Abonnement Badiſche Volkszeitung.) 0 Bfeunig monatkich. N 88 ringerlohn 25 Pfg. momatlich, 2 urch die Poſt bez, inel. Voſte auſſchlag Mr..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. der Stadt Rannheim und Amgebung. leueſte Nack Alnabhängige Tageszeitung. (Maunhenner Voltsblatt) 4„General⸗Anzeiger 2 Manuheim“, ſrichten Drrektionu. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Burean(An⸗ In ſera ter nahmev. Druckarbeiten 341 Die Golonel⸗Zeile. 25 Bg. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktten 277 Augtwärtige Inſerate 80. in Maunheim und Umgebung.(aus genommen Sountag) in Berlin und Narlsruhe. Expedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile.2 Mark Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 34 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. eee Nr. 429. Donnerstag, 16. September 1909.(Mittagblatt.) Die hentige Mittagsansgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Hafen von Rotterdam cholerafrei. * Bremen, 15. September. Nachdem der Hafen Rytter⸗ dam wieder für cholerafrei erklärt iſt und daſelbſt den Schiffen wieder reine Geſundsheitspäſſe erteilt werden, hat der Nordd. Lloyd ſeine Beſtimmung vom 10. September, nach der die aus⸗ gehenden Reichspoſtdampfer ſeiner oſtaſiatiſchen Linie den Hafen Rotterdam vorläufig nicht anlaufen ſollten, wieder aufgehoben. Reichspoſtdampfer„Kleiſt“, der am 22. September Bremerhaven verläßt, wird Rotterdam fahrplanmäßig anlaufen. Spanieus Küämpfe in Marokko. OLondon, 16. September.(Von unſ. Londoner Bureauh. Der Kriegsberichterſtatter des„Daily Telegraph“ im Rifgebiet telegraphiert aus Penon⸗Gonere, daß die Kabylen, die am an⸗ deren Ufer in Stellung liegen, geſtern plötzlich eine weiße Flagge hißten. Darauf glaubten die Spanier, daß ſie ſich ergeben woll⸗ ten, und verließen ihre Schützengräben, aber ſchon im nächſten Augenblick eröffneten die Mauren ein heftiges Feuer auf die Spanier. Sie hatten alſo mit dem Aufziehen der weißen Flagge nur eine verräteriſche Liſt gebraucht. Nun entſpann ſich ein heftig andauernder Feuerkampf. Aber erft nach dem Eingreifen der ſpaniſchen Artillerie, welche die Stellung der Kabylen mit Granaten und Shrapnells überſchüttete, gelang es, das Feuer des Feindes zum Schweigen zu bringen.— Aus Madrid wird dem„Morning Leader“ gemeldet, daß in Melilla ſeit einigen Tagen eine fieberhafte Tätigkeit herrſcht, worauf man ſchließt, daß die Spanier eiwas beſonderes im Schilde führen. Geſchüsdiebſtahl in einer ruſſiſchen Kaſerne. OLondon, 16. September.(Von unſ. Londoner Bureau). Wie ſich die„Daily Mail“ aus Petersburg telegraphieren läßt, ift dort aus einer Artillerie⸗Kaſerne ein Geſchütz geſtohlen wor⸗ den. Dieſer Diebſtahl macht natürlich in ruſſiſchen militäriſchen Kreiſen größtes Aufſehen. Trotz ſtrenger Bewachung und einer ganzen Anzahl von Wachtpoſten, iſt es den Dieben gelungen, in einer einzigen Nacht das ſchwere Geſchütz wegzuſchaffen. Am anderen Tage fand man einzelne Teile der Kanone bei einem Altwarenhändler. Ein Unteroffizier und mehrere Soldaten, die des Diebſtahls verdächtig ſind, wurden bereits verhaftet. Lord Tweedmouth J. OLondon, 18. September.(Von unſ. Londoner Bureau). Lord Tweedmouth, der frühere erſte Lord der britiſchen Admirali⸗ tät, iſt geſtern Abend um 10 Uhr in Dublin geſtorben, wo er ſeit ſeiner ſchweren Erkrankung bei ſeiner Schweſter, der Gattin des Vizekönigs von Irland, Lady Aberdeen weilte. Wie be⸗ reits geſtern gemeldet, hatten die Aerzte ſchon vor einigen Tagen Tweedmouth aufgegeben. Cook und Pearyh. OLondon, 16. September.(Von unſ. Londoner Bureau). Der Newyorker Korreſpondent der„Daily Mail“ telegraphiert, daß Cook bei ſeiner Ankunft ein begeiſterter Empfang bereitet werden würde. Die Angriffe Pearys hätten die Stimmung zu⸗ gunſten Cooks umſchlagen laſſen. *Newyork, 15. September. In einem weiteren Inter⸗ view, das Peary einem Vertreter der Aſſociated Preß in Battle Sternen⸗ Harbour gewährte, erklärte er, er habe das und das banwer, das Banner der Flottenliga Friedensbanner auf Zeltſtangen am Pol gehißt, photo⸗ graphiſche Aufnahmen gemacht und Dokumente in einer waſſer⸗ dichten Büchſe hinterlaſſen. Japans Finanzlage. * Tokio, 15. September. Der Premierminiſter Kalſura hielt im Bankierklub eine Rede über die Finanzlage Japans und ſprach ſich über die finanziellen Ausſichten ſehr zuverſichtlich aus. Er erklärte, die Summe, welche 53 Millionen Jen überſchreite, werde zur Einlöſung der Bonds im laufenden Jahre verwandt. Die engliſch⸗japaniſche Allianz werden fortbeſtehen auf der Grundlage der feſteſten Freundſchaft. Ferner hob der Premier⸗ miniſter die beſtehenden innigen Beziehungen zwiſchen Japan und den Vereinigten Staaten hervor und bemerkte bezüglich der Mißverſtändniſſe zwiſchen Japan und China, daß zuviel Weſens daraus gemacht werde und erklärte, die Differenzen zwiſchen den beiden Ländern ſeien durch gegenſeitige Zugeſtändniſſe beigelegt. *** * Ravenna, 15. September. Als heute früh vier Taucher damit beſchäftigt waren, eine Dynamitkapſel zu entfernen, die geſtern zu einer Sprengung unter Waſſer im hieſigen Hafen verwendet werden follte, aber nicht zur Exploſion gebracht wer⸗ den konnte, erfolgte unvermutet die Entladung. Drei Taucher wurden getötet, der vierte verletzt. Die nationalliberale Partei in Gegenwart und Zukunft. Im Septemberheft der„Jungliberalen Blätter“ erörtert der Reichstagsabgeordnete Dr. Weber dieſes Thema. Er ſtellt in Hinblick auf die ſchwierige ännerpolitiſche Lage die Forderung voran, die nationalliberale Partei müſſe ihre Anhänger ſchärfer noch als bisher organiſieren und die großen Ideen der Partei in immer weitere Kreiſe hineintragen. Dr. Weber widerlegt dann kurz und bündig das Gerede von dem Linksabmarſch der Natio⸗ nalliberalen, als ob die Partei gewillt ſei, an ihren bewährten Prinzipien ihrer Wirtſchaftspolitik auch nur das geringſte zu ändern. Nur beſchränkt ſich die Landwirtſchafts⸗ freundlichkeit der Nationalliberalen nicht auf die Groß⸗ grundbeſitzer Oſtelbiens. Den kurzſichtigen Egoismus der Agrarier werde die nationalliberale Partei ebenſo bekämpfen wie die einſeitige Politik der Sozialdemokratie, von der die Nationalliberalen eine tiefe Kluft ſchon deswegen trenne, weil dieſe Partei lediglich die Wünſche eines wenn auch be⸗ deutenden, ſo doch noch längſt nicht maſzebenden Teiles der Bevölkerung vertrete. Von hier aus leitet Weber zu dem Thema Sozialpolitik und Mittelſtand über, die Geſichtspunkte, die er hier eröffnet, ſind ſo intereſſant, daß wir ſeine Ausführungen im weſentlichen wiedergeben: Wohl wollen wir die großen ſozialpolitiſchen Ideale, auf welchen die in der Welt einzig daſtehende ſoziale Geſetzgebung beruht, wie bisher ſo auch in Zukunft vepfechten, wir wollen ſie aber in Einklang bringen mit den Intereſſen von Handel und Induſtrie und vor allem denjenigen des Mittelſtandes. Der Mittelſtand hat zum Teil ſchwerer zu kämpfen, wenigſtens in Handwerkerkreiſen, alls eine euhebliche Anzahl der deutſchen Arbeiter; er iſt auch durch die Reichsfinanzreform, wie ſie Zentrum und Konſervative mit ihrem Anhang geſchaffen haben, ſchwerer getroffen als der Arbeiter. Sein Einkommen kſt weniger beweglich, es nimmt vielleicht im Gegenteil durch das Entſtehen der Großbetriebe ab, und jede indirekte Steuer trifft den Mittelſtändber härber als den feſt enzlohnten Arbeiter, deſſen Lohn ſich nach Ueberwindung eines Uebergangsſtadiums um den Betrag erhöht, den er an Steuern zu zahlen hat. Dieſen Geſichtspunkt hat die neue Mehrheit des Reichstages gänzlich außer acht gelaſſen. Eingehend begründet Weber dann, aus welchen Gründen die nationalliberale Partei auch ferner für den Schutz der nationalen Arbeit eintreten werde. Ohne dieſen Schutz würde Deutſchland in dem weltwirtſchaftlichen Wettbewerb wohl allmählich zu einer Untergrabung und Ver⸗ nichtung ſeiner Induſtrie kommen. Die Sozjaldemo⸗ kratie Deutſchlands erkenne dies bis heute nicht an, während in anderen Staaten, insbeſondere in England, der engliſche Arbeiterführer längſt gelernt habe, in Gemeinſchaft mit einem großen Teil der Lüiberalen ſeines Landes dieſem Gedanken Rechnung zu tragen. 55 In einer Erörterung über die Aufgaben der national⸗ liberalen Partei darf der Block von Baſſermann bis Bebel nichb fehlen. Auch Weber ſetzt nochmals auseinander, warum er für die nationalliberale Partei ein Nonſens und das Gegenteil eines anzuſtrebenden Ideals: Oft konnte man in den letzten Wochen leſen von einem Block von Baſſermann bis Bebel. Abgeſehen davon, daß die Soz iak⸗ demokratie längſt noch nicht reif iſt für prak⸗ tiſche Pobitik, daß ſie immer noch in der Verhetzung der Maſſen zur Unzufriedenheit und in der Untergrabung des nationalen Anſehens Deutſchlands ihre Haupt⸗ aufgabe erblickt, trennt eine Partei wie die unſere von jener der Klaſſenegoismus, von dem aus die Sozialdemokratie die ganze innere und äußere Politik Deutſchlands betrachtet, mit dem ſie die ganze deutſche Geſetzgebung durchtränken will. Wir ſind und bleiben eine Partei der Mitte, fern abſtehend von dem Radikalis⸗ mus der Sozialdemokvatie und ebenſoweit getrennt von dem reinen GEgoismus des Bundes der Landwirte, denn auch dieſe große Klaſ⸗ ſenorganifation, deren Uebermacht eine geſunde konſervative Partei in Deutſchland mehr und mehr untergräbt, wird ſich ſagen müſſen, daß ihre einſeitige Politik eine ſcharfe Erbitterung bei den übrigen Erwerbsſtänden des Reiches hervorrufen muß. Endlich begründet Dr. Weber Recht und Pflicht der nationalliberalen Partei zur Oppo⸗ ſition gegen die Reichsfinanzreform der klerikal⸗konſerva⸗ tiven Mehrheit, genau in der Weiſe, wie wir es früher getan haben. Dr. Weber ſchreibt: 5 Wenn bei Beratung der Finanzreform die Nationalliberalen in die Oppoſition gedrängt wurden, ſo haben ſie durch ihre Haltung ein größeres Verſtändnis für die Stimmung des Volkes bewieſen als die neue Mehrheit. Die Unzufriedenheit über die neuen auch wenn die Nationalliberalem die Steuern angenommen hätten, und die Folge würde klediglich geweſen ſein, daß ein großer Teil der früheren Mitläufer der Soßtal⸗ demokratie dieſer aufs neue in die Arme getrie⸗ ben worden wäre, während ſie nunmehr die Ueberzeugung haben können, daß berechtigte Intereſſen durch die Natio⸗ nalliberalen wirkſam vertreten ſind und auch in Zukunft vertreten ſein werden. Hier muß die Arbeit unſerer Partei einſetzen, Aufkläung hineinzutragen in alle Schichten der Bevölbe⸗ rung und nicht nachzulaſſen in ihrer Organiſationsarbeit. Zwei Weltanſchauungen ringen neben der ſozialiſtiſchen Klaſſenidee um die Palme des Sieges, die alte, die nur Heimatpolitik treibt und der kommenden Entwicklung der Länder ablehnend gegenüberſteht, und die liberale Weltanſchauung, wie ſis durch unſere Reihen ver⸗ körpert wird. Es kann keinem Zweifel umterliegen, welche von beiden dermaleinſt den Sieg davontragen wird. In dieſem Kampfe aber erwächſt der nationalliberalen Partei die hohe Aufgabe, aus⸗ gleichend zu wirken und ihrer alten Tradition entſprechend Front eu machen gegen den politiſchen Radikalismus ebenſoſehr wie gegen politiſche Reaktion, zeinen Klaſſenegoismus zu befördern und dafür zu ſorgen, daß die Intereſſen der einzelnen Erwerbsſtände, ob Landwirtſchaft oder Gewerbe, ob Handek, Induſtrie, Beamben⸗ oder Arbeiterſchaft, mit Hilfe der nationalliberalen Partei nebenein⸗ ander gefördert und unteveinander ausgeglichen werden. Auch dieſer Aufſatz Dr. Webers beſtätigt, wenn wir ihn mit anderen programmatiſchen Verſuchen in der national⸗ liberalen Preſſe zuſammenhalten(vergl. u. a. Mannheimer „Gen.⸗Anz.“ No. 360 vom 6. Auguſt 1909), wie außerordent⸗ lich geſchloſſen und einheitlich die Auffaſſung der nationalliberalen Partei von der Leitung bis zu ihrer Preſſe und ihren Wählern hin über unſere Aufgaben, Ziele und Marſchrichtung iſt. Das iſt in den ſchwierigen Zeitläuften nach Zuſammenbruch des Blocks ein ganz außerordenblicher Vorteil und wir müſſen alles daran ſetzen, uns dieſe Einheit⸗ lichkeit der Auffaſſung von der politiſchen Geſamtlage un dieſe Geſchloſſenheit des ſtrategiſchen und taktiſchen marſches zu erhalten. 85 5 —— politische Ulebersicht. Maunnheim, 16. September 19909t-. Vom Bunde vaterländiſcher Albeitervereine berichtet die Halbmonatsſchrift„Deutſche Treue“:„Die dies⸗ jährige Hauptverſammlung des Bundes wurde in Form einer erweiterten Hauptvorſtandsſitzung in Muskau.L. am 5. und 6. September abgehalten. den Vorſtandsmitgliedern die Gauleiter und Beamten des Bundes eingefunden. Dem Geſchäftsberichte entnehmen wir, daß trotz des wirtſchaftlichen Rückgangs in der Induſtrie auch in dieſem Jahre wieder von einem rüſtigen Vorwärtsſchreiten berichtet werden konnte. 7 neue Vereine ſchloſſen ſich dem Bunde an, ſodaß ihm augenblicklich 87 Ortsgruppen und Vereine mit rund 13 000 Mitgliedern angehören. Auch die Kaſſenverhältniſſe haben ſich gegenüber dem Vorjahre bedeu⸗ tend gebeſſert. Intereſſant waren die Berichte der Gauleiter über die Tätigkeit der einzelnen Ortsvereine. Sie erbrachten den Beweis, daß es ſehr wohl möglich iſt, auch ohne Kampf⸗ organiſationen die wirtſchaftliche und politiſche Lage des deutſchen Arbeiters zu heben, ſei es durch Tarif abſchlüſſe, ſei es auf dem Wege gütlichen Ueber⸗ einkommens. Weiter ging aus den Berichten hervor, daß noch überall ein dankbares Feld zur Werbung neuer Mit⸗ glieder und zur Gründung neuer Vereine vorhanden ſei, wenn die nötigen Mittel zur Verfügung geſtellt würden.— Einen breiteren Raum in den Verhandlungen nahm der weitere Aus⸗ bau der Wohlfahrtseinrichtungen in Anſpruch. Die Leiſtungen der Krankengeldzuſchußkaſſe ſollen dahin er⸗ höht werden, daß vom 1. Januar ab der Zuſchuß auf 13 Wochen gezahlt wird. i Staffeln eine dritte treten, ſodaß für die Folge bei einem Beitrage von wöchentlich 10 Pfg. 50 Pfg., bei wöchentlich 20 Pfg. 1., bei wöchentlich 30 Pfg. 1,50 M. Krankengeld⸗ zuſchuß für den Tag auf die Dauer von 18 Wochen den Mit⸗ gliedern gezahlt werden wird. Familienangehörige der Mit⸗ glieder können dieſer Kaſſe gleichfalls beitreten, was nament⸗ lich von denjenigen freudig begrüßt werden wird, die einer Zwangs⸗ oder Betriebskaſſe angehören, die Jamilienbehand⸗ lung nicht gewährt.— Um die auf der letzten Hauptverſamm⸗ lung beſchloſſene Sterbekaſſe auf verſicherungsbechniſche Grundlage aufzubauen, wurde eine viergliedrige Kommiſſion beauftragt, ſich mit Verſicherungstechnikern und dem Reichs⸗ aufſichtsamte in Verbindung zu ſetzen.— Gleichfalls einen größeren Raum in der Tagung nahmen die Verhandlungen über die bisherige und künftige Werbetätigkeit in Anſpruch. Man war allgemein der Anſicht, daß die vater⸗ ländiſche Arbeiterbewegung bedeutend beſſere Fortſchritte machen würde, wenn es dem Bunde möglich wäre, die jetzt ehrenamtlich verwalteten Gauleiterſtellen Beamten zu beſetzen. Daneben ſei eine beſtändige Werbung der beſtehenden Vereine auch im weiteren Umkreiſe nicht zu entbehren. Zu dieſem Zweck ſeien in i Steuern iſt nicht wegzuſtreiten, ſie würde vorhandem ſein, XWerbungsausſchüſſe zu bilden. Unter den Punkt Werbe⸗ Ferner ſoll zu den beſtehenden zwet mit beſoldeten allen Vereinen hen Auf. Es hatten ſich zu ihr außen, 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 1e. September. tätigkeit fiel auch die Beſprechung über das Bundesorgan „Deutſche Treue“. Sie erſcheint jetzt als Halbmonatsſchrift in einer Auflage von 9100 Stück und man gab der Hoffnung Ausdruck, daß im nächſten Jahre auch diejenigen Mitglieder Bet ieher der„Deutſchen Treue“ ſein werden, die bisher noch mit anderen zuſammen leſen. Das ſei um ſo wünſchens⸗ werter, als der Bezieher des Bundesorgans ohne weitere Mehrkoſten gleichzeitig Mitglied der Notfallkaſſe würde.— Unter den eingegangenen Anträgen der Vereine, die nament⸗ lich den Ausbau der Wohlfahrtseinrichtungen betrafen, in⸗ tereſſiert einer, der eine ſtraffere Zentraliſation befürwortete. Eine ſolche wurde aber abgelehnt, da ſich erfahrungsgemäß durch die größere Machtbefugnis, die ja einer Zentralleitung ohne Frage eingeräumt werden muß, nicht nur innerhalb der Vereine Zündſtoff anſammelt, ſondern die große Macht auch leicht gemißbraucht wird.— Nach Beſprechung verſchie⸗ dener innerer Angelegenheiten wurde die Tagung mit dem Wunmſche geſchloſſen, daß die vaterländiſche Arbeiterbewegung nicht nur immer mehr Eingang in Arbeiterkreiſen finden, ſondern ſich auch die Sympathie und Hülfe aller vaterländiſch Geſiunten gewinnen möge.“ Die Kandidatur Bülows. In den letzten Tagen iſt vielfach der Gedanke aufgeworfen worden, dem Fürſten Bülow das demnächſt wohl frei werdende Reichstagsmandat für Eiſenach anzubieten. In einem Ber⸗ liner Telegramm der„Köln. Ztg.