von die icklung be⸗ Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Mannheim“, (Nannheimer Volksblatt.) Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zele. 25 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redattn 377 Auswärtige Inſerate. 30„ in Mannheim und Umgebung. Sonntag) in Berlin und RNarlsruhe. e Verlags⸗ 1 fen 5 uchhandlung Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens Je 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. ee Freitag, 26. November 1909. Die hentige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. —— Die Konſervativen am Scheidewege, [Von unſerem Berliner Bureau.) Ber lin, 25. Nop. Am Samstag den 11. Dezember wollen die Konferva⸗ kiven in Berlin einen Parteitag abhalten. Parteitage ſind bei der Rechten im großen Ganzen nicht ſehr beliebt; wenig⸗ ſtens die allgemeinen nicht. Zu provinziellen Delegierten⸗ tagen verſammelt man ſich häufiger und anſcheinend nicht ungern. Aber daß man die Vertrauensmänner aus dem ganzen Reich— denn ein paar verſprengte Konſervative gibt es auch im Weſten und Süden— zu einer Tagfahrt lädt, geſchieht doch verhältnismäßig ſelten. Eigentlich nur dann, wenn irgend eine Gefahr im 5 iſt. Und daß in der Beziehung die Rechte noch immer nicht ohne Sorgen iſt, er⸗ weiſt ſich ganz deutlich aus der Form der Einladungen. In ähnen— ſie werden eben jetzt verſandt— wird mit immerhin anuerkennenswertem Freimut der Zweck der ganzen Veran⸗ ſtaltung bekannt gegeben. Zugleich auch gewiſſermaßen die Dispofttion, nach der Anſprachen und Ausſprache ſich gliedern ſollen. Zum Erſten ſoll authentiſche Auskunft gegeben werden über die Haltung der konſervativen Reichstagsfraktion in Sachen der Finanzreform, wobei man auch die'inwände der„immer noch überaus geſchäftigen und gehäſſigen“ Gegner „widerlegen und entkräften“ will. Zum Zweiten ſoll ver⸗ ſucht werden, die Augen von der Vergangenheit abzulenk en und vorwärts zu weiſen auf die„Zukunft des Vaterlandes“. Mit der Unterabteilung: Deutung der Wege und Ziele künf⸗ biger konſervativer Politik. Nun iſt wohl ohne Weiteres klar, daß die konſervative Parteileitung die Ratpfleger aus dem Lande um dieſe weihnachtliche Zeit nicht bemühen würde, wenn es ſich lediglich um die künftige konſervative Politik handelte. Dergleichen hat Herr von Heydebrand, der ein Ein⸗ ſamer aus Neigung(und auch ein Eigenwilliger) iſt, immer allein beſorgt. Der Mann, den man nicht umſonſt den unge⸗ krönten König von Preußen heißt, hat ſo und ſo oft Miniſtern Aund Staatsſekretären ſeinen Willen aufgezwungen; hat noch in der erſten Hälfte dieſes Jahres trotz mancher nicht ge⸗ ringen Widerſtände das konſervative Fraktionsſchifflein mit ſoviel Energie dahin gelenkt, wo ers zu haben wünſchte, daß man nun nicht gerade anzunehmen braucht, es gelüſte ihn in Zukunft ängſtlich und bedächtig auf die Stimmen der Viel⸗ zuvielen zu lauſchen. Das liegt gar nicht in der Art dieſes gewiß nicht alltäglichen Mannes, der wenig Freunde und wirkliche Vertraute hat; der ſich die Schachzüge ſeiner Politik genau wie ſeine Reden zumeiſt auf einſamen Spaziergängen im Tiergarten zu überlegen pflegt. Was in der Beziehung auf dem Parteitag vorgebracht werden wird, kann ohne Frage intereſſant ſein(wer möchte ſchließlich nicht wiſſen, wie die ſiegreichen Konſervativen ſich die künftige Geſtaltung der preußiſch⸗deutſchen Dinge denken?); aber es wird ſich dabei doch vornehmlich um Monologe aus autoritativem Munde handeln, deren Tenor dann zum Beſchluß in die beliebten ein⸗ mütig angenommenen Reſolutionen georeßt wird Woraus rbendeiand wir im r Uebrigen keineswegs einen beſonderen V Vorwurf gegen die Rechte abzuleiten gedenken: das pflegt auch anderswo ſo zu ge ſchehen und hat, ſämtliche demokratiſche Grundſätze in Ehren, viellei icht auch ſeinen guten Sinn. Nein, der Zweck dieſer ungewöhnlichen und maßig beliebten Veranſtaltung iſt ganz allein: den Unmut zum Schweigen zu bringen, der immer 1 durch die konſerbatiben Reihen Ein 1 die im worfen: die Fögiiglichen Sachſen und in Berlin der e v. Loebell, der Bruder des neuen Oberpräſidenten von Branden⸗ burg. Andere murren weiter. Oder murren nicht einmal, wie in ihrem rührend unklaren Aufruf die Pankower Jung⸗ konſervativen, ſondern haben einfach ihr Ränzlein gepackt und ſind auf und on gezogen. Und dieſe Abwanderung be⸗ ſchränkt ſich nicht nur auf Berlin und die großen Städte mit ihren„moderniſtiſchen“ Einflüſſen. Dos Uebel graſſiert offen⸗ ſichtlich auch ſchon in der ureigenſten Domäne der Konſerva⸗ tiven im Oſten. Wäre dem nicht ſo, der ſonſt nicht gerade ſchreibſelige Graf Udo Stolberg hätte ſchwerlich Gelegenheit genommen, in ſo beweglichen Worten das Erfordernis kon⸗ ſervativer Einmütigkeit zu betonen. Und auch die Wahl in Landsberg⸗Soldin hätte nicht ſo nachdenkliche Ziffern ge⸗ liefert. Das Geſpenſt ſitzt eben am eigenen Herd; die Mit⸗ läufer werden rebelliſch. Jene ſtädtiſchen Schichten im preu⸗ ßiſchen Oſten, die bislang mit den Konſervativen gingen und wählten, weil das dort ſo zum guten Ton gehörte. Weil alles, was zwiſchen Oder⸗ und Memelfluß ſich zur Geſellſchaft wäblt konſervativ firmiert und das durch all die Jahre für den beſten, bequemſten und einwandfreieſten Ausdruck nationaler und patriotiſcher Geſinnung galt. Alle dieſe Leute haben im letzten Sommer in dem„uneigennützigen Patriotismus“ der Konſervativen ein Haar gefunden; ſie beginnen, wie die „Schleſ. Ztg.“ das ganz unumwunden ausſpricht, einzuſehen, daß die konſervative Partei auf die ſtädtiſchen Intereſſen zu nun offenbar dazu dienen, die Wankenden zur Umkehr zu bewegen und von neuem im konſervativen Glauben zu be⸗ feſtigen. Ob das noch einmal gelingen wird, iſt die Frage, die dieſe Berliner Tagung zu beantworten haben wird. Auf lange wird die einmal wach und ſehend Gewordenen die konſervative Partei keinesfalls mehr feſthalten. Denn wenn ſie ernſt⸗ lich wollte, könnte die Rechte nicht mehr den Fürſprech ſtädti⸗ ſcher Intereſſen abgeben. Die konſervative Partei iſt ja nicht mehr frei; ſie befindet ſich längſt in der Gewalt des Bundes der Landwirte. Das Ungl lück iſt nur, daß die preußiſche Re⸗ gierung ſich wieder in der Gewalt dieſer vom Landbunde beherrſchten Konſervativen befindet. D Politische KUebersſcht. Manmnheim, 23. November 1909 „Zentralverbandsſtipendien.“ Die„Nationalliberale Korreſpondenz“ ſchreibt: Die ſozial⸗ demokratiſche„Münchener Poſt“ ſoll, wie wir in einigen Blättern leſen, ihr Stammpublikum mit der närriſchen Mit⸗ teilung erfreut haben: Der Zentralverband deutſcher In⸗ duſtrieller habe den Abgeordneten Baſſermann und Streſe⸗ wenig Rückſicht nimmit und der Berliner Delegiertentag ſoll einen, Ertrag von. 25 Millionen b mann 55 der„Entziehung 9 Wahl ſubf ſidien“ gebroht, wen ſie nicht„bei den ſoz ialpolitiſchen ſtimmungen im Rei 1995 im Sinne des Zentrolverbandes Beſſerung bewieſen“. Wir haben in der ſobaldemokratiſchen Preſſe zuweilen ſcho beſſere Räuberpiſtolen gefunden. Wie ein Menſch mit halb wegs geſunden Sinnen auf die Idee kommen kann: der tral⸗Verband deutſcher Induſtrieller hätte ſich ausgerechnet Baſſ ermann und Streſemann zu Stipendiaten rſehen, iſt uns einſtweilen unbegreiflich. Oder hat man ſich Münch en neuerdings einen der„Hiſtoriſch⸗ eeee vom„Vorwärts“ ausgeliehen? Auf den Wahlkreis ves verſtorbenen Abg. de Witt macht ſich die Sozialdemokratie oe 5 „Münch. Poſt“ ſtellt folgende, auch für die nationallibe Partei beachtenswerte Berechnung auf: Eine Reichstagserſatzwahl, die beſonderes Intereſſe beanſpruch iſt durch den Tod des Abg. de Witt, des bisherigen Vertrete von Köln VI(Mülheim a. Rh.⸗Wipperfürth) notwendig geworde Herr de Witt hatte bei den Januarwahlen von 1907 mit kapper abſoluter Mehrheit im erſten Wahlgang geſtegt und dam noch einmal dem Zentrum den Kreis gerettet, der ſich, ſeit Reich beſteht, ununterbrochen im des Zentrums befunden hat. De Witt erzielte im Jahre 1907 19 958 gegen 19 756 geg⸗ neriſche Stimmen, wovon 11 218 auf den nationalliberalen, 8 Stimmen auf den ſozialdemokratiſchen Kandidaten entfallen war Es iſt daher ſehr wahrſcheinlich, daß es diesmal zu einer S wahl kommen wird, wobei es noch gar nicht ſicher iſt, ob der Nationalliberale ſeinen Vorſprung vor dem Sozialdemokraten be⸗ haupten wird. Der nationalliberale Kandidat von 1907 verdankt der Hottentottenſtimmung jener Wahlzeiten einen ſehr ſtarken Auf⸗ ſchwung ſeiner Stimmen. 19083 abex, wo der Zentr msmaun gleichfalls mit einer ſchwachen abſoluten Mehrheit im erſten gang geſiegt hatte, hatte der Sozialdemokrat 7871, de kiberale nur 7585 Stimmen erhalten. Gelingt es, wie 51 iſt, dem Zentrum zahlreiche Stimmen zu entreißen, ſo wer wohl nicht den Nationalkiberälen, ſondern den So kraten zugute kommen. Auch dürften die Naltt ralen durch ihre Haltung in der preußiſchen Wahlrechtsfrag 15 Wettbewerbfähigkeit gegenüber der Sozialdemokratie ve haben. Kommt es aber zwiſchen Rot und Schwarz zur Stij wird es intereſſant ſein, zu beobachten, ob die Nationalkiber auch diesmal ſo vorgehen werden wie 1907 in Stadt Köln, wo in der Stichwahl eine Entſcheidung zugunſten des Zentrum herbeiführten. Für die baldige Einführung der Erbaufaut macht der Vertreter einer ſüü ddeutſchen Regier dem offiziöſen„Politiſchen Tages Sdienft“ Stimmun weiſt darauf hin, daß allein die Verzinſung der Reichsſch die Erträge folgender Steuern der letzten Finanzreform ſorbiere: Tabakſteuer, Kaffee⸗ und Teozollerhöhung waren⸗ und Leuchtmittelſtener.„Die Erträge aller Konſumſteuern, die ſoviel Mißſtimmung verurſachen ee, nur Ar die Ausgabe 1 ſelbſt bei weiterem des Reichsbedarfs für un liche Ausagben das Geſpenſt neuer Steuern und da Geunruhignmgen in weiter Ferne. Eine Erbſchafts ſelbſt der Landwirtſchaft annehmbar wäre, könnte Beiträge zur Frauenfrage. Auskunftſtelle für Frauenberufe. L 12, 18 3. Stock. Sprechſtunde: Mittwochs von 10—11 Uhr. Verein für Verbeſſerung der Frauenkleidung, Heidelberg. N. Heidelberg, 21. Nov. Im Kammermuſikſaale der Stadthalle ſprach geſtern abend auf Veranlaſſung des Vereins 55 Verbeſſerung der Frauenkleidung nur für Damen“ Frau D B. Maenſendieck⸗Berlin über„Das Berbeſſernlnd bebürſnis im Bewegungsthpus des weiblichen Körpers“, Die Rednerin, welche durch ihr treffliches Buch„Die Körperkultur des Weibes“ in weiten Kreiſen bekannt iſt, zeichnete ſich aus durch die abſolut vor⸗ nehme, rein wiſſenſchaftliche Behandlungsweiſe ihres Themas; dabei verſtand ſie es vortrefflich, ihre Theorien durch Beiſpiele und Demonſtrationen am Skelett und am nackten Körper ihren zahl⸗ reichen Hörerinnen leicht faßlich zu machen. Sie ſelbſt iſt eine Verkörperung der von ihr geprieſenen Körperkultur; eine elegante, ſympathiſche Erſcheinung,„Dame! bis in die Fingerſpitzen, von einer ungezwungenen Anmut in jeder Bewegung, ohne daß man je ſo etwas wie„Bühnentechnik“ an ihr wahrnähme. Ausgehend von dem Ausſpruche des Aeſthetikers Volkelt,„daß ztwei Drittel der menſchlichen Körper bei den gebildeten Nationen vollſtändig unzulängliche Gegenſtände für die Plaſtik wären“, er⸗ örterte die Rednerin zunächſt die Gründe dieſer Deformation: Unkenntnis des weiblichen Körpers, Mode und Anſtaudsdrill. Die Reformkleidung, welche das Kulturweib nach langer Knechtſchaft dingt erforderlich iſt eine hygieniſche Körperpflege, eine Uebung und Schulung der ſo lange vernachläſſigten und dadurch vielfach erſchlafften Muskulatur. Atmungs⸗ und Muskelfunktionen müſſen von der Frau ſtudiert und bewußt richtig ausgeführt werden. Als oberſten Grundſatz für alle Bewegung fordert die Rednerin, daß immer nur gerade diejenige Muskelgruppe verwendet wird zu jeglicher Bewegung, die nach der anatomiſchen Anordnung und den phyſikaliſchen Geſetzen des Körperbaues dazu beſtimmt iſt. Die Schädigungen des Organismus ſind vielfach zurückzuführen 1. auf Nichtgebrauch der Muskeln, 2. auf Ueberanſtrengung der Mus⸗ kulatur, 3. auf einſeitige Benützung der Muskeln. Die Rednerin exläuterte dann im einzelnen, worin das Fehler⸗ hafte der Bewegungen der verſchiedenen Körperteile(Kopf, Hals, Schultern, Arme, Beine, Rumpf) beſteht und wie dieſe Bewegungen korrekt auszuführen