Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfe In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inferate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabbtzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anz et ger Mannheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 2¹ Nr. 529. Samstag, 13. November 1909. — Gittagblatt. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Reichstagserſatzwahl in Landsberg⸗Soldin. Berlin, 18. Nov.(Von unſerem Berliner Bureau). Bei der geſtrigen Reichstagserſatzwahl im Wahlkreis Landsberg⸗ Soldin erhielt der konſervative Kandidat Hotſchke 9669 Stim⸗ men, Pätzel(Soz.] 7551, Schoppe(Lib.) 6377 Stimmen. Es iſt alſo Stichwahl zwiſchen Hotſchke(Konſ.) und Päßel (Soz.] erforderlich. Bei den allgemeinen Wahlen im Jahre 1907 ſiegte der konſervative Kandidat bereits im erſten Wahlgang mit 13 828 Stimmen. Es iſt die erſte Erſat bwahl im Oſten nach der Jinanzreform und ſie zeigt wie auch dort die konſer⸗ vative Stimmenzahl rapid zurückgegangen iſt. Im 1907 erhielt der Kandidat der Sozialdemokratie 6479 die Sozialdemokratie hat mithin um 1198 Stimmen zugenommen, der Kandidat der Freiſinnigen Vereinigung ex⸗ reichte 1907 6196 Stimmen, die Liberalen hahen alſo einen ge⸗ ringen Zuwachs von 201 Stimmen zu verzeichnen. Ganz ge⸗ waltig iſt der Rückgang der konſervativen Stimmen, um mehr als 4000. Da die Sozialdemokratie und die Liberalen dieſe Stimmen nur zu einem kleinen Teile aufgenommen haben, ſo haben etwa 2500—3000 bürgerliche Wähler mitten in Oſt⸗ elbien gegen die Politik der Konſervativen durch Fernbleiben von der Wahlurne proteſtiert. Das genügt. Der Wahlkreis kann den bürgerlichen Parteien natürlich nur erhalten wer⸗ den, wenn die liberalen Stimmen dem konſervativen Bewerber enthaltung üben, vovausgeſetzt, daß im letzteren Falle die Sozialdemokraten ni icht noch ganz bedeutende Reſerven heranzu⸗ führen vermögen. Die Liberalen des Wahlkreiſes ſtehen vor einer ſehr ernſten u. weittragenden Raſhe Jel Wir ſind geſpannt, ob ſie die bürgerliche Gemeinbürgſchaft höher ſtellen werden als die graſſierende Luſt zu⸗ Oppoſition und Proteſt. Zuzugeſtehen iſt, daß es ihnen ſchwer fallen mag, für einen Konſervativen zu ſtimmen, dann wäre eben Wahlenthaltung der beſte Ausweg. Leider muß man aher nach bisherigen Erfahrungen annehmen, Stimmen von Freiſinnigen und Nationalliberalen aufge⸗ bracht worden ſind. Letztere hatten ſich bekanntlich mit den Frei⸗ ſinnigen auf die Kandidatur des gemäßigt liberalen Landwirts Schöppe geeinigt. Das Eude des Ausſtandes im Mansfelder Bergrevier. * Hettſtedt, 12. Nov. Heute mittag wurde bier ein Flug⸗ blatt verbreitet, in welchem die Arbeiter aufgefordert werden. vollzählig die Arbeit bei der Mansfelder Gewerkſchaft wieder aufzunehmen. Auch der ſozialdemokratiſche Reichstagsabgeord⸗ nete Sachſe forderte heute früh in einer hier abgehaltenen Ver⸗ ſammlung zur Wiederaufnahme der Arbeit auf. Der Ausſtand dürfte 8121 beendet ſein. 85 sleben, 19. Nov. Das heute, mittag in Hettſtedt Snabld der Streikleitung wurde im Laufe des Tages auch in den übrigen Orten des Ausſtandsgebietes verteilt, Im Anſchluß daran wurden überall Verſammlungen abgehalten, in denen den Ausſtändigen empfohlen wurde, morgen ſich wieder zur Arbeit zu melden. Als Hauptgrund der Beendigung des Ausſtandes wird bekannt gegeben, daß die Abſicht, den größeren Teil der Ausſtändigen auswärts unter günſtigen Lohnbe edingun. gen unterzubringen, geſcheitert ſei. Weder Sieger noch Beſiegte. Wien, 12. Nov. In der Abendſitzung des Polenklubs ſprach ſich der Führer der polniſchen Volkspartei für die Rekon⸗ ſtruktion des Kabinettes Bienerth aus; anderenfalls könne ſeine Partei die Politik der Maforität des Klubs nicht mitmachen. Dem gegenüber erklärte der Obmann Glombinski. Augenblick ſei für eine derartige Debatte nicht geeignet, zumal er begründete Ausſicht habe, ſeine Vermittelungsaktion zu einem geeigneten Ende zu führen, ſodaß es weder Sieger, nach Be⸗ ſiegte geben werde. Ungarn und die Kroue. .E. Budapeſt, 13. Novp,(Priv.⸗Telegr.) Die Sprache der ungariſchen Preſſe gegen die Krone iſt eine maßlos gereizte und herausfordernde. Die Budapeſter bürgerlichen Zeitungen wahren wohl noch eine kühle Reſerve und geben die Hoffnung nicht auf, daß der König noch nachgeben werde. Die Provinz⸗ preſſe erbeht 58 in Ausfällen, redet von rchzuſetzen, von en zugeführt werden oder wenn die Liberalen ſtrikteſte Wa hil⸗ daß ein großer Teil der Wähler ſich auf die ſozial⸗ demokratiſche Seite ſchlagen wird, es ſei bemerkt, daß die 6399 der jetzige beſchäftigt und Parallelen zwiſchen Norwegen und Ungarn zieht. Kaiſer Wilhelm und Eugland. OLondon, 13. Nov.(Von unſerem Londoner Bureau). In dem Londoner Stadtteil Kenſington veranſtaltete geſtern abend die National Service Liga eine Verſammlung, wobei der Admiral Sir With eine Rede hielt, in der er folgendes mit⸗ teilte: Prinz Heinrich von Preußen habe kürzlich einem Freunde des Redners erklärt, daß Kaiſer Wilhelm die über ihn in Eng⸗ land verbreiteten Kritiken ſehr ſchmerzlich empfunden habe. Der Kaiſer habe gleichzeitig geſagt, er wolle England gewiß keine Verhaltungsmaßregeln geben, ſie müßten aber wie die anderen Länder eine ſtarke Armee haben, die nur auf der allgemeinen Wehrpflicht beruhen könne. Europa, fuhr dann der Admiral in ſeiner Rede weiter fort, gleicht jetzt einem großen Kriegslager. Der gegemwärtige deutſche Kaiſer habe das deutſche Heer um 925 000 Mann, 86 000 Pferde und 2000 Geſchütze ver⸗ ſtärkt, nunmehr wolle er die Flotte in demſelben Maßſtab größer machen. Furchtbares Unwetter auf Jamaika. O London, 13. Nov.(Von unſerem Londoner Bureau). Ueber das furchtbare Unwetter, von dem die Inſel Jamaika heimgeſucht wurde, liegen erſt heute einige poſitive, aber auch nur ſehr ſpärliche Nachrichten vor, teils direkt, teils aus Newyork. Nach einer Meldung aus Newyork ſollen viele Meuſchenleben dabei zugrunde gegangen ſein. Der angerichtete Materialſchaden wird auf über 20 Millionen Mark geſchätzt. Seit Freitag gehen über Jamaika uugeheuere Waſferfluten nieber, die furchtbare Verheerungen aurichteten und es ſcheint, als ob dieſe Wolkenbrüche kein Ende finden. Anf der See hat es viele Schiffs⸗ unglücke gegeben. Friedlicher Wettbewerb. * Mancheſter, 12. Nov. Der deutſche Botſchafter, Graf Wolff⸗Metternich, beſuchte heute nachmittag die Börſe, wo er ſehr herzlich empfangen wurde. Der Botſchafter erklärte, ſein ſehnlicher Wunſch ſei es geweſen, ſich einmal das glänzende Schauſpiel anzuſehen, das ſich hier vor ſeinen Augen abwickele; dieſe friedliche Betätigung des Erwerbsſinnes ſei die beſte Garantie für den internationalen Frieden. In der Welt be⸗ ſtehe zwar zwiſchen den einzelnen Nationen ein ſcharfer Wett⸗ bewerb; dieſer beſtehe aber ebenſo zwiſchen den Angehörigen des. 8 Staates. **** * Haag, 12. Nov. Die erſte Kammer nahm einen Geſetzentwurf an, durch welchen die Beſtimmung des Code Napoleon, die die Nachforſchung nach der Vater⸗ ſchaft verbietet, abgeſchaff t und dafür die Beſtimmung eingeſetzt wird, daß es einem unehelichen Kinde 55 laubt ſei, gegen den Erzeuger Alimentatjonsklag anzuſtrengen. —— Dir pitz. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 11. Nov. Ein Berliner Mittagsblatt brachte am Donnerstag die Meldung: die Stellung des Staatsſekretärs v. Tirpitz ſei durch die Kieler Vorgänge erſchüttert; man hä⸗* ſogar ſchon den Mach dlce für ihn ee und er würde zuwerlich mehr in die Vage 11 ſeinen Etat vor dem! Reichstage 3u vertreten. Die Nachricht hat kaum irgendwelche Beachtung gefunden. Wie uns ſcheinen will: mit gutem Grunde. Die Ecke, aus der ſie kommt iſt einigermaßen verdächtig. Es gibt nämlich Leute, die allen Ernſtes glauben: Herr v. Ti irpitz ſei dazu auserſehen, Herrn v. Bethmann⸗Hollweg, dem ſie kein langes Kanzlerleben zutrauen, abz ulöſen. ſie— und darin würden ſie Recht haben— für ein nationales Unalück und bemühen ſich, dem nach Kräften entgege nzuwirken, Wobei in Parantheſe hinzuzufügen wäre: mit untauglichen Mitteln. Denn tot geſagte Miniſter pflegen Ahach dem in Preußen⸗Deutſchland nun einmal herrſchenden Juſtamentnet⸗ Komment bekanntermaßen erſt recht lange in Amt und Herr⸗ lichkeit zu leben, Immerhin wird zu ſagen ſein: die Ver⸗ waltung des Herrn von Tirpitz ſammengetrommelten Eutlaſtungszeugen vor Gericht 1 und im 11 ein ſchweres? Debacle erlebt. Wie waren doch alle 10 das des Herrn von kale Preſſe lebhaft mit der norwegiſchen Lostrennung von 1905 zu nehmen. Er 1118 905 man an ſeine Verwalfung glaube Das halten hat, was von den eiligſt zu⸗ „% a, auch noch werden mag, in dem Kieler Dieſer blonde große] Katholitenverſammlung au und ihm im Reichstag ſo wenig als möglich Schwierigkeiten bereite. Zu dem Ende war er gewinnend und entgegenkom⸗ mend in den Kommiſſionen und im Plenum. In den Ferien aber veranſtaltete er parlamentariſche Beſichtigungen. Lud Parlamentarier aus allen Fraktionen nach Kiel, nach Danzig Und Wilhelmshaven ein; bewirtete ſie, ſuhr mit ihnen See und ließ ihnen Kriegsſchiffe und Werften zeigen. Und wie das immer bei ſolchen Frühſtücksreiſen geht, wo einander menſchlich näher kommt und in geſunder Luft 1 bei guter Verpflegung fröhliche Tage verlebt: man kehrte den angenehmſten Erinnerungen zurück; wöhnte, weil m einiges geſehen hatte, alles 5 zu haben und pries beim nächſten Anlaß aus ganz ehrlicher Ueberzeugung die Muſter⸗ verwaltung des freundlichen Gaſtgebers. Mit dieſem Clichs iſt es nun nichts mehr. Wir haben aus Kiautſchou das ehe⸗ dem à Konto des Reichsmarineamts ja auch als Muſterländ galt, aus Danzig und jetzt aus Kiel allerlei höchſt unerfreulic Geſchichten erfahren. Indes wäre es doch wohl unrichti für all das Herrn von Tirpitz allein verantwortlich zu mach und ihn, nur damit das populäre Bedürfnis nach ein Sündenbock ſeine Befriedigung erfahre, in die Wüſte zu ſchicken. Was in HKiel auf dem Tadelſtuhl ſitzt, iſt in Wah heit das ganze Syſtem unſerer ſtaatlichen Geſchäftsgebarun Dies Wirtſchaften aus dem Vollen; dieſer koſtſpielige Scheme tismus mit der Ueberfülle von Stebwert und halb be⸗ ſchäftigten Beamten, die von neun bis eins, doch lä nicht, ihre Pflicht tun; das Darauflosregieren und Ver auf dem Papier und in einem zu erheblichen Teile doch kauf⸗ männiſchen Betriebe das Außerachtlaſſen aller kaufmängiſchen Nuancen. Für alle dieſe Verfehlungen wäre des Herrn von Tirpitz kaum eine Sühne. not, daß man ſich die Kieler Erfahrungen 15 ließe und nun das ganze Gebiet unſerer ſtaatlichen V tungen einmal gründlich und ſäuberlich ableuchtete. Was ſonſt gegen Herrn von Tirpitz ſpricht? Unf deutſchen werſen ihm vor, daß er bremſe und zu wenig E baue. Die politiſchen Zirkel aber, die mehr insgehe öffentlich in Wort und Schrift bei uns die Verſtändig ng England über Tempo und Grad des Flottenbaus propa behaupten: der ſehr einflußreiche Staatsſekretär des R marineamts ſei das Haupthindernis, daß es bislang zu ei ſolchen Verſtändigung nicht gekommen ſei. Alſo wird Wahrheit wohl in der Mitte liegen. Tatſächlich ufor Flottenpläne“ ſind von Herrn 5 Tirpitz nie betrieben worder Er hat ſich immer nach der Decke geſtreckt; immer mit parlamentariſch Möglichen und Durchſetzbaren ſich einzuri verſtanden. Mehr und Anderes iſt in der Veziehung ſch eß lich nicht von ihm zu verlangen. Ueber die Abpaarung England, die zugleich eine fundamentale Aenderung unſe Politik bedingen würde, haben am Ende andere Faktoren befinden. Nun ſagen dieſelben Leute: Herr von Tirpitz hä auf die Geſtaltung unſerer auswärtigen Politik wie einen ſtarken und vielfach verhängnisvollen Einflu Das kann ſein und kann auch nicht ſein: der Staat des Reichsmarineamts hat, was die anderen Staatsſ nicht haben, allwöchentlich direkten Vortrag beim und was bei ſolchen Gelegenheiten in den Schlöſſer Berlin und Sdam ausgemacht worden iſt, wird ſchwe eruiren ſein. Das kann ja natürlich in keinem Betracht we haft ſein: daß die Beſtallung eines Mannes, dem die wärtigen Geſchäfte wie der innere Dienſt ein Buch mit Stegeln ſind, ſo zi iemlich der folgenſchwerſte Fehlgriff W. den wir uns in unſerer heutigen, nach Außen wie nach J In gleich prekären Situation leiſten könnten. Nur daß wir, we ſolches wirklich erwogen würde, ſo gar kein Mittel zu verhindernn 55 polltische ebersicht. Manunheim, 13. November 1909 Der„gute Ton der Zentrumspreſſe. „Der Auguftinne erein zur Pflege der katholiſcher Preſſe“ verſendet an die Zen trums spreſſe folgendes Zirkul „Papft Les XIII. hat em 25. Januar 1882 an die Biſchö It geſch geieben; Senee daß die, Vahrheitsliebe, wel che nichts von Furcht weiß, a an den Tag +. Aber ſie ſollen ſich auch nichts herausnehmen, was bei einem g geſtunten Manne begründetes Mißfallen erweckt, und unter keige⸗ Imſtänden die Mäßigung ver, geſſen. darum wird kein Vern uf⸗ tiger es billigen, wenn man eine allgu heftige Sprache füh⸗ es an der Schonung 1 cht„„ fehlen läßt! 0 Leo von der Polemik haupt ſagt, gilt ſicher eiterem zwiſchen katholi Maße bei Differ In Katholikenverſammkungen und im Auguſtinus wiederholt kräftig eingeſe 5 worden um eine Ver des Tones mancher Zentrumsblätter mei nen, namentlich aber Anter ſich zu erzielen. Osnabriick einſtimmi Reſolution betont die P je tholiſ daran zu ſetzen, daß die Einheit * Blattern. ierze 5 0 der Freunde u zir ſer 0 t, die Meinungsverſchiedenheit zßum Austrag zu bringen. Es muß übel au die Preſſe, wenn ſie nach Tonart der Zentrums⸗ Reihen der eigenen Partei Mißfallen erregt. Von übrigens, wie Ungeniert der tinusverein„Katholiſch“ und„Zentrum“ durcheinandermengt. Damit ſetzt er ſich in Widerſpruch zu ſeiner am 18. Auguſt gefaßten Reſolution, daß das Zentrum eine politiſche, keine katholiſche Partei ſei. Doch was kümmern den Auguſtinusverein Wider⸗ ſprüche! Die Herren können ſich das leiſten. Zur Reichsverſicherungsordnung. Der Vorſtand des Verbandes deutſcher Ge⸗ wWerbe Vereine und Handwerker Vereini⸗ gungen nahm in ſeiner Sitzung vom 11. November zu Darmſtadt u. a. Stellung zur Reichsverſicherungsordnung. Zu dem Entwurf wird geſagt, daß er zwar in einzelnen Punk⸗ ten einen Fortſchritt für die Sozialverſicherung bedeute und einer Anzahl von Wünſchen des ſelbſtändigen Handwerker⸗ und Gewerbeſtandes gerecht zu werden verſuche, daß er jedoch wegen der in ihm vorgeſehenen erheblichen Mehrbelaſtung des Arbeitgeberſtandes und aus andern Gründen abzulehnen ſei. Die Ablehnung ſei nötig beſonders auch im Hinblick auf die Unzulänglichkeit der kaum vollzogenen Reichsfinanzreform, im Zuſammenwirken mit weiteren großen in Ausſicht ſtehen⸗ den Forderungen des Reiches auf ſozialpolitiſchem Gebiete, wodurch der ohnehin hart betroffene Handwerkerſtand erneut belaſtet wurde. Im einzelnen ſpricht ſich der Vorſtand wie folgt aus: Die Zuſammenlegung ßzweige und der da mit den z i übgelehnt, weil dad ſonders für Laien, EUngsämter teurung der heNr waltung, Krankenberſi rungspfliecht auf all plante Veitra 3 bieler beſtehender B Schaffung neuer. J wirkung der Verf aller Verſicherungs⸗ folgende Umfang des Geſetzentwurfes veiſungen auf andere Paragraphen wird die praktiſche Handhabung des Geſetzes, be⸗ zerordentlich erſchwert wird. Die Verſiche⸗ den abgelehnt als unverhältnismäßige Ver⸗ tion und Beſchränkung der Selbſt⸗ eſonders in der Unfallverſicherung. Bei der ehnung der Verſiche⸗ unſelbſtändigen Porſonen begrüßt, oder die ge⸗ 0 