*+ Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Gadiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioa;¶ 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 505. Samstag, 30. Oktober 1909. — (Mittagblatt.) In letzter Stunde richten wir an die liberalen Wähler des IV. Mannheimer Landtagswahlkreiſes die dringende Aufforderung, am heutigen Stich⸗ wahltage Mann für Mann an der Wahlurne zu erſcheinen, um ihre Stimme für Herrn Rechtsanwall Fpiee Wir lehnen es ab, auf die Entſtellungen und Beſchimpfungen in dem geſtern verteilten Wahlflugblatt der ſozialdemokratiſchen Partei einzugehen. Die Die liberalen Wähler werden am heutigen Wahltage die richtige Antwort zu geber abzugeben. Kampfesart richtet ſich von ſelbſt. Wissen. h 2H— On! Unſere Handels⸗ und Induſtrieſtadt Mannheim darf nicht tast ausschliesslich durch Sozialdemokraten vertreten sein. Es iſt Pflicht der Bürgerſchaft dafür zu ſorgen, daß auch Mäuner aus ihren Kreiſen in den badiſchen Landtag entſandt werden, Männer, die ſich als die Vertreter der Allgemeinheit fühlen und die Geſamtintereſſen der Bevölkerung wahrnehmen, es dagegen ablehnen, den Klassenkampf zu schüren und die einzelnen Bevölkerungsschiehten gegen einandler aufzuhetzen. Desshalb Bürger auf zur Wahl! Alleinherrschaft Die heutige Wittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Deutſche und Tſchechen. * Prag, 29. Okt. Nach einer Meldung der„Narodny Liſty“ beſchloſſen die tſchechiſchen Eiſenbahnbedienſteten und „Beamten, als Proteſt gegen die angebliche nationale Zurück⸗ ſetzung die paſſive Reſiſtenz für den Winter; die Poſtangeſtellten ſollen zum Anſchluß bewogen werden. Franzöſiſche Sozialiſten für das Proportional⸗ wahlſyſtem. * Paris, 29. Okt. Deputiertenkammer. Die Sozialiſten Sombat und Jaurss ſprachen heute für das Proportionalwahl⸗ ſyſtem. Jaurss erklärte, die Sozialiſten würden ſich, um die Reform durchzuſetzen, zu keiner Koalition mit den Parteien der Rechten hergeben. Die Ermordung des Fürſten Ito. .E. London, 30. Okt.(Priv.⸗Telegr.). Die hieſige japa⸗ niſche Botſchaft dementiert die in der Preſſe aufgetauchte Be⸗ hauptung, daß Japan eine Annexion Koreas als Folge der Er⸗ mordung des Fürſten Ito plane. Im Gegenſatze hierzu berichtet„Telegraph“ aus Tokio: Japan ſei entſchloſſen, infolge der Ermordung des Fürſten Ito durch einen Koreaner ſtrenge Maßregeln gegen Korea zu ergreifen. Japan werde nunmehr auch mit dem Bau des ſeit Jahren geplanten Kriegshafens in Korea beginnen, um für ſeine Flotte einen feſteren Stützpunkt in den koreaniſchen Ge⸗ wäſſern zu gewinnen. Die japaniſche Preſſe fordert in einer ungewohnt ſcharfen Weiſe von der Regierung die Erſetzung der höheren Landesbeamten Koreas durch japaniſche Staatsbeamte. 22 Perſonen in einem Bergwerk umgekommen. * London, 29. Okt. In der Darrengrube der Rhymney⸗ Iron⸗Compagnie ſind— wie nunmehr feſtgeſtellt iſt— 22 Per⸗ ſonen umgekommen, unter denen ſich 5 von den zur Rettung ein⸗ gefahrenen Bergleute befinden. Neue engliſche Kreuzer. OLondon, 30. Okt. Die in Marinedingen gewöhnlich gut unterrichtete Wochenſchrift „Engemeer“ teilt mit, daß wenn auch der Admiralität die Pläne der zu erbauenden Kreuzer ſtreng geheim zu halten gelungen iſt, ſo verlautet doch aus unterrichteten Kreiſen, daß dieſe Schiffe eine Länge von 600 Fuß und ein Deplazement von 000 To. haben werden. Die Turbinen würden eine Geſchwindigkeit von 80 Knoten haben und 70000 PEH entwickeln. Das Blatt fügt Hinzu, daß man dieſe Mitteilung mit einer gewiſſen Reſerve ent⸗ * (Von unſerem Londoner Bureau). gegennehmen müſſe, ebenſo wie die Meldung, daß dieſe Kreuzer mit ganz neuen 13½zölligen Geſchützen anſtatt der bisherigen 12zölligen, ausgerüſtet werden ſollen. Es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß man zuerſt verſuchen werde, Verbeſſerungen an den 12;öll. Typ anzubringen, bevor man ſich dazu entſchließe, zu ganz neuen noch nicht erprobten Modellen überzugehen. Die Arbeitskämpfe in Schweden. *Stockholm, 29. Okt. Der König berief heute den Direktor des ſchwediſchen Arbeitgebervereins, Sydow, und den Präſidenten des Landesſekretariats, Reichstagsabg. Lindquiſt, und richtete an ſie die dringende Aufforderung, zu perſuchen, in den noch beſtehenden Arbeitskonflikten ſobald wie möglich ein Uebereinkommen zuſtande zu bringen. Die Kretafrage. Konſtantinopel, 29. Okt. In gut informierten Kreiſen verlautet, Rußland habe auf die Schritte, die von grie⸗ ciſcher Seite erfolgten, offiziell erklärt, daß der Anregung der Türkei wegen der Regelung der kretiſchen Fragen bezüglich der Gendarmerie⸗Offiziere, des Obergerichtes und der Briefmarken nicht ſtattgegeben wird. ****1 * Berlin, 30. Okt. Nachrichlen aus dem Mansfelder Revier zufolge, ſcheinen die ausſtändigen Bergarbeiter ſtreik⸗ müde zu ſein. *Berlin, 30. Okt. Der Hanſabund ſoll den Ober⸗ bürgermeiſter Voßberg⸗Patsdam zu ſeinem General⸗ direktor gewählt, der Gewählte ſich aber die Entſcheidung üher Annahme oder Ablehnung noch vorbehalten haben. Die Potsdamer Stadtverordneten beſchloſſen angeblich, für den Fall des Bleibens, ſein Gehalt um 5000 M. zu erhöhen. * Berlin, 30. Okt. In einem Charlottenburger Hotel ev⸗ ſchoß ſich ein 28jähriger Architelt aus Landsberg a. d. W. In ſeiner Taſche befand ſich ein an eine Soubrette gerichteter Brief, wynach er ihr aus Standesrückſichten nicht angehören könne. * Potsdam, 30. Okt. In der geſtrigen Stadtverordneten⸗ ſitzung wurde die Aufhebung des Schächtverbots im ſtädtiſchen Vieh⸗ und Schlachthof beſchloſſen. * Erfurt, 30. Okt. Die Stadtverordneten lehnten den Magiſtratsantrag auf Beteiligung der Stadt an der Aktien⸗ geſellſchaft für Luftſchiffahrt ab. * Hirſchberg, 30. Okt. Auf der Strecke Stonsdorf⸗ Warmbrunn wurde der Bierkutſcher Richter tot aufgefunden. Anſcheinend liegt Raubmord vor. * Neapel, 30. Okt. Der deutſche Werkmeiſter Adam Haas von der Eiſengießerei Eda, der ein ſtrenger Vorgeſetzter war, iſt von drei italieniſchen Arbeitern erſchlagen worden. Sie hatten ihn vorher zu einem Glaſe Wein eingeladen. * Rom, 30. Okt. In Belmonte Picceno wurde ein römiſches Grab mit vier zweirädigen Wagen, drei Helmen, acht Lanzen, Bronzewaren und anderen koſtbaren Gegenſtänden aufgedeckt. Belgrad, 30. Okt. Es heißt, König Ferdinand von Bulgarien werde in der erſten Hälfte des Jauuar zu einem offiziellen Beſuche nach Belgrad kommen und Kron⸗ prinz Alexander im Frühjahr einen Gegenbeſuch auf Schloß Euxinograd machen. Die politiſche Lage in Griechenland ſcheint nach den letzten Nachrichten bedenklich kritiſch zu werden und wird vermutlich bald in erhöhtem Maße die öffentliche Meinung Europas intereſſieren. Einen guten Ueberblick über die politiſche Lage in Griechenland gibt heute die„Neue Freie Preſſe“. Er ſtammt aus der Feder eines genauen Kenners Griechenlands und ſei in ſeinen weſentlichen Teilen hier wiedergegeben: Die griechiſche Abgeordnetenkammer hat ihre Sitzungen begonnen, ohne daß eine Thronrede ſie eröffnet hätte, obgleich eine ſolche diesmal ſehr notwendig geweſen wäre. Denn die Lage, in der die Nation ſich jetzt befindet, iſt kritiſch. Durch einen Putſch haben die Offiziere das Miniſterium Rhallis geſtürzt und im Vertrauen auf die Zuſtimmung des Volkes den König und das neue Miniſterium zur Annahme ihres Reformprogramms gezwungen, zu deſſen Durchführung die Kammer vor der feſtgeſetzten Zeit einberufen werden mußte. Von der gegenwärtigen Seſſion der griechiſchen Kammer, welche in ſchwieriger Zeit ſtattfindet, iſt man berechtigt, einen ernſten und wichtigen Anfang der politiſchen Sanierung Griechenlands zu erwarten. Die lange und ausgedehnte Mißwirtſchaft im Innern, die Enttäuſchung nationaler Wünſche und Hoffnungen und viele andere Urſachen haben das Herz des Volkes tief verwundet und eine traurige Lage geſchaffen. Der Miniſterpräſident rief alle zur gemeinſamen Arbeit auf, damit der Staat aus ſeiner jetzigen ſchwierigen Lage befreit werde, obgleich er hinzufügte, man düyfe ſich nicht mit der Hoffnung täuſchen, daß die Uebel einer langen lüßwirtſchaft in kurzer Zeit geheilt werden können. Hier gab er auch öffentlich zu, daß an der mißlichen Lage des Landes alle maßgebenden Faktoren ohne Ausnahme mehr oder weniger ſchuldtragend ſind. Eine bittere Wahrheit, deren Eingeſtändnis aber wertlos iſt, wenn ſie nicht auch zur Ver⸗ beſſerung führt. Theotokis, der die Maforität in der Kammer hat und von welchem geſagt wurde, daß er das neue Mini⸗ ſterium bekämpfen würde, unterließ dies, gezwungen durch das Auftreten der Offiziere, und riet ſeinen Anhängern, das Miniſterium Mapromichalis zu unterſtützen. Aehnlich iſt auch das Vorgehen Rhallis, und man iſt augenblicklich geneigt, zu glauben, daß es mit den Reformen ernſt gemeint ſei. Aber die Erfahrung der Vergangenheit und die jedesmal ver⸗ heißenen, aber niemals erfüllten Verſprechungen der jeweili⸗ gen griechiſchen Regierungen laſſen die Befürchtung entſtehen, daß auch die heutigen Vorſätze nur die Folge der durch die politiſche Diktatur des Heeres geſchaffenen Zwangslage ſind, welcher der König, die Miniſter und die Kammer gehorchen müſſen. In Griechenland iſt heute der Offizierverband Herr der Situation, und deſſen Führer, der Oberſt Zorbas, ſpielt mutatis mutandis am Fuße der Akropolis eine ähnliche Rolle wie der Jungtürke Mahmud Schefket in Konſtantinopel, Es iſt das Programm des Offiziersverbandes, welches der König gezwungen war anzunehmen und zu deſſen Erfüllung ſich Mavromichalis vor der Kammer bereit erklärte, in der Hoffnung, eine ſtarke politiſche Partei zu gründen und ſeine beiden politiſchen Gegner zu ſchwächen. Als erſter Punkt in 2. Weite. Seneranmuziger. Mittagolatt.) Mannheim, 30. Oktober dieſem Progromm erſchien die Geſetzesvorlage, die ſich auf die Stellung der königlichen Prinzen in der Armee und be⸗ ſonders auf die Abſchaffung des oberſten Kommandos bezieht, nrit welchem bisher der Thronfolger betraut war und welches den Erwartungen nicht entſprach. Der Glanz der Dynaſtie, welcher bei einem republikaniſchen Volk, wie es die Griechen ſind, niemals groß geweſen hat in den letzten Jahren be⸗ deutend abgenommen, und jetzt leben die Prinzen, nachdem ſie ihren Austritt aus der Armee eingereicht haben, wie in freiwilliger Verbannung im Auslande. Dieſe Geſetzesvorlage wurde am 10. Oktober von dem Kriegsminiſter Lapathiotis, welcher auch andere Geſetzesvorlagen, betreffend die Organi⸗ ſation der Armee, vorbereitet, der Kammer vorgelegt, wobei er betonte, daß Griechenland in der Lage ſei eine ausreichende Armee zur Verteidigung des Landes und der Rechte des Hellenismus zu ſchaffen. Nach den letzten Depeſchen gab er bei der Einbringung des Geſetzes über die Heeresergänzung die Erklärung ab, er könne der Armee eine aktibe Reſerve von 200000 Mann ſchaffen, und eine zweite Reſerve von 88 000 Mann, mit der Reſerve der Naticnalgarde in Stärke von 148 000 mache dies zuſammen 431 000 Mann. Bei der Eröffnung der Kammer waren zweihundert Offiziere an⸗ weſend, zum Zeichen, daß der Militärverband auf der Ab⸗ ſtimmung über ſein Programm durch die Kammer beſteht Der Verband zwang auch den Miniſter des Innern zur Vorlegung einer geänderten Geſchäftsordnung, die den Zweck hat, die Debatten kürzer und ſchneller zu geſtalten; der Ver⸗ band verlangt, daß die Abgeordneten eine poſitive Arbeit leiſten, und daß ſie die Zeit nicht nach alter und eingewurzelter Sitte mit Schwätzereien und politiſchen Intrigen vergeuden. Wenn die Kammer nicht den Ernſt der Lage erfaßt, in welcher der griechiſche Staat ſich befindet, wenn ſich die Taktik der endloſen Debatten wiederholt und wenn bei den Volks⸗ bertretern die Leidenſchaft und nicht die Beſonnenheit herrſcht, dann wird man wiſſen, daß die Parteiführer nichts gelernt und nichts verlernt haben und daß die Sünder nicht in ſich gehen und bereuen. Dann wird die Macht des Offiziers⸗ verbandes, indem ſie die Parteiführer von der Leitung des Staates entfernt, das Werk vollenden, das am 15. Auguſt begonnen wurde und das wiederholt von dem ganzen griechi⸗ ſchen Volk ohne Unterſchied der Klaſſen und der politiſchen Meinungen ſowohl in der Hauptſtadt durch die Zünfte als auch in den Provinzen durch Volksbeſchlüſſe unterſtützt wurde. Man kann damit rechnen, daß auch die jetzige Regierung, benn ſie auch nur einen kleinen Teil der Forderungen des Offiziersverbandes ſtreicht, geſtürzt wird, und es iſt möglich, daß dann Ereigniſſe eintreten, die nicht ſo unblutig verlaufen werden, wie der erſte Putſch. Die Lage iſt ſchwierig, denn die Stimmung im Lande iſt für die Forderungen des Heeres und für eine Umgeſtaltung des Staates, ſelbſt wenn ſie mit Gewalt durchgeſetzt werden müßte. König Georg iſt Dank ſeiner mächtigen Verwandten oft⸗ mals in trüben Tagen der Nation als ein deus ex machina erſchienen; leider hat er ſich aber während ſeiner langen ſieben⸗ Undvierzigjährigen Regierung niemals dem Willen ſeiner Miniſter entgegengeſetzt, und auch jetzt zeigt er keine Luſt, ſich an die Spitze der Bewegung zu ſtellen, ohne Majorität der Hammer zu regieren und das zu tun, was ſein Vater in Dänemark eine Reihe von Jahren getan hat, zum Wohl des Volkes und des Vaterlandes. Selbſtverſtändlich müßte die Organiſation des Heeres ſeine erſte Sorge ſein; denn eben das beſchämende Gefühl der militäriſchen Schwäche Griechen⸗ lands war die Urſache, welche die Offiziere zur Verletzung ihrer Pflicht und zur Empörung trieb, und die als Milde⸗ rungsgrund ihrer Schuld gelten muß. Wenn ſie ſtandhaft in der Verfolgung ihres Zieles ausharren, werden ihre Namen mit goldenen Lettern in der Geſchichte der Wieder⸗ geburt Griechenlands eingetragen werden. Es wäre vor⸗ zugztehen, wenn die Rettung von der Kammer ausginge; ſie ſollte ihr Anſehen wieder erlangen und das Anſehen der Aiegierung verſtärken, damit die Diktatur aufhöre, die Armee ßur Disziplin zurückkehre und damit, ſo ſchnell wie möglich, die militäriſche Organiſation des Landes vollendet werde, um Außeren Verwicklungen mit Nachdruck entgegentreten zu können. * a** Hie Meuterei in der Kriegsmarine. * Atbhen, 29. Okt. Die Militärliga veröffentlicht un Communique, in welchem es heißt: Das Mitglied der Liga, Kapitän Typaldos, hat unter Verletzung ſeines Eides von der Liga verlangt, bei der Regierung durchzuſetzen, daß ſie der Kammer einen Geſetzontwurf betreffend die Reinigun der Marineverwaltung vorlege, ohne f die Initiative des Marineminiſters abzuwarten. Kapitän Typaldos hat kategoriſch erklärt, daß er ſelbſt zum Marineminiſter ernannt werden wolle, um die Verbeſſerung der Marine energiſcher und wirkſamer zu betreiben, und ge⸗ droht, daß, wenn ſeiner Forderung nicht binnen 24 Stunden entſprochen würde, er mit den ihm zur Verfügung ſtehenden Torpedobooten ſich mit Gewaltzum Herrn der Lage machen und ſeinen Willen durchſetzen werde. Die Militär⸗ liga bezeichnet dieſe Forderungen Typaldos als Narrheit Und iſt der Anſicht, daß er außerdem von Perſonen beeinflußt ſein müſſe, die mit den Armeeverhältniſſen nicht vertraut ſind und ſich ſeiner als Werkzeug bedienten und ihn dazu aufſtacheln, ſeine Drohung auszuführen. Typaldos hat durch Drohungen und Verſprechungen verſucht, die Marine⸗ offiziere mit ſich fortzureißen. Angeſichts dieſes Verhaltens hat die Militärliga einmütig beſchloſſen, Typaldos aus den Liſten zu ſtreichen und ihn wegen Hochverrats vor ein Kriegsgericht zu bringen. Das Eingreifen der kretiſchen Schutzmächte, .E. Athen, 30. Okt.(Priv.