch die deutſchen Gewäſſer unſeren ehrerbietigſten Gruß.“ — Aus dem heiligen Köln teilt die„Päd. Ztg.“ zwei Ver⸗ fügungen der ſtädtiſchen Schuldeputationen mit, die auf die dor⸗ tigen Verhältniſſe ein recht eigenartiges Licht werfen. Sie lauten: 1.„Die Schuldeputation hat in ihrer geſtrigen Sitzung beſchloſſen, zu den Vorleſungen(für Lehrer und Lehrerinnen vom 28. Juli bis 7. Auguſt in Bonn) von jedem Syſtem nur einen Lehrer zu beurlauben, und zwar nur dann, wenn ſich die Lehrer des betr. Syſtems verpflichten, die volle Zahl der Ver⸗ tretungsſtunden zu übernehmen, ſodaß der Stadt keinerlei Ver⸗ tretungskoſten entſtehen. Der Stadtſchulrat.“ 2.„Diejenigen Lehrer und Schüler, welche bei dem Pontifikalamte an den Tagen des Euchariſtiſchen Kongreſſes im Domchore mitwirken, wer⸗ den am 5. und 6. Auguſt für die Zeit von 8 bis 10 Uhr beur⸗ laubt. Die Stadtſchulräte.“— Erläuternd ſei die Vorleſungen in Bonn vom Rheinif verband veranſtaltet werden, während der( eine katholiſche Verſammlung iſt, die höchſten Geiſtlichen beſucht wird. — Die ſozialpolitiſchen Auf ſeſſion. Ein Artikel der„S politiſchen Aufgaben der nächf allen Umſtänden mit der Wiederkehr de vorlage und der Novelle zur da beide feierlich als Einlöſung einer alt richtungen für den gewerblichen Frieden worden ſeien. Würde die Regierung nicht wieder einbringen, ſo müſſe ſie damit rechn falls der Entwurf in irgend einer Form, von Beiſpiel von der Zentrumspartei, als Initiati wird. Bezüglich der Novelle zur Gewerbeord tikel für die Sonderung der verſchiedenen Mat zelne Entwürfe ein, da die Regierungsvorla miſſions⸗Beratungen außerordentlich erweiter den iſt. Nirag tritt Verbandstag der ſtädt. Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗ 2 2 Vereine. * Magdeburg, 5. Auguſt. Der zweite Beratungst mit ſeiner Grundſtimmung auf den Kampf gegen die Finanz⸗ politik im Reiche gerichtet, welche mit ihrer fortgeſetzten Be⸗ laſtung des Mittelſtandes in erſter Linie den Hausbefitzerſtand treffe. Den erſten Vortrag hielt Stadtverordneter Heimſter⸗ Magdeburg über das Thema„Die fortgeſetzte Belaſtu ng der Haus⸗ und Grundbeſitzer“. Der Referent kritiſierte beſonders ſcharf die jüngſte Reichsfinanzreform; gegen die Beſitz⸗ wechſelabgabe, gegen Effekten⸗ und Talonſteuer müſſe andauernd proteſtiert werden. Er beantragt ſchließlich die Annahme folgen⸗ der Reſolution: Der Zentralverbandstag der Haus⸗ und Grund⸗ beſitzervereine Deutſchlands proteſtiert gegen die von der Mehr⸗ heit des Reichstages angenommene Finanzreſorm, erblickt in der neuen Effekten⸗, Grundſtücksumſatz⸗, Talon⸗ und Beleuchtungs⸗ mittel⸗Steuer eine ſchwere Schädigung und erneute Belaſtung des ſtädtiſchen Haus⸗ und Grundbeſißzers, erwartet beſtimmt eine bal⸗ dige Reviſion derſelben und empfiehlt als wirklichen Erſatz eine erweiterte Erbanfallſteuer für das Reich. Der Zentralverbandstag der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Ver⸗ eine beſchließt heute in Anerkennung der Ungerechtigkeit, das Waſſergeld ſowohl als auch die Kanalgebühr ausſchließlich von dem Haus⸗ und Grundbbeſitzer in den Städten zu erheben, die ihm angeſchloſſenen Vereine zu verpflichten, tunlichſt bald in ihren Kommunen die anderweite Erhebung des Waſſergeldes und der Kanalgebühr anzuſtreben. In der ausgedehnten Diskuſſion machte Rechtsanwalt Dr. Strauß⸗München darauf aufmerkſam, daß der zweite Teil der Reſolution wohl einige Bundesſtaaten angehe, nicht aber das ganze Reich. Er ſchlug darum folgende Faſſung des zweiten Teiles vor: „Der Verbandstag ſteht auf dem Standpunkt, daß die ein⸗ ſeitige Belaſtung der Haus⸗ und Grundbeſttzer durch die Abgaben für Waffer⸗ und Kanalgebühren nicht der Billigkeit entſpricht. Es iſt deshalb nach Tunlichkeit überall darauf hinzuwirken, daß zu dieſen Abgaben ſämtliche Gemeindeangehörige in gleicher Weiſe beizutragen haben.“ Die Verfammlung beſchloß in dieſem Sinne⸗ ein Antrag des Rechtsanwalts Kohlmann angenommen, nach welchem der Vorſtand des Verbandes beauftragt wird die Steuer⸗ fragen, insbeſondere die Wertzuwachsſteuer andauernd im Auge zu behalten und zur Abwendung weiterer Belaſtung des Grund⸗ beſitzes eine große Bewegung ins Leben zu rufen.— Sehr lebhaft wurde für den Anſchluß an den Hanſabund eingetreten. Hierauf ſprach Rechtsanwalt und Notar Aehnelt⸗Berlin über„Das neue Reichsgeſetz über die Sicher ung der Bau⸗ forderungen“. Er faßde ſeine Ausführungen dahin zuſam⸗ men, daß der erſte Teil des Geſetzes einwandfrei ſei, der zweite aber zu wünſchen übrig laſſen und nicht den Schutz gewähren werde, welcher gefordert werden müſſe. Juſtizrat Epſtein⸗ Breslau glaubte doch, daß der zweite Teil im Verein mit dem erſten des Geſetzes die gewünſchten Wirkungen gegen den Bau⸗ ſchwindel haben werde. Eine Abſtimmung über einige vom Dis⸗ kuſſionsredner vorgeſchlagene Leitſätze fand nicht ſtatt. Zum Schluß der Beratung war noch über die Anträge des Vorſtandes betreffend Baugenoſſenſchaften abzuſtimmen. Sie beſagen im weſentlichen: 1. An der Oppoſition gegen die Unterſtützung der Baugenoſſenſchaften aus öffentlichen Mitteln. und gegen die Bevorzugung der Genoſſenſchaften iſt grundſätzlich feſtzuhalten. 2. Der Vorſtand hat in Betätigung dieſer Oppoſi⸗ tion in jedem Geſchäftsjahr die ihm geeignet erſcheinenden Maß⸗ nahmen feſtzuſtellen und nach Genehmigung durch den Verpands⸗ tag zur Ausführung zu bringen. 3. Dieſe Beſchlüſſe zu 1 und 2 ſind bereits dem nächſten Verbandstage zur Genehmigung vor⸗ zulegen. 4. Ungeachtet alles deſſen ſoll unverzüglich an alle Re⸗ gierungen im Reich das Erſuchen gerichtet werden, alsbald Vor⸗ ſchriften für alle Orte über 10000 Einwohner zu erlaſſen, durch welche eine regelmäßige Wohnungsſtatiſtik eingeleitet wird. Nach kurzer Begründung dieſer Anträge durch Rechtsanwalt Kohlmann⸗Dresden werden ſie einſtimmig angenommen. Der Vorſitzende Dr. Baumert⸗Berlin ſchloß danach die geſchöftlichen Beratungen.— Morgen findet eine geſchloſſene Verhandlung ſtatt, in welcher u. a. Vereinsangelegenheiten, Vorſtandswahl und eine Mietsausfall⸗Verſicherung zur Beratung ſtehen. Letztere dürfte beſchloſſen werden.— Der nächſte Verbandstag findet in Braunſchweig ſtatt. * Magdeburg, 6. Auguſt. Der Hausbeſitzertag beſchloß in ſeiner letzten vertraulichen Beratung, eine allgemeine Verſicherung betreffend Feuer⸗Haftpflicht, Mietsausfall uſw. für alle Mitglieder des Zentralverbandes zu ſchaffen. Die Beſteuerung des Grundſtücks⸗ verkehrs. 12. Teil.) *(Schluß.) Die Nichterfüllung der Steuerpflicht wird mit einer Geld⸗ ſtrafe im zehnfachen Betrag der vorenthaltenen Abgabe be⸗ ſtraft; die gleiche Strafe tritt ein, wenn bei Auflaſſungserklär⸗ ungen u. Umſchreibungsanträgen ein geringerer Wert angegeben wird oder wenn behufs Erlangung der Steuerfreiheit unrichtige Angaben gemacht werden. Sonſtige Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften des Reichsgeſetzes ziehen eine Ordnungsſtrafe bis su 150 M. nach ſich. In beſtimmten Fällen(8 79 Abſ. 2..,§ 127:m der Aus⸗ führungsbeſtimmungen des Bundesrats) iſt die Stempelabgabe auf Antrag zurückzuerſtatten: z. B. wenn das Rechtsgeſchäft nich⸗ Dazu wurde ore 8— 2. e ees Mannheim, 7. Auguſt. General⸗Alt(Meittagblatt. L. — tig oder der Zuſchlagsbeſchluß aufgehoben iſt, oder wenn nach Zahlung der Abgaben für eine Auflaſſung eine Urkunde über das der Veräußerung zugrunde liegende Rechtsgeſchäft vorgelegt wird; iſt dieſe Urkunde nicht or dnungsmäßig verſteuert, ſo iſt der zu erſtattende Betrag auf den zu der Urkunde erfor⸗ derlichen Stempel zu verrechnen. Dieſe Beſtimmung bezieht ſich guf Tarifnummer II1 lit. d Abſ. 3: „Der Auflaſſungsſtempel iſt nicht zu erheben, wenn die das Veräußerungs⸗Geſchäft enthaltende, in an ſich ſtempel⸗ pflichtiger Form ausgeſtellte Urkunde in Urſchrift, Aus fertigung oder beglaubigter Abſchrift vorgelegt wird.“ Im Anſchluß an dieſe Beſtimmung wird im„Berliner Tage blatt“ Nr. 385 vom 1. Auguſt d. J. die Frage aufgeworfen: Welcher Stempel iſt zu entrichten, wenn der notarielle Kaufver⸗ trag vor dem 1. Auguſt abgeſchloſſen wurde, die Auflaſſung aber erſt ſpäter vorgenommen wird? Darauf wird geantwortet:„Das Geſetz ſchweigt. Kein Wunder. Das Geſetz iſt ja am letzten Tag, kurz vor der Schlußabſtimmung der dritten Leſung überhaupt erſt in ſeiner endgiltigen Faſſung feſtgeſtellt worden. In Berlin neigt man dazu, keine Pflicht zur Nachverſtempelung anzunehmen. Die Notare ſagens, manche Grundbuchrichter ſind derſelben Meinung. Ich will nicht das Gegenteil ſagen; aber man kann im Zweifel ſein..„Wenn die in an ſich ſtempelpflichtiger Form ausgeſtellte Urkunde vorgelegt wird!“ Das ſieht ſo aus, als wenn es genügen würde, wenn die Form bei der Beurkun⸗ dung des Vertrags gewahrt ſei. Ja, es ſieht ſo aus. Die Ueber⸗ ſchrift des Geſetzes ſpricht aber von Grundſtücksübertra⸗ gungen und die Einleitung des Geſetzes yon Beurkundungen der Uebertragung des Eigentums an im Inlande gelegenen Grundſtücken. Das ſcheint darauf hinzudeuten, daß der Eigen⸗ tumsübergang als ſtempelpflichtiger Akt getroffen werden ſollte. Der Eigentumswechſel iſt nun aber nicht mit dem Abſchluß des Kaufvertrags, ſondern erſt mit der Eintragung ins Grundbuch perfekt geworden. Und die Eintragung kann ſich erſt an die Auf⸗ laſſung anſchließen. Wenn alſo die Auflaſſung erſt nach dem 1. Auguſt vorgenommen wird, müßte hiernach der Stempel, der nach dem 1. Auguſt zu entrichten iſt, gezahlt werden. Aber wie geſagt, man kann im Zweifel ſein. Tatſächlich waren auch in Berlin alle der Meinung, es ſei beſſer, die Auflaſſung vor dem 1. Auguſt vorzunehmen. In omnem eventum“. So die Berliner Anſicht, die ihren Ausdruck noch in folgen⸗ dem Kurszettel vom Grundſtücksmarkte der letzten Woche gefun⸗ den hat: Gewaltige Hauſſe, Beſtürmen der Grundbuchämter. Alles wollte den 4proz. Stempel ſparen! Ueber die Auslegung der oben zitierten Beſtimmung der Tarifnummer 11 lt. d Abſ. 3 gehen die Anſichten auseinander: eine Urkunde ſei in an ſich ſtempelpflichtiger Form ausgeſtellt, wenn ſie nach ihrer Form Ausſchließung des Auflaſſungsſtempels ſei nicht davon abhängig, daß der geſetzlich erforderliche Stempel verwendet ſei; es werde nicht die Vorlage einer in an ſich ſtempelpflichtiger Form ver⸗ ſteuerten Urkunde verlangt; eine vor dem Inkrafttreten des Reichsſtempelgeſetzes ausgeſtellte Urkunde ſei in einer ſolchen Form ausgeſtellt, die„an ſich“ die Stempelpflicht begründen könnte; ſie unterliege aber nicht dem neuen Reichsſtempel, da das Geſetz rückwirkende Kraft nicht habe; mit der rechtswirkſamen Beurkundung des der Auflaſſung zugrunde liegenden Rechts⸗ geſchäfts wäre die Verpflichtung zur Stempelentrichtung entſtan⸗ den— eine ſolche Verpflichtung beſtehe aber nur bei Beurkun⸗ dungen ſeit 1. Auguſt; der mit dieſem Tag eingeführte Reichs⸗ ſtempel könne nicht mehr für Verträge in Anſatz kommen, die früher rechtswirkſam beurkundet worden ſeien. Für die Fage der Stempelpflichtigkeit der vorgelegten Urkunde ſei der Tag ihrer Errichtung entſcheidend Die andere Anſicht geht davon aus, daß das Geſetz den Regel⸗ fall des freiwilligen Güterumfatzes, die Grundſtücksübertragung lativen Grundſtücksverkehr jedoch üblich geworden iſt, von der Auflaſſung abzuſehen, im Wege des obligatoriſchen Veräußer⸗ ungsgeſchäftes die Grundſtücke von Hand zu Hand zu übertragen und ſie ſchließlich vom erſten Veräußerer direkt an den letzten Erwerber aufzulaſſen, iſt die Beſteuerung außer auf die Auf⸗ laſſung auch auf die rechtswirkſame Beurkundung von Veräuße⸗ rungsverträgen und des Einbringens von Sacheinlagen in Ge⸗ ſellſchaften, wie der Ueberlaſſung von Geſellſchaftsvermögen er⸗ ſtreckt worden; zur Vermeidung der Doppelbeſteuerung wurde beſtimmt, daß die zu einem dieſer Rechtsgeſchäfte entrichtete Steuer auf die Abgabe für die Auflaſſung angerechnet werden ſoll. Dieſer Standpunkt wird von der Reichsregierung in der Begründung zum Geſezesentwurf ver⸗ treten; es heißt hier: „Die Abſtandnahme von der Erhebung des Auflaſſungs⸗ 5 ſtempels iſt davon abhängig gemacht, daß die Urkunde über das 1 Veräußerungsgeſchäft- in an ſich ſtempelpflichtiger Jorm vor⸗ gelegt wird. Für die Frage, ob der Auflaſſungsſtempel durch die Beurkundung des Veräuerungsgeſchäftes ausgeſchloſſen wird, iſt allein deſſen Stempelpflichtigkeit entſcheidend. Der Auflaſſungsſtempel wird daher während der Uebergangszeit auch da zur Erhebung zu gelangen haben, wo eine Stempel⸗ pflicht des Veräußerungsgeſchäftes etwa um deswillen nicht gegeben iſt, weil der die Steuerpflicht begründende Rechtsakt vor dem Inkrafttreten dieſes Geſetzes liegt.“ Es wäre nahe gelegen, in dem Geſetze ſelbſt dieſe Anſicht zum Ausdruck zu bringen; in Anſehung des Scheckſtempels heißt es in Artikel 7, daß auf die vor dem Inkrafttreten dieſes Geſetzes ausgeſtellten Schecks die Vorſchriften des neuen Geſetzes keine Anwendung finden.—5 Die Streitfrage wird jedenfalls im Rechtswege zum Auskrag kommen Der von dem neuen Stempel Betroffene, der im An⸗ ſchluß an einen vor dem 1. Auguſt beurkundeten Vertrag jetzt 5 3 5 „unter Vorbehalt des Rechtswegs“ bezahlen(§ 23 der bad. Vollz.⸗ Anweiſung); binnen 6 Monaten nach dieſer Zahlung iſt die Klage zu erheben(§ 94 des Reichsgeſetzes); bielleicht gilt auch bier der alte römiſche Satz: in dubio contra kiscum! Rtgr. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Auguſt 1999. Aus der Stadtratsſitzung vom 5. Auguſt. Das neu eingetretene Mitglied des Stadtrats, Herr Jakob Groß, wird anſtelle ſeines Amtsvorgängers zum für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung, Haushaltskommiſſion; 2. Meß⸗, Markt⸗ und Verbrauchsſteuerkommiſſion, 3. Verwal⸗ tungsrat des Schlacht⸗ und Viehofes; 5. Stiftungsrat der Ladenburg⸗Stiftung Auf Anſuchen des geſchäftsführenden Ausſchuſſes der Mannheimer Geſangvereine wird aus Anlaß der m Sonntag den 12. d. Is. bier ſtattfindenden einen Gegenſtand der Stempelſteuer zu bilden geeignet ſei; die durch Auflaſſung und Eintragung treffen wollte. Da es im ſpeku⸗ anſtaltung eines Banketts am Vorabende der Nibelungen⸗ ſaal, und für die Hauptverſammlung ſelbſt der Verſammlungs⸗ ſaal oder Muſenſaal des Roſengartens(je nach d⸗n Umfang der Beteiligung) zur Verfügung geſtellt. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„Gas⸗ und Elektr eitäts⸗ werke teilt mit, daß der vom Bürgerausſchuß für die Erweite⸗ rung des Käferthaler Waſſerwerks bewilligte Kredit von M. 2 258 000 vorausſichtlich um den Betrag von ca. Mark 28 000 überſchritten werden wird. Der Stadtrat nimmt Kenntnis und beſchließt, nach vollſtändiger Abvechnung über den Bau Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erſtatten. Der Stadtrat erklärt ſich mit der von der Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke projektierten Erweiterung der Enteiſenungsanlage im Waſſerwerk einverſtanden und be⸗ ſchließt, wegen Bewilligung der erforderlichen Mittel von 23000 Mark, Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erſtatten. Ferner wird auf Antrag der Direktion die Aufſtellung eines zweiten Kohlen⸗ elevators im Gaswerk Luzenberg beſchloſſen. Die erforderlichen Mittel mit M. 23 000 ſollen ebenfalls beim Bürgerausſchuß ange⸗ fordert werden. Der Stadtrat beſchließt, daß von Erhebung der Zu⸗ ſchlagstaxe für die Benützung der Spätwagen der elektri⸗ ſchen Straßenbahn künftighin abgeſehen werden ſoll. Dem Geſuch einer Firma um Erlaubnis zur Anbringung von Reklameſchildern an den ſtädt. Gaskandelabern vermag der Stadtrat nicht zu entſprechen. Nach Mitteilung des Tiefbauamts wurde die Draisſtraße zwiſchen Damm⸗ und Langſtraße am 19. Juli 1909 fertig geſtellt und dem Verkehr übergeben. Dem Zirkus Corty⸗Althoff wird für das Jahr 1911 der Meß⸗ platz wieder zur Abhaltung von Zirkusvorſtellungen überlaſſen. Die am 27. Juli l. J. ſtattgefundene Verſteigerung von Plätzen zur Aufſtellung von Geſchäften anläßlich der Kirchweihen in Käfertal, Waldhof und Neckarau wird genehmigt. Tie Verſteigerung des Dunges aus den Pferdeſtallungen der Fuhrverwaltung wird genehmigt, desgleichen die Verſteigerung von 2 ausrangierten Pferden. Vergeben werden: a] folgende Lieferungen: 1. 50 Achſen⸗ Zahnradkörper für das Straßenbahnamt der Firma W. Priem⸗ Magdeburg; 2. von Schiebern und Hydranten für das Waſſer⸗ werk der Firma Bopp u. Reuther; 3. von etwa 3000 Kbm. Boden⸗ material zur Auffüllung der Richard Wagnerſtraße von der Friedrich Karlſtraße ab dem Unternehmer M. Borheimer in Feudenheim; 4. von Oefen in das allgemeine Krankenhaus an die Firma F. H. Eſch hier. p) Nachſtehende Ausführungen bezw. Herſtellungen: 1. die Erd⸗, Beton⸗ und Maurerarbeiten für den Neubau der Beamtenwohnhäuſer im Käfertalerwald dem Unter⸗ nehmer H. Annamaier in Käfertgl; 2. der Gehwege um das Kauf⸗ haus der Firma Richard Speer, Aſphalt⸗ und Betonbaugeſchäft, G. m. b. H. hier; 3. der Gehwege um den Marktplatz G 1 und in 5 Kirchenſtraße vor dem Rathaus der Firma Otto Reichardt hier. Wegen Beſetzung einiger Hauptlehrerſtellen an der hieſigen Volksſchule erfolgt Vorlage an Großh. Kreisſchulviſitatur hier. Dem Gartenbauverein Neckarau wird zur Abhaltung eines Obſtverwertungskurſes die Benützung der Küche in der Ger⸗ mania⸗Schule geſtattet. Gegen den ledigen Maler Karl Kremer hier wird wegen Sachbeſchädigung, verübt im Notarreſt des 7. Polizeireviers, Strafantrag geſtellt. Es wird zur Kenntnis gebracht, daß vom Großh. Schöffen⸗ gericht hier der Kaufmann Alfred Wolff in Berlin wegen Be⸗ leidigung eines Straßenbahnbedienſteten zu einer Geldſtrafe von 30 Mark und der Zimmermann Wilhelm Franke hier wegen Beleidigung eines ſtädtiſchen Feldhüters zu einer Geldſtrafe von 10 Mark verurteilt worden iſt. * Vom Hofe. Nach den Manöbvern wird ſich das Großherzogs⸗ paar nach der Inſel Mainau begeben. *Verliehen wurde dem Hafenaufſeher Lorenz Dietrich in Mannheim die kleine goldene Verdienſtmedaille. * Ernannt wurden die Baupraktikanten Rudolf Vögeke bei der Bezirksbauinſpektion Offenburg und Ernſt Au bei der Be⸗ zirksbauinſpektion Mannheim zu Regierungsbau⸗ meiſtern. * Zum 10. Oberrhein. Kreisturnfeſt in Heidelberg. Die Vor⸗ bereitungen zu dem vom 7. bis 10. Auguſt ſtattfindenden 10. Kreis⸗ turnfeſt nahen ihrer Vollendung und die Stadt wird überall aus⸗ geſchmückt, um ſich den Turnern im reichen Feſtgewande zu präſen⸗ tieren. Die Heidelberger Turner und Bürger wetteifern, die aus⸗ wärtigen Turner, die aus Baden, dem heſſiſchen Odenwald, aus der Pfalz und Elſaß⸗Lothringen herbeieilen, feſtlich zu empfangen und den Aufenthalt in den Mauern Alt⸗Heidelbergs recht angenehm zu geſtalten. Der Badiſche Train⸗Verein Karlsruhe kommt morgen Sonn⸗ tag nach Mannhei m. Um 10 Uhr findet eine Hafenrundfahrt ſtatt. Das Mittageſſen wird im Reſtaurant Friedrichshof ein⸗ genommen, wo auch bon 6 Uhr ab gemütliches Beiſammenſein iſt. Nachmittags wird noch die Stadt beſichtigt. Die hieſigen Mitglieder ſind freundlichſt eingeladen.(S. Inſerat.) *Der Verbandstag der ſüddeutſchen Fußballvereine, zu welchem eine große Beteiligung aus allen Gauen Süddeutſchlands er⸗ wartet werden kann, wird am 15. Auguſt in Pforzheim ab⸗ gehalten. 5 Vom Grafen Zeppelin. Im Carlton⸗Hotel in Frankfurt, wo Graf Zeppelin wohnte, ſprach am Dienstag ein Mann vor, an⸗ geblich ein Elſäſſer, der Zeppelin durchaus perſönlich ſprechen erſt die Auflaſſung entgegennimmt, wird den Auflaſſungsſtemepl Mitgliede folgender Kommiſſionen ernannt: 1. Kommiſſion wollte und ſagte, man ſolle ihn als den kleinen Führer mel⸗ den. Auf ſein dringendes Erſuchen wurde Graf Zeppelin davon benachrichtigt und er empfing ihn ſofort. Der Mann hat im Jahre 1870 bei dem berühmten Rekognoszierungsritt dem jungen Grafen einen großen Dienſt geleiſtet, indem er ihm den Weg zeigte, ſo daß Zeppelin, der auf dem Pferde eines erſchoſſenen franzöſiſchen Wachtmeiſters ſaß, den Franzoſen entrinnen konnte. Hauptverſammlung des badiſchen Sängerbundes für die Ver⸗ von Herrn Dr. Heinrich Propfe, Schloßherr auf Schloß Bienau, ge Probefahrten mit neuen großen Lokomotiven g andererſeits begrenzten Gebiete betr. wurde gene Bewilligung der Herſtellung eines Kanals bei dem S Bürgerrecht und 4 Perſonen die Aufnahme in den Sta trifft, ſo lagen Vedenken gegen eine ſolche nicht o ſich ein derartiges Unternehmen nach Ausſagen verſch wigshafener Apothekenbeſitzer nicht rentieren. Ueber den hafen ſoll ein Fußgängerſteg für Radfahrer und Fußg werden. Der wegen dieſer Sache mit der Königl. Baubehs fene Vertrag wird bezüglich des Paragr. 3 geändert. Di iſt bereit, die Hälfte der Ausführungskoſten bis zur Höhe o 35 000 zu zahlen. 