mt, ebenſo wie die Auflöſung ebskrankenkaſſen und die Erſchwerung der der Unfallverſicherung wird die Mit⸗ rungsämter bei der Rentenfeſtſetzung als eine Verſchlechterung bisherigen Verfahrens, beſonders bei der Uebernahme des rfahrens empfunden. Zur Invaliden⸗ und Hinterbliebenen⸗Verſicherung erachtet der Vor⸗ ſtand eine Pflichtverſicherung mit Anfügung weiterer Lohnklaſſen als den Wünſchen der Handwerker am meiſten entſprechend, ohne dabei den vom Verbandsvorſtande gebrachten Vorſchleg grundſätz⸗ lich aufgugeben, wongch die ſelbſtändigen Handwerker in die zu er⸗ cichtende Hinterbliebenenverſicherung der Privatangeſtellten einzu⸗ beziehen ſeien. Die geplante Zufatzverſicherung iſt als eine befriedigende Löſung des Wunſches auf Erlangung einer höheren Neute nicht anzuſehen, es ſei denn, daß damit auch eine Erhöhung der Altersrente, der Wittwen⸗ und Waiſenrenten dich verbinden laſſe, daß die Zuſatzrente ſchon von einem beſtimmten Lebensalter (65 Jahre) gewährt werde und die hierfür gezahlten Beiträge in leinem Falle für die Hinterbliebenen verloren gehen. Bei Feſt⸗ fſetzung der Hinterbliebenenrenten ſollten die Beitrags⸗ leiſtungen der Selbſtverſicherten und freiwillig weiter Verſicherten nicht zur Hälfte, ſondern in vollem Betrage zur Anrechnung kom⸗ men, außerdem ſollte der Invaliditätsbegriff für den ſelbſtändigen Handwerker und Gewerbetreibenden gegenüber dem Arbeiter geregelt werden. Mit Aufſtellung dieſer Forderungen glaubt der Verbands⸗ bvorſtand den Wünſchen des deutſchen Handwerker⸗ und Ge⸗ werbeſtandes im allgemeinen zu entſprechen und überläßt es den Unterverbänden des deutſchen Verbandes im einzelnen etwa weitergehende Forderungen und Vorſchläge zu formu⸗ lieren. Das Duell Iswolski⸗Aehrenthal. Der Darſtellung der„Neuen Freien Preſſe“ gegenüber, dach welcher der italieniſche Miniſter des Auswärtigen Tittoni, bei der Begegnung in Salzburg im Voraus ſeine Zuſtimmung zu der Annexion Bosniens und egowina erteilt hätte, bemerkt die„Tribung“: 1908 Gelegenheit gehabt, den wina erfolgt ſei, daß man v gung der Annexion 0 der Zuſtimmung anerkar auf die Artikel 25 und 29 d Vertrags jedes Präjudiz für die von England au formelle Frage der Notwendigkeit des Einſchr tens der Signatar⸗Mächte des Vertrags. „Tribuna“ wendet ſich 9 den Verſuch, die Er⸗ ttoni am 5. r 1908 in Salzburg ondenten 9, abzuändern oder zu hierzu einen Brief des römiſchen „der die Dar⸗ ſtellung der„Tribung“ im weſentlichen beſtätigt. Zu dem Duell Iswolsbi⸗Aehrenthal erhalten wir von unſerem Londoner Bureau heute folgendes Tele⸗ gramm: OLondon, 13. Nov. Di imes“ wendet ſich heute an leitender Stelle ziemlich gegen die Kontroverſe Iswolski⸗Aehrenthal und bezeichnet es als un patriotiſch, wenn die beiden Miniſter zum größten Teil aus perſönlichen Motiven und Eiferſüchteleien dieſe Frage wieder aufrühren, die in ihren EGinzelheiten nicht bekannt geworden ſeien, wes⸗ halb ſie in der Oeffentlichkeit nicht vollſtändig verſtanden werden könnten. Im Rat der europäiſchen Völker habe man ſeiner Zeit die Angelegenheit möglichſt raſch zu erledigen ge⸗ ſucht und jetzt hätten die beiden Staatsmänner die ganze Geſchichte wieder ausgegraben, anſtatt ſie endlich einmal ruhen zu laſſen, was gewiß viel beſſer wäre. Deutsches Reich. Beteiligung der Geiſtlichkeit an der Feuerbeſtattung in Preußen. Die preußiſche Generalſynode nahm in ihrer Schluß⸗ ſitzung zur Frage der Beteiligung der Geiſtlichkeit an der Feuerbeſtattung mit großer Mehrheit folgenden Antrag an: 1. Die Generalſynode ſieht ſich nicht veranlaßt, zugunſten der Feuerbeſtattung die durch frühere Beſchlüſſe kundgegebene Stellung zu der durch Gottes Wort und chriſtliche Sitte ge⸗ heiligten und im preußiſchen Staat allein zuläſſigen Erd⸗ beſtattung aufzugeben oder zu ändern. 2. Mit Rückſicht aber auf die im Antrag der 12. ſächſiſchen Provinzialſynode und in einer Petition des Gemeindekirchenrats in Görlitz berühr⸗ ten Notſtände, überweiſt ſie dieſen Antrag und dieſe Petition dem evangeliſchen Ober⸗Kirchenrat zur Erwägung. — Die Ausweiſung eines Schweizers aus den Reichslanden. Der bereits bekannte Vorfall im Zentralhotel in Mühlhauſen, wo das Spielen der Marſeillaiſe mit de⸗ monſtrativem Beifall begleitet wurde, während gegen das Spielen der deutſchen Nationalhymne ſich tumultariſcher Proteſt erhob, hat der Regierung Aulaß gegeben, den Schweizer Wegebin, der das Spielen der Marſeillaiſe verlangt hatte, aus Elſaß⸗Loth⸗ ringen auszuweiſen. Zugleich wurde die Veranſtaltung von öffenk⸗ lichen Muſikaufführungen im Zentralhotel verboten und von der Militärbehörde den Offizjeren der Beſuch dieſes Hotels unterſagt. 8 Budiiche Palitin. Zur Arbeitsloſenverſicherung. AKarlsruhe, 12. Nov.(Korr.) Im Miniſterium des Inneren ſand heute eine Konferenz zur Beſprechung der Arbeitsloſenverſiche rung ſtatt, zu der über 50 In⸗ tereſſenvertreter erſchienen waren. Die Vertreter der Handels⸗ kammern und Arbeitgeber⸗Verbände, lehnten die Verſicherung entſchieden ab, während der Vertreter der Landwirtſchaftskammer ſich für eine ſolche erllärte, wenn die Koſten von den Städten ge⸗ tragen werden. Die Vertreter der Handwerkskammern ſind teils für, teils gegen die Verſicherung. Die Arbeitervertreter wieſen auf den Notſtand hin, der durch die Arbeitsboſenverſicherung be⸗ ſeitigt werden ſoll. Die Oberbürgermeiſter von Karls⸗ ruhe und Mannheim ſprachen ſich gleichfalls gegen die Verſicherung aus, Prof. Roſin⸗Freiburg dagegen plä⸗ dierte nachdrücklich für die Einführung und verglich die jetzigen Einwände der Arbeitgeber mit deuen, die vor bald drei Jahrzehn⸗ ten gegen die Krankenverſicherung gemacht wurden. Im weiteren Verlaufe der Beratung wurde auf Anregung des Vertreters der badiſchen Arbeitsnachweiſe eine Kommiſſion für den weite⸗ ren Ausbau der paritätiſchen Arbeitsnachweiſe eingeſetzt. Miniſter von Bodman faßte das Ergebnis der Konferenz dahin zuſammen: Die Arbeiter möchten zuve 8 ferner ſichtlich 2. Seite. General⸗gnzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 13. November Ve 11 sgenoſſen die chriſt⸗Sachverhalt ſeſtzuſtellen, und habe be nichts daran zu] auf die Einführung der Verſicherung hoffen, aber auch überzeugt Die Klu 5 ig do 2 5 7 7 K 55 +. 1 g 7 lug 2n ändern, wenn ſie damals u. a. habe, daß von Gründe, die jetzt noch hemmend im Wege auch daß 5 11 5 8 VVVVVVVVVVVVVTCVT ngige aben. 1 1½% Zuſtimmung zur Anne snie***** Geiſtlicher Rat Wacker über die politiſche Lage in Baden nach den Wahlen 1909. Im katholiſchen Bürgerverein Freiburg hielt am Donnerstag Geiſtl. Rat Wacker eine Rede über„Die poli⸗ tiſche Lage in Baden nach den Wahlen 1909“, wobei er u. a. über die Mißerfolge des Zentrums[t.„Freib. Boten“ aus⸗ führ Zentrum als diejenige ie Gegner bemühen ſich, das Partei bis zur Vernichtung ge⸗ hinzuſtellen, welche bis ſchlagen und bis zur Ohnme zurückgedrängt worden ſei. Hauptſächlich iſt es die nationalliberale Preſſe, die ſo urteilt. Die ſozialdemokratiſche Preſſe iſt auffallend zurückhaltend. Es mag ſein, daß die nationalliberale Preſſe die Aufmerkſam⸗ keit des Publikums vom Elend der nationalliberalen Partei ablenken will. Es iſt nicht unſere Art, Schönfärberei zu treiben; wir haben vielmehr alles Intereſſe, alle Partei⸗ genoſſen klar ſehen zu laſſen, wie die Ergebniſſe der Wahlen zu bewerten ſind. Wenn jemand vor den Hauptwahlen klar und ſicher die Unzufriedenheit über die Steuerbelaſtung und anderes hätte beurteilen können, wenn er weiter in der Lage geweſen wäre, zu beurteilen, welche nachteiligen Wirkungen die infame Verhetzung und Irreführung des Volkes, mit Waffen gewiſſenloſeſter Lügen, erzielen werde, dann hätte er ſich am 1. Oktober ſagen müſſen, daß die 23 in der Hauptwahl gevettleten Mandate als ungleich reichere Mandats⸗ gewinne zu betrachten ſind, als die 28 bei der Hauptwahl im Jahre 1905; dann hätte man am Abend des 21. Oktober 1909 ſagen können: es iſt ſehr viel gerettet und damit Großes ge⸗ leiſtet worden. Wir haben uns ingrößeren Schwierig⸗ keiten und Gefahren befunden, als wir und andere gewußt haben. Der bei dieſen Wahlen errungene Erfolg iſt geringer als man erwartet hatte, geringer iſt aber auch die Sorge des morgigen Tages. Der geringere Erfolg von heute gibt uns eine beſſere Ausſicht für die Zukunft. Worin liegen unſere Mißerfolge. Wir haben nicht gewonnen, was wir gewinnen wollten. Der Wahlausgang in Meßkirch⸗Stockach, Freiburg 2 und Baden⸗Baden war für uns eine Enttäuſchung. Wir haben nicht erwartet, daß die Liberalen und Sozialdemokraten, ſo geſchloſſen bei den diesjährigen Wahlen zuſammengehen werden, wie es tatſächlich geſchen iſt. Wir haben Engen⸗Konſtanz und Ettlingen⸗ Karlsruhe⸗Raſtatt verloren; mit dem Verluſte des letzteren Bezirkes haben wir gerechnet; wir hofften aber dieſen Verluſt durch den Gewinn eines anderen Bezirkes ausgleichen zu können. Mit dem Verluſte des Bezirkes Engen⸗Konſtarz haben wir nicht gerechnet. Der Grund der Niederlage liegt in den beſonderen Umſtänden, vor allem in der unerhörten Art, wie man den Zentrumskandidaten bekämpfte und dann auch in der Art, wie die liberale Gegenkandidatur auf Grund von Verwandtſchaftsbeziehungen gefördert wurde. Daß wir auch Stimmen durch Wahlenthaltung und durch Stimmabgabe im Aerger und Verdruß verlieren werden, haben wir inbetracht gezogen. Wir haben aber nicht damit gerechnet, daß das eine und das andere in ſo ſtarkem Prozentſatz zum Ausdruck kommen wird, wie es tatſächlich geſchehen iſt. Was wir bei den Wahlen im Jahre 1909 nicht erreicht haben, ſcheint weit hinter dem zurückzuſtehen, was wir zu erreichen hofften. Statt der erwarteten Mehr⸗ heit der Rechten wurde die Mehrheit der Linken noch verſtärkt. Die liberale Linke iſt einſtweilen noch ent⸗ ſchloſſen, auch über die Wahlen hinaus mit der Sozialdemokratie gemeinſame Sache zu machen. Das iſt, was der Situation von heute das Gepräge gibt. Das nötigt uns aber auch die Ueberzeugung ab, daß die Zu⸗ kunft der Rechten gehören wird, wenn auch die Gegen⸗ wart anders zu ſein ſcheint. Hätten die Landtagswahlen ſchon dieſes Jahr den Wechſel in der 2. Kammer herbeigeführt, ſo wäre der Beſitzſtand ungleich ſchwerer zu halten geweſen, als wenn die weitere Entwicklung der Dinge dieſen Wechſel dem Lande förmlich aufdrängt. Auch in liberalen Kreiſen kommen Gedanken ſolcher und ähnlicher Art da und dort zum Ausdruck, Wie werden ſich nun die Dinge in der zweften Kammer geſtalten? Der Großblock hat der Regierung ſchon vor Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. „Der Graf von Luxemburg“. Sperette in 3 Alten von A. M. Willner und Robert Bodanzky, Muſik von Franz Lehar. Uraufführung im Theater an der Wien am 12. November.) Wien, 12. November. Schon zum zweiten Male in dieſer Saſſon erſcheint der dhllzu unternehmungsluſtige Franz Lehar mit einem neuen Werk. Und ein dritles ſteht ſchon vor der Tür. Die Folgen einer ſol⸗ chen unheimlichen und unkünſtleriſchen Art zu produzieren, blei⸗ ben natürlich nicht aus.„Das Fürſtenkind“, die erſte Lehar⸗ operette dieſer Saiſon, war wenigſtens mit einem zwar falſchen aber redlichen Ehrgeiz gearbeitet.„Der Graf von Luxemburg“ jedoch iſt in muſikaliſcher Hinſicht das unbedeutendſte und wert⸗ bofeſte, was der früher ſo ſympathiſche Lehar bisher geleiſtet hat. Es ift alſo ſehr leicht möglich, daß dies eine ſeiner erfolg⸗ reichſten Operetten wird Sonſt konnte man immer den Librettiſten mit ruhigem Gewiſſen die Schuld in die Schuhe ſchieben, aber diesmal iſt das Textbuch die weitaus gelungenere und erfreulichere Hälfte der Operette. Nicht daß die Sache überwältigend originell und luſtig wäre; den Fall, daß ein verſchuldeter junger Mann ſich für einen gewiſſen Betrag verpflichtet, eine Scheinheirat einzugehen, um für einen anderen den Platz zu halten, kennt man ja ſchon von manchem Theaterabend her. Erſt unlängſt in„Didi“ von Oskar Straus hat es ſich faſt um dieſelbe Situation gehandelt. Aber die Geſchichte iſt diesmal doch etwas geſchickter und raffinierter angepackt, namentlich in dem ſtimmungsvollen und ſpannenden erſten Akt, der in einem Pariſer Maleratelier ſpielt. Der ver⸗ ſchuldetſte und leichtſinnigſte von dieſen Künſtlern iſt Rene, Grof von Luxemburg und als ein alter ruſſiſcher Fürſt ihm eine baſde Million anbietet, wenn er ſich mit Angsle Didier. Sängerin der Größen Oper zum Schein trauen läßt, geht er ſofort daruf ein. Sie ſind bei dieſer Trauung durch eine Wand getrennt, ſie wiſſen nicht einmal ihre Namen, ſie hören ſich bloß, aber um ſo heftiger verlieben ſie ſich ineinander. Dann ſieht Rens die Sängerin in der Oper, verliebt ſich ahnungslos ein zweites Mal in ſie, kommt in ihr Haus und ſchließlich erkennen ſie ſich als Mann und Frau. Eine Weile verachtet ſie ihn ein bißchen wegen des ſchäbigen Handels, aber dann ſinkt ſie in ſeine Arme und es wäre alles in Ordnung, wenn Rens dem Fürſten nicht ſein Ehrenwort gegeben hätte, an ſeine Schein⸗ gattin keinerlei Anſprüche zu ſtellen. Er hält dieſes Wort mit operettenhaftem edlem Stolz, bis endlich im dritten Akt eine verlaſſene Braut des Fürſten auftaucht, wodurch das Ehren⸗ wort hinfällig und die Scheinehe zu einer wirklichen Ehe wird. Auf Logik und Konſequenz hin darf man dieſe Handlung nicht unterſuchen, da wackelt ſie bedenklich. Auch die ſtimmungsvollen und ſpannenden Verheißungen des erſten Aktes werden ſpäter ziemlich enttäuſcht und es entwickelt ſich daraus wieder die ſeit der„Luſtigen Witwe“ ſattſam bekannte romantiſch⸗pathetiſche Liebesgeſchichte mit ihrem endloſen Stolz und Edelmut und den noch endloſeren geſchraubten Finali. Aber es iſt immerhin ein ziemlich reinliches und nicht beſonders gewaltſames Textbuch, das jedenfalls eine beſſere Muſik verdient hätte, als die, die Lehar dazu gemacht hat. Es iſt, wie geſagt, ſeine ſchwächſte Lei⸗ ſtung. In allen bisherigen Leharoperetten, auch in den minder⸗ geratenen, waren wenigſtens ein bis zwei ſtarke und briginelle Einfälle enthalten, ein einſchmeichelnder Walzer, ein charakteri⸗ ſtiſcher Marſch, ein paar ſlaviſche Polkatakte. Was man diesmal zu hören bekommt, hat man in den früheren Leharoperetten ſchon oft genug vernommen und damals hat es viel origineller geklungen. Auch diesmal gibts ja einige dieſer gewiſſen lang⸗ ſamen ſüßlichen Walzer, die dem großen Publikum wahrſchein⸗ lich ſehr aut gefallen werden. An grotesken Märſchen und Polkas iſt gleichfalls kein Mangel, aber das alles macht den fadenſcheinigen abgenützten Eindruck einer Selbſtkopie, die oft wie eine unfreiwillige Selbſtparodie anmutet. Walzer, Cancans, Cakes walks, Ceardas klingen ſtillos durcheinander, im Orcheſter werden alle möglichen Lock⸗ und Reizmittel aufgeboten, aber das kann die fehlenden ſtarken und herzlichen Eindrücke nicht erſetzen. Vielleicht ſollte Herr Lehar ſtatt dreier Operetten in einem Jahr bloß eine in drei Jahren ſchreiben. Dazu reicht es wohl. Von der Aufführung iſt zu ſagen, daß mit dekorativem Luxus und Raffinement nicht geſpart worden iſt. Minder blen⸗ dend ſieht das Enſemble aus, das die Herren Storm und Bptel, die Damen Ligedi und Cartouſch mit nicht allzu viel Humor und Geſangskunſt bilden. Die komiſche Hauptrolle ſpielt Herr Pallenberg, der einmal ein ſehr begabter Charakterkomiker war und jetzt bereits alle wurſtelhaften Verfallsmerkmale eines Lieb⸗ lings zeigt. Zudwig Hirſchfeld⸗Wien. ***** Bal der Uraufführung der Operette im Theater an der Wien erzielte dieſe— wie uns ein Privattelegramm aus Wien meldet— ſtürmiſchen Erfolg. Maunheimer Streichanartett. 