Abonnemene 0 Pfetetig mematlich. Bringerlohn 2e Pig., monatlich, deerch die Wond bez incl. Poſte anſſchlag M. 4= pro Quartal. Einzel⸗Neutmer 8 Pig⸗ Im ferate: Die Colonel⸗Zeile 28 Pfg. ÿzw,.tꝗñ kè Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Ac e Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Niebakkton 17 Die hentige Mittagsansgabe umfeßt 12 Ssiten. 10 Telegramme. Eine vertrauliche Beſprechung national⸗ liberaler Parlamentarier. Berlin, 27. Aug.[(Von unſerem Berliner Bureau.) Eine vertrauliche Beſprechung hervorragender nationalliberaler Parlamentarier fand in Norderney beim Abg. Baſſermaun ſtatt. Die„Berl. Börſenztg.“ ſchreibt dazu: Die Beſprechung bezweckte die Feſtſtellung des Programms der Partei in Hinſicht auf Wahlfragen und in Hinſicht auf die Stellungnahme prinzi⸗ pieller Art ſowohl der konſervativen wie den liberalen Parteien ee ſchwere Exblofien. „Bubobeſt 28. Aug. In der Patronenfabrik von mdan- fred u. Weiß ereigwete ſich hente nachmittag eine Exploſton, bei der i8 Perſonen ſchwer und 18 leicht verletzt wurden. Graufamkeiten der Riflente gegen die Spauier OLondon, 2. Auguſt.(Bon unſerem Londoner Bureau.) Nach einer Meldung des„Morning Leader“ behandeln die Rif⸗ leute die in ihre Hände gefallenen Spüuier auf das graufamſte⸗ In dem Gurugnbebirge befindet ſich eine tiefe Schlucht. Am Rande derſelben ermordel man die gefaugenen Spauier auf das au jalche Ichenliche Weide unss Leben gekgamen, Bie Schlucht ſtrüme kinen peſtialiſchen Geruch aus. Die Cholers in Notterbam. bruch der Cholera in Rotterdam werden hier mit großer Sorge aufgenommen. Denn es geht aus ihnen hervor, daß die Krankheit ſchon am vergangenen Samstag vorgekommen, die holländiſchen Behörden aber erſt Mittwoch Kenntnis von der myſteriöſen Kraukheit erhielten, die ſich dann als Cholera herausſtellte. Da der Verkehr zwiſchen den engliſchen Häfen London, Hull, Grimsby uſw. und Holland ſehr groß iſt, ſo befürchtet man, daß die Cho⸗ lerg vielleicht bereits eingeſchleppt wurde. Die größten Vorſichts⸗ maßnahmen ſind getroffen worden, insbeſondere gegenüber den Paſſagieren, die aus Holland kommen. Es heißt, daß die Krauk⸗ heit durch einen ruſſiſchen Dampfer, der zwiſchen Petersburg und Rotterdam verkehrt, eingeſchleppt worden ſei. Es iſt aber auch möglich, daß der ruſſiſche Kreuzer„Alma“, der mehrere Tage im Hafen von Rotterdam lag, die Cholera dorthin gebracht hat.— Ein neuer Willkürakt der ruſſiſchen Regierung ME. Petersburg, 286. Ang. Ein neuer Willkürakt der ruſſiſchen Regierung beſchäftigt jetzt die öffentliche Meinung auf das lebhafteſte und ruft große Erregung hervor. Ohne vorherige Verſtändigung oder irgendwelche Unterſuchung hat die ruſſiſche Regierung auf adminiſtrativem Wege die Schließung der Hilfs⸗ kaſſe ruſſiſcher Schriftſteller und Journaliſten und ihrer Filialen in Moskau, Odeſſa, Kiew und Charkow verfügt. Die Hilfskaſſe, welche ſeit 20 Jahren beſteht, zählte mehr als 2000 Mitglieder, unter deuen die hervorragendſten ruſſiſchen Schriftſteller, Publi⸗ ziſten und Gelehrten ſich befinden. An Witwenpenſion, Ruhe ⸗ gehältern und Unterſtützungen jeder Art verteilte die Kaſſe jähr⸗ lich gegen 150 000 Krouen. Der Präſident der Hilfskaſſe, der be⸗ kannte Rechtsgelehrte Kusmin⸗Karawajew erfuhr auf Beſchwerde, daß die Schließung von Stolypin ſelbſt verfügt wurde. Als Grund dieſer außerordentlichen Maßnahme bezeichnet man die bei der Geheimpolizei eingelaufene Nachricht, wonach die Hilfs⸗ kaſſe an den ehemaligen Schlüſſelburger Staatsgefaugenen Mo⸗ roſow und an zwei bekanute Repolutionsſchriftſteller Unterſtütz⸗ ungen erteilt hatte. 15 5 ** 5 Grandens, 26. Auguſt. Wie der„Geſellige“ meldet, wurde in Adamsdorf im Kreiſe Graudenz in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch der Krämer Bernhard Schamp er⸗ mordet. Geſtern fand man ihn erſchoſſen in ſeiner Scheune vor. Schamp wohnte mit ſeiner Braut und dem Schuhmacher etzmann i Helben Hauſe. Zwiſchen dem Mädchen und dem he Bestehungen Beide ſind gegenüber, namentlich in betreff der letzteren ſind Beſchlüſſe go⸗ faßt worden, die die Krage der Ginig ung der Liberalen entſetzlichſte, indem mau ihnen laugſam Füße, Arme, Beine und zuletzt den Kopf abſchneidet. Die Leichen werden daun in die Schlucht geworfen. Beber 1000 gefangene Spanier ſejen bereits Ogondon, 2, Angeſt. Bun unſerem Sondoser Bureuu] Die aus Holland hier eingelaufenen Nochrichten über den Aus⸗ Auswärtige Inſerate 80„ in Maunheim und Umgebung.(susgenommen Sountag) in Berlin und Narlsruhe. Expedition und erkaas: Die Neklume⸗Zeile„1 Mart buchhandlung 410 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 36 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Nr. 395. Gaulttagblat; 2 , 22— eee 1925 Vor der Abfahrt. *Friedrichshafen, 26. Aug. Heute nachmittag 5 Uhr hat ſich, wie der„Schwäbiſche Merkur“ berichtet, Graf Zep⸗ pelin mit dem Herzog von Altenburg, der bei dem König von Württemberg als Gaſt iſt und dem Fürſten von Für⸗ ſtenberg, der um 4 Uhr mit ſeiner Familie hier eingetroffen iſt, nach Manzell begeben, um dieſen das neue Luftſchiff zu zeigen. Auch Graf Zeppelin jun. wird ſich an der Fernfahrt nahh Berlin beteiligen. * Friedrichshafen, 26. Aug. Die Abfahrt des„Z. 3“ erfolgt, wie bereits gemeldet, morgen früh um 3 Uhr und zwar in der Richtung Nürnberg, Plauen, Bitterfeld. Eine genauere Fahrtrichtung anzugeben iſt nicht möglich. w. Friedrichshafen, 27. Aug. Graf Zeppelin wohnte der Abfahrt des Luftſchiffes nicht bei. Er hat ſich um.48 Uhr per Bahn nach Bitterfeld begeben. Das Luftſchiff iſt nicht mit der ganzen urſprünglich in Ausſicht genommenen Mannſchaft ab⸗ gefahren. Zeppelin jun., die Ingenieure Kober und Stahl blieben wegen der durch den Regen verurſachten Mehrbelaſtung zurück. *Friedrichshafen. 27. Aug..50 Uhr. Die Vorberei⸗ tungen zum Aufſtieg des„Z. 3“ ſind im Gange, doch iſt der Auf⸗ ſtieg erſt in einer halben Stunde zu erwarten. Der Regen hält bei mäßigem Winde noch immer an. Auch aus Näürnberg wird auhaltender Regen mit leichtem Winde gemeldet. In Ravensburg beginn ebenfalls leichter Regen niederzugehen. Stuttgart meldet trockenes, aber bedecktes Wetter. Die Abfahrt. des Maunh. Gen.⸗Anz.) Die Abfahrt des„Z.“, die auf heute früh 3 Uhr feſtgeſetzt war, konnte infolge des um dieſe Zeit ſehr Ganz Iriedrichshafen war trotz des ſtrömenden Regens in Manzell. Um 4 Uhr ließ das Unwetter etwas nach und kurz vor 430 Uhr wurde das Luftſchiff aus der Halle bugſtert.„Z. 3“ flog zumächſt etwas ſeeinwärts und ſtieg dann unter den begeiſterten Zurufen der Menſchenmenge in die Lürfte.„Z. 3“ nahm ſeinen Weg über das kgl. Schloß, ſodann der Bahnlinie entlang nach Friedrichshafen. *Friedrichshafen, 27. Aug..30 Uhr früh. Nachdem der Regen aufgehört hat, iſt„Z. 3“ ſoeben aufgeſtiegen. Das Luft⸗ ſchiff iſt in nördlicher Richtung auf Ravensburg davongeflogen. * Nürnberg, 26. Aug. Nach einer Mitteilung aus guter Quelle erfolgte der Aufſchub der Abfahrt des„Z. 3“ auf nachts 3 Uhr wegen der Wetterlage und wegen der er⸗ warteten Mehrleiſtungen der zweiflügeligen Luftſchrauben. Das Eintreffen über Nürnberg iſt für vormittags 10 Uhr an⸗ gekündigt: ob das Luftſchiff hier landen wird, iſt noch un⸗ beſtimmt. Die Rückfahrt von Berlin ſoll wieder auf dem kürzeſten Weg über Nürnberg erfolgen. Durch Württemberg. W. Ravensburg, 27. Aug. 5 Uhr 12 Min. Soeben kommt das Luftſchiff, das anſcheinend am See manövriert hatte, in flotter Fahrt hier durch. Das Wetter iſt trocken und beinahe windſtill. Die Wolkendecke hellt ſich langſam auf. A. Ravensburg, 27. Aug. 7 Uhr vorm.„Z.“, der um 4 Uhr 30 Min. aufſtieg, flog um 5 Uhr über Mecken⸗ beuren, 5,12 Uhr über Ravensburg, 5,28 über Arlendorf, 6 Uhr über Biberach und 6,45 Uhr über Ulm. Der Ballon flog in mäßiger Höhe. Die Motoren fuünktionieren an⸗ ſcheinend tadellos. Das Wetter iſt leicht bewölkt. W. UIm, 27. Aug. Ingenieur Dür r hat aus der Gondel des Luftſchiffes ein Telegramm an die Luftſchiffbau⸗Geſell⸗ ſchaft herausgeworfen, das folgendermaßen lautet: Wir paſ⸗ ſtieraten Neu⸗Ulm um 6,48 Uhr in guter Verfaſſung. Dürr. Sch. Ulm a.., 27. Aug. 7,30 Uhr.(Privat⸗Telegr.) Kurz nach 347Uhr wurde„Z. 3“ ganz in der Nähe Ulms, etwa 1 Kilometer ſüdlich der Stadt, in den tief herabhängenden Wolken geſichtet, aus denen er nur für kurze Augenblicke hervorſah. Wie zu bemerken war, ging die Fahrt weiter in der Richtung nach Nördlingen. Der Regen hat ſeit 5 Uhr aufgehört. Giengena. Br., 27. rg 9,30 Uhr. Privatelegr. „Z. 3“ hat um 7,40 Uhr unſere Stadt paſſiert und iſt in der Richtung nach Oggenhauſen weitergefahren. JSeidenheim(Brenz), 27. Aug. 9 Uhr 15 Min. (Privat⸗Telegramm des Mannh. Gen.⸗Anz.) Das Luftſchiff „Z. 3“ iſt noch nicht ſichtbar. Aus der Gegend 2 Stunden füdlich Heidenheims liegt die Nachricht vor, daß das Luft⸗ ſchiff dort ſchon vor längerer Zeit geſichtet wurde. H Neresheim, 27. Aug. 9 Uhr. Zeppelin 3 hat nicht, wie allgemein ee wurde, unſere Stadt be⸗ rührt. Nördlingen, 27. Aug. 9,80 Uhr.(Privat⸗ Iaugeflogen telegramm.)„Zeppelin 3“ war hier nicht ſichtbar. Man nimmt an, über auf Zeppelins Fahrt nach Berlin. 1 wollte zuerſt Charlottenburg überfliegen, doch K. i 27. Aug. 7 Uhr(Priv-Tel. ſtark niedergehenden Regenwindes erſt um.30 Uhr erfolgen. Aufgabe der Sicherheitsbeamten an dieſem und den gelöſt werden können, wenn die Aufſichtsbeamten b Schonung für den Grafen Zeppelin. 95 Friedrichshafen, 26. Auguſt. Ueber die Gründe, warum Graf Zeppelin erſt in Bitterfeld die Führung des Lu ſchiffes„Z. 3“ übernehmen wird, verlautet, daß hierfür Vorſte lungen von ſeiten der Familie des Grafen und der Ingenieur der Luftſchiffbaugeſellſchaft maßgebend waren. Zeppelin habe ich wohl von ſeinem Unwohlſein vollſtändig erholt, doch hege mit Rückſicht auf das hohe Alter des Grafen Bedenken, ih Strapazen einer anſtrengenden Nachtfahrt und den ihn an nächſten Tagen erwartenden Mühen in Berlin ohne Unterbre ung auszuſetzen. Graf Zeppelin in Bitterfeld. *Halle a.., 26. Aug. Graf Zeppelin trifft nach amtli Meldung morgen mittag 12.27 Uhr auf dem Halle e 18.55 Uhr in Bitterfeld ein. Der Empfang in Berlin. Berlin, 27. Aug.(Von unſ. Berliner⸗ Bureau Der Friedrichshafener Korreſpondent der„Morgenpoſt“ b vichtet, Direktor Colsmann von der Zeppelin⸗ Baugeſellſchaft habe ihm mitgeteilt, die Schle if enfahrt über Ber⸗ lin ſei in letzter Stunde abgeändert worden. G af Zeppelin werde von Bitterfeld zuerſt über Potsdam fahren, von dort direkt nach dem Tempelhofer Felde. Kaiſer den Wunſch aus, daß der Graf zuerft Felde fahre und dort verſchiedene Manöbei * Berlin, 26. Aug. Der Kaiſer will den Zeppelin bei ſeinem Empfang auf dem Tegeler Schieß U. a. auch dadurch ehren, daß alle pre ußi ſchen P z e n, ſoweit ſie irgend abkömmlich ſind, bei der Landung Luftſchiffs zur Begrüßung des Grafen zugegen ſein ſollen Befehl des Kaiſers in dieſem Sinne iſt bereits den marſchallämtern der in Betracht kommenden Prinzen gegangen. Vorausſichtlich werden auch die Kaiſerin der Prinzeſſin Viktor ia Luiſe und die Kronprinz ſin ſowie die Gemahlinnen der Prinzen beim Abſtieg au dem Tegeler Schießplatz zugegen ſein. Zu Ehren des Grafen Zeppelin iſt ferner Galatafel im königlichen Schloſ Ausſicht genommen, zu der ſich gleichfalls außer dem m täriſchen Gefolge, den Spitzen der uſw. die 15 mit ihren Gemahlinnen einfinden ſollen. Der ganze Emp Zeppelins wird zu einer militäriſch⸗höfiſchen Angelegt wenigſtens ſoweit die äußeren Diſpoſitionen in Betracht ke men. Ueber die Beteiligung der ſtädtiſchen Behörden auch der Kaiſer disponiert und das Oberhofmarſchallamt h heute dem Bürgermeiſter Dr. Reicke die Formen bekann⸗ gegeben, in denen dem Monarchen eine Begrüßung Grafen Zeppelins durch die ſtädtiſche willkommet erſcheinen würde. Der Kaiſer würde es danach gern ſehen, wenn eine Begrüßung des Grafen Zeppelin durch die Körperſchaften an der Landungsſtelle auf dem Tegeler Schi platz erfolgt. Der Magiſtrat hat das Oberhofmarſalla⸗ hin verſtändigt, daß die Reichshauptſtadt es ſich zur ſchätzen werde, den Gaſt des Kaiſers während ſei enthalts in Berlin— ſei es im Rathaus, ſei es bei d dung— willkommen zu heißen. Nach dem heutigen Beſt des Oberhofmarſchallamts iſt auch der Kaiſer davo⸗ zeugt, daß es ſeinem Gaſt an der Zeit fehlen werde, u Begrüßung Berlins im Rathauſe entgegenzunehmen. falls wird das Rathaus am Samstag, entſprechend tag, mit Fahnen geſchmückt ſein. Auf dem Dache, das Mitgliedern der ſtädtiſchen Kollegien und deren Angeh⸗ er vorbehalten bleibt, wird eine Kapelle aufgeſtellt, die, ſobald das Luftſchiff ſich nähert, patriotiſche Weiſen ſpielt. Die Be⸗ grüßungsanſprache an der Landungsſtelle wird laut„Frankf Ztg.