35 Jahre alte Ehefrau eines wegen Kuppelei verhaftete⸗ löbners aus dieſem Grunde in ſelbſtmörderiſcher Abſt Kohlenlager der Firma Glock in den Verbindungskang iedoch, nachdem ſie etwa 5 Meter weit vom Ufer abgetri noch rechtzeitig von dem verheirateten Kranenführer wohnhaft Werftſtraße 5, welcher ihr nachgeſchwom lungsgehilfen poſitive Arbeit geleiſtet habe. Das würden die Be⸗ ſchlüſſe der Gewerbeordnungskommiſſion zur Genüge zeigen. Feuerio⸗Herbſtpartie, Mannheimer Volksfeſtlichkeiten— Sonntag und Montag den 5. und 6. September auf dem ſtädtiſchen Rennplatz. Es dürfte jetzt ſchon intereſſieren, zu vernehmen, daß der 40 000 Qm. große Wieſenplan hierfür hergerichtet und auf demſelben die mit Waſſer, elektriſch Licht und ſonſtigen Bequemlich⸗ keiten verſehene bewimpelte Zeltſtadt erſtehen wird. Die Bier⸗ Wein⸗ und Kaffee⸗Zelte, lauter neue Objekte, werden auch bald auf⸗ geſtellt ſein und die Lieferantin des bei unſeren Volksfeſtlichteiten zum ſechſten Male zum Ausſchank kommenden, extra eingebrauten einheimiſchen Bieres, die Brauerei⸗Geſellſchaft Eichbaum(vorm. Hofmann), hauptſächlich deren Direktor, Herr Edm. Hofmann jr., ſetzen ihre Ehre darein, den Volksfeſtbeſuchern wieder in jeder Weiſe gereckt zu werden. Den Verſchleiß ſelbſt, einſchließlich eines Mün⸗ chener Franziskanerbräu(Vertreter Herr Joh. Nufer hier, R 7, 35) übernimmt neuerdings der Vorſtand des Vereins Mannheimer Wirte, an deren Spitze Herr Franz Sohr, und haben ſämtliche Be⸗ teiligte nur einen Wunſch, nicht ſo gar viele Andenken an das Volksfeſt in Geſtalt von Maßzrügen mit genommen reſp. geſtohlen zu ſehen. Dem Wein⸗Departement ſteht der als Feſtwirt in guter Erinnerung befindliche Herr Schlachthofreſtaurateur Adolf Beierle vor, und daß hier auch alles„tipptopp“ iſt vom gebackenen Hähn⸗ chen bis nauf zur befrackten Bedienung, bewies genannter Herr ſchon des öfteren. Dem Ratskaffee widmen ſich Frauen des Feuerio und mit ihrem hausgemachten Kuchen und delikaten Kaffee legben ſie immer Ehre ein. Unſere Mannheimer Metzgermeiſten Maier⸗Maier, Moritz Reis, Herm. Schott, Geſchw. Leins, Ehr⸗ Trautwein ſorgen ebenfalls in feinſter, ſauberſter Weiſe für des Leibes Notdurft, und wer zum Steinhäger“ und Waſſer der Kaiſer Wilhelm⸗Quelle Verlangen trägt, wende ſich vertrauensvoll Herrn Lud. Erle und Jakob Heilis, ſie ſind da beſtens aufgehobe⸗ Was für Kinder zu ſehen und für Erwachſene weiter geboten wi folgt in einem nächſten Blatt, und daß uns die Herren Koppel un Temmler, Mannheim⸗Induſtriehafen, zu verſchiedenen Zwecken ſchönen Zeltdecken koſtenlos leihen, iſt in manch anderen S nachahmenswert. Eine Mailcoach, die wieder in Aktion tritz wurde uns gelegentlich der Abhaltung unſeres erſten Volksfef ſchenkt leider fehlt hierzu ein„Viererzug“, mit welchem man„tou Mannheim“ unn m Feuerio noch Freude machen könnte. Platz meiſter iſt Herr Philipp Mechler. Für abendliche Beleuchtung von der Firma Heinrich Lanz, Maſchinenfabrik, Lindenhof.(Aus der Feueriokanzlei. „ Italieniſche Nacht im Friedrichspark. Wie bereits bekar gegeben, wird, ſchönes Wetter vorausgeſetzt, morgen S Abend im Friedrichspark eine große Italieniſche N inſzeniert werden. Die ganze Illumination iſt ſo gedacht, daß(e mals) ſämtliche Beleuchtungskörper nur in einer Farbe un zwar in Rot zur Verwendung gelangen. Die bengaliſche Beleuchtu erfolgt bei eingetretener Dunkelheit. Das Konzert für das 2 feſt, wie für das Nachmittagskonzert gibt die Kapelle der Bi Dragoner. Falls die jetzt eingetretene ſommerliche Witterung hält, werden die ſchönen Parkanlagen wieder eine große Beſucher⸗ zahl aufzuweiſen haben. *Militärkonzert im Roſemgarten. Bei dem morgen Sonntaz Abend ſtattfindenden Konzert der Kapelle des Leibgarde⸗Infanteri Regiments aus Darmſtadt wird Herr Czaſchke, ein geboren Mannheimer, ein Violinſolo— Romanze von Spendſen zum Vortrag bringen. Eine weitere Attraktion des Programms bilden die Vorträge des aus den Herren Sehrader, Heil, S. und Trumpelmann zuſammengeſetzten Waldhornguarte * Auf der Schwarzwaldbahn werden ſeit 3 Tagen t. Die Ma nen ſind von der gleichen Gattung wie die letztjähr Rlheinfahrten am morgigen Sonntag. Wi teil dieſer Nummer erſichtlich, finden morgen du heiters Erben Hafenfahrten ſtatt und zz 10 Uhr und nachmittags 3 und 5 Uhr. Nachmittags eine Dampferfahrt nach Worms veranſtaltet für jede Fahrt 50 Pfg. Die Beſichtigung der alte Worms, insbeſondere des großen Lutherdenkmals Domes, iſt hochintereſſant. Arnheiters Rheinfahrten immer ſtets großer Beliebtheit. »Nolls„Mannheimia“ fährt morgen nach Sp Beſichtigung der Stadt Speyer iſt empfehlenswert. Der iſt billig geſtellt. Die Abfahrt erfolgt nachmittags 2 Uhr der Rheinbrücke. *Schöffengerichtsſitzung. Der 26 Jahre alte Taglöhner P Römer von Neckarau, der im Juli des Jahres den Metz Praſſer mit Todſchlag bedrohte, wurde zu vier Wochen verurteilt.— Im Juli des Jahres geriet ein gewiſſer Gramlich von Kleineichholzheim mit einer Kellner einer Wirtſchaft in Streit, da ſie ihm, wie er behaupte ſtatt 3 Schorke, anrechnete. Gramlich beſchimpfte und als dieſe ſich dagegen verwahrte, ſchlug er ſie mit ei waſſerflaſche an den Kopf, ſodaß ſie eine bedeutende Wund trug. Gramlich erhielt vier Wochen Gefängnis.— Ferner der Straßenkehrer Peter Stoll wegen körperlicher Mißh⸗ zu 5 Tagen Haft eventl. 20 M. Geldſtrafe verurteilt Aus dem Ludwigshafener Stadtrat. In der geſ ratsſitzung lag ein Antrag des Herrn Lehr vor, der d rung der Baulinie im Stadtteil Frieſenheim wünſchte. Der wurde abgelehnt. Die Regierung vertrat in dieſer Angele denſelben Standpunkt wie der Magiſtrat. Die zur Herf Frank nthaler Straße nötige Summe von M. 1328 wurd Der Erlaß einer Ortspelizeivorſchrift, die Errichtung anlagen in dem von der Parkſtraße einerſeits und der H falls debatteloſe Annahme fand die Uebernahme der St ſtellungspflicht für die zwiſchen der Bahnhof⸗ und Ma legene Kettlerſtraße Zur Entwäſſerung des Geländes i bachſtraße waren die Unternehmer Gesberg, Seitz und gekommen. Ihrem Geſuch wird ſtattgegeben.— B Punktes Staats⸗ und Heimatsverband wurden 31 Pe gewährt.— Was die Errichtung einer Apotheke in Polizeibericht vom 7. Auguſt 1909. Selhftmordverſuch. Geſtern nachmittag ſpr etket werden. Todesfall. In einer Wirtſchaft in von hier infolge eines Schl ch geſtern vormittag ein 58jähriger verhe 4. Seite. Jeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Nannheim, 7. Auguſt. —— Tobſüchtig wurde am 5. ds. Mts. nachmittags in einer Wirtſcheft in P ein Dienſtmädchen, welches erſt vor wenigen Tagen aus einer Irrenklinik entlaſſen worden wir. Durch die Verbringung der Erkrankten mit dem Sautiätswagen in das All⸗ gemeine Krankenhaus entſtand vor betr. Wirtſchaft ein Auflauf von etwa 300 Perſonen. Unfälle. Beim Schmieren der Bandrollen im Silo⸗ ſpeicher einer hieſigen Speditions⸗ und Schiffahrtsgeſellſchaft wurde ein verheirateter Maſchiniſt von der Bandrolle an linken Arm erfaßt und letzterer in das Getriebe geriſſen. Hierdurch erlitte der Maſchiniſt einen komplizierten Oberarmbruch und mußte im Sanitätswagen nach dem Allgemeinen Kvankenhaus derbracht werden. Ein 20 Jahre alter Matroſe von Cloffen, deſſen mit Koh⸗ len belandenes Schiff im Rhein bei der Stephanienpromenade vor Anker liegt, fiel geſtern nacht 11½ Uhr von einem Drahtſeil, guf welchem er vom Ufer aus nach dem Schiff hinüber wollte, in das Waſſer. Er konnte ſich ſolange an einem Schiffstau feſthalten, bis ihm auf ſeine Hilferufe der 18 Jahre alte Kaufmann Ernſt Lohmann von hier entgegenſchwimmen und ihn aus dem Waſſer herausholen konnte. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Schreinergeſelle von Tü⸗ bingen wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen und Wider⸗ ſtands gegen die Staatsgewalt, eine Ladnerin von Steele und ein Packer von hier wegen Diebſtahls, ein vom Amtsgericht Mols⸗ heim zur Strafverfolgung ausgeſchriebener Korbmacher von Holz⸗ heim, ein vom Amtsgericht Molsheim zur Strafverfolgung ſteck⸗ hrieflich verfolgter Korbmacher von Schönmattenwaag, ein Elek⸗ tromonteur von hier wegen Sittlichkeitsverbrechens, ein wegen Unterſchlagung meherer 1000 Mark vom Amtsgericht Würzburg geſuchter Buchhalter von Bayreuth und ein Bahnaſſiſtent von Singen wegen mehrfacher Wechſelfälſchungen. Aus dem Großherzogtum. *Sandhofen, 6. Aug. Der 5 Jahre alte Sohn des Zigarren⸗ arbeiters J. Guckert in Sandhofen kam durch einen gräßlichen Unfall ums Leben. Der Knabe ſetzte ſich zwiſchen 2 zuſammen⸗ gekuppelte, beladene Strohwagen während der Fahrt auf die Deichſel. Er ſtürzte hinab und der Wagen ging über ihn hinweg, ſodaß er getötet wurde. chwetzingen, 6. Aug. Der Erntetanz wird in allen Orten des Amtsbezirks gleichzeitig am 22. Auguſt abgehalten. Karlsruhe, 7. Aug. Zur Kaiſerparade trifft der Kaiſer am vormittag des 11. September hier ein und begibt ſich von da aus direkt auf das Parodefeld. Nach der Parade fin⸗ det im Schloß für die Fürſtlichkeiten Tafel ſtatt. Abends veranſtalten ſämtliche Spielleute und Kapellen des 14. Armee⸗ korps im Schloßgarten einen großen Zapfenſtreich, dem die Fürſtlichkeiten vom Schloß aus zuſehen werden. Der Kaiſer wird vorausſichtlich am folgenden Tage wieder ins Manöver⸗ gelände zurückreiſen. W. Villingen, 6. Auguſt. Der Schreinerſtreik iſt beendet. Die noch ausſtändigen Schreinergeſellen haben die Ar⸗ Heit bedingungslos wieder aufgenommen. *Oſterburken, 5. Aug. Bei einem vorgeſtern abend unſere Gegend überziehenden Gewitter wurde Frau Volk nebſt ihrem Mädchen Pauline Rudolf aus Hemsbach vor ihrem Hauſe vom Blitzſtrahl geſtreift, Frau Volk bekam Schwindelanfälle und das Mädchen ſiel nach einigen Schritten bewußtlos zu Boden; dieſe Bewußtloſigkeit hielt bis zum anderen Morgen an. Als es ſpäter wieder zu ſich kam, klagte es über heftige Schmerzen im Kopfe; doch ſcheint ernſtliche Gefahr für das Leben des Mädchens ausgeſchloſſen. * Vom Odenwald, 6. Aug. In letzter Zeit wurde ſehr viel über die Zunahme von Füchſen im Oden⸗ wald geklagt. Faſt täglich ſtatten dieſe Räuber den Geflügel⸗ ſtällen ihren Beſuch ab, ſo wurden geſtern und vorgeſtern Nacht zwei Bauernhöfe in Mengel bach'ſage und ſchreibe 22 Hühner weggeholt. Donaueſchingen, 6. Aug. Dem Bürgermeiſter iſt geſtern von der Mainau nachſtehendes Telegramm zugegangen: „Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin Luiſe gedenken an dem heutigen Jahrestage des Brandunglücks in beſonderer Teil⸗ nahme Euer Hochwohlgeboren und der Einwohnerſchaft Donau⸗ eſchingens. Graf Andlaw.“ Pfalz, Heſſen und Umgebung. F. Speyer, 6. Aug. Bei den heutigen Pontonier⸗ übungen des 2. Pionier⸗Bataillons erlitt Pionier Sänger (1. Komp.) einen Hitzſchlag.