n T 1 reaus zwei 17224 ung 1 Tr. verm. 8665 60² geiteur Loſch und 2 Monteure. eier Höhe von 300 Meter. Abonnement: 70 Pfeunig momallich. Brisigerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Voſt bez. inel. Poſte anſſchlag N..4 pro Qnurtal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera ze: Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Auzeigez Maunheim Teleſon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung Laag Die Esonel⸗geile.. 26 Big Gelefenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktioan 877 Ausmürtige Inſerate 30 in Mannheim aud Umgebung.(eosgenomeen Sountag) in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Berlags⸗ e eee Schluß des uſeraten-Aunghwe ſür das Mettagsblatt Worgens 569 Uhr, für bas Abendölatt Wachmittags 3 lihr. Nr. 421. Samstag, 11. September 1909.(Aittagblatt) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Fahrt des„Z. 3“ nach Fraukfurt. * Friedrichshafen, 10. Sept. Die Frankfurtet Fahrt wird vorausſichtlich heute nacht um vier Uhr ange⸗ treten; die Linie wird die Konferenz heute abend nach der Windrichtung heſtimmen. wW. Friedrichshafen, 11. Sept..30 Uhr. Z. 3 it um.40 Uhr aufgeſtiegen und nach einigen Manödvern über dem See um.50 Uhr in der Richtung nach Konſtanz bgefahren. Das Wetter iſt ſehr ſchön. Es weht ein leichter Nordwind. In der vorderen Gondel befinden ſich Ober⸗In⸗ genieur Dütrr als Leiter, Graf Zeppelin jr.,2 Luftſchiffkapitäne und 2 Monteure; in der hinteren Gondel Dr. Eckner, In⸗ Z. Konſtanz, 11. Sept.„Z. 3“ paſſterte um 5,15 Uhr Komſtanz, um 18 Uhr Wangen g. Unterſee in ruhiger Jahrt. *Wa bd 30 u k, 11. Sept. 3 3“ paſſierte von Sonftong kommend um 7 Uhr Waldshut in der Richtung nach Baſel. n. Baſel, 11. Sept. 8,45 Uhr.(Privat⸗Telegramm des Mannh. Gen.⸗Anz.) Das Luftſchiff Z. 3 überflog um .45 Uhr unſere Stodt unter ſtürmiſchen Hoch⸗ und Hurra⸗ rufen der Bevölkerung. Es fuhr dem Rhein entlang in mäßiger Geſchwindigkeit. Oberhalb Baſel fuhr das Luftſchiff chbsſeitig und hat ſpäter den Rhein überquert. Die Glocken verſchiedener Kirchen läuteten. Der Ballon befand ſich in Es fiel allgemein auf, daß Z vieb geräuſchlofer fährt, als früher, was auf die ſogen.„Bän⸗ der⸗Führung“ zurückgeführt wird. Das Luftſchiff fuhr ſtellen⸗ weiſe ſo niodrig, daß die Inſaſſen unterſchieden werden konnten. Der Ballon fuhr etwa 40 Km. in der Stunde. A Freiburg 11. Sept.(Priv⸗Tel. des Mannheimer Gen.⸗Auz.]„Z. 3 paſſierte um.50 Uhr die Bahnlinie bei Müll⸗ heim in majeſtätiſcher Fahrt in der Richtung auf Freiburg. Karlsruhe, 14. Sept.(Von unſ. Karlsruher Bureau.) Die Ankunft des Z. 3 wird hier um 1 Uhr erwartet. Z. 3 wird voraus über der Stadt eine Schleifenfahrt ausführen. 3 um 3 Uhr über Mannheim. . Mannheim, 11. Sept. Nach den dem hieſigen Verkehrs⸗ verein gewordenen Informationen wird das Luftſchiff„Z. 3“ etwa um 3 Uhr über unſere Stadt dahinfahren. Wenn auch elwas Näheres noch nicht bekannt iſt, ſo wird„Z. 3“ vorausſichtlich denſelben Weg über Mannheim nehmen, wie das erſte Luftſchiff des Grafen Zeppelin, das Mannheim am 4. Auguſt 1908 paſſierte. 8 5 ** Orville Wrighis Flugverſuche in Berlin. * Berlin, 10. Sept. Bei ſeinem heutigen Fluge legte Ory. Wright in 62 Minuten 38 Sekunden eine Strecke von etwa 60 Kilometern zurück. Der Flug ſtand trotz des ſtarken böigen Winds an Schönheit und Exaktheit früheren Flügen nicht nach. Die Landung erfolgte wegen Heißlaufens des Molors etwa 500 Meter vom Startplatz entfernt. Der Fall des Reichstagsabg. Scha dk. *Berlin, 10. Sept. Der polizeilichen Auflöſung verfiel eine von dem deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbande geſtern in den Bürgerſälen zu Rixdorf einberufene Verſammlung, in der die Schack⸗Angelegenheit in Zuſammenhang mit einem Vortrag über 8 Lügen der Sozialdemokratie“ beſprochen wer⸗ den ſollte. Der Saal war lange vor Beginn mit Arbeitern be⸗ ſetzt, die gegen die Aufforderung, alle Nichthandlungsgehülfen ſollten den Saal verlaſſen, proteſtierten. Die Cholera. * Duisburg, 10. Sept. Die Stadtverwaltung gibt über den Choleraverdacht auf dem Schiffe„Willem Dispertus“ fol⸗ genden Bericht: Da ſich bei einem Matrpſen eines am 8. Sept. aus Dorkrecht im hieſigen Hafen angekommenen Dampfers choleraverdächtige Erſcheinungen gezeigt haben, wurde die ganze Jeſatzung des Schiffes 85 der Kapitän und vier Perſonen, am Peary für gering und bezeichnete ſie als ein We Donnerstag abend in dem hieſigen Epidemiehaus untergebracht. Bisher hat ſich der Choleraverdacht nicht beſtätigt. Das Befinden der Kranken iſt vielmehr ein günſtiges. Eine gründliche Desinfek⸗ tion des Schiffes wurde unverzüglich veranlaßt, ſtigen Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen. Ein Vertreter der kgl. Regierung, der heute morgen in Duisburg weilte, erklärte ſich mit den getroffenen Maßnahmen in allen Punkten einverſtanden. Mobiliſierung der geſamten ſpauiſchen Armees .g. Londou, 10. Sept. Der Morniugpoſt zufolge ſoll die Moblliſierung de sgeſamten ſpaniſchen Heeres unmittelbar bevorſtehen, falls keine Wendung vor Melilla eintritt. Die bis⸗ her gemeldeten ſpaniſchen Siege ſeien nichts als Pirrhusſiege, worüber ſich die ſpaniſche Regierung vollkommen klar ſei. Nur die ſtarke Volkserregung habe bisher die Entſendung weiterer Teile des ſtehenden Heeres verhindert, weshalb man ſich mit der Einberufung der Reſerven bis jetzt begnügt habe. Die Notwen⸗ digkeit, endlich mit ganzer Hand durchzugreifen, ſei inzwiſchen dringlichſt geworden, nachdem die vertraulichen Verhandlungen mit dem Sultau unerwartet ins Stocken geraten ſind. Cook und Peary. * Kopenhagen, 10. Sept. Anläßlich der Abreiſe Dr. Cosoks hatte ſich eine ſehr große Menſchenmenge im Hafen ver⸗ ſammelt. Der Dampfer„Melchior“ hatte Flaggenſchmuck ange⸗ legt, ebenſo die meiſten im Hafen liegenden übrigen Schiffe. Um 4 Uhr traf Dr. Cook, begleitet von dem Kapitän Sverdr u p, an der Abfahrtsſtelle ein, von der Menge mit enthuſtaſti⸗ ſchen Zurufen begrüßt. An Bord des Dampfers„Melch wurde Dr. hior“ Cook vom Vorſtand der Geographiſchen Geſellſchaft, der Direktion der Vereinigten Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft, dem amerikaniſchen Geſandten Egan und anderen hervorragenden Perſönlichkeiten einpfangen. Im Salon hielt der Präſtdent der Vereinigten Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft, Admiral Riche lieu, eine Rede, in der er Dr. Cook eine glückliche Heimreiſe wünſchte und ihn bat, überzeugt zu ſein, daß er in Kopenhagen nur Freunde hinterlaſſe, und daß niemand in Dänemark an ſeinem Werke zweifle. Cool dankte mit wenigen Worten..15 Uhr machte der Dampfer los. Dr. Cook ſtand auf der Kommandobrücke Die Menge brach in begeiſterte Abſchieds⸗ rufe aus, bis das Schiff außer Sicht war. Dr⸗ Wien, 10. Sept. Die hieſige geographiſche Geſellſchaft lud ſowohl Dr. Cvol, als auch Pegry ein, in Wien Vorträge zu halten. *Bräüſſel, 10. Sept. Der in Brüſſel lebende Naturforſcher Arctowskey, der mit Covok die belgiſche Südpolarexpedition de Gerlache mitgemacht hat, hält die wiſſenſchaftliche Be⸗ deutung der Nordpol⸗Erreichung durch Cook und ttren⸗ nen, deſſen einziges Ergebnis darin beſtände, daß die muütungen über den einzuſchlagenden Weg beſtätigt worden ſeien. Aber dieſer Aufſehen erregende Wettkampf würde der wiſſen⸗ ſchaftlichen Welt keinen Aufſchluß über die gevlogiſche Zuſam⸗ menſetzung am Pol und über die Beziehungen dieſes äußerſten Teiles der Erde zum Univerſum geben. Alle dieſe Fragen blieben weniger haſtigen Forſchern vorbehalten, denen es nicht auf die Schaffung eines Rekords ankomme. Der Zuſammenbruch des Generalſtreiks Schweden. .E. Stockholm, 10. Sept. Eine Zuſammenſtellung der bisher vorliegenden Berichte aus den ſchwediſchen Induſtrieſtäbten in der Zeitung„Dagen“ ergibt, daß bis Mittwoch abhend erſt 34000 Arbeiter in den Arbeitsſtätten wie⸗ der angenommen wurden, da die Arbeitgeber nur ſuk⸗ zeſſive einſtellen und alle in dem Streik agitatorſſch gewe⸗ ſenen Arbeiter von der Wiedergufnahme ausſperren. Da die Streikunterſtützungen vorausſichtlich nicht mehr bezahlt werden, dürfte der kommende Winter eine„2 Arntee von Arbeitsloſen“ in Schweden vorfinden. Die Ueberſchwemmungen in Mexiko. * Mexriko, 10. Sept. Auch aus dem Jamiltepesdiſtrikt wer⸗ den verheerende Ueberſchwemmungen gemeldet, Zuckerplantegen und Mühlenwerke wurden zerſtört. Zahlreiche Farmarbeiter ſind umgekommen. Ver⸗ i u *** * München, 10. Sebt, An der bayeriſch⸗böhmiſchen Grenze unweit Eichicht ſtießen Zollwächter mit 20 Schmugg⸗ lern zuſammen, die 10 Ochſen Aach Deutſchland ſchaffen wollten. Bei dem ſich entſpinnerden Kampfe wurde der Gutsbeſitzer Bos⸗ bach aus Bergen durch Schüſſe in den Rücken und den Magen 5 auch alle ſon⸗ Hganze Volk ſeinen gleichen Anteil hat, Gewerbe und Handel, 15 0 nationalen Handlungs sgehilfen⸗Verbandes it, d Verzicht auf den Verbandsvorſitz nicht als ſondern als endgültig anſehe. Hatlsraher Kaiſertage. Die Ankunft der Fürſtlichkeiten. Karlsruhe, 10. Sept Der Kronprinz des 1 1 ſchen Reiches iſt nachmitkags 4 Uhr im Automobil hier eingetroffen. Um 5 Uhr 42 Min. erfolgte die Ankunft des Großhege von Heſſen. Zum Empfang waren anweſend: der Groß⸗ herzog von Baden, Generalmajor von Dürr. Die Ka, iſer in mit Gefolge und Prinz Oskar ſind heute abend um 7 Uhr 2 Min. im Sonderzuge auf dem hieſige Bahnhofe geffen; Zum Empfange waten erſchien das Großherzogspaar, Prinz und Prinzeſſin Max von Ba der preußiſche Geſandte von Eiſendecher mit Gemahlin un der dadiſche Geſandte in Berlin Graf Berckheim. Nach aus herzlicher Begrüßung fuhren die Fürſtlichkeiten nach dem Reſidenzſchloß. Im erſten Wagen hatten die Kaiſerin und 8 Großherzogin, im zweiten der Groß herzog und Prinz Oskar Platz genommen. Das Rathaus und der Marktplatz waren mit Reihen elektriſcher i e skörper prächtig illumäiniert, welche ſich teils an den Konturen der Rak⸗ hausfaſſade entlang zogen, keils mit den den Marktplatz aus⸗ ſchmückenden Girlanden verbunden waren. Im Redſidenzſchloß wurde die Kaiſerin bon der Großherzogin Luiſe bogr üßt und von dem Hofſtaat empfangen. Um 3 Uhr 50 Minuten traf der Großherzo 9 vor Mecklenburg⸗Schwerin hier ein. Zum Emipfang waren erſchienen: der Großherzog von Baden und 1 Max von Baden. 55 Der Begrüßungsartikel der„Aarlstüher Zeilung“ Die„Karlsruher Zeitung“ hegrüßt in einem längeren Leitartikel den Kaiſer und die Kafſerin auf badiſchem Boden mit den Gefühlen ſtolzer Freude und aufrichtiger kl keit. Es heißt in dieſer Shiecher Begrüßung: Anter des Reiches Adler haben die deutſchen Stämm einer Macht entwickelt, die zur Grundlage der We politik geworden iſt. Der Vollſtrecker dieſer M iſt der Kaiſer; in ſeiner Perſon feiert die Welt die e perung des Friedens, den Schützer der heiligſten Güt der Menſchheit. Das deutſche Kaiſertum auf nationaler Gri lage hat der Machtlofgleit der deutſchen Stämme und der Sch der früher nur zu oft der deutſche Name im Munde fre Völker verfiel, ein Ende gemacht, ein Ende für immer. gut mit dem deutſchen Volke meint, wird darum allezeit einſteh für die Erhaltung unſerer nalionalen Gr Als erſte Diener des Staates haben Preußens Fürſten i Volke voran für das allgemeine Wohl gearbeitet, und dieſer au in den hellglänzenden Tagen ruhmpoller Siege nie erlahme Tatkvaft, dieſer Fortdauer der Anſpannung ihrer ſchöpfer vorbildlichen Tätigkeit dankt es der gegenwärtige Träge Krone, der Erbe ihres Ruhmes und ihres Wirkens, daß Rückblick auf vergengene Zeiten die ee des gut un lich verwakteten Pfandes, das ihm von Gott überant worket iſt, vor ſeinem geiſtigen An ge entfalten. Es iſt dentſcheArt ſich der eigenen guten und ſtarken Taten laut men. Doch ſlolzen Sinnes darf das deutſche Volk ſich ſelb kennen, daß ſein Haus inmitten der ſeine Brandmauern um den Brandung feſt aufgebaut iſt auf den Stützen des unzweife haften Gottesglaubens und den unverrückbaren Grundſätzen wah⸗ hafter Gerechtigteit. Der Träger der Gerechtigkeit, an der iſt der Kaiſer; in verkörpert ſich die Macht der monarchiſchen Id Kraft des eiſernen Willens, der geläutert durch Erfahru weltbezwingender Schwere unaufhaltſam dem als zweckn käunten Ziele zuſtrebt. Ein Mann der Erkenntnis von d wendigkeit einer fugenloſen eiſernen R iſt der Kalſer auch ein kenntnisreicher Förde die unter dem Schu ſerer Wehrkraft ſicher und erfolgreich ſich entwil nen, So ergänzen ſich, beſchirmt vom Kaiſer und den Bun fürſten, verſtändnisvoll gefördert von den Regierungen ünd erwerbstätiges Volk zu einheitlichen zen und deshalb iſt d der heutige Ehrentag der ba Krieger auch ein Freudentag des badiſche ke s, das mit Stolz auf ſeine Söhne ſieht. Wir wiſſen die heit 55 ſchätzen, die in des hochſeligen Großherzogs Fir rich J. Worten:„die bürgerliche Eintracht iſt das koſtbarſte gipfelt. Dieſem unver geßlichen ſoll an dem heuti⸗ deutungspollen Tage ein dankend Wort treueſter Erinner ing Liebe an dieſer E Stelle gewidmet ſein. 5 olitische Uebersicht. —*Ngunheim, 11. Sep 9 5 11 Der Fall des Neichskegsebgeervncten Sch 5 Wie berichtet, hat Schack ſoin Reichst gg m ergelegt. Schack teilte dem Vorſtagz des den 1Dd⸗ Gut“ In der Ham 2, Seite. Maunheim, 11. September. derſammlung der Ortsgruppe des Verbandes wurde die An⸗ gelegenheit Schacks beſprochen und nach einem Vortrag des ſtellvertretenden Verbandsvorſtehers Bachly ein Beſchluß ge⸗ ſaßt, worin es heißt: Es könne nach allem Guten und Edlen, das man bisher von Schack kennen gelernt habe, nur ange⸗ nommen werden, daß er unter der gewaltigen Arbeitslaſt der letzten Jahre und den damit verbundenen geiſtigen und körperlichen Anſtrengungen im Dienſte des Verbandes zu⸗ ſammengebrochen ſei. Das Vertrauen der Mitglieder zum Verband und ſeiner Leitung könne nicht erſchüttert werden. Die Ortsgruppe Nürnber g des deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes hat folgende Entſchließung ge⸗ faßt: Eine am 9. Sept. 1909 von Mitgliedern der Ortsgruppe Nürnberg des deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes beſuchte Verſammlung ſpricht ihr lebhaftes Bedauern darüber aus, daß die zuerſt von einzelnen Berliner und Hamburger ſozialdemokratiſchen und freiſinnigen Zeitungen entſtellt und grundlos übertrieben, für die Oeffentlichkeit nicht bedeutungs⸗ volle Familienangelegenheit des Verbandsvorſtehers Wilhelm Schack von Nürnberger Blättern in gehäſſiger Form geger en deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verband und ſeine von ihm vertretenen Anſchauungen in der Frage der Frauen⸗ arbeit im Handelsgewerbe ausgeſpielt worden iſt. Die Ver⸗ ſammlung verurteilt entſchieden die ſelbſt in einem Teil der hürgerlichen Preſſe erfolgte Wiedergabe der ſenſationell zu⸗ gerhnittenen Nachrichten über den Verbands⸗Vorſteher des deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes, umſomehr, als ſie ohne Vorbehalt übernommen und kommentierk wurden, ehe eine Erklärung des Angeſchuldigten vorlag. Ferner ſind die Verſammelten der Anſicht, daß die privaten Angelegen⸗ heiten eines einzelnen Verbandsvorſtandsmitgliedes nicht mit bder Organiſation als ſolcher in Verbindung zu bringen ſind und weiſen darum auch die Form, in welcher insbeſondere die ſozialdemokratiſche„Fränkiſche Tagespoſt“ und die„Nord⸗ bayeriſche Zeitung“ die Angelegenheit Schack behandelten, auf das Schärfſte und mit Entrüſtung zurück. Spauien und die europäiſche Kritik. Die„Südd. Reichskorreſp.