„Liverpool Courier“ in Liverpool ſchreibt, von„Geſpenſter⸗Ge⸗ Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Mfennig wonatlich. 9 Bringerbohn 28 Pig. mionatlich, durch du Not bez. mel. Woſts 5 auſſchlag M..4 pro Quartal. 9 Eiuzel⸗Nummer 6 Pfg. 28.* 85 bero ten Anabbängige TJageszeitung. wubmes. Duadasbehen dat Oie Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Nedaktion 88g% Auswürtige Inferate 50 in Maunheim und Umgebung.(adsgenommen Sonntag) in Berlin und Varlsruhe. Expedition und Berlags⸗ Die Reklame⸗Bele. 1 Mart Schluß der Inſeraten-Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 56 9 Nyr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. eee, Nr. 443. Freitag, 214. September 1909.(Mittagblatt.) ———— — Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Der deutſcheſchweißeriſche Mehlkonflikt. Berlin, 24. Sept.(Von unſerem Berliner Burean.)] Der ſchweizeriſche Bundesrat hat beſchloſſen, im deutſch⸗ſchweize· riſchen Mehlzollkonflikt an die deutſche Regierung eine Note zu richten, in der die von Deutſchland vorgenommenen Aenderungen der Einfuhrſcheinverordnung als nicht genügend bezeichnet wer⸗ den und der Bundesrat mit aller Beſtimmtheit auf einer ſchieds⸗ gerichtlichen Erledigung beharrt. Ein neues Schauſpiel von Max Dreyer. JBerlin, A. Sept.[Von unſerem Berliner Bureau.] Im Leſſingtheater errang geſtern das neue Schauſpiel von Max Dreyer„Des Pfarers Tochter von Streladorf“ nicht ohne leiſe Fährlichkeit einen freundlichen Erfolg. Dieſen Erfolg verdankt es freilich nicht ſo ſehr den tragiſchen Ideen, ſondern dem friſchen liebenswürdigen Humor, der das ganze Stück durchſonnt. Dem Pfarrers Töchterlein von Streladorf wird Sieb zum Leide. In einer ſchwülen Johannisnacht erliegt ſie ihrem Geliebten, einem Roſtocker Privatdozenten. Des Tags darauf muß ſie erkennen. daß er ein lleinlicher Streber und ihrer nicht wert iſt und nun weiſt ſie charakterſtark ihm den Weg, obſchon ſich die Folgen der Johannisnacht unter ihrem Herzen zu regen beginnen. Ihr Mut wendet ſchließlich alles zum Guten. Selbſt ihr geſtrenger Herr Vater verzichtet ſchließlich darauf, von dem Verführer„die Ehre ſeines Kindes“ gerettet zu ſehen. In ſympathiſchen und klugen Worten klingt das Schauſpiel aus. Die Aufführung im Leſſing⸗ theater war recht ſtimmungsvoll, ohne beſonders ftarke Einzel⸗ heiten aufzuweifen. Tichechiſche Vorſtöße gezen Oberößſterreich. ME. Zinz, B. Sept.(Priv.⸗Tel.] Die tſchechiſchen Borſtöße ſollen nunmehr auch gegen Oberöſterreich gerichtet werden. Der tichechiſche Komenskyverein agitiert unter den in Linz wohnenden Tſchechen, um die Vorbedingung zur Gründung einer tſchechiſchen Schule daſelbſt zu ſchafſen. In Steyr ſind bereits alle Vorkehr⸗ ungen für die Gründung einer tſchechiſchen Schule getroffen. Geheime Zirkulare au alle Tſchechen Oberöſterreichs euthalten die Aufforderung, die Beſtrebungen zur Gleichberechtigung zu unterſtützen. Das Kronland Oberöſterreich galt bisher als rein⸗ deutſches Gebiet. Die Cholera. „Hoek van Holband, 28. Sept. Der Dampfer „Maya“ iſt aus der Quarantäne entlaſſen worden, nachdem ſich der Verdächt, daß ein Cholerafall an Bord vorgekommen ſei, als hinfällig erwieſen hat. *Stettin, 28. Sept. Wie die„Oſtſee⸗Zeitung“ meldet, iſt am vorgeſtrigen Dienstag in Stolzenhagen bei Kratzwick der 30jährige Arbeiter Dunker an choleraverdächtigen Erſchei⸗ nungen erkrankt und am nächſten Tage verſtorben. Die amt⸗ liche bakteriologiſche Unterſuchung hat mit Beſtimmtheit aſiatiſche Cholera als Todesurſache ergeben. Die Erkrankung iſt wahrſcheinlich auf den Genuß von Oderwaſſer zurück⸗ zuführen. Alle Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen, ſodaß kein Grund zur Beunruhigung vorliegt. Rieſendiebſtähle in der kaiſerlichen Bibliothek zu Petersburg. ME. Petersburg, 23. Sept.(Priv.⸗Tel.] Eine in der kai⸗ ſerlichen Bibliothek vorgenommene Reviſion hat, wie die„Nowoja Ruß“ meldet, zur Aufdeckung von großen Diebſtählen von wert⸗ vollen und ſeltenen Büchern und Handſchriften geführt. In der ruſſiſchen Sektion der Bibliothek wurden 6000 Exemplare der ſeltenſten Bücher philoſophiſchen und wiſſenſchaftlichen Inhalts geſtohlen; ungefähr 3000 Bücher ſind durch Herausſchneiden von Blättern, Illuſtrationen und Plänen arg beſchädigt worden. In der ausläudiſchen Sektion der Bibliothek wurde das Verſchwinden von mehreren hundert Büchern feſtgeſtellt. Der Schaden wird auf 100 000 Rubel geſchätzt. 5 Ein neuer Dreadnought⸗Rummel. .E. London, 23. Sept.(Priv.⸗Tel. Die Propinzpreſſe verhält ſich gegenüber dem vom„Dayli Graphic“ inſzenierten neuen Dreadnought⸗Rummel diesmal in erfreulicher Weiſe paſſiv. ſchichten“ habe das Volk in den letzten Monaten bereits ſo viel gehört, daß ihm der Appetit auf lange Zeit vergangen ſei.„Weekly News“ in Hull bezeichnet die Ausführungen des„Daily Graph.“ als wenig förderlich für eine wohlgeprieſene freundſchaftliche Annäherung Englands an Oeſterreich und die ſtark verbreitete Propinzzeitung„Evening News“ in Mancheſter, die ein kurzes Reſume des Artikels gibt, ſchreibt, ſie habe keine Luſt den ganzen Artikel abzudrucken, da ſie ihre Spalten für ernſtere vernünftigere Berichte nötig habe, OLondon, 24. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.) In einem längeren Leitartikel ſucht die„Morning Poſt“ ihren Landsleuten nachzuweiſen, daß die neuen Kriegsſchiffe auf den deutſchen Werften genau ſo ſchnell gebaut würden, wie auf den engliſchen Werften und daß Deutſchland ebenſoviele Schiffe in der gleichen Zeit herſtellen könne wie England, daß es dazu kom⸗ men werde, ſei vorauszuſehen geweſen aber nichtsdeſtoweniger gebe dieſe Tatfache zu ernſten Bedenken Anlaß. Bei Feſtſtellung des newen Schiffsbauprogramms dürfe man dieſe Leiſtungsfähig⸗ keit der deutſchen Werften nicht außeracht laſſen. Spauien eilt der Revolution enigegen. OLondon, 24. Sept.(Von unſerem Londoner Bureau.] In einem vom 19. d. M. datierten Brief ſieht der Korreſpondent der„Daily Mail“ in Sarragoſſa die gegenwärtige Lage in Spanien als ſehr eruſt an, insbeſondere gäben die Zuftände in Barcelona Anlaß zu großer Sorge. Es vergehe faſt kein Tag ohne ein nenes Bombenattentat und es ſcheine, daß die revolutionäre Agitation ſich immer, weiter ausbreite. Dies könne man namentlich ſeit der Verhaftung Ferres beobachten. Dabei fahre die Regierung fort, alle Nachrichten, die ihr nicht paſſen, zu unterdrücken und die Zeitungen zu beſchlagnahmen, falls ſte ſich dagegen auflehnen. Der Madrider Korreſpondent des„Daily Telegr.“ fitzt bereits ſeit Wochen in Unterſuchungshaft, ohne daß man es bis jetzt für nötig gehalten habe, eine Anklage gegen ihn zu erheben. In Madrid und Bareelona wurden kürzlich Plakate augeſchlagen, in denen die Freilaſſung Ferres oder der Kopf des Königs verlangt wird. Alle verdächtigen Perſönlichkeiten werden deportiert und viele ſind bereits nach Feruando Po gebracht wor⸗ den. Man ſpricht auch von einem Rücktritt des gegenwärtigen Miniſteriums und einer Militärdiktatur unter dem General Weyler. Ferner wird genanntem Blatt nach telegra⸗ phiſch gemeldet, daß am Donnerstag wieder in Barcelona eine Bombe plagte, wodurch ein Paſſant getötet wurde. *—— 2—— Wie das Zentrum lügt. Die„Kölniſche Volksztg.“ beſchäftigt ſich mit neuen Parteikonſtellationen und erklärt, ſpäte⸗ ſtens 1910 werde der Block von Baſſermann bis Bebel kom⸗ men. Sie glaubt oder gibt ſich den Anſchein zu glauben, die Nationalliberalen wollten nach dem„Siege“ der Reviſtoniſten in Leipzig hart an die Sozialdemokratie heranrücken und ſchreiht: Intereſſant iſt die Stellungnahme der nationalliberalen Führer auf der Parteiverſammlung in Freiburg zu dem Vordringen des ſozialdemokratiſchen Reviſionismus. Wäh⸗ vend Baſſermann eine kühl zuwartende Haltung empfiehlt, verlangt Obkircher ſchon ein Zuſammengehen mit den Reviſioniſten. Man wird ſich alſo auf eine veränderte Frontſtellung der Nationalliberalen gefaßt machen dürfen. Man muß ſagen, gelogen wie gedruckt. Baſſermann hat in Freiburg erklärt, er könne ſich aus einem Bündnis mit der Sozialdemokratie keinen Nutzen verſprechen, man ſolle nicht vergeſſen, daß jedes Bündnis mit der Sozialdemo⸗ kratie der nationalliberalen Partei Verluſte wach rechts bringe. Obkircher aber ſagte, wir dürften uns darin nicht irre machen laſſen, daß die Reviſioniſten im Endziel das Gleiche wollten wie die Radikalen und der Unterſchied nur in der Taktik, in den nächſten Wege zum Ziele liege, und weiter führte er aus: Die tiefe Kluft zwiſchen Nationalliberalen und Sozial⸗ demokraten die dennoch auch bei uns beſteht, wird vielleicht einmal, wenn die Entpwicklung der Zukunft günſtig iſt, ſich verengen können. Zur Zeit aber und für die nächſten Jahre iſt keine Ausſſicht dazu vor⸗ handen. So ſieht das Verlangen Obkirchers nach einem Zuſammen⸗ gehen mit den Reviſioniſten aus und ſo die zu erwartende veränderte Frontſtellung der Nationalliberalen. Man muß ſagen, gelogen wie gedruckt. Aber dieſe Lüge hat einen ſehr Sie iſt beſtimmt, auf die Rechte zu durchſichtigen Zweck. der„Köln. wirken. Das erhellt aus folgenden Worten Volksztg.“: Für die rechts ſtehenden Parteien des Reichstages er⸗ wächſt hieraus die Notwendigkeit, ſich auch ihrerſeits mehr zuſammenzuſchließen, insbeſondere ſollte die jetzt in vier Fraktionen zerfallende Rechte des Reichstages ſich den Zu⸗ ſammenſchluß der Linken als Lehre dienen laſſen und bei künftigen Wahlen nicht durch gegenſeitiges Bekämpfen un⸗ nötig ſchwächen. Vielleicht iſt die Zeit, in welcher ſich nur noch zwei große Parteigruppen gegenüberſtehen werden, doch ſchon näher, als zwei hervorragende Redner des Reichs⸗ tages in der Sitzung vom 10. Juli ds. Js. annehmen zu ſollen glaubten. Den Konſervativen reißen ihre Anhänger aus wie Schaf⸗ leder und tagtäglich können ſie aus den eigenen Reihen hören, es tut mir in der Seele weh, daß ich dich in der Geſellſchaft ſeh', nämlich des Zentrums. Dieſer Maſſenabfall fängt den konſervativen Führern allmählich an, ungemütlich zu werden, und ſie möchten ſchon ganz gerne aus der ſchädlichen und unangenehmen Freundſchaft mit dem Zentrum ſich löſen. Darum ja flehte unlängſt die„Kreuz⸗Ztg.“ bei den National⸗ liberalen um Verſtändigung und Verſöhnung, ohne allerdings etwas anderes als ein kaltes Nein zu finden. Dieſe Anwand⸗ lungen von konſervativer Reue und Rückkehrluſt zum alten Block möchte die„Köln. Volksztg.“ im Keime erſticken und daher ängſtigt ſie die Konſervativen mit dem 1910 kommenden Block von Baſſermann bis Bernſtein. Dieſer Block iſt zwar eibel Schwindel, die Nationalliberalen wollen ihn ſo wenig wie die Reviſioniſten, die noch unlängſt im Karlsruher Volks⸗ freund als ihr Programm die Eroberung der politiſchen Macht durch den organiſierten Klaſſenkampf bekannten und damit ſelbſtverſtändlich jedes Zuſammengehen mit irgend einer bürgerlichen Partei ablehnen. Aber der Zweck heiligt die Mittel Die intereſſante Frage iſt, ob der Zweck der Lüge erreicht werden wird, ob die Konſervativen aus Ge⸗ ſpenſterfurcht vor der einen großen Linken, die auch die jüngſten des lebenden Geſchlechts nicht erleben werden, ſich nun erſt recht dem Zentrum in die Arme ſtürzen oder oh ſie den Zweck des Schwindels erkennen werden, die Konſervativen immer feſter in die Netze des Zentrums zu verſtricken und es damit immer weiter von den bürgerlichen, nationalen und nichtkonfeſſionellen Parteien abzutrennen. Die National⸗ liberalen können zuwarten, wie ſich die Konſervativen enk⸗ wickeln werden, ob ſie ſich weiter in die ihre Reihen lichtende ſchwarz⸗blaue Blockpolitik verſtricken oder ſich aus der ge⸗ fährlichen Umſchlingung durch Bund der Landwirte und Zen⸗ trum herauswickeln werden. Wenn die Konſervativen letzteres aber ernſthaft wünſchen und ernſthaft die Einſtellung des Kampfes unter den bürgerlichen Parteien begehren ſollten, wie die„Kreuzzeitung“ mehrfach betont, dann wäre wohl die erſte Vorbedingung, daß die konſervative Preſſe ihre wüſten Angriffe gegen die Liberalen einſtellt und die Fehler offen eingeſteht, die die Partei gemacht. Von dieſer Selbſterkennt⸗ nis aber iſt die konſervatip⸗agrariſche Preſſe noch weit ent⸗ fernt, auch fährt ſie munter fort, den Liberalismus zu be⸗ ſchimpfen und ihm die Schuld an der verfahrenen Situation zuzuſchieben. Solange aber ſelbſt der Hauptverein der Deutſch⸗ konſervativen in Berlin ſich nicht entblödet, Flugblätter in die Provinz hinausgehen zu laſſen, die von den tollſten Be⸗ ſchimpfungen der liberalen Preſſe ſtrotzen, ſo lange wird wenig Ausſicht ſein auf Milderung der Gegenſätze, auf Einſtellung des Kampfes unter den bürgerlichen Parteien, ſolange werden die Konſervativen mit dem Zentrum unter eiwem Dache hauſen müſſen, Einſicht der Konſervativen offenbar keine hohe Meinung hat, denn ſonſt würde es doch wohl kaum verſuchen, die Politik der Konſervativen zu dirigieren mit einem ſo ſehr auf der flachen Hand liegendenSchwindel, wie mit dem von denNattoal⸗ liberalen angeſtrebten Großblock von Baſſermann bis Bern⸗ ſtein. Parteien, die man für politiſch klarblickend hält, ſucht man doch nicht mit Ammenmärchen gruſelig zu machen. Hält das Zentrum die deutſch⸗konſervative Partei für ſo herunter, gewirtſchaftet, daß es mit ihr jedes Spiel treiben zu können glaubt? G. politische Uebersicht. *Mannheim, 24. September 1909. Wozu der Volksverein gegründet wurde. Nach ſeinen Satzungen bezweckt der Volksverein für das katholiſche Deutſchland„Die Förderung der chriſtlichen Ordnung in der Geſellſchaft, insbeſondere die Belehrung des deutſchen Volkes über die aus der neuzeitlichen Entwickelung erwachſenen ſozialen Aufgaben“. Gegenüber einem Ar⸗ tikel in der Köln. Ztg.“(Nr. 100 d..), der nachwies, daß bie Gründung des Volksvereins parteipolitiſchen Erwägungen entſprang und der Verein Mißbrauch der Religion zu politiſchen Zwecken treibe, erklärt der Vorſitzende des Volksvereins, Herr Fabrikbeſitzer Franz Brandts(.⸗ Gladbach):„Der Volksverein für das katholiſche Deutſchland bezweckt die Förderung der Sozialreform im weiteſten Sinne des Wortes“. Auf der diesjährigen Generalverſam⸗ lung des Windthorſtbundes war nun deren Generalſekretär, mit dem Zentrum, das von der politiſchen 2. Sceiite. Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblarn). Maunheim, 24. September. Herr Dr. Scharmitzel, ehrlich(oder naiv?) genug, der Katze die rechte Schelle umzuhängen, indem er ausführte: „Die Verhältniſſe der 70er Jahre haben es mit ſich gebracht, daß die Wähler dieſen Charakter(des Zentrums) zunächſt nicht klar erfaßten, ſodaß ſie vorerſt nur ein Band umſchlang, nämlich das religiöſe, oder beſſer geſagt, kirchenpolitiſche. Aber der weitblickende genjale Führer der Partei, Windthorſt, erkannte früh und klar, daß auf die Dauer ein ſolches Band für eine Partei nicht nusveichen würde. Er verhehlte ſich nicht, daß Hunderttauſende trotz ihres Katholizismus unſerer Partei fernſtehen und bisherige Anhänger wahrſcheinlich immer mehr ihr entfremdet würden, jemehr der kirchenpolitiſche Kampf in den Hintergrund trete. Mancher wählte, damals wie auch heute noch, eben nur aus katholiſcher Gewiſſenspflicht heraus, weil er das Zentrum für eine katholiſche Parbei hielt. Wenn dann die Sozialpolitik und das ſon⸗ ſtige politiſche Verhalten des Zentrums ihm nicht paßten und reli⸗ giös⸗kirchliche Fragen ihm nicht mehr auf dem Spiele zu ſtehen ſchienen, ſo kehrten dieſe Leute der Partei ziemlich leichten Her⸗ ens den Rücken. Es war und es iſt ebenſo heute noch ein Irrtum, zu glauben, daß die katholiſche Ueberzeugung überall ſtark genug ſei, um die Katholiſen ausnahmslos der Zentrumspartei zuzu⸗ fühven oder ſie bei ihr zu halten. Erſcheinungen der neuen und neueſten Zeit beſtätigen dieſe Vermutung Windthorſts durchaus. Dazu lam noch ein anderes Moment, das Windthorſt bedenklich ntachte. Sobald die Aufmerkſamkeit nicht mehr auf die Abwehr der unſerer religiös⸗kirchlichen Freiheit drohenden Gefahren kon⸗ entriert war, mußten die natürlichen Standesgegemſätze, die in einer Volkspartei wie das Zentrum vorhanden ſind, in die Erſchei⸗ rung treten und ſich geltend machen. Windthorſt erfaßte es über⸗ fſehend klar, daß die ſozialen Unterſchiede zum Sprengpulver für die Partei werden würden, wenn nicht durch entſprechende Aufklärung und Politik die Klippe ver⸗ ufeden würde. Deshalb gründete er den Volksverein für das katholiſche Deutſchland, um die deutſchen Katholiken, deren weitüberwiegende Mehrzahl im Zen⸗ trum ihre politiſche Vertretung ſehen und die das Hauptkontingent ſeiner Wähler ſtellen, durch em ſozfales Band an die Partei zu feſſeln.“ Auf der Generalverſammlung der Windthorſtbunde war auch anweſend der zweite Vorſitzende des Volksvereins, Herr Abg. Trimborn, der bei der Gründung des Volksvereins (1980) beteiligt war, der alſo über die eigentlichen Ziele des Volksvereins gut Beſcheid wiſſen muß. Es iſt uns nicht he⸗ kannt geworden, daß Herr Trimborn die Ausführungen des Herrn Dr. Scharmitzel korrigiert hätte. Qui tacet, consen- tire videtur. Auch die Kölniſche Volkszeitung hat die Rede Scharmitzel ungerügt paſſieren laſſen. Sie iſt deshalb aber von dem nicht komfeſſionellen Charakter des Zentrums zu pfeifen und denen, die nicht daran glauben wollen,„bewußte Unwahrheit“ vorzuwerfen! Mitbürger! Landtagswählerk Wer vom ſtatiſtiſchen Amt keine Nachricht hat, daß er in der Wählerliſte ſteht, veranlaſſe ſofort die Eintragung ſeines Namens, ſonſt darf er am 21. Oktober nicht wählen. Deutsches Reich. Der Staatsſekretär des Reichskolonialamts, Deruburg, hat geſtern in Begleitung des Regierungsrats Dr. Buſche auf dem Dampfer„Cleveland“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie die Reiſe nach den Vereinigten Staaten angetreten, um dort die Verhältniſſe der Bammwollkulturen und Einrichtungen zu ſtudieren, die in verſchiedenen Gegenden geſchaffen worden ſind, und zum Studium des Kulturniveaus der ſchwarzen Be⸗ völkerung. Trotz der Beſchleunigung der Reiſe, hat der Staats⸗ ſekretär nicht den kürzeſten Weg der Einſchiffung in Cher⸗ bourg gewählt, ſondern iſt zunächſt nach Hamburg gekommen, da er den Wunſch hat, vor ſeiner Abreiſe noch mit den führenden Perſönlichkeiten des Hamburger Ueberſeehandels zuſammen zu ſein. Eine geſellige Zuſammenkunft, der auch verſchiedne Mitglieder des Senats, ſowie der preußiſche Thenter, Runſt und Wiſſenſchaft. Neues Operettentheater. In der Eröffnungsvorſtellung„Dol⸗ larprinzeſſin“ iſt dem Publikum Gelegenheit geboten, einige der Stützen des neuen Euſembles in hervorragenden Partien kennen zu lernen. So ſingt Herr Heller, der von ſeiner Tätigkeit am neuen Operettentheater in Hamburg den Ruf eines ebenſo ſtimm⸗ friſchen Sängers wie elegauten Darſtellers genießt, den Fredy, wäh⸗ reud Herr Roland von der Berliner Schweſterbühne als Hans woßl mit vollem Erfolg um die Gunſt der Mannheimer werben wird; ſeine ſeitherige Stellung, die ihn mit den größeren Berliner Operet⸗ tenerfolgen der letzten Saiſon aufs engſte nerknüpfte, bietet eine Ge⸗ wühr dafür, daß ſein köſtlicher Humor und ſeine ſtimmliche Bedeu⸗ tung auch hier raſch Freunde finden werden. Als Conder vervoll⸗ ſtändigt Alfred Walters, der an Stelle des urſprünglich angekün⸗ digten Herrn Habit tritt, das Herrentrio, das an dieſem Abend ins Bordertreffen tritt. Herru Walters geht von ſeiner Tätigkeit an erſten Berliner Operettenbühnen der Ruf eines Komikers von ur⸗ ſprünglicher Frohlaune und gewinnender Natürlichkeit voraus, ge⸗ bart mit einem in ſeinem Fach beſonders angenehm auffallenden fetmmlichen Vermögen. Ueber einige der Damen werden wir noch berichten. E. R. Zum 70. Geburtstag von Hans Thomas. Das Kgl. Kußpferſtichkabinett in Dresden, die größte Sammlung an Litho⸗ graphien von Hans Thomas, bereibet zu des Künſtlers 70. Ge⸗ burtstag eine Ausſtellung von Handzeichnungen, Steindrucken und Radierungen, ſowie von Reproduktionen nach ſeinen Gemälden vor, die alle Räume der Sammlung füllen wird. Die Dresdner Samm⸗ Kung beſitzt eine große Zahl von ihm eigenhändig bemalte Exem⸗ plare, u. a. kommt eine ſſattliche Refhe von noch nicht oder wenig Hekannten Blättern aus ſeiner bis in die ſiebziger Jahre des vorigen gzurückreichenden früheſten Schaffenszeit zur Aus⸗ Der Böcklin⸗Bild⸗Diebſtahl in Weimar. Aus Leipzig wird berichtet: Nach dem Tode des Generalſekretärs der Schiller⸗ Stiftung, Hofrats Julius Broſe in Weimar, vermißten die An⸗ gehörigen ein Gemälde von Arno Böcklin, das eine Landſchaft mit aufgehendem Monde darſtellte und im Arbeitszimmer Broſes verſtaubt an der Wand gehangen hatte. Das Bild war ein Geſchenk Böcklins an ſeinen Freund Broſe, der ſich in der Kunſt⸗ geſchichte einen guten Namen abs Kritiker gemacht hatte. Fünf Juhre ſpäter konnte das Gemälde in Frankfurt a. M. bei einer doch ſkrupellos genug, demnächſt wieder auf allen Fingern Geſandte Graf von Götzen ſich angeſchloſſen hatten, fand, wie wir erfahren, geſtern im Hauſe des Herrn Max Warburg ſtatt. Der Staatsſekretär gab dabei den Hamburger Kauf⸗ leuten eine außerordentlich feſſelnde und eingehende Dar⸗ legung ſeiner Anſichten über die Entwicklungsmöglichkeiten unſerer Kolonien und die Mittel, durch di man ſie zur Ver⸗ wirklichung bringen könnte. Im allgemeinen betonte Dern⸗ burg, was mit beſonders freudiger Zuſtimmung aufgenom⸗ men wurde, daß er auch weiterhin bei der Führung ſeines verantwortungsvollen Amtes ſich kaufmänniſche Grundſätze zur Richtſchnur nehmen werde. Zum Schluß gab er der Freude darüber Ausdruck, daß ihm Gelegenheit geboten wor⸗ den ſei, wertvolle Anregungen aus dem direkten Verkehr mit denjenigen Kreiſen zu erwerben, die ſelbſt durch ihre Firmen ſeit Jahrzehnten in engſter Beziehung zum überſeeiſchen Ge⸗ ſchäft ſtehen. Badiſche Politik. oe. Karlsruhe, 23. Sept. Unſere Stadt zählt 20 246 wahlberechtigte Einwohner, d. ſ. 83886 mehr als im Jahre 1905. Buzeriſche und Pfälziſche Politik. Die Pfalzreiſe des bayeriſchen Landtags. * Ludwigshafen a. Rh., 23. Sept. Abends nach 7 Uhr trafen die bayeriſchen Abgeordneten auf der letzten Station ihrer Pfalzreiſe, in Ludwigshafen, ein. Bei dem Feſtmahl begrüßte Oberbürgermeiſter Hofrat Dr. Krafft die Landtagskollegen und trug ihnen die Verkehrs⸗ wünſche der Stadt vor, die durch die Eiſenbahn⸗Ver⸗ ſtaaklichung jährlich an 150 000 Mark ein büßt. Präſident Dr. v. Orterer hielt mit einer unter den ge⸗ gebenen Umſtänden bewundernswerten Friſche ſeine zehnte Dankrede und gedachte des großen induſtriellen Aufſchwungs, den Ludwigshafen in den 50 Jahren ſeines Beſtehens als Stadt genommen hat. Vizepräſident Dr. Hammerſſchmidt rühmte die aufopferungsvolle Redetätigkeit Dr. v. Opterers und brachte ein Hoch auf den Präſidenten aus. An das Feſtmahl ſchloß ſich ein Bierabend an. * Der bad. Kreistag und der Regierungsentwurf über die Abänderung des Verwaltungsgeſetzes. (Eigener Bericht.) Freiburg i. Br., 28. September. Der von der Regierung vorgelegte Geſetzentwurf über die Abänderung des Verwaltungsgeſetzes beſchäftigte hier eine der am meiſten davon betroffenen Körperſchaften, nämlich die Kreisaus⸗ ſchüſſe, die einer Einladung des Kreisgusſchuſſes Freiburg Folge leiſtend, heute vormittag ſich aus dem ganzen Lande in erfrenlich ſtattlicher Anzahl im Kornhausſaale zu einer Tagung zuſammen⸗ gefunden hatten, um Stellung zu nehmen gegen die im Regie⸗ rungsentwurfe vorhandene Bureaukratiſierung des Verwaltungs⸗ ſyſtems, gegen die Abwälzung der Staatsaufgaben auf die ſchwö⸗ cheren Schultern der Kreiſe und gegen die nicht befriedigende Wahlreform. Als Regierungsvertreter wohnten der Verſamm⸗ lung, durch die ein friſcher freier Geiſt wehte, der Landeskom⸗ miſſär Oberregierungsrat Pfiſterer und der Amtsvorſtand Geh. Reg.⸗Rat Muth bei. Im großen und ganzen deckten ſich die Ausführungen des Referenten ſowohl, wie der Diskuſſions⸗ redner mit den Bedemken, die gelegentlich des nationalliberalen Parteitages der Führer der badiſchen Nationalliberaben, Land⸗ tagsabgeordneter Dr. Obkircher, am letzten Sonntag im Harmo⸗ mieſaale geger den Regierungsentwurf vorbrachte. Der Vorſitzende, Erſter Bürgermeiſter Dr. Thoma⸗Frei⸗ burg, übernahm an Stelle des urſprünglich genannten Oberbür⸗ germeiſters Dr. Wilckens⸗Heidelberg das Referat über den erſten und wichtigſten Punkt der Tagesordnung: Abänderung des Verwaltungsgeſetzes. Der Redner bemerkte dabei, es herrſche allgemein die Anſicht vor, daß das Wahlverfahren reformbedürftig ſei und daß es, ſo wie bisher, in dieſer Hinſicht nicht mehr weiter gehen könne. Gegen die Zuſammenlegung der jetzigen elf Kreiſe in vier Kreiſe müſſe eingewendet werden, daß bei ſo großen Ge⸗ bilden die Intereſſengemeinſchaft nicht mehr beſtehe und mangels einer ſolchen könnten die Kreisausſchüſſe dieſem Punkt des Ent⸗ wurfes nicht zuſtimmen. Hinſichteich der inneren Geſtaltung des Geſetzentwurfs müſſe man ſagen, daß man es dabei mit einem Aufbau auf einer ganz neuen Grundlage zu tun habe; der Ent⸗ n K..————— Sammlerin beſchlagnahmt werden. Als Dieb wurde der Hof⸗ theaterſekretär Wilhelm Schönheit in Weimar ermittelt und zu einem Monat Gefängnis von der dortigen Strafkammer ver⸗ urteilt. Er hatte das Gemälde 1902 aus dem Zimmer des mit ihm befreundeten Hofrats Broſe entwendel und für 3000 Mark in Berlin verkauft. Bei einer Kunſtauktion erlangte das Bild dann einen Preis von 12000 Mark. Für 35000 Mark erſtand es dann ſchließlich die Frankfurter Dame, bei der es beſchlag⸗ nahmt werden konnte. Gegen ſeine Verurteilung legte Schönheit Reviſion bei dem Reichsgericht ein. Er rügte Verjährung der Straftat, Beſchränkung der Verteidigung durch Nichtladen meh⸗ rerer Sachverſtändigen und beſtritt im übrigen ſeine Schuld. Die Reviſion wurde jedoch verworfen.— In dieſer Affäre, die ſeinerzeit großes Aufſehen erregte, wurde bekanntlich der Kunſt⸗ händler Bach wegen Hehlerei zu einem Jahr Zuchthaus ver⸗ urteilt. Der Dieb kommt alſo erheblich beſſer weg. Die Führer im modernen Völkerleben, ihr Grundcharakter, ihre Erziehung, ihre Aufgaben. So lautet der Titel eines ſo⸗ eben im Verlag von Eugen Ulmer(Stuttgart erſchienenen Buches (Preis M..—), deſſen Verfaſſer der auch in Baden beſtens be⸗ kannte Profeſſor Dr. Kindermann iſt. Wir behalten uns vor, auf das Buch zurückzukommen und geben in Kürze hier den Gedankengang des intereſſanten Werkes. Es will für das empor⸗ ſteigende Reifeſtadium der modernen Völker und beſonders Deutſchlands umfaſſende leitende Perſönlichkeiten heranbilden helfen. Unſere Zeit, welche feiner ausgeſtaltet und abgewogener als irgend eine frühere iſt, bietet auf religiöſem, ſtaatlichem, künſtleriſchem, wiſſenſchaftlichem, volkswirtſchaftlichem Gebiet und weiter eine gewaltige Fülle von Aufgaben. Immer weniger genügt die bisherige Vorbildung des Führertums zu ihrer Löſung. Dies beweiſen das weitverbreitete Spezialiſtentum, Egceiſtentum, Bauauſentum. Will ſpeziell Deutſchland ſeine ſtarke Stellung unter den Völkern erhalten und erweitern, ſo bedarf es immer mehr Männer, welche hohen organiſatoriſchen Takt be⸗ ſitzen und ein umfaſſendes Geſamtleben führen, das den all⸗ gemeinen Intereſſen auf allen Gebieten des innern und äußern Volkslebens in maßvoller Weiſe gerecht wird.— Die Arbeit ſucht wurf ſehe nicht einen Ausban oder eine Erweiterung des bis⸗ herigen Zuſtandes vor, ſondern es handle ſich um eine neue Grundlage, die von der Selbſwerwaltung zum bureauckrachs⸗ ſchen Syſtem hinüberführe. Des Weiteren kann ſich der Pe⸗ ferent nicht damit einverſtanden erklären, daß an Stelle des bisherigen ehrenamtlichen Kreisvorſitzenden ein Berufsvorfitzen⸗ der eingeſetzt werden ſolle, denn dieſer würde mit ſeiner notwen⸗ digen großen Beamtenſchaft zum Syſtem der bureaukratiſchen Ver⸗ waltung führen. Würden die Paragraphen 30 und 31, die von den freiwilligen Aufgaben und von den neuzugewieſenen Pflicht⸗ aufgaben handeln, Geſetz, ſo müßte man mit einem Verwaltungs⸗ körper rechnen, wie ihn Städte mit 100 000 Einwohner haben; unter dieſen Umſtänden müßte man auch an die Schaffung eines Kreisordnungsgeſetzes gehen. Der dem alten Geſetz entnommene Paragraph 36, der ſage, es ſolle ein Rechner und ein Reviſor be⸗ ſtellt werden, paſſe ganz und gar nicht in das neue Geſetz hinein, denn mit dieſen zwei Beamten wäre gar nichts getan; es müßten, wie oben bereits dargelegt, unbedingt bedeutend mehr Beamte in einem Kreiſe angeſtellt werden. Nach der Anſicht des Bericht⸗ erſtatters ſoll der primäre Zweck der Vorlage der ſein: mit der Erhöhung der Zuſtändigkeit der Kreiſe eine Entlaſtung des Staates herbeizuführen d. i. eine Abwälzung von Staatsaufgaben auf die Kreiſe. Das beabſichtigte bureaukratiſche Verwaltungsſyſtem müſſe verhindert werden; dieſer Geſetzentwurf dürfe, was die Kreiſe be⸗ treffe, nicht die Grundlage für eine Abänderung des Verwaltungs⸗ geſetzes werden. Der Vorſitzende empfahl hierauf die Annahme folgender Reſolution: „Die in Freiburg verſammelten Kreisdelegierten Badens er⸗ kennen die Reformbedürftigkeit des jetzigen Kreiswahlverfahrens an, vermögen aber in dem den Kreiſen zur Aeußerung mitgeteilten Entwurf eimes Verwaltungsgeſetzes die Grundlage für einen ge⸗ ſunden weiteren Ausbau der Selbſtverwaltung in unſerem Lande nicht zu erblicken, halten in den vier Kreiſen, die nach dem Ent⸗ wurf gebildet werden ſollen, einen Gemeinſamkeit der Intereſſen im Sinne des§ 15 des Entwurfes nicht für gegeben und ſind der Meinung, daß die Verwaltung ſo großer, die verſchiedenartigſten Elemente zuſammenfaſſender Kreiſe in kurzer Zeit zu einer über⸗ wiegend bureaukratiſchen ſich geſtalten würde. Sie lehnen auch die Abwälzung der im§ 381 des Entwurfes bezeichneten ſeitherigen Aufgaben des Staates auf die Kreiſe und damit auf die Gemein⸗ den aus grunmdſätzlichen wie auch aus finanziellen Erwägungen entſchieden ab.