— Geſtern ertönte Feuer⸗ alarm. Es brannte eine Scheune auf dem in der Nähe gelegenen Spitzerheimhof. Die herbeigeeilte Speyerer Feuer⸗ wehr beſchränkte, trotz koloſſalem Waſſermangel— es ſind nämlich nur ein paar kleine Brunnen auf dem großen Häuſer⸗ komplex— das Feuer au ſeinen Herd. Dem anweſenden Bezirksamtmann Wagner gelang es, die Brandſtifter zu er⸗ mitteln. Es waren zwei fünfjährige Buben, die ihm „heichteten“, wie ſie das Feuer angelegt hatten. Neuſtadt, 6. Aug. Wie berichtet, wurde im Speyersdorfer Walde eine neolithiſche Siedelung aufgedeckt. Die Fund⸗ ſtüche find nun von Profeſſor Dr. Mehlis dem Hiſtoriſchen Muſeum der Pfalz in Speyer überwieſen worden. Auch an der Stelle der bereits vor einiger Zeit aufgedeckten ebenſolchen Siedelung werden fortgeſetzt noch Funde gemacht u. a. wurde in einem Hüttenbewurf⸗ ſtück ein gut erhaltener Abdruck eines Fichten⸗ oder Tannenſtückes gefunden. Landau, 5. Aug. Durch Entſchließung des Kgl. bayeriſchen Miniſteriums des Innern wurde als ſtellvertrender Aufſichtskom⸗ miſſär für das pfälziſche Weinbaugebiet der Gutsbeſitzer Dr. jur. Friedr. Baſſermann⸗Jordan in Deidesheim aufgeſtellt. e. Geiſenheim(Rheingau), 6. Aug. Ein neuer Reblaus⸗ herd, der fünſzehn verſeuchte Stöcke umfaßt, iſt in der Lage„Kils⸗ berg“ in der hieſigen Gemarkung gefunden worden. Remagen, 6. Aug. In der Gemarkung Lohrssorf, Lage „Spelzenfeld“ wurde ein neuer Reblausherd entdeckt. Kportliche Nundſchau. Motor⸗Pacht⸗Klub von Deutſchland. Programm der Rheinwoche 1909: I. Donnerstag, den 12. Auguſt: vormittags Aus⸗ ſtellung der Pachten im Hafen⸗Kanal; nachmittags 3 Uhr: Wett⸗ fahrt von Mannheim nach Worms und zurück.(Klaſſe G. 6 und); abends 8 Uhr: Preisverteilung und Eſſen im Park⸗ hotel. Anzug: Geſellſchaftsanzug. 2. Freitag, den 13. Auguſt: nachmittags 12 Uhr 30 Minuten: Wettfahrt von Mannheim nach Biebrich(Klaſſe O 6 und 7, ſowie die Rheinpreisboote); nachmittags von 2 bis 4 Uhr Ankunft der Jachten am Ziel in Biebrich; abends 8 Uhr: Preis⸗ verteilung und Eſſen im Hotel Kaiſerhof in Biebrich. 3. Samstag, den 14. Auguſt: vormittags 9 Uhr: Ab⸗ fahrt der Rheinpreisboote von Biebrich; abends Eintreffen der in Königswinter, daſelbſt gemeinſames Abendeſſen bei atern. J) 4. Sonntag, den 15. Auguſt: 8 Uhr vormittags Ab⸗ fahrt der Rheinpreisboote von Königswinter; abends Ankunft in Arnheim und Schlußbankett im Hotel zur Sonne. Die internatio nalen olympiſchen Spiele des Mannheimer Fußballklubs„Viktoria“ 1897, die morgen Sonntag, den 8. Auguſt, auf dem Viktoria⸗Sportplatz bei den Rennwieſen ſtattfinden, haben nicht weniger als 1400 Meldungen aufzuweiſen, eine An⸗ gahl, die ſelten erreicht wird. Von ganz beſonderem Intereſſe wer⸗ den die Ringkämpfe ſein, da die beſten Kräfte daran teilnehmen. Die Veranſtaltung findet bei großem Konzert und jeder Witterung ſtatt und ſtehen große gedeckte Zuſchauerräume zur Verfügung. Für das leibliche Wohl iſt in jeder Beziehung geſorgt, da gute Reſtau⸗ ration am Platze, und kann der Beſuch dieſer Veranſtaltung nur beſtens empfohlen werden. Gerichtszeitung. Leutnant und Fuhrmann. Karlsruhe, 7. Juli. Das Schöffengericht verhandelte geſtern mehrere Stunden lang über die von der Militärbehörde veranlaßte Klage gegen den Fuhrmann Doffin wegen tätli⸗ cher Mißhandlung des zum Telegraphenbataillon komman⸗ dierten Infanterjeleutnants Freund vom 34. Regiment in Stet⸗ tin[§ 185, 195 und 196 St. G..) Die Anklage bezog ſich auf den mehrerwähnten Zuſammenſtoß zwiſchen dem Fuhrmann und dem, eine Uebungsabteilung des Telegraphenbataillons komman⸗ dierenden Offizier am 25. Mai ds. IJs. Es wurden acht Zeugen, darunter mit Einſchluß des Leutnants ſieben militäriſche ver⸗ nommen. Trotzdem war auch heute keine Klarheit über den we⸗ ſentlichen Punkt, ob nämlich der Leutnant den Fuhrmann zuerſt mit dem Säbel, oder der Fuhrmann zuerſt mit der Peitſche ge⸗ ſchlagen habe, zu ſchaffen. Der Fuhrmann blieb mit aller Be⸗ ſtimmtheit bei ſeiner urſprünglichen Angabe, daß der Offizier zue rſt geſchlagen und ihn an der Hand verletzt habe. Dieſe Dar⸗ ſtellung wurde in vollem Umfang von dem einzigen nichtmili⸗ täriſchen Zeugen, einem Schreinermeiſter aus Neureuth be⸗ ſtätigt, der zufällig den Vorfall auf der entlegenen Stelle mit an⸗ geſehen und ſich, ohne mit dem Fuhrmann bekannt zu ſein, frei⸗ willig als Zeuge gemeldet hatte, weil nach ſeiner Auffaſſung dem Fuhrmann Unrecht geſchehen ſei. Dagegen boten die Ausſagen der Soldaten das aus ähnlichen Fällen ſchon hinreichend bekannte Bild, teilweiſe große Zurückhaltung, teilweiſe auffällige Be⸗ ſtimmtheit, obwohl nach dem Geſamthergang ſo beſtimmte Wahr⸗ nehmungen kaum gemacht ſein konnten. Insbeſondere mußte ein Unteroffizier vom Vorſitzenden wiederholt und eindringlich auf den Ernſt der gerichtlichen Situation hingewieſen werden. Der Verteidiger des Angeklagten, Dr. Ludwig Haas, anerkannte, daß zwar die Ausſagen des Leutnants Freund ſelbſt einen ſehr ruhigen und zuverläſſigen Eindruck gemacht haben, daß der Offi⸗ zier aber auch Partei war, inſofern er nach ſeiner Angabe meinte, der Fuhrmann habe nicht nach den Pferden, ſondern nach dem Soldaten mit der Peitſche geſchlagen, ſo daß er, der Offizier, um ſeiner Soldaten willen geglaubt habe, blank ziehen zu müſſen. Das Gericht ſtellt ſich lt.„Frkf. Zig“ auf den Standpunkt, daß ſich der Vorgang ſo abgeſpielt haben könne, wie es der Ange⸗ klagte und der Schreinermeiſter als Zeuge ſchilderten, aber auch ſo, wie es Leutnant Freund und die militäriſchen Zeugen dar⸗ ſtellten und ſprach den Angeklagten frei. **** Frankenthal, 6. Auguſt. Wegen fahrläſſiger Tö⸗ tung wurde bon der Ferienſtrafkammer des hieſigen Landgerichts heute gegen den Chauffeur Karl Würz von Speyer verhandelt. Würz hat am Nachmittag des 18. Februar ds. Is. auf der Fahrt bon Mannheim nach Speyer mit dem von ihm geleiteten, dem Kommerzienrat Spalk in Speyer gehörigen Automobil, den mit noch anderen Knaben aus der Schule heimkehrenden 10 Jahre alten Schulknaben Gültz überfahren und derartig ſchwer verletzt, daß der bedauernswerte Knabe kurze Zeit nach dem Unfall ge⸗ ſtorben iſt. Der Angeklagte, dem von ſeinem Arbeitgeber das Zeugnis eines ruhigen, gewiſſenhaften und nüchternen Chauffeurs ausgeſtellt wird, ſtellt jede Schuld und Fahrläſſigkeit in Abrede. Dagegen bekunden die meiſten von den in der Verhandlung be⸗ fragten Zeugen, daß der Angeklagte ſehr ſchnell gefahren iſt. Das Urteil des Gerichts lautet wegen fahrläſſiger Tötung auf 1 Mo⸗ nat Gefängnis. * Duisburg, 5. Aug. Zu einem heftigen Auftritt kam es heute im Strafkammerſaal. Zwei wegen Fahrrad⸗ diebſtahls zu längeren Gefängnisſtrafen verurteilte junge Burſchen ſprangen nach ihrer Verurteilung auf, gebärdeten ſich wie toll und bombadierten ſchließlich das Richterkollegium mit Stühlen. Der Staatsanwalt wurde an Kopf und Armen verletzt. Mit vieler Mühe gelang es, die Raſenden zu überwältigen und zu feſſeln. Von Tag zu CJag. — Ein Schiffszuſammenſtoß ereignete ſich im Hafen von Lugano. Unweit der zentralen Landungsſtelle war der Dampfer Italia; plötzlich tauchte der von Porto Cereſio fällige Dampfer Sempione auf, der etwa 400 Reiſende an Bord hatte. Der Steuermann muß nun die Lichter ver⸗ wechſelt oder die Kurve zur Einfahrt unrichtig genommen haben; kurz, der Smepione, eines der größten Schiffe, ſtieß mit der Italia zuſammen und bohrte ſich förmlich in das Schiff hinein, ſodaß ein Weiterfahren unmöglich wurde. Der Kapitän ließ Kontredampf geben, allein der Sempione konnte ſich nicht von der Italia befreien, ſondern zog dieſe mit, als ob ſie im Schlepptau wäre. Es entſtand eine unbeſchreibliche Panik. Einige Reiſende ſprangen ſogar in den See, um ans Ufer zu ſchwimmen. Sofort nahten zahlreiche Ruderboote: die Reiſenden wurden nicht ohne Mühe vom havarierten Schiff in die Boote verbracht und ans Ufer gerudert. Es ging un⸗ endlich lange, bis alle Reiſenden auf dem feſten Lande waren; bis nach Mitternacht dauerte das Rettungswerk. Zum Glück verlor niemand das Leben. — Statiſtik der Automobilunfälle. Vom 1. Oktober 1907 bis 31. September 1908 waren bei 41727 deutſchen und 7913 nichtdeutſchen Automobilen 5069 Unfälle zu verzeichnen. In 3659 Fällen wurde auf Geldſtrafe erkannt, in 1110 Fällen trat gerichtliche Freiheitsſtrafe ein, 224 Be⸗ ſitzer konnten nicht ermittelt werden, 371 Führer flohen nach geſchehenem Unfall. An den Unfällen waren beteiligt 4899 Perſonen⸗ und 368 Laſtfahrzeuge. Unter den Perſonenfahr⸗ zeugen waren 4641 Automobile, unter den Laſtfahrzeugen 306 Automobile, der Reſt waren Räder. Getötet wurden 130 Perſonen durch Perſonen⸗, 11 durch Laſtkraftfahrzeuge(dar⸗ unter 12 Chauffeure, 22 Inſaſſen, 107 dritte Perſonen), ver⸗ letzt wurden 2475 durch Perſonen⸗, 128 durch Laſtfahrzeuge (darunter 187 Chauffeure, 429 Inſaſſen, 1987 dritte Per⸗ ſonen. Die Höhe des Sachſchadens betrug 811 663 M.(davon entfielen nur 26 164 M. auf Laſtautomobile). — Frau⸗ und Kindermörder Leipzig, 6. Aug. Unter dem dringenden Verdgchte, Frau und Kinder ermordet zu haben, wurde der Stellmacher Otto Rother verhaftet. Oypfer der Berge. Bern, 6. Aug. Au der Jungfrau ſind zwei Touriſten deutſcher Herkunft namens Seeſe und Beſſer, die in Baden(Schwiz) in Stellung waren, abgeſtürzt. Die Leiche Seeſe's wurde geborgen, während die ſeines Kameraden noch nicht aufgefun⸗ den werden konnte. —Ertrunken. Rügen, 6. Aug. Bei der Abfahrt des Dampfers„Freya“ geriet geſtern Nachmittag ein Ruderboot in das Rad des Dampfers. Ein Kurhauskellner und das Büfettfräulein Eichert aus Hamburg ertranken. — Von einem GElefanten zertreten. 