“ ſchreibt: Mit ſichtlicher Freude ſtürzt ſich der„Figaro“ auf einen für Spanien unlieben⸗ würdigen Modrider Brief einer großen Berliner Zeitung. Ey möchte das darin enthaltene abfällige Urteil über die Vor⸗ gänge im Rifgebiet gern zu einer Beleidi gung Spaniens durch Deutſchland aufbauſchen. Die Spanier, ſo heißt es, hätten ſich wiederholt beklagt, daß ein Teil der franzöſiſchen Preſſe zu ſtrenge Beſprechungen über den Feldzug in Nordafrika veröffentliche. Die Freunde Frankreichs in Spanien ſollten aber nur einen Ausgleich ziehen zwiſchen franzöſiſchen Zeitungen und dem Madrider Brief des Berliner Blattes; ſie würden einen Unterſchied finden wie zwiſchen Honig und Eſſi Der Verfaſſer des inkrimi⸗ nierten Artikels, der Herr, der aus Madrid in einem deutſchen Blatt ſo ſcharf gegen die ſpaniſche Regierung ſchreibt, der ſpaniſche Berichterſtatter der großen Berliner Zeitung iſt nämlich kein Deutſcher. Er iſt Belgier, und ſteht als ſolcher der franzöſiſchen Preſſe näher, als der deutſchen. Ihm ver⸗ ſchlägt es nichts, wenn ſeine Brieſe als Beweis deutſcher Un⸗ freundlichkeit für Spanien aufgegriffen und gegen Deutſch⸗ land ausgeſpielt werden, ja vielleicht macht ihm das ebenſoviel Freude wie dem„Figaro“. Es iſt aber nützlich, daß man in Spanien über den nicht⸗deutſchen Urſprung ſolcher verletzen⸗ den Zuſchriften aus Madrid aufgeklärt wird. Die franzöſiſche Preſſe hat ihrer Kritik gegen Spanien Zügel angelegt, ſeitdem ſie weiß, daß die früher veröffent⸗ lichten mißgünſtigen Artikel politiſch ſchädlich wirken. Dieſes Beiſpiel iſt der Nachahmung wert. Wir haben in Spanien vorswiegend wirtſchaftliche Intereſſen, deren Förderung leiden zauß, wenn in deutſchen Blättern abſprechende, ſachlich nicht hegründete oder unnötig ſcharfe Urteile über ſpaniſche Ver⸗ Zältniſſe erſcheinen. Nachbeſteuerung von Brannutwein. Ueber die vom Bundesrat erlaſſene Branntwein⸗Nachſteuer⸗ Ordnung erfahren wir folgende Einzelheiten: Branntwein, der ſich am 1. Oktober ds. Is. in Brennereien, Verſchlußlagern uſw. befindet, unterliegt außer den Abgaben nach dem geltenden Branntweinſteuergeſetz einer Na chſteuer von .35 Mk. für das Liter Alkohol. Dieſer Satz bedeutet ein Ent⸗ gegenkommen des Reiches; denn da die Differenz zwiſchen den Steuerſätzen des alten Geſetzes von.70 Mk. und des neuen von .25 Mk..55 Mk. beträgt, ſo hätte die Nachſteuer auch in dieſer Höhe feſtgeſetzt werden können ichtig für Apotheker und cleral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Drogiſten iſt die Beſtimmung, daß nicht zum Genuß geeignete Fabrikate, die nur aus verſteuertem Branntwein hergeſtellt wer⸗ en dürfen, der Nachſteuer nicht unterliegen, wenn ſie einen Alko⸗ holgehalt von nicht mehr als 20 Gewichtsteilen haben. Brannt⸗ wein in Fruchtſäften iſt nur dann nachſteuerpflichtig, wenn der Alkohol mehr als 14 Hundertteile beträgt. Von der Nachſte befreit iſt Branntwein im Beſitz von Gewerbetreibenden mit Erlaubnis zum Ausſchank oder Kleinverkauf in Mengen von nicht mehr als 20 Litern, im Beſitz bon Haushaltungs ſtänden in Mengen von nicht mehr als 10 Litern Alkohol. den Handverkauf hergerichtete Branntweinfabrikate von 0t mehr als 1 Kg. Gewicht der Einzelpackung, wie Mundwaſſer, Tinkturen uſw. ſind ebenfalls nicht nachzuverſteuern. Für die Anmeldung zur Nachverſteuerung iſt einem Wunſche der Intereſſenten entſprechend auch die Angabe in Raumpro⸗ zenten zugelaſſen. Bei Branntwein in Flaſchen kann von einer Oeffnung abgeſehen werden, wenn der Alkoholgehalt an meldet iſt und dagegen Zweifel nicht beſtehen. Der Beamte darf alſo die Angaben alsmaßgebend für die 2 euerung annehmen. In anderenzällen kann die Oeffnung der Flaſchen unterbleiben, wenn der Beſitzer ſich mit der Annahme einer Alkoholſtärke von 40 Gewichtsteilen einverſtanden e Einem Wunſche der In⸗ tereſſenten prechend wurde dieſer früher auf 50 Proz. nor⸗ igt.— Wird Branntwein en die darauf ruhen⸗ tichf ſofern .15 Mk. pro Lagern 2rmäß eführt, ſo die Maiſ mierte Satz auf 40 Proz unter Steuerkontrolle a den Abgaben erlaſſen Branntwein nachwe und der liegenden Branntweins nicht feſtgehalten we 1 für die Gewährung der Maiſchbottichſteuer⸗Vergütung der buch⸗ mäßige Nachweis maßgebend ſein wird.— Ueber die für die Nachverſteuerung feſtgeſetzte, bis zum 31. März 1910 laufende Friſt hinaus kann bereits vor dem 1. Oktober 1909 durch längere Lagerung unter Steuerkontrolle veredelten Brannt weinſorten eine weitere Friſt zugeſtanden werden. Schließ⸗ 1 lich iſt noch eine Beſtimmung von Wichtigkeit, nach der Fehl⸗ mengen zu den von den B beantragten ——— Deutsches Reich. — Der Kaiſer und die Kriegervereine. Die 10. Vertrete Verſammlung des Kyffhäuſer⸗Bundes der deutſchen Lande⸗ Kriegerverbände hat an den Kaiſer folgendes Telegramm geſchickt: Eure Kaiſerliche Majeſtät bittet der zehnte Vertreter⸗ tag des Kyffhäuſer⸗Bundes alleruntertänigſt, vollſten Huldigungsgruß an den Stufen des Thrones nieder⸗ In Treue und Liebe zum engeren Vater⸗ eter 3. legen zu dürfen. lande und zum angeſtammten Landesherrn ſind die im Kyff⸗ häuſer⸗Bunde vereinigten ſämtlichen deutſchen Landes⸗Krieger⸗ verbände des Kaiſers Ruf im Frieden wie im Kriege gewärtig, im Sinne ihres dem Landesherrn und dem Kaiſer ge⸗ ſchworenen Fahneneides. von Spitz, General der Infanterie 3.., Vorſitzender.— Hierauf iſt aus Stuttgart an den Ge⸗ neral der Infanterie von Spitz telegraphiſch folgende Antwort eingegangen: In bewährter Treue hat mir der Kyffhäuſer⸗ Bund gelegentlich ſeines zehnten Vertretertages wiederum freundliche Grüße vom Kyffhäuſer geſandt. Ich ermächtige Sie, allen Beteiligten meinen beſten Dank und mein unaus⸗ geſetztes Intereſſe an der ſegensreichen Arbeit der im Bunde vereinigten Landes⸗Kriegesverbände zum Ausdruck zu bringen. Wilhelm J. R. — Zur Auslegung des neuen Weingeſetzes. Wie die„Darmſt. Ztg.“ mitteilt, traten geſtern in Darmſtadt auf Einladung des Miniſteriums des Innern, Abteilung für Handel, Landwirt⸗ ſchaft u. Gewerbe, unter dem Vorſitze des Miniſterialrats Dr. Uſinger Delegierte der geſetzlich organiſierten Vertretungen für Handel und Produktion zuſammen, um ſich über einzelne mit der Frage der Auslegung des neuen Weingeſetzes in Zuſammenhang ſtehende Fragen gutachtlich zu äußern. Zu der Beſprechung hatten die Handelskammern in Mainz, Worms und Bingen, ſowie die Landwirtſchaftskammer für das Großherzogtum Heſſen Vertreter entſandt. Außerdem waren anweſend auf Einladung die Landtagsabgeordneten Diehl, Molthan und Wolf und der Direktor der großherzogl. Wein⸗ und Obſtbauſchule in Oppenheim. Der die Verhand⸗ lung leitende Regierungsverkreter betonte zu Beginn der Beſprechungen, daß die Verſammlung nicht für zuſtändig er⸗ achtet werden könnte, bindende Beſchlüſſe zu faſſen und wies darauf hin, daß die Auslegung der geſetzlichen Vorſchriften und damit auch die Entſcheidung aller ſich bei Ausführung des Weingeſetzes etwa ergebenden ſtrittigen Fragen einzig und allein Sache der zuſtändigen Gerichte ſei. DDDerr e e Theater, Kunſt und Wiſpenſchaft. Das Intereſſe des Bühnenkünſtlers an einer angemeſſenen Beſchäftigung. In dem geſtrigen Bericht unſeres Blattes über die Aufführung der„Afrikanerin“ iſt mit Recht die Frage auf⸗ geworfen worden, ob Frl. Brandes in abſehbarer Zeit über⸗ haupt nicht mehr beſchäftigt werden ſolle, wie dies nach dem Spielplan der erſten drei Wochen den Anſchein habe. Dieſe Frage hat nach den Vorgängen der letzten Spielzeit, in deren Beurteilung wir nicht allein ſtehen, ihre tiefe Berechtigung. Das Intereſſe des Bühnenkünſtlers an einer angemeſſenen Beſchäf⸗ kigung iſt in ideeller wie materieller Hinſicht ſehr groß. Das wird ſehr einleuchtend auseinandergeſetzt in einem Aufſatz von Dr. Oſterrieth über die Hauptaufgaben des neuen Reichstheater⸗ geſetzes, der in der Zeitſchrift der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger„Der Neue Weg“ erſchienen iſt. Dort wird gusgeführt: „Die vom Bühnenkünſtler zu leiſtenden Dienſte be⸗ ſtehen in künſtleriſchen Produktionen. Während die meiſten an⸗ deren künſtleriſchen Produktionen ſich aber ſozuſagen von dem Künſtler loslöſen, und das Kunſtwerk als Objektivierung, als Verewigung der Schaffenskraft ſeines Urhebers ſelbſtändig weiter exiſtiert, beſteht die Kunſt des Schauſpielers in der Dar⸗ bietung der eigenen Perſon und der Darſtellung von Hand⸗ lungen. Sie iſt daher, wie alles Geſchehen, an die Zeit gebunden. Vom Augenblick wird ſie geboren, und des Mimen Werk zer⸗ fällt, kaum daß es erſtanden iſt. Schon aus dieſer Eigentüm⸗ lichkeit der Bühnenkunſt erklärt ſich das rein künſtleriſche, ideale Beſtreben des Schauſpielers, während der kurzen Spanne ſeines Lebens alle Wirkungen in die Mitwelt auszuſtrahlen, deren er fähig iſt. Der Schauſpieler hat aber auch ein erhebliches materielles Intereſſe daran, unausgeſetzt und raſtlos ſeine künſt⸗ leriſche Tätigkeit auszuüben und fortzuentwickeln; denn ſein Schaffen vollzieht ſich, wie das keines anderen Künſtlers, unter den ſtrengen Augen der Oeffentlichkeik. Eine längere Nichtbe ſchäftigung, das Spielen minderwertiger Rollen wird von dieſer ſofort bemerkt und als ein Erlahmen ſeiner künſtleriſchen Kräfte gedeutet, Die Agenten ziehen ſich von ihm zurück, Bühnenleiter, die mit ihm abſchließen wollten, werden davon abgeſchreckt, ja, es werden ſogar Engagements wieder rückgängig gemacht, die da⸗ von abhängig waren, daß dem Bühnenleiter Gelegenheit geboten wurde, ſich den Künſtler anzuſehen. So ſetzt ſich eine mangel⸗ hafte Beſchäftigung des Bühnenkünſtlers für dieſen unmittelbar in materielle Verluſte um— ganz abgeſehen von der vielleicht dauernden Schädigung ſeines Fortkommens durch die Einbuße an ſeinem künſtleriſchen Renommee. Schließlich bedarf der Bühnenkünſtler auch deshalb ſtändiger angemeſſener Beſchäf⸗ tigung, weil er, wie jeder Künſtler, bei Mangel an Uebung und Geübtheit in ſeiner Kunſt verliert und in ſeinen Fähigkeiten zurückgeht.“ Ob die Bühnenleiter, die bewährte und berdiente Mit⸗ gliedern einfach kaltſtellen, ſich über dieſe tiefernſten Fragen wohl immer klar ſind und ſich vergegenwärtigen, welchen Schaden ſie dem nichtbeſchäftigten Künſtler zufügen können? Wären ſie das, ſo würde ſie die Verantwortung für ihr Tun, das oft die künſtleriſche und wirtſchaftlich⸗ſoziale Exiſtenz der von ihnen ab⸗ hängigen Künſtler zu untergraben geeignet iſt, wohl ſchwerer drücken, als es oft der Fall iſt. Sofern ſie ſich aber leichtherzig über dieſe Verantwortung hinwegſetzen, iſt es eine der vornehm⸗ ſten Aufgaben der öffentlichen Meinung, des Publikums und der Preſſe, ſich der wider Recht und Gerechtigkeit ungebührlich zurück⸗ geſetzten Künſtler“ energiſch anzunehmen. Groſth. Hof⸗ und Nativnaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sountag, 12. Sept.():„Fauſt.“(R. Intendant. Mephiſto: Godeck. Schüler: Walberg. Lieschen: Drexler.) Anfang 5 Uhr.— Nontag, 18.():„Revolutionshochzeit“. 2 Dienstag, 14.():„Don Carlos“(gr.: Intendant.) Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 15.():„Tiefland“.(.: Gebrath..: Anfang 7½ Uhr.— ehrfurchts⸗ Coates.) Anfang 7 Uhr.— Donnerstag, 16.(„Nur ein 19. Deutſcher Anwaltstag. erhandlungen Roſtock, 10. Se eutſchen Anwaltstage; 0 k. Drucker⸗Halle a. d. Saale er „ der vbom Deutſchen Ano len beim Deutſchen R Iſtiz an das Publikum eigentlich klagen, denn ü hren⸗ Rechtsan war I M Berichterf gearbeiteten Pare den einzelnen Hier ſei nur ſt war, zutſchen gr ſind und dr igſten und unwal höchſt C nung i michen Falle di rigen unzir Verhältniſſe 1 gerade noch ver⸗ ſch werden wü n fordert von einer Reviſion der renordnung nicht die herung ei Einkommens für ſchwach beſchäftigte Rechtsanwälte, wohl aber die Unberbindung der heute beſtehenden Mißſtände, daß end auf Bagatellſachen angewieſener Anwalt und ſeiner Arbeitsku Der Vertreter des „ hat auch den heutigen trotz mahme ſeiner Zeit rieller Not geſchützt ſei. Schul beigewoh Der dritte äemderung d tung in ihren entfernt die Statuten⸗ f zer Bedeu⸗ ngen eine aktionsmäßige Orga⸗ niſation des Deutſchen 15 die Rechtspflege ſein meg, iſt bodwiegend doch eine innere 2 legenheit des Vereins, eren Erörterung ſich an dieſer Stelle er geſtern mitgeteilter icher Schätzung die Rechtsantpälte ettva 10 000 erüübrigt. Zur Berichtigung en ſei erwähnt, daß nach ober⸗ er in Deutſchland zugelaſſenen Unnd daß von dieſen etwa 8000 dem Deutſchen Amvaltp⸗ zöven. Die übrigen Punkte der Dagesordnung wurden für dieſes Jahr abgeſetzt, ſo daß damit die Beratungen des Anwaltstages geſchloſſen waxen. — Der 19. Verbandstag des Verbandes mittlerer Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphen⸗Beamten iſt am 9. September in Berlin im Deutſchen Hof unten außer⸗ ordenklich zahlreicher Beteiligung der Vertreter aller Ober⸗Poſt⸗ direktions⸗Bezirk e zuſammengetreten. In ſeiner Begrüßungsan⸗ ſprache wies der Verbandstagsvorſitzende Rehländer⸗Berlin u. a. auf die Tätigkeit des Verbandes in dem ſeit dem letzten Ver⸗ bandstag abgelaufenen Jahre hin. Wenn dieſe mit einem noch nie erlebten Fiasko abgeſchnitten habe, ſo müſſe jetzt verſucht werden, aus dieſem Fiasko die entſprechenden Lehren zu ziehen, um ähnlichem in der Zukunft nach Möglichkeit vorzubeugen. Drei Merkmale ſeien es beſonders, die bei einem Rückblick auf die jüngſte Vergangenheit auffallen müßten. Einmal ſei es die Liſt und Verſtimmung, die infolge der Beſoldungsvorlagen zwiſchen der Beamtenſchaft und den übrigen Erwerbsgruppen entſtanden ſeien; es werde Sache der Beamtenorganiſationen ſein müſſen, dieſes unnatürliche Verhältnis zu beſeitigen, indem der Oeffent⸗ lichkeit die Ueberzeugung beigebracht werden müſſe, daß die Be⸗ amtenſchaft nach wie vor und allezeit ihre Pflichten treu zu er⸗ füllen bereit und geſonnen ſei, daß ſie aber nicht darauf verzichten könne, auf ihren berechtigten Wünſchen zu verharreiz und ſie in der gebotenen Form zum Ausdruck zu bringen. Die Beamtenſchaft wolle keine beſondere Kaſte ſein, das Gegenteil ſei der Fall: Sie wolle heraus aus der Abgeſchloſſenheit und in enge Fühlung mit den übrigen Volksſchichten treten zum Wohle des Ganzen. Eine — Traum Nuf— Irsitag, 17.(K„Mi(N Gebrath..: Coate Mignon: Freund.) Anfang 7 Uhr.— Samstag, 18.():„Gyges und ſein Ring“.(.: Inktendant. Rhodope: Ullerich) Anfang 7% Uhr.— Sonmtag, 19.(): „Figaros Hochzeit“.(.: Gebrath..: Bodanzky.) Anfang 7 Uhr. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 12. Sept.:„Der Po⸗ ſtillon bon Lonjumeau“.— Donners ag, 16.:„Die luſtige Witwe“ (Hanna: Tuſchkau. Valencienne: Beling⸗Schäfer.— Sonntag, 19.: Zum erſten Male:„Kümmere Dich um Amslie.(.: Reiter.) Vom Theater. Von der Verfaſſerin des in unſerem Blatte zurzeit erſcheinenden Romans„Auf heißem Boden“, Frau Erica Grupe⸗Lörcher aus Straßburg i. Elſ., hat Herr Intendant Dr. Hagemann das Weihnachtsmärchen„Prinzeſſin Herzlieb“ für kommende Saiſon erworben. Das Märchen iſt bereits über 20 Bühnen in drei Jahren ohne Vermittlung eines Agenten gegangen und an angeſehenen Bühnen, wie am Deut⸗ ſchen Schauſpielhaus in Hamb urg,(mit 29 Vorſtellungen) am Kgl. Theater in Hannover, in Wien, Mün chen uſw. in hohen Aufführungsziffern einſtimmige Erfolge bei Klein und Groß geerntet. Die Verfaſſerin, deren Proſamärchen jetzt im 11. Tauſend erſcheinen, hat eine Reihe von Jahren in Manila als Tochter des dortigen Staatsapothekers Grupe gelebt und ſchildert ſomit die eigenartigen und wechſelnden Verhältniſſe auf den Philippinen aus eigener Anſchauung. Vom Beſſermachen. In der„Berner Rundſchau“(Verlag Dr. Guſtab Grunau, Bern) leſen wir fo gende Betrachtung: Es gibt in der Kunſt wohl kaum einen unrichtigeren und einfältigeren Spruch, als das ſo oft gehörte:„Die beſte Kritik iſt Beſſermachen!