* Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. 5 II 54„Seneral⸗Anzeiger durch die Poſt bez. inci. Poſt⸗ 5 5— auſſchlag M. 8⸗4 pro Quartal. 8 Einzel⸗Nummer 8 Pig. 8 Dtrektionu. Buchhaltung 1849 In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.„1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunnheim und Umgebung, Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſin das Mittagsblatt Morgens 9 Ahr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Druckeret⸗Burean(An⸗ nahmen. Druckarbetten 341 Eigene Rodaktionsbureaus Nedaktion. 877 in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Berlags⸗ buchhandng. 18 Nr. 417. Donnerstag, 9. September 1909. (Mittagblatt.) Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Cook und Peary. .E. Brüſſel, 9. Sept. Dr. Cvok telegraphierte dem hie⸗ ſigen Internationalen Polarbureau, er werde ihm am Samstag nach ſeiner Ankunft hierſelbſt den erſten offiziellen Be⸗ richt über ſeine Expedition überreichen, der den un um ſtöß⸗ lichen Beweis dafür enthalten werde, daß er den Nordpol erreicht habe. Er bezeichnet die in den Zeitungen erſchienenen Be⸗ richte als andanernd ungenau. * London, 8. Sept. Unterhaus. Gilbert Parker richtete an den Miniſterpräſidenten Asquith die Anfrage, ob man annehme, daß das Land am Nordpol zu Ka nada ge⸗ höre, falls feſtgeſtellt werde, daß Dr. Cpok die amerikaniſche Flagge am Pol aufgepflanzt habe und ſo alsdann dieſer Akt den Vereinigten Staaten irgend ein Recht auf die Beſitznahme dieſer Gegend geben würde. Der Miniſterpräſident erhob ſich unter allgemeinem Gelächter des Hauſes und antwortete: In Er⸗ widerung des erſten Teiles der Anfrage bemerke ich, daß, wie ich gehört habe, am Nordpol kein Land iſt(Gelächter). Der zweite Teil der Anfrage enthält zu viele Hypotheſen für mich, als daß ich eine definitive Autwort geben könnte. Der erſte Lord der Admirakität Me. Kenna erklärte im weiteren Verlaufe der Sitzung auf eine Anfrage, daß die Aufträge für die Geſchütze und die Montierung für zwei urſprüngliche Dreadnoughts im Programm dieſes Jahres und für eine der vier weiteren Schiffe dieſes Typs erteilt ſeien. 5 OLondon, 9. Sept. Nachdem die Korreſpondenten der mweiſten engaſchen Blätter behauptet hatten, daß in den wiſ⸗ ſenſchaftlichen Kreiſen Kopenhagens ein ſehr bedeutungsvoller Umſchwung in der Meinung über Dr. Cook ſich vollzogen habe, weil ſein vorgeſtriger Vortrag in der Geographiſchen Geſellſchaft ſehr enttäuſchte, gibt heute der größte Teil der hieſigen Preſſe der Auffaſſung Ausdruck, daß Peary es war, der zuerſt den Nordpol entdeckte. Aus Kopenhagen wird hierzu weiter gemeldet, daß Covk ſich entſchloſſen habe, ſo ſchnell wie möglich nach Amerika zurück⸗ zukehren, daher wird ſein Aufenthalt in Brüſſel nur 1 Tag dauern. Alle Feſtlichkeiten und Empfänge, die dort geplant waren, wurden abgeſagt. Aus Newyork wird der„Times“ gemeldet, daß die dor⸗ tige„Newyork Times“ heute morgen einen Brief veröffentlichen werde, welchen Peary vor ſeiner Abreiſe ſchrieb und worin er ſich bitter darüber beſchwert, daß Cook ſeine Reiſe ſo heimlich vor⸗ bereitet habe. Peary wirft in dieſem Brief auch ſeinem Rivalen vor, daß er die Depots benutzte, welche Peary auf ſeinen früheren Nordpolvorſtößen angelegt hatte. Dies wäre nicht die Taktik eines anſtändigen Mannes geweſen und die„Times“ kündigt an, daß ihr heute morgen der Bericht von Peary zuging und daß ſie dieſen einige Stunden ſpäter in einer Sonderausgabe veröffentlichen werde⸗ *** Graf Zeppelin kommt nach Wien. .E. Budapeſt, 9. Sept. Wie der„Peſter Lloyd“(im Gegenſatz zu andern Berichten) direkt erfahren haben will, be⸗ ſtätigt Graf Zeppelin die Meldung, daß er mit ſeinem Luftſchiff nach Wien kommen werde und das Luftſchiff dem König Franz Joſef vorführen werde. Die An⸗ kunft ſei für Ende März 1910 geplant. Das Luftſchiff wird den Weg über München, Linz nehmen. Buhamara aus dem Käfig entlaſſen. OLondon, 9. Sept.„Daily Mail“ meldet aus Tanger, daß zufolge des Proteſtes des franzöſiſchen und engliſchen Ge⸗ ſchäftsträgers gegen die granſame Behandlung des Buhamara der Sultan befahl, den geſtürzten Prätendenten aus ſeinem Käfig zu entlaſſen und ihn nicht mehr dem Volk zur Schau zu ſtellen. Auflöſung des Parlaments in England? OLondon, 9. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) Während es geſtern abend hieß, die Regierung habe die Abſicht, das Parlament aufzulöſen bevor noch das Budget dem Hauſe der Lords vorgelegt wird, wird heute verſichert, daß die überwiegende Mehrheit der liberalen Partei dafür eintrete, das Budget zuerſt von den Lords ablehnen zu laſſen und dann das Haus aufzulöſen, da man dann eine Chance mehr für das Gewinnen der Wahl⸗ ſchlacht in Händen habe. Die heutigen Morgenblätter beſtätigen, daß das Haus im nächſten Monat aufgelöſt werden ſoll, worauf dann die Neuwahlen im November, ſpäteſtens im Januar n. J. ſtattfinden würden. Der Schah von Perſien. OLondon, 9. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) „Daily Mail“ läßt ſich aus Teheran drahten, daß der junge Schah geſtern von ſeiner Mutter Abſchied nahm, die heute mit ihrem Gemahl Teheran verläßt. Der frühere Schah war während des Abſchieds anweſend. Die Angelegenheit der Regelung ſeiner Schulden iſt erledigt. Die Abreiſe wird nicht mehr verſchoben. Begleitet von Mitgliedern der ruſſiſchen und engliſchen Geſandt⸗ ſchaft wird ſich der Schah mit ſeiner Gemahlin zuerſt nach Tucheli am Kaſpiſchen Meer begeben, zu welcher Reiſe ungefähr 2 Wochen notwendig ſind. Die ruſſiſche Flotte. OLondon, 9. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Times“ meldet aus Petersburg, daß die ruſſiſche Admira⸗ lität eine weitere Ausgeſtaltung des Marinebauprogramms vor⸗ bereite, abgeſehen von den 4 in Bauauftrag gegebenen Dread⸗ noughts. —— Der deutſche Raiſer als Mansvergaſt in Geſterreich. W. Ig la u, 8. Sept. Kaiſer Wilhelm traf heute nach⸗ mittag 4 Uhr auf dem feſtlich geſchmückten Staatsbahnhofe ein. Auf dem Bahnhof hatten ſich zur Begrüßung eingefunden: Erzherzog Franz Ferdinand mit Gefolge, der dem deutſchen Kaiſer zugeteilte Ehrendienſt, Generalkavallerie⸗ Inſpektor, General der Kavallerie Ritter von Brudermann, der Oberſt des Generalſtabskorps Eugen Hordlicza, der Statt⸗ halter von Mähren, Freiherr von Heinold, der Stations⸗ Kommandant von Iglau, Major Herrmann und der Bürger⸗ meiſter Inderka. Kaiſer Wilhelm in der öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Generalsuniform entſtieg dem Salonwagen und trat auf den Erzherzog Franz Ferdinand zu und begrüßte ihn überaus herzlich. Nach der Meldung des Ehrendienſtes, des Statthalters und des Bezirkshauptmanns, trat Bürgermeiſter Inderka vor und richtete an den Kaiſer folgende Anſprache: Ew. Majeſtät! Freudig bewegten Herzens begrüße ich als Vertreter der alten deutſchen Stadt Iglau Ew. Majeſtät ehrfurchtsvollſt. Geruhen Ew. Majeſtät bei der Fahrt durch die Stadt Iglau die begeiſterten Huldigungen, die die Bewohner Iglaus und der deutſchen Sprachinſel Ew. Majeſtät erhabenen Freund und treuerprob⸗ ten Bundesgenoſſen, unſeres heißgeliebten Monarchen darbringen, als Ausdruck der Gefühle tiefſter Verehrung und unauslöſchlicher Dankbarkeit allergnädigſt ent⸗ gegennehmen zu wollen. Der Kaiſer reichte dem Bürgermeiſter die Hand und dankte für den freundlichen Willkommgruß. Erzherzog Franz Ferdinand ſtellte ſodann dem Kaiſer den Ehrendienſt und die übrigen zur Aufwartung erſchienenen Perſönlichkeiten vor. Mit dem Kaiſer im Hofſonderzug ſind angekommen: General⸗ ſtabschef von Moltke, Hofmarſchall von Zedlitz⸗Truetzſchler, der dienſttuende Generaladjutant Generaloberſt von Pleſſen, General a la ſuite Generalmajor Freiherr von Marſchall, Flügeladjutant Oberſtleutnant von Friedeburg, Leibarzt Dr. Niedner, Oberſtallmeiſter Frhr. v. Reiſchach, der Chef des Zivilkabinetts v. Valentini, der Chef des Militärkabinetts General der Infanterie Frhr. von Lyncker, als Vertreter des Auswärtigen Amts Frhr. v. Jeniſch, und Rittmeiſter von dem Kneſebeck. Kaiſer Wilhelm verließ im Automobil zur Rechten Erzherzog Franz Ferdinand den Bahnhof. Die Menge brach, als ſie des Kaiſers anſichtig wurde, in laute Hoch⸗ und Heilrufe aus. An den mit geſchmückten Maſten gekenn⸗ zeichneten Wegen ſtanden zu beiden Seiten deutſche Bauern und Bäuerinnen von der an der böhmiſchen Grenze gelegenen Sprachinſel in ihren maleriſchen Nationaltrachten, die Feuer⸗ wehr Iglaus und der Umgegend und zahlreiche Vereine und Korporationen mit ihren Fahnen. Auf dem Hauptplatze war der Berghäuerzug poſtiert. Der alljährig ſtattfindende Berghäuerzug, ein farbenreiches Schauſpiel, erinnert an die Tatſache, daß Iglau einmal eine der bedeutendſten Bergbau⸗ ſtädte des Deutſchen Reiches war. Gegenüber dem Sladt⸗ kollegium mit der Stadtkapelle hatten ſich aufgeſtellt: die Bürgermeiſter der deutſchen Gemeinden und der Iglouer Sprachinſel, ferner der deutſchnationale Verein, Schützen⸗ und Gefangvereine, die beiden deutſchen Studentenvereine„Eim⸗ bria“ und„Iglavia“, der Turnverein, Kriegerverein uſw. Ww. Groß⸗Meſeritz, 8. Sept. Der Empfang des deutſchen Kaiſers geſtaltete ſich zu einer ſpontanen herz⸗ lichen Begrüßung durch die gewaltige, längs der Iglauer Straße angeſammelten Menſchenmenge. Die Feuer⸗ wehr und die Schulkinder, davon viele in ländlicher Tracht, bildeten Spalier. Als das Automobil des Kaiſers im Stadt ⸗ gebiete ankam, erſchollen Heil⸗, Slava⸗ und Hurrarufe, die ſich auf dem ganzen Wege fortſetzten. Im Schloßhofe hatten ſich zum Empfange eingefunden die Erzherzöge Karl Franz Joſef und Leopold Salvator, die geſamte Manöverleitung, der Landeshauptmann Graf Serenyi und Bürgermeiſter Kermak mit den Mitgliedern der Gemeindevertretung. Kaiſer Franz Joſeph in der Uniform des Kaiſer Franz Garde⸗Grenadier⸗ Regiments war in die Mitte des Hofes getreten. Die Maje⸗ ſtäten eilten einander zu, ſchüttelten ſich warm die Hände und küßten ſich auf beide Wangen. Hierauf begrüßte dann Kaiſer Wilhelm den Erzherzog Karl Franz Joſef, der preußiſche Huſarenuniform angelegt hatte, und den Erzherzog Leopold Salvator herzlichſt mit Handſchlag. Dann wandte ſich der Kaiſer den anweſenden Generalen zu. Hierauf nahm Kaiſer Wilhelm die Vorſtellung des Landeshauptmanns, des Bürgermeiſters und der Gemeinde⸗ vertretung entgegen. Kaiſer Franz Joſeph ſtellte dann die Herren des Gefolges vor. Am Fuße der Schloßtreppe wurde der Kaiſer von dem Schloßherrn Grafen Harrach ehrfurchts⸗ voll begrüßt, der ihn dann nach dem im erſten Stock gelegenen Appartement geleitete. Alsbald erſchien Erzherzog Franz Ferdinand beim deutſchen Kaiſer, um ihm die Manöver⸗ dispoſitionen mitzuteilen. Kurz danach ſtattete Kaiſer Franz Joſeph dem Gaſte ſeinen Beſuch ab und verblieb mit ihm längere Zeit im Geſpräch. —— Politische Hebersicht. * Mannheim, 9. September 1909 Abg. Müller⸗Fulda und der Hanſa⸗Bund. Der Hanſa⸗Bund ſchreibt un: 7— Der Reichstagsabgeordnete Müller⸗Fulda, der bekannk⸗ lich einer der beachtetſten Sachverſtändigen des Zentrums in allen Finanz⸗ und Wirtſchaftsfragen iſt, äußert ſich in der „Kölniſchen Volkszeitung“ über den Hanſa⸗Bund wie folgt: „Wenn dieſer neue Bund den Zweck hat, die berechtigben Intereſſen von Handel und Induſtrie in unpartetiſcher Weiſe gegen deren Gegner und gegen Torheit und Unverſtand zu ſchützen, ſo wird gewiß niemand etwas Unbilliges darin finden; vielleicht kann dieſer Bund dazu dienen, ein wirkſames Gegengewicht gegen einſeitige Beſtrebungen des Bundes der Landwirte zu bilden und damit dieſem und der Allgemein⸗ heit gute Dienſte leiſten. Wenn er jedoch dazu dienen ſoll, einſeitige Parteiintereſſen zu fördern oder eine gepechte Be⸗ ſteuerung des leiſtungsfähigſten Beſitzes zu hindern, ſo wird er ſein Ziel nicht erreichen.“ 122 Der Hanſa⸗Bund folgt bekanntlich nach dem Wortlaut ſeiner Satzungen und nach vielfachen unzweideutigen Kund⸗ gebungen der Bundesleitung ausſchließlich den im erſten dieſer beiden Sätze bezeichneten Zweck. Für ihn gilt das Wort„gerechte Wirtſchaftspolitik, nicht Parteipolitik“. Er ſteht der Landwirtſchaft als ſolcher durchaus freundlich gegenüber und wird mit allen Mitteln für eine„gerechte Beſteuerung des leiſtungsfähigſten Beſitzes⸗ arbeiten. Die logiſche Folgerung hieraus würde ſein, daß der Abgeordnete Müller⸗Fulda und ſeine Freunde von jetzt an, der ſoeben bekundeten richtigen Auffaſſung vom Weſen des Bundes folgend, die Beſtrebungen des Hanſg⸗Bundes tat⸗ kräftig unterſtützen. Sie würden damit nur dem Beiſpiele zahlreicher dem Zentrum angehörender Handel⸗ und Gewerbe⸗ treibender folgen. 5 Aus dem reviſtoniſtiſchen Lager. Auf dem nationalliberalen Parteitage im Juli hatte der Führer Baſſermann die politiſche Lage beim Abgang des Kanz⸗ lers von Bülow gezeichnet. Er hat als einen Erfolg der Politik des Fürſten eine Tatſache angemerkt, die er mit folgen⸗ den Worten feſtſtellte: In dem Augenblicke, wo der Reichs⸗ kanzler abtritt, hat er den Erfolg erzielt, daß zum erſtenmale in der ſozialdemokratiſchen Fraktion nach heftigen Kämpfen die Gruppe des Radikalismus unterlegen iſt und der Re⸗ viſionismus geſiegt hat!“ Das durfte das ſozialdemokratiſche Zentralorgan, der„Vorwärts“, damals natürlich nicht wahr haben; er redete um die Sache herum, und den Reviſioniſten war aus begreiflichen taktiſchen Gründen eine breite Erörts⸗ rung ungelegen, denn für ſie birgt jeder Erfolg eine Gefahr, zumal aber jede breitere Erörterung eines Erfolges. Seit jener Bemerkung Baſſermanns haben aber bekanntlich radikale Indiskretionen dieſe Sachlage vollkommen beſtätigt, und den letzten Zweifel daran, daß Abg. Baſſermann über die Vorgänge in der ſozialdemokratiſchen Fraktion aufs genaueſte unter⸗ richtet war, beſeitigt eine Abrechnung, die in den ſozialiſtiſchen Monatsheften der Abg. Heine mit den Radikalen Stadt⸗ hagen, Emmel, Hoch und Ledebour hält. Heine ſchreibt: „Ein Artiekl des Vorwärts machte ſich dieſe Auffaſſung daß die Fraktion die Erbanfallſteuer ablehnen müſſe] zu eigen, und zzwar in einer Weiſe, die den Eindruck erweckte, als ſollte die Frak⸗ tion darauf feſtgelegt werden, gegen die Steuer zu ſtimmen. Nun erſt begannen Erörterungen in der Fraktion. Man war über dieſe Ungeſchicklichkeit— um kein ſtärkeres Wort zu gebrauchen— des Porwärts, die ſofort von der gegneriſchen Preſſe zu Treibereſen LSeite eueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Naunheim, 9. September. gegen die Partei berwandt wurde, entrüſtet, und beineswegs nur auf der revifioniſtiſchen Seite. Emmel, Stadthagen und Hoch hätten, wenn ſie es ſchon nicht laſſen konnten, über die Angeb⸗gen⸗ heit öffentlich zu reden, ihren Zuhörern ehrlicherweiſe wenigſtens erzählen ſollen, wie ſich damals Genoſſe Bebel gegen den Vorwärts und für die Annahme der Steuer ausgeſprochen hat. Namentlich Stadthagen als Redakteur des Vorwärts hätte nicht verſchweigen dürfen, daß ein ausdrückliches Tadelsbotum gegen den Borwärts in Erwägung gezogen wurde, und wer dem wider⸗ raten hat und aus welchen Gründen. Man einigte ſich ſchließlich, bom Vorwärts die einer Notiz zu fordern, die ergeben ſollte, daß die Auffaſſung des Blattes deſſen Privatanſicht und nicht die der Fraktion wäre. Der Vortvärts entledigte ſich dieſer Pflicht in ſo unlohaler Form,. daß der Anſchein ent⸗ ſtand, als wäre die Fraktion doch ſeiner Meinung und bvollte nur zunächſt nicht offizielle Stellung nehmen.“ Heine ſpricht von den„Verurſachern dieſes neuen Skandals“, vom„Beweis politiſcher Unfähigkeit“, von einer „Hetze gegen eine Anzahl Kollegen, die man die Reviſioniſten nennt“, und die man bei den Wählern mißliebig machen oder möchte, von Ketzergericht und Ketzerriecherei und ührt OTT. Moögen Eumel, Hoch und Ledebour doch einmal ſagen, an welchen„rabikalen Herdentaten“ ſie durch die„unzuverläſſigen“ Elemetee in der Fraktion gehindert worden ſind. Vielleicht an Einer Oöſtruktion nach tſchechiſchem Muſter? Gott bewahre, kein Gedanke dauan. Ledebour weiſt ja ſelber die Wirkungsloſigkeit erner Obſtruktion nach und geht dabei weiter, als mir perſönlich vüchttig int. Oder haben die Reviſtoniſten die Proklamierung des Gemeralſtreiks durchkreuzt? Es hat ihn ja niemand gefordert. Wir ſogenannten„Reviftoniſten“ laſſen uns das Gehetz und Ge⸗ wüühl, alle dieſe Verſuche, das Vertrauen der Genoſſen zu uns zu erſchüttern, ſeit einem Jahrzehnt ziemlich ohne Verſuche des Wider⸗ ſpruchs gefallen. weil uns die Sache höher ſteht als unſere Per⸗ ſonen, weil wir in den Angriffen die Ausflüſſe perſönlicher Tor⸗ heiten ſehen, für die die Partei keine Verantwortung trägt, und in der Leichgläubigkeit, mit der ſie aufgenommen werden, eine Künderkrankheit einer noch jungen Bewegung, die bei der Rieſen⸗ haftigkeit ihrer Entwicklung ihrer Entwicklung nach außen noch nicht zu einer bölligen inneren Feſtigkeit gelangen konnte. Schließ⸗ Jich aber ſcheint mir, daß es eine Grenze gibt und wir es uns und unſern Wählern ſchuldig werden, ſolchen Verdrehungen der Wahr⸗ heit und einem ſo frivolen Bruch des kollegialen Vertrauens und des Friedens in der Partei energiſch entgegenzutreten. Das Vorſpiel zu dem Leipziger Tage wird alſo ſchon mit ziemlich vollen Regiſtern geſpielt. Kouſervative Geſtändniſſe. Die„Kreuzztg.“ gibt im Verlaufe einer Auseinanderſetzung mit dem„Reichsb.“ zu,„daß in einigen Bezirken die konſer⸗ vative Organiſation glatt in die Hände des Bundes der Landwirte übergegangen iſt.“ Gleichzeitig verſichert ſie: „Auch wir ſind oft genug den agitatoriſchen Ueber⸗ treibungen des Bundes der Landwirte entgegenge⸗ treten, zuletzt noch wegen ſeiner einſeitigen Bekäm⸗ pfung der Reichsſteuer auf das Erbe der Ehegat⸗ ten und Kinder als einer vorzugsweiſe die Landwirt⸗ ſchaft belaſtende Steuer. Hier hat der Bund der Land⸗ wirte einen Fehler begangen, der ſich jetzt an ihm ſelber rächen kann.“ Danach ſieht das konſervative Hauptorgan die von ſeiner Fraktion gemachten Fehler endlich ein; ſein Geſtändnis iſt für die wiederkehrende Erbſteuer von unſchätzbarem Wert. Möchte es nur erſt gelingen, aus dieſer Erkenntuis zu dem Entſchluß der Befreiung von der agrariſchen Vormund⸗ ſchaft zu kommen. Vom Dualismus auf der Rechten. Die Auseinanderſetzungen zwiſchen den Konſervativen verſchiedener Färbung dauern noch fort. Die Mahnung des „Reichsboten“ zur Selbſtkritik und Einkehr bleibt ganz un⸗ beachtet; das Agrarierblatt bezeichnet ſie als unzeitgemäß und unzutreffend und ſpricht von der Hilfloſigkeit des anderen Blattes. Bezeichnender aber iſt, daß auch die ſanften Monita, die ſich die„Kreuzztg.“ gegenüber dem Bund der Landwirte erlaubt hatte, der„D. Tgsztg.“ noch zu viel ſind. Sie ver⸗ wendet viel Raum, um zu beteuern, daß der Bund durch die einſeitige Schilderung der Erbſchaftsſteuer als einer land⸗ wirtſchaftsfeindlichen Steuer keinen Fehler gemacht habe; auch weiſt ſie die Darſtellung, als ob der Bund ſich unter konſerva⸗ tiwem Einfluß geändert und gemäßigt habe, mit überlegenem Lächeln zurück. Da hat ſie wohl recht, denn in Wirklichkeit haben die Bündler als die Stärkeren die Konſervativen zu ſich heruntergezogen. Wichtiger als dieſe kleinen Differenzen zwiſchen den Heydebrand⸗ und den Roeſickeleuten iſt uns ihre Uebereinſtimmung darin, daß bündleriſch und konſervativ eigentlich dasſelbe iſt. Die„Kreuzztg.“ will anerkennen,„daß der Bund der Landwirte in weiten Kreiſen aufklärend im Sinne der konſervativen Wirtſchaftspolitik gewirkt hat“. Das Oertel⸗Blatt ſpricht von den„in hohem Maße parallel laufen⸗ den Intereſſen der konſervativen Partei und des Bundes der Landwirte“. Die Fiktion, daß der Landwirtebund eine partei⸗ loſe Organiſation ſei, wird alſo immer deutlicher auch offiziell aufgegeben. Das iſt zur Klärung nützlich— und für den deutſchen Bauernbund. Nur eins möchten wir noch her⸗ vorheben: Die„Kreuzztg.“ ſucht das enge Verhältnis zum B. d. L. und die vom„Reichsboten“ getadelte einſeitige Agrarpolitik der konſervativen Reichstagsfraktion durch fol⸗ genden Satz zu erklären:„Daß ſie dabei die Intereſſen der deutſchen Landwirtſchaft häufig in den Vordergrund ſtellt, ergibt ſich mit Notwendigkeit aus dem Kampfe gegen die agrarfeindliche, einſeitig die Handelsintereſſen vertretende Linke.“ Der Satz iſt doch ſehr„mißverſtändlich“. Zur Linken gehören auch die Nationalliberalen, und daß dieſe nicht landwirtſchaftsfeindlich ſind, iſt nicht nur beim Zoll⸗ tarif, ſondern auch bei jeder anderen Gelegenheit unangreif⸗ bar bewieſen worden. Aber darüber hinaus muß doch feſt⸗ geſtellt werden, daß im deutſchen Reichstag— trotz des demokratiſchen Wahlrechts, vor dem Herr v. Heydebrand ſich ſo fürchtet— eine ſehr große landwirtſchafts⸗ freundliche und ſchutzzöllneriſche Mehrheit beſteht, die ſich aus der ganzen Rechten, dem Zentrum und den Nationalliberalen zuſammenſetzt und durch nicht wenige offene und ſtille Freunde unter den Freiſinnigen noch ergänzt wird. Beim letzten Börſengeſetz war das Zentrum noch viel „agrariſcher“ als die Konſervativen. Für dieſe beſteht alſo eine Notwendigkeit,„die Intereſſen der deutſchen Landwirtſchaft häufig in den Vordergrund zu ſtellen“, abſolut nicht. 5 Deutsches Reſch. — Der Verband mittlerer Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Beamten hält vom 9. bis 11. September im Deutſchen Hof zu Berlin ſeinen XIX. ordentlichen Verbandstag ab. Der vor⸗ liegende Geſchäftsbericht für das Kalenderjahr 1908 Beamtenſchaft bahnbrechend geweſen und auf dem Gebiete der ſozialen Selbſthilfe vorbildlich tätige Verband ſich auch im Berichtsjahre günſtig weiterentwickelt hat. Der Mit⸗ gliederbeſtand iſt um 3477 geſtiegen und betrug Ende 1908 rund 36 000. Dementſprechend haben ſich auch die Ver⸗ mögensverhältniſſe vorteilhaft entwickelt; das Geſamtvermögen des Verbandes betrug am Schluſſe des Berichtsjahres über 1,3 Millionen Mark. Hiervon entfielen u. a. auf den Verbands⸗Reſervefonds 59 217., auf den Lungenheilſtättenfonds 30 296., auf die Fürſorgekaſſe 181 466 M. und auf die Sterbekaſſe nahezu 1 Million. Der Verbandstag wird ſich mit einer großen Reihe von Anträgen organiſatoriſcher und ſtandespolitiſcher Art zu befaſſen haben. Zu der gegenwärtigen Lage der mittleren Beamtenſchaft wird der Verbandstag an der Hand zweier Vorträge über„Die Beſoldungsfrage“(Generalſekretär Hubrich) und „Kulturaufgaben der deutſchen Beamten⸗ ſchaft“(Ober⸗Poſtaſſiſtent Winter⸗Kevelaer) Gelegenheit haben, Stellung zu nehmen. Ueber die Verhandlungen werden wir eingehend berichten. Badiſche Politik. Herr Stadtpfarrer Dr. Feurſtein in Donaueſchingen erſucht den„Volksfreund“, ihm zu beſtätigen, daß er weder ſchriftlich noch mündlich ihan Mitteilungen über ſeine Rede in dem dortigen chriſtlich⸗nationalen Arbeiterverein gemacht Zu dieſer Berichtigung ſchreibt der„Volksfreund“: Es kenm⸗ zeichnet die Kampfesweiſe des Zentrums, daß Herr Dr. Feurſtein ſich gegen dieſe Unterſtellung wehren muß. Anſtatt ſeine Aus⸗ führungen ſachlich zu widerlegen, geht man perſönlich gegen ihn vor und ſucht ihn als verkappten Sozialdemokraten zu verdäch⸗ tigen. Die Zentrumspreſſe nimmt eben auf einen katholiſchen Geiſtlichen ſo wenig Rückſicht, wie auf politiſch unbequeme Gegner, ſofern er es wagt, die Zirkel der Zentrumspolſtik zu ſtören. .