ſind, d. h. entſprechend den Geſetzen der Hygiene und der Aeſthetik; an einem Skelett zeigte ſie den nor⸗ malen Körperbau. Eine faſt völlig nackte Dame demonſtrierte dann die fehlerhaften und die korrekten Bewegungen; glänzend gelang der Nachweis, daß Schönheit der Bewegung nicht durch An⸗ lage, ſondern durch Kultur bedingt wird. Dieſelbe Dame tanzte dann zum Schluß, etwas mehr bekleidet, einen altengliſchen Tanz und ein griechiſches Gebet. Die wundervolle Harmonie der Be⸗ wegungen, die vollendete Beherrſchung der Muskeln rief lauten Beifall hervor. In jedem einzelnen Moment war die Körperlinie ſchön; einzelne ſehr ſchwierige wurden mit erſtaunlicher Eleganz ausgeführt 5 ö 8 Erwähnt ſei noch, daß Frau Or⸗ waenſenbied in ihrem Vortrag betonte, Iſadora habe nicht neue Tänze er⸗ n ihre Uebungen bauten ſich alle auf auf dem in jrten De e den katholiſchen Orden geſtellten Schweſtern nebſt den ca. die e in einem Jardee hund ſe 0 Der Abend bot eine Fülle bes Getereſenen Di erntete reichen Beifall. Die Lage der Krankenpflegerin. N. Heidelberg, 24. Nov. Auf Veranlaſſung des „Frauenbildung—Frauenſtudium“ hielt geſtern im vollbeſetzten Verſammlungsſaale der Stadthalle Schweſt Agnes Karll⸗Berlin einen Vortrag über„Die jetzige der beruflichen Krankenpflegerin“. Schwef Karll iſt die Begründerin und Leiterin der im Jahre 1 Leben getretenen„Berufsorganiſation der Krankenpflege Deutſchlands“ und ſeit Juli d. J. auch die Präſidentin des„Br internationaler Krankenpflegerinnen“, welcher jetzt 25 000 Kr. pflegerinnen in 7 Ländern umfaßt. Es war natürlich, d Mitteilungen der Rednerin aus ihrem großen Exfahrung das hohe Intereſſe ihrer Berufsſchweſtern erregten; aus Teilen Badens waren Krankenſchweſtern zu dem Vortrage kommen. Die Rednerin gab zunächſt eine hiſtoriſche Entwiclung beruflichen Krankenpflege Deutſchlands. Da die ca. 20 000 in den evangeliſchen Diakoniſſenhäuſern herangebildeten den wachſenden Anſprüchen nicht genügten, ſo bildeten ſi gänzung der beſtehenden neue J der Diakonie⸗Verein ete.; die letzte Entwicklungsſtufe gemäß die ſelbſtändige berufliche Kranken beuſche er and 30 It 2. Seite. Geueral⸗Kuzeizer.(Abendblatt.) Maunheim, 26. November. zuſammen mit der geſetzlich feſtgelegten Tilgungsquote würde unſere Anleihen um jährlich 110—120 Millionen vermindern, wodurch der Zinſenbedarf um etwa 5 Millionen alle Jahre zurückginge. Der deutſche Kapitalmarkt würde aber dieſe Erleichterung ſehr bald empfinden.“ Zum Schluß erklärt der ſüddeutſche Staatsmann: „Wie die politiſche Situation nun einmal iſt, kann die An⸗ vegung zu einer Erbſchaftsſteuer naturgemäß nur von den Parteien ausgehen. Und es wäre zweifellos ein Zeichen eines großen politiſchen Weitblicks, wenn gerade diejenigen Parteien ſich zu dieſer Finanzpolitik entſchlöſſen, die man mit Recht oder Unrecht für die allgemeine Mißſtimmung als Folge der Reichs⸗ finanzreform verantwortlich macht.“ Da ſich dieſe Aufforderung an die Konſervativen und an das Zentrum richtet, ſo wollen wir erſt einmal hören, wie dieſe Parteien auf den Vorſchlag reagieren werden. Die„Deutſche Tagesztg“ iſt das erſte Blatt, das auf den offiziöſen Verſuchsballon reagiert. Sie meint, es werde an vielen Stellen zweifelhaft erſcheinen, ob der ſüddeutſche Herr mit ſeinen Vorſchlägen beſonderen Weitblick bewieſen habe. Insbeſondere glaubt das Blatt, daß der neue Reichskanzler von dieſem Vorſchlage nicht gerade entzückt ſein dürfte. Zunächſt müſſe man mindeſtens 2 Jahre lang abwarken, wie die Reichsfinanzreform wirken werde. Zentrum und Konſervative. Der konſervative Reichstagsabgeordnete Fürſt zu Dohna⸗ Schlobitten hat in einer oſtpreußiſchen Wählerverſammlung zu Anfang der Woche erzählt: das Zentrum habe ſeine Mit⸗ wirkung bei der Reichsfinanzreform von der Ablehnung der Erbanfallſteuer durch die Konſervativen abhängig gemacht. Die Mitteilung wird hier und da in den Blättern als eine Neuigkeit behandelt. Das iſt ſie nicht. Schon im Juli hat in ſeiner bekannten Reichstagsrede der„diplomatiſche“ Frhr. von Hertling rund und nett zu verſtehen gegeben: bei einer Annahme der Erbſchaftsabgabe würden ſeine Freunde gegen die indirekten Steuern geſtimmt haben. Das war für das Zentrum zwar ein Bruch mit der Vergangenheit:; ein Ver⸗ leugnen all der Marimen, die in den letzten Jahren von Herrn Matthias Erzberger und anderen Finanzexperten für die Steuerpolitik des Zentrum ausgegeben worden waren. Aber es war nun einmal im Moment die Auffaſſung der wieder aus⸗ ſchlaggebend gewordenen Partei. Und es war daneben echte Zentrumsmarke. Die Meinung einer Partei, die noch nie⸗ mals über die Zwirnsfäden von Logik und Grundſätzen ge⸗ ſtolpert iſt; die ſich keinen Augenblick zu beſinnen gewohnt war, alle ſchönen Theoreme rückſichtslos über Bord zu werfen, wenn die Taktik es ihr zu erfordern ſchien. Zwei Aufgaben hatte das Zentrum im vorigen Sommer zu löſen: den libe⸗ ralen die Mitarbeit an der Finanzreform zur Unmöglich⸗ keit zu machen, und den Block zu ſprengen. Und zugleich den Fürſten Bülow auszuſchiffen. Zu ſolchem Ende gab es gar kein wirkſameres Mittel als die Ablehnung jeder Erbſchafts⸗ hbeſteuerung und beim Branntwein ein verſtändnis⸗ und rück⸗ ſichtsvolles Eingehen auf die Wünſche der Konfervativen. Es war alſo ein richtig gehendes Kompromißgeſchäft, bei dem Hand von Hand gewaſchen wurde. Und bei dem jeder in der „Hoffnung auf Segen“ ein Stück ſeiner Grundſätze und ſeiner Reputation opferte. Daß dabei die eigentliche Führung beim Zentrum lag und die Konſervativen nur gierig nach dem Köder griffen, den jenes beim Branntwein ausgeworfen hakte, iſt freilich richtig. Aber das alles iſt ſchon bekannt, und der Fürſt Dohna⸗Schlobitten hat in ſeiner Treuherzigkeit nur erhärtet, was wir beinahe ſchon im Begriff waren ſchon wieder gzu vergeſſen. 0 Deutsches Reich. — Die FJorderung eines Reichs⸗Theatergeſetzes wurde auf der 7. Nationalkonferenz zur Bekämpfung des Mädchenhandels erhoben, die vom 14. bis 16. November in Leipzig zuſammen⸗ trat. Einen Punkt der Tagesordnung bildete die„Theater⸗ fragel, über die Reichstagsabgeordneter Dr. Pfeiffer be⸗ kichtete. Er führte die aus ſeiner Broſchüre„Theaterelend“ bekannten Mißſtände an, namentlich im Hinblick auf die Sitt⸗ lichkeitsfrage. Auf dieſem Gebiet handle es ſich um die Löſung von drei Problemen: Koſtümfrage, ungenügende Gagen und Hilftöſigkeit der Mütter. Die Koſtümfrage ſei nur eine Unter⸗ frage der Gagenfrage. Die Städte dürften die Theater nicht als Erwerbsquelle betrachten und müßten Mindeſtgagen feſt⸗ ſetzen. Zum Schutz der ſchwangeren Frauen müſſe der Kranken⸗ paragraph beſſer ausgebaut werden. Zum Schluß der Ver⸗ handlungen wurde in einer Reſolution dem Reichskanzler die nach ſorgfältigſter Prüfung erfolgt, um alle minderwertigen Glemente fernzuhalten. Der Verband ſchließt Dienſtleiſtungs⸗ Verträge für ſeine Mitglieder ab, regelt die Einnahmen der Schweſtern und ſtellt ihre Zukunft ſicher durch ſtaatliche und private Verſicherungen; er verfügt auch über eine Unterſtützungs⸗ kaſſe für ältere Schweſtern, für die der Beitritt zu den Alters⸗ und Invaliditäts⸗Verſicherungsgeſellſchaften keine wirtſchaftliche Raiſon mehr hätte; in den letzten 4½ Jahren wurden über 10000 M. an Unterſtützungen und über 8000 M. an Darlehen ge⸗ Zuahlt. Als weitaus wichtigſte Errungenſchaft der letzten Jahre ſtellt Rednerin die ſtaatliche Anerkennung der Kranken⸗ flege hin; der Staat fordert jetzt die Ablegung einer Prüfung der Schweſtern nach Abſolvierung eines mindeſtens einjährigen Kurſus. Aus den Ausführungen der Rednerin über die berufliche Tätigkeit ſelbſt ſeien folgende Hauptpunkte hervorgehoben: Als ſchwerfter Mißſtand in der Krankenpflege iſt die durch⸗ gängige Ueberanſtrengung der Schweſtern zu nennen Es iſt eine beklagenswerte Tatſache, daß in Deutſchland die Schweſtern ſchon nach einer kurzen Reihe von Jahren nicht mehr dienſtfähig und oft überhaupt nicht mehr arbeitsfähig find. Namentlich der überaus anſtrengende Dienſt in den Krankenhäuſern mit 14—15ſtündiger täglicher Arbeitszeit bringt frühzeitige Invalidität hervor. Zur Beſſerung der beſtehenden Zuſtände fordert die Rednerin: Eintritt in den Beruf nicht vor dem 20. Lebensjahr, beſſere techniſche und namentlich wirtſchaft⸗ liche Vorbildung als bisher, beſſere Organiſation der Krauken⸗ häuſer, namentlich hinſichtlich der Nachtwachen, Abwechslung zwiſchen Krankenhausdienſt und Privatpflege, vor allem aber ſtärkere Hinzuziehung älterer Schweſtern, welche eigentliche 5 letzten Punkt gleichfall ——— Bitte unterbreitet,„in Anſehung der ſchwierigen ſozialen Lage eines großen Teiles der weiblichen Bühnenangehörigen, die mit ſchweren ſittlichen Schäden verknüpft iſt, mögen die verbündeten Regierungen mit dem Deutſchen Reichstag als⸗ bald ein Reichs⸗Thoatergefetz ſchaffen, in welchem die einer geſetzlichen Regelung fähigen Punkte einer einheitlichen Rechts⸗ norm unterſtellt werden.“ — Der Bezirksverein Berlin des Verbandes mittlerer Reichs⸗ Poſt⸗ und Telegraphen⸗Beamten hatte am 23. November eine außerordentliche von mehr als 600 Mitgliedern beſuchte Ver⸗ ſammlung einberufen, um zu der in Leipzig erfolgten Grün⸗ dung einer Ober⸗Poſt⸗ und Telegraphenaſſiſtenten⸗Vereinigung Stellung zu nehmen. Nach äußerſt lebhafter Diskuſſion wurde eine Entſchließung gegen eine Stimme eingenommen, in der die Leipziger Gründung in ſcharfen Ausdrücken verurteilt wird. Jede Sonderbündelei ſei geeignet, den Verband nach außen und innen ſchwer zu ſchädigen, ohne auf die Beſſergeſtaltung der beſtehenden Verhältniſſe fruchtbringend einwirken zu können.„Die Verſammlung iſt davon überzeugt, daß nur der Verband die ſichere Gewähr für eine gerechte und wirkſame Vertretung der Intereſſen aller mittleren Poſt⸗ und Tele⸗ graphenbeamten, insbeſondere der Oberaſſiſtenten, bietet. Sie hat auch ferner zur Leitung des Verbandes das volle Ver⸗ trauen, daß es ihr gelingen wird, in erſter Linie die Erfüllung der berechtigten Wünſche der am meiſten benachteiligten Ober⸗ aſſiſtenten herbeizuführen.“ Alis dem badiſchen Laundta e. Die nationalliberale Fraktion des Landtages. F. Karlsruhe, 26. Nov.(Prip. Tel. unſ. Karlsruher Korr.) Die nationalliberale Fraktion des es hat ſich heute kon⸗ ſtituiert. Der bisherige vorläufige Vorſitzende Abg. Rebmann wurde zum 1. Vorſigenden gewählt, zum ſtellvertretenden Vor⸗ ſitzenden der Abg. Sänger⸗Diersheim. Schriftführer wurde der Abg. Kölblin⸗Baden⸗Baden, Beiſitzer die Abgeordneten Pfefferle, Neuwirth, Müller, König und Rohr⸗ hurſt. Land Das Präſidium der Kammer. ch. Karlsruhe, 26 Nov.(Von unſ. Karlsruher Bureau.) Für die heute nachmittag ſtattſindende Präſidentenwahl für die Zweite Kammer haben ſich die liberalen Parteien mit der Sozialdemokratie auf den Abg. Rohrhurſt (natl.) als Präſidenten der Zweiten Kammer geeinigt. Die Sozialdemokratie wird den 2. Vizepräſidentenſitz mit dem Abg. Geiß⸗ Mannheim beſetzen, falls das Zentrum auf den 1. Vizepräſidenten Aaſpruch machen wird. Falls dies nicht ge⸗ ſchieht, wird Geiß von ſeiten der Liberalen und der Sozialdemo⸗ kratie zum 1. Vizepräſidenten gewählt werden, während die De⸗ mokratie den 2. Vizepräſidenten ſtellt. Die Demo⸗ kratie wird dann den Abg. Heimburger präſentieren. Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2. Kammer.