— betont worden iſt, in nicht zu ferner Zeit eintreten wird. lich zu ſchätzen ſein wird, wohl genügen könne. (Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mmel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig Iu ſerate: che Neueſte Nachrich Anabhängige Tageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Geueral⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Au⸗ nahmen. Druckarbeiten 341 Die Eolonel⸗Zeile. 2s g. Geleſenſte und verbreſtetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktian 877 Auswärtige Inſerate: 50 in Maunheim und Umgebung. Peun in Berlin und Narlsruhe. 45 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 3 9 Uhr⸗ für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Abendblatt.) Nr. 376. Moutag, 16. Auguſt 1909. —— Die heutige Abendausgabe umſaßt 12 Seiten. Der Deutſche Bauernbund und die reichsfeindlichen Parteien. Der im Juni gegründete Deutſche Bauernbund hat ſeine Hauptſtütze im Oſten in den Propinzen Poſen und Weſt⸗ preußen, im Weſten in der Provinz Hannover. Weitaus die meiſten bisherigen Mitglieder des Deutſchen Bauernbundes ſind in dieſen drei Provinzen anſäſſig. Gerade in dieſen Provinzen ſpielen reichsfeindliche Ele⸗ mente eine große Rolle. In Poſen und Weſtpreußen die Polen, in der Provinz Hannover die Welfen. Der Bund der Landwirte hat ſeine nationale Aufgabe, dieſe Elemente unter allen Umſtänden zu bekämpfen, nicht voll erfüllt. Bei der Reichsfinanzreform hat er ſich mit den Polen zuſammen⸗ getan und dadurch eine energiſche Bekämpfung des Polentums weſentlich erſchwert. Bei Wahlen in der Provinz Hannover hat er wiederholt den Welfen gegenüber eine unklare Stellung eingenommen. Der Deutſche Bauernbund hat ausdrücklich die Betätigung nationaler Geſinnung im Gegenſatze zu den reichsfeindlichen Elementen auf ſeine Fahne geſchrieben. Er darf daher nicht in denſelben Fehler verfallen wie der Bund der Landwirte. Er muß deshalb in der Oſtmark und in der Provinz Hannover nicht ein trennendes, ſondern ein einigendes Glied zwiſchen den deutſchen Parteigruppen bilden. Nur dann wird es mög⸗ lich ſein, die zahlreichen im Oſten von den Polen, in Han⸗ nover von den Welfen bedrohten Wahlbkreiſe zu behaupten. Freilich darf der Deutſche Bauernbund mit Recht er⸗ warten, daß er bei der Aufſtellung der deutſchen Kandidaturen in den bedrohten Wahlkreiſen entſprechend berückſichtigt wird. In der Provinz Hannover beſteht ſeit Jahrhunderten ein blühender Bauernſtand, im Oſten iſt durch das Anſiedelungswerk ein kräftiger Stamm ſelbſtändiger deutſcher Bauern geſchaffen worden. Dieſer Bauernſtamm Hat umſomehr Anſpruch darauf, im Reichstage ent⸗ ſprechend vertreten zu ſein, als man von ihnen eine ent⸗ ſchiedene Bekundung der nationalen Geſinnung erwarten darf. Beiſpielsweiſe wird bei den nächſten Reichstagswahlen im Wahlkreiſe Meſeritz⸗Bom ſt ein bäuerlicher deutſcher An⸗ ſiedler ſicherlich viel eher alle deutſchen Stimmen auf ſich vereinen als der Graf Weſtar p, der, kaum bei einer Erſatz⸗ wahl durch den patriotiſchen Zuſammenſchluß aller deutſchen Elemente gewählt, nichts eiligeres zu tun hatte, als im Reichs⸗ tagmit den Polen zuſammenzugehen und ſo deren Ein⸗ fluß zu ſtärken. Geeignete bäuerliche Kandidaturen in der Oſtmark könnten ſogar bewirken, daß auch ſolche Kreiſe, die an die Polen verloren gegangen ſind, zurückerobert werden, beiſpielsweiſe der Wahlkreis Schwetz in der Provinz Weſt⸗ preußen und die Wahlkreiſe Wirſitzſchubin und Samter⸗Birnbaum in der Provinz Poſen. Denn bei den Reichstagswahlen geben nicht die paar Dutzend Ritterguts⸗ beſitzer eines Wahlkreiſes den Ausſchlag, ſondern die vielen Hunderte von deutſchen Bauern. Dieſe aber werden einem bäuerlichen Kandidaten gewiß den Vorrang geben. Nun wird unzweifelhaft der Deutſche Bauernbund ſein Bemühen darauf richten, nicht nur in den erwähnten drei Provinzen eine ſtattliche Anhängerſchaft zu haben, ſondern auch in anderen überwiegend agrariſchen Gebieten, vor allem alſo in Oſtpreußen, Pommern und Brandenburg, der Provinz Sachſen, Schleſien und Mecklenburg feſten Boden zu faſſen. Auch hier kann er ein ſtarker Schutzwall gegen eine reichsfeind⸗ liche Partei werden, zwar nicht gegen Polen und Welfen, die hier nicht in Frage kommen, wohl aber gegen die Sozial⸗ demokraten. Der Bund der Landwirte hat ſich in dieſen Gebieten keineswegs als ein feſter Damm gegen den Sozialis⸗ mus bewährt. Bei den Reichstagswahlen von 1903 ſind in vielen überwiegend ländlichen Wahlkreiſen, beſonders in Oſt⸗ preußen der Provinz Brandenburg und Mecklenburg der Sozialdemokratie erſchreckend hohe Stimmenziffern zugefallen. Das Verhalten des Bundes der Landwirte in der Frage der Finanzreform wird das bei der Bauernſchaft bereits vor⸗ handene ſozialiſtiſche Gift nicht vermindern. Denn die Erb⸗ ſchaftsſteuer, die der Bund der Landwirte hintertrieben hat, hätte 99 von 100 der oſtelbiſchen Bauern nicht getroffen; von der Verteuerung des Tabaks, des Biers, des Branntweins und zahlreicher anderer Genußmittel aber werden ſie getroffen. Der deutſche Bauernbund als ſpezieller Vertreter bäuerlicher Intereſſen ſcheint uns ein ſehr wirkſames Gegen⸗ mittel gegen die ſozialiſtiſche Anſteckungs⸗ gefahr in den ländlichen Wahlkreiſen zu ſein. Auch bildet er das gegebene Bindeglied zwiſchen dem Großgrundbeſitz und dem dem Bunde der Landwirte mit tiefem Mißtrauen gegen⸗ überſtehenden liberalen Bürgertum. Das kann bei Stich⸗ wahlen von der allergrößten Bedeutung ſein. So hat der Deutſche Bauerbund unzweifelhaft eine große und wichtige nationgle Aufgabe, insbeſondere bei künftigen Wahlen, zu erfüllen. Dieſer Aufgabe wird er freilich nur dann gerecht werden können, wenn er ſeine Mitgliederzahl ganz weſentlich erhöht. Denn nur dann wird der Bund der Landwirte ſich herbeilaſſen, auf den Deutſchen Bauernbund die Rückſicht zu nehmen, die im politiſchen, nationalen und wirtſchaftlichen Intereſſe höchſt wünſchenswert iſt. Herrn von Bethmann⸗Hollweg zu ergründen, mühen ſich die Weiſen aus allen Partei⸗ lagern. Eine Aufgabe, ebenſo wichtig wie ſchwierig. Der Block iſt zuſammengeſtürzt, das Zuſammenarbeiten von Libe⸗ ralen und Konſervativen auf lange hinaus erſchwert, auch wenn eifrige Patrioten ſich noch ſo emſig bemühen, den Spalt zu ſchließen, der Block von Konfervativen und Ultramontanen trägt manche Keime des Verderbens in ſich, der große Traum der großen Linken bon Baſſermann bis Bebel iſt ein Phantom, aber keine Reichstagsmehrheit einer näheren oder ferneren Zukunft, mit der die Reichsregierung rechnen könnte. Ver⸗ gleichsweiſe günſtig durch innere Geſchloſſenheit und Ziel⸗ klarheit ſteht unter den Parteien allein die nationalliberale Parteti da, die Konſervativen durchleben einen inneren Auf⸗ kruhr, der für die Vorherrſchaft des Agrariertums ſehr gefähr⸗ lich werden kann, das Zentrum hat ſeinen Roeren⸗Bitter⸗ Skandal, der ihm gewaltig in den Gliedern reißt, die Sozial⸗ demokratie ſieht einem Parteitag entgegen, auf dem Radikale und Meviſtoniſten wieder von egenſeitiger Liebenswürdigkeit teiengegen die S überfließen werden, den Linksliberalen wird der Eigen⸗ ſinn der badiſchen Demokraten zu ſchaffen machen, die behaupten, daß ohne eine Liaiſon mit der Sozialdemo⸗ kratie das Leben für ſie allen Reiz verloren habe, ohne zu bedenken, daß ſie der dringlichſten realpolitiſchen Aufgabe der Zeit, der Verſtändigung aller liberalen Parteien, durch ihre von der Sozialdemokratie ſelbſt am meiſten verhöhnte Utopie Stein auf Stein in den Weg werfen. Gemütlich und klar iſt die Lage der einzelnen Parteien und ihr Verhältnis untereinander nicht. Und es iſt menſch⸗ lich und politiſch wohl begreiflich, daß der Reichskanzler der Oeffentlichkeit die Entſcheidung über den einzuſchlagenden Kurs noch vorenthält aus einem ſehr einleuchtenden Grunde; er hat ſie ſelbſt noch nicht getroffen und noch nicht treffen können. Die„Köln. Volksztg.“ glaubt heute in der glücklichen Lage zu ſein, etwas über die Abſichten und Ziele des Reichskanzlers mitteilen zu können. Sie hat aus den Kreisblättern folgende Auslaſſung herausgefiſcht: Der Streit um die Finanzreform kommt in der Parteipreſſe noch immer nicht zur Ruhe. Mit Recht wird von konſervativer Seite Einſpruch dagegen erhoben, daß der Mehrheit, die ſchließlich die notwendigen 500 Mill. Mark neuer Auflagen bewilligte, die Verbeuerung von Genußmitteln, wie Bier, Branmttwein, Tabar, Kaffee, Tee, zur Laſt gelegt wird, gleich als ob nicht auch die freiſinnige Linke die Notwendigkeit einer Erhöhung der Steuern, auf dieſe Genußmittel anerkannt hätte. Es iſt ein kurzſichtiges Beginnen von Blättern wie dem Berliner Tageblatt, die Opfer⸗ willigkeit, die angeſichts des traurigen, das ganze Wirtſchaftsleben bedrückenden Zuſtandes der Reichsfinanzen in den weiteſten bür⸗ gerlichen Kreiſen herrſchte, jetzt in Aerger gegen die Konſervativen wegen ihrer Trennung vom alten Block umſetzen zu wollen. Gerade die Steuern, die den Maſſenkonſum treffen und den weitaus größten Teil der neuen Reichseinnahmen liefern werden, hätten auch die Liberalen bewilligen müſſen, wenn die Reform überhaupt zuſtande kommen ſollte. Darüber waren ſie ſich auch, als der Block noch beſtand, durchaus im Klaren. Auf der amderen Seite iſt nicht zu beſtreiten, daß die Bildung eines neuen Blocks zwiſchen Konſervativen und Zentrum im Sinne künftiger Beherrſchung der parlamentariſchen Geſchäfte vom zonſervativen Standpunkt ſelbſt aus bedenklich wäre. Es wird künftig den Liberalen, insbeſondere den Natronagl⸗ liberalen, ebenſo wie dem Zentrum ein mit⸗ beſtimmender Einfluß offen gehalten werden müſſenm. Nicht nur in allen großen nationalen Fragen, quch gegenüber der So zialdemokratie bedarf das Reich des Bewußtſeins gemeinſamer Intereſſen unter allen bürgerlichen Parteien. Es kann deshalb auch dem neuen Reichskanzler nicht zugemutet werden, daß er in dem Blätterſtreit um die bei Er⸗ ledigung der Reichsfinanzreform eingetretene parlamentariſche Sttuation mit Erklärungen zugunſten der einen oder der anderen Seite eingreife. Jeder ruhige Beobachter muß ſich ſagen, daß dieſe rückwärts gerichteten Polemiken weder an dem geſchaffenen Werke etwas ändern, noch eine günſtige Wirkung auf den Zuſammenhalt der bürgerlichen Geſellſchaft ausüben können. Im Gegenteil, ſie treiben die bürgerlichen Parteigruppen nur weiter auseinander⸗ Was ſich neulich in dem Wahlkreiſe Landau eveignete, allerdings durch Schuld der Zentrumswähler, kann ſich nächſtens bei der Nach⸗ wahl in Halle a. S. wiederholen, d. h. den Parteigewinn, den das Berliner Tageblatt von einer Verärgerung der Wähler gegen dis neuen Steuern erhofft, macht in Wahrheit die Sozialdemokratie. Soll nur hier in großen und groben Umriſſen eine Sammlungspolitik der bürgerlichen Par⸗ ozialdemokratie vor das ſehende Feuilleton. Der Untergang der modernen Kultur. „Die Tage unſerer Induſtrie und damit unſerer modernen Kultur ſind gezählt.“ In dieſem Satze gipfelt ein düſteres Zu⸗ kunftsbied, das S. Philipp von der Entwicklung der modernen Induſtrie in einer längeren Abhandlung, die er im September⸗ heft von„Nord und Süd“ veröffentlicht, auf Grund nüchterner Erwägungen entrollt. Denn er ſieht dieſes Ende infolge der Er⸗ ſchöpfung des Materials voraus, ohne das wir uns unſere heutige Kultur nicht mehr vorſtellen können. Die Erſchöpfung der abbau⸗ würdigen Eiſenerzlager der Erde ſteht uns weit, weit näher bevor, als die Erſchöpfung der Kohlenlager, die, wie ſchon 705 ür die Kohle gibt es indeſſen Surrogate genug, und um die Erfin⸗ dungskraft der Menſchen, aus ihnen ſo viel Energie zu erzeugen, wie wir brauchen, iſt es nicht nötig, ſich zu ſorgen. Können wir uns aber unſere heutige Kultur vorſtellen ohne Eiſenbahnſchienen, ohne eiſerne Säulen und Träger, ohne eiſerne Rohre und Krane ohne Maſchinen und Werkzeuge von Stahl und Eiſen? Um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts betrug die geſamte Roh⸗ eiſenproduktion der Erde etwa 4 Millionen Tonnen im Jahre. Am Anfang des zwanzigſten Jahrhunderts war ſte ſchon auf 40 Millionen Tonnen im Jahre geſtiegen, nach noch weiteren 5 Jahren auf 50 Millionen. Um dieſe Zeit legten ſich einige nam⸗ hafte Geblogen die Frage vor, wie groß denn der Vorrat an Eiſen⸗ erzen in den uns bekannten Eiſenerz⸗Jundſtätten der Erde ſein möge, und wie lange er dem Bedarfe der Induſtrie, der für das nächſte Jahrzehnt jedenfalls auf 60 Millionen Tonnen jähr⸗ Zur Erzeugung dieſer 60 Millionen Tonnen reinen Roheiſens gehören etwa 150 bis 180 Millionen Tonnen Eiſenerze. Soviel müſſen alſo jähr⸗ lich der Erde entnommen werden. Nun iſt Eiſen zwar ein ſehr verbreitetes Metall, aber man muß bedenken, daß Erze mit weni⸗ ger als 20 Prozent Eiſengehalt nicht mehr als ſchmelzwürdig gel⸗ ten, weil damit über 80 Prozent Ballaſt zu fördern, mit zu bear⸗ beiten und dann zu beſeitigen ſind, was zu koſtſpielig wird. Man iſt alſo auf die abbauwürdigen Lagerſtätten beſchränkt, deren es allerdings eine ganze Menge, kleinere und größere, gibt. Die größte Fundſtelle der Erde, das Erzlager von Kirunavara⸗Luoſſa⸗ vara in Schweden enthält nach einer Schätzung 600 bis 800 Mil⸗ lionen Tonnen Eiſenerz. Würde man aus dieſem Lager jährlich den ganzen Eiſenbedarf der Menſchheit, alſo etwa 150 Millionen Tonnen im Jahre, entnehmen, dann würden die 800 Millionen Tonnen dieſes Lagers nicht einmal 6 Jahre lang verhalten So wurden nun auch die übrigen Fundſtellen der Erde abgeſchätzt; man erkannte, daß man ſich für viel zu reich gehalten hatte, und ſchon wurde mancher bedenklich. Der Amerikaner John L. Ste⸗ wart ſagte offen: In wirtſchaftlicher Beziehung taucht als ernſtes Zukunftsproblem die Furcht vor einer baldigen Erſchöpfung un⸗ ſerer Eiſenerzvorräte auf. Der Vorrat der uns bekannten abbau⸗ würdigen Lagerſtätten der ganzen Erde wäre nach einem bedeu⸗ tenden Sachkenner, dem Schweden Sjöngren, im ganzen auf 9250 Millionen Tonnen Eiſenerz zu ſchätzen. Nimmt man dieſe Schätzung als richtig an— auf dem Internationalen Geologen⸗ Kongreß 1910 in Stockholm wird das Material für genauere Schätzungen geboten werden— und nimmt man ferner an, daß der Jahresbedarf an Eiſen nicht weiter wachſe, ſondern ſich auf 60 Millionen Roheiſen beſchränke, was nicht einma“ wahrſchein⸗ lich iſt, daun müſſen jährlich 150 bis 180 Millionen Tonnen Eiſen⸗ erze dem Vorrat von 9250 Millionen entnommen werden. So ergibt ſich, daß wir ſchon in etwa 60 Jahren mit ſämtlichen be⸗ kannten Eiſenerz⸗Fundſtellen fertig ſind. Dieſe Friſt kann natür⸗ lich verlängert werden, durch ſparſameres Umgehen mit dem Ma⸗ terial, durch beſſere Ausnutzung der geringhaltigen Erze und wohl auch durch Auffindung neuer Lagerſtätten abbauwürdiger Erze⸗ Aber man darf die Hoffnung nicht zu hoch ſpannen, ſondern man muß damit rechnen, daß die Eiſenvorräte ſich eines Tages er⸗ ſchöpfen. Das Eiſen wird indeſſen gerade um ſeiner ſpezifiſchen, ihm allein zukommenden Eigenſchaften willen verwendet; ein Surrogat im Sinne eines billigen Erſatzmittels gibt es dafür nicht, So ſteht man vor der Tatſache, daß der ſtärkſte Trag⸗ pfeiler unſerer modernen Kultur, die vom Eiſen abhängige mo⸗ derne Technik, jedenfalls ſchon nach ein paar Jahrhunderten zu⸗ ſammenſtürzen und das andere mit ſich reißen muß. Andere Sachverſtändige haben das Ende des Eiſens ſchon in viel kür⸗ zerer Friſt vorausgeſagt.„Der Verfaſſer ſucht nun dei verhäng⸗ nisvollen Folgen, die dieſe Tatſache für die Ziviliſation überhaupt haben wird, auszumalen, und er tut dies beſonders im Hinblick auf die Uebervölkerung in unſern Induſtrieländern, auf den Ueberſchuß an Menſchen, der nicht mehr von den Früchten des eigenen Landes ernährt werden kann, ſondern den der Export der Induſtrieerzeugniſſe ernähren muß. Man ſieht die vielen Menſchen des Staates, die im Induſtriezeitalter immerfort ſich vermehrt haben, hungernd ohne Ausſicht auf Beſſerung und ohne die Möglichkeit der Auswanderung. Denn längſt haben alle Län⸗ der ihre Grenzen gegen die unerwünſchte Einwanderung geſperrt, da ſie Not haben, ihre eigenen Bewohner zu ernähren. Was bleibt übrig, um die hungernden Millionen, die immer drohendere Mienen annehmen, zu ſtillen. Da hilft kein Warten mehr, da hilft auch Völkerwanderung. Der Damm bricht, und die Fluten ſtrömen alles verheerend über.. Man will nicht mehr Reichtämer üppiger Länder erbeuten, ſondern man zieht aus, um das nackte Leben zu friſten. Und dazu muß man das Leben der anderen zu vernichten ſuchen. Und verdrängte Völker müſſen ſich wieder 1 kein Krieg im heutigen Sinne mehr. Was denn? Dis General⸗Anzeiger.(upendolatt.) Mannheim, 16. Auguſt. Auge geſtellt werden? Es erübrigt zu dieſem Verſuche Stel⸗ lung zu nehmen, bevor der fünfte Reichskanzler nicht Klar⸗ heit darüber ſchafft, ob er das Zentrum wieder ein⸗ ſchalten und alle Kräfte gegen die Sozialdemokratie ſam⸗ meln will. Die„Köln. Volksztg.“ findet raſend intereſſant die Andeutung,„daß den Liberalen, insbeſondere den National⸗ liberalen, ebenſo wie dem Zentrum künftig ein mitbeſtimmen⸗ der Einfluß offengehalten werden müſſe.“ Sie verbietet aber gleichzeitig dem Reichskanzler, den Nationalliberalen einen präponderierenden Einfluß einzuräumen, den ſie wohl ſtillſchweigend für die eigene Partei reſervjert. Jedenfalls iſt die Hoffnung groß, daß das Zentrum wieder ein⸗ geſchaltet, der Nationalliberalismus aus ſeiner„bevorzugten Stellung“ verdrängt und ſo das Zentrum wieder in ſeine alten Rechte und Würden eingeſetzt werde. Wir ſollten meinen, das ſozialpolitiſche Glaubensbekenntnis des Reichskanzlers, das wir kürzlich mitteilten, müßte ihn davor bewahren, einer Sammlungspolitik das Wort zu reden, in der nach aller— Wahrſcheinlichkeit die rückwärts gewendeten Parteien die erſte Geige ſpielen würden. Zu einem klaren und einwandfreien politiſchen Glaubens⸗ bekenntnis möchte der„Hanno v. Cour.“ Herrn von Beth⸗ mann⸗Hollweg drängen. Er ſchreibt: Will Herr v. Bethmann nicht lediglich ein Geſchäftsminiſter unterſten Grades ſein, der es als ſeine einzige Aufgabe anſieht, die Reichs⸗ und Staatsmaſchine durch die kommende Seſſion à tout prix im Gang zu erhalten, ſo wird er ſich der Notwendigkeit nicht verſchließen, prinzipiell zu der Tatſache Stellung zu nehmen, daß das Zentrum, geſtützt durch die Heeresſolge der Konſervativen, ſich anſchickt, wiederum der herrſchende Faktor im Deutſchen Reiche zu werden. Aber nicht darauf kommt es an, was Herr v. Beth⸗ mann im ſtillen Kämmerlein darüber denkt, auch nicht, was er in ollgemeinen ſtaatsphiloſophiſchen Betrachtungen darüber zu ſagen hat— das iſt bei einem Manne von dem Weitblick, der umfaſſen⸗ den VBildung und freien Weltbetrachtung Bethmanns ſelbſtver⸗ ſtändlich—, ſondern was er gegenüber dem Anmarſch dieſer ver⸗ einigten Reaktionsmächte, die ihm ihren Wielln aufzwingen wollen, zu tun gedenkt. Ein Lavieren und ein Hinausſchieben klarer Ent⸗ ſcheidung iſt unmöglich, doppelt unmöglich im Hinblick auf die be⸗ vorſtehenden Reichstagswahlen, die zu den verhängnisvollſten Er⸗ gebniſſen führen müſſen, wenn die Reichsregierung, die bei der lletzten Wahl mit ihrer Parole„gegen Schwarz und Rot“ Erfolge erzieltbe, jetzt als Begünſtigerin des Zentrumsblocks aufträte. Nicht nur die Regierungsautorität würde auf das ſchwerſte erſchüttert, auch die parlamentariſche Machtgeſtaltung, die aus ſolcher Wahl Hervorginge, würde für die Regierung einen kaum zu verwindenden Schlag bedeuten. Schöne Worte und halbe Taten können hier nichts nutzen. Hier heißt es, voll Farbe zu bekennen. In der Frage des preußi⸗ ſchen Wahlrechts und der Verwalutngsreform, ſowie auf dem Ge⸗ biete der Reichsfinanzen, um hier das, tworauf man unter dem Zwange augenblicklichen Notſtandes verzichten zu müſſen und zu dürften glaubte, nachzuholen und die Steuervermehrung zu einer wirklichen Finanzrefonm zu machen. Eine neue Periode des Fort⸗ würſtelns, für die allerdings die neueſten Steuergeſetze ein un⸗ erreichbares Symbol ſein könnten, iſt unmöglich, ohne ſchwere Schädigung der nationalen Entwicklung nach jeder Richtung. 