“ Es kann einer ein ungemein ſcharfſichtiger Kritiker ſein und doch ſchlechte Verſe und Romane ſchreiben, ein anderer iſt der größte Kenner von Gemälden oder Muſikwerken und vermag dabei ofk kaum einen Pinſel zu führen oder einen Satz zu komponieren. Prinzipien aufſtellen und ſie ausführen iſt eben stweierlei, um ſo mehr, als ſich ja im Menſchen deduktive und produktibe Kraft meiſt diametral gegenüberſtehen. Man kann wohl das Höchſte erkenne aber ſobald man es ſelbſt zu ſchaffen berfucht, weicht es vor den N e eeer -K— e * *+ 1 * 1 n 5 e wortung auch nicht übernehmen könnte. hervorgetreten; die maßloſen Angriffe auf die mittlere Poſtbeam⸗ tenſchaft, deren Verhalten als durchaus korrekt bezeichnet werden müſſe, berechtige dieſe zu der Forderung, daß die Initiative zur Herbeiführung eines wünſchenswerten Ausgleichs von anderer Seite erfolgen müſſe. Aber auch innerhalb einzelner Kategorien der mittleren Poſtbeamtenſchaft habe eine Verſtimmung Platz ge⸗ griffen; dieſe habe die gegenwärtige Tagung auszugleichen, wenn nicht ganz zu beſeitigen. Redner ſchloß mit einem brauſend auf⸗ genommenen Kaiſerhoch. Der Geſchäftsbericht. In der nach zweiſtündiger Mittagspauſe eröffneten 1. Plenar⸗ ſitzung wurde der Geſchäftsbericht für 1908 beraten. In eingehender Weiſe gab der 1. Verbandsvorſitzende Zollitſch⸗ Berlin eine Darſtellung der Tätigkeit des Verbandsvorſtandes in den Jahre 1908/09, das er als ein arbeitsreiches und ſchweres bezeichnete. Wenn der erhoffte Erfolg nicht eingetreten ſei, ſo liege das nicht an mangelhafter Tätigkeit des Verbandsvorſtandes, dem übrigens natürliche Grenzen gezogen ſeien, ſondern an an⸗ deren Faktoren, die an der Erreichung des aufgeſteckten Zieles mitzuſprechen haben. Hinſichtlich des geſchäftlichen Abſchluſſes des Verbandes ſei zu berichten, daß ſich die Ausgaben infolge der ſehr umfangreichen Tätigkeit des Verbandes bedeutend geſteigert hätten; beſonders habe die außerordentlich drückende Not in den Mit⸗ gliederkreiſen den Verbandsvorſtand gezwungen, die im Etat vor⸗ geſehenen Mittel für Unterſtützungszwecke ganz erheblich zu über⸗ ſchreiten. Die Mitgliederbewegung zeigt ein äußerſt günſtiges Bild. Habe der Mitgliederbeſtand Ende 1908 36 000 betragen, ſo ſeien im laufenden Jahre bis jetzt bereits wieder rund 4000 Neu⸗ zutritte zu verzeichnen. Die aus Anlaß der Gehaltsnachzahlungen zu Zwecken des Lungenheilſtättenfonds eingeleitete Sammlung hat leider nicht den erhofften Erfolg gebracht. Die Rechtsſchutzkaſſe hat eine rege Tätigkeit entwickelt; die Sterbekaſſe hat ſich ſehr gut entwickelt, trotzdem dürfen ihre Leiſtungen erſt dann erhöht werden, wenn ein fachmänniſches Gutachten dies als unbedingt durchführbar erſcheinen läßt. Das angeſammelte Material über den Geſundheitszuſtand der Poſtbeamten iſt von einem medizini⸗ ſchen Fachmanne wiſſenſchaftlich verarbeitet und liegt zum Teil in einem Druckheft vor. Aehnlich ſei es wünſchenswert, auch das ſonſt vorliegende ſozialpolitiſche uſw. Material in den Dienſt wiſſenſchaftlicher Bearbeitung zu ſtellen. Sodann gab der Ver⸗ banldsvorſitzende einen Rückblick auf den Gang der Beſoldungs⸗ vorlage. Dieſe hat in jeder Richtung enttäuſcht. Die Tätigkeit des Verbandsvorſtandes hat ſich in erſter Linie darauf erſtreckt, die Wiederherſtellung der Ober⸗Aſſiſtentenſtellung als Beför⸗ derungsſtellung herbeiführen zu helfen; zu dieſem Zweck ſind Rechtsgutachten, ſo u. a. von Profeſſor Dr. Zorn⸗Bonn, eingeholt worden, in denen nachgewieſen ſei, daß den Oberaſſiſtenten ein Anſpruch auf ihre Stellung als Beförderungsſtellung zuſteht. Leider haben dieſe Gutachten von Seiten des Reichstags bei der Be⸗ ratung der Beſoldungsvorlage nicht die ſo notwendige Berück⸗ ſichtigung erfahren, ſodaß nunmehr eine Stellungnahme des Par⸗ laments und der Regierung dazu angeſtrebt werden muß. Jeden⸗ falls wird nichts unterlaſſen werden, um noch mehr nachzuweiſen, daß die Ober⸗Poſtaſſiſtenten ein moraliſches Recht auf dieſe Wiederherſtellung haben. Neben der Nichtberückſichtigung dieſes Rechtsgutachtens hat auch das Vorgehen der Eiſenbahner im Reichstage geſchadet; insbeſondere aber das Prinzip der Gleich⸗ ſtellung mit Preußen. Die Vorgänge zwiſchen der 1. und 2. und beſonders zwiſchen der 2. und 8. Kommiſſionsleſung näher be⸗ leuchtend, wies Redner auf die Maßnahmen des Verbandsvor⸗ ſtandes hin, der nach eingehender Beratung mit den Bezirks⸗ bereinsvorſtänden zu der Ueberzeugung gekommen war, daß, da der Reichstag die Verantwortung für ein etwaiges Fallen der ganzen Vorlage nicht zu übernehmen bereit ſei, dieſe Verant⸗ Das Trauerſpiel iſt zu Ende, und die Unzufriedenheit der mittleren Poſtbeamtenſchaft iſt heute nach Auszahlung der Aufbeſſerungen noch viel größer, als kurz nach der Entſcheidung. Keine Kategorie iſt zufrieden. Dem Verbandsvorſtand an dieſem betrübenden Ergebnis die Schuld beizumeſſen, iſt ungerechtfertigt. Jetzt iſt die Zuſammenarbeit aller Verbandskreiſe erforderlich, um die verlorene Poſition wieder zu erlangen, beſonders aber für die alten Oberaſſiſtenten, die am ſchlechteſten abgeſchnitten haben. Hinſichtlich der Haltung der„Deutſchen Poſtzeitung“ führte der Verbandsvorſitzende aus, daß man bei deren Beurteilung die damalige Lage und vor allem die damalige ungeheuer exregte Stimmung der Mitglieder berück⸗ ſichtigen müſſe. Der Vorwurf der„Parteipolitik“ iſt haltlos. (Lebhafter Beifall.) Eiſinger⸗Baden⸗B. wies ebenfalls auf die tiefgehende Un⸗ zufriedenheit in den Kreiſen der mittleren Poſtbeamten, ins⸗ beſondere der Oberaſſiſtenten hin. Wie die Beſoldungserhöhung gewirkt hat, iſt an dem Ergebnis der Verbandsſammlung zu er⸗ ſehen. Das beweiſt, daß die Nachzahlungen in den nächſten Tagen ſofort wieder in alle Winde berflogen ſind. Der Verbandstag ſteht jetzt vor der wichtigſten Aufgabe, Mittel und Wege ausfindig zu machen, damit die Oberaſſiſtenten ihre alte Stellung wieder⸗ erlangen. In dieſem Streben ſind alle Verbandskreiſe einig. Wenn der Verband die Forderung auf ein Gehalt von 1800—3600 M. aufrecht erhält, ſo handelt es ſich nicht mehr um eine Forderung der mittleren Beamten, ſondern des Reichstags, der dieſes Gehalt als das Mindeſtmaß deſſen erklärt hat, was zu fordern iſt. Wenn die Beſoldungserhöhung allgemein nicht genügt hat zu einer an⸗ gemeſſenen Lebenshaltung, ſo trifft dies auch mit Rückſicht auf die neuen Steuern ganz beſonders für die Beamten mit kinderreichen Familien zu; es iſt deshalb die Frage der Erziehungsbeihilfen in den Vordergrund zu rücken. Für die älteren Beamten ſollte es möglich ſein, Dienſterleichterungen herbeizuführen. Zur Kenn⸗ zeichnung der Wertſchätzung der Aſſiſtentenſchaft führt der Redner kalten, rechnenden Verſtande in nebelhafte Fernen zurück, und nur der zugleich dichteriſch Begabte, der mit der Phantaſte ſchaffende Künſtler wird infolge ſeines Talents etwas hervorzubringen ver⸗ mögen, das den Stempel der Kunſt an der Stirne trägt. Dabei wird das Geſchaffene zum Höchſten immerhin nur noch im gleichen Verhältnis ſtehen, wie die dichteriſche Krafk des Betreffenden ſich zu dieſem Höchſten verhält. Wäre es anders, ſo müßten die größ⸗ en Kritiker auch zugleich die größten Dichter ſein und jeder Lite⸗ raturprofeſſor mit der venia legendi einen Schein auf die Unſterb⸗ lichkeit ausgeſtellt erhalten. Ich denke, es genügt, an die Namen der bedeutendſten Kritiker und Literaturhiſtoriker, an Gernivus Vilmar, Hettner, Brandes uſtv., zit erinnern, die ſelbſt nie etwas produzierten, oder, wenn ſie es taten, über die e keit nicht kamen⸗ wo ein ſonſt durchaus halb abgelehnt worden iſt, weil er Aſſiſtent ſei. Zum Ausbau der Organiſation empfahl Redner die Herausgabe eines buches, die Schaffung einer Verbands⸗Brandſchadenkaſſe, die Ein⸗ richtung von ſtatiſtiſchen Ausſchüſſen über die Ernährungs⸗, Woh⸗ nungs⸗ und auch Kleidungsfrage. Von einer etwa beabſichtigten Zentraliſierung der Bezirks⸗Familienbeiratskaſſen iſt jedoch drin⸗ gend abzuraten; dieſe ſind vielmehr zu ſtärken, damit ſie ihre Fürſorge in erweitertem Umfang auf die Witwen und Waiſen verſtorbener Mitglieder erſtrecken können. Den Vorſchlag, eine Unfallverſicherung für Bahnpoſtfahrer zu ſchaffen, begrüßte Red⸗ ner. Zu den Standesfragen wies er hinſichtlich des Erholungs⸗ urlaubs auf die Verfügung hin, wonach in der Erteilung des Ur⸗ laubs Abwechslung im Zeitpunkt durchzuführen iſt. Dankenswert iſt, daß der Reichstag der Anregung des Abg. Hamecher, die Ge⸗ heimhaltung der Perſonalakten betreffend, in einer nahezu ein⸗ ſtimmigen Reſolution gefolgt iſt. Auch die alte Forderung auf Beamtenausſchüſſe muß aufrecht erhalten werden; das Recht aber, ſich mit dem Parlament innerhalb der gezogenen Grenzen ins Einvernehmen zu ſetzen, werden wir uns niemals ſtreitig machen lafſſen.(Bravo!) Auch hinſichtlich des in Ausſicht ſtehenden neuen Reichsbeamtengeſetzes hat der Verband eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Im weiteren muß ſich der Verband auch der Boden⸗ reform⸗ und der Gartenſtadtbewegung zuwenden, ebenſo auch der Abſtinenzbewegung, die von den Mitgliedern als Kulturbewegung unter dem Geſichtswinkel zu betrachten iſt, daß das an Alkohol geſparte Geld für volkswirtſchaftliche uſw. Weiterbildung auf⸗ gewendet werden kann.(Lebhafter Beifall.) Dem Verbandsvorſtand und der Verbandsverwaltung ſprach van Lindt⸗Dresden Dank und Anerkennung für die geleiſtete Arbeit aus. Der Ausgang der Beſoldungsſchlacht hat dem Ver⸗ trauen zum Reichstag in den Kreiſen der mittleren Poſtbeamten⸗ ſchaft einen argen Stoß verſetzt. Beſonders die Tatſache, daß die Oberaſſiſtenten in den„Wurſtkeſſel der preußiſchen Aſſiſtenten“ gekommen ſind, kann es nicht erſtaunlich erſcheinen laſſen, daß in ihren Kreiſen Verbitterung und Unzufriedenheit herrſcht. Ihre worden, und ihnen iſt bitteres Unrecht geſchehen, in ihren Re'hen kann keine Ruhe einziehen. Bei anderen Beamtenklaſſen ſind wohl⸗ erworbene Rechte geſchont und die Vorbildung berückſichtigt wor⸗ den, bei der Oberaſſiſtentenklaſſe aber nicht; ihre alte Stellung muß wieder hergeſtellt werden. Auf die immer noch ſtarke Annahme von Poſt⸗ u. Telegraphen⸗ Gehilfinnen wies Jeneck⸗Frankfurt(Main) hin, der es für er⸗ forderlich erklärte, daß der Verband zu dieſer Frage Stellung nehmen müſſe. Die Beſchäftigung von Frauen darf nicht ſo weit gehen, daß die Männer aus ihren Stellen gedrängt werden. Ebenſo muß der Verband der Frage einer Brandſchadenkaſſe endlich näher⸗ treten. Mahrholz⸗Braunſchweig forderte, daß der Verband gegen die Uebertragung der Arbeiten von Oberaſſiſtenten an ge⸗ hobene Unterbeamte Stellung nehmen. Im Intereſſe der alten Beamten liegt es, wenn bei Durchführung des neuen Verſicherungs⸗ geſetzes und bei Beſetzung der dort nötigen Beamtenſtellen auf ſie ee wird. Die Nachprüfung des bekannten Perſonalreformvorſchlags des lich. Er wies auf die oft jahrelange Verwendung von Oberaſſiſtenten in Sekretärſtellen und von Sekretären in Oberſekretärſtellen hin, ohne daß ihnen dafür trotz ihres geringeren Einkommens die Stel⸗ lenzulagen zukommen. Was die Mißſtimmung über den Ausgang der Beſoldungsreform anbelangt, ſo wird dieſe erſt voll in die Erſcheinung treten, wenn in dieſem Winter der preußiſche Etat für die preußiſchen Aſſiſtenten auch 1800 M. Anfangsgehalt bringen wird; dann wird eine neue Schädigung der Oberaſſiſtenten ein⸗ treten. Für die Poſtverwalter trat Baſch⸗Stettin ein, die mit könnten. Auf den Wert einer Penſionszuſchußkaſſe, wie ſie z. B. in der Organiſation der gehobenen Unterbeamten beſteht, wies Bote⸗ Köln hin; der Verband möge dieſer wichtigen Frage näher treten. Vor der Unfallverſicherung für Bahnpoſtfahrer warnte Redner krotz aller guten Seiten einer ſolchen Einrichtung. Alberts⸗Hörde unterſtützt die Forderung, den Perſonalreformvorſchlag einer neuerlichen Prüfung zu unterziehen. Vielleicht läßt ſich, wie in Anxegung gebracht iſt, eine Zwiſchenſtellung zwiſchen Aſſiſtenten und Sekretären ſchaffen, für die wichtigeren Betriebsſtellen im Kaſſen⸗ Schalter⸗ uſw. Dienſt. Auf die Begründung der Ab⸗ lehnung der mittleren Poſtbeamtenſchaft, daß keine Mittel dafür vorhanden geweſen ſeien, ging Uhlmann⸗Dortmund näher ein, indem er auf die früher möglich geweſenen Ueberſchüſſe der Ver⸗ waltung hinwies, die in der heute nicht mehr üblichen Ausnutzung der Arbeitskraft ihren Grund haben. Bei der Schädigung der Oberaſſiſtentenſtellung ſpricht vor allem die Hinabdrängung von einer früher inne gehabten ſozial höheren Stufe das gewichtigſte Wort. Dieſe Stellung muß wieder erreicht werden Die Haltung der Poſtzeitung iſt zu billigen, denn der einzige Vorwurf, der ihr gemacht werden kann, iſt der, daß ſie die Wahrheit geſagt hat. (Langanhaltender Beifall.) Ebenſo erklärte ſich Warncke⸗ Bremen mit der Haltung der Poſtzeitung und des Verbandsvor⸗ ſtandes einverſtanden, denen Dank gezollt werden muß. Für die Heranziehung von zwei jüngeren Aſſiſtenten zur Ver⸗ bandsarbeit im Verbandsvorſtand trat Torteberg⸗Düſſeldorf energiſch ein. Feier⸗Poſen bedauerte, daß die Hoffnung auf eine dringend erforderliche angemeſſene Erhöhung der Fahrk⸗ gelder der Bahnpoſtbeamten nicht erfüllt worden iſt. Vor der Ein⸗ richtung neuer Kaſſen warnte Frey⸗Berlin. Die Oldenburger und Bothe'ſchen Kaſſen ſind durchaus genügend und empfeslens⸗ wert. Im weiteren wies Redner nach, daß auch ein erheblicher Teil der Sekretäre allen Anlaß hätte, mit der Beſoldungsreform nicht zufrieden zu ſein. Hauptaufgabe aber bleibt es, für die Erlangung der alten Oberaſſiſtentenſtellung mit aller Kraft ein⸗ zutreten. Schluß der 1. Plenarſitzung 8 nachmittags. Nus dtadt und Land. Mannheim, 11. Satebe 1909. Aus der Stadtratsſitzung vom 9. September. Einem Geſuch des Präſidiums des Evangeliſchen Bundes zur Wahrung der deutſch⸗proteſtantiſchen Intereſſen(Zentral⸗ 1 Poſtaſſiſtent bei der Wahl zum Offizier ausdrücklich des⸗ Stellung, die eine Beförderungsſtellung ſein ſollte, iſt degradiert Verbandes erklärte Kretſchmer⸗Breslau für dringend erforder⸗ dem Ergebnis des letzten Sommers auch nicht zufrieden ſein 7 geliſchen Bundes Meurheim um Begrd ßung der vom 23. bis 27. ds. Mts. hier ſtattfindenden 22. Gene⸗ ralverſammlung kann nicht entſprochen werden, weil nach den in den letzten Jahren von der badiſchen Städtebertreter⸗Konferenz und dem Vorſtand des Deutſchen Städtetages wiederholt gefaßten Beſchlüſſen die Begrüßung von konfeſſionellen ebenſo wie bon politiſchen Verſammlungen prinzipiell unterbleiben ſoll. Herr Dr. Fritz Wichert, der vom Stadtrat mit Einrich⸗ tung und Leitung der Kunſthalle betraut wurde, hat am 1. Sep⸗ bember ſeinen Dienſt angetreten und nunmehr für die noch vor⸗ zunehmenden Arbeiten in der Kunſthalle u. für die Ueberführung der ſtädt. Gemäldeſammlung aus dem Schloſſe Vollzugsvorſchläge erſtattet, aufgrund deren der Stadtrat die nötigen Anordnungen, feh Die feierliche Aufſtellung der Büſte auf der Graß⸗ ſtätte des Oberbürgermeiſters Dr. Beck ſoll am Dienstag, 21. ds. Mts., vorm. 11 Uhr, ſtattfinden. Nachdem der hieſige Luftſchiffankerplatz nunmehr ſoweit fertiggeſtellt iſt, daß daſelbſt während der Reſtdauer der Frankfurter Ausſtellung von dort hierher fahrende Luftſchiffer landen können, wurden in einer Konferenz des Oberbürgermei⸗ ſters mit den Vorſtänden der beteiligten Amtsſtellen; die bei der⸗ artigen Landungen zu treffenden Maßnahmen vereinbart, von denen der Stadtrat zuſtimmend Kenntnis nimmt. Zum Mitglied des Verwaltungsrats des Gr. Inſtituts für die reſtliche Amtsperiode des von hier verzogenen Gymnaſiums⸗ direktors Herrn Hofrat Keller wurde Herr Gymnaſtumsdirektor Caſpari ernannt. Von einem Dankſchreiben des Herrn Geheimen Hofrats Pro⸗ feſſor Dr. Cantor in Heidelberg für die ihm zur Feier ſeines 80. Geburtstages ausgeſprochenen Glückwünſche wird Kenntnis ge⸗ nommen. Nach einer Mitteilung des Deutſchen Motor⸗Yacht⸗Clubs ſind die von der Stadt Mannheim zu den Rheinregatten dieſes Clubs am 12. bis 15. Auguſt ds. Is. geſtifteten Preiſe von den Renn⸗ booten„Benz 1“ des Herrn Konſul Dr. Broſien, Mannheim und „Kehrwieder“ des Herrn Julius Jvachim⸗Berlin gewonnen worden. Der Stadtrat beſchließt, eine öffentliche Nechtscuslunftsſtele für Unbemittelte zu errichten. Dem Geſuche eines Intereſſenten um Vergrößerung eines Villenbauplatzes im Luiſenpark zur Erzielung einer größeren Baufläche vermochte der Stadtrat aus prinzipiellen Gründen nicht zu entſprechen, da der Platz— wie auch die übrigen Villenplätze im Luiſenpark(an der Colliniſtraße)— nur zur Errichtung ei⸗ ner Landhäuſer dienen ſollen. Einer im Induſtriehafen anſäſſigen Firma wird zum Zwecke der Betriebserweiterung weiteres Gelände beim Induſtriehafen zur Verfügung geſtellt. An eine hieſige Firma wird ein Lagerplatz im Induſtrie⸗ hafengebiet verpachtet. Der hieſigen Hausratſammelſtelle wird ein weiterer Maum in der alten Dragonerkaſerne zur Benützung überlaſſen. Das ſtädt. Hochbauamt wird beauftragt, die Straßenfaſſaden des R-Schulhauſes abzuwaſchen. Mit dem vom Tiefbauamt ausgearbeiteten Projekt über die 85 Umlegung und Grenzverlegung der Grundſtücke an der Jäger⸗ ſtraße in Käfertal erklärt ſich der Stadtrat einverſtanden. 5 Nach dem Bericht des Tiefbauamts wurden folgende Straßen fertiggeſtellt und demVerkehr übergeben. 1) Die e ſtraße zwiſchen Lindenhof⸗ und Verbindungsſtraße. 2) Die Ver⸗ bindungsſtraßezwiſchen Eichelsheimer⸗ und Windeckſtraße. 