“ Bürgermeiſter Dr. Reicke halten. Er wird von v Mitgliedern der Stadtverordnetenverſammlung begleitet Die Vorkehrungen der Berliner Polizei. Berlin, 26. Aug. Der Polizeipräſident e folgende Bekaunlmachung: Die für den 28. ds. Mts in Ausſi genommene Fahrt des Zeppelinſchen Luftſchiffes über Berli eine ganz erhebliche Zunahme des Wagen⸗ und Fußgänge! kehrs auf den öffentlichen Straßen und Plätzen zur Folge h Die mit jedem Zuſammenſtrömen großer Menſchenmaſſen ver denen Gefahren möglichſt zu verhüten, wird die haupt Tagen ſein Dieſe ſchwere Aufgabe wird aber nur dan Maßnahmen durch ein einſichtsvolles u d lommendes Verhalten des Publi unterſtützt werden. Indem ich hierbei Anlaß veröffentlichte Bekanntmachung de Gardekorps Bezug nehme, richt 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 27. Auguſt. wohnerſchaft die dringende Bitte, durch ein genaues Beachten der für den Fahrverkehr erlaſſenen Vorſchriften, durch Rechts⸗ gehen und Rechtsausweichen und beſonders durch ein williges Befolgen der Anordnungen der Schutzmannſchaft zu einer gefahrloſen Abwicklung des geſteigerten Stra⸗ ßenverkehrs beizutragen. Für den Nachmittag des 28. ds. Mts. wird angeordnet werden, daß die Nordſeite„Unter den Lin⸗ den“ nur in der Richtung nach Weſten und die Südfeite dieſer Straße nur in der Richtung nach Oſten befahren werden darf. ſobald die Rückſichten auf die Sicherheit der Fußgänger eine ſolche Maßregel dringend erfordern. Ich möchte ſchließlich nicht unter⸗ laſſen, auf die Gefahren einer übermäßigen Be⸗ laſtung der Dächer und Balkons der Häuſer und auf die den Hauseigentümern aus etwaigen Unglücksfällen mög⸗ licherweiſe erwachſenden ſtrafrechtlichen Folgen beſonders auf⸗ merkſom zu machen und darauf hinzuweiſen, daß auch das Aus⸗ ſtellen fliegender Tribünen auf den Straßen und Plätzen aus gleichen Gründen nicht geduldet werden kann. 1 1**** 5 J Berlin, 27. Aug.(Von unſerem Berliner Bureau.) Graf Zeppelin wird, wie die„Kieler N..“ mitteilen, in Be⸗ gleitung des Prof. Hergeſell in der zweiten Septemberwoche nach Kiel kommen, um dem Prinzen Heinrich über die Pläne der en e mit einem Zeppelinſchen Luftſchiff Vortrag zu en. 145 * Das neue Luftſchiff Z III. fſft das ſechſte, das von dem Grafen Zeppelin nach ſeinem Syſtem wurde. Zur Fertigſtellung wurde nur eine Zeit von bier Monaten gebraucht; 2 III entſpricht ganz dem Typ des bei Echter⸗ dingen verunglückten Luftſchiffes. Bauart und Größenverhältniſſe ſind die gleichen: Länge 136 Meter, Durchmeſſer 13 Meter. Da⸗ gegen iſt die Motorenkvafb eine weſentlich ſtärkere, als bei den anderen Luftſchiffen. 2 J hat zwei Motoren von je 85 PS( 170 PS), 2 E zwei von je 140 PS( 220 PS) und 2Z III giwer von je 150 PS(= 300 PS). Das Ueberwinden ſtärkerer Juftſtrömungen iſt dem 2 I1 daßer weſentlich leichter als den beiden Vorgängern; einem 18 Sekundenmeter⸗Sturm, dem 2 1 bei München ausgeſetzt war, und auch einem Sturm, wie dem vor Käln, ſollte das neue Luftſchiff gewachſen ſein. Der Gasinhalt beträgt 15 000 Kubikmeter. Die Höhen⸗ und Seitenſteuerung und das große ſchwanzfloſſenartige Heckſteuer, das 2 1 nicht hat, ſind bvon der gleichen Anordnung wie bei 2 II. Auch der Ausguckſchacht, der quer durch den Schiffskörper nach oben führt, iſt derſelbe ge⸗ klieben. Dupch ſeine ſtärkeren Motoren iſt 2 JII zum Perſonen⸗ verkehr geeigneter und bietet große Sicherheiten: 20 Paſſagiere außer den Bedienungsmannſchaften düvfte 2 III leicht zu beför⸗ dern furſtande ſein; hat doch ſchon der viel ſchwächere 2 J eine Fahrt von Manzell nach Konſtauz und zurück mit 24 Mann an Bord gemacht und dieſe Probe gut beſtanden. Die Einrichtungen des 2 II ſind derart getroffen, daß er, falls er vom Reich nichb ernommen werden ſollte, ſofort in den Dienſt der Luftſchiffahrts⸗ Akttiengefellſchaft geſtellt werden kann. Neu an dem Luftſchiff iſt die Kraftübertragung von den Motoren zu den Propellern. Dieſe geſchieht durch Stahlbänder, die wie die Treibriemen, abew auts dünnem Bandſtahl gefertigt, über Aluminiumſcheiben laufen. Der erſtrebte Vorteil ſoll neben der Gewichtserſparnis durch Weglaſſung der kangen Transmiſſionstwellen, beſonders in der Krafterſparnis gegenüber der Kraftübertragung durch je zuwei Zahnradpaare liegen. Dieſe Neuerung ſollte ſchon bei 2 II eingeführt werden; es iwar bereits beim erſten Aufſtieg berſuchsweiſe ein Propeller⸗ paar mit dieſem Antrieb verſehem; doch hatte ſich diefe Vorrichtunig in der Luft nicht bewährt, ſo daß ſie wieder entſernt wurde. In⸗ gSwiſchen wurden auf dieſem Gebiete weitere Erfahrungen geſamt⸗ mmelt, ſo daß man hofft, mit dieſen Neuerungem ohne weiteres die JFuhrt nach Berlin antreten zu können. 0 Der Deutſche Bauernbund wird vom 1. Oktober ab eine Wochenſchrift„Deutſcher Bauern⸗ bund“ erſcheinen laſſen. Schon von jetzt ab gibt er eine Korreſpondenz heraus, in der die offiziellen Kund⸗ gebungen des Bauernbundes erſcheinen ſollen. Die erſte Nummer, die uns ſoeben zugeht, ſetzt ſich in ſehr energiſcher Weiſe mit dem Bunde der Landwirte auseinander, deſſen Korreſpondenz u. a. geſchrieben hatte: 8 »Der Deutſche Bauernbund ſei eine Uberale Schöpfung, ein Seitenſtück des Hanſabundes. Der Hanſabund ſoll dazu dienen, den FfFreihändleriſchen Beſtrebungen auf Abſchwächung des Schutzzolles die Wege zu ebnen. Dieſen landwirtſchaftsfeindlichen Mächten iſt der neue Bauernbund dienſtbar gemacht worden mit der Beſtim⸗ mmung, die Einigbeit der deutſchen Landwirtſchaft, ihre beſte und ftärkſte Waffe, zu zeyſtören.“ Die Korreſpondenz des Deutſchen Bauernbundes führt dde Bündber in folgender vortrefflichen Weiſe ab: 5 Würden die Führer des Bundes der Landwirte weit⸗ ſichtiger ſein, als ſie es tatſächlich ſind, ſo würden ſie die Begründung des neuen, nach ſeinem Programm durchaus ſchuttzzöllneriſchen Bauernbundes nur mit Freuden begrüßen. QAheeater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Der Arbeitsplan des Hoftheaters. Die Intendanz keilt mit: Nach dem porläufigen Arbeitsplan des Hoftheaters wird ſich die künſtleriſche Tätigkeit in den erſten Monaten der kommenden Spielzeit wie folgt geſtalten: 33VVVUff Das klaſſiſche Schauſpielrepertoir wird zunächſt aum Zeichen Schiklers ſtehen, deſſen 150ſten Geburtskag das dutſche Volk am 10. November feſtlich begehen will. Außer dem ganzen„Wallenſtein“, der in vollſtändig neuer Ausſtattung und Einſtudierung enzweder an dem Geburtstag des Dichters ſelbſt der an dem darauf folgenden Sonntag in Szene gehen ſoll, wird noch die„Jungfrau von Orleans“ neu inſzeniert und in wichtigen Rollen neu beſetzt gegeben werden. Von Goethe ſoll „Gißs von Berlichingen“, von Leſſing„Minna von Barnhelm“ und„Philotas“, von Shakeſpeare das eine oder andere Königs⸗ drama zur Neneinſtudierung gelangen, während„Judith“ den vorjährigen Hebbel⸗Cyelus abrunden ſoll. An Neuheiten im modernen Schau⸗ und Luſt⸗ ſpiel ſind zunöchſt vorgeſehen:„Revokutionshochzeit“ von So⸗ phus Michaelis,„Nur ein Traum“, Komödie von Lothar Schmidt, „Totentanz von Auguft Strindberg,„Baumeiſter Solneß von Ibſen,„Des Pfarrers Tochter von Strehladorf“, Komödie von Max Dreyer,„Das Konzert“, Komödie von Hermann Bahr, „Tantris der Narr“ von Ernſt Hardt,„Mauſerung“ von Emil Gött. Ferner ſind Stücke von Schnitzler, Shaw, Wedekind, DThoma in Ausſicht genommen. Uuraufführungen werden vorerſt nicht beabſichtigt. Doch haben Otto Falkenberg und Oskar A. H. Schmitz, die erfolgreichen wären, wie es der preußiſche Finanzminiſter nachwies, beß von der Steuer verſchont geblieben. Bei An⸗ laſſen, wären kaum fünf Prozemt der Land⸗ worden. 8 74 Landkags. in die Landwirkſchaft, nur kalt laſſen. Es wäre ein Unglück Es wäre dies um ſo mehr angebracht, als auch die Führer des Bundes der Landwirte ſich kaum darüber hinwegtäuſchen dürften, daß ihr Verhalten in der Frage der Erbanfall⸗ ſteuer bei der ungeheuren Mehrheit des deutſchen Volkes eine Fülle von Unmut, Erbitte⸗ rung und Haß gegen den Bund der Land⸗ wirte hervorgerufen hat, ſo daß am letzten Ende auch eine Schädigung der Intereſſen der Landwirt⸗ ſchaft zu befürchten iſt. Dieſer antiagrariſchen Stimmung wird ſicher die Spitze abgebrochen, wenn im Intereſſe der Landbevölkerung eine neue Organiſation entſteht, deren leitende Perſönlichkeiten die Gewähr bieten auf der einen Seite abſoluter Zuverläſſigkeit in agrari⸗ ſchen Fragen, auf der anderen Seite aber auch als Männer gelten können, die das Wohl der Allgemeinheit ſtets über einſeitige Standesintereſſen zu ſtellen bereit ſind. Es ſcheint aber ſo, als ob die Lehren des Zoll⸗ tarifkampfes gänzlich ſpurlos vorübergegangen ſind an den führenden Herren des Bundes der Landwirte. Die ſchwere Niederlage, die bei den Reichstagswahlen des Jahres 1903 allen im Vordergrund ſtehenden Führern des Bundes bereitet wurde, die deshalb eintrat, weil in den Kreiſen dieſer Herren eine völlige Scheidung zwiſchen Stadt und Land eingetreten war, ſcheint nicht genügend aufklärend gewirkt zu haben. Im Wahlkreiſe des Herrn Dr. Hahn erhielt dieſer in den Orten von über 10 000 Einwohnern von 9253 abgegebenen Stimmen nur 72, in dem Wahlkreiſe des Herrn Dr. Roeſicke von 7830 abgegebenen Stimmen nur 80. Aehnlich lag es bei den andern Bundesführern. Dieſer Hinweis zeigt, wie ſchwer das Intereſſe der Landwirtſchaft geſchädigt wird, wenn infolge der extremen Politik der Bundes⸗ führer eine völlige Trennung zwiſchen Stadt und Land eintritt. Seit dem Jahre 1903 werden bis zur nächſten Reichstagswahl 8 Jahre ins Land gegangen ſein, d. h. um nahezu 2 Millionen Stimmen hat ſich die nicht landwirtſchaftliche Wählerzahl gegenüber der landwirtſchaft⸗ lichen vermehrt. Wahlberechtigten um 200 000 Stimmen. Nahezu geſchloſſen kommt dieſer Stimmenzuwachs der nicht landwirtſchaftlichen Bevölkerung zugute. Von Jahr zu Jahr wird daher die Poſition der landwirtſchaftlichen Bevölkerung eine ſchwieri⸗ gere. Würde heute in den Wahlkreiſen der Herren Dr. Hahn und Roeſicke die Wahl ſtattfinden, bei dem ſcharfen gegen⸗ wärtigen Gegenſatz, ſo würden ſie noch unendlich ſchlechter abſchneiden als im Jahre 1903. Denn davon, daß die Ab⸗ lehnung der Erbanfallſteuer ſich vom Standpunkt der ge⸗ ſamten Landbevölkerung rechtfertigen läßt, iſt nichb die Rede. Es wird bei aller Geſchicklichkeit der publiziſtiſchen Vertreter des Bundes der Landwirte in der Gegenwart ihm nicht gelingen, auch nur kleine Kreiſe der Bevölkerung davon zu überzeugen, daß die Ablehnung der Erbanfallſteuer im Intereſſe der geſamten Landwirtſchaft lag. Neun Zehntel der geſamten Landbevölkerung Jedes Jahr vermehrt ſich die Zahl der „Die nach der Einweihung des Bismarck⸗Turms bei mit ihrem Reichs⸗ und Landtagsabgeordneten in gu ver⸗ bereinigten Deutſchen aus allen Berufsſtänden des Kreiſes Kulm ſenden Euer Exzellenz ehrerbietigſt herzlichen Gr und ſprechen die Zuverſicht aus, daß ſie auch bei Euer Exzelle Kulim lenz in ihrem Ringen um Erhaltung des Deutſchtums in der Oſtmark Unterſtützung finden werden.“ Das Antworttelegramm des Kanzlers lautete: „Für die telegraphiſchen Grüße vom Kulmer Bismarck⸗Turm danke ich Ihwen und allen Feſtteilnehmern aufrichtig. Das Deutſchtum in unſern Oſtmarken zu erhalten und zu ſtärken, bleibt mir Aufgabe, an deren Erfül⸗ lung, getreu den Traditionen des großen Staatsmannes, dem Sie ſoeben ein Denkmal gerweiht haben, ohne Wanken fort⸗ gearbeitet werden wird. Bethmann⸗Hollweg.“ Gegenüber Meldungen, daß in der nächſten Jandtags⸗ ſeſſion neue Geldforderungen für den Fonds der Aw⸗ ſiedelungskommiſſion in den polniſchen Landesteilen erſcheinen ſollen, laſſen ſich die Berliner„Neueſten Nachrichten“ von unterrichteter Seite mitteilen: Eine Neuauffüllung des Fonds kommt zumächſt nicht in Frage, da erſt im März 1908 250 Millionen für die Zwecke der Anſied⸗ die es Reieh. — Vom katholiſchen Strandklub in Borkum wird der„Rhein.⸗ Weſtf. Ztg.“ mitgeteilt, daß er unter dem Vorfitz des Abg. Bachem ſtehe, des Verlegers der„Köln. Volksztg.“, des⸗ ſelben Blattes, das immer wieder die Parole„Heraus dem Zentrumsturm“ ausgibt! — Die Erbanfallſtener kommt wieder. klber die Reichsfinanz⸗ reform hat ſich der Vorſitzende des oldenburgiſchen Staatsminiſte⸗ riums, Finanzminiſter Ruhſtrat, einem Mitarbeiter der„Magdeb. Zig.“ gegenüber geäußert und dabei geſagt: Es iſt von pielen Seiten angeregt worden, daß die Bundes⸗ ſtaaten die vom Reiche abgelehnte Erbſchaftsſteuer auf Aſzen⸗ denten und Deſzendenten als Landesſteuern einführen ſolſen. So ſehr es im Intereſſe der Bundesſtaaten zu wünſchen wäre, daß ihnen neue Stenerquellen erſchloſſen werden, ſo möchte ich mich doch für die Einführung der Erſchaftsſteuer als Landes⸗ Annahme der zweiten Regierungsvorlage⸗ nahme des Antrags, die Einzelerbteile bis 20000 M. frei wirte von der Erbaufallſtenner getroffen Bauernbundsbewegung der Vorwurf, ſie treiben einen Keil für die deutſche Landwirtſchaft, die heute nur noch über eine Minderheit von Stimmen verfügt, wollten die übrigen Berufsſtände gegen die Landwirtſchaft als ſolche ſo einmütig Front machen, wie ſie es heute gegen den Bund der Land⸗ wirte tun. Indem eine neue agrariſche Organiſation entſteht, wird von der Landwirtſchaft das Odium genommen, das ihr die einſeitige Politik der Bundesführer aufgeladen hat und der Weg einer neuen Intereſſengemeinſchaft⸗ mit den übrigen Berufsſtänden iſt gegeben. Politische Aebersicht. Mannhbeim, 27. Auguſt 1969. Der neue Reichskauzler und die Oſtmarkenpolitik. Anläßlich der Einweihung eines Bismarck⸗Durms bei Kulm(Weſtpreußen) wurde an den Reichskanzler v. Bethmann Hollweg folgendes DTel gramm geſandt: das am 1. April 1910 wegfallende ſteuer nicht ausſprechen, nachdem es für mich keinem Zweifel unterziegt, daß das Reich nach Ab Lauf einer gewiſſen Zeit neuerlich auf die Er banfallkſteuer oder Erb⸗ ſchaktsſtener auf Aſzendenten und Deſzendenten in irgendeiner co. Karlsruhe, 26. Aug. Dem badiſchen Landtage dürfte nach ſeinem Zu wahlrechts. Derfelbe würd woch weitere Verbeſſerugen, wie VBiirgerausſchuſſes Waſſer⸗ wird auch eine Novelle zum danz die Einreichung ihrer neuen Stücke zur etwaigen Urauffüh⸗ rung für die nächſten Wochen angekündigt. Nach dem großen Erfolg der Sonntags⸗Matingen ſoll dieſe Einrichtung auch' in der kommenden Spielzeit beſtehen bleiben. Vielfachen Wünſchen regelmäßiger Matineebeſucher ent⸗ ſprechend, wird für 10 ſolcher Dichter⸗ und Tondichter⸗Matineen, die in Abſtänden von 2 bis 4 Wochen über die Spielzeit zu vertei⸗ len ſind, ein Abonnement eröffnet. Die Preiſe für alle 10 Ver⸗ anſtaltungen ſind: für einen Platz im J. Rang oder Parkettloge: 15 Mk., im Parkett: 10 Mk., II. Rang: 7 Mk., III. Rang: 5 Mk., IV. Rang 3 Mk.