52 Poliſische Alebersſcht. mMauuheim, 16. Auguſt 1869. Ueber den Euchariſtiſchen Kongreß 5 finden wir ein ſehr hartes Urteil in einem katholiſchen Organ. Es iſt für die Strömungen und Gegenſtrömungen in der katholiſchen Kirche ſo bezeichnend, daß wir es in ſeinem peſentlichſten Teile hier wiedergeben wollen. Das Neue Jahr⸗ hundert“, das bekannte Organ der deutſchen Moderniſten, ſchreibt in ſeiner neueſten Nummer über den Euchariſtiſchen Kongreß: edine Vauutelli erſcheint als päpſtlicher Legckt; der⸗ ſelbe, der in Eſſen den großen Fehler begangen hat, den Schleier von der Zentrumspolätik zu lüften. Es iſt ihm ſehr übel genommen worden unndd man mußte einen Zwiſchenſatz erfinden, um das Schlimmſte zu verdecken. Man kraut auch in Köln dem guten Wetter nicht und gibt keinen aus⸗ führlichen Bericht hevaus. Die Auszüge aus den Reden ſind Eußerſt dürftig. Großes wurde zwar auch nicht geleiſtet. Die Profeſſoren Gſſer und Mausbach, zwei Glanznummern, bringen nur ſchöne Bilder, die man übevall findet. Nirgends ein Betweis von der Gegenwart Chriſti im Altarſakrament, ganz wach der alten homiletiſchen Amweiſung, nie in einer Predigt den direkten Beweis zu führen, weil die Zuhörer ſonſt Zweifel be⸗ kommen könnten. Der Zentrumsmann Marp ſpricht den ſchönen Satz:„Wie anregend und fördernd wirkt das offene Be⸗ kenntnis zur hl. Euchariſtie auf die Betätigung ſozialer Tugen⸗ den.“ Etme ſoziale Tugend iſt ſicher auch die Nächſtenliebe, die Achtung vor der Ueberzeugung anderer; die furchtbare Ausrottungskriege, man iſt zur Urzeit zurückgekehrt Was die feinſten Köpfe erklügelt und erforſcht haben, was die größten Dichter und Künſtler gebildet haben, das alles ſinkt dahin Anfangs gedenken noch die Männer der Kunſt und Wiſſenſchaft ihrer Gaben; aber wie laſſen die ſich bewähren in dieſem Gewühl von Blut und Schrecken? Und die nächſte Generation und die folgende wächſt ſchon ohne Lehre auf. Es ſchwindet jede Tradition. Vergeſſenheit und Dunkel umhüllt alles, was das frühere Leben Großes erzeugt hat. Denn der Menſch hat um anderes zu ringen aals um geiſtige Güter. Es geht ums Leben, und der Stärkſte hat Recht. Der Kulturmenſch wirft die Hüllen ab und wird wie⸗ der zum Raubtier, wie es ſeine Urpäter geweſen waren. Stärke und Rückſichtsloſigkeit und Hinterliſt, das ſind jetzt die höchſten Tugenden. Alle Feinheit des Lebens ſchwindet, denn ſie kann zu nichts mehr dienen. Kampfe ums Leben, in dieſem tieriſchen Wütend Alles gerät in Vergeſſenheit, nichts bleibt übrig...“ Buntes Feuilleton. — Ein Vulkanausbruch im Kamerungebirge. Im Geogra⸗ pbhical-⸗Journal erſtattet Leutnant Boyd Alexander Bericht über ſeine weſtafrikaniſche Expedition und gibt dabei die anſchau⸗ liche Schilderung eines Vulkanausbruches und Erdbebens im Ka⸗ merungebirge, dem er als Augenzeuge in unmittelbarer Nähe beiwohnte. Die Erdbeben begannen zur Nachtzeit.„Es war ſehr dunkel, ich ſaß in meinem Lagerzelt, als ich plötzlich das Ge⸗ fühl hatte, der Boden unter mir zittere; die Erſchütterungen waren ſehr gering, aber ich rief meinen Diener, der ſofort meine Beobachtung beſtätigte. Zwei Minuten verſtrichen: da erſchütterte plötzlich ein furchtbarer Stoß den ganzen Berg; es war, als wollte die Erde in zwei Teile berſten. Run wiederholten ſich dieſe auf andere ſtürzen, um ſie zu vernichten. Man führt wieder Stöße in Zwiſchenräumen von—6 Minuten, begleitet von einem Was ſoll ſie hier in dieſem ſchmutzigen Wahrheitsliebe im Kampf mit dem Gegner— und dann vergleiche man damit die Wut der Kökn. Volkszeitung auf die Anhänger von Roeren⸗Bitter, die doch nur aus⸗ ſprechen, was tatſächlich iſt; den ſyſtematiſchen Ver⸗ leumdungsfeldzug eines großen Teils der Zentrumsblätter begen alle, welche in religiöſen Dingen die menſchliche Vernunft nicht ganz ausgeſchaltet wiſſen wollen. Wenn doch da„das offene Bekenntnis zur hl. Euchariſtie“ fördernd wirken wollte! Von unglaublichem Fanatismus zeugend und die Gewiſſen irreführend war die Behauptung desſelben Redners, daß ſich die gebildeten katholiſchen Männer eine ſchwere Verantwortung aufladen, wenn ſie ſich einer euchariſtiſchen Prozeſſion entziehen. Herr Marx! Wo ſteht das geſchrieben? Wer kann daran Aerger⸗ nis nehmen als höchſtens eingefleiſchte Fanatiker? Was geht es andere an, ob ich mitgehe oder nicht? Brauche ich denn wie ein Phariſäer meine Gebete auf öffentlicher Straße zu verrichten? Iſt das nicht Intoleranz gegen die eigenen Glaubensgenoſſen? Und iſt es nicht Intoleranz, wenn Marx in die Verſammlung hin⸗ einruft:„Wir verlangen, daß man uns die Freiheit läßt, unſern Glauben zu bekennen, wann und wie wir es für notwendig halten? Wir haben einen begründeten Rechtsanſpruch darauf, daß man unſere religiöſe Ueberzeugung achtet und unſere Gefühle nicht ver⸗ letzt? Wer verletzt denn die religiöſen Gefühle? Doch die Ka⸗ tholiken, welche einen Teil ihres Kultus auf die Straße verlegen, die doch auch noch für andere da iſt. Der Schlußtag brachte die pompöſe Prozeſſion. war groß, die Frömmigkeit klein. An Vielem mußte man ſich dirett ärgern. Es wurde gegafft, geſchwätzt, aber wenig gebetet. Es war kein Gottesdienſt, ſondern Menſchendienſt. Man wollte die hohen Perſönlichkeiten ſehen. Was dabei herauskam, läßt ſich ſchwer ſagen. ESines iſt ſicher: die Kölner haben gute Geſchäfte gemacht— und das iſt nicht zu verachten. Die Beſuchern, ſoweit ſie gebildet waren, hatten mehr er⸗ wartet. Wäre hier nicht die beſte Gelegenheit geweſen, über manche religiöſe Wahrheit neues Licht zu verbreiten? Wäre nicht der Kongreß die beſte Gelegenheit geweſen, die vielen Tauſende deutſcher Katholiben, die mit der heutigen Richtung der Kirche nicht einverſtanden ſind, wieder an die Kirche zu feſſeln? Aber kein Wort der Ausſöhwung mit den Fortſchritten der Wiſſenſchaft fiel. Wie gut wäre es geweſen, auch einmal andere Anſichten zu hören! Nichts! Nur Geiſtliche, Mönche und extreme Zentrumsmänner kamen zu Wort. Andäch⸗ teleien und fromme Vereine wurden ſchockweiſe empfohlen. Das den Deutſchen anekelnde franzöſiſche Glement in den Uebungen der katholiſchen Frömmigbeit ſcheint ſich eindürgern zu wollen unter dem Protektorat des Kardinals Fiſcher. Wie ſehr darunter ge⸗ diegene Frömmigkeit und chriſtlicher Ernſt leiden, ſieht man in Frankreich. Das häufiges Kommunizieren aus einem willen⸗ und charakterloſen Menſchen keinen Heiligen macht, ſollte auch Kar⸗ dinal Fiſcher wiſſen. Wer immer die menſchliche Armſeligkeit und Schwachheit betont, erzieht keine Perſönlichkeiten. Nur wer ſeiner Kraft bewußt iſt, der kann etwas leiſten. Der reaktionäre, intolerante Katholizis⸗ mus hat einen neuen Sieg errungen— er hat neue Anhänger gewonnen. Den Katholiken, die mitten im öffentlichen Leben ſtehen und mit der heutigen Welt leben müſſen, iſt ein neuer Schlag verſetzt. Es iſt ihnen wieder einmal geſagt worden, daß die Kiyche die Zeit nicht mehr verſteht. Beamte und Hanſa⸗Bund. Aus Beamtenkreiſen wird der„Freiſ. Ztg.“ geſchrieben: Die Gründung des Hanſa⸗Bundes iſt ein Ereignis, das nicht freudig genug begrüßt werden kann. Die Beamten⸗ ſchaft hat an dem Blühen, Wachſen und Gedeihen des neuen Bundes ein lebhaftes Intereſſe, hat ſie doch unter der über⸗ ſpannten agrariſchen Wirtſchaftspolitik am meiſten zu leiden. Handel, Induſtrie und Gewerbe haben den Vorteil, daß ſie die Folgen jener Politik durch Erhöhung der Preiſe, wenigſtens bis zu sinem gewiſſen Grade, auf das Publikum abwälzen können. Die Beamten aber müſſen wehrlos ſtillhalten, ſie müſſen die Verteuerung des geſamten Lebensunterhaltes hinnehmen, ohne gleichzeitig die Einnahmeverhältniſſe ver⸗ beſſern zu können. Nun iſt zwar mit den Steuergeſetzen auch eine Beſoldungsaufbeſſerung gekommen. Sie kann aber nur als ein Ausgleich für die Teuerung angeſehen werden, die durch die ſchon vor Jahren eingeleitete Zoll⸗ politik herbeigeführt worden iſt. Ja ſehr zahlreich ſind die Stimmen derer, die behaupten, daß ſie in dieſer Beziehung unzureichend ſei. Unzulänglich iſt ſie ſicherlich infolge der von dem konſervativ⸗klerikalen Block beſchloſſenen neuen Steuern. Dies iſt um ſo bedauerlicher, als die Beamten für Jahre hinaus keine weitere Gehaltsaufbeſſerung zu er⸗ warten haben. Was können die Beamten unter dieſen Umſtänden Beſſeres tun, als den Hanſa⸗Bund auch ihrerſeits nach Kräften zu fördern? Unterſtützen ſie den Hanſa⸗Bund, ſo kämpfen ſie für ihre eigenſte Sache denn: Gelingt es dem Hanſa⸗Bunde, Induſtrie, Handel und Gewerbe von den ſchädlichen, mittel⸗ ſtandsfeindlichen Steuern wieder zu befreien oder vor ähn⸗ lichen weiteren Belaſtungen zu bewahren, ſo haben die Beam⸗ Der Pomp ten den Nutzen, daß ihre Lebenshaltung erleichtert oder nicht noch weiter erſchwert wird. Dieſer Vorteil iſt wahrlich des Kampfes wert, haben die Beteiligten doch lange genug das Mißverhältnis zwiſchen Teuerung und Einkommen bitter genug empfunden. An dem Blühen von Handel und Induſtrie iſt ein großer Teil der Beamten auch inſofern intereſſiert, als für ihn dapvon eine Beſſer⸗ oder Schlechtergeſtaltung der Aufrückungs⸗ verhältniſſe verbunden iſt, weil nur bei günſtiger Wirtſchafts⸗ lage der Verkehr wächſt und mehr Beamtenſtellen in den ver⸗ ſchiedenſten Reſſorts erforderlich macht. Neben dieſen materiellen verdient aber auch die ideelle Seite Beachtung. Es iſt wohl nicht zu leugnen, daß die erwerbstätigen Stände und der Beamtenſtand vielfach ſich nicht recht verſtehen, daß zwiſchen ihnen eine gewiſſe Fremdͤheit beſteht. Das Verſtehen⸗ lernen der beiderſeitigen Bedürfniſſe iſt überaus wichtig und iſt am erſten in einer Vereinigung zu erzielen, wie ſie der Hanſa⸗Bund bietet. Die Stimmung iſt in Beamtenkreiſen dem Hanſa⸗Bund nach den bisherigen Beobachtungen auch tatſächlich günſtig. Möchten recht viele Beamte eifrig bemüht ſein, aus den Kreiſen ihrer Berufsgenoſſen dem Hanſa⸗Bunde neue Mit⸗ glieder als Freunde der, wie oben gezeigt, gemeinſamen Sache zuführen! Eine Kreuzzeitungsente. In ihrer Wochenbetrachtung über die innere Politik ſchreibt die Kreuzzeitung: Daß Fürſt Bülow ſchon im Januar entſchloſſen war, ſeinen Abſchied gleich nach Erledigung der Finanzreform zu nehmen, mochte ſie ausfallen wie ſie wollte, iſt ingwiſchen, ohne Widerſpruch zu finden, feſtgeſtellt worden, ſo daß das Gerede der Liberalen, die Reichstagsmehpheit habe ihn geſtürzt, nicht mehr ernſt zu nehmen iſt. Bei uns pflegen Miniſter nicht von den Parla⸗ menten geſtürzt zu werden, das weiß jeder. Zu dieſem neueſten Kreuzzeitungsmärchen wird in einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ ausgeführt: Es iſt uns bekannt, daß in einigen Blättern davon geſprochen worden iſt, daß Fürſt Bülow ſich ſchon im Januar mit der Abſicht getrage⸗ habe, nach Erledigung der Finanzgeſetze, wie ſie auch ausfallen möchten, zurückzutreten, doch genügen ſolche Behauptungen nicht, auch wenn ſie wegen ihrer offenbaren Unrichtigkeit keinen Wi⸗ derſpruch fanden, um daraus anerkannte Wahrheiten zu machen. Jedenfalls iſt es ganz unzweifelhaft unwahr, daß Fürſt Bülow ſich mit ſolchen Rücktrittsgedanken getragen habe. Noch bis zu der Abſtimmung vom 26. Juni glaubte er auf eine ſolche Geſtaltung der Finanzgeſetze rechnen zu können, die ihm ein Verbleiben im Amte ermöglichen würde. Erſt dieſe Abſtimmung war für ſeinen Rücktritt entſcheidend, und durch dieſe Abſtim⸗ mung, die unter dem maßgebenden Eindruck der Rede des Herrn v. Heydebrand ſtattfand, alſo unter tätigſter Führung der Konſervatipen, wurde er geſtürzt. Die Tatſache iſt jetzt der Kreuzzeitung unangenehm und peinlich, aber es iſt eine Tatſache, an der in keiner Weiſe gerüttelt werden kann. Nachdem Fürſt Bülow ſelbſt ſich in dem Interview im Hamburger Korreſpondenten in klarſter Weiſe über die Gründe ſeines Rücktritts ausgeſprochen hat, iſt die jetzige Behauptung der Kreuzzeitung wirklich ein ſtarkes Stück. Niemals hat Fürſt Bülow eine ſolche Abſicht ausgeſprochen, wie ſie ihm jetzt in der Kreuzzeitung unterſtellt wird, und was ſeinen Korreſpondenten: Ich habe mich zum Rücktritt entſchloſſen, weil durch die Hal⸗ tung der konſervativen Partei eine politiſche Kon⸗ ſtellation herbeigeführt worden iſt, welche unter Trennung von den liberalen Parteien und ſogar von den Waffenbrüdern des alten Bismarckſchen Kartells die Konſervativen zum engſten Bunde mit dem Zentrum und mit den Polen geführt und dadurch das Zen⸗ trum wieder zur ausſchlaggebenden Partei gemacht hat. Die Fol⸗ gen dieſer Haltung der Konſervativen und die hierdurch herbei⸗ 0 Konſtellation haben mein Verbleiben im Amte unmöglich gemacht. Wie angeſichts dieſer Erklärung die Kreuzzeitung ihre Be⸗ Sturz durch die Konſervativen betrifft, ſo ſagt er im Hamburger hauptung aufrechterhalten will, daß die Konſervativen den Fürſten Bülow nicht geſtürzt haben, iſt völlig unverſtändlich. Wenn einer, ſo muß doch Fürſt Bülow ſelbſt wiſſen, weshalb er von ſeiner Stellung zurückgetreten iſt. Deutsches Reſch. — Handlungsgehilfen und Hanſabund. Der Anſchluß der Handlungsgehilfen an den Hanſa⸗Bund wird von nahezu allen großen Verbänden der Handelsangeſtellten empfohlen. Nur der Deutſchnationale Handlungsgehilfenverband, deſſen Haupt⸗ ſitz Hamburg iſt, hat es ſeinen Mitgliedern überlaſſen, die Ent⸗ ſcheidung über dieſe Frage nach eigenem Gutdünken zu treffen. furchtbaren Dröhnen, das von dem Berg oberhalb unſeres Lagers herunterzukommen ſchien. Ein Regen von Steinen ergoß ſich über die Erde bis in die Nähe unſeres Lagers. Krachend brachen gewaltige Urwaldbäume nieder gleich Streichhölzern, dazwiſchen tönten die grellen Schreie der aufgeſcheuchten Affen, die in wahn⸗ ſinniger Angſt dem Steinſtrom zu entfliehen ſuchten. Es war ein grauenvolles Schauſpiel. Ich wartete bis gegen drei Uhr in der Hoffnung, der Zorn der Elemente würde ſich erſchöpfen; aber die Erdſtöße wurden immer heftiger. Ich mußte ſo ſchließlich mein Lager verlaſſen und erreichte nach einem Nachtmarſch in ſtrömen⸗ dem Regen glücklich Buea. In dieſer erſten Erdbebennacht wur⸗ den mehr als hundert Stöße verſpürt. Es war ein Glück, daß ich meinen Lagerplatz verlaſſen hatte, denn eine Stunde ſpäter war er unter dem Steinregen völlig vergraben.“ Leutnant Boyd Abexander unternahm dann den kühnen Verſuch, ſich dem bren⸗ nenden Krater zu nähern.„Es gelang mir bis auf etwa 180 Meter an den großen Krater heranzukommen, der auf der⸗ Gipfel liegt und etwa 50 Meter Durchmeſſer hat. Ich war ſo nahe, daß der Aſchenregen meine Kleider bedeckte; unmittelbar neben mir fielen große Steine krachend zur Erde. Die Detona⸗ tionen waren ſchrecklich, gleich dem Donner unzähliger Geſchütze; gewaltige Rauchwolken ſchoſſen ſchwarz und blau zum Himmel empor; dann kamen die Flammen und tauchten alles in grelles Licht. Unausgeſetzt wurden rieſige Steine und Felsfragmente in die Lüfte geſchleudert. Ich konnte beobachten, wie ſich neben dem großen Krater, kaum 30 Meter enfternt, ein zweiter kleinerer bildete. Er war der weitaus ſchrecklichere, denn hier gab es keinen Rauch: nur Flammen und Feuerſäulen. Rotglühende Steine ſchoſſen aus der Deffnung empor, ohrenbetäubender Donner er⸗ füllte die Luft. Es gelang mir, um den großen Krater bis zur Nordweſtſeite hinüberzukriechen; da ſah ich denn den gewaltigen Lawaſtrom, der durch ein breites Tal ſich in die Tieſe den Weg gebahnt hatte und in nordöſtlicher Richtung verlief. Ich ſchäßzte die Tiefe des Lawabettes auf 8½ Fuß bei einer Breite von 60—70 Meter. Noch ſtiegen heiße Rauchwolken aus dem mächtigen Stein⸗ ſtrom. Wohl in der Nacht des 28. April hatte er ſeinen verheeren⸗ den Weg angetreten, als der Himmel im Nordweſten in Brand 1 5 ſchien, und zwei Nächte währte das majeſtätiſche Schau⸗ piel.“ Die Papierzigarre. Ein findiger amerikaniſcher Ge⸗ ſchäftsmann hat eine neue Möglichkeit entdeckt, Papier auszu⸗ nutzen. Wagenräder aus Papier, Wäſcheſtücke, Gardinen und dergleichen ſind ſchon lange Gegenſtände der Papierinduſtrie: jetzt aber iſt Newyork, ſo weiß Nos Loiſirs zu berichten, eine Fabrik errichtet worden, die ein beſonderes Papier herſtellt, das zur Anfertigung von— Zigarren dient. Die Papierbogen wer⸗ den dabei mit Tabakſaft getränkt, ſaugen den Saft in großen Mengen auf und kommen dann in die Preſſe, wo es in Form von Tabakblättern geſchnitten wird. Sogar die Aderung des natürlichen Tabakblattes wird hier kunſtvoll nachgeahmt. Aus dieſem Papiextabak werden dann Zigarren bereitet, deren Her⸗ ſtellung gegen die echten Tabakzigarren eine außerordentliche Verbilligung bedeuten. Mit berechtigtem Erſtaunen aber wird man hören, daß die Raucher, die mit dieſen amerikaniſchen Papierzigarren einen Verſuch gemacht haben, des Lobes voll ſind und die Milde und das Aroma dieſer ſeltſamen Zigarren nach Kräften rühmen. —. Die Zunahme des Wahnſinns in England. In London iſt ſoeben ein Blaubuch erſchienen, das intereſſante ſtatiſtiſche Einzelheiten über das britiſche Irrenweſen enthält. Am 1. Jau. 1909 waren 128 787 Geiſteskranke in ärztlicher Behandlung. Damit iſt die Zahl gegen das Vorjahr um 2703 geſtiegen; die Zunahme gewinnt ernſtere Bedeutung, wenn man hinzufügt, daß ſchon die früheren Jahre regelmäßig ein Anwachſen der Geiſtes⸗ kranken zeigten. Im Jahre 1859 kamen auf 10000 Bewohner 18,67 Geiſteskranke; am 1. Jan. desſelben Jahres waren in Eng⸗ land und Wales 36 762 Irrſinnige in Behandlung gegen 128 787 des Jahres 1909. Das bedeutet ein Anwachſen von rund 250 2⁰¹ — teile zu verſchaffen. Marnheim, 16. Aaguf. 2 General-Nuzeiger. aberdila) 8. Seite erbandes Ludkvigshafen Eine nicht geringe Zahl r von Mitgliedrn dieſes iſt dem Hanſa⸗Bunde bereits beigetreten. In am Rhein beſitzt er eine ſtarke pe 8 eine eigene Darin wird Monatsſchrift, die Pfälziſche Wacht, herausgibt. in der Auguſtnummer folgendes bemerkt: Eines der ſchönſten Ergebniſſe der e e(die gegen die ſchwere Schädigung von Gewerbe, Handel Reichsfinanzreform ſtattfanden) war die Gründung des Hanſa⸗Bundes. Es ſind Stimmen laut geworden, welche glauben, die Einladung von Handel und Induſtrie an ihre Angeſtellten, ſich dem Hanſabunde 41 ablehnen zu ſollen! Glauben aber die Betreffenden damit unſerer Sache dienlich zu ſein? Das muß zunächſt ſehr bezweiſelt werden! Gewiß, unſere Intereſſen ſind manchmal zuwiderlaufende. Aber im großen Ganzen haben wir doch alle Urſache, Hand in Hand miteinander zu gehen. Wie viel Vorteile kann uns blühender Handel und aufwärtsſtrebende Induſtrie bringen. Was haben wir bei einem Darniederliegen beider Erwerbs⸗ zweige zu erwarten? Die Antwort kann ſich jedermann ſelbſt am beſten zurechtlegen. Deshalb ſollte kein Handlungsgehilfe verſäumen, ſich dem Hanſa⸗Bunde anzuſchließen. Je größer die Zahl aus unſeren Reihen ſein wird, deſtomehr dürfen wir eine Berückſichtigung unſerer Beſtrebungen erhoffenz' — FJür die Agitation von Geiſtlichen zugunſten des Zen⸗ trums liefert einen neuen Beweis der klerikale„Tauber⸗ und Frankenbote“. In Form eines Zwiegeſprächs zwiſchen ländlichen Zentrumsanhängern belehrt das Blatt ſeine Leſer über die Reichsfinanzreform und die Haltung der Fraktion und leiftet ſich dabei folgende köſtliche Offenherzigkeit: „Wiir brauchen nicht mehr viel darüber zu reden! Wie ich 9 leſen habe, iſt eine bedeutende Rede vom Zentrumsführer Geiſtl. Rat Wacker im Druck erſchienen, ebenſo eine ganz genaue Dar⸗ ſtellung der Finanzreform von Mitgliedern der Zentrumsfraktion und noch ein Flugblatt vom katholiſchen Volksverein. Du, Richard, gehe morgen hinein zum Herrn Pfarrer und ſage ihm, er möge dieſe Schriften beſtellen und unter die Leute verbreiten. Wenn du die Sache geſchickt(sicl) anbringſt, dernn hdezahlt er alle drei Sendungen, meinſt nicht auch?