— 1 Badiſche Volkszeitung. 8 Gadiſche zeitung.) Telegramm⸗Abreſſe: ennig monatlich. N 1 ſ* Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, eee, 182 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Telefon⸗Nummern: Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Direktion u. Buchhaltung 1449 — 2 23 Druckerei⸗Bureau(An⸗ e Anabhängige Dages zeitung. nuhmeb. Deudhnbeden gl Die Colonel⸗gelle. 25 Pg. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioen 3877 Auswärtige Inſerate: 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Aarlsruhe. Verlags· — Die Reklame⸗Zeile..1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uuhr. e,, eer 75 Ar⸗ 8 Die hentige umfaßt 16 Geiten. TCelegramme. Die Erſchießung Ferrers. M. E. Madrid, 15. Okt.(Priv.⸗Tel.) Da die Regie⸗ rung eine ſtrenge Zenſur angeordnet hat und auch Briefe durch ein ſchwarzes Kabinett zurückbehalten läßt, ſo wird auch jetzt noch nichts über den Gang der Verhandlungen gegen Ferrer bekannt. In Baroelona und in dem ganzen Bezirk arbeiten inzwiſchen die Kriegs⸗ und Standgerichte mit fabelhafter Geſchwindigkeit. Im ganzen ſind in letzter Woche 20 Urteile gefällt worden, darunter 7 Todesurteile. Auch ein junges Mädchen von 18 Jahren iſt zum Tode verurteilt worden und eine gleichaltrige Genoſſin zu 22 Jahren Kerker. 21 Frauen, 57. jumge Mädchen und über 400 Männer harren noch des Urteil⸗ ſpruches des Kriegsgerichtes. zipal⸗Rates verlief ſehr erregt. Die republikaniſchen und ſoßtaliſtiſchen Mitglieder verließen den Saal. 85* Madrid, 15. Okt. Die Eröffnung der Kammern, die nachmittags ſtattfand, iſt ohne Zwiſchenfall verlaufen. * Madrid, 18. Okt. Die ausländiſchen Einſprüche, die hier nur ſehr umvollſtändig bekannt werden, machen großen Eindruck. Der Imparcial ſagt:„Der Fall iſt un⸗ gewöhnlich eruſt und zwingt uns, die Aufmerkſamkeit der Regierung auf die Politik zu lenken, die einen ſolchen Zu⸗ ſtand geſchaffen hat. Die liberalen Parteien find verpflichtet, äußern Politik den Anſchluß an Europa, ſo müſſen wir auch die imnere danach einrichten und fie aus andern Quellen nähren, als denen der Selbſtſucht und einer zügelloſen und wahnwitzigen Reaktion. Es iſt nötig, dem⸗ jenigen, der nicht verſtehen will, begreiflich zu machen, daß die Geduld des Landes zu Ende und daß dieſe im Auslande erhobenen Einſprüche ein Zeichen dafür ſind, daß es ein allen Ländern gemeinſames Gut gibt, nämlich das der Freiheit und der Demokratie. Alle liberalen Blätter fordern heute wieder das zuſammentretende Parlament auf, ſeine Stimme zugunſten der Freiheit zu erheben. OZondon, 16. Okt.(Von unſerem Londoner Bureau). Die hieſige ſozialdemokratiſche Partei hat für heute nachmittag eine große Proteſtkundgebung gegen die Hinrichtung Ferrers auf dem Trafalgar⸗Square angeſetzt, an dem ſicher über 100 000 Perſonen teilnehmen werden. ** Die Lage in Griechenland. O London, 16. Okt.(Von unſerem Londoner Bureau). land erklärt der Korreſpondent des„Daily Telegr.“ in Athen auf Grund der jüngſten Vorgänge in der Kammer, daß die Revo⸗ llmtion in Griechenland im vollen Gange ſei und daß die Kammer eigentlich nur noch die Bedeutung eines Bureaus habe, dem die Aufgabe zufalle, die Dekrete der Militärpartei zu regiſtrieren. Es ſei ſchwer zu ſagen, wohin die Entwicklung noch führen werde, aber wohl unterrichtete Männer kommen immer mehr zu der Uueberzeugung, daß wenn auch der König ſeinen Aufenthalt in Griechenland noch einige Zeit verlängere, ihm ſchließlich doch nzichts anderes übrig bleiben werde, als abzudanken. Die deutſch engliſchen Beziehungen. tl. OLondon, 16. Okt.(Von unſerem Londoner Bureau). 3 Der Berliner Vertreter des„Daily Graphic“ berichtet über er eine Unterredung, die er dieſer Tage mit dem Geheimrat 5 RNieſſer über die deutſch⸗engliſchen Beziehungen hatte. In Sperrdruck bezeichnet das Blatt es als ein außergewöhnlich wichtiges Zugeſtändnis, daß der Geheimrat Rieſſer dem Korre⸗ ſpondenten gegenüber eingeſtand, man wiſſe in Deutſchland, daß England ein vitales Intereſſe daran habe, die Herrſchaft über die Meere zu behalten. Weiter meinte der Befragte, daß die Stimmung, 5 des in * Madrid, 15. Okt. Die heutige Sitzung des Muni⸗ das Volk vom Abgrund zurückzureißen. Suchen wir in der In einem ausführlichen Telegramm über die Lage in Griechen⸗ 5 Demokraten und 1 Freiſinnigen. im be 8 515 licher 0 ſeht 775 fablen, 12 Acch dieſer Hrund b fe eine ſolche Stimmung verſchwunden. Perſönlich könne man es ſehr wohl verſtehen, wenn ein zu einer engliſchen Kolonie ge⸗ wordenes Land ſich wohl fühle, denn England ſei immer viel generöſer und loyaler geweſen, als jedes andere Land. Frage der Abrüſtung anzuſchneiden, bezeichnete dagegen der Geheimrat als einen großen Fehler der engliſchen Regierung, da ein ſolcher Schritt niemals hätte zu etwas gutem führen können. England müſſe anerkennen, daß auch an⸗ dere Nationen Großes geleiſtet haben, Großes leiſten können und darauf ſtolz ſein ein Recht haben. Deutſchland ſei zu ſto Uz, um auch die Abrüſtungsfrage anzurühren und dieſen Stolz müſſe England verſtehen können. Zum Schluß erklärte Geheimrat Rieſſer dem genannten Korreſpondenten, daß in Deutſchland niemand daran denke, mit England einen Krieg zu führen und wer dies wünſchen würde, gehöre ins Irrenhaus. Als Beweis dafür, daß in Deutſchland freundliche Gefühle für Eng⸗ land gehegt werden, führte der Geheimrat an, daß man heut⸗ zutage in vielen großen Verſammlungen in Deutſchland ein gutes Einvernehmen mit England empfehlen könne, ohne auf Widerſpruch zu ſtoßen. ** *Alexandria, 15. Okt. die Kuppel einer Moſchee eingeſtürzt. borene wurden getötet, dreizehn verwundet. * Memphbis, 15. Okt. Das weſtliche Tenneſſee wurde geſtern von einem Tornado heimgeſucht, wobei verſchiedene Perſonen umkamen. Viele Perſonen wurden verletzt, mehrere Ortſchaften ſind zerſtört. * In Manſurah iſt geſtern Acht Einge⸗ —— Das Zeutrum und die badiſchen Landtagswahlen. Der Zentrumspartei wendet ſich auch diesmal bei den Wahlen zum Landtage die Hauptaufmerkſamkeit der liberalen Parteien zu; ihr gilt vor allem der Kampf des Liberalismus. Schon aus der ganzen Unterſchiedlichkeit der beiden Welt⸗ anſchauungen heraus, die Liberalismus und Ultramontanis⸗ mus voneinander trennen. Aher weit mehr noch, weil uns die Gefahr einer Mehrheitsbildung des Zentrums mit den Konſervativen, Bündlern und Mittelſtändlern wieder um ein 5 5 nähergerückt iſt. Dieſe Gefahr vom badiſchen Volke und badiſchen Lande, von ſeiner ganzen ſtaallichen und kul⸗ turellen Entwicklung abzuwenden, gilt der Kampf, den die Die badiſchen Wähler in wenigen Tagen aufgrund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts durchzuhalten haben. Die Gefahr, die dem badiſchen Volke und ſeiner ganzen liberalen und fortſchrittlichen Entwicklung droht, iſt eine gvoße und ernſte. Erfüllen die liberalen Wähler ihre Pflicht nicht in ihrer ganzen Umfänglichkeit, ſplittern liberale Stim⸗ men nach rechts oder nach links ab, oder bleiben irgendwelche Teile des liberalen Bürgertums am Wahltage der Wahl⸗ urne fern, dann mag freilich die verhängnisbolle Folge unab⸗ wendbar ſein, daß der eine oder andere Wahlkreis an das Zentrum oder ſeine Verſippten verloren geht. Der Gedanke, daß ſich das Zentrum gegenwärtig in großen Schwierigkeiten und inneren Kriſen befindet, darf nicht etwa einlullend auf liherale Wähler wirken. Es iſt vichtig, daß das Zentrum und mit ihm die Konſervativen und Bündler ſchwer an Kredit bet der Wählerſchaft eingebüßt haben. Dieſe Breſche aber, die das Zentrum wider Willen in den eigenen Turm ge⸗ rannt hat, muß benützt werden, um in einem macht⸗ und kraftvollen Anſtrum des libevalen Bürgertums den Zentrums⸗ turm noch mehr zu erſchüttern. Nicht allein defenſiv muß ſich der badiſche Liberalismus betätigen, nein in wuchtiger Offen⸗ ſive muß er dem Zentrum und ſeinem Anhang begegnen und verſuchen, den Sieg an ſeine Fahne zu heften. Muß ein⸗ gedenkt ſein der Schlappe, die die ſkrupelloſe Wahltaktik dem Liboralismus 1905 in der Wahl von Mosbach, wo Obkircher unterlag, bereitet hat, um dann am Tage der Wahl, am 21. Oktober 1909 dem Zentrum zurufen zu können: „Voila de la revanche pour Mosbach!“ Am 19. Oktober 1905, dem Tage der Hauptwahlen, er⸗ rang das Zentrum ſofort 28 Kammerſitze; in den Stichwahlen hat es dann dem geeinten Liberalismus und der Sozial⸗ demokratie gegenüber nicht vermocht, noch ein einziges Man⸗ dat zu ſeinen achtundzwanzig hinzuzuerringen. Mit den vier Konfervativen verfügte die Rechte über 32 Sitze im Landtage. Demgegenüber ſtand eine Abwehr⸗Mehrheit von 41 Sitzen, beſtehend aus 23 Nationalliberalen, 12 Sozialdemokraten, Wollte das Zentrum n Landtage die Führung erhalten, ſervativen Elementen über wenigſtens verfügen. Bis zur abſoluten Meh Ma„auf welch das mit Beſtimnntheit rechnel Nach den Wahlreſultaten von 1905 iſt dieſe Spekulation des Ben⸗ trums vor allem auf folgende Wahlkreiſe gerichtet: Stimmenunterſchied zum Großblock. Offenburg⸗Stadt(Abg. Muſer) 108 Freiburg⸗Stadt II(Abg. Kräuter, ſoz.) 124 Baden⸗Baden(Abg. Gönner) 153 Donaueſchingen⸗Engen(Abg. Hilbert 156 Meßkirch⸗Stockach(Abg. Brodmann) 159 Beſonders Baden⸗Baden iſt für den Liberalismus infolge Ei gemeindungen ſtark gefährdet; aber auch die Seee Wahlkreiſe Donaueſchingen und Meßkirch ſind infolge d liberalen Doppelkandidaturen arg bedroht. Die Zahlen hier deutlich, wie unbedingt nötig es iſt, deß auch der Mann an die Wahlurne gebracht wird. Bei gletchgeblleb Wählerzahl beiſpielsweiſe in Offenburg⸗Stadb Jehlen von 54 liberalen Wählern am Wahltage d 15 tuſers zunichte machen. Hier ſind alſo ſchon 5 Wahlbezi e, die bei ungenügender Gegenwehr des Liberalismus dieſer verloren gehen und dem Zentrum die abſolute Mehrheit der 2. Kammer verſchaffen könnten. Das Zentrum ſich aber noch weitere Hoffnungen, ſo auf die Wahlkreiſe B berg⸗Adelsheim(Stimmenunterſchied 255), Eppingen⸗Sinz heim(365), Heidelberg⸗Wiesloch(550), Schwehinge (785), Sinsheim(813). Der Stimmenunterſchied iſt kicht ſo groß, daß er nicht eingeholt werden könnte; es gilt daruf für den Liberalismus, in dieſen Wahlkreiſen ganz beſonde auf der Hut zu ſein. Das Zentrum reſp. die Rechte iſt! weniger als 1000 Stimmen in 10 Wahlreen; in der Min heit geblieben und davon wieder in 7 Bezirken mit wenig als 500 Stimmen. Hingegen iſt der Liberalismus geg. dem Zentrum gleichfalls in 10 Wahlkreiſen in der heit geblieben, aber nur in drei Bezirken mit weniger a 500 Stimmen. Der Liberalismus iſt mithin— rein mäßig betrachtet— dem Zentrum gegenüber im N Bei der heutigen politiſchen Situation im Reiche ſowo in Baden ſollte es ſreilich den Liberalen nicht ſchwer fal in dieſen zehn Wahlkreiſen liberale Kandidaten durch drücken, zum mindeſten aber in allen dieſen zehn B6 eine Stichwahl zu erzwingen. Schon die Tatfache, da Tage der Hauptwahl im bisherigen Beſitzſtand des Ze⸗ eine Reihe Kandidaten in die Stichwahl verdrängt w. ſind, würde demoraliſierend auf die Wählerſchaft des trums und anfeuernd auf den Liberalismus wirken. So für den Liberalismus günſtige Wahlkreiſe ſind: Slimmenunterſe Freiburg⸗Stadt I 1 Freiburg⸗Land⸗Emmendingen 241 Bruchſal⸗Stadt 250 Villingen⸗Donaueſchingen 575 Ettlingen⸗Raſtatt⸗Karlruhe 668 Bonndorf⸗Waldshut 6 Ettenheim⸗ Emmendingen⸗Lahr 688 Konſtanz⸗Ueberlingen⸗Stockach 904 Neuſtadt⸗Triberg⸗Villingen 99 7 Breiſach⸗Emmendingen 9898 Der Stimmenunterſchied bei Freiburg J und Freibur ändert ſich durch die Eingemeindung von Zähringen nach burg inſofern, als Freiburg 1 200 Zentrumsſtimmen zu⸗ Freiburg⸗Land 200 Zentrumsſtimmen abgerechnet wer müſſen, ſodaß alſo die Minderheit der Liberalen und Sozi demokraten in Freiburg 1 279, in Freiburg⸗Land dagege 41 Stimmen beträgt. Zwei Wahlkreiſe, die dem Liberc mus unter allen Umſtänden gewonnen werden müßten! Si hier die Wahlkreiſe genannt, in denen es dem Liberali da und dort gelingen ſollte, in der Stichwahl den Sie das Zentrum davonzutragen, in denen er aber übera! ſe Kandidaturen wenigſtens in die Stichwahl bringen mü ſo ſind noch eine Reihe anderer der hier nicht benan 18 Wahlkreiſe, in denen 1905 das Zentrum den Sieg dav getragen hat, in ihrer ganzen politiſchen Struktur 55 ha angetan liberale Kandidaten in die Stichwahl zu br und dadurch den Anſturm des Zentrums bis zur Sti zurückzudämmen. Wenn nur jeder liberale Mann ſeine Sch digkeit tut, dann kann ein ſolcher Erfolg gar nicht ausbleib⸗ Ein Erfolg, der das Gewicht der Zentrumsſtimmen erheblich herabmindern würde! Die Möglichkeit, dem Zentrum einige ſeiner Kamme e zu entreißen, iſt alſo durchaus gegeben und bei der ge wärtigen politiſchen Konſtellation auch eine relativ g. Das Zentrum fühlt ja ſelbſt, wie ſehr ſeine Poſitiot ſchwächt worden ſind. Es glaubt auch im Grunde nicht ahne fremden Sukkurs die abſolute Mehrheit im Lau erringen zu können. Darum wiederhelt es jetzt da⸗ von Mosbach aus dem Jahre 1905 in großem S chriſtliche Weltanſchzuung“ hat ſich entſchi feſtigt und ſeine„Selbſtloſigkeit“ ganz angenommen. So fabelh erale und noch heu 1 2. Sefte: General⸗Anzeiger,(Mittagblatt.) Mannheim, 16. Oktober. jeſtellt hat, und mit ihm all die konſervativen, bündleriſchen und mittelſtändleriſchen Kandidaten. Sie gefallen ſich jetzt ſanz außerordentlich in der Rolle der Drahtzieher des Zen⸗ rums— denn das ſind ſie, trotz allen Proteſtes ihrerſeits, nach Wackers eigenen Worten— und Skrupel und Gewiſſens⸗ biſſe ſind nicht ihre Sache. So ganz glatt iſt freilich dem Zentrum das Arrangement zum„Schutze der chriſtlichen Welt⸗ anſchauung“ nicht geglückt, hatte es doch in Karlsruhe⸗Weſt mit der dort aufgeſtellten Mittelſtandskandidatur drei ſchwere Unfälle, bis es die richtige Molluske gefunden hatte, die ſich für eine ſolche Aufgabe eignete. Der Karlsruher Liberalis⸗ mus wird dafür ſorgen, daß⸗das Experiment des Zentrums, mit ſog. Mittelſtandskandidaturen die Reihen der Liberalen zu verwirren, ein Verſuch mit untauglichen Mitteln war. Der Karlsruher Mittelſtand aber wird ſich erinnern müſſen, daß gerade zwei Karlsruher Wahlkreiſe(Karlsruhe⸗Oſt und Süd), daß der benachbarte Wahlkreis Durlach⸗Stadt und daß auch der ſtädtiſche Wahlkreis Lörrach durch Zentrums⸗ hilfeimletzten Landtageſozialdemokratiſch vertreten waren. Um die Sorge des„chriſtlich⸗kon⸗ ſervativen“ Zentrums für den ſtädtiſchen Mittelſtand ſieht es alſo verdammt windig aus, und nachgerade iſt es auch be⸗ kannt, daß das Zentrum abſolut keine Neigung beſitzt, den Nöten des ſtädtiſchen Mittelſtandes inbezug auf die Härten des Vermögensſteuergeſetzes abzuhelfen. Tatſachen, die ſich nicht aus der Welt ſchaffen laſſen. Wie bei den Wahlen 1905, ſo hat auch diesmal das Zentrum mit einer Gegenkandidatur aus eigenen Reihen zu rechnen. Wiederum iſt es einer der„ſicherſten“ Wahlkreiſe des Zentrums: Wiesloch⸗Bruchſal. Dort haben katholiſche Tabakarbeiter dem offiziellen Zentrumskandidaten Freiherrn v. Mentzingen die Kandidatur des Bürger⸗ meiſters Hillenbrand von Kronau gegenübergeſtellt, die von⸗ ſeiten der Liberalen Unterſtützung findet. Ob es freilich bei der überwiegend katholiſchen Bevölkerung des Wahlkreiſes möglich ſein wird, Herrn von Mentzingen, der 1905 mit 78 Prozent aller abgegebenen Stimmen ſiegte, zur Strecke zu bringen, iſt ſehr zweifelhaft, immerhin würde es eine wohl⸗ verdiente Lehre für das Zentrum ſein, wenn in dieſer Zen⸗ trumsdomäne eine Stichwahl ſtattfinden müßte. Ch. Vom Zentralverband Deutſcher Induſtrieller. „Berlin, 15. Oktober. Nicht weniger als 199 Körperſchaften und Vereine gehören neben zahlreichen Einzelmitgliedern der Körperſchaft an, die heute hier eine bedeutſame Ausſchußſitzung abhielt. Der Vorſitzende Landrat a. D. Rötger beſprach die Stellung des Zentral⸗ verbands zum Hanſa-Bund. Der Hanſa⸗Bund werde ein Segen für das Vaterland ſein, wenn er nach innen und nach außen Maße halte. Nicht gegen die deutſche Landwirtſchaft, ſon⸗ dern gegen den überſtarken Druck des Bundes der Landwirte wolle der Hanſa⸗Bund kämpfen.