Abonnemente 0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez, inct. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ In ſerate: Die Colonel⸗geile. 28 Pfg. Auswärtige Inferate 80„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebang. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſii das Mittagsblatt Morgens 3u 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Alnabängige Wagesge Taglich 2 Husgaben 5 (aosgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. Nr. 433. Samstag, 18. Se Uuntagelag Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. UAnustritt Calwers aus der ſozialdemokratiſchen Partei. Berlin, 18. September.(Von unſ. Berliner Bureau). Wie die„Berliner Morgenpoſt“ hört, hat geſtern der bekannte ſozialdemokratiſche Schriftſteller Richard Calwer ſeinen Austritt aus der ſozialdemokratiſchen Partei erklärt. Der Anlaß zu Cal⸗ wers Entſcheidung war die Annahme des neuen Parteiſtatuts des Leipziger Parteitages. Nach dem alten Statut konnte aus der Partei nur ausgeſchloſſen werden, wer ſich einer ehrloſen Hand⸗ lung oder eines groben Verſtoßes gegen die Grundſätze des Parteiprogramms ſchuldig machte. Im neuen Statut wird die Parteiſchädigung als Ausſchlußgrund hinzugefügt. Ferner wird allen Partei-⸗Inſtanzen das Recht der Rügenerteilung zuge⸗ ſprochen. Calwer hat in dem Schreiben an den Wahlverein von Wilmersdorf dieſe Beſtimmung des Parteiſtatuts als eine Be⸗ ſchränkung des perſönlichen Rechts der freien Meinungsänßerung bezeichnet und daraus die Konſe⸗ quenzen gezogen. Gegen Calwer ſtrebte erſt vor kurzem ein Ausſchlußverfahren wegen eines Arkikels, den er in einem bürger⸗ lichen Blatte veröffentlicht hatte. Nach zweimaligen Verhand⸗ kungen hat das Parteiſchiedsgericht jedoch den Antrag auf Aus⸗ ſchluß Calwers gus der Partei verworfen. Unterſtaatsſekretär Twele, IBerlin, 18 September.[Von unſ. Berliner Bureauh. Unterſtattsſekretär im Reichsſchatzamt Twele ſcheidet, wie die „Voſſ. Zeitung“ erfährt, aus ſeinem Amt aus. Nachdem er kürz⸗ lich von feinem Sommerurlaub zurückgekehrt war, wurde ihm jetzt von neuem ein Urlaub bewilligt, aus dem er nicht mehr in ſeine Stellung zutrückkehren wird. Wenn auch die Gefundheit des Herrn Wwvele in letzter Zeit manches zu wünſchen übrig ließ, ſo geht man doch nicht fehl in der Annahme, daß die letzte Neubeſetzung des Reichsſchatzamtes die igulech⸗ Urſache ſeines Räcktritts iſt. 8 Der Unfall des 3. 3 auf der„Sehrt inus manöver. * Frankfurt a.., 17. September. Ueber den Unfall, der dem Zeppelinſchen Ballon auf ſeiner Fahrt zu den Kaiſer⸗ manövern zugeſtoßen iſt, wird folgendes offiziell gemeldet: Bei dem Verſuche, die Orientierung wieder zu gewinnen, ging heute früh kurz nach 7 Uhr das Luftſchiff in der Nähe von Mer⸗ chingen zu tief herunter und näherte ſich bis auf 2 Meter dem Erdboden. Beim Wiederaufſtieg ſtreifte der hintere Teil des Luftſchiffes bei abſteigendem Terrain eine Eiche. Infolge des ſtarken Antriebes brach der Stahlbandantrieb des rechten hintern Propellers. Außerdem wurde das Geſtänge mehrfach verletzt, einige Löcher in die Hülle des hinteren Ballonteiles geriſſen, ſowie einige unbedeutende Beſchädigungen an dem hinteren Laufgange verurſacht. Die Reparaturen werden ungefähr zwei Tage beanſpruchen. Um aber dem Perſonal Ruhe zu gönnen, wird ein Wiederaufſtieg nicht vor Mittwoch erfolgen. Ob dann ſofort die Fahrt ins Rheinland unternommen wird, ſteht noch nicht feſt. Der Beſuch des Reichskanzler in München. * München, 17. September. Der Reichskanzler v. Beth⸗ mann⸗Hollweg traf heute abend 9 Uhr 10 Minuten mit dem Ge⸗ ſandten v. Flotow und ſeinem Adjutanten Hauptmann von Schwarzkoppen auf dem hieſigen Bahnhofe ein. Er wurde empfangen von dem Miniſterpräſidenten Frhrn. v. Podewils, dem bayeriſchen Geſandten in Berlin, Grafen Lerchenfeld, und dem Oberzeremonienmeiſter Grafen Moya und dem Staalsſekretär des Auswärtigen Freiherrn v. Schön, der heute nachmittag hier ein⸗ getroffen war, ſowie den Herren der preußiſchen Geſandtſchaft. Vom Bahnhofe begab ſich der Reichskanzler zum Hotel„Bayer. Hof“, wo er Wohnung nimmt. Die Cholera in der ruſſiſchen Armee. OLondon, 18. Seplember.(Von unſ. Londoner Burcau). Nach Petersburger Telegrammen areift die Cholera in der 5 trum, Bündler und Sozialdemokraten entſchieden ſchen Armee in beſorgniserregender Weiſe um ſich. So berichtet die„Daily Mail“, daß 70 Soldaten des Omskiſchen Regiments in Pakow an dieſer Seuche erkrankten. Auch in den Peters⸗ burger Kaſernen ſeien mehrere Cholerafälle vorgekommen. 4 Freiburger Landesverſammlung. Den nationalliberalen Parteitag von Mosbach, der im November vorigen Jahres ſtattfand, haben wir den Parteitag der Einigkeit genannt. Es wurde die vollkommenſte Ein⸗ miittigkeit über die Stellung der nationalliberalen Partei zum Zentrum, zu den Konſervativen und zur Sozialdemokratie erzielt, ein Aufruf an die Geſinnungsgenoſſen wurde erlaſſen, die gemeinſame Arbeit unverweilt und überall im Lande auf⸗ zunehmen, damit uns nicht länger die anderen Parteien als Muſter vorgehalten werden könnten. Es war die erfreuliche und anfeuernde Einleitung zu einer umfaſſenden, einheit⸗ lichen Agitations⸗ und Organiſationsarbeit für die bevor⸗ ſtehenden Landtagswahlen, und die Wahltage des Oktober wepden zeigen, ob die nationalliberale Partei das verfloſſene Jahr im Sinne der Mosbacher Tagung mit Fleiß und Be⸗ geiſterung für die gemeinſamen Ziele gearbeitet und ge⸗ worben hat, ob die arbeitsfreudige, durch keinerlei innere Differenzen zerſplitterte und abgeſchwächte Stimmung dieſes Parteitages ihre günſtige, belebende und anziehende Wirkung auf die örtlichen Parteiorganiſationen, ihren Ausbau und auf die Förderung der Parteipreſſe getan hat. Daß in letzterer Hinſicht leider die Partei und ihre einzelnen Mitglieder ihre politiſche Pflicht nicht vollauf erfüllt haben, hat der tief⸗ bedauerliche Verluſt des„Hegauer Erzählers“ an das Zentrum in der ſchlimmſten Weiſe dargetan. Mit der Frage der Förder ung der Parteipreſſe wird ſich die nationalliberale Partei ſehr ernſtlich und gründlich be⸗ faſſen müſſen, ohne eine ſtarke und wohlausgebaute Partei⸗ preſſe iſt alle agitatoriſche und organiſatoriſche Arbeit unn⸗ ſonſt. In dieſem wichtigen Punkt wird die natäonal⸗ liberale Preſſe ſelbſt der Partei die anderen Parteien noch länger als Muſter vorhalten müſſen, und die Partei⸗ Jleitung wird von ſich aus eine umfaſſende Aktion zur Ausbreitung der Parteipreſſe in die Wege leiten müſſen; der engere Ausſchuß der Partei ſollte nicht ſäumen, die Frage der Parteipreſſe aufs genaueſte zu erwägen und 8 auch die örtlichen Parteiorganiſationen. Müſſen wir ſo zur Steuer der Wahrheit und zum beſten der Partei ſagen, daß zwiſchen Mosbach und Freiburg in einer Richtung wenigſtens nicht alles durchgeführt iſt, was im vorigen Jahre verheißen und in Angriff genommen wurde, ſo hoffen wir 11 5 daß die Freiburger Landes⸗ verſammlung den Beweis erbringe, daß die Partei den ſonſtigen inneren Ausbau und die Stärkung der eigenen Reihen in der umfaſſendſten und rührigſten Weiſe betrieben hatt, mit der Wirkung, daß die einmütige, arbeitsfreudige Stimmung von Mosbach, die ſtoßbereite Geſchloſſenheit der Anſichten und Abſichten der Partei in noch verſtärktem Maße hervortraten. Daß das notwendig, iſt ganz unmittelbar ein⸗ leuchtend. Mit der Freiburger Landesverſammlung tritt die nationalliberale Partei in die letzte und entſchei⸗ dende Phaſe des Wahlkampfes. Wenn von einem Parteitag, ſo müſſen wir von dieſem geſchloſſen, be⸗ geiſtert, voll Kampffreudigkeit und guten Vertrauens auf unſere gute Sache und ihren Erfolg heimkehren. Sonſt würde dem aufreibenden Wahlkampfe das wichtigſte bſpchologiſche Moment fehlen. Es iſt keine Sorge, daß die in Mosbach feſt ehrade Einheitlichkeit der politiſchen Geſamtauffaſſung auch der Freiburger Tagung das Gepräge geben wird. Wenn nichts anderes, ſo haben die Ereigniſſe des letzten Jahres dafür Sorge getragen, die nationalliberale Partei zur Klarheit kommen zu laſſen, wo ſie ſteht, wohin ſie zu marſchieren, gegen welche Gegwer ſie zu kämpfen hat. Das bedenkliche An⸗ wachſen und Ueberfluten der Sozialdemokratie ins bürger⸗ liche Lager einerſeits, die unſoziale, erbitternde Reichspolitik des Zentrums und der Konſervativen anderſeits haben der nationalliberalen Partei den Weg gewieſen und einen eiſernen Ring der Einmütigkeit und Geſchloſſenheit um ſie geſchmiedet. In dem ihr aufgedrungenen Kampfe, der an Schwere nicht ſeinesgleichen hat, ſind auch gewiſſe Sonderauf faſſungen in der Partei, die durch beſondere Verhältniſſe in den ſüddeut⸗ ſchen Bundesſtaaten ſich eingelebt hatten, weit in den Hinter⸗ grund e und es hat ſich eine große und bemerkens⸗ merte Einheitlichkeit der Anſchauung dahin herausgebildet, daß die nationalliberale Partei den Kampf nach drei Fronten zu führen habe, im Reiche wie in den Bundesſtaaten, mit deren beſonderen Fragen u. Partei⸗ kämpfen ſich heute die Fragen und der Reichspolitik in einer ſehr feſten Weiſe verbinden. Die nationalliberale Partei Badens, die ſich dieſes Zuſammenhanges vollauf be⸗ wüßt iſt, ſteht vollkommen auf dem Boden der Geſamt⸗ partei und ihrer Auffaſſung von nationalliberaler Politik und überträgt ſinngemäß dieſe Auffaffung, die ſich für den gleich⸗ zeitigen und gleich ernſt zu führenden Kampf gegen Zen⸗ hat und ſo auch keinen Finger breit nach links abrückt, auf die heimiſchen Verhältniſſe. Dieſer feſte Zuſammenhang der Politik der nationalliberalen Partei Badens mit den Richt⸗ linjen der Reichstagsfraktion, die ſiungemäße Uebertragung Blätter Badens über das Verhältnis der national⸗ den Konſervativen ſo ſchwer auf die Nerven ſtehen durch ihre unehrliche Zweifelſucht dieſer vom anmiig gebi Richtlinien auf die nationalliberale Politik in Baden, nicht deutlicher zum Ausdruck kommen als in der aktiven Teilnahme Baſſermanns an der Freiburger Landes⸗ verſammlung, die in der gegneriſchen Preſſe ſchon viel erö wurde und von der nationalliberalen Preſſe, ſo u..! der„Straßb. Poſt“, als ein zweifelloſer Gewi für die liberale Sache gebucht wird. Dieſes Blatt weiſt darauf hin, daß Baſſermann ſich bisher auf die Reichs⸗ politik beſchränkt und an den letzten Landtagswahlkämp ſich kaum beteiligt habe; damit iſt die Bedeutung dieſer De nahme wie ihre Tragweite bei den bekannten politiſchen At ſchauungen Baſſermanns ohne weiteres gegeben. Dieſer feſte Anſchluß der nationalliberalen Partei Badens an die von der Geſamt partei befolgten Richtlinien, trat aber auch in den letzten Wochen in erfreulichſter Weiſe hervor in ausführlichen Artikeln der maßgebenden nationalliberalen liberalen Partei zur Sozialdemokratie; es wurde in ihnen eine ſo ſcharfe Abgrenzung der natio liberalen Partei gegen die äußerſte Linke vorgenommen, wi wir ſie zwiſchen 1905 und 1909 leider nicht oft erlebt haben. Und ſie hat keinen Widerſpruch in der mationalliberalen Partei gefunden, was gleichbedeutend mit Billigung Wenn die Zentrumspreſſe, voran der„Bad. Beobachter die entſchloſſene Ehr lichkeit dieſer Kampfesanſage an die Sozialdemokratie anzweifelt und in ihr nur taktiſche Spiegelfechterei und Liebedienerei gegen die großherzogliche Regierung erblickt, ſo legen wir das zu dem übrigen un⸗ ehrlicher klerikaler Kampfesweiſe. Wir wiſſen es beſſer und freuen uns im übrigen, daß dieſe reinliche Scheidung zwiſchen Nationalliberalen und Sozialdemokraten dem Zentrum und daß ihrer Agitation gegen die nationalliberale Partei die Hauptattraktion verloren geht. Ein Eingeſtän das die nationalliberale Partei ſich nur herzlich freu es wird ihr vom ſchwarz⸗blauen Block beſtätigt, daß ihrem energiſchen Frontmachen gegen die Sozialdemokt in Hinſicht auf die Werbetätigkeit im bäuerlichen und ſtä ſchen Mittelſtande auf dem richtigen Wege ſich befindet Die Geſchloſſenheit der nationalliberalen Partei wir! alſo in Freiburg keinen Gegenſtand der Sorge bilden. D Geſchloſſenheit iſt da gegen die Sozialdemokratie wi gegen die konſervativ⸗klerikale Rechte und ihre Reichs⸗ und Landes⸗ politik; wenn eine Karlsruher Korreſpondenz der„Köln. Volksztg.“ heute die klare Hervorhebung der trennende Momente zwiſchen Nationalliberalismus und 1 kratie ſo deutet, als wolle die nationalliberale Partei mit ihr „ſkrupelloſen Hetze gegen die Reichsfinanzreform“ nach! aus Furcht, die Geſchäfte der Sozialdemokratie zu beſt ſo befidden gich d9 n im Irrtum, 19 e ra 1 das der Mitläufer 9 8 85 würde, die jetzt ihre berechtigten Intereſſen durch die na ee wirkſam vertreten wiſſen. Neben eine große Arbeits⸗ und Ea eine feſte Stimmung 5 die Debatten ſh allzuf 05 Breite und e lieren, ſondern ſo weit möglich auf die große fichtspunkte konzentriert werden, was ſe möglich, ohne der Erörterung die Gründlichkeit zu Aber durch Konzentration kommen wir eheſtens wirkungsvollen Kundgebung nach außen. Bei Oekonomie ſollten wir denken, daß die Landesverſ die Partei und ihre Anhänger mit Kampfesfreude trauen erfüllen wird. Das Ziel iſt hoch und umſtände ſind für die nationalliberale Partei doch wah nicht Ungünſtig. Herr Wacker ſteht ia ſchon, wenn auch mi inneren Zweifeln, im Landtage eine klerikal⸗konſervati Mehrheit ſitzen und regieren. Was dieſe bedeuten wüt 55 klar, u. a. Vernichtung der Simultanſchulen, Einführung Männerklöſter. Obkircher hat mit Recht in Steinen* gehoben, daß das Zentrum dieſe Forderungen nicht auf⸗ gegeben habe, ſondern nur ſchweige, ſolange es nicht di Mehrheit habe. Verhinderung der Zentrum mehrheit im Landtage um 1e 1ede nationalen 185 Rherglen Mannes aufs äußerſte ar ſpornen ſollte. Eine erſtmalige große und gruü liche Abrechnung mit der Zentrums im Reichstage, das iſt die zweite Aufgabe, nationalliberale Partei Badens gewiſſermaßen im der Geſamtpartei und mit deren tötiger Unterſtützu Wahlkampfe zu löſen hat. Auch das ein Ziel, reichen, kein Opfer zu groß, keine Mühe zu ſchw Auf den der nationall e 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. September. Zentrum und Konſervative im Zeichen des neuen Blocks und ſeiner Reichsfinanzreform blickt in den kommenden Wochen ganz Deutſchland, je größer das Ziel, eine um ſo größere Anſpannung aller Kräfte und Energien wird ſich einſtellen, eine um ſo größere Kampfesfreude und friſchere Wirkungs⸗ luſt wird die Parteigänger erfüllen. Auch der Politiker wächſt mit ſeinen höheren Zwecken. Aufgabe der Freiburger Landes⸗ verſammlung wird es nun ſein, die ideale Größe des Zieles und des Kampfpreiſes ins rechte Licht zu ſetzen, in einer nicht überſchwenglichen, aber großen und ein⸗ drucksvollen Kundgebung recht eindringlich vor die Augen der Wähler zu ſtellen. Dann, ſo vertrauen wir, werden die lebendigen Kräfte in der nationalliberalen Partei ſich ſchon überall im Lande emſig regen. Um ſo mehr regen, als die Vorgänge der letzten Wochen die nationalliberale Partei mit gutem Vertrauen erfüllen dürfen. Es iſt ganz gewiß kein Grund vorhanden zu einem ſorgloſen und träge machen⸗ den Optimismus, aber doch auch kein Grund zu krankem Peſſimismus, der nur noch mit fremder Hilfe etwas er⸗ reichen zu können vermeint, in dem die nationalliberale Partei allzulange befangen. Gerade die ſchon oft von uns angezogene Wahl in Kʒoblenz⸗St. Goar mit ihrem Verluſt von 7000 Stimmen für das Zentrum hat doch ſehr deutlich gezeigt, wie groß felbſt in ganz auf das Zentrum eingeſchworenen Wähler⸗ kreiſen der Unmut gegen die Politik des Zentrums iſt, ſie hat aber auch anderſeits dargetan, daß dieſe vom Zentrum ſich abkehrenden Wähler nun keineswegs ſamt und ſonders zur Sozialdemokratie überlaufen(nur ein Zehntel der dem Zentrum abtrünnigen Wähler fiel ihr zu), eine Beobachtung, die gerade für Baden uns wichtig genug erſcheint. Ergibt ſich nicht in dieſen an Zahl anſcheinend ſtarken Wählerkreiſen, die vom Zentrum degoutiert ſind, aber auch von der Sozialdemokratie aus bürgerlich., monarchiſchen, mationalen Bedenken nichts wiſſen wollen, für eine energiſche und geſchickte nationalliberale Agitation ein recht weites Feld, das richtig beſtellt gute Früchte und Erfolge bringen kann? Dieſe Erfahrungen in unbeſtrittenen Zentrumswahl⸗ kreiſen ſollten wir auf Baden übertragen, wo die Verhältniſſe vielfach nicht unähnlich ſind, und ſie ſollten die national⸗ liberale Partei anſpornen und mit gutem Vertrauen erfüllen, das ja für eine erfolgreiche Arbeit nicht die unweſentlichſte pſychologiſche Vorausſetzung iſt. Wir können dieſe dem Zen⸗ trum entweichenden Wähler aus dem bürgerlichen und bäuer⸗ lichen Lager um ſo eher für uns zu gewinnen hoffen, wenn die wationalliberale Partei ſich— wir wiederholen es— durch politiſche Charakterfeſtigkeit nach rechts wie nach links hervortut und der Oeffentlichkeit ein klares Programm vorhalten kann, klar auch gegen die Sozial⸗ demokratie, die auch nach dem nicht zu über⸗ ſchätzenden