2. Konzert. Im Kaſinoſale gaben die Herren Schuſter, Heſſe, Fritſch und Müller ihren zweiten Quartettabend, der ſich wiederum eines regen Beſuches. zu erfreuen hatte und einen ſchö⸗ nen künſtleriſchen Verlauf nahm. Beethoven und Mozart bildeten die fundamentalen Eckſäuken des Programms, und zwi⸗ ſchen beiden ſtand der nordiſche Romantiker F. Grieg. Mo⸗ zart's C⸗dur Quartett ſtand an erſter Stelle. Es iſt das ſechſte der Joſef Haydn gewidmeten Werke dieſer Gattung, die in den Jahren 1782 bis 1785 geſchaffen wurden. Mozart hatte bis dahin den Quartetiſtiſ wenig gepflegt und wurde erſt durch Hahdn's Vorbild dazu angeregt. Daher erklärt ſich die Widmung. Er bält die von Haydn begründete Form feſt, erfüllt ſie aber mit —— N Mannheim, 13. November. Geueral⸗uzeigen.(Wittagblatt) 3. Seite. der Stichwahl die Fehde angefagt, weſl ſie den Verſuch mochte, die bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokratie zu einem taktiſchen Zuſammengehen zu veranlaſſen. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß es der Regierung damit ernſt war. Ob ſie nur die Bekämpfung der Sozialdemokratie oder auch die Un⸗ terſtützung einzelner Parteien im Auge hatte, wird man nicht ſagen können. Wenn ſie eine bürgerliche Partei unterſtützen wollte, dann war es jedenfalls die Zentrumspartei nicht. Die Sorgen, die der Regierung bevorſtehen, ſind zu einem großen Teile von ihr ſelbſt verſchuldet. Ob das ſachgemäß war, was ſie zwiſchen der Haupt⸗ und Stichwahl getan hat, mag dahin⸗ geſtellt ſein. Iſt das der Fall, ſo iſt umſomehr verwunderlich, daß ſie vor den Hauptwahlen nicht auch gegen die infame Steuerhetze Front gemacht hat. Nunmehr wendete ſich Wacker zur Präſidentenfrage in der Zweiten Kammer. Die Parteien ſelbſt hätten noch nicht Stellung dazu genom⸗ men; man könne ſich daher bisher nur an die Aeußerungen der Parteipreſſe halten. Und da ſei es am meiſten zu be⸗ dauern, wie die Linksliberalen die Frage behandeln. Im Jahre 1893 habe er namens des Zentrums mit den National⸗ liberalen die Erledigung der Präſidenkenwahl nach allgemeinen Grundſätzen für die Dauer geregelt. Die beiden Parteien waren damals die ſtärkſten des Hauſes. Aber auch die anderen Parteien haben damals mitgewirkt, Demokraten, Konſervative und Sozialdemokraten. Das Abkommen ging dahin, daß die ſtärkſte Partei den Erſten Präſidenten, die zweitſtärkſteden Budgetpräſidenten ſtellt. Es wurde ausdrücklich und mit aller Abſicht nur von der ſtärkſten Partei geſprochen, nicht von der ſtärkeren„Seite“, alſo nicht von einer Parteigruppe der rechten oder linken Seite. Damals wären nicht nur die Nationalliberalen froh geweſen über dieſe Regelung, ſondern noch mehr die kleinen Parteien des Hauſes, weil ihnen endlich Gerechtigkeit widerfuhr und ſie nicht mehr von der Willkür der Nationalliberalen abhängig waren. 1905 begingen die Nationalliberalen mit den Links⸗ liberalen den Wortbruch zum Nachteile des Zentrums. Jetzt heiße es wieder, das kann man auch anders machen. Aber gerade unter den gegenwärtigen Umſtänden ſei die Haltung der nationalliberalen Preſſe unerklärlich. Denn ihre Fraktion hätte ja nicht einmal mehr einen geeigneten Mann, den ſie als erſten Präſidenten repräſentieren könne und der das Amt zu führen imſtande ſei. Ob der Abg. Rohrhur ſt es bei ſeinen Geſundheitsverhältniſſen annehmen werde, ſei fraglich; ſeit 1905 werde vom Abg. Rebmann viel Geſchrei gemacht, aber es ſtecke wenig Wolle dahinter; denn er ſei nur ein Politiker mittleren Ranges. Und wen haben ſie unter den älteren Abgeordneten ſonſt noch?(Zuruf: Hilbert. Heiterleit.) Ueber die Neulinge laſſe ſich noch nichts ſagen. Es ſeien ein Oberamtsrichter und ein Rechtsanwalt darunter; aber ob einer derſelben ſich für den Erſten Präſidentenpoſten qualifizieren würde, ſei fraglich. Was iſt die Aufgabe des Zentrums im Landtagee Wir ſind nicht berufen, den Entſchließungen der Fraktion vor⸗ zugreifen. Aber man könne ſich vorſtellen, was bei der Aus⸗ ſchaltung des Zentrums komme. Sage man: das Präſidium könne man beſezen, wie man wöll, dann könne auch das Zen⸗ trum ſagen: Gut, dann macht es allein! Dann möge man aber auch die Kommiſſionen beſetzen, wie man will. Es wäre nicht abſolut undenkbar, daß das Zentrum ſagt: Wir machen für die Kommiſſtonen keine Vorſchläge; macht Ihr ſie. Dann tragen die anderen Parteien die Verantwortung, wenn nichts Erſprießliches zuſtande kommt. Beſehe man ſich einmal die Verteilung der parlamentari⸗ ſchen Arbeitskräfte auf die einzelnen Fraktionen, ſo dürfe man ruhig ſagen: So arm die anderen Darteien an wirklichen Arbeitskräften ſind, ſo reich iſt das Zentrum an ſolchen; es könnte die Arbeit in den Kommiſſionen allein beſorgen. Es wäre aber ſehr zu bedauern, wenn es dazu käme. Aber unmöglich wäre es nicht, daß verſucht werde, das Zentrum aus allen wichtigen Poſitionen hinauszudrängen. Das Zentrum habe in der Zweiten Kammer den kleineren Parteien Gleichberechtigung erkämpft; jetzt ſeien es die kleineren Parteien, die das Zentrum vergewaltigen wollen. Die Parole der nächſten Zukunft werde für uns lauten müſſen: Kampf gegen die Sozialdemokratie und ihre Verbündeten! FFFFVVVCCFPCCFbbFFbCFVCCVVCTCTVTCVCVTVTVTTCTPTTTT n ſozialdemokratiſcher Seite ſcheine man das zu ahnen und die Parole zu fürchten. Wenigſtens verhalte ſich ihre Preſſe an⸗ geſichts der Wahlerfolge verhältnismäßig ruhig, man könnte faft ſagen, beſcheiden.— Wir haben nicht erreicht, was wir hofften. Wir ſtehen im November anders da, als im Oktober. Aber wir können erhobenen Hauptes mutig der Zukunft ent⸗ gegen gehen. Kaum eine andere Partei in Baden könne mit dem Erfolg ſo zufrieden ſein, wie die unſerige. Setzen wir die Arbeit nachdrucksvoll und unabläſſig fort, damit wir 1911 bei den Reichstagswahlen und 1913 bei den Landtagswahlen vollenden und erreichen, was bisher noch nicht erreicht iſt. Nus Stadt und Land. Maunheim, 13. November 1909. Die ächillerfeier des Vereins für Volksbildung. Die vom Verein für Volksbildung veranſtalteten Vorträge er⸗ freuen ſich ſamt und ſonders größter Beliebtheit. Mit Recht. Denn hier wird ſtets vom Guten das Beſte geboten. Aber der geſtrige, Schiller geweihte Abend übertraf unſtreitig alle ſeitherigen Veran⸗ ſtaltungen. In dem von der Stadt hübſch geſchmückten Rathausſaale — Schillers Büſte hob ſich aus dem Lorbeerhaine prächtig ab— ver⸗ ſammelten ſich Hunderte, ſo daß der große Saal ſchon um 8 Uhr bis in die letzte Ecke beſetzt war und viele weggehen mußten. Als der Reduer, Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. R. Petſch, um ½9 Uhr den Saal betrat, wurde er gleich mit ſtürmiſchem Beifall begrüßt. Man war auf Großes gefaßt, und die Erwartung wurde mehr als erfüllt. Herr Petſch führte die geradezu andächtig lauſchende Gemeinde hinweg aus dem Treiben des Alltags, hinein in die lichten Höhen der Ideale unſeres Schiller. Der Erfolg wird ſicher nachwirken, und manch einer hat gewiß im Stillen den Entſchluß gefaßt, Schiller wenigſtens nach⸗ zueifern in ernſter Auffaſſung des Lebens und edlem Ringen nach geiſtiger und ſittlicher Freiheit. Der Abend war eine ſchlichte, aber wirkungsvolle Gedenkfeier, für die dem Verein für Volksbildung und vor allem ſeinem glänzenden Redner herzlich gedankt ſei. Aus dem gewaltigen Vortrage ſeien wenigſtens die Hauptpunkte wiedergegeben. Der Vortragende ſtellte ſich die Aufgabe, die Bedeutung Schillers und ſeiner Zeit für die Gegenwart zu beleuchten. Er behandelte im erſten Teil ſeines Vortrags die Epoche des„Deutſchen Idealis⸗ mus“. Gegenüber der kirchlichen Gebundenheit und der Jenſeits⸗ richtung der mittelalterlichen Welt verſucht dieſe Bewegung, die mit Leibniz und Leſſing anhebt und bis zu Hegel und Hebbel fortwirkt, das äußere und innere Leben unter dem Geſichtspunkt or⸗ ganiſcher Geſetzmäßigkeit zu erſaſſen, aber auch den unter der Schwelle des Bewußtſeins ſich abſpielenden Vorgängen des Gemütslebens gerecht zu werden, die individuelle Perſönlichkeit zu ſchützen und zu pflegen und wenigſtens auf dem Wege des künſtleriſchen Schauens zu den letzten Geſetzen alles Seins und Werdens vorzudringen. Mit der Befreiung des Menſchen von dem Druck der Autorität auf religtöſem und wiſſenſchaftlſichem Gebiet iſt natürlich auch die Forderung poli⸗ tiſcher Freiheit verbunden; gegen dieſe vor allem, ſchließlich aber auch gegen die ganze Bewegung des„deutſchen Ideglismus“ richtet ſich die mit den Freiheitskriegen einſetzende„Reaktion“, der dann als notwendige Gegenwirkung ein ſtarkes Ueberhandnehmen des„Mate⸗ rialismus“ entſpricht. So war die klaſſiſche Kultur unſeres Volkes zunächſt zerſchlagen, die Natlon in zwei große feindliche Lager zer⸗ riſſen; aber der Reaktionismus entfeſſelt auch eine reiche, religiöſe Junerlichkeit und unmittelbare Liebestätigkeit, wie ſie im Pietis⸗ maus zum Ausdruck kam und wie der Idealismus noch nicht gekonnt hatte, der Materialismus ergänzt ihn durch eine ſtärkere Hingabe an die Wirklichkeit mit ihren politiſchen und ſozialen, techniſchen und induſtriellen Forderungen. So arbeiten ſie beide der heutigen neueſten Bewegung vor, die ſich mit ihrem Denken und Dichten deutlich wieder unter die Grundſätze des deutſchen Idealismus ſtellen will, ſo ſtark ſich das Weltbild im einzelnen ſeit jener Zeit verſchoben, vertieft, bereichert haben mag. In dieſem Sinne bedeutet die Schillerfeier von 1909 geradezu die Proklamation eines Kulturprogramms. Im zweiten Teil ſeines Vortrags ſuchte der Redner daun in großen Zügen nachzuweiſen, welche Bedeutung gerade Schiller inner⸗ halb diefer Bewegung zukommt. Schiller der Menſch erſcheint uns Heutigen nicht als der träumeriſche, lebensfremde Himmelsgucker, als der er lange genug in den Köpfen geſpukt und den Widerſpruch einer nüchternen Generation erfahren hat; der wahre Schiller ſteht vor uns als Kämpfernatur, die das leidenſchaftliche Begehren der eigenen Scele, wie die äußere Ungunſt der Verhältniſſe durch einen ſtarken ſittlichen Willen zu meiſtern vermag und die ſchließlich mit dem herboiſchen Aufſchwung der deutſchen Idealiſten ſich über den Willen zum Glück und zum Erfolg gründlich erhebt, um in treuer, ent⸗ ſagungsvoller Arbeit der künftigen Entwicklung der Nation und der Menſchheit an ſeinem Teil und nach Maßgabe der eigenen Talente vorzuarbeiten. Die Illuſionen ſeiner Jugend hat er niedergerungen: „der Freundſchaft milde, zarte Hand“ und die„Beſchäftigung, die nie ermattet“ ſind ihm treu geblieben. So führt ſchließlich nicht der natürliche, leidenſchaftlich begehrende, bald himmelhoch jauchzende, bald zu Tode betrübte Menſch dem reifen Dichter die Hand, ſondern der Deuker Schiller, der ſich an der Hand Imannel Kants zu einer durchgeiſtigten Lebensanſchaung im Sinne des deutſchen Idea⸗ lismus durchgerungen hat. Hier erobert er ſich ſeine höhere An⸗ ſchauung von dem Beruf. Der Kunſt, zwiſchen Anſprüchen der Sinn⸗ lichkeit und den Forderungen der ſittlichen Welt zu vermitteln und dem Menſchen ſelbſt die wahre Freiheit zu geben, indem ſie das ſitt⸗ liche Handeln ihm wie ſeine zweite Natur zu eigen macht. Durch den künſtleriſchen Genuß, wie Schiller ihn auffaßt, wird der Menſch zum Weltbürger im ſchönſten Sinne, ſtellt er ſein eigenes Selbſt hinein in den großen Eutwicklungen der ſitlichen Welt. Damit iſt das Thema geſtellt, das Schiller der Dichter, in ſeiner tragiſchen Kunſt be⸗ handelt. Er zeigt den Menſchen in des Lebens Drang, in ſeinem Heißhunger nach einem reinen Leben, das ſeinen ſittlichen Anſprüchen geuügt und unter dem Druck ſeiner ſiunlichen Natur, die keine „äſthetiſche Erziehung“ mit der ſittlichen Forderung ausgeſöhnt hat; er zeigt die Zerübrung des an ſich edlen und großen Organis 8 ZN DDeee eeeeeeeeneeee E527 2 durch die Leidenſchaft, die ſich mit der inneren Geſetzmäßigkeit einer Naturmacht auswirkt, bis das Lebensglück und die Lebensmöglichkeit des Menſchen zerſtört ſind, bis angeſiechts des Todes die Seele vo des Menſchen zerſtört ſind, bis angeſichts des Todes die Seele von Schillers Leben, Denken und Dichten hat nichts Kleinliches, Weich⸗ liches, Weinerliches, Hohles an ſich, er iſt kein Mann der große Worte, ſondern der großen Gedanken, deren Gefühlsgehalt er heraus⸗ zuarbeiten verſucht, wen er ihnen das faltige Prachtgewand ſeiner Dichterſprache überwirft. Als Lebenskünſtler, der innerlich über⸗ winden hat und ſeine Heimat im Reiche der„reinen Form“ findet, ſteht er vor uns, und ſo gönnen wir ihm den Siegeskranz, den er dem Lebenskämpfer Herkules um die Heldenſtirne zu flechten beliebte. Gleich dem Heros des Altstums hat Schiller mit dem Daſein ge⸗ rungen. „Bis der Gott, des Irdiſchen entkleidet, Flammend ſich vom Menſchen ſcheidet Und des Aethers leichte Düfte trinkt. Fließt er aufwärts, und des Erdenlebens Froh des neuen, ungewohnten Schwebens Schweres Traumbild ſinkt und ſinkt und ſinkt. Aus der Stadtratsſitzung vom 11. Nobbr. 1909. Dem Großh. Galeriedirektor Profeſſor Dr. Hans Thoma Harlsruhe iſt zu ſeinem 70. Geburtstage vom Oberbürgermeiſter ein Glückwunſchtelegramm geſandt worden, worauf der Jubilar nachſtehendes Dankſchreiben hierher gerichtet hat: Seiner Hochwohlgeboren dem Herrn Oberbürgermeiſter Martin in Mannheim. 25 Herzlich danke ich Ihnen für die freundlichen Glückwünſche z meinem 70. Geburtstage, welche Sie mir am 2. Oktober in ſ warmherziger Weiſe im Namen der Stadt Mannheim zu über⸗ mikteln die Güte hatten.„„„ Dieſe Glückwünſche aus einem ſo großen Gemeindeweſen hevaus empfinde ich als eine ganz beſondere wohltuende Gh und dankerfüllt ſpreche ich in aller Beſcheidenheit auch meine beſten Wünſche aus, die ich für das Wohl der Stadt Mannheii Herzen hege. Hochachtungsvoll Euer Hochwohlgeboren ergebenſter 55 Karksvuhe, Okt, 1909. Haus Thon Der Oberbürgermeiſter macht Mitteilung von dem Verlauf un Ergebnis der am 8. d. M. in Anbpeſenheit des Herrn Dir⸗ tol Colsmann von der Luftſchiffbaugeſ. Zeppelin(G. in. b. H. Vertretern der hieſigen Finanzwelt geführten Verh twegen Beteiligung an der nächſten Dienstag, 16. d. M. f den Gründung der Deutſchen Luftſchiffahr Aktiengeſellſchaft. Bis jetzt ſind in Mannheim 77 000 gezeichnet. 5 Der Vertrag mit Landwirt Peter Dehus wegen Neu pachtung eines Teiles des ſtädtiſchen Geländes der Frieſenheimer Inſel, wovauf ſich der Luftſchiffan platz befindet, wird genehmigt. 5 Es wird beſchloſſen, für die Vergebung ſtädtiſche Bauarbeiten das früher hier übliche Syſtem der gemein⸗ ſamen Vergebung von Material und Arbeit wieder einzu⸗ führen. Der Stadtrat beſchließt, um einem von der Handwerkskammer geäußerten Wunſche zu entſprechen, daß künftighin die von ihr nannten Sachverſtändigen nicht nur bei öffentlichen Submiſſionen, ſondern auch bei engeren Submiſſionen über Arbeiten und Lieferungen im Anſchlage bon mehr als 2000 M. beigez ſollen. Die ſtädtiſchen Aemter und Amtsſtellen erhe ſprechende Weiſung. Die Sachverſtändigen müſſen f ihrer Amtszeit von der Uebertragung ſtädtiſcher Arbei ferungen jeglicher Art ausgeſchloſſen werden. Auf Anregung der Landwirtſchaftskammer ſtaatlichen Verwaltungsorgane den Gemeinden anheimge für den kandwirtſchaftlichen Grundbeſitz im Gemeindebez Landwirtſchaftskammer zu zahlenden Beitr pflichtigen Ortseinwohner für das laufende Jahr als ſchließt im Benehmen mit den übrigen Städten der Sk. O. nahme dieſer Beiträge auf die Stadt abzulehnen. Den Vorſchlägen des Tiefbauamts über den Betrieb der Gisbahnen im Winter 1909/0 wird zugeſtimemt. A Eisbahn im Luiſenpark ſoll auch die Eisbahn auf der Schaf am Neckarvorland den Erwachſenen gegen Entgelt zugänglich macht werden.