— 2. Sitzung. Karlsruhe, 26. Nov. Alterspräſident Morgenthaler eröffnet kurz nach 10 Uhr vorm. die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſter des Innern Frhr. v. Bo d⸗ man und Miniſterialdirektor Dr. Glockner. Nach Verleſung mehrerer Eingänge wird in die Tages⸗ ordnung eingetreten, auf der zunächſt Wahlprüfungen ſtehen. Abg. Schmidt⸗Karlsruhe(Ztr.) berichlet zunächſt über die Wahl im 12. Wahlkreis Lörrach⸗Land, wo Abg. Breiten⸗ feld(Soz.) gewählt iſt. Gegen dieſe Wahl iſt ein Proteſt von 4 Wählern in Brombach eingelaufen. Zunächſt wird gerügt, daß ein Schwachſinniger mitgewählt hat, daß weiter ein Apotheker unter 25 Jahren mitgewählt hat. Da keine Beweiſe beigebracht ſind, hat die Kommiſſion dieſen Punkt für unerheblich erklärt. Ebenſo die Rüge, daß in Steinen die Kommiſſion nicht vom Gemeinderat gewählt, ſondern vom Bürgermeiſter ernannt worden iſt, und ferner die Rüge, daß in Steinen die Wählerliſte ohne Mitwirkung des Bürger⸗ meiſters und Gemeinderats aufgeſtellt worden iſt. Ein Be⸗ weis war nicht beigebracht. Eine weitere Rüge beſagt, daß in Iſtein ein Mitglied der Wahlkommiſſion längere Zeit das Wahllokal verlaſſen habe. Auch dieſen Punkt erachtete die Kommiſſion für nicht genügend ſubſtantiiert, wie ſie den für unerheblich erachtete, —— daß in Hagen ein Wähler außerhalb der Wahlzelle den Wahlzet in das Wahlkuvert geſteckt habe. Auf Antrag der Kommiſſion wird die Wahl für giltig erklärt. Abg. Dr. Frank(Soz.) berichtet über die Wahl i 18. Wahlkreis Freiburg Stadt 1, wo Fehrenb gewählt iſt. Gegen dieſe Wahl iſt ein Prot 1 eingegangen, worin gerügt wird, daf Zeit aufgeſtellt wurde, wo ſehr vi in den Ferien aufhielten; gewählt, die nicht je Staatsbürgerrecht beſaßen. Außerdem ſei von Zähringen aus mit den bedenklichſten Mitteln gearbeitet worden; vor dem Zähringer Wahllokal ſeien unter Beiſtand Wackers den Wählern die Wahlzettel abgenom⸗ men und ihnen dafür Zentrumswahlzettel in die Hand ge⸗ drückt worden. Wacker habe ſich faſt während der ganzen Wahl im Wahllokal aufgeholten. Die Kommiſſion hielt die erſtegüge für ungenügend ſubſtantiiert; die Rüge, daß 6 Leute die nicht das badiſche Staatsbürgerrecht hatten, gewählt hätten, wäre erheblich, wenn das auf das Wahlreſultat einen Einfluß gehabt hätte. Das iſt aber nicht der Fall. Für die letzte Beſchwerde iſt kein Beweismittel angetreten worden, weshalb dieſe Beſchwerde für unerheblich erklärt wurde. Der Antrag der Kommiſſion auf Giltigkeitserklärung der Wahl wird angenommen. Vizepräſident Dieter le übernimmt das Präſidium. Abg. Kopſch(Ztr.) berichtet über die Wahl im 31. Wahlkreis Offenburg⸗Kehl, wo Abg. Morgenthaler (Ztr.) gewählt iſt. Gegen dieſe Wahl iſt ein Proteſt von 4 Bürgern aus Wahren eingelaufen, die dagegen Beſchwerde führen, daß eine Reihe von Wählern zu Unrecht wegen Steuer⸗ rückſtänden(Ackerpacht, Steigrückſtänden) nicht in die Wahl⸗ liſte aufgenommen wurden. Da aber dies für die Wahl un⸗ erheblich iſt, beantragt die Kommiſſion Giltigkeitserklärung. Gleichzeitig ſoll die Regierung aufgefordert werden, Er⸗ hebungen über die Richtigkeit des Wahlproteſtes zu ver⸗ anſtalten. Der Referent erklärt noch, daß der nachträglich ein⸗ gelaufene Wahlproteſt, der eine Verwahrung gegen das bezirksamtliche Verbot der Abhaltung einer Wählerverſamm⸗ lung im Freien in dem Dorfe Weier enthält, formell nicht mehr berückſichtigt werden konnte, da er zu ſpät eingelaufen iſt, daß er aber auch an ſich unerheblich iſt. Abg. Dr. Frank(Soz.) hält den Beſchwerdepunkt wohl für erheblich, obwohl er aus formellen Gründen nicht mehr beachtet werden kann. Das Verbot des Bezirksamts Offen⸗ burg zeige, welchen Wert in Wirklichkeit das Vereinsgeſetz hat und bedauert, daß auf die Beſchwerde vom 7. September. noch keine Antwort eingelaufen ſei. Miniſter Frhr. von Bodman bedauert wie hier das Bezirksamt Offenburg das Vereinsrecht gehandhabt hat. Das Miniſterium habe die Verfügung aufgehoben. Der Miniſter bedauert weiter, daß dieſe miniſterielle Verfügung noch nicht eröffnet worden iſt. Mit Entſchiedenheit müſſe er aber da⸗ gegen Verwahrung einlegen, daß in Baden das Vereinsrecht nicht in liberaler Weiſe gehandhabt werde. Wenn ſeine Ver⸗ fügungen nicht in der wünſchenswerten Weiſe befolgt würden, ſo liege das in der menſchlichen Schwäche, die auch den Beamten eigen ſei. Abg. Dr. Frank(Soz.) erklärt, daß er mit Befriedigung Kenntnis von dem entſchiedenen Tadel über das bezirksamt⸗ liche Verbot genommen habe. Immerhin müſſe er bedauern, daß ſolange Zeit über die materielle Erledigung der Be⸗ ſchwerde verſtrichen ſei. Das Miniſterium hätte Mittel und Wege finden müſſen, daß die Beſchwerde früher erledigt würde. Miniſter Frhr. von Bodman erklärt, daß Abg. Frank ſich mit ſeiner erſten Erklärung hätte zufrieden geben ſollen. Er lehne die Verantwortung für die Verzögerung der Be⸗ ſchwerde ab. Aber der Abg. Frank will eben die Schuld dem Miniſterium zuſchieben. Nach weiteren Ausführungen des Abg. Frank und des Miniſters wird die Debatte geſchloſſen. Dem Antrage der Kommiſſion wird ſtattgegeben Wahl für giltig erkſärt. Abg. Dr. Zehnter(3Ztr.) berichtet über die Wahl im 43. Wahlkreis Karlsruhe⸗Stadt 3, wo Abg. Willi(Soz.) gewählt iſt. Gegen die Wahl liegt ein Wahlproteſt vor, der von Mitgliedern des Wahlausſchuſſes der vereinigten liberalen Parteien und von liberalen Wählern eingegangen iſt. Der eine Punkt des Wahlproteſtes betrifft die bekannte Plakat⸗ affäre. Das Plakat war von dem Kolporteur der Volksfreund⸗ Buchhandlung, Nitzſchky, verfaßt und verbreitet worden; unterzeichnet war es mit:„Viele katholiſche Wähler“. Es * Vito Leute das bad und die Krankenpflege nicht mehr leiſten können, zu ſozialer Arbeit, wie Säuglingspflege, Trinkerfürſorge, Tuberkuloſefürſorge ete. Als wünſchenswert bezeichnet die Rednerin beſondere Vorbildung der Oberinnen, Ergänzung der Ausbildungskurſe durch ſpätere Spezialkurſe ete. Der 1½ ſtündige Vortrag fand großen Beifall. Erſte Afrikadurchquerung durch eine deutſche Frau. Am 12. Oktober iſt Hauptmann a. D. Schloifer mit ſeiner Gattin in Matadi an der Kongomündung eingetroffen, nachdem er am 3. September von Üdjidji weſtwärts aufgebrochen war. Frau Schloifer iſt nach der„Deutſchen Kolonialzeitung“ damit die erſte Deutſche, die den dunklen Erdteil vom Indiſchen bis zum Atlantiſchen Ozean durchzogen hat. Sie hat ihren Gatten ſchon mehrmals nach Oſtafrika begleitet und beſitzt aus⸗ reichende afrikaniſche Erfahrungen, hat ſie doch ſogar einmal am Tanganjika während der Monate dauernden Abweſenheit ihres Gatten ſeine Stelle vertreten. Das Ehepaar überfuhr zuerſt auf der„Hedwig Wiſſmann“— immer noch der einzig gute und ſee⸗ tüchtige Dampfer auf dem großen See— den Tanganjika, ging auf der belgiſchen Station Baraka an Land und marſchierte von dort durch die von der Schlafkrankheit faſt entvölkerten Manyema⸗ Länder nach Kaſongo, der alten Araberniederlaſſung am Lualaba⸗ Kongo. Von dort wurde der Weg zur Weſtküſte fortgeſetzt in Kähnen, Dampfern und Eiſenbahnen. Die 3000 Km. lange Strecke von unſerem deutſch⸗oſtafrikaniſchen Üdjidji zur afrika⸗ niſchen Weſtküſte iſt alſo in 40 Tagen zurückgelegt worden. Eine beachtenswerte Leiſtung für eine Dame und wahrſcheinlich ein „Rekord“. Bisher hat von Damen nur eine Belgierin Afrika von Oſt nach Weſt durchquert. Reform des höheren Mädchenbildungsweſens in Sachſen. Den Beſtrebungen bezüglich der Reform des Mädchenbildungs⸗ weſen will die Sächſiſche Regierung inſofern Rechnung tragen, als ſie die höhere Mädchenſchule, die Studien⸗ anſtalten und die Frauenſchule zur höheren Bildung des weiblichen Geſchlechts beſtimmt. Ein das Mädchenbildungsweſen regelnder Geſetzentwurf iſt jetzt den Ständen zugegangen. Die Regierung führt zur Begründung an, daß in den preußiſchen Be⸗ ſtimmungen über das höhere Mädchenbildungsweſen die„höhere Mädchenſchule“ als der regelmäßige Unterbau auch denjenigen Anſtalten gedacht ſei, die die Vorbereitung ihrer Schülerinnen für das akademiſche Studium bezwecken, der Studienanſtalten. Die Studienanſtalt erſcheine dort mehr oder weniger als Anhang der höheren Mädchenſchule, ihre einzelnen Zweige mit dem Ziele des Gymnaſiums, des Realgymnaſiums und der Oberrealſchule werden als Kurſe bezeichnet und gliedern ſich an die höhere Mädchenſchule in der Weiſe an, daß ſich die drei Oberklaſſen der letzteren in drei oder vier Parallelklaſſen mit teilweiſe abwei⸗ chendem Lehrgange gabeln. Demgegenüber ſteht der ſächſiſche Entwurf auf dem Standpunkt, daß die höhere Mädchenſchule in erſter Linie dazu dienen ſoll, ihren Zöglingen eine über das Ziel der Volksſchule hinausgehende, aber tunlichſt in ſich abgeſchloſſene, ſelbſtändige allgemeine Bildung zu vermitteln, die Studienanſtalt aber den beſonderen Zweck verfolgt, auf das akademiſche Studium vorzubereiten. Dieſe verſchiedene Zweckbeſtimmung beider Schul⸗ gattungen tritt in den beſonderen Vorſchriften des Entwurfs für die höhere Mädchenſchule einerſeits und für die Studienanſtalt andererſeits mehrfach zutage. Insbeſondere iſt die ſechsklaſſige Studienanſtalt zunächſt als eine vollkommene ſelbſtändige Anſtaft gedacht. Anders verhält es ſich mit dem vorgeſehenen dreiklaſſigen Aufbau auf die höhere Mädchenſchule. Dieſer iſt mit der letzteren dergeſtalt berbunden, daß ſie den notwendigen Unterbau der Studienanſtalt bildet. Hierdurch wird indeſſen in den Lehrgang der höheren Mädchenſchule in keiner Weiſe eingegriffen. Was die 2 1* finden, ob ſie überhaupt Frauen anſtellen und diejenigen, d Klaſſe in das Univerſttätsleben als e Mannheim, 26. November. General⸗Nuzeiger.(Abeudblatt) wird geltend gemacht, daß dieſes Plakat viele Wähler irre⸗ geführt hat und daß Nitzſchky bei Beſtellung des Plakats den Namen Hoffmeiſter's, eines katholiſchen Wählers, mißbraucht habe. Weiter wird geltend gemacht, daß Nitzſ chky das Plakat nicht ſelbſt bezahlt habe, ſondern daß das Plakat von der Sozialdemokratie ſelbſt ausgegangen ſei. Auch wird bemerkt, daß ſich bereits die Staatsanwaltſchaft mit der Sache wegen Urkundenfälſchung befaſſe. Das Gegenplakat der Liberalen habe erſt am Nachmittag verbreitet werden können, ſodaß die Wirkung des erſten Plakats nicht mehr paralyſiert werden konnte. Man müſſe annehmen, daß viele Zentrumswähler infolge des Plakats entgegen der Zentrumsparole für den Sozialdemokraten Willi geſtimmt hätten. Die Kommiſſion war in ihrer Majorität darüber einig, daß die Ausführungen des Wahlproteſtes bezüglich der Giltig⸗ keit nicht berechtigt ſeien. Bloße Wahlmanöver oder Wahl⸗ irreleitungen ſeien nicht geeigret, eine Ungiltigkeit der Wahl⸗ zu begründen. Im vorliegenden Falle handelt es aber nicht um einen ſolchen Fall. Der Vorgang werde auch dadurch nicht zu einem ſolchen Fall, wenn er ſich als ein Verſtoß gegen das Preßgeſetz oder als eine Urkundenfälſchung qualifiziert. Darüber war ſich jedoch die Kommiſſion einig, daß es ſich hier um eine außerordentlich verwerfliche und höchſt tadelnswerte Tat handelt. Der zweite Punkt des Proteſtes beſagt, daß ſieben nicht⸗ wahlberechtigte Wähler gewählt haben. Da aber dies auf die Wahl keinen Einfluß hat, beantragt die Kommiſſion, die Wahl Willis für giltig zu erklären. Abg. Geiß(ſoz.) erklärt im Auftrage ſeiner Fraktion, daß ſie lebhaft bedauert, daß ein ſolcher Fall ſich ereignet hat und nur wünſchen kann, daß ſolche Fälle in Zukunft nicht mehr vorkommen. Wir müſſen aber auch weiter erklären, daß das ſozialdemokratiſche Komitee von der Angelegenheit keine Kenntnis gehabt hat. Alle in Frage kommenden Perſonen haben auf ihr Ehrenwort erklärt, daß ſie von der ganzen Angelegenheit nichts wußten. Abg. Odenwald(freiſ.) meint, daß wenn eine Wahl an⸗ gefochten werden müſſe, es die Wahl Willi's ſei. Der Abg. Willi habe das auch gefühlt, als er ſein Mandat der Partei zur Ver⸗ fügung ſtellte. Es ſei zu bedauern, daß die Sozialdemokratie ſich nicht auf den gleichen Standpunkt ſtellte. H zlag ei An⸗ geſtellter des„Volksfreund“ geweſen, und deshalb müßte die Sozialdemokratie für die Handlung zeagg mit verantwortlich gemacht werden. Redner ſtellte den Antrag, die Wahl Willi's zu beanſtanden. Abg. Kolb(ſoz.) bedauert den Vorfall, wendet ſich aber gegen die Ausführungen des Vorredners, die er zu entkräften ſucht. Der „Volksfreund“ habe ebenſo wie die ſozialdemokratiſche Partei von der ganzen Angelegenheit nichts gewußt. Sonſt hätte er ja nicht auch wie die anderen Blätter gerichtliches Einſchreiten verlangt. Es wäre überhaupt beſſer, ſolche Plakate am Wahltage ganz zu unterlaſſen, da die Wähler in den Städten aufgeklärt genug ſeien. Gegen n g ſchwebe ein Verfahren der Partei; was das ge⸗ richtliche Einſchreiten anbelange, ſo würde dieſes wohl eingeſtellt werden müſſen, da es ſich hier nicht um eine Urkundenfälſchung Handle. Hoffmeiſter, der unterſchrieben hätte, habe tatſächlich um das Plakat gewußt. Abg. Röſch(ſoz.) macht darauf aufmerkſam, daß auch in Lörrach⸗Stadt die Freiſinnigen am Abend vor der Wahl ein Plakat anſchlugen, unterzeichnet:„Mehrere Zentrumswähler.