Siege der Reviſſoniſten in der Frage der pärlamentariſchen Taktik auf dem Leipziger Parteitag in ihren Grundſätzen und Endzielen bleiben wird klaſſenkämpferiſch, extrem⸗demokratiſch, revolutionär in Hin⸗ ſicht auf die monarchiſche Staatsform und die auf Privat⸗ eigentum gegründete Geſellſchaftsordnung; es iſt wenigſtens bisher wicht bekannt geworden, daß die Reviſioniſten, die die Taktik der Radikalen um ihrer agitatoriſchen Unfruchtbarkeit und Unzweckmäßigkeit willen umſtürzten, auch die Grundſätze und Endziele des Radikalismus umſtürzen wollen. Vom Freiherrn pon Roggenbach ſchreibt Berthold Auerbach am 6. Oktober 1861:„Da ſtrömt alles aus ſo friſcher Quelle der reinſten Wirkun.s luſt, da iſt eine Glaubenszuverſicht an den Sieg der Humanität“(letztere wohl zu verſtehen im Sinne des Libera⸗ lismus). Es waren die großen Tage der innig vereinten nationalen und liberalen Sache, da ihre Träger ſo viel Wirkungsluſt und Zuverſicht erfüllte. Mögen ſie wiederkehren, auch für Baden, von dem der große Zug und weite Schwung fieghafter nationaler und liberaler Betätigung über Deutſch⸗ land dahinbrauſte und möge die Freiburger Landesverſamm⸗ kung einen feſten Bauſtein bilden zu einem neuen ſtattlichen Haus, in dem wir auf unſere gute Sache vertrauen können trotz Wetter, Sturm und Braus. G. —— Politische(ebersſcht. Maunheim, 18. September 1909. Ausbreitung des Hanſa⸗Bundes. Neue Ortsgruppen des Hanſa Bundes Hurden gegründet in: Allenſtein, Annaberg⸗Buchholz (Sachſen), Bromberg, Darkehmen, Deſſau, Dirſchau, Dresden, druck„blutige Verhöhnung der Partei“, und er wendet ſich gegen Eberswalde Elenach Gchwege Trankenberg i S. Gum- binnen, Hamm i. Weſtf., Havelberg, Münden(Hann.), Iſer⸗ lohn, Luckenwalde, Lübeck, Ludwigsluſt, Marienburg i. Weſtp., Meiningen, Neubrandenburg, Neuſtrelitz, Nordhauſen, Oſterode i. Oſtpr., Paſewalk, Ribnitz, Schleswig, Schlitz, Schneidemühl, Sondershauſen, Stralſund, Waren(Mecklenb.). Ferner traten dem Hanſa⸗Bunde bei: der Möbelfabri⸗ kanten⸗ und Schreinermeiſtererein in Mainz, die Fleiſcher⸗ innung in Marienburg(Weſtpr.), der Verband Mecklen⸗ burgiſcher Schneiderinnungen, der Gewerbe⸗ und Handels⸗ verein in Oldenburg. Bei der Begründung der Ortsgruppen bildet die Mitwirkung der Handwerksinnungen die Regel. Als ſprechendes Beiſpiel ſei der Aufruf zur Gründung einer Ortsgruppe in Swinemünde angeführt, der u. v. a. von den Obermeiſtern folgender Innungen unterzeichnet iſt: Schmiede⸗, Schloſſer⸗ und Klempner⸗Innung, Tiſchler⸗ Innung, Schuhmacher⸗Innung, Barbier⸗ und Friſeur⸗ Innung, Bergwerks⸗Innung, Schlächter⸗Innung, Maler⸗ Innung, Bäcker⸗Innung, Verein der Gaſtwirte. Auf dem Handwerkerverbandstag für den Regierungsbezirk Wiesbaden beantragte der Unterverband Rheingau den Verbandsvorſtand zur Zurück⸗ weiſung einer etwa an ihn gelangenden Einladung zum An⸗ ſchluß an den Hanſa⸗Bund aufzufordern. Die eingehende Ausfpvache hatte zur Folge, daß der Verband Rheingau ſeinen Antrag zurückzog, und daß der Beitritt zum Hanſa⸗Bunde jedem Mitgliede freigeſtellt wurde. Keine voreiligen Schlüſſe! Genau wie wir, warnt auch die„Köln. Ztg.“ vor Ueberſchätzung des Sieges der Reviſioniſten auf dem ſozialdemokratiſchen Parteitag in Leipzig. Sie ſchreibt: In einzelnen liberalen Blättern wird der Leipziger Beſchluß als das Anbrechen einer weuen Morgenröte gefeiert, und wenn man ihrem Optimismus Glauben ſchenzen wollte, ſo könnte man meinen, daß die deutſche Sozialdemokratie im Begriff ſtände, die Politik der ſtarren Verneinung zu verlaſſen und in diejenigen Bahnen einzu⸗ lenken, die die ſozialiſtiſchen Parteien in andern Staaten vielfach ſchon ſeit geraumer Zeit eingeſchlagen haben. Wir fürchten, daß eine nüchterne Auffaſſung mehr am Platze iſt und daß die geſtrige Abſtimmung nicht als ein Pro⸗ grammwechſel, ſondern nur als der Beweis für das Vor⸗ handenſein unerwartet ſtarker Unterſtrömungen innerhalb der ſozialdemokratiſchen Partei angeſehen werden kann. Wir unter⸗ ſchätzen nicht die Bedeutung des geſtrigen Vorganges, wir haſtben ihn bielmehr für ſehr wichtig, als ein vielleicht für die Zukunft viel verſprechendes Symptom, wenn wir auch nicht glauben, daß es unmittelbar parfamentariſche Folgen zeitigen wird. Wenn man die Reſolution ſehr kalt und nüchtern nach ihrem Wortlaut betrachtet, ſo ergibt ſich, daß durchihre Ablehnung keineswegs ein Zuſammengehen mit dem Libe⸗ ralismus empfohlen, ſondern nur eim Beſchluß berhindert worden iſt, der ein ſolches Zuſammengehen überhaupt unmöglich machen und den Standpunkt der Singer und Ledebour zu einem Parteidogma erheben wollte. Das iſt mißlungen, und es iſt daher wohl verſtändlich, daß der Vorwärts, der geſtern noch triumphierte, heute ſehr kleinlaut geſtunmt iſt. Die Abſtinmmung, ſo ſagt er, ſet „ſehr bedauerlich“. Er gibt zu, daß die Faſfung der Meſolution nicht beſonders glücklich gewählt geweſen ſei, namentlich der Aus⸗ diejenigen liberalen Blätter, die die Anſicht ausſprechen, daß der ausdvückliche Widerruf der erſten Abſtimmung ohne Diskufſton er⸗ folgte, gewiſſermaßen eine Ueberrumpelung vorläge, und daß die Stellungnahme zahlveicher Genoſſen, die geſtern mit den Reviſto⸗ niſten ſtimumben, nicht als Bebenntwis zum Reviſio⸗ nismus anzuſehen ſei. Immerhin, ſo ſchreibt er am Schluß, ſbehen wir vor der bedauerlichen Tatſache eines Beſchluſſes, der die brinzipiellen und taktiſchen Auffaſſungen der Parteitagsmehrheit der ärgſten Mißdeutung ausſetzt. Es wäre deshalb dringend zu wünſchen, daß der Parteitag durch eine abermalige Stellungnahme unztweideutig zu erkennen gäbe, was es mit dem„Siege des Revt⸗ ſionismus“ in Wirklichkeit auf ſich hat. Man darf alſo annehmen, daß heute die Radikalen den Verſuch machen werden, die geſtrige Abſtimmung durch eine neue Reſolution abzuſchwächen, und dürfte vielleicht der von Solingen eingebrachte Antrag benutzt werden. Sozialdemokratiſche Scherze. Ueber eine eigenartige ſozjaldemokratiſche Namengebung ſchreibt man der„Kreuzzeitung“: Für eine wiſſenſchaftliche Arbeit mußte ich vor einiger Zeit das Buch des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Stadt⸗ hagen Das Arbeiterrecht durchſehen. Das ſonſt fleißig ge⸗ arbeitete Werk von faſt 700 Seiten enthält auch eine Anzahl Formulare, worin die Parteien, im Gegenſatz zu den ſonſt in ſolchen Fällen üblichen Namen, wie Schulz, Schmidt, Schneider, Neumann, Meher und dergl., mit andern frei erfundenen bezeichnet werden. Die Erfindungsgabe wird hierbei in den Dienſt der Verhetzung geſtellt. Einige Bei⸗ piele mögen genügen: Man findet dort den Arbeiter Fleißig die und die Fabrikanten Unnütz Tugendfeſt klagt wegen unſittlicher Anträge gegen den Konfektionär Sittenfromm; ſtreitende Parteien ſind der Ar⸗ beiter Unverzagt und der zahlungweigernde Schachtmeiſter Hatnichts, der Arbeiter Unverdroſſen und der Fabrikant Hoffnichts, der Tiſchlermeiſter Hobel und der Bauunter⸗ nehmer Pleitenahe, der Arbeiter Kopfhoch und der Fabri⸗ kant Heuchelfritz, der Arbeiter Emſerig und der Queckſilber⸗ fabrikant Aachenfreude, die Witwe Recht und der Schloſſer⸗ meiſter Groberjahn, der Werkmeiſter Hurtig und der Fa⸗ brikant Grobian, die Kellnerin Durſtig und die Stellenver⸗ mittlerin Ruppig, die Arbeiterin Unſchuld und der Fabri⸗ kant Frechling. Ferner gibt es dort einen Fabrikanten Tu⸗ nurdick, einen Bankier Gelddiemaſſe, einen Unternehmer Bauſchwindel, einen Arbeiter Gehnurhin und einen Gemein⸗ ſchuldner Pleitegeier. Dem ſozialen Frieden wird durch ſolche grundſätzlich den Arbeitgeber verhöhnenden, ſachlich ganz überflüſſigen Namen⸗ gebungen gewiß nicht gedient, ſoll es ja aber auch nicht: das Gegenteil iſt eben der Zweck der Uebung. Eine Ente des„Newyork Herald“. Der„Newyork Herald“ erzählt aus Konſtantinoper, Deutſchland ſuche mit dem Ottomaniſchen Reich einen Ver⸗ trag, ſogar einen ganz geheimen. Während ſeines Aufenthalts in Berlin habe der Botſchafter Freiherr von Marſchall auf Grund einer Ermächtigung Kaiſer Wilhelms mit dem Reichs⸗ kanzler den Boden für ein deutſch⸗türkiſches Bündnis vor⸗ bereitet; der Entwurf dazu ſei dann am Goldenen Horn von dem Botſchafter dem Generaliſſimus Mahmud Schefket Paſcha unterbreitet worden, der ihn vom militäriſchen Stand⸗ punkt gebilligt habe. In Berlin wolle nun Schefket Paſcha die Beſprechungen über das geplante Bündnis fortſetzen und Kaiſer Wilhelm werde ihn unſchwer von dem Bedürfuis der Türkei überzeugen, ihre Beziehungen zu Deutſchland durch eine geheime Abmachung zu feſtigen. Dieſen Bericht des„Newyork Herald“ aus Konſtantinopel bezeichnet die offiziöſe„Südd. Reichskorreſp.“ als eine Räuber⸗ geſchichte, deren Lächerlichkeit auf ihren Erfinder zurückfalle. General Mahmud Schefket Paſcha hat bereits öffentlich erklären laſſen, er habe keine politiſchen Aufträge oder Voll⸗ machten. Ob der General aus dem Gelände der Kaiſer⸗ manöver nach Berlin kommt, iſt fraglich. Jedenfalls kommt er nicht zu Verhandlungen über ein Bündnis, das wohl keine Großmacht, am wenigſten aber Deutſchland, dem Ottomaniſchen Reich in der Zeit ſeiner inneren Erneuerung, wo es nach außen gleichmäßig gute Beziehungen zu allen Mächten pflegen will, aufdrängen wird. Nach demſelben Bericht des„Newyork Herald“ ſoll ein großer Teil der Mit⸗ glieder des jungtürkiſchen Komitees zu einer Sonderpolitft mit England, Rußland und Frankreich neigen. Wir halten auch dieſe Behauptung nicht für gerechtferkigt, weil einſich⸗ tige türkiſche Politiker wohl kaum bereit ſein werden, die Handlungsfreiheit ihres Landes ohne zwingenden Anlaß durch Begründung neuer internatsonaler Verpfkichtungen einzuſchränken. 8 8 288 Deutsches Reich. — Deruburg und der Reichskanzler. Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ ſchreibt: Nach der Meldung eines hiefigen Blattes ſoll der Staatsſekretär des Reichskolonialamts Dernburg zweimal in Hohenfinow beim Reichskanzler geweſen ſein und zwar ſoll es ſich das einemal um einen Brief an eine Eiſenbahnfirma, das andere Mal um Differenzen mit dem Reichsſchatzamt wegen der Verſtaatlichung der Otavibahn gehandelt haben. Dieſe Angaben find vollſtändig unbegründet. Dernburg iſt nur einmal in Hohenfinow geweſen, um dem Reichskanzler auf deſſen Wunſch, ebenſo wie die anderen Staatsſekretäre, einen Vortrag über der Stand der Angelegenheiten ſeines Reſſorts zu halbem. Radiſche Politik. Vorſtaudsſitzung des Jungliberalen Vereius. * Mann heim, 18. Sept. Mit der geſtern Abend ſtattge⸗ fundenen, vollzählig beſuchten Vorſtandsſitzung eröffnete der Jungliberale Verein Mannheim ſeine pokitiſche Winterarbeit. Der Vorſitzende, Herr Prof. Karl Drös, widmete vor Eintritt in die Tagesordnung dem verſtorbemen verdienſtwollen und in der ganzen Partei hochangeſehnen Parteifreunde, Herrn Fabrfkant Eſch, einen warmen, ehrenvollen Nachruf. Zu Delegierten für Freiburger Landesverſammlung der nationalliberalen Partei 8 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. „Tantris der Narr“ in Dresdon. .R. Unſer Dresdner Korreſpondent ſchreibt ums:„Tantris der Narr“, von Ernſt Hardt hatte im Kgl. Schauſpielhaufe einen großen unbeſtrittenen Erfolg. Man kann von einer ſpezifiſch wesdner Aufführung des Werkes des pyeisgekrönten Dichters ſprechen. Die Geſtaktung der Szene und Dekorationem waren nach Enttwirrſen des Herrn Prof. Hempel gefertigt, die Dekorationen makte Profeſſor Rieck. Die Koſtimme waren nach Entwürfen des Herrn Prof. Fanto hergeſtellt worden und für die bühnentechniſche Sinri gſorgte Oberinſpektor Haſait. Die zur Handlung ge⸗ Hbörige Muſik hat K. Pembaur geſchrieben. Das Gange, vor allem die fzeufſche Geſtaltung war künſtleriſch von Anfang bis zu Ende aund rief wahre Begeiſterungsſtürme hervor. Der geſtaltende Künſt⸗ ber hatte mit den ausübenden Künſtlern eime Harmonie geſchaffen, deren glückkiche Vereinigung das Werk des Dichbers hob, läuterte, berlfärbe. Die Regie, geleitet von den Intentionen des bildenden Künſtlers, überbot ſich ſelbſt. Einige ſzeniſche Ereigniſſe ſetzte die Regie in eine Summe feiner Stimmungswerte um. Das Schloß Santt Lubin mit ſeinen düſteren Mauern atmete die ſchwüle Stim⸗ mung, in der das FJatum brütete, das auf all den vom Schmerz gepreßben Geſtalten laſtete. Eiferſucht und Argwohn, verzehrende Liebe und raſender Haß quält die ſchuldlos verfemten Seelen. Tveu erſcheint uns der ungetreue Triſtan, glaubhaft ſchuldig die Aunſchurdige Iſolde, blind im Tun der allesſehende König Marke. Melodien, häßlich und ſchön, mit hundertfältigen Motiven, ver⸗ Einigen ſich zu einer wilden Gefühlsſymphonje. Man bebt, bewun⸗ bder finſtern Geſtalt einen großen Zug, Herrn Wieckes Triſtan in feiner Melancholie und wilden Leidenſchaft und Frau Körners Alulde waren Prachtleiſtungen. Der Autor, die Darſteller, der bor⸗ treffliche Regiſſeur und Profeſſor Hempel mußten ſich ungezählte Male dem Publikum zeigen. Die Aufführung ſelbſt dürfte ein inter⸗ eſſanter Beitrag zur modernen Bühnenäſthetik ſein. ** Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Im Hoftheater findet am Sonntag eine Aufführung von Mozarts„Figaros Hochzeit“ ſtatt. Die Oper, die bei ihrer Neueinſtudierung in der letzten Spiel⸗ seit nur einmal geſpielt werden bonnte, iſt jetzt wieder in den Spielplan aufgenommem worden. Die muſikaliſche Leitung hat Hof⸗ kapellmeiſter Bodanziy, die Regie Oberregiſſeur Gebrath. Die Hauptrollen ſind mit den Damen Hafgren⸗Waag, Kleinert, Beling⸗ Schäfer, Kofler und den Herren Kromer, Fenten, Marx, Coponh, Landorh und Voiſin beſetzt.— Im Neuen Theater geht der Schwank „Kümmere dich um Amslie“ in Szene. Die Hauptrollen ſpielen Fräulein Blankenfeld und die Herren Götz, Hecht, Walberg, Neu⸗ mann⸗Hoditz, Kötert und Godeck. Die Regie hat Oberregiſſeur Reiter. Großh. Hoftheater.(Spielplan.) Sonntag, 19. Sept.(): „Figaros Hochzeit.“(.: Gebrath. D. Bodanzky.)— Montag, 20. ():„Moral.— Dienstag, 21.():„Zauberflöte.“(.: Geb⸗ vat..: Cogtes.)— Mittwoch, 22.():„Geiſha.“—(.: Neu⸗ manm⸗Hoditz..: Gauls.)— Donnerstag, 23.(.⸗V.):„Der Dia⸗ mant.“— Freitag, 24.():„Der fliegende Holländer Daland: Fenten.— Samstag, 25.(): Zum erſten Male:„Philotas.“ Neu einſtudierkt:„Minna von Barnhelm.“(.: Reiter.)— Sonn⸗ tag, 26.():„Aida.“(.: Gebrath..: Bodanzkhy.) Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 19. Sept.: Zum erſten Male:„Kümmere dich um Amslie.“(.: Reiter.)— Sams⸗ tag, 25.:„Die Puppe.“(.: Neumann⸗Hoditz..: Huth.)— Sonntag, 26.:„Kümmere dich um Amslie.“ Auf dem Spielplan ſtehen für die nächſte Zeit u. a. in der Oper: 1. Oktober:„Der Wildſchütz.“(Neu einſtudiert.) 3. Okt.: I. Matinee: Beethoven(Intendant— Bodanzky).„Werther“ (zum erſten Male) 20. Nov.: Ring.“„Der Fürſt von Marokkto“ (zum erſten Male), Neumann⸗Hoditz— Gaule.— Im Schau⸗ tanz“(zum erſten Male). 4. Okt.:„Philotas.“„Miung von Barnhelm.“ 9. Okt.:„Die Jungfrau von Orleans“(neu ein⸗ ſtudiert), Intendant. 18. Okt.:„Fauſt,„Verſchwender, Gaſt⸗ ſpiel Joſef Kainz. 10. Nob.:„Wallenſtein“(neu eimſtudiert). 12. Nov.:„Kabale und Liebe“(meu einſtudiert). 29. Nov.:„Der Pfarrer bon Kirchfeld“(neu einſtudiert) Mendelsſohn als Lehrer. Mendelsſohn hat auch als Muſik⸗ pädagoge Bedeutendes geleiſtet und in der Gründung des Leip⸗ ziger Konſervatorium, der erſten modernen Muſikhochſchule, eine raſch emporblühende und für alle ſpäteren Konſervatorien vor⸗ bildliche Anſtalt geſchaffen. Aber in der eigentlichen Lehrtätig⸗ keit, der langſamen Ausbildung und Entwicklung der einzelnen Schüler, fühlte er keine tiefere Befriedigung.„Ich habe mich durch wiederholte Erfahrungen überzeugt, daß mir zu einem eigentlichen Lehrer, zum Geben von regelmäßigen, ſtufenweiſe fortſchreitenden Lektionen das Talent durchaus fehlt, ſei es, daß ich zu wenig Freude daran oder zu wenig Geduld dazu habe, kurz, es gelingt mir nicht“, klagt er. Dagegen zeigte er ſich als genialer Anreger den Schülern gegenüber, deren muſikaliſche Erziehung bereits vollendet war und die nun für eigenes Wirken, eigenes Schaffen eines Helfers bedurften. Wie Mendelsſohn einem ſol⸗ chen Muſiker mit Rat und Tat zur Seite ſteht, das beweiſen die Briefe des Komponiſten, an einen den Jahren nach älteren, aber muſikaliſch viel weniger ausgereiften Freund, Wilhelm v. Bo⸗ guslawski, die Brundo Hake in der Deutſchen Rundſchau veröffent⸗ licht. Boguslawski war ein tüchtiger Juriſt, aber ſeine Liebe gehörte der Muſik, und in der Welt der Töne ſuchte er den Staub der Akten von ſich abzuſchütteln. Mit dem jungen Mendelsſohn verband in eine enge Freundſchaft und ſo ſchickte er dem Vier⸗ zehnjährigen eine von ihm komponierte Sinfonie zur Beurtei⸗ lung ein. In einem längeren ſehr fachmänniſch gehaltenen Ant⸗ wortſchreiben zeigte der Knabe, dem noch eine ganze Reihe nied⸗ licher Schreibfehler mit unterlaufen, daß er in der Muſtk bereits viel erfahrener ſei, als in der Rechtſchreibung. In einem freund⸗ ſpiel: 27. Sept.:„Der Diamant(.