“ Ein hübſcher Beitrag zu dem len“ Charakter des Zentrums! — Ueber die Stimmung der Konſervativen im Kreiſe Neiden⸗ burg erhält die„Danziger Zeitung“ ein Zuſchrift, in der es unter anderem heißt:„Der Hauptführer der konſervativen Partei in unſerem Kreiſe, der Pfarrer Barczewski in Soldau, hat unſerem Reichstagsabgeordneten Nehbel, dem Vater der durch den famoſen konſervativ⸗ultramontan⸗polniſchen Block ge⸗ ſchaffenen, ſo wunderbaren Branntweinſteuerliebesgabe, in einer hier abgehaltenen Verſammlung ſeine Mißbilligung zu dem Verhalten der Konſervativen ausgeſprochen und beſonders den unnatürlichen Bund mit Zentrum und Polen ſcharf ver⸗ urteilt. In hellen Scharentraten die kleineren Grundbeſitzer aus dem Bunde der Land⸗ wirte aus, weil man es den Führern desſelben nicht ver⸗ zeihen kann, daß ſie im Verein mit Zentrum und Polen den Sturz des Fürſten Bülow herbeigeführt haben, um ſich Vor⸗ Immer mehr beginnt auch bei uns die Einſicht einzukehren, daß der Bund der Landwirte nichts weiter iſt als eine Vertretung der Sonderintereſſen von Großgrundbeſitzern. Darüber ſind ſich in unſerem Wahlkreiſe wohl die meiſten klar, daß Herr Rittergutsbeſitzer Nehbel, der bei der „interkonfeſſionel⸗ einzuziehen.“ Bayeriſche und Pfalziſme Politik. Landtagsneuwahl in Neuſtadt⸗Edenkoben. *Neuſtadt a.., 16. Aug Die geſtern nachmittag im Lokal von Weißbecker ſtattgefundene Vertrauensmännerverſammlung der Vereinigten liberalen Parteien des Kantons Neu⸗ ſtdt akzeptierte einſtimmig die vom Kanton Edenkoden, der bekanntlich ein Vorſchlagsrecht bezüglich des einen Landtagskandi⸗ daten beſitzt, präſentierte Kandidatur des bisherigen Abgeordneten Dr. Hammerſchmidt. Wenn die Liberalen aller Schattierungen munmehr einig, geſchloſſen und vor allen Dingen energiſch in die Agitation eintreten, ſo darf wohl mit der Wiederwahl eines ſo beliebten und tüchtigen Parlamentariers, wie es Dr. ſckanidt zweifellos iſt, gerechnet werden. Nus Stadt und CLand. *Maunnheim, 16. Auguſt 1909. * Kaiſerparade bei Karlsruhe. Wie uns mitgeteilt wird, wer⸗ den folgende Truppen an der Parade bei Forchheim teilnehmen: im 1. Treffen(Fußtruppen) das Bad. Leibgrena⸗ dierregiment Nr. 109(Karlsrube), Bad. Grenadier⸗ regimen: Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110(Mannheim), das Rhein.⸗.-R. von Lützow Nr. 25(Raſtatt), das.⸗R. Markgraf Ludwig Wilhelm Nr. 111(Raſtatt), die Inf. ⸗Regimenter Nr. 113 (Freiburg), Nr. 114(Konſtanz), Nr. 112(Mülhauſen i.), Nr. 142(Mülhauſen i..), Nr. 171(Kolmar), Nr. 172(Straßburg), Nr. 169(Lahr), Nr. 170(Offenburgl, das Rhein. Jäger⸗Bat. Nr. 8(Schlettſtadt), des Bad. Fußart.⸗Reg. Nr. 14(Straßburg), das Bad. Pion.⸗Bat. Nr. 14(Kehl), die Korpstelegraphen⸗ und die Funkenſpruchabteilung, die Unteroffizierſchule Ettlingen, das Kadettenkorps im 2 Treffen(Berittene Truppen) die Dragoner⸗Regimenter Nr. 20(Karlsruhe), Nr. 25(Bruchſal, Nr. 22(Mülhauſen i.], Nr. 14 e Regimenter Jäger zu Pferde Nr. 5(Mülhauſen) und Nr. 3(Kol⸗ mar), ferner die Feldartillerieregimenter Nr. 14(Karlsruhe 00, Nr. 50(Karlsruhe), Nr. 30(Raſtatt), Nr 76(Freiburg), Nr. 66 Lahr), die berittene Abteilung des Fußartillerieregiments Nr. 14 (Straßburg) und das Bad. Train⸗ Bataillon(Durlach). erreeeeeeeerrg während 5 der gleichen Zit die Geſamtbedblterungshiffer nur um 81,26 Proözent geſtiegen iſt. Intereſſant iſt es zu verfolgen, wie ſich die Fälle von Geiſteskranken auf die einzelnen Berufs⸗ zweige verteilen. Mit Ausnahme der Lehrer iſt in gewiſſen inkellektuellen Berufen die Quote ziemlich hoch. Unter 10 000 Perſonen eines Berufes werden Irrſinnsfälle verzeichnet: bei Geiſtlichen 10,7, bei Juriſten 16,7, bei Medizinern 14,2, bei Literaten und Gelehrten 19,4. bei Architekten 25,2, bei bildenden Künſtlern 25,; die höchſte Zahl aber ſtellen die Techniker und Ingenieure mit nicht weniger als 49,8. Auffällig iſt die hohe Durchſchnittszahl von Irrſinnsfällen bei gewiſſen Kategorien der niederen Klaſſen. Bei weiblichen Dienſtboten beträgt die Rate 31,3, bei Arbeiterfrauen 31,7, bei Arbeitern im allgemeinen 38,8 bei Kleinhändlern und Hauſterern 403 und bei den Metall⸗ u 5 Eiſenarbeitern gar nicht weniger als 51. Bei 22,6 Prozent konnte die geiſtige Erkrankung auf erbliche Entlaſtung zurück⸗ geführt werden. und Induſtrie durch die Finanzreform die Branntweinſteuer mit ſeinem Namen deckte, Wenig Ausſicht hat, in den Reichstag bar machen. verſteuert. Maßnahme zur borhanden war. * Unentgeltliches Setzen der Gasmeſſer. Nachdem imfalge D08 Stadtratsbeſchluſſes über das unentgeltliche Setzen der Gasmeſſer die Vertragsbeſtimmungen über die Abgabe von Gas entſprechend geändert wurden, bringt die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ Gers⸗ und Elektrizitätswverke dieſe neuen Beſtimmungen im Auszug im heutigen Blatte im Iuſe ratenteil zur allgemeinen Kenntnis. Im beſonderen iſt auf§ 3 hinzuweiſen, welcher unter Abſatz 1 be⸗ ſagt, daß die Koſten der Gaszuleitung bis z um Meſſer der Hene iee utümer zu hat, und in dem weiter unter Abſatz 3 feſtgeſetzt iſt, daß der Arbeitslohn für den Transport und für die Aufſtellung des Gasmeſſers ſelbſt bom Gaswerk getragen wird. Es iſt alſo zu unterſchefden zwiſchen den Koſten, die an Löhnen entſtehen für das Anbringen der einen Beſtandteil des Hauſes bildenden, dem Hauseigentümer zum Sigentum verbleibenden Gasleitungsanlagen (auch Verbindungsrohre, Hahnen, Wandbretter etc.) und zwiſchen den Koſten, die an Löhnen entſtehen aus dem mietweiſen Ueberlaſſen des Gasmeſſers Erſtere verbleiden natürlicherweiſe dem Hauseigentümer, letztere werden vom Gas⸗ werk übernommen. Weiter iſt als wichtig hervorzuheben, daß ein Nachlaß der Gasmeſſer mieken beim Leerſtehen der betr. Räume (jiehe§ 7) dem Hauseigentümer nur zuſteht, wenn er jeden Ein⸗ und Auszug jeweils längſtens 3 Tage vorher der Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke nach vorgeſchriebenem Formulär meldet. Die nötigen Formulare werden im Djrektions⸗ gebäude K 7, 1/2 in den üblichen Geſchaftsſtunden unentgelt⸗ lich abgegeben. Silberues Lehrer⸗Jubilänm. Aus ESttlingen wird uns ge⸗ ſchrieben: Das Jubiläum der im Herbſt 1884 aus dem Seminar in Ettlingen entlaſſenen Lehrer verlief auf das ſchönſte. Von den 24 noch am Leben und im badiſchen Schuldienſt beſindlichen— 5 ſind bereits goſtorben— waren 17 erſchienen, die übrigen baen Krank⸗ heit oder ſonſtiger Verhinderung entſchuldigt. Die meiſten hatten einander ſeit dem Verlaſſen des Seminars nicht mehr geſegen; kein Wunder, daß das bei manchem hart hielt. Die Feier begann am Abend des 8. Auguſt mit einem wohlgelungenen Ban⸗ kett im Gaſthof zur Sene⸗ Am andern morgen fand in der alten Stadtkirche ein Requiem die bereits geſtorbenen Kürsgenoſſen und Seminarlehrer ſtatt. Darauf begab man. ſich auf den Friedhof, wo einer der Jubilare, Herr Reallehrer Finzer von der Taub⸗ ſtummenanſtalt Gerlachsheim, am Grabe des ſchon in ſeinem erſten Dienſtjahre vom Tod dahingerafften ehemaligen Mitſchülers Grimm unter Worten treuen Gedenkens einen Kranz niederlegte. Im Seminar ſelbſt wurden die Jubilare von Herrn Seminarlehrer Maier im Namen der Anſtalt empfangen und in der Aula in einer herzlichen Auſprache willkommen geheißen und hegrüßt. Nach ihm betrat Herr Fi nzer die Bühne zur Feſtrede. Die auf jedem Ge⸗ ſicht zu leſende innige Freude des Wiederſehens bezeugte und illu⸗ ſtrierte ſo recht die Wahrheit ſeiner Worte:„Sind wir auch meilen⸗ weit von einander entfernt, lagern ſich auch Berg und Tal zwiſchen uns, ſo verbindet uns doch die unverbrüchliche Freundſchaft aus ge⸗ meinſam verlebten Jugendjahren, einigt uns das gleiche Streben Der alle erfüllende und die gleiche Liebe zum gemeinſamen Berufk“ „Ja, in Ernſt des Tages, er fand ſo recht Ausdruck in ſeinen Worten: die Freude des Wiederſehens nach langen Jahren der Treunnung miſcht ſich die bitter⸗ernſte Erkenntnis: Wir ſind auf der Zöhe des Lebens angekommen! Der ſernere Weg geht nicht mehr auſwärts, er weiſt abwärts! Doch, möge das Alter auch unſere Kräfte hemmen und unſere Rücken beugen,— eines ſoll es uns nicht nehmen: die Be⸗ geiſterung für den Beruf, die Liebe zum Kind und die Treue in der Arbeit! Hier wollen wir unſere Jugend bewahren, jag, hier wollen wir fung bleiben, bis uns der ewige s Lehrmeiſter zur letzten Prüfung abruft!“ Den Höhepunkt erreichte die Feier, als während des Feſt⸗ eſſens die Jubilare ihr ehemaliger Seminardirektor, der fetzige Ober⸗ ſchulrat Herr Geh. Rat Dr. Oſterr, mit ſeinem Beſuch überraſchte. Herr Finzer ſprach aus aller Herzen, als er in ſeinem Willkomm⸗ gruß den hohen Herrn der Liebe, Verehrung und Dankbarkeit aller Jubilare verſicherte und ihm namens derſelben noch viele Jahre körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit und einen ſchönen, ungetrübten Lebensabend wünſchte. In ſeiner Antwortrede verbreitete ſich Herr Geh. Rat über die hohe und erhabende Bedeutung des Lehrerberufs, dem die Bildung und Eutwicklung des denkbar koſtbarſten Materials, der Kindesſeele, obliege; wünſchte den Lehrern baldige Erfüllung ihrer materiellen Wünſche, bat ſie aber auch, die ideale Selte des Be⸗ rufes nicht aus dem Auge verlieren zu wollen. Sein Hoch galt dem Schutzherrn der Schule und der Lehrer, dem Großherzog, in das man. hegeiſtert einſtimmte Am Abend begaben ſich die Jubilare nach, Karlsruhe, wo ſie ſich in einem reſervierten Saal der, Brauerei Moninger zuſammenfanden. Luſtig flogen die Erinnerungen dus der Seminarzeit; aber auch ernſte Erfghrungen aus dem Berufsleben wurden ausgetauſcht, Toaſte gewechſelt, bis eine ſpäte Nachtſtunde die Verſammelten trennte. Anderntags machte man noch eine gemein⸗ ſame Runde durch den Stadtgarten, um ſich dann bei einem Früh⸗ ſchoppen im Friedrichshof gütlich zu tun. Man konnte ſich nicht trennen, und erſt am Abend gelang es der unerbittlichen Eiſenbahn, einen nach dem andern in ſeine Heimat und zu den lieben Seinen zu entführen. Auf Wiederſehen in 5 Jahren! * Die Zigarrenſtener erlangte am geſtrigen Sonntag Ge be 2 66 28⸗ kraft. Schon lange vorher ſuchten die Konſumenten ihren Bedarf an Zigarren zu decken und zwar auf Jahre hinaus. Aufgrund ein⸗ gezogener Erkundigungen herrſchte beſonders am Samstag in den hieſigen Zigarrengeſchäften ein ſehr lebhaftes Geſchäft, indem noch jeder Raucher in letzter Minute ſich mit Zigarren verſorgte um der Steuer zu entgehen. Durch den Umſtand, daß die Raucher dielfach ihren Bedarf auf Jahre hinaus deckten, dürfte in der nächſten Zeit ſich wohl eine erhebliche Abflauung im Zigarrengeſchäft bemerk⸗ Ueber die Steuer ſelbſt können wir noch folgendes mit⸗ teilen: Zigarren deutſchen Fabrikats bleiben beim Hänudler ſpwie in Privathäuſern, Blebcnke in welcher Anzahl, von der Nach⸗ verſteuerung unberührt. Der Händler kann alſo ſeinen geſamten Vorrat zum bisherigen Preiſe weggeben, wenn es ihm beliebt. Was der Händler aber ab 15. Auguſt neu aus deutſchen Fabriken bezieht, erführt die Preiserhöhung, weil der Fabrikant ſein Roh⸗ tabaklager nachverſteuern muß. Dieſe erhöht z. B. eine 8⸗Pfg.⸗Zigarre auf 10 Pfg. Import⸗Zigarrein, d. h. Zigarren, die im Aus⸗ land fabriziert ſind, werden, wenn ſie einen Kauſpreis von über 100 M. pro Mille haben, beim Händler wie beim Privaten nach⸗ Die Nachſteuer beträgt pro 1000 Stück 40., d. i. vro Stück 4 Pfg. Der Händler kann alſo hier ſeinen Vorrat zum ge⸗ wöhnlichen Preiſe plus 4 Pfg. fürs Stück abgeben, ſomit eine Zigarre, die bisher 10 Pf. gekoſtet hat, um 14 Pf., eine zu 20 Pf. um 24 Pf., eine zu 1 M. um.04 M. Alle nach dem eee vom Ausland bezogenen Zigarren ſind von der Nachſteuer nicht berührt und zahlen 40 pCt. Wortſteuer. Dioſe ergibt natür⸗ lich gauz andere Detailpreiſe. Z. B. foſtet demnach eine bisher mit 10 Pf. bewertete Zigarre 14 Pf., eine ſolche zu 20 Pf. ſerner 28 Pf., eine 55 5 1. M. künftig.40 M. Das Präſidium des Landesverbandes der bad. Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen erläßt folgende Bekauntmachung: „In den letzten Jahrzehnten mehrten ſich die Verlu ſte de Bauhandwerker durch Manipulationen gewiſſenloſer Bau⸗ ſpekulanten, Unternehmer, Agenten und dergl. ſo, daß dieſelben nicht ellein um den Lohn redlich geleiſteter Arbeit kamen, ſondern dazu guch noch das in das herarbeitete Material geſteckte Geld verlieren mußten. Die Verſuſte brachten viele fleißige Hand⸗ werksmeiſter um ihr Vermögen und ibre Exiſtenz und hat ſogar manchen in der Verzweiflung in den Tod getrieben. Der Ruf nach geſetzlichen Maßnahmen zur Sicherung der 25 Forderungen der Bauhandwerker wurde deshalb immer lauter und allg:meiner und führte zu verſchiedenen Ge⸗ ſetzesvorſchlägen. Das organiſierte Gewerbe hat ſich überall der Sache angenommen und war bemüht, ein Geſetz herbeizuführen, das bie Forderungen der Bauhandwerker ſichert. Auch enſer Verband hat ſich mit dieſer wichtigen Frage beſchäſ⸗ tigt. Auf der Landesverſammlung Lörrach im Jaßhre 1906 re⸗ ferierte Herr Rechtsanwalt Dr. Kratzer in Karlsruhe über den von der Regierung vorgelegten Gefetzentwurf„Die Siche rung der Bauforderungon“. Die an die Ausführungen des Referenten ſich anſchließende reg. Diskuſſion iſt ein Beweis dafür, daf auch bei uns das Bedürfnis nach einer geſetzgeberiſchen Sicherung der Bauforderungen in weiten Kreiſen In dieſem Jahre hat ſich nun der blñanger⸗ ſehnte Wunſch verwirklicht. Am 1. Juni d. J. kam ein Geſetz zuſtande über die Sicherung der Bauforderungen, das tvat bei Keller alsbald ein. Lubwigshaf ener Ruderverein kam geſtern nicht zu akt gattatätigkeit, er hat gezeigt, daß in der Beſchränk Grashopper, weſche techniſch vorzüglich ruderten, aber raumgreifende ausgiebige Arbeit der Mainzer im En nicht aufzulommen vermochten. ſchaftseiner brachten einen ſicheren Sieg von Lucas un erwarfete Niederlage von Gaza gegen Otto Müll am 21. Juni in Kraft getreten iſt. Für die Bauhandwerker iſt es jetzt dringend notwendig, ſich mit dem Geſetz vertraut zu machen, einmal um ſich ihre Forderung für Bauarbeiten ſichern zu können, wie es das Geſetz geſtattet. Der Bauhandwerker hat aber auch nach dem Geſetz verſchiedenes zu beachten und zu er⸗ füllen, durch deſſen Nichtbeachtung er ſich ſtrafbar machen würde. Bemerkeuswert iſt, daß das Geſetz aus zwei ſelb ſtändigen Abſchnitten beſteht. Der erſte Abſchnitt enthält 8 Para⸗ graphen, die für das ganze Reichsgebiet in Geltung ſind. Die Beſtimmungen des zweiten Abſchnittes haben nur dann eine recht⸗ 105 Wirtung, wenn durch beſondere landesherrliche Anordnung dieſe beſtimmt wurden. * Eine für das biertrinkende Publikum wichtige Entſcheidung hat vor kurzem der bayeriſche Verwaltungsgerichtshof in höchſter Inſtanz erlaſſen, indem er grundſätzlich ausgeſprochen hat, daß öfteres ſchlechtes Einſchänken des Bieres einen ge⸗ ſetzlichen Grund zur Entziehung der Wirtſchafts⸗ knzeſſion bildet. Der Fall ſelbſt ſpielte in München. Die Entſcheidung führte aus, daß ein öfteres ſchlechtes Einſchänken ein betrügeriſches? gegenüber dem Publikum darſtelle und auf eine rückſichtsloſe Gewinnſucht ſchließen laſſe und daß ein Wirt, in deſſen Wiriſchaftsbelrieb ein ſolcher Brauch feſt⸗ zuſtellen fei, einen Mangel an Gewiſſenhaftigkeit in ſeinem Ge⸗ werbebetrieb bekunde, der ihn fähig erſcheinen laſſe, das Wi ſchaftsgewerbe bei ſich bietenden Gelegenheiten auch zur För⸗ derung der Hehlerei zu mißbrauchen. Förderung der Hehle e ſei aber ein' geſetzlicher Grund zur Verſagung einer Wirtſch⸗ fts konzeſſion Wer daher über öfteres ſchlechtes Einſche einer Wirtſchaft zu klagen hat, braucht ſich angeſichts die ſcheidung künftig nicht mehr auf unangenehme Auseinar ſetzungen mit dem Wirte oder Perſonal einzulaſſen, ſondern unter Angabe von einzelnen Fällen und Benennung von Zeugen beim Bezirksamt Antrag auf Entziehung der Wirtſchaftskt zeſſion gegen den betreffenden Wirt zu ſtellen, worauf dann nach Ergebnis der weiteren Ermittelungen Entſcheidung troffen wird. 5 Eein Nachtwandler. Geſtern Abend verließ ein junger in der Schtvetzingerſtraße wohnhafter Mann ſein Schlafzimmer, klet⸗ terte auf das Dach und ſpazierte an der Dachrinne der Häu entlang. Damit nicht zufrieden, kletterte er noch einen G⸗ höher, um auch auf diefem ſeinen gefährlichen Spagiergang aus⸗ zudehnen. Eine große Zuſchauermenge verfolgte den Nach niit ängſtlicher Spannung. Der junge Mann kletterte dant in ſein Schlafgenach zurück, um auf dem Fenſtergeſims woi ſchlafen, bis er von Hausbewohnern geweckt und 1 hereingezogen wurde. Eine Uhr mit goldener Kette wurde geſtern 19 0 einem im Rhein⸗ F veibad geſtohlen. Es ſcheint immer noch nicht 85 ſein, daß der Bademeiſter gegen die geringe Gebühr von 5 Pfennig Wertſachen in ſichere Ophut mmmt. 19 5 Ein Familiendrama. Den infolge Sebſtmarbberſuchs Gasvergiftung erkrankten 3 Perſonen geht es den Umſtän n. ſprechend gut. Alle drei befinden ſich, wie bereits im M erwähnt, im Krankenhaus. Heinrich Fucke hat ſich ſowei e das gleiche kann auch von ſeiner Braut, der 27 Jahve altn Cliſ May aus Worms geſagt werden. Auch deren 18jährige Nichb Anna Hokzſchulh, ebenfells aus Worms, befindet ſich auf Wege der Beſſerung. Während bei zwei der Erkrankten gleich bo⸗ Anfang am zede Lebensgefahr ausgeſchloſſen war, hatte die Gas⸗ vergiftung bei dem dritben und xvar einem der Mädchen ſchärfer gewirkt. Doch wird auch ſie aut dem Leben d abonke Aus Feudenheim wird geſchrieben: Im Bürgerſgal des haufes hielt FIrl. Maynolle aus Fraukfurt a. M. Anbaſſung des Obſt⸗ und Gartendaudereins einen Lehrvortra Friſchhaltung von und Gemüſſe. Due Daume der Firma Weck.. in. b. in Deſtingen(Baden) frau in 958 e 55 ihven Tiſch 11 5 koſen und Pfirſichen, Spargeln und Blumentohl uſw. ſetze zu einer Zeit, wwo dieſe leckeren Speiſen längſt, nicht meihr Garten entnommoen werden Wrtten. *Aus Ludwigshufen. Der zweite Teil des FJahresbe der⸗ Pfätziſchen Handels⸗ und Gewerbeka für das Jahr 1908 iſt in den letzten Tagen erſchiene W den im bolkswirtſchaftlichen Deile unſedes„Genera Anze auf den Bericht noch zurückkommen. CTheater, Runſt und Wiſfenſch Geh. Rat Prof. Dr. v. Oechelhaeuſer in Karlsruh daß ihm von einer Berufung nach Berlin als Direkt VF;; nichts bekannt ſei. Ebenſo deme Geheimrat Prof Thode in Heidelberg die Blättermeldun er als Nachfolger Tſchudis nach Berlin berufen ſei. Pfalz, Heſſen und Amgebhung. Harthauſen, 16. Aug. Heute Nacht hat ſich hier 8 12 und 1 Uhr eine ſchwere Bluttat abgeſpielt. 18 Ortsſtraße gerieten beim Nachhaufegehen die Bauernburf Heinrich Hofmanin, 19 Jahre alt, und der 20je Keller wegen geringer Urſache in Streit, in deſſen Hofmann das Meſſer zog ſeinen Gegner er ſtach. er jugendliche Mörder wu die Gendarmerie Speier in 99 Frühe des Morgens ver Sportliche Rundſchau. Zur Sieubeier Regatta wird uns noch geſchrie eb geſtern ſtattgefundene Oberrheiniſche Regatta, die das P. für die heutigen Deutſchen Mei ſterſchaftsrudern bildete, für Mannheim nur den Start eines einzigen Mannheim derres, der trotz ſchwerer körperlicher Indispoſitipn e gute Rolle ſpielte. Daniel Neckenauer von der„Ami es vorbehalten, die Mannheimer Farben hochzuhalten dies mit Energie getan. Wenn etwas mehr Schwung in mehrfach gezeigt, daß er eine ſo gute rudertechniſche? bi hat, daß er harte Rennen mit Sicherheit halien kann. Au⸗ Meiſter zeigt und ſeine ganze Kraft auf die Mei gelegt, in der er den Zweier, Vierer und Achter beſtr, und nach ſeinen Probefahrten zu ſchließen mit beſten Hof in dieſe Rennen eintritt. Eine ſehr gute Leiſtung bot der Vierer in dem Rennen um den Kaiſerpreis gegen die 5 Die Vorrenney zu Frankurter, Germania, der den Wikinger ſch niederruderte und ihn zur Aufgabe des Rennens Ergebniſſe haben wir bereits im mi 4. Seite. General⸗Auzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 16. Auguſt. Ein Peis von 1000 Pfund Sterling wurde von der„Daily Mail“ für denjenigen Apiatiker in Frankreich oder England geſtiftet, der in der Zeit vom 15. Auguſt 1909 morgens bis 14. Auguſt 1910 abends die grötzte Geſamtentfernung durchflogen hat. Dieſe Flüge müſſen quer über Land ausgeführt ſein und vom Aexoklub von England oder Frankreich kontrolltert ſein. Wer wird der Glückliche ſein. Automobilſport. Zu den diesjährigen Manöbvern werden wieder eine Anzahl Kraft⸗ wagen und ⸗Räder herangezogen werden. Außer den Wagen der Heeresverwaltung, denen des Freiwilligen Automobilkorps, werden in dieſem Jahre auch noch ſolche aus Privathand benutzt werden. Es werden im ganzen 43 Wagen zur Verfügung ſtehen, wovon 35 von Mitgliedern des Freiwilligen Automobilkorps geſtellt werden. Wie wir ſchon berichteten, werden ſich auch Freiwillige der Deutſchen Motorfahrer⸗Vereinigung in den Dienſt der Sache ſtellen. 