„„ Das Tiefbauamt wird zur Herſtellung der ſtraße ermächtigt, ſoweit dieſe zur Zeit möglich iſt. Der Stadtrat erklärt ſich damit einverſtander ebentuellen Abänderung der ortspolizeilichen Vorſe Einrichtung und Reinhaltung der Vierpreſſione Vorſchläge der Sachverſtändigen berückſichtigt werden, n⸗ daß die Schwenkſtelle und der Bierkeller mit Waſſerleitungs⸗ Kanalanſchluß verſehen werden, b) daß der Bierkeller 9 2 erer 5 neuem und tieferem Inhalt, übertrifft ſeinen Vorgänger auch in der klangvolleren Inſtrumenkierung. Damit geht allerdings ein Teil jener beſchaulichen Ruhe und klaſſiſchen Heiterkeit verloren, welche Haydn's Kammermuſik einen ihrer Hauptreize verleiht. Mozart's Quartette gaben ſeinen Zeitgenoſſen noch mehr als die anderen Werke Veranlaſſung, ihren Schöpfer mit Klopſtock zu ver⸗ gleichen, ein Beweis, wie wenig man ſich mit ſeiner Sprache anfäng⸗ lich befreunden konnte. Ganz unerhört fand man die diſſonierenden Einſägze des erſten Saßzes. Wie demancklar, überſichtlich und ver⸗ ſtändlich erſcheint uns dagegen heute Mozart's Tonſprache! Die Wiedergabe durch die Herren Schuſter, Heſſe, Fritſch und Müller erfreute namentlich in dem herrlichen Andante cantabile durch iunere Belebung, Wärme und feine Abtönung. Aber auch das Menuett in ſeiner kräftig bewegten Art und das Jinale mit ſeinen pathetiſchen Lagenbildungen wurden charakteriſtiſch und friſch dargeboten. Lls Novität erſchien Grieg's unvollendetes Quar⸗ tett in F⸗dur ein Werk, das ſich zwar bom eigentlichen Quar⸗ tettſtil entfernt, aber immerhin eine gewiſſe melodiſche und har⸗ moniſche Originalität aufweiſt, insbeſondere in ſeinem erſten Satze voll grotesker Reize. Ein Tanz mit Guitarre und Tam⸗ burin mag dem Komponiſten im zweiten Satze vorgeſchwebt haben, der in ſeinen Tempokonkraſten ſlaviſche Einflüſſe deutlich erken⸗ nen läßt und jedenfalls eine Steigerung gegenüber dem erſten kaum bedeutet. Unſere Quartettiſten ſpielen auch dieſes Werk, das dem Nachlaſſe Grieg's entſtammt, techniſch ſauber und rhyehmiſch prägnant. Das Schlußwort erhielt Beethoven in einer ſeiner letzten Offenbarungen, dem 1827 erſchienenen Eisemo 11 Quartett op. 131, mit deſſen Wiedergabe uns die„Böhmen“ am 9. Fe⸗ bruar ds. Is. entzückten. Die Quartettform erſcheint in demſelben ins Gigantiſche erweitert. ſieben in bunter und kühn Statt der üblichen vier Säze deren Tonartenfolge. Und doch bei aller“ thematiſchen Vielgeſtaltigleit, welch' planvolle, motiviſche Entwick⸗ lung, welch kontrapunktiſche Kunſt und welcher Reichtum figurati⸗ ver Geſtaltung! Mit dieſem Quartett hatten ſich unſere Künſtler eine ſchwierige Aufgabe geſtellt, die ſie aber in höchſt achtbarer Weiſe löſten. Gleich der einleitende fugierte Satz mit ſeinen hübſchen Engführungen erfreute durch klare Daxlegung ſeines thematiſchen Gewebes. In den einzelnen Variationen, in welchen es nicht nur eine Menge der ſchwierigſten techniſchen Probleme zu löſen gibt, ſondern Wirkung und Erfolg auch ſehr von der richtigen Temponahme abhängig ſind, hielten ſich unſere Quartettiſten im ganzen ſehr wacker. Den Höhepunkt der Wiedergabe bildete für mich das leicht und ruhig hingeworfene Scherzo's(Preſto), Das Zufammenſpiel licß eine fleißige, gewiſſenhafte Vorbereitung er⸗ kennen und erſchien der namentlich nach dem Schlußwerk lebhaft geſpendete Beifall wohlberechtigt. F. Mack. *** Barbier von Sevilla.(Gaſtſpiel Irma Groß). Von den Söͤngerinnen, die um des Probegaſtſpiels willen ſich einfinden und denen die Befangenheit beklemmend aufs Herz und Mannheims rauchgeſchwängerte Luft lähmend auf die Stimmbänder ſich legt— beides trifft mit der Regelmäßigkeit ein, die die Ausnahme nahezu nicht zuläßt— iſt die Koloratur⸗ ſängerin am ſchlimmſten daran. Wenn bei den anderen ein Ton danebenfällt, ſo tut das im allgemeinen nicht viel, bei ihr ge⸗ fährdets das Perlen der Reihen und ganze Phraſen. Darum heißt es hier doppelt viel auf Rechnung der begleitenden Um⸗ ſtände ſetzen und der Kritiker hat im allgemeinen das Werk⸗ urteil noch relativer zu nehmen als ſonſt— wenn er objektiv ſein will. Und ſo zählt er auch nicht vorwurfsvoll nach, was die Roſine des Fräulein Irma Groß von den Tücken und Zier⸗ lichkeiten Roſſiniſcher Koloratur geſtern in den leicht wogenden, klaren Fluten ſeiner Muſik beſcheidentlih verbarg. Ein ziem⸗ licher Teil wars gewiß, im erſten gar ein verzweifelt großer. 8 Später freilich wurde es beſſer ur ausdruckslos im Klang einer mehr in der Höhe als in id zumal in der reizen lage,(Hirondelle d Eva dell Aqua'), die ſie zu arpeggien ſang, war die Scheu ſelbſt ſo weit überwu ein ganz hübſcher Eindruck herauskam. Anmutig würdigkeit des Vortrages, Wärme des Tons und keh Koloraturen, ſchließlich auh Klarheit des franzöſiſchen Wo dar im übrigen die der deutſchen nicht entfernt gleich kan was bei einer Sängerin, die aus Kolmar kommt, nicht Wu zu nehmen braucht. Aber auch im zweiten war nich lles, u es ſein ſollte, noch vieles ſchwankend in der Tonb tieferen Lagen ausgiebigen Stimme. Selbſt ob dieſe fi Haus ausreichen wird, iſt zunächſt noch zweifelhaft un was das andere angeht, ſo wird ſich Fräulein Groß ſcho einmal nach Mannheim bemühen müſſen, ehe man von E ment weiter reden kann. Im ganzen hat die von Schmid geleitete Aufführung das Haus gut unterhalten. Daß ſie Komik utrierte, was immer auf Koſten des Muſikaliſchen muß, iſt nun einmal und nicht allein in Mannheim heute der komt en Oper ſo geworden. Kollege Iſtel ma⸗ ruhig weiter klagen und ebenſo ruhig zur Umkehr mahnen. hat keine Ausſicht, zunächſt Gehör zu finden. Ir **** Großherzogliches Hof⸗ und Nationaltheater.(Spielp Sonutag, 14. Nov., vorm. 11½ Uhr: Matinée: Schiller. Aber Uhr(Abonn. ſusp.):„Wallenſtein.“(Wallenſteins La faug 7 Uhr.— Donnerstag, 18.():„Zar und Zimmermann“, A 7 Uhr.— Freitag, 19.():„Wallenſteins Tod“, Anfaug Samstag, 20.(Abonn. ſusp.]: Zu ermäßigten Preiſen:„H. Erzählungen“, Anfang 7½ Uhr.— Sonntag, 21(): Die Anfang 67½ Uhr. Neues Theter.(Spielplan). Sonntag, 14. Noy Poſtillon von Lonjumeau“, Anfang 8 Uhr.— Akademie.— Sonntag, 21., nachmittags 3 Uhr: Voll 2% Uhr:„Kabale and Siebee,, 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5 Vom Wetter. Der Winter hält ſeinen Einzug. Das be⸗ N bon überallher kommenden Meldungen Üüber Schnee⸗ So wird unterm 11. ds. aus St. Blaſien beri 5 end kvir ſtern noch einen ideal ſchönen Herbe 0 iber Nacht ziemlich Schnee. garigen Tag S[(l.— Aus 0 Todtnau wird berichtet, daß un artideren a0 arzwaldorten wird ſtarker ſt ſchon der Re ſtern der erſte E 4 tarker neefall gemeldet. del⸗ und Skiſport im E Im Thür gen im Bahnverkehr 55 er Meldung von geſtern vor⸗ ſe Stunden Schnee bis zu ei lage 300 Metern her Wien meldet uns Geſtern nachmittag trat hier ein orkanartiger Sturm mit Regen auf, welcher zahlreiche Unfälle verurſachte und Vielen Schaden an Gebäuden und Gartenpfl izungen anrichtete Alte Leute und Kinder wurden zu Boden 9„ein Maurer vom Gerüſt geſ dert und ein Mann u vorrichtung der Elektrif gelworfen. Sie Herlezungen. Ein D enkutſcher wi ſchleudert. ſſanten wurde ül An mehreren Stellen brachen Brände Aus. Planken wurden losgeriſſen und bildeten 15 e Gefah für die Paſſanten. mittag 10 Uhr *5 ſchwere vom Bock ge⸗ hren, weil ſie im 11 Der Ueberfall auf den Elektromonteur Becker aus SWallſtadt ſtellt ſich als ein ganz gemeiner, bübiſcher Akt dar. Becker ging mit ſeinem Mädchen in Feudenheim in der Moltke⸗ ſtraße gegen 9 Uhr abends auf und ab, als er plötzlich überfallen wurde und von dem einen touchtigen Stich in den Hals erhielt, worauf der Gter ſofort das Weite ſuchte. Schwerverletzt wurde Be 1 eszu verdanken, daß Becker nicht noch am ſelben Abend infolge Berblutung geſtorben iſt. Der Verletzte befindet ſich noch in ſehr bedenklichem Zuſtande und iſt Lebensgefahr nicht ausgeſchloſſen. ämer, ein 17 Jahre alter Burſche, wurde verh aftet und ins Amtsgefängnis Mannheim eingeliefert. Man traute dem jun⸗ gen Bürſchchen, der ſeither ein harmloſer Menſch geweſen iſt und noch keine Vorſtrafen hat, eine ſolche Tat gar nicht zu. Er ſcheint alſo den dummen Jungen gemacht und den Ueberredungs nſten der anderen beteiligten Burſchen nachgegeben zu haben, den Haupt⸗ helden in dieſem blutigen Drama zu ſpielen. Becker wird als zhiger, ordentlicher Menſch geſchildert, der abſolut keinen Aulaß zu Skreitigkeiten gegeben habe. Hier liegt eben wieder der typiſche Hall vor, daß alle„Fremde“, welche nicht in das Dorf gehören, was noch in vielen Orten Uebung iſt, von halbwüchſigen Burſchen 75 erden müf ſen. Dieſem unſinnigen Treiben der dern muß auch durch exemplariſche Strafen werden. *Ein folgenſchwerer Eiſenbahnunfall, der glücklicherdeiſe kein Menf zte ſich heute früh%6 Uhr auf dem Uebergang preuß heſſ Eiſenbahnlinie in der Secken⸗ eimer St Ein Müllwagen der ſbhid Fuhr⸗ und Guts⸗ berwaltung b ſich nach der geſteuert D Stbadt. Die Barriere war offen. Alls die P Yöbereits auf dem Gleiſe befanden, kam ein nach Ein Zurückziehen enn Induſtriehafen fahrender Güterzug heran. Die Pferde wurden über⸗ bar nſcht mehr möglich. getötet. Der Fuhrmann kam wie ein Wunde Die Schuld an dem Unfall trifft den Bahn⸗ zarriere nicht geſch Die Maſchine des beſchädi gt, der Wagen iſt zum Teil demoliert. ibericht.) Die Gründungsverſammlung der Karlsruher Ortsgruppe des Deucſchen Luftflottenvereins fand geſtern ſtatt. Genevalleutnant Dbon Nieber ſprach über Zwecke und Ziel 8 * Ziele des Verein Erklärung. Herr.⸗A. S. Oppenheimer⸗Karlsruhe ins um Aufnahme folgender Erklärung:„Von be⸗ freundeter Seite iſt mir der Preſſebericht über die erneute Ver⸗ handlung gegen Arthur Schweizer in Mannheim zugeſchickt worden. Ich habe darus erſehen, daß der Herr Vertreter der Anklage den Antrag des Herrn Verteidigers Dr. Gentil, mich als Zeugen zu laden, in einer mich beleidigenden Weiſe bekämpft hat Ich habe hierwegen den Schutz des Vorſtandes der badi⸗ ſchen Anwaltskammer in Anſpruch genommen.“ Pereinsnachrichten. *Evangeliſcher Männerverein Lindenhof. Es ſei unſeren Milgliedern noch einmal auf dieſem Wege bekannt gegeben, daß heute abend 8½ Uhr im Reſtaurant„Tivoli“ ein Familien⸗ 17jährigen Burſchen Hermann Krämer und deklamatoriſchen Darbietungen Stadtvikar Dürr über „Reichsfreiherrn vom und zum Stein“ ſprechen wird. Vergnügungen. *Im Thalia⸗Thea gelangt neues, brillantes die neueſte und authentiſchen Au entgegen“, enthält. Kindertag zur Ang! 1 Geſtern im ße Nr. Leidens)ramberg g Friſeur. Seine Leiche wurde Ueberfahr Güterzug 80 Uebergang Nr Die hier. Die Pferk ſchädigt. Der Fuhrmann te Heg 1* Nor 7 17655 blieb ber unverletzt. Der wird ſich wegen 93 berantworter + 1 ſtrafbarer Handlun gimpern wegen U in letzter ſächlich Milchkt entwendeten — 0 —— —— 6 — 8 0 Letzte Nachrichten und Telegramme. Unwetter. 1 m. D uderſtadt, 13. Nov. In Südhannover ſind nach unaufhörlichen Regen⸗ und Gewittergüſſen ſeit der letzten Nacht die obere Leine, Werra und ihre Nebenflüſſe in vielen Fällen ausgetreten und überſchwemmen die Talniederungen. Viele Getreide⸗Mühlen Holzſchneidereien und Elektrizitätswerke haben wegen Hochwaſſer den Betrieb eingeſtellt. Von vor⸗ geſtern auf geſtern betrug der Niederſchlag 38 Millimeter. Die bei dem Hochwaſſer bom 12. September zerſtörten Eiſenbahn⸗ brücken ſind neuerdings gefährdet. * Stuttgart, 13. Nov. In Wildbad haben ſtarke Schneeſtürme gewütet. Vielfach ſind die Telegraphen⸗ und Fernſprechverbindungen unterbrochen. Die Perſonen⸗Poſt erleidet erhebliche Verſpätungen. Die Kieler Werftaffäre. m. Köln, 13. Nov.(.⸗T.) Gegen die Sucht, die ge⸗ ſamte Beamtenſchaft unter den traurigen Vorgängen auf der Kieler Werft leiden zu laſſen, wendet ſich ein Berliner Tele⸗ gramm der„Köln. Ztg.“, in dem geſagt wird: Gegen eine Verallgemeinerung des abfälligen Urteils Einſpruch zu er⸗ heben, erſcheint eine ebenſo wichtige Pflicht, wie die andere, Verbrechern und Unfähigen den Prozeß zu machen. Die deutſche Beamtenſchaft, die leider oft an überbureaukratiſchen Neigungen leidet und der auch eine gewiſſe Ueberheblichkeit nicht fremd iſt, beſitzt doch einen außerordentlich geſunden Kern, und wir können, alles in allem genommen, mit ihr noch immer Staat machen. Es gilt dies für alle Betriebe der ſtaatlichen Verwaltung und es iſt kein Grund vorhanden, weshalb man annehmen wollte, es ſei das anders bei der Marineverwaltung. Wenn es in der menſchlichen Geſellſchaft Spitzbuben gibt, ſo berechtigt das noch nicht zu der Folgerung, daß alle Menſchen Spitzbuben ſeien. Und wenn bei einer Ver⸗ waltung Mißbräuche vorgekommen ſind, ſo hat man deshalb noch nicht das Recht, über alle Beamten, die ihr angehören, den Stab zu brechen. Es ſind das eigentlich Selbſtperſtändlich⸗ keiten. f — Aber ſie hervorzuheben, iſt in dieſem Falle doch umſo notwendiger, als viele verdiente und küchtige Menſchen unter dem Mißkredit leiden, der augenblicklich auf eine ganze Be⸗ amtenſchaft geworfen wird. Die Verallgemeinerung, unter der die Marinebeamten jetzt leiden, wird von ihnen auf das ſchmerzlichſte empfunden und es iſt wohl an der Zeit, gegen die ungerechte Neigung aufzutreten, welche von einzelnen Fällen ausgehend, alles über einen Kamm ſcheren will, ohne ſich dabei vielleicht darüber klar zu werden, in welcher Weiſe einzelne Perſönlichkeiten dadurch getroffen werden. Ghbend ſtattfindet, bei dem neben verſchiedenen muſikaliſchen —— 5 Vom Thegler. Für die kommenden Wochen ſind folgende Vor⸗ ſiellungen in Ausſicht genommen: In der Opar: 23. November Mheingold; 24. Nopember: Walküre; 26. November: Siegfried; 28. Növember: Götterdämmerung; 30. November: Mignon; 2. Dezember: Der WMaffeuſchmied; 3. Dezember: Djamileh(neu einſtud: Gebrath⸗ Voctes, Verſiegelt; 19. Dezember: Madame Butterfly(Zum erſten Male: JutendautBodanzky). Im Schauſpiel: 27. November: Zungfrau von Orleank November: Der Pfarrer von Kirchfeld ſneu einſtuüd.: Reiter); 8. Dezember: Prinzeſſin Herzlieb(zum erſten Male: Neumann⸗Hoditz—Huth). 8 Konzert. Am 19. November, abends 9½8 Uhr veranſtalten die Konzertſängerin Paula Schick⸗Nauth und die Pianiſtin Adele Ries von Trzaska ein Konzert. Die letztgenannte Künſtlerin in Maunheim zu hören, hatten wir ſchon öfter die Gelegenheit und Hürfte ſich auch diesmal reges Intereſſe kundtun. Ueber die Sängerin ſchtieb man f. Zt, in Berlin: Im Saal Bechſtein gab die Mezzo: ſopraniſtin Paulg Schick⸗Nauth einen Liederabend. Die Künſtlerin hat eine ungewöhnlich ſchöne Stimme, die im Piano nicht den Klang Aund im Forte nicht den Adel verliert; ie dürfte zu großem beſtimmt ſein, wenn ſie ſich weiterbildet. Eintrittskarten bei Heckel. Neues Operettentheater, Mannheim. Heute und morgen (Sonntag) abend wird„Die geſchiedene Frau“ gegeben. In der Heutigen Samstagvorſtellung wird ſich die berühmte Tänzerin ilih bdon Kaulbach berabſchieden. Sonntag nachmittag he die„Förſterchriſtl“ bei ermäßigten Preiſen in Szene. Montag dhend findet wieder eine der beliebten Volksvopſtellungen ſtatt zu Huheitspreiſen— jeder Plaßz 40 Pfg. Gegeben wird der„Bettel⸗ ſtudent“. Die Kunſtausſtellung im weſtlichen Anbau der Maunheimer Kuunſt⸗ halle iſt gächſten Sountag, den 14. ds. Mts. von 204 Uhr dem geſamten Pußblikum zum Eintrittspreiſe von 10 Pfg. zugänglich. Um 3 Uhr wird eine Führung durch Kunſtmaler Rich. Mund erfolgen. Hochſchulnachrichten. Aus London wird uns telegraphiert: Die Aluminating Engeneering Soeieiy(Geſellſchaft der Beleuchtungs⸗ ingenieure hat zwei deutſche Gelehrte, die Profeſſoren Dr. Ulbricht an der Techniſchen Hochſchule in Dresden und Dr. Teichmüller an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe, zu Vize⸗ präſidenten gewählt.