⸗B.) 2. Okt.:„Toten⸗ lichen Schulmeiſterton erteilt er ihm ſeine Zenſur, und man und Schlot; die Näherin n u. U N * E m doun Nieeee . Mannheim, 18. September. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 2 3. Seite. Badens wurden die Herren Profeſſor Karl Drös und Land⸗ tagskandidat Benſinger ernannt. Außerdem wird noch eine große Anzahl von Vorſtandsmitgliedern dieſer vichtigen Verſamm⸗ kung beiwohnen. Zum Delegierten für die im Oktober in Jena ſtattfindende Tagung des Reichsverbandes der nationalliberalen Jugend wurde Herr Dr. Blauſtein und als ſein Vertreter Herr Beuſi nger beſtimmt. Der Vorſtand beſchloß, mit allen Kräften in die Landtagswahlagitation einzutreten und namentlich die Kandidatur des Herrn Benſinger im 5. Landtagswahlkreis nuf das energiſchſte zu unterſtützen. Ferner wurde das Winter⸗ programm erörtert, welches eine rege politiſche Tätigkeit für die kächſten Monate in Ausſicht nimmt. Wackers Schrei nach der Regierung. Von einem Parteifreunde aus dem Oberlande wird der „Bad. Landesztg.“ geſchrieben: Wiederholt haben Sie in Ihrem geſchätzten Blatte auf die Tatſache hingewieſen und ſie gebührend gekennzeichnet, wie in dem gegenwärtigen Wahlkampfe das Zentrum, voran der ſtreitbare Löwe von Zähringen, nach Regierungshilfe förmlich ſchreit. Um dieſen Vorgang in ſeiner vollen Bedeutung zu würdigen, ſcheint es mir von Nutz und Frommen, jene Stellen aus dem Aufruf der Vergeſſenheit zu entreißen den am Schluſſe des letzten Landtags die Zentrumsfraktion unterm 15. Auguſt 1908 an die„liebwerten Freunde und Geſinnungsgenoſſen“ im Lande richtete, wo es wört⸗ kich heißt: „Mögen die gegneriſchen Parteien anſtürmen, wie ſie wol⸗ len, wir fürchten uns nicht; wir gedenken ihnen allenthalben Stand zu halten und ſie womöglich weiter zurückzudrängen. Hoffen und erwarten müſſen wir, daß die Gr. Regierung die Parteien bei den Wahlkämpfen unker ſich läßt und ſich nicht ſelbſt zuſhremeigenen Scha⸗ den(II) in den Streit miſcht.“ So ſprach vor einem Jahre die geſamte Zentrumsfraktion ſtolz und ſiegesbewußt, übermütig und drohend der Regierung gegenüber. Und heute? Ein unwürdiges und klägliches Flehen und Hilferufen. Aber das iſt echte, typiſche Zentrumspolitik. Hute ſo und morgen ſo. Wies trefft! Die Jurcht der Konſervativen vor der Aufklärungsarbeit der gegneriſchen Parteien über die wahre Natur der ſchwarz⸗blauen Reichsfinanzreform, kommt in der ergötzlichſten Weiſe zum Ausdruck in folgendem Erlaß der„Deutſchen Reichspoſt“ an ihre Getrenen: Da in dem ſeit Wochen von ſozialdemokratiſcher und libe raler Seite in konſervativen Verſammlungen geübten Verhallen eine ge⸗ wiſſe geiſtige Einheitlichkeit iegt, ſo werden unſere Freunde, um ſich vor Ueberrumpelung zu ſchützen, gut tun, ſich für alle ferneren konſervativen Wählerverſammlungen vom Wirte das Hausrecht dadurch geben zu laſſen, daß das Verſamm⸗ Tungslokal gemietet wird, ferner iſt zu empfohlen, daß eine Beſchränkung der Diskuſſionszeit ſtatbfindet. Sozialdemo⸗ kraten gegenüber kann man ruhig darauf berweiſen, daß aurf ihren Parteitagen die Diskuſſionszeit von einer Viertelſtunde bis zu fünf Mimuten beträgt. Wir Konſervativen fürchten die Gegner nicht, aber wir wollen uns in unſeren Verſannmlungen nicht durch rohe, brutale Gewall oder durch liſtige Verſchlagenheit terroriſſeren laſſen, wir müſſen auch eine Handhabe beſitzen, un durch Alkohol betäubte Skandaliſten mit Erfolg auf das Loch des Zimmermauns aufmerkſam machen zu können. Verhetzung und Unverſtand tveiben oft ſeltſame Blltten, ſorgen wir Konſervativen durch Ruhe, Feſtigkeit und entſchiedenes Auftveten dafür, daß unſere Verſammbungen nicht zum Tummel⸗ platz unlauterer Elemente werden. Zur ſozialdemokratiſchen Kritit an der neuen Kreisordunng ſchreibt der Karlsruher Korreſpondent des„Schwäb. Merkur“: Ueber den Entwurf der neuen Kveisordnung urteilt der „Volksfr.“ wie folgt:„Die Veſugniſſe der Kreisberwaftungen wer⸗ den zwar etwas erweitert, aber von einer Moderniſierung kann ernſtlich kaum geſprochen werden. Das Wahlvecht bleibt nach wie vor rückſtändig, der Großgrundbeſitz behält ſeine Privilegien und die Arbeiterſchaft, deren ſoziale und ökonomiſche Bedeutung heutbe in Baden zweifellos ungleich größer iſt als die der Groß⸗ grundbeſitzer, wird wieder als fünftes Rad am Wagen behandelt.“ Letzteres iſt falſch, denn in§ 18, der die Zuſammenſetzung der Kreisverſammlung beſtimmt, heißt es ausdrücklich:„b) aus den von der Landwirtſchaftsbammer, den Handels⸗ und Handwerks⸗ Faummern, ſowie bon künftig etwa errichteten Arbeits⸗ oder Arbeiterkammern ernannten Abgeordneten.“ Und in den Ulebergangsbeſtimmungen des§ 81 iſt geſagt:„Durch laudesherr⸗ liche Verordnung wird insbeſondere die erforderlich werdende Ver⸗ tretung etwa in Betracht kommender Arbeits⸗ oder Arbeiterkam⸗ mern unter entſprechender Berüchſichtigung der für die Handels⸗ und Handwerkskammern geltenden Beſtimmungen geregelt werden.“ Den Arbeitern iſt alſo gleiches Recht eingeräunft wie den übrigen Standesvertretungen. Aber auch die Kritik im Ganzen! Mit einer ſolchen Partei kann niemand praktiſche Politik treiben. Es wird gehen, wie mehrmals im vorigen Landtag, daß die Veſchlüſſe durch Liberale und Zentrum gefaßt werden. Ein Nachklang der Rödelaffäre beſchäftigte das Karlsruher Schöffengericht. Der„Volks⸗ freund“ berichtet darüber, wie folgt:„Der„Bad. Beobachter“ hatte in perſönlicher Art der Polemik den Hauptlehrer Fuchs in Stockach in das Licht der Rödelfreundlichkeit ſtellen und dadurch bei ſeiner vorgeſetzten Behörde in Mißkredit bringen wollen. Als der„Bad. Beobachter“ auf ein Berichtigungs⸗ erſuchen mit Beleidigung erwiderte, erhob Hauptlehrer Fuchs gegen den Redakteur des„Bad. Beobachter“, Meyer, Klage wegen Beleidigung. Hier mußte ſich der„Bad. Beobachter“ wegen ſeiner Kampfesweiſe von dem Vertreter des Privat⸗ klägers Rechtsanwalt Bittler in Stockach unangenehme Wahrheiten ſagen laſſen. Die Verhandlung ergab, daß an den Behauptungen des„Beob.“ kein wahres Wort war und zeigte im Gegenſatz zu den Behauptungen des„Bad. Beob.“, daß Hauptlehrer Fuchs mit Geſchick und Takt das richtige getroffen hatte. Das Urteil erkannte denn auch die Schwere der Beleidigung berückſichtigend, gauf eine Gedſtrafe von 60 Mark eventl. 12 Tage Gefängnis, die Tragung ſämt⸗ licher Koſten und Veröffentlichung des Urteils im„Bad. Landesboten“ und„Bad. Beobachter““ Von Kaiſermanöver Der Schlußakt. Mergentheim, 17. Sept. Der Kakſer ſtieg heute morgen bei Kützbrunn zu Pferde und ritt zum Stand⸗ punkt der Manöverleitung auf der Höhe 353 öſtlich von Lauda auf dem rechten Tauberufer und verfolgte von hier aus den im dichten Nebel erfolgenden Angriff von Rotz ins⸗ beſondere die Erſtitrmung der Höhen ſüdlich von Gerlachs⸗ heim durch die Brigade des Generalmajors v. Deimling. Sodann ritt der Kaiſer in das Gelände zwiſchen Hoſſtetten und Meiſelhauſen und begleitete hier den Angriff des 14. badiſchen Armeekorps gegen die Württemberger. Nachdem das 14. Korps die bewaldeten Höhen nördlich von Kützbrunn mit Sturm genommen hatte, ließ der Kaiſer„das ganze Halt“ blaſen. Er ritt auf die Höhe 353 zurück und ver⸗ abſchiedete ſich hier von den fremdherrlichen Offizieren. Er hielt eine Beſprechung des geſamten Kaiſer⸗ ntanövers ab. Prinz Ludwig von Bayern verlas hier die Order des Prinzregenten, derzufolge die Biiſte des Generalfeldmarſchalls Grafen von Moltke in der Walhalla aufgeſtellt werden ſoll. Der Kaiſer kehrte um 2 Uhr 15 Min. nach Mergentheim zurück.„Groß 2“ und Zeppelin 3“ gaben ihm bei der Heimfahrt gleichſam Geleit. Um 4 Uhr 45 Min, reiſte der Erzherzog⸗Thronfolger vom Bahnhof Karlsbad⸗Mergentheim ab, der Kaiſer mit dem geſauften militäriſchen Gefolge und Prinz Oskar gaben ihm das Geleit zum Bahnſteige. Der Kaiſer verabſchledete ſich hier auf das herzlichſte vom Thronfolger. Die Abreiſe des Kaiſers erfolgt heute abend 9 Uhr 45 Min, nach München. Die Ankunft in Mlinchen erfolgt morgen früh 8 Uhr 45 Min, Die Truppen legten im Manöver durchſchnittlich 50 Kilometer, einzelne ſiber 60 Kilometer zurück. Viele Truppenteile hatten 50 pCt. Reſervi ſten. Das frei⸗ [willige Automobilkorps beteiligte ſich an den Manövern mit elwa 400 Wagen; 150 fahrbare Feld⸗ küchen waren im Betrieb. Der Plan transport der Truppen mit der Eiſenbahn, der genau aus⸗ gearbeftet war, wurde, um die Führer nicht in ihren Ent⸗ ſchlüſſen zu beeinflußen, umgeſtoßen. Morgen und Montag werden in 165 Zügen 107 000 Mann, 7800 Pferde und 1300 Fahrzeuge und 632 000 Kg. Gepäck zurücktransportiert. Mannheim. Man ſchreibt uns: Die Vorbereitungen zu Am Dienstag und Mittwoch folgen weitere Truppen. Die Funkentelegraphie am Luftſchiff„Groß 2“ funktionierte gut. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. September 1909. Aus der Stadtratsſitzung vom 16. September. Der Luftſchiffbau Zeppelin G. m. b. H. wird für die Fahrt des„Z. 3“ nach Mannheim der wärmſte Dank zum Ausdruck gebracht. —————— glaubt in den pedantiſchen Prädikaten bisweilen die Tonart ſeines formenſtrengen und etwas unduldſamen Lehrers Zelter zu hören. Während er ſich hier nur für den formalen Bau der Sinfonie intereſſiert, legt er in ſpäteren Brieſen das Haupt⸗ gewicht auf die Inſtrumentation. Das feine Gehör für die Seele der einzelnen Inſtrumente, das ſich in ſeinen erſten beiden gro⸗ ßen Inſtrumentalwerken, der Hebridenouverture und der Schot⸗ tiſchen Sinfonie in ſo meiſterlicher Tonmalerei gezeigt, leuchtet auch aus ſeinen Bemerkungen hervor, wenn er meint, in der muſikgliſchen Schilderung einer ſtillen kühlen Nacht, dürſten ihn nicht gleich die tiefen Oboen ſtören, die„immer dick und kompakt“ ſchnarren und mit einer ſonderbar ſcharfen Miene angucken“; erſt wenn die Klarinetten hinein kommen, wird mir wieder nächt⸗ lich und ruhig zumute.“„Was die Junſtrumente anlangt,“ ſo faßt er ſeine Forderung zuſammen,„wünſchte ich mir alſo im allge⸗ einen, daß Sie ſie mehr zu Dienern Ihres Gedankens machten, nicht nach einem Prinzip gleich verteilten; ſie müßten luftig in einem luftigen Stück, breit und maſſenhaft in einem grandioſen uff. klingen.“ In den weiteren Lehrbriefen, die Mendelsſohn dem komponierenden Aſſeſſor ſchreibt, ſpielt Boguslawskis nach einem Tieckſche Märchenſtoff komponierte Oper„Elſino“ die Haupt⸗ rolle. Mit feinhöriger Empfindung weiß hier der muſikaliſche Lyriker, dem ſelbſt die heiß erſtrebte Vollendung einer Oper nicht gelang, die Schwächen ſeines Schülers mitſchaffend herauszu⸗ finden und gibt ihm in einer produktiven Kritik Anleitung zu einer inneren Verarbeitung der Tongedanken. Er tadelt ihn, wenn die Haltung des Orcheſters der Situation nicht entſpricht, ver⸗ wirft Stellen, in denen durch Pauſen die Worte ſinnwidrig aus⸗ einander gezerrt werden, wenngleich Bogulawski aus ſeinen Anregungen wenig zu machen weiß, läßt er doch von ſeiner eifrigen Mitarbeit nicht ab, fenert ihn auch in echtem Idealismus an, immer weiter zu ſchaffen. Unermüdlichen Fleiß und ein ſtetes Ringen nach Vollendung verlangt er.„Das fehlt den meiſten Künſtlern vom Fach jetzt, und iſts um ſo erfreulicher, wenn ſich ohne die äußere Notwendigkeit bloß durch die innere getrieben findet! Eben weil Sie ſelbſt wiſſen, daß Sie„ohne Ihr Noten⸗ ſchreiben jetzt eine beſſere Stelle haben würden, eben dadurch beweiſen Sie auch,„daß Sie daran nicht beſſer getan haben wür⸗ den“ und daß Sie nicht anders hätten tun dürfen, denn es kommt am Ende doch nicht darauf an, ob einer Präſident oder Miniſter geworden iſt, ſondern ob er die möglichſte Ausbildung erreicht hat. So laſſen Sie ſich alſo durch kein vornehmes Stillſchweigen und durch kein vornehmes Lob, und durch nichts davon abbringen, weiter zu arbeiten, und ſelbſt wenns weiter gar kein Reſultat hätte, ſo iſt die Arbeit und die Freude daran ſchon Reſultat und Gewinn genug.“ Aus der Muſikwelt. Die Pariſer Große Oper kündigt neben anderen Novitäten für dieſen Winter die Premiere einer neuen Oper von Sainl⸗Saens an; das Dejanire“ betitelte Werk, das im Vorjahre als Tragödie mit Chören und Zwiſchenaktsmuſik aum antiken Theaber zu Béziers in Szene ging, wurde vom Kompo⸗ niſten zu einer Oper umgearbeitet.— Von einem Verliner Kon⸗ ſortium wurde eine Wander⸗Oper gegründet, die unter dem Namen„Mozart⸗Oper“ im nächſten Winter an kleinen und mitt⸗ leren Bühnen in und um Berlin die bedeutendſten Opernperke Mozarts zu volkstümlichen Preiſen zur Aufführung bringen will. — Oskar Straus' neue Operette„Der tapfere Soldat“, deren Textbuch Bernhard Shaws Komödie„Helden“ entnommen iſt, wurde bereits in engliſcher Sprache aufgeführt und errang ſich in Philadelphia und Newhork einen ſtarken Erfolg.— Auf das am 31. Mai von den„Signalen für die muſiakliſche Welt“ erbaſſene Preisausſchreiben zur Erlangung einer Klavierkompoſi⸗ tion ſind bis zum 1. Sepkember nicht weniger als 871 Arbeiten eingegangen.— Gottfried Kellers Novelle„Kleider machen Leute“ hat den Sloff für ein Opernlibretto bergegeben, das von dem Wiener Komponiſten und Hofkapellmeiſler Alexander v. Zem⸗ linsty in Muſik geſetzt wurde; die Wiener Volksoper kündigt das Werk für die Weihnachtstage zur Uraufführung an.— Kammer⸗ ſängerin Verta Morena, die dem Münchner Hoftheater erhalten bleibt, begibt ſich im Januar nach Newhork zu einem biermonatigen Gaſcſpiel.— In Wien wurde ein neues Konſerbatorium für Muſik gegründet, das am 1. Oktober ſeine Tätigkeit be⸗ ginnen ſoll; hervorragende Künſtler, wie Alfred Grünfeld, Madame Cahier uſw. wurden für den Lehrkörper berpflichtet.— Das dem Allgemeinen Deutſchen Muſikverein nachgebildete„Muſical Lea⸗ gue“, die Verbindung engliſcher Komponiſten, kritt am 24. und 25. September mit einem großen Muſikfeſt in Liverpool zum erſten⸗ mal vor die Oeffentlichkeit. * a.** für den Heim- Legitimation[Steuer- und Umlagezettel pro Die ſchon ſeit längerer Zeit in Ausſicht genommene ge⸗ meinſame Beſichtigung der neu erſtellten Enteiſenungs⸗ anlage des ſtädt. Waſſerwerks durch die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes, ſoll um die Mitte des Monats Oktober ſtattfinden. 1 Das Gr. Miniſterium des Innern hat über die Ent⸗ wickelung und den derzeitigen Stand der Arbeitsloſen⸗ verſicherung eine Denkſchrift ausarbeiten laſſen und dieſe der Städtevertreterkonferenz mit dem Erſuchen überſandt, Stellung zu den in der Denkſchrift niedergelegten Leitſätzen zu nehmen. Die Städtevertreterkonferenz hat er⸗ widert, daß ſie ſich bereits unterm 24. September 1908 dem vom Stadtrat Mannheim gegenüber der Regierung am 11. Juli 1908 vertretenen Standpunkte angeſchloſſen habe, wonach eine Arbeitsloſenverſicherung durch eine einzelne Gemeinde nicht ins Leben gerufen werden könne, ohne ſie in ihrer wir ſchaftlichen Lage aufs ſchwerſte zu gefährden, wonach kein der bisher in der Theorie vorgeſchlagenen oder in der Praxis verſuchten Syſteme geeignet ſei, eine brauchbare Grundlage für eine von der Gemeinde zu ſchaffende Arbeitsloſenver⸗ ſicherung zu geben. Die gleichen Bedenken beſtänden auch heute noch; es ſei auch jetzt noch eine Lbſung dieſer wichtigen Frage nur auf dem geſetzlichen Wege durch das Reich oder die Bundesſtaaten zu erblicken. ſei gleichwohl bereit, die Angelegenheit nochmals in den ei zelnen Stadträten zu erörtern. Der Stadtrat beſchließt, ſeinem früher eingenommenen Standpunkte feſtzuhalten. Der evangeliſche Bund hat darum nachgeſucht, daß den Teilnehmern an der hier ſtattfindenden Generalverſammlung — ähnlich wie dies bei den Kongreſſen im Jubiläumsjahr Fall war— Zeitkarten zur unbeſchränkten Benittzung der elek⸗ triſchen Straßenbahn für eine dreitägige Dauer zum Preiſe von 1 Mark pro Karte verabfolgt werden mögen. Der Stadtrat hat dieſem Geſuch ſtattgegeben. Anläßlich der hier in nächſter Woche beginnenden Generalverſammlung des Evangeliſchen Bundes ſoll die Leuchtfontaine am Samstag und Sonntag, den 25, und 26. September während je einer halben Stunde in Betrieb geſetz werden. 5 Auf eine in der Frage der Er ichtung eines zw ten Fußgängerſteges über den Mann heimer Pe ſonenbahnhof am 25. September v. Is. an die Gr. Genera direktion abgegangene Darſtellung, in der die Verpflichtung Staatsbahnverwaltung zur Erſtellung dieſes Steges eingehen begründet wurde, iſt am 14. Auguſt ds. Is. erwidert worden, daß die Bahnverwaltung bereit ſei, entſprechend dem Verhältnis ihre Intereſſes an der Verbindung ſich zu einem Viertel an det Koſten des Steges zu beteibigen. Auf den hiernach von der⸗ Eiſenbahnverwaltung eingenommenen Standpunkt vermag di Stadtwerwaltung nicht einzugehen und wird daher neue⸗ dings im Sinne ihrer Darlegungen vom 25. September v. Is auf die ſeitens der Gr. Bahnverwatung bis jetzt nicht eingegan gen wurde, vorſtellig werden. »»Achtung Landtagswähler! Am 21. Oktober finden d Lanbtagswahlen ſtatt. Wer bis Montag, den 20. September nich durch Poſtkarten vom ſtatiſtiſchen Amt benachrichtigt iſt, da ſein Name in der Wählerliſte ſteht, darf nicht wählen. Deshalb gehe jeder, der dieſe Karte nicht erhalten hat, ſofort mit ei Zimmer Nr. 19 und veranlaſſe ſeine Eintragung. 