3) Die Sandſtraße zwiſchen weſtlicher Bahnhofsſtraße und Grundſtück Nr. 8983a. Uebertragen werden nachſtehende Arbeiten und Liefe und zwar: 1) Die Steinhauerarbeiten für den Neubau de höheren Mädchenſchule. a an Joſef Geiber in Niedermem ng Baſaltlavaarbeiten; b. an Anton Jäger in Enkenbach die faſſade, b. an Leonhard Hambuch hier die Straßenfaſſa Die Erd⸗, Fundament⸗und Maurerarbeiten einſchl. der Her lung der Betondecken für den Neubau der Peſtalozziſchule a Firmaßriedrich Heller Nachfolger(Armbruſter und Franke) 3) die Ausführung bon Pflaſterarbeiten im Gaswerk Luzenberg der Firma G. F. Raque und Söhne hier; 4) die Erd⸗ Beton Eiſenbeton⸗ und Maurerarbeiten zur Erweiterung der Klei ſchlachthalle: Los 1(Erd⸗, Beton⸗ und Eiſenbetonarbeiten Firma Heinrich Eiſen, G. m. b.., Los II(Maurerarbeiten) Firma A. Effler und E. Schlachter in Neckarau; 5) die Lieferun von Sberbaumaterialien für die Straßenbahn an das Skaß Osnabrück. Die Ergebniſſe der chemiſchen und Vere Unte ſuchung des Leitungswaſſers aus dem e Wil erd zur Kenntnis gebracht. ————— * Die diesjährige Hauptverſammlung des Landesberbas badiſcher Redakteure wird am 10. Oktober in Baden⸗Bad (im Nebenzimmer des Reſtaurants Krokodil) von vorm. ab ſtattfindn. Um 10½ Uhr ſoll im ſelben Lokal die Vorſtands ſitzung abgehalten werden. Auf der Tagesordnung ſteht außer den allgemeinen üblichen und ſatzungsgemäßen e ein kurzes Referat über die Ehrengerichtsfrage. * Zeppelinfahrt über Mannheim. Um Gelegenheit 36 geb das Luftſchiff bei ſeinem Flug nach Frankfurt, der unſere St voxausſichtlich Samstag nachmittag ca. 3 Uhr berührt, länge zu beobachten, ſtellt Herr Schiffsbeſitzer Noll ſein Räderboc „Mannheimia“ zur Verfügung. Das Boot fährt ca. halb 1 von der Rheinbrücke ab, erwartet den Luftſegler zwiſchen 95 heim und Rheinau und begleitet ihn, ſoweit als möglich, rhe⸗ wärts. Karten à M. 1 ſind nur im„„ 47/48) erhältlich. Ein orkanartiger Sturm wütete geſtern kurz 1 A Das unheimliche Pfeifen des Windes, da Sturm voranging, konnte ſchon von weitem gehört werden. was auf der Straße ſich befand, rettete ſich ſo ſchnell es ging, die nächſtgelegenen Gebäude. Mit einer geradezu elementare Vehemenz wütete der Sturm in den Straßen, Staub und Schmu aufwirbelnd. Verſchiedentlich hörte man das Klirren zerbre che ner Fenſter, die in der Eile nicht ſchnell genug zugemacht wer den konnten. Im Schloßgarten ſowie auf der Stephanienprome⸗ nade richtete der Sturm große Verheerungen unter den Baum beſtänden an, vielfach bedeckten die bon de⸗ Gewall des Sturme⸗ heruntergeriſſenen Aeſte den Boden. Aus F eudenheim uns berichtet, daß der Sturm wehrfa 7 Ziegeln von den 8 dächern herunterriß und ſo das Paſſiekan der Straßen 31 möglichkeit machte. Wohl ſehr viele dürften während des an„Z. 3“ und an ſeinen heutigen Aufſtieg gedacht ha intenſtv einſetzender Regen ſchwächte llmählich die Sturmes ab. wetter. Schon ſeit den frühen Morgenſtunden ſtrahlt die Sonne, überall Wärme verbreitend. Hoffen wir, daß es heute ſo anhält unt Z. J heute nachmittag bei ſeinem Fluge über Maunheim in der iüm gehührenden Weiſe begrüßen zu können. 333 über„Maunheim. Zum dritten Male fliegt heute ein Zeppelinſcher Luftkreuzer über Mannheim. Es war am 4. Aug. . Is., als Mannheims Bürgerſchaft dem edlen und greiſen Grafen zufubelte und ihm begeiſterte Ovationen darbrachte. Auch bei denmt heultigen Flug wird der Luftkreuzer, diesmal 3. ufk begrüßk berden, wie im vergangenen Jahre. Nach den, bisher auf, unſerer Redaktion eingegangenen depeſchen hat Z. 3 eine ganze Reihe von Städten und Ortſchaften in ſeiner 8 maleſtäl ſchen Fahrt überſingen ſodaß wir nach ein gutes Gelingen der Die e ee ein be ringenieur Dürr, der, bdenele Zeppelin, hat die des Luft⸗ Laftceff darfhe 1980 0 u m 1 nhe im dahinfliegen. Eine offizielle g des e durch die Stadtverwaltung iſt dies⸗ porgeſehen. Trotzdem ſind wir aber der feſten Ueber⸗ Vdaß⸗ Einwoh hnerſchaft den Luftkreuzer eben⸗ 90 und freundlich begrüßen wird, wie bei dem erſten über Viele Gebände und Etabliſſe⸗ Ser K. Hockenheim, 11. 5 ſtern end bale 0 uhr abgehaltene Sitzung des 5 Herr Bürgermeiſter n in Her⸗ 35 e N der einge⸗ genauen könne er daß die Vor⸗ eder Wahrheit wicht entſprechen. Der Verwaltungsrat der trage die Verantwortung für alle Handlungen. Er erſuche etreffende Mitglied des Bürgerausſchuſſes, ſeine Ausfüh⸗ en zu revozieren. Hierauf wurde in die Beratung der Tages⸗ ing eingetreten. Der erſte Punkt betraf die derung der durch den Bürgerausſchuß vom 19. Juli ds. Is. Rathau⸗ gtraße 22255 Werder Dadurch wird a 25 ge, die Ottoſtraße zu kanaliſieren, teilweiſe entſprochen. A. M. Dr. Erckebrecht unterſtützt den Antrag des Ge⸗ meinderats und ſprichk dabei den Wunſch aus, daß die Heidel⸗ ſobald wie möglich kanaliſierk werde. B. A. M. Kleh iß der des Bürgerausſchr iſſes bom 19. .-M. Auer ßflichtet dem Vorxredner bei. e hält den Autrag des Gemeinderats für den d erſucht den Bürgerausſchuß um deſſen Annahme.— Der angenommen. Rohrlegung in die und Poſtſtraße. ſt beabſichtigt, die Rohre zur Waſſerleitung auch in die und Verlängerung der Poſtſtraße zu legen. Wenn die Ar⸗ e bereits genehmigten Mittel werden hierzu ausreichen. ..M. Zahn verlangt die Streichung urückziehung der Vorlage..A. M. Keller verſpricht ſich er Annahme der Vorlage eine regere Bautätigkeit..A. M. 2 Madiert für die 80 M. Dr. des Geineinderats. 19 5 mit der Kanaliſation e ſoll. die des 3 der B. A. M.. Bür⸗ Tages⸗ 105 ib ledoc die Abfineng Üüber die Vorlage ver⸗ ſang welchem Erſuchen nachgegeben wurde. Die Abſtimmung er⸗ 0 ie Vorlage des Gemeinderats mit 34 gegen 43 Stimmen 0 ehnt wurde Von des Gemeinderats wurde 3 8 den ſich auf ca. 20.000 M. die Aus⸗ 18 900 M. Aus einer Reihe von Ge⸗ 50 und Bber 7 Hiner M. 2 an 1 Waffeg Dr. Er⸗ ck eb re 0 t 8 einen anderen Seit heute früh haben wir das herrlichſte Herbſt⸗ Mark. Pripat⸗ nete— Sitzung n1d teilt te Bann vor Eintritt in die Juli Zur be. des Gemeinderats wird hierauf mit allen gegen 16 .M. Seßler erklärt ſein Einverſtändnis mit dem An⸗ Die Begegnung Kaiſer 3 99 85 M. 8 lich für Waſſerzins erhoben werden. Aufgrund dieſer Rech⸗ nung gingen M. 12 900 ein. Hierzu kämen noch die Waſſerzins⸗ gebühren von Poſ.—26 des Tarifs hinzu, die ſich auf über 6 M. belaufen. Dann hätte die Gemeinde eine Einnahme von 18 900 Dieſer Vorſchlag wurde von einem großen Teil des Bürger⸗ ausſchuſſes unterſtützt. An der weiteren Diskuſſion beteiligten ſich .R. Krämer ſowie die.A. M. Kleh, Notar Achkitetter, Dr. Erckebrecht, J. Schrank ſowie der Vorfitzende, der wiederholt in die Debatte mit eingriff. Angeſichts der vorgerück⸗ ten Zeit, es war bereits 994 Uhr, wurde die Weiterberatung des Waſſertarifs auf Samstag, den 18. September, verkagt. —— Pfalz, Heſſen und Amgehn ng. Lambrecht, 10. Sept. Die U iſten, bei ſich darbietender Gelegenheit mit GEi ſenbahn⸗ 8 üge n um di e Wette zu fahren, hätte Mittwoch nachmit⸗ tag auf der ſtark frequentie rten Landſtraße, die von Neuſtadt durch ein langes, ſchmales Tal über La ibrecht nach Hochſpeyer führt, beinahe wieder 155 Unglück zur Folge gehabt. Ein Maunn⸗ heimer Automobil fuhr mit dem Eilz zuge Nürnberg⸗ Saarbrücken um die Wette, der Neuſtadt um 1 Uhr 20 mittags verläßt und in Kaiſerslautern um 1 Uhr 55 eintrifft. Ein Stück vox Lambrecht mußte das Auto in einer Kurbe einem Wagen aus⸗ e vieler Automobi⸗ weichen, den der Chauffeur anſcheinend erſt kurz vorher bemerkt hatte. Das Auto fuhr ſo nahe an dem Geſpann vorüber, daß die⸗ ſes an den Rädern geſtreift und ein Stück zur Seite geſchleudert wurde. Der Kutſcher fiel vom 95 lam aber glücklicherweiſe mit einer Hautabſchürfung davon. Tempo weiter. zu haben. 1 Das Auto fuhr in raſenden Es ſchien die Karambolage gar nicht bemerkt Von Tag zu Tag. Langendrer, 11. Sept.(Prip.⸗ Telgr Wahrſcheinlich aus Eiferſucht jagte hier ein junger Ar⸗ beiter einem 18jährigen Mädchen eine Revol lpberkugel in den K opf und erſchoß ſich dann ſelbſt. Man hofft, das Mädchen am zu erhalten. Letzte Rachrichten un und Telegramme. Freiburg, 11. Sept.„Z 3“ überftog um 10 Uhr Frei⸗ burg. Neu⸗Ulm, 10. Sept. Ein 7jähriger Knabe ſperrte das Söhnchen von Nachbarsleuten in einen Schacht der Waſſer⸗ leitung, wo das von der ganzen Bevölkerung geſuchte Kind erſt nach 2 Tagen im Waſſer ſitzend völlig erſtarrt aufge⸗ wurde; es wird kaum mit dem Leben davonkommen. Bochum, 10. Sept. Weil die Schweſter Beziehungen in einem Koſtgänger unterhielt, erſchoß der Berginvalide Düßh⸗ rig 15 und durchſchnitt ſich dann die Halsader. Berlin, 10. Sept. Ein auf der Straßenbahn von Ruh⸗ leben nach Charlottenburg ins Gerichtsgefängnis Transportierter riß ſich plötzlich vom Polizeiſergeanten los und flüchtete. Der Polizeiſergeant feuerte dem Flüchtling vier Piſtolenſchüſſe nach, die aber fehlgingen. bertnges hielten daun den Flücht⸗ ling 85 *W̃ie⸗ Sept. Durch einen Fehliritt ſtürz tie in der Hohen Tatra 5 eine don vier Wiener jungen Leuten und riß die anderen drei, die mit augeſeilt waren, mit in die Tiefe. Erſt nach ſechsſtündigen Mühen gelang es, den Verünglückten Hülfe zut bringen. D Der eine war mit dem Koßfe auf einen Felſen ge⸗ fallen, ſo 7 55 das Gehirn herausgetreten und er ſofort tot war. Zwei wurden 8 ſchwer verletzt, daß an ihrem Aufkommen ge⸗ zweifelt wird. gekommen. *Piaſk is, 1J. Sept. ſeſſion des Parlaments ſchon am 19. ſpäteftens am 21, beginnen, *Madrid, 10. Sept. Zwei Beternntsschen wurden in der Provinz Malaga wegen eines Liebeshandels handgemein; eine ohrfeigte die andere, worauf dieſe die Rivalin an die Gurgel faßte und nicht eher losließ, bis ſie ſie erwürgt hatte. Die Gen⸗ darmerie verhaftete die Mörderin. Die Fahrt des„3. 3“ ins rheiniſch⸗ weſt ſä kizhe Induſtriegebiet. Wie verlautet, dürfte die Herbeſt Oktaber, m. Düfſeldorf, 11. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Der Düſſeld. erfährt aus zudepläſſiger QJuelle, über die Fahrt des „Z. 3“ in das Induſtriegebiet, er beabſichtigt am Samstag, den 18. 5 eptember die 5 von Frauffurt nach Dliſſeldorf zu unter⸗ nehmen. Allerdings iſt dieſer Dag noch nicht genau Bein Es wird aber verſucht werden an dieſem feſtguhallten. Weiter iſt ge⸗ plant, von Dliiſſeldorf einnen Abſtecher über Duisburg, Eſſen und einige wweſtfäliſche Städte zun machen. Mög! bleibt„Z. 3 über Nacht in Diiſſeldorf, ſodaß die Fahrt über das Induſtrie⸗ und Kohlenrevier am Sonntag, den 19. September erfolgen würde. Der endgültige Plan nach dieſer Richtung hin ſoll gefaßt werden, wenn„Z. 3“ im Frankfurt iſt. ter ſind alle Vorbereitungen für den Empfang des Luftſchiffes im Gauge. Der Landungsplatz auf der Goſzheimer Heide liegt an der Stelle, wo die in Frankfurt a. Main gegründete Luftlinie⸗Akt.⸗Geſ. eine Luftſchiffhalle zu ervichten gedenkt. Der für„Z. 3“ vorgeſehene Landungsplatz umfaßt eime Fläche don elwa 500 Quadratmeter. Wilhelms mit dem Kaiſer von Oeſterreich. Wien, 11. Sept.(Priv.⸗Tel.) Mit beiſpielloſem In⸗ tereſſe wird in ſterreichiſchen Gauen die Begegnung zwiſchen dem Kaiſer Franz Joſef und dem Kaiſer Wilhelm verfolgt. Die ge⸗ ſamte öſterreichiſche Preſſe hatte die Ankunft des deutſchen Kaiſers in der herzlichſten Weiſe begrüßt, die nur noch von dem Empfange auf dem Manöverſchauplatze überboten werden konnte Auch die tſchechiſchen Blätter ſtimmen in dieſen allgemeinen Jubel ein. Die Teilnahme des deutſchen Kaiſers an den Manövern der öſter⸗ reichiſchen Armee, die ſich nicht bloß auf die Abnahme von Para⸗ den, ſondern nach den öſterreichiſchen Wünſchen auch auf eine kritiſche Mitarbeit des deutſchen oberſten Kriegsherrn erſtreckt, iſt allerdings ſtaatrechtlich etwas ganz außergewöhnliches. Die deutſch⸗ öſterreichiſche Wafefnbrüderſchaft, ſo ſchrieb das offiziöſe Fremden⸗ blatt, konnte nicht ſchärfer zum Ausdruck gebracht werden, als durch 8 Anweſenheit des deutſchen Kaiſers auf dem ſchen Manöverfelde. Die innere Kriſe in Griechenlans, JLondon, 11. Sept.(Von unſ. Lond. Korreſp.] Es iſt für den Augenblick ſchwer zu ſagen, was für eine Wirkung die geſtern von Lord Roſebery in Glasgow gehaltene Rede auf die Regierung, auf die Parteien, das Parlament und beſon⸗ Der Vierte iſt mit leichten Verwundungen dabon⸗ Preiserhöhungen vielfach frühere liberale Premier au den Budgetvorſchlägen ſeiner einſti gen Geſinnungsgenoſſen übte, wird nicht verfehlen, einen Teil des natürlich antiſozialiſtiſchen Mitte telſtandes deſſen eigentlicher An⸗ walt Lord Roſebery iſt, der e e abſpenſtiſch oder doch wenigſtens ſie ſtutzig zu machen. Daher wird auch dieſe Rede von der unjoniſtiſchen Preſſe mit Freude begrüßt, aber auf der anderen Seite läßt ſich nicht leugnen, daß Roſe berys alter Fehler auch in dieſem Augenblick wieder hervortrat, daß es ihm nämlich im entſcheidenden Augenblick der Mut zur Tat fehlt Er erklärt, daß es niemals Geſetz werden dürfe, weil es ſchlecht ſei, aber er hat nichtd en Mut zu ſagen, daß es die Pflicht der Lords ſei, das Budget rundweg abzulehn Ausweichend mein vielmehr, er ſei nicht dazu berufen, ih einen Rat zu ertei und vielleicht ſei noch nicht Moment gege ben, einen feſten Entſchluß zu faf⸗ Aei warnt er ſogar das Haus der Lords davor, das get ohne weiteres abzulehnen, weil ſie damit nur der Re⸗ ug in die Hände arbeiten 17 die nichts angenehmer wünſche, als daß bei Neuwahlen die gacgeene ganz in den Hintergrund treten möge, damit ausſchließlich die Verfaſſungs⸗ frage und das Vetorecht den Kampfruf bilde. In konſervativen Orgauen, wie in dem„Daily Graphic“, wird 9 Roſeberys Ratſchlag auch ſofort zenommen, davox warnt, den Kampf borellig he 1 konſervative Organe ſind wiederum rys das ſal des Bud⸗ En der Andere ß die Re 0 Die liberale„Daily News“ fragt mit einem viellei cht i 1 gant unberechtigten Hohne, warum man einen 7d großen Lärm mache, wenn man das Budget doch vorketen wolle, um der Negtzrung ni ich in die Hände zu ſpielen. 4.(Priv.⸗Tel.) Trotzdem im SlN die Stimmung in Athen ſich beruhigt hat, rechnet man in hieſigen kundigen Kreiſen, wie brieflich gemeldet wird, immer noch mit der Möglichkeit eines Bürgerkrieges, weil der ſogenannte Militärbund ſeinen Willen mit großem Starrſinn durchzuſetzen fucht. Dent Miniſterpräſidenten iſt aufgegeben worden, Erſparniſſe von minde⸗ ſtens zehn Millionen Drachmen zu machen, während der Finanz⸗ miniſter auf Grund ſeiner Berechnung nur 2½ Millionen Drach⸗ men ſparen kann. Außerdem wird verlangt, daß der Zuſammen⸗ tritt der Kammer ſpäteftens aur September alten Stils er⸗ folgen ſoll. Der Militärbund will alle diejenigen Abgeordneten, die ſich nicht zu Beginn der Saiſon einfinden, nach Athen zwangs⸗ weiſe vorführen laſſen. Die Kammer darf aber vorläufig nur über Heer und Seewehrfragen verhandeln, dann muß die Saiſon eeher geſchloſſen werden. Der neue gviechiſche Generalliſfimus, der Nachfolger des Kronprinzen, berief die Offigiersvertretung und erklärte, daß er nur Soldat ſei und ſich verpflichte, bis zum Frühjahr die Truppen ſoweit auszubilden, daß ein Manöver mit 100 000 Mann ſtattfinden könne. Lord Roſebery gegen das Budget. Glasgow, 10. Sept. Lord Roſeberh ſprach heute nachmittag in der Eityhall vor einem dichtbeſetzten enth huſiaſtt⸗ ſchem Hauſe gegen das Budget. Er erklärte, das Budget, wie es votliege, ſei eine Revolution ohne Mandat von Seiten des Volkes. Die ſtärkſten Intereſſen 925 Nation erheiſchten, daß das Budget nicht Geſetz werde. Seine unmittelbare Folge würde Vermehrung der Arbeitsloſigkeit infolge Erſchöpfung des Kapitals ſein. Die Grundſätze, worauf die Beſteuerung des Grundbeſitzes aufgebaut ſei, ließen ſich logiſch ebenſo auf Konſols und auf alles realiſierbare Eigentum anwenden. Die Vorſchläge der Regierung ſchädigten die arbeitenden Klaſſen ebenſo wie die Herzöge. Er lege Proteſt dagegen ein, daß die Grundbeſitzer mit Verbrechern in eine Reihe geſtellt würden und er zweifle nicht, daß eine Berufung am den Gerechkiakeits⸗ ſinn der Nation nicht erfolglos ſein würde. Wie wülrden die Mitglieder des Kabinetts mit einem ſolchen Budget gewagt haben, ſich Gladſtone zu nähern, der der Meinung geweſen ſei, der Liberalismus komme von Freiheit. Roſebert weigerte ſach zu glauben, daß das Budget lediglich eine andere Art der Tarifreform darſtellen folle Wenn ſondds Leute auſhören, den Freihandel zu verteidigen, ſuche dieſes Budgeb die In⸗ quiſtlion einzuführen, wie ſie bisher in Großtrannen Un⸗ bekannt geweſen ſei Warum ſollten die Lberalen der indivi⸗ duellen Freiheit ſo feindlich und der Bureaukratie ſo anhäng⸗ lich ſein? Das ſei kein Liberalismus, ſondern Sozialismus. Er wolle nicht die Verantwortung auf ſich nehmen, dent Hauſe der Lords in der Lage, die die ſchwerſte ſeit 1832 ſei, einen Rat zu erteilen. Er hoffe, die Lords hätten ſich noch nicht entſchteden. Er glaube, die Politik der Regierung ſei machiavelliſtiſch und von der Abſicht eingegehen, die Lords zu veranlaſſen, das Finandgeſetz zu verwerfen. Die ene bewege ſich auf den Pfaden des Sozjalismus. Die Tarif⸗ reform betrachte er als 0 den Soßtafismus a ber als Efided4dklexr Dinge. Volkswirtſchaft. Vom Eiſenmarkt. m. Köln, 11. Sept.(Privattelegramm) Am g8 00 ee haben ſich die Anzeichen einer Beſſerung im Laufe der Woche gemehrt. Es gilt dies namentblich vom Stabeiſemmarkt, wo allerdings für Rheinland und Weſtfalen eine 98 0 heraufſetzung immer noch nicht ſtattgefunden hat. Doch hat die Düſſeldorfer Börſe bereits höhere Preiſe notie! 5 und es wird zu den bisherigen Preiſen nichts mehr abgegeben. Die Ausſicht für einen Stabeiſen⸗ verband oder wonigſtens eine Preisverſtändigung auf dieſem Gebiete dürfte ſich der„Köln. Ztg.