— Von der Heidelberger Univer⸗ ſätät wird uns geſchrieben: Die 59jährige Doktorinbelſeier begeht am 14. 58. der Profeſſor der pathologiſchen Anatomie an unſerer Univerſität, Herr Wirklicher Geheimer Ratl Erzellenz Dr. med. Julius Arubold. Der Senior der Heſdelberger medizinſſchen Fakultät ſteht im 78. Lebensjahre. Sein Geburtsort iſt Zürich. Julius Arnold ſtudierte in Heidelberg unter Leitung ſeines Vaters, des Anatomen Friedrſich Arnold, ſchloß ſich aber dann befonders an Adalbert Duchek —— — ͤ—— und Nikolaus Friedreich an. Nach mehreren Studienreiſen habili⸗ tlerte er ſich 1803 in Heidelberg, wo er 1866 außerordentlicher Profeſſor und Direktor des pathologtiſch⸗anatomiſchen Juſtituts und 1870 Or⸗ dinarius wurde. Berufungen nach Bern, Kiel und Wien lehnte er ab. 1907 trat Arnold in den Ruheſtand. ***¹ Tilly von Kaulbach. Seitdem die Duncan begann, den Tanz zu reformieren, iſt nicht mehr ſtille geworden in der Umwertung alter Werte. Wo alles zum Neuen und zum Umſturz des Alten drängt, blieb von nun an auch die Tanzkunſt nicht zurück, Da kamen die Wie⸗ ſenthal und die Sachetto, die braungeſchminkte Ruth St. Denis tanzte exotiſche Tänze im Glanz leuchtender Farben, wie ſie es von Loie Fuller, ihrer Landsmännin, abgeſehen hatte, und dann hat München, die Künſtlerſtadt, das Ihre zu dem Neuen getan und in den Tanzlegenden die Malerei vergangener Zeiten leben⸗ dig werden laſſen. Aus demſelben München iſt nun auch das letzte unter dieſem Neuen hervorgegangen, die Hindutänze Tilly von Kaulbach, der Eukelin des bekannten Meiſters. Sie haben ihre eigene Stellung in den neuen Verſuchen. Sie wollen nicht muſikaliſch andeuten oder rein maleriſch wirken wie jene, ſondern in erſter Linie ſymboliſch genommen ſein. Fremd⸗ ländiſche, in uralte Zeiten reichende Sitte wird da lehendig und der Tanz auf der erſten Stufe ſeiner Entwicklung, da er noch als wichtiger Teil des Kultes galt. Das konſervative Indien das Land religibſer Schwärmerei und Verzückung, hat ihn er⸗ halten und Tilly von Kaulbachs Tat war's, ihn nach Deutſch⸗ land zu verpflanzen. Sie tanzt den Ausdruck der Gottverehrung, den Dank der Menſchen an die Gottheit und das Geheimnis ſeiner ſeeliſchen Kräfte, ihn aus ſtiller Bewegung zur Ekſtaſe und Verzückung und zum Aufgehen in der Gottheit ſteigen. Weil das alte kulturhiſto⸗ riſche Beziehungen weckt und tiefen Sinn hat, iſt dieſes große Symbol von Intereſſe und wer ſich an Woethes tiefſinnige indiſche Ballade vom Gott und der Bajadere erinnerte, ſah da die Zimbeln zum Tanz wirklich ſchlagen und die Bajadere leib⸗ haftig„im Kreiſe ſich tragen, ſich neigen und biegen.“ Dr. H. 75 Manuheim 13. November. ——— ——— nene Kav Nittei eſterreich er raſchung ui nach deur eine ſol Dte Auguſt! geſtraudet gegen den P leubrüche nie Die Straß Zahlreiche Prſonen ert zyu überſehen. Im nördl rutſche die Bahnbrück ſperrt. In Kingf der — Der Dampfer„Prinz Auguſt Im“ iſt Berliner Nrahtberin — (Von unſerem Berliner Bur Berlin, 13. Nob. iten 8 1** In der zwe Tages drangen Einbrecher i von ihnen zu Nov. ſofort nach ſeinen entritt ein Geſetzen hen, welcher den Bundesrat das deutſch⸗ lspri ſorium bis zum mber 1911 Proviſorium fol if den zwiſchen berein und Grof am 30. Mai 1865 geſchloſſenen Handelsvertrag, on England am 30. Juni ge⸗ kündigt wurde. wurde durch Geſetz vom 11. Mai 1898 der unächſt für die Zeit bis zum 30. Juni 1899 ermäch ˖ ien die Vor⸗ teile der meiſtbegi 8 Pro⸗ viſorium iſt dann Das beleidigte Bulgarien. Berlin, 13. Nov. Aus Sofia wird gemeldet: In der Sobranje beg ie atte. Mehrere Redner, darunter auch Mitg! langten, daß die Antwort e Punkte enthalten müſſe, welche di gelaſſen habe, namentlich die igen, über die Anwendung der Kor g der großen Sobranje. Peſcher(Ra die Thronrede einen Paſſus über die E 0 keit Bulgariens gegenüber allen Großmächten für die An mung der Unab⸗ hängigkeit enthalte, dürfe auch di epeſche des deuk⸗ ſchen Kafſers nicht vergeſſen werden, welche die Aner⸗ kennung der Unabhängigkeit von der Zahlung der Schuld an die Orientbahn abhängig machte und damit Bulgarien beleidigt habe. Die Berliner Zenſur. Berlin, 13. Nov. r von Abel Hermant iſt von der Zenſur nicht freigegeben worden. Ebenſo wurde von der Zenſur das Verbot des Luſtſpiel Hühnerhof“ von Triſtan Bernard aufrecht erhalten. Die Tochter Ferrers. Berlin, 13. Nov. Paz Ferrer ſollte bekanntlich in der nächſten Zeit ein großes Tournee unternehmen und auch in einem hieſigen Theater auftreten. Fräulein Ferrer bezeichnet aber jetzt dieſe Mitteilung als unwahr. Sie habe ſelbſt ein Gaſtſpiel in einem Brüſſeler Theater abgelehnt. Hier ſollte ſie in Beyerleins„Zapfenſtreich“ auftreten. Sie habe ſich aber geweigert, je wieder in einem Stück mit militäriſchem Milien zu ſpielen. Der Prozeß der Madame Steinheil. Paris, 12. Nov. Die Beredſamkeit des Staatsan⸗ walls Frouard⸗Riolle in ſeiner heutigen Anklagerede gegen Frau Steinheil offenbarte ſich zunächſt in der Geſtaltung des Tatbeſtandes am 31. Mai. Er zeigte, wie Remy Coynillard, herunterkommend, von Frau Steinhei“ mit kräftiger Stimme an⸗ gerufen worden ſei, und er dann die Schnur als ein Halsband be⸗ zeichnete. Auch ſei Frau Steinheil nur loſe aufgedeckt geweſen, keineswegs unbekleidet, wie das erſte Protokoll behauptet. Den Wattebauſch hatte ſie nicht im Munde, ſondern lag neben dem. Bett. Im Hauſe war gar keine Unordnung, im Erdgeſchoß und in der Küche nichts von der Stelle gerückt. Die merkwürdigen Räuber nahmen weder Silberzeug noch einen Schein von 50 Fr., der auf dem Boden lag, noch 84 Fr. in der Taſche des Herrn Steinheil. Die 6000 Fr., die Frau Steinheil als geraubt angibt, ſind nachweislich nicht vorhanden geweſen. Kein Schloß war er⸗ brochen. Ueber den Schmuck, der zum Verhängnis für Frau Steinheil wurde, hat ſie nicht weniger als vier verſchiedene Dar⸗ ſtellungen gegeben. Am 11. Juni gibt ſie eine Liſte von gerauh⸗ ten Juwelen, und am 12. gibt ſie fünf von dieſen an den Juwe⸗ zer Souloy. Im weiteren bewegte ſich der Redner hauptſächlich auf dem Boden, daß er die Lügenhaftigkeit der Frau Steinheil durch die unabläſſigen falſchen Fährten nachwies, die ſie lieferte. Er wurde dabei mehrfach, wenn er in feinen Folgerungen zu weit ging, von mißbilligendem Gemurmel des Publikums unterbrochen, was den Präſidenten de Valles zu der Drohung veranlaßte, den Saal räume nzu laſſen. Ueber Remy Couillard, den ſie im Juni gelobt und empfohlen habe, ſagte der Staatsanwalt, habe ſie im November die ſchlimmſten Gerüchte verbreitet, ihn als den Mör⸗ der bezeichnet und die Perle in ſein Taſchenbuch praktiziert. Sie habe immer dasſerbe Syſtem, die Juſtiz irre zu führen. Sie lüge, wie ſie atme. Im November erfand ſie dann die Fährte mit Alexander Wolf. Die Selbſtmordverſuche, die ſie dann in der Nacht darauf machte, beweiſen, daß ſie ſchuldig iſt, denn würde ein Unſchuldiger dies tun?[Gemurmel.] Der Staatsanwalt machte dann den nicht ſehr glücklichen Verſuch, den unzweifelhaften Dieb⸗ ſtahl von Kutten im hebräiſchen Theater vom 30. Mai als nicht im Zuſammenhang mit dem Verbrechen zu erweiſen. Die Koſtüm⸗ ähnlichkeit gab wiederum der Frau Steinheil Anlaß zu einer ſalſchen Fährte gegen den unglücklichen Vurlingham. Das Luſtſpiel, Mannheim, 13. Novem! Sen eral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seile. Aus dem Großherzogtum. 155 Wiesloch, 12. Nop. Der wegen fahrläſſiger Tötung in⸗ haftierte Wärter Nik. Epp wurde vom Amtsgericht hier gegen eine Kaution von 500 Mark wieder auf freien Fuß geſetzt. Epp hat durch Unachtſamkeit den Tod eines Kranken der Gr. Heil⸗ und Pflegeanſtalt herbeigeführt. oc. Freiburg, 12. Nov. Die Staatsanwaltſchaft fahndet nach dem hier geborenen, ledigen Kupferputzer und Schuhmacher⸗ gehilfen Otto Hämmerke, der im Verdacht ſteht, den Pforz⸗ heimer Luſtmord begangen zu haben. Auf die Ergreifung des Hämmerle iſt eine Belohnung von 1000 Mögeſetzt. oc. Konſtanz, 10. Nov. Seitens der Gr. General⸗ direktion der badiſchen Staatseiſenbahnen wurden dem Stadt⸗ rat die aufgeſtellten 7 Entwürfe über die Umgeſtaltung der hieſigen Bahnhofsanlagen überſandt. Der Auf⸗ wand für die einzelnen Projekte bewegt ſich zwiſchen 12 und 30 Millionen Mark. Pfalz, Heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 12. Nov. Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung der heutigen Stadtratsſitzung gedachte Herr Ober⸗ bürgermeiſter Krafft in einer Anſprache des 50fährigen Ju⸗ biläums der Stadt. Dem Beſchluß gemäß habe man das Ju⸗ biläum nicht durch rauſchende Feſtlichkeiten begangen, ſondern durch Gründung von Wohlfahrtseinrichtungen, ſo durch Schaffung des Ferienheims in Ramſen, des Beamtenerholungsheims und des Säug⸗ lingsheims in Frieſenheim. Er ſchloß mit dem Wunſche, daß die Stadt in ihrem Streben, vorwärts zu kommen, die nachhaltigſte För⸗ derung und Unterſtützung aller dazu beruſenen Faktoren finden möge. Die Aufnahme der Wählerliſte ergab das Vorhandenſein von 7640 wahlberechtigten Bürgern. Im ganzen ſind 591 Reklamationen wegen Nichtaufnahme in die Liſte eingelaufen. Eine lange Debatte entfeſſelte wieder die leidige Bahnhofsfrage. Oberbürgermeiſter Krafft brachte eine von den Ausſchüſſen in Vorſchlag gebrachte Eingabe an das Verkehrsminiſterium zur Verleſung, deren Forderungen in vier Punkten formuliert ſind. In denſelben wird, kurz zuſammengefaßt, erklärt: Die Stadt kaun den geplanten Umbau nur als ein Pro⸗ viſorium betrachten, das auf eine möglichſt kurze Zeit bemeſſen iſt. Notwendig iſt, daß ſofort und neben der Ausführung des Pro⸗ viſoriums an eine großzügige Löſung der Bahnhofsfrage heran⸗ getreten werde. Der neue Bahnhof iſt auf das Gelände des fetzigen Rangierbahnhofes zu verlegen. Er iſt als ein Inſelbahnhof gedacht mit durchgehenden Geleiſen von Neuſtadt nach Mannheim und von Neuſtadt nach Frankental unter gleichzeitiger Beibehaltung der jetzigen Rheinbrücke. Notwendig iſt allerdings eine Unterführung an der Frankentalerſtraße.— Die Staatsverwaltung ſolle jedoch non einer Heranziehung der Stadt zu den Koſten abſehen im Hinblick auf die Finanzlage der Stadt, insbeſondere den Ausfall der Pfalzbahn⸗ umlagen mit jährlich 150000 Mark, die Verlegung der Friedhof⸗ linie nach der Frankentalerſtraße mit einem Aufwande von 100 000 Mark, die Verſtärkung des Hemshofviaduktes mit 45 000 Mark und die Verbreiterung der Schillerſtraßen⸗Unterführung mit 75 000 Mark, ferner die Schaffung einer Unterſührung im Zuge der Bismarck⸗ und Pranckſtraße mit 40 000 Mark, alles Maßnahmen, die inſolge der jetzigen Banhofsanlagen notwendig geworden ſind. Das jetzige Profekt, das nach ſeiner Annahme im Landtage ſofort in Augriff genommen werden dürfte, ſieht u. a. auch eine Erweiterung des Bahn⸗ hofes um zwei Geleiſe unter Beſeitigung der Eilguthalle und eine Unterführung ſämtlicher Geleiſe vor. Vonſeiten des Str. Wagner wurde dieſes Projekt hart bekämpft. Nach wie vor bleibe ein ganzer Stadtteil von dem andern abgeſchnitten. Er verlangt eine Unter⸗ führung für den allgemeinen Verkehr unter dem Bahnhofe durch zur Prinzregentenſtraße. Der Oberbürgermeiſter verwies auf die erheblichen Koſten einer ſolchen, wie ein großer Schlauch ausſehenden Unterführung. Die Stadt könnte ein ſolches Opfer nicht bringen. Str. Raſchig hält die Koſten für durchaus keine unerſchwinglichen. Es könne wenigſtens eine Verlängerung der Bahnhofsunterführung nach dem Stadtteil Hemshof geſchaffen werden, damit die jenſeits der Bahn wohnenden ſagiere nach dieſer Seite den Ausgang nehmen können. Str. Buſch bemerkt, daß ſchwere Laſtfuhrwerde jetzt ſchon nicht mehr über den Viadukt fahren können wegen der hohensteigung, Dieſer Zuſtand würde auch mit der Umäuderung nicht beſeitigt und mit noch mehr Recht köunnte man in Ludwigsahfen einem Fremden ſagen: Aus welchem Loche biſt Du hereingekommen. Die Eingabe wurde mit der Ergänzung angenommen, daß eine Verlängerung des Bahnhofstunnels nach der Prinzegentenſtraße geſchafſen werden ſoll. Zur Aufhebung des Rheinbrückenzolles wurde eine nneue Eingabe an die Miniſterien des Verkehrs und des Innern in München beſchloſſen— die dritte, die vorhergehenden erfolgten 1875 und 1892. Die zur Verleſung gebrachte Eingabe ſchildert eingehend die Mißſtände, welche ſich aus der Erhebung des Brückenzolles ergeben. Wie Herr Rechtsrat Müller bemerkt, hat ſich ſogar ein Mannheimer Abgeordneter geäußert, die Stadt würde ihre Geſchäftsleute ſchädigen, wenn ſie für Aufhebung des Zolles ſei(2)— Die Sp arkaſſen⸗ rechnung von 1908 ergibt eine Einnahme von ½ 3 874 066, eine Ausgabe von 291 910, mithin eine Mehreinnahme von 82 156 ½, der Reingewinn beträgt 16 908.90, der Vermögensſtand 5 153 658, die Reſerve, 359 362,69. 2— Veikswirtschaft. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. (Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Induſtrie.) P. H. M. Die Beſſerung des Geſchäftsganges in der rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Giſeninduſtrie nimmt einen ſtetigen Fortgang. In dem langſam fortſchreitenden Tempo der Beſſerung liegt die beſte Gewähr für deren Andauer. Alle Anzeichen ſprechen dafür, daß s ſich diesmal nicht um eine flüchtige Erſcheinung handelt. Selbſt der teuere Geldſtand hat ſeither nicht vermocht, der den Markt beherrſchenden zuverſichtlichen Stimmung irgendwie Abbruch zu tun. Die feſte Tendenz des Marktes findet ihre Hauptſtütze noch immer in der ſtarken Aufnahmefähigkeit des Weltmarktes und der auf dieſem herrſchenden Kaufluſt. Auch Japan hat ſich mit Anfragen zum Bezuge eines größeren Poſtens Roheiſen an den europäiſchen Markt gewandt. In Amerika hat ſich die günſtige Verfaſſung unentwegt nicht nur behauplet, ſon⸗ dern noch weiter vertiefen können. Das wirkt nakürlich ſtimmung⸗ machend auf unſern Markt zurück und verſtärkt die Neigung, die Preiſe für Fertigeiſen, namentlich für Stabeiſen, weiter auf⸗ zubeſſern. Wie der Generaldirektor des großen Stahlwerks Phö⸗ niy auf der kürzlich in Köln ſtattgefundenen Generalverſammlung mitleilen konnte, liegen den großen gemiſchten Werken beſonders in Stabeiſen ſolch bedeutende Arbeitsmengen vor, daß ſie kaum bis zum 1. Abril 1910 zu liefern ſind. Auch in Blechen und in Drahterzeugniſſen habe ſich die Nachfrage recht lebhaft geſtaltet. Auch über die Ausſichten für die Entwickeſung des Geſchäftes im neuen Geſchäftsjahr ſprach ſich der Genertldirektor zuverſichtlich aus. Nach dem derzeitigen Auftragsbeſtand, welcher den vorjäh⸗ rigen zur gleichen Zeit des Jahres(1. Oktober) um etwa 70 000 Tonnen überſteigt, erſcheint dieſe zuverſichtliche Auffaſſung wohl berechtigt, namentlich unter Berückſichtigung der allgemein geſtie⸗ genen Preiſe für die mannigfachen Erzeugniſſe der großen gemiſch⸗ ten Werke. Der erſte Direktor des„Phönix“ beſtätigte in ſeinen weiteren Ausführungen auch, was wir an dieſer Stelle bei früheren Gelegenheiten ſchon hervorgehoben haben, daß nämlich die großen gemiſchten Werke vermöge ihrer einander ergänzenden Vetriebe, der billigeren Geſtehungskoſten und der Möglichleit, beſtimmte, auch in allgemein ungünſtigen Zeiten noch guten Nutzen erbringende Fa⸗ brikationszweige zu forcieren, ſelbſt in Zeiten einer ſchlechten Kon⸗ junktur im ganzen noch befriedigend arbeiten können. Das be⸗ kundet der über Erwarten günſtige Abſchluß des Phönix für das Geſchäftsjahr 1908/09. Die großen Vorteile, welche durch die Vereinigung von Einzelbetrieben zu großen ge⸗ miſchten Werken hiernach entſtehen, ſind ſo offenkundig, daß der weitere Entwickelungsgang unſerer Eiſeninduſtrie durch die inzwiſchen gemachten Erfahrungen wohl als vorgezeichnet angeſehen werden kann. Die Vereinigungsbeſtrebungen werden zweifellos ihven Fortgang nehmen und die Konzentration in der hren. Der Ruhrkohlenin duſtrie teilt ſich die fortſchveitende Beſſerung des Geſchäftsganges unſerer Eiſeninduſtrie nun doch ſtärker mit. Iſt auch der Abruf von Induſtriekohlen und Koks noch gut zu bewältigen, ſo iſt doch die Stimmung auch für dieſe bisherigen Stiefkinder des Marktes eine entſchieden freund⸗ lichere geworden. In Hausbrand iſt das Geſchäft der Jahres⸗ zeit entſprechend lebhaft. Privatwechſelzinsfuß 48 Prozent. *** Deutſche Gasglühlicht⸗Akt.