(Anmeldungen nimmt die Hoftheaterkaſſe vorläufig ſchriftlich entgegen!. In Ausſicht genommen ſind zunächſt folgende Themen:„Beethoven“,„Detlev von Liliencron“ (Gedächtnisfeier),„Schiller“(zur Feier ſeines 150. Geburts⸗ tages]. Als erſte Neuheiten der Oper werden„Werther“ von Maſſenet und„Madame Butterfly“ von Puccini in Szene gehen. Auch iſt wieder eine Reihe von Neueinſtudierungen be⸗ liebter Repertoiropern geplant. Was das Operett en⸗Repertoir betrifft, ſo wird der Schwerpunkt auf die klaſſiſche Operette gelegt werden: neben einem der älteren Werke von Johann Strauß ſind vor allem Neueinſtudierungen Offenbach'ſcher Operetten vorgeſehen. An Neuheiten ſoll nunmehr die Operette„Der Fürſt von Marokko“ im Hoftheater in Szene gehen. Ferner iſt„Die Liebesſchule“ von F. Korolaryi erworben. Auch ſoll, auf vielfache Anregung aus dem Publikum hin, Leo Falls„Der fidele Bauer“ wieder aufge⸗ nommen werden. Für das Neue Theater wird zunöchſt der franzöſiſche⸗ Schwank„Kümmere dich um Amelie“ vorbereitet. **. Autoren von Doktor Eiſenbart“ und„Don Juanito“ der Inten⸗ „Die Blechpeſt“. Der Dürerbund erläßt folgenden Aufruf an Sommer⸗ friſchler und Touriſten. Froh, der aufreibenden Beruftstätigkeit auf ein paar Wochen entronnen zu ſein, ſchweift der Blick des Ferienreiſenden durch die Wagenfenſter über Felder, Wieſen und Wälder, Täler und Höhen; rotleuchtende Ziegeldächer freundlich in Grün gebetterter Dörfer tauchen auf. Doch— was iſt das? Dort an der erſten in der Nähe der Bahn liegenden Scheune hängen häßliche Plakate, auf denen mit rieſengroßen Lettern irgendeine Sorte Kakes oder Waffeln empfohlen wird. Dort ſchon wieder, dort noch einmal und ſo fort ohne Aufhören! Bald folgen in bunter Reihe auf⸗ geſtellte Tafeln, Dachgiebel und alle möglichen Flächen mit An⸗ preiſungen von Schokolade, Zigaretten, Bier, Wein, Sekt und Schnäpſen, und damit auch die Abſtinenzler nicht zu kurz kom⸗ men, von Mineralwäſſernl Ferner ſieht man mitten in der Natur die Anpreiſungen kosmetiſcher Artikel, pharmazeutiſcher Speziali⸗ täten und Gott weiß was ſonſt noch alles, nicht zu vergeſſen die zahlreichen Empfehlungen von Hotels, Automobi'firmen, Aus⸗ ſtellungen und dergleichen. Wer darf uns wohl ſo ohne weiteres das bißchen Ferienfreude vergällen, wer darf uns zumuten, auf unſerer Reiſe nach den Alpen, nach der See ſoundſoviel hundert⸗ mal die Anpreiſung irgendeines induſtriellen Erzeugniſſes oder Handelsartikels zu leſen? Darf denn unſer durch das Berufsleben durch die Sorgen des Alltags ohnehin ſchon genug zermartertes Gehirn gar nicht mehr zur Ruhe kommen? Müſſen wir, um in unſere Sommerfriſche zu gelangen, erſt das Fegefeuer ſolcher widerwärtiger Eindrücke über uns ergehen laſſen? Und dieſe Qual verfolgt uns bis ans Endziel, ſie lauert an allen Ecken und Enden, vom Meeresſtrand bis zum Alpenrand— ja bis in die entlegenſten Alpentäler, und wir wundern uns ſchließlich, daß man nicht auch ſchon den Kühen guf der Alm oder den Seehunden Frr 11 er rnnee weitere verunlaſſen wird. Mannheim, 27. Auguſt. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seite. Aus Stadt und Land. *»Maunheim, 27. Auguſt 190g. *Uebertragen wurde dem Oberdomäneninſpektor Friedrich Zimmermann in Wiesloch die Vorſtandsſtelle beim Domänen⸗ amt Offenburg. *Die Kaiſerparade bei Forchheim wirft ihre Schatten voraus. Wie Ans don umferm e⸗Mitarbeiter berichtet wird, ſind die Preiſe für Fuhrtverke zum Paradeplatz bereits auf einer nahezu uner⸗ ſchwinglichen Höhe angelangt. In einem Falle wurden vom Bahn⸗ hofe Karlsruhe bis zum Platze einſchließlich Aufenthalt 60 Mark gefordert. Leider iſt die Hoffnung, daß ſeitens der Eiſenbahnver⸗ waltunng Sonderzüge zur Halteſtelle Forchheim geführt wer⸗ den, eine vergebliche, da infolge des Eintreffens des Hofzuges und der ohnehim für Maffenverkehr kaum ausreichenden dortigen Bahnhofaulagen die Einlegung ſolcher Züge unmöglich iſt. Da der gange Umkreis des Paradefeldes für jeden Verkehr völlig geſperrt wird, kann auch während der in Betracht kommenden Zeit die in der Nahe vorbeiführende Lokalbahn nach Durmersheim nicht ver⸗ kehven. Durch Einlegung von Sonderzügen hätte dieſes„Bähnle“ ſicher ein„Bombengeſchäft“ gemacht. Es iſt, wie wir hören, nicht ausgeſchloſſen, daß hier doch noch eine Aenderung getroffen wird. Sehr unangenehm wird bereits jetzt nach den uns von verſchiedener Seibe gemachten Mitteilungen das Verbot der Gelegenheit zur Einnahme von Erfriſchungen empfunden. Es iſt, da die Parade mindeſtens—4 Stunden Zeit beanſprucht und es ſich dringend empfiehlt, bereits eine Stunde vor deren Beginn zur Stelle zu ſein, unbedingt nötig, ſich mit Mundvorrat und last not least etwas Trinbarem zu berſehen. Als zweckmäßigſter Zugangstveg für diejenigen, welche von der Miete eines Wagens abſehen, dürfte von Norden her dew ſogen. Kapellenweg in Betracht kommen, wobei mam die elektriſche Straßenbahn bis Beiertheim benützt und ab hier die ca. 3,5 Kilometer lange Strecke zu Fuß zurücklegt. Etwas näher iſt der ſogen. Schwimmſchulweg von der Halteſtelle beim Kühlen Krug bis zum Paradefeld bezzw. den Tribümen(etwa 3 Kilo meter). Der Zudrang bei einigermaßen gutem Wetter dürfte ein ungeheurer werden. Für Damen empfiehlt ſich wegen der im Paradegebietbe maffenhaft vorhandenen gefürchteten Schnaken Mit⸗ arahme von Salmiafgeiſt. Telephon⸗dreßbuch für das Großherzogtum Baden. Die Verlagsanſtalt Julius Dicker in Wiesbaden erſucht uns um Auf⸗ nahme einer längeren Zuſchrift, der wir folgendes entnehmen: Betreffs des in unſerem Verlage in Bearbeitung begriffenen Telephon⸗Adreßbuches für das Großherzogtum Baden erſchienen vor kurzem in Ihrem Blatte zwei Notizen. Der Verfaſſer ſtellte u. d. die Behauptung auf, daß unſere Verlagsfirma bereits in einem anderen Bezirke ein derartiges Buch hätte herausgeben wollen, dies jedoch nicht zuſtande gebracht hätle„aus Gründen, die nicht näher angeführt zu werden brauchen“. Es ſollten da⸗ mit natürlich Zweifel erweckt werden, ob das von unſerem Ver⸗ lage angekündigte Buch für das Großherzogtum Baden tatſächlich erſcheinen würde. In den Kreiſen unſerer Abonnenten haben nun dieſe Artikel, die den Stempel der Unwahrheit an der Stirne trugen, wenig Eindruck gemacht. Es konnte aber auch nicht ausbleiben, daß uns von ſeiten einiger Firmen diesbezüg⸗ lich Anfragen mit dem Erſuchen um Aufklärung zugingen. Dieſer⸗ halb allein ſehen wir uns heute veranlaßt, zur Orientierung des Publikums und insbeſondere unſerer Abonnenten folgendes zu erklären: 1. Unſer Telephon⸗Adreßbuch(welches von uns für ſämtliche Provinzen im Deutſchen Reiche herausgegeben wird und in mehreren Bezirken bereits erſchienen iſt), iſt für den Oberpoſtdirektionsbezirk Frankfurt a. M. im Jahre 1905⸗06 nachweislich erſchienen(ſiehe Berichte ſämtlicher Frankfurter Tageszeitungen vom 25. Januar 1906) und auch nachweislich an die Teilnehmer koſtenlos verteilt worden. Adreßbuch für das Großherzogtum Baden befindet ſich zur Zeit in Bearbeitung und wird im Monat Oktober ds. Is. zur Aus⸗ gabe gelangen und den Teilnehmern koſtenlos zugeſtellt werden. 3. Agenten oder Akquiſiteure beſchäftigen wir über⸗ haupt nicht, vielmehr vollzieht ſich unſer geſamter Verkehr mit den Abonnenten auf brieflichem Wege. 4. Die gegenteiligen Behauptungen der Zeitungsnotizen vom 13. Auguſt und 23. Aug. im„Generalanzeiger“ ſind freie Erfindung des Urhebers dieſer Artikel. *Verbeſſerung des Straßenpflaſters. Zwei Forderungen werden vor allem an großſtädtiſche Straßen geſtellt: ſie ſollen möglichſt geräuſchlos ſein und wenig Staub entwickeln. Für die Erfüllung iſt die Wahl des Pflaſters weſentlich. Aſphalt und Holzpflaſter ſind ja bekannte Mittel, aber ſie können nicht überall angewendet werden, teils wegen ihres Preiſes, teils wegen örtlicher Verhältniſſe. Beſonders ſind ſie dort nicht an⸗ gebracht, wo ein häufigeres Aufreißen der Straße zu erwarten ſteht oder ein ſehr ſchwerer Fuhrwerksverkehr herrſcht. Dann iſt nach wie vor Steinpflaſter das beſte. Aber auch dieſes iſt der Verbeſſerung fähig. Während man bisher die Steine meiſt in Sand bettete, ſind ſeit einer Reihe von Jahren umfangreiche Verſuche mit einem Ausgießen der Fugen mit Bitumen(Teer) gemacht worden. Ueber die Bewährung dieſer Methode gingen die Anſichten der verſchiedenen Stadtverwaltungen edoch ſehr RNreeeeeee 2. Unſer Telephon⸗ S r auseinander, wie ſich das aus den Antworten einer greßen An⸗ zahl von Städten auf eine diesbezügliche Anfrage der Stadt Altong ergibt. Der Magdeburger Baurat Beer führt aber die teilweiſen Mißerfolge, wie er an das Zentralblatt der Bauver⸗ waltungen ſchreibt, auf nicht ganz richtige Ausführung zurück. Es müßte ſowohl auf die richtige Zuſammenſetzung des Bitumens geachtet werden, das im Winter nicht ſpröde werden darf und im Sommer nicht weglaufen, außerdem aber auch darauf, daß es ge⸗ nügend tief gegoſſen wird. Bei richtiger Ausführung ſei das Ausgießen ganz entſchieden vorteilhaft: die Straßen würden elaſtiſcher und daher geräuſchloſer, es fände kein Auswaſchen des Fugenſandes und weit weniger Staubbildung ſtatt wie auf den nach dem alten Syſtem hergeſtellten Straßen. * Oeffentliche Handlungsgehilfenverſammlung. Die vom Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverband geſterv abend im Ballhauſe veranſtaltete Handlungsgehilfenverſamm⸗ lung trug ein beſonderes Gepräge War doch der D. H. V. bezw. deſſen Verbandsvorſteher Reichstagsabgeordn. W. Schack Gegenſtand der verſchiedenſten Erörterungen in der Tagespreſſe und Angriffe in gegneriſchen Flugblättern, die ſich insbeſondere mit der Stellungnahme des Abg. Schack zu den neuen Steuern befaßten. Schon vor 9 Uhr war der große Saal des Ballhauſes nahezu beſetzt und immer noch ſtrömten neue Beſucher zu. Der ſozialdemokratiſche Zentralberband für Handlungsgehilfen und Gehilfinnen vertzilte am Eingang des Etabliſſements ein gegen den D. H. V. und deſſen Vorſteher gerichtetes Flugblatt, das mit den Worten ſchloß:„Nieder mit dem deutſchnationalen Hand⸗ lungsgehilfen— Verrat!“ Das Referat des Herrn Gauvorſtehers Schellin aus Frankfurt betitelt ſich„Der D. H. V. und ſeine Gegner.“ Bei dieſem Thema war angeſichts des außer⸗ ordentlich zahlreichen Beſuches vorauszuſehen, daß die verſchie⸗ denen Meinungen in der Diskuſſion heftig aufeinanderplatzen würden. Beſonders die in größerer Anzahl anweſenden Mitglie⸗ der des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen hatten ſich zu Demonſtrationszwecken eigens im hinteren Teil des Saales gruppiert und taten ſich durch Zwiſchenrufe hervor, die ſich in der Diskuſſion zu tumultartigen Szenen ſteiger⸗ ten, ſodaß der Diskuſſionsredner zu längerer Unterbrechung ge⸗ zwungen war. Der Schall der Glocke des Verſammlungsleiters ging in dem Tumult wirkungslos unter. Es ſchien— und dieſe Vermutung hat auch im Laufe des Abends der Vorſitzende Herr Degelmann ausgeſprochen— daß die Zentralverbändler am geſtrigen Abend beſonders ſtark mit den gewohnten Zurufern und Claqueure angerückt waren, um die Verſammlung auf alle Arten zu ſtören. Obwohl der Verſammlungsvorſitzende zu Beginn der Verſammlung alle Nichthandlungsgehilfen aufforderte, den Saasd zu verlaſſen, da die Verſammlung nur für Handlungsgehilfen ein⸗ berufen ſei, blieben einige Perſonen, denen man es auf den erſten Blick anſah, daß ſie keine Kaufleute waren, im hinteren Teile des Saales ſtehen. Die tumultuariſchen Vorkommniſſe ſind hiermit einzig und allein auf das Konto des Zentralverbandes zu ſetzen. Es find doch Handlungsgehilfenverſammlun⸗ gen und da dorf es doch wahrhaftig nicht ſo weit kommen, daß gar ein Stuhl durch die Luft fliegt!l! Diejenigen, die aus dem Hintergrunde immerzu aus voller Kehle Kraftausdrücke in den Saal ſchleuderten, waren nur darauf bedacht, die Verſamm⸗ lung nach ihrer Art„intereſſant“ zu machen. wähnt, war das Wort des Vorſitzenden oftmals machts. Es trat erſt wieder Ruhe ein, als die Zentvralverbändler um Mitternacht nach und nach abzogen und ſo konnte der Referent des Abends, Herr Scheblin, ſein Schlußwort erſt gegen 2 Uhr früh unter dem Beifall der Verſammlung beendigen. Herr Schellin befaßte ſich in ſeinem Referat mit den verſchiedenen gegneriſchen Verbän⸗ den, beſonders mit dem Verein für Handlungskommis von 1858, gegen den er ſcharf polemiſierte. Vorher beſprach er das ſozial⸗ demokratiſche Flugblatt, in dem angeführt wird, der Reichstagsab⸗ geordnete Schack habe die Intereſſen der Handlungsgehilfen mit Füßen getreten. Dafür könne niemand einen Beweis erbringen. Redner ging dann auf die einzelnen Teile der Reichsfinanzreform bezw. die Abſtimmung im Reichstage ein, ſoweit ſie mit den An⸗ griffen gegen den Abgeordneten Schack zuſammenhingen. Man könne doch einem einzigen Abgeordneten wegen ſeiner Haltung zur Reichsfinanzreform keinen Vorwurf machen, das habe doch mit der Handlungsgehilfenbewegung nichts zu tun.