(Badiſche Volkszeitung.) Badiſch Abonnement: 0 Pfeunig wonattich. Bringerlohn 8 Pig. monatuͤch; durch die Poßt bez. imel. Voſte anſſchlag B..4 pro Quaxtal, Einzel⸗RNummer Pfg, In ferate: ODie Colonel⸗Zelle. 28 Pfg Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark — 8 Geleſenſte und verbreſteiſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſür das Mettagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ der Stadt und Amgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) (hannbeimer Volksblatt.) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: General⸗Auzeiger Teleſon Hummerm: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Burran Gin⸗ nahme v. Druckarbeiten 644 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ 5 buchhandlungg s Nr. 425. Dienstag, 14. September 1909. Guntagblatt) ee Die hentige Wittagsausgabe umfaßt 16 Geiten. Celegramme. Weitere Fahrten des 3. 3. * Frankfurt a.., 13. September. Z. 3 wird worgen Dienstag 8 Uhr, aufſteigen und dann im Laufe des Tages noch drei weitere Fahrten machen. Orville Wright in VBerlin. *Berkin, 13. September. Trotz des ſtarben, böigen Win⸗ des führte Orville Wright heute nachmittag auf dem Tempel⸗ hofer Felde zwei wohlgelungene Flüge aus, an deren erſtem, der ungefähr zehn Minuten dauerte, Profeſſor teil⸗ nahm. Schwere Gewitter. *Hirſchberg, 13. Sept. Wie der„Bote aus dem Rie⸗ ſengebirge“ meldet, richteten geſtern abend im Rieſengebirge hef⸗ tige Gewitter großen Schaden an. In einer der Bierbauden würde ein zehnjähriges Mädchen vom Blitze erſchzagen; die Baude, ſowie drei Beſitzungen der Umgebung wurden vollſtändig eingeäſchert. Die Stellenbeſitzersfrau in Antoniwald wurde durch Blitzſchlag ſchwer verletzt. Königin Wilhelmine. ME. Amſterdam, 14. September.(Privattelegramm]. Die Nachricht, daß Königin Wilhelmine die Tagung des nen⸗ gewahlten Parlaments am nächſten Dienskag nicht verſönlich eröffnet, überraſcht allgemein und wird trotz offizidſer Beſchwich⸗ Agungsverſuche mit dem Geſundheitszuſtand der Königin und dem der Prinzeſſin Juliane in Zuſammenhang gebracht. Vernittluns der Regierung im ſchwebiſchen Streik. * Stodholu, 13. September. Die Reglerung beſchloß, in dem Streik zu vermitteln und beſtimmte als Vermittler Ceder⸗ borg. Gleichzeitig warde die früher von der Regierung eingeſetzte Kommiſſion, die Vorſchläge über geſetzliche Beſtimmungen betr. 1 Arbeitsübereinkommen ausarbeiten ſollte, aufgelöſt. Dem Juſtiz⸗ 1 miniſterium wurde der Auftrag erteilt, auf Grund der Vorar⸗ beiten der Kommiſſion einen entſprechenden Geſetzentwurf auszu⸗ arbeiten, der nächſtes Jahr de Reichstag unterbreitet werden ſoll. Mikitärbund uud Dynaſtie in Griechenland. .E. Athen, 14. September.(Privattelegramm). Allge⸗ meines Aufſehen ervegt eine geſtern in den Kaſernen ange⸗ ſchlagene Publikation des„Militärbundes“, worin erklärt wird, daß die Erhaltung der Dynaſte für Griechenlands Größe not⸗ wendig ſei, und daß der König ſelbſt den von dem Militärbund eingeleiteten„Heilungsprozeß“ ſanktioniert habe. Die Prokla⸗ mation fordert die Mannſchaften zur Treue für König und Vater⸗ land auf und ſchließt mit den Worten:„Der König hoch!“— Der Anſchlag der Proklamation in den Kaſernen wird als Be⸗ weis für die abſolute Ohnmacht der derzeitigen Regierung gegen den Militärbund beurteilt. Athen, 13. September. Die Preſſe drückt einſtimmig ihr Erſtaunen über die Erklärungen Theotokis aus und erklärt⸗ ſich entſchieden gegen die Auflöſung der Kammer und die Bei⸗ behaltung des Oberkommandos im Heere. Wenn die Anhänger von Theotokis ſich an den Arbeiten der Kammer nicht beteiligen würden, ſo würden die Folgen verhängnisvolle und nicht wieder gut zu machende ſein. Zahlreiche Vereinigungen in Athen und * in der Provinz haben Reſolutionen angenommen, in denen ſie ſich für die Forderung der Offiziere ausſprechen und verlangen, daß die Kammer den von der Regierung vorzuſchlagenden Maß⸗ regeln beipflichte. OLondon, 14. September.(Von unſ. Londoner Bureau). Der Korreſpondent des„Daily Expreß“ in Athen erfährt, daß der König von Griechenland noch immer die Abſicht habe, a b⸗ zudanken, wenn die Regierung nicht in der Lage ſein ſollte, eine für die Zukunft gewiſſe Garantie zu geben, insbeſondere mit Bezug auf die Königliche Familie. Der genannte Korreſpondent iſt der Anſicht, daß mit dem militäriſchen Staatsſtreich eine Wendung zugunſten der königlichen Familie eingetreten ſei und darum hätten die Offiziere auch erklären müſſen, daß ihr Vorgehen nicht gegen die Königliche Familie gerichtet ſei. Nichts⸗ deſtoweniger hätte die Abſetzung des Kronprinzen von ſeinem militäriſchen Poſten und die Entfernung der Prinzen ee Leeireens Menge Süßſtoff in flagranti ertappt und verhaftet. überhaupt, denn etwas anderes ſei es doch nicht, einen tiefen Eindruck auf den König gemacht. Eigentlich ſei es ſein Wunſch, ſofort abzudanken, aber da es ſich nicht vorherſehen laſſe, was nach einem ſolchen Schritt geſchehen könne, ſo wird der König noch vorher die Meinung verſchiedener Großmächte einholen. Der Streit um die Eutdeckung des Nordpols. OLondon, 14. September.(Von unſ. Londoner Bureauh. Aus Battle⸗Harbour in Labrador wird gemeldet, daß Peary ſich dort längere Zeit aufhielt, um Reparaturen an ſeinem Schiff vornehmen zu laſſen. Er werde am nächſten Samstag in New⸗ york eintreffen. Großes Auffehen macht hier die Mitteilung, die aus Battle⸗Harbour kommt, derzufolge Mitglieder der Peary⸗ ſchen Nordpolexpedition erzählten, Peary ſei nur von einem ein⸗ zigen Eskimo begleitet geweſen, als er die letzte Etappe zum Nord⸗ pol anzutreten vorgab. Bekanntlich meldete aber Pearp, es hätten ihn 4 Eskimo und außerdem ſein ſchwarzer Diener begleitet. Natürlich wird dieſe Nachricht von den Freunden Cooks ent⸗ ſprechend gegen Peary ausgeſchlachtet. * Newhork, 13. Septbr. Eine längere Spezialdepeſche der Aſſociated Preß aus Battle Harbour gibt verſchiedene Einzel⸗ heiten über Pearys Nordpolreiſe aus dem Munde der Mannſchaft des„Rooſevelt“ bekannt. Danach hat Peary den Pol nur in Be⸗ gleitung eines Eskimos und eines Negers namens Heuſon er⸗ teicht, nachdem drei Eskimos und die übrigen Begleiter Pearys auf ſeinem letzten Vorſtoß ein Tagesmarſch vor dem Ziel zurück⸗ gelaſſen worden waren. Peary verweilte am Pol 84 Stunden. Furchtbare Mordtat, 8 Sonbon, 14. September.(Von unſ. Londoner Burean). Aus Newyork wird gemeldet, daß 3 Kinder, 2 Mädchen im Alter von 6 und 7 Jahren und ein Knabe im Alter von 4 Jahren in der Stadt Untica vor 2 Tagen verſchwunden ſind. Nunmehr wurden ſie einzeln in einem entlegenen Stabtteil ermordet aufgefunden. Die neue Türkei und die Armenier. OLondon, 14. September.(Von unſ. Londoner Bureauß. Einem Telegramm des„Daily Telegr.“ zufolge hat das türkiſche Miniſterium den Miniſter des Innern, der Juſtiz und der Land⸗ wirtſchaft beauftragt, die Urteile der Kriegsgerichte, durch welche Armenier verurteilt wurden, einer Reviſion zu unterziehen; auch wollen die genannten Miniſter Vorſchläge zur Zufriedenheit des armeniſchen Patriarchats machen. Dann wird aus Armenien ge⸗ meldet, daß bereits einige Armenier auf freien Fuß geſetzt wurden. Rußland als Kulturſtaak. London, 14. September.(Von unſ. Londoner Bureau). Privatmeldungen aus Helſingfors zufolge hat die ruſſiſche Re⸗ dem Verdacht verhaftet, an einer politiſchen Verſchwörung be⸗ teiligt zu ſein. Sie wurden alle in das Gefängnis nach Archau⸗ gel gebracht. Alle Gefangenen gehören angeſehenen Jamilien von großem Einfluß an, weshalb dieſe Verhaftungen großes Auf⸗ ſehen erregen. ** oc. Pforzheim, 13. Sept. Die Holzarbeiter Pforzheims — über 200— haben ihre Kündigung eingereicht. Dieſelbe wird zurückgezogen, wenn inzwiſchen eine Einigung mit den Arbeitge⸗ bern erfolgt. * Darmſtadt, 13. September. Unter reger Beteiligung aus allen Teilen des Deutſchen Reiches begannen heute bei der Großh. Zentralſtelle für die Gewerbe die Verhandlungen des „Vereins ſelbſtändiger öffentlicher Chemiker Deutſchlands“ unter dem Vorſitz von Hofrat Dr. Forſter(Plauen). Die heutigen Verhandlungen erſtreckten ſich auf einheitliche Regelung der Milchkontrolle, auf internationale Vereinbarungen über die Analyſe der Rohphoſphate und auf das neue Wein⸗ geſetz, über welches Geheimrat Freſenius(Wiesbaden) referierte. * Kaſſel, 14. Sept. Im Bezirke Burghaun, ſind, ähnlich wie in Weſtfalen, eine Anzahl Kinder unter Lähmungser⸗ Todesfälle zu verzeichnen. Waldkirchen(Niederbayern), 14 Sept. Zwei Sac⸗ charinſchmuggler wurden bei der Uebergabe einer großen Der Polizei fielen eine Anzahl von Adreſſen in die Hände. gierung wieder vier finniſche Prieſter und zwei Frauen unter eines überſpannten demokratiſchen Begriffes— vollend. 55 bedauerliche Stimmung, in der unklare und un 25 ſcheinungen erkrankt. In den letzten drei Tagen waren vier neuen Steuerbedarfs durch indirekte Steuern Der Zug gach links. [Einige Worte zur Freiburger Landesverſammlung der nationalliberalen Partei). Scharfe und gehäſſige Angriffe richtet der Hartsruber „Volksfreund“ gegen die Nationalliberalen. Sie ſind vecht geeignet, die innerpolitiſche Situation in Baden zu be⸗ leuchten und ſeien darum hier wiedergegeben: Die blaſſe Angſt ſprüht aus einem ſehr lange gerate Artilel der„Bad. Landeszeitung“ vom Samstag, dem das wort„Nationalliberal“ vorgeſetzt iſt. Der Artilel ſoll den Un ſchied der Oppoſition gegen die Reichsfinanzreform des blocks zwiſchen den Nationalliberalen und der Sozialdemokr Iäubern. Was in dem Arttkel zur Erläuterung dieſes Gegenſa geſiggt wird, iſt nicht weit her, es lohnt ſich gar nicht, darauf zugehen. Man merkt aus jeder Zeile die Angſt vor den wahrſe lich auch in Baden zu erwartenden Erfolgen der Sozialdemo⸗ kratie. Wenn die„Bad. andesztg.“ beſtreitet, daß die Natiome liberalen der Reaktion in Baden den Weg geebnet haben, ſo ſie das nur, weil ſie bezw. ihre gegemwärkige Redaktion 15 5 tiſche Geſchichte Vadens in den letzten 25 Jahren nicht kennt An⸗ dernfalls wülrde ſie dieſen berechtigten Vorwurf nicht durch de alberne Bemerkung entkräften wollen, die Sozialdemokratie habe der Reaktion Vorſchub geleiſtet. Die Politik der„mittleven L der die„Landeszeitung“ wieder das Wort redet, iſt politiſche Humbug, an dem die Natiomalllibe valen elend zugrunde gehen, w ſie ſhn nicht endlich aufgeben. Es ſcheint aber, daß die Nati liberalen einfach unfähig ſind, aus der Geſchichte ihres P. elends etwas zu lernen. Mit dieſer Politik der„mittleren Linie werdem die Nationallſberalen bei der bevorſtehenden Gemeinde⸗ wahlreform an dem Aſt aufgehangen werden, den ſie aus Fur vor der Sozialdemokratfe nicht abſccgen wollen. So geht es in allewege, wenn ſie auf der„mittleren Anie“ tanzen was 9 anderes heißt, als eine Pae der Pui nationalliberale Partei wird es den Geno erſt dann recht machen und von ihnen eine gute Zenſu halten, wenn ſie ſelbſt ſozialdemokratiſch wird. Aber vorausſichtlich der Sozialdemokratie niemals dieſen Ge erweiſen und wird ſich daher wohl oder übel gefallen müſſen, von der ſozialdemokratiſchen Preſſe mißhande werden. Sie wird bei dieſer Mißhandlung jedenfalls Hinſicht auf ihr Anſehen und ihren politiſchen Kredi Bürgerſtande beſſer fahren, als wenn ſie ſich von ſoziald kratiſchen Strafandrohungen und Schimpfworten ängſti ließe und von der Linie abwiche, die Tradition und Progran ihr vorſchreiben. Dieſe Linie iſt in der Tat die mittle⸗ Linie einer gemäßigt liberalen, dem ſozialen Aus dienenden Politik auf nationaler Grundlage. Gerad unſerer Zeit einer bedenklichen Verwirrung der p em Begriffe, wo das maſſenhafte Abſchwenken mißgeſtimm „„ zur eine 5 verrät, wird unſere ein beſonderes Maß pol⸗ Charakterfeſtigkeit und Programm ich heit betätigen müſſen, nach rechts wie auch nach links, ſich hüten, ihre liberalen Grundſätze in den blau dem rohen Zahlen⸗ und Maſſenprinzip der Sozialdemokr — zu verflüchtigen, woraus dem Allgemeinwohl kein N erſprießt, das ſchließlich doch mehr umfaßt als die rückf loſe Herrſchaft einer Klaſſe über alle anderen. Lord hat mit Recht die Sozialdemokratie das Ende aller genannt und die nationalliberale Partei Badens ihl das Bedürfnis, von der Politik der mitkleren Lini all nach links in der Demokratiſierung unſeres V rfa lebens in Staat und Gemeinde abzuweichen, um demokratiſchem Wunſche dieſem Ende aller Dinge, be in einer brutalen Maſſenherrf chaft, vorzuarbeiten. Wenn! nationalliberale Partei heute eine fundamentale Aufgabe ſo iſt es eher die, nach links zu ſtoppen, als kritik ins ungemeſſene nach links zu drängen. Für den„Zug links“, der heute in der Preſſe viel beredet wird, möchter lieber das Wort ſetzen: Zug nach wirtſchaftl ſozialer und politiſcher Reinlich Ehrlichkeit. Der iſt ohne Frage vorhanden und de nationalliberale Partei nach Kräften fördern, unbe um die Vorwürfe von der Rechten, nach denen die Na liberalen die Sozialdemokraten machen; nein, nicht dern die Finanzreform mit ihrem aufreizenden In ihren verbitternden Begleiterſcheinungen, ſchafft j Köpfe ihrem Aerger durch ſozialdemokratiſche Stimm Luft machen. Aber ebenſo unbekümmert auch um die Ke hiebe und Nadelſtiche der roten Preſſe. Dieſe glaubt u. nationalliberalen Partei dadurch das Grab graben zu! daß ſie ihr vorhält, ſie habe ja auch den größ Ja gewiß hat ſie das wollen, aber doch nur in mit einer wirklichen Beſitzſteuer, die nach k ſchlage(Reichsvermögensſteuer) 150 Millionen, ein Drittel des geſamten Steuerbedarfes i und dantit ein außerordentliches Moment ſoz 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 14. September. keit in die Reform gebracht hätte. Gewiß hat ſie das des weiteren wollen und ſie leugnet es auch heute nicht, weil eine Steuerreform ohne indirekte Steuern einfach eine finanz⸗ techniſche und finanzpolitiſche Unmöglichkeit iſt und weil eine Steuerreform ohne ſie, alſo nach ſozialdemokratiſchen Rezepten, einfach auf eine Vermögenskonfiskation durch den Staat bis zum kleinſten Beſitzer un d Sparer hinab hinauslaufen würde. Wie die Finanz⸗ veform des ſchwarz⸗blauen Blocks die Klaſſe der ohnehin nicht notleidenden Großgrundbeſitzer begünſtigt, ſo würde eine Steuerreform, wie ſie die Sozialdemokratie in ihrer dema⸗ gogiſchen Agitation vertritt, ebenſo einſeiti ge und ſchroffſte Klaſſenpolitik ſein, ohne auf die wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen und erworbenen Rechte aller übrigen Klaſſen auch nur irgendwie Bedacht zu nehmen. Und darum befürwortete die nationalliberale Partei eine Finanzreform, in der nach liberalen Grundſätzen indirekte und dinekte Steuern zu einem organiſchen Syſtem aus⸗ gleichender Gerechtigkeit ſich verbanden, und befürwortet ſie heute noch, in voller politiſcher Ehrlichkeit, ungeſchreckt durch die Nichtswürdigkeiten demagogiſcher Phraſeologie. Genau nach dieſen ſozialpolitiſchen Grundſätzen eines ge⸗ mäßigten, den Intereſſenausgleich der Klaſſen anſtrebenden Liberalismus wird die nationalliberale Partei ſich der Weiterentwicklung des badiſchen Verfaſſungslebens wie allen anderen Fragen gegenüber verhalten, die den kommenden Landtag beſchäftigen werden. Es wird ſie wenig rühren, wenn ſie damit den einen nicht demokratiſch genug und den anderen zu demokratiſch erſcheint. Der Staat iſt nicht dazu da, um abſtrakte Begriffe zu verwirklichen, hinter denen ſich überdies wie hinter dem ſchillernden Worte Demokratie nur zu häufig nackteſter Klaſſenegoismus verbirgt; die Sozialdemokratie bekennt ja, daß ſie die durchgängige Einführung des allgemeinen, gleichen Wahlrechtes nur an⸗ ſmebt als mächtigſten Hebel ihres Klaſſenkampfes. Der Staat iſt dazu da, das ſoziale Wohlbefinden aller Klaſſen nach Tunlichkeit zu fördern, jeder Klaſſe den ihr