Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Anabhängige Tageszeitung. Delegnain⸗ Adtee „General⸗Anzeiger Mannheim““, Telefon⸗Nummern: e Direktion u. Buchhaltung 14 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 555 In ſera te: nahme v. Druckarbeiten 84¹ Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktioeoen 3877 Auswärtige Inſerate.. 30„ in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Narlsvnhe. e Verlags⸗ Zei 5 5 5 buchhandlungg 218 Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 00 5 5 Nr. 549. Donnerstag, 25. November 1909.(Mittagblatt.) ———— Wir verweiſen dabei auf den heutigen die Auclig werdle bereingnng ahlan 1 Die Kirchl 54 m Inſerat 30 ch⸗poſttive bereinigun, Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Soiten. Eeklegramme. Die deutſch⸗engliſchen Beziehungen. OLondon, 25. Nov.(Von unſerem Londoner Bureau). In dem hieſigen Kriterien⸗Reſtaurant fand geſtern abend das von der Londoner Oandelskammer veranſtaltete Bankett ſtatt, das den Zweck haben ſollte, zur Beſſerung der deutſch⸗engliſchen Beziehungen beizutragen. Unter den Gäſten befand ſich der hieſtge deuiſche Botſchafter Graf Wolff⸗Metternich und der 2. Vizepräſident des deutſchen Reichstages Kaempf, ſowie viele andere hervor⸗ ragende Perſönlichbeiten. Der Ton der Reden, die gehalten wurden, war ein außer⸗ ordentlich herzlicher und ließ keinen Zweifel darüber offen, daß alle Anweſenden von dem aufrichtigen Beſtreben ge⸗ leitet werden, die beſten Beziehunden zwiſchen den beiden Ländern herbeizuführen. Unter anderem hielt auch der Vizepräſident Kaempf eine Rede, in der er betonte, daß die deutſchen Gäſte die freundliche Einladung der Londoner Handelskammer mit großer Freude an⸗ gnommmen hätten, umſomehr, als ihnen dadurch neue Gelegen⸗ heit geboten wurde, an der Herſtellung nicht nur guter und freundlicher, ſondern auch wirklich herzlicher Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Ländern zu arbeiten. Weiter führte der zweite Vizepräſident des Reichstages aus, daß die Regierung immer mehr zu der Anſicht komme, daß es Zeit ſei, die hohen Schutzzölle zu beſeitigen. Man empfinde immer mehr den Mangel dieſes Syſtems, eine Bemerkung, die heute von den freihändleriſchen Zeitungen mit großer Genug⸗ wuung aufgenommen wird. Als nächſter Redner ſprach Lord Cleud⸗Hawmilton, den meinte, man höre in England immer von unſeren Vettern jenſeits des Ozeans ſprechen und er freue ſich gewiß, wenn er dieſe Freundſchaft betonen höre, aber er zöge doch vor, von un⸗ ſeren lieben Brüdern jenſeits der Nordſee zu ſprechen, denn die Deutſchen ſeien den Engländern näher ver⸗ wandt, als die Amerikaner. Warum wollen nicht dieſe beiden großen Nationen der Welt Hand in Hand gehen? (Großer Jubel und ſtürmiſches e folgte dieſen 5 Worten). Der e Botſchafter, der mit beſonders be⸗ * geiſterten ndgebungen empfangen wurde, wies darauf hin, 11 5 e gehaltenen Reden genugſam gezeigt hätten, daß zum mindeſten die Handelskr eiſe beider den aufrichtigſten Wunſch hätten, gute Beziehungen zwiſchen den beiden Nationen zu unterhalten und zu ſchaffen Man werde wohl bald aufhören, zu betonen, daß die ſcharfe Kon⸗ kurrenz zwiſchen beiden Ländern keine herzliche Beziehungen er⸗ mögliche, im Gegenteil, gute Kunden hätten keine Urſache, mit einander herumzuſtreiten. ** Schwere Automobilunfälle. * Berlin, 25. Nop. In einem Automobil, in dem ſich der Rentner Schulz aus Brandenburg befand, explodierte unterwegs das Benzin und ſetzte, den Wagen in Brand. Schulz wurde herausgeſchleudert und erlitt ſchwere Schnitt⸗ und Brandwunden. Der e Rieger kam mit Ber⸗ ſtationen ſtimmrechts, die am 28. Oktober bei der Wahl eines Millionäre Lockeport aus Newpork und George Weber aus Kali⸗ fornien zuſammen. Beide Automobile wurden total zer⸗ trümmert. Die beiden Amerikaner und der Chauffeur er⸗ litten ſchwere Verletzungen. Zwei mitfahrende Damen kamen mit dem Schrecken davon. Von Montani wurde am Auge und an der Stirne verwundet.— Eine Bäuerin kam unter die Räder, man fürchtet für ihr Leben. Der Vulkanausbruch auf Teneriffa. Madrid, 24. Nov. Nach einer amtlichen Meldung aus Teneriſſa wirft der Krater immer noch größere Mengen flüſſiger Lava aus. Der in der Richtung auf Santiago fließende Strom, der eine Breite von 200 Meter und eine Tiefe von 10 Meter hat, iſt geſtern 500 Meker vorgerückt. Zwei auf Tamana zu⸗ fließende Lavaarme vereinigten ſich und dehnten ſich ſeit geſtern 1200 Meter aus. Dieſer Strom wird heute das Gebiet von La Manchas erreichen, wo er infolge der Bodenverhältniſſe ſchneller weiterfließen wird. In Garachico hört man unterirdiſches Ge⸗ töſe. Der auf dieſe Stadt zufließende Strom iſt zum Stehen ge⸗ kommen. Viele Familien ſind ohne Obdach. Der Budgetkampf im engliſchen Oberhauſe. * London, 24. Nov.(Oberhaus). Die Budget⸗Debatte wurde heute bei vollbeſetztem Hauſe fortgeſetzt. Das Intereſſe iſt unvermindert, da ſich eine große Anzahl der Pairs zum Wort gemeldet hat. Vorerſt iſt ausgeſchloſſen, daß die Debatte noch in dieſer Woche geſchloſſen wird. Die Abſtimmung dürfte nicht vor dem 30. ds. Mts. zu erwarten ſein. London, 24. Nov. Im weiteren Verlaufe der Beratung ſagte der Erzbiſchof von Cantersbury, daß die Erzbiſchöfe neu⸗ tral bleiben würden. Lord Roſebery verurteilte das Bud⸗ get zwar in heftigſter Weiſe, erklärte aber, die von Lansdowne eingebrachte Reſolution nicht unterſtüzen zu lönnen. Die Grubenkataſtrophe in Cherry. * Cherry(Illinvis), 24. Nov. Bisher wurden 169 Leich⸗ name aus der St. Paulminc geborgen. *** * Eſſen, 25. Nov. In dem benachbarten 8 er ſtach der Arbeiter Breer ſeinen Bruder, der Erſtochene hinterläßt ſieben kleine Kinder. * Eſſen, 85. Nov. Die Belohnung auf Wiedererlangung der bei der Berginſpektion Gladbeck geſtohlenen 279 500 M. iſt von 2000 auf 5000 Mark erhöht worden. * Bioſchu m, 2J. Nov. Die heutige Konferenz der Vertreter der vier Bergarbeiterorganiſationen beſchloß einmütig, etwaige Verhandlungen des Reichstages über den Zwangsarbeits⸗ nachweis der Zechenbeſitzer abzuwarten und entſprechend dem Verlauf der Reichstagsverhandlungen in einer abermaligen Zu⸗ ſammenkunft Beſchluß zu faſſen. Lemberg, 25. Nov. Geſtern wurde delsagent Zanderer aus Stanislau verhaftet, Ühten und Emehrere mit Pexrlen, Brillanten und e ſetzte Ringe zur Abſtempelung vorlegte. Da er ſich über den Beſitz der Schmuckgegenſtände uicht ausweiſen konnte, ſchöpfte man Verdacht, der ſich noch verſtärkte, als man bei dem Verhafteten zahlreiche Perlen von ungewöhnlichem Wert fand. Wie weit ſich die Vermutung rechtfertigt, daß dieſe Wert⸗ ſachen bon dem Czenſtochauer Kloſterraub herrühren, muß die Unterſuchung Peters burg, 24. Nov. Der Kaiſer beſtätigte einen Be⸗ ſchluß des Miniſterrats, ein beſonderes Komitee für die Koloniſation des fernen Oſten errichtet werden ſoll, im beſonderen ſoll die Beſiedelung des Gebietes der Amurbahn von ruſſiſchen Anſiedlern planmäßig betrieben werden. * London, 24. Nov. Zwei Anhängerinnen des Frauen⸗ 3 Abge⸗ der augebliche Han⸗ als er koſtbare Smaragden be⸗ Unterhauſe im Stadtteil ektel dadurch 311 vernichten, goſſen, 5 Ate au 4 beziw. 3 Mo⸗ rurteilt vordneten gum daß ſie eine 3 1 5 der Flotte, M. 10 358 Etats beträgt Mr. nach je drei Jahren Dien„„ übrt Der Etat des Reiche„ Die„Norddeutſche Allg. Zig.“ veröffentlicht weitere zelheiten aus dem neuen Eiat. Für Kiautſchou ſchließlich des oſtaſiatiſchen Marinedetachements Reichszuſchuß von 8 466 594 M.(— 764 070.) forderlich. Von den Geſamtausgaben von 13 051 462 M. fallen 11 201297 M. auf fortdauernde, 1850 165 einmalige Ausgaben. Das Rechnungsjahr 1908 ergab —— von Mindereinnahmen einen Fehlbetrag von 279 164 M. Der Marineetat erfordert bei der ordentlichen Ein⸗ nahme 1334 727., insgeſamt 434 088 233 M. Hiervon ich entfallen auf die fortdauernden Ausgaben im o Etat 158 052 484(mehr 10 991 481) M. An di gerung ſind namentlich bekeiligt die Etatskaß! pflegung der Marineteile, Indienſthaltungen, Inſtandhaltu Werften, Waffenweſen, Befeſtigungen. einmaligen Ausgaben ſind für Schiffsbauten und Armier 243 550 000(24 790 000 mehr)., darunter für Neub 154 390 000(14 450 000 mehr) M. angeſetzt. Raten werden verlangk 55 die Linienſchiffe„Erſatz „Erſatz Aegir“,„Erſatz Odin“, für den großen Kreuz für die kleinen Kreuzer atz Comoran“,„Erſaßz El für die Torpedobootsflottille 15 Millionen(5 Millioner Mark, zur Beſchaffung von weiteren Unterſee und Fortſetzung der Verſuche mit denſelben. Von de gaben zu Laſten des außerordentlichen Eba fallen auf die Bedürfniſſe der Werften 13 54³ 440 0 1761 560) Mark. Im Etat des Reichskolonialamt befind unter den ordentl ichen Einnahmen M. 1067 28 M. 1 038 500), die Summe von M. 700 000 erſtattung des Reichsvorſchuſſes für Kamerun. ſind erſtmals für einmalige Beiträge der Schutzgebiet Ausgaben des Reichs M. 350 000 gefordert. Die dauernden Ausgaben betragen M. 2878 6ʃ 132 022 mehr), darunter für kartographiſche Arb 136 000(M. 66 000 mehr), da außerordentlich material in der Zentralſtelle eingegangen iſt. Ausgaben des ordentlichen Etats, welche u. a. die zuſchüſſe für Oſtafrika, Kamerun, Südweſtafrika und guineg umfaſſen, belaufen ſich auf M. 22 628 21 2 556 966 weniger). Es iſt beabſichtigt, die ſchon ange den Mitteln des Afrikafonds geplante größere w ſchaftliche Expedition nach dem Kaiſe helmsland 1910 ins Werk zu ſetzen. Die Ki Vermeſſung der niederländi ſch⸗deutſchen werd durch geringer ſein. Der Haushaltsetat der e e in Einnahme und Ausgabe mit M. 109 351 238 ab 8 2840 davon für ordentliche Zwecke M. 76 (mehr M. 7 568 234). Der Reichszuſchuß für die beläuft ſich auf insgeſamt M. 29 617542 Ma 2868 822 weniger). Die Summe des 33 105 000(mehr M. 2 790 00 Etat iſt eine Denkſchrift über eine ander 1 Regelu Geſolpung de 55 ee dauernd not iwend igen gebietsetats Die Negelung 915 eche niſſe der Schutz e iſt 19 5 Ausſicht genommen. behalten, jedoch die neu nach fünf, ſondern nach ſechs Gahteg 1 Kolonialzulage ſoll nach den verhäl Kolonien verſchieder 18 Der für Oſteaf Seueralt⸗Kuzeiger.(Mittagblatt.) 350 000 die Er⸗ 2 eingeſtellt, für! richtung we nikaſee erforderlt ziert mit M. 8 550 6 zuſchuß beträgt M. 2 ſchrift ſoll die Orga nach in zivile Stationen mit einen ſtändige Verwaltun und dem fordert keinen Verwaltungs Reichszuſchuß M. weniger). Die eige höher veranſchlagt. erforderlich hmen ſind um chſe Nord⸗Südbahn ſind im außerordentliche Erwerbe der Otabi krſte Rate M. 5 Mill. 2 lage Südweſtafr Anleihen aufzunehmen. guinea und für di elt und zum tellt und zum recken 7 als erfordert eine Ausge jahr M. 2526 492 invalide (N. 1554 980 weni einnahme von M. N2671 287. war Ende 1908 n hlieben. Zu dieſer Summe mit M. 32 575 317. Es Rungsjahres 1909 Schu 79182 310 aus dem Beſtande eit März 1909 rund M. 127 000 000 beräußert werden. Der Etat für das preu Weiſt im ordentlichen Etat a nem Kapita ngenen 46 606 98 ein 5 ſchuß mithin hungen in Höh 1 ihn außerordentlichen M. gaben des ordentlichen (M 10 716 807 mehr), die 57 385 960(M. 32 466096 Etat werden M. 19 94 langt. In einer dem Et gine anderweite Pferdegel Rogelung dieſer kömmiſſion d Etledigt werd Koſten den Geſa: mit Maßnahme jährlichen Koſten ſi Minderkoſten und M. 68: forderungen an die einmaligen Au Rate zum Neubau einer Kaſerne für eine Offiai Soltau mit M. 8000 hervorzuheben, da in einer Feok⸗ Dgel Etat wegen der Höhe der den * 1181 begründet ſchülen für neuernannte Kaval In dieſer Denkſchrift heif iß die Erwartun welche an die im Jahre 1906 neu eröffnete Offizierreitſch in Paderborn geknüpft wurden, ſich in vollſtem Maße verwirk⸗ licht haben und von allen Dienſtſtellen daher die baldige Er⸗ kichtung weiterer Reitſchulen aufs wärmſte befürwortet, und als Standorte für dieſe Sprottau, Soltau und B geſehen wurden. Da ſich ſerner die ſeinerzeit aus Anſicht, die Kavallerie⸗ und Unteroff würde nach der Einführung der O ſich als nicht zutreffend erwi und Unteroffizierſchule zuki ulen der Errichtung von drei wei N Unterbri M. 70 050 berechnet. Die werden M. 36 000 600 berechnet. Beim .000 betragen; für die dauernden Ar 30 395 Ergänzu dentlichen Etat im, 25. November 1909 * 37 1 Maunb ran⸗ ner Stadtvero dnetenwahlen. 0 zu En n Abteilung wr n wiedergewählt und ar geßt ern Zentrun „die Liberalen 40 erſten letzten es ihm noch einmal gelu 20 000 Nei die durch die Aus 8 mit einem Einkommen 1 worden waren, D dehnung von ittel ſi zuzi Aber die demokrat Zentrum gewaltig e gerückt, ſo d d ichſt die dritte Klaſſe entriſſen n dürfte ht anders hält es ſich mit dem Wahla ng in der zweiten Klaſſe. Es heraus knapper Mehrheit drei iann war von den its einen ihrer Leute gewählt daten n von fünf Kandi duürchgebracht; ein vierter 8 8 8 1 Eigenc 1 ten Soi d ferner rollt f 35714 in die ganze Wahlbewegung trum in dem krampfhaften teuerunmutigen Wähler zu andere Bahnen zu lenken, die Fahne 0 1 Kulturkampfs und der bedrohten chriſtlichen ſchauung auſ. Bei dieſer verzweifelten Lage ſuchte es die Schwäche ſeiner Stellung durch ein gewaltiges Aufgebot von Entrüſtung zu verdecken, und bei dieſer Aufſtachelung des religißſen Leidenſchaften bediente ſich ſeine Preſſe eines Tons, der an Maß 11 Übertraf, was man beim Zentrum der Dieſer Dieſer en. Noch ein ſolcher wenig. en, die Zentrumsflac ſein wird. Der Liberalis⸗ ſchreibt, ſeine diesmalige lage lediglich nangelnden Geſchloſſenheit Bei weniger Eigenbrödelei wäre der Ausgang in Hand gelegen, das beweiſt, daß ein liberoler Kandidat Stimmen auf ſich vereinigt hat, Zentrum und Erbſchaftsfleuer. Enthüllung wird von einzelnen Blättern eine ehandelt, die der Reichstagsabgeordnete Fürſt 1hat einfließen wie berichtet, „Kölner ſeiner 8¹ 3 19 elne vermeintliche Enthüllung lär 18, daß Zentrum die Ablehnung der Erv⸗ ſteuerung den Konſervativen gegenül zur Be⸗ dingung für ſeine Mitwirkung an der Mehrheitsbildung ge⸗ macht hat. Berlener Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“ erläutert dieſe Enthünung folgendermaßen: 8 richtig nad es iſt ſo wenig eine Enthüllung, daß anſieht, einen der politiſchen Haupt⸗ ˖ j hat, die ſich bei der Ders 8 Vorg 7FFFTTTTTTTTT—TTT—T0T—————————— eeeeeeeeeee. ſchließlich des Grunderw ECCC erbs — 2 8 7 FA. Theater, Kunſt und Wiſlſenſchaft. Adeling Pattt. Zu ihrem fünfzigjährtgen Bühnenjubfläum(23. No: Von Egon Noska. (Schluß.) Ju Parts lerute die Pattt im Jahre 1868 den Marquis Henrt de . den Stallmeiſter Napoleons III. kennen, und ſo ſehr auch Strakoſch dagegen intrigterte, wurde doch aus beiden ein Laar. Am Tuilerienhofe und in der vornehmen Pariſer Geſellſchaft wußte man nicht recht, wie man ſich zu dieſer Verbindung verhalten und ob mau Aun über die Marquiſe de Caux die Pattt vergeſſen ſollte. Adeltng HPatti fand ſelbſt aus dieſem Dilemma etnen ſehr hübſchen und takt⸗ bvolfen Ausweg. Als ſie ihre erſte Geſellſchaft gab, ergingen die Ein⸗ adungen natürlich im Namen des Marguis und der Marquiſe de Caux. Am Fuße der Einladungskarte aber ſtanden die Worte:„La Patti chanterg.“ Die Ehe war aufangs glücklich, ward aber nach etwa zehn Jahren 1 Der Tenoriſt Ricolint eigentlich Ernſt Nieolas— hatte zember). in das Herz der Künſtlerin geſungen. Da Nicolint ebenfalls ver⸗ ſeiratet war, ſo waren zwel umſtändliche Eheſcheidungen notwendig, bor eine neue Verbindung möglich wurde und die Sängerin mußte em Marauis ungefähr eine Millton Franken auszahlen, bevor ſie mit Nicolini vermählen konnte. Das franzöſiſche Geſetz der ſtergemeinſchaft kam dem Marguis zu Hilfe, der nach dem Sturze sleons nichts anderes mehr war, als ein raſender Claguer in ſen Kongerten ſeiner Frau. Die Ehe mit Nicolint aber war bis zu deſſen im Jahre 1898 erſolgten Tode eine ſehr alückliche. Das Chepaar hatte ſich von den erſungenen Millionen in Wales n England ein prächtiges Schloß bauen laſſen,„Craig⸗y⸗Nos“, von dem Wunderdinge erzählt werden. So mußte der Pariſer Elektriker Trourxé der Künſtlerin einen leuchtenden Springbruunen bauen, der Kicht weniger als zehntauſend Kilo wiegt und Unſummen verſchlang. Ein kleines Waſſerrad wird durch das von den Schalen herabfließ Waſſer gedreht und treibt ſeinerſeits eine Scheihe mit Oeffnungen, in die bunte Glastafeln eingelaſſen ſind. Die Glühlampen, die die Lichtwirkung hervorbringen, ſind unter der Scheibe angeordnet, was zur Folge hat, daß das Waſſer abwechſelnd in verſchiedenen Farben Irſtrahlt, indem ſich die Glastaſeln nacheinander zwiſchen das Waſſer ind die Lamven ſchieben. Das macht einen zauberhaften Eindruck, Tkoſtſpielige Kerzen haben. Auch ein eigenes, 180 Sitzplätze ent⸗ ſtärke von 880 Re⸗ haltendes Theater beſitzt das Schloß, das mit allen den nötiger auiſiten für Opern⸗ und Pantomimen⸗Aufführungen verſehen iſt. Das Gemälde des Vorhangs ſtellt die Patti ſelbſt als Semiramide in einem römiſchen Wagen ſitzend dar. Noch in vorgerückten Jahren vermählte ſich die Schloßherrin von „Cralg⸗y⸗Nos“ zum drittenmale mit dem ſchwediſchen Heilgymnaſtiker Baron Cederſtröm, und auch dieſe dritte Ehe iſt durchaus glücklich. Reich gebettet auf den Lorbeeren und den Millionen, die ihre Saugeskunſt ihr eingetragen, die ſie noch als Sechzigjährige auf Konzertreiſen gusüble, zu einer Zeit, als mehr ſchon der Zauber ihres Namens als die Reize ihrer Stimme die Hörer anlockte, ver⸗ lebt Adeling Patti ein Alter, wie es nur wenigen Sängerinnen be⸗ ſchieden ward. Biete haben viel früher der ausübenden Kunſt ent⸗ ſagen m n, andere ſich bem Beruſe als Lehrmeiſterin gewidmet, ſie konnte bis an die Schwelle des Greiſenallers mit dem Pfunde, das ihr verliehen, wuchern und zu alten Reichtümern neue erwerben. Das konnte ſie mit einem verhältnismäßig kleinen Repertofre; jede an einer Bühne angeſtellte Sängerin würde mit dem kleinen Rollenſchatz der Patti niemals und nirgends ausgekommen ſein. Sie ſang auf ihren Triumphzügen durch die ganze Welt— ihre haupt⸗ ſächlichſten Reichtümer erwarb ſie in Amerſka, Rußland und England — nur wenige Rollen und wenige Konzertpiecen immer wieder, und Uher dieſe ibhre Kunſtübung beſagt am beſten das, was ſie ſelbſt eiuſt äußerte, als man ſie über ihr Verhältnis zu Richard Wagner be⸗ fragte:„Sehen Sie doch meine Handgelenke, meinen Hals, meine Figur! Bin ich gebaut für die Geſtalten, die Wagner in ſeinen erken geſchaffen hat? Ich bin eine Koloratur⸗, keine dramatiſche Sängerin. Ich darf meiner Stimme keine anderen Dinge zumuten, als die ihr ſeit langer Zeit zur Gewohnheit gewordenen. Das iſt eine Frage des phyſiſchen Vermögeuns, nicht der künſtleriſchen Be⸗ auemlichkeit. Gerade wie man von einem Prinzen nicht plötzlich ver⸗ langen wird, daß er einen ſchweren eiſernen Wagen fortziehen ſoll. Meine Bewunderung für Wagner iſt groß, ich kenne alle ſeine Werke, höre ſie, wo ich nur kann, und ſpiele ſie im Hauſe. Seine Büſte nimmt einen hervorragenden Platz in meinem Muſikzimmer ein. Uud was das Liederſingen anbetrifft, ſo will das Publikum von mir immer die nämlichen Sachen hören, habe ich neue Sachen ſiudiert und müchte ſie ſingen, beſteht das Publikum auf den alten. Was ſoll ich dabei tun? Das Publikum verlangt die gewohnten Geſänge von mir, weil ſie zu meinem Preſtige gehören.“ Das iſt das künſtleriſche Bild der Patti: eine Virtuoſin par excellence! Spielerel, da die Lampen eine Lichl⸗/ Hopirfo beruſen d man nati 8 litik ſchreibt terſchaft ſich tätigen Anteil genommen und en, wären wir heute eine reine Anfang an Getriebe Staat mehr mitten in an der Entwicklur die entſprechenden Konzeſſi weiter. So aber wurde 6 Negationspolitik verbraucht, ur Fie 2 Was war INe ber Budge un und eine ſolche Politik hinführen muß, iſt Ohnmacht und Einflußloſigkeit der Geſetzgebung trotz einer rieſig machung. Der Staat kann ſich als 9 ſelbſt verneinen und mit der„Eroberi lang 8 1 nicht en Macht“ blamieren. gſam an, ſich bis r auch auf dem St 8 Deshalb Staate hrung ſeiner 0 muß, wo es notwendig iſt, auch durch die Bewilligur wendigen 1 ig der not⸗ Steuern. — Die Kriſis im bayeriſchen Liberal⸗ Verein für Berneck und Umge veranſtaltete am ver⸗ gangenen Sonntag eine öffentliche, ſehr ſtark beſ ſammlung. Die Ausführungen des Abgeordneken Dr. ſchmit über Reichs⸗ und Landespolitik und des General⸗ ſekretärs der nationalliberalen Partei Lang über die Reichs finanzreform fanden lebhaften Beifall. Es wurde folgende Reſolution ein Nor Uchbe Ber⸗ Gol d⸗ 5 fen eine weſentliche Verb 2 Die prinzipielle Ablehnung der wäre ein poli⸗ tiſcher und taktiſcher Fehler und eine Verletzung des Nürnber⸗ ger Programms der vereinigten Liberalen und Demokrat Bayerns. Die Verſammlung verurteilt auf das entſchie! die durch die Rother Tagung des Jungliberalen Landes⸗ verbandes neuerdings hervorgerufenen Differenzen im Libera⸗ lismus, für die keins ſachlichen Gründe vorliegen. Die Ver⸗ ſammlung verlangt unbedingtes Feſthalten an dem bewährten Organiſationsſtatut u. erwartet von der Disziplin der Partei⸗ genoſſen, daß künftighin alle Störungsverſuche des gemeinſamen Zuſammenarbeitens der liberalen Parteien unterbleiben. In der derzeitigen Aufrechterhaltung der von dem Jungliberalen Landesvberband aufgeſtellten Organiſationsvorſchläge ſieht die Verſammlung einen Verſuch, den bayeriſchen Block zu ſpregen. Angeſichts der verurteilens en Angriffe gegenüber dem Ab⸗ teuerſyſtems geordneten Dr CEaſſelmann verſichert die Verſamlung den bewährten Führer i gertrauens.“ von Prof. Dr. H. Hofmann. Der Verfaſſer dieſer uns vorliegenden Beilgge zum diesjährigen Jahresbericht des Großh. Realgymnaſiums beabſichtigt, vor allem auch über den engen Kreis der in griechiſcher Kunſt Erfahrenen hinaus die Aufmerkſamkeit auf die nicht unbedeutende Sammlung griechiſcher Vaſen im hieſigen Hofautiquarium(Schloß] zu lenken. Für die Aus⸗ leſe der in guten Cliches dargebotenen Gefäße war außer dem wiſſen⸗ ſchaftlichen Wert der Stücke ihre bedeutſame oder gefällige Erſcheinung und Möglichkeit günſtiger Gruppierung auf Taf. I maßgebend. An Hand dieſer Exemplare, deren älteſtes zum mindeſten dem frühen 6. Jahrhundert v. Chr., deren jüngſtes dem ausgehenden., alſo der Wende vom Zeitalter Alexanders zu dem der Diadochen an⸗ gehört, verſucht der Verfaſſer ſeinen Leſer flüchtigen Schrittes längs der bekannteſten Merkpunkte griechiſcher Keramik durch einen Zweig der klaſſiſchen Altertumswiſſenſchaft zu führen. Dieſer iſt dank eifrigſter Forſchung in den letzten 30 Jahren mit dem Spaten in all den Mittelmeerländern, in denen das Griechentum eine Stätte ge⸗ habt oder gar uns aus der Ferne gewinkt, und in den Muſeen aller⸗ orts zu einer um ihrer ſelbſt willen ſchon bedeutſamen, für viele ge⸗ ſchichtliche oder kulturelle Fragen griechiſcher und orientaliſcher Ge⸗ ſchichte ſogar unentbehrlichen Disziplin geworden. Der Text iſt in der Weiſe abgefaßt, daß die Beſchreibung und Er⸗ läuterung von Vaſe für Vaſe zu Bemerkungen und knappen Da ſtellungen geſchichtlichen Inhalts benutzt wird,— auch auf Eigentün lichketten der Technik wird hie und da aufmerkſam gemacht— die den Geſäßen ihren Platz innerhalb griechiſcher Vaſenkunde beſtimmen und zugleich, wie ſchon erwähnt, mit wenigen Zügen eine Entwicklung der Keramik der Griechen entwerfen. Durch dieſe Mannigſaltigkeit des Sloffes kann auch dem Laien dieſe Schrift, trotzdem unſern Tagen platten, klingenden Erwerbs die Freude an ideeller Forſchung aus ſo ſerner Zeit leider ſchon zu abſeits liegt, ohne Ermüdung als Lek⸗ lüre dienen. Sie möchte vor allem aber auch anregen, einmal am Ort die Originale ſelbſt zu durchmuſtern. Und vermutlich werden ſie ihm dann eher der Beachtung wert erſcheinen als bisher. Zahlreiche Aumerkungen, z. T. gerade beſtimmt für den Nichtfachmann, ſo z. B. die Verweiſe auf Springers Handbuch, ermöglichen die für den Text benützten Denkmäler in leicht erreichbaren Werken einzuſehen, oder auch der archädologiſchen Spezialforſchung im Einzelnen nachzugehen. Die Möglichkeit ſolch ausgiebiger Benützung des wiſſenſchaftlichen Apparates ſteht dem Verfaſſer b jährigen Beſchäftigung mit klaſſtſcher Archävlogie, die er im Dienſt der Univerſität, der Reichslimeskommiſſion und bei Ausgrabungen in eicht zu Gebote infolge ſeiner lang⸗ — 45. 59. 61. 63. 71. 78. Als be 185 Abg. F 5. proviſoriſ erklärt: 1 2. Meß 6. Don 8. Bon 3 15. Staꝛ 16. Brei 19 25 2 70. gende Wahl, 43. Stadt Karlsruhe 1 Nach Bekanntgabe der 15 Einläufe zur wurde die Sitzung ½3 Uhr geſchloſſen. Nächſte Uhr. denten un Anbauverbo 1905(Nr. freiblei * heim gefü moann, die * wegen des U beiſtand des Maier u. H. A. S5lLf ſerat ſich n ſchlecht beleu Daerauf meld auf, ſondern Weinheim⸗Mannheim Abg. Müller Pfullendorf⸗Ueberlingen Tagesordnung: Karlsruhe, 24. Das Jentrum hat folgenden Antrag eingebracht: „Die Zweite Kammer erſucht die Großh. wirken, daß die in Baden ſeit dem Jahre 1874 einheimiſche, aus einem von Amerika herü ſogenannte T Aus St einem beſchei Tcte Vertreter für Maier iſt von Beruf nicht durchgehalten, a 1901 bis dahin 1902 Wegen Diebſtahls entla eeeee e Mannheim, 25. November. General⸗Anzeiger(Mittagblatt) 3. Seite Badiſcher LTandtag. 2. Kammer.— 1. Sitzung(Schluß). (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 24. Nopbr. Abg. Dr. Zehnter(Ztr.) berichtet namens der 4. prvovi⸗ ſoriſchen Abteilung. Für unbeanſtandet wurden erklärt die Wahlen in: 33. Achern⸗Brühl Abg. Röckel(Ztr.); 40. Karlsruhe⸗Land Abg. Neck(Natl.); Stadt Karlsruhe 4 Abg. Kolb(Soz.); Durlach⸗Stadt Abg. Weber(Soz.]: 52. Bruchſal⸗Land Abg. Ziegelmaler(Ztr.); 58. Stadt Mannheim 1 Abg. Geiß(Soz.); Stadt Maanheim 2 Abg. Kram Stadt Mannheim 4 Abg. König(Na Sinsheim Abg. Neuwirth(Natl.); Boxberg⸗Adelsheim Abg. Leiſer(Natl.)