58 hiervon werden der Manöverleitung zugewieſen, 3 demArmee⸗Oberkommando, 3 dem Generalkommando, 2 dem Kommandeur der Kavallerie⸗Korps, 12 der 28., 20. und 30. Infanterie⸗Diviſionen, 3 der Kavallerie⸗Diviſion 4 A und 17 der Feldſignal⸗Abteilung, während ein Reſerve verbleiben. Internes Sportfeſt des M..⸗Cl.„Viktoria 97“%. Am vergangenen Sonntage veranſtaltete der obige Verein ſeine internen olympiſchen Spiele. Hierzu waren von den Da⸗ men des.⸗Cl., den Herren W. Trautmann und Peter Höhnke in liebenswürdiger Weiſe Ehrenpreiſe geſtiftet worden. Die Reſul⸗ tate mögen hier folgen: 50 Meter⸗Juniorlaufen. 1) Fritz Bauer 57 Sek., 2) Aug. Döring 6 Sek. 100 Meter⸗Juniorlaufen. 1) Rich. Falkner 12½ Sek.; 2) Aug. Döring. mußte den erſten Preis an Falkner abtreten, da er nach den Regeln der D. S. B. f. A. nicht mehr als Junior' gelten darf. 1000 Meter⸗Juniorlaufen. 1) Jung 3 Min. 2 Sek.; 2) E. Kumme 3 Min. 4 Sek.; 3) Weiner. Fünfkampf für Junioren. a) 50 Meter⸗Laufen, b) Schleuderballwerfen, c) Diskuswerfen, d) Weitſprung mit Anlauf, e) Hochſprung. 1) Richard Falkner, 19 Punkte.; 2) Willi Schneider, 17 Punkte; 3) Wezel 16 Punkte. Dreikampf für Junioren unter 17 Jahren. a) Weitſprung, b) Kugelſtoßen; c) 200 Meter⸗Laufen. 1) D. Hook, 10 Punkte; 2) B. Herberich, 9 Punkte; 3) Gg. Weidner, 8 Punkte. 100 Meter Club⸗Meiſterſchaft. 1) W. Trautmann, 1136 Sek. 2) R. Falkner, 12 Sek. 1500 Metr Club⸗Meiſterſchaft. 1) H. Keller, 4 Min. 52 Sek.; 2) Gg. Höfer, 4 Min. 54 Sek. 100 Meter Laufen. Offen für Mittelſchüler 1] C. Hook; 2) Gg. Weidner; 3) Helmſtädter. 800 Meter Laufen(für die, welche noch keinen erſten Preis auf einem Sportsfeſte errungen haben). 1) Gg. Höfer; 2) Karl Wieland; 3) Max Schmitz. Diskuswerfen. 1) Paul Gehrig, 24,60 Meter, 2) Aug. Döring, 22,40 Meter. 800 Meter Vorgabelaufen. 1) Gg. Höfer(ohne Vorgabe), 2 Min. 15 Sek., 2) Pau! Deckert. 100 Meter Sacklaufen. 1) M. Keßler; 2) M. Schmitz; 3) H. Günther. 100 Meter Fußballtreiben. 1) F. Bauer; 2) H. Gün⸗ ther. Fußballweitſtoßen. 1) W. Schneider, 49,10 Meter; 2) B. Herberich, 44,13 Meter; 3) Wilh. Falkner, 41,95 Meter. 100 Meter Alte Herrenlaufen. 1) M. Keßler; 2) Emil Ruppender. 400 Meter Troſtlaufen. 1) Karl Dörr; 2) H. Berberich J. M. 5 Von der Ila. Frankfurt a.., 16. Aug. Internationale Luftſchiffahrt⸗ Ausſtellung. Nach Beſchluß der Sportskommiſſion ſoll der Preis des Kaiſers, beſtehend aus einer Prunkvaſe der Königlich preußiſchen Porzellanmanufaktur demjenigen Luftſchiffer zuerkannt werden, der während der Jla den größten Erfolg zu verzeichnen hat. Die Vorſchläge werden bei Schluß der Ausſtellung dem Kaiſer zum Entſcheid vorgelegt. Aus dem Großherzogtum. * Waldshut, 15. Auguſt. In Oberwihl ſind von 74 Schülern bereits 60 an Keuchhuſten erkrankt. Die Schule wurde daher geſchloſſen.— Schutzmann Rimmele hier wurde verhaftet. Es ſchwebt, wie der„Albbote“ hört, ein Verfahren wegen Miß⸗ brauchs der Amtsgewalt, Freiheitsberaubung und Körperver⸗ letzung gegen ihn. Seine Dienſtenthebung ſoll bereits verfügt ſein. de. Konſtané, 15. Aug. Der Dienſtknecht Rinkenburger, der im Verdachte ſteht, ſeine Geliebte, die Roſa Endres er⸗ mordet zu haben, wurde ins hieſ. Amtsgefängnis eingeliefert. Stimmen aus dem Publikum. Den 7⸗Uhr Schulanfang betr. Seit Wochen lieſt man unter der Rubrik„Stimmen aus dem Publikum“ nichts als 7⸗Uhr Schulanfang der Kinder und möchte ich mir auch mal geſtatten, hierzu das Wort zu ergreifen. Wenn der 7⸗Uhr Schulanfang für die Kinder wirklich eine Qnal wäre, ſo hätte dieſe Maßnahme der Oberſchulrat bezw. der maßgebende Schularzt ſchon längſt beſeitigt. Ich finde z. B. nichts dabei, wenn die Kinder im Sommer um 6 Uhr aufſtehen müſſen. Im Gegenteil, ſie gewöhnen ſich fürs ſpätere Leben daran, früh aufzu⸗ ſtehen. Was die Bemerkung eines der letzten Herren Einſender betrifft, man ſollte nur die blaſſen Geſichter der Kinder anſehen, o möchte ich hierauf erwidern, daß dieſe Erſcheinung nicht durch den 7⸗Uhr Schulanfang, ſondern lediglich nur dadurch zu Tage tritt, weil Mannheim keine Bäderſtadt, ſondern lediglich eine Handelsſtadt iſt, in der naturgemäß nicht gerade die beſte, „wanigenrotmachende“ Luft herrſchen kann. Ich mußte als Junge wie viele andere auch, mehrere Jahre die Schule um 7 Uhr be⸗ ſuchen und lebe heute noch. F. NM. Von Jag zu Jag. Brand eine⸗s Straßenbahnwagens. Ne⸗ apel, 16. Auguft. Nach Beendigung des Waſſerfeſtes, an dem eine große Menſchenmenge teilgenommen hatte, geriet des Nachts ein über Montepoſilipe zurückkehrender überfüllter Straßenbahn⸗ wagen in Brand. Unter den Fahrgäſten entſtand eine Panik; ſie flüchteten dem Ausgange zu und ſprangen ab. Zwei Frauen ſtürzten und blieben tot. Elf Perſonen wurden ſchwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Eine iſt bald danach geſtorben. — Dampferzuſammmenſtoß. München, 16. Aug. Am Sonntag abend nach 8 Uhr ſtieß im Ammerſee der Dampfer„Andechs“ muß der Dampfer„Gieſelar“ infolge zu kurz genommener Kurve zu⸗ ſammen. Der„Andechs“ erlitt ſtarke Beſchädigungen. Perſonen 8 nicht verletzt. — Durch einen Eiſenbahnzug getötet. Poſen, 16. Aug. Auf dem Bahnhof Schrotz überfuhr ein Eiſenbahnzug am Sonn⸗ tag, laut„Frkf. Ztg.“, ein Fuhrwerk aus der Ortſchaft Neuhof. Eine au wurde getötet, 2 Frauen wurden tötlich verletzt in das Kranken⸗ von Deutſch⸗Krone gebracht. — Automobilunfälle. Innsbruck, 16. Aug. Auf dem Zirlerberg erlitt der ruſſiſche Fürſt Alexander Romanowsky, Herzog von Leuchtenberg mit anderen ruſſiſchen Prinzen infolge Verſagens der Bremſe des Automobils einen Unfall. Er wurde leicht verletzt. Das Automobil iſt beſchädigt. — Das Verſchwindeneines Schutzmannes. Bres⸗ lau, 16. Aug, Der Verbleip des ſeit Samstag verſchwundenen Schutz⸗ mauns Ludwig iſt, laut„Frkf. Zig.“, noch völlig unaufgeklärt. Die von einigen Blättern verbreiteten Nachrichten von einem Leichenfund ſind falſch, ebenſo die Meldung über die Verhaftung der Mörder. Etwa 20 bisher Verhaftete ſind ſämtlich bis auf einen wegen anderer Straftaten Verfolgten wieder freigelaſſen. Ob der Schutzmann über⸗ haupt ermordet wurde, erſcheint den Behörden berefſs zweifelhaft. — Cine Ofenfabrikin Flammen. Bremen, 16. Aug. Die Bremer Ofenfabrik ſteht ſeit nachmittag 1 Uhr in Flammen. Sämtliche Löſchzüge der Bremer Feuerwehr ſind zum Brandplatz aus⸗ gexückt. Außerdem ſind alle drei Spritzendampfer in Tätiakeit. Die F. Bauer(12 Sek.) Fabrikanlage ſcheint vollſtändig verloren zu ſein. Die Feuerwehr beſchränkt ſich in der Hauptſache darauf, die am meiſten gefährdete Norddeutſche Maſchinen⸗ und Armaturenfabrik zu ſchützen. Doch beſteht bis jetzt für dieſe keine unmittelbare Gefahr. — Drei Arbeiter infolge einer Exploſion ge⸗ tötet. Zabrze, 16. Aug. Geſtern abend explodterte auf der Don⸗ nersmarkhütte ein Gasbehälter, wodurch 8 Arbeiter betäubt wurden. Fünf von ihnen wurden gerettet, während drei in einen Kanal ſtürzten, aus dem ſie nur als Leichen geborgen wurden. —— FNen ende Letzte Nachrichten und Celegramme. *Heidelberg, 16. Aug. Die hieſigen Schreiner⸗ geſellen ſind in den Ausſtand getreten, nachdem die Freie Vereinigung der Schreinermeiſter und der Arbeitgeber⸗ ſchutzverband die Forderungen in Bezug auf die Geſellenlöhne und die Arbeitszeit abgelehnt haben. Vom Ausſtand werden 50 Betriebe betroffen. *Ludwigshafen a. Rh., 16. Aug. Die geſtrige Wahlkreiskonferenz der ſozialdemokratiſchen Partei des zweiten pfälziſchen Wahlkreiſes ſtellte für die bevorſtehende Landtagserſatzwahl in Neuſtadt⸗Edenkoben den Rechtsanwalt Ackermann ⸗Edenkoben auf. München, 16. Aug. Am Samstag 70½% Uhr ſtieg der Ballon Mainz⸗Wiesbaden in Wiesbaden auf und landete nach flotter Fahrt— die Geſchwindigkeit betrug zunächſt infolge ſtarken Win⸗ des 100 Kilometer in der Stunde— am Sonntag früh 5 Uhr 6 Kilometer von der ſteieriſchen Grenze auf dem Gipfel des Ochſenkogels. Führer des Ballons war der Hauptmann Eberhard. 2 Paſſagiere fuhren mit. Detmold, 16. Auguſt. Daß an den Kaiſer und die Bundesfürſten keine Einladungen ergehen konnten,— ſie waren beabſichtigt— erklärt ſich kt.„Frkf. Ztg.“ aus der Stellung des Kaiſers zum Haus Lippe, die offenbar noch immer die gleiche iſt, wie früher. Erdbeben. 0 Heidelberg, 16 Aug. Der Seismograph der Aſtro⸗ Phyſikaliſchen Inſtitute auf dem Königſtuhl regiſtrierte lant Frkf. Zeitung am 15. Auguſt vormittags ein mittelſtarkes Fernbeben, deſſen Verlauf 8 Uhr 22 Minuten begann. Das Hanptbeben ſetzte 8 Uhr 33 Minuten ein. Die Erhöhung des Vierpreiſes. *Dübeck, 16. Aug. Eine große Volksverſammlung beſchloß den Boykott aller Wirtſchaften, die den Bierpreis erhöhen. Die Hitze. Madrid, 16. Aug. Die Hitze der letzten Tage überſtieg in Madrid 40 Grad Celſius im Schatten. Geſtern erreichte ſie 43 Grad Celſius in Schatten. Die Straßen ſind laut Frkf. Ztg. wie ausgeſtorben. Der Generalausſtand in Schweden .E. Stockholm, 16. Ang.(Privattelegramm). Faſt ſämtliche nichtorganiſierten Arbeiter Schwedens(etma 80 000) haben in den Fabrikkontoren die Wie de raufnah me der Arbeit erklärt. Die griechiſch⸗kürkiſche Spaunung. * Athen, 16. Auguſt. In Kreta löſte ſich die Notabelen⸗ Verſammlung nach zweitägiger Debatte beſchlußlos auf. Die Konſule der Mächte eröffneten geſtern abend der kretiſchen Regie⸗ rung, daß ein fortgeſetzter Widerſtand in der Kretafrage auch die Autonomie Kretas gefährden würde. Die Regierung fährt fort, im Sinne der Ratſchläge der Mächte zu wirken. Geſtern erließ ſie eine entſprechende Proklamation an das Volk und berief lt. „FIrkf. Ztg.“ auf heute das alte Parlamente ein. Die Dardanelleufrage. * Petersburg, 16. Auguſt. Gegenüber den immer wie⸗ der in der Preſſe auftauchenden Meldungen über die angeblich in Cowes angeregten Verhandlungen zwiſchen dem ruſſiſchen Mini⸗ ſter des Aeußeren Iswolsky und dem engliſchen Staatsſekretär des Neußeren Grey über die Dardanellenfrage, ſtellt die Peters. burger Telegraphenagentur ausdrücklich feſt, daß dieſe Frage nicht aufgeworfen iſt und auch jetzt nicht verhandelt wird. Der Beſuch des Zar en in Konſtantinopel. Konſtantinopel, 16. Auguſt.„Seni Gazetta“ zufolge erhielt die Pforte geſtern eine offizielle Beſtätigung ſeitens der türkiſchen Botſchaft in Petersburg, daß der Kaiſer von Rußland in der zweiten Woche des Oktobers nach Konſtantinopel kommt. Zwei Panzerſchiffe und zwei Kreuzer begleiten die Yacht„Stan⸗ dart“. Die Unruhen im Innern. Konſtautinopel, 16. Aug. Den Blättern zufolge griff der Prätendent von Jemen, Said Idris, die türkiſchen Truppen vorgeſtern an, welche 115 Tote verloren. Der Miniſterrat be⸗ ſchloß die ſofortige Entſendung einer Militärexpeditivn.— Das türkiſche Kanonenboot„Sed el Bahr“ iſt bei Tripolis geſunken. Die Streikunruhen in Badiſch⸗ Nheinfelden. T. Badiſch⸗Rheinfelden, 16. Aug. Seit dem 22. Juli ſtreiken in Badiſch⸗Rheinfelden die Arbeiter der Aluminiumwerke Neuhauſen⸗Rheinfelden, weil ihren Forde⸗ rungen auf Erhöhung des Taglohnes, höhere Entſchädigung für die Nachtarbeit, Einführung der anderthalbſtündigen Mittagspauſe, die Anerkennung vonſeiten der Fabrikleitung verweigert wurde. Etwa hundert Arbeiter kraten in Aus⸗ ſtand, nachdem die gegenſeitigen Verhandlungen ein negatives Ergebnis hatten. Eine von der Gemeindebehörde Rhein⸗ felden, von Oberamtmann Kapferer⸗Säckingen und der badi⸗ ſchen Fabrikinſpektion angeſtrebte Vermittlung wurde von⸗ ſeiten der Fabrikleitung abgelehnt, weil die Forderungen der Arbeiter in factum bereits erfüllt wären, bis auf die andert⸗ halbſtündige Mittagspauſe, deren Gewährung aus techniſchen Gründen nicht möglich ſei. Die auch weiterhin wiederholt angebahnten Unterhandlungen zerſchlugen ſich, die Fabrik⸗ leitung ſuchte nach Erſatzkräften und fand auch ſolche, es war kein Mangel an Arbeitswilligen. Etwa 30 Arbeitswillige hatten die Stellozder Ausſtändigen eingenom⸗ men und weiterer Zuzug von Arbeitswilligen ſtand in Ausſicht. Am Freitag abend war ein Transport Arbeits⸗ williger von etwa 30 Perſonen aus Frankfurt angekün⸗ digt; um einen Konflikt mit der aufgeregten Arbeiterſchaft zu vermeiden, erfolgte die Ausladung der Arbeitswilligen nicht in Rheinfelden ſelber, ſondern in der nächſten Station Beuggen, von wo dieſelben in Begleitung der Gendarmerie und einiger Fabrikmeiſter nach hierher verbracht wurden. Schon unterwegs kam es zwiſchen den Streik⸗Vorpoſten und den Begleitern der Arbeitswilligen zu Zuſammenſtößen, bei denen der Fabrikauffeher Fiſcher bereits von dem Revolver Gebrauch machte. Das war aber das Zeichen zum Aufruhr. Der Arbeiterſchaft bemächtigte ſich ſofort eine gewaltige Er⸗ bitterung, ſie verlangte in erſter Linie die ſofortige Verhaf⸗ tung des Fabrikaufſehers Fiſcher. Die Gendarmerie beſtand nur aus drei Mann, die der Volksmenge nicht im Ent⸗ fernteſten gewachſen war. Weil ſie die Verhaftung nicht vor⸗ nahm, wurde die Arbeiterſchaft noch mehr erbittert, und gegen 10 Uhr ſammelten ſich eine große Anzahl Arbeiter, vorwiegend Italiener, auf der Hauptſtraße, um im geſchloſſenen Zuge nach dem Fabrikanweſen zu marſchieren und dieſes ſowohl wie die in der Nähe befindlichen Wohnhäuſer zu zerſtören. Die Gendarmerie war zu ſchwach, um den Anſturm abzu⸗ halten. Sofort wurde auf die Kantine und den dazu gehörigen Konſumladen ein Steinbombardement eröffnet. In der Kantine und dem Laden war bald keine Fenſtenicheibe mehr ganz, die Kreuzſtöcke zertrümmert durch mannskopfgroße Steine; ebenſo ſchlimm ſieht es im erſten Stock dieſes Ge⸗ bäudes aus; hier wohnt ein Fabrikbeamter mit Frau und drei Kindern. Auch hier wurde alles ku rz und klein geſchlagen. Bilder und Spiegel und andere Möbelſtücke liogen zertrümmert am Boden. Viel ſchlüimmer ſieht es aber in den abſeits der Fabrik gelegenen Wohnungen der Fabrik⸗ aufſeher aus. Es iſt kaum zu beſchreiben, wie hier die Zer⸗ ſtörungswut gehauſt. Man muß es geſehen haben, wie da gewütet wurde, um ſich nur halbwegs einen Begriff zu machen, und da begreift man auch, ohne es zu billigen, daß der Portier Biel zur Waffe griff und blindlings in die Menge ſchoß. Durch ſeine Schüſſe fiel der Streikende Adam Knolli, ein in Nollingen wohnhafter Italiener, Vater von vier kleinen Kindern. Knolli war ſafort tot. Der Schuß ging ihm mitten durch den Leib. Auf gleiche Weiſe verletzt iſt auch der Fabrikarbeiter Hottinger, der als Vorarbeiter in der Natriumfabrik beſchäftigt iſt. Das erbitterte natürlich die ohnehin ſchon aufgeregte Menge noch mehr und ihre Zer⸗ ſtörungswut kannte keine Grenzen mehr. Inzwiſchen hatte die Gendarmerie von Säckingen her Ver⸗ ſtärkung erhalten und nun konnte ſie es wagen, die verlangte Verhaftung des Fabrikaufſehers Fiſcher und des Portiers Biel vorzunehmen. Gegen 11 Uhr abend zerſtreute ſich die Menge und es trat Ruhe ein. Der Samstag verlief ver⸗ hältnismäßig ruhig, denn inzwiſchen waren etwa 40 Gen⸗ darmen aus den Bezirken Waldshut, Säckingen und Vörrach in Badiſch⸗Rheinfelden eingetroffen. Am Samstag abend um 6 Uhr fand die Beerdigumng des erſchoſſenen Knolli ſtatt. Die Behörde hatte Leichen⸗ feierlichkeiten unterſagt, um eine Anſammlung der Bevölkerung zu verhindern. Das erregte aber wiederum die Italiener und dieſe drohten, für den Sonntag ihre Lands⸗ leute nach Rheinfelden zu dirigieren, um einen Sturm auf die Fabrik zu machen. Das Bezirksamt verlangte mili⸗ täriſche Hilfe und am Sonntag morgen um ½6 Uhr traf die 7. Kompagnie unter Führung von Hauptmann Diema ein. Inzwiſchen ließ das Bezirksamt die Aufruhrparagraphen anſchlagen. Das eingetroffene Militär bezog in der Fabrik Hauptquartier und unternahm von hier aus Patrouillen⸗ gänge. Die Militärpatrouillen hatten das Bajonett auf⸗ gepflanzt. Das Streikkomitee hatte ſeinen Sitz im„Trompeterbräu“, einer Wirtſchaft in unmittelbarer Nähe der Aluminiumwerke. Dort erfuhr man, daß noch 88 Mann im Streik ſtanden und die Streikenden den Ruheſtörungen fernſtehen. Eine auf den Samstag abend vom Streikkomitee einberufene Verſammlung wurde behördlich verboten. Desgleichen hatte das Bezirksamt angeordnet, daß am Samstag abend ſämtliche Wirtſchaften von Badiſch⸗Rhein⸗ felden geſchloſſen werden mußten. Für Sonntag mittag war ein großer Trupp Italiener angekündigt, aber der Zug war bis 6 Uhr abends noch nicht eingetroffen. So blieb es am Sonntag verhältnismäßig ruhig, nur eine Verhaftung wurde vorgenommen. Es war ein Arbeiter mit einem drei⸗ jährigen Knaben, der die Soldaten und die Offiziere gröblich beſchimpfte und einem Unteroffizier den Helm vom Kopfe ſchlug. Bad. Rheinfelden, 16. Auguſt. Das Reſultat der geſtrigen Verhandlungen, auf Grund deſſen der ſeit dem 12. Juni dauernde Strefk beendet wurde, iſt folgendes: Es werden ſämtliche Arbeiter eingeſtellt mit Ausnahme derjenigen 12, die in Strafunterſuchung genommen ſind und gegen die von Gerichtswegen vorgegangen werden wird. Ferner wurde der von den Streikenden verlangte Arbeiteraus⸗ ſchuß genehmigt. Eine ſofortige Lohnerhöhung wird nicht ge⸗ währt, dagegen wird, wenn beſſere Konjunktur eintritt, mit den Arbeitervertretern wegen einer Lohnerhöhung verhandert werden. Heute vormittag 10 Uhr marſchierte ein Arbeiterzug von etwa 60 Mann mit roter Fahne an das Grab des erſchoſſenen italieni⸗ ſchen Arbeiters, der am Samstag ohne Wiſſen ſeiner Frau und ſeiner Kinder beerdigt worden war, wo Gewerkſchaftsſekretär Engler und ein italieniſcher Arbeiter Reden hielten. Von ihnen wurde mitgeteilt, daß kommenden Sonntag ein Demonſtrationszug nach dem Grabe geplant ſei, an dem alle Arbeitervereine ſich be⸗ teiligen werden. Um 11 Uhr iſt ſt.„FIrkf. Ztg.“ das vequfriert geweſene Militär wieder nach Konſtanz zurückgekehrt. Geſchäftliches. Vergnägungsfahrten des Oeſterreichiſchen Lloyd. Die Bäder⸗ 8505 ſe, die der Verguügungsfahrten⸗Dampfer„Thalia“ des Oeſterr. Olbyd im Anſchluß an die Nordlandsfahrten von Hamburg 2. Septem⸗ ber bis Trieſt 29. September unternimmt, findet regen Zuſpruch. Be⸗ rührt werden Amſterdam, Oſtende, Iuſel Wight, Biarritz, 1 Seba⸗ ſtian, Liſſabon, Tanger, Gibraltar, Malaga, Algier, Neapel, Palermo. — Die Aerztereiſe für 1909 findet ſtatt vom 4. November ab Trieſt nach Griechenland, Aegypten(bis Aſſuan) und Dalmatien bis Trieſt 4. Dezember. Spezialprogramm.— Mit einem erſtklaſſigen Indten⸗Eildampfer unternimmt der Oeſterr. Lloyd eine Indien⸗Ver⸗ gnügungsfahrt in der Dauer von 67 Tagen mit Beſichtigung der ſehenswerteſten Städte jenes Landes. Abfahrt von Trieſt 18. Oktober. Bewährte Führung der Landausflüge. Spezialprogramm. Auskünfte, Anmeldungen und Proſpekte bei der Paſſage⸗Agentur des Oeſterr. Llond, Gundlach u. Baerenklau Nachf., Bahnhofplatz 7, Verkehrsverein Mannheim, C. B. Städt. Kaufhaus, Bogen 57, ſowie bei der Geteral⸗ Ageutur des Oeſterr. Lloyd, Berlin NW., Uuter den Sinden. — Maunheim, 16. Auguſt. Ggeueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) * Seie. Uolkswirtschaft. Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutſche Kabelwerke,.⸗G. in Frankfurt a. M. Im Inſeratenteil dieſer Nummer befindet ſich ein Proſpekt über M. 8 000 000 Aktien Nr. 1 bis 8000 der Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutſche Kabelwerke, Aktien⸗ geſellſchaft in Frankfurt a. M. Das Heddernheimer Kupferwerk vorm. F. A. Heſſe Söhne, iſt als Aktiengeſellſchaft durch notariellen Akt vom 26. April 1893 mit dem Sitze in Heddernheim errichtet und unter dem 16. Juni 1893 in das Handelsregiſter des Kgl. Amtsgerichts zu Frankfurt a. M. eingetragen worden. Gemäß Beſchluß der Generalverſammlung vom 3. April 1909 wurde unter Genehmigung eines Fuſions⸗Vertrages vom 5. März 1909 das Vermögen der Süddeutſchen Kabelwerke.⸗G. in Mannheim als Ganzes unter Ausſchluß der Liquidation gegen Gewährung von M. 3 000 000 Aktien des Heddernheimer Kupfer⸗ werks übernommen und die Geſellſchafts⸗Firma in Heddern⸗ heimer Kupferwerk und Süddeutſche Kabelwerke,.⸗G. umge⸗ ändert. Der Sitz der Geſellſchaft iſt Frankfurt a. M. Sie hat eine Zweigniederlaſſung in Mannheim, welche zu der vorgenannten Firma noch den Zuſatz führt:„Abteilung Süd⸗ deutſche Kabelwerke“. Die Geſellſchaft kann noch andere Zweig⸗ niederlaſſungen, Kommanditen und Agenturen errichten und ſich an Geſellſchaften, deren Unterenehmen denſelben Gegenſtand hat, dauernd oder vorübergehend beteiligen. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt die Herſtellung von und der Handel mit Metall⸗, insbeſondere Kupferfabrikaten, Kabeln, Drähten und anderen zum Elektrizitätsfach gehörigen Waren. Auf Antrag der Pfälziſchen Bank⸗Ludwigshafen und der Süddeutſchen Bank, Mannheim ſind die M. 8 Mill. Aktien Nr. 1 bis 8000 der Heddernheimer Kupferwerk und Süd⸗ deutſche Kabelwerke,.⸗G. zum Handel und zur Notiz an der Mannheimer Börſe zugelaſſen worden. Im übrigen verweiſen wir auf den Proſpekt ſelbſt. *** Verein deutſcher Oelfabriken. W. Der Bericht der Direktion über das Geſchäftsjahr 1908/09 führt folgendes aus: Im Anfange des Betriebsjahres hatlen wir noch unter den ungünſtigen allgemeinen Geſchäftsverhältniſſen zu leiden. Nachdem jedoch für die neuen Ernten der für uns in Be⸗ tracht kommenden Oelſaaten günſtige Ausfichten bekannt wurden und man deshalb die Saaten wieder zu mehr normalen Preiſen beſchaffen konnte, entwickelte ſich in der zweiten Hälfte des Be⸗ triebsjahres ein ſehr reger Abſatz für unſere Speiſeöle, zumal die Einfuhr von Baumwollſaatöl und Dlivenöl erheblich zurückging. Wir konnten deshalb unſere ſämtlichen Fabriken gut beſchäftigen und unſeren Abſatz wieder beträchtlich ausdehnen. Der Oelkuchen⸗ anfall fand ebenfalls wieder guten Abſatz. Die am Ende des Be⸗ triebsjahres vorhandenen Saatenvorräte entſprechen der notwen⸗ digen Verſorgung; es ſind dagegen wieder für über 9 Millionen Mark Lieferungsverkäufe abgeſchloſſen. Die diesjährigen Ab⸗ ſchreibungen ſind wieder itber die ſtatutariſchen Sätze hinaus be⸗ meſſen; nach Abſetzung der dafür vorgeſehenen M. 300 000 ver⸗ bleibt ein Reingewinn von M. 1 304 689.60(i. V. 1216 Mill.), über deſſen Verwendung unterbreitet werden. Es wird beantragt: Mark nach Zuweiſung 5 f M. 58 002.35, 4% Dividende auf das Aktienkapital von M. 10 000 000 M. 400 000 458 002.35. bezüglich von den hiernach verbleibenden M. 846 687.25 zu verwenden: 1. für eine Superdividende von 4 0%(i. V. 3½% M. 400 000, 2 zur 3 weiteren Verbeſſerung und Erweiterung der Betriebe zurückzu⸗ ſtellen M. 100 000, 3. für ſtatuten⸗ und vertragsmäßige Tan⸗ tiemen M. 159 026.47, 4. für Gratifikationen an Beamte und Be⸗ dienſtete M. 28 000, 5. für Unterſtützungsfonds für Beamte Mk. 5000, 6. für Unterſtützungsfonds für Arbeiter M. 5000— Mark 697 026.47, und auf neue Rechnung vorzutragen M. 149 660.78 Der ſeitherige Vorſitzende, Herr Geheimer Kommerzienrat Carl Ladenburg iſt aus Anlaß ſeines hohen Alters aus dem Aufſichtsrate ausgeſchieden, dem er ſeit Gründung der Geſell⸗ ſchaft angehört hat. Er hat ſich um die Firma die größten Ver⸗ dienſte erworben. Herr Eduard Ladenburg, Mannheim, iſt neu in den Aufſichtsrat gewählt worden. ſchließlich Waſſerkräfte, Gebäude ſamt Geleiſeanlagen. Maſchinen und ſonſtigen Betriebseinrichtungen M. 6402 044.30 6,589 Mill.), Mobilienkonto, Mobilien, Betriebsgerätſchaften und Fuhrpark M. 167 022.88, Abſchreibung der erſten 21 Betriebsjahre Mark 108 839.58, Abſchreibung für 1908/09 M. 5700.45: M. 114 540.03 gleich 52 482.85, Warenkonto, Vorräte an Oelſaaten und dergl. M. 8 948 189.60, Vorräte an Oelen und Delkuchen M. 1627 009.20, Vorräte an Faſtagen und Materialien M. 459 585.96— Mark 11 034 784.76(12,825 Mill.), Kaſſakonto, Beſtand der Hauptkaſſe und der Fabrikkaſſen M. 28 273.24(32,167.), Wechſelkonto, Be⸗ ſtand an Wechſeln M. 541 768.89(584 750.), Effektenkonto, Be⸗ ſtand an Wertpapieren M. 286 447.55 276 906.), Fenerver⸗ ſicherungsprämienkonto, im voraus bezahlte Prämien 114 102.45 Mark(104,706.), Kontokorrentkonto, Guthaben in laufender Rechnung einſchl. des Barguthabens bei der Reichsbank Mark 1 783 559.77(1,621 Mill.). Die Paſſiven ſind: Das Grundkapitalkonto beträgt: 10 000 Stück vollbezahlte Aktien Lit. A, B und O à M. 1000. 10 000 00⁰ Mark, Obligationenkonto, Aproz. Obligationen M. 2439 0⁰⁰ 2507 Mill.), Kontokorrentkonto, unſere Verbindlichleit in lau⸗ fender Rechnung M. 2012 465.53 8,738 Mill.), Akzeptkonto, lau⸗ fende eigene Akzepte M. 1 472 688.67 1711 Mill), Reſervefonds⸗ konto, frühere Zuſchreibungen M. 1054 230.50, Außerordentlicher Reſervefondskonto, frühere Zuſchreibungen M. 645 833.03(592 320 Mark), Delkrederekonto, frühere Zuſchreibungen M. 20⁰ 000, Dividendenkonto, unerhobene Dividenden M. 810, Obligationen⸗ couponskonto, verfallene Zinsſcheine M. 48 900(50 380.), Un⸗ terſtützungsfondskonto für Beamte M. 58 615(60 518.), Un⸗ tterſtützungsfondskonto für Arbeiter M. 35 871 64599), Ar⸗ * beiterreſervekonto, Guthaben der⸗ Arbeiter M. 10017.39(9540 Mark), Reſtkaufſchillingkonto, Reſtkaufſchilling auf Liegenſchaft Mannheim⸗Induſtriehafen M. 327 888 888 476.), Zollkonto auf den Saatvorräten haftende Einfuhrzölle M. 632 454.55 0476 031.. VVö Das Erträgnis beläuft ſich inkl. Gewinnvorkkag aus 1907/08 auf M. 144 642.49(146 471.) 1922 980.49 M.(.882 Mill.). An Aufwendungen waren nötig: Steuern, Gehälter, Reiſekoſten, epeſchen, Druckſach 111.52(256 059 , Zinſen für Obligatoinen, Konto⸗ Vechſelzinſen, Bankproviſionen, Wechſelſtempel u. —— rrent⸗ und ſeitens des Auſſichtsrats Vorſchläge Von dem Reingewinn von 1 304.689.80 an den außerordentlichen Reſervefonds Die Aktiva ſtellt auf Konto der Fabriken, Grundſtücke, ein⸗ en, Bureauntenſilien und dergleichen dergl., abzüglich der Einnahmen für Kontokorrent⸗ und Effekten⸗ zinſen u. dergl. M. 64 623.61(105 865.), Verluſt auf Ausſtände M. 251 111.52(256059.), Zinſen für Obligationen, Konto⸗ 1604 689.60, ab Abſchreibungen auf Gebäude, Maſchinen, Mobi⸗ lien und Fuhrpark für das Jahr 1908/09 M. 300 000(300 000) Reingewinn M. 1 304 689.60(1,216 Mill.). **** Eiſen⸗ und Stahlwerk Höſch, Dortmund. Der in der heutigen Aufſichtsratsſitzung vorgelegte Abſchluß von 1908⸗09 weiſt einen Rohgewinn von M. 7461 227(i. V. M. 7184 904) auf. Hiervon wurden 2695 115 M. li. V. 2562 113 Mark) zu Abſchreibungen und 1 500 000(i. V. 1 500 000.) für Umbau und Verlegung von Werkanlagen verwendet. Der am 28. Oktober ds. Is. ſtattfindenden Hauptverſammlung ſoll vorge⸗ ſchlagen werden, aus dem zuzüglich des Vortrages vom Vor⸗ jahre mit 710 340 M. auf 3 976 452 M.(M. 3 696 404 i..) ſich ergebenden Reingewinn eine Dividende von 14 Prozent mit M⸗ 2 352 000(wie i..) zu verteilen. 150 000 M. ſollen der Inva⸗ liden⸗, Witwen⸗ und Waiſen⸗Unterſtützungskaſſe für die Ar⸗ beiter(wie i..), 150 000 M. für die Beamtenpenſionskaſſe lim Vorjahre nichts) und 300 000 M.(wie i..) dem Dividenden⸗ ergänzungsfonds überwieſen werden. Der nach Abzug der ſatzungsgemäßen Gewinnanteile alsdaun verbleibende Reſt ſoll mit 289 230 M.(710 340 M. i..) auf neue Rechnung vorgetragen werden. n. Mannheimer Produktenbörſe. Angeregt durch die am Samstag von den amerikaniſchen Börſen gekabelten höheren No⸗ tierungen, ſowie durch die feſteren Berichte von dem heutigen Berliner Frühmarkt zeigte auch der hieſigen Markt ein feſteres Gepräge. Die Kaufluſt blieb jedoch klein, da das bei uns herr⸗ ſchende, für die Einernte günſtige warme Wetter die Unter⸗ nehmungsluſt lähmte. Neuer Inlandsweizen wurde bereits in der Preislage von M. 22.75 bis 23 per 100 Kilo franko Stationen gehandelt. Für neuen pfälziſchen Roggen zahlte man M. 17.50 bis 17.75 per 100 Kilo. Auch neuer Hafer wurde bereits ver⸗ einzelt in der Preislage von 17.75 bis 18 per 100 Kg. umgeſetzt. Die neue diesjährige Frucht iſt ſowohl an Farbe als auch an Qualität beſſer als man erwartete. Durch die lang andauernde Feuchtigkeit trifft man aber vielfach dickhäutige Ware. Die Notierungen im heutigen offiziellen Kursblatt wurden für Weizen bis um 50 Pfg. per 100 Kg. bahnfrei Mannheim herabgeſetzt. Roggen erlitt ebenfalls eine Einbuße von 25 Pfg. per 100 Kilo. Für Hafer wurde die Notiz um 25 Pfg. ermäßigt. Weizenmehl iſt franko Haus auch um 25 Pfg. per 100 Kilo billiger erhältlich. Bilanzervöffentlichungen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß ſich im Inſevatenteil die Bilanzüberſichten per 380. Juni 1909 nachſtehender Banben befinden: Rheiniſche Kreditbawk, Süddeutſche Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft., G. Süddeutſche Bank, Mann⸗ heimer Bank, ſämtliche in Mammheim, und Pfälziſche Bank⸗ Ludwigshafen a. Rh. elegraphiſche Handelsherichte. Deutſcher Reichsbauk⸗Ausweis vom 14. Auguſt 1909. (Mill. Mk.) egen die 2 orwoche. „ 1 100 626 000 19 804 000 840 584 000 + 17 681 000 69 808 000 1 127 000 23 398 000 4998 000 843 286 000— 20 257 000 67 680 000— 1 478 000 272 402 000 + 36 161 000 Aktiva: Metall⸗Beſtand Darunter Gold Reichs⸗Kafſen⸗Scheine Noten anderer Bauken Wachſelbeſtand Lombardoarlehen Effektendeſtand Sonſtige Aktiva 156 772 000 6 234 000 Grundkapitall 180 000 C0⁰ unverändert Reſervefonds 64814 000 unverändert Paffton: 1469 086 000— 52 498 000 Depofiten 785 401 000 + 238 238 000 Sonſtige Paſſioaa 34 621 000— 849 000 Die deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Noten⸗ reſerve von Mk. 197575000 gegen eine ſolche von Mk. 119248000 am 7. Aug. und gegen eine ſteuerfreie Notenreſerve von Mk, 248 911000 am 15. Auguſt 1908. Notenumlauf 66 2 2 22 * „ Heſſiſche Staatsanleihe. Frankfurt, 16. Aug. Die Lieferung der Aprog. heſſiſchen Staatsanleihe 1909, Serie 12, erfolgte in Interimsſcheinen in defimitiven Stücken.(Irtf. Ztg.) „Deutſcher Kaifer“. * Eſſen⸗Ruhr, 16. Aug. Die Thyſſenſche Getverkſchaft Deutſcher Kaiſer kaufte lt.„Frkf. Ztg.“ in Kirchhallen für eine Million Mark Grundſtücke. Dividendenvorſchlag. „Siegen, 16. Aug. Der Aufſichtsrat der Geisweider Eiſen⸗ werke beſchloß lt.„Frlf. Ztg.“ die Verteilung von 6 Proz. auf Vorrechts⸗Aktien und 4 Proz. auf Stammaktien gegen 12 Proz. reſp. 10 Proz. i. V. vorzuſchlagen. Die Ausſchüttung, auch der er⸗ mäßigten Dividende, iſt nur möglich durch ſtarke Kürzung der Ab⸗ ſchreibungen. Zahlungsſtockung. * Berlin, 16. Aug. Nach dem„Confektionär“ bietet die Modewarenfirma Th. Ruehlemann in Halle lt.„Frkf. Ztg.“ ihren Gläubigern 50 Prozent. Die Paſſiven betragen 310 517., die Aktiven 292 000 M. 5 Flensburger Schiffsbaugeſellſchaft. * Flensburg, 16. Aug. Die Verwaltung der Flensburger Schiffsbaugeſellſchaft beſchloß lt.„Frkf. Ztg. 6 Prozent, im Vor⸗ jahre 10 Prog., Dividende in Vorſchlag zu bringen. Bank von Thüringen. * Mein ingen 16. Aug. Der Aufſichtsrat der Bank von Thüringen vorm. B. M. Strupp in Meiningen hat in ſeiner heu⸗ tigen Sitzung lt.„Frkf. Ztg.“ beſchloſſen, der für den 9. Oktober einzuberufenden Generalverſammlung die Verteilung einer Divi⸗ dende von wieder 7½ Proz. für das Geſchäftsjahr 1908/09 vor⸗ zuſchlagen. Königsberger Walzmühle. *„ Hönigsberg, 16. Aug. In der geſtrigen Aufſichts⸗ ratsſitzung der Königsberger Walzmühle.-⸗G. wurde auf An⸗ trag der Direktion beſchloſſen, der ad hos einzuberufenden Generalverſammlung die Errichtung einer Schälmühle und die Aufnahme einer Anleihe vorzuſchlagen. Rursblatt der Mannheimer Vroduktenbörſe. vom 16. Auguſt. 5 Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 K bahnfrei hier. Weizen pfälz neu 22.75—13.— Ruſſ. Futtergerſte 138.75——.— „ Rheingauer—.——.—[Hafer, bad. neuer 17.75—18.— „ norddeutſcher Hafer, nordd. 8 —————— „ruſſ. Azima 25.——25.25 Hafer ruſſiſcher 19.25—20.— „ Ulka 24.75—25.„ La Plata 18.25—.— „ Theodoſia.25—25.50] Maisamer. Mixed——. „ Taganrog 24.75—25.—„Donau 15.75—.— „ Saxonska 24.75..„La Plata 15.75—.— „rumäniſcher 24.75—25.— Kohlreps, d. neuer 27.75—. „ am. Winter 24.—.——.—[ Wicken 91.—22.— „ ManitobaJ—.——.— „ Walla Walla 25.———.— 7 5 „ Kanſas Il. Luzerne itall.— 7 Kleeſamen deutſch.!——— II 65 A——— 75 Provene.—— „ La Plata 23288——„Eſparſette—.—.— Kernenfneu 22.75—23—Leinel 125 Faß 61.—68.— Roggea, pfälzer neu 17.50— 17.75 Rüböl in Faß 66.—— „ ruſſiſcher—.——[Backrüböl 67.——.— „ rumäniſcher—.———.—Sptritus, Ia. verſt. 100% 141.9 „ norddeutſcher 19.——.—.—„70er unverſt. 72.40 „ amerik.—.——„ 9oer„ 55.90 Gerſte, hieſ. 1771˙ roh 70 uunverſt. 85/00% 67.40 „ Pfälzer 17.25—18.25„ 30er„ 90/2% Gerſte, ungariſche. 155 95 0 5 Weizenmehl.r 00 8 8 5 36.50 35.50 34.— 33.ä— 382.— 29. Roggenmehl Nr. 0) 28.— 10 25 50. „Tendenz: Weizen u. Roggen niederer. Braugerſte ruhiger. Futt. gerſte und Mais unverändert. Hafer niederer. 5 *** Mannheimer Effektenbörſe. vom 16. Auguſt.(Offizieller Beriche, An der heutigen Börſe gelangten erſtmals zur Notkerung die Aktien der Rhein. Schuckert⸗Geſellſchaft für elektr. Indurſti Aktiengeſellſchaft in Mannheim. Der Kours ſtellte ſich auf 1 à 11% Proz. und blieben dieſe Aktien bei äußerſt lebhaften u größeren Umſätzen zu letzterem Kurſe noch geſucht. Auch Obligationen dieſer Geſellſchaft fand belangreiches Geſchäft 100 Proz. ſtatt. Ferner notierten höher: Anilin⸗Aktien 418 Frankfurter Transport⸗Unf. und Glas⸗Verſ. 1700., Zellſto fabrik Waldhof 291 G.(293.) und Zuckerfabrik Waghäuſel 152 G.— Portiand Cementwerke, Heidelberg Aktien waren zu 159 Proz. am Markte, ebenſo Durlacher Hof Aktien bei 248 Obligationen. 5 Pfandbriefe. 11½% Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 40% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902100.— bz 15 n bſchiff 109. „verſchied. 92.40 b4¼% Bad. Anflin⸗t. Sodaf. 102,— „„ Kommunal 93.20 b4½% BadAnil. u. Sodafbr. 31 99.25 65 Serie B 104.50 7 urg i. B. 25 G4% Br. Klei Hei 0. 82½ 0% Heidelbg. v. J. 1903.50 030 Aueg en 4% Karlsruhe v. J. 1907 101.— 64% Herkenmühle Genm 97.500% 35 30% Karlsruhe v. J. 1896 87.— B41„ Mannb ö 4½¼1% Lahr v. J. 1902 93.— 0 98.25 G %½% Ludwigshafen 101.— G4½% Mannh. Lagerhau 210 eee Geſellſchaft 8 3/%— bzü4 rrh. Glektrizitäts⸗ 4˙% Mannh. Oblig. 1908 100.80 G 0 5 40% 7 57 1901 0 8 4050%0 Pfälz. Chamotte u. 5 5%„„ 1885 995 Bl, Tonwerk,.⸗. Gtſenh. 101. 3%„„1888 08.5 8¼4½% Ruff..⸗G. Zellſtofff. 1 Zellſtofff, „ 1895 98.50 B/ Jaldhof bet Pernau in „„ 1898 99.50 BJ gipland 5 75 5 %„ 1204 330 5 4½% Speyrer Brauhaus „ 1905 5„G. in Speyer 99. 3%„„ 1357 4½ Speyrer Ziegelwerke 99. 40ů¹„ 15 20%4½% Südd. rahtinduſtr. 100. 0 %% Plemeſens unk. 1005 91.—6 ee uduſtrie⸗Obligation. 1 57 17 8 1101˙ 2½%e Akz.⸗Geſ.. Seilindu⸗ e Sellttoffabrit Waddbofkole ſtrie rückz. 105 6% 102.— Aktien. Banken. Brief Geld Badiſche Bank—.— 134.6⁰ e Pfälz. Ban—.— 101-705 Moſch. diſte uedan, 180.—.— diennh. Punfſcl. 5 Pf. Sp⸗ u. Cod. Sandau—.— 141.— Bagerhen Rhein. Kreditbank— 188 Fran kona, Rück- und Beief G. Trausport u. Verſicherung. Nhein. HyoBant—.— 195.— eitverſ..⸗G. om. — 115.— Bad. Rück⸗ u. Mitv.—.— 95 Shem. Juduſtrie. Fr. Trp.⸗, Unf. u. Gl.⸗ 5 Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—— 418.— Verſ.⸗Geſ. ee ee Funen ſich. em. Fab. Goldenbg.—— 193 Continental. Verſich.—. chem. Fabriken—.— 313.— Mannh. Vorſicherung—. 52 Verein D. Oelfabriken—.— 140 25 Oberrh. Vorſich.⸗Geſ. 620.— Weſt..⸗W. Stamm—.— 203.— Württ. Tranp.⸗Verſ. 520.— 5 „„ Vorzug—.— 102.50 Induſtrie. Brauereien..⸗G. f. Seilinduſtrie 135.— 13 Bad. Brauerei 78.— 77.— Dingler'ſche Mſchfbr. 115.— Binger Aktienbierbr.———.—Emaillirfbr. Kirrweil.—— Durl. Hof vm. Hagen 248.——.—Emaillw. Maikammer Eichbaum⸗Brauerei—.— 116.—Ettlinger Spinnerei Elefbr. Rühl, Worms—. 82.—Hüttenh. Spinnerei 85. Ganters Br. Freibg. 98.——.— Karlsr. Maſchinenbaau —.— Kleinlein Heidelberg 190.——.— Nähmfbr. Haid u. Neu omb. Meſſerſchmitt. 35.——.— Koſth. Coll. u. Papiorf. 215.—— üdwigsh. Brauerei 226.— 222—Maunh. Gum. u. Asb.—— 1 Manuuh. Aktienbr. 130.——.— Maſchinenf. Badenig—.— 1 Pfalzbr. Geiſel, Mohr—.——.— Oberrh. Elektrizität 22.50 Brauerei Sinner 248——.— Pf. Rähm.-Fahrradf.—.— Br. Schrödl, Heidlbg. 185.——.— Portl.⸗Zement Hdlbg. 159.— „Schwartz, Speyer—.— 115. Süpd. Draht⸗Induſt.—. „Ritter, Schwesz.———Slidd. Kabelwerke „ S. Weltz, Speyer 66.—Berein Freib. Ziegelw. 120.— „ z. Storch., Spevyer 66.50„ Speyr. Br. Werger, Worms—.— 85.— Vürzmühle Neuſtadt—— Wormſ. Br. v. Oertge—.— 70. Zellſtoffabr. Waldhof 293.— 291 Pf. Preßh.⸗u. Sptfabr.—.— 154.— Zuckerfbr. Waghäuſel—.— 1 Zuckerraff. Manng. **„— Berliner Effektenbörſe. Berlin, 16. Auguſt.(Anfangs⸗Kurſe.) S —.——.— „„ Kreditaktien—.— 204.20] Laurahütie Disc.⸗Kommandit 188.20 188.90 Phönix Staatsbahn—.— 157.40 Harpener Lombarden—.——.—Tend.: feſt. Bochumer 238.20 288,.900/˖˖ 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannhetm, 16. Auguſt. Berlin. 16. Auguſt.(Schlußturfe.) Phönix ebenfalls anziehend. Die Dividendenſchätzung k gulk. der Har⸗ Nachb⁵ Kreditaktiea 2.1 isconto⸗ 8 Wechſel London 20.445 20.45 Reichsbank 148.30 148 40pener Bergbaugeſellſchaft 1908—09 auf 8 Proz.(i. V. 11 Proz.) Staatöbahn 00 Wechſel Paris 81.17 81.17 Rbein. Kreditbank 137.— 137.— machte auf die Aktien nur geringen Eindruck. Der Markf der 400 Reichsanl. 103.10 108.10 Ruffenbant 148.— 149 30 Induſtriepapiere lag weiter günſtig. Hierher gehören in erſter Bank. und Berſicherungsaktien. 4⁰0̊„ 1909 108.— 103.— Schaaffh. Banks. 137.20 137 60[ Linie elektriſche Aktien, für die ein belebtes Intereſſ 155 Badiſche Bauk 135.50 135.50J Oeſtere.-Ung Bank 126,60 127.10 39% Neichsanl. 95.50 95.50 Staatsbahn 15%0 N e ein belebtes Intereſſe anhielt und Berg u. Metallb. 121 80 121.80. Seſt änderbenk 114.60 114.80 300%„ 1900 65.50 95.50 gomdarden von denen namentlich Siemens u. Halske bei weiter anziehenden Berl. Handels⸗Geſ. 175— 173 60 Kredit⸗Anſtalt 203.40 204.80 4% Reichsanleihe.20 86.20 Baltimore u. Ohio 120.70 119.70 Kurſen bevorzug! waren. Chemiſche Aktien feſt, Maſchinenfabri⸗ Comerf. u. Disk.⸗B. 113.50 115.80 Piälziſche Bank 101.30 101L.40 4% Conſols 108.10 103.10 Canada Paeiſic 188.70 184.50 ken belebt, Kunſtſeide 5½ Proz. niedriger. Heimiſche FondsDarmſtädter Bauk 134 135.10 Pfälz. Hyp.⸗Bank 194.50 19f.80 1 1909 1 50 Packet 12340 123 50 leicht anziehend. Ruſſen lebhaft und höher. Die günſtige Strö⸗ 246 50 246.90] Preuß. Hypothelnb. 122 60 182. 0 „.50 95.50 Nordd. Lloyd 93.50 94.— mung erhielt ſich auch im weiteren Verlaufe und die Holtun tucdeiat. Bant 148.—= 148.50 Deutſche Keichsbk. 148 80 148.45 242* Vochumer 235.50 239 50] zeigte ouf den meiſten Gebieten feſte 1 Di⸗ c.sfettenBanf 104.80 104.60 Nbein. Kreditbank. 136 8(.90 3 0 86 25 86.20 Deutſch⸗Luxembg. 208 40 209.90; Disconto⸗Comm. 188 60 189 40 Rhein Hyp.⸗B. M. 195.20 195.20 4% Bad. v. 1901 Deee 72 20 73.10 blieb feſt, beſonders zeichneten ſich elektriſche und Montanwerte Dresdener Bauf 156.30 157 50 Schaaffh. Bankver. 136.70 137.30 4%„„ 1908/09 102.25 102.25 Gelſenkirchner 187 40 188.20 durch beſondere Belebung aus. Lombarden anziehend. Aprozent. FTrankf. Hop.⸗Bank 203.50 203 50 Sädd. Bank Nhm. 114— 114.— 8* Lonv.—.——.— Harpener 195.80 1956 60 heſſiſche Staatsanleihe für 1909 unkündbar bis 1918 notierten Irkf. Hyp.⸗Ereditv. 160.— 160.—] Wiener Bankver. 134.85 184.60 2 1902/07 5 94.50 Laurahütte 186.30 183 60[ heute erſtmals 102.10 bez. und Geld. Es notierten Kredit 204.30 Nationalbanf 124. 0 125.— Bauk Ottomane 143.— 142.— 2950 9450 11 40% 189.40, Dresdener 157.50, Staatsbahn 157.70, e** 20.80— 21.—, Baltimore Ohio 120, Berliner Han⸗ 40% Heſſen 88.20 83.20 Allg. Elektr.⸗Gef. 236.„— er Han' 0 Sachſen 85.90 86.— OGef 27 0 20.— delsgeſellſchaft 175.60, Bochumer 239.30 à 240.30, Deutſch⸗Luxem⸗ Marx Goldschmidt, Mannheim 47—5 1905 95.90 95.50 Beunn Venter 19250 19250 577 à 210.—, Siemens u Halske 233. Privatdiskont eee Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 1637. 0 2. 28710 16. Auguſt 1909. iſtonsfreil 40 Nuſſ. Aul. 1902 87.7 5 net ee, ee eene, dn cegggrge arobeone Oeſter. Kreditaktien—.— 204 90 Glberf. Farben 445 70 443.