⸗Geſ.(Auergeſellſchaft). Der jetzt vorliegende Geſchäftsbericht der Deutſchen Gas⸗ glühlicht⸗Akt.⸗Geſ.(Ausrgeſellſchaft) bemerkt, daß das gün⸗ ſtige Ergebnis erzielt werden konnte, obwohl einige Abteilungen unter der während des ganzen Jahres anhaltenden wirtſchaftlichen Depreſſion zu leiden hatten und mit einem ſehr erheblichen Gewinn⸗ ausfall gegenüber dem Vorjahr gearbeitet haben. Die elektriſche Glühlampenfabrik(Osramlampenfabrik) in London, an der die Geſellſchaft beteiligt iſt, iſt bereits im Betrieb, während ſich die franzöſiſche Osramlampenfabrik im Bau befindet. Infolge der fort⸗ geſetzten Vergrößerung der Fabrikation und durch die weitere Aus⸗ dehnung des Geſchäfts mußten neue Räume geſchaffen werden, die in Mietshäuſern untergebracht wurden. Infolgedeſſen wird jetzt ein drittes Fabrik⸗ und Verwaltungsgebäude gebaut, welches durch eine Geſellſchaft m. b. H. errichtet werden ſoll, deven Anteile der Auergeſellſchatf gehören. Die Beteiligungen, die int Vorjahr Mark 2 290 218 betrugen, belaufen ſich auf M. 2 480 975. Das neue Geſchäftsjahr hat ſich bisher nach Mitteilung der Verwaltung gün⸗ ſtig angelaſſen und es ſteht wieder ein gutes Ergebnis zu erwarten. — Düſſeldorfer Eiſenhütten⸗Geſellſchaft. Der Aufſichtsrat der Dütſſeldorfer Eiſenhütten⸗Geſellſchaft Düſſeldorf beantragt für 1908/09 9 Prozent(i. V. 18 Prog.) Dividende. Brauhaus Nürnberg. Der Abſehluß des Brauhauſes Nürnberg für 1908/09 ergibt einen Bruttogewinn von M. 997 559(i. V. 1 006 452). Nach Abſchreibungen von M. 475 727(M. 510 425) berbleibt ein Reingewinn von Mark 521832(M. 496 026), zu denen noch der Vortrag von M. 14 615(M. 15 391) hinzutritt. Der Auffſichtsrat ſe t vor, wieder eine Dividende bon 9 Prozent zu verteilen, M. 28 903(Mark 28 802) zu Tan⸗ tiemen zu verwenden, dem Reſervefonds M. 4800(o) und dem Delkdederefonds M. 2000(o) zuzuweiſen, worauf ein Gewinnvor⸗ trag bon M. 14 744 verbleibt. 5 Das öſterreichiſche Zuckerkartell erhöhte die Preiſe um eine Krone per Meterzentner. 1 Erſte automatiſche Gußſtahlkugelfabrik vorm. Friedrich Fiſcher,.⸗G., Schweinfurt. In der Generalverſammlung vom 11. November wurden die Bilanz und der Geſchäftsbericht über das verfloſſene Geſchäftsjahr genehmigt. Infolge der ungünſtigen Konjunktur ſchließt das Jahr nach Aufzehrung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahre mit einem Ver luſt von rund 49 000 M. Die Verſammlung erteilte dem ſeit⸗ herigen Direktor Herrn Ehrengruber, welcher ſein Amt am 1. September 1909 niedergelegt hatte, und den Mitgliedern des Aufſichtsrates einſtimmig Entlaſtung. Der bereits be⸗ dingt abgeſchloſſene Verkauf des Werkes an die Firma Georg Schäfer u. Co. mit einem Preis von 600 000 M. für die Immobilien und Maſchinen wurde genehmigt. Die Vor⸗ räte wurden um eine Pauſchalſumme an Schäfer u. Co. ver⸗ kauft. raus ergab ſich der Beſchluß auf Auflöſung der Geſellſchaft, Die ſeinerzeit anſcheinend unter den günſtigſten Verhältniſſen gegründete Geſellſchaft hatte bald mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen, da in der Kugel⸗ fäbrikation Ende der 90er Jahre der bekannte enorme Rück⸗ ſchlag eintrat. Von den damals erlittenen ſchweren Ver⸗ luſten vermochte ſich das Werk nicht zu erholen. ** Telegraphiſche Bandelsberichte. Beſſerung auf dem Ruhrkohlenmarkt. m. Köln, 13. Nov. Auf dem Ruhrkohlenmarkt begiunt es end⸗ lich zu tagen. Die Anzeichen einer Beſſerung dieſer Induſtrie mehren ſich, wenn auch einſtweilen noch immer hier und da wegen Abſatz⸗ mangel Feierſchichten eingelegt werden müſſen. Der Waggonmangel macht ſich nach der„Köln. Ztg.“ bei den Ruhrzechen weiterhin unau⸗ genehm bemerkbar. Er dürfte in der Hauptſache darauf zurückzu⸗ führen ſein, daß die Rübenernte in Mitteldeutſchland eine große Au⸗ zahl Wagen in Anſpruch nimmt. Der Abſatz nach Süddeutſchland läßt Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anlässlich des Ablebens meiner teueren Gattin, unserer guten Mutter, Tochter, Schwägerin und Tante bru Kätchen Hannesen geb. Hummel sagen wWir auf diesem Wege berzlichen Dank. RUHRORT, MANNIIEIIH, 12. November 1909. Die tleftraumermdlen Hamterbläebenen: FTlamilie Rudolf Hannesen. TFiamilie Georg Hummel. Gtatt besonderer Anzeige) grosszautter und Tante, Frau geb. Hoechheimer im 77. Lebensjahre sankt verschleden ist. Fanny Hlirsch. Moriiz Löwensberg. hof aus statt. d. nkend v0 beten. 5 Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass heute früh unsere liebe Mutter, Grossmutter, Ur- Aron Fuld W²’7e, 5204 Obln, Basel, Strassburg, 12. Noyember 1909. Die trauernden HHinterbliebenen: Hedwig LöVwensberg. Moriiz Epstein. Heinrich Hirsch. Die Beerdigung finlet in Mannheim, Sonntag, den 14 November, nachmittags 3 Uhr, vom israel. Fried Blumenspenden im Sinne der Verstorbene troß dem verhältnismäßig günſtigen Waſſerſtand wieder zu wünſche übrig, da die dortigen Lager gefüllt ſind und die Nachfrage nachgelaſſe hat. Dagegen weiſt der Verſandt in Hochofenkoks infolge der beſſere⸗ Beſchäftigung der Hochofenwerke eine erfreuliche Zunahme auf. Di Nachfrage nach Briketts war infolge des Witterungsumſchlages etwa reger, obwohl der Abſatz durch die am 1. Oktober erfolgte Inbetrieb nahme verſchiedener neuer Brikettswerke beeinflußt wurde. 5 Waſſerſtandsnachrichten im Mongt November. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 3. 9. 10. 11. 12. 13.] Bemerkunge wonflan; Waldshut Hüningen“!) Kehl!l! Lauterburg MWaxgaun Germersheizt Mantheln Mainz 8 8 3,56 8,49 84 2,68 2,57 2,38 2,50 2,48 2,45 0,41 0,38 0,85 0,32 1,20 147 1,42 1,39 1,38 1,34 1,34 .57 148 1,40 1,36 „„%„„„„ee Bingen NWaub* Hoblenz. Soingng t 1,80 MNuhrort 0,40 vom Maundeim.80 2,56 2,51 Heilbronn 9539.38 0,82 ) Weſtwind, Bedeckt, + 3 C. 2,40 3,46 2,45 9,36 0,40 0,48 scorotogiſ hen Wliterungsbeobschtung der Mauuheien. 9 Zelt 3 drichtun und Stärte (Io⸗theilig). 5 en Morg. 7750,6 Mittg. 2 64858 Abds. 9J748, Morg.%/742,9 12. Nov. 18. Nov Hochſte Tenperatur den 12 Nov. 8,5 Wlefſte—5 vom 12./13. Nev. 6,5% * Mutmaßliches Wetter am 14. und 15. Novemb 9 Für Sonntag und Montag iſt noch immer naßkaltes, bewölkte und zu Niederſchlägen, teilweiſe auch Schneefällen g. Wetter in Ausſicht zu nehmen. Geſchäftliches. UAnſever heutigen Nummer liegt ein Verzeichnis von Ti ſexie⸗Waren der Firma M. Hirſchland u. Co., Mannhe Wir möchten nicht verfehlen, unſere Abonnenten hierauf beſonde aufmerkſam zu machen. 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Aber in Ernas Antlitz verriet ſich keine Spur bräutlichen Glücks, im Gegenteil, eine unbehagliche, peinliche Empfindung vibrierte in ihren Mienen.„Verzeihe mir, Otto“, ſagte ſie, aber ich kann Deinen Antrag nicht annehmen.“ Der junge Mann, deſſen Blicke halb verſchämt, halb begehr⸗ lich nach ſeiner Couſine funkelten, blieb erſchrocken ſtehen. Der alte Tiedemann machte ein verdutztes Geſicht; mit einer Weige⸗ rung ſeitens ſeiner Tochter ſchien er überhaupt nicht gerechnet zu haben. „Was lannſt Du ni nung, nicht richtig verſtanden zu haben. „Ich kann nicht Ottos Frau werden.“ In dem alten Mann ſchoſſen Enttäuſchung und Aerger hoch. Sein krebsrotes Geſicht zu ſeiner Frau umkehrend, ſagte er:„Sie kann nicht ſeine Frau werden! Haſt Du gehört, Mutter?“ Frau Tiedemann ſchlug zum Zeichen ihrer Ueberraſchung und ihrer Mißbilligung die Hände zuſammen. Vater Tiedemann aber trat dicht vor ſeine Tochter hin. „Was haſt Du denn an Otto'n auszuſetzen Das junge Mädchen ſeufzte; ihr Geſicht nahm einen gequäl⸗ ten, widerſtrebenden Ausdruck an. „Nichts“, antwortete ſie.„J tüchtiger Menſch iſt, und ich habe ihn ger ich liebe ihn nicht, wie eine Frau ihren 9 Vater Tiedemann ſchüttelte heftig mit 1 an cht?“ fragte er zweifelnd, in der Hoff⸗ 70¹ ch weiß, daß Otto ein guter, n als Verwandten. Aber Mann lieben ſoll.“ dem Kopf. denn nicht lieb haben? en VVVVV iröerrten „Das iſt doch alles dummes Zeug! Wenn Ihr erſt verhei⸗ ratet ſeid, findet ſich das ſchon ganz von alleine. Warum ſollſt Iſt er nicht ein anſehnlicher, Zügen daneben In dem alten Mann loderte der Zorn auf. „Quatſch! ſage ich. Mit allen zehn Fingern ſollte ſie zugrei⸗ fen. Ich weiß nicht, was ſie eigentlich will. Danken ſoll ſie Dir, wie ich es tue, daß Du nicht biſt wie die anderen, daß Du treu zu ihr ſtehſt und ihr Deinen ehrlichen guten Namen geben drällſt. Verſtehſt Du das, Mutter?“ Er drehte ſich wieder zu ſeiner Frau um, die milderen und feinfühligeren Sinnes die Partei ihrer Tochter nahm. „Du mußt ihr nicht ſo zuſetzen, Vater. Mit Gewalt iſt da nichts zu machen. Laß ihr doch Zeit! Sie muß ſich doch erſt wie⸗ derfinden. Denke doch, was ſie eben erſt wieder durchgemacht hat! Soll da einer nicht kopfſcheu werden? Das arme Kind! Sie hat eben das Vertrauen verloren, zu ſich ſelber und zu den andern. Was ihr jetzt nottut, iſt Ruhe, dann wird ſie ſchon wieder zu ſich kommen.“ Die klugen und warmherzigen Worte ſeiner Frau ſtimmten den alten Mann weich und hatten zugleich eine beruhigende, tröſtende Wirkung. Er zog ſeinen Neffen beiſeite. „Alſo ſchön! Nichts für ungut, Otto! Vielleicht hat Mutter recht. Warten wir! ****„ Vater Tiedemann folgte dem Rat ſeiner Frau, ließ Erna unbehelligt und kam vorläufig nicht mehr auf ſeine Lieblingsidee zurück. Das Geſpräch in der Familie drehte ſich um alltägliche unbefangene Dinge. Otto Lieprecht lam nach wie vor des Abends und benahm ſich ebenfalls zurückhaltend, abwartend. Freilich, im ſtillen für ſich beſchäftigte er ſich deſto angelegentlicher mit der Frage, die ihn mehr als alles übrige am Herzen lag und ihm ſeit dem Abend ſeiner verunglückten Werbung nicht mehr aus dem Kopfe kam. Warum liebte ihn Erna nicht? Ihre Weigerung hatte ihn wirklich überraſcht und ihn ganz unvorbereitet getroffen. War er zu ſpät gekommen? Liebte ſie bereits einen anderen? Eiumal argwöhniſch, fing er an zu beobachten. Das erkannte er bald, daß vdon den jungen Leuten der Nachbarſchaft oder von denen, die ſonſt Beziehungen zu der Familie ſeines Onlels hatten, * der begegnet, war ja nicht ausgeſchloſſen. Ri⸗ trennten ſie ſich unauffällig. Sie reichten ſich die zärtlich an ſich drückte, und daß ſie ihm ihr Geſicht druck zuwandte, der ihm das Blut in den Adern ſieden haft plaudernd ſtanden ſie ſich eine Weile gegenübder, bis Er Verfolger ſprang gleichzeitig in neigt, mit funkelnden A ihr hielt und vertraulich die Hand auf ihren Unterarm leg; noch aus anderen charakteriſtiſchen Einzelheiten erkannte die beiden in recht vertrautem Verhältnis zueinander ſt ten. Vorſichtig folgte er den ahnungslos Voraufſch es gelang ihm, den Begleiter ſeiner Couſine bei dem Straßenlaterne zu erkennen. Der Sohn des Staatsanwalts! Brennende Eiferſucht loderte in dem Ueberraſ beinahe wäre er in ſeiner Erregung zu den beid um ſie zur Rede zu ſtellen. Aber die Empfin dadurch erſt recht mit Erna verderben würde, hiel die ruhige Ueberlegung gebot ihm, weiter zu beoba noch überzeugendere Beweismittel für ſeinen Verda⸗ heime zärtliche Beziehungen waren, die Erna und zuſammengeführt hatten, zu beſchaffen. Die Mö Argwohn ihn bäuſchte und daß die beiden heute Falk lüftete ſeinen Hut und bog in die nahe Seitenſtraße ein. Am anderen Abend war Otto Lieprecht wieder z ell⸗ dauerte gar nicht lange, als auch Erna mit ihrem Begl tauchte. Wieder folgte er, ängſtlich bemüht, ſich nie raten und angelegentlich mit ſcharf ſpähenden Augen jede gung der beiden Voraufſchreitenden überwachend. Wi überlief es ihn heiß, wenn er bemerkte oder zu bemerke daß er ihren Arm, auf den er wie geſtern ſeine Hand it So waren ſie bis zur Straße gekommen, in der ih wohnten. Würde Gerhard Falk ſich hier, wie geſtern, be verabſchieden? Nein! Sie machten zwar Halt und ſche offenbar, weiter bis in die Nähe von Ernas Elternhaus aber ſie ſchienen noch ebenſowenig geneigt, ſich zu tren im plötzlichen Entſchluß, vielleicht einer Bitte ihres B nachgebend, ihren Arm in den ſeinen legte und ſie beide gekommenen Weg wieder zurückzugehen beganne. Otto Lieprecht drückte ſich eilig in einen Hausfl nicht ſehen zu laſſen. 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Dieſe Seele habe ich als Fünfundzwanzigjähriger beobachtet, während ſie liebt; heute beobachte ich ſie in ihrem Kampf ums Daſein.“— Und eine ſolche Frauenſeele, die liebt und kämpft ſchildert er uns auch in der Novelle„Don„Juan“, die den größten Teil des vorliegenden Bandes füllt: ein Mädchen von reizvoller Eigenart, ein prächtiges, tapferes, denkendes Menſchenkind, deſſen Kampf um ſeine Liebe und Perſön⸗ lichkeit der Dichter mit meiſterlicher Plaſtik vor uns aufbaut. Auch die übrigen kürzeren Geſchichten zeigen uns Prévoſts glänzende Schildreungskunſt von der beſten Seite. Dieſer neue Prévoſt wird vielen ein paar genußreiche Stunden bringen. * Praktiſche Familienhäufer in den Vororten und auf dem Lande ſchon für 3500 M. aufwärts enthält das ſoeben erſchienene Buch von Amtsbaumeiſter Max Spindler„Eigner Herd iſt Goldes wert“, 96 Seiten mit 150 Abbild. Preis M..50, geb. M. 2(Porto 20 Pfg.). Weſtdeutſch⸗ Verlags eſellſchaft in Wiesbaden 35. 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Heft prachtvolle Kopfſtudien, deren lichen Stärke und die Ausbreitung Händen, Armen, Beinen uſw. enthalten ſind, 3 die menſchliche Figur in Skelettmanier und 05 wachſende Induſtrie den neuen Kräften neuen Spielraum zur Be⸗ tätigung gewährt. 5 55 1 8* dem erſten dienen größte Verbreitung, zumal ſie eine höchſt wertvolle Volke nur dann zum Segen gereichen, Allgemeiner Verein für Deutſche 900 000 Köpfe im Jahr eigentlich am Ausgangspunkte aller volkswirt⸗ ſchaftlichen und ſozialpolitiſchen Betrachtungen ſtehen. Wird die Er⸗ haltung eines derartigen Volkswachstums, die bei richtiger Verwen⸗ dung der zuwachſenden Kräfte die Konſolidierung unſerer wirtſchaft⸗ deutſchen Elnfluſſes auf deur Erdenrund bedingt, einerſeits nur ermöglicht durch eine breite Baſis geſunder ländlicher Bevölkerung, ſo kann ſie anderſeits unſerem wenn eine blühende und In dieſem Sinne beſchäftigt Arthur Dix ſich in von der nationalphyſiſchen Krafterhaltung handelnden Buche ſeines ungemein vielſeitigen Werkes über die Wurzeln unſerer Kraft zunächſt mit der Tatſache des ſtarken Volkswachstums, mit der Verwendung dieſes Wachstums durch innere und äußere Koloniſation und mit den großen Fragen der Agrarpolitik. 