⸗ Wertheim⸗Buchen Abg. Neuhaus(3tr.]; anſtandet wegen Wahlproteſt wurden folgende beide Wahlen der beſonderen Kommiſſion überwieſen: 12. L Lörrach⸗Land Abg. Breitenfeld(Soz.): Stadt Freiburg 1 Abg. Fehrenbach(Ztr.). ehrenbach(3Ztr.) berichtete hierauf namens der chen Abteilung. Für unbeanſtandet wurden Abg. Weißhaupt(3Ztr.); kirch⸗Stockach Abg. Weißhaupt(Natl.); aueſchingen⸗Engen Abg. Hilbert(Natl.); ndorf⸗Waldshut Abg. Wittemann(3tr.); tfen⸗Schönau Abg. Kopf(3tr.): ſach⸗Emmendingen Abg. v. Gleichenſtein(Ztr.) Stadt Freiburg 2 Abg Kräuter(Soz.): Stadt Lahr Abg. Monſch(Soz.); Stadt Raſtatt Abg. Dr. Vogel(Dem. Stadt Karlsruhe 1 Abg. Durlach⸗Ettlingen Abg. Gierich(Konſ.); Wiesloch⸗Bruchſal Abg. v. Mentzingen(Ztr.); „Mannheim⸗Land Abg. Bechtold(Soz.): Mosbach Abg. Banſchbach(Konſ.). Als beanſtandet wurde der beſonderen Kommiſſion ſol⸗ D(Soz.): 1 Dr. Frank gegen die ein Wahlproteſt vorliegt, überwieſen: 3 Abg. Willi(Soz.). heutigen Sitzung Sitzung: Freitag, 26. November, vormittags ½10 Wahlprüfungen. Wahl der Präſi⸗ Bildung der definitiven Abteilungen. 5 Anträge. Nob.(Von unſerem Ka d Sekretäre. * rlsr. Bur.). ſtegierung, zu be⸗ Traubenkern 5 6 ergebrachten gezogene ße Amerikaner e von dem Verordnung vom 18. Okt. Närz 1905) + ahlor⸗ oder w —— adt und Land. Nananheim, 25. Nopbr. 19 9. r die Kr im Inſeratenteil von mofohlen halten ſigen Straf tshetriebs jener Zeitungen als „gewährbe eine kammer gegen den ier aus Mann⸗ rat Dr. Kuptz⸗ Maher, dem mtsampwalt aſſiſtierte. Re nwalt Reinmuth. ar im vborigen Dr. 82 F. Winter an Co., denen 8 teſ rgetreten. mundeter Stk ſchweig, der durch Inſe⸗ ſein Vermittelungsgeſchäft ſuchte. gier und wurde als Vertreter angenommen. ſſer. hat zwar ſeine Lehre ſ. Zt. er ſpäter als ſolcher von Sommer Betriebswerkſtätte d Eiſenkehn. Sdann keine Arbeit mehr mehrfach, zu⸗ ete ſich M der 521 en, nahm er ich guf Betrügereien, die ihn eeeeeeeeeeeee verlegte Spanien und Dem Ent zweier hieſige gefällige Aus Cliches verda merung“ wer Tageskaſſe 1 in der„Nord 0 1 Anulaß der Proben zum Ring des Nibelungen in dieſer W mal geſchloſſen werden mußte, wird hen Theater eine Aufführung von Thomas„Moral“ ſtattfinden. Die Vor⸗ ſtollung begiunt um 8 und Galerte zu den Vorſtellungen„Siegfried“ Frl. Nora Zimmermann, wirkte verfloſſenen Sonntag Kirchengeſangvereins „Generalanzeiger“ ſchreibt darüber: Die Zimmermann beſitzt tla Sopran, den ſie bei einer ausgezeichneten Schulung äußerſt vorteil⸗ Haft zur Geltung zu bringen weiß, ſodaß ſie in dem Vortrag der auf das Totenfeſt geſtimmten Lieder:„s iſt ein ſo ſtiller, heil ger Tag“ von R. Kahn,„Litanei“ von Schubert,„Auf dem Kirchhof“ von Brahms, mein Erlöſer lebt“ eine abgekl lapier⸗Abend von Hedwig Künſtlerin, die in Berlin und Erſcheinung ſehr einnehmende Pianiſtin ſpielte m Ausdrucks Beethoven!s Cis⸗moll⸗Sonate und erwie zu einer Auzahl verſchiedenartiger Publikationen auch ſonſt bereits verwertet hat. der Stadtverwaltung und der Bemühung s und R. u. J. Wenninger] wird die g des Druckes(nur gegenkommer r Firmen(D ſtattung und die ſorgfältige Herſtellun auf S. 10 wiederholt verſehentlich Lehythos ſtatt Lekythos) und der ukt. **** Theater⸗Notiz. Die Jutendanz teilt mit: Da das Hoſtheater aus * oche zwei⸗ te Donnerstag im Neuen te Uhr.— Die Karten für Parterre, Galerieloge und„Götterdäm⸗ den von morgen(Freitag) vormittag 10 Uhr ab an der verkauft. Opern⸗ und Konzertſängerin hier, in dem diesjährigen Konzert des Ludwigshafen mit. Der Ludwigshafener Soliſtin Frl. Nora einen ſympatiſchen, modulationsfähigen ſowie in Händels wirkungsvollem„Ich weiß, daß ärte Kunſtleiſtung bot. Kirſch. Man ſchrieb vor kurzer Zeit Am Klavier ſaß Hedwig Kürſch, eine ausgebildet wurde. Die in der it vieler Wucht des s ſich auch in einem Variationen von Chevilliard, als eine Die Art, wie ſie etwa ein Chopin⸗ Stimmung in einige große oder wie Muſik bei ihr Poeſie d. Allg. Zeitung“: Emanuel Quin t/, vafkammer. e und nie Letzt auf 1½ Jahre, ins Gefängnis führten. Majer erhielt von ölſcher genaue Inſtruktionen, in welcher Richtung ſich ſeine Ver⸗ tretertätigkeit zu bewegen haße. Zunächſt hatte er ein Inſerat nach Muſter in einer Zeitung aufzugeben, durch welches man ſich zur Vermittelung von Darlehen empfahl. Majer erhielt weiterhin Fragebogen für die Reflektanten und Vertragsformulare, laut welchen für Bemühungen, Auskunftsſpeſen uſw. eine Antragsgebühr an die Vertreter zu bezahlen war. ˖ der Vertreter, die andere Hälf einzuſenden. Auf das In tige, die zum g in wenigen Tagen da ſein, die Antragsgebühr, deren H ſchen 7 M. und 50 M. bewegte, bezahlten. Aber Geld ſ Wenn ſie wieder nachfragten, hieß es, die Auskünfte ſeien noch nicht eingelaufen, oder ſie wurden auf einen anderen Tag beſtellt. Nur in einigen wenigen Fällen wurde die Antragsgebühr zurückerſtattet. In den erſten Wochen ſandte Maier die Hälfte der Antrags⸗ gebühren mit den Anträgen ein, ſodaß auf ihn wie auf Sölſcher je 1 5. 1965 M. entfielen, ſpäter behielt er die Gebühren und ließ die Anträge einfach liegen. Zur Etablierung eines Bureaus gewann er— gleichfalls auf dem Wege des Inſerats— einen Teilhaber und mehrere Gehilfen. Der Aſſozie war der damals ſtellenloſe Kaufmann Anton Haumeßer aus Bruchſal, der ſeinen Hausſtand zu Geld machte, um die als Einlage geforderten 200 Mark aufzubringen. Mit dieſem Geld wurden die Bureaumöbel be⸗ ſchafft. Als Gehilfen engagierte er nach und nach fünf Leute: den Stukkateur Auguſt Kreſſer, den Bäcker Georg Oden wälder, den Mechaniker Karl Ziegelmaier, den Kaufmann Jakob Müller und den Müller Karl Thalhammer, von denen er ſich Kautionen in Höhe von 200—500 M. bezahlen kieß, die er ins Geſchäft ſteckte. Dieſe Gehilfen hatten anfangs kaum etwas zu tun, trotzdem bezahlte er ihnen 30—40 M. wöchentlich, ſpäter, als er Filialen in Ludwigshafen, Heidelberg etc. errichtet hatte, ver⸗⸗ wendete er ſie hier zur Annahme von Darlehensgeſuchen. So kam es, daß unter den Geprellten ſich zahlreiche Perſonen aus Heidelberg und Umgebung, ſotvie aus der Pfalz befin⸗ den. Freilich iſt mit den 80—90 Anklagepunkten das Sünden⸗ regiſter des Angeklagten nicht erſchöpft. In ſehr vielen Fällen nahm die Staatsanwaltſchaft von der Erhebung der Anklage Umgang. Merkwürdig iſt, daß auch Leute dem Angeklagten ins Garn gingen, die, wie ein Kaufmann J. in Käfertal und ein Lokomotivführer K. hier, gute erſte Hypotheken zu bieten hatten. Ihnen verſprach Maier einen Zinsfuß von 3 Proz. Als K. ſeine Antragsgebühr nicht zu⸗ rückerhielt, erſtattete er Anzeige bei der Kriminalpolizei, der aber damals noch keine Folge gegeben wurde. Kaufmann FJ. ſeinerſeits zeigte den beiden Agenten eine Auskunft über Sölſcher, die ihnen keinen Ziweifel über die Qualität ihves ſogen. Geldgebers laſſen konnte, den Maier übrigens der Frau ſeines Sozius als bierfachen Millionär geprieſen hatte. Die Frau eines hieſigen Buchbinders, der er 40 M. für„private Schätzung“ ihres Grundſtückes abknöpfte, ſagte er, er habe gerade 18 0,„00 M. flüſſig.“ Von dem arg bedrängten, vor ſeinem Konkurs ſtehenden Schultheiß eines kleinen württembergiſchen Ortes— der Mann iſt inzwiſchen geſtorben— berlangte er für die Veſchaffung eines Darlehens von 20000 M. die Vorausbezahlung der Zinſen für ein halbes Jahr im Betrage von 1000 M. Er erhielt das Geld und behauptete heute, er habe dieſe Summe dem von ihm als ſicheren Geldgeber beseich⸗ neten S er bei einer Zuſammenkunft in Wiesbaden überreicht, während Sölſcher dieſe Angabe beſtreitet und ſagt, daß er Maier heute zum erſten Male zu Geſicht bekommen habe, Sölſcher wurd chungshaft auf die Zeu k E Mathias König hatte für ſeine Schweſter eine Bürgſchaft men. Da er befürchtete, ſein kleines Anweſen in Kindsbach werde von den Gläubigern mit Beſchlag belegt, wandte er ſich an Maier. Dieſer gab ihm den Rat, zu ſeinen Gunſten eine Hypothek auf das Grundſtück eintvagen zu laſſen. Dies geſchah in Form einer Siche⸗ rungshypothek, einem wertloſen Papier, das der Angeklagte dem Kaufmann Levy zu verkaufen verſuchte. Auch bei einer Anzahl von Darlehensſchwindeleien iſt es zu einem Erfolg nicht gekommen, Nur in einem einzigen Falle hat Sölſcher tatſächlich ein Dar⸗ lehen vermittelt. In dieſem aber hatte der Geſuchſteller ſeine Le⸗ bensverſicherungspolige zur Verfügung geſtellt und Sölſcher hatte ſich dann das Darlehen von jener Verſicherungsgeſellſchaft geben laſſen, wozu der Antragſteller eines Vermittlers gar nicht bedurft hätte. Im Ganzen hat Maier in den vier Monaten ſeiner Bankier⸗ ſchaft 6000 M.„verdient“. Nicht wenig Geld gab er für perver⸗ ſen Verkehr im Sinne des Paragr. 175 St.G. aus. Wegen ſolcher Verfehlungen iſt er bereits vor einigen Wochen zu i Monat Gefängnis verurteilt worden. Maijer, der in der Vorunter⸗ ſuchung ein Geſtändnis abgelegt, dieſes aber dann widerrufen hakte, heute nicht bei der Wahrheit. Was er eben behauptet itt er in der nächſten Minute. Der Bezirksarzt, Med.⸗ Kugber, folgerte die„ungeheuere Verlogenheit“ des Des Angeklagten aus ſeiner hyſteriſchen Anlage. Er ſef degeneriert, 2 + 9 1 aber nicht unzurechnur fähig. Das um 8 Uhr abends verkündete Urteil lautete auf 2 Jahre 3 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrbverluſt. In Bezug auf 17 Anklagepunkte erfolge Frei⸗ hrechung. Die Wahlen zur evungeliſchen Rirch gemeinde⸗Verſammlung. Alle Maun an Bord bei den kirchlichen Wahlen! Wir erhalten folgende Zuſchrift: Kein ſtimmberechtigtes Glied der evangeliſchen Gemein darf heute der Wahl fernbleiben! Und zwar gilt vereinigten kirchlich⸗liberg und kirchlich⸗poſitiven Vereinigung 3 Siege zu verhelfen! Auf ihr finden ſich ev, Männer, die ſchon bisher an der Leitung und V waltung der evangeliſchen Gemeinde mit Eifer, Treu Opferwilligkeit gearbeitet haben. Haben dieſe Männer gemacht? Haben ſie etwa ihre Macht mißbraucht, um wie in einſeitiger Weiſe etwa den Herrenſtandpm gegenüber den unteren ſozialen Schichten hervorzukehr private Intereſſen zu verfolgen oder unter kirchlichem D mantel einer beſtimmten politiſchen Parteirichti Kirchenparlament Einfluß zu verſchaffſen? Nein uneigennützig, unparteiiſch, billig und gerecht ledigli Intereſſe der geſamten Kirchengemein im Auge gehabt und dafür nach beſten Kräften gearbeit nun plötzlich und gewaltſam von ihren Sitzen zu entfernen, wäre einfach ungerecht und undankbar. 3 ſollen neue Männer treten, denen kirchliches In nachgerühmt werden kann. Der größte Teil iſt au Arbeiter⸗, Handwerker⸗ und kleinen Beamtenſtand entn um der berechtigten Forderung dieſer Schichten nach ſtärkere⸗ Vertretung in der evangeliſchen Kirchengemeindeverſamt Rechnung zu tragen und den Beweis zu liefern, de alles zu tun bereit iſt, um den kirchlichen Sinn arbeitenden Bevölkerung zu heben und ihren Wünſch Möglichkeit entgegenzukommen. Das künftige Kirchenparlament darf mch Schauplatz erregter kirchenpolitiſch ſozialpolitiſcher Kämpfe gemacht werdei gilt, wie bisher durch kenntnisreiche, in kirchlicher A fahrene Männer das immer weitſchichtiger und komp! ſich geſtaltende äußere kirchliche Leben zu verwalte im Innern das religiös⸗ſittlichs Leben der Geſamtge in friedpicher Vereinigung aller ohne Unterſchied der ſonſtigen poli kirchlichen und ſozialen Geg eaſa bauen. Wer die Auslaſſungen der mit einer Gegenliſte Wahlkampf eingetretenen volkskirchlichen Ve gung zur Wahl unbefangen lieſt, wird ſich r nicht entſchlagen können, daß, falls die Vo einigung ſiegt, hierfür eine Garantie nicht gebote weiß z. B. der Verfaſſer des Wahlflugblatts der Volkskirs lichen Vereinigung, der doch ſicher ein Führer iſt, nicht, daß kirchengeſetzlich 1läſſig iſt, Steuergelder zum Bau von Kleinkinde zu verwenden! Es nicht ge me sherigen Vertrett zu haben, me Weiſe der bis zum Vorwurf! alle Preßäußerungen d Tage ging ein ſozial verhetzender, ſtatt lichen Vertretern gefordert werden müßte— ſöhnender Ton! Man hat durchaus den Ei einmal Rache genommen werden ſoll dafür, herige Kirchengemeindevertretung Dr. Fineiſen nicht hat und zum anderen, daß man vonſeiten der eben ſtandenen volkskirchlichen Vereinigung die M Vorherrſchaft in der öffentlichen Vortretung d Gemeinde erſtrebht. Beiden Beſtrebungen entgegenzu das gute Recht, ja die Pflicht aller derer, die daß dem wahren Wohle der evangeliſchen ſchlecht gedient iſt. Darum mache jeder— und zwar möglich ſeinem Wahlrecht Gebrauch! Es gilt de eines kirchlichen, ſozialen und ſoz tiſchen Radikalismus abzuwehren 111 Gen! ſt. R ren Erſchütterungen Kämpfen zu bewahren! Wer kirchlich den will und ſoziale Verſöhnung, de Liſte der vereinigten kirchlich und kirchlich⸗poſitiven Vereinigun ginnt mit dem Namen: Baſſermann Rudo ma nn! Wahlzeit von mittags 12 bis abends 8 im Jannarheft der„N ein religiöſer Schwärmer, der mit allen geiſtigen Regungen der neuen Zeit in Berührung gebracht wird. Ein dentſches Dichtergrab auf Sizilien. Vor einigen Wochen ging die Nachricht durch die Preſſe, daß das Grab des Dichters Grafen Auguſt von Platen, der in der Villa ſeines Gaſtfreundes Landolina die letzte Ruheſtätte gefunden hat, ſich in einem böllig verwahrloſten Zuſtande befindet. Die Vorwürfe, die deswegen gegen die Stadtperwaltung von Shrakus als die Hüterin des Grabes erhoben wurden und die ihren Weg auch über die Alpen gefunden hatten, hat den Bürgermeiſter von Syrakus veranlaßt, an die Stadtverwaltung von Ansbach, als die Heimatſtadt des Dichters folgendes Schreiben zu richten:„Ich kann die ſormelle Verſicherung geben, daß das Grab des großen deutſchen Dichters Grafen Auguſt von Platen, welcher in der Villa Landolina hier begraben iſt, in vollkommen gut erhaltenem Zuſtande ſich befin⸗ det, wie ich mich perſönlich überzeugt habe. Das Grab und die Terraſſe, auf welcher es ſich erhebt, wird gepflegt vom ſtädtiſchen Economo Profeſſor Buſardeci. Die allarmierenden nach Deutſch⸗ land gedrungenen Nachrichten ſind demgemäß unbegründet und verdanken ihren Urſprung den von der lokalen Preſſe erhobenen Beſchwerden über die Vernuchläſſigung, in welcher die Villa von deren Pächtern gehalten wird. Aber niemand hat ſich jeweils über den Zuſtand des Monuments des großen Dichters beſchwert, welchen wir alle verehren. Der Siadſaco Toſſand“ **** of- und Nationalfbeater in Maunheim. Der Ring des Nibelungen. „„%%%FͤEC0 Nach dem mißglückten Rheingold hatte die Walküre gewonnen Spiel. Zuerſt um des Vorzuges des Werkes willen, das uns ſeine ergreifende Wirkung zu bringen eigentlich ſchon ein Kunſtſtück wäre ſcht weniger, weil es in der Hauptſache gegenwärtſg durch 2255 Sroßh. Bad. 5 angenehme, was man im Aheir müſſen, fiel hier weg. Der 2 der Aufführung, war wenigſtens Rheintöchterterzett des vorhergehenden Abends nicht ein hörte— wenn es auch kein ungetrübter Genuß war, de und kein Vorteil, daß ihr Enſemble in einzelne ſelbſtä men aufgelöſt iſt, und ſchließlich konnte man auch den rau oft unruhig flackernden Baß Egems für den Hunding hin Zudem gab es diesmal nur einen Gaſt, die Brünhild Belty Schubert aus Leißpzig, die als Nachfolgerin Brandes auserſehen iſt, und ſo war auch die Störung, wirkung fremder Darſteller immer im Geſolge hat, ni wie im Rheingold. Zur dramatiſchen Steigerung hat berts Brünhilde freilich wenig getan. Den gweiten Akt b ſoweit es auf ſie ankam, ſogar ziemlich um ſeine Wi einer Götterwalküre halte daher Brünhilde in der Er und im Geſang nichts an ſich und nichts von der Hohei ners Muſik und Wort über die Geſtakt gebveitet hat. letzten Akt beſſer wurde, kam zum guten Teil auf Re ſtarken dramatiſchen Gehalts und der größeren Bewegt matiſchen Fluſſes, in manchem auch auf die der muſ faſſung und geſanglichen Durchführung. Da ſchien alles durchdacht und jeder Ton und jede dynamiſche Schattiern Sicde legt. Das ergab größere ſtiliſtiſche Sicherheit und meh heitlichkeit in der Vereinigung der Deklamation mit der Innerlichkeit, ſodaß eine gewiſſe Monotonie des Ausdruck ihrer Brünhilde charakteriſtiſch war. Und es ergab im Eindruck einer muſikaliſchen Sängerin, aber nicht den leriſchen Indibidualität, die frei und aus ſich ſelbſt nachſchafft— und die iſt's bekanntlich die Wagner für Das Bild ihres Könnens, wie es ſich geſtern bot, ka erſten Brünhilde vollſtändig noch nicht ſein. 8 ſcheidung abwarten, was die nächſten Abende Fuür diesmal bleibt noch der im ſtimmlichen früher geſteigerten ſchönen Sieglinde§ 95 uck desRomans ebeainnt Darſteller geſtüzt iſt, die ſeiner Größe ſich eianen. Das biele Un⸗ gereiften, gKlanzvollen und auch im 4. Seite. ——— ——— General⸗Anzeiger.(Pemagblatt.) Ein hieſiger Handwerker Zu den Wahlen zur ev. Kirchengemeinde⸗Verſammlung er⸗ kaubt ſich auch ein ev. Handwerksmeiſter einige Worte. Ich war erſtaunt, heute von der Volkskirchlichen Vereinigung fruf und Stimmzettel erhielt, was mir noch Es iſt ganz richtig in dem Wahlaufruf geſagt, we : Was Sie da ſagen, kirchliche Wahlen— ich bitte gar nicht. Ich bin ſchon über 20 Ic be noch nie etwas davon gehört Es iſt kirchlichen a Höchſte Zeit, daß man auch daran denkt, ſich an den Wahlen zu beteiligen, denn die bisherigen Herren hal 1 + 1 * oſlch haben geſch walte wie ſie wollten. Wenn ich in dem Wahlaufruf über on der Chriſtuskirche leſe, ſo iſt es rie daß in Handwerkskreiſen groge Unzufriedenheit herrſcht. So wurden Arbeiten in'n 25—90000 M. iu engerer Submiſ⸗ ſion vergeben und Betrage von—500 M. wurden Iffentlich ausgeſchrieben; alſo eine Art der Vergebung, wie ſie mirgends vorkommt. e Arbeit im Betrage von 25—30 000 M hätte unter allen Umſtänden ausgeſchrieben werden m„auch Hälte dieſelbe Arbeit in Loſen vergeben werden können. e Ar⸗ beit wäre dann ſicher rüſtiger fortgeſchritten und wäre es nicht * 5 r fortg in Verzug zu ſetzen. iden Arbeite Hier gibt es Herrn, Ebenſo iſt es mit den laufenden Arbeiten. Hier gibt es Herren, wWelche allem Anſchein nach das Privilegium haben, dieſe Arbeiter Fauernd auszuführen und die anderen ſind nur da, um ihre Steuern zu zahlen. Hier wäre es am Plotze, tunlichſt unter den Gemeindemitgliedern abzuwechſeln. Ich rick 0 daher an alle Hand⸗ werler der ev. Gemeinde die Aufforderung, ſich an der Wahl zu Peteiligen und den Stimmzettel der Vockskirchlichen Ver zung obzugeben. ** 5* Verſammlung der Kirchlich⸗poſitiven Vereinigung. Die bevorſtehenden Wahlen zur evangeliſchen Kirchengemeinde⸗ Berſammlung ſtanden auch auf der Tagesordnung der geſtrigen MNonatsverſammlung der Kirchlich⸗poſitiven Ver⸗ tinigung im Hotel Priuz Berthold(chriſtliches Hoſpiz). Die gegen die früheren Wahlen außerordentliche Lebhaftigkeit der diesmaligen Wahlbewegung inſolge der Aufſtellung zweier Liſten dokumentſerte Pon der ſtarke Beſuch der Verſammlung, an der auch u. a. Herr Bürgermeiſter v. H o 11 a n der, die poſitiv geſinnte Geiſtlichkeit ſowie die Sehrerſchaft dieſer Richtung teilnahmen. Herr Stadtpfarrer Acht⸗ uich erßffnete kurz vor 9 Uhr die Verſammlung mit kurzen geſchäft⸗ lichen Mitteilungen über die Bildung der Wahlkommiſſion und be⸗ tonte hierbei die außerordentlich rege Tätigkeit. Nach dem in dem zur Verleſung gelangten Protokoll der gemeinſchaſtlichen Sitzung mit Jer Irchlich⸗liberalen Vereinigung am Freitag voriger Woche wurde ein Kömpromiß dahin abgeſchloſſen, daß beide gemeinſchaftlich eine Viſle azifſtellen, der poſitiven Richtung 3 Sitze in der Kircheuvertretung ebingeräumt werden und ihnen ein Sitz im Kirchenrate ftberlaſſen pwird, wenn einer der Sitze frei wird. JIu längeren Ausführungen legte daun Herr Stadtpfarrer Achtnich die Gründe dax, welche dazu geführt hätten, daß die lirchlich⸗poſttive Vereinigung mit der kirchlich⸗ berglen Richtung gemeinſam in die Wahlbewegung gegen die volks⸗ Firchliche Vereinigung eingetreten ſei, obſchon ganz markante Gegen⸗ ſäbze in der kirchlichen Auffaſſung ſie von der liberalen Vereinigung treunen. Nach ſeinen Darlegungen ſind im weſentlichen rein taktiſche Gründe ausſchlaggebend geweſen. An die Ausführungen des Redners ſihloß ſich eine lange und lebhafte Diskuſſion, au der ſich beteiligten die Herren: Kaufmann Klos, Bürgermeiſter v. Hollan der, Kauf⸗ Maun diebel, Kaufmann Berrer, Pfarrer Mahler, Geſchäfts⸗ fübrer Schneider, Vikar v. Löwenf e lUd, Pfarrer Hag, Diako⸗ en„Geiſtlicher Hanzler, Baukbuchhalter Hag(Mitglied der Waählkommiſſion) und Herr Kaufmann Landſittel. Nur bei den Herren Niedel und Schneider trat eine von den übrigen Rednern ab⸗ eichende Meinung zutage. Sie hätten eine Einigung mit der Volks⸗ Kirchlichen Vereinigung wohl für möglich und erſprießlich gehalten. Es wurde beſchloſſen, mit allen Kräften heute energiſch für die Wahl der Kompromißliſte einzutreten. Mit dem Liede:„Ach bleib mit deiner Gugde“ wurde die Verſammlung um 11 Uhr geſchloſſen. *** 5 5 A Deſfentliche Wählerverſammlung der Volke⸗ 33 zirchlichen Vereinigung. Die neugegründete Volkskirchliche Vereinigung, die bekanntlich auläßlich der heutigen Wahl zur Evangeliſchen Kirchengemeinde⸗ berſammlung mit einem eigenen Wahlvorſchlag an die Oeffentlich⸗ Keik geireten iſt, hielt geſtern abend in der Zentralhalle eine gut⸗ beſuchte öffentliche Wählerverſammlung ab, welche An 4410 Uhr durch den Vorſitzenden der Vereinigung, Herrn Be⸗ kriebsſekretär Raupp, mit begrüßenden Wotren eröffnet wurde. Die Volkskirchliche Vereinigung, ſo führte Herr Raupp aus, habe den letzten Tagen viel von ſich ſprechen gemacht. Die Auf⸗ ſellung einer eigenen Liſte für die Wahlen zur Evangeliſchen Kir⸗ chengemeindeverſammlung habe die Gegner ſehr erregt, weil ſie Hisher gewohnt geweſen ſeien, ganz allein eine kirchliche Wahl zu bivigieren. Die Gegner hätten von der Preſſe ausgiebig Gebrauch gemacht und Dinge behauptet, die man nicht unwiderlegt laſfen knne Man habe es deshalb für nötig befunden, am Vorabend berufen. Herr Rechtsauwalt v. Harder, der Referent des Abends, der alsdann das Work ergriff,; führte einleitend aus, man habe immer anerkannt, daß verdienſt⸗ bolle Leufe unter den Kirchengemeindeverkretern waren. Aber Hotzdem habe man geglaubt, eine eigene Vereinigung gründen zu ſollen weil man ſich im Großen und Ganzen mit der Art der Be⸗ Fondlizg der kirchlichen Angelegenheiten durch die beſtehenden elden Vereingungen, die liberale und poſitive, nicht habe befreun⸗ den können. Es käme nicht auf die Geſinnung allein an, ſondern guch auf die Art der Betätigung dieſer Geſinnung. Man ſtehe auf dem Standpunkt, daß die Geſinnung der liberalen Vereinigung klicht mehr in liberaler Weiſe betätigt worden ſei, weniger dadurch, baß die Liberalen etwa ihrer Natur zuwider gehandelt hätten, ſon⸗ dern mehr dadurch, daß ſie es hätten geſchehen laſſen, daß Dinge Vorgekommen ſeien, die ſich mit liberalen Grundſätzen nicht gut ereinbaren ließen. Nach dieſen allgemeinen Bemerkungen be⸗ prach der Redner die letzte Pfarr wahl. Es ſei nicht der eringſte Zweife! darüber, daß jedes Mitglied der Kirchengemeinde⸗ etſammlung bei ſeiner Abſtimmung recht gehabt habe. Wenn Mle den Pfarrer aus Bretten gewählt hätten, hätte man nichts ͤ ͤ ͤTTTT—TTT——————————— leten Sigmunds Vogelſtroms zu gedenken, denen die tiefe lrkung des erſten Aktes zu danken war. Bahlings Wolan ar wie im Rheingold groß und mächtig im Ausdruch heroiſchen Pebensdillens, Frk. Kofler in dem ehelichen Keifens. iehen könnte, wenn nicht ſolche llebertreibungen dabei heraus⸗ des Wahltages noch einmal eine öffentliche Verſammlung einzu⸗ Mannheim, 25. November. machen können. Man ſtehe aber auf dem Standpunkt, daß nicht ſachliche Gründe für die Art der Wahl maßgebend geweſen ſeien, ſondern eine gewiſſe Gexeiztheit, die ſich b r Perſonen be⸗ mächtigt hatte und die auf die ganze Körperſchaft übertragen wor⸗ den ſei. Die vol ücklich dagegen verwahren das geringſte einwe einzuwenden, Herrn Dr. Fin Mannheim farrer lle. Man habe nu lt worden ſ auf die Liſt ſei 1e1 Pfarrſtellen Wenn die rliege, die )etwas anders ſchon vor 2 Je Vereinigung bei den Wahl f tlung i N No* oygr 1+ Redner erörterte Nöoreini Vereinigr g bo Seite ben 9 1 5 7 ehn en. Die 1 iſoliert geblieben. lbſt wenn ſie mit den Pof keine M hätte ſie immer noch 9 hätten den Kompromißzettel ehnt und wären gar nicht zur Wahl gegangen. Nicht nationa iale Politik ſei alſo für die Ablehnung de i timmend geweſen. Alle Welt wiſſe, daß er freiſinnig er alſo in der letzten Zuſammenkunft mit den Vertretern Richtung von einem„Pfarrer ſo habe er nicht Dr. Fineiſen i: eiſen, der mit den Beſtreb ſympathiſierk Der Redner ruf, der von der Gege nicht ſagen, daß von d liche Verwaltung gemeiſtert werden k von 80 Sitzen 51 auf die Volkskirchl i würden die Gegner nicht völl ralen damit N. im g au Leute darun waltung viel kimmten Punkten die Gegner nicht. Es m Geſchäften der kirchlichen Ver ſäßen. Man wolle nur in be ßungen der andere dringende Einrichtungen im Hinblick wachſen der Arbeiterbevölkerung. Man könne hindern, daß die Chriſtuskirche gebaut werde dafür ſorgen, daß in abſehbarer Zeit eine gewi zehr richtig.) Es ſei nicht richt Teil der Kirchenſteuer von den Wohlhabenden aufgebracht werde. Ein großer Teil werde auch von den Hausbeſitzern aufgebr die gewiß nicht auf Roſen gebettet ſeien. Die einfacheren hätten zudem an der Steuer ſchwerer zu tragen als die V habenden. Bei der Aufſtellung der Kandidatenliſte ſei die Volks⸗ kirchliche Vereinigung von der Anſicht ausgegangen, daß man in weitgehender Weiſe der arbeitenden Klaſſe Rechnung tragen müſſe. Es ſei nicht richtig, daß man den Kandidaten ganz beſtimmte Verſprechungen abgenommen habe. Herr Oberzoll⸗ inſpektor Bender habe ſich ausdrücklich geweigert, ſich in irgend einer Weiſe feſtzulegen. Man habe die Kandidaten auch nicht auf Dr. Fineiſen feſtgelegt. Aber ſelbſtverſtändlich habe man den Wunſch geäußert, daß Dr. Fineiſen einmal Pfarrer in Mannheim werde. Das e man vor allem denjenigen ſagen müſſen, die noch nicht gend informiert ware 0 man Richtung ſicher ſe — glaube auch, n aller Kandidaten in dieſer 0 i. Auf der gegneriſchen Liſte ſeien die Arbeiter recht dünn geſät. Das komme daher, daß die Gegner die alt⸗ bewährten Mitglieder aus Loyalitätsgründen nicht von der Liſte abſetzen konnten. Gegen dieſen Standpunkt werde ebenſo wenig etwas zu ſagen ſein, wie gegen denjenigen der Volkskirchlichen Vereinigung. Es mußten ganz gewiſſe Elemente ausgeſchieden werden und das hätten die Gegner nicht getan. So habe man denjenigen Herrn nicht ausge⸗ chieden, der wiederholt geſagt es ſei wert, daß die Arbeiter zuviel in die Kirche 9 ig, daß der größte 1 ſe Sparſamkeit acht, Sge 1 7* 35 daß der Kommiſſion, die mit der chen Vereinigung verhandelt habe. 0)Zum Schluß kritiſierte der Redner die Auslaſſungen, die in den letzten Tagen von gegneriſcher Seite in der Preſſe erſchienen ſind. Von der Gegenſeite ſei immer wieder behauptet worden, es drehe ſich bei der ganzen Aktion um Dr. Fineiſen. Man könne dieſe Behauptung nicht widerlegen, weil die Angelegenheit aus dem Namen Fineiſen herausgewachſen ſei. Die Richtung der Volkskirchlichen Vereinigung werde von allen Gegnern in der Theorie gebilligt, aber das Prinzip ſei manchem unbequem. Man habe für die nächſte Pfarrwahl einen Pfarrer berlangt, der in ſeiner Betätigung mit de kirchlichen Vereinigung einig gehe und das hätten die Gegner nie geſtanden.