* 8• U 7 . * 5. 2 D 2— 9 —— (Badiſche Bollezeitung.) Badiſ e Neueſte Nachrichten Bligct TelegrammeAdreſße: „Jeueral⸗Anzelgez Mauuheim“ Einzel⸗Nurtmer 5 Pig⸗ Direktionu. Buchhaltung 144 5 Alnabtzängige Tageszeitung.—— Oie Erlonel⸗gee. 28 Big Geleſenſte und verbreitetßte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedattloen 3877 Ansärägs Inſeraze 2 in Maunheim und Umgebung. lausgenommen Sonntag) im Berlin und Navlsvuhe. Erpedttäon und Verlags⸗ eeeee e uß der Inferaten-Aunabtme für das Müttagsblatt Morgens 3 9 uhr, für das Abendblatt Nachweittaghs 3 Uhr. Nr. 403. Mittwoch, 1. September 1909.(Mittagblatt.) rr 2 Kaiſer Frauz Joſefs Rundfahrt auf dem Bodenſee. Friedrichshafen, 31. Auguſt. Kaiſer Franz Joſef wurde auf ſeiner Rundfahrt überall von den Uferſtädten aus be⸗ geiſtert begrüßt. Um 12½ Uhr nahm die Ehrenkompagnie am Hafen Auffſtellung, wo ſich zahlreiche geladene Bäſte, unter ihnen die Fürſtin Fürſtenberg mit ihren Kindern eingefunden hatten. Um 1 Uhr traten der König in öſterreichiſcher Huſarenuniform mit dem Bande des Stefansordens, Herzog Albrecht von Würt⸗ temberg ſowie der Fürſt zu Wied aus dem Schloßportal. Als der öſterreichiſche Sonderdampfer„Kaiſerin Eliſabet“ näher kam, konnte man den Kaifer, der die Uniſorm ſeines württembergiſchen Infanterie⸗Regiments mit den Abzeichen eines Generalfeld⸗ marſchalls trug, erkennen. Er machte einen friſchen und rüſtigen Eindruck. Die Begrüßung zwiſchen dem Kaiſer und dem König war überaus herzlich. Nachdem der Kaiſer noch den Herzog Albrecht von Württemberg und den Fürſten zu Wied begrüßt hatte, wandte er ſich ran den Grafen Zeppelin, mit dem er ſich kebhaft unterhielt: der Graf ſprach ſein Bedauern über das Pichterſcheinen des Luftſchiffes aus. Dann wurde die Front der Ehrenkompagnie abgeſchritten und unter den Klängen der öſter⸗ reichiſchen Kaiſerhymne der Vorbeimarſch eutgegengenommen. Unterdeſſen war auf dem Schloſſe die öſterreichiſche Kaiſer⸗ ſtandarte gehißt worden. Der Kaiſer weilte eine Stunde lang in herzlichem Verkehr im Schloſſe, worauf er ſich wieder nach dem Schloßhafen zurückbegab. Nachdem beide Monarchen ſich von den Umgebungen verabſchiedet hatten, geleitete der König ſeinen caſt wieder zum Dampfer. Die Manöver der deutſchen Flotte. Arcong, 31. Auguſt. Die taktiſchen Uebungen des Herbſt⸗ mandvers wurden mit einem Gefecht des unter dem Oberbefehl des Prinzen Heinrich vereinigten Geſchwaders gegen einen mar⸗ kierten Feind beendigt. Der Kaiſer ließ durch Flaggenſignale von der„Deutſchland“ aus der Flotte ſeine vollſte Zufriedenheit über die Leiſtungen ausſprechen. In der Nähe von Goehren fand die Wiedereinſchiffung des Kaiſers auf die„Hohenzollern“ ſtatt. Die Kaiſerjacht dampfte nach Swinemünde, wohin die Flotte folgte, um dort einen Ruhetag vor Anker zu verbringen. Die Cholera in Rotterdam. * Rotterdam, 31. Auguſt. Wie amtlich gemeldet wird, befinden ſich 15 cholerakranke und zwei choleraverdächtige Per⸗ ſonen in Iſolierbaracken. Seit geſtern ſind zwei Erkrankte geſtorben. Die Geſamtzahl der Todesfälle beträgt bisher 10, wovon 7 auf Kinder entfallen. 74 Perſonen ſtehen unter ärzt⸗ licher Beobachtung. Sie befinden ſich ſämtlich wohl. OLondon, 1. September.(Von unſ. Londoner Bureau). Trotzdem in England alle möglichen Vorſichtsmaßnahmen ge⸗ troffen wurden, um eine Einſchleppung der Cholera zu verhin⸗ dern, befürchtet die Behörde dennoch, daß der unheimliche Gaſt ſich bereits eingeſchlichen hat, denn am Sams⸗ tag verſtarb hier ein Mann unter auffallend choleraverdächtigen Symptomen. Eine genaue Unterſuchung iſt eingeleitet worden. Erdebeben in Rom. * o m, 31. Auguſt. Nachmittags 2 Uhr 40 Minuten wurde hier ein leichtes Erdbeben verſpürt. * Ro m, 31. Auguſt. Das heutige Erdbeben wurde in der ganzen Stadt verſpürt, beſonders in den hoch gelegenen Stadt⸗ teilen. Schaden wurde nicht augerichtet, abgeſehen von Mauer⸗ riſſen au der kleinen Kirche Santa Annetta. Der Erdſtoß ver⸗ urſachte keine Panik unter der Bepölkerung, nur einige Familien derließen aus Furcht auf kurze Zeit die Hänſer. Von Terroriſten ermordet. .E. Lodz, 1. September. Die„Lodzer Zeitung“ meldet: Die Gattin des Generalmajors Trethakow in Tiflis wurde in ihrer Wohnung von Terroriſten ermordet. Generalmajor Tre⸗ thakow war auf einer Dienſtreiſe begriffen. Die Mörder raub⸗ ten eine Anzahl Dienſtakten, aber kein Geld. Spauniens Kämpfe in Marokko, OLondon, 1. September.(Von unſ. Londoner Bureau). Der von der„Times“ entſandte Kriegsberichterſtatter erreichte das Dorf El Arbo, wo bekanntlich die erſte gemiſchte Brigade der Spanier liegt, die aus 4000 Mann aller Waffengattungen beſteht. Der Journaliſt fand das ſpaniſche Lager in beſter Verfaſſung. Die Befeſtigungen ſcheinen ihm gut angelegt. Der Rücken der ſpaniſchen Aufſtellung wird durch den Chica gedeckt, iſt alſo unangreifbar. Die Spanier konnten den Platz beſetzen, ohne mit den Kabylen zuſammen zu ſtoßen. Weiter meldet der Korreſpondent, daß er einer unbedeutenden Demonſtration der Mauren gegen das ſpaniſche Lage beiwohnen konnte. Die Angreifer wurden aber durch das ſpaniſche Ge⸗ ſchützfeuer raſch zum Rückzug gezwungen. Die Freunde des Exkronprinzen von Serbien. .E. Belgrad, 1. September. Für die Septemberſeſſion der Skupſchtina iſt dem Präſidenten eine von 18 Abgeordneten unterzeichnete Interpellation an die Regierung zugegangen, welche eine Reviſion des Staatsaktes der Abdikation des geweſe⸗ nen Kronprinzen fordert, da durch das Vorgehen bei der Abdi⸗ kation des Prinzen Georg die Verfaſſung verletzt erſcheine. Das Verfaſſungsgeſetz ſehe eine Abdikation des Regenten, nicht aber die eines Thronfolgers vor. —— Von der internationalen Gewerkſchaftsbewegung. In Paris iſt am 30. die ſechſte internationale Konferenz der Schriftführer von Landesgewerkverbänden eröffnet wor⸗ den. Dabei ſind die zeitweilig unterbrochenen Beziehungen zwiſchen dem Berliner internationalen Gewerkſchaftsbureau und dem franzöſiſchen Allgemeinen Arbeiterbunde(Conksds⸗ ration genérale du Travail) wieder hergeſtellt. Letzterer hatte den Verſammlungen von Stuttgart(1902) und Dublin (1903) beigewohnt, in denen die Errichtung einer inter⸗ nationalen Zentralſtelle für das Gewerkſchaftsweſen und die Anknüpfung von fortlaufenden Verbindungen zwiſchen den Gewerkverbänden der einzelnen Länder beraten wurde; an den folgenden Zuſammenkünften nahm er nicht teil, weil die internationale Zentralſtelle ſich geweigert hatte, die Fragen des Antimilitarismus und des Geſamtausſtandes zur Erörte⸗ rung zu ſtellen. Dem Schriftführer dieſer Zentralſtelle, Legien, hatte vor der Amſterdamer Tagung von 1905 der Leiter der O. G. TJ. mitgeteilt, daß das Erſcheinen von Ver⸗ tretern der letzteren davon abhänge, ob dieſe beiden Fragen zur Beratung geſtellt würden; es ſei nicht nötig, daß die Verſammlung die in Frankreich angenommenen Beſchlüſſe zu den ihren mache, aber zur Verhandlung müßten die Punkte geſtellt werden. Die übrigen Landesvertreter ſtimmten Legien zu und erklärten, ausgeſchloſſen ſeien Verhandlungen über theoretiſche Fragen und die„taktiſchen“ Beſtrebungen des Gewerkvereinsweſens in den einzelnen Ländern. Da ander⸗ ſeits 1906 in Amiens der franzöſiſche Arbeiterbund ſeinem BVorſtande beigepflichtet hatte, hielt ſich der Verband von der Verſammlung von Chriſtiania im folgenden Jahre fern, wo ein Amſterdamer Beſchluß beſtätigt wurde, der dahin ging, daß die internationale Vereinigung lediglich bezwecke, die immer enger zu geſtaltende Annäherung der Fachverbände der einzelnen Länder, die Aufſtellung der Gewerkſchaftsſtatiſtik nach einheitlichen Regeln, die gegenſeitige Unterſtützung in wirtſchaftlichen Kämpfen, ſowie alle unmittelbar die fach⸗ liche Gliederung der Arbeiterklaſſe berührenden Fragen zu erörtern. Die C. G. P. zahlte nach dem Bruch ihre Beiträge für die internationale Zentralſtelle weiter. Auf die Dauer empfand ſie ihr Fernbleiben als nachteilig und beſchloß daher im Oktober v. J. in Marſeille, an den Verhandlungen wieder teilzunehmen, wenn die Zentralſtelle bereit ſei, zur Beratung zu ſtellen, ob nicht internationale Arbeiterkongreſſe einzu⸗ berufen ſeien, auf denen die bisher ſyſtematiſch nicht zur Erörterung geſtellten Fragen beraten werden könnten. Damit erklärte ſich die Zentralſtelle einverſtanden und auf die Tages⸗ ordnung ſetzte ſie dieſen Punkt nebſt den folgenden: willkür⸗ liche Maßrogeln gegen ausländiſche Arbeiter in Preußen; An⸗ werbung von„Verrätern“, Lohnbrechern; Beſchränkung der Arbeitsdauer und Regelung der Hausarbeit. Von achtzehn Landesverbänden ſind in Paris fünfzehn vertreten; Schweden fehlt. Bei der Prüfung der Vollmachten wurde ein in Paris anſäſſiger Rumäne, Akademiker, nur als Zuhörer und nicht als Verkreter zugelaſſen, weil der rumä⸗ niſche Landesverband ſich nicht betätige und eine nicht im Lande anſäſſige und am Kampf beteiligte Perſönlichkeit die Bedürfniſſe der. Arbeiter nicht kennen könne. Zum Vor⸗ ſitzenden wurde der Franzofe Jouhaux gewählt. Gegen die Franzoſen wurde die Zulaſſung der Preſſe beſchloſſen: ein Oeſterreicher bemerkte dabei: Wir wollen die Revolution nicht in einem Keller machen. Den ausſtändiſchen Schweden wurde die Anerkennung der Verſammlung für ihren Ausſtand, den Spaniern für die Einleitung des Geſamtausſtandes gegen die Mobilmachung der Armee ausgeſprochen. Dann verlas Legien den Rechenſchaftsbericht, wonach neun Millionen Arbeiter in vertreten ſind. Bosnien und die Herzegowina ſeien von Oeſterreich einverleibt worden, die Verſammlung ſolle ent⸗ Der Oeſterreicher Hübber ſprach ſich für letzteres aus. Das „Proletariat“ will alſo die Angliederung nicht anerkennen — es geht auch ſo. Auf Aufforderung eines Mitgliedes gab ein franzöſiſcher Vertreter den Beſtand der O. G. T. auf 380 000 Köpfe an. Deutſchland ſtellt 1 800 000, die Schweiz dagegen 4 200 000. Die Auseinanderſetzung über den Rechen⸗ ſchaftsbericht war ſauerſüß. Den wichtigſten Punkt dabei bildete das Verhalten des amerikaniſchen Arbeitsbundes, für den Samuel Gompers anweſend iſt und von dem er eine Einladung zum Kongreß der Arbeitsloſen für Chikago im nächſten Jahre überbringt. Wir wiſſen noch nicht, ob er als ordentlicher Teilnehmer zu den Verhandlungen zugelaſſen worden iſt. Er reiſt gegenwärtig in Europa umher, um die amerikaniſche Methode der Arbeitergliederung bekannt zu machen. Sein Verband will dieſe Gliederung nicht mit Hilfe von Berufspolitikern zuſammenfügen, ſondern durch den Arbeiterſtand allein bewirken laſſen, und darin ſtimmt er mit den Franzoſen überein, lehnt jedoch im Gegenſatz zu ihnen das revolutionäre Vorgehen ab. Er beruft ſich auf eine An⸗ hängerſchaft von zwei Millionen Arbeitern, die in ihren Ver⸗ einen und Verbänden den Abſchluß von Arbeitsverträgen mit den Unternehmern erſtreben. Wenn die Vereine einen Aus⸗ ſtand beſchließen, ſollen ſie vorher ihre Zentrale benachrich⸗ tigen, andernfalls wird der Ausſtand nicht unterſtützt. Der Ausſtand ſoll auch nie ſo allgemein werden, daß ein Induſtrie⸗ zweig zu Grunde gerichtet wird, denn wenn die Unternehmer und Arbeiter in Bezug auf Löhne und Arbeitsſtunden enk⸗ ſcheiden, ob ſie als ſelbſtändige Länder behandelt werden ſollen. gegengeſetzte Intereſſen haben, ſo muß ihnen am Gedeihen der Unternehmungen gleich viel gelegen ſein. Da die Arbeiter nicht imſtande ſind, in der Leitung der Werke die Unter⸗ nehmer zu erſetzen, verfallen ſie in Utopien, wenn ſie durch Mittel wie den Geſamtausſtand und die„Ver⸗ gewaltſame · Mit hunzung“ die Abſchaffung des Lohnſyſtems erſtreben, Vernichtungskrieg zwiſchen Kapital und Arbeit, überhaupt vom Marxſchen Evangelium wiſſen. In politiſcher Hinſicht erkennt er die Notwendigkeit ſozialiſtiſcher Parteien nur in Ländern an, wo die politiſche Freiheit nicht geſichert iſt, und Zwar will er die Gewerkvereine nicht von der Politik ab⸗ kehren, rät ihnen aber, ihre Forderungen bei den verſchiedenen wirken, ohne ſich der einen oder andern anzuſchließen. dieſe Haltung den deutſchen Theoretikern ebenſowenig zuſagt Ausgleich zwiſchen Atbeitern und Kapitaliſten, zum Ziele ſtellt. —— Politische ebersſcht. „Mannheim, 1. September 1909 Der nationalliberale„Einbruch“ in Emden⸗Norden. Die nationalliberalen Verſammlungen im 1. hannover⸗ ſchen Wahlkreiſe haben bekanntlich das Mißfallen einiger linksliberaler Organe erregt. Sehr zu Unrecht. Da ſie aber nicht Ruhe geben, ſieht ſich der„Hannov. Cour.“ veranlaßt, dieſen mißvergnügten Leuten nochmals auseinanderzuſetzen, wie wenig ihre Nervoſität begründet iſt. Er ſchreibt: Nach dem„Berl. Tagebl.“ macht ſich jetzt auch die„Franff. Zeitung! die Forderung nach einer„unzweideutigen Klarſtellung“ der nationalliberalen Parteileitung über das Auftreten der drei Abgeordneten Baſſermann, Weber und Streſemaun im erſten hannoverſchen Reichstagswahlkreiſe zu eigen. Wir glauben nicht, daß die„Frankf. Ztg.“, ebenfowenig wie das„Berl. Tatgebl.“ von der freiſinnigen Parteileitung dieſes oſtfrieſiſchen Wahlkreiſes beauftragt iſt, eine ſolche Erklärung zu fordern. Unerklärlich iſt es uns aber, daß die„Frankf, Ztg.“, die das Wort der„Nationallib. Korreſp.“ zitiert:„Einmal muß nrit dieſen Erörterungen ein Ende gemacht werden,“ auf all dieſe Dinge in ihrer neueſten Ausgabe wieder zurückkkommt, obwohl wir ganz unzweideutig die Gerüchte von einer Kandidatur Baſſer mann im Wahltreiſe Emen⸗Norden und ſonſtige Kombinationen, die ſich an das Erſcheinen der drei Abgeordneten im Emden⸗Nordener Wahlkreiſe knüpften, als blanke Phantafieprodukte be⸗ zeichneten. Die„Frankf. Zig.“ ſollte es doch verſtehen, daß es ſehr ſchen Wahlkreiſes die Gelegenheit der gerade zufällig in Norderney anweſenden drei Abgeordneten(Norderneh gehört zu dem betr. Wahltreiſe) henutzte, um dieſe drei Parlamentarier gerade in der Wir nehmen nicht an, daß die„Frankf. Ztg.“ auf dem Standpunkte ſteht, daß die Nationalliberalen für dies Vorgehen zuvor das den der internationalen Vereinigung angegliederten Vereinen Plazet der Freifinnigen hätten einholen mitſten, wie den franzöſiſchen Anarchiſten, verſteht ſich um ſo mehr, als Gompers zweiter Vorſitzender der Civie Federation einer Vereinigung, die ſich die Annäherung der Klaſſen, den Es ſei übrigens erwähnt, daß andere amerikaniſche Verbände mehr nach europaiſcher Revolutionsmethode vor⸗ gehen wollen.— Die Verſammlung zählt etwa fünfzig Köpfe einem Wort, Gompers will nichts vom Klaſſenkampf, vom darunter rechnet er außer Rußland auch— Deutſchland Parteien anzubringen, um das höchſte Angebot dafür eb AB * nahe lag, wenn die nationalliberale Partei des erſten hannover jetzigen, politiſch ſo geſpannten Zeit zu Vorträgen zu gelvinnen, 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 1. September. Zur Frage der Schiffahrtsabgaben. In einem längeren Artike! wendet ſich die„Nordd. Allg. Ztg.“ gegen den Generaldirektor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Ballin, der in der kürzlich in den„Hamburger Beiträgen“ veröffentlich⸗ ten Erklärung den Schiffahrtsabgaben gegenüber argumentiert hatte, daß abgabepflichtige Waſſerſtraßen ihren wirtſchaftlichen Zweck verfehlt hätten, was ſich insbeſondere beim Dortmund⸗ Ems⸗Kanal gezeigt habe. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erklärt, die deutſchen Bundesſtaaten könnten nicht lediglich für Verkehrsin⸗ tereſſen ihre immerhin begrenzten finanzielle Kräfte einſetzen, ſondern müßten die Geſamtheit der in Betracht kommenden wirt⸗ ſchaftlichn Faktoren ausgleichend berückſichtigen. Auch Hamburg ſei weit entfernt, ſeine Hafenbauten und Fahrwaſſerverbeſſerungen an der Unterelbe dem Verkehr gebührenfrei zur Verfügung zu ſtellen und die Koſten einfach auf die Steuerzahler zu überneh⸗ men. Im übrigen handle es ſich nicht darüm, die Abgabenerhe⸗ bung von den Kanälen auf die natürlichen Waſſerſtraßen zu über⸗ tragen, ſondern nur um eine gleichmäßige Behandlung der na⸗ kürlichen Waſſerſtraßen, denn der in Rede ſtehende Geſetzentwurf ſtehe auf dem Standpunkt, daß die Schiffahrt ein praktiſches In⸗ tereſſe nicht an der Wahl des einen oder anderen Strombau⸗ ſyſtems, ſondern nur an der Erzielung eines ausreichenden Fahr⸗ waſſers haben könne. Weiterhin wird an den Ergebniſſen des älteſten, des Finow⸗Kanals, und des neueſten, des Dortmund⸗ Ems⸗Kanals gezeigt, daß die Anſchauung, die abgabepflichtigen Kanäle hätten Fiaskos zu verzeichnen, nicht richtig iſt. Der Ver⸗ kehr des letzteren Kanals nahm odm Eröffnungsjahr bis 1908 um das Hundertfache, von 1901 bis 1908 um das 51½fache zu, ferner war die Verkehrszunahme der abgabefreien Elbe in den letzten Jahren kleiner, als ihrer abgabebelaſteten Nebenflüſſe Havel und Saale. Schließlich ſei es auch jetzt ſchon verfaſſungsmäßig zu⸗ läſſig, daß Befahrungsabgaben von der Seeſchiffahrt erhoben werden. Uebrigens ſei beabſichtigt, die Strombaukoſten nur in⸗ ſoweit durch Schiffahrtsabgaben zu decken, als es ſich um die Ver⸗ beſſerung der Fahrrinne handle. Der Artikel ſchließt:„Unter Feſthaltung dieſer Geſichtspunkte muß auch in der Abgabenfrage ein billiger Intereſſenausgleich geſucht und gefunden werden.“ Tſchechiſche Beamte für Wien und Nieder⸗ Oeſterreich. dk. In dem in Prag erſcheinenden Organ der tſchechiſchen Staatsbeamten Oeſterreichs, welche die deutſchen Staats⸗ beamten, insbeſondere die der Poſtanſtalten in der niedrigſten Weiſe angreift, findet ſich folgende überaus bezeichnende und lehrreiche Stelle:„In der am 1. Juli abgehaltenen Aus⸗ ſchuß⸗Sitzung des tſchechiſchen Staatsbeamtenvereines für Piederöſterreich, mit dem Sitze in Wien, verwies der Wiener Staatsbeamte Pazourek unter anderem auf den Mangel an Beamten hin und zwar nicht nur im Staats⸗ ſondern auch im Privatdienſte. Er forderte alle Anweſenden auf, eifrig und raſtlos dafür zu arbeiten, daß ſich recht viele tſchechiſche Maturanten um Stellen im Landesdienſte von Niederöſterreich, aber insbeſondere beim Magiſtrate der Stadt Wien bewerben. Weiters empfahl der Genannte, dem Verbande die Errichtung einer tſchechiſch, Mittelſchule in Wien auf das wärmſte.“ Daraus iſt zu entnehmen, von wo die Dſchechiſierungsbeſtrebungen in Niederöſterreich und Wien auf das kräftigſte gefördert werden. Die nach Wien berufenen tſchechiſchen Staatsbeamten, die hier den Deutſchen die Plätze berſitzen, ſind es in erſter Reihe, die politiſch national für das Tſchechentum in Niederöſterreich tätig ſind. Beſonders be⸗ merkenswert iſt der Aufruf, daß ſich Tſchechen um Stellen im Landesdienſte von Niederöſterreich und insbeſondere beim Magiſtrate der Stadt Wien bewerben wollen. Die im böhmi⸗ ſchen Landesdienſte, alſo im Lande, das zu zwei Dritteilen von erbgeſeſſenen Deutſchen bewohnt iſt, angeſtellten deutſchen Beamten kann man an den Fingern abzählen. Seit Jahren wird jeder deutſche Bewerber vom tſchechiſchen Landesaus⸗ ſchuſſe rundweg abgewieſen und den Deutſchen, den der Prager Magiſtrat als Beamten angeſtellt hat, kann man überhaupt ſuchen. Es gibt dort keinen, obwohl das Deutſch⸗ kum in Prag mit ſeiner Steuerleiſtung einen ganz anderen Faktor ſtellt als die nach Wien eingewanderten tſchechiſchen Arbeiter, Dienſtboten und Beamten. Einem deutſchen Maturanten wird es gar nicht beifallen, um eine Stelle beim Prager Magiſtrate einzureichen, und wenn er es täte, würde er ausgelacht. Dagegen maßt ſich der Verein tſchechiſcher Staatsbeamten an, dem Wiener Magiſtrate zuzumuten, daß er tſchechiſche Maturanten anſtellt. Es wird angeſichts dieſes Aufrufes gut ſein, wenn man ſich ſowohl im Landhauſe als auch im Rathauſe zu Wien alle Bewerber um Stellen, die jetzt kommen werden, noch genauer anſieht als bisher und der„Breisgauer Zeitung“ nach links ſcheinen ſich zu beſtätigen. man wird auch gut tun, Verſicherungen ſolcher Bewerber, daß ſie Deutſche ſind, nicht ohne weiteres anzunehmen. Denn bei der Vorgangsweiſe der Tſchechen kann es als ſicher gelten, daß dieſe, nur um in Wien anzukommen, ſich als Deutſche ausgeben. Bei der tſchechiſchen Hetzarbeit gegen den deutſchen Charakter der Stadt und des Landes werden ſie, einmal angeſtellt, ſicher eifrigſt mittun. Deutsches Reſch. — Von der Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands. Aus Breslau, 31. Aug., wird uns gemeldet: Heute tagte in der Feſthalle unter dem Vorſitze des Abgeordneten Trim⸗ born⸗Köln der Volksverein für das katholiſche Deutſchlan d. Der Generaldirektor, Reichstagsabgeord⸗ neter Pieper⸗München⸗Gladbach, teilte mit, der Verein zähle nahezu 700 000 Mitglieder und mache unaufhörlich Fortſchritte. Fürſtbiſchof Dr. Kopp empfahl dringend, daß alle Stände ſich an dem Verein beteiligen und mahnte zur Einigkeit. Gleichzeitig fand im Vincenzhaus eine zweite ge⸗ ſchloſſene Verſammlung ſtatt, in der beſchloſſen wurde, die Miſſion in den Kolonien kräftig zu unterſtützen. Außerdem wurde einſtimmig beſchloſſen, die Generalverſammlung im Jahre 1910 in Augsburg abzuhalten.— In der heute Nachmittag ſtattgehabten öffentlichen Verſammlung der Katholiken Deutſchlands, die wiederum ſehr zahlreich beſucht war, widmete der Präſident Abgeordneter Herold dem in vergangener Nacht verſtorbenen Biſchof von Paderborn einen warmen Nachruf. Es ſprachen alsdann Rechtsanwalt Herſchel über den Bonifaciusverein, Landtagsabgeordneter Rechts⸗ anwalt Dr. Bell⸗Eſſen über die wirtſchaftlichen und ſozialen Aufgaben der Katholiken und Profeſſor Dr. Meyer⸗Luxemburg über das Kulturprogramm der chriſtlichen Charitas. Danach wurde gegen 8 Uhr die öffentliche Verſammlung geſchloſſen. Badiſche Pofitik. Vom badiſchen Lehrerverein. oc. Mannheim, 1. Sept. Die Jehrerkonferenz Mannheim wird auf der Generalverſammlung des Badiſchen Lehrervereins in Heidelberg für die Fachaufſicht und weitgehendſte Mitwirkung des Lehrers in der Schulleitkung und an der Geſetzgebung eintreten. Die„Breisgauer Zeitung“. Die nationalliberale„Breisgauer Zeitung“ teilt am Kopf ihrer Ausgabe vom 30. Auguſt mit, daß mit genanntem Tag die Redaktion des Blattes wechſelt. Seit einem Jahr leitete das Organ Herr Joſef Straub, der frühere langjährige Re⸗ dakteur des„Heidelberger Tageblattes“, der jetzt aus dem Ver⸗ band der Zeitung ausſcheidet. An die Spitze der Redaktion der „Breisgauer Zeitung“ tritt als Chefredakteur Herr E. Groß, der, früher ſchon an dem Blatte tätig geweſen, bisher die„Badi⸗ ſchen Nachrichten“ in Achern leitete; als verantwortlicher Re⸗ dakteur zeichnet Dr. A. Braxmeier. Herr Straub gehört zu den Politikern, die keine Sympathie für Großblockgedanken beſitzen, und von mancher Seite wird ſein Ausſcheiden mit dieſer ſympathiſchen Abneigung in Verbindung gebracht. Herr Groß ſoll, wie es heißt, ein Mann der ſchärferen Tonart ſein. Dieſe Nachrichten von einem gewiſſen Abmarſch In ihrer geſtrigen Nummer kündigt Verlag und Redaktion der „Breisgauer Zeitung“ in einem Appell an die Leſer dieſen Ruck nach links an. Es heißt darin: „Mit dem heutigen Tage wechſelt die„Breisgauer Zeitung“ ihre Redaktion, um nach einigen Jahren unruhiger Entwicklung in politiſch⸗ſtabile Verhältniſſe zurückzukehren. Und zwar poll, um dies vorweg zu betonen, in Zukunft einige Noten liberaler redigiert und dem Geſamtliberalismus mehr Rech⸗ nung getragen werden, als dies nach den politiſchen Grundſätzen des ausgetretenen Redakteurs— deſſen Ueberzeugung wir reſpek⸗ tieren— bislang geſchehen. Der größte Feind einer geſunden politiſchen Entwicklung ſteht heute rechts. Der politiſche Ultramontanismus ſchickt ſich eben unter Aſſiſtenz eines entarteten Konſer⸗ vativismus an, in unſerem Lande eine politiſch⸗kulturelle Ge⸗ waltherrſchaft aufzurichten. Nicht der geſunde ſtaatserhaltende Gedanke einer konſervativen Weltanſchauung ſoll bekämpft, ſon⸗ dern der blindwütigen Demagogie kurzſichtiger Agitatoren ent⸗ gegengetreten werden. Und auf der anderen Seite gilt es jene Elemente in Schach zu halten, die noch heute bereit ſind, in nationalen Fragen zu verneinen. Da tut dem Liberalismus innere Geſchloſſen⸗ heit und ein entſchiedenes Auftreten not. Die Zeit der alles nivellierenden Kompromiſſe und der inneren Be⸗ fehdung muß vorbei und der Augenblick eines tatkräftigen Han⸗ delns nach großen Geſichtspunkten gekommen ſein. Wer liberal denkt, muß ſich heute in die Reihen der Kämpfer 1 59055 Perſonen oder für die lebendigen Prinzipien eines nationalen und fort⸗ ſchrittlichen Liberalismus ſtellen und er wird ſeinem Volke und ſeinem Vaterlande einen großen Dienſt erweiſen.“ Wir werden es bald erleben, daß dieſer 2 uf von den klerikalen und konſervativen Gegnern der nationalliberalen Partei ausgenutzt werden wird. Der Redaktionswechſel in der „Breisgauer Zeitung“ hat ſchon dazu herhalten müſſen, zu be⸗ weiſen, daß der Großblock von Obkircher bis id komme, und in dieſem Aufruf werden die Gegner eine Verf ing dieſes angeblichen Beweiſes finden. Eine klare Antwort auf die Frage, wie hälſt du es mit dem Großblock, gibt die„Breisgauer Zeitung“ nun aber nicht. Uns berührt an ihrem neuen Programm ſympa⸗ thiſch die ſtarke Betonung des nationalen Moments in der nationalliberalen Partei und der Entſchluß, den Kampf doch nicht nur gegen die Rechte zu richten, ſondern auch gegen jene Ele⸗ mente, die in nationalen Fragen verneinen. Das iſt aber doch auch wohl nach der„Breisgauer Zeitung“ in erſter Reihe die Sozialdemokratie. Damit ergibt ſich von ſelhſt, daß wenn die„Breisgauer Zeitung“ einige Noten liberaler ſein wird, ſie darum doch nicht um einige Noten ſchwächlicher oder aus Taktik ſtumpfer gegen die Sozialdemokratie ſein will, die um ihres Verſagens in nationalen Fragen willen doch ſchließlich an Ge⸗ fährlichkeit ſich wohl nicht in weitem Abſtande von der kon⸗ ſervatib⸗klerikalen Rechten befindet. Wenn wir ſo das neue Pro⸗ gramm richtig interpretieren, ſo wird die„Breisgauer Zeitung“ unſeren Gegnern wohl bald den Spaß verderben, die ſich ſchon diebiſch freuten, aus Anlaß dieſes Redaktionswechſels wieder jeden Tag mit dem Großblockgeſchrei den rechten Flügel der nationalliberalen Partei berennen zu können. Die Polizeiſtrafrechtspflege im Jahr 1908. Die amtlichen Ermittelungen ergaben bei den Bezirksämtern im Jahre 1908 insgeſamt 80099 Anzeigen wegen polizeilicher Uebertretungen mit 81 269 Angezeigten. Gegen das Vorjahr, in dem 81 865 Andeigen einliefen, iſt eine Abnahme von 22 Proz. zu verzeichnen. Endgültig beſtraft wurden von den Angezeigten 72,6 Proz., ſtraffrei blieben 27, Proz. Die polizeilichen Strafperfügen wurden angenommen von 55 422 Perſonen, 285(1907: 262) legten Berufung ein gegen die bezirks⸗ amtliche Strafperfügung bei der höheren Polizeibehörde. 12 Be⸗ ſchwerdeführer, d. ſ. 4, Proz.(gegen 5 Proz. im Vorjahre) er⸗ reichten dadurch Straffreiheit. Autrag auf gerichtliche Entſchei⸗ dung ſtellten 1758 von den bezirksamtlich Beſtraften,(1907: 1901), wovon 441 oder 25,6 Proz.(1907: 21,8 Proz.) Freiſpruch im ſchöffengerichtlichen Verfahren erzielben. In 8097(19072 7136) Fällen wurde auf Haft, in 50 942(1907: 57 400 Fällen auf Geldſtrafe und in 16(1907: 9) auf Verweis erkaunt. Die Zahl der Beſtraften im Verhältnis zu den Angezeigten hat ſich in⸗ Vergleich mit dem Vorjahr um 48 Proz. gebeſſert. Es iſt eine geringe Zunahme der Uebertretungen gegen die Sitten⸗, Feld⸗ und Fiſcherei⸗Polizei, bei allen anderen Uebertre⸗ tungen dagegen eine bemerkenswerte Abnahme zu verzeichnen. Bei den Bürgermeiſterämtern des Landes wurden im Jahre 1908 im ganzen 92 110 Anzeigen(1907: 95358], und zwar 42 282 wegen Feldfrevels, 49 828 wegen ſonſtiger Uebertretungen erſtattet. Be⸗ teiligt waren an dieſen Hebertretungsfällen 97350 Perſonen. Von den Bürgermeiſterämtern wurden endgülkig beſtraft 9t 802, nicht beſtraft 4355. 1029 Perſonen legten Beſchwerde an die höhere Polizeibehörde(Bezirksamt) ein, davon 650 mit Erfolg, 379 wurden auch hier beſtraft. 164 riefen gerichtliche Entſchei⸗ dung an, 71 mit Erfolg, 93 wurden auch hier verurteilt. Von ſämtlichen angezeigten Perſonen wurden alſo 92274 oder 94.7 Proz. beſtraft und nur 5,3 Proz. gingen ſtraffret aus. Die Ge⸗ ſamtzahl der bei den Bezirks⸗ und Bürgermeiſterämtern Ange⸗ zeigten belief ſich im Jahr 1908 auf 178 619; die Zahl der Be⸗ ſtraften auf 151 329. Gegenüber dem Vorjahr iſt ein bemerkens⸗ werter Rückgang ſowohl der Angezeigten wie der Beſtrafungen zu verzeichnen? auf 100 Einwohner kommen 1908: 8,55 Anzeigen und 7,24 Beſtrafte, dagegen im Vorjahr 902 Angezeigte und 7,87 Beſtrafte. Die Armenpflege in Baden. *Karlsruhe, 31. Auguſt. Die für die Armenpflege in Baden aufgewendeten öffentlichen Mittel haben ſich von 49 Mill. im Jahre 1902 auf 5,6 Millionen im Jahre 1906 geſteigert. Davon fällt mehr als die Hälfte des Geſamtaufwandes und zwar im Jahre 1906 3,1 Millionen Mark den Gemeinden zur Laſt, die für ihre hilbsbedürftigen Angehörigen(Ortsarmen; zu ſorgem haben, ſoweit dieſe nach den reichsgeſetzlichen Beſtimmungen den Unterſtützungswohnſitz in ihnen erworben haben. Auf die Kreiſe, denen geſetzlich die Unterſtützung der ſogenannten Landarmen ob⸗ liegt(Reichsangehörige, die keinen Unterſtützungswohnſitz haben) entfällt rund ½ des Geſamtaufwandes(1,3 Mill.), während der Staat, der nur die dürftigen Ausländer zu unterſtützen hat, mit einem ganz geringen Summe(101 067., alſo nicht ganz zwei Prozent) wegkommt. Faſt ein Viertel des Geſamtaufwands wird aus Stiftungsmitteln gewonnen. Für die Unterbringung von kranken und ſiechen Armen beſtehen 9 Kreispflegeanſtalten, die Ahenter, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ein dorrungener Kompo niſtenpreis. Der Theaterverlag„Bureau Fiſcher“, Berlin⸗Friedenau, der, wie wir ſeinerzeit meldeten, ein Preisausſchreiben in der Höhe von 500 M. für drei à capella Chöre zu dem Drama Aſtarot von Roſe'Arnals erließ, hat dieſen Preis nun zur Auszahlung an den jungen Berliner Komponiſten Gruſt Schauß gebracht, der ſich ſchon durch eine Anzahl von Lie⸗ dern einen geachteten Namen geſchaffen hat. Das Germaniſche Muſeum in Nürnberg iſt letzthin in den Beſitz eines eigenartigen Vermächtniſſes gelangt. Der im März dieſes Jahres in München verſtorbene Kunſt⸗ und Kultur⸗ hiſtoriker Prof. Dr. Alwin Schultz, der dem Verwaltungs⸗Aus⸗ ſchuß des Muſeums faſt vierzig Jahre hindurch angehört hatte, hat letztwillig ſeinen geſamten wiſſenſchaftlichen Apparat der An⸗ ſtalt als ſeine Stiftung überlaſſen. Das Vermächtnis gewährt die wertvollſten Einblicke