“ wird auseinandergeſetzt, warum Fürſt Bülow ablehnte: Wir ſehen ganz davon ab, ob dieſer Wahlbezirk für eine ſolche Kandidatur geeignet ſein würde. Im Grundſatz wäre es ja durchaus erfreulich, wenn bedeutende Männer, die früher maßgebende Stellungen in unſerer Staatsverwaltung einnahmen, nach ihrem Rücktritt micht völlig von der politiſchen Bildfläche verſchwänden, ſon⸗ dern auch ferner ihr Wiſſen und ihre Erfahrung dem Reiche widmen wollten. Dem Reiche ſowohl wie dem Reichstage müßte das nur zum Vorteil gereichen. Es iſt ein Verluſb für das politiſche Leben eines Landes, wenn Männer, die einmal leitende Stellungen einnahmen, nach dem Verluſte ihrer Stellungen gewiſſermaßen aus der Reihe der politiſch Lebenden ausgeſtrichen worden ſind, und das iſt eine Er⸗ ſcheinung, der man eigentlich nur in Deutſchland begegnet. Sie iſt begründet in gewiſſen beſondern Verhältniſſen unſeres Beamtenſtandes, vor allem aber darin, daß die politiſchen Parteien ſich noch nicht zu einem ſolchen Einfluß durchgeſetzt haben wie in andern Ländern. In dieſen gilt es als ſelbſt⸗ berſtändlich, daß ein geſtürzter Miniſter ſogleich im Parla⸗ ment die Rolle des Führers der Oppoſition übernimmt mit der ausgeſprochenen Abſicht, ſich ſo bald wie möglich wieder an die Stelle ſeines Nachfolgers zu ſetzen. Von ſolchen Aus⸗ ſichten iſt in Deutſchland vorläufig keine Rede und wird ſolange keine Rede ſein, als die Parteizerklüftung im deut⸗ ſchen Reichstage andauert. Ganz abgeſehen davon war es aber wohl von vornherein ausgeſchloſſen, daß Fürſt Bülow jetzt ein Reichstagsmandat annehmen ſollte. Als er zurück⸗ trat, tat er das mit der ausdrücklich ausgeſprochenen Abſicht, ſich von der aktiven Politik fernzuhalten, und es iſt ſeitdem wichts geſchehen, was dieſen Entſchluß hätte abändern können. So wie die Verhältniſſe heute im Reichstage liegen, würde der Füirſt Biilow zwar ſeine Gabe als glänzender Redner, geſchickter Debatter und vielgewandter Taktiker bewähren, aber kaum einen ſtarken Einfluß auf unſere parlamentariſchen Verhältniſſe ausüben können. Es überraſcht daher nicht, daß der Fürſt auf eine Anfrage wegen der Eiſenacher Kandidatur ntit einer entſchiedenen Ablehnung geantwortet hat, die er damit begründet, daß er, nachdem er ſein Amt niedergelegt, nicht mehr in die Oeffentlichkeit treten wolle. —— Deutsches Reich. — Deutſchland und Frankreich. Bezüglich der vorgeſtrigen Unterredung des Reichskanzlers mit dem franzöſiſchen Botſchafter in Berlin, Cambon, will der„Temps“ wiſſen, daß die beiden Staatsmänner ſich gegenſeitig zu den ſeit Abſchluß des Marokkoabkommens zwiſchen den beiden Nationen beſtehenden guten Beziehungen beglück⸗ wünſſcht habe. Sie ſtellten das zwiſchen franzöſiſchen und deutſchen Intereſſenten in Marokko herrſchende Einvernehmen feſt, welches es ermöglicht habe, dem zwiſchen der deutſchen Firma Renchhauſen und dem Machſen anläßlich der Bezahlung für die Tanger Hafenbauten entſtandenen Zwiſte ein Ende zu machen. Man glaube in den berufenen deutſchen Kreiſen, daß die von Frankreich zugeſtandenen Vereinbarungen Deutſchland und Frankreich gleich nützlich ſein werden für die Entwicklung ihrer Handelsintereſſen in Marokko. Der Reichskanzler und der Botſchafter Cambon haben auch ver⸗ ſchbedene Fragen der gegenwärtigen Politik berührt. — Ueber den geſtrigen Sieg der Reviſioniſten ſchreibt der Leipziger Korreſpondent der„Köln. Volksztg.“: Ein Moment unbeſchreiblicher Erregung entſteht(nach den Worten Bebels). Die Radikalen ſind konſterniert, die Reviſioniſten jubeln mit langanhal⸗ tendem Händeklatſchen und Bravorufen. Mit Bebels Erklärung iſt der Sieg der Reviſioniſten auf dieſem Parteitag entſchieden. Das fühlert auch die Radikalen, die nach urſprünglicher Niedergeſchlagen⸗ heit ſich zu Gruppen im Saale ſammeln und erregt debattieren, aber es ſtehen kaum zwei Dutzend beiſammen. Die Wortführer des Berliner Radikalismus Borgmann und Wels und der Wort⸗ führer der ſüddeutſchen Radikalen Geck(Offenburg), auch Klara Zetkin, die radikale Vorkämpferin der Frauen, haben überhaupt nicht gewagt, ſich an dieſer Debatte zu beteiligen. Auch das iſt ein charakteriſtiſches Moment für den Sieg der Opportuniſten im Reichstage. Gleich darauf erringen die„ſchwäbiſchen Hofgänger“ einen zweiten Sieg; denn der Hofgängerſtreit, gegen dem die Radikalen in der Preſſe mit ſo großer Entrüſtung angekämpft hatten, ging aus wie das Hornberger Schießen. Die Württemberger geben eine nichtsſagende Erklärung ab, daß ſie an dem Ausflug nach Friedrichshafen zu Zeppelin ſich nicht beteiligt hätten, wenn ſie gewußt hätten, daß es dabei zu einer monarchiſchen Kundgebung kommen würde— und die übergroße Mehrheit des Papteitages iſt der Anſicht, daß mit dieſer Erklärung der Streitfall erledigt ſei. Alle Anträge, welche die Hofgängerei kritiſteren wollten, ſind zurücck⸗ gezogen, und Singer ſchickt den reumütigen Schwaben nur einen milden väterlichen Tadel nach. Badiſche Politik. oc. Hockenheim, 15. September. Von hier wird berich⸗ tet: In einer Anzahl Tabakfabriken wurden Arbeits⸗ verkürzungen und Entlaſſungen vorgenommen. In ganzen ſind bis jetzt 218 Perſonen arbeitslos, die Unterſtützungsanſprüche geltend machen. Schutz der Jugend gegen ſittliche Gefahren. oc. Karlsruhe, 15. Sept. Den Schutz der Jugend ge⸗ gen ſittliche Gefahren betreffend, hat der Oberſchulrat folgende Bekanntmachung erlaſſen:„Die Verbreitung der ſogenannten Schundſchriften hat einen Umfang erreicht, der ernſthafte Beden⸗ ken erregen muß. Wenn auch der größte Teil dieſer Schriften nicht als ſchlechthin unzüchtig bezeichnet werden kann, ſind ſie doch für die Entwicklung der Jugend in hohem Grad verderblich. Sie wirken erregend und aufſtachelnd auf das Vorſtellungsleben der jungen Menſchen ein, ſie trüben und fälſchen das Bild des wirk⸗ lichen Lebens, ſie verwirren die geſunde Empfindung für Recht und Unrecht und ſchaffen einen Boden, in dem ſpäterhin die Keime ſittlicher Verirrungen, ja ſogar verbrecheriſchen Tuns gar wohl gedeihen können. Am Kampf gegen die unſerm Volk von daher drohenden Schäden iſt auch die Schule in hervorragendem Maße beteiligt. Neben der Aufklärung der Schüler über die innere Wertloſigkeit und Schädlichkeit ſchlechter Schriftwerke und neben geeigneten Warnungen wird vor allem poſitive Arbeit ein⸗ zugreifen haben. Sie wird ſich ganz beſonders darauf zu richten haben, daß das natürliche Leſebedürfnis der Schüler in ausgiebi⸗ gem Maße befriedigt wird und zwar durch Schriften, die ihrem Inhalt nach nicht zu beanſtanden und gleichzeitig geeignet ſind, die Jugend in ihrem Wiſſen und Erkennen zu fördern und auch den Bedürfniſſen der Phantaſie eine geſunde Nahrung zu geben. Dieſes Ziel wird ſich erveichen zaſſen, wenn die Lehrer den Eltern bei gegebener Gelegenheit mit ſachkundigem Rat zur Hand gehen, wenn ſie in ihrem Unterricht die Gelegenheiten auch zu ſachgemä⸗ ßen Hinweiſen benützen, vor allem aber, wenn für den Ausban und die Ausnützung der Schülerbibliotheken recht lebhaft geſorgt wird.“ Gautag der gewerblichen Vereinigungen des Main⸗ und Taubergaues. De Krauthe im, 15. Sept. Am Sonntag kamen hier die gewerblichen Vereinigungen des Main⸗ und Tauber⸗ gaues zum Gautag zuſammen, welcher von dem 1. Vorſtand Ka p⸗ pes gekeitet wurde. In dankenswerter Weiſe waren auch er⸗ ſchienen Landespräſident Niederbühl⸗Raſtatt und von der Handwerkskammer Mannheim devren Präſident, Herr Nikolaus und Kammerſekretär Haußer, welcher in ebenſo klarer als aus⸗ gezeichneter Weiſe über den 10. Deutſchen Kammertag im Königs⸗ berg referierte und reichen Beifall erntete. Herr Hügel⸗ Tauberbiſchofsheim erſtattete über die Landesverſammlung im Säckinngen Bericht, während Herr Präſident Niederbühl akute Fragen behandelte, Erholungsheim und Sterbekaſſe als vorzügliche Inſtitutionen für unſere Handwerker empfahl und eingehend die Herausgabe eines einheitlichen obligatoriſchen Verbandsorgans be⸗ ſprach. Die Diskuſſion war recht rege und einmütig. der Wunſch in Erfüllung gehen, welchen Herr Präſident Nikolaus in ſeiner Begrüßungsanſprache ausſprach, daß auch dieſer Gautag dem Handwerk zum Segen gereichen möge. Da Herr Kappes eine Wiederwahl entſchieden ablehnte, wurde per Akklamation Herr Hügel zum 1. Vorſitzenden des Gaues gewählt. Eine badiſch⸗württembergiſche Lehrerver⸗ ſammlung. oe. Wolfach, 15. September. Kürzlich tagte hier eine gemeinſchaftliche badiſch⸗württembergiſche Lehrerverſammlung, die ſehr zahlreich aus dem Kinzigtal und aus Württemberg beſucht war. Den Vorſitz führte Hauptlehrer Braun⸗Wolfach. Das Vor⸗ ſtandsmitglied des württembergiſchen Lehrervereins, Polich⸗ Gmünd, hielt einen Vortrag über„Neuregelung der Schulauf⸗ ſicht in Württemberg“. Darnach ſprach Hauptlehrer Gersbach⸗ Bermersbach über:„Forderungen der badiſchen Volksſchulen an den nächſten Landtag“ und über die zum badiſchen Lehrertag in Heidelberg vorliegenden Anträge. Beide Redner ernteten reichen Beifall. Die nächſtjährige gemeinſchaftliche Tagung ſoll im Mai in Schramberg abgehalten werden. Laudtagswahlen. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 15. Sept. Der freiſinnige Kandidat für die Weſtſtadt ſprach heute abend im Reſtaurant zum Felſeneck in einer Wahlverſamm⸗ lung. Rechtsanwalt Frühauf erklärte einleitend, daß nach dem Vortrag freie Diskuſſion gegeben werde. Zwanzig Jahre ſtehe er in der Politik und er müſſe geſtehen, daß es bedauer⸗ lich ſei, daß die zwei großen Parteien, die liberale und die konſervative, noch nicht entſtanden ſeien. Ein Reichskanzler nach dem andern habe den Verſuch gemacht, die fortſchritt⸗ lichen Elemente in der Politik in den Dienſt der Reichspolitik hineinzubringen. Heute wiſſe man, daß die konſervativ⸗kleri⸗ kale Herrſchaft der Vorbote des Zuſammenbruchs jedes Reiches ſei. Das hätten auch die Regierungen eingeſehen und ſich bemüht, mit den Liberalen zu arbeiten. Das zeige wieder unſere Reichsfinanzpolitik. Es ſei Sache des Volkes, darüber nachzudenken, wie lange es dieſen Dingen noch zuſehe. Red⸗ ner bemängelt in ſcharfen Worten die Reichstagswahfkreis⸗ einteilung, die jetzt 8½ Millionen Wähler worklos mache. Heute ſtehe man dieſen Verhältniſſen machklos gegenüber. Die badiſchen Wahlen bieten Gelegenheit, nach Innen und Außen, nach Oben und Unten zu zeigen, wie das badiſche Volk über alle dieſe Dinge denke und daß es den 21. Oktober als den Tag betrachte, an dem Abrechnung gehalten werde. Wacker habe nach feinen letzten Reden ſelbſt eingeſehen, daß nach der Reichsfinanzreform ein ſchwerer Kampf dem Zentrum bevorſtehe. Das Volk werde nicht mehr imſtande ſein, die Steuern aufzubringen bei der jetzigen Wirtſchaftspolitik— die einen finanziellen Bankerott bedeutet. Nicht die einzelnen Vereinigungen der Techniker, Beamken könnten etwas erreichen, mur die Geſamtheit. Anerkennen müſſe man die Initiative des Miniſters von Bodman, der ein liberaler Mann ſei und deſſen Geſetzesvorſchläge, ſoweit ſie bekannt, nur Anerkennung ver⸗ dienten. Er ſei bereit, modernen Gedanken gerecht zu werden. Die einſeitig agrariſche Politik ſei über das Ziel geſchoſſen und dieſer müſſe weiter Einhalt getan werden. Was das Beamtengeſetz betreffe, ſo müſſe die beſchaffene Gehalkserhöhung eingehalten werden und die Kammer müſſe darauf bedacht ſein, daß nicht kleinliche Verwaltungsmaßregeln die Geſetz⸗ gebung illuſoriſch machen. Der Finanzminfſter werde mit einer Steuererhöhung kommen, wobei man darauf bedacht ſein müſſe, daß aus dem Vermögensſteuergeſetz die Unebenheiten beſeitigt würden, denn die Schulden ſollten bei einer Ver⸗ mögensſteuer außer Betracht bleiben. Das Zentrum habe dieſes Vermögensſteuergeſetz beſchaffen und ſich mit Händen und Füßen gewehrt, den Schuldenabzug bei der Gemeinde⸗ beſteuerung nicht zuzulaffen. Herr v. Marſchall repräſentiert das konſervative Element und Herr von Duſch trete ihm bei in der Geſinnung, wenn er auch lieber einer beralen Re⸗ gierung angehöre. Die Regierung häbe ihre Stellung zur Eiſenbahnpolitik abhängig gemacht von der Zuſammenſetzung des nächſten Landtags. Würde in dieſem Bezirk er nicht ge⸗ wählt, ſo würde die Regierung ihren Schluß daraus ziehen und die vierte Klaſſe bald einführen. Baden ſtehe heute vor den Wahlen, in denen es zeigen könne, wie es über die gegenwärtige Politik denke; heute ſei ihm Gelegenheit geboten, für ganz Deutſchland vorbildlich zu ſein und die ſchwarz⸗ blaue Reaktion zurückzuwerfen. Das ſei nicht nur eine badiſche, ſondern eine deutſche Pflicht.(Lebh. Beifall) Shſcater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Graf Schack und ſeine Galerie. Zur Einweihung des Neubaues der Schack⸗Galerie in München durch den Kaiſer, 18. September. Von Theodor Lamprecht. (Schluß.) Als Böcklin im Jahre 1859 in Beziehungen zu Schack krat und dieſer Beſtellungen bei ihm zu machen begann, war das für Böcklin ein großer Glücksfall. Zwar war er kein unbekannter Mann mehr; hatte er doch ſchon den Paniſchen Schrecken gemalt uud ausgeſtellt! Aber die reale Würdigung ſeiner Leiſtungen in Form von Aufträgen blieb vollkommen aus, und Böcklin mußte ſich mehr ſchlecht als recht durchquälen. Faſt 15 Jahre lang bil⸗ deten Schacks Beſtellungen fortab das feſte Rückgrat ſeiner Le⸗ bensführung. 14 Arbeiten von ihm hat Schack in dieſen Jahren erworben; die letzte war das köſtkiche Meeresidyll, das er 1874 für 2500 Gulden angekauft hat. Es iſt männiglich bekannt, daß lunter den Böcklins der Schack⸗Galerie ganz vorzügliche Mei⸗ ſterwerke befinden, die heute ſchon als klaſſiſch angeſprochen wer⸗ den können; nennen wir nur die beiden Villen am Meere, die Klage des Hirten und das ſchon erwähnte Meeresidyll. An Miß⸗ verſtädniſſen zwiſchen Schack und Böckein hat es nun freilich nicht geſehlt, und Böcklin iſt wiederholt ſehr dadurch erbittert und entmutigt worden, daß der Graf Arbeiten von ihm einfach zurück⸗ gewieſen hat. So hat er ſich denn auch ſpäter recht derb über ſein Berhältnis zu ihm geäußert. Es ſei ein rein geſchäftliches Verhältnis geweſen, und Schack habe wenig verſtanden; Lenbach und Paul Heyſe hätten ihm die Uhr aufziehen müſſen. Das Verhältnis zwiſchen Schack und Böcklin iſt übrigens von Adolf Wilbrandt in dem Roman Hermann Ifinger Largeſtellt worden. Immerhin iſt es zwiſchen Schack und Böcklin nicht zu einem 5 Bruche gekommen; Schack hat erklärt, von keinem Künſtler würde er lieber, als von Böcklin, noch weitere Bilder angekauft haben, wenn ſeine Räume nicht völlig ausgefüllt geweſen wären, und ſie haben auch nach 1874 noch miteinander in perſönlichen Beziehun⸗ gen geſtanden. Anders bei Feuerbach. Mit einem ſchrillen Mißton bricht das Verhältnis zwiſchen ihm und Schack ab. Und doch hatte auch er einſt Schacks Intereſſe für ſeine Kunſt und ſeine Beſtellungen mit tiefſter Freude begrüßt. Auch Feuerbach konnte, als ſeine Beziehungen zu Schack ſich anknüpften, ſchon auf bedeutende Lei⸗ ſtungen hinweiſen, wie z. B. den Dante in Ravenna. Aber er fand überall nur Uebelwollen und Zurückweiſungen, und er, der im höchſten Grade empfindlich war, litt hierunter und unter der materiellen Not weit ſchwerer, als der robuſtere Schweizer. Schack hat dann elf Arbeiten von Feuerbach für ſeine Sammlung erworben, allein ſehr bald nahm das Verhältnis zwiſchen den bei⸗ den, beſonders von Feuerbachs Seite, einen gereizten Charakter an. Feuerbach fand, daß der Graf mit ſeinen Preiſen nicht li⸗ beral genug ſei, ja, er ging ſogar ſo weit, zu erklären, der Graf ſpekuliere auf ſeine Not und wolle durch dieſe Politik ſeine Pieta billig erwerben. Wenn man aber ſieht, daß Schack für dies Bild 2000 Gulden, alſo gut 3500 Mark bezahlt hat, ſo kann man bei billiger Beurteilung der Verhältniſſe und unter Berückſichtigung des damaligen Geldwertes dieſen Preis nicht als ungünſtig be⸗ zeichnen, Feuerbach ſchätzte eben ſeine Kunſt ungemein hoch ein und verlangte, daß die Preisfeſtſetzung für ſeine Bilder auf der Baſis ſeiner eigenen Wertſchätzung zu erfolgen habe. Für Kri⸗ tiken oder gar Zurückweiſungen ſeitens des Grafen war er im höchſten Grade empfindlich, und ſehr bald hatte er ſich in die Vorſtellung hineingeredet, daß Schack ihn doch nur ausnutzen wolle. Wahr iſt, daß Schacks Ton Feuerbach gegenüber nicht immer glücklich war. Wenn er der Mutter ſchrieb, er hoffe, daß Feuerbachs Namen„durch ihn“ zu der verdienten Anerkennung kommen ſolle, ſo konnte das freilich den Künſtlerſtolz derwunden. Auch war es kein glückliches Verfahren Schacks, daß er ſich die endgültige Preisfeſtſetzung bis nach Anſicht der Bilder vorbehielt. So trugen beide Teile die Schuld daran, daß das Verhältnis ſich trübte, den völligen Bruch führten nachher zwei Umſtände herbei: daß Schack bei Einſicht in Feuerbachs Eniwürfe zur Amazonen⸗ ſchlacht dieſem die Begabung für derartige Vorwürfe abſprach, und daß er für das von Feuerbach beabſichtigbde„Gaſtmahl des Plato“ nur 4500, nicht, wie der Maber verlangte, 9000 Gulden bewilligen wollte. Die Saite ſprang, der Künſtler und der Kunſtfreund kamen für immer auseinander. Man hat nun im letzten Jahrzehnt Schacks Verhalten gegen Böcklin und Feuerbach ſehr hart verurteilt, und dabei auch darauf hingewieſen, daß Schack auch Marcses gegenüber verſagt habe⸗ Das iſt wahr, er hat Marés Genialität nicht verſtanden; allein ſchließlich war es doch für einen Kunſtſammler eine harte Zumu⸗ tung, mit einem Künſtler auszukommen, der nie etwas fertig machte und ſo wenig ſich wie anderen Genüge leiſtete. Marses hat dann ſeinen Fiedler gefunden, und gewiß iſt es ein ſchönes Bild, zu ſehen, wie Fiedler unwandelbar und rückhaltlos zu ſeinem Künſtler ſtand, obgleich er gegen deſſen Mängel nicht blind war. Allein dasſelbe Verhalten von jedem Kunſtſammler und ſo auch vom Grafen Schack zu verlangen, heißt das Verhältnis zwiſchen Käufer und Künſtler dadurch vollkommen mißverſtehen, daß man ſich ganz einſeitig auf den Standpunkt des Künſtlers ſtellt. Für den iſt natürlich der ideale Beſteller der, der ſein Talent rückhalt⸗ los anerkennt und mit Begeiſterung kauft. Allein der Kunſt⸗ freund und Kunſtſammler hat auch ſein Recht und nicht immer iſt ſein Einfluß, ſein Urteil, ſeine Kritik von ungünſtiger Wir⸗ kung auf die Künſtler geweſen. Es mag zutreffen, daß Schack die Genialität Böcklins und Feuerbachs nicht mit dem durchdringen⸗ den und weiten Blicke erkannt hat, deſſen ſich die heutigen Kunſt⸗ hiſtoriker— nachher!