6. Aug. Geſtern wurde ein neunjähriges Elephauten zertreten. — Todin der Badewanne. Frankfurt a.., 6. Aug. Die 75 Jahre alte Frau Champion, Witwe eines franzöſiſchen Ge⸗ nerals, wurde geſtern in der Badewanne tot aufgefunden. Sie erlitt vermutlich einen Ohnmachtsanfall oder Herzſchlag. — Ein Diebſtahlim Hauſe Bismarck. Zürich, 6. Aug. Der Komteſſe Hanna, die gegenwärtig bei der Fürſtin Bismarck im St. Moritz weilt, wurde eine Uhr mit goldener Kette und zahlreiche, mit Edelſteinen beſetzte goldene Schmuckſachen geſtohlen, darunter eine Karte mit dem Miniakurbilde des Fürſten und der Fürſtin von Bismarck. — Typhusepidemien. Ahlfeld, 7. Aug. Die Zahl der Typhuskrauken iſt in ſtändigem Zunehmen begriffen. Allein in der Stadt iſt die Zahl der Kranken bisher auf 27 geſtiegen. Die Be⸗ hörden trafen umfaſſende Vorbeugungsmaßregeln gegen die Weiter⸗ verbreitung der Seuche. Letzte Nachrichten und Telegramme *Genf, 6. Aug. Der Kongreßder ägyptiſchen Jugend, der hier ſtattfinden ſoll, iſt auf die Zeit vom 3. September bis 15. September angeſetzt. Er verfolgt den Anutwerpen, Kind von einem wütenden O. ſchaft zu befreien und eine konſtitutionelle Regierung einzuſetzen. Das Präſidium über den Kongreß wird in Händen Mohammeds Fahmis liegen. *Newyork, 6. Auguſt. Die Zollmakler, die an der Ladung des geſtern nachmittag im hieſigen Hafen eingetroffenen Hamburger Dampfers„Pennſylvania“ intereſſiert varen, wollen Proeſt erheben gegen das Verhalten des Hafenzolleinnehmers. der es abgelehnt hatte, das Zollamt nach den üblichen Dienſtſtun⸗ den offen zu halten; ſie behaupten, der Dampfer habe ſich inner⸗ halb der Grenzen des Hafens befunden ehe das neue Tarifgeſetz in Kraft trat. Nötigenfalls wollen ſie die Sache zur gerichtlichen Entſcheidung bringen. Der Zolleinnehmer erklärt, er habe auf Weiſungen aus Waſhington gehandelt. Die Zollmakler ſtellen ferner feſt, daß der Dampfer„Buffalo“ der geſtern abend 8 Uhr 45 Min. aus Boſton ankam, auf den alten Tarif eingelaſſen wurde. Lord Kitchener. *London, 6. Aug. Amtlich wird gemeldet, daß Lord Kitchener nach der Niederlegung des Kommandos in Indien zum Feldmarſchall ernannt werden wird. Nach einer Reiſe nach Japan und Ausſtralien wird er einen Sitz im Reichs⸗ verteidigungskomitee erhalten und das Amt eines Ober⸗ kommiſſars im Mittelmeer übernehmen. Im Zuſammenhang mit der neuen Entwickelung der Heeresorganiſation erhält das Mittelmeer⸗Kommando eine erhöhte Bedeutung und wird Lord Kitchener übertragen werden, um ihm den richtigen Platz in der Reichsverteidigung zu geben. Spaniens innere und äußere Schwierigkeiten. Madrid, 7. Aug. Wie der„Heraldo“ aus Alluce⸗ mas meldet, wurde geſtern der Dampfer Sepilla durch hef⸗ tiges Gewehrfeuer der Mauren verhindert, Lebensmittel, Waſſer und Munition an Land zu ſchaffen. Das von den Batterien auf die Mauren eröffnete Feuer war wirkungslos. Das Gewehrfeuer der Mauren dauert unumter⸗ brochen ſeit dem 28. Juli an. * Paris, 7. Aug. Nach einer Privatdepeſche des „Matin“ wird aus Melilla telegraphiert, daß die Mauren außer auf den Dampfer„Sevilla“ auf die Kreuzer„Almiran“ und„Lobo“ gefeuert haben, die Munition in Allucemas aus ſchifften. Von den Kreuzern wurde mit Kanonenſchüſſe ge⸗ antwortet. *Paris, 7. Aug. Dem„Petite Pariſten“ wird aus Tan⸗ ger gemeldet: Aus Tetnau wird von einem Zwiſchenfall berichtet, der von dem ſpaniſchen Konſul verurſacht wurde und ernſt zu werden droht. Das ſpaniſche Konſulat, im das ſich einige Beamte des Rogis geflüchtet hatten, die der Machſen feſtnehmen wollte, wurde von Wächtern und Soldatem des Machſen umringt, die den Befehl hatten, die Angeſchuldig⸗ ten feſtzunehmen, ſobald ſie ſich blicken laſſen würden. Der ſpa⸗ niſche Konſul, ärgerlich über dieſe Belagerung, feuerte während der Nacht Revol verſchüſſe auf die Wächter, die nicht getroffen wurden und glücklicherweiſe auch das Fener nicht erwiderten. Der ſpaniſche Konſul fordert das Ein⸗ ſchreiten ſeiner Regierung und Schutzbriefe für die Eingeborenen, denen er Zuflucht gewährt hatte. Paris, 7. Aug. Der Madrider Vertreter des„Matin“ hatte eine Unterredung mit dem republikaniſchen Senator Soil Orkega, der während der letzten Unruhen in Barcelona war. Die Unzufrieden⸗ heit, ſo erklärte dieſer, iſt in Barcelona groß. Als die Behörde die Anſtifter der Terroriſtenattentate nicht ermitteln konnte, verfolgte ſie zuerſt die Anarchtſten, dann die Arbeiter und zuletzt die Republikaner, Die Erregung erreichte ihren Gipfel, als der Krieg ausbrach. Mi⸗ niſterpräſident Maura hätte jetzt die Parteichefs zu ſich beruſen und ſie über die Lage und die Pläne unterrichten müſſen, damit die Partei⸗ führer unterrichtet waren. Maura ſchwieg, und das Volk ſah nun einen Krieg mit einem ungerechten Rekrutierungsgeſetz, das Leute, die ſeit 1901 oder 1902 verheiratet waren, zur Teilnahme an dem Feldzug verpflichtete. Als Proteſt hiergegen beſchloſſen die Arbeiter den Streik, den ſie proklamierten, ohne mit den politiſchen Parteien zu rechnen. Der Streik iſt mit einer ſolchen Reſerve vorbereitet worden, daß er ſelbſt den Präfekten überraſchte. Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 7. Auguſt. Die Wahltage für die ungültig erklärten 4 Berliner Landtagsmandate ſind jetzt be⸗ ſtimmt worden und zwar ſollen am 26. Oktober die Urwahlen und am 80. Oktober die Abgeordnetenwahlen ſtattfinden. Für Stich⸗ wahlen der Wahlmänner iſt der 16. November, für eventl. notwen⸗ dig werdende Stichwahlen zwiſchen Abgeordneten⸗Kandidaten iſt der 7. Dezember vorgeſehen. Berlin, 7. Auguſt. Der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Hus iſt an Lungenentzündung und einem Herzleiden ſo ſchwer erkrankt, daß, wie der„Vorwärts“ mitteilt, das ſchlimmſte zu befürchten ſteht. ö Vergnügungen. Im Hotel⸗Reſtaurant Neckartal Konzert heute Samstag, Sonntag und Montag des Herren⸗Quartetts Wer ſich einige Stunden gut unterhalten will, Zweck, Aegypten von der engliſchen Vormund⸗ eeeeee Ne X eeeeee, gebnis etwa nur auf die Hälfte. Mannheim, 7. Augußt. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt) 5. Sete. Jolkswirtschaft. Mannheimer Verkehr. Aus dem Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Mannheim. 655 Der Verkehr in Mehl und Mühlenfabrikaten iſt von 192 946 t auf 197 828 t geſtiegen. Die Steigerung der Ankünfte von Mehl und Mühlenfabrikaten auf dem Waſſerweg hängt offenbar mit dem Erſtarken unſerer niederrheiniſchen Konkurrenz zuſammen, die im Jahre 1908 große Quantitäten auf den hieſigen Markt gebracht hat. Die Steigerung der Verſchiffungen ab Mannheim dürfte mit dem im vorigen Jahre ſehr beträchtlichen Export von Mehl nach Hollaud, England und Finland zu motivieren ſein, während der Rückgang der Eiſenbahnverſandziffer zum Teil wohl auf eine Abwanderung nach benachbarten Bahnlinien, zum Teil auf die gegen das Vorjahr ver⸗ beſſerten Schiffahrtsverhältniſſe zurückzuführen ſein wird. Der Ver⸗ kehr in Kartoffelmehl und Stärke iſt von 36 681 t auf 28 421 ᷑ ge⸗ funken, was gleichfalls durch die ungünſtige wirtſchaftliche Lage des Berichtsjahres begründet iſt. Spirilus iſt etwas mehr als im Vorjahre verſandt worden, im Ganzen 3669 t gegen 3191 t. Dadurch, daß mit der Neubildung und gleichzeitig Umbildung der Zentrale für Spiritus⸗Verwertung verſchiedene Gewerbebrennereien in hieſiger Gegend ihre Produktion frei verwerten konnten, haben ſich dieſelben lebhafter an den direkten Lieferungen für Induſtrie und conſumzwecke beteiligen können. Dieſes hatte zur Folge, daß dadurch der Bahnverkehr zugenommen hat, beſonders im Abgang. In den vorigen Jahren beteiligten ſich an dieſen ſyndikatfreien Lieſerungen meiſtens norddeutſche Outſider, die den Spiritus auf dem Waſſerwege nach hier dirigierten, welcher dann zum Teil durch Etabliſſements des hieſigen Platzes und der Umgegend aufgenommen wurde und zum Teil per Bahn an andere Plätze für induſtrielle Zwecke verſandt wurde. Auch der ſyndikatfreie Handel trug dazu bei, die Ankünfte per Waſſer zu ſteigern. Auch mag der plötzliche Preisſturz gegen Ende des Jahres 1908 dazu beigetragen haben, reelle Intereſſenten zu Ein⸗ deckungen und Verkäufen zu veranlaſſen und ſomit eine größere An⸗ kunft als 1907 um dieſe Zeit herbeizuführen. Dagegen iſt der Bedarf an Brennſpiritus weſentlich geſtiegen und dürfte auch wohl darin der Grund für die größere Auskunftsziffer des Bahnverkehrs gelegen ein. Der Bierverſand von und nach Mannheim iſt von 23 565 t um etwas über 2000 t auf 21463 tzurückgegangen. Die Ver⸗ minderung des Verkehrs dürfte in der Hauptſache dadurch verurſacht ſein, daß die allgemeine Verſchlechterung der wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe auch im vorigen Jahr den Bierkonſum höchſt ungünſtig beein⸗ flußte und dadurch ſämtliche Brauereien mit einigen wenigen Aus⸗ nahmen einen Ausfall in ihrem Bierabſatz zu verzeichnen hatten. Die Urfache des Zuwachſes in der Hafenankunftsziffer im Jahre 1908 gegen 1907 dürfte nach unſerer Vermutung in einer Steigerung des Abſatzes der Brauerei Sinner in Grünwinkel am hieſigen Platz und Umgebung zu ſuchen ſein, denn ſoweit wir unterrichtet ſind, benützt dieſe Brauerei für den Verſand ihres Bieres hierher den Waſſerweg. Der geringere Abgang im Hafenverkehr hängt zweifellos mit den Schiffahrtsverhältniſſen zuſammen. Dieſe Annahme findet ihre Be⸗ ſtätigung in dem Umſtand, daß dem Weniger im Hafen⸗Abgang eine Zunahme im Bahn⸗Verſand in faſt genau der gleichen Höhe gegen⸗ überſteht. Die beiden Ziffern decken ſich alſo. Die Aunkunftsziffer im Bahnverkehr hatte im Jahre 1907 eine außergewöhnliche Höhe erreicht infolge der Ausſtellung, in der— wie wir bereits im vorigen Jahre erwähnten— faſt aus⸗ ſchließlich fremdes, mit der Bahn hierher befördertes Bter zum Ver⸗ ſchleis kam. Durch das Fehlen außergemöhnlicher Konſum⸗Gelegen⸗ hetten im Jahre 1908 iſt die Bahn⸗Ankunftsziffer wieder auf den Stand von 1006 zurückgegangen. Die Abnahme des von auswärts nach Mannheim eingeführten Bieres in 1908 gegenüber 1907 dürfte in erſter Oinie darin ihre Erklärung finden, daß in 1907 infolge der Ausſtellung größere Bezüge in Pilſner, Münchener, Kulmbacher und anderen auswärtigen Bieren gemacht wurden; außerdem wird aber auch die gebrückte wirtſchaftliche Lage auf dem Konſum auswärtiger Biere nicht ohne Rückwirkung geblteben ſein. Der Verkehr in Wein iſt von 15 446 t auf 13 079 tzurück⸗ egängen. Die kleins Zunahme der Ankünfte im Hafenverkehr Säkrſte mft dem Import kleiner, insbeſondere franzöſiſcher, Auslands⸗ weine zuſammenhängen, welche den Mangel an eigenen billigen Kon⸗ ſumweinen erſetzen ſollten. Die allgemeine Abnahme des Verkehrs iſt begründet in der allgemeinen geſchäftlichen Depreſſion und der Be⸗ unruhigung des Handels durch die damals bevorſtehenden geſetz⸗ geberiſchen Maßnahmen. Zur Begründung des Rückgangs im Verkehr mit Wein wird ferner angeführt, daß derſelbe infolge der geringen Jahrgünge, der Beunruhigung bei dem Entſtehen des neuen Wein⸗ ſetzes ſowie wegen der drohenden Weinſteuer auf die Zurückhaltung bes geſamten Handels zurückzuführen iſt. Der Geſamtverkehr in Tabak und Tabakfabrikaten iſt von 30 819 t auf 89 984 t geſtiegen; in dieſen Ziffern drückt ſich deutlich eine Belebung des Tabakgeſchäfts aus, das im Vorjahre von einer überaus ſtarken Depreſſion betroffen war. Die Steigerung der Ver⸗ ſendung zu Waſſer um 958 t iſt darauf zurückzuführen, daß die italteniſche Regte wegen der hohen Preiſe der amerikaniſchen(Ken⸗ tucky uſw.] Tabaxe viel Tabak bei uns kaufte und zu Schiff über Rotterdam zur Verſendung brachte. Ernteausſichten in Rußland. Der deutſche Generalkonſul in Odeſſa berichtet unterm 25. Juli: Das Wetter hat ſich noch günſtiger für die Ent⸗ wicklung des Getreides geſtaltet als im vergangenen Monat. Im ganzen wird das Ergebnis der Ernte in Sommergetreide als übermittel, in Wintergetreide als mittel geſchätzt. Beſon⸗ ders gut lauten die Nachrichten aus dem Gebiet des Aſowſchen Meeres. Die Ernte hat vor zwei Wochen begonnen, etwas ſpäter als in anderen Jahren. Roggen und Gerſte ſind ſchon geſchnitten, die Weizenernte wird innerhalb der nächſten zwei Wochen beendet ſein. Das