1 27. September wird die Wählerliſte geſchloſſen. Später iſt Berichtigung der Wählerliſte unmöglich!/! 22. Generalperſammlung des Evangeliſchen Bundes 23. bis 27, Sept. ds. Is. in Mannheim ſtattfindenden 22. G ralverſammlung des Ev. Bundes ſind in vollem Gang. Feſt ſelbſt verſpricht ein glänzendes zu werden. Sämtliche träge ſind der Zeitlage angepaßt und für alle ſind vorz abgeordneten Dr. Hieber und Lic. Everking, Kirchen⸗ D. Meyer und andere mehr. Namentlich die großen Volksver ſammlungen, die Samstag, den 25. Sept., abends 549 Uhr un Sonntag, den 26. Sept., nachmittags ½ Uhr im Roſengarte ſtattfinden, u. an denen die vereinigten Kirchenchöre Man; und der Nachbarorte, ſowie hervorragende Soliſten mitwirk Großh. Bad. Bof⸗ und Rattonaltheater in Maunbeim Mignon. Eine Mignon, die dem Charakter der Geſtalt und des Werles ſich fügt, haben wir nun alſo doch bekommen. Es ha treten. Kam hinzu, daß ſie die Geſtalt zu verkörpern vermoe ſo ihr Sieg geſichert. Und das iſt ihr wenigſtens 5 Teil gelungen. In der Mignon der Oper das träumer chen zu ſehen, wie es dem Dichter vor der Seele ſtan ihrem ſtillen Sehnen, dem alten Gram und dem tieſen wie das Rauſchen des dunklen Stroms ihr Herz durchzieh zuviel und darum Unbilliges fordern. Thomas Oper hat G Mignon berühmt gemacht, aber die ganze ſeeliſche Tief erſchöpft. Was ihre eigentliche Schönheit ausmacht, hat Freund wohl gewahrt, den Wohlklang und die Schönheit muſikaliſchen Linie. Die Stimme von dunkler Färbung gab d eigenen Reiz, den Unterklang des Schwermütigen und die Farbe dunklen Samts. Ein liebesvolles Eingeben muſikaliſche Geſtaltung und Beherrſchung des Techniſch Sicherheit und Geſchloſſenheit, die wohltuend wirkte, ſo ſehr für die Zukunft vor allem die Mignongeſänge geſteigerte ſe Vertiefung verlangen. Wer über dem Techniſchen ſteht, ruhig dazu übergehen, die Muſik zum Ausdruck eigener Empfit dung zu machen. Auch Coates, der die Aufführung leitete, ſo! hier im Rhythmus nicht zu ſehr drängen. Das kam bei i dem Beſtreben, das Sentimentale nicht zu ſehr zu bekon im allgemeinen war dieſe Aufſfaſſung voll berechtigt. brachte tätigeres friſcheres Leben und einen größeren zu dem auch die tüchtige Darſtellung mithalf. Der vo Wilhelm Meiſter Coponys, Frau Kleinerts Philine, d Erſcheinung und in der Gartenſzene auch durch den Ge Gunſt des Publikums ſich errang, Krymers empfundener Lol und der Laerles, den für Landory— Marx übernommen hat mit jugendlicher Ausgelaſſenheit durchführte, waren an ihr erſter Linie beteiligt. Dr H. G** bieten Hervorragendes. Da der Sonntag derHaupttag iſt, iſt der Bevpölkerung von nah und fern beſte Gelegenheit zur Beteiligung gegeben. Auch ſollen, um einer Ueberfüllung der Züge vorzu⸗ beugen, noch Züge um die Mittagszeit und am Abend eingelegt werden. Für alle Proteſtanten aus Stadt und Land muß dem⸗ nach am Sonntag, den 26. September, die Loſung Auf nach Mannheim zur Bundestagung! BVom Hofe. Die Großherzogin Luiſe reiſte 0 vor⸗ mittag wieder nach Schloß Mainau zurück. *Anlüßlich der Aufſtellung der Büſte des verſtorbenen Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Otto Beck an dem von der Stadtgemeinde ge⸗ widmeten Grabdenkmal auf dem alten Friedhof findet daſelbſt am Dienstag, den 21. ds. Mts., vormittags 11 Uhr, ein kurzer feierlicher Akt ſtatt. Rückkehr aus dem Manövergelände. Die beiden Bataillone des hier garniſonierenden Grenadierregiments werden mittels Sonderzuges aus dem Manövergelände zurückbefördert und heute abend 7 Uhr 483 Min. auf dem hieſigen Hauptbahnhof eintreffen. Zur Parade ſpielt morgen die„„ 1. Feſt⸗ Ouverture von Leutner, 2. Glühwürmchen⸗Idyll aus Lyſiſtrata von Linke, 3. Kuß⸗Walzer bom Waldbeufel und 4. Deutſchlands Stolz, Marſc⸗ von Conſtantin. * Friedrichspark⸗Militärkonzert. Bekanntlich kommt das hie⸗ ſige Regiment heute aus dem Manöver wieder zurück und wird deshalb morden Sonntag nachmittag von halb 4 Uhr bis halb 7 Uhr die Grenadierkapelle ein Konzert geben; ein Abendkonzert iſt nicht vorgeſehen. Aus dem Programm ſei er⸗ wähnt: Feſtouverture von Leutner, a. d. Fliegenden Holländer v. Wagner, Tanzmuſik a. d. Op. Die verkaufte Braut b. Smetana, Barcarole a. Hoffmanns Erzählungen v. Offenbach. Bei ungünſtiger Witterung iſt Streichmuſik im Saal. DDDer Luftſchifflandeplatz. Aus unſerem Leſerkreiſe wird uns geſchrieben:„In Ihrem Donnerstag Abendblatt erwähnten Sie, daß der Flurſchaden beim Lauden des„Z. 3“ ſich auf einige kauſend Mark belaufen würde. Wäre es da nicht zu empfehlen, um derartige Unliebſamkeiten zu vermeiden, einen anderen, gün⸗ ſtiger gelegenen Landeplatz zu wählen, bei dem kein Flur⸗ ſchaden in Betracht käme? Es wäre ideſes m. E. der Renn⸗ platz. Der Platz iſt umzäunt, das Publitum kann auf dem Wall bequem Poſto faſſen und dort die Landung beſſer beobachten als auf dem jetzigen Landeplatze. Für den ev. Schaden, der dem Renn⸗ bverein entſtände, könnte er die Tribünen gegen mäßiges Entgelt bermieten, ſo daß die Leute, die Sitzplätze haben wollen, gerne etwas dafür zahlen. Wenn man bedenkt, daß der Rennplatz wäh⸗ rend des Feueriovolksfeſtes von mehr als 20000 Menſchen be⸗ kreten wird, daß daſelbſt Buden, Karuſſells etc. aufgebaut wer⸗ den, ſo iſt die Beſchädigung des Platzes beim Landen eines Luft⸗ ſchiffes doch nicht ſo groß, als bei jenem Feſte. Da in nächſter Zeit der Beſuch weiterer Luftſchiffe in Ausſicht ſteht, ſo bitte ich Sie, in Ihrem geſchätzten Blatte meinen Vorſchlag einer ge⸗ neigten Erörterung zu unterziehen.“ * Aus dem Stadtteil Neckarau. Am kommenden Sonntag det nachmittags halb 3 Uhr in unſerer evangel. Kirche ein Feſt für äußere Miſſion ſtatt, bei dem zwei bekannte Redner, ämlich die Herren Diviſionspfarrer Schäfer von Freiburg und Pfarrer Mühlhäußer, theol. Dozent am Miſſionshaus in Baſel, reden werden. Auch der evangel. Kirchenchor wird ſich an der Feier mit zwei Vorträgen beteiligen. Wir machen auch bier auf das Feſt aufmerkſam, zu dem alle evangel. Gemeinde⸗ lieder der Stadt und Umgebung herzlich eingeladen ſind.— Nach dem Feſtgottesdienſt findet im Gartenſaal des Gafthaufes um Schwanen, Friedrichſtr. 47 eine Nachfeier ſtatt, bei der och verſchiedene Anſprachen gehalten werden. * Apollotheater. Morgen Sonntag finden in dem beliebten Etabliſſement Apollo wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu bedeutend ermäßigten Preiſen und abends 8Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. In der N achmittagsvorſtellung gelangt das derzeitige Septemberprogramm zur Auffſührung. Das Meiringer Hofhundetheater und Perzinas zoologiſches Potpourri dern Gelegenheit gegeben, dieſe beiden großen Dreſſurakte gegen ein mäßiges Entree kennen zu lernen. * Frühſchoppen⸗Bier⸗Konzert. Morgen Sonntag 11 Uhr findet freiem Entree das dritte Frühſchoppen⸗Bier⸗Kon⸗ ert unter perſönlicher Leitung des Kapellmeiſters Fritz Pra⸗ er ſtatt. Ebenſo haben Herr Franz Ammon, ſowie der Vio⸗ ünvirtuoſe Alabar Sio ihre Mitwirkung zugeſagt. *Der Damenfriſeur⸗ Perückenmacher⸗ und Friſeur⸗Gehilfen⸗ erein, welcher vom„Karl Theodor“ in die„Stadt Lück“ über⸗ geſtedelt iſt, hat in dieſem Lokal ſeine diesjährige Fachſchule für Damenfriſieren wieder eröffnet. Die fachliche Lei⸗ ung hat Herr Wenkel in Firma E. Schröder übernommen. Dampferfahrt nach Speyer. Morgen nachmittag 2 Uhr fährt die„Mannheimia“ nach Speyer, die, zumal auch das Wetter icht ungünſtig erſcheint, eine zufriedenſtellende Boteiligung er⸗ geben dürfte. Die Abfahrtsſtelle befindet ſich kurz unterhalb der Mheinbrücke. * Rheindampferfahrten. Wie aus dem Inſeratenkeil erſicht⸗ ich, veranſtalten während des morgigen Sonntags Arnheiters ben mehrere ihrer ſo ſehr beliebten Rheinfahrten. Vor⸗ mittags 10 Uhr findet eine Hafenrundfahrt und nach⸗ mittags 2 Uhr eine Dampfer fahrt nach Worms ſtatt. Nachmittags un 3 Uhr und eventuell auch um ½4 Uhr werden Dampferfahrten nach Artrip ausgeführt. Die Preiſe ſind billig. Die militäriſche Maſſenverpflegung, die, wie wir in unſerer ehten Nummer mitteilten, heute vormittag auf dem hieſigen berbahnbofe ſtattfindet, geht ganz in der programmäßigen eiſe vor ſich. Man gelangt zu dem Platze, auf dem ſich das enartige kriegeriſche Leben und Treiben abſpielt, wenn man nit der Elektriſchen bis zur Schulſtraße fährt und von da den inks abzweigenden, zum Rangierbahnhofe führenden Feldweg mtlang geht. Der Platz iſt zwar für das Publikum durch eine lzerne Barriere abgeſperrt, aber man kann trotzdem die Kaſſenſpeiſung der aus dem anſtrengenden„Krieg im Frieden“ ch der Garniſon heimkehrenden Marsſöhne auch von hier aus tverfolgen. Die Preſſe durfte die Barriere paſſieren. Wir konnten deshalb die Maſſenſpeiſung aus nächſter Nähe verfolgen. r erſte Zug, aus etwa 30 Wagen beſtehend, traf bereits gegen b 8 Uhr ein. Er beförderte das 1. und 3. Bataillon des in ez garniſonierenden 4. bayeriſchen Infanterieregiments Ein Trompetenſignal forderte zum Aufſteigen auf. Im nächſten lugenblicke öffneten ſich die Coupeetüren und aus den Wagen älten friſch und munter die Soldaten. Das Seitengewehr war abgelegt und die Mütze aufgeſetzt. Außerdem war jeder mit dem deckel des Kochgeſchirrs ausgerüſtet, mit dem die Speiſe in Emp⸗ ug genommen werden ſollte. Die Bataillone traten in zwei Gliedern an und wurden dann kompagnieweiſe zu den dampfen⸗ en rieſigen Keſſeln geführt, die von je 2 Mann bedient wurden. Jeder Soldat bekam eine tüchtige Portion Reis, in dem das Ochſenfleiſch gleich mitgekocht war. Nach der langen Fahrt— die worden— ſchmeckte die warme Koſt ausgezeichnet. In der Nähe der Keſſel, 4 an der Zaßl, waren lange Bänke und eine große Anzahl eiſerner Gartentiſche aufgeſtellt, an denen es hald recht lebhaft zuging. Kein Platz e Wer an nimmt in ihm den größten Raum ein. Es iſt daher beſonders Kin⸗ Truppen waren um 12 Ühr nachts in Mergentheim verladen ſeiner Portion Reis nicht genug batte, Schritte entfernt gelegenen„fliegenden Wirtſchaft“ zu, über die Herr Schlachthofreſtaurateur Beierle, der, wie bekannt, zu der⸗ artigen Maſtenveranſtaltungen geeignet wie kein Zweiter iſt, das Kommando führte. Auf einer langgeſtreckten Tafel waren haus⸗ gemachte Fleiſch⸗, Grieben⸗ und Leberwürſte angehäuft, die im Nu ihre Beſitzer hatten. Der Andrang war zeitweiſe ſo ſtark, daß das zahlreiche Bedienungsperſonal nur mit Mühe der Nachfrage ge⸗ nügen konnte. Ganze Berge von Würſten verſchwanden im Hand⸗ umdrehen. Die Bedienung der Offiziere erfolgte durch mehrere Kellner, die an einer Anzahl tveißgedeckter Tiſche, die neben der Wirtſchaft aufgeſtellt waren, ſervierten. Es gab hier neben den verſchſedenen Wurſtwaren und Schinkenbrötchen auch verſchiedene warme Speiſen, Kaffee und Wein. Eine halbe Stunde nach der Ankunft ertönte wieder das Trompetenſignal, das zum Einſteigen aufforderte. Noch ein letz⸗ ter Anſturm auf die Wirtſchaft und dann füllte ſich wieder der Zug, um ſich gleich darauf in Bewegung zu ſetzen. Kaum hatte der faſt endloſe Train die Halteſtelle verlaſſen, als auch ſchon der zweite Zug mit dem 2. Bataillon des 4. Regiments ein⸗ lief. Auch hier ging die Verſpeiſung in der gleichen geſchilderten Wiſe vor ſich. Als wir gegen halb 10 Uhr den Platz verließen, blies der Horniſt ſchon wieder zum Einſteigen. Unter den Klängen der Regimentskapelle ſetzte ſich der Zug in Bewegung. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß auch der Vizepräſident des „FJeuerio“, Herr Schloſſermeiſter Bieber, Herrn Beierle hilfreich zur Seite ſtand. Ja ſelbſt wir haben uns eine Zeitlang im Be⸗ dienen der Soldaten geübt, als wir fahen, daß das zahlreiche Per⸗ ſonal, das Herrn Beierle zur Verfügung ſtand, dem erſten Anſturm nur ſchwer gerecht werden konnte. Das Militär machte trotz der großen Anſtregung, die es hinter ſich hatte, einen vorzüglichen Ein⸗ druck. Von Müdigkeit und Abſpannung war nichts zu bemerken. Von Fettanſatz war an den ſehnigen Geſtalte allerdings auch nichts wahrzunehmen. Aus Ludwigshafen. Durch latzen eines Dampf⸗ rohres in der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik wurden geſtern zwei Arbeiter verbrüht. Trotz ſofort geleiſteter ärzt⸗ licher Hilfe ſind beide heute nacht ihren Verletzungen erlegen. — Zu dem ſchrecklichen Unglücksfall wird uns noch geſchrieben: Die im Raum(Säurebau) befindlichen Arbeiter wurden durch die Gewalt der Exploſion zur Seite geſchleudert. Einem der in der Nacht verſtorbenen Arbeiter ſollen die verbrühten Fleiſchſtücke nur ſo vom Körper heruntergehangen haben. Die verſtorbenen Arbeiter ſind beide 5 und Er⸗ nährer großer Familien. VU 41 10 Polizeibericht vom 18. September. Unfall. Ein verheirateter Werkſchreiber von Lud⸗ wigshafen und dort wohnhaft ſtürzte geſtern nachmittag auf der Breitenſtraße vor dem Hauſe H 1, 1 aus nicht be⸗ kannter Urſache von ſeinem Fahrrad und zog ſich dabei einen Bruch des linken Unterarmes zu. Nach Anlegung eines Not⸗ verbandes von einem in der Nähe wohnenden Arzte konnte ſich derſelbe nach ſeiner Wohnung begeben. Unaufgeklärte Diebſtähle. Von noch un⸗ bekannten Tätern wurden in der Nacht vom 12. auf 13. d. M. mittelſt Einſteigens in eine Wirtſchaft an der Sandhoferſtraße bei der Zellſtoffabrik 1400 Stück Zigarren entwendet. Dieſe waren in Schachteln aus gelbem Pappdeckel zu je 100 Stück verpackt. In der Nacht vom 16./17. d. M. aus einem Kauf⸗ laden Luiſenſtraße No. 32 in Neckarau nach gewaltſamer Oeffnung der Ladentüre der Geldbetrag von 40., beſtehend aus Silber⸗, Nickel und Kupfermünzen, eine ½ Flaſche Kognak, eine ½ Flaſche Rum, 40 Tafeln Schokolade ver⸗ ſchiedener Größe und 100 Stück Zigarren. Um Mitteilung wird erſucht. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen 95 ſchiedener ſtrafbarer Handlungen darunter ein lediger Taglöhner von hier wegen Einbruchsdiebſtahls, 2 Ausläufer von Bocken⸗ heim bezw. Haueneberſtein wegen Unterſchlagung und Dieb⸗ ſtahls und ein vom hieſigen Amtsgericht zur ausgeſchriebener Inſtallateur von hier. AKus dem Großherzogkum. oc. Karlsruhe, 16. Sept. Wie die Generaldfrektion der Bad. Staatseiſenbahnen dem„Berl. Act.“ beſtätigt, handelt es ſich bei der ſeit änger in Angriff genommenen Elektriſie⸗ rung der Wieſentalbahn zunächſt nur um einen Verſuch, der unter den dort vorliegenden günſtigen Verhältniſſen gerecht⸗ fertigt iſt. Ob dieſer Strecke in der Elektriſierung weitere folgen werden, läßt ſich z. Zt. noch gar nicht überſehen. An der Liefe⸗ rung des elektriſchen Teils für den Bahnbetrieb ſind z. Zt. die Firmen Siemens⸗Schuckert⸗Werke, Allgemeine Elektrizitätswerke⸗ Geſellſchaft und Brown, Boveri u. Cie. beteiligt worden. oc. Säckingen 16. Sept. Der Unteroffizier vom Infan⸗ terieregiment Nr. 114, welcher von hier aus in die Schweiz de⸗ ſertierte, iſt zu ſeinem Regiment zurückgekehrt. Freiburg i. Br., 16. Sept. Freiburg iſt eine reiche Stadt. Wie aus der von der Stadtverwaltung herausgegebenen Nachweiſung der Einnahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen im Rechnungsjahre 1908 hervorgeht, beträgt die Summe des Vermögens 100.431.897 Mark, davon gehen an Schulden 42.878.214 M. ab, ſodaß ein Reinvermögen von 57.553.672 Mark verbrleibt.(Dieſes hat ſich gegenüber dem Vorjahre um 15.896.924 M. vermehrt.) Dazu kommen noch.088.357 Mark reines Vermögen der ſtädtiſchen Sparkaſſe, ſodaß ſich das geſamte Reinvermögen der Stadt auf 59 592 030 M. beläuft. Der Wert der Liegenſchaften beträgt 69 089 476 M. Die gewerblichen Un⸗ ternehmungen ergeben die Summe von 24067981 M.(Gaswerk 10 293 525 Mark, Waſſerwerk 7203 017 Mark, Elektrizitätswerk 4097 811 M. und eletriſche Straßenbahn 2473 627 M. Die Ak⸗ tipkapitalien betragen 2657879., die Einnahmerückſtände 281 790., der Kaſſenvorrat 273 721 M. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 16. Sept. Kommerzienrat Wilhelm Römheld, Beſitzer der bekannten Gießerei, der 15 Jahre lang, bis Ende 1907, der Stadtverordnetenverſammlung angehörte, iſt heute nachmittag im Alter von 54 Jahren geſtorben. Römheld, der der nationalliberalen Partei angehörte, war ein hervorragen⸗ der Techniker, den man ſeinerzeit ungern aus dem Stadtverordne⸗ tenkollegium ſcheiden ſah. Letzte Nachrichten und Lelegtamme. .FE. London, 18. Sept.(Prib.