(Lebhafte Zuſtimmung.] Notwendig ſei ferner eine Aufkbärung weiter Kreiſe über die wirklichen Ver⸗ hältniſſe in Hande“, Induſtrie und Handwerk und die Beſeiti⸗ gung ſchiefer Auffaſſungen, ſo vor allem auch der falſchen Auffaſ⸗ ſung, daß die Induſtrie ohne Schädigung der vaterländiſchen Ge⸗ ſamtwirtſchaft immer aufs neue rückſichtslos belaſtet werden dürfe, ſowie der Auffaſſung, daß die Feſſeln, die man fortgeſetzt den ge⸗ nannten Erwerbsſtänden anlege, unſchädlich ſeien. Nach dem Ge⸗ ſetz vom Druck und Gegendruck ſei die Bewegung des Hanſa⸗ Bundes entſtanden; der Mißbrauch der Macht von ſeiten des Bundes der Landwirte habe eine beklagenswerte Erbitterung her⸗ vorgerufen. Der Hanſa⸗Bund ſtrebe einen Ausgleich der Kräfte an. Der Zentralverband ſei in den Hanſa⸗Bund unter poller Wahrung ſeiner Selbſtändigkeit eingetreten. An dem Aus⸗ gleich der Kräfte wolle der Zentralverband mitarbeiten, zum Se⸗ gen des Vaterlandes.(Lebhafter Beifall.) Der Ausſchuß des Zentralverbandes genehmigte einſtimmig die Schritte, die das Di⸗ rektorium in bezug auf den Hanſa⸗Bund getan hat. Sodann ſprach das geſchäftsfühvende Mitglied des Direkto⸗ piums Generalſekretär Bueck in einem außerordentlich anziehen⸗ den Vortrage über die Bildung eines induſtriellen Wahlfonds. Er beleuchtete eingehend die Schäden, die da⸗ raus hervorgegangen ſind und dauernd hervorgehen, daß die Induſtrie in den Parlamenten ganz ungenügend bertreten ſei. Er charakteriſierte die verſchiedenen Vor⸗ ſchläge, die bisher zur Abhilfe dieſes Mißſtandes gemacht worden ſeien und faßt dann, nachdem er noch hervorgehoben, daß ſich dieſe Beſtrebungen durchaus nicht gegen den Hanſa⸗Bund richten, unter lebhaftem Beifall ſeine Vorſchläge in dem folgenden Beſchlußan⸗ trag zuſammen: Der Ausſchuß des Zentralverbandes Deutſcher Induſtrieller beſchließt: 1. Die ſeit Jahrzehnten in der Geſetzgebung zum Aus⸗ druck gelangte ungenügende Berückſichtigang der Indurie und Mißachtung ihrer berechtigter Intereſſen hat die weiteſten Kreiſe der Unternehmer und Arbeitgeber mit ſchwerer Sorge und zu. nehmender Erbitterung erfüllt. Eine Aenderung zum Beſſern iſt nur zu hoffen von einer wirkungsvollen Vertretung der Indu⸗ ſtrie in den geſetzgebenden Körperſchaften, insbeſondere im Reichs⸗ tage. 2. Um die Wahl ſolcher Abgeordneter für den Reichs⸗ag und im gegebenen Falle auch für die Landtage der einzelnen Staaten zu unterſtützen und zu fördern, von denen die Vertretung der In⸗ tereſſen der Induſtrie im Sinne der Stellungnahme des Zentral⸗ verbandes und der ihm angeſchloſſenen wirtſchaftkichen und indu⸗ ſtriellen Körperſchaften ſicher azu erwarten iſt, ſoll ein dieſen Zwecken dienender Fonds gebildet werden. Unter den vorſtehenden Vorausſetzungen ſoll die Unterſtützung aus dieſem Fonds den Wahlkandidaten aller bürgerlichen Parteien zuteil werden. 3. Der Wahlfonds ſoll von einer Kommiſſion zuſammen mit der von ihr zu errichtenden und unter ihrer Leitung ſtehenden Geſchäftsſtelle vollkommen unabhängig vom Zentralverband Deutſcher Indu⸗ ſtrieller, geſammelt, berwaltet und verwendet werden. Die Kom⸗ miſſion beſchließt ebenſo ſelbſtändig über ihre Verfaſſung. 4. Die Kommiſſion wird zuſammengeſetzt aus 15 Mitgliedern und iſt be⸗ rechtigt, zu ihrer Ergänzung weitere Mitglieder zuzuwählen. Der Beitrag zu dem Wahlfonds ſoll nach der Beſtimmung der Kom⸗ miſſion in einem Prozentſatz von der jährlich gezahlten Lohn⸗ ſumme beſtehen und in vorher beſtimmten Zeitabſchnitten von den unmittelbaren und mittelbaren Mitgliedern des Zentralberban⸗ des erhoben werden. Die Unternehmer ſollen dieſen Beitrag als eine freiwillig übernommene, für längere Zeit zu zahlende Steuer anſehen. 6. Die Kommiſſion ſoll gehalten ſein, jährlich in ange⸗ meſſener Weiſe über die Sammlung, Verwaltung und Verwen⸗ dung des induſtriellen Wahlfonds zu berichten und dieſen Bericht in geeigneter Form allen zugänglich zu machen, die Beiträge zu dem Fonds leiſten. 7. Der Ausſchuß des Zentralperbandes beauf⸗ tragt das Direktorium, die Ausführung dieſer Beſchlüſſe in die Wege zu leiten. Er erwartet, daß alle zur Mitwirkung berufenen Faktoren ihr möglichſtes tun werden, um die Kommiſſion ſobald als irgend möglich zu bilden und in Tätigkeit zu ſeetzn. 8. Der Ausſchuß erwartet ganz beſonders, daß alle Mitglieder des Zen⸗ tralverbandes die immer ſchwieriger werdende Lage der Induſtrie erkennen und zu deren Abhilfe die Steuer für den Wahlfonds auf ſich nehmen werden, um weiteren, viel ſchwereren Schädigungen und Belaſtungen durch die Geſetzgebung vorzubeugen.“ Dieſe Beſchlußanträge wurden einſtimmig angenom⸗ men. Sodann wurde beſchloſſen, daß die nachfolgenden Vereine die Kommiſſion bilden ſollen: 1. Der Verein zur Wahrung der gemeinſamen wirtchaftlichen Intereſſen in Rheinland und Weſtfalen in Düſſeldorf. 2. Der Verein für die bergbaulichen Intereſſen im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Eſſen a. d. Ruhr. 3. Der Verein der Induſtriellen des Regierungsbezirks Köln in Köln. 4. Der Mittelrheiniſch⸗ Fabrikantenverein in Mainz. 5. Der Verein zur Wahrung der gemeinſamen wirtſchaftlichen Intereſſen der Saarinduſtrie in Saarbrücken. 6. Das elſaß⸗lothringiſche Sydikat in Mühlhauſen i. Elſaß. 7. Der eVrein ſüddeutſcher Baumwollinduſtrieller in Augsburg. 8. Der Bayriſche Induſtriellenverband in München. 9. Der Verband von Arbeitgebern der ſächſiſchen Textilinduſtrie in Chemnitz. 10. Der Oberſchleſiſche Berg⸗ und Hüttenmänniſche Verein in Kattowitz. 11. Der Verband Schleſiſcher Textilindu⸗ ſtrieller in Breslau. 12. Der Verband Oſtdeutſcher Induſtrieller in Danzig. 18. Der Verein Deutſcher Papierfabrikanten in Ber⸗ lin. 14. Der Ausſchuß der Ton⸗ Zement⸗ und Kalkvereine in Berlin. 15. Die Norddeutſche Gruppe des Vereins Deutſcher Eiſen⸗ und Stahlinduſtrieller in Berlin. Den letzten Gegenſtand der heutigen Beratung bildeten in⸗ gehende Darlegungen des Regierungsrats Dr. Bartels über die Beſchlüſſe der Gewerbeordnungskommiſſion des Reichstages. Das Direktorium ſtellte dazu folgenden Beſchlußantrag: Die Delegiertenverſammlung des Zentralverbandes Deut⸗ ſcher Induſtrieller hat bereits dreimal zu dem Entwurfe eines Ge⸗ ſetzes über die Abänderung der Gewerbeordnung Stellung ge⸗ nommen. Zunächſt wurden ſchon gegen die Faſſung des Regie⸗ rungsentwurfs am 13. März 1908 erhebliche Bedenken erhoben. Am 30. Jamuar 1909 wandte ſich dann die Debegiertenverſamm⸗ lung gegen die Beſchlüſſe der mit der Beratung der Gewerbe⸗ ordnung befaßten Reichstagskommiſſion über die Ausdehnung des Fortbildungsſchulunterrichts auf Fabrikarbeiterinnen, ſowie ge⸗ gen weitere Beſchränkung der Frauenarbeit. Am 29. April 1909 erhoben die Delegierten des Zentralverbandes Einſpruch gegen die die Regierungsvorlage noch erheblich verſchärfenden Kommiſſions⸗ beſchlüſſe über die Konkurrenzllaufel und gegen die obligatoriſche Einführung der Arbeiterausſchüſſe. Letzteren ſollen danach bei der Betriebsleitung Befugniſſe eingeräumt werden, durch die den Arbeitgebern ihre freie Verfügung über ihre Unternehmungen biz zur Unerträglichkeit beeinträchtigt werden würden. Die weiteren Beſchlüſſe der Reichstagskommiſſion, zu denen bisher eine Stel⸗ lungnahme nicht erfolgte, betreffen die Regelung der Hausarbeit. Hierbei erregt namentlich die Einführung ſogenannter Lohnäm⸗ ter, die für alle Unternehmungen eines beſtimmten Gewerbezwei⸗ ges Mindeſtlöhne feſtſetzen dürfen, die allerſchwerſten Beſorgniſſe der Induſtrie. Alle dieſe Beſchlüſſe, die vorausſichtlich die Zu⸗ ſtimmung der Mehrheit des Plenums des Reichstages zu erwarten hatten greifen ſo tief in die Freiheit des privaten Arbeitsvertrags ein und bedeuten eine weitere ſo ſchwere Einengung der Befugniſſe der Unternehmer, daß dieſe befürchten, bei dem Fortſchreiten der Geſetzgebung auf dieſem Wege, der auf die Durchführung des ſo⸗ genannten konſtitutionellen Fabrikſyſtems hinzielt, ihre Betrieb⸗ nicht mehr aufrechterhalten zu können. Der Ausſchuß des Zen⸗ tralverbandes Deutſcher Induſtrieller gibt ſich daher der Hoff⸗ nung hin, daß die verbündeten Regierungen einen Geſetzentwurf, der zu derart tief in das Wirtſchaftsleben eingreifenden Beſchlüſ⸗ ſen führt, in Zukunft nicht wieder einbringen werden. Dieſer Beſchlußantrag wurde einſtimmig angenommen. Politische lebersicht. Maguntzeim, 16. Oktober 1909. Die Reichstagsſtichwahl in Koburg. Heute wird das amtliche Wahlergebnis der Erſatzwahl im Wahlkreiſe J1 Sachſen⸗Koburg⸗Gotha bekannt gegeben. Es ſind insgeſamt 12 672 Stimmen abgegeben worden. Davon haben erhalten: Redakteur Zietzſch⸗Char⸗ lottenburg(Soz.) 6183, Regierungsrat Dr. Quarck⸗Koburg (natl.) 3445, Fabrikbeſitzer Arnold⸗Neuſtadt(freiſ. Vpt.) 3043 Stimmen. Zerſplittert war eine Stimme. Die Zahl der Wahlberechbigten betrug 1907 15 372; es ſind alſo ohne Frage noch liberale Reſerven vor⸗ handen, die von den liberalen Parteien herangezogen werden können und herangezogen werden müſſen, ſoll nicht der un⸗ bedeutende Vorſprung, den ſie jetzt vor der Sozialdemokratie haben, von dieſer eingeholt werden. Es wird das um ſo leichter gelingen, als erfreulicher⸗ und eigentlich wohl ſelbſt⸗ verſtändlicherweiſe die liberalen Parteien in der Sbichwahl geſchloſſen vorgehen. Die„Voſſ. Ztg.“ hatte ummittelbar nach dem erſten Wahlgang das Eintreten der Freiſinnigen für den nationalliberalen Kandidaten gefordert und dieſes wird nun erfolgen. Soeben erläßt der freiſinnige Parteivorſtand in Koburg einen Aufruf an die freiſinnigen Wähler, bei der Stichwahl für den nationalliberalen Kandi⸗ daten einzutreten. Ueber die Notwendigkeit ſolcher Unter⸗ ſtützung war in der freiſinnigen Preſſe von Anfang an nur eine Stimme. So ſchreibt auch der freiſinnige„Fränkiſche Kurier“: „In der Stichwahl müſſen natürlich die frei⸗ ſinnigen Wähler alles daranſetzen, doß der Wahlkreis dem Liberalismus erhalten bleibt. Die gegenſeitige Unterſtützung der Liberalen im Kampf gegen die Sozialdemokratie iſt eine Ehrenpflicht, der ſich kein freiſinniger Wähler entziehen darf. Wenn die liberalen Wähler von dem Bewußtſein der Zuſammen⸗ gehörigkeit aller Liberalen durchdrungen ſind, wird die Sozialdemokratſe, die mit einem Sieg in der Stichwahl bereits rechnet, in ihren Hoffnungen getäuſcht werden.“ Bei der Reichstagserſatzwahl in Halle werden die Nationalliberalen ſchon in der Hauptwahl für den freiſinnigen Kandidaten eintreten. Der neue Kirchhoffkandal in Lothringen. Zu dem Vorgang in Gertingen, wo die Beiſetzung des probeſtantiſchen Hegemeiſters Wilhelm Ilhardt in einer Reihe mit den katholiſchen Gemeindeangehörigen ver⸗ weigert worden iſt, teilt der amtliche Bericht des evangeliſchen Pfarrers in Bolchen mit, daß die Beiſetzung in der Reihe anfangs zugeſagt worden war. Am Tage der Beerdigung aber nahm der Bürgermeiſter dieſe Zuſage zurück mit der Begründung, ſie widerſpreche einem Gemeinderatsbeſchluß. Die Majorität des Gemeinderats habe erklärt, ſie würde demiſfionieren, im Falle, daß der Proteſtant in der Reihe beerdigt würde. Gemeinderatsmitglieder erklärten, ſie würden lieber auf einem Judenkirchhof be⸗ graben werden, als in einer Reihe mit einem Proteſtanten. Andere erklärten, das Grab würde ge⸗ ſchändet werden, ſalls es in der Reihe zu liegen komme. Der Tote wurde nun in einem einſamen Grabe rechts vom Eingang des Friedhofes beigeſetzt. Da die Familie des Ver⸗ —0 Aunſt und Wiſpenſchaft. Theater, Liederabend Schroeder. Im Kaſinoſgale ſtellte ſich geſtern Abend der neuengagierte Lehrer flür Sologeſang der hieſ. Muſikſchule, Hans Schroeder, in einemsieder⸗ abend einem größeren Hörerkreiſe vor u. rechtfertigte den guten Ruf, der ihm vorausgeht, in weitem Maße. Verriet ſchon die Aufſtellung des Programms, welches Geſänge des Liederkönigs Schubert mit ſolchen Schumanns, Brahms', Loecwe's, R. Strauß!, H. Hermann's, W. Stabl's, C. Heß' und H. Wolf's vereinte, einen jeder Einſeitigkeit ab⸗ pholden ſicheren Geſchmack, ſo erwies auch die Durchführung den fein empfindenden, ſicher geſtaltenden Künſtler, der es verſteht, Lieder in den verſchiedenſten Gattungen poetiſch und muſikaliſch gerecht zu werden und mit energiſcher Charakteriſtik und lebhaftem Gefühl zum Ausdruck zu bringen. Dies iſt um ſo höher zu bewerten, als ſich die Sltimme des Sängers bereits in einem Stadium befindet, in welcher ihr ein größerer Fond jngendlicher Kraft und Schmelzes nicht mehr zu Gebote ſteht— darauf ſind wohl auch einige Intonationsſchwan⸗ kungen bei kräftiger empfundenen Partien zurückzuführen— und Herr Schrpeder, der in ſeinem ſeitherigen amerikaniſchen Domizil die engliſche Sprache naturgemäß intenſiver gepflegt als die deutſche, die charakteriſterende Kraft der deutſchen Sprachlaute, namentlich deren Konſonanten, ſeinen Vorträgen nur in beſchränktem Maße nutzbar machen konnte. Verlor der Vortrag dadurch etwas an Deutlichkeit, ſo wußte der Sänger dieſen Mangel durch ein lebhaftes Mienenſpiel und feinſte Pointiſierung zu erſetzen, ſo daß der Geſamterfolg ein 570 befriedigender war und den lebhaften Beifall des daukbaren Publikums, den der Konzertgeber mit einer Zugabe(Schumann's „Mondnacht“) auittierte, rechtfertigte. Der jugendliche Pianiſt Alfred Hpehn aus Frankfurt, einschüler Uzielli's, iſt— wie ich bereits an⸗ läßlich ſeiner Mitwirkung in einem Liederkranzkonzerte des letzten Jahres ſchrieb— ein ungemein begabter, techniſch ebenſo tüchtig ge⸗ wappneter als muſtkaliſch empfindender und temperamentvoll ge⸗ ſtaltender Muſiker, ſo daß er wohl einſt den Berufenſten ſeines Faches zuzuzählen ſein wird.— Herr Direktor Zuſchneid begleitete den Geſangsſoliſten ſehr gewandt am Flügel.* * Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan.) Sonntag, 17. Okt.():„Tannhäuſer“.(Tannhäuſer: Arens. .: Gebrath..: Coates.)— Montag, 18.: Volksvorſtellung: „Revolutionshochzeit“— Dienstag, 19.():„Mignon“.(Mig⸗ rag, 21., keine Vo non: Tuſchkau.)— Mittwoch, 20.(BV: Totentene, Daamers⸗ „Werther“.(.: Gebrath..: Bodanzky.)— Sanmstag, 28. (Abonn. ſusp.): Zu ermäßigten Preiſen:„Dorf und Stadt“.— Sonntag, 24., vorm. 11½ Uhr: 1I. Matinéee: Liliencron.(Leitung: Dr. Waag. Mittwpirkende: Carlſen, Godeck, Neumann⸗Hoditz. Abends():„Margavethe“(.: Gebrath..: Coates.) Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 17. Okt.:„Kümmere dich um Amslie“.— Mittwoch, 20.:„Die luſtige Witwe“,— Sonntag, 24.:„Kümmere dich um Amelie“. Neues Operetten⸗Theater(Saalbau). Morgen Sonntag nachmittag 3½ Uhr geht als Fremdenvorſtellung bei kleinen Preiſen„Der Bettelſtudent“ in Szene. Abends findet eine Wiederholung des Operettenſchlagers„Die Förſterchriſtl“ ſtatt. Um auch den Minderbemittelten Gelegenheit zum Theaterbeſuch zu bieten, ver⸗ anſtaltet die Direktton im Laufe des Winters eine Reihe von Volks⸗ vorſtellungen zu dem Einheitspreis von 40 Pfennig für alle Plätze. Am Montag, deu 18. Oktober kommt als Volksvorſtellung „Der Bettelſtudent“ zur Aufführung. Mauubeimer Kunſt in der Pfalz. Wie wir erfahren, werden in nächſter Zeit in der Pfalz mehrere Werke unſeres einheimiſchen Künſt⸗ lers Friedrich Häckel aufgeführt, nämlich ein„Konzert für Kla⸗ vier und Orcheſter,„Aphrodite“ für gemiſchten Chor, Bariton⸗ und Alt⸗Solo und großes Orcheſter“, ſowie eine ſinfoniſche Tondichtung „Ahasver“. Letztere kommt in Zweibrücken und Pirmaſens heraus, während die beiden erſtgenannten Werke ihre Uraufführung in Kaiſerslautern erleben.— Wir verfehlen nicht, Mann⸗ heimer Kunſtfreunde darauf hinzuweiſen, daß das Konzert in Kaiſers⸗ lautern Sonntag, den 24. Oktober nachmittags 4 Uhr ſtattfindet.— Es dürfte intereſſieren, daß der Text zu„Aphrodite“ von Profeſſor A. Herzog⸗Heidelberg verfaßt iſt. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) Sonntag, 17. Okt.: Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg. Anfang.30 Uhr. Montag, 18.: Stützen der Geſellſchaft. Anf.? Uhr. Diens⸗ tag, 19.: Der Wildſchütz oder die Stimme der Natur. Anf. 7 Uhr. Donnerstag, 21.: Rigoletto. Anf. 7 Uhr. Freitag, 22.: Prinz Friedrich von Homburg. Anf. 7 Uhr. Samstag, 28.: Zum erſtenmal: Pigue⸗Dame. Anf. 7 Uhr. Sonntag, 24.: Wilhelm Tell. Anf..30 Uhr. Wilhelm Schmidtbonn, deſſen Erſtlingswerk„Mutter Landſtraße“ im Jahre 1901 im Dresdner Kgl. Schauſpielhaus zur Uraufführung lung.— Freltag, 22.(): Zum erſten Male: f en, was er verſprochen. Aus Dresden wird uns unterm 14. Oktober von unſerem E..-Mitarbeiter geſchrieben: Bei der heutigen Erſtaufführung ſeines Schauſpiels Der Graf von Gleichen“, das die alte thüringiſche Sage vom„zweiweibigen Grafen von Gleichen“ behandelt, dem unglücklichen Kreuzfahrer, der im Glauben, ſein Weib ſei geſtorben, eine junge Türkin freit, errang ſich der Dichter einen ſchönen Erfolg. Gewandt und geſchmackvoll hat er den Stoff völlig frei von der Sage dichteriſch geſtaltet. Es kam zu ſchönen dramatiſchen Höhepunkten. Die Regie hatte ſich nichts ent⸗ gehen laſſen. Die Beſetzung der Rollen war vorzüglich. Frau Salbach 525 überragte alle. Der Beifall des Publikums war erzlich. 8 Gerhard Hauptmann hat ſich, nachdem ſeit vielen Jahren dies⸗ bezügliche Wünſche in ſehr großem Umfang an ihn herangetreten ſind, entſchloſſen, eine Anzahl von Vorleſungen in deutſchen Städten zu halten und wird, außer in einigen anderen Großſtädten, auch in Mannheim eine einmalige Vorleſung aus eigenen, meiſt ungedruckten Werken veranſtalten. Der Abend iſt öffentlich und ſedermann zu⸗ gänglich. Der Vortrag findet im Muſenſaal des Roſengarten ſtatt. Eintrittskarten in der Hofmuſikalienhandlung Heckel. Rudolf Herzogs neueſtes Schauſpiel„Der letzte Kaiſer“ hatte bei ſeiner geſtrigen Uraufführung im Kölner Schauſpielhauſe einen ſtarken äußeren Erfolg. Das der freien Phantaſie entſprungene, ſehr ideal gedachte, aber in ſeinen Effekten ſehr realiſtiſch und in ſeinen Handlungen äußerſt unwahrſcheinliche Stück, das einen voll⸗ kommenen Gegenſatz zwiſchen Taten und Worten des Haupthelden beweiſt, bringt einige ſchöne Gedanken und wirkſame Szenen. Es leidet aber ſehr unter der Menge der nichts neues ſagenden Phraſen und mehr noch unter der groben Theatralik. Das Stück war von Dr. Marterſteig ſehr gut inſzeniert und wurde vortrefflich geſpielt. Das ausverkaufte Haus bereitete dem populären Autor, der ein Kind des Rheines iſt, warme Ovationen. *** Die Böcklin⸗Fälſchungen vor dem Baßsler Appellationsgericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) T. Baſel, 15. Oktober. Zum drittenmal iſt heute, daß ſich die Basler Gerichte mit den beſannten Böcklin⸗Fälſchungen beſchäftigen müſſen, einmal das Strafgericht und zum zweitenmale jetzt das Obergericht. Nach einer dreitägigen Verhandlung batte das Strafgericht den Kunſt⸗ kam, hat ge 2 Mannheim, 16. Oktaber. —.— 3. Seite. ſtorbenen die Schändung des Grabes befürchtet, wird die Leiche wahl ſchon in einigen Tagen nach dem ebangeliſchen Fried⸗ gof in Bolchen überführt werden. Der Kreisdirektor von Bolchen Geheimrat Kleemann wird von der Gemeinde Gertingen die Erſtattung der Koſten für Aus⸗ und Eingrabung verlangen. Es iſt noch zu erwähnen, daß Ilhardt in gutem Einvernehmen mit der Gemeinde Gertingen lebte. In Lothringen herrſcht mit Recht große Erregung über dieſen neuen Fall kraſſeſter Intoleranz. Man iſt allgemein geſpannt, wie ſich dazu Biſchof Benzler von Metz und die zuſtändige Behörde verhalten werden. heulsches Reſch. Ein Hereinfall Auguſt Bebels. Die dritte Strafkammer hes Landgerichts Berlin 1 verhandelte gegen den Kaufmann Max Müller⸗Hamburg, der an den Reichstagsabgeordneten Bebel einen Brief gerichtet hat, auf deſſen Inhalt hin Bebel in den kolonialen Reichstagsdebatten vont Dezember 1906 ſeine Angriffe gegen Offiziere der Schutz⸗ lugeklagte ließ vor Eintritt in die Verhandlung erklären, daß er aus dem Ermittelungsverfahren gegen Scheunemann, das mit der Einſtellung des Verfahrens geendet hat und Scheunemann glänzend rechtfertigte, die Ueberzeugung ge⸗ wonnen habe, daß die in dem Briefe erhobenen Boſchuldi⸗ gungen völlig grundlos ſeien. Nachdem der An⸗ geklagte die von Scheunemann und dem Kommando der Schutztruppen geforderten Erklärungen abgegeben und um Entſchuldigung gebeten hakte, wurde der Str af⸗ antrag zurückgezogen. Sämtliche Koſten des Ver⸗ fahrens übernahm der Angeklagle, der daraufhin ſofort aus der Haft entlaſſen wurde. 5 —— Padiſche Politik. Aendernog des Verwaltungsgeſetzes. dar sruhe, 15. Okt.(Korreſpondenz.) Der Stadtrat ſtimmte dem Entwurf eines Gutachtens über die geplante Aenderung des Verwaltu ng8⸗ gef etzes zu. Dasſelbe wurde ihm vom Vorort der Städte⸗ geereterkonſerenz übermittelt und ſpricht ſich gegen die 18 ſch ägſe aus, da ſie den Intereſſen der größeren Städre widerſprechen und einerſeits eine Beeinträchligung der Selbſtverwaltung, andererſeits eine erhebliche Mehrbelaſtung 1 er Umlagezahler befürchten laſſen. *** Atis der badiſchen Wahlbewegung 1909. Eine Statiſtik der Kandidaturen. N 5 Nachdem noch zwei nationalliberale Kandidaturen auf⸗ geſtellt ſind, in Pfullendorf⸗Ueberlingen der jetzige Abg. Sänger von Diersheim, der zugleich in ſeinem Wahlkreis Kehl wieder mufgeſtellt iſt, und in Wertheim⸗Buchen⸗Tauberbiſchofsheim der Bürgermeiſter und Mühlenbeſitzer Wießner in Urphar, blei t nur der eine Wahlkreis Wolfach⸗Offenburg librig, in dem keine liberale Kandidatur irgend einer Fär⸗ bung vorhanden iſt. Man darf alſo eine ziemlich voll⸗ ſtändige Zählungderliberalen Stimmen auch in den Minderheitsbezirken erwarten. Mit Berückſichtigung obiger Aenderungen ſtellt ſich die Kandidaturenſtati⸗ ſtük wie folgt: Die Sozialdemokraten haben in allen 78 Wahl⸗ kreiſen Kandidaten, doch ſind dies nur 54 Perſonen, von denen 11 mehrfach als Zähler dienen. Von den jetzigen Abgeordneten kandidieren Geck und Kräuter àmal, Kolb Zmal, Dr. Frank, Geiß und Pfeiffle 2Zmal, außerdem neu Gaſtwirt Melber in Radolfzell, Parteiſekretär Engler in Freiburg, Genoſſe Marz⸗ loff in Baden Zmal, Schreiner Müller in Lichtental und Arbeiterſekretär Willi in Karlsruhe 2mal, zuſammen alſo 11 Perſonen 30mal. Anter den 62 nationalliberalen Kandidaten be⸗ finden ſich 4 jungliberale. Doppelt kandidieren nur der ſchon genannte Sänger. Von den 23 bisherigen nationalliberalen Abgeordneten ſind nur 11 wieder aufgeſtellt, die größere 1—— n— enesstAnzetgen, Otasblat Hälfte nicht mehr, faſt alle, weil ſie ablehnten. Unter den 62 Kandidaten ſind 51 neue und unter dieſen 24 Landwirte, Bürgermeiſter und Gemeinderäte vom Land. Alle 5 demokratiſchen Abgeordneten kandidieren mieder in ihren bisherigen Wahlkreiſen, davon aber nur vier als Blockkandidaten; unter den 15 übrigen befinden ſich 2, denen keine nationalliberale Kandidaten entgegengeſtellt ſind, ohne daß ein eigentliches Blockabkommen beſtünde. Venedey kandidiert zuſammen Zmal, Muſer und Vogel kandidieren 2mal, die 11 neuen jeder nur 1mal Auch der Freiſinnige Frühauf kämpft wieder um ſeinen bisherigen Wahlkreis als Blockkandidat. Dazu kommen 6 neue Kandidaten, die nicht vom Block unterſtützt ſind. Keine davon iſt doppelt. Des⸗ gleichen haben die 3national⸗ſozialen Kandidaten (Mannheim IV iſt aufgegeben) keine Doppelkandidatur und auch keine Blockkandidatur, da mit ihnen kein Abkommen ge⸗ ſchloſſen wurde. In den beiden Heidelberger Wahlkreiſen⸗ haben ſich die linksliberolen Parteien auf 2 Kandidaten ver⸗ einigt, die ſie einem nationalliberalen und einem junglibe⸗ ralen entgegenſtellen. Das Zentrum hat nur eine Doppelkandidatur, die des Rechtsanwalts Trunk in Karlsruhe als Stimmähler für die beiden Pforzheimer Wahlkreiſe. Von den bisherigen 28 Zen⸗ trums⸗Abgeordneten kandidieren wieder 22, davon 21 in ihren bisherigen Wahlkreiſen, 1 in einem andern. Unter den 48 Kandidaten des Zentrums befinden ſich 4 Geiſtliche, die ſämt⸗ lich ſichere Wahlkreiſe haben. Da ein Geiſtlicher wegen Alters zurücktrat und ein neuer dazu wmmt, bleibt die Zahl der Goiſtlichen in der Fraktion vorausſichtlich ungeändert. Unter den 26 neuen Kandidaten des Zentrums ſind 3 Landwirte und 1 Bürgermeiſter vom Lande. Außerdem unterſtützt das Zentrum 4 Mittelſtändler in Karlsruhe, ferner ſämt⸗ liche(10) Kandidaten der Konſervativen und 6 des Bundes der Landwirte, im ganzen alſo 20 Kandidaten anderer Parteien, unter denen ſich keine Doppelkandidatur befindet. Mit ſeinen eigenen 46 Kandidaten macht dies 66. Alſo nur in 6 Wahlkreiſen beſtehen keine Kandidaturen des Zentrums und der Rechtsparteien, nämlich in Emmendingen, Kohl, Durlach⸗Stadt, Mannheim⸗Land⸗Schwetzingen(nicht zu verwechſeln mit Schwetzingen, wo Pfarrer Karl kandidiert), Heidelberg⸗Stadt 1 und 2. In dieſen 6 Wahlkreiſen wäre auch für die Rechte wenig zu holen. Der Wahlaufruf der Konſervativen. Karlsruhe, 15. Okt.(Korreſpondenz.) Soeben iſt auch der Wahlaufruf der konſervativen Partei Badens er⸗ ſchienen. Derſelbe erklärt den Kampf gegen die Sozialdemokratie für die allererſte Notwendigkeit. Ueber die Stellung zum Zentrum wird ausgeführt: „Das Zentrum wird an unſerer Seite ſein, wo es in allgemein chriſtlichen Fragen oder in der Sorge um die Erhaltung der Landwirtſchaft, des geſamten Mittelſtandes, Unterſtützung der chriſtlich⸗nationalen Arbeiterbewegung und Schutz der wirt⸗ ſchaftlich Schwachen unſere Anſchauungen teilt. Wir werden nie vergeſſen, daß wir, feſt zur evangeliſchen Kirche ſtehend, kein Wohlgefallen an Klöſtern und ähnlichen Einrichtungen haben können. Bei der konſervativen Partei ſind die Güter der Reformation ſtets beſſer bewahrt worden, als es von liberaler Seite geſchehen iſt und bei ihrem ſonſtigen Standpunkte geſchehen kann. Die Zentrumspartei hat uns niemals zugemutet, irgendwelche Verſprechungen zu geben. Wer daher von einem abhängigen Verhältnis oder von Verpflichtungen ſpricht, die wir Konſervativen dem Zentrum gegenüber eingegangen hätten, ſtellt ſich mit den Tatſachen in den ſchärfſten Widerſpruch.“ Weiter heißt es in dem Wahl⸗ aufruf: Die Konſervativen wollen den Charakter der Polks⸗ ſchulen als Gemeindeanſtalt gewahrt wiſſen, ſie treten ein für eine kräftige Mittelſtandspolitik, eine planmäßige Entſchuldung des landwirtſchaftlichen Beſitzes unter ſtaatlicher Leitung und für eine mildere Handhabung der Baupolizeiverordnungen auf dem Lande. Der Aufruf erklärt ſich ferner für die Förderung der chriſtlich⸗natio⸗ nalen Arbeiterbewegung, für die Vereinfachung der Arbeiterverſicherung, für möglichſte Beſchränkung der Frauenarbeit in Fabriken und Schutz der jugendlichen Arbeitskräfte, ſtaatliche Beihilfe zum Bau von Arbeiter⸗ wohnungen und für Förderung des Arbeitsnachweiſes, ſowie für die Wahrung des Koalitionsrechts der Arbei⸗ ter. Gefordert wird ſodann eine weſentliche Verein⸗ fachung des Zelamten Steuerweſens, eine ſtark maler Eduard Rüdiſühli von hier zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, weit es als erwieſen angenommen daß Rüdiſühli ein von ihm gemaltes Bild, den bekannten Liebes⸗ herbſt, als einen echten Böcklin verkauft und drei andere Bilder deren Urheberſchaft unaufgeklärt, ebenfalls als echte Böcklin ausgegeben. Gegen dieſes Urteil hat Rüdiſühli die Berufung einge⸗ legt, und am 3. Juli hat ſich das Appellationsgericht erſtmals mit der Berufung beſchäftigt. Nach einem mehrſtündigen Plä⸗ doher des Verteidigers und einer faſt vierſtündigen Beratung hatte das Appellationsgericht die Verhandlungen ausgeſtellt zum Zwecke der Ergänzung der Beweiserhebung. In erſter Linie ſollte vor den Richtern der zweiten Inſtanz der von dem Gerichtsexperten Profeſſor Dr. Schmidt aus Prag gehaltene Lichtbildervortrag vor den Mitgliedern des Strafge⸗ richts, der die Brundlage zur erſten Verurteilung bildete, wiederholt und die ſachverſtändigen Kunſtmaler zu einer neuen Ausſprache veranlaßt werden. An die in erſter Inſtanz einvernommenen Kunſlmaler wur⸗ den vom Appellationsgericht drei Fragen gerichtel, In der erſten wird Antwort gewünſcht, ob die in Frage lommenden Bil⸗ der:„Heiliger Hain“,„Liebesherbſt“,„Weidenbuſch“ und„Tüm⸗ pel am Felſen“, alle oder einzeln, ganz oder teilweiſe nicht von der Hand A. Böcklins gemalt ſeien. Soweit dieſe Fragen bejaht werden: 2. Iſt das nicht von A. Böcklin gemalte Bild ganz oder teilweiſe vom Angeklagten Rüdiſühli gemalt worden. 3. Be⸗ ſteht eine große Wahrſcheinlichkeit hierfür, eventl,. kann mit Sicherheit oder mit großer Wahrſcheinlichkeit angenommen wer⸗ den, ob das nicht von A. Böcklin gemalte Bild ganz oder teil⸗ weiſe von anderen Perſonen als dem Angeklagten gemalt wor⸗ den, 4. Können Sie Bilder angeben, bei denen eine Aehnlich⸗ keit in Pinſelführung und Technik mit den fraglichen vier Bil⸗ dern gleich groß iſt, wie bei den Bildern des e Ed. unſt⸗ geklagte Weiſe verteidi 1 das Alter der B funden hatte. Profeſſor Dr. Schmidt erörterte hier nun an Hand der Lichtbilder ſeine Schlußfolgerungen zum Gutachten und kommt zu dem überzeugenden Schluſſe, daß alle vier in Betracht kommenden Bilder nicht von der Hand Arnold Böcklin Vaters gemalt worden. Ob die Bilder von dem Angeklagten Rüdiſühli gemalt worden ſeien, möchte der Sach⸗ verſtändige diesmal nicht mit Sicherheit behaupten, wenn auch vieles für dieſe Annahme ſpreche. Im Böcklinſaale der Ge⸗ mäldeausſtellung wurden dieſe Vergleichungen wiederholt, wobei der Angeklagte den Ausführungen des Sachverſtändigen wieder⸗ holt widerſprach. Nach dieſen praktiſchen Demonſtrationen kehrte das Gericht in den Gerichtsſaal zurück, wo ſodann die eigentlichen Verhand⸗ lungen begannen. Sie wurden eingeleitet mit dem Verleſen der Antworten, welche die Kunſtmaler auf die an ſte ge⸗ ſtellten Fragen gegeben hatten. In voller Uebereinſtimmung er⸗ klärten alle, daß die in Frage lommenden Bilder nicht von der Hand Arxold Böcklins gemalt worden ſind. Dagegen geyen die Unſichten dieſer Kunſtmaler, ſowie diejenige des Bilderreſtau⸗ raters Benz in Freiburg i.., daß Rüdiſühli die in Frage kom⸗ menden Bilder gemalt, ſeyr weit auzeinander; die einen ver⸗ neinen ſie beſtimmt, anbere geben dieſe Mözlichkeit zu, während der Naſt eine zasiſſe Aehnlichkeit zwiſchen der Maltechnik Nſciſüßlis und denjenigen der Biber erkennen wolen. Ueber die vierte Frage iſt die Antwort der Befragten eine geteilte ge⸗ wyrden. Der Verleidiger machte zu den Feſtſtelungen der an⸗ gehörten und verleſenen Gutechten nur noch eiaige kurze Br. merkungen und betonte, daß durch dieſe neuere Beweiterhebung ſich nur neue Wiberſprüche ergeben hätken und das Gericht werde kaum zu dem Schluſſe kommen, daß ein Fälſcher vor ihnen ſitze. Er beantrage daßer die koſtenloſe Freiſprechung, während der Staatsanwalt die Auffaſſung vertritt, wenn Rüdiſühli auch kein Fälſcher ſei, ſo habe er doch von gefälſchten Urkunden Bebrauch gemacht, und das erſtinſtanzliche Urteil ſei darum zu beſtäkigen. In der Nahhmittagsſitzung kommt noch der Au⸗ Rüdiſühli zum Wort, der ſich in ſehr geſchickter idigt an verſäumt hätte, progveſſive Belaſtung des Großkapitals, des Großumſatzes und der großen Gewinne, insbeſondere eine gründliche ſteuer liche Erfaſſung des unverdienten Wertzuwachſes. Schließli wird tunlichſte Sparſamkeit im Haushalte des Staates u der Gemeinden verlangt. Für eine Anleihenpoliti ſind die Konſervativen nicht zu haben. ***. Sturm im Waſſerglaſe. Es wird uns geſchrieben: 5 5 Die nationalliberale Kandidatur Schaaf im Wahlkreis Mann heim⸗Land, hat den Nationalſozialen Raupp aus dem Häusche gebracht, und er macht in ſeinem Unterbadiſchen Volksblatt von 8 Oktober d. Is. ſeinem Herzen kräftig Luft. Dieſer Arti ſtrotzt bon Angriffen und Unrichtigkeiten, daß er nicht und wortet gelaſſen werden kann. Bisher war es üblich, den Wahlkampf ſachlich zu führen, aber Herr Raupp kann es ſich nicht berkneifen, dem nationg liberalen Kandidaten eins zu verſetzen, indem er ſchreibt:„De neue Kandidat, Herr Schaaf, kann auch tatſächlich Herrn Pf Lehmann das Waſſer bei weitem nicht reichen.“ Kennt den Herr Raupp den nationalliberalen Kandidaten und wo hat Herr R Gelegenheit gehabt, ihn auf ſeine politiſchen Fähigkeiten z prüfen? Wir wiſſen nicht, daß Herr Schaaf mit Herrn jemals Politik zuſammen getrieben hat. Jedenfalls wiſſen aber, was Herr Schaaf politiſch leiſten kann und alle lib Wähler von Mannheim⸗Land ſind uns dankbar, daß er in ſchweren Wahlkampfe die Kandidatur übernommen hat. Herr Raupp gibt ſich in beſagtem Artikel den Anſchein, al; ſei er mit der Stimmung der Nationalliberalen im Wa⸗ i Mannheim⸗Land genau vertraut und behauptet kühn: Iſt es vie leicht nicht wahr, daß nationalliberale Vertrauensleute au Bezirk gegen die Aufſtellung eines beſonderen Kandidaten waren Nein, Herr Raupp, das iſt nicht wahr. Sie geben ja den Anſchein, als ob Sie über die Ausſchußſitzun Nationalliberalen Bezirksvereins Mannheim⸗Land genau ii miert ſeien. Die Mitglieder, welche in dieſen A ſchußſitzungen zugegen waren, wiſſen bon Ißz Behauptung nichts. Wie ſchlecht Herr Raupp aber über die nationalliberale Ke didatenfrage in Mannheim⸗Land unterxichtet iſt, geht da hervor, daß er ſchreibt:„Ein Kandidat aus dem Bezirk vorgezogen, anſonſt hätte man wohl Herrn Tierarzt Ulm⸗ Mar heim und nicht Herrn Schaaf⸗Feudenheim genommen.“ wollen Herrn Raupp den Grund mitteilen, weshalb di datur Ulm für Mannheim⸗Land unmöglich war: Herr u. nach einer geſetzlichen Beſtimmung als Bezirkstierarzt für M heim⸗Land nicht in dieſem ſeinem Amtsbezirk als Lan 10 geordneter gewählt werden. „Welches waren die Beweggründe zu dieſem Angr Nationalliberalen auf den nationalſozialen Kandidaten?“ Herr Raupp und gibt 5 Antworten darauf. 1. ſagt Herr Naupp wollen die Leute einen Pfarrer nicht gerne. Sofort a 185 Herr Raupp zugeben, daß die Nationalliberalen ſelbſt ein Pfarrer aufgeſtellt haben, Herrn Pfarrer Klein im Schw Vezirk. Wo bleibt da die Logik, Herr Raupp? Wenn Herr 9 weiter auf die Broſchüre des Licentiaten Wieland übe mus und Religion“ hinweiſt, um den Nationalliberalen zu flicken, ſo ſollte er doch wiſſen, daß Wieland mit dieſer ſchüre keineswegs eine Abſage an den Liberalismus hat rt wollen, ſondern daß er nach wie vor ein eifriger Mitarb nationalliberalen Partei geblieben iſt. Eine weitere Antwort des Herrn Raupp klautet: Parteigeldgeber geben lieber. Jawohl, da haben die Nationalliberalen ganz recht, denn was wollten ſie ohne geber machen? Wenn Herr Raupp ein Rezept weiß, politiſche Arbeit und beſonders Wahlagitation ohne Geld kann, dann beneiden wir ihn darum und raten ihm, ch Rezept patentieren zu laſſen. Aber vielleicht iſt Her⸗ ſogar ſo gütig, uns dieſes Rezept zu überlaſſen? Nach Raupp ſind die Nationalliberalen keine Freund ſcher Organiſationsarbeit. Stolz und kühn ruft Herr aus:„Ich frage, wann ſind die öffentlichen, zur Aufklärung Wähler über die oder jene Frage beſtimmten Verſam geweſen?“ Hätten Sie, ſehr verehrter Herr Raupp, den heimer Generalanzeiger“ vergangenen Sommer rezelme leſen, ſo wären Ihnen die Berichte über die national ——— weſen wäre, durch eine chemiſche Unterſuchung der Farbe, die Zeit der Herſtellung der Bilder vor ſeiner Sch ſo könne er nicht der Fälſcher ſein. Er wendet ſich ſod verſchiedene Ausführungen des Gutachters Benz⸗ der in ihm beſtimmt den Fälſcher erkennen will, w an Böcklinſche Kompoſitionen angelehnt habe. Daß nicht ſelbſtändige Maler an ältere Meiſter anlehnen häuſig vor, ſeine Maltechnik ſei nicht eigen, wohl aber ſ würfe. In der hieſigen Kunſthalle ſeien Böcklinbilder mand für ſolche halten würde, wenn ſie nicht ſein trügen. Er beklagt ſich, daß man nicht alte Böcklink Profeſſor Laſius, Profeſſor Lanzinger, Erico Vüſcher ten gewählt habe; die angerufenen ſeien alle mit ihm det. Er iſt der Anſicht, daß er das Opfer einer fein Intrigue geworden ſei. Er habe die Bilder als echt gekauft und glaubte, ein gutes Geſchäft zu machen. umſomehr an die Echtheit glauben, als ja ſelbſt ſachverſtän Künſtler an die Aechtheit glaubten und kein Händler oder kenner habe ſie je als unecht zurückgewieſen, er erſuche um ſeine Freiſprechung. 85 Um ½% Uhr begann das Gericht die Beratung Uhr wurde folgendes Urteil verkündet: Unter Vorbehalt der Motivierung wird das erſtin tanzl Urteil aufgehoben und der Angeklagte von Strafe fe geſprochen. Dagegen werden ihm die Koſten be ſtanzen und eine zweitinſtanzliche Urteilsgebühr von 200 erlegt. Damit hat nun der vielbeſprechene, ſeit einem Basler Behörden beſchäftigende Prozeß ſein⸗ Eul funden und zweifellos entſpricht das Atieil de; gerichts dem allgemeinen Volksempfinden. Nit chung iſt nun auch der ſeit anderthalb Jahren in zwei Kunſthändler, Buff und Cohn, ſchwebend Betrugs durch den Verkauf der hier leicht möglich ge⸗ 1 fällig geworden. 4. Seite. SenevabHnzeiger. rkwagblett) Mannheim, 16. Oktober⸗ Bezirksverſammlungen, die in Ladenburg und in Seckenheim ſtattfanden, nicht entgangen, ganz abgeſehen bon den regelmäßigen Verſammlungen der Lokalbereine 3. B. in Friedrichsfeld und in Feudenheim. Auf allen dieſen Verſammlungen wurde die Land⸗ lagskandidatenfrage eingehend beſprochen. Von einem Ab⸗ kommen zwiſchen Nationalſozialen und Natio⸗ Kalliberalen betreffs Mannheimer Wahlkteis IVund Mannheim⸗Land konnte auf dieſen Ver⸗ ſfammlungen deshalb nichts mäilgeteilt werden, weil ein ſolches Abkommen nicht beſtand. Der Parteichef der Natienalliberalen, Herr Dr. Obkircher, der auf der ¾iuöerſammlung in Ladenburg und bei einer Vertrauensmännerver⸗ fſammlung in Nannheim zugegen war, hälte doch davon etwas wiſſen müſſen. Nein, im Gegenteil, was Herr Dr. Obkircher damals aus einem Briefwechſel mit dem Parteiführer der Kalionalſozialen, Herrn Pfarrer Lehmann, mitteilte, lautete ganz anders wie ein Abkommen zwiſchen Nationalſozialen und Nakionalliberaten. Herr Pfarrer Lehmann hat in jenem Briefwechſel unzweideutig erklärt, da ß die Nallonalſozilalen im erſten Wahlgange für ſich borgehen wollten. Demnach ſtand doch auch den Nalionalliberalen das Recht zu, einen eigenen Kandidaten aufzu⸗ ſtellen. Das verlanglen dic Wähler im Wahlkreis Mannheim⸗Land. Es iſt deshalb unxrichtig, was Herr Raupp über ein angebliches Ab⸗ kbmmen ſchreibt. Es beſteht kein ſolches Abkom⸗ men, auch nicht einmal ein ſtillſchweigendes. Die birher geſtriften Ausführungen des Herrn Raupp ließen ſich mit dem jetzigen Wahlkampfe wenigſtens einigermaßen in Zuſammenhang bringen. Ganz unverſtändlich muß es aber er⸗ ſcheinen, wenn Herr Raupp in ſeiner dritten Antwort behauptet: Ein Nationalſozialer darf überhaupt nicht aufkommen,“ und zum Bebveis deſſen anführt 1. daß der nationalſoziale Stadtſyndikus Landmann ſeiner⸗ zeit von den Nationalliberalen nicht zum vierten Bürger⸗ meiſter in Mannheim gewählt wurde, und ., daß Vikar Dr. Fineiſen nicht Pfarrer in Mannheim ge⸗ worden iſt. Schließlich wirft Herr Raupp den Nationalliberalen Stim⸗ menſchacher vor, um bei dem Stichwahlabkommen ein gutes Ge⸗ ſchäft zu machen. Dieſer Vorwurf trifft aber keine Partei mehr als die des Herrn Raupp durch die Aufſtellung der Kandidatur Lehmann. Herr Raupp, dem es vor 4 Jahren mit Hülfe ſämt⸗ licher Liberalen des Wahlkreiſes Mannheim⸗Land nicht geglückt war, in den Landtag zu kommen, hätte daraus erſehen müſſen, daß gerade dieſer Wahlkreis einem nnationalſozialen Kandidaten keine günſtigen Ausſichten bietet und die richtige Folgerung wäre für Herrn Raupp und ſeine Getreuen geweſen, von einer Sonder⸗ kaudidatur abzuſehen und ſofort für den Kandidaten einzutreten, der allein für den Wahlkreis Mannheim⸗Land paßt, nämlich für den Kandidaten der Nationalliberalen Partei. Dieſer Einſicht haben ſich eine große Anzahl von Wählern, welche den Anſchauun⸗ gen der nationalſozialen Partei ſehr nahe ſtehen, nicht verſchloſſen und werden deshalb ſchon im erſten Wahlgange für den Kandi⸗ daten Schaaf eintreten. Hayrriſche und Pfäl iſche Politik. Auf nach Pirmaſens! Oieſer Ruf ergeht an alle Mitglieder und Freunde der nationalltberalen Partei der Pfalz zum Beſuch des diesjährigen Parteitages, der am 24. Oktober, nachmittags 3⁹ Uhr der Volksgartenhalle zu Pirmaſens ſtattfindet. Die poli⸗ . 1 iſt ernſi genug, um nicht allein die Mitglieder des Proßen Ausſchuſſes, ſondern die Parteifreunde in allen Teilen der Pfalz zu veranlaſſen, der Einladung nach Pirmaſens möglichſt gahlreich zu folgen. In der öffentlichen Haupt⸗Ver⸗ lung wird Reichstagsabg. Str eſe mann ⸗Dres⸗ ſen üiber Reichspolitik und Reichsfinanzreform ſprechen. Herr Or. Streſemomn— das jüngſte Mitglied des Deutſchen Reichs⸗ aages und eine der friſcheſten Kräfte der nationalliberalen Reichstagsfraktion— iſt ein gewandter und wirkungsvoller Redner. Er iſt auch der Pfalz kein Fremder mehr, iſt doch ſein Eingreifen in den ſchweren Wahlkampf in Landau⸗Neu⸗ ſtadt noch in beſter Erinnerung. Seine Ausführungen über die politiſche Lage verdienen jedenfalls das Intereſſe weiteſter Kreſſe. Den nationalliberalen und jungliberalen Organi⸗ ſattonen wird deshalb dringend empfohlen, für einen guten Beſuch der Pirmaſenſer Tagung zu ſorgen, damit ſie neuen Anſporn gebe zu fruchtbringender nalitiſcher Arbeit in den kommenden Wintermonaten. Aus Stadt und Land. Maninheim, 16. Oltober 1909. BVerſetzt wurde Buchhalter Karl Güde in Heidelberg zum 5 Kinanzamt Mamtheim. Ein tödlicher Unglücksfall ereignete ſich heute bormittag kurg bor 8 Uhr em Betrieb der Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seeiesspurt vorm. Fendel in der Stückgutabteilung. Mehrere 2 Waren mit dem Umſchlagen eines Eiſenbahnwagens mit Sidden in ein Schüff beſthäftigt. Als ein Hub mit Säcken im Gawicht von 05 Zentnern in die Höhe ging bereitete der 28 Jahre albe Arbeſter Volk von Disberg wieder eine neue Pritſche mit Stben unter dem Hube vor, die nur in die Kranenkette eingehängt u werden becucht. Plötzlich verſagte anſcheinend die Bremſe und r Hub ſtärzte jäh herun'ter auf den Arbeiter, * 10 banm noch einmal und ſchlug noch einmal auf den auf die ſtſehe geſallenen Arbeiter, der totol erdrückt wurde und mnen trenſgen Minuten ſeinen Geiſt aufgab. Es iſt eine leider Hei vielen Arbeitern beſtehende Unſitte, unter dem Drehkreiſe der Kinnen zu arbeiten, beſonders wenn ſie im Akkord arbeiten. Auch bieſer Unfull iſt offenbar bierauf zurückzuführen. Das Verbot jeder Arbeit unter dem Kranen ſollte ſtrikte durchgeführt werden. Der Arbeiter ſoll ein ſehr braver Menſch geweſen ſein. Er hatte eine utter zu ernäöhren und ſtand tunz vor ſeiner Verheiratung. Der Krankentvagen war bereits kurz nach dem Unfall erſchienen, traf jedoch nur eine Leiche an. Städtevertreter⸗Konferenz. Am 27. Oktober findet im hie⸗ ſigen Rathauſe eine Beſprechnug von Städtevertretern über Angelegenheiten der ſtädt. Arbeiter ſtatt. BVerkehrsnotigs. Der kürzlichen Mitteilung ütber die Inbetrieb⸗ wahme der neuen Sperreeinrichtuna im öſtlichen Teil des 0 hieſigen Hauptbahnhofs iſt noch nachzutragen: Der Poſt⸗ briefkaſten iſt jetzt auf dem Bahnſteiz 1 vor dem Warteſaal 3. Klaſſe ſo angebracht, daß er innerhalb und außerhalb der Sperre(Zugang durch den Warteſaal 3. Kraſſe) acht wet⸗ den zarm. Ferner iſt vor dem Warteſaal./2. Klaſſe ein weiterer Vah nſteigkartenautomat aufgeſtellt, an dem das von dem Nindenhofſteg, Friedrichsfelder⸗ und Tatterſallſtraße, ſowre aus den Bahnbof⸗Warteſälen und Wirtſchaften her kommende Pubſirun guf kürzefſtem Wege Bahnſteigkarten löſen kann. * Zur Parade ſpielt morgen dit Grenadierkapelle: 1. Ouver⸗ ture z.„Cagliaſtro“ v. Strauß. 2. Hänſel und Gretel, Chacakter⸗ ſtück v. Rüdiger. 3. Dollarwalzer aus„Dollarprinzeſſin“ v. Fall. 4.„Deutſchland zur See“, Marſch v. Fetras, *Kirchweihfeſte in Seckenheim, Neckarhauſen und Heddesheim. Aus Anlaß der Kirchweißfeſte in Seckenheim, Neckarhauſen und Heddeshe im verkehren auf der Nebenbahn Mannheim—Heidelberg und Mannheim—Heddesheim am Sonntag den 17. und Montag den 18. Oktober Sondergzüge, deren Abfahrtszeiten im Anzeigenteil zu erſehen ſind. Für die Rückfahrt geht der letzte Zug am Sonn⸗ tag in Neckarhauſen um 11.45, in Seckenheim um 11.55, am Montag in Neckarhauſen um 10.24, in Seckenheim um 10.34 abends ab. Der letzte Zug ab Heddesheim berkehrt am Sonntag um 11.40 abends. 18 Kulſcher contra Elektriſche. Eine böſe Karambolage gab es am 10. Auguſt an der Kreuzung U 4 und H 5 Jungbuſchſtraße. In dem Momente, als der Kutſcher Heinrich Meier von hier mit ſeiner Ein⸗ ſpänner⸗Droſchke aus II—5 herauskam, ſauſte eine Elektriſche vom Marktplatz herunter— ein Krach: die Droſchke ſtreckte ihre vier Räder in die Höhe und Stücke flogen in der Nachbarſchaft herum. Der in der Droſchke ſitzende Fahrgaſt gab Ferſengeld. Der Kutſcher hatte ſich noch obendrein wegen„Gefährdung eines Elſenbahntransportes“ vor dem Schöffengericht zu verantworten. Daß er ein ziemlich fahr⸗ läſſiger Kutſcher iſt, beweiſen die Vorſtrafen. In Rückſicht darauf wird 95 5281 dieſem Renkontre bewieſene Fahrläſſigkeit mit 60 Mark ge⸗ ahndet. * Auf vier liberale Wählerverſammlungen, die heute abend ſtattfinden, möchten wir die Aufmerkſamkeit aller Parteifreunde richten. Für die Wähler des Stadtteils Jungbuſch⸗Mühlau wird um 8½ Uhr eine Bezirksverſammlung in der Reſtauration „gzum Drachenfels“, Beilſtraße 1, veranſtaltet. Die Kandidaten Fabrikdirektor Benno Danziger und Stadtrat Vogel ſprechen. Außerdem iſt Herr Prof. Drös als Redner vorgeſehen. Die zweite Bezirksverſammlung wird heute abend 9 Uhr auf dem Waldhof im Saalbau von Trunzer, Alte Frankfurterſtraße 2, abgehalten. Referenten ſind: Kandidat Stadtb. Anſelm, Haupt⸗ lehrer Nerz, Direktor Ernſt Mül ler und Oberlehrer Wiede⸗ mann. Im Ladenburg hält heute abend 8½ Uhr der Liberale Bezirksverein Mannheim⸗Land im Gaſthaus„zum Hirſch“ eine Wählerverſammlung ab. Nach der Vorſtellung des Kandidaten wird Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger ſprechen. Im Bezirk Schwetzingen wird ſich heute abend 8 Uhr in Brühl im„Ochſen“ Herr Stadtpfarrer Klein den Wählern vorſtellen. * Mannheimer Illuſtrierte Zeitung. Eine anſchauliche Ueber⸗ ſicht über den Fortgang der ſpaniſchen Unternehmungen bringt ein Artikel„Der Zuſammenſtoß in Marokko“, in der heute er⸗ ſcheinenden Nummer der Mannheimer„Illuſtrierten Zeitung“. Die Truppenlandungen im Mar Chicha, die Ver⸗ handlungen mit den Rifhäuptlingen, die Flucht der Eingeborenen, die Kriegsoperationen und die Verwundetentransporte ſind in Bildern geſchildert. Bemerkenswert ſind aus dem übrigen In⸗ halt das Gordon⸗Bennett⸗Fliegen in Zürich, der Stapellauf des größten Kriegsſchiffes der Welt und zwei Anſichten des neuen Rieſenviadukts in Frankreich. Ein hübſches Bild des ſoeben ent⸗ hüllten Viktor Hugo⸗Denkmals in Paris zeigt den genialen Schöpfer Auguſte Rodin vor ſeinem Werke. Im textlichen Teil wird Guido Kreutzers Erzählung„Um Dich“ fortgeſetzt. * Ein großer Muſter⸗Obſtmarkt wird hier Mittwoch, den 20. und ev. Donnerstag, den 21. Oktober, im großen Saale des Bernhardushofes ſtattfinden. Da nach den vorliegenden Anmel⸗ dungen eine lebhafte Beteiligung ſeitens der erſten Obſtzüchter der badiſchen und baheriſchen Pfalz, ſowie des heſſiſchen Odenwaldes in Ausſicht ſteht, wird dieſer Obſtmarkt den hieſigen Eintvohnern, insbeſondere auch unſeren Hausfvauen, die beſte Gelegenheit bieten, ſich mit Tafelobſt, Wirtſchafts⸗ und Kochobſt femerer und billigerer Sorten zu verſehen. Das gekaufte Ooſt mann vom Käufer ſofort mitgenommen werden und bleibt nicht, wie dies im Vorjahre der Fall war, weiter ausgeſtellt. Das Obſt wird in Körben, Kiſtchen, Kartons u. dergl. in Mengen von 15—25 und 50 Pfund zum Verkauf bereit gehalten. Es iſt nicht zu be⸗ zweifeln, daß dieſe Veranſtaltung, welche dem Konſumenten den direkten Einkauf beim Obſtproduzenten ermöglicht, in der hieſigen Einwohnerſchaft lebhaften Anklang finden wird, zumal das dies⸗ jährige Ausſtellungskokal im Bernhardushof in jeder Hinſicht günſtig gewählt iſt. * Stüdtiſche Konzertveranſtaltungen regelmäßigen Sonntagskon zerte im Nibelungenſaal nehmen morgen abend wieder ihren Anfang. Den Reigen eröffnet die vortreffliche Kapelle des Fuß⸗Arkillerie⸗Regiments Generalfeldzeugmeiſter(Brandenburg) No. 3 aus Mainz, unter Leitung des Obermuſikmeiſters Julius Kkippe. Das reichhaltige mit intereſſanten Solo⸗Nummern cgusgeſtaltete Programm iſt im Inſeratenteil abgedruckt. im Roſengarten. Die Bürgerausſchußſitzung in Feudenheim. K. Feudenheim, 16. Okt. Die auf geſtern abend 8 Uhr anberaumte Sitzung des Bürgerausſchuſſes war von nur 41 Mitgliedern beſucht. Herr Bürgermeiſter Ruf eröffnete kurz nach 8 Uhr die Sitzung, worauf in die Beratung der Tagesordnung eingetreten wurde. Sänttliche Beratungsgegenſtände wurden einſtimmig und nahezu ohne Debatte angenommen. Abhörbeſcheid zur 1908er Gemeindekrankenverſicherungsrechnung. Der Veſcheid wurde zur Kenntnis genommen und einſtimmig genehmigt. Errichtung einer 2. Schuldienerſtelle. Durch die Erſtellung des neuen Schulhauſes wird die Errich⸗ tung einer zweiten Schuldienerſtelle notwendig. Der Bürger⸗ ausſchuß wird erſucht, den für den Schuldiener vorgeſehenen Gehalt in Höhe von 1200 M. zu gnehmigen, was auch einſtimmig erfolgte. Ankauf eines Grundſtücks. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, dem Ankauf des Grund⸗ ſtücks Lagerb. Nr. 417 mit 2 a 06 qm Gelände im Ortsetter zum Preiſe von M. 500 zuzuftimmen, Die Vorlage wurde einſtimmig genehmigt. Herſtellung von Straßen und den Beizug der Angrenzer zu den Koſten. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, die Herſtellung der Friedrich⸗ Hebel⸗, Scheffel⸗, Uhland⸗ und Schützenſtraße, ſowie Beſtreitung der Koſten hierfür in Höhe von M. 88 900 aus Grund⸗ ſtocksmitteln zu genehmigen, wie auch dem Beizug der Angrenzer zu den Straßenherſtellungskoſten ſeine Zuſtimmung zu geben. Die Angrenzer ſollen zu einem Drittel der Koſten herangezogen wer⸗ den. 5,A. M. Fäßler verlangt Erhöhung des Tagelohnes für die Arbeitsloſen. Die Bezahlung der Arbeitsloſen von Feudenheim ſollte mit derjenigen von Mannheim übereinſtimmen...M. Bimmler unterſtützt den Antrag ſeines Vorredners. Bürger⸗ meiſter Ruf entgegnet, daß von einem Antrag keine Rede ſein könne, ſondern nur von einer- Anregung. Sache des Gemeinderats ſei es, den Betraa feſtzuſetzen. Der Gemeinderat habe einer Er⸗ höhung von 30 Pfg. pro Tag zugeſtimmt. Er ſei auch überzeugt daß der Ausſchuß in ſeiner Mehrheit nicht mehr wie 2 M. 80 Pfg⸗ bewillige. Feudenheim ſei mit der Einführung der Arbeitslofen⸗ beſchäftigung zum Leidtpeiſen manch' kleiner Gemeinde bahn⸗ brechend vorgegangen. Uebrigens bezahle die Gemeinde ja auch die Krankenverſicherungsbeiträge, ſodaß die Arbeiter immerhin auf 3 Mark kommen.— Die Vorlage wurde hierauf in namentlicher Abſtimmung einſtimmig genehmigt. Freigabe eines Grundſtücks aus dem Unterpfandsverbande, Die Vorlage wurde ohne Debatte einſtimmig genehmigt. Verpachtung eines Grundſtücks. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Genehmigung zur Ver⸗ pachtung des Gru icks Lagerb. Nr. 583, 5 a 74 qm Ackerland im Ortsetter, an Johann Wilhelm Brauch erſucht.— Die Vorlage wurde einſtimmig angenommen und die Sitzung um 8 Uhr 25 Min geſchloſſen. — 2— Letzte Nachrichten und Telegramme. Die Erſchießung Ferrers. Regierung und Volksvertretung. Madrid, 15. Okt. In der heutigen Sitzung deil De putiertenkammer wurde zunächſt das Dekret über die Eröffnung der Cortes verleſen und von der Mehrzahl der Deputierten mit Beifall aufgenommen. Sodann brachte der Unterſtaatsſekretär des Innern ein Hoch auf den König, auf Spanien und auf die Armee aus, in das faſt alle Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Die Carliſten ließen nur Spamnien hochleben. Cervera(Republikaner) rief:„Es lebe Spanien aber Spanien in Ehren. Darauf wurde Dato zum Präſi denten gewählt, der ſich in ſeiner Anſprache in anerkennender Weiſe über die Truppen in Melilla und den General Marina ausſprach. Die Republikaner riefen: Loben Sie die Armee, aber nicht Marina!(Widerſpruch bei den Konſervativen.) Der Präſident gedachte ſodann der im Riff gefallenen Offi⸗ ziere und Mannſchaften. Der Präſident verweigerte dem Republikaner Az z a ti, dem Vertreter von Valencia, das Wort. Die Republikaner proteſtierten heftig und hinderten den Miniſter⸗ präſidenten Maura am Sprechen. Die Majorität proteſtierte gegen die Haltung der Republikaner. Madrid, 15. Okt. Senat. In der heutigen Sitzung des Senates entbot der Präſident Aſcarragi den in Marokko kämpfenden Truppen einen Gruß. Hierauf kündigten Diaz Menell(Demokrat) und Calbeton(Liberal), Interpellationen über die innere und äußere Politik bez. über die Vorgänge i n Ba rcelona und den Feldzug im Riffgebiete an. * Mad 1 i d, 15. Okt.„Diario Univerſel“ ſchreibt: Der Finanzminiſter habe erklärt, die Ausgaben für Melilla über⸗ ſtiegen bis jetzt 40 Millionen Peſetas, ſie würden bis zum Jahresſchluſſe 68 Millionen erreichen. : Proteſtkundgebungen. * Trieſt, 15. Okt. Während der heutigen Sitzung des Landtages hielt der liberal⸗nationale Abgeordnete Rascovich eine Gedächtnisrede für Ferrer; alle Abgeordneten erhoben ſich von ihren Sitzen. Der Redner ſchloß mit der Aufforde⸗ rung, zum Zeichen der Trauer durch Verlaſſen des Saales die Sitzung unmöglich zu machen. Die Abgeordneben brachen in lauten Beifall aus und verließen den Saal. * Paris, 16. Okt. In einem Theaterſaal des Mont⸗ martre fand geſtern abend eine von 8000 Perſonen beſuchtes Proteſt⸗Meeting gegen die Hinrichtung Ferrers ſtatt, auf dem mehrere ſozialiſtiſche Deputierte und Gemeinderäte ſcharfe Reden gegen die ſpaniſche Regierung und die Pariſer Polizei hielten. Es wurde eine heftige Reſo⸗ lution gegen König Alfons und ſeine geiſtlichen und militäriſchen Ratgeber gefaßt. Nach Schluß des Meetings kam es zwiſchen den Manifeſtanten, die vor einer Kirche von Montmartre eine neue Kundgebung veranſtalten wollten und Schutzleuten zu einem Zuſammenſtoß, wobei die Schutzleute die Menge mit flachen Säbelhieben auseinandertrieb. Barcelona, 16. Okt. Vier an den jüngſten Unruhen Beteiligten wurden geſtern dem Kriegsgericht übergeben. Durch eine Bombe wurde geſtern ein Geſchäftsinhaber tödlick verletzt. Unter dem Verdacht, die Bombe gelegt zu haben. wurde eine Perſon verhaftet. w. Dresden, 16. Okt. Nach einem Vorlrage des Direktorz Colsmann beſchloß eine geſtrige Verſammfung, in allen ſäch⸗ ſiſchen Städten Werbekomitees für eine Aktiengeſell. ſchaft für Luftſchiffahrt einzuſetzen. Colsmann erklärte, die erſte Fernfahrt Zeppelins im näcſten Jahre finde nach Sachſen ſtatt. Spaniens Kämpfe in Marokko. Paris, 16. Okt. Der„Matin“ meldet aus Oran, in Melilla ſei das Gerücht verbreitet, daß der Sultan Muley Hafid die Bergwerke im Rifgebiet, durch die der ſpaniſche Feldzug veranlaßt wurde, einer deutſchen Geſellſchaft verkauft habe, der unter anderem ein in Fez anſäſſiger deutſcher Finanz⸗ mann angehört. Das Blatt meint, ein ſolcher Verkauf wäre zwar durchaus geſetzmäßig da die Spanier die Bergwerke lediglich von dem in Fez hingerichteten Roghi um 75 000 Frs. erworben haben, aber die hierdurch herbeigeführte ſpaniſch⸗ deutſche Frage würde die marokkaniſche Angelegenheit nur noch verwickelter geſtalten. Melikla, 16. Okt. Die Marokkaner griffen geſtern die Vorpoſten bei Tagnina im Gebiet der Beni Bu Ifru an, wurden aber mit empfindlichen Verluſten zurückgeſchlagen. Ein Bombenattentat in einer franzöſiſchen Kaſerne. *Paris, 16. Okt. Nach Blättermeldungen hat geſtern in der Kaſerne Roger de Flor eine Bomben⸗Exploſion ſtattgeſunden, durch die mehrere Soldaten ſchwer verletzt worden ſeien. Das Attentai war gegen den General⸗Kapitän gerichtet geweſen, doch explodierte die Bombe noch vor deſſen Ankunft. In Valeneia hat die Poltzei ein Waffenlager von einem ehemaligen Führer der Veteranen der Frei⸗ heit entdeckt. Die Lage in Griechenland. W. Athen, 16. Okt. Miniſterpräſident Mavromichalis erklärte in der heutigen Kammerſitzung, die königlichen Prin⸗ zen hätten den Wunſch ausgeſprochen, daß die ſie betreffen⸗ den Militärgeſetze angenommen würden. Die Kammer nahm ſodann in 2. Leſung die Vorlage betr. die Abſchaffung des Generalkommandos der Armee, ſowie betr. die Aufhebung der für die königlichen Prinzen im Dienſte beſtehenden Privi⸗ legien an. W. Athen, 16. Okt. Wie es heißt, ſuchten die königlichen Prinzen um die Entlaſſung als Armeecoffiziere nach. Eine Ehrung Cooks. * Newyork, 15. Okt. Dr. Cook wurde heute von einem Ausſchuß des Gemeindekollegiums ins Rathaus geleitet, wo ihm Mannheim, 16. Oktober. General⸗eunzeiger.(Mittagblatt!) 5. Seite. der amtierende Bürgermeiſter empfing und ihm eine künſtleriſch ausgeſtattete Adreſſe überreichte, in der ihm in Auerkennung ſeines Mutes und ſeiner Ausdauer und weil er als Erſter das Sternenbanner auf dem Pol aufpflanzte, das Bürgerrecht der Stadt verliehen wird. Ein anarchiſtiſches Komplottꝰ „ Chicago, 15. Okt. Das Blatt„The Journal“ meldet das morgen ſtattfindende Zuſammentreffen des Präſidenten Taft mit dem Präſidenten Diaz in El Paſo, das urſprünglich öffentlich ſein ſollte, werde privat abgehalten werden, weil ein anarchiſtiſches Komplott zur Ermordung beider Präſidenten ent⸗ deckt worden ſei. * El Paſo, 16. Okt. Von den hier anweſenden Detektip⸗ beamten wird die Meldung des Chicagoer Blattes„The Jour⸗ nal“ über die Entdeckung eines Komplotts zur Ermordung der Präſidenten Taft und Diaz für unbegründet erklärt. * Albuquerque, 16. Okt. Heute wurde hier ein Mann verhaftet, der ein Meſſer ſchwang und erklärte, er habe die Ab⸗ ſicht, den Präſidenten Taft zu töten. Die arktiſche Luftſchiffexpedition. *Ehriſtiania, 15. Okt. In Nanſen s Villa fanden geſtern zwiſchen dem Polarforſcher und Profeſſor Dr. Hergeſell Be⸗ ratungen über die arktiſche Luftſchiffexpedition ſtatt; beſonders wurden das Klima und die Eisverhältniſſe im Polarſenmer beſprochen, die von Nanſen als ſehr günſtig für Luftſchiffe geſchildert wurden; er ſtellte ſeinen Rat und ſeine Mitarbeit zur Verfügung. Kerliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 16. Okt. Prof. Erich Schmidt, der neue Rektor der Berliner Univerſität, hat ſich von ſeinem geſtrigen Schwächeanfall vollkommen erholt. Es hat ſich bei ihm nur um einen ſchnell vorübergehenden Ohnmachtsanfall gehandelt. QBerlin, 16. Okt. Die Beſſerung im Befinden des Her⸗ zogs Karl Theodor von Bayern hat nicht angehalten. Das Fieber iſt gegen Abend wieder ſtark geſtiegen. Proteſtkundgebungen. Berlin, 16. Okt. In einer von der demokratiſchen Vereinigung einberufenen öffentlichen Verſammlung ſprach geſtern abend Dr. Rudolf Breitſcheidt im Saale der Vik⸗ toria⸗Brauerei über das Thema:„Die Schmach der klerikalen Herrſchaft in Spanien.“ Der Andrang des Publikums zu dem Vortrag war ſo ſtark, daß lange vor Beginn der Saal überfüllt war und ein ſtarkes Polizeiaufgebot vor dem geſchloſſenen Portal der Brauerei zuſammengezogen werden mußte. Dr. Breitſcheidt führte unter anderem aus, Spanien ſchulde die Beweiſe für die Schuld Ferrers Es wäre ein Republikaner und ein Atheiſt ge⸗ weſen, das ſei die einzige tatſächliche Unterlage des Verfahrens. Dann ſprach auch der bekannte Edel⸗Anarchiſt Guſtav Landauer. Es wurde eine Proteſt⸗Reſolution angenommen gegen die Hin⸗ richtung Ferrers. 500—600 Teilnehmer an der Verſammlung zogen dann von der Viktoria⸗Brauerei nach dem Potsdamer Platz, wo ſie Telegramme an den Bürgermeiſter Nathan und die Töchter Ferrers aufgaben. Dann bewegte ſich der Zug durch die Bellevue⸗ ſtraße nach dem Gebäude der ſpaniſchen Botſchaft. Dort war eine Kette von berittenen Schutzleuten poſtiert, welche die Menge aufforderte, umzukehren. Das geſchah unter den Rufen„Nieder mit Spanien, Hoch Ferrer, Abzug Alfons.“ Die Demonſtranten wurden von berittenen Schutzleuten mit gezogenem Säbel verſcheucht. engagiert iſt, hat ihr Engagement gelöſt und wird nach Süd⸗ amerika gehen. JBerlin, 16. Okt. In Wiener diplomatiſchen Kreiſen ſpricht man allgemein von einer neuerlichen Verſchiebung die Hinrichtung Ferrers in Italien hervorgerufen hat. Berlin, 16. Okt. In Halle a. d. S. nahm eine von 2500 Perſonen beſuchte Verſammlung eine Proteſtreſolution gegen die Hinrichtung Ferrers an. Die Fernfahrt des„Parſeval“. * Stuttgart, 15. Okt. Wie bereits telegraphiſch gemeldet wurde, iſt der auf der Rückfahrt von München und Augsburg nach Frankfurt begriffene„Parſeval 3“ Freitag nachmittag.43 Uhr auf dem Cannſtatter Waſen glatt gelandet. Ueber die Lan dung bringt der„Schw. Merkur“ folgende Einzelheiten: Zum Empfang des Parſevalluftſchiffes auf dem Danſtatter Waſen wurden ſchon frühzeitig umfaſſende Vorberei⸗ tungen getroffen. Als Landungsplatz war der für eine Landung Zeppelins ſeinerzeit vorgeſehene Platz in der Nähe der großen Pappel gewählt worden. Eine große Drahtſeilſchleife, die im Bo⸗ den in der üblichen Weiſe feſt verankert iſt, bezeichnet dieſen Platz. 500 Meter im Umkreis wurde durch Pfähle eine Abſperrung ge⸗ ſchaffen. Die Abſperrungsarbeiten dauerten noch an, als kurz vor ½3 Uhr ſchon„P3“ über den Höhen von Eßlingen her ſich⸗ bar wurde, von der Ferne ſchon angekündigt durch Jubelrufe der auf den Anhöhen verſammelten Zuſchauer. Mehr und mehr ge⸗ wann dann in der Zwiſchenzeit der Waſen ein immer bunteres und bewegteres Bild, wie man es von den Tagen der Zeppelin⸗ flüge her ſchon kennt. Erwachſene und Kinder, Männer und Frauen, Radfahrer, Droſchken, namentlich Autos, ſtrömen in Maſſe herbei. Endlich, wenige Minuten vor ½3 Uhr, tauchte der Ballon über den Bergen von Obertürkheim hervor. Im ſchö⸗ nen Sonnenſchein macht auch dieſes Luftſchiff, ſelbſt wenn man mit einem Zeppelingrößenverhälnis zu rechnen gewohnt iſt, einen bezaubernden Eindruck. In ruhiger glatter Fahrt ging das Schiff direkt dem Waſen zum. Bald ſah man auch die Prapeller ſich drehen und die Inſaſſen in der Gondel winken. Das Schiff ging bald auch in tiefere Luftſchichten, ſo daß man die Propeller ſurren hörte. Unter dem brauſenden Jubel der ins tauſend⸗ fache angewachſenen Zuſchauer macht der Ballon eine Schwenkung und bewegte ſich im Kreis vom Neckar gegen die Bahnlinie und dann wieder dem Neckar zu. Er ſank dabei immer tiefer, bis auf etwa 40 Meter. Dann wurden aus der Gondel zwei lange Stricke ausgeworfen und unmittelbar darauf von den Soldaten die zwölf herabhängenden Halteleinen aufgegriffen. So ſenkte ſich allmählich die Gondel zur glatten Landung. Zur Begrüßung der Luftſchiffer war im Namen der Stadt Gemeinderat Dr. Mattes erſchienen. Er begrüßte den Führer des Luftſchiffes, Oberleutnant Stelling mit einer Anſprache, in der er ihn im Namen der Stadt herzlich willkommen hieß und ihm dankte, daß er, wenn auch nur zu kurzem Aufenthalt, ſein Luft⸗ chergeführt habe. Der Anblick eines Die jüngſte Tochter Ferrers, die in Paris am Theater Odeon der Zarenreiſe infolge der herrſchenden Erregung, welche + Luftſchiffes ſei zwar denn ſie hatten ſchon Di lande und dafür ſage er ihm Dank. Er, der Redner ſei feſt überzeugt, daß alle die vielen Tauſende, die hier ſind, und geſehen haben, wie Parſeval 3 in ſtolzer ſchöner Fahrt und mit ſaſt mathe⸗ matiſcher Genaugikeit hier gelandet habe, des Eindrucks voll ſind und die Gewißheit haben, Zeuge eines großen Momentes geweſen zu ſein. P 3 lande an der Stelle, die vorbereitet war für die Landung eines Zeppelinſchen Luftſchiffs; er habe aber die Ueber⸗ zeugung, daß gerade Graf Zeppelin, unſer verehrter Mitbürger, die größte Freude darüber habe, daß Pi8 an der für ihn beſtimmten Stelle niedergegangen ſei. Denn wenn es auch verſchiedene Syſteme ſeien, der Zeppelin und'r Parſeval, ſo haben ſie doch ein Ziel, nämlich die Erſchließung und die Eroberung der Luft. Darum ruf er ihnen nochmals ein herzliches„Grüß Gott“ in Stuttgart zu und ſpreche zugleich den Wunſch aus, P 3 möge ſeine glückhafte Fahrt nun auch erfolgreich beenden. Ein dveifaches Hoch auf die Luftſchiffer, in das die Umſtehenden freudig einſtimmken, beſchloß die Ausführungen des Redners. Im Namen des Königs begrüßte ſodann Oberſt v. Ferling das Luftſchiff und ſeine Inſaſſen. Oberleutnant Stelling, der ſelbſt die Fahrt als ſehr gut bezeichnen konnte, dankte mit kurzen Worten und gab der Freude Ausdruck, die er über den ſchönen Empfang hier empfunden. Auch von ſeiten mehreren Mitglieder des K. Hauſes durfte Oberleutnant Stelling Glückwünſche entgegennehmen. Unter den Zuſchauern befanden ſich die Herzöge Albrecht, Robert und Ulrich von Württemberg, Herzog Wilhelm von Urach(dieſer und Herzog Albrecht mit einem Teil ihrer Kinder), ferner zahlreiche Offizlere, darunter viele vom Generalſtab. m. Stuttgart, 16. Okt.(Priv.⸗Tel.) Das Parſeval'ſche Luftſchiff iſt.40 Uhr wieder aufgeſtiegen und machte einige ſchöne Fahrten über die Stadt. Das Welter iſt der Fahrt günſtig. *Kaiſerslautern, 15. Okt. Auch zu dieſem Quartals⸗ beginn ſind wieder eine Anzahl pfälgiſcher Bauernfamilien nach den Oſtmarken ausgewandert, meiſt nach den preußiſchen Regierungsbezirklen Poſen und Bromberg. Eigentümlichertveiſe trifft dieſe Auswanderung auch das fruchtbare und wohlhabende „Gäu“ zwiſchen Speyher und Neuſtadt. Volkswirtschaft. Bilauzüberſichten Mannheimer Banken. Im Juſeratenteil dieſer Nummer befinden ſich die Bilanz⸗ itberſichten per 81. Auguſt 1909 folgender Mannheimer Banken: Rheiniſche Creditbank, Süddeutſche Dis⸗ kontogeſellſchaft.⸗G., Süddeutſche Bank, Man n⸗ heimer Bank.⸗G. ſowie Pfälziſche Bank, Ludwigshafen. * Pfälziſche Bank. Nach dem in der geſtrigen Auſſichtsratsſitzung vorgetragenen Bericht der Direktion über das 1. Semeſter 1909 war der Ge⸗ ſchäftsgang im Allgemeinen befriedigend. Als natürliche Folge des im Berichtsjahre herrſchenden niedrigen Reichsbankdiskont⸗ ſatzes war zwar das Erträgnis auf Zinſen⸗ und Discontconto ge⸗ ringer als im 1. Semeſter 1908, dagegen brachten die übrigen Sparten in Fobge geſtiegener Umſätze Mehrerträge ſo daß das erzielte Geſamtreſultat dem des 1. Semeſters 1908 entſpricht. *** Konkurs der Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie Karlsruhe. Wie bereits mitgeteilt, hat die Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie Karlsruhe wegen Mangels au Betriebsmitteln Konkurs an⸗ gemeldet. Der Zuſammenbruch der Geſellſchaft, die im Jahre 1897 mit einem Aktienkapital von zwei Millionen Mark gegründet und im Jahre 1903 reorganiſiert wurde, wird in der Hauptſache auf die Tren⸗ nung der Geſellſchaft von der Elektrodampfturbinengeſellſchaft zurück⸗ geführt, wodurch eine Reihe von teueren Einrichtungen vollſtändig entwertet wurden. Auch die Zurücknahme mehrerer größerer Lie⸗ ferungen früherer Jahre, mangelhafter Abſatz und unzureichende Betriebskapitalien trugen das ihrige bei zu dem Zuſammenbruch,. *** Süddeutſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, Darmſtadt. Die Geſellſchaft vereinnahmte im September 1909& 696 018 gegen 647 747 im Vorjahre. Hiervon entfallen auf den Perſonenverkehr 586 102 oder 53 464 mehr als im Vorjahre und auf den Güter⸗ verkehr 106 604 oder 5235 weniger. Seit Beginn des Geſchäfts⸗ jahres(1. April bis 30. September 1909) wurden insgeſamt 4 146 938 oder 4 248 587 mehr als im leichen Zeitraum des Vorjahres einge⸗ nommen. Die Betriebslänge der Nebenbahnen hat ſich infolge Er⸗ öffnung der ſchmalſpurigen Strecke Mannheim⸗Käfertal(Nebenbahn)⸗ Heddesheim i. Baden am 1. Mai 1909 um 6,52 Ktlom. vermehrt und beträgt 320,99 Kilom. gegen 314,47 Km. im Vorjahr. Die Länge der Kleinbahn hat ſich um 1,67 Km. vermehrt und beträgt 106,51 Km. gegen 104,84 Km. im Vorfahre. *** Erhöhung der Eiſenpreiſe. An der geſtrigen Düſſeldorfer Börſe wurden folgende Eiſen⸗ preiſe erhöht: Puddelroheiſen 55 bis 58 gegen 55 bis 75, Stahlei⸗ ſen 58 bis 60, deutſches Beſſemer Eiſen 59 bis 61 gegen 58 bis 61. Luxemburger Gießereieiſen Nr. 3 49 bis 50 gegen 48 bis 50. Deutſches Hämatit 59 bis 61 gegen 58 bis 60, Feinbleche 125 bis 180 gegen 123 bis 130. Amtliche Tendenz: der Kohlen⸗ und Koks. markt iſt im allgemeinen unverändert, bei vermehrter Nachfrage nach Hausbrand und Gaskohlen. Eiſenmarkt ſtetig. 5 *** Victoria⸗Werke.⸗G., Nüruberg. Der Auſſichtsrat der Victortawerke Akt.⸗Geſ, in Nürnberg ſchlägt für 1008—09 nach rund 55 000 ½(i. V. 68 747 ½) Abſchreibungen 5 Prozent(i. VB. 6 Prozent) Dividende vor. 1*** 25 Fuſion Dresduer Bankverein—Magdeburger Privatbank. In der außerordentlichen Generalverſammlung des Dresdner Bankvereins wies Direktor Ernſt darauf hin, daß die fortſchreitende Konzentration im Bankgewerbe es für die kleineren Banken immer ſchwieriger mache, ihren Geſchäfts⸗ kreis weiter auszudehnen und ihre Rentabilität aufrecht zu erhalten. Auch der Dresdner Bankverein wäre in dieſer Hin⸗ ſicht ſo ziemlich am Ende ſeiner Kraft angelangt. Eine eigene Kapitalserhöhung ſei nicht gut möglich geweſen im Hinblick auf den niedrigen Kursſtand der Dresdner Bankvereins⸗ Aktien(lange Zeit unter Pari), der wohl im Zuſammenhange ſtehe mit einigen größeren Verluſten, die der Bankverein in den letzlen Jahren erlitten habe. Dadurch, daß die Magde⸗ burger Privat⸗Bank als„Mitteldeutſche Privatbank.⸗G.“ mit einem Aktienkapital von 50 Millionen Mark ausgeſtattet ſein werde, trete dieſe dann in die Reihen der Großbanken ein und man dürfe eine günſtige Entwickelung des neuen Inſtituts erwarten. Ueber die einſtimmig und ohne jede te beſchloſſene Genehmigun 9 5 ſchluſſes an die 5 Privat⸗Bank beri ereits tele⸗ Magdeburger Die Gewerkſchaftlich Mansfeld'ſche Handels⸗Abteilung— Maus⸗ feld'ſche Kupferſchiefer bauende Gewerkſchaft— teilt mit, daß ſie der Firma Baus u. Diesfeld in Mannheim ihre General⸗ vertretung für Süddeutſchland übertragen hat und daß die Firma, nachdem der Berband deutſcher Meſſingwerke, G. m. b.., in Köln aufgelöſt iſt, nunmehr den Verkauf von Meſſing⸗Blechen, Stanger und ⸗Drähten ſelbſtändig aufnimmt. Die Akt.⸗Geſ. Wilhelm Heinrichswerk vorm. Wilh. Heinrich Grilio in Düſſeldorf weiſt einen Betriebsgewinn von M. 215 00 (M. 30 000) aus. Die Abſchreibungen wurden auf M. 72 900 (M. 80 000) bemeſſen, eine Dividende von 4 pCt.(0) wird vor⸗ geſchlagen. In den letzten Tagen ſei nach einer vierjährigen Hermpfperiode wieder ein Drahtſeilverband zuſtandegekommen, ſo, daß der während dieſer ganzen Zeit ertvaglos geweſene wich Betrieb der Seilerei bald wieder einen mäßigen Gewinn abwer und für die nächſten Jahre zu einem günſtigen Geſamtergebnis beitragen werde. Wafſerſtandsnachrichten im monat Oktober. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 11. 12 13. 14. 15. 16. Fonſtaunz J3,00 3,75.69 8,88 Waldstzut 2,93 2,85 2,80 2,75 Hüningen!) 2,68 2,55 2,48 2,41 2,36 2,33 Nllll!!. oelee s Lauterburg.99 4,80.67.55 4,49 Maxzaun 5,14 5,02.86 4,75 4,67 4,65 Germersheim.82 4,74 4,60 4,46 4,38 Mannheim 4J44,43 4,51 4,33 4,15 4,03 8,97 Mainz„„466 73 dego 187 40 Bingen J½22,40 2,42 2,42 2,30 2,22 Haubbb. 12,77 2,80 2,76 2,63 2,51 Koblenz„J3,11 3,09 6,10 2,92 2,78 HKöln.„.84 3,39 80 ,7 Nuhrort I2,74 2,70 9,64 2,59 2,33 vom Neckar: Maungeim 4,39 4,45.27 4,10 3,88 8,92 Heilbronn. 11,08 0,85 0,74 0,64 0,70 0,65 ) Windſtill, Nebel, 4˙ O. Mannbeim. ——— 5— 22„ 3 e 8 88 detm genr 5 88 2 3 S 828 3 um 5 353 8 15. Okt. Morg.%761,2 6,2 S SeE3 15.„[Mittg. 2/758,7 15,2 S 8 15.„ Abds.%758,3 9,3 S3 16. Olt. Korg. 7754,2 9,0 SSE d Höchſte Temperatur den 15 Okt. 15,5 Tiefſte 5 vom 15.016. Okt. 7,0. * Mutmaßliches Wetter am 17. und 18. Oktober, Für Sor und Montag iſt mit neuen Störungen zu rechnen. Doch dült das Wetter in der Hauptſache trocken und nur mit ſtrichwei Regen verbunden ſein. 5 Geſchäftliches. Herr Oscar Redecker, der langlährige frühere Leiter M. Schneider eröffnet hente im Hauſe Mittelſtraße 53 ei Weiß⸗ und Wollwaren⸗Geſchäft. Die aufs modernſte eing Geſchäftslokalitäten ſowie die elegant dekorierten Schaufer fraglos eine große Anziehungskraft auf das kaufende Publ üben und ſomit zur Hebung des Geſchäftsverkehrs in der ————ůů—————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Sch für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fran für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdru G. m. b..: Direktor: Ernuſt Mäller. — 22 Schöne Bamen wiſſen am beſten, was es wert iſt, ſchön zu ſein. Zur Erzielun Erhaltung der Schönheit im Geſicht und am Körper gibt beſſeres als elektriſche Maſſage. 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I Im Jahre 1710 wurde Konrad Dietrich Liſt, Pfarrer in Weinheim, zum Pfarrer gewählt. Als die Gemeinde bald nach⸗ her eine eigene Lateinſchule errichtete, wurde als Rektor der⸗ ſelben ein Theologe berufen und dieſem ſtändig die Nachmittags⸗ prebigten am Sonntag übertragen. Im Jahre 1723 wird be⸗ ſchloſſen, ſtändig zwei Pfarrer anzuſtellen und ſeitdem haben ſtets zwei Geiſtliche an der Trinitatiskirche amtiert, zeitweiſe ſogar drei. Anfangs hatte man nur eine geringe Orgel. 1740 wurde ein neues Werk für 1030 Gulden aufgeſtellt und ein eige⸗ ner Organiſt aus Sachſen berufen. 50 Jahre ſpäter wurde eine vorzügliche Orgel aus der Stummſchen Werkſtatt zu Sulzbach auf dem Hunsrück angeſchafft. Dieſe Orgel hat eine gewiſſe Be⸗ rühmtheit erlangt, auch Mozart hat auf ihr geſpielt. Da ſich zu den ſonntäglichen Gottesdienſten die ganze Ge⸗ meinde einzufinden pflegte, erwies ſich die Kirche bald als zu klein. So beſchloß man 1737 einen Erweiterungsbau, nachdem die Gemeinde ſich bereit erklärt hatte, die Koſten dafür zu übernehmen. Die rechte Seitenmauer wurde hinweggenommen und an deren Stelle wurden 6 ſtarke ſteinerne Säulen ange⸗ bracht, die Säulenreihe links der Kanzel. So kam der Raum auf der anderen Seite der Säulen neu hinzu und eine beträchtliche Anzahl neuer Sitzpläge wurde gewonnen. Im Jahre 1739, an einem Sonntage im Auguſt, wurde die erweiterte Kirche ein⸗ geweiht. Einmal hat König Friedrich Wilhelm I. von Preußen in Begleitung ſeines Sohnes, des Kronprin⸗ den, des nachmaligen Friedrich II., des„alten Fritz“, unſere Trinitatiskirche beſucht. Es war das am 6. Auguſt 1730. Zwei Tage vorher hatte der Kronprinz den bekannten Flucht⸗ verſuch gemacht. Das Verhältnis zwiſchen Vater und Sohn war das denkbar ungünſtigſte, und der Kronprinz hatte den Entſchluß gefaßt, nach Frankreich zu entfliehen. Auf der Rück⸗ reiſe aus der Schweiz nächtigte der König mit ſeinem Gefolge in der Nacht vom 4. auf den 5. Auguſt, Freitag auf Samstag, in Steinsfurt bei Sinsheim. Hier ſollte der Fluchtplan zur Ausführung gelangen, wurde aber durch die Wachſamkeit der Umgebung des Kronprinzen vereitelt. Dem König hatte man nichts davon mitgeteilt. Samstag, den 5. Auguſt kam die könig⸗ liche Reiſegeſellſchaft nach Mannheim zum Beſuch des kurfürſt⸗ lichen Hofes. Sonntags wurde der Gottesdienſt in der Trinita⸗ tiskirche beſucht. Unmittelbar nachher tat der an der Flucht be⸗ teiligte Freund des Kronprinzen, der Leutnant Keith, im Schloß einen Fußfall vor dem König und beichtete ihm alles. Der König war tief beſtürzt. Um Aufſehen zu vermeiden, legte er der Umgebung des Kronprinzen Stillſchweigen auf, machte ſie aber mit ihrem Kopfe dafür haftbar, den Kronprinzen leben⸗ dig in die preußiſche Feſtung Weſel zu bringen. Das gottesdienſtliche Leben war in den erſten Jahrzehnten des Beſtehens der Trinitatiskirche außerordentlich reich ausge⸗ baut. Ein Netz von Gottesdienſten wob ſich um die ganze Woche. Jeden Sonntag wurde zweimal gepredigt, vormittags und nach⸗ mittags. Der Vormittagsgottesdienſt begann im Sommer um 8, im Winter um halb 9 Uhr, der Nachmittagsgottesdienſt um 2 Uhr. Ebenſo wurde an jedem Mittwoch vormittag gepredigt. An allen Wochentagen, abgeſehen vom Samstag, war nachmit⸗ — Ausnnnnν⁰αnοnνα,E!ruuanzAZanůan-maaaazaaa BB————— Aaf heissem Bodey. Roman von Erica Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten.) 39)(Fortſetzung). „Ich weiß auch, wer jener Unſinnige war, der ſie alle auf⸗ wiegelt, Herr!“ begann Antonio von neuem haſtig,„es iſt Augu⸗ ſtin, der ſchlechte Kerl, der auch bei meinem Herrn in Dienſten ſtand und auch ſonſt in andern Häuſern davongejagt iſt. Er iſt bringt das Volk in Unruhe, um ſelbſt im Trüben zu fiſchen.“ „Da ſehen Sie die wahren Aufrührer!“ rief Ignatio Sylvia zu,„ſolche unlauteren Elemente riskieren nichts, wenn ſie hetzen und aufwiegeln! Und ſolche Männer laſſen die Spanier enk⸗ ſchlüpfen. An dem Leben ſolch eines armen Schluckers liegt ihnen nichts. Aber mich beobachten ſie; jede Regung von mir iſt Hochverrat, und wenn ſie ſich meiner bemächtigen, bin ich ein guter Brocken, den der Fiskus konfisziert und deſſen Beſitz er überſchluckt—“ UAus der Ferne drang ein Schreien und Lärmen wie von einer anſchwellenden Volksmenge. Der junge Meſtize horchte einen Moment. Dann ſchob er den Revolver in ſeinen Ledergurt und ging erregt auf Sylvia zu:„Ich muß zu den Leuten hinaus. — polange keine der Polizeiſoldaten im Dorfe ſind, erfahren die Spanier es nicht.“ „Herr, ſie drängen ſich alle die Straße hinab auf Euren Schuppen zu!“ rief Antonio plötzlich vom Fenſter aus, wo er eine der Scheiben etwas zur Seite geſchoben hatte. Ignatio biß die Zähne zuſammen und eilte gleichfalls ans Jenſter. Auf meinen Schuppen! Die Türen werden ſie mir eindrü⸗ cden— und die ſorgfältig verborgenen Flinten hinter den Hanf⸗ ballen hervorwühlen— und alle meine Pläne in ihrer Kopfloſig⸗ keit durchkreuzen—“ rief er empört,„das werde ich verhindern!“ Aber an der Tür wandte er ſich noch einmal eilig um. Antonio!“ rief er dem Diener zu,„ſchütze Deine Herrin und laß es mich ſofort wiſſen, wenn irgend etwas hier vorgeht!“ Er grüßte Sylvia mit der Hand, und ſah trotz des flüchtigen Moments, daß in all ſeiner Erregung noch ein faſt ſchmerzliches Lächeln für ſie über ſeine Züge ging.—— Sylvia ließ ſich an Ignatios Schreibtiſch nieder und vergrub CILLILLILLLLL Weltberühmt! Goldene Staatsmedaille Berlin 1896! bittere A tags Betſtunde, im Sommer um 5, im Winter um 4 Uhr. Auchf die Marien⸗ und Apoſteltage wurden durch eine Vormittags⸗ predigt gefeiert. Die Taufen wurden meiſt in Gegenwart der Gemeinde vollzogen, entweder im Anſchluß an den Haupt⸗Got⸗ tesdienſt an Sonntagen oder im Anſchluß an die täglichen Bet⸗ ſtunden. Nach einem Befehl der Regierung mußten die Kinder innerhalb der erſten 24 Stunden getauft werden. Das Abend⸗ mahl wurde alle 14 Tage gefeiert. Trauungen wurden entweder früh morgens oder nach der Betſtunde gehalten. Die Konfir⸗ mation fand am weißen Sonntag ſtatt. Der Konfirmanden⸗ unterricht dauerte von Beginn der Faſtenzeit bis zu dieſem Tag. Es ſeien an dieſer Stelle die Namen von Kirchenvorſtehern und Almoſenpflegern bis zum Jahre 1760 genannt, deren Nach⸗ kommen jetzt noch in Mannheim leben: Kirchenvorſteher: Georg Weger, Ratsverwalter(1700—1723), Johann Nik. Bender, Churpfälziſcher Oberproviantmeiſter(1718—1725), Georg Balthaſar Hofmann, Kaiſerl. und Churpfälziſcher No⸗ tarius(1720—1730 und 1761), Ernſt Ferdinand Deuerer, Stadthauptmann(1736—1743), Georg Heinrich Bleichroth, Bürger und Zimmermeiſter(1743), Johann Friedrich von der Heiden, Bürger u. Schneidermeiſter(1744), Johannes Bund⸗ ſchuh, Bürger und Metzgermeiſter(1748), Johann Heinrich Sorgenfrey, Bürger und Hofflaſchner(1760), Johann Georg Görig, Bürger, Küfer und Bierbrauermeiſter„Zur Gerſte“ 1756). Almoſenpfleger: Michel Reinhard(1706), Nikolaus Schütz(1721, mütterlicher Vorfahre von Kaufmann W. Berrer hier), Andreas Reinhard(1758), Johann Georg Bauſt(1760). (Schluß folgt.) Vergnügungen. * Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag finden in dem beliebten Gtabliſſement wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu bedeutend ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu ge⸗ wöhnlichen Preiſen. In der Nachmittags⸗Vorſtellung tritt Herr Haskel mit ſeinem Enſemble im„Muſterpapa“ und in der Abend⸗Vorſtellung in der„Dalles⸗Prinzeſſin“ auf.— Sonntag vormittag 11 Uhr findet wieder Frühſchoppen⸗ Bier⸗Konzert der vollſtändigen Theaterkapelle bei freiem Entree ſtatt. Herr Wilhelm Knaak vom Haskel⸗Enſemble hat ſeine Mitwirkung zugeſagt. * Das Thalia⸗Theater, P 7, 1, bringt ab heute ein vollſtändig neues, brillantes, erſtklaſſiges Familien⸗Programm zur Vorführung, das mit ſeinen Schlagern großen Anklang finden wird. An Akbtuali⸗ täten ſind beſonders ſehenswert:„Die große Parade bei Forchheim und der Ginzug des deutſchen Kaiſers in Karlsruhe“. Von drama⸗ tiſchen und realiſtiſchen Bildern heben wir hervor:„Die ſchöne Niz⸗ zanerin“,„Der Narr und ſein Geld“ und„Die Bombe“. Heute nachmittag findet von—6 Uhr großer Kindertag mit Geſchenkver⸗ teilung zum Preiſe von 10 Pfg. für Kinder ſtatt und empfehlen wir einen Beſuch beſtens. Im Union⸗Theater, P 6, 20, wird von heute ab ein voll⸗ ſtändig neues, erſtklaſſiges Prachtprogramm lebender und Ton⸗ bilder vorgeführt, welches die allerletzten Neuheiten kinematogra⸗ phiſcher Kunſt in unerreichter, konkurrenzloſer Zuſammenſtellung und Vorführung enthält. Der reichhaltige, glänzende Spielplan ſorgt für angenehme Unterhaltung durch Aktualitäten, Reiſebilder, Dramen, Tonbilder und Humoresken, die ſämtliche vollſtändig neu für Mannheim ſind und kann daher ein Beſuch beſtens empfohlen werden. 55 Aus dem Großherzogtum. Ladenburg, 16. Okt. Der Neubau der landw. Kreiswinterſchule hier iſt nunmehr fertiggeſtellt und die Wohnung von dem Vorſtand der Schule bereits bezogen. Die neue Anſtalt bildet eine Zierde unſeves Städtchens. Anlage und Aus⸗ führung gereichen dem Bauherrn ſowohl wie dem Bauleiter zur großen Ehre. Auch die innere Ausſtattung iſt der Neuzeit entz ſprechend und wünſchen wir nur noch, daß die Zöglinge ſich in dieſen Räumen heimiſch fühlen, vecht zahlreich ſich einfinden und die zum heutigen Wettbewerb notwendige geiſtige Ausbildung und An⸗ regung ſich zu eigen machen. *Lauda, 15. Okt. Geſtern vormittag ereignete ſich beim Einfahren eines Perſonenzuges ein ſchwerer Unfall. Der Bahn⸗ arbeiter Weckeſſer von Unterſchüpf ſchaute zu einem Packwagen heraus. Durch das Anhalten des Zuges flog die Tüve zu und quetſchte den Kopf des Hinausſchauenden. Schwer vevletzt wurde Weckeſſer in das hieſige Spital gebracht. sd Rheinbiſchofsheim(Amt Kehl), 12. Okt. Die zur Erinnerung an das 100jährige Beſtehen unſever Realſchule für den 9. November ds. Is. in Ausſicht genommeme Jubikäums⸗ feier, mit der gleichzeitig auch die Einweihung des Neu⸗ baues der Schule verbunden werden ſoll, muß auf einen ſpäteren Zeitpunkt verlegt werden, weil die vechtzeitige Fertig⸗ ſtellung des neuen Schulgebäurdes durch die ungünſtigen Witterungsverhältniſſe des verfloſſenen Sommers erheblich ver⸗ zögert wurde. Hauptſächlich ſind die Innenräume der neuen ge⸗ räumigen Turnhalle, wo die eigentliche Feier mit dem Feſtakt ſtatt⸗ finden ſoll, noch nicht ſoweit hergeſtellt, daß ſie zur Abhaltung der Feſtlichkeiten benützt werden können. Die Bauarbeiten werden aber derart gefördert, daß die Doppelfeier mmmehr endgültig auf den 27. November ds. Is. feſtgeſetzt werden konnte. Gportliche Nundſchau. Luftſchiffahrt. * Deutſcher Luftflottenverein. In einer am Dienstag aſend in Karlsruhe ſtattgefundenen Sitzung des Komitees zur Gründung einer Ortsgruppe Karlsruhe des Deutſch. Luftflottenvereins wurde beſchloſſen, die Ortsgruppe einſtweilen proviſoriſch zu gründen und den Dienstag, 12. Okt. als proviſoriſchen Gründungstag anzuſehen. Die endgiltige Gründung der Ortsgruppe ſoll alsdann in einer auf Freitag, den 12. November einzuberufenden öffentlichen Verſammlung ſtattfinden. Die Ortgruppe, die bis heute ſchon zirka 650 Mit⸗ glieder zählt, wird wohl binnen ganz kurtzer Zeit eine der ſtärkſten Ortsgruppen ſein. Für dieſe öffentliche Berſammlung iſt ein längerer Vortrag des geſchäftsführenden Direktors des Deutſchen Luftflottenvereins, Exzell. Nieber in Ausſicht ge⸗ nommen. W. Potsdam, W. Okt.(Tel.) Der Kaiſer und die Kaiſerin, ſowie Prinzeſſin Victoria Lujſe trafen um 5½ Uhr nachmittags auf dem Bornſtedter Felde ein, um einigen Flügen Orbille Wrights beizuwohnen. Das Kaiſerpaar wurde von dem Hauptmann von Kehler und Orville Wright empfangen. Der Kaiſer begrüßte die ebenfalls anweſende Schweſter Orville Wrights. Miß Catharina Wright.— Orpille Wricght vollführte trotz des widrigen bßigen Windes außerordentlich gut gelungene Aufſtiege bis zu einer Höhe von 150 Metern. Der Abſtieg er⸗ folgte glatt. Die Vorführung dauerte etwa eine halbe Stunde. Der Kaiſer ließ ſich alsdann noch eingehend den Apparat erklären E das Geſicht in beide Hände. Sie litt noch unter dem ſchweren Krankenlager, das ſie hinter ſich hatte, und jetzt drang ſo vieles auf ſie ein, daß ſie nichts mehr hören und ſehen mochte. Antonio lugte noch eine zeitlang eifrig durch den Spalt am Fenſter. Endlich meinte er in ſeiner treuen beſcheidenen Weiſe: „Der Herr ſcheint doch etwas erreicht zu haben— die Menge zerſtreut ſich allmählich und die meiſten gehen wieder in ihre Häufer.— Aber der Herr kommt noch nicht zurück, er ſcheint noch eine Beratung abhalten zu wollen, denn er iſt mit einigen An⸗ deren in das Haus eines Meſtizen gegangen—. Da Sylvia nicht antwortete, ſchob Antonio das Fenſter zu und ging zur Tür. „Wenn der Herr ſo beſorgt iſt, und die Unruhe jeden Augen⸗ blick wieder ausbrechen kann, iſt es beſſer, ich packe das Silber⸗ zeug der Herrſchaften wieder in die Käſten und verſtecke ſie unter meine Sachen im Dienerhaus. Und wenn die ſpaniſchen Poli⸗ zeiſoldaten wirklich ins Haus kommen ſollten, werden ſie bei mir, als Euerm Diener, woh' nichts zu durchſuchen wagen.“ „Es iſt mir alles recht!“ entgegnete Sylvia, als der Diener auf Antwort wartete,„Du kennſt hier ja die Verhältniſſe viel beſſer als ich, Antonio, und haſt Dich als treuer Diener bewährt, und der Herr wird Dich belohnen. Mache nur alles jetzt, wie Du es für gut hältſt. Nur trage mir die Longchair noch in dieſes Zimmer, denn auf der Veranda iſt es unerträglich heiß. Schiebe alle Fenſter zu, ſchließe alle Türen und laß auch die Leinenwände um die Veranda herab, damit die Hitze abgeſperrt wird und die Sonne nicht hereindringt. Ich bin zum Umfallen müde.“ Als Antonio ihren Anforderungen nachgekommen war, ent⸗ fernte er ſich, um das Silberzeug ſeiner Herrſchaft, das man nach dem Erdbeben mit in das Landhaus genommen hatte, ſowie au⸗ Ignatios Silber einzupacken und in das Dienerhaus zu tragen, das neben dem Landhauſe im Garten lag. Ermüdet ſtreckte Sylvia ſich auf dem bequemen geflochtenen Stuhle aus, auf dem ſie wochenlang nach ſchwerer Betäubung der Geneſung entgegendämmerte. Aber ſie fand keinen Schlaf. Unzählige Fragen und Gedanken hämmerten in ihrem Gehirn Der Aufruhr ſtand vor der Tür, war vielleicht ſchon ausgebrochen. Wenn er ſich ſchnell ins Innere fortpflanzte und ſich nicht nur gegen die Spanier, ſondern alle Weißen wandte— und Herbert war noch, mit ungenügender Bewaffnung von Manila entfernt! Und was würde dieſem Hauſe noch beſchieden ſein, wo Ignati9 auf einem Vulkan ſtand Sylvia überhörte in angeſtrengtem Grübeln, daß draußen ein leichter Wagen vorfuhr und gleich darauf Schritte über den EDBAEIE besonders beliebt: Speise-Schokolade. L ELLLLELL und übereichte Orpille Wright ſein Bild mit eigenhändiger Un⸗ AAIIIAIEZTI Schöne helle Fa⸗ terſchrift. 96.3 .00 brikations-Räume m. Bureau p. ſof. z. vm. 4085 Damen- Koptwaschen 80 eig. sowWie Ball- und Cesellschaftsfelsferen zu billigsten Preisen. Anfertigung von sämtlichen Haerarbeiten. M2.18 Frau deyer L2.18 — 5 24⁵58 Gartenweg knirſchten. Sie fuhr zuſammen, als ein fjüngerer Diener Ignatios auf ſeinen bloßen Füßen nach kurzem haſtigen Pochen hereinſchlüpfte und meldete:„Draußen iſt ein Herr, der meinen Herrn ſprechen will—“ „Nun, Du wirſt ihm doch geſagt haben, daß Dein Herr nicht zu Hauſe iſt!“ „Das habe ich geſagt, Senora— aber als ich dem Herrn ſagte, daß nur Ihr zu Hauſe wäret, bat er, zu Euch geführt zu werden. Er käme vom Gouverneur und hätte einen wichtigen Auftrag.“ Sylpia überlegte einen Augenblick. Wenn es vielleicht der Adjutant des Gouverneurs war, und wenn es ihr möglich wäre, ihre guten Beziehungen zum Gouverneur zu Ignatios Vorteil zu verwenden?“ Aber ehe ſie noch dem Diener antworten konnte, wurde von außen energiſch an die Tür geklopft und zu ihrem Befremden erſchien— John Maer im Türrahmen. In ihren Zügen malten ſich ſo unzweifelhaft Schrecken, Em⸗ pörung und Ueberraſchung, daß der Diener unauffällig hinaus⸗ ſchlüpfte, weil er das dunkle Gefühl hatte, etwas nicht gut ge⸗ macht zu haben. Er überlegte einen Augenblick, ſoweit in ſeinem einfachen Hirn ſich Gedanken bewegen konnten, und lief zu An⸗ tonio ins Dienerhaus, um dieſem die Sache zu erzählen. Als der Diener das Zimmer verlaſſen und John Maer ſich zurückwandte, um zu ſehen, ob die Tür ſich wirklich geſchloſſen hatte, zuckte über ſein Geſicht ein Schein triumphierender Freude. Er glaubte in ihrem Geſicht ein Zeichen geſehen zu haben, daß er ihr noch nicht gleichgültig war. „Gnädige Frau“, begann er in ſeiner chevaleresken Art, in⸗ dem er auf ſie zuging und ihre Hand zum Handkuß ergreifen wollte,, ich bedauere, daß ich Sie als Rekonvaleszentin wieder⸗ ſehe und etwa durch mein Eindringen ſtören ſollte——“ „Wenn Sie einen Auftrag Seiner Ezellenz für Senor Tajo haben ſollten, ſo kann ich Ihnen nur wiederhoben, was der Diener Ihnen ſoeben draußen geſagt hat, nämlich, daß Senor Tajo nicht zu Hauſe iſt. Da Sie ohne Zweifel wichtige Aufträge haben,—“ „Iſt es Ihnen bekannt, gnädige Frau, wo Tajo iſt und wann er nach Hauſe zurückkehrt?“ unterbrach er ſie haſtig, da Sylvia noch nicht ganz ihre Sicherheit wiedergefunden hatte und nach Worten ſuchte. Sie ſah ihn zum erſten Mal ins Geſicht und im Gefühl ihrer Unſicherheit zwang ein Impuls ſie, zu antworten. „Es iſt möglich, daß er jeden Augenblick zurückkehrtl“ (Fortſetzung folgt.) Mannheim, den 16. Oktober 1909 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 7. Seite. 5 hlvereini. ung der nationalliberalen Partei, der deutſchen Volkspartei und der freiſinnigen Partei. Samstag, 16. Oktober, abends findet in der Reſtauration„Zum Drachenfels“, Cillmann⸗Hufen, Beilſtr. 1 eine 3% Uhr Bezirks⸗Verſammlung für die Wähler des Stadtteils TJungbusch-Mühlau statt. 2535 Referenten die Herren Nandidaten: Fabrikdirektor Benno Danziger und Stadtrat Karl Vogel Weiterer Referent: Herr Profeſſor Carl Drös. Sum Beſuche dieſer Verſammlung laden wir alle Wähler des Stadtteils Jung- busch-Mühlau ein, die für die Wahl der von uns aufgeſtellten Kandidaten ein⸗ zutreten gewillt ſind. Das Wahlkomitee. ſung der nationalliberalen Partei, der deutſchen Volkspartei und der freiſinnigen Partei. Samstag, 16. Oktober, abends 8 Uhr findet im Saalbau von Trunzer(zur Stadt Mannheim), alte Frankfurterſtr. 2 eine Bezirks⸗Verſammlung für die Wähler des Stadtteils Waldhof statt. Referent Herr Kandidat: Stadtverordneter Leopold 2534 Anselm Weitere Referenten die Herren: Hauptlehrer Nerz, Direktor Ernst Müller und Oberlehrer Wiedemann. Zum Beſuche dieſer Verſammlung laden wir alle Wähler des Stadtteils Wald⸗ hof ein, die für die Wahl der von uns aufgeſtellten Kandidaten einzutreten gewillt ſind. Das Wahlkomitee. Aufruf:! In dieſem Jahre blickt der Mannheimer Altertumsverein auf ein fünfzigjähriges Beſtehen zurück. Aus kleinen Anfängen hat er ſich zu angeſehener Stellung empor⸗ geſchwungen und neben ſeiner der Erforſchung unſerer vaterländiſchen Vergangenheit und der Pflege unſerer Heimatgeſchichte gewidmeten wiſſenſchaftlichen Tätigkeit ſein Be⸗ ſtreben vor allem auch auf eine der Größe unſerer Stadt würdige Ausgeſtaltung ſeiner hiſtoriſchen und kunſthiſtoriſchen Sammlungen gerichtet. Da aber namentlich im Hinblick auf das künftige große Muſenm die Mittel des Altertumsvereins bei weitem nicht ausreichen, um den koſtſpieligen Aufgaben einer intenſiveren Sammeltätigkeit und insbeſondere des Ankaufs künſtleriſch wertvoller Muſeumsſtücke gerecht werden zu können, erſcheint es uns dringend wünſchenswert, durch außerordentliche Zuwendungen den Altertumsverein in den Stand zu ſetzen, ſeine Samm⸗ lungen durch bedeutſame Erwerbungen zu bereichern. Das fünfzigjährige Jubiläum des Altertumsvereins ſoll den Anlaß bilden, der gemeinnützigen Wirkſamkeit dieſes Vereins durch Zeichnung freiwilliger Beiträge unſere Sympathie auszudrücken und durch die Förderung des einheimiſchen Muſeumsweſens unſere Anhänglichkeit an die gemeinſame Vaterſtadt zu beweiſen. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß die Einwohnerſchaft Mannheims gerne bereit ſein wird, das ideale Werk durch Zeichnung von Beiträgen zu unterſtützen. g Zur Empfangnahme der Geldbeiträge haben ſich die Rheiniſche Krebitbank und die Süddentſche Diskontogeſellſchaft freundlichſt bereit erklärt. 2072 Karl Lauz, Fabrikant. Karl Reiß, Geh. Kommerzienrat. Auguſt Röchling, Kommerzienrat. Stadtrat und Rechtsanwalt Or, Theodor Alt. Kommerzienrat Emil Baſſermann. Jordan in Deidesheim. Geh. Oberregterungsrat Dr. Becker, Großh. Landeskommiſſär. Privatmaun Friedrich Berthean in Zürich⸗Enge. Geh. Oberregierungsrat Dr. Franz Böhm in Karlsruhe. Bankdirektor und Konſul Dr. Richard Broſien. Geh. Regierungsrat Dr. Kourad Clemm, Großh. Amtsvorſtand. Profeſſor Dr. Ludwig Darmſtgedter in Berlin. Sberamtmann a. D. Carl Eckhard. Kommerzienrat Dr. Friedrich Engelhorn. Kommer⸗ zienrat Louis Hirſch. Jabrikant Otto Kauffmann. Geh. Kommerzienrat Carl Ladenburg. Geh. Kommerzienrat Victor Lenel. Konſul Eruſt Leoni. Ingenieur Auguſt Ludwig. Sberbürgermeiſter Paul Martin. Stadtverordneter Guſtar Mayer⸗Dinkel. Stadtverord⸗ netenvorſtand Emil Reinhardt. Kaiſerlicher Regierungsaſſeſſor a. D. Wilhelm Seipiv. Jugenieur Oskar Smreker. Kommerzienrat Heinrich Vvegele. empfiehlt in nur erstklassigen Syndikatsmarken: la. Ruhr-Fettnusskohlen, nachgesiebt u. russfrei la. Ruhr-Feitschrot, sehr stückreich la. Anthrazitkohlen, deulsche und englische la. Ruhr-Gaskoks für irische Oefen 1461 la. Ruhr-Brechkoks für Zentralheizungen sowie Briketts Marke Union, Brennholz aller Arten au billigsten Tagespreisen. Kontor K 2, 12. Teleph n 486. in jedem Quantum erhditicn in der Sſipl. NechsgusHunfsſele erteilt Unbemittelten in al⸗ len Fragen des privaten und öffentlichen Rechts koſtenlos Auskunft. 