“ Die Diskuſſion zeigte große Einmitigkeit in der Absehnung der oben bezeichneten Punkte; ſämtliche Redner, und ihrer waren es nicht wenige, ſprachen gegen die Annahme der Regierungs⸗ ihre Ausführungen mit triftigen Gründen argumen⸗ H. a. bemerkte Herr Oberbürermeiſter Dr. Wilckens Heidelberg: Davon, daß Staatsaufgaben in dem Umfange, wie die jetzige Vorlage beabſichtige, auf die Kreiſe abgewälzt werden ſollen, habe beim vorjährigen Kreistag in Villingen noch niemand eine Auhnung gehabt; hätte man damals ſchon etwas davon ge⸗ wußt, ſo hätte ſich Redner gleich damals ganz entſchieden dagegen ausgeſprochen. Der Entwurf habe ein gemiſſes Befremden erregt, das hauptſächlich damit in Zuſammenhang ſtehe, daß man vom Standpunkt des Staates aus nicht begreife, daß ſich der Staa derartige Aufgaben enteedigen wolle, daß er den Einfluß auf die Geſtaltung dieſer Dinge aus der Hand geben wolbe: Die Pflege der Irren, den Bau der Landſtraßen, Aufgaben des Staates. Daß man dieſe Aufgaben auf die Kreiſe abwälgen wolle, findet der Redner nach ſeinem Begriffen von den Aufgaben des Staates für ſchwer verſtändlich. Durch dieſe Abwälzung werden die Kreiſe in ganz erhebeichem Maße ſimanziell belaſtet werden. Das Schlimme dabei ſei, daß auf beiden Gebieten die Aus⸗ gaben in abſehbarer Zeit in ſehr ſtarkem Maße noch wachſen werden. Der Aufmand für die Irren iſt im Wachſen begriffen; wenn die Verhäktniſſe ſo weider gehen, werde man an den Bau weiterer Irrenanſtalten denken müßfen. Der Aufwand fitr den Bau und die Unterhaltung der Landſtraßen iſt im Steigen begriffen; die Auforderungen an die Unterhatung der Land⸗ ſtraßen nehmen von Jahr zu Jahr gu. Es ſtehen hier alſo ſo große finanzielle Aufwendungen in Frage, daß ſich die Kreiſe von vornherein ſagen ſollen: principiis obsta]! Der Staat ſoll die Aufgaben, die der Natur der Sache nach ihm gehöven, in der Hand behaltem. Wenn dieſe Staatsanfgaben auf die Kreiſe abgewälzt würden, ſo müſſen die Kreiſe die erforderlichen Mit⸗ tel, ſoweit nicht dafür der Staat aufkomme, ſelbſt aufbringen; es bleibe ihnen nun nach ihrem Beſtenerungsgrecht nichts anderes übrig, als die Koſten den Gemeinden aufzuhalſen. Schon aus dieſem Grunde werde eine Zurückweiſung des ganzen Planes eintreten müſſen. Die Regierung war ſeither mit der Tätigkeit der Kreiſe zufrieden; zu einer ſo grundſätzlichen Aenderung durch breiten Vergleich, der bis in die entfernteſte Vergangen⸗ heit ſich erſtreckt, den inneren Kern aller Führerarbeit bloß⸗ zulegen und zu begründen. Die Haupteigenſchaften des modernen Führertums: der organiſatoriſche Takt und die moderne ge⸗ gliederte Geſamtüberzeugung, werden in einem allgemeinen Teil erörtert; ferner ſeine Stellung zu den einfachen Schichten und ſeine Erziehung. In farbiger Weiſe erörtert dann der ſpezielle Teil die Mitarbeit des Führers in Religion, Staat, Kunſt, Wiſſenſchaft, Volkswirtſchaft, internationalem Leben und Natur. Auch ſein Wirken in Beruf, Familie und am engſten Ich wird zum Schluß gewürdigt. Somit gibt die Arbeit eine energiſche Anregung, eine zugleich geſchloſſene und vielgeſtaltige Perſön⸗ lichkeit zu werden; dies im Intereſſe des einzelnen und des Volkganzen. Die Revolverjournaliſten. Das Hamburger Thalia⸗ theater brachte als Neuheit Otto Ernſts vieraktige Komödie „Die Revolverjournaliſten“. Das Stück iſt eine Neubearbeitung der vor ſieben Jahren erſchienenen„Gerechtigkeit“. Der Charak⸗ ter der Arbeit iſt allerdings durch die Bearbeitung nicht ge⸗ ändert worden: unmöglich wie die Anhäufung von üblen Ge⸗ ſellen in einem luſtigen Redaktionsbureau, iſt auch die Charakter⸗ zeichnung der Hauptfiguren. Dagegen ſind einige Epiſoden⸗ figuren glücklich dem Leben abgelauſcht und ſie, ſowie der geſunde Witz des Autors verhalfen dem Stück zu einer ſtarken Wirkung, ſo daß das Publikum den Autor vom zweiten Akt an lebhaft rief. Eine Marées⸗Ausſtellung in Paris. Die Pariſer werden bald Gelegenheit haben, ſich mit der Kunſt Hans von Marces auseinanderzuſeßen. Otto Grautoff hat eine retroſpektive Aus⸗ ſtellung ſeiner Werke ſorgfältig vorbereitet, die in kurzem im Grand Palais eröffnet werden ſoll.„Marees“, ſchreibt dazu der Gil Blas,„hat ſein Leben lang danach gerungen, die Be⸗ wunderung, die er für die italieniſche Renaiſſance hegte, und den griechiſchen Canon mit dem Gefühl und der Technik der Moderne zu verſöhnen. Iſt es ihm gelungen? Garüber wird uns die Aus⸗ ſtellung im Grand Palais Auskunft geben“. — Hard-Heidelberg.) Maunheim, 24. September. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 23. Sette. ſcheine daher irgend ein Anlaß nicht vorzuliegen. Die Kreiſe ſollten nicht dem Vorſchub leiſten, daß die großen Aufgaben des Staates mit einem Schlage den Kreiſen und damit den Gemein⸗ den außgeladen werden und dadurch die ketzteren in der Er⸗ füllung ihrer Aufgaben eine Beeinträchtigung und Schmäle⸗ rung erfahren, die in ihrer Tragweite gar nicht zu ermeſſen ſei.[Bravo.) Herr Bürgermeiſter Ritter⸗Mannheim begründete die Ablehnung ſehr treffend; er äußerte ſich dabei etwa in folgendem Sinne: Gegen den Entwurf, wie er uns vorkiegt, müſſen wir uns zausſprechen. Die Gründe dafür erblicke ich in zwei Punkten: ein⸗ mal in der unbefriedigenden Wahlreform und zum zweiten in dem Beſtreben des Staates, ſeine Aufgaben mit den ungeheuren Auf⸗ wendungen den Kreiſen überweiſen zu wollen. Die Rechte derer, die die Sache bezahlen müſſen, werden verringert. Würden die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach zuſammengezogen, ſo würde die Kreisverſammlung außer den geſetzlichen Mitgliedern mus 51 gewähltden Mitgliedern beſtehen und von dieſen 51 gewähl⸗ ten Mitgliedern hätte die Stadt Mannheim nur 8 zu wählen, wäh⸗ rend auf der anderen Seite auch noch nach der Einreihung der Kreiſe Mosbach und Heidelberg von dem Geſamtaufwand etwa 40 Prozent allein auf Mannheim fallen würden; das wäre eine unge⸗ wechbe Verteilung der Intereſſenvertretung. Was nun die neuen Aufgaben anbelangt, die zugewieſen werden, ſo könnte ich mir ganz gut Aufgaben denken, die man den Kreiſen zuweiſen könnte: Grundwaſſerleitungen, Ueberlandzentralen, Ausnützung von ein⸗ zelnen Waſſerkräften, Kleinbahnweſen, aber immer nur unter der Vorausſetzung, daß der Grundſatz der Selbſtverwaltung gewahrt werde. Allein der Entwurf ſieht vor: Irvenfürſorge, Landſtraßen zund Uebernahme der Staatsarmen, alſo reine Staatsaufgaben ſollen Den Kreiſen überwieſen werden. Landſtraßen und Anſtalten, die für das ganze Land beſtimmt ſind, ſollen den Kreiſen zugewendet werden. Wenn man zu den 4 Millionen Mark, die die Landſtraßen und Irrenfürſorge jährlich erfordern, die außerordentlichen Aus⸗ gaben noch dazunimmt, ſo ergibt ſich nach einem Auszug aus dem Staatsbudget ein Aufwand von 8 Millionen Mark und das wäre eine ganz ungeheure Belaſtung der einzelnen Kreiſe; die Gemein⸗ den würden in einer ganz außerordentlichen Weiſe belaſtet werden. Das iſt ohne Zweifel eine Maßvegel, um das Staatsbudget zu ent⸗ laſten. Wenn der badiſche Staat in eine Finanzmiſere gekommen ſit, ſo ſoll er ſich ſelbſt wieder herausſchaffen. Es iſt ein bitteres Unrecht, wenn nun der Staat mit ſeinen ſtärkeren Schultern einen ſo großen Teil ſeiner Aufgaben auf die Kreiſe bezw. die Gemeinden abwälzen will. Ich reſfümiere alſo: aus dieſen beiden Hauptgruün⸗ den, einmal weil die Frage des Wahlrechts ganz unbefriedigend gelöſt iſt und dann weil Staatsaufgaben mit einem ganz unge⸗ heuren Aufwand den Kreiſen überwieſen werden ſollen, und zwar deſſen Konſequenzen gar nicht abgeſehen werden können, müß ich mich gegen den Entſvurf ausſprechen. Prälat Lender⸗Sasbach befürchtet eine weitere geringe Beteiligung an den Kreiswahlen. Stadtrat Böhl⸗Karlsruhe beantragt die Annahme eines Zu⸗ ſatzes zur Reſolution, nach dem die Aufhebung eines Kreiſes und die Angliederung an einen anderen nur mit Eintwilligung der Ve⸗ teiligben erfolgen kann. Dieſer Zuſatz wurde aber von der Ver⸗ ſammlung abgelehnt. Die Vertreter von Konſtanz, Lörrach und Offeuburg erklären ſich im Namen ihrer Kveiſe alle gegen den Entwurf. Hierauf wird die obige Reſolution einſtimmig an⸗ genommen. Sie wird mit den in der Diskuſſion vorgebrachten Geſichtspunkten begründet der Regierung unterbreitet. Weiter wurden noch folgende Gegenſtände beraten: Ein beim Kveisbag in Villingen angeregter Antrag, an den Landtag eine Petition um Erhöhung des Staatszuſchuſſes für die Kreisſtraßen und Gemeindewege von 300 000 M. auf 500 000 M. einzureichen, wurde mit Rückſicht auf die gegenwärtige ſchlechte Finanzlage und die geringe Ausſicht auf Erfolg zurückgezogen; es ſoll ein günſtigever Zeitpunkt apge⸗ wartet werden.(Berichberſt.: Landgerichtstdat g. D. Dr. Enger⸗ Hagelperſicherung. Die Verſammlung hält es nach einem Referat des Oberbürger⸗ meiſters Dr. Weber⸗Konſtanz nicht mehr für nolwendig, daß die Kreiſe ihre alljährlichen Beiträge zum ſtaallichen Reſervefond an die Verſicherungsgeſellſchaften abfühven, damit ſie dann dieſe am 1. Oktober nach Karlsruhe weiter befördern; die Kreiſe wollen unter Umgehung dieſes unnötigen Zwiſchenweges künftighin ihre Abrechnung direkt mit der Regierung machen. Zum Schluſſe äußerten die Vertreter der meiſten Kreiſe ihre Haltung zur Bewilligung von Beitrügen und zum Beitritt an die Vereine: ) Hilfsverein für entlaſſene Geiſteskranke im Großherzogtum Baden(Sitz Illenau); b) Badiſcher Fürſorgeverein für bildungsfähige Krüppel(bezw. Badiſche Krüppel⸗Hilfs⸗ und Erziehungsanſtalt in Heidelberg); e) Verein(Initiativkomitee) zur eſchaffung eines Fonds für ein deutſches Altersheim in der Schweiz(Sitz Bern). Bei dieſer Gelegenheit forderte der Vorſitzende des Badiſchen Fürſorgevereins für bildungsfähige Kriüppel, Landgerichtsrat a. D. Dr. Engelhard⸗Heidelberg, die Kreiſe auf, dieſem Verein insgeſamt als Mitglieder beitreten zu wollen. Damit hatte die Tagung ihr Ende erreicht. —0 Aus Stadt und Land. *eNaunzetm, 24. September 1809. 22. Generalverſammlung des Gvan⸗ geliſchen ZBundes. 4* Die Landesverſammlung. Mt Sitzungen des Zentralvorſtandes und des Preßaus⸗ ſchuſſes und der Landesverſammlung des Badiſchen Hauptvereins wurde geſtern die 22. Generalverſa m m. lung des Evangeliſchen Bundes eingeleitet. Die Tag⸗ ung des badiſchen Landesverbandes fand nachmittags im neuen Gemeindehaus in der Seckenheimerſtraße ſtatt und wurde kurz nach 3 Uhr durch den Vorſitzenden, Herrn Prof. D. Thoma⸗ Karlsruhe, mit Gebet eröffnet. Der Schatzmeiſter, Herr Rech⸗ nungsrat Schmitt⸗Karlsruhe, erſtattete zunächſt den Rechen⸗ ſchaftsbericht für 1908. Darnach haben die Beiträge der Ortskaſſen an den Landesverein 11720 M.(—2440.) betragen. Die Einnahmen betrugen 47013., die Ausgaben 35 452 M. Von der Einführung desScheckverkehrs für die Landeskaſſe wurde vorerſt abgeſehen. Da die Einnahmen und Ausgaben im kommen⸗ den Jahr vorausſichtlich die gleichen ſein werden, wurde von der Aufſtellung eines detaillierten Voranſchlages abgeſehen. Nach kurzer Debatte, die ſich in der Hauptſache um den Geſchäftsver⸗ kehr zwiſchen den Ortskaſſen und der Landeskaſſe drehte, wurde dem rührigen Schatzmeiſter unter Dankesworten Entlaſtung erteilt. Der Vorſitzen de erſtattete alsdann den Jahres⸗ bericht, der ein ſtetes Wachstum des Bundes in Baden und ſeines Einfluſſes im öffentlichen Leben konſtatierte. Die Auf⸗ löſung des Reichstagsblocks müſſe als eine Niederlage des frei⸗ heitlichen Gedankens angeſehen werden. Ob ſie aber eine Be⸗ lebung und Steigerung des Bundesgedankens bringen werde, berichten der Zweigvereine von mehreren Seiten erwähnt werde, daß manche Familien ſich vom Ev. Bund aus politiſchen Grün⸗ den fernhielten. Aber ſo ſehr man dies bedauern müſſe, ſo wenig könne man auf das Anſinnen eingehen, den Anhängern des Bun⸗ des politiſche Neigungen zu verbieten. Man könne und werde keine politiſchen Ketzergerichte à la Sozialdemokratie einrichten. In dieſem Jahre könne man das 20jährige Jubiläum des.„Bundesboten“ feiern. Im kommenden Jahre könne er(Red⸗ ner) das 20jährige Jubiläum als Vorſitzender begehen. Er er⸗ wähne dies nur, um den Landesverband mit der Tatſache zu be⸗ freunden, daß er keine 20 Jahre mehr den Vorſitz führen werde. Bei dem Hinweis auf das Wachstum des geſamten deutſchen Bundes machte der Redner darauf aufmerkſam, daß die katho⸗ liſchen Volksvereine im letzten Jahre um das doppelte ge⸗ wachſen ſeien. Im Bezirk Lörrach konnte der Bund immer noch keinen Boden faſſen. Ebenſo ſind auch die inneren Verhältniſſe die gleichen geblieben. Die Bildung von Bezirksverbänden hat ſich ſehr bewährt. Der Erfolg iſt allerdings dem Eingreifen von be⸗ ſonders geſchickten Bezirksleitern zu verdanken. Man werde be⸗ ſtrebt ſein, dieſes Syſtem noch beſſer auszubauen, um den Lan⸗ desvorſtand zu entlaſten. Der neu geſchaffene Preßausſchuß, der zugleich auch politiſche Fragen behandeln ſoll, hat ſich in einigen Fragen bewährt. Verhandlungen beſonderer Art verurſachte die Kandidatenfrage im Landtagswahllreis Schwetz⸗ ingen⸗Land. Der Bund glaube in dieſer Angelegenheit kor⸗ rekt und unparteiiſch gehandelt zu haben. Einen ſchmerzlichen Verluſt hat der Bund durch den Tod des Ehrenmitgliedes und langjährigen Schatzmeiſters Rechnungsrat Schember⸗Karls⸗ ruhe erlitten. Die Verſammlung ehrt das Andenken des Verſtor⸗ benen durch Erheben von den Sitzen. In Mannheim und Heidelberg ſei die Anteilnahme der Preſſe an den Bundes⸗ angelegenheiten eine ſehr erfreuliche. Es liege dies an den Per⸗ ſönlichkeiten, die Fühlung mit der Preſſe nehmen. In Karlsruhe ſei das Verhältnis kühler geworden. Redner ſchließt mit dem Wunſche, daß der Evang. Bund ſich immer mehr als das Band erweiſen möge, das alle evangeliſchen Gemeinden organiſatoriſch zuſammenhält. Wenn auf katholiſcher Seite Zucht und Disziplin oberſter Grundſatz ſeien, ſo müſſe im Evang. Bund der Geiſt der Freiheit des religiöſen Gedankens ſich immer mehr befeſtigen. Da eine Debatte über den Jahresbericht nicht gewünſcht wird, verlieſt der Vorſitzende das Protokoll über die Tätig⸗ keit der Bundesleitung. Nach lebhafter Debatte und nach Erledi⸗ gung einiger Anträge, die mehr interner Natur ſind, wird be⸗ ſchloſſen, kommendes Frühjahr eine außerordentliche De⸗ legiertenverſammlung nach Karlsruhe zur Neubear⸗ beitung der Statuten einzuberufen. Herr Pfarrer Vath⸗ Rheinau berichtet dann über die Tätigkeit des Hilfsausſchuſſes für die evangeliſche Bewegung in Oeſterreich. Aus dieſem Bericht ergibt ſich die Notwendigkeit der Anſtellung eines Vikars in Prag. In der Diskuſſion wird darüber Klage ge⸗ führt, daß die großen Städte für die Diaspora zu wenig leiſten, worauf feſtgeſtellt wurde, daß die großen Gemeinden zu ſehr durch andere Dinge in Anſpruch genommen würden. Am meiſten leiſte⸗ ten verhältnismäßig die kleinen Gemeinden. Die nächſtjährige Landesverſammlung findet in Freiburg ſtatt. Nach dieſem Beſchluß ſchließt der Vorſitzende nach zweiſtündiger Dauer mit Dankesworten die Tagung. Frauenverſammlung. 5 In der heute nachmittag 3 Uhr im Gemeindehaus Secken⸗ heimerſtraße 11a ſtattfindenden Frauenverſammlung des Evang. Bundes wird anſtelle der in letzter Stunde verhin⸗ derten Frau Hedwig Marx⸗Kirſch Herr Profeſſor Hautz von der hieſigen Hochſchule für Muſik den Klavierpart übernehmen und die Rhapſodie op. 79 von Brahms, von Liſzt, An den Frühling und Hochzeitstag von Grieg zum Vorkrag bringen. Frau Voiſin⸗van der Vijver hat in liebenswürdigſter Weiſe ihre in Bundeskreiſen ſo hochgeſchätzte Mitwirkung zugeſagt. Zu dieſer Vevanſtaltung wird noch geſchrieben; Es dürfte von all⸗ gemeinem Intereſſe für unſere evangeliſchen Frauen ſein, daß das Tagungsprogramm für die 22. Generalverſammlung auch eine beſondere Frauenbverſammlung vorgeſehen hat. Unſeres Wiſſens iſt dies eine ſchätzenswerte Neuerung, die auf Anregung der hieſigen Frauengruppe des Evangel. Bundes eingeführt wurde und gewiß eine Vereicherung bedeutet. Heute Freitag nachmittag von drei Uhr an vereinigen ſich evangel. Frauen von hier und auspärts zwanglos im Saal des neueröffneten Ge⸗ meindehauſes in der Seckenheimerſtraße. Es ſind verſchiedene Dar⸗ bietungen geplant, die ſicherlich Anregung für bieles bringen. Darum ſei hiermit auf dieſe Verſammlung und auf die hieſtge Frauengruppe des Evangel. Vundes nachdrücklichſt hingewieſen. Jede cbangel. Frau iſt herzlich eingeladen. Zur Ausſperrung im Holzgewerbe. Da in der Frankfurter Zeitung und in den ſozialdemokrati⸗ ſchen Blättern beſtritten wird, daß der Südweſtdeutſche Arbeit⸗ geber⸗Verband für das Holzgewerbe am 20. September mit dem Holzarbeiter⸗Verband in Frankfurt mündlich berhandelt hat und dieſem erhöhte Arbeitsbedingungen bezügl. Lohnhöhe und Arbeits⸗ zeit angeboten und damit den im Brief des Holzarbeiter⸗Verban⸗ des vom 19. September geforderten Unterlagen genügt hat, wer⸗ den wir gebeten, nachſtehende Korreſpondenz mit dem Holzarbei⸗ ter⸗Verband zu veröffentlichen. Es dürfte daraus zu erſehen ſein, ob der Holzarbeiter⸗Verband bei der Wahrheit geblieben iſt oder nicht, wenn er behauptet die Arbeitgeber weigerten ſich, die ge⸗ forderten Unterlagen zu Verhandlungen anzubieten. Wir ſind wirklich geſpannt, ob der Holzarbeiter⸗Verband und die ſozial⸗ demokratiſche Preſſe nun immer noch eine Entſchuldigung für den Streik in Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Pforzheim und die Weigerung zu Verhandlungen für Frankfurt haben. Alle diejenigen, welche über die Vorgänge im Holz⸗ und Glaſergewerbe nicht orientiert ſind, verweiſen wir auf unſeren eingehenden Be⸗ richt im Mannheimer General⸗Anzeiger vom 22. September Nr. 439, 3. Seite unker der Rubrik„Zur Ausſperrung im Holzge⸗ werbe“. Deutſcher Holzarbeiter⸗Verband Verwaltungsſtelle Frankfurt a. M. Frankfurt a.., den 19. September 1909. An den Südweſtdeutſchen Arbeitgeberberband in Manuheim. Wir beſtätigen hiermit den Empfang Ihres Schreibens vom 17. September und teilen Ihnen mit, daß wir nach wie vor zu Verhandlungen mit den Frankfurter Arbeitgebern bereit ſind, wenn uns dieſe die Grundlage auf der verhandelt werden ſoll, vorher unterbreiten. Gleichzeitig teilen wir Ihnen die Reſolution, welche in der am Samstag, den 18. September, ſtattgefundenen außerordent⸗ lichen Mitgliederverſammlung zur einſtimmigen Annahme ge⸗ langte, mit, dieſelbe lautet: Die heute im Gewerkſchaftshauſe ſtattgefundene außerordent⸗ liche Mitgliederverſammlung des Deutſchen Holzarbeiterverban⸗ des, Zahlſtelle Frankfurt a. M. erklärt ſich mit den bisherigen Maßnahmen des Gauvorſtandes und der Lokalverwaltung einver⸗ ſtehe dahin. Eigentümlich ſei, daß zum erſtenmal in den Jahres⸗ Rigoletto⸗Paraphraſe ſtanden und beauftragt dieſe beiden Korporationen, die Intereſſen der Kollegen in derſelben Weiſe weiter zu vertreten. Einer Aus⸗ ſperrung ſieht die Verſammlung ruhig entgegen. Hochachtungsvoll Deutſcher Holzarbeiterverband Zahiſtelle Frankfurt a. M. J. A. gez.: Richard Böttger. 21. September 1909. An den Deutſchen Holzarbeiter⸗Verband Zahlſtelle Frankfurt. Frankfurt a. M. Nachdem der Deutſche Holzarbeiter⸗Verband in Frankfurt uns mit Brief vom 19. September geſchrieben hatte, daß er nach wie vor zu Verhandlungen mit den Frankfurter Arbeitgebern be⸗ reit ſei, wenn dieſe die Grundlage, auf der verhandelt werden ſoll, vorher dem Holzarbeiter⸗Verband in Frankfurt unterbreite⸗ ten, ſandten wir der Zahlſtelle des Deutſchen Holzarbeiter⸗Ver⸗ bandes in Frankfurt den Normaltarifvertrag, welcher ſeinerzei! im Frühjahr ds. Is. vereinbart war und traten zwecks näherer Aufklärung der gewünſchten Grundlagen geſtern in mündliche Verhandlungen mit der Bezirksleitung des Deutſchen Hoszarbei⸗ ter⸗Lerbandes in Frankfurt ein. Von dieſer wurde geforde daß außer dem Normaltarifvertrag von Seiten der Arbeitgeber auch bezügl. Lohnhöhe und Arbeitszeit Angebote gemacht werden müßten, um einem Tarifvertrag näher zu kommen. Die treter unſeres Verbandes und unſerer Frankfurter Ortsgrup erklärten ſich geſtern zu mündlichen Verhandkungen bereit, den Fieden zu erhalten, ein formuliertes Angebot zu überreiche mit der Bedingung, daß die Gegenſeite aufgrund desſelben d Verhandlungen zuſage. Dieſer entgegenkommende Schritt wurd von der Bezirksbeitung des Deutſchen Holzarbeiter⸗Verbandes i Frankfurt abgelehnt und mithin die Abſicht der Arbeitgeber und unſeres Verbandes, in Verhandlungen wegen eines neuen Tarifs einzutreten, vereitelt. Nach dieſem Vorgang war die Durchfi rung der Ausſperrung für Frankfurt unvermeidlich und wir ſind gemäß unſerem Brief vom 17. September ſo lange nicht in der Lage mit Ihnen wegen Abſchluß eines Tarifvertrags zu verh deln, als der Deutſche Holzarbeiter⸗Verband in Frankfurt für! Frankfurter Ortsgruppe eine Verhandlung ablehnt. Hochachtungsvoll Südweſtdeutſcher Arbeitgeberverband für das Holzgewerbe 23. September 1909. An den Deutſchen Holzarbeiterverband Frankfurt a. M. Da in den verſchiedenen Tageszeitungen die Anſicht verbreitet wird, wir hätten Ihnen bei der mündlichen Verhandlung verflof ſenen Montag in Frankfurt nicht die in Ihrem Brief vom 19 September erwähnten Unterlagen zu den Verhandlungen ange⸗ boten, beſtätigen wir hiermit den Gang der mündlichen Verhand lungen letzten Montag wie folgt: 8 1 „An der auf Ihrem Bureau ſtattgefundenen mün Beſprechung nahmen ſeitens des Arbeitgeberverbandes teil di Herren: Direktor Hoffmann, Proeßler und Dr. Keiner und von Ihrer Seite die Herren: Buckendahl, Weidner und Brückner Herr Dr. Keiner erſuchte Sie um nähere Aufklärung bezüglich der von dem Holzarbeiterverband verlangten Unterlagen, indem er Sie darauf hinwies, daß der Normaltariſvertrag, welcher mit dem Holzarbeiterverband im Frühjahr ds. Is. vereinbart worden ſei, dem Holzarbeiterverband zugegangen ſei. Daraufhin er wiberte Herr Buckendahl, daß der Normaltarifvertrag nicht ge⸗ nüge. Schon an dieſem hätten die Arbeiter vieles auszuſetzen, außerdem aber hätten die Frankfurter Arbeitgeber bei den Frankfurter Arbeitern noch Schulden, weil der Schiedsſpruch nicht anerkannt worden ſei und die aufgrund dieſes Schiedsſpru feſtgeſetzten Arbeitsbedingungen nicht angenommen worden ſeien Ferner müßten die Frankfurter Arbeitgeber für die Zukunft anſtändiges Angebot bezügkich Arbeitszeit und Lohnhöhe ma dann ſeien Verhandlungen möglich. Die Vertreter des Arbeit⸗ geberverbandes erklärten daxauf, daß dieſe ſogenannten Schu noch nie von dem Frankfurter Verband anerkannt worden beiter ſolllen doch ihre Forderungen nennen, dann könne me darüber verhandeln. Herr Buckendahl wiederholte, daß nur e ſpezifiziertes Angebot der Arbeitgeber bezüglich Arbeitszeit u Lohnhöbe eine Grundlage zu den Verhandlungen abgeben könn Außerdem müſſe der Normaltarifvertrag in verſchiedenen Punkt geändert werden. Darauf gaben die Arbeitgebervertreter auch in dieſen beiden Punkten nach und erklärten ſich bereit, den Norma tarifvertrag, obwohl er mit der Arbeiterorganiſation bereits v. einbart war, Punkt für Punkt nochmals durchzuberaten und b züglich Arbeitszeit und Lohnhöhe ein Angebot zu machen. Vertreter der Arbeiterorgäniſation, Herr Brückner, erklär mit dem Enkgegenkommen einverſtanden, während Herr Bucken dahl auch jetzt noch die Verhandlungen zurückwies. Die Arbei geber fragten nunmehr zum letzten Mal unter Hinweis auf! drohende Ausſperrung die Vertreter der Arbeiterorganiſation, der Holzarbeiterverband die Verhandlungen zuſage, wenn er noch am gleichen Tag von dem Arbeitgeberverband ein Angebot halte, welches gegenüber den bisherigen Arbeitsbedingungen höht und nach Arbeitszeit und Lohnhöhe ſpezifiziert ſei. hin erklärte Herr Buckendahl, ſeine Zuſage zu den Verhandlung nicht geben zu können. Damit waren die Verhandlungen abg brochen.“ Dies iſt in Kürze der Vorgang der mündlichen Verh⸗ lungen vom 20. September. Wir bitten Sie um gefl. Geg beſtätigung unter Hinweis auf unſeren Brief vom 21. Sep ber, von dem Sie weder uns gegenüber noch in der Pr geſagt haben, daß er den Tatſachen widerſprechende Anga halte, obwohl er ſich inhaltlich genau mit vorliegendem S deckt, Hochachtungsvoll 5 Holzgewerbe. Süddveſtbeutſcher Arbeitgeberverband für das Nibelungenſaal eine von den vereinigten liberalen Parteien berufene Wählerverſammlung ſtattfindet, in welcher finanzreform und die politiſche Lage“ ſpreche Außerdem werden die Kandidaten Rechtsanwalt Friedrich K8 Fabrikdirektor Benno Danziger und Stadtrat Karl B die für die inneren Stadtbezirke aufgeſtellt ſind, ihr Prog entwickeln. Agitiere jeder Parteifreund ſchon von heute an für die Verſammlung, damit ſie ſich zu einer impoſanten gebung für den Liberalismus geſtaltet! Bezirksratsſitzung. In der Sitzung 23. September wurden folgende Gegenſtänd migt wurde das Geſuch des Adam Berg i 319 402, 92 285, 15 255, 138 488, die ſchönen Anlagen am oberen Rheinufer 2. Seite. Seueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 24. Septemvc⸗. laubnig zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntwein⸗ ſchank im Hauſe Schſwetzingerſtraße 48; desgl. des Ernſt Kam⸗ merer in Mannheim im Hauſe Augartenſtr. 54; desgl. des Wilh. Linkmann in Mannheim im Hauſe Pflügersgrundſtraße 25; desgl. der Joſef Kraus Ehefrau in Mannheim im Hauſe J 7, 21; desgl. das Geſuch des Ernſt Henn in Mannheim um Erlaubnis zur Verlegung ſeiner Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank vom Hauſe Neckarauerſtraße 149 nach Neckarauerſtr. 229; desgl. des Friedrich Himmelsbach in Mannheim vom Haus Mittel⸗ ſtraße 22 nach U 5, 16; desgl. des Eduard Linsner in Mann⸗ heim im Hauſe D 2, 4/5; desgl. das Geſuch des Ludwig Bech⸗ told in Mannheim um Genehmigung zur Verlegung ſeiner Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank von Haus P 2, 4/5 nach M 3, 9; desgl. des Adam Klehr in Mannheim um Genehmigung zunt Betrieb der Realſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank„zum großen Faß“, J 1, 8; desgl. das Baugeſuch der Firma Weyl u. Co., chemiſche Fabrik in Waldhof, Fabrikneubau; desgl. des Sally Zacharias in Mannheim um Erlaubnis zum Gewerbebetrieb gemäߧ 38a der Gew.⸗Ordnung im Apollotheater; desgl. die Aen⸗ derung der Statuben der Krankenkaſſe der Süd d. Eiſenbahn⸗ geſellſchaft hier; desgl. die Aenderung der Statuten der Be⸗ triebskrankenkaſſe der Firma Marx Maier hier; desgl. die Herſtellung der Schbwetzingerlandſtraße in Neckarau von der Friedrich⸗ bis zur Induſtrieſtraße, hier Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten; desgl. die Herſtellung der Angelſtraße 2. und 3. Teil im Stadtteil Neckarau, hier Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten.— Abgeſetzt wurde das Geſuch des Friedrich Huth in Mannheim um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Windeck⸗ ſtvaße 3; desgl. das Geſuch des Heinrich Kübler in Käfertal um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntwein⸗ ſchank im Hauſe Feudenheimerſtr. 18a. Erlöſchen der Cholera in Holland. Wie wiederholt amtlich mitgeteilt wird, hat ſich ſeit 11. Sept. in Holland weder eine neue Cholergerkrankung noch ein Choleraſterbefall ereignet. Per⸗ ſonen, die vor dem 11. Sept. in Beobachtung genommen wurden, ſind ſtreng iſoliert und alle Vorbeugungsmaßregeln ſind ge⸗ kroffen.[Es liegt ſomit keine Veranlaſſung mehr vor, Maßregeln irgendwelcher Art bei Schiffen und Gütern, die aus Holland kom⸗ men, anzuwenden. Die Red.) * Kein Bedarf an Aktuarialsinzipienten. Nachdem die für das laufende Jahr erforderliche Zahl von Aktuariatsinzipienten für den Dienſt in der inneren Verwaltung aufgenommen iſt, finden weitere Aufnahmen in dieſem Jahre nicht mehr ſtatt. *Militäriſches. Demnächſt wird ein kriegsſtarkes Re⸗ ſerveregiment gebildet werden, zu dem Reſerviſten und Landwehrleute aus dem ganzen Lande einberufen ſind. Die Uebung, die auf dem Truppenübungsplatz Hagenau abgehalten wird, be⸗ ginnt am 7. Oktober und dauert 14 Tage. * Hohkönigsburger Lotterie. Folgende Nummern wurden mit Haupttreffern gezogen: Nr. 94 001 mit 60 000., Nr. 126 840 mit 50 000., 267 199 mit 40 000., 24 505 mit 30 000., 257 193 mit 20 000., 115 164 mit 10 000., 230 882, 217 947 je 5000., 37 770, 6455, 182 355, 11316 je 2500., 51 049, 188 823, 188 341, 249 697, 184 522, 129 195 je M. 1000.(Ohne Gewähr.) Mit⸗ geteilt vom Lotteriebüro Auguſt Schmitt, FE 2, 1. * Fremdenverkehr. Der hieſige Verkehrsverein hat heuerdings wieder einen bedeutenden Erfolg ſeiner weitverzweig⸗ ten Tätigkeit zu verzeichnen. Seinen Bemühungen iſt es nämlich zuzuſchriben, daß am kommenden Dienstag, den 28. d.., nach⸗ mittags zirka 800 badiſche Lehrer, welche in Heidelberg einem Kongreß anwohnen, unſere Stadt beſuchen. Im Mittel⸗ punkt wird eine Hafenfahrt ſtehen, welche gerade in Lehrer⸗ kreiſen großes Intereſſe erweckt. Abends von—½10 Uhr wird zu Ehren der Gäſte die Leuchtfontäne des Friedrichsplatzes in Tätigkeit ſein. * Zwangsverſteigerung. Bei der Verſteigerung des Grund⸗ ſtücks von Adolf Scheid, Meßgermeiſter und Jakob Otto Scheid, geruſen Emil Scheid, Kaufmann, belegen D 6, 3, im Maße von 7 Ar 55 Quadratmeter blieb die Storchenbrauerei Speher mit 80 000 M. Meiſtbietender. Das Grundſtück umfaßt ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Seitenbau links und rechts, Molzdarre und Doppelhorde. Taxiert iſt das Gebäude zu 115 000 Mark. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. * Der Fall Maier und ſeine Verichtigung. Zu der im geſtrigen Mittagsblatt abgedruckten Berichtigung des Herrn Adolf Maler vom„Argus“ ſchreibt unſer Gerichtsberichterſtatter: Nach der Berich⸗ tigung des Herrn Maier könnte es ſcheinen, als ſei der ganze Bericht aus den Fingern geſogen. In der Tat liegt aber nur ein Mißver⸗ ſtändnis vor. Maier beſtreitet, daß er der Proſtituierten Th. den Auftrag gegeben habe, ſich nackt photographieren zu laſſen. Tatſache iſt, daß er vor Gericht zugegeben hat, daß er das Mädchen beauftragt habe, zu fragen, ob er Nacktphotographien her⸗ ſtelle. Ueber bie Konſequenzen eine ſolchen Frage zerbrechen ſich auch Menſchen nicht den Kopf, die keine Detektivs ſind. Maier erklärt, das Gericht habe einen ſolchen Auftrag nicht angenommen, noch viel weniger ſei es zur Ueberzeugung gekommen, daß Herr Maier damit gerechnet habe, das Mädchen werde den Auftrag weiter aufſaſſen. Allerdings hat nicht das Gericht, ſondern der Staatsanwalt dieſe Mei⸗ nung entwickelt, aber das Gericht hat in den Entſcheidungsgründen betont, daß es ſo ſein könne und daß nur der Beweis nicht genüge. Dies zur Kennzeichnung der Berichtigung. * Unfall. In der Fabrik von Schlinck u. Co. fiel heute früh einem Arbeiter bei Vornahme einer Reparatur an einer Pumve ein Rohr⸗ ſtück auf den Kopf, wodurch er eine ziemlich erhebliche Verletzung erlitt und das Krankenhaus aufſuchen mußte. * Totgefahren wurde am Mittwoch um die Mittagszeit in Rheinau das 5 Jahre alte Söhnchen des Schmieds Wilhelm Schmitt, welches unter ein von Mannheim nach Neulußheim fah⸗ rendes Tabakfuhrwerk geklettert war. Als der Knabe in die Nähe der elterlichen Behauſung, Mannheimerſtraße 62, kam, ſprang er ab und wurde hierbei vom Hinterrad erfaßt, das ihm über den Leib ging. Zwei Spielgefährten, die noch in der Hängebahre unter dem Wagen ſaßen, ſahen zu. Der bedauernswerte Knabe war ½ Stunde nach dem Unfall eine Leiche. Den Fuhrmann ſoll kein Verſchulden treffen. * Unterſchlagung. Der frühere Ratſchreiber Wilhelm Hibſchen⸗ berger aus Waſſer, zuletzt in Ladenburg, wurde geſtern von der hieſigen Strafkammer wegen Unterſchlagung zu 3 Wochen Ge⸗ fängnuis verurteilt. Hibſchenberger, der früher Aktnar war, bezog als Ratſchreiber in Ladenburg einen Gehalt von 2200., lebte aber in ungeordneten Verhältniſſen. Schulden aus ſeinen ledigen Jahren drückten ihn und die Prozeſſe, die ſeine Gläubiger gegen ihn führten, aßen mit am Tiſch. So kam er dazu, einige Gefälle, die er einnahm, für ſich zu verwenden, ſtatt ſie ſeinem Kollegen, dem Stadtrechuer, ab⸗ zuliefern. Es waren 162 M. Bürgergeld und 55 M. Grasgeld, die er der Gemeinde vorenthielt. Hätte er ſeinem Schwiegervater, dem Wirt Wolf, ein Wort geſagt, hätte er ſich ſeine Stellung erhalten und die Schande erſpart. * Aus Ludwigshafen. Von bübiſcher Hand wurden heute Nacht vollſtändig ver⸗ wiötſtet und die teuren Blattpflanzen und Fuchſien vollſtändig zer⸗ riſſen. Von dem Täter fehlt jede Spur. Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 22. Sept. Militär⸗ und Leerzüge paſ⸗ ſieren vereinzelt immer noch die hieſige Station. Mit den ſonſtigen Zügen treffen viele Reſerviſten aus den verſchiedenſten Garniſonorten Badens und Bayerns, aus dem Elſaß und Württemberg ein, die zum Teil hier umſteigen.— Unſere Dragoner ſind heute vormittag wieder hierher zurückgekehrt, nachdem ſie am 28. Auguſt zu den Uebungen bei den Diviſions⸗ manövern und dem anſchließenden Kaiſermanbver ausgerückt waren. Vergangene Nacht wurde das etzte Quartier bezogen und zwar in Wieſenbach bei Neckargemünd. Roß und Reitern Fonnte man die Stravazen der Manöver wohl noch anmerken. Der das Gericht vergangene Nacht folgendes Uxteil: Der angeklagte Ge⸗ richtsdiener wird freigeſprochen. Die angeklagten Schutzleute erhalten Rittmeiſter der hieſigen Eskadron, Frhr. von Schlichting, wurde zum Major befördert. * Pforzheim, 21. Sept. Ein merkwürdiges Urteil fällte geſtern das Schöffengericht: Der Hauſierer Reichard war mit einer Karte 4. Klaſſe in der 3. Klaſſe die Strecke Pforz⸗ heim⸗Wildbad gefahren. Die Betriebsinſpektion Calw beſtrafte ihn deshalb mit 2 Mark oder einem Tag Haft, da er die Tax⸗ nachzahlung verweigerte. Das Schöffengericht, vor dem Reichard Berufung einlegte, ſprach ihn frei,„da die Einteilung der Wagenklaſſen zweifellos zunächſt aus fiskoliſchen Gründen ge⸗ troffen ſei und es zweifelhaft erſcheine, daß ſie eine allgemeine An⸗ ordnung zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Bahngebiet im Sinne des§ 77 der Eiſenbahnbau⸗ und Betriebsordnung dar⸗ ſtelle, zumal der§ 2 der genannten Verordnung nur von Geld⸗ ſtrafen, nicht aber von ſtellvertretenden Freiheitsſtrafen ſpricht.“ 2 Wertheim, 23. Sept. Der Ueberfall des Ge⸗ fängniswärters Lorenz Bauni durch den vor 10 Tagen hier ein⸗ gelieferten Bettler und Landſtreicher Dietz von Württemberg war mit einem hier inhaftierten Italiener vorbereitet. Letzterer wurde am gleichen Tag vormittags entlaſſen und geſtand, daß Dietz in Aufregung geriet, als eine weitere Anzeige wegen ſchwerer Ruhe⸗ ſtörung hier einlief. Eine Gerichtskommiſſion hat den Täter ingehend vernommen. Da die hieſige Bezirksarztſtelle immer roch nicht beſetzt iſt, nahm Gr. Bezirksarzt Dr. Stöcker von Tauberbiſchofsheim die körperliche Unterſuchung vor. Der An⸗ greifer iſt infolge der Notwehr des dienſttuenden Gendarmen ſchwer weggekommen. Verſchiedene Wunden mußten genäht wer⸗ den. Ueber die inneren Verletzungen des geſtochenen Wärters, der im Spital zu Würzburg liegt, kann noch nichts beſtimmtes geſagt werden. Die Aerzte glauben, ihn am Leben halten zu können. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 23. Sept. Wegen Typhus mußte Ecke Wellſer⸗ und Schanzſtraße das ganze Haus polizeilich geräumt werden. Die Ehefrau der im 2. Stock wohnenden Familie, bei der zuerſt die ſchwere anſteckende Krankheit konſta⸗ tiert wurde, verbrachte man ins Allgem. Krankenhaus. Die Wohnung bleibt bis zur Desinfektion geſchloſſen, um ein wei⸗ teres Umſichgreifen zu verhüten.— Die Freiw. Sanitäts⸗ kolonne JZudwigshafen a. Rh. feiert am Sonntag, 8. Oktober, ihr 20jähriges Beſtehen. Im Programm ſind vorgeſhen: Rettungsübung, Feſtſitzung, Feſteſſen, Rheinfahrt und Feſtban kett. Sportliche Nundſchau. Dawn⸗Tennis. * Froitzheim ſiegt in der Meiſterſchaft von Süd⸗England. Das Lawn⸗Tennis⸗Turnier in Gaſtbourne hat die noch nicht dageweſene Situation gebracht, daß ſich in der Schlußrunde einer engliſchen Meiſterſchaft zwei deutſche Spieler gegenüberſtanden. Froitzheim und Rahe hatten alle ihre Gegner geſchlagen und trafen ſich dann in der Schlußrunde, wo Froitzheim ſeine Siege von Hamburg und Homburg wiederholte. Allerdings gelang es Rahe, ihm den zweiten Satz abzunehmen. Das Score war:3,:8,:4,:5. Im Doppelſpiel unterlag das Paar Rahe⸗Froitzheim gegen R. B. Po⸗ well und K. Powell, die 11:9,:2 ſiegten. Luftſchiffahrt. * Von der„Ila“. Die Ila hat, wie von glaubwürdiger Seite mitgeteilt wird, an dem Kabarett„Fledermaus“ 19 000 Mark, an den Vorſtellungen des„Deutſchen Theaters“ 16 000 Mark z u⸗ gelegt. —— Non Tag zu Tag. — Die Rache des abgewieſenen Klägers. Mei⸗ ßen, 23. Sept. Die„Meißener Ztg.“ meldet aus Wünſchelburg: Während geſtern der Amtsrichter Lux im Terminzimmer für einen Zivilprozeß verhandelte, ſchoß der Stellmacher aus einem Nachbardorfe, der kurz vorher mit ſeiner Klage abgewieſen wor⸗ den war, von der Straße aus durch das Fenſter 3 Schüſſe auf ihn ab, wodurch aber niemand verletzt wurde. Der Täter wurde verhaftet, während der Amtsrichter der Termin feſtſetzte. — Feuer aufeinem Dampfer. Bremen, den 23. Sept. Der deutſche Dampfer„Norderney“, nach Kuba beſtimmt, iſt mit Feuer in der Ladung in Ferrol eingetroffen. Das Feuer iſt unter Kontrolle. Die Paſſagiere ſind gerettet. — Das Attentat im Reichsgericht. Berlin, 24. Sept. Der Kaufmann Vernhard Groſſer aus Berlin, welcher wegen des bekannten Attentats im Reichsgericht längere Zeit auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht worden war und vor kurzem aus der Haft entlaſſen und in eine Leipziger Nervenheilanſtalt über⸗ führt wurde, iſt auf Grund eines von der Leipziger Staatsanwalt⸗ ſchaft erlaſſenen Haftbefehls von neuem verhaftet worden. Der Verhaftungsbefehl verfügte die Wiederfeſtnabhme Groſſers wegen Totſchlags. 8 Letzte nachrichten und Telegramme. * Poſen, 23. Sept. Unter dem Vorſitze des Oberbürger⸗ meiſters fand eine Beratung ſtatt, um über die im Jahre 1911 hier abzuhaltende Induſtrie⸗ und Gewerbeausſtellung für ganz Deutſchland Beſchluß zu faſſen. * Leipzig, 24. Sept. Die Gewerkſchaft Klingenthal ſucht die Konzeſſion zur Aufſuchung und Gewinnung radiolal⸗ tiger Mineralien zur Benützung für Heilzwecke nach. * Hamburg, 24. Sept. Das von Julius Campe gekaufte Heinedenkmal auf Korfu wird in dem großen Ehrenhof des an der Moenckebergerſtraße beim Hauptbahnhofe befind⸗ lichen Parkhofes aufgeſtellt. *Paris, 24. Sept. Aus Tetuan wird mehreren Blättern be⸗ richtet, daß der Befehlshaber eines ſpauiſchen Kreuzers entgegen den beſtehenden Beſtimmungen die Durchſuchung des franzöſiſchen Dampfers„Emir“ angeordnet habe. Der Kommandant des fran⸗ zöſiſchen Schiffes erhob gegen dieſe Maßnahme Einſpruch und Klage. Bekleidung öffentlicher Aemter auf die Dauer von 2 Jahren aus⸗ Die Einigung der Linksliberalen. * Karlsruhe, 23. Sept. Eine ſtark beſuchte Mit⸗ gliederverſammlung des Demokratiſchen Vereins Karlsruhe nahm nach einem Referat von Dr. Ludwig Haas folgende Reſolution einſtimmig an:„Der Verein ſteht dem Gedanken einer Verſchmelzung der linksliberalen Parteien ſympathiſch gegenüber und hofft, daß es gelingen wird, dieſe herbeizu⸗ führen, ohne daß die den einzelnen Organiſationen nötige Selbſtändigkeit in taktiſchen Fragen aufgehoben wird.“ Der Kölner Beſtechungsprozeß. m Köln, 24. Sept.(Priv.⸗Tel.) Zu dem Beſtechungsprozeß, der 3 Tage lang die Kölner Strafkammer beſchäftigte und in dem mehrere Exekutivbeamte angeklagt waren, dem Rechtskonſulenten Roſenbaum Eiuſicht in die amtlichen Akten verſchafft zu haben, wodurch dieſer über die von der Poltzeibehörde und der Gerichtsbehörde gegen ihn unternommenen und geplauten Schritte genau orientiert war, fällte Straſen von—8 Monaten Gefängnis, wobei ihre Unfähigkeit zur geſprochen wird, während der Hauptaugeklagte Roſenbaum ½ Jahre Gefäugnis und 5 Jahre Ehrverluſt erhielt. Den beſtraften Beamten wurden mildernde Umſtände zugebilligt, während bei Roſenbaum die Gemeingefährlichkeit ſeiner Handlungsweiſe ſtrafverſchärfend in Betracht kam. Heftige Gewitter in Südfrankreich. * Paris, 23. Sept. Die heftigen Gewitter, die in ganz Südfrankreich und dem Kanal geſtern und während der Nacht niedergegangen ſind, richteten bedeutenden Schaden, na⸗ mentlich an den Erutevorräten und Weinbergen an. Mehrere Perſonen wurden vom Blitz erſchlagen, andere von den Fluten der über ihre Ufer getretenen Flüſſe fortgeſchwemmt. Allein im Gard ſind 5 Frauen ertrunken. Spanien und Marokko. * Paris, 24. Sept. Dem„Matin“ wird aus Tanger berichtet: Mulay Hafid habe in Fez Sendlinge aus Taſa empfangen, welche ihnen erklärten, daß die Stämme des Gebietes von Taſa nur die Ankunft einer ſcherifiſchen Mahalla abwarten, um die weiteren Vorſtöße der Spanier in der Richtung nach Taſa zu verhindern. Der Sultan habe nun auch die Abſicht, Taſa militäriſch durch eine ſtarke Mahalla beſetzen zu laſſen und ſo der Ausdehnung der kriegeriſchen Operationen der Spanier einen Riegel vorzuſchieben⸗ Arbeiterbewegung. m. Lille, 24. Sept.(Telegr.) Infolge eines Konflikts zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern wollen die Weber des Departements Nord am 1. November in den Ausſtand treten. Dieſer wird 40 000 Weber umfaſſen. Die journaliſtiſchen Gepflogenheiten des Berliner Tageblatt. m. Rotterdam, 24. Sept.(Priv.⸗Telegr.). Nachdem tage⸗ lang ein angeblicher von dem„Nieuwe Roterdamſcher Courant“ veröffentlichter Brief Kaiſer Wilhelms an die Königin Wilhelmine ſowohl die deutſche wie die aus⸗ ländiſche Preſſe lebhaft beſchäftigt hat, ſtellt ſich nunmehr heraus, daß ein ſolcher Brief von obigem holländiſchem Blatt überhaupt gar nicht veröffentlicht wurde. Das„Berliner Tageblatt“ hatte zuerſt dieſe Meldung gebracht. Hollän⸗ diſcherſeits fanden Erhebungen ſtatt, wie es gekommen iſt, daß ſolche erfundene Meldungen veröffentlicht wurden, die geeignet geweſen ſeien, die Beziehungen zwiſchen beiden Staaten zu trüben.. Verliner Nrahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureanu.)] Berlin, 24. Sept. Sigmund Lautenbur g, det frühere Direktor des Berliner Reſidenztheaters, wurde vom Herzog von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha zum Geheimen Indben⸗ dantur⸗Rat ernannt. JBerlin, 24. Sept. In Charlotenburg fand geſtern eine vom Hanſabund einberufene Verſammlung ſtatt, in welcher die Gründung einer Ortsgruppe Charlottenburg be⸗ ſchloſſen wurde. [ Berlin, 24. Sept. In Anknüpfung an eine im Geſpräch hingeworfene Bemerkung des Kaiſers wurde verbreitet, der Kaiſer beabſichtige, Manöver oder Tru p⸗ pen⸗Uebungen in der Schweiz noch in dieſem Jahre zu beſuchen. Wie die„Neue Geſellſch. Korreſp.“ mitteilt, dürfte der Kaiſer hierzu in dieſem Jahre keinesfalls Gelegen⸗ heit finden, da das Programm bis zum Schluſſe des Jahres 1909 in allen wichtigen Punkten bereits feſtgelegt iſt. Für das nächſte Jahr ſeien natürlich die Dispoſittonen noch nicht getroffen. Fürſt Bülow ſchweigt. J Berlin, 24. Sept. Die„Morgen⸗Poſt“ hatte ſich an den Fürſten Bülow gewandt, wie er ſich zu den Mittei⸗ lungen der„Märk. Volksztg.“ über die Rolle, welche er an⸗ geblich bei der Novemberkriſis ſpielen wollte, zu ſtellen ge⸗ denke. Darauf hat Fürſt Bülow an die„Morgen⸗Poſt“ folgendes Telegramm geſandt: Norderney, 24. Sept. Dank für Mitteilungen. Es iſt nicht meine Abſicht, in eine Polemik einzutreten. Fürſt Bülow.— Dieſe Antwort hat auch Fürſt Bülow der„Neuen Geſch. Korreſp.“ erteilt, in welcher er noch hinzufügt, die angeblichen„Enthüllungen“ ſeien eigenklich nur eine Wiederaufwärmung längſt widerlegter Behauptungen. Der Fall Schack. JVerlin, 24. Sept. Die Alfelder Ortsgruppe des deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes hat geſtern eine Erklärung angenommen, in welcher ſie in der Triole⸗ Angelegenheit eine bedauerliche Verirrung von Schack er⸗ blickt und die Rechtfertigungsverſuche einiger Ortsgruppen als unangebracht erklärt, da ſie nur dazu geeignet ſeien, das äußere Anſehen des Verbandes zu ſchädigen. Tondoner Drahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) OLondon, 24. Sept. Aus Brüſſel erfährt der„Dailh Telegraph“⸗Korreſpondent, daß die perſiſche Regierung eine Anzahl belgiſcher Beamten engagiert habe, die eine gründliche Reform des perſiſchen Beamtenwpeſens vor⸗ nehmen ſollen. Die innerpolitiſche Lage in Großbritannien. OLondon, 24. Sept. Der Miniſter des Innern Gladſtone hat geſtern in einer Rede erklärt, daß, wenn das Haus der Lords das Budget zurückweiſen ſollte, die Regjerung ſofort an das Land appellieren werde und zwar nicht nur wegen der Budgetvoranſchläge, ſondern auch wegen verſchie⸗ dener anderer Fragen, vor allem wegen des Vetorechts der Lords. Die Kretafrage. OLondon, 24. Sept. Aus Konſtantinopel wird dem „Daily Telegr.“ gemeldet, daß die türkiſche Regierung be⸗ ſchloſſen habe, die Kretafrage einer beſonderen Konferenz der Großmächte zur Regelung und Entſcheidung zu unterbreiten. Spaniens Kämpfe in Marokko. OLondon, 24. Sept. In einem Telegramm aus Melilla wird dem„Daily Telegr.“ gemeldet, daß zuverläſſigen Nachrichten zufolge die Riffleute neue Verſtärkungen durch drei durchweg mit modernen Feuergewehren bewaffnete Stämme erhalten haben. Königin Wilhelmine. OLondon, 24. Sept.(Von unſerem Londoner Bureauß) Aus dem Haag wird dem„Daily Telegr.“ gemeldet, daß alle aufgetauchten Gerüchte über den Geſundheitszuſtand der Königin Wilhelmine unbegründet ſeien. Die bohe Frau erfreue ſich des beſten Wohlſeins, Mannheim, 24. Septemder. General⸗KAuzeiger.(Mittagblatt) . —— Polizeibericht vom 24. September. Zimmerbran d. Am 23. ds. Mts. früh 2½ Uhr entſtand im Hauſe C8, 5 ein Brand dadurch, daß beim Anzünden eines Streich⸗ holzes ein Funken auf ein Deckbett fiel, wodurch letzteres ſowie die Bettſtelle und ein Nachttiſch in Brand gerieten und vom Feuer ſtark 4 beſchädigt wurden. euer konnte vom Wohnungsinhaber wieder 4 gelöſcht werden. haden beträgt etwa 60 Mk. In einer Brauerei an der Käfſertalerſtraße entzündete ſich geſtern 9 nachmittag das Pech in einem geheizten Keſſel. Durch Arbeiter der 3 Brauerei konnte das Feuer wieder gelöſcht werden, ſodaß die alar⸗ 1 mierte Berufsfeuerwehr bei ihrem Eintreffen nicht mehr eingreifen brauchte. Geſtern abend 7 Uhr erlitt der 61 Jahre alte Maurer Jacobi von Wallſtadt in einem Perſonenzug der Nebenbahn auf der Strecke zwiſchen hier und Käfertal einen Herzſchlag, der ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Die Leiche wurde in die Leichenhalle auf dem Friedhof in Käfertal verbracht. Verhaftet wurden 2 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer 5 Handlungen, darunter ein Taglöhner von hier wegen Diebſtahls. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Leſſings„Philotas“ iſt in den klaſſiſchen Spielplan des Hoftheaters aufgenommen worden und geht am Samstag, den 25. zum erſten Male in Szene. Die Be⸗ ſetzung iſt: Aribäus: Hans Godeck, Strato: Paul Tietſch, Philatos: Georg Köhler, Parmenio: Karl Schreiner.— Am gleichen Abend wird in neuer Einſtudierung Leſſings„Minna von Barnhelm“ ge⸗ geben. Die Minna ſpielt Thila Hummel, die Frauziska Traute Carlſen, die Dame in Trauer Toni Wittels, den Tellheim Heinrich Götz. In den übrigen Rollen wirken die Herren Hecht, Trautſchold, Kolmar und Kökert mit. Die Regie hat Oberregiſſeur Reiter. ]— ́I Golkswirtschaft. bon Langſtaff, Ehrenberg u. Pollak, Leadenhall Buildings, E. C. * London, 19. Sept. Einige Partien neuer Engliſcher ſind am Markte, aber Käufer zeigen ſich zurückhaltend und ab⸗ wartend. Wie hören daß eine kleine Partie Engliſcher 1909 zu Pfd. Sterl. 70 verkauft wurde. Die Qualität iſt ſoweit ſehr gut. Die Pflücke iſt allgemein im Gange, die Klagen kommen aber von allen Seiten, daß die Hopfen leicht fallen und daß die Pflücke bald beendet ſein wird. Das Wetter der letzten Tage war den Pflan⸗ zungen durchaus nicht zuträglich und die Dolden können nicht aus⸗ wachſen. Der Import während voriger Woche betrug 1334 Zent⸗ ner gegen 121 Zentner in der korreſpondierenden Woche des Vor⸗ zahres. ** 4 e Delegraphiſche Handelsberichte. Vom amerikaniſchen Eiſenmarkt. m. Köln, 23. Sept. Zum amerikaniſchen Eiſenmarkte wird dem„Iron Age“ gemeldet: Das Geſchäft an den Roh⸗ eiſenmärkten iſt allgemein lebhafter. Für baſiſches Roheiſen zur Lieferung im erſten Viertel des Jahres 1910 wird der Preis auf 18½ Dr. gehalten. Die Verkäufer ſind zurückhal⸗ tend. Der Preis für Gießerei⸗Eiſen der verſchiedenen Grade zog im ganzen Herſtellungsgebiete um 50 Ct. an. Doch er⸗ wartet man von bevorſtehenden Einfuhren eine Regelung der Preisbewegung. Im Oſten wurde bereits eine Schiffladung Eiſen von Middelborough 8 zu 17½ Dra einſchließlich Einfuhr⸗ zoll berkauft. Die Kokspreiſe zogen 3 Connelsville für Lie⸗ ferung im Jahre 1910 auf 2,90 an. Die weſtlichen Hütten⸗ werke werden weitere 100 000 Tonnen Erz zur Lieferung im Jahre 1909 einführen. Erz aus Seegebieten zur Lieferung im Jahre 1910 werden aber um 50 Ets. im Preiſe anziehen. Die Schienenwalzwerke in Chicago haben z. Zt. Aufträge auf 350.000 Tons Schienen zur Lieferung für das Jahr 1910 an der Hand und ſtehen gegenwärtig 200 000 Tonnen in Un⸗ terhandlung. Bildung einer Stabeiſenkonvention. m. Düſſeldorf, 24. Sept.(Priv.⸗Telegr.]. Am geſtrigen Tage ſind auch die Verhandlungen zur Bildung einer Stabeiſen⸗ konvention fortgeſetzt worden. Dieſes alte Projekt hat jetzt größere Ausſicht, verwirklicht zu werden, als bisher. Die großen Werke haben ſich während der letzten Jahre in ſchrankenloſem Wettbewerb ein Abſatzgebiet für ihre erhöhte Produktion in Fer⸗ 1 tigwaren geſchaffen und in dieſer Entwicklung ſcheint jetzt eine gewiſſe Grenze erreicht zu ſein. Es iſt nur zu natürlich, daß mit den Schleuderverkäufen einmal ein Ende gemacht wird und die beginnende allgemeine Beſſerung drängt darauf hin, ſich über die Preiſe zu verſtändigen. Von authentiſcher Seite wird die Ausficht zur Bildung einer Stabeiſenkonven⸗ tion günſtig bezeichnet. gegenwärtig nicht zu ſagen. ö**« Telegraphiſche Rörſenberichte. Effekten. Valparaiſo, 23. Sept. Wechſel auf London 10/u6. New⸗Mork, 23, Sept. Mehr iſt über die Verhandlungen mäßig, mit Milchkühe lebhaſt. 85 Kurs vom 2¹. 225 Kurs vom 21. 23. 9 Geld auf 24 Std. Texas pref. Durchſchnittsrat. 2% 2½ Miſſouri Paclfie 71 ½. 70% do, letzte Darleh. 3— 3— NationalRtailroao Wechſel London f Mexiko pref. 59% 58/ 60 Tage 484.35 484.25 do. 2nd. pffſd.—— Cable Trausfer. 486.30 488.35 New Pork Zentral 137 ½ 134 Wechſel Paris 516 ½% 516 Nework Ontario Wechſel Berlin 957½ 95 ½ and Weſtern 50% 48½ Silber Bullion 51% 51 ½% Norfolk u. Weſt. e. 95— 84 40%.⸗St. Bonds 117 i½ 117 ½ Northern Pacific 157, 155— Aichtſon New. 4% 100 ½ 100%½ Color.South. pref. 79— 79— North. Pac. 2% Bd. 74¼ 74 ½Pennſolvania 147 ½ 140 ½ 59. 4% Prior. Lien. 102% 102 ½% Reading comm. 170% 166, St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 91*. 91 ½ Francisco tef.%s 85 /½ 85 7 Rockslandcomp 39— 38%½ Atchiſ. Topeka u. Amer. Loc. C. 60% 59— Santa Fe comm. 119 ¼ 118½St. Louis u. San do. do. pref. 104½ 104 ½ Francisco 2 p. 59 s% 58 Baltimore⸗Ohlo c. 118 ½% 117 Southern Paeifie 132 ſ% 130% Canada Pacific. 182 i 182— South. Railway c. 31 ½8 30 Cbeſapeake Oie 83% 88— do. pref. 71— 69 ¼ Chiengo⸗Milw. 161 ½% 160— UnionpPaciſic com. 205 202 ½ do. Northweſt. c. 193— 191 ½ do. pref. 107/ 105 ½ Chicago Tereu. pfſd.———— Wabasb. pref. 51 ½ 49 4 Denver u. Rio⸗ Amalgamated 84— 82 Grande comm. 47 1% 46%e Americas Sugar. 183 ½ 134 ½ do 85 ½ 85 American Tin. 5 35% 34% Can pref. 82 ½% 82½ 52 ½ 51 7½% Anaconda Copper Gr 52½% General Electrie Illinois TennCoalu. Iron Louisviue Nachv U. St. Steel Corpac. ncas do. do. pfd. Produkte. New⸗Nork, 23. Sept. Kurs vom 22. 285 Kurs vom 21. 23. Baumw.atl.Hafen 26.000 21.000 Schm. Roh. u. Br.) 1310 13.25 „ atl. Golfh. 30.000 13.000 Schmalz(Wilcoy 13.10 13.25 „ im Iunern 18.000 19.000 Talg prima Eity 6— 6— „ Exp..r. B..000.000 Zucker Muskov. de.78.78 Exp 12.000 2000KaffeeRiogeo. 7lek.. 7˙⁰⁸ Alt! 13.10 13.55 do. Sept..50.80 o. 12.80 do. Okt..50.30 do. Orthr. 12.80 do. Nobbr..55.45 do. Dezor. 12.80 do. Dezb..60.45 do. Jan 12.93 do. Januar.60.45 do. Febr. 12.90 do. Februar.60.50 do. März 12.91 do. Mäarz.65.55 do. April 12.98 do. April.65 5 55 do. Mlat 1302 do. Mai.65.60 8 Augn—.——.— do. Juni.65.60 1„5„.665.65 Orl. loko—— 12 do. Auguſt.65.65 do. per Okt.—.— 13.03 Weiz red. 26int.lk. 111 111— do. per Jan.—.— 13.29 do. Septbr. 111 7 112— Persol, raf. Caſes 10.90 10.90] do. Dezbr. 108/ 107 J/ do, ſtand. white. do. Juli 109% 109% New Nork.50.50 Mais Septbr. 76— 76— whtt. do. Dezbr. ia.48.48 MehlSp. Weeleare.50.50 Ers. Ba.68.68 Getreidefrachtnach Terpen Rew⸗Nork 60„ 61 75 Liverpool 10 1 do. Savanah. 57— 57½ do. London 1 172 Schmalz⸗W. ſteam 12.70 12.95] do. Autwerp. 155—5 do. Rotterdam 3 7½ 8 5 Chicago, 23. Sept. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 21. 2 5 Kurs vom 21. 23. Welzen Septbr. 105% 10358Leinſaat Juli———5— „ Dezbdr. 99 98˙%Schmalz Sept. 12.20 12.50 „ Mat 103%% 1027/. 12.10 12.22 Mais Sepibr 67 ˙— 65 5 Nov. 11.70 11.80 „ Dezbr. 60 ſs 59 ½% Pork Sept. 24.10 24.15 „ Mu 62⁰ 61 7½„ Okt.—.——.— Rogge. loko 71.— 71—„ 18.17 18. 8 Aug.———— Rippen Sept. 11.90 11.92 „Sept. e 11.65 11.72 Hafer Sept 39 29 ½„„I⸗.57.60 „ De 389% 38 ¼ Speck Leinſaat Nordʒ⸗.—— 12.50 12.50 Liverpool, 23. Sept.(Schluz. Wetzen roter Winter ſtetig 21. 23. Differenz d 778%— + per D 7/7455 Mais träge Bunter Ameriza per Sept.—— 8 La Plata per Okt. 50 ½ 5025— 955 * Köln, 23. Sept. Oktbr. 57.—., 56.50 G. Eiſen und Metalle. London, 23. Septbr.(Schluß.) Kuofer, ſtetig, ver Kaſſa 59..6 3 Mon. 60..0, Zinn ruhig, per Kaſſa 138..6. Mon. 13.10.0, Blei ruhig, ſpaniſch 12.13.., engliſch 13.3, Zink fet, Gewöhnl. Marken 23..6, ſpezial Marken 23.15.0. 5 Glasgow. 23. Septbr. Roheiſen, flau, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 51(010, per Mongt 51/1. Amſterdam, 23. Septbr. Baucg⸗Zinn, Tendeaz: feſt, Auction 88¾. New⸗Pork, 23. September. Rüböl in Poſten von 5009 kg 57.50 loko 83“/, 5 Heute Bor Kurs Kupfer Superior Jugots vorrätig 1269,12751250(/275 13039/3904030203022 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry Nop. Tonne 1825/18751825/ö1875 Stahl⸗Schienen Wazgon frei öſtl. FIrbr. 28.— 28.— *** MWaunheimer Produktenbörſe. An der 0 Börſe mwaren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimongtlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonnc, Cif. Rotterdam 22.00 24.9. Weizen rumän, nach Muſter ſchwimmend 176—180 174 15 79/80 kg per ſchwimmend 179½% 178 „„% 50 176—180175—180 „ Ulka n9 Pud 30/35 prompt 168 167 5„ 10 Pud prompt 160 168 „ Azima 10 Pud 30% prompt 171—174170—172 15„ 10„ 5½10 3% prompt 173 176172—176 „ La Plata Bahia Blanka 80 kg ladend 178½½ 177 „„„ Ungarſaat 80 ſchwimmend 178 ½ 177. „„„ Roſaria Santa F 70 kg ſchw. 179 177 „„„ Entre Rios 78 kg ſchwimmend 178 176 „ Redwinter II per September 171¹ 169%½ „ Kanſas II ver Septbr. 176 173. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 Seytbr. 150 130 5 nordd. 71/72 kg per Septbr. 131 131 Futtergerſte ruſſiſche 5/59 kg. 2 109 111¹ ſ 00% 11⁰ 112 La Plata 59/00 ſchwimmend 111¹ 11³ Hafer ruſſiſcher 46/47„ ſchwimmend 112 115 5„ 47½8„ 113 115⁵ „ La Plata f. g. g. 46/47%. ſchwimmend 114 116 „** 4 545 77* 116 118 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 118 118 „ k. t. Septbe.⸗Oktober 121¹ 121¹ „ Amerikauer mixed. per Dez.⸗Jan. 120 120 Donau ſchwimmend— &* 5* Viehmarzt in Maunhelu vom 23. Septbe. Autlicher Be⸗ richt der Direktion.) GEs wurde bezahlt für 50 Ko⸗Schlachtgewicht 153 Pälber: a) feine Maft⸗(Vollm.⸗Moſt) und deſte Saugkälber 85.00., p) miktleve Maſt⸗ u. gute Saugkälber 80—00., c) ge⸗ einge Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 00 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammsl 00—00., e) mäßig genährie Hammel und Schafe(erzſchafe) 00—00 M. 1156 Schweine: a) vollfleiſchige derſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Fahren 78—00., b) fleiſchige 77—00., c) gering entwickelte 76—00., d) Sauen und Gber 68—70 M. Es wurden bezahlt für das Stick: 000 Luxuspferdo: 0000—0000., 60 Arbeitspferde: 000000., 00 Pferde zum Schlaq⸗ ten: 00-000., 000 Zucht⸗ und kugvieh: 000—000., 00 Stuck Maſtvieh: 00—00 Mk., 39 Milchlühe: 220—480 W4., 383 Ferkel:.00—18.00., 1 Ziege n: 12—00 Wel., 0 Zick⸗ lein: O0—0 An., OLammer: 00—00 M. Zuſammen 1732 Stüd. Handel mit Kälber und Ferkel ſchleppend, mit Schweine mittel⸗ Börſenbericht vom 20. September 1909. *„ Tandesproduktenbörſe Stuttgart. für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tei Zur Befeſtigung des Weizenmarktes tragen vielfach d knappen Vorräte bei und iſt disponible Ware gefragt. Die Inlandsmärkte zeigen ſtärkere Zufuhren bei ſchlankem Abſatz und unveränderten Preiſen. Heutige Börſe iſt gut be⸗ ſucht, in effektivem Weizen fanden größere Umſätze ſtatt. Mehl auf Lieferung etwas billiger. Wir notteren per 100 leg frachtfrei Stuttgart ſe nach Qualit⸗ u. Lieferzeit: Weizen würktemberg. M. 22.— 22.50, fränkiſcher 00.00 00.00, bayeriſcher M. 22.50—23,50, Rumänier M. 25.25 bis 25.75, Ulka M. 24.75—25.25, Saronska M. 24.50—25 Roſtoff Azima M. 00.00—.00, Walla⸗Walla M. 00 00 00.00, Plata M. 95.—25.50, Redwinter M. 24.50—24.75, Halifount M. 00.00 00.00. Kernen: neu M. UEatovländer 00.00—00.00. Dinkel nom. 00.——00.00. Noggen: württemb M. 17.——17.50, nordd. M. 00.00—00.00 ruffiſcher M. 00.00—0 Gerſte: württmbergiſche M. 00.00—00.00, Pfälzer(nom.) M. 10 bis 19.50, bayertſche M. 18.——19.50, Tauber M.—.— ungariſche M. 18.00—19.00, kaliforn. prima M. 00.0000.00 Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00.00.00 württembdg. M. 15.00—15.50, ruſſiſcher M. 00.00-00. 0% M Utixed M. 00.00—00.00. La Plata gefund 16.25—16.75, Pell M.—00.00 Donau 16.25—16.75. Kohlreps———.— WMe preiſe pro 100 kg inol. Sack: Mehl Nr. O0 M. 34 50—35.50, Nr M. 33.50—84.50, Nr. 2 M. 32.50—33.50, Nr. 3 i. 31.59—82. Nr. 4 M. 29.50—30.50, Suppengries M. 00.0000,00, Sact K 10.50 M. bis 11.—(ohne Sack). **** Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Celegramm New⸗Hork, 29. Sept.(Drahtbericht der Holland⸗Amert Rotterdam). Der Dampfer„Niiuw Amſterdam“, am 11. Sept, dam ab, iſt heute hier angekommen. Weſp⸗Hork, 20. Sept.(Draßtbericht der Red Star L werpon. Der Dampfer„Zeeland“, am 11. Sept. von Antwerp ab, iſt heute hier angetommen. Sonthampton, 21. Sept.(Drahtbericht der White Sta Southampton.) Der Schnelldampfer„Adriakie“ am 15. Sep New⸗Nork ab, iſt beute nachmittag hier angekom men. 5 New⸗Hork, 21. Sept.(Drahidericht der White Star Southampton.) Der Schueilldampfer„Oeeanio“, am 15. Sep Southampton ab, iſt baute nachmittaz hier angekommen. Red Star Line. 85 Bewegung der Dampfer: Marquette am 15. von Philadelphia nach Antwerpen abgegangen; Kroonland 18. September von Antwerpen nach Newyork abgegangen land am 18. September von Newyork nach Antwerpen gangen; Lapland am 20. September in Antwerpen von N angekommen; Zeeland am 20. September in Newyork von werpen angekommen; Manitou am 20. September in Boſto Antwerpen angekommen. In Antwerpen erwartet: Vaderland gegen 28 von Newyork via Dover; Marquette gegen 30. Septembe Philadelphia; Zeeland gegen 5 Oktober von Newyork via Do Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau G lach u. Bärenklau Nachf, Mannheim, Bahnhofplatz, am Haupt⸗Bahnhof. Telegraphiſche Schiffahrts⸗ KA gachrichten des Norddeutſche Bremen. 1 19. Sept.: D. Prinz Ludwig von Antwerpen. D. P Luitpold in Aden. D. Scharnhorſt von Port Said. D. fürſt von Cherbourg. D. Halle von Funchal. 20. Seßt.: D. Kronprinz. Ceeilie von Plymouth. in Adelaide. D. Derfflinger in Shanghai. D. Main in Dork. D. Skutari in Konſtantinopel. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Frachtenbn ktorf& Cie., Mannheim, B 6, 25, Teleph Waſſerſtandsnachrichten im mongt September. Pegelſtationen Datum ö vom Rhein: J19 29. El. 28. 28. 24. Nouſtanz 3,66 3,64 3,01 Waldshut 2,2 236%82 Hüningen!) ,83 1,95 1,03 1,86 1,81 1,76 Keh!l 22,35 2,35 233.31 2,26 2,19 Sauterbarg.91 3,87 8,81 Magaun ,15 4,17.11 4,06 4,01 3,96 Germersheim 3,71 3,65 3,69 Maungeim 323 3,23 3,283,24 3,15 3,08 Malnz J,82 0,89 0,93 0,92 0,86 Biugen 1,73 1,74 1,67 Kaub..83 1,87 1,95 1,4 1,88 Koblenz 2,05 2,10 2,08 1,77 1,95 2,03 2,08 Nuhrort 1,15 1,35 1,38 vom Neckar: Maunzeim.,21 6,20 3,28 3,21 3,13 3,05 Heilbroun J00,26 0,65 0,50 0,0 0,42 0,85 Windſtill, Bedeckt, 14 C. Witterungsbeobachtung der meleorologiſchen Stat Maunheim. — 8 3 2 3 3 Datum Zeltt 88 38 838 28. 5„ VVVVVVf 23. Sept. Morg. 7⸗ 757, ́11, ſtill 263.„ Mittg. 2757 20, NW 2 23.„ fAbds. 9˙8759,7 18,2 SW2 24. Sept. Morg. 7d761,5 14,0 ſtill Höchſte Temperatur den 23 Sepk. 21,% Tiefſte vom 23./24, Sept. 13,5 * Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. Sept. F und Sonntag kann vorwiegend heiteres, trockenes Wetter in Ausſicht genommen werden. 5 Geſchüftliches. Unſeren werten Leſern in der Neckarſtadt und Waldhof biel Firma Ehr. Dieterle, Mittelſtraße 29, in. dem beiliegenden Pr ein billiges Mehl⸗ und Hülſenfrüchte⸗Angebot, worauf hier hinweiſen. 55 Verantwortlich: 1 Fuüur Politik: Dr. Fritz Goldenbaum für Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Fritz Gold für Lokales, Probinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. S flür den Junſeratenteil und Geſchäftliches rlag der Dr. H. Haas ſch m...: Direttor: Eruſt 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Nittagblatt.) Mannheim, den 24. September 1909 Bäckerweg, Bibienaſtr., Cannabich⸗ ſtraße, Chamiſſoſtr., Cligetplatz, obere u. untere Cliquetſtr., Eichen⸗ dorffſtr., am Exerzierplatz: Exerzier⸗ platzſtr., Feudenheimerſtr., a. Fried⸗ hof, Garniſonſtr. Grillparzerſtr., Hochuferſtr., Hohwieſenweg, Hut⸗ forſtſtr. 8, Julius Jollyſtr., Käfer⸗ talerſtr., Kleiſtſtr., Kobellſtraße, Kronenſtr., Kronprinzenſtr., Kuß⸗ maulſtr, Landwehrſtr., Lange Rötterſtr., Lenauſtr., Nebeniusſtr., Neckarvorlandſtr., Quergewann, Sandgewann, Scheibenſtr., Sie⸗ mensſtr., Soironftr., Uhlgndſtraße, Verſchaffeltſtr., alte Weinheimerftr., Wohlgelegen (Käfertal) Baumſtr., Friedrichſtr., Gartenſtr., Gewerbeſtr., Grauer⸗ weg, Grohbergſtr., Heddesheimerſtr., Jägerſtr., Kirchenſtr., Mannheimer⸗ ſtraße, Kurze Mannheimerftraße, Nelkenſtr., Aeußere Querſtr., Roll⸗ bühlſtr., (Käfertal) Bahnhofſtr., Feuden⸗ helmerſtr., im Käfertalerwald, Kirch⸗ platz, Ladenburgerſtr., Lampert⸗ heimerſtr., Luiſenſtr, Mittelſtraße, Poſtſtr., obere Riedſtr., Waſſerwerk⸗ ſtraße, Aeußere u. Innere Wingert⸗ ſtraße, Wormſerſtr. (Waldhof) Akazienſtr. Droſſelſtr., Finkenſtr., Glasſtr., Hafenbahnſtr., Lerchenſtr., Luzenberg, Luzenbergſtr., Mauerſtr., Rangierbahnhof, Rhein⸗ wieſenſtr., Untere Riedſtr., Sand⸗ hoferſtr., Spiegelmanufaktur, Spie⸗ gelſtr., Stationsſtr., Steinſtr., Stoll⸗ bergſtr., Zellſtofffabrik (Waldhof) Altrheinſtr., Bahnhof, Oeſtl. Bahnhofſtr. Feldſtr., Alte Frankfurterſtr., Hubenſtr., Langeſtr. U. Allee, Sandſtr., Sandtor ferſtr. Schießplatzſtr., Speckweg, Wachtſtr., Waldſtr. II. wahlkreis H 6, J—6, K—-7 A 7, J 7, Jungbuſchſtr. rechts 1 Beilſtr., Böckſtr. Freherſtr., Hafen⸗ ſtraße 58 Schluß, Werftftr. Dalbergftr., Grabenſtr., Holzſtr., PLuiſenring 25—62, Neckarvorland⸗ ſtraße, Schanzenſtr., Seilerſtr. Meßplatz, Dammſtr.