deutſche Konſulat in Char kow be⸗ richtet unterm 25. Juli: Der Roggen iſt faſt durchweg gemäht und zu Hocken gehäuft. Der Menge nach iſt das Ergebnis in dieſem Jahre ein außergewöhnlich gutes, 250 Pud, ſtellenweiſe auch 270 Pud auf die Desjatine(etwa 4 preußiſche Morgen). Bei den Gemeindebauern und kleineren ſelbſtändigen Bauern, die bei dem Mangel an guten landwirtſchaftlichen Maſchinen den Boden nicht vorteilhaft beackern konnten, kommt das Er⸗ Der Weizen iſt in den Gouvernements Charkow und Jekaterinoslaw gleichfalls zum größten Teil gemäht; in den Gouvernements Kursk und Woroneſh ſoll er noch zurück ſein. Auch der Weizen(Winter⸗ weizen) ſteht außergewöhnlich gut. Elektrizitäts ⸗Aktiengeſellſchaft vorm. W. Lahmeher u. Co., Frankfurt a. M. Gegen den Bilanzgenehmigungs⸗Beſchluß der kürzlichen Generalverſammlung hatte, wie ſeinerzeit mitgeteilt, ein Aktionär Proteſt zu Prokokoll gegeben. Dieſem Proteſt hat er inzwiſchen die Klage folgen laſſen, in der Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem hieſigen Königlichen Land⸗ gericht auf den 12. Oktober angeſetzt wurde. Rheiniſch⸗ Weſtfäliſches Kohlenſyndikat, Eſſen. In der geſtrigen Beiratsſitzung des Rheiniſch⸗weſtphäliſchen Kohlenſyndi⸗ kats wurden die Umlagen für das dritte Vierteljahr 1909 wie bisher für Kohlen auf 9 Proz., für Koks auf 8 Proz. und für Briketts auf 5 Proz. feſtgeſetzt. Die Zechenbeſitzerverſammlung ſetzte die Beteiligungsanteile für September d. J. wie bisher in Kohlen auf 80 Proz., in Koks auf 60 Proz. ſowie in Briketts auf 80 Proz. feſt und genehmigte eine vorgeſchlagene Er⸗ ſatzbenennung zum Beirat. Sodann erſtattete der Vorſtand den an anderer Stelle bereits wiedergegebenen Monatsbericht. Zu Geſchäftliches wurde mitgeteilt, daß der Vertrag über das Abkom⸗ men mit den Hüttenzechen über die Begrenzung ihres umlage⸗ freien Selbſtverbrauches, das am 23. November 1908 von der Zechenbeſigerverſammlung gebilligt igt worden iſt⸗ wurde, geſtern notariell ge.“ —1 Gerſte ſchwimmend: ruhig, Käuſer reſerviert Bank von Elſaß und Lothringen. Auf die Neuausgabe von 3 600 000 M. Aktien der Bank von Elſaß und Lothringen ſteht den erſten Zeichnern und deren Rechtsnachfolgern ſatzungsgemäß das Recht zu, auf die Hälfte, und zwar zu dem vom Aufſichtsrat feſtgeſetzten Ausgabekurs. Hiervon iſt offenbar nicht voll Ge⸗ brauch gemacht worden. Den alten Aktionären werden don den 3000 neuen Aktien 1575 Stück zu 132,70 Prozent angeboten; 1200 Mark neuen Aktien, mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1910, entfallen auf je 8000 Mark alte Aktien. Magdeburger Privatbank. Der Abſchluß für das erſte Halb⸗ jahr 1909 gibt Zeugnis von der weiteren erfreulichen Entwicklung des Inſtituts. Bei wiederum bedeutender Steigerung der Umſätze weiſt die Gebührenrechnung ein erhebliches Mehr auf, ebenſo iſt auch der Gewinn auf der Wertpapierrechnung weſentlich größer. Die Mehreinnahmen auf dieſen beiden Rechnungen überſteigen den durch die niedrigen Zinsſätze bedingten Ausfall auf der Zinſenrechnung um eine bedeutende Summe, ſo daß, wenn nicht unvorhergeſehene Ereigniſſe eintreten, wiederum ein recht günſtiges Ergebnis zu erwarten iſt. Unterzeichnung des amerikaniſchen Tarifgeſetzes. Der Senat nahm die Tarifbill in der Faſſung des Konferenzkomitees mit 47 gegen 31 Stimmen an. Präſident Taft unterzeichnete die Tarif⸗ bill.— Die außerordentliche Seſſion des Kongreſſes wurde ge⸗ ſchloſſen und der Kongreß vertagt. Telegraphiſche Vörfenberichte. Effekten. Bräüſſel, 6. Auguſt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 5. 6. 4% Braſtilianiſche Anleihe 18h999ee—..——.— 4% Spaniſche äußere Anleiye(Exterieurs)———.— e eee ffff, 93.6280—.— iensoe„„„ fſen ihnanbeagasseee——.— Luxemburgiſche Prince Henribahn]645.—646.— Wärſchan Wienneng‚‚‚gue———.— Valperaiſo, 6 Auguſt. Wechſel auf London 10/ New⸗Nork, 6. Auguſt. Kurs vom 5. 6. Kurs vom 5. 6. Geld auf 24 Std. Texas pref. 74 ½% 74 Durchſchnittsrat. 1% 1 ½ Miſſouri Pacifie 76— 77 ½ do. letzte Darleh. 2— 2— NattonalRailroao Wechſel London of Mextko pref. 52% 52 60 Tage 485.15 485.25 do. 2 nd. pfd.—— Cable Trausfer. 48685 486.90 New Pork Zentral 139 /½ 141— Wechſel Paris 517 ½% 517½/ Nework Ontario Wechſel Berkin 950% 85 J½ and Weſtern 651¼ů 51 ½ Silber Bullion 50% 50 ½ Norfolk u. Weſt. e. 95— 98— 40%.⸗St. Bonds 119 ½ 119 1½ Northern Pacific 154 ½ 155 ½/ Atchiſon New. 4% 100 ½ 100 1½ Color. South. pref. 81 ½ 81/ North. Pac. 2% Bd. 74 ½% 74 /¾ Pennſylvania 111 ½ 1 do. 4% Prior. Lien. 102% 102 ,Reading comm. 162% 164— St. Louis u. San do. I ſt. pref. 92— 93 Francisco ref. 4% 86— 86 ½ RockJslandcomp 37 ½, 39 Atchtſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 67/ 68— Santa Fe comm. 114— 115 ¼St. Louis u. San do. do. pref. 104% 104 ,Francisco 2 p. 54% 55¼ Baltimore⸗Ohio c. 119— 119 ½ Southern Pacific 134½ 185 Canada Pactfte. 185½ 187— South. Railway c. 32— 32 ½ Cheſapeake⸗Ohio 78.5 79 ½% do. pref. 71— 72 52 Chicago-Milw. 158% 161½UnionPacific com. 200 ½ 203 do. Northweſt. ce. 189— 191½ do. pref. 108— 104— Chicago Termipſd.———— Wabasb. pref. 57/ 58/ Denver u. Rio⸗ Amalgamated 88%% 85/ Grande comm. 50 ½% 50 ½ Americas Sugar. 130— 131½¼ do. do. 86— 86— American Tin. Erie eomm. 37— 38 7½ Can pref. 83/ 835 do. 1 ſt. pref. 55 /% 54 ½ Anaconda Copper 48 /% 49 Great Northern 153 ½ 156 /¾ General Electrie 170— 172 A Zentral 155 ½ 156/ Tenn. Coalu. Jron——— ouisviue Nachv. 145%½ 146 5½ U. St. Steel Corpc. 74%/ 74 Miſſouri Kancas do. do. pfd. 126/ 127½ Texas comm. 42 ½. 43½/ Produkte. New⸗Mork, 6. Auguſt. Kurs vom 5. 6. Kurs vom 5. 6. Baumw. atl.Hafen.000.000 Schm.(Roh. u. Br.) 11.95 12.05 „ atl. Golfh..000.000 Schmalz(Wilcoy 11.95 12.05 „ im Innern.000.000 Talg prima City 5 05 5 7% „ Exp. u. Gr. B..000.000.48.58 „ Exp. n. Kont..000.000 Kaffeedtio No. Tlek. 7 ½ 79½ Baumwolle loto 12.60 13.70 do. Auguſt.90.90 do. Auguſt 12.16 12.27 do. Sept..65.65 do. Septbr. 12.15 12.20 do. Okt..35.35 do. Oktbr. 12.15 12.17 do. Novbbr..25.380 do. Dezbdr. 12.15 12.17 do. Dezb..25.30 do. Jan. 12.20 12.22 do. Januar.30.30 do. Febr. 12.18 12.20 do. Februar.80.80 do. März 12.19 12.22 do. Ma.30 5 85 do. April—.——.— do. Apri.80.35 do. Mat 12.28 12.24] do. Mai.35.40 Baumw. i. New⸗ do. Juni.35.40 Srl ors„, s Ju.40.40 do. per Okt. 12.14 12.10 Weiz. red. Wint.Ik. 113%/ 113 i do. per Jan. 12.19 12.13 do. Septbr. 109 ½ 108/ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90 do. Dezbr. 106 ½% 106— do, ſtand. white. do. Juli 108* 107 ½½ New Pork.50.50 Mais Septbr. Petrol. ſtand. whtt. do. Dezbr. 64— 68/ Philadelphia.48.48 MehlSp. Weleare.20 520 Perl.⸗Erd. Balaue.68.68 Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗ork 52— 53½ Liverpool 17. do. Savanah. 48— 49 do. London 1 7 1 7 Schmalz⸗W. ſteam 11.80 11.80] do. Autwerp. 1 82 159 do. Rotterdam 8 ½ 3, Nachm. 5 Uhr. Chicago, 6. Auguſt. Kurs vom 5. 6. Kurs vom 5. 6. Weizen Septbr. 109 ½% 99¾8Leinſaat Juli——ͤ— „Dezbr. 98 ½% 98— Schmalz Sept. 11.30 11.32 „ Mai 10 ei,, de 11.27 11.27 Mais Septbr. 63— 63 5„ Jaän⸗ 10.95 10.90 „ Dezbr. 52— 52— Pork Sept. 20.50 20.55 „ Mai„„ Rogge lolo 74— 74—„ Jon⸗ 16.37 16.47 „Aug.——— Rippen Sept. 11.02 10.07 — Sept. 70 70 75 8 8 10.70 10.72 Hafer Sept,. 36% 36 an..72.77 5 ez. 36 86 2 Speck 5 Leinſaat Nord⸗.— 11.75 11.75 London,„The Baltie“ 6. Auguſt(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: williger. Verkauft: 1 Teilladung Südruſſiſcher unterwegs zu 42/9, per 480 lbs. Mais ſchwimmend: williger und 8 d niedriger. Verkauft: 1 Laduna La Plata gelb S. S. x. t. per Sept. zu 25/—, per 480 lbs. 1 gl. Teiltadung per Aug.Sept. zu 24,9, per 480 lbs. — * Verkauft: 1. Teilladung Black/ Sec per Aug Sept. zu 20ſ8, 400 lbs,. t. q. Hafer ſchwimmend: ſchwächer. Verkauft. 1 Teillodung Libau weiß per Nov./Jan. zu 12 10½, 320 lbs. Eiſen und Metalle. London, 6. Auguſt.(Schluß.) 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Aug.(Drahtbericht der White Star Line Southampton.) Der chnelldampfer„Teutonic“, am 28. Juli von Soutbampton ab, iſt heute nachmittag hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gund lach u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptvahnhof. 8 ** * Waſſerſtandsnachrichten im monat Auguſt. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 2. 3. 4. 5. 6. 2. Bewerkunge Gouſtaunzßz[.39 4,37 4,35.31 Waldshut 33,20 8,18 3,22 3,24 Hüningen!) 2,83 2,78 2,83 2,86 2,78 2,71 Abds. Kahrgr. idn neeees, Saunterburgg.74 4,05 4,65 4,71 Abds. Magaun J5,06 4,78 4,95.96 4,97 4,93 Germersheim 4,81 4,69 4,67 4,70.= Mannheim 4,52 4,41 4,33 4,28.30 4,0 Mainz II.78 1,71 1,64 1,60 1,0 F. Bingen J2,½2.32 2,28 2,26 gandbd. 276 2,70 2,63 2,59 2,56 Kobleunz„J2,74 2,64 2,58 2,56 in 3J6,10 2,81 ½79%1„ Ruhrort.,84 2,21 2,17 2,09 vom Neckar: Maunheim 85 4,45 4,34.28 4,21.24.24 Heilbronn. 0,50 0,50 0,52 0,50 0,51 0,8 ) Windſtill, Nebel, 11 C. Waſſerwärme des Rheins am 7. Aug. 14½ R, 18% 0. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statton 5 5 Mannheim. S 5 8 2 55——— 7 1 2———— 8 dam gen ü S5ͤ W—„ my A 75 E 6. Aug. Morg. 7759,5 15,1 N 2 150 6.„ Mittg.%747.8 26,4 NE3 6.„ Abds. 9758,0 20,4 ſtill 7. Aug. Morg. 7757,9 15.8 N Höchſte Temperatur den 6 Aug. 27,5% Tiefſte vom./7. Aug. 11,½0 * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Auguſt. Für Sonn und Montag iſt größtenteils heiteres, trockenes und warme Wetter zu erwarten. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Ehriſtmaun; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: F. Kirch für Volkswietſchaft und den übregen redakt. Teil: Franz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haasiſchen Buchdruckere G. m. b..: J..: Julius Weber. reeeeeee, Beſte, billigſte und beguemſte Neiſe⸗Gelegenheit! 