in den ausgedehnten Intereſſenkreis und die Arbeitsweiſe eines vielſeitigen und überaus fruchtbaren deutſchen Gelehrten. Zu einem viele Tauſende von Blättern um⸗ faſſenden, ſorgfältig nach Zeiten, Ländern und Schulen geord⸗ neten Bilderrepertorium für alle nur denkbaren Zweige kunſt⸗ geſchichtlicher Forſchung geſellt ſich eine gleichfalls ſehr reich⸗ haltige, auch manche ältere Blätter enthaltende Koſtümbilder⸗ ammlung, die mit jenen zuſammen 310 Mappen und Kapſeln füllt; dazu kommt die wiſſenſchaftliche Korreſpondenz des Ver⸗ ſtorbenen, die zugleich eine nicht unintereſſante Autographen⸗ ſammlung darſtellt. Eine Macbeth⸗Aufführung im Mondſchein. Aus Paris wird geſchrieben: Auf Maeterlincks Landſitz, der einſamen altertüm⸗ lichen Abtei von Saint⸗Wandrille, mit dem weiten Parke, in dem alte Bäume im Nachtwind rauſchen, auf der bleichen vom Mond⸗ liccht geſpenſtiſch beſchienenen Haide und in den gewölbten Sälen der alten Abtei hat am Samstag die mit ſo großer Spannung wartete Macbeth⸗Aufführung ſtattgefunden. Die Gattin des Dichter⸗Pbiloſonhen. di⸗ Maeterlinck, hatte dieſe einmalige Aufführung organiſiert, die in franzöſiſchen Kunſtkreiſen mit lebhaftem Intereſſe erwartet wurde. Nur 50 Perſonen waren zugelaſſen; ein heißer Kampf um die Teilnahme an dem eigenartigen Unternehmen war voran⸗ gegangen. Eine Reihe Pariſer Künſtler verkörperten die Haupt⸗ rollen, Maeterlincks Gattin die Lady Macbeth. Alle künſtlichen Dekorationen waren vermieden; die Natur allein und die wunder⸗ ſam gegenwartsfremde Stimmung, die in dem alten einſamen Bau der Abtei lebt, boten den Hintergrund für Shakeſpeares ge⸗ waltige Dichtung. Mit den Schauſpielern ſchritten die Zu⸗ ſchauer durch die gewölbten Kloſtergänge, durch fackelerleuchtete Säle, durch Wald und Wieſen. Im Mondlicht tauchten auf wirk⸗ licher Haide die geſpenſtiſchen Geſtalten der drei Hexen auf und tanzten ihren grotesken Reigen. Der blutige Tod Duncans und Banquos gewannen in dieſer Umgebung die Wucht grauſer Wirk⸗ lichkeit, während das berühmte Bankett ſich in einer mächtigen Halle abſpielte, in der einſt die Zeitgenoſſen des Dichters ge⸗ wandelt hatten. Schritt um Schritt folgten die Zuſchauer den Darſtellern, ſo gewiſſermaßen aktive Teilnehmer der Handlung und Darſteller des Volkes. Von den Fenſtern der Abtei aus beobachtete man die Kriegerſcharen und das Gefolge, wie ſie im Mondglanz über das Feld zogen, aus dem Waldesſchatten auf⸗ tauchten, dem Schloßhof ſich näherten; über allen lag der Schein unanfechtbarer, Wahrheit; nicht als Schauſpieler erſchienen die Darſteller der Shakeſpeareſchen Geſtalten, die Zeit des alten Schottland und die Tage Banquos ſchienen wiedergekehrt. Maeterlinck ſelbſt, ſo berichtet ein Augenzeuge der Aufführung, hatte ſür die Vorſtellung eine neue Bearbeitung und neue Ueber⸗ ſetzung der Shaleſpeareſchen Tragödie geſchaffen. In der klang⸗ vollen muſikaliſchen Sprache des Ueberſetzers lebte in weihe⸗ voller Getragenheit die ganze Größe der Tragödie auf; eine An⸗ zahl kleiner Szenen wurden freilich geopfert, um die Einheit des Ortes zu wahren. Dogmatiſche Shakeſpearebewunderer mögen dies Verfahren verurteilen, wer aber der eigenartigen Aufführung ragenden Schauſpielerin Georgette Leblanc⸗ lebeiwohnen durfte, trug den Eindruck davon, daß die Bearbeitung der Tragödie eine alle Gefühle aufpeitſchende Gedrungenheit und Geſchloſſenheit vermittelte, die die grauenvollen Vorgänge aus der Welt des Scheins nahe an die Grenze entſetzlicher Wirk⸗ lichkeit rückte. Für und gegen Wagner. Die engliſche Moodh⸗Manmers Operngeſellſchaft hat in erfolgreicher Weiſe den Verſuch unternom⸗ men, die Wagnerſchen Werke in engliſcher Sprache zu geben. In der vorigen Woche hatte die Geſellſchaft den Anfang mit den „Meiſterſingern“ gemacht, die eine begeiſterte Aufnahme fanden. Als zweites Werk von Wagner kam am Dienstag abend „Tannhäuſer“. Die Vorſtellung wurde mit großem Beifall aufgenommen. In drolligem Gegenſatz zu dieſer Meldung ſteht eine Mitteilung, die der„B..⸗K. von einem engliſchen Wagner⸗ Freund erhält: Mr. Rutland Boughton, einer der jüngeren hervor⸗ engliſchen Komponiſten, hat dem Londoner„Mufical Standart“ eine Mitteilung gemacht, die deutlichen Beweis ablegt von der Abneigung, die in gewiſſen Kreiſen noch immer gegen Wagner in England herrſcht. Allerdings, bei dem großen unkriti⸗ ſchen Publikum iſt Wagners Muſik an ſich, wie übevall, populär geiworden, aber in Wagners Dramen und Schriften ſtecken Ideen, zu denen die orthodoxen religiöſen Engländer ſehr ſauve Geſichter machen. Neukich hat ſich ein Verein in England gebildet, um das Studium der Muſik zu fördern. Der Vorſtand hat Mr. Boughton eingeladen, um Wintervorleſungen zu halten und Mr. Boughton hat Wagner als Thema gewählt. Nun hat dieſe— für den vor⸗ nehmen germanophoben Engländer— ärgerliche Tatſache die Ohren eines bedeutenden Komponiſten erreicht, der ſogleich dem Vorſtand des Vereins 100 Pfund angeboten hat, wenn er die an⸗ gekündigte Vorleſung nicht ſtattfinden laſſe. Natürlicherweiſe hat der Verein das Anerbieten zurückgewieſen. Der Name des Kom⸗ poniſten iſt bisher nicht genannt worden, aber Mr. Boughton hat den Herrn herausgefordert, ſeine Feindſchaft gegen Wagner zu rechtfertigen. Ob er Rede und Antwort ſtehen wird, bleiht abzu⸗ warten, ebenſo wie die Art und Weiſe ſeiner Antwort, wenn er ſo mutig mit ſeinen Ueberzeugungen wie mit ſeinem Gelde iſt.“ Die Anfänge der Duſe. In der Turiner„Stampa“ ſieſt man: In kurzem werden hundert Jahre verfloſſen ſein ſeit der cc Mannheim, 1. September. 4 Leneral-Anzeiger.(auagblatt)) 38. Seite. auch von den Gemeinden und vom Staat mit benützt werden. dieſen Anſtalten wurden im Jahre 1907 verpflegt: Landarme mit 209 470, Ortsarme mit 597036, Selbſtzahler mit 100 233, und Staatsarme mit 18 258 Verpflegungstagen. Die durchſchnittlichen Koſten für einen Verpflegungstag betrugen 69 Pfennig. Der Bund der Landwirte auf dem Kriegspfad. oc. Karlsruhe, 31. Auguſt. Der Bund der Landwirte hält am nächſten Sonntag, den 5. September, nachmittags 2 Uhr, im Saale des Friedrichshofs in Karlsruhe eine Landesverſamm⸗ lung für das Großherzogtum Baden ab mit ſolgender Tages⸗ ordnung: 1. Die allgemeine pplitiſche Lage. Referent: Landes⸗ vorſitzender Frhr. Böcklin von Böcklinsau⸗Ruſt. 2. Die Lage im Reich und die Reichsfinanzreform. Referent: Chefredakteur Dr. Oertel⸗Berlin. 3. Die Wirtſchaftspolitik im badiſchen Landtage und die bevorſtehende Landtagsſeſſion. Referent: Landtags⸗ abgeordneter Rechtsanwalt Schmidt⸗Bretten. 4. Nachlaß⸗ und Erbanfallſteuer. Referent: Stellv. Landesvorſitzender Gutsbeſitzer Gräther⸗Häuslerhof. 5. Die Beſteuexung von Branntwein und Bier. Referent: Redakteur Füller⸗Karlsruhe, 6. die Beſteuerung des Tabaks. Referent: Reichstagsabgeordneter Bürgermeiſter Rupp⸗Reihen. 7, Anſprache des ſtellpv. Landesvorſitzenden Seitz⸗ Babſtadt. **** Aus der badiſchen Wahlbemegung 1909 Landtagskandidatur. oo. Sas ha ch, 31. Auguſt. Der liberale Bezirksverein Breiſach ſtellte für den diesſeitigen Wahlbezirk Herrn Oberamts⸗ richter Dr. Muchow⸗Freiburg als Landtagskandidat auf. . Zeppelin's Fahrt nach Verlin. Z. 3 in Reparatur. Zahna, 31. Aug.(Landungsſtelle des„Z..“) Das Wetter ar heute nachmittag den Ausbeſſerungsarbeiten des„Z. 8“ außer⸗ erdentlich ungünſtig. Das Luftſchiff war fortwährend den hef⸗ tigſten Regenbßen ausgeſetzt. Der Wind wuchs teilweiſe zum Sturm an. Die Windſtärke hetrug durchſchnittlich 15 Sekunden⸗ metber. Die Wittenberger Mannſchaften hatten beim Halten, nament⸗ lich der hinteren Gondel, einen außerordentlich ſchweren Stand, ſte wurden oftmals ſekundenlang hoch in die Lüfte gehoben. Der geſtrige Tag hatte ihnen jedoch für die heutigen Schwierigkeiten eine gute Vorbirdung gegeben und ſo gelang es ihnen, ein Aufſchlagen der Gondel auf dem Erdboden vollſtändig gzu verhindern. Die Leiterwagenveranberung der vorderen Gondel hat ſich bewährt. Die Aluminiumſpitze, an der der Anker hängt, iſt durch Aufſtoßen beſchädigt und deshalb durch eine Verſteifung aus Birkenſtämmen noch verſtärkt worden. Die inneren Ausbeſ⸗ ſerungen am Gerüſt ſind vollendet. Es brauchen außer kleineren Arbeiten an der äußeren Hülle nur noch die vorderen Vorgelege und Propeller angebracht zu werden, eine Arbeit, die bei günſtigem Wetter in kürzeſter Friſt geſchehen zann. Das Luftſchiff wird auf der Rückſahrt alſo hinten mit Zwei⸗Flügel⸗Propeller und Stahl⸗ bandantrieb, vorn mit dem Drei⸗Flügel⸗Propeller des„Z. 2“ und Zahnradantrieb ausgerüſtet ſein. Die Wetterausſichten für die Nacht und den morgigen Vormittag ſind ungünſtig, da nach den amtlichen Wetterberichten Windverſtärkung bevorſteht. Morgen machmittag ſoll der Wind abflauen. Man⸗ hofft deshalb dann oder am Abend die Abreiſe antreten zu können. Damit die Arbeiten auch in der Nacht keine Unterbvechung zu erfahren brauchen, werden Scheinwerfer aus Wittenberg herbeigeſchafft werden. Gegen Abend erfreute die Kapelle des 20. Infanterieregiments Monteure und Bewachungsmannſchaften mit einem Konzert auf dem Landungs⸗ latze. Eine däniſche Stimme über Zeppelin. Das Kopenhagener Blatt Politiken ſchreibtt Ganz programmgemäß hat Deutſchlands greiſer Nationalheld ie Reiſe von den Breiten des Bodenſees zur deutſchen Reichs⸗ hauptſtadt nicht zurückgelegt, aber er hat nichtsdeſtoweniger eine ſtolze Leiſtung vollbracht, und man verſteht den Jubel, der ihm von Hunderttauſenden entgegenklang, als er ſein Luftſchiff über die Straßen Berlins hinſteuerte. In dieſem tauſendſtimmigen Ruf machten ſich die nationale Freude und der nationale Stokz Luft. Es war die Antwort auf Reims, wo ein Schwarm franzöſiſcher und engliſcher Luftſchiffer dieſer Tage neue Rekorde aufſtellte. Auf dem Gebiete der Flugmaſchinen überholt, behauptet ſich Deutſchland als Nr. 1 durch ſeinen Vorſprung auf denn Gebiete der Ballontechnik. Die Deutſchen fühlen, daß ſie hier an der Spitze marſchieren, daß hier ſie es ſind, die den Weg in die Zukunft weiſen. Es iſt leicht zu erkennen, daß ſich in dieſe nationale Freude ein ſtarkes militäriſches Moment miſcht. Schon jetzt wird von der Luftflotte geſprochen, die Deutſchlands Macht befeſtigen Gründung des Theaters der„Unerſchrockenen Akademiker“ zu Sarzana, im Kreiſe Spezia, wo u. a. einſt Modena und die Duſe ſpielten: jener auf dem Gipfel ſeines Ruhmes, im Jahre 1849, um einigen armen Komödianten, die kein Geld zur Weiterreiſe beſaßen, aus der Verlegenheit zu helfen; dieſe im Jahre 1878, mit der wohlbekannten Geſellſchaft Ciotti und Belli⸗Blanes, als erſte Liebhaberin und in Rollen, in denen ſie.) vorher noch nicht verſucht hatte. Eleonore Duſe blieb elf Tage in Sarzana, vom 10. bis zum 21. September und trat in den Stücken:„Die Bür⸗ ger von Pontarch“,„Die neue Magdalena“,„Schachpartie“,„Die Fremde“ und„Rabagas“ auf. In der„Lunigiena“, einem Blatte das damals in Sarzana erſchien, war am 22. September unter den Theaternachrichten folgendes zu leſen:„Vorgeſtern wurde zum Benefiz der Frau Duſe„Die Fremde“ gegeben. Eleonore Duſe machte aus der Rolle der Caterina Septmonts ein Gebild, das uns an die Schöpfungen der großen Pia De Marchi erinnerte. Im vierten Akt, in der großen Szene mit dem Gatten, zeigte ſie ſolche Leidenſchaft, ſo glaubhafte Zornesausbruche, eine ſo fieber⸗ hafte und nervöſe Erregung, daß ſie den langen und einmütigen Beifall durchaus verdiente; ſie machte den Galaabend zit einem Feſt, das der jungen und ſchönen Schauſpielerin durch zahlreiche Blumenſträuße und durch koſtbare Geſchen“ verſchönt wurde. In die allgemein verſtändläche Sprache überſetzt, wollten dieſe Ge⸗ ſchenke und dieſe Blumen ſagen:„Bravo, Eleonora Duſe! Sie beſitzen hervorragende Eigenſchaften und Fähigkeiten, Sie lieben die Kunſt und das ernſte Studium der Kunſt, und die Kunſt wird Ihnen Ihr goldenes Buch öffnen!“— Daß der Kritiker von damals richtig prophezeit hat, weiß jetzt die ganze gebildete Well. Der Internationale Aerztekongreß erkannte den Pariſer Preis von 3000 Franken dem belgiſchen Profeſſor Bordet⸗Gent und den Moskauer Preis Profeſſor Dr. Hartwig, Verlin zu in An⸗ erbennung ihrer wiſſenſchaftlichen Forſchungen auf dem Gebiete der Diagnoſe des Blutſerums bezw. der Entwicklungslehre. Drahtloſe Telegraphie vom Eiffelturm nach Amerika. Aus Paris wird berichtet: Unter dem Eiffelturm wird jetzt ein großes Gebäude aus Eiſen und Zement errichtet, das die neue Station für drahtloſe Telegraphie aufnehmen wird. Schon am 1. Okt ſoll die neue Einrichtung vollendet ſein, mit deren Hilfe man hofft, vom Eiffelturm aus drahtloſe Depeſchen über eine Ent⸗ fernung von 7000 bis 8000 Kilometern ſenden zu können. Bis 10 Küſte von Kanada hat man bereits früher von hier aus — 5 über jede noch ſo ſtarke Feſtung von der Art, wie man ſie bis jetzt gekannt hat, unnütz und hilflos ſein wird, Aber es iſt ja in der Ge⸗ ſchichte der Menſchheit ſo, daß der militäriſche und der bürgerliche Jortſchritt Seite an Seite gehen, geſtützt von denſelben Erfin⸗ dungen. Graf Zeppelins Triumphe, die den militäriſchen Rüſtungen eine neue Aera eröffnen, ſchaffen gleichzeitig Möglichkeiten für eine Entwicklung der friedlichen Ziwiliſotion, wie ſie noch vor wenigen Jahren kaum die wildeſten Phantaſten anzudeuten wagten, für eine ſo gewaltige Entwicklung, daß man wie geblendet ſteht, wenn man den Gedanken durchzudenken ſucht. Und noch etwas klang in den Huldigungsrufen für Zeppelin mit: die Begeiſterung über den Triumph des menſchlichen Geiſtes, das ſchwindlig machende Gefühl, daß der Anbruch der neuen Zeit da iſt, das Vorausahnen einer kommenden Menſchengemein⸗ ſchaff, wo die gegenwärtigen Schranken zwiſchen den Nationen niedergeriſſen ſind und wo eine unverbrüchliche Solidarität der Völker beſteht, gegründet auf dem endlichen Sieg über die Naturgſetze. So wurde dem Grafen Zeppelin mit Recht als einem der mächtigſten Schöpfer der Zutunft gehuldigt. **** Berlin, 31. Aug. Anläßlich der Einladung des Grafen Zeppelin an den Bundesrat und den Reichstag zur Beſichtigung des Luftſchiffes„Z. 3“ am 4. Sepember wurde angeordnet, daß die die ſchnellſte Verbindung von Norddeutſchland nach Lindau darſtellenden Nachtſchnellzüge ab Berlin 9 Uhr 45 Min. abends, ab Lindau 9 Uhr 30 Min. abends bis einſchließlich 6. September ber⸗ Auls stadt und Land. Mannheim, 1. September 1909. Aus dem Manöver. Am Montag fand auf dem Bergfeld bei Mosbach die Brigadebeſichtigung ſtatt, zu der ſich zahl⸗ reiche Zuſchauer von Mosbach und den umliegenden Orten einge⸗ funden hatten. *Verkehr auf dem Hemshofviadukt. Die vom Bürger⸗ meiſteramt Ludwigshafen zum Zwecke der Aufklärung des Land⸗ tages veranlaßte polizeiliche Zählung des Verkehrs auf dem Hemshofviadukt förderte das ſicherlich allgemein über⸗ raſchende Ergebnis zu Tage, daß dieſer Verkehr ſtärker iſt, als der auf der Rheinbrücke. Die Zählung fand am Montag, den 30. Auguſt, an einem Tage mit normalem Verkehr, von morgens 5 bis 11 Uhr abends, ſonach während 18 Stunden ſtatt. Die in Klammern beigeſetzten Zahlen ergeben den Ver⸗ kehr der Rheinbrücke an: Fußgänger 16 823(16 034), Radfahrer 2145(3957), elektriſche Straßenbahnwagen 758(745/, ſonſtige Fahrzeuge 1815(1262). Rechnet man einen Straßenbahnwagen durchſchnittlich mit 10, ein ſonſtiges Fahrzeng mit 2 Perſonen Beſetzung bezw. Begleitung, ſo ergibt ſich ein Geſamtverkehr von 80 178 Menſchen, bei gleicher Berechnung für die Rheinbrücke 29 985 Menſchen. Erſt wenn man bei der Rheinbrücke noch 87 Perſonenzüge, mit durchſchnittlich 50 Menſchen beſetzt, in Rech⸗ nung ſtellt, erhöht ſich der Verlehr der Rheinbrücke auf ins⸗ geſamt etwa 32 000 Menſchen. *Die Neckardampfſchiffahrt⸗A.