Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) und Ungebung. der Stadt Mannheim te 7 (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Nr. 498. Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Die Landtagswahlen in Verin. In vier von den zwölf Berliner Wahlbezirken finden heute Urwahlen zum Abgeordnetenhauſe ſtatt. Die Mandate der Abgeordneten Borgmann, Heimann, Hirſch und Hoffmann ſind für ungültig erklärt worden, weil die rechtzeitig ange⸗ ſochtene Aufſtellung der Abteilungsliſten nach der Steuer⸗ veranlagung verſchiedener Jahre als geſetzwidrig, namentlich aber die zu Gunſten der ſozialdemokratiſchen Kandidaten geübte Bedrohung einzelner Wähler und Wahlmänner mit wirtſchaft⸗ lichen Nachteilen als vollkommen unzuläſſig auerkannt wurde. Demgemäß ſind für den fünften, ſechsben, ſiebenten und zwölften Wahlbezirk neue Wählerliſten aufgeſtellt worden, nach denen heute die wiederholten Wahlen vollzogen werden. Bei den Wahlen vom 16. Juni 1908 erhielten im fünften Wahlbezirk der Sozialdemokrat Borgmann 303, der frei⸗ ſinnige Kandidat Goldſchmidt 207 Stimmen, im ſechſten Be⸗ zirk der Sozialdemokrat Heimann 388 gegen 322 für Mar Schulz, im ſiebenten der Sozialdemokrat Hirſch 356 gegen 296 für Dr. Max Weigert, endlich im zwölften Bezirk, Moabit, der Sozialdemokrat Hoffmann im erſten Wahlgange 312 gegen 172, die auf den freiſinnigen Prediger Dr. Runze, und 157, die auf den konſervativ⸗antiſemitiſchen Kandidaten Ulrich fielen. Die Nationalliberalen, die für Dr. Leidig agitiert hatten, ſtimmten ſchließlich für Ulrich. Bei der engeren Wahl, am 28 Juni 1908, ſank die Zahl der gültigen Stimmen von 634 auf 620, bei 659 Wahlmännern überhaupt; die abſolute Mehrheit betrug 311. Der Sazialdemokrat Hoffmann er⸗ hielt 313, Runze 307 Stimmen. Die liberalen Organe der Reichshauptſtadt feuern die libevalen Wähler nochmals an, ihre Pflicht zu kun, doch ſcheinen ſie dem Wahlausgang nicht gerade mit felſenſeſtem Vertrauen entgegenzuſehen. Sie haben einen ſchweren Kampf zu beſtehen einmal gegen die demokratiſche Ver⸗ einigung, den„Schleppenträger der Sozialdemokratie“, wie ſie die„Voſſ. Ztg.“ nennt, ſodann gegen die Sozial⸗ demokratie ſelbſt, die ſich an gehäſſigen An⸗ griffen gegen den Liberalismus nicht genug tum kann. So klagt die„Voſſ. Ztg.“: Vom„Vorwärts“ wird der Liberalismus Tag für Tag mit Schmähungen überſchüttet; in ſeiner neueſten Nummer behauptet das ſozialdemokvatiſche Zentvalorgan, daß der Freiſinn bereit geweſen ſei,„die geforderten 400 Millionen indirekter Steuern zu bewilligen“, dagegen„die Reichen, die immer veicher zperden“, zu ſchonen. Nieder mit der Reaktion in ellen Schattie⸗ zungen! Nieder mit dem volksverräteriſchen Freiſinn!“ So ruft der„Vorwärts“. Aehnkich iſt die Sprache der„demokratiſchen“ Schleppenträger der Sozialdemokratie. Die„Freiſinnige Zeitung“ ſtellt feſt, daß noch niemals bei den Wahlen die Wahrheit von den So⸗ zialiſten ſo ſchamlos vergewaltigt worden ſei wie diesmal. Das Organ der Freiſinnigen Volkspartei ſchreibt: Da wird uns beiſpielsweiſe aus dem 6. Berliner Landtags⸗ wahlkreife ein Flugblatt zugeſandt, das von Unwahrheiten geradezu ſtrotzt. Nicht nur, daß darin die Stellung der Freiſinnigen Volks⸗ partei zu den Steuerfragen gröblich entſtellt wird auch über dte 1 Haltung d 2 2——— In ſerate: Anabhängige TCageszeitung. nahme v. Druckarbeiten 341 Die Golonel⸗Zelle.. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioon 36377 Auswärtige Inſerate. 30 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Expedition und Verlags⸗ VVN Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 3 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 lahe. 7ß75; (Abendblatt) Dieustag, 26. Oktober 1909. 22 es Freiſinns gegenüber der Beamtengehaltsreform wird die Wirklichkeit völlig in ihr Gegenteil verkehrt. Inbezug auf die Wahlrechtsreform in Preußen wied ſodann gegen die Fret⸗ ſinnigen geltend gemacht, daß ſie ſich auch mit einer Abſchlags⸗ zahlung abſpeiſen laſſen würden. Wollen etwa die Sozialdemo⸗ kraten, wenn vorläufig nur das geheime und divekte Wahlreche von der Regireung angeboten wird, nach der Alles⸗ oder Nichts⸗Theorie dagegen ſtimmen? Das ſollten ſie doch niemandem weismachen! Hat ja ſogar ein ſo radikales Blatt wie die ſozialdemokvatiſche „Königsberger Volkszeitung“ vor einiger Zeit ſich für die ctappen⸗ weiſe Wahlreform in Preußen ausgeſprochen. Von ihrer Zuver⸗ läſſigkeit bei der Wahlrechtsänderung ſollten die Sozialdemokraten überhaupt nicht ſo viel Weſen machen; denn jedesmal, wenn es darauf ankam, haben ſie dabei ihre Prinzipien„verraten“, ſowohl in Bahern wie in Olden burg haben ſie die Verbeſſerung des Wahlrechts auf der einen Seite dadurch erkauft, daß ſie in eine Verſchlechterung auf der anderen Seite eintraten. Sehr bezeichnend iſt es, daß von den eigentlichen ſozal⸗ demokratiſchen Forderungen in dieſem Flublatte auch mit keinem Worte die Rede iſt. Der ſozialiſtiſche Zukunftsſtaat wird nicht erwähnt, und von einer Konfiszierung des Eigentums und dergleichen erfährt man garnichts. Die Genoſſen ſind ſogar ſo zurückhaltend, daß ſie ihre eigene Firma verleugnen und die Ur⸗ wähler zur Wahl„entſchiedener Demokraten“ auffordern. Die Sozialdemokraten ſchämen ſich alſo nicht nur ihres Progranums, ſondern auch ihres Namens. Dieſe Taktik, ſich lediglich als entſchiedene Demokraten zu geben unter kluger Zurückſtellung ihrer aus dem Klaſſen⸗ kampf ſich ergebenden ſozialiſtiſchen Forderungen, ſcheinen die Sozialdemokraten augenblicklich mehrfach zu befolgen. Sie denken, mit Speck fängt man Mäu ce und— ver⸗ rechnen ſich ja leider nicht in der Urteilsfähigkeit recht breiter bürgerlicher Kreiſe. Mit Recht iſt auf der Kölner Verſamm⸗ lung der nationalliberalen Vertrauensmänner auf den Mangel sbürgerlicher Erziehung in unſerem Bürgertum hinge⸗ wieſen worden. In der Tat, auf dieſen Mangel ſind wohl ſo manche bedauerliche Vorkommniſſe der letzten Tage zurück⸗ zuführen und die Partei, die allein davon profitiert, iſt die Sozialdemokratie, die auch in Berlin ein Mäskelein ſich vor⸗ bindet, um dann mach getaner Wahl erſt recht ihr wahres Anklitz zu zeigen. —.** In dem großmäuligen Aufruf des Vorwärks“, den die„Voſſ. Ztg.“ erwähnt, heißt es, die Berliner Volksmaſſen ſollten, politiſcher Einſicht und demokratiſchen Be⸗ wußtſeins voll, in der Reichshauptſtadt„das allerorts im Reiche ſoglorreichbegonnene Werk“ vollen⸗ den. Die„Tägl. Rundſchau“, die Gelegenheit har an Ort und Stelle Studien über die politiſche Enſicht der vom „Vorwärts“ beweihräucherten Berliner Volksmaſſen zu machen, zrſtört die Illuſionen des Zentralorgans über die politiſche Reife dieſer Maſſen aufs gründlichſte: Dieſer Appell an diejenigen, welche nicht alle werden, würde vergeblich ſein, wenn die„politiſche Einſicht“ der unteren Klaſſen der Berkiner Bevölkerung wirklich einigermaßen entwickelt wäre⸗ Namentlich die kleinen Geſchäftsleute ſollten doch des Vorgeſchmachs vom Zukunftsſtaat eingedenk ſein, den ſie mit dem brutalen Boh⸗ kott und dem wi ichen Ruin ſo vieler abshängiger Exiſtenzen durch die Sozi atie bei der Vorwahl zu koſten bekamen. . demokratle Die Hoffnunge zu entreißen, iſ 0 558 lich, dem hürgerlich Geſchloſſenheit im 12. Berliner Wahlkreiſe durch berflüſſige und ſichtsloſe Sonderkandidaturen durchbrochen wurde. e darf ſte nich eine koloſſale Niederlage der Reaktion, der Konſervativen, „ſo hoch zu rechnen, als ſich unter den augenblicklichen S aufgegeben werden. Die Möglichbeit, durch energiſche Aufrüttelung aller bürgerlichen Kräfte in dem einen oder anderen dieſer Berliner Wahlkreiſe der Sozialdemokratie eine Niederlage zu bereiten, iſt durchaus vorhanden. Es iſt darum Ehrenpflicht eines jeden Nationalgeſinnten, morgen unter keinen Umſtärden am Wahltiſch zu fehlen. Polftische Uebersieht. Wignheim, 26. Oktober 1909 Die ſächſiſchen Wahlen. 5 Aus dem Königreich Sachſen ſchreibt man uns: Das kennzeichnende Merkmal des Reſultates 21. Oktober iſt nicht in den ſchon vorhandenen numeriſchen Fraktionsunterſchieden zu ſuchen. Als feſtſtehend iſt nur Reformer und Mittelſtändler zu botrachten. Die Mittel⸗ ſtändler, die nach ihren eigenen Angaben lediglich eine Saemmnelſtelle des ganzen Mittelſtandes ſein wollten, in Wirk⸗ lichkeit aber in rein konſervativem Fahrwaſſer geſteuert wären, hatten die Abſicht,„wenn ſie in genügender Stürke in den Landtag einziehen würden“, eine neue Fraktion zu bilden Sicher geleitet von dem Grundſatz, daß es in einem deutſcher Parlament nie genug Parteien geben kann. Es iſt erfreu⸗ lich, wie richtig das ſächſiſche Volk den Wert derartiger Sonder⸗ grüppchen eingeſchätzt hat. Es hat erkannt, daß nur eine großzügige Parteipolitik dem Wohle der Allgemeinheit dien⸗ lich ſein kann. Ganz abgeſehen davon, daß die Mittelſtands⸗ frage— als ſoziales Problem— nie die Frage ſein wird, die eine Partei allein löſen kann, zu deren Förderung jede Partei nur nach beſten Kräften beiſteuern kann äre die ſächſiſche Mittelſtands⸗Vereinigung, die dieſe Frage noch guf dem Wege konſervativer Deduktion löſen wollte, ganz nicht dazu berufen geweſen. Das Charakteriſtiſche des vorhandenen Wahler liegt vielmehr in demungeheuren Anſchwe ſozialdemokratiſchen Welle und— das iſt hochbedeutſame— in dem ſofortigen Zerſchellen dieſer Welle an dem Bollwerk der natio liberalen Partei. Das, was dem morſchen, lich unterhöhlten Konſervatismus heute nicht mehr möglich war, iſt dem nationalen Liberalismus gelungen. M braucht keinem blühenden Optimismus zu huldigen, um ſagen, daß von den 30 Stichwahlen in 27 oder 28 Fällen de 5 Wenn eine nationale Partei in Zeiten wogender Be Sieg unſer ſein wird. geiſterung zehn bis zwanzig Sitze gewinnt, ſo iſt das mungs⸗Verhältniſſen zu behaupten. Daß die Sozi demokratie einen Siegeslauf antreten würde, war voraus⸗ zuſehen. Ihn gehemmt zu haben, iſt nationalliberales 2 dienſt. Die Parole für alle bürgerlichen Parteien aber, bis jetzt getrennt marſchiert waren, wird heißen: Vere gemeinſamen Feind ſchlagen. 1 8 Konfeſſionelle Wohnungsvermietung. Ultramontane Blätter melden, daß ſich in letzter katholiſche Wohlfahrtsvereine der Aufgabe unterziehen, kabho⸗ liſchen Studenten„ute, Wohun n zu vermitteln; Berlin u Feuilleton. * Geſchichte des deutſchen Dramas. Im hieſigen Verein für Volksbildung hält Prof. Robert Petſch von Heidelberg eine Reihe von Vorträgen über die Geſchichte des deutſchen Dramas. Der erſte Vortrag, der am Freitag im Rathausſaale ſtattfand, behandelte die Entwicklung des deutſchen Dramas im allgemeinen. Nach⸗ ſtehend ſind die Ausführungen des Heidelberger Dozenten kurz kizziert: n das Drama in den verſchiedenen Stadien ſeiner Ent⸗ wicklung zu verſtehen, muß man die Geiſtesſphäre des Men⸗ ſchen, den es darſtellt, kennen. Der Menſch des Mittelalters iſt grundverſchieden von dem Menſchen der Neuzeit. Es zeigt. ſich dies in Geſinnung und Lebenszweck. Das Leben galt im Mittel⸗ alter als Zwiſchenſtation zum Himmel, zur Seligkeit. Es wurde nur gelebt, um im Ziel des Jenſeits anzugelangen. Daher wurde es ganz darnach eingerichtet. Das Leben war nicht hoch ange⸗ ſchlagen, man hätte es als unbequem gern überſprungen, um im Jenſeits über der Erde anzugelangen: daher nennt man dieſe Geiſtesrichtung Subnaturaalismus.— Der Menſch der Neuzeit ſieht dagegen das Leben mehr als den Endzweck ſeines Daſeins an. Er muß es deshalb höher bewerten, höher geſtalten. Seine nicht im Jenſeits. wie ſeine Ge⸗ Kün Banne liegt die Philoſophie, Poeſie und Kunſt, alſo auch das Drama. Nach 1840 folgen ihr zwei extreme Richtungen. Der Spiritualismus und Reaktionalismus einerſeits und der Mate⸗ rialismus andererſeits. In dem Idealismus, der in der Philo⸗ ſophie mit Kant, Fichte, Hegel bis in die Mitte des 19. Jahr⸗ hunderts reicht, hat das deutſche Denken eine gewaltige Höhe erreicht. Die jetzigen Dichter und Philoſophen retten ſich aus dem gegenwärtigen Zwieſpalt und gehen auf den Idealismus zurück. Das Drama iſt ſo alt wie die Weltgeſchichte. Wir finden es nicht nur bei den alten Kulturvölkern: Phönizier, Griechen ete., ſondern auch bei den wilden Völkern. Seine urſprüngliche Art iſt ziemlich gleich, ſelbſtverſtändlich hat es den Namen als ſolches nicht geführt. So finden wir bei den alten Deutſchen das Kriegs⸗ ſpiel oder den Kriegstanz. Im Tanz wird gemimt, d. h. der Tänzer ahmt im Tanz eine andere Geſtalt oder Perſon nach. Dieſe Fähigkeit nennen wir Subſtitution und finden ſie ſchon ſehr frühe vor Dürch Einführung zweier Parteien kommt Hand⸗ lung oder Drama in das Spiel. Die Anführer beider Parteien bekämpfen ſich, einer muß untergehen, was natürlich gemimt wird. Ein ſolcher Kampf wird mit großer Heftigkeit geführt, ein blutiger Ausgang iſt nicht ſelten. Die Parteien begleiten den Kampf mit Rede und Gegenrede, Dialog genannk. So haben wir die drei Hauptpunkte des Dramas: Subſtitution, Drama Solche Spiele ſind durch das ganze Mittelalter bindurch ſehr beliebt und haben ſich in heutigen 8. Jahrhundert beſonders n und Gehen der Jahres⸗ Auch hier finden 15 eines Jeſuiten drückte ihm voll Berechte hat ſich Ruprecht entwickelt, der liebe Weihnachts Die Bedeutung des Wortes hat ſich alſo gerade verdreh wähnt ſei der Sommertagszug, der ſich bis heute erhalte Das immer weiter vordringende Chriſtentum fand dieſe ſch Volksſitten. Da das Volk aber zäh an ihnen feſthielt, gab Klerus dieſen heidniſchen Bräuchen einen chriſtlichen Ar Die Umzüge wurden in der Kirche gehalten. Der Geſang w von den Mönchen geliefert, natürlich lateiniſch. Heidniſche S kehren alſo in der Lithurgie wieder. Da umherziehende Mit hierzu verwendet wurden, kamen von anderorts allerlei lungen hinein, die oft lächerlich waren und dem Ganzen einen mehr weltlichen Anſtrich gaben. Dieſe Spiele— Maria und Jeſus ſind die Hauptperſonen— wurden dann auf dem Markt aufgeführt, dem Verſtändniſſe der Zuhörer zuliebe wird deutſc geſprochen. Die erſten Bürger bewerben ſich um die Hauptrollen Der moderne Menſch legt ſich die Frage vor: Konnte ſolches Drama, deſſen Grundzug naipſte Naivität iſt, eine na⸗ drückliche Wirkung auf den Zuſchauer ausüben? Es mü gach dem heutigen Empfinden die eigenartigen Tricks, Art Darſtellung bei den ernſteſten Momenten einen Lachkramp vorrufen. Gerade das Gegenteil. Die Wirkung war eine fur bare. Zuſchauer wurden nicht ſelten von Verzückung, Ohnme hyſteriſchen Anfällen und Wahnſinn befallen. Die Güte Dramas wurde ſogar nach der Zahl der ſeeliſchen Stör die ſie hervorriefen, bemeſſen. Die Seele des mittelal Menſchen hielt eine heitere Ruhe umfangen. Aber aus Ruhe emporgeſchreckt, zeitigte ſie grenzenloſe Leidenſchaft. Die Oberammergauer Feſtſpiele haben wenig Gemeinſa mit dem köſtlichen deutſchen Drama des Mitteltalters. Sie Eingrifſe einzelner Geiſtlichen die ſch Nur die unendliche Länge blieb geme 2. Seie. Geueval⸗günzeiger.(Abendblatt.) WNaunheim, 26. Oktober. Marburg werden u. a. als Univerſitäten genannt, wo ſolche konfeſſionell⸗katholiſche Wohnungsvermittelung geübt wird. An ſich iſt es gewiß ein verdienſtliches Werk, wenn ſo dem Studenten, der jung und unerfahren, vielfach von einer kleinen Stadt in die Großſtadt und auf die Univerſttät kommt, geholfen wird. Aber die Sache kann doch, je nach der Art, wie ſie betrieben wird, einen unangenehmen, exkluſiv kon⸗ feſſionellen Beigeſchmack haben. Leicht kann der Fall ein⸗ treten, daß nur„gut katholiſche“,„praktiſch katholiſche“, d. h. Aultramontaue Familien als Vermieter berückſichtigt werden. Und umgekehrt kann diefes Vermittlungsinſtitut dazu benutzt werden, um den jungen Studenten vor jeder Berührung mit Nichtkatholiken zu bewahren. Es wird ihm z. B. vom Pfarrer ſeines Heimatortes nahegelegt, ſich nur durch das katholiſche Wohnungsbureau ein Zimmer zu mieten; dort werden ihm nur gut katholiſche Zimmer empfohlen und ſo geſorgt, daß ſich der junge Mann nicht etwa bei Proteſtanten einmietet. Hier liegt ein großes Bedenken und es wird ſehr darauf ankommen, in welchem Geiſt dieſe katholiſche Wohnungs⸗Ver⸗ mittlung gehandhabt wird, und daß ſie nicht zu einer Art Boykott„proteſtantiſcher“ Wohnungen ausartet. Jedenfalls wäre es beſſer, wenn man wirklich nur vor hat, das ſoziale Umnd ſittliche Wohl des Studenten zu fördern, ſolche Wohnungs⸗ inſtitute auf interkonfeſſioneller Baſis aufzubauen. Dann vermeidet man den Anſchein, als ob man förmlich nach Ge⸗ legenheit ſuche, um den katholiſchen Teil des Volkes von dem micht katholiſchen abzukapſeln. Pudiſche Politlik. Eine„Berichtigung“. Von Herrn Rechtsanwalt Schmidt in Heidelberg ging ans zu unſerem Bericht über die bündleriſche Verſammlung in Ladenburg vom 16. Oktober folgende„Berichtigung“ zu⸗ 1. Es iſt nicht wahr, daß ich ausgeführt habe, daß die Großſtadt Mannheim die Pfalz ruiniere. Ich ſprach von ein⸗ zelnen geſetzlichen Begünſtigungen der Städteordnungsſtädte (Grundbuchweſen und Polizei). 2. Es iſt nicht wahr, daß ich die Einführung der Kreis⸗ reform nach preußiſchem Muſter verlangte. 5 795 Es iſt nicht wahr, daß ich eine Beamtenhetze betrieben abe. Hierauf wird uns von unſerem durchaus zuverläſſigen Be⸗ richterſtatter über jene Verſammlung folgendes erwidert: Zu 1. Herr Rechtsanwalt Schmidt behauptete, daß die Land⸗ ſtädte von der Großſtadt Mannheim in den Hintergrund gedrängt werden, daß die Großſtadt Mannheim von der Re⸗ gie rung bevorzugt werde und das Beſte vorwegnehme, daß das flache Land für ſie zahlen müſſe, ferner daß ſie mit ihrem Induſtriekapital(Unternehmertum, Wa⸗ renhäufer) die kleinen Exiſtenzen auf dem Land ge⸗ fährde und vernichte. Das heißt doch nichts anderes, als daß die Großſtadt Mann⸗ heim ihre Umgebung„ruiniere“! 