(Sehr richtig.) Der Angehörige des Deutſchen Reichstages ſei ein Volksvertreter, er habe die Intereſſen aller Schichten des Volkes zu berückſichtigen. Jeder Abgeordnete wird zugeben müſſen, daß es oft vorkommt, daß nicht alle Intereſſen über einen Kamm geſchoren werden können. Dies ſei dann eine Gewiſſenfragen und dann komme es darauf an, daß füchtige Männer im Reichstage ſitzen. Daß dies bei dem Alg. Schack zutreffe, beweiſe ſeine ganze bisherige Tätig⸗ keit in der Handlungsgehilfenbewegung. Weiter hebt Redner als wichtiges Argument die politiſche Neutralität des D. H. V. und die Angehörigkeit ſeiner Mitglieder zu den verſchiedenſten politi⸗ ſchen Parteien hervor. F c——— Wie ſchon er⸗ Des weiteren kam Redner nun auf die verſchiedenen Standesfragen, wie Sonntagsruhe, Acht. Uhr-Ladenſchluß, Frauenarbeit, Konkurrenzklauſel etc. zu ſpre⸗ chen und unterzog die Tätigkeit der gegneriſchen Verbänden in dieſen Fragen einer ſcharfen Kritikl. Ferner wies Redner in län⸗ geren Ausführungen die Angrifſe von ſozialdemokratiſcher Seite bezw. vom Zentralverband, dem Zwerg der Handlungsgehilfen⸗ organiſation, zurück. Der Referent lieſt die verſchiedenen Aus⸗ ſprüche Bebels aus ſeinem Buche„Die Frau“ vor, was ja den Gegenſatz zwiſchen Sozioldemokratie und Handlungsgehilfen klar erkennen ließe. Schließlich beſprach Herr Schellin noch die gegne⸗ riſchen Auslegungen über die auf dem jüngſten Verbandstag in Stuttgart beſchloſſenen Beitragserhöhung des D. H.., kraft deren der Verband in Zukunft imſtande ſei, ſeine bahnbrechende Arbeit in allen Standesfragen in vergrößertem Maße zu leiſten. Stürmiſcher, anhaltender Beifall lohnte den Redner für ſeine Ausführungen. In der Diskuſſion ſprachen vom Zentralverband die Herren Herz und Reichstagsabgeordneter Lehmaun, welch' letzterer über die verſchiedenen Phaſen der Kommiſſtons⸗ beratungen und über die neuen Steuern ſprach, und Herr Stelbinger vom Leipziger Verband der Handlungsgehilfen der in zweimaligen Ausführungen den Standpunkt ſeines Ver bandes darlegte. Ferner ſprach ein Herr Aaron, der in ſeinen Ausführungen mit den Beſtrebungen des D. H. V. in der Haupt⸗ ſache einig ging und Herr R. H. Meußig, der frühere ſitzende der hieſigen Ortsgruppe, der ſeine Ausführungen wie e gangs erwähnt, durch die Tumultſzenen mehrmals unterbrech mußte. Herr Degelmann konnte unter Beifall gegen die Verſammlung beſchließen. * Bieraufſchlag und— Eiſenbahnverwaltung. Nach Meldung des„L. Anz.“ duldet die kgl. Eiſenbahndirektivt Breslau in den Bahnhofwirtſchaften keine Bierpreiserhöh infolge der neuen Steuer. Sie hat vielmehr ihre Statio gewieſen, bei ihren Bahnhofwirtſchaften weder eine Er! der bisherigen Preiſe noch eine Verkleinerung der Schankgefä zuzulaſſen.„ *Abgeſtürzt. Die 17 Jahre alte ledige Marie ſtürzte geſtern nachmittag beim Fenſterputzen aus dem Stock ihrer elterlichen Wohnung Bellenſtraße 17 auf die S Bewußtlos wurde die Bedauernswerte mit dem Sanitätswe in das Allg. Krankenhaus gebracht, wo ſchwere Kopf⸗ und Verletzungen feſtgeſtellt wurden. An ihrem Aufkommen wi zweifelt. Nach einer anderen Mitteilung ſoll ſich das Mäd aus Liebeskummer aus dem Fenſter geſtürzt haben Selbſtmordverſuch oder ein Unfall vorliegt, iſt noch nich geſtellt, anſcheinend iſt das erſtere anzuuehmen. Das M aus Neckarau, das wahrſcheinlich ſeinen Eltern entlaufen iſt Kind wurde vorläufig im Städt. Krankenhaus unterge⸗ * Schwer verunglückt iſt geſtern nachmittag der 20 alte ledige Monteur Karl Mieſel in der Fabrik von Boveri u. Co. Als er im Begriffe ſtand, ſich am Transf zu beſchäftigen, ſchlug ihm eine mächtige Flamme entgeg ihn an beiden Händen und Armen ſchwer verbr trotzdem er von dem Luftdruck ſofort mehrere Meter ſchleudert wurde. Man überführte den Schwerverletzten „Sanitätswagen in das Allgem. Krankenhaus. * Der Totſtecher Erk vor dem Schöffengericht. Jahre alte Schuhmacher Heinrich Adam Erk von Fra deſſen Meſſer vor einigen Tagen der Taglöhner Jakob zum Opfer ſiel, wurde geſtern aus der Haft vorgefſ wegen Körperverletzung zu verantworten, die er am 31 Jahres in der Wirtſchaft von Burggraf in der Mit gangen hat. Er ſieht aus wie ein Bürſchchen von und iſt auch ſo klein wie ein gerade der Schule Junge. An Frechheit und Roheit übertrifft er jedoch d gewachſenen Rowdie. Er iſt ſchon zweimal wegen Körperve letzung vorbeſtraft. Dem Erdarbeiter Joſef Reicha ief an dem fraglichen Abend zu, als dieſer ſich entfernte:„6 Scheeler, trink noch emol, eh Du gehſt.“ Der alſo An kam zurück und verbat ſich dieſe Bezeichnung. Nach hauptung Erks ſoll er dieſem dann eine Ohrfeige verſetz Reichard, der kommiſſariſch vernommen wurde, kann ſich a deſſen nicht erinnern. Erk bemerkte darauf im Hinausgehe, „Das wirſt Du noch heute bereuen!“ Draußen vor der Reichard Erk und deſſen verheiratete Schweſter, eine Redig, ſtehen, auf deren Ruf ſofort zwei Männer Dunkelheit heraus auf ihn zukamen. Reichard reti wieder in die Wirtſchaft und ſtellte ſich, in jeder Hand in Verteidigungspoſitur. Es kam jedoch zu einer friedli einanderſetzung. Die beiden Männer— es war der Redig und ein gewiſſer Kuchenmeiſter— entfernten ſich, aber gleich darauf wieder mit der Frau zurück und Red langte Genugtuung, weil Reichard ſeine Frau angerem Das war aber gar nicht der Fall. Der ruppige Burſche hatte nur die Männer aufgehetzt. Während nun das Eh DDDrrrrrrrreeerre Nrr in den Watten die Worte auf das Fell gebrannt hat:„Kauft. Ys Schokolade!“ oder dergleichen. Und man fragt ſich immer wieder, wer den Fabrikanten das Recht gibt, unſere ganze Land⸗ ſchaft, unſere Dörfer und Städte als Reklamealbum zu benußen, unfere Naturgüter in einer ſolchen Weiſe zu verſchandeln? Iſt es nicht ein Armutszeugnis ohnegleichen, das ſich ſolche Firmen ſelbſt ausſtellen, wenn ſie keine andere Art der Empfehlung ihrer Erzeugniſſe mehr wiſſen, als Stadt und Land mit dieſer Art von Reklame vollzukkeckſen? Als ob es keine Zeitungsinſerate, keine Reöfenden, keine Offertbriefe und viele andere Mittel gäbe, durch die man für ſein Erzeugnis werben kann! Jedenfalls ſtelle man die Reklametafeln uſw. nicht mitten in die Natur hinein! Von allen Auswüchſen unſeres modernen Wirtſchaftslebens iſt dieſe Naturverſchamdelung ganz gewiß eine der allerſchlimm⸗ ſten. Und wer auf ſeiner Reiſe einem Urheber dieſer Reklameart begegnen ſollte, der ſage es ihm gehörig auf gut Deutſch: man ſage es auch den Bauern und Grundbeſitzern, wie ungehörig es ſei, ſolche Reklameſchilder an ihren Höfen, Scheunen, Zäunen, auf ihren Wieſen und Aeckern zu dulden, und wie ſte damit un⸗ bewußt den Intereſſen ihrer Gemeinde, ja des ganzen Landes ſchaden! Es muß immer von neuem wieder laut und energiſch Proteſt gegen eine ſolche unwürdige Verunſtaltung unſerer ſchönſten Gegenden erhoben werden; je mehr Stimmen ſic gel⸗ tend machen, deſto mehr unterſtützt man die dagegen imgange befindlichen Beſtrebungen unſerer Heimatſchutzvereine, erleich⸗ tert auch den Behörden die Durchführung der zum Teil ſchon erlaſſenen Verordnungen. Und wer photographieren kann, der ſpare ſich noch ein paar Platten auf, um die häßlichen Plakate mit ihrer Umgebung auch im Bilde feſtzunageln und ſende ſie mit genauen Angaben des Wie 115 855 5 ächſt'„ Dresden⸗A., Schießgaſſe 24,., de „„ Jeder, der mithilft, dieſen Unfug aus der Welt zu ſchaffen, macht ſich um das Allgemeinwohl ver⸗ dient, beweiſt, daß er noch geſunden Naturſinn hat. 35 Kk** Das neuerbante Kaſſeler Hofthraler wird, wie bekannt, am 26. Auguſt eröffnet werden. Dieſe Tat⸗ ſache lenkt den Blick auf die Geſchichte des Theaters in der olten heſſiſchen Reſidenzſtadt überhaupt. In Gemeinſchaft mit Dresden, der fächſiſchen Reſidenz, vermag ſich Kaſſel in den Ruhm zu teilen, das erſte ſtehende deutſche Hoftheater über⸗ haupt beſeſſen zu haben. Londgraf Moritz der Gelehrte ven Heſſen(1592 bis 1632) war es, der im erſten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts in ſeiner getreuen Reſidenz Kaſſel das nach ſeinem älteſten Sohne Otto benannte„Ottoneum“, eines der erſten deutſchen Schauſpiel⸗ häuſer größeren Stils überhaupt, errichten ließ. Dieſes Thea⸗ ter ſoll nach dem Berichte des ſächſiſchen Geſandten von Langen „auf die alte römiſche Art erbauet“ geweſen ſein und etliche tauſend Zuſchauer gefaßt haben. Die künſtleriſchen Dar⸗ bietungen im Kaſſeler„Ottoneum“ trugen aber anfangs durchaus den Charakter der gelehrten Schulkomödie, wie auch die Künſt⸗ ler zunächſt lediglich Zöglinge der landgräflichen Ritterſchule waren, ähnlich wie ſpäterhin am Stuttgarter Hofe geraume Zeit die Zöglinge der Hohen Karlsſchule und eines abligen Mädchenſtiftes ſämtliche Schauſpiele agieren mußten. Zu den im„Ottoneum“ aufgeführten gelehrten Schauſpielen geſellte ſich auch die vom Landgrafen Moritz ſehr begünſtigte Tonkunft. Be⸗ trug der Etat der landgräflichen Kapelle doch die für die damali⸗ gen Verhäctniſſe ſehr hohe Summe von 3000 Gulden. Es be⸗ fanden ſich aber in derſelben auch Künſtler von Ruf, ſo u. a. Heinrich Schütz, der nachmals in Dresden als Komponiſt in hohen Ehren ſtand und als der Vater der deutſchen Oper mit Recht gilt. RR eines großen Anſehens in benachbarten Städten, in jährigen Krieges „B..⸗Ztg.“ erzählt, begann, wandelte ſich das theater hatte dann inſonderheit in der Epoche An Stelle der Schüler zog auch der Landgraf ber Jahre 1620 Berufsſchaufpieler an ſeinen Hof, die zw „Engliſche Komödianten“ in der Regel bezeichnet aber auf alle Fälle in deutſcher Sprache ſpielten Wahrſcheinlichkeit nach auch deutſche Schauſpieler n Vorbilde geweſen ſind. Ihnen wurde nun das„O ſeiner reichen Garderobe und Waffenſchatz überlaſſen, nunmehr„Heſſiſchen Komödianten“ erfreuten ſich a kurze Gaſtſpiele gaben. Landgraf Moritz blieb übrige wie vor oberſter Leiter ſeines Theaters, für das er auch zahlreiche Stücke geſchrieben hat. Die Greuel des d brachen aber bald auch über die Lande herein und zerſtörten auch dieſe 1 Reſidenz Kaſſel. Erſt im Jahre 1668 fand wieder ein ſteh Schauſpiel im„Ottoneum“ ſein Heim. Itakieniſche Op franzöſiſches Schauſpiel überwucherten in Kaſſel, wie Deutſchland, dann weit über ein Jahrhundert lang das deutſche dramatiſche Leben. Auch das jetzt geſchloſſene Jahre 1766 erbaute Hoftheatergebäude, übrigens vordem prinzliches Palais, diente vorerſt noch vorwiegend der ſchen Oper und dem Ballett. Deutſches Schauſpiel kam e 1785 an, wo der bekannte verdienſtpolle Schauſpieldirekte rich Wilheim Großmann mit ſeiner Truppe hier zuer ſingſche, Schillerſche und Goetheſche Stücke zur Au brachte, wieder in Kaſſel zur Geltung. Im Jahre 1807, als der„Karneval Jéröme Thealer in ein„Théatre royal“ um und nahm natürlie vollſtändig franzſiſchen Charakter an. Das kurft der Oper der bekannte Komponiſt der„Jeſſonda“ 4. Seite. General⸗Anzeiger.(WMittagblatt.) Mannheim, 27. Auguſt. ſich mit Reichard auseinanderſetzte, kam Erk von hinten herbei und hieb dem letzteren meuchlings mit einem Glaſe auf den Kopf, ſo daß eine blutende Verletzung auf dem Wirbel entſtand. Durch eine falſche Behandlung ſeitens des Barbiers dauerte die Heilung ſieben Wochen, bei einer Arbeitsunfähigkeit von 7 Tagen. Mit einer unverſchämten Dreiſtigkeit behauptete Erk, trotz ſeiner Kleinheit, den Schlag von vorne geführt und in Notwehr gehan⸗ delt zu haben. Das Gericht verurteilte den Angeklagten, dem man nicht eine Spur von Reue über ſeine Tat anſieht, zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Wochen. Dem Gerichtsdiener, der ihn abführte, reichte er gerade unter den Arm. Volizeibericht vom 27. Auguſt. Selbſtmormrd: Heute früh 5½ Uhr hat ſich im Keller des Hauſes Schwetzingerſtr. 109 ein 66 Jahre alter verh. Metzgermeiſter von hier vermutlich aus Furcht vor einer ihm drohenden Strafe erhängt. Selbſtmordverſuch: Aus noch unbekannter Urſache ſtürzte ſich geſtern nachmittag ein 18 Jahre altes Dienſt⸗ mädchen von hier vom 3. Stock des Hauſes Bellenſtr. 17 hier durch ein Gangfenſter in den Hof hinunter. Lebens⸗ gefächrlich verletzt wurde die Lebensmüde in bewußt⸗ loſem Zuſtande nach dem Allgem. Krankenhaus überführt. Unfälle: Ein 37 Jahre alter verh. Taglöhner fiel in der Rheinkaiſtraße beim Ausladen eines Eiſenbahnwagens ſo auf den Kopf, daß er— erheblich verletzt— in einer Droſchke nach Hauſe verbracht werden mußte. Als geſtern mittag ein Heizer von Ludwigshafen bei der Kurve am Lindenhofplatze mit ſeinem Fahrrad einem ihm entgegenkommenden Straßenbahnwagen ausweichen wollte, geriet er in das Schienengeleiſe und kam zu Falle. Er wurde hierbei von dem Trittbrett des Straßenbahnwagens erfaßb und am Kopfe bedeutend verletzt. Nach Anlegen eines Not⸗ verbandes wurde der Verletzte nach Hauſe gefahren. Gefunden: Auf dem Paradeplatz O0 1 wurde ein Hundertmarkſchein gefunden. Der rechtmäßige Eigentümer wird erſucht, ſeine Anſprüche bei der Kriminalpolizei(Schloß) geltend zu machen. Verhaftet wurden 34 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Gerichtszeitung. Mannheim, 24. Auguſt.