⸗G. Heilbronn teilt uns mit, daß wegen Niederwaſſer nur noch die Nachmittagsfahrten von Hei⸗ delberg nach Neckarſteinach und zurück ausgeführt werden. Alle anderen fallen aus. « Als Unterſuchungsſtellen für aus dem Ausland einge⸗ führten Wein, Traubenmoſt und Traubenmaiſche gelten bis auf weiteres: 1. Die Großherzogliche landwirtſchaftliche Verſuchs⸗ anſtalt Auguſtenberg bei Grötzingen; 2. Die Großherzogliche Lebensmittelprüfungsſtation in Karlsruhe; 3. Die öffentlichen Freiburg, Konſtanz, Baden und Weinheim. Zuſtändig zur Er⸗ laſſung der Unterſuchung bei hochwertigen Weinen in Flaſchen gemäß ſind die Großherzoglichen Bezirksämter. Eingeſchränkter Güterverkehr während der Militär⸗ transporte. Die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſen. bahnen teilt mit, daß wegen der umſangreichen Truppenbewegun⸗ gen für die diesjährigen Herbſt⸗ und Kaiſer manöber der Eiſenbahnverwaltung außerordentlich hohe Beförderungs⸗ leiſtungen zufallen, die die gänzliche Ernſtellung oder wenigſtens eine erhebliche Einſchränkung des Gü⸗ terverkehrs an den nachgenannten Tagen auf den bezeichne⸗ ten Strecken nötig machen: Am 9. Sptember auf der Strecke Müllheim⸗Karlsruhe; am 11. September auf den Strecken Hei⸗ delberg⸗Freiburg, Mannheim⸗Karlsruhe und Karlsruhe⸗Mühl⸗ acker; am 18. September auf der Strecke Karlsruhe⸗Schwetzingen⸗ Mannheim und Karlsruhe-Heidelberg; am 18. September auf den Strecken Würzburg⸗Heidelberg, Wertheim⸗Mergentheim und Jagſtfeld⸗Neckarelz. Mit Rückſicht auf dieſe außergewöhnlichen Verkehrsverhältniſſe wird mit Genehmigung des Eiſenbahnmini⸗ ſteriums eine Zuſchlagsfriſt von 24 Stunden zu der ordnungs⸗ gemäßen und tarifariſchen Lieferfriſt feſtgeſetzt für Frachtgüter, die bei den Güterabfertigungsſtellen der genannten Strecken an den bezeichneten Tagen und am vorhergehenden Nachmittag auf⸗ geliefert werden, oder die nach einer Station der genannten Strecken beſtimmt ſind oder deren Beförderungsweg über eine der genannten Strecken führt, deren Ablieferung oder Weiterlauf aber infolge der Verkehrseinſchränkung an den bezeichneten Ta⸗ gen gehemmt wird. 55 35 Voylksbibliothek. In der Zeit vom 1. September 190s8 bis 31. Juli 1909 wurden aus der hieſigen Volksbibliothek 134 989 Bücher nach Hauſe entliehen, wodurch im Vergleich zu der Entleih⸗ ziffer des Vorjahres ein Mehr von 14 565 Bänden erzielt wurde. Manchem Leſeluſtigen dürfte die Nachricht willkommen ſein, daß die vom 1. September ab gelöſten Mitgliederkarten à 1 Mark auch noch für das ganze Jahr 1910 Gültigkeit haben. Zur Vermeidung von großem Gedränge werden an den zwei erſten Entleihtagen, am 1. oder 2. September, die Bibliotheksſchalter ſchon um 5 Uhr ge⸗ völkerung nachdrücklichſt darauf aufmerkſam, daß ſtarker Genuß brahtloſe Meldungen ſenden können; in Zukunft aber hofft man, dieſe Verbindung bis San Francisco zu erzielen. ſoll. die einmal das Vild des Krieges wandeln wird und der gegen⸗ Unterſuchungsanſtalten der Städte Wannheim, Pforzheim, ſtahl er mit noch gleichalterigen Burſchen aus der 2 * Beiſetzung des Generallentnants von Beck. Der frühers Kommandeur der 1183er, Generalleutnant und Diviſionskomman⸗ deur Richard von Beck wurde am Montag in Freibur⸗ beſtattet. Auf dem ſüdlichen Hofe des Bahnhofes hatte abends 6 Uhr das 1. Bataillon des Infanterie⸗Regiments 118 mit den Spielleuten und der Regimentskapelle Aufſtellung genommen, um dem Verſtorbenen die letzten militäriſchen Ehrungen zu ere weiſen. Das Offizierkorps des Regiments war vollzählig er⸗ ſchienen, ferner die Generalität und zahlreiche inaktive Offiziere⸗ U. a. ſah man den kommandierenden General des 14. Armee⸗ korps, von Hoiningen. Als Vertreter des Großherzogs wat Generaladjutant Generalmajor Dürr erſchienen. Als der Wagen mit dem Sarge, der unter einer Fülle koſtbarer Blumen!n ſpenden verſchwand, an der Rampe vorgefahren war, trat Herr Stadtpfarrer Jung lin Vertretung des Diviſionspfarrers) heran, um im Beiſein der Hinterbliebenen, die dem Sarge das Geleite gegeben hatten, die Einſegnung vorzunehmen. Darauf betrat Generaladjutant Dü'rer den Wagen, um am Sarge einen prachtvollen Kranz mit einer Schleife in den badiſchen Farben niederzulegen. Die Truppen präſentierten die Gewehre und unter Trommelwirbel und den ergreifenden Klängen des Chorals: „Jeſus meine Zuverſicht“ trugen 6 Unteroffiziere den Sarg, den der Helm des Verſtorbenen ſchmückte, zum Leichenwagen, worauf der Trauerzug mit der Regimentsmuſik und dem Ba⸗ taillon an der Spitze ſich in Bewegung ſetzte. Zwiſchen dem Sohne und dem Bruder des Verſtorbenen(Generalmajor von Beck in Uffhauſen] ſchritt der Vertreter des Großherzogs un⸗ mittelbar hinter dem Sarge. Vor demſelben trug Regime adjutant Oberleutnant Wagner das Ordenskiſſen. Un Klängen von Trauermärſchen und dumpfem Trommelwir pfarrer Jung vollzog die kirchlichen Funktionen und w dann dem Verewigten einen tief empfundenen Nachruf. Wi die Hinterbliebenen und das Trauergefolge von dem Verſtorben Abſchied nahmen, donnerten als letzter militäriſcher Gruß dr Salpen, ein mächtiges Echo weckend, über die ſtille Stätte Todes. In Ulm hat für den ſo jäh aus dem Leben Geſ nen Freitag vormittag eine Trauerfeier ſtattgefunden, auch der kommandierende General Herzog Albrecht anwohnte. Apollo⸗Theater. Wir verweiſen nochmals auf die heute ſtattfindende Premiere des Apollo⸗Theaters un damit berbundene Eröffnung des geſamten Etabliſſements. *Ein Dienſtmannsruf iſt auf vielſeitigen Wunſch des P von hieſigen Dienſtmännern errichtet worden, um ſolche auch! phoniſch rufen zu können. Die Dienſtmänner ſind durch beſonde Kleidung erkennbar. Wir verweiſen unſere Leſer auf die bezügli Annonce im Inſeratenteil. 5 “Ein ſchwerer Fuhrwerksunfall ereignete ſich geſtern mittag in der Breitenſtraße. Der 5 Jahre alte Sohn Hugo Holzarbeiters Heinrich Ernſt, wohnhaft Beckſtvaße 13, geri⸗ He1 unter ein Laſtfuhrwerk, welches ihm den linken Fuß guetſchte, daß dieſer im Krankenhaus amputiert werde Holzarbeiters Heinrich Ern ſt, wohnhaft Böckſtraße 18, geriet vo mußte. Das Fuhrwerk hatte 140 Zentner Kohlen geladen. De Fuhrmann ſoll keine Schuld treffen, da das Kind hinter ihm i den Wagen hineinlief und von dem einen Hinterrad überfahre wurde. Für ein Glas Bier zum Prügelheld gedungen wurde d Möbelpacker Maximilian Braunwarth von hier von den Schmied Lovenz Heinz aus Hergenroth im Naſſauiſchen. Letz terer war nicht gut auf den Schmied Peter Leicht zu ſprechen, der ihn von ſeiner Arbeit gebracht haben ſollte, als er mi dieſe ſammen arbeitete. Braunwarth und Heinz gingen in zuwe ſchaften am Luiſenring, wo letzterer bezahlte und hie gemacht, daß Braunwarth dem Schmied einmal gehör erſchlagen“ ſollte. Beide gingen dann vor die Wirt Luiſenring, wo Leicht gewöhnlich verkehrte und Braunm arbeitete dann den ihm völlig fremden Mann mit der Fat durch dieſer zu Boden ſtürzte. In anbetracht der außer niedrigen Geſinnung, die Braunwarth bei dem Handel beru wird er zu einer Gefängnisſtrafe von zwei Monaten beru während Heinz 30 M. Geldſtrafe erhielt. * Einen biſſigen Arreſtanten hatte am 6. Auguſt der mann Riß von hier in der Perſon des 28 Jahre alten Schre Chriſtian Hetzel, den er wegen Erregung öffentlichen niſſes am 28. Juli und 27. Juli auf dem Markſplatze und Nähe des Kaufhauſes verhaftet hatte. Er widerſetzte ſich e ſeiner Verhaftung und biß dabei dem Beamten heftig in den Zeigefinger, der dadurch eiterte. Hetzel wurde vom Schö wegen Vergehen gegen§§ 183, 113, 223a und 360.St. einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten und einer Haftf 14 Tagen verurteilt. Das Ende eines Sektgelages. Zwei noble Stallſchw veranſtalteten geſtern abend in der Wirtſchaft z.„Halben eine Sektkneiperei, bei der ſie 60 Mark draufgehen ließe gedachten im„Halben Mond“ zu übernachten, ihm Schlafz kam ihnen jedoch der Gedanke, in einem anderen Gaſthau übernachten. Als ſie auf die Straße traten, wurden lich von drei Männern überfallen und mißhandelt. Am fü lichſten zugerichtet wurde der 36 Jahre alte Samuel R Schweizer von Geburt, dem der ganze Kopf und das Geſicht zur Unkenntlichkeit zerſchlagen wurde. Rufi m das Allgemeine Krankenhaus aufſuchen. * Aus Ludwigshafen. Der 12 Jahre alte Volksſch Mohr, ein Gutedel erſter Sorte, der ſchon wiederho Diebſtahls beſtraft wurde, ſtahl am Samstag aus dem rain in einem Hauſe der Bleichſtraße einem Poſtbea ſpielwaren und Kleidungsſtücke im Werte von 50 demolierte er einen Petroleumkochherd. Am letzte des Sportplatzes 30 Flaſchen Limonade. und Riegel gebracht. Polizeiberict vom 1. September.„„„ Ein ſchwerer Unglücksfallereignete ſich g nachmittag 334 Uhr auf der Breitenſtraße in unmit Nähe des Marktplatzes, woſelbſt ein 5 Jahre alter der Sohn eines in der Böckſtraße No. 13 wohnenden F manns, vor dem Hauſe H 1, 1 ausglitt, zu Boden fiel durch ein mit Kohlen beladenes Fuhrwerk überfahren wurd Dent Knaben wurde der linke Juß unterhalb des Kni⸗ gedrückt, er wurde mit dem Sanitätswagen nach dem A Krankenhaus verbracht und mußte ihm daſelbſt da amputiert werden. Ein Verſchulden des betr. Juh ſoll nicht vorliegen Durch den Vorgang entſtand ein Menſchenzuſammenlauf. 7Stückzinkblecherne Waſchkeſſel(de iſt 32 Zmtr. hoch und hat 43 Zmtr. im Durchmeſſe übrigen ſind je etwas kleiner) wurden am 28. Augu 8% Uhr, in den Anlagen vor U1 gefunden und r weder von einem Diebſtahl her oder wurden ſie rechtmäßige Eigentümer wird erſucht, ſeine A. Er wurde hinte von alkoholiſchen Getränken für die Krankheit ſehr empfänglich macht. Das Abkochen der Milch iſt nötig. Kriminalpolize(Schloß! geltend zu macher 4. Seite. General⸗Auzeiger.(Nittagslatt.) Manuheim, 1. September. Unaufgeklärte Diebſtähle. In der Nacht vom 18. zum 19. Auguſt ds. Is. wurden aus der Wirtſchaft„Zum Tivoli“ Gontardſtraße 2, hier, unter erſchwerten Umſtänden— Ein⸗ drücken einer Fenſterſcheibe— nachverzeichnete Sachen von un⸗ bekanntem Täter entwendet: Ein roher Schinken. ein ange⸗ ſchnittener roher Schinken, ein angeſchnittener gekochter Schinken, ein abgekochtes Rippenſtück, ein Stück Roſtbeaf, 3 Pfund Schweizerkäſe, 4 bis 5 Stück Camembert⸗Käſe, 1½ Pfund Butter, 17 Flaſchen Weißwein, 1 Büchſe Kaviar, eine Tyonerwurſt, 150 Stück 10er Zigarren, auf dem Ring der Name Tivoli, 1 Flaſche Kognak, 6 bis 7 Stück 90 Prozent verſilberte Gabeln und 5 bis 6 Stück verſilbert Löffel gez. J. F. Um ſachdienliche Mitteilung wird erſucht. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Antworttelegramm. Auf das anläßlich des in Wiesbaden ſtattgefundenen Bundestages des Bundes Deutſcher Zimmermeiſter an den Kaiſer gerichtete Huldigungstelegramm iſt folgende Antwort eingelaufen:„Bund Deutſcher Zimmermeiſter in Wiesbaden, 3. H. des 1. Vorſitzenden, Herrn Georg Herrmann⸗ Mannheim. Potsdam, 31. Auguſt. Seine Majeſtäl der Kaiſer and König laſſen für den Huldigungsgruß danken. Geh. Kabinetts⸗ rat v. Valentini.“ Muſikdirektor Albrecht Hänloein k. Vor einigen Tagen erſt mußten wir über den plötzlichen, unerwarteten Tod eines beliebten, allgemein geachteten Mitbürgers berichten. Heute haben wir die gleiche traurige Pflicht. Muſikdirektor Albrecht Hänlein, der um das Mannheimer Muſikleben ſo hochverdiente Mann, iſt nicht mehr. Ein Herzſchlag hat geſtern morgen ganz unerwartet ſeinem Lsben ein Ende gemacht. Man kann ſagen, daß Hänlein zin den Sielen geſtorben iſt. Waren wir doch erſt vor einigen Tagen in der Lage, über ein Orgelkonzert zu berichten, mit dem der Heimgegangene wie immer einen großen Erfolg erzielte. Um das Muftkleben Mannheims hat ſich Hänlein, wie bereits erwähnt, bleibende Verdienſte erworben. Beſonders geſchätzt und geſucht war er als Orgelvirtuoſe. Man erachtete es als ſelbſtwerſtändlich, daß er bei allen großen muſikaliſchen Veranſtaltungen den Orgel⸗ part ſpielte und lauſchte ſtets mit Genuß ſeinem künſtleriſch voll⸗ endeten Spiel, dem eine ſoltene Reife und vornehme Auffaſſung eigen war. Weniger bekannt dürfte geweſen ſein, daß Hänlein auch zu den Veteranen des Mannheimer Hoftheaters gehörte. Sein Wirken vollzog ſich aber nur hinter der Bühne. Dort ſpiekte er ſeit 1877 die Orgel. Im Jahre 1903 konnte Hänlein ſein 25jäh⸗ riges Jubiläum als Organiſt des Hoftheaters feiern. Seit Jahrzehnten war Hänlein auch Dirigent des Synagogenchors. Mit beſonderer Hingabe widmete ſich der Verblichene dem von ihm mit⸗ gegrümdeten Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik, deſſen Chormeiſter er über 25 Jahre war. Erſt im Oktober 1900 trat er den Diri⸗ gentenſtab an Herrn Muſikdirektor Wernicke ab. Hänlein war es nicht beſchieden, Emik Heckel lange zu überleben. Wir nennen Emil Heckel in dieſem Zuſammenhang, weil ihn innige Freund⸗ ſchaft mit Hänlein verband. Hänlein gehörte zu dem kleinen Häuflein der„Gerechten“, die Richard Wagners Genius in Maun⸗ heim zum Siege berhalfen. In Heckels Briefen an Rich. Wagner iſt ihm auch ein literariſches Deukmal geſetzt. Vor uns liegt noch eine Kritik über eines ſeiner letzten Konzerte, das Hänlein am 15, Auguſt in Wiesbaden veranſtaltet hat. Es iſt möglich, daß es auch ſein letztes öffentliches Auftroten geweſen iſt. Deshalb laſſen wir ſie im Wortlaut folgen.„Die geſtrige Orgelmatinee im großen Saale des Kurhauſes, ſo ſchreibt das„Wiesbadener Tag⸗ blatt“, bewies wieder einmal, daß dieſes nicht immer recht gewür⸗ digte Inſtrument bei uns doch eine große Freundesſchar hat. Saal und Logen waren dicht gefüllt und in den Gängen ſtauden noch viele Zuhörer, die leinen Platz gefunden hatlen. Der Organiſt der Trinitatfskirche in Mannheim, Muſildirektor Albrecht Hänlein, erüöffnete das Programm mit der Fuge in Gmoll von J. S. Vach. Das birtuoſe Kraftgefühl und die Spielfreudigkeit, die Herr Hänur⸗ lein offenbarte, verführte den Künſtler aufänglich zu einem ettvas beſchleunigten Tempo, das die Paſſagen in ihrer Klarheit ein wenig trübte und die grandioſe Macht des Tutti nicht in der gantzen Wucht zum Erklingen kommen ließ. Das änderte ſich aver beim Eintritt in die Fuge, ſo daß ihre komplizierte Stimmführung in plaſtiſcher Klarheit vor uns hintrat. Das folgende Largo aus dem Kouzert Nr. 189(Friedrich der Große] von Baltin, die Vogelpredigt des heiligen Franziskus von Franz Liſzt zeigten uns Herrn Hänlein als einen Organiſten von aſthetiſchem Feingefſühl und einer hervorra genden Fähig⸗ keit, die Cigenart der Kompoſllionen geiſtig zu er⸗ faſſſeen, mit einer hervorragend ausgebildeten Kunſt des Regiſtrie⸗ reus, die die Klangfarben wunderbar zu verweben weiß und die zarte⸗ ſten UHebergäuge ſchafft.