“ Er ſei neugierig, was hierzu Herr Odenwald zu ae habe. Heiterkeit.) Abg. Dr.(dem.) erwidert, daß Abg. Oden⸗ wald dazu nichts zu ſagen habe, weil ja eine ganz andere An⸗ gelegenheit hier behandelt werde. Das Karlsruher Plakat ſei tat⸗ ſächlich von Katholiken unterzeichnet worden.(Zuruf Abg. Kol b: Aber was für welche! Lachen beim Zentrum.) Redner erklärt, daß ſich die Demokraten der Stimme enthalten würden. Abg. Rebmann(natl.) erklärt, daß das ganze Verfahren entſchieden zu verurteilen ſei. Der Sachverhalt ſei noch nicht ge⸗ nügend aufgeklärt. Obwohl die Sozialdemokratie den 026 abſchüttle, ſo wiſſe man doch noch nicht, woher dieſer die 22 Mk. für das Plakat hatte, da er ſelbſt nicht die Mittel hierzu hatte. Gleichwohl würden die Nationalliberalen für Giltigkeitserklärung der Wahl ſtimmen, da ſonſt ein jeder durch ähnliche einen Wahlproteſt provozieren könne. Abg. Kolb(ſoz.) erklärt, daß dizJinz die 22 Mark aus eigener Taſche bezahlt habe. Gegen die Stimmen der Demokraten und des Freiſinnigen Odenwald wird die Wahl für giltig erklärt. Abg. Zehnter(Ztr.) berichtet über die Wahl im 55. Wahl⸗ kreis Heidelberg⸗Wiesloch, wo Abg. Pfeifflhe(ſoz.) gewählt iſt. Der eingelaufene Wahlproteſt rügt nur, daß ein Bürger, der noch nicht 25 Jahre alt war, gewählt hat. Der Autrag der Kommiſſion auf Giltigkeitserklärung wird einſtimmig angenommen. Abg. Dr. Koch(jungl.) berichtet über die Wahl im 56. Wahl⸗ kreis Schwetzingen, wo Abg. Kahn(ſoz.) gewählt iſt. Der Wahl⸗ proteſt ſtellt einen Verſtoß gegen 8 48, 2 der Wahlordnung feſt: im 2. Wahlbezirk in Schwetzingen entferuten ſich während der Wahl Vorſtand der Kommiſſion und Protokollführer auf eine halbe Stunde gleichzeitig. Die Kommiſſion hielt dieſen Be⸗ ſchwerdepunkt für erheblich. Weiter wird beanſtandet, daß im 2. Bezirk ein Wähler nicht zur Stichwahl gegangen ſei, weil er bei der Hauptwahl nicht zur Wahl zugelaſſen wurde. Die Kom⸗ miſſion beſchloß, darüber Erhebungen zu beantragen. Für un⸗ ———— ̃——]—— ——— an die Abgangsprüfung der höheren Mädchenſchule zu knüpfenden Berechtigungen betrifft und inſoweit die Reifeprüfung die Voraus⸗ ſetzung für die Anſtellung in gewiſſen Zweigen des Staatsdienſtes bildet, wird es Sache der zuſtändigen Verwaltungen ſein, zu be⸗ ie die Abgangsprüfung der höheren Mädchenſchule beſtanden haben, für anſtellungsfähig erachten wollen. Endlich kommt hier noch die Zu⸗ laſſung zum Univerſttätsſtudium als ſog. Studenten zweiter Ordnung in Betracht. Für dieſe bildet an der ſächſiſchen Landesuniverſität das zum einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt berechtigende Zeugnis die Vorausſetzung. Ob eine gleiche Berech⸗ tigung auch den Schülerinnen der höheren Mädchenſchule einzu⸗ räumen ſei, werden zunächſt die zuſtändigen Uniberſitätsbehörden zu entſcheiden haben. Es erſcheint in der Tat zweifelhaft, ob man die Einführung ſogen. Studentinnen zweiter aner⸗ gewählt iſt. (Große beamte be zahlt, hab erheblich wurde die Beſchwerde erklärt, daß im 1. Bezirk ein Bäckermeiſter gewählt hat, der nicht wahlberechtigt war. Gbenſo die Beſchwerde, daß im 2. Schwetzinger Bezirk der Wahlzettel⸗ verteiler für Karl zum Trinken veranlaßt und daß ihm dann die Zettel mit Kahn unter die ſeinigen gemiſcht wurden.(Heiterkeit.) Die Kommiſſion beantragt die Wahl zu beanſtanden, und weitere Erhebungen zu veranlaſſen. Nach kurzen Ausführungen der Abgg. Zehnter(3Ztr.) und Dr. Frank(ſoz.) wird der Antrag der Kommiſſion einſtimmig angenommen. Die Wahl des Abg. Kahn iſt ſomit beanſtandet. Abg. Rebmann(gknatl.) berichtet über die Wahl im 22. Wahlkreis Freiburg⸗Emmendingen, wo Abg. Schüler(Z3tr.) gewählt iſt. Der Wahlproteſt rügt, daß in einem Wahlort mehrere Wähler zugleich im Iſolierraum ſich befanden, daß ſich in 2 Orten der Iſolierraum nicht in Ordnung befand und daß mehrere Wähler wählten, die nicht im Beſitze des badiſchen Staatsbürgerrechtes ſich befanden. Die Kommiſſion beantragt, darüber Erhebungen zu veranlaſſen und die Wahl zu beanſtanden. Abg. Kopf(3Ztr.) erklärt, daß das Zentrum in der Kom⸗ miſſion für Veranlaſſung von Erhebungen geſtimmt habe, daß es ſich aber ſeine ſpätere Entſcheidung noch vorbehalten müſſe. Redner wünſcht, daß die Regierung die Bezirksämter anweiſt, mehr über die richtige Beſchaffenheit der Iſolierzellen zu wachen, damit ſich nicht immer wieder ſolche Beſchwerden wiederholen. Der Antrag der Kommiſſion auf Beanſtandung der Wahl wird angenommen. Abg. Venedey(dem.) berichtet über die Wahl im 32. Wahl⸗ kreis Oberkirch⸗Achern, wo Abg. Geppert(Ztr.) gewählt iſt. Gegen die Wahl iſt ein Proteſt eingelaufen. Zunächſt wird gerügt, daß in Geisbach bei Oberkirch kein Iſolierraum zur Verfügung ſtand, daß vielmehr in einem Hausgange die Wähler ihre Wahl⸗ zettel ins Wahlkuvert ſtecken mußten. Weiter wird gerügt, daß die Wahlkommiſſionen in mehreren Orten in ungeſetzlicher Weiſe um Beiſitzer vermehrt wurden. Sodann iſt gerügt worden, daß die Zeit zur Auflegung der Wählerliſten nicht richtig ein⸗ gehalten wurde. In mehreren Orten des Kirchſpiels Oppenau wurden während des Gottesdienſtes Wahlflugblätter in der Kirche, wie auch vor und nach dem Gottesdienſt vor der Kirche verteilt. Während die Kommiſſion die übrigen Punkte für unerheblich er⸗ achtet, hat ſie dieſen Punkt für erheblich erachtet. Die Kom⸗ miſſion beantragt, daß bezüglich dieſes Punktes Erhebungen gemacht werden, die aber auch auf den Punkt des Wahlproteſtes ausgedehnt werden, der ſich auf den mangelnden Iſolierraum in Geisbach bezieht. Die Wahl iſt zu beanſtanden. Abg. Zehnter(Itr) erklärt, daß der gerügte Vorgang im Kirchſpiel Oppenau ſich am 24. Oktober, alſo 3 Tage nach der Wahl abgeſpielt habe. Es ſeien aber da nicht Stimmzettel, ſondern Flugblätter verteilt wor 91 0 worin ſich der betreffende Pfarrer gegenüber Angriffen aus 155 Wahl rechtfertigte. Selbſt wenn ſich der Vorgang in der vom Wahlproteſt geſchilderten Weiſe abgeſpielt habe, ſei dies nicht erheblich. Es kiegen auch keine„amtlichen“ Wahlbeeinfluſſungen vor. Das Zentrum ſtimme dem Antrage auf Erhebungen zu, behalte ſich aber ſeine ſpätere Stellung vor. Der Antrag auf Beanſtandung der Wahl wird angenommen. Abg. Geck(ſoz.) berichtet über die Wahl im 53. Wahlkreiſe Bretten⸗Bruchſal, wo Abg. Schmidt⸗Bretten(B. d. 80 Der Wahlproteſt iſt vom Ausſchuß der liberalen Parteien eingegangen. Kommiſſion erklärte dieſe Beſchwerde für unerheblich. Zweitens ſollen in Stein der Wa ee und der Verkreter auf längere Zeit abweſend geweſen ſein, auch ſoll der Protokollführer in dieſer Zeit nicht zugegen geweſen ſein. Die Kommiſſion erklärte dieſen Punkt für erheblich. Drittens ſoll in Unteröwisheim der Iſo⸗ lierraum nicht vorſchriftsmäßig beſchaff ffen geweſen ſein. Die Kommiſſion hält dies für erheblich. Dagegen für uner⸗ heblich, daß viertens in Oberöwisheim ein Mitglied der Kommiſ⸗ ſion für den Bund der andwirte gleichzeitig eine Liſte gefertigt habe. Fünftens 01. in Ochsheim ein unter 25 Jahre alter Mann gewählt haben. Dieſen Punkt hält die K dommiſſion für erheblich. e ſollen a Blinde gewählt haben. hält d ieſen Veſchwerdepunkt für erheblich; 0 für unerheblich, daß 7. ein in Bretten ein Faß Bier für 20 Bahn⸗ um für die Wahl des Bündler Stimmung zu machen. Die Nommif ſion beantragt, die Wahl zu beanſtan⸗ 925 und die Großh. Regierung zu Erhebungen zu vexranlaſſen keddet der für erheblich erklärten Wahlanfechtungspunkte. er Antrag auf Beanſtandung der Wahl wird angenommen. A59 Geck(ſoz.) berichtet weiterhin über die Wähl im 4. Wahlkreis, Konſtanz⸗ Ueberlingen⸗Stockach, wo Abg. Buü ch ner (Itr.]) gewählt iſt. Aus Radolfzell iſt ein Wahlproteſt von 12 eingelaufen, der ſich in 6 Punkten gegen die Gültigkeit der Wahl richtet. Für unerheblich erklärte die Komiſſion, daß in Radolfzell ſechs gebr rechliche Leute aus dem Spital zur Wahl kamen, zumal nicht f eſtgeſtellt werden kann, ob dieſe von dem Vor⸗ ſtand des Spitals zur Wahl in einer beſtimmten Richtung angehal⸗ ten worden ſind. In Kaltbrunn ſoll ein Iſolierraum nicht vor⸗ geweſen ſein, während in einer anderen Gemeinde die Bahlkuberts frei auf einem Str uhle lagen. Die Mehrheit der Kom⸗ 10 hält dieſe Beſchwerdepunkte für erheblich. In einer ande⸗ ren Gemeinde ſagen im Iſolierraum Stimmzettel auf. Die Kom⸗ ſſion hielt dieſen Beſchwerdepunkt für unerheblich. In Radolfzell 1 gleichfalls im Iſolierraum über 200 Stimmzettel für Büch⸗ ner auf. Auch dieſen Beſchwerdepunkt hielt die Kommiſſion für Die Kommiſſion beantragt Beanſtandung der Lahl und Erhebungen über die für erheblich erklärten Punkte 355 Wahlproteſtes. Miniſterialbirettor d r. Glockner erklärt namens der Regierung, daß ſchon 1905 in einer Verordnung darauf hin⸗ ſen worden iſt, daß weder im Wahllokal noch im Iſolierraum Wahlzettel aufliegen dürfen. Eine gleiche Inſtruktion ſei 1909 berausgegeben worden. Veplig lich der Beſchaffenheit der Iſolier⸗ räume, könnte ja in Zukunft eine mehr detaillierte Inſtruktion erfolgen, alle Mißſtände von vorneherein auszuſchließen, würde ſich freilich als nicht möglich erweiſen. Abg. Kopf(Ztr.) erklärt nur zwei Punkte des Wahlproteſtes für erheblich. Das Zentrum werde gegen den Kommiſſionsan⸗ trag ſtimmen. Nach kurzen Auskührungen der Abgg. Reb m ann(natl.) und Dr. Frank(ſoz.), dis ſich gegen den Abg. Kopf wenden, der Antrag der Kommiſſton auf Beanſtandung der gegen die Stimmen des Zentrums angenommen. ſich 85 ledigung des Schadensabſchätzungsgeſchäftes ſiche Erſtens ſoll die geſetzlich Umfrage des Wahltermins an die Wähler in 6 Orten nicht erfolgt ſein. Die Die Kommiſſion Nr. 22, Röchling, wohnhaft in Baſel, den Rote. wird 111 75(Itr berichtet über die Wahl im 68. 0 ch, wo Maier(ſoz.) ewed iſt. Ein ruct b6b in Waldmichelbach die Wahl im 11% Uhr begann. Die Kommiſſion hielt dieſen Punkt Keerheblich Gleichfalls für erheblich hielt ſie es, daß in einend Wahlorte kein Iſolierraum vorhanden war, und daß in Wald mersbach die Uhr vorgerichtet wurde, ſodaß eine ganze Rei Wähler nicht mehr wählen konnten. Alle übrigen Punkte der B ſchwerde hielt die Kommiſſion für nicht erheblich. Die Kommiſſi beantragt die Regierung zu veranlaſſen, daß bezüglich der fü 10 1 erklärten Punkte Arbdeden veranſtaltet 1 die Komm iſſion, die Wahl für 1 11 klären. Abg. Dr. Frank(ſoz.) gibt namens des Aba. Maier Erklärung ab, daß er nimmer Wahlbier oder Wahlwein verſp chen habe. Nach kurzen Ausführungen des Abg. Süßkind(ſoz) der Antrag auf Gültigkeit der Wahl einſtimmig angenomm Präſident Morgenthaker: Während der Beratung iſt die betrübende Nachricht ei gangen, daß heute vormittag der z we ite Vigepräf der Erſten Kammer Herr Freiherr Rüdt Collenberg in der Klinik zu Heidelberg verſchiede Ich erfülle die ſchmerzliche Pflicht, den Herren Abgeordn von dieſem Trauerfalle K Kenntnis zu geben mit dem Anfſütgen, ſelbſtverſtändlich für eine gesignete Kundgebung an die Erſte mer und für eine entſprechende Vertretung der Zweiten Kamme bei der Beiſetzung geſorgt ſein wird. Das Weitere darf ich d bis dahin im Amte befindlichen definitiven Präſidium überlaf Hierauf wird die Sitzung vertagt. Schluß der Sitzung 4 Uhr.— Nächſte Sitzung: Heute nachmittag 4 1 Präſiden tenwahl. * N* Antrüge und Interpellationen. [[Karlsruhe, 25. Nob.