*, Aus der badiſchen Wahlbewegung 1909. *Sölblingen, 5. Sept. Geſtern abend fand hier im Gaſt⸗ haus zum„Grünen Hof“ eine gutbeſuchte demokratiſche Verſamm⸗ lung ſtatt, in welcher Baumeiſter Mall den Vorſitz führte. Herr Landtagskandidat Fink ſprach über die kommenden Landtagswah⸗ len und betonte, da das badiſche Volk jetzt am Scheideweg ſtehe, die Notwendigkeit politiſcher Betätigung im demokratiſchen Sinne. läßt erkennen, daß dieſer für die Organiſationsbewegung der Beide Redner wurden mit lebhaftem Beifall belohnt. In ſeiner Schlußanſprache bat der Vorfitzende die Verſammlung, mit aller Kraft zu kämpfen und zu werben für den Kandidaten Fink, der auch jetzt wieder bewieſen habe, daß er ein wahrer Volksmann iſt und den Wahlkreis ſicher zur Zufriedenheit ſeiner Wähler ver⸗ treten würde. Lahr⸗Dinglingen, 7. Sept. Sonntag, den 5. Sep⸗ tember fand im Gaſthaus zum„Schwanen“ in Altenheim, eine von dem verein. lib. Wahlausſchuß einberufene Verſammlung ſtatt, in der Herr Direktor Dr. Heimburger über„Die bevorſtehenden Landtagswahlen“ ſprach. Er behandelte das Verhalten der ver⸗ einigten reaktionären Parteien im Reiche und die drohende Gefahr, wenn dieſelben auch in Baden ihr Ziel erreichen und zur herrſchen⸗ den Bedeutung gelangen ſollten. Die eindringliche Mahnung, die auch von Vertretern der demokratiſchen und der liberalen Parteien kräftigſt unterſtützt wurden ſind nach dem„Bad. Landesboten“ hei der durchaus liberalen Bürgerſchaft Altheims auf guten Boden gefallen und werden am 21. Oktober ihre Früchte bringen. Nationalliberale Kandidaturen. m. Ueberlingen, 8. Sept. In ſehr ſtark beſuchter Verſammlung der Vertrauensmänner aus dem 4. Landtags⸗ wahlbezirk(Teile der Amtsgerichtsbezirke Konſtanz Radolf⸗ zell, Ueberlingen, Stockach) wurde heute einſtimmig Stadt⸗ rat Kölſch aus Karlsruhe als Kandidat der national⸗ liberalen Partei aufgeſtellt. Auch die nachfolgende öffentliche Verſammlung war ſehr gut beſucht, obwohl die Pfarrherren der Umgebung wider alle bisherige Gewohnheit ihren Pfarrkindern trotz des ſonſt ſtreng gehaltenen Feier⸗ tags die Feldarbeit ausdrücklich geſtattet hatte. Die Pro⸗ grammrede des Kandidaten wurde ſehr beifällig aufgenommen. Beſonderen Beifall fanden ſeine Ausführungen über die Landwirtſchaft, das Eiſenbahnweſen, die Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif, die Reviſion des Vermögens⸗ ſteuergeſetzes. An ſeiner beſtimmten Erklärung, niemals ein Kulturkämpfer geweſen zu ſein und getreu dem liberalen Grundſatz von Glaubens⸗ und Gewiſſensfreiheit ſtets für Er⸗ haltung und ungeſtörte Ausübung der Religion eintreten zu wollen, dürfte es der ſchwarz⸗blauen Preſſe ſchwer fallen, zu drehen und zu deuteln. Mit anfeuernden und begeiſternden Worte mehrerer Redner aus dem Wahlkreiſe und von aus⸗ wärts klang die Verſammlung recht vielverſprechend aus. — Luftſchiffahrt. Ueber die Möglichkeit und die Bedeutung von Polar⸗ forſchungen mittels Zeppelinſcher Luft⸗ ſchiffe ſchreibt man dem„Neuen Pol. Tagesd.“ von einer wiſſenſchaftlichen Seite, von der zuerſt ein Wetterdienſt für Luftſchiffahrt eingerichtet wurde, folgendes: Die Tatſache, daß die Zeppekin⸗Ballons während der betzten Fernfahrten eine große Widerſtandsfähigkeit gezeigt haben, bewech⸗ tigt ohne weiteres zu der Annahme, daß dieſe Luftſchiffe zur Er⸗ forſchung der arktiſchen Gebiete bezw. der unmittelbaren Umgebung des Nordpoles ſelbſt ſehr gut geeignet ſein dürfen, im Gegenſatz zu den früheren Verſuchen von Andree und den diesjährigen von Well⸗ mammn, wo das Flugſchiff durch unfreiwillige Ballaſtabgabe direkt zur Strandung gebracht wurde. Vor allem muß die Gleich⸗ mäßigkernt der meteorologiſchen Verhäbltwiſſe zur Sommerzeit für die Bewegungen des Lenkballons als recht günmſtig bezeichnet werden. Außerdem fehlen die Gewitter und böigen Winde, mit denen auch der Lenkballon in unſeren Breiten die größten Schwierigketten hat. Da zur Zeit der geplamten Ballon⸗ fahrt die Mitternachtsſonne ſcheimt, fälkt der für die Luftkſchfrrhrk ſehr nachteilige Uebelſtand der wechſelnden Beſtrahlung fort, denn die zun Zeit des Kulmimationspunktes der Sonne durch dem ſtarken Dunſtgehalt der Atmoſphäre bedentend gemilderte Strahlungsinten⸗ ſität der Sonne wird zwar einen regelmäßigen, jedoch abtris⸗ mäßig geringen Gasverluft fün den Ballon zur Folge haben. Dagegen muß eine für die Poſarländer charakteriſtiſche und eben auch im Sommer zeitweiſe auftretende meteorologiſche Er⸗ ſcheinung zu einem Hindernis für die Lufbſchiffahrt werden, nämlich der intenſiv auftretende Froſtpauch, welcher natürlich einen ſharken Ballaſt für den Ballon hedentet. Trotzdem iſt es klar, daß der zuletzt gekennzeichnete Umſtend kein abſolutes Hindernis für die Bewegungen des Freiballons bietet, und wir brauchen daher nach alledem mit keinem Wort mehr auf den Unter⸗ ſchied einzugehen, der das zielbewußte Vorgehen von Männern wie Hergeſell und Zeppekin iü ihwen Vorgängern kennzeichnet. Mit der Möglichkeit eines Unternehmens iſt die Frage nach ſeinem Zweck und Nutzen ummittelbar verknüpft. Auf das Bedenben des ſpekulierenden Praktikers und des Geſchäfts⸗ mannes, welchen Vorteil denm die Erforſchung jener in wirtf licher Hinficht faſt wertloſen Nurder dem Menſchen bietet, k man antworten, daß außer dem idealen Forſchungs⸗ drang, der von jeher den Menſchen beſeelt, auch praktiſch doch recht bedeutungsvolle Fragen mit dem Urtternehmen berknüpft ſind, deren endgültige Löſung freilich jedoch erſt einer ferneven vorbehalten bleibt. Handelt es ſich doch um Fragen, die theoretiſch in Fachkreiſen, ſolange es ein kauſales naturtviſſenſchaftliches Denken gibt, lebhaft die Gemitter betwegem: Iſt neue Eiszeit Theater, Kunſt und Wiſlenſchaft. un. Aus dem Heidelberger Mnſikleben. Der Herbſt iſt ange⸗ brochen und der Winter ſteht vor der Tür. Nach einer nicht allzu⸗ langen ſommerlichen Ruhepauſe öffnen ſich wieder die Pforten der Theater und Konzertſäle. Daran erinnert uns das ſoeben er⸗ ſchienene Generalprogramm der Heidelberger Bachver⸗ einskonzerte. Das 1. Konzert wird Montag, 25. Okt. 1909 ſtattfinden. Als Gäſte ſind dazu geladen: Frau Gertrud Fiſcher⸗Maretzki aus Berlin und Profeſſor Max Reger. Das Programm umfaßt Ludwig v. Beethovens Paſtoral⸗ Symphonie op. 68, Lieder von Max Reger und einen„ſym⸗ phoniſchen Prolog zu einer Tragödie“ von Max Reger. Das 2. Konzert am Montag, 8. November 1909 bringt Friedrich Smetanas ſymphoniſche Dichtung„Viſſehrad“, Peter Tſchlai⸗ kowskys Violinkonzert op. 35(geſpielt von Herrn Waſſily Beſokirsky aus St. Petersburg), Jean Sibelius Suite op. 51 Muſik zu H. Procopés Drama„Belſazars Gaſtmahl“ und Alexander Glazounows„Ouverture ſolennelle“ op. 73. Das 8. Konzert am Montag, 15. November 1909 führt, wie im ver⸗ gangenen Winter, Fräulein Eve Simony aus Brüſſel zu uns. Das Programm lautet: 1. Joſef Haydn, Symphonie in C⸗dur, 2. W. A. Mozart, Rezitativ und Rondo,„Mia ſperanza ado⸗ rata“, 3. W. A. Mozart, Symphonie in Gedur K. V. Nr. 318 (Duvexture in italieniſchem Stil), 4. Vincenzo Bellini, Arie aus„J. Puritani“: Qui la voce, 5. Leone Sinigaglia, Duperture zu„Goldonis Luſtſpiel„Le Baruffe Ohiozotte“, pp. 32. Im 4. Konzert am Montag, 29. November 1909 wird Herr Profeſſor Johan Mesſchaert aus Amſterdam gaſtieren⸗ 1I. Johann Sebaſtian Bach, Kantate für eine Baßſtimme und Chor:„Ich will den Kreuzſtab gerne tragen.“ 2. L. v. Beetho⸗ ven, Liederkreis„An die ferne Geliebte“ op. 98(A. Jeitteles), 8. Anton Bruckner, 5. Symphonie(.dur). Im Weih⸗ nachtskonzert am Sonntag, 12. Dezember 1909, nachmittags 4 Uhr, wird das große Oratorium von Franz Liſzt„Die Legende von der heiligen Eliſabeth“ aufgeführt. Es wirken dabei mit: Frau Aaltje Noordewier⸗Reddingius aus Hilver⸗ ſum, Fräulein Minnie Sardot aus München, Herr Anton Siſtermans aus Berlin, Herr Karl Weidt aus Heidelberg, der Bachverein, der akademiſche Gefangverein und der Lieder⸗ kranz. Im 6. Konzert am Montag, den 10. Januar 1910 wird Herr Dr. Matthäus Römer aus Wien ſingen. Programm: 1. Johannes Brahms, E⸗moll Symphonie op. 98, 2. Robert Schumann„Dichterliebe“ op. 48(H. Heine), 3. Franz Schu⸗ bert, zwei Märſche(für Orcheſter bearbeitet von Franz Liſzt): a) Trauermarſch op. 40, Nr. 5, b) Ungariſcher Marſch aus op. 54. Das 7. Konzert am Montag, 24. Januar 1910 bringt 1.„Die Symphoniſche Trilogie Wallenſtein“ op. 12 von Vincent Indy unter perſönlicher Leitung des Komponiſten, ferner 2. Franz Liſzt„Totentanz“ für Klavier(Herr Otto Voß aus Heidelberg) und Orcheſter, 3. Hektor Berlioz„Ophelias Tod“, Frauenchor mit Orcheſter aus op. 18 und 4. Richard Strauß „Burleske“ für Klavier(Herr Otto Heß) und Orcheſter. Als 8. Konzert findet am Montag, den 31. Januar 1910 ein Liederabend der K. K. Kammerſängerin Frau Lula Myſz⸗ Gmeiner⸗Berlin ſtatt. Das 9. Konzert iſt dem Gedächtnis von Frͤdérie Chopin(geboren 22. Februar 1810 in Zelazowa⸗ Wola bei Warſchau) gewidmet. Als Chopin⸗Interpret iſt Herr Télsmaque Lambrino aus Leipzig gewonnen. Das letzte, 10. Konzert am Sonntag, 27. Februar, nachmittags 4 Uhr, bringt außer Ludwig van Beethovens„Neunte Symphonie“ op. 125, Richard Wagners a) Vorſpiel, b) Wandelmuſik, c) Abendmahlſzene des 1. Aufzuges aus dem Bühnenfeſtſpiel„Par⸗ ſifal“. Chor: Der Bachverein, der akademiſche Geſangverein und ein Knabenchor. Soloſtimmen: Frl. Johanna Dick⸗Bern, Frl. Frida Hegar⸗Zürich, Herr Alfred Flury⸗Zürich, Herr Paul Böpple⸗Baſel und Herr Jan van Gorkom⸗Karlsruhe. Herr Generalmuſikdirektor Dr. Ph. Wolfrum hat alſo für dieſen Winter wieder eine Reihe auserleſenſter muſikaliſcher Ge⸗ nüſſe in Ausſicht geſtellt.— Auch das Programm der Heidel⸗ berger Kammermuſikkonzerte(Veranſtalter: Muſik⸗ direktor Otto Seelig) liegt bereits vor. Es ſind wie im Vor⸗ jahre 5 Konzerte in Ausſicht genommen. Das 1. Konzert findet am Mittwoch, 13. Oktober 1909 ſtatt. Das„Böhmiſche Streichquartett“ wird von F. Mendelsſohn, das Streichquartett in Es⸗dur und das Klaviertrio in D⸗moll, ferner F. Schuberts Streichquartett in G⸗dur zum Vortrag brin⸗ gen. Das„Brüder Poſt⸗Streichquartett ſpielt im 2. Konzert am Samstag, 30. Oktober 1909: 1. L. v. Beetho⸗ ven, Streichquartett F⸗dur op. 59 J, 2. L. Heritte⸗Viardot Klavierquartett„Im Sommer“, op. 9, 3. R. Schumann, Streichquartett A⸗-moll. Im 3. Konzert am Samstag, 13. November wirkt das Karlsruher Streichquartett“ mit. Programm: 1. L. v. Beethoven, Streichquartett C⸗moll op. 18 III, 2. W. A. Mozart, Streichquartett D⸗dur, 3. A. Dvorak, Klavierquintett A⸗dur. Im 4. Konzert am Sams⸗ tag, 4. Dezember 1909, gaſtiert das„Rebnerquartett“ aus Frankfurt a. M. Programm: 1. L v. Beethoven, Streich⸗ quartett-moll op. 132, 2. J. Brahms, Trio für Klavier, Violine und Horn op. 40, 3. W. A. Mozart, Divertiſſimo für Streichquartett und zwei Hörner. Die Hornpartien werden von den Herren C. Preuße und Ruge aus Frankfurt a. M. ge⸗ ſpielt. Das 5. und letzte Konzert findet am Mittwoch, 5. Januar 1910 ſtatt. Das Programm für dieſes Konzert, in dem das„Brüſſeler Streichquartett“ mitwirken wird, iſt noch nicht endgültig feſtgeſetzt. U. a. wird ein Streichquartett von M. Debuſſy und ein Klavierquartett von J. Brahms zu Gehör gebracht werden. Wie in den früheren Jahren wird Herr Direktor Otto Seelig in allen Konzerten den Klavierpart beſtreiten. Da im letzten Winter der Ballſaal der Stadthalle ſich bei dem regen Intereſſe der muſikliebenden Kreiſe Heidelbergs als zu klein erwieſen hat, werden die Konzerte in der kommenden Spielzeit im großen Saale der„Harmonie abgehalten werden. Die Schaubühne. Die Nummer 37 des 5. Jahrgangs der „Schaubühne“, Wochenſchrift für die geſamben Intereſſen des — 2 W Neo K — — 8 t wahrſcheinlich? Mannheim, 9. Septembe⸗. General⸗Auzeiger.(eittagblatt.) 3. Seite. Gehen wir einer Wiederholung des warmen ter⸗ tiären Klimas entgegen? Iſt die Verſchleierung der Pole in Ge⸗ ſtalt weißer Eismaſſen als ein dauerndes Charakteriſtikum im Ant⸗ litz unſeres Planeten anzuſehen, oder iſt es nur die Eiszeit, die in dieſer Hinſicht ihre kühlen Schatten hineinwirft bis in unſere Tage? Bedeckt das Polareis vorwiegend Land oder Meeresteile? In welchen Beziehungen ſtehen die der Arktis eigentümlichen meteo⸗ rologiſchen und geographiſchen Verhältniſſe zu gewiſſen, auch auf das wirtſchaftliche Leben oft nicht in letzter Hinſicht tiefgreifenden Einfluß ausübenden Erſcheinungen in niederen Breiten? Möge es daher deutſchem Forſchungsdrange vergönnt ſein, ein weſent⸗ liches Teil zur Löſung dieſer für die geſamte Erdkunde wichtigen Probleme beizutragen. *** * Kaſſel, 7. Sept. Hier iſt geſtern eine Ortsgruppe des Deutſchen Luftflottenvereins gegründet worden. Die Ortsgruppe will 20 000 M. zum Bau einer Landungsſtelle für Luftſchiffe bei Kaſſel aufbringen. Ein Vertreter des Magiſtrats teilte mit, vom Grafen Zeppelin ſei die Nachricht eingegangen, daß er vorausſichtlich noch in dieſem Monat nach Kaſſel kommen und im Forſt bei Kaſſel landen werde. Er hat gebeten, alle Vorbereitungen zu einem Landungsplatz zu treffen. Die Kaiſertage in Karlsruhe. Vorbereitungen. Die Haupt⸗ und Reſidenzſtadt des badiſchen Landes, die in den nächſten Tagen das deutſche Kaiſerpaar und eine große Reihe von anderen hohen Souveränen, Fürſtlichkeiten und hervorragenden Perſonen beherbergen und in deren Nähe ſich ein militäriſches Schauſpiel vollziehen wird, wie es in der Südweſbecke Deutſchlands nur ſelten vor ſich geht, hat jetzt ſchon einen erhe b⸗ lichen Fremdenzuſtrom zu verzeichnen. Täglich laufen bei dem Verkehrsbureau eine große Anzahl von Nachfragen nach guten Hotebs und Privatwohnungen ein. Zahlreiche Anmeldun⸗ gen verfügbarer Einzelzimmer ſind ſchon vorhanden. Einzelne Truppenteile ſind in Karlsruhe bereits in die Quartiere einge⸗ zogen. Sie ſind woh! alle davon überraſcht, wie ſchön ſich die Reſidenz ſchmückt, um an den Kaiſertagen in einem erfreuenden und glänzenden Kleide zu erſcheinen. Die nächſten Tage werden das Leben in Karlsruhe zweifellos noch bedeutend ſteigern. Da iſt es befonders für Fremde eine große Beruhigung, zu verneh⸗ men, daß die böſen Schnaken, dieſe abſcheulichen Plagegeiſter, die heuer ſo viele Gegenden heimgeſucht haben, in Karlsruhe in⸗ folge der kühlen Witterung der letzten Tage faſt völlig ver⸗ ſchwunden ſind. Man kann wieder ungeniert die beliebten Spaziergänge im Schloßgarten oder im Hardtwalde unternehmen und im Stadtgarten, dem Dorado der Karlsruher, den Klängen fremder oder einheimiſcher Militärmuſik lauſchen. Das Stadtgarten⸗Nachtfeſt am Sonutag Abend, Wie ſchon ſo oft bei Feſtgelegenheiten iſt es auch während der hevorſtehenden Kaiſertage dem Stadtgarten beſchieden, den zahlreichen Fremden, die Karlsruhe beſuchen, einige Stunden er⸗ quickenden Aufenthaltes in waldfriſcher Luft zu bereiten. Mit Pauken⸗ und Trompetenſchall ſoll die Anweſenheit unſeres gelieb⸗ ten Kaiſerpaares und ſeines illuſtren Gefolges gefeiert werden. In einen glänzenden Lichterpark wird der Garten dabei verwan⸗ delt ſein, deun er ſoll diesma! lebhaftere Bilder erwecken, als er dies ſonſt in ſeiner ſtillen Einſamkeit zu tun pflegt. Den Höhe⸗ punkt der verſchiedenen während der nächſten Tage geplanten Stadtgartenfeſtlichkeiten wird zweifellos das Nachtfe ſt am Sonn⸗ tag abend bilden. Die Stadtgartenkommiſſion hat alles aufge⸗ boten, was Aug und Ohr zu erbauen vermag. Die Feſtbeleuch⸗ tung wird eine impoſante ſein, wie ſie ähnlich nur beim badiſchen Sängerbundesfeſt zu ſchauen war. Der Wirtſchaftsplatz und die um den See herumziehenden Wege erhalten bunten Lampion⸗ ſchmuck, die Gaskandelaber werden mit glühenden Palmen und farbigen Gaslichtern verſehen. Elektriſche Bogenlampen werden ihr weißes Licht auf den dunklen See werfen, in dem ſich die lam⸗ pionsgeſchmückten Borte tummeln. Haine und Waſſerfälle werden in bengaliſchem Lichte erſtrahlen. Dazu ertönen die lieblichen 5 unferer Grenadierkapelle. Aus Stadt und Lana. Mannheim, 8, September 1909. Aus der Kunſthalle. Die Arbeiten zur Inſtandſetzung des Kunſthallenbaues ſchrei⸗ ten rüſtig vorwärts und gehen nunmehr bald ihrer Beendigung entgegen, ſodaß in nicht ferner Zeit mit der leberführung de r ſtädtiſchen Bilderſammlung in das hergerichtete Haus begonnen und die Wiedereröffnung der Halle etwa für Nopember ds. Is. in Ausſicht genommen werden kann. Bei dem Bau unſerer Kunſthalle, die bekanntlich ſeiner Zeit be⸗ ſtimmt war, in der großartigen Einheit der Jubiläumsausſtel⸗ lung einen der Hauptwirkungsfaktoren zu bilden, hatte es nicht im Intereſſe der Sache gelegen, dieſem Gebäude von vornherein eine ſeiner ſpäteren Beſtimmung eines ſtändigen Muſeums der Stadt entſprechende Innarchitektur zu verleihen. Wohl wurden die Eingangshalle und der ſich daran anſchließende große Ober⸗ lichtsſaal mit einer ſolchen Architektur bedacht, die eigentlichen Galerieräume aber mußten— ſchon wegen der vielen proviſoriſchen Einbauten, die von den verſchiedenen Künſtlergruppen vorgenom⸗ men wurden und die die Räumlichkeit von Grund aus veränderten — zunächſt leer ausgehen. Während der Ausſtellung war von ſolcher Ungleichheit der Behandlung natürlich wenig zu merken. Dann aber wurden die Ausſtellungsinhalte fortgeräumt, alles was von den Künſtlern zur Verſchönerung der Architektur in den Bau hineingeſteckt worden war, wurde herausgenommen und zurückgegeben, und nun— nach dem Verſchwinden der ganzen proviſoriſchen Herrlichkeit— trat die architektoniſche Nacktheit einzelner Gale⸗ rieräume, beſonders derjenigen des Erdgeſchoſſes, in ganzem Umfang zu Tage. Als daher im Laufe dieſes Sommers der defi⸗ nitive Beſchluß gefaßt wurde, die im Schloß untergebrachte ſtädtiſche Gemäldeſammkung in die Kunſthalle überführen zu laſſen, damit ſie dort im Verein mit einigen wegen Raummangels deponierten Neuerwerbungen dem Publikum in gefälligerer und vorteilhafterer Aufmachung als bisher dargeboten werden könne, wurde gleichzeitig auch die Herrichtung der Halle beſchloſſen. Innerhalb welcher Grenzen dieſe Herrichtung ſtattzufinden hatte, ergab ſich aus dem Umſtand, daß unſer Bilderbeſtand— ſoviel Nennenswertes ſich im einzelnen auch dabei befindet— im großen Ganzen doch nicht bedeutend genug ſein dürfte, um in unſerm zu ſchaffenden zukünftigen Kunſtmuſeum eine entſcheidende Rolle zu ſpielen, und daß man deshalb beſſer mit der endgültigen Ausgeſtaltung der Innenarchitektur wartet, bis der zu erhoffende neue Muſeumsbeſtand hinreichend wertvoll geworden iſt und eine ihm angemeſſene Einrichtung der Kunſthalle verlangt. Immerhin, es wird verſucht werden, durch die Ueberführung der Sammlung in die Kunſthalle, durch eine behaglich breite Aufſtellung, durch anmutigere Hintergründe und zweckmüßigere Beleuchtung, alles, was an idealen Werten in unſerm beſcheidenen Bilderbeſitze ſteckt, zu entwickeln und freundlichem Genuſſe zugänglich zu machen. Wie weit ſich die Kunſthalle mit ihrem ungeheueren Raumüberfluß und mit den nicht immer bequemen Eigenheiten ihrer Konſtruktion für dieſen Verſuch eignet, läßt ſich im voraus allerdings nicht ſagen. Seit den frohen Sommertagen der Jubiläumsausſtellung, in denen es den Mannheimern vergönnt war, ſich ſo oft es ihnen behagen mochte, zwiſchen faſt unüberſehbaren Reihen lichter und farbenſtrahlender Werke der Kunſt genießend zu ergehen, ſeit jener Zeit allgemeiner Schauluſt lebt in unſerer Bevölkerung eine ganz unverkennbare Sehnſucht nach einer Wiederkehr jener Sti mmung, wie ſie aus dem täglichen Anblick blühender Muſtergärten, glän⸗ zender Ausſtellungsbauten, langer Reihen eigenartiger und ſchö⸗ ner Kunſtwerke hervorgewachſen war. Auf dieſe Sehnſucht läßt ſich eine berechtigte Hoffnung gründen, nämlich, das ſich auch in Mannheim bald wieder eine wahre und allgemeine Freude an den Schöpfungen der bildenden Kunſt erheben wird, und, wenn nun die Kunſthalle in nicht allzulanger Zeit ihre Tore wieder öffnet, ſo wird dies, bei aller Beſcheidenheit der Darbietung, der erſte Schritt ſein, den wir der neuen Freude engegentun: im Andenken an die Tage von 1907. D. W. Vom Hofe. Die Großherzoglichen Herrſchaf⸗ ten ſind geſtern abend gegen 8 Uhr aus Badenweiler in Karls⸗ ruhe eingetroffen. Großherzogin Luiſe traf nachwittags um 2 Uhr von der Mainau ein. Ernannt wurde Lehramtspraktikant Ludwig Fröbel, Vor⸗ ſtand der Bürgerſchule in Stockach, Sohn des Bildhauers H. Fröbel von hier, zum Profeſſor am Realgymnaſium in Villingen. Auſchluß Mannheim an die Tauernbahn und Verbindung mit Budapeſt. Auf die bereits in der Preſſe veröffentlichten Ein⸗ gaben der Handelskammer bezüglich der Herſtellung von An⸗ ſchlüſſen an die neuen Schnellzüge der Tauernbahn und an den neuen direkten Schnellzug von München nach Budapeſt hat das Gr. Miniſterium des Gr. Hauſes und der auswärtigen Ange⸗ legenheiten folgenden Beſcheid erteilt:„Wie der Gr. General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen von dem Verkehrsamt München mitgeteilt worden iſt, ſind die Verhandlungen über die neuen Schnellzugsverbindungen zwiſchen München und Budapeſt noch nicht zum Abſchluß gelangt. Es ſteht daher noch nicht feſt, ob die Züge auf 1. Oktober ins Leben treten werden. Dagegen haben die Verhandlungen über die Herſtellung eines Anſchluſſes an dem Nachtſchnellzuge 1 in München an den Schnellzug 127 nach Salz⸗ burg zu dem Ergebnis geführt, daß vom 1. Oktober ds. Is. der Zug 1 ſchon um 726 Uhr vormittags nach München wird, ſodaß ſowohl der Trauernbahnzug als auch beim Zuſtande⸗ kommen der obigen Zugsverbindung der neue Zug nach Budapeſt daſelbſt erreicht wird. Dem Wunſche der Handelskammer nach Herſtellung von Anſchlüſſen an die Aae wird ſomit 22STTTTTTTTTTTTTTTVT——————————————— Theaters, herausgegeben von Siegfried Jacobſohn, hat folgenden Inhalt: Hebbels Frauen. Von Herbert Gulenberg.— Die Zukunft unſever Kultur. Von Peter Altenberg.— Man ſpielt nicht mit der Liebe. Von S. J.— Shaws Ankunft in Deutſchland. Von Julius Bab.— Brahms Ibſen. 12. John Gabriel Borkman.— Von Alfred Polgar.— Boboligärten. Von Martin Beradt.