— hierin rühmen dürfen. Jedenfalls aber Mannheim, 16, September. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. In der Debatte ergriff das Wort Herr Architekt Zirnſer 41 Vertreter der nationalliberalen Partei 1 ſich 15 15 Kandidatur Frühauf namens ſeiner Partei und bekämpft die Kandidatur des Mittelſtändlers Profeſſor Baumeiſter, der keiner politiſch organiſierten Partei angehöre und im Landtag keine Rolle ſpielen werde. Redner wendet ſich ſodann gegen die Sozialdemokratie und deren Kandidaten in dieſem Be⸗ zirk Der Kandidat werde für die Reform des Vermögensſteuer⸗ geſetzes eintreten, deshalb müſſe man ihn am 21. Oktober wählen. Hauptlehrer Reich tritt in begeiſterten Worten für den Kandi⸗ daten Frühauf ein und wendet ſich beſonders gegen den Mittel⸗ ſtandskandidaten und das Zentrum, das ſich zur Aufgabe geſtellt den Liberalismus zu Fall zu bringen. Rechtsanwalt Dr. Ludwig Haas führt aus, daß das Zentrum wohl noch keine Erklärung über die Mittelſtandsvereinſgung ab⸗ gegeben habe, daß es aber doch klar ſei, daß das Zentrum dieſe Kandidaturen ſtets unterſtützen werde. Es ſei bekannt, daß das Zentrum ein großes Intereſſe an der Mittelſtandsvereinigung habe. Der Zentrumsmann Bergmann ſei Kandidat der Mittel⸗ ſtandsvereinigung und das Zentrum habe gar nichts dagegen. Bei den kommenden Landtagswahlen handelt es ſich darum, ob die Liberalen herrſchen ſollen oder die Konſervativen und Kle⸗ rikalen. Unter dieſem Geſichtspunkt müſſe der Kampf geführt AK* Wanmennk en, ee e werden. — Stimmungsbilder vom — ſozialdemokratiſchen Parteitag. UI. 3 Von unſerem Korreſpondenten.) Ch. Leipzig, 15. Sept. Die Debatte über den parlamentariſchen Be⸗ * lcht, oder beſſer geſagt, die Debatte über die Frage, wie ſich die Reichstagsfraktion zur Erbſchaftsſteuer hätte ſtellen ſollen, wenn eine dritte Leſung ſtattgefunden hätte, wurde heute Vormittag zu dem bekannten Ende geführt, welches das Hornberger Schießen nahm. Immerhin darf als greifbares Reſultat der recht unbedeutenden Auseinanderſetzungen feſt⸗ gehalten werden, daß ſich der reviſioniſtiſche Flügel merklich verſtärkt, daß er vor allem aus dem Lager alter radikaler Parteiführer Sukkurs erhalten hat, und daß ſogar Bebel ſich in einer perſönlichen Erklärung auf die Seite der Reviſioniſten ſchlug. An dramatiſchen Augenblicken, wie ſie die ſozialdemo⸗ kratiſchen Parteitage ja von jeher beſonders auszeichnen, fehlte es in der heutigen Vormittagsſitzung ſicher nicht, und gar oft waren die Differenzen zwiſchen Reviſionfiſten und Radikalen bis zur Siedehitze hinaufgetrieben worden. Treffend charakteriſterte der Geſchäftsführer des„Vor⸗ wärts“, Fiſcher ⸗Berlin, die Debatte über die Haltung der Reichstagsfraktion zur Erbſchaftsſteuer; ſeine Seitenhiebe auf die Radikalen, Allzuradikalen entbehrten von dieſer Seite nicht eines recht pikanten Reizes. Und noch pikanter war der Vorſtoß des Geſchäftsführers des„Vorwärts“ gegen die „Vorwärts“⸗Redaktion. Abg. Hoch⸗Hanau vertrat nochmals feinen Standpunkt, indem er die Kritik an der Halbung der Fraktion als von großem Nutzen für die Partei erklärte. Scharf gegen dieſen Redner und gegen den Abg. Singer, der ſich als Vorſitzender der Fraktion gegen die Zuſtimmung zur Erbſchaftsſteuer in der Z. Leſung erklärte, polemiſierte der elſäſſiſche Reichstagsabgeordnete Böhle ⸗Straßburg. Be⸗ zeichnend für die ganze Denkart der Sozialdemokratie war ſeine von den Reviſioniſten ſtark beklatſchte Erklärung, daß die Reichstagsfraktion bei allen ſchwebenden Fragen zuvörderſt gefragt habe, wie ihre Haltung im Lande wirken werde, und daß die Sozialdemokratie dieſe Takbik beibehalten müſſe, wenn ſie als Partei überhaupt fortbeſtehen wolle. Alſo der Grund⸗ ſatz: das Intereſſe der Partei über das Intereſſe der Geſamt⸗ heit! Hierauf ſprach der„Parteigendarm“ Kautsky, der ſich gegen die Reviſioniſten wandte, die ſich auf das marxiſtiſche Programm ſtützten. Und dann geſchah das Unerhörte, daß der unentwegte Marxiſt Kautsky die Aenderung des marxiſtiſchen Programms empfahl, wenn es den Reviſioniſten tatſächlich recht gäbe. Im übrigen mahnte er wiederholt zur Geſchloſſen⸗ heit und Einigkeit der Partei. Unter großem Lärm der Reviſtoniſten kam nach der Rede Kautskys ein Schlußantrag zur Abſtimmung. Der Mann⸗ heimer Abgeordnete Frank ſtürmt die Tribüne hinauf und bringt eine Reſolution ein, wonach der Parteitag die Haltung hatte Schack ſchließlich das gute Recht, zu ſagen, was ihm gefiel und was nicht, zu kaufen oder abzulehnen, und ſeine Preiſe ſind im allgemeinen nicht als unbillig zu bezeichnen. Schließlich, man ſage, was man wolle, bleibt doch zu Gunſten Schacks die unan⸗ greifbare Tatſache beſtehen, daß er zu einer Zeit, wo ſich herz⸗ lich wenig Privatleute um die lebende deutſche Kunſt kümmerten, tatkräftig für die Künſtler eingetreten iſt, daß er eine Reihe der hhervorragendſten Künſtler, um die ſich damals kaum ein Menſch kümmerte, jahrelang unterſtützt und gehalten und daß er eine Sammlung zuſammengebracht hat, deren Wert bis heute nur noch geſtiegen iſt. Vor dem Glanze dieſer unangreifbaren Tatſachen verblaſſen die Mängel, die er, wie eben jeder Menſch, natürlich auch gehabt hat. f*** Vom Hofthenter. Die Intendanz teilt mit: Hoftheater⸗ matineen. Wie ſchon bekannt gegeben, wird auf zehn Dichter⸗ und Tondichter⸗Matineen ein Abonnement eröffnet, wozu die Theaterkaſſe mündliche und ſchriftliche Veſtellungen entgegennimmt. Beabſichtigt ſind folgende Themen: Beethoven, Detlev von Lilien⸗ cron, Schiller, Das Volkslied, Märchen, Renaiſſance, Wiener Tanzz⸗ Mufik, Pfälzer Dialektdichtungen, Moderne Satiren, Guy de Mau⸗ pbpaſſant. Aenderungen behält ſich die Theaterleitung bor. Grundfragen der Kunſt. Herr Dr. jur. et phil. Karl Wollf früher Rechtsanwalt und Dramaturg des Großh. Hoftheater Karlsruhe), ein Mannheimer Kind, wird in drei Vorträgen am 227. September, 4. und 11. Oktober, abends 8 Uhr, im Kaſino⸗ ſaal über„Grundfragen der Kunſt“ ſprechen. Der Vor⸗ tragende, der als Redner der letzten Heine⸗Matinee im Hof.⸗ theater noch in beſter Erinnerung ſteht, behandelt folgende Einzel⸗ tzhemata: 1. Kunſt und Natur; 2. Das Geheimnis der Schön⸗ heit, 3. Die Miſſion der Kunſt. Abonnements à Mark 7, 5, 2, Einzelkarten à M. 3, 2, 1 in der Hofmuſikalienhand⸗ lung Heckel(Konzertkaſſe 10 bis 1, und 3 bis 6 Uhr). &*R*** Karlsruher Hoftyeater. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 5 5 Karlsruhe, 15. Sept. Aufführung Gelangze, bat das ebrwiürdige Ater Die erſte Nobität auf dem Gebiete des Luſtſpiels, die geſtern der Reichstagsfraktion, insbeſondere ihre Zuſtimmung zur Erbſchaftsſteuer billigt. Bebel erklärt die Reſolution für eine Ueberrumpelung des Parteitages, gegen welchen Vorwurf Abg. Frank die Antragſteller lebhaft in Schutz nimmt. Schließ⸗ lich ziehen aber die Antragſteller ihre Reſolution doch zurück. Ledebour erhält das Schlußwort zum parlamentariſchen Bericht. Er benützt dieſes aber zu perſönlichen Ausfällen gegen einzelne Reviſioniſten, ſodaß es wiederholt zu großen Lärm⸗ ſzenen und erregten Zwiſchenrufen kommt. Er ironiſiert den Antrag Eisner, der ein Aktionsprogramm der Sozialdemo⸗ kratje fordert, polemiſtert dann heftig gegen die Reichstags⸗ abgeordneten Boehle und Dr. Frank und macht den Revi⸗ ſioniſten überhaupt den Vorwurf, daß ſie ſich in der Reichs⸗ finanzreform durch die Regierung hätten auf den Leim locken laſſen. Mit einer echt ledebourſchen Brandrede gegen die heutigen Staatsgewalten ſchloß der Redner unter großem Bei⸗ fall der Radikalen und der Galerie. Das„Schlußwort“ Ledebours zog einen ganzen Ratten⸗ könig perſönlicher Bemerkungen nach ſich. Faſt von jedem Redner wurde dagegen proteſtiert, daß Ledebour ſein Schluß⸗ wort zu Angriffen auf die Reviſioniſten mißbraucht habe. Schließlich gibt Bebel unter großem Beifall der Rebiſtoniſten die Erklärung ab, daß er es für unrichtig gehalten haben würde, wenn die ſozialdemokratiſche Fraktion gegen die Erb⸗ ſchaftsſteuer in 3. Leſung geſtimmt hätte. Die zum parla⸗ mentariſchen Bericht vorliegenden Anträge werden mit einer Ausnahme mit großer Mehrheit angenommen. Abgelehnt wird nur der Antrag Eisner, worin ein Aktionsprogramm der Partei gefordert wird. Mit großer Mehrheit wird auch die Reſolution angenommen, die ſich gegen ein Zuſammen⸗ gehen mit den Liberalen unter heftigen Ausfällen auf dieſe ausſpricht. Mit der Erledigung des parlamentariſchen Berichtes hat ſich das Intereſſe an den Verhandlungen des Parteitages er⸗ ſchöpft. Was dieſes noch hätte erregen können, nämlich die Auseinanderſetzung mit den würktembergiſchen Hof⸗ gängern, wurde durch eine Erklärung der ſieben Schwaben in großem Frieden erledigt; durch die Erklärung, daß ſie dem Ausflug ferngeblieben wären, wenn ſie hätten annehmen kön⸗ nen, daß dieſer Ausflug zu einer monarchiſchen Demonſtration benützt werden würde. Paul Singer gab hierauf ſeiner allerhöchſten Befriedigung über dieſe„löbliche Unterwerfung“ Ausdruck, woran er noch die väterliche Ermahnung knüßpfte, daß ſolche Dinge ſich nicht wieder ereignen möchten, worauf der Parteitag in der Tagesordnung weiter fuhr. Den Reſt der Vormittagsſitzung füllte die Beratung mehrerer Anträge und Reſolutionen aus. Man hörte noch eine blutrünſtige Rede Liebknechts gegen„das gekrönke Kaninchen“ und die preußiſche Polizei, worauf die Weiter⸗ beratungen auf nachmittags vertagt wurden. Die ganze Nachmittagsſitzung füllte die Beratung des neuen Organiſationsentwurfes aus, zu dem 173 Anträge außer den Anträgen der Kommiſſion vorliegen. WMährend der ganzen Verhandlungen herrſcht im Saale die größte Unruhe, die Delegierten begleiten die Beratungen mit völliger Teilnahmsloſigkeit und Gleichgültigkeit. Die An⸗ träge der Kommiſſion begründete Ebert⸗Berlin, worauf in der völlig unwichtigen Generaldebatte eine Reihe von Rednern ihre ſpeziellen Schmerzen vorbringen, beſonders um die Er⸗ höhung der Mitgliederbeiträge feilſchen. Die Generaldebakte wird morgen vormittag fortgeſetzt. ** * Sozialdemokratiſcher Parteitag. (Eigener Bericht.) unn. Leipzig, 15. Sept. (Schluß.) 5 Kautsky fährt fort: Wir wollen die Bourgeoiſie expro⸗ priiren, aber wir wollen die bürgerliche Geſellſchaft nicht vernich⸗ ten zu Gunſten des Militarismus, Marinismus und des großen Geſchmeißes. Wir wollen die Bourgeoiſie nicht zu Grunde richten, damit das Proletariat nichts erbt als den Vankrott.(Lebh. Bei⸗ fall.) Schließlich ſagt man, daß die Agitation im Lande er⸗ ſchwert worden iſt. Nun dazu ſind Sie ja da, den Maſſen klar zu machen, aus welchen Gründen die Fraktion ſo oder ſo handelt. von 180 Jaßwen. Es war Shevidans einaktiges Luſtſpiel„Die Läſterſchule“, dem der dramatiſche Berater unſerer Intendanz Dr. Kronacher eine litevaturhiſtoriſch⸗kritiſch⸗empfehlende Ein⸗ leitung in den Tageszeitungen glaubte vorausſchicken zu 19 1 Er teilt uns darin mit, was man übrigens ſchon wußte, daß das Luſt⸗ ſpiel in den deutſchen Bearbeitungen von Leonhardi, Freiherrn von Vincke vor 30 und 50 Jahren über unſere Hofbühne gegangen iſt. Man kann dem noch beifügen, daß das Werk auch in der Reclam⸗ ſchen Bibliothek in der Schröderſchen Bearbeitung erſchienen iſt. Jetzt hat ein gewiſſer Hans Meerh das Werk neu bearbeitet und in dieſer Bearbeitung iſt das Werk am„Berliner Theater“ mit einem gewiſſen Erfolg zur Aufführung gekommen. Aus dem Kro⸗ nacherſchen Empfehlungsartikel erfahren wir aber auch, daß eine vom Autor anerkannte Ausgabe niemals exiſtiert hat, und daß Herr Meerhy, der der engliſchen Bühne biele Jahre als Schau⸗ ſpieler angehört hat, alle„Lesarten“ und die„Texte der verſchie⸗ denen Ausgaben“ genau kannte und ſo die Komödie bearbeitete, die er als ein„Spiegelbild“ ihrer Zeit und des heimiſchen Bodens vor⸗ führen wollte. Das iſt ihm aber ſehr wenig gelungen und dann dürfte die verleumderiſche Klatſchſucht, das prinzipielle Verläſtern von Verwandten unter ſich kaum jemals eine ſpezifiſche Eigenſchaft zu irgend welcher Zeit, an irgend welchem Ort der Engländer ge⸗ weſen ſein, daß von einem„Spiegelbild“ geſprochen werden könnte. Das alles iſt übertrieben, ſo zlump und roh und dor allem ſo un⸗ wahrſcheinlich, daß auckh von einer Parodie oder Satire nicht ge⸗ ſprochen werden kann. Die Tartüfferien geben ſich als grobe Ent⸗ ſtellungen und wurden noch minderwertiger durch die Ueber⸗ treibungen in der Darſtellung, die einer derben Poſſe glich. Das Thema iſt in zahfkreichen deutſchen Luſtſpielen wiederholt geſchickt, geiſtreich und auch moraliſch wirkend behandelt worden, aber was uns Hans Meery geboten hat, können wir nicht akzeptieren, denn von irgend welchem Charakteriſierungsvermögen iſt nichts zu ſpüren und dann wiederholt ſich alles ſo oft, daß die öde Lange⸗ weile bald die Oberhand gewinnt. Und dann ühten ſich die Darſteller einer ſo lauten Deutlichkeit, daß man glaubte, es würde vor einem Parterre Schwerhöriger geſpielt. Es lohnt ſich alſo nicht, auf die Einzeldarſtellung einzugehen und zwei neu ver⸗ pflichrete Mitglieder, ein Fräulein Noorman und Herrn Gemmecke, in ihren unmöglichen Rollen zu beurteilen. Das Publikum lachte, wie immer bei Uebertreibungen, verhielt ſich im ganzen aber ab⸗ lehnend⸗„5„ (Stürmiſche Unterbrechungen und Zurufe: Machen Sie es ihnen doch einmal klar. Schickt doch den Kautsky auf die Agitation. (Heiterkeit.) Kautsky ſchließt mit der Mahnung zur Geſchloſſen⸗ heit und Einigkeit der Partei. Hierauf gibt der Vorſitzende Lipinski bekannt, daß ein Schlußantrag eingelaufen ſei.(Aharufe und Lärm bei den Re⸗ viſioniſten.) Der Reichstagsabgeordnete Frank⸗Mannheim ſtürzt auf die Tribüne, hält dem Vorſitzenden eine Reſolution vor, für die in der Zwiſchenzeit die erforderlichen Unterſchriften eingeſammelt worden waren, die man aber dem Parteitag noch nicht bekannt⸗ gegeben hatte. Während dieſer Zeit wird der Schlußantrag gegen die Stimmen der Reviſioniſten angenommen. Auf wiederholtes Drängen der Reviſioniſten wird dann die Reſolution Frank und Genoſſen verleſen, die der Reichstagsfraktion das Vertrauen des Parteitags für ihre zuſtimmende Haltung in der Erbſchaftsſteuer⸗ frage ausſpricht. Abg. Bebel zur Geſchäftsordnung: Dieſer Antrag iſt eine Ueberrumpelung des Parteitages.(Große Unruhe.) Wir können nicht über eine Reſolution abſtimmen, die vor Schluß der Debatte überhaupt nicht bekanntgegeben worden iſt. Reichstagsabgeordneter Frank⸗Mannheim: Ich möchte die Antragſteller verwahren gegen den Verdacht, als ob ſie eine Ueber⸗ rumpelung des Parteitages geplant hätten. Es war ja nicht vorauszuſehen, daß der Schluß der Debatte unmittelbar nach de Rede Kautsky eintreten würde.(Zuruf von reviſioniſtiſcher Seite Doch, das war vorauszuſehen.) Die Reſolution Frank iſt inzwiſchen zurückge zoge worden. Sodann erhält Reichstagsabgeordn. Vedebour d Schlußwort. Er behandelt zunächſt die eingegangenen Antr Mit dem Antrag Eisner, der ein Aktionsprogramm de⸗ Partei fordert, könne er ſich nicht befreunden. Inſowe die Anregung auszuführen ſei, ſei ſie ſtets von der Reichstags⸗ fraktion ausgeführt worden. Ledebour ſucht den Antrag zu ig rieren, indem er höhnt, unter den Forderungen fehle nur no das Verlangen nach einem neuen bürgerlichen Geſetzbuch Grund der materialiſtiſchen Geſchichtsauffaſſung.(Eisner ruf Das würde gar nichts ſchaden.)