“ Hänlein hinterläßt eine Witwe und zwei Söhne, von denen der älteſte in einem Londoner Baulgeſchäft tätig iſt, während der andere ſtudiert. Die Vürgerſchaft, die die Kunde von Häuleins plötzlichem Heimgang mit herzlichem Mligefühl vernehmen wird, wird dem Verblichenen ein ehrendes Andenken bewahren! Möge dem Nimmermüden die Erde leicht ſein! —— Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Großh. Hoftheater. Das Schauſpiel„Die Revolutions⸗ Hochzeit“ von Sophus Michaslis, das morgen Donnerstag, 2. September, im Hoftheater zur erſten Aufführung kommt, iſt wie folgt beſetzt: Alaine: Della Zampach, Léontine: Ida Drexler, die dieſe Rolle in letzter Stunde für die erkrankte Frau Carlſen über⸗ nommen hat. Marc⸗Arron: Heinrich Götz, Erneſt: Viktor Wal⸗ berg, Bartas: Karl Fiſcher, Abbe Copin: Emil Hecht; Jerome: Guſtav Trautſchold: Proſper: Wilhelm Kolmar; Monkaboup: Karl Schreiner; Davout: Karl Neumann-⸗Hoditz; Jean Lasque: 1 7 Godeck. Das Stück iſt von dem Intendanten in Szene ge⸗ ſetzt. Vergnügungen. Im Reſtaurant„Neuer Storchen“, K 1, 2 finden ab heulte wieder Konzerte der Oeſterreich. Elite⸗Damenkapelle La Sylphida ſlatt. Konzerte im Hotel Reckarkal“, Von heute Mittwoch den 1. Sev⸗ kember ab finden in dem beliebten Hotel⸗Reſtauranl Neckar⸗ tal Konzerte des erſten rumäntſchen Soliſten⸗En⸗ ſembles, unter perſönlicher Leitung des Kapellmeiſters u. Violin⸗ Birtuoſen, Herrn Direktor V. Ehriſtescu⸗Teut ſch ſtatt. Die Kavpelle 1 5„Zt. ſchon 6 Monate ununterbrochen mit großem Erfolg im„Cafs de Paris“ in Mainz und hat auch in dieſem Sommer die Ehre gehabt, die Tafelmuſik beim Großherzog von Heſſen zu ſtellen. LVaouftſchiffahrt. *BVon der Jla. Die zwanzig Freiballons, die am Montag in zwei Hruppen zu Fuchsfahrten aufſtſegen, ſind ietzt alle glückli andet; die meiften Hüllen liegen ſchun Wieber auf 5— zum Trocknen ausgebreitet. Der Ausreißer„Hamburg“ wurde in Geiſa in der Rhön entdeckt und iſt nach Frankfurt unterwegs. Der Ballon der, wie man hofft, keine großen Beſchädigungen erlitten hat, durch⸗ flog die verhältnismäßig große Strecke in anderthalb Stunden. Die genauen Reſultate der beiden Fuchsjagden ſtehen noch nicht feſt; nur das iſt bis jetzt ſicher: in der zweiten Gruppe errang der 2200 Kubikmeter große Ballon„Busley“ des Kölner Klubs für Luft⸗ ſchiffahrt(Führer Oberleutnant Mickel) den erſten Preis. Der Ballon landete nur 55 Meter vom Fuchsballon entfernt bei Gelnhauſen. Engliſcher Wetteifer. London, 1. Sept. Der Flieger Oberſt Coby, der letzthin nrit ſeiner Flugmaſchine ſehr bemerkenswerte Erfolge erzielte, faßte den Eutſchluß demnächſt von London nach Mancheſter zu fliegen, eine Strecke von 180 eugliſchen Meilen. *** * Reims, 31. Aug. Der Aviatiker Latham beabſichtigt, ſich einen Monat Ruhe zu gönnen und dann in Deutſchland Flüge zu ver⸗ anſtalten. Von Tag zu Tag. — Schweres Bergwerksunglück. Saarbrü⸗ cken, 1 Sept. Auf der Grube Camphauſer ſtürzte geſtern abend gegen 10 Uhr eine in dem Schacht zwecks Ausführung von Stein⸗ metzarbeiten angebrachte hölzerne Bühne in die Tieſfe. 8 Mann wurden getbtet. — Ein Eiſenbahnzug von Räubern überfal⸗ len. Lewiſton(Pennſylvanien), 31. Aug. Der nach Weſten abgehende Eiſenbahnzug der Pennſywania Ra:! Road Co. wurde heute früh in der Nähe von Lewiſton von maskierten Männern angehalten. Den Räubern fielen 1000 Dollars in die Hände. Der Zugführer erhielt einen Schuß in den Arm. Als es ihnen unmöglich war, den Geldſchrank zu öffnen, ſuchten ſie das Weite und entkamen. — Selbſtmord durch Gift. Frankfurt a.., 31. Auguſt. In einem Hauſe der Taunusſtraße vergiftete ſich heute nachmittag die 24jährige Schneiderin Klara Krämer aus Karlsruhe, indem ſie Lyſol trank. Die Rettungswache be⸗ mütte ſich vergeblich, durch Gegengifte und künſttiche Atmungs⸗ verſuche die Unglückliche wieder ins Leben zurückzurufen. Letzte Nachrichten und CTelegramme. er Frankfurt a.., 31. Aug. Der Magiſtrat hat, wie er heute der Stadtverordnetenverſammlung mitteilte, beſchloſſen, die Talonſtener bei Ausgabe neuer Zins⸗ ſcheine auf Koſten der Stadt zu übernehmen. Bei der ſich anſchließenden Debatte fand die Talonſteuer von allen Rednern die ſchärfſte Verurteilung. *Kiel, 1. Sept. Auf dem für die Auſbewahrung von Akten für die große Werft⸗Unterſchlagungsſache im Landgerichte beſonders eingerichteten Zimmer ſind durch bisher unaufgeklärtem Einbruch viele Schriftſtücke und Briefe entwendet worden, die ſich in den Akten befanden und beſonders belaſtendes Material gegen mehrere Angeklagte enthielten. *Paris, 1. Sept. Das„Journal“ meldet aus Lorient: Während einer nächtlichen Schießübung des Nordgeſchwaders, ſchoß der Panzerkreuzer„Gloire“ aus einem 57 Millimeter⸗ Geſchütz infolge eines Irrtums beim Richten, 6 Granaten auf die„Marſeillaiſe“, Das Flaggſchiff des Admirals Auvert wurde ant! Aſchiodenen Stellen getroffen und beſchädigt. Glüick⸗ licherweiſe wurde niemand von der Beſatzung verlezt. Der Admiral begab ſich an Bord der„Gloire“, um eine Unter⸗ ſuchung einzuleiten. 0 Die Bierpreiserhöhuung⸗ r. Frankfurt a.., 31. Aug. Die in einen Ver⸗ band zuſammengeſchloſſenen Brauereien von Frankfurt und Umgebung beſchloſſen eine Bierpreiserhöhung von 2 Pfennig pro Glas und kleine Flaſche Bier und 3 Pfennig pro große Flaſche Bier. Die organiſierten Arbeiter haben ebenſo wie anderwärts beſchloſſen, ſich unter dieſen Umſtänden des Bier⸗ genuſſes zu enthalten. Die Bierpreiserhöhung. m. Eſſen, 1. Sept.(Privat⸗Telegr.) Geſtern fand hier eine erneute Verſammlung des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Brauereiverbandes in der Frage der Bierpreiserhöhung ſtatt, zu der auch Vertreter der Wirte⸗Organiſationen und der Ge⸗ werkſchaften erſchienen waren. Das Ergebnis der langen Be⸗ ratungen war, daß die Brauereien erklärten, an der beſchloſſe⸗ nen Preiserhöhung des Bieres feſtzuhalten. Die Durchführurg der Preiserhöhung durch die Wirkte ſoll dadurch von den Brauereien erzwungen werden, daß denjenigen Wirten, welche unter dem vom Brauereiverband und der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Zone des deutſchen Gaſtwirte⸗Verbandes vereinbarten Preiſe berkaufen, von den Brauereien kein Bier mehr geliefert wird. Nachdem ſo von den Brauereien jedes Entgegenkommen ab⸗ gelehnt worden iſt, werden die Gewerkſchaften weiter zur Ent⸗ haltung vom Biergenuß auffordern und der Bierkrieg wird einſtweilen fortgeſetzt. Spaniens Kämpfe in Marokko. * Paris, 1. Sept. Der„Matin“ meldet aus Madrid: Nach einer Depeſche aus Melilla wird die Gefangen⸗ nahme des Rog hi einen großen Einfluß auf die Rifioten ausüben und wahrſcheinlich deſſen Hauptführer Chaldi die jetzige Situation benutzen, um die Pläne Muley Hafids zu un⸗ terſtüßzen und um Kaid von Gualaya zu werden. Die Ausbreitung der Cholera in Weſteuropa. m. Brüſſel, 1. Septbr.(Priv.⸗Tel.) In dem unweit Mons gelegenen Orte Flenu ſtarb geſtern ein 18jähriges Mäd⸗ chen unter verdächtigen Erſcheinungen. Die Unterſuchung der Leiche ergab mit Sicherheit, daß aſtatiſchelcholera vorliegt. Es wurden ſofort Sicherheitsmaßnahmen angeordnet. Der Fall iſt auch inſoweit bedenklich, als heute in der dortigen Gegend die großen Herbſtmanöver beginnen ſollen. Die Abſage der Manö⸗ ver wird vom Kriegsminiſterium erwogen. Das Erdbeben in Rom. 1u. Rom, 1. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die heutigen Blätter machten von dem geſtrigen Erdbeben wohl zu piel Aufhebens, doch iſt die Erregung, welche hier und da die Be⸗ bölkerung ergriffen hat, ſehr verſtändlich durch die friſche Er⸗ innerung an die Zerſtörung von Meſſina und Reggio ſowie an das toskaniſche Erdbeben vom Ende voriger Woche. Die Blätter bringen lange Berichte, welche ein Bild von den Tat⸗ ſachen geben, wonach nur ganz vereinzelte Schäden an bau⸗ fälligen Gebäuden eingetreten und auch dieſe nur leichterer eeeeeee ee Natur ſind. Die Stärke der Erſchütterung ſcheint in der 5 Stadt verſchieden geweſen azu ſein⸗ Kronprinz wird bei der Abfahrt zugegen ſein. Die Stellung Deutſchlands und Rußlands 8 ur Türkei. m. Konſtantinopel, 1. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die „Köln. Ztg.“ meldet: Die Erklärungen Tſcharikows über die Stellung Deutſchlands und Rußlands zu der Türkei werden hier gebilligt. Nach eingeholten Erkundigungen ſollen die Er⸗ klärungen ſo aufgefaßt werden, daß Rußland die Ausgeſtaltung der Türkei zu einem ſtarken Staate zu begünſtigen und zu unterſtützen wünſcht in Uebereinſtimmung mit allen Mächten auf Treu und Glauben, in dieſer Hinſicht aber beſonders mit Deutſchland, als dem alten und verſtändigen Freunde und gegebenenfalls mit England als dem neuen Freunde der Tür⸗ kei. Die Kriſis in Griechenland beſchäftigt hier ernſtlich die politiſchen Kreiſe, da man neue Verwickelungen gegen Kreta und Mazedonien befürchtet. Man fährt infolgedeſſen fort, für alle Fälle Maßregeln zu treffen. Daher wird auch die begonnene Zurückverſetzung der Offiziere und Generale in die dem Dienſtalter entſprechenden Dienſtgrade, welche der Or⸗ ganiſation des Heeres ſchaden und Mißvergnügen erregen könnte, einſtweilen aufgeſchoben. Griechenland und die Türkei. AKdn ſta ntingen Sept. Der griechiſche Ge⸗ ſandte Gryparis gab auf der Pforte die Erklärung ab, daß das neue Kabinett ebenſo wie das frühere eine aufrichtige und freundſchaftliche Politik gegenüber der Türkei befolge und die Bekräftigung der gegenwärtigen guten Beziehungen anſtreben werde. Gewaltige Feuersbruuſt. Alexandrowsk, 31. Auguſt. In Kriwoj⸗Ros hat eine gewaltige Feuersbrunſt 450 Höfe zerſtört. beträgt über eine Million Rubel. und brotlos. Die Ueberſchwemmungen in Mexiko, Mexiko, 31. Auguſt. Nach hierher gelangten Nach⸗ richten ſind in der Umgebung des alten Brunnens in Monterey dreihundert weitere Leichen aufgefunden worden. Mithin wur⸗ den bisher über 1000 Leichen geborgen. Berliner Prahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Ueberfall auf einen Perſonenzug. EJBerlin, l. Septbr. Auf der ſibiriſchen Eiſenbahn ber Krasnojars überfielen nach einer Meldung des„Ber!. Tagbl.“ Räuber einen Perſonenzug, nachdem ſie ihn durch Gewehrfeuer beſchoſſen hatten. Dabei wurden mehrere Paſſagiere verletzt und getötet. Die Räuber trennten die Lokomotive bon dem Güter⸗ wagen, aus dem ſie Poſtſäcke mit 50000 Rubeln raubten. Dann ließen ſie die führerloſe Lokomotive in doller Fahrt gegen einen nahenden Güterzug fahren und brachten ſo den Zug zur Entglei⸗ ſung. 18 Wagen wurden zerſchmettert und 8 Perſonen kamen ums Leben. Dann plünderten die Räuber den Güterzug. Leo Tolſtoi in Berlin. Berlin, 1. Sept. Leo Tolſtoi teilte, wie der Peters⸗ burger Korreſpondent des„Berl. Tagebl.“ berichtet, geſtern einem ruſſiſchen Parlamentarier mit, er habe aus Berlin das ** hat Der Schaden 5000 Menſchen ſind obdach⸗ Anerbieten erhalten, ſeinen für den verſchobenen Stockholmer Friedenskongreß beſtimmten Vortrag in Berlin zu halten. Der Berliner Unternehmer habe ihm, Tolſtoi, in beſtimmter Form verſichert, daß die Berliner Polizei nicht als Zenſor Toiſtois auftreten wolle. Neue Enthüllungen Burzews. JBerlin, 1. Sept. In einer Pariſer Zeitung wird, wie man aus Paris meldet, morgen eine neue Enthüllung Wladimirs Burzews erſcheinen. Es handelt ſich um die Ent⸗ larvung einer Frau, die unter der Maske einer überzeugten Revolutionärin eine Spionin der ruſſiſchen Geheimpolizei war und eine große Anzahl ihrer Landsleute den ruſſiſchen Be⸗ hörden ausgeliefert hat. Die Frau wohnte in der Schul⸗ ſtraße in Charlottenburg. Sie heißt Sinaida Futſchenko ge⸗ borene Gernbrod. Burzew hat ſie in Berlin während ſeines Aufenthalts dort entlarvt und in einem großen Café vor Zeugen zu einem Geſtändnis gebracht. Sie war 16 Jahr! lang das Organ Azews. 8 Der Exkronprinz von Serbien als Mörder. iBerlin, 1. Sept. Aus Belgrad wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet: Schon ſeit einigen Tagen ſind Gerüchte über das Verſchwinden des Chauffeurs des Prinzen Georg, eines Franzoſen, im Umlauf. Heute behauptet nun„Zvono“, der frühere Kronprinz habe ſeinen Chauffeur zu Tode geprügelt. Der Chauffeur liege jetzt im Belgrader Krankenhaus im Sterben.„Zvono“ bemerkt noch: Obwohl uns von Freunden des profeſſionellen und unantaſtbaren Mörders alle mögliche Schwierigkeiten gemacht werden, werden wir uns doch be⸗ mühen, dieſe blutige Angelegenheit eines verrückten Jungen in alle Einzelheiten aufzuklären und den Mörder auf die Anklagebank zu bringen. Man erwartet mit großer Span⸗ nung weitere Enthüllungen. Griechenland vor der Revolution. Berlin, 1. Sept. Ein griechiſcher Staatsbeamter, der ſich auf der Durchreiſe in Wien aufhält, erklärte nach einer Wiener Meldung: Die Ruhe in Athen iſt vorläufig wieder hergeſtellt, aber die große Kriſe iſt nur aufgeſchoben. Beim Zuſammentritt der Kammer wird ſie zum Ausbruch kommen. Kein Menſch weiß, wohin die Ereigniſſe treiben. Eine Fahrt des Grafen Zeppelin nach Wien. iBerlin, 1. Sept. Aus Friedrichshafen wird gemeldet? Kaiſer Franz Joſef hat den Wunſch ausgeſprochen im nächſten Frühjahr den Grafen Zeppelin mit ſeinem Luftſchiff in Wien begrüßen zu können. Zeppelin's Fahrt nach Berlin. „Z. 3“ in Reparatur. 1 m. Wittenberg, 1. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Wieder⸗ herſtellungsarbeiten am„Z. 3“ ſind während der Nacht ein⸗ geſtellt worden, da ſie infolge des Sturmes unmöglich wurden. Die Soldaten haben Mühe, das Luftſchiff im Gleichgewicht zu halten. Der Aufſtieg erfolgt nicht vor heute abend. Der A 1. Sepbeuheh Geueral-Anzeäger. 5. Seite Aus dem Sroffertegnr, 5 Pforzheim, 31. Auguſt. Infolge des Großfeuers em Stadtteil Brötzingen war geſtern noch während des ganzen Tages der Lokalbahnbetrieb geſtört. Vormittags und mittags wur⸗ den wohl einige Züge nach Pforzheim abgelaſſen, der Nachmittags⸗ berkehr aber mußte dann wieder eingeſtellt werden, weil die Gleiſe durch die Abbruchsarbeiten an den vom Feuer heimgef ſuchten Häuſern in der Karl⸗Friedrichſtraße berſperrt wurden. Der aus⸗ gedehnte Brandplatz ſtellt einen großen Trümmerhaufen dar, in den, da die Glut noch nicht vollſtändig erſtickt war, 5 während des ganzen Tages Waſſerſtrahlen geſchleudert wurden. Ueber den Brand ſelbſt ſei nach dem„Pforgh. Anz.“ noch folgendes nach⸗ getragen: Wo und wodurch das Feuer entſtanden iſt, konnte auch geſtern nicht feſtgeſtellt werden. Man nimmt an, daß es zwiſchen den Scheuern des Landwirts Friedrich Staib und des Faſſers Friedrich Kühn auskam. Brandſtiftung iſt ſehr wahrſchein⸗ lich. Die Kriminalpolizei vernahm geſtern verſchiedene Perſonen, * es beſtand auch ein gewiſſer Verdacht, der ſich jedoch nicht ſoweit 9 verdichtete, daß zu einer Feſtnahme geſchritten werden konnte. 16 Familien wurden von dem Brandunglück betroffen. Ferner muß⸗ ten noch 8 Familien ihre Wohnungen in dem durch Feuer und Waſſer ſtark beſchädigten Hauſe der Johann Heinz Witwe und in dem nur durchs Waſſer mitgenommenen Hauſe des Zimmermanns Friedrich Heinz räumen, ſo daß alſo insgeſamt 24 Familien bezw einzelſtehende Perſonen anderwärts untergebracht werden mußten. Das Brötzinger Brandunglück hat leider auch berſchiedene Un⸗ glücksfälle mit ſich gebracht. Der erſte Unfall ereignete ſich hier auf dem Waiſenhausplatze, als die Weckerkinie nach dem Vrandplatze abfuhr. Der verheiratete Ausläufer Karl Wachter kormte dem im Galopp fahrenden Mannſchaftswagen nicht genü⸗ gend austveichen, wurde überfahren und erlitt eine ſchwere Verletzung am Unterleib, ſodaß er mit dem Sanitätswagen ing Krankenhaus gebracht werden mußte. Im Hauſe der Wirt⸗ ſchaft zum Ochſen ſtürzte ein 4½ Jahre altes Mädchen, die Tochter des Ausläufers Karl Kraus, aus dem Fenſter. Die Eltern waren guf den Brandplatz gegangen und das Mädchen wollte nach dem Feuer Ausſchau halten. Durch den Sturz aus dem Fenſter erlitt die Kleine einen komplizierten ſchweren Schädelbruch.