— Goethes„Natürliche Tochter“ in München. Von Lion Feucht⸗ wanger.— Das Londoner Theaterjahr, Von Frank⸗Freund.— Berliner„Volksoper“. Von Fritz Jacobſohn.— Aus der Praxts. — Die„Schaubühne“ erſcheint wöchentlich im Umfang von 32 Sei⸗ ten und koſtet: 30 Pfg. die Nummer,.50 M. vjerteljährlich, 12 M. jährlich. Probenummern gratis durch alle Buchhandlungen, Poſt⸗ anſtalten ſowie durch den Veylag Erich Reiß, Berlin⸗Weſtend, Kaiſerdamm 26. **** Sroßh. Bad. Hof, und Nationaltheater in Mamtheim. Nur ein Traum. Dieſes Luſtſpiel, das einen Herrn Lothar Schmidt zum Verfaſſer hat, ſoll mit großem Erfolge über Deutſchlands Bühnen gegangen ſein. Dieſer Erfolg hat es wohl auch nach Mannheim gebracht. Aber es wäre kein Verluſt geweſen, hätten wir es nicht kennen gelernt. Techniſch iſt es herzlich ſchlecht gearbeitet, ſo ſchlecht, daß man am Schluß des letzten Aktes einfach verblüfft iſt, ſo matt und ſeicht verfließt es. Und dann der Inhalt, das Thema. Zwei Ehebrüche, ein begonnener und ein vollendeter, und als handlungsfördernde Epiſode die Intimitäten zwiſchen einem Muasketier und einer Köchin, die nicht zum Ziele kommen. Dieſe Themen ſind allmählig abgebraucht. Ihre ewige Behand⸗ lung in unſeren Luſtſpielen und meiſtgeleſenen Witzblättern wird allgemach langweilig. Ich finde, es verrät wenig guten Geſchmack, aber viel geiſtige Oede, wenn unſere neuzeitlichen„Humoriſten“ ihren ganzen Witz austoben laſſen in der lüſternen Ausmalung verfänglicher Szenen. Irgend eine Virtuoſität gehört wahrlich nicht dazu, zotenbegabte Leute perſtehen das am Biertiſch genau ſo gut, wie unſere Luſtſpieldichter. Die Witze in dieſem Luſtſpiel ſind entweder ſchmierig und eindeutig, plumpe Spekulationen auf einen der niedrigſten Inſtinkte im Menſchen, ſchmatzende Lüſtern⸗ heit und rohe Verbuhltheit, die die Liebe der Geſchechter allen Zaubers entkleidet, oder ſie ſind platt; die witzloſe geſchlechtliche Eindeutigkeit löſt den Kalauer und der Kalauer die witzloſe ge⸗ ſchlechtliche Eindeutigkeit ab. Nach allem verrät es nicht vielen guten Geſchmack, daß uns dieſes Luſtſpiel ſerviert wurde. Das war mehr als überflüſſig, denn wenn wir auch von einem Luſt⸗ ſpiel ſchließlich gar nicht mehr künſtſeriſche Freude erwarten, dieſes Schmidtſche Luſtſpiel wirkt nicht einmal unterhaltſam, das wird auch der zugeſtehen müſſen, der der Meinung iſt, daß in geſchlechtlichen Dingen das Luſtſpiel die Grenze des Taktes nicht ſo genau innezuhalten brauche. Gerettet wurde das Luſtſpiel lediglich durch das vorzügliche Spiel der Darſteller der beiden Hauptrollen. Fräulein Hu m⸗ mel entfaltete in der Rolle der jungen Frau Stabrin außer⸗ ordentlich viel Temperament lein bedeutender Fortſchritt gegen die letzte Spielzeit), eine reizende, blühende und begehrenswerte Frau gab ſich da heißblütig und lockend ihren raſchen Regungen der Zärtlichkeit, der Eiferſucht, des Zornes hin, es quoll und drängte förmlich von friſchem Leben und die Sinne berauſchen⸗ der, ſtarker und geſunder Schönheit. Herr Walberg ſpielte den Stabrin mit großer Gewandtheit und einem ſehr liebenswür⸗ digen Humor, hätte er nicht immer die ſchlehten Witze des Herrn Lothar Schmidt machen müſſen, ſo hätte man wohl recht herzlich über ihn lachen können. Tietſch ſchuf aus dem alten Profeſſor Hausmann einen köſtlichen Typus, der in guter Laune hält, wie man denn ſagen kann, daß dieſer alte Weltweiſe des krockenen Sarkasmus und der mathematiſchen Kälte der lensunfreiheit und behaglichen Gelaſſenheit die einzige Geſtalt iſt, die auch in einem Luſtſpiel von beſſeren literariſchen Qua⸗ litäten ſtehen könnte, denn ſie iſt wirklich echter humoriſtiſcher Lebensbetrachtung ee Freitag auf Samstag antreten wird. Wahrſcheinlich ſind geſchichte des Doms. Die Beteiligung an den o berechtigt. ſtelle beſchloſſen, damit die„berirrten“ Flaſchen dem E Wil⸗ Früſſigkeiten als Bier befanden, könne leicht eine Schä eutſprochen werden. gez. Marſchall.“(Mitgeteilt von der Han⸗ delskammer.) * Die Reiſe von„3. 3“ nach Frankfurt. Der genaue geit⸗ punkt der Ankunft von„3. 3“ in Frankfurt läßt ſich bis jetzt noch nicht angeben. Bisher iſt nur bekannt geworden, daß das Luftſchiff ſeine Reiſe nach Frankfurt in der Nacht von die Reiſedispoſitionen ſo getroffen, daß die Landung in Frankfurt in den frühen Nachmittagsſtunden erfolgt. In Frankfurt ſind für den Empfang alle Vorbereitungen getroffen. Es fiegt die Möglichkeit vor, daß„Z. 3“ auf der Fahrt durch das Rheintal in Karlsruhe an der von der Stadtperwaltung hergerichteten Landungsſtelle auf dem großen Exerzierplatze für kurze Zeit vor Anker geht. Seitens der Karlsruher Stadtverwaltung iſt an den Grafen Zeppelin die Nachricht abgegangen, daß an bder Lan⸗ dungsſtelle alle Maßnahmen zu einer ſicheren Verankerung des Luftſchiffes getroffen ſeien, und gleichzeitig die Anfrage an den Grafen geſtellt worden, ob eine Landung des Luftſchiffes in Karlsruhe geplant ſei. Die Antwort des Grafen Zeppekin auf dieſe Anfrage ſteht noch aus. Der von der Stadt Karlsruhe aus⸗ geſuchte Landungsplatz liegt auf dem großen Exerzierplatze, etwa 250 Meter vom Krankenhaus entfernt. Als Verankerungsvorrick tung ſind rieſige Eiſenſchienen tief in den Boden eingemauert und dieſe wiederum mit ſtarken Drahtſeilſchlaufen verſehen work Der zur Lapdung vorgeſehene Platz iſt vollſtändig eben und z dem gedachten Zwecke vorzüglich geeignet.— Der„Straßburg⸗ Poſt iſt auf die telephoniſche Anfrage, ob„Z. 3“ am Sams ſeinen Weg über Straßburg nimmt, mitgeteilt worden, da darüber noch nichts beſtimmtes beſchloſſen ſei, da die genaue dubr linie erſt in den nächſten Tagen feſtgeſetzt werde. * Verein für Frauenſtimmrecht. In Anbetracht wichthger Ent, ſchließungen der hieſigen Ortsgruppe, die dem„Deutſchen Verba für Frauenſtimmrecht“ bis anfangs Oktober für die dom 28. Otktober in München tagende Generalverſammlung des Verbandes zugehen müſſen, iſt für Montag, den 13. ds. Mts., abends 94 Uhr, im Hotel National eine Mitgliederber famm! angeſetzt. Zahlreiches Erſcheinen iſt notwendig. Neuanmeldunge von Mitgliedern werden ebenfalls Montag abend e genommen. * Friedrichspark. Heute Donnerstag abend gibt die Metzer Kapelle ihr Abſchiedskonzert und zwar wählte Herr Ober⸗ mufſikmeiſter Lemnitz auf Wunſch nochmals ein Programm für Streichmuſik. Das Konzert findet beſtimmt ſtatt, bet un⸗ günſtiger Witterung im Saal. Falls das Wetter heute nachmittag gut iſt, ſe gibt die Kapelle noch ein Nachmittags⸗Konzert von—6 Uhr. Am kommenden Sonntag wieder die Kapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments. * Ausflug des Mannheimer Altertumsvereins. Auläßlich der vom 8. bis 12. September in Worms ſtattfindenden Haupt⸗ verſammlung des Geſamtvereins der deutſchen Geſchichts⸗ und Altertumsvereine veranſtaltet der Mannheimer Altertumsverei auf mehrfach geäußerten Wunſch am Freitag, den 10. September, nachmittags für ſeine Mitglieder einen Ausflug zur Teil⸗ nahme an der Beſichtigung der Stadt Worms, ſowie an dem um 5 Uhr anſchließenden Vortrag des Herrn Ge Oberbauxats Profeſſor Hofmann aus Darmſtadt über die Bau gena⸗ ten Veranſtaltungen ſteht den Mitgliedern unſeres Verei welche den Ausflug mitmachen, ohne weiteres frei. Wer dagege die am gleichen Abend ſtattfindenden feſtlichen Veranſtaltung ſtädtiſchen Spiel⸗ und Feſthaus zu Worms ſowie die ſonſti Veranftaltungen mitzumachen wünſcht, muß zuvor eine nehmerkarte zu 3 Mk. löſen, welche auch zum Bezug der Feſtſf Beſtellungen von Teilnehmerkarten erbittet der Vor ſtand des Mannheimer Altertumsvereins umgehend. der Teilnehmer am Ausflug ab Hauptbahnhof Ludwigshafen.1 Uhr(Eilzug) nachmittags(Siehe auch Inſerat.). * Schüler⸗ und Kindervorſtellung im Apollo⸗Theater. Ar vielfaches Verlangen hat ſich die Direktion entſchloſſen, am nächſten Samstag eine Kinder⸗ und Schülervorſtellung beranſtalten. Das gediegene Programm eignet ſich wie kauum anderes zu einer derartigen Extravorſtellung. Ganz beſonde Anziehungskraft wird Herr Ernſt Perzina ſowohl mit ſernes großen zoologiſchen Dreſſur⸗Potpourri, als auch mit ſeiner H Pantomime:„Die Hunde von Baskerville“ ausüben. Nicht w iutexeſſart wird für den Beſucher„Rousbth 8 eleltriſche Rebue„ don bei Tag und Nacht“ ſein. Die Vorſtellung beginnt nachmt tags um ½4 Uhr und findet zu gangz bedeutendermäßte *Der Verein felbſtäudiger Flaſchenbterhändler hielt g g abend im Nebenzimmer„zur alten Sonne“ eine 85 ichbe öffentliche Verſammlung ab. Um den Mitglied Intereſſenten Gelegenheit zu geben, ſich mit der Bedeutu Muſterſchutzgeſetzes bekannt zu machen, hatte der Vorſtand de Vereins ſeinen Rechtsbeiſtand, Herrn Dr. Weingart, berufen der in einem Vortrag den Mitgliedern das Geſetz erläuterte. Wi allgemein bekannt ſein dürfte, ſind von ſeiten der Flaſchenbier händler und der Brauereien Beſtrebungen im Gange, die dar hinausgehen, die bisherigen Mißſtände bei der Flaſchenbehandl⸗ durch das Publikum zu beſeitigen und einen ordnungsmäßig lehr zwiſchen den Kunden und Handlern zu ſchaffen. Die Fla bierhändler haben nun beſchloſſen, ſich durch einen in der rolle zur Eintragung gelangenden Namenszug auf den ſchen gegen mißbräuchliche Behandlung der Flaſchen zu ſe wie dies eine hieſige Brauerei bereits getan hat. Auch wurd den Händlern die Errichtung einer Flaſchenausta wieder zugeſtellt werden. Von dieſer Maßnahme dürfte au Publikum einen weſentlichen Vorteil haben. Es wird in de dann wiſſen, daß das Bier auch wirklich die Marke iſt, Flaſche trägt. Herr Dr. Weingart legte in eingehender die Bedeutung der einzelnen Beſtimmungen des Muſterſchutzgeſe dar, was von den Anweſenden mit großem Intereſſe und ſehr fällig aufgenommen wurde. Aus der Mitte der Verſammlun den in der Diskuſſion an den Referenten verſchiedene J ſtellt, die eine klärende Beanttvortung fanden. Herr Kark der Vorſitzende des Vereins, bemerkte ſo„daß die Bra ein ſehr großes Intereſſe daran hätten, daß die Händler eine ordneten Geſchäftsbetrieb haben. Weiter erwähnte Herr Zorn de freundliche Entgegenkommen der Preſſe, bei der er für die Beſtrer ungen der N nder ſtets ein williges Ohr gefu hätte. Herr Dr. Weingart führte ferner aus, daß auch Unfug, Bierflaſchen mit anderen Flüſſigkeiten, z. B. mit Petroler zu füllen, mit Einführung der Warenzeichen geſteuert wird. beſſeren Durchführung dieſer Maßnahme ſei beabſichtigt, vom B zirksamt eine polizeiliche Vorſchrift zu erlangen, wonach Bit flaſchen zu nichts anderem als zur Bierfüllung verwende dürfen. Bei dem Wiedergebrauch der Flaſchen, in denen Geſundheit eintreten. Es kam ſodann noch das unreelle einiger Händler zur e die u 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Wittagblatt.) 1 Mannheim, 9. September. leeren Flaſchen aus den Müllabfuhren ſich Nutzen verſchafften. Dies werde von den reellen Geſchäftsbetrieben abſo⸗ lut verworfen, ſei übrigens auch bezirksamtlich verboten und ſtraf⸗ bar. Es wurden ſchließlich noch verſchiedene das Thema betreffende Fragen erörtert. Die Verſammlung nahn einen regen Verlauf. * Gartenbau⸗Verein„Flora“. Heute Donnerstag, den 9. ds., abends%0 Uhr findet die Wonatsverſammlung der Mit⸗ glieder des Gartenbau⸗Vereins„Flora“ im großen Ballhausſaale ſtatt. Es werden an dieſem Abend die im Frühjahre an die Mit⸗ glieder verteilten Stecklingspflanzen durch eine Kommiſſion geprüft und die beſten Reſultate mit ſchönen Auszeichnungen bedacht. Gleichzeitig findet die übliche Gratisverloſung ſtatt, Buchhandlungsgehilfen⸗Zuſammenkunft in Heidelberg. Am. kommenden Sonntag veranſtallet die hieſige Ortsgruppe der All⸗ gemeinen Vereinigung deutſcher Buchhand⸗ lungsgehikfen im Reſtaurant„Hohenzollern“, nachmittags 2 Uhr, eine Zuſammenkunft ihrer Mitglieder aus Mittel⸗ deulſchland, auf welcher der Geſchäftsführer dieſer Organiſation, Dullko aus Berlin, ein Referat halten wird. Geſtorbon iſt geſtern plötzlich in Auerbach an der Berg⸗ ſtraße, wo er ſeit drei Jahren wohnte, Kommerzienrat Emmerich Weismülker, der Seniorchef der Bockenheimer Maſchinenfabrik Gebrüder Weismüller. Er war u. a. Mitbegründer der Bocken⸗ heimer Volksbank und lange Jahre Vorſitzender des Vereins deut⸗ ſcher Ingenieure. *Die Verhaftung der Hebamme wegen Verbrechens gegen das keimende Leben iſt auf die kürzlich in Rheinau erfolgte Feſt⸗ nahme der Frau eines Kranenführers zurückzuführen, die zu den Kundinnen der Hebamme gehört zu haben ſcheint. * Ein dummer Scherz mit ſchlimmen Folgen. Gelegentlich eines vor 8 Tagen in Feudenheim abgehaltenen Volksfeſtes erlaubten ſich verſchiedene Feudenheimer Burſchen den Scherz, den nachts vor dem Feſte mit der Bewachung des Feſtplatzes betrauten Nachtwächter Andr. Jammert, gebürtig aus Wallſtadt, auf dem Stuhlefeſtzubin⸗ deu. Der Nachtwächter hatte auſcheinend etwas zu tief ins Glas ge⸗ ſchaut und in ſeiner Schlaftrunkenheit merkte er nicht, daß er ange⸗ bunden wurde. Dann riefen die Burſchen, daß etwas auf dem Feſt⸗ platze los ſei, Lammert wandte und drehte ſich auf dem Stuhle, er konnte nicht loskommen und fluchte und ſchimpfte über die Burſchen. Dieſe banden ihn dann los und als Lammert ſeinem berechtigten Zorn weiter freten Lauf ließ, wurden die Burſchen gegen ihn tätlich. Einer ſchlug ihm mit einem Eiſen auf den Kopf, was eine ziemlich erhebliche Berletzung verurſachte. Lammert achtete die Wunde nicht, ſie verſchlimmerte ſich aber ſo ſehr, daß er das Mannheimer Allgem. Krankenhaus aufſuchen mußte. Sein Zuſtand iſt ſehr bedenk⸗ Lich, da die Wundroſe hinzugekommen iſt. Die Gendarmerie hat ſich bereits mit der Sache beſchäftigt. Aus Ludwigshafen. Eine mutige Lebensrettung vollbrachle geſtern vormittag der Lademeiſter Philipp Sachs von Oggersheim im Luitpoldhafen. Der verheiratete 35 Jahre alte Kranenführer Guſtav Adolph rutſchte infolge des naſſen Wet⸗ ters auf der zu ſeinem Krahnen fühvenden Treppe aus und ſtürzte 10 Meter tief herab in den Luitpoldhafen. Sachs ſprang ihm nach und es gelang ihm, dem ſchon mit dem Tode rin⸗ genden Manne die Hand zu veichen und ihn an der Oberfläche des Waſſers zu halten, bis er ihm mit Hilfe herbeieilender Leute an das Land bringen konnte. Er ſelbſt ſchwebte dabei in höchſter Lebensgefahr. Der Unfall iſt an Adolph nicht ſpurlos ver⸗ übergegangen, er hat auſcheinend bei dem Sturz innerl ſche Verletzungen erlitten und mußte nach der erſtem ärztlichen Hilfeleiſtung in ſeine Wohnung verbracht werden. Polizeibericht, vom 9. September. Am 4.., Mis. nachmittags zwiſchen 5 und 6 Uhr wurden auf dem Wege von I. 11 durch die Oſtſtadt nach dem Luiſenpark 2 Damenband⸗ täſchchen ver loren, die offenbar gefunden aber bis jetzt noch nicht abgegeben worden ſind. Das eine Täſchchen iſt aus glattem ſchwarzen VLeder mit Silberbügel und Kettchen. Das andere anus ſchildkröt⸗ artigem Leder mit Meſſingknopfverſchluß. Inhalt ein grauledernes Damenportemonnaie mit 3 Fächern und etwa 3 Kleingeld, 8 weiß⸗ leinene Taſcheutücher A. B. gez, und eine Straßenbahnkarte für noch 8 Fahrten giltig. Hundediebſtähle. a) Auf ber Gr. Wallſtadtſtraße wurde in der Zeit vom 15. bis 24. Auguſt d. J. ein Hübnerhund, Männchen, un⸗ gefähr 60 Zentimeter groß, weiß u. arau gefleckt:; b) am 17. Auguſt I. J8. von der Kleinfeldſtraße hinweg ein n Jahre alter„Rottweiler“, 60 Zentimeter hoch, von ſchwarzer Farbe mit gelber Bruſt entwendet. Diebſtähle. Am Freitag deu 6. Auguſt mittags zwiſchen 12 und 1 Ubhr kam ein—7 Jahre alter, barfüßiger Knabe in ein Vaden⸗ geſchäft der Breiten Straße und verlangte für 4 4 Bleiſoldaten. Da dieſes Geld vermutlich geſtohlen war, wurde es zurückbehalten und dem Knaben aufgegeben, ſeine Mutter herbetzuholen. Weder dle Mutter noch der Knabe baben ſich im Geſchäfte wieder eingefunden und iſt das Geld— 4 einzelne Markſtücke— bei der Großh. Staats⸗ anwaltſchaft hier depontert, woſelbſt ſich der rechtmäßige Eigentümer des Geldes melden wolle. In der Nacht vom 6. auf 7. September l. J. wurden aus einem Metallager in der Induſtrieſtraße bier auf erſchwerte Weiſe 60 bis 70 Kilo alter Rotguß eutwendet. Unter den entwendeten Gegen⸗ ſtänden befindet ſich eine 10 Kilo ſchwere Flügelſchraube, ſowte eine Anzahl Transmiſſions⸗Lagerſchalen. Um Fahndung nach den Tätern, ſowie nach den entwendeten Gegenſtänden wird erſucht. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Haudlungen. Von Tag zu Tag. — Die Kinderlähmung. m. Hagen i. W,, 8. Sept. Die Kinderlähmung breitet ſich hier weiter aus. Das Iſolierhaus in dem vor einigen Tagen in Benupung genommenen neuerbauten Krankenhauſe iſt ſtark belegt. Die Zahl der Erkrankungen hat 30 überſchritten. Im Landkreiſe beträgt die Zahl amtlich gemeldeter Fälle über 70.— Die Kinderlähmung nimmt auch im Regierungsbezirk Düſſeldorf zu. In München⸗Gladbach liegen nach amtlichen Mitteilungen Erkrankungen und 1 Todesfall vor. —Mordauf der Landſtraß e. Berlin, 9. Sept. Aus Kaſſel wird gemeldet: Der Gutsbeſitzer Schling aus Lamerden wurde nachts auf der Landſtraße überfallen und er⸗ mmordet. — Selbſtmord ein es Unteroffiziers. Ber⸗ in, 9. Sept. In der Matroſen⸗Artillerie⸗Kaſerne in Kux⸗ haven erſchoß ſich heute Nacht der Unteroffizier Lemcke aus Berlin. Er lud ſein Gewehr mit Waſſer und Pulverpfropfen und brachte es mit dem Fuß zur Entladung. Seine Kamera⸗ den ſchliefen in der Stube. Als ſie von dem Schuß erſchreckt aufſprangen, lag Lemcke ſchon mit zerſchmettertem Schädel am Boden. Lemcke diente 8 Jahre und ſollte demnächſt befördert mwerden. Ueber die Urſache des Selbſtmords iſt nichts bekannt. — Verbrechen, Unf all oder Selbſtmorde? Berlin, 9. Sept. Aus Rom wird zemeldet: 200 Meler vom Ufer bei Amaſi wurden die Leichen eines Touriſten⸗ paares gefunden, die für Deutſche gehalten werden. Ob Ver⸗ brechen, Unfall oder Selbſtmord vorliegt und wer die Unbe⸗ kannten ſind, iſt bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt. Falſcher Verdacht. Wien, 8. Sept. Die Unter⸗ ſuchung gegen Frau Kubowski iſt eingeſtellt worden. Sie war im Juni unter dem Verdachte des vierfachen Mordes und des zweifachen Mordverſuches an ihren Mietern verhaftet worden; es wurde feſtgeſtellt, daß die Mieter eines natürlichen Todes ge⸗ ſtorben waren. — Im Irrſinn. Brüſſel, 8. Sept. In einem dicht⸗ beſetzten Kinematographen⸗Theater ſchoß plötzlich eine junge, irrſinnig gewordene Frau während der Dunkelheit der Vorſtel⸗ lung ins Publikum. Zwei Perſonen wurden leicht verletzt. Eine Panik wurde vermieden, da der größte Teil des Publikums glaubte, es handle ſich um Beigabe zu den kinematographiſchen Vorgängen. Die Frau wurde ſofort überwältigt. Sie hatte 3 geladene Revolber bei ſich. — Aus einer Höhe von tauſend Fuß abgeſtürzt. Newpork, 8. Sept. Bei einer Fallſchirmvorſtellung fiel geſtern ein Luftſchiffer aus der Höhe von tauſend Fuß nieder, weil der Fallſchirm ſich nicht öffnete. Der größere Knochen im Leibe iſt gebrochen. 60 000 Menſchen waren Zeugen des Vorfalles. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Paris, 9. Sept. Der„Pet. Par.“ meldet aus St. Na⸗ caire: Geſtern abend gegen 8½ Uhr meldeten Telegramme der Küſtenſtation, daß ein mit 2 Perſonen bemannter Ballon ins Waſ⸗ ſer gefallen ſei. Der Chef des Lotſendienſtes nahm ſofort mit einem Dampfer die Nachforſchungen nach den Schiffbrüchigen auf. Aber sweder dieſes noch die Rettungsboote aus der Nachbarſchaft bemerkten den Ballon. Man befürchtet, daß die Luftſchiffer er⸗ trunken ſind. Dergeſtrige Aufſtieg des„Z.“¼. Friedrichshafen, 9. Sept. Der geſtrige Aufſtieg ves „Z. 3“ dauerte 1½ Stunden. Die Verſuche mit Funkentelegraphie ergaben ein defriedigendes Reſultat und werden in den nächſten Tagen fortgeſetzt werden. König Friedrich Auguſt von Sachſen iſt geſtern abend ½11 Uhr hier eingetroffen und wurde am Stadt⸗ bahnhof vom Grafen Zeppelin, dem Stadtſchultheiß und verſchie⸗ denen anderen Herren begrüßt. Der König hat im Deutſchen Haufe Wohnung genommen. Heute vormittag 8 Uhr begab ſich der König in Vegleitung des Grafen Zeppelin und der Umgebung mit dem Motorboot„Württemberg“ nach der ſchwimmenden Reichshalle in Manzell, um an einem Aufſtieg teilgunehmen, der bis um 10 Uhr beendigt ſein wird, worauf eine Beſichligung der Anſagen auf dem Gelände der Zeppelin⸗Baugeſellſchaft am Riedlepark erfolgt. Der Bierkrieg. m. Mülheim a. Rhein, 9. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Eine geſtrige, zahlreich beſuchte, Wirteverſammlung beſchloß, ſich dem Vorgehen der Kölner Wirtevereinigung anzuſchließen und unter keinen Umſtänden den Brauereien mehr zu zahlen, als durch den§ 68 des Brauſteuergeſetzes bedingt iſt. Zeppelins Beſuch in Düſſeldorf. m. Düſſeldorf, 9. Sept.(.⸗T.) Zum Beſuche des Grafen Zeppelin werden bereits große Vorkehrungen getroffen. Die Landung foll auf der Golzenheimer Heide ſtattfinden, wohin ſtarke Truppenabteilungen zur Hilfeleiſtung abkom⸗ mandiert werden. Die Mitteilung über den Beſuch des „Z.“, die in geheimer Stadtratsſitzung erfolgte, hat in der Bürgerſchaft großen Jubel ausgelöſt. Es finden bereits Vor⸗ kehrungen ſtatt, um eine feſtliche Ausſchmückung der Stadt herbeizuführen. Die Stadtverwaltung wird dem Grafen die Bitte unterbreiten, eine Rundfahrt über Düſſeldorf auszu⸗ führen. Von Düſſeldorf aus ſoll vor der Rückkehr nach Frank⸗ furt aun Main von„Z. 8“ noch ein kleiner Ausflug in die Nachbarſchaft ſtattfinden. Hierüber, ſowie über den Tag der Ankunft iſt noch nichts genaues feſtgeſetzt. Unterdeſſen mehren ſich die Bitten unter⸗ u. mittelrheiniſcher Städteverwaltungen am den Grafen Zeppelin, den Flug über ihre Stadt zu nehmen. Andere, ſpeziell Induſtrieſtädte, bitten den Grafen um den Beſuh. Auch hierüber hat letzterer noch keine defimitive Be⸗ ſtimmung getroffen. Der deutſche Kaiſer als Manövergaſt in Oeſterreich. Groß⸗Meſeritſch, 8. Sept. Heute abend fand Hof⸗ diner ſtatt. Vor demſelben nahm der deutſche Kaiſer die Vorſtel⸗ Iung des rumäniſchen Generalſtabschefs Generalleutnant Craini⸗ ciano ſowie von ſechzehn fremdländiſchen Attachees und zwei ſchwei⸗ zeriſchen Stabsoffizieren, die an den Manbvern teilnehmen, ent⸗ gegen, während Kaiſer Franz Joſef den deutſchen Botſchafter von Tſchirſchky, den Generalſtabschef v. Moltke und die anderen Her⸗ ren des Gefolges des deutſchen Katſers ſowie einige Militär⸗ attachees ins Geſpräch zog. Bei dem Diner ſaß Kaiſer Wilhelm rechts vom Kaiſer Franz Joſef, dann folgten rechts die Erzher⸗ zöge Franz Ferdinand un dveopold Salpator, links Erzherzog Karl Franz Joſef und Botſchafter v. Tſchirſchty. Gegenüber den Majeſtäten ſaß der Kriegsminiſter v. Schonaſch zwiſchen dem Generalſtabschef v. Moltke und dem rumäniſchen Generalſtabs⸗ chef Generalleutnant Crainiciano. Ferner waren zu dem Diner u. a. geladen der Statthalter Heinold, Landeshauptmann Senyi, Biſchof Graf von Huyn, Graf Harrach und Bürgermeiſter Czer⸗ mak. Die Majeſtäten weilten bis gegen 9 Uhr in angeregtem Ge⸗ ſpräche und zogen ſich dann in ihre Gemächer zurück. Die Spionage. * Paris, 9. September. Die zahlreichen in der letzten Zeit gemeldeten Spionage⸗Affären haben die Meinung auftauchen laſſen, als ob die franzöſiſche Kontreſpionage ſchlecht funktioniere. Dem gegenüber bringen die Blätter einen Artikel, nach welchem in den 18 Jahren von 1888 bis 1906 71 Spione verhaftet wor⸗ den ſind, in den letzten Monaten deren 48. Frankreich und der Vatikan. * Paris, 9. September. Der Figaro dementiert in einem Telegramm au sRom das Gerücht, daß die Reiſe des Kardinals Atollis nach Frankreich politiſche Bedeutung habe und daß es ſich um die katholiſchen Inſtitute handele. Der Kardinal habe vom Papſt keinerlei Miſſion erhalten und reiſe lediglich aus Geſund⸗ heitsrückſichten nach Frankreich. Frankreich und Marokko. Tanger, 9. Sept.