⸗Telegr.). Von dem Schritt, den die vier kretiſchen Schutzmächte bei der griechiſchen Offi⸗ ziersliga in Athen zugunſten der herrſchenden Königsdynaſtie getan haben ſollen, wird offiziell hier nichts bekannt gegeben. Das genügt noch nicht, um ihn als unglaubwürdig erſcheinen zu laſſen. Aus den Vorbereitungen des Offizierbundes entnimmt die Athener Preſſe, daß das Vorgehen der Mächte tatſächlich er⸗ folgt iſt. Die radikale Linke kündigt eine Interpellation an, um die Regierung zu einer authentiſchen Erklärung zu zwingen. OLondon, 30. Okt.(Von unſ. Londoner Bureau.) Ueber die Meuterei in der griechiſchen Kriegsmarine gibt der Athener Korreſpondent der„Daily Mail“ folgende Schilde⸗ rung: Unter dem Kommando des Kapitäns Typaldos, der die Meuterer führte, ſtand eine Anzahl Zerſtörer und der Kreuzer„Canaris“. Sie beſetzten ſofort die Inſel Seros und Pra, wo ſich das Pulver⸗Magazin der Flotte befindet. Die Linienſchiffe folgten den Rebellen. Um 4 Uhr feuerte einer der Rebellen einen blinden Schuß in der Richtung der Linienſchiffe ab, die hierauf gleichfalls blinde Schüſſe abgaben. Dann warf der Zerſtörer eine Granate gegen die Linienſchiffe, die ebenfalls mit Granatſchüſſen antworteten. In dem Feuergefecht, das nur aus wenigen Schüſſen beſtand, wurde der Kreuzer„Spheudones“ von einer Granate getroffen, worauf ſich die Schiffe der Rebellen zurückzogen. Die Landarmee hielt den Küſtenſtrich gegenüber dem Arſenal beſetzt und hat Befehl erhalten, zu feuern, ſobald die Meuterer verſuchen ſollten, zu landen. Der genannte Korreſpondent iſt der Anſicht, daß die Befeſtigungswerke des Arſenals außerordent⸗ lich ſchwach ſeien und ſicher fal len würden, wenn die Meuterer verſuchen ſollten, ſich ihrer zu bemächtigen. Alle Verbindungen zwiſchen dem Pyräus und den Inſeln ſind auf Befehl der Regierung abgeſchnitten worden. Der königliche Palaſt und die Kñgammer werden von Truppen bewacht. Um die Bevölberung zu beruhigen ließ die Regierung das lächerliche Gerücht ausſprengen, die Kanonade, die natürlich in Athen deutlich gehört wurde, ſei ein Salut⸗ ſchießen anläßlich der Ankunft des engliſchen Geſandten geweſen, aber niemand glaubt daran und namentlich geſtern herrſchte in Athen eine furcht⸗ bare Aufregung. —— Politische AMebersicht. Maunheim, 30. Oktober 1909. Baheriſche Prinzen bei den Kaiſermauövern. Die Korreſpondenz Hoffmann ſchreibt: In der jüngſten Zeit haben mehrere Artikel in der„Würzburger neuen bayeriſchen Lan⸗ deszeitung“ die Führertätigkeit bayeriſcher Gene⸗ rale und insbeſondere königlicher Prinzen bei den letzten Kaiſermanövern ſowie die Stellung der Prinzen in der Armee einer äußerſt abfälligen und böswilligen Kritik unterzogen. Der Verfaſſer der Artikel ſoll angeblich ein ehemaliger Stabsoffizier ſein. Dieſe Berichte laſſen erkennen, daß dem Schreiber ein Einblick in den wirklichen Zuſammenhang der Ereigniſſe völlig abgeht. Sein Unvermögen, ſachgemäß zu urteilen, geht ſchon daraus hervor, daß er aus dem Umſtande, daß mehrere größere Truppenverbände im Laufe der Manöver zeitweilig außer G fecht geſetzt worden ſind, ohne nähere Kenntnis der Urſachen den Schluß zieht, die Führer dieſer Truppen hätten ſich als unfähig erwieſen. Es wäre nich“ der Mühe wert, von ſolchen Kritiken Notiz zu nehmen, wenn ſie nicht, wie der Verfaſſer ſich rühmt, freudig von der ausländiſchen und der dem Königshauſe unfreund⸗ lich geſinnten Preſſe weitergetragen und dazu ausgeſchlachtet wür⸗ den, das Anſehen des ichen Hauſes und der bayeriſchen Offi⸗ ziere herabzuſetzen. Leider iſt der Fall nicht mehr vereinzelt, daß auf ſolche Weiſe Mitglieder des königlichen Hauſes und hochgeſtellte Ofſiziere, denen eine Abwehr gegen derartige Angriffe in der Regel nicht zu Gebote ſteht, zu nahe getreten wird. Deshalb muß nachdrücklich gegen dieſes unverantwortliche Treiben Verwahrung eingelegt werden. Vei der großen Bedeutung, die die Armee für die Allgemeinheit beſitzt, iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Verhältniſſe in der Armee in der T reſſe beſprochen werden. Die Armee kann. ine fachliche K ik recht wohl vertragen und wird Nutzen daraus ziehen, gleichviel, woher ſie kommt; auch iſt es nur zu be⸗ grüßen, wenn ehemalige Offiziere ihr Intereſſe für die Armee in maßvoller Weiſe durch die Preſſe weiterhin bekunden und zur rich⸗ tigen Ortientierung der öffentlichen Meinung beitragen. Wenn aber der Deckmantel der Anonymität, wie es ſcheint, von einem ehemaligen Offizier dazu mißbraucht wird, um aus ſicherem Hinterhalt die gehöſſigſten perſönkichen Angriffe gegen Glieder des Königshauſes und hochſtehende Offiziere zu ſchlen⸗ dern, ſo vichtet ſich dieſes Gebahren bei allen Urteilsfähigen und rechtlich Denkenden von ſelbſt. 88 ——— Deutsches Reich. — Zur Kriſis im bayeriſchen iberalismuns. Der Zen⸗ tralvorſtand der Nationalliberalen Partei erkannte laut einer Mitteilung der bayeriſchen Landespartei die Unhalt⸗ barkeit der Zuſtände im gegenwärtigen bayeriſchen Block für die Nationalliberalen an. Die Freiſinnige Vereinigung Sachſens gibt für die Stichwahlparole aus, unbedingt für den Liberalen ſtimmen; wo jedoch Konſervalive und Sozialdemokraten gegen⸗ überſtänden, ſollten die einzelnen Organiſationen entſcheiden. — Kolonialbeamtengeſetz. Die Vorarbeiten für ein neues Kolonialbeamtengeſetz ſind der Information zufolge ſoweit fort⸗ geſchritten, daß eine entſprechende Vorlage vorausſichtlich dem Reichstage in der kommenden Seſſion wird zugehen können. Das Geſet, das etwa dem Reichsbeamtengeſetz entſpricht, enthält im weſentlichen die Regelung der Reichsdiſziplinar⸗ Pen⸗ ſionierungs⸗, Anſtellungs⸗ und Verſorgungsverhältniſſe. Pudiſche Politik. Der Haushaltungsplan der Handwerkskammern. SRK. Die alljährlich nach einheitlichen Grundſätzen aufgeſtell⸗ ten Haushaltungspläne und Rechnungsergebniſſe der vier bad. Handwerkskammern laſſen die weitverzweigte Tätigkeit dieſer auf der Grundlage der Selbſtverwaktung aufgebauten In⸗ treſſenvertretungen des Handwerks deutlich erkennen. Aus dem Anwachſen der Geſamtſummen der laufenden Einnahmen und Ausgaben ſeit Errichtung der Kammern ergibt ſich eine weſentliche Steigerung des Geſchäftsumfanges. Nach den Vovanſchlägen iſt, den„Stat. Mitteilungen für das Großherzogtum Baden“ zufolge, in dem nicht ganz zehnjährigen Zeitraum von 1901/10 der Jahresbedarf der Kammern zur Be⸗ ſtreitung des Aufwands für die laufenden jährlichen Ausgaben insgeſamt um nahezu 50 000 M.(von 76 000 auf 124 000.) geſtiegen und die kaufenden Einnahmen für 1909/10 weiſen ein Mehr von beinahe 43 000 M. gegenüber jenen von 1901/02 auf (76 000— 118 000.). Von dem Geſamtbedarf der vier Kammenn für das Berichtsjahr 1909/10(124050.) ſind zuſammen 67 390 M. oder 54,82 Proz. für die Beſtreitung der Verwaltungskoſten vor⸗ geſehen, und zwar 45 990 M. für perſönliche und 21 400 M. für ſachliche Verwaltungsausgaben. Die perſönlichen Verwaltungsaus⸗ gaben insbeſondere ſetzen ſich zuſammen aus 8800 M. fütr Koſten der Sitzungen der Kammern, Vorſtände, Geſellen⸗ und Prüfungs⸗ ausſchüſſe, Ausſchüſſe für das Lehrlingsweſen und Kommiſſions⸗ ſitzungen, aus 84 490 M. an Gehältern und Vergütungen und 3200 M. für Reiſeentſchädigungen. Die Anteile der Verwaltungs⸗ koſten an dem Geſamtausgabebedarf der vier Kammern ſchwanken zwiſchen 49,36 Proz. bei Freiburg, 58,30 Proz. bei Karksruhe, 55,06 Proz. bei Mannheim und 61,28 Proz. bei Konſtanz. Die Maßnahmen und Einrichtungen der Handwerkskammern, durch welche die Handwerker auf den verſchiedenſten Gebieten ge⸗ fördert werden ſollen, ſind zahlreicher und mannigfaltiger Natur. Für die Förder ung des Lehrlings⸗ und Geſellen⸗ weſens haben die Kammern in ihren Voranſchlägen für das Be⸗ richtsjahr 1909/10 zuſammen 24 840 M. eingeſtellt. Im einzelnen finden dieſe Mittel Verwendung als Beihilfen an Fachſcharben, zur Deckung der Koſten der Beauftragben, der Geſellenprüfungen und Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Maunheimer Kunſtverein. In Friedrich Kallmorgen, Berlin tritt uns eine all⸗ ſeitig gefeſtigte, kraftvolle Perſönlichkeit entgegen, die ihr Schaf⸗ ſensgebiet ſicher umgrenzt hat, ohne dabei in Einſeitigkeiten zu berfallen. Vor allem iſt es die See mit ihrem bunten Leben, mit ihren vielfachen Stimmungen, die ihn intereſſiert. Bald iſt es ein b ziges Wetter“, bald iſt es ein„grauer Tag“, bald iſt es „dumpfer Nebel“, bald ein„ſtürmiſcher Tag“, bald wieder iſt es elichter Aether“, bald das Frühjahr, bald der Herbſt, überall fin⸗ det der Künſtzer Schönheiten, die er auf die Leinwand bannt. Dann wieder packt ihn das bunte Leben in der engen Gaſſe, bald te kleine Stadt, dann wieder die Straße des Südens(Straße in Chioggia), dann wieder des Nordens lin einer Amſterdamer Gaſſe) dann wieder geht er aufs Feld und malt den„Schnitter“. Die Kunſt Kallmorgens iſt eine große, perſönliche, ohne daß ſie den Stempel der geſuchten Originalität enthält. Er weiß eben mit ſeinem Material umzugehen und aus den Farben, aus ihrem Auftrag alles herauszuholen, was möglich iſt; er weiß das Typiſche der jeweiligen Stimmung zu konzentrieren und einheitlich über das ganze Bild zu breiten. Es vereinigt ſich bei ihm innige, tiefe Naturbeobachtung mit dem ſcharfen Blick des Künſtlers, der aus dem trüben Nebel das Schöne herauszuholen weiß, der in der Seele des Beſchauers eine Stimmung auslöſt, die uns für den Augenblick der Welt entrückt. Zwar möchte man ſagen, daß nicht alle Arbeiten gleichwertig ſind; man hat manchmal das Gefühl, als ob die Freude an der Einzelheit den Geſamteindruck über⸗ wiegt, aber das ſind nur ganz wenige kleine Bilder. Mit der Größe der Aufgabe, die ſich der Künſtler ſtellt, es ſind keine leich⸗ ten, ſteigert ſich auch ſeine Macht, das Bewußtſein des Ernſtes. Ernſt und würdig geben ſich ſeine Werke, freudig erkennen wir ine große, ſichere Künſtzerſchoft an. In dem Belgier J. G. Dreydorff, Knockes'mer, tritt uns gleichfalls eine ſehr intereſſante, eigenartige Perſönlichkeit entgegen, deren Bekanntſchaft uns der Kunſtverein zum erſtenmal vermittelt. Seine Landſchaften, die auch eine angenehme Viel⸗ ſeitigkeit aufweiſen, ſtreben alle nach frohem Lichte, das er in viel⸗ ſeitigem denkendem Streben zu meiſtern und zu bewältigen ſucht. Die Franzoſen und auch der Italiener Segantini ſind nicht ohne Einfluß auf ihn geblieben, auch Dreydorff verſucht durch eine pointilliſtiſche Behandlung, durch ein Auflöſen der Fläche in ein⸗ zelnen Punkten das Flimmern des Lichtes zu erreichen, das uns in ſonniger Natur entzückt. Er geht dabei behutſam, mit Ueber⸗ legung zu Werke, ſo daß man nicht das Gequälte ſo mancher Pointelliſten bei Betrachtung ſeiner Bilder empfindet.„Unter Weiden im Frühling“ iſt in dieſer Richtung ein prachtvolles Bild, nicht minder auch der„Sommertag in Holland“ oder die„Mit⸗ tagsſtunde im Hochſommer“. Aber auch den Nebel, die Dämme⸗ rung, die feuchte und die kalte Luft hält er mit ſeinem Pinſel feſt, das„Interieur“, die„Dünen im Schnee“ ſind hierfür gute Zeug⸗ niſſe. Sehr hübſch iſt auch das Stilleben„Judaspfennig“, das durch ſeinen ſilbrigen, duftigen GManz, durch die geſchmackvolle Aufmachung beſonders auffällt. Karl Bartels, Bernau, iſt wiederum mehr Spezialiſt als beide vorgenannten Künſtler. Er iſt noch ein Werdender, ſeine Bilder laſſen Gutes erhoffen. Er malt den Schnee des Schwarz⸗ waldes, der ſich ſo ganz anders gibt als der Schnee des Hochge⸗ birges, den wir in Bildern früherer Kollektionen ſehen konnten. Der Schnee des Schwarzwaldes iſt weicher, wolliger, breiter in der Fläche. Karl Bartels gibt gute Charakteriſtiken dieſes Stof⸗ fes, ſeiner Umgebung, ſeiner Reflexe, ſeiner Landſchaft. Otto Stieffel, Mannheim, präſentiert ſich uns in verſchiedenen Werken verſchiedener Technik, die aber einen ſehr ungleichen Eindruck machen. Am beſten iſt wohl das Selbſtpor⸗ trät, das ſtark auf Trübner zurückgeht, das bezüglich ſeiner Qua⸗ lität weſentlich über ſeinen anderen Bildern ſteht. Das Stilleben iſt eine mittelmäßige Schöpfung, während die Zeichnungen wohl Stimmung berraten, einzelne zeichneriſche Härten jedoch aufwei⸗ ſen, welche keinen vollen Genuß aufkommen laſſen. Sehr hübſch ſind dagegen ſeine Silhuetten, die gut beobachtet ſind. Der Kunſt⸗ verein gibt diesmal eine vielſeitige mannigfaltige Ausſtellung Mentor. *** Großh. Hof⸗ und Nationalthoater.(Spielplan.) Sonntag,; 31. Oktober, abends 6½ Uhr():„Die Jungfrau von Orkeans“ (Johanna: Ullerich. Sovel: Blankenfeld.)— Montag, 1. Nov., abends 7 Uhr():„Tiefland“.— Dienstag,., abends 7 Uhr ():„Der Verſchwender“.— Mittwoch, 3.(Abonn. ſusp., Ver⸗ pflichtung B) abends 6½ Uhr: Zu Gunſten des Hoftheater⸗Sing⸗ chors:„Lohengrin“.(.: Gebrath..: Coates. Lohengrin: Decker) — Donnerstag,., abends 7% Uhr():„Totentanz“.— Frei⸗ tag,., abends 7 Uhr():„Robins Ende“.(.: Gebrath..z Coates.)„Der Tang“.(.: Häns..: Huth.)— Samstag,., beine Vorſtellung.— Sonntag,., vorm. 11½ Uhr: III. Matinee: Schiller.(Mitwirkende: Bodanzky, Coates Kolmar, Wittels, Inten⸗ dant.) Abends 7 Uhr():„Cavalleria ruſticana“.„Bajazzo“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 31. Okt., abends 7% Uhr:„Der Barbier von Sevilla.“(.: Gebrath..: Schmid⸗ peter.)— Sonntag,.: Nob., abends 7½ Uhr:„Moral.“ Im Nenen Operettentheater(Saalbau) geht heute Samstag zum letzten Ma! die Dollarprinzeſſin in Szene. Sonntag ge⸗ langt der erfolgreiche Operettenſchlager„ie Förſterchriſt!“ ſowohl als Fremdenvorſtellung nachmittags 3½ Uhr bei ermäßig⸗ ten Preiſen als auch abends zu vollen Preiſen zur Aufführung. — Für Montag nachmittag 3½ Uhr ſteht der Bettelſtudent bei kleinen Preiſen auf dem Spielplan, während abends eine Wie⸗ derholung der Förſterchriſtl ſtattfindet.— Dienstag abend kommt die neue Operette Suzette als Volksvorſtellung zum Einheits⸗ + Mannheim, 30. Oktober. —— aer.(Mittagblatt) Ausſtellung von Geſellenſtücken und Lehrlingsarbeſten, ferner als Zuwendungen zum Beſuch an Ausſtellungen und Fachſchulen, Bei⸗ hilfen an arme Knaben zur Exlernung eines Handtverks und dergl. mehr. Eine weſentliche Unterſtützung durch die Kammern finden auch alle auf die Förderung der Handwerksmeiſter gerichteten Beſtrebungen durch Unterſtützung von Vorbereitungs⸗ zurſen zu den Meiſterprüfungen, von ſonſtigen Unterrichts⸗ und Fachkurſen, durch Uebernahme der Koſten der Meiſterprüfungen, Gewährung von Beihilfen zum Beſuch von Fachkurſen und Aus⸗ ſtellungen an Handwerksmeiſter uſw. Die in den neueſten Voran⸗ ſchlägen zwecks Förderung des Handwerks im allgemeinen in Ausſicht genommenen Mittel belaufen ſich auf nahezu 10 000 Mark. Aus dieſen Beträgen werden u. a beſtritten die Koſten der von den Kammern veranſtalteten Vorträge in gewerblichen Vereinen, die Auslagen, welche entſtehen durch Beiziehung von Sachverſtändigen, durch Erteilung von Rechtsauskünften, durch Maßnahmen zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, die Aufwendungen für Förderung des Genoſſenſchafts⸗ und gewerblichen Vereinsweſens, die Beihilfen zur Veranſtaltung von gewerblichen Ausſtellungen und zur Förderung des Arbeitsnachweiſes. Als Einnahmen für die Deckung der laufenden Ausgaben der Kammern kommen außer dem allgemeinen Staatszuſchuß von je 5000 M. an die einzelnen Kammern zunächſt noch die geſetzlich vorgeſchriebenen Beiträge der Gemeinden in Betracht, die für 1909%0 auf zuſammen etwas über 70 000 M. veranſchlagt ſind. Die Zahl der nach dem Staatsſteuerkataſter zu den Koſten der Handwerkskammern beitragspflichtigen Handwerksbetriebe beträgt im Großherzogtum zurzeit rund 58 800. Die aus ſonſtigen Ein⸗ nahmen, wie Zinſen, Prüfungsgebühren, Erlös aus Druckſachen uſtw. den Kammern noch zufließenden Deckungsbeträge belaufen ſich insgeſamt auf 28 670 M. Landwirtſchaftskammer. Karlsruhe, 29. Okt.