— 55 Ledebour fährt fort: Das Aktionsprogramm würde ei Sprungbrett für kommende Jahrhunderte ſein.(Eisner ruft Wo bleibt da der Zukunftsſtaat? Große Heiterkeit.] Nun i kann mich dieſer Eſperanto⸗Hoffnung des Genoſſen Eisner nu⸗ anſchließen.(Heiterkeit.) Zu dem Bunde von Baſſermar bis Bebel meint der Berichterſtatter, daß es eine völlig Utopie ſei, an ein Bündnis zwiſchen der Sozial demokratie und Liberalismus zu denken. Mit de polniſchen Fraktion werden wir ebenſo abrechnen wie mit de übrigen Schnapsblockbrüdern.(Heiterbeit.) Es iſt ja auch polniſcher Seite geſagt worden, wir ſeien die eigentlichen Schnaps⸗ brüder, weil wir gegen die Schnapsſteuer wären und wir ſeie von den Wirten gekauft. Nun eine ſolche Unverſchämtheit kan eben nur zurückgeführt werden auf durch den Schnapsgenuß i Denkvermögen unfähig gemachte, im Banne des Zentrum ſtehende polniſche Arbeiter. Redner polemiſiert dann geg Boehle, als ob von der Gegenſeite verſucht worden ſei, die F tion zu überrumpeln.(Zuruf der Reviſioniſten: Hoch hat es konſtatiert.) Es iſt vielmehr von Abgeordn. Frank der Anty geſtellt worden, daß dem Genoſſen Singer verboten werden ſoll zu erklären, daß die verhunzte Vorlage der Regierung unannehmbar ſei,(Hört, hört und Widerſpruch Dieſer Antrag kam von Abgeordn. Frank mit Unter Boehles.(Zuruf: Dann kam der Antrag Hoch.] Die Re hat die Steuervorlage mit großer Raffiniertheit in ein angebracht, die es ihr möglich machte, mit wechſelnden ten zu arbeiten. Deshalb hat ſie kein Mantelgeſetz eingebs Daß aber Sie, zu den Reviſioniſten gewandt, ſich⸗auf dieſe hon geſtrichene Deichſel hinaufgelegt haben, das iſt mir gan greiflich.[(Zuruf: Iſt das das Schlußwort?) Ja, das iſt m Schlußwort.(Dr. David ruft: Das iſt der Mißbrauch Schlußwortes.) Ich muß hier die Haltung der Fraltion ver gen.(Zurufe) Sie, zu den Reviſioniſten, ſind in der Minderheit (Zuruf der Reviſioniſten: Das iſt ja unwahr. Bringen Sie doch unſere Reſolution zur Abſtimmung.)] Ledebour fährt fort, m dürfe nicht mit der Abſtimmung in zweiter Leſung eine Jol rung für die 3. Leſung ziehen.(Zuruf: Ihr Bericht ſagt ja Gegenteil.) Gegenüber dieſer unerhörten Manier(Zuruf: richtigl) werde ich nun verleſen, was ich geſchrieben habe bour verlieſt ſeinen urſprünglichen Bericht, der allerdings Sinne ſeiner Anſicht gehalten iſt.(Zuruf: da iſt aber ſtrichen. Dr. Frank ruft: Wer hat denn die Partei geſt Doch der Parteivorſtand mit Ihrer Einwilligung.] L. wendet ſich mit großer Schärfe gegen die Zwiſchenrufe u klärt es für unerhört, daß ihm jetzt aus dieſen Streichung der Strick gedreht werden ſolle.(Große Unruhe.) Wir würd uns ſelbſt ins Geſicht geſchlagen haben, wenn wir in Situation den Handlangern des perſönlichen Regiments und Schaukelpolitiker Bülow irgend eine Hoffnung bewilligt (Dr. David ruft: Das iſt doch purer Unſinn.] Wenn Dr. ruft, das ſei purer Unſinn, ſo iſt das recht charakteriſtiſch Genoſſen Dapid, der bei den Debatten über das perſönliche giment mit aller Schärfe erklärte, daß Bülow keinen Augenbl länger auf ſeinem Platze bleiben dürfe.(Große Unruhe.) können nicht unſere Agitation nach dem ganz unaufgekl. Denkvermögen einrichten.(Beifall bei den Radikalen.) Es eine längere perſönliche Zänkerei in Form von perſönlichen aus der wir nur ganz kurz das Wichtigſte geben. 8 75 Geher⸗Leipzig wendet ſich gegen Boehle⸗Straßburg, d private Bemerkung von ihm nach Ablehnung der Erbſchaftsſteu in zweiter Leſung hier wiedergegeben hat, daß er nämlich händ ringend erklärte:„Jetzt ſind Sie aber fein heraus.“ Den A ſpruch habe er getan, weil es jetzt nicht mehr nötig war, mit de Anſichten Boehles und ſeiner Genoſſen in der Fraktion ſich her! zuſchlagen. e „Vorwärts“⸗Redakteur Davidſon⸗Berlin verteidigt Redaktion des„Vorwärts“. Fiſcher ſei übrigens derſelbe, vor einigen Tagen ihm gegenüber bedauert habe daß die nahme der Bernſteinſchen Artikel vom„Vorwäxts“ abgeleh wurde.(Rufe: Ach, ach.) 225 Dr. Frank⸗Mannheim ſtellt Ausführungen des ſoge Schlußworts Ledebours richtig. Die Fraktion hätte in Sitzung, die in Betracht komme, nahezu einſtimmi ſchloſſen, vor der dritten Leſung eine Sitzung abzuhalten der die Stellung zur Erbſchaftsſteuer fallen gelaſſen ſollte. Hierauf wurde beſtimmt, daß Singer in de Leſung das Wort im Plenum nimmt und dann erklärt, daß ich lediglich wiſſen möchte, daß dur⸗ Erklärung der Fraktion nicht ſpäter Schtvie 4. Seite. Seueral⸗Aungeiger.(Mitagblatt.) Mauuheim, 16. September. wachſen. Ich wollte nicht, daß das Wort„Unan nehm⸗ 1 ar“ in ſeiner Rede vorkommt. Müller ⸗Berlin vom Parteivorſtand erklärt, daß die Streichungen im Berichte Ledebours auf deſſen Vollmacht vorgenommen ſeien. Am Sinne der Ausführungen iſt nichts Heündert.(Hört! Hört! bei den Reviſioniſten.) Dr. Davi d⸗Mainz: Die Mehrheit der Fraktion ſei ent⸗ ſchloſſen geweſen, in der dritten Leſung für die Erbſchafts⸗ ſteuer einzutreten. Er ſei bereit, den Beweis hierfür zu erbringen. Die Mehrheit wäre auch ſehr groß geweſen. (Beifall bei den Reviſioniſten.) Fiſcher⸗Berlin wendet ſich gegen Davidſohn und er⸗ klärt es für bitteres Unrecht, daß man Bernſtein die Auf⸗ nahme ſeiner Artikel verweigert habe. Ledebour verbittet ſich die Schulmeiſterei, daß man ihm zu ſeinen Ausführungen zur Debatte Vorwürfe macht. Eßsner⸗Nürnberg: In ſeiner feinironiſchen Weiſe hat Ledebour mitgeteilt, daß ich Eſel(Zuruf Ledebours) auf Vorrat alle möglichen Geſetze ausgearbeitet zu ſehen wünſchte. (Große Heiterkeit.) Wenn Ledebour des Leſens kundig iſt (Heiterkeit), dann hätte er geſehen, daß ich niemals ſo etwas verlangt habe. Der Vorſitzende Lipinski bittet nach Ausführungen Davidſohns, die Diskuſſion des Parteitages nicht auf ein ſo niedriges Niveau zu bringen.(Zurufe: Das iſt doch Uunerhört vom Vorſitzenden.) Dann gibt Bebel die folgende Erklärung ab:„Infolge meines Geſundheitszuſtandes bin ich gezwungen geweſen, bereits Pfingften Berlin zu verlaſſen. Ich habe alſo den Ver⸗ handlungen nach Pfingſten nicht mehr beiwohnen können. Ich habe mich auch brieflich nicht in die Verhandlungen gemiſcht. Nachdem die Verhandlungen beendigt waren, bekam ich von Singer einen orientierenden Brief und da habe ich ihm ge⸗ ſchrieben, es ſei ja die Sache nummehr erledigt. Aber ich würde es für unrichtig gehalten haben, wenn wir gegen dieſe Vorlage in der dritten Leſung geſtimmt hätten.(Beifall bei den Reviſioniſten.) Hierauf wurde über die Anträge abgeſtimmt. Der Antrag des 5. fächſiſchen Wahlkreiſes betr. gleichmäßiger Einteilung der Wahlkreiſe wird angenommen, ebenſo der Antrag des 4. ſächſiſchen Wahlkreiſes betr. Herabſetzung der 5jährigen Vegislaturperiode auf 3 Jahre. Der Antrag Saarbrücken, welcher bei Vorberatung ſozialpolitiſcher Geſetzesvorlagen eine vorherige Ausſprache der Fraktion mit den Arbeiterſekretären wünſcht, wird der Fraktion zur Erwägung anheimgegeben. Der Antrag Mün⸗ chen 1 und II, der eine Erleichterung für die Erlangung der Staatsangehörigkeit für Ausländer wünſcht, wird mit großer Mehrheit angenommen. 7 Der Antrag Eisner⸗Nürnberg, welcher ein Aktionsprogramm der Partei fordert, wird mit großer Mehrheit abgelehnt. An⸗ genommen wird folgende Reſolution Berlin 1: In Anbetracht, daß die bisherige Politik der Liberalen nichts war, als eine direkte Kette des Verrats von Arbeiter⸗Intereſſen; daß auch bei der Finanzreſorm die Liberalen das arbeitende Volk mit Unſum⸗ meit indirekter Steuern belaſten wollten, und jeder kraftwollen Oppofition Hinderniſſe in den Weg legten; daß bei der letzten Reichtagswahl die Liberalen aller Schattierungen als ein feſter Beſtandteil der einen reaktionären Maſſe ſich erwieſen und die jetzige klerikal⸗agrariſche Mehrheit geſchaffen haben; daß ſchließ⸗ lich der Viermandatenraub im preußiſchen Landtag und die Wahl⸗ vechtsverſtümmelungen in Kiel, Rixdorf uſw. von den Liberalen inſzeniert worden iſt; Angeſichts alles deſſen muß die Zumutung ſozialdemokratiſcher Reichstagsabgeordneter, mit dieſer Sorte Liberalen zuſammenzugehen und ſogar die Kritik aus prakti⸗ ſchen Gründen einzuſchränken, wie eine blutige Verhöh⸗ nung der Partei anmuten. Die Arbeiterſchaft hat Mittel ihren Willen aus eigener Kraft durchzu⸗ ſſetzen.“ Singer teilt ſodann mit, daß von einer Reihe Genoſſen gewünſcht worden iſt, die Angelegenheit der württembergiſchen Hofgängerei in kameradſchaftlicher Weiſe zu erledigen.(Lebhafter Beifall.) Von den Teilnehmern des Ausfluges ſei eine Erklärung einge⸗ laufen des Inhalts, daß durch ihre Teilnahme an dem Ausfluge nicht beabſichtigt geweſen ſei, an einer monarchiſchen Demonſtra⸗ kiopn mitzuwirken, wenn ads Gegentei“! behauptet werde, ſo ſei dies auf falſche Vorausſetzungen und mangelhafte Informationen zu⸗ rückzuführen. Wenn ſie— die Hofgänger— angenommen hätten, daß dieſer Ausflug zu einer monarchiſchen Demonſtration benutzt würde, ſo wären ſie dem Ausflug ferngeblieben. Singer teilt ferner mit, daß der einzige Antrag zu dem vorkiegenden Punkt zurückgezogen ſei. Ich möchte nur die Meinung ausſprechen und hoffe,der Zuſtimmung der Partei ſicher zu ſein, daß dieſe Erklä⸗ rung auch von den übrigen Mitgliedern der Landtagsfraktion ge⸗ teilt wird. Ich gebe auch der feſten Zuverſicht Ausdruck, daß von allen Genoſſen, der Auffaſſung der Partei, daß es nicht unſere Aufgabe ſein kann, an monarchiſchen Demonſtrationen teilzuneh⸗ men, auf das entſchiedenſte nachgekommen wird.(Lebhafter Bei⸗ fall.) Was den Einzelfall anlangt, ſo ſchlage ich vor, nach dieſer ſehr erfreulichen Erklärung die Angelegenheit als erledigt zu er⸗ klären und in der Tagesordnung fortzufahren. Der Parteitag beſchließt demgemäß. Es werden nunmehr Anträge und Reſolutionen verhandelt. Unter anderem wird ein Antrag, den„Vorwärts“ am Abend erſcheinen zu laſſen, der Preß⸗ Kommiſſion überwieſen. Dr. Liebknecht begründet folgende Reſolution Potsdam⸗ Oſthavelland: Der Parteitag brandmarkt mit Abſcheu die blutigen Greuel in Rußland. Er ſpricht den unglücklichen Opfern dieſer fluchwürdigen Ordnung und heldenmütigen Kämpfern gegen ſie, ſeine Sympathie aus. Er weiſt jede Gemeinſchaft mit dem dop⸗ pelt hochverräteriſchen mörderiſchen Zarismus entſchieden zurück. Er betrachtet es als eine Schmach für Deutſchland und das deutſche BVolk, daß der mitſchuldige Träger dieſes Regimes unter Ehrungen ſeinen Fuß auf deutſchen Boden ſetzen konnte, und daß deutſche Soldaten zur Bewachung des gekrönten Verbrechers kommandiert werden konnten, während die beſten Vertreter des ruſſiſchen Vol⸗ les von den deutſchen Behörden in brutaler und kleinlicher Weiſe verfolgt und gehetzt werden. Wir geloben, daß die deutſche So⸗ ialdemokratie auch in Zukunft ſich mit den ruſſiſchen Freiheits⸗ kämpfern ſolidariſch fühlt.“ Dr. Liebknecht führt in ſeiner blutrünſtigen Begründung aus, daß das deutſche Volk den Boden, den der Zar in Deutſchland betreten hat, für beſudelt erachte. Die preußiſche Polizei duldet noch immer das ruſſiſche Spitzeltum in Deutſchland. Die Polizei arbeite mit den Spitzeln Hand in Hand. Es ſei eine Schmach, daß auch die Univerſitäten dasſelbe täten. Eine Schmach ſei es auch, daß nur in Deutſchland die politiſche Betätigung von Aus⸗ Jändern nicht geduldet werde.(Lebh. Beifall.] Auf Antrag Singers wird die Reſolution ohne Debatte ein⸗ ſtimmig angenommen.(Beifall.) Hierouf wird die Sitzung auf nachmittags 3 Uhr vertagt. * Ch. Leipzig, 15. Sept. In der Nachmittagsſitzung wurden die Anträge zum Organiſationsſtatnt beraten. Von der Kommiſſion, die auf dem letzten Parteitag eingeſetzt wurde, liegen eine ganze Reihe von Anträgen vor. U. a. wird beantragt, daß Organiſationen, denen weibliche Mitglieder angehören, dieſen eine Vertretung im Vorſtande gewähren müſſen. Die weiblichen Vorſtandsmitglieder ſollen im Einvernehmen mit dem Geſamtvorſtand vornehmlich die Frauenorganiſation betreiben. Der monatliche Mindeſt⸗ beitrag ſoll in Zukunft für männliche Mitglieder 30 Pfg. und für weibliche Mitglieder 15 Pfg. betragen, wovon mindeſtens 20 Prozent an die Zentralkaſſe abzuführen ſind. Die Wahl der Delegierten ſoll nach Maßgabe der Mitgliederzahl erfolgen, in der Weiſe, daß in Wahlkreiſen bis 1500 Mitglieder ein Delegierter bis 3000 zwei, bis 6000 drei, bis 12 000 vier, bis 18 000 fünf und über 18 000 ſechs Delegierte gewählt werden können. Der Parteivorſtand ſoll in Zukunft aus zwei Vorſitzenden, einem Kaſſierer, den Schriftführern und drei(ſtatt zwei) Beiſitzern beſtehen, unter denen eine Ver⸗ treterin der„Genoſſinnen“ ſein muß. Bei wichtigen, die Geſamtpartei berührenden Fragen ſoll in Zukunft der Partei⸗ vorſtand die Vorſtände der Bezirks⸗ oder Landesorgani⸗ ſationen gutachtlich hören oder eine Konferenz ihrer Vertreter veranſtalten. Völlig abgeändert ſind die Beſtimmungen über den Ausſchluß von Parteimitgliedern, die in der jetzigen Faſſung eine ſchärfere Handhabe gegen aufſäſſige„Genoſſen“ bieten ſollen. Geändert ſind auch die Beſtimmungen über die Wiederaufnahme in die Partei. Das neue Statut ſoll am 1. April 1910 in Kraft treten. 5 Die Kommiſſionsanträge begründete Partei⸗Sekretär Ebert⸗Berlin in nahezu zweiſtündiger Rede. Hierauf wurde die Generaldebatte über ſämtliche Anträge eröffnet. Inzwiſchen iſt folgende Reſolution bezügl. des ſpaniſch⸗marokkaniſchen Krieges eingelaufen, die von Katzenſtein ⸗Berlin unterzeichnet iſt: „Der Parteitag der ſozialdemokratiſchen Partei Deutſch⸗ lands nimmt mit Empörung Kenntnis von den rechtsverletzenden Gewalttaten und Grauſamkeiten, die die ſpaniſche Regierung den Teinehmern an der Widerſtandsbewegung gegen den Krieg in Afrika wie allen Bekämpfern der kapitaliſtiſch⸗pfäffiſchen Gewalt⸗ herrſchaft gegenüber zur Anwendung bringt. Der Parteitag er⸗ hebt im Namen der Menſchlichkeit gegen dieſe ſchmachvollen Greueltaten ſchärfſten Proteſt und fordert alle Genoſſen und alle menſchlich Fühlenden auf, ſich der Proteſtbewegung der ziviliſierten Welt gegen dieſe Handkungen und gegen das ganze Syſtem, aus dem ſie hervorgehen, anzuſchließen. Der Parteitag ſendet brüderlichen Gruß den ſpaniſchen Parteigenoſſen, die mit tode sverachtender Kühnheit den Kampf gegen dieſes Syſtem pfäffiſcher Verdummung und ſkrupelloſer Aus⸗ beutung führen.“ Die Generaldebatte zieht ſich von 5 bis 7 Uhr hin, ohne daß ſie zu Ende geführt werden kann. Sie wird deshalb auf morgen Nach perſönlichen Bemerkungen Srd um 7 Uhr die Sitzung ge⸗ ſchloſſen. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 16. September 1909. Der Beſuch Mannheims durch„Z.“. Graf Zeppelin, der, wie bereits mitgeteilt, nach dem Toilettewechſel im Parkhotel, im Automobil nach Wiesbaden gefahren iſt, traf dortſelbſt um 345 Uhr ein und nahm im Hotel„Naſſau“ Wohnung. In der Begleitung des Grafen befanden ſich der kommandierende Gene⸗ ral des 18. Armeekorps v. Eichhorn und Direktor Cols⸗ mann. Priuz und Prinzeſſin Auguſt Wilhelm von Preußen. Nur von verhältnismäßig Wenigen iſt geſtern auf dem Landungsplatze das Prinzenpaar Auguſt Wilhelm von Preußen, das ebenfalls an der Fahrt von Frankfurt nach Mannheim teilnahm, beachtet worden. Es hielt ſich, nachdem es ſich nach der Landung durch den Menſchenknäue!l hindurchgear⸗ beitet hatte, beſcheiden im Hintergrunde und ſchaute längere Zeit von ſeinem roten Automobil aus, in dem es dann auch unſere Stadt verließ, intereſſiert dem Trubel zu. Der„Frkft..⸗A.“ bringt über das Prinzenpaar folgende reizende Epiſode, die ſein Vertreter vor der Abfahrt des Luftſchiffes von Frankfurt beobachtete: Vor der Halle ſah man zwei Damen und zwei Her⸗ ven in Zivil in vergnüglicher Unterhaltung. Die eine Dame hatte auf dem Gebälk der Halle ſich niedergelaſſen und wehrte lachend ab, als aus der Halle ein Stuhl gebracht wurde, den ihr einer der Herren reichen wollte.