(„Kökn. Ztg.“) Der aus Paris zurück⸗ gekehrte marokkaniſche Delegierte Abdullah Faſi iſt nach Fez gereiſt, um den: Sultan über ſeine Miſſion zu berichten. Es ſcheint zwi⸗ ſchen Frankreich und den Marokkanern beſonders ſeit dem Ankrktt Briands ſich eine Annäherung vollzogen zu haben. Es verlautet, daß Faſt eine nähere Aufſtellung bezügl. der Räumung Schauſas und den öſtichen Grenzregelungsfragen und einige Vorſchläge gu einer Anleihe überbringt. Es ſoll Muley Hafid wahrſcheinlich machen, daß Frankreich den Marokkanern die günſtigſten Bedin⸗ gungen ſtellt. Die Anleihe ſelbſt ſoll zunächſt in Höhe von 150 Millionen Franos feſtgeſetzt werden, wovon die erſte Hälfte unter Garantie des franzöſiſchen Staates als neue Zproz. Anleihe zu gelten hätte, während für die zweite Hälfte die veſtlichen 40proz. Zolleinnahmen, der zu ſchaffende Tabakregie und der gleichfalls auf Grund der Algeciras⸗Akte neu einzuführende Gebäudeſteuer als Unterlage dienen ſoll. Es dürfte ſchwer fallen, Muley Hafid zu dieſer Ankeihe zu bewegen, da hierdurch dem Land eine ſchwere Finanzkontrolle aufgebürdet wird und dem Bedürfnis doch nicht ousreichend gedient iſt. Auch dürfte der jetzige Plan deshalb auf Widerſtand ſtoßen, weil der Sultan die von der Finanzgruppe in Ausſicht genommene Rückzahlungsfriſt als zu lange und durch die nötigen Zinſen ſtark belaſtet anſehen dürfte. 8 Die Cholera. ., Brüſſel, 9. Sept.(Priv.⸗Tel.) Zu dem gemeldeten Cho⸗ lerafall in Lillo wird von amtlicher Seite bekannt gegeben, daß es ſich in dieſem Fall nicht um aſiatiſche Cholera gehandelt habe. In dem anderen Fall, der ein Kind eines aus Utrecht kommenden Schiffers betraf, ſei die Erkrankung erſt nach Ankunft des Schiffes in Fllo ein⸗ getreten. Auf der Beobachtungsſtation habe man keine verdächtigen Anzeichen wahrgenommen, das Kind ſei am nächſten Tage geſtorben. Der behandelnde Arzt habe ſofort, nachdem er Cholera feſtgeſtellt habe, die nötigen Vorſichtsmaßregeln angeordnet. Die Unruhen in Albanien. m. Saloniki, 9. Sept. Mahmud Schefket Paſcha äußerte ſich über die Unruhen in Albanien: Die letzten Ereig⸗ niſſe entſprangen der Unzufriedenheit gewiſſer Stämme⸗Chefs. Man könse den Zuſtänden nicht länger gleichgültig gegen⸗ überſtehen und müſſe alle Mittel anwenden, um Ruhe zu ſchaffen. Bevor Schefket Paſcha nach Berlin reiſt, wird er den Manövern in Koſſowoebene beiwohnen.(K..) Berliner Brahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Deutſche Spione in Frankreich. Berlin, 9. Sept. Aus Reims wird gemeldet: Der unter dem Verdacht der Spionage verhaftete Zeichner des dortigen Pionier⸗Bataillons, Taffin, hat vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter geſtanden, daß er den deutſchen Spionen Zeichnungen der Befeſtigungen an der Maas ſowie derjenigen des Forts Fronard und des Manoviller Forts auslieferte und ziemlich reichliche Belohnungen dafür erhalten habe. Er will ſeit 6 Jahren deutſchen Spionen Dienſte geleiſtet haben. Vertrauenskundgebungen für Schack. J Berlin, 9. Sept. Die Berliner Ortsgruppe des deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes hielt geſtern abend 14 Verſammlungen ab, die ſich alle mit den letzten Mel⸗ dungen über den Verbands⸗Vorſteher Reichstagsabg. Schack befaßten. In allen Verſammlungen, die zuſammen vons000 Mitgliedern beſucht wurden, wurden nach Berichten anti⸗ ſemitiſcher Blätter ſtürmiſche Vertrauenskundgebungen für Schack angenommen. In den Vertrauenskundgebungen heißt es unter anderem: Unſer Verbands⸗Vorſteher gibt uns ſeine Erklärung offen und frei. Es fragt ſich, wem wir mehr glau⸗ ben wollen, der Preſſe, die uns ſeither belogen hat, wo ſie konnte, oder dem Manne, beſſer geſagt, den Männern, mit denen wir bisher gegangen ſind durch dick und dünn. Cook und Pearn. Kopenhagen, 8. Sept. Ritzaus Bureau erhielt den folgenden Brief der Frau Dagmar Knud Rasmuſſen: In dem Londoner„Daily Chronicle“ vom 7. Sept. wird geſchrie⸗ ben, daß mein Mann Dr. Cooks Mitteilung, daß die beiden Es⸗ kimos, die ihn begleitet haben, ſeiner Behauptung beiſtimmen, daß er den Nordpol gefunden habe, dementiert haben ſoll. Dieſe Behauptung iſt von Anfang an bis zu Ende unwechr. Sie iſt um ſo verwunderlicher, als ich in einem Interview mit dem Kor⸗ reſpondenten des„Daily Chronicle“ immer und immer wieder betont babe, daß die einzige Ausſage in dieſer Sache, die über⸗ haupt von der Hand meines Mannes vorliegt, nur die ſicherſte Ueberzeugung ausdrückt, daß Dr. Cook am Nordpol geweſen iſt Mein Mann zweifelt nicht im geringſten und bittet Sie daher, die obige Behauptung zu dementieren. Kopenhagen, 8. Sept. Dr. Cook bat den Kapitän Sverdrup, ein Schiff zu beſchaffen, dem dem Sverdrup ab⸗ reiſen könne, um auf Cap Nork die beiden Eskimos zu ſuchen, die Dr. Cpok nach dem Nordpol begleiteten und um ſie dann ſo ſchnell wie möglich nach Newyork zu bringen. Newpork, 8. Sept. Peary richtete an ſeine Frau folgende Depeſche aus Indian Harbour: Durch Sturm aufgehalten. Gräme Dich nicht über Cookgeſchichte. Habe ihn feſtgenagelt. Brüſſel, 8. Sept. Dr. Cook hat den Direktor des Ob⸗ ſervatoriums, wie die Blätter melden, telegraphiſch benachrichtigt, daß er wahrſcheinlich nicht nach Brüſſel kommen werde, da er beabſichtige, ſich direkt über Hamburg nach Amerika zu begeben. ** Was iſt der Nordpol? Iſt es eine gewiſſe Fläche oder kann man mit dem Finger auf eine Stelle deuten und ſagen: „Hier iſt der greographiſche Nordpol?“ Und wie weiß man es, daß und wann man ihn erreicht hat? Ueber dieſe Fragen hat ſich der Berliner Aſtronom und Geologe Profeſſor Dr. Marcuſe einem Mitarbeiter des„Tag“ in folgender gemeinverſtändlicher Weiſe geäußert: Es kommt vor allen Dingen darauf an, ob man ſich im Sommer oder Winter in der Polargegend befindet. Setzen wir den für den Aſtronomen günſtigeren Fall, den der Polar⸗ nacht— alſo vor dem April— ſo wird es dem Forſcher verhält⸗ nismäßig ein Leichtes ſein, die Lage des Nordposs zu beſtimmen. Denn der nördliche Polarſtern ſteht nahezu 90 Grad über dem Pol. Der Punkt bedeutet alſo den Nordpol, von dem aus alle Geſtirne ſtets in gleicher Höhebleiben. Das Entfernen und Näherkommen, das Auf- und Untergehen der Geſtirne entſteht durch die Umdrehung der Erde. Dort aber, wo die Erde ſich nur um ihre eigene Achſe dreht, alſo am Nordpol, bleibt die Entfer⸗ nung zwiſchen Sternen und Erde ſtet Sdieſelbe. Eine Ausnahme macht die Sonne, deren Stellung ſich wegen des Abſtandes vom Aequator täglich um ungefähr 20 Minuten ändert. Nach der Sonne muß man ſich richten, wenn man, wie Peary und Cook, ſeine Studien am Polartage betreibt. Hierfür gibt es nun ver⸗ ſchiedene Inſtrumente, von denen der Sextant wohl zum Trans⸗ bort ſich am bequemſten eignet, dafür aber auch das unſicherſte Inſtrument iſt. Cook hatte einen Sextanten und einen Glashori⸗ zont mit. Dieſer iſt eine Glasſcheibe, die genau wagerecht liegen muß, was durch eine angebrachte Waſſerwage erreicht wird In dieſer Scheibe ſpiegelt ſich die Sonne wider, und ihr Spiegelbild, durch den Sextanten geſehen, ergibt die Möglichkeit der Berech⸗ nung der Höhe vom Pol zur Sonne. Behält die Sonne von einem gegebenen Punkt aus auf einige Stunden dieſelbe Höhe bei, ſo darf dieſer Pol als Nordpol angeſehen werden. Ob Peary und Cook gleichzeitig den Nordpol entdeckt haben könnten, ohne einander wahrzunehmen? Es iſt nicht unmöglich. Der menſchliche Sehkreis beträgt etwa 7 bis 8 Hilometer. Liegen irgendwo Eishügel dazwiſchen, ſo können ſehr gut zwei Menſchen am Nordpol ſein, ohne die geringſte Ahnung von ein⸗ ander zu haben. Das bringt uns auf die Frage, ob der Nord⸗ pol ein feſtſtehender Punkt iſt. Wohl kaum. Sollte unter dem Eiſe ſich feſtes Land befinden— wir haben darüber noch nichts gehört—, ſo iſt es wahrſcheinlich, daß man ſagen könnte: in dieſem Umfang von 16 Meter liegt der Nord⸗ pol. Denn 16 Meter beträgt der Unterſchied in der Schwankung der Erdachſe im Erdkörper. Alſo, 16 Meter Umfang wird der Nordpol immer im beſten Falle haben müſſen. Liegt unter dem Eiſe“ gar kein Land, ſo wird der Nordpol nie feſtgelegt werden können, da das Eis ſich natürlich fortwährend verſchiebt. 5 8888 FE FMNSFDSS en —4— — S 5— 8 2989 —1— —eene — Dneenereeererenenereaeeeeen eoN OMDrK Waunheim, 9. September. Seneral-Angerger. 5. Seite. Aus dem Groſtherzogtum. macht ſich auch hier bemerkbar; ſchon ſeit 8 Tagen wird in berſchiedenen Tabakfabriken nicht mehr gearbeitet und, wie man hört, ſoll noch 14 Tage ausgeſetzt werden. Da es hier auch keine Hopfen gibt und die Feiernden keine andere Ein⸗ mahme haben, herrſcht großer Jammer unter den Leuten und alle Geſchäftsleute müſſen darunter leiden. * Hockenheim, 7. Sept. Durch die hieſige Steuer⸗ einnehmerei wurden in den letzten drei Wochen an 59 Unter⸗ ſtützungsberechtigte, meiſt weibliche Perſonen, 1195,47 M. ausbezahlt. Es befanden ſich Perſonen darunter, die bis zu 44 Mark Unterftützung erhielten für obige Zeit; die meiſten Beträge bewegten ſich zwiſchen 20 und 30 Mark. * Baden⸗Baden, 7. Sept. Geſtern mittag iſt in einer Badezelle eine angebliche Frau oder Fräulein Frieß geſtorben. Die Verſtorbene iſt etwa 50 Jahre alt, mittelgroß, ſchlank, hat dunkle, etwas melierte Haare, gerade Naſe, trägt dunkelblaues Kleid, weiße Bluſe, grauen Mantel mit Spitzen am Kragen und Aermeln, weißen Strohhut ohne allen Putz, grauen Unterrock, weißes Hemd mit Stickereien, ſchwarze Schnürſtiefel, ſchwarze Strümpfe, ſchwarzes Handtäſchchen, hat an Bruſtkrebs gelitben und war in Behandlung des Herrn Dr. Krieg. * Freiburg, 7. Sept. Am Samstag wurden 2neue Schul⸗ häufer in den Vororten Haslach und Betzenhauſen in feierlicher Weiſe ihver Beſtimmung übergeben. Die Häuſer ſind ſehr zweckmäßig und im Raum reichlich bemeſſen ausgeſtaltet und werden daher, wie der Oberbürgermeiſter ausführte, die Kritik vollauf beſtehen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. ()Neuſtadt a.., 8. Sept. Ueberfallen wurde heute Mit⸗ tag auf dem Wege von Diedesfeld nach Hambach ein junger Mann namens Konrad Ziegler aus Waldſee durch einen Handwerksbur⸗ ſchen, der ihm ſeinen Geldbeutel mit einem allerdings nur ge⸗ ringen Betrag abnahm. Ziegler folgte dem Räuber aus der Ferne bis nach Hambach und veranlaßte dort ſeine Feſtnahme. Er ſtammt aus Mecklenburg.— Die Beſchwerde des Herrn Fritz Andree in Haardt gegen die Konkurseröffnung iſt vom Landgericht Frankenthal abgewieſen worden.— Der Land⸗ wirt Jakob Hammann in Lachen, welcher im Mai dieſes Jahres auf der Landſtraße gegen das Automobil des Bezirkstierarztes Markert von hier mit einem Steine warf und Herrn Markert am Kopf verwundete, erhielt heute vom Schöffengericht Neuſtadt eine Geldſtrafe von 50 Mk. oder 10 Tage Gefängnis zu⸗ diktiert.— In Weidenthal ließ geſtern der Landtagsabge⸗ ordnete Abreſch die Schuljugend auf ſeine Koſten Karuſſell fahren. Infolge der übermäßigen Belaſtung brach das Karuſſell auf einer Seite zuſammen und es gab zahlreiche Hautwunden. — Die Gemeinde Gmmeldingen verpflichtete ihre Bürger durch Gemeinderatsbeſchluß zum obligat. Mäuſefang. Volkswirtschaft. Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchaft Akt.⸗Geſ. Maunheim. Der Antrag auf Zulaſſung von 35 Millionen auf den Inhaber lautende Aktien dieſes Inſtituts zur Frankfurter Börſe iſt entſprechend der früheren Ankündigung von der Direktion der Dis⸗ kontogeſellſchaft und Herrn E. Ladenburg⸗Frankfurt beantragt worden, nachdem die Aktien vor kurzer Zeit in Berlin bereits einge⸗ führt wurden. ** Die Regelung der Seidengarantiefrage. Wie die Fachzeitſchrift„Textilwoche“ erfährt, findet am 20. Sep⸗ tember eine neue Konferenz der beteiligten Fabrikanten⸗ und Ab⸗ nehmergruppen in Düſſeldorf ſtatt, um die bereits in einer Sitzung im Mai d. Is. behandelte Frage der Seidenerſchwerung von neuem einer Erörterung zu unterziehen. An den Verhandlungen werden außer den Färber⸗ und Fabrikantengruppen die Vereinigung der Seidengroßhändler ſowie der Verband Deutſcher Detailgeſchäfte der Textilbranche beteiligt ſein. Vorausſichtlich dürfte auch das König⸗ liche Material⸗Prüfungsamt an den Arbeiten der Konferenz teil⸗ nehmen. *** Porzellaufabrik Lorenz Hutſchenreuther.⸗G. in Selb. Ueber den Verlauf des am 30. Juni beendeten Geſchäfts⸗ jahres 1908/09 wird im Geſchäftsbericht ausgeführt: Das deutſche Geſchäft iſt weiterhin zurückgegangen und das amerilaniſche, auf welches das Unternehmen mit angewieſen iſt, hat noch keine Hebung und Beſſerung erfahren. Dazu kommt, daß das Geſchäft in weißen Geſchirren unlohnender geworden iſt, indem die von der Vereinigung feſtgelegten Verkaufspreiſe für Stapelartikel in keinem richtigen Ver⸗ hältnis mehr zur Herſtellung der Ware ſtehen. Ungünſtig auf das Geſchäftserträgnis wirkte auch der Umſtand ein, daß weißes Porzellan von reiner Beſchaffenheit, welches früher zu guten Preiſen regel⸗ mäßig gekauft wurde, faſt nicht mehr bezogen wird gefordert werden hauptſächlich die minderwertigen Sortierungen. Das Schlämmerei⸗ werk in Fiſchern litt ebenfalls unter der Ungunſt der Verhältniſſe und vermochte nicht in der gewohnten Weiſe zu arbeiten. Die Abſicht, den geſellſchaftlichen Beſitz an Erdfeldern in Böhmen durch Erwerbung neuer Grundſtücke zu erweitern, wird die Geſellſchaft auch fernerhin verfolgen; bisher gelang es nicht, abbaufähige Erdfelder mit einem Kaolin beſter Güte aufzufinden. Der Ausbau des neuen Werkes, deſſen Entwicklung ſtetig fortſchreitet, iſt nunmehr in der Hauptſache vollendet, weshalb die Aufwendung für dasſelbe auf die einzelnen Konten in der Bilanz übertragen werden konnten. Grundſtücke haben ſich von 188 525 auf 323 503, Gebäude von 985 095 J auf 1 998 534 /, Maſchinen von 63 086/ auf 257 484 erhöht und Licht⸗ und Kraftanlagen ſtehen mit 60 543(0l zu Buch, während das Neu⸗ baukonto der vorjährigen Bilanz von 1 006 899 aufgelöſt wurde. Die Kreditoren von 80000 haben ſich auf 840 221/ vermehrt, dar⸗ Anter find 760 221/ Bankſchuld(i. V. 130 577 Bankguthaben). Um dieſe zu beſeitigen und weitere 50 000 zur Vollendung der Neubau⸗ ten zu beſchaffen, ſollen bekanntlich 400 000 neue Aktien à 200 pCt. ausgegeben werden. In bar, Wechſeln und Effekten waren 81 221, 86 001) vorhanden, Debitoren ſchuldeten 300 255 268 756 ½, Waren und Materialien waren mit 1022 400 4(783 455%] bewertet. Bei.2 Mill. Mark Aktienkapital beträgt die Prioritätsanleihe und die Prioritätsanleihe II 784 000 ——— Zündwarenſteuer.(Mitgeteilt von der Handelskammer.] Die Zündwarenſteuer⸗Ausführungsbeſtimmungen und die Zündwaren⸗ Nachſteuerordnung(Zentralblatt für das Deutſche Reich Nr. 53 vom 6. September) ſind ſoeben erſchienen und können auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. **„%* Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. „Bräſſel, 8. Sept.(Schluß⸗Kurſe). 989 000,(959 000 4 800 000). Kurs vom 7 8. 4% Brafilianiſche Anleihe 18—.— %. Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs))ÿ% 4% Türken uniftitt. 95.444—.— Türlen⸗Lofe„„%%%F J)(.. Luxemburgiſche Prince Henribaunn 19950 Warſchau⸗Wiener Balps raiſo, 8. Sept. Wechſel auf London 10¼. * Sandhauſen, 7. Sept. Die Reichsfinanzreform NewsPork, 8. Sept. Kurs vom 7 8. Kurs vom 5 8. Geld auf 24 Std. Texas pref. 75% 7 Durchſchnittsrat. 2% 2½¼ Miſſourt Pacifiec 72 ½% 71— do, letzte Darleh. 2% 2 ½% NationalRailroao Wechſel London ſof Mexiko pref. 54/% 54. 60 Tage 485.05 484.85 do. 2 nd. pfd.—— Cable Transfer. 486.75 488.75 New Nork Zentral 135½ 134“ Wechſel Paris 516 ½% 516 ½% Nework Ontario Wechſel Bertin 95 ½% 95 J. and Weſtern 478 47 Silber Bullion 51/ 51 ¼ Norfolk u. Weſt. c. 93 ½% 92 7½ 40%.⸗St. Bonds 117 117 Northern Pacifie 154 ½ 153. Atchiſon New. 4% 106% 100 ½ Color. South. pref. 81— 81— North.Pac. 2% Bd. 74% 74 Pennſylvania 140% 140 ½ do. 4% Prior. Lien. 102 ½ 102 ¾ Reading comm. 159 ½% 160— St. Louis u. Sann bdd. ſk. bref⸗ 9% 9 Francisco ref. 4% 85 ½ 86— RockJslandgomp 38 ½ 38% Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 58/ 58 ¼ Santa ße comm. 118%½ 117 ¼ St. Louis u. San do. do. pref. 104½ 104½¼[Francisco 2 p. 57 ½% 55— Baltimore⸗Ohio e. 116 J/ 117 ½ Southern Pacific 125 6 125 4% Canada Pacific. 180— 181—South. Railway c. 30 ½% 30 ½ Cheſapeate⸗Ohio 80 ½% 80% do. pref⸗ 69— 69— Chicago⸗Milw. 155 ½ 155—Unionpacific com. 197 ½ 196% do. Northweſt. c. 195 ½ 191½ do. pref. 104 ½ 104— Chicago Term.pfſd.————[Wabasb. pref. 52 ½ 51 e Denver n. Rio⸗ Amalgamated 83— 82½% Grande comm. 46%/ B46% Americas Sugar. 129— 129— do. do. 86— 85 ½ American Tin. Erie comm. 34 347½/ Can pref. 83. 33 do. I ſt. pref. 52 ½% 515 Anaconda Coppe! 47 ½%%½ Great Northern 152 ½ 152— General Electrie 165 ½% 164% Illinois Zentral 152 ½ 152— Tenn. Coalu. Iron———— Louigviue Nachv. 150 ½ 150% U. St. Steel Corpc. 78 ½% 78% Miſſouri Kancas do. do. pfd. 126— 125¼ Texas comm. 1 *.* Produkte. * Newyork, 6. Sept.(produktenbörſe. Weizen er⸗ öffnete auf ermutigende Kabelberichte und auf feſte Berichte von Minneapolis in feſter Haltung, mit Dezember 88 c. über der geſtrigen amtlichen Schlußnotiz, dann Preiſe noch weiter ſteigend auf Deckungen der Baiſſters. Schluß feſt, Preiſe per September 8, ſpätere Termine Amſterdam, 8. Septbr. Banca⸗Zinn, Tendenz: ruhig, loko 82½ Auetion 88. New⸗Nork, 8. September. Heute Vor Kars 1240012701240/½1265 3020030343010/8015 178018501780/½1850 28.— 28.— Kupfer Superior Ingots vorrätig oh⸗Eiſenam Northern Foundey No 2p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. ** a* Maunheimer Produltenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenſenzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne. Cif. Rokterdam. ..9.9. Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend 175—180176—181 „ 179/80 kg per Aug.⸗Sept. 176 177 75„ 78/½9„ p. Aug ⸗Sept. 174 175 „ Ulka 9 Pud 30/35 prompt 164% ⁶1657 7„ 10 Pud prompt 165 ½% 1665 „ Azima 10 Pud 30% vrompt 166 170167—171 —„ 10„ 5/10 3% prompt 169—1761 170—177 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 176 177 „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 176 177 „„„ Roſaria Santa F 79 kg. ſchw. 175 176 „„Entre Rios 78 kg ſchwimmend 175 176 „ Redwinter II per Auguſt⸗September 164 1685 „ Kanſas II per Aug.⸗Sept. 172 173 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 Auguſt⸗Septbr.“ 127 8 55 nordd. 71/72 kg per Septbr. 1286 127 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. 25 110 111 „ 59060„ 111 La Plata 59/%60 ſchwimmend 112 113 Hafer ruſſiſcher 46/47„ ſchwimmend 114 418 115⁵ 110 „ La Plata f. a. g. 46/47 ka, ſchwimmend 114 115 5„ 4 115⁵ 116 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 116% J117% „5 r. t. Septbr.⸗Oktober 120 121 „ Amerikaner mixed. per Dez.⸗Jan. Donau ſchwimmend 12⁰ 121 Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. auf die dem Markte zuteil gewordene Unterſtützung. Späterhin ab⸗ geſchwächt auf Verkäufe für New⸗Orleanſer Rechnung, unter Baiſſe⸗ manipulationen und Abgaben der Lokowarenhändler. Auch Verkäufe, die ſeitens einiger ſüdlichen Firmen als Sicherung gegen mögliche Verluſte getätigt wurden, wirkten verſtimmend. Schluß willig. Chicago, 8. Sept. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 74 78 8. Kurs vom 7. 8. Welzen Septbr. 98%, 99/Leinſaat Juli———— „Diesdr. 94 ½% 95— Schmalz Sept. 1 „ Mai ee 12.30 12.15 Mais Sepibr. 65 ½, 66 h, Nov. 11.87 11.70 2 5 5 57 59 10 Pork— 00 22.95 238.10 dai. 59— 60 ½ 1———.— Roggen lolo 35%% 17.82 17.85 „ i————Riyppen Sept. 11.77 11.55 „ Sept. 67——] Ott. 11.67 11.47 Haſer 8 55 10 15 10 8 Jan..42.42 Dez. 1s Spe Lelnſant Nerd⸗W.—.——.— 12.50 12.50 * Chicago, 8. Sept.[Produktenbörſe.) Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs feſt, mit Dezember 78 c. höher. Die Schlußtendenz war feſt und Preiſe 76—94 c. höher. Mais ſetzte in Uebereinſtimmung mit den Tendenz am Wetzen⸗ markte und auf Käufe der Kommiſſionshäuſer in ſtetiger Haltung, mit Dezember ½ c. höher ein, dann Preiſe abgeſchwächt unter dem Druck der größeren Ankfnfte und günſtiger Wetterberichte aus dem Weſten! 7 Schluß ſtramm, Preiſe 58—194 c. höher. Liverpool. 8. Sept.(Schluß. Differenz Weizen roter Winter ruhieg 7. 8. e ,,,, + per. 776 +. 73 Mais ruhig 5 Bunter Amerika pe- Sept. 5/ 7% 57⁴⁰—— La Plata ver Okt. 5/5 35½— London,„The Baltie“ 8. Sept.(Tel.) Schlus. Weizen ſchwimmend: ſtetig, Käufer ſtützen den Markt. Mais ſchwimmend: williger auf günſtige Berichte von den Donauländern. Gerſte ſchwimmend: ruhig, Käufer reſerviert. Vertkauft⸗ 1 Ladung Azof per Okt.Nov, zu 20/6, per 400 lbs k. g. Hafer ſchwimmend: ſtetig bei lleiner Nachfrage. V er ka* ft: 1. Teilladung Libau weiß per Nov. Jan. zu 14ö1½, per 820 Ibs. 8 Giſen und Metalle. London, 8. Septbr.(Schluß.) Kuofer, ſtetig, ver Kaßſa 59..8, ruhig, ſpaniſch 12.15., engliſch 13 00.0, Zink ruhig, Gewöhnl. Marken 22.17.6. ſpeztal Maxken 28.10.0. rauts, per Kaſſa 51—, per Monat 516. Saiſerpurade J. Kurteruhe e karten(1. 2. 3. Platz) 8 des Paradefeldes J 3 Mon. 59.18.9, Zinn leb), per Kaſſa 135,15.0 Mon. 137.... BleI 94— C. höher. Pegelſtationen Datum Umſatz am Terminmarkte: 500 000 Bufhels. vom Rhein: merkung 16 dereh e e d Haltung. Im eiterele Ver⸗ N 200 260 701 3798 0 1 1 S—— 2* 7* 7 i J 5 15 5 10 ereinſtimmung mit Chicago. Schluß Waldsbut 2,80 2,80 2,72 2,70 „Preif 4 c. höher. Hüningen!) J2,40 2,28 2,17 2,34 2,21 2,16 New⸗Nork, 8. Sept. Keh! 2,76.9.55.68 2,61 2,55 Kurs vom 7. 8. Kurs vom 75 8. Sauterburg 4,20 4,20 4,15 4,1 Baumw. atl. Hafen 27.000 14.000 Schm.oh..Br.) 13.— 13.— Mazgan. 4,55.48.45 4,38 4,45 4,37 „ atl. Golfh. 30.000 10.000 Schmalz(Wilcog 18.— 13.