— Im Zuſammenhang mit dem Brötzinger Brandfalle ſteht ſchließlich ein ſchwerer Unglücksfall, der ſich auf der Bahnlinie Pforz⸗ heim—Calw eveignete. Der in Calw wohnhafte Bremſer Joſef Rehm der den morgens dreiviertel 3 Uhr von Pforzheim abgehen⸗ den Güterzug zu begleiten hatte, hatte nach der Abfahrt des Zuges ſein Bremſerhäuschen verlaſſen und war auf einen mit Brettern beladenen Wagen geſtiegen, um trotz der tiefen Lage der Bahn⸗ Unie bei der Brötzinger Turnhalle beim Vorbeifahren etwas von dem Brande ſehen zu können. Der Mann hatte nicht bedacht, daß zwiſchen Pforzheim und Brötzingen einige Signalbrücken ſtehen, die nur wenig über den beladenen Wagen hinausragen. Obwohl er ſich offenbar in kniender Stellung auf dem Bretterwagen befand, Prallte er mit dem Kopfe gegen eine ſolche Signalbrücke, ſo daß er blutüberſtrömt auf die Bretter niederſank und in bewußtloſem Zuſtande dann darauf liegen blieb. In Calw wurde der Bremſer vermißt, bis man ihn endlich auf jenem Bretterwagen fand. Daß ſich der Vorfall in der geſchilderten Weiſe zutrug, dafür ſpricht auch der Umſtand, daß die Mütze des Bremſers bei eimer Signal⸗ brücke gefunden wurde. Der bedauernswerte Mann iſt am Montag vormittag geſtorben. Er war 30 Jahre alt und hinterläßt eine Wittwe mit einem Kinde. Pforzheim, 31. Auguſt. Geſtern nachmittag ½5 Uhr kamen mit dem Zuge eine Anzahl arbeitswilliger Maurer hier an und ſollten mit Automobils abgeholt werden. Die ſtreikenden Maurer ſcheinen dies in Erfahrung gebracht zu haben, denn ſie ſammelten ſich in großer Menge auf dem Bahn⸗ hofplatz an und wollten die einſteigenden Maurer mit Gewalt aus dem Automobie herauszerren. Der einſchreitenden Schutz⸗ mannſchaft wurde Widerſtand geleiſtet und derart geſchrien, daß die Ruhe in erheblicher Weiſe geſtört und ein größerer Menſchen⸗ auflauf verurſacht wurde, was zur Folge hatte, daß 11 deſtgenommen Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 31. Auguſt. In der Gedächkniskirche findet gegenwärtig die Aufſtellung der für die Kirche geſtifteten lebensgroße Ehriſtus⸗Statue ſtatt, die von weißem Mar⸗ mor und in Rom gefertigt iſt und ein würdiges Kunſtwerk der Gedächtniskirche bilden wird. * Speyer, 31. Aug. Unter den Sehenswürdigkeiten unſerer Stadt befindet ſich auch das Judenbad, der Ueberreſt einer mittelalterlichen Synagoge. Es iſt ein unterirdiſcher Ge⸗ wölbebau romaniſchen Stils aus dem 11. Jahrhundert. Im In⸗ nern führen Treppen hinab zum Grundwaſſerſpiegel. Viele Fremde, die ihre e Schritte nach Speyer lenken, ſtatten dem Alter⸗ tum einen Beſuch ab. werden die Fremden durch einen dahingeführt, der dann auch den Treppengang beleuchtet. Im Laufe der letzten Woche ließ ſich eine fremde Dame dahin geleiten zur Beſichtigung. Dieſe ſcheint nun auf eine Beleuchtung nicht erſt gewartet zu haben, ſondern ging die Treppen hinab, wo ſie dann auf einmal ein unfreiwilliges Bad in dem zirka 1 Meter tiefen ſtinkenden Grundwaſſer zu nehmen gezwungen war. Glücklicherweiſe kam ſie mit naſſen Kleidern und dem Schrecken davon. Da die Dame ſich beſchwerte, ſoll jetzt ein Geländer angebracht werden. *Landau, 381. Aug. Der 19jährige Meßger Georg Glaſer wurde als 8 eiche aus der Queich gezogen. Glaſer, der an Fallſucht litt, begab ſich abends vorher auf den Beobürfnis⸗ raum ſeiner Wohnung in der Stadtmühlgaſſe und 5 jedenfalls von in die Qvueich geſtürzt. —— Volkswirtschall. 8 Getreidebericht per Auguſt. Im abgelaufenen Monate hat ſich die Tendenz auf dem Weizenmarkte weſentlich verflaut, trotzdem nirgends Be⸗ ſtände in alter Ware waren, aber mit dem Erſcheinen der neuen Ware auf der Bildfläche gaben Preiſe ca. M..— pro Sack nach, ſodaß dieſelben mehr gegen den Tiefſtand als gegen den Höchſtſtand der letzten Jahre neigen. Ob dieſer Rückgang, der ſich zu raſch voll⸗ zugen hat, gerechtfertigt iſt, wird die Zukunft lehren. Die Erträg⸗ niſſe der Exportländer find ganz gut. Das Inland hat auch eine gute Ernte, hauptſächlich dadurch, daß das Wetter in den betzten 3 Wochen gut war. Nun kommt es darauf an, wie die Ausſichten der neuen argentiniſchen Ernte ſind. eben ſehr reſerviert und operiert trotz der gewaltig gewichenen reiſe ſehr vorſichtig. ge 1 9 bei kleinem Geſchäfte. Neue Landedave billig. Qualität teilweiſe nicht ganz trocken. Hafer ruhig, da ſowohl Auskand als Deutſchland gute Exträgniſſe und gute Ware haben. Mais ziemlich behauptet, da die Donau über die Ausſichten für ihre neue Ernte teilweiſe klagt.— Wir notieren Ende Auguſt: Laplata⸗Weizen disponibel und M. 25.50— 25.75, Ruſſiſcher Weizen, je nach Qualität, M. 25.—26, Landroggen M. 17.50, Ruffiſcher Hafer, je nach Qualität, M. 18.75—21, La⸗ platahafer M. 18—19, Futtergerſte M. 14, Laplatamais disponibel eles-Denenihen, M16 per Kg. brutto Sack. Der Konſum verhält ſich Donſt alles per 100 g. 25 8 ohne Sack Mannheim⸗ Ludwigshafen. * e 85 Vom Hopfenmarkt. * Schwetzingen, 31. Aug. Heute wurden die erſten Ho v fen eingebracht. Große Hoffnungen kann man ſich auf die diesjährige Ernte nicht machen, denn die meiſten Pflanzen ſind kaum in Stangen⸗ höhe gekommen. viele blieben darunter und auch der Anflug iſt ziem⸗ lich ſpärlich. Die in ſonſtigen. Jahren in der zweiten Auguſtwoche in Walldorf regelmäßig anweſenden Platzhändler und Einkäufer aus Bayern haben kt.„Schw. Tgbl.“ infolge der heurigen ſpäten Ernte in Baden vorgezogen, ihre Tätigkeit zunächſt nach Tettnang zu verlegen. In einigen Gemarkungen hieſiger Umgebung, wie Übſtadt, Forſt, Hambrücken, Stettfeld, haben ſich die Hopfen gebeſſert, dagegen ſtehen ſie in den Hardtorten ganz ſchlecht. In 1908er Gewächs ſind die Vor⸗ räte hier nicht mehr ſehr groß, aeder lagern in Walldorf noch an⸗ ſehnliche Poſten bei Platzhändlern und Spekulanten. Verkäufe bierin. fanden nur in kleineren Partien an Kundſchaftsbäudler ſtatt und wurden dafür 60 bis 75 Mark bezahlt. Anfangs nächſte Woche ſoll in einigen Orten mit der Pflücke begonnen werden. — Zahlungseinſtellungen. Aus Darmſtadt, 31. Auguſt, wird der „Frkf. Ztg.“ geſchrieben: Im Konkurſe der Darmſtädter Möbel⸗ fabrik, Inhaber Georg Schwab, an dem bekanntlich die Heſſiſche Bank ſtark intereſſiert iſt, iſt ein Zwangsvergleichsvorſchlag von 20 Prozent gemacht, der vom Verwalter und Gläubigerausſchuß zur An⸗ nahme empfohlen wird. Das Unternehmen ſelbſt ſoll in der Form einer Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung weiterbetrieben werden. — Nach der„N. Zür. Ztg.“ bietet die Getreidefirma Jakob Grün⸗ wald in M ituchen und Zürich ihren Gläubigern einen Aus⸗ gleich in der Höhe von 20 pEt. an. Verband der Poſtkarten⸗Groſſiſten. Der in Leipzig tagende Verband der Poſtkarten⸗Groſſiſten beſchloß nur von Firmen der Bromſilberkonvention zu kaufen und legte ge⸗ meinſam mit den Konventionsfirmen einheitliche Einkaufs⸗ und Ver⸗ kaufspreiſe für Bromſilberkarten feſt. Neue Aktien⸗Geſellſchaft. Unter der Firma Africa Colonial⸗ Marmor⸗Companic iſt nach dem„Berl. Tagbl.“ jetzt eine Ge⸗ ſellſchaft mit einem Kapital von 5 Mill. Mark gegründe“! worden, die das Marmorvorkommen auf dem Gebiet der deutſchen Kolonialgeſell⸗ ſchaft für Südweſtafrika auf Grund einer vor Jahresfriſt erteilten Konzeſſion ausbeuten will. An dem Gewinn iſt die Kolontalgeſell⸗ ſchaft beteiligt. Leiter iſt H. C. F. Smidt in Hamburg. Südſibiriſche Eiſenbahn. Wie verlautet, beſtehen in London Unterhandlungen betreffend die Uebernahme der 4½ proz. Anleihe Ottomanbank 5 5 Luxemburgiſche Prince Heuribahn 650.—662.— Warſchau⸗Wiener 15 I314—13814.50 Valpfrraiſo, 3ʃ. Aunif. Wechſel auf London 10ʃ½,. Produkte. * Newyork, 31. Auguſt.[(Produktenbörſe.) Wei⸗ zen eröffnete auf ermutigende Kabelberichte und kleinere An⸗ künfte im Nordweſten in feſter Haltung, mit Dezember ½ c. über der geſtrigen amtlichen Schlußnotierung; dann Preiſe etwas ſchwächer unter Abgaben Armours per September, auf erhöhte Ernteſchätzungen für Nordweſten und Kanſas und auf daraufhin vorgenommene Realiſierungen. Im ſpäteren Verkehr befeſtigte ſich der Markt wieder und die Preiſe erfuhren unter dem Ein⸗ fluß der a la Hauſſe lautenden Ernteſtatiſtik, ſowie guf Käufe der Südſibiriſchen Eiſenbahn von Rubel 74 000 900. Das betreffende Syndikat beabſichtigt gleichfalls die Uebernahme des Aktienkapitals. ** Telegraphiſche Vörſenberichte. Effektenn * Bräſſel, 81. Auguſt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 80.[ 31. 75 Braſilianiſche Anleihe 1899—— 96.— ede Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs) 35———— 4% Tilen unſſfnn——— Tütten goff,, 2——176.50 „2„„%·˙44 weiter gewann, da Meldungen über Froſt aus Nordweſten zu ſbben Deckungen Anlaß gab, Schluß feſt, 98—8 öher Verkäufe für den Export: 0 Bootladung. Umſatz am Terminmarkte: 1 300 000 Buſhels. Mais eröffnete in kaum ſtetiger Haltung. Im weiteren Verlaufe verkehrte der Markt ohne Anregung. Schluß im Ein⸗ klang mit Weizen feſt, Preiſe unverändert bis ½ c. höher. Verkäufe für den Export: 10 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 0 Buſhels. New⸗Pork, 31. Auguſt. 5 Newyork, 31. Auguſt. Kaffee ſchwächer auf günſtige „Ernteberichte und in Erwartung einer a la Baiſſe Vi⸗ ſible Supply Statiſtik. Scheuß ruhig. Baumwolle feſter auf einer a la Hauſſe Late Be⸗ richt der Ginnes Aſſociation, Deckungen, Abnahme der Vorräte, beſſere Nachrichten aus Mancheſter und auf Berichte aus priva⸗ ten Kreiſen über den Stand der Baumwolle, die preisbeſſernd wirkten. Im ferneren Verkehr trat zu dem erhöhten Preis⸗ niveau ſtärkere Realiſationsneigung hervor und die Preiſe gaben daraufhin ſowie auf Abgaben für New Orleanſer Rechnung und unter Liquidation nach Schluß ruhig. * Chicago, 31. Auguſt. Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs feſt, mit September und Dezember je ½ c. höher. Im ferneren Verlaufe Markt von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie der Newporker. Schluß feſt, Preiſe 1% C. höher. 2 ſeitens der Kommiſſionshäuſer eine kräftige Beſſerung, die noch Kurs vom 30. 31. Kurs vom 30. 31. Naumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 12.95 12.35 „atl. Golfh..000 13.000 Schmalz(Wilco9g 12.95 12.05 „im Innern 11.000.000 Talg prima City 5 ½ 5%5 „Exp. u. Gr. B..000.000 e.61.61 Sxp. u. Kont..000.000 KaffeeRio Ro.7lek. 7 7. 71 Baumwolle loko 12.90 12.80] do. Auguſt.60.45 do. Auguft 12.42—.— do. Sept..50.80 do. Septbr. 12.39 12.81 do. Okt..25.30 do. Oktbr. 12.45 12.38 do. Nopbr..30.25 do. Dezdr. 19.46 12.48] do. Dezb..30.25 ds. Jan. 12.51 12.50 do. Januar.35.30 do. Febr. 12.51 12.5J] do. Februar.35.30 do. März 12.56 12.39 do. Ma.35 5 85 do. April— 12.52 do. April.40.85 do. Mat 12.57 10.30] do. Mat.40.35 Baumw. i. New⸗ 55 Juni.46.40 Orl. loko 12, 12% Julti.45.45 do. per Okt. 1241 12.24 Wei red. Wint.lk. 103 ½ 108 do. per Jan. 12.53 12.35 do. Septbr. 105% 106 ½¼ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90 do. Dezbr. 108 5 102% do, ſtand white. do. Juli 105 ½ 101½ New York.50.50 Mais Septbr. 74 ½% 174 Petrol. ſtand. whtt. do. Dezbr. 65/ 66 ½ Philadelphia.48.48 Mehl Sp..eleare.05.05 Perl.⸗Erd. Balanc.68.68Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 59 ½% 59 ½ Liverpool 14 1½¼ do. Savanah. 60— 56 ½ do. London 17 1 7 Schmalz⸗W.ſteam 12.65 12.65] do. Antwerp. 1 171 do. Rotterdam 3% 3 ½ wurde der Maais ſetzte unter dem Druck. einiger Realiſierungen und I der wider E een in laum ſtetiaer mit Deer C. unter der geſtrigen offiziellen Schlußnotiz ein, befeſtigte ſich aber ſpäterhin auf ungünſtige Ernteausſichter in Nebraska. Deckungen der Baiſſiers und unbefriedigen! Wetterberichte vom Weſten. Schluß feſt, Preiſe per September 5, ſpätere Termine 98—78 c. höher. 8 Shicago, 31. Auguſt. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 30. 31. Kurs vom 30. Weizen Septbr.——— Leinſaat Jult'—.— „ Dezbr. 97 ½ 885/8 Schmalz Sept. 12.20 „ Mai 93% 94%„ Okt. 12.17 Mais Saptbr. 64„ Jan. 12.17 „Dezor 55% 84 ½% Pork Sept. 22.52 „ Mai 56 ½½ 56 7½ Dt⸗—.— Rogge. loko 72— 72—„ Jan. 17.60 „Aug———— Rippen Sept. 11.75 „Seypt.„„ 11.65 Hafer Sept,. 36 36 5.40 ii 86/ 36 ½ Speck Leinſaat Nord⸗W.—— 12.37 Liverpool, 31. Auguſt.(Schluß. Weizen roter Winter fteberhaft 30. 31. per Sept. 47% 210 4 per Dez.., 7/55J. Mais ſtetig Bunter Amerila per Sept. 5/4 75 5/5 ½ La Plata ver Okt. 5455 507 15 London,„The Baltie“ 31. Auguſt(Tel.) Schluß. Weizen ſchwimmend: ſtelig bei kleiner Nachfrage und lad ungen 3 d höher. Verkauft: 1 Teilladung Kerachi Choice weiß unterwegs zu 400, 5 1 gl. Teilladung unterwegs zu 40/8, per 492 lhs. 1 Ladung Taganrog Azima prompt nach Muſter zu 570%0 Mais ſchwimmend: willig bei kleinem Handel. Gerſte ſchwimmend: ſehr leblos. Verkauft: 1 Teilladung Black) Seg per Aug.“ Sept. zu 19 9, 400 lbs. 1 gl. Teilladung per Okt.Nov. zu 1909, per 400 lbs. 25 Hafer ſchwimmend: williger und 8 d niedriger. Eiſen und muetalle. London, 31. Auguſt.(Schluß.) Kupfer, willig, per K0 3 Mon. 60.12.6, Zinn flau ver Kaſſa 139..0, 3 Mon. 1 ſtetig, ſpaniſch 12.12.6, engliſch 18.00.0, Züuk ſtetig, Gewöh 22.10.0, ſpezial Marken 22.00.0. Glasgow, 31. Auguſt. Roheiſen, feſt, Middlesboro 0 rauts, per Kaſſa 51½1½, per Monat 51½/7. New⸗Hork, 31. Auguſt. Bor Kurs Kupfer Superior Jugots vorrätig 1260ʃ12801 Zinn Straits 3035/3055 enam Northern Foundty No ap. Toune 1780/1850 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. 28.— eee808h der meteorslogiſchen Statio Mannbeim. 25 8 2 8 8 2 8 88—3 datam gen 3 3 5 8 235ͤ 328 8 88 Kerg,%48 sSW 6 31.„ ſittg. 2747 16½2 SW 6G 31.„ bds.%½750,0 12,2 SW 3 1. Sept. Morg. 728751,8 10, ſtill Höchſte Temperatur den 31. Aug, 17,0 Tieſſte vom 31.01. Sept. 10,2?2 * Mutmaßliches Wetter am 2. und 8. Sept. Für Do und Freitag iſt bei vorherrſchend weſtlichen bis nordtveſ Winden bielfach bedecktes und regneriſches, dae⸗ 35 zu erwarten. VerantworkIſch Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Fritz Golden für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. St für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fran für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz 5005 Druck und Verlag der Dr. H. 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Der regelmäßige Unterricht der ſchon in die Anſtalt aufgenommenen Schüler beginnt Montag, den 6. September, morgens 7 Uhr Die verehrl. Firmen werden höflich gebeten, den betr. Pflichtigen das letzte Schulzeugnis unterſchrieben zur Abgabe an den Klaſſenlehrer mitzubringen. 82785 Männheim, 1. September 1909. Das Rektorat⸗ Dr. Bernhard Weber. 9 5 0 Badiſcher Frauenverein Zweigverein Maunheim Abt.; VII B. vermittelt Stellen für gut empfohlene Mädchen aller Art. Einſchreibgebühr 50 Pfg. Herrſchaften bezahlen 10% des Monatslohns; für Mädchen geſchieht die Vermittlung kaſtenlos. Die Mädchen finden daſelbſt Rat und Hilfe in in allen Angelegenheiten.— Bureauſtunden an Wochentagen von—5 Uhr, Schwetzingerſtraße 83,(Volksküche II) II. Stock. Trambahnhaſteſtelle: Wallſtadtſtraße. 1468 Sahnarzt Nuss von der Reise zurück — ⏑— 72l⁰ eenstnanhgrüf 72⁰⁰ Aufträge jegl. 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Augen erkannte ſie den alten Mann, wie er daſaß, die Hände im Schoß— und der kleine helle Punkt, der ſich zu ſeinen Füßen be⸗ zuerſt. über die Baumwipfel, wegte, das war ihr Kind. „Du bleibſt nun hier, Ulla— Es war nur halb eine Frage. halb war's doch auch der impulſive Ausdruck des Bedauerns, ſcheiden zu müſſen. Die Gräfin ſchien nur die „Vorläufig— ja! Bis mich vielleicht doch wieder .oder bis einmal eine junge Frau hier antwortete ſie: das Reiſefieber packt einzieht.“ Dann war wieder Schweigen zwiſchen ihnen. Nachdruck verboten. (Schluß.) dicht nebeneinander. Mit ihren Frage herauszuhören. We fühlte wohl das Bedürfnis, zu deuten, zu erklären. „Ich will Dir ſagen, Hanna— begann ſie,„Magnus iſt mir Ich hab' ihn ſchätzen gelernt er bei mir in denn ohne ſehr an's Herz gewachſen. mals.und dann während der Monate, Mehr noch, ſeinen Zuſpruch und ſeine Energie würde ich wohl rettungslos Du berſtehſt ſchn. Er hat ſchwer mit mir ringen müſſen, ehe er mich ſo weit batte.. Das, und wie er's fertig brachte, ver⸗ Cloritten war. zugrunde gegangen ſein. ich niemals geſundet. geſſ' ich ihm nie „Siehſt Du, Hanna da bat ich ihn, bei mir in Cloritten zu leiben. An einem dankbaren Wirkungskreis hätte es ihm nicht die ich bin ihm dankbar, Schweigend Aber Ulla ohne ihn wäre Schimperſtr. W ſchöne 3⸗Zim⸗ merwohng. m. Bad u. Manf. per 1. Okt. wegzugsh. zu vm. Näh. bei Haug, 3. St. l. 1 luniſeaſe 9 1. 7 elegante 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad und reichlichem Zu behör per ſofort zu vermieten. Näheres daſelbſt parterre. Telephon 2082. 4948 eckenheimerſtr. 38, 8. Stock, ſchöne ö⸗Zimmerwohng. Bad, Speiſekammer, großem Manſardenzim. m. freier Aus⸗ ſicht preisw. ſofort zu verm. Näh. daſelbſt. 2402 diesmal aus. Und aus. ſcharfen ſie an ſich: nein! bergeben! nigſtens rüber hinaus— da⸗ Jahre? D alten Freund, den Ich hätte Magnus ſo in der Nähe behalten. Er wollte ja nur hierher Ulla beugte ſich weit vor, wie um Augen beſſer in Hannas Geſicht leſen zu können. ehedem, als ſie noch kurze Kleider getra⸗ Und ſo mädchenhaft ſah ſie und kam das Blut; gen hatte, konnte ſie's nicht hindern. und Hanna dachte: „Sie iſt auch wie eine Mutter! Achh damals eine Mutter gehabt Aber dann durſchauerte ſie es wieder. Wenn es geht, die Vergangenheit begraben! Vergeſſen— Mit der Gegenwart ſich abfinden; den und meinem geliebten Kinde! Aber nichts weiter— nichts da⸗ Hannas Kopf lag noch immer an der „Wir ziehen nun zum Herbſt nach der Stadt— es klang feltſam unſicher. Die Gräfin löchelte ſtill vor ſich hin. 7 —1 Zimmer⸗Wohnung Dammſtraße 32, parterre und 1 Treppe, in ſchöner freier Lage am Neckar, Küchenbalkon, Bad und Speicher zu v. Vock, J 2, 4. Einuſehen—6 Uhr. 4709 Schöne, freundliche Wohnung, beſtehend aus Küche und vier großen Zimmern nebſt Zubehör, zum Preiſe von 500 Mk., ſoſort oder auf 1. Oltober z. v. 9338 J. Ph. Fuchs, Ladenburg a. N. 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Es wurde ihm dann eine Stelle in Rominten augeboten— oder, um ehrlich zu ſein, ich wandte mich deshalb an meinen Es war Egoismus: Aber er ſchlug auch Oberlandforſtmeiſter. 10 wie Zärtlich legte die Gräfin den Arm um ihren Nacken und zog eine Mutter'— und fühlte: hätteſt du damalis Wie Und Ulla exinnerte ſich eines Gedankenbildes, das ihr einmal gekomen war: Wie die Liebe manch Frauenherz mit tauſend fei⸗ nen Wurzeladern durchdringt, bei der einen das Meſſer des Chirurgen Haß kommen und all die Veräſtelungen mit einem Male herausſchneiden— auf Tod und Leben geht das, und das Herz bleibt unfruchtbar für alle Zeit. Bei der andern aber löſt, wenn das zarte Pflänzchen Liebe nicht mehr gehegt und gepflegt wird, die Zeit langſam die Wurzeladern aus dem Herzen und macht es wieder reif zu neuem Keimen. Nur nicht rühren daran! ie helfende Natur arbeitet angſam, aber ſie heilt ſicher. Schulter der Freundin. ſchier unlösbar. mit ihren Nein dem Großvater le⸗ Zwei Jahre Keimte es doch ſchon? Aber er wollte lich und ſie blieb kurzſichtigen In dem ging Sie nein— Dann mag wohl gut zahl Was ſind zwei Die es im A 5 ſagte ſie, und Wohn⸗ u. 8 ganz recht, daß Du einmal auch an „An mich?“ Ganz erſchrocken richtete Hanna ſich auf. gut begreifen, daß Du Dich hier fortſehnſt. Für den lieben altenHerrn freilich wird's ſchmerz⸗ Für Edith wär's „Nun ja: an Dich! und in Schmerzen gereift war. vor ſich fſelber Hanna, wir wollen zu Edith gehen.“ Der acte Herr ſaß noch auf ſeiner Bank, das Kind auf dem Schoß, als ſie zu ihm herantraten. Aber er ſah trübe 551 „Wenn ich ſo denke—“ meinte er—,„daß ich vierzig Jahre wie mir das Neſtchen da unten ans Herz gewachſen And nun ſoll ich in die Stadt ziehen e es iſt doch ſchwer. Heut war nämlich der Kretſcham bei mir, Gräfin. Er will mein Häuschen pachten, will auch ganz hier war iſt und der Forſt und alles meint Hauna. 25 0 4, 13 1 Treppe, einf. möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 16429 R 7, 30, 3 Tr., gut möbl. Zim. ſof. zu verm. 16565 III., gut mbl. 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Augenblick hatte ſie vergeſſen, aus einem wirkeich faſt mütterlichen Gefühl heraus vergeſſen, daß dieſe junge Frau mit dem mädchen⸗ haft jungen Geſicht durch Seelennot und Herzensleid gegangen Wie durfte ſie mit ihr ſprechen wie, mit einem Kinde, dem man eine goldene Brücke bauen will— So faßte ſie Hanas Hand, drückte ſie herzlich und ſchloß ernſt: „Verzeih! Ich wollte ganz etwas anderes ſagen: Man ſoll nie fliehen— das war es. 75 Zügen, daß Auf einen Und nun komm, auch am beſten ſo Aber wenn ich da drüben ins Abendrot ſehe Ulla blickte erwartungsvoll auf Hanna. Kind abgenommen und hiel ſie und ſah auch nach dem Often, wo die Sonne ſich gerade in das grüne Baummeer ſenkte, purn leuchtete darüber der Himme!l Und plötzlich ſprach ſie:„Ich hab' es mir überlegt, Großvater Wir wollen in Lugow bleiben—“ Pur⸗ 141 173 1 8. Seite. General-Anzeiger.(Meittagblatt.) Mannheirm, den 1. 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Zugewieſen: die Aktuare: Otto Biſchler beim Amts⸗ gericht Emmendingen dem Notariat daſelbſt, Philipp Klein bei letzterer Behörde dem Notariat Wiesloch, Karl Heilig beim Notariat Freiburg dem Amtsgericht daſelbſt, Karl Reinmuth bei letzterer Behörde dem Landgericht Freiburg, Alfred Derr beim Notariat Pforzheim dem Amtsgericht daſelbſt, Auguſt Vorgeitz beim Amtsgericht Bretten dem Notariat Immendingen, Joſef Kreimes beim Amtsgericht Mannheim der Kanzlei diesſ. Miniſteriums, Otto Weis beim Notariat Freiburg dem Amts⸗ gericht Karlsruhe, Wilhelm Renner beim Landgericht Karlsruhe dem Amtsgericht Meßkirch, Wilhelm Ehret bei der Staatsanwalt Freiburg dem Landgericht Karlsruhe, Oswald Matt beim Amts⸗ gericht Schwetzingen der Staatsanwaltſchaft Freiburg. Eugen Stroh beim Amtsgericht Bruchſal dem Notariat Freiburg, Hugo Schwarz beim Landgericht Karlsruhe dem Amtsgericht Schwetzin⸗ gen, Anton Lechner beim Amtsgericht Gernsbach dem Notariat St. Blaſien, Philipp Wieland beim Amtsgericht Waldkirch dem Amtsgericht Gernsbach.— Zurückgenommen: Die Zu⸗ weiſung des Aktuars Bruno Walz beim Amtsgericht Ueberlingen zum Amtsgericht Meßkirch. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Ernannt: Schutzmann Michael Fiſcher in Freiburg zum etatmäßigen Amtsdiener beim Bezirksamt Oberkirch.— Ver⸗ ſetzt: der charakteriſierte Polizeiwachtmeiſter Gregor Halk in Karlsruhe zum Bezirksamt Baden. Zuruhegeſetzt: Polizeiſergeant Anton Göring beim Bezirksamt Pforzheim unler Verleihung des Charakters als Polizeiwachtmeiſter. Großh. Landesgewerbeamt. Uebertragen: dem Ingenieur Franz Gysler in Emmis⸗ hofen eine Hilfslehrerſtelle an der Gewerbeſchule in Pforzheim. Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen an: Wen⸗ 55 Bott, Wärter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wies⸗ 10 — Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Befördert: zu nichtetatmäßigen Straßenmeiſtern: die Straßenmeiſtergehilfen Heinrich Krampf in Raſtatt und mit der Verwaltung des Straßenmeiſterdienſtes in St. Blaſien, Frdr. Kopf in Lörrach und mit der Verwaltung des Straßenmeiſter⸗ dienſtes in Stetten a. k. M. betraut.— Die Beamten⸗ zigenſchaft verliehen: dem Techniſchen Gehilfen Joſef Klotz in Karlsruhe und dem Brückenwärter Benjamin Hügel in Greffern. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Domänenverwaltung. Beamteneigenſchaft verliehen: Kanzleidiener Albis Mosbacher bei Großh. Forſt⸗ und Domänendirektion. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. 1. Befördert bezw. ernannt: Berger, Guſtap, Unter⸗ lehrer in Singen, wird Hauptlehrer in Hochſtetten, Amt Karls⸗ ruhe; Blum, Hug, Unterlehrer in Durmersheim, wird Haupt⸗ lehrer in Dietlingen, Amt Pforzheim; Halter, Harl, Unter⸗ lehrer in Degerfelden, wird Hauptlehrer in Immeneich, Amt St. Blaſien; Neuert, Hugo, Schulverwalter in Eggenſtein, wird Hauptlehrer in Lahr; Rudi, Eliſabet, Unterlehrexin in Wein⸗ heim, wird Hauptlehrerin in Söllingen, Amt Durlach; Schil⸗ berth, Heinrich, Unterlehrer in Oberſchefflenz, lehrer in Weißenbach, Amt Triberg; Wurm, Emil, Unterlehrer in Wilferdingen, wird Hauptlehrer in Eiſingen, Amt Pforzheim. 2. Verſetzt: a] Hauptlehrer: Brehm, Albert, von Worn⸗ dorf nach Lahr; ÜUdry. Joſef, von Inzlingen nach Gutach, Amt Waldkirch. ]) Unſtändige Lehrer: Angſt, Otto, Schulkandidat, als Hilfs⸗ lehrer nach Dürrenbühl. Arit Bonndorf; Arnold, Eduard, Schul⸗ verwalter in Hundsbach, nach Joostal, Amt Neuſtadt; Bauer, Adolf, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Urloffen, Amt Offen⸗ burg; Beideck, Mina, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Mannheim; Berger, Willi, Hilfslehrer, in Langenalb, nach Gutach⸗Turm, A. Wolfach: Diem, Bruno, Schulverwalter in Haslach; als Unterlehrer nach Oberkirch; Diebold, Joſef, Schul⸗ kandidat, als Hilfslehrer nach Reichental⸗Raſtatt; Engler, Karl, Unterlehrer in Pforzheim, nach Freiburg; Evers, Leonhard, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Villingen; Fuchs Georg, Unterlehrer in Münchweier, nach Freiburg; Fütterer, Joſef, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Altglashütte, Amt Neuſtadt; Gröner, Marie, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Huchen⸗ feld zurückgenommen: Häberle, Hermann, Unterlehrer in Will⸗ ſtädt, nach Waldkirch; Hartmann, Thereſe, Schulverwalterin in Lauf, als Unterlehrerin nach Endingen, Amt Emmendingen; Hautz, Robert, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Huchenfeld, Amt Pforzheim; Ketterer, Fritz, Schulverwalter in Hörden, nach Neuſatz, Amt Bühl; Kull, Max, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Dertingen, Amt Wertheim; Lang, Rudolf, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Furtwangen, Amt Triberg; Lerch, Eberhard, nach Kartung, Amt Neuer fante auf praktische 88 Voftkarten und Nebenkarten, Vielfarbig, auf Atlaskarton. Durch dieses Angebot wird Haupt⸗ Setzen wir alle Leser des General-Anzeiger IndiesngenehmeLage Litterſt, Rudolf, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Weſſental, Amt Wertheim; Mattes, Otto, Hilfslehrer in Tengen, nach Gütenbach, Amt Triberg; Pfaff, Heinrich, Unterlehrer in St. Leon, nach Forbach, Amt Raſtatt; Rohrer, Friedrich, Hilfslehrer in Gütenbach, als Unterlehrer nach Schonach, Amt Triberg; Schäfer, Wilhelm, Unterlehrer in Waldkirch, nach Willſtädt, Amt Kehl; Scharncke, Berta, Schulkandidatin, als Unterlehrerin an die Höhere Mädchenſchule Mannheim; Schmitt, Anton, Unter⸗ lehrer in Oberöwisheim, nach Eichſtetten, Amt Emmendingen; Scholl, Heinrich, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Oberhauſen Amt Bruchſal; Sedelmaier, Joſef, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Nordrach⸗Dorf, Amt Offenburg; Spieler, Stefan, Schul⸗ verwalter in Oedsbach, als Unterlehrer nach Freiburg; Weber, Guſtav, Hilfslehrer in Schollbrunn, nach Welſchneureut, Amt Karlsruhe; Weinkötz, Luiſe, Schulperwalterin in Neuweier, als Unterlehrerin nach Altenburg, Amt Waldshut; Zähringer, Max, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Freiburg; Zais, Emma, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Raſtatt. 3. Enthoben auf Anſuchen: Feuerſtein, Alfred, Unterlehrer in Mannheim; Gamer, Hilda, Unterlehrerin in Gochsheim, Amt Bretten; Pfoh, Wilhelm, Unterlehrer in Mannheim. 4. Aus dem Schuldienſt tritt aus: Staab, Rudolf, Hauptlehrer in Konſtanz. 5. In den Ruheſtand treten: Hoffmann, Gg., Hauptlehrer in Mannheim; Jörder, Peter, Hauptlehrer in Ober⸗ gimpern, Amt Sinsheim; Kübler, Suſanna, Hauptlehrerin in Heidelberg; Link, Karl, Hauptlehrer in Bruchſal; Spengler, Jakob, Hauptlehrer in Waldhilsbach, Amt Heidelberg. Stimmen aus dem Publikum. In Nr: 858 Ihves geſchätzten Blattes bwingen Sie einen mit „Wegfall des Frontmachens und Verlängerung des Zapfenſtreiches iWorſchriebenen Artikel zur Veröffentlichung, in dem der Wegfall des Frontmachens von Unteroffizieren und Mannſchaften vor den direkben Vorgeſetzten— mit Ausnahme des Kaiſers und der Kon⸗ tingentsherren— begrüßt wird, weil damit„die Quelle für manche Disziplinarſtrafen und für manche Störungen des Verkehrs in großen Städten“ beſeitigt wird. Auch ich begrüße dieſe Maßnahme aus den oben angeführten und auch aus noch anderen Gründen aufs freudigſte. In der Verlängerung des Zapfenſtreiches für Unter⸗ offigiere bis 12 Uhr, für Sergeanten bis zum Wecken, glaubt Ihr Gewährsmann eine Schädigung der Geſundheit der Unteroffiziere und der Friſche im Dienſt erblicken zu müſſen, weil die Unteroffi⸗ ziere„ebent. an jedem Abend erſt nach Mitternacht zur Ruhe kommen“ und von den Sergegnten, deren Charakter in Anbetracht ihrer Jugend vielfach noch nicht genügend gefeſtigt iſt, viele von Weib und Alkohol gefeſſelt werden. Dieſe Ausführungen dürfen im Intereſſe des Unteroffizier⸗ korps und des Heeres ſelbſt, nicht unbeſprochen bleiben. Es iſt ſehr zu bezweifeln, ob die gegen die Verlängerung angeführten Fak⸗ toren(Alkohol, Weib und ſpätes Zuruhekommen) mehr Einfluß auf das Unteroffizierkorps ausüben werden, ja ich möchte ſogar das Gegenteil behaupten. Greifen wir den Alkohol als das ſchlimmſte Uebel mit den gefährlichſten Begleiterſcheinungen heraus. Hat z. B. ein Unteroffizier der hieſigen Garniſon Urlaub im Sommer bis 11 Uhr, im Winter bis 10 Uhr und befindet ſich in der Stadt, ſo muß er ſpäteſtens ½ Stunde vorher, alſo zu einer Zeit, in der es für ſeine Atersgenoſſen im Zivilſtande gerade anfängt„ſchön“ zu werden, an den Aufbruch denken. Kommt er dadurch nicht in Ver⸗ ſuchung, ſchnell noch einige Schoppen zu leeren, damit die kurze Zeit des Urlaubs ordentlich ausgenützt wird? Die Wirkung dieſes haſtigen Trinkens tritt erſt unterwegs oder gar erſt in der Kaſerne ein. Genau ſo, womöglich noch gedrängter, liegen die Ver⸗ hältniſſe bei den Gemeinen und ich ſtehe nicht an, die meiſteg Falle von Trumſenßeit, Urkaubsüberſchveitung u, a. dem urzen für Bienen ab ſich a pdbvvvous und verband damit ſeine Hauptverſammlung und Wander⸗ Urlaub zuzuſchreißen. 