—10, Lang⸗ Itraße—19 u.—20, Laurentius⸗ Atraße rechts, Mittelſtr.—15 und 16—24, Waldhofſtr. l.—17 HI. wahlereis —4,—7, 01—2, Parkring Rheinbrücke, Rheinvorlandſtr. , P—52 Jungbuſchſtr. lin ˖ ee rchenſtraße, Mühlau und Schiffe —4 und 6, M—5, N—5 Spezereihdl. Carl Mayer, Käfertalerſtr. 85/87 WMirtſchaſt V. Hörner, Mannheimerſtr. 17 Wirtſchaft Hch. Pförtzer, Niibae 5 Portierhaus Spiegelfabrik Schreibwarenhdlg. Ad. Heim, Langeſtr. 28 Zigarrenhdͤlg. Gg. Henecka, H 2, 14 Kolonialw.⸗Hdl. Joſ. Sauer, K 4, 24 Zigarrenh. Gottlob Bronner, Jungbuſchſtr. 8 Zigarrenbdl. K. Stecher Beilſtr. 9 Papierhdl. Chr. Konradi, Dalbergſtr. 2 igarrenh. A. Dreesba Zig ch Nf Zigarrenhdl. A. Burger, 8 1, 5 Kolonialw. Joſ. Kraft, Zigarrenbdl. Fr. Petr Mittelſtr. Zigarrenhdl. P. A. Keil, 0 1, 5 Zigarrenhdl. A. Kremer, 1, Zigarrenhdl. A. Strauß, E 1, 18 7 Zigarrenhdl. E. Sandritter, G 7, 17 Zigarrenhdl. A. Böhi, Jungbuſchſtr. 38 Wirtſchaft 9 85 Arnold, verl. Jungbuſchſtr. 9 Zigarrenhdl. Julius Geiſt, 11.2 10 11 10 11 Bahnhofplatz, Bismarckplatz. Frie⸗ drichsfelderſtr.—7, Hch. Lanzſtr., Kaiſerring, Kepplerſtr. links, Kepp⸗ lerſtr. rechts 38—42, Gr. Merzelſtr. links—17, rechts—26, Kl. Mer⸗ zzelſtr., Rheinhäuſerſtr. Unks—45 und rechis—8, Schwetzingerſtr. Ainks—47 und rechts—46, Tat⸗ terſallſtr, Thoräckerſtr. Lindenhoſplatz, Rennershofſtraße, Rheinauſtr., Rheindammſtr., Rhein⸗ parkſtr., Rheinvillenſtr. Eichelsheimerſtr. links—31 und rechts—34, Emil Heckelſtr. links —19 und rechts—18, Gontard⸗ platz—10, Gontardſtr. links—23 und rechts—24, Landteilſtr. links —13 und rechts—14, Meerfeldſtr. rechts, Meerlachſtr., Waldparkſtr., Windeckſtr. links—15 und rechts —24. V. Wahlkreis. Amerikanerſtr., Kepplerſtr. rechts —26, Gr. Merzelſtr. links von 19 und rechts von 28 an, Gr. Wall⸗ ſtadtſtr. rechts—44, Kl. Wall⸗ ſtadtſtr. Rheinhäuſerſtr. rechts Nr. 12 bis Schluß, Schwetzingerſtr. links 83 bis Schluß, Große Wallſtadtſtr. links—45. Rheinhäuſerſtr. links 47 bis Schluß, Schwetzingerſtr. ꝛechts 48 bis Schluß Traitteurſtr. rechts—50. riedrichsfelderſtr. 8 bis Schluß, leinfeldſtr. links—31, Kleinfeld⸗ ſtraße rechts, Krappmühlſtr., Trait⸗ teurſtr. links—37. Augartenftr. links 75 bis Schluß und rechts 56 bis Schkuß, Burgſtr., Fahrlachſtr., Kleinfeld, Mühlſtr., Rheinhäuferplatz, Schlachthofſtr., Seckenheimerſtr. rechts von 102 ab, Unterhellung, Viehbofſtr., Vordere Au, Weidenſtr., Welſchengärten, Windmühlſtr. Bellenſtr., Gontardplatz—4, Meer⸗ feldſtr. links. Almenſtr., Eichelsheimerſtr. l. 35 bis Schluß und rechts 36 bis Schluß, Emil Heckelſtr. l. 21 bis Schluß und rechts 20 bis Schluß, Gontardſtr. l. 27 bis Schluß und rechts 30 bis Schluß, Grenzweg, Große u. Kleine Holzgaſſe, Landteilſtr. ünks von 17 bis Schluß und rechts von 18 bis Schluß, Lindenhofſtr., Rampenweg, zam Rheindamm, Rheinpromenade, Stephanienpromenade, Weidſtücken⸗ weg, Windeckſtr. l. 19 bis Schluß und rechts 26 bis Schluß. (Neckarau) Adlerſtr. und Kleine Adlerſtr., Fabrikſtationsſtr., Herr⸗ lachſtr., Herrlachenweg, Mönch⸗ wörthſtr., Neckarauerſtr., Privatſtr, Schulſtr. (Neckarau) Friedhofſtr., Gießenſtr., Kaiſer Wilhelmſtr., Katharinenſtr., Luiſenſtr., Wingertſtr. (Neckarau) Aufeldſtr., Dammſtraße, Dorfgärtenſtr., Friedrichſtr., Ger⸗ maniaſtr., Gangſtr., Moltkeſtraße, Neugaſfe, Pfarrgaſſe, Rathausſtr., Ratſchreibergaſſe, Roſenſtraße, Schmiedgaſſe, Wörthſtr. (Neckarau) Altriperſtr., Altriperweg, Angelſtr., Bahnwartshäuſer, Bel⸗ fortſtr., Bismarckſtr., Blumenſtr., N Feudenheimerſtraße, Fiſcherſtr. Graßmannſtr., Großfeld⸗ ſtraße, Induſtrieſtr., Kuhunterhorſt, Malauweg, Pfingſtweidſtr., Pump⸗ ſtation, Rangierbahnhof, Rheinſtr., Schwetzingerlandſtr., Seckenheimer⸗ „Stellwerkſtraße, Werd Sa en Aee 2 Zigarrenhdl. J. Schroth, Schwetzingerſtr. 7 Kolonialw. Gebr. Zipperer, Rheindammſtr. 26 Kolonjalw. A. Barther, Gontardſtr. 17 Friſeur Gg. Jundt, Gr. Wallſtadtſtr. 10 M. Merz. chwetzingerſtr. 89 Zigarrenhdl. D. Kaufmann, Schwetzingerſtr. 94 Friſeur O. Pfirrmann, Traitteurſtr. 37 Zigarrenhdl. Jak. Gräff, Augartenſtr. 76. Zigarrenhdlg. G. Bronner Gontardplatz 4 Buchb. M. Altenberger, Eichelsheimerſtr. 45 Zigarrenhdl. A. Flattau, Neckarauerſtr. 40 Kolonialw. Barb. Ochz, Luſſenftr. 36 Kolonialw. K. Schuhmacher, Friedrichſtr. 33 Kolonialw. Gg. Knapp, Neckarauerſtr. 1 B ek anntm a ch 1 n 85 gegen 5 5 innerhalb der oben — genannten Friſt von agen gemä 34 des Landtagswahlgeſetzes g. 2Bezeichnung des Wahl⸗ vom 24. Auguſt 1904 bei dem Stadtrat(Offenlageſtelle im Statiſtiſchen Die Landtagswahlen betr. 8 bestelt Offenlageſtelle Amte, Kaufhaus 2. Stock) oder bei den Gemeindeſekretariaten in Kizer⸗ Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Mähler⸗ lal und Neckarau bezw. der Polzeiſtatlon Waldhof, ſchriftlich einu⸗ liſten für die am 21. Oktober d. J. ſtattfindende Landtagswahl von oder mündlich zu Protokoh zu geben; innerhalb der gleichen Montag, den 20. September bis eiuſchl. Montag, den 27.— Friſt ſind die Beweismittel für die Behauptungen der Einſprache, ins⸗ September 1909 an Werktagen vormittags von 10—1 Uhr u. nach⸗ 80—5, P1—5, 01—3 Zigarrenhdl N. Gehrig Nachf. beſondere Staatsſteuer⸗ und Umlagezettel für 1903) beizubringen. 9 12 Uhr ſt Uhr Sonntag, den 26. Septbr., vormiltags 0— 6,4„„F ee von—12 Uhr für die Altſtadt auf dem Statiſtiſchen Amt(Kaufhaus, 9—5, R—5 igarrenhand en nicht eutgegengenommen⸗ 55 Eingang von der Breiten Strußg. fül den e 515 des 1 12 9 50 bei 55 8 44 adtteil Käfertal auf dem dortigen Rathauſe, für den Stadtteil Waldh 7 1176 aheeßen nur eſenen zur Stimmabgabe zugelaſſen werden auf der Polizeiſtation und für den Stadtteil Neckarau auf ent IV. Wahlkreis. Aen e che in die Mänlerliſte hauſe daſelbſt, zu Jedermanns Einſicht offenliegen. 1Schloß mit Ballhaus, L 5 u.—15, Zigarrenhdl. Frdr. Metzger, Se ich ſei noch beinetk daf ſamliche in die Wüßlerktten Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Friſt für die einzelnen M 6 und 7, Haupt⸗ und Rangier⸗ L 8, 5 eeeeee kersonen mittellt Druckkarte benachrichtigt werden. Wahlbezirke ein Abdruck der Wählerliſte an folgenden Stellen zur bahnhof Mannheim, 16. September 1900. Ufenlage; 2 NJ—, 06—+, P—7, O—7, Zigarrenh. G. Hochſchwender, Der Stadtrat: 8 R 6, Tullaſtraße 7, 14a vn. Hollander. Bender. 2 3 Friedri i Bezeichnung des wahl⸗ R 7, 8 6, Friedrichsring Fiedler, Sportliche Rundſchau. —5 enlageſtelle 47 6. Colliniſt t0 5 5 Luftſchiffahrt. bezirks eſengeene Apte Sisgrenſer 55 Die Wettfahrt„.“—„.“. Wir hatten am Tag nach Schulbofſtraße 1 des„Z. 3“ von Frankfurt nach Mannheim eine Zu⸗ I. Waßblkrei⸗ 8 chrift von Dr. Eckener an die„Frkf. Z1g.“ veröffentlicht, der Dammſtr. 750 Langſtr 21—109 Friſeur M. Köhl i ee 28 der angeblichen Wettfahrt Franffurt⸗Darmſtadt der beiden ee eae d Aee eee e e e Luftſchiffe einige Bemerkungen machte. Zu dieſen Aeußerungen rentiusſtraße links Carolaſtr. Charlottenſtr. Eliſabenb⸗ 5 Friedrichsplag e eeeee eeee 550 Meedel Fünec Non im DieſterwegſtrHumboldſtr, Lortzing] Wirt H. Kohler, Lutherſtr. 27 raße, Frieprichsplatz, Hüldaſtraße,„Berl, Tabl.“ In dem Artikel beißt es u..:„Unſererfeits war ſtraße, Lutherſtr., Peſtalozziſtr. links, Lachnerſtr., Lameyſtr., Maximilia⸗ eine Wettfahrt beabſichtigt, und der Artikel des Dr. Pflügersgrundſtt. ſtraße, Otto Beckſtr., Prinz Wil⸗ Eclener iſt uns ein wertvolles Zeugnis der Gegenpartei für den Alphornſtr. Elfenſtr. Peſtalozziſtr. Zigarrenholg. Joh. Baumann Mere Sofienſtraße, Erfolg. Bei der Fahrt arbeiteten die Motoren anfangs mit 900 9 und Frieſen⸗ Alphornſtr. 15 fatz 1 Werder⸗ Touren, wobei„P. 8“ langſam aufrückte, dann mit 1000 und zu⸗ 5 5 letzt mit 1100 Toftren in der Minute. Das Maximum der Riedfeldſtr., Zehnſtr. aulengge 8. munes, 7 ee 33 Leiſtungsfähigkeit liegt erſt bei 1180 Touren. 100 Touren be⸗ tedſe b. 28—7 1 9. 5 2 0 7 5 5 Welffir., Mollſtr. I u, II, Moltke⸗ wirken etwas mehr als einen Meter Geſchwindigkeit. Somit ee 5 Mühldörferſtraße, Richard ergab ſich die Tatſache, daß es möglich war, mit 45 Prozent Ackerſtr Bürgermeiſter⸗Fuchsſtr Friſeur Ghr. 8 Wagnerſir, Roonſtr. Schuberiſtr. unſerer motoriſchen Kraft etwas ſchneller zu fahren als„Z.“%, Föhrenbachfr., Fröblichſr, Gute. Bürgermſtr.⸗Fuchsſtr. 40 eee bei Auſwand von 81 Prozent aber den„3. 3“ mit etwa zwei mannſtr., Ludwig Jollyſtr, Pump⸗ ſceah 5 zu überholen und moch faſt einen Meter Ge⸗ windigreit 5 5 werkſtr. 8Augartenſtr. links—78 und rechts Zigarrenhdl. N. Sauerwald 5 755 an bebaleen ̃ 85 5 8 08 daß 5 Cgellſtr, Fratreltr., Hohwieſenſtr., Zigarrenbolg. Wilh. Huber,—54, Gabelsbergerſtr., Kleinſeld⸗ Augartenſtt. 52. böhet fabrende„„ns mehr vom Winde benünſtigt geweſen fei. Holzbauerſtr., Kelleriſcher Privat⸗ Mitkelſtr. 69 ſtraße, links 38 bis Schluß, Stolze⸗ 5 wird durch den Wetterbericht nicht beſtätigt. Jerner wendete 521 15 Jofefſraß⸗ ſtraße, Traitteurſtraße links 41 bis Dr. Eckener ein, daß„P. 3“ einen verhältnismäßig ſtärkeren —5 Pozziſtr San Schhuß und rechts 52 bis Schluß, Motor hatte als„Z.“. Das hat zwei Gründe: Erſtens iſt Spelzenſtr., Stamitſtr. Waldhoſſtr e e„. 3, nicht für ſo lange Fahrten gebaut wie„3“3 janer el d 5 5 und rechts is Schluß. kann höchſtens 20 Stunden lang laufen. Er braucht weniger Benzin zu tragen, und das kommt den Motoren zugute. Zweitens aber beſitzt ein unſtarres Luftſchiff eine viel größere nutz bare Tragkraf t als ein ſtarres, und daßher ſteht mehr Gewicht für die motoriſche Anlage zur Verfügung. Das geht ſchon daraus hervor, daß man ein Zeppelin⸗Schiff von den kleinen Ab⸗ meſſungen des„P. 3“ gar nicht bauen könnte, weil das Ge⸗ rippe zu ſchwer ausfallen würde. Beim„P. 3“ nimmt der Ballonkörper ſamt Stabiliſierungsflächen 25 Prozent der Trag⸗ kraft weg, beim„Z. 3“ mehr als 40. Das iſt der wahre Grund, warum„P. 3“ verhältnismäßig faſt doppelt ſo ſtarke Motoren ſchat und ſchneller läuft als„Z.“. Es iſt die Ueberlegenheit des unſtarren Syſtems in Bezug auf die Tragkraft. Am Schluſſe ubt Dr. Eckener noch die Anbringung der Zeppelinſchen Schrauben mit einem Seitenhieb auf die tiefliecenden Propeller des„Parſeval“. Er ſcheint die Wirkungen meiner beweg⸗ lichen Gondelaufhängung nicht zu kennen, die dem Schiff einen ebenſo ruhigen Gang verleiht, als derjenige des „3. 8“ iſt, indem ſie die ſtörenden Kippmomente beſeitigt. Sehr bedauerlich iſt, daß die Motoren und Schrauben des„Z. 3“ nicht in Ordnung waren, wodurch er weſentlich an Geſchwindigkbeit eingebüßt haben mag; aber der eine Meter, den ihm Dr. Eckener noch zuſpricht, würde ihm nicht viel helſen. Vielleicht kommt es ſpäter noch einmal zu einer zweiten Wettfahrt unter unparteiiſcher Leitung, wenn es der Zeppelin⸗Geſellſchaft gelingt, ein einwand⸗ freies Fahrzeug vorzuführen.“ ..C. Die Wettfahrt des Vereins für Luftſchiffahrt auf der Ila, welche wegen des ſchlechten Wetters verſchoben wurde, hatte auch am vergangenen Montag ſehr unter der Ungunſt der Witterung zu leiden. Mit Rückſicht auf die ſortgeſetzt wechſelnde Bewölkung ſind drei Ballons bereits nach etwa zweiſtündiger Fahr gelandet. Der„Louis Peter“ ging bei Bamberg nieder, der Ballon„Unbekannt“ bei Münchsheim und der Ballon „Alpha“ landete unter Führung von Liebich nach Verhrauch des geſamten Ballaſtes ſehr glatt bei Alzenau. Der letzte Ballon ſetzte zwei Mitfahrer äb und ſtieg dann nochmals auf. Die an der Wettfahrt des Berliner Vereins für Luftſchiffahrt in Frank⸗ furt a. M. beteiligten ſechs Ballons ſind ſomit ſämtlich noch am Montag abend gelandet, und zwar liegen alle Landungspunkte in Oberfranken, in der Nähe von Bamberg. ..G. Auf dem Flugfelde„Mars“ in Bork machte am ver⸗ gangenen Dienstag der Aviatiker Grade, der ſich um den Lanz⸗ preis der Lüfte bewirbt, vor einer kleinen Zahl von Zuſchauern und Preſſevertretern einige Flüge. Nach einem mißglückten Ver⸗ ſuch ſtartete er nochmals und kam glatt vom Boden. Zuerſt hielt er ſich in geringer Höhe, doch dann ſchraubte er ſich in langen Kurven bis zu einer Höhe von 25 bis 30 Metern empor und ſchwebte eine Zeitlang hoch über den das Flugfeld umfäumenden Bäumen. Es iſt dies die größte Höhe, die Grade mit ſeinem Monoplan bisher erreicht hat. Da ihn ſeine neue Oelung im ee ließ, mußte er nach 2 Minuten 40 Sekunden mitten auf dem Felde landen. Nachdem er den Schaden behoben, erhob er ſich ohne fremde Hilfe abermals und flog direkt zu ſeinem Schuppen zurück. Später machte Grade noch einen Flug, bei dem er in einer Höhe von etwa 10 Metern eine tadelloſe Acht von etwa 400 Metern Durchmeſſer beſchrieb. Er blieb 2 Minuten 25 Sekunden in der Luft und landete ſanft und ſicher direkt vor ſeinem Schuppen. Damit hatten die Verſuche ihr Ende erreicht. Brieftaubenſport. * Brieftanubenwettflug. Das Jahr 1909 iſt für den Brief⸗ taubenzüchter nicht als ein günſtiges zu bezeichnen. Durch die ungünſtigen Witterungsverhältniſſe hat mancher Züchter ſeine beſten Tiere, vorjährige Sieger, verloren. Am verfkoſſenen Sonntag beabſichtigte die Reiſevereinigung unter⸗ badiſcher Brieftaubenzucht Vereine(Sitz Mann⸗ heim) ihren letzten Preisflug der diesjährigen Reiſeſaiſon abzuhalten und zwar mit jungen Tauben ab Kaſſel. Luftlinie 225 Kilometer. Auch hier beeinträchtigte das ungünſtige Wetter das Aufbaſſen der Tiere dermaßen, daß ſie wieder per Bahn zurückbefördert werden mußten. Laut telegraphiſcher und tele⸗ phoniſcher Nachricht regnete es in Kaſſel den ganzen Tag. Raſenſpiele. * Fußball. Am Sonntag ſtanden ſich auf dem Exerzierplatz die 1. Mannſchaft der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Palatia“ und die 2. und 3. kombinierte Mannſchaft des Fußballklub „Phönix“ gegenüber.„Palatia“ 1. Mannſchaft konnte, trotzdem ſie mit Erſatz antrat, mit:0 Toren Sieger bleiben. Ebenſo ſpiekte die 2. Mannſchaft„Palatia“ gegen 4. Mannſchaft„Phöniz“ unentſchieden(:). —— 2— rr — September 1909 (Mittagblatt.) 7. Seite. Maunhein, den 24. Bekanntmachung. Die regelmäßige Ein⸗ ſchätzung der Gebäude zur Großherzoglichen Gebäudeverſicherungs⸗ Anſtalt in den Mo⸗ maten November und Dezember l. Is. beir. Nr. 37050 J. Gemäß 8 21 Abf. 1 und 2 des Gebäude⸗ verſicherungsgeſetzes iſt der Eigentümer eines neu er⸗ richteten Gebäudes verpflich⸗ tet und zwar auch daun— wenn der Neubau an die Stelle eines verſichert gewe⸗ ſenen Gebäudes tritt, ſofern es nicht gemäߧ 23 mit au⸗ genblicklicher Wirkung ver⸗ ſichert worden iſt, längſtens bis zum 15. Oktober des Jah⸗ res, in welchem es unter Dach gebracht worden iſt, beim Stadtrat zur Aufnahme in die Gebäudeverſicherungs⸗ Anſtalt anzumelden. Treten an beſtehenden, ſchon zur Verficherung aufgenommenen Gebänuden im Laufe des Jah⸗ res Wertserhöhungen(durch Verbeſſerung, Anbau, Auf⸗ bau, Umbau] oder Vermin⸗ derungen(durch Abbruch, Einſturz, Baufälligkeit) ein, welche den Betrag von min⸗ deſtens zweihundert Mark erreichen, ſo ſind dieſelben ebenfalls bis zum 15. Okto⸗ ber des betreffenden Jahres, und falls ſie erſt ſpäter ein⸗ treten, alsbald nach erfolg⸗ tem Eintritt beim Stadtrat anzumelden. Wer die vorſtehend vorge⸗ ſchriebene Anzeige unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 50 Mk. beſtraft. Maunheim, 18. Sept. 1909. Velanntmachung. Die Wohnungsunter⸗ ſuchu ng im III. Be⸗ zirk der Stadt Mann⸗ heim, Quadrate I, J, K betreffend. Die Wohnungsunterſuchung in den bei den Vorerhebun⸗ gen wegen erheblicher Män⸗ gel beanſtandeten Gebäuden obigen Bezirke durch die Wohnungskommiſſion wird am Dieustag, den 28. d. M. und den nachfolgenden Ta⸗ gen, vormittags 8½ Uhr be⸗ ginnend, vorgenommen wer⸗ den. Die Hausbeſitzer und Woh⸗ nungsinhaber haben der Kommiſſion den Eintritt in das Haus und die Beſich⸗ tigung der zum Aufenthalt von Menſchen dienenden Räume und der dazu gehö⸗ rigen Nebenräume zu ge⸗ ſtatten und über die Art de⸗ ren Benützung wahrheits⸗ gemäß Auskunft zu erteilen. Mannheim, 9. Sept. 1909. Großh. Bezirksamt: gez.: Roth. Nr. 36533 J. Dies bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 32844 Manuheim, 21. Sept. 1909. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 5 Jung⸗Jerſteigerung. Am 32842 Montag, den 27. Sept. 190g, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau Luiſenring 49 das Dungergebnis von 87 Pfer⸗ den vom 27. September 1909 bis mit 31. Oktober 1909 in Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. General⸗Anzeiger. FP 7, 19 Heidelbergerstr. Empfehle in relchhalkigster Kuswahlz Tagespreisen. Schwerversilberte ma Qualitäten 1 — +1 Nur pr Silberauflage in allen Stilarten. Stahlbestecke mit Ebenholz-, Horn-, Knochen-; in allen Zusammenstellungen Echt silberne Besieche in einfacher und modernster Ausführung, ZU den. Lomplette Besteslkästen u. Etuis in 25 Zusammenstellung und Preislage stets vorrätig. Wid in Löffel- und Messerwaren Tel. 49. 1 1 Alpacbcabestecke mit Ta, silberweisser Unterlage ü. garantiert gestempelter Stets kervorrag. Neuheiten. Perimuttergriffen u. S. W. Tasshenmesser, Scheefen u. Manfeutes 5 Finter. 32843 Beck. Geldverkehr Ca. 50 900 Mk. I I. Hypothek auf Haus in gut. Lage ſofort Mannheim, 22. Sept. 1909. Städt. Fuhrverwaltung: Krebs. Empfehle mich den geehrt. Herrſchaften im Servieren Hobelwerk Uudwigshafen à. Telephon 97 Frankenthalerstrasse 86 empfiehlt sich im ehn l. Bearbeiten and, Schfeiner-. Glaserarbeft fel. Strohlieferung! Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit der Auf⸗ Wir vergeben die Lieferung ſchrift„Brötchenlieſerung“ von 32838 bezw.„Milchlieferung“ vers 2000 Zeutner Maſchinen⸗ ſehen, bis längſtens druſch⸗Koruſtroh lieferbar franko Viehh of. Die Lieferung hat nach unſerer Weiſung zu erfolgen und 5 bis Ende November d. beendigt ſein. Die Be⸗ rechnung erfolgt nach dem auf unſerer Seie ermittel⸗ ten Gewicht. Das Stroh muß gebunden ſein. Schriftliche Angebote ſind mit der Aufſchrift„Stroh⸗ lieferung“ verſehen, bis ſpä⸗ teſtens Montag, den 4. Oktober l.., vormittags 10 Uhr verſchloſſen bei unterzeich⸗ neter Stelle einzureichen, zu welchem Zeitpunkt die Er⸗ öffnung derſelben in Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Submittenten evpfolgt. Das Augebot iſt 8 Tage bindend vom Eröffnungster⸗ min an gerechnet. Erfül⸗ lungsort iſt t Manuheim. Die zum Ladungs ſchutz verwendeten Decken ſind im Viehhof in Empfang zu neh⸗ men; auf werden die⸗ ſelben auch rückbefördert, doch geſchieht dieſes auf Ge⸗ fahr des Lieferanten. Mannheim, 21. Sept. 1909. Die Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes: Fuchs 117 Bekauntmachung. Frühſtück für bedürf⸗ tige Schulkinder betr. Nr. 36868 J. Die Lieferung des Bedarfs an a) Brötchen(Waſſerwecken) ca. 300 000 Stück, Dienstag, 28. Septbr. 1909, vormittags 11 Uhr auf dem diesſeitigen Burear im Kaufhaus 2. Stock, Zim⸗ mer 57, einzureichen, wo⸗ ſelbſt zu genannter Zeit die Angebote geöffnet werden. Daſelbſt können auch wäh⸗ rend der Bureauſtunden die Lieferungsbedingungen ein. geſehen werden. Die Preisangabe hat in. den Angeboten in der Weiſe zu erfolgen, daß bezüg bich der Brötchen die Stückzahl bezeichnet wird, die für 1% geliefert wird; bezüglich der Milch iſt der Preis eines Liters anzugeben. Jeder Be⸗ werber hat in ſeinem Ange⸗ bot alle diejenigen Schul⸗ häuſer namhaft zu machen, in welche er zu liefern in der Lage wäre; die Bewer⸗ ber um die Lieſerung von Milch haben außerdem noch anzugeben, welches Quan⸗ tum pro Tag öhne Schwie⸗ rigkeit geliefert werden kann Bewerbungen, welche die⸗ ſen Bedingungen nicht ent⸗ ſprechen, können nicht be⸗ rückſichtigt werden. Wir bemerken noch, daß auch diejenigen Bäckermeiſter und Milchhändler Angebote einzureichen haben, welchen im Vorjahre eine Lieferung für dieſes Jahr in Ausſicht geſtellt wurde. 32835 Mannheim, 16. Sept. 1909. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Bekanntmachung. Telenhon 97 bp) Vollmilch ca. 79 000 Liter Nr. 13135 J. Wir bringen zur Verabreichung von Früh⸗ hiermit zur Kenntufs, daß 58 ſtück an die Bolksſchule be⸗ die Räume des ſtädliſchen ſuchende Kinder unbemittel⸗[Tiefbauamts ſich vom Frei⸗ ter Eltern im kommenden 4. ds. 8 Winter ſoll an eine Reihe FFFnn;);;jj Kaufhaus befinden. 32841 auszuleihen. Aufragen unt. bei Geſellſchaften u. Feſtlich⸗ hieſiger Bäckermeiſter und i 5 Nr. 18327 an die Expedition keiten. Gindorf, Milchhändler vergeben wer⸗ Mannheim, 22. Sept. 1909. dieſes Blattes.— 7, 9, 4. Stock. 17651 den. Städt. Tiefbauamt. liefern sämtliche Sorten Euisenring 56. Telephen 852. Gebrüder I Kappes⸗ Ruhrleoblen, Ruuhrkoks, N deufsche und englische Anthrazit doie Suchen- und Forlenscheitholz in nur besten Aualitäten zu billigsten Tagespreisen. Luisenring 56. Sisensderk München 20. Verbessertes e Gebrauch Billigstes Seifenpulver. bedentend das Waschen undi dst ce Zuaatz von Seife und Soda au er ee eene erhakthch. 5 aket 25 Pfg. Alleinige Fabrikanten: Aaf heissem Bodey. Roman von Erica Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten.) 20 Fortſetzung, Sie hob den Kopf. Drüben, am andern Flügel des Hauſes, Jenſeits des Hofes, hantierte die Dienerſchaft in den Wirtſchafts⸗ räumen, und des Chineſen bezopfte ie hob ſich im Lich⸗ terſchein deutlich von der Küchenwand. Ignatio war im Begriff aus ſeinem heimlichen Platz hervorzukommen, als er Schritte durch den Speſſeſaal kommen hörte. Es war John Maer. Er ſtand vorhin in der Nähe der Saaltür an die Wand gelehnt, als Sywia hinausglitt und nachdem er noch kurze Zeit dem Geſang zerſtveut gelauſcht hatte, verließ auch er unauffällig den Saal. Er hielt es für geraten, Sylbia nicht zu brüskieren, nachdem er ſie nun in Manila in einer geſellſchaftlichen Stellung wieder⸗ gefunden hatte. Er ſchlenderte, die Hände auf den Rücken gelehnt, langſam und äußerlich gleichgültig durch den Speiſeſaal. Als er durch eine der offenen großen Brüſtungen Sylvias helle Geſtalt auf der Tervaſſe antdeckte, trat auch er zu den blühenden Oleanderbüfchen chimaus. „Habe ich jetzt endlich das Glück, mit der vielumworbenen jungen Frau des Hauſes einige Worte ungeſtört ſprechen zu dürfen?“ fragte er halblaut und trat näher. Er ließ einen Blick über die Terraſſe gleiten. Es war niemand zu ſehen und dort drinnen ſangen und ſpielten ſie weiter. Ignatio war gleichſam in ſich zuſammengeſunken. Er ſchämte ſich ſeines Lauſcherpoſtens, und doch war es jetzt zu ſpät, den Pbatz ungeſehen zu verlaſſen. So ſtarrte er ſchlaff auf das Paar in einiger Entfernung vor ſich, auf die blonde deutſche Frau, die immer ſo hoch für ihn geſtanden, daß er ihr nie mit einem Blick nur ſeine aufkeimende Liebe verraten hätte, und auf jenen Fremden, der keck nach Sylvia ſeine Hand zu recken ſchien. Als John Maer auf die Terraſſe trat, hatte Sylvia ſich um⸗ gewendet. Sie antwortete ihm auf ſeine erſte Frage nicht ſondern ſah ihn nur mit einem ſtummen Blick an. Da machte er ſich ihre augenblickliche Befangenheit zunutze und ſagte in ſeiner ein⸗ ſchmeichelnden Weiſe, die er Sylvia gegenüber ſo gern anſchlug: „Welche köſtliche, ſüße Stille! Und dort ſingen ſie weiche Liebes⸗ üeder! Shyloja, iſt es jetzt faſt nicht ebenſo ſchön wie damals auf dem Schiff,— wenn twir auf dem Hinterdeck allein plauderten und ich neben Ihrem Stuhl ſtand, wenn das Schiff im Sonnen⸗ untergang durch das goldig leuchtende Meer ſtrich und die an⸗ Brückenbau Hochbau Semeral-Vertbreter EKi gadlen UHnd. Ffalg: Oivil-lngenieur W. v. Dors! den, Mannkeim, Rennershofstr. 27.— ſel. 4082. vorm. % Klessſing-.Moradelll Tel. 4a 05 681 Dere Trauerbrielfe rrr 925 del ſchnellſter kinfertigung rƷ.= Dr. B. Sacis ds Buchdrukerei, S. m. b.., E 6, 2. deren Gäſte im Muſtkſaſon fſangen und ſpielten! Wie deuklich ſtehen alle dieſe glücklichen Stunden vor mir. Aber ich fürchte, Sylvia, Sie haben alles vergeſſen—“ „O nein!“ unterbrach Sylivia ihn, da ſie nun ihre Faſſung zurückgewann und ſich feſt vornahm, ſich nicht betören zu laſſen, „ich pflege nicht ſchnell zu und ich weiß auch noch ſehr genau, daß Sie ſich mir als John Maer, alſo einen Amerikaner, vorſtellten. Harf ich Sie nun fragen, warum Sie ſich heute als Herr von Koltz in mein Haus einführe n leßen?“ John Maer war eine zu gewiegte Natur, um ſich merken zu zaſſen, daß ihm die Frage peinlich war⸗ Auch hatte er, ſeit er Sylvia heute unerwartet hier als Herrin des Hauſes wied erfand, genügend Zeit gehabt, ſich auf die kommende Frage vorzubereiten. „Es gibt Lagen, in denen man, beſonders hier draußen, di⸗ plomatiſch vorgehen muß! Und leider kann ich Ihnen heute noch nicht den Grund ſagen, warum Sie mich hier in Mamila als Herrn von Koltz wiederfinden—“ „Wenn Sie ſich in meinem Hauſe als Herr von Koltz einfüh⸗ ren laſſen, nachdem Sie ſich mir auf dem Schiff als John Maer vorgeſtellt haben, habe ich eine Berechtigung, danach zu fragen. Aber es will mir ſcheinen, als ob Sie den Flirt in jeder Hinſicht liebten— Sie ſchlug plötzlich einen ſo beſtimmten Ton an, daß er es für klüger hielt, ſie nicht zu erzürnen Aund argwöhniſch zu machen. Und da er die Frauen ſo gut kannte, kief er in Sylvia das wach, was ſie ja im Grunde am meiſten beſchäftigte. „Sie tun mir Unrecht!“ entgegnete er eindringlich und leiſe, „glauben Sie, daß unſere Bekanntſchaft ein Flirt für mich war ꝰ Haben Sie wirklich keine Ahnung von dem, twas es mich koſtete, Ihnen nicht meine Liebe ſchon lange zu geſtehen? Aber da Sie mir ſagten, daß Sie Braut ſeien, hielt ich es für meine Ehren⸗ pflicht, Ihnen nichts zu ſagen. Bis kurz vor dem Abſchied die Worte, die ich zurückhalten wollte, mir über die Lippen gingen]“ Hätte Sylvig vor einer Woche dieſe Worte ſchriftlich von ihm empfangen, damn hätte ſie voll Jauchzen alles geglaubt. Aber nun ſie heute bei der unerwarteten Begegnung hellſehend geworden war, hatte auch ihr Ohr eine Feinheit gewonnen, und ſie hörte unter Schmerzen, daß ſeine Worte nur Worte, aber keine Gefühle bargen Sie vergegenwärtigte ſich, daß es vorhin kein plötzliches glückliches Erſtgunen war, das über ſeine Züge glitt, als Herbert ihn ihr vorſtellte, ſondern ein peinliches Erkennen Aber in dem Wunſche, daß ſie ſich ſelbſt getäuſcht, daß er die Wahrheit reden möge, fragte ſie nach einem kurzen beklommenen Schweigen: „Haben Sie nicht gewußt, daß es mein Mann war, den Sie im Deutſchen Klub um die Einführung in ſein Haus en?“ den Beruf IJ Ihre s zukünftigen Gatten genannt, ich wußte nur, Ddaß Sie in Manila oder Hongkong bleihen würden. Aber nun ich Sie als Herrin eines ſo angeſehenen Hauſes wiederfinde und mich das Schickſal ganz unerwartet und ohne Zutun abermals an Ihren Lebensweg führt, gewinne ich die Ueberzeugung, daß ich mich mit Unrecht zurückgehalten habe. Das Schickſal hat uns beide für ein⸗ ander beſtimmt.—“ Sie entzog ihm brüsk die Hand und erhob ſich ſchnell. Von ſeiner Antwort hing jetzt alles ab. Vielleicht liebte er ſie doch und beſaß den Mut, ſie zu gewinnen, in Ehre und Liebe. Und ihr Herz klopfte angſtpoll, als ſie haſtig ſich ihm halb wieder zuwen⸗ dend ſagte:„Sie vergeſſen meinen Mann!“ „Ich vergeſſe ihn nicht! Ich weiß, daß Sie jetzt Sylvia Beer⸗ mann heißen! Aber ein Recht auf Glück holt ſich jede großzügig angelegte Frauennatur.— Er vollendete nicht, da Sywia ſich von ihm abwandte und über die Terraſſe zum Türbogen ging, mit geſenktem Kopf, als habe ſie ein Hieb in den Nacken getroffen. John Maer aber, der ſo klein von den Frauen dachte, hielt es für einen kurzem berechneten Widerſtand. So eilte er ihr nach, er holte ſie noch vor dem Türbogen ein, und während er ihre Hand ergriff, ſah er ihr im Halblicht des Mondſcheins und der herausleuchtenden Lichter ins Geſicht.„Sywia!“ ſagte er eindringlich und leiſe,„ich habe heute abend die Ueberzeugung gewonnen, daß Sie Ihren Mann nicht lieben.“ Aber Sylvia war ſich in den wenigen Sekunden klar ge⸗ worden. In all dem Schmerz um ſeine Nichtswürdigkeit, durch⸗ glühle ſie es wie eine große Freude, daß ſie nichts dieſem Mazine gegenüber vergeben und ihm nichts über ihre unglückliche Ehe verraten hatte. Und neben dem Stolz erfüllte jetzt die Abſicht ihr Herz: ſich an dem zu rächen, der ſo frivol mit ihr geſpielt hatte. Des⸗ wegen gab Sylpia ihm jetzt keine verachtungsvolle Antwort, wie ſie es am liebſten getan hätte, ſondern ſie ſagte ſcherzend, indem ſie das leiſe Zittern in ihrer Stimme niederzwang:„Sie irren ſich ſehr, Herr b. Koltz! Wir verſtehen uns ſogar ſehr gut— ſehen Sie, dort kommt mein Mann, ſicher um mich zu holen!— Sie ſehen, er kann es nicht lange ohne mich aushalten!“ Sie hatte, während Herbert auf ſie zukam, die Empfindung, als müſſe ſie von den fröhlichen Menſchen hier im Lichterglanz fort, irgendwo in eine dunkle Ecke hin, den ſchweren Kopf in die Hände legen und nichts hören, nichts denken, nichts ſehen!. Wie würde es nun werden? War es ein Symbol, daß Herbert in demſelben Moment kam, um ſie zu bolen, als ſie ſich nicht nur von John Maer abwendete?? ortſetzung folgt.) „Ich habe es micht gemußt! Sie hatten mir nie den Namen und 8. Seite. Meneral⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) lanien delterrier entlaufen auf den Namen Max hörend. Abzug. 3 Haaſen, Eichelshſtr. 4. Vor Ank. wird gewarnt. 18605 Franziska Bastelberger, 8 6, 10 Unterrieht. Empfehle mich den geehrten Damen im Unterrichten und Erlernen zwecks 1778 Selhstanfertigen der eigenen Garderobe nach neuester Façon vom einfachsten bis elegantesten Genre, Berlitz School und Sprachlehrerinnen-Seminar 1 2. 15, Tel. 1474. Man verl. neue Prospekte. — Sichere meinen Schülerinnen eine gewissenhafte, prak⸗ tische und theoretische Ausbildung zu und wird es mein Bestreben sein, allen an mich gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Eintritt am I. und 15. eines jeden Monats. Abendkurse im Zuschneiden werden erteilt. 8943 Nachhilfe erteilt Oberprimaner d. Gymnaſ. Off. à. Nr. 9860 an d. Exp. d. Bl. billigſt 15696 elektr. Pianino, gebr., zu verk. Demmer,'hafen. Orcheſtrions Näh- u. Zuschneideschule Vubliu⸗ J. Klobict⸗Anterricht erteilt konſerv. gebild. Lehrer. Näheres 8 1, 10 2. St. 17108 Anmeld.—6 Uhr. Staatlich geprüfte Sprach, lehrerin Span lerin erteilt ſpaniſchen Maria Bidal, 0 6, 1, 3. St. Esg lisch Lessons Specialty: 59994 Commerclal Correspondence N. H. EIIWOOd, Q3, 19. etektiy- kant Argus Laen 0g »Telephon 8805 Direktion: Adelf Haier, Polizeibeamter ä. D. besorgt überall gewissenhaft und diskret Ermlttelungen über Vermögens- u. Familienverhältnisse und Vorleben, sowie Er forschusmgem nach Beweismaterial in Kriminal- u. Civil- prozessen. Heimnliche Baobachiungen uud Leberwachungen. ——k—— 50 Trarnzseht 15 1 T e Anug Iauo ind qun Dnig keden zuipſpmuun 3806. um Weiß⸗ und Buntſticken wird angenommen. Aſeltet m t elt dkiſchen Belrieh, Kl. Wallſaadlſtr. 10. Ein Waggon friſche Moſt⸗ 5 pfel ſind eingetroſſen. Der Aſer ſüßer Apfelwein wird ſtiſch von der Kelter für 24 Pfg. verkauft. Auch oſſerlere ich meinen ausgezeichneten Johannisbeerwein den Liter zu 40 Pig. Es iſt jedermann Gelegenheil geboten, wenn er ſelbſt Obſt zum Keltern von außerhalb beziehen kann, dasſelbe nach Kleine Waldſtadiſtraße 16 9952 eeeeeee zu adreſſteren. kelterter ſüßer Apfell ole 3 Kronen, J 2, 20. Zum Waſchen u. Bügeln von Damen⸗ u. Herrenwäſche ſowie Nähen u. Flicken wird angenommen in u. außer dem Hauſe. Meerfeldſtr. 44, 5. Stock lks.(Lindenhof). eeenttseve! 0 7,15 (Laden) Iief. bill., solid u. schön Juwelen- u. Goldarbeiten jed. Art. Ankauf, Tausch, Verkauf. 8408 Zuarbeiterin im Kleider⸗ niachen ſowie Lehrmädchen werden geſ. B4, 5 pt. 18212 IFriedrich Mathes, Buchhalier, J4, 11, 4. Stock, beſorgt Einrichten, Führen u. Abſchließen von Geſchäftsbüchern, mit Ver⸗ mögensaufnahmen. 5748 Bllligste 2 Bezugsquelle L. Sege& dah Planken, E 2. 1 (am Pfälzer Hof) 8 1579 1 vermietet Demmer Piauo LE'hafen. 14917 ilhſits weiße und farbige, für Fitzhüte Damen⸗, Herren und Kinder, waſcht u. faſoniert. 10147 5, parterre i* 5, 5. Mie fähmaſchinenresarede Jos. Kohler, Mechanuik., P4,5. Schwache Augen werden nach dem Gebrauch des Tyroler Enzian⸗Brannt⸗ weins ſehr geſtärkt. 365¹1 Derſelbe iſt zugleich haar⸗ ſtärkendes Kopfwaſſer. Gebr.⸗ Anweiſung gratis. Glas Mk. 1,50. Rp. Deſtillat von En⸗ und ⸗blüten. 975 Lichſtedt. .g b Tel. 2758. 45 25 Kunſtſtraße. Ferner zu haben bei: „Urbach, Planken, D 3, 8; r. Dreiß, Zentral⸗Drogerie, eckaran, Katharinenſtr. 30a Henkenkleider wenzen drenpten billig gereinigt, repariert, aufgebügelt und umge⸗ ändert. G. Schweickart, Schneidermeiſter. K 4, 19/20. 98623 J. Rupli—— 9 5 5,2—5 Sbesial Beschaffung von Bemeismaterial in Rhescheidungs. und Allimemlatiousprosessen. Aeltestes u. besteingeführtes Institut des, Grossherzogtums Baden. 8076 Verbindungen mit allen Plätzen der Welt. Strengsts Disxretion — ſir Ferz⸗ u. 55 Kopfſchmerz, Schlafloſigkeit, Angſtgefühl, Ischias, Beits⸗ tastz, Hyſterie, Neuralgien, Schreibkrampf, Diabetes(Zucker⸗ kraukheit), Rheumatismus, Muskelſchwäche, Blaſen⸗ ſtörungen, Stuhlverſtopfung, Geſchlechtskrankheiten, Ousnie chron. Wunden, oſfene Beingeſchwüre ꝛc. Nähere Auskunft erteilt: 64 Direktor Uch. Schäfer uuiehtheil-Institut„Flektron“, M 3, 3, I. Sprechſtunden täglich vormittags—12 Uhr, nach⸗ ——9 1 Sountags—11—.— 4320. Feldſtecher 74 N gegen monatliche Teilzahlung ſeinen Gebrauchs⸗ u Silber, moderne Zimmeruhren, ꝛc. in großer Auswahl. aeael Iag. I. Dhaämus; Mannheim,.f0 5297 88 Uhren, Juwelen, aparte Gold⸗ und Silberw., Theatergläſer, 1735 ohne Preiserhöhung Beſt eingeführtes bekauntes Spezial⸗ geſchäft, welches die 2112 Luxusartikel zu er⸗ Billige Preise leichterten Zahlung. lieſert, wie: Taſchen⸗ uhren in Gold und Brillanten, Juweleu, Schmuckf achen aller Art, filberne und verſilb. Beſtecke, Taſelgeräle Katalog mit ca. 1600 Abbildungen bitte zvy Poliſchließfach Diek Eisen-Sprudel Mannheim, den 24. 1909 1 PDuamkte sind es, die uns, grossen Umsatz bewirken Gediegene Qualitäten Prachtvolle Formen 1941 Reiche Auswahl:: Reis& Mendle Modernes Wohnungs Einrichtungshaus U s U 5 (Gambrinushalle) Fiuſenpſapſer lte Geſchäftsbücher, Briefe, Akten zꝛc. tault unter Garantie des Etuſtampfens. 4798˙ Aalund Kuhn, T 6, 8 Magazin: 6, 16. Telephon 3958. ..... Pfaudſcheine, 9786 getr. 8 u. Schnhe, 75 ohe Preiſe lur gelkagene 85 Herren⸗ und Damenkleider, Schuhe, Möbel und Betten zahrt 5057 M. Bickel, Mittelſtr. 99. Zahle die höchſten Preiſe f. Lumpen, Alt⸗Eiſen u. Metall, Neutuch, Abfälle uſw. 8468 Weißberg, P 5, 17/18. Bef ſtellung d. P oſttarte erbeten, Lager in P 5, 17(18 u. H 7, 26. Achtung! Kaufe getragenc Herren u. Daumen⸗Kleider, Schuhe uſw. zu höchſten Preiſen. 10140 Soda-Wasser 25 Flaschen zu.25 Mk. Shampagner-Welse 15 Kl n 2 J0 1l. U 24 Gebr. 8 Wrima 9217 Auhrunßkohlen ſowie alle Sorten Aohlen, Brikets und Koks zu billigſten Tagespreiſen. HeinrichGlock G. m. b. H. 9217 Hafenſtraße 15. Tel. 1155. Damen finden diskr. frdl Aufenthalt b. Frau Böhringer, Privathebamme Knittlingen bei Bretten. Damen finden diskr. Aufnahme Fr. Alker, Ludwigshafen⸗ Frieſenheim, Roſenſir. 11. Iind wird in gute liebevolle Pflege genommen. 18046 13. Querſtr. 32 4. St. — — Damenhüte werden von einer tüchtigen früheren Direktrice hocheleg. angefertigt. Aeltere Sachen gerne ver⸗ wendet. Modernſte [Hutformen, alle Zu⸗ taten billigſt. 18189 N, II, 2. St. (Kunſtſtraße). Heiratf Heen jeden Standes ver⸗ mittelt unt. Diskret. Off. unter Nr. 4201 an die Exvedit. 4e Sorten: Ruhrtohlen, Kols Britetts und Holz empfielili Fr. Hofstaetter JTeſephon 561 auch T 6, 84, J Treppe. Mannheimer Kettenfabrik Ph.& V. Weidner 1950 Tel. 1199 Mannheim-Rheinau Tel. 1199. Geprülfte Kran-, Schiffs- u. Bergwerks-Keiten, Haken sowie Kettenräder in Grau- u. Stahlguss Reparaturen prompt und billig. Eigene hydraulische Prüfungsmaschine. ast- I. Maus-lelepben-Aulagen Ein Apparat für Post- und Hausgespräche mit automa- tischem Linienwähler und Rückfrage-Einrichtung. Ingenle urbesuchè und Kosten- — anschläge gratis. 5—* Max Engelhardt Tel. 910:: Rheinhäuserstr. 12 5441 *** 1872 Lulsenring 61 Wichtig für Damen! Na⸗ turheilkund. ert. Rat u. Auskunft i in ſämtl. Frauenl. u. Fragen, zuverl. u. disk. unt. Nr. 18229 an die Expedit. ds. Bl. erfahr. Frau Bf unt Nollläden und Jalouſten aller Syſteme liefert, und repariert 7159 Wohnung R 4, 15 Baeh. Weide. Werkſtatt P 8, l. Schloſſerei und Rollladengeſchäft Tel. 3450, Heirat! Jung. Witwer, ohne Kind. 29 J. alt, evg., vermögend. mit gutgehendem Geſchäft, wünſcht mit tüchtigem Fräu⸗ lein zwecks bald Heirat in Briefwechſel zu treten. Damen von gut. Charakt. belieben Ihre Angebote unt. Angabe ihrer Berhältuiſſe, womöglich mit Bild(das ſo⸗ fort wied. ret..) Off. unt. Nr. 18198 an die Expedit. einſenden. Verſchwiegenheit zugeſichert. Anonyme Sachen zwecklos. 56 7932 Schäfer U1 24 s el 3888pbe r mit elektr. Betrieb. Teleph. 3279 SSssssosseessssssese Gorthopädischesu. Medico- mechanisches 8 — Zander-Institut Elektrische Lichtbäder 6140 DGLTfrDHSAi Telephon 659. 659. N. SSeeeeee Bei mindestens 15 Ztr. Mk..10 per Zentner frel Keller Ruhrfettschrot geęewgaschene umd. Zesebte Ruhrmusskohlen HBeste Smglische 5 Anthraeitkohlen 3885 Eiformbrikets Gas- und Zechenkoks für Füllöfin u. Gentralheizungen zu bill. Tagespreisen. Nur erste Qualität. Garantiert richtiges Gewicht. Prompte Zedienung. Lieferung frei Keller. Neinrich Glock, d. m. b. I. Hafenstrasse 15. 1 Telephon 1155. Hoffmann Telephon 2192 D 1, 18. Summischläuche in hewährten vorzügl. Cualitäten f. Gärten, Strassen u. dergl. Gasschläuche in bester, dichter Ware, —sowie Schläuche für alle sonstige Zwecke. Georg D 1, 18. Neldverkehr 8 Geld⸗ ⸗Darlehen in jſed. Höhe von ſtreng reellem Geld⸗ geber ſchnell und diskret. Anfragen unt. Nr. 10162 an die Exp. d. Bl. zu richten. 1* Hypotheke à 4%% groß. Betrag für gute Stadtlage per Frühjahr 1910 auszuleihen. Off. unt. Nr. 10125 an die Exp. ds. Bl. I. Hypotbheken unter günſtigen Bedingungen auszuleihen. Näheres unter A. 8. 100 poſtlagernd Secken⸗ heim. 9766 Süche ſof. 2000 Ml. Stcherhe und 10% o Zins. Oſelen unter Nr. 10116 an die Expedition dieſes Blattes. Neer dehft Höſtaille und leere Fäſſer zu kaufen ge⸗ ſucht. Off. unt. Nr. 17489 an die Expedition ds. Bl. Kaufe Möbel, gange Ein⸗ richtung., Kinderw. z. höchſt. Preiſen. Fr. Schüßler, Pflü⸗ gersgrundſtr. 17. 10199 Ankauf von Lump Eiſen, Metalle. Keller, Q 4, 6, vor⸗ mals Simmermanu. 370 „ Kleider u. Stieſel kauft u. Mver verl. Dambach, S 2, 11, 6625 Am Messplatz 5, 2. Stock(Post) Buchhaltungsschule — für Industrie, Handel und Gewerbe-— tür Disposition, Buchhaltung, Corresp., Tachsehul Factur., Exp, Mahn- und Klageverfahr., Stenographie eto, 1645 Unterricht ohne Berufsstörung— Aufnahme täglich. Inhaber: Johsann Makler. Lale F 2, 12 empfiehlt: F 2, 12 8 Bürstenwaren aller Art nur beſte Sorten, in großer Auswahl und in jeder Tel. 2377. Preislage. Tel. 2377. Bernauer& 00.2 Inhaber: Herm. Klusmann jr. liefern sämtliche Sorten Runrkohlen, Noks, Briketts in nur erstklassigen Marken zu billigsten Tagespreisen. Kontor: Jungbuschstrasse. Pelephoœm. 881. 884 e98 L. Fischer, G 5, 3. Him fft Wohnhaus m. Gart. Wim öſtl. Stadtteil, iſt wegen dungungenzu verk. vedit. dis. Bl. Volldampf⸗Waſchmaſchinen für Hotels⸗, Gaſthäuſer⸗ Wäſchereten weg. Platzman⸗ gel bill. zu pk. Rheinhäuſer⸗ ſtraße 54, Zügel u. Baßler. 1 5 90004 Ssbkenheim Einfami⸗ lienhaus in ſchönſter geſunder Garten⸗ lage, mit 7 Zimmer, 2 Küchen, groß. Garten, elektr. Licht ꝛc. zum Preſſe von M. 10—12000 ſofort zu verkaufen. 865 Joſef Koger, Baugeſchäſt. Telephon Nr. 21 Kleineres, beſſeres Haus beſſere Lage, mit größerem Garten, beſte Bodenbeſchaffen⸗ ſch⸗ ſowie beſſerer Ort, wo man ich mit dem Garten ernähren kann, Hypothekenfrei, ſehr billig mit kleiner Anzahlung 10284 u verkaufen. Näh. G. Greſer, B 2, 15, pk. Lolegenteikauf für Wirt, der Metzgerei oder Küche verſteht. In dem Haufe ſind zwei Vereine, großer Bier⸗ eccheer nventar mit Kücheng Die Wohnungsmiete bürgt ſün freies Geſchäft, welches mehr als 2000 M. koſten müßte. Anzahlung—5000., kleine Termine und feſte H. 979 garautiert. Näh. G. Greſer, B 2, 15, pt. Ein aut erhalt. Küchen⸗ 1 zu 8242 Ture 1, 4. Stock⸗ 3586 Haustüren, Glasabſchlüße 2c. vorrätig. Herm. Schmitt u. Co., Kepplerſtr. 42. Möbel Versehenkt niemanb; bevor Sit aber ſolche kaufen, bitte um Ihren w. Beſuch. Offeriere Ihnen z. B. Engl. pol. Bettſtellen 42 M Muſchelbetlſt. m. u. bl. pol. 37„ franz. Bettſtelleu 30„ eee m. Marm. 32 Chiffon. m. Muſchelauff. 45, 48 Berkikow mit Spiegel 42„ Schreibtiſche m. Tucheinlag. 28„ Nachttiſche mit Marmor 12„ Salontiſche m. Stegverbnd. 18 Trumeaux mit Spiegel 35„ Kameeltaſchendivans 45, 50„ Büffets m. Schnitzer 118, 125„ Kücheneinrichtungen 35, Reich. Einrichtungen ſtets vorrätig.⸗ Möbelkaufhaus L. Weinheimer J2. 8. 758¹ Ein gut erhalt. Büfett zu Näh. 17, Stock 82⁴⁸ Gut Walt 5 billig zu 102¹16 E 5, 12, 2. Stock. Staunend—— unter Garantie für Qualität. Teilzahlg. geſtatt. Möbelhaus Wilh, rey, H 2, 6. 9099 Gelegeuheitskauf!! 1 Drehſtrommotor 5 PS. mit Anlaſſer ꝛc. 1 Kreisſäge, 1 Effekt⸗ bogenlampe zum Einzel⸗ brennen(neu) ſpottbillig. ., D. und Wannen, neu und gebraucht billig. 16025— 1 Badeofen mit Waune wegen Umzug billig zu ver⸗ 92⁵⁵6 * kauf. Anzuſehen——46086 vlatz 16, 5. Stock. 18⁰³⁰³ Möbel⸗BHerkauf S ie ee eenee p üfet N 1 dd XIFTGSun Wanndoeen „ 4 1 K o„ September 1909 G eneral Anzeiger. (Mittagblatt.) 1 1955 8147 Rud' 111 Kn Mannheim. Vertreter: de best gebaute Schreibmaschine der Gegenwart. Vorführung kostenlos durch den Vedotretber: Adolf Bordt Laehl. Nar! Herr 183 Rüchſten Aung eginnen weieder neue Kurſe. Hof-Kalligraph 22 räm. Methode. Auszelchnungen. Herren on Damen erhalten in kurzer Jeit eine ſchöne ee., afl. 18. oder Ausbüldung in der 5 2— 1* 4— , .12 m. Abſchl.) Stenograſie, Maschinenschr. je Mͤ. 10.— Cages⸗ u. Abd.⸗Kurſe. Proſp. grat. Einzel⸗Unterr. Aufnahme täglich. debruder Ganden 61, 8, am Paradenlatz. 9 O17 mit Brut vernichtet radikal Rade- machers Goldgeist. Patentamtl. gesch. No. 75 198. Geruch- u. farb- Jos. Rein. d. Kopfhaut.Schuppen, befördert den aarwuchs, verhiitet den Zuzug von Parasiten. Wichtig kür Schulfeinder, Flasche 50 Pfg. erhältl. in Drogerien u. Apothelten. Wo nicht erhältl. gegen Elns, von 50 Pf. direkt v. alleinig. Fabrik. Rademacher 3 Cg, Siegburg. 8201 Verkauf Für Brautleute Sara zimmer hell nußb. mit großem Spiegelſchrank ſchöne Küche m. Meſſingverglaſung, Divan m. Umbau, Ausziehtiſch, Leder⸗ ſtüthle, Singer Nähmaſchine, billig zu verkaufen. 10096 Gch. Seel, Auktionator. 23, 10. Tel. 4506. Faſt neues vollſtändiges Wirtſchafts⸗ Inventar Büfett m. vollſtänd. Inſtallat., Gläſerſchrank, Tiſche, Stühle ꝛe. ab 1. Auguſt zu verk. 8419 Friedr. Schneekloth, udwigs⸗ hafen, Prinzregtſtr. 31. Die tonlich schönsten Pianos finden Sachkundige in 9677 .. Billig zu verkaufen: 1pol. Waſchkommode m. Sp. 1„ Nachttiſch m. Marmor 1„ Vertikow(9778 2„ Betten 1 Diwan und Panelbrett. E 7, 15, part. in Hof. Cobfauchte Brefter aus Abbruch herrührend. Offerten unter Nr. 10178 an die Exp. d. Blattes. Schöner Dien.⸗Mantel ſt. F. bill. zu verkaufen, Kinder⸗ mäntelchen, 3., ein. Stühle. Brahmsſtr. 12, 4. St. rechts. 10117 1 Lüſter zahlung. Deee 60 Mark, Krankenfahrſtuhl, verſtellb. ., Zinkbadew 12., weg. lan z. v. Rheindammſtr. 6, S 18228 für Gas u. elektr. Licht iſt zu ver⸗ kaufen. 10168 M 2, 16, 2. Etage. Kinderwagen bill. zu pk. E 6, 8, 3. Stocl, lks. Noch wenig gebrauchtes Klavier billig zu verkaufen. Offert. erb. unt. Ant. Nr. 18227 an die Erpedit. Complette Schlafzimmer⸗intichtungen wegen Aufgabe des Artikels ſehr billig zu verkaufen, Auch Teil⸗ C2, 19. 18207 Ein prima polierter Verkiko, modern,(Meſſingverglauung), nitt bunten Scheiben u. Spiegel⸗ aufſatz, zu 45 Mk., ebeuſo ein prima pol. Hleiderſchrant innen Eichen, ſehr hillig abzugeben. 9885 Roſengartenſtraße 32 UI. I. Obſtbaumkarbolineum, Raupenleim, Inſektenfanggürtel, Klebgürtel. 18118 Engros⸗Lager, Neckarau, Katharinenſtr. 51. Büro-Möbel Rolljalousiepulte 2 Schreibtische, Akten- 5 schrünke, Stühle ete.& f 2 Valentig Fahibusch 2 im Kaufhaus. SOeeeeesssesseesese Konzertpianing mit Flügelton, erſtklaſſiges Fabrikat, faſt neu, ſtalt 1300 Mk. für Mk. 750.— Jaloupiauin9 mittelhohes Inſtrument, präch⸗ tige Klangfülle, ſtatt 750 M. für Mk. 500.— mit 10 Jahre Garantie. 9764 bö8, 8 part. Eleganter 9964 Plüsehdivan für 35 u. 45 Mk. abzugeben Roſengartenſtr. 32, III. Miers zu verkaufen. 10025 I 6, 37, Hinterhaus. IPtellen finden .0 il. areaden der Nebenverdienſtdurch Schreibarbeit, häusl. Tätigk., Vertr. ꝛc. Näh. Er⸗ werbscentrale in Frankfurt a. M 8538 edegewandte, fleiß. Herren erhalten ſoſort hohe Proviſton und Speſen, ſolche 95 7 der Maler⸗ u. Nuflretel ber⸗ brauche bevorzugt. Off. u. A. B 100 poſtlagernd Heidelberg. 18204 PP Tapeten. Leiſtungsfähige ringfreie Firma ſucht einge ührten Mlahvertreter gegeu hohe Vergütung. 1790 Offerten unter 8. P. 235 bef. Daube& Co., Stuttgart. PC Große Verſicherungsaktien⸗ geſellſchaft, die die Lebens⸗, Unfall⸗ und Haftoflicht⸗Verſ. betreibt, ſucht alsbald einen tüchtigen In ſpektor zu engagieren. Gewährt wird hohes, feſtes Gehalt und be⸗ deutende Nebenbezüge. energ. Nichtfachleute wollen ſich melden. Offert. unter Nr. 17558 an die Exped. ds. Bl. Tüchtige Shhloſſer ſofort geſucht. 10180 zu melden Werftſtr. 15. Ve weibl. Perſonal für In⸗ und Ausland ſucht und empfiehlt 4207 Beck⸗Rebinger,* 4, 15 Eine tüchtige, ſelbſtandige Arbeiterin ſofort geſucht bei gutem Lohn. Babette Gretoire, Kleidermacherin, K 1, 7 Verkünferin im Verkehr mit feinſter Kund⸗ ſchaft bewandert von erſtem Spezialgeſchäft geſucht. 10173 Almine uf Modes, BI, Tüchtige erſte Perkünferin für Kinder⸗Koufektlon per Okt geſucht. 0076 Gebrüder kindenhelm Welß 18226 226 Planken, B 2, 17. Auch ————————.———————————5 denen Bestfände Baupfgeschdft: O Räumungs⸗ Husverkauf Wegen Hufgabe der Filiale F 2, 94 werden die vorhan-⸗ Tapefen(este u- ältere Jalrgänge bedeutend ermässigt) Linoleum⸗Coupons Zunmern reickend Einoleum⸗Teppiche in allen Srössen Einoleum-Käufer in div. Breiten Waefisfuelte, Summitischdecken ete. bis Ende ds. IIlts. zu aussergesöhnlich billigen Preisen aqusverkauft Hermann Bauer Flliale: F 2, 90 HadensEinrickfung und 3teil. Küstre billigst. SSSS SSSSSSSeSG ο οjꝭ,jesELsbge e αε 77 11 1806 SSGSSSSeDds des IE Läden E4 12 Marktſtr., Taden, Wohnung, Werkſt., Lagerraum etc. zu verm. 9204 E2,18 Laden zolor zu vermieten. 516 5 Laden m. Wohng. zu verm. „ lsneg 8 mit p. ſof. od. 1. Auguſt 8 verm. Nähres T 1, 6, 2. Stock, Bureau. 7860 Metz Eichelsheimerſtr. 151085 ſofort 7 vermieten. 9924 Näh. S 6, 36, 2. Stock. Laden in welchem z. Zt. ein Cigarren⸗ Geſchäft betrieden wird, mit 8 Zimimer u. Küche, in der Nähe des Tatterſalls, zu vermieten. 9666 Näheres bei Max Schuſter, Rblard fienele Ist die beste Alleinverkauf: u. leichteste Rlemen- scheibe, garantlertes Festsltzen auf der Welle, gegen Oümpfs u. Feuch- ügkeit unempflndlioh eeseeeοοοοοοοο 72⁴ M. Bichtersheimer Uatenstr. 18 MANNHEIN rel. 440 Hch. Lanzſtr. 15. Tel. 1213. Laden oder Bureau mit Lager(evtl. Wohnung) D 6, 16 ſof. preisw. zu verm. Näh. im Parterre. 10074 An Zontr. d. Stadt, deste Lage, Eeke geg. Planken, sind 2 Schöne Läden mit 6 grossen Schaufenstern mit Bureaux, Magasin und Keller, ganzs oder geteilt, su vermieten. 61297 Nüh, dei Kuhn, F A, 1, II. 4707 —— Bureaux. Radfahrer! unstreitig bei Jos. Schieber, Achtung! Die schönsten und besten Fahrräder erhalten Sie 7167 Mannheim, d 7, 9. Wer daher auf ein wirklich gutes und stabiles Fahrrad reflektiert, der höre nicht auf markschrejerische Reklame sondern wende sich in seinem eigenen Inter 85 eeeeee 5 an die allbekannte Firma Jos, Schieher, 7, 9 Sie werden dort genissenbatt und fachmännisch bedient. Fast jedes Fabrikat ist zu staunend billigen Preisen zu haben.— Auf Wunseh Zahlungserleichterung! Ferner empfehle mein grosses Lager in Eusatzteilen jeden Fabrikats sowie mein reichhaltiges Lager in Nähmaschinen, Wasch-, Wiing- U. Sirickmaschinen. NB. Reparaturen sowie Vernickelung u. Emailierung prompt und billig. Telephon 2728, en gros en detall. 5 4 15 2ſchönehelle Par⸗ terrezimmer evptl. als Bureau zu vermieten. Näh. 1 od. 2 Treppen. 8773 Hagaain und Bn der Nähe der und Poſt, ſofort 3u Näheres M. Joſeph E 6. 4 Ein gutem trocken. Ke nrit 5 1. Ja od, früh. z Näh. EI Fruße, hele I ſowie rnder Follor Moßer Kellel aN helle 250 qm groß, ſi ür, i per 1. an der Käfertal Iu v Yhebaut u. u Induſt gelegen, zu ver erbeten unter N Expedition dieſes 2 Große, geräumige Lägerhal iſe ſowie hel⸗ Blattes mit Anſchlußgl len Bureau⸗ ey. auch ſchöner Zzin Wohnung, Küche, Bade mer, am Induſtri lelektr. Straßenbahn⸗ dung) zuſammen oder für ſich getrennt ſofort p wert zu vermieten. 101 Näheres Lutſenring 3 Treppen, mittags zwiſchen 12 u. 2 Uhr. Werkstätteßh ret e Wereſlätte gaers 10¹⁰ 49 Gontardſtr. 13 part. 71 Keller* D, Bureauräume u. Läden mit Zubehör per zu ver⸗ mieten. Näh ag 7, 15, 1 Stock. Telephon 457. 8330 8 6, 7/8,—2 Bureauz. zu verm. Näh. 2. St. 16819 2 part., in der Nähe d. 30 Schloſſes Bureau m. Zubehör bill. zu verm. 9873 + 2 43 Zwei Bureau, großer 9 Keller mit größeren Räumen in der 2, Etage ſofort zu Spertar Ofkerte. Offeriere aus vorliegenden Schiffen in anerkannt bester Qualität Pfima Nüss H nachgssieht per Zif..40 Mk. bei Abnahme von mindestens 15 Ztr. gegen bar frei vors Haus. Ferner liefere: Ia. Anthrazit, Union-Brikets, Hiiormbrikets, Loks fHür Zentralheizungen und irische Oeten, Rukrkohlen, Anfeuerholz, Bündelholz, Buchenhol⸗ 5 etc. zu den Senannsen billigsten ein Lager: Indusfriehafen Burgau: Laurentiussit. Telephon: 1387 Hörmam Sosger Kohlenhandlung. vermieten, für jedes Geſchäft paſſeud 7336 Näheres T 2, 4, 2. Stock. Friedrichsplatz 9 Die von der Schuckertgeſellſchaft innegehabten Bureauräumlich⸗ keiten ſind anderweitig zu ver⸗ mieten. Perſonenaufzug, Dampf⸗ heizung u. Vakuum vorh. 8681 Näheres Friedrichsplatz 9, 5. Stock. Telephon 1610. Bureau. 2 Zimmer im Sn zu vermieten. 10026 Lameyſtr. 5, 4. Stock. Bureaurtiume evt. mit Lager O 7, 24 ſofort zu vermieten. 10075 Näheres im 5. Stock. 2 ſchöne helle Räume Uro zum Preiſe von M. — 100.— ſoſort od. 5 tzu vermieten. Näh. 8151 Tatterſallſtr. 48, II. FC Ein großes helles Burean in der Nähe der Planken und 5 zu v. 9792 Näh. Joſeph& Cie., E 2 helle Räume als Bureau, Lagerraum, in Füchtige Taillenarbefterin ge⸗ ſucht! Köhler, Prinz Wil⸗ einatze 27, 2. Stock. 18169 Ein ordentl. Mädchen per 1. Oktober geſucht. 10200 S 6, 22 parterre. Selbſtändige Arbeiterinnen And Hilfsarbeiterinnen ſofort geſucht. 10157 Fanny Strauss, Damenschneſderel, N 4, 17 N 4. 17 Bloves fleißiges Mädchen geſucht. Näheres 9706 Rheindammſtr. 20, 1 Tr. Rindermädchen, füngeres, durchaus zuverläſſig, mit guten Zengniſſen, zu 2 kl. Kindern auf 1. Oktober gefucht 10238 J. Tauber, Hutgeſchäft, Pfälzer Hof. Audentl. keiniches Mädchen oder ältere Frau zu 2jährig. Kinde und lleiner Hausa beit für die Nachmittagsſtunden von—7 Uhr geſucht. 10191 Frauenstorfer, EP3, 3. Dienſtmädchen per ſofort oder ſpäter geſucht. Weinreſtanrant Renommse, 5, 4. 10029 Schulentlaſſenes Müdchen iagsüber für häusl. Arbeiten geſucht. Rennershofſtr. 27, 3. Stock, rechts. 10105 Unabhäng.,* ſcige Monatsmädch. oder Frau geſucht. 18183 Colliniſir, 6, part. links. Ein fleißiges Mädchen für Küche und Hausarbeit ſofort geſucht. 10094 Ein perfektes Mädchen für Küche u. Haus bei hohem Lohn nach auswärts geſucht zum 1. Oktober. Zu erfragen Ludwigshafen, ee Geſucht wird per 1. Okt. ein tüchtiges Mädchen 10207 für Küche und Hausarbeit. Näh. Kirchenſtr. 10, 3. St. Ein lteißiges Mädchen zum Geſchirrſpülen u. Haus⸗ 1 ſofort gelucßt, Ian Ang Mechaniker⸗Lehrling aus gut. Familie Veſg Joſ. Kohler, Mech., P 4, LSieſten cden l Maunn, Anf. der 30er., ſucht Stelle als Auff., Platz⸗ meiſter, Verwalter, Pontier, Kaſſendiener, Bureaudiener od. ſonſt geeign. Poſt. Kaution kann geſtellt werden. Off. unt. Nr. 38der Kolonial⸗ u. teſſen⸗Branche bewandert, ſ. 18216 an die Exped. ds. Bl. Kſm. geb. Geſchäftsmann ſ. Vertrauensp. o. g. Vertr. Off. u. 18014 a. d. Expedt. d: Bl. der Nähe des Bahnhofs zu verm. Näh. 24, 3. Stock. 80⁵0 Maſchiniſt. Dampfanlage. richten an J.., Beilſtr. 21 3. Stock. 18093 (gel. Schloſſer) ſucht Stellung für Sauggas⸗ oder größere Off. ſind zu Buleau⸗ l. Nt Nüe ev. auch Werkſtätte— zu vermieten. O2. 20 Jüngere, ſolide Verkäuferin bis 1. Okt. Stellung. 18252 Delika⸗ Wagazusf K 3,J8 Magaz. od. Werk⸗ ſtätte zu verm. Näh. uur 2. Stock. 17519 0 4 4 Auto⸗Carage zu Avermieten. 18247 e l Jds e m. Bureau p. ſof. z. vm. 4085 PECCCCrCcccccccr. Ein ſchöues helles, ca Suche für m. Tochter, 28 Jahre, alt, aus gut. Fam., 1200 ꝗqm großes im Haushalt ſowie Pflege 0 und Erziehung der Kinder durchaus erfahren, paſſende Stelle als Stütze der Haus⸗ frau, Haushälterin eic. Es wird mehr auf gute Behandl. als auf hohen Lohn geſehen. Offerten unter Nr. 10049 an die Exped. ds. Bl. zu vermieten. 961⁰0 Näheres E 8, 5. 1 istgesuope 20— 25 5 milie in ſehr puhiger Gegend, mögl. Alleinmieterin. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 9718 an die Exped. Fräul. ſucht h ſucht hübſch und ſanber möbl. Zim.(Pleis bei kleiner Fa⸗ Burgſtraße 6 Freiſtehendes helles Magazin mit 3 Stockwerken ſof. zu verm Näh. Augarteuſtr, 93 p. 9323 Lagerhaus, Zſtöckig, zu vermieten. 7. 221 groß. Geſchü Geſchäftskeller; u v. 10¹83 P 6, 20, ſchiner 91 fler, 122 qm groß, für jeden Betrieb geeignet, zu vermielen. 981 M. Marum. Tel. 51 n. 1358 80. 28 hell. Keller u. Räume i. Hof für Werkſt. od. Lager zu verm Näh. 1 Treppe. 2 Für ennhändlef geräumiger Keller m. Burean per ſofort zu verm. 6815 Näheres 6 7, 88. Schöner Keller billig zu vermieten. Näh. I. 13, 12, 3. Geräumig. Keller, ring, J 7, 18 zu vm. Hauſe part. Einſeh. 12—2 1 170⁰³ Stock. Luiſen⸗ Stallung. H 6, 7 Stallung für ein Pfers geeignet f. Milch⸗od Flaſchen⸗ bier⸗Geſchäft mit 0 1 per 1. Oltober eptl. verm. Näheres Pet Baugeſchäft. Iu vermieten. 4 1 5 bis 6 Parterr 9 vüume als nung oder Burean mit Lager⸗ raum zu ver en Näheres 2. Schillerplatz, große elegante Wohnung, elektriſch Licht e ſofort zu vermieten. 52.10 ſchöne 6⸗Zimmerwohnung in der 2. Etage per 1. Oktober zu vermieten. 35. 13 2 ſchöne Zim; O m. od. ohne K an—2 Perſ. zu vm. 17 03, 1 4. St. 1 Malſ züm. an einz. z. vm. Näh. 2. Stock. 1 G„ 2 leere Neiee ohne Küche auf 1. Okt. zu veres 4—5 Zimmerm 90 Küche u. Zubeh. per 1. Oktbr. 5 verm. 9949 0 4, 103 0410 555 Derm e 10133 S8, 16, II., ſchöne 5 Aeeneeee Küche, Speiſekammer, Bar zimmer, Licht ꝛc. zu vers mieten. Näh Rheinſtraßetd Bureau Hinterhaus. 5548 D., Tr., Küche nebſt 3¹ hör zu v en. Näheres A 3, 2, parterre rechts nachmittags. 5164 92982 229 Aabdue 9 Zir awerg vohn Vohnung oder ner 6 Zimt 8 ig als per ſof. zu v. Näh. um L. St. 9977 Vornehmes Aussehen billiger Preis— bequemes Tragen, alle Vorzüge finden Sie im Salamanderstiefel vereint. Fordern Sie Musterbuch. Einheitspreis Luxus-Ausführung General⸗Anzeiger. SALA P 5, 15/ö16, Heidelbergerstrasse ee M. 1289 „ M (Nittagblatt7) ANl SCHUHGESELLSCHAFT m. b.., MANNHEIM Fernsprecher 3461. Aimmer per 1. Okt. Stock. 9261 ollſt. nen herger. Wohngn., 2. u. 3 St., je 4 3, Küche, Zubeh, ſof. zu ck, 3 Bri, ebendaf. neu hergerichtele 5 enwohng. iheres iu Laden. 17141 5 7 7„Stock, ſchöne 1 42 8 Zimmerwoh⸗ gung mit allem Zubehör per ſofort zu vermieten. Näßh. Bureau, Roſengarten⸗ ſtraße 20. 8335 7 c St ock, + Zit in 14—55 220 merwohng. zum 1. zu verm. 6584 zeuül, N oſengartenſtr. 20 FI, 8 ſchöne 4 eee m. Zubehör ſowie 2 Zimmer⸗ wohnung per 1. Auguſt zu vermieten. 742 Näher. I 1, 6, II. Bureau. NN 8 , 1 eleg.-Zimmer-Hckwobnung mit Balkon, Erker, Winter⸗ tenstern, Bad ete., p. 1. Jan. 1910 zu vermieten. 9753 Näh. F 3, 1, im 2. Stock. +4. 17 8. Stock, 5 Zimmer *˙ mit allem Zubeh. per 1, Oktober oder früher zu vermieten. Näheres da⸗ ſelbſt od. O 3, 4a i. Tapeten⸗ alen 9209 — ie U. Küche 4 50 verm. 18225 2 Zimmer u. Küche 55 zu IIIAT Jl. 10. L II 20 45 Stock, 5 1 Küche und 0 7 20 8 Zim⸗ Wohnung, 9 hochherrſch. einger. mit elektr. Licht u. Dampfheiz. per ſof, od. ſpät. zu vm. 8948 17J% +5 1I Zim. u. Küche Aheres bei Nechtskonſulent 5, 15, kleine Part.⸗Wohn., 00 7755 85. an kinderl. 51 Auguft Freytag, D 4, 17. 9971 3 Zimmer und Küche ſofort auf 1. Okt. zu verm. 10126 oder ſpäter zu vermieten 0 5 u vermieten. 76,3.4 Treppe. 5 5 L. 12, Näh. Laden. 10143( 2. Stock, ſe vier die er 21* 5 1 iſt die erſte Elage, 5 Zimmer, R 3 Zimmer u. Küche Bureau 18 ime ohn 9 7 88 7— 8 +—— 8 mit Allem 51 0 r ulte Bad, Küche, und alles Zubehör, A 45 4 zu verm. 9715 Ju megſngsbalher ſoſort od. ſpäter 2 9000 Lu veim 5 Bureau, zu verw. Näh. daſelbſt. 16768 3Zimmerwohng. Roſengartenſtraße 20. 4564 bb 12 leere Man⸗ 5 zu vermieten. 9769 K 2, 1, 3 Gaupenzimmer elc. 2. 15 ſarden an ſolide Näh. 2. Stock r. Dan ruh. Leute zu v. 17632 Frau od. Frl. zu vm. 18068 75 8. 7 7 Fhner u. K. auf d Straße gehend zu vm. 17498 ſchöne 4 Ae mit Zubehör per 1. Auguſt a. c. Nähres T 1. 6, 2. Stock, 7850 J4 21 ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohnung u. her⸗ g68(evtl. m. Bad) p. ſ. 9. ſp. zu verm. Näh. part. 18902 U 6. l. Oktober zu vermieten. Näheres im Hinterhaus. 3Zim. u. Kammer ohneKüche, an allein⸗ ſtehenden Herrn oder Dame auf 9184 FI 6, 29, leeres Zim. an einz. 1 Perſon zu verm.(Seitb. Tr., neu herge⸗ 3. 6, Vd 3 Zimmer u. 15 richtete 3⸗Zimmer⸗als Wohnung geeignet), per geochluß ſofort NN. 17 wohnung mit Jabebör ſof. ſofort e 775 zu vm. Näh. Bohs. 2. 150 eleg. ausgeſtattete u. 5 Zimm.⸗od. 1. Okt. zu v. Näh. Laden. Näheres T 1, 611 Bureau. inher 1. Nihe Wohng. m. all. Zubeh, der Neu⸗ ſchüöne 5 54 14.4 5 verm. 17609 zeit entſpr., per 1. Okt. od. ſpät. + 25 16 chüne bin a⸗., 1 2 2 breiswert zu vermiet. Näheres Zimmerwohnung 155 3, 3b, 1 Zimmer u. Küche abgeſchl. an beſſ. Frau od. Frl. p. 1. Okt. od. Nov. zu v. F. X. Schmitt, Bangeſchäft 86,46 ſchöne 3 Zimmerwohnung nebſt Laden(alle Räume auch 7728 18097 lof. zu v. Näh. 3. St. Augartengr. 15, ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung, 2. St., 18278 Augartenſtr. 40 mit Zubehör zu vermieten. 90%3] Näheres 1 Treppe. 9201 ſchöne 4 l mit Zubehör zu vern 18029 geeignet ſof. zu verm. nung, 3 Telephon 1145. Zu erfr. 4. St rechts. 10001 L4. 3. Stock, ſchöne 3⸗ 4 4 Zimmerwohnung m. Zubehör zu verm. 18089 FA, e 855 1 9 9 5 Leltte p. 1. Okt. z. v. 114.4 0 Zimmer, Küche 1.13 4 u. Zubeh. an ruh. „Hths.“ 2 Zim. u. Küche anLeute zu vm. Zu erfr. 2. St. 176¹⁰0 Näh. 2. u. 3. Stock, ſe 5⸗ Zimmerwohng. mit allem Zubehör per 5 Fuli zu vermieten. Roſengartenſtraße 20. Bureun 4564 ſof, zu verm. Näh. 2. Stock, Fauſtmann. ſchöne große Parterre⸗Räum⸗ lichkeiten für zedes Geſchäft 10006 72, ſchöne Woh⸗ Zimmer u. Küche 18106 Obere Frottestrassg 0. +. 4, 9, 2. St. l. 6, 7, 3 ie, ein leeres Zimmer per 1. Oktober zu v. 10151 parterre, 5 Auguſt Nreytag, D 4, 17. L. 11. 20 5 Küche und Badekabinett nebſt Zubehör(auch als Bureau) per 1. Okt. zu v. Näheres bei Rechtskonſulent 9972 L12.3 J 1 Tr., 6 Zimmer, 0 vollſtändig renov., ſofort zu vermieten. 17260 Näheres parterre. samtllche L 13, 12a Telephon 241 empflehlt zu biligsten Tagespreisen Sorten 1 820 amckzwecke. RBuhrkohlen, Zechenkeks Ge Keks u. Briketts M I, u. Küche, geräumig, auch für Geſchäft paſſend, zu vermieten. Eptl. g. geteilt. Zu erfragen daſelbſt Laden oder Tel. 620. 2851 pellstrasssl. 9 ö 3. Stock, ſchöne Wohng. 28 Küche, Badez. u. Magdk an ruh. Leute ſofort oder ſpäter z. v. F4 24(Luiſen ring), 5. Sl. Vorderh., 3 Zim., Küche und Zubehör per ſoſort oder ſpäter zu verm. Näh. 3. St. 10164 0 5, 1* große Zimmer u. Kliche zu vermieten. geres Laden. 17613 63. 1 großes Zimmer u. 1 Zimmer u. Küche 2 1 Laden. 18231 Zim. u. Küche 4. 00 5 1 verm. 17636 555 12 10181 1* 4. Stock, 2 Zimmer u. Küche auf 1. Okt. c. zu verm. Näh. Eichbaumbrauerei. H* 75 25 Stock, 3 Zim. uU. Küche, 2 Zinmt. u. Küche, Hinterhaus, zu verm. 18177 3 1255 7, 18(uächſt Liebfrauenk., Lanchec ſchöner 2. Stock gr. Zimmer, Vadez. Balkon wit Inbehör per 1. Novemt iid don den enn„„„ daſelbſt 2. St. 7420 zum Preiſe von 15 Pfg. monatl. einſchließlich Trägerlohn. Abonnements werden entgegengenommen in der Expedition des General⸗Anzeigers Auszug aus dem Standegamts⸗Regiſter für die Stadt Manuheim. Geborene. 42. Schreiner Wilhelm Gnauck e. T. Marg. Mina Anna. 12. Hafenarbeiter Karl S 9. Möbelhändler Joſ. 12. Kaufmann Karl Ad. 10. Former Sim. Burkard e. 3. Tavezier Joh. Büchler e. Gipſer Jak Tagl. Domenikus Tapezier Valt. H. Schuhm. . Buchh. Haſenarb. Friedr. Holzarb. 12. Hallenmeiſter Joh. 12. Gärtner 14. Zugführer Jak. 511 Rängierobm. WMaſchereibeſitzer Emil 2 1. Tapezier Heinr. Rünz e. Tagl. Gg 17˙ Schneider e. T. Brody e, T. Gasarbeiter Leonh. Schäfer e. S. Alfred Peter. Reinmuth e. S. 13. Linoleumleger Heinr. Gernet e. 0 25 Otto Moericke e beger Fornelius i S. Wilhelm Kornelius, T. Hilda. Weikum e. S. Morini e. Ohnacker e. T. Berta Margarete. Joh. Boſſert e. S. Wirt Karl Ernſt Ulrich e. S. Ernſt. Walt. Münch 6. S. Theodor Guſtav. 2. Keſfelſchmied Heinr. Winterkorn e. T. Johanna. . Reiſender Mathäus Kiegerl e. S. Mathias. Hartwig e. S. Friedrich Max. Rudolf Heilmann Schneider Ad. Schmitt e. S. Metzger Mart. Kleber e. T. 12. Schloſſer Herm. Blechner e. 186. Bahnarb. Aug. Seckel e. T Stark e 13. Bildh. Aug. Köſtner e. T. Marianne Eliſab. 48. Schiffer Heiur. Brech e. T. Erna Eva. Joh. Baron e. T Würth e. Joſ. Hertlein e. S. tenermann Heinr. Roos e. S. Wilhelm. 11. Tagl. Joſ. Herzog e. T. Elſa. aafmaun Wilh. Weiß e. S. Walter Albert. Tüngerthal e. T. Elſa Amanda. Eiſendreher Rudolf Zorn e. T. Berta. 1255 Elſa Berta. Erneſtine. Karl Werner. T. Eliſab. S. Heinrich Willi. S. Karl. e. T. Gerta. Jakob Johann. S. Joſef Erwin. Haus. e. S. Richard Georg. Ernſt Robert. Eliſab. Marg. S. Alois Hermann. Anna. e. T. Lina Barb. Johanna. Katharina. S. Karl Hermann. Adolf. 1 T. Eliſab. Maria. 13. Fabrikt. Adolf Krebs e. T. 0 Liſelotte. 