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Er kannte ſeine Pappenheimer So mancher, den er auf ſeinem Feſte nicht miſſen wollte, hätte die Koſten, manch anderer die Mühe der Koſtenbeſorgung geſcheut, mancher mochte die edle Perſönlich⸗ keit auch nicht in irgendeinem bunten Gewande zeigen. Und Ser⸗ renberg wußte andererſeits beſtimmt, die ungeheure Mehrzahl kam dach im Koſtüm, die wenigen ſchwarzen Fracks würden ver⸗ ſchwinden. So war es denn auch. Bunt und ſarbenreich die ganze Ge⸗ ſellſchaft, die in den beiden großen Räumen durcheinander wogte, und angeregt von den erſten Augenblicken an. Hinter grünen Büſchen ſpielte Vörös Miska mit ſeiner ausgezeichneten Zigeu⸗ nerkapelle. Die in Arbeit begriffenen Bildwerke waren an die Wände gerückt, um Platz zu gewinnen, aber unverhüllt. Nur über dem Kleiſt⸗Modell lag die Leinwanddecke. etwas oſten⸗ tatip“, wie der Kammerherr Baron Greutze, der auch das Koſtüm verſchmäht hatte, bemerkte. An der Tür des vorderen Ateliers empfing der Profeſſor die Gäſte. Das ſpaniſche Koſtüm ſtand ihm vortrefflich. Würdig und doch faſt jugendlich ſah er aus. Aber Karl Guſtav Türchow ſtutzte, als er die Koſtümwahl bemerkte: beinahe wie ein Pendant zu dem Gabrieles dünkte ſie ihm, denn Gabi hatte das Koſtüm der Jüdin von Toledo gewählt. Es war ja gewiß Zufall aber wie kam die blonde Gabi nur gerade auf dieſe Wahl? Gut ſtand ihr das ſchwarze Spitzengewand ja zu dem prächtigen Blond, und die blendendweißen vollen Schultern kamen famos zur Geltung ja aber extravagant war es doch, und eigentlich haße Gabi alles Auffallende In der Mitie des erſten Raumes ſtand die Hausherrin. Nach em Hin⸗ und Herüberlegen hatte Serrenberg ſich dafür ent⸗ u, daß ſie als deutſche Patrizierin erſcheinen ſollte. Die 1 Wahl war nicht glücklich. So ſchön und ſtilecht das Koſtüm an zwanzigſten kannte und für die ſie als Hausfrau doch ein freund⸗ liches Lächeln, ein liebenswürdiges Wort haben ſollte. Sie lächelte denn cuch— aber Profeſſor Emich Mejer hatte nicht ganz unrecht, wenn er ſeinen Kollegen von der andern Fakultät, dem Geheimrat Wernher, zuraunte:„Ein Lächeln wie zu Eis gefroren. Merk⸗ würdig... Frau Serrenberg ſieht jedesmal, wenn man ihr be⸗ gegnet, verändert aus.“ MNür manchmal hellte ſich Hannas Geſicht auf, und es brach ein hellerer Strahl aus ihren Augen: wenn ſie in dem Getümmel den Grünrock des alten Herrn erſpähte. Es war doch zu lieb, daß er wirklich gekommen war, und er machte ſich auch ohne Koſtüm, das ihm Fritz hatte aufnötigen wollen, vortrefflich in ſeinem Galarock, mit dem Hirſchfänger an der Seite— ſeine Hünengeſtalt überragte all die andern, wie er ſo drüben am Büfett ſtand, ſich den eisgrauen Bart ſtrich und ſchmunzelnd den Becher leerte.„Onkel Rübezahl“ hatten ihn die jungen Leutnants, die in den Aufführungen mitwirkten. ſchleunigſt getauft. Unter der Jugend hatte er gleich„Ankratz“ gefunden, wie er Hanna erzählte. Den einen der Herren kannte er als Sohn eines benachbarten Gutsbeſitzers, der andere hatte bei ihm im Manöverquartier ge⸗ legen; den dritten und vierten lud er zu einem Bock nach Lugow ein, mit dem fünften und ſechſten ſtieß er an. Und ſie brachten ihm, wie einer alten, ehrſamen Mama, die hübſcheſten Mädel aus der Geſellſchaft, ihre Partnerinnen in den ſpäteren Aufführungen und e ſagte denen die niedlichſten Artigkeiten, wofür ſie ihm wie⸗ der ein wenig die Kur ſchnitten. Solch Waldwunder ſieht man doch nicht alle Tage! Es fehlte wenig, und er war die Senſation des Abends. Serrenberg konnte ſich nicht viel mit Hanna bekümmern, ſolange immer neue Gäſte hereinſtrömten. Er hatte genug zu tun, er wer auch bei der Begrüßung ganz in ſeinem Element:„Gnä⸗ digſte Frau— Dank, daß Sie kommen. Famos das Koſtüm— meinen aufrichtigſten Glückwunſch!“—„Guten Abend, Herr Ge⸗ heimrat! Als Türke— bravol Der Medſchidije⸗Orden iſt Ihnen ſicher. Die Brillanten dazu knöpfen wir nachher irgendeiner Dame ab.“—„Ich küſſe beide ſchönen Hände, Exzellenz— dort iſt meine Frau.“— en Abend, Fräulein Luischen. Ich darf doch noch ſo ſagen? Ah— Watteau Sallerliebſt, wie immer. Man kann doch auch auf dieſen Stöckelſchuhchen tanzen?“ Unerſchöpflich war er in immer neuen Wendungen und in der Art ihres Vor⸗ trags. Dabei waren ſeine Gedanken ganz anderswo— Ob der Herzog Adalbert kommen würde? Eberhard Adalbert, ſof. zu vermiet Unerwartet rasch verschied gestern nachmittag infolge eines Schlaganfalles unser Jieber guter Gatte, Vater, Schwieger- Vater und Grossvater, Herr Uer, Göflchtstollzieher 1141 r hbohe Protektor des Kleiſt⸗Komitees! Zugeſagt hatte der Hof⸗ mächtigen gefallen hat, meine innigstgeliebte Gattin, unsere liebe Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Nichte, Frau 15874 Marie Schmitt, gel. Saur beute fruh nach langem schwerem Leiden zu sich abzurafen. 15874 Mannheim, den 6. August 1909. Die fieftrauernden Hinterbliebenen. 85 Die Beerdigung findef Sonntag, 8. ds. Mts., nach-⸗ mittags 4 Uhr von der neuen Leichenhalle aus statt. 2 odes⸗Anzeige. Hierdurch die traurige Mitteiiung, daß unſer iunigſtge⸗ liebter Gatte, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Marſteiner durch einen raſchen Tod infolge eines Schlaganfalles im Alter von 57 Jahren 9 Monaleſt entriſſen wurde. Im Namen der krauernden Hinterbliebenen: Dora Marſteiner. Maunheim, Eliſabethſtr. 6, den 6. Auguſt 1909. Die Beerdigung findet Sonntag, 8. Auguſt 4½ der Leichenhalle uns ſtatt⸗ 2 Uhr 15876 ———— 9 von marſchall. Nur ſind die hohen Herren ſelten abſolnt zuverläſſig, haben auch wirklich oft unvorhergeſehene Abhaltungen. Gewiß .aber der Herzog mußte kommen, er durfte heut nicht ſehlen! Und man mußte mit dem Bajaderentanz auf ihn warten— Das war das eine. Und doch noch nicht das, was Serrenberg am meiſten beunruhigte. Ob Fräulein von Gellertshauſen kommen würde— das war das ondere! Die Einladungen für den Baron und ſie waren richtig abge⸗ gangen. Der alte Herr hatte ſeine Karte abgegeben— Karen hakte Hanna Beſuch gemacht. Beide hatten zugeſagt. Aber dann gap dies ſeltſame Mädchen Gerden, den Serrenberg zu ihr geſchickt, einen runden Korb: nein— an den Aufführungen wolle ſie ſich nicht beteiligen. Und außerdem ſtehe die Tante unmittelbar vor der Operalion— Dieſe Karen intrigierte ihn. Er kam nicht los von dem Gedanken an ihre ſchlanke Gertengeſtalt, an ihre weichen Bewe⸗ gungen, an ihre dunkeln, bald verſchleierten, bald aufblitzenden Augen— Voller und voller wurde es in den Räumen. Die Geigen ſangen ihre Pußtalieder. Zweimal ſchon hatte Gerden fragen laſſen ob er denn nicht beginnen könnte: ſeine Bajaderen würden ungeduldig, und die Griechenleutnants kränken eine Pulle Schaum nach der andern. Serrenberg ſah verſtohlen nach der Uhr. Schon die zehnte Stunde vorüber. Und dann blickte er rückwärts nach ſeiner Frau. Er hatte eine leiſe Beſorgnis, ob ſie heut in dem ungewohnten Treiben auch richtig zu repräſentieren wiſſen werde überhaupt eine leichte Scheu: Hanna war in dieſen Tagen o anders, ſo fremd geweſen. Ah... da ſtand ja Gräfin Ulla neben ihr. Nafürlich als ob ſie hier mit Hausfrau ſpielen dürfe. Uebrigens ſah ſie brillant aus als Mediceerin mit dem wunderpollen Wiggerſenſchen Familienſchmuck. neidlos anzuerkennen. Vielleicht war's auch guk, daß ſie neben Hanna blieb, ihr— ſozuſagen— ein wenig aſſiſtierte. Wenn eine, ſo kannte ſie ſich ja in dieſem Tohu⸗ Wabohu aus. Gott, die Menſchheit— „Alleruntertänigſten Dank, Königliche Hoheit! Darf ich Kö⸗ nigliche Hoheit zu meiner Frau führen?“ Serrenberg atmete erleichtert auf. Das Rennen und Schwir⸗ ren in der Geſellſchaft ebbte auf einige Augenblicke ab. Tiefe Verbeugungen— „Ja, lieber Profeſſor, bitte, vor allem die gnädige Frau! Hof⸗ fentlie) haben Ste nicht auf mich gewartet ich wurde im Schloß feſtgehalten (Fortſetzung folgt.) — 4* Mannheim, 7. Auguſt 1909. General⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) 7. Seite Lirehweihiest Waldhof Sonntag, den 8. und Montag, den 9. August 1875„ — Grosser Festhall 8 Casimo vis--vis dem Bahnhof. Schönster Saal am Platze. Prima Weine. Doppel-Kegelbahn. Für vorzügl. Küche, Geflügel aller Art ist bestens gesorgt. Daniel Biundo, früner Neue Sehlange Mannheim. Kirchweihfest Waldhof. Sonntag u. Montag, 8. und 9. August bfbsser öffentlicher Festball im Saalbhau. und schönster Saal am Platze.— Parkettboden.— Dire kt am Bahunhof und Endstation der Strassenbahn gelegen. Für gu,,,ꝗeMMiche und weine Weine ist bestens gesorgt, Streichmusik ausgeführt von der Kapelle Mammel, Waldhof. 1125 Es ladet höflichst ein RBudolf Trunzer. feſt in Küfertal. 185 untag, den 8. u. Montag, den 9. Auguſt Feſt⸗Ball in der geräumigen Feſthalle öum Rheinthal mit feinem Parkett⸗Boden. Vorzügl. Küche. Reine Getränke. 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Die prächtigen Kiefer⸗ und Tannenforſte an den ſteilen Hängen des Liſchenagletſchers oberhalb Tarasp im Un⸗ terengadin ſind jetzt das Opfer eines gewaltigen Waldbrandes ge⸗ worden, deſſen mächtige Flammen in verzehrender Glut bis zu einer Höhe von 2600 Meter emporwallten, aller menſchlichen Ge⸗ genwehr ſpotteten und einen furchtbaren Schaden angerichtet ha⸗ ben. Zum Glück iſt Europa verhältnismäßig ſelten der Schauplatz großer Waldbrände, in der Regel gelingt es, das Jeuer bald zu umgrenzen. Die Heimat der großen Waldbrände, das ſind die gewaltigen Forſte, die ſich in Amerika und in Kanada über Mil⸗ lionen bon Quadratmeilen hin erſtrecken; erſt im vergangenen Jahre wurden dieſe Gebiete von einer furchtbaren Kataſtrophe heimgeſucht, die wochenlang die kanadiſch⸗amerikaniſchen Grenz⸗ jänder mit Grauen und Entſetzen erfüllten, ganze Städte zer⸗ ſtörten und Tauſende von Einſpohnern das Leben koſteten. In den Lectures pour Tous wird an das ſchreckliche Schickſal erin⸗ nert, das hierbei die Bewohner des kleinen Städtchens Metz er⸗ eilte, bei dem die Mehrzahl der Bevölkerung, meiſt elſaß⸗lothrin⸗ giſche Auswanderer, die in der neuen Welt eine neue Heimat gefunden hatten, einen grauſigen Tod fanden. Seit Auguſt war kein Tropfen Regen gefallen, die gewaltigen Waldregionen lagen dürr und ausgetrocknet, als im Oktober der Waldbrand kam und mit raſender Geſchwindigkeit bis zu einer Breite von 300 Kilom. antwuchs. Alle Abwehr war vergebens, Flucht die einzige Ret⸗ tung. Aber die Flammen ſtürmten mit furchtbarer Schnelligkeit vorwärts und ſchnitten Tauſende von Menſchen den Weg ab. Von dem Siedlerdorfe Poſen aus jagte man einen Zug nach Metz, um den Bewohnern eine letzte Fluchtmöglichkeit zu geben. Als der Zug eintraf, hatten die Flammen bereits das Dorf er⸗ griffen. In wilder Haſt ſtürzten die Ueberlebenden ſich in den Zug, der ſofort mit Volldampf die Rückfahrt antrat. Aber auf dem Wege nach Millesburg verſperrten verbrannte Baracken und ein in Flammen ſtehender Bahnhof die Fahrt. Weiterfahren hieß 200 Menſchen dem ſicheren Tode überliefern. Nur eine ſchwache Hoffnung blieb: zurück. Der Maſchiniſt Forſter gab Kontredampf und eine Minuter ſpäter brauſte der Zug mit den Flüchtlingen die Strecke zurück, auf der er gekommen. Plötzlich eine furchtbare Erſchütterung: der Zug ſtieß gegen das durch das Feuer nieder⸗ geworfene Gebälk einer Brücke. Es war zu Ende. Inmitten eines Meeres glühender Flammen lag der Zug feſt. In wenigen Sekunden ſtanden die Waggons in Brand. Der Heizer flüchtete in das Waſſerreſervoir des Tenders. Man fand ſpäter ſeine pöllig verbrühte Leiche. Am nächſten Morgen brachten