8 ieſe unliebſamen Erſcheinungen werden gerade durch Ver⸗ längerung des Zapfenſtreiches auf ein Minimum reduziert werden. Es iſt abſolut nicht erſichtlich, weshalb dieſe Verlängerung den Alkoholkonſum ſteigern ſoll. Dazu gehört m. G. viel eher mehr Geld, als mehr Urlaub. Und gerade an Geld fehlt es nach wie bor. Man kann deshalb auch davon überzeugt ſein, daß die Leute in Zukunft ihr bißchen Geld mit mehr Ruße, alſo idealer, verzehren werden, wie bisher. In Unteroffizierskreiſen wind dieſe Maßnahme, die hoffentlich trotz der„Stimme aus Heereskveiſen“ getroffen wird, jedenfalls danbbare Anerkennung finden. Der Umſtand, daß dieſe Maßnahme jetzt erſt getroffen wird, ſcheint mir Gewähr dafür zu bieten, daß ſie die Frucht veiflicher Ueberlegung ſeitens der Heeresverwaltung iſt. Der Erfolg wird ihre Richtigkeit be⸗ ſtätigen. Sch. Sportliche Nundſchau. Raſenſpiele. J. M. Vikioria⸗Sportplatz auf den Rennwieſen. Zu den vom Mannheamer.⸗C. Viktoria am vergangenen Sonntag veranſtal⸗ teten„Sechſerſpielen“ waren insgeſamt 16 Mannſchaften, 5 Beklaſſige und 11 Exklaſſige, erſchienen, während die Konkurrenz den-⸗Klaſſe wegen zu wenig eingelaufener Meldungen nicht aus⸗ getragen wurde. In die beiden Preiſe der B⸗Klaſſe beilen ſich Fußballklub Mühlburg(I. Preis) und.⸗Cl. Viktoria(II. Preis), nachdem letztere in der Schlußrunde mit:1 unterlegen waren. In der C⸗Klaſſe errang der feſtgebende Verein ſelbſt den I. Preis gegen M..⸗G. 1896(II. Preis) mit:0. Um den dritten Platz ſtritten ſich in der Schlußrunde drei Vereine. Der Fußballklub 1908 Mannheim⸗Lindenhof blieb nach heißen Kämpfen Sieger. Prämie fir die Leser des,, Nemeral-Anzeiger“. Alle Leser des„General-Anzeiger“— Nener Familjen-Atlas deogr. Handbuch 68 Vollkarten und viele Nebenkarten. Nach dem neuesten Material 1908 bearbeitel, darf derselbe An- spruch erheben auf Genanigkeit und Ausführlichkeit sowohl in bezug auf den Inhalt wie auch in bezug Anordnung und wissenschaftlich exakte Durchführung. Selbst der beste Schulatlas Eann als Hand- und Familien-Atlas nicht in Frage kommen, da die Bearbeitung für den lernenden Schüler eine ganz andere ist, wie für den Haus- gebrauch dienlich und praktisch Ist. Bisher war es nur möglich, einen Hand- und Familien-Atlas, verbunden mit einem geographischen erhalten, solange der Vorrat reicht: Erxrgünzung hierzu Neues Mit besonderer Berücksichtigung Deutschlands, vor- nehmlich seines Handels-, Verkehrs- und Gewerbs⸗ lebens bearbeitet. Für ein Volk, das wirlschaftlich vorwärts strebt und die ihm gebührende Stellung unter den im Wettbewerb stehenden Nationen be⸗ haupten will, ist eine eingehende Kenntnis des Feldes seiner Betätigung unerlässlich. Es ist ein Buch für die häusliche Lektüre gedacht, das nützlich unterhält und auregt und gleichsam zum Familien-Atlas den Dolmetscher bildet. buch zum Preise von Mk. 15.— bis 40.— zu beziehen. beide Werle für n Die vershrl. Besteller mässen, um Missbrauch zu verhindern, den nebenstehenden Främienschein susfüllen ühd direkt an den Bumbold-Verlag einsenden. wird beſchuldigt, ſich an Schülerinnen vergangen zu haben. *Internationale olympiſche Spiele in Frankfurt. Eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge wohnte am Sountag der Austragung der internationalen Wettbewerbe und der deutſchen Meiſterſchaften bei. Wie am erſten Tag, wurden neue Rekords geſchaffen. Im ganzen ſind es ſechs, nämlich: Paſe⸗ mann⸗Kiel im Stabhochſprung:41 Meter und Hochſprung 180 Meter, Hans Braun⸗München im 400⸗Meter⸗Lauf 49 Sek., Kiefer⸗Frankfurt 1500⸗Meter⸗Lauf 4 Min. 1475 Sek., .C. Straßburg 3000⸗Meter⸗Stafette 807, Berliner Athletik⸗Verbandsmannſchaft 400⸗Meter Stafette 45%ñ Sek. Die Hauptergebniſſe des zweiten Tages ſind: 3000⸗ Meter⸗Stafette. 1..⸗C. Straßburg:07, 2. Racing Club de Bruxelles:07½, 3..⸗C. Franken⸗Nürnberg:1276. Steinſtoßen, ½ Zentner. 1. J. Otto⸗Darmſtadt:55, 2. Waitzer⸗München:34, 3. Wagner⸗Reutlingen 7265. Weitſprung. Deutſche Meiſterſchaft: 1. Weinſtein⸗Ber⸗ lin:75, 2. Hoffmann⸗Berlin 664(Verteidiger), 3. Böhm⸗ Mannheim.851. 800⸗Meter⸗Laufen: 1. Hanns Braun⸗ München:0095, 2. Buchhorn⸗Berlin:0275, 8. Charpantier⸗Straßburg:05. 100⸗Meter⸗Laufen. Deutſche Meiſterſchaft 1. Rau⸗Berlin 1128 Sek., 2. Falk⸗Charlottenburg 11/0, 8. Hoffmann⸗Berlin 11%. 1500⸗Meter⸗Laufen. Deutſche Meiſterſchaft. 55 Sigel⸗ Berlin(Verteidiger):1436, 2. A. Breynk⸗Duisburg:1956, 3. Rath⸗Hannover:196. 110⸗Meter⸗Hürdenlaufen. Deutſche Meiſterſchaft. 1. A. Speck⸗Karlsruhe 17 Sek., 2. Bautze⸗Frankfurt 18. Speerwerfen. 1. Wagner⸗Reutlingen 53125 Meter, 2. Schütz⸗Köln 43:49, 3. Beringer⸗Darmſtadt 40198. 1000 Meter Stafettenlaufen. Palmengarten⸗Wanderpreis 1. S. C. 95/96 Berlin:58½ Min., 2. Kickers⸗Frankfurt :01/6, 3..-C. 1880⸗Frankfurt:0176. Zum dritten Male und endgültig gewonnen. 400⸗Meter⸗Stafettenlaufen. Staatspreis. 1..⸗C. Ko⸗ met⸗Berlin 467½ Sek., 2..⸗C. 95/96⸗Berlin 48%, 8. Turnverein 1860⸗München 47. Kugelſtoßen, 7¼ Kilogramm. Deutſche Meiſterſchaft. 1. J. Otto⸗Darmſtadt 11:45 Meter, 2. Waitzer⸗München 11, 8. Wag⸗ ner⸗Reutlingen 10:99. 5 Stabhochſprung. Deutſche Meiſterſchaft. 1. Paſemann⸗ Kiel.41 Meter, 2. Heuter⸗M.⸗Gladbach:81, 3. Urban⸗Heddern⸗ leichter Säbel. 1. heim 3721. Einzelfechten Stöhr⸗Offenbach, 2. Schön⸗Frankfurt, 3. Jack⸗Frankfurt. 3000⸗Meter⸗Laufen. 1. Delloye⸗Brüſſel 9ꝛ2978, 2. Su⸗ pers⸗Brüſſel:805, 3. Bräuning⸗Hannsder 984. 400 Meter⸗Laufen. Deutſche Yosiſterſchaft. 1. Hanns Braun⸗München 50 Sek., 2. Breynk⸗Duisburg 52, 3. Dechent⸗ Frankfurt 54. Diskuswerfen. Deutſche Meiſterſchaft. 1. E. Welz⸗Frank⸗ furt 39:06 Meter, 2. Waitzer⸗München 36:72, 3. Otto⸗Darmſtadt. Hochſprung. Deutſche Meiſterſchaft. 1. Paſemann⸗ Kiel:70, 2. Wirminghaus⸗Eſſen:65, 3. Böhm⸗Viktoria Mannheim 11:60. Paſemann erzielte außer Konkurrenz mit :80 Meter einen neuen Rekord. Dreiſprung. 1. Böhm⸗Mannheim 13:25 Meter, 2 Göhmann⸗Hannover 13, 3. Bäuerle⸗München 12:73. Aus dem Großherzogtum. Lör rach, 30. Aug. Der Badiſche Landesverein für Bienenzucht gab ſich am Sonntag hier ſein 45. Rendez⸗ ausſtellung. Pfarrer Gräbener aus Teutſchneureuth entbot der Feſtſtadt, den Ehrengäſten, den Vertretern der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden ſowie den aus dem ganzen Lande herbeige⸗ eilten Imkern herzlichen Willkomm und erklärte die in der ſtädt. Turnhalle untergebrachte Wanderausſtellung für eröffnet. Im Namen der Stadtverwaltung und der Bevölkerung der Stadt Lörrach entbot Bürgermeiſter Dr. Gugelmeier den Imkern herzlichen Willkomm. Bürgermeiſter Sänger von Diersheim brachte die Grüße der landwirtſchaftlichen Kammer und zugleich die freudige Mitteilung, daß die Landwirtſchaftskammer zur För⸗ derung der Bienenzucht eine Subvention von 1000 Mark bewil⸗ ligt habe. Geh. Oberregierungsrat Salzer übermittelte Grüße des Bad. Landwirtſchaftlichen Zentralvereins. Nach den An⸗ ſprachen wurde ein Gang durch die ſehenswerte Ausſtellung un⸗ ternommen. Um 1 Uhr fand im„Hirſchen“ das Feſt eſſen ſtatt. Darnach begaben ſich die Teilnehmer ins Schützenhaus zu zwei bienenwirtſchaftlichen Vorträgen über„Raſſenzucht“ und „Honigunterſuchungen“, mit welchen auch Demonſtrationen ver⸗ bunden waren! * Schönau, 30. Aug. Haldenwirt Dreher von Heubronn, deſſen Hof kürzlich abgebrannt iſt und der bisher in Unterſuchung hier ſaß, wurde wieder aus der Haft entlaſſen. Freiburg i. Br., 30. Aug. Der hier in den Ferien weilende Profeſſor Franz Friedrich von der Realſchule in Walds⸗ hut wurde verhaftet und in Unterſuchungshaft abgeführt. Er Aussehneiden T Fmensglen für die Leser des Mannheimer 2 + 2 f 5 5„ 3 3 8 2* 2 5— 8 25% EBEFF 48285 3 e 2 A SSS N Ss —288 83 25 5——— 88 5 Srr 4ʃ5 Spaltselten, zutes Papier, deutlicher e Druck, Kegant Sebunden. 17 33 3* 2* 85 solange der vor- Seee Ur 3 NIK. Sen ziehenzzu kannen 255„ 15 88 12. Seite. 6 3 19 Laden, auch zu 95 Bureaugeeignet, billig zu vermieten. 66200 Näheres 2. Stock. D I, II in nächſter Nähe der Planken ſchöner, großer Laden mit hellen Lagerräumen ſowie Souterrain ganz oder geteilt ſofort preiswert zu verm. 3191 Näberes 4. Stock daſelhſt. Juerdflae Nebeu⸗ auch Uiit raum, als Bureau zu vermieten. 16182 N 3, 15, 2 Treppen. Schöner Laden mit 3 Zim⸗ merwohnung per ſofort zu vermieten. 8347 Zu erfragen Seckenheimer⸗ ſtraße 38, 3. Stock. Per 1. 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Der Tyrann“ Raimondi, der im „Oreſt“ den Aigiſthos ſpielte, bekam einmal in einem Volkstheater zu Bologna, als er im vierten Akt den Tod des Oreſtes und der Elektra dekretierte, eine volle Flaſche Wein an den Kopf. Gegen den Schauſpieler Ignazis Palica wurde einmal in Mailand, als er einen grauſamen Vater ſpielte, ein offenes Meſſer geſchleu⸗ dert; es hätte nicht viel geſehlt, und er wäre getroffen worden. Palica geriet in ſolche Aufregung, daß er ſofort von der Bühne abtrat und nicht mehr auftreten wollte, nicht einmal, um ſich, wie es der Verfaſſer der Tragödie vorgeſchrieben hatte, von den Liktoren töten zu laſſen. Wenn ſich im Theater ſolche Szenen ab⸗ geſpielt hatten, ſorgte der Direktor der Bühne ſofort für eine kleine Revanche. Der Schauſpieler, der als Tyrann den Zorn des Publikums herausgefordert hatte, trat einen oder zwei Tage ſpäter in irgend einem Volksſtück als freundlicher, milder Prie⸗ ſter auf und wurde dann vom Publikum überf. wänglich gefeiert, beſonders wenn er es zu Tränen zu rühren verſtand. OK. Wie man 180 Kilometer fliegt. Henry Farman, der kühne Abiatiker, der jetzt in Reims mit ſeiner Flugmaſchine in drei Stunden und fünf Minuten 180 Kilometer zurückgelegt und damit einen Weltrekord aufgeſtellt hat, veröffentlicht im„Matin“ einen intereſſanten Bericht über den Verlauf ſeines Meiſter⸗ fluges und über die Empfindungen, die ihn dabei erfüllten. Trotzdem eine Reihe von Zwiſchenfällen ihn verhindert hatten, ſeinen neuen Motor vorher zu erproben, trat Farman voll Ver⸗ krauen in den Wettkampf. Es war nicht möglich geweſen, ſeine Flugmaſchine vorher genau auszubalanzieren, ſodaß er am Vorderteil ein Brett anbringen mußte, um ein Gegengewicht zu ſchaffen.„Ich wußte, daß ich bei einem plötzlichen Bremſen auf die hintere Zelle meines Zweideckers zurückfallen müßte. 62 Liter Eſſenz führte ich mit; mit ihnen ſollte ich drei Stunden Hliegen können.“ Auch am Motor mußten noch im letzten Augen⸗ Spexiel-Ausschank von Münchner Kind'-Brän Wiedereröffnung: Mittwoch abend 8 Uhr Neuer Inhaber: Oeorg Striegel. Die neu renovierte Kegelbahn ist noch für 2 Abende zu vergeben. Lecldrerbebr. 1000 Ntark zum Ausbau eines Baues gegen monatlichen Wechſel zu leihen geſucht. Gefl. Off. u. B. M. 16589 an die Exped. 300 Mark gegen monatl. Rückzahlung geſucht. Sicherh, iſt vorhand. Vermittler verb. Off. unt. Nr. 16558 an die Exp. ds. Bl. Zur Vergrößerung des Ge⸗ ſchäftes werden 1000 Mk. von Selbſtgeber gegen Zins und Sicherheit geſucht. Evtl. Be⸗. teiligung am Geſchäft. Off. u. J. S. 16590 an die Exped. 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Ich wählte eine Flugbahn dicht überm Erdboden; das iſt vielleicht nicht ſehr beſtechend und nicht ſehr elegant, das entfeſſelt vielleicht beim Beſchauer keinen Enthuſiasmus, aber ich hatte andere Dinge, um die ich ſorgen mußte, vor allem den Eſſenzverbrauch des Motors. Ich wollte lange fliegen, und ſo hatte ich auch die Gewißheit, keinen Tropfen Eſſenz zu vergeuden. Ich regelte die Motorheizung ſo ökonomiſch wie möglich; nach wenigen Minuten aber hörte ich am Motor ein warnendes Geräuſch. Nun griff ich zu dem Trick, der bis⸗ her nie verſagte: ich gab eine reichere Eſſenzmiſchung, die ſofort die vorübergehende Schwäche des Motors beſeitigte. Nun flog lich in einer Höhe von zwei bis drei Meter. Nach der erſten Tour überkam mich die Kälte, eine Kälte, die mir ſchrecklich ſchien und gegen die ich verzweifelt ankämpfte. Ich raffte mich zuſammen, aber im nächſten Moment überwältigte mich der Lärm und das Geknatter des Motors. Es war wie eine Art Betäubung. Ich hörte nichts mehr: ich war taub geworden. Sehr deutlich ſah ich die Wendepoſten an den Enden des Flug⸗ weges. Um 9½5 Uhr war ich aufgeſtiegen zwei Stunden lang hatte ich klares Wetter. Dann neigte ſich der Tag, die Dämme⸗ rung kam ich ſah nicht mehr ſo gut und zuden breitete ſich ein leichter Schleier über die Ebene. Baumgruppen, Heuſchober von beſonderen Formen oder Häuſer dienten mir als Richt⸗ zeichen. Einen Augenblick glaubte ich mich ſogar in ein Land⸗ haus zu verfangen; dank der Feuer, die man an den Wende⸗ poſten entzündet hatte, flog ich dann zur Tribüne. Die brauſen⸗ den Ovationen, die mir ans Ohr drangen, verrieten mir, daß ich den Rekord gebrochen hatte. Die letzten Runden im Dunkel der Nacht machte ich ſozuſagen als Blinder. Als ich vor der Tribüne landete, ſtürzte eine zieſige Menge auf mich zu. Ich fühlte, wie man mich emporhob, ſah Arme wirbeln, hörte Schreie und ſah mich in ein Meer grellen Lichtes getragen, das mich blendete. Man hob mich auf eine Baluſtrade und dann be⸗ gannen neue Ovationen. Ja, wenn man ſo den Erfolg zu ſpüren bekommt, iſt es kinderleicht, energiſch zu ſein. Ich hatte den Flug unterbrochen, obgleich der Motor noch immer arbeitete und noch Benzin enthielt. Als mein Vater und mein Bruder mich gerührt umarmten, rief ich ihnen noch ganz aufgeregt zu: „Schließt die Hähne, ich muß wiſſen, wieviel Benzin noch im Reſervoir geblieben iſt.“ Es waren noch 10—15 Liter Eſſenz da und ich hätte den Flug noch fortſetzen können.“ — Roſenkränze baben ein kulturgeſchichtliches und ethno⸗ SOSGSSSsessseeee bis Farman Junger Geſchäftsmann, 24 Jahre alt, mit anſehnlichem chen zwecks ſpäterer beten. Offert. mit Bild bitte u. F. G. 16596 an die Exped. Mein lieber Mann, unser guter, treuer Vater ist heute Nacht intolge eines Herzschlages unerwartet rasch verschleden. Mannbeim, den 31, August 1909. Die Beerdigung findet Uhr von der Leichenhalle des Von Blumenspenden und Besuchen biften wir abzuschen. ein Paar Pantoffel. Katorstisfeivectriebsgeseltschaf 211.7 m. b. l. JI. 7 Stellung ig. Mäd⸗ Junge icht aus⸗ tler ver⸗ Herr Musikdirektor 2 recht Hänlein Frau Theodora Hänleln geh. Goos Theodor Hänleln Abrecht Hänlein. Donnerstag, den 2. September, Friedhofes aus statt. nachmittags 5 1505 ziskaner Pater Heribert Holzapfe“ weiſt dieſes in ſeiner Schrift „S. Dominikus und der Roſenkran:“([München 1903] nach. De I S Larl Theodor 7 6, 2—— 06, 2 5 55 ab heute l. September 8 KoOonzerte 2 der berühmten Mannheim, den 1. September 1909 General⸗Unzeiger.(Mittagblatt.) 15. Hotel-Restaurant Neekarthal.l Ab heute Mittwoch, den Il. September Grosses Künstler-Konzert des I. Rumänischen Solisten-Ensembles Kapellmeister u. Violin-Virtuose. Anfang 8 Uhr. Anfang 8 Uhr. 1504 Hochachtend Chr. Bzssler, NB. Sonntag, 5. Sept. Grosse Frühschoppen-Matiné. 11—1 Uhr. 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