(Leb⸗ ter Beifall.) eit 7 98 —— ou, die ſich ſehr rege geſtaltete, ſprachen ſich fämtliche Redner im Sinne des Referenten aus. Herr Aſpeuleiter ſchilderte die Miß mung, die in Handwerkerkreiſen gegen den Vergebungsmodus bei kirchlichen Bauten herrſcht. Große Arbeiten würden in engerer Sub⸗ miſſion vergeben und kleine ausgeſchrieben. Gewiſſe Herren ſchienen bei den laufenden Arbeiten das Privilegium zu haben. Herr Be⸗ triebsſekretär Raupp weiſt darauf hin, daß die Volkskirchliche Ver⸗ einigung ſich in keiner Weiſe politiſch betätigen wolſe, denn die Kirche habe mit politiſchen Dingen nichts zu tun. Er müſſe bedauern, daß die„Volksſt.“ den Beſtrebungen der Vereinigung ſo wenig Verſtäud nis entgegenbringe. Man ſei gern bereit, Handwerker in die Kirchen⸗ gemeindeverſammlung hineinzubriugen. Nur müßten ſich die Hand⸗ werker der Vereinigung anſchließen. Reduer ſchloß mit der Bitte um vecht rege Wahlarbeit, Es müſſe ein glänzender Sieg errungen werden. Herr Betriebsaſſiſtent Heuſer bringt ebenfalls eine Sub⸗ miſſionsangelegenheit zur Sprache. Herr Schmied Weber ſpricht ſich für eine volkslümlichere Umgeſtaltung der evangeliſchen Kirche aus. Die Arbeiter müßton wieder mehr Luſt und Liebe zur Kirche bekom⸗ men. Herr Architekt Walch bewegt ſich in ſeinen Ausführungen in der Hauplſache in den Gedankengängen des Vorreduers. Auch er iſt für eine volkskümlichere Geſtaltung unſerer kirchlichen Verhältniſſe. Man wolle Dr. Fineiſen wie Pfarrer Lehmaun aus Maunheim wegbringen, weil er zu ſozial geſinnt ſei. An der weiteren Debatte beteiligten ſich die Herreu Oberpoſtſchaffner Bollet, RA. von Harder, Walch, Alter und Bahnarbeiter Schuma cher. Dann ſchloß gegen 412 Uhr Herr Raupp die Verſammlung mit der Auf⸗ forderung zu reger Wahlbeteiligung und Agitation, * Eine Erkläruns. Die Erwiderung der Kommiſſion der Kirchlich⸗liberalen Vereinigung an meine Adreſſe will ich kurz beantworten: 1. Unſere Kommiſſion hat nie daran gedacht, einen nat.⸗ ſoz. Pfarrer zu verlangen. Die Herren wiſſen doch ganz genau, Kommiſſionsmitglieder nationalliberale Ver⸗ ſind, ein anderer freiſinniger. Programm der Volkskirchl. Ver⸗ verſtanden. Ich bitte 75 2 9 daß 2 unſerer trauensleute ſi! erkennen. klärung zu auch mit anderen den Kirchenwahlen. 9 hätten unſere auf die Wahl des Herrn Dr. Fineiſen verpflichten Ihnen denn den Bären aufgebunden? h allem, was in dieſer Wahlzeit von Ihrer Rich⸗ Dr. Fineiſen mehr im erfunden . I Kandidaten inei der or tnei ei reben, iſt verſtändlich. Sie faſſen es nur fo doch einfach„ e Das wäre 0 ſſerung und A. Raupp. **** r evangeliſchen Kirchengemeindeverſammlung. wirk 1 irgend eines Verſehens llen Vereinigung und ifgeſtellten Wahl⸗ cklich bemerken, daß ſind und daß ſich Zettel erhalten m d.., nachmittags chtigung der Dr. H. Haas'ſchen 5 Ir Diplomi Dr. Mer⸗ mieur t Herrn Direktor E. Müller tne., abends 6 Uhr, im Saal 2 eine Vor⸗ beſprechung abhalten. Kaufmänniſcher Verein M ls auf den heubige igemann aus annheim. Wir machen an dieſer 1 Vortrag des Herrn Marine⸗ Gautzſch bei Le über itere Kulturbilder aus Samoa! den, der viel und weit gereiſt iſt, Ff Der Vortrag findet im int pünktlich Wa ein gut 1 Bernhardushofes“ ſtatt und b vom Großherzog u. a. hier. hüler Traſchütz iſt aufgefunden. Wie uns Rippenweier meldet, iſt vorgeſtern Korreſpondent in lekt ſpricht und ſich Hein: ſcch ütz nennt. Der Ausreißer, der zweifel mit dem Vermi ſt, hat in Rippenweier bei Herrn Landwirt A. Peter bekannten Wohltäter, bis auf weiteres gute Aufnahme gefunden. 895 Aus Ludwigshaſen. Ein 18 Jahre alter Metzgerburſche von Frieſenheim, der geſtern früh mit ſeinem Rade nach dem ſtädtiſchen Schlachthofe fuhr, hat ſich durch eigene Unvorſichtigkeit ſchwer ver⸗ leitzt. Er hatte ein großes Schlachtmeſſer aufrecht in der rechten Rock⸗ taſche. Als er vom Rade abſprang, drang ihm das Meſſer tief in die Achſelhöhle. Die Verletzung war eine derartige. daß er mit einer Der hier ſein Unwef wendung der glei dürfte geboten ſe ativem Erfolg. Vorſicht Letzte Nachrichten und Telegramme. Berliner Braßztbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) [JBerlin, 24. Nov. Wie aus Königsberg gemeldet wird, hat der Prorektor der dortigen Univerſität einen Vor⸗ tkrag verboten, welchen der Reichstagsabg. Gy ßling in der Freien Studentenſchaft über Geſchichte und Programm der freiſinnigen Volkspartei halten wollte. Berlin, 24. Nov. Aus Oldenburg wird gemeldek: Der Großherzog hat dem Schauſpieler Rud. Chriſtians die große goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft ver⸗ liehen. 7 Die Reichstagserſatzwahl in Halle. Berlin, 24. Nov. In Halle, wo heute die Erſatzwahl für den verſtorbenen Abg. Schmidt ſtattfindet, iſt geſtern noch eine neue Kandidatur aufgeſtellt worden und zwar haben die Polen als Zählkandidaten den Arbeiter⸗Sekretär Piotrikowski aufgeſtellt. Der Kriegsſchuljahrgang 1905. * Wien, 24. Nov. Hauptmann Moll des Generalſtabs, der unter Oberſt Kutſchera im Sicherheitsbureau an der Auf⸗ klärung des Falles arbeitet, äußerte ſich über die perſönlichen Beziehungen der Kriegsſchulabſolventen des Jahrganges 1905 unkereinander in folgender Weiſe: Im Jahre 1905 haben 125 Kriegsſchüler die Kriegs⸗ ſchule abſolviert. Von dieſen ſind etwa 70— die Zahl iſt mir momentan nicht genau im Gedächtnis— dem Generalſtab zugeteilt worden und von dieſen 70 ſind ſeither zwei geſtorben. Wir ſind damals als Oberleutnante auseinander gegangen. Während der zwei Jahre Kriegsſchule haben die Kameraden in beſter Harmonie miteinander gelebt, und von einem Kon⸗ flikt, von einer geſellſchaftlichen Boykottierung eines Kame⸗ raden oder auch nur von einer Disharmonie war nie die Rede. Von dieſen 70 Zugeteilten waren jetzt inkluſive des auf ſo tragiſche Weiſe verſchiedenen Mader 16 zu Haupt⸗ leuten befördert worden. Diejenigen, die beim Verlaſſen der Kriegsſchule die beſten Noten aufzuweiſen haben, avancieren zuerſt und die anderen Zugeteilten rücken dann je nach Be⸗ darf im Avancement nach. Im Mai 1910 dürfte eine weitere Serie des Kriegsſchuljahrganges 1905, ſoweit er dem General⸗ ſtab zugeteilt wurde, zu Hauptleuten im Generalſtab befördert werden. Aber wie geſagt, ich muß nochmals betonen, daß keinerleiperſönliche Mißhelligkeiten zwiſchen uns geherrſcht haben; wir haben im beſten Einvernehmen gelebt und es iſt nicht das Geringſte vorgefallen, das einen Unſerer Kameraden zu einer ſo ungeheuerlichen Tat veran⸗ laßt haben könnte. Das Gerücht, daß ſich einer unſerer Kameraden an uns habe rächen wollen, entbehrt jeder poſitiven Grundlage. Uebrigens verdichten ſich die Beweiſe immer mehr und mehr und eine große Menge Anzeigen führen bereits auf eine ganz beſtimmte Fährte.“ 4 derausſchuß der Anſtalt in feierlicher Weiſe ſtatt. Mannheim, 25. November. General⸗Anzeiger.(MWittagblatt) Das Gutachten über die Giftpulver. Wien, 24. Nov. Das Sicherheitsbureau hat dem chemiſch⸗äharmazeutiſchen Laboratorium des Allgemeinen u ae Apothekervereines zwei Schachteln mit den mutmaßlich Zyankali enthaltenden Oblatenkapſeln zur Unter⸗ ſuchung und Begutachtung übergeben. Das G abgegeben wurde, beſagt, daß es 2 Stück ſogenannt kapſeln betrifft, deren eine durch Feuchtigkeit des erhöhten Teiles durchweicht war, ſo daß der In lag. Der Inhalt ſtellt ein krümmelic e8, etwas durch Feuchtigkeit zuſammengebackenes g von ſchwachem Zyankaligeruch dar, von dem eine Me uge von 5 bis 10 Milligramm zur Erprobung der Be ureaktion auf Zyangehalt verwendet wurde. Der 7 Deb ſtar e poſitive Aus⸗ fall der Probe bewies, daß der Jnt halt 1 0 11 re in wie vermutet— Zyankali iſt. Die ande t der gleichen Schachtel befindliche Kapfel wurde nicht berührt. Die Schachtel enthielt zwei Provenienz. und unhygieniſch, nicht mehr oder höchſtens ſehr vereinzelt in Gebrauch kommenden Syſtem des„naſſen Verſchluſſes“ an. Schon der äußere Augenſchein ergab, daß dieſe Kapſeln nicht von einem Fachmann, und keinesfalls unter Verwen⸗ dung eines zum Schließen gehörenden Apparats verſchloſſen wurden. Auch von dieſen beiden Kapſeln wurde eine un⸗ berührt gelaſſen, die zweite durch ſeitliches Anſtechen ihres Inhalte sentleert. Der Inhalt erwies ſich nach dem Aeußern als gleichartig mit dem der vorher unkerſuchten Kapſel. Auch hier ließ die mit einer Menge von 5 bis 10 Milligramm ange⸗ ſtellte Berlinerblaureaktion den Inhalt als zyankaliwaſſer⸗ ſtoffhältig beziehungsweiſe als Zyankali erkennen. Noch keine Spur von dem Täter. 2 Berlin, 24. Nov.(Von unſ. Korr.) Im Laufe des trigen Tages wurden, wie aus Wien gemeldet wird, zwei wei⸗ ere C vankali⸗Sendungen aus der Provinz gemel⸗ de t. Eine war an einen Generalſtabshauptmann nach Leitmeritz, eine zweite an einen Oberleutnant nach Wiskoley e Das ſind bisher 10 amtlich feſtgeſtellte Sendungen. Dazu kommt der Fall eines in Wien ſtationierten Offiziers, der den Brief mit In⸗ zweite Oblatenkapſeln anderer geſtr halt achtlos wegwarf. Man fand nachträglich das Kuvert im Kaſernenhof. Es fehlte eine Kapſel. Die vor einiger Zeit von einem engliſchen Drogiſten Francis nach Wien geſandten Prä⸗ parate ſind harmlos und auch von den Behörden nicht verboten. Die Unterſuchung der Umſchläge und des Papiers, welches der Verbrecher benützte, ergaben, daß es ſich um Sorten handelt, welche bereits ſeit Jahren nicht mehr im Verkehr ſind. Daraus wäre zu ſchließen, daß es ſich um ein ſeit langem vorbereitetes, vielleicht ſchon einmal aufgegebenes Verbrechen handelt. Da man an⸗ nimmt, daß der Abſender der Giftſendung ſeinen ganzen Cyankali⸗ Vorrat nicht aufbrauchte und einen Teik davon vielleicht in eine Kloake geworfen hat, wurden die Kanalräumer beauftragt, ihre Aufmerkſamkeit eventl. Funden von vergifteten Ratten zuzuwen⸗ den. —— nebergabe des Neubaues der landwirtſchaftlichen Kreiswinterſchule in Ladenburg. K. Ladenburg, 25. Nov. Geſtern nachmittag ſand dahier die Ulebergabe des Neu⸗ baues der lan dw. Kreiswinterſchule an den Son⸗ Durch den Neubau erhielt das freundliche Neckarſtädtchen Ladenburg ein Gebäude, das der Stadt zur Zierde gereicht. gehen der von Neckarhauſen nach Ladenburg führenden Neckar⸗ brücke fällt der dem altertümlichen Charakter der Stadt angepaßte freundliche Bau, in dem man wohl alles andere, aber nur keine Schule vermutet, angenehm ins Auge. Abſchied vom alten Schulhaus. Zu der Uebergabe, die nachmittags 3 Uhr mit einer Samm⸗ lung der Schüler der Anſtalt im alten Schulgebäude ihren An⸗ fang nahm, hatte ſich eine größere Anzahl geladener Gäſte einge⸗ funden. So bemerkten wir als Vercveter der Regierung Herrn Reg.⸗Rat Kronberger⸗Karlsruhe, die Bürgermeiſter Ehret⸗ Weinheim, Volz⸗Seckenheim und Wipfinger⸗ ee ee als Vertreter des Kreisausſchuſſes ſowie die Herren des Sonder⸗ ausſchuſſes der Winterſchule u. die Mitglteder des Verwaltungsrals des Kreiserziehungshauſes. Als Vertreter des Landwirtſchaft⸗ lichen Bezirksvereins Mannheim war deſſen Vorſitzender, Herr Milek⸗Mannheim erſchienen, Ferner waren anweſend Herr Bürgermeiſter Reinmuth⸗Ladenburg mit den Gemeinderäten Molitor, Wollenſchbäger, Günther, Schmitt und Reme lius. Des weiteren wohnten der Feier bei die beiden Herren Ortsgeiſtlichen Engelhardt und Haas, ſowie der Erbauer der neuen Schule, Herr Architekt und Gewerbeſchulvor⸗ ſtand„%%% N Herr Oekonomierat Kuhn hieß alle Erſchienenen herzlich willkommen. Man ſei hier zuſammengekommen, ſo bemerkte der Redner, um Abſchied zu nehmen von einer Stätte, die 20 Jahre hindurch den Söhnen der Landwirte gedient habe, um dieſe in ihrem Beruf! weiter auszubilden, ihre Keantniſſe zu vertiefen und zu erweitern Die Erträgniſſe der Landwirtſchaft hätten ſich in den letzten Jahrzehnten ſehr vermehrt durch außerordentlichen Fortſchritte in Technik und Landwirtſchaft. Die Ernährung des Volkes mit Brot und Fleiſch ſei mindeſtens ebenſo wichtig als die Verſorgung des Vaterlandes mit Sol Wenn man von der alten Schule Abſchied nehme, ſo geſchehe dies mit gemiſchten Ge⸗ fühlen. Einerſeits habe man das Gefühl der Freude über ein ſo ſchönes neues Heim, andererſeits fül 5 man ſich bewegt in der Erinnerung an die Vergangenheit. Redner dankte dann für die die der 5 von allen Seiten erwieſen wurde. Die Nörgler und Kritiker ſollten froh ſein, daß Laden⸗ burg ein ſo ſchönes Haus, wie der Neubau, aufzuweiſen habe.— Die Verſammelten begaben ſich hierauf nach dem neuen Schul⸗ gebäude. Uebergabe des neuen Schulhauſes Vor dem neuen Schulhaus angekommen, nahm deſſen Er⸗ bauer, Herr Architekt und Gewerbeſchulvorft tand FJeuerſtein⸗ Weinheim das Wort. Er wies darauf hin, daß das Gebäude in ſeinem Aeußern dem Charakter der Stadt Ladenburg angepaßt 5 in ſeinem Innern aber den modernen Zeitverhältiſſen entſpre⸗ chend ausgeſtattet ſei. Wenn das neue Gebäude ſeinen Zweck er⸗ fülle, ſo ſei das die größte Befriedigung. Alsdann überreichte Rebner Herrn Bürgermeiſter Volz⸗Seckenheim den Schlüſſel der ihn unter Dankesworten gegen Kreisverſammlung und Kreis⸗ zusſchuß in Empfang m. Der geniale Planfertiger und 115 tein, habe ein Meiſterwerk erſtell erle Un 12 Sie gehören dem gegenwärtig als veraltet Schon beim Be⸗ bank Lahr veräußert ſein, allerdings Uebernahmepreis. Im erſten Stock befinden Sammlungsſaal ſowie der heit in dieſem letzten Saal tionen von allen Plätzen öwel ite Stock enkhält die ſtandsbureau, ſowie die ſind Leh hnungen, mern 1155 den 8 beiden Klaſſenzimmer, der Demonſtrationsſaal. Die Sitzgelegen⸗ iſt treppenartig, ſodaß die aus gut beobachtet werden können. Der Bibliothek, das Lehrer⸗ und das Vo Vorſtandswohnung. Im dritten Stock ee drei große, geräumige ammern für die Schule. Der Die ganze Einteilung des ingemäß konſtruiert und macht Beſonderer Wert wurde auf ern, die für zuſammen 50 Den hygie 5 Anforderungen ing getragen. Durch das ganze iſt in gemiſchtem ſich die Schüler Platz bi wurde nach jeder Haus geht eine 755 Dus Stil und vorwiegender Rena auce ührt. Zu der Schule gehört ein 15 ar groß ber Garten für imkulturen. Was uns bei 55 W ſaren die großen R äumlichkei⸗ der Beſichtigung b beſonders auf ten für den S hulborſt nd u der Ladenburger Bürgerf auch durchaus berechtigt. An dem Bau waren nachſtehende Handwerksmeiſter beſchäf⸗ tigt: Maurerarbeiten: Maukermeiſter Klemm⸗Edingen. Zim⸗ mermannsarbeiten: Zimmermeiſter Gattung⸗Ladenburg und Zimmermeiſter Wilhelm ⸗ Heddesheim. Spenglerarbeiten: Spenglermeiſter Peler Günther⸗Ladenburg. Bauſchloſſer⸗ arbeiten: Phil. Fuchs⸗Ladenburg. Waſſerleitungen: B. Bar⸗ golin i⸗ Ladenburg. Kanaliſation: Johann⸗Seckenheim. Gip⸗ ſerarbeiten: Bauer⸗Seckenheim. Tüncherarbeiten: Gg. Katzen⸗ meier⸗Ladenburg. Schreinerarbeiten: OQuindtel⸗Edingen. Tapeziererarbeiten: T5 5ö ſner„ Ladenburg. Glaſerarbeiten: Heinr. Keil und Joh Diemer⸗Ladenburg. Beleuchtung: Elektrizitätswerk, Ladenburg. Elektriſche Signal⸗ und Klingel⸗ anlage: Heinr. Schneider⸗Ladenburg. wenn in dieſer Beziehung die Kritik ft 5 as ſcharf einſetzte, ſo war dies Gemeinſchafkliches Eſſen. An den Rundgang 15 1 Be ſichtigung der Schule ſchloß ſich um ½5 Uhr ein gemeinſames Eſſen in der Roſe an an dem die bereits Perſönlichekiten ſowie auch ein größerer Teil der am Schulhausneubau beſchäftigten Handwerksmeiſter teil⸗ nahme Herr Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim eröffnete den Reigen der Toaſte, indem er alle Anweſenden im Namen des am Erſcheinen verhinderten Kreisvorſitzenden, Herrn Landtagsabge⸗ ordneten König⸗Maunheim, begrüßte. Was den Neubau anbe⸗ lange, ſo werden wohl alle die Empfindung gehabt haben, daß Herr Feuerſtein einen wunderbar ſchönen Bau hergeſtellt habe, wozu man ihn beglückwünſchen lönne. Alle Meiſter und alle Arbeiter, die an dem Bau mitarbeiteten, verdienten höchſtes Lob. Redner ge⸗ dachte dann der Verdienſte Großherzogs Friedrichs und ließ ſeine Rede in einem dreifachen Hoch auf den Landesfürſten ausklingen. Herr Stadtpfarrer Haas⸗Ladenburg übermittelte namens der Verwaltung des Kreiserziehungshauſes die Glückwünſche. Er ge⸗ dachte der großen Verdienſte des Kreiſes um die Winterſchule, wie um das Erziehungshaus und ließ den Kreis hochleben. Herr Dr. Peter⸗Heppenheim wies darauf hin, daß die Stadt Mannheim vom Lande ſehr viel in Empfang nimmt. Er denke dabei nur an die viele Arbeitskraft, die Mannheim dem gore entzieht. Durch den Neubau wolle Man)eim den Dank a chen gegenüber der Landwirtſchaft. Sein Hoch galt der Kr winterſchue und Zukunft. veren Herr Bürgermeiſter Reinmulh⸗ Ladenburg dankte dem Kreisausſchuß namens der Stadt Ladenburg, daß er innerhalb zweier Jahre zwei ſo ſchöne Gebäude in errichtet habe. Die Ladenburger wüßten das wohl zu ſchätzen. Der Kreis Mann⸗ heim habe die meiſte Arbeit getan und deshalb gebühre Mannheim auch der meiſte Dank. Sein Hoch galt dem Kreis Mannheim und deſſen Vorſitzenden, Herrn Landtagsabgeordneten König. Herr Architekt Feuerſtein⸗Weinheim ſpricht für die ihm ge⸗ zollten anerkennenden Worte ſeinen Dank aus. Dank gebühre aber auch ſeinen Mitarbeitern. Dank ſei ferner ausgeſprochen dem Bauherrn, den Herrn vom Sonderausſchuß. Sein Hoch galt dem Sonderausſchuß der landwirtſchaftlichen Kreiswinterſchule, Herr Stadtpfarrer Engelhardt⸗ Ladenburg gab ſeiner Weude über den ſchönen Neubau in beredten Ausdruck. Die Kirchen nehmen den aufrichtigſten Anteil an der Uebergabe der Schule. Man dürfe ſtolz auf dieſen ſchönen Bau ſein. Die Ausführungen klangen mit einem Hoch auf die Kreisverſammlung und ihre Leitung aus. Herr Bürgermeiſter Volz⸗Seckenheim ſprach allen Mikarbeitern an dem Neubau die Anerkennung des Sonderausſchuſſes aus und feierte Baulekker und Mitarbeiter in einem Hoch. Herr Ingenieur Breitenſtein⸗Ladenburg ließ Herrn Feuerſtein und die Handwerksmeiſter hochleben, Herr Dekonomierat Kuhn brachte ein Hoch auf die Landwirtſchaft aus, Um 8 Uhr wurde die Tafel aufgehoben. 705 7 — Volkswirtschaf Bauk für Handel und Induſtrie, Depoſitenkaſſe Wie wir erfahren, läßt das Inſtitut die vor etwa Lahr errichtete Depoſite*f kaſſe zum Ende des Jahres wieder eingehen. Das ſ. It. aus der Konkursmaſſe des Lahrer Baunk⸗ vereins erworbene Geſchäftsgr ck ſoll bereits an die Weee mit 20000 ½ unter demef 8 Lahr. vier Jahreu iu *** Semmlex, Pirmaſcus. ungeachtet der un⸗ iveränderten Tieſ⸗ ziffern ſich in auf⸗ g ſtellte ſich auf 678 455 ½ Abichreibungen und ein⸗ Bürgerbrän Pirmaſens.⸗G. vonm. Nach dem Bericht der Direkti glluſtigen Witterung der ſtandes des wirtſchaftl ſteigender Richtung bewegen. D i0 (i. VB. 675 376 ½/, der nach 51 837 ½(66 263 ſchließlich 6926 ½(7072 V ag verbleib ude Rein ewiun auf 88 644%(72 860%, woraus wieder 5 Prozent Dividende gezahlt und 32.500(20 000% zu AnBerbrb che Abſchreibungen und Rücklagen verwendet, werden ſollen. Vorgetragen werden 8580 ½ Bezüglich der Erhöhun ig des bayeriſchen Malzaufſchlages erwartet die Verwaltung, däß bei Feſtlegung der Steuerſätze der au das Reich tat⸗ ſächlich zu zahlende Ausgleichungsbetrag nicht überſchritten und die Staffelung ſo geſtaltet wird, daß auch 2 8 Kleinbetriebe genötigt ſind, der Abwälzung ſich anzuſchließen. Iur andern Falle wären tiefgehende Erſchütterüngen und folgenſchwere Schädigr ingen der Brautinduſtrie unausbleiblich. ** Zahlungseinſtell! ug einer Holzfirma in Wie⸗ ababen: Aufſehen erregt der Konkurs der Holzfir m a Louis Haeuſer, Wiesbaden. Der ſoll ſich auf über% /½ Million be⸗ laufen haben. In der Maſſe foll ſo gut wie nichts liegen, obſchon dem Inhaber außer dem Vermögen ſeiner Frau noch eine Erbſchaft von 200 000 dunee war. In große Mitleidenſchaft ſind weite 55 in Süddeutſchland, vor für Freitag für Lokales, Kuch aus dem Wie uns von einem geſchecter⸗ Ane 8 Blattes hierzu milgeteilt wird, iſt die Nachricht der„Irkf. Zig.“, daß der Platz Maun heim durch die Zahlungseinſtellung in große Witleidenschaft gezo werde, ſtarkübertrieben. 55** Zur Errichtung einer Großſchiffahrtsſchleuſe beim Kreltnert Wyhlen⸗Augſt. Durch die Preſſe geht eine Nachricht, nach der die Errichtung eine Großſchiffahrtsſchleuſe beim Kraftwerk Wyhlen⸗Augſt ſchon beſchlof Sache ſei und nach der die Großh. badiſche Regierung ſich ſchon mit d Errichtung eines Hafens bei Rheinfelden beſchäftige. Dieſe Nachrich iſt nicht zutreffend. Richtig iſt nur, daß der ſchweigeriſche Bundeseg an die Großh. Regierung mit der Aufrage herangetreten iſt, vb bereit ſei, in erneute Verhandlungen darüber einzutreten, ob beim Kraftwerk Wyhlen⸗Augſt ſchon jetzt eine Großſchiffahrtsſchleufs er⸗ richtet werden ſolle. Die Großh. Regierung hat dem Bundesrat ih Bereitwilligkeit ausgeſprohchen und um die erforderlichen Unterlagen für die Beratungen zu gewinen, Erhebungen darüber verankaßl, 9 überhaupt ein Juteéreſſe, die Güterſchiffahrt bis Rheinfelden ausz dehnen beſteht 995 ob die Herſtellung eines Aus⸗ und Einladepla bei Rheinfelden techniſch möglich und wirtſchaftlich wäre. Die Handels kammer Schopfheim wurde ferner um Mitteilung erſucht, welch Stellung die in Betracht kommenden Induſtrien zur ſofortigen bauung einer Großſchiffahrtsſchleuſe einnehmen und ob ſie ſich gebenenfalls zur Leiſtung von Beiträgen zu dieſem Unternehme ent! ſchließen könnten. Die Erhebungen ſind noch nicht abgeſchloſſen un⸗ eine Eutſchließung der Großh. Regierung iſt noch nicht eeee Die Firma Mayer Lußheimer, Rohtabake, zeigt an, daß ſe ih Rohtabak⸗Geſchäft von Hockenheim nach Mannheim verlegt 50 und in bisheriger Weiſe hier weiter betreibt. Rheiniſche Metallwaren⸗ und Maſchinenfabrik Düſſeldorfſ. verſchiedene Blätter melden, hat die Geſellſchaft für Grieche 817 einen Auftrag auf Kriegsmunition erhalten, wobei es ſich angeb um Lieſerungen im Werte von mehreren Milliven Mark handeln *** Telegraphiſche Handelsberichte. m. Kölln, 24. Nov.(Telegr.) Die Verwaltung des Köl verks⸗Vereins in Alteneſſen teilt mit, daß ſie die für das( Jahr zur Verteilung gelangende Dividende der Geſellſchaft allem Vorbehalt auf 27½ Prozent(i. V. 90 Prozent) ſchätzt. Einnahmen der Canada⸗Paecific⸗Giſenbahn. W. Montreal, 25. Nov. Die Einnahmen der Pacifie⸗Eiſenbahn betrugen in der Zeit vom 15. 1993 000 Doll. und weiſen ſomit gegenüber dem gleichen Zettraur Vorjahres eine von 34 155 Doll. 0 Eiſen und metalle. London, 24 Novbr(Schluß.) Kuofer, erregt, p. Kaſſe 3 Mon. 60..0, Zinn willig per Kaſa 140..6 3 Non. 148..6 tuhig, ſpaniſch 13..6, enzliſch 18 10.0 Zint träge, Gewöhnl. Mar 28..0, ſpezial M. rfer 23.12.6. Glasaow 24. Novpbr. Roheiſen, ſtetig, Wisdesborcunb rants, per Kaſſa 5009%½ ver Monat 51ʃ1. Amſterdam, 24. Novbr. Banca⸗Zinn, Dendenz olo Auction 86.— New⸗Dork, 24. Novemoer⸗ Ca u a Heute 18—1337 Kupfer Superior Jugots vorrätig 85 3105 Zinn Strats Noh⸗Giſenam Norihern Foundry Nosb. Tonnd Stahl⸗Schienen Wasgon frei öſtl. Irbr. 5 1 D 21. 22. 23. 24. 3,% 3,04.02 .90 90 1,8 „38 1,40 1,45 1,45—40 535 .00 1,94 1˙09 1,93 2.84 Pegelſtationen vom Rhein: 20—— Nonſtanz Waldsent Hüningen!) ehll!!!tbt. Lauterburg Maxgaun Germersheim „ ⁹ „222 3„ .89 8,79 3,76 3,74.6.62 Mannheim 284 3, 8 3,03 3, 3.904 2,86 Mainz 122 1,12 1,01 0990 08!l Diannt 14.87 174 ½7 Waub.