0 Zu 2. Herr Schmidt verlangte, daß bei der Kreisreform das „Gute! der preußiſchen Kreisverfaſſung einge⸗ führt werde.„Muſter“ hat bekanntlich nicht nur einen verdäch⸗ tigenden Sinn. Ob das„Gute“ nach Schmidts Auffaſſung auch unſerem„Guten“ entſprechen würde, iſt noch eine Frage. Zu 3. Herr Schmidt ſchätzte die Beamtentätigkeit ſehr gering, um die Mittelſtändlre gegen das Beamtentum ſcharf zu machen. Fand es doch ein Zentrumsmann für nötig, den Ausführungen und Entſtellungen des Herrn Rechtsanwalts zweimal energiſch entgegenzutreten. Herr Schmidt behauptete, daß der„Wirtſchaftsarbeit ein höherer Lohn ge⸗ bühre als der Beamtenarbeit“, die Beamten wollten nur am Staatsſäckel zehren und an der Staats⸗ krippe ſitzen, ſie heiraten reiche Frauen, leben in Hülle und Fülle und machen keine Erſparniſſe, es müſſe ein⸗ mal aufhören, daß ſie(beſ. die Lehrer) immer nach Gehalts⸗ aufbeſſerung ſchreien. Das iſt doch Beamtenhetze in aller Form und eine Verdäch⸗ tigung ihrer Tätigkeit. Wenn Herrn Schmidt jetzt ſeine Aus⸗ führungen leid tun, ſo hätte er die Mittelſtändler mit ſolchem litiſchen Unſinn nicht einzufangen verſuchen ſollen.“ Die Stichwahlen. Karlsruhe, 26. Okt. Die Konſervativen be⸗ ſchloffen für die Stichwahl die Aufrechterhaltung aller Kandidaturen. — Zu den badiſchen Stichwahlen. Das Generalſekretariat der Nationalliberalen Partei Badens übermittelt uns folgenden Aufruf der natjonallibera⸗ len Partei an ihre Geſinnungsgenoſſen: auf. Jeſuitiſcher Pomp und Geiſt ſind das Hauptcha iſtikum. Der„Globetrotter“ mag hinbummeln, der Laie mag eine wirk⸗ liche tiefreligiöſe Erbauung dort finden, aber der Kunſtſinnige wird wiſſen, was er dort findet, beziehungsweiſe nicht findet. Durch Eintritt einer neuen Geiſtesepoche hat ſich das ſubnatura⸗ liſtiſche Drama überlebt. Der Menſch beſinnt ſich auf ſich ſelbſt, wird durch Uebernahme aller helleniſcher Geiſteskultur zu einem neuen Weſen. Er erfährt eine Wiedergeburt. Die Geiſtes⸗ richtung heißt deshalb Renaiſſance. Das Drama dieſer Epoche wird der nächſte Vortrag be⸗ handeln. Z. Buntes Feufſleton. — Ludwig Bamberger im pfälziſchen Aufſtand von 1849. In der 1850 vom Generalſtaatsprokurator der Pfalz aufgeſetzten Aklageakte gogen die pfälziſchen Rebellen von 1849 werden bisher unveröſſenllichte Details aus der Tätigkeit des bekannten Demokratenführers Ludwig Bamberger während des Auf⸗ ſtandes angeführt. Die Generalanklage gegen Bamberger lautet: „L. B. hat ſich der Teilnohme an der Rebellion dadurch ſchuldig gemacht, daß er gemeinſchaftlich mit Zitz die rheinheſſiſchen Frei⸗ ſcharen ins Land brachte und in allem gemeinſchaftlich mit Zitz Hhandelte, auch daß er bedeutende Geldſummen von der revolutio⸗ nären Gewalt erhielt, gewaltſam Waffen wegnehmen ließ und als Gchülfe des Zwilkommiſſärs in Kirchheimbolanden dieſen in allen ſeinen Funktionen aufs tätigſte unterſtützte.“(I, S. 18.) Rechts⸗ anwalt Zitz war bekanntlich Führer des rheinheſſiſchen Freikorps, das den Pfälzern in der Stärke von 2000 Mann zu Hülfe eilte, und ſtammte wie B. aus Mainz, Bamberger, damals 27 Jahre alt, war ſeinem Beruf nach Gerichtsakzeſſiſt in Mainz. Im Steck⸗ brief heißt es von ihm, daß er„von ſchlanker Statur, roten Haaren und Augenbrauen, gewölbter Stirn, grauen Augen, ſpitzer — kratiſchen Kandidaturen: Das Zentrum wollte in der diesjährigen Landtagswahb einen vernichtenden Schlag gegen den Liberalismus führen, um dann ſeine Herrſchaft auch in Baden aufzurichten. Die Führungen der Konſervativen und des Bundes der Landwirte haben ſich dem Zentrum als Helfer zu dieſem Vorhaben ver⸗ ſchrieben. Der erſte Angriff dieſer dem Liberalismus feindlich gegenübergetretenen Parteien iſt im erſten Wahlgang ab⸗ geſchlagen worden. Aber er wird am Stichwahltag nochmals mit aller Kraft verſucht werden. Dabei handelt es ſich um nichts Geringeres als um die Frage, ob die fortſchrittliche Entwicklung unſerer Landespolitik auch weiterhin möglich bleiben oder aber überall gehemmt und in ihr Gegenteil ver⸗ kehrt werden ſoll. Was das Volk von einer aus Zentrum und Konſervativen gebildeten Mehrheit zu erwarten hat, haben erſt jüngſt wieder die Beſchlüſſe der neuen Reichstags⸗ mehrheit ins klare Licht gerückt. Da kann es nur eine Entſcheidung geben: Alle freigeſinn⸗ ten Wähler müſſen ſich zuſammenſchließen; die Parole für die Stichwahl muß lauten: Unter allen Umſtänden gegen die Reaktion, al fo gegen das Zentrum und ſeine Schütz⸗ linge. In einer großen Anzahl von Wahlkreiſen wäre nach dem Ausgang der Hauptwahl der Sieg der Reaktion unabwendbar, wenn nicht ein gemeinſames Vorgehen der liberalen Parteien herbeigeführt und in einzelnen Wahlkreiſen die in den Haupt⸗ wahlen für einen linksliberalen oder ſozialdemokratiſchen Kandidaten abgegebenen Stimmen mit den nationalliberalen Stimmen vereinigt würden. Das iſt nicht anders zu erreichen, als wenn auf Seiten aller dieſer Parteien Opfer gebracht werden. Zu daäeſem Zwecke haben wir mit den linksliberalen Parteien und in rein takti⸗ ſchem Sinn auch mit der ſozialdemokrati⸗ ſchen Partei ein Stichwahlabkommen ver⸗ einbact. 1. Danach unterſtützen die linksliberalen Parteien unſere Kandidaten— im Wahlkreis 65 unter Zurückziehung ihrer Kan⸗ didatur— in den Wahlkreiſen: 2. Meßkirch⸗Stockach. 6. Donaueſchingen⸗Engen. 64. Heidelberg J. 65. Heidelberg II. 68. Heidelberg⸗Eberbach. 70. Mosbach. 2. Wir unterſtützen die linksliberalen Kandidaten in den Wahlkreiſen: 3. Konſtanz⸗Stadt. 11. Lörrach⸗Stadt. 26. Triberg⸗Villingen⸗Wolfach. 37. Raſtatt⸗Stadt. 47. Pforzheim J. Wir erſuchen daher, die Vertretung unſerer Partei in den Wahlkreiſen 3, 11, 37 und 47, die nat.⸗lib. Kandidaturen ſofort zurückzuziehen, und bitten unſere Geſinnungsgenoſſen, in den obengenannten fünf Wahlkreiſen für die linksliberalen Kandi⸗ daten zu ſtimmen. 3. Im Wahlkreis 12, Lörrach⸗Land zieht die freifinnige Volkspartei ihre Kandidatur zurück und übt Wahlenthaltung. 4. Die Sozialdemokratie unterſtützt die nationalliberalen und linksliberalen Kan turen, ſoweit nötig unter Zurück⸗ ziehung ihrer eigenen didaten, in den Wahlkreiſen: 2 rch⸗Stockach. 3. Konſtanz⸗Stadt. 5. Engen⸗Konſtanz. 6. Donaueſchingen⸗Engen. „Säckingen⸗Waldshut⸗Schopfheim. Freiburg L. 20. Freiburg III. Emmendingen. Triberg⸗Villingen⸗Wolfach. Offenburg⸗Stadt. Lahr⸗Offenburg. 35. Baden⸗Stadt. 37. Raſtatt⸗Stadt. 51. Bruchſal⸗Stadt. 3. Bretten⸗Bruchſal. 66. Eppingen⸗Sinsheim⸗Wiesloch. 70. Mosbach. 71. Boxberg⸗Adelsheim. 5. Die nationalliberale Partei und die linksliberalen Par⸗ teien unterſtützen in nachfolgenden Wahlkreiſen die ſozialdemo⸗ 1 Naſe, gewöhnlichem Mund, rotem Bart, ovaler Geſichtsform und blaſſer Geſichtsſarbe“ geweſen ſei. In der Erklärung zur Gene⸗ ralanklage gegen Bamberger iſt beſonders intereſſant ſeine Tätig⸗ keit in Kirchheimbolanden. Dort rückte er am 12. Mai 1849 mit dem Zitz'ſchen Freikorps ein und verlangte von der Stadt 1600 Gulden Kontribution. Der Stadtrat blieb jedoch feſt und verwei⸗ gerte die Hergabe des Geldes. Alle Reden und Proklamationen, in denen verkündigt wurde, daß man nur für die Sicherung der Freiheit der deutſchen Bürger ſorgen wollte, nützten nichts, ſo daß Bamberger auf die Unterſtützung der proviſoriſchen Regierung in Kaiſerslautern angewieſen war, die ihm dann auch nach und nach 2800 Gulden überweiſen ließ zur Bezahlung des Soldes. Als Spezialkommiſſär des Zivilkommiſſärs im' Kanton Kirchheim⸗ bolanden nahm er den Beamten den Eid auf die revolutionäre Regierung ab und entſetzte ſie ihres Amtes, wenn ſie ihn ver⸗ weigerten. Außerdem betrieb er mit Hochdruck die Eintreibung der„freiwilligen“ Beiträge. Lange währte ſeine Tätigkeit nicht. Am 18. Juni 1849 wurde das Anrücken der preußiſchen Truppen auf Kirchheimbolanden gemeldet. Zitz und Bamberger ließen Bar⸗ rikaden errichten und ſchickten dann eine Abteilung Freiſchärler por die Stadt. Wie Bamberger und Zitz vom Schloßgarten aus das Näherrücken der Preußen und das Zurückweichen der Frei⸗ ſchärler bemerkten, eilten ſie in die Stadt, ſetzten ſich in einen bereit gehaltenen Wagen und flüchteten den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch in größter Angſt und Eile bis Frankenſtein (bei Kaiſerslautern),„ohne auch nur ein Zeichen des Rückzuges denen gegeben zu haben, die ſie mit ſo viel ruhmredigen Worten in die Gefahr gelockt hatten, geſchweige denn, daß ſie redlich in Not und Tod bei ihnen geſtanden und das ſo oft verheißene Gut und Blut geopfert hätten.“(II, 101.) Siebzehn Freiſchärler büßten mit ihrem Leben die Feigheit ihrer Führer; ein Freiſchärler ſchreibt darüber: Der Mut der Volksarmee war trefflich, aber unſere Anführer waren tatſächlich„A nführer“. Mit dem Ge⸗ 18. Schopfheim⸗Schönau. . Freiburg II. „Durlach⸗Ettlingen⸗Pforzheim. Bruchſal⸗Durlach. 55. Heidelberg⸗Wiesloch. 56. Schwetzingen. Wir erſuchen daher die Vertretungen unſerer Partei in den Wahlkreiſen 13, 19, 46 und 55 die nat.⸗lib. Kandidaturen ſofort zurückzuziehen, und bitten unſere Geſinnungsgenoſſen, in den obengenannten ſechs Wahlkreiſen für die ſozialdemokratiſchen Kandidaten zu ſtimmen. 6. Selbſtverſtändlich bleibt auch das vor der Hauptwahl ab⸗ geſchloſſene Abkommen mit den Linksliberalen für die Stichwahl aufrecht erhalten. Es ſtimmen alſo wiederum die Links⸗ liberalen für unſere Kandidaten in den Wahlkreiſen 18 und 20, Freiburg 1 und III, 23. Emmendingen, 25. Lahr⸗Stadt, 35. Baden⸗Stadt, 42. Karlsruhe II, 6I. Mannheim IV, ebenſo wie wir für die linksliberalen Kandidaten ein⸗ treten in den Wahlkreiſen 27. Lahr⸗Offenburg, 43. Harlsrube III und 51. Bruchſal⸗Stadt. 7. In folgenden Wahlkreiſen ſoll auch in der Stichwahl der Kampf zwiſchen den liberalen Parteien und der ſozialdemokra⸗ tiſchen Partei ausgefochten werden, weil hier die Gefahr, daß ein reaktionärer Kandidat gewählt wird, nicht beſteht: 11. Lörrach⸗Stadt. Lörrach⸗Land. Lahr⸗Stadt. Karlsruhe⸗Land. . Karlsruhe⸗Stadt II. .Karlsruhe⸗Stadt III. Pforzheim⸗Stadt I. l. Mannheim⸗Stadt IV. Heidelberg⸗Stadt I. 5. Heidelberg⸗Stadt II. 68. Heidelberg⸗Eberbach. Wir erwarten, daß alle unſere Freunde im Gedanken an die von uns allen gewollte Abwehr einer ultra⸗ montan⸗reaktionären Kammermehrheit unſer reiflich erwogenes Vorgehen billigen werden. Wenn in der Hauptwahl der einzelne Wähler berufen war, ſeine politiſche Geſinnung durch Stimmabgabe für den Kandidaten ſeiner Partei zum Ausdruck zu bringen, ſo gilt es jetzt, ohne Rückſicht auf Parteizugehörigkeit und Wahlkreiſe durch Zuſammenwirkung aller Kräfte die Zahl der Mandate zu gewinnen, die zur Abwehr der Reaktion erforderlich iſt. Dabei wird der einzelne Wähler, der für den Kandidaten einer anderen Parteirichtung ſeine Stimme abgeben ſoll, berückſichtigen, daß dagegen in anderen Wahlkreiſen der Kan⸗ didat ſeiner Partef durch die Stimmabgabe der Wähler der andeven Parteien unterſtützt wird. Wir vertrauen, daß es unſeren Freunden in dieſem Ge⸗ danken nicht ſchwer fallen wird, die Forderungen zu erfüllen, die zur Feſthaltung der durch die Hauptwahl geſchaffewen Geſamtlage an ſie geſtellb werden müſſen. Der Ernſt der Lage erfordert, daß jeder einzelne Ge⸗ ſinnungsgenoſſe ſich der Notwendigkeit, Disziplin zu halten, bewußt bleibt, und ſo ſeine Stimme abgibt, wie es dem für den einzelnen Wahlkreis getroffenen Ablommen und unſerem großen Ziele entſpricht. Karlsruhe, den 25. Oktober 1909. Die nationalliberale Partei Badeut. 3. Generalverſammlung des Deutſchen Verbandes für Frauenſtimmrecht. * München, 25. Okt. Für Sonntag vormittag hatte der Deutſche Verband füür das Frauenſtimmrecht in den alten Rathausſaal eine öffend⸗ liche Verſammlung einberufen, in der Frau Tony Breit⸗ ſcheid aus Berlin über die Reichsfinanzreform vreferierte. Die Referentin betonte, daß ſie die Notwendig⸗ keit der Herbeiſchaffung großer Summen zur Sanierung der Reichsfinanzen anerkenne, aber die Form, in der dies ge⸗ ſchehen ſei, fordere zum ſcharfen Proteſt heraus, da das Volk nicht nach Maßgabe ſeiner Vermögensmittel, ſondern nach dem Verbrauch der beſteuerten Waren belaſtet werde. Auf den Kopf der Bevölkerung treffe in Deutſchland eine jährliche Abgabe von 64 M. 65 Pfg., die ſich bei den kinder⸗ veichen Familien beſonders Arbeiterſtandes entſprechend multipliziere. Dieſe neue Velaſtung weiteſter Volkskreiſe ſei gleichbedeutend mit einer empfindlichen Lebens⸗ und Exiſtenzbedingungen der weniger bemittelten Bevölkerung. Der Liberalismus hätte ſich in dieſer Frage —— eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ſecht pon Kirchheimbolanden war der pfälziſche Aufſtand gebro⸗ chen, die Rebellen konnten zum Teil flüchten(Kinkel), 232 wurden vom Gericht abgeurteilt. Eine Amneſtie erließ den meiſten einen Teil der Strafe. — Im Sturm auf der Flugmaſchine.„Heute erhielten wir den größten und kühnſten Beweis dafür, daß der Menſch wirklich die Luft erobert hat“, ſo beginnt ein engliſcher Berichterſtatter die Schilderung des verwegenen prachtvollen Fluges, den Latham am Freitag bei der Fliegerkonkurrenz von Blackpool bei ſtür⸗ miſchem Wetter ausgeführt hat. Der Zweifel an der Flugmaſchine, die ja doch auf ſtilles Wetter angewieſen ſei und größere Wind⸗ ſtärke nicht überwinden könne, iſt mit dieſem Bravpourſtück Lathams zerſtört. Bei einer Windſtärke von 37 engliſchen Meilen in der Stunde, alſo von rund 16 Meter in der Sekunde begann der kühne Flieger in ſeiner Antoinette⸗Maſchine unerſchrocken den Kompf mit der Windsbraut und blieb am Ende der Sieger. Die meiſten Flugtechniker waren an dem Tage nicht am Start er⸗ ſchienen, da ein Flug bei ſo heftigem Sturme mehr als ein Wag⸗ nis bedeuten mußte. Die Flugfläche lag leer und versödet. Mit Erſtaunen ſah man, wie mittags gegen 12 Uhr plötzlich und un⸗ erwartet am Flaggenmaſte der weiße Wimpel hochging, der da ankündigte:„Flug wahrſcheinlich.“ Erregte Erwartung bemöch⸗ tigte ſich aller Gemüter. Was ſollte das bedeuten? Wer will bei dieſem Sturme fliegen? Man blieb nicht lange im Zweifel: dort drunten im Schuppen holte man Lathams Apparat aus der ſchützenden Halle. Ueber den Flugplatz brachte man den Apparat: dann ſah man, wie Latham einſtieg. Wollte er nur quer zum Schuppen zurückfliegen? Das wäre ohne eine Wendung gegangen und eine Wendung bei dem heftigen Winde erſchien allen eine Un⸗ möglichkeit. Aber in dieſem Augenblick geht ein zweites Signal in die Höhe, durch das Glas erkennt man Lathams Namen und mit Staunen lieſt man: er ſtartet für den Schnelligkeitspreis der Daily Sketch... Die übrigen Flugtechniker ſtehen in kleinen des Erſchwerung der 4 ed d. cd FT. 3 1+1 7i u etd td er Annnng.n AKAeennn d un in „ ¶/ Wohllvollen gefunden. Mannheim, 26. Ottober. Geneval⸗Auzeiger.(Abendblatt) von vornherein auf die Seite der Sozialdemokratie ſtellen ſollen, dann würde ſein Anſehen im Volke ganz bedeutend ge⸗ ſtiegen ſein. Die Referentin erörterte die einzelnen neuen Verbrauchsſteuern und die daraus für die Konſumenten, ins⸗ beſondere für die Hausfrauen ſich ergebenden Konſequenzen. Das Volk werde ſich merken, wem es dieſe neue empfindliche Belaſtung zu verdanken habe, und bei gelegener Zeit ſeinem Unwillen entſprechenden Ausdruck verleihen, wie es bei den Wahlen in Sachſen, Baden uſw. bereits geſchehen ſei. Nachdem noch mehrere Rednerinnen ſich im gleichen Sinne geäußert hatten, wurde mit allen gegen die Stimmen von zwei Männern folgende Reſolution beſchloſſen: „Die verſammelten Männer und Frauen ſehen in der letzten Finanzgeſetzgebung, die die wirtſchaftlich ſchwachen Schultern belaſtet und die finanzkräftigen Kreiſe durch Ableh⸗ nung der Erbſchaftsſteuer ſchont, eine Schädigung des deut⸗ ſchen Volkswohles. Die Frauen insbeſondere proteſtieren da⸗ gegen, daß ſolche auch ihre Intereſſen aufs ſchwerſte ſchädi⸗ genden Geſetze über ſie verhängt werden, ohne daß ſie das Recht der Mitwirkung an der Geſetzgebung haben; ſie fordern daher als Abwehrmittel gegen volksfeindliche Geſetze das all⸗ gemeine und direkte Wahlrecht für beide Geſchlechter auf Grund einer gerechten Wahlkreiseinteilung.“ In der am Montag vormittag im Hotel Union abgehalte⸗ nen öffentlichen Verſammlung ſprach Privatdozentin Dr. Eliſ. Altmann⸗ Gotheiner aus Mannheim über„Das Wahlrecht der Frau zu den beruflichen Intereſ⸗ ſenvertretungen“. Die Referentin zeigte, wie tief die deutſche Frau in die Berufe eingedrungen ſei. Die Tatſache, daß heute faſt 9,5 Millionen Frauen, d. h. etwa die Hälfte aller er⸗ wachſenen weiblichen Perſonen, im Berufsleben ſteht, ſei im Kampfe an neue Frauenrechte eine wuchtigere Waffe, als alle ſonſtigen, noch ſo fein ausgeklügelten Gleichberechtigungstheorien. Die wirtſchaftlichen Bedürfniſſe der Frauen fänden in der Geſetzgebung der meiſten Staten keine Würdigung, nicht ein⸗ mal in den beruflichen Intereſſen⸗Vertretungen ſind Frauen in nennenswertemm Maße vertreten. In Deutſch⸗ land beſtehe allerdings hinſichtlich des Krankenverſicherungsge⸗ ſetzes eine Ausnahme, aber die Frauen machten von dieſem wert⸗ vollen Rechte bisher viel zu wenig Gebrauch, teils aus Unwiſſen⸗ heit, teils aus Indolenz. Aufgabe der organiſierten Frauenbewe⸗ gung müſſe es ſein, die Frauen zur Ausübung des ihnen bei den Krankenkaſſen zuſtehenden Wahlrechtes immer wieder von neuem anzuſpornen. Pflicht der Frauenſtimmrechtsvereine müſſe es ſein, ihre Kvaft dafür einzuſetzen, daß den arbeitenden Frauen inner⸗ halb der Intereſſenvertretungen[beſonders bei den Wahlen zum Gewerbe⸗ und Kaufmannsgericht) endlich ihr Recht werde, und darüber zu wachen, daß nirgends, wo dem Anſchein nach gleiches Recht für beide Geſchlechter beſtehe, ſich durch ein Hintertürchen wieder irgend eine Benachteiligung der Frauen einſchleiche. Nach längerer Ausſprache wurde folgende Reſolution beſchloſſen: Der deutſche Verband für das Frauenſtimmrecht möge das aktive und paſſive Wahlrecht der Frau für alle beruflichen Intereſſenvertretungen immer von neuem mit allem Nachdruck fordern.— Das für heute Montag abend im Löwen⸗ bräukeller vorgeſehene Kellerfeſt gab zu Beginn der heutigen Vormittagsſitzung Anlaß zu einer längeren Debatte: Seitens des Bundes deutſcher abſtinenter Frauen und Lehrerinnen, ſowie ſei⸗ tens der Verbands⸗Ortsgruppen Mecklenburg, Leipzig und Dres⸗ den wurde Proteſt gegen eine derartige Veranſtaltung erhoben. Mit übergroßer Majorität ſprach ſich jedoch die Verſammlung für die Abhaltung des Kellerfeſtes aus. In der Nachmittagsſitzung ſppoch Fräubein Marbha Tietz über die Frage: Wird die Beteiligung der Frau am politi⸗ ſchen Parteileben der Nänner das Frauenſtimmrecht fördern? Das einzige Ziel jeder Frauenbewegung müſſe die vollſtändige Gleichberechtigung der Frauen im politiſchen Leben durch das aktive und vaſſive Wahlvecht ſein. Die Rednerin kam zu einer Bejahung der Frage. Frl. Augspurg als Kor⸗ veferentin führt aus, daß ſie vor wenigen Jahren noch den gleichen Standpunkt vertreten habe. Die Erfahrungen haben ſie aber zu einer anderen Anſicht gebracht. Jahrzehnte lang hätbe ſie in den politiſchen Parteien gearbeitet, aber nur böchſtens platoniſches Eigene Hilfe ſei das einzige Mittel, das die Frauen ſtützen könne. Auch Frau Lindemann(Stuttgart) Gußerte ſich in dieſem Sinne, desgleichen Frau Lewiſon (Frankfurt). ——— Gruppen bei einander und flüſtern; ihre Mienen ſind ernſt und beſorgt. Nur Latham lächelt und iſt froh. Dann gibt er das Zeichen zum Loslaſſen. Sobald die Maſchine frei wird, ſpringt ſie empor. Noch nie ſah man einen ſolchen Start. Selbſt den Laien wird es klar, daß hier etwas Außerordentliches geſchieht. Latham wärd eine ſturmbewegte Fahrt haben. Der vogelähnliche Apparat wird heftig von einer Seite zur anderen geworfen. Bis⸗ weilen packt ihn der Sturm von hinten und verſucht ihn zur Erde zu drücken, die Schwanzteile werden emporgehoben, alle Wind⸗ flächen ſind von der Gewalt des Sturmes gebogen. Doch immer wieder arbeitet die kleine Maſchine ſich empor. Die Erregung der Zuſchauer erreicht den Gipfelpunkt, als Latham am erſten Dreh⸗ punkt nun eine Wendung verſucht. Weit arbeitet er ſich erſt hinaus, ehe er langſam, ſtrichweiſe zur Seite ſich wendet. Unend⸗ lich langſam ſcheint es zu gehen, der Apparat ſteht in der Luft wie feſtgebannt; da endlich hat er die Höhe, eine kurze ſcharfe Wendung und den Sturmwind im Rücken brauſt das Aeroplan mit Schwin⸗ del erregender Schnelligkeit dem zweiten Zeichen entgegen. Atem⸗ los haben die Zuſchaur den Vorgang verfolgt; nun klingt aus trockenen Kehlen ein heiſeres Hurrah, in dem noch die Angſt des Publikums nachklingt. Am zweiten Wendezeichen wiederholt ſich der Kampf mit dem Winde. Dann ſieht man Latham einer unten ſtehenden Gruppen von Freunden zuwinken. Die Schnelligkeit ſpottet jeder Beſchreibung:„150 Km.“ meint kopfſchüttelnd einer der Techniker; es waren wohl nicht mehr als 120, aber immerhin eine unerhörte Geſchwindigkeit. Die Kollegen verfolgen mit ſchar⸗ fen Blicken den Flug. Aus dem Publikum hört man eine Stimme rufen:„Herunter kommen“ Es iſt ein italieniſcher Aviatiker, der vor Aufregung bebt:„Es iſt grauenvoll“, ruft er,„ich zittere für ſein Leben.“ Aber Latham vollendet ruhig Runde um Runde. Der Wind wird ſtärker, die Maſchine aber gräbt ſich ihren Weg durch die Sturmwogen. Dann endlich ſieht man ihn den Apparat zum Boden lenken. Mit ruhiger Leichtigkeit landet das Aeroplan ſchnell und ſicher entſpringt Latham dem Gerüſt. Er lächelt; jedes Gefühl der überſtandenen Gefahr ſcheint ihm zu fehlen; er ſpricht nur von den Vedienſten des Ingenieurs, der dieſe wundervoll ſtabile Maſchine gebaut hat. Die Leitung der Fliegerkonkurrenz aber hat dem kühnen Aviatiker einen beſonderen Preis von 6000 Mark zuerkannt,„für den ſchönſten Flug des Meetings“. 5 Is Keſagt iſt Aus Stadt und.and. Maunheim, 26. Oltober 1909. Bürgerausſchußz⸗Vorlagen. Von den Vorlagen, die den Bürgerausſchuß in ſeiner näch⸗ ſten Sitzung beſchäftigen werden, regiſtrieren wir noch ſolgende: Geländeabtretung an den Verein Wöchnerinnenaſyl. Die Stadtgemeinde räumte dem Verein Wöchnerinnenaſyl im Jahre 1901 auf dem Grundſtücke im Stadtquadrat G 7 im Maßgehalt von 1732,72 Quadratmeter ein Erbbaurecht ein, wo⸗ nach der Verein befugt iſt, das Grundſtück mit einem Aſyl für Wöchnerinnen zu bebauen und den nicht für den Bau erforder⸗ lichen Teil als Hofraum und Garten zu verwenden. Der Bür⸗ gerausſchuß erteilte hierzu am 16. Juli 1901 ſeine Zuſtimmung. Die Beſtellung des Erbbaurechts geſchah damals unter den fol⸗ genden Bedingungen: 1. Die auf dem belaſteten Grundſtück haf⸗ tenden öffentlichen Laſten und Abgaben gehen mit Beginn des Erbbaurechts auf den Verein Wöchnerinnenaſyl zur Zahlung über. 2. Die mit Einräumung des Erbbaurechts verbundenen Koſten trägt der Verein Wöchnerinnenaſyl. 3. Das Erbbaurecht erliſcht: a) wenn nicht binnen 5 Jahren vom Beginn desſelben auf dem belaſteten Grundſtück ein Aſyl für Wöchnerinnen be⸗ triebfertig erſtellt iſt, b) wenn das errichtete Gebäude nicht mehr zu den Zwecken eines Wöchnerinnenaſyls benützt wird, c) wenn der Verein Wöchnerinnenaſyl ſeine Satzungen vom 5. Juli 1900 ändert, ohne die Genehmigung des Stadtrats hier zu den Aende⸗ rungen erlangt zu haben. 4. Beim Erlöſchen des Erbbaurechts iſt die Stadtgemeinde berechtigt, die auf dem belaſteten Grund⸗ ſtück befindlichen Bauten und Anlagen mik allem Zubehör ohne Entſchädigung gegen Uebernahme ſämtlicher Rechte und Laſten an ſich zu ziehen. Der Verein Wöchnerinnenaſyl hat nun neuer⸗ dings die Stadtgemeinde um Abtretung weiteren Geländes im Erbbaurecht erſucht. Es handelt ſich dabei um einenm Teil der unmittelbar am Aſyl gelegenen und von der Kaſernen⸗ und Iff⸗ landſtraße begrenzten Geländefläche, die das Aſyl deshalb be⸗ nötigt, um eine genügend große Waſchküche mit Heizerwohnung darauf zu erſtellen und eine neue Einfahrt ins Aſyl herſtellen zu laſſen. Was zunächſt die Waſchküche angaht, ſo iſt zu be⸗ merken, daß ſie an der Stelle errichtet werden ſoll, an der jeßt ein alter vom Tiefbauamt als Lagerraum verwendeter Schuppen ſteht, der niedergeriſſen werden wird. Der für die Wäſcherei nötige Platz umfaßt etwa 170 Quadratmeter und iſt mit etwa 60 M. pro Quadratmeter zu bewerten. Mit der neuen Einfahrt ſoll in der Hauptſache erreicht werden, daß die jetzige Einfahrt durch bauliche Veränderungen zu Krankenräumen hergeſtellt werden kann. Der Stadtrat hat nach mehrfacher Beratung der Angelegenheit in der Sitzung der techniſchen Kommiſſion be⸗ ſchloſſen, vorerſt nur das für die Waſchküche erforderliche Ge⸗ lände mit etwa 170 Quadratmeter dem Verein Wöchnerinnen⸗ aſyl zu überlaſſen und zwar ebenfalls unter den obenerwähnten Bedingungen. Dagegen hat er über das Gelände für die Ein⸗ fahrt noch keine Entſchließung getroffen, da vorher noch eine Frage architektoniſcher Natur zu löſen iſt. Wegen dieſes Ge⸗ ländes wird daher eventuell ſpäter nochmals Vorlage erſtattet werden. Der Stadtrat ſtellt deshalb den Antrag, der Bürger⸗ ausſchuß wolle genehmigen, daß dem Verein Wöchnerinnenaſyl auf einem Teil des Grundſtücks Lgb.⸗Nr. 2427 im Maßgehalt von etwa 170 Quadratmeter unter den obenerwähnten Beding⸗ ungen ein Epbbaurecht eingeräumt wird. Verkauf von Gelände an der Waldhofſtraße(beim Induſtrie⸗ hafen) an die Süddeutſchen Kabelwerke für Induſtriezwecke. Die Süddeutſchen Kabelwerke beſitzen zurzeit im Induſtrie⸗ bhafengebiet zwiſchen der Induſtrie⸗ und Waldhofſtraße ein An⸗ weſen im Flächenmaße von 8687 Quadratmeter. Die Firma wurde anfangs Auguſt d. J. bei der Stadtverwaltung vorſtellig mit dem Antrag auf Ueberlaſſung von, ihrem Anweſen gegen⸗ überliegendem Gelände zwiſchen der Waldhof⸗ und Luzenberg⸗ ſtraße zur Vergrößerung ihres Unternehmens. Die fragliche Ge⸗ ländefläche liegt außerhalb des Induſtriehafengebietes und eignet ſich ihrer Lage wegen mehr für induſtrielle Beſiedelung als zur Bebauung mit Wohnhäuſern. Der Wert des Geländes wurde von der Stadt⸗Verwaltung nach längeren Verhandlungen auf M. 10 pro Quadratmeter bemeſſen. Dieſer Preis wurde von der Firma zwar angenommen, aber nur unter der ausdrücklichen Bedingung, daß ihr Koſten für Straßenherſtellungen, Kanäle uſw. nicht auferlegt werden, wie dies auch im Induſtriehafen der Fall ſei. Auf dieſe Bedingung glaubte der Stadtrat im Intereſſe des Zuſtandekommens des Kaufes eingehen zu ſollen. Im übrigen ſollen im Hinblick darauf, daß ſich das Kaufobjekt in unmittel⸗ barer Nähe des Induſtriehafens befindet, die üblichen Beding⸗ ungen für den Verkauf von Gelände im Induſtriehafen maß⸗ gebend ſein. Der Stadtrat ſtellt den Antrag, der Bürgeraus⸗ ſchuß wolle zum Verkauf von zirka 2600 Quadratmeter Gelände, Ecke der Waldhof⸗ und Luzenbergſtraße zum Preiſe von M. 10 pro Quadratmeter an die Süddeutſchen Kabelwerke die Zuſtim⸗ mung erteilen. * Ernannt wurde Oberlandesgerichtsrat Gottfried Gerner zum Mitglied des Kompetenzgerichtshofs, Gerichtsaſſeſſor Alb. Hottinger in Breiſach zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Breiſach, Gerichtsaſſeſſor Longin Keller in Salem zum Notar“ im Amtsgerichtsbezirk Ueberlingen und Gerichtsaſſeſſor Friedrich schäfer in Heidelberg zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Gengenbach. * Verſetzt wurde Notar Johann Reichert in Zell a. H. nach Gengenbach. * Zugewieſen wurde dem Gerichtsaſſeſſor Hottinger das Notariat Breiſach, dem Gerichtsaſſeſſor Longin Keller das Notariat Salem und dem Gerichtsaſſeſſor Friedrich Schäfer das Notariat Zell a. H. * Beigegeben wurden Revident Wilhelm Koch in Pforzheim dem Bezirksamt Staufen und Revident Arnold Wild in Mos⸗ bach dem Bezirksamt Pforzheim zur Aushilfeleiſtung. * Militärdienſtnachrichten. Befördert zu Oberlts.: die Ets. der Reſ.: Laſchke(Mannheim] des Gren.⸗Regts. Graf Kleiſt von Nollendorf(1. Weſtpreuß.) Nr. 6, Hieronymi(Mann⸗ heim des 1. Unterelſäſſiſchen Inf.⸗Regts. Nr. 132, Thor⸗ becke(Mannheim) des Thüring. Ulan.⸗Regts. Nr. 6, Erhard (Heidelberg) des 2. Bad. Feldart.⸗Regs. Nr. 30, die Ets. der Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb: Maye r⸗G'ſchrey, Quenzer (Heidelberg,, Munzinger(Karlsruhe), Roth(Mosbach); die Ets. der Landw.⸗Feldart. 1. Aufgeb. Clem m, Lindeck, Schlinck(Mannheim): zum Oberlt.: der Lt. der Reſ. Eich (Wiesbaden) des 2. Bad. Gren.⸗Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110; zum Stabsarzt der Oberarzt der Reſ.: Dr. Magenau (Mannheim), Dr. Wondri(Heidelberg). * Verein für Volksbildung. Morgen(Mittwoch) abend ½9 Uhr hält Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. H. Glück einen Vorkrag über „Ein Waſſertropfen unter dem Mikroſkop!“ Der Redner gilt als Forſcher von anerkanntem Ruf, ſo daß nicht zu viel it der Bemerkung:„Wir werden auf angenehmſte Weif E nrit den Wundern der Kleinlebewelt, wie ſie unter dem Mikroſkop im kleinſten Waſſertropfen ſichtbar wird, vertraut gemacht werden. Selbſtverſtändlich werden die vorgeführten Pflanzen, beſonders d verſchiedenen Algen, entſprechend vergrößert als Lichtbilde allen ſichtbar gemacht. 5 * Wandſchmuck⸗Ausſtellung. Die Ausſtellung für kü ſtleriſe den 27. und Sonntag, den 31. Oktober geöffnet. Landtagswahl iſt das Intereſſe von dieſem volkstümlichen Unter⸗ nehmen zum Teil abgelenkt geweſen, weshalb die Veranſtalte der Ausſtellung die Ausſtellungszeit um eine Woche verlänge⸗ haben. Wer bisher noch nicht Gelegenheit hatte, der Ausſtellun einen Beſuch abzuſtatten und wer für wenig Geld ſein Heim m einem guten Bilde ausſtatten will oder wer Geſchenke azu n beabſichtigt, hat Mittwoch und Sonntag noch einmal Gelegenhe ſeine Bedürfniſſe in dieſer Richtung zu befriedigen. Der Gi trittspreis iſt auf nur 10 Pfg. feſtgeſetzt und können Gintr kärten in der Kunſthandlung K. Ferd. Heckel, O 3 10, im tariat des Gewerkſchaftskartells F 4. 8 ſowie an der Kaff nommen werden. 5 * Demonſtrationsvortrag über Sanogres. Heute nachmittag fand im Kaſinoſaale auf Veranlaſſung der hieſigen Har tungsfirma Herm. Bazlen ein Demonſtrationsvort über das neueſte Koch⸗ und Brate⸗Caſſerol Sanogre Herrn Carl Lampert⸗Frankfurt a. M. ſtatt. Zu dem Vo trag hatte ſich eine ſehr große Anzahl Damen eingefunden, die den Ausführungen des Vortragenden mit größter Aufmerkſe keit folgten. Nach Herrn Lamperts Methode kann man Ochſen⸗ fleiſch ohne Waſſer kochen und doch eine ausgezeichnete St Infolge Fleiſch uſw. wird in Zukunft nur noch mit Luft gekocht. erfreuliche Perſpektive für unſere Hausfrauen! Mit gr Zungenfertigkeit pries Redner ſeinen Sanogres. aufgefangen werden. Mit einem Wort: Sämtliche Spe ca, 200 bis 300 Prozent mehr Nährgehalt als ſeither, Eiweißſtoff erhalten bleibt. Mit Sanogres gibt es nicht ein Verkochen, Verbrennen, Anhängen, Trockenwerden, W Drehen, Begießen. Bei der Zubereitung von Fiſch oder 5 mit Sanogres muß eine Temperatur von 80 Grad Regumun beobachtet werden, bei Wild, Geflügel, Fleiſch 90 Grad Reaumm Die Feſtſtellung dieſer Wärmegrade läßt ſich auf eine fache Art erreichen. beſten mittels Seifenwaſſer und Sand. Ausführungen ging Redner zum praktiſchen Teile ſei trages über und ließ die mit Sanggres zubereiteten Saale zirkulieren. Die anweſenden Damen ſprachen ſich a⸗ kennend über dieſe neue Kochkunſt aus und zollten den z treiteten Speiſen alles Lob. Verblüffend wirkte die einf Zubereitung. Unſtreitig bildet Sanogres ein wertvoller For ſchritt auf dem Gebiet einer rationellen Kochkunſt u. es daran zu zweifeln, daß dieſe Caſſerole bald zu dem werlo Beſtandteil einer Küche gehört. * Die Bücherausgabe in der Bernhard Kahn⸗Leſehalls üherm Neckar erfolgt von jetzt an nicht mehr Mittwochs und Samsbags, ſondern Donnerstags und Samstags von 7 bis 9 Wiederholt ſei darauf hingewieſen, daß die Bücher vö los abgegeben werden. Nur iſt bei der erſten Büch eine Legitimation mittels Zeugnis, Steuerzettel, Gebr oder dergl. nötig. Die Bibliothek umfaßt über 6000 alle Wiſſensgebiete, beſonders auch Naturwiſſenſchaften, ſchichte und Politik ſind durch die beſten Autoren vertreten ausgeſtattet iſt die engliſche und franzöſiſche Abteilung. können die Benützung dieſer gemeinnützigen Einrichtu warm empfehlen. Jur Gartenſtadtbewegung. Aus Frankfurt wird be In einer recht ſtattlichen Verſammlung, deren Kern die Mitglieder der Geſamtorganiſation bildeten, wurde geſter! im Kaufmänniſchen Verein die Gründung einer Ortsg „Groß⸗Frankfurt“ der Deutſchen Garten Geſellſchaft vollzogen. Die Ueberzeugung, daß ein punkt für alle gartenſtädtiſch gerichteten Kräfle von geſchaffen werden müſſe, war allgemein, wenn ſich auch regung des die Sitzung leitenden 18 Geueralſekretärs Kampffmeyer⸗Karlsruhe, gleich eine Genoſſenſchaft den und zum Geländeankauf zu ſchreiten, gegen die keit, die bei mehreren Diskuſſionsrednern zum 2 nicht durchſetzen konnte. Gewählt wurden in den geſch den Ausſchuß, der das Recht der Kyoptetion hat: Prigge, Techiker Klar, Dr. b. Mangoldt, Stadtberordnete hard und ein noch zu beſtimmender Vertreter eine⸗ verbandes; in den erweiterten Ausſchuß, in den noch, treter einer Reihe von Organiſationen eintreten ſoſle lar vom Sozialen Muſeum, Pfarrer Jäger, Direktor hold. Stadtrat Dr. Levin und Direktor Eurti. 85 * Ueberfahren. Der Unfug, ſich an Fuhrwerk wie die Kinder es ſo gern treiben, hätte in Ludwi Kanalſtraße bald ein Menſchenleben gefordert. Ein Knirps, der ſich an einen Wagen hängte, kam zu Fall überfahren, erlitt jedoch zum Glück leine zu ſchwere letzungen. 85 25 Aus dem Großherzogtu Feudenheim, 25. Okt. Die geſtern vom Gef gelzuchtverein Feudenheim und Umgebun tete Lokalausſtellung, zu dem die hieſige Gem Zuſchuß von 25 Mark für Preiſe gewährte, hatte ſich Beſuches zu erfreuen und verlief ſowohl für Aus ſucher recht befriedigend. Die ausgeſtellten Tiere ware Prachtexemplare und zeugten für Verſtändnis und Pfl⸗ Züchter. Als Preisrichter fungierten die Herren Weſch heim und Kuhn⸗Weinheim. Es konnten folgende P; teilt werden: Ehrenpreiſe, erſte und zweite Preiſe erhie Hühner: für gelbe Orpington W. Kramm und K. Sor Minorka G. Will; 2. Preis für Andaluſier P. Gumb preis für rebhuhnfarbige Italiener K. Sons; 1. und Muſcheler; 2. Preis K. Walter; 2. Preis für geſprenkelte Reifenſtein; Ehrenpreis für Pekingenten W. Kramm 2 indiſche Laufenten W. Kramm. Auf Tauben wurd dene erſte, zweite und dritte Preiſe verteilt an Br er, u. Fritz Schertel. Dieſe kleine Ausſtellung hat gezeigt, da für Geflügelzucht in unſerer Gegend vorhanden iſt, de rten, ſondern a von hier und den umliegenden beim waren zahlreiche Beſucher 4. Seite. General⸗Anzeiger. Abendblatt.) Mannheim, 28. Oktober. Donaueſchingen, 25. Okt. Sicherem Vernehmen nach trifft der Kaiſer am 14. Nopember zum Beſuche des Fürſten zu Fürſtenberg als Jagdgaſt hier ein.— Ein Opfer des Alkohols wurde in der Nacht dom Samstag auf Sonntag ein lediger 22 Jahve alter Malergehilfe namens Straßer, gebürtig aus Köln, in letzter Zeit hier beſchäftigt. Nachdem die hieſigen organiſierten Gehilfen eine Verſammlung abe eine Flaſche„Steinhäger“ mit ſelbſt tranken ſie die Flaſche betrunken wurde, daß er icht an Alkoholverg tung ſtarb und Sonntag früh als Leiche aufgefunden wurde. Sportliche Nundſchau. Automobilſport. Königſtuhlbergfahrt des Rheiniſchen Aut für den 31. ds. Mts. geplante Bergfa Heidelberg infolge der ſpe hres die großen deutſchen Automob fi genügende Beteiligung fand und ſo kein worden wäre, hat der Arbeitsausſchuß beſ Ende März oder Anfang April 1910' Man erhofft auch für dieſe Zeit die Gene Behörden. In die Propoſitionen ſollen 1 außerhalb der Induſtrie ſtehende Automo eingeſchoben werden. lten hatten, nahmen zwei noch h Hauſe in ihr Quartier. Da⸗ Ereignis ge⸗ ie Fahrt erſt unt igung Klaſſen für e Tourenklaſſe) 0 Ah —— Der Fall Rolander vor dem gericht. — 55 sh. Altona, 25. (Von unſerem Korreſpondenten. Unter gewaltigem Andrange des Publikums begannen heute vor dem hieſigen Schwurgericht die auf mehrere Tage 0 ten Ver⸗ handlungen gegen den früheren Hausvater der weiblichen rge⸗ anſtalt„Blohme'ſche Wildnis“ bei Glückſtadbt in hleswig⸗Holſtein Joachim Kolander und die früheren Zöglinge dieſer Anſtalt Tal⸗ owski, Behn, Sander, Runge, Strein a, Greon, Arlt, Manzel, Mollvich, Dettinger, Greve, Reintjes und Unbrich. Joachim Kolander ſteht unter der Anklage der Verleitung zum Meineide, ſeine Mitangeklagten unter der Beſchuldigung des wiſſentlichen Meineides, zu dem ſie durch Kolander verleitet worden ſein ſollen. Der Hausvater Kolander, der zuerſt auf die Anklagebank geführt wird, macht im Gegenſatz zu den beiden früheren Prozeſſen, in denen er der Mißhandlung der ihm anvertrauten Zöglinge beſchul⸗ digt wurde, den Eindruck eines vollſtändig gebrochenen Mannes. Gegen das urſprünglich auf 9 Monate Geſängnis lautende Urteil des erſten Prozeſſes hatte er mit Erfolg Reviſion eingelegt und auch eine Herabſetzung der Straſe auf 8 Monate Gefängnis erzielt. Weit be⸗ deutungsvoller erſcheint jedoch die heute gegen ihn erhobene Anklage, bie darauf baſiert, daß er vor jenem erſten Prozeß die Fürſorge⸗ zöglinge, welche vor den Amtsgerichten Eckernförde, Itzehbe Glück⸗ ſtadt, Altona uſw. über die Zuſtände in der Blohme'ſchen Wilduis vernommen wurden, zu falſchen eidlichen Ausſagen verleitet haben ſoll. Es iſt bekannt, daß in den Verhandlungen vor der Itzehver Strafkammer die Zeuginnen auch zunächſt dem Angeklagten den Ge⸗ fallen getan haben, ſeine ungeheuerlichen Prigeleien und ſonſtigen Mißhandlungen zumteil widerwärtigſter Art unter ihrem Eide zu be⸗ ſtreiten, um daun auf eindringliches Vorhalten und angeſichts der Ausſagen der feſtgebliebenen übrigen Zeuginnen die Beeinfluſſung durch Kolander zuzugeben. In den Zuhörerraum ſind nur 60 Per⸗ ſonen der beſſeren Geſellſchaft Altonas gegen Karten zugelaſſen, um eine Ueberfüllung des Raumes zu vermeiden, Der Augeklagte Kolander muß neben ſeinem Verteidiger, nicht auf der Auklagebank, die mit den angeklagten Fürſorgezöglingen an⸗ geffütllt iſt, Platz nehmen. Der Vorſitzende bemerkt, daß das nicht etwa eine Bevorzugung ſeiner Perſon bedeute, es ſolle lediglich vermieden werden, daß der Angeklagte durch Blicke oder Geſten die Mädchen ein⸗ ſchüchtern oder beeinfluſſe. Die Mädchen weinen zumteil laut auf, als ſie ihre Perſonalien angeben müſſen. Es beginnt dann die Ver⸗ 9 neh mung der Augeklagten. Zuerſt wird die Angeklagte Malwine Talkowski vernommen. Sie iſt ein breitſchultriges, robuſtes Mädchen von 20 Jahren. Sie erzählt, daß ſie im Jahre 1906 der Anſtalt zugeführt wurde, und zwar auf Beſchluß des Amtsgerichts Marne, weil ſie Unzucht getrieben hatte. Die Angeklagte gibt dann auf Befragen ein allgemeines Bild von der Erziehungsmethode im Aſyl. Vorſ.: Wie war das Eſſen? Angekl.: Schlecht und ver⸗ dorben. Es wurde häufig mehrere Tage hintereinander wieder auf⸗ gewärmt und wurde daher ſauer. Vorſ.: Wann erfolgten die Miß⸗ handlungen? Angebl.: Bei jeder Gelegenheit. Er ſtand ſchon ſrüh morgens hinter der Tür unſeres lafzimmers mit dem Stock in der Hand, um diejenigen zu prügeln, die das Nachtgeſchirr benutzt hatten. Jorſ.: War denn das verboten? Angekl.: Ja. Vorſ.: Auf welche Weiſe prügelte er denn? Angekl.: Er nahm unſeren Kopf zwiſchen die Beine und prügelte darauf los. Vorſ.: Womit wurden Sie geſchlagen? Angekl.: Mit einer Peitſche oder einer Kette. Vorſ.: Wurden Sie auch in Arreſt geſteckt? Angekl.: Ja. Vorſ.: Was bekamen Sie dort? Angekl.: Nur Waſſer und Brot. Vorſ.: Wax eine Sitzgelegenheit da? Angekl.: Nein. Vorſ.: Wie lange mußten Sie in Arreſt bleiben? Angekl.: Oft drei bis vier Tage. VBorf. Weshalb kamen Sie in Arreſt? Angekl.: Ich ſollte die Un⸗ wahrheit geſagt haben, aber(weinend) Kolander hielt mich zum Lügen an. Vorſ.: Nun, ſo ganz unſchuldig ſind Sie auch nicht geweſen. Angekl. Nicht immer war ich unſchuldig, aber er ſchlug mich ſoviel, daß mir heute noch der Kopf ganz dumm iſt. Die Angeklagle führt den Tod der Kruſe und zweier anderer Mädchen auf deren ſchlechte Behandlung durch den Augeklagten Kolander zurück. Sie beſchuldigt auch Frau Kolander der Teilnahme an den Mißhandlungen, gibt aber audererſeits zu, daß wiederholt Kotſchmutzereien vorgekommen ſeien, die den Angeklagten erregen mußten. Die Angeklagte gibt weiter zu, daß ſie ſich durch den Angeklagten Kolander zum Meineide habe ver⸗ leiten laſſen, indem ſie in der Vorunterſuchung falſche Ausſagen, die Kolander günſtig waren, machte. Die Angeklagte ſchränkt dann ihre Ausſage ein, indem ſie behauptet, nur in einem Punkte, der ſich auf die Perſon der Marie Schwiede bezog, die Unwahrheit geſagt zu haßen. Ste habe aber nicht mit Bewußtſein die falſche Ausſage gemacht. Vorſ.: Warum haben Sie nicht in allen Punkten die Wahrheit geſagt? Angekl.: Kolander hat mir die Worte, die ich vor Gericht ſagen ſollte, direkt in den Mund gelegt, und mich auf⸗ gefordert, meine Ausſage ſo, wie er es angab, vor dem Amtsvorſteher zu machen. Vorſ.: Hat er Ihnen nicht auch geſagt, Sie möchten alle Schuld auf die Schwiede ſchieben? Angekl.: Jawohl, er hat mich auch einmal gebeten, ihn nicht unglücklich zu mache Kolander habe ihr direkt mit Schlägen gedroht, wenn ſie nicht ausſage, wie er ver⸗ ange. Vorſ.: Hat er Ihnen direkt befohlen, zu ſeinen Gunſten die Unwahrheit zu ſagen? Angeklagte: Ja, das weiß ich ganz Veſtimmt. Der Angeklagte Kolander erwidert auf die Ausſagen in längeren Ausführungen. In der erſten Zeit des Beſtehens des Aſyls hätten die Zöglinge ſogar mehrere Gänge zu Mittag bekommen, dazu auch Kompott. Die Mädchen hätten aber mit den Speiſen Unſug getrieben. Er habe die Mädchen nie verleitet, zu ſeinen Gunſten aus⸗ zuſagen. Staatsanwalt: Wenn es die Mädchen ſo gut im Aſyl Vatten, wie erklären es Sie ſich, daß ſie jetzt ſo belaſtend für Sie aus⸗ ſagen? Der Angeklagte vermag keine Erklärung hierfür zu geben. (Fortſetzung folgt.! Von TJag zu Cag. Braud eines Schloſſes. Biberach, 25. Okt. Das Warmſtein'ſche Schloß in Bußmannshauſen oberhalb Laupheim iſt geute früh abgebrannt. Das Schloß, ein ſehr ſchöner Sitz im Rottal, iſt zur Zeit unbewohnt. Beſonders die Kapelle und die Bibliothek mit wertvollen Büchern bedeuten einen großen Verluſt. Baron Farmſtein der Beſitzer des abgebrannten Schloſſes, reſidiert im gegenüberliegen⸗ den Ochſenhauſen. — Schauſpieldirektor und Künſtlerin. Ber⸗ Jin, 26. Okt. Dem bisherigen Leiter des ſtädtiſchen Friedrich Withelm⸗Schauſpielhauſes, Direktor Oskar Wagner iſt, weil er ſich gegen weibliche Mitglieder ſeiner Bühne unſittlich verging bezw. unſittliche Anträge gemacht hat, endgültig die Konzeſſion entzogen worden. — Depotunterſchlagung. Berlin, 26. Oktober. Unter dem Verdachte der Depotunterſchlagung wurde geſtern der Rechtsanwalt Dr. Kruchen verhaftet. Es handelt ſich um die Weigerung Kruchens, die Summe von 33½ Mk., die als Vakuta eines wegen Konkursvergehens verhafteten, aber wieder freige⸗ laſſenen Herren teils zur Begleichung der Honoraranſprüche Kruchens, teils zur Tilgung der Schulden jenes Herrn beſtimmt waren, an dieſen herauszugeben wodurch der junge Mann derart 5 1. ⸗ 5 Letzte Nachtichten und Telegramme 2 eV E EN e eeee e e haftete 3 Kellner namens Spanier, Rapp und Chriſtoffel, die überführt ſind, bei einem Einbruch vor einigen Tagen 40 000 Mark Wertpapiere geſtohlen zu haben. Darmſtadt, 26. Okt. Aus Anlaß des 70. Geburts⸗ tages des Reichstagsabg. Regierungsrat Haas, des 1. Präſi⸗ denten der heſſiſchen Kammer und 1. Präfidenten der Land⸗ wirtſchaftskammer, begab ſich heute mittag 12 Uhr im Namen des Großherzogs Großh. Regierung Staatsminiſter Dr. Ewald zu dem Jubilar um ihm die beſten Glückwünſche zu übermitteln; im Namen der Zweiten Kammer überbrachten die N Die Kriminalpolizei ver⸗ 1 f überreichten ein Blumen⸗Arrangement und eine ſilberne Schale. Regierungsrat Schenk ſchloß ſich den vorhergehenden an namens der Kanzleibeamten der Kammer. Um 91 Uhr erſchien im Namen der Techniſchen H Rektor Profeſſor Schenk und übermittelte auch die beſ lückwünſche. Außerdem wurden dem Jubilar zahlreiche Ehr on der Bevölkerung zuteil. Okt. Amtliches Wahlergebni Bei der W. Koburg, 26. Reichstagserſatzwahl im 1. Wahlkreis Se-⸗Koburg⸗Gotha am 22. Oktober wurden insgeſamt 13 732 S nen abgegeben. Re⸗ dakteur Zietſch⸗Charlottenburg(Soz.]) erhielt 7078 Stimmen, Re⸗ gierungsrat Dr. Qu iſt ſomit gewählt. k⸗Koburg(natl.) 6644 Stimmen. Erſterer Jaris mit den des„2 br Tittoni tti empfangenen„Gch und„Petite Pari uptpunkten mitgeteilten Inhalt ihrer Sky überein, doch ergänzen ſie dieſen durch ſentliche Mitteilungen. So erklärte Iswolsky es Berichterſtatters, daß Rußland und Italien heit der Donau⸗Adriabahn nicht beſprochen hätten, gicht aus den Augen verlören. Seine per⸗ ſönliche Anſicht ſei, daß man für die Beteiligten eine annehm⸗ bare Linie werde finden können. Die weitere Frage, ob zwiſchen Rußland und Italien definitive Abmachungen getroffen worden ſeien, erklärte Iswolsky: Wir haben pöllige Uebereinſtimmung der Anſichten zwiſchen Italien und Rußland über die ernf Fragen feſtgeſtellt, welche in Europa ſich ſtellen. Für die Zu⸗ kunft kann dieſe Uebereinſtimmung der Auffaſſungen nach der ſo glänzenden Zuſammenkunft der beiden Herrf redungen ihrer Regierungen ſich nur noch inniger geſtalten. ** Konſtantinopel, 26. Okt. In einer Beſprechung der Entrevue in Racconigi führt die Zeitung Paſpiri Efkiar aus: Die ruſſiſch⸗italieniſche Entente könne das Heil der Türkei nicht ſichern, den hinter ber Entreue lauern die Eroberungs⸗ luſt. Hierdurch können höchſtens die beider Teile begrenzt werden. Rußland aber wolle für die Ver⸗ luſte im fernen Oſten Kompenſationen im Weſten verlangen. Enthüllungsfeier des naſſauiſchen Landesdenkmals. * Biebrich, 26. Okt. Auf dem Platz vor dem Denkmal, der die Höhe zwiſchen Wiesbaden und Biebrich krönt und eine herrliche Fernſicht auf die bewaldeten Höhen des Taunus und des Rheins bietet, begrüßte Prinz Auguſt Wilhelm die in Wies⸗ baden wohnende Prinzeſſin Eliſabeth von Schaumburg⸗Lippe ſo⸗ wie die Vertreter der ſtaatlichen, Militär⸗ und ſtädtiſchen Be⸗ hörden und u. a. den Oberpräſidenten von Heſſen⸗Naſſau, Heng⸗ ſtenberg⸗Caſſel, den Regierungspräſidenten von Meiſter und den kommandierenden General v. Eichhorn und Bürgermeiſter Vogt⸗ Biebrich. Die Feier wurde eingeleitet durch einen Geſangsvor⸗ trag des Männergeſangvereins Eintracht. Hierauf hielt Oberſt⸗ leutnant Wilhelmi die Feſtrede. Nach einem weiteren Geſang des Geſangvereins beſichtigten die hohen Herrſchaften das Denk⸗ mal eingehend unter Führung des Schöpfers Bildhauers Fritz Gerth⸗ Berlin. Das von einer niedrigen Balluſtrade umgebene Denkmal ſetzt ſich zuſammen aus einem hohen Obelisk, der der bronzenen Porträtfigur des Herzogs Adolf als Hintergrund dient. Drei Seiten des Obelisk werden von einem Fließ umgeben, der eine plaſtiſche Figur, ein Huldigungszug des naſſauiſchen Volkes in den Trachten der verſchiedenen Gauen darſtellt. Auf der Rück⸗ ſeite iſt eine Koloſſalfigur des naſſauiſchen Löwen angebracht. Von allen Fürſtlichkeiten, Städten, Regimentern und Vereinen wurden Kränze niedergelegt. Der Lanzpreis der Lüfte. W. Berlin, 26. Okt. Wie der Vorſtand des Berliner Ver⸗ eins für Luftſchiffahrt mitteilt, wird Jugenjeur Grade den Bewerbungsflug um den Lanzpreis der Lüfte in Gegenwart des Stifters des Preiſes Dr. Karl Lauz⸗Mannheim am Samstag, den 30. Oktober, 3 Uhr nachmittags auf dem Flug⸗ felde der deutſchen Flugplatzgeſellſchaft in Johannistal ausführen. Die Heimfahrt des Kaiſers von Rußland. W. Belfort, 26. Okt. Der Hofſonderzug des Kaiſers von Rußland hatte auf der Grenzſtation Petite Croix nur 1. Minute Aufenthalt. Die franzöſiſche Abordnung, die den Kaiſer dort be⸗ grüßen wollte, iſt im letzten Augenblick berſtändigt worden, daß der Kaiſer einen längeren Aufenthalt nicht wünſchte. W. Straßburg i.., 26. Okt. Der kaiſerliche Hofſonder⸗ zug des Kaiſers von Rußland paſſierte um 10 Uhr 17 Min. den hieſigen Zentralbahnhof, ohne nennenswerten Aufenthalt zu nehmen. Er fuhr nach erfolgtem Maſchinenwechſel nach Frankfurt weiter. W. Worms, 26. Okt. Der Hofzug des Zaren traf heute nachmittag 1 Uhr 44 Min. auf der Rückkehr von Italien hier ein. Zum Empfang waren erſchienen: Der Großherzog und die Groß⸗ herzogin von Heſſen, Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen, ſowie die Prinzeſſin von Battenberg. Die Herrſchaften beſtiegen nach herzlicher Begrüßung den kaiſerlichen Hofſonderzug, um dem Zaren das Geleit nach Frankfurt zu geben. Die Rückfahrt von Frankfurt nach Daärmſtadt erfolgte in Automobilen. Internationale Schiffahrtsvereinigung. * London, 26. Okt. Der Internationale Bund der Schiffs⸗ eigentümer, deſſen Gründung vor einiger Zeit beſchloſſen wurde, hat ſich, wie ein hieſiges Blatt mitteilt, unter dem Namen Inter⸗ nationale Schiffahrtsvereinigung nunmehr konſtituiert. Die in England, Deutſchland, Schweden, Dänemark und Holland be⸗ ſtehenden Verbände ſchloſſen ſich dem Bunde an, der eine Tonnage von 16 bis 17 Mill. repräſentiert. wird erwartet, daß auch Frankreich und Norwegen in kurzer Zeit ſich dem Bunde an⸗ ſchließen und daß die Schiffseigentümer anderer Staaten ihnen folgen werden, ſobald ſie zu dieſem Zwecke einzelſtaatliche Ver⸗ im Bericht des„Temps“ Interredung mit Iswolsk einige nicht un auf die Frage die Angelege ˖ aber ſie gleichwohl cher und der Unter⸗ bände gegründet haben. Der Internakionale Bund wurde zu 8 ſeinen Wagen verlaſſen hatte, Kokowzew und den ruſſiſchen Offizieren die Front der Ehren⸗ d Fürſten Expanſionsbeſtrebungen dem Zwecke ins Leben gerufen, um im Falllle von Arbeits⸗ ſtreitigkeiten die Schiffseigentümer und die Schiffahrt im allgemeinen zu ſchützen, ſowie die Beladung und Löſchung der Schiffe bei Streiks und Ausſperrun⸗ gen zu ermöglichen und Mitglieder des Bundes bei eintretenden Verluſten ſchadlos zu halten. Der Präſident des engliſchen Ver⸗ bandes Dewit, wurde zum Präſidenten des Internationalen Bun⸗ des, Herr Leiſt vom Nordd. Lloyd wurde zum Vizepräſidenten gewählt. Geſchäftsführender Sekretär des Bundes iſt der gegen⸗ wärtige geſchäftsführende Sekretär des engliſchen Verbandes. .— Ermordung des Fürſten Ato. * Tokio, 26. Okt.(Priv.⸗Tel.) Fürſt Ito iſt in Charbin von Koreanern ermordet worden. * Tokio, 26. Okt. Die Meldung von der Ermordung des Fürſten Ito rief hier große Erregung hervor. * Petersburg, 26. Okt. Wie der Petersburger Telegraphen⸗Agentur aus Charbin gemeldet wird, erfolgte der Mordanſchlag auf den Fürſten Ito bei deſſen Begegnung mit dem ruſſiſchen Finanzminiſter Kokowzow auf dem Bahn⸗ hofe zu Charbin. *Charbin, 26. Okt. Das Attentat auf den Fürſten Ito wurde heute früh 9 Uhr verübt. Fürſt Ito, der eben ſchritt mit Finanzminiſter wache ab und ging gerade auf die Truppe der ausländiſchen Konſuln zu, als hinter ihm mehrere Schüſſe fielen. Von drei Kugeln getrofſen, ſtürzte der Fürſt tödlich verwundet nieder. Der japaniſche Generalkonſul wurde ſchwer aber nicht lebens⸗ gefährlich verletzt. Der Betriebs⸗Chef der ſüdmandſchuriſchen Bahn wurde am Fuße leicht verletzt. Der Attentäber iſt ver⸗ haftet worden. W. Charbin, 26. Okt. Bei dem Mordanſchlag auf den Fürſten Ito handelt es ſich offenbar um ein vorberei⸗ tetes Komplott. Auf der Station Tfiwitſagou waren bereits geſtern von der ruſſiſchen Polizei 3 mit Revolver bewaffnete verdächtige Koreaner verhaftet worden. Den Mordanſchlag auf den Fürſten Ito zu verhindern, war un⸗ möglich, da die Bahnverwaltung auf die Bitte des japaniſchen Generalkonſuls allen Japanern das Betreten des Bahnhofes geſtattet hatte und der Mörder dem Ausſehen nach von einem Japaner nicht zu unterſcheiden war. Albe den Fürſten Ito begleitenden Perſonen waren gleich ihm der Gefahr ausgeſetzt, der ruſſiſche Finanzminiſter befand ſich in unmittelbarer Nähe des Fürſten Ito, noch näher als die verwundeten Japaner. W. Charbin, 26. Okt. Im Verhör gab der Mörder des Fürſten Ito an, er ſei nach Charbin gekommen, um den zu ermorden. Er habe ſein Vaterland rächen wollen. Ito habe während ſeines Aufenthaltes in Korea einige ihm naheſtehende Perſonen hinrichten laſſen. Die Leiche des Fürſten wird heute mit Kränzen des Finanz⸗ miniſters Kokowzew und der Bahnverwaltung nach dem Süden befördert. Die Bahnverwaltung erweiſt der Leiche auf der ganzen Strecke die gebührende Ehre. Der ruſſiſche Geſandte begleitet die Leiche bis Nuantſchentky. Auf ſeine Anordnung werden die ruſſiſchen diplomatiſchen Vertreter in Mukden und Dalny die Leiche empfangen. Finanzminiſter Kokowzew ließ der japaniſchen Regierung durch den ruſſiſchen Geſandten in Tokio ſein Beileid ausſprechen. **** Fürſt Ito war 1840 geboren. Fürſt Ito hat Japan die Verfaſſung gegeben und iſt der Begründer des modernen Japan. Viermal war er Miniſterpräſident, 1903 wurde er zum Präſidenten des Geheimen Rates ernannt. Er iſt ein Opfer des Haſſes der Koreaner gegen Japan geworden, der in den letzten Jahren zu fortwährenden Unruhen im Volk und Militär führte. Dieſe wurden 1907 von Japan nieder⸗ geſchlagen. Am 19. Juli 1907 ſchloſſen Japan und Korea einen Vertrag, der die koreaniſche Verwaltung unter die Leitung eines japaniſchen Generalreſidenten ſtellte. Am 21. September desſelben Jahres erklärte Fürſt Ito als ſein Programm für Korea: Er plane eine Ausgabe von zwanzig Millionen Yen in fünf Jahren, zwecks Einführung von Reformen in Kovea, einſchließlich der Einführung beſſever Landgeſetze und der Abſchaffung der Kor⸗ ruption. Es würde ſich dabei nicht um eine der koveaniſchen Be⸗ völberung aufzuerlegende Steuer, ſondern um eine Kapitalsanlage ſeitens Japauns handeln. Obgleich eine Beſitzergreifung Koreas nicht beabſichtigt werde, ſofern ſie bermieden werden könnte, ſo müßben die Koreaner doch einſehen, daß die politiſche Vorherrſchaft Japans in Korca feſt begründet ble 1 werde. Wenn die Ko⸗ reaner der Ausführung japaniſchen Vorhabens, ihnen ein eigenes Regierungsſyſtem und ein eigenes Heer zu geben, Hinder⸗ niſſe in den Weg legen und fveundſchaftliche Unberſtützung in dieſer Hinſicht ablehnen würden, ſo würden ſie die Annektierung ihres Landes durch eigene Schuld herbeiführen. Als japanfeindliche Na⸗ tion könnte Korea nicht beſtehen bleiben. des Welch ein Gegenſatzl Auf der einen Seite Zwang. Schelten und Tränen, wenn die Kleinen den ihnen widerlich ſchmeckenden Lebertran nehmen müſſen— auf der anderen Seite leuchtende Augen, wenn die Mutter ihnen Scotks Emu ſion gibt Wie viel nachhaltiger die Wirkung eines Präparates iſt, das die Kleinen mit ſolcher Vorliebe nehmen, bewelſt der folgende Brief: Rölsdorf, bei Düren, Au der Kirche, 18. Npril 1908. „Mein jetzt 2½ Jaßre altes Töchterchen Traudchen mußte auſ Anraten des Arztes zur Stärkung ſeines äußerſt zarten Kugchenbaues Lebertrau nehen en. aber einen uünüberwi zwillen dagegen und konnte den Tran auch nicht vertraden. Der gewünſchte Erfolg blieb alſo aus, und wir mußten uns nach eineim anderen Kräftigungsmittel um⸗ ſeben, das wir in Il colts Emulſton geſunden haben. Ich will gleich bemerken, daß das Kind die Enulſion gern nimtiſt und ſie geradezu als etwas zum Naſchen betrachtet. Die Wirkung war hervorragend, denn wir haben nun ein friſches blühendes Kind, das alle Speiſen leicht und aut verdaut und mit ſeinenn ſröhlichen Weſen jeder⸗ mann Fieude macht. Auch das Gehen läßt kaum mehr etwas zu wünſchen übrig, die Augen der Klelnen leuchten, und die Bäckchen ſind lirſchrot geworden.“ (gez.) Frau Peter Dohmen. Im Scoltſchen Verfahren wird der allerfeinſte Lebertran ſo ſorgfältig und zweckmäßig mit anderen der Erhaltung und Erneuerung der Kör perkraft dien⸗ lichen Materialien vermiſcht, daß die ſich daraus er⸗ gebende Emulſion unbeſtritten unerreicht daſteht. Scotts Emulſion wird von uns ausſchließlich im großen verkauſt, und zwar ie ofe nach Gewicht oder Maß, ſondern nur in verſiegelten Original⸗ chen 2 8 keichen des Scelt⸗ ſchen Serfahrens! flaßken in Karton mit unſerer Schuß tke(Fiſcher mit dem Dorſch). Seott & Vowne, G un k.., Franklurt a. 9 8720 Vetandteile: Feinſter Medizinal⸗Lebertran 150,0, prima Glyzerin 50,0, unterphospborigſauter Kalt 4½, unterphosphorigſaures Natron 2,0, vnly. Tragaut 3,0, feinſter arab. Gunutt pulv. 2,0, deſttl. Waſſer 129,0, Alkohol 11,0. Hierzu aromgtiſche Emulſion mit Zimt⸗, Mandel⸗ und Gaultheriadl 1e 2 Tropfen. eeeeeee Mauuheim, 26. Oktober. Seueral⸗Auzeiger.(Abendblatt.) 15 Seite. Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenfahrik.⸗G. in Mannheim. In der heute mittag abgehaltenen Generalverſammlung wur⸗ den ſämtliche Vorſchläge des Aufſichtsrats und des Vorſtandes einſtimmig genehmigt und den Verwaltungsorganen Decharge er⸗ teilt. Der zwölfte Jahreserträgnisſchein gelangt ſonach mit 50 Mark(i. V. 60.) zur Einlöſung. Der für das 12. Ge⸗ ſchäftsjahr ausgewieſene Reingewinn beträgt M. 49 466 (i. V. M. 94716), der ſich zuzüglich des Gewinnvortrages von 1907/08 von M. 15 091(i. V. M. 7382) auf M. 64 557(i. V. MN. 102 098) erhöht. Im Geſchäftsbericht wird ausgeführt:„Mit unſerm Ge⸗ ſchäftsjahr 1908—09, welches mit dem 30. Juni abſchloß, iſt ein Jahr ſchweren, wirtſchaftlichen Niederganges, wie wir ihn lange nicht mehr hatten, überwunden. Das Einbringen von Aufträgen war mehr er⸗ ſchwert als je, teils durch den geringen Bedarf auf allen unſeren Ge⸗ bieten, teils aber auch durch unſere überaus große und dabei oft unter allen Umſtänden unterbietende Konkurrenz. Die einzelnen Verkaufs⸗ preiſe waren daher allenthalben ſehr gedrückt, während vielfach die Einkaufspreiſe unſerer Rohmaterialien zu Anfang des Geſchäfts⸗ jahres uoch ſehr hohe und in keinem Verhältnis zu der Konjunktur ſtehende waren. Ein beträchtlicher Rückgang der Aufträge gegen die früheren Jahre war daher unausbleiblich. Trotzdem iſt es uns durch ſparſame und wirtſchaftliche Arbeitsweiſe möglich, nach Abzug von 171 806,04(i. V. 187 024) für Generalunkoſten, 63 172,23(i. V. 78 885) für Abſchreibungen einen Reingewinn von/ 49 466 zu er⸗ zielen. Die Abſchreibungen konnten wir dieſes Jahr etwas niedriger vornehmen, da in den vorhergegangenen Jahren dieſelben ſo reichlich ſtattfanden, daß eine Reihe von Konti bereits ganz abgeſchrieben ſind. Zu begrüßen wäre es, wenn die noch immer ſehr gedrückte Ge⸗ ſchäftslage recht bald eine Belebung erfahren würde, was aber allem Anſchein nach vor Beginn des nächſten Jahres kaum zu erwarten ſein dürfte.“ *** Sinkende Erträgniſſe bei Aktienmühlen. Die Rentabilität der Aktienmühlen hat im letzten Geſchäfts⸗ jahre einen Rückgang erfahren. Bei 48 Aktiengeſellſchaften mit einem Geſamtkapital von 56 Millionen Mark wurden im Jahre 1908/09 im Durchſchnitt nur 5,8 Proz. Dividende erzielt, wäh⸗ rend im Jahre 1907/08 durchſchnittlich eine Dividende von 6 Proz. verbeilt worden war. Der Reingewinn ſtellte ſich bei 42 Aktien⸗ müthlen insgeſamt auf 6,15 Millionen Mark während er im vor⸗ letzten Geſchäftsjahre bei 45 Geſellſchaften 6,40 Mill. betragen hatte. Der Verluſt iſt geſtiegen: er betrug bei 8 Aktien⸗ mühlen im Jahre 1907/08 1,35 Mill. Mk., 1908/09 aber bei 11 Ge⸗ ſellſchaften 2,87 Millionen. Berechnen wir den Gewinnüberſchuß für das letztvergangene Geſchäftsjahr, ſo erhalten wir nur eine Summe von 3,29 Millionen Mark, während der Ueberſchuß im Jahre 1907/08 5,05 Millionen betragen hatte. Dabei ſind auch die Abſchreibungen erheblich veduziert worden; ſie beliefen ſich bei 45 Geſellſchaften im Berichtsjahre nur auf 2,39 Millionen Mark, während ſie im Jahre zuvor 2,46 Millionen betragen hatten. Bei den einzelnen Mühlen ſelbſt geſtaltete ſich allerdings die Renta⸗ bilttät ſehr verſchieden. Es fehlt keineswegs an Geſellſchaften, deren Dividende ſtieg, wie z. B. bei der Landshuter Kunſtmühle, die 10 Prozent verteilte gegen 5 im Jahre zuvor und bei der Stuttgarter Bäckermühle, deren Dividende von 4 auf 6 Proz. hinaufging. Die Ludwigshafener Walzmühle verteilte 10 gegen 6,7, die Mühle Rüningen 14 gegen 10, die Kunſtmühlen Tivoli und Bodingen ebenfalls höhere Dividenden als im Jahre zuvor. Es überwiegenc aber doch bei weitem die Aktienmühlen, bei denen ein Rückgang des Erträgniſſes eintrat, und vor allem ſind es gerade die größeren Geſellſchaften, deren Rentabilität ſank. Die Dividende geſtaltete ſich nämlich in den beiden letzten Ge⸗ ſchäftsjahren bei den größeren Aktiengeſellſchaften, wie folgt: Akt.⸗Kap. Dividende in in 1000 Mk. 1907/08 1908/09 Haldebrandſche Mühlenwerke 2000 13½ 12 Berliner Dampfmühle 1600 8 7 Bremer Rolandmühle 3000 12 8 Stettiner Walzmühbe 1130 3 0 Schleſiſche Mühlenwerke 1200 10 05 Illkircher Mühlenwerke 40⁰00 8 75 **** Starke Belebung auf dem Eiſenmarkt. Laut„Köln. Ztg.“ hat der Monat September dem Eiſen⸗ markt eine ſehr ſtarke Belebung gebracht, die jedoch ſo ſchwunghaft iſt, daß man ſie kaum als Zeichen ſtetiger Fort⸗ ſchreitung anſehen kann. Die Einfuhr ſtieg um 37 Prozent, die Ausfuhr um 78 Progent gegen den Monat Auguſt. Daß die Ge⸗ ſundung des Marktes noch keineswegs den Grad erreicht hat, der einen ſicheren Schluß auf Stetigkeit in der weiteren Geſtaltung des Eiſenmarktes zuläßt, beweiſt die noch immer ungünſtige Geſchäftslage im Roheiſenhandel. Zwar brachte der September einigen deutſchen Roheiſenſorten, wie Gießereieiſen, Beſſemereiſen u. a. leichte Aufbeſſerungen im Preiſe, die aber ein einträgliches Ergebnis noch nicht verbürgen, dagegen vermochte das engliſche Roheiſen wiederum eine höheve Notierung zu erzielen (ſchottiſches Roheiſen von 80.40 M. un Auguſt auf 81.50 M. für 1000 Kg. im September und Middlesbrough von 70.30 M. auf 74.30 M. für 1000 Kg.). Damit hat das engliſche Roheiſen den Pveisſtand im September des Vorfahves ſogar überholt, während das deutſche Roheiſen noch um etwa 5 bis 15 M. für 1000 Kg. hinter der vorjährigen Notierung zurückblieb. ** r* Harrimans Nachfolger. Der neue Präſident der Union⸗Pacific⸗Bahn, Rich⸗ ter Robert Scott Lovett, deſſen Wahl zum Präſidenten der 7 Texas verrichtete Lovett als Knabe Felddienſte, wobei er ſtets be⸗ ſonderes Intereſſe für Maſchinentechnik an den Tag legte. Mit Colkswirtschafk. 167 000 Mark. Einklang zu bringen, machte ihn nicht nur in Texas, ſondern in allen amerikaniſchen Fachkreiſen bekannt, und ſein Name gewann beſonders dadurch einen guten Klang, daß er die Vertretung un⸗ lauberer Angelegenheiten grundſätzlich ablehnte. Sein Weſen ver⸗ riet auch in dieſen Stellungen noch immer den ſchlichten Landmann dem forenſiſche Beredſamkeit fehlte, der rauſchende Vergnügungen und ſtädtiſchen Luxus verſchmähte. Harriman hatte die Bedeutung ſeines Mitarbeiters ſofort erkannt und brachte ihn vor drei Jah⸗ ren als Vizepräſidenten und Generalanwalt der Harriman⸗Bah⸗ nen nach Newyork, wo Richter Lovett in allen juriſtiſchen und ad⸗ miniſtrativen Angelegenheiten dieſer Unternehmung maßgebend war. In der Schule Harrimans hat Lovett ſeine finanzpolitiſchen und techniſchen Erfahrungen derart erweitert, daß er der Verwal⸗ tung der Harriman⸗Bahnen geeigneter erſchien, an die Spitze zu treten, als ein zweiter Mitbewerber um die Nachfolgerſchaft des Mr. Harriman der gleichfalls vond ihm entdeckte geniale In⸗ genieur Leonore Fresnell Loree. ———— Badiſtche Lederwerke in Karlsruhe⸗Mühlburg. Der Abſchluß für 1908/09 ergab einſchließlich 29 624 M.(i. V. 52 007.) Vortrag nach Abſetzung von 382 179 M.(i. V. 228 805.) für Unkoſten, Abſchreibungen uſw. einen Reingewinn von 149 880 Mark(95 624.) zur folgenden Verwendung: Sonderrücklage 10 000 M.(0.), Gewinnanteile 27871 M.(6000.), 8 Prozent(6 Proz.) Dividende 80 000 M.(60 000.) und Vor⸗ trag 32 009 M. Die Eiſenwerke Gaggenau Akt.⸗Geſ. berichten, daß der Aus⸗ landsabſatz infolge Bonitätsverminderung unter den Abnehmern und infolge von Zollerhöhungen ab 1909 faſt ganz verſagte, die Auflöſung des Roheiſen⸗Syndikats und der Fahrrad⸗Konvention haben zur Beunruhigung des Marktes und zur Herabſetzung der Verkaufspreiſe beigetragen, ſodaß beſonders Gießerei, Maſchinen⸗ und Fahrradbau, ſpeziell aber letztere Abteilung, ſehr unter der Verminderung der Kaufkraft zu leid Der Ueberſchuß den hatten. ſank uf M. 725 888(i. V. M. 898 990) und darum nach Mark 17690(M. 155 629) Abſchreibungen der Reingewinn auf Mark 174 241(M. 325 140). Bekanntlich werden 3 Prozent(6 Prog.) Dividende vorgeſchlagen. Im neuen Jahre ſeien die Aufträge her langſamer eingegangen, jedoch bereits größere Abſchlüſſe vor liegend. Der Vorſtand erwarte, daß die auf dem deutſchen Markte fühlbare Aufwärtsbewegung anhält und auch der Geſellſchaft in dem kommenden Jahr zum Vorteil gereiche. Sgardruckerei Saarbrücken. Nach dem Bericht der Geſellſchaft, von deren M. 600 000 betragendem Aktienkapital M. 365˙000 ſich im Beſitze der Straßlb kerei und Verlagsanſtalt vor⸗ mals R. Schultz u. Co. bef je Beſſerung gebiet auch im Reſultat der Geſellſ 8 gemäß erhöhte ſieh nach M. 20 456(i. bungen der Reingewinn auf 25 173(M. 13 544). 5 den 4 Prozent(2 Proz.) Dividends verteilt. trag beträgt M. 13 186(M. 13 271). Kabelwerk Rheydt. Die geſtrige Hauptverſammlung des K werks Rheydt, in der 3004 Stimmen vert waren, genehmigte den Abſchluß, erteilte der Verwaltung Em und ſetzte die ſofort zahlbare Dividende auf 8 Prozent 8e 1 in den Auf⸗ ſichtsrat gewählt wurden Kommerzienrat kler⸗Düſſeldorf, Dr. ing. Schrödter⸗Düſſeldorf und Ernſt Bresges⸗Rheydt. Die Ver⸗ ſammlung beſch ſodann, das Aktienkapital zunächſt um 1 250 000 M. zu erhöhen. Die neuen Aktien, die ab 1. Juli 1909 dividendenberechtigt ſind, ſollen den alten Aktionären im Verhältnis von 1 zu 3 zu 104 Prozent zuzüglich 4 Prozent Stück⸗ zinſen ab 1. Juli 1909 angeboten werden; ſie ſind bis zum 2. Jan. 1910 voll einzuzahlen. Das B Srecht iſt bis zum 30. November ausgu Ferner bevollmächtigte die Verſammmlung den Auf⸗ ſichtsrat, weitere 500 000 M. Aktien auszugeben und das geſamte Aktienkapitel an der Berliner Böyſe ei izuführen. Der Zeitpunkt der Ausgabe dieſer Aktien, die Höhe des Aufgeldes, die Wahl der Banken und ſonſtige zweckmäßige Maßnahmen wurden dem Auf⸗ ſichtsrat überlaſſen. Maſchinenbau⸗A.⸗G. Marktredwitz vorm. Heinr. Rockſtroh. Einſchließlich M. 39 964(i. V. M. 38 756) Vortrag erbrachte das abgelaufene Geſchäftsjahr einen Gewinn von M. 200 700(Mark 252 037). Nach Abſchreibungen und Delkredererückſtellung von insgeſamt M. 71 200(M. 65 669) verbleibt ein Reingewinn bon M. 129 500(M. 186 368), woraus der Reſerve M. 4467 (M. 7381), der Spezialreſerve M. 5000(M. 10 0000, dem Unter⸗ ſtützungsfonds M. 4000(M. 5000) zugewieſen, eine Dividende von 7½ Prozent li. V. 10 Prozent) verteilt und M. 24 900 auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Die Direktion teilte mit, daß ſich im laufenden Jahre der Geſchäftsgang bisher befriedigend angelaſſen habe. Die Alſenſchen Portlandzementfabriken teilten einem Aktionär auf Anfrage mit, daß der Geſchäftsgang bisher zu⸗ friedenſtellend geweſen ſei. Nur der Abſatz nach Hamburg ſei durch den 11 Wochen währenden Bauarbeiterſtreik beeinträchtigt geweſen. Baufirma Friedrich Rohde, Potsdam. Das früher ſchon er⸗ wähnte Moratorium der Baufirma Friedrich Relhde in Potsdam, die an Handwerker rund M. 350 000 ſchuldet und deshalb unter Mitwirkung des Potsdamer Magiſtrats geſtützt werden ſollte, wird jetzt als geſcheitert betrachtet. Die in Gemseinſchaft mit einer Terraingeſellſchaft in Höhe bon M. 230 000 ausgezahlten und M. 270 000 noch zugeſagten Vaugeldern intereſſierte Pots⸗ damer Kreditbank bezweifelt nachträglich die Durchführbarkeit des Moratoriums. Der Oberbürgermeiſter bon Potsdam erklärte dem „Bevl. Tagebl.“, ſchuld an der veränderten Haltung der P mer VBank dürfte der Widerſtand einer auswärtigen Bank loffenbar Magdeburger Privatbank) ſein, die zu der Potsdamer Kreditbank in enger Beziehung ſteht. Die Diskonto⸗Geſellſchaft in Berlin ſei bereit geweſen, ihre Hypothek von M. 82 000 zur zweiten Stelle Roonſtraße 5/8 auf weitere zehn Jahre zu ſtunden. Telegraphiſche Handelsberichte. Deulſch⸗luxemburgiſche Berg⸗ und Hütten⸗Akt.⸗Geſ. Bochum, 26. Okt. Die Generalverſammlung der deniſch⸗ luxemburgiſchen Berg⸗ und Hütten⸗Akt.⸗Geſ. genehmigte den Abſchluß für 1908—09 nach dem Anirage des Vorſtandes und die Vertellung einer Dividende von 10 Prozent, welche ſogleich zur Ausſchüttung gelangt. Ferner wurde eine Erhöhung des Grundkapitals um 8 Mill. auf 50 Mill. und die damit zuſammenhängende Statutenänderung ein⸗ ſtimmig genehmigt. 5 5 Neues vom Dividendenmarkt. * Berl in, 28. Okt. Die Kloſterbrauerei Roederhof teilt der„Ber⸗ liner Morgenpoſt“ mit, ſie ſchätze die Dividende wieder auf 3% Proz. * Berlin, 26. Okt. Die Arensdorſer Papierfabrik ſchlägt, laut „Frkf. Ztg.“, 5 Prozent(3 Prozent) Dividende vor. * Hal le, 26. Okt. Die Generalverſammlung der Cröllwitzer Papierfabrik ſetzt die Dividende auf 12 Prozent(17 Prozent) feſt. Die Ausſichten ſind, wie mitgeteilt wurde, infolge reicher Aufträge günſtig. * Hamburg, 26. Okt. Die Mälzerei⸗Akt.⸗Geſ. ſchlägt 5 Prozent (8 Prozent) Dividende nor.„ Zahlungsſchwierigkeiten. * Berlin, 26. Okt. Die Die Strumpſwaren⸗ und Trikotagen⸗ firma L. Neumann jr. in Breslau befindet ſich in Schwierigkeiten und bietet 50 Prozent. Die Paſſiven betragen 343 000 Mark, die Aktiven — en. Konkurſe. „ Minchſe u, 26. Okt. Ueber das Vermögen der Reinhart und Steinerſchen Maſchinenbaugeſellſchaft m. b. H. wurde, laut„Frkf. Atg.“, der Konkurs eröffnet. 5 Schuhfabrik vorm. Otto Herz n. Co. die geſamten Vorſchläge des Aufſichtsrates, darunter die Verteilung einer Dividende von 7 Prozent debattelos genehmigt. Ferner ertei laut„Frkf. Ztg.“, die Verſammlung ihre Zuſtimmung zu einer S tutenänderung, wonach der Aufſichtsrat anſtelle des bisherigen winnanteils von 12 Prozent einen ſolchen von 5 Prozent erhält. D zu tritt dann noch eine feſte Vergütung von 5000% Die Verteilung hat der Aufſichtsrat unter ſich zu erkedigen. Die kürzliche Lohn⸗ bewegung ſei vollſtändig beſeitigt, eine Unterbrechung der Fabrikation habe durch ſie nicht ſtattgefunden. Franzöſiſche Ernteergebniſſe. Das Landwirtſchaftsminiſterium veröffentlicht das Ergebnis der diesjährigen Ernte von Gerſte und Hafer. Die Ausſaat an Hafer umfaßt 3 906 130 gegen 3 896 670 Hektaren im Vorahre; der Ertrag beläuft ſich auf 119 724 800 gegen 100 728 390 Hekto⸗ liter im Vorahre. Die Ausſaat an Gerſte umfaßt 737255 gegen 29 580 Hektaren im Vorjahre; der Ertrag beläuft ſich a 16 338 150 gegen 14.332 920 Hektoliter im Vorjahre. Mannheimer Effektenbörſe. vom 26 Okkober.(Offizieller Bericht.) Bei ruhigem Verkehr notierten heute: Badiſche Bankakti 135., Frankfurter Transport⸗, Unfall⸗ und Glasverſicherun aktien 1765 G. und Manaheimer Verſicherungsaktien 570 G. Aktien. Wanken, Brie: Geld Brief Badiſche Bank 135—— Tranzpvort 5 Gewrbk. Sveyerßo½ E.——=. Verſicherung. Pfälz. Bank 101.%B..⸗G. Rhſch. Seetr. 89,50—. Pfälz. Hyn.⸗Bank—. 191 25[Mannh. Dampfſchl. Pf. Sp⸗ u. Cdb.Landau—— 1895— Lagerbhaus—. Rhein. Kreditbank 135 50 18[Frankona, Rück⸗ und Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 16. itverſ..⸗G. vm. Südd Ban— 114 3Bad. Rück⸗ u. Mitv, 990.— 98 Südd. Disc.⸗Geſ.—— I1I18.500 F. Trp.⸗Uuẽf, u. Gl.⸗ Venſ.⸗Gei.—.— 1 Chem. Induſtrie. Bid. Aſſecurranz Bad. Anil.⸗u. Sodafbr. ⸗— 430—Fontinental. Verſich.— „„%%% cCoo! Chem. Fab. Goldenbg.—. 199 Oderrh. Verſich.⸗Geſ, 620.— Verein chem. Fabriken—.— 321[Puürtt. Tranp.⸗Verſ. Verein D. Oelfabri—— 143 75 9 75 1 e e Vore o.⸗G. f. Seilindu trie 182 „ e Dingler'ſche(ichfbr. 115— Brauereien. Fmaillirfbr. Kirrweil.— Bapd. Brauere—Enm dillw. Maikammer—.— Binger Aktienbierdr.—.—Eltlinger Spinneret Durl. Hof vm. Hagen—. 237 ütten). Spiſtnerer Ei hbaum⸗Brauerel—— 10-Hedd. Ku. u. Südd. Kb. Elefbr. Rühl, Vorms—„ 82-[Karlsr, Peiſchinenbau Ganters Br. Freibg. 95.—[Naähuufbr. Haidu, Neu—.— Rieinlein Heidelberg 182.——.ko th. Coll. u. Papierf. Homb. Meſſerſchmitt 35:—— Nannz Gum. u. A3b. Ludwigsh. Brauetei—.— 220—enſchiuen, Badenig mannh. Attienbr. 124——— Oberr). Elektrizitit—. Pfalſbr. Geiſel, Mohr. Nährm.u. Fahrradf.—. 1 Brauerei Sinper 50—IBortl.⸗Zement ödlbg. 159— Br. Schrödl, Hetorbg. 70 Ne Schuckert⸗Geſ. 117 75 „Schwartz, Speyer—.— 11. Sudd., Draht⸗Induſt.—.— 1 „ S. Weltz, peyer—.——Gereinſreib. Ziegelw. 120— Storch.„Speer—.— Br. Werger, Wornis zürzmühle Neuſtadt—— Wormſ. Br. v. Oerige—.— 72 Zell loffabr. Waldgof 304.— Pf. Preßh.⸗u. Splfabr. 70.— —.— 60½¼ Zuckerfor. Waghäuſel—— Zuckerraff. Mäanng. —— etztenbörſe. [(Privattelegramm des General⸗ Anz Berlin, 26. Olt.(Fondsbörſe). Bet der Börſe machte die Erholung weitere Fortſchritte. daher der Kurs, der hier gehandelten japaniſchen Renten ohn beſondere Aenderung. Montanwerte erfuhren Beſſerunge über 1 PEt. 50 Von Bahnen wurden amerikaniſche Wer! aft 5 umgeſetzt. Der Rentenmarkt lag vernachläſſigt. Di ur bröckelten leicht ab. Von Schiffahrtswerten fuhr Hanſa eine 1proz. Steigerung. Auch Elektrizitätsa und bon dieſen namentlich Ediſon, Schuckert und Sieme Halske, lagen weiter feſt. Tägl. Geld 3½ pCt. In der dritten Börſenſtunde war die Tendenz namentlich Montanwerte belebt. In duſtrie mer: Kaſſamarktes lagen recht feſt und höher namentlich Ei Kohlenaktien. Gebhardt König 19½ pCt. höhe. Berlin, 26. Okt.(Deviſennotierungen.) kurz Holland 188.55 138.55biſta New⸗Hork „ Belgien 80.90 86.87 urz Wien „ London 20.435 20.435(ang Wien „ Paris—.— fkurz Petersburg „Iglien 5 80.70 flang 1 „ Schweiz;—.— 80.95 lkurz Warſchau Berlhin, 26. Ok.(Anſan ꝛ8⸗Kurſe.) Kreditaftien 200.60 206.80 rurahütte Disc.⸗Kommandit 195.90 17 2Pbönix Sta itsbahn 1585)—.—Harpener 23.90 24.29 249.25 251.— (Schlußkurſe.) Lombarden Bochuſmer Berlin. 26 Okt. Tend:: feſt. Wechſel London 20.465 20.465 Reichsbank Wechſel Paris 81.20 81. 70 Rbein. Kreditbank 1 43, Reichsaul. 102.20 102.— Ruſſenbant 40%„ 1900—.——.—[Schaaffb. Bankß %% Neich anl. 93.10 93.10 Disc.⸗Commandit 3½%0%„ 1909—.——.—] taatsbabn 3% Meichsanleihe 83 40 83. 0 Lomdarden 4% Gonfols 102 20 102. Baltimore u. Ohto 3005„ 1909—.———Canada Paetfic 3%%h 93.10 93,10[ Hamburg Packet 37 0„ 1908—:-———Nordd Lloyd 3% 5 83.40 83 4) Bochumer 40% Bad. v. 1901 101.,10 101.—Deutſch⸗Lurembg. 4%„„1908/0 10160 101l80] Dortmunder 3%„ conv.—.——.—]Gelſenkirchner 3½%„ 1902/07 92 60 92 80 Harpener 3% Bayern 92.70 92.75 Lauraßbütte 3½ 0% Heſſen—. 92,60 Poönir 40% Heſſen 8260 89,75 Weſterezeln 30 Sachſen 82.90 83.Allg. Elektr.⸗Gel. 3% Japaner 1905 95.20 95.23 Anilin 4% Italiener—.— 104.30 Anilin Trepliom 4% Nuſſ. Ant. 1902 88[0 88.10 Browu Boperi 41% Bagdadbahn 87— 87— 2 Deſler. z editaktien 206 30 206 60 D. Steinzengwerte Derl. Handels⸗Geſ. 179,40 180. Elberf. Forben Darmflädten Bank 138.70 136,70 Celluloſe Koſtheim 2 Deutich⸗Aſiat. Ban! 148 20 143 20 Küttgerswerk Deutſche Bant 219 50 218.60 Tonwaren Otsc.⸗Kommandu 195 70 197.20 Wf. Draht. Blesdner Bank 158.90 139.80 t. In der heutigen General⸗ ik Otto Herz u. Co. wurden General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 6. Seite W. Berlin, 26 Okt.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 206.40 206 70 Staatsbahn—.— 159.10 Diskonto Komm. 197.— 197.,40 Lombarden 2360 24.— Börſe. Paris, 26. Okt. Anfangskurſe. 3 d% Rente Debeers 471.— Spanier Gaſt and 140.— Türk. Goldfield 164 1 0 nque Oitomane Randmines 227.— 1 3 73 Wiener Börſe. Wien, 26. Okt. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 657.— 658.25J Buſchtehrad. B. 973.— 973.— Deſterreich⸗Ungarn 1778 1791 Oeſterr. Papierrente 775 97 90 Bau u. Betr..⸗G.—— Silberrente 97.80 9705 Unionbank—70.— Goldrente 116.10 16.25 Ungar. Kredit. 767.——Ungar. Goldrente 112.10 112.30 Wiener Bankverein 535.— 587.„ Keronenrente 91.75— Länderbant 487.— 491.— Gch. Frankf. viſtg 117.70 17.72 Türt. Loſe 204.— 205.—-]„ London 240.8 240.80 Alpine 726.— 730„ Paris 95.50 95.55 Tabakaktien 359.——][,„ Amſterd.„ 199.30 199.4 Nordweſtbahn—.——.—[Npol 19.14 19.13 Elbtalbahn—ͤ—— 117.70 117.72 Stagtsbahn 741.— 748.2 20/ U 117.65 117.68 Lomgarden—.— 124 Tend.: ruhig Londoner Effektenbörſe. London, 26. Okt. Telegr,) Anfangskurſe der Eſſeltenbörſe. 8% Conſols 89% 82¾ Moddersfontein 4 Meichsguleihe 82— 80— Premier 5 2 Argentinier 860. 83% Randmines 8 8s 87/ 4 Italiener 03— 103— Atchiſon comp. 1217 2 4 Japaner Oi, 90% Canadlan 186%8 18877 3 Mexikaner 34— 34— Baltimore 117— 117“, 4 Spanier 53% 93Chikago Milwaukee 160— 161— Ottom an an! 190% 19% Denvers com. 47— 47 Amalgamaied Stih s84½Erie 33% 335 Anarondas 6½ 9½ Grand TrunkIII pref. 29½ 50% Ato Tiuto„ ord. 207% 211 Central Minmg 16½ 167 Louisville 153 154˙½, Cbaxtered 357% 35 0 ſouri Kanſas„„ De Beers 188/ 18¾ Ontario 471 Gaſtrant 5% 537%½ onthern Paeifie 129% Geduld 2½% 2% Union eom 292 Goldfields 6% 6% Stsels eom. 88˙/, Jagersfontein Tend. beh. Derliner Produktenbörſe. Berlin, 25. Okt.(Telegramm.)(Praoduften rſe.) Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe,. 25. 26. 25. 26. Weizen per Olt. 223—224 Mais per epl———.— Dez. 215.75 21¼50 Oll „ Ma 2167521ʃ6.—— Moggen per Okt, 15575 Neübs! per Oktor. 54 50 54 40 „Dez. 170 25169 7 Dezbr. 54.20 54. „ Ma 1785.25174 50 5„ Ma 53.70 53.50 Hafer per De. 154.75 154.75 Spiritus 7oer loco—.—— b„Mai—16050 Weizenmehl 30. 30.— „Juli——oggenmehl 22.60 22.60 Budapeſter Produktenbörſe. Bu dapeſt, 235. Okt. Getreide narkt.(Telegramm.) 25. 26. ner 50 kg pet 50 kg Weizen per Or. 15 66 15 07 feſt 14.89 14 90 flau 75 April 1425 14 26 1406 1407 Roggen per Okt. 76 9 77 ſietig 975 9 76 flau „ April 10 25 10 26 1012 10 18 Haſer per Oltl. 760 761 feſt 756 7654 ruhig „ April 78 7 69 764 765 Mals per Sepft.——— Mai 685 686 ruhig 680 381 rtuhig Kohlraps Augun—-—————— Wetter Regen. Linerpooler Börſe. Liver 28. Okt.(Anfangskurſe.) 25. 26. Weizen per Dezb. 7/8% ruhig 7/8% ruhi; 8„ März 716% 7¹7 Mais ver Ort.— träge— träge per Dez.— **** Fronkfurter Effektenbörſe. [Privattelegramm des Gen * Frankfurt a.., 26. Okt. Auch heute war die Börſe meit den Vorbereitungen zur Ultimoliquidation beſchäftigt. Geld war wiederum ziemlich angeboten. Die Beurteilung der Geld⸗ marktsverhältniſſe wurde angeſichts des Reichsbankausweiſes günſtiger aufgefaßt, da eine Erbeichterung des Status einge⸗ ktreten iſt. Das Kursnipeau des Bankenmarktes erfuhr mit Ausnahme von Deutſcher Bank, welche ſchwächer lag, eine Kurs⸗ ral-Anzeigers.) beſſerung. Von Bahnen wurden Lombarden reger gehandelt, auch Staatsbahn erfuhren eine Preiserhöhung, amerikaniſche Bahnen feſter. Durch lebhaftes Geſchäft zeichneten ſich Ober⸗ ſchleſiſches Eiſenbahnen, die bei größeren Umſätzen eine Steige⸗ rung von 5 PpCt. erzielten, aus. Betreffend des Verekhrs auf dem Montanmarkt ſind ſowohl Kohlen, wie Eiſenaktien feſter. Elektriſche Werte ſeſt im Anſchluß an die miniſterielle Zu⸗ ſtimmung für den Bau der elektriſchen Schnellbahn Körn⸗Düſſel⸗ dorf, Von Induſtriewerten des Kaſſamarktes ſind Maſchinen⸗ fabrik Kleyer und Wittener Stahl bei ſehr feſter Tendenz zu erwähnen, Kunſtſeite 5 pCt. höher, Chemiſche Werte feſt. Fonds lagen ruhig, heimiſche Anleihen teilweiſe beſſer. An der Nach⸗ börſe blieb die Tendenz feſt und das Geſchäft ziemlich belebt. Es notierten: Kreditaktien 207.10, Diskonto 19750 a 60, Dresdner Banf 159.80, Staatsbahn 158.75, Lombarden 24, Bal⸗ timore 115.50, Gelſenkirchener 212 a 212.40. Im heutigen Liquidationsgeſchäft ſtellten ſich die Zins⸗ und Liquidationsſätze für Reportgeld, Diskonto Kommandit, Kredit⸗ aktien und Lombarden auf—494, Oeſterreichiſche Staatsbahn 478—48 PCt., alles brutto. Prämien für Kreditaktien per Ultimo Nopember 2,10, per Ultimo Dezember 3 pCt., Diskonto 2,10 bezw. 3,10 pCt., Lombarden 0,80 bezw. 1 pCt., Baltimore 9,80 bezw. 1 PpCt. Wechſel. 25. 26. Amfterdam kur; Cbeck Paris 81.20 81 20 Belgien Jarts tur 81J5 81.166 Italien Schwelg. Plätze Check London ten Jondon 85 Na golsonsd'or 5 lang viig onto ze. K. Deutſche. 25 26. Mh. Stadt⸗A. 1008—— „ 1909——— 555 B„ 19905 9105—.— 35⁴ 1909 5, Ausländiſche. 83 15 83.25]/ Arg.. Gold⸗A. 1887—.——.— % 0 0 155% Chineſen 1896 102. 20 102. 10 7„188 98.70 98 70 8% 7 45 0 ** Japaner f *2 exitaner duß. 88/90 3 er innere 4555 4adiſche St.⸗A.! zulgaren 5 908˙ 3¾ itali Rente — bad. St.⸗Olab 5—— i Oeſt. rrente 8 A, 93.50 98 5004½„ Papierrent. „ 1900 92.80 Detterr. Goldreute „ 1904 92.80 92.200[2 Vortug. Seris 5%„„ 1907 92.80 93. 5 III 4bagr..⸗B.⸗A..1916 102. 102. teue Ruſſen 19 5 „ s 92 20 0 u 65 ½% Oo. u. Allg. Anl. 927„aus—— 6 do..Obl. 82.25 Türten von 1908 9 8 5 Pfälz..⸗B. Prtot. uf 5 94.40 4%„ Ang r. Goldrente 435 9445 5 Veſſen von 190„ Kronenrente— 91.6 seezinsliche Loſe. 3 Oeſterreichiſchel 860 Fürktiſch⸗“ * Heſſen * Sachſen 82.70 4 Mh. Stadt⸗A. 197— Aktien induſtrieller Unternehmungen. 166.40166.— 161.20 161.8 Süd. Zuckerfabrit 46 50 146 4[Kunſtſeid⸗ ufabr. Frkf. 218.225.— Badd. Immobil.⸗Geſ. 100. 100.— Lederwerk, Bt. Ingbert 61.— 61 gichbaum Mannheim 104.— 104. 5 Spicharz Lederwerke 124.30 124 30 zin ihle 162.— 152, drradw. Kleyer 280 38 br. Hilvert 82. 82— Möy. Aktien⸗Brauerei 124.— 134. Parkakt. Zweibrücken—— Weltz.Sonne, Zpeyer—.— Cementwerk Heidelbg. 157.20 Cementfabr. Kerlſtadt 145 30 Badiſche Knilinfabril423— 42 28 5 Ch. Fabrik Grtesheim 247 25 247 Farbwerke Höch! 443.75 Pf. Ri Ver. chem. Fabril Nh.— 322.— Chem. Werte Al! 155 458. dd. Drabtind.„10 130 Akkum.⸗Fab. Haben 21.— 214. 3 Onellr preſſen Atc. B Berlin 45.30 45 deutſcher O 50 143.50 Elektr.⸗Geſ. Allgem. 248 50 0 1z, Frkf. 119.—119.— Heod. Ku. u. üdd. Kb. 126 4 4 126 400 5 Wolff 128.50 128 50 zampertsm. 59— 59. ngarn Kaiſers! 19).— 199. Waldho 303.— 305.— Lahmeyer Elektr.⸗Gel. Siamens& Halske Num —Zellſtoffabr. Schuckert 134 50 135.— 232.50 238 Bergwerksaktien. 24½50 25140 Harpener Zergbau 204 70 206,40 118.— 118.— Kaliw. Weſterregeln 200.50 200.— Oberſchl. Eiſeninduftr. 108.10 108.25 Zhönix 208.60 210. Ur.Könfgs⸗u. aur ah. 193 80 94.80 Bochumer Bergbay Buderus Concordig Bergb.⸗G. Deutſch. Luremburg 211 80 218. 90 Friedrichshütte Bergb. 137.— 187 Gelſenkir zner 4 911.90 Hewerkſch. Roßlehen——-— Aktien dentſcher und ansläudiſcher Transportanſtalten. Südd. Eiſenb.⸗G. 116 30 1163%— Hamburger Packet 128 80 129. Gotthardbahn 5 Ital. Mittelmeerbahn—. do. Meridionalbahn 135 80 186 8 Baltimore und Ohto 115.20115 6 Norddeutſcher Lloyd 100.— 100 50 Oen.⸗Ung. Stgats9 158.25 58 75 Oeſt. Südbahn Lomb. 23 80 24.0 Pfandbrieſe, Prioritäts⸗Obligatjonen. 0„Uldb- 10.— 100.—4% Preuß. Pfandb.⸗ 175.Pfdbrg⸗ 100 70 100.70] Bank unk. 1919 101.— 101. 1 100 109.10 100 J0 4e, be:Eſdb unt1⸗ 7100 20 105 20 0 1 0 0 Hyp! 8„Pfdb. 9250 92.5 10* 0 5 94.30 94.30 3½% Pr. Wod„r. 61.90 91.90 85 12 92.50 92.50 4eh Utr. Bd. Pfd. vs 99 50 100.— 1 Pr.g derg 0 1* 99 Kleind— unt. Oa 99 70 100.—3½ Pr. Rfdbr.⸗Bk.⸗ 0 Pfobr..! Hyp.⸗Pfd.⸗.⸗ 9925 10 89 80 00. O0l. 9 12 4 50 94 60 „% Pfdbr. v. 0 40% Rh. H. B. Pfb. Oa 98 8⁰ 99 80 uni. 12 100.— 100.— 4%„„„ 1907.80 99.80 3½„Ufddr..36 4% 5„1912 100.— 100.— 89 4. 94 91.— 81.—%„ 1917 100— 100.— 34% Pfd. 98/03 91.— 91.—40½% 5 1919 101¹— 101.— ge,„Gom.⸗L bl. verſchied, 94% 81.40 v. Iunt 10 160.30 100 300⸗ 1914 91.40 91.40 8% ô„ l... 91.80 31.80 v. 87/1 92 40 92 40.— io 3* 0 f 5 99/0 92.40 240 11% b. B. Pr.— 91 80 4% Pr. Pfob.unl. 0 99 40 99 40%½ Ft il.fttl.a. S..—.— 435 — 4„ 14 109.— 100„„ 5085— 565. Bank⸗ und Berſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bant 135,50 135.65 Oeſter;:⸗Ung Ban 127.40 127.80 Berg u. Metallb. 121 121.Deſt. Länderb uk 123— 123.— Berl. andelseGel. 179479.800 Kredit⸗An tall 205 60 207.10 5 28. 115.79115 2 5 ſche Bank 11.25 1½0.40 136 25 Nial 194.70191%6 24970 218.8ʃ enb. 121—121 dutſ ha Ban. 148 90 48 8 149 50 149 50 D effetten⸗Ban 106.6066.9 38 38.40 Disconto⸗Somm. 196 90 197.50 N. 195916..— Dresdener Ban 15899159 460 144 75 Frankf. Hop.⸗Ban 203.56203 80 11470114 70 Irkf. Hyp.⸗CEreditv. 6½— 160 0 135.40 135,50 Nationaldan! 127.10 1279 dd. Diskont 113.50 118.90 ut u mane 146— 146. Frankfurt a.., 26. Okt. is nto⸗ Commandit 197.40, Darmmäßter 59 Ban⸗ Staa delsgeſellſchaft 179.75, Deutſche 2n 158 75, Lombarden 24.10, Bochumer 251.25 Hellenttzchen 211 70, Laurahüte 194.80, Ungarn 94 30 Tenden;; feſt. Aachbörſe. kreditaktien 207.10, Disconto⸗Lommandit 197.50, Staatsbahnn 15875 Lombarden 24.20 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun: für Lokales, Prooinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil Frauz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Hagas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Mäller. Mannheim Marx& Soldschmidt, Mannheim Tele ramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nre. 56 und 1637 26. Oktober 1909. Proviſionsfreil Ber⸗ Wir ſind als Selbſttontrahenten kaufer Käufer unter Vorbehalt:„ .⸗G. für Müßhlenbetrieb, Neu ktadt a... Atlas⸗Lebensverſicherm ſellſchaft, Ludwigshafe M. 810 Badiſche Feuerverſichern zank M. 240 8— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 55 56 Vorzugs⸗Aktien—— 98 Benz& Co., eimiſche Gasmotoren, nheim 145⁵— Brauerei⸗Geſe vo Emmendingen— 30 zfr. chſaler Brau⸗ 66 65 Bürgerbräu, Ludwigshafen— erb. Off 000 miſche Fabrit en Gernsheim⸗Heubruch—— 89 aimler lotoren⸗Geſel Untertürtheim 140— rahr Gebr., Pirmaſen⸗— 116 Fil„Worms 169 zroncegießerei, annheim 72 5 ſchmi 8s zfr. 85zfr gonfabrik, Heidelberg EiSsGa e vorm. Genz Heidelberg 82zfr Terrain⸗A.⸗G., München 1273zfr 125zör. 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Im Mittelpunkt des ſportreichen Intereſſes ſtand dieſes Mal nicht das Internationale Turnier. Obwohl es durch den Lanzpokal einen neuen, wertvollen Anziehungspunkt gewonnen hat, blieb die Beteiligung infolge des ungünſtigen Ter⸗ mins und der allgemeinen Turniermüdigkeit doch hinter der früherer Jahre zurück. Von bedeutenden Spielern nahmen nur 0. Weſſely, Kreuzer und v. Baumbach teil, während Froitzheim und die Belgier ferngeblieben waren. Die Beteiligung guter Spielerinnen war eine größere, denn Frl. Bergmann und Frl. Stettheimer, Frau Neresheimer und Frl. Feindel waren zu den Wettkämpfen erſchienen; Frl. v. Krohn fehlte.— Den Clou der ſportlichen Veranſtaltungen bildete das Städteſpiel Mann⸗ heim⸗Frankfurt⸗Freiburg. Für Frankfurts Farben kämpften C. Kreuzer, v. Biſſing, v. Baumbach u. a.., für Frei⸗ burg u. a. Hack und Müller. In dieſen Kämpfen zeigte ſich die hohe Klaſſe der einheimiſchen Spieler. Es gelang Mannheim, beide Mannſchaften zu ſchlagen, obwohl es zu Anfang der Saiſon in Frankfurt ſelbſt dem dortigen Team unterlegen war. Aber die Scharte wurde ausg wetzt und Mannheim konnte den Sieg erringen. Ein Retourſpiel en Freiburg lam nicht zuſtande. Dagegen konnte am Sonnt den 10. Oktober ein Wettkampf gegen Darmſtadt auf den hieſigen Plätzen ausgetragen werden, aus dem ebenfalls wieder der Mannheimer Klub als Sieger hervorging. Wir verdanken dieſe Erfolge der tüchtigen Kraft unſerer Turnierſpieler, die ſich ſtets gern in den Dienſt der Klubfarben ſtellten. In einer Reihe interner Turniere w weniger guten Spielern Gelegenheit gebolen, ſich im Lawn i8 zu vervollkommnen. Es ſteht hier an erſter Stelle das Herbſt⸗ turnier, das vier Konkurrenzen umfaßte. Dabei zeigte ſich vor allem, weleh gute Klaſſe der Tennisklub in den jüngeren Jahr⸗ gängen erziel e . ht, vor allem ſcheinen einige jung: Da rufen zu ſein, die Mannheimer Farben einſt den men dazu be⸗ * 8 f rdig zu ver⸗ Zuſchauern nicht die gebührende Anerkennung fanden. Ueberaus lange gefährdeten die 96er das gegneriſche Heiligtum. Viele Schüſſe verfehlten ihr Ziel, andere wurden auf ihrem Wege auf⸗ gehalten und ins Feld zurückbefördert. Manche Bälle allerdings vermag der Erſtaunliches leiſtende Torwächter nur zur Ecke abzuwehren, deren Verwendung dann immer ausſichtsloſer für die Schwarzroten war. So konnte die M..