— Sermersheim 704 4,10.95 408 „im Innern 25.000 10.000 Talg prima Citßy 5%%½-Manunbeim 6½76 3,70 3,64 3,52 3,57 8,58 Morg. 1 U „ Exp. u. Gr.B..000.000 Jucker Muskov. de.66.66 Main: 123 1½1 1½16.07 102.-FP. 12 Uhr „ Sxv. n. Kout..000.000 Kaffeehtio No. 7lel. 7% 7½ Dingen.95 1,88 1,85 1,½79 10 Uhr Baumwolle lolo 13.— 12.90 do. Sept..45.45 Gaudd. J220 2,17 21 2,08 2,01 2 Uhr de. Septbr. 12.58 12.47 do. Okk..35.35 Koblenzzz 2,13 2,16 2,11 2,08 10 Ur do. Oktbr. 12.61 12.50 do. Novbbr..35.35 Gölm 2,08 2,08 2,01 1,95.91 2 Uhr do. Dezbr. 12.62 12.52 do. Dezb..85.35 Ruhrort 1,26 1,21 1,16 1,18 6 Uhr de. Jan. 12.70 12.62 do. Jauuar.35.35 vom Neckar: 8 do. Febr. 12.66 12.59 do. Februar.35.85 Nannbeim 3,73 3,68 8,61 3,50 3,50.54.7 Uhr do. März 12.68 12.61 do. Ma.40.40 Heilbeonn..32 0,30 0,38 0,40 0,38 0,3) V. 7 Uhr do. April 12.74 12.65 do. Apri.40.40*) Windſtill, Nebel, 13˙ C. do. Mai 12.75 12.71 do. Mai.45.45 8 5.50.50 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 155 85 12% do. 1.50.50 Matubeim. DOiul. loko 12 ½ do. Auguſt.50 5,50 do. per Okt. 12.54 12.47 Weiz. red. Wint. Ik. 108 do, per Jan. 12.68 12.62] do. Septhr.„ Petrol. raf. Faſes 10.90 10.90 do. Dezbr. S do, ſtand. wüite. do. Juli I New Pork.50.50 Mais Septbr. Petrol:ſtand.wheet.[do. Dezbr. 6 ee Philadelphia.48.48 Mehl Sp..eleare Pert.⸗Erd. Balane.68.68 Getꝛeidefrachtnũß 7˙752% 1½2 ſtill 2% eee e ee e e VVVVEEE do. Savanah. 56 ½% 59—] do. London 1½% 17 752.5 16 NNWT Schmalz⸗W.ſteam 12.75 12.70] do. Antwerp. 1¹ 1 74 17 do. Rotterdam 3% 3½ 8. Abds. 955752,9 138 NNW'̃a 5*Ne 1 Sept. e ohne nennenswerte 5 15 58 nregung. hluß ſtetig. aumwolle feſter auf ermutigende N 8 i 8 Kabelmeldungen, beſſere Berichte von den ſüdlichen Lokomärkten und 9. Sept. Morg. 75785,0 12.0 ſtill Hbchſte Temperatur den 8 Sept. 17,0 Ttiefſte 4 vom.0/9. Sept. 11,6% zutmaßliches Wetter am 10. und 11. Sept. und Samstag iſt zwar noch veränderliches und zu Störungen geneigtes, aber größtenteils trockenes warmes Wetter zu erwarten.“ Geſchüftliches. Badiſche Invalidenlotterie. Infolge der großen und der flauen Geſchäftszeit war es unmöglich, alle ba validenloſe zum angeſetzten Termin zu verkaufen, weshe Ziehung auf 30. Oktober verlegt wurde. Es kommen be ringer Loszahl 2928 bare Geldgewinne im Betrage von zur Verloſung. Haupttreffer 20 000 M. Loſe à 1., 10 M. ſind, ſolange Vorrat reicht, bei Lotterisunternehme; Stürmer, Straßburg i.., Langſtr. 107, und den bek verkaufsſtellen zu haben. 8 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Se für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil⸗ 11 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdr G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Das nebentehende gete ver ächten apott Richard Brandit Schwelzerpillen iſt lt. Eintragung des Kaiſerl. Patenta Berlin unter Nr. 10 100 geſetzlich geſchützt, Glasgam 8. Sepihr. Noheiſen, E. ſetig, Middlesboreuzh woai⸗⸗ 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 1 Maunheim, 9. September. Mefanufmahünf. Dängerhalle Von der Direktion der Dis⸗ kontogeſellſchaft, ſowie n E. Ladenburg, hier iſt bei uns der Antrag auf Zulaſſung von(1686 Mk. 35,000,000 auf Inhaber lautende Aktien der Süddeutſchen Diskonto⸗ geſellſchaft,.⸗G., in Mann⸗ heim, Nr.—35,000, zum Handel und zur Notierung an der hieſigen Börſe eingereicht worden. Frankfurt am Main, den 8. September 1909, Die Kommiſſion für Zu⸗ laſſungvon Wertpapieren an der Börſe zu Frank⸗ furt a. M. Kumäniſch⸗ Füddeulſcher Güterverkehr Tarif Teil II, Heft 1, vom 1. Auguſt 1909. Mit ſofortiger Gültigkeit iſt auf der Seite 178 im Aus⸗ nahmetarif Nr. 50(Metalle u. ſ..) in der Serie D, a, bei Conſtanta— port. der achtſatz von 93 auf 593 be⸗ tigt worden. 1663 Karlsruhe, 6. Sept. 1909. Gr. Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen. Belauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt ſolgende Pfandſcheine des Städt. Leibamts Mannbeim: 82813 Lit. B Nr. 61345 vom 14. Oktober 1908, Lit. B Nr. 37726 vom 24, Februar 1909, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach 8 28 der Leih⸗ amtsſatzungen ungültig zu er⸗ klären. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgefordert, ihre Auſpriſche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb vier Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekauntmachung an gerechnet beim Städt. Leih⸗ amt, Lit. O 5 Nr. 1, geltend 55 machen, widrigenſalls die Kraft⸗ loserklärung oben genannter Pfandſcheine erfolgen wird. Mannheim, den 8. Sept. 1909. Städt. Leihamt. Wbbruch⸗Arheilen. Die Abbrucharbeiten der Palmenhalle an der Werder⸗ ſtraße ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, d. 14. September ds. Is, vor⸗ mittags 11 uhr an die Kanzleides unterzeichnet. Amts (Kaufhaus, 3. Stock, Zimmer 125) einzureichen, woſelbſt auch die Gtöffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchien. Bieter erfolgt. Angebotsformulare werden im 126 koſtenlos ab⸗ gegeben. 32797 Nohere Auskunft wird von 11—12 Uhr vormittags an Ort und Stelle u. im Kauf⸗ haus II. Stock, Zimmer 33 erteilt. Mannheim, 3. Sept. 1909. Städt. Hochbauamt: Perrey. Jwangs⸗Yerſteigerung. Donnerstag, 9. Sept. 1909, machmittags 2 Uhr, werde ich in hieſtgem Pfandlokal, G 4, 5. Möbel aller Art und Sonſti im Vollſtreckungs⸗ wegs öffentlich gegen bare Zahl⸗ dng verſteigern. 9784 Mannheim, 8. Sept. 1909. „Eliſſen. Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 10. Sept. 1909 nachtmittags 2 uhr werde ich im Pfaudlokal Q%, 5 10 gegen bare Zahlung im ſtrecküngswege eällch e ern: bel verſch. Art u. a. m. Mannheim, 9. Sept. 1909. Weber, Gerichſsvoſtzieber. Tarreu⸗Verſteigerung. Am Dienstag, den 14. Sep⸗ kember 1909, vormittags 10 Ahr werden im Farrenuſtall in Seckenheim zwei 1Wi Farren verſteigert. Seckenheim, 4. Sept. 1909. verner. alſchreiber: Koch. VMerloren goldner Zwicker mit, Kett. en verloxen, geg. Bel. abzugeb. brichsring 88, 3 Tr. 99725 TLIL Mäßigem Hondrar. Offert. mit Junge Daue wünſcht 128 Unterricht bei angabe u. Nr. 17181 an die 38.⸗G., Mannheim. Mannheim. Donnerstag, den 9. d. Mts. nach der Hauptprobe(abends 10 Uhr) 1681 Zuſammenkunft bei Ja cob Fahſold, 2, 15 behufs Ausgabe der Einlaß⸗ karten für das Bankett des bad. Sängerbundestages, wozu unſere Aktiven und Paſſiven ergebenſt einladet. 1681 Der Vorſtand. Maunheimer Allertumsverein. Anläßlich der Hauptverſamm⸗ lung des deutſchen Geſchichts⸗ u. Altertumsvereins in Worms veranſtalten wir am 1676 Freitag, 10. September 1909 nachmittags einen Ausflug zur Heſichti⸗ gung der Stadt Worms. Hieran ſchließt ſich unc 5 Uhr ein Vortrag des Herrn Geh. Oberbaurats Proſeſſor Hofmann aus Darmſtabt üder die Bau⸗ geſchichte des Doms. Abfahrt der Teilneh ner ab Hauptbahn⸗ hof Ludwigshafen.10 Uhr. ihren Damen hierzu freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Uhren, Juwelen, aparte Gold⸗ und Silberw., Theatergläſer, 17351 Feldſtecher gegen monatliche Teilzahlung ohne Preiserhöhung dibekanntes Spezial⸗ geſchäft, welches die feinen Gebrauchs⸗ u. Luxusartikel zu er⸗ leichterten Zahlung. liejert, wie: Taſchen⸗ uhren in Gold und 779* Silber, moderne * 5 immeruhren, Briſlanten, Juwelen, Schmuckſachen aller Art, ſilberne und verſilb. Beſtecke, Tafelgeräte zc. in großer Auswahl. Katalog mit ca. 1600 Abbildungen bitte zu beſtellen Poſtſchließfach 317 Mann⸗ htim. Streuge Diskretion zugeſ. Lersöngen de in Pestzbrants und Magclacgen Berühmter sohwelzer, LIxör. 2: Appetit anregend:;:— Verdauung fördernd. f 1 . Hel. l. Meisſog 5 Mtze, öl. lucng 1 Lehrmädchen Lehrmädchen für Damenſchneiderei geſucht. 9786 2, 19, 1 Tr. assenstein 8elef Kü NN fur alge 20. Annongen-Annahme Mannhelm f.%. N DU Verſicherungs⸗ Branche. Große, deutſche Geſellſchaft ſtellt für die Stadt Mannheim Platz⸗geamte an. Fachleute ſofort mit Ge⸗ halt und Nebeneinnahmen. Nichtfachleute vorläufig geg. Wochen⸗Vergütung od. rück⸗ wirkende Anſtellung. Offert. u. V. 1123 an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., lee, Die Vereinsmitglieder ſind mit& Beſt eingeführtes, 12 kungen u. Zeitschriften der Welt 2 5 Friedrichs-Park. Heute Donnerstag, abends—11 Uhr Abſchieds⸗Konzert (Streichmuſik) der Kapelle des II. bayer. Fuß⸗Artillerie⸗Regiments. Leitung: Obermuſikmeiſter Lemnitz. Bei günſtiger Witterung auch Nachmittags⸗Konzert A bis 6 Uhr 30333 wozu der Eintrittspreis für Nichtabonnenten 20 Pfg. beträgt. gedeeeeeeeeeeeeeee 9 (e Große baurnealgeſellthaft? „1 f U k 1 Mannheim, ringelr. derein? 9 2 ssee 2 Allen, welche unſeren zweitägigen Volksfeſtlichkeiten, 2 ſei es durch Beſuch, ſei es durch Mitwirkung, zu be⸗ 2 friedigendem Verlaufe verhalfen, danken wir hiermit 2 herzlichſt. Es gereicht uns zur Ehre nochmals hervor⸗ 3 L heben zu können, die Unterſtützung, die wir neuerdings& bei verehrl. Stadtverwaltung, ferner bei Herrn Dr. Karl 2 0 9 Lanz i. Fa. Heinrich Lanz, Maſchinenfabrik Mannheim, 3 durch koſtenloſe Bereitſtellung der neuen kompletten§ 2 Beleuchtungslokomobile, fanden, und bitten wir, im Intereſſe unſerer Karnevalszüge, um ferneres Wohlwollen. Mannheim⸗Habereck, 79. 9. Der lier Rat. SSSseesegseο,ð,N] c¼ e ο eeeeeeeeeeeee Pfälzerwald⸗Verein.. Ortsgruppe Ludwigshafen a. Rh. 77 Sonntag, den 12. Sept. 1909: 9. Wanderung: Eichelſcheid— Waldmohr Frankenholz— Bexbach. Abfahrt Ludwigshafen.42 Im. (ab Neuſtadt Sonderzug). Fahrpreis Mk..—(im Vorverkauf bis Samstag Abend 7 Uhr, am Sonutag früh Mk..50) Näheres durch die Programm⸗Kärtchen. Gäſte willkommen! Donnerstag: Bereinsabend im Bürgerbräu 2. Stock. 2 2 52 50 2 Von der Reise zurückl Dyr. Leimbhach, O 7, 18 1685 Telephon 3006. Tanzinſtitut Hetzel, U 4, 26. 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Aber als ſie oben ſtehen blieben, meinte ſie ausweichend, indem ſie ihren Brautſchleier zurückſchlug:„Es iſt ſehr heiß geworden— ich bin ermüdet und möchte mich ausruhen. Am liebſten würde ich eine Stunde ſchlafen.“ „Dann ruhe Dich aus. Man muß ſich eben an die Hitze ge⸗ wöhnen!“ Herbert ſuchte ſeine Enttäuſchung zu verbergen, aber ſie hörte doch heraus, daß es ungeduldig klang. Er hatte ſich aus⸗ gedacht, jetzt im Saal mit ihr in den kiefen bequemen Bambus⸗ ſeſſeln zu plaudern, Alles mit ihr zu beſprechen und Pläne zu ſchmieden. Jetzt war ſie ſeine Frau, jetzt glaubte er genügend Sicherheit ihr gegenüber zu haben. Wie er eine Frau zu behan⸗ deln habe, glaubte er ziemlich genau zu wiſſen. Wie er ſich ſeiner Braut gegenüber benehmen ſollte, war ihm nicht klar geweſen. „Ich gehe dann ins Geſchäft hinunter“, entgegnete er haſtig, „wenn Du ausgeruht haſt, laß mir durch Antonio Beſcheid ſagen. Dann führe ich Dich im Haus herum und ſtelle Dir die Diener⸗ ſchaft vor. Um halb Sechs iſt unſer Diner. Danach können wir noch eine Stunde auf die Promenade am Meere fahren!“ „Zeige der Herrin das Schlafzimmer!“ befahl Herbert auf Spaniſch dem ihnen folgenden Auguſtin. Sylvia antwortete dem Diener auf ſeine Frage, ob er Majan ſchicken ſollte, mit einem feſten Nein. Als ſie allein war, blickte ſie ſich im Zimmer um. In der einen Ecke ſtand auf ſehr hohen geſchnißten Füßen ein großes, breites Bett. Von einem hohen dünnen Eiſengeſtell aus umgab ein blütenweißes, ſehr feines Mullnetz als Schutz gegen die Mosgquitos das ganze Lager. Die junge Frau lehnte ſich an die Tür und ſchloß in leiſem Grauen einen Moment die Augen, müde, verlaſſen, einſam. Dann neſtelte ſie Schbeier und Brautkranz aus dem Haar, legte das Brautkleid ab und zog den Friſiermantel aus feinem Battiſt über. Als ſie die Türen abſchließen wollte, ſah ſie mit Befremden, gaß ſich an den Türen nicht nur keine Schlüſſel, ſondern überbaupt keine Schlöſſer befanden, die Türen waren vielmehr von innen * 79 nicht orſchließbar? Nach dem ſchmalen Kabinenlager, an das ſie ſich auf der wochenlangen Seereiſe hatte gewöhnen müſſen, war das breite Lager doppelt angenehm. Sie hatte nur den einen Wunſch, der Wirklichkeit entrückt zu ſein. Und ſchon nach wenigen Augen⸗ blicken fielen ihr die Augen zu. Der weiße Mullhimmel rückte vor ihren Augen immer ferner, und wurde im Traum zum Firmament, an dem die untergehende Sonne über den Meeres⸗ ſpiegel glitt. Ganz leiſe und gleichmäßig brachen ſich die Wellen jan den Wänden des Schiefes. Sie befand ſich wieder auf Deck. Unter ihr arbeitete dumpf und regelmäßig die Maſchine. Rings leuchtete das Meer in eigenartiger rötlicher Glut; kleine Del⸗ phine huſchten um das dahingleitende Schiff und leßen ſich nach wenigen Sekunden leiſe plätſchernd wieder in Flut ſinken. Und neben ihr in dieſer wunderſchönen, eigenartigen Meevesſtille ſtand John Maer halb über ſie geneigt, und ſie ſprachen nun in Syl⸗ vias Traum alle Gedanken, die ſie gedacht, aber in Wirklichkeit nicht geſprochen hatten. Es war ein Traum voller Liebe, zarten Glückes und voller Sehnſucht. Als Sylvia erwachte, war ſie über die Wirkeichkeit ſo beſtürzt, daß ſie zum erſten Mal heute pöllig die Faſſung verlor.„Ich liebe ihn— wie ich ihn liebe!“ murmelte ſie leidenſchaftlich in die Kiſſen. Und ſie bereute:„Hätte ich nur meine Rückſichten und Bedenken überwunden, und John Maer geſtonden, daß ich ihn wiederliebe! Wäre ich ihm nach Shanghai gefolgt! Ich werde nie mehr einem ſo ritterlichen, feinfühligen Manne begegnen, und Herbert hätte irgend eine andere deutſche Frau gefunden, die ebenſo robuſt iſt wie er!“ „Ob Herbert mich nicht wieder frei gäbe?“ dachte ſie plötzlich beim Ankleiden und ließ das helle Battiſtkleid, das ſie eben über⸗ ſtreifen wollte, ſinken. Dieſe Möglichkeit tauchte plötzlich vor ihr auf. Wenn ſie ihn bat, ſie freizugeben, wenn ſie ihm alles ſagte — aber ſie graute ſich vor dem feſten Blick ſeiner durchdringenden Augen—. In ſeinem Privatkontor ünten ſaß Herbert an ſeinem Schreibtiſch. Eine geſchäftliche Zuſammenſtellung hatte er bald bei Seite gelegt. Den Stuhl zurückgeſchoben, die Beine über⸗ einandergeſchlagen, ſah er nachdenklich an die weißen Wände des Zimmers, die mit einigen chineſiſchen Arbeiten und Schnitzereien geziert waren. In der nebenanliegenden Apotheke gingen die eingeborenen Diener mit den Aufträgen ihrer Herrſchaften aus und ein. Herbert wurde ungeduldig, als eine halbe Stunde nach der anderen verſtrich, ohne daß Sylvia einen Diener ſandte. Es ſah wirklich ſo aus, als ob ſie nicht viel von ihm wiſſen wollte. und außen leſchtſedernd aufzuſtoßen. Warum waren die Türen beſtrebt hatte, ihn zu erobern. Sylvia ſo zurückhaltend? Ihm, der ſo anhänglich an alles Heimat⸗ liche war, kam es garnicht in den Sinn, daß er ſeine Jugend⸗ geſpielin nicht lieben könne!l Es war ihm ſelbſtwerſtändlich, daß er Sylvia liebte, und wo ſie auch ſo viel ſchöner war, als er ſich ausgemalt, ſehnte er ſich darnach, daß auch ſie herzlicher werden möge. Herberts Ungeduld war faſt bis zur Erbitterung geſtiegen, als endſich, nach faſt drei Stunden, Antonio eintrat. Trotzdem freute er ſich, als endlich der Diener erſchien, elaſtiſch erhob er ſich und, den Reſt ſeiner feinen Zigarre in den Aſchbecher wer⸗ fend, fragte er:„Schickt Dich die Herrin? Wo erwartet ſie mich?“ „Ich habe die Herrin nicht geſehen, ſie hat mich nicht geſchickt. Aber ich muß dem Herrn etwas melden!“ Herbert wollte ungeduldig werden, aber er ſah die bedrückte Miene ſeines ihm ſo treu ergebenen Dieners. Antonio war der Majordomus des Hauſes, eine Art Faktotum für Her⸗ bert, und den anderen Dienern überſtellt. „Herr, ich habe eben Euren Lieblingshund tot in der Kam⸗ mer neben dem Pferdeſtall aufgefunden!“ „Was Pedig, mein treuer Hund? Das Tier ſprang doch heute morgen noch ganz munter herum!“ Der Tagale zuckte die Achſeln. Und während er ſeine klugen dunklen Augen auf den Herrn richtete, ſagte er traurig:„Ich fürchte, das Tier iſt vergiftet worden!“ „Aber wer ſollte meinen Lieblingshund vergiften? Sag! mir ruhig, ob Du einen Verdacht haſt!“ Antonio zögerte einen Moment. „Herr, ich glaube, es hat's einer von uns getan!“ Herbert verließ ärgerlich ſein Privatkontor, und während er dem Hof zuſchritt, befahl er Antonio:„Rufe ſofort die Diener⸗ ſchaft zuſammen, denn ich will ein Verhör anſtellen und unter allen Umſtänden den Täter herausbringen. Sie ſollen ſich beei⸗ len und alle kommen, alle, es ſoll keiner fehlen!“ In einer Ecke des Hofes lag der tote Hund. Es war ein prächtiges Tier, und auch Herbert kam ſofort zu der Ueberzeu⸗ gung, daß ſein Lieblingshund vergiftet ſei. Nach kurzer Zeil ſtellte ſich die ganze Dienerſchaft ein: der Kutſcher, der Pferde⸗ knecht, verſchiedene Diener, der chineſiſche Koch und ein anderer Heiner zuſammengeſchrumpfter Chineſe, der als Tiſchler die Kiſten für Apotheke und Drogenlager zimmerte (Fortſetzung folgt.] 8. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittagblakt) Mannheim, den 9. September 1909 Latericnt Berlitz School ung Sprächlehrerinnen-Seminar 1 2, 15, Tel. 1474. Man verl. neue Prospekte. 8943 Sprachen-Insfftut W. G. Mackay D J, 3 am Paradeplatz B 1, 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Englisch. Französ., Spanisch, Russ., Ital., Holl., Schwel. etg. Grammatik, Conversation, Handels-Korrespondenz. NurLehrer der betreffend. Nation. Deutsch für Ausländer. 1275 Uebersetzungen Beste Referenzen F Waldhofstr. Nr. 5 Sbnreibmaschinen Arbeiten ineinwandfreier Sprach- Zestaltung unter strengster Dis- dretion bei mäss. 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Das Ehrenpräſidium wird gebildet aus den Präſidenten des mitbeleuropäiſchen, norwegiſchen, ſchwediſchen, öſterreichiſchen und ſchweizeriſchen Sliverbandes, dem Vorſitzenden des deutſchen Skiverbandes und des Ski⸗Klub Schwarz⸗ wald, dem Vorſitzenden des bad. Landesverbandes zur Hebung des Fremdenverkehrs, dem Großh. Amtsvorſtand des Bezirksamts Triberg und einem Ehrenbürger der Stadt Trüberg. Das Preis⸗ gerücht mird zuſammengeſetzt aus bekannten, erfahrenen Winter⸗ ſport⸗leuten, wiſſenſchaftlichen und techniſchen Sachverſtändigen, Künſtlern, Schriftſtellern. Für hervorragende und amerkennens⸗ wente Leiſtungen wird dieſes vergoldete, ſilberne und bronzene Medeillen, ſowie Diplome zuerkennen. Zur Ausſtellung ſind zu⸗ gelaſſen: Firmen aller Länder, ſerner Ausſtellungsgegenſtämme, die unit dem Winterſport in ürgend einer Begiehung ſtehen. Die Aus⸗ ſtellungsgegenſtände ſind in 15 Gruppen eingeteilt. Eine den nranmigfaltigſten Arten des Winterſports gewidmete internatio⸗ nale Spegial⸗Ausſtellung gabs wohl nicht, jedenſalls in Deutſchland nicht. Wenn miur eine ſolche veranſtaltet wird, wo wäre ſie angebrachter als im Schwarzwald, von dem das köſtriche Geſchenk der Sbandienavien, der Sbilauf, über ganz Mitteleuropa verbreitet wurde. Die Ausſtellung wird nicht nur die Beachtung der Winter⸗ ſportsleute finden, nicht nur die Liebe zum Witirterſport wecken und heben, ſie wird, bei ihrer Reichhaltigkeit und Neuheit ohne Zweifel ſich allgemeiner Beachtung erfreuen dürfen. Von dem geſchäftsführenden Ausſchuß iſt das Ausſtellungsprogramm nebſt den Beſchickungsbedingungen und Anmeldebogen in der nächſten Zeit erhältlüch. Da die Anmeldurgen ſchon am 15. Oktober d. Is. erfolgt ſein müſſen, empfiehlt ſich für Intereſſenten unverzüglicher Bezug dieſer Materialien. Ebenſo müſſen Anmeldnugen zur Rellame in den Ausſtellungsräumen, wie Aushang von Plakaten, Aufflage von Fühpern, Proſpekten ete., Inſerate ſitr den Auts⸗ ſtellungskatalog alsbald beſtellt werden. Nähere Bedingungen ſind ebenfalls vom geſchäftsführenden Ausſchuß erhältlich. Leichtathletik. Süddeutſcher Verband für Leichtathletik. Ein ſüddeutſcher Verband für Leichtathletik wird ſich in nächſter Zeit definitiv konſtituteren. So wurde in einer am letzten Samstag in Frankfurt ſtattgehabten Verſammlung beſchloſſen, die aus An⸗ Jaß der dort ausgetragenen deutſchen Meiſterſchaften tagte. Samtliche beſtehenden Verbände Baden, Württemberg, Bapyern uſw. ſprachen ſich für die Gründung dieſes ſüddeut⸗ ſchen Verbandes aus. Die Landesverbände ſollen als Unter⸗ verbände beſtehen bleiben: ein dahingehender Antrag des zweten Vorſitzenden des württembergiſchen Landesverbands fün Leichtathletik fand einſtimmige Annahme. Eine Kom⸗ miſſion wird die weiteren Vorarbeiten beſorgen. Vorort iſt vorläufig Stuttgart. Luftſchiffahrt. Die Deutſche Flugplatzgeſellſchaft in Berlin plant, wie be⸗ reits berichtet, die Veranſtaltung eines aviatiſchen Meetings auf dem neuen Flugfeld der Geſellſchaft bei Johannistal. Für die Veranſtaltung, für welche die Zeit vom 25. September bis 5. Okt. in Ausſicht genommen iſt, ſind, wie das„Berl, Tagbl.“ meldet, bereits 180 000 Mark und mehrere Ehrenpreiſe geſtiftet worden. Feſt verpflichtet ſind bis jetzt: Baron de Caters(Voiſion], Sachez Beſa(Antofnetta), Emilie(Voiſin), Fernandez(Antoinette), Dela⸗ Contor: Lulssuring J 7. 19. deutsche und englische Anthracit in bester Aualität liefern zu billigsten Preisen franko Haus August& Emil Nieten Telephon Nr. 217. 1396 Telephon Nr. 3928. Lager: Fruchthahnhofstr. 22ʃ35. 5 HBeste emgläische Anthraeitkohlen Eiformbrikets Gas- und Zechenkoks ſtur Füllöfin u. Centralheizungen zu bill. Tagespreisen. Nur erste Qualität, Garantiert richtiges Gewioht. prompte Bedienung. 