“ zufolge, wohl nach den geſtrigen Verhandlungen bedeutend gebeſſerk haben. Es dürfte unter allſsitiger Einwilligung eine Gründlage 9¹¹ weiteren Verhandlungen gefunden ſein: Jedenfälks iſk bereits biel exreicht, wenn das bis sher kwiderſtrebende Werk ſeiner grundſätzlichen iderſeend aufgegeben hat. Die einſtweilige Verſtändigung iſt um ſo bedeutungs voller, als auch die ſchleſi⸗ ſchen Werke an den Verhandlungen teilgenommen haben. Auch die Bandeiſenvereinigung hat bekanntlich eine Preiserhohung vorgenommen, doch dürfte die Wirkung der verſchiedenen noch überſchätzt werden. Es darf eben nicht vergeſſen werden, daß die Preiſe einen Tiefſtand erreicht hatten, der geradezu ruinös war, ſodaß ſie jetzt nicht weiter fallen konnten. Auch die jetzigen Preiserhöhungen haben hieran noch nicht viel ändern können und dürften auch noch verhindert haben, daß viele Werke weiterhin noch innter dem Selbſtkoſtenpreis arbeiten. Die Lage am Roh⸗ eiſenmarkt hat ſich trotz aller Gerüchte noch nicht gebeſſerk. e kleinen Abſchlüſe von Spiegeleiſen nach Amerika haben bei weitem nicht dazu beitragen 155 Hütten Luft au de Roſeber ders auf die Londs ausüben wird. Die ſcharſe Kritik, die der ſchaffen. . in allen Teilen einwandsfrei und mutſtergültig angelegt. Maunherm, 11. September. Generulaazeiger.(Mittagblatt) 5. Seite. Aus Stadt und Land. * Monnheim, 11. September 1909. Kunſthonig ein verfälſchtes Nahrungsmittel. Die Auguſt Neumeiſter Ehefrau verkaufte auf dem hieſigen Speiſemarkte Kunfthonig zum Preiſe von 70 Pfg. das Pfund als reinen Bienen⸗ hoenig, ſie machte nur einen Unterſchied zwiſchen hellem und dunklem Bienenhonig, der dunkle, der richtige Blütenhonig koſtete 1 M. bis.20 M. Sie war vom Marktmeiſter verwarnt worden, ein ſolches Kunſtprodukt nicht auf dem Markte feilzubieten, der Offiziant Schmidt fand ihn aber 8 Tage darauf wieder auf ihrem Stand. Intereſſant iſt die Analyſe, die Herr Dr. Kanzler, der Vorftand des ſtädt. Unterſuchungsamts von dieſem Bienenhonig gab, der wohl ſchon von vielen Hausfrauen als ſolcher gekauft wurde, weil er eben billig war. Er beſteht aus von Kartoffeln gewonnenem Stärkemehl und Zucker mit ein bißchen echtem Blütenhonig gemiſcht, damit die in demſelben enthaltenen Pollen⸗ körner hineinkommen, die als untrügliches Zeichen eines echten Honigs gelten. Das Gemiſch ſtellt ſich auf ca. 40 Pfg. Die Ange⸗ Hagte wurde vom Schöffengericht zu einer Geldſtrafe von 50 Mark verurteilt. * Königlich Spaniſches Konſulat. Nachdem dem zum König⸗ lich Spariſchen Vizekonſul in Mannheim ernannten Herrn Alfred Nauen namens des Reichs das Exequatur erteilt worden iſt, iſt Herr Nauen zur Ausübung konſulariſcher Funktionen im Großher⸗ zogtum zugelaſſen worden. * Bei der Angabe des Gewichts von Pyſtpaketen uach dem Aus⸗ land in den zugehörigen Zollinhaltserklärungen kommen häufig Berſehen vor, indem die Abſender in die Spalten mit der Ueber⸗ ſchrift kg. und„g nicht die richtige Zahl der kg und g, ſondern die Gewichtsangabe in ůEg nach Dezimalteilen eintragen, z. B. 3,85 ftatt 3 kg 850 g. Dieſe Eintragung wird dann im Beſtim⸗ mungsland anders, z. B. in dieſem Falle für 8 ug 85 8 geleſen, woraus häufig Weiterungen oder auch, z. B. in Rußland, Zoll⸗ ſtrafen erwachfſen. Eine ſorgfältige Gewichtsangabe in den Zoll⸗ inhaltserklärungen liegt daher im Intereſſe der Abſender. Um Verwechslungen vorzubeugen, wird künftig in den Formularen zu Zollinhaltserklärungen der Vordruck leg und g weggelaſſen werden. * Betreibung von Geldforderungen. Das Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt veröffentlicht eine Verordnung des Finanzminiſte⸗ riums betr. die Betreibung der auf dem öffentlichen Rechte beru⸗ henden Geldforderungen der Steuer⸗ und Zollkaſſen. * Apollo⸗Theater Mannheim. Morgen Sonntag finden in dem bekiebten Etabliſſement Apollo wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu bedeutend ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen wird das geſamte derzeitige Programm zur Aufführung gelangen. Sonntag vormittag 11 Uhr findet im großen Theaterſgal das 2. Frühſchoppen⸗Bier⸗Konzert der vollſtändigen Theater⸗ kapelle bei freiem Entree ſtatt und hat Herr Hugo Wieſer, ſowie Herr Franz Amon ſeine Mitwirkung zu dieſem Frühſchoppen⸗ Konzert in liebenswürdiger Weiſe zugeſagt. Der Vormittag ver⸗ ſpricht ein höchſt gemütlicher zu werden. * Kinder⸗ und Familienvorſtellung im Apollo⸗Theater. Wir machen nochmals auf die heute nachmittag ſtattfindende Fami⸗ lien⸗Vorſtellung iſt 1 7 4 Uhr angeſetzt. * Schulbauten. Die im Staddteil e erſtelle W. Wundeſchule, über deren offizielle Eröffnung wir bereits be⸗ richteten, verdient eine beſondere Erwähnung. Wer Gelegenheit die in den erſtellten 1 55 der e und ee 858 Kla räume Kenntnis erhalten und wer ſich der Er⸗ örterungen in den Bürgerausſchußſitzungen wegen der beiden letz⸗ ten Schulhäuſern unvermeidlichen Kreditüberſchreitungen erinnert, der wird unwillkürlich zu erfahren ſuchen, ob auch bei der W. Wundtſchule derartige unliebſame Erſcheinungen zu verzeichnen oder noch zu erwarten ſind. Nichts von allem dem iſt wahrzu⸗ nehmen. Ale beteiligten Kreiſe ſind hochbefriedigt. Die W. Wamdtſchnle iſt nach Aulage und Geſtaltung, Faſſaden⸗ und Stil⸗ richtung, nach neuzeitlicher und einheitlicher Einzeldurcharbeitung um Jrnern und Aeußern, ſowie nach der Ausſtattung der Unter⸗ richtsräumlichbeiten als Muſterſchulhaus zu bezeichnen. Wir begegnem überall in Durcharbeitung, Linjenführung und Farben⸗ gebung dem künſtleriſchen Zug eines geiſtreichen Baumeiſters. Die mit der bieltunſtrittenen Ausatützung der Dachgeſchoſſe als Unter⸗ richtsräume irt den neuen Schulhäuſern zu Tage getretenen Nach⸗ teile, die gerade in der Schillerſchule und Humboldtſchile zu hef⸗ rigen Meinungsauseinanderfetzungen und langwierigen Verhand⸗ kungen führben, ſie find in der W. Wundtſchue gänzlich vermieden. Das Problem der Dachgeſcho bausmützunmg, für die nach den vorausgegangenen unliebſamen Erfahrungen im Bürgerausſchuß wenig Shmpalhte vorhanden war, iſt in geradezu idealer Weiſe gelöſt. Von lichthemmenden Mauerpfeilern und ſchieflie⸗ genden Dachfenſtern weiß das Neckarauer Muſterſchulhaus kein Klagelied zu ſingen. Die im Dachgeſchoß erſtellten Zeichenſckle ſind Die Sule find von einer gleichmäßigen Lichtfülle geradezu überflutet und deshalb u. durch ihre ausgeſprochene Nordlage als Zeichenſchuſe hervorragend geeignet Den Dachzeichenſälen der W. Wundtſchule 1 deſſen ſind wir ſicher, mancher Beſuch auswärkiger inteveſſier⸗ ter Archilekten und Sbadtbaumeiſter gelten. Mit der Löſung dieſer allerorts ſchwebenden Frage hat ſich das unermüdliche Streben, 995 Eignes ſchaffende Geiſt, die geſtaltende Kraft des Baumeiſters ein Denkmal geſetzt. Und ſo frac man unwillkürlich. Wer iſt der geniale Barmeiſter! Es tieur Detert, dem die Stadt Mannheim dieſes Muſter⸗ ſchulhaus zu danken hat. Ihm gebührt alle Hochachtung. Die höchſte⸗ Awerkennung muß, dieſem tüchtigen Beamten aber deshalb gezollt werden, weil er, krotzdem er neue Bahnen gewandekt und damit ſeinem Werk durchweg den Charakter einer traulichen Heimſtätte gegenen, die gezogene Kreditgrenze nicht um Zollesbreite überſchrit⸗ ten hat. Wer ſo wie Herr Detert, innerhalb der feſtgelegten Bau⸗ ffuumme eine durchweg einheitliche, ſtilgerechte und künſtleriſche Ge⸗ ſtrebtung eines öffentlichen Gebäudes zu verſteht, der ver⸗ dient unſer uneingeſchränktes Lob. *20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. Veranlaßt durch die ſeit kirigen Dagen wieder eingetretene beſſere Witterung gibt die Park⸗ berwaltung morgen Sonn tag nochmals einen 20 Pfennig⸗ Tag, den letzten in dieſer Saiſon. Die Parkanlagen ſind noch in ſchönſtem Sommerkleide, für badelloſe Muſik ſorgt unſere hieſige Grenadierkapelle und die guten Reſtaurationsderhältniſſe ſind ge⸗ mügend bekannt. Das Nach mittagskonzert beginnt um 8 Uhr, das Abendkonzert um 8 Uhr. Falls das Wetter nſtig werden einkretender Dunkekheit verſchiedene Par⸗ iminiert werden. Shvelgerhänschen, Pa⸗ Leiche des am 18. Dez. iſt Herr Architekt und Diplom⸗ rglange 0 im eee erhöht. ſo daß für die Parkbeſucher nochmals ein farbenreiches Bild zu ſchauen iſt. * Rheinfahrten. Die Firma Arnheiters Erben wird morgen wieder durch verſchiedene Waſſerfahrten Gelegenheit bieten, ſich für wenig Geld intereſſante und genußreiche Erholungsſtunden zu verſchaffen. War am ketzten Sonntag das Wetter leider wenig geeignet, Stimmung für ſolche Vergnügungen hervorzurufen, ſo zeigt heute der Himmel ſein freundlichſtes Geſicht und verſpricht hierdurch eine morgige Waſſerpartie zu einem wahren Vergnügen zu geſtalten. Einen beſonders lebhaften Zuſpruch dürfte die Rheinaufahrt erfahren, mit Rückſicht auf den in Ausſicht ſtehenden Befuch des Grafen Zeppekin.(Alles Weitere iſt aus dem Inſeraten⸗ teil zu erſehen.) * Rheinfahrt nach Speyer. Der Perſonendampfer„Mann⸗ heimia“ fährt morgen nach Speyer und empfehlen wir allen Leſern, die Gelegenheit ſich nicht entgegen zu laſſen und ſich an dieſer Rheinfahrt zu beteiligen. Der Fahrpreis iſt gering. Die Abfahrt erfolgt nachmittags 2 Uhr, unterhalb der Rheinbrücke. Polizeibericht, vom 11. September. Leichenländung. Geſtern vormittag wurde aus dem Neckar am rechten Ufer bei der Friedrichsbrücke die 1882 zu Freiburg i. Br. geborenen ledigen Tapeziers Franz Xaver Burkard geländet. Der⸗ ſelbe halte hier gearbeitet und ſich am 4. abends halb 7 Uhr aus ſeiner Wohnung entfernt. Ob Selbſtmord oder Unglücks fall vorliegt, iſt unbekannt. Der Verlebte iſt nicht identiſch mit dem am gleichen Tage bei einer Bootsfahrt mit einem Mädchen verungkückten Unbekannten. Auf der Tatterſallſtraße hier verübte geſtern nachmittag ein verheirateter Milchhändler von hier Tierquälerei, indem er ſeinen Hund, der vor einem Handkarren geſpannt war, mit einer großen Miſlchkanne ſo den Rücken ſchlug, daß er nicht mehr laufen konnte. Derſelbe gelangte zur Anzeige. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein lediger Taglöhner von hier wegen Betrugs und Unterſchlagung, ein Kellner von Steinbach wegen Diebſtahls, ein Hausburſche von Wiesloch wegen Hehlerei und ein Reiſender von Frankenthal wegen Betrugs und Urkundenfälſchung. Der Aufſichtsrat der Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe vorm. Haid u. Neu hat beſchloſſen, der Generalverſammlung für das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsfahr wiederum eine Dividende von 17 Prozent (wie 1. Vorj.) auf das erhöhte Abtienkapital vorzuſchlagen. **.* Emaillier⸗ und Stanzwerke vormals Gebrüder Ullrich, Maikammer (Rheinpfals.) Die Bilanz von 1908/09 weiſt einen Brutto⸗Gewinn von Mark 261575(i. V. einſchließlich M. 23 865 Vortrag M. 266 114) aus. Die Abſchreibungen auf Anlagen betragen M. 76 855(i. V. Mark 85 802), die Zuweiſung an Reſervefonds M. 23 102(i. V. Mark 22 822). Die Dividende wird wieder mit 6 Proz. vorgeſchlagen, auf neue Rechnung ſollen M. 23 422(i. V. M. 19 658) vorgetragen werden. Branntweinſteuer(Mitgeteilt von Wr andelsrnie Die vom Bundesrat am 30. Auguſt 1909 erlaſſene Ausführungsanwei⸗ ſung für die Feſtſetzung des Durchſchnittsbrandes—§s 61 ff. des Branntweinſteuergeſetzes— iſt ſoeben im Zentralblatt für das deulſche Reich, Nr. 54 vom 8. September 1909 erſchienen und kann auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. Bon der Handelskammer. Die Handelskammer macht die In⸗ tereſſenten auf die Unſicherheit bei der Erteilung von Auskünften über fremde Zolltarife, namentlich bei komplizierten Waren, auf⸗ merkſam und legt ihnen nahe, in Ländern, in denen eine amk⸗ liche Zollauskunftserteilung ſtattfindet, hiervon Gebrauch zu machen, ſonſt aber ſich an das deutſche Konſulat am Sitze der Zentralſtelle des betreffenden Landes zu wenden. Ueber das amt⸗ liche Zollauskunftsverfahren ergehen Mitteilungen in den Ver⸗ öffentlichungen des Reichsamts des Innern, Nachrichten für Handel und Induſtrie, Deutſches Handels⸗Archiv und zoll⸗ und handels⸗ rechtliche Beſtimmungen des Auslandes, die auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden können. **. Unterſchlagung bei der k. Bank in Nürnberg. Der Buchhalter Schmidt von der königlichen Hauptbank in Nürnberg hat bei Antritt ſeines Urlaubs Depots in Höhe von etwa 100000 M. unterſchlagen. Sein Aufenthalt iſt unbekannt, ſteckbriefliche Verfolgung iſt eingeleitet. *** Vom Kaliſyndikat. Nach dem Eingreifen des Direktors Schüddekopf vom Kali⸗ ſyndikat in die amerikaniſchen Verhandlungen beſteht nunmehr auf Seiten der amexikaniſchen Intereſſenten, wobei namentlich der Nordtruſt in Frage kommt, der Wunſch, in direkte Ausgleichsver⸗ handlungen mit dem Kaliſyndikat einzutreten. In dieſen Tagen ſoll daher in Süddeutſchland eine Beſprechung des Verhandlungs⸗ ausſchuſſes ſtattfinden, zu der auch die Aufſichtsmitglieder einge⸗ laden ſind. *** (Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Induſtrie.) Die Börſe läßt ſich nicht beirren in ihrer optimiſtiſchen Auf⸗ faſſung von einer ſich anbahnenden Beſſerung des Geſchäftsgan⸗ ges unſerer Eiſen induſtrie, während die Nächſtbeteiligten, die der Großinduſtrie in Rheinkand⸗Weſtfalen, noch nicht viel von einer merklichen Beſſerung oder verläßlichen An⸗ zeichen einer ſolchen bemerken konnten. Immerhin kann es ja gar keinem Zweifel unterliegen, daß auch die Börſe über kurz oder lang einmal wieder Recht behalten wird, denn einem ſchon ſo lange anhaltenden Niedergang der Konſunktur muß auch zu ge⸗ gebener Zeit wieder ein Aufſchwung folgen. wann.? Die jetzige Lage des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarktes kennzeichnet ſich durch eine bei den großen gemiſchten Werken durchweg ausreichende Beſchäftigung, während eine Aufbeſſerung der Preiſe für Roheiſen und Fertigeiſen na⸗ mentlich für Stabeiſen, trotz dahingehender Bemühungen noch nicht zu ermöglichen war. weſtfäliſcher Bandei Preis für Lieferungen im e dieſer nwalzwerke hat zwar den Sebre Saenoe ggeuender acd Tonne [Stahl⸗Schienen Wazgon fret öſtl. Frbr. Es fragt ſich nur, Die Vexeinigung rheiniſch⸗ preis, wie die 0 erklärt, aber nicht einmal die Selbſt⸗ koſten der Werke. Die Siegerländer Roheiſenhütte erhielten eine weitere Beſtellung auf 10 000 Tonnen Spiegeleiſen zur Lie⸗ ferung nach Amerika. Das Arbeitsbedürfnis iſt bei den Werben aber immer noch ein erhebliches, da das Inland mit ſeinen Be⸗ ſtellungen noch wenig eingreift. Die Preiſe ſind nach wie vor un⸗ befriedigend. Immerhin erhält der Roheiſenmarkt durch die amerikaniſche Nachfrage eine ſehr willkommene Stütze. Sollte der Geſchäftsgang der amerikaniſchen Eiſeninduſtrie ſich weiterhin günſtig geſtalten, ſo kann eine allmähliche ſtimmungsmachende Rückwirkung auf den deutſchen Eiſenmarkt nicht ausbleiben. Vor der Hand aber wird man gut daran tun, die Hoffnungen auf einen baldigen Aufſchwung unſerer Großinduſtrie nicht zu hoch zu ſpannen. Im allgemeinen iſt von einem Wiedererwachen der Unternehmungsluſt, namentlich im Baugewerbe, noch nicht viel zu bemerken. Und vor dem Frühjahr wird man auch kaum den Wiederbeginn einer flotten Bautätigkeit, die eine ent⸗ ſprechende Erhöhung des inländiſchen Eiſenverbrauchs mit ſich bringt, zu erwarten haben. Beſtenfalls kommen die Werke, dan der beſſeren Verfaſſung des Weltmarktes, durch weitere Herein⸗ nahme von Ausfuhraufträgen gut über den Winter hinweg und wenn es beſonders gut geht, wird man vielleicht auch die am ſtärkſten gedrückten Preiſe, mit Roheſiſen beginnend. etwas aufbeſſern können, was ſehr zu wünſchen wäre. In der Ruhr⸗ kohleninduſtrie geht es unter dem Einfluß des ſich geltend machenden Herbſtbedarfes, namentlich in Hausbrandfkoch⸗ len, etwas lebhafter. Das Geſchäft in Induſtriekohlen und Koks läßt aber viel zu wünſchen übrig. Die Kobtenverſchffungen rheinauf⸗ und nicht 28 umfangreich. Eiſen und Metalle. Sondon, 10. Seytbr.(Schluß.) Kuofer, träge, per Kaſſa 58.15.0 3 Mon. 59.12.8, Zinn ſtetig, per Kaſſa 136.17.6, 3 Mon. 138..6. Blei 55 ſpaniſch 12.15.0, engliſch 13..6, Zint feſt, Gewöhal. Marzen 22.17.6, ſpezial Marken 28.10.0. Glasgow, 10. Septbr. Roheiſen, k. feſt, Middlesborengh wer⸗ 5 rauts, per Kaſſa 51ſ3, per Monat 51/6. Amſterdam, 10. Septbr. Banca⸗Zinn, Tendonz: ruhig, loko 82, Auetion 82“/,. New⸗Nork, 10. September. Kupfer Superier Ingots vorrätig Zinn Straitis 141 „22 2* — 4 * E 0 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Swienbe Pegelſtationen Datum vom Rhein: 8.. 3. 9. 10. 11. Bouſtaunn 4,00 4,61 3,98 3,95 3,.92 Waldsyunt 2,80 2,72 2,70.65 Hüningen?) 217.34 2,21.16 2,14 2,0 Abds. 6 Uhr lt.55.68.61 2,55.50 2,48 N. Hauterbeeg.20 4,15 42¹ 4,15 4,07 Magaun.,45 4,36 4,46 4,37 4,32 4,27 Germersbeim 4,10 3,95 4,08 3,99 3,0 Matzuheim 3,64 3,52 3,57 3,58 3,50 3,40 9. Mainz 1,16.07 1,02 1,07 1,02.-P. 18 Uhe Bingen 1188 1,85 1,79 1,88 180 10 Uhr Haud.. 2,1 2,08 2,01 2,05 2,17 Wr Koblenzßz. 2,16 2,11 2,08 1785 2,08 Kölanan. 