([Korr.). Die 4. ordentliche Ver⸗ ſammlung der Landwirtſchaftskammer(Plenarverſammlung) fin⸗ det am 3. und 4. ev. noch am 5. November in Karlsruhe im großen Rathausſaal ſtatt. Die ſehr umfangreiche Tagesordnung enthält u. a. den Bericht über die Tätigkeit der Landwirtſchaſts⸗ kammer im laufenden Jahre, Abänderung der Geſchäftsordnung, Aufſtellung des Voranſchlages der Landwirtſchaftskammer für 1910, Beratung des Staatsvoranſchlages für 1910 und 1911, Ehrung und Belohnung treuer landwirtſchaftlicher Dienſtboten, Förderung des Obſt., Wein und Gemüſebaues. Eine Reihe von Anträgen vonſeiten der Mitglieder der Landwirtſchaftskammer ſtehen ebenfalls auf der Tagesordnung und werden zur Be⸗ ratung kommen, wie die Veranlagung des landwirtſchaftlichen Grundbeſitzes zur Vermögensſteuer, Durchführung der Landes⸗ bauordnung, Anbau von Weizenſorten im badiſchen Oberlande, Wiedereinführung der Gewährung von Weggeldern bei den ſtaat⸗ lichen Viehprämiierungen, Muſterſchutz für Süßrahmbutter, Er⸗ richtung einer Landwirtiſchaftsſchule mit Berechtigung zum Ein⸗ jährig⸗freiwilligen Zeugnis. Die Verhandlungen der Land⸗ wirtſchaftskammer ſind öffentlich und hat jedermann Zutritt. Die Stichwahlen. 8 1Triberg, 29. Okt.(Korr.). Die konſervative Kandidatur in Triberg⸗Wolfach iſt gleichfalls zu⸗ rückgezogen worden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 30. Oktober 1909. Aus der Stadtratsſitzung vom 28. Oktober 1909. Der Stadtvat beſchließt im Hinblick darauf, daß außer dem Luftſchiff Zeppelin 3, das die Fahrt von Frankfurt nach Mann⸗ heim am 15. September außer Konkurrenz ausführte, nur der Motorballon Parſevals von der Ila aus einmal eine Landung in Mannheim vornahm, dem Führer des letzteren den ſtädtiſcherſeits ausgeſetzten erſten Preis mit M. 1200 zuzu⸗ teilen. Nachdem feſtgeſtellt worden iſt, daß der Philoſoph Ar⸗ thur Schopenhauer von Mitte Juli 1832 bis Juli 1833 in Mannheim gewohnt hat und ſeine damalige Wohnung unzweifel⸗ haft ermitlelt iſt, ſoll an dem betreffenden Hauſe eine Gedenk⸗ tafel angebracht und überdies bei nächſter Gelegenheit eine Straße nach dem großen Gelehrten benannt werden. Das Zinſenerträgnis der Karl Reiß⸗Schenkung pro 1909 wird der Armenkommiſſion zur Beſchaffung von Naturalien für Bedürftige überwieſen. Die Vereinigung hieſiger Sortimentsbuchhändler hat mit Bezug auf die im Stadtratsreferat vom 30. September l. Is. erfolgte Veröffentlichung der Beſchlüſſe in der Frage der Be⸗ kämpfung der Schund⸗ und Schmutzliteratur die —— preiſe von 40 Pfg. zur Aufführung.— Demnächſt kommt Leo Falls neue Operette:„Die geſchiedene Frau“ zur Auf⸗ führung. Hierüber ſchreibt der„B. B..“:„Das bextlich wie muſikaliſch ſaubere, geſchmackvolle Werk, das im Stil der komiſchen Oper ſich nähert, beginnt mit einer Scheidungsgerichts⸗Verhand⸗ lung wegen Gatten⸗Untreue vor einem holländiſchen Gerichtsſenat. Die auf Banalitäten erfreulich verzichtleiſtende, ſpannende Hand⸗ lung umfaßt die Bemühungen der Geſchiedenen, ſich gegenſeitig zurückzuerobern, was auf amüſanten Umwegen gelingt, während die Dame, die den Scheidungsgrund lieferte, der Gerichtspräſident heiratet. Leo Falls Muſik iſt durchwegs charakteriſtiſch, voll zar⸗ ter Feinheiten, origineller Harmoniſierungen. Insbeſondere ein langſamer Walzer, ein Kinderlied, ein Duo und ein Walzerduett wurden ſtürmiſch wiederholt.“ Vom Theater. Zur Erinnerung an den 150. Geburtstag Schillers findet am 10. November, wie ſchon mitgeteilt, eine Aufführung von Wallenſtein in völlig neuer Einſtudierung und Inſzenierung unter Leitung des Intendauten ſtatt. Die Vorſtellung wird am 19. Novem⸗ ber wiederholt. Der Wallenſteinaufführung geht am 8. November eine Aufführung der„Fungfrau von Orleans“ voraus. Am 18. und 16. November gelaugt„Kabaleund Liebe“ in neuer Ein⸗ ſtudterung unter Leitung des Intendanten zur Aufführung. Am 17. November wird eine Wiederholung von„Fauſt J“ ſtattfinden. Im Schauſpiel ſind in Neueinſtudierung für dieſes Jahr noch vorgeſehen: „Der Pfarrer von Kirchfeld“ und„Judith“. Erſtauffüh⸗ rungen ſollen noch ſtaltfinden von Björnſon:„Wenn der junge Weinblüht“ und Strindberg: ſTTotentanz JII.“ In der Oper ſind für die nächſte Zeit vorgeſehen: 11. November: Der fliegende Hol⸗ länder; 12. November: Zar und Zimmermann; 14. November: N. Th.: Der Poſtillon von Lonfumeau; 15. November: Boheme; 28. November: Ring.— Zum erſten Male: Madame Butterfly(Intendant Bane und Der Fürſt von Marokko(Neumann⸗Hoditz— aule). 5 Konzert des Muſikvereins. In Kürze ſei nochmals auf die erſte diesjährige Aufführung des Muſikvereins hingewieſen, die am Sonntag, nachmittags 4 Uhr, im Nibelungenſaale ſtattfindet. Das Hauptiverk des Konzerts bildet das„„eutſche Requiem“ bon Brahms, ein tief empfundenes Tongedicht, das Hohelied auf Tod und Verſöhnung Brahms hat dieſes ſein erhabenes Chor⸗ werk mit einer wahren Klangfülle übergoſſen, es trägt keinen kon⸗ feſſionellen Charakter und wird auch in ferneren Zeites d Erklärung abgegeben, daß die vereinigten Sortimentsbuch⸗ händler Schund⸗ und Schmutzliteratur nicht feilhalten. Die von ihnen geführten verhältnismäßig teueren Detektivromane und die echten Sherlock⸗Holmes⸗Romane ſeien, wie von anerkannten Autoritäten beſtätigt werde, literariſch nicht zu beanſtandende Werke, die mit den billigen Nachahmungen nicht verwechſelt werden dürfen. Die Vermietung des Ladens Bogen No. 38/46 im Kaufhaus an die Firma Cioling u. Hahn hier wird genehmigt. Die Grundlagen des mit der Süddeulſchen Fettſchmelze e. G. m. b. H. abzuſchließenden Vertrags über die Errichtung eines Haut⸗ und Fettlagers auf dem Schlacht⸗ und Viehhofe werden feſtgeſtellt. Die Großviehverkaufsſtände auf dem Viehhof⸗ marktplatz ſollen mit einem Aufwande von M. 4000 er⸗ weitert werden. Der Stadtrat erklärt ſich damit einverſtanden, daß an Allerheiligen am Ende der Otto Beckſtraße ein Nachen⸗ überfahrtsverkehr über den Neckar eingerichtet und daß der Feldweg vom Neckar nach der Straße vor dem Haupt⸗ portal des Friedhofes benützt wird. Der Verkauf von Altmaterial des Schlacht⸗ und Viehhofes an die Firma S. Weinheimer u. Sohn hier und andere wird genehmigt. Die nachbezeichneten Arbeiten und Lieferungen werden wie folgt vergeben:: a) die Dachdeckerarbeiten am weſtlichen Flügel der Dragonerkaſerne an Johan Herter hier; b) die Ausführung des Bodenbelags im Schulhausneubau Wohlgelegen 2 der Firma Marco Roſa hier; 6) die Aus⸗ führung des Wandplattenbelags im gleichen Neubau der Firma Wilh. Aspenleiter hier; d) die Lieferung der maſchinel⸗ len Einrichtung für die Erweiterung der Kleinviehſchlachthalle der Firma Kaiſer u. Cie in Kaſſel; e) die Lieferung und der Ausbau der elektriſchen Beleuchtungsanlage der Mittelſtraße der Firma Stotz u. Cie hier; t) die Lieferung der Gasmeſſer und Gasautomaten für die nächſten 3 Jahre der Gasmeſſer⸗ fabrik Mainz; g) die Reinigung der Faſſaden⸗ und Lichthof⸗ fenſter im Roſengarten an das Zentralreinigungsinſtitut Guſtav Leiding hier. Bürgerausſchußſitzung in Sechenheim. K. Seckenheim, 30. Okt. In der geſtern nachmittag 5 Uhr abgehaltenen Sitzung des Bürgerausſchuſſes, der erſten nach den Bürger⸗ ausſchußwahlen, waren 74 Mitglieder anweſend. Die zur Be⸗ ratung ſtehende Tagesordnung war ſehr umfangreich und nahm 3½ Stunden in Anſpruch. Der Vorſitzende, Herr Bürgermeiſter Vobz, eröffnete kurz nach 5 Uhr die Sitzung und hieß die neu eingetretenen Mitglieder herzlich willkommen. Den neugewählten Bürgerausſchußmitgliedern wurde hierauf ein gedrucktes Formu⸗ lar der Geſchäftsordnung übergeben. Der erſte Punkt der Tages⸗ ordnung betraf die Genehmigung für den Ankauf eines Grundſtſckes In der Bürgerausſchußſitzung vom 28. Mai 1909 wurde der Ankauf des rubr. Hausgartens von den Erben des Landwirts Johann Georg Gropp zum Preiſe von 1500 Mk. beſchloſſen. Da die Beſtreitung des Kaufpreiſes und der Koſten aus Grund⸗ nau belaufen ſich auf M. 158 199, die Ausgaben auf M. 118680 ſtocksmitteln erfolgen ſoll, wurde der Bürgerausſchuß um ſeine Genehmigung hierzu erſucht, was auch einſtimmig in nament⸗ licher Abſtimmung erfolgte. Geländeerwerb in der Gartenſtraße. Auf Antrag des Maurermeiſters Jakob Kettner, be⸗ ſchloß der Gemeinderat die Durchführung der Gartenſtraße von der Schloß⸗ bis zur Friedrichsſtraße dahier. Auch iſt bereits die Feſtlegung der Straßenflucht durch den Bezirksrat erfolgt. Es erübrigt daher zwecks Eröffnung der Straße das erforderliche Gelände und zwar von Maurermeiſter Jakob Kettner 4 a 07 am und von Landwirt Georg Bühler Math. S. 3 a 18 am, insgeſamt 7 à 20 qm zu erwerben. Der Gemeinderat beſchloß dieſen Ankauf zum entſprechenden Preiſe von 5 Mk. pro Quadratmeter und er⸗ bat zu dieſem Beſchluſſe die Genehmigung des Bürgerausſchuſſes. BAM. Kettner frägt nach dem Zeitpunkt der Straßen⸗ durchführung. Bürgermeiſter Volz entgegnet, daß in der nächſten Sitzung des Bürgerausſchuſſes die Mittel hierfür angefordert werden. Zu allererſt müſſe man das Gelände erwerben. Erſt dann könne man an die Straßenherſtellung gehen. BAM. J. G. Volz verlangt, daß immer das ganze Gelände an einer Straße gekauft werde. BAM. Hördt pflichtet dem Vorredner bei. Der Gemeinderat ſollte genügend Gelände erwerben, um es dann wieder zu Bauzwecken zu verkaufen. Bürgermeiſter Vo lz hält das Gelände für zu teuer. Mit einer ſolchen Sache könne ein leuchtendes Beiſpiel deutſcher Kunſt gelten, als ein Werk deut⸗ ſcher Empfindungstiefe und ⸗peinheit. Herr Hofkapellmeiſter Bo⸗ danzky wird in dieſem Konzert zum erſten Male als Dirigent des Muſikvereins fungieren und man darf wohl darauf geſpannt ſein, wie dieſer fähige Künſtler das herrliche Werk zu interpretieren verſteht. Die Solopartien werden von Frau Hafgren⸗Waag und Herrn Kromer geſungen; Herr Fenten wird die 4 ernſten Geſänge von Brahms zum Vortrage bringen, gehaltvolle Tondichtungen aus Brahms letzten Schaffenstagen. Sie paſſen ihres Inhaltes wegen vorzügeich zum Requiem und Herr Fenten dürfte als Künſtler Garantie genug dafür bieten, daß dieſe Ge⸗ ſänge in ihrem ganzen tiefen und tiefernſten Stimmungsgehalte geboten werden. Damit die Aufführung auch formell ein geſchloſ⸗ ſenes Ganzes als Brahmskonzert bildet, wird das Orcheſter des Hoftheaters an erſter Stelle des Meiſters„Tragiſche OQuvertüre“ ſpielen und ſomit in trefflicher Weiſe die Stimmung vorbereiten, in der die Vokalwerke gehalten ſind. Das Konzert wird eine zwiſtündige Dauer nicht überſchreiten und iſt jedem Freunde ern⸗ ſter und guter Muſik zugänglich. Der Verein für klaſſiſche Kircheumuſik wird am Sonntag, den 31. Oktober, vormittags 10 Uhr, in der Konkordienkirche folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Herr, mein Gott“ von H. Lützel(egb. 1823); 2.„Der Herr iſt König“ von H. Engel(geb. 1816). Der Philharmoniſche Verein veranſtaltet ſein erſtes dieswinter⸗ liches Konzert Dienstag den 9. Nov. im Muſenſaale des Roſengarten. Germaine Arnand aus Paris, wohl zur Zeit die erſte fran⸗ zöſiſche Pianiſtin, welche gerade von einer au Erfolgen reichen ameri⸗ kaniſchen Tournee zurückkehrt, iſt die Inſtrumentalſoliſtin des Abends. Karl van Hulſt, der jugendliche holländiſche Baſſiſt iſt Mitglied der kgl. Hofoper in Berlin. Beide Soliſten treten in dieſem Konzerte erſtmalig vor das Mannheimer Publikum. Das Orcheſter bringt die Militär⸗Symphonie Nr. 11 von Haydn, die Ouverture zu Iphigenie in Aulis von Gluck und übernimmt die Orcheſterbegleitung der Soliſten. Bierbaums„Abentener in 5 Akten“. Otto Julius Bierbaum neueſtes Stück, das er mit Königsbaum⸗Schaup zuſammen geſchrieben hat, heißt„Abenteuer in fünf Akten“ und behandelt ein„phantaſtiſch⸗ moraliſches Abenteuer“ des Herzogs Heiurich von Schleſien im Kölner Karneval im Jahre 1575. Das Werk wird in Dresden ſeine Urauf⸗ führuna erleben. ſich der Gemeinderat nicht befaſſen, da die Nachfrage nach Pläd⸗ men, denn um ſolche handle es ſich hier, eigenen Anlage oder der Anſchluß an das Waſſerwe gehender Prüfung ſich unter ſachlicher Beg viel zu gering ſei.— Die Vorlage wurde mit 70 Stimm genommen. Verkauf von Weggelände an die Gewerkſchaft Deutſcher K Die Gewerkſchaft Deutſcher Kaiſer hat oberhalb R die Anlage eines weiteren Hafens geplant und benötigt von den drei der Gemeinde gehörigem dortſelbſt belegenen insgeſamt eine Fläche von etwa 840 Quadratmeter. Da der tretung dieſer Wegflächen keinerlei Bedenken entgegenſtehen ſchloß der Gemeinderat ſolche zum wertentſprechenden Preiſe 3 Mk. pro Quadratmeter abzugeben.— Die Vorlage wurd 71 Stimmen genehmigt. Einführung eines Wochenmarktes Auf pielſeitiges Begehren der Einwohner des Haup Seckenheim beſchloß der Gemeinderat die Ein führ u eines Wochenmarktes und erließ die dazu erſorderli Marktordnung. Da letztere die Erhebung eines Marktſtan des enthält, erfordert der bezügliche Tarif in Gemäßheit § 70 Gemeindeordnung höhere Genehmigung. Bürgermeiſter Volz weiſt darauf hin, daß die Einfüh eines Markies für Seckenheim ſowohl für Produzenten wie ſumenten nur von Vorteil ſei. Ratſchreiber Roch verlas hie den Entwurf der Marktordnung, wonach die zum Verkau langenden Gegenſtände von tadelloſer Beſchaffenheit ſein müſſen Die Standgebühren für einen Korb Aepfel, Gemüſe ete, belaufer ſich auf 5 Pfg., diejenigen für einen Korb mit Eier, Butte Pfennig ete. BAM Frey fragt an, ob der Tarif mit demjenig Rheinau übereinſtimme. Der Vorſitzende bejaht d bei Geflügel beſtehe eine Differenz von 2 Pfg. BAM. Brü beglückwünſcht die Seckenheimer zu ihrem Markt. Es freue daß der Gemeinderat ſo weiſe war.— Die Standgebühren f Geflügel wurden auf 5 Pfg. erhöht, ſomit Rheinau gleichge und die Vorlage mit 74 Stimmen genehmigt. Verbeſcheidung der Rechnungen pro 1907. BalM. Söllner⸗Rheinau verlas als Vorſitzender Rechnungs⸗(Abhör)⸗Kommiſſion die Beſcheidsentwürfe u im Anſchluß daran die Anlegung eines Inventurbuches Die Rechnungsbeſcheide wurden ſämtlich einſtimmig un Debatbe genehmigt. Verbeſcheidung der Rechnungen pro 1908. Nach dem Voranſchlag pro 1908 betragen die in Rechnungsabteilung II M. 79,022, hierzu kommt die B er⸗ genußauflage mit M. 4,265 u. die Umlagen mit M. 183,898 mac zuſammen M. 247,185. Nach dem Rechnungsſoll der 1908er nun betragen die Einnahmen der Rechnungsabteilung II 257,231, ſodaß ſich nach dem Rechnungsſoll eine Mehrein von M. 10,046 ergibt. Die Mehreinnahmen ſetzen ſich ſächlich aus Umlagenachträge, Holzerlös und Verkehrsſt ſammen. Die Ausgaben in Rechnungsabteilung II wa Voranſchlag vorgeſehen mit M. 239,228. Nach dem ö 1908er Rechnung betragen dagegen ſolche M. 247,192, mith Mehrausgabe von M. 7,964. Das Vermögen beträgt M. 2,893 die Schulden M. 4,759, ſodaß ein Rein vermögen o .889,234 verbleibt. Gegen das Vorjahr erfährt das B eine Vermehrung um M. 928,271. Die Einnahmen von Rhe ſodaß der Muttergemeinde Seckenheim eine Mohreinng von M. 39,458 zufloß und zwar ohne die Zinsergebnif genſchaften ete, BAM. Brüſtle bemängelt, daß bei der Rechnungsal 4 des Rechenſchaftsberichts die Einnahmen aus Rheinau zeichnet ſind. Die Seckenheimer ſollen auch erfahren, Rheinau hereinkommt. BAM. Stein verlangt gleichfall gabe der Einnahmen von Rheinau. Wenn dies nicht getan müſſe ein anderer Ausweg geſchaffen werden. Bürgermeiſt Volz bemerkt, daß im Rechenſchaftsbericht alles richtig enthalt ſei. BAM. Briüſtle glaubt, daß man um dieſe brenzliche herum gehen wolle wie die Katze um den heißen Brei. Umlage betreffe, ſo zahle Rheinau pro Kopf 27,72, Secke dagegen M. 10.39. Rheinau zahle alſo eine Mehrum M. 10.39 pro Kopf. Es ſei daher ein Gebot der Billigke die Einnahmen von Rheinau in Abteilung 4 des Berichts net werde. Bürgermeiſter Volz betont, daß Grundſtockse nicht getrennt dürfen. Wenn BAM. Brüſtle hervorhebe, daß auf den Rheinauer mehr Umlage falle, ſo müſſe man auch in Bet⸗ hen, woher dieſe Steuerkapitalien kommen.