⸗Tel.) Den neueſten Nachrichten zufolge iſt in Athen neuerdings ein überaus ernſter Konflikt zwiſchen den Zivil⸗ und Militärbehörden aus⸗ gebrochen, der den Thron des Königs Georg in bedenklichem Maße gefährdet. Die dem früheren Miniſterpräſidenten Theotokis zugeſchriebenen Erklärungen haben unter den Leitern und den Anhängern der Militärpartei eine große Be⸗ wandte ſich der einige fürchtung hervorgerufen, daß im Parlamente eine militär⸗ feindliche Majorität entſcheiden konnte. Sollte das Parlament in ſeiner Mehrheit tatſächlich die Aeußerungen Theotokis in die Wirklichkeit umſetzen, ſo gilt hier eine offene Revolte nach türkiſchem Vorbilde mit abſehl e Folgen für wahrſchein⸗ lich. Die amtlichen Londoner Kreiſe betrachten die Lage als andauernd gefahrdrohend. Luftſchiffahrt. Berlin, 17. Sept. Der Kaiſer hat das Protektorat über den deutſchen Aeroklub übernommen und genehmigte, daß der Deutſche Aeroklub fortan ſich kaiſerlicher Aeroklub nennen darf. Griechenland vor der Revolution. M. E. Wien, 18. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Das„Deutſche Volksblatt“ meldet aus Athen: Major Antonides des Militärbundes verſichert, daß der Militärbund in allernächſter Zeit mit der Reorganiſierung der griechiſchen Wehrmacht eigenmächtig beginnen würde. Es ſei die vornehmſte Aufgabe des Landes, dahin zu wirken, daß es Griechenland gelinge, eine Truppenmacht von mindeſtens 200 000 wohlgeſchulten, kriegstauglichen Truppen aufzuſtellen. Zu dieſem Zweck ſei es nötig, vor allem jede Günſtlingswirtſchaft zu beſeitigen, und zu dieſem Zwecke habe die Militärpartei beſtimmt, daß die Prinzen auf die Dauer dieſer Reinigungsarbeiten aus ihren militäriſchen Poſitionen zurückzuziehen ſeien. Buhamars erſchoſfen. * Tanger, 17. September. Wie aus Fez vom 13. Sept. gemeldet wird, wurde der Roghi Buhamara am 12. Sept. in Gegenwart ſeines Hareus V Berliner Hraht Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau) Der Höhenrekord Orwille Wrights. J Berlin, 18. Sept. Ueber den geſtrigen Höhenwelt⸗ rekord Orville Wrights in Gegenwart der Kaiſerin iſt noch zu berichten: OrvilleWright beſtieg allein ſeine Maſchine und kam glatt ab. Schnell ſtieg er in größere Höhen empor und umkreiſte das Tempelhoferfeld 40—50 Meter über dem Erdboden. Während dieſer Zeit wurde der Feſſelballon zur Höhenkontrolle gefüllt und an einem dünnen Draht aufgelaſſen. Wright ſchraubte in größe⸗ ren Kreiſen ſeine Maſchine ſtändig höher und überflog den Feſſel⸗ ballon, der in einer Höhe von 162 Meter der Länge des Drahtſeils ſtand. Der Aeroplan konnte noch erheblich höher fliegen und wenn die Länge des Feſſeldrahtes mit 162 Metery richtig angenommen iſt, dürfte das Sportkomitee, als welches Hauptmann a. D. von Hildebrandt für den kaiſerlichen Automobilklub, Viktor de Beau⸗ clatre für den deutſche Aeroklub und Oberleutnant Neumann für den Berliner Verein für Luftſchiffahrt funktionierten und in den ſpäter tufgeſtellten Berechnungen mit 172 Meter hinter der Wirk⸗ lichkeit noch zurückgeblieben ſeien. Wright flog dann noch einige glänzende Schleifen und Achter in unmittelbarer Nähe der Kai⸗ ſerin, um nach einer Flugdauer von 54 Minuten 34 Sek. unmittel⸗ bar vor ſeinem Hangar zu landen. Sofort eilten die Kaiſerin und die Prinzen in dem Automobil dorthin, um Wright zu ſeinem Erfolg zu beglückwünſchen. Denn der neue Weltrekord, den bisher Latham mit 155 Meter Höhe hielt, war von ihm im glänzenden Spiel geſchlagen. Wright gedenkt heute nachmittag bei günſtigem Wind einen Dauerflug zu unternehmen um möglicherweiſe auch den Weltrekord für Dauerflüge zu brechen. Die Verluſte des Bundes der Landwirte. IBerlin, 18. Sept. Nach einer zuverläſſigen Korreſpondenzmeldung ſoll der Bund der Landwirte ſeit dem Abſchluß der 5 32400 Mitglieder verlo ren a. gondoner Prahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) Die Abdankung des Königs von Griechenland unvermeidlich. London, 18. Sept. Aus Kopenhagen erfährt die „Daily Mail“ von einer außerordentlich gut informierten Quelle, daß die Abdankung des Königs Georg von Griechen⸗ land infolge der durch die Militärrevolte hervorgerufenen Situation als unbedingt ſicher angeſehen werden müſſe. Zu dieſer Ueberzeugung ſeien maßgebende Kopenhagener Kreiſe gekommen, die noch vor 14 Tagen die Lage für die griechiſche 2 Dynaſtie recht optimiſtiſch beurteilt hatten. Die innerpolitiſche Lage in Großbritauuien. OLondon, 18. Sept. Die Rede, die der Premier⸗ miniſter Asquith geſtern abend in Birmingham hielt, war auf einen ſehr maßvollen Ton geſtimmt und an und für ſich ſchon gegenüber der in letzter Zeit von andern Miniſtern gehaltenen Reden mit ihren ſcharfen Ausfällen ein großer Vorzug. Auf der andern Seite kann aber nicht geleugnet werden, daß dieſe Mäßigung gerade angeſichts der anhaltenden Aufregung als ein Zeichen von Schwäche aufgefaßt werden kann. In dem⸗ jenigen Teil der Rede, der ſich mit den Budget⸗Voranſchlägen beſchäftigt, ſagte Asquith nicht viel neues, er faßte viel mehr im großen und ganzen das von den andern Miniſtern bereits Geſagte zuſammen. Mit größtem Nachdruck führte dagegen der Premierminiſter aus, daß das Haus der Lords ſich ſeit Jahr⸗ hunderten niemals mit den Beſchlüſſen des Unterhauſes in Finanzfragen beſchäftigt habe und zur Erhöhung dieſer Be⸗ hauptung bezog er ſich auf eine ganze Reihe von Präzedenz⸗ fällen. Er erklärte ferner, daß es die Regierung ſehr gern ſehen würde, wenn die Peers die Nation endlich einmal vor die Entſcheidung ſtellen, und ob man ſich ein derartiges Vor⸗ gehen gegen die Verfaſſung noch länger gefallen laſſen könne. Aus dieſer Bemerkung des Premiers ſchließt man, daß die Regierung beabſichtigt, die Rechte der Lords zum eigentlichen Gegenſtand bei den Wahlen zu machen, während auf der andern Seite die Lords wieder die Budgetfrage als Schlachtruf bei den Wahlen zu gebrauchen ſuchen. Es wird ſich alſo in der Hauptſache um eine geſchickte Taktik bei den Manövern han⸗ deln, die die Auflöſung des Parlaments herbeiführen ſollen. Wer als Sieger hervorgeht, läßt ſich heute noch nicht ſagen. Gerüchte über die Abſichten der Lords laufen ja genug um, doch man weiß nicht, was daran wahres iſt. In der nächſten Woche wird Miſter Balfour an derſelben Stelle ſprechen, wo geſtern Asquith geſprochen hat. Ferner iſt es auch nicht aus⸗ geſchloſſen, daß Lord Roſebery gleichfalls nächſtens in Birming⸗ ham eine Rede halten wird und man erhofft denn, näheres über die Taktik der Lords zu exfabren. heim, Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiel. Vomerheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohleninduſtrie. Gelegentlich der kürzlich ſtattgefundenen Generalverſamm⸗ lung der Vereinigten Stahlwerke van der Zypen und Wiſſener Eiſenhütten in Köln⸗Deutz, machte der Vorſitzende über die jetzige Geſchäftslage der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenin duſtrie einige Mitteilungen von allgemeinem Intereſſe, die im weſentlichen das beſtätigen, was wir an dieſer Stelle mit unſeren jüngſten Berichten ausgeführt haben. Hiernach kann von einer durch⸗ greifenden allgemeinen Veſſerung des Geſchäfts⸗ ganges unſerer Eiſeninduſtrie noch keine Rede ſein, wenn den großen Stahlwerken zur Zeit auch bedeutende Arbeits⸗ mengen vorliegen. Durch die Auflöſung der Roheiſenver⸗ bände fehlt der die Roheiſenerzeugung und die Preiſe regu⸗ lierende Faktor, was ſich gerade jetzt, wo die Beſſerung der Geſchäftslage umſerer Eiſeninduſtrie naturgemäß vom Roh⸗ eiſenmarkt ausgehen müßte, beſonders fühlbar macht. Die Roheiſenhütten ſind infolge des ſtarken Wettbewerbes der großen gemiſchten Werke noch nicht ſo ſtark beſchäftigt, daß ſie die volle Erzeugung wieder aufnehmen oder gar an eine Aufbeſſerung der Preiſe denken könnten. In Stabeiſen iſt die Haltung des Marktes etwas beſſer geworden; man ſucht die außerordentlich niedrigen Preiſe bei neuen Abſchlüſſen möglichſt etwas aufzubeſſern, muß ſich aber noch mit beſchei⸗ denen Erhöhungen begnügen, da die Werke in den Preis⸗ forderungen bekanntlich freie Hand haben und jedes für ſich, nach eigenem Ermeſſen handelt. Man hofft, daß die in Amerika anhaltende Belebung des Geſchäftes ſich allmählich immer mehr auch auf den deutſchen Markt übertragen werde und daß dann auch die reinen Roheiſen⸗ und Walz⸗ werke, die bis jetzt noch wenig verſpüren von einer weſent⸗ lichen Beſſerung, wieder günſtiger geſtellt werden. Wenn Amerika wirklich einmal ein Pöſtchen Siegerländer Eiſen zu einem keineswegs befriedigenden Preiſe kauft, will das nicht viel beſagen. Jedenfalls hatten die jüngſt nach Amerika ge⸗ täbigten Verkäufe nichb im entfernteſten die ihnen von der Börſe gegebene Bedeutung.— Wenn die tatſächlichen Verhält⸗ niſſe in der Eiſeninduſtrie auch nur einigermaßen im Einklang ſtänden mit der andauernden Hochbewegung in Montanaktien, müßten wir ſchon mitten in einer neuen Hochkonjunktur ſtehen. Leider ſchaut man aber vergeben. nach den Anfängen einer ſolchen aus. Was erkennbar wird, iſt die in den Kreiſen der Händler und Verbraucher immer mehr Boden gewinnende Meinung, daß die Preiſe auf der ganzen Linie wohl den Tief⸗ punkt bereits überſchritten haben und allenthalben Neigung nach oben zeigen. Dieſe Erkenntnis führt dann natürlich zu Abſchlüſſen auf ſpätere Termine, ſoweit die Werke ſich zu den jetzigen Preiſen überhaupt zu langſichtigen Abſchlüſſen geneigt zeigen. Es ſpricht jetzt manches dafür, daß bis zum kommen⸗ den Früßjahr das Verhältnis zwiſchen Angebot und Nach⸗ frage ſich für die Warenerzeugung derart gebeſſert hat, daß man allgemein mit Vertrauen der weiteren Entwicklung des Geſchäftes entgegenſehen darf, auch dürfte dann die Bautätig⸗ keit wieder ſtärker einſetzen.— Das Geſchäft iſt in der Ruhr⸗ kohleninduſtrie im allgemeinen unverändert. Der Jahreszeit entſprechend zeigt ſich allenthalben mehr Leben 1 und größere Kaufluſt, namentlich für Hausbrand. Die Nach⸗ frage nach Induſtriekohlen und Koks läßt immer noch ſehr zu wünſchen übrig. Privatwechſelzinsfuß 36 PEt. *** Deutſche Vereinsbank Frankfurt a. M. Nach der per 31. Auguſt ds. Is. abgeſchloſſenen Zweimonats⸗ bilanz haben ſich gegenüber dem 30. Juni ds. Is. die Konto⸗ korrent⸗Kreditoren wieder etwas, nämlich von M. 12.55 Mill. auf M. 14.63 Mill. erhöht: während die Depoſitengelder auf M..76 Mill.(M..15 Mill.) und die Verbindlichkeiten aus Akzepten und Schecks weiter auf M. 18.23 Mill.(M. 20.31 Mill.) zurückgingen. Demgegenüber waren in Bar und Bankguthaben M..43 Mill. 1(M..30 Mill.) ausgewieſen: das Wechſelkonto erhöhte ſich auf M. 16.65 Mill.(M. 13.93 Mill.), in Effekten werden M..21 Mill.(M..22 Mill.) und in Reports und Lombard M..40 Mill.(M..16 Mill.) ausgewieſen. Die im allgemeinen als leich⸗ ter greifbaren anzuſehenden Mittel ſind ſomit von M. 22.61 Mill. auf M. 23.69 Mill. geſtiegen, ſodaß der auf die ſonſtigen Aktiven angewieſene Teil der Verbindlichkeiten in den letzten zwei Mo⸗ naten von M. 14.40 Mill. auf M. 12.96 Mill. ſich ermägzigte, damit aber freilich noch weſentlich höher als Ende 1908 iſt, wo er nur M..25 Mill. betragen hatte. Die Debitoren ſind auf M. 37.08 Mill.(M. 38.40 Mill.), die Kommanditeinlagen und dauernden Beteiligungen auf M..15 Mill.(M..39 Mill) zu⸗ rückgegangen. Die Reſerven enthalten M. 3 Mill. bei M. 21 Mill. Aktienkapital. Anleitung für die Zollabfertigung. Der vierte Nachtrag zur Anleitung für die Zollabfertigung, der die Gerſtenzollordnung ent⸗ hält, iſt ſoeben erſchienen und kann ebenſo wie die Anleitung und die brei anderen Nachträge auf dem Büreau der Handels⸗ kammer eingeſehen werden. Reiſe des deutſchen Handelsſachverſtändigen für Oſtindien, Der deutſche Handelsſachverſtändige beim Kaiſerl. Generalkonſulat in Kalkutta, Herr F. Gösling, iſt nach Zeitungsmitteilungen gegentvärtig auf einer Rundreiſe durch Deutſchland begriffen, den welcher er mit den am Außenhandel ſeines Vezirks beteiligten Firmen nach Möglichkeit perſönlich Fühlung zu nehmen beabſichtigt. In dem Reiſeprogramm iſt ein Aufenthalt in Maunheim nicht vorgeſehen. Die Handelskammer wird jedoch verſuchen, Herrn Gösling zu einem Beſuch in Mannheim zu veranlaſſen, ſofern hieran ein größeres Intereſſe beſteht. Die in Betracht kommenden Firmen werden daher erſucht, unverzüglich der Handelskammer Mannheim mitzuteilen, ob ſie den Handelsſachverſtändigen zu CTelegraphiſche Börſenberichte. 1 Effekten. „Bräfſel, 17. Sept.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 16. 17. 4% Braſilianiſche Anleihe 1889—— 86.62 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs) Ottomanbauk 77. 83 i)»Vn!ôů V b0 Balpsraiſo, 16, Sept. Wechſel auf London 10715 2 3 Mon. 59.13.9, Zinn feſt, per Kaſſa 138..6. 2 Mon. 13..6. Blei General-Elnzeiger.(Nittagblatt) New⸗Pork, 17. Sept. Kurs vom 10. Kurs vom 16. Geld auf 24 Std. Texas pref. 74— 74— Durchſchnittsrat. 3— 3— Miſſouri Pacifie 72 ½ 72 do, letzte Darleh. 2% 2½% NationalRailroao Wechſel London of Mexiko pref. 60 ½% 58 ½ 60 Tage 484.45 484.45 do. 2 nd. pfd. Cable Transfer. 486.85 488.30 New Nork Zentral 138 ¼ 138, Wechſel Paris 517 ½% 5186 ½ Nework Ontario Wechſel Bertin 95%/ 95 ½ and Weſtern 48% 49 ½ Silber Bullion 51%½% 51 ½ Norfolk u. Weſt. c. 94 /½% 94½ 4%.⸗St. Bonds 117 ½ 147 ½ Northern Pacific 155 ½ 156 ½ Atchiſon New. 4% 100 ½ 100 ¼ Color. South. pref. 81/ 79 ½ North.Pac. 2% Bd. 74/ 74½¼[bennſylvania 111110 do. 4% Prior. Lien. 102 7½ 102 ½ Reading co•mm. 167 ½ 170/ St. Louis u. San do. ſt. pref. 92— 92— Francisco ref. 4% 85/ 85 ¼ Nockꝗslandcomp 39 ½ 39 7 Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 61— 61— Santa Fe comm. 118— 120 ¼ St. Louis u. San do. do. pref. 104½ 104 ½Francisco 2 p. 59, 59 J Baltimore⸗Ohio e. 118/ 118 ½ Southern Pacific 129/ 129 ½ Canada Pacifice. 182— 184— South. Railway c. 31.. 31 ½5 Cheſapeake⸗Obio 83% 83 ½] do. pref. 70* 711— Chicago-Milw. 159 5/ 163 ¼ UnionpPacific com. 206 ½ 206 ½¼ do. Northweſt. c. 195 ½ 195].] do. pref. 110— 109 9½ Chicago Term. pfſd.———— Wabasb. pref. 50% 50 ſ5 Denver u. Rio⸗ Amalgamated 83— 84 ½ Grande comm. 47˙% 47½' Americas Sugar. 132 ½ 132 ½ do. do. 86— 86— American Tin. Erie comm. 35— 36 ½% Can pref. 8 do. I ſt. pref. 52 ˙% 53—Anaconda Copper 480½ 48¾8 Great Northern 153. 153'eGeneral Electrie 167/ 168 ½ Illinois Zentral 153 ½½ 154— Tenn. Coalu. Iron———— Louisviue Nanv. 154½ 154— U. St. Steel Corpc. 883 ¼ 83ʃ½ Miſſouri Kancas do. do. pfö. 126½ 127/ Texas comm. 1 12 Produkte. * Newyork, 17. Sept.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen eröffnete in unregelmäßiger Haltung, mit Dezem⸗ ber ½ c. niedriger. Schluß willig, Preiſe—98 C. niedriger. Verkäufe für den Export: 8 Bootladungen. Umſatz am Terminmarkte: 900 000 Buſhels. Mais eröffnete in ſtetiger Haltung. Schluß willig, Preiſe unverändert bis ½ c. höher. New⸗Nork, 17. Sept. Kurs vom 16. Kurs vom 16. 17. Baumw.atl. Hafen 21.000 21.000 Schm.(Roh..Br.) 12.80 12.85 „ atl. Golfh. 16.000 14.000 Schmalz(Wilcoyg 12.80 12.85 „ im Innern.000 20.000 Talg prima Eity 6— 6— „ Exp. u. Gr. B..000.000 Zucker Muskov. de.71.71 „xp. u. Kont..000 12000 KaffeeRioNo. 7 lel. 7 ½ 774 Baumwolle loko 12.80 12.70 do. Sept..50.50 do. Septbr. 12.48 12.50 do. Okt..45.40 do. Oktbr. 12.48 12.51 do. Novpbr..45.40 do. Dezdr. 12.48 12.50 do. Dezb..45.40 ds. Jan. 12.57 12.51] do. Januuar.45.45 do. Febr. 12.53 12.56 do. Februar.50.50 do. März 12.54 12.57 do. Mü.50.50 do. April 12.57 12.63 do. Apri.50 550 do. Mat 12.60 12.67] do. Mai.55.55 do. Nuguſt—.——.— do. Juni.55.55 Baumw. i. New⸗ do. Jul:.55.55 Orl. loko 12 ½ 12½6 do. Auguſt.55.55 do. per Okt. 12.41 12.4/ Weiz. red. Wint.kl. 112— 1117½ do. per Jan. 12.55 12.61 do. Septbr. 110 110 ½ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90 do. Dezbr. 107/ 106 5 do. ſtand. white. do. Juli 108% 108 ½% New Dork.50.50 Mais Septhr. 78— 178 Petrol. ſtand. whtt. I do. Dezbr. 2% Philadelphigag.48.48 MehlSp. Weleare.50.50 Pert.⸗Erd. Balane.68.68Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 60 /½ 60— Liverpool 1½ 1/ do. Savanah. 57— 56—] do. London%½ 17½ Schmalz⸗W. ſteam 12.55 12.55 do. Antwerp. 1% 1½¼ do. Rotterdam 3— 3½ Wöchentlicher Export von den atlantiſchen Häfen Weizen Mais Mehl Dieſ: Vorige Dieſe Vorige Dieſe Vorige Woche Woche Woche Groß⸗Britannien 2⁵ 29 2 1 90 110 Frankreich—————— Holland. Belgien 4 9 1——— Deutſchl. Oſtſeeküſte 5 1———— Uebriger Continent———— 30 40 Zuſammen 34 39 8 1 120 150 Getreide in Tauſenden von Tonnen.— Mehl in Tauſenden von Sack à 280 Pfund. Chicago, 17. Sept. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 16. 17 Kurs vom 16. 17. Welzen Septbr. 102. 102½ Leinſaat Juli———.— „Dezbr. 99— 88½'Schmalz Sept. 12.— 11.97 „ Mai 102 /% 101¼„ Del. 12.02 12.— Mais Sapibr. 68— 68„0¼ 11.— 11.62 VVDezbr 61— 60 ¼ Pork Sept. 24.— 23.95 „ Mai%,„%„ Olt.——ů— Rogge! lolo 71— 71—„dan⸗ 17.90 17.85 „Aug.————Rippen Sept. 11.85 11.87 1 Sept. 69— 69— kt. 11.62 11.60 Hafer Sept. 40%.57.52 0 ez. 40% 40/ Speck Leinſaat Nord⸗W.——— 19.50 12.50 * Chicago, 17. Sept.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen ſetzte bei Beginn des heutigen Börſenverkehrs in unregelmäßiger Haltung, mit Dezember zum letzten amtlichen Schlußkurſe ein. Schluß willig. Preiſe—½ c. niedriger. Mais eröffnete auf Käufe Armours in ſtetiger Hal⸗ tung, mit Dezember 8 c. höher, dann Preiſe zunächſt noch etwas weiter anziehend auf Hauſſeunterſtützung. Schluß willig. Preiſe per September 58 c. höher, ſpätere Termine C. niedriger. Liverpool, 17. Sept. Schluz. Weizen roter Winter ſtelig 15. 