2,01 1,95 1,91 1, 85 1,85 Nuhrort 1,21 1,16 1,18 1,07.03 vom Nackar: Maunheim 3,61 3,50 3,50 3,54 3,46 3,38 Heilbronnmn. 0,38 0,40 0,88.89.35.25 *) Windſtill, Heiter, 10% Waſſerwärme des Rheine am 11. Sept. 14˙ R, 12· 0. Mitgeteilt von der Schwimm⸗ und Badeanſtalt Leopold Sänger. Witterungsbeobachtung der debtteretesifhen 8t Maunhei 8. 8. 2— 177 — 22— 5 Datum! Zen 932 23 6 3 8 3 8 W 3 55 38 10. Sept. Morg.%½754,4 18,5 NMW4 10.„ Mittg. 2752,7 23, NRce 5 1 10.„ Abds. 9754,8 19,4 S6 11. Sept. Morg. rſo 13% SSW2 0,8 Höchſte Temperatur den 10, Sept. 24,5 Tiofſte 5 vam 19./11. Sept: 1117 * Mutmaßliches Wetter am 12. und 13. Sept. Für und Montag iſt vorwiegend trockenes, heiteres, auch ſtellenweiſe zu warten. 8 Jür Politik: Dr. Fritz Gobenben für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Fritz Go für Lokales, Provinzielles u. 5„ Rich. 0 sation für Haus- 5 abwässer: mässigesSteuern. Aute Wohngele nhei 90 Arbeiter. Ansie kolohieweise möglle Hafenumschlaę 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) Mannßheim, 11. September. ——— ————.ꝛ.——.—— T——————— ——xZ¹xĩ—'—— — ——— ——— — ———— SGdesessssseesesseeseseeesseeesesesssseessessseessseseseesse 65 8 8 8 E 8 0 2 6 2— S— 2 65 2 8 2 3 G 5 8— 8 2 SCHUHFABRIK:: BURG BEI MAGDEBURG 2 8 8 0 8 ———3 120 meyr as eſgene, üher gan?——— 2000— Deutschland— verbreſtele Geschäfle.— 0 2 05 — 8 N 8 8 8 Grösste 2 Leistungsfahigkeit— durch aſfreßten 8 Uerkauf 6 ———————— ejgener Fabrſkate!— rg bei Magdeburg. 758 — 8 a„ 8 N U ITEN Veikausnaus MANNHEIM::2ỹ 3 XNA. 8— 24 neue Fassons in 50 50 50 50 5 S 5 5 U— 8 den Preſsſagen von 7 8⁵ 10⁵ 12⁵ 16 9 9 e 55 Tasse 3 8 e———r—:.::——. eeeeeee—— ——8—— Jeſuitentirche. Samstag, den 11. September. V 2137— A. Vee L Sale Bheinfahrt Wo amüsiert man sich am besten?, 5 3 5 ontag, 13. Sept. 18 7 Restaurant Liedertafel nach Spehet 15„ 0 am Sonutag, 12. Sept. Efsten Mannheimer Konzerthaus 5 e Täglich abends 8 Uhn Abfahrk 1735 ung in Voliſtreckungswege eee ee na chmittags 2 uhr öffentlich verſteigern: 9800 HNQRonzert des unttormierten Damen-Blaß- u. Streichorchesters Monte-Carlo. FFFP Eintritt Frei.—— oeuen Abend neues Frogramm. Sonntags von 11—1 und nachm, v. 4 11 Uhr: Konzert. Es ladet höflichst ein unterhalb der Aheinbrücke Möbel und Verſchiedenes. Lafé Karl Theodor Mannheim, 11. Sept. 1909 Lamm 2, 14 Heute Samstag Grosses Sohlachtfest Wozu freundlichst einladet Max Kaunnegiesser. E. Slegle. Morgen Sonntag vormit⸗ tag ¼10 Uhr wie üblich Hafen⸗Aundfahrt. 122 uſ iie ein Bilet ein Kind frei. — Mittags 2 Uhr: Dalpferfahrt nach Worns Rückfahrt punkt 6 Uhr. Miteags 2½ uhr Dampferfahrt nach Rheinan zur Beſichtigung der dortigen Hafen⸗Anlagen und der Lanz'ſchen Luftſchiff halle. 1734 Rückfahrt 6½ uhr.— Fahrpreis für jede Fathrt 50 Pfennig. — 2 4 uflige Gelegenheit für Wiederverk — 2 3, 4. Mannheim. 3, 4. SOSSE Herren-Tuche-Versteigerung. 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Arnold Kuktionator. 3. 4. (hei Hirschland) Tel. 2285. Aaf heissem Bodey. Roman von Erica Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten.) 99(Fortſetzung!, „Nun, wie findeſt Du hier alles, Sylvia“, fragte er.„Es iſt ſchön in Manila— nicht?“ Und als ſie nicht gleich antwortete, ſetzte er hinzu:„Oder haſt Du Dir es anders gedacht?“ Sylvia ſtand neben der hölzernen kunſtvollen großen Nachbil⸗ dung eines chineſiſchen Haufes und antwortete, ohne ihn anzu⸗ blicken, tonlos:„Ja, ich hatte mir manches anders gedacht!“ „Nun ja— das kann ſein. Du wirſt wahrſcheinlich noch zwerſt etwas wie Heimweh haben. Das gibt ſich. Im ganzen wirſt Du aber doch wohl froh ſein, mit dem Tauſch, den Du mit der Vergangenheit gemacht haſt?“ „Wie meinſt Du das?“ fragte ſie verletzt und wandie ſich jäh herum. „Ich meine, daß Du ja nicht viel Grund haſt, Dich nach den Verhältniſſen zurückzuſehnen, die Du verlaſſen haſt. Du findeſt hier eine Häuslichkeit, einen Beſitz vor, wie viele jungen Eheleute ihn ſich erſt gemeinſam erarbeiten müſſen.“ Es klang eiwas ungeduldig. Er hatte nun endlich ein weiches Benehmen erwartet, er hoffte, daß ſie nun ſagen würde:„Wo Du allen äußeren Rahmen geſchaffen haſt, will ich Dir Deine Häus⸗ lichkeit mit Glück und Liebe füllen!“ Aüͤber ſie kam jetzt auf ihn zu und ſagte erbittert:„So, Du meinſt, daß ich hier als Bettlerin eintrete? Ich ſolle Dir zu Füßen danken, daß ich hier als Herxin ſchalten ſoll?“ „Das meine ich nicht, aber ich ſage, daß Du, nach meiner An⸗ ſicht, alle dieſe Erfüllungen äußerer Lebensbedingungen nicht Anterſchätzen möchteſt!“ „Und ich habe die Anſicht, daß Du meine Perſönlichkeit nicht unterſchätzen mögeſt! Ich bin kein Mädchen, das Du von der Straße aufgeleſen haſt! Sondern ich bin aus guter, allerdings unbegüterter Familie, habe eine gute Erziehung genoſſen und würde Deinem Haushalt gut vorſtehen können.“— Sie machte tine Pauſe und trat noch näher zu ihm heran. Aber es bewer⸗ let ja nicht jeder Mann eine Frau nach dem, was ſie mitbringt, oder nach dem Vorteil, der ihm aus der Verbindung erwächſt, ſondern ich bin auch Männern begegnet, die mich um meiner ſelbſt willen geſchätzt haben, denen meine Perſönlichkeit eiwas galt,— Er ſtützte ſich ſchwer auf die Lehne des Rohrſeſſels und erhob ſich. Wie etwas Schweres, Schmerzendes umklammerte plötzlich der Gedanke ſein Herz, Sylvias Neigung gehöre einem andern. Und ebenſo plötzlich kam ihm die Erkenntnis, daß er von den inneren Erlebniſſen ſeiner Braut nichts wußte, daß er nur in großen Zügen ihr äußeres Leben kannte. Aber nun wollte er Gewißheit haben. Er ſenkte den Kopf etwas und ſagte ſchwer:„Es iſt ein Uẽn⸗ terſchied, ob ein Mann ein junges Mädchen ſchätzt und dann allein ſeinen Weg geht oder ob er ihm ſeinen Namen und ſein Herz bietet— Da unterbrach ſie ihn ſtolz:„Es hätte auch außer Dir ein Mann mir Liebe und Namen geboten!“ Das traf ihn wie ein Schlag. Aber er war hier draußen im Kampf ums Daſein Selbſtbeherrſchung gewöhnt worden. Und ſo ahnte ſie nicht, wie ſehr ſie ihn verletzt hatte, als er äußerlich ruhig antwortete: „Und warum biſt Du jenem Manne nicht gefolgt?“ „Weil ich mich an Dich gebunden hatte!“ Eine Pauſe entſtand, für beide gleich beklemmend. Er ſtand noch unter der Wucht ihrer Worte. Sylpia ließ ihren Gedanken nicht los, ſich von ihm die Freiheit zu erbitten. Als Herbert weiterfragte: „Und Du liebſt jenen Mann?“ ankwortete ſie ſchonungslos: 1Je „So biſt Du nur aus Pflichtgefühl hergekommen?“ „Ia!“ entgegnete ſie abermals, ohne ihre Antwort einen Zuſatz zu mildern. Wird er nun heftig werden, brutal, tyranniſch, wie gegen ſeine Diener? dachte Sylvia. Aber Herbert hob den Blick und beachtete ſie einige Momente unverwandt Wie ein Kartenhaus ſollten alle ſeine Pläne von einem Un⸗ bekannten umgeſtoßen werden. Die Kerzen warfen ein feines ſchmeichelndes Licht auf die junge Frau, die ihm hochaufgerichtet gegenüberſtand Das weiße, duftige Kleid umſchloß in langen Falten ihre ſchlanke Geſtalt und in dem hübſchen Geſicht flimmerten die Augen erregt in eigenem Glanz Ob ſie ihn mit dem allem nicht nur quälen, ihren eigenen Wert ſteigern wollte? Und dieſes ſchöne junge Weſen, das ſeinen Namen nun krug, das ſeine Frau war, ſollte ihm fernbleiben? In einer plötzlich erwachten Leidenſchaft trieb der Impuls ihn, auf Sylvia zuzugehen und ſie an ſich zu ziehen. Und mit einer Stimme, die vor Erregung, Bitterleii, Hoffnung und Wün⸗ durch * 8 ſofort für ſoliden Herrn. 16850 ſchen rauh klang, rief er: „Sylpia! Du wirſt jenen Mann bergeſſen lernen und mtit mir glücklich werden. Ich will alles vergeſſen, was Du mir eben gelagt haſt. Du ſollſt hier ein ganz neues Leben beginnen und mit allem Vergangenen abſchließen. Wir beide wollen uns xedlich Mühe geben und wir werden uns einander anpaſſen!“ Aber ſie hörte nur aus ſeiner Stimme rauhen Befehl, ſie wich bebend vor ihm zurück, als er auf ſie zuging. Sylvia dachte plötzlich an den Moment, als der Diener heute morgen zornig ſeine Fauſt hinter Herberts Rücken ſchüttelte, an den Moment, als Herbert vorhin ſeinen Diener züchtigte— wax auch ſie ihm ausgeliefert? So wich ſie vor ihm zurſick und rief, während ein, förmlicher Abſcheu aus ihrer Stimme klang:„Rühre mich nicht an!“ Und als ſie endlich ganz im Hintergrund des Saales unter einer großen Palme ſtand,, preßte ſie beide Hände erregt bald an die Bruſt, bald an den Mund, und wiederholte halb in Angſt halb in Empörung:„Rühre mich nicht an! Ich werde jenen Mann nie vergeſſen. Und Dich werde ich nie lieben! Ich habe einen Ab⸗ ſcheu vor Dir—“ Sie brach ab, da ſie die große Veränderung gewahrte, die in ſeinen Zügen vorging. Herbert war ſtehen geblieben und ſtarrte ſie entſetzt an. Da ſah ſie daß die Entſcheidung fallen mußte, und ſo nahm ſie einen bitteren Mut zuſammen. „Deswegen gib mich frei! Herbert gib mir die Freiheit. Ich bin überzeugt, daß unſere Ehe für uns Beide eine Qual wird, ich werde mich nie in Deine Art finden können— Es wäre ihr lieber geweſen, er wäre aufgebrauſt, er wäre heftig geworden und hätte ſeinem Zorn Luft gemacht. Aber Her⸗ bert war plötzlich ſehr ruhig. Sofort ſchnitt er mit beſtimm⸗ tem Ton das Wort abs „Ich denke gar nicht daran, Dich frei zu geben! Du biſt hier⸗ hergekommen mit dem Entſchluß, meine Frau zu werden. Du biſt getraut und trägſt rechtmäßig meinen Namen. Das Alles käßt ſich nicht wie Federblumen in die Lufk zerſtäuben! Du biſt meine Frau und wirſt es bleiben!“ „Laß mich frei, laß mich wieder nach Deutſchland gehen und die ganze Angelegenheit wird eine kurze Epoche für uns Beide ſein, Du wirſt eine andere Frau finden, die Dich liebt und glück⸗ lich ſein wird, Deinen Namen zu tragen. Aber mich laß gehen!“ (Forlſetzung folgt.) —— 4 * ee. rrr e ———— // e Säle für Vorträge und Versammlungen. Mannheim, den 11. September 1909, S(NMittagblatt.) 7. Seite. Semeindehaus Eyang.-Prot. Vereinigung e. V. in Mannheim. Seckenheimerstrasse lla. Telephon 1905. Hotel:: Restaurant: Pension Mitglied des Verbandes christl. Hosplze. Nach den Grundsätzen moderner Wohnungshygiene eingerichtet. Sehenswerte Küchenanlage, einfache, ebenso auch komfortable Gastzimmer, Salon, Lese- zimmer, Bäder; Vereinszimmer, kleine und grosse Grosser schattiger Garten. Vorzügliche Küche, auserlesene, naturreine Weine, Durlacher-Hof-Bräu, alkoholfreie Getränke. Kein Trinkzwang, Trinkgeldablösung. Für Abonnenten und Pensionäre: Zimmer monatlich von Mk. 30.— an, Mittagstisch von 70 Pfg., Abendessen von 50 Pfg. an. Für Reisende: Zimmer von Mk..50 an, Frühstück nach Wahl 25—80 Pfg., Mittagessen von 80 Pfg., Abendessen von 60 Pfg. an. Speisen u. Getränke nach der Karte zu jeder Tageszeit Wegen Auskünften wende man sich an die Verwaltung. 1526 Der Vorstand. Badiſcher Frauenverein Zweigverein Maunheim Abt.; VII B. vermittelt Stellen für gut empfohlene Mädchen aller Art. Einſchreibgebühr 50 Pfg, Herrſchaften bezahlen 10% des Monatslohns für Mädchen geſchieht die Vermittlung koſtenlos. Die Mädchen finden daſelbſt Rat und Hilfe in allen Angelegenheiten.— Bureauſtunden an Wochentagen von—5 Uhr, Schwetzingerſtraße 33,(Volksküche II) II. Stock. Trambahnhalteſtelle: Wallſtadtſtraße. 1468 Höhere Mädehensehule mit Mädohenoberrealschule 170 in Mannheim. Montag, I13. september, vormittags zwischen 10 und 12 Uhr findet im Geschäftszimmer des unterzeichneten Direktors D 7, 8. eine Treppe hoeh— die Anmeldung der noch nicht zum Eintritt vorgemerkten Schülerinnen statt. Dienstag, 14. September, von vormittags 8 Uhr ab Werden die Aufnahmeprüfungen für die in dlie Klasse VIII und eintretenden Schülerinnen ab⸗ nl ee 8 Die Schülerinnen, teilung zugeht, haben in der Aufnahmeprüfung bestanden. Donnerstag, 16. September, vormittags 8% Uhr haben sich sämtliche Schülerinnen der Klasse X bis ein-⸗“ schliesslich VII, um 10 Uhr die der übrigen Klassen in der Turnhalle— D 7, 8, eine Treppe hoch— einzufinden. Freitag, 17. September, vormittags 8 Uhr beginnt. die Aufnahmeprüfung in die Lehrerinnenbil- dungsanstalt. Die Prüfung wird im Gebäude der Ober- realschule— Tullastrasse— abgenommen. Die uns zur praktischen Ausbildung zugewiesenen Schulkandidatinnen haben sich Mittwoch, 29, September, vorm. 11 Uhr im Geschäftszimmer des unter- zeichneten Direktors zu einer Besprechung einzufnden. UMannheim, imm September 1909. 2 Grossh. Direktion. ö Aull Friedrichs⸗Gymmaftum Mannheim. Das neue Schuahr beginnt Montag, den 13. Sep⸗ tember 1909. Anmeldungen neu eintretender werden, ſoweit ſie nicht bereits erfolgt ſind, Montag, den 13. September dS. Is. vormittags von—12 Uhr im Direktionszimmer(Roon⸗ ſtraße) entgegengenommen. Dabei ſind Geburtsſchein (Familienbuch), letzter Impfſchein und das 8 Schul⸗ zeugnis vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden Dienstag, den 14. September ds. Is. von vormittags 9 Uhr an ſtalt. 80 Zur Eröffnung des Schuljahrs haben ſich ſämtliche Schüller Mittwoch, den 15. September ds. A5., vormittags 10 Uhr in der Aula des Gymnaſiums einzufinden. Mannheim, den 8. September 1909. Großh. Gymnaſiums⸗„Direktion: W. Caspari. bfOS8ſl. Naalgymnasjum Mannkeim. Friedrichsring 6. Das neue Schuljahr beginnt am Moutag, 13. Sep⸗ tember. An dieſem T Tage werden vormittags von—12 und nachmittags von 35 Uhr die Anmeldungen neu ein⸗ tretender Schüler im Direktionszimmer entgegengenommen. Dabei ſind Geburts⸗ und Impfſſcheine, ſowie das letzte Schulzeugnis vorzulegen. 32801 Die Aufnahmeprüfungen ſind am Dienstag, 14. Sep⸗ tember, vormittags von 8 Uhr an. ** den 6. September 1909. Die Gr. Direktion: 32812 eren Elkern keine Mit- Montag, den 20. September 1909 vormittags 11 uhr Die 8 1909 311 erfolgen. 5 5 Höhler. Lehrkursusanfg. 1. Oktober 1909 „„„„„o( 22. Beneraversammlung dökiang. Bündes ſt Pie Zeit rückt immer näher, wo der Eyang. Bund zu seiner 22. Generalversammlung 60 in Mannbeim einzieht. Aus allen Gauen Deutschlands, ja auch vom Ausland werden Glau⸗ densgenossen zu uns kommen, um mit uns zu raten und zu taten. Wir Wollen alles aufble-⸗ er; den Gästen eine treundliehe Aufnshme in unserer Stadt zu bereiten. 0 8 Wir richten daher an die evang. Wir sind aber dazu nur imstande, Wenn sich auch beiesem Anlass die altbekannte s Gemeindeglieder die ergebene Bitte, zur Unterbringunug der zahlreich erscheinenden Gäste) ——— 7 Gastfreundlichkeit der Mannheimer aufs neue bewährt. (einschliesslich Frühstück) freundl. 2z. Verfügung ⁰ Freig 1 Aistier stellen zu Wwollen; doch sind auch gegen e erwünscht. nerbietungen mit genauer Angabe über Grösse und Lage der Zimmer, Anzahl der Betten, event. Prois(einsch nliesslich Frühstück) wolle man gefä Ilig 7 au Herrn K. Th. Schlatter, 0 3, 2. gelangen lassen. Zur Bestreitung der erheblichen Unkosten des Festes sowie zur Ueberreichung einer Ehrengabe für die Zwecke des Vereins ist in den einzelnen Stadtbezirken gesammelt man Da das Ergebnis der Sammlungen ngeu ni icht der Grösse und Bedeutung unsexrer entspricht, so riehten wir an diejenig Gemeindeglieder, die von den Sammlern ud Sammlerinnen nicht erreicht werden sind, die herzliehs Bitte, nach Kräften beiszusteuern und ihren Beitrag bei einer der foigenden Sammelstellen a baugeben. 95 90 7 9 sind errichtet bei: Herrn Aletter, O 3 33 Sammelstellen Herrn Chr. Sullfp's Nachfolger, R 3, 20 Herrn Zipperer, Gontardstrasse 12; Herrn Futterer, Schwetzingerstr. 101; Herrn Petri, Mittelstrasse 9; Herrn Grelner⸗ Mittelstrasse 66.— Kuch sind die Herren Geistlichen und Kirchendiener jederzeit zur 2 Eutgegennahme von Gaben bereit, 0 5 8 Evang. Bund, 1 Mannheim. Der Vorstand. 1737 Pergepung von Eiſenbetonarbeiten. Tagdg b Fobtaleeen Nr. 12294 J. Die Herſtellung von ca. 220 am Gehweg⸗ 9 fläche der öſtlichen Rheinbrückenrampenviadukte in Eiſen⸗ oe 7 8 mit Asphaltgußabdeckung ſoll öffentlich vergeben feinen Bahnmeiſter und einen werden. 0 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des e 91 Tiefbauamts zur Einſicht auf und können Augebotsformu⸗ die nachverzeichneten Bau⸗ lare von dort bezogen werden, nach auswärts gegen Ein⸗ arbeiten 135 der. Verprd⸗ ſendung des Portos von 10 in Briefmarken. Aus⸗ nung des Gr Miniſteriums führungszeichnungen können nicht abgegeben werden. Angebote ſind porkofrei, verſchloſſen und nit ent⸗ 1907 öffenklich vergeben wer⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt ſpäteſteus bis zum 32809 Montag, den 20. September 1909, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter finden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 6. September 1909. Städt. Tiefbauamt. 5 8 Vetgebung don Gehwegbefeſigungs⸗Arbeiten. Nr. 12313 J. Die Herſtel llung des Gehwegs vor der Anlage am Friedrichsplatz zwiſchen Friedrichsring U. Roſen⸗ gartenſtraße gegenüber den Häuſern Nr.