(Ferienſtrafkammer.) Vorſibender: Landgerichtsdir⸗ktor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsar waltſchaft: Gerichtsaſſeſſor Ullrich. Eine unverbeſſerliche Diebin iſt die 35jährige verh. Fabrikarbefterin Katharine Hermaennn aus Ladenburg. Ihre Spezialität iſt der Wirtshausdiebſtahl, bei dem ſie es vor allem auf Tiſchdecken, Bettücher und Kleider abſieht. So ſtahl ſie am 4. Februar dem Wirt Röſch verſchiedene Tiſchdecken und Bettücher, am 7 Mai einer Frau Meier Bluſe und Schürze, einer Frau Gorton Rock und Kleiderſtoffe. Außerdem wird der unehr⸗ lichen Perſon zur Laſt gelegt, daß ſie in zwei Geſchäften Kleider⸗ ſtoffe kaufte, unter dem Vorwande, daß ſie das Geld gleich bringen werden. Selbſtperſtändlich ließ ſie auf ſich warten und verſchwand auf Nimmerwiederſehen. Wegen Diebſtahls in wiederholtem Rück⸗ fall und Betrugs wird die Hermann zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 9 Monaten und 3 Tagen verurteilt. Ein nettes Früchtchen iſt der 14jährige Schuhmacher⸗ lehrling Karl Pfeifer von Hohenſachſen. Er iſt in ſeinem jungen Leben ſchon wegen Brandſtiftung und Eigentumsvergehen vorbeſtrafl. Nirgends hält er aus. Schon als Schufjunge trieb er ſich des Tags über auf den Landſtraßen herum und nächtigte in irgend einem Stall oder Scheuer. Seinen Unterhalt erwarb er ſich meiſtens durch Stehlen. Seinen verſchiedenen Lehrmeiſtern lief ex fort, obwohl es ihm bei dieſen viel beſſer ging, als auf der Jandſtraße. Am 25. Juli d. J. ſtieg er, nachdem er ſieben Nächte wiederum im Schloßgarten und auf den Rennwieſen zu⸗ gebracht hatte, in das Hinterhaus G 4, 17 ein und entwendete der Taglöhnersehefrau Eliſe Böhm aus einer Truhe den Betrag von 21 Mark. Zwei Tage ſpäter, am 27. Juli, drang er un⸗ bemerkt in den Hofraum des Tapeziers Albert Strickle, Lenau⸗ ſtraße 63 ein und nächtigte dort in einem Magazin. Als er am frühen Morgen den Hof wieder verlaſſen wollte, wurde er ertappt und feſtgenommen. Der Angeklagte iſt im vollen Um⸗ fang geſtändig. Der Sachverſtändige, Herr Dr. med. Nitka, hat den Angeklagten im Gefängnis auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſuch: Er hält Pfeifer für einen etwas degenerierten Men⸗ ſchen mit einem abnormen Triebleben, eine krankhafte Störung ——.᷑ Ludwig Löwe u. a. m. dem Schauſpiele angehörten, ſeine Glanz⸗ zeit. Aber auch in der Folgezeit hat ſich das„Kurfürſtliche“ und nach der Annexion durch Preußen im Jahre 1866 das„König⸗ liche“ Hoftheater zu Kaſſel ſtets auf höchſt achtunggebietender Stelle zu halten verſtanden. Das neue ſtattliche Haus wird ſicher auch Kaſſels altem Muſentempel ein neuer Sporn zu immer erhöhten künſtleriſchen Leiſtungen ſein. Kaſſel, 26. Aug. Ankäßlich der heute abend bevorſtehenden Eröffnung des neuen königlichen Theaters wurde dem früheren Intendanten Freiherrn von und zu Gilſa das Prädikat Exzellenz verliehen. Der jetzige Leiter der königlichen Schauſpiele Graf Bylaudt⸗Rheydt wurde zum Intendanten und königlichen Kammerherrn ernannt. Der Erbauer des neuen Theaters Archi⸗ tekt Karſt erhielt den Titel königlicher Baurat. Außer den Fürſtlichkeiten, die als Gäſte des Kaiſerpaares hier eingetroffen ſind, ſind von der Intendantur viele Intendanten, Theaterdirek⸗ wren, Künſtler und Schriftſteller mit Einladungen bedacht wor⸗ den. Das Theater wird abends illuminiert. Heute Nachmittag hatte die Intendantur zu einer Vorbeſichtigung des Theaters eingeladen; die Gäſte wurden vom Intendanten Grafen Bylandt⸗ Rheydt begrüßt, und unter fachmänniſcher Führung wurden ſämt⸗ liche Räume des Hauſes beſichtigt. 0 8 8** Oskar Blumenthal widmet in einer Epigrammreihe, die in der„Wiener Neuen Freien Preſſe“ veröffentlicht wird, der von ihm ſo ſehr geliebten Theaterkritik die folgenden zwei Stachel⸗ berschen: 0 „Mir heißt Kritik nicht: Loben oder tadeln; Nicht: Anerkennen oder ſchmäh'n. Ein Kunſtwerk, durch ein warmes Herz geſehn Das gilt mir als die ſtärkſte ihrer Proben.“ „Ihr dürft nicht können, was ich ſehbſt nicht kann!“ So lehrt uns eifernd mancher ſtrenge Mann, Der aus den zen ſeiner eignen Kraft 8 Die Kunſtgeſetze für die andern ſchafft.“ 5 der Geiſtestätigkeit im Sinne des Paragr. 51 habe er jedoch nicht feſtſtellen können. Pfeifer wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Wochen verurteilt, von denen 4 Wochen Unterſuchungs⸗ haft in Abrechnung kommen. Ein frecher rückſichtsloſer Geſelle iſt der 40jährige ver⸗ heiratete Taglöhner Karl Köher von Weingarten. Er be⸗ ſuchte an einem Sonntagnachmittag im April ds. Is. eine ge⸗ wiſſe Barbara Zöllner im Allgem. Krankenhaus. Da ihm die Krankenſchweſter den Zutritt zu dem Krankenzimmer verweigerte, verurſachte er ohne Rückſicht auf die Kranken einen derartigen Radau, daß man den frechen Geſellen an die Luft ſetzen mußte. Wegen Ruheſtörung erhielt Köhler vom Schöffengericht eine Gefängnisſtrafe von 5 Tagen Seine Berufung wurde ſelbſt⸗ berſtändlich verworfen. Anternationale Nennen zu Baden⸗Zaden 1. Altes Schloß⸗Kennen. 5000 M. Diſtanz 1800 Meter. Es liefen 3 Pferde. 1. Mſtr. Galos br. H.„Tileing“. 2. Schmidts br. St.„Margiana“. 3. Kampfhenkels br. W. „Ruſticus“. Tot.: Sieg 15:10. 2. Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗ Memorial. 35 000 M. Diſtanz 2400 Meter. Es liefen 3 Pferde. 1. Geſtüt Graditz br. H.„Goldgulden“. 2. Haniels.⸗St.„Tutti⸗Frutti“. 3. Pakheiſers.⸗H.„Beweis“. Tot.: Sieg: 14:10. 3. Heidelberg⸗Handica p. 12 000 M. 3200 Met. Es liefen 8 Pferde. 1. Geſtüt Graditz dbr. H.„Feuer⸗ Jlärm“. 2. Colmanns br. St.„Ildigo II“. 3. Wenckes.⸗ H.„Maliſe“. Tot.: Sieg: 35:10, Platz 24, 17, 19:10. 4. Kincſem⸗Kennen. 13 500.. Diſtanz ca. 1200 Meter. Es liefen 7 Pferde. 1. Frhrn. S. Alfr v Oppen⸗ heims.⸗St.„Signorina“. 2. Geſtüt Unnas br. St. „Dinas“. 3. Kgl. Preuß. Haupt⸗Geſtüt Graditz's br. H. „Kakadu“. Tot.: Sieg 35:10, Platz 12, 15, 12:10. 5. Saida⸗Steeple⸗Chaſe. 7000 M. Diſtanz ca. 4000 Meter. Es liefen 4 Pferdeß 1. Monſ. Ch. Lienarts.⸗ W.„Hilarion II.“ 2. Hrn. F. Nöthers dbr. W.„Druid Hill. 3. Monſ. J. Deloches br. W.„Bayonet“. Tot.: Sieg: 16:10, Platz: 12, 14:10. d. Mainzer Regatta 1910. Der Mainzer Ruderverein hat für ſeine wächſtjährige Regatta den 18. und 19. Junt als Termin ge⸗ wählt und beabſichtigt wieder damit die Regattaſaiſon zu eröffnen. Lawn⸗Tennis⸗Sport. * Internationales Lawu⸗Tennis⸗Turnier. Am 2. Sep⸗ tember wird das diesjährige internationale Lawu⸗ Tennis-Turnier ſeinen Anfang nehmen. Seit Jahren vereint die Tenniswoche die beſten Spieler des Kontinents und Englands auf den prächtigen Plätzen an der Lichtentaler Allee in Baden⸗Baden. Die beſten Spieler aller Länder werden ſich ein Rendezvous geben: ſo kommt aus England der Weltmeiſter Ritchie. Hocherfreulich iſt die qualitativ vorzügliche Beſchickung Deutſchlands; Froitzheim und der gefürchtete Rahe haben ſich be⸗ reits angemeldet. Spannende Gänge werden uns vor allem die bekannten Fraukfurter Gebrüder Kreutzer zeigen. I 755 Von Tag zu Tag. — Das Unglück an der Gerbermühle. Offen⸗ bach 27. Aug. Für die Opfer des unglücklichen Schulausflugs, bei dem ſechs Mädchen im Main umkamen, bewilligte die Stadt⸗ verordnetenverſammlung 2000 Mark. — Eine Liebestragödie.[ Berkin, 27. Aug. Aus Dresden wird gemeldet: Der bekannte Dresdener Rechts⸗ anwalt Dr. Peiſel erſchoß ſich geſtern nachmittag in ſeiner Kanzlei infolge Schwermut. Als ſeine in einer Vorſtadt wohnende Geliebte, eine Verkäuferin, die Nachricht erhielt, ſchoß ſie ſich eine in den Kopf. Sie wurde tödlich verletzt in das Krankenhaus gebracht. — Untergang eines Schiffes. Loudon, 26. Aug. Das Reuterſche Bureau meldet aus Perth: Ein Boot mit dreizehn in ſinkendem Zuſtande verlaſſen wurde, iſt in Bun⸗ bery(Weſtauſtralien) eingetroffen, während ein zweites Boot mit zwölf Mann noch vermißt wird. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Heringsdorf, 26. Aug. Der Ballon„Ernſt“ mit dem Reichstagsageordneten Dr. Delbrück und dem Ingenieur Gericke iſt in Heringsdorf aufgeſtiegen und wurde in nord⸗ öſtlicher Richtung ſeewärts verſchlagen. Der Ballon iſt zunächſt von einem Fiſcherboot, alsdann von dem Regierungsdampfer „Dreſel“ unweit Diemenow noch ſchwebend ins Schlepptau ge⸗ nommen und nach Heringsdorf zurückgebracht worden, wo er mit den Inſaſſen am Strande glücklich landete. * Paris, 27. Aug. Der„Matin“ meldet aus Rochefort: Der Marineminiſter hat geſtern den Hafen und die Marine⸗ Etabliſſements von Rochefort eingehend beſichtigt. Vor ſeiner Abreiſe nach Paris erklärte er einer Abordnung des Gemeinde⸗ rats, daß Rochefort als Kriegshafen beſtehen bleiben ſoll und daß er alles zur Hebung dieſes Hafens tun werde. Die Einwoh⸗ nerſchaft bereitete dem Miniſter, den„Retter Rocheforts“, bei ſeiner Abfahrt zum Bahnhof ſtürmiſche Kundgebungen. Paris, 27. Aug. Das„Journal“ meldet aus Brüſſel: Nach einem Privatbrief aus Franzöſiſch⸗Kongo ſoll die Lage im Gebiet Nagko ſe hr ernſtlich ſein. Das Gebiet iſt von zahlreichen franzſiſchen Truppen beſetzt, die gegen die aufſtändiſchen Eingeborenen vorgeſehen, welche in den Urwäldern und Moraſtſumpfen nur ſchwer zu erreichen ſind. 1 Leutnant und zahlreiche Soldaten ſeien bereits ge⸗ töket und mehrere ſchwer verwundet. * Dover, 26. Aug. Der Dauerſchwimmer Wolff dem es im vorigen Jahre beinahe gelungen war, den Kanal zu durchqueren, unternahm geſtern einen neuen Verſuch. * London, 26. Aug. In dem Silberbergwerk Matſchuala in Mexiko ſtürzte ein mit Bergarbeitern dicht beſetzter Fahrſtuhl in einen Bergwerksſchacht. 15 Arbeiter wurden ge⸗ tötet ans Tageslicht gebracht, dreißig Arbeiter liegen noch auf dem Grund des Schachtes. * Newpork, 26. Aug. Nach Meldungen aus Kuba hat dort ein Ziklon geherrſcht, wodurch der Zuckerernte leichter Schaden zugefügt wurde⸗ 8 Barrelona. * Paris, 27. Aug. Der„Matin“ meldet aus Madrid: Nach offiziöſen Nachrichten aus Barcelong wurden 20 Individuen, meiſtens nationaliſtiſche Lehrer, zur Ausweiſung verurteilt. Ein Mann namens Franz Norat wurde fef en unter der Be⸗ ſchuldigung, der Anführer der Meuterei im Stadtteil Campo Ga⸗ bani getveſen zu ſein, Die Cholera in Rotter da m. Rotterdam, 26. Aug. Zu Beginn der heutigen Magiſtratsſitzung äußerte ſich der Bürgermeiſter über den Stand der Cholera folgendermaßen: Vier Perſonen ſind an der Cholera geſtorben, neun Perſonen wurden in Baracken untergebracht: bei dreien von ihnen wurde der Cholerabazillus feſtgeſtellt. Bei drei weiteren hat die Unterſuchung ein nega⸗ tives Reſultat gehabt. Bei den letzten dreien iſt das Ergebnis der Unterſuchung noch nicht bekannt. 48 Perſonen, die zwar vollkommen geſund, aber mit den Erkrankten in Berührung ge⸗ kommen ſind, ſind iſoliert worden und befinden ſich unter äzrt⸗ licher Beobachtung. Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau) Berlin, 27. Aug. Der für den deutſchen Aeronau⸗ tiſchen Club beſtimmte Parſevalbalkon, iſt, wie aus Bitterfeld gemeldet wird, in den dortigen Ballonwerkſtätten ſoweit fertiggeſtellt, daß Morgen, Samstag Abend, mit der Füllung begonnen werden kann. Thronverzicht des Königs von Griechenlaud. Berlin, 27. Aug. In Londoner diplomatiſchen Kreiſen geht das Gerücht, daß König Georg von Griechenland dem Thron entſagen wolle. Das Gerücht ſtammt, ſo meldet der Londoner Korreſpondent des„Berl. Tagebl.“, aus Kon⸗ ſtantinopel. Eine Beſtätigung irgend welcher Art iſt indeſſen nicht zu erhalten. Es wird aber von unterrichteten Perſonen hinzugefügt, daß die Mächte der griechiſchen Regierung kürzlich mitgeteilt hätten, ſie könnten die Sicherheit des griechiſchen Thrones nicht gewährleiſten, wenn ſie die helleniſchen Nationa⸗ liſten durch ihr Verhalten in der Kretafrage weiter reizen.— Von anderer Seite wird aus Rom berichtet: Es ſind Privpat⸗ telegramme eingetroffen, denen zufolge etwa 1000 Offiziere des Heeres in Athen dem König und der Regierung eine Art Ulki⸗ matum geſtellt haben, in dem kategoriſch verlangt wird, daß ſofort die National⸗Verſammlung einberufen werde. Die Regierung habe ohne weiteres militäriſche Kredite, gemäß den Erforderniſſen der Lage, genehmigen zu laffen und dann wenn dies nicht geſchieht, müſſe das Kabinett Phallis demiſſianieren. „Deutſchtum“ im Auslaude. IBerlin, 27. Aug. Der bayeriſche National⸗Verband in Newyork hat, ſo wird dem„Lok.⸗Anz.“ von dort gemeldet, die deutſche Verhandlungsſprache durch die engliſche erſetzt. Das Vorgehen ſoll in deutſchen Kreiſen gewaltiges Aufſehen erregen. Londoner Prahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) Abgeblitzt! .— ondon, 27. Aug. Es wird nunmehr offiziell beſtätigt, daß König Eduard am 5. Sept. von Marienbad abreiſt und ſich direkt nach London begibt, wo er um 4 Uhr nachmittags eintrifft. Von einer Zuſammenkunft mit Kaiſer Franz Joſef, die die eng⸗ liſchen Blätter immer wieder in ſichere Ausſicht ſtellten, iſt nicht mehr die Rede. Griechenland und die Türkei. London, 27. Aug. Der Konſtantinopeler Korreſpondent des„Dailh Teleg.“, der noch bis geſtern nachmittag über die griechiſch⸗türkiſche Spannung die peſſimiſtiſchſten Meldungen ſeinem Blatt zugehen ließ, gibt nunmehr zu, daß die Ant⸗ viel ruhiger ausgefallen ſei, als man erwartet hatkte. In der türkiſchen Antwortnote werden von neuem die fried⸗ lichſten Verſicherungen gegeben. Auch wird erklärt, daß die ottomaniſche Regierung nicht darauf beſtehe, daß der status quo von Kreta ſofort geregelt werde. Es ſei nunmehr klar, daß die ganze Angelegenheit in ein friedliches Stadium ge⸗ treten ſei und daß weiter keine ſchriftlichen Noten mehr nötig ſind. Die inneren Verhältniſſe des türkiſchen Reiches haben vor allem zu dem friedlichen Ausgang des Konflikts beigetragen. Was Albanien betrifft, ſo ſei die kürkiſche Regierung unmehr entſchloſſen, die Albaneſen in Frieden zu laſſen, aber den Revolutionären im Yemen werde ein gewaltiger Denkzettel erteilt werden. Zeppelin's Fahrt nach Berlin. Durch Württemberg. G. Gingen a. Br., 27. Aug..45 Uhr.(Priv.⸗Tel.) „Z.“, ſchon um halb 8 Uhr ſichtbar, fuhr unter dem Jubel der Bevölkerung punkt 9 Uhr über Giengen a. Br. und ſetzte die Fahrt ohne Unterbrechung in der Richtung nach Nörd⸗ lingen fort. Daß das Luftſchiff ſolange hier ſichtbar war, ſcheint darauf zurückzuführen zu ſein, daß ſich der Führer über die Gegend, in der er ſich befand, orientieren mußte. * Ellwangen, 27. Aug. 10.10 Uhr.