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Durch die Zeugeneinvernehmung wurde feſtgeſtellt, daß Sergeant Weber den Weiler am Mittag vor dem Selbſtmord in glühender Son⸗ nenhitze längere Zeit im tiefen Sand der Reitbahn mit einem Eimer in der Hand herumjagte, und auch im Remonteſtall zu den Remonten ſpringen ließ, nas ſonſt verboten iſt, weil die jungen Pferde leicht ſchlagen. Andern Tages meldete ſich Weiler krank; er wurde von Weber zum Lazaretperſonal geführt, und von da wieder zum Sergeanten Rübe, dem Führer des Remontenkom⸗ mandos geſchickt, dem auch Weber unterſtellt war. Rübe fragte Weiler, ob er krank geſchrieben ſei, und drohte ihm, als dieſer ſagte, er wiſſe es nicht, er werde ſchon dafür in Bewe⸗ gung geſetzt werden, wenn er nicht wirklich krank ſei. Darauf ging Weiler auf ſeine Stube, wo er ſich erholen ſollte, und ſcheint ſich da alsbald erhängt zu haben, denn als ſeine Leiche aufge⸗ funden wurde, war ſie bereits ganz kalt. Die Stubentüre hatte er von innen verſchloſſen. Weiler hatte einen Bruder, der geiſtig nicht ganz normal iſt, allein ſein Gehirn wurde nach Ausſage des Oberſtabsarztes bei der Sektion vollſtändig geſund gefunden. Das Gericht nahm unter dieſen Umſtänden an, daß der Selbſt⸗ mord Weilers und die vorausgegangene Behandlung in urſächli⸗ chem Zuſammenhang ſtehen. * Landau, 3. Sept. In der letzten Kriegs⸗ gerichtsſitzung hatte ſich der ehemalige Fremdenlegionär Auguſt Göhring von Wollmesheim wegen Fahnen⸗ flucht zu verantworten. Der Angeklagte wurde im Jahre 1905 zur Infanterie ausgehoben, nachdem er eine längere Freiheitsſtrafe verbüßt hatte. Da er auf ſeinem Handwerk — er iſt gelernter Maurer— keine Arbeit fand, trat er in Saarbrücken als Schiffzieher ein und kam bei dieſer Gelegen⸗ heit bis nach Paris, wo er unter allerlei Vorſpiegelungen ſich verleiten ließ, in die Fremdenlegion einzutreten. Mit einem deutſchen Unteroffizier, der gleichfalls Deſerteur war, wurde er dem 1. Regiment zugeteilt, wo er nahezu 4 Jahre diente. Gelegentlich der Marokko⸗Affäre marſchierte er mit ſeiner Kompagnie auf Caſablanca, wobei der Truppenteil in einen Schneeſturm kam, infolgedeſſen eine größere Anzahl Legionäre ihr Leben laſſen mußten. Göhring erfroren hierbei beide Füße, die ihm bis zum Knöchel abgenommen werden mußten. Heute macht der Angeklagte, der von franzöſiſcher Seite Penſion bezieht, einen höchſt bemitleidenswerten Ein⸗ druck. Mittels Gummifüßen und eines Stockes bewegt er ſich langſam fort. Er hat ſeinen Uebertritt zur Fremden⸗ legion bitter bereut und beſtreitet, daß er die Abſicht gehabt habe, ſich dauernd zu entfernen. Der Anklagevertreter be⸗ antragte 8 Monate Gefängnis, das Gericht erkannte wegen des körperlichen Gebrechens des Angeklagten, der ſich frei⸗ willig geſtellt hat, auf 6Monate Gefängnis und Ver⸗ ſetzung in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes. Göhring nahm die Strafe an. Stimmen aus dem Publikum. Lärm. Schon wochenlang werden Tag und Nacht die Bewohner des Quadrats Seckenheimer⸗Bach⸗ Weſpin⸗ und Haydnſtraße durch das Gebell und Geheul eines im Hof eingeſperrten Hundes, der angeb⸗ lich einem Polizeibeamten gehört, ſo beläſtigt, daß an eine Nacht⸗ ruhe nicht gedachb werden kaun. Vermutlich fehlt es hier, ebenſo wie bei dem Polizeihund, über den vor einiger Zeit an dieſer Stells geblagt wurde, an Nahrung oder Waſſer. Die Hundeplage iſt Hier ſchon groß genug, ſo daß von den Herren Beſitzern wohl für Ab⸗ ſtellung von Beläſtigungen dieſer Art geſorgt werden darf. Nachts kann man wohl ſeine Ruhe venlangem, denn bei Tag ſorgen u. a. ſchon die fliegenden Kartoffelhändler mit ihren holden melodiöſen Stimmen, daß es an Lärm nicht fehlt. Euhebt eim Betrunkener etwas laut ſeine Stimme, ſo wird er— und mit Mecht— mim⸗ deſtens zur Ruhe verwieſen; dieſe Händler dürſſen aber die ganze Stadt mit ihrem Geſchrei erfüllen. Wenn alle Bedürfniſſe des Lebens ſo ausge—rufen werden wollten, danm gute Nacht Nerven! Wir haben unvermeidlichen Lärm gerade genug, für Beſeitigu des vermeidbaven dürfte geſorgt werden. R. ****** Es erfreut gewiß das Herz eines jeden Kinderfreundes, wenn er dem munteren und geregelten Treiben der Schuljugend mit ihren Lehrern auf den Spielplätzen zuſchaut. Dagegen iſt es widerlich anzuſehen und anzuhören, wie es auf manchen Straßen der Stadt von der Schuljugend getrieben wird. Da iſt z. B. die kleine, aber ſaubere Jean⸗Beckerſtraße, von der man meinen könnte, ſie ſei als offizieller Spielplatz auserſehen, indem dort alltäglich 30, 40, 60 und mehr Kinder aller Altersſtufen bei⸗ derlei Geſchlechts aus der ganzen Umgegend zuſammenkommen und ein geradezu zügelloſes Treiben entfalten. Gegen geregeltes Spie! und Zerſtreuung hat gewiß niemand etwas einzuwenden. Wenn es aber mit einem derartigen Spektalel zugeht wie hier ſo muß das Blut des ruhigſten Menſchen ſchließlich in Wallung geraten. Von einem geregelten Spiel iſt ſchon gar keine Rede. Wenn von den vielen anweſenden Mädchen ein ſolches zuweilen arran⸗ giert wird, flugs wird es durch Anrempeln, Johlen und Schreie der Buben geſtört, um in ein gemeinſchaftliches Toben über⸗ zugehen. Faſt den ganzen Tag ſieht und hört man abwechſelnd nur Johlen, Brüllen und Schreien, ſchrille Pfiffe, Peitſchen⸗ knallen, Feuerwerksgeknatter, Wagen⸗ und Eiſenreifenrollen, Kindergetrommel, Zirkus⸗Künſte, Räuberſpiele und Balgereien mit blutigen Köpfen uſw., ſodaß die Anwohner manchmal genötigt ſind durch hinunterſenden kalber Waſſerſtrahlen Lynchjuſtiz zu üben Ein ſolches Treiben dauert jetzt während der Ferien von vormit⸗ tag bis in die Nacht hinein. Dazu noch die mit Stentorſtimme ihre Ware ausrufenden Kartofſel⸗ und Obſthändler, das Rufen der Lumpenſammler, das intenſive Geklingel der Kohlenper⸗ käufer und last not least die rührende Vokal⸗ und Inſtrumenkal⸗ Grammophon⸗Muſik von mehreren, bei offenen Fenſtern oft gleichzeitig ſpielenden Marterkaſten. Von der Elektriſchen gar nicht zu veden, an deren Geräuſch man ſich ja gewöhnt. Wahrlich, das Bild einer Großſtadt, wie es andere Großſtädte kaum auf⸗ züweiſen haben. Ein noch nicht nerpöſer Auwohner. fOontor Iel Stenographie Privat-Handelsschule Staatl. gepr. Mannheim 26 Lehrfächer Handelslehrer Prospekte gratis 1405 7 Aufnahme täglich Maschinenschreiben 9 Buchtührung ete. — 1 Leine russ. Schwindelreklame!] Streng reelles Angebot! Wir zahlen um den Bedarf für unſere deutſchen Ge⸗ 3 ſchäfte zu decken, höchſtreelle Spezialpreiſe für getragene Herrſchaftskleider, Militärſachen, Schuhe, Stiefel, Möbel, Betten, Fahrräder, optiſche Sachen, Altertümer ꝛc. 1098 Gefl. 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In der Nacht wurden von dem in Mosbach liegenden Grenadier⸗Regiment 109, ſowie dem weiter rückwärts in Quar⸗ tier über Sonntag liegenden Grenadier⸗Regiment 110 Vorpoſten ausgeſtellt. Montag um 4 Uhr früh marſchierten die beiden Grenadier⸗Regimenter aus ihren Quartieren ab und zwar das Grenadier⸗Regiment 109 über Nüſtenbach nach Lorbach. Das Grenadier⸗Regiment 110 kam gegen 7 Uhr durch Neckarbur⸗ ken und marſchierte über die Eiſenbahn ebenfalls gegen Lorbach. Dieſem Regiment folgte gleichzeitig das 50. Artillerie⸗Regiment, ſowie das Dragoner⸗Regiment Nr. 21. Nach kurzem Verweilen zogen ſich die Regimenter wieder zurück und mawſchierten über den Berg nach der alten Landſtraße, die von Mosbach nach Ober⸗ ſchefflenz führt. Inzwiſchen ſtießen die Vortruppen der roten mit der blauen Partei zuſammen und es entwickelte ſich bald das Gefecht, das ſich auf das Gelände gegen Dallau, rechtsſeits nach Katzental, erſtreckte. Die 55. Brigade, die Regimenter 109 und 110, werſuchten durch verſchiedene Flankenangriffe den Feind mit Unterſtützung der Unteroffizierſchüler zu umzingeln, mußten ſich jedoch während dieſes Vorhabens durch Entſcheidung des Schieds⸗ gerichts und unter Deckung ihrer Artillerie bis zu ihrem Biwacks⸗ platz bei Lorbach zurückziehen. Das Gefecht war gegen Uhr mittags zu Ende, während die Artillerie 50, die den Rückzug ſicherte, noch bis halb 3 Uhr in Stellung blieb. Am Abend des 6. September war die ganze 55. Infan⸗ terie⸗Brigade ſamt Artillerie und Kavallerie im Biwacck. Die beiden letzteren Regimenter in Notquartieren bei Mosbach. Der Feind lag ebenfalls an dieſem Abend ringsum um Sulzbach bei Mosbach im Biwack. Das den feindlichen Regimentern zu⸗ geteilte Artillerie⸗Regiment Nr. 14, ſowie das Dragoner⸗Regi⸗ ment Nr. 20 lag ebenfalls im Biwack reſp. in Notquartier auf den oberhalb Mosbach und bei Sulzbach gelegenen Höfen. Die ganze 28. Diviſion befand ſich alſo in der Nacht von Montag auf Dienstag im Biwack. Die Witterung am Montag war für die Truppen gut und für das Biwack an dieſem Abend angenehm. Die Einwohnerſchaft von Neckarburken brachte den im Biwack be⸗ findlichen Soldaten vom Regiment 109 und 110, die dort ſchon zu Quartier geweſen waren, Liebesgaben ins Biwack. Am Dienstag morgen wurden lt.„Bad. Pr.“ die Manöver der 28. Diviſion wieder in dem nord⸗ und ſüdöſtlich von Mosbach ge⸗ legenen, an Abwechslung von Berg und Tal, Wald und Schluch⸗ ten reichen Terain abgehalten. Um 5 Uhr früh verließen die Truppen von der 55. Infanterie⸗Brigade, die Greuadier⸗ den Biwacksplatz bei Lorbach und Umgebung. Das ganze Grena⸗ dier⸗Regiment 109 marſchierte durch den Wald bis vor Mucken⸗ tal über Sattelbach, machte von dort eine Schwenkung und kehrte ebenfalls durch den Wald zurück, überſchritt um 7 Uhr die Eiſen⸗ bahnlinie AuerbachDallau und marſchierte über Berg und Tal nach dem Hochplateau, der alten Landſtraße Mosbach—Scheff⸗ lenz. Das Grenadier⸗Regiment 110 kam um die gleiche Zeit etwas weſtlich heranmarſchiert, die Eiſenbahn oberhalb Dallau gegen Auerbach überſchreitend und geſellte ſich nebſt den Unteroffizierſchülern, die rechte Flanke bildend, zum Grenadier⸗ Regiment 109 im Anmarſch auf die Höhen. Das Artillerie⸗Regi⸗ ment Nr. 50 fuhr während dieſes Aufmarſches in Feuerſtellung und wechſelte kurz darauf die erſten Schüſſe mit den feindlichen Batterien vom Artillerie⸗Regiment 14. Inzwiſchen war die Vortruppe vom 109. Regiment, das 3. Bataillon, auf der Höhe 319 angelangt, ebenſo die Unteroffizierſchüler, die daſelbſt eine Feldwache von 12 Mann vom Regiment Nr. 25 gefangen nahmen. Das ganze 110. Regiment war um die gleiche Zeit auf der Höhe 319 auf dem rechten Flügel angelangt und ſchwärmte in Schützen⸗ linien aus. Nach wenigen Minuten, kurz nach 8 Uhr, bekam das Regiment ſamt den Unteroffiziersſchülern auf ihrer linken Flanke Feuer aus 6 Maſchinengewehren, die auf ca. 1000 Meter Entfer⸗ nung kurz zuvor aufgefahren waren. Das Regiment 110, ſowie die Unteroffizierſchüler waren nun vollauf beſchäftigt und konnten vorerſt nicht weiter vordringen. Von den Infanterie⸗Regimen⸗ tern 111 und 25, welche von Sulzbach heranrückten, war immer noch nichts zu ſehen, nur die 14. Artillerie fuhr inzwiſchen auf und zwar waren es die.,., 5. und die reitende Batterie, die ein heftiges, wirkungsvolles Geſchützfeuer auf das 3. Bataillon des Grenadier⸗Regiments 109 richtete. Die Lage war um dieſe Zeit für dieſes Bataillon ſehr kritiſch, da das 1. und 2. Bataillon noch etwas zurück war und inzwiſchen die Vortruppen des 1. Bataillons vom Regiment 111, ſowie verſchiedene Kompagnien vom Regiment 25 zum Gefecht herbeirückten. In dieſem entſcheidenden Augen⸗ blick klam dem bedrängten 3. Bataillon 109 das 1. und 2. Bataillon zu Hilfe, die dann zuſammen die feuernden Batterien vom 14. Artillerie⸗Regiment beſchoſſen. Außerdem beſchoß die 50. Ar⸗ tillerie das Gros vom 111. Regiment, das in Kolonnen heran⸗ rückte, ſo wirkungsvoll, ebenſo auch die rückwärts anmarſchieren⸗ den Truppen vom 25. Regiment, daß das Schiedsgericht das Re⸗ giment 111 größtenteils außer Gefecht ſetzte, bezw. das Gefecht abbrach. Um 9½ Uhr ertönte das Signal: das Ganze Halt und der Offiziersruf. Das Gefecht war ſomit zu Ende. Nach kurzer Kritik zogen ſich die Infanterie⸗Regimenter 111 und 25, das Ar⸗ tillerie⸗Regiment 14 ſamt der Maſchinengewehr⸗Abteilung gegen Sulzbach zurück und beſetzten hier in buntem Durcheinander ſowie die Straße nach Mosbach. Die 6 Maſchinengewehre waren verteilt auf ihrem linken und rechten Flügel ſowie in ihrer Mitte oberhalb bei Sulzbach gegen Mosbach. Das ganze 14. Artillerie⸗ vegiment beſetzte am Ausgang von Sulzbach die Höhen an der Landſtraße nach Mosbach, ſowie rechtsſeitig gegen Billigheim. Das 1. Bataillon vom Regimente 111 hatte ſich unterhalb dem Steinbruche an der Straße nach Mosbach zum Gefecht eingegra⸗ ben. Die Stellung dieſer Regimenter war eine außerordentlich günſtige, da zunächſt die Artillerie auf der Höhe ſamt der In⸗ fanterie das gegenüber gelegene flachhügelige und ziemlich kahle Gelände prächtig unter Feuer nehmen konnte, was denn auch bald darauf geſchah und tadellos ausgeführt wurde, denn bereits ſämtliche Geſchütze der Artillerie eröffneten ein lebhaftes Feuer auf die inzwiſchen in Auffahrt befindliche 50. Artillerie, die, kaum in Stellung, die Verluſtflagge zeigte und vom Gefecht gänz⸗ lich ausgeſchaltet wurde. Das 109. und 110. Regiment, das nach einer Lagerung von einer halben Stunde den Anmarſch auf den Feind annahm, kam um ½11 Uhr bis 11 Uhr heranmarſchiert und wurde von den Geſchützen der Artillerie Nr. 14 ſowie dem Regiment Nr. 111 und 25 und der 6 Maſchinengewehre ſo wir⸗ kungsvoll beſchoſſen, daß ein weiteres Vordringen unmöglich war infolge übermäßiger Verluſte. Nur einem Zuge vom Regimenk 109 war es vergönnt, einen Erfolg zu erringen, indem es dem⸗ ſelben gelang, rechtsſeitig Sulzbach gegen Allfeld die 4. Batterie vom Regiment Nr. 14 zu überraſchen und gefangen zu nehmen. Das Gefecht wurde um halb 12 Uhr eingeſtellt und gleich darauf das Signal zum Einrücken gegeben. Die Kritik dauerte bis 1 Uhr nachmitags. Die Truppen zogen inzwiſchen ab. Das ganze Regiment Nr. 110 bezog Biwack bei Großeich⸗ holzheim. Ebenſo das 1. und 2. Batillon des Regiments Nr. 109 am gleichen Platze nebenan, am Eingang des Dorfes gegen den Bahnhof. Das 3. Bataillon des Grenadier⸗Regiments 109 kam heute nacht in Quartier nach Dallau, da dieſes Bataillon geſtern am Schlußtage des Diviſionsmanövers, den 1. markierten Feind ſtellte. Das Regiment 25 und 111 hat Dienstag nacht Biwack bei Oberſchefflenz und Mittelſchefflenz. Die beiden Artillerie⸗Regi⸗ menter Nr. 14 und 50 kamen ſamt den beiden Dragoner⸗Regimen. tern nach Adelsheim, Sennfeld, Oſterburken, Großeichholzheim und Seckach uſw. in Quartier. Geſtern ging die ganze 28. Dipi⸗ ſion gegen markierten Feind. Das Manövergelände war zwiſchen Mosbach, Dallau, Auerbach und Sulzbach. Damit ſind die Di⸗ wiſionsmanöver zu Ende. Das geſtrige Biwack war das Friedens⸗ biwack, da die Truppen geſtern abend noch nach Karlsruhe, M Roſenberg, Heidelberg und Raſtatt verladen wurden. Verloſungs⸗Liſte des der Stadt Mannheim und Umgebung. Nr. 17. Gachärnck rerboten.) Inhalt. 1 Augsburger 7 El.-Lose von 1864. 2) Bergisch-Märkische Eisenbahn Prioritats-Obligationen. 8) Böhmische Westbahn, 43 Prior. Obligationen. 4) Brüsseler 23 5 100 Fr.-Lose v. 1902. 5) Bukarester 4 Stadt-Anl. v. 1895. 6) Bulgarische 58 steuertreie Staats-Gold-Anleihe von 1902. 7) Congo 100 Fr.-Lose von 1888. 8) Erste Donau-Dampfschiffahrts- Gesellschaft, 43 Obl. von 1882. MY Frankfurt a. M. 35 Stadt-Anl. 10) Henckel von Donnersmarck, Graf Hugo,(Wolfsberg), 433 hypothekarische Anleihé. 1¹) Hessen-Nassauische 352 Renten- briefe. 12) Hollandische 3 Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. 18) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 4 Silber-Prior.-Anl. von 1887. 14) Naschau-Oderberger kisenbahn, Prior.-Partial-Schuldverschr. 15) Ottomanische steuerfreie 47 Consolidations-Anleihe v. 1890. 16) Fappenheim, Graf, 7Fl.-L. v. 1864. 17) Portugiesische unifizierte außere Staatsschuld von 1902 Serie I und II. 18) Rumänische 43 amortisierbare Kente von 1896. 19) Rumänische 49 amortisierbare Rente von 1898. 20) Schweizerische Oentralbahn- Gesellschaft, 43 Obl. von 1876. 210 Ungarische Hypothekenbank, unverzinsliche Prämien-Obl. 22) Ungarische Rote Kreuz 5 Fl.-Lose von 1883. 28) Vorarlberger Eisenb., 42 Staats- Schuldverschr. von 1893. Augsburger 7 Fl.-L. v. 1864. „Främienziehg. am 1. Septbr. 1909. Zahlbar sofor Am2. August 1909 gezog. Serſen: 4 42 75 143 147 825 787 1093 1310 1583 1632 1930 2117. 0 80 2) Bergisch-Märkische Elsenbahn, Prioritäts-Obl. Verlosung am 2. Juli 1909. Zahlbar am 3. Januar 1910. III. Serie. à 100 Rtlr. 4415 417 418 420— 424 427—430 432—435 437—443 445 446 448 450—467 469 472—483 485 488—490 492—497 499 501—519 521—5325346397—415417—425427 228 431—439 441 444—450 452—467 869—428 480—495 498—500 502— 306 508—510 13592 593 595—601 303—608 610—6185 617—619 622— 526 628—640 642 644—664 666—674 577—682 684—691 693 696—707 21385—403 405—423 425—433 435 —441 443 446 447 449 451—465 469 —474 476 477 479 480 483 484 486 —492 494—501 29351 353—356 358 —360 362.—369 371—375 377—386 388.—394 396—399 401—406 409— 412 414—424 426—438 440—449 451—464 41240 241 244 246—259 262 263 265 267—282 284—287 289 —2091 293 294 296—331 333 335 336 339—342 344—351 354—357 55381 —386 388—405 407 408 410—450 452—463 465—475 477 479—487 846 —852 864—858 860—867 870—907 909—913 915—924 926 927 929 931 —937 939—945 947—953 955—957 66141—146 148 150—154 156—168 170—193 195—212 215 217—219 221 2249 70466—475 47/7 478 480—485 488—513 515—519 522 523 525— 537 539—551 553 854 556 557 559 —566 569 571—875 577 579—582 74637—649 651—656 658—671 673 —675 677—.682 684 686—700 702— 704 706—709 711—723 725—730 733 784 736—738 740 743—747 750—754 78687—.690 692—700 102—708 710 —4716 719—723 725 727—749 751 —753 755—758 760—770 772—775 777—779 781—788 791—801 80924 —927 929 931 932 934—937 939— 968 84963—969 971 972 974 980— 994 996—999 85000—002 004—010 012 913 015—017 019—030 032 033 935 936 038—043 046—075 077— 989 96897—899 901—912 914—933 935—949 951—962 964—967 969.— 972 974—985 987—992 994—996 998 999 97000—006 108541—543 545 547 —555 557—559 561—566 568 570 —579 581—586 588—593 595—599 601—603 605—621 623—636 638— 645 647—652 654 655 109112 113 115 117—124 126—128 130—144 146 148—160 152—155 157—173 173 176 178—185 187 189—206 208 209 213 216 217 218 220—250 252 253 255— 264 266—270 273—282 285—.288 292 294—297 299—302 304—308 310 312 —333 335 336 338 339 341—345 347 —349 114500—509 511—516 518— 524 526—539 541—543 545—347 549 651—568 570 572—603 605—609. HI. Serle Lit. B. a1000 Rtlr. 122593—603 605—613. à 500 Rtlr. 124319—321 323 325 —2329 331—333 335—340 342—344 346—352 354 356 357 358 360—367. à 200 Rtlr. 126421—425 427—429 431 432 435—438 440—452 454—461 463—472 474—488 490—495 497— 608 510 511 513—528 530—533. à 100 Rtlr. 137567—578 580— 682 584—589 591—596 598—601 603 25 627—852 654—665 667—671 — ——— 675—677 797—800 802—816 818— 833 835—842 845—867 869—877 879—882 884 886—900 902—906 138591—606 608—615 617—621 623 625—634 637—643 645—653 655.— 662 664—666 668 669 671—682 684 —687 689 691 693—700 702—706 139286—291 293 295—305 307 309 —314 316—318 320—328 330 332.— 336 338—343 345—348 350—357 359 —363 365—367 370—381 384—387 389—403 143321—3285 327—329 144474—479 481 482 484—494 496 —506 508—513 515—529 531—542 545—573 575—582 152840—843 845 —848 850 154671—676 678—702 705 —710 712—724 726—768 770—776 156496 498—535 537—539 541—543 975 g W 557 558 560—569 571— 594—602 604—606 1578527 —858 860—864. III. Serie Lit. C. 05 ssion. r. 946—999 1000— 008 910—039 041—043 045048 4145— 168 170—225 227—237 239—247 12368—380 382—439 441—469 16596—625 627—641 643—674 676 —692 694—699 27276—291 293 308 30214—222 224—250 252—262 264—272 274—299 302—306 308.— 320 31163—202 204—216 218—264. II. Emission. à 3004 60143—182 184—213 215 —228 230—242 244—246 67225.— 231 233—288. 3) Böhmische Westbahn, 4% Prioritäts-Obligationen. (Vom Staate zur Selbstzahlung Ubernommen.) Verlosung am 1. Juli 1909. Zahlbar am 1. Januar 1910. Silber-Prioritäts-Obl. von 1885. (25. Verlosung.) Serie 11 344 349 373 392 zu je zwei Schuldverschreibungen à 3000 Fl. Serie 482 588 952 1101 158 266 2zu je zehn Schuldverschr. à 1000 Fl. Serie 1348 363 zu je füntzig Schuldverschreibungen à 200 Pl. Mark-Prloritäts-Obl. von 1885. (25. Verlosung.) 228 551 640 656 669 716 758 788 790 941 1062 193 278 298 404 429 440 479 482 523 539 560 569 623 686 728 733 858 980 981 2001 047 050 141 144 146 304 347 377 427 448 481 483 600 630 717 753 888 969 3021 090 132 167 178 208 824 à 600 ½ Kronen-Prior.-Obl. von 1896. (14. Verlosung.) Serie 488 zu zwei Schuldverschr. à 10,000 Kr. Serie 622 659 916 1057 433 478 556 568 826 919 2170 190 193 zu 30 zehn Schuldverschr. à 2000 Kr. 4) Brüsseler 2½% 100 Fr.-Lose von 1902. 43. Verlosung am 14. August 1909. Zahlbar am 1. Juli 1910. Serlen: 2095 6942 9043 12159 18447 18039 24034 28276. Prämien: Serie 2095 Nr. 11(200) 15(1000) 16 17(200) 24(200), 6942 7(200) 15(200) 20(2500) 22(200) 24 25(500), 9043 1(200) 2 3 4(200) 16 19 21 25(200), 12189 4 6, 15447 2(200) 3 5(200) 6(200) 9(200) 15(200) 16 18(200) 21(200), 18039 6 13(500) 20 23 25(200), 24034 4(200) 5(200) 8(200) 10 12 17 19 21(200) 24, 28276 1(200) 2(200) 13 18(200) 20(200,000) 22(200). Die Nummern, welchen kein Betrag in(Y beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 5) Bukarester 4½% Stadt- Anleihe von 1895. (Emission von 32,500,000 Lei.) Verlosung am 1/14. August 1909. Zahlbar am 1/14. September. 1909. à 500 Lei. 320 417 536 817 955 1183 258 337 715 748 797 945 2507 626 835 886 3684 836 4255 307 736 827 951 957 5198 287 446 487 656 665 964 6193 198 482 624 695 782 7031 167 432 741 768 986 8199 714 9092 130 151 185 508 532 637 839 859 894 10857 11362 646 722 818 878 931 12120 424 448 585 792 13092 224 478 482 532 636 771 14108 218 298 443 567 569 983 15089 115 287 711 16212 225 241 707 721 728 901 17039 065 175 193 703 18177 309 532 669 19034 119 173 232 237 512 650 898 20040 206 288 866 21526 581.911 22036 183 209 301 533 641 743 23064 102 302 673 890 969 24549 791 828 25317 439 612 649 737 751 26042 814 27103 592 28024 059 092 161 265 408 439 632 808 29153 369 560 681 832 964 31167 219 353 538 544 623 727 32078 305 655 781 796. à 1000 Lei. 33574 617 34491 582 608 971 35009 092 227 366 525 649 699 772 903 999 36105 271 449 533 635 723 755 835 904 911 37007 639 38511 705 726 735 745 791 844 887 970 39884 40152 184 313 743 41081 418 550 682 937 42142 178 433 589 865. 3 5000 Lei. 43186 380 427 447 806 935. 6) Bulgarische 50% steuerfreie Staats-Gold-Anleihe von 1902. Gulgarische Tabak-Anleihe.) 13. Verlosung am 1/14. August 1909. Zahlbar am 1/14. September 1909. 1021—025 2456—460 3191—195 5731—735 11716—720 18356—360 18101—105 19501—505 20466—470 23081—085 30601—605 32796—800 33661—665 786—790 36501—505 38456—460 39161—165 42546—550 44281—285 48956—960 49086—090 956—960 30961—965 54241—245 681—685 55131—135 466—470 56891 —895 57216—220 596—600 64956— 960 65656—660 67241—245 946—950 69026—030 71856—860 73301—305 77186—190 78486—490 82201—205 84726—730 87881—885 81401—405 411—4ʃ5 105 96786—790 99756—760 100746 —250 101716—720 911—915 104276 —280 105261—265 106796—800 110431—435 111786—790 114306— 310 521—525 115461—465 616—620 821—825 117521—525 118666—670 119231—235 122386—390 125411— 415 126561—565 127896—900 129381—385 131086—090 136—140 161—165 961—965 132481—435 133736—740 134516—520 138241— 245 436—440 139496—500 786—790 142851—855 143301—305 841—845 145376—380 148086—090 701—705⁵ 149146—150 231—235 391—395 151331—335 751—755 976—980 152036—040 185671—675 156076— 080 841—845 157336—340 476—480 158881—885 159121—125 162336— 340 561—565 164101—105 166076 080 381—386 771—775 168201— 205 170656—660 171271—275 881— 885 172086—090 174251—255 176611—615 791—795 181436—440 606—610 182226—230 184181—185 188236—240 194161—165 341—345 195506—510 196996—197000 199531—535 201086—090 726—730 202336—340 203901—905 205891— 895 206006—010 951—955. 7) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 129. VLerlosung am 20. August 1909. Zahlbar àm 15. April 1910. Serlen: 891 4742 5210 13070 14178 14462 14854 18860 19990 22702 33663 33786 34342 34406 35697 40986 42101 45106 48992 47627 49275 64382. Prämien: Serie 891 Nr. 4, 4742 7 8, 13070 22, 14178 21, 18860(750) 9(2250), 19990 9, 33663 11, 34342 6 16, 34405 1 8 14 18, 35697 23(750), 40986 8 11 23(750), 42101 15 (20,000, 45106 22, 45592 5, 47627 15 17, 54332 7. Die Nummern, welchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 400 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 210 Fr. gezogen. 8) Erste Donau-Dampf- schiffahrts-Gesellschaft, 4% Obligationen von 1882. 27. Lerlosung am 2. August 1909. Zahlbar am 2. November 1909. Serie 27 33 92 105 125 152 188 273 320 352 399 420 697 720 731 801 840 881. Jede Serie enthält 25 Nrn. à 400%½ 9) Frankfurt a. M. 3½% Stadt-Anleihen. Verlosung am 10. August 1909. Anleihe Lit. O. von 1881. (27. Verlosung.) Zahlbar am 31. Dezember 1909. à 2000 9 15 28 44 160 195 330 350 351 358 375 456 463 476 489 548 560. a 1000 + 640 674 718 729 773 792 819 833 867 927 932 954 973 988 1100 111119 149 254 256 258 277 296 352 365 408 416 453 457 461 510 529 543 591 698 707 733 789 895 2008 044. à 500 2148 177 197 201 210 258 371 441 448 472 494 510 560 581. à 200 ½ 2734 741 745 773 778. Anleihe Lit. S. von 1886. (20. Verlosung.) Zahlbar am I. Dezember 1909. à 2000 25 48 105 115 138 400 506 561 570 639 654 688 698 726 829 841 844 894 1003 076 157 221 241 246 267 338 356. à 1000 ½ 1408 493 557 570 573 677 880 863 943 955 2075 147 162 209 212 224 233 268 289 302 310 373 445 509 609 613 615 694 793 890 942 3024 123 160 188 197 291 310 458 495 518 531 565 683 700 811 833. à 500%% 3954 4031 068 070 240 386 392 396 437 537 539 568 581 585 660 689 702 742 759 781. à 200 ½ 4903 3051 088 106 144 178 269 284 329 400 508 561 565 622 625 642 656 657 768 793 862 887. 10) Graf Hugo flenckel v. Donnersmarck(Wolfsberq, 4½% hypothekarissche Anl. Verlosung am 30. Juli 1909. Zahlbar mit 1055 am 1. Oktober 1909. 23 26 80 227 259 353 482 496 504 545 583 762 911 985 1038 171 415 422 423 535 561 668 746 757 763 804 909 912 913 974 2074 095 186 211 260 311 428 460 544 593 619 634 652 842 à 1000% I) Hessen-Nassauische 3½% Rentenbriefe. Im August 1909 hat keine Ver- losung stattgefunden. 12) Holländische 30 Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 187ʃ. (Maatschappij voor Gemeente-Crediet.) 93. Verlosung am 15. Juli 1909. Zahlbar am 15. Februar 1910. Die Nrn., welchen kein Betrag in(ö) beigetügt, sind mit 100 Fl. gezogen. 54 350 367 373 580 612 733 863 888 977 994 1163 639 746 814(350) 958 2006 062 208 525 3048 062 351 529 536 615 999 4018 033 049 079 162 448 513 632 737 5001 051 400 471 504 660(250) 805 934 950 6150 190 278 466 555 888 7176 215(250) 304 584 8206 357 359 489 605 621 641724759 9033 038 236 256(250) 414 637 662 835 10084 221 240 461 521 660 793 11046 134 446 532 554 828 916 12053 102 191 329 369 430 433 570 627 683 830 13073 434 556 585 618 695 758 990 14140 168 196 261 308 314 352 353 367 690 816 868 15240 271 280 420 446 513 665 775 937 972 998 999 16459 508 586 614 774 973 17061 133 142 270 351 860 18003 262 470 656 970 13037 239 339 520 925 945 20009 040 133 181 242 276 391 526 555 581 731 795 922 21461 554 858(359) 446—450 93031—036 941011948 23067 2220 320 351 622 855 876 903 60 240 540 469 49024099 356 394 689 790 943 25026 067 102 114 225 237 342 412 419 581 615 767 933 957 86122 187 251 468 504 989 27400 819 28261 449 457 713 747 906 952 29012 297 314 546 598 617 707 850 30031 244 405 415 426 619 652 671 687 929 31074 225 435 463 578 676 763 778 807 32119 242 479(350) 558 105 777 795 852 956 33209 499 522 642 860 872 34076 450 610 660 883 0 35106 147 162 182 230 425 508 559 578 595 677 718 732 845 854 904 36149 384 608 677 802 881 996 37170 212 281 351 377 462 521 552 617 28094 651871 928 39132 581.795 865 40073 210 279 426 432 515 574 641 711 803 41124 145 347 378 441 970 42214275 345 489 728 43123 262 279 361 363 405 493 527 44238 258 317 450 788 936 946 45063 245 271 322 361 385 418(1500) 540 557 591 687 757 841 843 46346 583 603 634 857 47009 074 698 729 48118 158 532 583 821 49274 522 606 850 888 892 30263 589 597 868 901 51019 106 180 487 876 940 52021 149 221 267 372 396 399 440 702 753 53055 243 250 493 766 966 54177 286 811 470 5 620 739 891 947 950 952 53012 493 528 748 876 56048 596 629 817 851 953 57169 202 269 306 3 548 620 865 877 58064 075 571 7² 886 59115 276 797 988 60246 344 5 949 64062 100 130 223 407 476 901 62116 167 559 828 63014 096 163 188 374 412(350) 465 489 741 777 915 953 64390 555 660 748 847 901 952 65109 219 565 683 696 700 66010 382 573 881 67031 073 125 162 312 354 366 523 870 68362(60090) 644 928 69093 384 465 542 633 679 697 840 851 926 76121 242 352 478 602 911 979 71115 635 713 808 876 939 72039 250) 057 091 344 437 665 750 806 73005 015 281 589 775 873 977 74286 406 448 461 501 548 705 783 891 971. 13) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 4% Silber-Prior.- Aulehen von 1387. (Vom Staate zur Selbstzuhlung übernommen.) 23. Vexlosung am 2. August 1909. Zahlbar am 2. November 1909. Garantlerte Anleihe v. 24,440,099 Fl. Serie 30 45 75 261 344 376 485 578 607 716 732 767 771 789 866 870 914 955 968 1090 093 111 118 120 143 209 212. Nieht garantierte Anleihe von 18,830,000 El. Serie 3 52 163 205 218 297 392 461 496 577 584 594 677 691 704 797 938. 4) Kaschau-Oderberger Eisenbahn, 4% Prior.-Partial- Schuldverschrelbungen. 21. Verlosung am 1. Juli 1909. Zahlbar am 1. Januar 1910. Silber-Anlchen von 1889. à 5000 Pl. Serie 524 945 1067 360 514 575 640 901 963 2123 133 137 159 376 398 494. 1000 Fl. Serie 2694 885 955 958 959 3360 429 461 490 602 916 4077 177 208 268 288 375 5035 072 115 127133 424 573 6122 225 346 411510 560 565 732 771 7061 276 449 487 634 683 810 895 966 8194 273 508 510 563. à8 200 Fl. Serie 9067 076 157 423. Mark-Anlehen von 1889. à 19,000 4 Serie 87 99. à 1000 4 Serie 723 805 888 1010. à 260 K4 Serie 1395 431. Silber-Anlehen von 1889 (österr. Streeke). A 200 Fl. Nr. 5193 359 705 779 6585 631 748 7155 264 301 429. à 1600 Fl. Nr. 7 243 514 666 932 967 1068 121 186 373 529 541 641 764 816 992 2063 083 802 3235 369 394 464 4022 193 288 618. 15) Ottomanische steuerfrole 4% Consolidations-Anl. v. 890. 39. Lerlosung am 1/14. August 1909. Zahlbar am 14. September 1909. 151—200 651—600 4351—400 7251 —300 13351—400 14551—600 37551 —600 38801—850 851—900 41101— 150 351—400 43151—200 56751—800 57601—650 58751—800 59751—800 64501—550 66151—200 76351—400 78951—79000 83101—150 87351— 400 90301—350 901—-950 93901—950 94951—95000 051—100 96751—800 236 243 627 656 98301—350 106601—650 112701 —750 115801—850 124201—259 128351—400 131201—250 135751 —800 137551—600 901—950 146551 —600 156801—850 162251—300 188751—800 193051—100 198601 —650 202251—300 214201—250 219801—850 224151—200. 16) Graf Pappenheim 7 Fl.-Lose von 1864. 61. Prämienziehg. am 1. Septbr. 1909. Zahlbar am I. Dezember 1909. Am 2. August 1909 gezogene Serlen: 101 137 229 250 373 399 514 527 653 767 783 803 819 827 863 973 1114 1210 1322 1389 1474 1569 1644 1656 1664 1744 1799 1805 1813 1873 1905 1961 2013 2019 2131 2134 2175 2194 2305 2452 2474 2525 2573 2576 2683 2817 2857 2911 2995 2997 3088 3105 3172 3263 3388 3416 3604 3661 3663 3679 3764 3917 4010 4048 4171 4188 4431 4439 4454 4498 4570 4580 4626 4766 4783 4857 5109 51215140 5208 5258 5367 5438 5460 5516 5539 5545 5694 5716 57315868 5874 6037 6050 6266 6275 6306 6404 6491 6516 6605 6622 6681 6704 6790 6828 6847 6867 6874 6878 6879 6923 6983 7015 7078. PFrümien: Serie 250 Nr. 2, 378 13, 683 13 16, 767 18, 783 19, 819 24(30) 20, 863 2, 1322 9, 1474 2, 1569 20, 1644 17(10,000% 1656 7(30), 1664 4(100) 6 11 13 17(100), 1744 20(30), 1799 1(30), 1805 12, 1818 ee 2018 11, 2134 4(30), 2805 17, 2452 7 17, 2525 14(50), 2573 1(30) (30), 2911 18(30), 2997 1, 3088 15, 3105 1416, 3172 9 11(50), 3416 12(50), 8661 9, 3764 6, 4171 17 (30), 4431 16 19(30), 4439 12(30) 16, 4570 3 15(30), 5169 8 12 18 (100), 5208 20(100), 5438 9 14(50), 5516 18(500), 5545 13(30) 20(50), 5694 12 15, 5716 6, 6037 4(30), 6050 18, 6266 3(30), 6275 9(500), 6306 20, 6518 2(30) 13 18, 6605 4 15(30), 66819(30), 6847 11, 6874 2 4(50) 7(50), 6883 2. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mil 20 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 10 Fl. gezogen. 17) Portugiesische unifizierte äußere Staatsschuid v. 1902 Serie 1 und II. Die Tülgung per 1. Juli 1909 ist durch Ankauf erfolgt. 18) Rumänische 4% amorti- Sſerhare Rente von 1896. (Anieibe von 90 Mullionen Fr.) 26. Verlosung.19. Juli/l. Augusti909. Zahlbar am 1. November 1909. à 500 Fr. 45 2 189 244 470 502 7 270 330 337 444 553 842 3131 266 595 612 767 953 4179 391 557 558 728 837 955 5177 220 237 373 399 411 489 517 636 713 727 781 820 6274 319 370 308 437 728 7393 409 431 506 678 815 584 595 724 728 732 821 983 9136 236 344 424 405 478 518 585 898 16344 351 413 479 598 635 659 823 884 890 928 976 11052 061 179 240 400 420 479 598 640 666 858 1227/9 351 387 560 724 956 985 987 13059 578 584 723 850 914 14435 521 707 715 765 918 13086 131 138 296 793 857 16206 218 484 516 894 17346 704 18063 209 212 250 300 410 452 512 19172 179 297 726 948 20016 057 107 517 650 781 902 21026 130 292 317 545 646 934 941 28099 140 285 458 608 22507 995 24003 005 207 23 7 941 994 23110 242 6 670 987 260 à 1000 Fr. 616 721 772 816 28416 476 803 29 118 398 417 498 651 765 934 3 110 449 492 514 675 748 802 31 235 2 88 32110 164 1 426 33265 294 50 675 34178 196 584 5 35090 102 562 505 1 2 352 455 493 57065 277 326˙623. 27113 122 167 34 34 331 409 274 358 838 746 888 952 586 683 582 659 688 702 870 974 361 702 843 846 37026 088 344 387 424 523 722 805 821 892 963 38184 426 743 800 826 968 39017 324 782 816 838 40076 222 491 608 675 41075 115 170 186 276 298 319 369 525 898 666 675 695 905 42628 630 666 689 957 43163 286 357 434 871 44476 671 707 729 811 45058 101 792 983 46062 103 111 302 526 751 986 5 654 743 772 48146 201 258 321378 707 773 844 851 854 895 49137 361 464 577 607 694 698 788 800 59079 00 Fr. 34150 219 243 269 507 1 900 975 258 396 673 893 978 36034 100 132 149 364 561 950 57073 200 717 820 864 908 977 58029 243 444 473 486 546 599 668 704 797 829 841 953 39218 369 443 500 505 761 819 66016 059 217 332 550 632 651 834 894 931 981 61013 349 506 565 852 62187 439 454 635 677 807 63237 605 608 810 64415 702. 5000 Fr. 64973 976 63054 384 427 540 689 786 801 857 66186 192 288 740 796 67289 377 447 475 718 68015 065 117 127 131 549 676 733 906 69174 269. 19) Rumänfsche 4% amorti- Sſerbare Rente von 1898. (Anleine von 180 Millionen Pr.) 22. Verlosung a. 19.Juli/l. August 1909. Zablbar am I. November 1909. 3 509 Fr. 6 150 695 1002 054 3310 557 4005 095 250 570 612 3571 897 6056 547 9 698 731 7059 350 401 557 745 8763 9587 942 10011 139 277 317 691 925 12531 714 791 830 961 13173 234 297 691 873 1417 595 601 678 828 15565 625 16207 17470 47/3 920 18386 658 920 19434 562 20083 598 784 21449 22022 336 438 510 23146 285 305 374.744 24070 348 491 914 25210 322 407 443 466 26029 102 518 882 27054 167 308 488 502 902 28004 049 228 623 692 29012 151 520 720 941 39093 658 31363 450 490 32630 33152 384 36382 392 528 659 672 760 805 834 897 37077 280 294 606 658 744 38025 038 39139 472 990 40000 300 695 905 41095 42235 43185 294 488 748 44061 062 743 767 918 5058 087 262 46084 099 260 536 847 890 47124 848 48722 794 49813 983 50722 32013 63413 417 772 775 812 890 34046 282 35193 228 248 271 601 356120 926 57114 236 624 994 58065 126 216 365. 483 495 730 908 59231 771 830 60894 61097 199 284 352 62643 780 936 63275 292 331 758 874 64407 689 778 65036 894 67142 441 662 68021 046 407 428 909 69146 323 492 70118 216 284 457 610 937 71173 325 331 784 854 926 971 72042 122 172 489 73714 74446 480 828 75186 267 656 76157 594 78244 644 876 79296 712 80086. à 1000 Fr. 192 223 332 316 540 572 1163 341 829 2936 3133 455 463 4175 542 3028 527 699 6245 456 576 7514 617 905 8179 275 279 290 379 567 646 10151 491 643 758 939 11102 258 429 471 963 12973 709 976 13092 193 346 660 673 14178 402 13893 16498 630 853 905 915 17073 081 610 18228 394 481 639 752 895 963 19727 807 20563 685 21157 23209 382 437 728 858 24124 248 7 45 5 366 906 925 86116 5438 27608 673 780 973 976 28219 249 681 29139 266 942 30027 693 709 930 31317 680 32000 33090 095 624 34000 201 251 35206 214 312 500 563 603 818 906 36742 959 969 38241 496 770 39159 S- 580 935 45218 586 646 46029 261 717 48699 49178 413 650 661 50002 821 51139 455 721 764 58001 305 724 852 53030 444 779. A 2500 Fr. 4 71 364 652 812 921 968 1335 2561 862 965 966 3243 502 756 4199 239 681 720 864 925 936 7391 558 838 839 878 8053 885 904 9028 419 10116 302 343 790 810 12267 374 13044 288 449 498 627 292 955 19326 433 609 20091 302 393. à 5000 Fr. 274 536 644 650 1104 335 519 2121 793 969 3139 762 4699 780 5122 163 198 903 943. 20) Schweizerische Contralbahn-Gesellschaft, 4% Obligationen von 1876. Jelit Schweizerische Bundesbahnen. Verlosung am 8. Juli 1909. Zahlbar am I1. Februar 1910. 102323 339 353 388 395 104911— 920 991—105000 166261—270 701 —710 107341—350 451—460 571— 580 741 941—950 109281—299 1 961—970 114181—199 116381—390 601—610 681—690 117691—700 991—118000 221—230 611—620 119071—080 481—480 621 0 631—640 861—870 1290321— 330 121651 551—660 188121—139 124221—230 125241—250 421—430 531—540 126031—040 451—460 1271781—790 128021—030 471—489 521—530 129181—190 391—499 130411—420 431—440 731—1749 132941—950 951—960 138551—360 601—610 124061—070 331—340 761 —770 135151—160 401410 136311 —320 137551—560 138271—280 401 —410 491—500 571—580 139221 230 231—240 891—900 149651—660 691—700 141151—160 451—466 142141—150 781—1790 951—960 144271—280 571—580 143341—356 185 —810˙ 149000 061—070 2 151411—420 1352251— —180 231—240 4 8 153181—190 301—310 157741—750 881—890 158531—540 463601 4 500 Fr. 2) Ungarische Nypetheken- bank, unvereinsl. Prämien-Ohl. Verlosung am 25, August 1909. lbar mit Abzug am 25.Novbr.1909. 477 24, 202 219 11, 306 81, 32* 59, 826 64, 355 9. 360 16, 370 9, 394 63, 396 33, 430 99(A B à 500), 488 84, 51617(KA B à 500), 544 86, 346 42, 560 39, 588 30, 849 2, 630 16, 770 94, 782 23, 809 1, 915 70, 917 1, 986 7, 1044 22, 1055 654, 1001 47, 1128 59, 1195 v6 1211 51,1234 336 2(A 30 B 50,000) 75 1466 67,1508 34, 1549 17,1573 49, 1603 28, 1667 13, 1715 1774 64(A B à4 500) 1853 65, 1865 74, 1872 28, 1877 59 1905 9, 1914 92, 1960 71ʃ, 2000 90 2015 16, 2023 82, 2660 69, 2070 93(K 1000, 6 5000), 2118 14(4 2 500), 2196 91ʃ, 2210 74, 2220 4 223172, 2271 67, 2814 24, 23208% 235198, 2370 63, 2271 4ʃ, 2376 46 2406 53, 3486 4, 2478 57, 2484 98, 2500 08, 2827 52, 2672 90, 2688 92, 270091, 2726 95, 2774 36, 2796 69, 2808 92, 2813 55, 28114 20(A à 1000), 2827 61( B à 500), 2886 87, 2870 88(4 10.000, B 5000); 2884 99, 2888 48, 2891 35, 290 91(A BB à 500), 2909 43, 29838 64, 2995 67, 2996 81, 8945 38, 3060 5, 3113 96, 3158 32(4 à 600), 3229 66, 3363 65, 3390 22, 3408 87, 3418 77, 3453 97, 3474 8(A B à 1000), 3482 18, 3483 49. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit je 200 Kr. für Pit.&. und B. gezogen. Die in der Gewipnstziehung ge⸗ zogenen Obligationen werden bei Auszahlung der Trefler gegen andere mit glejcher Serie, Nummer und Litera verschene Obligationen umgetauscht. aut welchen ersicht⸗ lich gemacht wird, daßg die auf dieselben entfallenen Trefler zur Auszahlung gelangt sind. 22) Ungarische Rote Kreuz 5 Fl.-Lose von 1883. 65. Verlosung am 1. September 1909. Zahlbar am I. Oktober 1909. Amortisationsziehung: Serie 61 254 767 1121 1236 1471 1621 1951 2018 2133 2205 2449 2629 2700 2827 2973 3456 3540 3864 4129 4165 4214 4270 4877 4991 5218 5285 5348 5475 5733 5802 5840 5859 6073 6137 6236 6377 6444 6631 6686 6802 6860 7046 7183 7185 7251 7431 2301 759 27894, jedes Los à 16 Kr. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be. trag in(ö) beigekügt ist, sind mit 50 Kr. gezogen. Serie 278 Nr. 39(200), 389 52 (1000), 784 66(100), 903 88(100), 944 26(100), 1072 39. 1507 29(100), 1933 38, 1997 98(100, 2178 36, 2305 2(100). 2665 9, 3253 12, 3279 10, 3296 93(400, 3386 16(100), 3514 51. 3740 23(100%, 3805 J8. 3985 59(400), 4616 87(200) 4789 29(400% 4951 33, 5039 12(20,009), 5397 99 100), 8524 21, 6050 67, 6206 17(100), 6252 47 (100), 6403 76, 6515 64(100), 6593 55(1000), 6857 40, 6901 78, 7181 79, 7405 93(100% 2616 58, 7643 17, 7154 19(1000, 7895 50(400), 7917 39(400), 2— 4 8 5 23) Vorarlberger Eisenbahn, 4% Staats-Schuldverschr. von 1893. 17. Verlosung am 1. Juli 1909. Zalllbar am 1. Januar 1910. Serie 128 133 262 379 385 547 zu je fünf Schuldverschr. à 2000 Kr. 2 170 40308 904 41266 367 796 841 18(30), 1873 5 7(80), 1905 2(50), 42235 43045 091 323 44107 261 529 Serie 1207 zu fünfundzwanzig Schuldverschreibungen à 400 Kr . — SS= — — 2 82 16 8 22 —— Mannheim, den 9. September 1909 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 15. Seite JVerkstatte. 1 beſerviert hakte. aufgefangen. 4J 3 17 Werkſtatt zu v. 9 Näh. Böckſtr. 616430 4, 7, Werkſtätte o. Lager zu v. 16697 Näh. 1 Tr. 1 4 4 Werkſtätte auch 7 als Magazin ju vermieten. 9414 1 1 Schöne helle Fa⸗ 86.33 brikations⸗Räume m. Bureau p. ſof. 3z. vm. 4085 Schwetzingerſtr. 130, helle Werkſtatt, 65 qm groß,(Tor⸗ einfahrt), mit Lagerraum ſof. billig zu vermieten. 95⁴42² Weroftctte, mit elektr. Anſchl. wor.gegenw. eine Schreinere mitͤKraftbetr. einger. u. betrieb. wird, per 1. Okt. zu v. Beſteh. Maſchin könn. erworben werd. Näh. Alphornſtr. 13. 8878 Nauumngen. 5 15 kleine Part.⸗Wohn., 0 8 3 Zimmer u. Küche, zu verm. Näh. Laden. 17122 R 4 4 3 Zimmer u. Küche 7 zu verm. 9515 ir 1, 2 u. 3 Zim⸗ Augartenſtr. 34 wer und üch nebſt Zubehör ſofort oder 1. Okt. zu vermieten. 17100 2CCCCCCCTCTTT Nanpa 541 Elegante 5 Zimmerwoh⸗ nung mit Bad, reichlichem Zubehör, Gas nund elektr. Licht per 1. Oktober oder ſpäter preiswertzu vermieten. Näheres Hayduſtraße 4, parterre od. 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Von der um ſich greifenden weiblichen„Aeromanie“ legt die Tatſache beredtes Zeugnis ab, daß der Antoinette⸗Geſellſchaft und anderen der Fabrikation von Flugmaſchinen dienenden Firmen gurzeit bereits über tauſend Bewerbungen von Frauen um Ertei⸗ Jung von Flugunterricht vorliegen. Von den lernbegierigen Damen können indeſſen nur wenige auf Erfüllung ihres Wunſches rechnen. Was die Pvpeisfrage für den Unterricht anbelangt, ſo ſind die ver⸗ ſchiedenen Flugmaſchinenfabrikanten übereingekommem, für den mindeſtens einen Monat umfcſſenden Lehrkurſus 2000 M. Unter⸗ richtshonorar zu fordern. Sie begründen die verhältnismäßig hohe Honorarforderung mit dem ſtarken Riſito des vorausſichtlichen Schadens an Material, der von der Benutzung der Maſchinen zu Unterrichtszwecken zu erwarten iſt. Ein bekarmtes Sportaus⸗ Tüſtungsgeſchäft gat auch bereits ein Aeroplankoſtüm zuſammen⸗ geſtellt, das die Toilettenfrage der Aviatikerinnen im Sinne der Sonderanſprüche des neuen Sports zweckentſprechend löſt. Es beſteht aus bis aw die Knöchel herabfallenden, längsſeitig geknöpften Hoſen, die wie das ſackartige Jackett aus waſſerfeſtem Stoff an⸗ gefertigt ſind, Gamaſchem und einer helmartigen Kopfbedeckung aus Wachstuch, die Haar und Srirn feſt umſchließt. — Ein Leihhaus mit Nachtbetrieb.„Leihhaus“, geöffnet von 12 Uhr nachs bis 5 Uhr morgens“, lautet die in großen, leuch⸗ tenden Buchſtaben gehaltene Aufſchrift eines neuen Inſtituts in Paris auf dem Boulevard in der Nähe der Großen Oper, deſſen Beſitzer anſcheinend die Abſicht hat, mit Hilfe ſeiner neuartigen Idee Millionär zu werden. Vorläufig hat er großen Zulauf von feinen Herren und nicht minder von gewiſſen eleganten Damen, die hwährend der nächtlichen Vergnügungsſtunden in kleine Geld⸗ verlegenheiten geraten ſind und nun Ring oder Uhr zeitweilig opfern. Solche„Pannen“, wie der Pariſer ſagt, ſind gar häufig und meiſt unangenehm, und in dieſem Sinne betrachtet man den neuen Unternehmer als Wohltäter der bummelnden Menſchheit. Paris iſt ſtolz darauf, daß ſein Nachtleben eine neue Attraktion gefunden hat. — Juno ohne Unterrock. In einem großen und berühmten Sdbadttheater wurde vor wenigen Tagen die unſterbliche Satire „Orpheus in der Unterwelt“ von Offenbach gegeben. Man amü⸗ ſterte ſich nach Kräften, war in der beſten Laune und ahnte nicht, daß die„Tütcke des Objekts“ den Zuſchauern noch eine Extrafreude Im Gegenteil, es war anfangs vecht auffällig, ja faſt bedenklich, daß Jund, die bisher in königlicher Haltung umherſtolziert war, plötzlich im Vordergrunde der Szene ſteif und feſt ſtehen blieb und ohne jegliche„Rührung“ mit irgend einem unſichtbaren Feinde zu kämpfen ſchien. Nur ein heftiges Zittern in den Knieen verriet die Gemütsbewegung der Künſtlerin. Woher dieſer Umſchwung des Temperaments? War es ein unvorher⸗ geſehener Starrkrampf oder irgend ein plötzlicher Schreck? So fragte mam ſich eine Zeitlang. Bald aber löſze ſich die Spannung und mit ihr auch— kaum wagt die Feder, ſo indiskret zu ſein— der— Unterrock der Göttin und glitt langſam zu Boden. Juno hatte dieſen intimen Vorgang prophetiſchen Geiſtes voraus⸗ geahnt und ihn durch Stillſtehen und Schütteln der Knie zu be⸗ ſſchleunigen geſucht. Als dann der„Ballaſt“ ausgeworfen war, er⸗ griff die reſolute Olympierin das voreilige Garderobeſtück und warf es mit Schwung— es war nicht einmal von Seide— hinter die Kuliſſe. Vielleicht hat es dort ein überraſchter Theaterarbeiter Die Parkettinhaber aber haben ſchmunzelnd dieſe an Humor eingeſtrichen und mit unbändigem Lachen dar⸗ kommando für Indien niedergelegt hat, erzählt eine engliſche Wochenſchrift eine hübſche Anekdote. Während ſeiner Amtszeit beſuchte er einmal einen entlegenen Diſtrikt, wo ſoeben ein neues Fort errichtet worden war. Als Lord Kitchener an das Fort herankam, war er ſehr erſtaunt, zu finden, daß das Fort auf einer Stelle ſtand, auf der es von einem nahegelegenen Hügel aus leicht beſchoſſen werden konnte. Der Offizier, der den Platz ausgeſucht hatte, befand ſich im Gefolge des Generals und wurde von ihm gerufen. Das ganze Gefolge erwartete einen zornigen Ausbruch, aber nichts von alledem geſchah. Lord Kitchener ſtreckte dem Sünder die Hand entgegen und ſagte in freundlichſtem Tone:„Ich mache Ihnen mein Kompliment, Oberſt. Das iſt ein prächtiger Platz für ein Fort! Wann werden Sie beginnen, den Hügel dort abzutragen?“— — Sarah Bernhardt als Klägerin. Aus Newyork wird berichtet: Der Newyork Herald hatte die Beſprechung der phan⸗ taſievollen Memoiren der Sarah Bernhardt mit der Ueberſchrift eingeleitet„Not cheating Sarah!