(Rufe: Se und wer die großen Umlagen zahlt. Dann ergebe ſich auderes Bild. Daß Rheinau größere Steuerkapitalie komme beiden Orten, Seckenheim und Rheinau zugute. Die BAM. Ahl und Frey verlangen die gleiche gung der elektriſchen Beleuchtung für Seckenheim wie i Der Gemeinderat müſſe Stellung hierzu nehmen. Im werde nur 35 Pfg. für die Kilowatkſtunde bezahlt. Es verſprochen worden, daß Seckenheim dasſelbe billige Licht 3. Bürgermeiſter Volz en gegnet, daß der Gemeinderat wegen des Lichtpreiſes ſ i getan habe, die aber reſultatlos geblieben ſeien. BAM. erſucht, die Sache weiter zu verfolgen. BuM. Müll darauf hin, daß die Straßenbeleuchtung in Seckenheim ſoviel koſte wie in Brühl. BAM. Brüſtle verlangt als nimallohn für die Arbeitsloſen M. 3 pro Tag. In R würden Leute Armenunterſtützung erhalten, die ſehr ſch richtete Zimmer und ſogar Logisherren hätten. Bürgermeiſter Volz erwidert, daß bei Armenn jeder einzeone Fall geprüft werde. Stabhalter Rheinau wäre BAM. Brüſtle dankbar, wenn er Namen würde, wer ungerechterweiſe eine Armennnterſtützung habe. BuM. Kohler wünſcht die Erſtellung einer T in Rheinau, um dann auch das Mädchenturnen einzuführen. germeiſter Volz hält dies für ganz ſchön. Wenn aber eine Turnhalle habe, wolle Seckenheim auch eine. G fer gibt Auskunft über die Erſtelln Dampfheizzu Hildaſchulhaus.— Die Vorlage wurde hierauf einſtimmi migt, desgleichen die Verbeſcheide über die Gemeindeverſich rechnung und diejenige der Ortsviehverſicherungsanſtalt Erſtellung einer Waſſerleitung im Hauptort Seckenhe Durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 28. Mai 1909 wur Gemeinderat zum Zwecke der erforderlichen Vorarbeite Waſſerperſorgung Seckenheims Mk. 3 000.— zu Laſten de ſtocks genehmigt. Man veranlaßte daher zunächſt eine a Feſtſtellung darüber herbeizuführen, ob die Erſtellu f Hung der rätlich ſei. Die Großh. Kulturinſpektjon Heidelberg h du ſtelluna eines eige ſchiedenheit gutächtlich dahin ausgeſprochen, daß 4. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt“ ſchluß an dasjenige zu Rheinau in Frage käme. Aus dieſem Gut⸗ achten reſultiert, daß für Ausführung von Verſuchsbohrungen, Herſtellung eines Tiefbrunnens, Vornahme eines Dauerpump⸗ verſuches, Herſtellung einer Abwaſſerleitung und Ausarbeitung des Entwurfs ein Geſamtkredit von 10 bis 12000 Mark erforder⸗ lich iſt. In dieſer Summe ſind jedoch der Brunnen⸗ und die Ab⸗ waſſerleitung, welche ſpäter einen Teil der Anlage bilden, bereits enthalten, ſodaß ſich die künftigen Baukoſten um etwa 6 bis 8000 Mark erniedrigen würden und mithin für die Vorarbeiten in der Tat nicht dieſe ganze Summe, ſondern nur der Differenzbetrag mit zirka 4000 Mark erforderlich wird. Der Gemeinderat be⸗ ſchloß daher einen weiteren Kredit von 9000 Mark zu Laſten des Grundſtocks und Wiedererſatz aus Wirtſchaftsmitteln in 4 Raten à 3000 Mark in den Jahren 1910, 1911, 1912 und 1913 durch den Bürgerausſchuß genehmigen zu laſſen. Die Koſten des Werkes werden ſich auf 270—275,000 Mark helaufen. Der Waſſerzins würde auf etwa 17 Mk. zu ſtehen kom⸗ men. Leute mit großem Viehbeſtand und Garten müßten eine Kleinigkeit mehr bezahlen. Bürgermeiſter Volz iſt für Erſtellung eines eigenen Waſſer⸗ werks. Auch der Gemeinderat ſei derſelben Anſicht. BAM. Söllner hat gehört, daß der Gemeinderat einen Beſchluß gefaßt hätte, wonach die Koſten für das Waſſerwerk pon Seckenheim allein getragen werde. Es ſei dies ein Akt der Billigkeit; denn den Rheinauern könne man nicht zumuten, daß dieſe für ein Waſſerwerk in Seckenheim bezahlen ſollten. Hier müſſe ein Ausweg geſchaffen werden. Wie Feudenheim ſein Waſ⸗ ſer nach Wallſtadt liefert, ſo könnte auch von Rheinau ein Strang nach Seckenheim geführt werden. BAM. Stein iſt gleichfalls für den Waſſerbezug von Rheinau. Das Waſſer ſtelle ſich dann bedeutend billiger BAM. Brüſtſe rät der Gemeinde Secken⸗ heim, ſich einmal nobel zu zeigen, und das Waſſerwerk auf eigene Koſten zu erbauen. Die Vorlage wurde in namentlicher Abſtimmung mit 46 ge⸗ gen 20 Stimmen angenommen. Schluß der Sitzung ½9 Uhr. Der Hoflieferantentitel wurde vom Großherzog dem Wurſtfabrikanten Otto Hafner in Mannheim verliehen. * Handelshochſchule. Am Dienstag, den 2. November ds. Is. beginnen die Vorleſungen des Herrn Regierungsrats a. D. indres über Verkehrspolitik allgemeiner Teil und Eiſen⸗ eeee ee** N 5 8 Zur heutigen Atichmahl im 4. Mann⸗ heimer Landtagswahlkreis. Wählt vor 2 Uhr! Wir erſuchen die Wähler des 4. Mannheimer Landtags⸗ wahlbezirks, am heutigen Stichwahltage möglichſt vor 2 Uhr nachmittags zu wählen, um dem Agikationskomſftee die Arbeit zu erleichtern. Nr *** Auch ohne Zählkarte ſind die Wäh er wahlberechtigt. Anter den Wählern iſt vielfach die Meinung verbreitet, daß man nur wählen kann, wenn man die ſeinerzeit vom ſtakiſtiſchen Amte zugeſtellte Zählkarte beſitzt. Dieſe Annahme iſt unzutreffend. Jeder Wähler, der in der Liſte ſteht, alſo an der Hauptwahl hat teilnehmen können, kann auch an dem Stichwahltage abſtimmen ob er nun eine Zählkarte hat oder nicht. Die Zählkarte ſollte nur zur Erleichterung des Wahl⸗ geſchäftes dienen. Es möge ſich deshalb kein Wähler von der Ausübung ſeines Wahlrechts dadurch abhalten laſſen, daß er die Zählkarte nicht mehr hat. ***** Entgegennahme der Wahlreſultate. Die liberalen Wähler verſammeln ſich am Abend des heutigen Stichwahltages in Seckenheimerſtraße 11a zur Ent⸗ gegennahme der einlaufenden Wahlreſultate von hier und Bei der geſtrigen Kaufmannsgerichtswahl in Chemnitz wurden gewählt: 14 Deutſchnationale, 11 Leipziger Verband, 2 Sger Verein und 3 Sozialdemokraten. Außerdem entſielen auf die Prinzipalsliſte des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenver⸗ bandes 6 Beiſitzer. 5 Sein 25jühriges Dienſtjubiläum feiert heute der ſtädtiſche Beamte Philipp Striebich. e Die Parade fällt am morgigen Sonntag aus, Militärverein Mannheim. Wir machen nochmals auf die heute abend 8 Uhr im Vereinslokal„Zentralhalle“, Q 2, 16, ſtatt⸗ findende ordentliche Mitgliederverſammlung auf⸗ merkſam. * Aus der deutſchen Lokomobilinduſtrie. Die Firma Hein⸗ bvich Lanz hat einen neuen, ſehr bedeutenden Erfolg aufzu⸗ weiſen. Herr Prof. Graßmann von der Großh. Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe nahm dieſer Tage Verſuche an einer 140pferdigen Compound⸗Lokomobile mit Ventilſteuerung„Syſtem SLentz“ vor, welche das ganz außerordentlich günſtige Ergebnis bon 337 Kg. Dampf und.366 Kg. Kohle für die effektive Pferdekvaftſtunde gebracht haben, Reſultate, wie ſie bezüglich Wirtſchaftlichkeit von Dampfmaſchinen oder Lokomobilen an⸗ derer Bauart bis heute nicht erreicht wurden. Die Lanzſchen Bentillokomobilen ſtehen mit dieſen Reſultaten bezüglich Oeko⸗ hnoemie heute an der Spitze aller ihnen verwandten Betriebs⸗ maſchinen. 5*Das hieſige Hoftheater hat im vergangenen Theaterjahr ſehr günſtig abgeſchnitten. Wie wir hören, iſt ein Ueberſchuß von über 25000 Mark erzielt worden. Dies iſt ein ſehr erfreu⸗ liches Ergebnis, welches von den Steuerzahlern mit Genugtuung begrüßt werden dürfte. Das Komitee zur Errichtung eines„Karl Scholldenkmals“ hat in ſeiner Sitzung vom 1. Oktober a. c. über ſeine Geſamt⸗ tätigkeit Bericht erſtattet, über Einnahmen und Ausgaben Rechenſchaft abgelegt und dem Vorſtand der Freireligiöſen Ge⸗ meinde des inzwiſchen fertiggeſtellte Denkmal zur Pflege und 2 Mannheim, 30. Oktober. Unterhaltung übergeben. Indem wir, ſo bemerkt der Vorſtand der Freireligibſen Gemeinde in einem Rundſchreiben, das Denk⸗ mal übernehmen, drängt es uns, dem Komitee für ſeine reiche und opferfreudige Mühewaltung, allen Spendern für die gelei⸗ ſteten Beiträge, den Künſtlern und Handwerkern für ihre treff⸗ lichſte Arbeit unſeren herzlichen Dank auszuſprechen. Das Denk⸗ mal, in unmittelbarer Nähe des Otto Beck⸗Denkmals, nach den Plänen des einheimiſchen Bildhauers Willi Ballmann, iſt als eine Zierde des ſtädtiſchen Friedhofs zu bezeichnen. Die etwas über lebensgroße Büſte Karl Scholls, von Wilhelm Rich⸗ ter in München modelliert und von der Akt.⸗Geſ. für Eiſen⸗ und BVronzegießerei vormals Karl Flink in Mannheim in Erz gegoſſen, muß, was Lebenswahrheit und techniſche Ausführung anbelangt, ein Meiſterwerk genannt werden. Wir empfehlen die Beſichtigung des Denkmals aufs angelegentlichſte. * Der Schreiuerſtreit iſt beer einer geſtern abgeha 1 Die Streikenden haben in enen Verſammlung die von den beiderſeitigen Kommiſſionen formulierten Bedingungen angenommen. Die Arbeit wird am Dienstag wieder aufgenommen. * Unfall. Der verheiratete, 30 Jahre alte Schloſſer Klemens K 1 1 egR 1* 2 7— 7 Gri mm, beſchäftigt auf dem Kohlengager von Adolf Halloch, Lagerſtraße 6 im Induſtriehafen, erlitt geſtern nachmittag beim Entkranen von Kohlen einen linken Oberarmbruch und ſonſtige Verletzungen. Er wurde mit dem Sanſtätswagen in das Allg. Krankenhaus überführt. Eine Radaufſzene ſchwerſter Art verurſachte familie geſtern nachmittag in der O hafen in der Wirtf eine Züchtigung an ſeinem e darüber empört und machte il n die ſchwerſten Vortpürfe. Als die Schimpfworte nicht mehr ausreichten, ging man zu einem regelrechten„Zweikampf“ über, Der Mann ſchlug derart auf ſeine „beſſe fte“ ein, daß dieſe, aus Naſe und Mund blutend, be⸗ wuß zuſammenbrach und in ihre Wohnung, die im dritten Stock über der Wirtſchaft liegt, verbracht werden mußte. Der Auftritl verurſachte, obwohl er ſich direkt im Lokal abſpielte, einen koloſſalen Menſchenauflauf. Juſerat oder Proſpekt— was iſt die beſte Reklameart? In⸗ leveſſant iſt folgende ſtatiſtiſche Mitteilung der„Financial News“ über den Erfolg der Zeitungsreklame im Vergleich zu der Reklame mittels Druckſachen. Von einem Pariſer Goldwavengef den 20 000 Pro te ver und Adreſſen eine A eine Arbeiter⸗ sheimerſtraße in Ludwig Alten“. Der Mann hatte Die Frau war e von 2295 Frs. darſtellte. Es liefen daraufhin 29 Anfragen bei ihm ein, welche zu einer Anzahl Auf⸗ trägen führten mit einem Geſamtnettoverdienſt von 495 Frs. Nun gab die nämliche Firma 1700 Frs. für Zeitungsannoncen aus und erhielt hierauf 1100 Anfragen, welche zu 634 Beſtellungen Anlaß gaben und zwar mit einem Brutbtogewinn von 5460 Frs. und einem Nettoverdienſt von 3700 Frs. Das Nettoergebnis belief ſich ſomit auf 221 v. H. der Reklameſpeſen. Der Wert des Zeitungsinſerats gegenüber anderen Reklamearten iſt hierdurch unwiderleglich dar⸗ getan. Ein Großfeuer in Nadolfzell. oe Radolfzell, 29. Okt. In der Poſtſtraße brach heute nachmittag 4 Uhr Groß feuer aus, dem bis 8 Uhr abends 8 Anweſen zum Opfer fielen. Der Brand wütet weiter. Es herrſcht Waſſermangel. Das Waſſer muß aus dem See geſchöpft und beigeſchleppt werden. Sämtliche Feuerwehren der Umgegend ſind anweſend. oe. Radolfzell, 30. Okt. Der Brand war um 11 Uhr nachts lokaliſtert. Im ganzen ſind 8 Wohnhäuſer und viele Nebengebäude verbrannt. Von Tag zu Tag. — Das Geheimnis Schoonergrundes. Dresden, 28. Okt. Es ſind jetzt beinahe drei Wochen ver⸗ floſſen, als der I4jährige Fleiſcherlehrling Alfred Höch im Schoonergrunde bei Dresden meuchlings erſchlagen und ſeiner 60 Mark betragenden Barſchaft beraubt wurde. Trotz großer An⸗ ſtrengungen iſt es der Kriminalpolizei bis zur Stunde noch nicht gelungen, das Dunkel, das dieſe Bluttat umhüllt, zu lüften. Wie bekannt, ſind zwei anſangs, der Tat verdächtig erſcheinende junge Leute wieder aus der Unterſuchungshaft entlaſſen worden, da ſich ihre gänzliche Unſchuld herausgeſtellt hat. Seitdem ſind neue Ver⸗ haftungen nicht erfolgt und auch Verdachtsmomente gegen andere verdächtige Perſonen ſind nicht mehr hervorgetreten, ſo daß die Mordtat, falls nicht beſonders günſtige Momente zutage treten, einſtweilen ungeſühnt bleiben wird. Auch die von der Oberſtaats⸗ anwaltſchaft ausgeſetzte Belohnung von 500 Mk. auf Ermittelung des Täters hat nicht die erhoffte Wirkung gehabt. Es fehlt bis zur Stunde jeglicher Anhaltzur Verfolgung neuer Spuren und man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß der Mörder längſt über alle Berge iſt und ſich in den die Mordſtelle umgrenzen⸗ den Ortſchaften überhaupt nicht mehr aufhält. Ihr ganz beſonderes Augenmerk hat die Kriminalpolizei auf ſolche Perſonen gerichtet, die unverhältnismäßig große Aus⸗ gaben machen. Aber auch hier hat ſich nichts Verdächtiges ge⸗ funden, zudem iſt der dem Ermordeten geraubte Betrag von 60 Mark an ſich auch zu gering, um zu verdächtigen. Extraausgaben zu verleiten. Allgemein wundert man ſich darüber, daß in dem vorliegenden Mordfalle die zur Ermittlung des Täters verwen⸗ deten Dresdner und Loſchwitzer Polizeihunde vollſtändig verſagt haben, woraus ſich ergibt, daß Spürhunde, wenn ſie nicht gleich nach der Tat auf die Fährte gebracht werden, ſpäter auch nicht mehr auszurichten vermögen. Die Ermordung des Fleiſcherlehr⸗ lings Alfred Höch iſt am abend zwiſchen 7 und 8 Uhr vor ſich gegangen. Nach Bekanntwerden der Tat ſtrömten noch am ſel⸗ ben abend und erſt recht am nächſten Morgen mehrere hundert Neugierige nach der Mordſtelle, die ſofort abzuſperren man un⸗ vorſichtigerweiſe unterlaſſen hatte. Mehr als 300 Perſonen haben an der Stelle der ruchloſen Tat Spuren hinterlaſſen und dadurch iſt es auch dem ganz beſonders gut verankagten bekannten Polizeihund„Harras“ nicht gelungen, die Spur des Mörders aus den vielen Spuren der zuſammengeſtröm⸗ ten Neugierigen herauszufinden. Zwar haben die Hunde an der Mordſtelle anſcheinend auch die richtige Fährte entdeckt. Sie ver⸗ folgten alleſamt eine und dieſelbe Spur, verließen dieſelbe aber ſofort, als ſich die verfolgte Spur mit den vielen anderen Spuren verwiſchte. Dem Syſtem der Polizeihunde iſt ſonach kein Vorwurf zu machen. Die bisher noch nicht erfolgte Ermittelung des Mör⸗ ders iſt in der Hauptfſache darauf zurückzuführen, daß verſäumt worden iſt, die Mordſtelle ſofort in weitem Umkreiſe abzuſperven. Unter der Bevölkerung herrſcht infolgedeſſen noch große Unruhe. Den idhlliſchen Schoonergrund, den man jetzt ſchon„Nordgrund“ nennt, meidet man ängſtlich, — Letzte Nachrichten und Telegramme. Eine Verſchwörung gegen das portugieſiſche Königshaus. m. Liſſabon, 30. Okt.