(Privattele⸗ gramm des Mannheimer„General⸗Anzeiger“.) Aus Neres⸗ heim wird uns gemeldet, daß„Z. 3“ von Gingen kommend um.43 Uhr in mäßiger Höhe vorbeiflog. Ueber Gingen führte das Luftſchiff verſchiedene Manöver aus.„Z. 3“ flog in der Richtung auf Nördlingen weiter. ee In Bayern. Nördlingen, 27. Aug. 10.35 Uhr vorm.(Privat⸗ telegramm des Mannheimer„General⸗Anzeiger“.)„Z. 3“ hat um 10,15 Uhr in ruhiger Fahrt und in einer Höhe von etwa 80 Meter unſere Stadt berührt. Aus dem Luftſchiff wurden zwei Poſtkarten geworfen. Auf der einen ſteht, daß der„Z. 3“ in Nürnberg landen wird, um eine Reparatur vorzunehmen. Der bisherige Verlauf der Fahrt. fM. Friedrichshafen, 27. Aug. 10 Uhr 30 Min. (Priv.⸗Tel. des Mannh. Gen.⸗Anz.) Aus dem Bureau der Luftſchiff⸗Geſellſchaft erfahre ich: Die Fahrt des„Z. 3“ ging in den erſten Stunden ſehr raſch. Dann verlangſamte ſich die Fluggeſchwindigkeit. Man glaubt, daß auf irgend eine Weiſe eine einſtündige Verſpätung eingetreten iſt. Nach der berg ſein. 85 wortnote der Pforte, auf die Kollektivnote der Schutzmächte Auffaſſung müßte das Luftſchiff ſchon bald in Nürn⸗ ——— —————— von 1 645 000 M. Mannheim, 27. Auguſt. General⸗Augzeiger.(Mittagblatr Aus dem Groffherzogtum. „Schönau, 26. Aug. In tiefes Leid wurde die Familie des Herrn Stadtrat Kaver Schäuble hier verſetzt. Als der hoch⸗ betagte Herr Schäuble, der im Alter von 83 Jahren ſteht, bei der Wieſenmühle einen Wagen aus dem Schopf führen wollte, ſtürzte er über eine Mauer ab und erlitt ziemlich ſchwere Ver⸗ letzungen am Kopf. Wohl infolge der durch den Unfall ihres Gatten erlittenen Aufregung und des ausgeſtandenen Schreckens ſtarb die betagte Frau Schäuble am anderen Morgen an einem Herzſchlag. Das Befinden des Verletzten läßt laut W. Nachr. baldige Geneſung erhoffen. — Karksruhe, 26. Aug.(Von unſerm Karlsruher Bur.) Der hieſige Wirteverein hielt geſtern eine gut beſuchte Mit⸗ gliederverſammlung ab, in welcher der Vorſitzende F. Schmitt über eine Rückſprache mit dem Polizeidirektor berichtete, bei der es ſich um die hohen Strafen bei Nichteinhaltung der geſetz⸗ lich vorgeſehenen Ruhepauſen im Wirtsgewer be han⸗ delte. Der Beſcheid des Polizeidirektors ſei im allgemeinen dahin gegangen, daß der Wunſch nach einer milderen Handhabung der geſetzlichen Vorſchriften nicht erfüllt werden könne, da dies dem Geſetze widerſprechen würde. Bei dieſer Gelegenheit war auch die Frage der Polizeiſtunde zur Erörterung gelangt, wobei Poligeidirektor Schaible prinzipiell den Standpunkt der völ⸗ Jigen Aufhebung eingenommen habe, den bekanntlich auch der hieſige Stadtrat vertrete. Der Wirteverein beilte in großer Mehrheit dieſe Anſchauung, zum mindeſten aber müſſe man an der augenblicklichen Beſtimmung der 2 Uhr⸗Polizeiſtunde feſthalten. Zu einer lebhaften Debatte führte das Geſuch des Herrn J. Schottenhamel⸗München um Errichtung eines Café⸗Reſtaurants in einer mit Wirtſchaften veich geſegneten Gegend der weſtlichen Kaiſerſtraße, gegen das der Wirteverein ſchon in ſeiner letzten Verſammlung Proteſt erhoben hatte und das jetzt nach getwiſſer Be⸗ fürwortung durch den Stadtrat dem Bezirksvat zur Verbeſcheidung vorliegt. Auch dieſer iſt ſchon vom Wirteverein und einzelnen Inteveſfenten in lebhafter Form angegangen worden, das Geſuch obzulehnen, da ein Bedürfnis nicht im entfernteſten vorliege, im Gegenſatze zu der Anſchauung des Vereins zur Hebung des Frem⸗ denverkehrs, im deſſen Sitzungen allerdings mehr wie einmal dem Gedanken Ausdruck verliehen wurde, daß in Karlsruhe ein erſt⸗ Haſſiges Hotel fehle, wie denn die Schaffung erſtklaſſiger Etabliſſe⸗ ments bei einem Vergleich zu anderen größeren Städten allerdings geboten erſcheine. Das Bezirksantt hat übrigens zu der fraglichen Bezirksratsſttzung 32 Wirte, die man als beſondere Intereſſenten bezeichnen kann, eingeladen, die, wie mitgeteilt wurde, mit vier Rechtsamwälten erſcheinen werden, ſo daß man ſich auf eine ebenſo intereſſante wie lebhafte Bezirksratsſitzung gefaßt machen kann, denn die heutigen Ausführungen des Pächters des Café Bauer, Herrn Wolf, ließen an Deutlichkeit, welche Stellung er in der Bezirksratsſitzung einmehmen werde. nichts zu wünmſchen übrig. Wenn die Bedürfnisfrage, wie dies ja der Fall, beſtehe, dann müſſe der Bezirksrat das Geſiuch ablehnen, oder es wäre beſſer, die Be⸗ dürfnisfrage aufzuheben. Eine micht weniger ſcharfe Verurteilung farrd ein weiteres Geſuch eines Wiesbadener Wirtes um Erlaubnis zum Betriebe eines American Bar im Hauſe Herrenſtraße 17. Auch hier wurde manches kräftige Wörtlein geſprochen, doch war Hhier die Befürchtung der Genehmigung eine geringere. * Pforzheim, 26. Aug. Heute nacht zwiſchen 11 und 12 Uhr iſt im Stadtteil Brötzingen die vor einigen Jahren neuerbaute Ziegelei von Gebr. Vetter abge⸗ brannt. Die Betriebsräume wurden von dem Feuer gärtzlich zerſtört; die Wohngebäude blieben dagegen verſchont. Die Feuerwehren von Brötzingen und Pforzheim konnten nichts retten, da Waſſermangel vorherrſchte. Das frühere Anweſen der Gebr. Vetter in Mühlacker iſt vor noch nicht allzulanger Zeit ebenfalls niedergebrannt. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. „Mäüllheim, 26. Aug. Ein gelungener Wit, der den Vorzug haben ſoll, auch wirklich wahr zu ſein, erzählte dem „Landsmann“ ein Leſer. Vom Staatsbahnhof Müllheim kam ein fremder Herr gewandert, er traf mit einem biederen Reb. mann zufammen, den er um den richtigen Weg nach Badenweiler frug. Nach dem Dialekt des Fremden zu urteilen, dürfte er wohl am Ufer der Spree zu Hauſe ſein. Im Laufe der Unterhaltung frug der Fremde, auf den Reggenhaag zeigend, ob das wirklich alles Weinkulturen dort auf dem Berge ſeien. Sein Begleiter gab ihm auch darüber richtige Auskunft und klagte, daß ſich nun wieder die Peronospora eingeſtellt habe. Nun entſpann ſich fol⸗ gendes Zwiegeſpräch: Fremder:„Was Perronſperrel Was iſt das für eine Einrichtung in den Reben?“ Markgräfler:„Ip, 'iſch au ſo ne preußiſche, die uns net übel'Rebe verſaut.“ „Salem, 286. Aug. Eine ſchreckliche Bluttat ſetzte Montag früh die hieſigen Einwohner in große Aufregung. Ein hier bedienſteter Ungar, der vom Grünfutterholen mit der Senſe heimging, geriet auf dem Weg mit einem anderen Manne in⸗ folge eines Wortwechſels in Streit. Der Ungar, welcher ſich durch eine Bemerkung beleidigt fühlte, ſtie ß im Streite letz⸗ terem die Senſe in den Leib, daß die Senſenſpitze beim Zwerchfell wieder herausdrang. Der Swerverletzte, der ſofort blutüberſtrömt zuſammenbrach, dürfte ſchwerlich mit dem Loben davonkommen. Der rohe Täter wurde verhaftet. —— Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Altenglanu, 25. Aug. Hier wurde bei dem Jagdhunde des prakt. Arztes Dr. Z. autskierärzklich Tollwutverdacht konſtatiert. Im Auftrage des kgl. Staatsminiſteriums, Kammer 885 Innern, hat kgl. Regierungs und Veterinärrat Marggraff das durch die Tollwut verſeuchbe Gebiet des Amtsbezirks Kuſel geſtern leNainz, 25. Ag. Der 27iährige Fiſcher Friedrich Feih aus Weiſenau erſtach heute Nachmittag auf offener Straße die Proſtituierte Chriſtine Milller von hier. Der Meſſerſtich ging mitten ius Herz, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Der Täter ergriff die Flucht, wurde aber gleich darauf in einer Wirtſchaft feſtgenommen. Hüttenfeld 25. Aug. Die Fahne eines Geſangvereins iſt ſpurlos verſchwun den. Die eingeleitele Un⸗ terfuchung hat noch keinerlei Anhaltspunkte ergeben. Volkswirtschalt. Eiſenbahn⸗Rentenbank, Frankfurt a. M. VBilanz 1 15 berfloſſene Geſchäftsjahr ſchließt mit einem Gewinn von ar 9 79 85 M. 687 952 des Vorjahres ab. Der auf den 18. September 1909 feſtgeſetzten Generalverſammlung foll vorgeſchla⸗ gen werden, nach Dotierung des Reſervefonds und nach Ueber⸗ tweiſung von M. 80 000 an das Disagio⸗Reſerve⸗Konto, ſowie nach Ab f mäßigen Tantiemen eine Dividende von zut verteilen und die danach M. 719 204 auf neue Rechnung vorzutragen. Neue Städte⸗Anleihen. Die Stadt Homburg b. d. H. er⸗ bielt die Genehmigung zur Ausgabe einer 3 Aproß. Anleihe von 1300 000., die Stadt Leer zur Ausgabe einer Aproz. Anleihe ür elektriſche Hoch⸗ und Untergrundbahnen Verlin für die Abtretung der 2,2 Km, langen äbahn Warſchauer Brüce—gectraleinbbeof en nicht einbegriffen ind. Ankünfte und auf günſtige Ernteber ichte aus dem 11.„S.., 700 600 f Lederfabrik⸗A.⸗G. Eyck u. Straßer in Berlin in Konkurs. Die Inhaber der Teilſchuldverſchreibungen der Lederfabrik⸗Akt.⸗Geſ. Eyck u. Straßer in Berlin in Konkurs werden auf Antrag des Kon⸗ kursverwakters zu einer Verſammlung auf den 24. September einberufen, um über die Beſtellung eines gemeinſamen Vertreters im Konkursverfahren zu beſchließen. ** Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. Bräſſel, 26. Auguſt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 25.26. 4% Braſilianiſche Anleihe 18h9900ü̃ 95.37] 96.— 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)—— ren 94.811—.— DSiif.. Ottomanbaut J Luxemburgiſche Prince Henribahgngn 640.653.50 Warſchau⸗WiennüuüũuAͥ‚d»38 Valperaiſo, 26. Auguſt. Wechſel auf London 107%, New⸗Nork, 26. Auguſt. Kurs vom 25. 26. Kurs vom 25. 26. Geld auf 24 Std. Texas pref. 75— 74 Durchſchnittsrat. 2 1% 2 ½ Miſſouri Pacific 73 72 do. letzte Darleh. 2% 2 ½% NationalRailroao 07 485.45 485.30 5 ag.45 o. 2 nd. pfd.—— 50 Transfer. 487.25 487.95 New Nork Zentral 169'% 136J/ Weaſe Berln 05 1 85 ee 48— 47/ Silber Bullion 51 ½ 51 5/Norfolk u. Weſt. c. 94 /% 93— 40%.⸗St. Bonds 118 75 118 75 Northern Pacifte 155 ½ 153— Atchiſon Nem. 4% 100 5 100 195 Color. South. pref. 81 5 81 75 North. Pac.2 Bd. 74% 74½%[Pennſylvanta 130 ½/ 137 ½ 8 102%/ 103— 194 54 755 Louis u. San 0. 1 ſt. pref.— 4— Aich e 50 4% 86% 86— Ae 50% 37— Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 0— 57— Santa Je comm. 118 ½ 115—St. Louis u. San do. do. pref. 104 104— 5 2 pb. 55%Ülun 54%/ Baltimore⸗Ohio c. 116%/ 115 ½% Southern Pacifte 131/ 125 a 11 o. pref.— Chicago⸗Milw. 156“ 154 UnionPacifie com. 205 ½ 197 1 do. Northweſt. e. 195— 192— do. pref. 106/ 102% Chicago Term.pfſd.———— Wabasb. pref.%% 82 Denver u. Amalgamated 85— 82 Wde 8 15 4 8 55 Ane 1 85 130 ½ 129— o. o. 6 5 merican Tin. Erie comm. 85% 34 1% Can pref. 88.. 8274 do. I ſt. pref. 54— 53 75 Anaconda Copper 18 ¼½ 47ʃ½ e ee 155 1 167— 165— Zentra 583— un Cdaln Jrvonn Louisvine Nachv. 153— 151— U. St. Steel Corpc. 76 ½ 74— Miſſouri Kancas do. do. pfd. 125½ 123% Texas comm. 11 ½ 40 **** 5 VProdukte. 5 Newyork, 26. Aug. Produktenbörſe. Weizen eröffnete unter dem Druck des großen ruſſiſchen Angebots und unter Liquidationen in williger Haltung, mit September ½ und Dezemder 86 c. niedrigeren Preiſen, dann Preiſe noch weiter weichend auf günſtige Wettexrperhältniſſe im Nordweſten, auf große Red⸗River⸗Tal. Schluß ſtetig, Preiſe 36—7 k. niedriger. Verkäntfe für den Export: 8 Bootladungen Amſatz am Terminmarkt: 1 600 000 Buſhels. Mais eröffnete in daum ſtetiger Hartung. Schluß ſtelig, Pveiſe unverändert. Neaw⸗Nork, 26. Auguſt. Kurs vom 25. 26. Kurs vom 25. 26. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm.(Roh..Br.) 12.50 12.95 „ atl. Golfh..000.000 Schmalz(Wilcoy 12.50 12.95 „ im Innern.000.000 Talg prima City 5 8 5 7/8 „ GExp. u. Gr. B..000.000.61.61 „ Exp. n. Kont. 11.000.000 KaffeeRioNo. 7lek. 7¼/. 75275 Baumwolle loko 12.85 12.85 do. Auguſt.45.55 do. Auguſt 12.44 12.33 do. Sept..30.30 do. Septbr. 12.36 12.28 do. Okt..25.25 do. Oktbr. 12.35 12.29 do. Nopbr..25.30 do. Dezbr. 12.35 12.29 do. Dezb..80.50 de. Jan. 12.34 12.27 do. Januar.30.30 do. Febr. 12.34 12.27 do. Febrnar.30.30 do. März 12.35 12.28 do. Mä.40 585 do. April—.——.—] do. Ayril.40.40 do. Mai 19.36 12.30 do. Mai.40.45 Baumw. i. New⸗ do. Juni.45.45 Orl. loko 12/ 12% do. Jul?.45.45 do. per Okt. 12.32 12.24 Weiz. red. Wint.Il. 110% 109 ½ do. per Jan. 12.42 12.35 do. Septbr. 107 ½% 106 Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90 do. Dezbr. 102 1½ 102% do, ſtand. white. do. Jull 103 /% 103 Nem Pork.50.50 Mais Septbr. 75?— 75— Petrol.ſtand whtt. do. Dezbr. 66— 66— Philadelphia.48.48 MehlSp..eleare.05.05 Pert.⸗Erd. Balanc.68.68 Getreideſrachtnach Terpen. New⸗Hork 59— 59 Liverpool 1 1— 775 do. Savanah. 55— 56—] do. London 1 1 7 Schmalz⸗W. ſteam 12.55 12.45 do. Autwerp. 12 1 do. Rotterdam 3 7⁰ 3 Chicago, 26. Auguſt. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 25 26. Kurs vom 25. 28. Weizen Septbr.——— Leinſaat Juli—.——.— „Dezbr. 97% 977/ Schmalz Sept. 12.10 11.97 Mat 94 94— Okt. 12.05 11.95 Mais Soptbr 65%% 65.%U Jan. 11.70 11.57 „Dezor⸗ 55% 55 iPork Sept. 20.45 20.40 „ Mai 57— 568 0 5 Rogge loko 72— 70—„ dDan 17.57 17.42 Aug;——— Rippen Sept. 1 0 5 68— 66—„„D 11.55 11.47 Hafer Sept. 36% 36 ½ 5.25.20 „5 36% 38 7/% Speck Leinſaat Nord/⸗ W—— 12.37 12.25 Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs willig, mit September 8, Dezember ½ C. niedriger. Schluß ſtetig, Preiſe per September ½ c. höher, ſpätere Monate— c. niedriger. 5 Mais eröffnete in Uebereinſtimmung mit der ſchwachen Hal⸗ iung am Weizenmarkte in kaum ſtetiger Haltung, Dezem 2½ c. niedriger, dann Preiſe gebeſſert auf ungünſtige Berichte über die Wetterverhältniſſe im Südweſten. Schluß ſtetig, Preiſe 7½ c. niedriger bis ½ c. höher. Liverpool, 26. Auguſt.(Schluß. *Chicago, 26. Aug. Weizen roter Winter fieber Jaft 25. 26. Differenz per Sebtit:!:!:!:;; do,.—2 5 per Dez. 66% 7½%—17 Mais JVVV Bunter Amerila per Sept. 5/½5% 5/8½—* der Okt. 5ſ6%ñ s— e las vom Rhein: 22. 