17. Ti' erenz D lllT ü 7065ʃ56—.—8 per D 777—. Mais ruhig Bunter Amerila per Sept.%½%% +0 La Plata per Okt. 5 + *** Eiſen und Metalle. London, 17. Septbr.(Schluß.) Kubofer, ſtetig, per Kaſſa 58.17.8 ruhig, ſpauiſch 12.18., en liſch 13..0, Zlnt feit, Gewöhnl. Marken 23.00.0, ſpezial Marlen 23.10.0. Glasgow, 17. Septbr. Roheiſen, ſtetig, Middlesborou zh war⸗ Amſterdam, 17. Septbr. Banca⸗Zinn, New⸗Mork, Zinn Straits Roh⸗Eiſenam Kupfer Superior Ingors vorräg im Nortgern Foundry N0 ab. Tonne Stahl⸗Schienen Wasgon frei öſtl. Irbr. Maunheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif, Rotterdam, 5 17.0. J 18. Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend 175⁵ 174% 4„ 179/80 kg per ſchwimmend 179 178% 5„ i 1 176—181175—180 „ Ulka 9 Pud 30/35 prompt 168 167% 85„ 10 Pud prompt 169 168 7 „ Azima 10 Pud 30% prompt 171—174/17117 5„ 10„ 5/10 3% prompt 172—177 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 17875 „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 178½ „„„ Roſaria Sauta F 70 kg ſchw. 178½ „„„ Entre Rios 78 kg ſchwimmend 166171 „ Redwinter II per September 17086 „ Kanſas II per Seprbr. 174 5 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 Septbr. 130 7 nordd. 71/72 kg ver Septbr. 131 Futtergerſte ruſſiſche 5/59 kg. 85 111 5„ 509ſ60„ 112 La Plata 59/60 ſchwimmend 118 Ha fer ruſſiſcher 4/47„ ſchwimmend 115 5 115⁵ „ La Plata f. a. g. 46/47 ko., ſchwimmend 116 „„*„„* 118 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 118 5 r. t. Septbr.⸗Oktober 121 „ Amerikaner mixed. per Dez.⸗Jan. 120⁰ Donau ſchwimmend— 17. September. Heute Vor Kurs 125012651250/(127 3025,39403010/30 1780/18501780/1850 28.— 28.— **** *) Windſtill. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Septem ber. 1 Pegelſtationen Datum„„ vom Rhein: 13. 14. 15. 18. 17¹ 13. Bewerkung Konſtauß J3,88 3,88 3,76 Waldsyunt 22.,50 2,52 2,44 Hüningen?) 2,06 2,06 2,08 2,01 1,98 1,95 HKeh! J2,42 2,45 2,46 2,41 889 2,86 Lauterburg„4,00 3,95 3,95 3,94 Maxan. 4,21 4,15 4,20 4,17.0 4,18 Germersheim 3,77 3,73 3,76 3,74 Maungeim 3,82 3,28 3,32 3,33 3,27 3,24 Main:: J0,90 0,91 0,93 0,90 0,88 Bingenmn[1,70 1,72 1,71 1,68 Hauddd. 1188 1,90 1,92 1,91 1,99 Hoblenz.97 2,01 2,00 2,00 2,01 Ain...,84 1,74 1,79 1,78 ½6 Nuhrort 1J0,91 0,88 0,91 0,91 0,92 vont Neckar: Mannheim J3,30.25 8,28 3,28 3,25 3,21] V. 7 U Heilbronn. I0,33 0,38 0,43 0,33 0,32 0,29] V. 7 U Bedeckt, 15˙ O. Tiefſte und Montag iſt für Höchſte Temperatur den 17, Sept. 19,5«»„%U *Mutmaſtliches Wetter am 10. und 20. Sept. Füür Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Fritz Golde für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Sch Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz K für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joo⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere G. m. b..: Direktor: Witteraugsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manuheim. + 1—— a SS Datum Zen 3 88 8 88 525 S 2328 m F‚ͤ öE 17. Sept. Morg. 7758,80%/ fſlil 17. Mitig. 20168, 18, mNW( „17. Abds.%½56,0 13,ñ ̊rcꝛN 18. Sept. Norg. 7·754,8 11, NNWI 5 vom 17./18. Sept. 11,0 noch immer vorwiegend trockenes und Eruſt Müller. — ̃— — ſo iſt die diesjäh 75 000 Treffer a haben in allen Bureau verſendet gegen Einſendung von 4 Mk. 2 Loſe gerade und eine ungerade Nummer), bei welchen mi 1 Treffer gerantiert wird, von 20 5 ungerade Nrn. Für die Frankozuſendung ſind 10 5 Porto beizufügen; wird die Losſendung„Eingeſchrieben“ wünſcht, fernere 20— für frankierte Zuſendung der am Gewinnliſte gleich nach der Ziehung weitere 20. Lotteriebureau der X. Internationalen Kunſtausſtellung werden. tum Baden: ſtraße 11/15. Adrian Schmitt, heim, F 2, 1. rants, per Kaſſa 51½4, per Monat 51/7. 2 Tendenz: feſt, loko 83— Auction 835/. Jeder muß gewinnen! Eine Lolterie, bei welcher nicht der blinde Zufall entſchei ſondern auf 2 Loſe(wenn eins derſelben eine gerade, das ande ein ungerade Nummer hat) mindeſtens 1 Treffer garantier gewinne i. W. von 12000 Mk., 9000 Mk., 5000 Mk., 2000 Mk. ꝛc. Zur Verloſung gelangen Kunſtwerke, werke und Kunſtwerks⸗Reproduktionen.— Loſe à 2 M Generalvertrieb für Wiederverkäufer für Groß Zu baben bei: rige Münchener Kunſtausſtellungslotterie, uf 150 000 Loſe enthält, darunter große bekannten Losgeſchäften. Das unterze ſe Mk. ⸗ 10 Loſe(5 gerad ), bei welchen mindeſtens 5 Treffer t . Ausland 20 Carl Götz, Bankgeſchäft, Karlsruhe, Glaspalaſt München 1909. Moritz Herzberger, Mannheim, E Mannheim, R 4, 10; Auguſt Schmitt, Bester Ersatz für echten Goldschmdüe 14 Kkarätige Goldauflage. 10 fährige Jarantie für gutes Tragen, sons 0 Umtausch. Elegante Original-E Preise. Erhältlich in Goldwaren 6. Sette. U liſten Montag, den September 190 mittags von 4— von—12 Uhr für die II. Stock, Zimmer 19 Stadtteil Käfertal auf dem dortigen Rathauſe, auf der Polizeiſtation und f hauſe Wahlbezirke ei bezirks. tal und Neckarau bezw. der Polizeiſtation X Waldhof, ſchriftlich einzu⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannbeim, 18. September Bekanntmachun 5— gegen die 5 955 5 innerhalb der oben genannten Friſt von 8 Tagen gemäߧ 34 des Landtagswahlgeſetzes g. SZBezeichnung des Wahl⸗ vom 24. Auguſt 1904 bei dem Stadtrat(Offenlageſtelle 15 Statiſtiſchen Die Landtagswahlen betr. S⸗ Gffenlageftelle Amte, Kaufhaus 2. Stoch) oder bef den Gemeindeſekretariaten in Käfer⸗ 8 Wir bringen hiermit zur öffentliche n Kenntnis, daß die Wähler⸗ für die am 21. Oktober d. J. ſtattfindende Landtagswahl von 20, September bis einſchl. Montag, den 27. 09 an Werktagen vormittags von 10—1 Uhr u. nach⸗ 8 Uhr und am Sonntag, den 26. Septbr., vormittags Altſtadt auf dem Statiſtiſchen Amt(Kaufhaus — Eingang von der Breiten Straße), für den für den Stadtteil Waldhof ür den Stadtteil Neckarau auf dem Rat⸗ daſelbſt, zu Jedermanns Einſicht offenliegen. Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Friſt für die einzelnen n Abdruck der Wählerliſte an folgenden Stellen zur Offenlage: 2 Bezeichnung des Wahl⸗ 5 bezirkr Offenlageſtelle 10 11¹ 12 ſtraße, I. Wahlkreis Dammſtr. 12—68, Langſtr. 21—109 und 24—97, Jean Beckerſtr., Lau⸗ rentiusſtraße links Dieſterwegſtr., Humboldſtr. Lortzing⸗ ſtraße, Lutherſtr., Peſtalozziſtr. links, Pflügersgrundſtr. Alphornſtr., Elfenſtr., Peſtalozziſtr. rechts, Induſtriehafen und Frieſen⸗ heimer Inſel Riedfeldſtr., Zehnſtr. Draisſtr., Gärtnerſtr., Gartenfeldſtr. Stockhornſtr. Ackerſtr., Bürgermeiſter⸗Fuchsſtr., Föhrenbachſtr., Fröhlichſtr., Gute⸗ mannſtr., Ludwig Jollyſtr., Pump⸗ werkſtr. Egellſtr., Fratrelſtr., Hohwieſenſtr., Holzbauerſtr., Kelleriſcher Privat⸗ weg, Liebigſtr., Max Joſefſtraße. Mittelſtr. Nr. 21—137 und—12 u. 30—150, Pozziſtr., Schimperſtr., Spelzenſtr., Stamitzſtr., Waldhofſtr. 1. 19—161 und rechts. Bäckerweg, Bibienaſtr., Cannabich⸗ Chamiſſoſtr., Cligetplatz, obere u. untere Cliquetſtr., Eichen⸗ dorffſtr., am Exerzierplatz: Exerzier⸗ platzſtr., Feudenheimerſtr., a. Fried⸗ hof, Garniſonſtr., Grillparzerſtr., Hochuferſtr., Hohwieſenweg, Hut⸗ forſtſtr. 8, Julius Jollyſtr., Käfer⸗ talerſtr., Kleiſtſtr., Kobellſtraße, Kronenſtr., Kronprinzenſtr., Kuß⸗ maulſtr, Landwehrſtr., Lange Rötterſtr., Lenauſtr., Nebeniusſtr., Neckarvorlandſtr., Quergewann, Sandgewann, Scheibenſtr., Sie⸗ mensſtr., Soironſtr., Uhlandſtraße, Verſchaffeltſtr., alte Weinheimerſtr., Wohlgelegen (Käfertal) Baumſtr., Friedrichſtr., Gartenſtr., Gewerbeſtr., Grauer⸗ weg, Grohbergſtr., Heddesheimerſtr., Jägerſtr., Kirchenſtr., Mannheimer⸗ ſtraße, Kurze Mannheimerſtraße, Nelkenſtr., Aeußere Querſtr., Roll⸗ bühlſtr., (Käfertal) Bahnhofſtr., Feuden⸗ heimerſtr., im Käfertalerwald, Kirch⸗ platz, Ladenburgerſtr., Lempert⸗ heimerſtr., Luiſenſtr, Mittelſtraße, Poſtſtr., obere Riedſtr., Waſſerwerk⸗ ſtraße, Aeußere u. Innere Wingert⸗ ſtraße, Wormſerſtr. (Waldhof) Akazienſtr. Droſſelſtr., Glasſtr., Hafenbahnſtr., erchenſtr., Luzenberg, Luzenbergſtr., Mauerſtr., Rangierbahnhof, Rhein⸗ wieſenſtr., Untere Riedſtr., Sand⸗ hoferſtr., Spiegelmanufaktur, Spie⸗ gelſtr., Stationsſtr., Steinſtr.,Stoll⸗ bergſtr., Zellſtofffabrik (Waldhof) Altrheinſtr., Bahnhof, Oeſtl. Bahnhofſtr. Feldſtr., Alte Frankfurterſtr., Hubenſtr., Langeſtr. u. Allee, Sandſtr., Sandtorferſtr. Schießplatzſtr., Speckweg, Wachtſtr., Waldſtr. II. wahlkreis H—5, J—2 H 6, J—6, K—-7 H 7, J 7, Jungbuſchſtr. rechts Beilſtr., Böckſtr. Freherſtr., Hafen⸗ ſtraße 58— Schluß, Werftſtr. Dalbergſtr., Grabenſtr., Holzſtr., Luiſenring 25—62, Neckarvorland⸗ ſtraße, Schanzenſtr., Seilerſtr. —2, K—3 8—5, 7 1 +—5 Meßplatz, Dammſtr.—10, Lang⸗ ſtraße—19 u.—20, Laurentius⸗ ſtraße rechts, Mittelſtr.—15 und 16—24, Waldhofſtr. l.—17 III. wahlkreis 4—4, B—7, 01—2, Parkring Rheinbrücke, Rheinvorlandſtr. s8, D—7, Leopoldſtraße, Rheinſtraße E—7 F—6 G—7 7, Akademieſtr., Hafenſtr.—52, Jungbuſchſtr. Unks, Kirchenſtraße, Luiſenring—24 Mühlau und Schiffe L—4 und 6, M—5, N1—5 Friſeur M. Köhl, Laurentiusſtr. 13 Wirt H. Kohler, Lutherſtr. 27 Zigarrenholg. Joh. Baumann Alphornſtr. 15 Kolonialwarenh. J. Müller, Riedfeldſtr. 43 Wirtſchaft Hch. Schütz, Draisſtr. 31 Friſeur Chr. Frey, Bürgermſtr.⸗Fuchsſtr. 40 Zigarrenbolg. Wilh. Huber, Mittelſtr. 69 Spezereihdl. Carl Mayer, Käfertalerſtr. 85/87 Wirtſchaft V. Hörner, Mannheimerſtr. 17 Wirtſchaft Hch. Pförtzer, Mittelſtr. 9 * Portierhaus Spiegelfabrik Schreibwarenholg. Ad. Heim, Langeſtr. 28 Zigarrenholg. Gg. Henecka, H 2, 14 Kolonialw.⸗Hdl. Joſ. Sauer, K 4, 24 Zigarrenh. Gottlob Bronner, Jungbuſchſtr. 8 Zigarrenhbdl. K. Stecher Beilſtr. 9 Papierhdl. Chr. Konradi, Dalbergſtr. 2 Zigarrenh. A. Dreesbach Nf., Zigarrenhdl. A. Burger, 8 1, 5 Kolonialw. Joſ. Kraft, 2, 8 Zigarrenbdl. Fr. Petry Mittelſtr. 9. Zigarrenhdl. P. A. Keil, 1, 5 Zigarrenhdl. A. Kremer, Zigarrenhdl. A. Strauß, E 1, 18 + Zigarrenhdl. E. Sandritter, 7, Zigarrenhdl. A. Böhi, Jungbuſchſtr. 33 Wirtſchaft Max Arnold, verl. Jungbuſchſtr. 9 Zigarrenhdl. Julius Geiſt, L 1, 2 10 10 11 10 11 0—5, P1—5, 01—3 2—5, R—5 IV. Wahlkreis. Schloß mit Ballhaus, L 5 u.—15, M 6 und 7, Haupt⸗ und Rangier⸗ bahnhof N6—, 0—7, P6—-7, G—7, R 6, Tullaſtraße R 7, 8 6, Friedrichsring J 6, Colliniſtr., Goetheſtr., Hebelſtr., Roſengartenſtraße, Rupprechtſtraße, Schulhofſtraße U3,6, Gutenbergſtr., Neckarvorland links, Nuitsſtr. Auguſta⸗Anlage, Beethovenſtraße, Carolaſtr. Charlottenſtr., Eliſabe“h⸗ ſtraße, Friedrichsplatz, Hildaſtraße, Lachnerſtr., Lameyſtr., Maximilia⸗ ſtraße, Otto Beckſtr., Prinz Wil⸗ helmſtr., Rennwieſen, Sofienſtraße, Viktoriaſtr., Werderplatz. Werder⸗ ſtraße J und II Bachſtr., Brahmsſtr., Friedrich Karl⸗ ſtraße, Gluckſtr., Haydnuſtr., Hugo Wolfſtr., Mollſtr. Lu, II, Moltke⸗ ſtraße, Mühldörferſtraße, Richard Wagnerſtr., Roonſtr., Schubertſtr., Schumannſtr., Seckenheimerſtr.links Seckenheimerſtr.rechts bis 98, Weber⸗ ſtraße, Weſpinſtraße. Augartenſtr. links—73 und rechts —54, Gabelsbergerſtr., Kleinſel d⸗ ſtraße, links 33 bis Schluß, Stolze⸗ ſtraße, Traitteurſtraße links 41 bis Schluß und rechts 52 bis Schluß. Gr. Wallſtadtſtr. links 47 bis Schluß und rechts 48 bis Schluß. Bahnhofplatz, Bismarckplatz. Frie⸗ drichsfelderſtr.—7, Hch. Lanzſtr., Kaiſerring, Kepplerſtr. links, Kepp⸗ lerſtr. rechts 38—42, Gr. Merzelſtr. links—17, rechts—26, Kl. Mer⸗ zelſtr., Rheinhäuſerſtr. links—45 und rechts—8, Schwetzingerſtr. links—47 und rechts—46, Tat⸗ terſallſtr, Tholäckerſtr. Lindenhofplatz, Rennershofftraße, Rheinauſtr., Rheindammſtr., Rzein⸗ parkſtr., Rheinvillenſtr. Eichelsheimerſtr. links—31 und rechtis—34, Emil Heckelſtr. links —19 und rechts—18, Gontard⸗ platz—10, Gontardſtr. links—23 und rechts—24, Landteilſtr. links —13 und rechts—14, Meerfeldſtr. techts, Meerlachſtr., Waldparkſtr., Windcckſtr. links—15 und rechts —24. V. Wahlkreis. Amerikanerſtr., Kepplerſtr. rechts —26, Gr. Merzelſtr. links von 19 und rechts von 23 an, Gr. Wall⸗ ſtadtſtr. rechts—44, Kl. Wall⸗ ſtadtſtr. Rheinhäuſerſtr. rechts Nr. 12 bis Schluß, Schwetzingerſtr. links 88 bis Schluß, Große Wallſtadtſtr. links—45. Rheinhäuſerſtr. links 47 bis Schluß, Schwetzingerſtr. rechts 48 bis Schluß Tlattteurſtr. rechts—50. Friedrichsfelderſtr. 8 bis Schluß. Kleinfeldſtr. links—31, Kleinfeld⸗ ſtraße rechts, Krappmühlſtr., Trait⸗ teurſtr. links—37. Augartenſtr. links 75 bis Schluß und rechts 56 bis Schluß, Burgſtr., Fahrlachſtr., Kleinfeld, Mühlſtr., Rheinhäuſerplatz, Schlachthofſtr., Seckenheimerſtr. rechts von 102 ab, Unterhellung, Viehhofſtr., Vordere Au, Weidenſtr., Welſchengärten, Windmühlſtr. Bellenſtr, Gontardplatz—4, Meer⸗ feldſtr. links. Almenſtr., Eichelsheimerſtr. l. 65 bis Schluß und rechts 36 bis Schluß Emil Heckelſtr. l. 21 bis Scheuß und rechts 20 bis Schluß, Gontardſtr. J. 27 bis Schluß und rechts 30 bis Schluß, Grenzweg, Große u Kleine Holzgaſſe, Landteilſtr. links von 17 bis Schluß und rechts von 18 bis Schluß, Lindenhofſtr., Rampenweg, am Rheindamm, Röeinpromenade, Stephanienpromenade, Weidſtücken⸗ weg, Windeckſtr. l. 19 bis Schluß un? rechts 26 bis Schluß. (Neckarau) Adlerſtr. und Kleine Adlerſtr., Fabrikſtationsſtr., Herr⸗ lachſtr. Herrlachenweg, Mönch⸗ wörthſtr., Neckarauerſtr, Privatſtr, Schulſtr. (Neckarau) Friedhofſtr., Gießenſtr., Kaiſer Wilhelmſtr., Katharinenſtr., Luiſenſtr., Wingertſtr. (Neckarau) Aufeldſtr., Dammſtraße, Dorfgärtenſtr., Friedrichſtr., Ger⸗ maniaſtr., Gangſtr., Mollkeſtraße, Neugaſſe, Pfarrgaſſe, Rathausſtr., Ratſchreibergaſſe, Roſenſtraße, Schmiedgaſſe, Wörthſtr. (Neckarau) Altriperſtr., Altriperweg, Angelſtr., Bahnwartshäuſer, Bel⸗ fortſtr., Bismarckſtr., Blumenſtr., Eiſenbahnſtr., Feudenheimerſtraße, Fiſcherſtr., Graßmannſtr., Großfeld⸗ ſtraße, Induſtrieſtr., Kuhunterhorſt, Malauweg, Pfingſtweidſtr. Pump⸗ ſtalion, Rangierbalnhof, Rheinſtr., Schwetzingerlandſtr., Seckenheimer⸗ weg, Stellwerkſtraße, Werderſtraße, Schiffe im Rheinauhafen. Gehrig Nachf. 4. Aeneee W. Kern, 1 7 Zigarrenhdl. Frdr. Metzger, L8, 5 Zigarrenh. G. Hochſchwender, P 7, 14 Kolonialw. Guſt. Fiedler, R 7, 5 Zigarrenhdl. G. Krausmann, +6, 28 Kolonialw. Wilh. Müller, 5, 26 Zigarrengeſch. J. Boun, Friedrichsplatzs Zigarrenh. J. Starre Wwe., Seckenheimerſtr. 40 Zigarrenhdl. N. Sauerwald, Augartenſtr. 52. Zigarrenhdl. J. Schroth, Schwetzingerſtr. 7 Kolonjalw. Gebr. Zipperer, Rheindammſtr. 26 Kolonjalw. A. Barther, Gontardſtr. 17 Friſeur Gg. Jundt, Gr. Wallſtadtſtr. 10 Friſeur M. Merz. Schwetzingerſtr. 89 Zigarrenhdl. D. Kaufmann, Schwetzingerſtr. 94 Friſeur O Pſirrmann, Traitteurſtr. 37 Zigarrenhdl. Jak. Gräff, Augartenſtr. 76. Zigarrenholg. G. Bronner Gontardplatz 4 Buchb. M. Altenberger, Eichelsheimerſtr. 45 Zigarrenhdl. A. Flattau Neckarauerſtr. 40 Kolonialw. Barb. Ochs, Luſſenſtr. 36 Kolonialw. K. Schuhmacher, Friedrichſtr. 98 Kolonfalw. Gg. Knapp, Neckarauerſtr. 1 reichen oder mündlich zu Protokoll zu geben; innerhalb der gleichen Friſt ſind die Beweismittel für die Behauptungen der Einſprache, ins⸗ beſondere Staatsſteuer⸗ und Umlagezettel für 1903) beizubringen. In den Offenlageſtellen der einzelnen Wahlbezirke werden Einſprachen nicht entgegengenommen. Wir machen darauf anfmerkſam, daß bei der Wahl nach§ 44 des Wahlgeſetzes nur diejenigen zur Stimmabgabe zugelaſſen werden dürfen, weſche in die Wählerliſte aufgenommen worden ſind. Schließlich ſei noch bemerkt, daß ſämtliche in die Wählerliſten aufgenonmenen Perſonen mittelſt Druckkarte benachrichtigt werden. Mannheim, 16. September 1909. Der Stadtrat: v. Hollander. Sportliche Rundſchau. Raſenſpiele. Maunheimer Fußballklub Viktoria kontra Karlsruher Fuß⸗ ballklub Phönix gleich:25. Während die übrigen Mannheimer Fußballvereine ſich dem hier ſo zahlreichen Sportpublikum ſchon mit ihren neuen Mannſchaften gezeigt hatten, bekam man das Team des Fußballklub Viktoria erſt geſtern zu Geſicht. Dieſes hatte ſich als Gegner im Saiſon⸗Eröffnungsſpiel den deutſchen Meiſter Fußballklub Phönix von Karlsruhe auserkoren, der wie die Einheimiſchen mit Erſfatz antrat. Nach einem dreifachen Hipp Hipp Hurra auf die Gäſte begann das Treffen, das beiderſeits ſofort flott betrieben wurde. Schon in der vierten Minute fiel durch den linken Außenſtürmer(Engel) der Roten ein Tor zu ihren Gunſten, dem— wer hätt' dies gedacht!