— Schlußkurſe. Ber⸗ Kaufer Berl. Handels⸗Geſ. 17.40 175.40] Celluloſe Koſtheim 210.20 210— Reichsbankbiskont: 3½ Prozenk Wir ſud a Keenteahente kaufer Darmſtädter Baut 134.68 135.— Rüttgerswerken 179.50 180.— 55 5 unter Vorbehalt: Deutſch⸗Alſtat. Bank 141 42 148.10] Tonwaren Wiesloch 101 20 101.20 echſe be 520 1 185770 5 215.— 212— 14. 16 1 10. „Romman 18 189,40 Zellſtoff Waldhof 290.50 294.— Amckerde f..893 16.9 i 5 15 1 5 Dresduer Bant 568.90 157.70 San„ 097c 0e Lerie n bin 5 12 8l. 156 Afcs Jlge dedlegcertez, Neanr e. 9. Privatdiskont 2% Italien„ 80.025 0 0 Schweitz. Plätze 81 175 81.20 Aabiſche Feer e a Ludwigshafen 15 390 M. 310 0 32 5 8 e Feuerverſticherungs⸗Ba 240— W. Berlin, 16 Auguſt(Telegr.) Nachbörſe. ondon 5 577 Naede 0 555 5 18265 Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien— 52 Kredit-Atien.60 201. 0 lang———.—Fri„„ 5 ee 50 5 VVVVVVV% ¼ Wiener Bör 2 Stestspbabiere. A Deutſche. vorm. Karcher, Emmendingen— 18 zfr⸗ 1 ſe. Seeieeeecde 68 65 4% deutſch. Reichs an. 103.— 15-Ie Mh. Stadt⸗A.1908 1985 Semiſche gabriker Geneh am geubeug 9— 89 Srcdlere; 22955 43550 Oel. Salkrrene 840 98 0 ßßßß 22 55.20 455. apierre 99.15 99.15 3 5 55 95.40 95 553½% 05 ahr Gebre, M. ⸗Wel., 8 58 Wiener Bankverein 531.20 532.—„ Silberrente 99.20 99.20 8%„ 1909 95.40 95 45 0 Jilterfabrik Enzinger. Wormws 55 164 Staatsbahn 732.70 735.— Ungar. Goldrente 113.40 113.50 f 3 88 25 86.3805 Arg.. Gold⸗A. 1887—— Ant 1 und Broncegießerei, Mannheim 74 Lombarden 109.50 109.50 Kronenrente 92.60 92.65 könſ. St.⸗Anl. 103.10 103.1005% Chi 5 Frankenthaler Keſſelſchmiede 155 Slifr 9 9 1 pr. Fonſ. St ⸗Ant 103.10 103.105% Ehineſen 1898 102.75 102.75 Fuchs, Waggonfabrit. Hei 750 Wechſel Parts—5 0 Monlan 667.— 667.50 350 do. do. 1909 103— 103.—1%„„ 1898 99.40 9940 aeen 175 fr 2 end.: feſt. 3 93.40 95.40½ Japaner—— 95 95Ge 1 in⸗A⸗G Mi 52 Wien, 16. Auguſt. Nachm..50 Uhr. 3*„4909 75 fa er duß. 88/50 100 40 100.40 Andes iemege 17185 Kreditaktien 470.5 750,— Buſchtehrad. B. 988.— 98. Abadſſche St.⸗A. 901 102 20 102.20 Bulgarener nee—.——.— Jur che Induſtriemerke A⸗G Ludmmigsh. 33 99 Deſterreich⸗Ungarn 1772 1785 Oeſterr. Papierrente 99.15 99.15 55——— Maſchinenfabrik Bruchſal. Schnabel& Henni „Silverrenie 99 20 99.20 41 e 4008(09 102.30 103 305, dealier Nene—.—., Nechariulmer Fuhrradmwerte ee Unionbank 558.— 554.—: oldrente 117.30 117.30 3 1 00 0 Oeſt. un.— 97[Pacific Phosphate Shares junge 6˙% 60% Angar. Kredit. 756.— 758.— Ungar. Goldrente 113.50 113.50 555 1900 94 60 Sen 8 70˙8 90 90 Pfälziſche Mühlenwerte, Schifferſt adt 120 85 Miener Bantverein 532.—536.—, KLronenrente.60 92.55 3% 1904 9460— e Portag. Serie 52.70 99 0 Nbeingu. Terrain⸗Geſellſchat— 1101 zu Aint on...—155.— Wch. Frankf vifſa 118.32 114.32%½%„ 1907 54.60 945503 5 III—. 63.80 Nbeiniſche Automobiſ Geſelſchaft.⸗G., Manndeim los 285 vß5 nnnnnnnnn * r e 918 102.70 102 6⸗[4 Ruiſen von 1880— 389.2 Sf„VVVFFFFFET 653 Tabakaktien—. 368.— Amſterd FF 59.2 Schiff⸗ und Maſchinenban.⸗G. Manußei Nordweſtbahn 19.08 19.08 8o. u. Allg Ant. 93.50.60½ ſpan, ausl. Rentt. Stammaktien 8— 84 Elbtalbabn——— Maortnoten 1122 12 f fpfat E. Brbor 10.40 1040%, 920 93 60 Seeehiwere Naunſen Staatsbahn 782.50 738.50 Ultimo⸗Noten 117.85 117.35 3%„ 5 54.6001 Ung z. Goldreme 955.15 95 45 Süddeutſche Jute⸗Inouſtrte, Manngein 108 Lombarden 10 ½ 11C.50 Tend.: ſtramm. 4 peſen bon 18 5 e 98. 92 0 Süddeutſche Kabel. Mannheim Genußſcheine M. 155 2—— 8 Heſſen 86.10 88.25 8*. 81t 11 5 8 2 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen 116— Berliner Produktenbörſe. 4 Sachſen 85.80 85 5f Oetterreichiſhel860 163. 163.50 Pitererhuen eertebe 5 5—5 5.Deiterreichiſchelsso 163. 168.50 Bita Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim—[M. 420 6 Berlin, 16. Auguſt. Produktenbörſe. Die Stimmung am 3 Meh. Stadt⸗. 1907—.——. Türkiſche 145.20 144.50 Welden Maſtatt 25 90 Getreidemarkt war anfangs auf die ungünſtige Witterung, Waldhof, Bahngeſellſcha— kleinere Zufuhren und erhöhtes Amerika, ſowie auf September⸗ Aktien faduſtrieller Unternehmungen.„5 Imndbliengeſeuſcha 125 zf⸗ Deckungen feſt. Im Verlaufe der Börſe trat für beide Brotfrüchte[Süd. Zuckerfabrit 151.— 152.—Kunſtſeidenfabr. Frkf. 255.— 249.55 Zuckerfabrik Frankenthal 285 85 auf Propinzangebot eine Ermattung ein, der aber ſpäter eine kräftige Erholung folgte, als die erſte Liperpooler Depeſche be⸗ kannt wurde. Hafer blieb ohne Geſchäft. Die nominellen Preiſe waren behauptet. Mais und Rüböl ſtill und behauptet. Gegen⸗ Schluß ermattete die Stimmung wieder auf beſſere Wetteranſage und Nachlaſſen der Geſchäftstätigkeit. Wetter: veränderlich. Berlin, 16. Auguſt.(Telegramm.)(Probuktenbörſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 14. 16. 14[g8. Weizen per Sept. 219.— 220.75 Mais per ept. „Ott. 217 75 218.75 Dez—.——.— „ Dez. 215 75 215.————— 5.——.—[Rüböl per Aug.— Roggen per Sept. 179.50 179.25„ Oktbr. 53.10 53.10 „Okt. 177.75 178.25„Dezbr. 53.40 58.20 „ Dez. 178 65 176 25 Spiritus 70er locoo———.— Hafer per Sept. 164.50—.—Weizenmehl 85.— 85.— „ Dez. 163.— 162.50] Roggenmehl 24 70 24.70 Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 16. Auguſt. Getreide narkt.(Telearamm.) 14. 17. per 350 kg per 50 kg Weizen per Okt. 13 51 13 52 ſtetig 18 65 13 65 feſt „„ April 13 69 13 70 13 83 13 84 Roggen per Okt. 980 981 ſtetig 988 98g feſt v 5 5 Hafer per Okt. 747 748 ruhig 747 748 ruhig Mais per Ang.——— 2 Ndai 703 7 04 ſtetig 712 713 feſt Koblrav Auguft 13 80 13 90 träge 18.85 13 95 ſtetig Wetter! Heiß. Tinerpooler Börſe. Liverpool, 16. Auguſt.(Anfangskucſe.) „ 16. Weilzen per Sep:. 8,0¼ ſtetig 8/8 ½ ſtramm „ Dez. Mais per Sept.— träge— tläge per Ott. *** Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des Gen ral⸗Auzeigers.) *Frankfurt a.., 16. Auguſt. Fondsbörſe. Bei Eröffnung der neuen Woche zeigte die Spekulation infolge gün⸗ ſtiger Auffaſſung der politiſchen Lage feſte Tendenz. Die bemer⸗ kenswerte Widerſtandsfähigkeit zeigte ſich beſonders in den Wer⸗ ten ber amerikaniſchen Bahnen, die trotz der ſchwachen Haltung der Newyorker Samstagsbörſe ziemlich feſte Tendenz zeigten. Der Bahnenmarkt hatte wenig Belebung, doch zeigten ſich für öſterreichiſche Werte beſſere Haltung. Für Schiffahrtsaktien er⸗ hielt ſich Heſſere Meinung. Von Bankaktien ſind Kreditaktien bei feſter Tendenz. und beledteren Geſchaft zu erwähnen. Leitende Akkien feſt, Distonto⸗Kommandit, Dresdener, DTarmſtädter und Berliner Handelsgeſellſchaft erzielten eine Kurserhöhung infolge von Rückkäufen, teilweiſe des Privatpublikums und der Spekula⸗ tion. Von den tonangebenden Montaupapieren ſind zunächſt Bo⸗ Badd. Immobil.⸗Geſ. 98.60 98.60(Lederwerk. St. Fnabert—.— 61.— Elchbaum Mannheim 117.— 117.—Spicharz Lederwerke 123.50 123 50 Mö. Aktien⸗Brauerei.—Ludwigsh. Walzmähle 151 89 151.80 Parkakt. Zweibrücken 97.—.Adlerfahrradw. Kleyer 350.— 852.— Weltzz. Sonne, Speyer Maſchinenibr. Hilpert 63 80 63 80 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Golden baum: »Siamens& Halske Cententwerk Heideldg. 159 158 80 Cenentfabr. Karlſtadt 144 50 147 Badiſche Anilinfabrik 419 75 420 25 Cb. Fabrik Griesheim 217.348.— Farbwerke Höchſt 438.50 442— Ver. chem. Fabrik Mh. 312.312. Chem. Werke Albert 440.50 444.1 Südd. Drahtind. Möb. 103— 103.— Akkumul.⸗Fab. Hagen 206.50 208.— Aec. Böſe, Berlin 56 50 84.20 Elettr.⸗Geſ. Ailgem. 36 80 237.90 Hedd. Ko. u. Südd. Kb. 122 30 124.25 Lahmeher 115.40 116.30 Elektr.⸗Gei. Schuckert 127.10 128 50 229.— 283. Maſchinenfb. Badenia 195 50 185 C0 Dürrkopp Maſchinenf. Gritzner 215 50 215.50 Maſch.⸗Armatf. Klein 103.50 103 50 Pf. Nähm. ⸗u. Fahrradf Gebr. Nayſer Nöhreukeſſelfabrit vorm. Dürr& Co. 87.50—.— Schnellpreſſenf. Frkth. 197 10 197.60 Ver.deutſcher Oelfabr. 87 80 189.— Schudtabr. Herz, rkf. 119.90 120.— Seilinduſtrie Wolff 133.50 133.50 'wollſp. Lampertsm. 59.— 58— Kammgarn Kaiſersl. 182.— 182.— Zellſtoffabr. Waldhof 290.50 291.— 132.25 182.2) für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für Volkswirtſchaft und den übrig Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: F. Kircher: en redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerej, G. m. b..: J..: Julius Weber. Sumer, Deutſch-Luxemburger bei belebtem Geſchäft zu erwähnen. Bergwerksaktien. Bochumer Bergbau 238.40 230 50 Harpener Bergbau 195 50 196.70 Auderus 116 50 1 729Faliw. Weſterregeln 208.80 204.80 Concordia Bergb.⸗G.—— Oberſchl. Eiſeuinduftr. 102.4% 100.50 Deutſch. Luremburg 208 30 209 70 Bhönix 184 75 185.50 Friedrichsbütte Bergb. 132.75 J31 75 Ur.Königs⸗u. Laur th. 182.75 188.— Galſenkirchner 187.50 188.20 Gewerkſch. Roßleben Aktien deutſcher und ausländiſcher Transportauſtalten. Suͤdd. Eiſenb.⸗G. 115 27115.— Hamburger Packet 122 85 28 10 Norddeutſcher Llopd 93.50 93 80 Oeſt.⸗Ung, Stgatss 156,60 157 70 Oeft. Südbahn Lomb. 20.70 20.30 Pfandbeiefe, Prioritäts⸗Obligationen. Gotthardbahn Ital. Mittelmeerbahn—.——.— do. Meridionalbahn——- Baltimore und Obio 119.90 119.90 4% Frk. Hup.⸗Hfdh 100 30 100.80 4% Pr. Pfdb. unt. 15 100.25 100 25 4% F. K. B. Ofdbr.05 10070 100.70 4%„„ 17 101— 101. 48„ 19ſ0 100 30 100.% f½%„„ 14 95.80 95.30 4% Pf. Bup. Pfdb 100 29 100.20 3½%„ 12 95.— 95.— Auloſ. ,„ eer, Fraefder Or⸗ 3100% Ur. Bod.⸗Fr. 9829 93.20 Kleinb. b 04 95.50 35 50 4% Etr. 8d. fd. vo. 100— 100.— 3½ Pr. Pfdbr.⸗Bk., 4 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 5 97 unk. 00 100.— 100— Obl. dnob. 12 94 50 94 50 4% dbr..0! 4% Pr. Ufdbrf.⸗B. uuk. 40 109.10 100 10 Sde Ad. a 151 4%„ Pfodv. v. Og 45% Rh. H. B. Pfb. 03 100.— 100.— unk. 12 100 29 100.20 4%„„„ 1907 100.— 100.— 9„ Pfoov..96 4%„ 5.„1912 100.30 100,30 89(i. 94 92.89 92 8 4 9 1917 100 80 10080 951% ed. 96½s 92 50 92 504%„„ 1919 101 50 101.50 4%„ GCom.⸗Tbl. u verſchied. 92.40 92.40 v. I, unt. 10 101.— 101.— FVV 92.40 92.40 3%„ Gom.⸗Obl. 31½ Beh..⸗B. G. O 93.20 98.20 v. 87/01 94.— 94—4% R. W. B. C. B. 1o— 3%„Com.⸗Dol. 4% Bf. B. Pr.⸗Obl. 92 40—.— v. 96/06 94.— 94.1% Pf. B. Pr.⸗O. 93 20 7 5 —— 4% Pr. Pfdb.unt. 00—. 4%„„„ 12 93.59 93 50 4% 14 97 10 92.60 een ern⸗ A. Fraukſurt a.., 16. Auguſt. 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April 1909 wurde unter Genehmigung eines Fuſions⸗Vertrages vom 5. März 1909 das Vermögen der Süddeutſchen Kabelwerke.⸗G. in Mannheim als Ganzes unter Ausſchluß der Liquidation gegen Ge⸗ währung von 3 000 000.— Aktien des Heddernheimer Kupferwerks übernommen und die Geſellſchafts⸗Firma in Hedemnheiner Kupferwerk und Süddeutfche Kabelverke, All⸗Geſ. Amgeändert. Der Sitz der Geſellſchaft iſt Frankfurt a. M. Sie hat eine Zweigniederlaſſung in Mannheim, welche zu der vorgenannten Firma uoch den Zuſatz führt:„Abteilung Süddeutſche Kabelwerke“. Die Geſellſchaft kann noch andere Zweigniederlaſſungen, Kom⸗ manditen und Agenturen errichten und ſich an Geſellſchaften, deren Unternehmen denſelben Gegenſtand hat, dauernd oder vorübergehend beteiligen. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Herſtellung von und der Handel mit Metall⸗, insbeſondere Kupferfabrikaten, Kabelu, Drähten und anderen zum Elektrizttätsfach gehörigen Waren. 115 Dauer der Geſellſchaft iſt auf eine beſtimmte Zeit nicht be⸗ änkt. Das Grunbkapital der Geſellſchaft betrug urſprünglich 8 000 000. Dasſelbe wurde auf Beſchluß der außerordentlichen General⸗ verſammlung vom 18. Februar 1897 auf 4 4 000 000.— und auf Grund des Beſchluſſes der ordentlichen Generalverſammlung vom 28. April 1898 um weitere 2 000 000.— auf 4 6 000 000.— erhöht. Auf Grund des Beſchluſſes ger ordentlichen Generalverſammlung vom 29. Mai 1901 fand eine Herabſetzung des Grundkapitals von 6 Meillionen auf 4 Millionen in der Weiſe ſtatt, daß je drei der aus⸗ gegebenen Aktien in zwei Aktien als Stammaktien zuſammengelegt wurden und gleichzeitig eine Wiedererhöhung des Grundkapitals um eine Million Mark durch Ausgabe von 1000 Stück Prioritätsaktien jede zu tauſend Mark. Die Durchführung der Erhöhung des Grund⸗ Tapitals iſt unter dem 31. Juli 1901, die Durchführung der Herab⸗ ſetzung unter dem 13. November 1901 in das Handelsregtiſter ein⸗ getragen worden. Die durch die Ausgabe der Prioritätsaktien der zugefloſſenen Mittel dienten zu Neueinrichtungen und auten. Die ſämtlichen volleinbezahlten Aktien und Prioritätsaktien ſind zum Handel und zur Nottz au der Frankfurter Börſe zugelaſſen. In der ordentlichen Generalverſammlung vom 3. April 1909 wurde die Umwandlung der Prioritätsaktien in Stammaktien laut A4 des Statuts gegen eine einmalige Vergütung von zehn Prozent ihres Nennwertes beſchloſſen, wodurch für ſie jedes Vorzugsrecht den Stammaktien gegenüber in Wegfall kommt. höhung des Stammkapitals um 3000 000.— beſchloſſen, ſodaß das⸗ ſelbe jetzt aus 8000 auf den Inhaber lautenden Aktien 3 1000.— beſteht. Die Aktien ſind ſämtlich im Jahr 1909 neu gedruckt und mit den Nummern—8000 verſehen. Sie tragen fakſimilierte Unterſchrif⸗ ten eines Vorſtandsmitgliedes und des Vorfitzenden des Aufſichtsrats. Die vorerwähnten neuen Aktien im Betrage von 3 000 000.— wurden unter Ausſchluß jedes Bezugsrechts der Aktionäre des Hedderuheimer Kupferwerks den Aktionären der Süddeutſchen Kabel⸗ werke entſprechend dem mit dieſer Geſellſchaft geſchloſſenen Fuſions⸗ vertrag vom 5. März 1909, genehmigt durch die Generalverſammlung vom 3. April 1909, gewährt. Sie ſind dividendenberechtigt für die Zeit vom 1. Januar 1909 ab und auch ſonſt den alten Aktien in jeder Beziehung gleichberechtigt. Die durchgeführte Erhöhung des Grund⸗ kapitals iſt am 19. Juni 1909 ins Handelsregiſter eingetragen. Der Aufſichtsrat der Geſellſchaft beſteht aus mindeſtens 5 Mit⸗ aliedern, die von der Generalverſammlung gewählt werden. Zur Zeit gehören dem Aufſichtsrat an die Herren: Dr. R. de Neufville, Frankfurt a. M. Vorſitzender, Carl von Grunelius, Frankfurt a. M. Kommerzienrat C. Eswein, Ludwigshafen ſtellv. Vorſitzende, Carl Andreae⸗Schmidt, Frankfurt a. M. Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, M. d.., Mannheim, Hermann Heſſe, Frankfurt a.., Bankdirektor Arno Kuhn, Mannheim, Alfred Merten, Frankfurt a.., Baukier Albert de Montmollin, Neuchatel, Rechtsanwalt Or. J. Roſenfeld, Maunheim, Bankdirektor J. Schayer, Mannheim, Bankdirektor a. D. Otto Ulrich, Franxfurt a. M. Der Vorſtand der Geſellſchaft iſt die Direktion, welche nach der Beſtimmung des Aufſichtsrats aus einer oder mehreren Perſonen be⸗ ſteht. Die Vertretung der Geſellſchaft und die Zeichnung der Firma geſchieht durch: 15 1125 wirkliche oder ſtellvertretende Mitglieder des Vor⸗ ſtandes; 2. ein wirkliches oder ſtellvertretendes Mitglied des Vorſtau⸗ des mit einem Prokuriſten: 3. zwei Prokuriſten. Der Borſtand beſteht z. 8. aus den Herren: Heinrich Landsberg, wohnhaft in Frankſurt a.., Bernhard Spielmeyer, wohnhaft in Mannheim, Hubert Heſſe, wohnhaft in Heddernheim Hermann von Forſter, wohnhaft in Frankfurt a. M. Otto Mittemeyer, wohnhaft in Frankfurt a. M. letzterer als ſtellvertretendes Mitglied). Die ordeutliche Geueralverſammlung der Aktivnäre findet in den erſten 5 Monaten jeden Geſchäftsjahres in Frankfurt a. M. oder Manuheim ſtatt. Die Berufung hat unter Angabe des Zwecks durch einmalige Bekauntmachung in den Geſellſchaftsblättern ſo zeitig zu erfolgen, daß für die Hinterlegung der Aktien mindeſtens 2 Wochen frei bleiben. In gleicher Weiſe erfolgt die Einberufung der außer⸗ ordentlichen Generalverſammlung. Die Aktionäre, welche an der Generalverſammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder den Nachweis von deren Hinterlegung bei einem Notar ſpäteſtens am fünften Tage vor dem Verſammlungs⸗ tage bei den in der Einladung bekannt zu gebenden Stellen bis nach der Verſammlung zu hinterlegen. Jede Aktie berechtigt zu einer Stimme. Jeder Aktionär kann ſich durch einen anderen Aktionär oder durch einen Notar mittels ſchriftlicher Vollmacht vertreten laſſen. Keber Gegenſtände, deren Verhandlung nicht in dem Ausſchreiben der Generalverſammlung oder mindeſtens eine Woche— und inſofern für die Beſchlußfaſſung nach dem Geſetze oder Statut einfache Stim⸗ menmehrheit nicht ausreicht, mindeſtens 2 Wochen— vor dem Tage, bis zu deſſen Ablauf die Hinterlegung der Aktien zu geſchehen hat, angekündigt iſt, können Beſchlüſſe nicht gefaßt werden. Das Geſchäftsjahr der Geſellſchaft iſt das Kalenderjahr. Inventar und Bilanz des abgelaufenen Jahres ſind ſpäteſtens tunerhalb der erſten drei Monate des neuen Jahres nebſt einer Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung ſowie einem den Vermögensſtand und die Verhältniſſe der Geſellſchaft entwickelnden Bericht von der Direktion anzufertigen und dem Aufſichtsrat zur Prüfung vorzulegen. Inventar und Bilanz ſind unter Beobachtung der geſetzlichen Vorſchriften aufzumachen. Aus dem bilanzmäßigen Reingewinn ſind voxerſt dem geſetz⸗ mäßigen Reſervefonds fünf Prozent ſolange zuzuführen, als derſelbe den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überſchreitet, alsdann den Aktionären eine erſte Dividende bis zu vier vom Hundert des ein⸗ gezahlten Grundkapitals auszuzahlen. Ueber die Verwendung des Außerdem wurde die Er⸗ elcempeime Kapfewefk und Saaceutsche Kabeſveſte, Reſtes beſchließt, unbeſchadet der dem Aufſichtsrat ſtatutariſch und den Vorſtandsmitgliedern und ſonſtigen Beamten nach ihren Anſtellungs⸗ verträgen zuſtehenden Tantismen und unbeſchadet der Anſprüche aus den von den Süddeutſchen Kabelwerken gegebenen Genußſchetnen, die Generalverſammlung nach Ermeſſen. Sie kann insbeſondere die Vertetlung Aktiengeſellſchaft aus⸗ ihrem freien einer Super⸗ dividende, die weitere Dotierung des Reſervefonds, die Schaffung und Verſtärkung von beſonderen Rücklagen und außerordentlichen Ab⸗ ſchreibungen, Vortrag auf neue Rechnung beſchließen. ſchaft(Tantieme), welcher von dem nach ſchreibungen und Rücklagen, ſowie nach Abzug einer Dividende verbleibenden Neingewinne zu berechnen iſt. Der hiernach zu berechnende Gewinnanteil beträgt: 1. wenn die Generalverſammlung keine ſchreibungen und Rücklagen beſchließt, 15 Prozent und Mannheim und bei den von dieſen zu beſtimmenden Mannheim zu wählen iſt, zahlbar. An dieſen Stellen rechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an der General Der Aufſichtsrat bezieht neben Erſatz ſeiner Auslagen als Ver⸗ gütung für ſeine Tätigkeit einen Anteil am Jahresgewinn der Geſell⸗ Vornahme ſämtlicher Ab⸗ 4⸗prozentigen außerordentlichen Ab⸗ 7 2. wenn dieſelbe ſolche Abſchreibungen und Rücklagen beſchließt, 20 Prozent, jedoch keinenfalls mehr als im Falle Nr. 1. Die Dividende iſt bei den Geſellſchaftskaſſen in Frankfurt a. M. Banken und Bankfirmen, wobei jeweils eine Bankfirma in Frankfurt a. M. und werden auch koſtenfrei neue Dividendenſcheine mit Talons ausgegeben, Bezugs⸗ verſammlung dem Deutſchen Reichsanzeiger und werden auch mindeſtens in einer Frankfurter und einer Mannheimer Zeitung veröffentlicht. Solauge die Generalverſammlung nicht anders beſtimmt, können der Reſervefonds und die Reſerven unverzinslich zum Betriebsfonds verwendet werden, unbeſchadet jedoch beſonderer Buchung. Auf Grund des Aufſichtsratsbeſchluſſes vom 16. September 1904 wurde zum Erwerb der Heſſiſchen Kupferwerke G. m. b. H. zu Guſtavsburg und zur Konſolidierung von Bankſchulden eine Anleihe von 2000 000.— in 4%% hypothekariſch ſichergeſtellten Schuld⸗ verſchreibungen Nr.—2000, rückzahlbar zu 103%, in 20 gleichen Rückzahlungsraten, von je 4 100 000.— ab 1911 bis zum Jahre 1930, aufgenommen. Außer der vorſtehenden Hypothek beſtehen keine weiteren hypothe⸗ kariſchen Belaſtungen. Das Vermögen der Süddeutſchen Kabelwerke, Aktiengeſellſchaft, in Mannheim ging auf Grund nachſtehender auf den 31. Dezember 1908 aufgemachten Bilanz auf die Heddernheimer Kupferwerke und Süddeutſche Kabelwerke Aktiengeſellſchaft über. Die Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. haben außer den Aktien 3000 auf den Namen lautende Genußſcheine ausgegeben, welche durch In⸗ doſſament übertragbar ſind. Nach den Statuten der Süddeutſche Kabel⸗ werke,.