(Von unſerem Karls Vom Zentrum ſind noch folgende Anträge und Interp tionen eingelaufen: I. Iſt der Großh. Regierung bekannt, daß die übe rm Hegung des Wildſtandes insbeſondere ſeitens Jagdgeſellſchaften durch Beſchädigung der Waldbeſtän landwirtſchaftlichen Kulturen ſchwere Uebelſtände in verſchiede Landesgegenden beſonders der Rheinebene berurſacht hat? W Maßnahmen gedenkt die Großh. Regierung zu treffen, um Schädigung der Gemeinden wie der landwirtſchaftlichen 0 abzuhelfen. II. Die Ziweite Kammer erſucht die Großh. Regie; 90 wirken, daß bei dem nächſten Steuer⸗Ab⸗ und Zuf Wege der 8§ 31, 34 Ziffer 1 des Vermögen s ſt Gef etzes die ſteuerlichen Härten beſeitigt werd den einzeln geſchätzten Grundſtücken, namentlich im gebiete der Städte, dadurch ergeben haben, daß bei der Sch dieſer Grundſtücke, entgegen der Vorſchrift der Abſ. 3 und § 15 des Geſetzes ülber die Einſchätzung der Grundſtücke bäude vom 9. Auguſt 1900, zu ausſchließlich die für ei elne zellen in den Normaljahren bezahlten Kaufpreiſe als in Betracht gezogen wurden, während dagegen die üblichen P zinſen, die Lage und Ertragsfähigkeit der Grundſtücke un ſonſtigen für die Feſtſtellung des laufenden Wertes erhebliche ſtände keine genügende Berückſichtigung fanden. III. Die Zweite Kammer erſucht die Großh. Regierung zerfahren für die Flurſchadensabſchätzung bei növern ſolche Verbeſſerungen herbeiguführen, daß die ö Kaiſermanövern im Herbſt dieſes Jahres hervorgetretenen zuträglichkeiten beſeitigt und namentlich eine Ve IV. Die Zweite Kammer erſucht die veranlaſſen, daß die Dien ſt⸗ und Ruh bahnperſonals nach den Grundfätze poſtverwaltung geregelt, insbeſondere 750 Wne e edee feſtgeſetzt wird, wobei die 10 Uhr abends bis zum Nachtdienſt 15 ſetzen iſt. V. Die Zweite Kammer kichte! an die Großh. Re Erſuchen, zum Zweck der Beſeitigung der in der 2 Landesbau-Ordnung hervorgetretenen Unzuträgli Landesbauordnung dahin abzuändern, unterſte Inſtanz für alle Bauveränderungen und Neuba einem VBauaufwand von 1 mehr als 200 M. die behörde zuſtändig ſein ſoll; 2. die Behörden anzuſpe Anwendung der Bauordnung auf den Unterſchi Stadt und Land die erforderliche nehmen. Von den Konſervativen iſt folgender An gangen: Die Zweite Hammer der badiſchen Landſtände wolle beſe 155 Großh. Regierung zu erſuchen: die Bauordnund September 1907 dahin abzuändern, daß folgende Baug nich der Genehmigung durch Großh. Bezirksamt, ſond⸗ Angeige an die Ortsbaukommiſſion ohne Einreichung bedürfen: 1. die Errichtung von Gebäuden ohne F. ie lage, welche nicht an öffentliche 77 au ſtehen eren Herſtellung nicht mehr als 200 M koſtet tung von Kaminen in die Se des bis sherigen Zuandes bedeutet; 3. die Ausbeſſ falls die vorzunehmenden Ver Ver gr e 155 Ge bäudes hicht uette 17 5 au Nus Stadt und Tand 8 55 25 Reſerve 335 8. 0 e„Regiments 4. Klaſſe verliehen. 4 Im Kaufmänniſchen Verein 0 ein hochinter⸗ a. D. J. Wangemann aus Gaußſch bei Leipz und heitere Kulturbilder aus Samoa⸗ gezeichneten Skizzen, daß man es faſt nicht glauben es ſchon 11 Uhr war, als das letzte Lichtbild auf dem plane verblaßte. So lebendig wußte der Vortragend zählen, daß man glauben mußte, die mannigfachen Vorgänge in der fernen Südſee entrollten ſich noch ein Wirklichkeit vor dem geiſtigen Auge: Und dabei d etwas ſpitz und ſtachlich iſt, die aber dem Herzen weil ſie immer ungeſchminkt den Nagel auf Herr Wangemann beſprach zunächſt die Gründe, i ſizergreifung der einem Paradieſe gleichenden 8 Deutſchland führten. Die große Hamburger die in den hher Jahren in die Deutſche Handels⸗ Geſellſchaft der Südſeeinſeln umgewa idelt hauptſächlich den Anlaß dazu gab. Di in den Soer Jahren einen regen Har Gencral⸗Anzeiger. Abendblatt“) Mannheim, 26. November ⸗ er Hauptausfuhrartikel iſt heute noch Kopra, der geröſtete Kern Kokosnuß, der ja zu ſo vielerlei Zwecken Verwendung findet. Auch mit Baumwolle wurden namentlich in den 60er Jahren jährend des amerikaniſchen Bürgerkrieges glänzende Geſchäfte macht. Jetzt baut man keine Baumwolle mehr. Das Land iſt paradieſiſcher Schönheit. Es herrſcht ewiger Frühling. Das lima iſt dem Europäer ſehr zuträglich. Die Vegetation iſt die rüppigſte. Da alle Inſeln entweder vulkaniſchen Urſprungs der aus Korallenriffen aus dem Meere herauswuchſen, er⸗ ſich in dem ſteten Wechſel von Berg und Tal die lieblichſten chaftsbilder. Kein giftiges und reißendes Tier iſt anzu⸗ iſchlag, der dieſe paradieſiſchen Eilande bevölkert, iſt nach Urteil von Ethnographen der am ſchönſten gebaute. Die lach dem Vortrage gezeigten Lichtbilder beſtätigten dieſe Be⸗ uptung. In dieſe mehr allgemeinen Schilderungen wußte der ortragende auch intereſſante perſönliche Reminiszenzen aus m Wirken als Marinepfarrer einzuflechten. So war er abei, als 1899 der König Malietoa durch den König Tamaſeſe t wurde. Die packende Schilderung des Huldigungsfeſtes, das en Tamaſeſes veranſtaltet wurde und an dem die Offiziere or Apia vor Anker liegenden deutſchen Kriegsſchiffe teilnahmen, in ſchon einKabinettſtück der Erzählungskunſt. Ueber die Zu⸗ Samoas urteilte der Vortragende ſehr optimiſtiſch. Er „Samoa gehöre zu den Kolonien, iber die man am wenigſten Das ſei ein gutes Zeichen. Heute exiſtieren auf den In⸗ it ſie nach der Samoakonferenz deutſches Eigentum ge⸗ ind, 34 Pflanzungen, von denen die größte 4000 Hektar Die Deutſche Handels⸗ und Plantagengeſellſchaft verteilt ent. Herr Wangemann meinte zum Schluß, daß der Zweck Vortrages geweſen ſei, das Autitorium für unſere ganze politik im allgemeinen und für die Heldenarbeit wackerer cher Männer in der Südſee im Speziellen zu intereſſieren. ſas iſt ihm in vollem Maße gelungen Verliehen wurde dem Vorſtand der Verwaltung der Eiſen⸗ ptwerkſtätte, Oberingenieur Karl Schmidt, der Titel dem Inſpektionsbeamten bei der Generaldirektion der nbahnen, Bahnbauinſpektor Ferdinand Grimem, ſowie rſtand der Bahnbauinſpektion Waldshut, Bahnbauinſpektor iehler, der Titel Oberingenieur. u der Vergiftungsaffäre, von der wir bereits im Mittag⸗ Ritteilung machten, wird uns noch gemeldet: Der Vize⸗ , der ſich vergangene Nacht in Gemeinſchaft mit ſeiner t Leuchtgas vergiften wollte, heißt Zickfeld, 8 Horchhauſen, iſt 31 Jahre alt und gehört als Laza⸗ ſe zum Sanitätsperſonal des hieſigen Garniſon⸗ 3 Allgemeine Krankenhaus verbracht. Ihr Zuſtand orgniserregend. Der Ehemann hatte ſich bald wieder olt und verblieb deshalb vorläufig in der Wohnung. »Motiv der Tat dürfte ſovieſzfeſtgeſtellt ſein, daß ſie in chen Vermögensverhältniſſen zu ſuchen iſt. Der Ehe⸗ als ſehr brav, ſolide und anſtändig geſchildert, die e emacht haben, die weit über das hinausgingen, was ch mitbrachte. Sie gab an, 50 000 Mark mit in die ingen. Bei den angeblich guten Vermögensverhältniſſen ietete ſich das Paar eine vierzimmerige Wohnung zu Miete monatlich und kaufte eine hochelegante Ein⸗ So lam es zur Kataſtrophe, als das Paar keinen Aus⸗ er finanziellen Miſere wußte. Die Frau iſt die verſtorbenen Lehrers aus Malſch. Sie hatte aller⸗ Vermögen, lebte aber ſchon vor ihrer Verheiratung erhältniſſe. Der Ehemann dient bereits im 11. weitere Anklage aus§ 153.⸗O. Während des iks ſtieg der Schreiner Georg Johann Hennhöfer tock des Neubaues Langerötterſtraße 9. Dort ſoll er beitswilligen Jakob Ziegler beleidigt haben, auf deſſen An⸗ uch vor einigen Tagen ein anderer Schreiner wegen gehen verurteilt wurde, weil er ihn ebenfalls beläſtigt Auf der Straße ſoll Hennhöfer noch gerufen haben: bringen Dich noch heraus.“ Unter den Streikenden e Anſicht verbreitet, ſie dürften einen Bau betreten, e Verbottafel angebracht iſt. Es genügt aber, wenn die das Bewußtſein haben konnten, daß der Beſitzer nicht treten des Baues einverſtanden war. Auch geſtern vom Schöffengericht die Verurteilung des Angeklagten zu 1k Geldſtrafe wegen Hausfriedensbruchs und 3 fängnis wegen Vergehens gegen die Gewerbe⸗ um gogenwärtigen frauzöſiſchen Schulkampf“ lautet das er welches in der Freireligiöſen Gemeinde den 28. November, vormittags 10 Uhr, Herr Prediger Mainz ſprechen wird. Die Gemeinde kadet jedermann geitgemäßen Vortrage freundlichſt ein. Vortragslokal des Realgymnaſiums, Friedrichring 6, Eingang Tulla⸗ zweite populär⸗wiſſenſchaftliche Vortrag im„Bern⸗ ndet Dienstag den 30. November, abends halb 9 Uhr, Prof. Dr. C. Berghoff⸗Iſing aus Darmſtadt hr aktuelle Thema ſtatt:„Das Kartellproblem, ndere die Leiſtungen der deutſchen In⸗ rtelle“. Der vom Komitee gewonnene ſachver⸗ hat ſchon in verſchiedenen Städten über die Fragen und Weltwirtſchaft und der Induſtrie mit großem Er⸗ n. Möge der Vortrag aus allen Ständen ebenſo lreicher beſucht werden, wie der erſte. udwigshafen. Herr Zimmermeiſter Johann Schnei⸗ ber der Firma Gebrüder Schneider aus der Blücher⸗ Mittwoch abend einen Schlaganfall, dem er heute en iſt. Der Verblichene, der nicht ganz 50 Jahre urg zubor in recht vergnügter Stimmung von t aus Frieſenheim gekommen. Er wurde, als er ſaß und ſich mit ſeiner Familie unterhielt, plötzlich hlſein befallen, dem bald ein Schlaganfall folgte. ſehr netter und zuvorkommender Mann, wurde von rgebenen allgemein geachtet und geehrt. ugert im Nibelungen⸗ ſin La C der 1857 zur Anlage der erſten großen Pflanzung führte. eſſen dem Manne Angaben über ihre Vermögens⸗ (Dem.)] gewählt. zita ge⸗ lichen Beifall gefunden. Den Orcheſterpart hat unſere treffliche Grenadierkapelle unter Leitung des Herrn Obermuſikmeiſters Vollmer. In dankenswerter Weiſe hat ſich auch der Turn⸗ verein Mannheim mit einer 100 Mann ſtarken Abteilung. ſowie die Damenabteilung des Turnvereins zur Mitwirkung bereit erklärt; beide Abteilungen werden turneriſche Exerzitien in voll⸗ endeter Form zur Vorführung bringen. Aus dem Großherzogtum. e. Mühlacker, 25. Nov. Durch die Preſſe ging vor einigen Tagen die Nachricht, daß eine 65jährige ledige Frauensperſon, die im hieſigen Bezirkskrankenhaus untergebracht war, zum zweiten Stock hinausgeſprungen ſei und an den dabei erhaltenen Ver⸗ letzungen geſtorben ſei. Dieſe Mitteilung iſt unzutreffend. Die betreffende etwas beſchränkte Perſon war wegen Blutvergiftung aufgenommen worden und ſprang allerdings aus Heimweh, jedoch ohne ſich zu verletzen, nachts aus dem Fenſter ihres Zimmers im erſten Stock, das ſich nur in geringer Höhe befand auf davorliegende Brettor. Infolge der vorgeſchrittenen Blutvergif⸗ tung ſtarb die Kranke nach 2 Tagen, nachdem eine Amputation ſich als nicht mehr angängig erwieſen hatte. Sportliche RNundſchau. * Witterungsberichte.(Mitgeteilt vom Skiklub Mannheim⸗ Ludwigshafenl. Kurhaus Sand: 30 Zentimeter Neuſchnee, 2 Grad Kälte, gute Skibahn; Untersmatt: 40 Zentimeter Schnee, 3 Grad Kälte, gute Skibahn; Feldberg: 60 Zenti⸗ meter Schnee, 4 Grad Kälte, gute Skibahn. Theater, RKunſt und Wiſſenſchaft. Lieder⸗Abend Anna Gehrig. Die dem Mannheimer muſiklieben⸗ den Publikum beſtens bekannte Sopraniſtin Fräulein Anna Geh⸗ rig veranſtaltet am 1. Dezember im Saale der Loge„Karl zur Eintracht“ einen Liederabend, in welchem die Künſtlerin Lieder von Brahms, Cornelius, Reger u. a. m. zum Vortrag bringen wird. Beſonderes Intereſſe gewinnt das Konzert aber dadurch, daß Frl. Gehrig 2 Lieder der beliebten Mannheimer Komponiſtin Fräulein Marie Kaufmann zu Gehör bringt. Frl. Gehrig, welche eigentlich für das hochdramatiſche Fach ausgebildet iſt, ſtudierte bei dem der⸗ zeitigen Mitgliede der Kölner Oper, Herrn Hofopernſänger Max Pauli in Karlsruhe, und konzertierte beveits in verſchiedenen Städten wie Baden⸗Baden, Karlsruhe, Mannheim, Ludwigshafen etc., ſtets mit dem größten Erfolge. Karten ſind erhältkich in der Hofmuſikalienhandlung von Eugen Pfeiffer, O 2, 9, Telephon 4285. SD 155 Badiſcher Landtag. 8 5 II. Kammer— 3. Sitzung. ch. Karlsruhe, 26. Noyv. Alterspräſident Morgenthaler eröffnet um 4 Uhr 20. Min. die Sitzung. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die Wahl des Präſidenten. Bei dieſer wurden abgegeben 71 Stimmen. Von der Sozial⸗ demokratie ſind 2 Abgeordnete abweſend. Für Rohrhurſt(natl.) werden 41 Stimmen, für Fehrenbach(Ztr.) 28 und für Rebmann und Zehnter je 1 Stimme abgegeben. Es haben alſo ſämtliche Ab⸗ gebrdnete der liberalen Parteien und Sozialdemokratie für Rohr⸗ hurſt, Zentrum und die Konſerpativen für Fehrenbach geſtimmt. Rohrhur ſt iſt ſomit als 1. Präſident der Zweiten Kammer gewählt.— Rohrhurſt übernimmt das Präſidium mit folgenden Wor⸗ ten: Indem ich mich, wenn auch ſehr ſchweren Herzens, bereit erkläre, Ihrem Rufe zu folgen, der an mich exgangen iſt, um das ſchwere Amt zu übernehmen, danke ich Ihnen herzlich für die hohe Ehre, die Sie mir erwieſen und das Vertrauen, das Sie in mich geſetzt haben. Es wird mein Beſtreben ſein, dieſes Vertrauen zu rechtfertigen und das Amt, ſoweit es menſchenmöglich iſt, gerecht und wohlwollend gegen jedes Mitglied dieſes Hauſes zu führen, getreu dem Vorbild, wie vor mir verdinente Männer das Amt bekleidet haben. Ich bin mir voll bewußt, daß die Geſchäfte, die hier geleiſtet werden, nur gedeihlich gefördert werden können, im Einverſtändnis zwiſchen Kammer und Präſidium. Ich bitte, daß Sie mir Ihr Vertrauen auch in den Tagen der Verhandlun⸗ gen hinein zu gewähren. Durch all die Kämpfe, wie ſie hier oft heiß geführt werden, durch all das geht die Sorge um das Wohl, um die Ehre der badiſchen Heimat. In dieſem Sinne übernehme ich dieſes Amt.