„Faß nur, Auguſt, ich ſitze hier ganz gut,“— ſagte die anmutige junge Frau mit einem gewinnenden Lachen und plauderte dann lebhaft weiter mit dem hochgewachſenen Manne, der ihr den Stuhl hatte reichen wollen. Es iſt das Prinzenpaar Auguſt Wilhelm von Preußen, das heute an dem Aufſtieg gemeinſam teil⸗ nehmen will: wenn man die reizende Prinzeß und den ſtattlichen Mann mit den kraftvollen, energiſchen Zügen anſieht, ſo glaubt man gern, daß hier eine reine Neigungsheirat geſchloſſen iſt, an der höfiſche Rückſichten keinen Teil haben Die Rückkehr des„Z. 3“ von Mannheim. Z. 3 kam nachmittags kurz nach 3 Uhr von ſeiner Mann⸗ heimer Fahrt zur Landung zurück. Das Lufktſchiff fuhr nur mit dem vorderen Motor. Unterwegs war der Zylinder des vor kurzem reparierten hinteren Motors geplatzt und be⸗ triebsunfähig geworden. Die Landung erfolgte raſch und glatt. Der alte Graf Zeppelin kam nicht mit nach Frankfurt zurück. Hier wurden einige neue Gäſte an Bord genommen, darunter Hauptmann v. Kehler von der Parſeval⸗Geſellſchaft und Dr. Sans. Man wollte vergangene Nacht mit dem Z. 3 nach Mergentheim zu den Kaiſermanövern fahren. Durch den neuen Zylinderdefekt iſt dieſe Abſicht vereitelt worden. Z. 3 liegt in ſeiner Halle. Die Reparatur wird nicht vor heute ge⸗ hoben ſein. Vorher wird kein Aufſtieg mehr unternommen. Beſichtigung der Lanzſchen Ballonhalle. Wie bereits berichtet, fand geſtern nachmittag durch die Herr⸗ ſchaften, die nachher an dem Diner in der Dr. Lanzſchen Villa teilnahmen, eine Beſichtigung der Lanzſchen Ballon⸗ halle auf der Rheinau ſtatt. Die Herrſchaften trafen in zwei 7 1 Automobilen um 3 Uhr vor der Ballonhalle ein und wurden durch Herrn Prof. Schütte herumgeführt. Die Beſichtigung dauerte eine halbe Stunde. Die Konſtruktion der rieſigen Halle ſowohl als auch das in Bau begriffene Luftſchiff erregten allgemeine Be⸗ wunderung und als die Herrſchaften ſich von Herrn Profeſſor Schütte verabſchiedeten, da geſchah es mit dem herzlichen Wunſche, daß Herrn Schütte mit ſeinem imponierenden Werk ein voller Erfolg beſchieden ſein möge. 5 88 Diner in der Villa Dr. Karl Lanz. Nach der Rückkehr von der Beſichtigung der Lanzſchen Ballonhalle fand in der Villa des Herrn Dr. Karl Lanz in der Hildaſtraße ein Diner ſtatt. An dieſem nahmen u. a. teil der Herzog von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, Prinz Philipp von Sachſen⸗Koburg, Baron von Schack, Herr Scholtan⸗Douglas, Frau Geh. Komerzienrat Lanz Herr Dr. Karl Lanz mit Gemahlin, Herr Profeſſor Schütte, der Erbauer des Lanzſchen Luftſchiffes, ſowie Herr Direktor Zabel. Die Herrſchaften blieben bis 3411 Uhr in der gaſt⸗ freundlichen Villa. Dann kehrten die auswärtigen Herrſchaften in ihr Abſteigequartier ins Parkhotel zurück,„ Beſichtigung des Lanzſchen Etabliſſements und des Heiurich Lanz⸗Krankenhauſes. Heute früh 8 Uhr fuhren die Herrſchaften zur Beſich⸗ tigung der Lanzſchen Fabrik und des Heinrich Lanz⸗Krankenhauſes. Herr Dr. Karl Lanz, ſowie die Direktoren der Firma, empfingen die Herren und geleiteten ſie zunächſt durch die kaufmänniſchen Bureaus. Dann wurden die verſchiedenen in Abteilungen zergliederten Betriebe beſichtigt. Die Herren folgten mit großem Intereſſe den Erklärungen ihrer Führer und ſprachen ſich wiederholt in ſehr anerkennender Weiſe über das Geſehene aus. Orville Wright, der bekannte Aviatiler, der auch an der geſtrigen Fahrt nach Mannheim teilnahm, iſt geſtern nachmittag mit der Bahn von Mannheim nach Frankfurt zurückgekehrt. Er weilte längere Zeit in dem Fliegerſchuppen von Dr. Gans⸗Fabrice und beſich⸗ tigte den Wright⸗Apparat. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß Wright einen Aufſtieg auf dem Fluggelände der„Ila“ unternimmt, um den Gansſchen Apparat zu erproben. Der Ehrentrunk. Graf Zeppelin wurde, als er ſich nach erfolgter Landung zur Deyusſchen Kantine begab, um eine Stärkung zu ſich zu nehmen, durch Geſchäftsführer Kerber von der Raiffeiſenkellerei in Lud⸗ wigshafen un Namen der Winzervereine ein pfälziſcher Edelwein kredenzt. Herr Kerber brachte auch ein jubelnd auf⸗ genommenes Hoch auf den Grafen aus, dem der Pfälzer Tropfen vorzüglich mundete. „3. 3“ im Bilde. Im Schaufenſter des Verkehrsbureaus Kaufhaus Bogen 47. auf 48, ſind einige gut gelungene photographiſche Auf⸗ nahmen der geſtrigen Landung und des Wiederaufſtiegs von 3. 3 aus dem Atelier des Photographen Gras mück ausgeſtellt. Luiſe Zeppeline. Während das Luftſchiff über dem Ludwigshafener Stadt⸗ haus kreuzte, fand auf dem Standesamte gerade die Aufnahme eines Geburtsaktes ſtatt. Der Zeppelin begeiſterte Vater des zur Anmeldung kommenden Kindes, eines geſunden Mädchens, ließ es zur Erinnerung an den Tag auf den Namen Luiſe Zeppe⸗ line einſchreiben. „Z. 3“ fliegt wieder. Der Motordefekt, den Z. 3 geſtern auf der Rückfahrt nach Frankfurt erlitt, iſt bereits beſeitigt. morgen um 10 Uhr. Die für vergangene Nacht geplante Fahrt des Z. 3 ins Manövergelände, an der General v. Eichhorn und Oberſt Ilſe teilnehmen ſollten, ſcheint aufgegeben zu ſein. Parſeval 3 ſiegreich im Wettflug mit Z. 3. Der Parſeval hatte geſtern eine ſchnelle und glatte Rückfahrt und war kurz von 11 Uhr auf dem Gelände der Ila wieder gelan⸗ det. Ueber ſeine Luftreiſe ſendet dem„Frkf..⸗A“ ſein geronau⸗ tiſcher Mitarbeiter, Dr. Franz Lincke, der die Fahrt im Par⸗ ſeval mitgemacht hat, folgendes anſchauliches Stimmungsbild, aus dem hervorgeht, daß es ſich— wenigſtens nach der Auffaſſung der Parſeval⸗Paſſagiere— um einen Wettflug zwiſchen den beiden Luftſchiffen gehandelt hat, in dem Parſeva! Sieger ge⸗ blieben zu ſein ſcheint. Der heutige Vormittag brachte ein denk⸗ würdiges Ereignis, das erſte Wettfliegen zwiſchen zwei Motorballons. Es war von den Anhängern des Parſevalballons ſchon längſt behauptet worden, daß dieſer pralle Ballon dem ſtarren Zeppelin⸗Luftſchiff an Geſchwindigkeit nicht nur nicht nachſtehe, ſondern ihn vielleicht ſogar übertreffe, beſonders, da der letzte Typ des Parſepalballons mit 200 PS. ausgerüſtet iſt, während das viel längere Zeppelinſche Luftſchiff mit ſeinem größeren Luftwiderſtand kaum über mehr als über 240 PS. verfügen dürfte. In der Tat ſcheint, wenn nicht bei Zeppelin Motorſchaden während der Fahrt aufgetreten ſein ſollte, was bisher nicht bekannt geworden iſt, der Parſevalballon be⸗ deutend ſchneller zu ſein, als„Z“. Das Parſeval⸗Luft⸗ ſchiff erwartete ſeinen Konkurrenten von ½9 Uhr ab über dem Fluggelände und folgte dem aufſteigenden„Z 3“ über die Stadt hinüber in einer anfänglichen Entfernung von etwa 500 Metern. Dieſe verringerte ſich ſchon, als beide Ballons über Frankfurt hintereinander dahinflogen und ſchon beim Mainübergang an der alten Mainbrücke ſtand Parſeval, der ja 200 Meter höher flog, mit ſeiner Spitze faſt über dem Schwanzſteuer von Zeppelin. Da⸗ bei machten die Motore des Parſeval nur etwa 90 Touren. Ueber dem Frankfurter Wald wurde eine größere Geſchwindigkeit von 110 Touren eingeſchaltet, und nun war es geradezu verblüf⸗ fend, zu ſehen, wie ſchnell Parſeva! aufholte und ſchon bei der Villenkolonie Buchſchlag über ſeinem Gegner ſchwebte. Die Wettfahrt ging der Darmſtädter Bahnlinie entlang, und der Vorſprung des Parſeval betrug bei Erzhauſen wohl faſt zwei Kilometer. Jetzt fuhren beide Luftſchiffe in heftige Regenböen hinein, welche die Luftſchiffe ſtark in Mitleidenſchaft zogan. Wäh⸗ rend der Parſevaklballon ſtark nach Oſten aus ſeiner Bahn gewor⸗ fen wurde, gelang es den in ſolchen Zwiſchenfällen geübten Steuer⸗ leuten des Zeppelin, den Kurs innezuhalten. Dadurch gewann Zeppelin dicht vor Darmſtadt, als die Böen überwunden waren, wieder einen nennenswerten Vorſprung. Wieder holte Par⸗ ſeval auf und nebeneinander in gleicher Höhe flogen die beiden Luftſchiffe über das Darmſtädter Reſidenzſchloß. Hier trennte ſich der Weg.„3 3“ verfolgte ſeinen Kurs weiter nach Mann⸗ heim. Es ſchien jedoch über Darmſtadt den hinteren Motor ab⸗ geſtoppt zu haben, denn die hinteren Propeller funktionierten nicht mehr, als der Parſevalballon nach einer Schwenkung über Darmſtadt wieder nach Frankfurt zurückfuhr. Die Fahrt von Frankfurt bis Darmſtadt hatte 40 Minuten gedauert. Auf der Rückfahrt hatte derParſeval Gegenwind und brauchte genau eine Stunde, wobei er noch über dem Großherzoglichen Jagdſchloß Wolfsgarten zur Begrüßung der Herrſchaften, welche das Luft⸗ ſchiff dort erwarteten, eine große Kurve beſchrieb. Zehn Minu⸗ ten vor 11 Uhr landete der Parſeval außergewöhnlich elegant vor 3. 3 unternimmt heute ſchon wieder mehrere Aufſtiege. Der erſte erfolgte heute Mannheim, 16. September. General⸗Auzeiger.(Deittagblatt) 5. Seite. ſeiner Halle, während das Zeppelin⸗Luftſchiff 10 Uhr 20 Min. in Mannheim geſichtet wurde. Ein Lehrlingsabend findet am 16. September, 8½% Uhr abends, im Saale des Reſtaurants„Friedrichshof“, L 15, 15 (Eingang durch den Hausgang) ſtatt, wozu die hieſigen kaufmänni⸗ ſchen Lehrlinge, deren Prinzipale, Eltern oder Erzieher herzlichſt eingeladen ſind. Geſchäftsführer Dollinger ſpricht über das Thema:„Was bietet der Verband Deutſcher Handlungsgehülfen dem kaufmänniſchen Lehrling?“ 5 Urteil verkündet. Es lautete auf eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten unter Aufrechnung von 6 Monaten der Unterſuchungshaft. Bei dem Manöver mit den Proſpekten hielt das Gericht die betrügeriſche Abſicht nicht für nachgewieſen, der Angeklagte könne geglaubt haben, mit ſeinem Unternehmen 3u reüſſieren. 5 * Apollo⸗Theater Mannheim. Der heutige Programmechſel im Apollo⸗Theater bringt eine Reihe Novitäten und Schlager. Die weltberühmten Tambo und Tambo, Tambouriniſten, ſind einzig in ihrer Art. Beſonders ihr Schlußtrick, das Intriebſetzen von 24 Tambvurins auf einmal, iſt eine Senſation erſten Ranges. Die zehn Piccaninnies zeigen uns ein Stimmungsbild aus dem ameri⸗ kaniſchen Mulattenleben. Der aus den früheren Jahren her be⸗ kannte elegante Zauberkünſtler Georg Hartmann bringt eine Reihe durchweg neuer und verblüffender Tricks. Eine verblüffende Arbeit in Handbalauden leiſten die Vincents, eine aus je zwei Damen und zwei Herren beſtehende Truppe. Rousbys elektriſche Revue iſt prolongiert. Zur Vorführung gelangt diesmal„Die Beleuchtung des Pariſer Waſſer⸗Palaſtes und Eifelturmes während der Aus⸗ ſtellung 1900“. Auch Perzing mit ſeiner unerreichten Dveſſur iſt prolongiert, um am nächſten Samstag nachmittag auch den Kindern Gelegenheit zu geben, das menſchenmöglich Erveichbare auf dem * Schwere Unfülle. Auf eine ſeltſame Weiſe kam geſtern abend der 18 Jahre alte ledige Werkzeugſchloſſer Eduard Benz aus Mundenheim ums Leben. Auf dem Heimwege von ſeiner Arbeitsſtelle in Ludwigshafen platzte dem jungent Manne an ſeinem Rade eim Schlauch, er ſtürzte herunter und fiel unglücklicherweiſe in die im ſelben Momente vorbeifahrende Dampfſtraßenbahn. Schwer verletzt wurde er unter dem Zuge hervorgezogen; er hatte innere und äußere Quetſchungen davongetragem, außerdem einen rechben Unterſchenkelbruch erlitten. Der junge Mann ſtarb auf dem Transport nach dem Krankenhauſe. Der Fall gibt wieder den Radfahvern eine Warnung, micht allgu nahe an Fuhrtverke n.— Ein weiterer Unfall ereignete ſich geſtern nach⸗ mittag auf der neuen Mundenheimer Diſtriktsſtraße am Eingange bon Mundenheim. Das 5 Jahre alte Söhnchen des Eiſenhoblers Heinrich Reiß von Mundenheim wurde von einem Motorfahrer überfahren, der einfach davonraſte und das ſchwer verletzte Kind ſeinem Schickſal überließ. Es hat u. a einen komplitzierten rechben Unterſchenkelbruch davongetragen. Kleine Urfachen— große Wirkungen. Alle Räder der Straßenbahn auf der Maunheimer Seite ſtanden heute vormittag um die Hauptperkehrszeit um ½8 Uhr von dem Iſolator auf der Rheinbrücke ab eine Viertelſtunde ſtill Urſache: ein Leitungsdraht der elektriſchen Bogenlampen auf der Rheinbrücke hatte ſich auf den Leitungsdraht der Straßenbahn gelegt, wodurch Kurzſchluß entſtand. Der Reparaturwagen beſſerte den Schaden wieder aus und nach und nach kam wieder Ordmung in den Betrieb. Polizeibericht, vom 16. September. Unfälle. Geſtern vormitiag während des Maſſenverkehrs nach der Frieſenheimer Inſel wollte eine dgjährige Witwe, wohnhaſt Mittelſtraße hier die Diffeneſtraße, unweit der Diffenebrücke kreuzen und geriet dabei unter eine daherfahrende Droſchke. Sie wurde zu Boden geworfen, überfahren, glücklicherweiſe aber nur leicht ver⸗ Letzt. Mittelſt Droſchke wurde dieſelbe in ihre Wohnung verbracht. Den Kutſcher ſoll keine Schuld treffen... Auf der Breitenſtraße vor U1 wurde geſtern nachmittag ein ledi⸗ ger Schloſſer von hier von einem Motorzweiradfahrer von Käfertal ſo umgefahren, daß er bewußtlos liegen blieb. Bevor der herbeigerufene Sanitätswagen eintraf erholte ſich der Verletzte wieder und konnte zu Fuß nach Hauſe gehen. Fahrläſſigkeit von Seiten des Motor⸗ fahrers ſoll nicht vorliegen. Taſchendiebſtahl. Während der Landung des Zeppelinſchen Luftſchiffes auf der Frieſenheimer Inſel wurde einer dort im Ge⸗ dränge ſich befindlichen Frau aus Neuſtadt a. H. aus ihrem Hand⸗ täſchchen das Portemonnaie mit 30 M. Inhalt entwendet. Das Porte⸗ monnaie iſt aus braunem Leder mit 3 Fächern und Klappverſchluß. Das Geld beſtand aus einem 20 Markſtück und 10 M. in Silber. Um ſachdienliche Mitteilung wird erſucht. Sportliche Rundſchau. Luftſchiffahrt. * Ein eigenarttger Zwiſchenfall ereignete ſich geſtern nachmittag auf der„Jla“. Die„Frkf. Ztg.“ berichtet darüber wie folgt: Heute nachmittag herrſchte in der Ausſtellung eine Viertelſtunde lang große Aufregung. Gegen 5 Uhr wurde der„Parſeval“ aus ſeiner Halle ge⸗ bracht. Er wollte eine kleine Fahrt unternehmen. Auf dem Korb⸗ platz war eine große Menſchenmenge verſammelt, die das Luftſchiff umdrängte. Als es endlich, mit der Spitze dem Flugſeld zugewendet, in die Höhe ging, wurde durch die Luftbewegung der Propeller einem Gymnaſiaſten aus Gelnhauſen die Mütze vom Kopfe geweht. Er jagte ſeiner Kopfbedeckung nach und verfing ſich dabei in einer der Halteleinen am hinteren Steuer. Vergeblich ſuchte ſich der junge Meuſch zu befreien. Er wurde mit emporgezogen und ſchwebte bald mit dem Schiff über den Bahndamm hinweg. So hing er zwiſchen Himmel und Erde. Glücklicherweiſe beſaß er Geiſtes⸗ gegenwart genng, ſich mit beiden Händen an dem dünnen Seil feſtzu⸗ klammern, ſodaß er hängend mit emporgezogen wurde. In der einen Hand hielt er eine Pappſchachtel mit einem Zeppelin en miniature krampfhaft feſt. Das Luftſchiff ſtieg höher und höher über das Flug⸗ feld. Es hatte bereits 200 Meter erxeicht, Da auf dem Platz ſehr wenig Leute waren, konnte der„Parſeval“ nicht ſofort niedergehen. Erſt etwa nach 15 Minuten ging die Landung vor ſich und der ganz er⸗ ſchöpfte funge Menſch, um deſſen Lepen viele Tauſende gebangt hatten, war gerettet. Er wurde nach der Zeppelin⸗Halle gehracht und erholte ſich bald wieder. Er hatte durch die unfreiwillige Luffahrt keinerlei Schaden gelitten. Nur aufänglich wurde er etwas unſauft über den Korbplatz geſchleift. Hoffenklich hält ſich durch dieſen Zwiſchenfall be⸗ lehrt, das Publikum in Zukunft in reſpektabler Entſernung von jedem aufſteigenden Luftſchiff. kolonnen der en wurden. Dann fuhr der Kaiſer über Tauberbiſchofsheim vorbei richten. Die Ankunft in Mergentheim erfolgte um 6 Uhr 15 Minuten. * Mergentheim, 15. September. Geſtern nachmittag beſetzte Rot die Höhen zwiſchen Eſſelsbrunn und Lauda, ſowie die nördlich von Gerlachheim, auf denen Geländeverſtärkungen ausgeführt wurden. Um ſich jedoch die Mitwirkung der noch von Norden im Anmarſch ſich befindlichen bedeutenden weiteren roten Streitkräfte zu ſichern, ging Rot ſpäter noch weiter zurück, und erwartete heute den Angriff des Gegners nördlich der Linie Hardheim⸗Tauberbiſchofsheim. Blau ging heute weiter und zwar ging das bayeriſche erſte Korps auf das rechte Tauberufer über, um den öſtlichen roten Flügel anzugreifen. Das bayeriſche Korps ging in weitem Bogen öſtlich ausbiegend vor. Der Kaiſer verweilte bis in den Nachmittag hinein auf den Höhen von Tauberbiſchofsheim, wo auch faſt ſämtliche fürſtlichen Manöver⸗ gäſte ſich einſanden.„Groß 2“ manöprierte ſtundenlang über Tauberbiſchofsheim. das Wetter auf. oe. Boypberg, 15. September. Großherzog Friedrich traf geſtern mittag ½12 Uhr ein, um während den Kaiſermanövern hier Wohnung zu nehmen. Am Bahnhofe hatten ſich zum Empfange die Spitzen der Behörden eingefunden. Kriegervereine, Feuerwehr und Schulen bildeten Spalier. Herr Oberamtmann Schmitt, bei dem der Großherzog Wohnung nimmt, begrüßte den Landesherrn, worauf der Großherzog die Vorſtände der Kriegervereine ins Geſpräch zog. Der Großherzog begab ſich ſodann mit ſeiner Begleitung nach dem Bezirksamt⸗ gebäude, vor welchem im Laufe des Nachmittags der hieſige Ge⸗ ſangverein ein Städchen darbrachte. Im Anſchluß hieran empfing der Großherzog ſämtliche Bürgermeiſter des Amtsbezirks. Die Abreiſe des Fürſten ins Manövergelände erfolgte heute früh. Boxberg hat reichen Flaggenſchmuck angelegt. * Mergentheim, 15. Sept. Der weſtliche Flügel von Blau ging vor bis in die Nähe von Tauberbiſchofsheim, griff aber nicht an, da die rote ſechſte Diviſton in guter Stellung war. Das blaue Kaval⸗ leriekorps machte einen erfolgreichen Angriff auf die Kavallerie⸗ diviſion A, beunruhigte die ferner aus dem Odenwald heraustreten⸗ den Spitzen der 39. roten Diviſion. Das blaue Armee⸗Oberkommando beſchloß, den Angriff alsbald fortzuſetzen. heute mit Funkentelegraphie. Kus dem Großfherzogtum. Weinheim, 15. Sept. Herr Werkmeiſter Chriſtian Kornmeier feierte ſein 25jährtges Arbeits⸗ jubiläum im Dienſte der Lederfabrik Sigmund Hirſch hier. Dem Jubilar wurden verſchiedene Ehrungen zu Teil. Die Firma überreichte ihm eine goldene Uhr mit entſprechen⸗ der Widmung. * Vom hinteren Wieſental, 15. Sept. Gegen den Hausvater des Zeller Waiſenhauſes, Friedrich Morath, wurde wegen Verbrechens nach§ 176 Ziffer 3 St.G. B. Unter⸗ ſuchung eingeleitet. Als M. daraufhin flüchtete, wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlaſſen. Nunmehr zog es Morath vor, ſich freiwillig zu ſtellen. oc. Legelshurſt, 15. Sept. Hier verſtarb kürzlich ein 2 Jahre altes Kind an Vergiftungserſcheinungen. Die ledige Mutter, ein 21 Jahve altes Dienſtmädchen, wurde am Samstag Abend wegen dringenden Verdachts des Giftmords durch die Gendarmerie in das Gefängnis verbracht, nachdem an dieſem Tage das Gericht an Ort und Stelle war und die Leichen⸗ öffrung ſtattgefunden hatte. Oc. Baden⸗Baden, 15. Sept. Oberbürgermeiſter Fie⸗ ſer, Rentner Sielocken und Rentner Kahn ſind nach dem hieſigen „Tageblatt“ nach Frantfurt abgereiſt, um einer Einladung des Grafen Zeppelin folgend an einem Aufſtieg des„Z. 3“ teil⸗ zunehmen. oc., Vomt Oberlande, 15. Sept. Wie ſchon früher be⸗ krichtet, ſoll die Wieſentalbahn von Berſel nach Zell elbek⸗ triſiert werden. Die erforderlichen Arbeiten wurden der Firma Siemens u. Schuckert übertragen; die nötige Kraft will man aus dem Werk Augſt⸗Wyhlen beziehen. Es ſind zum Betriebe der 230 bis 500 Tonnen ſchweren Züge Wechſelſtromlokomotiben in neueſter Konſtruktion vorgeſehen. 