gebühren⸗ den Anteil an Mitwirkung und Rechten zu geben, aber nicht eine auf Grund des nackten demokratiſchen Zahlenprinzips an Macht und Einfluß zu Ungebühr über alle anderen hinaus⸗ wachſen zu laſſen. Und eine Partei, wie die nationalliberale, die ganz auf dem Boden dieſes modernen Verfaſſungs⸗ ſtaates ſteht, der kein Klaſſenſtaat iſt und ſein will, kann ſich nur im Sinne dieſes wahrhaft fortſchrittlichen Staats⸗ gedankens betätigen, und wird ſich getröſten, wenn ſie auf der Wage„demokratiſcher“, in Wahrheit reaktionärer Klaſſenpolitik als zu leicht befunden wird. Was die nationalliberale Partei Badens in den kommen⸗ den Tagen der Kämpfe und Angriffe braucht, ſind geſunde Nerven und bühler Kopf, die ſich weder nach rechts noch nach links ängſtigen laſſen, ſind politiſche Charakterfeſtigkeit und klares Programm, das ſcharfe Grenzen gegen die Klaſſenpolitik der Agrarier wie gegen die der Sozialdemokraten zieht. Dieſes klare Programm heiſcht von ihr, dem heute unbeſtreitbar vor⸗ handenen großen, aufwühlenden Zuge nach politiſcher Ehr⸗ lichkeit und ſozialer Gerechtigkeit unbedingt nachzugeben, den der politiſche Tageskampf in dem leicht mißverſtändlichen „Zuge nach links“ kurz zuſammenfaßt. Heiſcht von ihr mit der ſcharfen Abſage am die dem Zentrum verbündete, Klaſſenpolitik treibende Rechte die an die klaſſenkämpferiſche Sozialdemokratie verbinden, deren Demiokratie ſich bei näherem Zuſehen in eitel Klaſſenegoismus auflöſt, genau wie die reaktionäre Verfaſſungspolitik der Bündler. Mit dieſer Politik, die freilich zur Vorausſetzung hat Ent⸗ faltung großer Energie und Aktionsluſt im politiſchen Tageskampf, darf die nationalliberale Partei hoffen, ein dreifaches zu erreichen, dem ſinnloſen und kändäſchen Hineintaumeln verärgerter Liberaler ims ſozialdemokratiſche Lager Einhalt zu tun, das Abbröckeln ſogenannter rechtsſtehender Nationalliberaler zu verhindern, auf das Zentrum und Bündler ſich ſpitzen, und endlich die Dauen und Ratloſen, die ſich in dem Wirrwarr nicht mehr auskennen und angewidert von dem demagogiſchen Phraſen⸗ dumſt lieber die Finger ganz von der Politik laſſen, wieder zu ihrer ſtaatsbürgerlichen Wahlpflicht zurückzubringen und an die Urne zu treiben im Gegenſatz zu jenen Tauſenden bürgerlicher Wähler in Stollberg⸗Schneeberg, die zu Hauſe blieben, weil ſie nicht ſozialdemokratiſch wählen wollten, aber auch nicht eine unklare, ins konſervativ⸗bündleriſche ſchilleynde Ordnungskandidatur unterſtützen wollten. Mit ſolcher Politik der Ehrlichkeit und Geradheit entfällt für bürgerliche Wähler, SS ͤ bekennen, jeder Grund, ſich vom Wahlgeſchäft fernzuhalten, das eine der größten und ernſteſten Pflichten des heutigen Staatsbürgers iſt, und heute vielleicht noch in ganz beſon⸗ derem Maße, da wir auf ſozialdemokratiſcher Seite infolge des Steuerdruckes, der aufreizenden Agitation der ſozialiſti⸗ ſchen Demagogen, der Erfolge bei den letzten Nachwahlen einen ganz beſonderen Wahleifer und eine ſtarke Wahlbegeiſte⸗ rung ſich entfalten ſehen. Gerade dieſer Punkt, die Be⸗ ſchränkung der Partei der verärgerten und rat⸗ loſen Nichtwähler nach Möglichkeit auf die tatſäch⸗ lich phyſiſch verhinderten Perſonen, wird nach den Er⸗ fahrungen von Stollberg⸗Schneeberg u. E. in allen kommen⸗ den Nachwahlen und Wahlkämpfen ein außerordentlich be⸗ deutſames Moment bilden, das vor allem gerade bei den Mittelparteien eine große Rolle in ihren Berechnungen und agitatoriſchen Betätigungen ſpielen ſollte. Wenn die hier vertretene Politik der nationalliberalen Partei, wie vorauszuſetzen, weder den Beifall des Zentral⸗ organs der ſüddeutſchen Konſervativen, der„Deutſchen Reichs⸗ poſt“, findet, noch den des ſozialdemokratiſchen„Volksfreund“, ſo darf erſtere daraus den unzweifelhaf richtigen Schluß ziehen, daß ſie im bürgerlichen, liberalen und nationalen Sinne ſich auf dem rechten Wege befindet, ſie wird dann erſt recht dieſe Politik ruhig und zielbewußt fortſetzen, umſomehr, je hyſter iſcher und tobſüchtiger ſich die guten Freunde auf der rechten wie auf der linken Seite von uns benehmen. G. ——ů— Polſtſsche Uebersicht. Maunheim, 14. September 1909 Vom Hanſabund. Die Handelskammer Stuttgart veröffentlicht folgenden Aufruf zum Beitritt in den Hanſabund: „Seit Jahven haben Gewerbe, Hamdel und Induſtrie in ſtei⸗ gendem Maße darunter zu leiden, daß ſie in der Reichsgeſetzgebung — wie vielfach auch in der Landesgeſetzgebung— diejenige Berück⸗ ſichtigung nicht finden, die ſie ihrer bolkswintſchaftlichen Bedeu⸗ lung nach beanſpruchen können. Daß der innere Widerſpruch, in den ſich eine derartige Geſetzgebumg mit der fnduſtmeſtaatlichen Entwicklung des heutigen Deutſchlands ſetzt, auf die Dauder zu unhaltbaren Zuſtänden führen und nicht nur die Eutwicklungs⸗ ſähigkeit der beteiligten Erwerbszweige, ſondern auch die Wohlfruhrt und finanziellen Kräfte des Reichs ſchädigen muß, wird ſchon ſeid Jangem in den tpeßteſten Kreiſen anerkannt und bildet den Gegem⸗ ſtand ernſter Sorge. Es bedurfte nur noch des rückſichtsloſen, gewerbs⸗ und verkehrsfeindlichen Vorgehems der Mehrheitsparteien des Reichstags bei„Löſung“ der Finanzreform, um endlich inm Hanſabund den lange angeſtreb⸗ ten Zuſammenſchluß der Jutereſſenten zur Abwehr gegen eine der⸗ artige einſeitige Wirtſchaftspolitik zuſtande zu bringen. Der bedeu⸗ tungsvolle Gedanke des Hanſabundes, in dem Großinduſtrie und Kleingewerbe, Groß⸗ und Kleinhandel, Unternehmer wie Angeſtelſte ſich einigten, beſteht danin, daß zum erſtenmale unter Hintanſtel⸗ lung aller tvennenden Verſchiedenheiten der wirlſchaftlichen Ziele im einzelnen die Vertreter aller Kreiſe von Gewerbe, Handel und Induſtrie ſich zu einer dauernden feſten Organiſa⸗ tion zuſammengefunden haben mit dem Zwecke, auf eine wür⸗ dige und wirkſame Vertretung ihrer Berufs⸗ intereſſen in den parlamentariſchen Körperſchaſten, und da⸗ mit auf eine Aemderung der heute vorwiegend auf die Intereſſen der Oandwirtſchaft zugeſchnüttenen Wirtſchaftspolitik, insbeſondere der bisherigen Steuer⸗ und Zollpobitik hingatarbei⸗ ben. In dieſem Beſtreben, die Vielheit zu einem großen wirtſchafts⸗ bolitiſchen Zieſe zuſammenzufaſſen, hat der Hanſabund alles Trem⸗ nende ſtweng aus ſeinem Programum geſchieden; weder für die be⸗ ſondeven Forderungen der beſtehenden politiſchenn Parteien— demem⸗ gegenüber er ſich prinzipſtell meutral verhält— moch für konfef⸗ ſiomelle Diffevenzen oder ſoziale Streitfragen zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer hat dieſes Programm Raum Cbenſowenig geht es darauf hinaus, eine ergene neue politiſche Partei aufzzuftellen. Vielmehr will der Hanſabund im Innern— durch Wort und Schriſt— auf Komſolidation der Kräfbe bedacht ſeim, wach außen aber bei den entſcheidenden parlamentariſchen Wahlkämpfen mit vollem Nachdruck ſolche Kandi⸗ daten unterſtü tzen, die die Lebensintereſſen von Handel, Geworbe und Induſtrie zu fördermn und zu vertreten bereit ſind. Gine Kampfesorganiſation gegen die Landwärtſchaft als ſolche iſt der Hanſabund nicht, ſondern lediglich eine Organiſction zur Abwehr gegen die in erſter Linie vom Großgrundbeſitz ausgehenden Veſtrebungen einer einſeit g⸗agrariſchen Wirtſchaftspolitik. Bei Vovanſtellung dieſer großen, einheitlichen Geſichtspunnbe koird der Hanſabund in ideeller wie materieller Hinſicht für alle An⸗ gehzrigen von Gewerbe, Handel und Induſtrie, wie für des Reiches Größe und Entwicklung ſegensveich wirken könnew. Möglichſt viele und eifrige Hinde müſſen aber ans Werk gehen, und zwar unver⸗ züglich. Die Handelskammer Stuttgart, die unter Würdigung dieſer Zielpunkte demm Hauiſabund bereits als Mitglied korporativ bei⸗ Theater, Runſt und Wiſpenſchaft. Bom Theater. Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß Billettbeſtellungen zu den in der Spielzeit 1909⸗10 ſtattfindenden Volksvorſtellungen zum Einheitspreiſe vom 40 Pfennig für den Platz durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer⸗ verbände bis morgen Abend bei der Hoftheaterkaſſe einzureichen ſind. Spätere Beſtellungen können für die laufende Spielzeit nicht mehr berückſichtigt werden. F. Maunheimer Künſtler. Aus Bad Langenbrücken, 13. Sept. bird uns geſchrieben: Einen recht genußreichen Liederabend ver⸗ ſchaffte uns geſtern im Badhotel hier Frl. Anna Gehrig, Konzertſängerin aus Mannheim. Mit Sicherheit und Fülle durchdrang die gut geſchulte Stimme in allen Lagen den großen, ſehr gut beſetzten Konzertſaal und ging an den markierten Stellen wieder in das zarteſte Piano über. Deswegen war es auch ganz nmatfrlich, daß die Zubörer der Sängerin für die herrliche und anſtrengende Durchführung des etwas umfangreichen Programms mit reichem Beifall und ſinniger Blumenſpende dankten. Die Begleitung der Lieder hatte ein längſt hier bekannter junger Nünſtler, Herr Kurt Hetzel aus Mannheim, übernommen, der ſeiner Aufgabe in meiſterhafter Weiſe gerecht wurde und nach dem Konzert durch ſeine klaſſiſchen Klaviervorträge das muſik⸗ liebende Publikum magnetiſierte. Aus Stauffer⸗Berns tollen Tagen. In den Erinnerungen, die ſich mit dem tüchtigen Maler und großen Radierer Karl Stauf⸗ fer. Bern beſchäftigen, iſt bisher faſt nur von dem tragiſchen Streben, dem heißen Ringen um höchſte Kunſtvollendung und dem trüben Ausklang dieſes Lebens in Verzweiflung und Wahn⸗ ſinn die Rede geweſen. Nun will Hermann Katſch in ſeinen Mitteilungen, die er in der Kunſt für Alle veröffentlicht, vor allem den luſtigen derben Naturburſchen, den„lieben Kerl“ der Vergeſſenheit entreißen. Er erzählt, wie er ihn kennen lernte. Auf einer jener tollen Lumpenkneipen der jungen Mazer, bei der Stauffer in den Kleidern eines der ſchlampigſten weiblichen Modelle erſchienen war.„Sein rundes, roſiges Bauernmädel⸗ geſicht, deſſen kaum ſproſſender blonder Flaum ihm etwas Ur⸗ wüchſiges, Derbes gab, paßte in die zerſchundenen Lumpen, daß es eine Freude war. Er wurde toll im Tanz herumgeſchwenkt und — natürlich als die Dame traktiert—, ſodaß ihm die Kneiperei nicht viel koſtete.“ Die maskierte Kneipe wurde ausgiebig ge⸗ feiert, und die letzten traten erſt am Nachmittag des nächſten Tages den Heimweg an. Aber Stauffer wollte noch nicht zu Bett gehen, ſondern zog einen Naturbummel vor, nachdem er ſo viele Stunden den Kneipendunſt eingeatmet. Er ſchlendert alſo in ſeinem merkwürdigen Aufzuge nach der Maximilianſtraße, wo damals die„beſſeren“ Münchener um die Nachmittagsſtunden in komiſcher Grandezza ſpazieren gingen.„Ein Küraſſierrittmeiſter, am Arm die elegante Gattin, kommt rauchend daher; Stauffer iſt die Zigarre ausgegangen, und er tritt an den ſtolzen Reiters⸗ mann mit der Bitte um Feuer heran. Ein Schrei! Die Gnädige macht einen Satz nach dem Cafee National zu, der Offizier wird zornrot, Menſchen ſammeln ſich und das liebliche Wort „Saumenſch“ erſchallt von allen Seiten. Jetzt fällt dem ver⸗ dutzten Stauffer erſt ein, daß er noch in den Kleidern des Mo⸗ dells ſteckt und er bricht in ein ſchallendes Gelächter aus. Der übliche Gendarm kommt und führt ihn durch eine heulende Menge, zu ſeiner Sicherhkeit erſt in die Hauptpoſt, vann in geſchloſſener Droſchke auf die Polizei. Die mitgeführte Studentenkarte klärt ſchließlich alles auf und, da er unter der weiblichen mit einer vollſtändigen männlichen Kleidung verſehen war, konnte er bald darauf, ein Bündel Lumpen unter dem Arm ſeine Häſcher ver⸗ zaſſen“. Der Auftritt wurde natürlich viel beſprochen und kam auch in die Zeitung, wo Stauffers verehrter Lehrer, Profeſſor Raab, der Meiſter der Kupferſtecherſchule davon las. Der Pro⸗ feſſor erklärte nun feierlich:„Wenn der Lump, der in der Tracht D getreten iſt, empfiehlt daher hiermit den Intereſſenten ihres Ve⸗ zirks— Prinzipalen wie Angeſtellten— auch ihrer⸗ ſeits dem Bund ſich anzuſchließen.“ Zum Fall Schack. Der Reichsverband der deutſchſozialen Partei erläßt ein Rundſchreibhen, in dem geſagt wird, es ſei ihm inzwiſchen neues tatſächliches Material zugänglich geworden, das der Oeffentlichkeit bis jetzt noch nicht unterbreitet ſei, das aber bei der gerichtlichen Behandlung der Angelegenheit zur Sprache kommen werde. Dadurch ſei es zur traurigen Ge⸗ wißheit geworden, daß Schack von einem ſchweren pfychiſchen Leiden befallen iſt. Der Verband habe ſich deshalb veranlaßt geſehen, Schacks Ueberführung in eine Nervenheilanſtalt an⸗ zuraten und ihn ärztlicher Behandlung zuzuführen. Ueber die Schritte, die bezüglich des Reichstagsmandats für den Wahlkreis Eiſenach⸗Dermburg erfolgen ſollen, werde eine Vertrauensmännerverſammlung in den nächſten Tagen be⸗ ſchließen. Architektenkammern. * Bremen, 11. Sept. Heute wurde die 6. Verſamm⸗ lung des Bundes deutſcher Architekten in Bremen im Kaiſer⸗ ſaal des Künſtlervereins durch den Vorſitzenden, Profeſſor Dülfer von der Techniſchen Hochſchwle zu Dresden eröffnet. Unter anderm wurde folgender bedeutungsvoller Beſchluß efaßt: 5 Der Bundesdag erklärt ſich grundſätzlich mit dem vorliegenden Enttwurf zu einem Reichsgeſetz über Architektenkammern einver⸗ ſtanden und überweiſt dem geſchäftsführenden Ausſchuß die weitere Behandlung der Angelegenheit mit der Bedingung, daß den Orts⸗ gruppen Geſegenheit gegeben werde, innenhalb der nächſten drei 9 dem Ausſchuß ihre Meinungsäußerungen zukommen zu i. Der Entwurf eines Reichsgeſetzes über Architekten⸗ kammern wurde von dem Bund deutſcher Architekten gemein⸗ ſam und mit Unterſtützung der Vereinigung Berliner Archi⸗ tekben aufgeſtellt. Gleichzeitig wurde heute die mit der Bundestagung ver⸗ knüpfte Ausſtellung von Architekturwerken der Mitglieder des Bundes deutſcher Architekten eröffnet mit einer Eröff⸗ numgsrede des Geheimen Baurats Frentzen von der Tech⸗ niſchen Hochſchule zu Aachen. —— Deutsches Reich. — Die deutſchen Moderniſten erlaſſen folgenden Aufruf an ihre Freunde: Der Aufruf der Berliner Ortsgruppe hat in allen Gauen Deutſchlands gezündet. Von vielen Seiten werden Statuten. verlangt. Solche können erſt aufgeſtellt werden nach gemeinſamer Verſtändigung. Zunächſt müſſen unſere Freunde einen gleich⸗ geſinnten Freundeskreis zu werben ſuchen, deſſen Hauptzweck es iſt, ſich in dieſem Kreiſe offen und rückhaltlos über religiöſe und kirchliche Fragen ausſprechen zu dürfen. Tauſende gibt es, die ſolche Ausſprache erſehnen. Sind Organffationen da, ſo läßt ſich unſer zweiter Programmpunkt verwirklichen: in einer Reihe von kleinen Broſchüren die wichtigſten Lehren und Bräuche, das ge⸗ ſamte Leben der Kirche zu beſprechen und unter das katholiſche Volk unſere Anſchauungen zu tragen. Wir wollen keine neue religiöſe Gemeinſchaft, keine neue Kirche. Wir wolten, daß jeder einmal ſelbſtändig Stellung zu nehmen verſteht gegenüber dem religiöſen Problem. Wir wollen, daß, wie in der alten Kirche, ſo auch jetzt das Laientum eine mitwärkende Stellung im Kirchenregiment einnimmt. Wir wollen, daß Rom auch der deutſchen Eigenart, dem deutſchen religiöſen Fühlen und Denken Rechnung trägt. Wir erſtreben eine Ginigung unter den Konſefſonen. — Zum neuen amerikaniſchen Zolltarif erklärt der Bund der Induſtriellen, daß die einzige Möglichkert, dem zum größten Teil erhöhtem Zolltarif der Vereinigten Stagten, der namentlich die deutſche Kleineiſen⸗ und Terkilinduſtrie ſchwer treffe, wirkſam zu begegnen, darin zu erblicken ſei, daß die Ge⸗ ſtehungskoſten auf Grund der bei uns bislang noch billigeren Lebenshaltung weſentkich geringer bleiben müßten. Es erweiſe ſich die Entſchließung aller beteiligten Kreiſe in Deutſchland, die Erzeugungskoſten weder direkt noch indirekt zu erhöhen, als die beſte Abwehr der amerfkaniſchen Einfuhrerſchwerungen. Dieſe Entſchließung müffe nicht nur bei der deutſchen Regie rung und beim Reichstag, ſondern auch bei den deutſchen Ar⸗ beitern Platz greifen. — Der Entwurf des neuen Strafgeſetzbuchs nebſt Begrün⸗ dung iſt von der von dem Reichsjuſtizamt eingeſetzten beſon⸗ chen hätte, in ſeiner Klaſſe wäre, ſo würde er ihm eigenhandig hinauswerfen. Stauffer zog ſeinen dicken Kopf tief zwiſchen die Schultern, damit der Alte das verräteriſche Rot an ſeinem Schädel nicht ſähe; aber der hätte ſeine Drohung doch nicht wahr gemacht, wenn er den Uebeltäter herausbekommen hätte, denn Stauffer war ſein beſter und ſiebſter Schüler. Stauffer machte damals Zeiten der bitterſten Not durch; nachdem er zwei Jahre hindurch von ſeiner Vaterftadt Bern ein Stipendium bekommen hatte, wurde ihm dieſes entzogen, und er war ganz auf ſich angewieſen. Er rang mit einer Energie, die wohl einzig ge⸗ nannt werden kann, um ſein Brot. Es war ein Jahr, da die Cholera in München wütete, als er auf ſeine Annonde Yin bei einem Anſtreichermeiſter als Geſelle eintrat, da er keinen Pfennig Geld und kein Obdach hatte. Der frühere Geſelle war an dem⸗ ſelben Tage an der Cholera geſtorben und das Bett, in dem er geſtorben war, wurde nicht einmal friſch überzogen. Stauffer er biß die Zähne aufeinander und blieb monatelang Anſtreicher, bis wieder Geld aus der Heimat kam. Jahre ſpäter wurde Stauffer einmal auf einem Feſt Eduard Grützner vorgeſtellt; er hatte irgend eine Auszeichnung auf der Akademie erhalten und mit friſchem Lachen fvagte er den Maler:„Na, Herr Profeſſor, wie hält denn die Farbe auf den Kleiderkäſten, die ich in dem Cholerajahr geſtrichen habe? Ja, ja ſchau'n Sie nur ſo, ich bin der Anſtreicher von damals, und wundern ſoll's mich, ob das Zeug gehalten hat, denn verſtanden hab ich nix von der Anſtreichevei.