“(Nicht mogeln, Sarahl) Da⸗ durch fühlte ſich die franzöſiſche Tragödin ſehr gekränkt und be⸗ leidigt. Sie hat nun einen Prozeß auf 100 000 Dollars Schaden⸗ erſatz gegen den Herald eingeleitet. Jüngſt war Termin in dieſer Sache. Der Richter gab dem Antrag der Künſtlerin ſtatt, ſie in Paris auf der Botſchaft als Zeugin darüber zu vernehmen, ob ſie, die in den Gerichtsakten einfach Mrs. Demala heißt, in den Memoiren gemogelt habe. — Die Kataſtrophe von Scordia. Aus Sizilien wird berichtet: Das furchtbare Naturereignis, welches, wie ſchon ge⸗ meldet, die Stadt Scordia unweit Catania am 3. ds. Mts. ver⸗ heerte, wird von einem Augenzeugen wie folgt geſchildert: Es mochte etwa 4 Uhr nachmittags ſein, und ich hatte gerade außer⸗ halb der Stadt zu tun, als ich plötzlich vom Meere her eine An⸗ zahl tiefſchwarzer Wolken mit geradezu fabelhafter Geſchwindig⸗ keit daherſauſen ſah. Alsbald erfolgte eine Windſtoß, der mich zu Boden warf und mehrere Bäume unter entſetzlichem Krach entwurzelte. Ich erhob mich und lief gegen die Stadt zu, wobei ich noch zweimal vom Sturme niedergeſchlagen wurde. Als ich die Stadt erreicht hatte, flogen Dachſchindeln und andere Gegen⸗ ſtände in der Luft umher, während die Leute damit beſchäftigt waren, Türen und Fenſter zu ſchließen. Mitten durch das furchtbare Heulen des Sturmes vernahm ich plötzlich ſehr laut und deutlich unterirdiſches Getöſſe und gleich darauf er⸗ folgte ein Erdſtoß, der von lauten Schreckensrufen aus den Häuſern begleitet war. Es entſtand eine furchtbare Panik; während viele Leute noch immer in die Häuſer hinein⸗ liefen, riſſen andere Türen und Fenſter auf und ſtürzten heraus. In einem Hausflur ſah ich über ein Dutzend Leute vor einem Heiligenbilde knien und beten. Merkwürdigerweiſe hatte der Sturm nach dem Erdbeben ausgeſetzt; dafür ſenkten ſich nun die Wolken und es wurde ganz finſter. Ich eilte weiter, um meine Wohnung zu erreichen, als plötzlich der Regen einſetzte, das heißt eine ungeheuere Waſſermaſſe ſtürzte kom⸗ pakt und toſend vom Himmel herab. Als ich über die Piazza Vittorio Emanuele lief, wo mir bereits ein fußhoher Waſſerlauf entgegenbrauſte, erbebte der Boden zum zweitenmale, und mit ſchauerlichem Gepolter fiel die große Marienſtatue, die ſich in der Mittei des Platzes erhebt, von ihrem Piedeſtahl herab. Eben wollte ich in meine Straße einbiegen, als z wei Häuſer ſich dicht vor mir auflöſten und zufammen⸗ brachen, den Eingang zu der Straße gänzlich verſperrend. Ich hörte die Hilferufe der Verſchütteten und ſtand vor Schrecken feſtgebannt, während mir das Waſſer bereits bis zu den Knien reichte. Da ſetzte der Sturm mit noch größerer Gewalt von neuem ein und übertönte das Glockengeläute, die elektriſchen e — Von Lord Kitchener, der ſoeben das militäriſche Ober⸗ Klingelſignale und das Geſchrei der Menſchen. Da ich mich nicht — und klammerte mich gleich drei anderen Männern an die um⸗ geſtürzte Statue, um nicht vom Sturm und den Waſſerfluten weggeriſſen zu werden. Als der Regen aufgehört hatte, wurde es ſo kalt, daß wir ordentlich frören, während die Temperatur eine halbe Stunde vorher 39 Grad Celſius im Schatten betragen hatte. Es erſchienen nun Soldaten und Feuerwehrleute, um mit den Rettungsarbeiten zu beginnen. Ich ſetzte meinen Weg fort und ſah gegen 100 ſchwerbeſchädigte Häuſer; auch die Kirche Santa Maria hatte ſehr gelitten; in dem prachtvollen Garten Chriſtophano waren ſämtliche Gewächſe vom Sturme entwurzelt oder zerriſſen worden. Der Schaden in der Stadt iſt unab⸗ ſehbar. Abends kamen flüchtige Landbeute herein und erzählten, daß die Ernte vollſtändig vernichtet ſei. — Bu Hamara im Käfig. Der 24. Auguſt war für Fez ein Feſttag merkwürdiger Art, denn der Sultan hacte angeordnet, daß alle Läden geſchloſſen werden ſollten und das Volk ſich in dem Muſchwar des Pallaſtes, einem großen abgeſchloſſenem Raum, der zu öffentlichen Verſammlungen diemt, einfinden ſolle. Es galt den„Ginzug“ des Prätendentem Bu Hamara zu begrüßen, der zwen Tage vorher gefangen genommen war. Daß ſchamewliche Schauſpiel dieſes grauſamen Ennpfanges, den der Sultan ſeinem Nebembußhler bereitete. wird won einem Augenzeugen in einem engliſchen Blatte gaſchildert. Stundenlang kvartete die Menge in der tnopiſchen Sonme, bis plötzlich die alte Kamorie auf den Zinnen der Stadt⸗ mauer das Signal gab und man nun über dem Meer von Köpfem eimem viereckigen Gegenſtand ſchweben ſah. Als er näßer kam, erkannte mam einen großen Käfig, der von einem Kammel getragem wurde und in dem Käfig eine menſchliche Geſicklt. Das Kamel trottete mit ſeimer Laſt umgeben von Soldaten mit gefälltem Bajonetten langſam vor den Sultan umd nun erblickte man den Gefangenen, der wie ein Tier ſich medergekauert hatte. Im einem ſchlechten weißen Gewand, das Haupt unbedeckt und mit Staub beſtveut, mit ſchweren Ketten an den Beinen, ſaß Bu Hamara im einem Winkel des Käfigs, gegen die eine Wand gelehnt und ſieh mit den Händen auf der anderen Seite an den Eiſenſtäbem feſthal⸗ tend. Das tiefgebräunte Geſicht zeigte angenehme Züge, ein kräf⸗ tiges Kinm, wenig Haar an Backen und Kinn, aber mehr auf dem Kopf, als die Araber gewöhnlich haben. Ganz ruhig aund gelaſſen, mit Wfürde blickt er vor ſich hin. Unter der zaßhlloſen Maſſe, die ihn umwogt, ſcheint er der einzig Gleichgiltige; ſehrm müde ſcheint er und etwas gelangweilt. Kein Laut bricht aus der Menge her⸗ bor, nur geſpannte Aufmerkſamkeit. Ein Soldat ſtoßt ihm mit der Scheide ſeines Bajometts in den Rückem, Bu Hrumarrr dreht ſich um und flucht ihm ruhig und wirkſam, denn der Manm hält ſogleich imne. Der Käfig wird von dem Kamel heruntergenommen und vor den Sultan geſtellt. Aber Bu Hamara kveigert ſich, auf irgend welche Fragen zu anuvorten:„Ich bin müde, hungrig und durſtig und das iſt kein Platz zum Redem.“ Der Käfig wird wieder empor⸗ gehoben und das Kamel verſchwindet mit dem Prätendemben hiruter den Toren des Palaſtes. Der Sultan hat nach den letzten Nach⸗ richten befohlen, daß Bu Hamara ſein ganzes lreiteres Leben wiie ein pildes Tier in dieſem Käfig gehalten werden ſoll. — Von Reiterkunſtſtücken erzählen die Lectures pours Tous einige erſtaunliche Beiſpiele, die im der framzöſiſchenn Militärſchule zu Saumur ausgeführt wordem ſind. So vitt der Oberſt de Linieres, Stallmeiſter an der Schule, mit ſieben anderen Offizieren 400 Killometer in 82 Stunden, ohne die Pferde zu we Der hiitt⸗ meiſter de Contades wettete, daß er zwanzig Kilometer mit einem 50 Centimesſtück zwiſchen jedem Knie und dem Sattel und einem 5 Franesſtuck unter dem Sattelſtück veiten werde, und er getwann ſeine Wetbe Eine amdere Wette wurde von dem Leutnant Chaun⸗ pion gewonnen, der ſich verpflichtet hatte, nach einem vier Meilen von Saumur gelegenen Dorf zu veiten, wobei er ein bis Zeuun Rand gefülltes Glas Wein in der Hand halten wollte, ohne einen Tropfem zu verſchütten. Eine tolle Wette gewanm auch der Rittmeiſter de Saint⸗Phalle, der ſich einem ruffiſchen Hofſtallmerſter gegenüdber bemmeſſem hathe, ſeine Stute zu dreſſieren, daß ſie rückwärts galop⸗ mehr in die Nähe der Gebäude wagte, blieb ich auf dem Platze pierte, und der dieſes Meiſterwerk der Dreſſur guch wirklich voll⸗ brachte. 6. Seite. General⸗Anzeiger. WMittaablatt.) Mannheim, den 9. September 1909. Von der Reise zurüeck Wiederaufnahme des Unterrichtes Amalie Iughoff gewesene Grossherzogl. S. Hofopernsängerin und langiährige Privatschülerin von Mathilde Marehesi L 12 Nr. 14. 22„*„* 171¹7(Faris). In. Hof-U. Nafional-Theater annheim. Donnerstäg, den 9. Sept. 1909. 2. Vorſtellung im Abonnement B. Die Afrikanerin. Große Oper in 5 Akten von Seribe. Deutſch von F. Gumbert. Mufik von G. Meyerbeer. Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Leopold Reichwein. Berlenen: Dou Pedro, Vorſitzender im Rate des Köuigs von Pottugal , %%%%CFE. Vasco de Gama Marine⸗Offizier Don Alvar, Mitglied des Rats 8 Der Groß⸗Inquiſtior von Liſſabon Der Oberbramine 5 37 Begleiterin lica— 1 Nelusco) Sklaven 8 Hans Bahling Eine Bramine Hugo Schödl Ein Dieuer des Rats Fritz Müller Marine⸗Offiziere, Biſchöſe, Räte des Königs von Portugal, Judier, Malgien beiderlei Geſchlechts. Ratsdiener, Offiziere, Soldaten, Matroſen. Der 1, und 2. Akt ſpielt in Liſſabon, der 3. auf einem Schiff, der 4. und 5. auf der Juſel Madagaslar. 5 Zeit: Ende des 15. Jahrhunderts. Die im 4. Akt vorkommenden Tänze und Evolutlonen axrangiert von Aennie Häns. Kaſſeneröff. ½7 Uhr. Anfang? Uhr Ende 10½ Uhr Nach dem 3. Akt eine Pauſe von 20 Min. Hohe Preiſe. Im Großh. Bofkheater. Freitag, 10. Sept. 1909. 3. Vorſlellung im Abonn. O. Morul Aufang 7½ Uhr. Urosshl. Hof- U. Wationaſtheater Mannheim. Einladung zum Abonnement. Auf die im Theaterjahre 1909/10— 1, September 1909 bis 31. Auguſt 1910— ſtattfindenden Vorſtellungen werden Abonnements⸗Anmeldungen an der Hoftheaterkaſſe entgegen genommen Daſelbſt ſind auch die Abonnements⸗ bepingungen und Preiſe, ſowie die verfügbaren Plätze zu er⸗ fahren. Eine Ueberſicht über die Abonnementspreiſe mit den Bedingungen wird auf Wunſch zugeſandt, Maunheim, den 23. Auguſt 1909. 32811¹ Hloftheater-Intendanz. Tügl. Anfang ete Tigl. Anfang praels 8; Unr Apollo-Theater präcls 8 bur 5 Nur wenige Tage.— Das phänemenale =Hesen-Eröffunngs-Programm bildet überall das Stadtgespräch. Acporstellunger Künstler-Cabaret. Vorstellung: Wilhelm Fenten Hugo Voiſin Noſa Kleinert Fritz Vogelſtrom 5 Hans Copony „Joſef Egem 0 SGeorg Nieratzly 8„Thereſe Weidmann Lily Hafgren⸗Waag 0 0 * Samstag, den 11. September, nachmittags 3½ Uhr 4 Kinder-, Schüler- u. Familien-Vorstellung 15 In dioser Nachmittags-Vorstellung nehmen das Melringer Hofhundetneater“ u.„Perzinas 200log. Potpourr den grössten Raum ein Es ist daher besonders Kindern Gelegenheit gegeben, dlese beiden grossen Dressur-Akte gegen ein müssiges Entree kennen zu lernen, Manz Kleine PFreise. Ufruf an die In dankbarer Anerkennung, daß unſere Be⸗ len dr von Jahr zu Jahr auf fruchtbareren Boden allen, wenden ſich die dem unterzeichneten Berein angeſchloſſenen 17 Korporationen mit über 4500 Mit⸗ altedern auch in dieſem Jahre an die Prinzipalität mit der höflichen Bitte, allen kaufmänniſchen u. techniſchen Angeſtellten ein. angemeſſenen Sommerurlaub zu bewilligen. Iſt doch ein ſolcher Urlaub nicht nur für die Angeſtellten, welche aus geſundheitlichen und ſozialen Gründen einer Ausſpannung dringend bedürfen, ein großer Nutzen, ſondern er dient auch den Intereſſen der Prinzipale dadurch, daß die Angeſtellten mit neuer Kraft, größerer Schaffensfreudigkeit und wärmerer Hingabe an die Arbeit zurückkehren. 7999 Ueber geeignete und billige Unterkunft erteilt unſere Auskunftsſtelle für Landaufenthalt (Mannheim L 3, 3b 3. Stock, Telephon Nr. 3941) an Mittwoch abenden von 7 bis 8 Uhr bereitwilligſt und unentgeltlich jede gewünſchte Aus kunft. Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. im Mai 1909. Verkin zur Erwirkung von Sommerurlaub und Hveſchaffung geeignelen Landaufenthalts für Kaufmünniſche u. techniſche Augeſtellte(E..) ————————————————————— Aäh⸗ und Zuſchneideſchules Franziska Baſtelberger, 8 8, 10. Eintritt am 1. und 18. jeden Monats.— Abendrurſe im Zuſchneiden werden erteilt.— Gründliches Erlernen. von—12 und von—5 uhr im Geſchäftszimmer des abgehalten. Kochſchnle für Frauen und Mädchen. Der nächſte Unterrichtskurs an unſerer Kochſchule beginnt am Dienstag, den 14. September l. Js. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich Samstag, den 11. September l. Is. täglich bis 8 Uhr abends ausgenommen Sonntags— von Schuldiener Baumann im Schulhaus R2 entgegengenommen. „Das Honorar für den 20 Abende umfaſſenden Kurs beträgt Mk..— und wird bei der Anmeldung erhoben. Mannheim, den 27. Auguſt 1909. Das Komitee. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 27. Auguſt 1909. Bürgermeiſteramt. 32775 Vergebung van Eiſenbetonarbeiten. Nr. 12294 J. Die Herſtellung von ca. 220 am Gehweg⸗ fläche der öſtlichen Rheinbrückenrampenviadukte in Eiſen⸗ 9555 mit Asphaltgußabdeckung ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kauzlei des Tiefbauamts zur Einſicht auf und können Angebotsformu⸗ lare von dort bezogen werden, nach auswärts gegen Ein⸗ ſendung des Portos von 10 J. in Briefmarken. Aus⸗ führungszeichnungen können nicht abgegeben werden. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt ſpäteſtens bis zum 32809 Montag, den 20. September 1909, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffunug der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 6. September 1909. Städt. Tiefbauamt. Vergehung von Gehwegbefeſtigungs⸗Arbeilen. Nr. 12313 J. Die Herſtellung des Gehwegs vor der Anlage am Friedrichsplatz zwiſchen Friedrichsring u. Roſen⸗ gartenſtraße gegenüber den Häuſern Nr.—5 in Zement⸗ plattenbelag(eg. 260 qm) ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Einſicht auf und lönnen Angebotsformulare von dort bezogen werden, nach auswärts gegen Einſendung des Portos von 10 Pfeynig in Briefmarlen. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit entſprechender 7 Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt ſpäteſtens bis zum Montag, den 20. September 1909 vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bſeler ſlattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 1. September 1909. Städt. Tiefbauamt, Die landw. Kreiswinterſchule Ladenburg vergibt die Herſtelang einer ſchmiedeeiſerzen Eimfriedigung ca. 35,00[fd. m Geländer nebſt 3 Toren, im Submiſſionswege. Zeichnungen und Bedingungen können am Montag, 13. und Dienstag, 14. ds. Mis. jeweils—5 Uhr nachmittags auf dem Baubureau, alte Kreiswinterſchule eingeſeben werden. Augebote auf dieſe Arbeit ſind verſchloſſen und vortofrei mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samstag, den 18, ds. Mts., nachmittags 3 Uhr auf dem Baubureau abzu⸗ liefern, zu welcher Zeit die Eröffnung ſlattfindet. Zuſchlagsfriſt 14. Tage. 1651 Ladenburg, 8. September 1909. Der Sonderausſchuß. Oberrealſchule Mannheim mit Handelsmittelſchule. Aumeldungen zum Eintritt in die Anſtalt, ſoweit ſie nicht bereits erfolgt ſind, werden 32808 Montag, den 13. September Direklors— Tullaſtraße 25, eine Treppe hoch— entgegen⸗ genommen. Dabei ſind Geburtsſchein(Familienbuch), Impfſchein und letztes Schulzeugnis vorzulegen. 32803 Die Aufnahmeprüfungen werden Dienstag, den 14. d. Mts., von 8 Uhr au Mannheim, den 6. September 1909. Großzh. Direktion: Dr. Roſe. Stadt Markirch 1 Bsass Bedeutendſte Stadt der Mittelvogeſen(13000 Einwohner) mit weltbekannter Tuchinduſtrie, am Fuße des 1000 m hohen Grenzkammes, inmitten ausgedehnter bis an die Stadt herab⸗ reichenden Tannenwälder gelegen. Zahlreiche Spaziergänge. Günſtige Bahnverbindung mit Straßburg und Colmar. Gelegenheit in der zweiſprachigen Stadt die jahr 1909/1910 werden, ſoweit ſie nicht bereits erfolgt ſind, am vormittags von—12 Uhr im Direktionszimmer der Anſtalt(Ecke Leſſing⸗ und Gutenbergſtraße am Luiſenpark) entgegengenommen. Impfſchein und das letzte Schulzeugnis. von vormittags 8 Uhr ab, ſtatt. Höhere Mädchenschule mit Mädchenoberrealschule und Lehrerinnenbildungsanstalt in Mannheim. Montag, Ià3. September, vormittags zwischen 10 und 12 Uhr fndet im Geschäftszimmer des unterzeichneten Direktors— P 7, 8. eine Treppe hoch— die Anmeldung der noch nicht zum Eintritt vorgemerkten Schülerinnen statt. Dienstag, 14. September, von vormittags 8 Uhr ab werden die Aufnahmeprüfangen für die in die Klasse VIII und aufwärts eintretenden Schülerinnen ab- genommen. Die Schülerinnen, deren Eltern keine besondere Mit- teilung zugeht, haben in der Aufnahmeprüfung bestanden. Donnerstag, 16. September, vormittags 8 ½ Uhr baben sich sämtliche Schülerinnen der Klasse X bis ein- schliesslich VII, um 10 Uhr die der übrigen Klassen in der Turnhalle— D 7, 8, eine Treppe hoch— einzufinden. Freitag, I12. September, vormittags 8 Uhr beginnt die Aufnahmeprüfung in die Lehrerinnenbil- dungsanstalt. Die Prüfung wird im Gebäude der Ober- realschule— Tullastrasse— abgenommen. Die uns zur praktischen Ausbildung zugewiesenen Schulkandidatinnen baben sich Mittwoch, 29. September, vorm. 11 Uhr im Geschäftszimmer des unter- zeichneten Direktors zu einer Besprechung einzufinden. Mannheim, im September 1909. Grossh. Direktion. Gr. Karl Friedrichs⸗Gymnaſium Maunheim. Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 13. Sep⸗ tember 1909. Anmeldungen neu eintretender Schüler werden, ſoweit ſie nicht bereits erfolgt ſind, Montag, den 13. September ds. Is. vormittags von—12 Uhr im Direktionszimmer(Roon⸗ ſtraße) entgegengenommen. Dabei ſind Geburtsſchein (Familienbuch), letzter Impfſchein und das letzte Schul⸗ zeugnis vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden Dienstag, den 14. September ds. Is. von vormittags 9 Uhr au ſtatt. „Zur Eröffnung des Schuljahrs haben ſich ſämtliche Schüler Mittwoch, den 15. September ds. Is., vormittags 10 uhr in der Aula des Gymnaſiums einzufinden. Mannheim, den 8. September 1909. Großh. Gymnaſiums⸗Direktion: W. Caspari. 32812 Ofossh, feagymnasfum Mannpeffp. Friedriehsring 6. Das neue Schuljahr beginnt am Montag, 13. Sep⸗ tember. An dieſem Tage werden vormittags von—12 und nachmittags von—5 Uhr die Anmeldungen neu ein⸗ tretender Schüler im Direktionszimmer entgegengenommen. Dabei ſind Geburts⸗ und Impfſcheine, ſowie das letzte Schulzeugnis vorzulegen. 32801 Die Aufnahmeprüfungen ſind am Dienstag, 14. Sep⸗ tember, vormittags von 8 Uhr an. Maunheim, den 6. September 1909. Die Gr. Direktion: .— Höhler. Realgymnaſtum mit Kealſchule CLeſling⸗Schule Mannheim. Aumeldungen neu eintretender Schüler für das Schul⸗ Montag, den 13. September ds. Js. Dabei ſind vorzulegen: Geburtsurkunde, Die Aufnahmeprüfungen finden am Dienstag, den 14. September ds. Js. Mannheim, den 6. September 1909. Großh. Direktion: Dr. F. Blum. 32802 franzöſiſche umgangsſprache zu erlernen. Realſchnle mit fakultativem lateiniſchen Unterricht. Höhere Mädchenſchule(zehnklaſſig). Beginn des Schuljahres 14. September er. 1685 Wegen Unterbringung von Schülern wende man ſich an Das Bürgermeiſteramt. ftestaurant-Pafé Bermania OC 1, 10. (ochschüle für Musik in Mannbeim. Unterricht in allen Fächern der Tonkunst für Anfünger und Fortgeschrittene. Hospitanten können in jedem Fache Unterricht erhalten. 1641 Unterrichtsbeginn: Donnerstag, den 18. September Anmeldungen werden täglich von 10—12 Uhr und —6 Uhr im Sekretariat, M 1, 8, entgegengenommen. — FProspekt und Jahresbericht stehen zu Diensten.— Wnant Münchner Spatenbräu Dle Direktion. hell und dunkel, direkt vom Fass. Anerkannt vorzügliche Küche. Diner u. Souper im Ahonnement. Empfehle meinen auf das feinste reno- vierten Saal zu allen Festlichkeiten. entgegengenommen. — Großh. Realſchule Ladenburg. Anmeldungen neu eintretender Schüler werden am Montag, den 15. ds. Mts. 1669 Ladenburg, den 7. September 1909. Der Vorſtand. Prof. Metzger. Um geneigten Zuspruch bittet Heinrich Heiler. Verlobungs⸗Hnzeigen Helert icknell und billig Bekanntmachung. Das Fliegenlaſſen der Tauben betr. Nr. 35050 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntnis, daß als Anfang der diesjährigen Herbſtſaat⸗ zeit der 15. September und als Schluß der 15. Oktober 1909 beſtimmt worden iſt. Nach§ 40 der Feldpolizei⸗ ordnung für den Amtsbezirk Mannheim vom 15. Mat 1895 wird mit Geld bis zu 60% oder Haft bis zu 40 Tagen beſtraft, wer das Ein⸗ ſperren der Tauben währeud der Herbſtſaatzeit unterläßt. Mannheim, 2. Sept. 190g, Bürgermeiſteramtz Dr. Finter. Sekauntmachung. Die Inhaber der Pfandſcheine über die jetzt verfallenen Pfänder vom Monat Auguſt 1908 über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A Nr. 66537 bis mit Nr. 70178 über Kleider⸗ u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) 32789 Lit. B Nr. 45728 bis mit Nr. 52523 und(grüne Scheine) Lit. CNr. 81820 bis mit Nr. 87242, ferner v. Monat Februar 1908 über Sparkaſſenbücher(blaue Scheine) Lit D Nr. 115 bis mit Nr. 116 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Lauſe des Monats September 1909 auszulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden. Maunheim, 1. Sept. 1909. Städtiſches Leihamt. Gtundſtücks⸗Perpachtung Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim verpachtet auf der Frieſenheimer JInſel(Ge⸗ markg. Maunheim) ca. 43 ha 71 ar 64 qm landwirtſchaft⸗ liches Gelände auf 7 Jahre d. i. Martini 1909 bis dahin 1916. 32800 Die Verpachtung findet auf dem Bureau der ſtädt. Gutsverwaltung, Luiſenring 49, 1. St., Zimmer Nr. 2 am Dienstag, den 21. Sept. 1909, vormittags 11 Uhr ſtatt; woſelbſt auch die Pacht⸗ bedingungen inzwiſchen ein⸗ geſehen werden können. Mannheim, 4. Sept. 1909, Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Das Oehndoras von 38 ba kirchenärariſchen Wieſen derGemarkungen Rohr⸗ hof, Edingen, Schwetzingen und Seckenheim wird 5692 Freitag, den 10. Sept. 1909, vormittags 9 Uhr im„Ochſen“ zu Brühl losweiſe öffentlich verſteigert. Auskunft erteilen Wieſenauf⸗ ſeher Jünger in Ketſch und Wieſenſchütz Schumm in Brühl. Mannheim, 30. Aug. 1909. Evangeliſche Kollektur. Oehmdgrasperſteigerung. Das Gräfl. v. Berckheim'⸗ ſche Reutamt Weinheim ver⸗ ſteigert das Oehmdgras wie folgt: 1619 Vom Hofgut e bei Viernheim am eitag, 10. Septbr., mittags 2 Uhr in der Lache; von der Frie⸗ ſeuheimer Inſel am Montag, 13. September, vormittags gleich nach der Verſteigerung des Gr. Domänenamts im Karpfen in Sandhofen; vom Hemsbacher Schlußgnt am Dienstag, 14. September, vorm. 9 Uhr im Schützen⸗ haus an der neuen Weſchnitz bei Hüttenfeld. Die ſämt⸗ lichen Loſe des bisherigen Ernſtſchen Pachtgutes werden mitverſteigert. Bet Barzah⸗ lung des Hemsbacher Fut⸗ ters Rabattt. Verſteigerung. 4, 3. C4, 3. Im Auftrag verſteigerr ich Donnerstag,.Sept. 09, nachm. 2 Uhr: meie! Klavier, 1 Oiginal⸗Megiſtk.⸗Kaſſe und Sonſtiges. Ferner verkaufe gleich⸗ zeitig: Schöne Schränke, 3 Vertikow, Diwan, Tiſche, Spiegel ꝛc. Fritz Veſt, Tarator- 4, 32 24, 3 Telephon 2219. Verſteigerung von Holz und Fenſter. Freitag, 10. Septbr. 1909, mittags 2 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh., Ecke der Wrede⸗ u. Heinigſtr. (am Lagerplatz der Firma Gimbel& Neumond) werden gegen bar verſteigert: 9653 ca. 80 Kubikmeter gut er⸗ haltenes, zu Bauzwecken geeig⸗ netes Holz in verſch. Dimen⸗ ſionen, ferner Brennholz und ca 100 ebenfalls gebrauchte verſchiedene ſchmiedeiſerne und hölzerne Fenſter. dr.. Baasidhe Buchdruckerei G. m. b. 5. Brendel, Rechtskonſulent. d. ———— E: