r * A wi * + ν e 11 Spanien brauche vor allem de Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ anſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark (Badiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. der Stadt Mannheim und Amgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) leſte Nach Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) richten Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 34 Redaktia,. 677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 501. —..————TT Donnerstag, 28. Oltober 1909. cittagvfatt) — Die hentige Mittagsansgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Ermordung des Fürſten Ito. Berlin, 27. Okt. Die hieſige japaniſche Botſchaft teilt mit: Anläßlich des Todes des Fürſten Ito iſt in Japan auf Be⸗ fehl des Kaiſers Landestrauer angeordnet worden. OLondon, 28. Okt.(Von unſerem Londoner Bureau). Meldungen aus Tokio beſagen, daß der Mikado durch die Nach⸗ richt von der Ermordung des Fürſten Ito furchtbar erregt wurde. Ueber die Bluttat verlautet jetzt, daß der Mörder ein Koreaner ſei, der kürzlich zur katholiſchen Kirche übergetreten iſt. Er er⸗ klärte, die Tat ausgeführt zu haben, um das Blut Tauſender ſeiner Volksgenoſſen, die von den Japanern hingemordet wur⸗ den, zu rächen. Auch in China hat die Ermordung des Fürſten Ito großes Aufſehen erregt und ie chineſiſche Preſſe betont bei der Beſprechung der Bluttat und ihrer Folgen in erſter Linie, daß die ruſſiſchen Behörden und nicht die Chineſen für die Be⸗ wachung der Eiſenbahn, wo die Tat geſchehen iſt, zu ſorgen haben. * TDokio, 27. Okt. Eine Erklärung des Auswärtigen Am⸗ les beſagt, daß die Politik Japans Korea gegenüber durch die Ermordung des Fürſten Ito keine Veränderung erfahren werde. Der franzöſiſche Zolltarif. Paris, 27. Okt. Deputiertenkammer. Bei der heute wieder aufgenommenen Verhandlung über den Zoll⸗ tarif ſtellte Jaurds(Sozialiſt) an die Regierung die For⸗ derung, ſie möge auf das Nachlaſſen der Spannung im Zoll⸗ weſen hinwirken, da dies von jetzt ab möglich und notwendig ſei. Miniſter Pichon antwortete, er könne mit dem Auslande nicht cher in Verhandlungen über dieſen Gegenſtand eintreten, bevor nicht Frankreich ſeine Tarife revidiert habe. Die Bevollmächtig⸗ ten Frankreichs würden auf der nächſten Konferenz im Haag die Zolltariffrage in dem von Jaurss angeregten Sinne zur Sprache bringen; vorher könnten diplomatiſche Beſprechungen darüber ſtattfinden. Die Cholera. * Brüſſel, 27. Okt. In der Gemeinde Boem bei Ant⸗ werpen wurden 6 Todesfälle und zwei Erkrankungen an Cholera feſtgeſtellt. Eine weitere Ausbreitung wird nicht be⸗ fürchtet, da alle erforderlichen Vorſichtsmaßregeln getroffen wor⸗ den ſind. Die Ziele der ſpaniſchen Politik. M. E. Ro m, 27. Okt.(Prib.⸗Tel.) Der neue ſpaniſche Miniſter des Aeußern, Perez Caballero, bisher Botſchafter beim Quirinal, iſt vor der Abreiſe auf ſeinen Poſten mehrfach interviewt worden. Die Hauptziele der neuen Regierung ſind nach ſeiner Ausſage folgende: In der marokkaniſchen Angelegenheit werde er die Politik in engem Einvernehmen mit Frankreich und England und den andern Signatar⸗ mächten von Algeciras führen, ſowie auf dem Boden der Algecirasakte die ſpeziellen Intereſſen Spanjens in Marokko wahren und die Achtung Spaniens ſowie deſſen legitimen Einfluß ſichern, im ganzen und großen nur fortzuſetzen haben. Er werde ſich jedoch um eine möglichſt raſche Be⸗ endigung des Feldzuges bemühen. Von Erobe⸗ rungstendenzen könne keine Rede mehr ſein. Die beſchleunigte Herſtellung einer normalen Lage im Rifgebiete ſei das Hauptziel der neuen Regierung. OLondon, 28. Okt.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Madrider Vertreter des„Daily Telegraph“ hatte eine Anterredung mit dem neuen ſpanif Miniſter des Aeußeren, welcher erklärte, daß die auswärt aniens von dem Kabinettswechſel nicht berührt wof wolle im Aus⸗ land in Betracht ziehen, daß au ktige ſpaniſche Re⸗ gierung durchaus monarchiſch g in Ende der ſpa⸗ niſchen Dynaſte würde auch e aniens bedeuten. müſſe daher ver⸗ zwar ſy ſchnell als n mit Mulay Hafid zu klären. Was die trifft, fuhr der Mi⸗ ſucht werden, den Rifkrieg zu b möglich. Darum würden auch angeknüpft werden, um die Er weinte und fragte wiederholt:„Warum? Warum?“ Prozeß bekannt geworden. der internationalen revolutionären Elemente gehandelt. Die ſpa⸗ niſchen Verhältniſſe ſeien leider im Auslande zu wenig bekannt. Er, der Miniſter, würde dafür ſorgen, daß die ſpaniſchen Zu⸗ ſtände durch die auswärtige Preſſe eine richtige Beleuchtung er⸗ fahren. Zum Schluß bemerkte der Miniſter, daß in Madrid von einer Reiſe der ſpaniſchen Königin mit ihren Kindern nach Eng⸗ land nichts bekannt ſei. Schunee und Stur m. Quedlinburg, 27. Okt. In vielen Orten im Harz, ſo in Stiege, Günthersberge und Haſſelfelde hervſcht ſeit heute früh ununterbrochener ſtarker Schneefall; vielfach iſt die Ernte noch nicht ganz geborgen. London, 27. Okt. In verſchiedenen Teilen Englands herrſchen infolge von Stürmen und ſtarken Regen⸗ fällen Ueberſchwemmungen. Der Eiſenbahnverkehr mit verſchiedenen Ortſchaften iſt unterbrochen, die Eiſen⸗ bahnbrücke über den Rotherfluß in Suſſex eingeſtürzt. Ein Güterzug der Südoſtbahn iſt teilweiſe in den Fluß gefallen. Die griechiſche Revolutionsbewegung. OLondon, 28. Okt.(Von unſerem Londoner Buxreau). Ueber die letzte Phaſe der griechiſchen Revolutionsbewegung er⸗ hält der Vertreter des„Daily Telegraph“ in Athen folgende, wie er meint, durchaus zuverläſſige Darſtellung: Die Offiziers⸗ Liga hatte ſchon ſeit einiger Zeit von dem Marine⸗Miniſter die Beſeitigung verſchiedener höherer Marine⸗Offiziere verlangt, die abſolut unfähig ſeien und den jungen Offizieren das Avancement erſchweren. Der Miniſter konnte ſich jedoch nicht dazu ent⸗ ſchließen, eine zuſtimmende Antwort zu geben. Vorgeſtern abend erſchienen nunmehr 30 Offiziere bei ihm mit einem Ultimatum, das geſtern abend abgelaufen iſt. Unter ihren Forderungen befindet ſich auch die, den Poſten des Oberadmirals abzu⸗ ſchaffen, den Prinz Georg inne hatte. Die Offiziere begaben ſich nach Ueberreichung des Ultimatums nach Saloni. Der ge⸗ nannte Korreſpondent fügt hinzu, daß dies das 4. oder 5. Ulti⸗ matum ſei, das der Regierung von den Offizieren überreicht wurde und es werde, prophezeit er, nicht das letzte ſein. Er be⸗ merkt noch, daß tatſächlich die griechiſche Regierung ſich gezwungen ſehe, die Befehle der Armee auszuführen. Es ſei klar, daß die Verhandlungen mit den 30 Marine⸗Offizieren wiederum zur Er⸗ füllung der von dieſen geſtellten Forderungen führen wird. *. 88.** München, 27. Okt. Der in der Sprengſtoff⸗ Affäre verhaftete Klavierſpieler Karl Schlußze iſt geſtändig, während der Wegnahme des ſtaatlichen Hoheitszeichens, des Amtsſchildes, am ſpaniſchen Konſulat, an Ort und Stelle ge⸗ weſen zu ſein. Er iſt auch als eifriger anarchiſtiſcher Agitator unter dem Namen Moraz in einem anarchiſtiſchen Bern, 27. Okt.(Priv.⸗Telegr.]. Nachdem in der letzten Woche der Bankier Demme und ſein Sekretär Naegeli infolge einer Strafanzeige von Aktionären der Internationalen Eiſen⸗ bahnbank hier verhaftet worden waren, erfolgte heute auf Ver⸗ langen der Staatsanwaltſchaft in Bern die Verhaſtung des be⸗ kannten Finanzmannes Heinrich Wueſt in Baſel unter der Be⸗ ſchuldigung betrügeriſcher Manipulationen der⸗ ſelben Sache. „„ Was not tut. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 26. Okt. Der„Reichsverband zur Bekämpfung der Sozialdemo⸗ kratie“ hat vor ein paar Tagen einen Aufruf veröffentlicht, der das„geſamte deutſche Bürgertum“ auffordert von der rückſchauenden Kritik abzulaſſen und in„zielbewußter Arbeit“ ſich den„großen nationalen Aufgaben“ zu widmen. Poli tiſches Verſtändnis iſt nie die ſtarke Seite des Reichsverbandes geweſen(ſonſt wäre er ſo geſcheit geweſen und hätte ſich längſt aufgelöſt) und auch dem neuen Aufruf wird man nicht nachrühmen können, daß er juſt das rechte Wort zur rechten Stunde darſtelle. Den Parteien der Linken jetzt, wo jede Nachwahl von neuem zeigt, wie tief die Erbitterung über die Unbill dieſer Finanzreform in den Maſſen wühlt, die Krititk an ihr zu verwehren und den Nachweis, daß und warum ſie an alledem keinen Teil haben, hieße ihnen ſchlechthin das Harakiri zumuten, Und im übrigen ſollten die Herrſchaften doch ſo freundlich ſein und ein wenig deutlicher mit uns reden. Uns endlich einmal verraten, was ſie denn eigentlich künftighin„alle ſtaatserhaltenden Parteien“ in treuer Gemeinbürgſchaft ſich hingeben ſollen. Iſt es die ſagen⸗ berühmte„Sammlung“, die der— leider ungenannte— „leitende Miniſter eines Bundesſtaates“ ſoeben durch das ilmachung] Medium einet des etwas wie Korpsgeiſt zu entwickeln. Und ſchli unter den„großen nationalen Aufgaben“ verſtehen, denen jungen Regierungsbeamten gar nicht geb 1 Bethmann⸗Bismärckiſcher Realpolitik anmeldet? Oder iſt es, worin ſich das bißchen Denken derer vom Reichsverband er⸗ ſchöpft, der Kampf gegen den Umſturz? In beiden Fällen wäre anzumerken, daß man uns Steine für Brot beut. Daß für Leute, die ſich nicht entwöhnen mögen, hinter den Worten auch einen wenn noch ſo beſcheidenen Sinn zu ſuchen, da mit den feſtgefrorenen, ſeit Jahrzehnten müde gehetzten Vokabeln gar nichts geſagt iſt. Mit derlei Verlegenheitsfloskeln kommt man gegenüber einer vertrackten Situation nicht aus. U vertrackt iſt die Lage, in die wir uns ſeit dem Sommer hin manövriert haben: daran iſt kein Zweifel. Der Aufruf Reichsverbandes ſpricht von einem Wiederaufkeimen d „Reichsverdroſſenheit“; das iſt eine ſtiliſtiſche Hilfloſigkei Aber ebenſo richtig iſt, daß die ſozialdemokratiſchen Siege deren wir in den letzten Monaten Zeugen werden mußten nicht gerade das bürgerliche Hochgefühl geſtärkt haben. Die Bedächtigen, die Zauderer, die Leute, die grundſätzlich nur klug ſind, wenn ſie vom Rathaus kommen, die Schlafmützen⸗ naturen kriechen aus allen Ecken hervor. Sie krauen ſich am Kopf und preſſen bedeutungsvoll den Zeigefinger a nicht immer vom Denken gefurchte Stirn: wars denn nur recht, was wir im Juli taten? Hätten wir am End nicht doch mitmachen ſollen? Begeiſterung iſt nun einm keine Heringsware. Damals, im Hochſommer, war ſie leugbar vorhanden. Da durchwogte eine friſche Kampfſtimmung die Reihen des Liberalismus und ri die Lauen und Matten mit fort. Da war über die kl Grenzunterſchiede hinweg eine Einmütigkeit vorhand kaum je zuvor. Aber gegenüber den fortgeſetzten Fehlſchläge — das iſt leider nicht zu leugnen und es offen auszuſprechen wird nachgerade geboten— hak ſie nicht ſtandgehalten. Den Konſervativen geht es ſchlecht: ohne Frage. Das Bedauerliche iſt mer, daß es uns auf der Linken nicht viel beſſer wenn wir auch nicht wie jene über Abfall un zu klagen haben, eine wachſende Nervoſität, ein Mutloſigkeit beim beſten Willen nicht wegzudiſput Der aber kämen wir weder mit dem Sammelruf anonhmen leitenden Staatsminiſters noch mit dem ſt erhaltenden Appell des Reichsverbandes bei. Wie fſoll wir, wofern das bei der noch immer vorhandenen leid lichen Erregung überhaupt möglich wäre, mit den Vollende des Finanzreformwerkes im Ernſt uns wieder zuſammentu Von denen ſchreiben ſich ja alle Gebreſte her, unter denen wir zur Zeit leiden. Weil das Volk die neuen Steuergeſetze hart und unbillig und ungerecht drückend empfindet, geh⸗ him und wählt die Sozialdemokraten. Proteſte ſinds gegen die agrariſche Eigenſucht, gegen Ueberwuchern der konſervativ⸗agrariſchen Einflüſſe in Geſ gebung und Verwaltung. Da, will uns bedünken, mii doch wohl andere Wege eingeſchlagen werden. Zunächſt die Regiernug ein Ventil öffnen und durch Einbringung preußiſchen Wahlrechtsreformvorlage dokumentieren, den guten Willen hat, zu einem Teil dieſen agrari vativen Einflüſſen entgegenzuwirken. Zum ande die Liberalen den Sport der gegenſeitigen Befehdun ſie allen ſchönen Einigungsſprüchen zum Troß in Monaten mehr als nötig gefröhnt haben, einzuſc ſuchen. Sie brauchen ſich— was zur Stunde ein wah weil ſchlechthin undurchführbares Beginnen wäre— nich Baſſermann bis Naumann zu einigen; aber es ſollte doch nicht zu ſchwer werden angeſichts des gemeinſ 8 zuguterletzt ſollten ſie ſich die empfindſame Nerpof bg⸗ wöhnen. Politik iſt ein Geſchäft, das man auf A machen muß. Wer dazu die Nerven nicht warten kann, ſoll lieber die Hände von ihm laſſen. Polſtische ebersicht. „Maunbeim, 28. Oktober 1909. Zur Wahl in Koburg. Abg. Müller⸗Meiningen, der mit dem freiſi Kandidaten Arnold einen Aufruf zugunſten des Na liberalen Quarck erlaſſen hatte, ſchreibt zu dem Arti Koburger Zeitung den„Münch. N. Nachr. noch folgen „Nach meinen Informationen ſind von den mehr 3000 im erſten Wahlgange abgegebenen freiſinnigen Sti men mehr als fünf Sechſtel bei der Stichwahl dem Na ona! liberalen zugegangen. Das iſt angeſichts der konkre en günſtigen Verhältniſſe immerhin anzuerkennen. In Ke war es die tiefe Erbitterung über den„Veſte⸗Streit“ zwif dem Herzog und der Bürgerſchaft, die die Mitläufer Sozialdemokraten trieb. Wer den fränkiſch⸗thüringiſchen Kleinbürger k zudem, daß es eine ungünſtigere Kandidatur als Jehler konnten wir nicht mehr wettm die Leitung der Freiſinnigen Vo einek Berliner Zeimngskorreſpondenz als JForderung um das allgemeine . Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 28. Oktober lhüringiſchen Liberalen, das im Jahre 1907 ver⸗ einbarungsgemäß ſtattfand, auch für die Zukunft zu fördern.“ Tie Berliner Landtagserſatzwahl. Ob im 12. Berliner Landtagswahlkreiſe(Moabit), die Freiſinnigen bei der vorausſichtlich notwendig werdenden Stichwahl überhaupt Ausſicht auf Erfolg haben, läßt ſich jetzt noch nicht überſehen, weil zunächſt noch in den Urwahlen 170 Stichwahlen notwendig ſind und weil auch die Angaben der Parteien über die Zahl der geſtern für ſie gewählten Wahlmänner nicht ganz zuverläſſig ſind. Man nimmt laut „Frankf. Ztg.“ an, daß ſowohl bei den Stichwahlen für die Wahlmänner wie bei der Wahl des Abgeordneten die national⸗ Itberalen und konſervativen Stimmen den Freiſinnigen zu⸗ fallen werden. Es ſind auffallend wenig konſervative Wahl⸗ männer gewählt worden, was ſicher eine Folge der konſerva⸗ tiven Politik bei der Reichsfinanzreform iſt, und die frei⸗ konſervative„Poſt“ ſchreibt daher auch: Nicht ohne ſymptomatiſche Bedeutung iſt es, daß die Konſer⸗ vativen, die bei den vorjährigen Wahlen nahezu ebenſo viel Wahlmänner durchbrachten wie die Freiſinnigen, ſetzt beinahe gang ausgefallen ſind. Die ſtarke Zunahme der Zahl der nationalliberalen Wähler weiſt darauf hin, daß ein großer Teil der früheren konſervativen Wäh ler⸗ ſchaft jetzt zu den Nationalliberalen übergegan⸗ gen iſt. Man wird erwarten dürfen, daß dieſes bemerkenswerte Zeichen der Zeit auch von den leitenden Organen der deutſch⸗konſer⸗ valiven Partei nicht unbeachtet gelaſſen werden wird. der Tat hohe Zeit, wenn die konfervative Sache nicht ernſtlich leiden ſoll, daß mit aller Kraft darauf hingewirkt wird, die konſervativen Glemente in den Städten wieder an die Partei anzugliedern. Zur Frage der Lebensmittelverteuerung in Oeſterreich. Im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe wies bei der Ver⸗ handlung der Dringlichkeitsanträge betreffend die Lebens⸗ mittelteuerung Handelsminiſter Weißkirchner darauf hin, daß die gegenwärtige Situation gegen ähnliche frühere dadurch verſchärft erſcheine, daß zu der Lebensmittelteuerung noch eine Depreſſion der induſtriellen Kon⸗ junktur mit drohender Arbeitsloſigkeit hinzukomme. Der Handelsminiſter beſprach eingehend die Frage der Ge⸗ [reidezölle. Er hob hervor, daß das Bedürfnis eines Zollſchutzes für die heimiſche Getreideproduktion ſich zu vermindern beginne, zumal das Sinken der Getreidepreiſe, keineswegs mehr zutreffe. Die Regierung habe ſich an die ungariſche Regierung wegen Herabſetzung der Getreidezölle mit Rückſicht auf die geringere Ernte gewandt. Die ungariſche Regierung habe eine Herabſetzung abgelehnt, weil für das Jahr 1909 keineswegs von einer ſchlechten Ernte geſprochen werden könne.(Hört! Hört!) Auf die ſteigende Dendenz der Getreidepreiſe wirke zweifellos auch die Tatſache ein, daß krotz der nachdrücklichſten Vorſtellungen der öſter⸗ reichiſchen Regjerung Budapeſt noch immer auf dem Blanko⸗ terminhandel beſtehe.(Lebhafter Beifall.) Handelsminiſter Dr. Weißkirchner befaßte ſich im weiteren Verlaufe ſeiner Rede eingehend mit der Frage der Fleiſchteuerung, die namentlich im nächſten Frühjahre infolge der geſunkenen Viehbeſtände bedenklich zu werden drohe. Er ſprach den Wunſch aus, daß die Regie⸗ krungsvorlage betreffend die Errichtung einer Viehper⸗ wertkungszentrale baldigſt beraten werde. Der Miniſter betonte, daß die Fleiſchverſorgung der Großſtädte ohne Zuhilfenahme geſchlachteten Fleiſches für die Dauer ausgeſchloſſen ſei. Zur Frage der Milchteue⸗ rung erklärte der Miniſter, die Regierung werde alle in dieſer Hinſicht gemachten Vorſchläge reiflichſt prüfen. Es ſei die Pflicht des Parlaments und der Regierung, ſich mit all dieſen Fragen eingehend zu befaſſen; aber ihre Löſung ſei matkütrlich nicht von heute auf morgen möglich. Die wichtigſte Vorbedingung für eine dauernde Lßſung derartiger Fragen ſei die Schaffung von Organiſationen der Produzenten und Konſumenten und tunlichſte Beſeitigung des illegitimen Zwiſchenhandels. Der Rede folgte lebhafter Beifall; der Miniſter wurde von vielen Seiten beglückwünſcht. Deutsches Reſch. — Die Penſionsverſicherung der Privatangeſtellten. Zum Vorſitzenden des Hauptausſchuſſes zur Herbeiführung einer ſtaatlichen Penſionsverſicherung der Privatangeſtellten an Stelle Schacks, der ſein Amt niederlegte, wurde der Vorſteher Reif vom Verband deutſcher Handlungsgehilfen in Leipzig gewählt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Fraukfurter Schauſpielhaus. Frankfurt a.., 26. Oktober. Trotz aller inneren Schwächen erzielte Alexander Biſſon's Drama„La femme X“(„Die fremde Frau“ lautet die keineswegs ſtungemäße Ueberſetzung) einen ſtarken Erfolg bei der hieſigen Erſtaufführung. Das gleiche war ſ. Zt. bei der Uraufführung. der deutſchen Ueberſetzung am Wiener Burgtheater der Fall und es wird bei den bevorſtehenden Hamburger und Berliner Erſt⸗ aufführungen nicht anders werden. Biſſon iſt eben ein ſelten gewandter Bühnentechniker. Der mit allen, auch den dramatiſch unwahrhaftigſten Mitteln der Senſation arbeitet, um ſeine Hörer 3u packen. Hier iſt es im Weſentlichen eine Schwurgerichtsſzene, wo über eine Mörderin zu Gericht geſeſſen wird, die den Ge⸗ hilfen einer Erpreſſerklique in dem Augenblick erſchoſſen hat, wo bdieſer ihrer Familie mit Enthüllungen droht. Sie ſelbſt hat freilich keine Beziehungen zu der Familie mehr, aber ſie liebt wahnſinnig ihr Kind, dieſes ſoll daher auch nichts von ihrer Schande erfahren. Der Gatte, ein Staatsanwalt, hatte ſie, die Ehebrecherin, aus dem Hauſe gejagt, als ſie reumütig zurückgekehrt war. Aus der Dame der Geſellſchaft wurde ein Straßendirne, moraliſch und körperlich gebrochen kehr: ſie in die Heimat zurück, um den Sohn noch einmal zu ſehen. Herr Biſſon„fügt“ es nun durch gewagte Konſtruktionen, daß der Mörderin als Offizialver⸗ teidiger eben dieſer Sohn beigeſtellt wird und daß der durch ein hinreißendes Plädoyer(ſein erſtes) das Nichtſchuldig der Ge⸗ ſchworenen erreicht. Im Gerichtsſaal findet dann, nachdem das ſtörende Publikum entfernt iſt, eine Wiedererkennungs⸗ und Ver⸗ föhnungsſzene ſtatt, die nur durch den plötzlich eintretenden Tod der durch Abſynth und Morphium geſchwächten Mutter unter⸗ brochen wird.— Man ſieht aus dieſer Inhaltsſkizze, wie reich an Die Stichwahlen. * Karlsruhe, 27. Okt. Die in der Stichwahl be⸗ findlichen Karlsruher Mittelſtands kandidaten Bergmann und Slevogt ſind zurückgetreten, ſo daß jetzt in der Mittelſtadt nur noch der nationalliberale Reb⸗ mann und der ſozialdemokratiſche Eugen Geck, in der Weſt⸗ ſtadt der freiſinnige Frühauf und der ſozialdemokratiſche Willi gegenüberſtehen. Die beiden Mittelſtandskandidaten geben ihren Wählern vollſtändig freie Hand. Der Fall Rolander vor dem Schwur⸗ gericht. sh. Altona, 26. Oktober. (Von unſerem Korreſpondenten.) (Zweiter Tag.) (Schluß.) Nach längerer Pauſe wird di vernommen. Sie iſt in die Anſtal umtrieb und mit 16 Jahren Die Angeklagte erzählt, daß ſie öfters von Kola worden ſei und daß das Eſſen ſehr ſchlecht war. auch andere Zöglinge von Kolander unbarmher an den Haaren gezerrt und mit einer Kette mif ſind. Sie ſei deshalb auch 0 Sie weiß, daß geſchl 5 )einmal aus der Anſtalt ausgeri Als der Landeshauptmann im Aſyl erſchien und mehrere Mäd⸗ chen ſich beſchwerten, wurde das Eſſen beſſer. Als die Marga⸗ rete Behn von Kolander gezwungen wurde, ihren eigenen Kot zu eſſen, war ich dabei. Die Runge hat einmal auf Befehl Ko⸗ landers aus dem Nachtgeſchirr Kaffee trinken müſſen. Für die Beſchwerden an den Landesrat wurden die Mädchen hart be⸗ ſtraft. Sie habe aus Angſt vor Kolander die Unwahrheit geſagt und wichtige Sachen verſchwiegen. Auf der Reiſe nach Eckern⸗ förde habe Kolander geſagt: Wer gegen mich ſchwört, den zeige ich dem Gericht an. Als wir abends vom Termin zurückkamen, ſagte Kolander, wir hätten ihn unglücklich gemacht, wir hätten auf andere Leute gehört, die ſich gegen ihn verſchworen hätten. Die Angeklagte gehört auch zu jenen Mädchen, die ſeinerzeit die Anſtalt fluchtartig verließen.— Vorſ.: Weshalb ſind Sie eigentlich ausgerückt?— Angekl. Ich konnte es wegen der Mißhandſungen nicht mehr aushalten.— Die letzte Angeklagte Alwine Dettinger iſt auf amtsgerichtlichen Beſchluß in die Anſtalt gekommen, weil ſie bereits als Kind unſittlichen Um⸗ gang mit Männern hatte. Die Angeklagte bekundet, daß ſie wegen der geringſten Verfehlungen oft und ſchwer mißhandelt worden ſei. Auch gegen ſie ſei die ominöſe Kette verwandt wor⸗ den. Sie weiß auch, daß Kolander einen Zögling mit den Haaren an der Stuhllehne feſtgebunden hat. Einmal habe Kolander be⸗ fohlen, daß ein anderes Mädchen im nackten Zuſtand im Winter mit kaltem Waſſer, Seife und einer Bürſte abgeſchrubbert werde. Vor dem Termin in Itzehoe habe Kolander ſie erſucht, unwahre Ausſagen zu machen. Damit iſt die Vernehmung der angeklagten Mädchen beendet. Der Angeklagte Kolander erklärt: Ich habe zu dem Fach eines Erziehers keine Vorbildung genoſſen, ich war urſprünglich Forſtmann. Ich war drei Jahre verheiratet, als ich vom Direk⸗ torium als Hausvater der Blohmeſchen Wildnis angeſtellt wurde. Meine Frau ſtammte aus ländlichen Verhältniſſen und war für die Anſtalt auch nicht vorgeblidet. Ich hätte eine Stelle als Förſter in Brandenburg a. H. antreten können, meine Frau wollte aber nicht aus der Provinz heraus; ſchweren Herzens mußte ich daher auf die Stelle verzichten und den Hausvater⸗ poſten annehmen. Die Vorwürfe, die hier gegen mich erhoben worden ſind, ſind alle erlogen. Die Mädchen haben ſich zu einem Komplott gegen mich und meine Frau zuſammen⸗ getan, um uns zu ärgern und zu kränken. Als die Mädchen gegen uns aufſäſſig wurden, mußte ich ſchärfer vorgehen, ſonſt wäven wir geprügelt worden. Der Stock, mit dem ich kleine Züchti⸗ gungen vornahm, war ein ganz dünnes Rohr und kein Peitſchen⸗ ſtiel.— Vorſ.: Haben Sie die Mädchen gefeſſelt?— Angekl. Kolander: Nein, niemals.— Der Vorſitzende hält dem Angeklagten ſeine eigenen aktenmäßigen Bekundungen vor, wo⸗ nach er die Feſſelung mit der Kette und die Prügeleien zugab, der Angeklagte erklärt jedoch, daß von einer Feſſelung der Mäd⸗ chen leine Rede geweſen ſei.— Vorſ.: Sollten denn alle Mäd⸗ chen gelogen haben?— Angekl.: Die Mädchen ſind alle ver⸗ logen und verdienen keinen Glauben. Der Angeklagte ſtellt na⸗ mentlich in Abrede, auf dem Wege zum Termin die Mädchen zu falſchen Ausſagen beeinflußt zu haben. Der Angeklagte beginnt dabei heftig zu weinen und zu ſchluchzen. Die Angeklagte Tal⸗ kowski ruft dazwiſchen! Der Kolander lügt alles! enden, daß ſie jetzt gut mit auskomme. Die Angeklagte Talkowski ganz normal ebenſo die Runge und di während Ihrer Amtsführung men?— Zeugin: Nein, Freiheit und Gelegenheit, nach iufzt Di et Du d legeg Ak 8 4„ohne + Eintrag in d ter zu ir gen⸗ Mädchen 4 Wochen aus einem Becher Kaffee S mittags und einem krankes habe. 8 e Suppe (Bewegung.) Die Zeugin hat weiter fe lingen ſogenannte Strafhemden leinwand acht Wochen lang ungereinigt getragen werden mußten. (Bewegung.) Zeuge Landrichter Lorenſſen war handlun gegen nder. Auf den Zeu dene r Un zum Der Zeuge iſt daß die 55*—— Bei 25 ißt zu ſein. bemüht zugunſte waren, ihre Ausſagen hen landers einzurichten. + 9 J f Nus Stadt und La MNaunheim, 28. Oltober 1909. 5 N e* N 2 Mannheimer Ichwurgerſcht. Um Uhr wurde geſtern die Sitzung durch den Vorſitzenden, Landgeri at Dr. Bernauer eröffnet. Die ſech⸗ achver⸗ ſtändigen ſind unten im Saale vor der chworenen zier: und machen, da die Sitze amphitheatraliſch aufſteigen, mit der Geſchworenenbank zuſammen einen Eindruck, wie ein Stück Par⸗ lament. Man fährt in der Einvernahme der Zeugen fort. Ge⸗ richtsvollzieher Bahnert, der 1905—07 in Mannheim ange⸗ ſtellt war, ſagt, daß er im Jahre 1905 28 und im Jahre 1907 61 Pfändungen bei dem Angeklagten vorgenommen har. Dabei war er nicht der einzige Gerichtsvollzieher, der mit Schweizer zu tun hatte. Schweizer zeigte immer den guten Willen, zu zahlen. Oft bezahlte er gleich, wenn der Gerichtsvollzieher kam, oft gleich nach der Pfändung. In einigen Fällem erhob die Frau Einſpruch.— Der folgende Zeuge, Rechtsanwalt Dr. v. Harder, hat ſich im Frühjahr 1907 bemüht, ein außergerichtliches Abkommen mit den Gläubigern zu erzielen. Er entwarf ein Zirkular, durch das den Gläubigern mitgeteilt wurde, daß Aktiva nicht vorhanden und nur bei allſeitig gutem Willen eine Verſtändigung möglich ſei. Den Bauunternehmer Reiß hält der Zeuge für einen unzuverläſſigen Mann, der entweder nichts wiſſen wolle, oder an großer Gedächt⸗ nisſchwäche leide.— Vorſ.: Dieſe Schwäche hat ſich der Ange⸗ klagte auch ſehr zunutze gemacht und ihn nach und nach um 250 000 Mark geſchädigt.— Der Zeuge Dr. v. Harder beſtätigt auch den direkt hypnotiſterenden Eindruck, den der Angeklagte auf Reiß ausgeübt habe, der jenen immer wieder zu beſtimmen wußte, Geld herzugeben. Manchmal ſei übrigens Schweizer ohne Mittel geweſen, dann habe er wieder über große Mitte! verfügt. Der Zeuge ſpricht ſich weiter über die Eigentumsübertragungen an Frau Schweizer und die Ueberlaſſung von Hypotheken an Reiß aus. Sie ſeien durch die hohe Belaſtung der Objekte gegenſtands⸗ los geworden und es wurde dann nur noch um die Koſten pro⸗ zeſſtert.— Angekl.: Welchen Prozeßſtandpunkt haben Sie ein⸗ genommen?— Vorſ.: Eine ſolche Frage iſt zu dumm. Es wäre ein ſchlechter Rechtsanwalt, der nicht die Intereſſen ſeiner Partei vertreten würde. Der nächſte Zeuge, Schreiner Buß, hat um die Kaufſumme von 76500 M. das Haus Elfenſtraße 18 übernommen. Hypothe⸗ ken waren 75 000 M. auf dem Haus. Reiß hatte eine Hypothel von 30 000 M. auf dem Hauſe ſtiehen, wovon er 8000 M. nachließ, ſonſt hätte Buß das Geſchäft nicht gemacht. Außerdem wurden Buß für 1500 M. Lieferungen, die er für Schweizer gemacht hatte, auf den Kaufpreis aufgerechnet. Der Zeuge hat noch 2000 Mark in das Haus hineingeſteckt, es aber doch nicht haſten können. Bei der Zwangsverſteigerung wurden 59000 M. erlöſt.— Der Vorſitzende bemerkt bei der Einvernahme dieſes Zeugen ge⸗ legentlich, daß bei der Beratung des Geſetzes über die Sicherung der Bauforderungen im Reichstage die Behauptung aufgeſtellt worden ſei, in Mannheim herrſchten die ſchlechteſten Bauverhältniſſe in ganz Deutſchlan d.— Bei der Steuerdirektion hat Buß, wie er auf Befragen der Verteidigung noch angab, einen Steuernachlaß von 8000 M. auf 600 M. durch⸗ geſetzt.— Ein gutes Geſchäft— meinte dazu der Vorſitzende⸗ — In ſeinem Kopfe ſei, ſagte Zeug e, die Sache aller⸗ ſenſationellen Begebenheiten das Stück iſt, daß ihm ein dichteriſcher Wert nicht innewohnt. Nur einzelne Teile des Schauſpiels heben ſich von der bloßen Bühnenmache zu einer menſchlich⸗natürlichen Handlung ab, ſo u. A. die plötzlich erwachende heiße Mutterliebe, wie überhaupt die Geſtalt der Staatsanwaltsgattin am meiſten Natürlichkeit beſitzt. Frau Ilm verſtand es zudem meiſterhaft, die Licht⸗ und Schattenſeiten dieſes armen von Stufe zu Stufe hinabgeſetzien Weibes zum Ausdruck zu bringen, ihr ſtand im letzten Akt als ebenbürtiger Partner Herr Langbach zur Seite, der wußte namentlich das erſte Plä⸗ doyer des Verteidigers für ſeine von ihm nicht erkannte Mutter überaus wirkungsvoll vorzutragen, ſodaß ihm ſtarker Beifall bei offener Szene wurde. Herr Bauer als Staatsanwalt und Herr Pfeil als der Erpreſſergehilfe boten ebenfalls prächtige Leiſtun⸗ gen, wie überhaupt die ganze Aufführung auf einer einwandfreien Höhe ſtand. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuſchen, daß Biſſons neues Schauſpiel kein Drama, ſondern ein rührſeliges Machwerk iſt, bei dem nur an einigen Stellen der Verſuch, etwas literariſches zu ſchaffen, zum Vorſchein kommt. **** Thealer⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Zur Feſtvorſtellung des„Wallenſtein“, die am 10. November außer Abonnement ſtatt⸗ findet, werden den O⸗Abonnenten ihre Plätze bis zum Diens⸗ tag, den 2. November einſchließlich reſerviert. Ferner nimmt die Hoftheaterkaſſe von heute ab ſchriftliche Beſtellungen entgegen. Ausgeſtellt. Das vielgenannte Gemälde des Norwegers P. Haaſemann„Zerriſſene Saiten“ iſt zur Zeit in einem Schaufenſter der Heckelſchen Kunſthandlung ausgeſtellt. Die Ge⸗ mälde von Joſef Kühn, eines geborenen Mannheimers, Enkel des Theatermalers Joſef Müßhldorfer, verbleiben nur noch wenige Tage im Kunſtſalon ausgeſtellt. Liedernbend von Eruſt Schörrn. Wir verweiſe; Stelle nochmals auf das, heute abend im Kaf 1, ſtatt⸗ findende Konzert des Konzertſängers Ernſt Schörrp, unter Mit⸗ wirkung des Pianiſten ns Hautz. Zum Vortrag gelangen Lieder von: Brahms, Schubert, Schumann, Strauß, Löwe und Klavierkompoſitionen von Brahms, Chopin, Liſzt, Grieg, Rubin⸗ ſtein. Eintrittskarten bei Heckel. Leoncavallos Operette. Aus Rom wird berichtet: Ueber das Libretto der neuen Operette Leoncapallos, die demnäüchſt in Italien und zugleich auch in ütſchland ihre Uraufführung er⸗ leben ſoll, werden jetzt nähere Einzelheiten bekannt. Das Wer führt den Titel„Malbrouk“; die Handlung iſt in ihrem Kernt einer Novelle Boccaccios entlehnt. Malb beſitzt eine ſchöne Frau, zu ſeinem Unglück aber h einen ſehr leichtherzigen Better. Dieſer Vetter hat einige Aehnlichleit mit dem Gensral, Er mißbraucht d dazu, um ſich, in der Uniform des Generals verkleidet, bei deſſen tugendſamer Gattin einzuſchleichen und wird von ihr für ihren Mann gehalten. Der heimkehrende Gatte ahnt 9 * De De ies U durch gewiſſe Umſtände, welches Unglück ihm widerfahren iſt. Er vermutet den Schuldigen unter ſeinen Offizieren, eilt ins Lager zurück und legt ſeinen ſchlafenden Leutnants heimlich die Hand aufs Herz, um am Schlage zu erraten, wer ihm den Streich geſpielt. Der Vetter ſchläft zwar nicht, er heuchelt zu ſchlummern, aber er kann doch nicht verhindern, daß ſein Herz am lauteſten pocht. Der General erkennt ihn im Dunkel nicht, aber um ihn am nächſten Tage wiederzufinden, ſchneidet er ihm vorſichtig die Spitze der einen Schnurrbarthälfte ab. Doch der Vetter durchſchaut die Abſicht, kaum iſt der betrögene Gatte fort ſo ſteht der Vetter leiſe auf und ſchueidet allen ſchl fenden Offi⸗ zieren in derſelben Weiſe dis eine Schnurrbartſpitze ab, ſo daß Malbrouk am nächſten Morgen ſein ganzes Offizierkorps mit verſtümmelten Barte vor ſich ſehen muß. Er beſcheidet ſich ſchließ⸗ lich in der Gewißheit, daß ſeine Gattin völlig unſchuldig und ahnungslos das Opfer des Belruges geworden iſt und das Spie! endek ſorglos in eineß fröhlichen Fing Auom Shakoſpeare⸗Rgtiönal⸗Theater. Aus wird be⸗ richtet: Der große Plau, in der britiſchen Hauptſtadt ein National London „ Seneraleslegeiger.(Mittagblatt) ö 1 ewachſen, 805 Schweizer und Reiß miteinan⸗ lin. Die Ehriſtianſen gab Schweizer als ſeine Frau aus und ſucceſſide Ausb 85 für dieſen Poſten vorgeſohen 5 1 5 trug ſie als ſolche auch ins Fremdenbuch ein. Schweizer rühmte meiſter Sch ü berneint dies. Wenn ſich das ventiers, „ 5 der Konkur palte achts⸗ ſich auch dem Zeugen gegenüber mit ſeinem Glück, das er könne man den Gehalt immer noch erhöhen. D Di e Vorlage wurde 1˖ anwalt Dr. E! Als einzige B d der Konk 5 Frauen habe.„Ich habe“, ſagte er,„etwas im hierauf einſtimmig angenommen. bei Feſ g der Maff 2 5 90 ie Gläubiger, Blick, was die Frauen hypnotiſiert.“ Frau Schwei⸗ F g der 8 ſa debe für die Badeanlage Sichubeie 5 en Ai tellten rt. zer, die damals auch in Berlin geweſen war, erhiel⸗ nach Mann.⸗ Ne die Vadeanlage im ner lhauſe ſertiggeſtellt N 0 ſtet dieben„beim zurückgekehrt, von ihrem Brief, in dem ihr lael ug übergeben werden kann, ſo bat 1 e 15„der ihne pieder zurückerſtattetdieſer das galante Abenteuer ihres Mannes mitteilte. Sie] dat beſchloſſen, die vie 0 255 wurde. Nei gach ö 180 ſcheiden laſſen, denn die Handlungsweiſs ihres Gatten, ĩe bfg. d) Vuſch Graßen maſßin ſür di ck ni 85 Pfs. D. zuß wird um die Zuſtimumung hierzu er⸗ ie ſich ein parlamentar Ausdruck nicht finden laſſe, ſucht. zeuge von einer ungewöhnlichen moraliſchen Verkommenheit. Die Bürgermeiſter Schütz lädt den zu hat ſich aber gleichwohl Ip äter mit ihrem Manne wieder Beß 111 neulen 0 55 3 E 1 0 5 8 25 11 Uhr: ö Di ſechs 8 Ne der folgende Zeuge, Bauunternehmer Hartmeher, ſchil⸗ ihpt.»inem Baderaum ſei bgele eit ſür 30—4 7 gleich e t.. 5 55 0„ der Transaktion mit dem Grundſ ück 4997 b, e, d auf dem Schulkinder..A. M. Seßker hält 22 en Satz von 30 Pfg. für 8 5 0800 8 n Schweizer verkaufte die Bauplä tze an denangemeſſen und t zu teuer, verlangt jedoch für Familien er⸗ . 2 ee e Zeugen, aber ohne Protokollierung, weshalb Schweizer ſpäter] mäßigte 9 ürgermeiſter Schütz bemerkt, daß Abonnemenis⸗ 55 das Geſchäft nicht hielt, ſondern die Grundſtücke an karten 3 etem Prejs eingeführt werden. Die Vor⸗ Kühn und Kolter weiter veräußerte. Der Zeuge war einige lage wurde, nachden der Mittwo al⸗ Badelag für die Frauen 8 zage Schzpeizer, um zu retten, was Male in Geſellſchaft Schweizers im Apollotheater und bei der[und der San Ladelag für die Männer beſtaüntt de n 17 85 15 et, ſeinem Centa Maier. Es wurden da Zechen von 30, 60, 100 Mark e, „ 8 überſch Maſſe gen gemacht. Einen Ghering hat er bei dem Angeklagten nie ge⸗ 17785 Sle begeiahe 5* ſehen. Angeklagte fragt den Zeugen, ob ihm be⸗ Stelle. Der Waß 5 kannt ſei, ob die Annie Schmitz nach in Paris ſei.— Zeuge: 1100 Sgen nerofteeen, 1 Die Schmitz wohnt 1 in Karlsruhe, Herderſtraße 16.— Vor⸗ ein oder gwei J Me nat das Rohr netz Der Gemeinderat ſibender: Mit der Annie Schmitz haben Sie mich ſo oft ge⸗ ſchlage vor, die Waſſermeiſterſtelle dem Gasmeiſter Spengler gegen plagt. Jeden Tag hatten Sie einen neuen Antrag. Morgen ei ährliche Vergütung von M. 250 zu überlaſſen. Der Würg ich! früh ſollen Sie die Dame ſehen. 8 wird telegraphiſch ge⸗ ſchuß erklärte ſich damit einverſtanden 10000 M. 1195 en., laden. wird dann vorgerufen erwalter Groß, einer Stelle für den Einzug des Waſſer⸗ und Wi Angaben über die Wnten en der ſe einer Verwaltung unter⸗„Gasgeldes. 5 10 00 Häuſer macht. Das Haus Käfertalerſtr Taß ze 5 iſt für M. Bürgermeiſter Schütz befürwoptet die Exrichtung dieſer Stelle 8 80 000 an Frau Schweizer verkauft worden. Die Miete ergab Der Eingeg des Wer 1 195 Gasgeldes ſolle in Zukunft gemeinſam ve 5300., aber die Hypothekenzinslaſt betrug 6500 M. Dazu eaſelgen Der betreffende Einkaſſierer müſſe Kaution ſtellen. Die zu uzieh kamen noch die Stenern. Das Haus Wifegſfa 18 wurde auf Si und das Jahresgehalt 8 85. 90 0 NNN K g. ieo 0 dey delle 0 — ſo ſind 5 0 0 M. geſchäßt. eee 5 19.A. M. W 414 wünſchte eine beſſere Stvaßenbeſeue 81 9765 wangsverſteigerung kam es aber um 59 000 M. weg. Auf die.A. M. L. Ph. Zayl derlangt ſere Reinlſch Di e eee 5570 Frage wegen der Geſchäftstüchtigkeit des Angeklagten erwidert kung 10 0 A bewene wee e — gegen Se 1 iſ dom 8 berwal⸗ 8„„„ l Sbraßen. Bürgermeiſter Schütz verſpricht Abhi — 15 ier keinigung in Heidelberg er. der Zeuge, daß Vorſicht geboten ſei, wenn man mit ihm Ge⸗ Schluß der Sitzung 5410 Uhr. 1 8 be⸗ ſchäfte mache. 5 Der folgende Zeuge, Ingenieur Joſef Reiß, Sohn des——— n12 JJ Hartmann- Hel. Bauun iternehmers erzählt, wie das Buch der Heidelberger Volks. Bür gerausſchn uſßz⸗ Vorlag ReE 1 Zeuge Auzeklagten die 12 Unteilſchene ank mit der Poſt eintraf. Obwohl man nicht 95 rt worden en en ee e ee ſeiueß 5 195 er war, wußte man ſofort, wer der Abſender war. Vou ſeinem 5 Er Vater fagt der Zeuge, daß er ſehr geeäerkehenz ſei. ſlen kaduns beſchäftigen werden, regi iſtrieren wir noch ſolgends; 1 115 1 b de 15 5 aae ee Zeuge J lriſt Müller von der Mheiniſchen Hypotheken⸗ Erſtellung von Straßen und eines Platzes auf den ehen. ˖ Be Hoe ie mit einem bank ket über die Hypothekenbelaſtung, des Hauſes Küfez Sinnerſchen Fabrikgelände im Stadtteil Käfertal. n 5 8 49. 8 12 5 talerſtraße 5. Bei ainer auf 70 000 M. gennden ane 1 für Durch einen Vertrag mit der Firma Gebrüder Hoffmann 5 dasſelbe zuerſt eine Hopofbek von 48 000., ſpäter noch eine Mannheim wurde die Planlegung und Ausführung verſchiedener ſolche von 6000 M. bewilligt worden,— Ueber die Wertver⸗ Straßenzlge auf dem ehem. Sinnerſchen Gelände und 8 170 000 Mark.— hältniſſe der Hüner Lange 6 und Elfenſtraße⸗ 1570 angrenzenden Guundſtücken im Stadtteil Käfertal ver 5 be e äußert ſich der Bauunternehmer 175 nger. Aſtere Die geſamten Herſtellungen erfordern nach angeſchloſſener 8 95 Geländes Nr. 4997b, Haus batte er 8 Rohbau ger 00 006 1 5 Preis f ſammenſtellung folgenden Reufend Geländeer 115 0 0 FF)%%/% 0 gekauft. Schweizer gab ihm daun 70. bis 80 000 M. Bau. Der n bſtfolg 11 geuge, Chemiler 5 Ji a e en kaſten M. 17 700, Gasleitung M. 7010, Wafſerleſtung 5 gelder de Zeuge, Kaufmann Ruf(Heldelberg) war Haus um 8g 000 M. in der e en en duſammen M. 70 234. Von diefem Betrag hat bertr 1 Geſche 5 Lig iba reinig e gebe 08 Nöken nicht 9 ter 70 00 1 1 her, aben 0 0 a Firma Gebrüder Hoffmann zu tragen M. 8 710. Vom gegen izer wegen Nich ung 18 Berſräge 1 ch.—Der Zeuge Nai neiſter ah Geiſel be 95 94 wete; mit M. 41521 ſollen im Wege des Straßenkoſtenbeizugsg⸗ Vetrugse ei Kauf des Hauſes! Frlodrf habe, als ſeiuerzell aus dem 8 Wanſe e das den cen. rens rückerhoben werden M. 11774. Die Stadtgemeinde 05 St 3 50 1 der A e Hypotheke;— Abfindung von 2000 biernach endgiltig zu übernehmen M. 29 750. Beim Bürgerg ared efe Mar pbeie 575 7 10 f Nar en. Der Zeuge hat dem ee dann noch ſchuß wird beantragt, er wolle der beſchloſſenen Straßenhe 5 K 5 8 40 000 de 8 ſtraße 35 gegeben und lung auf dem ehem. Sinnerſchen Fabrikgelände in Käfertal zu⸗ * Das Baugeld wurde zu⸗ ſtimmen und die Uebernahme von 41524 M. auf ee 5 31 Me. Pr zuke 8 ck ßle aber eine Hypothel bon rückbezahlt. Im Glänbi huß iſt der Zeuge gegen jede mi 70 0 40 600 M. nach 000 M. geben. Am März 1908 wurde das 1955 bideransſd uß iſt der Zeuge gegen jede mit 10jähriger Verwendungsfriſt vorbehaltlich des er 7% Anſechtungsklage erwsen da die Grundſtücke ausnahmslos über⸗ ſchl 2 us zwangsweiſe zu 217 P. verkau hließenden Beizu der An renzer zur e Har ug weiſe zu n 00 M. berkauft, wodurch die ketls laſtet waren. Die Anwälte, die die Majorität bildeten, ſeien genehmigen. 5 * L Der Zeuge äußert ſich weiter über das Zen⸗ Füne Jetzt gehe dagegen ſtets für die Klagen geweſen. Sie Schtdeiger für einen tüchligen Geſchäftsmann? Es werden nunmehr einige Sachverſtändige über lal. e Zeuge: F muß ihn wohl für halten; denn er hat mich den 1 Werk der Grundſtee gebört.— Stadtvat Adolf Me es⸗ Mitt Beſchluß vom 15. Dezember 1908 1 rlsruhe ſchätzt den Wert des Grundſtücks Karl Friedrich⸗ ausſchuß die Mittel zur Herſtellung der Luiſen⸗, Grohbe auf 220000 M. In der Zwaagsverſteigerung kam] Baumſtraße im Stadlteil Käfertal bewilligt, Dieſe Straße 7000 M. In Karlsruhe ſehite man lieber etwas] nunmehr hergeſtellt, ſodaß der Verkauf der anſtoßenden Pläßz . 53 felbſt düpiert.— Hierauf trat um 1½ Uhr Mittagspauſe — 2 „* In der Nac hmittagsſitzung wurde als erſter Zeuge der Kauf⸗ — n ſtel aus Heieebeng vernommen. Er ſagt, Schwe izer Unt Wert als darüber.— Baumelſter Schuſter⸗erfolgen bann. Die Herſtellungskoſten für die Straßen d Zentralhotel in München 1 Million geboten.- M e en Werk der unbebauten Grundſtücke auf dem Schätzungspreis der Plätze zugeſchlagen werden. B 0 Ja zum Bieten iſt ene leicht bereit. de der ehemals Lanzſchen Fabrik auf 80—85., der Jäger⸗ und Nelkenſtraße, an die auch fremde Grundft ücke 5 85 berich tet wei der Angeklagte habe große Auſwendur de eb Grundſtücke, mit Rückſicht auf die Güte des grenzen, wird das Beizugsverfahren durchgeführt werd 7 gen gemacht. Einma ſle er mit Schweizer, einem Re noch dere Materials, auf 130 M. pro Quadratmeter.] die neuen Beizugsgrundſätze vollzugsreif geworden ſind. — rat Nuß und einer Sängerin, namens nach——— Stadtrat Batten ſte in möchte ſogar bei Eckplätzen nicht neuerdings verſchiedene Angebote auf Plätze öſtlich des 5 FBFFBbn 21 ganz ſo hoch taxieren, wie Herr Schuſter. Die Preisſteigerung teils Käfertal vorliegen, hal der Stadtrat den Verlauf de 0 waſ in erſter 1. von 40—45 auf 85, 98, 120, 130 und ſchließlich 140 M. pro Tiefbauamt abgeteilten Bauplätze beſchloſſen. Die Schätzun ſShakeſpeares verkörper— ſollen. iſt ie e Leude Quadratmeter beſteht f cbliehlich nur uf dem Papier und Aeee hat den Wert der Eckplätze auf 10 Mk. für den Q 1 lichung um einen Schritt näher gerückt! Ein anouhmer Mäcen hinzerher kommt die 75 eldgeberei. Wenn nicht mindeſtens und der eingebauten Plätze auf 8 Mi geſchätzt, in beiden 8 142 460 666 Mar U6 98 21 55 2 15 775 Bläk enfalle 925 555 9 hat dem Kames aüe e een ae 85 Errichtung des ein Viertel anbezahlt wird, ſo kann man nicht von einem ausſch ſaiele der auf die Plätze Straßenko Shakeſpeare⸗National⸗Thegters zur Verfügung geſtellt. Der Aus⸗ glatten Geſchäft reden. Es hat ſch ja auch gezeigt, daß e Der Stadtrat hält dieſe für angem 5 ſchuß, dem der Bürgermeiſter von London, der Eorl von Lhotten, feiner die Bauplätze halten konnte.— Sachverſtändiger Bau⸗ Dem 5 der 15 15 Alfred a Prof. hat jest einen meiſter J Jof. 9 0 offman n war abſ Intereſſent für das ſtraße 0 Stabtte il Käfe 9 4 ſeadteigene ganze Jabrikgelände. Er hat aber, als das Konſortium dieſes zn 5 und den Stodtrat zu ermächtigen, dem wendet. 10 Nilianen Mark 5 als eforhenlc 89 parzellierte, die verlangten Preiſe von 80—-85 M. pro Om. 9755 8 parz 5 Pel„der öffentlichen Verſteigerung erfolgenden Verkauf aus wenn das Unternehmen von horuherein auf breiter, geſunder und für zu hoch gehalten. Später, als ein Teil in der auf die Bauplätze entfallenden Straßendoſſen die ſicherer Baſis ruhen ſoll.„Der 300. Todestag Shakeſpeares fällt enteignung kam. bot er 90 M. für den Quadratmeter. 95 M. Anſchlagspreiſe zugrunde zu legen: für Eckplätze für den auf den 23. April 1916“, ſo heißt es in dem Aufruf,„und um könnten als reeller Wert eee werden. Bei bebauter 10 Mk., für die übrigen Pläßze für den Om. 8 Mk. dieſen Tag würdig zu begehen, wurde beſchloſſen. ſofort an die Fläche könnten weitere 25 M. pro Quadralmeter zugef ſch lagen Erwerbung und Verpachtung von Liegenſchaflen. Erhebung von 10 Millionen Mark zu gehen, damit das Shake⸗ werden und wo das ganze alte Gebäude benützt werden A 1 8 und 1 5 ung des ſtädiiſchen Liege könne, dürfte ein Zuſchlag von 35 M. pro Quadratmeter nicht „ e 7 Thegter 2 Ta olle Nach 1 ſpeare⸗Nati onal⸗Theater an Enen Tage vollendete Tat ſei. Nach u hoch ſein.— Um 7½ Uhr wird die Verhandlung ab⸗ 91895 ſechs rundſtilge aulf 55 Gemar ung Man t zenauen Schätzungen berechne! das Komitee die Koſten des Grund⸗ 3 5 0le D 4 9 Uhr Fortſelz 75 Zel on⸗ auf der ehemaligen Käfertaler Gemarkung im Flächen 0 ſtückes auf 2 Millionen, Bau und Ausrüſtung auf 3 Millionen; ein] gebrochen: Donnerskag Uhr Fortſezung Jeugen 203 Ar zum Preiſe von.50—5 Mark pro Om. ader zu insgef 5 verbörs. Staatsanwalt Kuenzer hat gebeten, zur Vor⸗ 00 941 0 5 dſtücke ſollen an d 11 Betriebsfond von 5 Millionen wird für notwendig erachtet. Das Plenee een eee 60 e. erworben. Grundſtücke ſollen an die früheren 1 Unternehmen wird unter der Kontrolle einer Körperſchaft ſtehen, 11 28 Plädeyers)))%%%ßßͤͤͤͤͥͤ;nͥ ſiher 85 175. 5 5 9 55 8 c. ben Siegere 5 deren Mitglieder von der Krone, den Univerſitäten, den Kommu⸗ 19 1 5 nalbehörden Londons und anderer großen britiſchen Städte ſowie Verk küdt. Geländes di 8 e 8 0 1 0 e 7 erkauf ſtä elündes an die Ksl. Preuß, un 10bb, mehrerer Erziehungsanſtalten und öffentlicher Körperſchaften be⸗ Bi irgerausſchuß ſitung in Homenhei m. Eiſenbahnverwaltung. kiaimt werden ſollen.“ Hockenheim, 28. Okt. Durch die beabſichtigte Erweiterung des Bahnhofs 9 00 5 In der geſtern abend 8 Uhr abgehaltenen Sitzung des Wohlgekegen iſt die Erwerbung verſchiedener ſtädt. Grundſtüe 55*** r ürgerausſchuſſes waren 71 Mitglieder anweſend. Herr durch die Kgl. P Pr reußiſche und Großh. Heſſiſche Eiſenbahnver Zoeethoven⸗Abend von F. Lomu ürgermeiſter Schütz eröffnete die Sitzung um 8 Uhr 10 Min.] notwendig Die zu verkaufende Fläche betre 1 Im K b derie Lamond geſtern einen Klapier⸗ er erſte Punkt der Tagesordnung betraf die Veim VBürgerausſchuß wird heantragt, zum freihe e Namen Beethoven geſtimmt war. Er⸗ Keeichan einer Maſchinenwärterſtelle für das Waſſerwerk. einer 641 Om großen Teilfläch⸗ von dem Grundſtück s 880. At 5 freulicherweiſe hatte das muſikaliſche Publikum Maunheims diesmal Nach Mitteilung Gr. Kulkurinſpektion wurde am Montag, den im Gewann„die Sellpeiden“ an die Kgl. Preußiſche N zahlreicher als im letzten Jahre die Gelegenheit benützt, ſich an den 25, d. Mts., mit der Montage der Maſchinen für das WaſſerwerkHeſſiſche Eiſenbahnverwaltung zum Preis von 5 Ma Darbietungen des als Beethoveninterpret berühmten Pianiſten zu er⸗ begonnen. Hierbei ſei es dringend notwendig, daß der zukünftige] Quadratmeter die Zuſtimmung zu erteilen — 435911 99 90 euehtelt 11 15 Spee 5 Maſchiniſt bei der Montage zugegen iſt, um Kenntnis von deren Die Satzungen der Gewerbeſchul 42005 0 1alſe on. 8g, die 15 Variaktenen Zuſammenſegun ig zu erhalten. Nael den von Gr. 5 Kulturinſpektion Anläßlich einer Anordnung des 0 und Fuge(Eroieaf op. 35 und die große As⸗dur⸗Sonate op. 110, eine]andertveit geinachten ſchlechten Erfahrungen bei Veſetzung derartiger 09 des Kultus und Unterrichts über 5 Verapſeg ung der Ste Schöpfung des„letzten Beethoven“. Wie Lamond Beethoven ſpielt, iſtSteſlen darf nur ein fleißiger und zuverläſſiger Mann angeſtellt eputate der Gewerbelehrer 95 auf 25 wöchenklich lt radezu iee e geeden e e e Werden, der Keuniniſſe in der Maſchinenſchloſſerei beſitzt. die Bezahlung der Uebe e un! kungeſeenen an der 288 C Und ern, ondern e ſch S 2 11 ſch 1 ten n½n, die Leidenſchaftlichkeit des Ausdrucke ünd außerordeyfliche Kraft det auszuſchreiben und hnung, Heizung im Jabre 5 die Städteord cmgs. Sdast beim vorm Tongebung. Und doch bei aller Großgügigkett welch liebevolle Aus⸗ und Beleuchtung auf jährlich 1000 M. feſtzuſetzen. Der Bürgeraus⸗ Gewerbeſchulrat— b Gr. Lande sgewerbeamt Abt. arbeitung des Details in den Arabesken der Variationen, welche Klar⸗ ſchuß wird um ſeine Genehmigung zur Errichtung dieſer Stelle] vorſtellig, daß dieſe Angelegenheiten im Wege der heit der Plaſtik in den polyphonen Sätzen! Unvergleichlich gab La⸗ erfuchk. mit den Städten zu regeln ſeien und da 5 auch der mpnd die F⸗moll⸗Sonate, ein Nachtbild ſchauerlich aund düſter, von B. A M. Giſachi findet den Betrag M. 1000 zu wenig Teil der erwähnten Koft tragen ſolle. Im Verſa wilden Stürmen durchtoht. Selten habe ich dieſes Werk in ſo groß⸗ und ſcht Erh M. 1500..A. M. L. Ph hl ſtimmt handl di il 8 Wiedergab 8 Das war ur vünſecht Erhöhung au 5 A. H. 8 a immt handlungen, die zu dem Ergebnis führt le e Jeden wee and echcheſfe im für den An ag des Gemeinderats, da man ſpäler die aletenen Städte entſprochen wurde, ſtellte es ſich Leiſe Veelboven. c. 1 erhöhen B. A. M. frägt eine 2 raus, die 55 echgichenten Veſtimmungen 4. Seite. Koſtenaufwandes der Gewerbeſchule zwiſchen Staat und Gemeinde zu vereinfachen und klarer zu geſtalten. Die Stbädte erklärten ſich deutit einverſtanden, daß die Leiſtung des Staates auf 55 Prozen: bemeſſen wird. Dieſer Vorſchlag fand auch ſeitens des Staades Annahme, ſodaß nach weiteren Verhandlungen über den Wortlaut des den Städten mitgeteilten Entwurfs neuer Satzungen die neuen Beſtimmungen, die dem Bürgerausſchuß nunmehr zur Genehmigung bonzegen, unter Zuſtimmung aller Beteiligten zuſtande kamen. * Verliehen wurde dem Lokomotivführer Karl Julius Johann Schreyer in Mannheim die kleine goldene Verdienſtmedaille. Handelshochſchule. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf Glufmerkſam, daß am Freitag, den 29. Oktober, gende Vor⸗ leſungen und Fachkurſe beginnen: Dr. Gerſtner, Banktechnitk; Dr. Weber Diſſerens, Franzöſiſches Seminar; Geh. Hofrat Proſeſſor Dr. Gothein, hiſtoriſche und ſoziale Pſychologie und Organiſation der Induſtrie; Mathematiker Koburger, verſiche⸗ rungswiſſenſchaftliches Praktitum und Stadtſyndikus Land⸗ mctenen, Verfaſſung des deutſchen Reichs. Jugendgerichtshof. In 14 Fällen hatte ſich die geſtrige Sitzung des Jugendgerichtshofes zu beſchäftigen, darunter 9 we⸗ gen Diebſtahls bezw. Hehlerei, zwei wegen Unterſchlagung, zwei wegen Körperverletzung und einer wegen Vergehen gegen§ 276“, SB. Ein ſchlimmes Stückchen leiſteten ſich drei 14, 16 und 17 Jahre alte Bürſchchen, wovon die beiden letzteren Brüder ſind. Der IAjährige Burſche erhielt von Kaufmann Friedrich Hartmann hier am 16. September d. J. den Betrag von 250 M. zur Ablie⸗ ſerung an die Backſteinverkaufsſtelle K 1, 14. Mit dieſem Be⸗ krug unternahmen die Bürſchchen und die beiden Gebrüder eine Reiſe an die See. Sie wollten ſich auf einem Schiff anwerben laeſſen. In Köln verſetzten die beiden Gebrüder ihren jugend⸗ lichen„Kapitaliſten“, nachdem ſie ihm das Geld abgeknöpft hatten und ſetzten ſich in den Zug nach Antwerpen. Aber noch auf deut⸗ ſchem Boden erreichte ſie der Arm der Juſtiz, man hatte ihre Fährte aufgeſpürt und ſie konnten während der Fahrt feſtgenom⸗ men werden. Der 14jährige Burſche, welcher das Geld entwen⸗ dete, wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Wochen, die Gebrüder zu 4 Wochen bezw. zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt.— Drei Burſchen von 15 und 16 Jahren ſtahlen hier im Hauſe Bellen⸗ ſtraße 16 auf recht raffinierte Art verſchiedene Gewichte, dann im Haufe Windeckſtraße 26 100 Zigaretten. Einer der drei Tunicht⸗ gute wird zu einem Monat, der zweite zu 14 Tagen und der dritte zu 1 Woche Gefängnis verurteilt.— Zwei Burſchen wurden fer⸗ ner wegen Diebſtahls zu 14 Tagen, einer wegen des gleichen Ver⸗ gehens zu 1 Woche Gefängnis verurteilt, im übrigen wurden nur gringe Strafen ausgeſprochen und in mehreren Fällen Strafauf⸗ ſchub bewilligt. 75 *Liberale Wähler Bei der am 21. Oktober ſtattgefundenen Hauptwahl waren zahl⸗ reiche Wähler verreiſt und konnten deshalb von ihrem Stimm⸗ recht keinen Gebrauch machen. Weſentlich mit auf dieſen Um⸗ ſtand iſt es zurückzuführen, daß der Kandidat der liberalen Par⸗ teten, Herr Rechtsanwalt Friedrich König, nicht im erſten Wahlgange gewählt wurde, ſondern eine Stichwahl erforderlich iſt. Da es bei der Stichwahl auf jede Stimme ankommt, richten wir an alle liberale Wähler des 4 Mannheimer Landtagswahl⸗ kreiſes das dringende Erſuchen, ihre geſchüftlichen Dispoſitionen ſo zu treffen, daß ſie am Stichwahltage in Mannheim ſind, um von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen zu können. Es iſt Pflicht eines jeden liberalen Wählers, am Samstag zur Stelle zu ſein. 75 Der Kreisverein Maunheim im Verband Deutſcher Hand⸗ flungsgehülfen Leipzig feiert am Samstag, den 30. Oktober, im Kaſtnofaal ſein 20. Stiftungsfeſt. Das vorgeſehene Pro⸗ gtvemm läßt darauf ſchließen, daß der Abend für die Teilnehmer ein vecht genußreicher ſein wird. Unter anderem iſt der Großh. Bad. Hofſchauſpieler und Rezitator Schilling zur Mitwirkung gewonnen, der unter vielem anderen auch rheinpfälziſche Dialekt⸗ Dichtungen, z. B. auch von Nadler, zu Gehör bringen wird. Die Evangel. Stadtmiſſion, die in unſerer Stadt durch ihre Ginrichtungen und Veranſtaltungen ſchon viel Gutes geſtiftet hat, hält am 1. und 2. Dezember einen Weihn achtsverkauf ab. Alle Freunde dieſes Werkes weiſen wir auf den Aufruf in der heutigen Nummer hin und bitten, Gaben für dieſe Veranſtaltung an eine der unterzeichneten Damen geben zu wollen. Wenn auch in letzter Zeit viel geſammelt wurde in unſerer Stadt, doch haben die gute Zuverſicht, daß auch unſere Bitte offene Türen und Herzen findet. Jede Gabe und jeder Gegenſtand werden dankbar angenommen, gilt es doch ein Werk zu unterſtützen, das in alle Schichten unſeres Volkes eindringt und deſſen Segensſpuren nicht verwiſcht werden können. 5 Goldenes Jubilüum der Niederbronner Krankenſchweſtern. Von allen Seiten, insbeſondere aber von den katholiſchen Glaubens⸗ genoſſen, wurden den Niederbronner Krankenſchweſtern dahier an⸗ Ahlich des 50jährigen Beſtehens der Kongregation die herzlichſben ückwünſche aursgeſprochen. In einer Reihe von Glückwunſch⸗ hreſben twurde die ſegensreiche Tätigkeit der Schweſtern in hie⸗ ſiger Sbadt in anerkennenden Worten getwürdigt und den Schwe⸗ Fn die beſten Wünſche für ihre fernere Wirkſamkeit gusgeſprochen. abend wurde im Schweſternhauſe in D 4 eine kleine Jeier veranſtalbet, die den ſchönſten Verkauf nahm. Der Feier kucherben außer den Schweſtern der Filialanſtalten 1. a. bei Herr Moefeſſor Meck, Herr Stadtpfarrer Freund ⸗Neckarau, Herr Dr. Wegerle und Herr Prokuriſt Friedrich Hartmann, der lang⸗ Ahrige Rechner der Kongregation. Der heutige Jubiläumstag Kunde mit einem Feſtgottesdienſt in der Kapelle der Haupt⸗ At in D 4 eröffnet. Herr Profeſſor Meck hielt die Feſtrede. Sümtliche hieſigen Schweſtern wohnten dem Feſtgottesdienſt bei. Under den eingelaufenen Ghückwumſchſchreiben befand ſich auch ein des Herrn Bürgermeiſters v. Hollander. Große Freude Wef im Schweſternhauſe das nachſtehende Glückwunſchſchreiben des Grgbiſchofs Thomas von Freiburg hervor:„Freiburg, 25. Stlober An die Ehrtwürdigſten Schweſtern vom allerheiligſten Holland, Mannheim. Wie ich vernehme, ſind am 28. Oktober 50 5 verfloſſen, ſeit die Schweſtern Ihrer Kongregation ihre ver⸗ Hineſwolle Wirkfamkeit in Mannheim begonnen haben. Ich hatte früher in Mannheim ſelbſt Gelegenheit, mich an dem Opferſinn und der Arbeit der Niederbronner Schweſtern zu erbauen. Seit⸗ deut iſt Maunheim zur Großſtadt hevangewachſen. Damit ſind guch die charitativen und ſozialen Aufgaben gewachſen. Die Schwe⸗ n Jhrer Kongregation ſind ſtels mit in vorderſter Reihe ge⸗ nden, wo es galt, die Schmerzen der leidenden Menſchheit und ie mannigfachen ſozialen Uebel der Großſtadt zu mindern und gzu heilen. Es iſt mir deshalb eine wahre Herzensfreude, Ihrer ganzen Kongregation und allen zur Zeit in Mannheim tätigen Schweſtern bei dieſem Jubiläum chriſtlicher Liebestätigbeit die ober⸗ Hirtliche Anerkennung und wärmſten Dauf für ihr treues Wirken in der Stadt Mannheim auszuſprechen Ich erbitte Ihnen allen im biſchöflichen Segen Gottes Gnade, daß auch in Zukunft Ihve Ditigleit auf dem goldenen Boden der chriſtlichen Liebe Alrd befriedigenden Ergebnis führem. Mannheim, 28. Oktober. General⸗Auzeiger. Mittagblatt.) ſozialen Fürſorge von ſeinem Segen und damit von den ſchönſten Erfolgen begleitet ſei und ſich an den lebenden und verſtorbenen Schiveſtern die Verheißung des Heilands erfülle:„Selig ſind die Barmherzigen, denn ſie werden Barmhergzigkeit erlangen?. Thomas, Erzbiſchof von Freiburg.“ * Der Bund für Mutterſchutz ſchreibt uns: Für den Fonds unſeres Mütterheims ſind uns bis jetzt in dankenswerter Weiſe über 3000 M. zugegangen. Im Indereſſe der ſozialhygieniſch wich⸗ tigen Sache richten wir an alle Freunde des Mutter⸗ und Kinder⸗ ſchutzes die dringende Bitte, den ihnen zu ickten Aufruf gründ⸗ lich leſen zu wollen und uns mit einer Geldſpende zu unterſtützen. Sammelſtellen: Dresdner Bank, Filiale Mannheim. Bank für Handel und Induſtrie, Filiale Mannheim. Herſchel u. Stern. H. L. Hohenemſer u. Söhne. Marx u. Goldſchmidt. Rheiniſche Eredit⸗ bank. Süddeutſche Bank. Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſch * Gartenbauverein„Flora“. Heute Donnerstag abend Punkt ½9 Uhr findet im großen Ballhausſaale die diesmonatliche Ver⸗ ſammbung ſtatt nebſt der üblichen Verloſung n gewinne. Es werden die Mitglieder auch an dief aufmerkſam gemacht. * Honigmarkt. Der geſtrigen Mitteilung über den von der Bad. Landwirtſchaftskammer veranſtalteten Honigmarkt (L 2, 9) ſei noch angefügt, daß geſtern mittag noch weitere ſehr erhebliche Mengen aller Nuancen eingetroffen ſind. Wir machen das Publikum auf dieſe günſtige Gelegenheit, naturreinen Honig preiswert zu bekommen, wiederholt aufmerkſam Am Freitag mittag wird der Markt endgülkig geſchloſſen. * Die hieſige Sektion des Odenwaldklubs beabſichtigt, auf dem vorderen Berggipfel des in der Nähe von Rippenweiher, Ober⸗ flockenbach und Urſenbach belegenen Eichelberges ein Raſthaus zu errichten. Dieſes Raſthaus ſoll hauptſächlich den Zweck haben, den Douriſten ſowie ſonſtigen Paſſanten Schutz vor den Unbilden der Witterung zu gewähven. Auch ſoll, wie weiter verlautet, ein beſſerer Zugangsweg nach der Bergſpitze erſtellt werden. Unter⸗ handlungen mit den in Frage kommenden Grundſtü entümern ſollen bereits im Gange ſein. Hoffentlich werden dieſe zu einem Wir Odenwälder des Wein⸗ heimer Amtsbezirks, ſo wird uns aus Rippenweier geſchrieben, ſind wirlllich ſtolg darauf, wenn die im Gange bafindliche Sache zur Verwirklichung kommt. Bedauerlicherweiſe iſt gerade in unſever an Naturſchönheiten veichen Gegend auf dieſem Gebiete ſehr wenig geleiſtet worden, obwohl hierorts ſchon wiederholt(namentlich wegen Wegmarkierungen) Anvegungen gegeben worden ſind. Und nun möchten wir den Touriſten und ſonſtigen Ausflüglern von Mannheim und Umgebung nur zurufen: Warum denn immer in die Ferne ſchweifen, wenn doch das„Schöne“ ſo nahe liegt. Mannheimer Dieſterwegverein. Die Schülerkon⸗ zerte des Dieſterwegpereins haben wieder ihren Anfang genommen. Am vergangenen Freitag bereitete der Verein etwa 300 ädchen der 8. Volksſchulklaſſen einen ſchönen und frohen Abend. Herr Schriftſteller Franz Mäding von Heidelberg las eine größere Anzahl ſeiner Kindergedichte einem mit Beifall nicht kargenden, jugendlichen Publikum vor; Fräulein Frieda Thies von hier ſang, von Fräulein Rincklöff am Klavier vortrefflich begleitet, einige der von Wilhelm Kienzl und von Paula Stimacz⸗Nowotny komponierten Mädingſchen Kinderlie⸗ der. von denen das luſtige Schlummerliedchen„Trippe, trippe, tvapp“ und„der Mutter Wiegenlied“, eine wunderliebe Kompo⸗ ſition, bei der prächtigen, warmherzigen Wiedergabe veichen Bei⸗ fall fanden. Von den vorgetragenen Gedichten ſeien beſonders erwähnt:„Der Zinnhuſar“, der in des Ofens Glut ſein Ende findet,„Klein⸗Däumlings ſchöner Märchentraum“, der Klatſch im „Puppenladen“ und vor allem das kurze,„Suppen⸗ und Bett⸗ lied der kleinen Kinder.“ Den beiden mitwirkenden Damen, Frl. Thies und Frl. Rincklöff, ſowie Herrn Franz Mäding ſei für ihre herrlichen Darbietungen und für die liebenswürdige Uneigennützigkeit, mit der ſie ihre Kunſt in den Dienſt der Ju⸗ genderziehung ſtellten, an dieſer Stelle des Vereins und der Schülerinnen herzlichſter Dank geſagt.— Eltern, die ihren muſika⸗ liſchen Kindern eine Weihnachtsfreude bereiden möchten, empfeh⸗ len wir die Anſchaffung der„12 Kinderlieder“(Hochſtein⸗Heidel⸗ berg), oder des reichilluſtrierten Kienzl'ſchen Werkes„Aus On⸗ kels Liedermappe“(Kahnt⸗Leipzig). Auch die, in echt kindlichem Ton gehaltenen Gedichte Mädings eignen ſich ſehr zu Geſchenken. „ Eine weitere Nachenüberfahrt iſt für Allerheiligen und Allerſeelen gegenüber der Otto Beckſtraße eingerichtet worden. Da die Ueberfahrt gegenüber dem Friedhof liegt, wird ſie jeden⸗ falls von den Friedhofbeſuchern am kommenden Sonntag und Montag fleißig benutzt werden. * Geſtorben iſt in Karlsruhe der Großh. Inſpektor der Bad. Gebäudeverſicherungsanſtalt, Julius Muncke, im Alter von 62 Jahren. * Auf gräßliche Weiſe verunglückt iſt geſtern früh, wie bereits berichtet, der 48 Jahre alte, verheiratete Schäfer Johann Burk⸗ hard bei der Riedbahnbrücke. Der Verunglückte, welcher ſeinen Schafpferch in Neuoſtheim hinter der Brücke liegen hat, wohnte an der Feudenheimer Fähre, von wo aus er morgens mit der Nebenbahn zu ſeinem Standort fuhr. So auch geſtern morgen wieder, wobei er jedenfalls in der Schlaftrunkenheit die Halte⸗ ſtelle überfuhr und, als er dies bemerkt, vom fahren den Zuge abſprang. Dabei wurde er von den Rädern des vorletzten Wagens erfaßt, ein Stück geſchleift und dabei fürchterlich zugerichtet. Der Kopf wurde dem Unglücklichen zu einer unförmlichen Maſſe zerdrückt. Ebenſo wurden ihm außer anderen Verletzungen beide Beine gebrochen. Der Tod muß jedenfalls ſofort eingetreten ſein. Die Leiche wurde geſtern mittag 3 Uhr nach gerichtlicher Beſichtigung nach der Leichenhalle gebracht. * Tot aufgefunden wurde Dienstag nachmitbag bei Schwetzingen am Grenzhöferweg in der Nähe des Bahnüberganges der im 44. Lebensjahre ſtehende Johann Kumpf von Mannheim. K. war in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch untergebracht, wo er Dienstag früh einen geeigneten Moment abwartete, um mit noch einem Pflegling zu entweichen. Allem Anſchein nach war der Entflohene mit wahnſinniger Haſt geflohen und brach dann plötz⸗ lich von einem Schlage getroffen tot zuſammen. Er war auf das Geſicht gefallen. Die Leiche wies keinerlei Verletzungen auf, doch zeigte ſich das Vorhandenſein eines doppelſeitigen Leibſchadens. Die weniger gefährlichen Kranken werden in Wieskoch jeweis zu Arbeiten im Freien herangezogen. Da aber meiſt 10—14 unter Aufſicht eines Wärters ſtehen, ſo iſt ein ſolcher machtlos, wenn wirklich Ausreißer bei der Truppe ſind. Wollte der Wärler die Verfolgung aufnehmen, ſo müßte er gewärtig ſein, daß bei ſeinem Zurückkommen ſich alle verlaufen haben. Der zweite Ausreißer, Jakob Engelhardt von Schwetzingen, der ebenfalls in den Anſtaltskleidern geflohen war, hat ſich in Schwetzingen bei ſeinen Angehörigen eingefunden und wird wieder in die Anſtalt zurück⸗ verbracht. * Aus dem Schöffengericht. Nicht lange konnte der Dienſt⸗ knecht Johann Dick von Vörrſtadt die Freiheit ertragen. Er hatte 46 Monate im Butzbacher Gefämgnis abgebüßt und brachte einen Verdienſt von 70 M. mit. Vormittags war er entlaſſen und abends kam er hierher, um das Geld zu verfubeln. In einer Wirt⸗ ſchaft in G trant er mit der Kellnerin Flaſchenweine, wofür ihm das Mädchen ſogar das Heiraten verſprach. Als die Kellnerin nach Hauſe ging,„verſetzte“ ſie aber den Liebedurſtigen unnd ging mit dem gerade anweſenden Kellner Bernhard Schneider nach Hauſe In blinder Eiferſucht ſtach Dick mit dem Meſſer auf den Begleiter der Kellnerin ein und brachte ihm einen Stich in der linken Arm und in die Bruſt bei. Das Schöffengericht verurteikte den Ange⸗ klagten zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten, wodon 4 Wochen der Unterſuchungshaft abgehen. 85 * Aus Ludwigshafen. Der verheiratete Fabrikarbeiter Peter ſtürzte geſtern abend in der Anilinfabrik aus einer Höhe von 2 Meter herab auf eine Eiſenſchwelle und zog ſich ſchwere innere Verletzungen zu. Er mußte im Krankenwagen in ſeine Woh⸗ nung verbracht werden.— Eine mutige Tat verrichtete geſtern vormittag kurz nach 7 Uhr der Matroſe Johann Zank aus Nier⸗ ſtein. Der Bäckergeſelle Wilherm Hauftle brachte Brot auf ein im Luitpoldhafen liegendes Schiff, rutſchte aber auf dem Gangbord aus und fiel in den Kanal. Er wäre ſicher ertrunken, wenn nicht der Brotkorb, den er auf dem Rücken hatte, ſein Untergehen ver⸗ zögert hätte. Nach einer Weile merkte der Matroſe, welcher auf einem in der Nähe liegenden Schiffe beſchäftigt war, den Vorgang und brachte den mit dem Tode ringenden jungen Mann ans Land Polizeibericht vom 28. Oktober 1909. Tödlicher Unglücksfall oder Selbſtmord. In der Nacht vom 26./27. d. Mts. wurde bei der Riedbahn⸗ brücke dahier der in Heidelberg, untere Neckarſtraße Nr. 11, wohnende verheiratete Schäfer Johann Burkhard auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe von einem Zug der Nebenbahn Mannheim⸗Seckenheim überfahren und getötet. Ob ein Un⸗ fall oder Selbſtmord vorliegt, wird die eingeleitete Unter⸗ ſuchung ergeben. Die Leiche wurde auf den Friedhof hier verhracht. Unfälle. Ein 10 Jahre altes Kind(Mädchen) wurde geſtern abend auf der Straße zwiſchen P 2 und 3 von einem Ausläufer mit dem Fahrrad überfahren und am linken Juß leicht verletzt. Auf der Straße zwiſchen M 6 und 7 wurde in gleicher Zeit ein verheirateter Taglöhner von hier von einem mit Langholz beladenen Zweiſpänner⸗Fuhrwerk, deſſen Fhrmann noch nicht ermittelt iſt, erfaßt und von dem ſchwankenden Holz ſo in das Geficht getroffen, daß er bewußtlos zuſammenbrach und mit dem Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. In einem Fabrikanweſen in Neckarau ſpritzte am 25. d. Mts. zwei Taglöhnern von hier, während ſie mit dem Transport einer eiſernen Welle beſchäftigt waren, und an einem mit Waſſerglas gefüllten Behälter vorbeigingen, von dieſer Flüſſigkeit in die Augen und verletzte ſie derart, daß ſie ſich in das Allgemeine Krankenhaus begeben mußten. Ein Verſchulden dritter Perſonen ſoll nicht vorliegen. Körperletzungen. Am 286. ds. Mts. mitiags 12 Uhr wurde auf der Kepplerſtraße ein verheirateter Schreiner von einem dem Namen nach unbekannten ſtreikenden Schreiner durch Schläge mit einem Gummiknüppel am Kopfe verletzt.— Im Wirtſchaftslokal L. 13, 23 ſchlug ein lediger Droſchkenkutſcher einem verheirateten Kutſcher ein Bierglas auf den Hinterkopf und brachte ihm eine ziemlich erhebliche Verletzung bei.— Im Hausgang der Wirtſchaft S 2, 2 warf ein noch unbekannter Gaſt einen im gleichen Hauſe wohnenden Sattler ſo zu Boden, daß er eine Unterſchenkel⸗ und Knöchelfruktur davontrug. Weitere Körperverletzungen wurden verübt auf der Lindenhofſtraße, am Lindenhofſteg und im Neckarhafen bei der neuwen Brücke, im Hauſe Holzſtraße No. 7, woſelbſt ein Taglöhner ſeine Ehefrau durch Schlagen mit einem Schlagring erhehlich ver⸗ letzte, ferner auf der Treppe des Hauſes Schulſtraße No. 88 in Neckarau. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtvaf⸗ barer Handlungen. Aus dem Wroßherzogtum. * Vom Baulande, 27. Okt. Am Samstag, den 28. ds. Mts. wurde in Niklashauſen die hieſige Jagd verpachtet. Dabei kam es zu einem blutigen Zuſammenſtoß. Der Kunſt⸗ mühlebeſitzer Georg Ziegler von Werbach ſchoß auf den Ge⸗ meinderat und Gemeinderechner Arnold von Niklashauſen. Die Kugel drang dem Arnold durch den änken Oberarm und ver⸗ letzte ihn ſchwer. * Bruchſal, 27. Okt. Von einem jähen Tod iſt der kathol. Geiſtliche am hieſigen Landesgefängnis, Pfarrer Hogg, im Alter von erſt 47 Jahren ereilt worden. Nachdem er geſtern noch in ſpäter Stunde im Gefängnis ſeines Amtes gewaltet, wurde er heute früh in ſeinem Bette kot gefunden, wo ein Schlaganfall ſeinem Leben ein Ende gemacht hatte. Herr Hogg war volle 18 Jahre an der hieſigen Anſtalt tätig. * Pforzheim, 26. Okt. Nach Mitteilungen des Herrn Oberbürgermeiſters in der geſtrigen Bürgerausſchußſitzung hat die Stadt in dieſem Jahre keinen erfreulichen Rechnungs⸗ abſchluß zu erwarten. Die Stadtwerwaltung habe die Merh⸗ nung, die im Voranſchlag vorgeſehenen Ausgaben nicht zu über⸗ ſchreiten, ſo gut als möglich befolgt, aber die Einnahmen ſeien hinter dem Voranſchlag zurückgeblieben. Es twerde deshallb vorausſichblich ein ſchlechter Kaſſenabſchluß eintreten und es werde ſchwer fallen, den Voranſchlag für nächſtes Jahr zu balanzieren. Der„Pforzh. Anz.“ meint: Die Befürchtungen, die gelegentlich der Voranſchlags⸗ beratung über die große Anſpannung des Voranſchlags ausgeſprochen wurden, ſind demnach leider zur Tatſache geworden. „ Appenweier, 26. Okt. Auf dem Baßrthof hier wurde eine Brieftaſche mit 30000 M. Inhalt in Papiergeld und Wert⸗ papieren gefunden. Die ob des Verkuſtes jammernde Ver⸗ liererin, eine fremde Dame, nahm gerührt die Taſche wieder in Empfang und dankte der vedlichen Finderin mit dem wahrhaft fürſt⸗ lichen Finderlohn von— 1 Mark! e. Maulbronn, 25. Oktober. In dem weithin bekannten Steinbruche des Hofſteinmetzmeiſters Burrer hier gelangte vorige Woche ein Rieſenkran, ſogen, Maſienkvan, von ſeltenen Dimen⸗ ſionen zur Aufſtellung. Der Haugtmaſt hatte eine Höhe von 39 Metern, der Ausleger eine ſolche von 35 Metern und beherrſcht bei 25 Meter Höhenſtellung noch einen Radius von 30 Metern, da der Hauptmaſt drehbar iſt. Die Verankerung erfolgte mit 6 je 60 Meter langen, 4 Zmtr. dicken D ahtſeilen in den 20 Meber höher wie die Sohle des Bruches kiegenden Feldern. Die zunäckſt durch Menſchenkraft, ſpäter elektriſch zu betreibende Krananlage beſtand leider infolge ungenügender Befeſtigung die Belaſtungsprobe nicht. Der Rieſenmaſt ſtürzte um, zum großen Glück ohne beſonderen Schaden anzurichten, und mußte abmontiert werden. Der Schaden iſt bedeutend und fällt der erbauenden Firma Jun. Wolf u. Co. in Heilbronn zur Laſt. * Todtnau, 26. Okt. Unſere Stadt prangte am Sonntag im Feſtkleide. Hundert Jahre ſind verfloſſen, ſeitdem Todinau zur Stadt erhoben wurde. Die Feier eröffnete morgens die Stadtmuſik mit Tagwache. Ein Feſtzug bewegte ſich zur Kirche, an welchem 1 General-elnzeiger.( ſämtliche Vereine und Korporationen des Staats und der Ge⸗ meindebehörden und die Schuljugend teilnahmen. Nach dem Feſt⸗ gottesdienſt erfolgte der Feſtakt im großen Ochſenſaale. Der⸗ ſelbe wurde verſchönt durch Geſänge und Gedichtsvorträge der Schulkinder ſowie des Männergeſangvereins und beide Muſik⸗ chöre. Herr Bürgermeiſter Keller verlas ſodann die Ver⸗ leihungsurkunde zur Städteerhebung und hierauf gab Herr Stadt⸗ pfarrer Winterhalder ein Bild über das Werden der Stadt. Nach dem Feſtakt erfolgte lt.„Bad. Pr.“ ein Frühſchoppenkonzert, dem das Feſteſſen folgte, wobei Toaſte und Reden wechſelten. Am Nachmittag wurden die Schulkinder bewirtet bei Veranſtaltung eines Volksfeſtes bezw. Jugendfeier mit Vorträgen von patrioti⸗ ſchen Liedern, Gedichten, Prologen uſw. Den Schluß der Feier bildete ein gut beſuchtes Bankett und eine Illumination der Stadtkirche mit Feuerwerk. * Lörrach, 27. Okt. Ueber die ſchon gemeldete Mord⸗ tat weiß der„Oberk. Bote“ noch zu berichten:„Der 32 Jahre alte Zimmermann Robert Ehrler wurde von dem 42 Jahre alten Maurer Ed. Lanz erſtochen. Ehrler und Lanz ſaßen am Samstag abend mit noch anderen Gäſten in der„Sonne“ in Stetten, wo Ehrler u. a. aus dem„Volksfreund“ die Wahlſiege der Sozialdemokratie vorlas. Ueber dieſes Thema entſtanden zwiſchen beiden Streitigkeiten, die aber weiter nichts auf ſich zu haben ſchienen. Um ½1 Uhr entfernte ſich Ehrler mit einem gewiſſen Jäckle und beide gingen miteinander bis zum Bahnüber⸗ gang, wo ihre Wege ſich trennten. Jäckle ging nach rechts, Ehrler nach links, trotzdem Jäckle ihn aufforderte, direkt auf die Basler⸗ ſtraße zu gehen und dieſe zu benützen, da ſeine Wohnung beim „Zollſtüble“ gelegen iſt. Doch er erklärte, er wolle erſt dem Lanz noch eine wiſchen. Nach kurzer Zeit kam dann auch Lanz, um ſich nach ſeiner Zeppelinſtraße 64 gelegenen Wohnung zu begeben. Einige Schritte davon entfernt ſtand Ehrler, der ſofort mit einem Meſſerrücken auf ihn einhieb und ihm im Geſicht und auf dem Kopf verſchiedene Verletzungen beibrachte. Lanz, ein kleiner Mann, ging vom Trottoir herab, um ſich den Schlägen des ihm an Größe bedeutend überlegenen Ehrler zu entziehen, wurde aber von dieſem immer weiter verfolgt. Schließlich zog er ein Meſſer und ſtieß es dem Ehrler von unten herauf in die Bruſt, ſo daß dieſer zuſammenbrach und in der Höhe des Hauſes Zeppelinſtraße 65 mitten auf der Straße diegen blieb. Lanz ging, nachdem er den verhängnisvollen Stich geführt hatte, zunächſt in ſeine Woh⸗ nung, wie die Blutſpuren beweiſen, kam dann nochmals in die „Sonne“, erzählte, daß Ehrler ihm aufgepaßt habe und zeigte ſeine Wunden. Dann ging er zum Arzt, um ſich verbinden zu laſſen und erſtattete ſelbſt der Polizei Anzeige. Die Sektion hat ergeben, daß der Stich das Herz getroffen hat und Ehrler an innerer Verblutung geſtorben iſt. Pfalz, Heſſen und UAmgebung. * Ludwig shafen, 27. Oktober. Die der Stadt Lud⸗ wigshafen durch den jüngſt erfolgten Beſuch des bayer. Landtags erwachſenen Koſtenſumme von 6000 Mark wurde in hochherziger Weiſe ſeitens des Herrn Kommerzienrats Auguſt Röchling der Stadt zum Geſchenk gemacht. T. Binningen(Baſel), 27. Oktober. Auf Requiſtition der Staatsanwaltſchaft Bern wurde geſtern abend nach Eintritt der Dunkelheit durch Verfügung des Statthalteramts Arlesheim von zwei Poliziſten der bekannte Bankier Heinrich Wüſt, der in letz⸗ ter Zeit durch ſeine Preßprozeſſe wieder viel von ſich reden machte, verhaftet und noch während der Nacht ins Bezirksgefängnis Arlesheim überführt. Die Verhaftung Wüſts ſteht in Verbindung mit der Verhaftung des Großſpekulanten Demme in Bern und ſeines Sekretärs Nägeli wegen der Operationen u. der Geſchäfts⸗ führung der Internationalen Eiſenbahn, bei welcher zirka—7 Millionen Franken verloren gegangen ſein ſollen. Wüſt war der Spiritus rektor aller der vom Zentralbankkonzern ausgehenden Finanzoperationen, er war der Berater der Direktion, des Ver⸗ waltungsrales, Leiter des Blattes und bezog für ſeine Bemühun⸗ gen als„Mitarbeiter“ der Zentralbankzeitung ein Gehalt von jährlich 24,000 Franken. Den Behörden iſt Wüſt keine unbe⸗ kannte Perſönlichkeit; in den 9ber Jahren wurde er in Baſel we⸗ gen ſeiner ſchwindelhaften Bankgründungen zweimal zu je drei Jahren Zuchthaus verurteilt, welche Strafen er im Basler Zucht⸗ haus verbüßte. Nach der letzten Strafe nahm Wüſt in Binningen Wohnung; er ließ ſich hier eine Villa bauen auf der Anhöhe mit prächtiger Ausſicht auf Baſel und erfreute ſich im Dorfe Binnin⸗ gen wegen ſeiner Freigebigleit großer Beliebtheit. Vor einigen Jahren gründete er mit ſeinem hier ebenfalls ſehr bekannten Komplizen Kling in Bern die Zentralbank und verkaufte dann ſeinen Anteil an dieſer Bank an den in Bern verhafteten Demme. Bei der Binninger Bevölkerung hat die Verhaftung ihres„höch⸗ ſten“ Steuerzahlers und Wohltäters große Ueberraſchung ber⸗ vorgerufen. 8 Gerichtszeitung. * Zweibrücken, 26. Okt. Vor dem Pfälz. Schwur⸗ gericht hatte ſich der 19 Jahre alte Ackerer Heinrich Hoff⸗ mann in Harthauſen wegen Körperletzung mit Todes⸗ folge zu verantworten. Am 15. Aug. d. J. machte der Angeklagte einen Radausflug nach Speyer, von welchem er ſchon etwas ange⸗ heitert zurückkam. In der Wirtſchaft„Zum Ochſen“ trank er dann noch mit einigen Kameraden einige Glas Schorle⸗Morle. Als er gegen Feierabend dasLokal verließ, traf er auf der Straße die Zeugen Flörchinger und Münzer, die in einen Disput geraten waren. Der Angeklagte griff für ſeinen Nachbar Münzer Partei und war nur ſchwer zu bewegen ſeines Weges weiter zu gehen. Nicht weit davon traf er dann den gleichalterigen Ackerer Eugen Keller, mit dem er ohne Grund in ein Handgemenge geriet. Zeuge Steiger hörte ein Klatſchen, das von verabfolgten Ohrfeigen her⸗ rühren konnte. Er lief dann hinzu and ſah wie die Beiden ſich gepackt hatten. Er riß ſie auseinander, wobei Keller zu Boden fiel. Während nun Keller wieder aufſtand und ſeinen ſchmutzig gewordenen Hut reinigte, packte ihn der Angeklagte von neuem und hatte ihm, ehe es verhindert werden konnte, einen Stich in den Hals beigebracht, der nach wenigen Augenblicken ſeinen Tod herbeiführte. Der Angeklagte lief dann davon und ſagte: Dem habe ich eine gegeben, die langt! Und dem anderen ſchneide ich den Hals ab!“ Staatsanwalt und Verteidiger plaidierten für Bejahung der Fragen nach Körperverletzung mit Todesfolge und mildernden Umſtänden. Letztere werden dem Angeklagten von den Geſchwo⸗ renen zugebilligt mit Rückſicht auf ſeine bisherige Unbeſcholtenheit und auch auf ſeinen Zuſtand der erhöhten Reiszbarkeit, in welchem er ſich anſcheinend ſeit einem im Frühjahr erlittenen Unfall befin⸗ det. Das Urteil lautet auf eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten, wovon ihm 2 Monate der erlittenen Un⸗ terſuchungshaft angerechnet werden. wobei zu beri *Stuttgart, 26. Okt. Vor der zweiten Zivilkammer des hieſigen Landgerichts kam heute die Kataſtrophe des Luftſchiffes„Z. 1“ bei Echterdingen am 5. Auguſt v. Is. anläßlich der Klage des dabei verunglückten Mechanikers Böhler gegen den Grafen Zeppelin zu gründlicher Erör⸗ terung. Der Vertreter des Klägers Rechtsanwalt Payer II er⸗ blickte die Fahrläſſigleit des Grafen Zeppelin darin, daß dieſer die Anſammlung einer ungeheuren Menſchenmenge habe vorausſehen können, trotzdem ſich aber nur mit ungenügender militäriſcher Hilfe begnügt, ja das Anerbieten weiterer Hilfe abgelehnt habe, ferner darin, daß die Verankerung des Schiffes ungenügend ge⸗ weſen ſei, und endlich darin, daß jede Wetterbeobachtung unter⸗ laſſen worden ſei. Zum Beweis(egte er dem Gericht zahlreiche Photographien und Zeitungsartikel vor und beantragte die Ladung einer Reihe Journaliſten und anderer Zuſchauer als Augenzeugen ſowie mehrere Sachverſtändigen. Der Kläger Böhler iſt heute noch völlig arbeitsunfälig. Er mußte dreimal operiert werden, der linke Fuß mußte ihm abgenommen werden. Er verlangt ein Schmerzensgeld von 10000 Mark und den Erſatz der Koſten für die Krankenhausbehandlung und ſonſtiger Auslagen. Graf Zep⸗ pelin habe ihm 3000 Mark geboten unter der Vorausſetzung, daß Böhler anerkenne, daß dies aus Liberalität geſchehe. Der Kläger hat das Angebot aber abgelehnt. Der Vertreter des Grafen Zep⸗ pelin, Rechtsanwalt Dieterle⸗Ravensburg beſtreitet die Fahr⸗ läſſigkeit, da Graf Zeppelin nach dem Stande der damaligen Er⸗ fahrungen alles getan habe, was zur Sicherung des Schiffes nötig geweſen ſei. Unrichtig ſei, daß Graf Zeppelin das Angebot mili⸗ täriſcher Hilfe abgelehnt habe. Die mechaniſche Verankerung habe nicht bloß in ein dem Anker, ſondern auch in einem mit Erde gefüllten und eingegrabenen Sack beſtanden. Ebenſo ſei das Wet⸗ ter ſtändig beobachtet worden; der Sturm ſei aber ſo plötzlich auf⸗ getreten, daß er das Schiff bpöllig überraſchend angegriffen habe. Der nächſte Termin wurde auf 14 Tage verſchoben, um Zeit zu Vergleichsverhandlungen zu gewinnen, zu denen ſich grundſätzlich beide Parteien bereit erklärt haben. 2 Sportliche Nundſchau. Perſeval III in Köln. Das Luftſchiff P III iſt, wie bereits telegraphiſch mitgeteilt, geſtern um 14,40 Uhr glatt vor der Luftſchiffhalle in Köln⸗Bickendorf gelandet. Das Luftſchiff ſteuerte, nachdem es die Stadt überflogen hatte, ohne weitere Lenkmanöver auf die Halle zu, die geſchloſſen war, da für P IIl kein Raum mehr vorhanden iſt. Das Luftſchiff iſt deshalb im Weſten der Halle niedergegangenen u. dort auf freiem Felde verankert. Die Militärverwaltung läßt P IIl an den Vergleichsfahrten teilnehmen, die heute vormittag begonnen haben. Ueber die Dauer des Aufenthalts des Parſeval III iſt noch nichts beſtimmt. Er wird vorausſichtlich mindeſtens eine Woche in Köln, bezw. in Leichlingen bleiben und dann über Gotha nach Bitterfeld zurückkehren. Ueber die Fahrt des Parſeval IIIvon Frankfurtnach Köhn erhält die „Köln. Volksztg.“ von einem Teilnehmer folgende Angaben:„Das Luftſchiff ſtieg in Frankfurt um 8,20 Uhr auf. Die Beſatzung beſtand aus Oberleutnant Stelling als Führer, Hauptmann Dinglinger als Steuermann, dem Ballonmeiſter Moſes und den beiden Chauffenren Schlimme und Klaſen. Die ganze Fahrt verlief ohne Zwiſchenfall; nicht der geringſte Motor⸗ oder Steuerdefekt hat ſich eingeſtellt, trotz⸗ dem wir namentlich im Rheintal mit einigen ſtarken Böen zu kämpfen hatten, die ſich namentlich an den ſcharfen Flußkrümmungen und der Einmündung der Seitentäler bemerkbar machten; ſie waren mitunter ſo ſtark, daß wir ordentlich rechts oder links abſeits geworfen wurden. Aber dieſe Schwierigkeiten beeinträchtigen keinerlei die Fahrt. Wir hatten ſogar lange Zeit, wohl überhaupt die meiſte Zeit, ſehr günſtigen Wind, zum größten Teil im Rücken, manchmal auch links⸗ oder rechts⸗ ſeitwärts, ſo daß unſere Fahrt mit großer Schnelligkeit ſich abwickelte. Wir haben zu der Strecke Frankfurt-Köln drei Stun⸗ deuundrund 21 Minuten gebraucht. Ich wiederhole nochmals, daß das Luftſchiff auch auf dieſer Fahrt ſich ausgezeichnet bewährt hat, kſichtigen iſt, daß lun ſchon ſeit dem Februar in ſtän⸗ diger Tätigkeit iſt. Von Intereſſe dürfte allen Ihren Leſern ſein, daß die Gasfüllung des Luftſchiffes im weſentlichen noch genau dieſelbe iſt, die im Luftſchiff zur Fahrt nach Augsburg und München vorhanden war. Nur ganz minimale Nachfüllungen haben ſtattgefunden. Wir haben auf der über drei Stunden langen Fahrt kein Lot Ballaſt ausgegeben, trotzdem das Luftſchiff ſtark durchnäßt iſt. Naſenſpiele. * Fußball. Das am 24. ds. Mts. ſtattgefundene Verbands⸗ Wettſpiel zwiſchen den erſten Mannſchaften des.F. K. Franconia und des Seckenheimer.K. Viktoria endete unter hartem Kampf: zugunſten Franconias mit:0.— Am nächſten Sonntag ſtehen ſich die beiden erſten Mannſchaften des.F. K. Franconia und Feudenheimer Viktoria in Feudenheim gegenüber. Mannheimer Fußball⸗Klub„Pönix— Fußball⸗Klub„Olympia“⸗ Darmſtadt. An der Spitze der J. Mannſchaften der K⸗Klaſſe des Weſt⸗ kreiſes marſchiert momentan der hieſige Fußball⸗Klub„Phönix“, der ſich auch am vergangenen Sonutag gegen die ſpieltüchtigen Darm⸗ ſtädter, denen die hieſige„Viktoria“ mit:3 unterlegen war, mit der geradezu glänzenden Torzahl von 5 0 zu behaupten gewußt hat. Das intereſſante Spiel nahm unter der Leitung des Herrn Müller etwas nach 2½ Uhr ſeinen Anfang. Die erſten 25 Minuten verlaufen für beide Seiten reſultatlos, bis Otto Schönig(links innen) die geg⸗ neriſche Linie durchbricht, an der Verteidigung aufgehalten, den Ball an Keßler(Mittelſtürmer) weitergibt, der ihn verwandelt und ſomit das 1. Tor Phönix bucht. Nach Auſpiel führt eine ſchöne Flanke des Linksaußen die Gäſte vors Phöunix⸗Tor, Emil Schönig hat ver⸗ ſchiedene Male Gelegenheit, rettend einzugreifen. Olympia ſitzt nun für eine Weile auf der gegneriſchen Hälfte, bis ein famoſer Durchbruch Otto Schönigs, erfolgreich durchgeführt, Phönix' Verteidigung wieder etwas Luft ſchafft Bei dieſem Stande(:0) werden die Seiten ge⸗ wechſelt. Hatte man die Niederlage Darmſtadts dem ſtarken Gegen⸗ wind zugeſchrieben, gegen den ſie bis Halbzeit zu kämpfen hatte, und glaubte man allgemein mindeſteus au Ausdleich, ſo war man geradezu verblüfft, als Phönix nach der Pauſe ihren Toren weitere drei hinzu⸗ fügen konnte. Die Gäſte zeigten eine durchdachte, ruhige Kombination und gut entwickeltes Läuferſpiel— vom Sturm iſt eigentlich nur der linke Außenſtürmer beſonders zu erwähnen— vermochten aber durch ihr unſicheres Spiel und zaghaften Schuß vor dem Tor der gewandten Verteidigung der Einheimiſchen nicht beizukommen. Phönix' Stärke lag hauptſächlich im Sturm, der ſehr vom Glück begünſtigt wurde und im Gegenſatz zu Olympia vor dem gegneriſchen Heiligtum heute nur wenig Chancen ausließ. J. M. Winterſport. * Iwa. Die am 18. Dezember d. Is zu eröffuende„Inter⸗ nationale Winterſport⸗ Ausſtellung Triberg“ wird, wie man hört, aus Deutſchland, Norwegen, Oeſterreich und der Schweiz gut beſchickt. Nicht nur Winderſportsgeräte, darunter mancherlei eigenartige Neuhejten, Winterſportsausrüſtung u. dgl., werden in reichhaltiger Weiſe zu ſehen ſein, auch hiſtoriſche Geräte, intereſſante Skiſammlungen, Schlittſchuhſammlungen, alte Bilder und Bücher über den Winterſport enthält die Ausſtellung. Be⸗ rühmte und bekannte Winter⸗ und Sportsmaler ſtellen Gemälde aus. Beſonderes Intexeſſe erweckt die Veranſtaltung dadurch, daß während der ganzen Ausſtellungszeit— bis 20. Februar 1910— jeden Samstag nachmittag und auch Sonntag vormittag die Neu⸗ heiten an Ski, Rodeln, Bobfleighs, Eisfahrrädern und dergl. in der Natur: am Sprunghügel, auf der Rodelbahn, auf den Eis⸗ plätzen ete. vorgeführt werden. —— 1 Letzte Nachrichten und Celegramme. * Ans Kurheſſen, 28. Okt. In den höher gelegenen Gebirgsgegenden iſt geſtern Schneefall eingetreten. Köln, 28. Okt. Hauptmann George vom Luftſchifferbatail⸗ lon, der mit der Führung des„Z. 2“ während der Luftſchiff⸗ manöper betraut war, zog ſich durch einen Sturz vom Pferde eine ſchwere Quetſchung zu und muß das Rett hüten. Angeſichts beſetzt. verſchoben worden. Berlin, 28. Okt. des ſchlechten Wetters iſt der Beginn der Manzber von neuen Die Freifahrt des Tegeler Drachen nahm einen glücklichen Ausgang. abend in Mecklenburg. Memel, 28. Okt. Das Signalement einer Perſon, die Betteln verhaftet wurde, ſcheint mit dem des Mörders Stolz über⸗ einzuſtimmen. Der Ballon landete geſber vermachte der Stadt für wohltätige Zwecke 600 000 Mark. U. ſoll ein Heim für uneheliche Kinder errichtet werden. . Paris, 28. Okt. Nach den Ergebniſſen der jüngſt gegen franzöſiſche Panzerſchiff„Jenga“ ſtattgehabten Sch verſuche, ſollen die Fachleute dem„Matin“ zufolge zu der Wo Ein Abkommen Nußlaud und 3 über Oſtaſien? * Paris, 28. Okt.„Petit Pariſien“ will aus angeb guter Quelle erfahren haben, daß gegenwärtig zwiſchen land und Japau Unterhandlungen wegen eines weitgehenden kommens ſchweben, das die Lage in Oſtaſten bedeutſam ätr könne. Der ermordete Fürſt Ito habe ſich hauptſächlich zu Zweck nach Charbin begeben, um die vorläufigen Grundlagen für das Abkommen feſtzuſtellen. Die Begegnung von Racconigi. m. Petersburg, 28. Okt.(Köln. Zig.) Die in Racconigz gewechſelten Trinkſprüche ſcheinen den dreibundfeindlichen grr der ruſſiſchen Preſſe nicht ganz befriedigt zu haben, da z wi ſichen Fadens der Loslöſung Italiens vom Dreibunde „Jowoje Wremja“ und die„Rietſch“ ſchweigen ſich g. Italien ſei überflüſſig geweſen, da es klar ſei, daß es ſi Balkan handelt. 5 Eine aufregende Sturmfahrt über die Nordſt * London, 28. Okt. Ein Ballon, der währen mes über die Nordſee getrieben war, verwickelte ſich in d graphendrähten. In dem Korb befandru ſich ein Fräulein vin und ein Herr Garnier. Die Dame ſprang aus dem B. der ſich in dem Augenblicke aus den Drähten entwirrte Garnier pfeilſchnell in die Höhe ſchoß. Trotzdem ſich Fräu Marvin ein Fußgelenk verſtaucht hatte, ſchleppte ſie ſich bis i nächſte Bauernhaus, wo ihr Pflege zuteil wurde. Sie erzäh die Fahrt über die Nordſee ſei furchtbar aufregend gen Garnier wurde in dem Vallon zwei Meilen weiter ans getrieben und entſtieg dann dem Ballon unverſehrt. Als di⸗ 1 055 in Nanch aufſtiegen, hatten ſie nicht die Abſicht, zu fliegen. [(Von unſerem Berliner Burea.) Berlin, 28. Okt. Im Königl. Ope abſchiedete ſich geſtern Emmy Deſtinn von Publikum, um demnächſt ihre Reiſe wach Amerike Die revolutionäre Bewegung in Griechenland Berlin, 28. Okt. Aus Wien wird 4 Kretaſchutzmächte haben an die Offiziers⸗Liga gelangen laſſen, daß ſie bei einem gewaltſamen Umſt in Griechenland einſchreiten müſſe und eine gegen die gerichtete Aktion nicht dulden würde. 85 Der Streik im Mansfelder Bergban. Berlin, 28. Okt. Aus dem Mansfelder gebiet wird gemeldet: Im Laufe des geſtrigen Tage überall Verſammlungen der Streikenden ſtatt, in welche, Referenten Bericht über die augenblickliche Situ ſtatteten und wiederum vor Ausſchreitungen warntef Zahl der Streikenden beträgt zur Zeit 10 850 M⸗ kommandierende General des 4. Armeekorps hat ei durch das ganze Streikgebiet gemacht und iſt Militär liegt, abgeſtegen. Die Streikleitung hatte Ung lich die Abſicht, ihren Hauptſitz in Hettſtädt aufzuſchlag Der Beſitzer des Hotels„Kaiſerhof“ hatte auch Räume zur Verfügung geſtellt, ſich dann aber geweigert der Mansfelder Bergbeamten⸗Verein, der in de otel f Tagungen abhält, mit dem Boykott gedroht hatte ſtärkung des ſchon vorhandenen Militärs ſind 3 Unteroffiziere und 4 Gefreite in Helbra eing gleichen eine Anzahl Gendarmen. Des Morge Stadt, welche die Arbeitswilligen paſſieren, d Während dieſer Zeit darf ſich niemand, Fpauen in den Straßen ſehen laſſen und auch Moment ſtehen bleiben, ohne ſich der Gekahr auszu fernt oder zur Wache gebracht zu werden. Die Maf Gewehrabteilung, welche bisher vor der Kupfer aufgeſtellt war, iſt wieder entfernt worden. Berlin, 28. Okt. Aus Eisleben wird Das Direktorium der Mansfelder Gewerkſchaft wi Streikenden inſofern entgegenkommend zeigen, al⸗ für die Wiederaufnahme der Arbeit bis zum 7. N längert wird. Volkswirtſchaft. m. Newyork, 28. Okt.(Tel.) Das Tageblatt„Ir ſchreibt: Die während der Berichtswoche eingetrag für Stahl waren umfangreich. Die Carnegie Stee erhielt während der Woche in Spezifikationen un Orten Aufträge für 126000 Tonnen, worin diejenig Schienen und Halbzeug nicht einbegriffen ſind. eiſenmarkt war bei lebhaftem Geſchäft ſehr feſt. bahn⸗Waggons ſind beträchtliche Abſchlüſſe erfolgt Werke verkauften 80 000 Tonnen Schienen, weger ſchluſſes von weiteren 300—400 000 Tonnen ſche handlungen. Für Fertigfabrikate hat die Nachfr laſſen und die Preiserhöhungen beobachten geiormtem Baueiſen. 3. 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt). Mannheim, 27. Oktober. Uolkswirtschaft. Preisermäßigung für Jutefabrikate. Für Jutefabrikate ſind heute verbandsſeitig folgende Preisermäßigungen eingetreten: Heſſians H. 320 um ſieben zehntel Pfennig per Quadratmeter, Heſſians H. 245 um ſechs zehntel Pfennig per Qnadratmeter, Tarpaulings, Twilleds und alle Baggings um einen Pfennig per Quadrat⸗ meter, Garne um eine Mark pro 100 Kilo, Hopfentuche um zwei Mark pro 100 Kilo. ***** Hagener Textilinduſtrie Akt.⸗Gef. Im abgelaufenen Geſchäftsjahre hat die Geſellſchaft an Ve⸗ kriebsüberſchüſſen und Pachteinnahmen nur 120 400 M.(516 600 i..) erzielt. Dagegen erforderten Steuern, Zinſen etc. 215 100 Mark(230 800) und Abſchreibungen 160 200 M.(164 000). So⸗ mit ſchließt das Geſchäftsjahr mit einem Verluſt von Mark 237 200 M. ab, der durch die Reſerven ausgeglichen wer⸗ den ſoll. Im vorigen Jahre wurde noch eine Dividen gegahlt. Im Geſchäftsberichte teilt die Verwaltung mit, daß alle drei Betriebe, Spinnerei, Webevei und Druckerei von der rückläufigen Konjunktur ſtark betrofßen worden ſeien. Während in Nohbaumwolle ſchließlich eine ſtarke Hauſſe eingetreten ſei, ſeien die Garnpreiſe ſo gedrückt geweſen, ſelbſt vei Fnien Baumwolleinkaufe der Spinnlohn zur D weitem nicht ausreichte. In der Weberei Rohneſſel zum Teil einen Tiefſtand errei Baumwolle 27 bis 30 Pfennige koſtete, wäh nieſ der s für Rohbaumwolle euwa 50 bis 55 Pfennige betrug. Dagn kam, daß gerade die Artikel, auf die die Weberei der Geſellſchaft vorteilhaft eingerichtet ſei, in dieſem Jahre in der Druckerei weniger geſucht geweſen ſeien. In der Druckerei lag eine dde ziemlich. Beſchäftigung vor, doch keinen Verdienſt zu Was die Bilanz betrifft, Beſtände mlit 2,9(3,3) Mill. M. bewertet. Um Entlaſſungen von Arbeitern zu vermeiden, hat die Geſellſchaft in der Weberei auf Vorrat arbei⸗ ten laſſen, eine Maßve gel, ein Wachſen der Beſtände und große Ausgaben an Zinſen zur Folge hatbe. Die Debitoren ſind auf 19(1,46) Mill. M. geſtiegen und Kreditoren auf 3,25(2,95) Mill. Mark. 5 .** Von der Berliner Börſe. Der Proſpekt für die jetzt zugelaſſenen Aktien der Ma⸗ ſchinenfabrik Bruchſal.⸗G. vorm. Schnabel u. Henning in Bruchſal beſagt, wenngleich die Eiſenbahn⸗ direktionen jetzt mit den Beſtellungen zurückhalten, hoffe man für das laufende Jahr wieder ein befriedigendes Ergebnis zu er⸗ zielen. Die Geſellſchaft und die ihr gehörige C. Sthamer.⸗G. in hatten zuſammen im Jahre 1908 einen Umſatz von M..33 Mill., wobei Bruchſal als Geſamtreingewinn M. 1 176 090 ——— Der Vorſtand der Kali⸗Gewerkſchaft Burbach ſieht„infolge der unveränderten Unſicherheit des Syndikatsbeſtandes noch keinen Anlaß“, von ſeinem kürzlich veröffentlichten Beſchluß ab⸗ zugehen, der bis auf weiteres eine Ausbeutezahlung ausſetzt. Die Aktienbrauerei Gohlis in Leipzig ſchlägt für 1908⸗09 ſei M. 55 165(i. V. M. 127 755) Abſchreibungen 6 Prozent Dividende vor gegen 626 Prozent im Vorjahre. Mühlenbauauſtalt und Maſchinenfabrik vorm. Gebr. Seck, Dresden. Bei einer Umſatzſteigerung um.1 Mill. auf.48 Mill. Mark, die lediglich im zweiten Halbjahr erzielt wurde, ſchloß das Geſchäftsjahr 20 115 mit einem Reingewinn bon 712 906 M. li. V. 676 740.). Hiezu tritt noch der wie im Vorjahre um 200 000 M. iedentliche Abſchreibungen auf Außenſtände und Werkzeug⸗Maſchinen gekürzte Vortrag mit M. 67 491(M. 105 099). Die ordentlichen Abſchreibungen betrugen M. 235 432(261747.). Wie ſchon gemeldet, wird eine Divi⸗- dende von 12 Prozent(wie i..] vorgeſchlagen, während auf neue Rechnung M. 258 816 vorgetragen werden ſollen. Der im Frühiahr in Angriff genommene Erweiterungsbau wird noch in dieſem Monat in Betrieb genommen; dadurch wird die Pro⸗ duktion weſentlich vergrößert werden können. Im neuen Ge⸗ ſchäftsjahr war der Geſchäftsgang bisher befriedigend. Auch die Ausſichten für weitere lohnende Beſchäftigung werden als gute bezeichnet. Harpener Bergbau.⸗G., Dortmund. In der General⸗ verſammlung der Harpener Bergbau Akt.⸗Geſ. in Dortmund war durch 40 Aktionäre ein Kapital von M. 23,319,600 vertreten. Es wurde der Abſchluß für das 1 1908—09 genehn migt und die Dividende auf 8(i. V. 11) Proz. feſtgeſetzt. Die ausſchei⸗ denden Mitglieder des Aufſichtsrats wu 1591 w iedergewählt. Vom Vorſtand wurde mitgeteilt, daß der Ueberſchuß des erſten Vier⸗ lels des neuen Geſchäftsjahres Juli⸗September M. 3,832,000 be⸗ tragen habe gegen M. 3,731 000 im vorhergehenden Quartal und M. 4458,000 in der entſprechenden Zeit des Vorjahres. Die Kohlenförderung betrug 196,500 t weniger als im gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres. Die Einnahmen waren um M. 3,875,000 geringer, während die Geſamtausgaben um M. 988000 zurück⸗ gingen, ſodaß der Ausfall gegen das gleiche Viertel des Vorjahres M. 626,000 beträgt. Mit dem 1. Oktober iſt eine weitere Ermä⸗ ßigung der Preiſe für Hochofenkoks und Kokskohle eingetreten, die einen Ausfall von zirka M. 100,000 bedeutete. Eine Ermäßigung der Selbſtkoſten bezw. Erzielung höherer Ueberſchüſſe ſei nur bei vermehrter Kohlenförderung und erhöhtem Abſatz zu erwarten. .⸗G. für chemiſche Produkte vorm. H. Scheidemantel. Soweit auts den bisher vorliegenden Daten ein Ueberblick zu gewinnen iſt, werden die Reſultate des am 30. September abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahres als noch günſtigeve bezeichnet denn die des Vorjahres. Die Ausſichten für die Zukunft ſind im allgemeinen gut; auf allen Linien ſei eine Beſſerung der Konjunktur zu verſpüren, ſowohl im Inland als im Ausland. *—.* Telegraphiſche Handelsberichte. m. Köln, 28. Okt. Vom engliſchen Kohlen⸗ und Frachtenmarkt meldet die„K. Ztg.“: Die in unſerem letzten Bericht als ſehr befriedigend bezeichnete Lage des engl. Kohlen⸗ marktes hat ſich nicht behaupten können. Auf faſt allen Märkten herrſcht ſeit einigen Wochen mehr oder weniger große Kaufluſt. In Cardiff iſt dies wohl zunächſt darauf zurückzuführen, daß die Verbraucher für dieſen Monat hohe Preiſe erwarten und dabei ſo rechtzeitig ihre Anordnung krafen daß man ſich nunmehr auf kleine Ergänzungskäufe beſchränken konnte. Andererſeits wollte man damit auch bezwecken, den Widerſtand des Marktes zu bre⸗ chen, um die zu erwartende Geſchäftsloſigkeit zu günſtigen Käufen für Lieferung über das kommende Jahr auszunutzen. Das iſt ſo zdemlich gelungen, wobei das Wetter diefe Politik inſofern unter⸗ fine de von 2 Proz. ſtützte, als die ſchweren Stürme ſehr zur Verzögerung in den Schiffsankünften beitrugen, ſodaß die Zechen genötigt waren, ihre notleidenden Mengen unter Mindeſtpreis abzuſtoßen. **** Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. * Bräſſel, 27. Okt.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 25. 27 4% Braſilianiſche Anleihe 18909 84.——— 4% Spaniſcht außere Anleihe(Exterieurs) /CCCô( 83.75 83.68 Ser. 195.—190.— Ottomanbank J3J.—5—— Luxemburgiſche Prince Henribahnsns 658.—— Warſchau⸗Wiener JJ Valp raiſo. 27. Okt. Wechſel auf London 10½¼. New⸗Nork, 27. Oklt. Kurs vom 25. Kurs vom 25˙ 27. Geld auf 24 Std. Texas pref. 74. 274 Durchſchnittsrat. 4 40. 4—Miſſouri Paeific 8„ 68 do. letzte Darley.* 4— Nationalqtailroao Wechſel London of Mexiko pref. 56 56 60 Tage do. 2 nd. pfd.—— Cable 18fer. New Pork Zentral 133/ 133 Wechſel Paris 5 Nework Ontario Wect ſel Ber in 95% 95 and Weſtern 3 lber Bullion Norfolk u. Weſt. ‚. 94/ 95— 4%.⸗Si. Bonds Northern Pacifiec 146— 146 Alchiſon geew. 40% Color. South. pref. 78— 78— Nortb. Pac. 2% Bd. unſylvania 146 147 do. 4% Prior. ien. Reading comm. 160%½% 160 ½¼ St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 90 91— ancisco ref. 4% 83% 84— RockJslandgomp 38 ½ 38 A. chif. Topeka u. Amer. Loc. C. 58— 58— Sonta ſe comm. 1 0 ½ 121%St. Louis u. San do. do. pref. 103 ½ 103 ½ Francisco 2 p. 56 b6 56— Baltimore⸗Ohio c. 114% 114Southern Paciftc 127 ½ 127/ Canada Pactfic. 183 ½ 183 South. Nallway c. 30% 30 Cheſapeate⸗Ohio 86 ½ 86 do. pref. 66 ½% 68 Chicago-Milw. 57 55 ½ UnionPacific com. 199/ 200 do. Northweſt. c. 8 do pref⸗ 103— 103— Chicago Term.pfſd.——— BVabasb. preſ.„„ Denver u. Rio⸗ Amalgamated 81%ů 82— Grande comm. 46 ½% 46 ½ Americas Sugar. 130¼ 132%/ do. do. 83 0% 83%½ American Tin. Erie comm. 33— 32 /½8 Can pref. 81½% 82 do. 1 ſt. pref. 47 /% 46½% Anaconda Copper 45˙% 46% Great Northern 145— 143 ½[General Electrie 160— 161— Illinois Zentral 146— 145 ½ Tenn.Coalu. Iron———— Louisviue Nachv. 10 ¼ 151%U. St. SteelCorp.c. 89— 88 1 Miſſouri Kancas do. do. pfd. 126¾ 128%¼ Texas comm. ****. Produkte. New⸗Pork, 27. Okt. Kurs vom 285 275 Kurs vom 2⁵ 27 Baummw.atl.Hafen 32.000 27.000 Schm. Roh. u. Br.) 13.35 13.35 „ atl. Golfh. 32.000 41.000 Schmalz(Wilcoy 13.35 138.35 „ im Innern 43.000 20.000 Talg prima Cit9 6 ½ 6%5 „ Exp. u. Gr. B. 75.000.000 Zucker Muskov. de.80.85 Exp. n. Kont. 4000 27.000 KaffeeRig No. 7 lek. 875 8 1. Baumwolle Loto 10½%0 14.65 do. Okt..90.95 do. Oktbr. 14.— 14.38] do. Novbr..95.— do. Dezbr. 14.02 13.28] do. Dezb..—.05 de. Jan. 14.16 14.40] bo. Januar.05.05 do. Febr. 14.19 14.48] do. Februar.10.15 do. März 14.25 14.51] do. März.20.20 do. April 14.25 14.55] do. April.25.25 do. Mat 14.28 14.57 do. Mai 6 2⁵.30 do. Juni 1417 14.47] do. Juni.30.35 do. Auguft—.——.— do. Jul-.35.35 Baumw. i. New⸗ do. Auguſt.40.40 Orl. loko 13/ 13 do. Sept.40.45 do. per Okt. 14.14 14.46 Weiz. ced. Wiand l. 21% 21 do. per Jan. 14.33 14.65 do. Dezbr. 112% 112% Petrol, raf, Caſes 10.90 10.90 do. Mai 1ihi do. ſtand white. de. Juli—— Mew Pork.50.50 Mais Dezbr. 69/ 69— Petrol-ſtans whtt. do. Mai 69% 68% Philadelphia.48.48 MehlSp. Wleleare.60.60 Perl.⸗Erd. Balanc.68.68 Getveidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 61— 61 Liverpool 2— 2— do. Savanah. 58 ½ 58] do. London 1. Schmalz⸗W. ſteam 12.90 12.90] do. Antwerp. ll 2 10 do. Rotterdam 4 4 4 5 Chicago, 27. Okt. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 25. 27. Kurs vom 25. 27. Weizen Dezör. 104% 107 ½ Leinſaat Juli——— „ Mai 10½% 104½ Schmalz Sept. 11.37 12.35 Juli 98— 97%½„Nop. 12.07 1202 Mais Dezbr. 60% 59 De 11.20 11.30 „ Mat 59 1ſ,. 58%½% Pork Okt. 23.35 23.35 61 60 52 Dez—.— Rogge loko 73 176„ 18.95 19.02 Okt.————Rippen Okt. 11.10 10.62 l 73— 78—.985 10.— Hafer Dez. 40— 395%„ Jan..95 10.— Mai 42 1/ 32 ½% Speck Leinſaa⸗ Nord⸗W.——. 12.75 11.50 * Köln, 27. Okt. Rübd! in Poſten von 5000 kg 58.50, Oktbr. 56.50., 56.— G. 26. Okt. Schluß. Liverpoo! Weizen roter Winter fletig 26. 27. Differenz per Dee,, 709l. + 7 per Mürtz ½½% 77%8 + Mais ſtetig 8 Bunter Amerilg per Okt. nom. nom.— La Plata per Dez. 504/ 54% *** Eiſen und Metalle. London 27 Oktbr(Schluß.) Kuofet nuregelm., p. Kaſſa 56. 11. 3. Mon. 140..0, Blei 3 Mon. 57.13.9, Zinn willig ver Kaſſa 138.7,6 Gewoͤhnk. Marken träge, ſpaniſch 18..6, engliſch 18 10.0, Zink flau, 28..6, Martes 23.12.6. Glasgew, 27. Oktbr. Noheiſen, träge, Middlesborough war⸗ rants, per Kaſſa 510 ver Monat 51/4. Amfter dam, 27. Okibr. Banca⸗Zinn, Tendenz: feſt, Auction 84% Rew⸗Nork, loko 84— 27. Oktober. 8 Heute Bor Kurs 121112351121225 3030 3970/ 3035.3950 1850%½9 1850/19— 28.— 28.— Kupfer Supetior Ingots vorrätig Ziun Smaits„5„ Noh⸗iſenam Nors⸗ u 8 Joundry Nos 9. Tonne Stahl⸗Schienen Waßgon frei öſtl. Irbr. „ Manuheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtig Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne Cif. Rotterdam. 27.10 J28.(10 Weizen rumän. nach Puſter ſchwimmend 183—188183—188 5 5 79/80 kg per ſchwimmend 183 3 183 85 7. 55 182 182 7 Ul 5 9 Pud 30/35 prompt 170 170 5„ 10 Pud prompt 171¹ 171 „ Azima 10 Pud prompt 183 183 „ 10 5,¼10 prompt 184 184 „ La Plata Bahia Blanka 80 ke Jan.⸗Febr. 171½ 171 5„„ Ungarſaat 79 Jan.⸗„Febr. 171 171½ 5„„ Roſaria Santa F 7 keJan.⸗Feb 172½ 172½ 5„ Entre Rios 78 ke ſchwimmen?d—— „ Redwinter II per September—— Kanſas per Septbr.—— Roggen ruſſiſher 9 Pud 10/15 prompt 131 181 7 nordd. 71/72 kg per prompt 80 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Novbr. 104 104 „ 59060„ 0 10⁵ 10⁵ da Mlata 59/60 ſchwimmend—— Hafer ruſſiſcher 46/47„ November 108 108 5 4748 109 109 La Plata f. a. q. 46/ 0 Kk. Jan.⸗Febr. 108 108 VVVVUU 5 109 109 Mais, gelb r.. ſh wimmend 116 116 „ t. Oktober⸗NRovbr. 117 117 Amerikaner mixed. per Dez.⸗Jan. 118 ½ 118½ Donau ſchwinmend—— ****. Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Jelegramme. Feee Schiffahrts⸗Nachrichten des Norddeutſchen Lloyd Bremen. r: D.„Kaiſer Wilhelm der Große“ abgefahren Ply⸗ „Großer K ſt“ abgefahren Cherbourg, D.„Bonn“ nmen Rio de Janeiro, D.„Halle“ angekor mmen Antwerpen, komme n Antwe en, D.„Sigmaringen“ abge⸗ epen, D.„Goeben“ abe ahren Antwerpen, D.„Derff⸗ linger ahren Algier, D.„Würzburg“ angekommen Rotter⸗ dam, D.„Lützow“ angekommen Singapore. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein, Mannheim, T Telephon 180, Hanſa⸗Haus D 1, 7/8. Waff ſerſtandsnachrichten im Ronat Gktober. Pegelſtationen Dalum vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27 283.] Bemeckunge Honflau; ee Waldshunt.00 2,10 2,18 Dünin gen“?) 1,85 1,82 1,85 1,75 1,75 1,73 Abds. 6 Uhr gKeh! 3 228%% N. 6 Uhr, Lauterburg 3,75 3,64 3,55 Abds. 6 Uhr Magau.03 4,01.95 3,84 3,85 3,85 2 Uhr Seranee—.47.44-FE. 12 Uh! Ms nnheim 3J3,16 3,16 3,11 3,02 2,94 2,86 Morg. 7 Uh: Mainzn: J0,92 0,83 0,78 0,75 0,68 F. P. 12 Uhr Dingen 1,64 J,60 1,55 10 Ubhr Kauvbdz. 1,94 1,84 1,81 1,77 ,74 1,68 2 Uhr Koblenz.99 96 1,92 10 Uhr 205%9%„8 2 Ubhr Nubrort f 1,07 0,97 0,91 6 Uhr vom Neck a 1 Manndeim 3,20 3,15 3,10 3,00 2,91 2,95 V. 7 Uhr Heilbroun 1,46 0,40 0,42(,44 0,46 0,42] V. 7 Uhr windſtill. Bedeckt, 5˙ C. 5 ee.— Witterungsbeobachtung der meleorolsgiſchen Station Manuheim. 3 3 33 2 2 A 22 2 8S* r Datum Zeit 38 8 35 8 Xp?K S8 8 ungen E2ͤ 8 28 5 85 83 7. Okt. Morg. 7747, 6,0 SSce 4 27.„ MWittg. 2745,1 10,% S2 27. Abds.“743,3 9,4 S2 28. Okt. Morg. 7748,3 8,2 SSCE4A4 1,7 Höchſte Jemperatur den 27 Okt. 10,5 Tiefſte vom 2,/28. Okt. 7,89 * Mutmaßliches Wetter am 29, und 30. Okt. Für Freites und Samstag iſt noch vielfach trübes und kühles, aber größtenteils trockenes Wetter zu erwarten. Geſchäftliches. * Die Handelslehranſtalt„Merkur“, P 4, 2 hier, eröffnet an⸗ fangs November Tag und Abendkurſe in Se chreiben, Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben, allen Arten Buchführung etc. und be⸗ vechnet, um auch Minderbemittelten Gelegenheit 3u geben, ſich in vorgenannten Fächern gründlich Zubile für Anmeldungen hiergu nur die des üblichen Honorars eines Einzelkurſus. Sie bezzweckt ihre vorzügliche Lehrmethode, welche aus der Praxis für die beſtimmt iſt, auch noch in immer weiteren Kreiſen einzufül s Inſtitut iſt eines der größten am Platze und verfügt ü ſten Anerkennungsſchreiben. Anmeldungen werden täglich entgegengenomanen. —.———————ç— Verantwortli c95 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmann; für Lokales, Provinzielles u. Gerichtsze itung Rich. Schönſelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil Franz Kircher; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr H. Haasſchen Buchbruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. ESSNAMER , USSEWRAHUTE FEINE THEE:/· SSRTEN toog Palete 055 Hn-10 Nk ———— ——————— -Kinder-. Hervpragend bewäbrte meh Nahrung. Die Kinden gedeihen U n0 vorzügllof dabei KfeiKelie b. ſeideft nichk an Kost. Verdavongsskörung. 876¹ 8. Seite Weneral⸗Anzeiger. (Mittagßlatt.) Mannheim, 28. Oktober 1909 Evangel. Stadtmiſfion Mannheim. Aufruf! In allen größeren u. großen Städten Deutſchlands arbeitet jn der Kirche und neben ſonſtigen Einrichtungen die Stadt miſſion, als ein gottgewolltes u. ⸗geſegnetes Werk! Nirgends möchte man dieſe Prophetenſtimme, dieſe Samariterin in der Evangeliſchen Kirche vermiſſen, denn unſere Städte, welche Metropolen der Intelligenz, des Fleißes und der Kraft ſind, müſſen auch bekennen, daß ſie Zentralſtätten tiefſten Elends geworden ſind. Da kann die Kirche allein nicht helfen. Ihr und damit dem Reiche Gottes will die Stadtmiſſion dienen. Wenn die Arbeit auch hauptſächlich Kleinarbeit iſt und im öffentlichen Leben, im Rennen und Haſten vielfach überſehen wird, Hunderte, ja Tauſende haben ihren Segen an ſich erfahren dürfen. Wir alle haben eine Verantwortung für unſere Mitmenſchen und es iſt unſere heiligſte Pflicht zu helfen, wo Hilfe nötig iſt, zu retten, was ſich noch retten läßt! Sollen wir dieſe Arbeit weiter tun, müſſen wir Bilfe haben! Die letzten Jahre brachten uns ein großes Defizit, Hypotheken wurden ge⸗ kündigt, der Zins erhöht Ein großes Verſäumnis iſt es, wenn wir uns der—5000 Schiffer, die jährlich durch Mann⸗ heim kommen, nicht helfend annehmen, ihnen freundliche Aufenthaltslokale, gute Bücher, billige Verpflegung und hauptſächlich des Wort Gottes in geeigneter Weiſe bieten! Unbedingt ſollte noch ein weiterer ſtändiger Berufsarbeiter angeſtellt werden. Wir bitten Sie daher aufs herzlichſte: Helfen Sie mit! Unſer Weihnachtsverkauf, der am 1. und 2. Deßember d. Is. im Kaſinoſaal ſtattfinden ſoll, bietet Ihnen dazu die beſte Gelegenheit. Da wir für Männer, Frauen und Kinder Gegenſtände ver⸗ kaufen, ſind uns alle Gaben höchſt willkommen! Dazu wird auch ein Büfett aufgeſtellt, das an Reichhaltigkeit jedem An⸗ ſpruch Genüge leiſten ſoll. Sie ſehen, daß hier weitgeöffnete Türen ſind, durch die alles gebracht werden darf, was für ſolch eine Veranſtaltung nützlich iſt. Das unterzeichnete Damen⸗Komitee iſt bereit, die uns zugedachten Gaben in Empfang zu nehmen. Bitte, nehmen Sie dieſen Aufruf nicht gleichgiltig hin! Möge Jeder mithelfen, der den Glauben an Gott und die Menſchen noch nicht verloren hat! Unſere Stadt, die reich an Mitteln, aber auch an Wohltätig⸗ keitsſinn iſt, darf hinter keiner anderen Stadt zurück ſtehen! Allen freundlichen Gebern ſagen wir zum Voraus ſchon herzlichſten Dank! Mannheim, im Oktober 1909. Frau Stadtpfarrer Achtnich, Fräul. Marta Krieg, B 1 2 4, 5 Frau Kaufm. Leis, N 5, 1 85 Stabtmiſſionar Bauer,„ Privatier Lieb Ww., K 2, 10 Rennershofſtraße 14 „ Fabrik. Auguſtin Ben⸗„ Kfm. Leinhas, F 7, 26b der, Carolaſtraße 10„ Sekretär v. Lswenfeld, „Fabrik. Berrer, Fried⸗ O3, 25 richsplatz 16 Sptlehr. Maier, Damm⸗ 5 2 Bornhauſen, ſtraße 22 „ Hausmutter Müller, 5 Archit. Hetres, O 5, 15 D5, 12 „ Kaufm. Frey, Q 2, 3„ Kaufm. Müller⸗Böh⸗ „ Kaufmann Grammel, ringer, Schanzenſtr. 8 Traitteurſtraße 21„ Emilie Natterer Ww., „ Kirchenr. Greiner Ww. Fräulein Nüſſeler, E 5, 8 Seckenheimerſtraße 14 „ Pfarrer Haag, P 45 26b Frau Direktor Poſt, Kaiſer⸗ „ Direktor Halm, Moll⸗ ring 18 25 ſtraße 45a„ Senior Rotewald, Park⸗ „ Kfm. Hauß, L 14, 13 ring 4 Heißler, 55 „ Laufmann Herſchler, „ Hoffuwelier Direktor Roſe, Prinz Wilhelmſtraße 18 Kfm. Schmidt, Lamey⸗ Friedrichsring 34 ſtraße 15 „ Stadtpfarrer Höhler, 5 1 8 Sorgenfrei, Traitteurſtraße 48/50 2 „ Doktor Otto Klein, 8 Medtzinalr Dr. Steh⸗ Waldhof, Langſtraße 8 „ Kaufm. Katz, Graben⸗ 15 ſtraße 13 „ Regierungsaſſeſſ. 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Straßeubahnamt: Löwit. 32911 Friſche Holl. Schelfiſche und Cabliau treffen heute ein. 11467 Varl Fr. Bauer, UA, 13, a..“ Neckarbrücke Telephon 1377. SFN* Privat Penſion M. 48 Joſeſſtraßze 26, 1 Tr. 2 möbi. Zimm. zuſ. od. einzeln. Mitiags u. Abendttſch für Herrn⸗ 1468 den 27. schwerem 14 n, in Freiburg, Medizintsel 1e Klinik, im er . uns durch den Tod entrissen Wurde. Es bitten um stille Teilnahme: tleftrauernden Minterbllebenen: Frau Magdalena Bartmann, geb. Salm, IImR m, REudolf Hartu MANNHEIM, von 57 Jahren 7 Mor dem Wunsche des in Freiburg statt. Sst. Bismalekheringe St. Oelsardinen. 7 5— Todles-Anzeige. Verwandten, die tiefbetrübende Nachricht, Vater, Bruder, dass Oktober, abends 8 F. 28. Oktober den Koll. Hollheringge gzrosse Rollmöpsse russische Sardinen Dose 36, Neue französische Capern Salzgurken schöne Essiggurr!ken neue Rote Rüben Zaärte Brühboohnen 0„ 0 0 0„ 8—***** 0 kst. Delikatess-Sauerkraut Johann ehreſber. 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(Schluß.) „Wer iſt Patianac?“ „Der böſe Geiſt, der immer kommen will, wenn einer im Sterben liegt— er ſchlüpft durch Fenſter und Türen und ſetzt ſich den Kranken auf die Bruſt, und quält ſie; und jetzt hefte ich noch dieſes Heiligenbild, das der Pfarrer geſegnet hat, ans Fenſter, dann kommt Patianc nicht herein, und unſer Herr fündet Ruhe—“ Dabei knüpfte er ein kleines auf Samt gemaltes Mutter⸗ gottesbild von einer Schnur los, die er um den Ha⸗s trug und wollte es am die verdeckte Oeffnung halten. „Laß das!“ wehrte Sylvia ihm leiſe,„hilf uns jetzt Deinen Herrn zum Boot an den Paſig hinabtragen, wir werden ihn mit uns nehmen und ihn pflegen. Und was wird aus Euch— 7“ Der Malaye zuckte die Achſeln.„Wenn er uns fehlt, weiß ich nmicht, wer uns führen ſoll, und wir werden ins Innere entwei⸗ chen, zu den Maros, die die Spanier ſo fürchten, daß ſie ihnen nicht mehr zu nahe kommen.“ In dieſem Augenblick ſchlich Antonio herein.„Wir ſind be⸗ veit, Senora!“ Umd er ſchob mit Pepe leiſe eine Tragbahre herein. „Bettet ihn darauf ſo ſorgſam Ihr es könnt und bedenkt, daß er entſetzliche Schmerzen leidet!“ ſagne Sylvia. Antonio hatte von den mitgebrachten Kiſſen und Decken auf die Tragbahve gelegt, und ſo trugen ſie Ignatio, der beſinnungslos vor Schmerzen zu ſein ſchien, unter der größten Anſtrengung, jeden ſchmerzenden Stoß zu vermeiden, die ſchmale Bambusſtiege hinab. „Antonio hat mir die Wunde inzwif ſchen ganz gut verbunden!“ ſagte Herbert, als Sylvia wieder auf die Azoteg hinaustrat, esß war gut, daß Du für Decken und Kiſſen und für Verbandzeug ſorg⸗ teſt, und daß wir nun im Boot himabfahren können— denn auf dem Wagen, den wir für die Kiſten mit ins Innere nahmen, hätten wir es vor Stößen und Schmerzen nicht ertragen können. Du biſt eim ganz geſchickter Burſche und haſt wirklich allerlei ge⸗ lernt, wenn die Eingeborenen bei Unfällen immer gleich hilfe⸗ ſuchend in unſere Apothehe Aeſe kamen.“ Jetzt kommt die Reihe an Dich!“ unterbrach ihn Sylvig„die Männer ſind mit Ignatio voran gegangen. „Aber nun iſt nur noch Antonio hier— „Und Pepe, er wird gleich kommen, er 170 den anderen eben nur die Stiege heruntergeholfen, komm' Antonio!“ Sie ſchob den Arm unter Herberts Rücken. ſtrengen— „Haſt Du mich nicht auch beim Erdbeben hinabgetragen, Du ganz allein?“ 1d wäh end An⸗ „Du wirſt mich nicht tragen können, Du wirſt Dich überan⸗ ſelbſt kaum trug Herbert mit Antonios gel J bahr um zu wiſſen, daß meine e erſt vekwundet werden müſſen, Frau mich ſo lieb hat!“ Und das ſagte Herbert, vor dem ſie ſich gefürchtet hatle, von dem ſie ſich innerlich abgewendet, als er ihr in ſo kraftvoller Männerlichkeit, ſchlicht und ohne die erwarteten äußeren Höf⸗ lichkeiten zum erſten Male ge genüber Sie ſtellten Igna 90 Daches im Kahn, damit der Poſten, Stadt möglicherweiſe in die Stadt ſch faßte, keinen Verdacht f ſchöpfte und nach Ignatio ſuchen würde. Die drei Rudernden ſetzten ſich vorn an den obe ven des Boo⸗ tes, während Sylvia für Herbert aus Decken und Kiſſen einen Platz am Ende zurechtgemacht hatte, auf dem er mit ſeinem ver⸗ letzten Bein halb liegen, halb ſitzen konnte. Wie eine große Feierlichkeit war es über die Natur gebveitet. Alles lag in tiefem Schweigen; nur die Ruder gingen leiſe auf und nieder. Der Kahn glitt mit der Strömung ſchnell hinab. Die Nacht war kühl und angenehm, und alles 100 im Bollmond in durchſichtiger Klarheit da. Sylvia und Herbert ſaßen Hand in Hand ſchweigend und er⸗ ie nebeneinander. Da gewahrte Sylvia, wie Ignatio, den ſie von ihrem Sitz aus im An ige behielt, den Kopf bewegte und die Hände zuſammenſch Ioß. Sofort erhob ſie ſich und taſtete ſich vorſicheig im ſchwankenden Kahn zu ihm hin. Es quälte ſie, daß man keinen Berſuch machen ſollte, ſeine Verletzungen zu verbinden. Aber was waren die äußeren Wunden gegen ſeine ſch heren inneren Berletzungen! Das alles würde ihm nur noch mehr Qualen Als ſie ſich über ihn beugte, fand ſie ſeine Züge noch entſtellter, aber er erkannte ſie und ſchien wieder zu Bewußtſein gekommen zu „Ich erſticke!“ ſagte er gequält und ſchien den Wunſch zu haben, ſich aufzurichten. Sie ſtützte ſeinen Rücken durch ihren Arm„Wird es Ihnen nun leichter?“ Seine Augen ſchlugen wieder voll auf, als er ihre Stimme hörte. Und ſie fuhr leiſe, u voll innigen Mitleids fort: „Ich drerde Sie ſo ſtützen und halt atmen, können— ich bleibe bei Ihnen, bis unſere Fahrt zu Ende üſt „Bis meine Fahrt zu Ende iſt! murmelte er Sylvia, nun, da Sie noch gekommen fi ſcheinen mir alle Q zen leichter.“ Und nach einer Weile:„Wo ſind wir?“ „Nicht weit von Manila; wir werden bald die erſten Häuſer erreichen.“ Gine große e Unruh he ſchien über ihn zu kommen. Er wandte den Kopf in Sylvias Arm von einer Seite zur andern, ſeine Hände ſchloſſen und öffneten ſich. „Ich u möchte noch einmal alles ſeh Pauſe. Sie ſchob die Bahre mit einem leichten Druck etſras zur Seite und richtete ihn ſtützend abermals etwas auf, Da ging ſein Blick klar über die Landſchafs: über das ſpie⸗ Jaſſer * den 1 890 ins Auge „D, Qua⸗ en!“ flüſterte er nach einer fer Uber die ſchlummernden armſeligen Dörfer der ten und Sie werden leichter r, über die im Nachtwind zitternden feinen Bam⸗ eroen in der a d den 7 Das iſt m H daß ich es verlaſſen muß, ohn Tod nichts nützt, ihm zur Freiheit u ce terkeit wird gelindert— da Sie in dieſer Ab ber 2555 mein Stunde um mich ſi eN. daß mein Leben nach vielem Schweren jetzt unter ſorgender endet— „Wenn Sie wüß ßten, wwie ſehr ich meine Schwachter eit, m Ohnmacht, empfinde“, unterbrach Sylos leiſe,„gibt es nie 5 48 ich Ih men er füllen kön inle, Wunſch, deſſen Erfüllung Sie alle klie Als ſie voll leidenſchaftlichen 9 war ſie kühl, und als ſie ſah, daß er ſich tiefer hinab, denn nur im F Lippen. „Verlaſſen Sie führe uic iſtb antgee berton beweglen ſich bald es Land, das ſo ſchön ur den Sie mit Ihrem Gatten in Ih dieſe deutſche Heimat zurück in der es N gibt und Ger Gerechtigkeit!“ In tiefem Schweigen glitt der Kahn ſaſſen kam kein Jaut. Unbeweglich kni keiner Hewernng zu ſtö ſchwerer Zurückſinkenden mit k ſweglich hielt ſie den Blick auf ſeine 0 einen Gedanken bewegt, ob es kei ne Mögli chkeit gab, fliehende Leben zu halten. Endlich bettete ſie den en in das Kiſſen nisder und ſich mit ſchmerzenden Knien. Sie bliskte ſich mach Herbert Er lag, den Kopf Wade und ſaß in die Weite. Er h die Empfindung gehabt, 5 irfe er als Dritter nicht daziw treten, wo Ignakio an der Schwelle von Tod und Leben ſeine ten Gedanden zu der von 86 lebtem Frau ſprach. Herbert klar daß Ignatios Angſt um Herberts Si heit, die ihn in der Befahr noch zu Herb Liebe entſprang, einer immer heldenhaf Er hatte Sylvia noch nie ſo erg weinte, 15 S nehmen, daß 55 Sbligs 10* Syſvia ſetzte ſich ſtill wieder u chen ſie noch mit Liebe von dem, war, der ihre Gedanken darauf⸗ wieder in ihre deutſche Seimat zur Jahre der Arbeit vor ihnen. Dort zeigten ſich die Bbaße auf. Das Schickſal Ignatio als Toten t das Opfer einer leben 2 uge 1 1 5 wicht d0n worden. Und dieſes Mal fuhren Sylvia und Herb⸗ aus einem Nachen in Manil General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, den 28. Oktober 1909 LLL )VP eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee igt das wWelches von allen Brunnen mit Selters Namen, nur so wie es der Quelle entfliesst, gefüllt und versandt wird; besonders beliebt: 2458 Weltberühmt! Goldene Staatsmedaille Berlin 1896! pittere Speise- Schokolade. binzigste natürliche Selters, von altbewänrter Heilkraft in Fällen von Katarrhen der sSchleimhäute und Atmungsorgane. Königl. Seiters mit heisser Milch. Unter renge Naſteoſe der Rönigl. in rein n Zustande gefülſt.— Zur Uermeſdung von lrrtümern achte man genau auf den Bamen Rönigl eeee sowie ein ABBABBBE 850 1 409 2 1, Mannheim, e Tapeten aus diesem Jahre werden solange Vorrat mit 33—40˙ 0 0 Rabatt abgegeben. Verkaufs,Zentrale der Darmstädter Tapetenfabrik Telephon 3318. QA, 15 Man verlange Mustersendung. Telephon 3318. in bester Aualität liefein zu biili Kontor: Luisenring J 7, 19. 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Nun gimgen ſie einige Häuſer weiter und blieben dort ruhig ſteßen. Doch der Hund ſchwieg nicht. Sie entfernten ſich immer weiter. Erſt als ſie eine Weile um die Ecke gebogen waren, ver⸗ ſtummte 905 Gebell. Nach einer halben Stunde kamen ſie wieder. Sie waren kaum in die Straße eingelenkt, da meldete ſich der Hund. Nun fſahen ſie ein, daß ſie dieſen Abend nicht unbemerkt blieben und verzogen ſich. Der Lärm hatte die Bewohner der Straße herausgelockt. Sie hatten geſehen, wie ſich die zweifelhaften Geſellen vor der Wach⸗ famkeit des Hundes zurückziehen mußten. Und am nächſten mor⸗ gen fanden ſie ſich zufällig am Zaun des Alten ein. Bisher hat⸗ ten ſie den ſchweigſamen Mann, der in beſtaubtem, geflickten Ar⸗ beitsanzug den ganzen Tag zwiſchen ſeinem Kram herumwirtſchaf⸗ tete, ſaumn gegrüßt. Jetzt erlangte er eine große Bedeutung für die Stvaße. Er hatte einen Hund. Und was für einen Hundl! Es war ein großes, ungeſchlachtes Tier mit unförmigem Kopf, ſchlecht geſtutzten Ohren, ſchmutziggrauem, wolligem Fell, und ge⸗ ſchwollenen Gelenken. Er lag an der Kette vor einer alten Kiſte und blinzelte ſeine Bewunderer trübe an. Der Alte der mit ſei⸗ nent zahnloſen Mund grinſte, lud die Leute ein, näher zu treten. „Is det nichen feinet Vieh? Was?“ „Ja, ja!]“ beſtätigten die anderen, während der Alte ſeinen Hund ſtreichelte. Der Hund zeigte noch oft, daß er beſtändig und immer auf dem 80 0 war. Alle, die nicht in der Straße wohnten bellte und blaffte er mit großem Lärm an. Seit dem Tage, wo der auf dem Platz des Alten war, wurde kein Stück Holz meyr geſtohlen. Und die verdächtigen Geſtalten zogen ſich bald genug zurück. Die Nac chbarn waren dankbar. Der Bäcker verbarrikadierte Reſte und Leckerbiſſen. Ja, eines Tages kamen ſogar die kleinen Kinder des Wirtes mit ihrem Kindermädchen auf den Platz. „Ach, das ſüße Hündchen!“ „Lulli hat Hündchen ſehr lieb!“ Und ſie ſteckten dem Tier ihre Rachen und ſtreichelten es. Der Alte lächelte ſo vergnügt, als chelt. Das war der Höhepunkt ſeines Alters So nach und nach bevölkerte ſich nun die Straße. Sie wurde lebhafter. Der Bäcker und der Schlächter erhielten Kundſchaft und konnten ſich nicht mehr ſo oft auf dem Platz des Alten einfin⸗ den, wo der Hund immer noch an der Kette lag und jeden Fremden anbellte. Die Kinder des Wirtes aber fanden den Wachhund nich mehr ſo ſchön, ſeitdem ihnen ihr Vater, als er das ganze Haus vermietet hatte. Der Kleine konnte keine Freundſchaft mit dem Kettenhund ſchließen. Der war ihm zu plebejiſch. Und ſo empfanden die Kinder auch bald Abneigung segen den großen Hund. Der Alte aber lebte zärelich mit ſeinem Genoſſen zuſammen. Durch größere Freundlichkeit wollte er ihn für die ausbleikenden Leckerbiſſen entſchädigen. Er erzählte ihm, daß er ihn nie verſtoßen würde, daß er ihm im Alter das Gnadenbrot geben werde. Das Tier ſchien den Mann zu verſtehen. Es wedelte ihn freudig an und bellte des Nachts um ſo lauter, wie aus Dank⸗ barkeit. Eines Morgens— der Hund hatte wieder in der Nach! jeden fremden Paſſanten wie raſend angebellt— kam der Hauswirt auf den Platz geſtürzt: „Wenn das nicht ſofort anders wird mit dem Hund, verklage ich Sie! Jawohl, ich verklage Ste! Denken Sie, ich laſſe mir das noch länger gefallen? Keine Nacht hat man ſeine Ruhe! Das Vieh heult und heult! Das iſt ja zum Verrücktwerden.“ Der Alte lächelte verlegen und ſah nach dem zuſammengeduckt Schokolade in den großen habe man ihn ſelbſt geſtrei⸗ ſich nicht mehr. Der Wirt beſtellte ſeinen Nachtanſchluß ab und liegenden ſollten des ſuchte, ſei, Bauhan⸗ roher M ruhig! kann ick ten ihm ten, den wird einer was wegnehmen? Alten eingefunden. den Hund umbringen wollte. Stimme verſprach, und fuhr auf ihn los: „Warum vergiften Sie das Vieh nicht! Denken Sie Ihnen In dieſer belebten Straße? Schämen Sie ſich, anderen Leuten die notwendige Nachtruhe zu rau⸗ Vieh abſchaffen oder nichd?“ Inzwiſchen hatte ſich ein ganzer Menſchenſchwarm am Platz Der Bäcker, der Schlächter, die Pförtner der Nachbarshäuſer, der Briefträger, Dienſtmädchen— alle ſtarr⸗ ten ſie mit entrüſteten Geſichtern den Alten an, der nicht gleich Auch ein Bauhandwerler der mit einem kleinen roten Packen under dem Arm ſich eine Arbeitsſtelle war ſtehen geblieben. Schwarm auf den Platz und umſtanden den Alten. Wirt den Alten fragte⸗, ob er ihn entſchädigen wollte, wen ſeine beſten Mieter ziehen, und ob er nicht einſehe, daß es eine Roheit ſeinen Nachbarn die Nachtruhe zu rauben, Wollen Sie nun das dwerker vorgedrängt. denſchl Jawoll, det ſind Se! Sonſt reg ick mir uff! So'n — ſonſt paſſiert wat! ſchrie er mit fuchtelnden rief noch einmal über ſeine maſſigen Schultern zurück: „Se ſind in roher Menſch— det ſind Se!“ Mit großen Schritten ſchob er weiter und die anderen ſtimm⸗ Und ſie bedrängten den Alten ſo, daß er mit leiſer er werde für Ruhe f In der Dämmerung führte er, während iht die Knie zitter⸗ nich ſehen zu. Hund an der Leine fort. Faen Platz⸗ Nach und nach drängte der Während der hatte ſich der In dem Augenblick, als der erregte Wirt ſchwieg, ſchrie er den noch immer ſchweigenden und ſeinem Hund in die ſlehenden Augen blickenden Alten an: „Jawoll, det is ne Roheit! Und Sie ſind ieberhaupt n zjanz Ruhig, ſag ick Ihn'n, janz ſo'n rohen„Menſchen Sagen Se niſcht!“ Dann wendebe er ſich ab und ſorgen „Na, nu hat man doch wenigſtens Ruhe!“ ſagten die Nachbarn. „Was ſo ein ekelhaftes Tier in unſerer feinen Straße ſoll“ Der Alte aber kramte und hämmerte ſeitdem wieder allein au; Mannheim, den 28. O ktober 1909. Weneral⸗Anzeſger. Mittagblatt.) 8 —55 11. 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Auf den poſitiven Kandidaten fielen 13, auf den liberalen 8 Stimmen, mithin iſt keiner von den beiden gewählt, da für eine giltige Wahl zwei Drit⸗ tel der Stimmen erforderlich iſt. Das Presbyterium hat ſich da⸗ durch des Rechts der Wahl begeben und es kommen nun die vom Konſiſtorium an erſter Stelle präſentierten Kandidaten an die Reihe, zunächſt Herr Pfarver Schnelk(Oggersheim) und, falls derſelbe ablehnen ſollte, Herr Pfarver Walter in Oppau. * Altrip, 23. Okt. Ein Leſer ſchreibt der„Pf. Poſt“: Am Sonntag, den 17. Oktober ging ich den Rhein entlang ſpazieren. Als ich in die Nähe des Rehbachbaues kam, ſah ich Hunderte von Möven der Bau umkreiſen. Da ich voriges Jahr um dieſelbe Zeit die gleiche Wahrnehmung machte, ging ich am Bau entlang und ſah hier eine große Menge toter Fiſche auf der Ober⸗ tzäche des Waſſers treiben. Mit einem Stock fiſchte ich einige größere ans Land und zwar Hechte von einem halben bis zwei Pfund, ſowie Bärſche in allen Größen. Eine u nzählige Menge kleinerer Fiſche bedeckten den Üferrand. Dieſe Fiſche ſind infolge des alljährlich um dieſe Zeit aus der Zucker⸗ ſabrik Friedensau fließenden Waſſers betäubt, ſchwimmen dann einige Stunden auf der Seite und verenden dann, den Möven ein willkommener Fraß. Als regelmäßiger Spaziergänger am Rhein⸗ ufer erkläre ich, daß auf der Strecke Ziegelei Marx bäs zur Boots⸗ überfahrt in Ludwigshaſen von ſämtlichen Angelfiſchern im ganzen Jahre nicht ſoviel Fiſche geſangen werden, als während der Zucker⸗ rübenkampagne verenden. * Freinsheim, 26. Okt. Der Weißherſt wurde am Samstag auch von Herrn Bürgermeiſter M. Hilgard beendet. Daß die ſpät geleſenen Trauben an Güte bedeutend gewonnen haben, geht daraus hervor, daß zu Anfang der Leſe Moſtgewichte von 65—75, ſpäter bon 70—82 und in den letzten Tagen von 85 bis 100 Grad nach Oechsle ermittelt wurden. Im allgenteinen fiel die Weinernte hier recht befriedigend aus. Gekelterte Portu⸗ gieſer Moſte wurden zu 300 Mark und Weißmoſte zu 440 bis 450 Mark pro 1000 Liter abgeſetzt. 1908er Weiß⸗ und Rolweine wur⸗ den zu 600 bis 650 Mark bezw. 430 bis 440 Mark abgegeben. * Neuſtadt a.., 23. Okt. Der Wirtſchaftsausſchuß des Pfälzerwaldvereins erläßt an die Diebe, die kürzlich die„Lud⸗ wigshafener Hütte“ auf dem Kalmit plünderten, folgende Be⸗ nachrichtigung:„Damit die Schurken, die ſchon wieder⸗ holt die Speif evorräte uſw. in der„Ludwigshafener Hütte“ auf derten, ſich in Zukunft nicht unnötigerweiſe der ün 2 wir hiermit öffentlich bekannt, daß ite keine Speiſekonſerven und Ge⸗ Wir hoffen, daß das durch von hente ab in f˖ tränke mehr aufbewahrt werden. daß de 1 dieſe Mitteilung den Spitzbuben und ſolchen, die dieſes licht⸗ ſcheue Fewerbe eventl. noch ergreifen wollen, gezeigte Ent⸗ gegenkommen gewürdigt und unſere Hütte nunmehr vor wei⸗ teren Beſchädigungen bewahrt wird.“ *Neuſtadt a. H. 25. Zum Selbſtmord Göh⸗ rings wird dem„St. Anz.“ geſchrieben: Allmählich ſickern Gim⸗ selheiten über den Selbſtmord des Gerichtsſchreibergehilfen Her⸗ mann Göhring, der ſich belanntlich in der Nacht von Dienstag auf Mitirioch erſchoß Danach unterhielt der junge Mann ein Ver⸗ hältnis mit einer Kellnerin. Die Hebe nahm es mit ihrer Treue gegenüber dem jungen Menſchen nicht ſehr genau, denn gerade am Abend der unſeligen Tat ließ ſie ſich von einem anderen jungen Herrn begleiten, was den jungen Menſchen ſo ſehr in Ervegung haben ſoll, daß er zu ſeinem entſetzlichen Entſchluß ge⸗ gte⸗* 2 des Nachtaufſtiegs zur Kalmit und des Ein⸗ Preislagen: 12³⁰ 1850 18.— ib b mit Korksohlen mit Lederfutter Summi⸗ Schuhe deutsche Schuhhaus MANNHEIM. D 2, 9 Telephon 8442 in allen Formen und Grössen. amerikanische russische Sportliche Rundſchau. Naſenſpiele. * Fußball. Der Sonntag brachte dem Mannheimer Fußballklub„Viktoria“ 1897 wieder bedeutende ſpork⸗ des.⸗C. Germania⸗Ludwigshafen und gewann ihr Spiel unter ungünſtigen Verhältniſſen und ſtarkem Seitenwind, überlegen mit:0. Die Germania, die dem feindlichen Tor nie gefährlich wurde, beſchränkte ſich faſt nur auf die Verteidigung. Die 2. und 3. Mannſchaft ſpielte auf dem Viltoriaplatz gegen die gleichen Mannſchaften der Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 und ge⸗ wannen ihr Spiel in einem flotten Tempo. Die 2. Mannſchaft :1, die 3.:3. Die 4. Viktoriamannſchaft ſpielte in Frankenthal gegen.⸗C. Palatia und gewann ihr Spiel mit.0. Am Mitt⸗ woch nachmittag um halb 3 Uhr ſpielt die k. Schülermannſchaft der Viktoria auf dem Viktoriaſportplatz gegen eine kombinierte ſchaft ebenfalls auf dem Viktoriaſportplatz gegen die 1. Mann⸗ ſchaft der.⸗C. Kaiſerslautern. Rm. Büchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion eingelaufener Bücher und Zeit⸗ ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl.) 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Pfarrei 1 durch die Mitgli der des Presbyteriums nebſt Erſatzleuten unter dem Vorſitz d Herrn Delan Hoffmann aus Speyer ſtatt. Auf den poſitiven Kandidaten fielen 13, auf den liberalen 8 Stimmen, mithin iſt keiner von den beiden gewählt, da für eine giltige Wahl zwei Drit⸗ tel der Stimmen erforderlich iſt. Das Presbyterium hat ſich da⸗ durch des Rechts der Wahl begeben und es kommen nun die vom Konſiſtorium an erſter Stelle präſentierten Kandidaten am die Reihe, zunächſt Herr Pfarver Schnel“(Oggersheim) und, falls derſelbe ablehnen ſollte, Herr Pfarver Walter in Oppau. * Altrip, 28. Okt. Ein Leſer ſchreibt der„Pf. Poſt“: Am Sonntag, den 17. Oktober ging ich den Rhein entlang ſpazieren. Als ich in die Nähe des Rehbachbaues kam, ſah ich Hunderte von Möven der Bau umkreiſen. Da ich voriges Jahr um dieſelbe Zeit die gleiche Wahrnehmung machte, ging ich am Bau entlang und ſah hier eine große Menge toter Fiſche auf der Ober⸗ HZäche des Waſſers treiben. Mit einem Stock fiſchte ich einige größere ans Land und zwar Hechte von einem halben bis zwei Pfund, ſowie Bärſche in allen Größen. Eine unzählige Menge kleinerer Fiſche bedeckten den Uferrand. Dieſe Fiſche ſind infolge des alljährlich um dieſe Zeit aus der Zucker⸗ ſabrik Friedensau fließenden Waſſers betäubt, ſchwimmen dann einige Stunden auf der Seite und verenden dann, den Möven ein willkommener Fraß. Als regelmäßiger Spaziergänger am Rhein⸗ ufer erkläre ich, daß auf der Strecke Ziegelei Marx bis zur Boots⸗ überfahrt in Ludwigshafen von ſämtlichen Angelfiſchern im ganzen Jahre nicht ſoviel Fiſche gefangen werden, als während der Zucker⸗ rübenkampagne verenden. * Freinsheim, 26. Okt. Der Weißherbſt wurde am Samstag auch von Herrn Bürgermeiſter M. Hilgard beendet. Daß die ſpät geleſenen Trauben an Güte bedeutend gewonnen haben, geht daraus hervor, daß zu Anfang der Leſe Moſtgevichte von 6575, ſpäter von 70—82 und in den letzbten Tagen don 85 bis 100 Grad nach Oechsle ermittelt wurden. Im allgemeinen fiel die Weinernte hier vecht befriedigend aus. Gekelterte Portu⸗ gieſer Moſte wurden zu 300 Mark und Weißmoſte zu 440 bis 450 Mark pro 1000 Liter abgeſetzt. 1909er Weiß⸗ und Nolweine wur⸗ den zu 600 bis 650 Mark bezw. 430 bis 440 Mark abgegeben. * Neuſtadt a.., 23. Okt. Der Wirtſchaftsausſchuß des Pfälzerwaldvereins erläßt an die Diebe, die kürzlich die„Lud⸗ wigshafener Hütte“ auf dem Kalmit plünderten, folgende Be⸗ nachrichtigung:„Damit die Schurken, die ſchon wieder⸗ holt die Speifevorräte uſw. in der„Ludwigshafener Hütte“ auf der Kalmit„ſich in Zulunft nicht unnötigerweiſe der mühſamen Arbei bruchs unterziehen, wir hiermit öffentlich bekannt, daß von beute ab in der Hütte keine Speiſekonſerven und Ge⸗ tränke mehr auſbewahrt werden. Wir hoffen, daß das durch dieſe Mitteilung den Spitzbuben und ſolchen, die dieſes licht⸗ ſcheue ewerbe ebentl. noch ergreifen wollen, gezeigte Ent⸗ gegenkommen gewürdigt und unſere Hütte nunmehr vor wei⸗ teren Beſchädigungen bewahrt wird.“ * Neuſtadt a.., 25. Okt. Zum Selbſtmo 1 Göh⸗ rings wird dem„St. Anz.“ geſchrisben: Allmählich ſickern Gin⸗ selheiten über den Selbſtmord des Gerichtsſchreibergehilfen Her⸗ mann Göhring, der ſich bekanntlich in der Nacht von Dienstag auf Mittinrioch erſchoß Danach unterhielt der junge Mann ein Ver⸗ hältnis mit einer Kellnerin. Die Hebe nahm es mit ihrer Treue gegenüber dem jungen Menſchen nicht ſehr genau, denn gerade am Abend der unſeligen Tat ließ ſie ſich von einem anderen jungen Herrn begleiten, was den jungen Menſchen ſo ſehr in Erregung Maunheim. 111⁴6 8 Nachtaufſtiegs zur Kalmit und des Ein⸗ 12 Summi⸗- Schuhe deutsche in allen Formen und Grössen. Schuhhaus MANNHEIM. 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Mannſchaft des.⸗C. Germania⸗Ludwigshafen und gewann ihr Spiel unter ungünſtigen Verhältniſſen und ſtarkem Seitenwind, überlegen mit:0. Die Germanig, die dem feindlichen Tor nie gefährlich wurde, beſchränkte ſich faſt nur auf die Verteidigung. Die 2. und 3. Mannſchaft ſpielte auf dem Viktoriaplatz gegen die gleichen Mannſchaften der Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 und ge⸗ wannen ihr Spiel in einem flotten Tempo. Die 2. Mannſchaft 52J, die 3.:3. Die 4. Viktoriamannſchaft ſpielte in Frankenthal gegen.⸗C. Palatia und gewann ihr Spiel mit:.0. Am Mitt⸗ woch nachmittag um halb 3 Uhr ſpielt die 1. Schülermannſchaft der Viktorig auf dem Viktoriaſportplatz gegen eine kombinierte ſchaft ebenfalls auf dem Viktoriaſportplatz gegen die 1. Mann⸗ ſchaft der.⸗C. Kaiſerslautern. Rm. Büchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion eingelaufener Bücher und Zeit⸗ ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl.) 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Der Studiendirektor: Jimmer mit od. ohne 2 Dr. Behrend. Penf, zu verm. 20093.K— ie Aill feſt. Ferdinand Laban, der dieſe auffalle nde Tatſache durch pie kleines, muthwflliges, ſchmutziges bübchen geweſſen! Lſſelotte 338 E 11 elon. Umfragen bei gebildeken Leuten ſeſtgeſtellt hat, zeichnet nun im karikierte keineswegs. Das Bild, in dem Laban die Mitteilungen f 0 + 2 E 7 4 + +—— 9—42 7 8 1 „Prinz Eugen, der edle Ritter“. Die Zweihundertjahr⸗][Novemberheft der Deutſchen Rundſchau auf Grund der zeitgenöſ⸗ ſpäterer Beobachter zuſammenfaßt, beſtätigt dies:„Eugen war ſeier beh Schlacht von Malplaquet, die im vorigen Monat durch ſiſchen Berichte ein Bild des Prinzen Eugen, deſſen äußere Er⸗ zierlich gebaut, von kleiner Statur, ſchwächlichen Anſehens und die Errichtung eines Denkmals auf der hiſtoriſchen Stätte began⸗ ſo zürdig kontraſtierte zu der gewaltigen Kraft des] mager. Das Antlitz und insbeſondere die Naſe ſehr lang, der gen wurde, hat auch die Geſtalt des einen der beiden Sieger, des unbe ugſamen Willens und ungeſtümen Geiſtes, die in ihm wohnte. Teint eines Franzoſen. Seine ſchwarzen Augen waren voll Aus⸗ Prinzen Gugenius von Sapoyen, wieder aufleben laſſen. Und Wie er in ſeiner Jugend ausſah, hat un bekannte Prinzef in druck und beſtändiger Bewegung. Sein Geſicht— eine vorzüg⸗ doch iſt es merkwürdig, wie wenig von dieſer welthiſtoriſchenEliſabeth Charlotte von Orleans(Liſelotte) in einigen Briefen liche Feldherrngabe— überaus ſcharf in der Nähe und Ferne. Perſönlichkeit, die den größten Einfluß 15 ihre ganze, tieferregte beſchrieben:„printz eugene hat meriten undt verſtandt 0 aber klein Seine ſchwarzen, glatten Haare mit zwei kleinen, ſteifen Locken Zeit gewonnen, die Friedrich der Große als Lehrer verehrt und in und heßlich von perſon, hatt die oberlefſzen ſo kurtz, daß Er den trug er, bis ſie rſtgen dem fünfzigſten und ſechzigſten Jahre an⸗ ſeinen Schriften als Heros gefeiert und die Napoleon als den Mundt nie zu thun kan, man ſieht 9119 allezeit zwey große breyte fingen grau zu werden. Sofort vertauſchte er ſie mit einer größten Heerführer der neuen Zeiten neben Friedrich bewundert] Zähn; die Naß hatt Er Ein wenig aufgeſchnupfft undt ziemblich] Allongeperücke. Der antiken Bronzephyſiognomie ſehr zum Scha⸗ hat, ſy ſark aus dem Gedächtni Menſchen entſchr 1 5 weitte Naßlächer aber die augen nicht heßlich undt lebhaft.... den, hielt er meiſt den Mund offen. Den herrlichen Ausdruck konnte, daß heute keine leb ſtellung mehr von ſeiner]Kenn Ihn g l. habe Ihn offt geplagt wie Er noch in Kindt,! ſeiner geiſtreichen Miene benahm auch die Gewohnheit ſeiner sigenartigen Erſcheinung im Volke mehr lebt; nur das einſache da balt nian gewellt daß Er geiſt! lich werden ſollte, war wie Ein zunehmenden Jahre nicht wenig, unmäßig ſpaniſchen Tabak zu deutſche Volkslied vom„Prinz Eugen, dem eblen Riiter“ bält abbe gekleydt, Ich habe Ihn doch allezeit verſichert, daß Er Es ſchnupfen, von dem er deshalb beide Weſtentaſchen vollgefüllt wenigſtens ſeinen Namen noch in der allgemeinen Erinnerung nicht bleiben würde wie auch geſchehen. Hprintz Eugene iſt ein! hatte, und wovon meiſtenteils alle ſeine Kleider bon einer Schul⸗ „ Maunheim, den 28. Oktober 1905. 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Er trug einen kapu⸗ bienerfarbenen Ueberrock mit meſſingenen Knöpfen Das Anſpruchs⸗ loſe und unanſehnliche dieſer Tracht machte, daß, als er vor der Schlacht bei Zenta in ſeinem vierunddreißigſten Jahre zum erſten Male als Kommandierender zur Armee kam, die alien Eiſenfreſ⸗ ſer einander ins Ohr raunten:„Dies Kapuzinerlein wird den Türken wobl nicht viel Haare aus dem Barte raufen.“ Den Kopf trug er ſtets aufrecht; bedächtig, aber nicht langſam war ſeine Rede⸗ Jedes überflüſſigen Wortes ſich enthaltend, ſchrieb er auch einen eigentümlichen, anſpruchsloſen, aber bündigen Stil. Wenige Briefe ſelbſt wenn ſie wichtigen oder wiſſenſchafklichen Gegenſtän⸗ den galten, überſtiegen den engen Raum von ſüufzig Zeilen, in deren erſten regelmäßig der Hauptgedanke aufgeſtellt war. Fin⸗ gerlange, der Haar⸗ und Schattenſtriche entbehrende geſtalteten ſich zu einer feſten, vielmehr harten Schriſt. Ernſthaft in Geſchäften, zeigte ſich der Prinz im geſelligen Verkehr aufge⸗ weckt, ſcherzhaft geiſtreich“ Laban weiſt in ſeinem feſſelnden Charakterbilde des genialen Feldherrn und wahrhaft edlen und großen Menſchen beſonders auch auf die regen Beziehungen hin, 05 er zu Wien chaft und Kunſt unterhielt. Der Sieger in ſo ielen Schlachten war ein paſſionierter Kenner, am Abend vor d blutigen Kampfe beſchäftigte ſich dieſer ruhige Kopf im Lagerzelt„mit dem Ankauf von Handzeich nungen, Kupferſtichen und Büchern, um jene Sammlungen zuſamme zubringen, die heute einen wertpollſten Schatz der Hofbibliothek und der Alber⸗ tina bilden. In dem berühmten angeblich Jiſcher von Erlachſchen Prunkſaale 5 Wiener Hofbibliothek prangen ſeine 1! 5000 Bände, nur beſte Ausgaben, auf alle Gebiete des Wiſſens ſich erſtreckend, alle koſtbar gebunden und mit ſeinem gez ziert. Er war in ihnen heimiſch, er hatte ſie faſt alle geleſen— ein Rätſel, wenn man ſein bewegtes Daſein bedenkt! man ſich vergegenwär⸗ tigt, daß er— um ſeinen ei ˖ durch ein Poſtillon ig von einem gebrauchen—„wie d Krtegsſchardt atz zum andern herumeilen mußte. Unlängſt wurde ſnd indeſſen an verlorener Stelle, nachdrücklichſt die Notwendigkeit hervorgehoben, den alten fünfbändigen handſchriftlichen Katalog der Eugenſchen Bücherſammlung zu veröffentlichen,„der nicht nur auf eine einzige Weiſe die wunderbare Vielſeitigkeit der geiſtigen Intereſfen des Kriegshelden dartut, ſondern außerdem einen wahren Theſaurus des geſamten Wiſſ ſensgebietes der Zeit be⸗ deut el. 9 — Der Erſolg der Stiefel. Von der wetterwendiſchen Launen⸗ haftigteit des von Dichtern und Direktoren weidlich gefürchteten Theagterteufels ergählt„Mon Dimanche! eine uneente Aneldote, die ſich in der Nähe von Montelimar zuf dem Lande ereignete Eine ſvandernde Schauſpielertruppe gab in Gemeindehaus den „Tour de Nesles“. Der Saal war gedrängt voll, alle Plätze aus⸗ verkauft, die Schauſpieler in beſter Laune; in einer übermütigen Auftwallung beſchloſſen die Mitiofrkenden, der Aufführung durch irgend ein Impromptu einen beſonderen Reiz zu ver⸗ leihen. Man hatte ein Paar alte verbogene Stiefel, die man nun während der Vorſtellung fortwährend auf die Bühne ſchleppte und wieder davontrug. Ein jeder, der aufktrat, brachte in der Hand die Stiefel, ſtellte ſie gravitätiſch auf den Boden Ein jeder, der abging, nahm die Stiefel wieder mit. Das Publ ikum aumüſierte ſich königlich, immer wieder klatſchte man die Schauſpieler hervor und meit gutem Recht vergaß das fröhliche Künſtlervolk auch nicht die dtiefel, die ein ehrliches Verdienſt um den Beifall hatten. Zwei Jae e Eine neue Wandertruppe kommt durch das und ladet ein zur Vorſtellung von La Tour de Nes⸗ ſchon zu B Beginn der Vorſtellung geht eine ſeltſame Harihe durchs Publikum. Sie ſteigert ſich, wird ummer auf⸗ geregter; nun ertönt auch eine Stimme, die voller Empörung fragt: „Und die Stiefel?“ Das Murmeln wird hier zum Ziſchen, Pfei⸗ fen, zum Skandal; unter dem wütenden Pfauchen des erregten Publikums müſſen ſchließlich die Schauſpieler die Fortſetzung des Spieles aufgeben. Während die Künſtler apatiſch und in traurig⸗ 35 Laune dem S Stalionsgebäude z uſtreben, begegnen ſie dem Bür⸗ ermeiſter, derH ſich hoch emporreckt und den erfolgloſen Komö⸗ iſch den Standpunkt klarmacht.„Meine Perren,“ ſo kulttwierten und Stabt 30 nagführen WechſelsFormulure 10 ratl rn haben in der wird jeder auch jnicht bei uns Das Aeubeziehen eines Regenschirmes mit gutem haltbarem farbechtem Schirm- stoff von Mk. Ab. Mannheim + 15* 2886 Sreitestr. ZWischen Waren- haus Kander and Hotel Nockartal. in .255 — Reichhaltige Auswahl schwarzen farbig. Schirmstoffen, und Sokhir 1 rgermeiſter zorngerötet ſeiner Mede den 28. 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