„.88 2,22 2,13 ½96 1,0 Hobleunz 2 52 2 40 2,30 5iii 335 300 70 ½0 9,37 Ruhrort 2,12 1,90 1,6“7 vom Neckar: Maunheem 3,7 326 Heilbronnmn 123%8 ) Windſtill Bedeckt, 0 5 Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. Nov und Samstag noch immer vielfach krübe Schneofällen geneigtes Wekter erſpartet verden. Gef hü chäftliche⸗ Die Weihnachtszeit rückt immer näher. Die ſraße haben ſich nun zu einer Sammelanzeige vez Publikum einen Führer bei ſeinen Einkäufen zu bie weiſen unſere Leſer deshalb auch an dieſer Stelle auf die Ueber die Wormſer Dombau⸗Geld⸗ Volterie mit insge m Geldgewinnen liegt vom Bankgeſchäft Hans F. Schr 5 uürg l ein roſpeft unſerer heutigen Nummer 0„Wi deuſelben der Beachtung unſerer Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldeubaum für Kunſt und Feuilleton Georg Chriſtmant Propinzielles u. Gerichtszeitung Rich. Schön für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil J für den Inſeralenteil und Geihäftliches Feitz Druck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdr G. m. b.— 2 8—— 2— Man rlürben Schön HMerm. Manenee⸗ Kräften. ſieren, dienung von nur erſten Mannheim, P 7, 19. 6. Seiie Weneral⸗Anzeiaer.(Mittaabſatt) 5 8 3 2. eeeeeee 8 N * 7 8 8 — 5 8 2— 5 8 8 9 — 2 28 0 7 7 — 85 VVVVV 7ßß7ß7CCC))TTTVVVVVVCVTTVTVTVTVTVTVTVTTTTCTTTCTTCCTCTCVCCCCTCTTCTVCVTVCVTTVTVTVTVCVCTVCVCVVVVVVVVVVVV 2 70„%% ᷣ 77 ĩͤ ͤ8„„57FFFC 8)nß 2 TTFTTCVTFCVCTVTVTCTFVCCFCCCCVCCTCCCCCTCTC eee 2 ee iee 8 Karl Bauer Posamentier-, Passementrie- und Kurzwaren. Oeschw. Alsberg Küchen 92 Bazlen Geschenk-Artikel aller Art in jeder Preislage. ernstein& Walter Papierhandlung Spezialität: Mal- u. Zeichenutensilien. Joh. Bitzan Nachf, Leopold Wartensleben Atelier für feine Herrenschneiderei. H. Bieger Hoffriseur und Parfumeriehandlung. Th. V. Eichstedt Medloinal-DOrogerie Hermang Fuchs vorm. Oarl Emil Herz Eisenharct& Benger!., Ferd. Heckel Seifen und Parfümerien Kleiderstoffe, Wäsche, Piano Kunst— Musik. Thee-Import „Zärenthee“. Hil&. Maller Gummi- und Sportwaren. Hochstefter Teppich-Haus. Christbaumschmuck. Aussteuerartikel. Sali Maier Besatzartikel, Gürtel, Pompadour, Fächer. Tü. Jennemann Nachf. Kunst-Stickerei. 7 770 Wilb. Müler O 8, 112 Reise-Artikel, feine Lederwaren und Sport-Artikel. Louis Marsteller Papier-Ausstattungen Schnitz-, Brand- Malartikel. Ff, Nemnich Buchhandlung und Antiquariat. Lehrmittel-Ausstellung Eugen Pfeiffer Hofmusikalienhandlung Notenpulte, Notenständer Wäkelm prsfnaf h. Faalnge i. Hugo Sehön G. P. Wahl Weidner& Weiss] H. Wurtmang& 0o. e, 7 * Hoflieferant Leinen-, Wäsche-, E. Imbach Nachf. Blumengeschäft. Hofmöbelfabrik. Kunsthandlung. Möbel und Teppiche. Aussteuer- und Schirmfabrik Bettengeschäft. Spazierstöcke. 4 C N Nrer ECC — Se ee Aus Stadt und Jand. Maunheim, 25. Nopember 1909. *Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karls⸗ ktuhe, Ernaunnt: zum Telegraphenaſſiſtenten: der Telegraphen⸗ gehilfe Ludwig Pfiſterer in Heidelberg. Verſetzt: die Poſtaſſiſtenten: Emil Buchleither von Pforzheim nach Bruchſal, Karl Frank von Meannheim nach Weingarten, Otto Grün von Bühl nach Appen⸗ weier, Gregor Henninger von Appenweier nach Maunheim, Auguſt Letulé von Mannheim nach Steinbach, Karl Meyer von Pforzheim nach Schwetzingen, Wilhelm Möhler von Karlsruhe nach Lauda, Amadeus Morvilius von Mannheim nach Friedrichsfeld, Karl Müller von Mannheim nach Ottersweier, Wilhelm Reinmuth von Odenheim nach Karlsruhe, Valentin Salomon von Karlsruhe nach Peterstal, Eberhard Sattelmaier von Karlsruhe nach Merchingen, Georg Schmitt von Mannheim nach Durlach, Theodor Schmitt von Baden⸗Baden nach Karlsruhe, Roman Weber von Karlsruhe nach Odenheim; der Telegraphenaſſiſtent Friedrich Wolf von Pforzheim nach Karlsruhe. Geſtor ben: der Ober⸗Poſtſekretär a. D. Rech⸗ AUungsrat Adalbert Brauer in Mannheim. * Aufgefundenes Geld. Es wurde gefunden: am 28. September 1909 auf dem Hauptbahnhof in Karlsruhe ein Geldbeutel mit volles Unternehmen des Dieſterwegvereins, ohne jeden direkten oder indirekten Kaufzwang jedermann Gelegenheit zu bieten, unter einer großen Anzahl ſorgfältig geſichteter und preis⸗ werter Bücher das dem jetveiligen Geſchmack und Bedürfnis Ent⸗ ſprechende auszuwählen. Bei einem Beſuche der geſchmackvoll arrangierten Ausſtellung in L 2, 9 in den ehemaligen Räumen des Tiefbauamts wird auch der Anſpruchsvollſbe auf ſeine Rechnung kommen; denn ſie iſt, obwohl aus dem überreichen Markt vom Guten nur das Beſte geboten wird, doch von erſtaunlicher Reich⸗ haltigkeit. Ueber 400 gediegene Schriften für die Jugend jeder Altersſtufe, von den farbenprächtigen Bilderbüchern für die Klein⸗ ſten bis hinauf zu den Klaſſikerausgaben für das reifere Alter ſind aufgelegt, von denen viele durch ihre erſtaunliche Billigkeit über⸗ vaſchen. Die durch ihren packenden Inhalt feſſelnden Bändchen der Sammlung„Bunte Bücher“, mit veizenden farbigen Titel⸗ bildern geſchmückt, in gutem Papier und großem, klarem Druck koſten 10 Pfg. Denſelben Preis haben auch die vortrefflichen Aus⸗ gaben der„Deutſchen Jugendbücherei“. Die etwas umfangreicheren Bändchen der Hillgerſchen Ausgaben ſind für 20 Pfg. erhältlich, ebenſo die hübſch gebundenen„Juellen⸗ bücher“: Grimms Märchen zum Lachen, Märchen zum Staunen, 17 Mk. 84 Pfennig; am 9. Oktober 1909 auf dem Bahnhof in Baden⸗ Dos ein Geldbeutel mit 88 Mark, 14 Pfd. Sterxling 2½ Schilling, 5½ Pence und 28 Fres. 50 Cts.; am 19. Oktober 1909 im Zug 716 ein Geldbeutel mit 25 Mark 65 Pfennig, abgeliefert in Raſt att; am 24 Oktober 1909 auf dem Hauptbahnhof in Riegel ein Hand⸗ täſchchen mit Geldbeutel und 4 Mark 93 Pfennig; am 24. Oktober 1909 auf dem Hauptbahnhof in Freiburg i. Br. ein Geldbeutel mit 20 Mark 43 Pfennig; am 26. Oktober 1909 auf dem Hauptbahnhof in Karlsruhe der Betrag von 2 Mark; am 30. Oktober 1909 auf dem Hauptbahnhof in Karlsruhe der Betrag von 40 Fres.; am J. No⸗ vember 1909 auf dem Bahnhof in Lörrach ein Damenhandtäſchchen mit 3 Mark 25 Pfennig; am 5. November 1909 auf dem Hauptbahnhof in Heidelberg der Betrag von 10 Mark. * Die Weihnachtsausſtellung des Dieſterwegvereins. Schon xüſten ſich die Eltern und alle, welche die Kinder lieb haben, um die vielen großen und kleinen Wünſche zu erfüllen, die ſeit Wochen und Monaten die Kinderherzen bewegen. Wo es ſich um nützliche und praktiſche Dinge handelt, iſt die Wahl leicht zu treffen; denn hier LEntſcheiden Bedürfnis und Geldbeutel. Bei der Auswahl von Bil⸗ dern und Büchern aber iſt die Schwierigkeit größer. Die unge⸗ heuve Bitcherproduktion, die ihren Erzeugniſſen mit allen Mitteln Grimms Deutſche Sagen und„Drollige Geſchichten“ von Hebel. Eine prachtvolle Goetheausgabe in 6 Bänden à 1 Mark verdient ebenfalls beſondere Erwähnung. Die Ausſtellung beweiſt, daß heute von guten Verlagen das Menſchenmöglichſte geleiſtet wird, um der Jugend ſorgfältig ausgewählte Lektüre zu billigem Preiſe zu bieten. Wem es alſo darum zu tun iſt, ſeinen Kindern unter Vermeidung großer Auslagen doch wertwolle Bücher unter den Weihnachtsbaum zu legen, der laſſe ſich den Be⸗ ſuch der von der Buchhandlung Nemnich geleiteten Ausſtellung nicht verdrießen. Sie befindet ſich in den Parterreräumen des ehe⸗ mals Gramann'ſchen Hauſes I. 2, 9 und iſt bei freiem Eintritt bis einſchließlich Samstag den 27. November täglich vbon morgens 10 Uhr bis abends 8 Uhr geöffnet. K. H. * Die kvangeliſche Stadtmiſſion veranſtaltet ihren diesjährigen Weihnachtsverkauf am 1. und 2. Dezember. Gleichzeitig finden an dieſen beiden Tagen abends ½8 Uhr im Kaſinoſaale muſikaliſch⸗deklamatoriſche Aufführungen ſtatt. Es iſt zu wünſchen, daß recht viele Gaben den Damen des Komitees zugehen, damit die Veranſtaltung wiederum einen guten Erfolg er⸗ zielt. Die Aufführungen im Kaſinoſaal ſtehen unter der Leitung Hevrn Hofope ſerat.) Demutſcher Frauenverein vom Roten Kreuz für die Kylonien. Am Freitag den 26. November und Freitag den 3. Dezember, abends 8 Uhr, hält Prof. Dr. A. v. Oechelhäuſer⸗Karlsruhe im neuen Kollegienhaus zu Heidelberg Vorträge mit Licht⸗ bildern über„Anſelm Feuerbach“, worauf wir auch an dieſer Sbelle himweiſen. Aus dem Groſherzogtum. * Heidelberg, 23. Nov. Seinen Verletzungen er⸗ legen iſt geſtern vormittag im Akad. Krankenhaus der ledige 24 Jahre alte Schreiner Georg Leſer, der ſich am 19. d. Mts. in der Anlage durch einen Schuß in die Schläfe ſchwer verletzte. * Sennfeld(A. Adelsheim), 23. Nov. Die Sheleute Peter Honeck und Frau feierten im Kreiſe ihrer Kinder und Enkel das Feſt der goldenen Hochzeit. oc. Karlsruhe, 23. Nov. Dr. Martin, der bei einer Exploſion in der Dechniſchen Hochſchule bedenkliche Verletzungen er⸗ litt, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Sein Augenlicht dürfte nicht mehr gefährdet ſein. oc. Vöhrenbach, 28. Nov. Der Pächter des bekannten Gaſthofes zum„Fiſcher“ in Hammereiſenbach, Leo Kirner, von deſſen Verſchwinden wir bereits Mitteilung machten, wurde in der Breg als Leiche aufgefunden. K. dürfte in der Dunbelheit vom Wege abgekommen und in den Fluß gergten ſein. * St. Georgen(Schwarzw.), 24. Nov. Auf dem hieſigen Poſtamt wird ein Wertbrief mit 1100 M. In⸗ halt vermißt, der von der Poſtagentur Tennenbronn an das hieſige Poſtamt gerichtet und der Fahrpoſt hierher über⸗ geben worden war. Trotz ſofort angeſtellter ſtrenger Unter⸗ ſuchung iſt es bis jetzt nicht gelungen, Licht in die geheimnis⸗ volle Angelegenheit zu bringen. Der Fahrpoſtbote behauptet, das Geld hier abgeliefert zu haben, und der damals dienſt⸗ tuende Schalterbeamte ſagt, er habe das Geld nicht erhalten. Die Oberpoſtdirektion Konſtanz hat nun die beiden Beamten dahin verurteilt, je zur Hälfte, alſo mit je 550 Mark für den abhanden gekommenen Wertbrief aufzukommen. Wie ge⸗ meldet wird, ruft der Schalterbeamte die Hilfe des Zivil⸗ gerichts an. der Reklame Abſatz zu verſchaffen fucht, macht auf dieſem Gebiete —— oooooOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO 21 Verkauf. Mietgesuche 0 7 7 Schreibmaſchine Bar—Lof abzugeben. 12326 3, 4, 3 Treppen. 1 Ladentheke, Regale. 21282 +1, 3, 1 Treppe. Wegzugshalber billig zu ver⸗ kaufen: 31807 Plüſchſofa u. 2 Seſſel(kupfer⸗ farbig], großes Gobelinbild mit Plüſchrahmen, grüner Linoleumbodenbetag, Gas⸗ lampe(Lira], Schreibtiſchgas⸗ lampe, gußeiſerner Teetiſch mit Kupferkanne, Puppen⸗ gasherd. Näh. Rheindamm⸗ ſtraße 6, 4. Stock rechts. Laden⸗Einrichtung, Reale, Schankäſten, Theke, Firmen, Schilder billig zu verkaufen. Frau Strittmatter,—5 12 Pferde⸗Verkauf. 1½lähr. braune Stute, v Voll⸗ die Quintessenꝛ Erspart Zeit, Mühe und Geld. Das „Ideal-Hilfsmittel“ aller Kochbeflissenen. 50 Hleisch-Exipuct des hesten Ochsenfleisches. but möbliert. Immer von beſſerem Herrn, der viel auf Reiſen, in der Nähe des Hauptbahnhofes per Mitte Dezemb. c. zu mieten geſucht. Offert. erbeten unt. A. W. 12310 an die Exped. ds. Bl. Wohnung von 6 Zimmern mit Zubeh., Waſſer⸗, Gas⸗ u. elektr. Lei⸗ tung, in freier Gegend Mannheims für 1. April 1910 geſucht. Augebote mit Woh⸗ nungsplan u. Mietpreis unt. W. Nr. 12334 an die Exped. dieſes Blattes. Laden mit Nebenzimmer in gut. Lage bis Mitte Febr. geſucht. Offert. unter Nr. s und Tags findet ein ſunger +3.2 Maun volle iſr. ooοοοοοοοοοοοοοοοοοꝓοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοσ biuth. Milch⸗ mann gefahren ud gerütten, zu verk. 21299 W. Söllner, Seckenheim. SooooocooooOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO Penſiou. Cantor Schuſter. 223 21262 an die Exped. ds. Bl. Mannheim, den 25. November 1909 cheneral⸗Anzeiger. Manuuheimer Actienbrauerei. In 5 heutigen„„ mlung wurde die Dy für das G gelangi der vidende Geſchäftsjahr 1908 09 auf acht Prozent feſtgeſetzt und Dividendenſchein pro 1908/09 mit Mi. 30.— an umerer Geſellſchaftakaſſe bei der Rheiniſchen Creditbank und Ladenburg in 3567 deren Fillalen, ſewie be Heu Fran kfurt a. M. ſofort; Mannheim, den 24. Ahein dem Bankhauſe E. r Einlöſung. 9 508 1909. iſche Antomobil 01 fe 31 18 11 ite bedeutende Seélische in ausgesucht feinster Ware an Angelschelbische Hol fän Uef Bachisoe 5 (Mittagblatt.) Zuführ lebendfrischer im ganz. Fisch Pſd. 30 Pfg im Ausschnitt Ptd. 32 Pfg. „ Nordsee-Cahliau Ordentlich General⸗Perſummlungt ade Stüek 6 Pfg. spücnge am 21. im Sitzun 1 ds. Js., vormittags 11 Uhr, gsſaal der Rheiniſchen Creditbank hier. Tages⸗Gronung 5 1. Vorlage und Genehmigung der Bilanz. ſchaftsborichte des Vorſtandes und des Aufſic für das abgelaufene Geſchäftsjahr. 2 Entlaſtung des Aufſichtsrats und des Vorſtandes. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des winns und Feſt etzung der Vividende. Zur Ausübung des Stimmrcchts iſt jeder Aktionär be⸗ rechtigt, welcher die Aktien ſpateſtens am dritten Werblage vor der Generalverſammlung bei Rheiniſchen Creditbank in Mannheim, bei dem Bankthauſe Marx& Goldſchmidt in Maunnheim, bei dem Baukhauſe H. L. Hohenemſer& Söhne in Mannheim oder bei einem Notar St. 5 Sar Oel hinterlegt. Mannheim, den 25. November 1909. Der Auſſichtsrat. Der Vorſitzende: H. A. Teinigung. kkirchliche ereinigun Gebt bei den ien Kircheungemeindewahlen nur den Zettel ab, der beginnt mit„von Harder“ und ſchließt mit„Weber 3571 Anſere Agitationslokale ſind: 1. für den Bezirk der Trinitatiskirche:„Arche Roa“, b 5, 2 Telephon 1097; „Hohenſtaufen“ 3, 23, Tel. 1976; 3572 sch coro la. 2.%„„„ KLönkordienkirche; fSt. „„ Lutherkirche:„Badiſcher Hof“ Lutherſtraße 21; 45 5„ Friedenskirche:„Hilda⸗Bad“ Augartenſtraße 63; 83 15 e„Rheinpark“ Rheinparkſtr. 2, Tel. 3741. frisch gewässerten bütenweissen la, Bismarokheringe grosse Rollmops Pfund 0 Ptg., la. holl. Vollheringe Anchovis, Ooffen und in Gläsern in Dosen 36, 48, 70, 85 bis M. Neuer Kronenhummer in ½ u. 5 1 Sardellen-Eufter, Neue Preiselbeeren, offen und in Dosen NMeue Oornichons und kleinste Essig- 2 e Salerkrault 1, jungbusohstr. 4, Stockfisoch Pfund 25 Pfg. Stück 7 Pfg., 4 Ltr. Dose M..85 5 Plg., russ. Sardinen 4 Ltr.-Dose M. 185 4 Itr 5 Dose Stück 4 M..86 Pfg. deller, in feinster Ware, ½ Pfd. 35 Pfg. Sardinen .50 verkaufe jeh solange Vorrat reicht mit noch einer Anzahl Gelegenheitsstiefel für et des Wirklichen geräucherten Lachs in Dosen Anchoys-Paste in Tuben Neue französische Capern Pfund 40 Pfg. gurken Pfund 80 Pfg. öne Essiggurken.. Stück 3 Pfg. Sacko-, sse Salzgurken. Stück 5 Pfg. 1 Znhle die höchste Preise. bar Monsieur Brühbohnen, zart un 4 Weichkochend Correvon de ran, Pfund 26 Pfg Pfund 6 Pfg Delikatess-Sauerkraut Pfd. 10 Pfg Lch kaule gotr.B Hosen, Schuhe, Stiel 1, Möbel und Bettſedern ete. Geſl. Pestell. per Post an Bryni, G 4, 13. Komme auch ausserhalb. 77 e —* 008 ee Rock-, Frack-Anzüge 2 =. — —— — — ——. — Chacun est cor. invite Wirtſchgftz⸗ 1 aber gut Kaule auch Portie waren. ee ann Schreiber. zu kaufen geſus Angebol e ünter Nr. 12 Verkauf von frischen Fisehen: 356 6„„„, 12•19 Tullaste. 10, G0n W 8 Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Peil- iano Van ute reduzie 1 Zahlung, ert Firma hafen. 86 Wemmer Ludwigs nahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste sagen wir unsern wärmsten Dank. In ganz besonderem Masse gilt dies Herrn 55 8 8 2 im Pfandlotal 9 c Pf Dr. Nerlingen für seine liebe und auf⸗%5 dabler gegen bare Geed dahter opfernde Tätigkeit während des langen Zahlung im Bollſreckungs⸗Zablung im Vollſtreckungs⸗ Krankenlagers unseres Ib. Verstorbenen. 8 2 rad, Möbel aller Art und 5 7 Möbel verſchiedener Art. Verſchiedenes. 12350 Familie Hihschenber Jer. Darnach anſchließend am Sommer, 5 0 5 Pandorte: 5971 Gerichtsvollzieher. Das Traueramt findet in der Unteren Pfarrkirche 1 Ladentheke, 1 Schau⸗ 1 reitag, 26. November um ½8 Uhr statt. 355 feuſterkaſten. Dallehen gibt reeller am Freitag, 26. November um ½ rstatt. 3556 0 Geld⸗ elbgeber. Nat, i⸗ Weber, zahtung. Diskret Off. unt. E. P. 8 Gerichtsvollzieher. —— Freitag, den 26. Nov. 1909, nachmittags 2 lihr werde ich wege öffentlich verſteigern: 1 Partie Glacé⸗Handſchuhe, Iwangs⸗Berſteigerung. Freitag, den 26. Nov. 1909g, nuuachmittags 2 Uhr wege öfſentlich verſteigern: 1 Pferd, 1 Piano, 1 Fahr⸗ Zur gefl. Beachtung! Der alljährlich nur einmal statt- findende grosse Werk uf von Westen und Boben beginnt Montag, 29, November. Geschw. Alsberg. Frische 5 abl 3578 Der Staatsayhchall. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.)] 23(Fortſetzung!. Ein heiſeres Lachen entrang ſich ſeiner dumpf röchelnden Bruſt. Konnte er ſich nicht beglückwünſchen zu ſeinem Scharfſinn als Staatsanwalt? Hatte er nicht gleich von vornherein die Anſicht vertreten, daß Erna Tiedemann nicht allein den Diebſtahl began⸗ gen, daß ſie einen Mitwiſſer, einen Helſer gehabt. Ganz klar ſtellte ſich ihm jetzt die Sachlage dar: Zwiſchen den beiden hatten währſcheinlich ſchon längſt zärtliche Beziehungen beſtanden, Ger⸗ hard hatte Erna ſeine Verlegenheit geklagt und ſie hatte nicht ge⸗ zögert, ihm die auf dem Schreibtiſch vorgefundenen Kaſſenſcheine zu geben. Von den fünf Tauſendmarkſcheinen hatte er nur vier genommen, die vier, die er dringend gebrauchte, und gemeinſam hatten ſie wahrſcheinlich die Idee gefaßt und ausgeführt, einen Einbruch zu fingieren. Gerhärd war der Mitwiſſer, der Mittäter und Hehler. Er hatte ſich nicht geſcheut, das beruntreute Geld zu nehmen, Erna aber hatte, 155 den Geliebten zu retten, die Wahr⸗ heit verſchwiegen und den Verdacht auf ſich genommen. Er, der der intellektuelle Urheber des Verbrechens geweſen und die Früchte des Diebſtahls genoſſen, hatte ſich feig jeder Verantwor⸗ tung entzogen und die Geliebte allein leiden laſſen. Und auch in dem anderen Punkte hatte ihn ſein Empfinden nicht getäuſcht. Auch der angebliche Entſchädigungsanf ſpruch, den Fritz Roth gegen Gerhard erhoben, was nichts als eine Erpreſſung. Der verbum⸗ melte Architekt hatte durch irgend einen Umſtand von dem Dieb⸗ ſtahl erfahren und dieſe Kenntnis benutzt, um die Mutter des Schuldigen, die eebur von allem unterrichtet war, zu ſchröpfen. Und nun— was nun? Der Unglückliche rückte ſich nach vorn und raffte ſich zu einer ſtraffen Haltung zuſammen; ſeine Geſichtszüge nahmen einen Ausdruck rückſichtsloſer Energie, eherner Entſchloſſenheit an. Nun würde er unerbittlich die Schuldigen der Strafgewalt übergeben, wie es als gewiſſenhafler Staatsbeamter und 1 8 empfindender Menſch ſeine Pflicht war. Er legte ein Blatt Papier vor ſich hin, 15905 die Feder ein und ſchrieb eine an den Unterſuchungsrichter gerichtete An⸗ zeige, in der er die neuen, in der Sache Erna Tiedemann ihm bekannt gewordenen Verdachtsmemente mitteilte, die 1 verdächtig machte. Dann nahm er einen zweiten Bogen, um den ſormellen Antrag auf Verfolgung ſeines Sohnes wegen des an ihm, den Vater, begangenen Diebſtahles aufzuſetzen. Auch der dritte Schuldige, Fritz Roth, würde ſeiner Be⸗ ſtrafung nicht entgehen. Wenn erſt die neuen eee in der Diebſtahlsaffäre geſchehen ſein würden, ſollte auch der Archi⸗ tekt wegen Erpreſſung dnunziert werden Nachdem er den letzten Federſtrich getan, wandelte den Un⸗ glücklichen eine plötzliche Schwäche an. Die Hand, die er ſchon nach der Klingel ausgeſtreckt hatte, fiel ſchwach an ſeinem Körper herah und er ſelbſt ſank halb bewußtlos in ſeinen Stuhl zurück. Heiße Schauer durchrannen ſeinen Leib, und die heftige Seelen⸗ qual trieb ihm den kalten Schweiß auf die Stirn. rang er in ſchwerſtem, bitterſtem Kampfe mit ſich ſelbſt. Was er unter harter, ſtrenger Außenſeite in der Tiefe ſeines Herzens geborgen: die Liebe zu ſeinem einzigen Sohne, drängte mit Macht an die Oberfläche. Erinnerungen aus der Kindheit und früheren Jugend Gerhards wurden in ihm lebendig und ſtimmten ihn weich und wehmütig und machten ihn ſchwankend und unſicher. Sollte ex, der ſich von der Friſche und Lebhaftigkeit ſeines Naturells, von der geiſtigen und künſtleriſchen Begabung ſeines Sohnes einſt ſo viel verſprochen, ihn nun mit ſchonungslos, für immer, ins Verderben ſtürzen? Denn war es nicht ausgeſchloſſen, daß ſich ein gebildeter Mann nach einem ſo jähen tiefen Sturz je wieder erheben konnte? Würde der Makel eines entehrenden Verbrechens ihm nicht jede weitere Betätigung in ſeinem Beruf, die Rückkehr zu einem anſtändigen, geordneten Leben unmöglich machen? Ohne, daß er ſich deſſen bewußt wor, drängten ſich dem Ein⸗ ſamen die Tränen ſchneidendſten, ſchärfſten Seelenſchmerzes ins Auge und rannen über die bleichen, fahlen Wangen. Zuletzt barg er ſein Antlitz in den Händen, um das aufſteigende, wür⸗ gende Schluchzen in ſich zu erſticken. Wie lange er ſich ſo rückhaltslos, widerſtandslos den Emp⸗ findungen ſeines Vaterherzens hingegeben. davon konnte er ſich keine Rechenſchaft geben, als er ſich endlich mit erneneter Willens⸗ anſtrengung emporraffte. Er faltete die beſchriebenen Bogen, kouvertierte ſie und ſchrieb die Adreſſe. Dann ein entſchloſſener Griff nach der Klingel⸗ Nachdem er dem Gerichtsdiener die beiden Schreihen zur Beſorgung hatte, krat er Herzens den Heim⸗ weg an. 8 Fran Falt ſchrie laut auf, als ihr Gatte ins Wohnzimmer trat in dem ſie allein, in bauger Erwartung ſeiner geharrt Skuz ide aus dem ſtolzen, rüſtigen, auf⸗ t1 Um Jahre ſchien Stöhnend eigener Hand Dutzendmal war er auf dem Punkte, Dir alles zu ge ein Greis kam 3 5 gebückt, mit orgeneigen 8 Auf den erſten Blick erkannte ſie, daß er 18 Laut aufſchlue chzend wollte ſie ſich an ſein aber er faßte ſie an der Hand und zog ſie mit beitszimmer. „Dir war natürlich längſt bekannt,“ ſagte 0 anklagender Stimme, daß Gerhard ein Dieb iſt, entblödet hat, ſeinen Vater zu beſtehlen, um ſei! Schulden zu verbergen?“ Frau Falk antwortete nicht, aber ihr faſſur war ein beredtes Eingeſtändnis ihrer Mitſch „Du haſt Dich alſo nicht bedacht,“ fuhr de anſchwellender, grollender Stimme fort,„D inen und zu helfen. Seit Monaten i Wort von Dir eine V eine mich geweſen.“ Sie erwiderte auf dieſen Vorwurf 11 de doch Du kea 1 1 als 8 60 1 Moral und Sittlichteit vergangen haſt?“ Sie ſchüttelte langſam, traurig mit dem Ko ihr Geſicht zu dem zürnend vor ihr Stehenden. „Nein, das ſehe ich nicht ein, Eugen. Du vergiß! auch Mutter bin. Du weißt ja nicht, Du haſt es ja wie furchtbar, wie eutſeblich Gerhard gelitten hat. A es geſehen und habe es heimlich mit ihm getrage war es, die ihn immer wieder davon zurückgehalten h ja, daß es ſich um ſein Leben handelte, denn nie Schande ertragen, vor Dir als Dieb dazuſtehen. F Mutter gab es da keine Wahl. Ich leugne nicht, daß ſchuldig bin. Glaubſt Du, daß es mir leicht gewor Dir täglich Komödie, die Harmloſe, Unbekümmerte zitterte? Aber ich würde abermals unaufrichtig ſeit erklären, daß ich es bereue. Mein Gefühl als daß 05 handeln konnte.“ Ge ſich, in das die Nce ſch! weinten Nächte, die unabläſſige ſiebernde Angſt deutlfch gezeichnet. Aus ſeinen Zügen wich die Streng Ausdruck Empörung mehe neh; 5 Se die u er gealtert. Wie 5 8. Seite Heneral⸗Anzeſger. (Mittaabſakt) Mannbeim, den 25. November 1909 ————0O0 8..— Srüne Rabattmerken.— TelePpHOR Dr. Stutzmann's Drogerie 8778. 1922 KIep; pelspitzen 55 leinen für Wälche in größter Huswahl zu den billigsten Preisen. Otto Boed D 2, 1, Planken. 2019 Na Thegter in Roſengarten. Donnerstag, den 25. November 1909 NMORA Komödie in dreil Akten von Ludwig Thomg. Klara Bolland, ſeine Frau Julſe Sanden Gutav Tlal iſchold Heinrich Gbtz. Kail Schreiner Victor Walberg Lene Blankeufeld Haus Jakob Dohbler, Die 55 5 tio Waſner, Gy naſtallehrer Frhr. v. Seimbach herzogl, Poltzei präſiden Oskar Ströbel, herzogl. Polizetaſſenor Madanſe danon d Hauleville, eiue Private Mit vielen Männern und Frauen, die ſich Freitag, 26. Nov., abends 8 Uhr im Caſino⸗ Di isharmonie zu bewahren? Wie ſollen ſich diejenigen verhalten, trag: Pſychologiſch⸗phyſtognomiſcher Demonstrations-Vortrag über das Thema: Welche Charaktere passen im Eheleben zusammen und Welche stossen sich ab? Abbildungen Charakterköpfe von oniſch ergänzen intereſſanter in der Ehe harn und folchen, die ſich abſtoßen, von D. Ammon, Graphologe und Phyſiognomiker aus Freiburg i. Br. Saal. Regie: Emil Reiter. — Was muß jede junge Dame und jeder junge Mann über die Perſoneu: Vorbedingungen zur gegenſe eitigen Ergänzu ang der C haraktere im Ehe⸗ 5 85 leben wiſſen? Das Weſen der Sympaſie und ihre Grundlage für ritz Beer maun, Reutier Alexander Kökert die Liebe. Wann ſtellt ſich im ſpätern Eheleben Liebe ein, die an⸗ ling Veermann, ſeine Frau* Be iy Ullerich fünglich nicht vorhanden war? Urfachen unglücklicher Ehen. Gegen⸗ Effie, beider Tochter 8 Hedwig Huſch ſätze der Temperamente als Notwendig cher Harmonie. Welche Adolf Bolland, Komm erzienrat„ Eumil Hecht Eigenſchaften muß die Frau des(ünſtlers, des Gelehrten des Ge⸗ chäftsmannes und Beamten haben? Wem ſehen die Kinder am Dr. Hauſer, Juſtiſrat 2 Aane meiſten ähnlich? Was muß jede Mutter wiſſen, um ihren Kindern Frau Lund, De)jame 91 5 Toul Witlel 2 55 gute Anlagen und glückliches Naturell zu geben? Was konnen Eltern Fräulen Koch⸗Puneberg, Malexin Margarethe Zieh dazu beitragen, um ihre Kinder vor ſitllichen Defeklen und ſeeliſcher die Nach dem Vor⸗ 21166 ſich in der Ehe unverſſanden und ungeliebt fühlen? Fragenbeantwortung. Eintritt: 50 Pfg., I. Platz:.— Mk. Fihr, Botho v. Sch ettau gei kannt Zürn⸗ berg, herzogl. Kammerb ſerr u. Adiutant Hans Godeck Joſef Refſacher, ein Schreiber Guſtab Kallenberger geliy, Zimmerädchen bei Beermann Jenſiy Hotſer Erſter Narl Loertz Zweller) Lohndiener Haus Waß bach Ein Schützmaun Paul Bi e a Ort der Haudlung: Emilsburg, Hauptſtadt des Herzogtums Gerolſtein. Der erſte und dritte Akt ſpielt im Hauſe des Reutier Fritz Beer mann, der weite Akt ſpielt im Poltzeigebäude. Zeit: Von Sonntag mittag bis Montag abend. Kaſſeneröff. halb J Uhr. Eine größere Pauſe nach dem 2. Neues Theater Eintrittspreiſe. Auf. 3 uhr. Ende n. 10½ Uhr Akt. 55 5 5 Im Großh. Boftheater. Freitag, 26. Nov. 1909. 