23. 24 25. 26. 225 Wonſtaunzgz 3,04 3,95 3,94 3,92 Waldsynt 2,94 2,86 2,84 Hüningen) 2,30 2,30 2,41 2,38 2,34 2,70 o KSauterburgg 4,11 4,17 4,24 4,21 Magau 4,41 4,37 4,38 4,40 4,46 4,43 Germersheim.40 4,18 4,08 Manunheim 3,,61 3,57 3,50 3,60 3,64 3,60 Mainz„ I1,08 1,06 1,04 1,04 1,10 Bingen 1,81 1,78.76 1,62 HKanulbz. J2,01 2½02 1,99 198.06 Kobienz:zä 2,07 2,04 2,01 2,04 Hölun J1185 1,88 185 1,81 1,80 Ruhrort 1,02 1,02 100 0,98 vom Neckar: Maunheim 63,51 8,51 346 Heilbronn„ 0,40.43 0,32 mit Dezember „Eiſen und Metalle. London, 26. Auguſt,(Schluß.) Kupfer, ſtetig, per Kaſſa 59.12.6 3 Mon. 60.10.0, Zinn k. ſtet. per Kaſſa 138..0. 2 Mon. 139..0 Blei ſtetig, ſpaniſch 12.10,0, enaliſch 12.17.6, Zink ſtetig, Gewöhnl. Marken 22..6, ſpezial Marken 22.10.0. Glasgow, 26. Auguſt. Roheiſen, ſtet., Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 5008 ½ ber Monat 51(6%. Amſterdam, 26. Auguſt. Banca⸗Zinn, Tondenz: ſtr. loko 51½½ Auction 51/6½. 5 New⸗Nork, 26. Auguſt. Kupfer Superior Ingots vorrätig Ziun Straitis 5 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry Noap. Tonne Stahl⸗Schienen Wazgon frei öſtl. Irbr. 5 8 Mannheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenfenzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif, Rotterdam Heute Vor Kurs 1265/13—1260/1280 3035/30473050/8080 1780/½18501780/850 28.— 28.— 26.8 27.“8. Waizen rumän. nach Muſter ſchwimmend 172—179 15„ 79/80 kg per Aug.⸗Sept. 173%% 4„ 78/79„ p. Aug.⸗Sept. 111 „ Ulka 9 Pud 30/35 prompt 168 5„ 10 Pud prompt 169 ½ „ Azima 10 Pud 3% prompt 169 ½ „ 10„ 5/10 3% prompt 170% „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 182 ½% „„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 181½ „„„ Roſaria Santa F 79 ka ſchw. 182 9„„Entre Rios 78 kg ſchwimmend 180%½ „ Redwinter II per Auguſt 170 „ Kanſas II per Aug.⸗Sept. 178 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 Auguſt⸗Septbr. 181 5 nordd. 71/72 kg per Auguſt⸗Septbr.— Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. 7 112.½ 5„ ee 1185 La Plata 59/60 ſchwimmend 114 Hafer ruſſiſcher 46/47„ ſchwimmend 115 1„ i 5 116 „ La Plata f. a. q. 46/47.. ſchwimmend 117 „„ 17 1* 118 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 116 „„„„ r. t. Auguſt⸗Septbr. 118 „ Amerikaner mixed. per Dez.⸗Jan. 115 Donau ſchwimmend 116 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt Pegelſtationen Datum ) Windſtill. Bedeckt,.12 G. Waſſerwärme des Rheins am 27. Aug. 15 Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Witterungsbeobachtung der meteorol Maunheim, 5 25—— 8— „%„„ 2 2 3 38 8 Datum Zeu 3 858 28 * 2—2 2—. 2 22 8ͤ„ mẽ 3 3 8 26. Aug. Morg.%753,5 14.6 ſtill 5,5 26. Mittg. 2è754,9 18,6 NW'2 26.„ Abds. 98756, 15,8 ſtill 27. Aug. MNorg. 7“ 756,4 18,0 ſtill Höchſte Temperatur den 2 Aung, Ttefſte 7 vom 26.027. Aug. 12.25 5 Geſchüftliches. * Heidelberger Ferienreiſen. Im kommenden Mona Beamte, Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Fritz Goldenbaum; für Lokales, Provinzielles u. Gerichlszeitung: Nich. Schö fel für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kirg für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz J Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: J..: Julius Weber. 5 8 i5 von Mk..10 an 2 M Henne klg⸗ l b u. 11 in ſchwarz, weiß und farbig, jür alle Lebenszwecke. Weenden Sie Muſter. ee, Jürich 5 Im Schweiße des Angeſichts ſollſt di MAt, nicht nur dein Brot eſſen, ſondern auch geſund werde 5 ſo hieß es ſönſt, als man jede Erkältung, jede Heiſerkeit u 8 Verſchleimung noch mit Schwitzkuren und Tränkchen beſeiti 1 Iee * 7 mußte. Und im Bett ſchwitzen im Hochſommer ch dat Da haben wir's doch beſſer: wir nehmen einfach ä Sodener Mineral⸗Paſtillen, ſparen uns damit alle In lichkeiten und werden unſere Katarrhe los, ohr wiſſen, wie's eigentlich geſchieht. Man kauft ſie die Schachtel in allen einſchlägigen Geſchäften nur Telne neue Herren-Anzüge daher enorme Billigkeit 750 1150 75u 20 24 28 33 Wert bis 14 W. b. 20. W. b. 27.. W. b. 30.- W. b. 36.- W. b. 42 W. b. 590 Steinb. J 9 5 Breitestr. 2 Bitte auf Flrma und Nummer genau zu achten. ANachahmung in Form und Inhalt verboten. e jeden Standes ver⸗-⸗ mittelt unt. Distret. Off. Unter Nr. 4201 an die Exvedit Annongcen-Annahme fllt 2Jla 2el. 8 9 tungen a. Zeitschriften der Welt N Mannheim. 24. 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Wer ermöglichte Ihnen, die zahlloſen Lücken Ihrer Bildung— der künſtleriſchen, der geſellſchaftlichen— auszufüllen? Wer er⸗ ſchloß Ihnen den Blick für die wahr. Weite Ihrer Kunſt? Wer gab Ihnen die Möglichkeit— direkt und indirekt—, Anregungen zu ſammeln? Wer verſchaffte Ihnen die Beziehungen und Ver⸗ bindungen, ohne die, leider vielleicht, auch ein Meiſter ſich heut wicht Bahn brechen kann? Wer tröſtete Sie, wenn es nicht vor⸗ wärts gehen wollte? Wer blies Ihnen immer aufs neue Selbſt⸗ beußtſein und Kraft ein? „.ja, lachen Sie nur, Serrenberg! Dies höhnende Lachen ſchafft die Tatſachen nicht aus der Welt. Und wie haben Sie mich dann geknechtet, vielleicht auch verlacht, als Sie Boden unter den Füßen fühlten! Wie hab' ich um Sie geduldet und gelitten— bis zur Erniedrigung, als Sie ſich Herr fühlten! Wie haben Sie das ausgenutzt— erbärmlich ausgenutzt, Serrenberg, daß ich Ihre Sklapin geworden war! „ſo lachen Sie doch nur! Das iſt ja die bequemſte Art, über alle Wahrheit fortzukommen. Ich hätte mich auch lachend von Ihnen abwenden ſollen, als ich Sie zu durchſchauen anfing in Ihrer hohlen Eitelkeit, in Ihrer grenzenloſen Selbſtſucht, in Ihrem Sichüberheben, in Ihrer Jagd nach allen Aeußerlichkeiten dieſer Welt! Daß ich es nur getan hätte— daß ich es nur ge⸗ kount hätte! . aber der Tag der Abrechnung ſollte nicht ausbleiben. Hent iſt er da, Serrenberg— heut iſt er da! Mich konnten Sie treten und knechten, ich mußte ſchweigen, ſolange es ſich um mich handelte— das war mein Los mein Fatum. Da fehlte mir die Kraft. Aber nun, wo Sie Ihr junges gutes Weib, das Sie ſo heiß liebte, mißhandeln: jetzt will ich reden. Ich hatte kein Recht au Sie— auf Haunas Seite ſteht göttliches und menſchliches Hafenſtraße 15. Tel. 1155. Recht. Serrenberg und Treue! Fritz Serrenberg und ſein Weib in Ehren halten! Um einer Dirne willen ſtößt er ſie von ſich!“ Hochaufatmend ſchwieg ſie. Serrenberg hatte den Stuhl vor ſich mit beiden Händen an der Lehne gefaßt, hob ihn an und ſtieß ihn hart zu Boden:„Ich verbicte Ihnen—“ „Heut haben Sie mir gar nichts zu verbieten, Serrenberg“, began ſie leidenſchaftlich von neuem.„Heut iſt meine Stunde! Heut gilt eben mein Reſt von Recht Ihnen gegenüber, Ich habe in dieſer Nacht Sie nicht aus den Augen verloren. Nicht aus dieſen leiblichen Augen, als Sie ſich zum Spielball einer gefall⸗ ſüchtigen Perſon ohne Seele und Herz erniedrigten, nicht aus meinem ſeliſchen Auge, als ich zwiſchen dem Bett Ihrer armen Frau ſaß und der Wiege Ihres Kindes; bis zu dem Moment, in dem ich vorhin in Ihrem Auge all die Erbärmlichkeit las, die in Ihrer Bruſt lebt! Wenn in mir noch ein Funke der unſeligen Liebe wohnte. die ich einſt für Sie empfand und mit der Sie ſchnöden Wucher trieben dann müßte ich weinen um Sie. Aber gottlob, auch dieſe Liebe haben Sie ertötet. Heute iſt nichts mehr in mir als Abſcheu! Ja, und noch eins freilich, Serrenberg: Die Gewißheit, daß Ihre Schuld ſich ſchon auf Erden rächen wird. Die traurige Gewißheit, daß eine kokette Dirne Hannas Rächerin ſein wird. Wir beide, Hanna und ich, wir waren zu rein für Sie, darum mußten wir Ihrer Selbſtſucht unterliegen. Aber gegen die Ketten, die Ihnen jetzt Roſenketten dünken, werden Sie einſt vergeblich anknirſchen. Fräulein Karen von Gellerts⸗ hauſen wird auch den ſtärkſten Trieb der in Ihnen iſt, Ihren Egoismus, zu zwingen wiſſen. Unſer Herr waren Sie— ihr Knechl werden Sie ſein—“ Bis zum letzten Wort hatte Ulla Aug in Aug mit ihm ge⸗ ſtanden. Hochaufgerichtet, den Kopf im Nacken. Einem Feuerregen gleich waren ihre Worte über ihn hingegangen. Immer wieder, wenn er unterbrechen wollte, hatte ein Heben ihrer Hand ihm Schweigen geboten; immer wieder hatte er zähneknirſchend gehorcht. Auch er hatte den Kopf nicht gebeugt. Nur daß ſeine Rechte mit zitternden Fingern im Vollbart wühlte, verriet äußerlich, was ihn innerlich erregte. Nun wollte er ſprechen— Es gärte und kochte in ihm. Niederſchmettern wollte er ſie— Aber da zwangen ihre Augen ihn doch wieder zum Schweigen. So gebieteriſch, ſo hoheitsvoll blicken ſie ihn an. Und dann wandte ſich die Gräfin kurz, und ſie ſchritt an ihm vor⸗ über zur Türe. Als Siegerin Er fühlte das ſelbſt, und es bohrte vielleicht am tieſſten in FF Ihr gelobten Sie Treue und ſie in Ehren zu halten]fſeiner Bruft 9207 Burean Hilbert, G 6, 5. Mittagstiſch e 6332 Sie hatte ihn dennoch gedemütigt, hatte ihn be⸗ zwungen. Ihr nachſtürzen hätte er mögen, ſie mit rauher Hand zurückreißen, ihr zurufen Ja— was denn zurufen? Höchſtens doch: Was geht's dich an, daß Fritz Serrenberg ein Schurke geworden iſt? Iſt's nicht ſein gutes Recht, ſich auszuleben! Sein gutes Recht auch dann, wenn er dabei Sitte und Anſtand mit Füßen tritt, wenn er über Leichen gehr, um ſich neue Erregungen und Anregungen zu er⸗ kaufen. Sein Recht als Mann und doppelt ſein Recht als Künſt⸗ ler! Noch immer ſtand er, die zauſende und zerrende Hand im Bart, und ſtarrte auf die Tür, hinter der Ulla verſchwunden war. .. wie er ſie haßte! Wie er ſie haßte um der Wohltaten wil⸗ len, mit denen ſie ihn überhäuft hatte! Um der Rechte willen, die ſie ſich anzumaßen wagte! Um der Stütze willen, die ſie nun für Hanna darbot in dem Austrag, der ja etzt doch unvermeidlich war. Denn es gab kein Zurück! Hinübergehen— am Bett Hannas niederknien—„Vergib!“ ſagen— ſich beugen und bücken— ein plärrendes Kind auf dem Arm wiegen: nein, nein, nein— tauſendmal nein! Das Kind! Es würde ja gut aufgehoben und behütet ſein auch ohne ihn. Beſſer wahrſcheinlich, als wenn er ſeine fiebernde Hand über ihm hielt. Wenn's noch ein Junge wär'— aber ſolch ſieches Mädel: Das hatte an der Mutterliebe genug. Er warf ſich wieder auf den Stuhl, trank haſtig ein Glas Kognat, ſtützte den Kopf in beide Hände, brütete vor ſich hin. Was ſollte er hier noch? Mochten ſie ihm doch nachrufen: „Du Schurke!“ Das verklang und verhallte. Sie hatten ja wohl recht nach den landläufigen Begriffen Ja— gewiß! Aber die Ketten dieſer freudloſen Ehe hinter ſich herſchleppen bis in alle Ewigkeit: Nein! Es war eben ein Unglück geweſen, eine Täuſchung, dieſe ganze Ehe. Schlimm für Hanna— aber die kam gewiß darüber hinweg. Schlimmer doch noch für ihn. Ein verlorenes Jahr— und das Leben iſt ſo kurz Und das Leben kann ſo ſchön ſein. Karen iſt ſe ſchön— Er knirſchte mit den Zähnen. Wie hatte die Gräfin ſie ge⸗ nannt? Unſre Rächerin! Er verſtand das wohl— er wußte, Ulla war keine ſchlechte Prophetin. Es würde nicht fehlen an Dornen und Stacheln. Aber hinter den Dornen lagen die Roſen. Nur ſich nicht ſchrecken laſſen, nicht feig ſein! Und war er nicht Manns genug, um mit eiſerner Hand die Dornen und Stacheln zu ze reißen? Mußte das nicht die höchſte aller Wonnen ſein, wenn e dieſe hochmütige, eitle die wunderſchöne Karen bezwang, ſich ſtärker zeigte als ſie, bis ſie zu ſeinen Füßen lag Fortſetzung folgt.) 661T ſsch une eun beeeeeag ddieg e eieeusacii gujom ic de un III sppge adg indie de gespnldadg guelldasag Inviſozz 8 uneeeeeee 1355 eeee agpateb(eg 6 deugagsdeg zhodaggjennogz 91b guje nobs III Jungzaisscb-gd0ac0 606 Unzz 61 utfeguudzch 86½ ippfeiae ueueade usg zoſun giegzuvazinvnaz„Mogge jagpaieh genucß gene notlo 100 bunnſene 0 0 e pebi ung 5n0„ gagelsch 21g. l u10lae Zsacd 8s 70 b Vunhoiggech zfaie Jd aecpleupd pon ias püngünic unpbmunpeg 1515 N 101 5 9 8 2 egaat junvza bn e mfeguuv ugg 17 1 njs bs aavzcß auelnvzſdag ne gig elvapoloch Inv gogo jbigymas zin, i gun zregaz usſeeieb ugr uog 150 noggat ſoguem zuſch ane ꝛdig sſpaſvſs 259 bußddech bor noupo Ind gig lpans zig unv ol Aeguvgtoa zndc nocß usg ur ichn gon ugt uda bungzog dſe unem 150“ gun eimvszalescß 80 usij eupün eeeeten bee egdg egungeiegzane 1 8 bunntos usſeguscttaa nver ude un u: noa nd donest Sams 2 i Uhr. 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Um die Fleiſch⸗ preiſe dommt er auch herum, indem er den Kartoffelverbrauch „Deutſche 2 5 Karoffel“, ſagen die Italiener, 5 e Vertrackte Qppoßiti i Fartoffel⸗ ben welch Oppofition hinter den Kartoffel Zeppelin! Plötzlich rollt ſich der ganze Kerl auf und ſtarrt in die Luft. Nun iſt er Idealiſt. Die Wurſchtigtei den Wurſchtpreiſen gegenüber,— aber Zeppelin die Begeiſterung, die Freude, den Natiomafftole! Ja, in der Tat, das erſtemal ſeit Am 70 ein völlig gemeinſames Zuſammenfließen aller Emp⸗ findungen in eime! Ein Sichtreffen der Nation in einem Ge⸗ fühl! Nation, wie das klingt und ſchmeckt nach Einheit! Keine gemachte politiſche Einheit, ſondern ein wirkliches Sich⸗eins⸗ fühlen. Ift das noch das Volk des Hurrapatriotismus? Der Jubel rauſcht. Sonſt, bei patriotiſchen Anläſſen, erſchien zuerſt im Tagblättchen die obligate Aufforderung, die Häuſer zu beflaggen. Aber als Zeppelin lam, tat ſchon jeder von ſelbſt das Nötige. Man flaggte, man illuminierte, man ſtand auf den Dächern und ſchwenkte Hut, Schirm, Daſchentu⸗h, rheinauf, rheinab in allen Städten und Städtchen. Hoch, hoch Zeppelin! 