5 T. Säckingen, 13. Sept. Im Gaſthaus„zum Adler“ famd geſtern eine überaus zahlveich beſuchte Verſammlung der Fiſcher bom Obevprhein ſtatt, um ſich über die durch die neuen Kraftwerke am Oberrhein geſchaffene Lage zu beſprechen. Ein⸗ ſtimmig war die Verſammlung der Anſicht, daß man Anſchluß ſuchen müſſe an den am 31. Mai ds. Is. in Offenburg gegründeten Fiſcherbevein, der alle Fiſcher des Rheines und ſeiner Nebenflüſſe von Konſtanz bis Mannheim umfaſſe. Der Ausſchuß wurde beauf⸗ tragt, die nötigen vorbereitenden Schritte einzuleitem. 8 St. Blaſen, 15. Sept. In der Woche vom 6. bis 12. September 1909 waren in St. Blaſien anweſend 816 Perſonen, darunter 168 Paſſanten. Die Frequenz ſeit 1. Januar 1909 be⸗ trägt 6118. * Donaueſchingen, 15. Sept. Montag morgen ging über unſere Gegend ein ſchweres Gewitter nieder. Im nahen Sumpfohren ſchlug der Blitz in das Oekonomiegebäude des Landwirts J. Wägele, das ſofort in hellen Flammen ſtand. An den in der Scheune bereits untergebrachten Heu⸗ und Futter⸗ vorräten(etwa 50 Wagen Heu und Getreide) fand das Feuer reiche Nahrung. Auch der größte Teil der landwirtſchaftlichen Gerätſchaften iſt mit verbrannt. Die Landwirde Roßenſtiel, Albicker und Roſt hatten in der Scheune des Wägele größere Mengen Heu und Frucht eingelegt, die nun ebenfalls ein Rauß der Flammen wurden. Das Großvieh(20 Stück) konnte in Sicher⸗ heit gebracht werden, dagegen berbrannten drei große Schweine. Pfalz, Beſſen und Umgebung. *Oſthofen, 14. Sept. 8 nitätsrats Dr. Rolly erfolgte wegen Verdachts der Verleitung zum Meineid. Dr. Rolly ſoll in dem großen, gegen ihn anhängig geweſenen Weinfälſchungsprozeß einen Zeugen aus Andernach be⸗ wogen haben, auszuſagen, er(der Zeuge) habe ſelbſt mit angeſehen, wie nach Plombierung des Weines ein unbekannter Dritter den Wein nochmals umgefüllt habe. Dr. Rollyh hatte nämlich in ſeinem Prozeß beſtritten, daß er an den beſchlagnahmten Weinen etwas gemacht habe, und behauptet, ein Unbekannter ſei der Täter ge⸗ weſen. m. Brüſſel, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die internatio⸗ nale Seerechts⸗Konferenz, die im Anſchluß an eine nächſte Woche in Bremen ſtattfindende vorberatende Tagung am 28. ds. Mts. hier zuſammentreten wird, wird ſich mit der endgültigen Annahme der Verträge über die Hilfeleiſtung Heute morgen fiel Regen, ſpäter klärte ſich —„Groß II“ arbeitete Nordpol abgehen, an der weder Cook noch Peary ſollen. Die Radiumchlorid an das Miniſterium in Wien abgeſandk I lautet, dürfte Katſer Wilhelm an den Hofjagden i Die gemeldebe Verhaftung des Sa⸗ Letzte Nachrichten und Telegramme. el.) bvormfttag Berlin, um nach München zu reiſen. In richt über des Kanzlers Geſpräch mit dem Botſchaf der Botſchafter berührten auch verſchiedene Fragen anf Ses bescheſcen, dorpie die Vpr deege r e Beree eeen eenn e dche deee über die Verantwortlichkeit der Schiffseigentümer und des Tagen bis 3 Monaten, ſowie zu Geldbußen. Einer der Camelots rief bei Verkündung des Urteils: Nieder mit der Republik! Die Richter ſind Fälſcher! Es lebe der König! * Paris, 16. Sept. Die Budgetkommiſſion der Kammer erörterte den Bericht des Deputierten Clementel über die Er⸗ höhung des Offizierſolds. Die Erhöhung wird jährlich etwa 12 Millionen fordern, wovon 6 700000 Mark auf Leutnants und Oberleutnants entfallen. Die Kommiſſion beſchloß die Erhöhung ſtufenweiſe durchzuführen und ſtellte für dieſen Zweck ins Budget für 1910 360 000 Francs ein, die ausſchließlich für dieſen Zweck verwendet werden ſollen. Die Fahrt des Z. 3 ins rheiniſch⸗weſtfäliſche Induſtriegebiet. OBerlin, 16. Sept. Für die Fahrt des„Z. 3“ in das Induſtriegebiet iſt die Route jetzt endgültig feſtgeſetzt worden. Demnach wird das Luftſchiff am Sonntag vormit⸗ tag in Eſſen eintreffen, wo ein 2ſtündiger Aufenthalt vorges ſehen iſt. Von Eſſen aus, wo die Fahrtteilnehmer die Ver⸗ treter der Induſtrie begrüßen werden, fährt Oberbürgermeiſter Holle mit über Bochum, Witten, Hagen, Dortmund und Gelſenkirchen, von wo aus dann das Luftſchiff über Eſſen wieder nach Düſſeldorf zurückkehren wird. Auf der Rückfahr! des Luftſchiffes von Dortmund nach Frankfurt wird der„Z. 3“ ſeinen Flug ſtreckenweiſe durch das Rheintal nehmen und auf dieſer Fahrt auch Köln, Bonn und Koblenz berühren. Auch nach Aachen ſoll ein Abſtecher gemacht werden. m. Dortmund, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der Magi⸗ ſtrat hat den Stadtrat Maiweo nach Frankfurk a. M. entk⸗ ſandt, um mit dem Direktor Colsmann perſönlich wegen der Fahrt nach Dortmund und wegen der Möglichkeit einer Lan⸗ dung zu unterhandeln. Für das nächſte Frühjahr iſt ein Landung vorgeſehen. Am nächſten Sonntag wird das Luft⸗ kchiff Dortmund nach verſchiedenen Richtungen überfliegen. Sozialdemokratiſcher Parteitag. ch. Leipzig, 16. Sept.(Priv.⸗Tek] Die heutige Sitzung des 4. Verhandlungstages wird vom Vorſitzenden Paul Singer gegen 9 Uhr eröffnet. Nach geſchäftlichen Mitteilungen gibt Singer Kenntnis davon, daß ein genügend unkerſtützter Antrag vorliege, der nochmalige Abſtimmung über die beim parlamente riſchen Bericht vorgelegene Reſolution Berlin J verlangt, da in. folge eines Mißverſtändnis vieler Delegierten für die Reſolution geſtimmt hätten. Die Reſolution wurde geſtern mitgeteilt. Sie wendet ſich in heftigen Worten gegen die Liberalen und ſagt, daß die Zumutung ſozialdemokratiſcher Reichstagsabgeordneter, mit dieſer Sorte Liberalen zuſammenzugehen und gar aus praktiſchen Gründen die Kritik gegen ſie einzuſchränken, wie eine blutige Ver⸗ höhnung der Partei anmuten müſſe. Die Arbeiterſchaft habe Mittel und Wege genug, ihren Willen durchzuſetzen Es wird alſo nochmals über dieſe Reſolution abgeſtimmt. Die Abſtimmung ge⸗ ſtaltet ſich zu einemneuen Sieg der Reviſioniſten, die Reſolution wird jetzt gegen eine kleine Minderheit abgelehnt.(Bei⸗ fall bei den Reviſtoniſten.) Hierauf wird in der Generaldebatte über das Organiſationsſtatut fortgefahren. Vß Das Luftſchiff bei den frauzöſ. Manövern. Paris, 16. Sept. Nach Berichten aus dem Manver⸗ gelände hat der Militärballon„La Republique“, wie bereits gemeldet, geſtern nachmittag einen Flug zu Aufklärungszweck unternommen, welcher in jeder Hinſicht Der Ballon flog 27 blique“ und namentlich über die genaueſten der durch ſchiff übermittelten Auskünfte ſehr befriedigt aus. Eine neue Expedition zum Nord .E. Newyork, 16. Sept. Wie die Blätter bereits im Frühjahr eine neue amerikaniſche Expeditio Expedition ſteht unter Leitung der verſitat. 8 5 Berliner Drahtbericht. Berlin, 16. Sept. Der öſterreichiſche Thr Erzherzog Franz Ferdinand wird inkogn 17. September in Frankfurt a. M. eintreffen und am „Ila“ beſuchen. 5 Prag gemekdet wird, wird Montag von der ſte Grubenverwaltung Joachimstal 13 Gr. 5 ro Dieſe größte bisher erzeugte Menge hat einen Hunderttaufenden und iſt ausſchließlich für wi und Heilzwecke beſtimmt. 55 Eiu neuer Beſuch des Kaiſers in Oeſt JBerlin, 16. Sept. Wie in Wiener Ho Abreiſe des Kaiſers nach Iſchl davon die Rede war Herbſt in Eiſenerz Hofjagden in Anweſenheit d Kaiſers ſtattfinden ſollten. 5 Reichstagsab. Schack in einer Nervenh Berlin, 16. Sept. Wie die„Hamb. Nach unterrichteter Seite erfahren, iſt der frühere Reichs Schack auf dringendes ärztliches Anraten einer Nervenhei zugeführt.(Bisher nahm man an, daß er ſich dort längſt befi. Dentſchland und Frankreich. Berlin, 16. Sept. Der Reichskanzler ve ſagt der Pariſer„Temps“ zum Schluß: Der Reichskanzler und meinen Politik. Man ſcheint in Berlin geneigt zu kiſchen Regierung noch einige Zeit Kredit zu gewähren. Eeeine Flugwoche in Köln. in, 16. Sept Wie aus Köln gen eptember aß auch eine Flug woch Blertot auch noch andere dati 6. Seite. Gensral⸗Auzeiger.(Mittagblatt). Mannheim, 16. September. Golkswirtschaft. Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.G. Mannheim. Die Aktien der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft ſollen in mächſter Woche gleichzeitig an den Börſen von Frankfurt und Berlin zur Notiz gelangen. .G. Gaswerk Bensheim in Heſſen. Eine Generalverſamm⸗ lung der.G. Gaswerk Bensheim in Heſſen ſoll über die Auf⸗ ſtellung einer Bilanz 5 30. d. M. beſchließen(das Geſchäftsjahr ſchließt erſt am 31. Dezember), ferner die Firma und Statuten ändern, in Aufſichts hl eintreten und einer Er⸗ Höhung des derzeit M. 180 000 e Aktienkapitals bis auf M. 500 000 zuſtimmen. .⸗G. für Baumwollinduſtrie, Mülhauſen i. Elſ. Dem Ab⸗ ſchluß für iſt nachzutragen, daß in der teilweiſen wenig durchſichtigen Bilanz bei M. 8 Mill. die 7 ſiten und Kreditoren in einem Poſten mit M..01 Mill.(i. V. M..90 Mill.) erſcheinen. Andererſeits werden aufgeführt Bar⸗ beſtand, Reichsbankguthaben und Wertzeichen mit M. 66,686, (M. 54,219). Wechſel und Effekten M..89 Mill.(M..91 Mill.), Bankguthaben mit M..91 Mill.(M. 294 Mill.). Außenſtände und Warenkonto in einem Poſten mit M..42 Mill. [M. 897 Mill.). Das Immobilienkonto beträgt M..70 Mill. (M..71 Mill.). Die Reſerven belaufen ſich zuſammen auf M..45 Mill.(M..37 Mill.). Neues vom Dividendenmarkt. Der Auffſichtsrat der Tellering u. Co. Akt.⸗Geſ. in Benrath 1908/09 6 Proz.(i. V. 9 Proz.) Dividende zu bean Die Baroper Maſchinenbau⸗A Be arop berteilt für das abgelaufene Geſchäftsfahr keine Dividende(i. V. 6 Prozent). *** lkt.⸗Geſ. i n Telegra aphif che Handelsberichte. Belgiſcher Eiſenmarkt. m Köln, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Ztg.“ zufolge hat auch auf dem belgiſchen Eiſenmarkt inſolge der allgemeinen beſſeren Stimmung die Kauftätigkeit der heimiſchen Verbraucher merklich ein⸗ geſetzt, aber auch beim Ausfuhrmarkt beginnt ſich eine Wendung zum Beſſern vorzubereiten. Beſonders iſt dem belgiſchen Eiſenmarkte der Umſtand zuſtatten gekommen, daß jetzt auch endlich auf dem deutſchen Eiſenmarkt die Beſſerung beſſere Wurzeln zu ſchlagen begiunt. Die deutſchen Werke nicht mehr denſelben drückenden Wettbewerb wie noch vor—6 Wochen und ⸗- weunn auch ihre Angebote immer noch ſehr häufig und 19115 ſehr umfangreich ſind, ſo ſind ſie auf dem Aus⸗ fuhrmarkt jedoch ganz augenſcheinlich zu den früheren billigen Preis⸗ abſchlüſſen mit ihren Verluſtpreiſen nicht geneigt. Die belgiſchen Ausfuhruotterungen haben ſich deswegen auch etwas befeſtigen können und die meiſten Werke haben ſetzt, wenn auch die Abſchlußpreiſe vor⸗ läufig weit davon entfernt ſind, gewinnbringend genannt werden köunen, doch bis Mitte, teilweiſe ſogar bis Ende Oktober Beſchäfti⸗ welche bisher ſehr ſchlecht lagen. Unter Berückſichtigung deſſen, daß die vorigen Monate recht ſchlecht für die heimiſche Eiſeninduſtrie waren und daß der Monat Auguſt bis weit in den September hinein gewöhnlich ein ſehr ruhiges Gepräge hat, können ſomit die gegen⸗ wärtigen Geſchäftsverhältniſſe als verhältnismäßig befriedigend ge⸗ naunt werden, wobei man allerdings ſtark auf eine Fortſetzung der bisherigen Marktrichtung glaubt rechnen zu dürfen. Daß in der Auf⸗ faſſung der zukünftigen Marktentwicklung auch in Verbrauchskreiſen ein Umſchwung eingetreten iſt, beweiſt der Umſtand, daß den Werken jetzt bereits von vielen Seiten in den verſchiedenſten Artikel Abſchlüſſe für Lieferung im 1. Vierteljahr 1910 angeboten wurden. Vom Eiſenmarkt. m. Newyork, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Das Fachblatt Iron Age ſchreibt in ſeinem Wochenbericht: Das wichtigſte Moment bildeten Käufe von 250000 Tonnen Schienen. Das Ge⸗ ſchäft in Oberbaumaterial iſt lebhaft. In Knüppel iſt der Vorrat in Chicago knapp. Oeſtliche Hüttenwerke verkaufen Stahl nach dem Weſten, während die Konſumenten an den Küſten⸗ plätzen wegen des Imports von ſolchen in Unterhandlungen ſtehen. Die Aufträge in Bauſtahl ſind nicht bedeutend. Der Preis erhöhte ſich um 1½ Dollar auch für Platten. In Roh⸗ eiſen ſind die Umſätze bedeutend. Baſiſches Roheiſen wurde im erſten Halbjahr für ungefähr 18 Dollar franko verkauft. Die Mehrzahl der Hüttenwerke 8 hierfür jedoch 18½ Doll. Es verlautet, daß vom Ausland Offerten in baſiſchem Roheiſen vorliegen, die nahe an dieſen Preis herankommen. Produkte. Newyork, 15. Sept.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen eröffnete auf Berichte über größere Vorräte in Minneapolis und a la Baiſſ e lautende Meldungen über An⸗ künfte im Nordweſten in williger Haltung, mit Dezember 4. niedriger gegen geſtern. Schluß willig, Preiſe—8 e niedriger. Verkäufe für den Export: Umſatz am Terminmarkte: Mais eröffnete in kaum ſtetig. Preiſe unverändert. Giſen und Metalle. Septbr.(Schluß.) Kuofer, feſt, per Ko ſa 58.13.9 3 Mon. 59.11.3, Zinn ſtelig, per Kaſſa 136..6. Mon. 137..6, Blei ruhig, ſpaniſch 12.15.., enaliſch 18..6, Zink feſt, Gewöhnl. Marken 22.18.9. ſpezial Marlen 28.10.0. Glasgow, 15. Septbr. Roheiſen, willig, Middlesborough war⸗ rauts, per Kaſſa 501 per Monat 51/3½. »Amſterdam, 15. Septbr. Banca⸗Zinn, Auction 82 ½. *. 12 Bootladungen. 1 110 000 Buſhels. ſtetiger Haltung. Schluß London, 15. Tendenz: träge, loko 82— New⸗Pork, 15. September. He uie Zor Kurs Kupfer Superior Ingots vorrätigg 1235“12501240(1260 Ziun Straits 2965 39352975/3045 Roh⸗Eiſen am Northern FoundryNo S p. Toune 1781/18501780%1850 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. 23.— 28.— gung 8850 auch in Artikeln wie e Wafſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Datum vom Rhein:. 12. 13. 14. 15. 16. Bemerkungen Wonflansg 3,66 5 Waldsgzut.50 2,52 Hüuingen!)) 2,09 2,06 2,06 2,06 2,3 2,01 Abds. 6 Uhr Weh!l!„ 2,48 2/4%.42 2,45 2,48 2,41 N. 6 Uhr Sauterburg 5 4,00 3,95 Abds. 6 Uhr Maxau„ 4,27 4,24 4,21 4,15 4,20 4,17 2 Uhr Germersheim 3,77 3,78.-P. 12 Uhr Maunheim 3,41 3,38.32 3,28 3,32 3,32 Morg, 7 Uhr Wainz 40,98 0,94 0,90 0,91 0,93.-P. 12 Uhr Bingen 170.72 10 Uhr WWaub. J1,97 1,92 1,88 1,30 1,92 2 Uhr Moblenng.97 2,01 10 Uhr Siiii 8 1,84 1,74 1,79 2 Uhr Nuhrort 0,91 0,88 6 Uhr vont Neckar: Maunntzeim 3,38 3,35 3,30 3,25 3,28 3,28 V. 7 Uhr Heilbroumn 10,26 0,23 0,33 0,38 0,43 0,33] BV. 7 Uhr *) Windſtill, Nebel, 10˙ C. Witterungsbeobachtang der meteorologiſchen Station Manuheim. 8Z8 5„ 3 3 48—2 2 e. E. Datum Zeit 8 8 8 38 28 2 28 Vamert⸗ 8 38 25 8 ungen 82 2— 8 2 8 8 48 83 3 15. Sept. Morg. 7758,2 11,6 N3 8,6 15,„[Mittg.“758,3 15,0 N2 15 Abds. 9759,00 11,7 N2 16. Sept. Morg. 7˙,758,7 8,,8 ſtill Hbehfle Jemperatur den 15. Sept. 16,0 Tiefſte vom 15./16. Sept..0 *Mutmaßliches Wetter am 17. und 18. Sept. Für Freitag und Samstag iſt bei nördlichen bis nordöſtlichen Winden weitere Aufheikerung bei mäßig kühler Temberatur 3u erwarten 5 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Fritz Goldenbaum: für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller.* Jeder ächte Rotti-Würfel trägt das Wort„ROTTII. crhältlicb. Jeder ichte Rotti-Würfel trägt das Wort Rotti. Bei Rücksendung von 20 dieser Deckel an die Fabrik eine gefüllte Dose gratis. München, Fabrikanten der Rotti-Würze, Rotti-Fleischextrakte und der Fleischspeisen in Dosen. 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(Nachdruck verboten.) 18(Fortſetzung!. Plötzlich fuhr Sylvia zuſammen. Aus dem Zimmer nebenan drangen die Stimmen lauter herüber, der Gaſt ſchien aufzubre⸗ chen. Sylvia wandte lauſchend den Kopf,aber nicht um zu horchen, ob jene zweite Stimme vielleicht einer Frau angehörte, wie ſie vorhin heimlich lächend geargwöhnt hatte. Nein, jene zweite Stimme klang bekannt, o,— jene Stimme bannte ſie nur zu gut! So ſprach nur John Maer, an den ſie eben wieder ſo ſehnſüchtig gedacht,— ſo einſchmeichelnd, ſo liebenswürdig, ſo klangvoll ſprach nur John Maer! Aber wie kam der hierher nach Manila, zu Ignatio Tajo? Sie machte unwillkürlich eine Bewegung, als wolle ſie jener Stimme nachgehen und ins Zimmer treten. Aber da fiel ihr Blick auf ihren Mann, der ſich in einen der Bambusſeſſel am Tiſch wiedergelaſſen hatte und nun den Kopf zu ihr herumwandte. „Bleibe nur noch hier, Sylpia!