16. Vorſtellung im Abonnement G Siegfried. Samstag, a. e a. er., abends 8 Uhr, im Nibelungenſgale des RNoſengarten 600 Abendunterhaltung v Tanz. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. Aufang 6 Uhr. 1 Neues Operettentheater. Meute 8 Uhr: Zum ersten Male: Ar 45 4* Der schöne Gardlist. Freitag: Die geschiedene Frau. Samstag: Der schöne Gardist. Deutſcher Frauenverein vom Rolen Krenz für die Kolonien. Abteilung Heidelberg. Freitag, 26. November und Freitag, 3. November abends 3 Uhr im großen Sagale des neuen Kollegienhauſes zu Heidelberg Apol lo„heagter Letztèe Woche. Nur noch 6 Tage! I eharl e 1 als der Mann des Tages Labrador E rear et con dandeur Eagelbert Sassen e Im Biercabaret Im Küustlereabaret Kubikow 10 Uhr der 12½ Uhr Allabendlich Weberdichter!— allabendlich— 8 Bben e maer: Gast, 5 He 6 eine Treppe hoch 5 45 13 72 Rörsen enfeé im Börsengebäude Taglioh grohsse Künstler-Konzerte des Wiener Bamen-rchesters„Donauperlen““ 5 Dir. Helmine Baumgartl. auntree 160 85⁵5 5 ELE le Walcheuer 2 4 Breitestrasse 21, 4 Familien-OGafé 2528 SSpatenbräu hell und dunkel, direkt vom Fass. — Feinste Liköre, reine Weine. Geöfcnet bis 3 Uhr 2 8 70 trei. K 2 SSeehen KI, 2 Anbh J. Dittenberger) 3376 Täg lich fidele Bier-Konzerte Damen Blas-Orchester„Lyra““ 15 versonen Täglleh Matiné 15 Personen — und Abendessen in und auser Abonnement. bbbee ee nach jeder Fhotographie unter Garantie für grössto Aehnlichkeit und künstler, Ausführung 2844 Vergrösserungen von 8 Mk. an. Arl Luber K,—1 .— Mk; Krankenhauſes beſtimmt. Zwei Vorträge über Anſelm Feuerbach(mit Lichtbildern) von Profeſſor Dr. A. von Oechelhäuſer aus Karlsruhe. Vorverkauf der Eintrittskarten in der Hofmufikal! en⸗ handlung von Eugen Pfeiffer, Graben aſſe 10, Tel. 529. Eintritiskarten für beide Vorträge: Saal.— Mk., Gallerie Studentenkarten für beide Vorträge.— Mk. Eintrittskarten für einzelne Vorträge: Saal.— Mk., Gallerie.— Mk. Der Ertrag iſt zum Beſten des von dem Badiſchen Landesverein in Kamerun zu errichtenden Hilda⸗ 3165 Dienstmänner-Vereinigung? Telephon 7200 besorgt Aufträge jeglicher Art zu bezirksamtl. Tarifen. 2521 Medizina kasse fer Kalh. Vereine, H ,1 Im November 3296 Eintritt frei. Für Mitelieder e. Kartellverbandes ohne Aufnahme u. Wartezelt. ereinigte Eisbahnen Sfi edichspark u. Lawn-Tennis-Plätze. Die Abonnementskarten berechtigen zum Beſuch — 5 Eisbahnen und ſind zu erheben: * Abonnenten des Lkiedrichsparkes an der Parkkaſſe zu Ink. von Mitgliedern des Lawn⸗Cennis⸗Klab am Tennisplatz zu Mk..— non allen anderen Perſonen au jeder der beiden Kaſſen zu Mk..— Bei beſonderen Veranſtaltungen iſt Aufheben des Abonnements vorbehalten. 30318 einzelne Möbel aller Art, Schränke, Tische, Stühle, Bettstellen, Spiegel, Wasch⸗ tische usw., billigst bei 3435 Wilkelm 8 6. 81. Wanmeng 5 Alle wirksamen Mittel: Thee, Für die Haut: Alle Gegen Husten und Heiserkeit Lenchelhonig, Zuckerpräparate(Bonbons) detzt: Leberthran-Cour! Orẽmes 5 Stsalbe Fr-GIcerhr). nangeltich⸗t gleſt n Niiis E eeinde. e Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vkar Emlein. Wilhelm Bergdollt vormals M. Trautmann. Breitestrasse l, 5 geltest renommiertes Spezialgeschäft für 5 Herren-u.—— 5 2744 fertig Uach 8 8 G Straussik ern Fante eaen u. Reiher, Marabut- u. Feder-Stola BIifächer in grosser KAuswahl zu Fabrikpreisen. HPariser Straussfedernwascherei u. Färberei. Alfredd Joos, Mannheim, 0 7, 20. 85 befe& bangenbach Bankgeschäft Tel. 334 MKannkeim F 1, II. Telegr.-Adr.; Leſola, Mannheim, 6490 An- und Verkauf von Wertpapieren aller Art, sowie Aufbewahrung und Verwaltung derselben. 2 2 Feuersicheres Gewölbe mit Schrankfacher-Anlage. Damen-Friseur paul Uollmer 3, 9 Verlängerte Kunststr. O 3, 9 PeSlepHO. 38878. Vornehmstes Spezial-Geschäft für Damenfrisuren, Haarpflege und künstliche Haararbeiten Srossstädt, Einrichtung. Flektrische Trocknung. Feälaste Referemzen. Auszeichnung goldener und sibener Medalllen von In- und Ausland. 2133 ee 8 fir Weihnachts- Arbeiten empfehlen wir: 3557 Lohnge: Immitation— Sehnesstoff(Sfimmerwatte) Decorations-Watte Eumstläches Moos.—Girmamer. ETiPPSERnfigUurer. Qslatine und Staniol in allen Farben Lacke— Pinsel— Broncen Slaspapier.— Emalltarben. Fanbige Holzbeizen für Srandmalerei etc. Gurnmi— Syndelikon— Leim. Ludwi& Schütthelm, Hofdrogeris 90 Mannheim 0 4, 3 Teleph. 252 Grüne Rabattmarken. PFTF—Frr... Erſte Sthwetzinger Apfelweinkellerei imtt Maſchinenbetried und hydraulichet Preßanlage Jaklob Deimaun, Schwetzingen, Mannheimer⸗Straße 48/50. Gegründet 1875. Telephon 63. offettert: eeee sowie süssen bie Liter 2u 24 biennie in Gebinden von 30 Liter an. Fäſſer leihweiſe. 88 1385 Wiederverkäufer erhalten Preisermäßigung. e Zuſendung eiſol gt möglichſt durch eigene Fuhren ſranlo vors 90 dus. Gleichzeitig offertere: 52323— 50 eee la. Mostobst zum Selbſikeltein in meiner Kelterei. Beſuch meſner Anlagen Jeder maunn gerne geſtattet. Altmaterial Alt-Eisen u. Metalle EENUHt forgtw-wahrend. Su. den. Höchsten RKonkurrbent-Freisen. M. Heppenheimer, Mannheim 5 Tel. 1897 Industriestr. 2 b. Tel. 1997 Mannheim.(E..) Donnerstag, den 25. November 1909, abends 8½ Uhr, im Saale des„Bernhardushofes“ Vortrag des Herrn Marinepfarrer a. D. J. Wangemaunn aus Gautzsch bei Leipzig über: „Efnste und neiters Kultur⸗ hilder aus Samoa“ Gmit Lichtbilderm). Für Nichtmitglieder sind Tages- karten à Mk..— in unserem Bureau, in der Hofmusikalien- handlung K. Ferd. Heckel, im Verkehrsverein, Kaufhaus, Bogen 57 und in der Buchhand- lung von Brockhoff& Schwalbe, hier, in der Klavierhandlung von A. Donecker, hier L I. 2, sowie in der Baumgartner'schen Buchhandlung in Ludwigshafen a. Rh. zu haben Die verehrlichen Damen werden höfl. ersucht, die Hüte abzunehmen. 30111 Die Karten sind beim Ein- tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 8½,æuUhr geschlossen. Ohne Karte hat niemand Zu- tritt. Kinder sind vom Besuche der Vorlesungen ausgeschlossen. pianos pianos Zuf Miete pro Monat von H. Donecker, L I, 2. 7288 Haupt-Vertretung von C. Bechsteln u. V. Berdax. Urin. an. wird.. and gen be und ſchnellſtens unterſucht. 10889 Dr. Gemoll& Or. Kirchner chem. Laborat., O 2, 24 —: Analyſen jeder Art.— Sehr bequem D 3, 8, Planken kalte und warme Bader: mit Douche zu jeder Tageszeit. Telephon 3868. Fette HMänse Gämsefett Hühner— Hahnen Gänse-Lebern. Täglich frische Ia. Butter Pfund von Mark.30 an. F. Mayer, D3, 4. Telephon 824. 12087 erſtei erungen ſowie Lagerungen von Möbeln u. Waren übernimmt Bch. Seel, Auktionator, 2, 10.— Telephon 4506. NB. Separate Lager⸗Näume. Verloren am Montag mittag zwiſchen IL. 12 und IL. 14 in der Bis⸗ marckſtraße ein grünſeidener Schlafrock, eingewickelt in einem weißen Seidenpapier. Abzugeben bei Noether, 200 123³3 a1 Mannheim, den 25. November 1909 Heneral⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 9. Seite. MUnterrieh: 3 Spraehen-Institut W. G. Mackay D 1, 3 am Paradeplatz D J, 3 Telephon 4483 degründet 1898 Englisch, Französ., Spanisch, Bus8., Ital., Eoll., Schwedl. ete Gramma: ik, bönversation, Handels-Korreshondenz. Narllehrer der betreffend.Nation. Deutsch für Ausländer 127 Veber setzungen BesteReferenzen Stenographie, Rundſchrift, Maſchinen⸗ und Schönſchreibe⸗Unterricht Di anch für Unbeunttelte — Tages⸗ und Abendkurſe. Einzel⸗Unterricht. Uuterrichtsdauer ca.6 Wochen. Erfuͤlg garantiert. Schwstzingerstr. 21. Nachhilſe in all. Fächern, Deutſch für Ausläud. erteilt Norddeutſche. D 7, 25 part. 11901 Juxrückgeblieb. Schülern er⸗ teilt energ. u. erfolgr. Nach⸗ hilfeſtunden ein akad. gebild. Lehrer. Stunde 1,25—1,75 J, Monatskurs 25—30 Off. u. Nr. 19570 a. d. Exp. d. Bl. Permischtes Wer verhilft einem fungen Mann, welcher beide Beine durch Kraukheit verloren, und keine Krauken⸗ und In⸗ valiben⸗Unterſtützung bezieht, durch Geldmittel zu künßlichen Beinen. Beträge nimmt gerne ent⸗ gegen die Expedition des ⸗Geueral⸗Auzeigers“. 20958 Straussfederngeschäft Firk's Raehfolger p4, 12 B. Barth pA,12 Straussfedern, Boas, Relher worden gefärbt, gewaschen u. gekraust. Erstes und ältestes Sesckätt am Platze. 5 Zahn-Atelter ., Wüh. Rasentelder Pentist. 0 7 316 Faffef 41 Vele noch für einige Abende in d. Woche abſugeben. 1221¹⁴4 Fürſteni aus, 0 7, 12 Zur von Kestümen, Kleider Blusen empfiehlt ſich Emmm Wiedemanmn 8, 16 H. 0888 Junge Frau nimmt beſſere Wäſche zum waſchen, bügeln und nähen an; am liebſten im Haufe. Fraun Baumaunn, Lindenhofſtr. 8, 4. St⸗ 2⁴¹⁴8 Zuverläſſige Perſönlichkeit, dem beſſeren Stande augehö⸗ rend, welche in größerer An⸗ zahl Adreſſen beſſerer Fami⸗ lien mit ſchulpflichtigen Kin⸗ bern aufgeben kann, wird um Mitteilung erſucht. Adreſſen werden gut honortert. Kei⸗ terlei Tätigkeit. Gefl. Off. an Münch& Stutlgart erbeten. 12314 henler⸗ und Geſel⸗ ſchafts⸗Friſnren übernimmt Johanna hau L 2, 6, part. 4584 Kragen und Mauſchetten, auch vollſtänd. Herrenwäſche wird gewaſchen und gebügelt. T 2, 16, 1 Treppe. 12275 Straussfetlern Rons ete, werden gekraußt, gereiuigt und gefärbt. 11014 C 2, II part. ſinden l. Aufuahme un!, Damen rengn. Diskretion ben Frau Schmiedel, Heba ar me, Weinbeim, Mittelgaſſe 11. 1s Zahn-Atelier Arno Peetz Dentist h 2, 1. . Parquett⸗Eckplag Ab. abzugeb. Näh. B 5, 1. eeeeee 3 Spezial- 11956 f Werkstätte 5 Jfür Reparaturen und Neu⸗ arbeiten an Gold⸗ u. Silber⸗ waren. Eintauſch von altem Gold und 11956 5 998 s 8 2 4 45 925 E 2 * 8 8 22 Silberv Aren. Egid fuber, C 3, 15 Geldsehnuea. S Pupp en aller Art werdeu gut und billig repariert und Augen eingeſetzt. 11908 A. Wittig, Lortzingſtraße 6, parterre. ———— Alex. Todorowitsch Gravier- Uu. Pragsanstalt 4, 1A Mheim 3, 14 —8 ſon. kenſch Iil ng eun Pünee u0 ir⸗ Telephon 2 Grosse Auswahl in(11313 feinen Bnief-Papieren. Selbstanfertigung von Papief-Pfägeatherten in feinster Ausführung billigst. 2 werden dem des weins ſehr geſtärkt. nach 1,50. zianwurzeln und»blüten. Th. von 1 Gegr. 1888. 2758. N 4, 12, Kasſr 2550 zu haben bei: Fr. Dreiß, Zeutral⸗Drogerie, Neckaran, Katharinenſtr. 39a Bleibe tren ein jeder Käufer der allein echten Steckenpferd⸗ Teerſchwefel⸗Seife v. ann& Co., Nadebeul Schützmarle: Steckenpferd, denn es iſt die befte Seiſe gegen alle Hautunreinigkeiten und Hautausſchläge, wie Miteſſer, Fiunen, Flechten, Möte des Geſichts ꝛc. 3 St. 50 Pfg. in cneint Engel⸗Apotheke. ecka:vorſtadt, Steru⸗ potbelt; +„ dler⸗Apotheke, EI: 95 1. 6547 W. ohren spotheke, O Neckar⸗ poth., C. Schütz Le ugſtr. 41 M. Oektinger Nfl., F2. 2, Marktſtr. M erkur⸗Drogerit, Gontardplatz 2. Germania⸗DTrogerie, E 1, 8. Löwen⸗Apotheke, Planken, E 2. 16. Conrad Sachſe, Melttelſtraße 59. In Neckarau: A Schmitt, Drog. Ju Waldhof: Waldhof Apotheke. In Secler 8 Leberfhpan Scotts-Emulsion Kraft-Emulsion Nährmittel. rogekie J. Waldzors, 22 09 2, 3. ganze Ausſtattungen 5 flatſächlich vorteilhaft kauſen Sie, weun Sit Ihren Vebarf bei mir f decken. 8986 Nieſige Auswahl. Nur gute Oualitäten Möbelhandlung H. Schwalbach, 8 O. 16. Auf Wunſch Teil⸗ zahlung. Sehwache Augen Gebrauchf, Tyroler Enzian⸗Braunt⸗ 3651 Derſelbe iſt zugleich haar⸗ ſtärkendes Kopfwaſſer. Gebr.⸗ Auweiſung gratis. Glas Mk. Rp, Deſtillat von En⸗ irbach, Planken, D 38, 8; FFFFPFECCC von Max Richter, Küngl. Sächs. Hofllef. .SADEIS= in empfehlende Erinnerung. Während steigende Beliebtheit. Richler Kaffee zeichnet sich info ge seiner anerkannt guten Qualitäten vorteilhaft vor anderen Röstkaffees aus und erreicht dadurch eine fopt⸗ 2709 Wollständiger ö 1783 Permanente Musteküng 2 Geschäftshäuser 8 8 Kunststrasse N 3, 10 1 Aaune aene, G. C. Wahl, Inhaber Friedr. Bayer N Telephon 6848. NMrosses 22 deschäitshaus Ecke verkehrsreicher Straße, im Centrum der Stadt gelegen, mit gr. Läden, für Detagil⸗ Geſchäfte jeder Art geeignet, wird beſ. Verh. halber unter günſt. Beding. ſehr preis w. verkauft. Näheres durch Iuumob.⸗Bul. Ler& Sohn Tel. 5985 1, 4. Schön polierter Perlikow mit bunten Scheiben, Me ſing⸗ verglaſung und Spiegelauffatz zu 45 Mk., ebenſo ſchön polieter Bicherſchrent init Meſſingverglaſung, innen eichen, ſehr billig zu ver⸗ kaulen. 10294 Roſengartenſtraße 32, 3. St. S8S8S8GCN d Wannen, nen gebraucht billig. 10022 27 2. Sammlung alter Oelgemälde (140 Stück, auch Einzelabgabe darunter Jan Steen, Ten⸗ niers, de Erayer, Wynands, Breughel ete, ſofort billig ab⸗ zugeben. Auguſt Herrmann, Verlin, Augsburgerſtraße 43, hochparterre. 11661 Piano billig abzugeben. Anfrag. u. Nr. 21200 an die Exp. ds. Bl. Damenhulschrenkhen du verkaufen bei Schreiner Schneider, E 12262 35 Gut erhaltener Ueberzieher u. ſchwarzer Auzug(mittlere Größe) billig zu verkaufen. 21199 B 7, 10, 1 Treppe. Chaiſelongne neu, billig zu verkaufen. 2 5 Eine wIr Ilieh praktische Hausfrau perlangt ſtets ausdrücklich Vellcheneifenpulver „Goldperle“. hübſches, praktiſches Geſchenk. Fabrikant: Carl bacht wegen den vieſen minder nertigen Nachahmungen Jedes Paket enthält ein Gentner, Göppingen. 911 224 8085 Tag- und Nachthemden, Seinkleider, Jacken, Matinees, Röcke, Beit- und Tischwäsche eto. 2 darunter mehrere 100 Beise-Muster 5 empfiehlt zu aussergewöhnlich biüligen Preisen Bauer, Uüsstaffungsgtscfät, E 2z 155. Telephon 3895. 21207 Dalbergſtr. 9, 2. St, 1 Chaiſelougne billig zu Zerrafen⸗ 12107 K. Appel, G.,. Helthenbkitskauf! Eine größere Partie Stickereikäſtchen für Kinder, zu Weihnachts⸗Geſchenken paſſend, billig abzugeben. Serff& Kraſelmaun Lagerhaus 5, 13/14. 12059 Meiner, gebrauchter Raſſenſchrank billig abzugeben. Anfragen unter an die Exvedition d. Bl. Nr. 1731 II 4, 27, Schirmladen. * 54 Pianino faſt neu, gutes Fabrilat, ſtalt 700 Mk. für 400 Mk. mit Garantieſchein abzugeben. 11237 CS.& papt. Schwetzingerſtraße 132 Wirtſchaftseinrichtung 11100 Heirat —— Witwer, 35 Jahre alt, 1 Kind, mit geſchäftsgew. Fräul, zw. baldiger Heirgt in Verbindg. zu treten. Einige Mark Vermögen erwünſcht. los. Offerten u. die Expedition dſs. Blattes. mit gutgeh. Geſchäft, wünſcht Tauſend Vermittler u. anonym zweck⸗ Nr. 21113 an Seirat vermittelt reell u. diskret. Bureau Mannheimia, Maunheim. 0 Seſdverkehr N I. Hypotheken auf nur Ia Objekte bis 50% d. amtl. Taxe zu 4% auszuleigen durch Hugo Schwartz Hynotheken⸗ u. Immobil. Bureau ER 1³ Tel. 604. 21128 20.000.— auf 1. geſucht. Offerten unter 21216 a, d. Exped. dſs. Bls. eld⸗ Darlehne—5% evtl. Wechſel, papiere, auch Natenabzahlg. gibt, Central⸗Bureau, 907 N 24. Rückp. 0907 Aaicas.N Nrsgekiune Saare ſtris an E. Gollinger Friſeur, Schwetzingerſtraße 5 dogo⸗ Zahle kur 00 Gr. do Pig Achtung! 6902 Wer will die höchſten Pre ie für getragene Herren⸗ und Frapenkleider, Schuhe ete., wende ſich a. Bernh. Slackaud E 6, 3. Poſtkarte genügt. als II. Hypothek von Selbſt⸗ leiher gegen gute Sicherheit Januar aufzunehmen Nr. ohne Bürg, au jed. auf Schuldſchein, Wert⸗ zu verkaufen, 12180 3496 Telephon 38885 mit Käfig zu verkaufen. Goetheſtr. 16 part. 21130 17 3 Hoch's Alte Gebiſſe Kugellagsr⸗ e 5 altes Gold u. Silber Ventilatoren 8 kauft 11763 Zahn bie 30 Pfg. 2 4. 9, uhrengeſchäft. e, Gold Silbe„FTreſſen Foste vobe Preiſe ſür gchr. Aufsätze kauft zu den böchfte en Ta ſes⸗ Möbel u. Bett., gauze Haus⸗ 1 8 preiſen. Selig, E 4,6, Eckladen. halt. Fran Becherer, Jean 12193„Beckerſtraße Nr. 4. 12277 ph. J. Sehmit Ankauf von altem Keller⸗ und Pfandſchelne, 9786 U 1, 16. Tel. 2396 Spalcher Ger n 55 Möbel. 521 01 Sahnhe⸗ 17905 12141 N. Nig. Riedfeldſtr. 27, bel n. Bott kaufe ich zu bog 7157 2. Steg dels 200 Peeilen Biacl mellr. Haushaltungsltiter Aktauf von Knochen, Eum⸗ 8 e ſowie 12120 pen, altes Eiſen, 11 5 2 alte Metalle. Kauf lehr Möbel] Poſtkiſtchen Ir Aeckerlin, E 8, II, t. Betten wie auch ganze Elu- lieſert Kaufe von Verrſchafſen abgelegte Kleider u. Schuhe. Zahle hohe Preiſe. Böhles, H 4, 4. 1. Möbelheim Faunheimia. Kaufe gobr. Möbel, Betten, ganze Hauseinricht., Nähm., Spezereiwaren⸗ ⸗Vadeneinricht. ſoie Waren aller Art. Zahle Barvorſchuß auf Mö⸗ bel, Bett., Einr. bis zu Tax⸗ preiſen, die mir zur Lage⸗ rung übergeben werden. Fr. Auna Hofmann H 7, 25. 1215⁵55 Obacht! Ich kauſe für mein neu eröffnetes Geſchäft von Herr⸗ ſchaften abgetr. Kleidungs⸗ ſtücke, Hoſen, Schuhe, Bett⸗ 57 u. ſ. w. Poſtkarte ge⸗ uü 6791 Graber, Alphornſtr. 24. Achtung! Kaufe getragene Herren u. Damen⸗Kleider, Schuhe uſw. zu höchſten Preiſen. 10149 8. Fischer, G 5, 3. 99035 richtungen 2, d. höchst. Prels Postkarte genügt. 17249 eee 8 3, II. Koſtenlos!! weiſt zahlungsfähigen Künfern Grundſtücke, ſpec. Terrains, Villen, Zins⸗, Wohn⸗ u. Ge⸗ ſchäftähäufel, Fabriken, Zie⸗ geleien, Gärtnereien, Mühlen, Molkereien, Sägereien, gr. u. kl. Güter ſowie Geſchäfte jeder Art die Zentral⸗Berkaufs⸗ Vörſe Dentſchlands nach. Aungebote auch v. Berkäufern ſtud zu richten innerhalb 3 Tagen au G. Geiſenhof, poſtl. Mann⸗ heim. Beſuch koſtenlos. 1672 Bausverkauf Waldparkſtraße. Umſtändehalber ein ſchönes 3 u. 4 Zimmer⸗Haus bill. zu verkaufen. Preis 84 500.— bei einer Schätzung von Mk. 91 500.— u. 5850 Neute. Off. unt. 11951 an die Exped. Alt⸗Papier u. Gar. d. Einſtampfens, Alt⸗ Eiſen. Metalle ete. kauft 860 Kaſſe 669 Adam Kurz, U 6, 5. Telephon 1123. Schlafzimmer, pol. unßbaun m. Sviegelſchrau und Kauokmatratzen, moderne Küche bellig zu verkauſen. 120 H. Seel, Auktionator, S, 2 0 Telephon 48086. Julius Vock, Lutherſtr. 21a Telephon 588. Reparaturen, Trausport⸗ neue und gebrauchte Kaſſenſchränke. W. Günter. Schloſſermeiſt. 1. 12, 14. Gebrauchte Schränke werden angekeuft. 1070 Türen, 3580 Haustüren. Glasabſchlüſfe ꝛc. vorrätig. Herům. Schmitt u. Co., Kepplerſtr. 42. Gsbrauehte Fianes gute Fabrikate 20960 verkauft billigſt unt. Garantie Schmitt,. I9 a- Bllig zu Akerfen Betten, Schränke, Diwau, Sofa, Vertiko mit bunten Scheiben, 44 2 Chaiſelongue nit Spie 11 Näh un 8 17, 21220 einrichtuntz, Gesleger Oefen. Prinz Wilhelmſtr. Hof. Hstellen Hadeng Schriftl. Nebenerwerb d. Adreſſenarb. b. 1000 Adr. 8 ½ Verd. Hann. Adr.⸗Verlag, M. Lvege, Hannover, P 5955 Naufiniche Verkin Ludwigshaſen a. Rh. Gegr. 1886. 1050 Mitglitder 5 Eigene Steleuvermittlung deren Thätigkeit ſich vermög abgeſchloſſener günſtiger Ge genleitigkeitsverträge mit an deren kaufm Vereinen auf ganz Deutſchland erſtreckt Die verehrl Prinzi⸗ palität und Gehilfenſchaft woll ſich bei Bakanzen und Bewer⸗ bungen gefl. unſerer Bermitt⸗ lung bedienen. 8827 einige tücht., ehrliche Herren im Alter von 19—22 Jahren zum Vertriebe von prima Artikeln gegen hohe Pronj⸗ ſion. Offert. u. J. 10 au D. Frenz, Naunheim. 328 Wein⸗ Reisender! Hieſige Weink handlung ſucht ſoliden, tüchtigen, nüchternen Herrn zum Beſuch ihrer hieſigen Kundſchaft uns Umgebung, bei guter Bezahlung, per 1. Janugr 1910. 12218 Gefl Offerten unt. Nr. 12215 an die Expedilton ds. Tien für Verwertung ein. patent⸗ Nabatſyſtems mit einzig da⸗ ſtehend. Reklameneuheit ſehr günſtig zu vergeben. 21177 Gefl. Off, von nur ſeriöſen Bewerbern an Poſtfach 94 St. Ludwig i. Elſ. 251 Kostenfrese Stelle wolh ſſlittlung für Prinzipale ung Nitelien durch den Verband beutscher Haucllungsgehiſten zu Leipzig. Oflene ptellen und Bewerbungen stels grosser Auswahl. üktsstelle 82: e 2 pt. Tel 280 5. 280. 80 10 8 DeS. fi 101 en en e geſucht. gebr⸗ ebr Koßlendo egen, 880 mit Gehalks we 22 3 bers 1201 Zeugntſſen ev. Bild an Sch. Straß, 13. martha Adam, Ein Marktſchirm u. 2 Fir⸗ menſchilder billig zu ver⸗ eee 24.5— kaufen. 21191 Wirtechafterin bevorzugt) per balt die die Erziehung eines Mädchens mit übernimmt, geſuücht. Gefl. Offert. unt. Nr. 1 an die Exped, ds. Bl. Alleiumüdchen And Hausmad⸗ chen finden 1. Dezember in klein. Fam. gute Stellen. Stelleuvermitilg Gontardſtraße 2 Aeurlingsgeszele 2 gehrſungen d. Kunſtmarmorwerke geg. ſof. Vergütung 5 ſof. geſ. Denſelben iſt Gelegenhelt ge⸗ boten die Herſtellz. v. Kunſt⸗ marmor nach eigen, neueſt. Verfahren zu erlernen. 5 Marberilo⸗Geſellſchaft, Mollſtr. 36, part, links. 3529 Schneider, —1215 3 part. Aus Volks⸗ od. Bürgerſchule ſofort von einer Zigarren⸗ fabrik Lehrling geſucht. Off. u. J. 21285 a, d. Exped. d. Bl. Lehrling für Engrosgeſchäft mit guter Schulbildung gegen ſsforlige Vergütung geſucht. Off. unt. C. 21141 an die Exp. ds⸗ Bl. Selten S0sten] ——— Tüchliger 5 ABHneun firm in allen kaufmänniſchen Arbeiten, repräſentable Er⸗ ſcheinung, z verläſſt, vorzügl. Reiſekraft, ſucht b. heſcheidenen edebee Engagement⸗ Offerten u. 21090 a. d. Ex⸗ Juuger Mauu, mi ililärfrei, ſucht, geſtützt a. prima Zeug⸗ niſſe Stelle als Verkäufer od. Lageriſt in der Kolonigl⸗ warenbrauche bei ganz be⸗ ſcheidenen Anſprüchen. Gefl. Offert. erbitte unt 21226 an die Exp, d. Bl⸗ ** 0 räuleis mit ſchöner Handſchrift ſucht Stenle auf Burean od. Laden. Gefl. Offert. unter Nr. 12032 an die Es vedit. Brares, ſleißiges Mädchen ſucht Stellung als Zimmer⸗ müdchen vod. Mäbdchen allein. A snfr I 3, 14, Büglerin, 21254 — 1 Januar für kleinen Haus⸗ Weneral⸗Anzeiger. Mittagblatt Höherem möglicht. ſtehen Wohnun nach Pferde zur n. v Jag Ver und Uber 12 4 Glas⸗ 5 Betrag. Gewi ald 7 mit allem Comfort 1 Bage 1 Juvalibendan Iſe Tapalionen aler Art Mmmn iſtbaumſchmuckl ſ. Sortimente v. gebe ab jed. O —10 C ee eingeſchäft anteil Teilha be 1 gator Tel 2219. — m ͤgroß, zuantum u. z. j. Verſandh. M. müller J, Igelshieb(.⸗M.). unweit 1 0 iſcherei, und 97 1I. Ficht⸗ 21284 Sckrift lich eAcbeiten woerden Billig, schnell und diskret angsfertigt auf der Namington-Schreibmaschine Stogowsll 80. Mannheim, 0 7, 5 Aeebergerstrasge. ο—ee ⏑⏑˙. 2575 Amkeaauf. 1 Eine gute geéſucht. l di Of. „ aſen. mereien u in Uebe eine piel Herr pelnde, (Lin 17 Anlagen (linker ragte hervor. wie auf:0 zu Wereine be Gäſte die 8 le Aenin Exped. ds. dem noch rhaltene Züinmereiurichtung zu unt. K. N N1. lelber ll. e U. verk. Damb ach, einem legenhei ſeine immer ihren Gunſten ſtellend. Das Treffen dieſer beiden verſtauchte te ſich zum größten Teil in der Spielhälfte der zußerſt ſelten über die Mittellinie vorrückten. Erſt zten ſie—3 Mal ungefähr das gegneriſche unter Teilnahme des kurz vor Schluß buge Der iktori ia 4 und Helve * 2 11. 10885 dritte kauf. „21257 im letzten Jahre in der B⸗Klaſſe rangierenden Germania Ludwigshafen gegenüber. das 1 tklaſſiger Mannſchaften zu ſein, denn es ward oft Schneckentempo Lbſten Halbzeit beging M. Faſt ein jeder Ball endete 1 über dem Tore. Auch das twährend des Aut beſten verſtanden ſich bon den Ei nheimiſchen wohl der alte Hering durch anaſtgm. 2 4 7 0 55 3 N Annheinn i, 3 Breiteste. Mannneim Telephon ſchranrze 901 2 tänuchen, 1 b8 25 15 5 rösstes Spezial-Geseh am hiesigen Platze SrrPfilehnlt Al SSSSAdle Näh. erfeldſtr. 84, 2. St. 3 hnaant 3 SSone z1 Absolut re A 1* * 4 185. + a An! henkt Herren-Uhren bon dbk. G an Damen-Uhren Silb. Damen-Uhren on Ak. 9 an Gold. Herren Uhren on m. 28 4 Hold. Damen-Uhren on a. 2 0 an eee hochmodern und elegant Laber in Uaghüter n. Sehwoizer Dürox Urbssle Auswz 1+.—5 Tatel-hren in allen Farben und Stilarten. Zu jeder Einrichtung passend. Auls Passemde und. Besomnders Phegswoertbèe Seschenke flir Herrer: Gold, gest. von Mk..50 an. bevor Sie aber ſolche itte um Ih 1 Beſuch. fferi ere Ihnen z. Engl. pol. Bettſielen Muſchelbetiſt. m. u. bl. pol. 37 efranz. Bettſtelleu 8 nie 0 Herren-Ringe für Geschenke in hübschen Mustern zu staunend billigen Preisen. hkommode m. Marm. Chiffon m Muſchelauff. 45, Vertikow mit Spiegel 42 Schreibtiſche m Tucheinlag. 28„ Nachttiſche mit Marmor 12 Salouti ſche m. Stegverbnd. 18 in Medai Ohrringe, Kolliers und Uhrketten * Trumeaux mit Spiegel 380„ K neeltaſchendivans 45, 50„ Büffets m Schnitzer 118, 125 Kuücheneinnichtungen 85„ N 11 8 tungen ſtets vorrätig. Höhelkaufhaus E. Weinheimer lons, Herzen, Broschen, * 75 grösster Auswahl. Moderne Bijouterie Holländer und Norwegischer Schmuck. 2, S. 7591 Wirtschalten. die Wirtſchaft mit Metzzerei„z. Karl Theoder“ DKE 8 in Hockenheim ſuchen tüchtige D gz Feſ R CNgeg 8l(25 ggse 75 Uch Stöe it S ilbe 4 b NSenven edtc. kautions e ähige 12289 Tafel-Bestecke in scht Silber mit gest. — 5 e in modernen Mustern Zzu billigsten Prelsen 5 Wirtsleute, Brillant-Ringe, Broschen, Ohrminge, SSHB HBAI1AE AAnd. I eichster AusWahl. Kalliers ete. Engelbranerei Heidelberg. Wirtſchafts⸗ Regulateure( 18 Geh- und Schlagwerz) Zier-Uehrchen u. Wecker, Bureau- u. Küchen-Uhren Jon ME * Verpachtung. Wir ſuchen einen geeigne⸗ ten Pächter, welcher ſchon mit nachweisbarem Erfolg lätig war und eutſprechende Kau⸗ tion ſtellt, zur Uebernahme 25— All 1 Fataloge zu Diemsten. 5 5 Kle⸗ nigkeit von 45 000 Mark koſtete. Aber es wurde damit auch Sportliche Rundſchau.['diegrößte Rollſchu hba 9 15 derx Welt 1 500 0 Qu Flächenin halt geſchaffen, und man kann w n, 0 8 7 eele 85 Denn die H 15 bietet in ihrer feenh Manuheimer.⸗G. 1896 kontra.⸗K. Germania Lud⸗ 50 Gl ühlichter ſich wie Perlenſchn. dit de 5 155 Vergangenen Sonntag trat die Mannheimer.⸗G. 5 3 überwältigenden auf dem Sportplatz bei den Spiel an und für ſich ſchien Beſonders in und den amerikaniſch„vor einem Selad benen waren nach dem Adr ee Zehntauſen für einen Herrn und eine Dame, verſchick wor Rip Nen⸗ des Anblick. Gewölbes entlang ziehen, einen Die Eröf 8 ng fand, auch wieder echt Publikum“ ſtatt; d. h. es de von Einladekarten, giltig den, und ſo wälzte den, .