5 Unſer Zeppekin! Keinen verließ das Gefühl, daß er unſer iſt. Ein Deutſcher und wir Deutſche, wir, die wir das erleben dürfen! Es waren wirklich Stunden rückhaltloſer Freude. Die Seele der Nation erzittert“, ſagte Oberbürgermeiſter Adickes beim Empfang in Frankfurt.(Es iſt merkwürdig, wie häufig das Wort Nation in dieſen Tagen gebraucht wurde]„Das iſt das Gkück,... daß wir den Mann unter uns ſehen, dem es gelungen iſt, die deutſche Seele wieder einmal in Wallung zu bringen.„ den Mann, der uns heraus⸗ geholfen hat, daß wir uns größeren Dingen zuwenden als den kleinen Geſprächen am Philiſtertiſch.“ Tatſächlich, einen Augenblick ſchiem es, als ob der deutſche Michel den Kopf merkwürdig weit aus der Schildkrötenſchale des Philiſteriums herausgeſtreckt hätte. Wie bald er ihn wieder zurückzieht? Eine Wallung; nur eine Wallung. Aber ein Beweis, daß doch mehr Leben in dem dickflüſſigen Brei ſteckt, als man gemein⸗ hin glaubt. Es iſt etwas merkwürdiges um die Maſſe Volk. Das Rätſel des Individuums iſt nicht wunderbarer als das Rätſel der Maſſe. Wenn man z. B. den Fall Ganter betrachtet, muß man doch ſagen: Das Volk iſt dumm, unglaublich viel dümmer, als man es ſeit Jahrhunderten für möglich halten ſollte. Welche Unſumme von Blödigkeit muß ſin all den Menſchen ſtecken, die auf einen albernen Waſchzettel hereinfallen! Und dann wieder— Zeppelin! Dieſe Unbeirrbarkeit des Geſühls in allen Schichten; dieſe Energie der Liebe, der raſchentflammten, helfenden Liebe; dieſes prachtvolle Aufrauſchen der Begeiſterung! Dieſes ſelbe Volk, das ſich eben in erſchreckendſter Blödigkeit ge⸗ zeigt, nun plötzlich hellwach, verſtändnisvoll und freudig, von wahrhaft kongenialer Kraft im Miterleben der Tat eines Genies. Wir ſtaunen. Woher dieſes Brauſen und Schäumen auf ein⸗ mal? Es müſſen mächtige Kräfte in der Tiefe ſchlummern. Die Maſſe iſt wie die Natur. Sie ſchläft und erwacht. Sie hat ihre Jahreszeiten und ihre großen Ereigniſſe. Einmal iſt alles zugefroren, und einmal taut alles. Heute alles ſtarr, verſtockt und verhockt, und morgen fließend, überſtrömend, Tauwaſſer, Hochflut. Die Seele der Nation erzittert Wie geht das zu? Ein einzelner iſt es, immer ein ein⸗ zelner, der den Schlüſſel hat, welcher auf alle Seelen paßt. Immer ein einzelner, der das erſte ſchwerfällige Geſchiebe und Raunen veranlaßt, das dann raſch in ein lautes, donnerndes Rauſchen und Brauſen übergeht. Immer ein einzelner. Das Genie. Das iſt es, worauf gewartet wird. Das Genie er⸗ arbeit mit ewig mittelmäßigem Erfolg bemüht: die Erlöſung der Maſſen aus der Alltagsdumpfheit, die Erhebung zum Guten und Schönen, das beſreite Inkrafttreten eines die Maffen ergreifen⸗ den Gefühls ſtolzen, geſunden Selbſübewußtſeins. Solche Gefühle wurden in den„großen“ Tagen am Rhein wach. So, darf man wohl ſagen, iſt Zeppelin 2 der deutſchen Nation ein glückhaftes Schiff geworden. — Der Miniſter im Schlafanzug. Aus London(pürd geſchrieben: Der Handelsminiſter Winſton Ghurchill iſt für die Einführung einer neuen Kleidermode im Unterhaufe verantwortlich. Keir Har⸗ die gebührt die Ghve, zumd erſtenmal in einer Tuchmülge das Pavlia⸗ mbentsgebäude betneten zu hahen, in dem bishey die Abgeordneten ſich nur in Seidenhüten zeigen durften. Eine tveitere Neuerung Hab der jetzige Miniſter des Junern, John Baurns, eingeführt, der ſich in einer blauen Joppe und mit eiwem rundem ſchwanzen Hut auf dem kurz geſchrittenen weißen Kopfchaar am allerwohlſten fühlt. Zu den ſagenhaften Ueberkieferungen gehört die Kunde, daß einmal ein Abgeordneter, der kurz bor der Abftimmung in der Badewanne ſaß, in einem loſen Bademantel durch die Lobhy ge⸗ wandeltb ſei, in der die Einpeilſcher die abſtimmenden Abgeordneten zählen. Aber nie zuvor iſt ein Abgeordneter, geſchweige denn ein Miniſter, je im Schlafanzuge, der hierzulande Pyjamis genannt lvird, im Sitzungsſacle erſchienen. Dieſe in den Annalen des Un⸗ tenſheruſes unerhörte Neuerung hat Winſton Churchill vollbracht, und zwar in der Sitzung, die Dienstag den 17. d. um 1 Uhr nachmittags anfing, aber erſt Mittworh gegen 9 Uhr vormittags gzu Ende ging, alſo 18 volle Stunden dauerte. Nicht wemiger als 13 Abſchnitte der Finanzvorlage, die deren 7ck eniſhält, ſollten zu Ende beraten werden. Beide Parteien waren entſchloſſen, kein Jota nachzugeben. Herr Balfour hatte gegen 2 Uhr morgens einen letzten Verſuch gemacht, die Regierung zur Vertagung der Ver⸗ handlungen zu bewegen, und war nach Hauſe gegangen, als der Schatzhanzler auf der Fortſetzung der Erörterungen beſtand. Auf den Bänken lagen und ſchnarchten die Abgeordneten, die von den Einpeitſchern zum Ausharren aufgefordert worden waren. Draußen auf der Derraſſe am Themſefkuß wandelten einige geiſterhafle Ge⸗ ſtalten im Geſellſchaftsanzug rauchend auf und ab, als kurz vor 4 Uhr der Handetsminiſter Churchill, der bisher in ſeinem Privat⸗ zimmer im Unterhauſe geſchlafen hatte, im Sitzumgsſaal im Nacht⸗ antzug erſchien und ſeine mit Pantoffeln benſeideten Füße auf den Tiſch des Unterhauſes ſtreckte. Ein rofafarbener Hemdkragen ver⸗ riet den Schlafanzug unter der loſen Jacke. Das Unterhaus lachte trotz der allgemeinen Abſpannung und Müdigkeit.„Ziehen Sie ſich doch gleich ganz aus!“ rief einer der Abgeordnetem— es war der⸗ ſelbe Konfervative, der den Handelsmimiſter jüngſt in Mancheſter in der Erſatzwahl aus dem Felde geſchlagen hat. Aber der Handels⸗ miinifter errötete bloß und ſchritt mit den anderen Abgeordmeten wieder aus dem Sitzungsſaal, als die Glocke das Zeichen zur Ab⸗ ſtimmung gab. — Wie man ſich in China das„Mittelländiſche Meer“ vor⸗ ſtellt. Ein Deutſcher, der ſich einige Zeit in einer abgelegenen ſüdchineſiſchen Kreisſtadt aufhielt, gibt im Oſtaſiatiſchen Lloyd ein hübſches Geſpräch zum beſten, das er mit den dortigen Hono⸗ ratioren hatte. So oft man, erzählt er, zum Plaudern zuſammen⸗ gekommen ſei, habe man allerhand Fragen über die Verhältniſſe im Mittelbändiſchen Meere an ihn gerichtet.„Es war mir natür⸗ lich gufgefallen, warum man gevade über dieſen Gegenſtand ſo viel fragte und ſo viel Intereſſe an den Tag egte. Die Reihenfolge der Fragen war etwa ſo: Biſt du durch das Mittelländiſche Meer gefahren Wie ſehen die dortigen Menſchen aus? Wie fährt man hinein? Wie kommt man heraus? Wie finden die Schiffe ſich dort zuvecht? uſw. Endlich, am dritten Tage, als man wieder danach fragte, bam Licht in die Sache, und zwar Licht für beide Teile. Mir wurde es nun klar, was meine chineſiſchen Freunde klar, was da Mittelländiſche Meer eigentlich ſei. Die letzte Frage lautete nämlich, wie das möglkich ſei, daß im Innern, in der Mitte der Erde, wo man kein Sonnenlicht habe, Städte gebaut würden und Menſchen wohnen können.. Chineſiſch heißt näm⸗ lich Mittelländiſches Meer Li⸗chun⸗hai; das kann allerdings auch mit„Meer mitten in der Erde“ überſetzt werden.“ — Ein Känig hatis gut. Aus dem„Eri de Paris“: Im letzten Monat beſuchte der junge König Dom Manuel von Portugal die zweite Hauptſtadt des Reiches, Oporto. Auf dem Bahnhof war eine große Menſchenmenge zuſammengeſtrömt, die dem König durch⸗ reicht mit einem Schlage, worum ſich jahrzehntelange Kultur⸗ — „— Samstag, 28. Auguſt 1909, vorm. 11 Uhr Auktionator und Taxator, Q 4, 3. A 8 Sason-AHusverfaul verſteigere in meinem Lokal A, 3 8 Telenhon 2219. 8 20 ausserohdentſich billigen Freisen. onts ſehen wollte. Aber zahlloſe Poliziſten verſperrten die Paſſage. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem herben Verlust der uns getroffen, sprechen wir hiermit unseren tiefgefühſtesten Dank aus. Im Namen der Hinterbliebenen Frau Anna Deimling. Mannheim, den 25. August 1909. 2 Versteigerung. 20 Sk. pr. Bergwerks-Anteile Fritz Best Murl Helimann, II. I Spezjalgeschäft in Damenſonfeltion. 51¹¹7 in dem grössten 8 Ia. Apfelwein-Kiesling. 8 Weisser Käse mit Peilkartoffeln. SSDSesse ssGeeesesοο οο,,Gi esssssο, eeee J Apfelweinstuhe 2. Blauen Affen Lit. S 1 No. 9. Gegonwürtig gelangt zum Ausschank ein Jeden Abend 1413 ſich unter dem Mittelländiſchen Meer vorſtellten, und ihnen wurde 141¹ Mannheiner Singverein. Heute Freitag Zusammenkunft Birkenfeld. Kühner und hartnäckiger als die andevem bahnd fich eimd emizückendes junges Mädchen einen Weg, gelangt bis zum König, packb dhn olhre Befinnen beim Kopf und appliziert ihm einen ſchallendem Kuß aurf die Wange. Dom Mamtel iſt nur einen kleinen Augenbkick berbifiifſt. Dann lächelt er und gibt ohme Beſirmen der ſchönen Partugiefter ihren Kuß wieder. Starves Eniſetzen auf der gangem Linie der Stikettel Am Abend bekommt dew junge König den Kauß gehörig gewaſchen! Und ztnar von ſeiner königlichen Mutter, die ahn am die Pfüichten ſeiner Sbekung erimnert. Aber der junge Herr kieß ſich nicht einſchüchtern. Er erwiderte:„Du lieber Himmel, ich erintriere mäch, daß ich ja frangsſiſches Blut in den Adern habe und bem Heinrich IV. abſtamme!“ Was ſolkte dagegen Kömigim Amelte, die Orbeamſtiſche Prinzefſin ſagen? Sie mußte twahl oder übel ihrem kuß⸗ und ſchlagfertigen Sohne vecht geben, der ſo wenig aus der Art ſchlagen will. — Die angeknabberte Sonne. Aus Schanghai twird geſchreeben: Der Gouverneur der Provinz Tſchekiang, mithin eimer der erſten Probinzialmandarinen erließ umlängſt folgende Bekanntmachung: „Am erſten Tage des fünften Mondmomwats(18. Juni) wird die Sonne von 5 Uhr 15 Min. bis 6 Uhr 45 Min. morgens angefreſſen werden. Wir hoffen, daß alle die, die etwas von der Magie ver⸗ ſtehen, ſopie auch die buddhiftiſchen und baoiſtiſchen Prieſſtew ernſſt⸗ hafte und eifrige Rettungsverſuche umternehmen werden. Daher dieſer Erlaß.“ — Die größte Bewäſſerungsanlage der Welt. Aus Newyork wird berichtet: Im Tale des Rio⸗Gramde in Neu⸗Mexiko hat nun das gewaltige Werk begonnen, das beſtimmt iſt, die grüßte Bewäſſe⸗ rungsanlage der Welt zu werden. Mit einem Koſtenauftvand, der auf über 33 Millionen Mark geſchätzt wird, errichtet die Bundes⸗ regierung quer durch das Waſſerbett des Rio⸗Grande eimen ge⸗ waltigen Damm, dey den abfließenden Waſſermengen ſich enk⸗ gegenſtemmen und binnen kurzem hier einen See erſtehen laſſen wird, der eine Länge von 45 engliſchen Meilen bei einer Bpeite won fünf bis ſechs engliſchen Meilen haben ſoll. Am Südende wird das rieſige Waſſerreſervoir eine Tiefe von 55—60 Metern zeigen. Nicht weniger als 100 000 Millionem Kubikfuß Waſſer dwerdem hier aufgeſtaut, um in Jahren der Trockenheit das umliegende Gebiet zu bewäſſern. Die Unterſuchung der klimatiſchem Vewhältniſſe am Rio Grande hat gezeigt, daß man in regelmäßigen Ztwiſchen⸗ räumen mit einer Periode trockener Jahre rechnem mnuß, in denen bisher der Ackerbau ſchwer darniederlag. Eine ganze Arheiter⸗ ſtieadt iſt an der Dammſtelle bereits entſtanden, aber dafür fallen andeve Städte dem Bau zum Opfer; fünf mexikaniſche Anſied⸗ lungen werden durch den neuen See verdrängt. Die Länge der ganzen Damamanlage iſt auf 1150 Fuß berechnet. Das Stausperk wird 190 Fuß über dem jetzigen Wafferſpiegel emporſtveben. Diie Fundamente der Rio Grande⸗Sperre müſſen 65 Fuß tief in das Fluußbett eingegraben werden. Dieſe koloſſale Bewäſſerungsanlage übertrifft an Ausdehnung bei weitem die berühmte Nilſperre von Aſſuan; ſie bildet nur eimen Deil eines großartigen Syſtemns von Bewäſſerungsanlagen, das dereinſt beſthimmt ſein ſoll, das ganze bewäfſerungsfähige Gebiet Neu⸗Mexibos mit Waſſer zu verſorgen. — Die Legonde vom größten Diamanten. Seit der Auffindung des Cullinan⸗Diamamben, dess größten und koſtbarſtem Gdelſteins der Welt, der von den Südafrikanern belanntlich König Gduard als Ehvengabe überreicht wurde, ſind in Südafrike immer kpieder neus geheimnisvolle Gerüchte und Sagen aufgetreben, die zu erzaäßlen wiſſen, daß nur der kleimere Teil des rieſigen Diqunamten mach England gegangen iſt, während das größere Stück in Südafrika kblieb und verſchwand. Im Transbaal Lecder wird dieſe merkwürdige Geſchichte ausführlich berichtet. Vom Cullinan⸗Diamanten ſoll ein Stück im Gewichte von 4343 Karat und zehn Zoll Umſang in Süd⸗ afril gebliezen ſein.„Diſſes ſchönere und größeve Skück des ge⸗ tpaltigem Edelſteines wurde duveh ſchwarze Minenarbeiter gefun⸗ den, beißeite geſchafft und im einem ſicheren Schlupfwinkel am Cgutpans⸗Berg verborgen. Mehrere angeſeene Holländer er⸗ ſuhren, in welcher Gegend das Juzweſ verſteckt war, und mam lei⸗ tete Unterhandlungen zur Wiedewerlangung des Steines ein. Der ſchwarze Häuptling, der den Rieſendinamantem verwahrte, reiſte dann, ſo wird berichtet, nach Pretorſer und händigte den Edelſtein den vechtmäßigen Beſitzern aus gegen 20 090 M. und die Zuſiche⸗ rung völliger Strafloſigkeit. Die Unterhandlungen wurden von einem holländiſch ſprechenden Tramsvaalbuven geführt, der eine hohe Entſchädigung für ſein Verdienſt um die Wiedergewinnung des Steines enhalten haben ſoll.“ Aber die Beivunderer boſtbarer Juwelen werden ſich einſtweilen noch gedulden müſſen, denn vom der geheimnisvollen Geſchichte iſt der Verwaſtung der Premier⸗ Mine einſtweilen nichts bekannt. 1 N2,% Wilder Mann 2,0 Ab Sonntag den I. August täglich KONZERT der Wamen-Hapelle„Bayrischzeller“ (12 Personen) 1018 Sonntags 11—1 vorm.—I1 nachm. Aufg. Wocht. 8 Uhr. Tahz-Institut J. Sebröder Meine Winterkurse, sowie einen besgeren Nachmittagskursus beginnen AnfangsSaptember in den neu renovierten Lokalitäten der„DBamey⸗ Loge“, wozu um baldgefällige persönliche Anmel- dungen höflichst bittet 141⁰0 J. Schröder, H 2, 67. Nachweislich bürgerliche Gesellschaften.— Erlernen der neuesten Salontänze. 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