— ſie während der Spielzeit keinesmehr hinzufügen können. Phönix berliert aber den Mut nicht und es iſt kaum eine Minute ver⸗ ronnen, bis bereits der Ausgleich erzielt iſt. Viktoria bleibt je⸗ doch unverzagt und es entſteht zwiſchen beiden Vereinen ein heißer Kampf um die Führung. Vor dem Tore ſind die Einheimiſchen noch unſicher und die gegneriſche Verteidigung trägt dazu bei, daß ſie keinen Erfolg zeitigen. Nach einigen reſultatloſen Ecken ge⸗ lingt es dagegen den Blauſchwarzen das Leder bis zur Pauſe kurz hintereinander zweimal im Netz landen zu laſſen. Bei Wiederbeginn hat Phönix zeitweiſe die Oberhand. Sie ſchnürt ihren Gegner öfters ein, deſſen Verteidigung jetzt jedoch gut klappt und alle gefährliche Angriffe abwehrt. Beſonders glänzte der Torwart, der ſeinen guten Tag hat und ſich den Tritiſchſten Situationen gewachſen zeigt. Doch muß er in der 20. Minute ungefähr einen unhaltbaren Ball durchlaſſen. Viktoria wird da⸗ durch aufgeregt, ihre Stürmerbette ergreift mehrmals die Offen⸗ ſive, ſodaß ſie auch vor dem Heiligtum der Gäſte manche heikle Situation bilden. Jedoch die Hintermannſchaft von Phönix macht alle Anſtrengungen zunichte. Das Spiel iſt nun ausge⸗ glichener geworden und geraume Zeit wandert der Ball von einem Tor zum anderen. Bis Schluß können die Blauſchwarzen noch die Punktzahl auf:1 erhöhen, während die Roten nichts Zähl⸗ bares mehr erzielen. Die Gäſte verdanken zweifellos den Sieg ihrer Ueberlegenheit im Zuſammenſpiel, das man bei Viktoria nur ſelten beobachten konnte. Auch machte ſich bei ihr das Fehlen ihres Mittelläufers(Trautmann) bemerkbar. J. M. * Der Mannheimer Fußballklub„Viktoria 1897“ hat mit dem 5. September ſeine diesjährige Leichtathletik⸗Saiſon geſchloſſen. Auf den bedeutendſten internationalen und nationalen olympi⸗ ſchen Spielen Süddeutſchlands hat die Elite⸗Mannſchaft des Klubs in der verfloſſenen Saiſon nicht weniger als 65 erſte Ehrenpreiſe, 56 zweite und unzählige dritte Preiſe errungen, welch erſtere— mit den Photographien dieſer Mannſchaft— in dem Schaufenſter der Dr. Stutzmannſchen Drogerie,.6, 3(Heidel⸗ bergerſtraße) von Freitag, den 17. September ab ausgeſtellt ſind. Mit dieſen Erfolgen, welche bis dato noch kein deutſcher Sport⸗ verein erzielt hat, ſteht der Mannheimer Fußballklub„Viktorio 1897“ in Deutſchland an der Spitze. * Unionſpielplatz im Luiſenpark. Während die 2, 3 und 4. Mannſchaft der hieſigen Union, Verein für Bewegungsſpiele, auswärts ſpielt, und zwar die 2. Mannſchaft in Heilbronn gegen Heilbronner Fußballgeſellſchaft 1896 1. Mannſchaft; die 3. und 4. Mannſchaft in Rheingönnheim gegen Arminia 1. und 2. Mannſchaft, tritt die 1. Mannſchaft der 1. Mannſchaft der Karlsruher„Frankonia“ zum friedlichen Wettkampfe gegenüber. Bekanntlich konnte Frankonia vor einigen Wochen mit:1 Toren über Union, die mit reichlichem Erſatz antrat, ſiegen. Letztere wird am kommenden Sonntag beſtrebt ſein, die erlittene Scharte wieder auszuwetzen. Der Spielbeginn iſt auf 4 Uhr feſtgeſetzt. Bender. Aus dem Großherzogtum. * Konſtanz, 13. Sept. Am Samslag und Sonntag fand hier der 13. Verbandstag ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender des Großherzogtums Baden ſtatt. Aus allen Teilen des Landes fanden ſich die Mit⸗ glieder ein. Sonntag vormittag 9 Uhr fand im Stadthausſaa“ die Hauptverſammlung ſtatt, zu der die Vertrger des Staates, der ſtädt. Behörden, der Poſt und der Handelskammer erſchienen waren. Der Vorſitzende Wiedtemann⸗Freiburg eröffnete die Sitzung mit einem Hoch auf den Großherzog, an welchen ein Begrüßungstelegramm abgeſandt wurde. Der Vor⸗ ſitzende des Vereins ſelbſtänd. Kaufleute Konſtanz, Stadtrat Sauter, dankte für den zahlreichen Beſuch und hieß alle An⸗ weſenden herzlich willkommen. Hierauf erſtattete der Vorſitzende den Jahres⸗ und Kaſſenbericht. Rechtsanwalt Winterer⸗ Konſtanz ſprach in öngerer ausführlicher Rede über das Geſetz unlauteren Wettbewerbs mit Erklärung aus der Praxis. Es folgte der Vortrag des Handelskammerſekretärs Schlang⸗ Freiburg Handelstagsſchulen. Nach lebhafter Erörterung wird eine Erklärung angenommen, die den Handelstagsſchulbeſuch von —1½ Jahren, aber nachher keinen Fortbildungsſchulzwang be⸗ fürwortet. Der Vorſtand der Handelsſchule Konſtanz, Wil la⸗ reth, empfahl dagegen Handelsſchule mit nachſolgendem Beſuch der Fortbildungsſchule bis zum zurückgelegten 18. Lebensjahr. Sekr. Weber⸗Pforzheim berichtete über Wanderlager mit dem Vorſchlag, die Regierung und den Landtag zu erſuchen, für Wan⸗ dergewerbeſcheine höhere Beſteuerung einzuführen bei nicht genü⸗ gendem Bedürfnisnachweis. Der Vorſitzende ſprach über den Hanſa⸗Bund und empfahl, der Vorſtand des Verbandes ſelbſtänd. Kaufleute ſoll ſeine Mitglieder auffordern, als Einzel⸗ mitglieder beizutreten, weil ſich als Geſamtverband der Beitritt nicht empfehle, um freie Hand zu behalten. Nach Schluß der Sitzung, welche bis gegen 2 Uhr dauerte, fand Feſteſſen im Inſel⸗ hotel ſtatt und daran anſchließend Rundfahrt mit Sonderdampfer in den Ober⸗ und Ueberlingerſee — 2 1 e. mmn mn W² NNeee oen ene ennneeeteeeeere Mannheim, den 18. September 1909 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Seie beſchule Mannhei Gewerbeſchule Mannheim. Mit dem Wiederbeginn des ordentlichen Gewerbeſchul⸗ Unterrichts hat auch zu gleſcher Zeit der Unterricht in den verſchiedenen Fachkurſen begonnen und zwar findet Unterricht Bekauntmachung. Plakaten, Flugblättern Hel⸗Af Zwangs⸗Verſteigerung. Auf 25 ee Nen 20. 1909, 0 ͤ den es nachmittags 2 Uhr eee ede ich im Pfandlokal Q 4 5 Das Ankleben von ſtatt im Gehilfenkurs: Dienstag, Freitag—9 Uhr abends und Sonntag—10 Uhr vormittags. Figurenzeichnen: Dienstag u. Mittwoch, abends—9 Uhr 9 D 8 ue„zur Nachtzeit— die Lei⸗ das auf unſerer Wage er⸗ ſedenes u. Freitag, abends—9 Uhr.] kungsmaſte der elektriſchen] mittelte Gewicht zu Grunde d. 18. Sept⸗ 1909. Dekorationsmalen: Montag u. Donnersſag—10 Uhr abends. Straßenbahn zum Ankleben gelegt. Es wird nur prima Paa Gerichtsvoll ieher von Plakaten, Flugblättern] unberegnetes ſüßes Heu von Haag, 8 5 Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Schloſſerwerkſtätte: Freitag, ½28—9 Uhr abends. Schreinerwerkſtätte: verboten Modellierwerkſtätte: Der Unterricht in der Werkführer⸗ u. Monteurſchule gewieſen, auf dieſes Verbot werden zurückgewieſen. An⸗2 Buchhalter 1 (Unterrichtszeit:—12 u.—6 ÜUhꝛ) beginnt Mitte Septbr. ein beſonderes Augenmerkgebote treten erſt nach Um⸗ 5 Verkäuferinnen für Glas u. sind unsere neuen 1909 und endigt Ende Juli 1910. zu richten u. im Betretungs⸗ fluß von 10 Tagen, vom Er⸗ Porzellan Formen. Im des Winters wird ferner ein Vorbereitungs⸗ aalle e A8888 en an 0 ee Mauu⸗ kurs für die Meiſterprüfung und— bei genügender Be⸗[orzulegen. 9288uns gegenüber außer Kraſt.] ſaktur und Konfektion teiligung— im Laufe des Jahres ein Heizerkurs abgehalten, e eee 5ieſe Weſb auf 10 Leeaiahnels 8. We Schuh-Haus N F N 1 328 7 5 8 1 5 Beginn ſpäter noch bekannt gegeben wird. Polizeidirektion. Montag, 20. Septbr. 1909, A I1, 8. 8 Anmeldungen zu dieſen Kurſen können während der gez.: Dr. Korn. vormittags 11 Uhr Trotz alſer üblichen Büroſtunden auf dem Reklorat und abends bei den verſchloſſen und mit der Auf⸗ erfolgen, woſeſbſt auch jede weitere Auskunft 1115 36326 J. Vorſtehendes 8 5 105 Redegewandte, fleißige Uorzüge unsere exteilt wird. bringen wir hiermit zur ſehen, bei unterzeichneter Schuhwaren f öffentlichen Kenntnis. Stelle einzureichen, zu wel⸗ 2 Mannheim, den 16. September 1909. Mannheim, 15. Sept. 1909.) chem Zeitpunkte die Eröff⸗ Talen 0 Ul MANNHEIM unerteſchte Gewerbeſchulrektorat. 32830 Bürgermeiſteramt: nung derſelben in Gegen⸗ 5 Preiswürdigkeſtt Centrale 1 Mannheim, wiederholt die Wahrnehmung gemacht, daß— insbeſondere und ſonſtigen Druckſchriften benützt worden ſind, obwohl]tadelloſer Ware angenom⸗ dies nach§ 23 der Str. P. O. men. Sendungen oder Teile Die Schutzmannſchaft iſt an⸗ Ritter. und ſonſtigen Druck⸗ teilt 328216 ſchriften an die Lei⸗ 1000 Zentner prima ſüßes Hier gegen bare Zahlung im tungsmaſte der Stra⸗ Wieſenhen und Vollſtreckungswege öffentlich ßenbahn betr. 1000 Ztr. Pa. Blaukleehen verſteigern: 10045 Nr. 111813 P. Wir haben lieferbar franko Viehhofge⸗ Möbe., Schuhmacher⸗ leiſe. Bei der Berechnung wird artikel und Ver⸗ ſchöner Farbe und durchaus derſelben, welche den Bedin⸗ gungen nicht entſprechen, und ſtrafbar iſt. Stellen finden 0 7 8 Für ſofort U. ſpäter eſugt: Munterbar schön und bequem wart der erſchienenen Sub⸗ mittenten erfolgt. Erfül⸗ Szpingier. lungsort iſt Mannheim. Die Telephon Nr. 3618. , ie Detekti 8 6 IV Direktion Johann Söll, langjähriger Detektivbeamter, beſorgt überall gewiſſenhaft und biskret Ermittelungen über Vermögens⸗ und Familien⸗ verhältniſſe und Vorleben, ſowie Erforſchungen nach Beweis⸗ material in Kriminal- u. Zivilprozeſſen. Heiml. Beobachtungen und Ueberwachungen. Spezialität: Beſchaffung von Beweis⸗ material in Eheſcheidungs⸗ und Alimentationsprozeſſen. Verbindung mit allen Plätzen der Welt. Strengſte Diskretion. Oeschäftsanzeige. Hiermit geehrten Damen zur Kenntnis, dass wir mit dem heutigen Tage im Hause 1887 D 1, 1i 5 1, 1 Lindenhof demſelben Dienstag, ſtatt. Bekanntmachung. Nachdem genommen iſt, Kleinverkauf von Koks auf bis 12 Uhr und nachmittags von ½3 bis 5 Uhr Mannheim, 7. Sept. 1909. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Rückbeförderung der zur Lie⸗ ferung verwendeten Regen⸗ decken erfolgt auf Wunſch und Gefahr des Lieferanten. 21, III. das Gaswerk find. hohen Verdienſt durch Abonnentenſammeln. Meldung Montag 10—12 Uhr bei Göbel, Lameyſtr. 1 2, 9, Planken. 787 1 wieder in Betrieb“ Mannheim, 1. Sept. 1909. findet der Städtiſche Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Verſteigerung. Mittwoch, 22. Sept. 1909, nachmittags von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungslokal des jeweis wieder angehende vormittags von 9 32816 J..: ueſigen ſtädtiſchen Leihamts, Stellung dauernd. Litra CG 5, 1— Eingang gegen⸗] Vorſtellung erwünſcht. o lckmar. uüͤber dem Schulgebände— die ein Putzgeschälft für feineres und einfaches Genre eröffnet haben. Sie finden bei uns alle Neuheiten der Saison, sowie Modellhüte; auch besorgen wir das Aufarbeiten alter Hüte, und empfehlen uns bei Bedarf. Lina Heilig und Rosa Winkler. ritz a 4, Verſteigerungen, Vertäufe und Taxationen aller Art übernimmt Auktionator Best, Taxator Ia. Neferenzen. 3. öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder — Zum baldigen Eintritt w. Putzverkäuferin aus achtbarer Familie gesucht. A. Loewenthal Heidelberg. Tesaurant Detlar Laung 2 Susschamn la. 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So hatte er es ſich gewünſcht, in dieſem Rahmen würde auch ſein Anſehen und ſein Unternehmen ſich immer mehr heben! Aber was war, wenn alle dieſe Gäſte fort waren? Dann er⸗ loſch der Glanz in Sylvigs Augen wieder, dann ſtand ſie ihm wie⸗ der kühl und reſerviert gegenüber und in dieſen ſtattlichen ſchönen Räumen wohnte dennoch kein Glück. „Sie wird ſich mir noch zuwenden!“ hoffte er voller leiden⸗ ſchaftlicher Hoffnung,„ſie wird jenen andern mit der Zeit ver⸗ geſſen, und ihr Herz wird frei werden, wird ſich mir zuwenden— und er folgte ihr mit den Blicken, wie Sylvia durch den Saal ging, ſich mit dieſem und jenem unterhielt, oder ſich zu einer der kleinen Gruppen ſetzte, in die ſich die Gäſte zwanglos verteilt Hatten. Sylvia hatte für ihren Mann nur ſelten einen flüchtign Blick übrig. Und doch ſah er ſo ſtattlich aus und überragte faſt ſämtliche Herren um ein gutes Stück. Sie unterhielt ſich ſoeben angelegentlich mit dem Padre Seratio, einem Jeſuitenpater, der eine bedeutende Rolle im geſellſchaftlichen Leben Manilas ſpielte, weil er der Beichtvater der vornehmen Welt war. Er war ein guter Geſellſchafter, ein Mann von tadelloſen Manieren, lie⸗ benswürdig⸗glattem Benehmen und vielſeitiger Bildung. Außer ſeiner ſchwarzen Soutane verriet heute nichts an ihm den Geiſt ⸗ lichen und er ſprach eben mit Sylbia lächelnd über ein witziges Werk des ſpaniſchen Dichters Calderon, als Antonio auf die junge Frau zutrat und meldete: „Segnora, Herr v. Koltz ſchickt ſeine Karte!“ Syldia ſtarrte einen Moment auf die Karte, die Antonio ihr auf ſilberner Schale hinhielt. Dann fiel ihr ein, daß es der Her dein mußte, den Herbert einführen wollte⸗ Statt jedler besonüeren Anuzeige. 5 Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten widme ich hiermit die schmerzliche Nachricht, dass mein innigst geliebter Gatte Sparkassskontrolleur d. D. Bheute früh ſ½9 Uhr von langem, schwerem Leiden durch einen sanften Tod erlöst wurde. Mannheim, den 17. September 1909. Susanna Spatzz, geb. Schmidt. Die Einäscherung findet Sonntag, den 19. ds. Mts,, nachmittags 3¼ Uhr, im hiesigen Krematorium statt. Belleldsbesushe und Blumenspenden dankend abgelehnt. „Ich laſſe den Herrn bitten!“ beſchied Sylvia den Diener. Sie fühlte, daß ihr Herz plötzlich unruhig ſchlug, und unwillkürlich wandte ſie den Kopf zu Herbert. Ihr Mann aber hatte anſchei⸗ nend Antonios Anmeldung ſchon geſehen und trat näher. Da faßte Sylvia den Gaſt ins Auge, der jetzt im Rahmen der Tür erſchien. Und erkannte— John Maer. Sie wurde plötzlich ſo bleich, ihre Arme hingen ſo kraftlos herunter und ihr Geſicht bekam etwas ſo Starres, daß Padre Servatio ſie befremdet betrachtete. Und da ſie fühlte, daß der Jeſuitenpater und Mercedes de Conti, die in unmittelbarer Nähe ſtand, es auffallen würde, nahm ſie gewaltſam alle Selbſtbeherr⸗ ſchung zuſammen und ſagte mit blaſſen Lippen:„Sie entſchul⸗ digen Segnor Padre, ich habe einen fremden Gaſt zu begrüßen.“ Da Herbert den Fremden auf ſie zuführte, machte Sylvia einige Schritte vorwärts, um den beiden Herren entgegenzugehen. Aber ſie war ſo beſtürzt, daß es gleich Bleigewichten an ihrem Körper hiig. War es eine Komödie, die John Maer mit der Namensände⸗ rung ſpielte, um ihr wieder zu begegnen, kom er, um ſie vielleicht noch zu gewinnen? Hatte er es bereut, daß er ſich damals von ihr getrennt, ohne ein bindendes Wort zu ſprechen? Als Herbert den Fremden vorſtellte, und noch einige Worte zur näheren Bekanntſchaft ſprach, ſah Sylvia, daß über John Maers Geſicht ein peinliches Erkennen ging. Da fühlte ſie, daß er nicht ihretwegen hergekommen war. Aber er faßte ſich ſofort, und als er zu Sylvias Schrecken an⸗ ſcheinend gerade ſagen wollte, daß ſie ſich ja bereits auf der Reiſe kennen gelernt hätten, wurde der Couverneur gemeldet, und Her⸗ bert eilte fort, um die Herrſchaften zu begrüßen. 1 „Ich hatte keine Ahnung, daß ich das Glück haben würde, Ihnen heute abend hier zu begegnen!“ ſagte John Maer halblaut und haſtig, während er noch Sylvias Hand in der ſeinen hielt, die ſie ihm zur Begrüßung geboten hatte⸗ Sie ſenkte für einen Moment den Blick in ſeine Augen, während Seligbeit und bittere Empfindungen in ihr kämpften. Die Liebe zu ihm wachte wieder auf. Seine große Figur, der feine Kopf mit den grauen Augen unter den ſtarkgewölbten, nah ſich berüh⸗ renden Augenbrauen— wie ſie das alles an ihm kannte und liebte! „Wir werden uns nachher noch ſprechen!“ ſagte er wieder leiſe und haſtig, als ſie Miene machte, ihn zu verlaſſen, um den ein⸗ tretenden Gouverneur und deſſen Gemahlin zu empſangen. Als er ſich über ihre Hand zum Handkuß neigte, ſah er ihr im Mo⸗ 17661 Meinung. ment eines Herzſchlages bedeutungsvoll in ihre ſchönen, vor Er⸗ regung flimmenden Augen.— Anſtatt das Vieh zu bejammern, ſollte man lieber mit Automors- Wasser be⸗ rengen, das hält keine Fliege aus! Automors iſt geruchlos und giftfrei! Für täglich 2 Pfennig kann man einen ganzen Stall beſprengen und dadurch die Fliegen fernhalten. Automors-Wasser iſt eine Wohltat für das Vieh. 8708 ——— Ihre Exzellenzen waren beide anſcheinend von der Art des Beermannſchen Empfangsabends auf das angenehmſte überraſchk. Beſonders der Gouverneur, ein eleganter, ſehr gewandter Herr ſprudelte ordentlich vor Vergnügen und Behaglichkeit; ſeine lebh⸗ haften, dunklen Augen leuchteten unter dem grauen Haar und er machte ſeinen Wirten nach ſpaniſcher Sitte Kompliment über Kompliment. Ihre Exzellenz war etwas zurückhaltender. Sie war der Typ einer vornehmen Vollblutſpanierin und wirkte zwiſchen den Da⸗ men, die ſich um ſie in einem zwangloſen Kreis gruppiert hatten, am gediegenſten. 75 Sylvia war erregt und zerſtreut, während ſie mit halbem Ohr den luſtigen Erzählungen des Gouverneurs lauſchte und da⸗ bei, den Fächer langſam bewegend, hinter dem Fächer John Maer im Auge behielt, der ſich mit Doktor de Conti und der übermüti⸗ gen Mercedes unterhielt. Sie mußte ſich erſt wieder gewaltſam der Hausfrauenpflichten erinnern als Antonio in ſeiner diskreten Weiſe auf ſie zukam und halblaut fragte, ob die Segnora ſich an das Büfett im Speiſe⸗ ſaal bemühen wolle, um zu überſehen, wie die Dienerſchaft die Speiſen auftrage. Es war Zeit geworden, Erfriſchungen zu rei chen. Und während Sylvia langſam durch den großen Speiſe ſaal ſchritt, um Büfett und Aufſtellung der Schüſſeln zu über⸗ ſehen, koſtete es ihr Ueberwindung, die Dienerſchaft richtig an⸗ zuordnen. Es war etwas in ihr, das ihre Gedanken in alle Winde zerflattern ließ. Aber Antoſtio, ſtand wie ein Feldherr und befehligte die andern. Mit leichter Hand hub er die Ba⸗ nanenblätter von den großen Schüſſeln mit Brötchen, die miß Lachs, Zunge, Schinken und anderem feinen Aufſchnitt belegg waren. Auch die Mapyonnaiſen, die kunſtvoll zerlegten kalten Truthähne, der Salat und vor allen Dingen die mannigfachen Süßigleiten, Torten, Speiſen, Kuchen, die nach dem ſpaniſchen Geſchmack nicht fehlen durften— alles ſchob Antonio mit Geſchick dekorativ an ſeinen Platz und fragte ab und zu Sylvia nach ihrer Sie nickte zerſtreut zuſtimmend. Da Sylvia angeord⸗ net hatte, daß man zwanglos in kleinen Gruppen an verſchie⸗ denen kleinen Tiſchen den Imbiß nehmen ſollte, eilten die Dien hin und her und belegten im Speiſeſaal, auf der großen Terraſſe und einigen Nebenräumen eine Reihe von Tiſchen mit Gedeck, Tellern und Silberzeug. 