14. Etſendreher Peter Metz e. S. Joſef. Schloſſer Alb. Baier e. T. Hilda. Fabrikdir, Herm. Otto Dörflinger e. T. Irmgard Mathilde Eliſe. Hilfsaufſeher Ad. Böhm e. T. Elſa. Zimmermann Peter Ballmaun e S. Hans. Fendrich e. T. Maria. Fabrikarb. Irz, Seh. Rippberger e. S. Franz. KTaufmann Peter Loſacker e. T. Marig Auguſte Eliſab. Schfenenrichter Joh. Seſtreich e. T. Maria Eliſab. 17. Bahnatb. Joſ. Andr⸗— e. T. Anna Katharines 12. Kutſcher Joh. en E. „Eliſe Paula 9. Tagl. Aug. Beigel e. S. Auguſt Adolf Pius. 20. Schreiner Chriſtian Brenner e. S. Albert Erwin. 18. Buchh. Walt. Seiffert e. S. Joſef Wilhelm Walter. Schaffner Auguſt Reiſer e. T. Anna Maria. 17. Maurerpolier Frz. Huthmacher e. T„Alwine. 15. Bureauvorſteher Hekur. Bruder e. S. Karl Heinrich. 17. Steueraufſeher Frz. Fiſcher e. S. Eugen. 14. Handelsmann Jak. Scheps e. S. Samuel. 18. Getreidearb. Heinr. Roth e. S. Hermann Karl. 16. Magazinarb. Joh. Ludäſcher e. T. Maria Eliſab. 13. Schreiner Theod. Block e. S. Arthur Gottlieb. 19. Schloſſer Gg. Gienger e. S. Georg Gottlieb Karl. 16. Kaufmann Phil. Kruſt e. T. Wilhelmine Jultane. Metzger Chriſt. Hofmann e. S. Emil Ernſt. 17. Tagl. Adolf Münch e. T. Anna Roſa. 20. Magazinarb. Auguſt Fiſcher e. S. Otto. 16. Rang. Mich. Fieger e. S. Emil. 17 Adolf Bing e. S. Adolf. Sep Geſtorbene: 8. Paul, S. d. Steuerm. Jakob Antonti, 3 T. 8. Emma Maria, T. d. Konditors Karl Bachmann, 4 M. 8. Kath. geb. Erb, Ehefr. d. Schloffermeiſt. Hch. Andr. Landes, 9. Guſtav 8. Robert 1 15 Fuhrm. Lud. Frdr. Eiſenmann, 4 J. 9. Paul Lud., 8 Friſeurs Lud. Klein, 1 M. 9. d. led. Saite Karl Ullrich, 31 J. 5 M. 9. Berta, d. Lagerarb. Joachim Petrikowski, 5 M. 68 J. 7 M. 9. Mathilde geb. Bürck, Ww. 2. d. led. Korſettnäherin Emilte Gruber, 30 J. 2 M. 10. Heinz Ednard, S. d. Kaufm. Karl Eiſenblätter, 9 M. 11. Maria Crescentia, T. d. Fabrikarb. 5575 Schreck, 5 M. 11. Lud. Karl, S. d. Metzgers Froͤr. 8 891 5 M. 10 d. verh. Privatmann Iſaak 17 J. 11 M. 11. d. verh. Kaufm. Adolf Gerſon, 65 J. 5 M. 11. Karl, S. d. Eiſenbohrers Karl Zimmermann, 9 M. 11. d. verw. Dreher Hch. Dieffeubach, 79 J. 3 5 12. Alb. Joſef, S. d. Monteurs Froͤr. 1 2 M 11. 8 Oppenheimer, Ww. 86 11. Anng Nrade,. d. Schloſſers Gg. Tremmel, 8 M. 12. Barb. Marg., T. d. Schloſſer Gg. Tremmel, 8 M. a 11. Froͤr. 5 Albert, S. d. Tagl. 12. Adolf, S. d. Kaufm. Fror. Eugen Wißler, 1 J. 11. Auna Kath., T. d. Kellners Ehriſtian Engel, 18 5 12. d. verw. Privatmann Hch. Zimmermann, 74 J. 2 M. 12. Frz. S. d. Schloſſers Frz. Jul. Pfeiffer, 1 M. 12. Robert, S. d. Schmieds Ernſt Froͤr. 3 M. 12. Artur, S. d Mechanikers Richard Drehmann, 2 13. Willi, S. d. Tagl. Adam Gg. Neinhard, 1 Irz., S. d. Weichenwärt. Joh. Vlamenſchein 5 M. 17. Maſchinenmeiſter Karl Müller e. S. Walter Oskar Artur. oh. Frör. Saſel, 8 M. 9. Stefanie geb. ce Ehefr. d. Händl. Gregor Schmitt, 53 J. 8 M. d. Vorarb. Rud. Wilh. Julius Klomann, 4 M. 10. Anna Maria geb. Wehr, Ww. d. Magazinarb. verw. Math. Mayer, d. Kaufm. Adam Rooeder, 73 J. 8 M. Metzgers Abraham Sohn, 1. 12. Kath. geb. Dewald, Chefr. d. Hauptlehr. Rudi, 59 J. 7 M. 24, 2. Stock, 9 Zimmer Eolliniſtraße 14 1 leeres, ſchönes Zimmer zu vermieten. 17458 Reubau Obere Elignetſtr.—11 ſchöne 3 Zimmerwohnung mit Manſardenzimmer im 3. Stock per 1. Okt. zu verm. Näh. J. Huber, Beilſtr. 28. 17606 Dammſtraße 36. Schöne 4 Zimmerwohnung m. Balk., Bad, U. Zubeh. verſetzungsh. ſof. verm. Näh part. 10011 Sichelsheimerſtr. 1 vis⸗à⸗vis dem Schloßg. 2 3. u. Küche z. v. Näh. 2. St. 17452 Eichelsheimerftt. 29 ſchöne Wohnung 2 Zimmer und Küche auf 1. Oktober zu verſu. Zu erfragen im Laden. 9947 Grabenſtr. 11, 3 Zimmer u. Küche ſof. zu verm. 17587 Wohnung 2 Aumt Hafenſtr. mer, Küche und Zubehör zu vermieten. 18188 Näheres I1 4, 26, 1. Stock. 2 ſchöne Zim⸗ mer u. Küche im Abſchluß (Seitenbau) an ruh. Leute p. 1. Okt. zu verm. 10106 aiſerring 40, 2 Mauſz. Küche zu verm. 77470 Kepplerſtr. 16a. 9912 ſchöne Wohnung beſt. in 4 Zim., Küche u. Zub. p. 1. Okt. zu vm. Preis monatl. 42 Ai ferlalerſtraße 91 Laden, 2 und 3 Zim. mit Bad zu verm. Tel. 1430. 9778 Kleiſtſtraße 10 ſchöne 3 Zimmerwohnung in znenuem Hauſe zu vermieten. Näh. nebenau, obere Clig net⸗ ſtraße 19 part. od D 4, 2. 8591 Lniſenring 29 ſchöne Wohnung, 2 Zimmer u. große Küche zu verm. Näheres parterre. 17869 15, ſchöne Zimmer, Küche und Zubeh. billig zu verm. Näheres Laden. 17285⁵ bandteilstr. 6à Ecke Merlachſtraße), 2. Stock, ſchöne 2⸗ Zimmer⸗Wohnung, Bad, Manf. bill. zu verm. 1764¹ Heinrich Lauzſtraße 26 1 Treppe hoch, 2 elegante 4⸗ Zimmerwohnungen m. allem Zubehör lelektr. Licht) per Okt. zu vermiet. 3 Treppen hoch desgleichen per ſof. oder ſpäter zu vermiet. Näheres parterre. Tel. 2842 10021. „Wilh., S. d. Kolporteurs Wilh. Frdr. Buck, 1 Std. d. verh. Buchhalter Karl Richard Juchem, 34 J. 8 M. 13. d. verh. Kaufm. Frdr. Martin Joſef Fürſt, 67 455 5 5 d. verh. Wirt Lud. Chriſtian Leonhard, 58 J. 1 Anna, T. d. Heizers Nikol. Streib, 3 M. 0 Hebel, Ww. d. Schuhmachermſtr. Jyſ. Chriſt. Weyand, 3 Karl Frdr., S. d. Ingenieurs Frdr. Riebel, 1 M Juſtine Eugenie 9 Mohr, Ehefr. d. Ziegler, 34 J. 11 M d. led. Fabrikarb. Klee, 17 J. 7 M. „d. verh. Fabrikarb. Job. de Haas, 39 J. 9 M. 5075 Erescentia, T. d. ſtädt. Aufſehers Gg. 5 Müller, 4 M. Flaſchenbierhol. Fror. Reichert, 66 J. 3 M. led. Pfründner Joh. Konrad Brück, 80 J. 10 M. Jobaan S. d. Weichenwärt. Joh. Flämenſbein 5 d. verh. Kaufm. Karl Zettler, 36 J. 4 „d. led. Bäcker Karl Frdr. Grünewald, 18 903. Lokomotivführ. Joh. Wilh. M. Ffiedrich Dröl 92, 1 Mannbeim Tel. 460 Imhkallierapparate bewährte Modelle. Wärmeflaschen in Gummi und Metall für „Thermophore“ u. „Thermosflaschen! oval in Mattkupfer. Augenwärmer u. GRühstoffpatronen Milchwärmer in Holzbüchsen u.„Practicus“ Soxhletapparat in Emaille und Blech. Fussbadewannen in igcue, Bettschiisseln in allen erdenklichen Formen. Damenbedienung.— Separate Anprobeziemmr. alle Körperteile. Bettwärmer 4etbiccunnee aud haltbar. 1896 ee gr. Mannheim, den 24. September 1909. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 11. Seite. *— Verlangen Sie Aratispreben von 0 9ç 9 9 7 Vernebnng Aalen-Tgg v- Talch-Coyſon-Iee Mitbürger! Wähler! 22 75 — Auerkannt vorzügliche Qualitäts-Marken! Nur in Paketen mit Import-Marke„Reichskrene“ per Pfund M..50 bis.— für den täglichen bebrauchl 500 gr gefto] M..—bis 10.— feinster Besellschafts-Teel 8 Probe-Pak, 50 grnetto Inh.: 20 Ff., 25 Pf., 30Pf. bis M. 1 Lu Original-FPreisen! FEissenhardt& Bender's Spezial-Tee-Niederlage Kunststrasse, N 3, 9. 7810 . Hof-U. Mafional-Theater Zannheim. Freitäg, den 24. Sept. 1909. 6. Vorſtellung im Abonnement A. Der fſiegende Holländer Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Arthur Bodanzky. Perſonen: Daland, ein norwegiſcher Seefahrer Senta, ſeine Tochter 5 8 Erik, ein Jäger Mary, Senta's Amme 8 Der Steuermann Daland's Hans Copony. Der Holländer 4 Hans Bahling. Matroſen des Norwegers. Die Mannſchaft des fliegenden Holländers. Norwegiſche Mädchen und Frauen. Ort der Handlung: Die norwegiſche Küſte. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende n. 9 Uhr Hohe Preiſe. Im Großh. Boftheater. Samstag, 25. Sept. 1909. 7. Vorſtellung im Abonn. BB. Zum 1. Male: Philctas Neu einſtudiert: Minna von Baruhelm Anufang 7 Uhr. Wilhelm Fenten. Hanna von Granfelt. Fritz Vogelſtrom. Betty Kofler. * Neues Theater im Roſengarten. Samstag, den 25. Sept. 1909 Die Puppe Anfang 8 Uhr. Einlass Anfang zur Apollo-Theater, z0. Durchsehlagender Erfolg des neuen 1985 gSeptember-Programms! Täglich von—11 Uhr Nachschluss d. Vorsteſlg. Dier-Labargt AMinster-Cabaret B is„Börsenenté“ ee Täglich grosse Künstler-Konzerte des Wiener Damen-Orchesters„Donauperlen“ Dir. Helmine Baumgartl. Entree frei. 1855 Entree frei. 06,.2 Prince of Wales 0 6. 2 Wein-Restaurant 1920 Semütlicher Aufenthalt nach Schluss der Theater. Garantlert reine Weine.— Aufmerksame Bedlienung. Am 21. Oktober finden die Landtagswahlen ſtatt. Wer bis Montag, den 20. September nicht durch Poſtkarte vom ſtatiſtiſchen Amt benachrichtigt iſt, daß ſein Name in der Wählerliſte ſteht, darf nicht wählen. Deshalb gehe jeder, der dieſe Karte nicht erhalten hat, ſofort mit einer Legitimation (Steuer und Umlagezettel pro 1908) ins Kaufhaus Zimmer Nr. 19 und veranlaſſe ſeine Eintragung, Montag, den 27. September wird die Wählerliſte geſchloſſen, Später iſt eine Berichtigung der Wählerliſte unmöglich. Das Wahlkomitee der Nationalliberalen, der deutſchen Volkspartei und der freiſinnigen Partei. 2 Aidikalsche Aade Für die im Winterhalbjahr 1909/10 im Musensaale des Rosengartens stattfindenden acht musikalischen Akademien des Grossh. Hoftheater-Orchesters unter Leitung des Herrn Hofkapellmeisters Artur Bodanzky eröffnen wir hiermit das Abonnement. 1. Akademie: Dienstag, 12 Oktbr. 1909. Solist: Herr Jaques Thibaut aus Paris(Violine). 2. Akademie: Dienstag, 26. Oktbr. 1909. Solisten: Frau Elisabeth Boehm-van Endert, Kgl. Sächs. Hofopernsängerin aus Presden(Sopran). Moderne deutsche Worke. Herr Pref. KarlStraube aus Leipzig(Orgel). 3. Akademie: Dienstag, 16. Novbr. 1909. Solist: Herr Prof. Max Paur aus Stuttgart Klavier). Schumann-Sehnbert-Abend. 4. Akademie: Dienstag, 7. Dezbr. 1909. Dirigent: Herr Hofkapellmeister Hermann Kutzsch- back aus Dresden. Fräulein Birgit Engell, Kgl. preuss. Hof. opernsängerin aus Wiesbaden(Sopran). Herr Kammervirtuos Bronislav Huber- mann(Violine). Solistin: 5. Akademie: Dienstag, 1I. Januar 1910. Solist: Werke französischer Tomponisten. 6. Akademie: Dienstag, I. Februar 1910. Solistin: Brahms-Abend. 7. Akademie: Dienstag, 22. Febr. 1910. Solist: Werke russischer Tompenisten. 8. Akademie: Dienstag, 15. März 1910. Solist: Beethoven-Abend. Preise der Plätze Fräulein Maria Fhilippi aus Basel(ält). Herr Sergei Rachmaninoff aus Meska (Klavier). Herr J. Beruffau vom Königlichen Dbutschen Landes-Theater in FPrag(Tenor). im Abonnement: Logen—-IV: Logen VII—XII: Estrade: 1. Reihse IIk 55—1. Bee IIk. 50.— 8 15 5 Mk. 45.— d/ ß 5 35 ) òB Fane; 1. Abteilung(Reihe—15) Mk. 35.— 2. Abteilung(Reihe 16—23)*„„„5 30.— Balken(Empore): 8. Abteilung(Reihe 24—29))„„„ 24.— 1. Reihe No.-80 Mk. 50.—, No, 81—100 Mk 45.— 4. Abteilung(Reihe 30—37))„„16.— C(—VTT ĩ Stehplätze: B.)hh! Auf dem Balkon(EHmpore)ꝛ: 4 Mk. 10.— 27. September * 77 57 5* ————————————————————— I 2. Neuer Storchen II, 2. Tägliceh Koœnzert von der Oesterreichischen Elite- Damen-Kapelle, Orebester„La Sylphida“, Direktion Julius Jser. — Jeden abend preiswertes Sstammessen.— Zu zahlreichem Besuche ladet ein J. Dittenberger. Sonntag: FrühschoppemKonzert. 1673 Restaurant Dandkutsche, D 5, 3 5 Täglich vqu 8 Uhr ab: 1974 Es ladet höflichst ein. rosses Komnzert 10—1 Uhr und nachmittags von—6 Uhr. abends 6 Uhr nicht abgeholt sind, wird anderweitig verfügt. von 10—1 und—6 Uhr statt. entgegengenommen. 1981 Vhilharmoniſcher Verein Vorſchule. Der Vorstand. 7UTUCCCT Von dler Reise Zuriek Dyr. M. Mayer Nikolaus Götz. Tunternt aa te f. Zum Besuch der Intern. Luftschiffahrtausstellung Sonntag, 26. September 1909. Abfahrt Mannheim morg..40, Ankunft Frankfurt.0s Uhr AbfahrtFrankfurt abds. 8. 18, AnkunftMannheim 9. 44 Uhr Teilnehmerkarte ab Mannbeim Mk..45 für Eisenbahnrückfahrt III. EI, Eintritt zur Ausstel- jung und Flugplatz, sowie Preisvergünstigungsheft, er- hältlich im FVerkehrsbureau Mannheim(Kaufhaus, 8 Bogen 47/48), bei Friseur Schlosser, Waldhof, Gastwirt Fesenmeyer, Neckarau, Zig-Gesch, Heckmann, Käfertal, Dieſelben finden jeweils Sonntags vormittags von 11—12 Uhr Iim Prüfungsſaale des Schulhauſes R 2 flatt. 11982 Die Proben beginnen Sonntag, den 26. September. Anmeldungen nehmen entgegen: Herr Hofmuſikus Gdmund Bärtich, B 6, 6, das Vorſtandsmitglied Herr Jacob Klein, E 2, 4/, ſowie die Muſikalienhandlungen K, Ferd, Heckel und Eugen Pfeiffer. eJährlicher Mitgliederbeitrag 14 Mark. Der Morstand. JPon dler Reise Zurülek Dr. med. Emil Stein T I, 3 Zahnarzt T l, 3 85 Manicure— Pedicure (Hand- und Fusspflege) 8289 Bedlenung in und ausser dem Hause. Trau J. Tamm, 3, 15 a, eine Treppe hoch. EKonzertsängerin Ffau Sussi KToewerath- Hick Lehrerin für Gesang und Klavier. Matom. wissenscbaftliche Atem- u. Sprechkurse. 3, 20a, 2 Tr. Schutzmann Karch, Feudenheim 5749 81549 55 Schõnschreiben und g 8 * 7 75 in bellebiger Stüch— 8 Bauszinsbücher zuhl zu haben in de: dr. B. Baus Den Buchidruckerei 6. m. b. B. Piliten⸗Karten vollſter Auskührung Dr. B. Buds.lde Buchidruckerei S. m. b. 5. Aufnahme täglich Prospekte gratis Contor Imperial P l, 72. Die Kartenausgabe erfolgt im Konzertbureau der Hofmusikalienhandlung Heckel hier 1 für die Abonnenten von Logen-, Balkon- u. Estrade-Plätzen am Montag, den „ sperrsitzen, I. u. 2. Abteilung am Dienstag, 28. Septbr. Sperrsitzen, 3. u. 4. Abteilung u. Stehplätzen(Balkon) am Mittwoch, 29. September, jeweils vormittags von? Ueber Abonnementsplätze, für welche die Karten bis Samstag, den 2. Oktober, Für neu hinzutretende Abonnenten findet die Kartenausgabe am Montag, 4. Oktober, Vormerkungen für neue Abonnements werden von heute ab ebendaselbst F 7, 16. 8863 —— Nr. 12903 J. Die Fuhrleiſtungen des Tiefbauamts in den Dienſt⸗ bezirken Neckarau, Käfertal und Waldhof ſollen öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts(Kaufhants zur Einſicht auf und können Angebotsformulare von dort bezogen werden. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit eutſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt ſpäteſtens bis zum Montag, den 4. Oktober 1909, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach der Eröffnung der Berdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 32840 Mannheim, 14. Sept. 1909. Städt. Tiefbauamt. U 3, 4. 0 3, 4. Große 10248 Verſteigerung. Am Freitag, den 24. September, nachm. 2½ Uhr verſteigere in meinem Lokal 3, 4: 2 ſchüne Diwan, 1 Schreib⸗ tiſch, 1Vertiko, Chiffonnier, ſchöne Betten, 1 Trumeau, 1 Büfett, Waſch⸗ u. Nacht⸗ tiſche, Salon⸗ und andere Tiſche, Regulator, Spiegel, Bilder, Teppich, Roßhaar⸗ matratzen, ein ſchönes Pi⸗ anino und Muſikwerk, Grammophonplatten, Fahrräder, 1Wagen, wert⸗ volle Bilder u. and. mehr. Uebernehme jeden Poſten Möbel od. Ware zum Ver⸗ ſteigern oder gegen bar. M. Arnold, Auktionator N 3, 11 und 9 3, 4 Telephon 2285. E 8 Samst Hafen-Rundiahrten. Fahrpreis 50 Pfg. 2012 Auf je ein Billet ein Kind bis zu 12 Jahr frel. Abfabrtab Rheinvorland. ebrauchen Sie eine moderne Tafeluhr einen hübschen Regulator einen zuverlässigen Wecker oder eine moderne Küchenuhr? so überzeugen Sie sich vor Einkauf von der enormen Auswahl und billigen Preisen der 5 altbekaunten Firma Jacob Kraut; 11., 3 Breitestr. T 1, 3 9681 ece gld! Geld! Sofort 02 5 W Gebe Vorſchuß bis z. Taxpreiſen auf Möbehn Waren, welche mir zum Verſteigern übergeb. werden. Auch kaufe jed. Poſten Möbel, Pfandſcheine u. Waren gegen 6774 Dar. M. Arnold, Auktionator N3, 11. N 3, 4. 5 Telephon 2235. Sofort Geld auf Möbel u. Waren 5 jeder Art, 5 welche mir zum verſteigern 5 übergeben werden. Ankauf gegen bar. Tauſche gebrauchte Möbel gegen neue. 491511T Lagerung von Möbeln und Waren ſowie ganze Haus⸗ Einrichtungen. Separ. Lager⸗Räume. Seel, Auktlonator, 8, 10.— Tel. 4506. 12. Seite. General⸗anzetger. (Merttaqhlatt.) Waunheln, ben 24. Septembder 90 feinr 1 11 (Neubau) Mehrere geräumige u. kon⸗ 85 ausgeſtattete 5 Zimmer wohunngen und 3 Zimmerwohnungen mit Bad, Sp Manſarden 20 p vermieten. Na Heiurich Lanzſtr Langſtraße 47 ſchöne 3⸗Zit Küche, Bad u. ver 1. Okt. zu Serileten Näh. 2. Stock. N ee Lenaustrasse 8ʃ10 2 Zimmerwohnungen und 3 Zimmerwohnungen mit Bad per 1. Oktober zu ver⸗ mieten. 17578 17457 Benaustrasse 12 umerwohn. mn. Zub. 18041 4˙, 3.2 Jof. zu v.„Werjtir. 37. Neuban Len auſtraße, 20 rötter, ſchöne 1, 2 u. 3⸗Zim⸗ merwohng. billig zu verm. Niüh. Hahn, S 6, 21 zwiſchen —3 Uhr. 18230 bke Mar Joſeſſtraße, Pozziſtraße 3. Schön ausgeſtattete, geräumige 4 Zimmerwohnung mlt Bad, Speiſek. u. Manſarde ſofort od. ſpäter billig zu vermieten. 8754 Näheres parterre rechts oder Gr. Merzelſtr. 23. Tel. 1081. Mlrerſeldier 33, ſehr ſchöne große Wohnung, 3 Zim. Küche u. Zub, zu vm. 18110 ollſtraße 4, Vorderh., 8. u. 4. Stock je 2 Zimmer it. Küche, Hinterh., 2. Stock 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näheres Laden. 18087 Meerieldstr. 68 ſchöne 4⸗ Zimmer⸗Wohnung mit reichl. Zub. per 1. Okt. oder ſpät. preiswert zu ver⸗ mieten. Näh. Bur. Geiſel, B 2, 9. Tel. 809. 10013 Meerfeldſtr. 84 Schöne 3⸗Zimerwohnung mit Bad und Manſard. per 1. Oktober billig zu verm. Näheres 2. Stock. 10041 Moltkeſtr. 19 4. Stock, ſchöne 4⸗Zimmer⸗ Wohuung wegen Verſetzung auf 1. Okt. bill. zu verm. 17418 Min Neuban, Moll⸗ ſtraße 32, hochelegant aus⸗ geſtattete 4 und 3 5 Zimmer⸗ Wohnungen event. 10 Zimmer mit reichlichent Zubehör, elektr. Licht ꝛc. ꝛc. per 1. Auguſt oder ſpäter zu vermieten. 1 85 Näh. parterre. Telephon 42 Oeſtl. Stadtt fleil elegante 6 Zimmer und Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. 8636 Näheres Hatey, P3, 14. Oſtſtadt Laden mit Wohnung ſof. oder ſpäter zu verm. 8637 Näheres Hatry, P 3, 14. Fborlotteat. At. 2 4 Zimmer, Küche u. Bad, 4 Treppen, ſofort preiswert zu vermieten. 8368 Näheres Hatry, P 3, lA. 5, 6, 7 u. 8 u. 8 Zimmer⸗ Wohnungen ſof. oder ſpäter zu 7 8369 Näheres Hatry, 3, 14. 9g barterregut möbl. Parking 24 3 Zimmer mit oder ohne Peliſion z. verm. 17619 Parkring 252 Wohuungen und Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. 8730 Näheres Bureau Roſengartenſltr. 20. +* + Pflägersgrundſtraße 18 Schöne, geräumige, helle g⸗Zimmerwohnung mit allem Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. 9673 klügersgrundſtraße Nr. 38. Schöne geränmige Woh nung 3 Zimmer und Küche per 1. Septor. ev. 1. Oktober zu vermieten. Näh. od. Waldhofſtr. 43a, 2. St. r. 6363 Pozziſtratze 5 In geſunder Lage mit Vor⸗ garten mehrere ſchöne der Neu⸗ zeit entſprechende -Eimm.-Wohnung. mit Bad und Manſarde, ſo⸗ wie Waſchküche per 1. Oktober eventuell auch ſpäter zu ver⸗ mieten. Nähers 9439 Waldhofſtr. 2, 3. Stock links 15, Eckwohn. „und Zubehör per 1. Oktob⸗ izu vermieten. 8 ſchöne Zim. m. Zub. a. F 7, 26a, 4. Stoct, 5 Zimmer 4186 Näheres zu erfragen im Stock. 35 Hochpe rt., N eine ſchöne 4 Zimmetrwo mit Zubehör ſofort zu v. 1 Näh. beim Hausmeiner, Soui Ahei Idanm iſtr. 47 Wenang de Lohnung m. 2 Balkon mn. b. o. Mallh p..O 0t. bill. J. v. Na part. 17880 N 0 9 Nheiupilenſtraf be e part. und 4. St., je—6 Zim. mit Bad, eiſenkammer und reichl. Zubeh r, e ſchön ein⸗ gerichtet, per Oktober preis⸗ wert zu vermieten. 9374 Näh. t. Koopmaun Mheindil ilenltaße) 1. Gläge eleg. 83 Zim.⸗Wohng. per 1. Ollober zü. verm. Rhei Iig ſtt. I0, patt. gerrl..J. Wohng. in. 2 elektr. Licht,„in Aſlermiete per 4397. 8900 Nheinguſtrahe Ar. 24 ſchöne 4 Zimmerwohnung mit Bad, Balkon und ſämtl. Zubehör in 14 ier Nage per 1. Oktbr. zu v. 1 ch. 2277 —9 Otkt. verm. en ſtraße 27. Schöne 4⸗Zimmerwohnung m. Bad, Speiſek. u. reichl. Zubehör' wegzugshalber per 2. Okt. bellig zu verm. 9920 : parterre daſelbſt. Niedfeldſtr. 45 und Riedf ſtraße 47 feweils im 2. St. je 3 Zim. u. Küche p. 1. Okt. zu verm. Näh. Elfenſtr. 27. 18267 Langerötterſtr. 12 Eckhaus im 2. Stock: 3., K. u. Bad bill. z. om. Daſ. bei Köppel, 4. St. ein Atelier zu vm. 9917 Langetötterſtraße 92 2 Zimmer u. Küche mit Man⸗ ſarde preism ſof. z. vm. 5 Lunge Röt ferft. 69 ſind ſchöne 3. Zimmerwuhnungen* nu Badez, Manſ. ete. billig zu verm. 8346 eeeeeeeeeeee re Langeröfterſtraße 92 ſchöne 2 und 3 Zimmerwoh⸗ nungen per ſoſört billig zu ver⸗ mieten. Zu erfragen daſelbſt 3. Stock.(9388), Tel. 7162, gauge Rölkerſtr. 100 ſchöne 2⸗ und 3 Zimmerwoh⸗ nungen ſofort zu vermieten. Näheres Lange Rötter⸗ ſiraße 106, Bureau. 8336 Langerötterſtraße 108 ſchöne 3 Zimmerwohn⸗ uitig mit reichl. Zubehör ſofort billig zu vermieten. 8271 Näheres Gr. Wallſtadt⸗ ſtraße 50, parterre. Schanzenſtr. 6, freundl. 3 Zimmerwohn. bill. zu verm. Näh. Luiſenrings7, p. H. 18181 Neubau Stamigſtraße 5 u. 9 e 4 Zimmer⸗Wohnung mit Bad und reichlichem Ju⸗ behör per ſofort äußerſt preis⸗ 4948 paxterre. wert zu vermieten. Näheres daſelbſt Neubau Schimperſtr. 8 3 3. St., ſchöne 5 Zimmerw.⸗ nebſt allem Zubehör ſ.. v. ferner: 9921¹ 15 Am Meßplatz Schimperſtraße 2 Laden m. 2 großen Schaufenſtern zu erm. ferner: Mittelſtraße 4 2. Stock, ſchäne 5 Zimmer Näh, zu erfragen: Schimperſtraße 2 und Mittelſtraßſe 4. Aufang der Scehwetzingerſtr., 4 ſchöne Zimmer niit Bad, eine Treppe hoch, billig zu vernn leten. Max Schuſter, Och. Lauzſtr. 15 1848. 9665 Scuet iſt der 2. Stock mit 4 Zim., Badez., Manf, ꝛc. bi 910 15 Näh, 4. St. 4825 1. 8 At, 8· Y. vermietenn. 17409 70 F 1, 9 Konto ausgeg Dtzd. ho Kleiunste Anzahlung. Anlässlich unseres Restehens erhält jeder neue Kunde und jeder alte Kunde, dessen xlichen ist n am Marktpl. Grösstes, billigstes und leistungsfahigstss Waren⸗ und Möhbel-Kredit-Haus. Jedlermanm erhult Nedit. 6 85 bitten unsere Fenster zu beachten. Chfeine Matthilder in Visit. oder Prinzess-Format gamnz umsonst Klelnste Abzahlung. F 1, 9 — Schwetzingerſtr. 151, zwei Zimmer und Küche m. Balkon zu vermieten. 17367 Schanzenſtr. 11 Neubau, ſchöne drei Zim.⸗ wohng. per ſofort oder ſpäter u zu vermieten. 5331 Näheres daſelbſt. 0 690 Schanzenſtraße e1 u. 2 (Neubauten an der neuen Neckarbrücke), ſchöne geräu⸗ mige 3 Zimmerwohnung per ſofort eventl. 1. Oktober zu vermieten. 7512 Näh. Peter Löb, Baugeſchäft. dioſe Wal fadtſ. 3 Sghöle, 3 l. Lgin. Wohng. 8 Zimmer u. 1 Zimmerlektr. Küche, Werkſtatt mit eg651 Anſch 17 zu verm. mil Werfiſtr. 29, 2 St., 2 Zim u. Küche 5 Zim. u. Küche per 1. Okt. an kl. Fam. zu vermieten, 1802⁴ Waldpartſtraße 16, 3. Stock, 3 Zimmer und Küche mit Zubehör rer 1. Oktober zu vermieten. 9777 Wade Ate 1 ſchöne Wohnung mit kompl. eingerichtet. Bad ſofprt zu 850* zu verm. Zu erfrag. 3. Stock rechts 9378 Waldparhſtr. 41 eleg. 4 Zim. n. d. Rhein 2. v. Tel. 1430. 4197 f ra J Walbhoffraße 43a parterre ſchöne geräumige Wohnung, 2 Zimmer und Küche, per 1. Oktober zu verm. 9450 Näh. daſelbſt 2. Stock rechts. Pindeckſtraße) l. 9 3 und 4 Zimmerwoßnung per ſoſort oder ſpäter zu verm. Näheres Windeckſtraße ö, parterre. 9092 Neubau Windeckſtr. 57 Wohnungen we gice. und Küche und 2 Zimmer und Kitche 8 per 1. November billig zu Näheres bet 9774 Meyer⸗Picard, Adte 11. Tel. 1337. Nübdeaſt. 40 d 100 5 Wohnun iit 2 Balkous ſofort zu verm. Näheres parterre. 11.5 17081 We ſpur. 4 2. Stock, 15 eleganut ausgeſtattete vier; Zimmer⸗Wohnung mit; Bad, Garderobe n. Sveiſe⸗ kammer(Eckwohnung) mit treier Ausſicht wegen Ver⸗ ſetzung ſofort oder ſpäter u vermieten. 9788 Auf noch beſtehenden ejährigen Vertrag wird Nachlaß gewährt. 5 Näheres Werderſtr. 29, 2. Slock. — Werflſtr 19 Wohnung, 3 Zimmer und Näheres Werftſtraße 15. 4Zimmerwohng. evtl. zu vrm. 9607 Näh. Käfertalerſtraße 127. 3 ſofort zu vermieten. Näheres Cafc Merkur, Sehr ſchöne und große 3 Zimmer zu 650.— M. 850. Etagen⸗Vohn⸗ ungen iit Bad, Speiſe⸗ Zubehör per ſofort zu ver⸗ mieten. 10098 oder Telephon 2553. event. 4 Zimmer, Hochpart.⸗ Küche zu vermieten. 10202 mit Garten per ſofort billig leere Zimmer ohne Küche 9876 N. 4 Zimmer zu 800 b1s kammer, Manſarde nebſt Obere Clignetſtraße 7 Wohng., in d. Nähe des frei. Schulplatz. U 2, per 1. Okt. z. v. Näheres U.5. 10150 3 l. 4 Zimmer⸗Wohnungen in verſch. Pieislag. u. Stadigeg' pr ſos, od. ſpät billig zu v. 4312 Bureau Fucke. Tel. 1831. 5 8 Hochherrſchaftl. Wohnung III. St., 8 Zimmer, Wohn⸗ diele, reichl, Zubehör, Zentral⸗ heizg., elektr Licht per ſofort od. ſpätec zu vermieten. Näh. Arno Möller, Prinz Wil⸗ helmſtr. 10. Tel. 1049. 8095 Wegen Verſetzung iſt in rühigem, neuen Hauſe ſchöne 3⸗Zimmerwohnung mit Erter, Bad, Spetſetam⸗ mer und Mädchen⸗Zimmer, ganz d. Neuzeit entſprechend eingerichtet, per 1. Okt. billig zu vermieten⸗ 17264 Lange 54, Zum 1. Okt. leere Kammer zu verm.; Nun geeign. zum Möbelaufbewahren. 1 nur von—3 Uhr. IL. 12 17501 Schöne 6 Zimmer Woſnung mit veichlichem Zubehür i⸗ nächſt. Nähe der Lauer'ſchen Gärien per ſofort oder päter zu veruueten. Näberes Gebr. Siwon O 7, 7 Telephon 1252 u. 1572.(9ss 5 6390 3 Zimmetrwahnung Käfertalerſtr. 51, ſowie ſchöne 2 Zimmerwohnung Käfertalerrſtaße 49. Erſtere ſofort, letztere vper 1. Auguſt zu vermieten. Näh. am Neubau nebenan. it 8641 2 Zubehör zu verm. „ Lortzingſtr. 31, 2 =r Schöne grosse luftige 6078 3 Tmm br-Wohnung 1 II. od. III. St. mit oder ohne Mansardenzimmer in neuem Haus nächst Messplatz, am 19 8 ang der* Idholstr. 13 er zu verm. Nachmittags Schollmeier, 3, Tel. 2039 Nab. daselbst oder bei Gg. Rheinhäuserstr 8679 Neuban. Schöne 3 31 umer-Wohnung 2. Stock muit Bgd⸗ und eveutl. Magd kammer, per ſofort oder ſpäter zu verniteten. eee a, beim Meßplatz. daſ. Sllle le Hol. 3048 u, Wohnung 3 oder 4 imit 8 heizung per ſofort oder 1. Okt billig zu vermieten. 9905 duche K W großen Zimmer behör in der Heibelbergerſkaße zan nur zühige Weieter, ſehr preiswert zu vermieten. Näheres Gebr. Simon, 0 7, 7. 9688 und 1572. mit 55 Schöne K mit Balkon, 6,, 1T hoch, m. a. Zubehör zu verm. Näh. b. Leins dortielbſt. 8665 8 5 vermieten: Sehr ſchöne Wohn⸗ ungen mit allem Zu⸗ behör eventuell auch mit Garten 2 Jim. u. Aüche von Mk. 22.— ab, 3 Jim. u. Küche. von Mk. 32.— ab in der Nähe der Halte⸗ ſtelle Rheinauhafen. Näheres Rheinau⸗ hafen, Stengelhofſtr. 7. 9525 Kontor: Luisenring Telsphon Nr. 217. * Ruhrkohlen und Kol(s deutsche und englische Anthracit in bester Aualität liefern zu billigsten Preisen franko Haus August& Emil Mieten Lagot: Fruchthahnhofstr. 2235. Nr. 7. 19. 1396 Speiſekain. J kl⸗ Wai part., 4 T mit alent Zubehör, ſofort od. vi 1 1. Zubeh. Meerlachſtr. 25 Lindenhof zu Wa Sthünt fünf Junmer, oder N 2, 6, 8 L Näh. 10203 Ott. Zim. auche 311 v. Laden. 5 je bis 1. 1 Je Leute zu verm. Näheres Laua iraße 80. 18027 Meumbau. Auf 1. Seplember oder ſpäter Zimmerwohnung. m. reichl. N. verm. Näh. 6396. im Paterreſtock od 9251 Amei⸗Wohnung 5 5 Zin 94 Oil päter zu verm. Zu erfragen Idparkſtr. 34, 4. St. 781 Wohnung Bad ꝛc, ohne Sa-yis nut Vorgarten zum Oktober ſehr billig zu verm. Näberss 45a, part. 17690 m Neckarad Schöne 6 Zimmer Wohnung zu Kaiſer Wilhelmſtr. 50 it Küche und Zubehör ſof. verm. Preis Mk. 700. Näh. Bureau im Hof daſ. 9616 3¹ mit Zubeh. per 1. burgerſtraße 26. Käfertal. Schöne 4⸗Zimmerwohnung u. Gartenbenütz. Auaguſt od. ſpät. billig Näheres Laden⸗ 795 bverm. 5¹¹ * ch 87 N 31 Maurermeiſter Ries. mit Zubehör u. Gartenanteil, 20 Mk., bis 1. Okt. zu ver⸗ mieten. Zu erfragen Schloß⸗ ſtraße 29, 2. Stock. 32 mit Hauptſtr kähe des Bahnhofes, 1. Feudeuheim EZimmerwohnung Badez., ſchönſte Lage, t verm. Näheres M, Rihm, itſtr. 4la. 17577 Schriesheim. Schöne Wohnung mit 3 immer, Küche, Keller, Spei⸗ er und Hofraum, in der Okt. Zu erfrag. 100³⁴ t vermiet. — theim. Schöne 3 Zimmerwohnung 18206 Sihwetz tzingen. bei Breiteſtr., 3 Trepp. „% gut möbl. Zimmer zu vermieten. 124⁴3 M3, 2 ed Sm„ſchön mbl. Zim. m. g. Penſ. per 1. Oktober z. v. 10158 * hübſch möbl. Zim. N3 185 mit ſepar. Eing. an nur ſol. beſſ. Herrn zu verm. 1 5 1 Tr. hoch. 10104 P3 Tr., gut möbliert. 95 Aupie⸗ per 1. Olt. zu vermieten. 17495 7, 134, J. St. a. Waſſertur., möbl. m. zu vm. 9915 3 03, 5 300 au ſol. Herrn zu verm. r.., ſchön möbl 4 2 möbl. 03.2 f rmer m. ſep. Eing. mit 2 17288 Zimmer vermieten. 0 7 5 parterre, fein möbl. 7 Betten zu Zimmer per 1. Okt. zu vermieten. 182¹0 7, 36, 4. St., ſchön möbl. Zimmer ſof. zu vm. 17521 R7 362 Tr., möbl. Zim. mit od. ohne Penſ. zu vermieten. 17492 1 4 16 Friedrichsr. 3. St.., 9 ein freundl. möbliert. Zim. zu v. Preis 24 Mk. 18071 3. St, ſchön 5 mblt. Zimmer u b. 18221 A Jeumer 11 vart., möbl. Zimmer zu 9379 ugartenſtr. 43, 2. St., mbl. Zimmer zu verm. 17464 2 Nan Bllaunclaße I 15, 10 hübſch möbl. Zim. zu v. ANuch Uit Penſion A. Klavier. 846 eethovenſtr. 8, 5. St., ein ſchön möbl. Zimmer an Herrn od. Frl. zu vm. 18204 Folliniſtr⸗ 16, 2 möbl. Zim. Cmit Klavier und Schreib⸗ tiſch evtl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Sreenge(ſep.) zu verm. 9814 Malberaſtr⸗ 10, 3. St. möbl. Zim, bill, zu om. 17467 Cliſcbeibſr. 1, 1 Tr finks, möbl. Zim. a. f. Bureaſt 18101 geeignet, zu verm. Eichelsheimerſtr. 1 13 1 Treppe, gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. zu verm. 17582 Friebrichsting 42, 4. Etg., möbl. Zimmer a. ſol. H. 9. D. bill. zu verm. 17602 5 ⸗Wol ynai, Küche Gongadle. St., Kut U. all. 805 h. p 15 Okt. 30 möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ G. Eppele, Schwetzi ingen, zimmer zu derm 1787 6973 Röhli, gweg 41 Emil Heckelſtr. 28, 1 Tr. hoch links, in freier Lage vis a⸗ 21 8 vis bel e Park, ein 19 iinein gut möbl. Zimmer zu verm. mmer 10089 „ Hih., 1 Tr., ibl. Zim: Augbſch r 7, ſepar. Hoch⸗ 15 ale Frl. zu v. 17365, S parke Aimmer, fein möl⸗ ſof. od. 1. Okt. f. 25 Vzu om. 10038 m öbl. 1 8 4 möbhl., ſep. Eing. p. 8 1 7,15 P 57 1 2, 18 he (Alleiumt leler; 4. 8, 5 85 0 part., Wohn⸗ u U. 92˙ 1 Schlafzimmer r, gut 1. Okt. verm. 1825 1 gut möbliertes zutiner auf die arkfeite 19 1 5 zu verm. Näh. 1 hoch. 10154 7, 21, 3. Stock, möbl. Zim D bbtert zu verm. 18235 (Plauten) e ein gut möbl. Zimmer ſväter zu v. 10065 r ſot, oder 1 2 Wohn⸗ u. u. Schlafz 3. b. 17284 2, 3. Stock, gut möbl⸗ F 6, 14/15 Zim. 1 Da — 0 r möbl. bill, zu vm. 17435 F 7, 17 —2 gut möbl. Zimmer tſoliden jungen Mann oder ame evil. mit Penſion per Oktober zu verm. 18179 6 3, des 7 2 Tr.., gut mobl, Zimmer! in der Nähe Marttvl. ſol. z. verm. 9780 iſeuring 45, 3 Tr., möhl. Zimmer zu derm. 1750 SGr oße Merzelſtr. 15⸗17, eleg. meumöblierle Zimmer in gukem Hauſe, Nähe des Bahn⸗ hofes u. Bismarckplatz, ſofort ind ſpͤter zu verm. 17507 Nennershofſer. 23, 3 Tr. r. In gutem Hauſe, freie Lage am Rhein u. Schloßgarten, gut mbl. Zimmer auf 1. Okt. zu vermieten. 17202 M heindammſtr. 64 1 Treppe hoih gut üdel. Zimmer in ſeiner Lage an beſſ. 5 bis, 1 Oltob. zu verm, 679 dene 21 St. rechts, gut möbl. Zim⸗ mer zu vermieten. 175¹15 Nheinhäuſerſraße 31 2. Stck. rechts, möbl. Zimmer zu vermieten. 3325 Setenheimerke. 11, 2. St links, 2 fein möbl. Zim. p. 1. Okt. an beſſ. Herrn z. v. 10002 Seckenhſtr. 1 12, Nähe Bahnhof, N fein mbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer ſofort zu verm. 8538 3, 15, 3 Tr., 2 ſchön mobl. Zimmer mit Vadegelegenheit ſof orl od. ſpäter zu verm. 9854 möbl. 5 verm. Hru. Ei zu verm. 7, 26(Ningß, frdl., ſchön Zim. mit Schreibt. Eing. an ſol. Herrn Näh. 3. St. 18117 ſchün möbl. Zimmer an Dame 0. 17408 ſep⸗ K1, 11 Zimmer(Wohn⸗ u Schlazim.) au ein oder zwer beſſere Herren be part.(mif Vorgar⸗ ten), 2 elegante r 1. Oktober zu verm. 10084 K 1,13 möbl. ſpfort oder 1. Okt zu v. (am Ring), 1 Lr. ein ſchönes großes immer an einen Herrn 10169 —D 1* K2, S zu 1 Zimmer m. 1 Bett ſof. oder 1. Okt. zu verm. 10194 L 2. am Schloß, ſchön möbl. Part.⸗Fim. Per 1. Okt. zu verm. 17575 L3 ſchön möbl. Zim⸗ „0 mer an beſſ. Herrn zu vermieten. 10182 1 80 2, 8. Tr., hübſch möbl. Zimmer ev. Wohn⸗ und chlafz., für 1 od. 2 Perſ. per fort zu verm. 17316 3. St. rechts, gut möbl. Wohn⸗ und chlafzimmer, evt. geteilt ſof. vermieten. 