⸗G. 1896 ihre Ueber⸗ legenheit bis Halbzeit nicht genügend ausnützen, ſie auch nicht durch ein Tor zum Ausdruck bringen. Nach der Pauſe war das Spiel ein wenig offener. Union zeigte mehr Luſt im Angriff und ergriff öfters als zuvor die Offenſive. Aber alle ihre Be⸗ mühungen zerſchellten auch hier an der Verteidigung. Ungefähr während 25 Minuten bewegte ſich das Spiel hin und her, bis es begann, von beiden Teilen roh geführt zu werden und die Schwarzroten wieder mehr von ihm hatten. Aber erſt 10 Minu⸗ ten vor Schluß konnten dieſe die Führung erlangen und gleich darauf durch Kratzmann(Mittelſtürmer) wieder einſenden 210. Die weiteren Verſuche der Mannſchaften der Blauſchwarzen, mindeſtens das Ehrentor zu buchen, als auch der 96er, ihre Tor⸗ zahl zu erhöhn, blieben erfolglos und um halb 5 Uhr endete das Treffen dieſer lokalen Gegner. Ohne Zweifel trug dasſelbe nicht gerade zur Vermehrung der Anhänger unſeres Sports bei. Auch das viele Geſchrei der Spieler und Zuſchauer hätte unterbleiben müſſen, denn es war vielleicht am meiſten daran ſchuld, daß der Schiedsrichter gegen Schluß falſche Anordnungen traf. Wohl der beſte Mann im Feld war heute Unions Torwart Ehmann, der ſeinen guten Tag hatte und oft in den kritiſchſten Situatio⸗ nen helfend einſprang. Selbſt ein von einem Verteidiger ver⸗ wirkter und von Kratzmann getretener Elfmeterball wurde von ihm in feiner Manier gehalten, ſo daß man ihm nicht oft genug Beifall ſpenden konnte. Ohne ihn hätten die Blauſchwarzen eine bedeutend größere Niederlage erlitten. Von der Mannſchaft ſelbſt iſt nur erwähnenswert, daß ſie im Gegenſatz zu der der g96er ſtets gut verteilt war. Von den Siegern gefiel am meiſten wie immer Kratzmann, dem der heute erſtmals wieder erſchienene Stauch nicht viel nachſtand. Kroneberger(rechter Außenſtürmer) wirkte heute ſozuſagen nur als Statiſt und— infolge einer klei⸗ nen Verletzung— und iſt es mir deshalb unerklärlich, daß man ihm ſo viele Bälle zuteilte, während dagegen der linke Außen⸗ ſtürmer(Willi Altfelix) erſt in der 2. Spielhälfte genügend damit bedacht wurde. ſchaft der Schwarzroten über⸗ ie ganze Mannſ haupt ſand ſichtlich nicht auf ihrer Höhe Kus dem Grogßherzogtum. 75— FNeozt der 2* 7 7 Syieſperinde i fam 8 iaſtch gü 5 e Freiburg i. Br., 24. Oltt Das Ev angeliſche beweiſen die Erfolge über erer Städte. Sak, das—5 Mädchenheim, e⸗ Möchten die anregenden Kämpfe, die ſich Mannheimer derſchule Alter heim 2 125 birgt, Heging heute die Feier ſeines Plätzen abſpielten, dazu beitragen, dem iel ſtets neue f s 13 5 9 ſt he 1 75 8 der der Großher⸗ Freunde zu werben zit gewinnen. J. zog und die, Gr oß herzo gun,'Prälat S ch mit theun er⸗ * Mannheimer.⸗G. 1896—„Union“ B. Kar Gr. Landeskommiſſar Geh. Oberregierungsrat Pfi⸗ gangenen Sonntag f obiges Verbandsſpiel aus Ludwig rnten(1 ad auf dem Sportplaßz bei unter der Leitung des Herrn Dreyer hafen ſtatt. Es begann mit dem Anſtoß der Schwarz⸗ , die ſich nach ör dem Tore der Union feſtſetzten. Die Hintermannſchaft der letzteren ſpielte iedoch aufopſernd, ſo ihrem Sturme einige Male gelang, ſchöne Durchbrüche a szuführen, die aber m. E. bei den wenigen Gr. Amtsvorſtand Muth, Oberbürgermeiſter Dr. Winterer, Mſgr. Wertmann als Vertreter des Erzbiſchofs Oberrabbiner Dr. Levy, die evangeliſche Geiſtlichkeit, die Mit⸗ glieder des Verwaltungsrates des Stiftes, ſowie eine größere Zahl geladener Gäſte teilnahmen. Nach den Worten der Begrüßung durch Pfarrer Saeltzer übermittelten die Glückwünſche zum heutigen Tage und die Wünſche auf eine gedeihliche und erfolg⸗ bandes, plex bilden. der Stadt Freiburg, I. gaben gerecht werden. reiche Zukunft: Prälat Schmitthenner im Namen des Obe⸗ chenrats und insbeſondere deſſen Präſidenten Sr. Exzellenz Geh Rat Dr. Helbing, Oberbürgermeiſter Dr. Wintererer im Nam ekan Dr. Haſenclever im Namen des evan geliſchen Kirchengemeinderats, dabei der Arbeit der inneren Mi ſion, als deren Werk das Stift zu betrachten ſei,beſonderes Lob ſpendend, Diakoniſſenhauspfarrer Ka tz⸗Ka dortigen Diakoniſſenhauſes, Mſagr. Werthmann im Auftrage des Erzbiſchofes und im Namen des katholiſchen Charitas⸗Ver⸗ Diviſionspfarrer Schäfer im Namen der evangeliſchen Stadtmiſſion und Oberrabbiner Dr. Levy im Namen der israe⸗ litiſchen Gemeinde. hierauf in einer kurzen Anſprache fi ihm und der Großherzogin dargebracht worden war, ſagte allen jenen Dank die am Emporblühen des Stiftes mitgearbeitet haben und ſprach den Wunſch aus, die verf tes mögen wie bisher ſo auch in Zukunft ihren humanitären Auf⸗ Anſchließend daran ſolgte ein Rundgang durch die einzelnen Anſtalten.— Das Stift wurde vor 50 Jah⸗ ren bvon Carl Mez Vater ins Leben gerufen und dehnte ſich im [Laufe der Jahre immer mehr aus; es iſt heute eines der größten Wohltätigkeitsinſtitute der hieſigen evangeliſchen Gemeinde ur umfaßt im ganzen ſieben Bauten, die einen ſtattlichen Häuſerkom⸗ Großherz rlsruhe im Namen des og Friedrich II. dankte den Willkommengruß, der denen Anſtalten des Stif⸗ ae Fli, Fuppenküchen. Sene gefleulleit HitHeihnagbten 5 Schlfgssr ſede Hefshrf för d Selende nd 508. Fros ete lostenes 5 ASSesellschaſt nνι 7esbaden. 12 * 2 Fedeut gegenöber der gewöhnlichen Feuerung verbraucht, dabei brennt das Feuer ununterbrochen Tug und Nacht und kann durch unseren Sicherheifs-Regulator bellebig von Brud Neben den Annehmiichkeiten und der in gesundheitsgemüßer Beziehung geradzzu idenlen Erwärmung macht sich der Einsatz durch die Hohlenersparnis bald bezahit.— Konstrulctionen für Anthracit, Koks und minderwertige Kohle. chste zu Grad geregelt wWerden. U5 I Vervollkommnun der Rachelöfen wird erreicht durchEinbau des alibexannten, vieſtausenufach bewahrten Riessner-Dauerbrand-Einsatzes. (gAuch an bestehenden alten RKachelöfen anwendbar.) ende Erspurnis an Brennmstfrrial, da ein solcher Ofen —— 9 + u——————— J77! VVVbb 828 8 83 8 823 388 8 2 2 3 2— 5 5 15 VVVVVVVVVVV%!.TTTTTT!TTTTTT!!!!!!!!!.!!!.!!!!!!!!!!.!!!!!!.!!!!!!!!.!!!!!!!!!!!!!!!.. 8„ ee e 7TTTVVTVVVTTTTTTTTTTCC 85 SS—2 2 S e ee 25— S 2 282 8 ee„„7FSTCCCCC 9 FEFFFTCVCCCCVCCCCT Se ee— 2 2 7 8882 SS8 22 8 2 —„„ßßßCFTFFCTPPFTTCCCTC E NSS e 2 5 5 2 VCVVCVCCCVCVCCVTCTTTTTTTTCTCCCCCTCCCVCVCVVCDVCVCTCTCCVCVCVCVCVCVTCVCCCCVTVVTT 2 FTCTTTCCC S 8 3 2 3 2 23 2 3 2 3 33 2. aee e SS SS S SSeSs S 238 328—— 25 33333)CC ͤ ͤ—88 8 888 88 — 25 Sbe S SS 3 2 32 28 3 8* 3 3283 ——SS SSS Rn— SS— 2 5255 S 8—.— 2 e SS S e SD 8—5 S S S 2 8 8 SS S ded + e. 8J 2 2 2 8 382 38 28 — SSS— S888 8—— 5— 8388 82 825 3 2 e— 2 8. 8———f 8 82——— 8— SS— re 8 — 20 S 2 822——2 2 2 88 8 5 SS SSS S SSS 2. 85 2 8 85 N 2 — Sü88»ͤ. ͤ 8 d FCCCCCCCCCCCCCCVVVCVCTCFCCDDDUUCTTCCTCUCUCTTTUCTTCVCVCoöVofrrr. 7 22888 S S SSSS S e SS 3S SSA — CTFTTCCTCCCCCCCT SS SSSS 28 5 2— 2 2— 5 3 8 7. 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Raiſch, 3 WIr Mittwoch, Jahr 1910 ondere Be⸗ Mannh 12 zemein im mit- N. rei G Oktober 1909 zürgermeiſteramt 2810 5 * P 8 ie di n Uhr, Beſ Zeichnung lar ſi 1 en. das 1 bei fferten ſte vvember, vor⸗ 4 + 0 Rheindammſtr. 4 einzuſehen und können gegen 25 2 er emeinde Sandhofen 0 Herbel U U formu ſpäte den 10. 2 8 fen für 140 ſteine. 8 entſprech ehen, an de bgewordenen Unterr Herr wünſcht fran dho Stunden. einzureichen. ie bedarf vund ſind b ) 2 — 6. Oktober 1909 betra K 12 lngebo 8 San von 2 Mark von da bezjogen die Vervielfältigungs⸗Gebühr werden. Sandhofen, Nr. 20029 an d mittags 1 dinaungen, Mannheim, ver mtt 2 0eirka sSen 8 chied. Luxusfuhr ⸗ werke(u. a. 8 e in Amsterdam Ver⸗ 11383 * e Teis O. Halb⸗ und 19834 5 Klavie 1 zvollzieher. Laudauer, — ankenlager verstarb auf einei 9 — 78 8 Happle, Gercht öf 47 Landwirtſchaftlich. auch chnitzmühle, Phageton ꝛc.! Eigarren, ef 4 2 — —— — 2 5 —— — Plandlokale Q 4, 5 hler gegen Barzahlung im Voll⸗ ekt, W 5¹ ntwickelung unserer Firm tück Milch Jungvieh, VBerf 7 aſchinen u. Geräte. und Vollbtut), 1 Belg. Zuchtſtute, 15 Mille uhrtwerke. der ahnſt. Zotzendach 1. S Verlteigert: für Müllerei geeignete nachmittags 2 Uhr d. Ruhr, ler Mitbegründer und Mitinhaber unserer Firma. 3 Luxuspferde 9 onſt. Landſpirtſchaftl. 8 — 7 2 1 8 18 Mittwoch, 27. Oktober 1909, treckungswege werde ich i ſeigern: S 9 Treue und in Dankbarkeit bewah t 1¹ tf 8 8 E In⸗ iefer lch IM A ein ein ein au 9 en in ff 32916 20032 Pfennig hwarzbrot der gel ba und alatkarto öffentli — 8 geſchehen Sauter. Zwangs⸗Nerſteigerung. ilhe Mittwoch, 27. Oktober 1909 wWa 1* Okt. 1909. 2 Uhr Günther, Gerichtsvollzieher. 72 — ein Brötchen als ete, hat er an der I S z11 e im Waiſenhaus koſtenlo 26. eben Verwandten. 2 wieviel wird, wird, Siede⸗ werden. tannheim, 12. Okt. 1909. 1 in ihm den Verlust eines li 1 Im Wagenrolle. — 155 ——9 ezüglich der Vollmi angegeben Angebote haben Formularen di Stiftungsrat der Familie Wespinſtiftuan denpreis billiger Um Kilo S* + a und was err le 1 Mannheim, von Hollander. nachmittags werde ich in Rheinau(Markt 9 ſteigern verf das d) Bezüglich der Kartoffeln orte 0) Die und der Brötchen angegeben wird, platz) gegen bare Zahlung im nung wird koſtet. Liter koſtet. angegeben Zeutner Zentner koſtet. abgegeben Vollſtreckungwege jähriger Tätigkeit, die er vorzugsweise dem ihm 1 Jahren, I 4 der Schiffahrt wi liklll. iede⸗ alat⸗ auf zens⸗ ind 0 Auf⸗ ſchrift verſehen, bis ſpäteſtens in 8 2 3 5 Liefe⸗ bedingungen aufliegen. eb verſchloſſen 1 „Kalb er 1 ſtiftung kommende hat leiſche Laden⸗ ach kurzem 1 9 Wir werden sein Andenl! Abendhlatt. eckenhei⸗ N In lbſt auch di t; neben dem unermüdlichen Förderer unserer Intere 135 1 S 1 enwaiſen⸗Anſtalt ſen eſpin hweinefleiſch Schwarzbrot ſchehen, daß: tück Milch⸗ u. brötchen, 9000 Liter Vollmilch, ch ammelfleiſch, D„ Angebote obiger wollen + W das — Se Zentner 5 abgegeben wer Zentner 1 E 7 eisangabe Wurſtwaren ange⸗ geben wird, welcher Prozent jeweiligen 45 2 Alter von gearbeite Nzeigov. 185 * 24 Pr Woſe 9 H 9000 K Sorte, 120 merſtraße den, 5 nachmittags 4 Uhr Veiſe zu ge 14 000 + eneval⸗ 5* Waiſenhau 8 bom Vaſſer Cd. Ca. ie N 2 7 und Wurſtwaren, ca. 650 Kg. kartoffeln. Schriftliche und cd. 12 4. eg. 1 und ieferung mittel — der Montag, den 25. Okt. 1909, und mit entſprechender à) Bezüglich de preis abgeboten wird. und der deg 8. — im rung ſatz Syer, 6 Am 0 Ver⸗ 2 It oi f N kleine C6, 1) unentgeltlich und gütung per ſofort geſ. Offt. u rauringe⸗ Kohlen⸗Engroß Schulbildung für 5661 HAsgesde billigſten bei Lehrling W 25 i, 3, Breiteſtraße. hieſige Lbhrt gedes Brautpaar erh: geschnitztesSchwarzwälder Uhr gratls. 0 D. R. F.— ohne Lötfuge, dauſen Sie nach Gewicht zu in 18 tbewegung. Fesenm ff⸗ der mit guter 20. aſſerturm eine AbK 2 ekre chule C 6, ner(B 1, 7b), des t a 32679 111365 a. d. Expedit. d. Bl. — nicht etwa tand und nicht mit größerer Kra bis W̃ SD= chiffbrücke For ch Bureaus wärls vom Sekreiariat der baudlung gegen . chiffahrttreibenden dürfen 1 Ule. den eeeee ktober oberhalb der tiyn: 5 70 45 1909. 2 Großh. Rheinbauiuſpek VHIEIINMl, p 2, 12, uu ihrer 0 n — der Anhang ‚ 8 20 * von Hageu. och e Das ausführliche Programm der Handelshochſchule fü — hung bringen wir zur Kennt ktober intereſſenten. ferner un) m Zenungskiosk am und A Aktlenkapital und Reserven 7 vom 2 5 0 357 Een enntni Es wird hiermit zur K Oktober 1909. Präſideut der Rheinprovinz, Rheinſtrombauverwaltung Vertretung: 55 S Zeit unmittelbar 7 haus), 0 gen werden gemäߧ 46 der Rheinſchi 1 Bohrſchiffen vorbeifahren. In ſter 1909/10 kann nunmehr im gen werden von zwei zu einer Plattform ſfen aus erfolgen, die bei Tag nach der urch zwei übereinander geſetzte rot⸗weiße cht durch zwei Laternen mit weißem Licht ichnet werden. mit oder ohne e in 1 E n Ab 5 1 1* andels! fe im Bureau der Handelskam Js. 10 In ſeme genommen, nach aus Chef der 2 D 8 chiſſahrt⸗ Der Ober J tehende Bekauntma 505 D Nannheim, den 543 Filla le Bohru nerbundenen Schi Fahrwaſſerſeite d chſ der 2 ampfſchif D weniger al Coblenz, den 19. Zuwiderhandlun fahrts⸗Polizeiverordnung beſtraft. Na Bekauntmach Empiang Handelshochſchule(Mannheim, portofrei bezogen werden. Flaggen, bei Na 75 as Winter Cöln Bohrungen im Strombett werden vorgenommen wer⸗ tariat der Handelshochſchule(Kurfürſt Friedr Eldaeſchoß, zu ihrer ſicheren Steuerung gebracht, daß in der übereinander be notwendig iſt, an de Vinlehrsvereins(Kauf Jaufmänniſchen Vereine Dezember d. ni den. In 240 Schützungsurkunde iſt ſeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufkorde⸗ xung, Rechte, ſoweit ſie zur eit der Gintragun es erſteigerungsvermerks aus dem Grunbbuch nicht erſicht⸗ Ilich waren, ſpäteſtens ſm Verſteigerungstermine vor ber Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ den und, wenn der Gllu⸗ biger wiberſpricht, glaubhaft u machen, widrigenfalls ſie ei der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗ lung bes Ne erlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den Ubrigen Rechten nachgeſetzt werden, Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegen⸗ ſtehendes Recht haben, wer⸗ den gufgefordert, vor der Ertellung des Zuſchlags die Anfhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens i widrigen⸗ alls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſtelgerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſtei⸗ gernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 464, Heft 24, Beſtands⸗ verzeichnis I. Lgb.⸗Nr. 5582m, Flächeninhalt 3 ar 92 qm, Hofraite, Bellenſtraße 70. Hierauf ſteht ein nach offener Bauweiſe errichtetes vierſtöckiges Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebäude mit Er⸗ kervorlage und Dachkam⸗ mern, ſowie ein vierſtöckiger Flügelbau rechts J. und II. Teil mit Vorbau. Das Grundſtück iſt unbelaſtet geſchätzt zr 74 000 Hierzu Zubehörſtücke im Werte von 1046 Mannheim, 19. Okt. 1909. Großh. Notariat III: als Vollſtreckungsgericht: — Dppenheimer. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 13841. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das In Mannheim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen der Johannes Bürkle 1 heim ſtehend bef etragene, hriebene Gr Mittwoch, 15. Dezember vormittags 10 Uhr durch das — verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 25. September 1909 in eingetragen das Grundbuch worden. Die E gen des 5 Grund⸗ N achwei⸗ der leder⸗ betrefſenden insbefondere gsurkunde iſt geſtattet. ergeht die A Rechte, ſoweit der Eintrag ſteigerungsvermerks aus Grundbuch nicht erſicht⸗ waren, ſpäteſtens im zerſteigerungstermine dor der Aufſorderung zur Ab⸗ abe von Geboten anzumel⸗ en und, wenn der Gläu⸗ biger widerſpricht, glauphaft u machen, widrigenfalls ſie ei der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht berück⸗ lichtigt und bei der Vertei⸗ lung des Verſteigerungs⸗ erlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den ührigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegen⸗ ſtehendes Recht haben, wer⸗ en aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens widrigen⸗ alls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlöbs an die Stelle bes verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 473 Heft 7 Beſtands⸗ verzeichnis I. Ogb.⸗Nr. 5582 Flächeninhalt 8 a 92 aqm, Hofraite, Bellenſtraße 74. Hierauf ſteht ein nach offener Bauweiſe errichtetes vterſtöckiges Wohnhaus mit Erkervorlage und Dachkam⸗ mern; ein vierſtöckiger Flit⸗ gelbau links I. u. II. Teil mit Vorbau und Backofen⸗ einbau. laſtet geſchätzt zu Werte von Das Grundſtück iſt unbe⸗ 72 000 N Hterzu Zubehörſtücke im 391 Mannheim, 19. Okt. 1909. 9 8 Notariat III: als Vollſtreckungsgericht: Oppenheimer. Geſchlecht kurzhaarig; Jagdhund, Geſchlecht weiblich, Farbe braun und weiß gefl; 1 Hund, Raſſe Kriegshund, Geſchlecht männlich; 1 Hund, Raſſe deutſcher Schäferhund, Geſchlech 0 dunkelgrau; 1 Hund, Raſſe Dogge, Geſch echt männlich, Farbe weiß mit friſch geſchn Ohren; 1 Hund, Raſſe Daßz⸗ hend, Geſchlecht Farbe Abzeichen; 1 Dackel, Farbe gefleckt. Bekauntmachung. Herrenloſe Hunde betr. Zugelaufen und im Tier⸗ aſyl Untergebracht ſind: 1 Hund, Raſſe Bernhardiner, männlich, Farbe 1 Hund, Raſſe märnlich, Farbe männllch, mit ſchwarzen und, Riſſe weiblich, 2505 Mannheim, 26. Okt. 1909. Großh. Bezirksamt. weiß Geſchlecht Bekanntmachung. Die Neuwahlen zur zweiten Kammer der Ständeverſammlung betr. Nach dem Ergebnis der heutigen amtlichen Ermittelung des Wahlergebniſſes im 58. Wahlkreis(Stadt Mannheim I) beträgt die Zahl der Wahlberechtigten von denen abgeſtimmt haben im Ganzen und zwar giltig ungiltig 5472 4412 4890 Die abſolute Mehrheit der im Wahlkreis abgegebenen giltigen Stimmen beträgt hiernach 2196. Es haben im Ganzen Stimmen erhalten: Zerſplittert waren Hiernach iſt trat Anton Geiß Anton Geiß in Mannheim gewählt. Maunheim, den 25. Oktober 1909. Der Wahlkommiſſär: Bekanntmachung. Die Neuwahl zur zweiten Kammer der Ständeverſammlung im 59. Wahl⸗ kreis— Mannheim Stadt II— betr. ſolgendes feſtgeſtellt: Von und zwar gültig ungültig Die abſolute Mehrheit der der heute vorgenommenen Ermittlung des Wahl⸗ 5 im 59. Wahlkreis(Mannheim Stadt II) wurde Wahlberechtigten haben abgeſtimmt 3282 3260 22 59. Wahlkreiſe im ab⸗ gegebenen gültigen Stimmen beträgt 1681 Stimmen. Es haben im Ganzen Stimmen erhalten: Robert Kramer, Stadtverordneter in Mannheim Benno Danziger, Fabrikdirektor in Mannheim Emil Gulden, Betriebsaſſiſtent in Mannheim Zerſplittert 2009 817 480 zuſammen wieder obige 3260 ſten der Stadtverordnete Robert Kramer in Mannheilm S mehr als die abſolute Mehrheit der auf ſich vereinigt hat, wird er hiermit für reis als Abgeordneter zur II. Kammer der ulung als gewählt verkündet. 2302 Mannheim, den 25. Oktober 1909. Der Landesherrliche Wahlkommiſſär für den 59. Landtagswahlkreis Maunheim⸗Stadt Il: Dr. Brombacher, Großh. Amtmann. 