“ ſagte er ahnungslos,„Igna⸗ tio wird wohl bald kommen. Man darf ihn nicht ſtören. Wahr⸗ ſcheinlich hat er Nachricht aus dem Innern der Inſel über das Wirken des Geheimbundes erhalten.“ Sybdias Herz ſchlug ſo ſchwer und beklommen, daß ſie nichts antworten bonnte, ſelbſt die gleichgültigſten Worte nicht. Drinnen brach man auf. Die Schritte entfernten ſich zur Tür. Ein Heer von Gedanken beſtürmte die junge Frau. Sollte ſie ſich wirkeich überzeugen, ob John Maer es war? Da ſchlug die Dür drinnen plötzlich hinter den Männern zu, es wurde nebenan ſtill.— Dann fuhr ein leichter Dogcart aus dem Tor und ſchnell an der Veranda vorbei die Chauſſee entlang. Sylvia unterdrückte einen Seufzer— dorthin flog ihr Glück! befremdend auf und fragte herantredend:„Was iſt Dir?“ „Nichts“, entgegnete ſie abwehrend, und dann etwas ſpöttiſch, »ich bin müde, vielleicht auch hungrig, es iſt ſchon ſpät.“ Mit Intereſſe muſterte ſie Ignatio Tajo, als dieſer gleich da⸗ rauf die Veranda betrat und in der kebenswürdigſten Weiſe um Enkſchuldigung bat. Er ſchien ziemlich erregt zu ſein. Er fuhr mehrmals mit der ſchmalen, mit koſtbaren Ringen geſchmückten Hand durch das volle, dunkle Haar. Aber er ſuchte ſeine Er⸗ regung in gewandteſter Weiſe durch eine lebhafte Unterhaltung und amernrüdliche Fragen, welchen Eindruck beute das Feſttrei⸗ Roſengarteuſtraße 32 III. l. Sportswagen, Sitz. u. Lieg., innen Eichen, 17533 G 7. 26, 3. St. die Exped. ds. Bl. 9335 12551 Nur erste Qualität. Garantiert riehtiges Gewieht. abzugeben. 98 ĩðͤ—28—„“ 5 Geſucht ein ſchulentlaſſenes Mädchen an 3 Nachmittagen für leichte Hausarbeit. Zu erfragen Langſtr. 39, 4. St. von—8 K. 175⁴¹⁰ faugsverkänferin bill. zu verk. 17511 ſtr. 8, Hof. Teßze geheimnisvollen Beſuch ſoeben ließ er aber kein Wort fallen, ſo ſehr Sylvia ſich auch Mühe gab, möglichſt unbefangen durch ge⸗ ſchickte Fragen zu erfahren, ob ihr Ohr ſie nicht getäuſcht habe. Die Erregung, die jene Entdeckung ſoeben in ihr geweckt hatte, entfachte ſie zu lebhafter Liebenswürdigkeit. Ignatio war erfreut, daß ſie ſeinen auserleſenen Nationalgerichten ſo zuſprach und für alles ſo viel Intereſſe beſaß. Er machte in vollendetſter Weiſe den Wirt und die Gruppe der drei machte hier in der lauen Tropennacht in dem gedämpften Licht der chineſiſchen bunten Am⸗ peln gemütlich plaudernd, den friedlichſten, glücküchſten Eindruck. Aber Herbert empfand es im ſtillen mit Qual, daß ſeine junge Frau im Alleinſein mit ihm nie ihre abwartende, ja abwehrende kühle Reſerve aufgab, gegen andere jedoch von beſtrickender Lie⸗ benswürdigkeit ſein konnte. Sylvia dachte unabläſſig in heim⸗ licher Erregung:„Ob John Maer es wirkiich war?“ Ignatio ließ den Blick faſt nicht von Sylvia ſinken, die ihm in dem matt⸗ blauen Kleid im bunten halben Zwielicht ſo entzückend und lieb⸗ lich erſchien wie nie zuvor eine Frau. Und er fragte ſich: Warum hat das Schickſal ſie nicht mir zum Weibe geſchenkt?“ Drittes Kapitel. Wenige Tage nach dem denkwürdigen Hahnenkampfe ſtand Antonio in der Küche, die ſich neben den Wirtſchaftsräumen und Dienerzimmern in dem Querflügel des großen Stadthauſes be⸗ fand, und erzählte der aufhorchenden Dienerſchaft immer wieder von dem Erlebnis beim Hahnenkampf und konnte nicht genug das liebevolle Teilnehmen Sylvias an ſeinem verwundeten Kinde rühmen. „Und wenn einmal wirklich ein Aufſtand ausbricht und ſich alles gegen die Spanier und Weißen kehrt— meine Herrſchaft verlaſſe ich niemals, und beſonders der Signora bleibe ich immer treu!“ ſchloß Antonio in tieſer Ueberzeugung. In der Küche war es eine Weile ſtill. Die Diener waren alle ſehr von Antonios Schilderung intereſſiert. Trotzdem ſtanden ſie, faul wie immer, mit untergeſchlagenen Armen an die Wand gelehnt, umher. Und gerade heute hätten ſie emſiger ſein und ſich regen dürfen, denn Beermanns gaben heute den erſten Empfangsabend. Nur das Klingen gezählter Münzen drang durch die Stille und alle wandten ſich dem mageren Chineſen Pepe zu, der in einer Ecke hockte und teilnahmslos für ſeine ganze Umgebung Münze um Münze in einen ſchmierigen Beutel zählte. „Nun, Pepe!“ fuhr der chineſiſche Küchenchef Huapichong ſeinen Stammesbruder an,„für was für einen Staat willſt Du Dir wieder Geld zuſammenkratzen z“ Ein Mädchen aus beſſerer Familie ſucht Stelle ars Au⸗ ditorei. Näh. Mheindamm⸗ 5, 3. St. links. ben auf die junge Frau gemacht habe, zu verdecken. Ueber ſeinen„Für meinen neuen Zylinderhutf“ antwortef der Schreiner Prompte Bedienung. Lieferung frei Keller. Heinrich Glock, G. m. b. I. Hafenstrasse 15, Telephon 1155. in Kon⸗ 1752³⁰ trocken. Und als alle lachten, fuhr er unbeirrt fort, indem er den Beutel in ſeine ſchlotternden gelblichen Hoſen ſchob:„Jawohl, ſolch einen ſchönen Zybinderhut, wie ihn der Herr neulich trug, als er mit der Segnora zum Gouverneur fuhr— Pepe aber ließ ſich durch das erneute Lachen nicht aus der Faſſung bringen. Mit unerſchütterkichem Ernſt ſchoh er ſeinen Beutel tiefer ein und ſagte:„Bekommen wir noch nichts zu eſſen?“ Der Küchenchef Huapichong warf Pepe einen wütenden Blich zu. Er war gerade dabei nach Anwerſung und Rezept von Sylvia und allen Regern der Kunſt einen deutſchen Napfkuchen zu backen. Da Sylvia aber angeordnet hatte, daß die Dienerſchaft bei Ge⸗ ſellſchaften und am Empfangstag rechtzeitig vorher eſfen ſollte, ergriff Huapichong einen großen irdenen Napf, in den er dampfenden Reis füllte. Auf zwei andere Schüſſeln begte er gekochte und zerteilte Hühner und geräucherte Fiſche. Die drei Eßnäpfe ſtellte ein Diener mitten in die Küche und alle hockten, ſich in die Knie ſetzend, im Kreis um das Eſſen. Während die Tagalen mit den Fingern in die großen Schüfſſeln fuhren und ſich bald Reis, bald ein Stück Huhn, bald einen Fiſch holten, benutzten Huapichong und Pepe nach chineſiſcher Sitte ihre beiden langen beinernen Stäbchen zum Eſſen, die ſie mit großer Gewandtheit handhabten. Hoffentlich kommen heute viele vornehme Leute!“ meinte der Koch, während alle emſig kauten,„die Segnora hat alle möglichen neuen Rezepte aus ihrer Heimat mitgebracht und ich habe mir große Mühe gegebe, alles zu bereiten!“ „Es werden ſicher bald alle vornehmen Leute aus Manila bei unſerer Herrſchaft verkehren“, entgegnete Antonio, denn un⸗ ſere Segnora iſt ſchön und liebenswürdig.“ „Nur nicht gegen den Segnor!“ miſchte ſich ein anderer Diener fürwitzig ein. Und als Antonio ihm eins auf den Mund ſchlagen wollte, fuhr der Naſeweiſe fort:„Das haben wohl andere auch ſchon gemerkt, denn als die Segnorita de Conti neulich einen Beſuch machte und die Herrſchaft nicht zu Hauſe traf— hat ſie mich viel ausgefragt über unſeve Herrſchaft—“ „Aber ich hoffe, Du haſt Dich nicht über Deine Herrſchaft ausfragen laſſen, ſondern Dich als anſtändigen Diener benom⸗ men!“ fuhr Antonio ihn an,„denn die Segnorita de Conti hat vorher ſehr auf unſeren Herrn ſpekuliert!“ (Fortſetzung folgt.) — 77 2 Mannheim, den 16.— 1909. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 9. Seite Wegen Umzug zu verkaufen: 0 8 3. LIntermeht. I ee ue 2 71. 1Dpaler Tiſch, 1 gebr. Servier⸗ L f 6 F t ſchöne große helle 9813 Uö, 8 Zimmer und N. alf — tiſch, 1 div. 50 0 kl. Fam. z. v. 16695 Splaehen-Insſttüt dese 8. Latlen- und Ceschäfts-Einrie ungen Werkſtätte. g.J7p W. G. Mackay——08 Spezlal-Geschäft für cemplette Einrichtungen 5000. 0 1 Kuche zu einfahrt. Gas⸗ und elektriſcher mieten. 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Er iſt aber mehr, er iſt für eine gewiſſe Periode unſeres deutſchen Lebens eine typiſche Erſcheinung. Das zu begreifen, muß man ſich in die Zeit zurückverfetzen, da das neue Deutſche Reich gegründet ward und da es ſein erſtes Jahrzehnt durchlebte. Die 60er und 70er Jahve ſind der Schauplatz, wo ſich Lindau's Talent am voll⸗ ſten und freieſten entfaltet hat. Damals nahm das deutſche Leben, beflügelt durch das mächtig gewachſene politiſche und nationale Selbſtbewußtſein der Nation, ein ſchnelleres Tempo an; es be⸗ gannen ſich die Anfänge eines Geſellſchaftslebens zu entwickeln. Lindau iſt der Mann dieſer Entbwicklung geweſen, der, der ſie am feinſten und ſchnellſten begriffen und am getreueſten geſpiegelt Hat. Die hohe Schule in ſeinem Berufe bildete für Lindau Frankreich. Hier lernte er ſeinen behenden, geiſtvollen, pointereichen Stil. Er lernte leicht und doch nicht flach ſchreiben. Er verdankt es neben ſeinem Naturell dieſem ſeinem Stile, daß er den alten literariſchen Erbfehler der Deutſchen, die maſſive Schwere, glücklicher und voll⸗ ſtändiger überwunden hat, als die meiſten, die dieſen Verſuch ge⸗ macht haben. Ein treffliches Beiſpiel dafür bildet der eben vor⸗ liegende Roman„Herr und Frau Bewer“ Ins Innere Afrikas. Von dem mit Spannung erwarteten Werke aus der Feder des Herzogs Adolf Friedrich zu Mecklenburg„Ins Innerſte Afrika“(Verlag von Klinkhardt u. Biermann, Leipzig) iſt ſoeben die er ſte Lieferung erſchienen, die inhaltlich vor allem die Vorbereitungen der großen Expedition ſowie den Beginn derſelben am Viktoria⸗See behan⸗ delt. Das Porträt des Herzogs iſt dem Buche als Titelbild vorangeſtellt. Die reichen und vorzüglichen Illuſtrationen und der intereſſante lebendige Text dieſer erſten Lieferung ſind dazu angetan, das Intereſſe für dieſes bedeutende Reiſewerk in den weiteſten Kreiſen zu wecken, denn die afrikaniſche Forſchungs⸗ reiſe Herzogs Adolf Friedrichs war eine wiſſenſchaftliche Leiſtung erſten Ranges. Durch die Veranſtaltung einer Lieferungsaus⸗ gabe(28 Lieferungen à2 M..50) will die Verlagsbuchhandlung den weiteſten Kreiſen die Möglichkeit geben, in den Beſitz des gerade für Deutſchland hochaktuellen Werkes zu gelangen. Das Erſcheinen des Geſamtwerkes, das geheftet M. 14, gebunden M. 15 koſten wird, iſt bereits für Ende September angekündigt in Auszug aug dem Standesamts⸗Regiſter für die Stadt Zudwigshafen. September Verkündete: 1. Friedrich Müller, Flaſchenbierhändler und Eliſabeth Becker. 2. 8 Peadin Berenbruch, Ingenieur und Marie Eliſabeth inders. 2. Johann Adam Retzbach, Milchhändler und Marie Sommer. 2. Georg Friedrich, Vorarbeiter und Karoline Degen. Karl Robert Wojis, Eiſendreher und Karoline Boche. Georg Boß, Verbandsreviſor und Eliſe Juliaue Frank. 3. Theobald von der Empten, Schloſſer und Margarete Fran⸗ ziska Leim. Adam Lieb, Kfm. und Luiſe Dorſcht. Peter Orth, Fabrikarbeiter und Barbara Roth. .Johannes Neumann, Kfm. und Ida Lehmann. Jphann Lorenz Betz, Fabrikwächter und Kath. Fickenſcher. „Heinrich Klein, Bahnarbeiter und Anng Marie Schlaud. Franz Joſef Artur Stumpf, Kfm. und Agnes Lambert. Ernſt Franz Kneipp, Kfm. und Marie Eliſabeth Chriſtine Schweb b% go e g ler. 6. Karl Adolf Scholl, Kfm. und Anna Marie Sloma. 6. Joſef Wolf, Kfm. und Anna Marie Biffar. 6. Johann Wenz, Tagner und Pauline Emilie Mahler. zehn 6. Johannes Otterſtätter, Fabrikarbeiter und Emma Dietrich. 7. Martin Haag, Bankbeamter und Mathilde Degott. 7. Heinrich Theobald, Tagner und Kath. Bolz. 7. Friedrich Löffler, Bäcker und Marie Meyer. 7. Wilhelm Mayer, Maurer und Sofie Crellmann. 7. Adalbert Bol, Fabrikarbeiter und Juliane Bednarskaja. 8. Friedrich Joſef Lange, Schloſſer und Pauline Burkharts⸗ maier. September Getraute: 2. Franz Johann Ludwig Schönſiegel, Kfm. und Katharine Karoline Scholl. Söllner. 4. Georg Jakob Haag, Kernmacher und Charlotte Weber. 4. Georg Hey, Schneider und Katharine Kehrt. 4 Chriſtian Schnepper, Maurer und Anna Marie Barbara; König. 4. Julius Beck, Maler und Tüncher und Eliſabeth Kraußer. 4. Karl Auguſt Krieger, Eiſendreher und Suſanna Mattern. 7 7. Jakob Beck, Stationsgehilfe und Anng Siegriſt. Auguſt Geburten: Willi, S. v. Karl Schmitt, Bahnarb. Vorarbeiter. Hermann Heinrich, S. v. Heinrich Gabriel Nord, Küfer. Kath., T. v. Chriſtian Grüner,.⸗Arb. 3. Erich Anton, S. v. Ferdinand Ehnes,.⸗Arb. Stephanie Lina, T. v. Peter Mitzel,.⸗Arb. Margarete Elſe, T. v. Georg Friedrich Neumann, Techniker. „Anna Marie, T. v. Peter Mardo, Monteur. Mathilde, T. v. Jakob Stuhlfauth, Bleilöter. „Marie Eliſabeth, T. v. Jakob Hammer, K. Poſtſekretär. „FJakob, S. v. Jakob Zorn,.⸗Arb. Karl Joſef, S. v. Joſef Beſenfelder, Schneider. „Johann, S. v. Joſef Johann Ländle,.⸗Arb. Barbara, T. v. Anton Vogt,.⸗Arb. Frida Philippine, T. v. Georg Häußer, Schmied. Ernſt, S. v. Karl Fiſcher, Metalldreher. „Paul Willi, S. v. Paul Albert Klingler, Hafenarb. Eliſabeth, T. v. Johann Heinrich Thut, Schloſſer. 4. Jakob, S. v. Gottlieb Friedrich Wörner, Monteur. 6. Heinrich, S. v. Wilh. Heinrich Schmidt, Schriftſetzer. 5. Erika Luiſe, T. v. Paul Peter Julius Ruſt, Bureandiener. 5. Margarete Juliane Thereſe, T. v. Albert Danner, Kfm. September Geſtorbene: 2. Luiſe, T. v. Chriſtian Martin Rößler, Vorarbeiter, 2 M. J. Eliſabeth Depper, berufslos, 67 J. 1. Anna Marie Kohler geb. Weiler, Ehefrau von Karl Kohler, Bohrmeiſter, 34 J. 1. Anna Marie Becker geb. Paulus, Witwe, 73 J. 3. Friedrich Heeb, S. v. Friedrich Heeb, Keſſelſchmied, 4 M. 3. Artur Heinrich, S. v. Chriſtian Lorenz Wohlfahrt, Heizer, 2 Mt. 2. Jakob Grauwinkel, Tagner, 33 J. 3. Anna Marie Funk, T. v. Michael Funk, Küfer, 15 J. 3. Margarete Ruckterſchlor geb. Storck, Witwe, 64 J. 5. Anna Marie Klehr geb. Chriſtmann, Ehefrau von Friedrich Klehr, Privatmann, 60 J. 4. Valentin, S. v. f Spengler Philipp Hilbert, 9 M. 4. Karoline Eckert geb. Wittmann, Witwe, 61 J. 4. Anna Marie, T. v. Peter Mardo, Monteur, 15 Std. 5. Anng Marie, T. v. Georg Albert Moll, Schieferdecker, 8 Wochen. 7. Auguſt Wilhelm, S. v. Auguſt Dier, Tagner, 2 M. 7. Ernſt, S. v. Heinrich Link, Tünchermeiſter, 6 M. 7. Annga Marie Magdalene, T. v. Johannes Fuſſing,.⸗Arb., 10 Mt. 6. Wilh. Heinrich, S. v. Johannes Schafft,.⸗Arb., 6 M. 8 4. Johann Georg Groh, Schloſſer und Anna gen. Franzisko Jakob Brendel, Bahnarbeiter und Anna Margarete Schmitt. 80. Johann Georg, S. v. Johannes Letſche,.⸗Arb. 8 31. Toni Gertrud Apollonia, T. v. Mathias Joſef Winkler,.- 7. Anna, T. v. Wilh. Maximilian Scherer, Bierbrauer, 5 J. 25 5 5— 55 Heidlelberg. 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Das Seit ſich hier Wenn ſie jedoch ſollte den Ofen den Blicken der forſchenden Kinderaugen ent⸗ Meyers Von allen Tanten erſchien dem Tante ſelbſt verſagt blieben. ſpnflaunach une abupong zeg gungescplez aenagga! 120 Sauag n er en ee eneeeheeneee eel aie eundee mag gueheipct gun ahhezunch ae0 Hiaurd wag nacden dun eun enienrec ee oahpluze eaa did daequclegsu! aunpies usgueignl ussunugogz ug ne dig gun uepnlaunzch uszuhoassg uehv 1 8 Bungzumach ul dunzhppppuzvcß ane 3687 madis re mcg eee eee de ee eelod e n e nedeeg eeheeeee sgor a Aad sanpgach aezugoales dlgch udanjg ue dceg a0g bunfcpnefag 18 »Buncpomzuuvgog ꝙpοa zuahgeAc 51 6067 undnſz u% gnagiav Honußz dog zpvfenges gog pang cinebzusun zpfolase bnmagegzeuu gun Jumpabgncz dog ſgvögß 1 20—008 18ag gun gibog az glebino anl uegvögnzz nvlec 10 usbvaſeg Laoflemocd Souſe Gnlocz ung ipianzus ut zavſcß oe au aelomee oga sunzgaoſsvaggog gog dunguusg i0 ag! 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Tante Helene hatte alles würdig vorbereitet für den platz für alle die kleinen Mädels und Buben, die der alten agebuch in ihrem Mahagoniſchreibtiſch zwiſchen brünetten Rumpelkammer. Löckchen und kleinen flaumigen ausgetretenen Wollſchuhen, Helenens verheiratet hatten und eines ungetrübten Kinder⸗ beim Aufwaſchen in der Küche mit betätigte und ein Dutzend zu dieſem Zweck einen eiſernen Ofen hatte ſetzen laſſen, daß Weingläſer bis auf zwei nicht zuſammengehörige zerbrochen] das gut gelüftete und geheizte Zimmer bewohnbar ſei und daß hatte, ſeitdem ſie eine mehr als koftſpielige Puppenſtube im in jedem Neubau ſo etwas vorkommen könnte, aber Tante Garten als Sandkarre benutzt, ſeitdem ſich dann die Familie Helenes Wohnung war geräumig genug, auf das grüne Zim⸗ ſie doch als ehemalige Gouvernante in„erſtem Hauſe“— ſie auf das Inventarſtück hinzuweiſen, um damit die Neugierde rühmte ſich, aus den vier Rangen eines kaſſubiſchen Kraut⸗ der Kinder herauszufordern. junkers Menſchen gemacht zu haben— gegenwärtig die ge⸗ Arbeitstrieb der Kinder zu entſprechen, wußte Tante Helene ſo rapid vermehrt hat— liegt Frau Ceciliens goldgeſchnittenes mer berzichten zu können. leſenſte Mitarbeiterin der„Kinderſtube, Wochenſchrift für die zweckmäßige Erziehungsmittel. 8 — — 9 25 85 S e 8 S5 2 — e5 2 8 2 2——— 5 55 —————————— 5 8— 8 5 8 SS e 1— 2 5—— 2——— 0 1— 5 — 1————— 8 2— 2—.80— S. —5—5 2—.—— 2 8 33—9 2 25 85 8 8 8 8 8 8 12 8 5 5— S ESS n 2 8 2 2— 2 ———— 2 2 8 72— 5 1 8 8 2 2— 8 8.