1 * Nr. 3655. 12 Ssiten. 1.-w²4A..]!.»BV ⅛ůNffß———ͤ—ͤà Abonnement:(Badiſche 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auffchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 6 Pig. Ju ferate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate„ 30„ Die Reklame⸗Zeile„„1 Mark zadiſche Neu Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Jnferaten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 tuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 der Stadt und kangebeng⸗ te Nack Anabtzängige Tageszeitung. Taglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) drichten Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Wolksblatt) „8 eeeee Watknhenme Druckerei⸗Bureau Au⸗ nahmey. Druckarbeiten 844 Redaktion 677 Expedition und Verlags⸗ Uhr. Dienstag, 10. Auguſt 1909. Die hontige Mittagsausgabe umfaßt Telegramme. Großer Branud in Bergzabern. *Neuſtadt a. d.., 9. Aug. Die„Neue Bürgerztg.“ mel⸗ det aus Bergzabern von abends halb 9 Uhr: Das alte Schloß in Bergzabern, die Schule und das Krankenhaus ſtehen in hellen Flammen. Graf Zeppelin wieder wohl und munter. * Stuttgart, 9. Aug. Graf Zeppelin überſtand, wie die Luftſchiffbaugeſellſchaft und das Sanatorium in Konſtanz auf be⸗ ſondere wegen vielfacher Gerüchte über einen ungünſtigen Zuſtand des Grafen Grafen ergangene Anfragen mitteilen, die kleine Operation am Halſe gut und befindet ſich wohl und munter. Der Katholikentag. J Berlin, 10. Anguſt. Von unſerem Berliner Bureau.) Der nächſtjährige Katholikentag ſoll in Augsburg abgehalten werden, wo bisher noch nie eine Generalverfͤmmlung der deut⸗ ſchen Katholiken ſtattgefunden hat. Begegnung des Zaren mit dem König von Italien EBerlin, 10. Auguſt. Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Rom wird gemeldet: Wie beſtimmt verlautet, wird die Entrevue zwiſchen dem Zaren und dem König von Italien Mitte 4 die großen Flottenmanöver in eee des Königs abge⸗ balten werden. Der neue Reichskanzler. Am Sonntag wird der Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg vom Kaiſer zum Vortrag empfangen. Ende Oklober wird der Reichs⸗ Vatikan empfangen werden. Die Hehlerin einer * Berlin, 10. Aug. In der Wohnung einer Frau Mor che wurdem über 40 von Einbruchsdiebſtählen herrührende Reiſekörbe zum Teil noch gefüllt, aufgefunden. Sie enthielten Bektwerk, Tiſchtücher, Servietten, Taſchenkücher, Handtücher Gebrauchsgegenſtände; ferner Herren⸗ und Damenkleider. Die Kriminalpolizei ſtellte feſt, daß Frau Morche die Hehlerin einer Einbrecherbande ſei, in den letzten Monaten über 200 Einbruchsdieh ſtähle in Berlin und deſſen Umgegend verübte. Mord. Gifhorn, 2. Aug. ſchäftigt iſt, wurde vergangene Nacht auf fr siem Fel de er mo r⸗ det aufgefunden. Die Leiche wies mehrere Meſſerſtiche auf; der aus. Mehrere Latten, die bei der Morbtat beuutzt worden waren, lagen in der Nähe des Ermordeten. Aufhebung der Dardanellenſperre. OLondon, 10. Aug. Der Morn. Poſt wird aus Peters⸗ burg telegraphiert, daß dort umlaufenden Gerüchten zufolge Ver⸗ ſperre für Kriegsſchiffe bezwecken. D Die Schwarze M eerflotle ſchon demnächſt eine Mittelmeerreiſe unternehmen. Beſuch König. Ferdinands in’fn *Sbpfia, g9, Aug. Die Agence Bulgare meldet: Zu den ver⸗ ſchiedenen Gerüchten, die in der ausländiſchen Preſſe über einen angeblichen Plan des Königs Ferdinand⸗ einen Beſuch⸗ in Kon⸗ ſtantinopel abzuſtatten, verbreitet waren, kann feſtgeſ ſtellt wer⸗ den, daß ein derartiger Beſuch nicht ausgeſchloſſen iſt. Man kaun jedoch nicht von einem beſtimmten Datum ſprechen mit Rückſicht angehen, ztaiſchen den Höfen und den Regierungen von Ag und Konſtantinopel noch nicht eingeleitet ſind Die Türkei und Griechenland. Wie der Pariſer Korreſpondent des„Neuen Wiener Tagebl.“ wortet, A Türkei das in der Note angebotene Autonomie⸗ ſte Zeit! die Die September im joniſchen Meere ſtattfinden, wo in dieſem Jahre JBerlin, 10. Auguſt. Von unſerem Berliner Bureau.) kanzler in Rom eintreffen und ſowohl im Quirinal als auch im und andere die gemeinſam bperierend,*3 Der Ziegefarbeitet Franz, ein chemaliger Tiſchler aus Berlin, der ſeit acht Tagen in Barwedel be⸗ Schädel war zertrümmert und ein Auge hing aus der Höhlung her⸗ handlungen im Gange ſeien, die eine Aufhebung der Dardanellen⸗ darauf, daß Verhandlungen, die ſolchen Beſuchen gewöhnlich vor⸗ JBerlin, 10. Auguſt. Von unſerem Berliner Bureau,. meldet, haben die 4 Schutzmächte die türkiſche Note dahin beant⸗ Prüfung vorlegen möchte. Mächte erkennen durch dieſe Antwort an, daß die Türkei als Souverän eine Verfaſſung für Kreta erlaſſen kann, was einen großen diplomatiſchen Erfolg der Pforte bedeutet. Die Türkei wird nunmehr in Unterhandlungen über die geplante Verfaſſung eintreten, die längere Zeit dauern werden. Konſtantinopel, 9. Aug. Nachmittags ſind die Bot⸗ ſchafter der Schutzmächte auf der Pforxte erſchienen und gaben die bereits angekündigten gleichlautenden Erklärungen bezüglich der Kretafrage ab. Der Kernpunkt der Erkläungen be⸗ ſteht in dem erneuten Hinweis darauf, daß die endgültige Regelung der Kretafrage Sache der Schutzmächte ſei, die dieſe Aufgabe auf Wunſch der Pforte ſelbſt übernommen hätten. Die Auffaſſung der Pforte in dieſer Frage er⸗ hellt aus folgenden Darlegungen des Großweſirs gegenüber Jour⸗ naliſten: Die Schutzmächte hätten bei der Räumung der Inſel den Geiſt der dortigen Bevölkerung außeracht gelaſſen; es ſei vor⸗ auszuſehen geweſen, daß türkiſche Rechte verletzt würden. Dies ſei durch die Hiſſung der griechiſchen Flagge geſchehen. Die Pforte ſei nunmehr entſchloſſen, die türkiſchen Rechte ſelbſt zu verteidigen. Für die Türkei ſei die Löſung der Kretafrage nur annehmbar durch die Verteidigung der Autonomie unter einem Gouverneur, der„„ Untertan müſſe. Ebenſo müßten alle anderen Beamten der Inſel Otto⸗ manen ſein. Unruhen unter der Bepölkerung ſeten vorauszuf ſehen, doch könne dies die Türkei nicht zurückhalten. Zwei Diviſionen würden genügen, die Ruhe auf der Inſel wieder herzuſtellen. Jedenfalls ſei die Rechte keinem Mittel zurückzuſchrecken. Wie verlautet, ſind in Smyrnad 25 000 kürkiſcher Truppen vor ſchen Regierung auf die kürkiſche Note war bis 6 Uhr abends auf der Pforte nicht eingelroffen. China und Japau. *Peking, 9. Aug.(Reuter.) Das Auswärtige Amt und der Große Rat haben, ſeit Japan ſeine Abſicht über den Aus bau der Antung Mukdenbahn kundgegeben hat, täglich Be⸗ ſprechungen mit dem Prinzen Thün gehabt, Der Regent hat das Auswärtige Amt geſtern dringend aufgefordert, die Beilegung der Angelegenheit zu beſchleunigen und kein gewaltſames Vorgehen Japans zu provozieren. China hat Japan mitgeteilt, eß ſei Willens, keinen Einwand gegen die von Japan vorgeſehene Spur⸗ weite der Schienen zu erheben und ſich des Rechtsanſpruchs auf die Oberaufſicht in den Bergwerken an der Eiſenbahn, ſowie auf andere Vorrechte im Bahnbexeich zu begeben. ſchließung des Antung⸗Mukden⸗Diſtrikts für den Haändel keine Ein⸗ wendungen, döch widerſpricht es einer jeden melktärtſchen Maßnahme von Selten Japaus. **X* * Rö m, 9. Aug. Aus Anlaß des 6. Jahrestages der Krö⸗ nung des Papſtes Pius KX. fand heute in der Kapelle eine Feier ſtatt. Kardinalſtaatsſekretär Merrh del Va zelebrierte eine h. Meſſe. Es waren zahlreiche Kardinäle, das 105 lomatiſche Korps, Ritter des Malteſerordens, die Schweſtern und die Nichte des Papſtes, ſowie mehrere geladene Gäſte anweſend. Nach der Meſſe erteilte der Papft den Anweſenden den Segen. 1 2 2 2 Die Kriſis im Zentrum. In Koblenz tagte geſtern nachmittag eine von Mit⸗ gliedern und Freunden der vielgenaunten Oſter Diens⸗ lung, die etwa 400 Teilnehmer zählte. Die„Köln. Ztg.“ erhält über die mit Spannung erwartete Verſammlung folgen⸗ den Bericht: Die Verhandlungen, die 2½ Stunden währten, trugen einen leidenſchaftlich erregten Charakter⸗ ſie hoten einerſeits ein überraſchend klares Bild der tiefgehenden Mei⸗ nungs⸗Verſchiedenheiten im Zentrumslager, anderſeits enthüllten ſie einen ſo kraftvollgeäußerten Unwillen über das diktatoriſche Eebarven der Kölniſchen Volkszeitung, daß der Nichteingeweihte böllig verblüfft dieſem elementaren Ausbruch des Mißmuts gegenüberſtand. Das Ergebnis der Ausſprache, die neben einem ſcharf gehaltenen Berichte des Reichstagsabgeordneten Dr. Bitter aus Kiel eine hef tige und langwierige Geſchäfts⸗ ordnungsdebatte brachte, iſt in folgender, gegen eine anſehn⸗ liche Minderheit angenommenen Enkſchließung 1. Die Verſammlung weiſt nach den Darlegungen des D Bittet die Verda htigümg, als ob die Tendenzen der genannten Oſterdienstags⸗Kvnferenz dahin gegangen ſeien, das Zentrum zu einer einſeitig koenfeſfionellen Partei zu geſtalten, als unbegründet Zurück. 1855 .5 Die Verſammlung erklärt, daß ſie unentwegt den durch nd Tradition ein für allemal feſtgelegten Eharakter ms ſein tags⸗Konferenz ins Görteshaus einberufene Verſamm⸗ Türkei entſchloſſen, zur Verteidigung 1 zuſammengezogen. Die heute erwartete A n. wort der griechi⸗ China macht gegen eine Er⸗ katholiſche verf 17 0 5 ſein. hier im Görresbau ſtatt, habe, hier zu erſtatten. eine ſcharfe Betonung des konfeſſionellen Charakters 2 15 für ſich nimmt, ſo möchte 1 bebeil ugskose aus einer allzu durchf e Taktit ge ſchuldig zu ſein, den Riß zu verkleiſtern. wäirkliche Charakter des Zentrums im Gegen len Charakters 9585 3. Sie mißbilligt daher das namentlich bvon der Köln Volkszeitung ſyſtematiſch verfolgte Beſtreben, dur mäßige und einſeitige Betonung des interko ſionellen Prinz ips den wirklichen Charakte Zentrums zu verwiſchen, wodurch eine verhängnisvolle B wirr ung in die Wählerſf ch aft hineingetragen wird. 4. Sie mißbilligt ferner die in derſelben Zeitung fortgeſe zutage tretenden e die weiten Gebiete des modern Kulturlebens unter Ausſchaltung der katholi ſchen Weben e mehr und mehr zu feſſionaliſieren. Auch die„Köln. Volkszig“ bringt über di lenzer Verſammlung, von der innerhalb wie auße Jentrums noch viel die Rede ſein wird, einen längeren Beri In Ergänzung der obigen Nachrichten ſei er hier de gogeben: Koöoblen z, 9. Aug. Die mehrfach genaunte ſetzung der Oſterdiens ztagsverſammlung fand heute nachmi Sie wies zahlreiche Beteil autf. Zu Beginn der Verſammlung ſprach Roeren den Wunſch des Beirats des Provir der rheiniſchen Zentrumspartei aus, dahingehend, de Erörterung über den Charakter der Zentrumspartei ſtattfinden ſolle, die Frage vielmehr der geordneten Pa inſtanz, nämlich dem Landesausſchuß der preußiſchen 3 trumspartei unter Hinzuziehung der ſüddeutſchen Mitglie der d8 zur 1 vor Erbriering derleh Abſtand 31 nehmen. e der 1 den VBorſig ed. 51 wollen und das 9 uud Uber en An dieſe Er Eine längere, teilweiſe recht ſtürmiſche Geſch 180 Debatte, die der Vorſitzende Dr. Bitter einfach mi! merkung ab ſchmitt, daß er das Referat nur dann nicht werde, wenn die ganze Verſammlung es nicht wolle. erhob ſich ein ſtürmiſcher Widerſpruch. Abgeordne Vitten beachtete 1 8 mahm. Weeee 1 mit dieſer 55 15 1 inber ean erklärte dann, daß er die Punkte 3 und 4 zurü dem ſtellte Dr. Bitter die geſamte Reſolution Zur 9 Mehr wie die Hälfte der 11 1 ſolution. ee aber erklärke geſtimmt 2 85 iter ſtürmich en Wroleſen Bitter die Verſammlung. ** 5 Die beiden Berichte gehen. inſofern auseinande 1105 nach 1 1 des Heſckrunbaes bon einfach gegen eine ablehnende Mehrheit durch Letzteres iſt nun doch wohl recht unwahrſcheinlie mögen die Verſammlungeteilnehmer das untere⸗ machen und Herr Dr. Bitter auch mit der„Köln, Bi über ihre Behaupkungen Abrechnung hälten, er h ſammlung terroriſiert, die ſonſt zu ganz anderen ee wäre. 9 5 ballen 15 400 Teilnehmer einer Weſoluond zugeſti aller Drehungen und Windungen doch trums hinausläuft und dieſen fordert. ungen und Windungen; gewunden genug i und ſie klafft in zwei Teile auseinander⸗ Wenn ma⸗ 5 11 800 ren⸗Bitter Heriſche die vollſte Uleb mung über Weſen und Definition des Zentrums. man dann in der Verſammlung nur dieſe Punkte als Reſolution durchzudrücken geſucht u ung von Punkt 3 und 1. Nimmt man aber dit hinzu, ſo werden die zwei erſten Abſätze inhaltlo Daher Konzeſſionen an die Gegner im eigenen Lager, Ber pulver für die Aengſtlichen und Nervöſen, man es gl Denn in Pur und 4 wird der katholiſch⸗konfeſſionelle Chärakb 5 einſeitig wie nur möglich betont. Im dritten sUr, einſeitigen Betonung des politiſchen un iſt nichts weiter als eine Lel abes der Oſt 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Maunheim, 10. Auguſt. trum fordert, es ſolle Politik treiben im Einklang mit der katholiſchen Weltanſchauung, alſo nicht auf interkonfeſ⸗ ſioneller, allgemein chriſtlicher Baſis. Die ſtreng klerikale, kürchlich⸗orthodoxe Richtung Bitter hat ſich mithin behauptet, mit einer ſchwachen Mehrheit oder mit einer ſtarken Minder⸗ heit, das macht für die Weiterentwicklung der Kriſis ſo ſehr viel wohl nicht gerade aus. Es ſind immerhin an 200 eifrige und zum Teil angeſehene Zentrumsführer, die zu Bitter ſtehen. Dieſe Bewegung, die nach der„Köln. Volksztgs.“ Sprengpulver für das Zentrum ſein ſoll, in ihren Anfängen zu erſticken, iſt nicht gelungen. Sie hat ſich gegen die Kölner interkonfeſſionelle Richtung und gegen die mächtige„Köln. Volksztg.“ behauptet und wird nun naturgemäß auch weiter zu wirken, ſich weiter durchzuſetzen ſuchen und wir werden ja bald ſehen, ob ſie den mächtigen Beiſtand des Epiſkopates finden wird, auf den ſie ſo ſtark rechnet. Die Auseinanderſetzung über die Deſivition des Zen⸗ trums, die der Partei an den Lebensnerv greift, wird weiter gehen— die„Köln. Volksztg.“ kündigt ja ſchon eine Ab⸗ rechnung mit Herrn Bitter an. Das iſt das eine Ergebnis der Koblenzer Verſammlung, und die Auseinanderſetzung wird nònach der Koblenzer Verſammlung ſchärfere, bittere, leiden⸗ ſchaftlichere Formen annehmen, man erkennt ja aus beiden Berichten, daß die Geiſter gehörig aufeinandergeplatzt ſind und daß Herr Bitter und ſein Anhang abſolut keine Luſt verſpüren, abzulaſſen von ihren Anſchauungen, die ſie als wahr und recht erkannt haben. Das iſt das andere Ergebnis der Koblenzer Tagung. Die nächſten Tage ſchon werden eine Fortſetzung der er⸗ regten und leidenſchaftlichen Koblenzer Auseinanderſetzung in der Zentrumspreſſe bringen und wir werden dann noch deut⸗ licher ſehen, wie tief der Riß geht, ob er noch zu verkleiſtern oder ob er ſchon unheilbar iſt. turmes der jetzt gehörig verrammelt werden ſoll, wird man ncktürlich dem weiteren Verlauf dieſer kleinen Störung des häuslichen Friedens mit geſpannter Aufmerkſamkeit folgen, ſie kann, wenn Bitter und Genoſſen wider den jetzigen An⸗ ſchein nicht doch noch im zweiten oder dritten Anlauf ſtecken bleiben, folgenſchwer genug werden. Im übrigen iſt die Welt ihnen dankbar, ſehr dankbar, daß ſie den politiſchen und interkonfeſſionellen Nebel, den die feinen Diplomaten um den Zentrumsturm wallen ließen, ſo energiſch zu verſcheuchen ſuchen, damit er klar und immer karer erkannt wird als das, was er iſt, der Hort und die Burg des herrſchſüchtigen Klerikalismus, von wo aus er ſeine Kusfälle gegen den Staat und die moderne Kultur unter⸗ Rimmt. Man iſt zum Glück nun der Mühe gänzlich überhoben, von den erſtaunlich ſcharfſinnigen und ſubtilen Beweiſen der „Köln. Volksztg.“ für den interkonfeſſionellen und politiſchen Charakter des Zentrums anders als mit fröhlichem Achſel⸗ zucken Notiz zu nehmen. G. Die kretiſche Frage. Die Haltung Deutſchlands u. Oeſterreich⸗-Ungarns. Berlin, g. Aug. Eine Auslaſſung des Temps, die beſagt, daß Deutſchland in der griechiſchen Angelegenheit aus ſeiner Zu⸗ rückhaltung hervorgetreten ſei und den Botſchafter in Konſtan⸗ kinppel mit der Erklärung beauftragt habe, daß die Berliner Regierung die Haltung der Türkei mißbillige, ſtellt das deutſche Vorgehen nicht richtig dar. Der deutſche Botſchafter in Konſtantinopel hat nicht den Auftrag erhalten, der Türkei die Mißbilligung Deutſchlands auszuſprechen, ſondern er hat nur an⸗ läßlich der drohenden Verwicklungen der türkiſchen Regierung an⸗ geraten, ſich nicht von der herrſchenden Erregung fortreißen zu laſſen und im eigenen ſowie im allgemeinen Intereſſe, ſoweit es ginge, eine friedliche Politik zu befolgen. Der gleiche Rat iſt in Athen erteilt worden, und dabei iſt Deutſch⸗ land nur ſeinem alten Grundſatze treu geblieben, ſtets für die Sache des Friedens einzutreten, wo dieſer bedroht erſcheint. Dieſem Grundſatze entſprechend iſt auch jetzt gehandelt worden, und wenn das deutſche Vorgehen mit dem der Schutzmächte, wie es ſcheint, zuſammengefallen iſt, ſo kann Deutſchland das nur zur Genugtuung gereichen. Darüber hinaus iſt man aber nicht ge⸗ gangen, und namentlich iſt es falſch, wenn von einem gemein⸗ ſamen Schritt Deutſchlands mit den Schutz⸗ mächten die Rede iſt. Ein ſolches gemeinſames Vor⸗ gehen iſt nicht erfolgt und auch nicht beabſichtigt. Die Schutzmächte haben die Sorge für Kreta übernommen, und wenn Deutſchland ſich ſeinerzeit aus der kretiſchen Angelegenheit zurxückzog, ſo hat es das nicht getan, um ſich jetzt wieder hinein⸗ zumiſchen. Alles was beſondere kretiſche Sorgen anlangt, gehört Außerhalb des Zentrums⸗ zur Zuſtändigkeit der Schutzmächte, die zu überlegen haben werden, wie ſie dieſe verworrenen Verhältniſſe einer befriedigenden Löſung entgegenführen können. Dabei iſt ſelbſtverſtändlich, daß Deutſch⸗ land und, wie man hinzufügen darf, auch Oeſterreich⸗Ungarn aus eigener Anregung ſtets alles tun werden, um der Sache des Frie⸗ dens zu dienen. Es wird das um ſo wirkſamer geſchehen können, wenn ſich, woran man nicht zu zweifeln braucht, die Bemühungen der Schutzmächte in derſelben Richtung bewegen. * Wien, 9. Aug. Man erklärt hier, daß Pallavicinis Schritt in Konſtantinopel ſich in derſelben Richtung bewegt hat wie der des deutſchen Botſchafters, das heißt, daß Pallavicini im Auftrage der öſterreich⸗ungariſchen Regierung auf die Gefahren hingewieſen hat, die dem Frieden aus einem allzu ſchroffen Vor⸗ gehen der Türkei in der kretiſchen Frage drohe. Es wird hinzu⸗ gefügt, daß Oeſterreich⸗Ungarn damit ebenſowenig wie das Deutſche Reich beabſichtige, ſeine Haltung in der kretiſchen Frage zu ändern, vielmehr auch weiterhin die Löſung aller ſpezifiſch kretiſchen Fragen den vier Schutzmächten überlaſſe. Gerüchte über eine Entſendung öſterreichiſch⸗-ungariſcher Kriegsſchiffe ins ägäiſche Meer ſind daher gegenſtandslos und lediglich auf ein Mißverſtändnis über die übliche Geſchwader⸗Uebungsfahrt zurückzuführen. Steigende Erregung auf Kreta. Kanea, 9. Aug. Die Nachricht, daß die Schutzmächte die Niederholung der griechiſchen Flagge verlangten, hat hier große Erregung hervorgerufen. Weitere Forderungen der Mächte an die griechiſche Regierung dürften ernſte Unruhen zur Folge haben, die eine ſofortige Verſtärkung der vor Kaneg ankernden Kreuzer nötig machen würden. Die engliſche Auffaſſung des Konfliktes. OLondon, 10. Aug.(Von unſerm Lond. Korreſp.) Die hier vorliegenden peſſimiſtiſchen Meldungen über die griechiſch⸗tür⸗ kiſche Spannung werden nicht ſoernſt genommen und man hegt die Ueberzeugung, daß es den Mächten gelingen werde, die beiden in Frage ſtehenden Regierungen von Schritten abzuhalten, die zu kriegeriſchen Verwickelungen führen könnten. Aus Athen und Kon⸗ ftantinopel vorliegende Meldungen beſagen, daß die Botſchafter in den genannten beiden Städten einmütig beſtrebt ſeien, ihren Ein⸗ fluß dahin geltend zu machen, zur Ruhe und Vorſicht zu mahnen. Beſonders wird hervorgehoben, daß auch der deutſche Bot⸗ ſchafter in Konſtantinopel ſolche Inſtruktionen erhalten habe, während bisher das energiſche Verhalten der Türkei auf deutſche Einflüſterungen zurückgeführt wurde. Auch der Korreſpondent der„Times“ in Petersburg telegraphiert, daß die letzten Nachrichten aus der Türkei günſtig lauten und ſo allem Anſchein nach die Beſtrebungen der Botſchafter von Erfolg be⸗ gleitet ſein werden. Sonſt liegen heute hier keinerlei bemerkens⸗ werte Meldungen aus Konſtantinopel, Athen und Kreta vor. Nur die„Times“ läßt ſich in ihrer zweiten Ausgabe aus Konſtantinopel ein Telegramm ſchicken, in dem es heißt, daß den letzten Meldungen zufolge aus Albanien, Kurdiſtan und Syrien eine förmliche Gpi⸗ demie von Demonſtrationen gegen Griechenland zu verzeichnen ſei. Mehrere Transport⸗ und Kohlenſchiffe ſeien von Smyrna abgegangen, um zu der Kriegsflotte zu ſtoßen und verſchiedene Torpedoboote werden ſeefertig gemacht. Eine Mel⸗ dung desſelben Blattes berichtet ferner, daß die griechiſche Regie⸗ rung ihre Antwort auf die türkiſche Note dem türkiſchen Bot⸗ ſchafter in Athen überreichte, nachdem der Text von den Vertretern der 4 Schutzmächte gutgeheißen worden war. In der Hauptſache wird in dem Schriftſtück erklärt, daß Kreta den 4 Schutzmächten anvertraut worden ſei und daß die griechiſche Regierung aus dieſem Grund auch die Entſcheidung dieſen Mächten überlaſſen wolle. Weiter verſichert die griechiſche Regierung ihren Ernſt, ſich an keinerlei Aktion zugunſten einer Annexion von Kreta an Grie⸗ chenland zu beteiligen, ſondern auch in Zukunft jene korrekte Hal⸗ tung zu beobachten, welche die türkiſche Regierung bereits aner⸗ kannt habe. Zum Schluß ſpricht das Schriftſtück die Hoffnung aus, daß die Freundſchaft zwiſchen den beiden Ländern fortbeſtehen werde. Padiſche Politik. Badiſcher Eiſenbahnrat. JKarlsruhe, 9. Auguſt. Der badiſche Eiſen⸗ bahnrat trat am Samstag, den 31. Juli im Verwaltungsge⸗ bäude der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen zu Karlsruh: unter dem Vorſitz des Generaldirektors, Geh. Rats Roth, zu ſeiner 58. Sitzung zuſammen. Als Gegenſtände der Tagesordnung waren vorgeſehen: 1) Beſprechung der Tarife für Obſt. 2) Der Winterfahrplan 1909 /10. Ueber Punkt 1 der Tagesordnung haben im Eiſenbahnrat ſchon wiederholt Verhandlungen ſtattgefunden. Dieſesmal handelt es ſich hauptſächlich um die Gewährung einer Frachtermäßi⸗ gung auf Frühobſt. Die Bad. Landwirtſchaftskammer hat kürzlick in einer an das Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten gerichteten Eingabe auf die außer⸗ ordentlich reiche Ernte an Frühzwetſchen hingewieſen und zur Beſſerung der Abſatzverhältniſſe um eine weitgehende Frachter⸗ mäßigung gebeten. Im Verlauf der Verhandlungen führte Mini⸗ ſterialdirektor Geheimer Rat Schulz aus, daß die nachgeſuchte Ermäßigung der Frachtſätze für Frühzwetſchen ſich in dieſem Jahre ſchon aus geſchäftlichen Gründen nicht mehr ermöglichen laſſe. Wenn die angeſtrebte Tariferleichterung ihren Zweck erfüllen ſolle, ſo müßten die an der Beförderung beteiligten übrigen Ver⸗ waltungen der Maßnahme beitreten. Dazu ſeien Verhandlungen notwendig, die in der verfügbaren Zeit nicht zum Abſchluß gebracht werden könnten. Er könne daher keine Zugeſtändniſſe in Ausſicht ſtellen. Die Erörterungen über den Winterfahrplan 1909/10 leitete der Vorſitzende mit folgenden Ausführungen ein: In der vorigen Sitzung habe der Herr Miniſter die Notwen⸗ digkeit von Einſchränkungen im Sommerfahrplan behufs Erzielung von Erſparniſſen eingehend begründet. Seit jener Sitzung ſeien die Verkehrseinnahmen wohl etwas in die Höhe gegangen, aber lange nicht in dem Maß, daß dadurch das unvermeidliche ſtarke Anwachſen der Betriebsausgaben einiger⸗ maßen aufgewogen würde. Unbeſtreitbar liege noch ein ſchwerer Druck auf unſerem wirtſchaftlichen Leben; es ſei nicht abzuſehen, wann er weichen und wieder einem friſchen Aufſchwung Platz machen werde. Angeſichts der unabänderlich notwendigen Aus⸗ gaben für die Führung des Betriebs, ſowie für die Verzinſung und planmäßige Tilgung der Eiſenbahnſchuld ſei deshalb auf allen Gebieten der Eiſenbahnverwaltung immer noch die größte Spar⸗ ſamkeit notwendig. Dies beziehe ſich auch auf den Fahrplan; auch hier ſei die ſchon im Sommerfahrplan 1909 geübte Zurückhaltung noch dringend geboten. In den der Generaldirektion zugegange⸗ nen ſchriftlichen Aeußerungen der Intereſſentenkreiſe zum Ent⸗ wurf des Winterfahrplans ſei wiederholt dem Gedanken Ausdruck verliehen worden, die Zahl der Schnell⸗ und Eilzüge ſei überreichlich, dagegen fehle es an Perſonenzügen, die den Anſchluß der kleineren Plätze an die Halteſtationen der Schnell⸗ und Eilzüge in genügendem Maß vermittelten. Dieſem Gedanken gegenüber müſſe darauf hingewieſen werden, daß eine Beſchränkung in der Zahl der Schnell⸗ und Eilzüge nur im Be⸗ nehmen mit den Nachbar⸗ und Anſchlußbahnen durchführbar ſei. Die Eiſenbahnverwaltung ſei in eine Prüfung dieſer Frage einge⸗ treten. Wenn dies den Erfolg haben würde, daß der eine oder andere Schnell⸗ oder Eilzug entbehrt werden könne, ſei die Eiſen⸗ bahnverwaltung bereit, die Einſparung an Zugskilometern zur beſſeren Ausgeſtaltung des Fahrplans der Perſonenzüge zu ver⸗ wenden. In der ſich hieran anſchließenden Ausſprache wurde mehrfach betont, daß es ſehr zu begrüßen ſei, wenn eine Vrmehrung der Perſonenzüge eintreten würde; von einigen Rednern wurde jedoch erklärt, daß dies unter keinen Umſtänden auf Koſten der Schnell⸗ und Eilzüge erfolgen ſolle. Eine Reihe bon Wünſchen bezogen ſich auf Einführung neuer Züge, Belaſſung bisheriger, nur im Sommer verkehrender Züge und Herſtellung günſtigerer Anſchlüſſe zwiſchen einzelnen Perſonen⸗ und Eilzüge. Insbeſon⸗ dere wurde gewünſcht: Herſtellung einer beſchleunigten Morgen⸗ verbindung von Mannheim nach Bafel, Mannheim aß zwi⸗ ſchen 5 und 6 Uhr morgens. Beibehaltung des im Sommer an Sonn⸗ und Feiertagen verkehrenden Zugs 944 KarlsruheOffen⸗ burg auch im Winter und deſſen tägliche Führung. Führung des Zuges D 25 Baden⸗Karlsruhe während des ganzen Winters, Ver⸗ beſſerung der Abendverbindungen Baſel⸗Mannheim bei den Zügen 765, D 77/ D 101 und D 79. Einlegung von beſchleu⸗ nigten Anſchlußzügen nach Mannheim an die Züge I. 111 und 125 in Karlsruhe. Beibehaltung des Sommerzuges 185 zwiſchen Karlsruhe und Mann heim, Früherlegung des Zuges 344 Heidelbeng⸗Mannheinm zum Anſchluß an Zu⸗ D 92. Führung des direkten Wagens FriedrichshafenAmſterdam der jetzt in den Zügen 16/116/D 163 über Karlsruhe läuft, über Heidelberg uſw. Die Generaldirektion iſt mit Rückſicht auf die dringend gebotene Sparſamkeit nicht in der Lage, den Anträgen, die ſich auf Einführung von neuen Zügen beziehen, zu entſprechen, auch die Beibehaltung der verſchiedenen Sommerzüge im Winter kann ſie nicht in Ausſicht ſtellen, da die Frequenz dieſer Züge in den Wintermonaten ſehr gering wäre. Die Herſtellung der gewünſch⸗ ten Anſchlüſſe ſei nicht immer möglich, da die Züge meiſtens durch andere wichtige Anſchlüſſe gebunden ſeien und daher nicht verlegt werden könnten, die Anträge werden aber im Auge behalten wer⸗ den. Soweit die Erfüllung der einzelnen Wünſche aus den ange⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Stadtpfarrer Dr. Frommel⸗Heidelberg, der einen Ruf als Hofprediger und Mitglied des Oberkirchenats in Meiningen ab⸗ gelehnt hat, erhielt vom evang. Oberkircheurat in Karlsruhe ein Dankſchreiben. Auch die Heidelberger evang. Bemeinde ließ ihm ihren Dank ausſprechen. Die theologiſche Fakultät der Ruperto Carola hat den verdienten Theologen zum Licentiaten der Theo⸗ logie honoris cauſa ernannt. Univerſttätsnachrichten. Aus Freiburg wird uns geſchrieben: Der ordentliche Profeſſor für neuere Geſchichte an der hieſigen Uni⸗ verſität Dr. Friedrich Meinecke wurde zum Geh. Hofrat ernannt. — Geheimrat Prof. Dr. Johaunes v. Kries, Direktor des phyſiv⸗ kogiſchen Inſtituts an der Univerſität Freiburg wurde zum Vor⸗ ſtandsmitgliede der Fachſektion für Phyſiologie der Kaiſerl. Leppol⸗ diniſch⸗Caroliniſchen deutſchen Akademie der Naturforſcher in Halle a. S. mit einer Amtsdauer bis zum 19. Juli 1919 gewählt. Preis des Eſeltums. Der Verlag von Hermann Seemann Nachfolger gibt eine Sammlung„Kulturträger“ heraus. Klar und anregend iſt das Bändchen„Giordano Bruno und ſeine Weltanſchauung“ geſchrieben. Wir erfahren, in welcher Bezieh⸗ ung dieſer unſtete Mönch dem Mittelalter und ſeiner Denkweiſe angehört, wir lernen ihn aber auch kennen als den Denker, deſſen Philoſophie die Keime zu den Syſtemen von Spinoza, Leibniz, Schelling und Hegel enthält:„Auch Leſſing, Herder und Goethe kamen durch die Vermittlung von Spinoza und Leibniz zu einer ähnlichen Weltanſchauung wie Bruno, der Dichter und Philo⸗ ſoph zugleich war“. Hier eine Partie aus dem hübſchen Bande (M.).„Die erſte Raſt nach ſeiner Flucht aus Rom nimmt der Flüchtling in Genua. Es wurde bei ſeiner Ankunft gerade ein Kirchenfeſt gefeiert, wobei die Mönche von Caſtello die größte Reliquie ihres Kloſters zeigten. Es war der angebliche Schwanz des Eſels, den der Heiland auf ſeiner letzten Oſterfahrt geritten haben ſoll. Die Gläubigen drängten ſich in Verehrung heran und die Mönche ſchrien:„Dies iſt der Schwanz des heiligen Eſels! Küſſen! Küſſen! Aber nicht anfaſſen! So, gebt uns Al⸗ moſen! Hundertfältig wirds euch der Herr vergelten! Küſſet den Schwanz! Nicht anfaſſen!“ Auf dieſes Ereignis bezieht ſich ein Sonett, das Brunbd der Einleitung ſeines Werkes:„Die Kabbala des Pegaſus“ vorangeſtellt hat. Wir geben es in der Ueberſetzung von Kuhlenbeck wieder. Preis des Eſeltums. „O heil'ges Eſeltum! O heil'ge Ignoranz! O heil'ge Dummheit! Heilige Frömmelei! Dir ſchafft die Seligkeit ein Eſelsſchwanz, Doch Wiſſenſchaft gilt dir als Teufelei! Was frommt es auch, der fernen Sterne Glanz Zu prüfen oder in der Bücherei Zu grübeln über der Planeten Tanz, Das Denken bricht ja nur den Kopf entzwei! Was nützt euch, Denkern, alles Spekulieren? Ihr dringt nicht in das Herz der Mücke ein Und möchtet Mond und Sonne viſitieren? Vergeblich ſucht ihr ſtets der Weiſen Stein; Kniet lieber hin und faltet fromm die Hände! Denn die Vernunft iſt eine Satansdirne; Drum betet, daß Gott euch den Frieden ſende, Der ſonder Zweifel wohnt im frommen Eſelshirne!“ Zur Bühuengeſchichte von Wagners Siegfried finden ſich in dem Baireuther Sonderheft von„Bühne und Welt“ in einem Artikel von C. Droſte über Wagners Siegfried und ſeine Dar⸗ ſteller intereſſante Aufſchlüſſe. Urſprünglich war für die Rieſen⸗ rolle vom Meiſter der ſeinerzeit vielgefeierte Tenoriſt Franz Diener in Ausſicht genommen, der jedoch bei einem Probeſingen Wagner völlig enttäuſchte. Die Ehre der erſten ſchöpferiſchen Geſtaltung war dann 1876 dem Leipziger Sänger Georg Unger beſchieden, der jedoch am zweiten Abend den Anſtrengungen der gewaltigen Partie ſich nicht völlig gewachſen zeigte. mann, der vielen damals als der geborene Vertreter des gereif⸗ ten Helden der Götterdämmerung erſchien, hat merkwürdiger⸗ weiſe die Rolle nie in ſeine Liſte aufgenommen. Seinen erſten idealen Darſteller des ſongigen Heldenjünglings fand der Meiſter 1878 in Heinrich Vogl in der Münchener Erſtaufführung des Siegfried. Noch im ſelben Jahre machten ſich das Leipziger Stadttheater mit Georg Lederer in der Titelrolle, die Hofhühnen von Schiwerin und Wien und das Hamburger Stadttheater das ſchwierige Werk zu eigen. In den letzteren beiden Städten ſchufen lange Zeit hindurch vielgefeierte Vertreter der Rolle, Ferdinand Jäger und Hermann Winkelmann, den Wälſungenſproß. Von beſonderem Intereſſe waren die Aufführungen des dritten Teils im April 1880 in Köln, da der Bafreuther Siegfried Georg Unger hier die Rolle des hehren Helden ſang. Ein Jahr ſpäter lernte Berlin gelegentlich der Ring⸗Tournee Angelo Neumanns im da⸗ maligen Viktoriatheater mit Jäger als Siegfried die Tetralogie kennen. Der erſte Siegfried der Berliner kgl. Oper war 1885 bis 1888 Heinrich Ernſt. Auffallend ſpät, erſt 1886, brachte auch die Dresdener Hofoper die beiden letzten Teile des Nibelungenrings mit Heinrich Gudehus heraus. In der Folgezeit haben außer den genannten Sängern insbeſondere Albert Stritt und Max Alvary, Ernſt Kraus, Wilhelm Grüning, Alois Burgſtaller und Erik Schmedes als Siegfried ſich einen Namen gemacht. Und heute möchte, wie die von 32 Bildern begleitete Ueberſicht in Bühne und Welt des weitern lehrt, kein Vertreter des Helden⸗ tenorfaches auf die durch ihre Schwierigkeit einſt ſo abſchreckende Rolle verzichten. Von berühmten Ausländern, die Wagners herr⸗ lichſten Helden mit Vorliebe verkörpert haben, ſind in erſter Linie der Belgier Van Dyck und die Franzoſen Reszké und Dal⸗ mores zu nennen. Ferner der Ungar Perotti, der Italiener Borgatti, der Engländer Bozel, der Däne Cornelius, der Pole Menzinsky und der Ruſſe Jerſchow. rreene aGeneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) gebenen Gründen nicht abgelehnt werden mußte, wird eine nähere Prüfung vorbehalten. 2 Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. Landtagskandidaturen. eStocka ch, 9. Aug.(Korr.) Der ſeitherige Vertreter für Meßkirch⸗Stockach, Privatier Johann Brodmann hat die Wiederannahme einer Kandidatur für die Landtagswahl aus Ge⸗ ſundheitsrückſichten abgelehnt. trauensmännerverſammlung zu Hüfingen wurde Herr Joſef Frank ſen.⸗Hüfingen als nationalliberaler Kandidat für den 17. Wahlkreis Neuſtadt—Triberg-Villingen aufgeſtellt. Bageriſche und Pfälziſche Politik. Landtagsneuwahl. *Neuſtadt, 9. Aug. Die infolge der Beförderung des Landtagsabgeordneten Dr. Hammerſchmidt notwendig ge⸗ wordene Neuwahlim Wahlkreis Neuſtadt⸗Eden⸗ koben macht ſich ſchon jetzt bemerkbar. In allen Orten des Wahlkreiſes werden ſchon ſeit einigen Tagen von den ver⸗ ſchiedenen Parteien die aufliegenden Wählerliſten eifrig nach⸗ geſehen und abgeſchrieben. Die Kandidatenfrage iſt auch ſchon ſo gut wie gelöſt. Als Kandidat der liberalen Parteien wird der verdiente Abgeordnete Dr. Hammerſchmidt wieder auf⸗ treten. Das Zentrum wird, wie in Zentrumskreiſen allgemein * verlautet, den Präparandenlehrer Münch, aus Edenkoben gebürtig, aufſtellen, und die Sozialdemokraten den Rechts⸗ anwalt Acker mann, ebenfalls ein Edenkobener Kind, der bereits einmal als Landtagskandidat aufgeſtellt war. Das Stimmenverhältnis in dem zweimännigen Wahlkteis im Jahre 1907 war folgendes: Dr. Hammerſchmidt(lib.) 5811, Abreſch(lib.) 6453, Erlenwein(Ztr.) 3851, Bilabel (Ztr.) 3542, Ackermann(Soz.) 1805, Huber(Soz.) 2420. en Tabakarbeiter und chriſtliche Gewerkſchaften. Der Ausſchluß des Geſamtverbandes chriſtlicher Gewerkſchaf⸗ Deutſchlands erließ folgenden Aufruf: 8 Die Tabakinduſtrie hat demnächſt infolge der Erhöhung der Tabakſteuern eine Umwälzung durchzumachen.— Der Verband chriſtlicher»Tabak⸗ und Zigarrenarbeiter Deutſchlands hat einen Arbeitsplan aufgeſtellt, um die Folgen dieſer Umwälzung insbeſon⸗ dere für ſeine Mitglieder abzuſchwächen und erträglicher zu ge⸗ ſtalten. Der Verband will vor allem ſeinen Mitgliedern im Falle einer Arbeitsloſigkeit oder ſonſtiger Schädigungen zu dem geſetz⸗ lichen Rechte der vom Reichstag für die Uebergangsperiode feſt⸗ geſetzten Unterſtützungen verhelfen, ſowie etwaige Ungerechtigkei⸗ ten, Mißſtände uſw. in der Auszahlung der ſtaatlichen Unter⸗ ſtützung zur Kenntnis der Oeffentlichkeit und des Reichstages bringen. Ferner ſoll aufgrund der in Verfolg der vorſtehenden Aufgabe geſammelten Materialien rechtzeitig auf die Regierung und das Parlament eingewirkt werden, damit ev. weitere Mittel für die Arbeitsloſen bereitgeſtellt werden. Eine weitere Aufgabe beſteht darin, daß die Forderungen an die zuſtändigen Stellen planmäßig erhoben werden, um einen Teil der arbeitslos werdenden Mitglieder in ſtaatliche oder ten Tabakarbeiterverband zur Aufgabe geſtellt, alle Fälle von Arbeits⸗ loſigkeit, von Arbeitseinſchränkungen und ſonſtigen Bedrückungen Reichstage zu unterbreiten. In zweiter Linie gedenkt der Verband den Wirkungen der beſchloſſenen Tabakſteuer dadurch zu begegnen, daß er im Intereſſe ſeiner Mitglieder den Konſum beeinflußt. Das fſoll dadurch ge⸗ ſchehen, daß die chriſtlich organiſierten Arbeiter ihren Bedarf an Tabalwaren nur bei ſolchen Firmen decken, die ſich aller die Ar⸗ beiter bedrückenden Maßregeln enthalten. Bei allen die Arbeiter betreffenden etwa notwendig werdenden Maßnahmen infolge Pro⸗ duktionsrückgang fordert der chriſtliche Tabakarbeiterverband von den Fabrikanten, daß eine vorherige Ausſprache und Verſtändigung mit den Arbeitern und deren Vertreter(Organiſationsvertreter] ſtattfindet. Ueberhaupt iſt exſte Vorcusſetzung, daß das Koali⸗ tionsrecht der Arbeiter anerkannt und die Bereitwilligkeit ausge⸗ ſprochen wird, mit dem Verbande chriſtlicher Tabakarbeiter in allen Arheiterfragen zu verhandeln und Tarifverträge abzuſchlie⸗ ßen. Die Herren Fabrikanten und Geſchäftsinhaber, die den diesbezüglichen Anregungen ſtattgeben, ſollen zur Kenntnis der Deffentlichkeit gebracht werden. Es iſt klar, daß der Wert des hier beſchriebenen Weges ein bleibender iſt. Denn die auf dieſe Weiſe den Arbeitern, den ſozial Intereſſierten und den ſich immer mehr ausbreitenden Konſum⸗ vereinen bekannt gewordenen Unternehmer, die in Arbeiterfragen fortſchrittlich handeln, werden dauernd den bezeichneten Kreiſen empfohlen bleiben. Der Verband chriſtlicher Tabakarbeiter hat bereits mit der Durchführung des Planes begonnen. Es liegt derſelben nur gelingen Mitwirkung ſoll ſich ferner auch auf die energiſche Förderung des 6 Es bedarf ſind, den Konfu zu beeinfluſſe Neuſtadt, 9. Aug.(Korr.) In einer gutbeſuchten Ver⸗ ſtädtiſche Stellungen unterzubringen. Auch hat ſich der chriſtliche im Lohn⸗ und Arbeitsverhältnis der Oeffentlichkeit und dem bauende ſtädtiſche Straßenbahn benutzen müßten. punkt des ſchnellen Verkehrs wäre es wünſchenswert, daß die ſichtigen, die in nächſter Zeit in nur noch näher zu beſtimmender Weiſe fortlaufend bekannt gemacht werden. Schon heute iſt in geeigneter Form(in Verſammlungen, Preſſe, uſw.) auf das be⸗ abſichtigte Vorgehen unſerer Bewegung im Intereſſe der Tabak⸗ arbeiter aufmerkſam zu machen und anf die Beſchreitung des vor⸗ gezeichneten Weges durch die Konſumenten hinzuwirken. 5 Wir erwarten von der ſo oft bewährten Solidarität der chriſt⸗ lichen Arbeiterſchaft, daß ſie unſerem Bruderverbande in der be⸗ zeichneten Weiſe die hilfreiche Hand bietet. Der Ausſchuß des Geſamtverbandes der chriſtlichen Gewerkſchaften Deutſchlands. Dieſem Aufruf und den Anweiſungen an die Ortsvereine und die Vereinsleitungen haben ſich auch ſchon verſchiedene konfeſſio⸗ nelle Arbeitervereinsverbände angeſchloſſen, ebenſo auch Verbände von Konſumvereinen. Leiſtungen der deutſchen Arbeiterverſicherung. A. Krankenverſicherung. Nach dem Leitfaden zur Arbeiterverſicherung des Deutſchen Reichs, zuſammengeſetzt für den 8. internationalen Arbeiterverſicherungskongreß in Rom 1908, ſind an Krankenunterſtützungen bis zum Schluß des Jahres 1907 gezahlt worden M. 3 298 000 000, hierzu die Unterſtützun⸗ gen pro 1908 mit mindeſtens M. 280 000 000. Zuſammen bis 31. Dezember 1908 M. 3 578 000 000. 5 B. Unfallverſicherung. Nach obigem Leitfaden ſind an Unfallentſchädigungen bis zum 31. Dezember 1906 ins⸗ geſamt gezahlt, ohne die Koſten der Fürſorge während der 13 erſten Wochen nach dem Unfalle, welche als freiwillige Leiſtungen der Berufsgenoſſenſchaften anzuſehen ſind M. 1 337 067 578, hier⸗ zu die Entſchädigung pro 1907 M. 150 325 292, hierzu die Ent⸗ ſchädigung pro 1908 nach vorläufigen Ermittelungen Mark 157 488 494. Zuſammen bis 31. Dezember 1908 Mark 1644 881 364, hierzu die Koften der Fürſorge während der 13 erſten Wochen mit mindeſtens Mark 11000 000. Zuſammen Mark 1 655 881 364. 2 O. Jnvaliditäts⸗ und Altersverſicherung. Nach obigem Leitfaden betragen die Geſamtleitungen bis zum 31. Dezember 1906 M. I 328 209 070, hierzu die Leiſtungen pro 1907 M. 172 891 315, hierzu die Leiſtungen pro 1908 nach vor⸗ läufigen Ermittelungen M. 185 000 000. Geſamtleiſtungen bis zum 31. Dezember 1908 M. 1 686 100 385.—25— Zuſammenſtellung: Bis zum 31. Dezember 1908 ſind aufgrund der Arbeiterverſicherungsgeſetze an die Verſicherten ins⸗ geſamt geleiſtet: A. durch die Krankenverſicherung Mark 3 578 000000; B. durch die Unfallverſicherung M. 1 655 881 864; O. durch die Invaliditäts⸗ und Unfallverſicherung Mark 1686 100 385, Summa Sumarum M. 6919 981 749. Für das Jahr 1908 allein betragen die Leiſtungen nach vor⸗ läufigen Ermittelungen A. durch die Krankenverſicherung Mark 280.000 000; B. durch die Unfallverſicherung einſchließlich der Koſten der Fürſorge während der 13 erſten Wochen. Mark 158 000000; O. durch die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung M. 185 000 000. Zuſammen M. 623 000 000 oder rund Mark 1700 000 pro Tag.. Ais Stad Heidelberg⸗Manuheim zum Vorbild. In aller Stille geht das Projekt der elektriſchen Schnell⸗ bahn Frankfurt⸗Wiesbaden ſeiner Verwirklichung entgegen. Die Frage der Strombeſchaffung iſt durch den in Höchſt erfolgenden Bau eines großen Elektrizitätswerkes gelöſt, das gleichzeitig eine Lichtquelle für zahlreiche Orte des Kreiſes Höchſt ſein wird. Ueber die Einführung in Frankfurt und Wiesbaden iſt eine Eutſcheidung noch nicht gefallen. Die Schnellbahn kann, ſo ſchreibt der„Frankf. Gen.⸗Anz.“, ihren Zweck nur dann wirklich erfüllen, wenn die Strecke, auf der ſie die Geſchwindigkeit der Straßenbahn nicht überſchreiten darf, möglichſt gering iſt. Dieſe Geſchwindigkeitsgrenze wird natur⸗ gemäß an der Peripherie der beiden Städte liegen, alſo in Frankfurt etwa am Griesheimer Exerzierplatz, in Wiesbaden auf der Erbenheimer Landſtraße. Die Unternehmer der Schnellbahn würden den Beginn der ſchnellen Fahrt in der Stadt vorziehen und innerhalb des Weichbildes die Bahn als Untergrundbahn führen. Das iſt eine ſehr koſtſpielige Sache und könnte ohne er⸗ heblichen Koſtenbeitrag beider Städte nicht ausgeführt werden. Es käme allerdings dann eine wirkliche Schnellbahn zuſtande, mit der man vom Frankfurter Opernplatz bis zum Marktplatz in Wiesbaden in etwa 20 Minuten gelangen könnte. Sie hätte den großen Vorteil, daß die Endſtationen im Mittelpunkt beider Städte liegen würden. Wird die Bahn Soſſenheim, wie es die Stadt Frankfurt wünſcht und von Wies⸗ baden bis Erbenheim als Straßenbahn mit der üblichen geringen Geſchwindigkeit betrieben, ſo wird ihre Rentabilität ſehr in Frage geſtellt, denn die Fahrtdauer wird dadurch ſo verlängert, daß die Eilzüge der Eiſenbahn ſchneller ihr Ziel erreichen. Es käme allerdings dann in Frage, die Schnellbahnſtrecke über⸗ haupt erſt in Soſſenheim bezw. Erbenheim beginnen zu laſſen, ſodaß die Reiſenden bis dahin die beſtehende oder noch auszu⸗ Vom Stand⸗ Bahn in den Städten als Untergrundbahn zuſtande käme. Sie könnte dann in Frankfurt auch dem Lokalverkehr bis zu einem gewiſſen Grade dienen, ebenſo in Wiesbaden, wenn Zwiſchen⸗ ſtationen angelegt würden. Jedenfalls dürfte über dieſe in⸗ tereſſante Frage der Bahneinführung in die Städte in Kürze Näheres verlauten.— Aus Mainz wird zu demſelben Thema noch geſchrieben: Von einer Firma des Bezirks wurde die Main⸗ zer Handelskammer gebeten, an die projektierte elektriſche Schnell⸗ bahn Frankfurt⸗Wiesbaden einen Anſchluß von Mains bezw. Kaſtel aus zu erſtreben. Hierzu bemerkt eine Heidelberger Zeitung: 5 1 Schon lange be⸗ vor das Profjekt einer elektriſchen Schnellbahn Frankfurt⸗Wies⸗ baden in die Oeffentlichkeit trat, hat man in Heidelberg und Mannheim die Frage einer elektriſchen Schnellbahn zwiſchen dieſen beiden Orten erörtert. Leider iſt zu ſeiner Verwirklichung bisher noch kein praktiſcher Schritt getan. Soll das ſo bleiben? Sollen wir lediglich zuſehen, wie anderwärts das ausgeführt wird, was wir für uns erſtreben? Es wäre an der Zeit, daß man ernſtlich an den Gedanken einer elektriſchen Jern⸗ bahn Mannheim Heidelberg herantritt. Von unſerm Großherzogspaar. Aus Badenweiler kwird Uns geſchrieben: Der Großherzog und die Großherzogin von Baden beſuchten am 7. ſchaften ſw und den am Eingang von Herrn n Herrn Kurkommiſſär eben wurden„Die Romantiſchen“ von 5 ulda wundervollen 1. r ersſpiel mit ſeine dt und Laung. %%AAbend in Ausſicht ſteht. »Mannheim, 10. Auguſt 1909. züglich der Verlängerung des Mannheimer Gaſtſpieles Aug u ſt, in Mannheim bleibt. Die Abſchiedsvorſtellung am von Frankfurt bis ſchmucken Städtchen Eiſenberg hinüber, wo ſie gute und re fah aufs beſte verlaufene Sommerwanderung wird für die Teilnehn hat geſtern ſeinen regelmäßigen Sommer⸗Urlaus angetreten, alte Töchterchen eines Jabrikarbeiters ſo an, daß Auge erheblich verletzt wurde und in ärztliche B wohlklingenden Reimen zu beſter Gektung. Der Beifall einer zahlreichen Zuhörerſchaft war ſpontan, auch die Großh. Herrſchaften verliehen ihrer Bewunderung Ausdruck über die idylliſche Lage unſerer einzigartigen Naturbühne Am Sonntag wohnte die Großherzogin der Wiederholung von„Wallenſteins Lager“ an. Auf der großen Naturbühne— den Wieſen vor den Kurhausterraſſen — lam das buntfarbene Bild des Lagerlebens zur prächtigſten Wirkung. Eine große Zuſchauermenge aus der näheren und wei⸗ teren Umgebung, beſonders Mülhauſen, Baſel und Freiburg, folgte mit Spannung den wechſelreichen Bildern. * Von der Königin Viktoria von Schweden iſt auf das anläß⸗ lich ihres Geburtstages durch Bürgermeiſter Ritter als Stell⸗ vertreter des abweſenden Oberbürgermeiſters abgeſandte Glü ck⸗ wunſchkelegramm folgende Antwort eingetroffen: „Stockholm, 8. Auguſt. Für die freundlichen Glückvünſche der Hauptſtadt Mamn⸗ heim ſpreche ich herzlichſten Dank aus. Viktor ia »Ein Sommernachtsfeſt im Friedrichspark übt immer eine ſehr große Anziehungskraft aus. Dies läßt ſich von dem am Sonntag abend abgehaltenen Sommernachtsfeſt ſagen, das ſich einer überaus gahlreichen Frequenz erfreute. Es war ein wunderſchöner Abend. In den Parkanlagen herrſchte trotz der Tropenhitze in der Stadt eine gute gereinigte Luft. Die ganze Beleuchtung des Gartens war diesmak in einer Farbe und zwar in Riot durchgeführt, wie . Zt. durch die Künſtler in Darmftadt auf der Künſtlerkolonie wiederholt ausgeführt. Es war ein wirkungsvolles, ruh ſchönes Geſamtbild. Die in der Umgebung des Weih endloſen Linien laufenden, intenſiv roten Ballons ſpiegelt Waſſer, DToppellinien bildend. Am beſten gefallen hat der W pavillon, der ſich aus dem tiefſchwarzen, durch al rieſen gebildeten Hintergrund glühend rot abhob und ſich Weiher prächtig widerſpiegekte. An der oberen Terraſſe ſch ten ſich aus neuen Bebeuchtungskörpern zählreiche Gutrlanden, dazwifchen Buketts aus ſchön beleuchteten Roſen. Die bengaliſche Veleuchtung hatte neben dem intenſiven Rot und dem angenehme Grün ein eigenartig zartes Violett gebracht, was beſonders Gefall fand. Die Bruchſaler Dragoner ſpielben gut und ſehr fleißig. Reſtaurationsbetrieb klappte ebenfalls ausgezeichnet. Nach Konzert genoſſen die Parfbeſucher noch fehr lange die kö Abendluft im Parke. * Friedrichspark. Heute Dienstag ſpielt das Trompete Korps der Bruchſaler Dragoner das Abendkonze Von Mittwoch an gibt Herr Vollmer wieder die tägliche Konzerte, beginnend mit dem Nachmittags⸗Konzert von 6. Uhr.— Beſonders erwähnen wollen wir noch, daß die Pe verwaltung für kommenden Sonntag das große Schlachten potppurri 1870⸗71 von Saro mit anſchließender Beleuchtur inſzenieren wird.„ * Roſengartenkonzert und Beleuchtung des Friedrichsplatzes Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, findet heute abend auf d freien Platz vor dem Roſengarten ein Konzert ſtatt. D Kapelle Petermann wird unter Leitung ihres Dirigentem Herr Becker ein ganz vorzügliches Programm zum Vortre bringen. Wir haben die künſtleriſche Qualität der Kapelle Peter⸗ mann ſchon des öfteren an dieſer Stelle hervorgehoben. Bei de größen Beliebkheit dieſer Kapelle iſt ein ſehr zahlteicher Beſuch des Konzerts im voraus ſicher. Die Beleuchtung de Friedrichsplatzes ſpwie die Inbetriebſetzung d großen Fontänſe dürfte ein weiterer Anziehungspunkt Konzertes werden, ſo daß allen Konzertbeſuchern ein 0 i Zirtus Ostar Carre. In der geſtern erſch leider inſofern ein Verſehen eingeſchlichen, als der Zirkus bis Dienstag, 17. ds. Mts., ſondern nur bis Mo⸗ tag, 16. Auguſt, beginnt bereits um 6½ Uhr abends. * Ueber das Befinden des Grafen Zeppelin traf di richt von Konſtanz ein, daß Graf Zeppelin binnen ku völlig wieder hergeſtellt ſein wird. Er begibt ſich nach ſeinem Gut Girsberg bei Konſtanz zur Erholung. Pfälzerwald⸗Verein. Man ſchreibt uns: Ein freudige Sommertag mit wolkenloſem blauem Himmel lachte der Auguß Wanderung in die Regionen der Frankenweide und des Sturp waldes. Etda 200 Perſonen, worunter viele Damert, folgten Führer auf den vielverſchlungenen Pfaden, die er von Frank, an der Ruine Diemerſtein vorbei einſchlug, um in ſcha Walde mit leicht bewältigter Steigung das Forſthaus am Scht berg zu erreichen. Eine ziwweiſtündige Raſt im Walde bok dem per Erholung und Erquickung durch Speiſe und Trank, wenn das Ruhen in des Waldes Schatten kein ungeſtörtes Vergn bot, da zahlreiche unſerer Rheinſchnake eng verwandte, gleich dürſtige Weſen ihr Spiel trieben. Fröhliche Geſänge erſchallte am Lagerplatze und ſetzten ſich auf dem Weitermarſche fork. Di am Hange des Schorlenverges durch Aushau geſchaffene Au⸗ war in der weiten Ferne wohl dunſtverſchleiert, bot dafür aber der Nahe ein entzückendes Bild von Dorf, Wald und Feld im Norden von dem breiten, blauflimmernden Rücken des berges begreunzt wurde. Der Weg ging nun üiber gute Straßen mit wenig Steigung durch den Wald, wurde die ſich entwickelnde große Hitze auf die Dauer ermüden fachte den Wunſch nach einem kühlen Trunke, welchem Beg⸗ deun auch in dem etwa 20 Minuten von Roſental gelegene heimer Häuschen— einem Bauernhof— reic t wurde, ehe man hinabſtieg zu dem lieblich in der D le. teten Kloſter Roſenthal. Ein duftender Motka erquickte h derin und Wandersmann. Die Reſte des einſt bedeutenden ſwurden mit großem Intereſſe beſichtigt und beſonders bet ſpard der maleriſche Eindruck, den der ſchlante Turm ruine in Verein mit den hochragenden klaffenden Seitenma hervorbringt, die mit vielfürbigen Schlinggewächſen 15 dem feinen Maßwerk der gokiſchen Fenſter überzogen Gartenanlagen bilden einen Schmuck dey geſamten Ruine Wieſen und Wald führte ſodann der Weg die Wanderſchar zu d Bewirtung fand. Kurz nach 7 Uhr kraten wir die 9 deren Einerlei durch zwe⸗maliges Umſteigen Abwechſelung deren zweiſtündige Dauer durch heitere und ernſte Geſänge⸗ lüſtige Scherzreden leicht und angenehm überwunden wurde⸗ Waldheil! noch lange eine angenehme EGrinnerung bilden. Kraß Aus Ludwigshafen. Herr Oberbürgermeiſter Hofrat Polizeibericht CSd bom 10. Auguſt. Unfälle Ein Radfahrer von Käfer tel in zu raſchem Tempo die Riedſtraße daſelbſt paſſier ds. Mts., nochmittags das von einer Frau geführ bracht werden mußte. In vergangener Nacht trat ein 59 Jahr 4. Seite Sensramnageigen. mse mott) Kauuheim, 10, Kuguſt. nach 6 Uhr mit dem Sanitätswogen abgeholk und in das allgem, Krankenhaus überführt wurde. s Körperverletzungen— im ſtädt. Schlachthofe durch Schlagen mit einem Fleiſchſpalter, auf der Straße vor E 5, 12, auf der Beilſtraße in der Wirtſchaft Elfenſtraße 31, auf der Lagerſtraße durch Schlagen mit einem Lattenſtück, in der Wirt⸗ ſchaft Ladenburgerſtraße 33 in Käfertal, verübt— gelangten zur Anzeige. Einen größeren Menſchenzuſammenlauf ver⸗ urſachten geſtern abend 2 angetrunkene Burſchen lein Bäcker und ein Taglöhner von hier), indem ſie anläßlich eines Woh⸗ nungsumzuges mit einem offenen Schirm hinter einem Möbel⸗ transportwagen her tanzten, Hurra ſchrien und eine Schar Kin⸗ der zum Hurra ſchreien aufforderten. Zur Beſeitigung dieſes brdnungswidrigen Zuſtandes wurden die beiden Veranlaſſer des⸗ ſelben vorläufig feſtgenommen. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Taglöhner von hier, weil er geſtern mittag 11%½ Uhr in betrunkenem Zuſtande an einem Haus bei T 4 ſtehend ſchlief, dadurch einen Auflauf verurſachte und bei ſeiner polizeilichen Siſtierung Widerſtand leiſtete und einen Schutzmann mehrmals auf den Boden warf, ferner ein Kaufmann von Saarbrücken, wegen Unterſchlagung, ein vom Amts⸗ gericht Heflbronn wegen Diebſtahls i. Rückfall und Betrugs aus⸗ geſchriebener Taglöhner von Roigheim, ein vom Amtsgericht Karlsruhe wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Taglöhner von Meinleus, ein vom Amtsgericht hier wegen Diebſtahls geſuchter Taglöhner von Oggersheim, ein Taglöhner von hier wegen Dieb⸗ ſtahls, ein Schiffsheizer und ein Matroſe, wegen gegenſeitiger Körperverletzung und ein Zimmermann von Oftersheim wegen Nuheſtörung. Beamtenbeleidigung und Widerſtands gegen die Staatsgewalt verübt in Neckarau. *Die Weintraube. Wieder iſt die Zeit gekommen, wo die Haus⸗ frauen zum leckeren Deſſert unter den Früchten, die die Saiſon bietet, auch die erſten Weintrauben auf den Tiſch ſtellt. Die Wein⸗ traube hat im Haushalt der Natur nicht bloß den Wert eines Ge⸗ mußmittels, ſondern dient auch bei einer Reihe von Störungen umferes Wohlbefindens als Heilmittel. Traubenkuren werden bei Gicht, Nierenleiden, Stuhlverſtopfung und Fettleibigkeit mit Erfolg angeſpandt. Jedermanns Sache werden ſie ja nicht ſein, denn einige Wochen hindurch Weintrauben bis zu 4 Kilogramm täglich zu ber⸗ gehren, das kann ſie auch ihrem leidenſchaftlichſten Verehrer„ver⸗ ekeln“. Die Wirkung als Heilmittel aber iſt, wie geſagt, hervor⸗ ragend. Für uns ſoll jedoch in der Hauptſache die Traube als Ge⸗ nmußmittel in Betracht kommen. Der Genuß der Weintrauben in mäßiger Menge wirkt durſtſtillend, regt die Tätigkeit der Nieren an, enhäht den Appetit und ſteigert die Darmtätigkeit. Ein möglichſt höher Konfum an Weintrauben iſt daher nur wünſchenswert. Umſo bedauerlicher iſt es, daß wir heuer aller Wahrſcheinlichkeit nach wohl kein gutes Traubenjahr haben werden. Wir werden in erhöhtem Maße auf den Import angewieſen ſein, denn der verregnete Som⸗ mer hat unſere Trauben arg verwäſſert und ebenſo hat die Juli⸗ hitze gefehlt. Eine Verſicherung gegen das Sitzenbleiben. In Kopenhagen iſt Frau Wiehs⸗Bereny auf den beſtechenden Gedanken gekom⸗ men, eine Verſicherungsgeſellſchaft zu gründen, die ihre Teilneh⸗ mer, die natürlich nur dem weiblichen Geſchlecht angehören dür⸗ fen, gegen Zahlung einer jährl. Prämie gegen— das Sitzen⸗ bleiben verſichert Sollten ſich, ſo heißt es in den Verſicher⸗ ungsverträgen, die Verſicherten wider Erwarten noch vor dem vierzigſten Jahre verheiraten, ſo verlieren fie alle eingezahlten Prämien, die ſtatt deſſen den übrigen Mitgliedern der Verſicher⸗ Angsgeſellſchaft zugute kommen, die weniger glücklich geweſen ſind. Nach dem vierzigſten Jahre ſoll jede unverheiratet gebliebene Verſicherte eine lebenslängliche Rente erhalten, deren Höhe von den eingezahlten Prämien abhängig iſt. * Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Peter Keſſelheim, Iuhaber der Firma P. Keſſelheim in Manheim wurde das Konkursverfahren eröffuet. Zum Konkursverwalter wurde Herr Rechtsagent Aug. Freytag in Mannheim wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum tember beim Gericht anzumelden. Prüfung der angemeldeten Forderungen iſt am 29. September. 10. Kreisturnfeſt des 10. Deutſchen Turnkreiſes in Heidelberg. vom 7. bis 10. Auguft. (Von unſerem Spezialkorreſpondenten). IV. Sch. Heidelber g, 10. Auguſt. Dier geſtrige Nachmittag wurde noch mit DBurnſpielen aus⸗ cefirllt. Man konmte hierbei konſtatieren, daß dieſer wichtige Zweig der Deibesübungen, der auch für den Beizug des nötigen Nach⸗ krnichfes vom großer Bedeutuntg iſt, in den Kreisvereinen eine auf⸗ merkſame und intenſive Pflege findet. Der Beſuch des Feſtplatzes bietz trotz der ſchönen Witberung, die während des ganzen Nach⸗ mittags herrſchte, zu wünſchen übrig. Auf dem Juxplatze, beſonders in den rieſigen Reſtaurationszelten, herrſchte dagegen bis tief in die Nocht hinein bei Murfik und ſchäumendem Maßkrug feuchtfröhliches Leben und Treiben. Um 7 Uhr konzentrierte ſich die Aufmerkſam⸗ teit der Turner und ihrer Angehörigen wieder auf die Tribüne, wo Kreisvertreter Wanner die Preisverteilung für den am Momtag ſtatigefundenen Fünfkampf vornahm. Die Preiſe be⸗ ſbandem in Eichenkränzen. Erfreulicherweiſe konnte der Turn⸗ berein Mannheim 6 Preiſe erringen. Er rangiert damit an dritter Stelle hinter Pirmaſens und Pforzheim, die 12 bezw. 7 Preiſe einheimſten. Bei der großen und ſcharfen Konkurrenz iſt der Erfolg des Mannheimer Turnvereins ſehr beachtenswert. Im Eünzelwetturnen im Sechskampf errangen folgende Maunheimer und Ludwigshafener Turner Preiſe: 3. Rempke Alfr., Ty. Mannheim, 50c. Greulich Gg., To. Mann⸗ heim, 125. Deutſch Hch., Turngeſ. Ludwigshafen, 13e. Baa⸗ der Ernſt, To. Ludwigshafen, 14a. Löw Gg., Turngeſ. Ludwigs⸗ hafen, 14c. Biſſon, To. Neckarau, 16b. Heſſe Leopold, To. Mannheim, 16d. Sauerhöfer Lud., M. To. Ludwigshafen, 176. Rollan Lud., M. Tv. Ludwigshafen, 18b. Adolf Hch., Turngeſ. Ludwigshafen, 20b. Hornberger Karl,.Tv. Ludwigshafen, 23d. MWachs muth Karl, To. Mannheim, 26a. Bartholomae Rich., Tb. Jahn Neckarau, 26b. Mayer Otto, Turngeſ. Ludwigs⸗ hafen, 20b. Born Albert, To. Mannheim, 30d. Bauer Adam, Tb. Germanig Mutterſtadt, 38a. Fahſold Albert, To. Mann⸗ heint, 34d. Weiß Anton, To. Ludwigshafen, 37. Sauerhyöfer Jerd., M. Tv. Ludwigshafen, 380. Knapp Karl, Turngeſ. Mann⸗ heim, 41c. Würgz Andreas, To. Waldhof, 4le. Gottfried Haus, Tb. Jahn Neckarau, 44b. Böhmer Lud., To. Mundenheim. (Das vollſtändige Ergebnis der Prefsverteilung bringen wir in unſerer heutigen Abendnummer.) Mit dem geſtrigen Tage fanden die turneriſchen Wettkämpfe ihren Abſchluß. Heute vormittag fand um 10 Uhr ein Frühſchoppen dem Schloß und eine Beſichtigung der Ruine und des großen ſes ſtatt. Kleinere Turnfahrten ins Neckartal füllen den Nach mittag aus und abends iſt Neckarfahrt zur Schloßbeleuch⸗ tung. Von den Turnern ſind ſchon geſtern biele wieder abgereiſt. Berichtigung. Bei den Auszeichnungen II. Klaſſe in der Abteilung III des Vereinswetturnens, die wir im geſtrigen Abendblatt als Nachtrag veröffentlichten, ſind hinter dem Turnverein Sandweier noch die Turnvereine Wertheim, Eppelheim und Karlsruhe⸗Grün⸗ winkel einzufügen. Ferner muß es richtig heißen: Turnverein Gorxheim und Turnverein Bietigheim. Die am Schluß ſtehenden Vereine vom Turnverein Düdenhofen bis zum Turnverein Watten⸗ heim haben Auszeichnungen dritter Klaſſe in der 3. Abteilung erhalten. Weiter möchten wir auf Wunſch noch feſtſtellen, daß der Turnerbund Germania Neckarau nicht zu den gau⸗ loſen Vereinen, ſondern zum Rhein⸗Limburg⸗Gau gehört. Das Großfeuer in Bergzabern. Bergzabern, 10. Aug. Ueber den Brand des Schloſſes können wir noch folgende Einzelheiten mitteilen: Das verheerende Feuer brach geſtern abend gegen halb 7 Uhr aus. Die Entſtehungs⸗ upſache iſt noch unbekannt, doch vermutet man, daß ein Kamin⸗ brand die Schuld trägt. In einem Augenblick war der gauze Dach⸗ ſtuhl des Schloſſes vollſtändig niedergebrannt und in ſich zu⸗ ſammengeſtürzt. Die großen Räume des Schloſſes, in denen ſich die Volksſchule und die Lateinſchule ſowie noch verſchiedene Woh⸗ nungen befanden, ſind zum großen Teil ausgebrannt. Während die Feuerwehren, die aus dem ganzen Bezirk zur Bekämpfung des Feuers herbeigeeilt waren, noch mit der Bekämpfung des Feuer⸗ herdes beſchäftigt waren, brannte ungefähr 200 Meter entfernt davon die Scheune des Landwirtes Kön 1ig. Nachdem dieſer Brand gelöſcht, wurde dem Brandherde im Schloſſe, wo das Feuer ununterbrochen weiter wütete, wieder vollſte Aufmerkſam⸗ keit geſchenkt. Das Wohnhaus des Landwirts König fing in⸗ zwiſchen gleichfalls Feuer; es gelang jedoch der Feuerwehr, das Wohnhaus zu retten. Im ganzen waren ungefähr 15 Feuerwehren aus dem ganzen Bezirke anweſend, darunter die Feuerwehr aus Landau, die auf die Großfeuermeldung hingekommen war. Die Aufregung in Bergzabern war ſehr groß, das Feuer wütete bis heute früh 2 Uhr, dann konnten allmählich die Feuerwehren ab⸗ ziehen. Fortwährend ſteigen noch Rauchwolken aus den Trümmer⸗ haufen auf. Die Aufräumungsarbeiten dürften den heutigen und morgigen Tag voll in Auſpruch nehmen. Ueber den Schaden läßt ſich noch keine ſichere Ziffer angeben, da auch die Wohnungen eines Rechtsanwalts und eines Profeſſors, ſowie der Salon des Barons Maliot zum größten Teil vernichtet wurden. Von den Einrich⸗ tungsgegenſtänden der Schulen iſt gleichfalls der größte Teil ver⸗ nichtet. Das niedergebrannte Schloß iſt in der Geſtalt, die es vor dem Brande batte, nach der franzöſiſchen Revolution aufgeführt worden. Mit ſeinen zwei plumpen Rundtürmen war es weniger eine Sehens⸗ würdigkeit als ein hiſtoriſches Merkmal. Auf dieſem Grunde ſtand bereits das Schloß der Herzöge von Zweibrücken und abwechſelnd auch der pfälziſchen Kurfürſten; jedenfalls hat ſich ſchon im Anfange des 14. Jahrhunderts hier ein befeſtigtes Schloß der Herzöge von Zwei⸗ brücken erhoben Es machte die verſchiedenſten Stürme mit und wurde teilweiſe von den empörten Bauern im Jahre 1525 zerſtört. Ende des 16. Jahrhunderts kam das Schloß von Bergzabern dauernd in den Beſitz der Herzöge von Zweibrücken, die zum Teile ihre Reſidenz im Schloſſe von Bergzabern hatteu. Auch im 30jährigen Kriege wurden Schloß und Stadt ſchwer bedroht, blieben aber erhalten, doch brann⸗ ten 1676 die Franzoſen Schloß und Stadt nieder. Das zerſtörte Schloß wurde, nachdem Bergzabern 1714 wieder erbaut worden war, vom Herzog Guſtav Samuel 1719—1725 wieder aufgeführt, blieb daun aber fortan Witwenſitz der herzoglichen Frauen bis zur Zerſtörung des Schloſſes in der franzöſiſchen Revolution. Hier hatte Herzogin Ka⸗ roline 1735—1751 ihren Witwenſitz, hier wuchs auch Prinzeſſin Karoline Henriette, Goethes„Große Landgräfin, die ſpäter in Darmſtadt lebte und wirkte, während ihr Gemahl, Landgraf Lud⸗ wig IX., in Preußen als kleiner Tyrann ſeine Soldatenkolonie hegte. Die Stadt ſelbſt hat eine uralte Vergangenheit. Als Flaggenort der Römer hieß Bergzabern Tabernae montange. Durch Urkunde Kaiſer Rudolfs vom 21. April 1286 beginnt Bergzaberus Erhebung zur Stadt. Bergzabern liegt in wunderbar maleriſcher Gegend und iſt ein beliebter Ausflugsort für Touriſten. Einen alten maleriſchen Spätrenaiſſaucebau beſitzt Bergzabern im Gaſthaus„Zum Eugel“: die beiden prächtigenSandſteinfaſſaden weiſen reiche, gut durchgefüthrte Skulpturen und ſchöne Giebel, Erker und Türmchen auf. Bekannt iſt Bergzabern auch als Geburtsort des Arztes und Botanikers Jakobus Theodorus geuannt Tabernaemontanus(F 1593). Von Tag zu Tag. — Frau und Kind vergiftet. Leipzig, 7. Aug. Am 11. Juni ſtarb im hieſigen ſtädtiſchen Krankenhauſe eine tagszuvor dorthin verbrachte Frau Rother, nachdem ſie augegeben hatte, daß ihr Mannſievergiftet habe. Die Sektion der⸗Leiche ergab Vergiftung durch Bleiweiß. Infolgedeſſen wurde der Mann der Verſtorbenen, der Stellmacher Otto Rother, in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen. Wie jetzt das„Leipz. Tagbl.“ mitteilt, iſt unlängſt nun das am 13. Mai d. J. plötzlich verſchiedene und auf dem Südfriedhofe be⸗ grabene Kind der Rotherſchen Eheleute auf Veraulaſſung der Staatsanwaltſchaft wieder ausgegraben worden. Auch hier beſtätigten ſich die ſchlimmſten Befürchtungen: Die 1 Monat 21 Tage alte Gertrud Herta Rother warſ ebenfalls mit Bleiweiß vergiftet worden. Der Ehemann leugnet jede Schuld, obſchon nicht allein die Angaben ſeiner Frau, ſondern auch die Ausſagen verſchiedener Zeugen ihn belaſten. Namentlich aber fällt der Umſtand ius Gewicht, daß in der Wohnung Rothers in einer Tüte ein Reſt von Bletweiß vorgefunden worden iſt. Die Frau Rother hat zu ihrer Nachbarin, einer Heizerswitwe und zu Verwandten geäußert, daß ihr Mann ſie ſchon mehrere Male zu vergiften verſucht habe, Nach verſchiedenen Speiſen und Geträuken, die ſie zu ſich genommen, hätte ſich ſtarkes Uebelſein und Erbrechen eingeſtellt. Sie zeigte der Frau auch Ge⸗ tränke, die am Boden des Gefäßes kleine graue Klümpchen, ähnlich wie Schlemmkreide, aufwieſen. Sie hat auch ihrem Manne mehrere Mäle auf den Kopf zugeſagt, daß er ihr Gift beibringe. Giftſpuren ſind auch in Milchflaſchen des verſtorbenen Säuglings gefunden worden. In der Familie hat ſeit längerer Zeit Zwiſt geherrſcht. Rother ſoll mehrere Liebſchaften unterhalten haben und hat wiederholt die Abſicht kundgegeben, ſich von ſeiner Frau zu treunen. Wie es heißt, hatte er einem auderen Mädchen die Ehe ver⸗ ſproche n. In den letzten Tagen vor dem Tode der Frau Rother ſoll er gegen dieſe ſchwere Drohungen ausgeſtoßen haben. Die Frau war zuletzt bettlägerig. Die drei Kinder des Ehepaares ſind eiunſt⸗ weilen im Waiſenhaus untergebracht worden. — Beſtrafte Gymnaſiaſten. Tuttlingen, 9. Aug. Das Schöffengericht derurteilte drei Gymnaſiaſten aus Lörrach, die auf dem Hohentwiel das Kaiſerdenkmal durch Schüſſe beſchädigt hatten, zu 200, 120 und 120 M. Geldſtrafe. — Opfer der Berge. München, 9. Aug. Am Sams⸗ tag ſtürzte im oberen Kar der Alpſpitze bet Garmiſch der 20jährige Konrad Jick aus München ab und verſtarb auf dem Wege nach Garmiſch, wohin ihn die Rettungs⸗Expedition bringen wollte. — Schwere Exploſion. Paris, 10. Aug. Das„Jour⸗ nal“ meldet aus London: In einer chemiſchen Fabrik in Ville Urbanne explodierte eine Glasflaſche mit 8000 Lik. komprimiertem Waſſerſtoff. Zwei Arbeiter wurden ſchwer verbrannt und ſind be⸗ kreits ihren Verletzungen erlegen. ketzte Nachrichten und Telegramme. Das Befinden des Grafen Zeppelin. *Konſtanz, 10. Aug. Das Befinden des Grafen Zeppe⸗ lin iſt ſo gut, daß er in 2 Tagen das Krankenhaus verlaſſen wird. Die kretiſche Frage. .E. Budapeſt, 10. Ang. Wie der„Peſter Lloyd“ aus Konſtantinopel meldet, iſt eine große Boykottbewe⸗ gung gegen griechiſche Waren in Vorbereitung. Ein Boykottſyndikat hat ſich in Gaſlipoli gebildet, um in allen türkiſchen Häfen die Boykottierung des griechiſchen Handels und Schiffsverkehrs durchzuführen. Paris, 10. Aug. Einem Privattelegramm des Echo de Paris aus Konſtantinopel zufolge, iſt der antigriech i ſche Boykott in Bigba, ferner in Monaſtire und Adrianopel berkündet worden. Es iſt wahrſcheinlich, daß er allgemein werden wird. 23 Häuſer eingeäſchert. Rotlerdam, 10. Aug. Im Zuſammenhang mit den ſchweren Gewittern, die geſtern nach drückender Hitze das Land durchzogen, wurden dadurch, daß ein Blitz in dem Dorfe Raamsdonkveer in Nordbrabant einſchlug, 23 Häuſer darunter 12 Gehöfte und ein Gaſthaus, eingeäſchert. Mehr als 40 Familien ſind obdachlos. Der Schaden beträgt 200 000 fl. Der Geueralſtreik in Schweden. * Stockholm, 9. Aug. Heute abend hat der Streik der Setzer und Buchdrucker in ganz Schweden begonnen mit Ausnahme von einigen kleinen Orten. Die großen Zeitungen in Goeteborg werden trotzdem täglich erſcheinen, wenn auch in kleinerem Formate. In Stockholm wurde der Betrieb der Straßenbahn ebenfalls völlig eingeſtellt. Bei den Wagenremiſen haben ſich große Menſchenmengen angeſammelt. Unruhen oder Kundgebungen fanden jedoch nicht ſtatt. In Norrgpeving wurde heute von mehreren 1000 ausſtändiſchen Arbeitern eine Verſammlung abgehalten, auf der der ſozialiſtiſche Reichstogsabg. Brantina über den Generalſtreik ſprach. Berliner Drahtb eri. [Von unſerem Berliner Bureau.) Der Generalausſtand in Schweden. Berlin, 10. Aug. Zun ſchwediſchen Generalſtreik wird gemeldet: In Stockholm iſt geſtern der Verkehr der elek⸗ kriſchen Straßenbahn auf der Ringlinie wieder aufgenommen worden. Das Perſonal beſtand aus Kontrolleuren. Auf jedem Wagen fuhren zwei Schutzleute mit. Die Arbeiter⸗ Leitung erklärte, alle Firmen und Perſonen, welche von geſtern ab einen Warentransport begleiten oder mit Wagen fahren, ohne eine von der Arbeiterleitung ausgeſtellte Frei⸗ karte zu beſitzen, ſollen als Streikbrecher angeſehen werden. Dieſe Maßnahme richtet ſich wohl gegen die Miſlchgeſchäfte, bei denen das Bureau⸗Perſonal als Kutſcher Dienſte tut. Der oberſts Leiter der Arbeiter⸗Organiſationen, Lundquiſt, hat an die Streikkomitees im ganzen Lande ein Rundſchreiben geſandt, wonach während des Setzerſtreiks vom Landes⸗Sekre⸗ tariat der Arbeiter täglich eine Zeitung gedruckt werden wird, welche den Namen„Die Antwort“ tragen wird. Die Zeitung wird täglich morgens in Stockholm erſcheinen und 5 Oere koſten. Die Streikausſchüſſe der ſchwediſchen Hauptplätze ſollen täglich der Redaktion der„Antwort“ ausführliche Mit⸗ teilungen über den Verlauf des Streiks ſchicken. Die Ver⸗ gnügungs⸗Etabliſſements in Stockholm ſind trotz des Rieſen⸗ ſtreikes noch recht gut beſucht, insbeſondere erfreut ſich der Zirkus und das Tiergartentheater eines zahlreichen Beſuches. Die Reſtaurants haben infolge des Schankverbots jede An⸗ ziehungskraft verloren. Im übrigen iſt, abgeſehen von einigen gewohnheitsmäßigen Trinkern, die Freude über das Alkohol⸗ verbot vorherrſchend. Alle Polizeibeamte bekunden, ſie könnten ſich keiner Zeit erinnern, wo weniger Störungen der öffent⸗ lichen Sicherheit und Ordnung vorgekommen ſeien wie jetzt. Die Fondsbörſe in Stockholm iſt von dem Rieſenſtreik bisher noch wenig berührt worden. Der Berichterſtatter der„Morgen⸗ Poſt“ meint, der Streik ſei jetzt in ein kritiſches Stadium getreten. Es käme alles auf die Haltung der Eiſenbahner an: in deren Lager bekämpfen einander zwei Strömungen. Während die jüngeren, insbeſondere die Werk⸗ ſtätten⸗ und Reparaturarbeiter für den Streik ſind, verhält ſich das Zugperſonal noch abgeneigt. Die Zeitungsverleger konnten trotz des Setzerſtreiks kleinere Ausgaben heraus⸗ bringen. Nach derſelben Quelle haben die Arbeiter noch Mittel genug, um mindeſtens drei Wochen aushalten zu können. Der Vertrauensmann der Landesorganiſation, Tholin, reiſte geſtern nach Amerika, um unter den aus Schweden ſtammenden amerikaniſchen Arbeitern Geldbeträge für die Streikkaſſe zu ſammeln. Ein neuer Aeroplan. Berlin, 10. Aug. In dem rheiniſchen Ort Hoehr konſtrujerte ein junger techniſch veranlagter Malergehilfe einen Aeroplan, ohne daß er indeſſen die Geldmittel für die Ausführung der Flugmaſchine beſaß. Er wandde ſich an den König von Württemberg und bat ihn um Unterſtützung ſeines Unternehmens. Der König forderte das Modell ein und ver⸗ ſprach ſeiner Bitte zu entſprechen. 8 Die Antwortnote Griechenlands. * Athen, 10. Aug. Die Antwornote Griechenlands auf die türkiſche Note wurde dem türkiſchen Geſandten am Nach⸗ mittag übermittelt. In der Note wird Widerſpruch erhoben gegen die türkiſchen Beſchwerden und erklärt, Griechenland habe ſich ſtets von dem Wunſche leiten laſſen, herzliche Beziehun⸗ gen mit der Türkei zu unterhalten. Die Note erinnert an die Begeiſterung des griechiſchen Elements in der Türkei für das neue Regime, das ſei ein Beweis dafür, daß Griechenland keine der Abſichten hege, die ihm unterlegt werden. Griechenland wolle alles tun für die Beruhigung in der Kretafrage. Da übrigens Kreta ſich in den Händen der Mächte befände, könne Griechen⸗ land nur dieſen die Löſung der Frage überlaſſen. Griechenland ſei in eine annexioniſtiſche Bewegung nicht verwickelt und habe ſtets eine korrekte und lohale Haltung beobachtet. Die Note ſpricht ſchließlich die Hoffnung aus, daß dieſe Erklärung das Mißverſtänd⸗ nis beſeitigen und dazu beitragen werde, eine Aera herzlicher und lohaler Beziehungen zwiſchen den beiden Staaten zu ihrem „ großen Wohle herbeizuführen .— noch ein Schadenerſatzan Generar⸗Augetpor.(Arittagblatf 8 8 Kus dem Großherzogtum. * Adelsheim, 8. Aug. Große Unzufriedenheit Herrſcht 3. Zt. im Bezirk unter den Reſerviſten, die zum Kaiſer⸗ mansber einrücken ſollen. Dieſe Unzufriedenheit hat ihren Grund darin, daß die Uebungen nicht gleichmäßig verteilt werden. So haben u. g. in einem Orte einzelne Reſerviſten ſchon zur 2. oder gar 3. Uebung Geſtellungsbefehle erhalten, während andere im gleichen Alter noch gar nicht eingerückt ſind. Kann dies nicht gleich⸗ mäßig gemacht werden? * Karlsruhe, 9. Aug. Die Strafkammer verurteilte den Realſchüler Adolf Chriſtian Stulz aus Lahr, wohnhaft in Ettlingen, wegen Verbrechens nach§ 176 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. zu 2 Gefängnis. e Bretten, 9. Aug, Dem heutigen Großviehmarkte waren 515 Stück Groß⸗ und 116 Stück Kleinvieh zugeführt worden, zuſammen Mannheim, 10. Auguff. 631 Stück. Der Handel war flau, da es ſich infolge Fehlens der Landleute, welche durch die drängenden Erntearbeiten abgehalten waren und des Bauernviehs lediglich auf die Händler beſchräukte. Die Preiſe gingen etwas zurück. Dem anſchließenden Pferdemarkt waren 11 Pferde und? Fohlen zugeführt, auch hier war der Handel ſehr flau. *Schopfheim, 10. Aug. Nach einer hierher gelangten amt⸗ lichen Nachricht iſt das Regiments⸗ und Brigade⸗Exerzieren, das vom 11. Auguſt ab auf den Maxkungen Schopfheim und Eichen ge⸗ halten werden ſollte, wegen des zu erwartenden hohen Flurſchadens abgeſagt worden. Infolge davon kommt die für etwa 20 Ge⸗ meinden unſerer Gegend angekündigte Einquartierung für die Zeit dom 1. bis 31. Auguſt in Wegfall. Die Brigade⸗ und Diviſions⸗ manöver Anfangs September werden aber ſtattfinden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Bad Dürkheim, 10. Aug. Mit der Eröffnung des neuen Poſtgebäudes dahier, die im September ſtattfindet, wird im Tele⸗ graphen⸗ und Telephondienſt weibliches Perſonal Ver⸗ wendung finden. Die innere Einrichtung des Gebäudes geht bald threr Beendigung entgegen. *Neilſtadt a. d Sitzung der Präſidialmit bmänner der Pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft ſtatt. Den Höhe⸗ 15 der Tagesordnung bildete die Errichtung eines pfälziſchen egerheir wurde beſchloſſen, an ſämtliche Bezirksobmänner zen zu richten, baldigſt 2 sverſammlungen abzuhalten ngelegenheit in den Vereinen zur Beſ zu bringen. üſſe der Vereine ſind von den idium bis längſtens Februar 1910 in Vorlage zu Dürkheim, 9. Aug. Als ein Mannheimer ern mit zwei Herren unſern Ort paſſierte, ver⸗ Steuerung. Das Automobil raſte in den Stra⸗ überſchlug ſich. Während die beiden Herren für Krauk iſt laut, In der Vorwoche koſtete M. Zu dieſem Preis ging das werden 300 8 400 Zentner 00, Zen Händler ſelbſt a„ NTg1i 2 Ff 71 er PTEIS u Arkschatt. Heſſiſche Bank,.⸗G., Darmſtadt. 5 5 Ein 8 tigt, die Genera einer zu beantragen behuf n Aberufung 0 düßerordentlichen [berſan 58 Beſtellung⸗ vo 100 Stimmen gewonnen, a** hleuinduſtrie.⸗G. in 0 iftsjahr, welches das erſte arſtellt, ſchließt mit einem Verhuſt von 147518 M. war hat ſich der Gewinn auf Rohkohlen und Briketts dem Vorjahre von 103584 M. auf 635 677 M. 6971 M.(0) Einnahmen auf Warenkonto Pacht und Miete kommen, gleichzeitig aber iſt auch die Ause lſeite weſentlich höher belaſtet. Im Vor⸗ jahre, dem letzten Baujahre, waren die Unkoſten zum größten Teil noch auf den Anlagenkonten verbucht und nur 79 546 M. Generalunkoſten und dazu ferner 28 462 M. Abſchreibungen in der Gewinnrechnung ausgewieſen worden, ſo daß ſich ein kleiner buchmäßiger Gewinnſaldo von 575 M. ergab. In dieſem Jahre hingegen ſind die Ausgabenpoſten voll aus⸗ gewieſen: Generalunkoſten mit 471 162 Mark, Zinſen mit 77 265., Proviſionen mit 6223., Pacht und Miete mit 8335., Delkredere mit 5275 M. und Abſchreibungen mit 222 481., d. i. zuſammen 790 744 M. gegen 103 009 M. im Vorjahre. In den Generalunkoſten ſind 40 000 M. ein⸗ malige bayeriſche Staatsgebühr ſowie einmalige größere Auf⸗ wendungen für Preſſen und andere Maſchinen(Reparaturen) enthalten. Ter Bericht des Vorſtandes führt zu dem ungünſtigen Ab⸗ ſchluß aus: Die Einführung des FJab rikates veranlaßte verhältnismäßig größere Ausgaben und Einbußen, der Verkaufs⸗ preiſe Auch war die Konjunktur nicht geeignet, eine große An⸗ zahl von Abnehmern zu gewinnen, da viele Werke an alte Verträge gebunden ſind und ſich nicht ſofort entſchließen konnten, Verſuche mit der geſellſchaftlichen Briketts und Rohkohlen vorzunehmen. Es wäre auch bei erheblich größeren Aufträgen nicht möglich ge⸗ weſen, dieſe zu effektuieren, da die Geſellſchaft bis Ende Mai ds. Irs. mit dem Ausbau der Fabrik beſchäftigt war. Speziell be⸗ durfte der Naßdienſt einer Vergrößerung und einer der Eigenart der Oberpfälzer Kohle angepaßten Einrichtung. Dieſe Anlage, die inzwiſchen in Betrieb genommen iſt, arbeitet zur Zufrieden⸗ heit. Der Grubenbetrieb hat ſich im Berichtsjahre ohne große Schwierigkeiten weiter entwickelt. Die Abdeckung wurde Schwands gegenüber erhöht, wozuen München und ar durch Baggerbetrieb derartig gefördert, daß auf der heutigen Ab⸗ bauſohle für etwa zwei Jahre Kohle freigelegt iſt. Die erſte Serie der im vorjährigen Geſchäftsbericht erwähnten Arbeiterhäuſer iſt fertiggeſtellt. Die zweite Serie wird im Oktober ds. Is⸗ bezugs⸗ fertig ſein. Um die Produkte der Geſellſchaft beſſer und intenſiver in der Haupkſtadt Bayerns bezw. in Oberbayern einzuführen, wurde in München ein eigenes Verkaufsbureau errichtet.— Der Bericht macht weiter folgende Mitteilung über einen mit einer Lieferantenfirma der Geſellſchaft ſchwebenden Prozeß„Die Firma, der ſeitens des Aufſichtsrates unſerer Firma die Ausfüh⸗ rung der inneren Einrichtung unſerer Brikettfabrik übertragen worden war, hat uns auf Zahlung von 387 634 Mk. in Anſpruch genommen. Aufgrund des abgeſchloſſenen Vertrages, Firma nach keiner Richtung hin erfüllt hat, erachten wir ieſen Anſpruch für unbegründet, ſind vielmehr der Meinung, daß uns hl bon Aktionären der Heſſiſchen Banf beabſich⸗ 150 Stimmen erforderlich ſpruch bon mebreren bunderk⸗ tauſend Mark zuſteht, von denen wir zunächſt, einen Teilbetrag von rund 100 000 Mk. geltend gemacht haben. Die Verhandlung wird ge⸗ genwärtig durch höchſt umfangreiche Schriftſätze vorbereitet. Der Ausgang des Prozeſſes hängt vorausſichtlich von einer ſehr ein⸗ gehenden Beweisaufnahme ab, die ſich Jahre lang hin⸗ ziehen kann. Es iſt deshalb für angezeigt erachtet, die von unſerer Prozeßgegnerin hergeſtellten Maſchinen und ſonſtigen Fa⸗ brikteile nur inſoweit, als ſie tatſächlich bereits bezahlt ſind, den Anlagekonten gutzubringen. Sollte das Gericht zu der Ueber⸗ zeugung gelangen, daß uns durch die Arbeit unſerer Prozeßgegne⸗ rin ein höherer Anlagenwert zugeführt worden iſt, als der bisher bezahlte Betrag, ſo werden wir hiernach berechtigt ſein, den von uns dann zu entrichtenden Betrag auf die Anlagenkonten in Anſatz zu bringen.“ In der Bilanz ſtehen die Grubenanlagen(Kuxen) mit 5,14 (i. V. 4,31) Mill. Mark und die Grubenfelder Sonnenried mit 60 643 M.(wie i..) zu Buch. Die Kreditoren, ungerechnet 30.771 M.(30 000.) Avale, ſind von 1 266705 M. auf 783 157 Mark zurückgegangen, augenſcheinlich im Zuſammenhang mit der am 11. März 1909 erfolgten Kapitalserhöhung um 900000 M. auf 3 600 000., die zum Bau von Arbeiterwoh⸗ nungen, zu einer Separation für den Verkauf von Rohkohlen und vornehmlich zur Deckung der damals etwa 800 000 M. betragenden Bankſchulden dienen ſollte. Demgegenüber betrugen Kaſſe, Reichs⸗ ö ſel und Effekten ammen 18335 M.(14171.) und itoren 187 059 M.(94838.). Vorauszahlungen waren 34.624 M.(589 847.) geleiſtet, Vorräte an Briketts und Kohlen betrugen 22458 M. Bei 3,6(2,7) Mill. Mark Aktienkapital und 1 Mill. Mark dligationenſchuld beziffert ſich ordentliche Reſerve auf 57 334 419 M. i. V. d um 225 107 Mark mehr. Dieſe Erhöhung iſt vermutlich durch den Agi o⸗ gewien aus der letzten Kapitalserhöhung verurſacht, wo die 900 000 M. neuen Aktien von der gräflich Merweldtſchen Haupt⸗ vevwaltung in Münſter i. W. zu 130 Prozent, d. i. mit 270 000 Mark Agio übernommen worden ſind, doch enthält der Bericht dar⸗ über lt.„M. N..“ keine Angaben. Ueber die Ausſichten wird im Bericht bemerkt:„Trotz mancherkei Schwierigkeiten finden unſere Produkte ſowohl bei duſtriellen wie bei Privaten den verdienten Anklang und wir düt hoffen, daß ſich unſer Werk weiterhin gedeihlich entwickeln wird.“ — Amerikaniſche Rabelberichte. Amerikaniſcher Saatenſtandsbericht. Newyork, 10. Aug.(Kabel.) Der heute erſchienene Saatenſtandsbericht verzeichnet: Mais 84,4 Proz. gegen 82,4 Prozent im Vormonat und 89,3 i. V. Die Ernte wird mit 29,54 Mill. Bufhels geſchätzt. Gegen das Vorjahr defintive Ernte von 26668 Mill. Sommerweizen 91,6 Proz. gegen 92,7 Proz. im Vor⸗ monat. Der Ernteertrag wird mit 270 Mill. genommen gegen definitive Ernte von 226,7 Mill. i. V. Hafer 85,5 Proz. gegen 88,3 Proz. im Vormonat. Der Ernteertrag wird mit 10,20 Mill. angenommen. 3963 Mill. definitibe Ernte Winterweizen. Die Durchſchnittsqualität wird mit 90,3 Proz. angegeben, der provi⸗ ſoriſche Ackerertrag mit 15,5 Mill., die Ernte mit 430 Mill. Buſh. gegen 438 Mill. definitiver Ernte. In den Händen der Farmer 26, Mill. gegen 34 bez. 55 und 46 Mill. in den 3 letzten Jahren. 7 Selegraphiſche Börſenberichte. Effekten. Brüſſel, 9. Auguſt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 8 9 40% Braſilianiſche Anleihe 18999:——— 4% Spaniſche äußere Anleihe[Exterieurs)„ i n!!)—.—.—— Dioen 8 Luxemburgiſche Prince Henribahkn 646.—646.— Warſchau⸗Wiene——1—— Valperaiſo, 9. Auguſt. Wechſel auf London 10 ½. New⸗MNork, 9. Auguſt. Kurs vom 6. 9. Kurs vom 6. 9. Geld auf 24 Std. Texas pref. Durchſchnittsrat. 1— 1%[Miſſouri Pacifie 7 do. letzte Darleh. 2— 1% NationalRailroao Wechſel London of Mexiko pref. 52 52 ½ 60 Tage 485.25 485.15 do. 2 nd. pfd.—— Cable Transfer. 486.90 487/05 New Pork Zentral 141— 140 Wechſel Paris 517½ 517%½ Nework Ontario Wechſel Bertin 95 ½ 95˙½ fand Weſtern 51% 51 Silber Bullion 50 ½% 50 ½% Norfolk u. Weſt. e. 9s— 95 4%.⸗St. Bonds 119 ½ 119 ½/[Northern Pacifie 155% 156 ½ Acchiſon New. 4% 100%% 101—Color. South. pref. 81) 82— North.Pac.2% Bd. 74/ 74 Bennſylvama 141/%6 144— do. 4% Prior. Lien. 102/ 102 Reading comm. 164— 164. St. Louis u. San bo. I ſt. pref. 98 93 Francisco ref. 4% 86 ½ 85 ½ Rockqslandcomp 39% 10. Atchtiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 68— 68— Santa Fe comm. 115½% 116—St. Louis u. San do. do. pref. 101% 104 ½ Francisco 2 p. 55 Baltimore⸗Ohio c. 119 ½ 119 ½ Southern Pacific 185½ 135 ½ Canada Pacifie. 187— 187 ½ South. Rallwayc. 32% 82½ Cheſapeake⸗Ohio ihe dd pref⸗ 72 ½ 72/ Chicago⸗Milw. 161 ½ 158— UnionPacifte com. 203 ½ 203 ½ do. Northweſt. c. 191 ½ 193 ½ do. pref. 104— 104½ Chicago Terupfſd.———— Wabasb. pref. 58/ͤ 57 ¼ Denver u. Rio⸗ Amalgamated 85 88 Grande comm. 50 /% 51/ Americas Sugar. 131/ 133 ½ do. do. 86— 88— American Tin. Erie comm. 38 ½ 37 Can pref. 88ö 84 do. 1 ſt. pref. 54% 56— Anaconda Copper 49% 48/ Great Northern 158/ 154 ½General Electrie 172— 171 ½ Illinois Zentral 156/½ 155 ½ Tenn. Coalu. JIron———— Louisviue Maghv. 146 ½% 151—.St. Steel Corpfſe. 74½ 77 ½¼ Miſſouri Kancas do. do, pfe. 127 ½ 128 Texas comm. 23 5 Produkte. Chicago, 9. Auguſt. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 6. 9. Kurs vom 6. 9 Welzen Sepibr. 99 75 98 1½% Leinſaat Juli———.— „Voezbr⸗ 98— 96— Schmalz Sept. „ Malkk 101 99„Drte 11.27 11.20 Mais Septbr. 63 ½8s 64— Jan. 10.90 10.82 „ Dezbr. 52— 53 Pork Sept. 20.55 20.42 „„„„ 55 Rogge! loto 74— 72— 16.47 156.37 „ Alg—— Rippen Sept. 10.07 10.95 5„ 70— 70—„ Okt. 10.72 10.70 Hafer Sept. 33 33 70„Jat.7 872 7 e3J. 86% 386% Speck Leinſaat Nord⸗M 118 1175 Liverpool, 9. Auguſt. Schluß. Weizen roter Winter k. ſtetig 6. Differenz per Seprt 8,—13 717U— ner 8 Mais ruhig Bunter Amerika per Sept. 5/½8/ 5/— La Plata per Okt. 504˙% 5447— * Köln, 9. Auguſt. Rüböl in Poſten von 5000 kg 60. Oktbr. 58.—., 57.50 G. London,„The Baltie“ 9. Augult(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: willig in Uebereinſtimmung mit Amerika. Mais ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe. Verkauft: 1 Ladung La Plata gelb R. T. D. per Sept. zu 25/1½, per 480 lbs⸗ Gerſte ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Einflüſſe. Hafer ſchwimmend: williger. Verkauft. 1 Teilladung Libau weiß per Nov./ Jan. zu 14½9, 320 lbs. 1 Teilladung Donau per Aug. Sept. zu 15/3, 804 lbs. iſen und Metalle. London, 9. Au zuſt.(Schluß.) Kupfer, ſtelig, per Kaſſa 58.15.0 3 Mon. 59.13.9, Zinn ſtetig ver Kaſſa 133.100 Mon. 135..0, Blei träge, ſpaniſch 12..6, engliſch 12 17.6, Zink träge, Gewöhnl. Marken 22.00.0, ſpezial Marken 22.10.0. Glasgow, 9. Auguſt. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 49/10 ver Monat 50/1. Amſterdam, 9. Auguſt. Banca⸗Zinn, Tendenz: ſeſt, loko 803/ Auction 81. New⸗Nork, 9. Auguſt. Bor Kurs Heute Kupfer Superior Jugotß vorräütig 1265˙12801250½1278 Zinn Straits VVVTVTVVUDVVVVTT Roh⸗Eiſenam Nortbern Foundry Nop. Tonne 1675/17251675471 Stahl⸗Schienen Wa gon frei öſtl. FIrbz. 28.— 23.— **** Maunheimer Produltenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich, ſonſtig⸗ Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, ver Tonne. Cif. Rotterdan •¹8 70¹. Woizen rumän. nach Muſter ſchwimmend— 75„ 179/80 kg per Aug.⸗Sept. 180 75„ 78ʃ79„ p. Aug⸗Sept. 178 „ Ulka 9 Pud 30/35 ſchwimmend 172 75„ 10 Pud ſchwimmend 184 „ Azima 10 Pud 3% ladend 188 4„ 10„ 5/10 30% ladend 189 „ La Plata Bahia Blanka 80 ke ladend 186 „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 188 „„„ Poſaria Santa F 79 kg ſchm. 187 „„„ Entre Rios per ſchwimmend 188 „ Redwinter II per 15. Auguſt 176 „ Kanſas II per Aug Sept. 175 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 Aüguſt⸗Septbr. 138 5 nordd. 71/72 kg per Auguſt⸗Septbr. 131 Futtergerſte ruſſiſche 5/59 kg. 113 „ 5960„ 5 1135 La Plata 59/60 ſchwimmend 114 Hafer ruſſiſcher 4/7„ ſchwimmend 125 1„„ 47½/8„ 5 „ La Plata f. a. g. 46/47 ke, ſchwimmend 125 * 0„% 5 17 5 125 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend *„„ k. k. Auguſt⸗Saptbr. 116%%( 5 Amerikaner mixed. per Dez.⸗Jan. 111 Donau ſchwimmend 115 2 5* Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum vom Rhein:. 8. 8. 9 10. erk. Honftanß 4,33.34 4,24 Waldshut J3,22 3,24 3,03 Hüningen) 2,86.78 2,71 2,68 2,56 2,58 Keh!l! J3½0 3,12 8,03 3,02 2,97 2,91 Sanuterburg 4,65 4,71 4,50 Ibd Magan..,96 4,97 4,98 4,86 4,78 4,680 Germersheimm 67 4,70.,53 Maunheint 4,28 40 4,30 4,25 4,16 4,04 Mainz 1,50 1,60 1,75 154 Biugen.28 2,26.20 Haud. J2,59 2,56 2,75.50 Hoblenz 22.58 2,56 8 2,48 Löln J2½1 2,64 2,60 2,58 NRuührort 2½17 2,09 1,84 vom Neckar: Maunnheim 4,21 4,24 4,24 4,20 4,11 4,00][ Heilbronn. 0,50 0,51 0,48 0,38 0,49 0,85 *) Windſtill, Heiter, 15“ C, 985 Waſſerwärme des Rheins am 10. Aug. 16 R, 20 Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sä Witterungsbeobachtung der meieorologiſchen Stati Manuheim. 3 5 32383 —5— 2 2 8 Datum Zeit 3 S85 28 m 388 9. Aug. Norg. 7757,5 18,4 SEũ2 9.„ MWittg. 2758,0 24,2 SE2 9.„ Abds. 987570 22,0 SE2 10. Aug. Morg. 7/757/4 19,8 S2 8,9 Höchſte Temperatur den 9, Aug. 28,0 Tiofſte 85 vom./10. Aug. 18,0?e⸗ *Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. Auguſt. Für Mittz und Donnerstag iſt zu Gewikterſtörungen geneigtes Wett erwarten. Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramm New⸗Vork, 5. Aug.(Drahtbericht der Hamburg⸗Am Linie.) Der Poſt⸗Dampfer„Penſylvania“ iſt am 5. Aug. 10.15 wohlbehalten hier angekom men. Mitgeteilt von der General⸗Agentur der Hamburg⸗Amerila Linie, Walther u. b. Reckow, Mannheim. L 14, 19. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz 5 Druck und Verlag der Dr. O. Haasſchen But Verloſungs⸗Liſte des Nr. 15. ¶N achdru ck vorbote Inhalt. J) Amsterdamer 35 100 Fl.-L. v. 1874. 2) Antwerpener 207 100Fr.-..1887. 3) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 4) Betriebs-Gesellschaft für den Rheinau-Hafen m. b. H. inRheinau bel Mannheim, 57 Obl. v. 1900. )Brauerei-Gesellschaft vormals Meyer& Söhne in Rlegel, 467 „ Schuldverschreibungen. 6) Braunschweigische Prämien- Anleihe(20 Faler-Lose),. 7) Brüsseler 25 Maritime 100 Fr. Lose von 1897. 8) Brüsseler 25 100 Fr.-Lose v. 1905. ) Bulgarische 45 Staats-Gold- Anleihe von 1907. 10) Erzherzog Albrecht-Bahn, 43 Staats- Idverschr. von 1898. 11) Freiburgei Staatsbank, 23 100 Fr. Lose von 1895. Genter 2 100 Fr.-Lose von 1896. Herrenmühle vormals C. Genz . in Heidelberg, 43 Obl. Kaiser Ferdinands-Nordbahn, 43 Prioritäts-Anleihe von 1891. 15) Kaiserin Elisabeth- Bahn, 43 Eisenh. Staats- Schuldverschr. Fon 1890. 16) Köln-Mindenerkisenb„35Präm.- 5 Inteilsch.(100 Taler-Lose).1870. 17) Kraftübertragungswerke Rhein- lelden, 45 Obl. von 1901. 18) Lütticher 23 100 Fr.-Lose v. 1905. 19) Oberrheinische Elektrizitäts- Werke.-G. in Wiesloch(Baden), 4 Teilschuldverschr. von 1900. 20) Oesterreichische 55 500 Fl.-Lose von 1860. 21) Ottomanische 4% Anl. von 1893. 22) Pappenheim, Graf, 7 Fl.-L. v. 1864. 23) PreußischeBoden-Cred.-Aktien- „„ Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. 24) Rumänische 4 amortislerbare Rente von 1905. 25) Rumänische konv. 4 amort. Rente von 1905. 26) Rumänische 43 amortisierbare Rente von 1908. 27) Russische erste innere 55 Präm. „ Anleihe v. 1864(100 Rubel-Lose). 28) Zellstoff fabrik Mannbeim-Wald- hof, Teilschuldverschreibu ngen. .) ———— ) Amsterdamer 3% 100 Fl.-Lose von 1874. 80. Verlosung am 15. Juli 1909. Zahlbar am 1. Januar 1910. Serlen: 10 101 111 119 229 290 310 482 431 535 886 611 716 1080 1150 1271 1371 1489 1570 1752 1781 1871 1962 2026 2058 2136 2179 24113 24312474 2725 2769 2793 2843 2861 2923 2926 3010 3102 3222 3287 3527 8644 3563 3617 37103771 3788 3790 3837 3932 3991 4080 4135 4207 4326 43814371 4429 4602 4763 5088 5139 5160 5247 5306 5318 5421 5443 5481 5673 5690 5746 5773 5789 5833 5850 5851 5888 5996 3013 6014 6021 6028 6229 6261 6306 6457 6551 6727 6813 6857 6985 7141 7164 7166 7189 7241 7446 7456 7536 7641 7625 7630 7737 7999 8029 8067 8107 8180 8281 8249 8256 8404 8489 8492 8497 8644 8705 8820 8822 8931 8951 9158 9172 9199 9230 9303 9366 9394 9694 9953 10044 10064 10096 10182 10190 10220 10244 10355 10495 10524 10580 10749 10930 10964 11087 1 1141 41142 11191 11242 11358 11456 11540 11541 1165111721 11866 1197111976 12039 12064 12172 12201 12215 12246 12483 12449 12495 12505 12534 12643 12777 12876 12880 12948 13030 13129 13183 13195 13303 13310 13352 13384 13416 13440 13498 13548 1365413681 13711 13784 14008 14092 14280 14337 14363 14382 14417 14428 14463 14808 14586 14636 14644 14688 14679 15002 1536115414 15500 15513 15559 16849 1597115977 16186 16207 16395 16540 16582 16699 16733 16737 16748 16770 16774 16842 16997 17014 17042 17074 17205 17477 17864 17596 17622 17816 17856 18178 18191 18222 18238 18353 18398 1841118813 18528 18622 18745 18766 19048 19057 19084 1911119236 19290 19313 19393 19418 1951419899 19662 19672 19974 19986 20006 20071 20085 20156 20176 20358 20361 20401 20517 20583 20684 20764 20806 20814 20855 20894 20940. Prämlen: Serie 1080 Nr. 2, 1781 9(200), 5773 4(200), 7164 2, 8067 4 (25.000), 8231 8, 8256 3, 9230 8(200), 10824 10(500), 11358 5 (4000), 14363 10(200), 14468 8(200), 15849 7(200), 18411 3(200), 18745 5, 19290 2(200), 20806 3. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ybeigetügt ist, sind mit 150 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fl. gezogen. 2) Antwerpener 2½% 100 Fr.-Lose von 1887. 133. Vexlosung am 10. Juli 1909. Zahlbar am 1. Juli 1910. Serlen: 110 1030 1581 2180 2890 3487 4028 4293 4297 6823 8339 8680 11854 1583115893 16060 18640 18742 19970 20105 20269 22067 221112382125142 26095 26146 26593 2695127490 28977 29712 29781 3101031900 32648 38620 38944 40748 41082 43917 44749 4613446195 48211 50552 50691 50695 54218 55662 57497 57510 5763158381 58958 60188 61084 63210 63370 63486 64639 66746 6704467474 67940 70647 70685. Prämien: Serie 1581 Nr. 8, 4297 19(2500), 6828 2. 8690 7, 1583122, 15883 17, 16640 2 24(1000), 22067 14, 26142 20 23. 27490 2/150.000), 38944 1. — 40748 25(500), 48211 5, 50552 1521 54218 9, 55662 23, 63210 12, 63370 25, 64639 21 25, 66746 6 (500), 67940 19. Die Nummern,welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltanen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 3) Augsburger 7 Fl.-L. v. 1864. 90. Serienziehung am.August 1909. Prämienziehung am 1. Septhr. 1909. Serie 4 42 75 143 147 525 787 1093 1310 1582 1632 1930 2117. 4) Betriebs-Gesellschaft für den Rheinau- Hafen m. b. H. in Rheinau bei Mannheim, 5% Obligationen von 1900. Jetzt Neue Rheinau-Aktien-Ges. Rheinau in Baden. J. Verlosung am 16. Juli 1909. Zahlbar mit 102 am 2. Januar 1910. 1008 017 078 081 112 113 122 130 151159 179 236 262 263 283 284 336 375 380 396 400 429 558 578 641 671 796 828 833 853 891 892 894 901 915 921 926 928 931 942 à 1000% 5 Brauerei-Gesellschaft vorm. Meyer& Söhne in fiiegel, 4¼%% Schuldverschr. Verlosung am 17. Juli 1909. Zahlbar am 1. Oktober 1909. 28 64 171 261 304 319 431 487 507 552 583 613 634 647 654 754 817 867 1021 057 107 111 140 155 197. 6) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 14“.Serienziehung am2. August 1909. Prämienziehung am 30. Septbr. 1909. Serie 1100 1145 1204 1274 1341 1435 1763 1801 1830 1936 2122 2545 2917 3579 3756 4149 4347 4873 5198 5253 5380 5646 5846 5885 5892 6074 6203 6227 6412 6440 6645 6706 6729 6954 6985 7123 7254 7324 7396 7482 7808 8332 84618701 9062 9199 9706. 7) Brüsseler 2% Maritime 100 Fr.-Lose von 1897. 47. Vexlosung am 8. Juli 1909. Zahlbar am 2. Januar 1910. Serien: 368 668 687 736 2689 6604 6751 8670 9262 12316 12377 12659 13114 14747 14906 16147 17382. Prämien: Serie 668 Nr. 5(250), 2689 6 17, 6604 21, 6751 24, 8670 2, 9262 1. 10 11(1000) 12 21, 12316 10 11 6600) 19 24, 12377 8, 13114 8, 14747 14, 14906 10(250) 18(25,000). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen ip obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 8) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 16. Verlosung am 16. Juli 1909. Zahlbar am 2. Januar 1910. Serien: 437 588 1448 2061 2768 7314 9909 10651 10702 10765 14106 14448 14820 15005 16034 17012 18846 21155 21189 21373 23955 24148 25956 31372 32048 32067 32932 33708 33756 35174 36841 38863 39219 40613 4110641505 41875 42853 48112 49751 50519 50893 51696 5291457767 60078 61432 65111 68445 74241 75680 78912 79873 83557 88159 89024 95780 96164 97519 100339 102830 104722 104851 105892 106726 106985 107014 111299 111854 114433 114542 114780 115556 115568 115832 116884 121955 125513 128034 129152 130691 132838 134110 135019 136029 138560 136756 137351 137651 142543 144118 1458489 145970 148582 150053 150276 153956 158741 159302 161558 161593 163145 163877 165483 166943. Prämien: Serie 1448 Nr. 1, 14820 24, 15005 12, 17012 17(1000), 24148 13(500) 15, 36841 22, 39219 1(500) 40613 17, 41106 13, 49751 50519 15, 52914 15, 57767 (250,000), 60078 14, 61432 22, 68445 8, 79873 24, 83557 21, 88159 10, 95780 13(2500), 105892 22, 114433 1A 114542 12, 114780 28, 115832 14, 130691 22, 142543 7, 150053 14 24. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 200 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 9) Bulgarische 4½% Staats- Gold-Anleihe von 1907. 4. Verlosung am J. Juli 1909. Zählbar am I1. August 1909. 7116—120 11341—345 14001—005 146—150 15676—680 22931—935 23321—325 28196—200 31351—335 32666—670 961—965 46601—605 53401—405 35146—150 61556—560 64661—665 65491—495 72846—850 96121 25 98741—745 105406—410 119986—990 137636—640 124516 —520 148986—990 153976—980 135201—205 531—535 156646—650 896—900 157221—225 316—320 158366—370 159166—170 161301 —305 162296—300 641—645 996— 163000 164831—835 167146—150 731—735 756—760 168731—735 110911—915 172841—845 173136 —140 281—285 666—670 175481— 485 176156—160 401—405 177021 —025 351—355 791—795 851—855 921—925 118906—910 179401—405 876—880 182531—535 183416—420 501—505 184321—325 551—555 185826—830 936—940 188146—150 306—310 851—855 189446—450 190901—905 191521—525 192376 —380 193111—115 196431—435 591 —595 197491—495 198606—610 199436—440 204261—265 208891 25, 20 215001—005 126 5 218096—100 591—595 229061 238061—065 252306 261496—500 51 —130 217931— 224006—010 226 —065 237696—700 246161—165 249001—005 —310 260041—045 10) Erzherzog Albrecht-Bahn, 4% Staats-Schuldverschr. von 1893. 16. Verlosung am 1. Juli 1909. Zahlbar am J. Januar 1910. Serie 125 307 zu je fünf Schuld- verschreibungen à 1000 Fl. Serie 671 zu fünfzig Schuldver- schreibungen à 100 Fl. ) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. 39. Prämienziehung am 10. Juli 1909. Zahlbar am I. März 1935. Die Nrn., welchen kein Betrag in) beigefügt ist,sind mit 200 Fr.gezogen. 2682 7654(2000) 9777 10727(500) 11834 13629 17166(500) 25219 25459 26216 27849(500) 36668 40207 40627 (500) 42179(10,000) 42459(1000) 43286 43989 45282 46590(500) 54001 54103 57649 62125(500) 64094(500) 64753 66963 69905(500) 71865 73130 74632(500). 76407 78625(500). 12) Genter 2% 100 Fr.-L. v. I896. 69. Vexlosung am 10. Juli 1909. Zahlbar am I. Juli 1910. Serien: 515 4353 5775 6713 8209 8695 9272 11663 13753 13948 14156 14226 15323 15408 17131 18579 19033 19210 19343 19814 20024 20038 20182 20743 21734 21900 23450 24428 26442 26877 27088 27438. Prämien: Serie 515 Nr. 2, 8695 23, 9272 14, 11663 11, 14156 3 4(150,000) 12, 15323 3(250), 17131 12, 18579 6 11, 20182 13, 20743 20, 21734 7 10 18 22, 23450 24, 24428 6(250), 26442 2 17, 27088 22, 27438 2 (1000) 13 17(500). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 13) Herrenmühle vrm. C. Genz, .-G. in Heidelberg, 4% Ohl. 8. Verlosupg am 24. Juli 1809. Zahlbar mit 105 am 2. Januar 1910. 25 27 37 89 151 158 186 225 242 262 272 299 312 339 479 486 à 1000% 14) Kalser Ferdinands-Nord- bahn, 4% Prior.-Anl. v. 1891. (Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen.) 18. Verlosung am 1. Juli 1909. Zahlbar am 1. Oktober 1909. Serie 83 195 224 255 336 356 480 485 510 748, jede Serie enthaltend Nr. Làa 5000 Fl., Nr. 2 bis 14 à 1000 Fl. und Nr. 15 bis 24 u 200 Fl. 18) Kaiserin Elisabeth-Bahn, 4% Eisenbahn-Staats-Schuld- verschreibungen von 1890. 19. Verlosung àm J. Juli 1909. Zahlbar am 1. Januar 1910. Serie 47 540 zu je einer Schuld- verschreibung à 10.,000 Fl. Serie 1564 686 2008 zu je zwei Schuldverschreibungen à 5000 Fl. Serie 2241 540 583 817 878 3126 157 993 zu je zehn Schuldverschr. à 1000 Fl. Serie 4159 207 zu Schuldverschreibungen je fünfzig u 200 Pl. 16) Köln-Mindener Eisenbahn, 3½% Prämien-Anteilscheine (00 Taler-Lose) von 1870. 78.Prämienziehungam2.August1909. Zahlbar am I. Oktober 1909. Am.Juni 1909 gezogene Serien: 259 1091 2118 29486. Prümien: 12910 12923(3000) 12937 12940(500) 12946(500)54505 54517 54523 54531 105858(2000) 105861(2000) 105874 (4000) 105880 105895 105898(1000) 105898 147255(2000) 147260(40,000) 147268 147298. Die Nummern,welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 200Taler, alle übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 110 Taler gezogen. 7) Kraftübertragungswerke Rheinfelden, 4½% Obl. v. 190l. 3. Verlosung am 20. Juli 1909. Zahlbar mit 23 Zuschlag Am I. Januar 1910. 64 69 80. 82 98 114 127 145 174 258 345 421 468 486 510 610 771 831 837 840 921 929 950 952 1019 021 095 105 125 134 170 256 268 302 332 339 357 365 402 440 442 457 468 494 507 535 552 624 644 728 745 763 796 806 882 904 961 969 978 2016 043 094 121 124 161 194 195 226 345 404 435 527 555 612 615 635 656 694 703 801 808 810 812 840 997 3096 122 141 181 260 307 554 601 748 756 793 817 825 839 858 897 4012 054 061 081 167 170 368 371 400 440 456 491 638 646 651 660 709 741 768 885 916 à 1000 Fr. 810 18) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 25. Verlosung am 15. Juli 1909. Zahlbar am 1. Juni 1910. Serien: 3901 4388 6018 6776 6868 10742 12300. Prämien: Serie 3901 Nr. 15(150,000) 16 17 21(250), 4388 3(500) 6(150) 10 (150) 23(150), 6018 2 6(250) 10(500) 20, 6776 1 9 22, 6868 5(250) 7 25(150), 10742 8 11(1500) 14(150), 12300 7 11(250) 13(150) 17(150). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 1 25 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 19) Oherrheinische Elektrizitäts-Werke.-G. in Wiesloch(Baden), 4½% Teil- schuldverschr. von 1900. 5. Verlosung am 1. Juli 1909. Zahlbar mit 103% am 2. Januar 1910. Lit. A. à 1000%% 89 100 140 167 215 268 278 378 393 498 563 566 675 698 738 782. Lit. B. à 500% 84 168 171 257 289 316 347 369. 20) Oesterreichische 5% 500 Fl.-Lose von 1860. 99. Serienziehung am 2. August 1909. Prämienziehung am 2. Novbr. 1909. Serie 14 27 39 94 116 152 193 273 374 418 429 678 743 768 837 867 1010 1015 1048 1168 1198 1197 1207 1400 1437 1443 1448 1530 1540 1574 1609 1640 1697 1717 1873 1945 1959 1964 2235 2301 2305 2533 2651 2666 2682 2700 2890 3064 3073 3054 3110 3249 3266 3290 3330 3338 3387 3423 3442 3490 3498 3642 3700 3723 3785 3801 3850 3864 3979 4014 4118 4130 4155 4220 4265 4268 4414 4478 4623 4690 4703 4746 4755 4800 4881 5028 5103 5148 6283 5597 5800 5832 5903 5911 5935 6151 6299 6405 6423 6595 6727 6744 6756 6781 6858 6888 6953 6995 7008 7010 7024 7026 7065 7201 7250 7312 7338 7406 7500 7607 7555 7578 7594 7597 7645 7646 77517818 7825 7896 7921 7924 7951 7955 7971 8011 8098 8159 8164 8169 8275 8374 8392 8645 8677 8849 8914 8961 8981 9020 9108 9157 9169 9308 9427 9446 9624 9657 9803 9810 9829 9872 9939 9994 10156 10237 10307 10547 10361 10598 10608 10627 10642 10678 10751 10762 10868 10976 11020 11080 11268 11388 11402 11482 11518 1158411625 11669 116683 1177711787 11838 11943 12024 12066 12138 12188 12206 12212 12270 12307 12603 12528 12617 12648 12698 12763 12764 12926 12950 1301113021 13053 13194 13340 13409 13459 13519 13581 13600 13826 13848 18952 13954 13974 14066 14083 1409114176 14180 14195 14249 14258 14277 14320 14327 14364 14517 14551 14558 14559 14574 14631 14650 14738 1475114752 14891 14924 14949 14987 15064 15075 15216 15320 15325 1533415394 15396 15450 1546415541 15580 15660 1566415707 15720 15787 16013 16049 16079 16180 16181 163813 16318 16332 16436 16437 16457 16476 16512 16596 16616 16692 16765 16882 16998 17014 17142 17168 17232 174383 17556 17619 17655 17723 17786 17790 17905 17955 18026 18336 18434 18461 18586 18733 18969 18988 19021 19030 19061 19064 19241 19371 19529 19568 1988119608 19626 19631 19655 19806 19853 19983 19992. 20 Ottomanische 4% Anleihe von 1893. (Emprunt Priorite 45 Tombae 1893.) 33. Verlosung am 1/14. Juli 1909. 276—300 2926—950 10201—225 776—800 12601—625 14176—200 451—475 18801—825 22006—030 31856—880 32481—505 34306—330 35806—830 36256—280 39256—280 43656—680 45006—- 030. 22) Graf Pappenheim 7 Fl.-Lose von 1864. 61. Serienziehung am 2. August 1909. Prämienziehung am J. Septbr. 1909. Serie 101 137 229 250 373 399 514 527 653 767 783 803 819 827 863 973 1114 1210 1322 1389 1474 1569 16441656 1664 1744 1799 1805 1813 1873 1905 1961 2013 2019 21312134 2175 2194 2305 2452 2474 2525 2573 2576 2683 2817 2857 2911 2995 2997 3088 3105 3172 3263 3368 3416 3604 3661 3663 3679 3764 3917 4010 4048 4171 4188 4431 4439 4454 4498 4570 4580 4626 4766 4783 4857 5109 5121 5140 5208 5258 5367 5438 5460 5516 5539 5545 5694 5716 5731 5858 5874 6037 6050 6266 6275 6306 6404 6491 6516 6605 6622 6681 6704 6790 6828 6847 6867 6874 6878 6879 6923 6988 7015 7078. 23) Preußische Boden-Credit- Akt.-Bank, Hypothek.-Pfandbr. Verlosung am 17. Juni 1809. Zahlbar am 2. Januar 1910. %% Hypotheken-Pfandbriefe III. Serie, rückzahlbar à 100f. Lit. A. à 3000 4 583. Lit. B. à 1500 ½ 893. Lit. C. à 600* 1049. Lit. D. a 300 5702. Lit. E. à 150 + 262. Lit. F. à 75 276 380. Lit. G. à 100, 260 483 485. 42 Hypotheken-Pfandbriete IV. Serie, rückzahlbar à 115. Lit. A. à 3000 347 404. Lit. B. à 1500 ,% 224 236 841 943 952 998. Lit. C. à 600 151 532 660 834 838 1081 082 092 684 685. Lit. D. à 300%½ 16 58 264 459 461 483 690 691 1345 491 499 701 724 757 789 2501 606 609 616 828 883 884 893 934 3021 553 911. Lit. E. à 100 433 737 994 1472 655 676 796 817 969. 35½% Hypotheken-Pfandbriefe V. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. B. à 1500 ½ 220. Lit. C. à 600 ½ 641. Lit. D. à 300 548 1209. Lit. E. à 100/ 95 161 669. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe VI. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. B. à 2000 ½% 424. Lit. E. à 500% 480 691. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe VII. Serſe, rückzahlbar à 100f. Lit. A. à 5000% 767. Lit. B. à 2000 1429. Lit. C. à 1000% 3611. Lit. D. à 500% 201 2389. Lit. E. à 200 491 26579 3742 4603. Lit. F. à 100% 1339 3143. 3½%% Hypotheken-Pfandbriefe IX. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. K. a 5000% 97 192 351 1160. Lit. B. à 3000% 1100 629 2091 568 3210. Lit. C. à 2000/ 296 696 805 822 2216 696 3282 4182 202. Lit. D. à 1000% 623 2718 4111 505 6316 433 689 879 988 7187 787 9171 290 501 536 10013 13933. Lit. E. àa 500%% 825 1132 2712 4152 5238 962 10434 986 12883 13055 058 845. Lit. F. à 300 ½ 996 1040 705 2682 4001 012 243 5863 6673 762 7423 8769 9283 10072 661 680 11637 12521 553 15357 17169 18791 19668 22489 490 491. Lit. G. à 100% 1341 4828 8968 11938 941 13129 185 254 14898 15848 17079 19657. %½% Hypotheken-Pfandbriefe X. Serie, rückzahlbar à 110f. Lit. E. à 300% 124 368 376 378 422 712 799 1269 281 588 621 652 905 2044 151 230 260 275 542 598 717 722 3077 336 350 381 478 847 961 4095 158 283 320 340 350 5244 298 346 378 446. Lit. F. à 100 124 136 162 300 356 366 534 742 773 895 1189 265 270 288 458 618 665 755 775 891 942 2128 285 310 490 495 644 669 754 763. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe XV. Serie, rückzahlbar à 100. Lit. A. à 5000 ½ 298 539 979 980. Lit. B. à 3000 + 230 256 460 674 1619. Lit. C. à 2000 672 1016 119 193 813 939 962. Lit. D. à 1000 ½ 98 508 740 2053 180 181 422 698 3428 997 4998 5048 207 708 6017 183 216 277. Lit. E. à 500%% 296 338 812 840 1199 274 609 615 859 2102 3029 430 4755 5023 212. Lit. F. à 300% 482 570 597 683 864 1388 400 495 701 2000 056 753 3082 425 949 4085 439 440 995 5569 692 731 755 6075. Lit. G. à 100 + 93 212 215 373 393 554 916 2076 748 974 3053 558 4112. 24) Rumänische 4% amorti- slerbare Rente von 1905. (Anleihe von 100 Millionen Fr.) 7. Verlosuns am 18. Juni/ 1. Juli 1909. Zahlbar am 18. Septbr/I. Oktbr. 1909. à 500 Fr.—20 5461—480 6761 —2780 7161—180 14001—020 18781 —800 19061—080 21181—200 28121 —140 581—600 30821—840 36221— 240 39381—400 40221—235 44274 —280 45881—900 46561—580. à 1000 Fr. 56221—229 771—780 971—980 58581—-590 61851—860 62681—690 63381—390 65071—080 66255—260 71121—130 73691—700 74171—180 191—200 971—980 79961—970. à 2500 Fr. 80061—065 361—365 431—435 81566—570 591—595 82341 —345 561—565 856—860 85201—205 506—510 87511—515 89341—345 90501—505 91426—430. à 5000 Fr. 92087 338 444 511 93785 848 94207 216 429 694 731 779 835 879 890 95213 245 269 306 463. 25) Rumänische Konv. 4% amort. Rente von 995. (Auleihe von 424,613,000 Fr.) 7. Verlosung am 18. Juni/ 1. Juli 1909. Zahlbar am 18. Septbr./1. Oktbr. 1909. à 500 Fr. 108626—650 112351 787 996 —375 451—461 117851—875 120726 —750 124276—300 141176—200 160651—675 163251 9276—300 726—750 170126 173276—300 175001—025 601—625 178301—325 179151—175 182001—025 1 26—350 208376 —400 210026—050 222201—225 225076—100 226926—950 228301 —325 232701l—725 240951— 975 241326—350 252201—225 255276 —300 257151—175 258326—350 262326—350 263376—400 264276 —300 265501—525 269426—450 279351—375 280126—150 283951 —975 285301—325 292926—950 299376—400 302801—825 307676 —700 311076—100 315426—450 317401—425 322901—925 323376 —400 326326—350 329951—975 335026—050 336251—275 338251 —275 359701—725 361301—325 364776—800 365126—150 371701 —725 379276—300 381276-—300 384326—350 390647—650 391851 8 392201—225 393451—475 394176—200 396226—250 951—975 399076—100. à 5000 Fr. —026 697—706 407147—156 408037 —046 266 807—816 409387—396 410437—446 412287—296 867—876 413337—346 414127—136 297—306 420067—072 421892—706 422237 —246 424267—276 425387— 396 427147—156 428327—336 429267 —2276 547—556 434597—606 439727 —736 997—440006 443127—136 447677—686 449397—406 451387 —396 517—526. à 20,000 Fr. 452550 629 453132 214 287. 26) Rumänische 4% amortf- Sierbare Rente von 1908. (Auleihe von 70 Millionen Er.) 1. Verlosung am 18.Juni/I. Juli 1909. Zahlbar am 18. Septbr/I.Oktbr. 1909. 3 500 Fr. 196 211 327 348 379 467 597 605 620 632 799 859 948 975 1147 8 150 286 350 417 460 461 462 723 786 403297—306 404017 eneral⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. 895 2049 064 26 614 681 695 7 8 663 749 782 4143 145 214 225 323 501 569 580 689 712 770 778 852 5016 203 499 803 819 6016 066 299 505 506 317 587 601 680 752 813 980 996 7050 139 153 156 443 486 605 873 8023 049 092 387 444 480 527 640 647 735 9045 049 173 351 447 497 745 863 868 871 10274 766 811 11031 291 659 720 783 12058 210 499 824 963 13002 103 139 160 169 249 613 711 919 937 983 987 14141 341 378 471 591 660 15453 582 614 751 820 838 965 16102 122 160 297 398 418 496 532 547 553 609 660 666 693 742 763 888 17030 248 334 371 564 982 18772 19028 096 208 296 618 680 694 864 20002 488 515 534 598 638 657 692 801 824 885 981 21097 294 440 451 501 529 696 22026 033 616 760 903 977 23013 050 119 319 349 465 758 783 998 24059 083 086 195 201 298 523 589 25026 029 051 166 210 240 327 404 965 26154 173 520 709 789 27128 845 28038 122 264 311 387 565 5 903 981 999 29015 117 336 507 584 589 646 741 939 30067 195 294 313 464 492 545 640 678 57 758 907 932 941 32511 33306 354 365 430 4755 559 679 769 34065 523 577 596 627 729 944 35080 143 415 736 36164 300 590 756 934 940 37396 643 695 743 883 963 982 38132 285 360. 4 1000 Fr. 38628 729 858 958 962 39268 574 590 621 691 733 737 753 947 40149 199 298 301 467 599 789 969 41231 562 675 808 42148 150 179 208 273 668 740 851 43003 086 137 230 330 361 468 485 564 740 756 840 44029 131 178 267 268 388 393 438 501 590 611 931 45043 296 334 409 699 841 857 46365 372 485 494 635 639 817 844 47239 274 866 48040 121 213 487 551 49003 007 079 138 53 793 904 50037 112 347 2 935 942 51068 102 190 5 762 52026 080 455 552 812 913 985 33068 126 158 20 507 516 648 778 794 29 622 730 753 922 975 54 335 394 619 679 777. 56257 446 542 555 757 620 735 931 948 712 821 868 955 710 721 559 590 452 542 à 2500 Fr. 772 850 951 57100 188 425 849 58186 360 436 624 691 911 912 60120 135 682 795 61143 237 293 463 474 531 844 62040 213 225 371 476 897 965 63079 323 354 420 598 783 785 64049 185 304. à 5000 Fr. 64761 65295 348 353 416 457 477 540 796 980 66157 210 273 487 540 613 630 720 767 809. 27) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe v. 1864 600 Ruhel-Lose). 89. Verlosung am 1/14. Juli 1909. Zählbar am 2/15. Okteber 1909 à 135 Rubel per Billlet. Serie 107 159 212 226 353 425 434 522 591 592 730 733 893 972 1003 1015 1058 1148 1195 1286 1302 1307 1308 1441 1514 15211633 16561724 1841 2073 2183 2213 2285 2343 2403 2419 2477 2492 2579 2667 2747 2749 2944 3150 3203 3418 3506 3638 3687 3691 3826 3909 3987 3991 4050 4157 4221 4258 4328 4342 4370 1374 4483 4603 4659 4875 4970 5070 5073 5197 5265 5344 5370 5542 5560 5632 5637 5670 5673 5692 5735 5879 5898 5981 6022 6387 6438 6561 6589 6623 6697 6832 6850 6878 7024 7048 7204 7207 7251 7363 7405 7411 7449 7512 7563 7637 7738 7998 8096 8120 8129 8226 8250 8389 8420 8421 8491 8862 8607 8648 8708 8872 8931 8971 9070 9073 9075 9713 9723 9739 9758 9800 9856 9906 9918 9975 10001 10126 10197 10249 10389 10494 10560 10579 10679 10849 10902 10919 10936 11032 11205 11245 11277 11322 1139011416 11417 11473 1147411529 11566 11569 11645 11666 11690 11695 11823 11906 11935 11940 11956 11958 12071 12122 12198 12231 12254 12270 12292 12346 12370 12490 12622 1266112695 12774 12908 12852 12982 13157 13219 13224 1336413392 13449 13451 13475 13516 13565 13684.13735 13775 13828 13995 14040 14053 14194 14232 14245 14313 14359 14397 145211457114588 14604 14681 14819 14907 14991 15094 15095 15119 15143 15280 15362 18384 1542715595 1561415764 15910 15985 16055 16129 16242 16380 16454 16608 1662716659 16739 16750 16812 16879 16905 17024 17028 1717417221 17281 17348 1739917523 17838 17636 17637 17662 1771417870 17898 18029 18120 18168 18233 18250 18338 18455 18470 18601 18639 18654 18681 18688 18709 18726 18786 18816 18869 18877 1895118959 19037 19054 19065 19146 19218 19237 19261 19268 19294 19324 19377 19514 19616 19703 19726 19832 19837 19894 19935. 28) Zellstofffabrik Mannheim-⸗ Waldhof, Teilschuldverschr. Verlosung am 2. Juli 1909. Zahlbar mit 2% Zuschlag am 2. Januar 1910. 205 273 303 437 456 457 813 977 984 141 180 215 220 294 309 23 554 616 621 701 727 59 091 131170 80 315 5 390 466 487 548 696 761772 808 809 374 399 458 470 478 52 990 999 40 355 361 5 402 478 604 612 616 622 641 833 869 913 966 3079 133 135 201 313 332 439 445 485 489 516 611 638 749 785 786 856 867 870 912 944 6010 403 464 490 551 367 576 585 675 692 712 756 780 865 952 9 040 053 058 064 068 071 078 157 284 311 347 485 4 1000 4 3 7 — rre + — Mannheim, 10. Auguſt. e 12 0 Wilder Mann J,0 Ab Sonntag den J. August täglich K ERT der Damen-Kapelle„Bayrischzeller“ (12 Personen) 1018 Aufg. Wacht. 8 Uhr. Sonntags 11—1 vorm.——11I nachm. —— illigste kutautsguale für Linoſleum. Selten günstiger Gelegenheitskauf. 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Innerlich bebend vor Zorn. Machte ihr eine knappe Verbeugung und ſah nur noch, wie ſie ſich auf ihren Stuhl hinſtreckte, mit läſſiger Grazie den großen roten Fächer ſpielend ausbreitete und wie gleich wieder der Schwarm junger Herren um ſie herum war. „Das ſoll ſie mir hüßen“, dachte er.„Nicht einen Moment kümmere ich mich mehr um ſie“. Und er ging zum Büfett, ſtürzte haſtig ein Glas Sekt hinunter und widmete ſich den alten Herren, die hier Poſto gefaßt hatten. Auch der Oberförſter war unter ihnen, und der fragte gleich: „Wer war denn die Rote, mit der Du eben tanzteſt, Fritz?“ „Ein Fräulein von Gellertshauſen oder ſo ähnlich. Ich ſah ſte heut erſt zum zweitenmal,“ gab er kurz Auskunft. „Prachtmädel. Aber weißt Du, ſo n biſſel was Zigeu⸗ neriſches. Ich war mal als Forſtaſſeſſor unten in Rumänien— lang iſt's her—, da gab's die Raſſe. Milch und Blut, Feuer und Waſſer alles in einem. Recht, um die Männer toll und verrückt zu nachen und ihnen nachher eine lange Naſe zu drehen.“ Serrenberg wandte ſich ab. Denn gerade ſchwieg die Muſik, und die Diener begannen die kleinen Tiſche für das Souper hineinzutragen. Er mußte eilen, um Exzellenz von Moßhlband zu ſuchen, die er führen wollte. Gottlob, daß die kleine beſchei⸗ dene Frau mit dem blonden Diakoniſſenſcheitel keine großen An⸗ ſprüche an die Unterhaltung machte. Sie nickte eigentlich immer nur mit demſelben freundlichen Lächeln. 8 5 Das Souper war ganz kurz. Zwei Schüſſeln und Eis. Die meiſten berührten die Speiſen kaum, da die Aufmerkſamkeit bald allerbeſt. Lage der Siadt per 1. Okt. ev. frühex, preiswert in Mannheim unter L. 1136. Der Biildbader. N + Bureaux. lange Gratisproben.) Erhältlioh in regt den Appetit an, gibt Lebens- Arbeſtslust, verschafft Körper- der Pelikan-Apotheke Dr. Hell, O 1, 3 u. Drog. Spring⸗ vier großen Schaufenſtern mit Eutreſol iſt in zu vermieten. Zimmer zu verm. 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Aber er ſah nur in einer entlegenen Ecke, an einer Tafel der Jugend, einen roten leuchtenden Fleck. Dort war ſie wohl— dieſe unartige, unausſtehliche Perſon— 5 Am Nebentiſch ſaß Hanna, die der Zeremonienmeiſter zu Tiſch geführt hatte; an ihre andre Seite hatte ſie ſich ſelbſt den Großvater geholt. Sie ſprach angeregt mit beiden Herren. Ser⸗ renberg ſand, ſie ſah jetzt beſſer aus als vorhin, viel friſcher und biel anmutiger. Es freute ihn, und es freute ihn auch, daß die ſonſt ſo ſchweigſame Erzellenz Mohlband einige liebenswürdige Worte über Hanna ſagte in ihrer ruhigen, ſanften Art, die immer den Stempel innerlichſter Wahrhaftigkeit trug. Es war doch ein reizendes Frauchen— ſeine Hanna. Gleich nachher mußte er zu ihr gehen, noch gar nicht hatte er ſich heut um ſie gekümmert. Und eigentlich nur dieſe alberne Karen im Sinne gehabt— Ganz an der andern Seite des vorderen Ateliers hatte der Zufall Gabriele Tarchow und Herrn von Gerden zuſammenge⸗ führt. Sie war erſchrocken, als ihr Tiſchher, ein junger Aſſeſſor aus dem Auswärtigen Amt, ſie gerade an dieſen Tiſch geleitete. Und ſie war empört, als Gerden ganz gelaſſen ſagte:„Das iſt nett, Herr von Wilten, daß Sie Wort halten. Ich armer geplagter Vizedirektor der Serrenbergſchen Unternehmungen wäre ſonſt vielleicht gar nicht dazu gekommen, das gnädige Fräulein um ihr Urteil über unſre Aufführungen zu fragen.“ Hochmütig ſchürzte ſie die Lippen. Gar nicht antworten— am Ende war's das beſte. Aber es brannte ihr doch auf der Zunge. Und ſo meinte ſie kühl und ſpitz:„Wenn Sie mich fragen, Herr von Gerden— ganz nett. Ich habe freilich nicht viel hingeſehen. Sik wiſſen ja, ich habe wenig Intereſſe für dieſe Dinge.“ Er nahm ſich in aller Seelenruhe Kapiarſauce zu ſeinem Lachs, koſtete, erklärte:„Vortrefflich—“, aß das Stück auf dem Teller ziemlich auf und fragte dann erſt:„Wofür haben Sie denn eigentlich beſondere Intereſſen, gnädigſtes Fräulein?“ Gabriele kochte innerlich. Am liebſten hätte ſie entgegnet: „Das geht Sie doch wahrhaftig zu allerletzt was an!“ Aber ſie begnügte ſich mit dem gemäßigteren:„Für ernſtere Dinge— auch für die ernſtere Kunſt.“ Das„ernſt“ beide Male, zumal aber zu zweit, kräftig zu unterſtreichen, konnte ſie ſich doch nicht verſagen. „O— ja!“ meinte er, wieder nach einer kleinen Pauſe.„Ern⸗ ſtere Kunſt ſchöne Sache das! Nur daß wir eben Epigonen ſind. Was ſollen wir anfangen, die wir doch nur von Broſamen leben, die von den reichbeſetzten Tiſchen der klaſſiſchen Meiſter ab⸗ gefallen ſind!“ „Genügſamkeit iſt eine köſtliche Tugend—“ höhnte ſie⸗ „Iſt ſie auch. Wenigſtens ſichert ſie bor Unbeſcheidenheit und Ueberhebung. Ich bitt' Sie übrigens, gnädiges Fräulein: iſt's denn heut in den andern Berufen, vom kaufmänniſchen und tech⸗ niſchen vielleicht abgeſehen, anders? Die Armee zehrt noch immen vom Ruhm Moltkes, die Politik— fragen Sie Herrn von Wilten — lebt von der Hinterlaſſenſchaft Bismarcks. Seit der Wolter haben wir keine wirklich große Heroine gehabt, vielleicht ſeit De⸗ vrient keinen wirklich großen Schauſpieler—“ „.. und wer war der letzte große deutſche Bildhauer Ihrer Meinung nach?“ „Ich werd' den Geier tun und mir den Mund verbrennen, gnädiges Fräulein. Jedenfalls werde ich nie ambitionieren, ein großer Meiſter zu werden.“ Wieder ſprach er ſehr gelaſſen, krank ſein Glas Schaumwein aus und machte ein Geſicht, ſo harmlos wie ein junges Mädchen⸗ Gar zu gern hätte ſie geſagt:„Das glaub' ich auch“. Aber das ging ja leider nicht, und ſo fragte ſie nur:„Ja— warum ſind Sie denn Bildhauer geworden?“ „Aus Freude an der Kunſt. Warum ſoll ich ihr nicht auch mit meinem kleinen Talentchen dienen dürfen? Als beſchei⸗ dener, aber beglückter Jünger. Alle Tage freu' ich mich von neuem, daß ich die Pandekten hinter den Ofen geworfen habe.“ Gabriele zog die ſchönen Schultern hoch und ſchliff in Ge⸗ danken eine neue Spitze. Da kam aber der junge Diplomat da⸗ zwiſchen und riß das Geſpräch an ſich. Faſt gewaltſam, denn er fühlte ſich in ſeiner Eigenſchaft als Tiſchherr und als Vertreter ſeines hohen Amtes gleich gekränkt. Und außerdem war dies Fräulein Tarchow wirklich eine famoſe Erſcheinung. der Papa ſollte ja auch ein ganz annehmbarer Herr ſein.„bloß“ Tarchow freilich genaun Der Kommerzienrat Modderſtedt hatte um die Ehre gebeten, Gräfin Wiggerſen zu Tiſch führen zu dürfen. Sie mochte den alten behaglichen Herrn gern und gebrauchte daher keine der Ausflüchte, die ſie ſonſt immer zur Hand hatte. Es verſchlug auch nichts, daß ſie im voraus wußte, er hatte ein kleines Anliegen — um gefährliche Dinge handelte es ſich bei ihm nie. Richtig kam er denn auch bald mit ſeine Bitte herausgerückt: Profeſſor Sladen hatte ihm von einer Wedgwood⸗Taſſe erzählt, die ſie beſäße, eine der berühmten Froſchtaſſen, die der große britiſche Keramiker einſt für den ruſſiſchen Hof gefertigt habe; ex ſei ſelbſt leiden⸗ ſchaftlicher Wedgwvod⸗Sammler.. ob er ſich wohl erlaufen ſchaftlicher Wedgwood⸗Sammler ob er ſich wohl erlauben dürfe, gelegentlich in ihrem Palais vorzuſprechen aber man nahm das heutzutage nicht ſo (Fortſetzung folgt. Kinder Während der Ent.ioklung, Morkle, 2. Neckarau: Drog. A. Schmitt; Neckar — S e. 9—— 8. Sektte. General⸗Anzeiger. (NMittagblatt.) VUnterrieht. Gulen Nachhilfeunterricht (auch während der Ferien) für Mittelſchüler und ſolche, die in eine Mittelſchule ein⸗ treten wollen, erteilt ein er⸗ fahrener Lehrer. Einzelunter⸗ richt u. in Kurſen. Vorzügl. Referenzen. Offerten u. B. — 7855 a. d. Expedit. d. Bl. 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Grüne Marken. 6402 DOie best gebaute Schreibmaschine 4 Mannheim, den 10. Auguſt 1909 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 11. Seite. HhHhuntes Feufſſeſon. — Der Krieg gegen die Klöſter. Angeſichts der widerſpruchs⸗ bollen Nachrichten über die Vorgänge in Barcelona verdient eine Schilderung der Exeigniſſe beſondere Aufmerkſamkeit, die Luigi Barzini, der als ſcharfer Beobachler bekannte Korreſpondent des Corriere della Sera, aus der Hauptſtadt Kataloniens ſeinem Blatte gibt. Beſonders auffällig iſt die jähe Wandlung, mit der der Zorn der Aufrührer ſich plötzlich wie auf ein gegebenes Lo⸗ ſungswort gegen die Klöſter richtete. In Barcelona ſind in den der— 8 des letzten Jahren zahlloſe neue Klöſter entſtanden; Mönche aus Kuba und die aus Frankreich vertriebenenOrden haben die Hauptſtadt Katoloniens zu ihrem Sitz erwählt, zumteil prunkvpolle Kloſterbau⸗ ten aufgerichtet und unter dem Schutze der Steuerfreiheit eine rege induſtrielle Tätigkeit entfaltet. Der Gedanke, die Klöſter nieder⸗ zubrennen, iſt von der radikalen Preſſe ſyſtematiſch genährt und gefördert worden; ſo bedurfte es in den Tagen der Anarchie nur eines Rufes, um mit einem Schlage die Wut der Empörer gegen die Geiſtlichkeit zu lenken.„Der Angriff auf die Klöſter ging in ſeltſamen Formen vor ſich. In einer leeren Straße erſcheint ein Radfahrer: der Kundſchafter. Er verſchwindet wieder. Kurz da⸗ rauf finden ſich 5 oder 6 Knaben mit Petroleumkannen ein, die ſie gegen die Kloſtertüren gießen. Im Nu iſt dann Feuer gelegt; die Brandſtifter verſchwinden. Später kommt dann eine kleine Gruppe von 8 oder 10 Männern, um das Werk zu vollenden. Bleiben die Schutzleute aus, ſo wächſt die Zahl, aber das Heer der Brandſtifter geht faſt nirgends über 100 hinaus. So wurden manche Klöſter unmittelbar unter den Augen der Truppen ein⸗ geäſchert; Gewehr bei Fuß ſahen die Soldaten zu. Bei manchen Klöſtern erſchienen auch Herolde. Sie klopften an die Tür und kündigten an:„In einer halben Stunde wird hier Feuer angelegt, räumt alſo das Haus.“ Die Mönche flohen dann in die Nachbar⸗ häuſer. So wurde das Feuerlegen ſyſtematiſtert. Wenn der An⸗ ſchlag mitßglüte, zogen die Aufrührer ohne weiteres ab; ſie kamen ſpäter wieder. Dienstag Nacht brannten 18 Klöſter. Faſt alle Kirchen Barcelonas ſind zerſtört. Das Bild der Verwüſtung und der Profanierung ſchnürt einem das Herz zuſammen. In der prachtvollen Santa Madrona⸗Kirche ſind die herrlichen alten Kunſt⸗ werke alle zerſtört, die ſchönen hiſtoriſchen Glasfenſter zertrüm⸗ mert und die Altäre verwüſtet. Noch in ihrer rauchgeſchwärzten Kahlheit geben die großen Gewölbe den Eindruck majeſtätiſcher Erhahenheit. Manche Klöſter und Kirchen wurden während des Brandes geplündert. Die Brandſtifter eilten den Flammen vorauf durch alle Räume. Bisweilen aber wurde die Plünderung durch andere Aufrührer verhindert, die die Gefährten zwangen, alle er⸗ beuteten Gegenſtände wieder fortzuwerfen. Doch ſolche Vorgänge waren ſelten. Phantaſtiſche Vorſtellungen erfüllten die aufgeregte Menge. Die grauſame Romantik alter Folterkammern und ver⸗ grabener Schätze lohte in der Erwartung auf. So ſtürmte das Volk das niedergehrannte Magdalenenkloſter und drang in die unterirdiſchen Gewölbe, um ſeine Neugier zu befriedigen. Man kam dabei an die vermauerten Grabkammern.„Die Schatzkam⸗ mer!“ ſo ſchrie die Horde erwartungsooll,„hier liegt ihr Gold und Silber begraben.“ Die Mauer wurde geſprengt. Plötzlich ſtand man vor den Särgen. Einen Augenblick herrſcht betretenes Schweigen. Aber die erregten Gemüter verſagen ſelbſt dem Tode die Achtung. Unter wildem Geſchrei und rohem Gelächter werden zerrt. die Särge hervorg man ſie auf. 2 7 verſchiedener Nonnen Mit Steinen und Gewehrkolben ſchlägt 1 zärge, in So wie ſchlaf den gefalteten Hän⸗ den ihr kleines Kreuz. Aber ſie ſollen nicht ſchlafen. Der Mob griuſt höhniſch über den Toten und zerrt die Leichen aus den Särgen. Szenen ſpielen ſich ab, die nicht wiedergegeben werden ſollen. Einige der Körper ſtellte man aufrecht neben die Kloſter⸗ türe, ſchob ihnen Gewehre unter die gekreuzten Arme, ſodaß ſie zu Wachtpoſten wurden die bis zum nächſten Tage ſo auf der 8 ——(y— Grufſſüöcksverſeigerung. Seigerints⸗Aukindipung Straße ſtanden. Andere Leichen ſchleppte man auf die Rambla und warf ſie in die Hausgänge. Obszöne Lieder wurden dabei geſungen. Merkwürdig bleibt dabei, daß die rohe Menge nirgends ſelbſtändig Gewalttaten gegen die Geiſtlichen verübt. Ein ver⸗ kleideter Mönch wurde vom Volk erkannt, mit Revolper und Meſſer bedrohte man ihn, der Ruf:„tötet ihn, tötet ihn!“ gellte durch die Luft, aber niemand rührte ihn an. Ein anderer ver⸗ kleideter Prieſter wurde von drei Revolutionären gepackt und zu den Poliziſten geſchleppt.„Erſchießt ihn“, ſagten die vermeint⸗ lichen Freunde der Ordnung,„wir haben geſehen, wie er auf die Truppen gefeuert hat.“ Einige Nonnen flohen in der Tracht von Landmädchen; ſie wurden erkannt, beſchimpft, verhöhnt; einige Revolutipnäre verſuchten die Schweſtern zu küſſen. Aber die Nonnen wehrten ſich ſo energiſch, daß die unternehmenden Herren ihre Beute ſchnell fahren ließen. Dazwiſchen komiſche Szenen. ten von ihrem Konſul eine kleine Schutzmannſchaft, die oſtentativ an den Toren poſtiert wurden. Als die Brandſtifter kamen, hör⸗ ten ihre Spione im Kloſterhof dröhnende militäriſche Kommando⸗ rufe, das Klirren von Waffen und man ſah Gewehre blitzen. Die Aufrührer zogen ab. Und es entſtand das phantaſtiſche Gerücht von den furchtbaren Verteidigungsmaßregeln der Saleſianer; ſo⸗ gar Kanonen ſollten ſie haben. Die guten Väter hatten wirklich Gewehre, aber ihre Waffen entſtammten den Requiſiten eines Dilettantentheaters. Ihre fürchterlichen Gewehre waren aus Holz. Sie haben ſich übrigens ſpäter beſſere Waffen verſchafft. Während ich mit einigen Vätern ſprach, kam ein hochgewachſener Bauer mit einem rieſigen Knüppel daher. Alle grüßten ihn ehr⸗ furchtsvoll; es war der Prior. Mit freundlichem Lächeln er⸗ zählte er mir:„Dieſen Plunder hier habe ich jetzt gekauft.“ Der Plunder beſtand aus einigen Kiſten Mauſergewehren und Mu⸗ nitionen. Aber auch mit dieſer Bewaffnung ſcheint mir das Kloſter ſchlecht verteidigt. Man kann ſich die guten friedlichen Väter nicht als Kämpfer vorſtellen und ahnt es, daß dieſe Schützen beide Augen zudrücken, wenn ſie losſchießen. Als die Menge das brennende Skolopiauerkloſter ſtürmte, waren die gewarnten Brü⸗ der bereits durch eine Seitentür geflohen. Sofort kaucht das Ge⸗ rücht auf: ſie haben einen unterirdiſchen Gang. Irgend jemand ſagt: der Gang endet dort oben in der Likörfabrik. Blindlings nimmt die Menge den Ruf auf, alles ſtürmt zur Fabrik, ſie wird berwüſtet, aber nirgends findet man den unterirdiſchen Gang. Die Enttäuſchung der nach Romantik hungrigen Maſſe ſchafft ſich ſchließlich ihre Entſchädigung: wenige Minuten ſpäter ſteht die Fahrik hellauf in Flammen — Kinderſpiele in Barcelona. Während die Krankenpfleger noch am Werke ſind, die unglücklichen Opfer der blutigen Straßen⸗ kämpfe von Barcelona zu verbinden, ſetzt der Nachahmungs⸗ und Spieltrieb der kataloniſchen Jugend die Revolution fort.„Man wird auf der Straße“, ſo ſchreibt ein engliſcher Korreſpondent aus Barcelona,„der Zeuge ſeltſamer Szenen. Die Kinder ſpielen Revolution. In einer Straße ſah ich einen großen Steinhaufen, den die Anarchiſten als Barrikade aufgetürmt hatten. Hinter den Steinen hatten ſich Kinder eingeniſtet, die eifrig mit hölzernen Gewehren auf eine andere Gruppe ſchoſſen und ſich dabei ausge⸗ zeichnet unterhielten. An einer anderen Straße ſah ich kleine Knaben, die mit wilden Gebärden einen alten morſchen Stuhl in Brand ſteckten und mit ihren hellen Kinderſtimmen aus Leibes⸗ kräften ſchrien:„Viva la republica!“ Dann kam eine dritte Gruppe von Kindern herangezogen; ſie ſchleppten auf einer Trag⸗ bahre einen Spielgefährten dahin, der den Verwundeten markierte, während ein kleiner Knirps mit einer Blechtrompete gravitätiſch vorn herſchritt und ein an einen Stock gebundenes weißes Taſchen⸗ tuch emſig ſchwenkte. Niemand verhindert dieſe Kinder, Szenen her das Leben gekoſtet haben und andere in Kummer und Verzweif⸗ lung ſtürzten. Solche Beiſpiele illuſtrieren den Geiſt der jungen Generation Barcelonas, das ein Humoriſt einmal bitter den„Ma⸗ kulatur⸗Papierkorb Spaniens“ genannt hatt“. 8 81 Die Saleſtanermönche hißten die italieniſche Flagge und erlang⸗ nachzuahmen, die Hunderte von Menſchen zwei oder drei Tage vor⸗ — W Unwiderruflich ſetzte Samstag, den 4. Sept. 1909, an à angebaut, werdeich im Pfandlokale 0 4,5 hier gegen Barzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ Nopper, Gerichtsvollzieher. Wocken geeignet, versendet in vormittags 9 Uhr wird im Rathaus zu Neckar⸗ au das dem Philipp Kupfer⸗ ſchmitt irt und den Erben ſeiner Ehefran Margaxetha geb. Seitz in Mannheim⸗ Neckarau gehörige Grund⸗ ſtlick der Gemarkung Maun⸗ heim⸗Neckarau LIgb.Nr. 10683, 7 àar 42 qm Hofraite, Kaiſer⸗ Wilhelmſtraße Nr. 38, wo⸗ rauf erbaut iſt: a] ein zweiſtöckiges Wohn⸗ haus mit Anbau, überbauter Einfahrt und gewölbtem Keller, b) ein Zimmer und ein Stall mit Abtritt an a an⸗ gebaut, c) eine einſtöckige Scheuer d) ein Zimmer mit Dach⸗ wohnung und gewölbtem Keller, nebſt den dazu gehö⸗ rigen Inventargegenſtänden, geſchätzt zuſammen 48 500%¼ 2. Egb.⸗Nr. 10524a: 5 ar 44 atm Weidenpflanzung jetzt Hausgarten, Gießenſtücke, ge⸗ ſchätzt zu 4% pro Quadrat⸗ meter, öffentlich zu Eigen⸗ tum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die weiteren rungsbedingungen im Geſchäftszimmer uterfertigten Notariats ein⸗ geſehen werden. 1180 Mannheim, 26. Juli 1909. Großh. Notariat VI. Mayer. 4 Zwangga⸗Jerſteigernug. Mittwoch, 11. Auguſt 1909, nachmittags 2 Uhr Verſteige⸗ können des ſteigern: 8625⁵ Wirtſchaftstiſche u. 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Die Amerikaner haben die Kunſt, ganze Häuſer, Kirchen, ja ſogar ganze Bahnhöfe bequem und oft große Strecken weit zu transportieren, zu einer hohen Vollendung ausgebildet. So iſt vor kurzem ein großes zweiſtöckiges Haus, das mehr als 200 000 Kg. wog, zu Schiff faſt 6 Kilometer weit und dazu noch unter beſonders ſchwierigen Umſtänden als ein ungewöhn⸗ liches Frachtgut befördert worden. Der Transport erfolgte von Sharpsburg in der Nähe von Pittsburg nach Alleghany in Peun⸗ ſylvanien. Nachdem zunächſt die Fundamente des Hauſes freigelegt und dann das Haus mit Hilfe von 40 hydrauliſchen Dampfſchrauben emporgehoben worden war, wurde der gewaktige Kompley von Steinen und Ziegeln durch ſechs Zugmaſchinen langſam zum Fluß bewegt. Es war dabei 1 Kilometer auf ſumpfigem Terrain zurück⸗ zulegen, das zum Transport eines ſo ſchweren Gewichtes ſehr ungeeignet war, und da das Haus ſchon 60 Jahre alt war, ſo muß⸗ ten alle möglichen Vorſichtsmaßregeln angewendet werden, damit es nicht während dieſer Landreiſe auseinanderfiel. Die Flußreiſe war weniger ſchwierig, aber infolge eines plötzlichen Hochwaſſers hatten die Ingenieure die größte Mühe, das Haus ans Ufer mit Hilfe eines Transportſchiffes zu bringen. Am andern Ufer neue Schwierigkeiten! Aber nach einer Fahrt von faſt einer Woche wurde das Haus glücklich und ohne jeden Riß an ſeinem Beſtim⸗ aufgeſtellt. Der Transport hatte nur 4500 Dollar ge⸗ 'oſtet. — Der Tiermagen als Kochtopf. Profeſſor S. Torfanovig weiſt auf eine intereſſante Sitte gewiſſer Balkanbewohner hin, dis ſchon bei den Skythen geübt wurde und bis heute in Uebung ge⸗ blieben iſt, nämlich auf die Verwendung von Tiermägen als Koch⸗ töpfe. Die Speiſen, die zubereitet werden ſollen, werden mit Gewürz und Waſſer in einen gut gereinigten Hammel⸗ oder Ziegena magen getan, der dann mit einem Bindfaden geſchloſſen wird. Unter dieſem eigentümlichen Geſchirr wird dann das Feuer ent⸗ zündet und ſo lange unterhalten, bis das Eſſen gar iſt. Aus deim Magen ſickert nichts durch und er verbrennt auch nicht, ſo lange ſich im Innern noch Flüſſigkeit befindet. Serben, Montenegriner und Macedonier kochen im Felde noch heutzutage auf dieße Weiſe und können zuletzt obendrein ihr Geſchire noch aufeſſen. — Koſtſpielige Bauten. Die alte Weisheit, daß der Umbau koſtſpieliger iſt als der Neubau, hat ſich jetzt beim Umbau des Brüf⸗ ſeler Königsſchloſſes wieder einmal beſtätigt. Dort wurde der Au ſchlag von 3,5 Miillonen Franken um die Kleinigkeit von 10% Millionen überſchritten. Dafütr hätten ſich die Belgier einen funkel⸗ nagelneuen Königspalaſt leiſten können, ſogar einen recht impo⸗ ſanten, hat doch nur 2 660 000 Mark der von Eggert in den Jahren 1883—85 erbaute ſtattliche Kaiſerpalaſt in Stra Auch beim Bau des vorgenommen werden. Allerdings iſt der Brüſſeler Juftigpakaſt das umfangreichſte Monumentalgebäude, das in den letzten fünfgig Jahren in Europa zur Ausführung gelangt iſt, denn ſeine bebaute Fläche beträgt nach Abzug der acht Höfe 20 525 Quadratmeter und ſein umbauter Raum 700 241 Kubikmeter. Demgegenüber tritt das Reichstagsgebäude in Berlin mit 11200 Quadratmeter be⸗ bauter Fläche und 368 359 Kubikmeter umbautem Raum erheblich zurück. Bezüglich der Koſten ſtellt ſich am höchſten Garniers große Oper in Paris: bei 10 230 Quadratmeter Fläche und 408 940 Kubikmeter Raum ſind, einſchließlich der Aufwendungen für dee reiche künſtleriſche Ausſtattung, 60 Millionen Franken verausgabt worden. Hiervon entfallen auf die veinen Baukoſten faſt 35 Mill. Franken. Der Bau des deutſchen Reichstages hat 24 Millionem Mark gekoſtet, wobei 2 275 000 M. für Möbel, Beſeuchtungs Bodenbelag, Vorhänge und ſonſtige Requiſiten, ſowie für leriſche Ausſchmückung mitgerechnet ſind. Das ſind gewaktige men, und doch werden ſie noch überkroffen von den Koſten gewiff älterer Kirchenbauten. So ſind für die Peterskirche in Ram geſamt 192 Millionen Mark aufgewendet worden. St. Peter mit Recht als die„teuerſte Kirche der Ehriſtenheit“ geichnen. 2 Stellen finden 5 Durchaus tücht bran⸗ chekundige 8682. Verkäuferin Wäſche mit Ia. miſſ. per 1. Sepkenher ſpäter geſucht. 5 Gebr. Lindenheim E 25 17.(Planken). Splatz 5, 54, 3 Tr., möbl. Zim. Jſep. Eing. bill. ſ. z. v. 15382 Iun. a., freundli Parkring 2 v5l Smme mit oder ohne Penſion ſofort zu vermieten. 15115 Jer wid 100000 M. hax verenen;) Konkurrenzlos, hochreell, riſikolos, glänzend. Näheres durch Nr. 15566 von der Exped. d. Ztg. Recheumg ſine Syſtem„Brunsviga“, umſtändehalb. billig abzugeben. 1183 9. 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