8 Bekanntmachung. Die Neuwahlen zur zweiten Kammer der Ständeverſammlung betr. Nach dem Ergebnis der heutigen amtlichen Ermittelung des Wahlergebniſſes im 61. Landtagswahlkreis(Mannheim, Stadt IV) haben Stimmen erhalten: Rechtsanwalt Friedrich König in Maunheim 2446 Redakteur Oskar Geck in Mannheim 1886 Redakteur Otto Kraus in Mannheim 64¹ Zerſplittert ſind 16 zuſammen gültige Stimmen 4989 Hiernach hat keiner der Kandidaten die abſolute Mehr⸗ heit(2496) der im Wahlkreiſe abgegebenen gültigen Stim⸗ men(4989) erhalten, weshalb die Vornahme eines zweiten Wahlganges nötig fällt. Termin für den zweiten Wahlgaug wird ſeſtgeſetzt auf: Samstag, den 90. Oktober 1909. In dieſem Wahlgang kommen lediglich die auf die Kan⸗ dtdaten König und Geck abgegebenen Stimmen in Betracht, Mannheſim, den 25. Oktober 1909. Der Wahlkommiſſär für den 61. Landlags⸗Wahlkreis Mannheim Stadt IV: Steiner. Bekanntmachung. Die Neuwahlen zur zweiten Kammer der Ständeverſammlung betr. Die Wahlen im 60. Wahlkreis Maunheim(Stadt III) hatten ſolgendes Ergebnis: 2300 Stimmen 97 Meſſerſchmied Carl Vogel in Mannheim 1590 52,63 Inſtallateur Hermann Barber in Mannheim 1019 88,78 Rechtsanwalt Auguſt Müller in Mannheim 404 19,37 Zerſplittert 8 0,26 3024= 100%,0 Meſſerſchmied Carl Vogel iſt ſomit zum Abgeordneten gewählt. Mannheim, den 25. Oktober 1909. Der Wahlkommiffär: Dr. Mays. Pekanntmachung. Die Neuwahl zur II. Kammer der Ständeverſammlung belr. Nach der heute gemäߧs 62 ff. des Landtagswahlgeſetzes vorgenommenen Ermittelung des Wahlergebniſſes der im 62. Wahlkreis(Mannheim Stadt V) am 21. Oktober ds. Is. ſtattgehabten Wahl eines Abgeordneten zur II. Kammer der Ständeverſammlung wurden 4846 gültige Stimmen ab⸗ gegeben. Hiervon entfielen auf: Stimmen Herrn Kaufmann Albert Süßkind in Maunheim 3139 „ Betriebsaſſiſtent Georg Bentzinger in Mannheim 914 „ Baumeiſter Franz Anton Noll in Mannheim 790 Die abſolute Mehrheit betrügt: 2424 Hiernach gilt auf Grund des§ 64 des Landtagswahl⸗ l Herr Kaufmann Albert Süßkind in Manuheim als gewählt. Mannheim, den 25. Oktober 1909, Der landesherrliche Wahlkommiſſär: Dr. Baur, Großh. Oberamtmann. Bekanntmachung. Die Neuwahlen zur II. Kammer der Ständeverſammlung betr. Nach der heute gemäߧ 62 und 63 des Landtagswahl⸗ geſetzes vorgenommenen Ermittelung des Ergebniſſes der am 21. Oktober ds. Is, vollzogenen Wahl eines Abgeord⸗ neten zur II. Kammer der ieee eee für den 63. Landtagswahlkreis Weinheim⸗Maz eim ſind im Ganzen 4162 gültige Stimmen abgegebeie worden. Davon haben erhalten: Valentin Müller, Landwirt in Heiligkreuz JZoſef Merx II., Privatier in Heddesheim 2 Seufert, Expedient in Weinheim Zerſplittert 11„ Die abſolute Stimmenmehrheit beträgt 2482. Es iſt ſomit mit 2588 Stimmen zum Abgeordneten des 68. Landtagswahlkreiſes Weinheim⸗Maunheim gewählt: Herr Valentin Müller, Landwirt in Heiligkreuz. Dies bringe ich gemäß 3 69 Abſ. 2 des Laudtagswahl⸗ geſetzes zur öſſentlichen Kenntnis. 2804 Weinheim, den 25. Oktober 1909. Der landesherrl. Wahlkommiſſär für den 63. Landlags⸗ wahlkreis: Maier, Gr. Oberamtmann. 2588 Stimmen 70 eeeeen eeeencee en eeeneennen ae euneneeunnnee o 5 Inhalt. 1) Amsterdamer Industrie- Palast 10 Fl.-Lose von 1867. 2) Baden-Badener 35Stadt-Schuld- verschreibungen von 1886. 3) Badische Brauerei in Mannheim, 4 Teilschuldverschr. von 1896. 4) Badisches 355 Eisenbahn-Anl. von 1900. 5) Betriebsgesellschaft für den Rheinauhafen m. b. H. i. L. zu Rheinau, 43 Schuldverschr. von 1899. 6) Bierbrauerei Durlacher Hof .-G. vorm. Hagen in Mannheim, Partial-Obligationen. Bri ler 2 Maritime 100 Fr.- Uos 897. 8) Ele-Aktien-Ges. vorm. Schuckert& Co, in Nürnherg, 45 Schuldverschreibungen. Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. Lübeekische 3u0 Staats-Präm. Anleihe(50 Taler-Lose) von 1863. Lütticher 25 100 Fr.-Lose v. 1905. Maschinenfabrik Gritzner.-G. in Durlach, 49 Partial-Obl. jchische Nordwestbahn, on 1885. (Franz.) „Obligationen. Pre Cred.-Aktien- Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. Preußische Hypotheken-Aktien- Bank, äb bezw. 3,6 Pfandbr. Serie I. ) kumävische 57 amortisjerbare Repte von 1894. che 32 8 e 99 10) 11) 894. che 35) Gold-Aul. v. 1894. che 45 Gold- Apleihe ssion von 1894. Schuckertwerke VI. Em ) Siemens— G. m. b.., 4b Teilschuld⸗ zhreibunge 5 rg- Peigen- en. 5Grazer 71. enburg-1 299 Präm.-Anteilscheine v. 18 diner Prämien- Aul. von 18 27) Türkische 35 400 Fr.-Eisenba Lose von 1870. —— ) Amsterdamer Industrie- Palast, 10 Fl.-Lose von 1867. 86. Seriepziehung- am.Oktober 1909. Prümienziehung am 1. Novbr. 1909. Serie 177 249 1100 1893 2021 2063 2268 2294 2373 2385 2447 2450 2588 2677 2834 3579. 2) Baden-Badener 3% Statt- Schuldverschr. Verlo 1 1. Oktober 1909. Zahlbar am 1. Januar 1910. Lit. A. àa 2000%% 14 69 104 113 176 310 322 347 419 439 639 671 794 810 876 895 896. Lit. B. à 1000 1021 088 160 277 284 349 364 418 486 554 567 634 683 736 741 761 818 867 892 945 2014 153 381 478 479 654 707 789 808 876 919 3064 086 127 136 165 209 288 855 357. Lit. C. à 500 3452 456 629 751 783 807 811 860 912 913 924 936 942 4010 018 051 086 154 214 391 493 494 501 624 746 875 878 897. 3) Badische Brauerei in Mannheim, 4% Tellschuld- verschreibungen von 1896. Verlosung am 8. Oktober 1909. Zahlbar mit 1029 am 2. Januar 1910. à 1000 1 25 33 41 42 136 191 225 231 238 269 280 356 397 452. à 500 ½ 560 563 587 598 685 691. YBadisches 3½% Eisenbahn⸗ Anlehen von 1900. 5. Verlosung am 1. Oktober 1909. Zahlbar am 1. Mai 1910. Einlösung vom 2. Januar 1910 ab. Lit. A..,.,., E. u. F. je 28 Stück à 3000,2000,1000,80, 800 u. 200% 79 121 470 544 850 940 994 1230 708 2004 042 079 143 298 662 695 765 872 73 910 3358 589 780. 5) Betriebsgesellschaft für den Rheinaubafen m. b. H. i. L. zu Rheinau, 4½q Schuld- verschreibungen von 1899. Verlosung am 28. September 1909. Zahlbar am 2. Januar 1910. 115 173 224 249 327 356 374 384 394 490 588 615 616 758 803 805 860 881 893 910 947 962 977. 6) Bierbrauerei Durlacher Hof .-G. vorm. Hagen in Mannheim, Fe eee Verlosung am 8. Oktober 1909. Zahlbar mit 22 Zuschlag am 2. Januar 1940. à 1000 ½ 25 30 96 182 187 223 242 244 263 269 366. à 500% 423 458 462 491 507 533 541 564. 7) Brüsseler 2% Maritime 100 Fr.-Lose von 1897. 18. Verlosung am 8. Oktober 1909. Zählbar àm 2. Januar 1910. Serlen: 1278 1777 2228 5851 6406 7166 8480 8922 9480 9708 10755 11408 12550 13397 14957 15482 17438. 0 1777 10 Serie 1278 Nx, 22( 5 25. 2228 20(250) 21, 5851 5 28, 7165 18(5000), 8922 9 16 24. 9480 4(1000) 22 23, 9708 12(500) 22, 14957 25, 17436 4 9 14. Die Nummern,welchen kein Betrag in(J beigefägt ist, sind mit 225 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent Batemem Nru- mt 100 Er. gaỹj¶ůjljA vormals Schuckert&. Co. in Hürnberg, 4% Schuldverschr. Verlosung am 20. September 1909. Zahlbar mit 102 am 2. Januar 1910. Anleihe von 1898. 20 37 76 98 109 112 132 146 174˙197 203 259 277 296 330 340 360 388 424 468 501 531 538 546 580 600 692 708 746 877 891 905 953 993 1023 030 032 042 091 111 126 192 193 201 229 243 268 270 299 315 321 322 346 360 370 389 454 474 522 43 551 561 562 592 620 633 638 644 676 685 686 699 726 760 763 890 891 903 971 172 350 555 940 116 290 406 572 688 975 462 506 564 586 606 616 723 781 787 789 851 85 3051053 109 15 226 241 244 280 37 473 494 499 501 579 592 632 642 914 959 969 9 053 061 01 238 250 873 917 94 146 157 16 2 406 465 401 409 411 4 564 572 577 595 707 743 760 75 943 6009 02 24 30 645 651 828 834 907 9 116 134 136 184 5 8 566 96 741 767 822 89 4 2 1000%½ 535 543 569 5 56 660 661 683 685 688 7 849 884 890 891 904 914 201 25 5 2 86 289 295 309 317 360 423 428 447 449 470 641.676 696 702 725 790 847 857 876 890 7 410 424 4 619 519 654 2 609 611˙616 638 654 694 721 724 739 747 761 792 839 915 923 935 938 984 989 14001 039 664 078 079 983 146 155 171 213 236 242 263 278 289 301 317 338 339 397 408 411 463 461 493 534 548 550 561 581 599 607 627 636 646 647/ 660 682 705 727 753 773 774 778 783 797 818 872 881 912 934 15009 018 032 050 057 064 068 093 115 129 144 149 31 162 214 280 289 305 311 357 3 7 402 406 430 439 448 463 458 487 536 549 552 562 598 619 621 633 649 655 701 739 741 780 793 7968 814 843 886 901 904 946 954 987 990 16048 058 065 676 109 113 126 134 142 150 165 173 182 199 217 231 267 273 297 3203 379 384 439 452 469 472 473 495 5 569 694 612 628 634 661 672 673 723 751 763 770 798 812 833 837 8 875 879 881 887 931 951 958 961 976 17018 033 079 090 126 142 157 191 202 240 266 284 318 371 372 434 494 499 515 528 533 545 564 570 582 613 663 677 678 681 683 693 707 730 744 771 773 820 823 836 876 886 913 927 946 948 968 à 1000%¼¼ 9) Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. 46. Verlosung am 39. September 1909. Zahlbar am 20. Januar 1910. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 84,50 Fr. gezogen. 1091 2297(384,50) 3018 3487 4591 (884.50) 4599(384.50) 42689 5124 (384,50) 7970 9823 9906 10195 10207 10639 10972 11433 12717(384,50) 12849 12859 12911 13198(384,50) 13716(384,50) 16123 16767(884,50) 16927 17042 18810 18847 21457 22434 23064(384,50) 24300 24326 26006 (384,56) 27058 27225 27355 27435 (384,50) 27872(384,50) 28644 28615 (384,50) 29401(384,50) 29788(384.500 30185 32737 35946(1084.50) 36662 36916 37107 37269 37872(384,50) 38914 39221(384,50) 40493 40752 (384,50) 40771 41836 41876 42803 42879 44602 44920 45272 45474(384,59) 48666 49444 49512(384,50) 50852 51490(384,50) 52387(384,50) 52687 52696 52970(384,58) 54167 54266 58000 58577(8884,50) 58628(884, 50) 59533 59902. 10) Lenzburger Prämien- Anleine von 1885. 49. Prämienziehung am 30. Sept. 1909. Zahlbar sofort. Am 31. August 1909 gezegene Serien: 146 391 503 693 1104 1479 1875 2026 2051 2442. Prümien: je 146 Nr. 1(100) 4(100), 391 1 60600 6(250) 8(100), 893 2(1000) 10(100, 593 3(00% 1104(100 6(1000) 10(000, 147(00 6 (100) 8(1000), 1875 1(1000) 6 61030) 10(250), 2026 2(250). 875 005 ats- 47. Serienziehung a Prämienziehung Serie 16 56 8 184 200 230 341 356 357 372 529 543 578 616 665 675 690 723 750 765 776 823 837 849 919 929 939 974 1007 1017 1018 1054 1062 1116 1182 1204 1239 1280 1295 1306 1324 1325 1374 1380 1383 1405 1442 1519 1527 1605 1632 1645 1701 1779 1809 1877 1923 1924 1931 1960 2017 2053 2107 2147 2156 mI. Oktober 1909. am 3. Januar 1910. 88 125 130 170 2 279 322 340 379 383 485 2547 2561 2640 2702 2725 2733 2868 2879 2886 2907 30186 3056 3663 3100 3103 8 3162 3193 3341 3352 38883 3414 28 3438 3440 3472. 120 Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 26.Verlosung am 15. September 1909. Zahlbar am 1. Juui 1910. Serien: 3376 4185 10289 11751 12280 13088 15932. Prümien: Serie 3376 1(250) 13 22, 4785 1(150) 3(160) 15(200), 10289 7 21 25(20,000), 11751 18 20 24 (200), 12280 5(500) 14 20 21 24, 13088 4 13 16 22 23 24, 15932 5 22. örn, welchen kein Betr⸗ 4 2 alle übr hültenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 18) Maschinenfabrik Gritzner Aktien-Besellseh. in Durlach, 4% Partial-Obligationen. 15. Verlosung am 1. OGktober 1909. 910. Zahlbar mit 31·561 5 157 205 214 245 14) Oesterreichiseß ssthahn, 4% Prieritäts⸗ nen Emission 885. sung am 1. Okfober 1909. Zahlbar am I. Kpril 190. 17 930 932 mit den 5 675 A 2000 Kr. Nummern—5 34 917 2107 110 177 mit lhbar am I. Nove % Obligattonen von 1883. (24. Verlosung.) 6901—7000 501—600 14201—300 28201—300 33301—400 64291—300 98101—200 162301—400 177001— 005 187201 300 210101—209. 5% Obligatfonen. (34. Verlosung.) I. Emission. 16501—690 56201— 300 66801—836. II. Emission, 136401—451 15090 —151000 154501—600. 3% Mark-Obligatlenen von 1895. (15. Verlosung.) à 200 ½ 904—950 2901—950 3851-900 8101—150 12251—300 14101—150 22051—190 26251—300 27451—500. à 10900 33341—350 34951— 960 36941—950 36431—440 37761 —779 38871—880 39691—2700 931— 940 4071—680 43821—839 44621— 630 51371—380 52231—240. à 2000%/ 57076—080 801—805 62301—305 486—490 691—695 63451 —455 881—886 64496—500 68916— 020 756—7690 67186—200 556—560 68106—110 69446—4509 996—79000 341—345 426—430 976—980 71636 —640 866—870 72286—290 431—436 436—440 74011—615 856—869 75184 —185 476—480 486—490 76491—135 611—615 77631—635 78381—385 706—710 79046—050 106—110 80831 —835. A 10,900 81182 303 485 589 669. 16) Preußische Beden-Credit-Aktion-Bank, Hypotheken-Pfandbriefe. Verlosung am 20. September 1909. Zahlbar am 1. April 1910. 3½%% Hypotheken-Piandbr. Serie III. Eit. A. à 3000 ½% 689. Lit. B. à 2000% 22 293 57 726. Lit. C. à 1 116 613 1257 736 3602 779 4981 983 5039 375 573. Lät. P. à 50 ½ 306 1186 946 949 6319 324 783 784. Hit. E. à 800% 681 1888 2188 576 560 771 3301 671 5259 261 264 6401 540 7552 558 8351 362. Uit. F. à 100 /% 2058 698 5320 6865 7651 883 8357 388 484. .N5 heken-Pfandbr. Serie MI. 5000 341 4 538 808 866. Eit. B. à 3000, 189 161 585 620 693 872 923. Lit. C. à 260, 38,240 267 379 607 618 838. Lit. B. à 1000 /½ 202 464 649 771 1325 765 2259 669 741 97 3402 513 536 4160 474 486 870 5128 172 214. Eit. E. à 600 ½ 34 596 426 854 937 1604 2098 185 687 794 891 8887 4436 904. Lit. F. à 300% 305 481 558 596 1414 717 2007 659 771 3342 4579 5119 917 988. Lit. 6. à 100/ 404 419 425 688 1113 161 274 711 785. äbrigen in obigen Serien ent- Nuümmern Sind mit 40 Fr. gonogen. Mannheim u 350 930 1297 381 956 2341 441 478 666 675 3086 089 200 283 491 4188 221 934 8123. Lit. G. à 180, 79 638 659 1102 344 582 712 858 2049 246 461. 4% Hypotheken-Piandbr. 8 Lit. A. à 5000 + 851 4046 2981 3196. Lit. B. à 3060, 821 1254 355 568 846 2262 3504 597 719. Lit. C. àa 2000/ 398 1266 844 2064 389 700 962 3370 942 4013 474 547. Lit. B. à 1090. 252 630 883 1062 160 162 459 917 2329 522 3001 177 600 4038 988 328 681 5610 011 147 924 648 660 706 87 8361 539 55 469 470 1 Eit. E. A 69 638 651 855 977 1215 327 726 727 2098 25 551 714 981 3167 839 940 418 5045 069 110 214 670 6066 05 479 7869 962 8720 736 775 9048 050 277 5664 600 10110 150 840 962 11372 393 692. Lit. F. à 808 /½ 208 209 301 347 376 379 495 3 469 552 995 1290 558 10367 391 403 449 683 3 12121 167 985 13022 429 442 479. . 160/ 195 704 2421 7 5429 514 6115 117 115. potheken-Pfandbr. Serie KVI. 000 241. 1000 90 + tlen-B c, 47½00 62 3,5% Pfandbriefe Zahlbar sofort. I. Konvertierte. 495 Lit. D. à 24 360. 119 145 1498 5 LIt. A 1420. Ue Ax 160. 81 908 1301 863 876 2345. H. Nicht konvertierte. Eit. K. A 8000 rückzahlbar mit 3600 ½ 336. Lit. B. à 1680 rückzahlbar mit 1800 /% 300 469. Lit. C. à 800 rũückkzahlbar mit 720 573 867 1076. Pit. P. à 300 ½ rückzahlbar mit 360 3200. Lit, E. à 180 rückzablbar mit 180 ½ 993. 18) Rumänische 5% amorti⸗ slerbare Rente von 1894. (Anleihe von 6,500,000 Fr.) 31. Verlosung am 1/14. Septbr. 1909. Zablbar am 1/14. Oktober 1909. A 5000 Fr. 110 322 330 360. à 586 Fr. 685 864 873 078 222 429 603 787 966 2017 101 369 429 661 781 902 3117 306 496 531 691 736 758 936 972 4006 269 408 636 5035 127 157 506 808 898 6003 072 142 38 392 471 629 725 890 944 986 7011 070. 1) Russische 3% Gold-Anl. Anleike ven 1891. Verlesung am 18. Sept/I. Otgtbr. 1909. Zahlbar am 19. Dezember 1809/1. Januar 1910. 2 125 Rubel. 351—375 22426— 450 576—600 26626—650 35201—226 49001—9025 60726—750 64776—800 78426—469 91951—975 98501—525 128376—400 137851—875 178501 —525 183351—375 191801—925 201251—275 214526—550 225176 —200 241226—250 244426—450 246776—809 247276—300 251301 —325 272651—675 274326—350 385451—476 359326—350 368201 —225 375026—050 383976—384000 388901—925 3955876—900 397051 —075 526—550 404701—725 406676 —700 408251—275 413076—100 626—650 418401—425 526—550 426776—800 427276—900 464526 —550 576—600 470326—350 426 —450 481526—550 493226—250 523351—375 580476—500 543876 —990 582551—575 562801—325 570351-375 376801—825 6576776 —890 58559226—2580 591201—225 606204—225 451—47½5 621276.—300 635226—250 630026—050 654—075 639096— 850 640976— 641000 642001—025 648301—325 660576 —600 709576—600 951—975 720951 975 760976— 76 1000 767401—.425 776851—9746 79951—275 799126 —150—875 869051—075 810326—360 817276—300 820351 —376 842276—300 845201—225 881426—450 865401—425 901401 —425 809676—700. à 625 Rubel. 964901—925 949926 —950. à 3125 Rubel. 964576—. 600 969151—175 971326—350 974951 —976 984476—500 896476—500. 20) Russische 3% Gold-Anl. II. Emission von 1894. Vetlesung am 18. Sept/I. Oktbr. 1909. Lohlbar am 19. Dezember 1909/1. Januar 1910. à 125 Rubel. 1961—875 2676— mit —900 10 136526 Verlosung am! 19. Degember 1 Rübe 71654—176 —650. 398626 —250 2 441851—875 634451 51—375 788126 4% Gold-Anl. Ssion von 1894. am 18. SepH./L1. Okthr. 1909. 1. Januar 1910. 2 9 733716—400 8 9716—93000 108651 143176—200 76—600 5 1 36 76—100 70577 —759 745426—450 778126—150 808851—826 816626—650 829576 600 864876—900. A 3125 Rubei. 879501—525. 23) Semens-Schuekertwerke 2 G. m. b.., 4½% Teilschuld⸗ verschreibungen. Verlosung am 8. September 1909. Zahlbar mit 103 am 3. Januar 1910. Lit. A. à 5090% 16 98 156 421 422. Lit. B. à 100 ½% 772 912 918 1261 371 386 418 438 557 568 681 68ʃ 971 908 21684 198 243 653 787 979 3094 109 337 663 819 868 979 4031 087 9903 123 177 403 461 482 922 928 957 966 8288 460 649 552 564 682 686 698 801 859 6145 146 184 187 706 759 894 917 7060 136 261 297 446 464 617 734 842 977 997 8008 015 025 154 842 356 481 433 544 548 586 629 688 82. 886 969 970 5054 072 073.074 079 085 186 143 185 361 428 593 615 625 626 687 692 721 722 786 767 790 803 808 863 900 311 936 968 972 10170 183 189 434 548 604 617 712 797 902 952 994 14230 418456 585 12009 412 452. Lit. C. A 50 ,½%/ 13117T 388 14023 140 251&8 818 15189 283 306 888 807 962 16075 151 541 546 715 817 959 17119 309 384 336 837 405 456 458 863 868 878 978 18729 837 846 939 19272 501 511 607 616 637 786 20086 150 266 418 438515 649 562 572 657 662 685 766 861 21057 168 191 206 234 246 253 285 296 341 375 461 471 476 486 528 530 606 610 686 754 773 788 946 986 22000 053 060 090 120 160 170 347 391 392 400 402 5383 564 635 656 658 761 756 780 907 921 934 943. 24) Starnherg-Penrbherg- Peillenberger Eisenbahn- Anl. 45. Verlosung am 15, September 1909. Zahlbar am 16. 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