5 (Fortſetzung folgt.!. ————•— 8. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) Ir. Hof-U. Hational-Theater Mannheim. Samstag, den 16. Sept. 1909. 5. Vorſtellung im Abonnement B. Gyges und sein Ring. Eine Tragödie in 5 Akten von Hebbel. Regie: Carl Hagemann. Perſonen: König Kandaules Heinrich Götz. Königin Rhodope. Betty Ullerich. Gyges. Georg Köhler. Lesbia. 8 Della Zampach. Herd 1 Traute Carlſen. Thoas Karl Schreiner. Karna ˙Vm Friß Frelsler Große des Reichs. Frauen am Hofe, Leibwache des Königs, Diener, Dienerinnen, Fanfarenbläſer, Volk. Die Handlung iſt vorgeſchichtlich und mytiſch, ſie⸗ereignet ſich in zweimal 24 Stunden. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang ½8 Uhr. Ende geg. 10 Uhr Nach dem 2. Akt eine Pauſe von 10 Min. Weitere Pauſen ſinden im Laufe des Abends nicht ſtatt. Kleine Preiſe. Apollo-Theater MHeute, Samstag, Anfang präzis 8 Uhr: Des Semsatiomeille September-Programm Jede Nummer a ein Schlager! Samstag nachmittag% K UhTr Erste Schüler-, Klnder- und Famiſſen-Vorstellung Zu ganz Kkleinen'reisen! In dieser Nachmittags-Vorstellung nimmt das Melringer Hofpundetneater u. Perznas 2oblogisches Pofpourri den grössten Raum ein.— Es ist daher besonders Kindern Gelegenheit gegehen, dlese beiden grossen Dressur-Akte gegen ein mässiges Entree kennen zu lernen. Künstler-Cabaret. Täglich nach Schluss der Vorstellung Wien in Mannheim! Eröffnung dier-Cabarets im Silbersaale des Apollo-Theaters , 3(Eingang durchs Cate) 71 Heute Samstag, den 18. September Füglich von 9 bis I11 Uhr: Auftreten von nur erskklassigen Caberettisten. Eamilien-Programm. Stets neue Debuts! In den Zwischenpausen Humoristische Konzert-Musik der Original Wiener Schrammeln „Alt-Wien“ Entrèe 30 Pig. inol. Programm, HMeute Samstag nach Schluss der Vorstellung AAte- SCabæaret- Abend. im Cabaxet„Intim“, Direkter Eingang von der Strasse. Neue Debuts! Neues Frogramm! Peenhafte Höhen- u. Fllenbeleuchtung Neustadt a. d. Haardt mittwoch, den 22. September bei eintretender Dunkelheit. 1874 Anläßlich des Beſuches der Bayeriſch. Landtagsabgeordneten. »Freiwillige Feuerwehr In nächſter Zeit wird in unſerer Stadt eime Candung des Parfſevalballons ſtallfinden, bei der wir mitwirken ſollen. 1. Wird der Zeitpunkt der Landung früh genug bekannt ſo erfolgt die Einladung der Durch die Zeitung. 2. Iſt ſolche Einladung nicht mehr möglich, ſo wird Großfeuer⸗Alarm geſchlagen(—VI. Komp.)— Sammlung in beiden Fällen auf dem Reßvlatz neben dem Erheberhäuschen. Volle Dienſtausrüſtung!— Leine mitbringen! Vollzählig erſcheinen! Mannheim, 18. September 1909. Speyer 9 Mannſchaft(.—VII. Komp.) Molitor. 32832 Ein einer Stunde über Schwetzingen) grossart. romanischer Kaiserdom, Ruhestätte von 8 deutschen Kaisern, mit neuer Kaisergruft. Frotestatlonskirche. Hlstor, Museum, 288 148 Mannheim, den 18. September 1909 Anmeldungen sofort erbeten. 0 2, 20, argarete Hoffmann beginnt ihren Unterricht in Tanz und ästhetischer Gymnastik Anfang Oktober. 171⁵ 2. Etage. Jeſuitenkirche. Samstag, den 18. September. Von 4 Uhr an Beichtgelegenheit. 6 Uhr Salve. 7 2 Friedrichs⸗Park. Sonntag, 19. Sept., nachm. 1½4—1½7 Uhr Militär-Konzerte der Grenadier⸗Kapelle. 30337 Eintrittspreis 50 Pfg, Kinder 20 Pfg, Abonnenten frei. (Bei ungünſtiger Witterung Streichmuſit im Saal.) EJ, 18„ Börsencafé“ senebnad Täglich grosse Künstler-Konzerte des Wiener Damen-Orchesters„Donauperlen““ Dir. Helmine Baumgartl. 1855 Emtree frei. Entree frei. II, 2. Neuer Storchen ZI, 2. Täglieh RKoanert von der Oesterreichischen Elite- Damen- Kapelle, Oxebester„La Sylphida“, Direktion Julius Jser. — Jeden abend preiswertes stammessen.— Zu zahlreichem Besuche ladet ein J. Iittenberger. Sonntag: Frühschoppen-Konzert. 1673 Restaur. andkutscehe“ D 5, 3. Täglich grosse Konzerte Von der hier 8o beſiebten Dachauer Kapelle Hierzu ladet freundlichst ein 184⁴ N. Götz. „NRHBSInIUuSst“. Gut bürgerliche Restauration. 1654 Vorzügl. Mittags- u. Ahendtisch in- u. ausser Abonnement. Täglich abends: frisch gebackene Rheinfische. 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Größte Vorſicht war auch geboten, denn der Angeklagte iſt in Amerika wegen verſuchten Mordes zu vier⸗ zehn Jahren Zuchthaus verurteilt worden und mußte auch wäh⸗ rend der Vorunterſuchung ſtändig gefeſſelt vorgeführt werden. Nur mit Mühe konnte er aus der Gefängniszelle zur Hauptver⸗ handlung gebracht werden. Während der Vernehmung müſſen ihm laut geſetzlicher Vorſchrift die Handſchellen abgenommen wer⸗ den, doch nehmen zur Bewachung zwei Gerichtsdiener zu beiden Seiten des Angeklagten Platz. Nach der Anklage iſt., der jübrigens 14 Sprachen beherrſchen ſoll, beſchuldigt, vom 4. bis 6. Juli aus einer Baubude in Niederlößnitz und einem Schreber⸗ garten an der Wiener Straße mittelſt Einſteizens und Erbrechens von Behältniſſen mehrere Werkzeuge, in der Nacht zum 5. Juli aus der rings umzäunten Engliſchen Kirche durch Einſteigen ein koſtbares Meßgewand mit Stola und Manipel, mehrere Kragen, Tücher und Decken, eine Prachtbibel und ein Evangekienbuch, mehrere koſtbare Gefäße und aus dem Opferkaſten.95 Mk. end⸗ lich in der Nacht des 11. Juli aus demEvangeliſchen Hoſpiz ſil⸗ berne Kaffee⸗, Milch⸗ und Sahnenkännchen im Werte von 390 Mark geſtohlen zu haben. Zu der Anklage äußert ſich L. nach einer nicht eben ſchmeichelhaften Bemerkung über die Gefängnis⸗ aufſeher folgendermaßen: Nach Verbüßung meiner in Deutſchland erlittenen Vorſtrafen ging ich nach Amerika mit dem Vorſatze, ein anderer Menſch zu werden. 1903 wurde ich in Amerika zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt wegen verſuchten Mordes— ſo wurde es ausgelegt. Nach ſechs Jahren ſchenkte mir der neue Präſident den Reſt der Strafe; ich nahm Schiffsdienſte und langte 3 mit 41 Dollar in Hamburg an. Das war am 2. Juni 1909. In Dresden, der Fremdenſtadt, hoffte ich Arbeit zu finden, ſah mich aber getäuſcht, da mir Papiere fehlten. Fuchsteufelswild, ſeit mehreren Tagen hungernd, beſchloß ich, mir durch Diebſtahl einige Mark zu verſchaffen. Die Baubude in Lößnitz und den Schreber⸗ garten an der Wiener Straße betrat ich nur, um dort zu näch⸗ 1 tigen, nahm aber die vorgefundenen Brechwerkzeuge zur ſpäteren Benutzung mit. Im Schrebergarten füllte ich einen an einer Seite geöffneten Hemdkragen mit Sand und ſtellte ſo einen Totſchläger her. Auf der Wiener Straße weitergehend, las ich auf der An⸗ ſchlagtafel der Engliſchen Kirche, daß am vorangegangenen Sams⸗ tag zwei engliſche Pfund im Opferkaſten geſammelt worden ſeien. Das ſind 40 Mark, die kannſt du dir holen, dachte ich mir, ſtieg durch das Erdgeſchoß nach Eindrücken eines Fenſters in die Kirche fland in dem Kaſten aber nur.95 Mk. Da ein in der Sakriſtei 1 ſtehender Geldſchrank nicht zu öffnen war, packte ich einige koſt⸗ bare Meßgewänder, Gefäße, Bücher zuſammen und verbarg ſie unter der Kanzel. Verkaufen konnte ich die Sachen nicht, ſo ſagte ſiſicch mir, aber einen„Finderlohn“ wollte ich haben. Durch eine Zeitungsannonce, dann durch einen aus Vodenbach geſchriebenen, eengliſchen, mit Charles Anſſel unterſchriebenen Brief erbot ich mich, dem Geiſtlichen das Verſteck der geſtohlenen Gegenſtände zu verraten, wenn mir auf Gewiſſen Verſchwiegenheit und 100 Mark Belohnung zugeſichert werde. Ich erhielt keine Antwort, habe aber das Verſteck darauf freiwillig verraten weil ich nicht wollte, daß dem Geiſtlichen nächſten Sonntag Gewönder und Bibel fehlen ſollten. Aehnlich verhält es ſich mit dem am 11. Juli im Cvangeliſchen Hoſpiz verübten Diebſtah“ Lewandowsky ſtieg durch ein Parterrefenſter in die erleuchtete Küche, ſtärkte ſich mit Speiſe und Trank, packte für 390 Mark Silbergeſchirr zu⸗ ſammen und vergrub den Schatz auf der Bürgerwieſe. Dann ſchlug er im Hoſpiz Alarm, doch wollte der Portier an einen Diebſtahl nicht glauben. Ein Droſchkenkutſcher fuhr nach längerem Zögern mit L. nach der Polizeiwache, wo L. in der Hoffnung einer Belohnung Mitteilung über ein, Zuſammentreffen mit den Schaßgräbern, die er ſelbſt beobachtet haben wollte, SA eerrne 92 5— Jmachte. 2 8 Die Kriminalpolizei vermutete ſofort in dem Anzeige⸗ erſtatter den Dieb und nahm ihn feſt, worauf ſich Lewandowsky zu einem Geſtändnis bequemte. Er wurde jetzt von der 3. Ferien⸗ ſtrafkammer zu einem Jahre ſechs Monaten Zuchthaus, fünf Jah⸗ ren Ehrenrechtsverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht verur⸗ teilt.„Ich bin damit ſehr zufrieden!“ bemerkte er nach der Ur⸗ teilsverkündigung und ließ ſich willig abführen. —„Saures Brot“ für reiche Leute. Das immer ſtärkere Eindringen kapitaliſtiſcher Elemente in die engliſche Ariſtokratie, die ſich ſtets ſteigernde Koſtſpieligkeit des Lebens haben viele vor⸗ nehme Leute, die früher als reich gelten konnten, deren Vermögen aber nicht nennenswert anwuchs, in ungünſtige Verhältniſſe ge⸗ bracht, ſodaß ſie nun eine ganze Klaſſe der„armen Reichen“ bilden könnten. Sie verfügen zwar noch über einen anſehnlichen Beſitz, aber es ſteht zu der Form ihrer Lebensführung und Re⸗ präſentation in keinem richtigen Verhältnis, und ſo ſind ſie ge⸗ zwungen, ſich im Geheimen Nebenverdienſte zu erſchließen, wäh⸗ rend ſie der Oeffentlichkeit weiter als vornehme und nichts tuende Herren erſcheinen. Von dem„ſauren Brot“, das ſolch armen Reichen häufig beſchert iſt, erzählt Clizabeth Sloan Cheſſer in einem intereſſanten Charakterbild, das einen Blick hinter die Kuliſſen der britiſchen ſeinen Geſellſchaft geſtattet. Manch ſtolzer Ariſtokrat Albions iſt der Mentor, Führer und Freund eines veichen Amerikaners, den er in hohen und höchſten Kreiſen lan⸗ ciert. Die hohe Bezahlung für ſolche Dienſte wird ihm durchaus nicht geſchenkt. Es iſt recht ſchwierig, ſolch einen Yankee oder eine reich gewordene Yankeedame vor jeder Verfehrung gegen den guten Geſchmack zu bewahren, ihnen beizubringen, wie man ſich kleiden, wie man gehen, wie man ſich benehmen und unterhalten ſoll. Groß iſt auch die Augſt und Beſorgnis, wenn der Ameri⸗ kaner endlich in einem feinen Salon„losgelaſſen“ wird, nicht nur ihn, ſondern auch ſich ſelbſt zu blamieren. Weniger aufregend iſt die Vermittlung don Aufträgen an Geſchäftsleuten, die Ge⸗ winnung von Kunden, die beſonders viele Damen mit guten Kon⸗ nexionen betreiben. Solche geſchickte Frauen ſchließen direkte Ver⸗ träge mit Schneidern und anderen Lieferanten eleganter Luxus⸗ gegenſtände ab, nachdem ſie für ſo und und ſe viele Beſtellungen, die auf Grund ihrer Empfehlungen gemacht werden, eine Spitzen⸗ bluſe oder einen feinen Jupon oder ſonſt etwas erhalten. Auf ſolche Weiſe kann ſich eine Dame der Geſellſchaft faſt umſonſt in ſtandesgemäßer Weiſe Kleidung und Luxus verſchaffen. Eine andere Form, durch die ſich vornehme Guts⸗ oder Villenbeſitzer über die Koſten ihrer teuren Haushaltsführung Ninddegzuhelen ſuchen, iſt die Einladung von Gäſten, die bezahlen müſſen. Wer zum Sommexraufenthalt bei einem Baronet oder gar einem noch höheren Adeligen eingeladen war, wird für dieſen Gunſtbeweis, der ihm ſogleich ein ganz anderes Relief in der Geſellſchaft gibt, gern in den Beutel greifen und für die Ehre durch ein pekuniäres Aequivalent ſich revanchieren. Ob freilich ſolche„zahlenden Gäſte“ einen erträglichen Gewinn abwerfen, iſt zu bezweifeln, da ſie eine größere Dienerſchaft und auch ſonſt große Ausgaben beanſpruchen. — Das Podagra in der Antike. Das Podagra, dieſer unan⸗ genehme Gaſt, der nach gutem Leben und trinkfröhlichen Tagen als quälender Rachegeiſt ſich in den Zehen zu regen pflegt, iſt einmal von dem genialen engliſchen Karikaturiſten Gillray, der die Laſter und Schwächen des bierdurſtigen John Bull ſo ſcharf zu geißeln wußte, als ein ſcheußlicher zwickender Krebs dargeſtellt Vorfahren, die ſich ebenfalls viel mit dem„Zipperlein“ zu be⸗ ſchäftigen hatten, ſtellten es ſich in der Geſtalt einer rieſigen den nicht müde, von den langwierigen Beſuchen dieſes Unholds zu erzählen. Hans Sachs hat den Zipperlein und die Spinne lichen Leben in den Füßen der Menſchen prahlt, aus denen ihn kein Arzt und Bader vertreiben könne. Es ſind antike Vorſtel⸗ lungen, die hier nachwirken, denn ſchon den alten Griechen war das Podagra, von dem Juvenal als der Krankheit des Lebe⸗ mannes ſpricht, ein wolbekanntes Uebel und den Luſtſpieldich⸗ tern ein reicher Sloff witziger Sotire. Schon Ariſtophanes, ſo der neueſten Ausgabe der dem Lukian n graluſtſpiele in der Deutſchen Literaturzeitung, läßt die ige⸗Gichtleidenden worden, der ſeine beiden Scheren erbarmungslos einkneift. Unſere häßlichen Spinne dar, und die Fabel⸗ oder Komödiendichter wur⸗ ſich unterhalten laſſen, wobei der Zipperlein von ſeinem behag⸗ bemerkt Paul Maas bei Gelegenheit einer kritiſchen Beſprechungg e — 2. in dem Gefolge ſeines Gottes Plutus, des ch⸗ tums, auftreten und ein anderer antiker Schriftſteller Hedylos feiert das Podagra als eine Tochter, die dem Ehebund des Bac chus, des Weingottes und der Aphrodite, der Liebesgöttin, ent⸗ ſprungen ſei. Ein Zeitgenoſſe des Apollonias von Tyana hat dann ein nicht mehr erhaltenes langes Lobgedicht auf dieſe neue Göttin verfaßt, deren Reize man wohl in ſo lebhaften Farben ſchildern mochte, weil man dadurch ſelbſt von ihnen verſchont zu bleibe: hoffte. Bald trat Podagra höchſt perſönlich in den Luſtſpielen d ſpäteren griechiſchen Komödie auf; aber die Griechen waren natürlich nicht ſo unehrerbietig, einer ſo mächtigen Göttin die Geſtalt eines häßlichen Tieres zu geben, ſondern ſie ſchild ſie als die Herrſcherin eines vornehmen Ordens, in den auf nommen zu werden man ſich noch zur Ehre anrechnen muß ſolcher Stücke werden, wahrſcheinlich ohne große Berechtigun dem übermütigen Spötter Lukian zugeſchrieben. Das erſte, Tragopodagra, beſteht aus zwei nur ganz loſe zuſammenhän den Teilen. Ein Gichtkranker wird zunächſt mit vieler Feier keit unter die Diener und Anhänger der Göttin aufgenom während zwei ſyriſche Aerzte, die ſich vermeſſen haben, die Kr heit heilen zu können, für ihre Auflehnung gegen den göttli Willen ſchwere Strafe erleiden. Sie werden von einem beſo Eilboten der Göttin ergriffen, vor die hohe Podagra geführ von ihr mit Hilfe der„Ponci“, der perſonifizierten Schmerze gepeinigt, ſo daß ſie hoch und teuer ſchwören, niemals wied den frevelhaften Verſuch einer Heilung machen zu wollen. 8 Motiv, daß ſich alle, auch die Großen und Mächtigen der Erd vor der Göttin Podagra beugen müſſen, kehrt auch in dem Lu ſpiel„Okypus“ wieder. Zunächſt tritt Podagre auf und erklä daß ſie den frechen Olypus, der ihre Macht geleugnet habe, d Geißel ihrer Schmerzen fühlen laſſen werde. Dann erſcheint d Leugner der Göttin, hinkend, auf ſeinen Diener geſtützt, m jenem verräteriſchen Ziehen und Zerren in den Zehen, das durchaus nicht als Podagra anerkennen will. Aber ſein Arzt S terichos, der ihn genau unterſucht, weiſt ihm nach, daß auch er dem ſcharf packenden Griff der Göttin nicht entgangen iſt reumütig muß er ihre Uebermacht über die armen Sterblich erkennen. Soſcher Gichtluſtſpiele, in denen die hinkenden, hu⸗ pelnden und klagenden Mitglieder des weitverbreiteten Poda ordens verſpottet wurden, gab es in der Antike eine große Anza Nächſten Sonntag, 19. September, nachmittags ½8 15 findet in der evang. Kirche in Neckarau ein ————— 4 9 834 2— 5 Feſt für Heidenmiſſion ſtatt, bei welchem die Herren Divpiſtonspfarrer Schäfer von F ühlhä Baſel reden werden. Die evange! die Freunde der Basler M in der Stadt und Umgebung werden zu dieſer Feier herzlich laden. Groſßh. Hof⸗ N. Aglionaltheater Mannheim Abonnements auf Matineen. Auf die in der Spielzeit 1909/10 in Ausſicht genommenen 10 Dichter⸗ und Tondichter⸗Matineen wird ein Abonnement eröffnet und zwar: für einen Platz im J. Range oder in Parterrelogen zum Preiſe von Mk. 15.—, für einen Platz im Parkett zu Mk. 10.—, für einen Platz im II. Range zu Mk..—, für einen Platz im III. Range zu Mk..—, für einen Platz im IV. Range zu Pek..—. Die Ausgabe der Abonnementskarten erfolgt von Mitt⸗ woch, den 22. 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