(Lebhaftes Bravo.) Abg. Rebmann dankt namens des ganzen Hauſes den bei⸗ den Akterspräſidenten für die Führung der Geſchäfte bis heute. Es folgt die Wahl des 1. Vize⸗Präſidenten. Es ſind 70 Stimmen abgegeben. Davon entfallen 42 auf Feh⸗ renbach, 27 ſind weiß. Eine Stimme entfiel auf Dr. Schofer(Große Heiterkeit). Liberale und Sozialdemokraten haben für Fehrenbach geſtimmt, während Zentrum und Konſervative weiße Stimmzettel abgegeben haben. Darnach iſt Fehrenbach gewählt. Fehrenbach lehnt aber die Wahl ab.(Rufe: Aha! Aha!) Es wird deshalb ein zweiter Wahl⸗ gang vorgenommen. Beim zweiten Wahlgang ſind 72 Stimmzettel abgegeben. Davon entfallen auf Geiß(Soz.] 40, auf Süßkind 1(Große Heiterkeit), und auf Seubert 1 Stimme(Große Heiterkeit). Außerdem ſind 29 weiße Zettel abgegeben worden. Hier haben Liberale und Sozialdemokraten zuſammen für Geiß geſtimt, während Konſervative und Zentrum weiße Zettel abgegeben haben. Geiß iſt ſomit als 1. Vize⸗ präſident gewählt. Abg. Geiß nimmt die Wahl an. Es folgte die Wahl des 2. Vizepräſidenten. Im ganzen ſind 70 Zettel abgegeben. Davon entfallen 42 auf Dr. Heimburger, 1 auf Muſer(Dem.) Zum zweiten Vizepräſidenten wurde Abg. Heimburger Letzte Nachrichten und Telegr amme * Heidelberg, 28. Nov. Nach längerem Krankenlager iſt heute Nacht hier Freiherr Albrecht Rüdt v. Collenberg⸗Bö⸗ digheim, der vom Großherzog ernaunte zweite Vizepräſident der Erſten Kammer geſtorben. Der Dahingeſchiedene iſt 1845 ge⸗ boren, wurde 1870 Rechtspraktikant und ſtieg im ſuriſtiſchen Staats⸗ dienſt bis zum Landgerichtsprüſidenten empor. Als ſolcher nahm er ſeinen Abſchied. Den größten Teil ſeiner Dienſtzeit verbrachte er in Karlsruhe. Freiherr von Rüdt war Alter Herr des hieſigen Korvs Suevia. Auch auf dem vorigen Landtag war der Verblichene 2. Vize⸗ präſident der Erſten Kammer. Er ſtarb an den Folgen einer Operation im hieſigen akademiſchen Krankenhauſo. m. München, 26. Nov.(Telegr.) Staatsminiſter Frhr. v. Podewils hat ſich heute zur Beſprechung nach Berlin be⸗ geben. 26. Nob. Der öſterreichiſche Militärballon„Par⸗ 5 Flug ging der Militärluftſchiffſtation Fiſchamend bis in die Nähe des Biſamberges und zurück und dauerte 30 Minuten. Flug und Landung waren glatt. Schneeſtürme auf dem Schwarzwald. * Karlsruhe, 26. Nov. Vom Schwarzwald und von der Seegegend werden heftige Schneeſtürme gemeldet. Der Schnee liegt an manchen Plätzen meterhoch. Auch im Bauland und Tauber⸗ land iſt voller Winter eingetreten Auch da liegt der Schnee nahe⸗ zu 1 Meter hoch.(Frkf. Ztg.) Interpellation über die Boruſſen⸗Affäre. *Berlin, 25. Nov. Die Zentrumsfraktion des Reichstages de⸗ abſichtigt, wie die„T..“ hört, in Verfolgung der Bonner Boruſſen⸗ Affäre eine Interpellation dahin zu ſtellen, ob und inwieweit die Zu⸗ gehörigkeit des einjährigen Unteroffiziers Feith zu einer nichtſchlagen⸗ den Studentenverbindung für dieVerweigerung der Qualifikation zum Reſerveofftzier, die Feith bis dahin beſaß, ausſchlaggebend geweſen iſt. Wie ferner eine Korreſpondenz zu melden weiß, hat der Kultus⸗ miniſter vom Senate der Univerſität Bonn einen Bericht über die Suspendierung der Bonner Boruſſen eingefordert. Schrecklicher Tod zweier deutſcher Luftſchiffer. Wien, 26. Nov. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Fiume: Eine Gendarmeripatrouille, welche geſtern morgen in der Nähe des Dorfes Kraſica ſtreifte, fand mitten in einem Walde einen koloſ⸗ alen zerriſſenen Ballon mit zertrümmerter Gondel. Neben der Gondel lagen zwei Leichen mit gräßlichen Wunden und blutbedeckt. Die bei den Leichen vorgefundenen Dokumente ermöglichten es, die Identität feſtzuſtellen. Es ſind Dr. Brengelmann und der In⸗ genieur Franke aus Frankfurt a. M. Man vermutet, daß die Aeronauten den großen Kapellerberg überfliegen wollten, aber vom Winde getrieben gegen einen anderen Berg ſtießen, wobei der Ballon zerriſſen wurde. Der Ballon fiel infolgedeſſen aus beträcht⸗ licher Höhe herab und die Luftſchiffer wurden beim Auffallen auf den Boden getötet. Die Leichen wurden nach dem Friedhofe in Kraſica überführt. *Berlin, 26. Nov. Nach Erkundigung an unterrichteter Stelle handelt es ſich bei dem Ballonunglück bei Fiume um die Luftſchiffer Dr. Binckelmann⸗Berlin und Architekt Franck aus Kol⸗ mar in Poſen, die am Montag abend in Schmargendorf mit dem 2800 Kubikmeter faſſenden Ballon„Kolmar“ des Kolmarer Ver⸗ eins für Luftſchiffahrt aufgeſtiegen find. Die beiden Herren hatten beabſichtigt, eine große Fahrt zu unternehmen. W. Wien, 26. Nov. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Fiume: Eine alte Frau der Gemeinde Kreſca ſammelte geſtern im Walde trockenes Laub, als ſie plötzlich auf den Körper eines Mannes ſtieß, der noch lebte, aber bewußtlos war und im Geſicht ſowie an mehreren Stellen des Körpers ſchwere Verletzungen aufwies. Die Frau eilte ins Dorf, um Hilfe herbeizuholen. Als die Hilfsexpedition an der Unfall⸗ ſtelle eintraf, war der Tod des Mannes bereits eingetreten. Man fand bei ihm Viſitenkarten mit dem Namen eines Archi⸗ tekten Hugo Franke. Bei weiterem SHerumſuchen bemerkte man, daß am Bergesabhang Papierſtücke und ſonſtige Gegen⸗ ſtände lagen. Man folgte dieſen Spuren und fand auf dem Gipfel des Berges in einer drei Meter tiefen Schlucht einen zweiten Mann mit zerſchmetterter Schädeldecke tot vor. Nach den vorgefundenen Papieren wurde der Tote als der Arzt Dr. Wilhelm Brinkmann aus Charlottenburg rekognosziert. In den Taſchen wurden 262 Mark Bargeld gefunden. 1½ Km. von der Stelle entfernt wurde der Korb der Luftballons gefunden, in welchem ſich Lebensmittel, deutſche Zeitungen, Landkarten uſw. befanden. Spaniens Kämpfe in Marokko. m. Madrid, 26. Nov.(Telegr.) die militäriſchen Schlußoperationen ſtattfinden. Da ſich General Marina nach Norden begeben hat, ſo iſt anzunehmen, daß von dort und von Seladon aus der Vorſtoß erfolgen wird, angeblich um weitere Migriffe der Mauren zwiſchen dem Muluſufluß und dem Kartal unmöglich zu machen, in Wirklichkeit aber wohl, um ſich der Bergwerksbezirke zu bemächtigen, womit dann die mili⸗ täriſche Aufgabe gelöſt ſein würde. 5 Kolonnen, zuſammen 15 000 Mann, werden kombiniert. Wahrſcheinlich werden ſie gegen Sukel Dſchemis vorgehen, um ſich auf dem rechten Ufer des Kurtes feſt⸗ zuſetzen. Die Riffſtämme im Anmarſch gegen Seluam. .E. London, 26. Nov. Die„Morningpoſt“ meldet über Tanger: Die inzwiſchen geſammelten Riffſtämme ſind mit großen Verſtärkungen erneut gegen Seluan in Kriegsanmarſch. Berliner ericht. (Von unſerem Berliner Bureaun] Die ſächſiſchen Konſervativen. EJBerlin, 26. Nov. Der konſervative Wahlverein des Königreichs Sachſen hielt geſtern ſeine Generalverſammlung ab. Reichstagsabg. Wagner hielt die Begrüßungsrede. Schließlich wurde eine Reſolution angenommen, in welcher das Vertrauen ausgeſprochen wird, daß die Konſervativen, wenn ſie auch nicht mehr die ausſchlaggebende Stellung im Landtag hätten, doch bald genug wieder die alte Macht er⸗ langen würden und ſich die Bevölkerung dieſen wieder in der alten Weiſe zuwenden werde. Die konſervative Partei Sachſens würde auch in Zukunft als eine wahrhafte Volkspartei der Sammelpunkt ſein, für alle auf dem Boden chriſtlicher Welt⸗ anſchauung und monarchiſcher Geſinnung Stehenden. In der erſten Zeit müſſe es allerdings die Pflicht eines jeden konſer⸗ vativen Mannes ſein die Verſchiedenheit der Anſichten den Einzelheiten hintan zu ſtellen und ſich zur gemeinſamen Ab⸗ wehr feſt zuſammenzuſchließen. In dieſem Sinne ſollen auch die Delegierten für den konſervativen Parteitag in Berlin ihr Programm zuſammenſtellen. Heute ſollen bei Melilla 1. Mannheim, 26. November. weneral⸗Auzeiger. Abend lalt. Landwirtſchaft. 8⸗ Aus Baden, 29. Nov. Die Hohyfenbauern haben in dieſem Jahre eine vollſtändige Mißernte gehabt. Ihre Lage iſt dadurch eine ſehr ungünſtige geworden. Zur Zeit ſtellt der Bad. Bauernverein Erhebungen über die Lage des Hopfenbaues an, da er beabſichtigt, ſich im Intereſſe der Hopfenbauern an die Regierung und den Landtag zu wenden. Colkswirtschaft. Parkbrauereien Zweibrücken⸗Pirmaſens.⸗G. Nach dem Geſchäftsbericht ergibt ſich ein Betriebs⸗ überſchuß von M. 345 789.79(377 207). Nach Abzug von Mark 182 369(146 153) für Abſchreibungen verbleibt ein Rein⸗Ge⸗ winn von M. 163 420(231 054). Der auf den 6. Dezember ein⸗ zuberufenden Generalverſammlung wird die Verteilung einer Dividende von 5 Prozent(6 Prozent) vorgeſchlagen. Mark 14441(21424) werden auf neue Rechnung vorgetragen. Ueber die Ausſichten äußert ſich der Bericht wie folgt:„Ab⸗ geſehen von den bereits in Kraft getretenen neuen Reichsſteuern haben wir im kommenden Jahre noch eine ausgiebige Steuer⸗ vorlage in Bayern zu erwarten, die ebenfalls die Brauereien unerträglich belaſten will, deshalb wir der Zukunft nicht hoffnungsvoll entgegenſehen, zumal wir bei der Regierung für die Durchführung der entſprechenden Bierpreiserhöhungen keine Unterſtützung finden.“ Zu der Tagesordnung wurde noch folgen⸗ der Nachtrag bekannt gegeben: Antrag eines Aktionärs: Ab⸗ änderung des§ 17 der Statuten, betreffend Tantieme des Auf⸗ ſichtsrates. Danach ſoll der Aufſichtsrat ſtatt der bisher in 8 17 zugeſicherten Vergütung von 22000 M. nach 4 Prozent Divi⸗ dende und 10 Prozent der über 7½ Prozent zur Verteilung gelangenden Summe nach dem Antrag ſeine Auslagen und 10 Prozent von dem nach 4 Prozent Dividende verbleibenden Reſt⸗ betrages erhalten. 1**** Maſchinenfabrik Wery.⸗G. Zweibrücken(Aheinpfalz). Wie bereits mitgeteilt, beziffert ſich der Reingewinn obigen Unternehmens auf M. 177745, aus dem eine Divi⸗ dende von 8 Prozent ausgeſchüttet und M. 41 299 auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. In der Bilanz ſtehen bei M. 1100 000 Aktienkapital Mk. 120 000 Anleihen, M. 63 899 Reſerve, M. 60000 Spezialreſerve, M. 30 000 Delkredere und M. 4510(3310) für Arbeiterunterſtütz⸗ ung, die Immobilien mit M. 532833(535 126) und Maſchinen und Einrichtungen mit M. 143 751(155 455) zu Buch. Die Elek⸗ triſche Licht⸗ und Kraftanlage figuriert mit M. 11 494)(11 066), Fabrikationsvorräte mit M. 577341(519 700), Werkzeug mit Mk. 11044(14084), Modelle mit M. 100), Mobilien und Bureau⸗ utenſilien mit M. 1(), Pferde⸗ und Fuhrweſen mit M. 816 (2415), Kaſſa mit M. 1931(970) und Wechſel mit M. 49 587 29 130J. Den Debitoren von M. 774.790(737 646) ſtehen Kredi⸗ toren in Höhe von M. 547 343(464 3760 gegenüber. Ueber die Ausſichten für nächſte Saiſon, ſo wird im Geſchäftsbericht ausgeführt, iſt naturgemäß wenig vorauszuſagen, da alles von der Witterung abhängig iſt im Frühiahr und Sommer. Bei einigermaßen guter Ernte hoffen wir jedoch auf eine Steigerung des Abſätzes, um ſo mehr, als unſere Fabrikate auch im Ausland immer mehr Verbreitung finden. * W.* Zur Erſtellung dek Großſchiffahrtsſchleuſe in Augſt⸗Wyhlen. Auf Veranlaſſung des Miniſteriums des Innern fand im Schulhauſe zu Badiſch⸗Rheinfelden eine Sitzung ſtatt, in der ütber den am Rhein zu errichtenden Ein⸗ und Auslade⸗ platz, ſowie über die zu erſtellende Großſchiffahrts⸗ ſchleuſe beraten wurde. Es wurden folgende Fragen erörtert: J. Welche Stellung nehmen die Erſchienenen zu der Errichtung eines Ausladeplatzes in Bad. Rheinfelden ein? 2. Welche Anſicht haben ſie zur Errichtung einer Schiffahrtsſchleuſe in Augſt⸗ Wyhlen; ſoll dieſelbe wie zuerſt vorgeſehen 70 Meter lang oder dem Antrag gemäß 90 Meter lang werden? In beiden Fällen beträgt die Breite 12 Meter. 3. Welche Beiträge ſind bei der Er⸗ ſtellung einer Schleuſe von 90 Meter Länge zu leiſten, oder in Ausſicht zu ſtellen? Hiernach erklärte Herr Direktor Mieſcher (Baſel] auf Grund von Plänen, daß bei Errichtung einer Schleuſe von 70 Meter Länge Schiffe bis 900 Tonnen Ladung und bei einer ſolchen von 90 Meter Länge Schiffe bis 1200 Tonnen Lad⸗ ung die Schleuſe paſſieren könnten. Die Mehrkoſten für die grö⸗ ßere Schleuſe belaufen ſich auf 80 000., vorausgeſetzt, wenn mit der Herſtellung ſofort begonnen wird, während dieſelbe min⸗ deſtens 1 Million Koſten komme, wenn erſt nach Fertigſtellung des Kraftwerkes Augſt⸗Wyhlen mit der Errichtung begonnen würde. Der Kanton Baſel⸗Land, ſowie die Kraftwerke ſelbſt und der Bund haben ſich bereits durch namhafte Beiträge zu den Mehrkoſten verpflichtet. Ebenſo hat ſich die nordſchweizeriſche Schiffahrtsgeſellſchaft bereit erklärt, einen Beitrag von 50 000 Franks zu zahlen, ſo daß nur noch 30 000 Fr. aufzubringen ſind. Herr Direktor Dr. Frey teilt mit, daß für den Reſtbetrag und deſſen Verzinſung ſchon jetzt Garantien geboten ſeien und daher die Schleuſe ſchon jetzt auf 90 Meter Länge erſtellt werden ſolle. Auch die Vertreter der einzelnen Werke ſind für die 90 Meter lange zu errichtende Schleuſe, doch könne wegen der Beiträge noch nichts beſtimmtes geſagt werden, ſtehen aber der Leiſtung eines Beitrages nicht ablehnend gegenüber. ** Hauptverſammlung des Stahlwerksverbandes. In der geſtrigen Hauptverſammlung des Stahlwerks⸗Verban⸗ des wurde über die Geſchäftslage folgendes mitgeteilt: Nach der Ende vorigen Monats beſchloſſenen Eröffnung des Verkaufs von Halbzeng für das erſte Vierteljahr 1910 hat ſich unterdeſſen ein großer Teil der inländiſchen Abnehmer für dieſen Zeitraum eingedeckt. Der Abruf iſt weiter befriedigend, ſodaß ſich der Ver⸗ ſandt für den Reſt des laufenden Jahres auf der Höhe der letzten Monate halten dürfte. Auf dem Auslandsmarkte iſt die Stim⸗ mung im allgemeinen weiter feſt. 5 Im Geſchäft von ſchwerem Eiſenbahnmaterial hat ſich an der ſeitherigen Lage nichts geändert. Von einigen deutſchen Staatsbahnverwaltungen wurden Angaben über den nächſtjährigen Bedarf gemacht, der ebenfalls, zum Teil erheb⸗ lich hinter den früheren den preußiſchen · meldet) für die Etatsjahre 1911 und 1912 ein ne uer Vertrag Auslandsme n ſeiner ſeitherigen L — Der Abſatz in Grubenſchienen iſt befriedigend und der Spezifikationseingang beſonders vom Auslande ſehr rege. ſodaß die in Frage kommenden Werke voll beſetzt ſind.— Das Rillenſchienengeſchäft liegt, wie bereits früher gemeldet, ruhiger und dürfte auch vor Frühjahr einen lebhafteren Umfang nicht einnehmen. 5 In Formeiſen iſt der Eingang von Spezifikationen be⸗ friedigend und erheblichgrößer als in der entſprechenden Zeit des Vorjahres. Nach Freigabe des Verkaufs begann die in⸗ ländiſche Kundſchaft ihren Bedarf einzudecken, kaufte jedoch viel⸗ fach nur Teilquantitäten, wobei die Erhöhung des Reichsbank⸗ diskonts nachteilig auf die Kaufluſt eingewirkt haben mag. Das Auslandsgeſchäft iſt entſprechend der vorgerückten Jahres⸗ zeit etwas ſtiller, doch iſt der Eingang von Spezifikationen zu⸗ friedenſtellender und beſſer als in den Vorjahren. Am Geldmarkt iſt infolge des günſtigen Status der Reichs⸗ bank eine Ermäßigung der Sätze eingetreten. Privatdiskontſatz 4% Prozent, tägliches Geld ca. 4 Prozent. 8 *.*** Telegraphiſche Handelsberichte. Fuſion in der Verſicherungsbranche. * Heilbronn, 28. Nov. Die außerordentliche Generalverſamm⸗ lung der Württembergiſchen Transportverſicherungs⸗A.⸗G. Heilbronn und der Heilbronner Verſicherungsgeſellſchaft, in denen 28 Aktionäre mit 1383 Stimmen bei der Württemberger und 31 Aktionäre mit 1492 Stimmen bei der Heilbronner Geſellſchaft vertreten waren, geneh⸗ migte einſtimmig die Fuſion der beiden Geſellſchaften. Die Würktem⸗ bergiſche Transportverſicherungs⸗A.⸗G. übernimmt darnach, laut „Frkf. Ztg.“, per 25. Nov. ds. Is, das ganze Vermͤͤgen und die Ge⸗ ſchäfte der Heilbronner Verſicherungsgeſellſchaft. Letztere Geſellſchaft tritt in Liquidation. Die Württemberger bezahlt den Aktionären der Heilbronner Verſicherungs⸗A.⸗G. vom 16. Dezember ab 300 Mark für jede Aktie in bar. Erhöhung des Aktienkapitals. * Freiburg, 26. Nov. Die Konkordia, Akkiengeſellſchaft für Druck und Verlag, Bühl(Baden), beabſichtigt eine Erhöhung des Aktienkapitals. Konkurs. * Frankfurt, 26. Nov. Ueber das Weißwaren⸗ und Gardinen⸗ geſchäft Heinrich Prinz in Frankfurt wurde, laut„Frkf. Itg.“, das Konkursverfahren eröfnet. Von der Frankfurter Börſe. B. Frankfurt, 26. Nov. Die Zulaſſung der nom. Pfund Sterlung 2000 000— Aktien Nr. 1— 2000 000 der South Weſt Africa Company Limited und die Zulaſſung der nom. 2000 000 Aktien der H. Fuchs, Waggonfa rik, in Heidelberg Nr.—2000 zur Notierung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt Verlängerung der Konvention der deutſchen Grobblechwalzwerke. * Köln, 26. Nov. Die Konvention der deutſchen Großblech⸗ walzgwerke hat heute beſchloſſen, die Konvention bis zum 31. März 1910 zu verlängern. Die Verkaufspreiſe wurden lt.„Frkf. Ztg.“ unverändert gelaſſen. Dagegen wurde beſchloſſen, Ueberpreiſe nach der Skala des Altgrobblechverbandes feſtzuſetzen. Ferner wurde die Konvention auf Bleche für Flußſchiffe ausgedehnt. Wiederaufrichtung der.⸗G. für Landwirtſchaftsmaſchinen 85 vorm. Gebr. Buxbaum in Würzburg. * München, 26. Nob. Zum Plan betreffend der Wieder⸗ aufrichtung der Aktiengeſellſchaft für landwirtſchaftliche Ma⸗ ſchinen(vormals Gebr. Buxbaum) in Würsburg teilt die Bayer. Bank für Handel und Induſtrie mit, daß ſie für ihre Forderung teilweiſe Sicherheiten beſitze und für den zu gewährenden Nachlaß Rückſtellungen getroffen habe Ausſchreibung von Portland⸗Zement. * Hamburg, 26. Nov. Die Finanzdeputation ſchreibt lt. „FIrkf. Ztg.“ zum 10. Dezember die Submiſſion auf Lieferung des Jahresbedarfs für Portland⸗Zement für das Sielwerk aus, Neues vom Dividendenmarkt. m. Köln, 28. Nov Der Auſſichtsrat der Glückauf⸗Brauerei in Gelſenkirchen ſchlägt 8 Prozent(i. V. 9 Prozent] Dividende vor. Kaſſel, 20. Nov. Die General⸗Verſammlung der Haferkakao⸗ fabrik Houſen u. Co..⸗G. in Kaſſel ſetzte, laut„Frkf. Ztg.“, die Di⸗ vidende auf 5 Prozent feſt. »Dortmund, 26. Nov. Die Löwenbrauerei Peter Overbeck in Dortmund ſchlägt 10 Prozent, i. V. 12 Prozent Dividende vor. * Homburg v. d.., 20. Nov. Unter dem bekannten Vorbehalt berichtet die„FIrkf. Ztg.“, daß das Elektrigitätswerk Homburg trotz der ungünſtigen Witterung und Kurverhältniſſe die gleiche Dividende wie im Vorjahre, 4 Prozent, verteile. * Berlin, 26. Nov. Der Reingewinn der Elektriſchen Licht⸗ und Kraftanlagen.⸗G. für das am 30. September be⸗ endete Geſchäftsjahr beträgt nach reichlichen Rückſtellungen 1704 260 M.(i. V. 1 697097.). Der Aufſichtsrat ſchlägt 7 Proz. (wie i..) Dividende vor, ſowie eine Rückſtellung von 30 740 Mark für Talonſteuer und Vortrag von 169 258(i. V. 192 516.) auf neue Rechnung. Brom⸗Konvention. * Berlin, 26. Nov. Die Brom⸗Konvention iſt munmehr, laut „Frkf. Ztg.“, auf 3 Jahre perfekt geworden. Sie iſt damit von der Fortdauer des Kaliſyndikats ſicher geſtellt. „Phönix“,.⸗G. für Braunkohlenverwertung. „ Berlin, 26. Nov. Der Phönix, Aktiengeſellſchaft für Braunkohlenverwertung, iſt nunmehr mit dem Sitz in Berlin errichtet worden. Das Grundkapital beträgt 4,5 Mill. Mark. Hauptgründer der neuen Geſellſchaft iſt der Bankier und Berg⸗ werksbeſitzer Julius Treuherz⸗ Charlottenburg, der als Gegen⸗ wert für ſeine Einlagen 4300 000 M. erhält. Der Bankier Jul, Treuherz bringt nach dem Bericht der Reviſoren der Berliner Han⸗ delskammer das von ihm in das Handelsregiſter des Amtsgerichts Meuſelwitz unter der Firma Grube Phönix, Braunkohlenbergwerk und Brikettfabrik Jul. Treuherz eingetragene Handelsgeſchäft ein. Die Reviſoren weiſen darauf hin, daß für eine geſunde Ent⸗ wicklung des Unternehmens günſtige Ausſichten vorliegen. 5 8 Vom amerikauiſchen Stahlmarkt. * ondon, 26. Nov. Nach dem Bericht des Jronge Monger vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkt iſt die Haltung für Hütteneiſen abwartend und teilweiſe zur Schwäche neigend. Eine weitere Stei⸗ gerung iſt wenigſtens für gewiſſe Arten vorerſt darum nicht zu er⸗ warten. Das Geſchäft iſt weiter träge. Die Preiſe ſind unverändert, Einzig füdliches Hütteneiſen iſt ſchwächer. Material aus zweiter Hand wird ſtark offeriert. Badiſches Eiſen hält ungeſähr das vorwöchige Niveau. Schmiedeeiſen notierte etwas feſter Fertig⸗Material wird überaus lebhaft gefragt. Bleche per Januar⸗Junilieſerung bis 2 Dollar Prät Die Werke ſind rückſtändig mit den feſt. Schlußkurſe. Wechſel. 25. 28 Amſterdam kim: 108.52 16½5[CTheck Paris Belgien„ 085 085[Paris Ralſen„ 80 605 0675/ chweig. Plätz Check London 20.462 2½462“ ien Ablieferungen. Die induſtrielle Geſamtlage läßt nach dem Jronge Monger eine anhaltende Belebung erwarten. 5 Unperänderte Preiſe für belgiſchen Koks. m. Brüſſel, 26. Nov.(Telegr.) Die belgiſchen Koksprei werden, wie vom Koks⸗Syndikat beſchloſſen worden iſt, nicht nur das erſte, ſondern auch für das 2. Vierteljahr 1910 unver bleiben. .* Mannheimer Effektenbörſe. rom 26 November.(ffizieller Bericht.) Die Börſe war ziemlich feſt. Zur Notierung gelaugten Abſchlüſſe in Anilin⸗Aktien zu 455 Prozent, ferner in Oberrhein. Verf.⸗A zu 650 Mark pro Stück und in Cont. Verſ.⸗Akt. zu 580 Ma; Stück. Sonſtige Veränderungen: Verein chem. Fabriken 326 G. 1 Prozent), Brauerei Schwartz, Speyer 114 G.(plus 3 Prozent) un Heddernheimer Kupfer 128 G.(plus 2 Prozentſ. 1 Obligationen. 9 5 4% Bad..⸗G. f. Rhſchiſf, u. Seetransvort 10 17½ o% Rad. Anklin⸗u. odaf. 102 1½0% Bid Anil. u. Sodafbr. Serie B 95 4% Br. Kleinlein, Heidlha!0 30% Bürg. Braubaus, Bonn Lei Hertenmühle Gen; 44%% Mannd. Dampf⸗ Pfandbriefe. 40% Nh. Hyp.⸗B. unk. 1902 99 70 hn 3%„„„ verſchied. 91.70 bz Kommunal 91.70 b7 Städte⸗Aulehen. 31% Freiburg 1. B. 91.—b: 3½ 0% Heidelbg. v. J. 1903 98 50 4% Karlsruhe v. J. 19071.—6 4% Karlsruhe v. J. 1896 87.— 37½0ʃ% Lahr v. J. 1902 93.— G ſchleppt 4 hlevpſchiffahrts⸗Meſ. 3½%% Ludwigshafen 101.—Gfie, Mannb. Lagerhaus⸗ 100 9 D. 1906 925— f5(Geſellſchaf 98. 3½0%0 0 93.—%% O N. Ele 121 8 J 4% Mannb. Obng. 1903 100.28 0 e eeee „ 1901 101.—% Pfälz. Ehamotte n. %% 10888 41 50 0] Lenwer, men diſeneee 205** 11 5 31960 1½ 0½ Schuckert⸗Obligat. 99 85 5 1899 971570 4½9% Ruſſ..(F. Zellſtofff. 3%„1808 95% f aldhof bet Pernau in %„ doos e1 50 dlane 3—„ 1905 91 50 4½% Speyrer Brauhaus „ 1908 101.20 8.⸗G. in Speher 5 A. G. 40.0 1907 101.20 0%½ Speyrer Ztegelwerke * 4½% Pirmaſens unk. 1905 91.—0 4˙% Wiesloch v. J. 1905-. Induſtrie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Geſ. J. Seilindu⸗ ſtrie rück, 1050 4½% Süldd. Draßtinduſt %% Tonw. Offſtetn.⸗G. D Loſſen, WVorms toffabrik Waldhof 102.— Alktien. anen,. Brief Geld Badiſche Bank—.— 135 65 Gewrbk. Sveyeröo%—— Pfälz. Bank—½ 101.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 19125 Pf. Sp⸗ U. Cdb. Landau—.— 188.— Rhein. Kreditbank 135 50 133. Rhein. Hyp.⸗Bank„ Südd Bank 114 50 114 Südd. Diso.⸗Geſ.—— 118.50 Chem. Induſtrie. Transvort it. Verſicherung. B..⸗G. Roſ h. Seetr Nannh. Damyfſchl. „ LKagerbaus Frankona, Rück⸗ und Nitverſ..⸗G. vm. Bad Rück⸗ u. Mitv. 985. Fr. Trp.⸗„ Unf. u. Gl.⸗ Verſ.⸗Gen. Bad. Aſſecuramz 85. Bad. Anil.⸗u. Sodaſbr.—.— 455— Fontinental. Verſich. „„„„ neu—.—— Mannh. Verſicherung Chem. Fab. Goldenbg.—.— 207 Oberrh. Verſich⸗Geſ.—. Verein chem, Fabrtken—.— 326—Pürtt. Tranp.⸗Verſ.—, Verein D. Oelfabriken—.— 144 50 Induſieie. Stamm—.— 214.—.-G. f. Seilmduſtrie 130.— Dangler'ſche Nſchfbr. 115— Weſt..⸗W. Vorzug 102.— ** Brauereien. Emaillirfbr. Kirrwetl.—. Bad. Brauere—.— 70. Emaillw. Maikamme —.—Eilllinger Spinner Hütteng. Spinneretk Hedd. tu. u. Südd. Kb Rarlsr. Maſchtnenda Nähmſbr. Haid u. Neu Noſth. Cell. u. Papterf. Nannd. Gum, u. Asd. „Kaſchinen. Badenig— Oberro. Elektrizität Gf. Nähm u. Fahrradf Jortl.⸗Zement Odlog Ry. Schuckert⸗Geſ. Südd. Oraht⸗Induſt. 18 Vevein Freib. Ziegelw. 12 ürzmügle Neuftadt Zellgoffabr. Waldgof Zuckerfor. Waghäuſel— Zuckerraff. Naun). ** Freunfurter Effektenbörſe. (Wrivattelegramm des Gen al- An * Frankfurt a.., 26. Nov. Fonds Verkehr an der heutigen Börſe wies eine größere; auf, weil die Spekulation, angeregt durch die Beſſerun marktlage Käufe vornahm. Die Geſamttendenz geſta entſprechend feſter. Im heutigen Liquidations⸗Geſchä portergeld leicht erhältlich und zwar zu 44 Prozen des Verkehrs ſchien ſich das Geſchäft dem Induſtriemarkt z den. Die günſtige Lage der Binger Aktienbierbr.