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Hotels, große Karawanſereien ſind es, mit einem Komfort gusgeſtattet, wie man ihn in unſerm Das große Ponce de Leon⸗Hotel Villa Zorayda ſind Häuſer, die man in einem ſo abgelegenen Zwiſchen den Ueberreſten der vergangenen Jahrhunderte ſtehen dieſe Bauten da, prachtſtrotzend, umſäumt von weiten Gärten, und trotz ihrem gemiſchten ſpanif ſch⸗maurif ſchen Stil machen ſie den Eindruck, als paßten ſie nicht hinein in dieſe Umgebung, als wären ſie zwiſchen dieſem Adel, einem zwar verarmten Adel, nur Parvenus, protzenhafte Emporkömmlinge. Das ganze Gepräge der Stadt trägt den Charakter eines nur an wenigen Punkten iſt die Illuſion . die modernen Neubauten geſtört. kaum vermuten würde. (Mannheim). Auguſtine. Still, den vergangenen ruhmreichenf ſeit wird es lebendig, und fröh⸗ Volk treibt ſich am Seewall und auf den Badeſaiſon iſts. gäſte ſuchen um dieſe Beit S Lande, nur Die Straßen eng. ——— L I2, iſt die erſte Ctage, 3 5 7(inkl. 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An den Außenmauern über den Türen und an Dachvor⸗ ſprüngen ſieht man mauch altes Wappen oder eine kaum noch In den Hofräumen, gleich den Patios in Altſpanien, winken blumengeſchmückte Raſenplätzchen; Mauern und Erkern und Pfeilern ranken ſich Paſſifloren und Lianen und andere Schlingpflanzen empor, Fontänen plät⸗ kurz, den alten unanſehnlichen Häuschen entſtrömt ein faſt möche ich ſagen eine Vornehmheit, die ſich auch auf die engen Gaſſen und die baumbepflanzten Plätze zu übertragen ſcheint. in Sevilla ſich windend, läuft die S dahin, die altertümlichſte und maleriſchſte der Straßen von St. Auguſtine, und zugleich die Haupt⸗ und Geſchäftsſtraße. Bei einem alten Stadttore mündet ſie endlich ins freie Feld. Alte Maurerreſte lehnen ſich daran, und daneben zwei alte Schilderhäuſer, verwittert, wie zwei alte verträumbe Kame⸗ raden ſtehen ſie da, und raunen ſich in lichten Mondnächten gar ſeltfame Geſchichten zu, aus der alten ſpaniſchen Zeit, wo ſich im Schatten der Inmenſeite am Tore die Senores und Senoras zu einer traulichen Cita trafen oder ſie plaudern von früheren Tagen, von den Heldentaten aus den Zeiten der Hugenotten, von denen manch bapferes Kriegerherz dort hinten auf dem Fugenottenfriedhoj ſchlummert. M 5, 15 2 Stegs Zimmer, 1 düche, B 90 ruhlge Leute zu verin Näberes 2. 5 5 liuks. N 2 Treppen, 15 5 d⸗Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. u erfragen Rich. kunze, Kauf⸗ Telephon 3875. 10924 105 Zimmer Küche J3, nebſt Zubehör ver ſofort zu vermieten 10874 0 7 20 8 Zim.⸗ ung, 3 hochherrſch. einger. mit elektr. Licht u. Dampfheiz. per ſof. od. ſpät. zu vm. 8948 Näh. Rheinauſtr. 19, Tel 4397. O& N 7 13 part., eine ſchöne E 9 0. 3⸗Zimmerwohng. auf 1. 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Natür⸗ Auf das Alter des Gemäuers iſt aber der Amerikaner, der nur wenige alte hiſto⸗ viſchen Stätten in ſeinem Lande beſitzt, beſonders ſtolz und gern vergleicht er in lokalpatriotiſcher Ueberſchwenglichkeit die maſſiven Mauern des kleinen Forts mit den Steinmaſſen des Coloſſeums Einſtens ſtand hier eine hölzerne Befeſtigung, die 1565 von Menendez de Avilo erbaut wurde. Seit dem Jahre 1756 ſtrecken die ſteinernen Wälle des jetzigen Forts die trotzigen die blaue klare Luft empor. wurde es zuerſt benannt; 1821 wurde dieſer Heilige aber aus den Feſtungswerken verbannt und St. Auguſtine, zu Kriegstüchtigkeit die damals eindringenden Amerikaner viel⸗ San Marco deſſen Das Fort iſt nach Baſtionen an den vier Laut hallen die Schritte auf der Zugbrücke und im Hoch oben am Eingang erinnern das Wappen und eine Inſchrift an die früheren Herren, die einſtens ein Weltreich beherrſchten. Im Innern iſt nicht viel zu ſehen. Die nackten Mauern der Kapelle, die Kaſematte und der Kerker, aus dem der tapfere Seminolenhäuptling Coacoochee, den die Amerikaner hier zur Zeit des Seminolenaufſtandes gefangen hielten, entfloh. (Schluß folgt.) ſpaniſche Mannheim, 13. November 1909. SGeneral⸗ Inzeiger.(Mittagblatt.) 5 11. Seite Auszug aus dem Skandesamts⸗Regiſter für die h e Aee, Slandesamts⸗Begiſter für die Stadt Ludwigshafen. Sladt aunh kim.„Kurt Wilh. S. d. Fuhrunternehm. Irdr. Stephan, 3 N Verkündete:„d. verh. Mälzer Joh. Andreas Nahm, 59 J. Nov. Verbündete: 9. Kath., geb. Leis, Wwe. d. Schuhmach. 8 Kammerer, 74 J. 3 M. Techn. Richard Backofen und Eliſab. Schwarz A ;. 7 Gottfried, S. d. Tünch. Aug. Steinbrenner, 2 M. 5 5 5 Hilfsſch. Gg. Montag J und Ottilie Wienbauer geb. Körner. Ling, T. d. FJuhrunternehm. Karl Kleuk, 1 J. 5 M. Joh, Gg. Geiſel, Wirt und Lina Waldner. Schutzmaun Wilh. Weiß und Marting Rombach. 9. Froͤr., 5 Schloſſ. Joſef Bodemüller, 2 M. Asri iel Frif ſch, Kaufm. und Auguſte Simon. 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Der Vereinsdirigent, Herr Otto Buſelmeier, iſt ein Sänger, das erklärt die überraſchenden Ergebniſſe. Zeitmaße und Phraſterungen waren auch in dem ſchwierigen Chove von Hegar (In den Alpen) durchaus geſanglich abgewogen. Muſikaliſch be⸗ ſonders ſchön gerieten die Volkslieder(Der Schweizer, Der Sol⸗ dat), aber auch die übrigen Chöve, von denen wir die von J. Wen⸗ gert hervorheben, wurden ſehr tüchtig, ſicher und mit dem lobens⸗ werben Sinn für ſchönen Klang wiedergegeben. Reicher Reifall folgte allen dieſen Vorträgen und ehrte dem Dirigenten. Herr Buſelmeier ſang außerdem Lieder, von denen uns einerfeits Robert Franz' Meer hat ſeine Perlen“ „ Di und anderſeits Loewe's Jugendwerk„Der Wirtin Töchterlein“ beſonders gefielen. Auf den außevordentlichen Beifall ließ der Sänger Siegmund's Liebeslied folgen. Der Tenor des Herrn Buſelnreier ſpricht im ganzen Umfange leicht und wohlklingend an; wir hörten bei Loelve ein tiefes B und bei Franz ein hohes gis und wir konnten feſt⸗ ſtellen, daß Herr Buſelmeier ſeinem Denor eine lobenswerte Aus⸗ bildung gelpidmet hat. Die Phraſierung und insbeſondere die Behandlung des Rhyhmiſchen bekundet den Muſiker, der alles durchdenkt und den Stil der verſchiedenen Meiſter glücklich krifft. Kurz: es war ein angenehmer Abend. Die Muſikſtücke eines kleinen Orcheſters und die Klavierbegleitungen, die durch Herrn Kapell⸗ meiſter A. Blaß in kümſtleriſcher Weiſe ausgeführt wurden, trugen weſentlich dazu bei, das kleine Konzert zu einer Erfriſchung zu geſtalten. W. * Der Verband der Deutſchen Verſicherungsbeamten, Sektion Mannheim Ludwigshafen, hielt am 7. cr. in ſeinem Lokal „Friedrichshof“ bei reger Beteiligung ſeinen erſten Famil i en⸗ abend ab. Die wirkungsvoll vorgetragenen Geſangs⸗ und humo⸗ riſtiſchen Vorträge der Herren Opernſänger Moſer(Bariton) und Konzertſänger Hoffmann und Scherer(Tenor) ſowie der Herren Lutz und Schultheiß fanden reichen Beifall und trugen in Verbindung mit dem durch die Herren Rößner und V Lichtewſtern ausgeführten muſikaliſchen Teil weſentlich zur Hebung der Gemütlichkeit bei. Ein kleines Tänzchen beſchloß die Feier, die allen Teilnehmern in angenehmer Erinnerung bleiben wird und den erſten Verſuch der noch jungen Sektion auf dem Gebiete der Familienunterhaltung als einen gelungenen erſcheinen laſſen mußß. * Der Männergeſangverein„S Spuntag in der ſtädtiſchen Turnhalle ſein angekündigtes W Tatigkelts tene de e dahlreich beſucht war, daß vi ängerbund“⸗Käfertal gab letzten 0 1* e Zu⸗ Iim. ev. Wohn⸗ u. Schlafz. ſ. z. v. 20316 II möbl. Balkonzimmer an beſſ. Herrn od. Fräul. ſofort 20723 Lutſenring, ele z. unbt oder ſpäter zu verr 2 Näh. E 4, 17. ——— hörer keine Sitzplätze mehr erhalten konnten. Der Chor„Schlacht, du brichſt an“, von Goepfart eröffnete den Reigen, dem dann„Treuer Tod“ von Hußmann,„Ein ſchelmiſch Kind“ von Baumann und„Die Lorelei“ von Silcher folgten. In dieſen mittelſchweren, zumteil auch leichten Chören zeigte der Vereine ſeine vortreffliche Schulung. Nur die Vokaliſierung hätte an manchen Stellen heller geweſen ſein können. Was aber beſonders hoch bewertet werden muß, iſt der Vor⸗ trag der Chöre, insbeſondere der beiden Volkslieder, die mit tiefer Empfindung und großer Wärme wiedergegeben wurden. Aeußerſt geſpannt waren wir auf den Teil des Programms, der unter ander 2 Kunſtchöre:„Des gers Heimkehr“ von Hegar und „Kaiſer Friedrich III.“ von Neumann enthielt. Unſere Exwartungen wurden weit übertroffen. Ohne Blatt exſchienen Sänger und Dirigent auf dem Podium und bewältigten ihre Aufgabe nahezu voll⸗ kommen. Das Prachtwerk„Kaiſer Friedrich“ wurde ſo warm zum Vortrag gebracht, daß der Zuhörer tief ergriffen wurde. Dem Dirigenten, Herrn Malſch und ſeinen tapferen Mannen unſere herzlichſte Gratulation. Frau Flohr, Konzertſängerin aus Maun⸗ heim, erſchien dreimal auf dem Podium. Die beiden letzten Male hatte ſich die Sängerin ſo gut eingeſungen, daß ſie genötigt war, jedesmal eine Zugabe zu geben. Beſonders gefielen„Gretchen“ von Pfützner,„Vergebliches Ständchen“ von Brahms und„Niemand hats geſehen“ von Löwe. Die Sängerin verfügt über eine ſchöne Stimme und die gute, natürliche Tonbildung fiel ebenſo angenehm auf, als der innige Vortrag der Lieder. Die Begleitung der Lieder hatte in liebenswürdiger Weiſe Herr Hauptlehrer Baas⸗Mannheim über⸗ nommen. Der glänzende Verlauf des Konzerts macht dem Sänger⸗ bund hohe Ehre. *Verein für Naturkunde. Nächſten Monkag, den 15. ds. Mts., veranſtaltet der Verein für Naturkunde ſeinen zweiten Vortragsabend. Herr Profeſſor Dr. ſchler vom Botaniſchen Inſtitut in Heidelberg wird unter Vorführung von Lichtbildern über„Die Entwickelung der Sexualität bei den Farrnpflanzen“ ſprechen. Das Thema des Abends bezieht ſich auf eines der intereſſanteſten Kapitel aus der Botanik. Kein Blütenſtaub, der dom Winde verppeht oder von Jnſekten verſchleppt werden muß, ſondern Spermatopoiden, die eigene Bewegungsfähigkeit beſitzen, bewirken bei den Farnen die Befruch⸗ tung. Zu dem Vortrag, der abends halb 9 Uhr im Saal der Loge I. 8, 9 ſtattfindet, iſt jedermann bei freiem Zutritt beſtens will⸗ kommen. Paläſtina⸗Vorträge. Die zio ni ſtiſche Ortsgruppe veranſtaltet am Montag, den 15. November, im Feſtſaal der Auguſt Lamehloge, C 4, 11, einen öffentlichen Vortrag des Herrn Davis Trietſch⸗Berlin über:„Die jüdiſchen Pakäſtina⸗ beſtrebungen und der Umſchwung in der Türkei.“ Der Vortrag, der die Lage der Juden im kürkiſchen Reiche wie ſie ſich bor den neuen Veränderungen entwickelt hatte, ferner den Umſchwung ſelbſt und ſeine Wirkung auf die Juden und ſchließ⸗ lich die neue Entwickelung, deren Aufänge ſich bereits bemerkbar machen, behandelt, ſoll eine allgemeine, ins ſich geſchloſſene Dar⸗ ſtellung bieten und iſt gleichzeitig als Einkeitung zu einem Pal ä⸗ ſtinakurſus gedacht, der in den 5 folgenden Abenden, mit Ausſchluß des Freitags, abgehalten wird und in dem die Paläſtina und die jüdiſche Koloniſation betreffenden Einzelfragen in größever Vorbengung gegen Jufluenza und ſogenannte Erkältungskrankheiten. Es wird allgemein beobachtet, daß beſonders die Influenga r zu Jahr an Bedeutung zunimmt und daß ſie nicht nur häufiger, ſondern auch gefährlicher wird. Vor allem dann, wenn durch Nichtbeachtung der erſten Krankheitserſcheinungen bezw. zu ſpäte Konſultation des Arztes die Ausbreitung der Erkrankung auf die Atmungsorgane(Bronchien, Lungen uſtv.) erfolgt. Sohr begünſtigt werden dieſe Nachkrankheiten durch den mit Jnfluenza einhergehenden allgemeinen räfteverfall und die meiſt damit verbundene ungenügende Funktion des Verdauungs⸗ apparates, die ſich in Appetitloſigkeit uſw. äußert. Wenn man nun den Kräftezuſtand durch reichliche Ernährung beben will, ſo ſcheitert das oft daran, daß die in ihrer Leiſtungs⸗ fähigkeit herabgeſetzten Verdauungsorgane die erhöhte Speiſezufuhr nicht ausnutzen können, ſondern eher als Belaſtung empfinden. Deshalb iſt für eine Neukräftigung des Körpers die Wiederher⸗ ſtellung der normalen Arbeitsfähigkeit des 1 der Gebra uch eines geeigneten auungskanal nicht ſowie gründ⸗ ine ſchnelle Verdauungsapparates Ein Präparat, das den vorerwähnten Anſprüchen genügt und außerdem einen beſonders günſtigen Einfluß auf die Erkrankung der Atmungsorgane ausübt, iſt die Guajacoſe. Durch ihve zweckmäßige Zuſammenſetzung vereint ſie die appe⸗ titanregenden, kräftigenden Eigenſchaften der altbewährten Soma⸗ toſe mit den antiſeptiſchen, heilenden des Guafacols, das hier in ſeiner zuträglichſten Form gebotem wird. 2 Obwohl die Guajacoſe natürlich auch in vorgeſchrittenen Fällen oft erfolgreiche Anſvendung findet, ſind erklärlicherweiſe die Reſultate am günſtigſten, wenn ſie ſofort bei Beginn der Schön möbl. Zimmer ſoſort 2 T 9 2 reppen: jacoſe koſtenfrei. ſende ihn im offenen Kouvert mit 3 Pfg. frankiert an das Pf zeutiſche Bureau I1 der Farbenfabriken vorm. Friedr. Baher 1 Leberkuſen bei Köln am Rhein. 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Stiftungsfeſt obiger Geſellſchaft ſtatt. Nachdem Waldbüßer den Feſtprolog geſprochen hatte, hielt der en Vorſitzende, Herr Karl Naß m, die Feſtrede. Es folgten ſo Theateraufführungen. Das Feſt wurde durch die frdl, Mitw kung der Kapelle Blum, des Bandoneumklubs Waldhof ſamten Loxreleykapelle ſowie der Schuhplattlergeſellſchaft vauſch“ verſchönert. Ein Ball beſchloß das gelungene Feſt *Süddeutſche Brennmeiſter⸗Vereinigung. Am Sonntaß 14. November, nachmittags 2 Uhr, findet in Heilbronn it Angarteuſtr. 34, 2. St „Badiſcher Hof“, Bahnhofſtraße, eine Bezirksvepſa⸗ lung der Süddeutſchen Breunmeiſter⸗Ver⸗ ung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Vortrag Profeſſor Dr. Bücheler aus Weihenſtephan bei Fret neue Branntweinſtgzuergeſetz, ſeine Ausführungsbeſtimmung ſeinen Einfluß auf die Betriebsführung der Brenneveien. Iy ſchruß davan ſwird Herr Profeſſor Dr. Bücheler über d nuierliche Gärberfahren, welches in der Verſuchsbrennerei W ſtephan gehandhabt wird, ſprechen. 2 5 * Deutſcher Frauenverein vom Roten Kreuz für die Ko Abteilung Heidelberg. Zugunſten dieſes Vereins wird heimrat Prof. Dr. v. Oechelhäuſer aus Karleri November und am 3. Dezember im großen Hörſgale des Kollegienhauſes in Heidelberg zwei Vorträge mit Lichtbild den Hiſtorienmaler Anſe lin Feuerbach halten. Wir ber nicht, ſchon frühzeitig hierauf hinzuweiſen. Hilfsverein für entlaſſene Geiſteskranke. Am 17. nachmiktags 723 Uhr findet in der Anſtalt Illenau unter de von Herrn Geheimrat Dr Schüle die zweite o Mitgliederverſammlung des Hilfsverein entlaſſene Geiſteskranke ſtatt, auf der nach Erledigung geſchäftlichen Teils die Herren Auſtaltsdirektoren Geh. Ur Dr. Haardt⸗Emmendingen und Medizinalrat Dr. M e r⸗ Wiesloch Borträge über Krankenarbeit an den Irrenanſtalten und Pflegevexſichexung halten.—5 ſchränkung von Huſten, Auswurf und Beſeitigung der ſon Shmptome von Erkrankungen der Atmungsorgan. Das Präparat wird in Flaſchen zu 3 M. Hon allen borrätig gehalten bezw. prompt beſchafft. Man achte gei geſch. Namen und die Originalpackung. Intereſſenten erhalten weitere Informationen über die Man fülle nachſtehenden Zettel genau Erkrankung gebraucht wird. Es iſt deshalb ratſam, gleich die erſten Krankheitsſymptome (3. B. Fröſteln, allgemeine Mattigbeit, Anzeichen beginnenden Fie⸗ bers uſtp.) zu beachten. Gerade dann trägt die zweckmäßicze An⸗ wendung der Guajacoſe unter Inanſpruchmahme des Arztes, den man nicht nur in vorgeſchrittenen Fällen, ſondern ſtets befragen ſoll, die beſten Früchte.—— Ganz abzuraten iſt von der Umgehung de⸗ Arztes und Selbſt⸗ behandlung mit Mitteln, die oft in übertriebenen Lobpreiſungen angekündigt, aber wiſſenſchaftlich und praktiſch werklos ſind. Inm Gegenſatz zu dieſen erfreut ſich die Gug jacoſe auf rund ihrer zlvweckmäßigen Zuſammenſetzung und ihrer Erfolge ſtei itzung in Aerstekreiſen 5. 155 i Senden Sie mir Ihre Broſchſre 32 Y kogenlos zu. Name: Beruf oder Stand: Ort: Mähere Adreſſe:— 2—4 14. Seite General-Anzetger.(Mittaablatt.) Mannheim, den 13. November 1909 Verlangen Sie Sratisproben von 2 Zaren-Teg 5e, Taren-Ceylon-Tee ——TTT.T——————.. Anerkannt vorzügliche Qualitäts-Mar!ken! 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Die verfloſſenen Landtagswahlen. 2. Die linksliberale Einigung. 3. Das Winterprogramm. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein Der Vorſtand. 8 7 77 0 2 N Voltskirchliche Vereinigung Mannkeim. 5 Samstag, den 13. November, abends 3½ Uhr, im Evang. Gemeindehauſe GKaiſerhütte), Seckenheimerſtr. 11 0 A 4 0 Oeffentlicher Vortrag des Herrn Profeſſor Ernſt Troeltſch, Heidelberg. Thema: Die Stellung der Kirche im öffentlichen Leben. Freie Diskuſſion. Eintritt unentgeltlich für Jedermann. (Auf beſonderen Wunſch haben wir die vorderſten Sitz⸗ reihen zum Preiſe von Mk..— pro Platz reſerviert und können Karten im Vorverkauf bei Herrn K. Ferd. Heckel, Hofmuficalienhandlung 0 3, 10 von 10—1 und—6 Uhr, ſowie Abends am Eingang in Empfang genommen werden). 3216 Der Vorſtand. —— „Die Försterchristl.“ 8 Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau⸗ Freiſinniger Verein. Monsieur und Madame X. werden morgen Sonntag zwischen 5 und 7 dem Ronzert im Apollo- Cafe nochmals beiwohnen und daselhst ihren Tee einnehmen. 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Die Bauordnung für die Stadt Manuheim betreffend. Aufgrund der 88 23, Ziffer 1 und 3, 116 Abſ. 1 P. Str. G, B. J 2 Abſatz 1 Ziffer 1 Abſatz 3 und§ 109 der Lau⸗ desbauordnung wird mit Zu⸗ ſtimmung des Stadtrates folgende, durch Erlaß Großh. Herru Landeskommiſſärs vom 23. Oktober 1909 Nr. 8181 für vollziehbar erklärte Ortspolizeiliche Vorſchrift mit ſofortiger Wirkung er⸗ laſſen. Einziger Artikel: Die durch die ortspolizei⸗ lichen Vorſchriften vom 2. Dezember 1906, 25. März 1909 und 2. Auguſt 1909 feſt⸗ geſetzte Bauzoneneinteilung wird dahin abgeändert, daß die im Stadtteil Neckarau zwiſchen Aufeld⸗ und Bel⸗ fortſtraße an die Damm⸗ ſtraße unmittelbar ſüdlich angrenzenden Baublöcke, ſo⸗ weit ſie bisher zur 4. Zone mit offener Bauweiſe ge⸗ hörten, der 4. Zone mit ge⸗ ſchloſſener Bauweiſe zugeteilt werden. 32981 Mannheim, 18. Okt. 1909. Großh. Bezirksamt Abt. V: gez. Stehberger. Nr. 44854 J. Dies bringen wir zur allgemeinen Kennt⸗ nis. Maunheim, 10. Nov. 1909. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Gehriug, Donnerstag, den 18. November 1909, abends 8½ Uhr, im Saal des„Friedrichsparks“ Vortrag des Herrn Professor H Wempe aus Oldenburg über: „Das Leben des Mesres“ (II. Teil) (mit Lichtbildern). Für Nichtmitglieder sind Tages⸗ karten à Mk..— in unserem Bureau, in der Hofmusikalien- handlung K. Ferd. Heckel, im Verkehrsverein, Kaufhaus, Bogen 57 und in der Buchhand- lung von Brockhoff&Schwalbe, hier, in der Klavierhandlung von A. Donecker, hier. L I. 2 gowie in der Baumgartner sohen uchhandl. in Eudwigshafen „Rh. zu haben. Die verehrlichen Damen werden höfl. ersucht, die Hüte abzunehmen. 30102 Die Karten sind beim Ein- tritt in den Saal vorzuxeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohne Karte hat niemand Bu⸗ tritt. Kinder sind vom Besuche der Vorlesungen ausgeschlossen. Der Vorstand. Sängerhalle Maunheim Geueralverſaumlung am Samstag, 20. Nob. 1909 abends 9 Uhr im„Scheffeleck“, M 3 Nr. 9 Tagesordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Jahresberticht. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Vorſtandswahl. Wir laden hierzu unſere ver⸗ 3249 Der Vorſtand. Heirat. 5 Tücht. jg. Geſchäftsmann gutgehendem Geſchäft wünſcht ſich in Bälde mit evgl. Fräuſein mit etwas Ver⸗ mögen zu verheiraten. Verm. Offerten unler Nr. 20754 an die Exp. ds. Bl. 99 Antcauf. Eine gebrauchte, gut erhal⸗ tene Schreibmaſchine geſucht. Offert. unt. Nr. 20819 au die Exped. ds. Bl. ieeeeeeeee Kaufe gehr. Möbel Betten wie auch ganze Ein- richtungen 2. d. öchst. Preis. Postkarte genügt. 7249 Sandbrand, 8 3, ll. ee eeeeeee Verkauf. 70 Aulſächlich 7 J Rente bei Aunkauf eines neueren mafſtv. Wohnhauſes in guter Dage des Lindenhofs. Offert. zu Bündelholz ꝛc. geeignet, wird von größ. Werk waggon⸗ weiſe billig abgeg. Off. U. Nr. 11926 an die Exp. ds. Bl. * 8 Ferneeeee eueee Mannheim, den 13. November 1909 Feneral⸗Anzeiger. 15. Seite, belen fden g 20 Mk. Tagesverdienſt, dau⸗ ernde Stellung für redegew. Perſonen, größte Neuheit, Haushalt.⸗Maſſ tik. Kauft 5 lie. 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Schon mehrſach war er im Schlafe des Nachts durchs Haus gewandelt, war auf die Straße gegangen oder hatte auf dem Dach halsbrecheriſche Mondſcheinpromenaden gemacht, die ſeinem Bewußtſein ver⸗ ſchöoſſen blieben. Montag Nacht ſtand Ceulemans wieder auf, ging die Treppe hinunter, holte aus dem Wohnzimmer ſein ge⸗ ladenes Gewehr und ging damit in das Schlafzimmer ſeiner El⸗ tern in der erſten Etage. Er richtete die Waffe gegen ſeine Mut⸗ ter und zerſchmetterte der Schlafenden mit einem Schuß den Schädel. Der Vater erwachte, ſprang auf und packte den Sohn. Bei der Berührung erwachte der junge Ceulemans, das Gewehr entfiel ſeinen Händen und erſtaunt fragte er, wo er ſei. Als er ſah, was er im Schlafe getan hatte, verlor er faſt den Verſtand und wurde halb irrſinnig ins Gefängnis abgeführt. Vor dem Polizei⸗ kommiſſar vermochte er nichts weiter anzugeben, als daß er zur ge⸗ wohnten Zeit zu Bett gegangen und eingeſchlafen ſei. Ein an⸗ deres merkwürdiges Vorkommnis beſchäftigt die Aerzte von An⸗ cona. Am Samstag fand man in dem Coupee eines Leerzuges einen anſtändig gekleideten Mann, der offenbar eingeſchlafen war. Alle Verſuche, den Unbekannten zu wecken, blieben fruchtlos. Man ſchleppte ihn ſchließlich zur Polizei, wo die Aerzte feſtſtellten, daß der Mann ſich in einem„kataleptiſchen Transzuſtand“ befinde. Er wurde ins Krankenhaus überführt, wo er 48 Stunden lang allen Erweckungsverſuchen trotzte. Der Direktor des Kranken⸗ hauſes nahm ſeine Zuflucht zur Hypnoſe, aber erſt, als man den Unbekannten in deutſcher Sprache anredete, kam er nach einem konvulſiviſchen Zittern wieder zum Bewußtſein. Nach einiger Zeit war er imſtande, ſeine Geſchichte zu erzählen. Er heißt Ludwig Heuli, iſt Deutſcher und unternahm als Arbeiter eine Pilgerfahrt nach Rom. Er beſuchte alle Kirchen und in Loreto geriet er vor der berühmten Madonna in exſtatiſche Entzückungszuſtände. Seine Religioſität war zum Fanatismus geworden; ein neuropatiſches Temperament begünſtigte dann noch den hypnotiſchen Transzu⸗ ſtand, in den Heuli auf der Bahn verfiel.— Tragiſcher endete ein Fall von Hypnoſe, der ſich im Sommerdille, New Jerſeh, abge⸗ ſpielt hat. Dort unternahm es ein in Varietees auftretender Hypnotiſeur namens Everton, einen Arbeiter namens Simpſfon zu hypnotiſieren. Simpſon, der ſtarker Alkoholiker war, verſank auffällig ſchnell in Schlaf und konnte nicht mehr erweckt werden. Aerzte griffen ein und kamen zu der Feſtſtellung, daß Simpfon geſtorben ſei. Der Hypnotiſeur wurde wegen fahrläſſigen Tot⸗ ſchlags verhaftet. Er iſt in ſeiner Zelle aufs höchſte erregt und behauptet, Simpſon liege im hypnotiſchen Starrkrampf und könne von ihm erweckt werden. Die Wiederbelebungsverſuche der Aerzte ſind jedoch erfolglos geblieben, Lebenszeichen wurden nicht beob⸗ achtet, und ſo hat man jetzt den Totenſchein ausgefertigt. Die Be⸗ hörden haben eine Autopſie angeordnet, während der verhaftete Hypnotiſeur aufs Heftigſte proteſtiert und verlangt, zu dem Scheintoten geführt zu werden, um ihn zu erwecken. Denn Ever⸗ ton bleibt dabei, daß Simpſon lebt und daß er unter den Meſſern der Aerzte erſt ſterben würde. Der Fall erregt lebhaftes Auffehen und voller Spannung erwartet man den Ausgang. — Szenen aus dem Haus der Lords. Der ſcharfe Konflikt, der in dem Kampfe um die neue Finanzbill zwiſchen der britiſchen Regierung und dem Oberhaufe ſich immer mehr zuſpitzt, gibt einer engliſchen Zeitſchrift Veranſaſſung, allerlei Intereſſanres don dieſem Parlamente der Ariſtobraten zu erzählen. Die alten vornehmen Traditionen des Hauſes werden in den Debatten mit einer dog⸗ matiſchen Strenge aufrecht erhalten, die für den Fernerſtehenden nicht immer frei von komiſchen Nebenwirkungen ſind, denn die Empfindlichbeit der Lords für guten Ton und parlamentariſche Formen geht weit über das hinaus, was ſonſt in den Debatten der Volksbertreter Gewohnheit iſt. Doch ſelbſt im Hauſe der hr⸗ würdigen Lords, wo alle politiſche Leidenſchaft in gelaſſen kühle, vornehm geglättete, faſt teilnahmslos ſcheinende Ausdrucksformen gebannt werden ſoll, kommt es bisweilen zu kleinen Szenen. Als im vergangenen Jahrhundert Lord Falmouth eine Rede hielt, beging der Premierminiſter Earl Greyh die in den geheiligten Hallen des Oberhauſes unerhörte Kühnheit, den Redner einmal mit dem Rufe„Order! Order!“ zu unterbrechen. Als die Debatte zu Ende war, kam Lord Falmouth mit finſterer, drohender Miene auf den Premierminiſter zu:„Mein Lord Grey, ich möchte Ihnen mit⸗ teilen, daß ich in Zukunft bei dem geringſten Verſtoß, den Sie ſich gegen die Sikten dieſes Hauſes zuſchulden kommen laſſen, Sie zur Ordnung rufen werden.“ Grey war ſichtlich erleichtert, denn der ehrenwerte Lord ſchaute bei dieſer Erklärung ſo grimmig drein, als könne nur ein blutiger Zweikampf den Zwiſchenfall beſeitigen. „Mein Lord,“ antworbete der Miniſter,„Ew. Lordſchaft wird darin recht tun und ich hoffe, Sie werden das nie verſäumen, wenn ich Anlaß dazu gebe.“ Grey ärgerte ſich einmal ſehr über einen Zwiſchenruf des Herzogs von Cumberland, der ihm während ſeiner Rede„nein, nein“ zugerufen hatte.„Ich habe das Vertrauen,“ antwortete Grey ſofort,„daß der flluſtre Herzog der Anſtand be⸗ ſitzen wird, mich nicht zu unterbrechen. Der illuſtre Herzog hat recht, ſeine Meinung aufrecht zu erhalten. Er mag ſich erheben und ſich verteidigen; aber weil er eine Meinung hat, iſt er nicht berechtigt, die zu unterbvechen, die eine andere haben.“ Unter den glatten Formen der Rede werden aber auch im Oberhauſe manchmal höchſt bittere Grobheiten verabreicht. So ſchleuderte einſt der Lordkanzler Brougham dem im Parlament ſehr unbeliebten Herzog von Cumberland den Satz entgegen:„Glorveicher Herzog, Wellington iſt ein Herzog, der durch ſeine Taten glorreich iſt, Sie aber ſind glorreich nur durch die Höflichkeit dieſes Hauſes.“ WMerk⸗ würdig iſt, daß im engliſchen Oberhauſe keine Inſtanz exiſtiert, die das Recht hat, Ordnungsrufe zu erteilen. Der parlamentariſche Anſtand iſt ungeſchriebenes Geſetz, deſſen Innehaltung ſich bon ſelbſt verſteht. Selbſt der Lordkanzler kann in Debatten nicht ein⸗ greifen. Wie ſenſitiv das Sprachgefühl der parkamentariſchen Lords iſt, zeigt ein amüſanter Vorfall aus der Amtszeit Greys; der Herzog von Buckingham brauchte einſt in einer Rede ein Shake⸗ ſpeare⸗Zitat, einen Volksausdruck, der von einem herzhaften Zechen ſpricht. Aber herzhaftes Zechen verletzt die Würde des Ober⸗ haufes. Der Schaßzkanzler ſpringt auf und ruft:„Ich treffe den edlen Herzog oft, aber ich hatte noch nie die Ehre, ihn in jener Spelunke zu finden, die er des öfteren beſuchen muß, um die Ausdrücke der Gaſſe zu ſammeln, mit denen er dies Haus traktiert.“ Man befürchtete einen perſönlichen Konflikt, aber der angeſchuldigte Herzog kächelte vergnügt und beruhigte die Umgebung. Der Lord⸗ kanzler wußte genau, daß der Ausdruck von Shakeſpeare ſtammte, aber der Zwiſchenfall wurde erſt beigelegt, als Buckingham ſchließ⸗ lich verſicherte, das Wort ſei nur ein Scherz geweſen. Die Ehre des Hauſes war gerettet — Der uuterſeeiſche Dreadnought. Ein merkwürdiges Pro⸗ jekt hat der ruſſiſche Ingenieur Schuralew für die ruſſiſche Ma⸗ rine ausgearbeitet: der Plan gipfelt in dem Bau eines rieſigen Unterſeebootes, das auf der Oberfläche treibend eine Waſſerver⸗ drängung von nicht weniger als 4500 Tonns beſitzt und unterge⸗ taucht gar 5500. Das neue Boot würde alle bisher gebauten Un⸗ terſeeboote in den Schatten ſtellen. Der abenteuerlich anmutende Entwurf ſieht für das Fahrzeug etwa die Länge eines geſchützten Krenzers vor: 100 Meter bei 14 Meter Breite. Die Kalkulationen, deren Auszug im Eſercitio italiano beſprochen werden, krachten danach, das Unterſeeſchiff nach Kräften von Kohlenhäfen unabhän⸗ gig zu machen; die Maſchinen und Vorratsräume für das Feue⸗ rungsmaterial ſind ſo angelegt, daß das Fahrzeug einen Aktions⸗ radius von 18000 Seemeilen gewinnt, ſodaß das Schiff z. B. ohne Anlegenotwendigkeit von Rußland bis nach Oſtaſien fahren könnte, um dort überraſchend und unerwartet aufzutreten. Der Enttrurf des Ingenieurs ſieht eine außerordentltich ſtarke Armierung vor⸗ Zur Bekämpfung von Torpedobooten und an der Oberfläche des Waſſers ſchwimmender Unterſeeboote wird eine ſte Batterie 120 Mm. Geſchütze eingebaut; dabei ſoll das Unterſeeſchifff nicht weniger als 36 Torpedolancierrohre erhalten. Auch Vorrichtun⸗ gen zum Legen von Minen ſind geplant. Die großen Maſchinen⸗ kräfte befähigen das Boot unter Waſſer zu einer Maximalge⸗ ſchwindigkeit von 26 Knoten, ſodaß die modernen ſchnellen Schlachl⸗ ſchifſe auch bei Volldampf dem Angriff des Unterſeebdotes nicht entfliehen können. Mit den bei dem heutigen Skand des Unter⸗ ſeebootbaues einſtweilen phantaſtiſch klingenden Dimenſionen ver⸗ binden ſich nach den Berechnungen des Ingenieurs gußerordent⸗ lich ſchwerwiegende Vorteile; es iſt möglich, die Struktur des Boobes ungleich kräftiger und widerſtandsfähiger auszuführen, als dies bisher gelingen wollte, ja ſogar eine leichte Panzerung iſt vorgeſehen, die dem Fahrzeug Schutz verleihen ſoll, wenn es im kritiſchen Augenblicke des Anftauchens überraſchend vom Gegner angegriffen werden ſollte. — Goethes Fauſt im Franzöſiſchen. Kein deutſches Dichter⸗ werk hat trotz ſeiner ſprachlichen Schwierigkeiten die franzöſiſchen Ueberſetzer von jeher ſtärker gereizt, als der„Fauſt“. Es exiſtie⸗ ven vom erſten Teil der Tragödie allein nicht weniger als 26 und vom zweiten Teil fünf verſchiedene franzöſiſche Nachdichtungen. Den neueſten Verſuch, gleich beide Teile zu übertragen, hat jetzt eine Dame, Suzanne Paquelin, unternommen, deren Werk ſoeben in zwei Bänden bei Alphonſe Lemerre in Paris erſchienen iſt. Sie hat aber auf das Nachdichten völlig verzichtet und ihr ganzes Be⸗ ſtreben darauf gerichtet, eine peinlich wortgetreue Ueberſetzung— natürlich in Proſa— mit Beibehaltung aller Satzſtellungen zu geben. Damit iſt dem gebildeten Franzoſen immerhin zum erſten Male die Möglichkeit gegeben, in den Gedankengehalt des zweſten Teils der Tragödie einzudringen, aber auf höheren literariſchen 1 hat die lobenswerte Arbeit Fräulein Paquelins keinen An⸗ pruch. Geſchäftliches. * Cognace, Rum, Liköre, Punſchextrakte ete. kann man ſich ſelbſt bereiten durch„Driginal⸗Reichel⸗ Eſſenzen“. Ein Mißlingen iſt hierbei gänzlich ausgeſchloſſen. 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