“ Leichte Lektüre. Der Dürerbund hat wieder einen guten Ge⸗ danken aus der Zeit aufgegriffen und ſofort Schritte unter⸗ nommen, um ihn praktiſch zu verwirklichen. Statt die ſogenannte leichte Lektüre in literariſchem Hochmut zu bekämpfen, will er ſie verbeſſern. Millionen können nur Leichtes zum Leſen vertragen und ſie ſollen wenigſtens die Möglichkeit haben,„Leichtes nicht eines lüderlichen Weibſtücks einen Küraſſier um Feuer angeſpro⸗ Seichtes“ ſich auszuſuchen. Der Därerbund will eine Liſte mußte alſo mit dieſer entſetzlichen Lagerſtätte vornieb nehmen; SSAD SSS GRFag ſe „FCECCT Eeee — sen r erood ⸗= * n A R&eA H n A RGas LA KS8 N F F A 4 reeee 198 1 Mannheim, 14. September. General⸗Anzeiger.(Wittagblatt. 85 3. Seite. deren Kommiſſion nunmehr fertiggeſtellt worden und wird noch im Laufe dieſes Herbſtes durch amtliche Bekanntmachung zur öffentlichen Kritik geſtellt werden. Der Entwurf wird jedoch dem Reichstage in dieſer Legislaturperiode nicht mehr vorgelegt werden können. — Der Hanſabund hat in Darmſtadt eine Ortsgruppe ge⸗ bildet, in deren Vorſitz auch ein Innungsobermeiſter gewählt wurde. Das Handwerk hat ſich ſomit der Bewegung angeſchloſſen. — Zum Bierkrieg. Die Brauereien von Halle und der Umgegend ermäßigten infolge des Boykotts den Preisaufſchlag um 1 Mark auf 250 Mark. Der Bierkrieg iſt damit zu Ende. — Konſervative und Polen. Der„Dziennick Bydposki“ Nr. 204, 10. September) ſchmollt darüber, daß beim Deutſchen Tage in Kattowitz von konſervativer Seite wiederholt die Er⸗ klärung abgegeben worden ſei, die Konſervativen ſeien bereit, nach wie vor die antipolniſche Politik zu unterſtützen und bemerkt: „Was werden dazu einige unſerer Abgeordneten ſagen, die heilig geglaubt haben, die Konſervativen würden ihnen für die neuen Steuern dankbar ſein?“ Erſter deutſcher Richtertag. .u. H. Nürnberg, 18. Sept. (Telegr. Bericht.) 5 Die geſchäftlichen Verhandlungen des erſten Deutſchen Richber⸗ tages wurden heute Vormittag mit einer Begrüßung der Teilneh⸗ mer und Gäſte durch den Vorſitzenden Landgerichtsdirektor Dr. Leeb(Augsburg) eröffnet. Präſident Dr. v. März überbrachte die Grüße des bayriſchen Juſtizmimiſteriums und des Oberlandes⸗ gerichtsbezirks Nürnberg. Für die Stadt ſprach Rechtsrat Wagner und namens der Rechtsanwälte des Oberlandesgerichtsbezirks Nüvnberg Geheimer Juftizrat v. Klauß. Das erſte Referat er⸗ ſtattete Landgerichtspräſident de Niem(Limburg) über die Beſetzung der Strafgerichte an der Hand folgender Leitſätze: 1. Das Kollegialgericht iſt gegen⸗ wer dem Einzelrichter das beſſeve Gericht. Deshalb iſt der Erſatz des Schöffengeritchs durch den Einzelrichter eine Verſchlechterung der Rechtspflege. 2. Der gelehrte Richber iſt gegenüber dem Schöffen der beſſere Richter. Deshalb iſt das kollegiale Gelehrten⸗ gericht gegenüber dem Schöffengericht das beſſere Gericht. Daher iſt der Erſatz der Straflammer dupch das Schöffengericht eine Ver⸗ ſchlechterung der Rechtspflege. 3. Die Verbeſſerung des Laienele⸗ ments für die Berufungsinſtanz iſt eine Unmöglichkeit. Deshalb iſt die Bebeiligung der Laien an der Rechtsgflege auf die erſte Inſtanz zu beſchrämken. 5 In der Diskuſſion ſtellbe Oberlandsgerichtspräſident a. D. Exzellenz Hamm(Bonn) einen Antrag, in dem die Zuziehung von Laienrichtern zu den Strafkammern empfohlen wird, um eine enge Fühlung der Gerichte mit den Volksanſchauungen und das Vertrauen des Volkes zur Rechtspflege aufrecht zu erhalten. Die Heranziehung von Laien wird auch für die Berufungsinſtanz venlangt, ſofern ſolche in der erforderlichen Zahl zur Verfügung ſtehen.— Oberlandesgerichtspräſtdent Decker(Dresden) hält es nicht für nötig, daß man auf dem erſten Richtertag ſo ausdrück⸗ lich betone, daß unter allen Umftänden der gelehrte Richter der beſſere ſei. Man berletze damit das geſamte Volksempfinden. Im Gegenteil ſei die Heranziehung von Laien im Intereſſe der Rechts⸗ pflege und der Rechtsempfindung und aus politiſchen Gründen zu begrüßen.— Oberlandesgerichtsrat Oppler(Colinar) erklärt, daßz der Richbertag ohne Rückſicht auf politiſche Grümde und ohre auf das Empfinden des Volkes Rückſicht zu nehmen, nur ſeine Ueberzeugung auszuſprechen habe. Der Redner bringt einen Anlrag ein, der beſagt, daß eine weitere Heranziehung von Laien zur Rechtsſprechung nicht wünſchemswwert und in der Berufungsinſtamtz abzulehnen iſt. Dieſer Antrag wird angenommen. Hierauf referiert Pamdgerichtsrat Kahle(BVerlin) über die bedingte und unbehingte Strafverfolgungspflicht der Staats⸗ anwaltſchaft. 8 Er legt der Verſammlung folgende Leitſätze vor: In der neuen deutſchen Straſprozeßordnung ſoll unter Aufrechterhaltung des Grundſatzes, daß jeder Verſtoß gegen die Rechtsordnung zu ahnden iſt, der ſtaatlichen Strafverfolgungebehörde unzer Nachprüfung durch die Strafgerichte ſowie di'ſen ſelbſt die Befugnis gegeben werden, in geeigneten Fällen jeder Art, in denen entweder durch idie einzelne Straftat die Rechtsordnung nicht bedroht iſt oder aus der Perſönlichkeit des Täters oder des Verletztem ſich beſondere Straffortfallsgründe ergeben, von der Durchführung der Strafver⸗ folgung Abſtand zu nehmen. Der Redner führt aus, daß im gelten⸗ den Recht wie im Entwurfe der Strafgrozeßordnung das Legalitäts⸗ prinzip herrſche, die Pflicht der unbedingten Straſberfolgung durch die Staatsanwaltſchaft. Dies Prinzip ſei aber nicht überall durch⸗ zuführem, daher ſei die Frage zu erörtern, ob nichb an ſeiner ſtatt das Opportunitätsprinzip einzuführen ſei, nach dem der Staats⸗ artvalt nur bei Bedarf eingreift. 5 Aus Stadt und Land. Manunheim, 14. September 1909. Synderzüge. Am Tage der Kaiſerparade wurden auf den Badiſchen Staatsbahnen zuſammen 169 Sonderzüge (Militärzüge, Sonderzüge für Paradebeſucher, Leerzüge und Loko⸗ motipleerfahrben) ausgeführt. Zur Vereitſtellung der erforderlichen Anzahl Lozomotivem und des Zugsperſonals, ſowie zur Ermöglichenig der Durchführung dieſer zahlreichen Sonderfahrten mußte auf der Haupt⸗ und Odenwaldbahn ſamt Seitenlinien der Güterverkehr teilweiſe eingeſtellt werden. * Sitzung des Jugendgerichtshoſes. Die Tagesordnung der am Samstag abgehaltenen Sitzung des Jugendgerichtshofes war leider wieder eine recht reichhaltige, ſie hatte 20 Fälle aufzuweiſen. Darunter befanden ſich nicht weniger als 14 Diebſtahlsſachen, vier Fälle von Körperverletzung, ein Fall von Bedrohung und einer wegen Betrugs. Der ſchlimmſte Fall betraf einen hieſigen Haus⸗ burſchen und einen Kaufmanuslehrling, die das Vertrauen ihrer Chefs, der Herren Gebrüder Stern, in gröbſter Weiſe mißbrauch⸗ ten. Insgeſamt ſtahlen die beiden Angeklagten Waren im Werte von 1000 Mark, die der Bruder des Hausburſchen abends aus dem Hauſe ſchaffte. Die Verpfändung der Sachen beſorgte teilweiſe ein Bekannter der beiden Brüder, der bereits ſtark vor⸗ beſtraft iſt. Der eine der beiden Brüder wird mit 6 Monaten, der andere mit 1 Woche Gefängnis beſtraft, der Kaufmanns⸗ lehrling erhält eine Gefängnisſtrafe von 1 Monat und der derartiger Werke zuſammenſtellen und rechnet dabei auf Mit⸗ hilfe des Publikums, Nennung von Titeln,(Verlag, Preis, event. kurze Charakteriſtih. Es ſcheint, als ob der Dürerbund hier ein Mittel gefunden hat, das beſſer als jede noch ſo gute und billige Klaſſikerausgabe imſtande iſt, der Schundliteratur den Nähr⸗ boden zu entziehen. Shackletons Buch„Das Herz der Antarktik“, in dem er die Geſchichte ſeines großen Vorſtoßes zum Südpol erzählt, wird in den erſten Tagen des November in zwei Bänden von 800—400 Seiten erſcheinen. Es wird mit über 300 Bildern und Photo⸗ graphien illuſtriert ſein, unter denen ſich auch etwa ein Dußend Farbendrucke nach Bildern von Marſton, dem Künſtler der Ex⸗ pedition, befinden werden. Das Buch wird gleichzeitig und voll⸗ ſtändig mit allen Karten und Illuſtrationen in ſieben Sprachen Auch eine Ueberſezung in das Japaniſche wird vor⸗ ereitet. aufmerkſam machen. In dem kleinen Schalterraum befindet ſich auch noch eine Wage, was den Verkehr noch mehr erſchwert. Was Helfershelfer bei den Diebereien 5 Monate Gefängnis. Kopf⸗ ſchütteln muß eine Anklage wegen 8 Pfennigen erregen. Ein 15⸗ jähriges Mädchen las nämlich auf den Schießſtänden Bleikugeln im Gewichte von 1½ Pfund auf. Das Schöffengericht hatte ein Einſehen und beſtrafte das Mädchen mit einem Verweis, wie überhaupt eine erhebliche Anzahl Vergehen nur mit Verweiſen bedacht wurden. Draſtiſch war ein Betrugsfall. Ein Mädchen erweckte auf der Straße durch heftiges Weinen das Mitleid einer ihr begegnenden Schweſter. Sie ſagt ihr auf Befragen, ſie habe 5 Mark verloren und die Schweſter gibt ihr ohne Bedenken den Betrag. Später ſtellt ſich heraus, daß ſie geflunkert hat, ſie war ſeit 8 Tagen von der Krankenkaſſe geſund geſchrieben worden, hatte das aber ihrem Vater verheimlicht, um noch eine Woche herum⸗ bummeln zu können. Den Betrag des Krankengeldes erſchwindelte ſich die Kleine von der Schweſter. Sie erhielt eine Woche Ge⸗ fängnis. Offenbar hatte ſie das Schwindeln von dem Darlehen⸗ Schwindel⸗Inſtitut Zoll kennen gelernt, bei der ſie als„Agentin“ angeſtellt war und als Proviſion für einen jeden hereingelegten Darlehensſucher 50 Pfg. erhielt. Ein eiferſüchtiger Kaufmanns⸗ lehrling, der die Angebetene ſeines Herzens auf dem Tanzboden mit Schlägen traktierte, erhielt 50 Mark Geldſtrafe. * Der Aufſtieg des Zeppelin 3 in Frankfurt zur Fahrt nach Mannheim wird nach der neueſten Nachricht, falls dein unerwar⸗ detes Hindernis eintritt, morgen Mittwoch früh 8 Uhr er⸗ folgen, ſo daß die Landung in Manrnhein bei normaſen Verhält⸗ niſſen vormittags vorausſichilich etwa nach 10 Uhr ſtattfinden wird. An der Fahrt hierher werden u. a. teilnehmen der Herzog von Koburg⸗Gotha, der vielgenannte Aviatiker Orvilbe Wright, ſowie von Mannheim die Herren Kommerzienrat Vögele und Dr. Karl Lanz. Mit lebhaftem Indereſſe dürfte weiter vernommen werden, daß nach einer dem Oberbürgermeiſter von maßgebender Seite gewordenen Mitteilung auch der Parſe⸗ val⸗ und der Clouth⸗Ballon und zwar vorausſichtlich in der nächſten Woche die hieſige Sladt befuchen und hier landen werdem. Bei dieſem Anlaſſe wird daxauf hingewieſen, daß Rad⸗ fahrer auf den Wegen zum Landungspfatz und auf dieſen ſelbſt nicht zugelaſſen ſind und infolgedeſſen ſowohl an der Dif⸗ fenebrücke wie an der Kammerſchleuſe zurückgewieſen werden müſſen. *Von der Lanz⸗Luftſchiffwerft. An der Montage des Schütte⸗ Ballons wird bereits rüſtig gearbeitet. Der jetzige Stand der Arbeiten gibt ſchon ein Bild von dem koloſſalen Umfang des Luft⸗ ſchiffkoloſſes. Auf dem Werft⸗Schienengeleiſe ſtehen zwei vier⸗ achſige Wagen mit Holzmaterial für die Montage, das eine drei⸗ fache Ueberleimung hat. Die noch offene Einfahrt der Halle hat die Vertiefung in der Mitte wie andere Luftſchiffhallen. Ein ſchöner Fahrweg führt jetzt von der Brühler Chauſſee zu dem Werftplatze. Der alte Weg nach dem Rohrhof wird zur Zeit ab⸗ gegraben, um Platz zu ſchaffen. Die Bureauräume ſind bereits fertiggeſtellt. Für die Arbeiter werden Baracken errichtet. In wenigen Wochen werden die Bau⸗ und Plamierungsarbeiten be⸗ endet und die Rheinauer Sandwüſte zu einem Mannheimer „Tempelhofer Felde“ umgeſtaltet ſein. Das Luftſchiff ſoll An⸗ fangs Oktober ſeinen erſten Flug unternehmen. Allgemeine Bewunderung erregt die Rieſenhalle, die ſogar von der Mann⸗ heimer tSernwarte ſichtbar iſt. Am Sonntag ſtrömten ununter⸗ brochen Maſſen von Menſchen vom Bahnhof Rheinau nach der Werft, wo zur Zeit die Aufſicht ſchon eine verſchärfte geworden iſt. Zwei Feuerwehrleute hielten vor der offenen Halle Wache Bei dieſer Gelegenheit wollen wir auf die unzulänglichen Ver⸗ kehrseinrichtungen auf der Rheinau bei einem Maſſenandrang ſoll denn werden, wenn der Schütte⸗Ballon ſeine Flüge beginnt und Tauſende hinauseilen, um den Ballon zu ſehen? Das Vor⸗ ſpiel hat man ſchon am Sonntag erlebt, wo die Abfertigungs⸗ vorkehrungen ſchon zu Klagen Anlaß gaben. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der geſtrigen Verſteigerung der Hausgrundſtücke der Eheleute Zim⸗ mermeiſter Wilhelm Menges im Maße von je 3 à 6 am, Lin⸗ denhofſtraße 86 und 88, beide Gebäude noch in unvollendetem Zu⸗ ſtande, blieb Herr Kaufmann Meyer, alleiniger Inhaber der Firma Meyer u. Picard, mit je 2001 Mark Meiſtbietender. Hy⸗ potheken ſind keine zu übernehmen. Geſchätzt ſind die Gebäude zu je 51000 Mark. Der Zuſchlag erſolgt in 8 Tagen. *„Z. 3“ in Maunheim. Mit den beiden Noll ſchen Motor⸗ booten wird während des bevorſtehenden Beſuches von„Z. 3“ in Manmwheim eine regelmäßig⸗ Perſonenbeförderung von der Friedrichsbrüche nach dem Ankerplatz auf der Bonadiesinſel und zurück in halbſtündigen Abſtänden eingerichtet. Um auch Gelegen⸗ heit zu geben, Flug und Landung des Luftſchiffes vom Waſſer aus zu beobachten, wird das Räderboot„Mannheimja“ von der Rhein⸗ brücke ab eine Fahrt rheinabwärts unternehmen, um den Ankerplatz kerum in den Altrhein fahren und ſodann einen entſprechend langen. Aufenthalt an der ſtädtiſchen Baſtion bei der Diffenebrücke des Induſtrichafens nehmen. Hier wird Gelegenheit gegeben, zu Fuß zum nahegelegenen Ankerplatz zu gehen oder bis zur Heimfahrt auf dem Voot zu bleiben, von dem aus das Geſichtsfeld alle Beob⸗ achtungen von Flug und Landung des Luftſeglers geſtarttet, ohne dabei in das Gedränge zu kommen. Die Abſahrt der„Mannheimia“ von der Rheinbrüche erfolgt eine Stunde vor der zu erwartenden Ankunft von„Z. 3“ über unſerer Stadt. Deilnehmerkarten zu 1 Mark ſind heute ſchon im Verkehrsbureau(Kaufhaus) erhältlich. *Nicht identiſch iſt, wie wir auf Erſuchen feſtſtellen, die Milchhändlerin Frau Guſtabo KHumpf, Langſtr. Zga, mit der vor mehreren Tagen vom Schöffengericht wegen Verkaufs ge⸗ wäſſerter Milch verurteilten Witwe Kumpf. Polizeibericht vom 14. September 1909. Brandausbruch. Heute früh 3 Uhr brach auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe in einer Getreidelagerhalle im Binnen⸗ hafen hier Feuer aus. Der Berufsfeuerwehr gelang es unter Mitwirkung der freiwilligen Feuerwehr innerhalb 2 Stunden den Brand zu löſchen. Der Schaden an Geböuden und Fahrniſſen ſoll 4 bis 500,000 Mark betragen, in welchen ſich 5 Verſicherungen teilen. Diebſtahl. Auf der Straße zwiſchen B 1 und 2 wurden geſtern abend zwiſchen 48 und 8 Uhr von einem Handwagen herunter 4 Pakete und ein Korb von noch unbekannten Tätern entwendet. Drei der entwendeten Pakete ſind in gelbes Packpapier eingeſchlagen und tragen die Adreſſe„Geſchwiſter Baer Mannheim, A 2,.