—5 in Zement⸗ plattenbelag(cg. 260 am) ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Einſicht auf und können Angebotsformulare von dort bezogen werden, nach auswärts gegen Einſendung des Portos von 10 Pfennig in Briefmarken. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt ſpäteſtens bis zum den. 1566 I. Glaſerarbeiten: 70.00 Fenſter, ſtatk⸗ 43.00, Kaſteufenſter. 1IJ. Schreinerarbeiten: 180.00 qm Riemenboden, .00 qm Eingangstüren, 12.00 qm Glasabſchlüſſe, 25 Stück Zimmertüren, 26 qin Fenſterbrüſtungen, 150 m Fußlambries, 17.00 qm Rolladenkaſten. Die Zeichnungen, das Be⸗ dingnisheft und die Ange⸗ botsvordrucke die nicht nach auswärts verſandt werden, liegen auf unſerem Hochbau⸗ bureau Große Merzelſtraße Nr. 7, 1. Stock rechts, wüh⸗ rend der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden auf, wo auch die An⸗ gebotsvordrucke zum Ein⸗ ſetzen der Einzelpreiſe er⸗ hoben werden können⸗ Angebote ſind ſpäte⸗ ſteus bei der öffentlichen Verdingungs ⸗Verhandlung am 18. September d.., vor⸗ mittags 10 Uhr, verſchloſſen, portofrei und mit der Auf⸗ ſchrift Secke nheim“ verſehen, bei uns einzureſchen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 3 Wochen. Maunheim, 2. Sept. 1909. Gr. Bahnbauinſpektion. Erſiudungs⸗Angſtellung veranſtaltet von der Kgl. Württ. Zeutralſtelle für Gebild. 5 0 ſtatll. Gewerbe und Handel in Stuttgart unter der Leitung Erſcheinung, ſehr muſikaliſch, ihrer Auskunftsſtelle für gewerblichen Rechtsſchutz. Jedoch vermögenslos, münſcht Die Bekanntſchaft eines älteren, Zu Anfang des Jahres 1910 findet in Stuttgart eine ſehr gut ſituierten Herrn zwecks Ausſtellung von Erfindungen in dem Ausſtellungsgebäude der Heirat. Offerten unter Nr. 111 Königl. Württ. Zentralſtelle für Handel und Gewer be ſtatt. hauptpoſllagernd Mannheim. Die Ausſtellung hat den Zweck, Induſtrielle Gewerbe⸗17184 treibende, Kapitaliſten ꝛc. auf ſolche Erfindungen aufmerkſam zu ma chen, für welche eine Verwertung angeſtrebt wird. Ausſtellungsfähig ſind nur Erfindungen, welche in Deutſch⸗ land patentiert, oder zum Patent augemeldet und amtlich ver⸗ 1„ferner ſolche, welche als Gebrauchsmuſter eingetragen B, Ae 15 waedede ugebot ter Nr. 17178 an Ueber die Zulaſſung imeinzelnen beſtimmt die Ausſtellungs⸗ die redie nieſes Bl. erb. leitung aufgrund der Vorprüfung durcheinen Prüfüngsausſchuß. uweſſerwerkstütteApel 0 7,15 Für die zugelaſſenen E rfindungen wird nur eine nieder(Laden) liek. Pill., solic u. schön bemeſſene Platzgebühr, die lediglich die Selbſtkoſten decken ſoll[ Juwelen-u. Goldarbeiten jed. Art. erhoben. Ankauf, Tausch, Verkauf. 8408 Vorläufige Anmeldeſcheine ſind von der„2 Auskunftſtelle chaukaſten, 515⸗ für gewerblichen Rechtsſchutz bei der Königl, Zentralſtelle für eelgnet, 5 12 115 Gewerbe und Handel in Stuttgart“ zu beziehen.—5 8 2 7(Laden). Die Aumeldungen haben bis ſpäteſtens 26, Septenb. 8801—5 Kunst- und einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der einge laufenen An⸗ 5 in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieler ſtattfinden wir Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 1. September 1909. Städt. Tiefbauamt, Vermischtes billiger Möbel⸗ Jerkauf Srnst Ch. Biller genee * A. 5 7. 20 Wannheim 5 7, 20 Gunstgste kür Telephon Hr. 219 empffehlt sich zur Lieferung von Slichss aller Art, : Teichnungen, Entwürkfe, Glasradierungen: Hleſjer für techn. 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Die Schule hat den Zweck, Mechaniker, Schloſſer, Eiſen⸗ dreher zu tüchtigen Vorarbeitern, Monteuren und Betriebs⸗ beamten heranzubilden bezw. ſie zu befähigen, Werkſtätten und kleinere Fabrikbetriebe ſelbſtändig zu leiten. Es findet nur Tagesunterricht ſtatt; Kursdauer 10 Monate. Aufnahmebedingungen: a) Zurücklegung des 18. Lebensjahres. b) Der erfolgreiche Beſuch einer Gewerbeſchule oder gewerbl. Fortbildungsſchule bezw. der durch eine Prüfung zu erbringende Nachweis einer ſonſtigen gleichwertigen Vorbildung. eine mindeſtens 4jährige Werkſtättepraxis einſchließ⸗ lich der gut beſtandenen Lehrzeit. d) Der Nachweis guter Führung. Das Schulgeld beträgt 25 Mk., außerdem iſt ein Ein⸗ trittsgeld von 5 Mk. zu entrichten. Anmeldungen unter Anſchluß der erforderlichen Belege ſind bis ſpäteſtens 6. September 1909 an den Vorſtand der Gewerbeſchule zu richten, woſelbſt auch weitere Auskunft erteilt wird. 32687 Mannheim, 6. Juli 1909, Gewerbeſchulrektorat: J..: Dör r. — Lang. Gewerbeſchnle Maunheim. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 1885 Montag, 13. September 09, morgens 7 uhr Die Lehrherren werden erſuchl, die bei Beginn de Schultage mitzugeben. 32701 Mannheim, 2. September, 1909. Gewerbeſchulrektorat. Oberrealſchule Mannheim mit Handelsmittelſchule. Aumeldungen zum Eintritt in die Anſtalt, ſoweit ſte nicht bereits erfolgt ſind, werden 3280 Montag, den 13. September von—12 und von—5 Uhr im Geſchäftszimmer de Direktors— Tullaſtraße 25, eine Treppe hoch entgegen genommen. Dabei ſind Geburtsſchein(Familienbuch), Zupficgen und lettes Schulzeuguis vorzulegen. 808 Die Aufnahmeprüfungen werden Dienstag, den 14. d. Mts., von 8 Uhr au abgehalten. Mannheim, den 6. September 1909. Direktion: RoiR Kellqhimefan init Realſhle Telling⸗Schule 5 Mannheim. neu eintrelender Schüler für das Schul⸗ jahr 1909/1910 werden, ſoweit ſie nicht bereits erfolgt 8 am Montag, den 13. Se vormittags von—12 uUhr im Anſtalt(Ecke Leſſing⸗ und Gutenbergſt an e entgegengenommen. Dabei ſind vorzulegen: Geburt in Impſſchein und das letzte Schulzeugnis. Aufnahmeprüfungen finden am Dienstag, den 14. Spteuber s. von vormittags 3 Uhr ab, ſtatt. Mannheim, den 6. September 1909. Großh. Direktion: Dr. F. Blu m. und Fortgeschrittene. Hospitanen können 1 Fache Unterricht erhalten. Unterriehtsbeginn: Anmeldungen werden täglich von 10—12 —6 Uhr im Sekretariat, I 1, 8, entgegengenommen. — Prospekt und Jahresbericht stehen au Diensten. 1 Anmeldungen neu eintretender Schiller Montag, den jö. ds. Ats enkgegengenommen. Ladenburg, den 7. September 1909. Der Vorſtaud. Prof. Metzger. Fisechrinbad Tratentt f (Fuabenpenſionat). Das neue Schuljahr beginnt am 18. Sept 1 zeugniſſe berechtigen zum einj. freiw. Militärdien zum Eintritt in die 7. Kl.(Oberſekund 5 117 realſchule. Auch in dieſem Jahre haben der 6. Klaſſe(24 an d. Zahl) bie igg peg 0 u. 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Ort der Handlung: Die norwegiſche Küſte. Kaffeneröff. ½7 Uhr. Ende 9½ Uhr Während der Quverture und nach Beginn findet kein Einlaß mehr ſtatt, da die Oper ohne Pauſe Ddurchgeſpielt wird. Aufang 7 Uhr Hohe Preiſe. Grossf. Mof-. Mationaſtheater Mannbeim. Einladung zum Abonnement. Auf die im Theaterjahre 1909/10— 1. September 1909 bis 31. Auguſt 1910— ſtattfindenden Vorſtellungen werden Abonnements⸗Anmeldungen an der Hoftheaterkaſſe entgegen genommen Daſelbſt ſind auch die Abonnements⸗ bedingungen und Preiſe, ſowie die verfügbaren Plätze zu er⸗ fahren. Eine Ueberſicht über die Abonnementspreiſe mit den Bedingungen wird auf Wunſch zugeſandt. Maunheim, den 23. Auguſt 190g. 32811 Hoftheater-Intendanz. FFRN Apollo-Theater; Heute Samstag, den 11. September Kasseneröffnung ½ 3 Uhr Anfang ½% Uhr Grosss Schüler-, Kinder- u. Tamilien-Vorstellung 2 Dezentes Familienprogramm! In dleser Vorstellung nimmt das Meiringer Hofhundetheater“ u. Perzinas zoologisch. Potpourri“ den grössten Raum ein. 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Nicht uur aus Mitleid mit dieſem from⸗ den Kummer, der ſich ſo nah und bedrückend an ſie heran⸗„ Aber dann erfaßte ſie ein ſolches Grauen vor all de Driugte— nmiehr ſalis Mitleid mit ſich ſelbſt, aus ſch merzlickem„Ich, will jeden falls litt— Ultit Herrn Gilbert Peinlichen, was nun werden, mußte. Ihr Stols Eutfetzen, was aus dem Glück geworden, an das ſie an dieſem ſprechen,“ ſtammelte ſie tonlos.„Im Augenblicke bin ich empörte ſich gegen den Gedanken, daß ſie beſchämt, ei ſelbſt ſo ergrifſen und verſtört, daß ich eigentlich gar nichts 3¹¹ ſagen weiß.“ „Ich danke Ihnen, gnädiges verzeihen Sie!“ Frida nahm das Kind bei der Hand, der Kleine machte einen Knix; mit einer Verbeugung verließ die ſchwarze Ge⸗ ſtalt das Zimmer. Aber das Dunkel blieb, die Trauerſtim⸗ mung, die ſie hereingetragen hatte. Nun da Laura allein war, brach erſt die volle Erkenntnis üüber ſie herein, was ihr g zeſchehen war, wie 11 5 kurze Viertel⸗ dieſe heiklen Fragen, koin Wühlen in unlösbaren K 15 ſtunde ihren Glauben an Franz erſchütte ihre Hoffnungg beſſer eine Trennung mit ſch 181 6 auf Glück vernichtet hatte. Sie war trotz ier Jugend wicht!“ ich unerfahren genug, um es ihm als unver geihliche Schuld an⸗ vom Platz weichen ſollte; verdrängt von ſeiner Ve heit, ſie, die Vielumworbene, die bisher ſo ſelbſther, weſen in ihrem herben Trotz. Und auch eine weicher leidige Regung miſchte ſich in ihren Widerwillen ge banale Löſung: Wenn der Bruch geſchah um de willen, dann würde ſich der Groll des Baters auf Kind entladen, das ihm im Wege ſtand; der liebe kleine würde der Sündenbock werden! Nein! Beſſer kein Verhandeln, kein Setled 1 11 Worgen einmal mit voller Seele geglaubt hatte. „Herr Gilbert wird ſich ſeiner Pflicht gegen das Kind wahl uner bewußt bleiben,“ ſagte ſie und zwang ſich zu Einer kühlen, gemeſſenen Haltung. Da hob das blafſe Mädchen empor, ktrocknete ſich die Augen; wie ein bitteres 8 Kzaugs durch ihre leidenſchaftliche Entgegnung. „Seiner Pflicht! Sie meinen, er wird ſich nicht weigenn, die Alimenten zu bezahlen! Das Geſetz ſordert ja leine eulzu großen Opfer von ihm. Ich bin arm, eine Maſchinenſchryfbe⸗ rün, die ihre beſcheidenen Taggelder verdient meinie ſchmte Stimme, auf die ich ſo große Hoffnungen ſetzte, iſt ſeit der Geburt des Kleinen ja verloren gegangen und er breuicht Und nochmal 85 Fräulein! das tränennaſſe Gekicht Auflaſcher nun einmal Rechte an i ön ſein Kind doch nur nach dem Stand der Mutter erzzehen zurechmen, daß er ſchon ein dauerndes intimes Liebesglück*** 3u laſſen! Es koſteb ihnt weniger als die Zigarren die er ge einem unehelichen Kinde das Leben geſchenkt hatte. Bald darauf gab es in der Penſion ein aufgeregte Lcklicht, auch wenn er, wie Sie ſagen, ſeiner Pflicht genügte. Aber was ſie ihm niemals verzeihen e das war ſein Flüſtern und Tuſcheln, eine dumpfe Beſtürzung? Fräulein Mangel an Aufrichtigkeit. Sie hatte ihn ſogar nach ſeiner wie ſoll ich ihm davor bewahren, daß er ein armer Proletarier] Vergangenheit en 55 hatte ihn gebeten, ihr einen Ein⸗ wird? Nein, nein! Das ertrage ich nicht! Wenn ich deran] blick Leben zu geben! Und er hatte die denke, daß mein lieber kleiner Bub einmal ein grober Arbelter] Stirne gehabt, ihr das Kind zu verſchweigen! werden ſoll, daß er ſich unter rohen Geſellen herumtreüben! War ſein ſo ofſen ſcheinendes Weſen doch nicht ohne könnte— dann weiß ich nicht, ob es nicht beſſer wäre. ich] Falſch, 90 ehrliche Geradheit, die ihr ſolches Vertrauen läefe gleich mit dem Kind in die Iſar und machte ein Ende erweckt, nicht echt? Und war er am Ende gar nicht ſo guk⸗ Hrit uns Beiden!“ mütig und wie er ſich den Anſchein gab? War Laura erhob unwillkürlich die Hand mit einer Vewogung er auch ein Egoiſt, der alles hinwegräumte, was ſeinem der Abwehr; ſie wollte flehend ſagen: Um aller Barmhestzig⸗eigenen Vorteil im Wege ſtand— auch das Kind, dies kert willen! hören Sie auf! Warum mir, der gänzlich Schuld⸗ arme Kind! koßen 0 furchtbaren Klagen? Aber Frida kam ihr zevor. Sie hörte immer wieder die herz gerbrechenden Worte in O, ich weiß recht gut, was Sie mir antworken werdenl] der klaren, drolligen Betonung des vierjährigen Bükchens: Ich hätte das früher überlegen ſollen! Es ſei nur eine Sbrafe„Du ſollſt mir meinen Papa nehmen! Sie ſah immer für⸗ meinen Leichtſinn, für meine Schwäche! Aber ſehen Siel dieſes verſtörte blaſſe ſunge Geſicht, das mit ſo„„ Ich hatte Franz eben lieb— wie Sie ihn ſetzt lieb hawben; Flehen an ihr hing. Und ſie wußte: das blieb; das ließ ſich O er war auch der Erſte, der Einzige, dem ich nachgab! Ach, nicht fortſchieben. Das war das Unabände erliche, in 505 ſie ich war eben arm und da konnten wir uns nicht heiraten, ſich fügen, mit dem ſie ſich abfin mußte, wenn ſie an ihrer we igſtens nitht gleich; aber für ſpäter, wenn er eitenalſ Liebe feſthalten wollte! Eine grauſame Ungerechtigkeit, an en ichs doch immer gehofft. Denm er hing der ſie wurde, ein ſhe en⸗ über ein an dem Kind und an mir— bis zu der letzten des zuckendes Herz. Sie kennen lernte— bis es ihm 5 ien, daß ſahle, daß ſie dazu a die rraft bale⸗ daß dieſel des Hauſes, die Reichſte, di ganteſte, die Schönſte— die Braut ſie reiſte plötzlich e Nur das Stubenmädchen ſchien einen Schlüſſel für dieſe Riätſel zu beſitzen und fühlte ſich in der ſie unkreiſenee n Ner gier als eine höchſt wichtige Perſönlichkeit. An den Maler Franz Gilbert hatte kurzen Brief geſchrieben: „Eben erhalte ich von einer Freundin, die in Pa eine Aufforderung, mil ihr eine M 5 Und deliken Sie: da ſah ich plötzlich ein, Freiheit nicht fortgeben mag, daß ich ng Laune folgen möchle und mich deshalb nicht weder an eine Stadk, noch an einen Menſen. Irrtum. Ich f will ein freier Zugvogel bleiben Ihnen Lebemohl ſagen, und ick tue es ohne Abſch'eb nicht beiden das Herz ſchwer zu machen Wozt ja doch nicht Herren unſeres ee ſond los dem, was es über uns verhängt, wie tro⸗ Heberden mögen! Sie finden gewiß eine weiche Seele und ein ſtilles Glück— wenn Si Ihres Herzens 5 Aher wie ſoll ich den Kleinen dann etwas lernen laſſen, Laura Woldeck, der Stolz Laura nur 5 General⸗Anzeiger. (Mittogblatt.) von d bisher Sohill innegehabte Der grosse in O., 4, an den Planken, lage, mit 4 grossen Sch ist auf J. Okt. I. J. oder dingungen zu vermieten. der Hauseigentümer und Serhard, A 3, 3. er Konkursmasse Max Laden in bester Geschäfts- aufenstern und Entresol später zu günstigen Be⸗ Hänere Auskunft erteilt der Konkursverwalter Dr. 2 [Sureau-, Ausstellungs- aen mme kaume In meinem Neubau Meinr. Lanzstr. No nächst dem Hauptbahnhof habe ich noch einige oehfein und komfortabel au Pauch geteilt und für genannt Fab 1. Oktober er. zu vermieten. ee eke. begriffenen neuen Bahnpostamte of u. dem in e Etagen- 7 sgestattet, im ganzen oder 0 Zwecke bestens Zeeignet, 743 Tel. 1331. II. Zwei ge. unm. N 8, 12 2 Zitumer, auch für Burean oder Atelier z verm. 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Die Zuſchauer, etwa 10 Perſonen, verließen den Raum durch die Notausgänge und blieben unpertetzt. Der Brand war durch das Perſonal und die Feuerwache in einer Viertelſtunde gelöſcht. Karlsruhe, 10. Sept. Die Erben des vor kurzem berſtorbonen früheyen Stadtrats Karl Hoffmann haben in Erfüllung eines Wunſches des Verewigten dem Stadtrat die Summe von 10 000 Mark für ein Grundſtück zu einem Neubau für das ſtädtiſche Armenpfründehaus zur Ver⸗ fügung geſtellt. Schenkenzel!(A. Wolfach), 10. Sept. Ju der Nacht vom 8. auf den 9. Sept. brannke in der Nachbar⸗ und Bruderge⸗ meinde Berozell das dem Landwirt W. Schillinger gehörige Hofgut Waldenbrunn vollſtändig nieder. Die Bewohner, welche ſchon alle im tiefſten Schlafe lagen, konnten nur mit Mühe das nackte Leben retten. Das geſamte reiche Inventar des Hauſes, ſowie eine große Menge an Heu und Getreide wurde ein Naub der Flammen. Der Schaden beläuft ſich auf etwa 40 000 Mark. Wolfach, 10. Sept. Die Typhusepidemie in Haslach kann als erloſchen bezeichnet werden; von etwa 30 Fällen ver⸗ liefen 2 tötlich. Die raſche Einſchränkung und Bekämpfung der Epidemie iſt der Tatkraft und Umſicht des Herrn Medizinalrats Dr. Thomen zu verdanken, der in ſeinen Beſtrebungen vom Leckarstadt, Mattpla C 2., 5fl Normalhemd haltbare Qualität 1 grosse Herren- Normalhose haltbare Qualität Hierren.Bh f Iberhemd Zweiseitig gerauht 3 moderne Herren- Oravatten verschiedene Fagons 4 Mannbeln, 11. September. Jaatdacencabee3, STafcläpfel 1, 1 Pfund Herren-Artikel dur je: es Herren- 2 seidene Herren- Oravatten moderne Farben Herren- Stehkragen bis zu 7 em hoch f. 1 erSwealer modern geringelt 2 Paar reinwollene lerren. SoKen mit verstärkter Ferse u. Spitze. 2— Bezirksamt wirkſam unter tützt wurde. In Ausübung ſeines menſchenfreundlichen Berufes holte ſich auch einer der anſäſſigen Aerzte, Herr Dr. Maier, die heimtückiſche Krankheit, die ihn nahe an den Rand des Grabes brachte; glücklicherweiſe befindet auch er ſich außer Geſahr. Die Ausführung einer neuen Waſſerver⸗ ſorgung ſoll ſofort in Angriff genommen werden. Bis zur Fer⸗ tigſtellung werden Pumpbrunnen das zum Haushalt nötige Waſſer liefern, da das Waſſer der alten Leitung nur in abgekochtem Zu⸗ ſtand brauchbar iſt. „Stockach, 10. Sept. In Streißlingen brachen letzte Nacht Diebe in das Schloß des Freiherrn von Stotzingen ein, indem ſie unter Benützung einer Leiter in ein Zimmer des 2. Stockes drangen. Außer barem Geld fiel den Einbrechern auch Silber⸗ geſchirr und wertvpolle Geſchenkgegenſtände in die Hände. Der Wert des geraubten Gutes ſoll mehrere zauſend Mark betragen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Speyer, 10. Sept. Das hieſige Schöffengericht verurteilte die Miſchhändlerin Barbara Platz von Berghauſen wegen Milchfälſchung zu 14 Tagen Gefängnis, 50 Mark Geld⸗ ſtrafe oder weitere 10 Tage Gefängnis ſowie Publikation des Urteils in den beiden hieſigen Zeitungen. Die Angeklagte, die ſchon 6 Mal wegen dieſes Reales vorbeſtraft war, entrahmte die zum Verkauf beſtimmte Milch bis zu 50 Prozent des Fett⸗ gehaltes * Neuſtadt a.., 10. Sept. Die Heidenloch⸗Höhle am Königsberge, die größte Höhle der Rheinpfalz, wurde von Touriſten abermals gründlich durchſucht, wobei Pechfackeln, Grubenlichter und Seile verwendet wurden. Unter Zuhilfe⸗ nahme von großen Steinhämmern wurde das Geröll in dem nach unten führenden Felsſpalt ſo zerſchlagen, daß ein Teil in die Tiefe ſank und dadurch ein um etwa 2 Meter tieferes Eindringen der Höhlenbeſucher ermöglicht wurde. Es wurde feſtgeſtellt, daß der Spalt bei etwa vier Meter Tiefe eine Biegung macht, über die hinaus ſein weiterer Verlauf bisher nicht verfolgt werden konnte. Das Rauſchen des Waſſers in der Tiefe war beim An⸗ Eintritt in ven und ſo Poſton. Dr —— Preise in Frische Früchte Frauzösische Tafeltrauben bel ganzen Steigen Pfd. 20 Pfg. wetschen. per Pfd. 8 Pfg. Birnen per Pfd. 9 Pfg. Aepfel per Pfd. 12 u. 15 Pfg. und Salamiwurst Pfd. Sattiger gekochter Schinken 6 Pfd. Thüringer Landleberwurst Pfd. 5 Extraf. Neuer Grünkern 5 ganz od. gemahlen Pfd. 35 Pfg. Estraf. Hafergrütze 15 oder Haferflocken Pfd. 25 Plg. Extrafeine Tatelreise per Pfd. 24, 28, 35 Plg. Neue Hafer-, Reis- und Grünkern- mehlpräparate in Paketen. Hausmacher-Nudeln p. Pfd. 35 Pfg. Erisch gebr. Kaffee, gar., rein i Pfd. 55, 60, 65, 70 Pfg. ½ Pfd. Braunschw. Mett- od Sardel Mageres Dürrfleisch Pld. Mageres Rippchen oder 2 Landjager Wurst- U. Fleisehwaren Thüringer Cervelatwurst Bierwurst oder Schinkenwurst Thüringer Rotwurst Pfd. 58 Pig. Leberwurst Stiück von 28 Pfg. an Frankf. Würstechen Paar 24 Pfg. Westf. 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Hausgang hinaus, bekam das Uebergewicht und ſtürzte kopfüber in den Hof hinab. Dabei fiel er auf den Kopf, ſo daß ihm der⸗ Schädel zertrümmert wurde und das Gehirn hervortrat. Nach wenigen Augenblicken war der hier allgemein geachtete Mann Weiterſtadt, 10. Sept. Eim 10jähriger Baßhmiwärters, ſohn entzpvendete geſtern ſeinem Vater eini Neber und Gefahr zur Warnung der Lokomotivführer auif die Schienen gelegt werden. benachbarten Er beugte ſich zu weit über die Fenſterbrüſtung im hoch in den 60er Jahren ſtehende eine Leiche. Der Junge brachte die Kapfeln zur Ex⸗ verbetzte ſich dagei derart, daß zwed Finger der rechten Hand amputjert werden mußten. + 2* Müſcverſteigenun. Dienstag, 14. Septbr. 909, nachmittags 3 Uhr wird das Erträgnis der ſtäd⸗ tiſchen Nußbäume an der Neckarauer⸗, Schwetzinger⸗ u. Seckenheimerſtraße an Ort und Stelle öffentlich verſtei⸗ gert. Zuſammenkunft Neckarauer⸗ landſtraße Ecke Adlerſtraße. Maunheim, 9. Sept. 1909 20.) Städt. 38 Pig. 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Alle Hilfsmittel des Geiſtes und Witzes, der Sophiſtik wie der Sentimentalität, der Leidenſchaft, Mimik und Deklamationskunſt werden da in unermüdlichem Wetteifer aufgeboten, um Richter und Geſchwo⸗ rene zu beeinfluſſen und einer oft als faul erkannten Sache doch noch zum Siege zu verhelfen. Ein eigenartiges Muſter ſolcher Adookatenkunſt war der Anfang September verſtorbene neapoli⸗ taniſche Anwalt Eduardo Ruffa, der bis zu ſeinem ſiebzigſten Jahre eine Leuchte des Gerichtsſaales in dem altersgrauen Ca⸗ ſtello Capuano geweſen iſt und deſſen„unnachahmliche Fruchtbar⸗ keit der Beredſamkeit“,„väterliche Güte“ und„herzliche Joviali⸗ tät“ von dem Oberſtaatsanwalt zu Neapel in ſeiner Trauerrede gebührend geprieſen worden ſind. Aus den Nachrufen die dem Verſtorbenen von der Preſſe ſeiner Heimat gewidmet werden, erfährt man, daß auch der ſchlimmſte Verbrecher, wenn er das Glück hatte, von Ruffa verteidigt zu werden, ſeiner Freiſpre⸗ chung entgegenſehen durfte oder mindeſtens ſehr erheblicher Mil⸗ derungsgründe ſicher ſein konnte. Wenn Ruffa die Verteidigung eines Angeklagten übernehmen mußte, bei dem jedwede Eniſchul⸗ digung unmöglich war, ſo hütete er ſich, irgendwelche Abge⸗ ſchmacktheiten zugunſten ſeines Klienten vorzubringen, ſondern umſchiffte geſchickt die Klippe, indem er mit ſeiner feinen Witzel! und fröhlichem Humor die Aufmerkſamkeit der Richter vom Ge⸗ genſtand ablenkte und ihre Herzen mild und heiter ſtimmte, ſo daß ſie in dem Augenblick, wo ſie das Urtei“ fällen ſollten, keine Spur mehr von den finſtern Geſinnungen in ſich fühlten, die für ein Schuldig erforderlich ſind. In einem derartigen Prozeß brachte Ruffa es fertig, trotz der häufigen Ermahnungen des Vorſitzenden in ſeiner Verteidigungsrede ausſchließlich von den Schönheiten Capris und der Sörrentiner Halbinſel zu ſchwatzen, und da die Geſchworenen alle aus dieſer Gegend waren, ſo erweckte er bei ihnen eine ſolche Sympathie und Rührung, daß ſie ihr Urtetl blindlings nach ſeinen Ratſchlägen abgaben und ſich einen Pfif⸗ ferling um die Anträge des Staatsanwaltes kümmerten. Ein anderes Mal gewann er einen Prozeß und bewirkte die Frei⸗ ſprechung des wegen betrügeriſchen Bankerotts Angeklagten nur durch ein Wortſpiel, indem ſeine ganze Rede darauf Vusging, darzutun, daß kallire bedeute: kar lire(Geld machen), während der Angeklagte auch nach dem Falliment ſo arm wäre wie eine Kirchenmaus. Um witzige Wendungen von Ruffa nie verlegen und verdankte ihnen oft allein ſeine Erfolge Einmal entwaff⸗ nete er den Staatsanwalt, der ihn aufforderte, ſeine Schlüſſe vor⸗ zutragen, ohne zu reden, mit der Erwiderung:„Ich werde mich wohl hüten, das Gegenteil von dem zu tun, was der Herr Staats⸗ anwalt getan hat, der nämlich nur geredet hat, ohne zu einem Schluß gelangen.“ Nun hat Eduardo Ruffa nach faſt fünfzig⸗ jähriger Ausübung der Gerichtsrhetorik das Zeitliche geſegnet; aber ſeine Kunſt ſtirbt mit ihm gewiß nicht aus, dafür bürgt ſchon die Begeiſterung, womit die neapolitaniſche Preſſe das Lob ſeiner Beredſamkeit verkündet. — Ein pikantes Geſchichtchen. In gewiffen Dresdener Kreiſen macht jetzt ein pikantes Geſchichtchen die Runde. Be⸗ kauntlich iſt kürzlich das Engagement der Frau Kammerſängerin Erika Wedekind am Dresdener Hoftheater abgelaufen und ſie nach Berlin an die Komiſche Oper engagiert worden. Als 1899 Frau Wedekind wieder nach Dresden engagiert werden ſollte, ſoll ſie, wie damals durch die Preſſe ging, ihr Engagement davon ab⸗ hängig gemacht haben, daß ihr zukünftiger Gatte, ein höherer Schweizer Bahnbeamter, Herr Th. B. Walther Oſchwald, in Dresden angeſtellt würde. Herr Oſchwald war dann auch in Dresden in der Generaldirektion der Königl. Sächſ. Staatseiſen⸗ bahnen angeſtellt und iſt heute dortſelbſt Finanzrat. Begründet wurde die Anſtellung damals damit, die Generaldirektion der ſächſiſchen Staatseiſenbahnen bedürfe eines Sachverſtändigen für die Schweizer Bahnen, eine Begründung, die allerdings bei der Entfernung Sachſens von der Schweiz, ſeinerzeit einigermaßen Heiterkeit erregte.— Soeben hat nun Herr Oſchwald vom König von Preußen den Roten Adler⸗Orden IV. Klaſſe erhalten. Die bekanntlich recht redeluſtigen Dresdener vermuten nun einen Zufammenhang zwiſchen dem Weggang der Frau Wedekind⸗Oſch⸗ Näh. U 8, 19. 1 Tr. 9767 ———————— wuld nach Berlin und dem preußiſchen Orden ihres Gatten. Ja ſie wollen ſogar noch mehr wiſſen und meinen, da doch Herr Fi⸗ nanzrat Oſchwald nicht gut allein in Dresden bleiben könne, er werde bald nach Berlin verſetzt werden und zwar als Leiter des neu gegründeten Deutſchen Güterwagen⸗Gemeinſchaftsamtes, das jetzt ſeinen Sitz in Magdeburg hat, aber bald nach Berlin verlegt werden ſolle. Die Verlegung des Güterwagen⸗Gemeinſchafts⸗ amtes nach Berlin dürfte nun allerdings eine Frage der Zeit ſein. Im übrigen aber halten wir das ganze Hiſtörchen für ein echtes „Dresdener Kind“ und regiſtrieren es lediglich, weil es eines intereſſanten Beigeſchmackes nicht entbehrt. Die durch den preu⸗ ßiſchen Roten Adlerorden IV. Klaſſe belshuten Verdienſte des Herrn Finanzrats Oſchwald dürften wohl aus anderen Leiſtungen beſtehen, als lediglich in der Gewährung der Erlaubnis für ſeine Gattin, nach Berlin zu gehen. — Peary und ſeine Getreuen.„Die größte Hilfe, die es uns ermöglichen wird, den Pol zu erreichen, iſt die Mitwirkung der Eskimos“, ſo erklärte Kommandeur Peary vor ſeiner Abreiſe zur Entdeckung des Nordpol, im Juli 1908 in einem Interview, das er Luigi Barzini vom Corriere dekla Sera an Bord ſeines „Rooſevelt“ gewährte. Dieſe Eskimos ſollten für den letzten Teil der großen Reiſe das ſein, was für den erſten die Kohbe war. An der Weſtküſte von Grönland, nahe dem Smith⸗Sund, lebt ein Stamm, der auf Kommandeur Peary wie auf eine Art Gott blickt, der immer wieder zu ihnen kommt, um das Füllhorn ſeiner Wohltaten über ſie auszuſchütten. Dieſe Eingeborenen wurden zum erſten Mal im Jahre 1818 von Sir John Roß geſehen. Von den amerikaniſchen Walfiſchjägern, die ſpäter mit ihnen in Berührung kamen, wurden ſie die Walſiſchbay⸗Eskimos genannt, und heute werden ſie allgemein als die Peary⸗Eskimos bezeichnet. Ein enges Freundſchaftsbündnis hat ſich zwiſchen Peary und den Eingeborenen gebildet; er nennt ſie„meine Freunde“ und weiß alle ihre Kinder beim Namen zu rufen. Die Peary⸗Eskimos folgen ihm blindlings, wohin er ſie auch führen will. Da ſie keine Ahnung von dem Werte des Geldes haben, koſten ſie ihm weniger als die Kohlen des„Rooſevelt“. Als Bezahlung nehmen ſie Ge⸗ wehre oder Eiſenſtangen, die ſie zu Schlittenkufen verwenden können, oder auch Nadeln, Scheren und Spiegel. Von dieſen Leuten ſollte der„Rooſevelt etwa ſechzig der jüngſten Männer mit ihren Familien, 300 Hunde und eine Anzahl Schlitten für den letzten großen Vorſtoß nach dem Nordpol an Bord nehmen. „Unſer Ziel iſt“, ſagte Peary,„mehrere ſchnelle Kargwanen mit Hunden und Schlitten zu bilden, die ohne Schwierigkeiten raſch vordringen können. Wir ſind auf dem Eiſe ganz zu Hauſe und völlig vertraut mit den Fährniſſen der Natur in dieſem Erdteil. Wir kennen die Anzeichen, die uns einen Durchgang finden laſſen und die Mittel, unſere Verbindungszinjen offen zu halten.“ Von den 22 amerikaniſchen Mitgliedern der Expedition iſt einer ein Neger, Matt Henſon, der treue Diener Pearys. Dieſes ſeltene Weſen, das den Kommandeur auf allen ſeinen Reiſen begleitet hat, ſpricht fließend die Eskimoſprache; er iſt ein fröhlicher Dol⸗ metſcher, der immer guter Laune iſt und ſich z. B. auch große Mühe gegeben hat, unter den arktiſchen Eskimos den Cake⸗Walk einzuführen. Faſt alle Mitglider der letzten Expeditſon haben auch ſchon an einer der früheren teilgenommen. Es ſind alles Veteranen des Pokarmeeres, Leute, die den harten Dialekt von Neufundland, der Heimat der Walfiſchjäger, ſprechen. Es ſind hochgewachſene Männer, langſam in ihren Bewegungen, aber kräftige Burſchen, deren Geficht und Hände von den Unbilden des Wetters rauh geworden ſind; ihre Augen ſind blau wie die See, auf der ſie leben; mit mächtigen Händen und Gliedmaßen, breiter Bruſt und langen Haaren— ſo ſind ſie die echten Typen der Walfiſchfänger in den nördlichen Meeren. — Erinnerungen an die Belagerung von Metz. Im Gaulois werden Erinnerungen mitgedeilt, die vor 39 Jahren ein Mitar⸗ beiter als Knabe während der Belagerung von Metz geſammelt hat. Als der Krieg erklärt wurde und die Nachricht am Abend nach Metz gelangte, herrſchte ein allgemeiner Begeiſterungstau⸗ mel. Die Militärmuſik ſpielte auf der Esplanade und das Volk verlangte ſtürmiſch die Marſeillaiſe, die ſeit mehreren Jahren verboten geweſen war. Die Soldaten intonierten die Revolutions⸗ hymne und man hörte mit Andacht zu. Man weinte, ſchüktelle ſich die Hände und hoffte auf künftige Siege. Aber nach einigen Tagen trugen Maultiere auf Krankenbahren die erſten Verwun⸗ deten nach der erſten Niederlage in die Stadt. Bald wurden überall Lazarette aufgeſchlagen und guch privale Ambulanzen wurden in der Stadt inſtalliert.„Ich begleitete meine Mutter jeden Tag zu ihren Hilfeleiſtungen, die ſie den Verwundeten an⸗ gedeihen ließ, zupfte mit ihr Charpie und war ſtolz darauf, Tel⸗ ler voll dampfender Suppe den Kranken tragen zu dürfen. Ich meine noch den Lärm der Kanonade zu hören, die nicht mehr nachließ. Ich erinnere mich, wie ich eines Tages zum Boden hinauf kletterte, und von der Dachluke über die weiten Felder ſah, wo lange Reihen von Soldaten in der Ferne feuerken. Mehrere von ihnen ſanken plötzlich zuſammen, die anderen ſtürmten weiter vor. Es war die Schlacht von Colombey⸗ Nouilly. Unſerer Wohnung gegenüber befand ſich eine kleine Hin⸗ terpforte des Arſenals, in dem der Prinz Napoleon Wohnung genommen hatte. Eines Tages ſahen wir da einen prächtig ange⸗ ſchirrten Poſtwagen, von einer glänzenden Reitereskorte umge⸗ ben, und eine Perſon ſtieg in den Wagen, der ſich unter dem Raſſeln der Säbel und dem Getrampel der Pferde geräuſchvoll entfernte. Es war der Prinz, der die Stadt verließ, bevor die Einſchließung vollſtändig wurde. Eine Stunde ſpäter hielt ein unanſehnlicher Einſpänner vor derſelben kleinen Tür; ſie öffnete ſich von neuem und ein Mann trat heraus ziemlich korpulent, das Geſicht ganz glatt raſiert, der in den Wagen ſtieg. Still und unauffällig entfernte ſich das Gefährt; es entführte diesmal den wirklichen Prinzen Napobeon, der ganz im Geheimen flüchtete, während der offizielle Wagen mit ſeiner glänzenden Küraſſter⸗ eskorte einen anderen Weg eingeſchlagen hatte Seit den erſten Tagen der Belagerung herrſchten Schwarzbrot und Pferdefleiſch bei Tiſch. An das Pferdefleiſch habe ich eine angenehme Erinne⸗ rung: es war kräftig und gab ſchmackhafte Brühen. Das haxte Schwarzbrot mundete uns ſchon weniger, aber es war doch imm in genügender Menge vorhanden, während die Soldaten in de letzten Tagen der Belagerung die bitterſte Not litten. Man ſah ſie durch die Straßen ſchleichen, abgezehrt und zerlumpt, manche wagten ſich in die Felder hinaus, um zu plündern oder die Erde nach einigen Wurzeln aufzuwühlen. Entſetzlich war das Schickſal der Pferde. Mit blutigen Seiten und ganz ausgemergelt biſſen ſie ſich, hintereinander ſtehend, die Schwanzhaare ab, um ekwas zum Kauen zu haben. Andere trieb der grimmigſte Hunger, die Vorderfüße auf der Kruppe des davorſtehenden Pferdes zu he⸗ ben und ſo in der Art von Ziegen die Blätter von den Bäumen abzufreſſen. In der Volksmenge gährte eine wilde, offen zu Tage tretende Wut gegen den Oberkommandanten, der ſich nicht öffentlich zeigen durfte, ſo furchtbare Verwünſchungen wurden gegen ihn ausgeſtoßen. Zwei ſtets vor dem Hauptquartier ſte⸗ hende Kanonen ſchienen ihn mit ihren zum Feuern bereiten offenen Bronzemäulern zu bewachen. Als die Kapitulation unter⸗ zeichnet war, bemächtigte ſich eine furchtbare Verzweiflung der Stadt; man wollte Bazaine entſetzen und den Kampf auf eigene Fauſt weiterführen. Ein einfacher Küraſſier läutete mit den Glocken der Kathedrale Sturm, um das Volk zu einer letzten Er⸗ hebung anzuſtacheln. Oberſte verbrannten ihre Fahnen, um ſie nicht in die Hände des Feindes fallen zu laſſen, einfache Solda⸗ ten warfen ihre Gewehre in die Moſel, um ſie nicht übergeben zu müſſen Er weisst nur noch mit Kalk, den er mit Automors- Wasser ange- rührt hat, denn dass sich in der- art geweissten Räumen nie- mals Fliegen, Wanzen und ähnliches Un- geziefer auf⸗- halten wird. Geneval⸗Anzeiger. (Mittagblatt) Annd 5 bura allo 20l. Atnem U. anein 85 11 6 Mannheim 7 2 10 eeeened großer Leſellſchaſt mit allen 2 findettatkräftig. Herr werker, b beiter, Beamter ꝛc, Bei 0 peuſie n. der einen Berufswechse! vornehmen will, feite Aunſtell. nach kurzer Einarbeitung als Beliehsbeanter gegen feſtes Gehalt und hohe Nebenbd e. Offerten unſer 313 an Haaſenſtein & Vogler,.⸗G., Karls⸗ ruhe. 5710 Maun, Ende goer Jahre, ſucht Stelle als 5707 d Porkier, Bürodiener oder ähnl, Poſten. Off. erb. unt. 41277 an Haaſen⸗ Tannbogier A. 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