⸗G. wurde deren Reingewinn wie folgt verteilt: a] Der geſetzliche Reſervefonds erhält ſolange%, als er den. zehnten Teil des Grundkapitals nicht überſchreitet; b) hierauf ſind die von der Generalverſammlung zu beſchließen⸗ den außerordentlichen Rücklagen auszuſcheiden; e danach ſind den Aktionären 4% Dividende zuzuweiſen; d) ſodann erhält der Aufſſichtsrat die ihm zuſtehende Tantièsme;: e) den Aktionären werden weitere 4% Superdividende gegeben; 1) hierauf erhalten die Eigentümer der Genußſcheine bis zu 20.— auf jeden Genußſchein; S) der Reſt ſteht zur Verfügung der Generalverſammlung, welche denſelben auch zur Tilgung von Genußſcheinen verwenden kann. Im Ligquidationsfalle ſteht den Genußſcheinen, nachdem den Aktionären der Nennbetrag des Grundkapitals zugeſchieden iſt, je 200.— zu. Die Inhaber der Genußſcheine haben als ſolche keinerlei Aktionärrechte. Die Gefllſchaft hat das Recht, aus dem Reingewinn oder aus den angeſammelten Reſerven, mit Ausnahme des geſetzlichen Reſervefonds, Genußſcheine freihändig zum Zwecke der Amortiſation zurückzukaufen oder durch einmalige Kapitalabfindung in Höhe von 200.— pro Stück einzulöſen. Von dieſen Genußſcheinen waren bet Uebernahme der Geſellſchaft durch die neue Firma noch 1350 Stück ausſtehend. Die Reſultate der Aktiengeſellſchaft Heddernheimer Kupferwerk vorm. F. A. Heſſe Söhne in den abgelaufenen 5 Jahren waren 1904 Reingewinn M. 160,589.48, Dividende%ͤ auf Stammaktien, gez. Prof. R. Lambert. laufenen fünf Jahren waren: Aktiva. Bilanz per 51. Dezember 1008. interlegt, ſowie alle ſonſtigen von der Generalverſammlung be⸗ 69%„ Prioritätsaktien, e die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen bewirkt 190⁵ 5„ 458,672.06, 9 80 en Die Zahlung der Dividende erfolgt ſofort nach der Geueral⸗ 530,529.83 955 Sigenken verſammlung, falls dieſelbe nicht anders beſchließt. 1906 1* 60% Priorttt en Nicht erhobene Dividenden verfallen innerhalb 4 Jahren vom 27 81. Dezember des Jahres an gerechnet, in welchem biegelben fällig 1907„ 524,245.82,„ 995„ waren, zu Gunſten der Geſellſchaft; jedoch ſoll demſenigen, welcher den 5 70% Stammdttien Berluſt von Dividendenſcheinen vor Ablauf obiger Friſt aungemeldet 1908„ 729,580.61. 955 Stammaktien, hat, die auf den nicht vorgekommenen Dividendenſchein enkfallende 70%„ Prioritätsaktien, Dividende nach Ablauf der Verjährungsfriſt gegen Quittung ausbe⸗ Die in der Generalverſammlung vom 3. April 1909 genehmigte zahlt werden. Bilanz der Aktiengeſellſchaft Heddernheimer Kupferwerke vorm. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen ſtatutgemäß in F. A. Heſſe Söhne nebſt Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto folgt nachſtehend: Aktiva. Bilanz am 31. Dezember 1908 Paſſiva. 4.% 871 94868 Aktienkapitalkonfo 4000 000— Gebände Mi 1 Prioritätsaktienkapitalkontooo 1 000 000— 2% Abfchreiunng 57 31065.71 1522 219080 e 3 070 Maſchinen, Anſchlußgeleis und Oefen Mr. 1 578 74.38 eſervefondskompho 100% Aöſchreihung*%½ 157 897.44 1 421 07694 e JCCCC00 55 995 5 Wergzenge, Bmo, Betriebs, und ieferungsiſtetbnjoo 22500— Menageutenſileten M. 19 177.82 55 2 769 52026 ̃ Kreditoren in laufender Rechnunng VVHPHH—. ͤ Alsedtattenseonte n 68 83205 FFCC Seeerr 95 291.10 Bürontenſilien in Züricch 1— Beamten- und Arbeiterpenſtonskontg 20 885 25 Wegebaukonſo 1— Beamten⸗ und Arbeiterunterſtützungsfondskonto 16 300— FCf)))CCCCCĩ 74.1049 Beamten⸗ und Arbeiterunterſtützungsſondskonto II. 127 84 Wrnte ee ebendseſeveſondskonss 153003 Hffetten und Betekligungen 1446273 Dioidendentonto. 680— Wechſelkonttttzez 146708½70 Obligationszinſenkontsg 45 000— Gidene. Avaltbnto 68 eddsds Gewinn⸗ und Verluſtkontizz 7 Depoſitenkonto Grunelius& co. 5 956031 annne 83 00943 Patineee. 1— Feuerverſicherungsprämienkontdd 493854 Avaldebitorenkonnttoſ 2271 830 Debitoren in laufender Rechnunng 33337 84270 11 456 518ʃ40 11 456 518040 Soll. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto per 31. Dezember 1908 Haben. —— 4 W25 General⸗ und Betriebsunkoften in Heddernheim und Vortrag aus 1907. Fer....—2—*** 757087 Guſtavsburrrgg„1014 804½4½ Bruttogewinnn„„„1987 18897 Ahſchtethngsssgss 8 192 798ʃ62 Gebfne ddd 8 737 101048 Verwendung: Ueberweiſung an den Keſervefonds und Spezialreſerveſfonddd 53 409.49 Zur Ablöſung der Prior.⸗Altien„ 100 000.— E aabſchriimge 3535000. 65 387.85 Ruckſtellung auf Delkrederekonto„ 5 000.— Rückſtellung auf Beamten⸗ u. Arbeiter⸗ 10 000.— 7% Dividende aus M. 5 000 000 ¶ã ² ⁊ 96 525.72 Vortrag auf neue Rechnung. 56 828.42 8 8 M. 787 101.48 1944 704 84 194 70484 Die vorſtehende Bilanz ſowie das Gewinn⸗ und Verluſtkonto per 1904 Reingewinn 4 809 240.49. Dividende 5% 81. e 1808 habe ich mit den von mir geprüften Büchern über⸗ 1905—451„ 855 einſtimmend gefunden. 1909*— 42 5 8 2 Fraukfurt a.., den 9. März 1909. 1908 7 458 550.58, 5 800. Die in der Generalverſammlung vom 2. April 1909 genehmigte Die Reſultate der Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. in den abge⸗ Bilanz der Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. nebſt Gewinn⸗ und Ver⸗ luſt⸗Konto folgt nachſtehend: Paſſiva. 8& aſſe, Wechſel und Reichsbankguthaben 80 914180 Aktienkavitalll.... 3 000 000— 0 55 2 43 59665 Reſervefonds.—*ͤ 156 0⁰0— Beeiiennngsgss 10000— Kreditoreen::nn 241 044 21 %%% ⁵ ²²⁵⁵⁵⁵⁵⁵(TTTT——TTT 175 899 90] Kreditoren: Aval⸗Bürgſchaften 19 610 30 Dehree[osgdenz 77[Dixvidenden⸗Konto: Nicht erhobene weee 320— Debitoren: Aval⸗Bürgſchaften[1469 61030 Reingewinn pro 1989 M. Glundſtücke„„%ͤ 45 Vortrag aus 197.„ 4721.89 460 272 47 Gebäude 7275„6 M. 696 074.84 Hiervon: 5 Ordentliche Abſchreibung„14074.84 682 000— 50% Reſerbefonds. et M. 23 000.— Maſchinen und Einrichtung inkl. Lizenz M. 781 602.90 Dispoſitionsſons.„100 000.— Ordentliche Abſchreibunng„ 78 603.90 708 000— und Arbeiterunterſtützungs⸗ od — 1784 03072 undsz— Waren laut Inventlur. 5 78405 4% Dieedd Tantiemen und Gratifilationen„ 72 000.— 4% Superdividende„ 120 000.— Vornagzg. e M. 460 272.47 4027 246 98 4027 246 98 —— — Mannheim, den 16. Auguſt 1909 (Abendblatt.y 5n ceneral-Anzeiaer. Soll. 2 Hewinn⸗ und per 51. 5 Haben. 2 An Handlungs⸗Unkofenkontod. 214213 94 Per V 8 „Amortiſalionskonto: Zirſenn 88ͤ*VUöÿöoe/ 8 7 Ordentliche Apſchreibung auf Gebäude 5 Waen RSB 315 67 . Ordenhlche Abſchreibung M. 14074.84 Bruttogewinn nach Abzug aller Löhne und „ auf Maſchinen 786029092 677 74 Betriebsſpeen. 62 126 59 2. Dikanzfonto: Salda 460.2˙5 2 5 292 767 164— 67 161 15 —„ Bau⸗ und Betriebsſtö örun ſt gen ſind in den letzten 3 Jahren weder in den Heddernheimer noch in 255 Mannheimer Werten vor + Fraukfurt a,.., Auguſt 1909. H. Landsberg. Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutſche Kabelwerke, Aktiengeſellſchaft. B. Spielmeyer. Auf Grund des— ſind 3000 000. Heddernheimer Aupferwerk und Süd Ludwigshafen a. Rh., Mannheim, Auguſt 1909. Pfälziſche B Bank. der zum Handel und zur Notiz an der Mannheimer Börſe zugelaſſen worden. Aktien Nr. 1 8000 deulſche Kabelwerkt, Aktiengeſelſchaft Süddeutſche Bank. A male enen aàm 20., 22., 24., 26., 28. und 29. August 1909. Jeden Tag 5 bezw. 6 Rennen. 1187 besamtbetrag der prelse ca. 450,000 Mark. Bei Benütaung der SOoderz il g e nach dem Iennplatz Iffezheim gewüähren die Eisenbahnen Wahrpreis-Ermässigung. Freler Zutritt zum Totalisator auf dem I. u. II. Platz. Restauration auf allen Plätzen. t — 5 75——————— Auozug aug dem Slandtsants Hegller ſür dt die 5. Heiur. Fiſcher e. T. ae Maxie Helend 6. Ferdinand Müler 2 b Kath. Beruhardi. St dt 21 1. Pfläſterer Joſ. Ziemer e.„Balentin. 6. Fakob Laudenklos, Kaufmann und Dorotheg Bohn. U aunhrim. 6. Jlasreiniger Karl Groß 5 S. Heiurich Karl. 7. Dr. Karl Emil Wehrmann, kgl. Eiſenbahnaſſiſtent u. Marie Strol Auguſt Z1 3. Tgl. Jak. Schreiber e. T. Johänng. 7. Franz Kröwerath Bankbeamter und Suſanna Helene Hick. er kündete: 1. Modellſchreiner Guſt. Nagel e..Karl Guſt. Walter. 9. Farl Max Waldecker, R eichsbankbegmter und Klara Marie Fubrer 4. Kfm. Joſ. Hoertel und Berta Schmitt.. Se Kourad 8 Anng Eliſabet. 9. Johann Heer, Maurer und Roſalie Böhm. E.A. Alb, Konerer und Kardl. Schmilt. 5 5 Rauz e.— Julie Emma. 10. Ludwig Oehlſchläger, Tüncher und Charlotte Müller. 4 S5 9 250 ummid reh. Friedr. Kohl e. T. Katharina. Getraute: 4 Dochdecke 05 Marie Ott geb. Weiß. 5 Sei e. Ruth. 5. Johann Maybach, Bureaugehilfe und Marg. Marie Schön. 1 r Guf heimer und Jul. Bu 80 85 ik. Spilg 5 e. S. Willt. 5. Somauel Toller, Kaufmann und Henriette Calwary geb. Sarb 5. Steinh. Gg. Freudenblum und Berta V 185 ö e e e eee eeeee 5. Wirt Al oge hnarb. Valt. Blatz e T Helene Anng. 7. Eugen Stumpf,.⸗A. und Barb. Fontagnier. ö 5 5 12 4 Dl S. Rolf Guſtav Karl Erwin. 7. 80 755 Kerſting, Magazinarb. und Anna Marie 9 600 raus un ilippine Keller. 3. Lok Schultes 5. Kfm. Paul Ortlipp und Anna Tachter. 5 Sae e S. S 85 9 0 S e 19 9995 an9 M. 5. Eiſendreher Friedr Ra er und Johanna Eßlinger ß Kerter. C 85 85 5 g 8 8 2. Stſendreh. Heinr ie. 8 5.—— iſtr. Joſ. Schallenberger und Emma Rößig geb. 6. Fräf. J 8. Stegltang Enil Nofef 2 San ege, Se 10 e 0 erexr. 4. IJug. Friedr. Riebel e. S. Karl Friedrich. 7. Karl Wolf, Burcaudiener und Marie Gertraud Frank. 5 Polſterer Ludw. Neßeler und Eugenie Lambert. 5 Gg. 77 1 Sag liege. Reinhold. 1 Georg Freiſing, Hilfsſchloſſer und Karoline Szymanusky. Schneider Ant. Rößler und Thereſia Beer. J. Blechn. jaf, Schuler e.„Marg. Ida. 10. a den ene ee Barb. Aung Royſt. 7 Schloſſer Karl Holzſchuh und 8 Juliane Petermann. 6. Direkt. Theod. Saustbeck 2.. Luiſe Eliſ. Charlotte. Geburten: 75 Schloſſer Jul. Seit und Anna Hirchner. 5 e. S. Hans. 30. Marta Luiſe Apollonie, T v. Jakoh Butſch, Streckenwärter. 7. Arzt. Dr. Emil Stein und Luiſe Streckert. 5 Wi oſ. Regelein e Eugen Richard. 81• Hermann, S. v Friebrich Argus, Lokomotivheizer. 9. Wagenw. 3. Bilz und Eliſe Stapf geb. Schäfner. e 0 17 2 1. F be de ender 9. 93„A. Kar! Fauſt und Math. Wielandt. 2. Kath. geb. Ehefrau d. Tagl. Lud. Kling⸗ 3. Klara, T. v. Joſef Anton Abel, Laternenanzünder. * 9. Fräſer Otto Weber und Marg. Trautmann. wann, 5 e 10. Wagner Guſt. Diebold und. Byigittg Bender. 55 Luiſe, T. 5 Pacl Adolf Wagner, 1 70 8 17 6. en, eene e 10. Schloſſer Eug. Glück und Sofia Mattern. 3. Marg. Emilie, T. d. Flößers Jakob Schwaninger, 17 T. 6. Oskar Eugen, 25 v. Andreas Oskax Köhler, Schloſſer. 10. Stublm. Nik, Jakob und Marg. Bark. 2. Maria Joſefina, T. d..⸗A. Sch. Kullmann, 4 M. Anna Karola,. T.» Ludwig Benedikt Kern, kgl. Sekretariatsaſſiſt, 10. Iug Karl Kaiſer und Eva Rech. 3. d. verh. Schreinermeiſter Julius Körber, 55 J. 5 M. eh 1 ge d 5 10. Keſſelſchmied Franz Rudolff und Eliſe Wathnick 3. Georg, S d⸗ Metallſchleif. Urban Reitz. 11 M. e S 10. Milchhdl. Herm. Stiejel und Marſe Blank. JJ%%%%%%%. uſe, 8.. Jch e bieber, 2 er Luiſe, S. v. h idwig Mayer,* 10. Bahnarb. Guſt. Wölfle und Roſa Kappes. 3. Happel, Ehef Virts Joh. Menzemer,— e 20 tär Helene, v. Johann Baptiſt Philippi, wee Getraute: 4..verw. Invalidenrentner Aug. Walther, 70 M. 7. Geora, S. u. Georg Renz, Zuſchlägenrn 5 Bäcker meiſter Theod. Fitzer und Emma bucenmetter 4. Eliſe, d. Friſeurs Lud. Gmelin 10 M⸗ 8 e 835 Friſ. Joh. Heick und Maria Katwelat. 1 marte, Schuhmacher Andreas Rückerk, 7 8 10 N. 9. Marc. Eliſabet, D v. Jakoß Schönewald, Gipfer. .ĩ Zimmerm. Leonh. Münd und Karoline Häffner 4. Wilh., S. d. Wagenf. Gottlieb Endreß, 8 16 41. Katharine, T. 9. Peter Scholl, Tagner. 5. Roblenarb. Mar!. Karl und Klarol. Hammel. 4. Peter, S. d. Eiſendrehers Peter Metz,. Age S Solf Henderm en, Keer Alois Alb bert und Monifa Kuttner. 5. Karl, S. d. Heizers Philipp Haßel, 2 2 6. Eba Pauline, T. v. Wilhelm Ruf, Gipfer. 7. 11 Joſ, 5 und 0 Gätie 98 4. d. verh. Tagl. Philipp Kuhn, 58. 4 7 2 85 9100 5. 7. Mont. Friedr. Eipper und Cäcilie Heitzmann. 4. Michael, S. d. Fuhruntern. Lud. Wellenreuther, 25 T. 5. Eliſab. Kro⸗ 1 5 75 5. Kronz, geb. Rupp, E Wilh. K„Kalblator, 7• Schneider Jak. Emmert und Karoline Weinbrecht. 4. Frida, T. d. Mag.⸗Arb. Wilh. Kirrmann, 178. 6. 5 a 3— Ladwig ee Fräſer, 3 fe. 7. Bonbonkoch. Otto Etzel und Barb. Stern. 4. Max, S. d. Zementarb. Karl Jäger, 2 J. 4 M. a 8 5 edei 5 85 7. Former Gg. Fütterer und Kath. Schneider. 4. Frdr., S. d. Andr. Oberdorf, 9 M. 6. ie Rohrhurſt geb. Dan Ehefe. L. eerd 7. Elektrotechniker Curt Häßler und Elſa Hunger. 5. Noſg geb. Müller, Ehefr. d. Müllers Konrad Baumann, Nohrhurſt, Kaufmann, 88 J. 7. Eiſendreher Wilh. Held und Philippine Kempf. 58 J. 8 M. 8— S. 180 Koch, 4 M. 7. Arbeiter Alb Kaſchke und Hilda Müßig. 4. Otle, S d. Inveliden Otto Chillot, 1 J. 21 N. 2. Alkerl Siark, Balfesgter eS o. Jobaunez Seart eene, 1 7. Eiſendreher Franz Schreck und Lina Raiſig. 5. Kath. geb. Zimmermann, Ehef. d. Kfm. Bel. Müller, 62 8. 9. Anna, T. v. Ludw. Friedrich Nigeiden, kgl. Eiſenbahnſekretär, 7 Tagl. Phil. Storck und Maria Garrecht. 6. Babette geb. Sator, Eheft d. Kfm. Phil. Schmitt, 388 F. 10. T. v. Joſef Reicherſeder, kgl. Eiſenbahnkan 5 Bureaudiener Karl Weber und Kath. Oeſterreicher 5. Vinzens, S. d. Zuſchläg. Vinz. Schmitt, 4 M. 11. Charlotte Sohn geb. Beckmann, Ehefr. v. Irz. Heiur⸗ Sohn, 7 Spengler Joſ. Welz und Eliſe Schneider geb. Göbel. 6. d. verh. Schneider Joſef Schuſter, 42 J 2 M. Tüncher, 87 J. 7. Maſch. Arb. Andr. Hauer- und Eliſa Bauer. 6. Magdal., T. d. Reiſenden Anton Gi an. 2 T. 10. Hildegard, T. v. Hermann Federolf, Kaufmann, a Mm 7..⸗A. Wilh. Neuſer und Magdal. Höflein. 6. Philippine, T. d. Schloſſ. Joh. Straub, 8 M. 5 2+ 7 e 7. Kfm. Herm. Becker und Antonie Eyer. 6. d. 1„Gerichtsvolldiezer Oskar Hibſchenberger, 55 J. Sechlalzlmmer. Ifig üticherheim 38 25* 6. Frdr. d..⸗A. Frdr. Bauer, 3 M. ſalter Ludw. Geiger und Luiſe Reinert. 6. d. verh. Burecudlener Karl Marſteiner, 57 J. 8 M. ln eder sonaffen, won 2—*——— 2 eme 18 Löbeling. 7. Johann, S. d. Kirchendien. Georg Lochner, 7. e eee Ernſt Schentt und Siſette Oaas. 6. Philippine, T. d. Bleilöthers N Roos, 2 J—— e eee e eeeee, D 5 Franz Heilig und Wilh. Storz. 7. f 179 Arbeikerin Eliſe König, 15 J. kauft bel 8141¹9 Geborene. 8. Lothar, S. d. Gipſ. Carl Weber, 1 J 1. See e Se e 8. Elſa, T. d. Kiefers Max Kretſchmer, 10 M. R. F ur St, Möbel- Fabrik ll. Lagn 21. Heiz. Wilh. Beuchert e. T. Maria Thereſia. 7. Georg, S. d. Müllers Frdr, Beißwanger N. S l.—-M 1 T4, 25 9 29.—5 Aa ee e 8. Emilie T d. Schaffn: Gottfr. Storch, 5525— Manp Sim— 9—29 ..A. Karl Herm. Albrecht e ofte Hilda. 7. Karl Magnus, S. d. Schuhmach. Martin Herrmann, 5 Trambahnhaltestelle Marketplatz. 5 2. Kecgtert erl Eruſt Bieter Gertend Etobel, 8. Karol., T. d. Tagl. Andreas Wittemer 4 M, Naee 5 240— 4 Kfm. Otte Fröndle e. S. Max Otto Julins 8. Karl Leonh., S. d. Maſchiniſten Joh. Merkle, 4 M. laſchenbierböl. Ludw. Haaz 25 Friedrich Oskar. 905 geb. drebel, Ehefr. d. Ing. Wilh. von Dorſten, m. Otto Geißinger e. S. O 25 Fuhrm. Wilh. Noll e. T. Maria t u. e. T. Johanna Kibae 80. Kfm. Wilh. Nachmann e. T. ina Gertrud 90. Hauptmann z. D. 875 Bezirksoffizter Friedrich Karl Freiherr von e. Roderich Raphael. uhm. Friedr. Sieb e. S. Friedrich. 4. irt Friedr. Wolz e. T. Eltſabet. 81. Eiſendreher Adam Kohr e. S. Friedrich. eee Adal 5. Joh. Geiß e. T. Katharina Erna. 1 „Mechanik. Max Buß e. T. Eliſe Klara. + Holzarb. Friehr. Schleihauf e. T. Anna Thereſia. 2. Getreibearb. Jak. Schmitt e. T. Alma Schreiner Fritz Eicke e. T. Roſa Joſefine. Joh. Weidner e. S. Leonhard. Schloſſer Friedr. Frank e. S. Friedrich. 1. e Joſ. Kühnelt e. S. Artur. ſendreher Alois Ueber e. T. Luiſe Magdal. Thereſia. 5 1 Bäckermſtr. Karl Layer e. T. Fuiſe Paulina. 1 25 Bautechn. Joh. Gg. Laub e. Hans 2 Hacz Gg. Schwandner e. S. Withelm. 3. B Aug. Veit e. T. Agnes. 3. Kfm.— Wagner e. S. Richard Gerolf. 4. Werkmſtr. Aug. 5 e. T. Elſe. 4. Tal. Karl Wifhelm e. T. Maxia. 4. Ank. Görum e. T. Magdalene. 4. Mout. Wilh. Kaiſer 8—7 .᷑. Tag 5 e. 4. Kin atter e. S. e Ditv. —* Sal. Sdage e. T. Maria Thereſe. 1. Sarals Srlebr. at e. S Friedrich. B. Saralarb. Wegſcheider e Anna MNarie. 1. K ar Mich Seller e. S. Jobann Jotel. J. 9 M. 85 T. d. Schneid Chriſtof Fregmler, 4 M. Berta, T. d. Wirts Alois Bender, 3 M. 55 Roſalie geb. Erbelding, Wwe. d. Zahlmſtr. a. 0. 82 Fichtelberger, 72 J. 4 M. Ausſug aus dem Standesamts-Begiſter für die Skadt Ludwigshafen. Verkündete: 4. Philippo Gleich, Kaufmann und Kath. Oehtheim. 4. Paul Hermann Strauß, Metzger und Anng Agne. 4. Johann Unglenk, Kaufmann und Margarete Sieber. 4. Friebrich Blees, Zimmermann und Anng Marie Schwarz. 4. Theodor Simon,.⸗A. und Emma Cliſabet Schmibdt. 4. Nikolaus gen. Franz Hildenbrand, Former und Karoline gen. Emilie Satter. 4. Jakob Brendel, Bahnarb. und Aung Marg. Schm 4. Otto Jotter, Tapezier und Möbelhändler und Wase Emilie Elſa Harr. Karl Kollefrath, Maler und Regine Luiſe Eckert. Johann Philipp Geil, Volksſchullehrer und Kath. Knauff. Joſef Hermann Molz, Stadtkaſſebeamter und Texeſie Schamver. „Jakob Winkelmann, Kaufmann und Marie Kübler. Franz Johann Ludwig Schönſiegel und Katharine Karoline Scholl. 5. 5 5 5 55 5. Aug. Günther, Tagner und Barbarg Wolf. 6. Jakob Nikolaus kgl. Eiſenbahnfekretär und 2 Bulliuger. 5 Fe Ottv Peter, Regierungsbaumeiſter und und Gertrud R Jede Dame welche Wert auf einen guten und eleganten Handſchuh legt, beachte meine 6886 ( La. Glacé-Handschuhe Knopf garantiert Ziegenleder Mk. 2,50 und 3,00. Echte Karlsbader u. geſtrickte Schweizer Seidenhandſchuhe. An denſelben lönnen deſekt gewordene Finger immer wieder angeſtrickt werden. Beſte und billigſte Bezugsquelle in handgeklöppelten Leinenſpitzen und Einſätzen. 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Aſſiſtent Franz Hirt in Karlsruhe nach Villingen, Babnmeiſter Gerſon Göppert in Krauchenwies nach Efringen⸗Kirchen, Lokomotibführer Anton Schillinger in Villin⸗ gen nach Singen; die Eiſenbahnaſſiſtenten: Joſef Maier in Kon⸗ ſtanz nach Allensbach, Johann Appel in Neckarelz nach Mos⸗ bach, Heinrich Reinhard in Kirchheim b. H. nach Karlsruhe, Joſef Hug in Markdorf nach Petershauſen, Karl Stadelhofer in Villingen nach Ottersweier, Adolf Schafhäutle in Langen⸗ brücken nach Wyhlen, Ludwig Schlageter in Pforzheim nach Offenburg, Wilhelm Kratt in Karlsruhe nach Enzberg, Wilhelm Lorenz in Sinzheim nach Karlsruhe, Dominik Ebner in Neu⸗ hauſen nach Waldshut, Albert Kobold in Seckach nach Mann⸗ heim Ernſt Henne in Emmendingen nach Haagen, Joſef Bachert in Riegel nach Muggenſturm, Georg Nickles in Karlsruhe nach Maxau, Adolf Maier in Mingolsheim nach Karlsruhe, Karl Zimmermann in Eppingen nach Sulzfeld, Franz Gaukel in Walldürn nach Roſenberg, Julius Buß in Frieſenheim nach Schallſtadt, Hugo Kiehnle in Pforzheim nach Iſpringen, Albert Stunder in Schopfheim nach Kenzingen, Anton Rottmann in Albbruck nach Rot⸗Malſch, Otto Witt in Haltingen nach Leo⸗ poldshöhe, Emil Riehle in Gengenbach nach Biberach⸗Zell, Wil⸗ helm Kratt in Enzberg nach Niefern, Ernſt Schreck in Peter⸗ zell⸗Königsfeld nach Gernsbach, Johann Keller in Niederſchopf⸗ heim nach Ringsheim; die Eiſenbahngehilfen: Friedrich Matt⸗ müller in Gottenheim nach Emmendingen, Hermann Klug in Reichenberg nach Oſterburken, Wilhelm Mayer in Achern nach Krauenchwies; die Bureaugehilfen: Reinhard Speicher in Bammental nach Mauer, Ludwig Pfeiffer in Iſpringen nach Karlsruhe. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Etatmäßig angeſtellt: Gerichtsvollzieher Martin Happle in Mannheim.— Zugewieſen: die Aktuare: Adolf Kühn beim Notariat Raſtatt dem Amtsgericht Karlsruhe, Karl Ginter beim Notariat Lahr dem Notariat Raſtatt, Joſef Klotz beim Notariat Mannheim dem Notariat Radolfzell, Martin Winterhalter beim Amtsgericht Villingen dem Notariat daſelbſt, Karl Roſenfelder beim Notariat Villingen dem Amtsgericht da⸗ ſelbſt, Emil Spahr beim Notariat Ettlingen dem Amtsgericht Mannheim. Aus dem Bereich des Großh. Miniſteriums des Innern. Verliehen: dem Schutzmann(Polizeikommiſſäranwärter) Erwin Lüthy in Freiburg der Charakter Polizeiſergeant.— Ent⸗ laſſen: Schutzmann Franz Knöhr in Karlsruhe. — Großh. Landesgewerbeamt.— Enthoben: Gewerbeſchulkandidat Karl Kayſer in Pforz⸗ heim behufs Ableiſtung ſeiner Militärpflicht. Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen an: Jakob Roth und Daniel Streule, beide Wärter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wiesloch. — Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Brückenwärter Wilhelm Mayer in Diedesheim, dem techniſchen Gehilfen Auguſt Bernhard in Freiburg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. Ernannt: der Grenzaufſeher Friedrich Vochazar in Fützen zum Steueraufſeher in Mannheim, der Gendarm Wil⸗ helm Wagner in Malſch zum Steueraufſeher in Karlsruhe.— Uebertragen: dem Grenzaufſeher a. D. Wilhelm Schindler in Schaffhauſen der Steuereinnehmerdienſt Jeſtetten, Amt Waldshaut.— Verſetzt: die Finanzaſſiſtenten: Ernſt Brinnel in Offenburg nach Baden, Alfred Franz in Mannheim nach 1 ianeeeen Baſel, Johann Kellner in Boxberg nach Eberbach; der Steuer⸗ 5 oberaufſeher Joſef Walter in Karlsruhe nach Ettlingen; die Re⸗ u. viſionsaufſeher: Emil Maier in Baſel nach Lörrach, Joſef Rük⸗ er kert in Lörrach nach Pforzheim; der Poſtenführer Guſtav Weick 5 in Weizen nach Radolfzell unter Entbindung von den Geſchäften eines Poſtenführers; die Grenzaufſeher: Otmar Lang in Kon⸗ 0 ſtanz nach Iznang und mit den Geſchäften eines Poſtenführers r. daſelbſt betraut, Heinrich Quenzer in Riedheim nach Säckingen. n.— Etatmäßig ageſtellt: der Bureaugehilfe Karl Bender 5 als Steuereinnehmeraſſiſtent bei der Steuereinnehmerei 2 in Karlsruhe; die Grenzaufſeher: Karl Adolf Beck in Eberfingen, Adolf Gantert in Wallbach, Konrad Giller in Bietingen, Alfred m Hügle in Weizen, Karl Pfläſterer in Weil, Kornelius Scheppe 0 in Wallbach. 1—— . Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. 1. Befördert bezw. ernannt: Dobler, Alkuin, Un⸗ terlehrer in Herdwangen, wird Hauptlehrer in Hundsbach, A. Bühl; Fuchs, Joſef, Unterlehrer in Kartung, wird Hauptlehrer in Stohren, A. Stufen; Geier, Otto, Unterlehrer in Peterzell, Unterlehrer in Schwetzingen, wird Hauptlehrer in Leibenſtadt, A. Adelsheim; Greulich, Julius, Unterlehrer in Offenburg, wird Hauptlehrer in Kirnbach, A. Offenburg; Heſſig, Berta, Unter⸗ lehrerin in Weil, A. Lörrach, wird Hauptlehrerin daſelbſt; Lorenz, Robert, Unterlehrer in Oberkirch, wird Hauptlehrer in Haslach, A. Oberkirch; Meßmer, Leopold, Unterlehrer in Pfaf⸗ fenrot, wird Hauptlehrer in Bermersbach, A. Raſtatt; Müller, Heinrich, Unterlehrer in St. Georgen, wird Hauptlehrer in Gochsheim, A. Bretten; Neuert, Hugo, Unterlehrer in Eggen⸗ ſtein, wird Hauptlehrer in Lahr(Verſetzung nach Knielingen zu⸗ rückgenommen); Ritter, Wilhelm, Unterlehrer in Hockenheim, wird Hauptlehrer in Steinegg, A. Pforzheim.— 2. Verſetzt: A. Hauptlehrer: Bock, Adam, von Gondelsheim nach Weinheim; Eitel, Lina von Kirrlach nach Forchheim, A. Ettlingen; Karrer, Auguſt, von Joostal nach Wangen, A. Konſtanz; Kern, Fridolin, von Neukirch nach Leutkirch, A. Ueberlingen; Preuſch, Emil, von Welmlingen nach Weil, A. Lörrach; Römer, Otto, von Mondfeld nach Mörſch, A. Ettlingen; Rückert, Adam von Leutesheim nach Brombach, A. Lörrach; Rüttenauer, Urban, von Unteribental nach Kollnau, A. Waldkirch; Wagner, Adolf, von Ittersbach nach Eutingen, A. Pforzheim; Wintermantel, Matthäus, von Orſch⸗ weier nach Ehingen, A. Engen; b. Unſtändige Lehrer: Bader, Emil, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Heudorf, A. Stockach; Bangert, Hermann, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Limbach, A. Buchen; Barth, Gertrud, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Altenheim, A. Offenburg; Behm, Hans, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Aglaſterhauſen, A. Mosbach; Greulich, Sim. Unterlehrer in Laudenbach nach Seckenheim, A. Mannheim;: Grimm, Emil, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Bretzingen, A. Buchen; Geyer, Karl, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Niederhof, A. Säckingen; Haas, Rudolf, als Hilfslehrer nach Burbach, A. Ettlingen; Hofmann, Erwin, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Offenburg; Holderbach, Alfons, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Reichenbuch, A. Mosbach; Huber, Hugo, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Raitbach, A. Schopfheim; Keller, Hans, Hilfslehrer in Sulzfeld nach Dietingen, A. Pforz⸗ heim; Kiefer, Gottl., Schulverwalter in Binzen nach Langenau, A. Schopfheim; Korn, Antonie, Schulkandidatin, als Unterleh⸗ rerin nach Endermettingen, A. Waldshut; König, Auguſt, Schul⸗ kandidat, als Unterlehrer nach Hornberg, A. Triberg; Maier, Joſef, Unterlehrer in Ebringen als Hilfslehrer nach Kniebis, A. Wolfach; Mattes, Otto, Unterlehrer in Heudorf als Hilfslehrer Unterlehrer nach Merdingen, A. Breiſach; Morell, Hans, Schul⸗ kandidat, als Hilfslehrer nach Pforzheim(Brötzingen); Oden⸗ wald, Heinrich, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Haſſelbach, A. Sinsheim; Reinold, Rupert, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Schönau, A. Heidelberg; Ries, Jul, Unterlehrer in Lahr als Hilfslehrer nach Mannheim; Röderer, Theodor, Schulkandi⸗ dat, als Hilfslehrer nach Badenweiler, A. Müllheim; Rudolf, Heinrich, Hilfslehrer in Werbachhauſen, als Unterlehrer nach Zimmern, A. Tauberbiſchofsheim(nicht nach Reichenbuch); dingen, nach Birkendorf, A. Bonndorf; Schindler, Edmund, Schulkandidat als Hilfslehrer Schollmaier, Friedrich, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Mannheim; Schweiß, Oskar, Unterlehrer in Merdingen nach Ebringen, A. Freiburg; Speck, Adolf, Unterlehrer in Mieters⸗ heim nach Offenburg; Spitzer, Hilda, Unterlehrerin in Alten⸗ heim nach Teutſchneureut, A. Karlsruhe; Staudenmaier, Herm., Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Fiſchenberg, A. Schopfheim; Störzer, Auguſt, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Stebbach, A. Eppingen; Straub, Karl, Schulkandidat als Unterlehrer nach Heudorf, A. Stockach; Träger, Otto, Schulkandidat als Unter⸗ lehrer nach Boxtal, A. Wertheim; Volz, Amanda, Unterlehrerin in Endermettingen nach Immenſtaad, A. Ueberlingen; Weixel, Friedrich, Unterlehrer in Ottenheim nach Knielingen, A. Karls⸗ ruhe; Winter, Karh Unterlehrer in Hofweier als Schulverwal⸗ ter nach Unteribental, A. Freiburg.— 3. Aus dem Schul⸗ dienſttreten aus: Braun, Hermann, an der Volksſchule in Freiburg.— 4. Geſtorben: Seifert, Eduard, Hauptlehrer in Dürrenbühl, A. Bonndorf; Wehrle,., Hauptlehrer in Furt⸗ wangen, A. Triberg. Aus dem Großherzogtum. Schr iesheim, 16. Aug. Am Samsbag wurde dahier die Zementierung der Spritzenhalle an den Mindeſtbietenden verſtei⸗ gert. Die Arbeit war für 320 M. veranſchlagt und wurde für 200 Mark Herrn Maurer Schmitt zugeſchlagen. Ob da noch etwas verdient wird? wird Hauptlehrer in Dertingen, A. Wertheim; Geiger, Heinrich, nach Tengen, A. Engen; Miltenberger, Franz, Schulkandidat, als Schäfer, Emil, Unterlehrer in Siegelsbach, als Hilfslehrer nach Weisbach, A. Eberbach; Schell, Wilhelm, Unterlehrer in Weiter⸗ nach Oberwolfach, A. Wolfach: liegenden Ortſ chaften beteiligen. Ladenburg, 16. Aug. Jum VerwaltungsralſHreiber hat der Gemeinderat den Ratſchreibergehilfen Richard Böhm⸗ Weinheim am vergangenen Freitag, 18. Auguſt, ernannt. Dieſe Ernennung erregte große Unzufriedenheit in der Einwohnerſchaft Ladenburgs, da ſich bei den 55 Bewerbern ſehr tüchtige Perſonen aus hieſigen achtbaren Familien befanden, die teils bei Staats⸗ behörden und Gemeindeverwaltungen angeſtellt ſind. Man ſah auch bei Beſetzung des Bürgermeiſterpoſtens darauf, einen Be⸗ amten von hier zu erhalten. 8 b Ladenburg, 16. Aug. Am Mittwoch, 11. Aug. ves; ſchwand ein hieſiger Wirt unter Zurücklaſſung ſeiner Familie * Raſtatt, 14. Aug. Die große Pionierübung der 2. Pionierinſpektion(Mainz) hat geſtern abend ihr Ende erreicht. Das Material wurde noch geſtern abend an die Bahnhöfe von Raſtatt und Selz gebracht und heute morgen verladen. Geſtern nacht ſtellten die Pioniere eine Schiffsbrücke üher den Rhein her, auf der die„Unſerigen“ nach dem Wingertsberg, in die unſerer Garniſon wohlbekannte Gegend zwiſchen Selz und Winzenbach, rückten. Dort war der Feind in Geſtalt der Weißen⸗ burger Garniſon in ſtark verſchanzter Stellung. Das ganze Ter⸗ rain war mit Drahthinderniſſen überzogen. Große Scheinwerfer erhellten das Dunkel der Nacht und geſtalteten damit den badi⸗ ſchen Angriff zu einem recht intereſſanten Schauſpiel. * Oberachern, 15. Aug. Bei der vorgeſtern ſtattgehabten Bürgermeiſterwahl wurde Herr Deichmühlenbeſitzer Wilhelm Müller mit 221 Stimmen glänzend gewählt. Auf Herrn Privatier Auguſt Huber entfielen 42 Stimmen. Von 335 Wahlberechtigten haben 271 von ihrem Wahlrecht Gebrauch ge⸗ macht, worunter 5 ungültige und 3 zerſplitterte Stimmen waren Durch die ziemlich ſtarke Wahlbeteiligung insbeſondere die ſtatt⸗ liche Zahl, welche für Herrn Müller ſtimmte, iſt der Beweis er⸗ bracht, daß die Bürgerſchaft ihr volles Vertrauen in ihr nun gewähltes Gemeindeoberhaupt ſetzt. Es iſt darum zu erwarlen, daß das alte erſprießliche und gedeihliche Wirken für die Ge⸗ meinde auch jetzt wieder in guten Händen iſt und zu wünſchen, daß Herr Müller recht viele Jahre ſeines Amtes walten möge. Abends fand zu Ehren des Gewählten ein Bankett im„Rebſtock“ ſtatt, wobei Herr Ratſchreiber Wolf eine Anſprache hielt, und hierauf Herr Bürgermeiſter Müller herzlich dankte Der Muſik⸗ verein gab verſchiedene Stücke zum Beſten, während der Geſang; perein abwechſelnd mit dieſem ſinnige Lieder zum Vortrag brachte. „ Triberg, 18. Auguſt. In den Räumen der hieſigen Gewerbehalle iſt vom 15. Dezember 1909 bis 15. Februar 1910 die erſte deutſche Winterausſtellung projektiert. Die Ausſtellung iſt die erſte Spezialausſtellung dieſer Art und ſoll ein Bild von den einſchlägigen Artikeln des Winterſports 9 ben. Zugleich ſind damit verſchiedene winterſportliche Veranſtal⸗ tungen geplant. Veranſtalter iſt das Kurkomitee in Verbindung mit dem Ski⸗ und Rodelklub uſw. * Kandern, 18. Auguſt. Geſtern nachmittag ereignete ſich in der Tonwarenfabrik von E. Kammüller ein Unglücksfall, der einem 18 Jahre alten Italiener namens Pietro das Leben koſtete. Derſelbe ſtieg unbefugter Weiſe auf den Fahrſtuhl, ließ ſich hinauffahren und konnte nicht mehr zur rechten Zeit anhal⸗ ten, wodurch der Fahrſtuhl oben ankam und dem Inſaſſen durch den Anprall das Genick abdrückte Pfalz, Heſſen und Amgebung. ] Waldmichelbach, 16. Aug. Der ſehr rühri bauverein für den Kreis Heppenheim wird Ende Auguft Anfang September in Ober⸗Abtſteingch einen Obſt⸗ und Ges verwertungskurs abhalten laſſen. Daran werden ſich au oc. Bad Mergentheim, 15. Auguſt. Nach den jetzt getvoffenen Dispoſitionen wird der Kaiſer am Sonnta 12. September, nachmittags hier eintreffen und bis 17. in unf Stadt verweilen. Das ganze Kurhaus iſt für den Kaiſe ſeine hohen Gäſte, für das zahlreiche Gefolge und die Diene ſchaft vollſtändig reſerviert und für jedermann ſonſt während d Kaiſertage unzugänglich. Der kaiſerliche Hofzug, vorausſichtli aus 22 Wagen beſtehend, wird nach dem„Baul. Bote“ nicht Mergentheim ſelbſt, ſondern am Bahnhof des Karlsbades ha Die Generaldirektion der Eiſenbahnen läßt an der kleinen tion des Bades eine große Rampe aufführen und auch ſonf Verein mit der Badedirektion alles für einen würdigen Em und für eine glatte Bewältigung des zu erwartenden großen triebes herrichten Die Gaſthöfe bereiten ſich nach Kräfte ganz großen Betrieb in den Manövertagen vor, und wer Quartier finden will, der wird gut tun, ſich bei Zeiten vo hen.— Der Zutritt zu den Quellen des Karlsbades iſt mit Ge nehmigung des Kaiſerl. Hofmarſchallamtes auch während der At weſenheit des Kaiſers in den Morgenſtunden von—9 Uhr je.⸗ dermann geſtattet, ſo daß die Trinkkuren unbehindert fortgef werden können. Faascrstein E Toflar ur Aeſteste Anföncef Ereältion annheim 7 521 Annoncen-Annahme zu Originaloreisen für alle Zeitungen der Welt. + Sekaunkmachung. luſtr. Ratgeber 8, 6, part. 6 3 7, 2 Sr. 1, Näabe des 7 für junge Eheleute Marktplatzes, gut möbl. 9Zimmer z. v. 1 Die Bibliothek der Hochintereſſant lehrkeich. 28 Ab⸗ bübſch möbl. Zimm. 10f..v. 8765 Zimmer mit 2 Betten an 1 2 7 5 Fr, ſchön mi Handelshochſchule iſt der 1 d Statt e 0 8 18 2 1 9. 2 anſt. 5 ſof, z. v. 15826 1 San e f M. Kataloge gratis. F. Linſer, Metzgerei, 1 mbl. Zim. 1 8 Panfow-Berlin 386. 1, 6, 1 f b bne ehen beree 2 5 5 hön möbl. Valtonzim, per zn vermieten. 9— 5 Woleser. ſef pb. iptte 2., c IA. 5 au bis auf weiteres geſchloſ⸗— 17 20² St., ſchön möbl. Zim. m. Penſ. z. v. 1 0 2797 Zu einem älteren kranken U 8 U 4. 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Gasabonnent wegen Reparaturen, Veränderungen oder Erneuerungen, wenn folche an der Zuleitung oder dem Gasmeſſer vorgenommen werden ſollen, ausſchließlich an das Gaswerk zu wenden, welches die Ausführung beſorgt. § 8. Die Koſten der Zuleitung bis zum Gasmeſſer hat der Hauseigentümer zu tragen. Liegt das Hauptrohr mehr als 2½ Meter von der Eigentumsgrenze, ſo werden die durch die größere Eut⸗ fernung entſtehenden Mehrkoſten vom Gaswerk getragen. Den Arbeitslohn für den Transport und für die Auf⸗ ſtelluug des Gasmeſſers felbſt trägt das Gaswerk. Wird das Auswechſeln eines Gasmeſſers wegen Vermehrung des Konſums notwendig, ſo hat der Gasabuehmer die Koſten zu tragen. Die Aufſtellung ſowie das eben erwähnte Aus⸗ wechſeln der Gasmeſſer erfolgt auf Autrag des Haus⸗ eigentümers. 8 4. Die Zuleitung vom Hauptrohr bis zur Etgentums⸗ grenze wird Eigentum des ſtädt. Gaswerks; letzteres über⸗ nimmt alle an dieſer Zuleitung notwendig fallenden Reparaturen. Die Reparaturen an der Leitung von der Eigentums⸗ grenze bis zum Gasmeſſer müſſen auch vom Gaswerk aus⸗ geführt werden. Die Koſten der Reparaturen hat aber der Hauseigentümer zu tragen. 4 8 7, Abſatz 2. Für leerſtehende Wohnungen wird eine Meſſermiete nicht erhoben. Der Hauseigenkümer hat die Verpflichtung, E eS8u eh t. Die Stellung iſt bei entſprechenden Lelſtungen ſehr ausſichtsvoll und gut daliert. Nur Herren, mit gediegenen Umgaugslormen(auch eventuell Nichtfach⸗ leute) die bereit ſind, nach beſtem Können zur Er⸗ welterung der Beſtände berzufragen wollen Offerte unter WI.. 1168 an Haaſeuſtein K Vogler.⸗G., Mannheim einreichen, 5637 15270R ſn. 225 — er—— Feldtsese Mauntel Sllanzübersicht per 30. Junl 1909. Aktiva.. Kasse, Reichsbank, fremde Geldsorten und ooCcCo Weebsel u. Kurzfristige Sohatzanweisungen des Reichs und der Bundesstanten49 984 92671 Guthaben bei Banken und Bankiers. 14 104 69270 Reports und Lombardss 22816 69145 Eigene Wertpapiers 19 495 93840 Aktien-Emissions-Einzahlungs-Konto 2179 750— Konsortialbeteiligungen 8 046 598068 Dauernde Beteiligungen bei anderen Bank- institutenu. Bankflrmen inel. M. 5 000 000. Dotation der Mannheimer Bank 10 190 000— Debitoren in laufender Rechnung 174 863 40597 Kval-Debitorfen f/20584 61266 Banelsdsese 6 007 518019 CC(((( ü8 659 72124 Sonstige Aktiven 4560.21062 388 946 02815 Fassiva.. Aktienkapitlaaldl. 88 000 00 SSerpohnsn J16779871 Kreditoren in laufender Rechnung 119 207 872ʃ38 Depositengeldeerrr][20318 431/½25 Aecepte und Scheckͤe„„„„ 1Jĩ˙ Sonetee einr 88 534 44862 388 946 02815 ſpfaleisehe Fank, Tudwigshafen 2. Mannheim den 14. Auguſt 1909 Silanzübersicht per 30. Juni 1809. 1255 Aktiva. 3 EKasse, fremde Geldsorten und Coupons 4732 229— Werfnsf!!!! 21559 475.— Guthaben bei Banken und Bankiers 8 474 702— Vorschüsse gegen Hffekten- und Waren- unterpfand und Debitoren in laufender Rechünng VII127 566 085— Avaldebitoren Mk. 7,868,282.— ˖ Eigene Wertpapierfe 13 390 482— Konsortial-Beteiligungen 2334 195.— d 6 803 389— Sonstige Immobilien 911345— JSonstige Aktivreen 2 779 774— 188 051 676— Passiva. 22 2 Aktienkapitall.[ 30 000 000 ReseVenb S 9 25 8 849 814— Kreditoren in laufender Rechnung. 41 329 520— Depositengeldeerur 37050 465— Aecepte und Schecks 46 916 688— Aalverpflichtungen Mk. 7,863,232.— Sonenge!ter. 8 905 189— 188 051 676— Maadeatsehe Nseogpta-Jetebgchzft.-J. in Mannheim. Silanzübersicht per 380. Juni i9o9. 12 —————————— Aktiva. 4. + Aktien-Einzahlungs-Konto„„ 3 750 000.— Kasse, fremde Geldsorten und Coupons 1356 284 49 Weehselundkurzfristige Schatzanweisungen des Reichs und der Bundesstaaten 18 720 499— Guthaben bei Banken und Bankiers 3 301 967 55 Reports und Lombardes 11 526 581/15 Eigene Wertpapierre 3 924 49645 Konsortialbeteiligungen 8 2 808 70594 Dauernde Beteillgung bei anderen Bank- instituten und Bankflemen 5 000 000— Debitoren in laufender Rechnung. 33 811 22009 Aval-Debitoren Mk. 11,784,417.84 Bankgebâude 2 134 46949 Sonstige Immobilien 178 613093 Sonstige Aktiven 92 000— 106 104 78805 Passiva.. 4 Aktien-Kapitlll—[35 000 000— Reseryensn 2219 71712 Kreditoren in laufender Rechnung und Depositengelder[43 689 12444 Ekzepte und Scheckaͤs 21 684 153.— Avalxerpflichtungen Mk. 11,784,417.84 Sonstige Passixveen 156179353 106 104 788 09 Sliddsutsche Bank in Mannheim. (Filiale in Worms). jeben Ein⸗ und Auszug der Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ 1251 Gas⸗ und Elektrizitätswerke längſteus 3 Tage vorher nach Sllanzubersſoht per 30. Juni 1909. vorgeſchriebenem Formular auzuzeigen. 3533 Wird durch einen Meſſer feſtgeſtellt, daß Gas ver⸗ Aktiva. 22 7 braucht wird, ohne daß eine, die Leitung beuützende Perſon Kasse, fremde Geldsorten und Coußpons 920 911ʃ11 (Mieter vom R e Wechgel 8 8 7101 15132 nungsgemäß angemeldet war, ſo hat der Hauseigentümer 35 85 das verbrauchte Gas und die durch die Benützung des 55 Bankiers. 174¹ 385 82 Meſſers fällige Meſſermiete zu entrichten und zwar nach Reports und Lombardds 2842 58257 den gegenwärtigen Beſtimmungen über den Bezug von. Eigene Wertpapiere—*—— 1525 118018 Gas. Sind die Räume, in denen der Gasverbrauch ſtatt⸗ Konsortialbeteillgungen 920 321/58 gefunden hat, nachweisbar leer geſtanden, ſo hat dor Haus⸗ Debſtoxen in laufender Rechnung 18 383 310ʃ96 eigentümer zwar das verbrauchte Gas zu bezahlen, hin⸗ Aval-Debitoren 658,777.18 gegen kommt für die vollen Monate, in denen die Räume Da e 480 000— i e e, e ee eee een ee Manunheim, den 14. Auguſt 1909. 34 158 40610 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ n. Elektrizitätswerke: Passiva. A. 4 ——— Artienkapital. J10000 000.— 77 Renrrennn; 1 Von einer erſtklaſſigen alten Deutſchen Lebens⸗ Kreditoren in laufender Rechnung 4151 40261 verſicherungs⸗Geſellſchaft mit ſehr belieblen Neben⸗ Depositengelder.][ 6537 68427 branchen, daher erleichtertes Arbeiten, wird Accspte und Oheckas J12 260 776 97 Stadtbeamter Aval-Verpflichtungen I. 658,777.18 lür Mannheim⸗Ludwigshafen gegen Fixum unbd Sonstige Passivae-n 406 895ʃ11 Proviſion per ſofort 34 158 406 10 Mannheimer Bank Aktiengesellschaft, Silanzüberslcht per 30. Junl 1909. 232 D——.......—̃—————————————u— ̃——..———ĩͤ— AKtiva.. 8 Kasse, fremde Geldsorten und Coupons 131 905/11 Wechsel VVVVVVVVVVVVCCVCVCVVVTV 3907/ 86021 Guthaben bei Banken und Bankiers 200 054.89 BFCCCCCCCCCCCC 760 000— Eigene Wertpapie·re 317 688 60 Debitoren in laufender Rechnung 15 051 12778 eSbltorfensn 1204 80378 Sonstige Aktiyrfen 57 969015 21631 35952 Passiva. 06 Aktienkapital(M. 1,000 000.—) und Dota- tionskapital(M. 5,000,000-')))) 6 000 000— Reserven PVVVV 100 000— Kreditoren in laufſender Rechnung 9 626 95254 Dpösitengelder!, 1447 34397 77)))CC00000 3178 476.23 VVVVVV 5 1204 803078 „„5; 8 73 783.— 21 681 35952 Handelshochſchule. Das ausführliche Programm der ee für das Winterſemeſter 1909/0 kann nunmehr im Sekre⸗ tariat der Handelshochſchule(Kurfürſt Friedrich⸗Schule O 6, Erdgeſchoß), im Buregu der Handelskammer(B 1, 7b), des Verkehrsvereins(Kaufhaus), ferner in den Bureaus der kaufmänniſchen Vereine und im Zeitungskiosk am Waſſerturm in Empfang genommen, nach auswärts vom Sekretariat der Handelshochſchule(Mannheim, O 6, 1) unentgeltlich und portofrei bezogen werden. 32679 Mannheim, den 20. Juli 1909. Der Studiendirektor der Handelshochſchule: Prof. Dr. Schott.