—8— 8 5 8 8 Jungusg aglgusgeg eeehphand go 11 5 20 e ee 8——— 8 2 8 58 3 990 191 I TI beehph gog i bunzse fusqnod beapang zuv omzaand dig gudagpat ue Jöcneeg olsaganzuog mog u 75—5—— 2 2 S 38 8 ο gs K loe olvi oflaefun dig uf zugvulnzz dſe and 359 81 5— 2 8„5„ 3 8 5 8 8 8 8 +. 2 1 nenaeſus d zum gaoatagnd und udgupflum deſun anm ppuzesc! alan uon E. 5 2 8 S 55 8 8 nebeinteſun eincplsdungſianog uscigeed Tue Aegee bcneeg biecuoleg duseg deeat zup pang bunavg 1 5 2 8 28 Zalge büvrten JTgsſiß d„cinvad diageend duse diatal 220%e weg den e eeeen eceeen dee benge naptensgtsbfloch — 3—— 8. 8 5 2 mpgzzideceß ſigaac — 8 5 Bo SSS 8 2 8 8 8 8 8 Agolsusgog gi dbeſsbentne sve giſa punzleigs A gdun iaa dvg Zca dat ol Aſheh die een eeeend e606r eee e 3 55 5 3 8 ee 2 III II 40»hi saezun die n egvuſnzs 519 4n8 n 95 9 5(Secnng dg 0 8) gn ne bebeeg Wvarhel gun ——— S 8 Zasataand spiguleg ogvng aepnhuellg nd Srcel ehsezun ge doeanoſobgoniz uſgung 25„„.... ̃ d' —. 8 9— 8— 12 1 1 8 19 7g Aolg loinogz Buv 8 2 8 8 8 eee e 8 0 8 lelusung s 8 3 8 3 8 8 3 e NS SAS 8 88 bunnaateemen ede bunfpeasgaagz aum ue! deucpsd cecedee degeat ed 5— 2 8 5 2 S Dunjzegzz seupeinogususcplpzcs 111 fg gun vmas ag cn dee ece gun eeeeeee ecinee gunch koloxuengs 8 2— 5 8— 8 3 2. 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Auf techniſchem, wiſſenſchaftlichem und fo⸗ zialem Boden ſind hier Früchte gewachſen, die kein zweites Unter⸗ mehmen ähnlicher Art bisher getragen hat. Die Himmelsfor⸗ ſchung, die Mikroſkopie und Biologie, die wiſſenſchaftliche Tem⸗ peraturmeffung, die Erfolge des Auerlichtes eben zum Teil von den Schöpfungen der berühmten Jenger Hütte. Das alles wird vielleicht reichlich aufgewogen durch die ſoziale Fürſorge und Ge⸗ ſtaltung des ganzen Unternehmens, die anſtelle der„Fürſorge“ und„Wohlfahrtspflege“ den Arbeiter zum Bürger, zum Mitbe⸗ ſitzer und Mitbeſtimmer der Entwicklung gemacht hat. Ein Geſchichts⸗ und Schilderungswerk, vornehm und eigen⸗ artig wie die Gründung und das ganze Unternehmen, iſt zur Feier des 25jährigen Beſtehens von„Schott und Genoſſen“ er⸗ ſchienen.(„Die Glasinduſtrie in Jena, ein Werk von Schott und Abbe.“ Von E. Zſchimmer, Jena, 1909.) Von ſeinem reichen, zum Tei' ziemlich ſchwierigen Inhalt ſoll hier nur ein kleiner Ausſchnitt kurz angedeutet werden: die Vorgänge, die vor der Gründung der Fabrik liegen und zu ihr führten. Sie ſind allge⸗ meinerer Kenntnis wohl wert, denn ſie ſind reizvoll, wunderlich und faſt romantiſch wie das ganze Gebiet der wundervollen Gläſer, denen die Jenger Arbeit gilt. Die optiſche Werkſtatt von Zeiß in Jena war längſt bekannt und geachtet, als die Brü⸗ der Zeiß mit Abbe und Schott zuſammen die nachmals ſo be⸗ rühmte Glashütte gründeten. Aber wer war Schott, wer Abbe? Der Chemiker Dr. Otto Schott war als Sohn des Beſitzers einer Glashütte unter Glas und Schmelzhäfen großgeworden, ein Kind der roten Erde. In dem damals noch kleinen Witten, der Stadt des Gußſtahls und ſpäter der furchtbaren Spreng⸗ ſtoffexploſion, machte er die Verſuche, die zu den bahnbrechenden neuen Gläſern der Gegenwart führten. Selbſt Gelehrter, unter⸗ nahm er ſeine Arbeiten doch vorwiegend auf dem Wege des Ex⸗ periments, endloſer Verſuche, die ähnlich den älteren engliſchen und deutſchen Arbeiten am Anfang des 19. Jahrhunderts, dem Schmelztiegel ſolange neue Produkte entlockten, bis das Geſuchte gefunden war. Das waren zunächſt noch keineswegs optiſche, ſondern nur eben Gläſer von neuer und beſſerer Zuſammen⸗ ſetzung, denn Schott wollte nur erſt einmal das gänzkich unbebaute Feld der Glasſchmelzungen dem Studium erſchließen und die Pro⸗ dukte der rohen Empirie in geſetzmäßige Formeln bringen. Dazu bedurfte es einer Stelle, wo die erſchmolzenen Gläſer auf Herz und Nieren geprüft, tov ihre Eigenſchaften und Fehler feſtgeſtellt wurden mit der gleichen wiſſenſchaftlichen Genauigkeit, mit der Schott ſeine Reagentien zuſammenwog und in kleinen Tiegeln ſchmolz. Zu dieſem Behufe richtete er nach vielen Bemühungen und nachdem er ſchon eine wertvolle Studie über ſeine Schmelz⸗ verſuche hatte erſcheinen laſſen, an den Direktor der Jenaer Sternwarte Ernſt Abbe, deſſen Leiſtungen damals Aufſehen er⸗ regten, am 27. Mai 1879 die Bitte, eines ſeiner Gläſer zu prüfen. Es war eine neue Schmelzung mit hohem Lithiumgehalt, von welcher Schott beſonders gute optiſche Eigenſchaften vermutete. Leider konnte ihm Abbe vorläufig nicht helfen das Glas war in⸗ folge des Schmelzens in den winzigen Verſuchstiegeln von „Schlieren“, d. h. Streifen von verſchiedener Lichtbrechung durch⸗ zogen und optiſch wertlos. Das zeigt ſich erſt beim Schleifen und war ein recht deprimierendes Reſultat. Bei der Schmelze in großen Häfen laſſen ſich die Schlieren vermeiden, wer aber in hundert Experimenten alle denkbaren Subſtanzen in den Tiege? bringen will, kann dazu keine Zentnerquantitäten brauchen. Schott ſann, ſuchte, probierte und fand endlich in dünnen aus beſonders feinem weißen Pfeifenton ein Mittel, den Inhalt ſeiner Gläschen in der Gasflamm eſolange zu rühren, bis innigſtes Vereinigen der Stoffe erzielt war. Abbe beglückwünſchte ihn zu einem Reſuktat, das die berühmteſten Pariſer Glahſchmelzer noch nicht erreicht hätten. Und Schott nahm alles, was nur überhaupt ſchmelzbar und glasverwandt war, in ſeine Tiegel hinein, alka⸗ liſche Erden, Metalle, die ſeltenen neuentdeckten vor allem, kaum als Wohnung geeignet), per ſofort zu vermieten. 7728 Näheres T 1, 61I Bureau. Sophienſtr. 12, Oſtſtadt 8⸗Zimmer⸗Wohnung mit Zub. ſotort zu vermieten. bekannte neue Elemente, alles zwang er in ſeinen winzigen Tie⸗ geiben unter die Macht des Feuers. Ein ſellener Inſtinkt be⸗ Näheres zu erfragen Schimperſtraße 2 u. Mittel⸗ ſtraße 4, parterre. — gleitete ihn dabei M ſchauen. So ſah Alfred Krupp, der Kanonenkönig, in den Stahl hinein. Abbe wiederum unternahm mit Geduld und aufopfernder Mühe die Prüfung, gab wertvolle Winke, ermutigte zum Aus⸗ harven, Fortſchreiten oder Aendern der Verſuche. Bald zeigten ſich kühle Enttäuſchungen, bald ausſichtverheißende Eigenſchaften. In der Borſäure und der Phosphorſäure entdeckte Schott endlich nach langem, heißen Ringen die Mittel, den Gläſern ungeahnte Eigenſchaften zu verleihen. Nach mehr als 1½;jähriger brieflicher Bekanntſchaft trat Schott im Januar 1881 endlich einmal die Reiſe nach Jena an. Spät in der Nacht erreichte er die Pforte des alten hiſtoriſchen„Schiller⸗ hauſes“, wo der Divektor der Sternwarte wohnte und wo den weitgereiſten Glasmacher ſtatt des erwarteten gelehrten Herrn „ein ſchwarzbärtiger Rieſe, mit der Pfeife im Munde, der Lampe in der Hand“ ohne Formalitäten in die Studierſtube führte. Es war die erſbe perſönliche Berührung. Jewer undefinierbare elek⸗ triſche Junke, der zuweilen von Menſch zum Menſchen ſpringt, zündete, bis in die frühen Morgenſtunden dauerte der erſte Aus⸗ 1 der Gedanken, und der Geiſtesbund Schott⸗Abbe war ge⸗ hloſſen. Heißes Bemühen, abwechſelnd begbeitet von Eufolg und Ent⸗ käuſchung, bezeichnete noch einige Jahhve den Weg der bbeiden For⸗ ſcher. Gute techniſche Neuerungen, vor allem der Glasſchmelzofen won Fletcher in England, halfen mit, um die Schtpierigkeiten zu überwinden; mit einem Vevzeichnis von 135 genau erpvobten Ver⸗ ſuchsgläſern konnten die Freunde ſich endlich als Herven der neuen fitr die Glastechnik eroberten Domne fühlen. Aber das war erſt die Bühne des Verſuchs, nun ſollte der große Schritt in die Praxis folgen. Dauſende und Taufſende waren ſehon geopfert worden, und welder Abbe noch Schott waren weich. Aber ſie waren reich an Vertrauen, und dieſes wurde von den Beſitzern der ſſchon berühanten optiſchen Werkſtatt in Jena, den Brüdern Zeiß, geteilt. Die vier „Genoſſen“ gründeten 1882 eim„glastechniſches Laboratorium“ in Jemg, aus dem alsbald optiſche und Thermometergläſer von bis dahin ungeahnter Vollkommenheut hervorgingen. Im Jahre 1884 endlich erfolgte die Gründung der Glashütte von Schott und Genoſſen, der erſten deutſchen Glashütte auf ſtreng wiſſenſchaftluicher Baſis und mit wiſſenſchaftlüchen Zwecken. Nur 60.,000 Mark konnten die vier Genoſſem im das gewagte Unter⸗ nehmen himeinſtecken, mit der Ausficht, auch das evemmuell zu ver⸗ leren. Da trat der Staat, durch Größen bwie Hellmholtz zur Teilnahme gufgerufen, mit demſelben Betrage ein, und man konnte endlich mit freieren Armen um ſich greifen und mit mehr Vertrauen in die Zukunft ſehen. In wenigen Monaten war der erſte Heine Werkſtattbau der Fabrik aufgeführt, die heute 8 Hütten mit 1100 Arbeitern umfaßt, und im September vor 25 Jalhren konmte endlich das erſte Schmelzfeuer der neuen Hütte entzündet werden. Eine würdige Teilnehhmerin, des verſtorbemen großen Abbe Gattin, hat mit einfachen Worten dieſen Geburtsztag des„Jenger Glaſſes geſchildert. „An einem herrlichen Septemberabend wurde der erſte Ofen angebvannt; als Aeltbeſte wurde mir das Glück zuteil, das An⸗ brennen zu beſorgen. Das gantze Perſonal war geladen; ein großer gezimmerter Diſch gemügte, um alle zu beherbergen Da Herr Dr. Schott ſich damals noch im öden Hageſtolgſtand befand, mußte ich die Wirtin machen. Die Feuer brannten auf dem Bergen zur Vorfeder des Sedanbages und die Glocken läuteten. Wir waren in ſo glücklicher, hoffnungsvoller Stümmung, daß wir Sedan ver⸗ gaßen; die Feuer ſehienen für uns zu brennen und die Glocken unſevem Anfang die richtige Weihe zu geben. Noch mehrere Jahre bang feierten wir die Eimvpeihung eines neuen Ofens innerhalb der Hütte mit dem Arbeiterperſonal bei Roſtvürſten und Kawtoffelſalat, ſogar ein Tänzchen ſchloß ſüch dem anm; frohen Herzens verzichbeten wir gern auf den Parkettfußboden.“ Und in dem glühenden Schmelzofen läuterte ſich unter dieſer GEinweihungsfreude langſam das erſhe„Jenner Glas“ — Das„Elektrophon“ als Reporter. Aus London wird be⸗ richtet: Während Lord Roſebery in Glasgow ſeine Aufſehen er⸗ regende Rede hielt, ſaßen in London in einem Redaktionszimmer ein Dutzend Männer um einen langen Tiſch und nahmen ſeine Worte ſtenographiſch auf! Dieſes neueſte Wunder der Technik hat zum erſtenmal die Zeitung„Evening News“ erprobt. Der „Elektrophon“, wie die Erfindung genannt wird, iſt neuerdings durch die Einführung eines neuen Uebertragungsapparates ver⸗ vollkommnet worden, der die Stimme des entfernten Redners laut tönend, mit klarer Wiedergabe aller Modulationen wieder⸗ gibt. Die Erfindung iſt bereits auf Entfernungen von 3500 engliſchen Meilen Drahtleitung erprobt worden und eröffnet die Ausſicht auf ganz neue Möglichkeiten in der Berichterſtattung. Nahm man einen der Hörer in dem Londoner Redaktivusaimmer an das Ohr, ſo glaubte man ſich mit einem Schlage mitten in Waldpartatr. 40 4⸗Zimmer⸗Wohuung mit kompl. eingerichtet. Bad ſofort zu 850 zu verm. 15 Zu erfrag. 3. Stock rechts. die große Halle von Glasgow verfetzt, mam börte Lord Nofebery Meubau Windeckſt. 5 VWohnungen und und 2 Zimmer und Küche per 1. November billig zu 9876 N 3, 12. Schöne 6 Zimmer⸗Wohnung mit reichlichem Zubehör i. nächſf. Nähe der Lauer'ſchen Gärten per ſofort oder ſpäter zu vermieten. verm. Näheres bei 9774 Näheres Gebr. Simon O 7, 7. Di. Meyer⸗Picard, Telepbon 1252 u. 1572.(9888 Friedrichspl. 11. Tel. 1337. 3 Zimmer und Küche zu verm. N8 Näheres H 7, 4, 2. St. 17021 81 an ſagte, er könne den Gläſern ins Herz ſeine Anklagen bald ernſt, bald in fronſſchem Done, bald ift bitterem Sarkasmus in die Verſammlung ſchleudern, deren Bei⸗ fall, deren„Hört! Hört!“ und deren begleitendes Gelächter gleichfalls mit übertragen wurde und das Bild der erregten Menge vor das innere Auge zauberte.. Die Aufnahmeapparate des„Elektrophon“ waren an der Rednerbühne im Stadthauſe von Glasgow angebracht, und im ganzen waren 2000 Meilen engliſche Drahtleitung zu der Verbindung mit London ubtig. Zwölf Stenographen löften nach je zwei Minuten einander ab, übertrugen die Rede, die ſofort mit der Setzmaſchine geſetzt wurde, und die Rede lag in London, kurz nachdem ſie in Glas⸗ gow beendet war, gedruckt vor. — Nachdruck verboten! Man ſchreibt den M. M..“: Der Redaktion der in Karlsruhe gedruckten Unterhaltungs⸗ beilage zur ultramontanen„Weſtpfälziſchen Zeitung“ wurde ein häßlicher Streich geſpielt. In Nr. 37 der genannten Beilage iſt unter dem Titel„Gedanken eines Wanderers“ ein ſchönes Ge⸗ dicht von„A.., Karlsruhe“ abgedruckt, das mit den Worten beginnt:„Wo wird einſt des Wandermüden letzte Ruheſtätte fein?“ Der Dichter ſchützt ſein geiſtiges Eigentum noch beſonders durch die Warnung: Nachdruck verboten.— Alles ſtimmt, Wort für Wort, nur der Titel und— Verfaſſer nicht. Das Gedicht iſt nämlich von— Heinrich Heine. Wir warten jetzt mit Spannung darauf, wann die„Weſtpfälziſche Zeitung“ die Ge⸗ dichte„Sah ein Knab ein Röslein ſtehen“,„Ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten“ und„Lenore fuhr ums Morgenrot“— alle natürlich von A.., Karlsruhe, mit Nachdrucksverbot abdruckt⸗ — Peary am Pol. Die ausführlichen Depeſchen, die Peary von Labrador aus durch drahtloſe Telegraphie nach Newyork ſandte und die von dort ſogleich nach London und Paris über⸗ mittelt wurden, liegen nun in den Times u. im Matin vor. In dem ſpannenden Bericht intereſſiert beſonders die Erzühlung von dem Höhepunkt der Expedition, als die Reiſenden endlich den Pol erreichten.„Der Preis von drei Jahrhunderten, mein Traum und Ziel ſeit zwanzig Jahren, war endlich mein“, ſo ſchrieb Peary wenig Stunden ſpäter in ſein Tagebuch. Er konnte ſich dieſes ſtolze und große Gefühl gar nicht recht zur Gewißheit bringen, es ſchien ihm alles ſo einfach und alltäglich. Wie einer ſeiner Gefährten Bartlett es ausdrückte, als ſie davon ſprachen, daß noch kein Sterblicher je in dieſe fernen Gegenden vorge⸗ drungen ſei: es iſt geradeſo wie jeden Tag. Doch die Aufregung Pearys war ſo groß, daß er keine Minute Schlaf finden konnte, tvotzdem er 53 Stunden höchſter Anftrengung hinter ſich halte. Die 30 Stunden, die ſie am Pol verbrachten, wurden zu Beobach⸗ tungen verwendet und auch zu Exkurſionen, die ſie zehn Meilen über ihr Lager hinaus und acht Meilen rechts davon führten, Zahlreiche Photographien wurden aufgenommen, ein Bericht von der Expedition wurde zurückgelaſſen. Mit dem Fernrohr ſuchte der Forſcher den Horizont ab, um zu ſehen, ob er nicht irgend eine Spur von Land finden könne. Zehn Stunden nach ihrer An⸗ kunft verſtreute ein leichter Wind die Wolken und von dieſem Moment bis zum Abmarſch am Nachmittag des 7. Aprils blieb der Himmel völlig klar. Die niedrigſte Temperatur während der 30 Stunden am Pol war—36 Grad, die höchſte Temperatur— Grad. Doch nachdem das Ziel erreicht war, blieb noch die gefahr⸗ wolle Rückkehr übrig. Nachdem die Schlitten vepariert waren, die Hunde doppelte Rationen erhalten hatten und alle enthehr⸗ liche Kleidung fortgeworfen war, wurde der Weg nach dem Süden eingeſchlagen. Es ging mit großer Schnelligkeit vorwärts und ſie legten in drei Marſchtagen ſopiel des Weges zurück, wie ſie auf dem Hinweg in fünf Tagereiſen bewältigt hatten. So ging es dahin über das ewige Eis. Endlich, am 23. April, zeigten ſich die Spuren von feſtem Land; am Horzzont erhob ſich die ſenk⸗ rechte Wand des Gleiſchers vom Kap Columbia. Nun war nichts mehr zu fürchten; die Expedition war geborgen und gerettet. As der letzte Schlitten vom Eis heruntergezogen war, gebärdeten ſich die Eskimos wie toll vor Freude; ſie ſchrien, heulten und tanzten bis zur völligen Erſchöpfung. Einer von ihnen ſagte zu Peary: „Der Teufel muß geſchlafen haben, oder er hat ſich mit ſeiner Frau gezankt; ſonſt würden wir niemals⸗ſo leicht dahingekommen ſein.“ Wenige Stunden danach erreichten ſie das Lager von Crane⸗Eity und warfen ſich nieder zum Schlummer des Gerech⸗ ten.„Niemals werde ich dieſen Schlaf vergeſſen. Schuafen! Schlafen, dann ſich umdrehen und wieder ſchlafen, ohne das Ge⸗ ſpenſt des morgigen Tages auf ſich laſten zu fühlen! Friſches Waſſer für eine vom Durſt ausgetrocknete Kehle hedeutet nichts im Vergleich zu dem Labſal, das der Schlaf einem ermüdeten örper, einem erſchöpften Gehirn bringt. Sy ſchliefen wir zwei Tage durch, während unſere Kleider getrocknet wurden. ——— „„——— ̃—— 16. Seite. Mannheim, den 16. September 1909 Pa vemmisten 4,5-U.-Zmmer-Wohnungen in ho chherrſchaftl. Ausſtattg. Warmwaſſeranl. etc.) mit allem Zubehör in den Neubauten Heinr. Lanzstr. Nr. 12, 14, 16 und 18, ferner eine beſſ. 4 mit Küche, Bad ꝛc. im Hauſe ſofort oder ſpäter preiswert zu vermieten. Bureau Fucke. 6472 Zim.⸗Dachſtock⸗Wohnung Heinr. Lanzstr. Nr. 12 per Telephon 1331. 12, 4 Zimmer, Bad, Speiſekammer im 4. Stock per Oktober zu vermieten. 9657 Näheres K 1, 15. N 2. Stock 5 Zimmer, 8 1. 16 Bad u. geüche pel 1. Okt. zu v. Näh. 8 1, 17 Lad. 15416 8 0 3 Zimmerwohng. zu vermieten. 9769 Näh. 2. 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