⸗G. 96 oft die unglaublichſten ſich denn ein Menſchenſtrom, ähnlich wie an den Zeppelintagen, nach der Feſthalle. Auf der Bahn führten zunächſt die ſämtlich ganzen Spiels hätte durch] aus England bez Ordner und Lehrer einen Reigen auf, Torzahl zum Ausdruck gebracht werden müſſen. dem ſpäter allerlei Rollſch huh⸗Kunſtſtückchen folgten, und dann durfte ſich der Strom der nicht zünftigen Läufer und Läuferinnen e rmer) und der raſtlos trip⸗] auf die Bahn ergießen. Die R Ae bekamen ſie diesmal noch e ſchnellen Vorſtöße und ſe Flanken ins unentgeltlich; ſpäterhin ſind je 1 Mark für den Eintritt und die Rollſchuhmiete zu 5 7 80 Da e bubann ſich denn ein beängſti gen⸗ Auge fallende Wratzmann lrecht. Aubenſermer Gabriel außen) erſetzte W. zu einem guten Spieler. Allein 4 Tore ſind auf Junenſtürmer) Altfelix Konto 29 3 8 + E träum usſtel lung un Ben 0 mmein ſich aen ſetzt guch am 8 als durch f Von den Germanen iſt der Torwächter, Bis zur Hal nur der rechte Verteidiger und der einen Elfmeter Freys hält, bzeit konnten die 96er Seitenwechſel noch weitere 4 hinzufi tia 2 zu Un nicht vollſtändig, zeigt jedoch THh 17 25 uf Theiß] Heil verſuchen, ſetzen. Aus der Läuferreihe Arburzahe ben. denen ſie nach 4 Tore buchen, ten, ſomit Reſultat Heiligtum in nicht allzugroße Gefahr, ſo daß der bis jetzt nicht[ konkurr venz Heſchäftigte Torwart Breidinger auch einmal in Aktion baben an keten Muß 1e. 7. NI haben 118 gußer 722— 4 8 8 80 888 18 in gFußball. Letzten Sonntag trafen 15 die Mannſchaften inem Privatwettſpiel. ruchsvollen Mffovig pielte mit Erſaß aus höheren Klaſſen und konnte ſo 5 das Spiel mit:1 Toren an ſich bringen. Hickers 4 ſpielte Fleler des en Helpetia 3 und mußte ſich„Kickers“ mit 12:1 Toren in Dd en bekennen. Saurers, die an Fußball. Vergangenen Sonntag ſpielte die 1. Mann⸗ als ſchaft Hes 1 855 brtbereins Olivia“ gegen den„Fu ß⸗ en allel Ae ma“% Ilpesheim. Die Ilvesheimer mit Tor 1* glieder und internen war ein tungsf er Erbauer ger Vater, 1 Prachtbau d d z1 ed noch ang ne 90 erſchien deshalb d Voden;, um ar Hriff 285 amerif 0 hier 1 Beid 1 beir ein Turner ſchön Jake b unter den der Kampf an den? und auf der Stürze in Menge und meh Ein Zahnarzt brach en texarm, andere erlitt eine Ge ſich die Hand. KSC. Laſtwagenkonkur renz. Die vom franzöſif iſt 24 Fahrttagen zirka 4000 Kilom das Auf dieſen Fabrten muß Neglement Anterziehen. 58 Teilnehmeru dem Wettbewerbes iſt die Schweizer Turuverein. Die e Freunde Feier Rik ſeinen bmor Ampeſenden Herpo e lusga beſchaltern; denn alt und jung wollte ſein weiten Bahn entwickelte ſich das bun⸗ 5 teſte Treiben. Aber es zeigte ſich auch bald, daß das Rol lſchuh⸗ eine vorzügliche Unterſtützung lauſen doch nicht ſo leicht iſt, als mancher gedacht hatte. Es gab N We eE ſchwere den linken Unterf rdetzungen. nkel, eine Dame den Un⸗ nerſchütterung, eine dritte Unterneh men groß⸗ 7 Jeden zügig angelegt und trägt einer ſtarken Modeſtrömung Rechnung. Auto mobilſport. chen Automobilklub 85 Laſt wagen⸗ Konkurrenten eter zuritegelegt, und zwar Verſailles herum, eine Etappen⸗ Clermont⸗Fe errand, aus⸗ e Konkurrenten einem ſehr Ergebnis iſt, daß uur en konnten. Der groß ma Saurer, die ſchon Kriegsminiſter uunmehr riums verauſt beendet worden. D 755 S 15 ufahr ten un z Frankre n ſich die Reglement gei 1908 die franzöſiſche Koukurrenz gewann und ſich in dieſem Jahre Deutſchland und in der Schweiz auszeichnete. Die fünf Laſtwagen der teilgenommen haben, haben ſich in Erſte plaziert und zwar ſämtlich auf Continental⸗ ——— Uereinsnachrichten. (Sängerricge vereinigte ihre Mit⸗ am vergangen 18 0 einer im kleinen Saal nshauſes.& kurzem begangenen 10. Stif⸗ 0 kecht nimierten Ve rlauf nahm, beſonders her ben zu werden. Der rüh⸗ Gr 0 5 e, bei der Zuſammenſtellung mit lebhafter verſchönten—5 tetungen. So mes Tenorſſlo, Turner A. plets auf und Turner Lau⸗ Fach als komiſcher Vortra⸗ Weide Hrachten wieder in gebogen und zwar i, die mit urden, ſeinent IN JIlg und W einem ur omiſchen Duett die Lachmuskeln eiter Fangen die Turner De Lank 158 Wink⸗ Duett im harmoniſcher Zuſammenwirkung und Frank„‚wurzelte“ wieder in ſeinem Element liſchen Vortrögen, die oft„große Bewegung“ un Das Spötterquartett der des Reſtaurants Café zur Oper, C 55 2½j2 in Mann⸗ heim auf 1. Mai 1910. 12206 zum Zühringer Löwen in Klapphörner, beſthend aus den Rüſck und W. Woide, Vereinsleben wieder allerhand aiß die Wirkung nicht ausblieb. Die 5 bilare leitete der ende mit einer kurzen Schilde 1100— der Riege ein und überreichte ſodann den Turnern Bonn, De Lank, Hauck und Winkler als Chrengeſchenk für 10jährige aktive Tätigkeit je einen ſilbernen Becher. Angebinde an den Vorf itzende Groß, ebenfalls ein ſilberner Becher übergab Turner 5 uß mit einer herzlichen Anſprache, in der er deſſen Verdienſte, beſonders um das treffliche Gelingen des Stiftungs⸗ feſtes, rühmend hervorhob. Der Vorſitzende gedachte dann noch in anerkennenden Worten der bisherigen Vorſitzenden, der Tur⸗ ner Schwendemann, Ruß und Roſt, für deren frucht⸗ baren Tätigkeit er im Namen der Sängerriege den herzlichſten Dank ausſprach. Herr Muſikdirektor Sieder wurde ebenfalls durch Ueberreichung eines Gl edee nks geehrt. Für den Abend haten die Turner Roſt und Gry 5 zwei Lieder verfaßt, wovon beſonders das des letzteven, betitelt„Jubiläumslied“, wegen ſei⸗ ner geſchickten Abfaſſung hervorgehoben zu werden verdient. Diesmal durfte 8 Genehmig der Obrigkeit der Sang ausgedehnt werden. D. Am Sonntag, 14. Nov., Veranſtaltung ſtatt. Herr 1 und Klang bis zur Morgenſtunde e *Verein der Hobener zu Berlin. fand Bis rige Horchler⸗ 8 Horchker erfreute ſeine sleute diesmal durch eitlen Abend. In ſeinem einleiter Vortrage machte er die Zuhös mit dem Leben und den Er 0 in konzertlichen Deil von S ler 2 5 einiges Komponiſten meiſterhaft zu Gehör brachten. den Vortrag die künf leriſchen Dar⸗ 1 H treter 7 Heimat unter 5 dneen weilen. Der Verbaud reiſender Kaufleute Deutſchlands(Sitz Leip⸗ blickt am 27. Dezember d. I auf eine fünfundzwanzig⸗ hrige Wir amkeit zurück. Heute zählt er 12961 Mit⸗ 8 jeder. Das ermögen des Verbandes beträgt rund 4 200 000 Mark. Aus ſeiner allgemeinen Unterſtützungskaſſe, Witwen⸗ und Waiſen⸗ und Invalidenkaſſe hat er in den fünfundzwanzig Jahren insgeſamt 1 255 M. 70 fg. zan 10 gewährt. Zu allen St 1 iſt er mit ſeinen Verkehre mge in der Ansgeſtelkung unſeres Verkehrsweſens geweſen. Rund 50 Prozent ſeiner Anträge auf Verbeſſevung von Zuganſchlüſſen ete. haben Annahme gefunden. Der Verband gedenkt, das Jubiläum in Leipz ig durch eine größere Feſtlichkeit zu feiern, welche in den Tagen des 26. bis 29. Dezember ſtattfinden wird. * Im Verein der Bogelliehhaber(Reſt. Portugal F 4, J) ete letz 5 Samstag Herr Otto Fehringer aus Heidel⸗ ſeinen Vortragszyklus über die geſamten Klaſ⸗ der 2 0 Der Redner ſprach in dieſem erſten ſen Vortrage und eingehend über die Abſtammungs⸗ lehre der Vögel. Die folgenden Vorträge werden behan⸗ deln: Entwickelungsge ichhte und allgemeine Natürgeſchichte ſpezielle Naturgeſchichte der Vögel mit beſonderer Berückſichtigung der Käfigvögel. In dem Schlußvortrage will Herr Fehringer ſchließlich Ratſchläge„über Liebhaberei und Pflege unſerer ge⸗ fiederten Sänger“ geben. Angeſichts ts dieſer intereſſanten Themata möchten wir auf dieſe Vorträge mit dem Bemerben nochmals auf⸗ nerkſam machen, daß jedermann, der ſich für die Vorträge in⸗ terelfbert freundlichſt eingeladen iſt. 4 1 Mannheim, den 25. November 1999 eneral⸗An N zeiger. Mitta gblatt.) Direktion: Adolf FHaie Verbindungen mit allen Plätzen der Welt. Strengate Diskretion besorgt überall gewissenhaft und dskres E Symittelungen sowi Ar forachi iuig en nach Beweismaterial in Kriminal- u. Civil- prozessen Heimliche;eobaclitungen uud Leberwachungen. Spesiale Beschaffung von Beeneismateriat in 55. und„„%%% Anlen. Kratz 6, 3 Mannheim ſel. 298 zert's Karlsruhe Tel. 216 Mannheim Tel. 298 97 Patent-Möbelwagen Festangestelſtes ö öbespechfie Heideſberg Landau Tel. 180 Tel. 181 3329 Packerpersonal. rosse Möbellagerhäuser. bübet Spesla- lte Enehnen dl ult fel⸗ beas chlanls iſt der 1. Stock, beſtehend aus 8 Zimmern, Küche nebſt Zu⸗ behör zu vermieten. 11903 Näheres im Bureau von Joſ. Hoffmanm& Söhne Baugeſchäft, z 7, 5. 75 20, gute IZimmer⸗Woh⸗ nung mit Küche ſofort zu vermieten. Näheres b. M. Weinberger, E 5, 1, 1 Tr 8. 8 11981 10850 [Kirchenſtr. 5) ſchöne geräum. Wohnung, 3. Stock, 6 Zimmer mit all. Zubehör, Badezim., groß. Veranda ſof, zu verm. 7, II parterre, 3 Zimmer u. Küche an ruh. Leute zu verm. 12039 GA1. (Breiteſtraße) 2. u. 3. Stock, 10 Zimmern auch für Bureau geeignet, ſofort zu vermieten. 11645 Näheres U 7, 4a, 2. Stock. 4, 1, Theaterpl., 2 kleine Zimmer u. Küche i. Sei⸗ tenbau an 1 od. 2 Perſ. zu v. Näh. 2 Tr. h. rechts. 12273 08. f 2. Stock, ſchöne Eck⸗ wohnung 7 Zim. u. Zub. z. vm. Näh. part. 21081 2 Tr., 6 Zir 119 Kilche nebſt Zubehör zu vermieten. Näheres A 3, 2, parterre rechts nachmittags. 10995 DD 2, 405 5. Stock, ſchöne 4 Zimmer, Küche, Bad u. Speiſekammer für 50 Mark zu vermieten. Näheres 3. Stock. Prigz Wihelmſraße 0 Buregu, 60 qm groß. zu verm. Näh Bureau lbert Speer, Acchitekt. 12228 D 2, 2 Schäne Balkouwohnung 7 Zimmer, Badezimmer und Küche, vollſtändig neu her⸗ gerichtet, per ſofort zu ver⸗ mieten. Näh part. 12067 FZimmer und Rüche + 93 4 per 1. zu 2167 vermieten. Näheres Laden. 5 7. 46 2 St. ſchöne Woh⸗ nung, 8 Zimmer U. all. Zub. per 1 April u verm. Näh. 3. Stock. 12025 E 1,— zwei Zimmerwohnn ang mit Zubehör ver ſoſort oder ſpäter preiswert zu vermieten. Näheres 12146 * 1. 2. Stock, Bureau. .J. aug, 2 Fl. 44 1. Küche au—2 Leute zu vm. 11148 3. St., Border⸗ J3.9 1 haus, ſchöne helle Wohn.,—4 Zim., Küche Glasabſchl.(neu ren.)] ſ. 3. v. Gebr. Koch, E 5, 10. 12098 E 3. St., Wohnung. 5 Zimm. m. Küche u. Zubeh. per ſof, od. 1. Okt. preisw. zu verm. Näheres Laden. 870¹ F 5, 91 0 2 Zimmer und Küche hell, neu renoviert, 2 St. u. ebenſo 3. St. Seiten⸗ ban(20 Mk.) zu verm. 11863 Gebr. Koch. Bad), Küche, G 7, 5 8. Stock, ſchöne Wobmmng—5 Zimmer mit reichlichem Zubehör per ſofort oder 1. Oktober. Nüheres Bureau. 9678 2 12043 9 4. St., Hinterh., 2 Z. u. Küche 1. Dez. 1909 bez. zu verm. Näh., Eichbaumbrauerei J 15 3, an kinderloſe Leute Zim. u. Küche z. v. Preis 15 Mk. Näh. 3. Stock. 12123 J3. ½2 Zimmer u. Küche zu verm. im 2. St., 9 6 1 Zimmer u. Küche. Näheres Laden. 12186 1 3 4. Stock, 5 Zimmer, 1 Badezimmer ete. ſofort zu vermieten. Nahekes 5. Stog. 8859 1 3 3 2. Stock. Wene ge⸗ räumige Wohnung, 6 Zimmer, Badezimmer, Küche, Manſarde und Zu⸗ behör ſofort dA verm. 11723 2, 3, 4. Stock. en, A. Küche park⸗ 3. vm., auch a. Bur. geeig., b. Schneider, 3. Stock. 1 4 4 2 Zimmer mit Küche I A5 im Hinterh., über 2 Treppen zu vermieten. Näheres bei Düringer DaeBDBDD 3. St., ſchöne 1 Zim⸗ L4.9 merwohng. m. Bal⸗ kon, neu hergerichtet ſof. zu vermieten. Näh. 2. St. 20910 L I. 20 parterre, 5 Zimmer, Bad u. Zubehör per ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. bei Rechts⸗ konſ. Aug. Freytag, D 4. 17. 318175 .20 5 4. Stock, 5 Zimmer, Bad und Zubehör per ſofort od. ſpäter zu verm. Näheres im 3. St. daſelbſt. 11976 12 L 3. 7 5. 8 Bismarckſtr., 1 Treppe hoch, elegante Wohnung, 7 große Zimmer nebſt Zubeh. zu ver⸗ mieten. Näh. part. 11838 ILI I, 5 iſt die erſſe Etage, 5 89 u.(inkl. U. alles Zubehör 1 ugs alber ſoſort od. ſpäter 11. Näh. daſelbſt. 10777 1 12 11, 3. St., ſchöne 258 Wohnung m. Bad, Balk. uſw. weg. Wegzug ſof. 0555 13, 1. Schloßgartenſtraße, freie Lage, ſehr ſchöne gr. 7 Zimmer⸗ 1 Bad Zubeh., m. od. ohne April 15 vm. 12022 1 1.— eleg. ausgeſtattete 4u. 5 Zimm⸗ Wohng. m. all. Zubeh⸗ der Neu⸗ zeit eniip., per 1. Okt. od ſpät. preiewert zu vermiet Näberes F, X, Schmilt, Bangeſchäft 1145. 9098 20904 part.,, ZBurean Goetheſtr. 12 0 Seitenban,—6. 2. Zimmer zu Ge⸗ ſchäftszu cken zu verm. Näheres 2. Stock. 121 N 2, 8 2—— 2 Treppen, ſchöne 5⸗Zimmer⸗ Wohnung zu vermieten. u 1 Nich. kunze, Kauf⸗ haus. Lelephhen 8875. 10924 kleine ehnnen vermieten. 12033 Gg⸗ Börtiein ſen. e e 8 8 Zim.⸗ 87775 ing, 85 15 265 hochherrſch. einger. mit 915 ktr. Licht u. Dampfheiz. per ſof. od. ſpät. zu vm. 8948 Näh. Rheinauſtr. 19, Tel 4387. P6.2 1. Etage, allererſte N Lage, ſchöne große Eckwohnung, 7 geräum. Zim⸗ mer für jedes Bureau, ſowie Konfektions⸗Mobe od. dergl. Geſchäfte vorzüglich geeignet, zu vermieten. M. Marum, 7000 u. 7002. 12181 10855 leeres Zimmer 5. Stock ſofort im 3¹ 95 vermigten N 7 ſchöner 4. Stock, 150?7 Zimmer mit reichl, Zubehör per 1. April zu verm. 20938 1, 12, 4 Zimmer, Bad, Speiſekammer im 4. Stock 95 Oktober zu vermieten. 657 Näheres K 1, 15. 85. N 35 1 Zimmer u. Küche a. ruh. Leute zu 12011 N Zimmerwohnung 1„0 per ſof. zu verm. Näheres.0 21007 Stock. 2, 16a, Zimmer u. Küche ſofo u verm. 20943—— ſchöre mit Zubehör per ſofort zu ver⸗ mieten. Nähres 1, 6, 2. 855 Bureau. C 2. St., 3 18 8 16.334 Küche per ſof. oder ſpäter zu vermieten. Zu T 6, 34, eine 9426 1 6 6 3Sim. u. Kammer 9 Uen oder Dame an ohneKüche, anallein⸗ 1. Oltober zu vernnteten. 9134 Näheres 0 Hiunt te erhaus 12283 I5. 0 Ning, 3. Stock, 4 Zimmer, Badez., Küche, Keller, Mauſ. und Speicher wer 1. April 1910Nzu vermieten. Näheres K. Schlotterbeck, Feudenheim. Bahnhof,„ 6 6(Reing), 7 Zimmer, 95 14 Küch che, Ladeztn inter und Manuſarde nebſt Garten au; J. Oltober 1909 zu vernteten Ngeres U 6, 6, im Hinter⸗ haus parterre. 9185 Auguſta⸗Aulage 11 4 Treppen, 3 Zimmer u. Küche au kleine kubige Fauulie zu ver⸗ nieten. Näheres links bei Herrn Groß 8075 Augusta-Anlage l7 per 1. April 1910 ſchöne 5⸗3.⸗ Wohnung m. allem Zubehör zu verm, Näheres b. Eigent. part. links. 12029 Usta-Anlage21 Augusta-Anlage eine hochherrſchaftliche, m. allem Comfort ausgeſtattete 21 1146 4 Zimmer⸗Wohnung Zentralbeiß., Entſtauburngsan⸗ lage, Warmwaſſerzul. zꝛc) zu vermieten. Näheres Bureau 8 6, 29. gartenſtr. 2. haus, ſch. .⸗Wohn. m. Be, 2⸗Zim.⸗ ohn. ſof. z. vm. Näh. Ga⸗ 7 2. Sſꝗ. 20961 Aagartenf ſtraße 72. Schöne Wohnung, 3 2 mer u. Küche und 1 Zimmer u. ſof. zu verm. 819 Stoct Fauſtmaun 1 —— gtetssassb K 1, Za, 2. Stock, 9 Zimmer ü. Küche, geräumig, auch fül Geſchäft paſſend, zu vernſteten. Fotl. g. geteilt. Zu erfragen daſelbſt Laden oder Tel. 620 1219 Fen⸗Beterſt. 5. Stoc ſchöne abgeſchl. 2 Zim.⸗Wohn zu Mk. 22.— zu veim. 6 Näh Friſeurgeſchäft. Beilstrasss 1, H9,1 3 Stock, ſchöne Wohng. 4 Zim., Küche, Badez. u Magdk an ruh. Leute ſofort oder päter z. v. Näh. daſelbſt 2. St. 7420 eilſtr. 10, Hinterh., 2 Zim⸗ mer u. Küche m. Abſchluß zu verm. Zu erfr. 2. Stock. 12028 Beilſtraße 20, 2 Aimme u. Küche zu verm. 20818 Bbahabe 8, 2 Bine 1. Küche zu verm. 20911 Näh. Werftſtr. 15, 2. Stock. Besthovenstr. 3 Schöne Hochpt⸗Wonng 5 Zim., Küche, Manſ., Bad, Vorg., Balk, Veranda per 1. April 1910 zu verm. 11983 Näh H. Faller. Obere Cli gnetſtraße 7 3. u. 4. Stock, Etagenwohnun⸗ geu, 4 Ainer Küche, Speiſe⸗ kammer, Bad, Mädchenkam⸗ mer und Zubehör, 800 und 750 per ſofort zu verm. 1 765 K. 12 921 Neubau 580 Ob. Cliquetſtr.—11 3 Zimmer m. Mauſ., 3. Stck., per ſofort od. ſpäter zu verm. Untere Clignetſtraße 10. Elignetplatz n. d. Weinh. Bahuhof, 3. und 4. Stock, elegante Vier⸗Zimmerwoh⸗ nungen, Küche, Bad und Speiſekam. u. ſonſt. reichl. Zubehör m. elektr. Licht per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ Näheres 2. Stock Beſitzer. 11618 80 liniſtr. 14, 1 großes leeres Zimmer zu vermieten. 29902 Colliniſtraße 24, Ecke. Schöne 4⸗Zimmerwohnung mit Zubehör per 1. März od. 1. April 1910 zu verm. Näh. UYG6, 30, Laden. 21088 0 Charloltenſr. Ar. 2 43 Zimmer, Küche u. Bad, 1 Treppen, ſofort preiswert zu vermieten 8638 Näh. Hatry, Charlottenſtr. 2. 5, 6, 7 u. 8 Zimmer⸗ Wohnungen ſof. oder ſpäter zu verm. 8639 mr* 12 1¹ —3 111 Bad per ſof, zu verm. 11955 (Tuiſenring), Dabergſl. 9 8 5 Zimmer, Küche, Manſardenzimmer nebſt Zubehör auch als Burean paſſend, zu ver⸗ mieten. Näh Seilerſtraße 10, 6994 Telephon 329. Cichelsheimerſftaße 7, ſchöne 3⸗Zimmer ⸗ Wohuung zu vermieten. 122⁵4 Friedrichsring 30a, 1. Eiage, eleb. 4 Ziumewobnung ſof. od. päter zu v. Näh. 2 Tr. 10983 Iriedriche—11 Zim. IIl jehric 05 platz 9, mit Aüfzug und allem Komſort ausgeſtatte 868 16,„Auguſta⸗ St., eleg. Woh⸗ Anlage 27 5. nung, 5 Zim., Badez. u. Zub. Zentralhz., eleltr. Perſonen⸗ aufzug ete. per ſof. od. ſpäter zu verm. Näheres I 6, 17 Bureau], Teleph 881. Gonkardſtraße 4, 2. Stock, 5 Zimmer, Bad u. Zubehör neu hergerichtet ſof. od. ſpäter zu verm. Näheres 8. Stock. Teleph. 4587. 11910 Gontardſtr. 46 2. St., ſchöne 3⸗Zimmerwohg. zu 47 ſof. od, ſp. zu verm. Näh. Lindenhofſtr. 12, 2. St. 10031 Gmil Hekeſſtuße J, 55 oder ſpäter eine ſchöne u. 5 Zimmerwohnung mit Bab, Speiſek., Mädchenzim⸗ mer ete. preiswert zu verm. Näheres Emil Heckelſtr. 4, eine Treppe. 11890 Eil Hecke r. 9 l.. Schöne 2,. 3 und 4 Zimmer⸗ wohnung mit Speiſekammer, Bad u. Mädchenlammer per ſofort oder ſpäter zu vermiet. Näheres Karl Paul. Bau⸗ meiſter, Stephauienprome⸗ nade 20. Teleph. 2169. 10802 Kuuſſtraße N 3, 10, 4. Slock, 3 oder 4 Bbuhter mit Jub., elektr. Licht,Linolenmböden, ſehr pretsn ſert zu verm. 16874 Rüſerlalerſtraße 91 Laden, 2 und 3 Zim, mit Bad zu berm Tel, 1430. 9773 Lameyſtraße 5 3. St., eleg. 6 Zimmerwo⸗ hunug mu Bad, elektriſchem Licht, Gas de. per 45 April 1910 zu ven⸗⸗ mieten. 12136 Näheres 4. Stock. Tamenſtraßze 5 1 Zimmer u. Küche im Sou⸗ terrain lunterkellert) an kin⸗ derloſe Fa amilie u vermieten. Auskunft 4. Stock. 11856 Lameyſraße 9 ſchöne 7⸗Zimes Wohng. ſamt reichl. Zubehör, ſogl. od. ſpät. zu verm. Näh. Lameyſtr. 14, .3. Stock rechts. 10825 Luiſenring 13 (Eckhaus) Schöne herrſchaftl. Wohnung im 2. St, 8 Zimmer, Bade⸗ zim, Küche, Keller, 2 Mädch. zim. und ſon!. reichl. Zuber. per ſofort zu vermieten. Näh, Luiſenring 13, 1. St. 1 e ee eeee Leeres Zimmer 21115 au verm. UJ 5, 16, 3 Trepp. 11979 Heinfloh Lanzstrasse 3 Tr., elegant ſchöne 6 Zimmer⸗ Wohuung m. reichl. Zubehör, Zen⸗ tralheizung u. elektr Licht p..“ April billig zu vermieten. Näh. 11520 Max Schuſter, Hch Lanzſtr. 15 Telephon 1213 Brch. Canzſtr. 21 1 Zimmer m. Küche(Gasan⸗ ſchluß) an ruh. Leute ohne Kinder ſof. zu verm. 11950 Heinnich Lapzstr. 26 1 Treppe hoch 2 elegante -Zimmerwohnusgen mit allem Zubehör lelektr. Licht) per ſofort oder ſpäter zu vermielen. 10021 Näheres parterre. Tel. 2842. — 7 Heinrieh Lanzstr. 28 (Neubau). Mehrere geräumige u. kon⸗ form ausgeſtattete 8683 5 Zimmerwohnungen und 3 Zimmerwohnungen mit Bad, Speiſekammern, Manſarden ꝛc per ſofort od. ſpäter zu vermielen. Naheres Heinrich Lanzſtr. 24, part. Lündenhofftraße 100. Schöne 2 u. 3 Zimmerwohn zu vermieten. Näheres e 850 eine Treppe rechts. Lorzingtraße 31 ſchöne 2⸗ A. 4⸗Zinn Wohn.* v. Näheres? 2. Skock. 10778 Neubau Meerlachſtr. 25 m. reichlich. Zubehör ſof, od. 5 zu verm. Näh. 2. Stock. Telephon 6396. 11518 konwohnung, 3 Zimmer, Küche u. Zubeh., neu herger., weg. Verſ. ſof. z. verm. 12242 Meerfeldſtraße 62 moderne neue 3⸗Zimmer⸗ wohnung mit u. ohne Bad und Manſarde ſofort oder ſpäter zu vermieten. 21112 Näheres——— Gr. Nenelaf erſe B moderne 4 Zimmerwohunug mit Bad u. Manf. zu verm. 8 5 25 Näh Sch. ee 24. 1 3 1* Mittelſtraße 22, 4. Stock, ſchöne 3⸗Zimmer⸗ wohnung per 1. November oder ſpäter zu verm. 11513 Näh. 3. Stock bei Mayer. Nuitsſtraße 20, 1 Tr.., ein leeres groß. Zimmer, eventl. möbl., p. ſof. zu verm. 12008 Far Max Joſefſtraze, Pozziſtraße 3. Schön ausgeſtattete, geräuſmige 4 Zimmerwohnung mit Bad, Speiſek. u. Maufarde ſofort od. päter billig zu vermieten. 875 Näheres parterre tehhts odei Gr. Merzelſtr. 23. Tel.—4 Mar Zoſefſtr. 4 ſchöne 4⸗Zimmerwohnungen mit allem Zubehör zu verm. Zu erfr, daſelbſt 2. St. rechts. Max Joſephſtraße Nr. 5, 7, I, 15 u. 15 ſind vornehm ausgeſtattete Wohn. von 3, 4 u. 5 Zimmer mit Diele, Bad, Speiſekam⸗ mer, Mädchenzim. ete, ab 1. Dezember ds. Is. zu ver⸗ mieten. 11522 Näheres Bureau Architekt Albert Heiler, A 2, 5. Tel.⸗ Nr. 349 oder 2376. Maæ Joſefſtr. 17 fein ausgeſtattete 4⸗Zimmer⸗ Wohnung mit reichlichem Zubehör, per ſofort oder ſpäter billg zu veim. 11008 Näheres part rechts. Max Joſefſtraße 26 (1 Min. v. d. Elektr. Halteſt.) ſchöne, der entſprech. eingerichtete 4⸗Zimmerwoh⸗ nungen mit Bad, Küche und Zub. p. ſof. od. ſpät. billigſt zu vermieten. Näh. B 2, ga, Bureau. Teleph. 2075. 12162 an-Abssfstrassg dl. Elegante 4 Zimmer⸗Woh⸗ nungen nebſt allem Zube⸗ hör, der Neuzeit entſprechend zusgeſtattet billig zu vermieten. Näheres Baugeſchäft Xav. Schmitt, Rheinvillenſir. 6 Telephon 1145. 5980 Oſſſadt, Neubaun, Moll⸗ ſtraße 32, gochelegant aus⸗ jesattete 4 und 5 Zimmer⸗ Wohnungen mit reichliche Zubeyor, eiektr. Licht ꝛc. ꝛc. per ſoſort oder ſpäter zu ver⸗ tteten. 11795 Näh. varterre. Telephon 4230 Jarkring 25a(Neubau), moder. 4⸗Zimmerwohnungen m. Küche, Bad Manſard. ſo⸗ wie Z⸗Zimmerwohnung part. per ſoſort zu vermieten. Näh. part., Laden. 10497 Schöne 4⸗Zimmerwohnung Ltteee ſchöne Bal⸗ Küche, Bad, Speiſek. u. Manf. 1160 2 5 So wie die Palme das auf der Erxde wandelnde Tierreich überragt, ſo überragt das aus ihrer Frucht gewonnene Pflanzenfett Palmin alle tieriſche Fette ſeine Reinheit und Güte. Palmin eignet ſich gleich zum raen und Backen Partrhg3 Treppen, ſchͤöne Wohnung 15 7 Zimmer ſamt allem 5 behör zu verm. Näh. 1 Trepre oder Lütherſtr. 27, 2. Stock. 7188 Pfinz Wibelmstr. 14 vis⸗A⸗vis Roſengarten, 1 Treppe, ſchöne 6⸗Zimmer⸗ wohnung m. Zubeh. per 1. April zu verm. Näh. part. 10664 Prinz Wilhelmſtr. 17, 3. St. r. Schöne 4⸗Zimmerwohng. m. Badezim. u. Zub. p. 1. Jan. 3¹ vermieten. 20987 Nr. 38. Schöne geräumige Wah⸗ nungen, 2 und 3 Zimmer per ſofsrt zu vermieten. Nä eres Pflügersgrundſtraße 40, part. und Waldhofſtr. 43a, 2. Stock links. 6363 Kheinſtraße 4 7 Zimmer, Küche mit Zubeh. ſof. od. per 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. parter; einzu⸗ ſehen von 10—4 Uhr. 11498 Rheinstr. 10 4. Stock, Wohnung von 7 Zimmern, Küche, Badezim⸗ mer, Speiſekammer, Man⸗ ſarde, 2 Kellerabteilungen per ſofort oder ſpäter preis⸗ wert zu vermieten. Näheres bei 11833 Rheiniſche Kohlenhandel⸗ und NRhederei⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Zweigniederlaſſung Mann⸗ heim, Parkring 27—29. Nheinvillenſraße 2 Schöne Hochparterre⸗Woh⸗ nung, b oder 6 Zimmer, Bad und Zubehör ſofort od. ſpäter billig zu vermieten. Näheres] 3. Stock, Kbopmann. 9374 Nheinauftr. 19, part. 280hag. Bad, elektr. Licht, in Aftermiete per ſoſort zu verm. Tel. 4397. 8900 Rheinauſtraße 30, 2. Stock, eleg. 5⸗Zim.⸗Woh⸗ nung mit Bad u. eih, Zu⸗ behör, elektr. Licht, in freier Lage gegenüber d. Johannis⸗ kirche, als bald oder ſpäter zu 20656 Rheiuhänſe raße 93, S ſchöne neu hergericht. 2. Zim⸗ merwohnung an ruh. Leute ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. im 3. Stock bei Joß. 12201 Rheinvillenſtr. 2, 5⸗Zimmer⸗ wohnung nebſt Zubeh., Hoch⸗ parterre, ſof. zu verm. Näh. ** 3. Stock. 12 198 heinhäuſerſtr. 47 J. Stock, 2 Zimmer u. Küche ſofort au vermielen. 21180 3 Zimmerwohnungen mit Manſarde, ſchön ausgeſt., bill, zu vermieten. Näheres Bureau Rheinvillenſtr. 6 Telephon 1145. 9183 Lange Nölterſtraße 5 54 Wegen Verſetzung iſt mit Nachlaß bis 1. April ſchön ausgeſt. 3 Zimmer m. Erk. u. Balkon, ſoſ. zu verm. Näh. parterre oder Telephon 2681. 12026 Zannge Nolterür. 100 ſchöne 2⸗ und 3 Zimmerwoh⸗ nungen ofort zu vermieten. Näheres Lauge Rötter⸗ Lunge Nöllerſtr.98 Stentanienpromenade 3 Parlerre⸗Wohnung zu vermieten. 4 Zimmer, geſchloſſeue Beraudg, Bad, Manſarde, Gartenanteil. Näheres daſelbſt, 1. Et. 10728 Slephauienpromengde 23 Waldparküraße 34 —5 Zimmer, gut bürger!. Wohnungen 800, 1000, 1800% ſofort oder 1. April zu verm. Näheres Frau B. Bender Witwe, e 34 part. 11912 Slephanienpromengde 16 Belle⸗Etage 2. Stockf ſehr ſchöne 6⸗Zim.⸗Wohnung Küche, Speiſekammer, Bade⸗ zimmer, reichl. Zubehör m ſchöner, großer Terraſſe und⸗ prachtvoller Ausſicht auf den Rhein, ſowle der 4. Stock mit den gleichen Räumen per ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh, d. B. Burbaum, G 2, 5, 0 phon 434. 7401¹ Aufang J. Sawetzugerſkaße 4 ſchöne Zimmer mit Bad billig zu vermieten. Mäh. Iſidor Kaufmann, W 6, 16. Telephon 23 1 098 Solheteingefstr. 64. Schöne geräumige 3⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung ver ſofort zu vermieten. Näheres bei Frau Rimbach, 2. Stock. 20912 Schanzenſtr. 24, ſchöne geräumige Wohnung, 3 Zimmer, Badez., Speiſe⸗ kammer ete. per ſofort zu vermieten. Näh. Schanzen⸗ ſtraße 26, 5. Stock, Roos. 20 Schanzenftraße 2 l. 2 (Neubauten an der 19 05 Neckarbrücke), ſchöne gerän⸗ mige 3 Zimmerwohnung be ſofort eventl. J. Oklober zu vermieten. 7512 Näh Veter Löb. Baugeſchäft — Seckenhelmerſtr. 25,. St., W gemütl, 3 Zim mer⸗ 0 nen hergerichtet ſofort oder ſpäter zu 45 und 50 Mk. zu vermieten. 10304 Seftenheimerſtruße 30 1 Zimmer u. Küche an ge Leute zu vermieten. 12045⁵ Noberes Zigarzeuladen. 2 Raner Setkenheimerſraße 33, ſchöne? Zimmer Woznung per ſofort eventl. ſpater zu verm. Näh. J. Peter, Roſengarten⸗ ſtraße 22. 117% Seckenhefmertraße 64 2. Stock hinterhaus, 2 Zimmer u Küche au ruhige Familie zu verm. Näh. Burkau im Hof. 2036t; Teckenheimerſtraße hn ſchöns 2 Zimmer und Küche zu vermieten. 12068 Seckenheimertraße 0 2. Stock, 3 Jimmer Rüche u. Balk. ſof, od. 1. Dez. a um. 2078 9 Schumanuſtr. 