“ Das 4. Paket iſt mit der Adreſſe„D. Hirſch, Mannheim, B 6, 33“ verſehen. Der Korb iſt 50 Zentimeter hoch, mit Stroh gedeckt und befindet ſich vermutlich Obſt in dem⸗ ſelben. Der Inhalt der übrigen Pakete iſt bis jetzt nicht bekannt. Uebergänge der Kavalleriediviſtonen über die Jagſt. und kam mit 3 Schlauchleitungen der Berufsfeuerwehr zu Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird er⸗ ſucht.„„„ 7N Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Freinsheim wegen Betrugs, ein Spengler von Schwetzingen wegen Körper⸗ verletzung und eine Spülfrau von Meusberg wegen Ruheſtörung und Widerſtand gegen die Staatsgewalt, wobei ein Schutzmann erheblich verletzt wurde. Vonn Kaiſermanöver. * Krautheim, 13. Sept. Der Oberkommandierende von Blan, Generaloberſt v. Bock und Polach, hatte heute in der Frühe ſchon durch die Aufklärungseskadrons ſeines blauen Kavalleriekorps unter Gene⸗ raltuſpektor v. Kleiſt feſtgeſtellt, daß Rot über einen verhältnismäßig nur geringen Grenzſchutz von Oſterburken und Lauda aus, beſtehend aus wenigen vorgeſchobenen Kompagnien in feldmäßig verſtärkten Stellungen und Schützengräben am rechten, ziemlich ſteilen Jagſtufer verfügte. Ebeuſo wurde ihm gemeldet, daß die roten Hauptkräfte erſt jnoch in der Verſammlung, mehr als 80 Kilometer von der Landes⸗ grenze entfernt, begriffen ſeien. War Blau anſcheinend auch nicht ſo ſtark wie der rote Gegner, ſo entſchloß ſich der oberkommandierende Generaloberſt v. Bock und Polach trotzdem mit ſeinem nahe der Lau⸗ desgrenze verſammelten blauen Kavalleriekorgs, beſtehend aus der königlich bayeriſchen Kavalleriediviſton unter Generalleutnant von Gebfattel und der württemberg. Kavalleriediviſton unter General⸗ major v. Werder aufklärend energiſch vorzuſtoßen und ſeine günſtige Lage gegenüber dem Gegner auszunützen, um ſich in den Beſitz der Jagſt⸗Uebergänge bei Dörzbach und Krautheim zu ſetzen. Als daun um 11 Uhr vormittags durch die vom blauen Reich an den roten Staat erfolgte Kriegserklärung der Kriegszuſtand eintrat, waren die blaue bayeriſche Kavalleriediviſion Gebſattel über Blau⸗ felden, Mulfingen nach Jagſtberg⸗Hohebach, die blaue württemberg. Kavalleriediviſton Werder über Künzelsau⸗Helſenberg hinter die ſüd⸗ lich Stachenhauſen gelegenen Höhen geführt worden, Beide blauen Reiterdiviſionen ließen mehrere Schwadronen der vorderen Regi⸗ menter abſitzen, ſich in Schützenlinien auflöſen und dieſe den Beſtim⸗ mungen des neuen Kavallerie⸗Exerzier⸗Reglements entſprechend als Schützen in die Jagſtniederung heruntergehen, um zu verſuchen, ſich in den Beſitz der Uebergänge und der jeuſeitigen, zwar von Rot be⸗ ſeſtigten, aber ſchwach beſetzten Höhen zu ſetzen. Genau wie bei der Infanterie, vorſichtig und mit großem Geſchick, erfolgte das Vorgehen der Schützenlinien der abgeſeſſenen blauen Kavallerie unter dem Schutz von Maſchinengewehren und der reitenden Batterien der Reiterdlviſionen. Es gelang ihnen auch nach Inſtandſetzung der durch Rot zerſtörten Jagſtbrücken(Annahme) den ſchwachen roten Greuz⸗ ſchutz auf der ganzen Linie Dörzbach⸗Forchtenberg zu werfen, wodurch zuerſt der bayeriſchen Kavalleriediviſton Gebſattel bei Meßbach⸗Dörz⸗ bach unter Benützung vorhandener Furten der über die Jagſt ermöglicht wurde. Die vorgehenden blauen Kavallerieſchützen trieben den ſchwachen Gegner aus den Felodbefeſtigungen hinter die ſteilen Höhen des rechten Jagſtufers, während das Gros der Kaval⸗ leriediviſion Gebſattel auf as rechte Jagſtufer überging. Jnzwiſchen waren in gleicher Weiſe die Schützenlinien der württembergiſchen Kavalleriediviſton Werder durch das Geißbachtal über Ober⸗ und Unterginsbach auf Alt⸗Krautheim vorgetrieben worden, unter deren Schutz das Gros folgte. Die ſchwachen roten Grenzſchutzkräfte bei Dörrenzimmern und Stachenhauſen wurden zurückgeworfen und über Alt⸗Krautheim über die Jagſt gedrängt. Die als zerſtört angenom⸗ mene Krautheimer Brücke war ſchnell wieder hergeſtellt und im Lauf⸗ ſchritt paſſierten 2½ Uhr die vier Kavallerie⸗Eskadrons der Vorhut die Brücke, und damit war auch dieſer Fagſtübergang in der Hand von Blau. Blau hatte durch geſchicktes Vorgehen und zweckmäßige Ausnutzung ſeiner Chancen, ſowie durch praktiſche Aus⸗ nutzung der Kavallerie im Fußgefecht gezeigt, welch wertvolle Dienſte die Kavallerie im Ernſtfalle außer im Aufklärungsdienſte auch in der Verwendung als kämpfende Fußtruppe zu leiſten vermag. Der Naiſer verweilte kurze Zeit auf den Höhen bei Dörzbach, als ſich die blaue Reiterei die Uebergänge erzwang. Von der hohen Mauer des herrlichen, aus dem 12. Jahrhundert ſtammenden, vom Beſitzer Rittmeiſter Schmidt prächtig ernenerten Schloſſes Krautheim aus, wo der Krlegsminiſter v. Heeringen einquartiert iſt, verfolgte dieſer die Das neblige Wetter beeinträchtigte leider die Fernſicht von dieſem herrlichen Aus⸗ ſichtspunkt. 5 Stuttgart, 13. Sept. Das Militärluftſchiff„Groß 117, das heute mittag gegen 12 Uhr in Hall aufgeſtiegen iſt, wurde in⸗ folge zu ſtarker Belaſtung durch den niedergehenden Regen herabge⸗ drückt und ſchwebte zu nahe der Erdoberfläche. Gegen 3 Uhr nach⸗ leriekorps. Gegen den Abſchnitt der Jagſt und um die Uebergäuge ſich entſpinnenden Kämpfe. Er ſtieg hierauf zu Pferde und ritt zu bekden Diviſtonen des Kavalleriekorps, das inzwiſchen den Jagſtab ſchnitt gewonnen hatte und ſich zu wetterem Vorgehen auf den Höhen verſammelte. Als das Kavalleriekorps den Vormarſch auf Ober⸗ und Unterwittſtadt fortſetzte, begab ſich der Kaiſer im Automobil zun Standpunkt der Manöverleitung weſtlich von Ballenberg und ver⸗ folgte von hier aus den Angriff der württembergiſchen Kavallerie diviſton auf das rote Grenzſchutzdetachement in Ballenberg und den Rückzug des letzteren. Der Kaiſer begab ſich dann im Automobil nach Mergentheim, wo er um 7 Uhr abends eintraf und im Kurhaus von Karlsbabd Wohnung nahm. Am Nachmittag ſetzte Regen ein. Im Oden⸗ wald ging ein ſtarkes Gewitter nieder, das zeitweiſe die telephoniſchen Verbindungen für die Truppen unterbrach. Alle Städte und Dörfer im Manbvergelände häben ſich mit Tannengrün und Fahnen ge⸗ ſchmückt. Der Kaiſer wurde überall herzlich begrüßt. 1 — Großfeuer. Berufs- und Freiwillige Feuerwehr hatten verf Nacht in Tätigkeit zu treten. Zwei mächtige Hallen der Getreidefirma Leopold Cahn in der Binnenhafenſtraße ſind mit bedeutenden Getreidevorräten zerſtört worden Der Schaden wird auf etwa 500000 Mark geſchätzt. D Alarmierung der Berufsfeuerwehr erfolgte 3 Uhr 21 Minut durch den Nachtwächter Jakob Wolf von der Eiſenbahnver al⸗ tung. Als der Löſchzug auf dem Brandplatze eintraf, ſtanden von den vier mächtigen Hallen der Getreidefirma Leopold Cahn die einen großen zuſammenhängenden Gebäudekomplex bilden und von der Binnenhafenſtraße bis zum Binnenhafen reichen, die zwei an die Getreidefirma Steiner anſtoßenden Hallen be⸗ reits in hellen Flammen. Der Dachſtuhl beiden Hallen war ſchon teilweiſe eingeſtürzt und im Innern wütete der Brand mit großer Heftigkeit. Da ſich an der Binnen⸗ hafenſtraße eine Halle an die andere reiht, mußte Herr Brand⸗ meiſter Heil ein weiteres Umſichgreifen des Brandes befürch ten. Er ließ deshalb 3 Uhr 37 Minuten die Freiwillige Feuer wehr alarmieren. Bald machten denn auch in der Innenſtad die Trommel⸗ und Hornſignale bekannt, daß die Hilfe der Ir willigen Feuerwehr benötigt wurde. Inzwiſchen war die Berufs. feuerwehr mit gewohnter Energie zum Angriff vorgegangen. Zu nächſt wurden die hochauflodernden Flammen mit 5 Straßlen unter Zuhilfenahme der mechaniſchen Schiebleiter bekämpft. Ein Schlauchlage mußte über das Dach einer anderen Halle vorge nommen werden, um dem Feuer den Weg abzuſchneiden. Häktt man nicht in dieſer Weiſe operiert, dann wäre die anſtoßen Steinerſche Halle ebenfalls in Brand geraten.— 85 Die Bahnfeuerwehr war ebenfalls gleich zur Ste Vom Binnenhbafen aus gingen drei Feuerlöſchboote, d bvot und je ein Boot von Page und Noll, wirkſam zum 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 1 Maunheim, 14. September. vor und warfen durch fünf Schlauchleitungen große Waſſermaſſen in das Brandobjekt. Als dann noch die Freiwillige Feuerwehr eingetroffen war, konnte das Feuer lokaliſiert werden. Alle Dampfſpritzen waren in Tätigkeit. Die neue Dampfſpritze der Berufsfeuerwehr erhielt die„Feuertaufe“. Die Spritze funktionierte tadellos. Ein Strahl von 28 Millimeter Stärke ſandte der 45 Meter lange Schlauch in die Flammen. Um.24 Uhr konnte die Berufsfeuerwehr wieder abrücken und der Freiwilligen und Bahnfeuerwehr das Ablöſchen überlaſſen. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt unbekannt. Der Schaden, in den ſich fünf Verſicherungsgeſellſchaften teilen, wird, wie bereits erwähnt, auf etwa 500 000 M. geſchätzt. Von der Ausdehnung des Brandherdes kann man ſich ſchon eine Vorſtellung machen, wenn man hört, daß die Hallen 60—70 Mtr. lang und 20 Meter breit ſind. Enorme Getreidevorräte, hauptſächlich Mais und Gerſte, ſind ver nichtet. In großen Haufen liegt im Innern der bis auf die maſſiven Umfaſſungsmauern niedergebrannten Gebäude das Getreide, ſo wie es in Säcken eingelagert wurde. Als wir heute morgen gegen 9 Uhr die Brandſtätte beſuchten, waren die Feuerwehrleute noch in eifriger Tätigkeit. Ein dichter Qualm entſtieg immer noch den mehrere Meter hohen Getreide⸗ haufen Einige Feuerwehrleute waren mit dem Hinauswerfen von eingelagerten Säcken beſchäftigt, die zum Teil noch ganz neu zu ſein ſchienen. Man konnte auch Exemplare ſehen, die nur ein wenig angebrannt waren. Zu vielen Hunderten bedecken ſie jetzt die Straße, auf der nur wenige Neugierige die Arberten der Feuerwehrleute beobachten. (Eigener Bericht.) nn. Leipzig, 13. September. In der Nachmittagsſitzung wird die Diskuſſion über die Jugendorganiſationen kortgeſetzt. Dr. Gradnauer ⸗Dresden ſpricht ſich gleich⸗ falls im Sinne der Liebknechtſchen Ausführungen aus. Von der Parteileitung ſpricht Gbert⸗Berlin die volle Sympathie der Parteileitung für die Beſtrebungen der Jugendorgani⸗ ſationen aus. Die Tätigkeit der Zentrale und der Jugend⸗ ausſchüſſe datiere freilich erſt vom Anfange dieſes Jahres, da an die frühere Durchführung der früher gefaßten Be⸗ ſchlüſſe nicht gedacht werden konnte. Jugendausſchüſſe ſind bisher an 36 Orten gebildet worden, an 30 Orten ſind Bibliotheken für die Jugend eingerichtet. Die„Arbeiter⸗ Jugend“ wurde mit 25 000 zahlenden Abonnenten zu Beginn des Jahres gegründet, im 2. Quartal hatte ſie bereits 28 000 und jetzt 32 000 zahlende Abonnenten. Die Schwierigkeiten, die der„Arbeiter⸗Jugend“ gemacht werden ſollen, können alſo nicht ſo ſchlimme ſein. Eine Konferenz der Jugend⸗ ausſchüſſe iſt von der Zentrale ſchon ſeit längerer Zeit ge⸗ plant; es ſollten aber noch mehr Erfahrungen geſammelt werden, ehe eine ſolche Konferenz einberufen wird. Mühlich⸗ Stettin wünſcht einen nachhaltigeren Kampf gegen den Alkoholismus, der bisher faſt ausſchließlich dem Arbeiter⸗ Abſtinentenbund überlaſſen worden ſei. Dieſer habe bisher 1½% Millionen Flugblätter ausgegeben, allein er könne die großen Koſten nicht allein tragen. Parvus⸗Brandenburg Unterſtützt die Liebknechtſchen Ausführungen. Für die Jugend⸗ organiſationen ſollten reichlichere Mittel aufgewendet werden und ſie ſollten auch lieber gegeben werden, damit die Jugend⸗ ausſchüſſe nicht wegen lumpiger 100 Mark immer erſt betteln gehen müſſen. Die Reichsgentrale iſt überlaſtet, weshalb Landes⸗ oder Provinzialzentralen errichtet werden ſollten. Bildungsausſchüſſe und Jugendzentrale ſollten ſich mehr in die Hand arbeiten. Für die Jugendorganiſationen ſeien von den Abgeordneten nur Dr. Liebknecht und Dr. Frank tätig, andere Namen ſeien nicht bekannt. Sänger⸗München erwidert dem Vorredner, der auch eine antimilitariſtiſche Agitation mit den Jugendorganiſationen ver⸗ bunden wiſſen will, daß der Parteitag zum Glück eine ſolche Ver⸗ guickung immer abgelehnt habe.(Rufe: Sehr richtig.) Die Jugendzeitung ſollte mehr der Bildungsreife der Jugend angepaßt werden. Redner wendet ſich gegen den Antrag Stuttgart, wonach nuch für die Jugend Unterrichtskurſe eingerichtet werden ſollen. Die Jugend wolle zunächſt einmal austoben, mit Vorträgen über die Urgeſellſchaft oder die Logik wiſſe dieſe wenig anzufangen. (Beifall.) Bautert⸗Weimar ſpricht über die Stellung der weimariſchen Behörde gegenüber den Jugendorganiſationen, die man mit allen Mitteln zu unterdrücken ſuche. Aber man werde hiergegen das Rezept befolgen: Auf einen Schelm anderthalben. Siebknecht⸗Berlin wünſchte nochmals eine intenſive Unter⸗ ſtützung der Jugendorganiſationen. Es gäbe kein Geld, das beſſer angewendet werden könne, als das, welches für die Jugend auf⸗ gewendet wird. Wenn dor Ueberhitzung auf dem Gebiete der Jugendorganiſationen gewarnt wird, ſo möge er bitten, dieſe War⸗ nung noch außer acht zu laſſen; etwas mehr Hitze und Eifer könnte der Jugendbewegung nur nützen. Die Jugendbewegung ſei geeignet, noch großen Nutzen für die Sozialdemokratie zu bringen. Lehrer a. D. Schulz Berlin wünſcht, daß der heiße Drang der jugendlichen Arbeiter nach Weiterbildung geſtile werde. Die Leute von 14 Jahren ſind genau ſo befähigt, weiter zu lernen und über abſtrakte Dinge zu denken, wie die jungen Gym⸗ naſiaſten und Studenten. Er könne auch nicht finden, daß der Ton in der„Arbeiter⸗Jugend“ zu hoch ſei. Sie könne auch an politiſchen Fragen nicht achtlos vorübergehen, wo dieſe doch auch in der Familie erörtert würden. Abg. Dr. Frank⸗Mannheim: Die Diskuſſton über die „Arbeiter⸗Jugend“ hat mich ſehr angeheimelt. Es ſind dieſelben Klagen, die früher gegen die„Junge Garde“ vorgebracht wurden. Es iſt ſehr ſchwer, leicht faßlich zu ſchreiben, ohne flach zu wer⸗ den. Was den Stoff der Artikel anlangt, ſo gibt es keinen, der nicht auch von der Jugend erörtert werden könnte. Man jollte auf dieſem Gebiet keinen Schritt rückwärts machen, wo unſere Gegner und ſogar die Regierung zwei Schritte vorwärts machten, indem ſie in den Schulen Bürgerkunde einführen will. Es ſollten darum hierüber nicht nur in der„Arbeiter⸗Jugend“ Artikef er⸗ ſcheinen, ſondern der Parteivorſtaud ſollte einen Leitfaden über Bürgerkunde in Broſchürenform herausgeben laſſen. Die neue Jorm der Jugendbewegung hat ſich du 8 bewährt und über⸗ raſchend eingelebt und die befürchteten Reibungen ſind viel ge⸗ ringer geweſen, als man vorausſagte. Unſere Gegner haben Angſt vor unſerer Jugendbewegung. Wenn man ½ Million neue Leſer für die„Arbeiter⸗Jugend“ bekomme, ſo werden unſere Gegner mehr Angſt davor zialdemokratiſcher Wähler.(Lebh. Beifall.) Die Diskuſſion wird hierauf geſchloſſen und die Anträge werden der Jugend⸗Zentrale überwieſen. ben, als vor ½ Million neuer ſo⸗ Verſchiedene Anträge. Albert⸗Breslbau begründet einen Antrag, wonach der Parteivorſtand alles geeignete Material über die Beratung der Finanzreform zu ſammeln und in Broſchürenform herauszugeben habe. Die Broſchüre ſollte mit Illuſtrationen über die Wirkung der neuen Steuern verſehen ſein. Parteivorſtandsmitglied Mül⸗ ler⸗Berlin ſpricht gegen den Antrag, da das in einigen Wochen erſcheinende Handbuch hinreichend genügen werde. Nach längerer Debatte für und gegen den Breslauer Antrag wird dieſer ab⸗ gelehnt. Ein weiterer Antrag, nach allen Orten, wo eine Parteiorga⸗ niſation vorhanden iſt, mindeſtens ein Eemplar der„Partei⸗Kor⸗ reſpondenz unentgeltlich an die Organiſation zu liefern, wird nach längerer Debatte gleichfalls abgelehnt. Nottebohm⸗Dortmund begründet einen Antrag, worin der Parteivorſtand beauftragt wird, baldigſt die notwendigen Vor⸗ bereitungen zur Errichtung einer beſonderen literariſchen Ab⸗ teilung in die Wege zu leiten, deren Aufgabe die Herausgabe und beſſere Ausgeſtaltung der Parteikorreſpondenz, ferner die Bear⸗ beitung und ſyſtematiſche Herausgabe von Flugblättern und Flug⸗ ſchriften und die Einrichtung einer Zentral-⸗Regiſtratur ſein ſoll. Redner weiſt in der Begründung auf die erfolgreiche Tätigkeit des Volksvereins für das katholiſche Deutſchland hin, die man ſich nur zum Vorbild nehmen könne. Der Antrag wolle, daß dem ſkrupelloſen Kampf der Gegner beſſer entgegengetreten werden könne und die eigene Organiſation geſtärkt wird.— Parteiſekre⸗ tär Mülle'r⸗Berlin iſt gleichfalls für die Ueberweiſung des Antrages an den Parteivorſtand und ſchließt ſich der Meinung des Vorredners über den Volksverein für das katholiſche Deutſchland an. Die erſten Anfänge einer literariſchen Abteilung ſind mit dem Beſchluſſe des Eſſener Parteitages gemacht worden, eine eigene Parteikorreſpondenz herauszugeben und ihr einen literariſchen Beirat beizuſtellen. Zugeben könne er nicht, daß in der Agitation gegen die Reichsfinanzreform vom Partcivorſtand irgendetwas verſäumt worden ſei. ..* Bebel auf dem Parteitage. eh. Leipzig, 14. Sept.(Telegr.) Das Ereignis der heu⸗ tigen Sitzung, die Singer kurz vor ½10 Uhr eröffnete, bildete das Erſcheinen Bebels und ſeiner Frau auf dem Parteitag in der Mitte der Genoſſen, die kaum noch auf ſein Erſcheinen gerechnet hatten. Bei der Einfahrt vor dem Volkshaus brachten ihm die dort anweſenden Menſchen begeiſterte Huldigungen entgegen. Bei ſeinem Eintreten in den Saal erfolgte dröhnender Beifall. Von Tag zu Tag. — Feuer auf einem Schiff. Hamburg, 13. Sept. Auf dem am Oswaldkai liegenden Dampfer der Hamburg«⸗ſüd⸗ amerikaniſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft„Cap Vilano“ brach heute vormittag gegen 10 Uhr Feuer aus. Zwei Züge Feuerwehr traten in Tätigkeit und hatten die aus Häuten und Futtermais beſtehende Ladung um 2 Uhr abgelöſcht. Die Urſache des Feuers iſt noch unbekannt. — Bitterer Abſchluß einer fröhlichen Stunde. Bernburg, 18. Sept. Bei einer Gondelfahrt an der Saale kenterte geſtern abend in der Dunkelheit ein Boot mit drei In⸗ ſaſſen, die in übermütiger Stimmung das Boot hin⸗ und herge⸗ ſchaukelt hatten. Zwei junge Leute aus Bernburg ertranken, wäh⸗ rend die Begleiterin, ein junges Mädchen, gerettet wurde. Letzte Nachrichten und Celegramme. m. Köln, 14. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die nordamerika⸗ niſche Regierungskommiſſion, die zum Studium der Inlandswaſſerwege ſeit einigen Tagen in Rhein⸗ land und Weſtfalen weilt, beſuchte geſtern zwecks Beſichtigung des Dortmund⸗Ems⸗Kanals die Stadt Dortmund und wird, nachdem ſie den Dortmund⸗Herne⸗Kanal befahren, von Herne aus Deutſchland wieder verlaſſen, um in Holland ihre wirt⸗ ſchaftlichen Studien fortzuſetzen. * Berlin, 14. Sept. In einem Anfall von Geiſtes⸗ ſtörung warf ſich geſtern der 22jährige ruſſiſche Student Aſenſes auf dem Bahnhof Nikolasſee vor eine Lokomotive. Seit einiger Zeit befand er ſich als Nervenleidender in einem Sanato⸗ rium. Er hatte mit Freunden einen Ausflug unternommen. Die Räder der Lokomotive zermalmten ihm einen Fuß; außer⸗ dem erlitt er mehrere Kopfverletzungen. * Wien, 14. Sept. Im Bezirk Rudolfheim wurde auf offener Straße die 19jährige Gattin eines Magiſtratsbeamten von einem 24jährigen Stallburſchen, der die Frau mit Liebesan⸗ trägen verfolgt hatte, überfallen und und mit einem Tolch in den Unterleib geſtochen. Der Attentäter wurde verhaftet. m. Paris, 14. Sept. Der vor kurzem auf der Fahrt zu den großen Manövern in der Nähe von Nevers geſcheiterte Militärballon„Republique“ iſt ſoweit wieder ausgebeſſert, daß er geſtern einige Verſuchsaufſtiege von kurzer Dauer unternehmen konnte, die gut verliefen. Doch ſcheint die Tragkraft des Ballons geringer zu ſein, da der Aufſtieg erſt gelang, nachdem man den Ballon eines Teiles ſeines bisherigen Ballaſtes entledigt hatte. Er vollführte außerdem noch eine kurze Fahrt über die nähere Umgebung.(K. Ztg.) Paris, 14. Sept. Der Aviatiker Santos Dumont unternahm infolge einer Wette mit ſeinem Eindeckflieger Libelle einen Flug von St. Cyr nach Buc und legte die 8 Kilometer lange Strcke in 5Minuten zurück. Santos Dumont erklärte einem Berichterſtatter, daß er behufs Förderung der Aviatik auf den Patentſchutz dieſes von ihm erfundenen Aeroplans verzichte und jedermann zur Benützung die Pläne zur Verfügung ſtelle. Die „Libelle“ wiegt ſamt Motor nicht mehr wie 50 Kgr. * VDa Paz, 14. Sept. Die älteſts Niederlaſſung Califor⸗ niens wurde von einer Reihe Flutwellen zerſtört. Zahl⸗ reiche Häuſer ſind eingeſtürzt, die Ernte iſt vernichtet. * Paris, 14. Sept. Im Walde von Fontainebleau wurde geſtern die Leiche des Naturforſchers Bougonjede aufgefunden, welcher ſeit langen Jahren als Präparator am Naturhiſtoriſchen Muſeum angeſtellt war. Man nimmt an, daß der Naturforſcher, welcher mit Botaniſiertrommel und Schmetterlingsnetz ausgerüſtet war, von einem Schlaganfall getroffen worde. Die Fahrt des 3. 3 ins rheiniſch⸗weſtfäliſche Induſtriegebiet. m. Köln, 14. Sept.(Priv.⸗Tel.) Zur Fahrt des„Z. 3“ von Frankfurt nach dem rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet iſt nunmehr folgendes Programm feſtgeſetzt: Der Ballon verläßt mit dem nächſten Samstag vormittag die Frankfurter Ausſtel⸗ lung, um etwa um 3 Uhr mittags in Düſſeldorf einzutreffen. An der Fahrt nimmt auch der Düſſeldorfer Oberbürgermeiſter eine Begegnung mit dem Reichskanzler v. Marx teil. Auf dem Landungsplatz, der durch große Truppen⸗ abteilungen ſtreng abgeſperrt iſt, erfolgt die offizielle Begrüßung durch die Stadt mit ſpäter anſchließendem Feſtmahl. Während der Nacht wird der Ballon auf dem Düſſeldorfer Landungsplatz verbleiben. Am Sonntag vormittag wird die Weiterfahrt in das Induſtriegebiet angetreten, wo bekanntlich eine Zwiſchenlandung in Eſſen vorgeſehen iſt. Es wird vom Wetier abhängen, ob an dieſem Tage größere Exkurſionen durch die beiden Provinzen unternommen werden. Vom Kaiſermanöver. m. Mergentheim, 14. Sept. Der bei Hall ſtatio⸗ nierte Militärluftkreuzer„Groß 2“ leiſtete der blauen Partei geſtern vormittag in Ausübung der Fern⸗ aufklärung gute Dienſte. Er war über Oehringen⸗Widdern, in der Richtung auf Adelsheim manövrierend, nach Oſten aus⸗ gebogen, wurde in Höhe von—300 Meter von Maſchinen⸗ gewehren beſchoſſen, ſtieg dann wieder in die Höhe und ent⸗ ſchwand im hochgehenden Nebel bald. Auf der Weiterfahrt durch die Wolken muß ein Motordefekt eingetreten ſein, der den Luftkreuzer zwang, bei Unterſchüpf in einem Gehölz niederzugehen, und zwar innerhalb des roten Ge⸗ biets. Dort trafen am Abend von Hall telegraphiſch berufene Bergungsmannſchaften der Luftſchifferabteilung ein. Näheres über den Schaden iſt noch nichts bekannt.(Köln. Ztg.) Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Orville Wright und Lathan in Berlin. ] Berlin, 14. Sept. Orville Wright wird heute auf dem Tempelhofer Feld die letzten öffentlichen Flüge ausführen. Darnach wird er mit ſeinem Schüler Engelhardt weitere Verſuche auf dem Bornſtedter Feld bei Potsdam vornehmen. Lathaus Flüge ſollen im letzten Drittel dieſes Monats in Berlin ſtattfinden. Die Firma Wil⸗ helm Wertheim G. m. b.., die hinter dieſer Veranſtaltung ſteht, macht in einem Plakat an den Litfaßſäulen darauf aufmerkſam Zur Nachwahl in Eiſenach. Berlin, 14. Sept. Im Reichstagswahlkreiſe Eiſenach iſt der„Tägl. Rundſchau“ zufolge von nationalliberaler und frei⸗ ſinniger Seite der jungliberale Regierungsrat Dr. Pönsgen als Kandidat ins Auge gefaßt. Von anderer Seite wird der Archiv⸗Direktor Dr. Winter⸗Magdeburg genannt. Dernburg beim Reichskanzler. JBerlin, 14. Sept. Zu dem kürzlich ſtattgefundenen Be⸗ ſuche des Staatsſekretärs Dernburg beim Reichskanzler erfährt der„Lokal⸗Anzeiger“, daß der Beſuch lediglich durch den Staats⸗ ſekretär veranlaßt worden iſt, um Herrn von Bethmann⸗Hollweg als Reichskanzler eine Aufwartung zu machen. Dernburg war am 18. Juni auf Urlaub gegangen; er hatte alſo ſeinen bis⸗ herigen Kollegen im Reichsdienſt, ſeit dieſer Kanzler geworden war, nicht wieder geſehen. Dernburg nahm Gelegenheit, den Reichskanzler über ſeine Pläne und Abſichten zu informieren. Ein Beſuch Iswolskis in Berlin. Berlin, 14. Sept. lautet, wird der ruſſiſche Miniſter des Aeußern, Herr v. Iswolski, auf ſeiner Rückreiſe nach Petersburg Ende dieſer Woche in Berlin zu mehrtägigem Aufenthalt eintreffen und bei dieſer Gelegenheit Bethmann⸗Hollweg haben. Es erſcheint naheliegend, daß bei dieſer Gelegenheit auch die aktuellen politiſchen Fragen zwiſchen den beiden Staatsmän⸗ nern zur Erörterung gelangen werden. Man glaubt, daß Herr v. Iswolski auch von Kaiſer Wilhelm in Audienz empfange werden wird. Die deutſche Flugwoche. e] Berkin, 14. Sept. Für die deutſche Flugwoche, die in der Zeit vom 20. September bis 3. Oktober unter dem Patronat des Deiltſchen Aeroklubs im neuen Aerodrom bei Niederſchönweide re inſzeniert werden ſoll, gelangt jetzt das Programm zur Aus⸗ ſchreibung Damach ſind 4 Hauptkonkurrenzem vorgeſehem. Unter anderen iſt auch ein Kaiſerpreis in Ausſicht geſtellt worden. Die wertpollſte Konkurvenz iſt ein Wettbewerb um den Pokal der Stbadt Berlin, für den 60 000 M. Preiſe ausgeſetzt ſind, voan denen 40 000 dem erſten, 15 000 dem zweiten und 5000 dem dritten zufallen ſollen. Dieſe Preiſe fallen am diefenigen Appe⸗ rate, die die größten Diſtangflüge ausführen, ohne den Erdboden zu berühren oder eine Zwiſchenlandung vorzunehmen. Die Mimt⸗ maldiſtanz iſt auf 50 Km. feſtgeſetzt. Ein weiterer Wettbewerb iſt derfenige um einen Schnelligleitspreis in Höhe von 10 000., von denen 8000 dem erſten und 2000 dern ziveiten zufallen. Die Pveiſe fallen denjenigen Konkurrenten zu, die die Bahm achtmal in der kürzeſten Zeit durchflogen haben, doch wird zur Bedingung gemacht, daß die Maximalgeſchwindigkeit von 60 Km. efngehaltem wepden muß. Ein dritter Wettbewerb von 15 000., von demen 10 000 dem erſten und 5000 dem zweiten gufcallen, iſt für den getzten Höhenflug beſtimmt. Der letzte Wettbetwerb, fürr den gleich⸗ falls ein Preis von 15 000 M. ausgeſetzt iſt, iſt fün Paſſagierftlge beſtimmt. Hierbei haben die Konkurrenden viermal die Baßn ab⸗ zufahren und das möglichſt größbe Getwicht mitzunehmen. Der Paderborner Biſchofsſtuhl. [Berlin, 14. Sept. Zur Frage der Wiederbeſetzung des Paderborner Biſchofsſtuhles erfährt das„Berl. Tagbl.“, daß auf der vom Domkapitel demnächſt zu präſentierenden Kandidatenliſte auch der Name des Dompfarrers Bartels zu finden iſt, der bis zu ſeiner vor kurzem erfolgten Ernennung zum Domherr eine Reihe von Jahren Pfarrer in Bielefeld war. Luftſchiffahrt. „Die Errichtung einer nationalbritiſchen Univerſität für Luft⸗ ſchiffahrt hat die britiſche„Aerial League“ nunmehr beſchloſſen. Unter dem Vorſitz des bekannten Mathematikers und Ingenieurs Dr. Hele⸗Shaw iſt bereits ein Subkomitee eingeſetzt, das, wie die„Dokumente des Fortſchritts“(Berlin, Georg Reimer) mit⸗ teiſen, die Pläne für die vaſche Errichtung des neuen Inſtituts ſofort ausarbeitet. Man rechnet damit, daß die Koſten für Be⸗ ſoldung der Profeſſoren, Einrichtung eines großen Laborato⸗ riums, Anſchaffung von Motoren und Flugmaſchinenmodellen und die Beſchaffung eines geeigneten Platzes für die Unterkunft der Univerſitöt mit einem Koſtenaufwand von—3 Mill. M⸗ verknüpft ſein werden, die man in kurzer Zeit zuſammenzubringen hofft. Zunächſt werden die Bemühungen darauf abzielen, aner⸗ kannte Autoritäten aus dem Gebiete der höheren Mathematik und der Technik für die neue Lehranſtalt zu gewinnen, die hiet Gelegenheit finden werden, mit praktiſchen Verſuchen den Proble⸗ men des Fluges und der Luftſchiffahrt näher zu kommen und die dann zugleich den Unterricht der Studenten übernehmen⸗ Wie nach der„Kreuzzeitung“ ver⸗ 4* tag⸗ 17. September, ſtatt. 55 angeſtellten 31jährigen Gg. die richtige Kontrolle ausgeübt zu haben. 2 Jahre 6 Monate aberkannt. Mannheim, 14. September Senerel- llazeiger.(Mittagblatt) Wettbewerb für Photographen. Nufäßlich des Deſuches der bayer. Landtagsabgeordneten in der Pfalz wird die Stadt Neuſtadt an der Haardt am Mittwwoch, den 22. September eine große Höhen⸗ und Villenbeleuchtung abhalkten, die jene der vergangenen Jahre bei weitem übertreffen wird. Der Verkehrs⸗ verein Neuſtadt ſchreibt aus dieſem Anlaß einen Preis von M. 30 für die beſte Photographie aus, die ihm über die Höhenbeleuchtung eingeſamdt wird. Näherer Aufſchluß wird von genanntem Verein bereibwilligſt erteilt. Kus dem Großherzogtum. un. Heſdelberg, 13. Sept. Die Erſatzwahl für den aum 15. Juni d. Is. wegen Geſundheitsrückſichten aus dem Stadt⸗ vatskollegfum ausgetretenen Herrn Privatmann Karl Spitzer und für die veuſtorbemen Stadträte Herren Kaufmann Friedrich Auuguft Woff und Privatmann Wilhelmnm Krieger findet Frei⸗ oc. Karkrsruhe, 13. Seßt. Die auswärkigen Frſt⸗ lichkeäten haben ſämtlich die Stadt wieder verlaſſen. Groß⸗ herzogin Hrlda iſt heute nacht nach Hohenburg gereiſt. Gerichtszeitung. * Bielefeld, 30. Auguſt. Als„verfälſcht, ekelerregend und verdorben“ bezeichnete der Staatsanwalt die Waren, die von dem Zuckerwarenfabrikanten W. in Bielefeld hergeſtellt, und in den Handel gebracht worden waren. Ein Zeuge bekundete, daß Rohmaterialien zur Verarbeitung gelangten, in welchen ſich in Berweſung übergegangene Mäuſe befanden. Ferner habe eine zwei Jahre daſtehende verdorbene Maſſe von Himbeer⸗ kernen, trotz Weigerung des Kochs, verarbeitet werden müſſen. W. habe die Maſſe als noch brauchbar erklärt und zum Be⸗ weiſe deſſen ſelbſt einen Kloß davon in den Mund geſteckt. Retourwaren habe es öfters gegeben, die mit Würmern und Maden durchſetzt waren, von einer Größe, daß ſie ſelbſt Löcher in die Schachtel freſſen konnten. Dieſe Retourware ſei wieder aufgelöſt und verwendet worden. Die 6 Jahre bei W. tätige Frau Büſing bekundet, daß ſämtliche Schokoladen, ausgenommen die feinſte Marke, mit Seſamöl und Kakaoſchalen vermiſcht wur⸗ den. Nahrungsmittelchemiker Dr. Treue: Ich habe auf Er⸗ ſuchen der Staatsanwaltſchaft in Gemeinſchaft mit Medizinal⸗ rat Dr. Grüninghoff und einem Polizzeibeamten die Fabrik zwei⸗ mal revidiert. Alles war unſauber. Vom Keller bis zum Boden ſtanden eine Menge Kiſten mit Abfällen. Hinter einem Ofen fand ich eine Maſſe, in welcher eine tote Maus lag. Auf meine Frage an das Perſonal, ob die Maſſe noch verarbeitet werden ſolle, wurde mit Ja geantwortet. Einige Kübel, welche zur Auf⸗ nahme von Maſſen dienten, ſahen ſo ſchmutzig aus, als wenn Blumen darin gezogen wären. Dieſe appetitlichen Gefäße ſtan⸗ den im Gerichtsſaal und wurden vom Auditorium kopfſchüttelnd betrachtet. Dr. Treue bekundet weiter, er hätte bei der Analyfe Schokoladen mit 9 Prozent Kakaoſchale gefunden. Eine Arbeiterin bezeugt, daß ſie aus Abfällen, Retourwaren und Schaum habe 5 Pfennig⸗Tüten machen müſſen, welche den viel⸗ verſprechenden Namen Studentenfutter erhielten. Zwei Ehe⸗ frauen ſagen aus, daß ſie den mit Schmutz und Staub gemiſchten Satß aus zurückgekommenen Bonbondoſen hätten herauskratzen wüſſen, der dann wieder zu dunklen Bonbous verarbeitet wor⸗ den wäre. Zeugin Gehring: Das Studentenfutter machte einen recht unappetitlichen Eindruck. Ich gebe meinen Kindern keine 5 Pfennig mehr für derartige Sachen, welche mit verendeten Inſekten behaftet find. verunreinigt war. Zum Lackieren der Schokoladefiguren wurde denaturierter Spiritus verwendet. Die Arbeiterin Schäfer hat von dem Angeklagten den Auftrag erhalten, offenſtehenden füßen Saft von den darin erſoffenen toten Mäuſen zu befreien, da⸗ mit er alsdann verarbeitet werden könne. Sie habe ſich aber geweigert, dies zu tun. Frau Hücker ſagt aus: Sie habe mit Maden und Spinnweben durchſetzte Schokolade in Blechſchachteln packen müſſen. Dieſe war für Automaten beſtimmt, in welchen ſolche Sachen leicht unbemerkt untergeſchoben werden können. Arbeiterin Detmar: Auch ich ſollte den Inhalt einer Kiſte, der mit Würmern, Maden und Spinngeweben durchſetzt war, in Automateneier verpacken. Da ich mich ſträubte, wurde ich von W. heftig angefahren. Der Konditor Fritz Ende bekundet, daß Puder(ſtatt Zucker! zur Herſtellung von Drageekugeln verwen⸗ bet ſei. Bücherreviſor Ernſt: Aus den Jahren 1906 bis 1908 habe er 385 Briefe und Poſtkarten vorgefunden, welche ſchlechte und verdorbene Waren der Fabrik zur Verfügung ſtellten. Die Ausdrücke in dieſen Schreiben ſeien oft ſehr draſtiſch geweſen. Ein Kunde teilt mit, daß ihm beim Oeffnen der Kiſte Würmer und Maden entgegen gekrochen ſeien. Ein anderer Kunde beſchwert ſich, daß die Schokolade wie Seifenwaſſer ſchmecke. Der Angeklagte wurde zu 900 Mk. Geldſtrafe und zur Tragung der Koſten verurteilt. Nach der Ausſage des ſach⸗ Fberſtöndigen Arztes ſei eine Geſundheitsſchädigung der Konſu. menten nicht mit Beſtimmtheit zu behaupten. Darmſtadt, 8. Sept. Heute gelangten die Unter⸗ des bei den Offenbacher Gas⸗ und Waſſerwerken Ludwig Bön ing zur Ab⸗ urbeikung. Böning hatte dort die Lohnbücher zu führen. B. buchte in der Zeit vom 24. September 1908 bis 15. April 1909 höhere Summen, als an die Arbeiter ausgezahlt wurden. Außerdem machte er falſche Additionen und trug nicht ge⸗ leiſtete Ueberſtunden ein. Den ergatterten Betrag ließ er in ſeine Taſche fließen. Im erſten Monat erbeutete er 100., bis am 15. April d. Js. der Betrag die anſehnliche Höhe von 6299 M. erreicht hatte. Darauf brannte B. über Cherbourg Auf telegraphiſche Anweiſung der Staatsanwaltſchaft wurde er in Newyork bei der Landung Das erbeutete Geld verjubelte er in Frankfurt in Animierkneipen. Während der Verhandlung wurden ver⸗ ſchiedene Liebesbriefe an eine Frau Lade, Inhaberin der Amerikan⸗Bar„Figaro“ zu Frankfurt a.., verleſen. B. hatte außer den Briefen noch 1000 M. an die Frau Lade überwieſen, die jedoch das Geld an die Staatsanwaltſchaft ablieferte. In ſeinem Plaidoyer bemerkte der Staatsanwalt Dr. Groß, daß dies ſchon der ſiebenze Angeſtellte der Stadk Dffenbach ſei der in kurzer Zeit wegen Unterſchlagung zur Aburteilung komme. Die Stadtverwaltung ſcheine doch nicht Gefängnis. Das Gericht verurteilte den efängnis, Die bürger⸗ Jahren Angeklagten zu 2 Jahren 6 Monaten G abziüglich 3 Monaten der Unterſuchungshaft. 6 lichen Ehrenrechte werden ihm auf die Dauer von 5 Sportliche Nundſchau. Luftſchiffahrt. „Die Konkurrenz um deun Lanzpreis der Lüfte hat be⸗ Am Samstag früh hat der Flieger Grade auf dem „Mars“ am Bahnhof Bork bei Berlin drei Flüge ihn in erſter Linie für den 40 000 Mark⸗Preis r von Herrn Dr. Karl Lans dem Berliner Flugfeld ausgeführt, die 2 * Ich habe auf Wis ausdrückliche Auf⸗ forderungen hin Schaum verarbeiten müſſen, der mit Katzendreck Er beantragt Verein für Luftſchiffahrt zur Verfügung geſtellt iſt. Grade flog dreimal über das ganze Feld und zurück, das iſt ein Oval von je 2 bis 9½ Kilometern Umfang. Die Kurven gelangen tadellos bei einem Durchmeſſer von 250 bis 300 Metern. Dadei ſtellte er den Dauerrekord für eine rein deutſche Flugmaſchine mit 2 Minuten 6 Sekunden auf. Die Bedingungen des Lanzpreiſes ſind kaum ſchwieriger als die von Grade vollbrachten Leiſtungen. Es muß eine Acht und zwei Marken ausgeführt werden, die in 1000 Metern Entfernung von einander ſtehen; dabei muß eine Ziel⸗ linie bei der Abfahrt und zum Schluß paſſiert werden, die 500 Meter ſeitwärts liegt. Die Geſamtſtrecke des Lanzpreiſes be⸗ trägt daher etwa 2500 bis 3000 Meter. Die Gradeſchen Uebun⸗ gen während der letzten Tage waren ſehr intereſſant, obgleich nur wenige Zuſchauer anweſend waren. Grade flog verſchiedene Male die ganze Länge des Feldes ab, ſtieg am Ende des Waldes, während der Motor langſam lief, aus, drehte den Apparat um und ſtieg dann von neuem auf, um die Strecke zurückzufliegen. Das iſt eine Leiſtung, die nur mit einer ſo leichten Maſchine und einem ſo vorzüglichen Motor möglich iſt wie der Gradeſche. Sachverſtändige ſind der Anſicht, daß nunmehr begründete Aus⸗ ſicht vorhanden iſt, daß deutſche Erzeugniſſe auf dem Gebiete der Flugmaſchinen nicht allein die ausländiſchen in kurzem er⸗ reichen, ſondern ſie übertreffen werden. Zu dieſer Anſchau⸗ ung berechtigt nicht allein die Gradeſche Maſchine, ſondern auch die bisherigen Leiſtungen des Dornerſchen Apparates und einer ganzen Anzahl anderer Apparate, die von theoretiſch und praktiſch beſtgeeigneten Kräften in Vorbereitung ſind. Als Flugfeld kom⸗ men das Flugfeld„Mars“ am Bahnhof Bork, das Bornſtädter Feld bei Potsdam und in einiger Zeit wahrſcheinlich auch der Flugplatz in Oberſchönweide, auf dem ſeit kurzen die Abholzungen in größtem Maßſtabe begonnen haben, in Betracht. Für alle dieſe Plätze ſind bereits zahlreiche Maſchinen vorgemerkt, an denen jetzt die letzten Arbeiten vorgenommen werden. — Volkswirtschaft. Kunſtmühle Noſenheim,.⸗G. in Roſenheim. In der Generalverſammlung am 13. September waren unfer dem Vorſitz des Kommerzienrats v. Pfiſter(München) acht Aktio⸗ näre mit einem Aktienkapital von 564 500 Mark und 1129 Stim⸗ men erſchienen. Die Regularien wurden einſtimmig genehmigt und der Verwaltung Entlaſtung erteilt. Es kommt ſonach die vorgeſchlagene Dividende von 12 Prozent bpofort zur Auszahlung. Das turnusmäßig ausſcheidende Aufſichtsratsmit⸗ glied Profeſſor Dr. K. Kopp(München! wurde einſtimmig wiedergewählt. ** Erhöhung der vberſchleſiſchen Eiſenpreiſe. Das oberſchleſiſche Roheiſenſyndikat hat in Anbetracht des vorliegenden günſtigen Orderbeſtandes, des vorhandenen ſtarken Ab⸗ rufs, ſowie der Feſtigkeit der Auslandsmärkte die für Juni 1909 feſtgeſetzten Minimalpreiſe u me imwe Mark pro Tonne erhöht. *** Allgemeine Geſellſchaft für Dieſelmotoren in Augsburg. Die beſchloſſene Herabſetzung des Grundkapitals um 40 000 auf 80 000 Mark in Aktien und 250 000 Mark in Genuß⸗ durchgeführt. ſcheinen iſt nunmehr N* ** 392 8 17755 Vom Kaliſyndikat. 8 laufen ſich auf jährlich zirka 58 000 Tonnen dikatspreis und zwar auf die geplante Seit Jahren. Schnidtmann wird bereit ſein, dem Kaliſhndikat beigu⸗ kreten unter den Bedingunge K. O unter dem Syn⸗ an den Nordtruſt und an die internationale Agricultural⸗Corporck⸗ tion liefern dürfe. Die Genehmigung einer ſolchen Vorzugsſtellung für dieſe Werke durch das Syndikat erſcheint zweifelhaft. Die Straßburger Druckerei Akt.⸗Geſ.(Schultz) berteilt für 1908/09 wieder 7½ Prozent Dividende. Die Deutſche Gasglühlicht⸗A.⸗G.(Auer⸗Geſellſchaft) in Berlin fordert nunmehr die Reſtzahlung von 70 Prozent auf die Mark 6 600 000 Vorzugsaktien ein. Deutſcher Glasverſicherungsverband. Geſchäftsſtelle: Ober⸗ rheiniſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim. Nach der von den Glasverſicherungsgeſellſchaften geführten Schaden⸗ ſtat iſtik gelangten pro 1. Semeſter 1909 bei 18 von 25 in Deutſchland das Glasverſicherungsgeſchäft betreibenden Geſell⸗ ſchaften 49 022 Schäden mit einer Geſamtentſchädigungsforderung von 2 559 876 Mark zur Anmeldung. Gegenüber den von uns be⸗ kannt gegebenen Ziffern für das 2. Semeſter 1908 hat ſich die Anzahl der Schäden um 1229, die Geſamtenſchädigungsforderung um 50 989 Mark erhöht. 5 * Unterſuchungszeugnis für Weinſendungen aus Frankreich. Das Verzeichnis der in Frankreich zur Ausſtellung von Unter⸗ ſuchungszeugniſſen für Wein, Traubenmoſt und Traubenmaiſche (S8„ 22 Abſ. 3 und§ 23 Abſ. 4 der Weinzollordnung) ermächtig⸗ ten Fachchemiker iſt ſoeben erſchienen(Zentralblatt für das beutſche Reich Nr. 55 vom 10. September 1909) und kann auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. *** Produkte. * Newyork, 13. Sept.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen lag bei Beginn des heutigen Verkehrs ſtetig, mit Dezember 8 c. niedriger. Schluß feſt, Preiſe 98—4 c. höher. Verkäufe für den Erport: 6 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 1 400 000 Buſhels. Mais eröffnete in kaum ſtetiger Haltung. Schluß ſtetig, Preiſe ½ c. niedriger bis unverändert. * Newyork, 13. Sept. Kaffee niedriger auf a la Baiſſe lautende Erntenachrichten aus Braſilien und auf Abgaben ſeitens der Importeure. Schluß ruhig. Baumwolle niedriger auf ſchwächere Kabelberichte, Abgaben, a la Baiſſe lautende Nachrichten, unbefriedigendes Lokogeſchäft, günſtig lautende private Erntenachrichten aus den füdatlantiſchen Staaten und Realiſierungen. Späterhin gebeſſert auf Deckungen der Baiſſiers, hervorgerufen durch Berichte über heißes Wetter im Südweſten. Schluß behauptet. (Tel.) Produktenbörſe. * Chicago, 13. Sept. Weizen eröffnete auf ermutigende Kabelberichte und Deck⸗ ungen in behaupteter Tendenz, mit Dezember 8 c. über der letzten amtlichen Schlußnotiz. Schluß feſt, Preiſe 194—178 C. höher. Mais ſeitens der Farmer und auf günſtigere Wetterberichte aus Illinois, in kaum ſtetiger Haltung, mit Dezember c. niedri⸗ Kommiſſionshäuſer. noch-94 e. niedriger⸗ Schluß ſtetig und Preiſe ſchließlich nur Die Sclanidtmannſchen außerſyndikatlichen Kali⸗Aoſchlüſſe be⸗ Syndikatsgeit von fünnf en Bedingungen, daß Aſchersleben und Sollſtedt jähr⸗ lich zuſammen 54 000 Tonnen zum Syndikatspreis, aber ſeparat eröffnete unter dem Druck des größeren Angebots 5 Lassen ger; dann Preiſe noch weiter weichend auf Abgaben der gampton. am Haupt morgens 8 Linte.) Aberſeeiſche Southampton, 10. Sepk. er Soutbampton) Der Schnelldamofer„Philadelphia“ am 4. von New⸗York ab, iſt beute nachmittag hier angekommes New⸗Hork, 11. Sept. Nezw⸗ Nezw⸗Hork, 9. Sept. Kupfer Superior Jngots vorrätig Zian Straits Roh⸗Giſen am Nort ** Der Schnell⸗Dampfer„Ne Sonkdampton ab, iſf deute vormittag 5 lach u. Bärenklau Nachf, Mannheim, Bahnhofplatz, Bahnhof. 7 DNorf, 9. Sept. Der Poſt⸗Dampfer„ .15 Uhr woblbehalten ſier angetommen. Mitgeteilt von der General⸗Agentur Linie, Walther u. v. Reckow, Mannheim. L 14, 19. Eiſen und Metalle. London, 13. Septbr.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, per Kaſſa 58..00 3 Mon. 59..6, Zinn träge, per Kaſſa 186.12.6. Mou. 137.15. Blei ruhig, ſpaniſch 12.15.., engliſch 18..6, Zink ruhig, Gewöhal. Marken 22.17 6 ſpezial Markeg 28.10.0. Glasgow, 13. Septbr. Roheiſen, rauts, per Kaſſa 5010½, per Monat 51/1½. Amſterdam, 13. Septbr. Banca⸗Zi Auction 827%e. New⸗York, 13. September. beru Foundry No 2 p. Toane Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. Schiffahrts⸗Jelegramme. (Drabtbericht der Amerttan Lin Drahtbericht der Ameriean (Drahtösricht der Hamburg⸗Amer Linie.) Der Schnell⸗Poſt⸗Dampfer„Deutſchland“ iſt am 9. G Uhr, wohlbehalten in Now⸗York angekommen. (Drahtbericht der Hamdurg⸗Amers Penſylvania“ iſt am 9. 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Ein Tagale, der auf der kleinen Freitreppe des zierlichen bellen Hauſes umhergelungert hatte, riß das Einfahrtstor eilig auf, und der Wagen rollte knirſchend in den Garten ein. „Iſt der Herr zu Hauſe?“ fragte Herbert, während er noch tbwartend im Wagen ſitzen blieb. „Sennor iſt zu Hauſe“, entgegnete der Diener, noch halbver⸗ ſchlafen, aber Sennor hat Beſehl gegeben, daß man ihn nicht ſtören ſoll!“ Im ſelben Augenblick kam ein älterer Diener die Treppe heruntergelaufen, und ſchob den andern bei Seite:„Dummkopf, für Sennor Beermann iſt unſer Herr immer zu ſprechen! Merk Dir das!“ und während er das junge Paar ergeben die Treppe hinaufgeleitete, ſagte er halblaut:„Der Herr iſt für andere Be⸗ ſucher nicht zu ſprechen, da er ſpäter noch eine wichtige Unter⸗ redung hat.“ Als der Diener ſie dann im kleinen Salon verließ, um ſie beim Herrn anzumelden, ſahen ſie durch eines der beiden Fenſter, die auf die Veranda führten, daß der junge Meſtize an einem breiten Tiſch über zahlreiche Papiere, Briefe und Zeitungen ge⸗ bückt ſaß und eifrig zu notiren und arbeiten ſchien Er hat ſich wieder ganz in ſeine Prozeßakten und poſitiſchen Angelegenheiten vertieft!“ meinte Herbert halblaut zu Sylvia, ſeit Wochen hat er kaum mehr einen Gedanken für unſer Ge⸗ ſchäft. Es ſcheint wieder allerlei im Gange zu ſein—“ Als der Diener Janatio den Beſuch meldete, glitt eine leichte Berlegenheit über die Züge des jungen Meſtizen. Er ſchob haſtig einige Bogen und Brieſe zuſammen und kam dann elaſtiſch in den kleinen Salon, um Beermanns zu begrüßen. Als er Sylvia be⸗ grüßte, behielt er unwillkürlich ihre Hand einen Moment länger in der ſeinigen. Sie hatte ſich einfache, aber reizende Toiletten aus Hamburg mitgebracht und ſah in dem mattblauen Zephirkleid beute wieder ungemein hüßſch aus. Ningel, Gerichtsvollz. aller Art zu mässig. Preisen. Die junge Frau blickte ihm mit unverhohlenem Intereſſe ins Geſicht; Ignatio Tajo begann ſie zu intereſſieren. Während die anderen jungen Herren von ſeinem Alter und Vermögen ihr Le⸗ ben pergnügt in jeder Hinſicht genoſſen, ſaß er draußen allein in ſeinem Landhaus über Akten und Zeitungen gebeugt und arbeitete an der politiſchen Freiheit ſeines Heimatlandes, ſtellte Nachfor⸗ ſchungen an über das geheimnisvolle Verſchwinden ſeines Vaters und führte feinen ſtillen erbitterten Kampf um ſeinen Bodenbeſitz mit den ſpaniſchen Mönchsorden. Ignatio hatte ſeine Gäſte auf die breite Veranda unter dem überhängenden Dach geführt, und während er, mit Herbert in Bambusſeſſeln gelehnt, ſogleich das Geſchäftliche urd die etwaige Entſendung der Desinfektionsmaſchine ins Innere beſprach, ſtand Sylvia am Geländer abſeits und ſaßh in den ſchönen tropiſchen Garten hinab. Es freute ſich eigentlich niemand des Beſitzes und des Vermögens, das ſich die Tajos als alteingeſeſſene Familie erworben hatten. Ob Ignatio ſich nicht verheiraten wollte? Aber mit wem? Ein Halbblut, eine Meſtizin wohl keinesfalls, da er über dieſe Kreiſe mit ſeiner europäiſchen Bildung und Erziehung hinausgewachſen war. Aber ob er als Meſtize andererſeits trotz ſeiner Bildung in einer europäiſchen Familie als vollgültiger Freier aufgenommen wurde? Ob er vielleicht ſchon unter einem ſolchen Konflikt litt?— Sylvia horchte auf, als Herbert ſich verabſchieden wollte. „Bitte, bleiben Sie doch noch, Herr Beermann!“ meinte Ignatio liebenswürdig,„ſeien Sie ſpäter mit Ihrer Gattin zu einem einfachen kleinen Imbiß mein Gaſt—“ „Aber die Dienerſchaft ſagte uns, es hätte ſich bei Ihnen Beſuch angemeldet, und wir möchten nicht ſtören“, entgegnete Herbert. Sylvia wandte ſich jetzt zu den beiden Herren um und ſah, daß Ignatio ſichtlich mit einer gewiſſen Verlegenheit kämpfte. Sie wurde neugierig. Ob es ein galantes Abenteuer war? „Es hatte ſich allerdings ein Beſuch angemeldet, doch die Un. terredung wird ſchwerlich ſehr lange dauern, weil ich meine Ent⸗ ſchlüſſe erſt nach der Unterredung und ſpäter faſſen werde. Aber ich freue mich ſo, daß Sie zu mir herausgekommen ſind— ich freue mich ſo ſehr—“ wiederholte Ignatio nochmals und ſgah Sylvia mit ſeinen warmen dunklen Augen an,„ich bin ſo viel allein und möchte Sie nicht gleich wieder fortlaſſen—“ Da krat Sylvia heran und meinte lebhaft:„Vielleicht können wir jetzt inzwiſchen eine zeitlang auf den Feſtplatz gehen, Herbert, ich möchte einmal einen Hahnenkampf ſehen!