zwei mit furchtbaren Brandwunden überhäufte Leute die gräßliche Kunde von dem Ende der Metzer Flüchtlinge nach Poſen. Wie ſie ſich ge⸗ rettet hatten, wußten ſie ſelbſt nicht zu ſagen, aber ihre grauen⸗ poll entſtellten Körper zeugten von dem Verzweiflungskampf, den die einzigen Ueberlebenden gegen die Flammen gefüßrt hatten! Aus den kleinſten Anläſſen heraus erſtehen dieſe erſchüt⸗ ternden Kataſtrophen. Am Morgen, bei friedlich blauem Himmel ſind die Holzfäller des Dorfes ausgezogen. Da plötzlich legt ein alter, erfahrener Holzfäller die Axt beiſeite und zieht prüfend die Luft in die Naſe; er hat Verdacht geſchöpft. Ueber das Dorf hin gleiten dichte Vogelſchwärme in eiliger Flucht. Es iſt kein Zwei⸗ fel: das Fewer kommt. Aus dem Walde kommen die Trupps von Holzfällern; im Vorbeieilen erzählen ſie, daß ihnen der Weg verſperrt wurde durch das flüchtende Wild, durch Hirſche und Antilopen, durch Wölfe und Füchſe, die im wirren Durcheinander in der gleichen Richtung davon ſtürmten. Durch die Straßen des Dorfes jagen rudelweiſe aufgeſtörte Haſen und verängſtigte Prä⸗ rihunde. In paniſchem Schrecken vaſen die Tiere davon, keines ſtößt einen Laut aus. Dann kommt der Nachtrapp, die Bären, die in Trupps von 20 und 30 eilig dahintrotten und nicht auf das Bellen der Hunde achten. Und wenn dann endlich die Schlan⸗ gen durch die Dorfzone geſchnellt ſind, iſt das Feuer nicht mehr weit. Schwer und ſcharf liegt jetzt der Brandgeruch in der Luft. Ueber dem Walde ſieht man jetzt ſchwere ſchwarze Rauchwolken, die in der Tiefe rot gefärbt ſind. Und wenige Minuten ſpäter iſt die lohende Flamme da, mit donnerndem Praſſeln bricht ſie hevein, verzehrt das Unterholz und ſprengt krachend die mächtigen Stämme alter Urwaldrieſen. Es iſt ein Anblick von ſchauerlicher Großartigkeit, wenn dann die gewaltige Flammenflut ſich auf⸗ bäumt und wogend daherzieht, alles auf ihrem Wege niedermä⸗ D2, 15 hend. Aber nicht alle Waldbrände ſind ſogenannte„Vollbrände Tr r. gut möolirt E 5 1 Zimm zu v. 15006 zu vermieten. 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Man erklärt dieſe ſelt⸗ ſamen Phänomen damit, daß in den Gegenden, wo früher Wälder waren und ſpäter vielleicht Minen betrieben wurden, an der Oberfläche ſich eine Kruſte bildet, die aus Blättern, Holzabfälle und dergleichen beſtand und ſchon im Uebergangsprozeſſe zu neuem Humuz iſt. Bei Trockenheit und der Wirkung der Sonnenſtrahlen wird dieſe künftige Erde zu einer ſehr leicht brewzibaren Maſſe, in der Art wie trockener Torf. Dann kann man es erleben, wie eine kahle Ebene plötzlich zu einem gewaltigen Flammenherd wird, der in raſender Geſchwindigkeit ſich ausdehnt und alles vernichtet, was ihm in den Weg tritt. — Eine fürſorgliche Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Aus Newhork wird berichtet: Eine große amerikaniſche Verſicherungs⸗ geſellſchaft hat jetzt eine originelle Neuerung eingeführt; um die Lebensdauer ihrer Kunden zu verlängern, iſt ein großes„Geſund⸗ heitsbureau“ errichtet worden, in dem alle Verſicherten der Geſell⸗ ſchaft frei behandelt werden. Eine Anzahl hervorragender Kori⸗ phäen der amerikaniſchen Aerztewelt ſind für dieſes Geſundheits⸗ bureau verpflichtet worden. Die Statiſtik hat gezeigt, daß in den letzten Jahrzehnten die Gehirn⸗, Herz⸗ und Leberkrankheiten in ſtarkem Maße zugenommen haben; das Geſundheitsbureau wird nicht allein die Behandlung von Kranken übernehmen, ſondern ſich auch in den Dienſt der Forſchung ſtellen, Experimente vornehmen und Studien veröffentlichen und ſo auch indirekt der Geſundheits⸗ pflege dienen. Ermordung eines Oberregierungsrates. In Prödel bei Gaſchtpitz iſt der Oberregierungsrat an der körnglichen Kreishaupt⸗ mannſchaft Leipzig, Freiherr v. Wöhrmann, am Mittwoch mit zertrümmerter Schädeldecke ermordet in ſeiner in einem einſamen Hinterhauſe gelegenen Wohnung aufgefunden worden. Als mut⸗ maßlicher Mörder kam zunächſt der Porbjer des Haurſes Georgi in Vetracht, der ſofort verhaftet wurde. Er beteuerte aber ſeine Un⸗ ſchuld und konnte ſchließlich ſein Alibi nachweiſen. Dann glaußte man, daß der Mörder ein Strolch ſei, der ſich ſeit einigen Tagen in der Gegend umhertrieb. Plötzlich aber fand das Verbrechen ſeine Aufklärung. Bei dem Gemeindevorſtand am benaehbarten Hartmannsdorf meldete ſich ein junger Mann, der ſich ſelbſt be⸗ ſchuldigte, norgens um ½5 Uhr den Oberregierungsrar v. Wöhr⸗ mann ermordet zu haben. Er gab an, der Sohn Robert des Por⸗ tiers Georgi zu ſein. Der Gemeindevorſtand, der von dem Mord noch zeine Kenntnis hatte, hiellt ihm zunächſt für irrſinnig, telepho⸗ nierte abber ſofort nach Prödel, worauf ſich der dortige Gemeinde⸗ vorſternd um ½9 Uhr in die Wohnung des Oberregierungsrabes begab. Der Ermordete ſcheint bei dem Eintritt des Täters, der nur einen Einbruch geplant hatte, erwacht zu ſein. Es folgte dann v. Wahrmann verheiratet, die 1890 ſtarb. Er war als Sondexrking bekannt. Man ſah ihn bei ſonnenklarem Wetter immer mit auf⸗ wollte. treihen ſollte. in die Wohnung des Reg enrachte der Regierungstat und wurde von Georgi niedergeſchlagen. Der Mörder wurde in das Unterſuchungsgefängnis in Leipzig ein⸗ geliefert. Fliegende Frauen. Auch die Frau tritt ein in den Kampf um 2. St., ſchön möbl. hier die Luftſchiffer übernachten, halb erſtarrt traten ſie am Mor⸗ einer Champagnerflaſche knallen; der Kork entſchwand in den 8. St. Its., Breiteſtt. gut möbl. Zim. mit 15288 kwischen Kander und Hötel Neckarthal. . K,2 79 38354 od. o. Penſion z. v. die Exoberung der Lüfte: Madame Peltier, die Schülerin des franzöſiſchen Abiatikers Dellagrange, ſchickt ſich an, den Preis zu erringen, den Rens Quinton qusgeſetzt hat für die erſte Frau, die mit der Flugmaſchine einen Kilometer fliegt. Aber die unter⸗ nehmende Flugtechnikerin beſcheidet ihren Ehrgeiz nicht mit einem 0 kleinem Ziele: in Juviſy rüſtet ſie jetzt zu einem 5 Kilometer⸗ Fluge im Aeroplan. Seitdem die erſten kühnen Männer der Ge⸗ ſchichte der Luftſchiffahrt ihre erſten Aufſtiege wagten, hat auch die Frau an dem Eroberungskampfe teilgenommen. 125 Jahre ſind verſtrichen, ſeit die erſte Frau als Luftſchifferin ihren Mut und ihre Geſchicklichkeit erprobte. Eine Franzöſin war es, Fräul. Tible, die am 4. Juni 1784 in Lion in einer Montgolfisre auf⸗ ſtieg und nach s4ſtündiger Fahrt glücklich in der Nähe von Bal⸗ mont landete. Schon im folgenden Jahre folgten vier Frauen dieſem kühnen Beiſpiele, in Paris Frau Hinos und Fräulein Luzarche und in London die beiden Schweſtern Simonet. Seit⸗ dem hat es nie am Frauen gefehlt, die wagemutig ihr Leben dem Ballon anvertrauten, und viele von ihnen leben als Märtyrer⸗ innen in der Geſchichte der Luftſchiffahrt fort. So fand Blanchard, die anmutige Gattin des bekannten Luftſchiffers, am 6. Juli 1819 bei einem Fluge ein tragiſches Ende: auf der Fahrt über Paris wollte ſie ein Feuerwerk anzünden, der Ballon wurde entzündet und die unglückliche Luftſchifferin fand auf einem Dache in der Rue Provence einen gräßlichen Tod. 1863 wird Madame Nader in ihrer Gondel„geſchleift“ und erſtickt nach* Stunden in ihrem Fahrzeug. Bei einem Verſuche, den Kanal zu über⸗ fliegen, ſcheitert Frau Charly 1886 bei Calais an einem Hauſe, bleibt mit den Händen an der Dachrinne hängen und kann erſtt im letzten Augenblick aus dieſer ſchrecklichen Situation gerettet werden. Später retten Seeleute in der Nordſee Frau Dururof, die in der Gondel der Trikolore mit ihrem Manne einen Flug über das Meer wagte und dabei in den Fluten ſcheiterte. Und ſy gibt es viele Frauen, die furchtlos ihr Leben eingeſetzt haben. Eine der aufregendſten Aufſtiege erlebte Mrs. Stock, die am 8. Mai 1821 in Begleitung des Aeronauten Harris von London aufſtieg. Die Fahrt verlief ohne Zwiſchenfall, aber beim Abſtieg verſagte das Ventil, es ſchloß nicht wieder: der Ballon entleerte ſich mit furchtbarer Geſchwindigkeit. Nur ſchleuniger Balaſt⸗ auswurf konnte die Luftſchiffer retten: aber in der Gondel be⸗ fand ſich nichts mehr, das hinausgeworfen werden konnte Einen kurzen Augenblick blickten Mrs. Stock und Harris ſich in die Augen: dann ein kurzes Abſchiedswort und der opfermutige Lufkt⸗ ſchiffer ſtürzte ſich aus ſchwindelnder Höhe in die Tiefe, um das Leben der Gefährtin zu retten. Es hat auch nicht an Frauen ge⸗ fehlt, die bei ihrer Hochzeitsreiſe unerſchrocken den Ge⸗ fahren der Lüfte trotzten. So unternahmen der bekannte Pariſer Aſtronom Camille Flammarion mit ſeiner jungen Frau am 28. Auguſt 1874 ihre Hochzeitsreiſe im Ballon und landete nach 15 Stunden glücklich bei Spa. Die Befolgung dieſes Beiſpiels nahm 1893 ein tragiſches Ende, als Giuſeppe Charbonnet mit ſeiner jungen Frau von Turin aus im Luftballon ſeine Hochzeitsreiſe antrat. Der erſte Tag verlief ohne Zwiſchenfall; am zweiten aber — man hatte noch zwei Herren in die Gondel genommen— wurde der Ballon auf der Fahrt gegen die Alpenkette von einem furchtbaren Wirbelſturm erfaßt, geriet in einen Schneeſturm und ſank in wenigen Sekunden um 3000 Meter. Die Hälfte des Gaſes ging verloren, der Ballonkörper war ſchlaff und ohne Tragkraft, aber der Sturm kannte kein Erbarmen, ſchleuderte die Gondel gegen Felſen und Gletſcherriffe, bis nach halbſtündiger grauen⸗ boller Fahrt der Korb am nordweſtlichen Glacier des Beſſansſe⸗ gipfels endgültig ſcheiterte. Hilfslos im Schneeſturm mußten gen den gefahrvollen Abſtieg an, uhne Seile, ohne Geräte. Nach wenigen Minuten kam das Grauenvolle: mit einem furchtbaren Aufſchrei glitt der junge Gemahl plötzlich in einen Gletſcherſpalt und zerſchmetterte in den Tiefen eines Abgrunds. Erſt nach drei Tagen fanden die erſchöpften Ueberlebenden in einer Berghütte Unterſchlupf; ſpäter barg man auch die Reſte des jungen Char⸗ bonnet; in knieender Stellung lag er in der Tiefe des Spaltes, beide Hände vor die Augen gepreßt. Auch Sarahh Bernhardt hat einmal die Reize eines Ballonfluges ausgekoſtet; gemeinſam mit dem Maler Clairin und dem Luftſchiffer Godard, ſo wir in den Lectures pour Tous erzählt, unternahm ſie 1875 einen Aufſtieg, von dem ſie ſelbſt eine humorvolle Schilderung gegeben hat.„Louis Godard ließ in der Gondel ſtehend den Pfropfen Lüften. Der Knall aber fand ein taufendfältiges Echo, pflanzte ſich von Wolke zu Wolke fort, aus der ſilberhalſigen Flaſche quoll der weiße Schaum und trug Trunkenheit in den Himmel. Da begannen alle Wolken zu tanzen, ſtießen aneinander, wir⸗ 19 85 um uns, hüllten uns in ihre Schleier in himmliſcher Trun⸗ enheit.“ 12. Sette. General⸗AUnzeiger. (Mittagblatt.) Mannyetm, den 7. 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