4 Mollſchuleh, 3. Stock, 4⸗Zimmerwohnung mit Bad, Maufarde al. fouſt. Zubehör per ſof, oder ſpater zu vermieten. Näh, parterre Telephon 4005. 12194 Schungun laßt“ Neubau, Hochpt., 4 Zimmer, Küche, Bad, Speiſk. it. Man⸗ ſarde f. 840 ½ p. ſof. od. ſpät. z. Uum. Näh.— ASpenleiter, ſtraße 106, Bureau. 8336 + 1 11, Tel. 2514. 14853 Mannheim, 25 Novemveꝛ. dauert mein verwietet ist Jus— 005 G Aussergewöhn! billig zu decken. Auf die sher schon Preisen gewähre Die Garantie O 4, 7 Schönhe 135 Reichtt Verlangen Sie grat zhwinden aller Vokeln „bitte No. 364 PO Briefe bitte No. 364 Hannheim. eim 7 3 debrüder Buek Bildereinrahmung 1 Tel. 2930 2 72, 7471· selten GN sendung des Waes Mein Bureau befindet sich 21291 „isKunskscnön zusein“] 12 bübses ubensen 2 0 4, 16, 1 Treppe. gegen 5 von 85 20 Pfg. in Marken. Briete 21206 SWe + 1 11 da der Laden bis 1. Januar legenheit bei dem jetzt 5 2 U. u. Sülberg raren, Bestecke etc. 20-30% n bleibt weiter auf 2 Jahre b Abatt. estehen. 0 1, 7 Photo-SkiZzen Künstlerich! 3448 Vornehm! Geschmackvoll! Hofatelier Klebusch ĩ ͤ Moderne Bildnisse Absolut haltbare Vergrôsserungen O 4, 5 Tel. 3440 Weihnachts-Aufträge bitte ich baldmöglichst aufzugeben.. 45 Ms--Vs dem.u gaus(Breitest.) Um. is-Zu- loh habe mich hier als Bechtsanwalt niedergelassen. Rechtsanwalt Friedrich Jacobi stamt Telephon Nr. 145. Sccccc ch 325 SSchcch SScccdch 80585 Trauer- Halbtrauer- Stoffe in Seide, Wolle u. Baumwolle. Sehr grosse Auswahl. 2512— 8 E 5 imons 10 —— 2 85 das einzige Malakorubrot der Welt, ausgezeiehnet mit 15 gold Medalllen, 4.-R P. und à.-Z. wird 65 Ümnztlien wielfaen verorduet, weil es bei Stotr- Wechsel- und verdun ůngscrankheiten, bei Magen- und Darmlden, insbesondere bel Zucͤerkrankheit Büberhaupt bei Schwhe nezuständen aller Art, die vor- Gnzüglichsten Dienste leistet. 5 Tausende verdanken d. Smonsbrof fre Benesund! Simonsbrot ist aber nicht Heil- und Diüt⸗ S ch nur ein brot, sond auch ein köstlieches Taf lbrot und fur geistig und körperlieh Schallende ein Krafispender 8 erster Ordnung. 8 Echt und frisen bei: 3494 . Wionker& S. Wionker& Co. 5 MAN N HEIM. 65 CCCCCCCCCCCCCCVVVVCVC Feinschmecker verlangen ausdrücklich die dwocdle A. 85. Eindt, Berne 417 ee mit der Flagge kann auf jede—— autgesetzt werden, verbraucht und heizt in grosse Zimmer. Rudolf Weickel aeresse 59.— deiz- u. Beleuchtungskörper en gros. OI, 3 Hot links, 3545 Vom l. November ab gewähre ich auf sämtliche Restbestände von 30 Pfg. pro Rolle aufwärts 50% Rabalt. A. Wihler, O3, 4a, ll St. Planken. Telephon 876. 2542 „„55 eeeeee ſias fiel Zer N D. R. P. 2 Pig. Gas pro Stunde kurzer Zeit jedes mittel- Cg. eneene inverk 8 Alleinverkauf: F Verkauf nur an Wiederverkäufer und Installateure. Oetalwverkauf bel:— 1 885 EL. 55 15235 rles Fpanb Hännheim U. Waszerheizungsamagen aller öystene. Sanitäre Anlagen. illigste Bezugsduele Testeften, Giesets ate Instandselzung vorhandener Cenfralhelzungsanlagen Regelmässige Kontrolle der Heizanlagen durch erfahrene Monteure. 83701 Nopellette von Joſef Kuhnigk. (Nachdruck Als Heinerte fünf Jahre alt war, wollte er D werden. Er hatte zum Geburtstag r den ganzen Tag knallen Loch, ſie hineinzuſt dem Loch geh rkt ja der W̃ nLoch konnte doch nicht ſo teuer ſein. ees davon zu verraten, er wollte ſich das Geld d ſparen. Abe Papa 7* „Papa, 11 Aus um den Hals gefallen: Du En ettwas! Möchteſt Du das erlauben?“ Was denn, Heinerle?“ „Ach Papa⸗ ſagte gehen!“ „Jung“, hatte der geküßt,„Du dummer, wenn mans kun foll ihn laufen laſſen. Vater da gelacht und ihn „guter Jung. Sowas „Undſer hat ihm einen Kla Hohe 1* Heber 5 Unglücke! gat ſch 8 Füße. und als er nach langen Wochen „daß er ſeine Stimme verlier n Lecht behalten. Peitſche bekor Da brauchte er er hi ieber Papa, ich möchte er,„ich möchte ſo gern für Dich betteln Eines Tages erkrankte Der Konzertfänger Becker er⸗ 00 ſichr auf dem Podium. Schnell war er vergeſſen, Und ſo lam das Elend. Unterk ommen zu den. 0 Sin tiges verboten.) Ein artiges azu ſchon ſelbſt weinen. Würde Und ſtill ſchlich er ſich in ſeinen ging und mit Heinerle Fangen geſpielt. auf die Stirn ſingt man bloß, ps gegeben und Wort. und Abends aber führte er das große dem Wirtshaus und war bluterhitzt im Zorn. Er wieder genas, en würde. zu erwürgen drohte. Spielwinkel, Vergebens verſuchte der Vater ein Begrüßen von denen, die von Geld reden und die Mutter ſeufzen, wenn ſie allein kar und Jetzt ſchlich er ſtill umher und wenn er einmal ein paar Töne ſummte, dann lachte er bitter. r kam ſeine Augen funkelten Die verfluchten Wenn mans tun ſoll, Heinerle wußte noch nicht, was in dem„Daß der Teufel die ganze Bagage hole! Er kannte nur erſt die Stunde, in der er lebte. Und Hunde! Nicht mal einen Tropfen Arbeit gönnen ſie einem!“ immer ſchön geweſen.„Sei nicht ungerecht, Georg“, beruhigte ihn ſeine Frau. wird auch für uns wieder eine beſſere Stunde kommen.“ Und ſie war in zitternder Sorge um ihren Mann, den der U er S tunde? Der Teufel läßt Dich träumen, Frauf“ 81 e in ernſtem Vorwurf. o die Peitſche Fross Nachl. 1 J. Gross Mac 29„„„ —— 2 O8 Inn. Stetter, F 2, 6 am Markt. Ausstellungs-Hallen und Fabrik 2 2 S S* 8 R 4 Sehwetzingerstrasse 53 T7al 63 0 Ange Tel. 634 5 2 etaucht in das Dunkel, in das bedenkungsloſe Nichts, da⸗„Ha, ha, Gott! Laß mich mit dem Unſinn in Ruhl Gott! Heinerles Himmelfahrt. hinein kein Sonnenſtrahl ſeinen Weg findet. Wenn er wäre, er ließe uns nicht in Not und Elend kommen. er iche Leute die „Sind, Georg!“ wir waren. Ehrli ihn von kannten, aber für ein Konzertſänger halten ſie„Du Hedda. Ich nicht mehr. Ich werde ein Lump, ein Säu⸗ Droſchkenkutſcher kein Arbe plähchen. Ein Konzertſänger konnte ja nichts als fer. Pfui Deubel! Aber dies iſt ja bloß noch im Suff zu nen, mit der ſingen, meinten ſie, der paßte für keinen bürgerlichen Beruf, und e Urnd er ſchlug mit der Fauſt auf den Tiſch, daß ſie er⸗ bloß noch das noch dazu, da er nicht mehr jung war. Da mußte er ſeiner Frau 85 15 zu die Sorge für das Verdienen überlaſſen. Und das machte ihn iſt Dir?“ xief ſie mit Herzen.„Du cher 15 11 verbittert. 5 weißt nicht, was Du ſprichſt. Du ſündigſt vor Gott und Du fün⸗ tete ſich wohl, Heinerle verſtand noch nicht viel von alledem. Er hörte oft digſt an Deinem Kinde!“ Schweigend wandte ſie ſich von ihm ab. Und als Heinerle ſechs Jahre alt! wollte er Franzoſen⸗ Ran 5 8 5 Blick und ſah den Kleinen. 2 er in Und das 1 55 Wieder at einem Gohutte 1 555 zögernd und ſchmiegte ſich an ſie,„warum 85 Heinerte in ſeiner Ecke, mit groß geweite eten Augen, darin ein mmen. Da hatte er in ein Konze fen, das ſein Vater 8 0 1 Heinerle“, und verſucht lächel n7 in zunt erſtenn bern Shritt 2 1 5 5*V,5„und ſie verſuch 5 zu lLä Da zuckte er zuſammen und erhob ſich raſch, und ging mit 0„Doch, Du weinſt“, ſagte Heinerte,„warum weinſt Du? unſicheren Schritten zum Zimmer hinaus. aien durchdröhnt:„Nach Frankreic 855„Ni vagen, mein Kind, es wird alles beſſer werden. Wenn„Heinerle!“ rief 5 Mutter. Aber Heinerle hörte ſie nicht. 11 Audand 5 1 5 5 Du groß und Du auch wirſt Geld verdienen können..“„Heinerle!“ rief ſie ihn zum zweiten Male, und als er auch da ſich 5 8'oſenkgiſer felbf e Da keimte ihm ein eiſes Verſtehen auf Wenn er groß ſein nicht regte ging ſie zu ihm hin und nahm ihn auf den Schoß⸗ Aber ſchwer wie Blei laſtete ſein zarter Körper, und unver⸗ wandt ſtarrte ſein Auge zur Tür, durch die der Vater gegangen lag. Er wollte nun wieder Droſchkenkutſcher werden. war. Und dann lief ein Zittern durch die feinen Glieder, wie Des Vaters Weſen veränderte ſich von Tag zu Tag. Sonſt wenn ein junges Birkenſtämmchene im Herbſtfroſt bebt. hatte er luſtig vor ſich hingeträllert, wenn er durch die Stube Nun wurde Heinerle der Mutter zweite Sorge. Er wurde ſtiller noch als es der Vater war, und tränenlos weinte n ſeine ſchwarzdunklen Augen. Stundenlang er oft einem Stuh' vor dem Fenſter, hatte die Naſe glatt gegen die drückt und ſchaute unverwandt in das 9 der Ga⸗ er folgte nicht der Haſt der Menſchen in dem wirren Knäuel, er hörte nicht die zerfetzten Worte, die aus dem Straßenbrauſen zu ihm heraufſchlugen, er war weit fort mit ſeinen Gedanken, und wenn ihn die Mutter anrief, dann wandte er langſam, g ganz lang⸗ ſam ſeinen Kopf und hatte auf alle Fragen nur ein beklemmendes Schweigen. Alles Licht aus ſeinen Augen war erloſchen, ſie ſchlie⸗ fen in ſchattentiefem, rätſelhaftem Dunkel. (Jortſetzung folgt.) eeeeee 5 dann aus „Es Manuheim, den 25. November 1909 General⸗Anzeiger.(Mittaablatt) 13. Sette. 12 117 8. 1 Eee, Weihnachtsverkauf der Euangeliſchen Stadtmiſſton Maunheim. Das katholiſche Bürger⸗ hoſpital bedarf im Jahre Das unterzeichnete Damenkomitee bittet herzlich, die dem Verkaufe zugedachten Gaben im Laufe dieſer Woche Rindfleiſch ** noch bei einer dieſer Damen abgeben zu wollen, da am 1. ca. 320 Kilo alofle iſch J. legt die eln. und 2. Dezember der Weihnachtsverkauf ſtattfindet. Jede Qualität 8 siehtig ze Hausfrau Gabe wird dankbar angenommen, möge Niemand es ver⸗ ca. 400 Kilo eſle 15 auf Ersps rnisse im fäumen, dieſer Veranſtaltung ſein Intereſſe zuzuwenden. und Wurſt ua⸗ 8 Haushalt. Eine ꝗgrosse Zugleich weiſen wir darauf hin, daß am. und 2. Dezember lität, Erspar nis ist ihr ermò öglicht, gleichfalls im Kaſinoſgal je abends ½8 Uhr eine muſika⸗ ca. 8500 Laib Schwarzbrot I. 5 wenn sie an Stele der teuren liſch⸗deklamatoriſche Aufſührung, unter der gütigen Lei⸗ 375 m, Butter die sprichwört! ch beliebten tung des Gr. Hofopernſängers Herrn Fenuten, ſtattfindet. ißbrot I N 8 Die Eintrittskarten ſind in der Buchhandlung 00 Nach⸗ Gramm, 5 2 15 9 folger Herrn Dittmer, R 3, za und K 2, 10 zu haben. ck Milchbrot à 4 van den 8 S28'schen Mannheim, 23. November 1909. 3549 8 Frau d Achtnich,[ Frau Kaufmann Leis, N 5, 1 er ſüße Vollmilch. Margarine· Marl 5 Frau lchtnich, F Pripgtter Liel Wwz i ſerung ſoll im Sub⸗ 525— e„ Stadtmiſſionar Bauer. Rennershofſtr. 44 2 e on ege ve n 9 165 W K 2, 10 ̃ Leinhas, den. Schriftliche Angebote 10. 00 98 FIi 9 F 7, 265 Nieranf wotken bes ſpteſtens 5 15 8 und 6 2 ve 2 0lR„ Fabrikaut Auguſtin Selrelür 9. 58e Dounerstag, 2. Dez. d. Js 151 Carolaſtr. 505. 93, 25 8 Fabrik. Berrer, Fried⸗. vormitta ags 5 Uhr Aic hsplatz 16 85„5 Bauplenne 5 Maier, verſchloſſen und mit der Auf⸗ Conſul Bornhauſen Dammſtr. 22 ſchrift e 5 19 24 Hausmutter Müller, rung“ verſehen, auf dem Bu⸗ 5, 12 reau der Verwaltung E 6,„ Architekt Detroy, 2r 100 5 Kaufmann Müller⸗Böh⸗ woſelbſt inzwiſchen die Lieſe e⸗„ Kaufmann Frey, 2,3 ringer, Schanzenſtr. 8 rungsbedingungen eingeſe⸗„ eeeee„ Emilie Natterer Ww., hen werden können, einge⸗ 8 reicht werden. 5 +„ Kirchenr. Greiner Ww., lein Nüſſeler, E 5, 8 Die Angebote auf die Back⸗ Bekanntmachung. 77 0[„Seclengeimerſer, 14. Sran Poſt, Kaiſer⸗ waren⸗, Fleiſch⸗ und Wurſt⸗ Den Verkauf von Feuer⸗ ff„ Pfarrer Haag F ed ring 18 warenlieſerung haben auf werkskörpern betre„ Direktor Hahn, Moll⸗„ Senior Rodewald, Park⸗ Formularen zu geſchehen, Nr. 135637P. ie Verkäufer von Feuerwerkskörpern ſtraße 35a 14, 13 ring 4 5 welche Ne Verwaltang koſten⸗“ werden auf die nae endenBeſtimmungen der Verordnung Alle welche an den Nach laßz„ 50 0 84 110„Direktor Roſe, Prinz⸗ los abgibt. Dieſe Angebote Großherzoglichen Miniſteriums des Innern vom 29. Auguſt 5 offuwelier Heißler, Wilhelmſtr. 18 müſſen derart erfolgen, daß 1905, den Verkehr mit Sprengſtoſſen betreffend ne nerdiags des am J9. Auguſt 1909 verſtorbenen Citho⸗ B„ Kaufmann Schmidt, La⸗ in Buchſtaben ausgedrückt aufmerkſam gemacht: 5„Kaufmann Herſchler, meyſtr. 15 wird, wieviel Abgebot pro§ 24 Abf. 1 der Verordnung beſtimmt: Wer Spreng⸗ graphen 5 einrich Volmar von hier etwas Friedrichsring 34 Pripatier Sorgenfrei, 100 Mk. an jeder Monats⸗ ſtoffe feilhalten will, muß davon dem Bezirksamte An⸗ zu forder 8 Sieß 7 lat:„ Stadtpfarrer Höhler,, 22 rechnung unter Zuagxunde⸗ 39095 erſtatten. Ei förmlichen Erlaubnis bedarf nur, Ju fordern haben, oder an Traitteurſtr. 48/00„ Mebizinalrat Dr. Steh⸗ legung des jeweiligen Laden⸗ wer Sprengſtoffe feilhalten will, welche den Vorſchriften etwas ſehulden, werden aufgefordert, ihre[„ Kaufmann Katz, Gra⸗ berger, B 1, 10 preiſes der Mehrzahl der des Reichsgeſetzes vom 9. Juni 1884 gegen den de 8 7 8 benſtraße 3„ Kaufmann Schmidlin, e bezw. der hie⸗ brecheriſchen und ger neingefährlichen Gebrauch von Forderungen oder Schulden umgehend bei, Regierungsaſſeſſ. Klein Jungbuſchſtr. 13 ſigen Metzger⸗Innung ge⸗ Sprengſtoffen gen. JSe 70 9 Stephanienprom. 17 Dokter Schumann, Lud⸗ 1 8 anſer 1 Nean 3 26 Abſ. 1 der Perordnung ilk die Abgabe von dem unterzeichneten Notariat anzumelden.„ Bauführer Kloß, Eli⸗ wigshaſen, fareelaen nicht unſeren Bedingungen Sprengſtoffen zu welchen auch Feuerwerkskörper Maunheim, 20. 2 emt 0 ſabethenſtr. 3 Verw. Schwab, Secken⸗ 85 gunge eim, 20. November 1909. ſabethenſtr. — werden—9951 zählen, mit deren Verwendung eine erhebliche Gefahr 5 5 1909„ Privatier Löhr Wwe., heimerſtr. 1 8 1 ichtigt. 33 für Perſonen od Eigentum verbunden iſt, wie Ka⸗ 2. 2 Kirchenſtr. 7„ Kaufm. Tiſſot, Kirchen⸗ Die Angebote bleiben 3 nonenſchläge, Fröſche, Schwärmer und dergl. verboter Gr. Notariat Mannheim IV.„ Architekt Koopmann, ſtraße 7 Wochen nach dem obenbezeich⸗ 1. an Perſonen unter 16 Jahren ſchlechthin, 85 Nheinvillenſtr. 2„ Kaufm. Ziegler, Trait⸗ neten Einreichungstermin 2. an Perſonen, von welchen ein Mißbrauch derſelben ch t. 3550 Fräulein Marta Krieg, B1,2 teurſtraße 21 uns gegenüber in Kraft. zu befürchten iſt. 7——— Mannheim, 18. Nop. 1909. Durch dieſe letztere Beſtimmung(Ziffer 2) iſt den Ver⸗ 15 Weihnachtsbitte! Sitenee käufern von Feuerwerk die Verpflichtung auferlegt, bei 70 11 9 An K 1 13 5 zür das eeel Bürger⸗ jedem e e n dan e prüfen, ob 5 3 180 10 ille Sohllle l ünl haum, 35 Alljährlich beim Herannahen des Feſtes der Liebe und 8 Käufer ein Mißbrauch mit den Sprengſtoffen zu befürchten 15 70 Freude, dem die Kinder überall erwartungsvoll entgegen⸗ — 5 Hiche Ausbildung im Zeſehnen, Zuse f d 2 8 von Hollander. iſt. Ein Mißbrauch wird namentlich zu erwarten ſein, von⸗ en 0n No nen Alle eln erer ſehen, wenden wir uns in dem Beſtreben, auch den unſerer Diebold. der Mehrzahl der Perſonen, die Feuerwerkskörper in der Klelder 8t0 5„ 401 Knabenwaiſenanſtalt anvertrauten, elterlicher Liebe und 10 kanntmachnn Zeit vor dem 1. Januar kaufen, da dieſe Feuerwerkskörper Fürſorge entbehrenden Kindern eine Weihnachtsfreude zu Allih. doch nur zum in der Neufahrsnacht, alſo zu Für taellosen Sehnitt und eleganten Sitz garantiort⸗ bereiten, an edle Menſchen⸗ und Kinderfreunde mit der Str.⸗G.⸗B. Honorar 1. Monat 20 Mk., jeder weitere Monat 10 Mk. Bibliothek und Leſeſaal der einer nach 88 367 Ziff. 8, 368 Ziff. 7 Re Bitte um Zuwendung milder Gaben. Handelshochſchule baren Handlungsweiſe beſtimmt ſind Wir werden. 0 Beginn der neuen Kurse: àm 1 Und 18. jeden Monats Die Koſten einer Weihnachtsbeſcherung können aus ſind von Montag den 25. Ok⸗ bei allen Uebertretungen der 8s 368 3. 7½86/ 3 8.Str.⸗⸗ 25 90 5 den Einkünften unſerer Stiſtung, die kaum zur Beſtreitung 7 iober 1909 an wieder geöff⸗ 19 155 880 0 Laura Srünba Am, 0 5 1 ie Ausgaben Si fi i aſſer un dieſe, 8 e es 8S 2 5 2 hinreichen, leider nicht beſtritten werden 288 Pachlchelde Lit. der Verordnung Fae ſtrafend 9 9— gepr. K 5 Der bekannte Opferſiun der Bevölkerung Mannheims A 4, 1 im Parterregeſchoß. Mannheim, den g.* 1 8 5 hat ſtets Dafür geſorgt, daß wir trotzdem in der Lage waren, Der Lefeſaal iſt an den Wo⸗ Großh. Bezirksamt. unſern Zöglingen ein fröhliches Weihnachtsfeſt zu bereiten. chentagen von 8 Uhr mor⸗ 5 2 8 müßten 5 1 15 885 1 wenn gens bis 9 Uhr abends geöff⸗ 8· nicht auch ihnen eine Weihnachtsfreud üuteil würde Di 5 8 Und ſo geben wir uns auch in dieſem Jahre wieder der 19152 23255 Nr. 46051 J. Vorſtehendes en wir hiermit Hoffnung hin, daß ſich wiederum edeldenkende M kenſchen lich— mit Ausnahme des öffentlichen Kenntnis. 18 5 finden werden, die ein Herz für unſere Kinder haben. Sonntags— vormittags von Mannheim, den 1909. 5 Die Unter zeichneten, ſowie der Hausvater des Waiſen⸗ 10—12 Ühr, ferner Montags, Bürge aen hauſes Herr Georg Ecker!, Secenbeimerſkrap⸗ 45, ſehen Mittwochs und Donnerstags Dr.&i Gaben au Geld, Spielſachen, Naturalien und dergleichen, abends von—8 Uhr und Staib. wofür wir und unſere Schutzbefohlenen ſtets dankbar ſein Dienstags und Freitags Das Städtiſche Leihamt Mannheim hat in hieſiger Stadt werden, gerne entgegen. 33006 abends von—7 Uhr. 32933 und ihren Vororten nachſtehenden Perſonen die Verwal⸗ 1 Maunheim, 25. Okt. 1909. tung einer 33004 Der Studiendirektor: Amtlichen fn inderſammelſtelle Mannheim, den 20. November 1909. Der von Hollander, Bürgermeiſter, Sgag,., Stadtrat, Schwetzingerſtraße 110, Dr. Behrend. tragen: —— übertrag Zuuere Stadt: 25 Glaſermeiſter, Secke: iheimerſtraße 78, — Leo Adolf, Privatmann, IL 11, 8, Nermischtes S 8 e J 4, ga⸗ 25 1 Ludwig Aug., Jugenieur, Luiſenring 99, 8 daf 4, 24,— 97— 21 15 Forderungen Herrn deinrich Neſchel, U 1,, Ein 1 i ler der Natur Seer Bagkeizekler, Meldkelrae 6 e 7 15 ˖ tkeſtraße 6. 5 rte, Offtziere und Seen e 5 B 2, 5. Die kalifornische Haarwuchsknolle„pE“ ist ein sen-⸗ 2 Geſchäftsleute 85 Neckarſtadt: sütionelles Haarwuchsmittel, wie ein solehes in Europa Her, zliche itte ſchneltſtens eingetrieben. 6 Erhard Butſch, 2 5 15 r. 18. 100 nie da war ledes Kind kann sich aus einem Paket Auch in dieſen 1 det 1 0 drängt durch t 1 1 errn har utſch, Alphornſtr.— IPRKnolle el Liter PEV-HaarWas St her- Auch in e 5 zwendet ſich, gedrängt durch di Gbeuſo werden Darlehen PeKnolle zuwel Eʒiter 0 ser selbst her- Not, das kath. Knabenwaiſenhaus„St. Anton“ K 4, Pedtelt gegen ſichere Herrn Martin Kuhn, Elfeuſtr.(11. monatliche Abzahlungen. e. ö(neben der Jeſuitenkirche) an alle edeldenkenden Menſchen 25 astellen, von dessen sensationeller Wirkung Sie wahrlich überrascht sein werden. 1 gressss Paket echter„IPE““ 5 Lindenhof: 5 mit der herzlichen Bitte um gütige Zuwendung von Gaben Anfragen unter TN. EE, Lindenhof: Knolle Mlk..—, ein halbes Paket Mk..— 15 9 Gabe Nr. 12332 an die Srpedit Herrn Matthäus Ochs, Bellenſtr. Nr. 24 5 zur Ermöglichung einer Chriſtbeſcherung für über 100 v. e Expedit. Herru Matthäus Ochs, Bellenſtr. zer. 2. ja-Badesalz. Blendend weissen Körper, blendend Knaben, die der Anſtalt anverkraut ſind. Wenn in dieſem laktes. Neckaran: welsse Haut macht Oja-Badesalz, dem Wasch- oder Jahre auch die Opfer die wir bringen mußten, außerordenk⸗ 25 Frau Friedr. Heilmann, Neck erſtr. 91. Badewasserzugesetat. Verleiht einen diskreten, zurten zich große waren, ſo hoffen wir um ſo zuvorſichtlicher auf 85 F Pu 0 die Wohltätigke erer Mitmenſchen. Alle — 5 15 1 Ge 0 1 05 6f fine n Dutt. 1 Faket 19 55 Balesalz 25 Plg. i. Veliechen, 85 Gaben füud ferl Geidgeſchende⸗ Weam Ründ derch b 1 K das ſtädt. Leihamt unter Gewäh⸗ klleger, Kieternadel, Lavendel, Trefle, Ideal, Fau de Kleibungs⸗ und Wäſcheſtücke, Spielwaren, Nahrungsmiite! können unter ſtrenaſter Auns eines Vösſchuſſes anzunehme Pfandauslöſungen, Cologne, 5 778 4. ſ. w. wie auch Staniol und Zigarrenſpitzen nehmen daunk⸗ Disktetſon ihren Bedarſ Scheinernenerungen und 510 Erhebung von Mehrerlös⸗ den barſt entgegen: Stadtdekan Joſeph Bauer,& 4, 2(oberes Pfarrhaus) und die Schweſtern des Hauſes, A 4, 4(kalte Gaſſezz— Kleieverkauf. Freitag, den 10. Dezember 1909, vormittags 10 Uhr findet im Geſchäftszimmer des Proviantamtes, Schwarz⸗ waldſtraße 64/63 die Vergebung der Abnahme der vom 1. Januar bis Ende März 1910 in der Garniſonmühle ge⸗ 2 in Teppichen, Gardien, beträgen zu beſorgen. 8 Liſe 1 Ein Auszug aus der Geſchäftsanweiſun Sammelſtelle mit Tarif über die vom Auft tragenden Gebühren iſt in den Geſch Sammelſtelleu Iu jedermanns Einſicht 1 55 Die Inhaber der Sammelſtellen ſin 110 Verpfänder für jedes Pfand einen Koutroll zettel mit eingetragenem Vorſchußbetrag 305 zafolgen. Die Aushändigung des Pfandſcheines oder des wieder ausgelöſten Pfandes kann nur gegen Rückgabe des gfür die Ja8 Seheimnis, jung und schön zu Seig, sagt die Anna Dirkens, ist gelöst durch einfache Anwendung der amerikanfschen Wun⸗ derseife„0..—„01A“ ist ein geradezu verblüftend wirkendes Schönheitsmittel von absolut sſcherer Wir- kung.„OiA“ verleiht dem Teint ein biühendes Kolorit, eine Weiche und Glätte, die ſedermann entzückt. jede Unreſhneit des Telnts, wie Wimmerln, Sommersprossen, Röte, Mitesser, Hunzeln, verschwinden Zuverlässig 5 enem Spezial-Geſchäit Unt, bequen. ZJatzlungs ergallen. Ar. 8 3 an d. ⸗Unzdhiei .b 2 1 ichtet, den —— Kontrollzettels beauſprucht werben. 95 5 8 1 wonnenen Roggenkleie ftatt. Bedingungen können im Alleinſſehender Herr oder Wer den Kontrollzettel verliert oder abſichtlich beſeitigt, 9 durch„014,“„OlA, macht die e e Kance Geſchäftszimmer eingeſenhen oder gegen Erſtattung von 910 Dame findet per Frühjahr hat ſich die hieraus entſtehenden Nachteile ſelbſt 31 elegant, zart, rein und tein. Uehe erzeugen Sie sich, dass]Schreibgebühren von dort bezogen werden. 1910 gemütliches Heim bei ſchreiben. 4„01A“ von wunderbarem Erfolg ist. Eine ganze Dose Prppiantamt Straßburg i. 6. 98 Berpflegung und 1⸗ Mannheim, 385 15 0 1909. 1 Wonuerseife„Oia“ zu Mk..—, eine kleine Dose Wun⸗—— milienanſchluß in einem di⸗ Städtiſches Leihamt. derselfe„01A“% zu Mk..— 2 rekt am Stadtwalde Seidel⸗ 2 5 Fefaunſarachen 83998 25 AUrg-MWöbel. berg(ea. 5 Minuten von der ekanntma Bung. Belau Aimachung. RIOREt, peruvian. Seifenwurzel, glättet Runzeln, 2 Clektriſchen) Aufgebot v. Pfandſcheinen Vom Montag, den 22. No⸗ macht die Haut samtweich, jugendtrisch und blen⸗ Mein 1 30 deg ab del5o ſre Es wurde der Antrag ge⸗ vember 1909 ab, wird bei der dend wWweiss. Originalpak. M. 5—, Musterpak. M..—. Kieſer natur 5 F5 D ofſtraß hn Mann⸗ ˖ von einigen tauſend Mark. ſtellt ſolgende Ransſcheine des Kalifornische Gréme 0 hergestellt aus 1 1285 puſt Mxk 50 Verzinſung und Kapital⸗Städt. Leihamts Mannheim: Zeit zwiſchen 78 Uhr 70 5 Clajitonia Virginica(Schönbeit des Frü⸗ lings) ent- Fieler natur poliert 5 5 abtragung n. Uebereinkunft a1 511 15 5 pält weder Fett noch irgend einen Farbstoff. Créeme Mein billigster Schreibtiscn D Lit. A Nr. 78734 geus bis Veiteres ſol⸗ 8 Off. u. 11880 a. d. Exp. d. Bl. 4 N9h eude Fahrplauänderung e„OqA“ mächt die rauheste, rote und aufgesprungene Eleſer natur poliert„„Mk. 5 vom 14. Nobember 1908f hrplanänderung ein Heirat. git. A Ne. 38367 geführt: 22999 Haut augenbifcllieh samtweich. 1 Original-Dose Mein billigster Aktenschrank 65 5 18. November 1909„Es verkehren die Züge ab Mk..—, ½ Dose Mk..—. eichenartig gebelzt„„ “HDeiratsgeſuc. fęeit. A Nr. 13012 Maunbelm und ab Jenden.„“-Blüten-Tropfen! Eine epochale Neuůneit Mein billigster Dipiomat Suche f. meine Schweſter, 8 he m je um 7, 7,20, 7,40 und Aenst 31 0 Hartholz mattiert Mk ee 5 bek. lt, vom 3. Juni 1909 in der Parfümerie. Höchst konzentrierte Blumen- arthoſz matt! ‚ peßende Parttee welche angeblich ab handen ge⸗ gerüche, ohne Moschus, ohne Spiritus. Von gross- Mein biiligster Roſſſelousis- Puit 150 häusl. erz., Ruf, kommen ſind, nach§ 23 der artiger Naturtreue. 1 Plakon„0-Blütentropfen Hartholz mattiert Mk. 9. Charakter und beſ, einig.] Leihamtsſatzungen ungiltig zu e Mk..— 13 Danis Abarle. 8 25 2713. Offert. unt. Nr. erklären. 34005 eeee rayon-„Oja“ Parfüm in fester Form Stück Mk..50 ð edeeen e upege die⸗ Jung Ferſct zerung 5 5 eine werden hier⸗ Weihngc 9 Wunlch. 0 Heſt; ihre Anſprüs che] Montag, den 29. Nov. 1909, Energiſcher, ſchöner Kauf⸗ unter Vorlage der Pfand⸗ vormittags 10 Uhr mann, 0 91 ſehr] cheine innerhalb 4 Wochen verſteigern wir auf unſerem Helicert. Lebenbtenung, it vom Tage des Erſcheinens Zureau Luiſenring 40 das 3400% Jahreseinkommen u. dieſer Bekaunt machung. an ge⸗ von 85 Pler⸗ vorerſt 15 000 Vermögen rechnet beim Städt. Leihamt 1 5 bis wünſcht Heirat. Damen, auchLit. O 5, 1, geltend zu machen, VVVVoV&Ul alleinige Engros-Hiederlage; Ludwig&K Schütthelm 5 Hoflieferanten Hannbeim, O 4, 3. Telephon 252. iee d. J. Amerik. Parfümerie„O JA G. m. b. II., Berlin, Friegrichstrasse 55. Ferner zu bei: Reeftentr s80 Lahn- Atelier Wrelt Anna Arbeiter Künstlicher Zahnersatz, Plombieren, Zahnzlehen ete. Wochenabteil ege N 25 8 junge Witwe, in gleich. Ver⸗ widnigenfalls die Kraſtloser⸗ bare B 999900 Uich. Merkle, Merkur-Drogerie, Gontardpl. 2. 5 Gewissenhafte Ausführung. Solide Preise. hältniſſen, die ſich nach einem klärung oben genannter Pfand⸗ Mannheim, 10. Nov. 1909 Seifenhaus Moritz Dettinger Machf. F 2, 2. 63888 glückl. Heim ſehnen, wollenf folgen wird. S ſich vertrauensvoll nicht ano⸗. Nopbr. 1909 Städt. 4„ nym wenden unt. Offert. Nr. Mannbeim, 23 Nopbr. Krebs. 21295 an die Exped. ds. Bl. Städt Leihamt, Hefdrogerie Ludwig& Schütthelm, O 4, 3. 5 25 Aller art, dets rorrdlid in de, 9 3,1. 9 FTachtbrlele Dr. B. Buusias Buchdrudterel Unog. z. Maldhorn, Apoth. J. Songartz, 14. Seite General⸗ n zeiger. Mittagblatt.) Weisse gewebte Kragenschoner Extra lange, weisse gestrickte Stück Spori-Shawis Damen-Perltrikot-Handschuhe mit angerauhtem Futter Reinwollene, weiss gestriekte Damen-Sport Handschuhe. Herren-Trikot-Handschuhe mit angerauhtem Futter und Druckknopf Handschuhe Damen-Trikot-Handschuhe mit angerauhtem Futter —— ä55„„„„„„ 18 Pig. 385 J8 e. 48 Pig. —— Geküttexte Damen- Unter- Cailen Schwere gofütterte Trikot Hosen 99 . Herren- N9 88„ Tmal-Hemden vorzügliehe Qualitäten 45 Mk. Heckarstadt, Marktplatz 5 Serie I 6 Ein Posten Kinder. Astrachan- Män 975750555 tel Schlafdecken Schlafdeske, Ersatz für Wolle moderne Dessingsgsg„495, Schlafdecke, Kameelhaarfarbig Mit dunkler Eantds?s? Schlafdecken, be nuster 15 Biber-Bettülcher, weiss, mit roter Kante oder bunttarbig...95,! 345 24¹ 93 93 45 90 v. 1 und neosen Luaben- 99 Cdemttert 99 Manchester- 1 5 Aüge rikot. 12—6 15 M. Röcke MI. 9 +5— Weinr Amtsstrasse 13, Zu haben bei: 65 8 ale 177 65 NMANxVHEIM. Sstaurant, 8495 Amt Ludwigshafen. Primt, Königsbacher Winzervereins-Weine ½% Lit. 25 Pig. und 39 Pfg. 3565 Sowie ff. Flaschenweine. PDoarmenbediiemumng. Woru höfliehst einladet Franz Kreitner „HRbeimpark““ Großes Schlachtfeſt Heute Donnerstag: Spezialität: Schlachtplatte. Empfehle prima Bürgerbräu Ludwigshaſen, hell und dunkel. Es ladet höflichſt ein (3569 Jakob Gerſteumeier, Für absolut Josef Slühstoffherd unsgre Kinder! gefahr- und geruchlos erhältlich bei: 3555 Slum, O J, 18. Hoſl, Apgelschafiffsche! Cubliaue, otzumgen Turbots, Soles, Heil. butt, Limandes, Zunder etd. ete. 12342 Frischen Hummer Von grosser Treibjagd Hasen, Rehe, Wild⸗ schwein, PVasunen. Gmse, Enten, Hahnen IrnZ. Foularden. Hoffleferant, 5 Möbi, immer 0 Feſſche Holaußer Schellſiſche u. Cablian trefſen heute ein, 12348 Carl Fr. Vauer, 1, 13, an der Neckarbrücke. Telephon 1377 7. 2 gut möbl. eventl. 11 12³ Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer ſofort zu verm. Näheres part. 21302 Dr n einfach R 3,13 6 ſowie ſchön möbl. Zimmer an Frl. oder Hrn. ſofort zu vermieten. 21305 1 2, 8, 2 Tr., ſchön möbl. 5, 7, 3. Stock, möbl. mer zu verm. 2bvart,, ein .,54 Zimmer zu verm. mit ſepar. Eingang. 21300 Zim. m. ſep. Eing. v. Aaſſerring 92, ſchönes, möbl. Zim., 1 Tr., p. 1. zu vermieten. gut ez. 21207 fnondan- Anahme fip al 95 2 9 5 121ʃ 221 ungen.Jefsthofften derk ffannheim 715 General⸗2 Für den Alleinvertrieb 0 Artikels, ſehr hoher Verdienſt, welche Branche per ſofort geſucht. entſchloſſene Herren mit ſofort rückſicht werden. & Vogler,.⸗ „ B. Cöln. Offerlen unter 2. R. Vertretung. es ſchönen Gebrauchs⸗Maſſen⸗ wird ein Herr ganz gleich Nur ſtrebſame und ſchnell bar Mk. 1000.— können be⸗ 756 an Haaſenßtein Damen 5961 erhalten in diskreten An gelegenheiten Rat. Briefe unt. I 1610 an Haaſeuſtein & Vogler.⸗G., 4 Unterricht. Für eine 13jähr. Schülerin der Töchterſchule ſuche ein Fräulein für Mittags zum Nachhilfe⸗Unterricht. Vorzu⸗ 9 95 zwiſchen—4 Uhr in 9 12335 2 Franzöſin Marcheſi⸗Schülerin ert. grdl. Geſangsunterr. Erfolg gar. Gefl. Off, u. I. 18 an D. Frenz, Mannheim. 3562 eeldrerkehr. 3A000 Mark geg, gute Sicherbeit auf ſpät. größeres Vermögen von An⸗ geſtelltem von Selbſtgeber geſucht. Offerten u. Nr. 21316 a. d. E lattes. Aukauf, Gebrauchte Kopierpreſſe zu kaufen geſucht. Nr. Offert. 212835 an die Exp. dz uut, 8. Bl. 1 Sdlon-Einrightang komplett, ausser- gewöhnlich billig. W. Landes Söhne, S5. 1118! Id. Flaschenbiergssckaft mit Kundschaft, 4000 Mk. Kauf⸗ geld erforderlich. Offerten unt. 21318 an die Expad. . Reller 7. 21 groß. Geſchäftskeller zu v. loſgz Für Wemnhändler geräumiger Heller n. Burean per ſofott zu verm. 6810 Rähberes b 7, 38. Stollen ndep. 25 Velsſcherungsbeamter der auch die Volksbranche kennt, auf das Bureau einer hier, per .Januar 1910 als Bureau⸗ 5 geſucht. Ausführl. Offert. m. Zeug⸗ niſſen u. Gehaltsanſprüchen 5 Nr. 12305 an bie Exped. Bl. exbeten. Fräulein 0d. junger Mann, vertraut mit Stenographie, Schreibmaſch. ſowie Bureau⸗ arbeiten bald oder ſpäter ge⸗ ſucht. Brauchekundige Be⸗ werber bevorzugt. Gefl. aus⸗ führliche Offert. erbittet Eduard Walter, Elektrotechn. Fabrilations⸗ u. Engros⸗Ge⸗ ſchäft, Ludwigshafen a. Rh. 31308 Nebenverdienſt wird geſchäftstüchtigen Per⸗ ſonen nachgewieſen. Gefl. Aufr. an Sagana, G. m. b.., Köln. 3548 5963 Ja. Exiſtenz Pietet ſich ſtrebſ. Perſon, Veruf egal. Kleine Kaution erforderl. Off. u. „Reell“ Nr. 21317 an die Ex⸗ Pedition dieſes Blattes. Gebrauchte Sätke Suche per ſofort einen jungen Maun, der mit dem Einkauf von gebr. Säcken vollſtändig vertraut iſt. Offert. mit Gehaltsangabe unt. Nr. 12828 an die Exped. dieſes Blattes. Alleinvertrieh der einzig daſtehenden 5975 geuden 59 Weihnachts⸗Neuheit ohne Konkurrenz zu verge⸗ ben, Hoh. Gewinn garanutiert. Näheres Freitag, 26. Nov., 11—2 Uhr, Mannheim, Hotel Royal. Gute Röchin nach einem Vorort Maun⸗ heims gegen hohen Lohn u. g. Behandlg, per 1. Dez. geſ. Comstoir Fuhr, F 4, 6. Telephon 4452. 12339 Monatsfrau c 81909 Röeinauſtr. 30 parterre. Stellenvermit tlung des Badiſchen Frauenvereins Zweigverein Maunheim Abt. VII B. für gut empfohlene Mädchen aller Art. Vermittlung für koſtenlos, Herrſchaften bezahlen 10% des Monats⸗ lohns. Bureau: Schwetzingerſtraße 33. Volksküche II 1468 3505 täglich von—5 Uhr. Von einer Karlsruher Großbrauerei wird für Mannheim und Heidelberg ein küc cſtiger Verkreler geſucht. Nur ſolche, welche ſich über ihre bisherige Tätigkeit erfolg⸗ reich ausweiſen können, wollen ihre Offerlen unter Angabe ihrer Gehaltsanſprüche und bisheriger Tätigleit u. Nr. 3505 an die Expebition dieſes Blattes einſenden. Geſhiftogewan fleißig und unbeſcholten erhält feſte Anſtellung, Nach kurzer Probezeit Wochen⸗ oder Monatsſalär. Intell genter Arbeiter oder Handwerker findetebenfalls Berückſichligung. Man wende ſich ſofort unter N. 1617 an die Ex⸗ edition dieſes Blattes. 5950 dier Herr Reelle, dauernde, gutlohn. Heimarbeit Stellen guchen erhält fſede Dame d. leichte,..—!é¼ zulereſſante Handarbeik. Die Hausdame Arbeit nach Aei Orte vergeb. Näh. durch Proſpekt mit fertigem Muſter gegen Einſendung von 30. in Marken bei 21178 Centa Kolb, Verſandtgeſchäft, Kempten Allgäu, Bayern.) Gepr. Lehrerin lev, Lehrer) zur Beaufſichtigung d. Schul⸗ arbeiten einer 1llähr. Schit⸗ lerin geſucht. Franz. Off. u. 21217 a. d. Ekste Bülettdame gesucht, für Cafée-Restaurant, Nr 2122 U1 Servierfräntein, Konditorei, I1 Maus⸗ hälterin, 25—0 Jahre, zu vermögendem Herrn, evt! He rat nicht ausgesch lossen und zu bel- digem Efatritt gesucht. Nän Ainderfränkein, ſowie tüchtig. Alleiumädchen ſuch. Stellung per ſofort oder 55 19055 5 Junger 2 Nann, gel. Tüncher, der ſchon in Warenhäuſer tätig war, ſuc; Beſchäftig. Näh. J7, II, Iv. Dörr. 12299 Juuges Fränleig mit guler Haudſchrift ſucht Stelle auf Bureauevt. als Teleſonſtin. Off. unt. Nr. 21289 an die Expo. Ein Servierfrl. m. Jahres⸗ zeugniſſen, ſucht in beſſeres Haus oder Café Stellung. Zu erxfragen in der Exped. dieſes Blattes. 21296 7 1. Stock, Trambahnhalteſtelle: Wallſtadtſtraße. Sprechſtunden 1 23 Zimmer⸗Wahnung mit Küche und möͤglichſt einem Lagerraum per ſofort zu mieten geſucht. Offerten mit Preis unter 0 15 an 3564 D. Freuz, Manzihein Saeree 4 fucht per 1. Jauuar tüchtigen Reiſenden für Stadt⸗ und Landtouren. Gefl. Offerten mit Gehaltsanſprüchen und ſeitheriger Tätigkeit unter J. 725 F. M. au Rudolf Moſſe, Maunheim. 9097 Herren gebildeten Standes, welche eruſtes Intereſſe für eine höhere Lebens⸗ auffaſſung und Weltanſchauung haben, werden zur Mitarbeit in einer Freim.⸗Loge auf ſpiritueller Grundlage(ohne pol oder konfeſſ. Tendenz) eingeladen. Intereſfenten merden gebeten ſich unter J. 687 F. M. an Rnudolf Mosse, Mann- heim zu wenden. 9071 Tüchliger 91⁰Z Reiſender gegen hohe Proviſion bet großem Einkommen geſucht. Bankkaution o, ſonſt. Sicher⸗ heit erw., da Vertrauensſtell. Offerten u. V. 786 F. M. au Rudolf Moſſe, Mannheim. Tüchtiger, beſtempfohlener Lanm ſtadtkundig u. kautionsfähig, per ſofort in guthonbrierte, dauernde Stellung geſucht. Bewerber nur mit beſten Re⸗ ferenzen wollen ſich melden unt. K. J. U. 724 an Rudolf Moſſe, Mannheim. 5000 Zwet garoße unmäöbl. Zimmer zu vermieten. Offerten unter F. 772 F. M. an Rudolf Moſſe, Mann⸗ heim. Plaeierbureau P 52 11—12,—8 21903 5— Ein Fräulein ſofort geſucht zur Stütze und leichter Pflege. 8 Näh. Hebelſtraße leine St. r. Zu ſprech. zwi⸗ ſchen 10—1½ Uhr vor⸗ ees 128415 Jüngere ſaubere Fran ſucht ſofort Monatsbienſt. Zu erfragen 12940 Comptoir Fuhr, E 4. 6. Stellung ſuchen bis 1. Dezember: Per⸗ fekte Zimmermädcheu, Kiu⸗ der⸗, Hauß⸗ und Alleinmäd⸗ chen, nur in Privat. Näheres Bureau Weiß, F 4, 12a. Telephon 4. 4553. 21312 Mfeigesuche f Opernfängerin ſ. ſch. möbl. Zimmer, gute Lage, Klavier; mögl. Zentralteis ög, Off. u. M. 14 an D. Frenz, Manu⸗ heim. 3568. 2 beſſeres Haus zu kleiner§ Ja⸗ milie geſucht. 20 Sophienſtraße 10, 1. Suack r. N Tüchtiges in Aegept. Austausch ſucht ſolv. Firma mit einigen Groſſiſten oder Induſtriellen. Gewährt eytl. Teildiskont. Näh. P. 351 F. M. an Rudolf Moſſe, Maunheim. 9101 Teilhaber Hieſiges gutgehendes Ban⸗ materialiengeſchäft ſucht tä⸗ tigen oder ſtillen Teilhaber mit einer Einlage von ca. 12—15 Mille, welche eventl. ſicher geſtellt werden 2 5 Offerten unter P. 784 F an Rudolf Moſſe, Mann- i 9¹⁰⁰ 1 November. eral⸗AHnzeiger. Mannheim, den 25 5 0 —— Se ——— ——— D ————— 8 — — 2— N —— — — — eeeee —— S 3 3 Eine Woche lebend begral en uns auf der ob von. ollten ſbde um der jönheit, nach dem Star n darauf 0 Vororte von Cha rnen geblendet N 0 e en Kopf und führten ſie zum Schacht.“ 2 5 daß den ſo lang begraben Geweſenen die langſamer, da der Flieger den 3535* n die Nemngehnre 118 zend mit Windesſchnelle berſtrich. Sie waren gegen des Atmoſphäre konnte 0 8 2 1g iſometer in der Mutes und ſcherzten ſogar. Einer der G faſt 50 Kilometer in der ten erzählte:„Als endlich in der Schuttmauer das L ſ beſtätigte es gibt keine pra wurde, war te Frage:„Iſt es Sonnta e Atf ie meiſten von uns 955 der Flugmaſchine CV³•V eit und ein Motor 55 zen Stunden 8 nis gebannt, und nur ein Zufall fügte es, daß die mit Sauer⸗ ſtoffhelmen ausgerüſteten Bergungsmannſcha Arbeiten dumpfe Geräuſche hörten, die z führten, daß entgegen aller Erwartung v Lebende in der Mine weilen könnt und wärtigen Entſch heit eines weſen e Geretteten in klet namens William mken f n Ge 8 Oberfl gebracht wurden, ſpielten retleten ihr Leben. Als das Feuer ausbr führt Hynds greifende Szenen ab. Frauen durchbrachen die Abſperrung, ſeine Gefolgſchaft in das Ende des Stollens. Unter ſeiner drängten die Soldaten zur Seite und ſanken in die Arme Leitung begann man in fieberhafter Haſt eine Barrikade ihrer tokgeglaubten Gatten. Als einer der Geretteten hörte, gegen die heranſtürmenden Flammen und Gaſe aufzurichten. daß noch mehr Lebende in den Tiefen ſeien, ſträubte er ſich, für die Aviatfker wird der Nebel Im vorderen Teile des Ganges zerfraß das Jeuer die Holz⸗ ins Hoſpital geſchafft zu werden, und beſtand darauf auk bleiben, wie er es noch heute für die Fluß und ſtützen, ein Steinrutſch trat ein und unterſtützte ſo die Be⸗ Rettungswerk teilzunehmen.„Ich gehe nicht wenn die andern cw. Eine Schule des ſchlechten Geſchmacks mühungen der Flüchtlinge, die nun in einem kleinen Raume, nicht gefunden ſind.“ Mit Mühe ſchaffte man ihn ſchließlich Durch das Stuttgarter Beiſ) hermetiſch gegen den brennenden Teil der Mine abgeſchloſſen, empor, aber auf den ga def gabildet und eine Aitsſtellun der Rettung oder des Todes harrten. Die Nahrungsmiktel neuem:„Laßt mich helfen, die anderen zu ſuchen. 22519 8 iffnet, die wieder eimmal vnr wurden zuſammengetan und in ganz kleinen Rationen verteilt, rauen wurde zur E' die Gattin des it ee 2 e zur Stillung des Durſtes diente das Brack Spegakta warf ſich vor den Rettern in**VVVV Mgudon„„ e 2 arten nicht kennt, ein Bi ent man den Wänden herniederſickerte. Durch Wort und Tat ſtützt e dem Mann, der ihren Gatten zum Kr ein Dutzend der Herrli e, die in die 20 gegenſeitig ihren Mut; ſie waren überzeugt, es mehrereſ führte, die Füße. Andere dagegen als ganz beſondere leider noch imer he Tage aushalten zu können. Gegen 2 Uhr beherrſchung; 0 0 Hnwat en am P Dat ſie, nach ſiebentägiger Einkerkerung in ſchwarzer iſternis, ni aufgefunden. Sie waren alle furchtbar ab gemagert, völl erſchöpft und von den überſtandenen Entbehrungen wie ha betäubt. Bisweilen hatten ſie gelauſcht und dann um Hilfe 2 — Man 80 1* 74 0 4 ren immer au i Theaterſzener überladen, Kamine, ſammenbreck üchtkraft“ der „e Gemälde aus F Ebemaltem m Clelo e gewöhnlich + hach eine Frdoberfl denke, ma Cgahlern 1* 75* tonnen. helnd, als ob er w verlangte zu der ihn zur Sinnes: die es umſchlie Briefmarken, gerufen, aber ſieben Tage lang antwortete ihnen kein Die Nahrungsmittel nahmen ab und waren ſchließli Ende. Der Hunger zehrte an ihren Kräften und an ihre Mute; von den Tannenſtützen löſten zitternde Hände die Rinde 55 ab; Baumrinde und Stiefelleder waren ihre letzte(8 en Eton denn längſt hatte man das Wachs der Laternen 1 5 Schließlich begann auch das Waſſer zu mangeln. Mit einer— 610 Meter hoch in der Flugmaſchine. Zwei neue glän⸗ letzten Willensanſtrengung grub man mit Picke und Hammer zende W rde mit der Fl ſchine hat Paulhan am tiefer in den Stein, um neues Waſſer zu finden. Die körz bürmelon⸗le⸗Grand bei liche Erſchlaffung ſchwächte den Geiſt und ällmählich erſtarb jüngſten Höhen⸗Rekord jedes Gefühl für Zeit in den ermatketen Seelen. onnenſchein und „5 iment aus b! Idete Witt bohrtes on Mazzini 5 ſtellung wird aber emälde zußallen, fünftler G. Gaddi heißem Bemühen aus Zündholzſchachteln — Münchens Vierverbrauch. Die Zahl der Lathan 3, bei lie Uhr Lh furchtbaren Qualen die Unglücklichen ſchließlich aufg daulhan ſein kker und er⸗ im Jahre 1908 a von 100 ruhigem erzeugung in M 6 Hektoliter, in berwirtender eil ſteigt er dann höher ſie auf 3 145 hüher und als er 3 englif en bom Startplatz ent⸗ München belief f war, hatte er bereits eine Höhe von 450 erreicht. 1 676 661 Hekto ſah, wie der leicht durch die Atmoſhäre dahinſauſende Appa⸗ ganzen in Müit immer ſteigend, die Richtung auf Mourmelon⸗le⸗Grand 1493 3867 Hektoliter, alf Der Konſum in oliter geſunken. Die E wurden, lagen die meiſten halbbetäubt vor Sch Jahre 1908 auf 24.208, Boden. Aber die Tatſache der Rettung gab ihnen neue! Das Licht der Retter blendete die Augen; fik ve Köpfen brachte man die ſo lange dem Dageslicht Ente zur Erdoberfläche zurück. Der alte Pfarrer der St. Marys Kirche, der die Rettungskolonne Hegleibete, ſchildert den n Augenblick der Auffindung:„Es war gegen 2 Uhr mittags: von 610 Meter über den ein Wall von Schutt und eingeſtürzter Steine verſperrte uns] Höhe, weit über der 18 Rfötzlich 7 5 2. 5 in der Galerie den Weg. Plötzlich ſagte Powe ll:„Still, einen Kreis, überflog zwei Dörfer, krei Jungens mir war, als hörte ich etwas““ Wir alle lauſchten; dete dann glatt beim Aerodrom. Aber der Ehrgeiz Paulhans der Vevölkerung berechnet— fa da hörten wir ein dumpfes Stampfen, das wie durch eine war noch nicht erſchöpft: ſofort begannen die Vorbereitunngen zu da elen naihrfünft 1886/1800 kamen in Mi „Mein Gott, ſagte Powell, ich einem Jernflug quer über Land. Angeſichts der großen Kälte auf den Kopf der Bebökkerung noch 487 Lite „Unmöglich, ant⸗ legte er wärmere Kleidung an, und 20 Minuten vor 12 lihr be⸗ iſt in den letzten Jahren in beſtändiger ieben Tage ge⸗ ſtieg der kühne Flieger wieder ſeine Maſchine. Die Sonne lag Jahre 19 0s kamen auf den Kaf ihm im Geſicht, doch die ſteife Briſe war ihm günſtig; raſch ſtieg i das Aeroplan auf und ſchnell eniſchwand es den Blicken in Rich⸗ tung auf Ebalons. Ein engliſcher Korreſpondent unternahm begannen Aexle gemeinſam mit Farman und Germent in einem ſtarken Auto⸗ jeßen wir in dem mobil, den Flug zu begleiten. Aber die Geſchwindigkeit Paul⸗ i von Uns kletterbe war ſo groß, daß das Automobil nicht zu folgen vermochte. 5 11„ 0 HKilometer Geſchwindigkeit in di boran.„Iſt da drinnen noch jemand am Leben?! Aus n ehene e J˖ n S een icken ent⸗ cc. Mit erneutem Eifer 250 Mfeter. dlich war das Loch geweitet. Im„„„ Dutzend Augenpaare funkeln. Und en von uns ſind wohlauf, e, iſt ſchon halb dahif üft hekome Luft bekommt 5 12 3 9 und hier konnten die beobachtenden Offiziere eine Höhe braucht De 57 ſtellen. In ſchwindelnder beſchrieb der Avigtiker 8 Mourmelon und lan⸗ urmel gegebenen Statif da onlen in 11 89 avon entfielen 28 776 auf Bayern, 1631 auf Württembe guf Baden Von Grof lich Charkottenburg, Sch e; es folgte VBult dels General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, den 25. November 1909. Weirnber*5 27 für Perz- u. Aerbenbrenbheiten Hopfſchmerz, Schlafloſigkeit, Augſigefühl, Ischias, Veits⸗ tanz, Hyſterie. ralgien, Schreibkrampf, Diabetes(Zucker⸗ Traunkheit), Muskelſchwäche, Blaſen⸗ ſteotzugen, S zeſchlechtskrankheiten, Onanie chron. wſſene Beingeſchwüre ꝛc. Nähere Auskunft erteilt: 684 Dirtekcton Hah. Schäfer Laehtheil-Institut„Elektron“, N 3, 3, I. Sprechſtunden täglich vormtttags 15 nach· mitlags—9 Uhr. Sountags—11 Ubr. Telephon 4320. — 1667 Neuester HBrmte in vorzüglichen in Pak. à ½,/ u. /½ Pld. Ludwig& Schütthelm — Hofdrogerie 4, 3. Teleph: 252. Ehrbarskibisehbonbons ſind die beſten gegen Huſten u. Heiſerkeit, Paket 20 Pig. Ge rg Ehrbar„uckerwarenfabrik, H. 4, 28 e ReS U IAνYRPRERn. 381778 Gogr. 1888. sschrenmerel Luise Evel Ww., E 1, 17, lanken, 6587 2Wer? für Sportausrüstung und Zekleidung vorteimaft. Reklame machen Will, benutze Wer Wer Bauxr, Karl, Eſch, Auguſt, Kaufman Gengenbach, Auguſt, Gottſchalck, O SSgofe „Gräber, Joh. 9. Haas, Karl, Geh. Kom „Koopmann, Hermann, Naderhoff, Mar⸗ Kaiſe Poſt, Richard, Direktor .Schneider Dr., Stachelhaus, Wilhelm, „Alt Dr., 26. am Donnerstag, Aufruf zur „kTblngeliſche Rircheugemeinde⸗Verſammlung 25. November ds. Js. Baſſermann, Rudolf, Kaufmann 8 Poſamentier Engelhard, Emil, Fabrikaut Engelhorn Dr., Friedrich, Kommerzienrat n uſt, Hofbuchdruckereibeſitzer 'tto, Kaujfmann Heinrich, Privatmann merzienrat. Architekt Küllmer, Heinrich, Privatmaun Leinhas, Karl, Kaufmann Ludwig, Auguſt, Ingenieur rlicher Baukbeamter .Pritzius, Petrus, Hauptlehrer Scharpinet, Franz Sebaſtian, Privatmaun Otto, Bankdirektor Privatmann Walter, Friedrich Adolf, Kaufmann Theodor, Rechtsanwalt 2. Bender, Karl, Oberzollinſpektor Clemm Dr., Konrad, Geh. Kommerzieurat Curth, Heinrich sen., Hauptlehrer a. D. .Greiner, Hermann, Buchbindermeiſter Haas, Adolf, ſtädt. Kontrolleur Jeder wählt in der Kirche ſeines Pfarrbezirkes. 27¹ 28. Kauffmaun, Loos, Jakob, von 12 Uhr mittags bis 8 Uhr abends. N Edbayselische Wähler! Wer verhüten will daß Männern, die ſich um das kirchliche Leben'sher verdient gemacht haben, mit Andank gelohnt wird, indem man ſie gewaltſam von ihren Sitzen entfernt,— L. 2 + rhüten will daß eine in kirehlicher Arbeit noch unerfahrene Parteigruppe die ganze Kirchen⸗ E gemeinde beherrſcht und nach einſeitigen radikalen Grundſätzen regiert und verwaltet,— verhüten will daß künftig auch das kirchliche und evangeliſche Gemeindeleben von dem leider unſer Volk ſonſt ſo unheilvoll zerreißenden Klaſſenkampf durchtobt wird, während der Kirche ausſchließlich ein Amt der Verſöshnung und Ausgleichung der ſozialen Gegenſätze zukommt,— Wem endlich der Friede und eine ruhige ſtetige Entwickelung unſeres evangeliſchen Gemeindelebens am Herzen liegt, gebe ſeine Stimme ab für die auf nachſtehender Vorſchlagsliſte ſtehenden Männer: Häuger, Karl, Bankkaſſier Karcher, Heinrich, Buchbindermeiſter Otto, Fabrikant Knapp, Julius, Kaufmann Braumeiſter Ripperb, Friedrich, Privatmaun .Schlatter, Karl Theodor, Weinhändler 34. Schwenzke, Chriſtian, Hofkürſchner 35. Wanner, Georg, Stadtreviſor 36. Wolf, Albert, 37. Bohn, Dann, Jakob,? Gené, Bernhard, Müller, Chriſtof, Oberſt, Joſef, 48. 49. 50. 51¹. Die kirchlich⸗Hiberale Vereinigung. Kylograph Max, Zugmeiſter Waiſenrak Mechaniker Haag, Robert, Bankbuchhalter Oberpoſtſchaffner 2. Müller, Nikolaus, 3. Noll, Wilhelm, Packer, S 5, 42 Lokomotivführer a. D. Rauch, Karl, Hafenaufſeher Röhm, Friedrich, Bäckermeiſter Rudolph, Jakob, Fabritoberaufſeher Schramm, Guſtav Ad., Trautwein, Georg Max, Stationskontrolleur Wolfsberger, Friedrich, Werkmetſter Zimmermann, Heinrich, Obermüller Steuerkommiſſäraſſiſtent am Wahltage dbefuden ſich die Agitationslokale für den Wahlbezirk der Nonkordienkirehe im„Zähringer Hof“, Q 2, 9/10(Nebenzimm. lks. Tel. 730) für den Wahlbezirk der Trinitatiskirche im„Weinberg“, D 5, 4(Einganz vom Hofe) Telephon 1665) für den Wahlbezirk der CTutherkirche im„Bureau Hettinger“, Elfenſtraße 1(Te ephon 3503) für den Wahlbezirk der Friedenskirche im„Evang. Gemeindehaus“, für den Wahlbezirk der Johanniskirchhe im„Reſtaurant Tivoli“, Rennershofſtraße 12(Telephon 1467)ö Es wird dringend gebeten, vor 4 Uhr zu wählen. Seckenheimerſtr. 11 a(Tel. 1905) Die kirchlich⸗poſitive Vereinigung. 9 — Jubiläums⸗Husstellung. Stickerei-Zimmer Relzende Band⸗Hrbeifen aus dem Orient. Snorme Huswahl bel ſtaunend billigen Preiſen. weinnactts-Arfikell) (I. Stage). J. fiocsteffer. 1 Treppe links, ein gut möbl. Zimmer 1L8.4 FEFTW5W5F0 8, 4 part. rechts, gut möbl, Zimmer zu verm. 21022 8, 11 part., möbl. Zimmer L u vermieten. 8 24117 10, 7,., IV., g. möbl. Zim. breisw. 3. v. Mexkel. 2 Stock, aut möbl. Zimmer m. voller Peuf. ſof, zu verm. 11965 N. zin zu vermiet. 2067 I. 4, 1, 1 Treppe, gut möbl. Zimmer zu verm. 21020 U 3, 11, 3 Tre, fein möbl. Zimmer m. Zentralheizg. zu vermieten. 20945 1. Dezember zu verm. 12207 67 2 part., fein möbliert. „0 Zimmer ſofort oder 23 21242 2 L4 7 25 4, ein kleineres Maga⸗ 07. 29 ein ſchön möbl. Zimmer auf Dezember zu verm.— F 6, 15, 2. St., möbl. Zim. Jz. vm. Zu erfr. 2. St. r. 20989 §.4 III. Möbl. Zim⸗ 15 mer mit ſeparat. Eingang, Balk. u. fr. Ausſ., Gasbeleuchtung mit Penſion ſofort zu 210286 1 25 16²²⁴⁰ 8 Treppen, ſchön möbl. Zimmer zu 12202 4, 6, J. Tr., gut möbl. Zim. a. Beſf Herrn 3. v. 1 1 4J.J +Ring, 2 Tr.., 1. 9 möbl. Zim. p. c. od. 1. Dez. preiswert z. vm. 12298 U. 5, 18, 2 Tr. Tr. I ſchön ju möbl. Zim. ſof. o. 2 v. 24248 gut möbl⸗ 15 95 Zuuner ſep. Ein⸗ gang, per 1. Ds. zu v. 21158 öſſliche Stadt⸗ Beelhopeufkk.) 9 beree irdl. möbl. Zim. zu vermieten. Zu erfragen 2 Tr. l. 10269 1 4 Treppen Beethopeuſtraße 4, fdon möbl. Zim⸗ evtl. mit Klavier auf 1. Deze bill. z.'n 121•¹⁴3³ Am u Friedrichspark, e⸗ ſenweg 3, eine Treppe, gut möbl. Zimmer ſofort zu ver⸗ mieten. 5 Heidelbergerstrasse In feinem Hauſe findet ein beſſerer Herr bis 2 möblierte Zimmer eventl. mit Penſion. Elektr. Licht, Bad und Telephon vor⸗ handen. 10839 Wo, zu erfr. in 7 Exped. Inngbuſchſtraße 8 1 Treppe, ein großes ſchön möbl. Zim⸗ mer mit 2 Betten an Herrn oder Dame ſof. oder 1. De⸗ zember, und 1 kleines möbl. Zimmer u. d. Hoſe z. v. 21205 Lameystr. 13, part, Eleg. möbl. Zimmer ntit Schreibtiſch ſof. z. v. 1obgs 7 Tr., Kleine Merzelſtr. 6, 1 21215 1 Minute vom Hauptbahnhof, ſchön möbl. Zimmer zu um. 29825 Gr Merzelſtr. 3. 4. St., Bismarckplatz in d. Nähe d. Bahnh., frdl. mbl. Zimmer nt. ſep. Eing. m. od. ohne Penſ. bill. zu verm. 12038 Parkring La, part., ſrdl möbl. Zimmer mit oder o ne Penſion u vermieten. 21008 Seckeuheimerſtr. 28 möbl. Zimmer an Hrn. 2 Tr.⸗ 255 Dame zu verm. 21234 Tullaſtr. 11 hochpart., ein fein möbl. Zimmer auch Wohn⸗ 1. Schlafzim. p. 1. u. ſp. 3. vm. 21089 Ein möbl. Zimmer zu verm. bis 1. Dezember. Näheres Beilſtraße 5, 2. Stock. 21240 Gut möbl. Zimmer per ſefort, zu verm. 11887 Hch. Lauzer. J, 4. Si r. 315 7 2 Tr., Privat⸗Peuſion ae empftehit gut bürgerl. Wonags⸗ u. Abendtiſch. 15129 8 1, 16, 3 Trepp. Isr. Her⸗ ren u. Damen können gut. Mittag⸗ u. Abendtiſch eventl. volle Penſion erhalteu. 20900 Guten Mittaz⸗ U. Abendüich in u. auß. Abonnement. 11058 Möhlierte Zinmer. J J, 20. An einem gut. bürgerlich. Mittagstiſch können noch einige beſſere teilnehmen. 12269 Schott, Metzgerei, Mittel⸗ 2—5 48, Halteſt, d. Straßen⸗ bahn. MMisdl. Zmmer 32. 1 J. Sk., ſchön möbl. Zim. an Herrn o. Dame a g. 1. Dez. Z. Um. 20964 37. 43 1 Tr., ſein möbl. Zimmer mit 2855 Eingaug zu verm. 03.10 S8 be 2 Tr. r. gut zu vermieten. Zim. m. ſep. Eing. — A, + 2 Treup och, 85 5 Sim⸗ 8 zu verm. 12079 04½15 zu vermieten. einf. Zimmer 11053 1, 3, 2 Tr. am Paradeplatz ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ z.ſep. Eg. a. b Herrnz. v. ois 55 Zimmer ſof, zu vm. 96. aimmer m. g. ſion ſof, zu verm. 8, 4. Stock, aut möbl. 20979 2 Tr., gut möbl. Eck⸗ Peu⸗ 12205 ſofort zu verm. 97.J7 rme, ſep, Eingang. ſchön möbl, 6, 6,. 5 Dr/ ſchön utbl. 280 2¹23 Gün, au beff. Herrn 2¹ 11 75 19 ge l Gng 1 Dez. zu v. ev. Klamerben. 21053 E7. 14 3. St., ſchön möbl. Zimmer mit ſep. 1 zu verm. 211834 J. St. einſach möbl. Zimmer zu v. 21172 F 9 3 Trepp. Großes, gut dubb. Zimm. mit Krübh lick u. Bedien. zum Preiſe von Mk. 20.— zu ver 11 76 3, 7, 2 Tr. lks., Nähe des Marktpl., gut möbl. Zim. mit 1 ev. 2 Bett. an anſtänd. Fräulein ſof. zu verm. 21165 5, 18, 2 Tr. freundl. zu verm. 67.41 3, St. Iks., Zim. m. ſep. Preis 24%/ zu verm. 4 + 4. Stock rechts, möbl. Zimmer ſofort zu vermitten. 11995 J4., 1 4 Trepp. bei Hock, möbl. Zimmer zu vexmieten. J6.35 2 Tr. möbl. 8 Zim. villig zu vm. 13, möbl. 21135 möbl. Eing. 21051 21263 3, St., ſchon indb Zim. zu v. 10794 — An gut. bürgerl. Mittags⸗ u. Abendtiſch können noch einige Herren teilnehmen. 12215 L 12, 8, 2 St Ju beſſ. Familie erhalten —3 geb. Herren gut. nordd. Miktag⸗ und Abendtiſch zu mäßig. Preiſe. 1281 Näh.— 32 1 16, 2. 2 Kost und Logis 3. 2 Prival-Penſton. ſchön möbl. Zimmer m. guter 1. Nov. z. vm: 11139 Eln Fräulein in gute Koſt und Logis geſucht.(Isxraelit.) 12325 Zu erſragen 7, 14, Schott. Tr. 85 Peuf, p. 1 *