“ Das griff der junge Meſtizze mit Freuden auf. Und ſo wurde beſchloſſen, daß U. Nr. 1286 poſtlag Eberbach Beermanns ſich das Feſttreiben anſehen ſollten, um dann zu die Expeditiou ds. Blattes. Ignatio zurückzukehren. An den Kutſcher erging der Beſehl, auszuſpannen. „Da hocken ſie wirklich noch alle im Kreis um die Hähne!“ rief Herbert, als er mit Sylpia durch das Treiben ging.„Wenn die Kerle nur zur Arbeit auch eine ſolche Ausdauer hätten wie zu ihren Hahnenkämpfen!“ Seit dem frühen Nachmittag dauerten die Hahnenkämpfe. Jetzt fielen die letzten Strahlen der untergehenden Sonne über den Feſtplatz, aber die nach Hunderten zählenden Zuſchauer ver⸗ loren ihr Intereſſe nicht. Im Gegenteil, als Beermanns, denen die Stehenden Platz machen, in den Kreis der in den Knien Hockenden traten, ſchien die Spannung aufs höchſte geſtiegen zu ſein. Zwei prächtige, ſchön gefiederte Hähne, der Stolz ihrer Be⸗ ſitzer und der Stolz des Dorfes, lagen ſich in den Federn ge⸗ ſträubt, ſtanden ſich die beiden Tiere gegenüber, um dann plötzlich auf einander loszuhüpfen und ſich mit einem ſticheföbrmig gebo⸗ genen, drei Zoll langen, ſehr ſcharfen Meſſer, das ihnen an den Fuß gebunden war, zu bearbeiten. Wenn ihr gegenſeitiger Zorn zuweilen abflaute, liefen die beiden Beſitzer in den Kreis, packten ihre Hähne und hetzten die beiden Tiere mit allerlei ziſchenden Lauten von neuem auf einander los. Das war auch eben der Fall.„Dort iſt ja Antonio!“ ſagte Sylvia plötzlich halblaut zu Herbert, als ſie die beiden Tagalen ins Auge faßte, die ſich um ihre kämpfenden Hähne bemühten. „Und der andere iſt Auguſtin, den ich fortgejagt habe!“ ſetzte Herbert hinzu. Es war ihm unangenehm, daß Antonio, der Majordomus der Dienerſchaft, ſich jetzt noch mit dem entlaſſenen Auguſtin abgab. Er überlegte, ob er es Antonio verbieten ſolle. Allein, das würde in dieſem Moment großes Aufſehen geben und den heimtückiſchen Auguſtin noch mehr gegen ihn aufbringen. Auch war es gut, Antonio, der ihm bisher treu ergeben war und auf den er immer hatte zählen können, nicht zu kränken. Denn alles, was mit Hahnenkämpfen zuſammenhing, erfüllte die Eingeborenen mit einer unverſtändlichen Leidenſchaft. „Wer iſt der kleine Junge denn, der ſich an Antonio ſo anſchmiegt?“ Sylvias Frage riß ihn aus ſeinem Nachdenken.„Das iſt ſein Kind wahrſcheinlich!“ und als Sylvia ihn erſtaunt anſah, ſetzte er hinzu:„Antonio iſt Witwer, ſein einziges Kind hat er hier drau⸗ ßen im Dorf in Koſt gegeben— und ſeinen ſtolzen Hahn anſchei⸗ nend auch— um in einen Dienſt treten zu können. An ſeinen freien Sonntagen beſucht er ſein Kind und ſeinen Hahn, ich bin ihm beim Ausfahren manchmal ſo begegnet, daß er ſein Kind an der einen Hand hatte und ſeinen Hahn fürſorglich unterm Arm ſpazieren trug.“ (Jortſetzung folgt.s * 6 7 1 4 Mannheim, den 14. September 1909 —— (Mittagblatt.) 9. Seite 1 Trterflchl- Sprachen-Insfitut W. G. Mackay D I, 3 am Paradeplatz D 1, 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Englisch, Französ., Spanisch, Russ., Ital., Holl., Schwed. ets. Grammatik, Sonversatlon, Handels-Korrespondenz. 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Das Vehikel, das gegen zehn deutſche Reichspfennige jeder⸗ mann aus dem Volke benutzen darf, wird zum Streit⸗ ja zum Siegeswagen, den der Starke mit Meiſterhand lenkt.„Triumph“ möchte man ſchreien, wenn Fußgänger oder Droſchken von„uns“ überholt werden. Und auch ein etwa einſetzender Regen, vermag wicht das Hochgefühl zu dämpfen, das einen überkommt, wenn. der Wagen über eine Kurve dahindonnert. Der Führer redet nicht piel. Nicht etwa deshalb, weil es ihm verboten iſt. Nein, er will doch einmal zeigen, was es heißt, einen Wagen bei dem Hundewetter richtig zu behandeln. Ja, zum Donnerwetter! Keine Kleinigkeit iſtts. Stolz ſtrahlt aus ſeinem Auge und Sieges⸗ bewußtſein. Und auch Dankbarkeit, weil er weiß, daß neben ihm einer ſteht, der an ſeinem Können freudig Anteil nimmt!— Heute lenkt den Wagen ein junger Mann. Sein bartloſes Geſicht iſt mit einer dunklen Röte übergoſſen und aufgeregt und unſicher handhabt er die Kurbel. „Ruhe, Ruhe“, mahnt der neben ihm ſtehende ältere breit⸗ ſchultrige Kollege.„Immer ruhig Blut, und Bremſe nicht ver⸗ geſſen.“ Der Neuling reißt die Bremſe herum, daß die Fahrgäſte durcheinanderfliegen. Weiter geht's. Nervös dreht er die Kur⸗ bel, und andauernd gibt er Klingelzeichen. Das Halteſignal ertönt. Rrr— zieht er die Bremſe und ſtellt den Strom ab. Doch der Wagen will nicht halten. Angſt malt ſich in des Führers Zügen. Da— ein Hoffnungsſtrahl— der Sandkaſten! Hinein fährt die Rechte und ſtreut mehr als freigebig die weiche Maſſe vor die Räder, die knirſchend und widerſtrebend halten. VBäterlich mitleidig ſchaut der Alte auf ſeinen Schüler:„Ja, ja, alles will gelernt ſein“, denkt er bei ſich. Und als der Aufge⸗ regte einige Mimuten ſpäter den Wagen wieder durch einen kühnen Griff in den Sandkaſten bändigen will, da legt der Lehrmeiſter mit Seelenruhe die Hand auf die Kurbel und dreht ſie, daß Ge⸗ genſtrom entſteht. Es iſt als wenn der Wagen merkte, daß ihn jetzt wieder ein Berufener meiſtert— wie angewurzelt bleißt er auf dem Fleck ſtehen. Der Novize aber iſt froh, ſich einige Augen⸗ blicke verſchnaufen zu können. Willig überläßt er dem Alten die Führung. Dann gibt er ſich ſeinen Gedanken hin. Plötzlich über⸗ kommt es ihn wie Erleuchtung und bei ſich ſelber ſagt er: „Richtig mag das ſchon ſein mit dem Gegenſtrom. Aber ſicherer hilft doch— der Sandkaſten.“ Der verlorene Groſcheen. Gegen 10 Uhr iſt es. Der Wagen iſt zum Leſekabinett ge⸗ worden. Es muß ſchon etwas wie Herdeninſtinkt ſein, der be⸗ wirkt, daß jeder Fahrgaſt ſich eine Zeitung vornimmt, ſobald dies der Nachbar tut. Und die Haſt, die dem Großſtädter eigentüm⸗ lich iſt, kommt auch hier wieder zum Vorſchein. Die Augen bohren, freſſen ſich förmlich ins Papier ein; es mag im Wagen vorgehen, was da will, die Zeitungsleſer werden ſich nicht ſtören laſſen. Der Schaffner ſammelt ein. Viel zu baſſieren gibt es nicht; faſt alle Fahrgäſte ſind Abonnenten. Da höre ich des Schaffners Stimme neben mir:„Such' nur, du wirſt es ſchon finden.“ Ich blickte auf. Ein kleiner fünf⸗ jähriger Fengel ſucht krampfhaft nach ſeinem Nickel. Er kann ihn nicht finden, er hat ihn verloren. Vielleicht aber hat er auch „überdisponiert“. Für letzteves hätte ſein Nachbar zur Linken, ein bekannter Börſtaner, ſicher Verſtändnis. Der Junge ſagt aber gar nichts. Er ſucht und ſucht. Die Hoſentaſche hat er ſchon zwrimal ausgekramt. Nur Brot⸗ und andere Krümel hat die Unergründliche ausgeſpieen, aber kein Geld. Auch die Jackentaſchen werden zum zweiten⸗ oder gar zum drittenmale um⸗ gedreht. Der Junge guckt von einem zum andern. Und' iſt's Angſt oder Scham? Bei Gott, der Junge weint! Leiſe zwar, aber doch ſo, daß es jeder der Mitfahrenden hört. Ich habe kein Auge von ihm verwandt und lange nach mei⸗ nem Portemonnaie. Doch welch ein Wunder begibt ſich? Leit⸗ artikel, Feuilleton und Handelsteil ſind von den Fahrgäſten plötzlich vergeſſen, alles blickt auf den armen Burſchen, während mindeſtens ein Dutzend Hände einen Nickel für ihn bereithalten. Herdeninſtinkt? Mitleid? Soziales Gewiſſen?„Tat wan aſi — das biſt du“, ſagt der Bekenner Buddhas.— Es iſt alſo noch nicht immer erſt ein Erdbeben nötig, damit der Menſch dem an⸗ dern Hilfe zeige! Das Recht der Frauu. Sämtliche Sitzplätze ſind beſetzt; Hinterperron und Vorder⸗ perron desgleichen. Ich muß froh ſein, im Innern des Wagens einen Stehplatz zu erwiſchen. Daß ich neben einen meiner Freunde, der das Glück hat, ſitzen zu dürfen, zu ſtehen komme, iſt für mich ein kleiner Troſt. „Servus-“ 7 „Servus! Wie geht'?“ „Danke ſchön.“ Eine Dame, Anfang der Dreißiger tritt ein. Ihr hübſches Geſicht erhält durch eine etwas große Naſe ein energiſches, faſt männliches Ausſehen. Sie ſucht' nach einem Sitzplat. Ich bann ihr leider nicht helfen, ſo gerne ichs täte. Doch mein Freund hat ja einen Sitzplatz zu vergeben. Aber, was iſt das Er, der ſonſt ſo Höfliche, Galante bleibt ſtumm und ſtarr wie ein Stoct⸗ fiſch ſitzen?. Er lüftet nicht ſeinen Hut, er ſagt nicht:„Gnädige Frau, darf ich mir erlauben...“ Nein! dies alles tut er nicht! Er guckt die Reklamen an der Wagenwand an, konſtatiert, daß Heureka⸗Zigarren nikotinfrei ſind und daß Ambroſin das Beſte für die Zähne iſt. Die Dame ſcheint für ihn Luft zu ſein. Völlig Luft. Ich räuſpere mich, damit er tut, was Bildung und Er⸗ ziehung ihm vorſchreiben. Es nutzt nichts. Er bleibt unbeweg⸗ lich. Die Dame, die Mühe hat, ſich an dem herunterbaumelnden „Leitfaden“ feſtzuhalten, wirft meinem Freund vernichtende Blicke zu. Auch dagegen iſt er„immun“. Der Wagen hält. Sie⸗ſteigt aus. „Flegel“, ſage ich. „Danke“, ſagt mein Freund. 5 Dann ſteigen auch wir beide aus. Ich memoriere ſchnelb „Knigges Umgang mit Menſchen“ und will boslegen. Da wehrt mein Freund lächelnd ab.„Kennſt du die Dame 2“ „Nein, aber das iſt auch Nebenſache.“ „Durchaus nicht, denn ſie iſt eine der radikalſten Führerinnen Frauenbewegung.“ „Ganz recht, aber..“ „Kein aber. Hör zu. Ich habe geſtern ihren Vortrag ge. hört„Das Recht der Frau“. Nieder mit der Männermorak! Nieder mit den alten Vorurteilen! Nieder mit— ich weiß nicht mit was allem! Wie eine rächende Nemeſis hat ſie dageſtanden. Gleiches Recht für alle! Das waren ihre Schlußworte. Weißt du, was das heißt, mein Junge? Das heißt: auch wir ſollen konſequent ſein! Einer Vertreterin des ſchwachen Geſchlechts räume ich willig meinen Platz ein; doch„die Starke ſteht am ſicherſten allein!“ Sagt nicht Schiller irgendwo ſo ähnlich?“ „Barbar“, erwiderte ich nur. „Ohne Scherz“, ſagte mein Freund dann,„dieſe Dame dd konfequent. Auch ich bin's. Wenn du willſt, kannſt du es auch Repreſſalie nennen.'est la guerre!“ Den konnte ich nicht bekehren, das ſah ich ein. Und ich ge⸗ dachte der Bibelſtelle 1 Moſes 3, 15:„Ich wwill Jeindſchaft ſetzen zwiſchen dir und dem Weibe.“ Und ich trauerte um einwer⸗ der InAunn 1en eel Mannheim, 12. Septemoer 1909. General⸗AUnzeiger. (Wittagblatt) 11. Seite Zu verkaufen Bitl. Wohnhaus, 2 ſtöck. neu, ſchönu verteilh, gel. i. Feudenheim f. n. 10 000.z v. Liſt, Langſtr. 26. 12—2 Uhr. 17114 eeeeer Jtae Sie 1 nur bei 11 1¹5 Frey H2, 6 Gegründet 1887. 1 Sie werden immer die Cenug· B tuung haben, wirklich gipiegene Möbel im neueſten Slil ſtau⸗ 1 nend billig gekauft zu haben. U5 Ueberzeugung macht wahr! Weitgehendſte Garantie! Teilzahlung geſtattet! Eleg. kompl. Schlafzimmer Iin Satin, 15 5 inkl. Marmor— 1 e 85 75.—, 90.—, 118.—2 ieſchee Küche k. 165.— Irima pol. 110 5 5 Eiche 5 55 48.— rima pol. Vertiko eee Mk. Modern. Büfett Mk. 145. 2 Weime eleg. ee f rima Schreibtiſch! 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Beleihung von Wertpapieren. Eröffnung provisionsfreier Checkrechnungen. Annahme von Spareinlagen in jeder Höhe, die je nach Kündigungsfrist bestmöglich verzinst Werden. An- und Verkauf von Wertpapieren mit und ohne Börsennotiz. Kapitalanlagen in stets vorrätigen Staatspapieren, Pfand- briefen usw. Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieron in feusr- und diebessicherm Gewölbe. Vermietung von Tresorfächern(Safes) unter Mitverschluss der Mieter. 52 Kontrolle der Verlosung von Wertpapieren. Versicherung von Wertpapieren gegen Kursverlust durch;? Veoung. Einlösung von Kupons, Besorgung neuer Kuponsbogen. Diskontierung von Wechseln, insbesondere Ia. Bankakzepten. Einzug und Begebung von Wechseln zu den billigsten Spesensätzen. 5882 Bekannkmachung. Nachdem das Gaswerk Lindenhof wieder in Betrieb genommen iſt, findet der Kleinverkauf von Koks auf demſelben jeweis wieder Dieustag, vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von ½3 bis 5 Uhr ſtatt. 32816 Mannheim, 7. Sept. 1909. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: J..: Volckmar. Müſſeperſteigerung. Dienstag, 14. Septbr. 1909, nachmittags 3 Uhr wird das Erträgnis der ſtäd⸗ tiſchen Nußbäume an der Neckarauer⸗, Schwetzinger⸗ u. Seckenheimerſtraße an Ort und Stelle öffentlich verſtei⸗ gert. 32817 Zuſammenkunft Neckarauer⸗ landſtraße Ecke Adlerſtraße. Mannheim, 9. Sept. 1909. Städt. Gutsverwaltung: B. Zahn. Belauntmachung. Die Aufſtellung von Kaſtanienbratofen betr. Nr. 35525 J. Am Freitag, den 17. September l.., nachmittags 4 Uhr werden im alten Rathauſe— großer Sgal— die Plätze zum Auf⸗ ſtellen von Kaſtanienbratofen in hieſiger Stadt den Meiſt⸗ bietenden öffentlich verſteigert. Von den Steigpreiſen iſt die Hälfte unmittelbar nach dem Zuſchlage zu bezahlen. Mannheim, 6. Sept. 1909. Bürgermeiſteramt; Dr. Finter. 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Is. ritten nur ganz vereinzelte Offiziere Schimmel, die jedoch in keinem Falle die auffällige, helleuchtende weiße Farbe zeigten, wie ſie beſonders bei den zwei Danziger Leibhuſaren⸗Regimentern anzutreffen iſt. Auch dort ſind vielleicht die traditionellen Schim⸗ mel die längſte Zeit im Gebrauch geweſen. Der Kaiſer ſelbſt hat bei dem Sondermanöver des 1. gegen das 17. Armeekorps, das am 18. September 1908 bei Hohenſtein unter Generaloberſt Frei⸗ herr v. d. Goltz abgehalten wurde, kritiſch bemerkt, daß ſolch ſchwarzer Totenkopf⸗Huſar auf einem ſehr weißen Schimmel doch das allerunfeldmäßigſte Ziel abgebe. Selbſt bei dem Trom⸗ peterkorps der Kavallerie ſcheinen die Schimmel allmählich ver⸗ ſchwinden zu ſollen. Ihre Statt wird in der Hauptſache fürder wohl nur noch beim Train und bei den Beſpannungsabteilungen der ſchweren Artillerie des Feldheeres ſein, wo ihre auffällige Farbe beine beſonderen kriegstechniſchen Bedenken zeitigt. Frank⸗ veich und Italien gehen ganz ähnlich vor wie wir in Deutſchland. Die franzöſiſchen und italieniſchen Remonte⸗Kommiſſionen ſchlie⸗ ßen alle Schimmel und Iſabellen vom Ankauf aus, und es werden in beiden Ländern von den Geſtütsverwaltungen keine Schimmel⸗ hengſte mehr als Landbeſchäler angekauft. — Ein Altwiener Aviatiker. Eigentlich gibt es gar keine völlig neue Ideen und Erfindungen. In Gedanken iſt allss ſchon einmal erfunden und konſtruiert oder wenigſtens geträumt worden und hat bloß die nüchberne Erkenntnis und die Kraft gefehlt, um den Traum zu verwirklichen. Und von allen Erfindungen iſt wahrſcheinlich die Kunſt des willkürlichen und lenkbaren Fluges die älteſte Mit Mythos und Sehnſucht hat ſie vor Jahrtauſenden begonnen, ſpäter folgten naive und unbeholfene Anregungen und Verſuche und auf einmal fliegt Bieriot oder Farman leicht und elegant vorüber. Die Aviatik iſt eine Wiſſenſchaft, die keine Zeit hat, Rückblicke zu tun, die immer nur vorwärts und auf⸗ wärts blickt. Aber gerade jetzt, wo jeder Tag einen neuen Luft⸗ rekord bringt, iſt es intereſſant und lehrreich, die kindlichen An⸗ fänge zu betrachten. Vor 100 Jahren hat nämlich in Wien ein Mann gelebt, der das lenkbare Luftſchiff erfunden zu haben glaubte, und zwar auf eine überaus kurioſe und echt altwieneriſche Art und Weiſe. Er hat ſeine Erfindung auch in einer Broſchüre beſchrieben, die ſchon längſt nicht mehr aufzutreiben war und die vor einiger Zeit durch einen Neudruck der intereſſierten Nach⸗ welt wieder zugänglich gemacht worden iſt. Stil und Ortho⸗ graphie, Lettern und Ausſtattung ſind unverändert geblieben, ſo daß die altwieneriſche Illuſion nicht geſtört wird, und wenn man das graue Heft aufſchlägt, fühlt man ſich ſchon um 100 Jahre zu⸗ rückverſetzt. Der verſchnörkelte Titel kautet:„Ueber meine Er⸗ findung, einen Luftballon durch Adler zu regieren. Von Jakob Kaiſerer. Auf Koſten des Verfaſſers und in Kommiſſion, des Herrn Löſchenkohl auf dem Kohlmarkt, Wien, 1801“. In der Vorrede macht Kaiſerer gegenüber einem Konkurrenten, namens Valentin, in Paris auf die Ehre der erſten Erfindung energiſch Anſpruch. Die erſte Anregung hat er durch den Aufſtieg Blan⸗ chards empfangen, der auf die Wiener Gemüter überhaupt ſtark gewirkt zu haben ſcheint. Man verfiel auf alle möglichen Mittel, das Luftſchiff lenkbar zu machen, auf Sege! und Ruder, was Kaiſerer verächtlich widerlegt. Aber auch von anderen Maſchinen, Lufträdern und dergleichen“, denkt er ſehr gering und„geht alſo ohne weiteren“ auf ſeine Erfindung über. Seine erſte Sorge iſt: ob die Adler die Kraft hätten, einen Ballon zu ziehen. Natür⸗ lich haben ſie dieſe Kraft, ſie fallen doch Lämmer und Schafe an und tragen ſie durch die Luft.„Denn ſonach ſchon müßte es zwey Adlern leicht werden, einen Menſchen in einem Ballon bey nicht ſtarkem Winde eine große Strecke durch die Luft zu führen.“ Dann folgt eine ſehr hübſche Anweiſung, wie man dieſes ſelbſt⸗ verſtändlich gezähmte und des Augenlichts und der Krallen be⸗ raubte Adlerpaare vor den Ballon zu ſpannen habe, wobei ſich eine ſympathiſche Aehnlichkeit mit den Wiener Fiakern zeigt. „Zum Aufſteigen würde ein Ruf oder der Knall einer Peitſche hinreichen“— ob damit„Hüſt“ oder„Hott“ und der gewiſſe „Schnalzer“ gemeint iſt, iſt leider nicht angegeben. Es wird ſogar das Einſpannen von vier und mehr Adlern in Erwägung gezogen— da merkt man gleich die wieneriſche Nobelſucht Auf Seite 183 iſt die Ausführbarkeit der Erfindung bereits bewie⸗ ſen, und es bleibt nur noch übrig, von ihrem praktiſchen Nutzen zu ſprechen. Der glückliche Erfinder denkt in erſter Linie an die Beförderung von Briefen und Depeſchen, wobei er, nach dem Muſter der Poſtfahrten, ein Auswechſeln des Adlerpaares treu⸗ herzig vorſchlägt. Zum Schluß hat er nur noch den Wunſch, daß jemand es der Mühe wert finden möchte, die nötigen Verſuche anzuſtellen. Er ſelbſt ſcheint alſo der Lenkbarkeit der Adler doch nicht völlig zu trauen. Dem Hefte iſt überdies eine Kupfertafel beigegeben, auf der ein ſolcher, von Adlern gezogener Luftballon ſehr artig dargeſtellt iſt. Ueber dieſen närriſch ernſthaften Kauz und ſeine Erfindung muß im alten Wien nicht ſchlecht gelacht und geſpottet worden ſein, und dazu fordert ſie ja gehörig heraus. Es iſt eine Idee, die vermutlich beim Spazierengehen auf dem Graben entſtanden iſt, und weil die Wiener Fiaker ſo leicht be⸗ weglich u. lenkbar ſind, wollte der brave Menſch einfach eine luftige Nutzanwendung davon machen. Aber ſelbſt in dieſer lächerlichen, verſchrobenen Erfindung ſteckt ein bißchen ernſter Sinn, wenig⸗ ſtens für unſere, um hundert Jahre ſchärfer gewordenen Augen. derſelben alſen Menſchenſehnſücht, die ſich ſehr ploß den gebilderen Titel„Aviatik“ beigelegt hat, und dies ift auch die Linie, die von Bleriot und Farman und den anderen Helden und Gelehr⸗ ten der Luft zu dem närriſchen Altwiener Kauz zurückführt. — Abdul Hamids Elend. Das Befinden des entthronten Sultans Abdul Hamid verſchlechtert ſich zuſehends, und ſeit ſeinem vergeblichen Verſuch, von der Villa Allatina zu entfliehen, er⸗ ſcheint er völlig gebrochen; ſeine Tage dürften gezählt ſein. Er iſt ſo nervös geworden, daß er niemandes Anweſenheit ertragen kann und ſeine Umgebung iſt täglich den Ausbrüchen ſeiner ſchlechten Laune ausgeſetzt. Abdul Hamid hält jeden, der ihm nahe kommt, für einen Spion, und er iſt feſt überzeugt, daß ſich alle, ſelbſt ſein Vezier Drilderu, gegen ihn verſchworen haben. Sein Sinn ſcheint verdunkelt, und ſeine Freunde, die immer noch hofften, ihn befreien zu können, haben angeſichts ſeines Geſund⸗ heitszuſtandes jeden Gedanken daran aufgegeben. Vor allem be⸗ klagt ſich der Exſultan über das Klima von Saloniki, das ſeiner Geſundheit außerordentlich ſchädlich wäre, und er fordert ſeine Ueberführung nach Tſchamlidja im Weichbilde von Konſtanti⸗ nopel, einem durch die Milde ſeines Klimas berühmten Aufent⸗ haltsort. Aber die Regierung hat ihm die Antwort zuteil werden laſſen, daß eine Entſcheidung über dieſe Frage erſt nach dem Wie⸗ derzuſammentritt des Parlaments getroffen werden kann. 26. Deutſcher Weinbaukongreß in Badenweiler. (Eigener Bexicht.) c. Badenweiler, 12. September. Damit war die eigentliche Generalverſammlung geſchloſſen und nach einer kurzen Pauſe begann der erſte und hochintereſſante Vortrag des Herrn Juſtizrat Dr. Fuld⸗Mainz über„Das neue Weingeſetz“. Dieſer führte u. a. etwa folgendes aus: Der Deutſche Wein⸗ bauverein habe ſich von vornherein klar für ein neues Wein⸗ geſetz ausgeſprochen. Vom rechtlichen Geſichtspunkte aus müſſe nun hervorgehoben werden, was erlaubt und was nicht erlaubt ſei im Weingeſetz. Aber nicht allein das Weingeſetz ſage dies, es werde durch das Nahrungsmittel⸗ und das Wettbewerbsgeſetz ergänzt. Aus dem Umſtand, daß eine Sache nach dem einen Ge⸗ ſetz erlaubt ſei, folge nicht, daß dies auch bei dem anderen Geſetz geſtattet wäre. Daß ſich dies ſo verhalte, gehe daraus hervor, daß eine Sache nach dem Weingeſetz frei ſein könne nach dem Wettbewerbgeſetz aber beſtraft werde. Der 8 6, ſage, daß im Ver⸗ kehr mit Wein die Bezeichnung geographiſchen Inhaltes fortan nur die Bezeichnung der Herkunft tragen dürfe. Die Frage, was unter dem Begriff nahegelegen zu verſtehen ſei, ſei nicht ganz klar. Man wiſſe weiter, daß angeſehene Vereine und Körper⸗ ſchaften die Anſicht ausgeſprochen hätten, daß ganze große Be⸗ zirke als nahegelegen bezeichnet werden müßten. Sehr zweifel⸗ haft könne man ſein, ob nach dem Weingeſetz ſolches richtig wäre. Er halte dies für falſch und bezweifle, daß der Richter darnach urteilen werde. 51 Prozent Rüdesheimer Berg oder Scharlach⸗ berg mit 49 Prozent leichtem franzöſiſchem Weißwein, voraus⸗ geſetzt, daß erſterer die Art der geſamten Miſchung beſtimme und der ganze Wein ungezuckert ſei, könne berechtigt als Rüdes⸗ heimer Berg oder Scharlachberg bezeichnet werden. Aber nach dem Wettbewerbgeſetz könne dies beſtraft werden. Durch die Be⸗ zeichnung des Flaſcheninhalts als Scharlachberger oder Rüdes⸗ heimer Berg werde der Anſchein einer beſſeren Qualität erweckt, als tatfächlich der Fall wäre, ſodaß das Wettbewerbsgeſetz den Täter verurteilen müſſe. Unbekannte kleinere Orte mit ihren Weinen alle nach dem Hauptorte der Gegend zu benennen, ſei nicht geſtattet. Als Oppenheimer könne nur die Kreſzenz inner⸗ halb der gleichnamigen Gemarkung, nicht aber auch der Wein der Gemarkungen Lözweiler, Dienheim, Guntersblum bezeichnet werden. Er wähle in ſeinen Beiſpielen ganz willkürliche Zu⸗ ſammenſtellungen, ohne damit über die Qualität der in den ein⸗ zelnen bon ihm aufgeführten Gemarkungen wachſenden Weine eine Urteil fällen zu wollen, da er nicht ſachverſtändig ſei urd davon nichts verſtehe. Nach einer früheren Entſcheidung ſei es verboten, Winkler Jeſuitengarten als Steinberger Cabinett zu verkaufen. Unter dem neuen Recht würde in einem ſolchen Falle ſicher in ähnlichem Sinne entſchieden werden, entſprechend dem Standpunkt des Konſumenten und des Produzenten. Auf allen Gebieten des Handels habe ſich die Auffaſſung darüber, was er⸗ laubt ſei oder nicht, in den letzten Jahrzehnten ſehr verſchärft. Handelsgebräuche, die vor einem ganzen oder einem halben Menſchenalter noch als eingeführt bezeichnet werden konnten, dürften jetzt nicht mehr zur Geltung gebracht werden. Das neue Geſetz ſei von der größten rechtlichen Bedeutung auf dem Ge⸗ biete des Schutzes der Konſumenten und Produzenten. Man müſſe bedauern, daß der Schutz des reellen Handels nicht voll und ganz zu ſeinem Recht gekommen ſei. Zwiſchen Weinbau und Weinhandel ſolle kein Gegenſatz beſtehen und beide Stände ſeien aufeinander angewieſen. Hierauf kam der Redner auf die Zuckerungsfrage zu ſprechen. Zwar ſeien manche Weinbaugebiete bei den einander entgegenſtehenden Intereſſen verſchiedener Weinbaugebiete mit der Regelung nicht zufrieden. Die Moſel käme hier in erſter Reihe in Betracht. In erſter Linie ſeien die Schwierigkeiten des Uebergangsſtadiums überſchätzt worden, die ſich in dieſem Stadium zwiſchen dem alten und dem neuen Recht ergeben würden. Auf alle Fälle könne die Moſel auch unter dem neuen Geſetze florieren, wie ſie unter dem alten floriert habe. Es ſei erlaubt, dem Wein und Traubenmoſt Zucker zuzuſetzen, ebenſo der Verſchnitt zwiſchen Weinen gleicher Art und Herkunft geſtattet. Einzuteilen ſei der Zuckerungsparagraph in die zeit⸗ liche, räumliche und die örtliche Beſchränkung. Zunächſt ſei als Zuckerzuſatz keinesfalls mehr als der Zuſatz von 20 Prozent ge⸗ ſtattet. Dies ſei die Höchſtgrenze nach oben. Nicht jeder Wein dürfe gezuckert werden, denn auch unter dem alten Geſetz ſei es vorgekommen, daß jemand wegen des Zuſatzes von 5 Prozent ſich ſchon ſtrafbar gemacht habe. Der Satz von 20 Prozent ſei eben Dieſes Adlergeſpann iſt nichts als der naive elementare Ausdruck rrr——————————— die Maximalgrenze nach oben. Die zeitliche Beſchränkung er⸗ laube die Zuckerung in der Zeit vom Beginn der Weinleſe bis zum 31. Dezember. Darüber hinaus ſei das Zuckern ſtrafbar. Die örtliche Beſchränkung bedeute, daß nur in den Gebieten ge⸗ zuckert werden dürfe, welche Weinbau hätten. Dabei ſei die beab⸗ ſichtigte Zuckerung vorher anzuzeigen. Selbſtverſtändlich dürf⸗ ten nur inländiſche Weine gezuckert werden. Ausländiſche Weine dürften im Inlande keinen Zuckerzuſatz erhalten. Ausländiſcher Wein dürfe zu Verſchnitten auch gezuckert verwandt werden. Die Zuckerung ſei auf die Weinbaugebiete beſchränkt. Moſelwein, um ein Beiſpiel anzuführen, dürfe alſo in Rheinheſſen, dem Rheingau, Elſaß⸗Lothringen und, wenn man dies wolle, auch in Grünberg gezuckert werden. Bei der Nachzuckerung älterer Weine müſfe jeder einzelne Fall angezeigt werden. Damit ſei auch die Frage der Umgärung erledigt. Bezüglich der Benennungsfrage ſeien alle Bezeichnungen, die auf die Reinheit hindenteten, wie Naturwein, reiner Wein, Originalkreſzenz, Ausbruch, Ausleſe uſw. verboten. Phantaſienamen ſeien auch verboten, foſern ſie etwas enthalten würden, was gegen die Vorſchrift verftößt. Be⸗ zeichnungen wie Lauter Gold, Edelperle, Naturperle, ferner nach Red. Goldſchmidt⸗Mainz Goldtropfen und Rebenblut ſeien als unſtatthaft zu bezeichnen. Bei ausländiſchen Weinen ſeien Aus⸗ drücke wie vin suprior uſw. verboten. Dies beziehe ſich auf die Angaben des eigenen Beſitzers, auf das Etikett, die Preisliſte uſw. Auch bei jeder anderen Angabe, ob wörtlich, ſchriftlich oder bildlich, trete das Verbot in Kraft. Der Gebrauch eines Waren⸗ zeichenetiketts ſchütze nicht vor Beſtrafung, wenn es verbotene An⸗ gaben enthalte. Der Redner hob beſonders die Elaſtizität des Wortes„andeuten“ im Geſetz hervor. Was die Rechtſprechung daraus machen würde, wiſſe man noch nicht. Unter allen Um⸗ ſtänden müſſe er dringend davor warnen, bei gezuckerten Weinen eine Angabe zu machen. Der Begriff des„andeuten“ ſetz nicht voraus, daß man beſtraft werden könne, wenn der Konſument aus irgendwelchen Angaben auf den Beſitz uſw. ſchließe. Bei Bezeich⸗ nungen, die ſich auf ausländiſche Weine bezögen, ſeien auch fremd⸗ ſprachige Bezeichnungen, wie Chateau Lafitte, Pontet canet und andere verboten. Dagegen halte er Bezeichnungen, wie Schloß Vollrads, Schloß Johannisberg, Lieſerer Niederberg für ge⸗ ſtattet, obwohl dieſe Lagen in dem Beſitze einzelner Eigner ſich befinden würden. Eigenes Gewächs, ſelbſtgezogen und ſelbſt⸗ gebaut dürften nicht angewandt werden. Geſtattet ſei die Angabe der Traubenſorte, der Gemarkung, des Jahrgangs und des Ver⸗ käufers, auch wenn der letztere Weinbergsbeſitzer ſei, wenn ſeine Angaben nur keine innere Beziehungen zu dem gezuckerten Weine hätten. Er komme zu dem Schluß, daß man eigentlich nicht be⸗ haupten könne, daß die Bezeichnung gezuckerter Weine unndtig erſchwert ſei. Der Gebrauch großer Lagennamen für kleine Weine ſolle natürlich nicht geſtattet werden. Wer ſolches tue, könne auch nach dem Wettbewerbsgeſetz beſtraft werden. Schon nach dem 1901er Geſetze ſei dies nicht geſtattet worden und jetzt erſt recht nicht. Soviel er gehört habe, ſeien aus Algerien Weine mit Alkoholſtärke bis zu 10 Prozent als naturrein eingeführt worden. Es ſei ihm unverſtändlich, daß ſolches unter dem alten Geſetze geſchehen hätte können, denn von rechtswegen ſei dies ſowohl nach dem Wein wie dem Wettbewerbgeſetze nicht möglich geweſen. Bezüglich des Begriffes gewerbsmäßig betone er, daß derjenige, welcher nur einmal Wein kaufe und verkaufe, gewerbs⸗ mäßig handele. Dem Käufer ſei auf Verlangen vorher mitzu⸗ teilen, ob der Wein gezuckert ſei oder nicht. Jede Frage des Käufers in dieſer Richtung bedeute dieſe Erklärung. Die Aus⸗ kunftspflicht werde dadurch ausgelöſt. Der Schwerpunkt der neuen Regelung ſei, daß die in dem Warenzeichen⸗ und Wett⸗ bewerbsgeſetze anerkannt geweſenen Rechtsgrundſätze aufgehoben wären, und daß die geographiſchen Bezeichnungen nur zur Kenn⸗ zeichnung der Herkunft verwandt werden dürfen. Bei der Be⸗ zeichnung ehſäſſiſcher Weine ſeien die Benennungen richtig, weil ſie auf Grund des franzöſiſchen Rechts exiſtieren würden. Das Geſetz ſei nicht antiſozial, wie es von verſchiedenen Seiten be⸗ zeichnet worden ſei. Die Behauptung, der Paragraph s habe die Wirkung, den Wert bekannter Weingüter zu ſteigern, ſei falſche Anſicht. Dieſer Wert bekannter Weingüter hänge von anderen Faktoren ab. Es ſeien Vereine damit beſchäftigt, gleichwertigs Gemarkungen zuſammen zu ſtellen. Das Reichsamt des Innern ſei damit einverſtanden, aber für die Gerichte ſei dieſe Zuſammen⸗ ſtellung durchaus nicht maßgebend. Das Reichsamt laſſe denn auch keinen Zweifel darüber, daß ihm eine Entſcheidung nicht zu⸗ ſtehe. Der Redner kam noch auf die Lagen zu ſprechen, die ſich Die Praxis habe feſtzu. durch mehrere Gemarkungen ziehen. ſtellen, ob der Name eines Hauptweinortes zu benutzen ſei. Kirchturmintereſſen müßten hier ausſcheiden. Bei der Bezeich⸗ 5 nung eines Verſchnittweines müßten von dem den Wein bezeich nenden Anteil mindeſtens 51 Prozent verwendet werden. Ein Verſchnitt von 51 Prozent Steinberger mit einem kleinen fran⸗ zöſiſchen Weißwein und Bezeichnung als Steinberger verſtoße gegen das neue Weingeſetz. 51 Prozent Eltviller mit 49 Prozent rheinheſſiſchem Wein und Bezeichnung dieſes Verſchnittes als Erbacher, wenn er diefem gleichwertig und gleichartig ſei, wäre geſtattet. Es ſei beſtimmt, daß das neue Geſetz nach Ablauf der Uebergangsfriſt eine ſehr wohltätige Wirkung ſowohl auf den Weinbau, als auch den reellen Weinhandel ausüben würde. Er möchte an diefer Stelle betonen, daß das Geſetz dem Export ſehr nützen würde. Im Auslande würde dadurch das Vertrauen zu den deutſchen Weinen wieder gehoben, und auch im Inkand werde der Wein wieder geſchätzt. Der Konſument ſei wieder, wie früher vertrauensvoll. Notwendig aber wäre es für Weinbaur und Weinhandel nach der Zeit der Nervoſität die Ruhe Platz 5 greifen zu laſſen. Diejenigen aber, die nach dem dritten Wein⸗ geſetz ein viertes wollten, würden nur dazu beitragen, die not⸗ wendige Ruhe zu ſtören. In der nun anſchließenden Ausſprache erklärte der 2. Präſident des Vereins, Reichstagsabg. Blauken⸗ horn, mit dem, was der Berichterſtatter geſagt habe, vollſtändig einverſtanden zu ſein. ist Selbsłt bis in die kleinen und N kKleinsten Orlschaffen des Reiches gedrungen. Die Sorgsame Hausfrau wird sich freuen, diese in ihren kigenschaften imm er gleich- bdleſpende, zuverlãssige freundin auch uberall in der Sommerfrische 2u finden. an bestehe aber immer ouf Ausfolgung des Oriqinalfabrikates.weise anderes zurũck 16. Seite. General⸗-Anzeiger. 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