(Tel.) Im Palais liefen in den letzten Tagen wieder mehrfach anonhme Briefe ein, in denen guf die Spur einer umfangreichen gegen die Königliche des ſeine Nachfolger ihm genügen können. lichen Reichsminiſtern. Familie unternommenen Verſchwörung hingewieſen wird, die das Endziel hatten, den König auf einem Spazierritt zu er⸗ morden. Aus dieſem Anlaß iſt die Garniſon bedeutend ver⸗ ſtärkt durch Zuzug aus den Provinz⸗Garniſonen. Die revo⸗ lutionären politiſchen Vereine werden ſcharf bewacht. Zwei ausländiſche Anarchiſten wurden des Landes verwieſen. Die Ermordung des Fürſten Ito. W. Paris, 30. Okt. Der hier eingetroffene Prinz Ito, der Sohn des in Charbin ermordeten Fürſten Ito, er⸗ klärte einem Mitarbeiter des„Figaro“: Die Nachricht, daß ſein Vater beauftragt geweſen ſei, überaus wichtige Verhand⸗ lungen mit dem ruſſiſchen Miniſter Kokozew zu führen, ſei in dieſer Form nicht richtig. In Wirklichkeit ſei ſein Vater nur nach Charbin gegangen, um ſich zu informieren. Die Verhandlungen, wenn es zu ſolchen gekommen wäre, hätten daher ſpäter ſtattgefunden. Springfluten und Wirbelſturm in Frankreich W. Paris, 30. Okt. An verſchiedenen Punkten Frankreichs namentlich in Vande, der Bretagne und der Normandie haben Springfluten und Wirbelſtürme beträchtlichen Schaden ange⸗ richtet. Aus Sables'oſſonne, San Malo, Grauncamp, Cher⸗ bourg und Boulogne wird gemeldet, daß große Landſtrecken überſchwemmt und zahlreiche Baulichkeiten zerſtört wurden. Mulay Haſids Proteſt gegen die Hinrichtung Ferrers. W. Paris, 30. Okt. Dem„Matin“ wird aus Tanger gemeldet: Die Berichte über die anläßlich der Hinrichtung Ferrers ſtattgehabten antiſpaniſchen Kundgebungen haben das lebhafte Intereſſe Mulay Hafids erregt. Der Sultan, welcher über die Proteſte der europäiſchen Regierungen gegen die Folterungen des Roghis und deſſen Anhänger noch immer ſehr aufgebracht ſei, will ſich jetzt rächen und an die ſpaniſche Regierung einen Proteſt gegen die Hinrichtung Ferrers richten. Neues Schießpulver in der franzöſiſchen Armee. W. Paris, 30. Okt. Dem„Eclaire“ zufolge iſt es der franzöſiſchen Artillerieverwaltung gelungen, ein Schieß⸗ pulber herzuſtellen, das eine außerordentliche Beſtändigkeit aufweiſt, und auf das Hitze, Feuchtigkeit, Licht und Herz'ſche Wellen keine Wirkung ausüben. Das bisher benutzte, allzuleicht empfindliche Pulver wird abgeſchafft werden. rr Die Kriſis in Griechenland. * Athen, 30. Okt. Deputierlen⸗Kammer. In der heutigen Sitzung gab Miniſter⸗Präſident Mavro⸗ michalis eine Darſtellung des Sachverhalts der Rebel⸗ lion des Marineleutnants Typaldos. Glücklicherweiſe ſei die revolutionäre Bewegung ſehr be ſchränkt. Nichtsdeſtoweniger iſt die Lage anormal. Die Regierung, die ſich mit der Reformierung aller Zweige des öffentlichen Lebens beſchäftige, könne auch die Marine nicht vernachläſſigen. Die unangebrachte und ungerechtfertigte Un⸗ geduld habe aber die Lage geſchaffen, die zu dem Umſturz der beſtehenden Ordnung hinneigt. Ich bin gezwungen zu erklären, daß die Regierung feſt entſchloſſen iſt, die Herrſchaft des Geſetzes nach jeder Richtung wieder feſtzuſtellen. Wenn die Offiziere durch einen Irrtum zu ihrem Vorgehen verleitet wurden, haben ſie jetzt Zeit, ſich wieder auf ſich zu beſinnen. Rhallis verlangt Aufklärung über die Mitteilung ver⸗ ſchiedener Blätter, nach denen die Deputierten Strates und Alexandris Typaldos zu derEmpörung veranlaßt haben ſollten. Die genannten Abgeordneten ſtellten dieſe Behauptung energiſch in Ahrede und verlangten eine Unterſuchung. Lim⸗ britis tadelt heftig die aufeinanderfolgenden revolutionären Ereigniſſe und verlangt, daß die Bewegung mit aller Strenge unterdrückt werde. Unter großer Unruhe wurde die Sitzung aufgehoben. Nach der Kammerſitzung wurde an die Abendzeitungen ein halbamtliches Kommunique ausgegeben, in dem erklärt, daß die von Typallos angezettelte Bewegung ſich in enge Grenzen halte und die Regierung entſchloſſen ſei, dem Geſetz Achtung zu verſchaffen. * London, 30. Okt. Das Reuterſche Bureau meldet aus Athen Trotz des offiziellen Kommuniques, daß das Arſe⸗ nal wieder im Beſitz der Regierung ſei und die Kapitulation der Torpedoboote erwartet werde, geht hier das Gerücht, die Torpedoboote beabſichtigten eine Fahrt nach Kreta, um dort Unruhen hervorzurufen. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 30. Okt. Die Beiſetzung des verſtorbenen früheren Direktors des Königl. Opernhauſes Ferdinand Strantz fand geſtern unter großer Beteiligung ſtatt. Die„Vier Kanzler“ Maximilian Hardeus. Berlin, 30. Okt. Maximilian Harden hielt geſtern im hieſigen Blüthner⸗Saal ſeinen Vortrag über„Vier Kanz⸗ ler“, den er ſchon in Hamburg und Hannover gehalten hat. Er verwahrte ſich gleich anfangs in der Einleitung⸗ſeiner Rede gegen die Annahme, als ob er beabſichtige, die Nachfolger Bismarcks zu verkleinern. Das Amt, das Caprivi, Hohenlohe und Bülow ausfüllen ſollten und das jetzt Herrn von Beth⸗ mann⸗Hollweg übertragen ſei, ſei ſchon zur Zeit der Reichs⸗ gründung kaum von einem Manne mit der Genialität des alten Reichskanzlers auszufüllen geweſen. Wie ſollten erſt Wir haben nur einen verantwortlichen Miniſter des Reiches und die unausbleibliche Folge iſt die Trennung von Verantwortlichen und Sachver⸗ ſtändigen, deren Folgen ſelbſt von einem ſo tüchtigen, leiſtungs⸗ fähigen Volk wie das deutſche nicht auf die Dauer ohne ſchweren Schaden ertragen werden könne. Helfen könne nur die alte liberale Forderung nach verantwort⸗ Wenn man dieſe Forderung als notwendig anerkenne, ſo ſolle man mit allem Nachdruck für ſie eintreten, denn unſere Gewalthaber müßten doch ſchließ⸗ lich tun, was die Geſamtheit wolle. Der Vortrag war in eine Fülle von geiſtreichen Bemerkungen, witzigen Anekdoten und mehr oder weniger boshaften Anſpielungen eingekleidet, die bei den Zuhörern verſtändnisvolle Heiterkeit oder Widerſpruch weckten. Dann aber zeigten ſich die Zuhörer dem Redner ſehr dankbar und ſpendeten zum Schluß ſeinen Ausführungen leb⸗ haften Beifall. 4 eremerer gemacht. Vorſtellungen verabſchieden.— Mannheim, 23. Oktober. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Mannheimer Schwurgericht. Landgerichtsrat Dr. Bernauer eröffnete geſtern die Sitzung um 9 Uhr. Aus der Verleſung der Strafliſte ergibt ſich, daß Schweizer am 6. April 1893 wegen Wechſelfälſchung und verſuchten Betrugs zu 6 Monaten Gefüngnis berurteilt wurde. Er war damals 18 Jahre alt. Von Beruf iſt er eigentlich, was hier noch bemerkt ſei, Tiefbautechniker. Weiter wird feſtgeſtellt, daß der Angeklagte am 15. April 1907 vor dem Amksgericht Mannheim den Offenbarungseid leiſtete und am 24. April ſein Vertreter, Rechtsanwalt v. Harder, den Antrag auf Konkurseröffnung ſtellte, der jedoch, da kein Vorſchuß geleiſtet wurde, abgelehnt wurde. Am 28. Juni wurde dann der Konkurs eröffnet, nachdem drei Gläubiger den geſetzlich verlangten Vorſchuß von 1800 M. zur Verfügung geſtellt hatten. Aus der Feſtſtellung der bei dem Angeklagten vorgenommenen Pfändungen ergibt ſich, daß bei Schweizer ein Gerichtsvollzieher dem anderen die Klinke in die Hand gab. Es wurde häufig wegen ganz minimaler Beträge, wie 2, 2,76, 7,44 M. etc. gepfändet. Es kam jedoch ſelten zur Verſteigerung, denn der Angeklagte bezahlte faſt immer an dem Tage, wo der Gerichtsvollzieher erſchien oder einige Tage nachher. Die Forderungen ſetzten ſich zum großen Teil aus Rechnungen der Invalidenverſicherung, der Gemeinde und aus Baugeldern zuſammen. Einige Mobiliargegenſtände ſind mehrfach gepfändet worden, einige ſind auf Reklamakion von Frau Schweizer wieder freigegeben worden. Schweizer iſt ſeit Dezember 1905 faſt täglich betrieben worden; er hat biele Prozeſſe geführt und im Verlauf derſelben ſind mehrere Verſäumnisurteile gegen ihn ergangen. Auch ſind vom Finanz⸗ amt viele Mietzinspfändungen erwirkt worden. Auf die Ver⸗ leſung der Grundbuchakten wird beiderſeits verzichtet. Es kommen nun die kaufmänniſchen Sachverſtändigen zu Wort. Bücherreviſor Zieg ler erklärt, daß über die Ab⸗ rechnungen Schweizers mit Reiß aus den Büchern nichts zu erſehen ſei, da dieſe ganz unzuverläſſig ſeien. Im Kaſſabuch fehlt jede Bemerkung über die Herkunft des Geldes, es iſt immer nur gebucht worden: An Kaſſe. An Ausgaben ſind für 1907 in den Büchern Schweizers vermerkt: im Januar 28 200., im Februar 51000., im März 28 500., im April 18700., im Mai 3400 M. und im Juni 22 400 ., denen Eingänge nicht gegenüberſtehen.— Der zweite Sachberſtändige, König, ſagt, der Angeklagte habe eine eigene Kaſſe gehabt. Er hat ſeinem Bureau runde Summen zur Verfügung geſtellt, das übriggebliebene Geld nahm er am Wochenſchluß zurück. Ein Buch, worin dieſe Beträge notiert ſind, war nicht vorhanden. Beide Sachverſtändige werden entlaſſen. Staatsanwalt und Verkeidigung verzichten auf ſämtliche noch nicht erhobenen Beweiſe. Der Vorſitzende beſpricht kurz die Frageſtellung, die endgültige Feſtſetzung des Frage⸗ bogens erfolgt morgen. Es werden vorausſichtlich folgende fünf Schuldfragen geſtellt werden: 1. Hat der An⸗ geklagte ſich der Begünſtigung eines Gläubigers ſchuldig 2. Hat Angeklagter ſich der Beſeitigung von Ver⸗ mögensſtücken ſchuldig gemacht durch den Verkauf dreier Häuſer an ſeine Frau? günſtigung des Schreinermeiſters Buß ſchuldig gemacht, indem er ihm das Haus Elfenſtraße Nr. 18 verkaufte und dadurch eine Schuld von 3000 M. kilgte? 4. Hat der Angeklagte über⸗ mäßigen Aufwand getrieben? Zu jeder Schuldfrage tritt die Frage der mildernden Umſtände. Um 1 Uhr wurde die Sitzung geſchloſſen. Heute Fortſetzung und vorausſichtlich Schluß. *** Berichtfgung. Der Bericht über die Angaben des Zeugen Müller von der Rh. Hypothekenbank, wonach dem Angeklagten Schweizer auf Grund einer Taxe von 70 000 M. ein Darlehen von 54000 M. gewährt worden ſei, iſt berichti⸗ gend dahin zu ergänzen, daß dieſes Darlehen auf Grund einer Taxe von 90 00 0 M. gegeben wurde. Aus dem Großherzogtum. * Karlsruhe, 29. Okt. Geſtern nachmittag fiel ein 25 Fahre alter lediger Kutſcher, der bei einem hieſigen Droſchkenhalter bedienſtet war, im Stalle plötzlich um und war ſofort tot.— Eine Ueberraſchung gab es geſtern abend auf dem Bahnhof Karls⸗ rulhe⸗Mühlburgertor bei Zug 1269. Kaum hatte daſelbſt eine Frau in Begleitung ihres Mannes im Zug Platz genommen, da ſchenkte ſie auch ſchon einem kräftigen Jungen das Leben. Auf Wunſch, des Mannes wurde die Frau vom Vahnperſonal mittelſt Tragbahre in das Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim gebracht. Der Zug ſetzte mit einer geringen Verſpätung ſeine Fahrt weiter.— Nachdem die Kon⸗ fenenz Wiesloch den Vorſchlag gemacht hat, in den engeren Vorſtand des Badiſchen Lehrervereins Herrn Hauptlehrer Heinrich Heckmann in Karlsruhe als Obmann, Herrn Haupklehrer Konrad in Baden als Schriftführer und Herrn Hauptlehrer Zähringer in Waldſulm als Rechner zu wählen, hat ſich bereits die Konferenz Karls⸗ ruhe⸗Stadt dieſen Vorſchlag zu eigen gemacht und ihre Mit⸗ glieder zur Wahl der genannten drei Herren aufgefordert. Die Wahlhandlung wurde geſtern abend im Konferenzzimmer der Hebel⸗ ſchule vorgenommen. Alle drei wurden gewählt. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Frankfurt a.., 28. Okt. Das Gelände der Luftſchiff⸗ fahrtsausſtellung wurde in den letzten Nächten und am vergang'nen Sonntag auch tagsüber von raubluſtigem Geſindel auf⸗ geſucht, das Zäune, Tribünen und Flugapparatſchuppen keils zer⸗ ſtörte, teils in Brand zu ſtecken verfuchte. Am Sonntag nachmittag wurde z. B. verſucht, den Schuppen, der noch den Wrightapparar birgt, anzuzünden. Auch andere Bubenſtücke wurden verübt, ſo z. B. in den für Dr. Gans' Pilzballon beſtimmten Motor Nägel und Metallſpäne hineingebracht, und zwar durch eine ſachverſtändige Perſon, da eine teilweiſe Demontage der Maſchine dazu nötig war. Jetzt wind das Gelände ſchärfer bewacht. Vergnügungen. *Apollotheater. dem Mannheimer Publikum ſo ungemein vergnügte Stunden be⸗ reitete, erhält durch die Direktion des Apollokheaters für heute Samstag abend einen Ehrenabend bewilligt. Haskel wird nochmals alle Künſte des Berliner Humors ſprühen laſſen, ſodaß dem Publikum ein beſonders genußreicher Abend bevorſteht. Schluß der Vorſtellung findet zu Ehren des Herrn Haskel im Cabaret Intim ein Highlife⸗Abend ſtatt, woran ſich die Mitglieder des Haskel⸗Enſembles ſoliſtiſch beteiligen werden. Sonntag wird ſich Herr Haskel von den Mannheimer in beiden N wieder Frühſchoppen⸗Bie akt⸗ „Konzert Theaterkapelle bei freiem Eintri 1 85 3. Hat der Angeklagte ſich der Be⸗ Leonhardy Haskel, der Unverwüſtliche, des Nach Morgen Sonntag 11½ Uhr findet 4 der bollſtändigen tung 7 Kpnzerthaus Storchen, K 1, 2. Wir wollen nicht Serfehlen, darauf aufmerkſam zu machen, daß heute abend und morgen Sonn⸗ tag die letzten Konzerte des ſo beliebten Künſtler⸗ Enſembles Dalmatdta ſtattfinden. Die originelle und intereſſante Muſik und die berſchiedenen internationalen Täntze haben das Publikum immer ſtark angezogen. Das Thalia⸗Theater, P 7, 1, das durch ſeine glänzenden Programme ſich immer mehr der Gunſt des Publikums erfreut, bringt ab heute ein vollſtändig neues Senſations⸗Programm. Jedes Bild iſt ein Schlager. Die Einzelheiten ſind gus dem Inſerat in dieſer Rummer zu erſehen. Heute von—6 Uhr findet mit dem neuen Programmgroßer Kindertag zum Preiſe von 10 Pfg. für Kinder ſtatt. Jolkswirtschaft. Süddeutſche Drahtinduſtrie.⸗G. Maunheim. In der geſtrigen Generalverſammlung, an der 16 Aktionäre 896 Stimmen verkraten, wurden die Auträge der Verwaltung einſtimmig genehmigt und die Dividende auf 4 Prozent(wie k..) ſeſtgeſetzt. Wie vouſeiten der Direktion mitgetellt wurde, iſt die Lage des Ge⸗ ſchäftes in der Drahtinduſtrie zurzeit befriedigend. **** Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation(Zuckerfabriken Waghäuſel und Züttlingen). 5 Das abgelaufene Geſchäftsjahr 1908/09 ergab einſchließ⸗ lich eines Vortrages von M. 348 8844 aus dem Vorjahre nach Abzug der Generalunkoſten einen Bruttogewinn von M. 1 335 553 gegen M. 1 332 225 dro 1997/08. Der Betriebsüberſchuß ſtellt ſich auf M. 1 173 7ʃ0 (1161694), Generalſpeſen auf M. 186 990(128 742), ſtatkutenmäßige Amortiſation M. 97 999.85(96 842), Gra⸗ tiale an Beamte und Angeſtellte M. 41 000(40 000), Rein⸗ gewinn M. 847 720(869 110). An Dividende wer⸗ den 10½% Prozent gleich 90 Mark pro Aktie wie im Vor⸗ jahre ausbezahlt und M. 390 173(348 834) tantiemenfrei auf neue Rechnung vorgetragen. Ueber die Ausſichten im neuen Geſchäftsjahr wird mitgeteilt, daß man ein nicht un günſtiges Ergebnis erwarten dürfe. *X*** Klage gegen die Beſchlüſſe einer Generalverſammlung. Vor dem eſzes Landgericht, Kammer für Handelsſachen, wurde dene die Kiage des Herrn Geh. Kommerzienrats Viktor Lenel und des Herrn Emil Reinhardt in Mannheim gegen die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft ver⸗ handelt. Bekanntlich wurde in der Hauptverſammlung der Süd⸗ deutſchen Eiſenbahngeſellſchaft vom 18. September von der Min⸗ derheit der Aktionäre gegen die Beſchlüſſe der durch die Eſſener Gruppe vertretenen Mehrheit Proteſt zu Protokoll gegeben. In der geſtrigen Anfechtungsklage traten als Vertreter der Minorität Kommerzienrat V. Lenel und Emil Reinhardet aus Mann⸗ heim auf. Die Klage macht geltend, daß von der Eſſener Gruppe (Stadtgemeinde und Landkreis Eſſen, Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Elek⸗ trizitätswerk und Hugo Stinnes) vertretene Aktien einem Konſor⸗ tium gehörten und daß die Uebertragung an einzelne Perſonen nur eine formelle geweſen ſei. Die Geſellſchaft, die das er⸗ wähnte Konſortium bildete, hätte nach§ 29 der Statuten nur 1000 Stimmen in der Hauptverſammlung geltend machen können. Wei⸗ terhin ſeien die Stimmen der von Rechtsanwalt Dr. Gehrke⸗ Frankfurt geführten Gruppe nicht zu zählen, weil zwiſchen der Gruppe Gehrke und der Majorität Vereinbarungen zum Nachteil der durch die Kläger vertretenen Minorität getroffen wurden. Dies ſei nach dem Geſetze ungültig und bewirke die Nichtigkeit der abgegebenen Stimmen Außerdem wird behauptet, daß die Rechtsanwälte Dr. Gehrke und Dr. Salomon aſſociert ſeien und trotzdem jeder für ſich 1000 Stimmen abgegeben hätte. Dieſes ſei auch eine Umgehung einer Statutenbeſtimmung geweſen, denn ſie hätten als Aſſocies nur 1000 Stimmen zuſammen abgeben dürfen. Nach den Ausführ⸗ ungen der Klage hätten die Eſſener und Gehrke⸗Gruppe zuſam⸗ men nur 1000 Stimmen abgeben dürfen. Dieſen 1000 Stimmen hätten 1491 Stimmen entgegengeſtanden, ſo daß eine Majo⸗ rität für die Eſſener und ihr Gefolge nicht vorhanden geweſen ſei. Die Beſchlüſſe der Generalverſammlung ſeien aus dieſen Gründen, ſoweit ſie eine Statutenänderung betreffen, als un⸗ gültig anzuſehen. Auch die Aufſichtsratswahlen ſeien un⸗ gültig, weil nicht die einfache Mehrheit für ſie vorhanden ge⸗ weſen ſei. Außerdem ſei eine genügende Ankündigung dieſes Ge⸗ genſtandes in der Tagesordnung für die Generalberſammlung nicht abgegeben worden. Zudem hätten Vollmachltsinkorrektheiten vorgelegen. Die Klage wurde wegen nicht genügender Informa⸗ tion einer der Anwälte auf den 3. Dezember berlegt. ** Zkheiniſch⸗Weſtfäliſches Zementſyndikat geſtrige Mitgliederberſammlung des Rheinjſch⸗Weſtfäl. Zementſyndikats beſchloß, zur wirkſamen Vekämpfung des außer⸗ ſyhndikatlichen und des belgiſchen Wettbewerbs die Verkaufs⸗ preiſe für 1910 von M. 400 auf M. 265 incl. Sack aß Beckum oder M. 289 inel. Sack ab verſchiedenen rheiniſchen Stationen pro 19 000 Klgr. zu ermäßigen. **** ) Millionen⸗Anleihe der Stadt Berlin. erlin beabſichtigt eine Anleihe von 400 Millionen aufzunehmen.* 5 7 Die, Stadt B Vom KAnpferdrahtverband. Wie uns von maßgebender Seite mit⸗ geteilt wird, beruht die Nachricht von einer Erhöhung der Verkaufs⸗ preiſe auf einem Irrtum, da in den Preiſen keinerlei Veränderung eingetreten iſt. 555 Zahlungsſchwierigkeiten einer Neuſtadter Weinhandlung. D Firma Max Schöneich, Weinhandlung und Weinkommiſſton geſchäft in Neuüſtadt a. H. befindet ſich in Zahlung ſchwierigkerten. Die Paſſiven ſollen etwa M. 100 000 be tragen. Schöneich erſtrebt einen außergerichtlichen Vergleich auf der Baſis bon 20 Prozent. Hauytgläubiger ſollen nach den „Pfälz. Kur.“ einige Landauer Weinhändſer ſein. In der Generalverſammlung der Akt.⸗Geſ. Lauchhammer, Dresden, wurde eine Dividende von 10 Prozenk(wie. .) genehmigt. Es wurde mitgeteilt, daß die Verhältniſſe des Marktes beſſer ſeien, auch die Fabrikpreiſe; doch dürfe man die Preisauſheſſerungen nicht überſchätzen, da ſie zumeiſt erſt ſpäte⸗ wirkſam werden. 8 Eſchweiler Bergwerksverein, Eſchweiler. In der geſtrigen Ge⸗ neralverſammlung des Eſchweiler Bergwerks⸗Voreins, in der Marf ur e träge der Verwaltung, insbeſondere die Verteilung von 8 Prog. 6(i. V. 1772 839) Ueber Mannheim. 2 777 + 2— 8 S. 322 2 2 3 SS F S Datum Zell 8 72 3 5 8 38 328„ 88 e 5 1 29. Okt. Morg. 7748, 8,5 S2 29 drittg. 2,749, ½% 82 20,„ Abds. 9,750,8 10%4 S 2 20. Okt Norg. 7¼752,8.2 NW4I 7½2 Telegraphiſche Handelsberichte. Vom Düſſeldorfer Kohlenmarkt. *Düſſeldorf, 90. Okt. Der Kohlenmarkt iſt unverändert, den Eiſenmarkt weiter feſt. Schlechle Ausſichten für Gründung eines Stabeiſenverbandes. m. Köln, 30. Okt.(Telegr.) Die Ausſichten, einen feſtgefügten Blechverband zuſtande zu bringen, ſind, wie die„Köln. Ztg.“ erfährt, womöglich noch ſchlechter, als die Ausſichten auf einen Stabeiſen⸗Ver⸗ band. Man muß ſich eben damit begnügen, daß hier wie auch in Stah⸗ eiſen die Preiſe ſich von ihrem Tiefſtand erholt haben. 5 Beſſere Geſchäftslage auf dem belgiſchen Eiſenmarkt. m. Köln, 30. Okt.(Tel.) Vom belgiſchen Eiſenmarkt meldetl die „Kölu. Zig.“: Die beſſere Geſchäftslage auf dem belgiſchen Eiſen⸗ markt hat ſich fortgeſetzt. Die Werke halten mit ſehr wenigen Aus, nahmen auf recht feſte Preiſe und die Notierungen, die zur Ausfuhr wührend der letzten—9 Wochen um etwa—9 Schilling, im Inlands⸗ verkehr um—7½ Fres. geſtiegen ſind, gingen weiter entſchieden nach oben. Der Auftragsbeſtand der Werke iſt jetzt in allen Erzeugniſſen umfangreich. Einen Hauptanteil an der Befeſtigung der Stimmung hat die gute Entwicklung des deutſchen Eiſenmarktes. Die Kauftätig⸗ keit der ausländiſchen Verbraucher iſt jetzt gleichfalls recht umfangrei ö und da auch gleichzeitig vom Stagat eine große Reihe von Beſtellungen namentlich für Eiſenbahnen gemacht worden ſind und noch in Ausſich ſtehen, ſo iſt man jetzt wohl zu großen Erwartungen bezüglich de ferneren Entwicklung des belgiſchen Eiſenmarktes berechtigt. Di Lage der Rohſtoffwerke hat während der letzten Woche eine erhebliche Aufbeſſerung erfahren. In Erzen beginnt das Geſchüft recht lebhaft zu werden, da heute ſowohl ſpaniſche wie demnächſt auch frauzöſiſche Erze teuerer bezahlt werden ſollen. Die Einfuhr von ausländiſchen Erzen hat während der erſten 9 Monate dieſes Jahres um rund 700 0 Tonnen zugenommen. ** Eiſen und Metalle. London, 99 Oktbr(Schluß.) Kuber ſtetig, p. Kaig 57 3 Mon, 58.13.9, Zinn ruhig. ver Kaſſa 138.2,6 Mon. 140..0. ſtetig. ſbeniſch 13..6, engliſch 18 10.0, Zink ſtetig, Gewöhnl. M 28..9, ſpezial Marken 23.12.6, Glasaow, 29. Okibr. Roheiſen, ſtetig, Middlesborouzh war rants, per Kaſſa 5165 ver Moßſat 51/9. Amſterdam. 22. Oklbr. Banca⸗Ziun, Tenꝛenz fei, oko 889 Auction 84—. New⸗Nork, 29. Oktober. 12501— 1250 3025%3050 30 20 1850/9 28.— 28.— Kupfer Superior Ingots vorrätixg in Roh⸗Eiſenam Northern Foundey Nos9. Toune Stahl⸗Schtenen Wa gon frei öſtl. Iörbr. Wafſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29. 30. gonlanz 1 1 40 57 39 Waldshut. 2,90 2,10 2,18 2,15 Bemerkunge Hüningen!) 85 1,75.75 1,76 1,70 1,70 Abds. 6 Uh. Nehll! zte i e e enr, ee ee Lauterburg 375 3,64 3,55.63 3 68 Abds. 6 Uhr Maxau J3.95 3,84 3,85 3,85 3,85.84 2 Uhr Germersheim.47 23.44 3,45 Maungeim 3,11 3/2 2,94 2,96.95 2,98 MNatunizi J,½786,½75.68 067 066 Diunnee ſlie o d iese, i0 gand. Koblenz 199 96 1,92 1,89 1,89 idnfn li Ruhrort J,07 0,97 0,91 0,90 0,87 vom Neckar: 5„ Waunheim 3,10 3,00 2,91 2,5 2,93 291] V. 7 U Heilbronn 10,42 ,½44 0,46 6,43 0,45 044] V. 7 5) windſtill. Bedeckt, 8˙ O. Wbltterungsbeobachtunz der metesroſogifch Höczſte Temperatur den 29 Okt. 150%/½᷑ʃ Tieiſte ne, *Mutmaßlich⸗s Ageties am 31. Oktober und 1. November Für Sountag und Monkag iſt noch zeitweilig trübes, wenn nleils trockenos und kühles Wetter zu erwarten. ————— 23— Verzütwortlich: 1555 Naur Politik; Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Jenilleton; Georg Chriſtmaun; für Lolales, Prooinzielles u. Gerichtszeitung: Rich. Sch für Volkswirtſchaft und den übrigen redalt Teil Franz für den Injeratenteil und Geſchäftliches Fri Druck und Verlag der Dr. H. Haasſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eraſt Müller. GEGEU DieE 8ITZENDERLEBENSWEI nehmen Sie zeitwelse morgens ein Slas v. 8. 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Die im bevorſtehenden Winter zu erwartende ſtarke In⸗ auſpruchnahme unſerer Anſtalt erfordert bedeutende Mittel, weshalb auch Geld⸗Gaben recht nötig ſind. Unſere Vereins⸗ kaſſe in Karlsruhe, Blumenſtraße 1, II. nimmt derarkige Liebesgavben ſtets gern entgegen. 276 Karlsruhe, im Oktober 190g. Der Ausſchuß des Landesvereins für im Großherzzogtum en. Kinder-Stiefel Boxcalbin mit warmem Futter 80 4* 8 Sehnall on--Stiefel von prima Olie rsrolnne extra hoch. mit 50 2 Schnallen, warmem Futter, Wert.00 Herren- prima Borcalf. Schnürstiefe wet kncd 77a0 nit und ohne Herren-u. Damen-Stiefel prima Zasammenstellung. Schuür, 8* Lug u. Schnallen, diverse Leder — Todles-Anzeige. Verwandten und Bekannten die traurigs Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Glossmutter, Tante, Schwägerin und Schwester, Frau 2888 EHlisabetha Wöllner geb. Bouquet heute frün 3% Uhr sanft entschlafen ist. MANNHEINM(B 2, 15), 29. Oktober 1909. Dle trauernden Hinterbliebenen: Christopb Wöllner nebst Kinder. Die Beerdigung findet Sonntag, 31. Oktober,—5 vorm.%/ 5 statt. rel iis. Schuh-Haus J„ 1 Neuban. Burcau AN Schöne 3 Ziniſei⸗Wohnung Näß 2 zu verm. . Slock mif Bad, Speiſekan äheres Lamenſtraße 16, 15 baſſigteh. und eventl. Magdkamſin 180 28 19967 tofort oper ſpäter zu vermieten ne mnmerwohnung 8. St., 4 5 e Iia, beim nebſt Zubehör ſofert zu ver⸗ Zimmer of. zu verm. ke 77 Atieten, aden. 29161 Näß, daſ. frean Ho 30418 Waldhofſtr. 13 J Ziumer mit Küche 2 Zimmer u, Küche an rußh. 5 5 8 Zimmer⸗Wohnung m. Bad, Leuſe zu vermieten. 9ss7 per 1. Nopy. zu verm. 10903 25 eeee Mannheim, 30. Oktober 1909. General⸗Aunzetaer.(Mittaablatf) 7. ei Badiſcher Militär-Pereins⸗Perband. Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gau⸗ Verband Mannheim. Einladung. Die militäriſchen Vereine Mannheims begehen am Sohntag, den 31. Oktaber 1900, vormitkags 11 Uhr auf dem hieſigen Friedhofe die zu Ehren der im Feldzuge 1870/71 gefallenen und hier beer⸗ digten Kriegskameraden. Wir erſuchen unſere Mitglieder, ſich an dieſer Feier recht zahlreich zu beteiligen. Sammlung der Vereine auf dem Zeughausplatz, vor⸗ mittags 9¾ Uhr, Abmarſch daſelbſt 10 Uhr. rden und Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereins⸗Ab⸗ zeichen ſind anzulegen. 289⸗ Für die milttkriſchen Vereine Maunheims: Heſſelheim, Hieronhmi, Kapf, Hennrich, Blum, Feiſt, Kober, Schütz, Ihle, Koopman, Tilleſſen, Dürr, Funk. engeschn Hilfskasse Feuee, atene er Waldhol. Hlauptbureau: S 1, 17, Mannheim. Lonat Norember: Freie Aufmahme. 95 Aufnahmen werden ntkerangenommen in: Hendenheim bei Val. Bensinger, IIxeshei- merstr., Käfertbatbei Franz Litterst Mann- heimerstr.4, Neckarau bei Mathias Rude, Moltkestr. 20 n. Jakob Versuchen Sie unsere eklame-Hemden Engl. Zephyr, 6²⁵ aus einem Stück gearbeitet Stets das Neueste in erren-Artikel Aparte Cravatten Waschefabrik O 5, 6 Heidelbergerstrasse Tel. 7166. 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Blick ds Staatsanwalts nicht ertragen zu können. mit der zuckenden Hand über die feucht gewordene Stirn. ihre Augen ſchloſſen ſich balb, ihre Hände hingen ſchlaff an Körper herab. „Aber Erna!“ rief er beſtürzt. iwllen nicht—“ Er war nicht imſtande zu vollenden der Jahre faſt ſo lieb wie eine Tochter geworden. ihr die höhere Töchterſchule beſucht. fleißige und immer beſcheidene, gutmütige, junge Mädchen ndern auch ſe (Nachdruck verboten.] einmal den Briefumſchlag und beugte ſich wieder zu dem Schub⸗ ſach hinab. Seine Augen öffneten ſich weit, ſtaunend und er⸗ Er deutete mit der ausgeſtreckten Rechten auf eine Stelle der oberen Kante des herausgezogenen Schubkaſtens, von der die braune Politur verſchwunden war und die deutliche Spuren eines 5 Ihr Antlitz kmar totenbleich, ihre lieblichen Züge waren ganz unter dem jähen Ihre Augen flackerten unſtät und ſchienen den auf ihr ruhenden forſchenden Sie ſtrich ſich fiel ſie, einer Ohnmacht nahe, auf den hinter ihr ſtehenden Stuhl; Herr Falk trat erchoeken an das junge Mädchen heran. „Sie werden doch um Gottes⸗ Auch ihn packte eine hef⸗ tige Gemütsbewegung. Zwiſchen Grauen und Mitleid beugte er ſich zu ihr hinab. Ein warmes Gefühl wallte bei dem Anblick ihrer gänzlichen Gebrochenheit in ihm auf. Sie war ihm im Laufe Er hatte ſie, das einzige Kind ſeines alten Kriegskameraden und Lebensretters des ehemaligen Unteroffiziers und jetzigen Botenmeiſters beim vor zweiundzwanzig Jahren über die Taufe gehalten. Sie brar als Geſpielin ſeiner Tochter auſgewachſen und hatte mit Er hatte für das begabte, das Schulgeld begahlt und er und ſeine Frau hatten ihre Freude ich n er hatte nicht das mindeſte Bedenken getragen, ſie, als ein Augen⸗ übel ſeiner Frau eine ſtändige Geſellſchafterin für ſie notwendig machte, in ſein Haus aufzunehmen und ſie faſt wie ein Familien⸗ mitglied zu halten. Und nun—? Nein, es war ja unmöglich, undenkbar! „Erna! Er faßte ſie mit der einen Hand ſanft an der Schulter und richtete ihr mit der anderen den Kopf auf, der ihr ganz auf die Bruſt geſunken war. Sie ſchlug endlich ihre Augen zu ihm auf. Ein ſo ſchneiden⸗ der, heißer Schmerz, eine ſo flehende Angſt, ein ſo fieberndes Entſetzen ſprach aus ihren Blicken, daß es ihn heiß und kalt durch⸗ ſchauerte. Aber ſochn in der nächſten Sekunde reckte er ſich ſtraff in die Höhe; ſeine Züge nahmen den ihm gewohnten Ernſt, die ihm charakteriſtiſche, drohende Amtsmiene an. „Wo ſind die übrigen vier Tauſendmarkſcheine geblieben?“ fragte er. Sie erwiderte nichts; ein heftiges Beben durchflog ihre ſchlanke, ebenmäßige, zierliche Geſtalt und ein qualvolles Stöhnen kam zwiſchen ihren zitternden Lippen hervor. Aufmerkſam, in ſteigender Erregung betrachtele ſie der Stacktsanwalt. „Sie wiſſen, wo das Geld geblinben iſt,“ ſagte er ſtreng, ein⸗ dringlich.„Ich ſehe es Ihnen an, Erna. Sagen Sie mir die Wahrheit!“ Aber ſie ſchwieg auch diesmal, ließ das Haupt wieder ſinken und verharrte apathiſch, als wären die ſcharfen, mahnenden Worte nicht bis zu ihrem Bewußtſein gedrungen. Nur das raſt⸗ loſe Flirren ihrer Augenlider deutete darauf hin, daß ſie im Stillen ſchrer mit ſich kämpfte. „Erna! Sprechen Sie!“ rief er ihr noch einmal ſtreng, gebie⸗ teriſch zu. Und als ſie immer noch nicht ſeinem Gebot folgte, vichtete er entſchloſſen in die Höhe⸗ „Schön! Wenn Sie nicht anders wollen—!“ Er ſchritt zur Tür. Schon hatte er die Hand auf der Klinke, er ſich noch einmal nach ihr umwandte. „Nun, Erna?“ Da ſchlug ſie plötzlich beide Hände vor das Geſicht und brach in ein wildes, ſtürmiſches Scheuchzen aus. Sie weinte faſſungs⸗ los, ganz von ihver Eemüts bewegung bezwungen, als müßte ihr das Herz brechen. Mit ſchnellen Schritten eilte er zu ihr zurück und wieder regte finden in ihm, die warme ein. noch 5 Jetzt dem nende. ſich als gern „Ich will noch einmal mit ſprechen ni 5 der, als Staatsanwalt, ſondern abs Freund. Was jetzt zwiſchen uns verhandelt wird, ſoll zwiſche bleiben. Das verſpreche ich Ihnen, das⸗kann ich Ihnen mi Gewiſſen verſprechen. hier vorgegangen iſt. geiſtige Verwirrung geweſen, die über Sie gelom en Ihre freie Willensbeſtimmung ausgeſchaltet war, daß Sie unwiderſtehlichen momentanen Anwandlung das Sie jetzt hinterher bitterlich bereuen. Geld zurück, das Sie aus dem Kuvert da genommen abe! Sie bewegte verneinend ihr Haupt. „Wie?“ fuhr er auf. „Nein.“ Er ſtutzte, blickte dann inſtinktiv nach der befette dem Schubkaſten und auf den im Schloß ſteckenden Schlüf ſie vor ſeinen Augen aus ihrer Kleidertaſche gezogen, darauf an die Waffen⸗Trophäen, nahm den franzöſiſ herab und betrachtete die Schneide⸗ die ein paar frif aufwies. Jetzt kam er zu ihr zurück; ſeine Stimme klang wenk ſchroff und ſcharf. „Sie haben es alſo wirklich nicht, Erna?“ „Nein!“ 585 Er zuckte mit den Schultern und ſah wd 3 elß und 1 forſchend auf die noch immer, wenn auch weniger befti 25 „Ja, warum ſind Sie denn ſo erregt, ſo ſchmerzli Was iſt denn hier vorgegangen? So erklären Sie doch Sie blieb wieder die Antwort ſchuldig. „Das Geld muß doch jemand genommen haben“, ungeduldig werdend, fort. „Haben Sie denn nichts gehört?“ „Nein!“ „Wo waren Sie denn die ganze Zeit über??“ Erſe bemübte 1 8 91 5 7 3u 11 W e babe ſte 355 1 Sagt a 1 der Toilette geholfen ſcheidt erſchienen, die Damen nach dem Bahnhof b ſei ſie in die Küche geaange u. zu Menſch, als Ihr vät vlie ch Noch weiß niemand etras von d Ich will annehmen, daß es eine etwas Geben Sie n „Sie haben es nichte⸗ 22= Gleich darauf ſei Her die K (General⸗Anzeiger. [Mittagblatt.) — 30. Oktober 1209. Börse J. A. Hofmann Geonrg Lutz bieten hnen behaglichen angenehmen Aufenthalt, vorzügliche Küche, 9 Die Nestaurants reine Weine und neben Münchner Bier flirekt vom Fass in Syphon und als Flaschenbier durch Karl Köhler,———— A l, 5.— Ruf Nr. 3148. I. Shristian Bössler das süffigste, angenehmste „und bekömmlichste Bier Samstag, den 14. Vorstellung IE Mannheim. A. Theate 30. Oktober 1909. im Abonnement B. Amphitryon Eine Komödie in drei 2 lkten und einem Vorſpiel von Moliere Frei ür ertragen von Fritz Rumpf. Regie: Carl Hagemann. Berſonen: Die Nacht Merkur, ſpäter i in der Geſtalt d. Soſias Jupiter, in der Geſtalt d. Amyhitryon iſcher Heerſührer Ampbitryon, thel Alkmene, ſeine G in Soſias, Diener des iaubien 5 Kleanthis, ſeine Frau Argaiphontidas. 8 Naukrates, 5 5 Polidas Pauſikles Thila Hummel. Viktor Walberg. Carl Schreiner. Heinrich Götz. „Betty Ullerich. Tont Wittels. Hans Godeck Alexander Kökert. 5 Carl Lobertz. Georg Maudanz. Thebaniſche Bürger. Der Schauplatz des Vorſpiels liegt in den Wolken, der dret Akte vor dem Hauſe des Amphitryon. Guſtav Kalle nberger. 30 IEIE 11 2904 SSSSS0 Von 0 An 15 Ausschank Kaiserring Ermst Schreiber. 5 GGOgssssesesesesgsessesses 5 Friedrichspark 3l. Oktober nachm. 3 bis 8 Uhr Kaſſeneröſſu. 7 Uhr. Anfaug 7% Uhr. Ende geg. 9½ Uhr Omzert Größere Pauſen ſinden nicht ſtatt. Neues Opzrelt Sonmtag, 21. Fremden-Vorstellung Zu ormüssigten Preisen Donntag, I. 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Herr WIlhelm Knaack, Herr Emil Hübner, Charakterkomiker. 0. Otober aas iesen⸗ erstilassige Cabaretisten! Uabaretprogram Naontag, den l. November Srosser PNernieremntag ERWESTO RELLINVIE Erstes Debut Monsieur u. Maflame X. sowie 7 weltere erstKlassise Attractionen Fradlbrlele br. 2913 Alter Art, tteis vorralig in ger dg mar. Jrtge Sonntag vormittag, halb 12 Uhr im gress. Theatersaal SFrühschoppen-Bier-Kenzertzz — Varade-Musik im ApOlIlie der vollständigen Theater-Kapelle. der Grenadier-Kapelle. 3034 Leltung: Obermostkmeister M. Vollmer. Eintrittspreis 50, Kinder 20 Pfg.— Abonnenten frel. ommet, sehet u. staunef über dag brillante, voltskändig neus, Sensatonelle cager Prngramm im 2908 Thalta Theater TPI bel. Gder Bildler: eeeeheeοοοονιοhtwÄ’eeeοοοοοοοð,He-üen Die Banknote; (grosses Detektiy-Drama). 3 decoοο οοο οοοg 8 Aſter schutztvor Ein glücklicher Torheit nicht. 5 Zelbstmörder. (Komische Scene). 5 ah 255 Dale (hochspannendes, 25 Kreuzgang einer Wenn der Gatte Mutter fort ist! 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November 1909, abends 8½ Ukr, im Saale des„Bernhardushefes“ Vortrag des Herrn Staatsanwalts Br, Erich Wulffen aus PDresdenüber: „Der Strafprozess ein Knstwelk der Zukuntt“ Für Nichtmitglieder sind Tages- karten à MUk..— in unserem Bureau, in der Hefmusikalien- hapdlung K. Ferd. Heckel. im Verkehrsverein, Kaufhaus, Bogen 57 und in der Buchhaud⸗ lung von Brockheſ& Schwalbe, hier, in der Klavierkandlung von A. Donecker, hier. L., 2, sowie in der Baumgartner'schen Buchhapdlung in Ludwelgshafen a. Rh. zu haben Die verehrlichen Damen worden höfl. ersucht, die Hüte abzunekmon. 3010. Die Karten sind beim Eip⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten ahzugeben.) Die Saultüren werden punkt 8½% Uhr geschiosses. Onne Karte hat niemand Zu- tritt. EKindersind vomBesuche der „pVorlesungen ausgeschlossen. Der Veistaud. Freiwilige Feuerwehr. 6. Komp. Waldhof. Samstag, 30. MOrtober, abends Uhr Kompagnie⸗ Nerſammlung. im Gaſthaus zum 82940 „Mohrenkopf“. Der Hauptmann J. Klrrſtetter. FFECCCCCC——K— Zur bevorstehenden all- sWison sind beide 2868 Fesisäle noch an Lerschiedenen Sams- tagen zu vergeben, Abennenten erhalten billigen Fileugs- und Abend⸗ Lisech, Logen-Restaurant A, 12, Jwan Hirsch. 89 Villigſte u. bequemfte Reiſegelegenheit en agge ̃ 5 Reiſt 2: Eine Woche in Italien: ab Sonntag, 7. Novbr. SS GGDe Lehrherrn daß mit dem Winter⸗ vember 1909 fällt der Unter⸗ die Meiſterprüfung beginnt. am Mittwoch den 3. Novem⸗ 4½%8 Uhr II. Obergeſchoß); Anmeldungen hierzu können nach 2 Paris, Italien, Riviera Die Preiſe verſtehen ſich bei ſämtlichen nachſtehenden Reiſen einſchließlich Eiſenbahnfahrt, vorzüglicher Berpflegung und Unterkunft in nur guten Hotels. Helmreiſe einzeln und beliebig. Neiſe 1: Eine Woche in Paris: eb Senztag- 20. Rovbr. Straſhürg ader Net bis zurüct 5 e Negk 5 Nl. 109.— Baſel, ugaus, Mailand, Genna, Nervi, Necro, St. Margherita, RNapalls, Vealt Mk 109—8 von Vaſel bis zurück Baſel 1. 1 4 Preiſe 8: Zwei Wochen in Italien: ab Sountag, 7. 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Wahlkreis(Nannheim Stadt). gitations⸗Lokale Die Neuwahlen zur II. Kammer der Nach d Ständeverſammlung betr. 5 ie 9 amtlichen Ermſttelung des Wahlergebniſſes im 61. Landtagswahlkress(Mannheim Stadt 10) haben der nationalliberalen Partei, der deutſchen Volks⸗ Nechtsanwalt Friedrich König in Mannheiim 22446 artei und der freiſinnigen Parti Redakteur Oskar Geck in Mannheiinmm 185 p ſt 9 5 Redakteur Otto Kraus in Mannheimm„ 6 am Samstag, den 30. Oktober 1909 bei der JJJ)%%%%G ͤ ͤ v„„ Zuſammen giltige Stimmen 4989 15 Hiernach hat keiner der Kandidaten die abſolute Mehrheit(2496) der im Wahlkreiſe abgegebenen giltigen Stimmen 8 G G 9 5 (4989) erhalten, weshalb die Vornahme eines zweiten Wahlganges nülg fal. Dis Wahlgang wurde nach der Bekanntmachung des Großh. Herrn Wahlkommiſſärs vom Pur Wahlzeit von morgens 11 Uhr bis abends 8 Ahr Samstag, den 30. Oktober 1909 IV. Wahlkreis. vormittags 1 Uhr bis 8 Uhr nachmittags. Zentralagitationslokal: Wilhelmshof, Friedrichsring 4(Eing. Schulhofſtr. 2) Dee 50e 1 8 1 05 allbent 1 1555 Wabl e und Geck abgegebenen Stimmen in Bekracht. 50 hof, J Hhieng ar eng e Die Aogrenzung der Wahlbezirke obenger annten Wahlkreiſes, die Wahllokale und die Wahlkommiſſionen ſind die⸗ itat 8 ſelben wie am 21. Oktober ds. Is.; ſie werden nachſtehend zur öffentlichen Kenntnis gebracht. 85 1. Wahlbezirk: Grüner Hof, L 12, 16. Tel. 1786. Wahl⸗ Bezei 2 1 f 2 0 zeichnung des.—4. Wilhelmshof, Friedrichsrg.(Eg. Schulhofſtr. 2 Tel. 55 bezirk 7. 8 8 hof 20. Wahlbezirks ee Wahlkommiſſion 5. Koſengarten(Kupfer), U 6, 19. Tel. 2880. 6. Pergola, Friedrichsplatz 9. Tel. 1869. Schloß mit Ballhaus, L 5 und Luiſenſchule Vorſt.: Herr Stadtv. Friedr. Bender, L 8, 10.—9. Seckenheimerſtr. 11a. 715, M 6 und 7, Haupt⸗ und(Knaben) Prot.: Emil Weil Kaufmann, M 7, 128 g RNangierbahnhof Zimmer 11 Beiſ.:„ Leemann, Alb., Malermeiſter, N 7, 24 10.—11. Reſtaur. Rheinpark, Rheinparkſtr. 2. Tel. 1090. „ Lefo, Guſt., Fabrikant, L 10, 3 „ Oeſterlin, Frſtz jr., Kaufmann L 5, 4. Wir ri e ee Jon lle lib ſinnten Mä 9 N—7,06—7 P 6—.— Br 85 Borſt S r richten an unſere Vertrauensleute ſowie an alle liberal beſinnten Männer die 15 5 Tüllaſteaß⸗ 26—7, eee 1 5: Herr 99 5 80 10 99 f 115 5 5 dringende Bitte, ſich am Wahltage uns für die Wahlarbeit zur Verfügung zu ſtellen. Beiſ.: 5 Noll, Adam, Buchbindermſtr., Tullaſtr. 10. Möge dem Einzelnen die Zeit noch ſo koſtbar ſein, am nächſten Samstag m „ Köhler, Georg, Fabrikam, N 7, 3. einige Nachmittagsſtunden ſeiner politiſchen Ueberzeugung und der liberalen Sache opfer „ Lerſch, Hugo, Kaufmann, P 7, 18. können. 855 ö R 7, 8 6, Friedrichsring Realgymnaſium]Vorſt.: Herr Stadtrat Joſ. Köchler, Friedrichsring 4 Friedrichsring, Prot.::„ Nufer, Joh., Weinhdl., R 7, 35 Zimmer 32 Beiſ.:„ Keiſtler, Adam, Malermſtr., 8 6, 10 „ Schemenauer, Jak. Och, Reviſor, U 6, 15 5 „ Pfeuffer, Jean, Verwalter, 8S 6, 7. 22 J6, Colliniſtr., Goetheſtr., Hebel⸗]JRealgymnaſiumVorſt.: Herr Stadtrat Vikt. Darmſtädter, Hebelſtr. 15 ſtraße, Roſengartenſtr. Rupp⸗ Friedrichsring, Prot.:„ Lichtenſtetter, Sal., Kfm, Hebelſtr. 1 rechtſtr., Schulhofſtr. Zimmer 34 Beiſ.:„ Hoffſtaetter, Hch., Kim., Colliniſtr. 20 An U Sw 15 ö 8 5 15 5 5 aldmann, Mich., Mechaniker, 6, 9. 8— 5 1 i —6, Gutenbergſtr., Neckar⸗JRealgymnaſium Vorſt.: Herr Stadtv. Hans Grote, U 5, 14 J lolalen Vereinbarungen zwiſchen Dien e den 2. N vorland links, Nuitsſtr. Friebrichsring, Prot.:„ Jekel, Georg, Buchhalter, U 4, 29 den linksliberalen Parteien und den Nationalliberalen ber er. abgehalten Zimmer 38 Beiſ.:„ Boſch, Jak., Fabrikant, U 3, 22 treten erſtere in der am 30. ds. Mes. ſtattfindenden Manubeim 2; Ort 1900 Shen Karl. 55 1 3, 24 Stichwahl zwiſchen den Herren Rechtsauwalt Friedr. We Sieber, Heinr. Kefm., 6, 8. König und Redakteur Oskar Geck für Herrn König Auguſta⸗Anlage Beethovenſtraße, Oberrealſchule, Vorſt.: Herr Stadtrat Frd. Machenheim, Tatterſallſtr. 4. ſein. Wir fordern unſere Parteifreunde und Geſinnungs⸗ CarolaſtrCharlonenſtr. Elfſabet⸗ Tullaſttaße,[Prot.:„ Seyfried, Karl, Buchhalter, Charlottenſtr. 4 F 80 955 ſtraße, Friedrichsplatz, Hildaſtr., Zimmer 15 Beiſ.:„ Heckert, Baptiſt, Baumſtr. 7 genoſſen auf, ſich Nann für Mann an der Wahl „ Krebs, Adolf, Kfm., Auguſta⸗Anlage 15 zu beteiligen, und ihre Stimme ſür Herrn milian ſtr., Oito Beckſtr., Prinz„Schneider, Mart., techn. Aſſiſt., Beethovenſtr. 5. Wilhelmſtr., Rennwieſen, Soften⸗ 8 IA 1 2 0 ſtraße, Vik., Wer derplatz, 8 Aemter ſfind I. und II. kröchten dies als ei 75 glicht und Bachſir, Biahmsſtr. Friedrich- Oberrealſchule, Vorſt.: Herr Stadtv. Joſef Levi, Prinz Wilbelmſtr. 25 Wir betrachten dies als eine Ehrenpflecht und Karlſtt., Gluckſti, Haydnſtraße,“ Tullaſtraße, Plot.:„ Benz, Aldert, Kanzlefaſſiſtent, Brahmsſtr. 4 ferwarten, daß außerdem eifrigſt für die Wahl des 1 Zimmer 16 Beiſ:„ Biner, 7 5 115 JHerrn König gewirkt wird. Felen ol keſtraße, Mühldörferſtraße, Raltwaſſer, Ad., Burcauvorſt., Seckenhſtr. 35 27 gen und Tahar Roonſtr. Leonhard, Chriſt. Arch., Haydnſtr. 4. Jür die Deutſche Volkspartei: be Schubertſtraße, Schumannſtraße ilh. Fulda. gel. ee links, Sae⸗— b. Salbn Karl Vozel Kune 0 Lief heimerſtr. rechts's 98, Weber⸗ 12 2 2 und Arbeiten, welche ſtraße, Weſpinſte. Für die Freiſinnige Polksparkei: abenoen wurden, Augartenſtr. l.—73 und rechts] Luiſenſchule Vorſt.: Herr Stadiv. Wilh. Schmitz, Traitteurſtr. 56 Dr. S. Stern. udw. Te geben ſeinn —54, Ga elsbergerfür, Klein⸗ Seckenheimerſtr, Prot.:„ Grun Oito, Verw.⸗Aſf., Gabelsbergerſtr. 11 S. Ster Ludw Teſcher. ſt 0 en feldſtraße links 33 bis Schluß, Zimmer 1 Beiſ.:„ Kuld, Joſef, Architekt, Augartenſtr. 2 den, Stolzeſtr. Traitteurſtr. links 41„ M tz, Peter, Weinhändler, Traitteurſtr. 63 ö bis Schluß u. rechts 52 bis Schl.,„ Stoll, Karl, Schloſſermſtr., Traitteurſtr. 57. Gloße Wallſtadtſtr. links 47 bis N Schluß und rechts a8 bis Schl. 4 Indem wir hieran Bahnbofplatz. Bismarckol, Fried⸗] Luiſenſchule Vorſt.: Herr Stadtrat Hch. Gordt, 0 6, 2 5* bec e lichsfelderſtr.—7, Hch. Lanzſtr., Seckenheimerſtr. Prot.::„ Rothenberger, Herm. Th., Kim., Thoräckerſte. 10 drine Katſerring, Kepplerſtraße links, Zimmer 7 Beiſ::„ Brück, Jak., Zimmermſtr., Rheinh zuſerſtr. 6— ſacg, Kepplerſtr. rechts 38—42, Große„ Gloſch, Georg, Kaufmann, Rheinhäuſerſtr. 11 bdiejenigen Geſch Merzeiſtr. links—17, rechts 2„ Lorch, Bernh., Kaufmann, Hch. Lanzſtr. 15. welche dem nicht nachko 3 8 bis 26, Kl. Merzelſtraße, Rhein⸗ 2 Jahre lang v 5 teilung ſtästiſcher häuſerſtr. link? 1 45, rechts 2 teil bis 8, Schwetzingerſtraße links 1 Modell J ausgeſchleſſen we en bis 41 und rechts.—46, Tatter⸗ n 5. Lind 5 1 6 Schulheus Vorſt. Herr Studto Ph. Helmüing, N. grledrichſtr. ö[ist die anerkannt vorzüglichste indenhofplatz, Rennershofſtraße, ulhaus orſt.: Herr Stadtv 9. Helmling, N. Friedrichſtr. 52 2 2 Rheinauſtraße, Rzeindammſtraße, Lindenhof, Prot:„ Faller, Joſ., Kanzlei⸗Aſſiſtenk, Rheinauſtr. 14 Schreibmaschine der Gegenwart Rheinparkſtr., Rheinvillenſtraße.“ Zimmer 1 Beiſ.:„ Bitterich, Jak., Fabrikant, Rennelshofſtr. 17 Ein leisterstück der modernen Eiſinger, Fid., Tünchermſtr., Rheinauſtr. 14 be „ Galle, Heinrich, Kaufm., Rheindammſtr. 583. Schreibmaschinentechnik Eichelsheimerſtr. links—31 und Schulhaus Vorſt.: Herr Stadtv. Oito Ellwanger, Windeckſtr. 41 das Schulfahr 100 techts—34, Emil Heckelſtr. Uls. 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Wir mach Eutfernun öffentlichen Straß Plätzen aufgefund ̃ E%%CCòͤĩ ĩ˙àV neren Tierkadaver Bende Dnsere Geschafisraume beſinden sich von Verflügung de⸗ heute ab 8 17 e. Teduzlerte Prelse, leichte Zahlun meiſteramts, nach leichtfasslicher Methode. 5 auch Iiete, Garantie, liekert Firmg Anterfertizte Amt Einzelunterricht und indiy. Behandlung. Aammar kudgigshalen. 86 Entze 1 11 25 einzelnen Fall, zon 1. Thumann, K 1, 12, III. en Le e 8 entrichten iſt. Farfriug 2fag ¶ Machste Hallevtellæe der Aleklrischien Strassenbahm, KReð⁰iLnQuGbii,—— 5 Nhernisclie— eAclrra, ——.. ——— Mannheim, 22. Ok Tohlenhandel. Rhederei.Gesellschaft If 6* N 6 Nr. 1 Sbt. uhere 0 mimni beschrantter Hafltin 5 1 2, 21 7 Bleisti 1 2, 2¹ Ereb 75 Sehaus Junsbuſchſtraße ſind nach umbau Zweignisderlassung Jom 1 Hopember ab verden Abonnenten für guten ene per Mittagtisch angenommen 335 105 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den Oktober 1909 Sefte im Börsen- Bureau gebäude No. 30. 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Militär⸗Humoreske von Hans Eckſtein, Schriftſteller, Wehlen a. d. E. (Nachdruck verboten). (Fortſetzung.) „Sergeant Meyer?“ erwiderte kopfſchüttelnd der „der nimmt nichts an.“ „Dann fehlt es Ihnen noch an aller Uebung.“ „Möglich. Er ſitzt uns übrigens unaufhörlich auf dem Nacken. Geſtern abend hat er ſogar bei uns revidiert und wir ſchweben noch immer in Furcht, daß er uns gemeldet hat.“ Schott und ſeine Freunde wechſelten bedeutungsvolle Blicke. „Erzählen Sie uns doch,“ bat er,„die Sache intereſſiert uns, lieber Steiner.“ „Gern. Wie Sie wiſſen, wohnen Wolfgang und ich— dieſer bier“— dabei klopfte er dem mit ihm zuſammen eingetretenen auf die Schulter—„hier in der Rabenfeder. Geſtern abend ſitzen wir allein im leichten Hausrock und Schuhen hier in der Gaſtſtube, da wir uns ganz wie in unſerem Quartier betrach⸗ ten, ahnen kein Unheil, trinken unſeren Schoppen und ſind froh, daß des Tages Mühen hinter uns liegen. Es ſchlägt halb zehn, wir denken ſchon daran, uns zur Ruhe zu begeben— da, was geſchieht? Die Tür öffnet ſich und herein ſpaziert Sergeant Meyer in Helm und Bandelier, ſtracks auf uns zu. Wir ſpringen auf und richten uns vorſchriftsmäßig. Strengen Blides muſtert er uns.„Das iſt ja ſchön“, meint er endlich.„Sind kaum ach: Tage Soldat, die Herren, und bleiben ſchon über Zapfenſtrei aus. Schweigen Sie nur, ich weiß ſchon, was Sie ſagen wollen Daß Sie hier wohnen— hat mir ſchon mehr als einer geſagt kenne das.“—„Herr Sergeant, ganz gewiß“, ſtammelte ich. Er ünterbricht mich mit den Worten, ob er mir ſchon er⸗ laubt habe zu reden. Dann zieht er ſeine Brieftaſche hervor und fängt an, uns zu notieren. Unterdes bat der Kellner einen Stuhl an unſeren Tiſch geſchoben, einen Schoppen herbeigo⸗ wracht und die Speiſekarte vor den Platz gelegt, den er eben bergerichtet. Das gab mir wieder Mut ein.„Wollen Sie uicht ein Glas mit uns trinken, wagte ich in andere, ist der Name der Fllagzen.-Margarine, welche den vollkommensten vegeltabilen Butter. Ersatz darstellt. Sanella ersetzt beste Butter in allen Verwendungsarten und ist ebenso haltbar wie diese. mit Mandelmilch hergestellten Aelteste Pflanzen · Margarlne- Fabrik Ssna-Ges. m. b.., lede Rüld), N 55 2 28 ängſtlichem Tone zu ſagen. Er blickt an, ſchüttelt den Kopf und meint endlich:„Ich will Gnade für Recht ergehen laſſen und dem Wachtmeiſter rapportieren, daß ich Euch im Quartier, nicht aber in der Kneipe hier getroffen habe; aber hütet Euch vor dem zweiten Male.“ Darauf legte er den Helm ab, nahm das Bandelier von der Schulter, hing beides an einen Nagel, aß ſeine Portion Rinderbraten mit ſauren Gurken und dann zwei Koteletten mit Sauerkraut. Hierzu trank er drei Schoppen und verrauchte verhältn ismäßig an Zigarren. Unſer Geſpräch drehte ſich um Weine, Pferde und Schwadrons⸗Exer⸗ zieren. Zuletzt dam er auf ſeine und nicht nur wir, ſondern auch die Gäſte an einigen benachbarten Tiſchen gaben ſtumme, ehrfurchtsvolle Zuhörer ab. Als es Mitkternacht ge⸗ worden war, erhob er ſich, ſetzte ſich den Helm auf das Haupt, legte das Bandelier um und hielt uns noch einmal bor, uns für die Zukunft zu beſſern. Darauf zog er ſeine Börſe, rief den Kellner und fragte:„Was habe ich zu bezahlen?“—„Aber Herr Sergeant, ſo laſſen Sie doch, wir werden“,— ein vernichtender Blick ſchnitt uns jedes weitere Wort ab.„Sie haben ja ſchon bezahlt, Herr Sergeant“, ſagte der Kellner. Ach ja, richtig!“ rief er aus, wie kann man nur ſo ver egeßlich ſein!“ Er ſchritt hinaus ſporenklirrend, wir gaben ihm in Demut das Jeleit⸗ d ſchweben bis zu dieſem Augenblick in Furcht, ob er uns nicht ggemeldet hat.“ Schott und deſſen Freunde brachen in ein lautes Gelächter aus, ſo daß die anderen ſie ganz berdutzt anſahen. „Erſtens laſſen Sie ſich darüber belehren, meine Herren Rekruten, daß ein Herr Sergeant niemals das Recht hat, in Ihrem Quartier zu revidieren, wenn er ſich dieſe Freiheit auch manchmal herausnimmt.“ „Aber er ſagte doch, der Herr Wachtmeiſter hätte es be⸗ ſohlen 2“ „Das log er“ „Er war ja in vollſtändigem Dienſtanzug.“ „Den kann jeder anziehen— nein, er haf Sie ſchmählich hinters Licht geführt und ein ſplendites Nachtmahl auf Ihre Koſten genießen wollen.“ „Auf unſere Koſten? Er hat ja ſelber bezahlt.“ „Sahen Sie das mit eigenen Augen?“ — ů—— Fabrikgebhaude In welchem sleh ohne Schwierigkelt eins solche Glesserel einrichten lässt, in nicht zu grosser Entfernung Mannhelms, auf eine Reihe von Jahren Zu mieten gesusht. Offert. m. Mistpreis und sonstigen Angaben, Plänen von Erunustüek u. Gsbaude unt. 2873 an dle EXpeditlen d. Bl. JIn Manuheim oder Umgebung Fabrikge⸗ bände, möglichſt mit Dampfkraft, ca. 200 qm Betriebs⸗ und ca. 200 àqm Lagerraum zu mieten ge⸗ ſucht. Gefl. Anerbieten unt. Nr. 20050 an d. Expedit. „Nein; aber er ſtand oft auf und ging an den Schenktiſch — da tat ers wahrſcheinlich.“ „Im!— Sie erhielten auch keine Rechnung ſeit geſtern Abend?“ „Nein.— Nun, wenn die Rechnung kommt, werden Sie die Verzehrung Ihres Herrn auf devſelben finden. Der Wirt und der Kellner wiſſen ſchon Beſcheid und wenn Meher nach der Bezahlung fragt, ſo geſchieht dies nur, um die Form zu wirhren, daß er ſich nicht frei halten laſſee. Sehen Sie, Ihr Rekruten ſeit doch unerfahrenes Volk und man muß Euch unter die Flügel nehmen, Euch aufklären. Ladet den Sergeanten nur ein und tut nicht, was Ihr nicht tun mögt. Notabene, wenn Ihr mit ihm allein ſeid, verwickelt ihn in ein gebildetes Geſpräch und laßt andere den unangenehmen Dienſt verrichten. Als Hauptregel für den Soldaten aber merkt Euch, daß man nie berblüfft werden darf.“ Dieſes und ähnliches im allgemeinen ſowie Sergeant Meyer im ſpeziellen, bildeten das fernere Geſprächsthema. Schott war empört über des letzteren Hinterliſt und ſchwur ihm Strafe⸗. Er fann, wie es wohl am beſten anzufangen ſſei, dem Sergeanien einen Streich zu ſpielen. Plötlich ſprang er auf, ging zu dem Wirt hinter das Büfett, ziſchelte lange mit ihm, ſchten ihm etwas auseinander zu ſetzen Und zog dann auch den Kelluer ins Ver⸗ trauen. Die übrigen Freiwilligen ſahen die drei ſich eifrig unter⸗ halten, dann laut auflachen und Schottchen kehrte an den Tiſch zu ſeinen Hameraden zurück. 3,Heute Abend nach dem Stalldienſt tritt alles hier an, und iſt Zeuge, wie Sergeant Meher für ſeine Frechheit gegen unſeren Steiner und unſeren guten Wobfgan gezüchtigt wird.“ Steiner und Wolfgang ſchauten ganz erſtaunt auf den kleinen Menſchen, der es wagen wollte, einen hochgeſtellten Herrn Serge⸗ anten zu züchtigen. In langer Linie ſteht die Schwadron. Es iſt Appeſl Der Wachtmeiſter geht muſternd die Front entlang, dann tritt er an einen Tiſch, welcher vor derſelben hingeſtellt iſt, ſchüttet einen Beutel mit Geld aus, ſchlägt eine Liſte auf und ruft:„Sergeant Meper!“ Schluß folgt.) 12. Seite General⸗Anzeiger. Vermischtes 13 ur M. Aas bos 11 d. Strassburger Pferde-Loit. 40000 Hauptgewiyn + E 5 wWeitere Aaupfge 8 851 2 75 9055 Gewinne 1— 16 700* 8 2 Die 81 ersten Gew.sind 5 0 0 8 J Stürmer 2Strassburg l E. Iin im! M. 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Der iviſtonsg Desvaux wollte aber trotz des Drängens von Froſſard nicht angreifen, ſondern wartete auf„einen beſtimmten Befehl“ von Be zaine. 85 ſich 1 ewöhnlich gleichg die zeigte und tat, als ob ihn die ganz he nichts angehe. Die Gefahr ſchien zu wachſen, und Generel ſſard, der immer eredter wurde, verlangte 119 ſich ſte uck die Garde⸗ Füraſſiere. General Desvaux, der imme iger 5 öffnete den Mund nicht mehr, und Marſchall Baz zaine blieb fortwährend gleichgiltig, ohne irgend eine Entf eidung zu treffen, and den Dingen ihren Lauf laſſend. Schließlich wurde der Angriff des 3. Lancierregiments vevanlaßt, ab öohne daß man das 0 er⸗ kundete und die Attacke durch lerie unter Nach einem wilden Ritt mußten die Reiter im wirren Gedräng zurück, um nicht in das Schußfeld der eigenen Artillerſe zu 1 Auf den weißen und grauen Pferden leuchteten die roten Blutflecken urd dieſer zurückf lutende Menſchenſtrom in ſeinem aufgelöſten Zu⸗ ſtand bot mit den hellen, purpurbeſprengten Farben einen ſelt⸗ ſamen Anblick. Als die Lanciers losritten, hatte Bazaine geſagt: Ja, es muß ein Regiment geopfert werden.“ Nun wurden auch die Gardeküraſſiere vorgeſchickt. Die herrlichen Rappen mit ihren weißbeſetzten Schabracken, auf denen die prächtigen Reiter mit Helmen und Küraſſieren von blinkendem Stahl, in dunkelblauen Waffenröcken mit feuerroten Aufſchl ſaßen, machten einen un⸗ vergeßlichen Eindruck. Ohne bef ſondere Weiſung, aus Inſtinkt, einer unüberlegten, aber ſpontanen und unwiderſtehlſchen R ritten ſie in drei Staffeln an; die erſte wurde in einem Grabe aufgehalten und die zweibe von der preußiſchen Infanterie mit Feuer überſchüttet, daß alle Offiziere und dreiviertel der Kürvaſſiere getötet und verwundet wurden. Die Reiter konnten die Infanterie nicht birnchbrechen n, deren Feuer aus nächſter Nähe kam; dieſe ſchreckliche Feuer⸗ dem Lärm, dem Rauch die Pferde ließen ſich nicht dazu zwingen, mauer einzurennen; ſie hatten Angſt vor und dem Aufßhlitzen der Schüſſe; ſie bäumten ſich, machten kurz Kehrt und rannten auf und davon, ſo viel aucd iter ſie ſpornten und antrieben.„Meine Ein ck ſes Ritts gzu ſchildern, wäre unmöglich,“ erz er.„Nie werde ich das alles vergeſſen; das unaufhörliche Pfe das wie das Geſumm eines Bienenſtockes um mich her zu hören war, den blechernen Ton, mit dem ſie aufſchlugen, wenn ſie die Helme und Küraſſe trafen, die Seitenſprünge und Sätze, mit denen meine Stute über die gefallenen Pferde hinwegſprang oder ihnen auswich, endlich jene Infanterielinien und jene preußiſchen Bat⸗ terien, die uns mit ihrem Feuer mitten in einer Rauch⸗ und Staub⸗ wolke überſchütteten. Plötzlich wurde ich durch die unwiderſtehliche nach rechts ge⸗ worfen, auf die Straße mit fortgeriſſen und inmitten eines rieſigen Trupps von Küraſſieren bis Rezonville zurückgeführt.“ Die Hälfte dem der Reiter war gefallen und verwundet; von denen, die übrig⸗ geblieben waren, war ein Viertel ohne Pferde. Pferde und Reiter kamen zurück; Rieſengeſtalten in ihren Küraſſen und Reiterſtiefeln führten ihre Tiere zu Fuß. Als die Zerſprengten notdürftig ge⸗ E waren und Appell gehalten wurde, antworteten von 40 iffizieren 12 und von 600 Küraſſieren 180. Unter denen, die ſich ſpaler noch dazu fanden, war ein Leutnant, der von ſeinem Pferde geſtiegen war, ſich in eine Blutlache gelegt und ſo wie ein Metzger zugerichtet hatte; er erzählte prahlend, daß er ſich in dem Blute der von ihm getöteten Preußen gebadet habe; aber er war geſehen worden und man kannte ihn. Bazaine war unterdeſſen herbei⸗ geritten und beobachtete den Rückzug der Lanciers und Küraſſiere. 5 plötzlich rief ein Offizier:„Die Ulanen, die Ulanen Blank ziehen!“ Und in demſelben Augenblick tauchten vorn und in der Flankde feindliche Huſaren auf: es waren preußiſche Huſaren und Ulanen, die einen in ſchwarzen Uniformen mit gelben Treſſen, die andern mit weißen Treſſen, wie franzöſiſche Gardechaſſeurs, mit tveiß⸗ und ſchwarzbewimpelten Lanzen. In einem wirren Ge⸗ dränge gerieten die franzöſiſchen Stabsoffiziere unter die Preußen; alles wirbelte durcheinander und bermiſchte ſich. Deutſche und Franzoſen, Huſaren, Chaſſeurs, Offiziere vom Genevalſtabe, alle waren durcheinandergemengt und ſchoſſen erhitzt aus nächſter Nähe mit ihren Piſtolen aufeinander oder hieben mit ihren Säbeln auf⸗ inander los, als zvei Eskadronen vom 3. Lumcferregimenk. die uf der Landfeaße geradeswegs auf das Gemenge ſtießen. Ihre Pferde, vom Kampf und vom Lärm erregt, wurden ſcheu und⸗ bermehrten 85 noch den Wirrwarr, in den Marſchall e und ſeine Offiziere immer eingeſchloſſen waren. Mitten in dem Rauch und Staub, unter den Revolverſchüſſen, die die Kän Auge in Auge miteinander wechſelten, ritt Mar⸗ ſchall Baz matiſch und unbekümmert in dem Getümmel einher, Ahme den Verſuch zu machen, dem Strom der Deutſchen zu entkommen, die ihn töben konnten, ohne zu wiſſen, wer er war, oder auch ihn gefangen nehmen. So war der Oberkommandierende der e Armee allein, von ſeinem Genevalſtabe verlaſſen, von ein paar zufällig aufgeleſenen Reitern begleitet. Den Truppen⸗ teilen, denen er begegnete, erteilte er fortwährend Befehle, um Seren Augenblick ſpäter Gegenbefſeh peb Der Angriff der deutſchen Reiter hatte den franzöſiſchen Stab geſprengt und die Armee über eine Stunde des Oberkommandos beraubt.* noch — Anekdoten von Mark Twain.„Mark Twain— wie er iſt“ will der Profeſſor an der Univerſität von Nordkarolina Dr. Archi⸗ bald H e in einer. mch dem Leben ſchildern, die er in den Deutſchen 9 6f Der Verfaſſer verfuhr mit ihm auf d demſelden Dam 5 nach 80 als Mark Dvain den ihm von der Univerſität Oxford berliehenen Grad eines Ehrendoktors beider Rechte enice un wollte. Er trug, wie dies bei ſeiner Vorliebe für weiße Kleidung natürlich war, einen 5 An⸗ zug; aber als er an Bord ging, ſchärfte ihm ſeine Tochter in dring⸗ lichen Worten ein, daß er bei den konſervativen Engländern ja nicht ſeinen weißen Anz zug tragen ſollte. Und er verſprach es und tat es gehorſam wie ein Kind. leber haupt war er in ſeiner liebens⸗ würdigen Güte unendlich geduldig und nachſichtig, ließ ſich unzäh⸗ ligemal ph raphieren und tauſendmal um ein Autograph bitten Als er eines Tages gerade ein intereſſantes Erlebnis erzählte. wurde er durch ein kleines Mädchen unterbrochen, das von ihm elwas in ſei„Geburtstagsbuch“ eingetragen haben wollte. Treundlich und willig ſing r 2 an, in das Buch einen Kraut⸗ kapf iſt Geſicht der täuſcht dreinblickte, ſchrieb Mark ein Krautkopf.“ zu zeichnen, der aber durchaus nicht dieſem Gemüſe, ſondern kleinen Bittſtellerin glich. Twain zur Aber die Kleine war noch immer nicht Da das Kind ſehr ent⸗ Beruhigung darunter: befriedigt und der Dichter mußte noch einen Spruch hineinſchreiben; er ſchrieb: wir ſparſam damit.“ faßte er in die Worte: wann nicht, „Die Wahrheit iſt unſer koſtbarſtes Befitztum. Seien Eine andere Prägung ſeiner Spruchweisheit „Verſchwende niemals eine Lüge. Du ſie gebrauchen mußt.“ Du weißt Als Henderſon ſich einer chirurgiſchen Operation unterzog, gab er ihm den Freundesrat auf „Tröſten Sie ſich mit dem beruhigenden Gedanben, daß den Weg: Sie dem wird.“ Doktor eine Freude machen— und Aus der ganzen Welt erhält Mark Twain Photographien von Leuten zugeſandt, die einem gab er darauf die klaſſiſche Antwort: er dafür begahlt fortwährend ihm ähnlich ſehen wollen; „Ihre Photographie ſieht mir ähnlicher als ich mir ſelbſt, und ich habe mir ſie deshalb ie laſſen, um ſie anſtatt eines Spiegels beim Raſieren zu gebrauchen.“ Plakaten Als in London die herumgingen, Aſcot⸗Schale geſtohlen,“ Zeitungsverkäufer auf denen als die zufällig nebeneinander ſtehenden beiden größten Neuigkeiten zu leſen war: angekommen mit großen „Mark Twain geſtand der Dichter bereit⸗ willig die Schuld an dem ihm hier aufgebürdeten Diebſtahl ein. In ſeiner neuen ſchönen Villa„Stormfield“ derbringt Mark Twain in beſchaulicher Verſenkung in die großartige Natur ſein Alter. Er hat ſein Haus nicht eher betreten, als bis alles fertig war; ſeine einzigen Forderungen waren: ruhig ſein mutßz, ein Billardzimmer, Queues keine biergig zu zwanz ließ Mi ig Fuß.“ Kamin „Ein groß genug, daß man mit den Löcher in die Wände ſtößt, und ein Wohnzimmer von Als bei ihm eingebrochen worden war, k Twain auf dem „Notiz für die nächſten Einbrecher“ befindet ſich jetzt und anbringen: für alle Zukunft nichts als verſilbertes Tafel⸗ Zimmer für mich, das im Billardzimmer folgende „In dieſem Haufe geſchirr. Sie werden es in dem Meſſingding des Eßzimmers in der Ecke neben dem Korbe für die jungen Katzen finden. Wenn Sie den Korb brauchen, werfen die jungen Katzen nur in das Meſſingding. Machen Sie beinen Lärm— es ſtört die Familie. Sie werden Filzſchuhe in der Vorhalle neben 510 Dinge finden, in dem die Regenſchirme ſtehen, ich glaube, man nennt es Chiffon⸗ nier oder Pergola oder ähnlich ſo. Bitte, ſchließen Sie die Türe, wenn Sie fortgehen! größten Teil ſe verbracht. aufzuſuchen. der Di „Nun muß In ſeiner großen geſchnitzben Bettſtelle, Kopfende behaglich ausſtreckt, hat er in der biographie geſchri ſeinem Tode ve nach nichts ſo einer Charakteriſtit ihrer Eltern ſchrieb: ſames Betragen, ſchnurrt, ſtets eingehüllt von dem zen Zigarre, Ihr ganz Plö Als Schwarm der hervorragendſten Beſucher verſammelt hakte, erklärte ſich in ich aber zu Bett!“ Und es eben, ergebener S. LO. Lehens hat bekanntlich Mark fühlt er das Bedürfnis, ſeinem Empfangsſalon die aber erſt eine ganze röffentlicht werden Clemens.“ Den Twain im Bett ſeine Lieblingsſtätte einmal ein ichter, nachdem er ſich Jeinige Minuten mit ihnen unterhalten: wer genau 12 Uhr mittags! wo er ſtets die Füße am letzten Zeit ſeine Auto⸗ Reihe von Jahren ſoll. Mark Dvain liebt ſehr wie Kaben, ſodaß ſchon ſeine kleine Tochter Suſh in Vater aber Katzen.“ „Mutter Von ſeinen liebt ein ſitt⸗ Katzen um⸗ Tabakrauch ſeiner kangen ſchwar⸗ mit dem geräuſchloſen, vorſichtigen Gang des alten Seemanns durch die Zimmer gleitend oder in kleinen luſtigen Sprüngen hüpfend, ſo erſcheint Mark ſwobei der cremefarbige Anzug und die Tivain ſeinen Beſuchern, durchwühlben ſchneeweißen Locken phantaſtiſch wunderlich gegen den rötlichen Glanz des Ge⸗ ſichtes abſtechen. Bewegung einer Maſſe von Pferden ungeſtüm — ————— muß der Menſch haben, wenn er ſelbſt geſund ſein will. Eine Wohnung ſoll nicht nur ſauber gehalten, ſondern ſoll vor allen Dingen frei von Krank⸗ heitserregern ſein. Die Krankheitserreger(Bak⸗ terien u. Bazillen, Pilze) und die Verbreiter der⸗ ſelben(Ungeziefer) halten ſich vor allen Dingen am Fußboden und in den Fugen auf. Hauptſache für eine geſ ſunde Wohnung iſt alſo ein ſauberer Fuß⸗ boden, d. h. nicht nur ſauber, ſondern ſo präpa⸗ riert, daß Bakterien, Ba⸗ zillen u. Ungeziefer nicht auf demſelben exiſtieren können. Wie Sie das erreichen? Sehr einfach! Löſen Sie in einem Eimer Waſſer einen Eßlöffel voll Automors und wiſchen hiermit den Fußboden auf. Auf einem m. Automors- Wasser gereinigten Fuß⸗ boden können keine Krank⸗ heitskeime und kein Unge⸗ ziefer gedeihen und außer⸗ dem iſt die Luft in ſol⸗ 1 chem Zimmer rein und 4 geſund. L Sehlalstellen. F 12 16 1 Treppe, beſſere Schlafſtelle zu ver⸗ Nicten. 11322 möbl. Balkonzim. zu um. 31 5, 3, 1 Tr., ſchön möbl. f Zimmer zu verm. 20049 .4, 14, 2 Tr., fein möbliert. Zimamer zu verm. 30105 7 3, 20a 1 Treppe(T Theater⸗ platz), ein ſchön möbl. Zimmer zu verm. 19880 0 4, 2002 1 Tr., Abſchluß lechts, 1 beſſer. möb. Zimmer mit Sch reib⸗ tiſch zu vermieten. 6 5, 7, 2 Tr., möbl. Zimmer 6 ſofort zu verm 20044 Treppen, 60, 12 gutmöbliert. 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