32904 Saal 11 des alten Rathauſes ſparterre). Sprechſtunden: Montag abend—8 Uhr. Freitag abend—8 Uhr. Mannheim, 8. Okt. 1909. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 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Oktober 1909, abends 3 uhr, findet im Saale der Bäckerinnung eine 2457 38 Abend- Unterhaltung mit humoriſtiſchen, theatraliſchen und geſauglichen Darbietungen u darauffolgend. Tanz ſtatt. Wir laden hierzu unſere Mitglieder nebſt Angehörige höfl. ein. Der Vorſtand. Verein der Musiklehrerinnen Mannheim-Ludwigshafen. Kostenlose Stundenvermittlung für Klavier und Gesang bei Frau Wolf.-Jaſté, Rneinstrasse 7. Telephon 44 es Pekein Mannheim.(E..) Donnerstag, den 21. Oktober 1909, abends 8½ Uhr, im Saale des„Friedrichsparks“ Vortrag des Herrn Unipersitätsprofessor Dr. Eugen Kühnemann aus Breslau über: „Sbniler in Mannheim“ (Zur Erinnerung an Schiller's 150. Geburtstag). Für Nichtmitglieder sind Tages- Wochentags von 38 bis 4 Uhr. 1718 karten à Mk..— in unserem und Marzen durch Elektrolyse. Verfahren. Gesichadümpfe, Gesichtsmassage. Zahlrothe Dankschreiben. Poinste Referenzen. Frau Ehrler; Von der Reise zurück: Dr. K. Sakek Ratenzahlung. Ludwigshaſen, Lnisenstr. 6. 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Tagesordnung: Vorlage des Geſchäfts⸗ und Revfſionsberichtes, ſowie Beſchlußfaſſung über die Jahresbilanz und die Ver⸗ wendung des Reingewinns. Entlaſtung des Vorſtands und Aufſichtsrats. Wahlen zum Auſſichtsrat. Wahl der Reviſionskommiſſion. Der Geſchäftsbericht und die Bilanz werden vom l. No⸗ vember a. c. ab auf unſerem Bureau zur Einſicht der Be⸗ teiligten bereit liegen. Die Eintritis⸗ un) Stimpkarten ſind ſpäteſtens am er Generalverſammlung gegen Wotgeignng der Aktion oder gegen ſchriftlichen Nachweis(§ 24 in Empfang zu nehmen: in Maunheim 1. bei der Rheiniſchen Kreditbauk, Süddeutſchen Disconto⸗ Geſellſchaft.⸗G., „Frankfurt a. M. bei dem Baukhauſe.Ladenburg Waghäuſel, den 15. Oktober 1909. Der Vorſtand. Mannheimer Ackienbrauerei. 47. ordentliche ** General⸗Verſammlung [Ufudet Mittwoch, 24. November l.., vormittags 11 uhr im Geſellſchaftstotale 6 6, 15 ſtatt, Die Aktlionäre werden bierzu eingeladen mit den Bemerken, daß die Au meldungen zur Teiluahene genäߧ 25 der Statuten ſpäteſtens bis einſchl ießlich 20. November l. J. unter Nachtweis des Beſitzes der Aaktien auf unſeren Bureall hier oder bei den Bankhauſe E. Ladenburg, Frankfurt a. M. zu errolgen haben. Tages⸗Ordnung: 85 Erſtattung des Geſchäftsberichtes und Vorlage der Bilanz, ſowie der Gewinn⸗ und Verluſmechuunz. „HBeſchtußfaſſung uber die ewrnnvertenung.“ . Erteilung der Entlaſtung an Vorſtand und Auſſiotsrat. Erſatzwahl für ſtatutengemäß austretende Piikglieder des Auiſtaatsrates. 2600 „Wahl der Revſſoren. Mannheim, den 15. Oktober 1909. Der Auſſichtsra: Emil Hirſch, Vorſitzender. 0 770 Pehchſgen dt rab an haben in 6r. HFribs Sator. —— e Zelephion Anschlugs 40 43 ————— Reſtauration Schwanen. 1weiß, inderw. zu v. 19513 Rheindammſtr 42, II. Kronleuchter ſowie 1 u. 2arm. 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Schreiber, Filiale. Süddeulſch⸗Oe ſterreichiſch⸗ D 5, 12, Wilb. Horn. L 14, 1, D. Haunſtein.“ Ungar. Eiſenbahnverband. I 5, 1, Job. Sshreiber, Filiale.] M 2,, Jakob Uhl. ;̃; 8 M 8 N 4, 22 kob H Auf 1. November 1909 wird 5 5˙ 15 Gebr. Koch 2, 6 Niplans delf Ar Zinkſendungen vou gcehl nach] 2, 8, Georg Dietz. d 8 es D 2, 8, Georg Dietz. E Joh. Schreiber, Filiale. Settenz eine Frachtſatz v. 236 Mk.G 4, 12 Wili 16 05 G 2, 18, Jakob Heß für 100 kg. eingerührt. el Karlsruhe, den 18. Oktober 1909 8 1 4 32, N 0 lch.* 4 1, Wiib. b Or Generaldirektionder. eiber, Filiale. R 7, 27, Nich Gund. badiſchenStaatsciſenbahnen. II 7, Jakob Neichert. 81, 4, Adolf Burger. Ireiwill H 7, 35, R. A. Kohler Wwe. Jog. Schreiber. i10 7 üIE. 19, J. Schuck. 1 6, 7, Joh. Schreiber, Filiale. 192 Fe. N J Za, 2, Nerd. Beck. Ruppett Grunzſtägz⸗Verſteigerang J S, 8, Joh. Kaſter. U 5, 26, Wilh. Müller. Auf Antrag der Erben des verſtorbenen Privatmanns Martin Schüßler in Käfertal werden die nachverzeichneten Grundſtücke am 2584 Montag, 8. November 1909, vormittags 9 Uhr im Rathaus Käſertal öffent⸗ lich verſteigert. Lutſeuring 4, Joh. Schreiber. Fil., Jungbuſchſtr. 4. Joh. Schreiber Filiale. b. Oeſtl halle. Grundbuch Mannheim, Prinz Wilbelmſraße 16, Joh.] Lameyſtr. 15, Carl Kirchhelmer. Band 45, Heft 34; Band 47,]. Schreiber, Jiltale. ILameyir. 19, Gg. Wießner. Heft 20 und Band 81, Heft 101! Tullaſtr. 10, Jos Schreiber, Fil.] Ruppiechtſiraße 18, Joh. Schrei⸗ 1. Cab.⸗Nr. 1136, 88. Sand⸗ Eliſabethür. 7. Peler Diesdorn. Güterhallenſtr. Stadtteil: ber, Filiale. Heneral⸗Anzeiger. Gr. Hadiſche Staatseiſenbahnen Bekanntmachung. Zum Einlegen von Anmeldungen(Frac chtbriefe ꝛc.) ſür die Ab⸗ holung von Gütern durch die amtliche Güterbeſtättetei von J. Reichert Söhne Inhaber: Bernh.& Ludw. Relchert& dad. 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Vernon, dieſe Neuheit, vielen iſt eine Haarflechte, die leicht in zarten Wellen um den ganzen Kopf rund herum gewunden wird, wobei die Schönheit des Ha in ihrer natürlichen Weichheit und Anmut erſcheint, w nur einige niedliche kleine Löckchen auf der Stirn den ruhigen Fluß unterbrechen. Jede Dame kann eine ſolche Friſur mit Hülfe falſcher Flechten und durch die Geſchicklichkeit eines gewandten Cviffeurs erhalten, ohne daß irgend jemand die künſtliche Vor⸗ täuſchung überreicher Haarfülle bemerken kann. Das iſt wirk⸗ liche Kunſt!“ — Wie eutſtand die Marſeillaiſe? Die von Rouget de Lisle gedichtete Nationalhymne der Franzoſen, die in den Tagen der Revolution plötzlich wie ein Flammenzeichen aufloderte und ihre anfeuernde begeiſternde Macht in den Eroberungskriegen Napo⸗ leons noch ſtärker entfaltete, war auf die Einzelheiten ihrer Ent⸗ ſtehungsgeſchichte hin bisher noch nicht erforcht. In Marſeille waren eines Tages ihre eeidenſchaftlichen Töne erklungen, und von dort Aate 15 s ganz Weenee an⸗ des Liedes g be Kapitän in Straßburg, wo General Kellerin ann die Garniſon befehligte. Der General verkehrte damals viel bei dem Bürger⸗ meiſter Dietrich, der für Poeſie und Muſik große Vorliebe zeigte. Kellermann zog auch den dichteriſch begabben Kapitän in dieſen Kreis und bat ihn bisweilen für eine Soiree um„die Ueber⸗ raſchung durch ein unveröffentlichtes Gedicht.“ Für den 24 April hatte der Befehlshaber ſeinen Kapitän wieder ſolch einen halb offiziellen dichteriſchen Auftrag erteilt und zwar hatte er um etwas gebeten,„was die Mühe verlohnt, im Lager geſungen zu werden! ein Gedicht, die Herzen zu entflammen, eine fort. reißende Hymne, ein ſchönes Lied, das der Volkspartei gefällt.“ rgart) zimm Poeſie nicht ſo kommandieren könne; aber er arbeitete die ganze Nacht durch an einem Gedicht und trug dies am nächſten Tag Schef unterſtellt, der ein der Stre ein amüſantes i hen anfingen. Den 1 iren bildete die„Tur⸗ einem einzigen Ganzen mit ihr verwi von zwanzig Kinder zum Richtplatz begleiten, die dieſe Strophe ſingen ſollen, die mir ſo das Herz rührt ſprochen und von ſeinen Pfarrkindern mit Ovationen empfangen. bei Dietrich vor. Zehn Perſonen waven um ihn verſammelt, der Bürgermeiſter Dietrich mit ſeiner Frau und ſeinen beiden Nich⸗ ten, einige 15 Stadtbeamten und zwei Studenten. Der Dich⸗ ter nannte Titel„Kriegshymne“, gewidmet dem Marſchall „ging dann zum 1 und 11 bie 0 ſo Freiwiligen gab, d dem Geſang ſo ſechs er 1 kamen, hatten ſee Kar aus die f zen, 5 ihr 82 12 pangen als eine feine E 9 hatte der Abbs Peſſonneaux den Schulkin⸗ dern von Vienne 0 von ihm St ophe eingeſbt, mit der ſie nun auf den Geſang worteten. Dieſe Zeilen der Nationalhymne ſogleich aufg ſefielen ſo gut, daß ſie in die mmen wurden und für immer zu n Als im Jahre 1794 die Schreckensherrſchaft in Lyon ihre furchtbaren Opfer for⸗ derte, wurde auch der Abbse Peſſonneaux verhaftet. Schon war das Verhör zu Ende und der Richtſpruch ſollte über ihn gefällt werden, zogen Schüler ſingend an den Fenſtern des Gerichts⸗ ſaales vorbei und ſie ſangen die„Strophe der Kinder“, die der arme Abbs gedichtet.„Da ihr nun Richter über mein Leben ſeid“, ſagte er weinend,„ſo bitte ich um eine letzte Gnade: Laßt mich Er wurde freige⸗ So ward der franzöſiſchen Republik durch das Zuſammenwirken eines Offiziers der königlichen Armee und eines Prieſters der Triumph geſchenkt, der ſpäter dazu beitragen ſollte, den Ruhm der eee Waffen ganz e a e d n; auffallend iſt, daß in neuerer Zeit die Franzoſen ſo viel mit ihr beſchäftigen und meiſtens ſie mit einer Sympathie behandeln, auf die ihre durchaus germaniſchen Eigenſchaften ihr eigentlich keinen Anſpruch verſchaffen könnten. Aber es iſt ja eine von ſehr vielen Geſchichtsſchreibern bezeugte Tatſache, daß dieſe fo deutſch gebliebene Liſelotte, die am Hofe Ludwigs XIV. nur deutſche Gerichte aß(Sauerkraut und Würſte), die allem Zere⸗ moniell trotzte, die 5 alles Franzöſiſche tadelte und alles Deutſche lobte, daß dieſe in Verſailles von allem Herkömmlichen ſo ad⸗ ſtechende Perſönlichkeit die allgemeinen Sympathien des Hofes den Raner „denn der widerſetzte ſich die Politik, Trau und blondes Mädchon, Aeuglein, von einer auffallenden Häßlichk⸗ it, aber mit einem hei⸗ tern offenen Geſichtsausdruck, immer luſtig und von einer unzer⸗ Aler des Re⸗ 1 anten Weiſe beſonders pikanter Weiſe von der Jugend Eliſabeth⸗Charlottes; in der Schilderung ihrer heimaklichen Zuſtände trägt er vielleicht die Farben erwas ſtark auf. Wir geben dieſe nach einem Auszug, den der Gaulois bringt, wieder. Im Schloſſe zu Heidelberg kam am 27. Mai 1652 Eliſabeth⸗Charlotte, die zukünftige Schwägerin Ludwias XIV., zur Welt, als Kind eines barocken Souperäns der über ein in kläglichem Zuſtande befindliches Volk herrſchte. Barine erzd lt. über den 8 aſtand der Pfalz, als deren Regierung nach 6 en in die Hände des Kurfürſten Karl Farrf äubende Einzelheiten:„Die Hungersnßte de 0 leben, das Aas der gefal⸗ aus den Friedhöfen grub Für eine kurze Zeit infleiſch aufgemacht, Schlach⸗ don Kindern verkaufte. Abgeſehen rfürſt tändig das Elend ſei⸗ anen in chlöcherten Schuhen einher, de um die Butter und an jeder Kerze. In dem Jahre, tte zur Welt bkam, war er genötigt, eine Reiſe zu machen; erhob alſo von ſeinem Volke eine Steuer von 50 Gulden, die N ſeine Ausgaben reichten. Nach zehn Jahren einer erung war es ihm übrigens gelungen, das Gleich⸗ llen und die Pfalz ward wieder ein rſt alſo ſehr achtenswert, war Karf ttmann, und man kann ihn unſern als Muſter aner pfehlen. Im Beſitze einer reiz⸗ loſen und ſchen Gattin, entſchloß er ſich nicht zur Scheidung, ſondern zur halb legalen mit einer angenehkmeren Gefährtin. Er wählte zu ia mit einer Ehrendame der Kurfürſtin, Luiſe von Degen⸗ Trau Ffeld; ein gewaltſam h beigeſchleppter Paſtor nahm die Eides⸗ leiſtung an, ein in r Weiſe hinzugezogener Notar ber⸗ faßte den tra dieſer Bernhigung ſeines Gewiſſens berwies der Kurfür ine erſte Frau in ein altes Zimmer des Erdgeſchoſſes im Schloſſe; er ſelbſt ließ dann die zwejte Fran in den Prachträumen ſich einrichten und genoß frledlich die Früchte ſeiner praktiſchen Bigamie In dieſer eigenartigen Umwelt bverfloß die Ingend der zukünftigen Madame, bis ühre Tante Sophie, dte Frau des hannoverſchen Kurfürſten, ſie zu ſich nahm und ſich mit ihrer Erziehung befaßte. Die Sache war nicht über⸗ flüſſig, denn Liſelotte war bis dahin eine Halbwilde, die Tag und Nacht im Freien lebte auf die Bäume kleiterte, um Kirſchen zu pflücken, ſchon um 5 Uhr morgens mit einem Butterbrotk in die Berge glang, ihre Gounpernante durchprügelte, mit allen Straßen⸗ jungen der Stadt auf du und du ſtand, kurz, eher ein halber Junge als etne kleine Prinzeſſin. Die Tante Sophle mußte ff ſchonungslos die Rute brauchen,, um dieſem wilden Teufel in Unterröcken ein bißchen Erziehung, eine Ahnung von Wohlanſtän⸗ digkelt beizubringen. Phyſiſch war ſie ein großes pausbäͤckiges friſch, kurz und dick, mit kleinen funkelnben ſtörbaren Gefundheit, dir keine Aderläſſe und Purglerungen kannte.“ Dieſer dentſche Wildfang kam alſo mii 19 Jahpen, im Oktober 1671 an den überkultivierten Verfailler Hof, um Mon⸗ ſienr, den Bruder Ludwigs XIV., zu hetraten, nachdem luner⸗ halb vier 5 8 1 ſich noch raſch genug Überzeugt hatle, im den n zwechſel vornehmen zu können. Die 0 n8 beſſer, als man geglaub: hatte. ſich dann ihren Namen in der Weltgeſchlchte haupt⸗ is Briefſchreiberin gemacht. Was aber ſeeliſch an ihr das Intereſſanteſte lſt, was ben geheimen Roman ihres Lehens ausmachte, das war ſhre utlef berborgene Leidenſchaft für Lub⸗ wig XIV. ſelbſt, für den ſie einen wahren Rultus hatte. Ja, dle⸗ ſes wilde Mädchen, dieſe tobuſte Frau lieble den blaſterten Son⸗ nenkönig wie ein echter, ſentimentaler deutſcher Backfſſch, und das iſt vielleicht das ſonderbarſte unter den vielen Sonderbarkeiten, die Liſelotte gelſefert hat. Wenn je Gegenſätze in der Liebe ſich angezogen haben, ſo war es hier in dieſer bizarrſten alber Leidenſchaften. beſaß, was vielleicht beweiſt, daß ein ſtarker Charakter ſich über⸗ Nonget de Lisle bat um einen kleinen Aufſchub, da man der möbl. 2000Oο,˖ὐꝗ,— Stücke wöckenflicher Weltverbrauch m. m. 19188 möbl. ektriſch 10881 Ammn. 120450 immer — mit zirtſch. 10 2% Zim⸗ 19043 möbl. verm. 9400 möbl. oßne eerege unnn all durchſetzt, er mag—— wo er will—— uns nun in ee eeeeeee —.. har einen 20 illonen Srück ist der Wen Webrüuh Uber die qanze Erde isf Sunlichf-Seife verbreitef. Dieser enorme Consum isk aber das hesfe Zeuqnis, welches diesem hervorragenden fabrikat ausge- srellt werden kann, qas überall in stefs gleichbleipender Gũte zu hahen 18f1 16 ite. ö Seite—— Mannheim, den 16. Oktober 1905 9 Entlaufen Ein halbj. gelber kurzh. Spitzer ab⸗ zugeb..A, 5 11040 Zu vermieten 0 4, 14 Hof, gr. hell. leer Zim. zu gewerbl. Zweck zu verm. Näh. 2. St. Vhs. bei Leib. 08s2 0 4 11 2 Zimmer, Küche 9 u. 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Oktober, abends 9 Uhr: Probe des—————— aſelbſt Laden oder Tel. 620. Wegened ceperen Mürge e, 5 13 5 Evangef. Wemelnſchaft, P, 5, 90% 1 Er. 505 Muüller. Nachmittags 2 Uhr Chrlſten 5 Donnersſad, 21. Oklober, abends 9 Uhr: Spiel⸗ und 8 ber 8 rnbagttegdie; Abenzs 6 Uft Predigt, Siahiuſte Wie egolele. Leſeabend, abends J29 Ubr: Erbauungeſtunde in U 3, 25.„ ee e eilstrasse! H19 1 Lultberkirche. Morgens 10 Uhr Predig, Sladtoſarrer Kleſn.]e. Freiſag, den 22. Oklober, abends 9: Bibelſtunde der% Uhr Predigt Piediger Erbardt e Uhr e 19 1 Wae e Stadtegrter Klenn. nt 15 Text 1 1 Sekretär von tdper miſags 6 Uhr ie ee Wenen uin undsrgolteßdienſt Stadiolkar Fehn. Adends Loewenfeld, abends 9 Uhr: Probe des Männeichors in K 2,10. 8 dends„Nibelt Küche, Badez.u Magdk an ruh. 8 e 100 Kollerte. 5 Samstag, 23. Oltober, abends ſ½9 Uhr, Erzählungs⸗ Prediger Deiß. 21. Oktober, abends 9 Uhr Bibelſtunde, Leufe ſofort oder ſpäter z. v. Hoff Kofekte. Ne e d e e, cdet deer Abend, abends o uhr Piobe des Streichorcheſtels, abends 40 22 Oktober, abends ½9 Uhr Singſtunde des *— 2 5 8 1. S arr 1 2 2 ettag, 22. O Sin . Abet 4 llar ireba-Slenlee-eee aür-Siengatanfiieflürlus in--. 25. Burgſtraße 17, 2. 2 A48 Sun⸗ WMiet.