18197 3, 9, 2. Stock, ein möbl. Zimmer m. 2 Betten u. Zu erfragen 3 Treppen. 14, 2, 3 Trepp., gut möbl. ber 1. Oktober zu verm. Seckenheimerſtr. 94, 2 Trepp., fein möbl. Zimmer m. Klavier, evtl. Schlaf⸗ und Wohnzimmer an beſſ. Herrn zu vermieten. 18015 Taterſallſtr. 27, 3. St. ein ſchön möbl. Z. z. vm. 18145 hochparterre, ein Tullaf ſlraße 1 ſein möbliertes Zimmer itt ſeparatem Eingang 18026 Werftſtr. 30, ſchöne Wohnung 2 Zimmer u. Küche, 5. Stock, Z. 1. Okt. zu vm. Näh. 855 Fande. Möbl. e mit ſep. Eingang an ſolides Fräul. oder Herrn p. 1. Nov. zu vermieten. 18192 Näheres F 3, 17, Laden. Großes, ſchön möbl. Zimmer mit 1 oder 2 Betten, mit ud. ohne 81 zu verm. Kalten⸗ bach, O 7, 12 b. Waſſerturm. 17685 Cinfach möbl. Zimmer zu vermieten. 9478 Näheres Q4, 22 part. Gemüll, neltes Zimmer a. ſol. Fräulein foſort oder bis z 1. Okt. z. verm. 55 103 St. 18008 Tullaſtr. 10, 4 Tr. lks., vis⸗ a⸗vis dem Roſengarten, gut möbl. Zim. ſof. zu verm. 18084 Ainmer Sn i. g. Haas nähe Bahnh., 1 5 0 Zi Mmer zu verm. 18083 10072 erfr. 1. 85 Expedl. oeeeene aennneen 7 Mannheim, den 24. September 1909 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 13. Seite Stellenvermittlung des Badiſchen Frauenvereins Zweigverein Mannheim Abt. VII B. für gut empfohlene Mädchen aller Art. Vermittlung für Mädchen koſtenlos, Herrſchaften bezahlen 10% des Monats⸗ lohns. Bureau: Schwetzingerſtraße 33. Volksküche II 1. Stock, Trambahnhalteſtelle: Wallſtadtſtraße. Sprechſtunden täglich von—5 Uhr. 1468 Gewerbeſchule Mannheim. Mit dem Wiederbeginn des ordentlichen Gewerbeſchul⸗ Unterrichts hat auch zu gleicher Zeit der Unterricht in den ſne e Fachkurſen begonnen und zwar findet Unterricht ſtatt im Gehilfenkurs: Dienstag, Freitag—9 Uhr abends und Sonntag—10 Uhr vormittags. Figurenzeichnen: Dienstag u. Mittwoch, abends—9 Uhr Aktzeichnen: Donnerstag u. Freitag, abends—9 Uhr. Dekorationsmalen: Montag u. Donnerstag—10 Uhr abends. Schloſſerwerkſtätte:] Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 728—9 Uhr abends. Schreinerwerkſtätte: Modellierwerkſtätte: Der Unterricht in der Werkführer⸗ u. Monteurſchule XXII. General-Verſammlung Evangeliſchen Bundes. Für die bevorſtehenden Feſttage ſind Eintrittskarten in den nachgenannten Ver⸗ kaufsſtellen erhältlich wie folgt: Teilnehmerkarte Mk..—, Beikarte Mk..—, gültig für ſämtliche Verſamm⸗ lungen, einſchließlich ſtädt. Einlaßkarte.— Sonderkarten: a) Zur Begrüßungsverſamm⸗ lung am Freitag abend 8¼ Uhr 50 Pfg. einſchließlich ſtädt. Einlaßkarte; b) zur Volks⸗ verſammlung am Samstag abend 8¼ Uhr Baltonloge(numeriert in beſchränkter Anzahl) Mk..—, Saal 50 Pfg., Empore 30 Pfg. einſchließlich ſtädt. Einlaßkarte; o) zur großen Volksverſammlung am Sonntag nachmittag 3½ Uhr 30 Pfg. auf allen Plätzen einſchl. ſtädt, Einlaßkarte. Bei allen übrigen Veiſammlungen nur ſtädt. Einlaßkarte für 10 Pfg. erforderlich. Ven Für Samstag und Sonntag wird eine beſondere ſtädt. Einlaßkarte ausgegeben, die zu allen Veranſtaltungen an dieſen beiden Tagen berechtigt und nur in unſeren Verkaufsſtellen erhältlich iſt. Verkaufsſtellen: Geſchäftsſtelle im Roſengarten, K. F. Heckel, 0 3,10, Chriſt. Sillib Nachf. N 3, Za, Heinrich Futterer, Schwetzingerſtr. 101, Herm. Greiner, Mitte ſtr. 66, Bebr. Zipperer, Rheindammſtr. 26, in Ludwigshafen am Rhein bei Aug. Lauterborn, Bismarckſtr. 112, in Heidelberg im Evangeliſchen Verlag, Haupt traße 33. Karten zum Feſtmahl am Sonntag, den 26. ds. Mts., abend 7½% Uhr im Friedrichspark(trockenes Gedeck Mk..—) ſind ebenfalls in den obenbezeichneten Verkaufs⸗ EEEE XAII. General Versammlung des Evangel. Bundes in Mannheim, vom 23. bis 27. Sept. 1909. —2— Freitag, 24. September d.., abends genau 8/ Uhr im Musensaal des Rosengartens: Begrüdungs-Feier unter gefl. Mitwirkung des Fräulein Schildorfer, Opernsängerin aus Riga, sowie des Herrn Organisten Mack von hier. Leltung: Professor L. Wendling. Clausſynagoge. Von der feise zurück!; (Unterrichtszeit:—12 u.—6 Uhr) beginnt Mitte Septbr. 1909 und endigt Ende Juli 1910. Im Laufe des Winters wird ferner ein Vorbereitungs⸗ kurs für die Meiſterprüfung und— bei genügender Be⸗ teiligung— im Laufe des Jahres ein Heizerkurs abgehalten, deren Beginn ſpäter noch bekannt gegeben wird. Anmeldungen zu dieſen Kurſen können während der üblichen Büroſtunden auf dem Rektorat und abends bei den — 22 2 ſtellen ſofort erhältlich. Behufs glatter Bewältigung des zu erwartendeu ſtarken Andranges, bitten wir die Feſtteilnehmer dringend, die Feſt⸗ reſp. Sonderkarten eheſtens in dieſen Verkaufsſtellen löſen zu wollen. Der geſchäftsführende Ausſchuß. eeee 1991 Eintrittspreis: 50 Pfg. auf allen Plätzen, einschliess- lich städt. Einlasskarte. Die Inhaber von Teilnehmerkarten haben freien Zutritt Kartenverkauf: Geschäftsstelle im Rosengarten, K. F. Heckel, 0 3, 10, Christ. Sillib Nachf., R 3, 2a, Heinrich Futterer, Schwetzingerstr. 101, Hermann Grelner, Mittelstr. 66, Gebr. Zipperer, Rheindamm- strasse 26, in Ludwigshafen a. Rk. bei Aug Lauter- Fachlehrern erfolgen, woſeſbſt auch jede weitere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 16. September 1909. Gewerbeſchulrektorat. Verſöhnungstag. In der Hauptſynagoge. Freitag, den 24. Septbr., abends.20 Uhr Predigt⸗ Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Samstag, 25. Sept., Morgens 7½ Uhr. Vorleſen der Thora 10˙½ Uhr. Predigt 11 Uhr, Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. Muſſaf 11½ Uhr. Pauſe—3½ Uhr. Mincha.50 Uhr. Pre⸗ 32830 Anlässlich der heute beginnenden 22. Generalxversammlung des Evangelischen Bundes bitten wir hiermit unsere Mitbürger, insbésondere unsere evangel. Glaubensgenossen jhre Häuser beflaggen zu Wwollen. Der geschäftsführende Ausschuss des Evangelischen Bundes Mannheim. born, Bismarckstrasse 112, in Heldelberg im Evan- gelischen Verlag, Hauptstrasse 68. Karten zum Festmahl am Sonntag, den 26. d. Mts., abends 7½ Uhr im Eriedrichspark(trockenes Gedeck Mk..—) sind ebenfalls in den obenbezeichneten Ver- kaufsstellen sofort erhältlich. Zur zahlreichen Beteiligung ladet die evangelischen Gemeindeglieder freundl. ein. 2089 Der geschäftsführende Ausschuss. UIILI IIIIIIIIII digt mit Seelenfeier 5 Uhr, Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Nsila.50 Uhr. Schluß 7 Uhr.— In der Hauptſynagoge ſind für Primaner und Sekundaner der Mittelſchulen Plätze reſerviert. Betſaal im Ballhaus. Beginn und Ordnung des Gottesdienſtes wie in der Hauptſynagoge. Samstag, 25. Septor. abends 5 Uhr Pre⸗ digt mit Seelenfeier, Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. In der Clausſynagoge. Freitag, 24. Septbr., abends.20 Uhr. Samstag, 25. Septbr. morgens 6½ Uhr. Predigt 11.40 Uhr, Herr Clausrabbiner Dr. Unna. Schluß 7 Uhr. Betſaal in der Lamey⸗Loge. Ordnung und Beginn des Gottesdienſtes wie in der In der Haupt⸗ und Clausſynagoge haben nur Inhaber feſter Plätze Zutritt. An den Wochentagen. In der Hauptſypnagoge. Morgens 7 Uhr. Abends 5½ Uhr. In der Clausſpnagoge. Morgens 6 ½ Uhr. Abends 5½ Uhr. bleiben unsere Geschäftslokale Famsfag, den 28. Sepfember bis abends 6 Uhr geschlossen. Herm. öchmollen B E IIEIIEIII ELIE aennnen:!!! IIIIIILL. Hoher Feiertage halber EEEEEEEEe UMein Bureau befindet sich 98 2L 2, 14 in fülnm. 2 wo ich die Praxis fortan selbständig ausübe. Fernsprecher nur noch Nr. 133. Feattsannelt Dr. Otto 8toll. 2036 Dr. Mann, Fervenarzt. in jeder Stückzahl zu haben in der Of, H. Haas seber Buchdruckerel, ;²³² 27 9 7 4 Restaurant KHirehner; 2— FPrledrichsplatz 16. 2 Sqchwabhäuser hell 5 4 „„ Tucher dunkel: 8 2 Diners in- und ausser Abonnement. 3 — 27 705 Aechtungsrall! A. Kirchner. 48 284⁰⁰9%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Am Spionskoop.) Ein Blatt aus dem Tagebuche eines Burenfreiwilligen. Von Johannes Mackatſch.(Dresden.) (Nachdruck verboten.) Nachdem wir uns von den letzten Strapazen etwas erholt hatten, wandten wir uns auf Befehl mit drei anderen Kommandos wieder nach dem Oranje⸗Freiſtaat, um die Gegenden weſtlich und ſüdlich um Bloemfontein etwas näher auszukund⸗ ſchaften. Eines Tages war ich mit 25 Mann nördlich von Colesberg, (Cape Colony), wo ſich das Hauptquartier von Lord Roberts, des engliſchen Höchſtkommandierenden, befand, auf Patrouille. Plötzlich bemerkte ein Kamerad in einger Entfernung einen Wagen, welcher in der Richtung auf uns fuhr. Da uns nun bekannt war, daß Roberts ab und zu ſelbſt die Umgebung per Wagen(von ſechs ſchwarzen Pferden gezogen) und einer Eskorte begleitet, beſuchte, ſo ſtellten wir unſere Pferde hinter einen Hüge! und legten uns glatt auf den Boden, um den Wagen zu erwarten. Dieſer kam näher und näher, und als er ca. 900 Meter heran war, ſah ich auch, daß es eine ſechsſpännige Kutſche mit Eskorte(12 Mann) war. Jeder hielt den Atem bald an, um dieſen günſtigen Fang, denn jedenfalls wird doch Roberts darin geweſen ſein, nicht zu pereiteln. Und es wäre uns auch geglückt, wenn nicht ein Bure, der mit beim Kommando war, trotz meines Befehles, nicht zu ſchießen, geſchoſſfen hätte, als der Wagen vielleicht noch ca. 400 Meter vor uns war. Kaum war der Schuß gefallen, als ntürlich auch ſofort der Wagen kehrt machte und im Galopp davonjagte. Die Wut von uns allen auf den dummen Buren, kann man ſich vorſtellen. In dieſen vor uns liegenden Zeiten lernten wir aber das Leben im Felde kemnen, wie es iſt, wenn die Proviant⸗Zufuhren nicht mehr ſo regelmäßig wie früher eintrafen. Fleiſch hatten wir ja genügend, denn bei Bedarf wurde einfach einer der Zug⸗ ochſen erſchoſſen, nach unſerer Methode lein gelernter Fleiſcher fehlte im Kommando) geſchlachtet und jeder ſchnitt ſich dann das nach ſeinem Ermeſſen ſchönſte Stück Fleiſch heraus. Dasſelbe wurde nachdem an einem Gewehr⸗Ladeſtock über einem Feuer gebraten, und manchmal hatten wir den feinſten Spießbraten, manchmal abr waren die Stücken auch noch halb roh. Dies kam hauptfächlich dann vor, wenn unſer Hunger ein längeres Braten nicht zuließ. Am 11. Oktober 1899 begann der Burenkrieg da unien LEL Unſere anderen Lebensmittel waren, wenn wir gerade mal Maismehl, Schmalz oder Margarine in unſerem Beſitz hatten, Fettkuchen, Mehlklöße oder Mehlbrei. Gewöhnkich lebten wir von Reis. Kaffee gab es zu jeder Mahlzeit, und ein beſonderer Genuß dazu war unſer ſebſtgebackenes Brot. Als Backofen dienten die von den in Südafrika häufig vorkommenden Termiten⸗ Ameiſen erbauten Hügel, manchmal bis 1½ Meter hoch und unten bis zu 1 Meter Durchmeſſer. Am Fuße eines ſolchen wurde eine größere Oeffnung und an der entgegengeſetzten Seite ein kleines Loch gemacht, ſowie der Hügel dann bis zur halben Höhe ausgehöhlt. Nachdem ein in dieſer Höhlung entzündetes Feuer ungefähr zwanzig Minuten gebrannt und ſich dadurch innen eine ziemliche Hitze entwickelt hatte, wurden die aus Mehl, Salz, Waſſer und Backpulver hergeſtellten kleinen Brote hineingeſchoben. Es kamen ja allerdings auch manchmal beſſere Zeiten in unſere Beköſtigung, wenn wir ab und zu einen engliſchen Pro⸗ viantzug erbeutet hatten, und uns an den darin befindlichen Kon⸗ ſerven, Biskuits, ſkondenſierter Milch etc. laben konnten. Noch will ich hier bemerken, daß infolge Holzmangels in den beiden ſüdafrikaniſchen Republiken, wo Wälder beinahe garnicht exiſtieren, unſer Feuerungsmaterial aus getrocknetem Kuhmiſt, der aber vorzüglich brennt und eine große Hitze gibt, beſtand. Auf dem Wege nach unſerem vorgeſchriebenen Ziele hatten wir im Allgemeinen, einige große Rekognoszierungs⸗Ritte aus⸗ gemommen, ein ganz erträgliches Leben. So war ich einmal mit einer Patrouille volle ſiebzehn Stunden ununterbrochen im Sat⸗ tel, und konnten wir, endlich wieder in unferem Lager angekom men, kaum noch vom Pferde herunterſteigen und ſtehen. Doch auch dieſes ging vorüber. In der Nähe von Bloemfontein erhielten wir dann Befehl, uns ſofort nach der nördlich davon gelegenen Stadt Brandfort zu begeben und kamen gerade noch zeitig genug an, um an dem dort ſtattgefundenen Gefecht am 31. März teilnehmen zu können, wobei dmie Engländer wieder geſchlagen wurden. Während der nächſten Wochen beſtand unſere Aufgabe darin, die Engländer möglichſt immer im Auge zu behalten und zu be⸗ unruhigen, indem ſich hier und da mal einige unſerer Kommandos ſehen ließen, ein paar Schüſſe abgaben und dann ſchleunigſt wieder in verſchiedenen Richtungen verſchwanden. Mit einer ſehr großen Uebermacht folgten uns von jetzt ab die Engländer ſtändig, und fanden am 9. Mai bei Zaudriver und am 14. Mai bei Modder⸗ fontein einige Gefechte ſtatt, welche uns wenig Verluſte aber auch keine beſonderen Vorteile brachten. Nachdem zogen wir uns nordweſtlich nach Transvaal zurück, ſtanden am 20. Juni bei Heidelberg wieder dem Feinde gegenüber und vertrieben ihn hier aus ſeinen Poſttionen. An dieſem Tage erhielt ich einen Schuß Z durch den rechten Oberſchenkel, glückeicherweiſe hatte die Kugel einmal etwas Ruhe zu gönnen. keinen Knochen getroffen, ſodaß nur eine Fleiſchwunde entſtanden war, welche nach reichlich zweiwöchentlicher Behandlung im Feld⸗ lazarett wieder geheilt war. Die engliſchen Gefangenen hatten eine große Angſt vor den Deutſchen und befand ſich unter den bei Heidelberg gefangenen Kakis auch ein Trompeter(keine Gewehre), der mir aus Freude darüber, daß ihm nichts paſſiert, einen ſilbernen Ring als An⸗ denken gab. Mein letztes größeres Gefecht machte ich am 24. Auguſt beß Dalmanutha mit, wobei die engliſchen Truppen große Verluſte hatten, ohne jedoch bemerkenswerte Erfolge gegen die Buren er⸗ veicht zu haben. Wir hatten am Abend dieſes Tages kaum ge⸗ lagert, als gegen 10 Uhr plötzlich unſer Kommandant den Befehl zum ſofortigen Abrücken nach dem nördlich gelegenen Machado⸗ dorp gab, da der Feind, nach Meldungen unſerer Vorpoſten, im Anrücken war. 15 In ſtockfinſterer Nacht ritten wir bis 4 Uhr früh, um nach 2½ſtündigem Aufenthalte wieder aufzubrechen. Wir kamen jedoch nur bis gegen 9 Uhr vorwärts, da unſere Pferde und ganz be⸗ ſonders die Zugtiere zu ermattet waren. In einem Tal, worin ein kleines Wäſſerchen floß, ſattelten wir ab und ſpannten auch aus, um uns und den Tieren wieder Nach kurzer Zeit erhob ſich jedoch auf einem zirka 4000 entfernten Hügelzuge plötzlich eine mächtige Staubwolke, die immer näher auf uns zu kam und ſahen wir ſofort mit den Fern⸗ gläſern, daß es zwei bis drei engliſche Kavallerieregimenter waren. Im Ganzen 179 Mann mit einem Schnellfeuergeſchütz. Wir hätten vielleicht auch noch unſere Stellung bis zur Ankunft der erbetenen Hilfstruppen aus Madadodorp behauptet, wenn wir nicht auch noch von feindlicher Artillerie beſchoſſen worden wären. So aber hieß es: Rette ſich, wer kann!“ Nachdem ſich jeder noch mit möglichſt viel Patronen verſeſhen hatte und unſere Munitions⸗ und Proviantwagen von uns an⸗ gebrannt waren, ging es per pedes, da ſich die meiſten Pferde infolge der eingeſchlagenen Geſchoſſe zu weit von uns entfernt hatten und auch viele verwundet waren, fort. Mein braver Brauner lag, durch ein Schrapnell am linken Vorderbein ſchwer verwundet, am Boden, und habe ich ihm dann noch, um das arme Tier von ſeinen Schmerzen zu erlöſen, mit dem Revolver den Gnadenſchuß gegeben. Ich und einige Kameraden wandten uns öſtlich und kamen abends abgehetzt auf der Station Watervalonder an, wo eben auch unſer Kommandant Leutnant Schulz eingetroffen war. Nach und nach ſtellten ſich noch mehrere von den Unſerigen ein, ſo daß wir insgeſamt 33 Mann ſtark waren; wo die anderen 146 Kame⸗ raden geblieben ſind, habe ich nie erfahren General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 24. September 1909. NN 14. Seit (Ehein Traub ürkheim Gaz ertolgreich bei cbronischen Magen- u. Darmkalarrben, Stahlverstopfung, Hämorrhoſden, Leber-, NMieren- und? RKerzleiden, Erust- u. Bippenfellenfzündung, Sronchlsl⸗ Akatarrh.— Trink- u. Badekuren mit Sol- u. Arsensol- quellen. 55 Ermordet wird alles Ungeziefer durch die Erste Badische Versicherung gegen Ungeziefer Anton Sprinzer, annpeim, Seschäftss“ Eontardstr. 4. N 8 PelepHROH 4587. Erste u. grösste Desinfektions-Anstalt Deutschlands. Feinsts Referenzen Gegr. 1890. Da wir unsere Maxquelle, arsenreichster Kochsalzsäuerling des Koniinents, stare xadioalktiv. Prospekte durch den Bad- und Sallnen-Verein A 318 kt-Ges. Bad Dürkheim. eeeeeeeeeeeee stehend einen Teil unseres Preisverzeichnisses an, und versichern das verehrliche Paplikum, dass wir nur prima prima Qualitäten Colonialwaren führen und dass 33 S handelshochſchul Handelshochſchule. Das ausführliche Programm der Handelshochſchule für das Winterſemeſter 1909/0 kann nunmehr im Sekre⸗ tariat der Handelshochſchule(Kurfürſt Friedrich⸗Schule C 6, Erdgeſchoß), im Bureau der Handelskammer(B 1, 7b), des Verkehrsvereins(Kaufhaus), ferner in den Bureaus der kaufmänniſchen Vereine und im Zeitungskiosk am Waſſerturm in Empfang genommen, nach auswärts vom Sekreiariat der Handelshochſchule(Mannheim, O 6, 1) unentgeltlich und portofrei bezogen werden. 32679 Stellen finden N Vertreter gesuchtf, billigeren Preisen * azu verkaufen wie Aovita Hasglühlieht-erle 8 15 die Konkurrenz. — Berlin C. 19... Wir sind keine Mitglieder des Rabattsparvereins und daher auch nicht gezwungen, möglich auf hohe Verkaufspreise zu halten, um nicht andere Mitglieder des Ver- eins zu schädigen, sondern wir verfolgen das Prinzip, kleiner Nutzen, grosser Umsatz, schneller Verkauf. 2 Central-Depot Frankfurt à, M. Gartenstrasse 122. Suchen für den Vertrieb ihrer erſt⸗ klaſſigen Qualitäts⸗Glühkörper tüehtige Vertreter an allen Plätzen welche gut eingeführt ſind bei Inſtallations, Eiſenwaren, Haus⸗ nund Küchengeräte, Drogen u. Kolonial⸗⸗ waren⸗Geſchäften. 2038 „%dh.Argebote ſind nach Fraukfurt a. M. uu richten. Hoßfangeſehenez Jnſtitut 8 Wir oflerieren bis zur in krafttreten des neuen Steuergesetzes. Schwedisches Fenerzeug 10 Schacht. pro Paket 10 Pfg. Cognac fac. offe.Mk..— pro Liter Cognac fac. offenn per ½ Flasche Mk..28 Cognae fac. offen per ½ Flasche 68 Pfg. per Liter 60 Pfg. N per Liter 80 Pfg. Nerentenbitteerrber Lier S0 Pig. Junge Mäpchen, Kümmebper Liter 80 Pig. welche die ſranzöſiſche Sprache zu FK Trester Branntwe˙inn EKornbranntwein * 8 0 0 1791 Daube k Co., Straßburg Glf. * 8—* 3 8905 zwecks Erwetterung des erlernen wünſchen, würden in ge⸗ Wachholder 3ͤĩ v 5 8 Seclutes beu, Offiztere und bild Familie des waadt Jurg auf- Zwetschgenwasser per Liter Mk..20 Veamte unier ſehr voreilhaften genommen, wo ſie eine gute Er, 5— Beziußungen zu eugagieren. ziehung erhalien würden. Sehr Beht Neuwieder Doppelkümmel. per Krug 98 Pfg. Gefl. Off. unter S. G. 292 au mäßiger Peuſtonspreis. Für Re⸗ 55 ſerenzen wende man ſich an Nadame Dr. Beringer-Stammel, C 7, 6, Mannheim oder für Auskuuft an Mme. Junod-Brouilhet, Les Per 1. Oktober event. Essigessenz 22ͤ ùſſ ð⁊ 8 Blutwein** 9* 0* 0 0 Pn————3AA. 1 „per Liter Mk..— in Flaschen 32 Pfg. per Flasche Mk..— per Flasche Mk..— 8— Annoncen-Annahme für alle Zel- N kungen d. Zeſtsohrtrten ger Melt 1 Ses, St* 1 p. 1. 8 e ich eine Rasses, Ste. Cro=Schmeig MWeiss- u. Rotwein, offen per Liter 64 Pfg. 5 Mannhelm 1 N In. grösseres 2 5 8 en Sauerkraut, prima, prima, Pfd. 6 Pfg. J Feinste Bruchmaccaroni p. Pfd. 24 Pfg. 5 K 4 e Eisengeschäft 75 Duchhalterin Mädchen, das bürgerl kochen Er Hellerlinsen p. Pfd. 18, 24 u. 28 Pfg. Fst. Maccaroni in Stangen p. Pfd. 28 Pfg. 5 See Wi e kann und anteBeugiiſe beſ, u. Linsen 5 per Pfd. 12 Pfg. Fst. Eiermaccaroni„ per Pfd. 40 Pig.— Haſtpflicht— ſucht für das fl 1 V ka f 195 80 1015 gudiend dat ee ee Gespalt Vietoria-Brbgen p. Pfd. 18 Plg Fadennudeln„„ 34 Plg Großberzogtum Baden Otter Verkäufer iden Comptoir⸗ 5 8 8 2 8 1 8 0—*5* arbeilen vollfändig ver⸗ Bürd Böhrer, II 5, 21. Weisee Bonse! er Pid. 14 Pf Feinste Gemüsenudeln„„ 34 Pfg. 2 Inspektoren gesucht, weleher in der traut iſt. 10291 Telephon 35186. 8 nen 9 5 9 5 Hausmacher-Nuden„„ 24 Pig. 105 Werkzeug-Baubeschläg-⸗ fferten 2 5. 23 66„0„ 2 8 2 1. + 1 Mietgesuche 8, Bier Hausmacher„„ 40 Pfg. 8 9b mangch leſe Einkom., branche gut bewandert Sophie Link 8 f krius Tafelreis„„ U 16 Pfg. Pst. Orünkern, ganz u. feingem. 40 Pfg. 5 5 n e ist und auoh womöglich Mannheim. Per 1. Oktober 1 Perl-Sago. per Pfd. 24 Pig. 95 1 die ſich der Ver⸗ in der Haus- u. Küeken. 1285 I5 872 öhli 0 7 Gerstenkaffes.„„ 15 Pfg. Tafel-Gries i. Neen de de542 artikelbranchekenntnisss f—. 5 ittelt unter E j 15 eil Möblierle Zimmer 3 Pak. rot, Cichorie= 1 Pfd. 15 Pfig.] Gelbe Gries„„ 20 Pfg. 395 4— 5 5 besltzt. Es wird nur auf 1 in guter Lage, Nähe Bahnhof geſ. Off, mit Preis erb. unter! 8. G. 296 an Daube&Co., Straßburg i. Elſ. 1798 Halhl Nebenperdienſt. Erſiklaſſige deutſche Verſicher⸗ ungsbank ſucht rede⸗ u. ſchrift⸗ gewandte Herren zwecks Zu⸗ lührung von Neuabſchlüſſen geg. ſehr hohe Provif. Nadee als Anor! egen ſeſtes Ge⸗ Berkfsbertleter gat Echen n. Provlſion kann nach erwieſener Brauchbarkeit erfolgen. 1792 Off. unter 8. G. 290 an Danbe E Co., Straßburg i. Elf. uslàauferim. ſuchen 10289 Selchw. Lelng,. f. Ankauf. I N 0 M O0 M 2, 4(Marktstr.) Jaden ev. mit Magazin od. Wohng. ſofort zu vermieten. 10285 Wonhnungen 50 8(Kirehensfr. 3) ſchöne geräumige Wohnung, 9. Stock, 6 Zimmer mit allem Zubehör, Badezimmer, großer Alellanten⸗drehbau Verauda p. 1. Oktober a. c. od. geſucht. Off. unt. Nr. 10282 frſtber in ver ielen. 1800 an die Expedition ds. Blatt. 4* 7, 28, 2. Stock, 2 pder 3 depr. Zu verkauien. Zimmer zu perm. 17633 Engliſcher Rehpinſther o Nüde, männl., zim. — Lrein. Zwergſpitzer ſchwarz, 4 Mongat alt zu verkauf. 2 und 2i Seckenheimerſtr. 68, 5. St rechts. 8 Zimmer⸗Wohnung mit; Anzuſehen abends—8 Uhr. 23 Erker und Küchenbalkon ſofort zu verm, 10284 Motorrad gut erhalten, zu jedem an⸗ Möbl. Zimmer nehmb. Preiſe abzugeben. L 10, 13 10 e 18259 T 6. 12 Part⸗ Gemi Gelbe Weisse Gesch Bahnhof zu 25 M. p. M. z. vm. 18861 Aus dem Großherzogtum. 1 Wallſtadt, 20. Septbr. Das 12jährige Stif⸗ tungsfeſt des hieſigen Feuerwehrkorps hatte am Sonn⸗ tag unter der Ungunſt der Witterung ſehr zu leiden. Das Feſt begann in der üblichen Weiſe mit muſikaliſchem Weckruf. Um 711 Uhr fand im Rathausſaale eine zwar beſcheidene, aber doch ſchöne Feier ſtatt, welche durch den vom Geſangverein„Sänger⸗ kreis“ vorgetragenen Chor„Das iſt der Tag des Herrn“ weihevoll eingeleitet wurde. Kommandant Will begrüßte namens des Korps die Erſchienenen und ſchloß mit einem Hoch auf den an⸗ weſenden Feuerlöſchinſpektor Herrn Molitor aus Mannheim. Herr Bürgermeiſter Hucker beglückwünſchte im Auftrag des Ge⸗ meinderats die Feuerwehrmannſchaft und ermahnte ſie, auch fer⸗ nerhin der edlen Sache zum Wohl der Gemeinde treu zu dienen. Als äußeren Dank überreichte er folgenden Wehrmännern für 12⸗ jährige Dienſtzeit prächtige Dipkome in Rahmen: Kommandant Will, Adjutant Rudolph, Hauptmann Weller und Domberger, Obmann Adam Schorr und Georg Large IV, Spritzenmeiſter Jakob Walter und Geyrg Will, die Wehrmänner Anton König, Chriſtoph Strubel III, Adam Merkel, Heinrich Mohr, Adolf Falter, Jakob Müller IV, Johann Reiſigel II, Nikolaus Horn IV Georg Schorr, Chriſtoph Biereth II, Leonhard Röhrig, Leonhard Kohl und Danieb Büchler. Im Namen der Jubilare dankte Kom⸗ mandant Will für das Entgegenkommen der Gemeinde mit dem Gelöbnis, auch fernerhin getreu dem Wahlſpruch:„Einer für Alle, Alle für Einen“ zu dienen. Namens des Korps überreichte er den 21 Gründern Denkmünzen. Herr Jeuerlöſchinſpektor Molitor überbrachte Grüße aus Mannheim und dankte für die freundliche Einladung und gaſtliche Aufnahme. Gelbes Fflanzenſett PFalmbutter in Tafen Margarine 2 Feinster Backhonig MHimbeermarmelade Feinste gem. Marmelade in eleg. Essenträger-Packung. Neue holl. Vollheringe fermann Schulze, U 1, 26. La. Weizenmehl. ehl Marke„Hausfrau“ ehl Marke Kaiserauszug ehl„Das Beste vom Guten“! 0 E9„ 26 E929 8„„ «22 20„ 0 schte Marmelade 2 *** 2* TN**2* 2*««„„„4 1 160% Soda Frima Fettlaugenmehl Seifenpulver Schmierselfe per Pfd. 16 Pfg. * 18 *** 22 1 Sparkernseife,„ 25„ Hustin, bestes Mittel gegen Husten und Heiserkeit. *** Fabrikniederlage in Bürstenwuren, Teigwaren und Schokoladen, Zigarren 5 garetten. Sümtliche Sorten Kaffees, gebrannt und roh, von den billigsten bis zu den 8 teinsten Qualitäten. Spezialität: Plantagen-Kaffee mit hübschen nud praktischen Gratiszugaben zu jedem Pfund. Ios. Härtel, Windeckstrasse 1I. W. Zimmermann, am Messpl. Karl Wolf, Waldhof. N 8 5 75 5 5 per Pfd. I? Pfg. * 18* 2 19 2858888 per Pfd. 4 Pfg. S„ per Paket 4„ Ia. Futstücher pr. St. 16, 18 u. 20„ Elise Magel WWe., Schwetzstr. 11. Peter Kesselring, Neckarau. Karlsruhe. 5724 tüchtige Kraft reflektiert, Soliden Teuten, auch in den welche selbständig kleinſten Verhältniſſen, werden Mhmaſchinen Stkicknaschinen GWaſchmaſchinen 1. Fahrräder bei weltgehendſter Garantie und unter Erſparung aller Nehenun⸗ koſten geg. bequeme Teilzahlung gelleſert. Adreſſen von Reflel⸗ tauten bitte man unter 4. 1330 per I. Oktober evt. spät. abschriften und Sehalts⸗ ans unt. L. A. 9005 an ſtudolf Mosse, Stuti- gart. lau Haaſenſtein& Bogler, .⸗G. Mannheim einzureichen Cüchlg. Reiſender der in Fabriken von Offenbach u. Mannheim gut eingeführt iſt, 5 erzielt hohen Verdienſt. 2* Vertrelung unt. L. 8278 an Haaſenſtein ane f er,.⸗G., Fr 8 grossen Verdienst furt a. M. 8 7 5. erren die zn Gegen Verpfänd⸗ feiner Pribettud ſct zute ung einer Einrichtung im Werte von 10 000 Mk. Darlehen auf—6 Monate geſucht. Offerten unter B. 3676 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Straßburg i. Elſ. 5763 Diplomierter Ausländer erteilt gründlichen Unterricht in der franzöſiſchen, ſowie der italieniſchen Sprache, auch in Literatur an ſolche, welche ge⸗ nannten Sprachen mächtig ſind, egen mäßiges Honorar. Probe⸗ lunde graätis.— Offert, unter Nr. 8860 an die Exped. ds. Bl. unſeren erkauchten Großherzog. Damit ſchloß die würdige Feier. Unterdeſſen hatte der Regen nachgelaſſen. Es fand nun die In⸗ ſpektion der Mannſchaften und der Gerätſchaften durch den in⸗ zwiſchen eingetroffenen Kreisvertreter, Herrn Kienzel aus Weinheim ſtatt. Daran reihte ſich die Hauptprobe. Sie beſtand aus einem Schulangriff und einem ſchneidig ausgeführten Sturm⸗ angriff. Es herrſchte nur eine Stimme des Lobes vonſeiten der anweſenden auswärtigen Kamoraden über die Durchführung der Uebung. Unter klingendem Spiel ging es hierauf zum Feſteſſen ins Gaſthaus zur Krone, das dem Wirt, Herrn Rudolph, alle Ehre gemacht hat. Der Feſtzug, der 23 Nummern aufwies, konnte mit einer kleinen Verſpätung infolge des Regens gegen 3 Uhr vonſtatten gehen und löſte ſich auf im Gaſthaus zum„Prinz Max“, deſſen Saal bis auf den letzten Platz ſich anfüllte. Herr Kreisvertreter Kienzel verbreitete ſich hier in längerer Rede über den edlen Zweck der Feuerwehr und richtete anfeuernde Worte an die derſammelten Kameraden. Den Dank an den lie⸗ benswürdigen Herrn ſtattete Kommandant Will ab. Die Ka⸗ pelle Sachs, ſowie die Geſangvereine Germania und Liederkranz erfreuten durch Vorträge. Am abend fand im„Pflug“ und in der „Krone“ Feſtball ſtatt. * Bruchſal, 23. Sept. Einen ſchaurigen Tod hat geſtern der verheiratete 36 Jahre alte Eiſenbahnſchaffner Adolf Mahyer von hier geſucht und gefunden. Der Bedauernswerte hielt ſich im Wald zwiſchen hier und Karlsdorf auf und ſprang plötzlich auf offener Strecke in nicht zurechnungsfähigem Zuſtand vor den 11,39 Uhr hier von Karlsdorf einfahrenden Zug. Der Unglück⸗ liche erhielt von dem Anprall eine ſchwere Kopfwunde, wurde dann aber von den Rädern mitten durchſchnitten, ſodaß ein Stück der Litewka mit der Seitentaſche, in welcher ein Sparkaſſenbuch e fr Er ſchloß mit einem Hoch auf den Protektor der badiſchen Feuertoehren, unperſehrt vorgefunden wurde, noch auf der Station in den Rädern hing. Maſer war ſeit 1898 vielfach kopfeidend infolge eines Unfalles zwiſchen Wiesloch und Heidelberg, wo er eine Strecke weit vom Zuge geſchleift wurde und 16 Kopfwunden erlitt. Die geſtern nachmittag vorgenommene Sektion der Leiche ergab eine ziemlich weit vorgeſchrittene Gehirnerweichung Der Verſtorbene hinterläßt eine Witwe und 4 kteine Kinder. *Karlsruhe, 23. Sept. Am 22. ds. morgens hat in ſeiner in der Steinſtraße gelegenen Wohnung ein 6⁴ Jahre lter Privatier, Witwer aus Köln, der dange als Arbeiter hier tätig war, mittels Revolbers erſchoſſen. Der Verſtorbene war alleinſtehend, lange krank und hatte auch ſchon einen Schlaganfall erlitten. Dieſes dürften die Gründe ſein, die den Lebensmüde in den Tod getrieben haben. * Pforzheim, 23. Sept. Flüchtig ging am 20. Sep⸗ tember nach Unterſchlagung von 600 Mark der ledige Ausläufer Hammer von hier. Er war von ſeinem Arbeitgeber beauftragt, 500 Mark bei einem Bankhaus abzugeben und mit 100 Mark bei der Ortskrankenkaſſe eine Zahlung zu leiſten.— Um nicht wieder zurück ins Arbeitshaus Vaihingen a. d. E. zu müſſen, ſteckte in der Nacht vom 21. September der Taglöhner Reyle aus Stutt⸗ gart in Niefern zwei mit Stroh beladene Wagen in Brand und ſtellte ſich hier der Schutzmaunſchaft als Täter. Reyle war aus der Anſtalt durchgebrannt. * Freiburg, 23. Sept. Eine 22 Jahre alte Dienſtmagd aus Buchheim verübte einen Mordverſuch. Sie wollte ihr in einer hieſigen Anſtalt untergebrachtes 7 Wochen altes Kind mittelſt Phosphor, den ſie von Streichhölzern abgeſchabt hatte, töten. Durch ſofortiges Auspumpen des Magens konnte das Kind gerettet werden. Die Täterin wurde verhaftet. ——ůůů—ͤ— ponferen kann. Einiritt Offerten mit Zeugnuis- abwirft, zu vergeben. Aeiue 27 * Maunheim, den 24. September 1909. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite. Buntes Feuilleton. — Das Abentener im Walde. In Paris wurden zwei Er⸗ breſſer verhaftet, deren Fall ein gewiſſes literariſches Intereſſe Eietet: ſie arbetteten nach der Methode, die ir einem erfolgreichen Stück der varigen Spielzeit, in Bernſteins„Sbandal“, bekannt ge⸗ morden iſt. Mam darf ſogar fagen, daß die beiden Erpreſſer dieſe Meſhade woch ettnas verbeſſert haben. Die Geſchichte iſt folgende: Die Gattin eines Pariſer Beamten hatte in Vittel einen jungen und ſchären Mamn kennen gelernt, von dem ſie ſich zu dem üblichen Keinen Flirt verleiten ließ. Eines Tages führbe der Freund die Daurre an eine einſame Stelle im Wald und legte dem Arm um ihre Daille. Im gleichen Augenblick erſchienen zwei Amtsperſonen, der Feldhütter und der Gendarm, und wollten das Paar wegen Ver⸗ letzung der Sittlichteit verhafben. Der Don Juam rät, ſich loszu⸗ kerufen, und gibt ſelber ſein Geld hin. Die Dame tut das gleiche und füügt noch ihren Schmuck hinzu. Sie können nach Vittel zurück⸗ kehren, aber vierzehn Dage ſpäter erſcheint in der Wohnung der Frau in Paris der Feldhüter und erzählt, daß er ſeinen Poſſten verloren habe. Er verlangt eine Unterſtützung, wenn er nicht alles ihrem Mamme ſagen ſolle. Die Dame war klug genug, ihr Erlebnis der Polizei mitzuteilen, und da der gleiche Trick zur ſelben Zert von der Gattin eines reichen Kaufmanns angezeigt wurde, die das Abenteuer in Evian erlebt hatte, gelang es, den Feldhüter und den Dom Juan zu verhaften. Der Dritte im Bunde, der Gendarm, fehlt noch. Der Feldhüter iſt ein alter Croupier, der liebenswürdige Badegaſt ein Graveur namens Penaud genaunt Monfents. Nach den von ihm bekannten Bildern kann man ihn wirklich als einen fehr anziehenden jungen Mann bezeichnen. — Das Dienſtmädchen des Sängers. Ein Roman, der recht intereſſant zu werden verſpricht, beſchäftigt gegenwärtig die Ber⸗ liner Kriminalpolizei. Die Familie eines behannten Sängers hat in Berlin ein 34 Jahre altes Dienſtmädchen aus Württem⸗ berg ſubſiſtenzlos zurückgelaſſen und iſt nach dem Auslande ab⸗ gereiſt. Das Mädchen gibt an, vor 7 Jahren bei dem Sänger in Dienſt getreten zu ſein und in dieſer langen Zeit die Familie auf ihren Reiſen durch die Welt begleitet, aber nie Lohn erhalten zu haben. Der Sänger lebt in zweiter Ehe und hat aus erſter Ghe einen Sohn bei ſich. Zuletzt war die Familie in Lodz. Von dort begab ſie ſich nach dem Ort, wo die geſchiedene Frau aus erſter Ehe weilt und zwei Töchter aus der erſten Ehe die Schule beſuchten. Mit dieſen und dem Bruder kam die Frau aus zweiter Ehe dann nach Berlin. Von Berlin reiſte die Familie ins Ausland und ließ das Mädchen, das 7 Jahre lang alles Ungemach mit ihr geteilt hatte, mittellos zurück. U. a. gibt das Mädchen an, was auch durch einen Brief des Sängers be⸗ ſtätigt wird, daß dieſer ihr verſprochen habe, den geſamten Lohn für ſie zu ſparen; er habe der Sparkaſſe bereits 50 Mark über⸗ geben. Während der langen Dienſtzeit will das Mädchen nicht einen roten Pfennig, nur zwei neue Kleider und im übrigen die abgelegten Kleider der zweiten Frau bekommen haben. Das Mädchen macht einen guten Eindruck und hat ſich nun in ſeiner Verzweiflung an die Polizei gewandt. — Die Rieſenſtadt in Zahlen. Aus London wird berichtet: Der Londoner Gvafſchaftsrat legte einen neuen Band ſtatiſtiſcher An⸗ gaben vor, die ſich auf das Jahr 1908/9 beziehen und die das Leben bon Groß⸗London anſchantlich illuſtrieren. Die gegenwärtige Be⸗ vönberung von wird auf 7 587 196 berechnet; darunter ſind 4839 Bearrte der Stadt. 18 000 Poligiſten, 43 698 Penſionierte und 148 644 Arme 664 294 ſind Parla⸗ amentswähler. Die Rieſenſtadt bedeckt eine Fläche von 443 419 Acres, auf der 991 383 Häuſer, 2151 engliſche Meilen Straßen, 127 Meilen Straßenbahmen, 700 Meilen Omnibusbinien und 15.848 Acres Plätze und Parks liegen. Ganz erſtaunlich ſind die Verkehrszahlen. Anm einem Wi im Dezember liefen 8071 Züge auf Londoner Stationen von den Vorortſtationen ein. 356 Mllionen Perſonen werden auf den Stadtbahnen fährlich be⸗ fördert, 374 Millionen auf den Straßenbahnen und 278 Millionen auf den Omnibuſen, Die Londoner fandten 922 800 000 Briefe und 24 947 000 Telegramune im Laufe des Jahpes ab. 22 531 Schiffe liefen im Hafen von London ein; der Geſamtwert der Ein⸗ fuhr belief ſich auf über vier Milliarden. Inteveſſanb ſind einige Angaben über das Heiratsalter der Londoner. Die Lebensjahre, in denen die meiſten heiraten, ſind bei den Junggeſellen 25 und 21, bei den jungen Mädchen 21 und 25 und bei den Witwen 30. Zwei Drittel aller Junggeſellen heirateten in einem der beiden amgegebe⸗ nen Jahre; in ihren Reihen befindet ſich abey auch eim Veterem, der noch mit 75 Jahren ſich eines beſſevren bebehren ließ und vor den Altar trat, und vier hatten das ſiebzigſte Lebensſahr üder⸗ ſchritten. Unter den Jungfrauen, die heirateten, ſtand faſt die Hälfte im einundzwanzigſten Lebensfahr; aber ſieben von ihnem gälhlten bereits über ſiebzig, als ſie noch den großen Schritt waggden. Witwen, die ſich wieder verheiraten, wählen in der Mehrzahl Mänmer, die fünf Jahre jünger ſind als ſie ſelbſt. — Eine hübſche Joachim⸗Anekdote erzählt Karl Reinecke in der Deutſchen Revue aus dem reichen Schatz ſeiner Erinnerungen, die er in einem ſechzigjährigen Verkehr mit dem Meiſter der Vioione geſammelt. Er hatte mit Joachim zuſammen ein Konzert in Bre⸗ men gegeben, und als ſie nach der Abfahrt am emderen Morgen allein im Eiſenbahncoupé ſaßen, krieben ſie allerlei muſitgliſche Allotria, gaben einander Charaden auf und improviſierten zwei⸗ ſtimmige Canons. Da ſah plötzlich Reinecke auf der Fußmatte elwas Goldiges blinken und rief:„Schau her, da liegt ein Wuisdor!“ Beide waren ſehr erſtaunt über den Fund, wurden aber noch ver⸗ blüffber, als ſie nach und nach immer mehr von dieſen angewehmen Goldſtücken fanden. Da ging Joachim plötzlich ein Licht auf: er hatte ſeinen Anteil an der Kongerteinnahme blank in ſeine Hoſen⸗ berſche geſteckt, und dieſe hatte ein Loch — In der Werkſtatt des Falſchmünzers. Der Berliner Kri⸗ minalpolizei iſt die Aushebung eines Falſchmünzerneſtes gelungen, das als eines der„beſten“ zu bezeichnen iſt, die je in Berlin be⸗ ſtanden haben. Schon ſeit einiger Zeit tauchten, beſonders im Norden der Stadt, falſche Fünf⸗, Zwei⸗ und Einmarkſtücke mit dem Münzzeichen A und den Jahreszahlen 1876, 1881 und 1884 auf. Sie waren ſo gut gearbeitet, daß man ſie nur ſchwer als falſch er⸗ kamnte. Deshalb wußte auch niemand, von wem er ſie erhalten hatte. Die Kriminalpolizei ſtieß bei ihren Nachforſchungen mehr⸗ fach auf einen 25 Jahwe alten Hausdiener Karl Beier, der, wegen Diebſtahls wiederbolt beſtraft, zuletzt den„wilden Manm“ geſpielt hartte und nach der Irrenanſtalt Herzberge gekommen war. Beier war nirgends gemeldet. Durch unausgeſetzte Beobachtungen ent⸗ deckbe man aber ſeinen Schlupfwinßel in der Prinz Eugenſtraße 25 im fünften Stock des Vorderhauſes bei einer Frau Schulz, deren Mann augenblicklich eine Gefängnisſtrafe verbüßt. Beier hauſte mit ſeiner Frau in einer Küche. Früher hatte er ſich zeitweilig in einer Kolonie am der Seeſtvaße in einer Laube aufgehalten, die mitten in einem Garten liegt und am die niemand unbemerkt ge⸗ langen kann. Sei! November v. J. benutzte er den Schlupftwinkel bei ſeiner Geliebten in der Prinz Eugenſtraße. Der Verdacht gegen ihn wurde ſo ſtark, daß die Beamten, die ihn beobachteten, endlich zuzugreifen beſchloſſen. Beſondere Vorſicht war geboben, da mam wußte, daß Beier bewaffnet und unter Berufung auf ſeine Geiſteskrankheit zu allem bereit war. Die Kriminalbeamten er⸗ mittelten, wie ſeine Geliebte bei ihm anklopfte, und fingen den Falſchmünzer dieſer Tage mit dieſem Kniff. Nachdem Fraar Schulz ausgegangen und Beier allein zu Hauſe geblieben war, Hopften die Beamten genau ſo an wie die Frau. Die Täuſchung gellanng. Beier öffnete ahnungslos; im nächſten Augemblick war er überwältbigt und verhaftet. Er hatte zwar ſeinen ſcharf gelcrdenen Revolver ſchußfertig dabiegen, aber zu ſeinem Aerger keine Zeit mehr, ihn zu ergreifen. So mußtbe er ſich im ſein Schickſal fügen. In der Küche beſchlagnahmten die Beamben die beſben Falſch⸗ münzerwerkzeuge in reicher Auswahk, auch ein Beutel voll gut⸗ gelungener Falſchſtüche, an die Beier nur noch die letzbe Hand hatrbe anlegen wollen, fiel ihnen in die Hände. In der Laube hatte er nur geringe Spuren ſeiner verbrecheriſchen Tätigbeit hinter⸗ laſſen. Dieſe ſollbe ihm, wie er verſichert, mur ſo viel bringen, als er für ſich und ſeinen Anhang notwendig brauchte. Beier will die Falſchmünzerei in Herzberge gelernt haben. Strakoſch⸗Anekdoten werden gegenwärtig in großer Fülle erzählt. Einzelne ſeien hier, nach dem„B. B..“, wiedergegeben: Die berühmte Wiener Lobal⸗Soubrette Jofefine Gallmeyer bam eines Dages zu dem von Laube ſchnell bebannt gemachten Vort rags⸗ weiſter Strakoſch.„A vernünftige Schauſpüllevin möcht i were'nl“ ſagte ſie und bert den Meiſter, ihr Unterricht zu erteilen.„Ich gebe Ihnen deinen Unterricht, Fräulein Gallmeyer!“ erwiderts Stvakoſch der ſchneidigen Soubrette kurz und bündig. Nach weni⸗ gen Tagen tauchte ſie wieder bei Sirakoſch auf; diesmal mit einer beſonderen Empfehlung von Laube ausgerüſtet.„Das nützt Ihnen gar nichts, mein liebes Fräulein. Und wenn Sie mir drei Häuſer autf der Ringſtraße verſprechen: ich gebe Ihnen nun einmal keinen Unterricht!“ Die Gallmeyer drauf:„So a Keckheit is mir no nmet vorkumma!“ Und ſie ereiferte ſich ganz gewaltig. Vergeblich bemühte ſich Strakoſch, mit freundlichen Worten ihr den Plan, „Schauſpüllerin“ werden zu(vollen, auszureden.„Ihr Talemb iſt zu groß und zu urſprünglich,“ ſagte er,„Sie würdem vor laute Arhtgeben und vor lauter Mühe, ja recht ſein hochdeutſch zu ſpreche n, Ihre ſchörde Eigenart einbüßen!“ Und die Gallmeyer ging; geug zu einem anderen, der eine hochdeutſch ſprechende Schauſpielerim aus ihr machte. Die Jolge war, daß ſie beim erſten Auftretem in einem dialektfreien Stück glänzend durchffel. Am Dage derrauf kam ſie wieder zu Strakoſch.„Rerht ham S' gehabtl“ ſagbe ſie und drückte ihm warm die Hand.„Sös war q Dag, der geſtrige! Schaun S' mi an;— grau bin i worenl!“ V Strakoſchs Verelhrung für ſeinen Herrn und Meiſter Laube war in Wien direkt ſppich⸗ wörtlich geworden. Eines Tages— Stuvakaſch litt gerade am einer kleinen Ohrenentzündung— traf ihn ſein Freund, Maximilian Bern, auf der Ringſtraße in ſo lebhaft freudiger Erregung, daß er ſich angelegenklich nach dem Grund dieſes Seelenjubels er digte.„Denken Sie nur, beurer Freund,“ frohlockte „kommt da eben in größter Gile Meifber Jaube an mir vorüber. Und twvas ſagt der große Mann zu mir:—— Strakoſch, was machenm Ihre Ohren?“ — Die Köflichkeit des japaniſchen Hoteliers iſh geräuſchloger als die ſeines europäiſchen Kollegen, freilich hat er auch andere Gäſte zu bedienen als ſie. Die japaniſchen Reifenden kommen nicht im raffelnden Auto, auf deſſen Deck ſich ein Berg von Koffern türmt, vor das cveite Portal des Rieſenhotels gefahren, ſonderm km. leichten Jinrikjſhas, mit kleinen Sonnenſchirmen, Fächern, Reiſe⸗ täſchchen und niedlichen Kürbisflaſchen. Sie ſteigen nicht mit ſellbſt⸗ bewußten Schritten aus dem Wagen, während der Portier ſich eilt, die Tür aufzureißen und der Hausdiener das ſchwere Gepäck herein⸗ ſchleppt, ſondern die japaniſchen Gäſte trippeln und klappern den Pfad durch den kleinen zierlichen Garten zum Hauſe, und dort empfängt ſie nicht ein dienſtbefliſſener„Geſchäftsführer“ oder eime Schar von Kellnern mit fragenden Mienen, ſondern der Wirt ſelhſt erſcheint im Hausflur, kauert ſich mieder, verbeugt ſich; abher ſo beſcheiden duckt er ſich hinter die Wand, daß nur ſein Kopf heraus⸗ ſieht. Er wagt es ja gar nicht, ſich den hohen Gäfſten ganz zu zeigen, nur ein Stückchen, ſeinen Kopf, denn das muß er wohl, ſollen die hohen Gäſte in ſeinen Mienen die Freude über ihr Er⸗ ſcheinen leſen. Gegenſeitiges Verbeugen, Schlürfen, Aechzen, und die Gäſte ſchlüpfen aus den Getas und treten ins Haus. Es war ſchön, ſo fährt Bernhard Kellermannm in ſeiner Reiſeplau⸗ derei aus Japan(Novenberheft von„Weſtermanns Mo⸗ natsheften“) fort, dieſe fremden Menſchew zu beobachten, wös ſie in ihrem Zimmer ſaßen und lagen, wie ſie im Garten luſt⸗ wandelten. Sie betvachbeten die Sbeine, die zum Schmuck dalagen, und unſer roter Blütenſtrauch verſetzte fie alle in ſchwärmeriſches Entzücken. Einer nach dem anderen hockte bewundernd vor meiner kleinen Zwergfichte, die im Freien Luft ſchöpftte, und ich hade mie eine ſo kindliche Freude bei Erwachſenen geſehen. Ach, was für ein Bäumchen, das war ja ein drolliger Einfall von einem Baum, ein entzückendes kleines Larſtſpiel von einer Fichte! Hauſig kamen Kriegsſchiffe in unſere Bai hinein und die Offizere ſiegen im Hotel ab. Sie kamen in ſchmucken Uniformen, aber eine Minute ſpäter gingen ſie ſchon barfuß und iw Kimonos gehüllt. Dan⸗ zerinnen trafen ein und die Offiziere ſandten dem Wirt zu mir und ließen amnich einladen. Sie gefielen mir gut, dieſe brauner barfüßigen ſchlichten Burſchen mit den weißen Gebiſſen und kühnen Vläcken. Sie ſprachen mit großem Reſpekt von Deutſchland, nach deſſen Muſter ihre Armee geſchult werde. Auf ihren Schiffen ſtanden Kruppſche Geſchütze. Sie liegten Deutſchland und Europa und träumten von weißen Frauen.„Gluauben Sie, daß eine weiße Fvau einen Japaner heiraten kann?“—„Oh, ſie ſind ſo blond!“ —„Sagen Sie Deutſchland, daß wir es lieben, und ſagen Sie Eurapa, daß wir den Frieden lieben. Wir ſind ein friedliebent Volk, wir Japaner; auf der ganzen Erde müßte eivi 175 0 ſchen. Sagen Sie das den weißen Völbern? Ich fühlte mich ſehr⸗ geehrt und verſprach, den wrißen Völkern alles zu beſtellen. Dann ſerngen wir, Die Offiziere ſangen mit geſchoſſenen Augen und zu⸗ Tiuekgeheugtem Kopf die Nationalhymnſe und miauten: „Oroeiol“ Es war einfach lächerlich. Hierauf mußte ich ſingen. Ich ſang die„Wacht am Rhein“; ich tat mein Beſtes, das große Deutſchland und der Krieg von 1870/71 lagen in meinem Geſang. Aber während meines Vortrages erſchien mir plötzlich Geſang und⸗ Melodie barbariſch im Vergleich zu dem Raffinement und der Gigentümlichkeit des japaniſchen Liedes, und zum erſtenmal wurde⸗ mir die Schönheit und Kunſt der japaniſchen Muſik und des ſapa⸗ niſchen Geſanges verſtändlich. Meine Zuhörer— die Offiziere upd die Geiſhhas— lächelten nachſichtig.„ 0 8 Vergebung kiner elektr. Schiebebühne. Die Lieferung und fertige Aufſtellung einer elektri⸗ ſchen Schiebebühne für das Heizhaus im neuen Ran⸗ gierbahnhof Mannheim ſoll nach Maßgabe der Verord⸗ nung des Gr. Miniſteriums der Finanzen vom 3. Januar 1907 in öffentlicher Verdin⸗ gung vergeben werden. Die beſonderen Bedin⸗ gungen und Zeichnungen ſind gegen Entrichtung einer Ge⸗ bühr von 2 portofrei von der unterzeichneten Dienſt⸗ ſtelle zu beziehen. Die Angebote ſind ver⸗ ſchloſſen und portofrei, mit Aufſchrift„Schiebebühne“ verſehen, bis längſtens 18. Oktober d. Is., vorm. 11 Uhr anher einzureichen, zu welcher Zeit auch die Eröff⸗ nung der Angebote 202 det. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 W Mannheim, 22. Sept. 1909. Großh. Maſchineninſpektion. Mbe a⸗ unbihugsin 1*—5 5 15. Montag, den 27. ds. Mts., abends ½9 Uhr Mitgliederverſammlung. Tagesordnung: 1. Beſprechung und Feſtſetzung des Stundenplanes für die verſchiedenen Unterrichtsfächer und der Vorträge für das Winterhalbjahr 1900/10. 2. Verſchiedenes. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erſucht 10 2087 Der Vorſtand. Zündhözerd auch in grösseren Posten abzugeben. Gebr. Ebert, 3, 14 Telephon 4080 10293 Tücht. Büglerin hat noch einige Tage in der Woche zu Von Mark an Miebpianos Heckel, 0 3, 10. ergeben. 5, 3, 4. Etg. H. verg Q5, 10277 Wachholderbeer⸗Jaft. Neiner, echter ſelbſtgemacht. Wach⸗ holder⸗Saft, von Herrn Prof. Dr. Wittſtein u. Herrn Dr. Zanoli in München geprüft. Nur ich allein bin im Beſitze dieſes Belegs. Em⸗ pfohlen iſt mein Wachholder⸗Saft gegen Huſten, Katarrh, Berſchleim⸗ ung, Magen⸗, Nieren- u. Lungen⸗ leiden, Bleich⸗ u. Waſſerſucht, Gicht, Rheumatismus, hauptſächlich zur Blutreinigung. Nur zu haben Samstag, d. 25. u. Montag, den 27. Sept. auf hieſig. Wocheumarkte Nähe der Fleiſcherſtände, Jungbuſch⸗ ſtraße. Kathi Vogg. 18354 Gefäße mitbringen! Weskotts Butter- u. Läse-Halle 18a86 nur Mittelstrasse 36. la. Limburger in ganzen Steinen 1 Pfd. 300lg. Geſucht aan dten Hausmeiſter od 0 Stelle. 18801 Joſeph Ortwein, ud 7, 20 Hinterhaus, 1 Treppe. Verloren 5 Kleines, graues Portemonnaie mit ca. 40 Inhalt Don⸗ nerstag abend in?7 ver⸗ loren. 18352 Abzugeben gegen gute Be⸗ lohnung R 7, 23, 3 Trepp., Kaufmann. L rterricht Geprüfte Lehrerin erteilt Mittelſchülern Nachhilfe⸗ unterricht und beaufſ. Haus⸗ aufgben geg, mäß. Honorar. Näh. O 2, 6, 3. St. 18318 IHeirat 5 Frünlein, 23 Jahre alt, katholiſch, mit 4000 Mk. Vermögen, wünſcht Heirat, am liebſten Eiſenbahner. Offerten u. Chiffre 18362 a. d. Erped. Heirat. Ein gebild. Fräul. geſund 39 J alt. evangeliſch, meinem Baarverm v. 8000 Mk. wünſcht ſich m. ein gleichalterigen, ſoliden Herrn in ſicherer Stellung zu verheiraten. Diskretion Ehrenſache. Oſſerten unter D. L. an die Exped. 18346 5 Ankauf. Gelände mit Waſſerkraft mit oder ohne Gebäude für Maſch.⸗Fabrik geſucht. Gute Verbindung mit Stadt Be⸗ dingung. Off. unter Nr. 10281 an die Expedition ds. Bl. ukauf von Knochen, Lum⸗ pen, altes Eiſen, ſowie alte Metalle. 743⁵5 Fr. Aeckerlin. F 6. II, vart Nerkauff 2 Villen öſtliche Stadterweiterung zu verkaufenſoder zu vermieten. Offerten unt. Nr. 10270 an die Expedition ds. Bl. Vill 10 Zimm. m. reichl. Zu⸗ beh.,ſchönenusſtattung, freie Lage zu M. 60 000 zu verk. Näheres 10276 Gebr. Simon, 7. 7. Tel. 1252 und 1572. Neue u. gebrauchte Braek, verſch. Bordwagen, 1 Lederverdeck, 2 Land⸗ auer, u. anderes mehr. 10288 16. Querſtr. 13. Ein noch wenig gebrauchtes, vollſt. Bett und 1 Sopha, ſowie diverſe Sachen wegen Platzmangel ſofort zu verk. Zu erfr. 10231 T 3, 4, Wirtſchaft. Ein ſchöner Polierter Verlilo bill. abzug. K 3. 13 1 Treyvelinks.10280 Wegen Abreiſe verkaufe ich mein Haus in gut. Stadtlage Off. u. Nr. 18176 a. d Exp. Artonobil 18/8 Hp. Benz Modell 19083, Doppel⸗Phaeton mit abnehmbarem Li⸗ mouſine⸗Aufſatz äußerſt preiswert abzugeben. Off. unter Nr. 13350 an die Exped. d. Bl. Gut erhaltener moderner Kinderwagen zu verkauſen. Meerfeldſtr. 8, 5. St. l. 18334 Schreibtiſch m. Aufſatz zu 22 J, Kypier⸗Preſſe zu 7, Zarmig. Gaslüſter zu 16 l, Werkbank für Mechaniker m. Parallelſchraubſtock zu 32. zu verk, bei Haug, U 1, 21. 1834⁴ Lolen den Commis⸗Geſuch. Tüchtiger, jung. Mann ſür Magazinarbeiten per 1. Okt. geſucht. Offert. mit Gehalts⸗ anſprüche unt. A. R. 18328 an die Exped. ds. Bl. Ich ſuche zum baldigem Eintritt einen jungen, ſtadtkundigen Ausläufer im Alter von 18—24 Jahren. O. W. Wanner, MI, I. 10132 Erfolgreiche Ktiſenertreler gleichgiltig welcher Brauche, repräſentationsfähig, redege⸗ wandt, die die Eignung be⸗ ſitzen, ſich in neue Branche raſch einzuleben, in Rheinpfalz und Baden gut eingeführt, belieben ihre Offerte binnen drei Tagen einzureichen unter Nr. 10283„Fixe Anſtellung“ an die Exped. ds. Bl. Houtrrer, Wiederverkäufer können neuen 50⸗Pfg.⸗Artikel mit⸗ führen, welcher von jeder Dame gern gekauft wird. Näheres bei F. Böhm, Mannheim, Rheinau⸗ ſtraße 6, 4. Stock. 18338 3 50 Ml. Pochenlohn oper 50—00% Proviſion für jedermann bei Vertrieb gang⸗ barer Spezial⸗Artikelen Neuheiten Proſpekte u. Muſter gratis. 2035 Oscar Pötters, Düſſeldorf. Geſucht 18279 eine gut empfohl., reinliche Köchin zu einzel. Herrn. Stellenverm. Frau Schulze, LI 18, 3. Stock. Tücht. fleiß. Dienſtmädchen f. Hausarbeit auf 1. Oktober geſucht. 18296 81, 9, 3. Stock. Mädchen, d. kochen kann, alle häusl. Arbeiten verſieht, in kl. Fam. auf 1. Okt. geſ. Hch. Lanzſtr. 15, 4. St. 3804 34¹ Köchinnen für Privat und Reſtaurant, 1 Büfettfrl., Bei⸗ köchinnen, Allein⸗, Zimmer⸗, Haus⸗ u. Küchenmädch. per ſof. und auf 1. Okt, ſucht u. empf. Frau Eipper, I 1, 15, Tel. 3247. 10174 Mädchen für Küche u. Haus⸗ arbeit in nur gute Häuſer ſof. geſucht. J 1, 2, Wetzler. 18351 Gegen Hohen Lohn verfekte öchin geſucht, die auch Hausarbeit übernimmt. Off. unt. K. B. 10278 an die Exped. ds. Bl. Jüngeres Nähmädchen per ſofort geſucht. 18887 Rheindammſtr. 37, 3 Tr. I. Daſelbſt wird auch ein Lehr⸗ mädchen angenommen. Achern in Baden. Perfekte Büglerin für Pariſer Neuwäſcherei per Anfang Oktober nach Achern in Baden geſucht.— Offert. mit Auſprüchen erbitlet 110236 Herm. Blust, Achern(Baden.) Ein jünger. Mädchen von 14—16 Jahren tagsüber ſo⸗ fort geſucht. Näheres 10282, 4, Wirtſchaft Uemadchen Von anſtändigen Eltern Lehrmädchen nicht unter 16 Jahren für ff. Parfümerie⸗Geſchäft geſucht. 10230 P 7, 19. LSeſen Suehan. Junger Maun, 22 J.., militärfrei, mit ſehr guter Schulbildung, vertraut mit allen kaufmänniſch. Fächern, ſucht Stellung als 10275 Volontar auf kaufſm Bureau. Näheres Inſtitut Büchler, O 6, 1. Junger Mann, 21 J.., ſucht per ſofort oder ſpäter Bureau⸗ oder Reiſepoſten Off. unt. Nr. 10267 an die Expved, ds. Bl, Jntell. Arbeiter, mit etwas kaufm. Vorkenntniſſen, ge⸗ wandter Schreiber u. ſicherer Rechner, ſolid u. zuverläſſ., ſucht Stellung, wo ihm Ge⸗ legenheit geboten iſt, ſich emporzuarbeiten. Gefl. Off. unt. K. L. Nr. 18358 an die Exped. ds. Bl. Kontoriſtin. Wir ſuchen für eine tüchtige junge Dame Stellung per 1. Oktober 1909. 10271 The Smith Premiere Typs- writer Oo., Heidelbergerſtr. Jüng. Fräulein, perfekt in Schreibmaſchine u. Stenogr. ſucht paſſende Stellung. Off. u. Nr. 18359 an die Exped. . 74 Köchin von ausw. mit ſ. g. Zeugn. ſucht Stelle in Mannheim. Näh. Martahaus, Ludwigs⸗ hafen. 10287 Hieigesuche 55 3 Zimmer, ſtüche u. Manf. an ruhige Familie zu mieten geſ. Offerten unter Nr. 18355 gm die Expedition dieſes Blattes. Ein älteres Fräulein ſucht in einf. Familie volle Penuf. Off. unt. Nr. 18270 a. d. Exp. u vermieten 65 15 ols⸗a⸗vis Apollo, 3 3. e Schöne 3⸗Zimmerwohnung ſofort zu vermieten. 10279 Näh. I 4, 1, Kopp. Souterrain, 1 großes Zimmer und Küche an kl. ruhige Familie per 1. Oktober zu vermieten. 10237 Näheres Roſengartenſtraße 30, 3. Stock links. NFidl. Amwef. J 1, 8, 2 Tr., ſchön mbl. Zim. m. Schreibt, auf 1. Okt. zu vermieten. 18360 f 3 Treupen, ein P 2, 4ʃ5 gut möbliertes Zimmer zu ver 10247 5, 15b, 3 Tr. ſchön möbl Zim. zu verm, 18383 16. Seſte General⸗Anzeiger.(Mittagblakk.) Mannheim, 24. September 1909. Unsere Auswahl ist hierin ganz bedeutend, dabei Oostume ulan. Costume-Röcke ui etrhen, Kindermäntel besd ee a Paletots Tuen, Pantasie, Kanmgarn. Blousen reiign. Kinder-Capes Felarbetung Paletots Peluche, Sammt, Krimmer. Kimono-Mäntel shwarz und farbig. Kinder-Kleidchengnel, dies,Ausw. Staubmäntel ene ateee awabl. FTauen-Mäntel un ansenliessent Facen. Kittelkleidchen vaznde Sachen Wirklich billige Preise. Grüne Rabattmarken. — 1 170 5— 7, 37 8 St. ſchön möbl. Holsſt 12, 2. St., Abſchl.., Jqunger Kaufmann Mebl. Zimmerg 0„. en ſein Waöl Bien d. el DLrrauf. Sureaue e nee e eee e e 7., led. 8 0 8 8 . 1 5 3, part,, einſach mobſ ſofort zu vermieten. 18332 N BReise 1 3 2 helle Zimmer D Zimmer mit Penſion zu fi 1155% leue und ebrau te gleich 5 5 5 5 555 1152 915 e 18182 155 baneee gen er größere Parterre⸗Räume als 5 2 90 Offerten unter Nr. 36, 21 gut möbl. Part.⸗Zem. 4 6 3 eoder ohne Penſion an Fräulein 18293 an] Bureau p. 1 Okt. zu verm. Zim. zu vm. 74 pder Herru ſoſort zu v. 18050 die Exvedition d. Bl.„Näheres 2 Treppeu. 17683 bert. Olt. um1388 J J. 8 2 Tr. I gut möbl. 37. parterre, ſchön möl⸗ möl. Zimmer m. Penſion Zimmer m. Schreib. zu vermieten. 1745¹ Möbel, Kleider, Schube, ganze Haushaltungen, Partiewaren, 5 ſowie ſämtl. Sorken Metalle, Papiere unter Garantie des Eln⸗ Fräulein en danerles ſtampfens, Neutuchabfälle, Flaſchen uſw. kauft zu höchſt. Preiſen Wrr B 5 tiſch 1. vorz. Penſ.. v. 18289 J 12, 8, 2. Stock, guf möbl ein lerres Zim ſof zu v 991 5 22 3 7. 11585——— ee eee Buüeau in 3 Trepyp., einfach Zimmer m mit 75 er Penf, aiſeneing dee! Trerpe 10 einer größeren Fabrik tätig unſeres Hauſes B 7. 9³ ö0l. 2 8 8 10905 od. 2 Zimmer mit Balk., 52 war, ſucht geſtützt auf beſte eſ 5 Zimmer in per 1. Okt. zu verm. 90 möbl. o. unmöbliert, ſof 7905 Räume für feinem Hauſe zu vm. 181l1 2 3 Mufttrlager, Mußgeſch Hauſe 2, 15b, ſchön möbl. Zim⸗ ſpäter zu verm Lortzingſtraße 36, 3. Stock, Zeugniſſe bis 1. Okt. Stelle. 5 2 Nh. Augertenſtr. 11,1 Tr. I. II, 2 Trepp., fein möbl. mer zu verm. 18062 5 Fräulein, 24 Jahre(Sächſin) 0 0 Zimmer p. 1. Okt. z. vm. 2. Etige, elegant u0n an 9 lei 51 ſebr füchtig, ſucht Stellung 5 Uiſt Da wpihelz,elele Acht. 18081 1 3, 3 möbliertes Wohn⸗ Balkon levtl. mit Klavier) bei alleinſtehenden Herren du.⸗G., D, 7/8. 63 14 einf. möbl. Zim. und Schlafzimmer per 1. Okt. ſofort zu verm 29922 od. Dame. W. Off. K. E. iieeeeeeee e zu verm. 190223 preiswert zu verm. 17062 Mittelſtr. 39, 8. St. gut möbl. Jacko-, Rock-, Frack-Anzüge 1000 bauptpoſtl. Maunheim. Uosen, Schuhe, Stiefel, Möbel und Bettfedern ete. 1832⁵ 0 3, 20a Sreenen 5 tu. s kr, ſein wöeltert Sumer zu verm. Fränlein, füchtig n. gewiſſen⸗ aat ſchan 3015 in derntelen fg N. abh 58f 0 2 2 Gegen hochprahlende Konkurrenz 8005 haft f. Stellung für nachmitt. Au rernistenf Zim 115 verm. 18018 8u vermieten. 55 e 18 50 ioh die höchsten Preise! wegen dring. Badarf. ff. unt. Nr. 18349 a. d. Exp. D 1, 3, 2 Tr. am Paradeplatz ß 5 10274 Jen Destellungen nim an Mrpin 45 18. üd HZ, Zaee 1 ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 8 N 3, 16 5 Am Parkring(Se(Schleißer 5 8 Vem, Mu chen Kliche zu v. Näh. 2. St. 18148 Ium. ſep. Eg..b Herrnn v. o. ein gut möbl. Zimmer weg), 2 Tr., großes, gut audch Sanekhüdb. 88 ach Partennen vom Lande, das ſchon gedient 3, 2 Zimmer und Küche I 3, 5, 3. St., 1 möbl. Zim⸗ möbliertes Zimmer zu ver⸗ 15 5 ort zu vermileten. 18078 8 hat ſucht per 1. Okt. Stelle, für monatl. 28/ zu vm. mer zu verm. 102¹7 5 micten. 18 61¹ Meerfeldſtr. 49, 2. 285 Näh. Dalbergſtr. 10, 2. St. II 3, 2 möbl. Part. Pim, m. f 4, 9, 2 Trepp., ſchön m0bl ennershofſtr. 28, 4. Stock, Hangkauf eeeeeeeeeee ee e-2 30 17 ſep. Eing. ſof, z 828 Zimmer zu rm. 17376 b 8 ü ine Wirt⸗ Zimmer u. Küche 4, 7, 2 Tr 5 Zim. 5, 19, möbl. Zimmer mit Eing., fr. Ausſicht n. d. Rhein ſwaft leende 275 Mietgesuche an permm Nah. part. 18810 N an ſol. Heren zu verm. Schreibtiſch und ein ein⸗ p. 1. Okt. an ſol. Hrn. zu um. Prima Rentenhaus m5—10 Klavi 8 Argartenftr. 40, 4 Zimmer, 18316 faches Zimmer ſofort zu ver⸗ 18094 Mill. Anzahlung zu kaufen.—5 7085 Badezim. und Küche ſof. 0 5 mieten. bitte um gefl. unt. zulei zu vermieten. 18343 5 20½21. GEelgant mübl. 3 Tr., gut möhl. Nupprechtſraße 75*. —— 18371 die E Bl. Fräulein ſucht bei beſſerer Wohn⸗ u. Schlafzimmer Ausführliche Offerten unt. 1 Fam. p. 1. Okt. ſchön möbl an 1 od. 2 Herrn od. Damen„1 Zim. für Herrn ſof. Schön möbl. Zimmer an ſol Nu 10248 an dle Expedition.— 75GCCC acneden 84, foie ein chön bl Zinmer intl. Kafſee 4 20.— ßn deon Herrn 18 5 m v. 12205 unt. Nr. 18330 an die Exped. immer⸗ ahnun m, ſep. Eingang m. od. ohne.— Mheindamenſtr. 78, 3 Tt 0 bl. Zi Penſion per 1. Okt. zu verm 5 da, 3 Tr. gut mbl. Zim. 0 alen Scal. 1 per ſoſolt zu vermieten. 8436 10005 ſep. bill. zu verm. 18128 ſchön möbl ruhiges Zimmer in gutem Hauſe z. vm. 18055 Eingang per 1. Okt. geſucht.] Colliniſtr. 12, Hofwohnung, 2 K fg 2 St, ein möbl. Tleopen ſchön Off, m. Preisang. unt. Nr. Zimmer u. Küche an kinder⸗ 0 4, 10 Zim. zu v. 10168 e Rheindammſtk. 602 ſel 9 0 5 Le rlin 6 telle ge 1 11! 18345 an die Exped. ds. Bl. 2 955 2 S. 1890 64 70 2 1 Tr., Abſchluß Peuſen er 8. On el anelge Kaufmann ſucht gut möbl. e rechts, ein gut Tön ſchöner enh. Lage ſof. od. pät, Für einen jungen Mann. mit guter geſun und guten] Zimmer mit 80 Tungſtr. 68, möbliert Zimmer mit Schreib⸗ I 3, 3 Mſtere me zu verneiten. Tel 2699. 10177 dentſchen Stil, der die 5. Klaſſe der Obekrealſchule beſucht bat.[ Offert. unt. Nr. 10272 an tiſch zu relmieten. 12907 Clen Eingauc) in ber 10170 wird in einem Manuheimer oder Ludw' göhafeuer Eugros oder die Exped. d8. Bl. Ecke Gärtnerſtr., 4ſtöck. Haus Seckenheimerſtr. 11, 2 Treppen, 5 5 8 5 Tr.., gr gut mbl. I 05 J. St. ſchön möbl. D ſchön möbl. Ziummer(au Fabrikgeſchäft eine Lehrlingsſtelle geſucht. Es wird hauptſächl. I ſachk per I. Sf= mit Wirſchaf u. Jaden zu 2 1½8 Fles 9 85 Lohns u. S. Lewünſch dap h n Gegenhel geh aen henc h allekanane] Junger Mann obrr ant inbl. verkanen. Nah. A. Daub,] I Zim ep. Einge z. vm 10n U6. 27 rud. amer n Nrgt Scg higem H 1. 7810 niſchen Zweigen gründlich auszubilden. Gefl. Anfragen au S. 4. 16, Tel. 4490. 10268 7, 17, 2 Tr. ſchön möhl. verm. Pr. 20 5 17088 u beſſ. Familie Off mit Preisan 7 in beff. öſtliche Stadi⸗⸗ J. Engelsmann unter Ar 18291 an die Exped. Oeſtl. Stadtteil zu n Beelhobenſk. J ittas L. Abendtschg Fabrik von Mühlſteinen und Mühlenartikel Anwalts⸗Bureaun 4 Zimmer, hochpart. 1. Okt— 8 5 iide möhl. Zim. per 1. Okt. zu 1 Ludwigshafen a. Rh 2008] in der N. d. Gerichts 4 Zim⸗ zu verm. f. 940, Näheres 3——1030 Zu ertragen 2 Tr.l. 10269 Pohsion Kubn U 3 6 2 8 5 mer p. 1. April 1910 z. miet.] Tatterſallſtr. 5 part. 18847. Tipf Colliniſtr. 22 part., ein fein 2 ſchön möbl. Zimmer mit Schuhlageriſt, geſucht. Off. unt. Nr. 18205 Lange Rötterſtr. 51l. 3,20, 2 Dipp., ſep. Eing.] möbl. Zim, an 1 Herrn zu v. vyrzügl. Penſion per 1. Okt. V t vollſtänd. kaufmänn, ausgeb., an die Exped. ds. Bl. Wegen Verſetzung iſt mit gut mbl. Wohn⸗u. Schlafz. 18312 zu verm. Ebenda ſehr guten ermiso— Faee eee 7 Jahr 15 an 1 od. 2 Hrn. 5 2 10165] Eichelsbeimerſtr. 5, IV. für Damen ngebote u. Nr. Zimmer, Bad, Speiſek. deppen, ſchön möbl. Zeimmer mit oder] Herrn. fbnte en leh. 2 Raug! Erbedeklen dis, letzesz 2 Wrtschaften Hee zn en. 16 5 6 5 12¹5 en. 15 dam, 1200 I 4, f 5t⸗ 9 2 räulein, 24 J Sächſin), auſe zu verm. 245 an Fräulein Mittag⸗ u. Abend⸗ Näh, T 6, 23 part. ee Rleines Botel 5 ſofort zu ver⸗ 5 7 epplerſir. 38, 5. St., zwei tiſch 70 u. 60 Pfennig, 401b nähen erlernt hat, ſucht Stel⸗ mit Vorkaufsrecht zu pachten 2 Iumöbl, ſelle Zimmer mieten. 12282 Zimmer, Küche. nebi, Zu⸗ für Damen. 1707 lung als Verkäuferin. W. geſucht. Gefl. Offert. unt, II.] inmitten der Stadt, 2. Stock 7, 51, 2 Tr. Iinks, ſchön behör(Abſchluß), Preis 26 M. P6. 20. 3. St., rechts. An Offerten u. J. E. 200 haupt⸗St. 18336 an die Exped. ds. 57006 zu vermieten. möbl. Zimmer ſofort zu per 1. Oktober zu vermieten. beſſ. Mittags⸗ u. voſtlag.—. Bl zu richten..3, 10. J vermieten. 18348 h res daſelbſt. 9870 Abendtiſch können einige Stearinkerzen, Klavierkerzen, Wagenkerzen lich für Geſangverein paſ⸗ Stückzahl 5, 6, 8 8 16 3 Treppen Ifr. 5 Herren u. Damen Qualität Qualität Prima Kompositlon 5 Gewicht brutto 500 5 pf Gewicht brutto 500 gr. Stückzahl 5, 6 Stückzahl 5, 6, 8 ſend, ſowie ein kleines zu 8. 8 erhalten guten Mittags⸗ u. vergeben. 183405 Ouslitat Oialitat Neſdvertehr Komposition Paratfin Gewicht brutto 333 gr. Wer leiht eleg. Dame(v. etont urnte ges er ptg. Gehalt 53 0% Jung. Mann, den beſferen Ständen angehörend, wünſcht an einer Jagd zu partizipieren, event. eine ſolche allein zu pachten. Gefl. Mitteilungen unt. Nr. 18313 an die Exped. ds. Bl. Der Dienstag meiner neu reubvierten 102²6 Kegelbahn iſt 97 790 zu wermicten. Näh. K 2, 26, Wirtſchaft. Ilter Fritz 1 alität U, 8— 1 großes Rebenzimmer, 8 Extra prima 100 Pexrſonen faſſend, vorzüg⸗]Gewiceht brutto 500 gr. guten Mittag⸗ und Abendtiſch geſucht. 17326 2 beſſ. Herrn 855 255 bürgl. Mittags⸗ und Abendtiſch geſ. 17480.2, 8, 2 Tr. Anerkannt gut bürger lichen Mittagstiſch von 65 Pfg., Abendeſſen von 40 Pfg. an. 17016 D 3, 13. An gutem bürgerlichen Pribal⸗Miktag⸗ 1. Abeudtiſch können noch einige beſſere Herren teilnehmen. 28 , 20a, 8 Tr. Gut bürgerl. 10127% Mitlag⸗ u. Abendtiſch für beſſ. Herren u. Damen. 10124 37 25 1 Israel. Privat Mitta und bei mäß. Preis. 2, 14. 18224 An gut bͤrgerl. Mittag⸗ und Abendtiſch könn. noch einige Herren teilnehmen. Privat⸗ Aan 28 2 10285 pfg. Abendtiſch evtl. volle Penſion aug, Fam.) Stückzahl 6, 8 Stülekzahl 6 odaun Sehrelber. S 2033 84, 17 1 Trepp.., 2Herren U. ſtr. Diskr., nur v. Pri⸗ vat. Off. u. R. II. M. haupt⸗ poſtl. Maunheim. 18335 6 f5 erhalten ſich. Leute k rateuw. Rückzahlung durch Mann⸗ Hein 828 — OK—. en an 2 13 Fe err