—— Durl. Hof vm. Hagen—.— 237 Eichbaum⸗Brauerei 105— 104— Elefbr. Rühl, Worms—. 82— Ganters Br. Freibg. 96.—— Kleinlein Heidelberg 182.— Homb. Meſſerichmin 32— Ludwigsb. Brauerei—.— 222 Mannh. Akttenbr.—.— 12⁵ Pfalzbr. Geiſel, Mor—.—— Brauerei Sinner 240— Br. Schrödl, Heldibg.—.— 175 „Schwartz, Speyer.— 114. „ S. Welg, Speyer „ z. Storch., Spever Br. Werger, Worms Wormj]. Br. v. Oertge Pf. Pregh.⸗U. Sptfabr. 158——. —— r trizitätsinduſtrie gab w laß zu reger Geſchäftstätigkeit auf dieſem Gebiete, ſtriewerten ſind Maſchinenfabriken und chemiſche Werte Tendenz zu erwähnen. Anſehnliche Kursbeſſerungen ver Griesheimer und Badiſche Anilinfabrik. Schiffahrtsakt Auf dem Fondsmarkt erhielt ſich die gute Meinung. 3 Reichsanleihe bei lebhaftem Geſchäft gefragt. Türkenloſt Bankenaktienmarkt lag durchweg feſt. Die führenden Akt Gobietes wurden weſentlich beſſer bezahlt. Die Nach Handelsgeſellſchaft lebhaft. Bezugsrecht für Weſtfäliſche Diskontogeſellſchaft notierte 0,40 bezahlt Kreditaktien notierten 209.50, Diskonto 198,80. Dres à 161,10, Staatsbahn 159,40, Lombarden 23.90 à 70, B. 116.89, Deutſche Ueberſee 175.80 à 177. Im heutigen Liq⸗ geſchäft ſtellten ſich die Prolongationsſätze für Rep konto, Staatsbahnen, Lombarden, Deutſche Bank und Ruſſen auf—44. Oeſterreichiſche Kredit 476—498 alles Brutto. Privatdiskont 4½ Prozent. Telegramme der Continenlal⸗Tel graphenecs da⸗ Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent. 58 0. gondon „„ 6. Seite General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 26. Novemd er. „ 1900 1909 5 % br. onſ. Anl. o. 1909 — „ 1909 aſſche St. A. 90l „1908/00 5 St.⸗Olabgofl „ Abayr..⸗B.⸗A. b. 1915 10918 u. Allg. Anl. ..Obl. Iz..⸗B. Prior. 1900 1904 1907 „„* en von 1903 chſen Stadt⸗ 1907 mobil.⸗Geſ. 8heim üdd. Kb. . Schuckert ia Bergb.⸗G. „Enfemburg düte Bergb. ener ſcher Llovd Ung. Staatsb. dele⸗Ge. u. Bist⸗. bter Baut Angeſichts der forſchreitenden edeufſch. Neichsan. 472* 14 Südbahn Lomb. Pfandbrieſe, Prioritäts⸗Obligationen. 94.75. Staatspapiere. A. Dentſche. 25 26. 102.25 102.30 93.90 9405% 83. 85.10 102.30 102.25 93.90 94.— 94 5 85 1.20 101 101.70 101 70 45 93.50 02 30 102.30 162.30 102.30 93 55 93.60 83.65 83.95 100.30 106.3. 92.80 92.85 101.60 101˙5 82.20 82 20 84.10 843 151.50 151. 99.80 98.90 104. 451 50 4545% 247.— 258 50 464.50 45. 5 29.— 127 20 128.— 107.30 08 139.50 139 70 119.60 119.80 241.— 245.50 Mh. Stadt⸗A.1903—. 1909 1905——— 3. Ausländiſche. 5 Arg. t. Gold⸗A. 1887 5% Chineſen 1898 1%„„ 1898 99.20 9 10 1½% Japaner 96 30 96 50 Mexitaner äuß. 88/90 99 95 99 95 3 Ferikaner innene 65.90 65.90 Zulgaren 101.45 101.50 3¾ italies. Rente 4½% Oeſt. Silberreute 4%„Po vierrent. Defterr. Goldrente Vortug. Seris 3 II ———.— 102.50 102.80 99.— 99.35 99 5 62.30 62 5 3 55 64 50 %½ neue Ruſſen 905 4 Anſſen von 1880 4 panu. ausl. Reute 4 Türten von 1908 4„ unjf. 9 Ung r. Goldrente 4„ Kronenrente 92.55 92. Verzinsliche Loſe. 3 Oeſterreichiſche880 Fürkiſch⸗ 173. 178.— 182.80 184.00 eingebracht werden. 0„Auch für Elektrizitätswerte zeigten ſich unter Bevorzugung von Ediſonaktien anhaltendes Intereſſe. Mehr in den Vordergrund ſchoben ſich heute Schiffahrtsaktien, in denen bei ſteigen⸗ den Kurſen, namentlich in Hamburger Paketfahrtaktien ſich ein leb⸗ haftes Geſchäft entwickelte. Reger waren auch die Umſätze am Banken⸗ markt. lebhaftere Tätigkeit entfaltete. wo die Spekulation auf beſſere Dividendenhoffnungen eine In öſterreichiſchen und amerikaniſchen Bahnwerten war das Geſchäft ſtill, die Kurſe aber gut behauptet. Am Rentenmarkt beſtand für Zpro entige Reichsanleihen unvermin⸗ dertes Intereſſe. beſtehen; die Kurſe erfuhren zumeiſt Beſſerungen. Ultimo⸗Geld 5 Prozent. Die ſeſte Grundſtimmung blieb auch weiterhin Tägl. Geld 3 Proz. In der dritten Börſenſtunde erhielt ſich bei angeregtem Geſchäft die feſte Grundſtimmung. J. Namentlich in Banken⸗ und Elektrizitäts⸗ werten waren weitere Kursſteigerungen zu verzeichnen. Induſtrie⸗ werte des Kaſſamarktes lagen bei zunehmenden Umſätzen feſt. Berlin, 26. Nov.(Anſangs⸗Kurſe.) Kreditaktien—.— 209.20 Laurahütte Disc.⸗Kommondit 198.— 198,50 Pbönix Stagtsbabn 158 90 159—Harpener Lombarden 23.60 23 70 Tend:: feſt. Bochu mer 247.70 247.70 Berlin, 26 Nov.(Schlußkurſe.) Gebr. Fayſer ſtöhrenkeſſelfabrik Aktien induſtrieller Uuternehmungen. eunſtſeidenſabr. Frkf. 204.— 200.285 Lederwerk. 5. Inabert 59— 59 Spicharz Lederwerke Ludwigsh. Balzut ihle 162.— 163.— Ablerfahrradw.elkger 356 50 357.80 Maſchinenfhr. Hlpert 82 90 82.— Raſchisenfb. Badenig— 192— Dürrkopp ſchinenf. Britzue! 228.— 228.— Arklatf. Klein 110 50 110.50 Pf. Räzm.u. Fahrradf vorm. Dürr& Co. Bergwerksaktien. 1247,75 247.80 117.39 117.20 212.30 212˙4˙ 136— 136 50 213.50 214.— 116.50 116 9 131 75 182.90 101 80 101.50 159 70 159.0 23.70 23.90 1 120.40 120 40 180.50 181.40 115 25116.20 135.59 137 20 248.10 49 20 148— 148 107.90 07 95 196.20 108 8 159— 160 4 205 30 205.80 160.50 16½50 127.80 128 5 * a.., 26. Nov. * Gotthardbahn Ital. Mittelmeerbahn—0 do. Meridionalbahn 136— 136.— Baltimore und Obio 116,80 117.— Harpener Bergban Kaliw. Weſterregeln 214 75 214.— Oderſchl,Eiſeninduſtr. 103.50 108.50 zhönix Br.Königs⸗u. gaurah. 194—194 30 Gewerkſch. Noßleben Bank- und Verſicherungs⸗Aktien. Oettert.⸗Ung Bauk DOeſt. Länderb nk „ Kredit⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Sfälz. Hop.⸗Bank Greuß. Hypotheknb. [Leutſche ſeichsbk. oeln. Kreditbank Rzein. Hyp.⸗B. M. [Schaaffg. Bantoer. Südd. Bant uhm. fiener Baulver. Südd. Diskont unt Oliemane Kreditaktien 209.30 .60, Darmſladter 137.25, Dresdner Ban 160.— 181.40, Deulſche Bank 249.29 28.80, Bochumer 2417.25, Gelſenktzchen 218.75, Lauradüle Tendonz: feſt. Kreditaktten 299.50, Discants⸗Commandit 198.80 40, Lomdarden 23.70. ** 123 50 123.50 338— 338— 183.— 132.50 88 65 38.65 Schnellpreſſenl. Frkth. 201.— 201— Vef.deutſcher Oelfabr. 144.80 145.— Schuhlabr. Herz, krkf. 118 80 118.80 Seilindurie Wolff 127.— 127.— 'wollſp. Lamperts um. 59.— 56— tammgarn Kaiſersl. 199.— 193.95 Zellſtoffabr. Waldhoſ 297.20 297,.— 202 40202 80 211.50211.90 8700 8700 3 99 80 99 80 4% Preuß. Pfandb.⸗ „0 9580 95 80] Bank uk. 1919 101. 101.— 1810 92 80 99 80 4% Pr. Pfdb. unt. 15 90 80 98.80 Pfdd. 100. 0 100,10 4%„„„17 99 80 99 80 5 92.90 92 90„VůVq14 94.30 94.3 9140 91.40 3%„„„12 92.30 92.30 99 60 99.60/ Pr. Afdhr.⸗Bk.⸗ Kleinb. b!!k 99 70 99 703½ Pr.Afdbr.⸗Bk. Vyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 99.80 99 80 Sdl. untündb. 12 93 60 23.50 eſeenb..8. Pſe s 9 70 5970 99 99 99.994%„„„ 1007 99 70 99.70 40% 5 7 85 1912 99 66 99 70 4. 64 90.90 90.90%„„ 191790 80 69 80 98½%06 9½80 90.800 4e%„„„ 1919 100 90 100.80 34%„verſchied. 9170 91.70 ,unt 10 100,10 100 10%½„„„ 1914 9170 94.70 381½% Nh..⸗B..O 9170 91.70 92.80 92 80 4% R. W. B. C. B. 10—— 4% Pf. B. Br.⸗Obl.———.— 92.30 92.80 ½e% Pf. B. Br.⸗O. 99 30 99 30.2½ Ftal.tl.g. S. 8. 72.40—.— 99.80 99 801.— 5 99.75 99.75 Nannd, ern.⸗. A. 572 ⸗6574 127. 127. 127.10 124 20 299.20 209 50 101.20 01.20 194.—194.— 122 20122 149 50 149 20 186 40 88 55 195 50 196 20 144— 465 114—114— 136 50 136.70 118.40 113.40 146.—146— Dise uto⸗ Han⸗ Staatsbahu 159 40 rliner Effektenbörſe. Nov. Fondsbörſe. Die feſte Grundſtimmung der heute bei einer weiteren Belebung des Geſchäfts noch in die Erſcheinung, wozu die äußerſt günſtige Dispoſition ſe und die befriedigenden Bankausweiſe von Londou und die beſſere Lage am heimiſchen Eiſenmarkt und der zu⸗ urxteilte Bericht des Deutſchen Stahlwerksverbands bei⸗ ſeſſerung der Geldverhältniſſe ch das Privatvublfkum wieder lebhafter am Geſchäft, iner weiteren Zunahme der Umſätze, markt zutage krat, wo ſich ein 9 55 am Kaſſa⸗ eſchäß entwickelte. 194.20 19480 211.30 211.70 202— 201.50 Wechſel London 20.46 20.46 Reichsbank 149 40 149 50 Wechſel Paris 81.22 81.22 Rhein. Krsdithbank 187.30 137.70 4% Neichsanl. 102.25 102.30 Nuſſenhant 156 80 159.10 40% 5 1903—.——.—[Schaaffh. Bankv. 145 0 146 60 35% Reich anl. 94.10 94.20 Disc.⸗Commandit 118.40 118.50 350%„1909—— dtaatabahn 159.40 159.60 3% Reichsanleihe 85 10 85.20 ombarden 28 70 23.90 4% Conſols 102.25 102.30 Baltimore u. Ohio 116.60 116 70 80%„ 1909—— Canada Parcifie 188— 188.80 8% ele 94.10 94.20 Hamdurg Packet 131 70 132 70 3 ½ 0%„CC))))%VVVGG 109 90 101 30 3% 5 85 10 85 20 Zochumer 247 10 242.70 4% Bad. v. 1901—. 101 40 Deutſch⸗Fuxembg. 211.33 212— 4%„„1908/09 101.70 101.70 Dortanuder 92.70 93 50 8 eonv.—— 94.—Gelſenkinchner 212.60 2120 3%„ 1902/07 98 30 93 30 Harpener 201 70 202— 3½ i% Bayern 9370 93.60 Zauraszute 194.10 194 10 % Heſſen 92 50—.— Pbönix 20— 212— 40% Heſſen 82.20 82 20 Weſteregeln 214 50 212.50 30% Sa hen 84.20 8430 Allg. Elektr.⸗Geſ. 26190 265.— 3½ Japaner 1905 96.50 96 60 Anilin 455— 454.— 4% Italiener—.— 103 80 Auilin Treptow 359.50 361.— 4% Ruff. Anl. 1902 90 75 9090 Brown Boveri 185 30 188.50 8% Bagdadbahn 872) 87 20 Chem. Albert 494— 493.20 Oeſter. K editaktien 209 40 209 30 D. Steinzeugwerke 230 70 230 70 Berl. Handels⸗Geſ. 180 70 181.60 Slderf. Farben 485— 484— Darmftädter Bank 137.70 137.20 Celluloſe Konheim 211— 210 20 Deutſch⸗Aſtat. Ban“ 147 20 147 20 Rüttgerswerken 185.60 188.— Deutſche Bauk 243.,30 248 90] Sonwaren Wiesloch 101.— 101.— Disc.⸗Kommandit 198.10 198.60 Wf. Dra zt. Lingend. 229— 232.— Dresdner Bank 15970 161.— Zellſtoff Waldhof 296.40 297 50 Kredit⸗Aktien Diskonio Komm. Privatdiskont 4¼% W. Berlin, 25 Nov.(Telegr.) Nachbörſe. 209 40 209 10 198.— 199 20 Lombarden Pariſer Börſe. Staatsbahn Paris, 26. Nov.. Anfangskurſe. 3 J% Neante 99 15 99.07 Debeers Spnier 96.20 96.30[ Gan and Türt. Vooſe 22¹ 222 0 Goldſteld Banque Ottomane 784.— 734.— Rio Sinto 1978 1983 RNandmines 159.20 159.80 23.60 28.30 458.— 463 135.— 136.— 145.— 148.—. 218.— 220.— TLondoner Effektenbörſe. London, 28. Nov.(Teleqr.) Aufangsturſe der Sffektenbörſe. 3% Conſols 82 ½ 82%/8, Moddersfontein 11 11 4 Reichsanleihe 82½% 83 ½ Premier 8iſ.„ 9— 2 Argentinter 87/ 88 Rand mines 8% 8ʃ˙0. 4 Italtener 103— 103— Atchiſon eomp. 122½ 122 ½ 4 Japaner 91/% 91˙%Canadian 181½ 183— 3 Mepitaner 34— 34Balttmore 118% 118%¼ 4 Spanter 94˙/ 94˙% Chbikago Milwankee 158¼ 159— Ottom anb auk 10˙% 19½[Denvers com. 49— 49— Amalgamated 92¼ 93— Erie 38¼ 331% Anacondas 10˙% 10% Grand Trunk III pref, 4% 49¼ Nio Tinto 78½% 78½„ 7 19⅛ 19˙½ Central Mining 16½% 16ʃ¼ Louisville 155— 155— Chartered 29˙% 29˙/ Miſſourt Kanſas 49% 497% De Beers 18— 18½] Ontario 48— 48— Caflrand 5/%᷑ Souidern Pacifte 182 ½ 132% Geduld 21f. 2½ Unton com. 206½¼ 204 Goldgelds 5% 5ʃ%½% Steels eom. 900% 90˙% Jagersfontein 7½% 7½ Tend. beh. Wiener Börſe. Wien, 26. Nov. Vorm. 10 Ubr. Kredilaktien 668.— 669.50] Oeſt. Kronenrente 96.15 98.15 Länderbank 493.— 493.20„ Papierrente 98.80 98.85 Wiener Bankverein 538.70539.50 Silberrente 98 95 99.— Staatsbahn 741.50 748.50 Ungar. Goldrente 118.— 113.— Lombarden 125.— 26.—„ Kronenrente 92.50 92.50 Marknoten 117.87117.830 Atpine Montan 722.50 727.20 Wechſel Paris 95.70 95.68] Tend.: ſeſt. Wien, 26. Nov. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 669.— 669 20] Buſchtehrad. B. 950.— 949.— Oeſterreich⸗Ungarn 1782 1782 Oeſterr. Papierrente 99 80 88.85 Bau u. Betr..⸗G.—— Silberrente 98 90 99.— Unionbank 575.—576.— Goldre tte 116.90 116.90 Ungar. Kredit. 778.— 779.— Ungar. Goldrente 113.— 113.10 Wiener Banlverein 540.— 540.-„ Ktonenrente 92 50 92.50 Länderbant 493.— 494— ch. Frankf. viſta 11/¼.83 117.80 Türt. Loſe 224.— 228.—]„ London„ 240.90 240 95 Alpine 725.— 181.—-„ Paris„ 995.68 96.68 Tabakaktien——— Amſterd.„ 199.70 199.70⸗% Nordweſthahn—.——.—[Napoleon 19.16 19.16 Holzverkoblung 20.— 21 50 Martnoten 11783 117.80 Slaatsbatn 748,20 747.20 Ultimo⸗Noten 117.72 117.72 Lomgarden 125.50 125.— Tend. ſeit. Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 26. Nov. Produktenbörſe Auch heute erſuhr der Verkehr am Getreidemarkt keine Belebung. Weizen tendierte bei Be⸗ ginn auf Dezemberdeckungen und knappes Inlandsangebot feſter, ermattete jedoch ſpäter inſolge der Ankündigung wärmeren Wetters und unter Realiſterungen. Roggen ging nach anfänglicher Feſtigkeit auf den geſtrigen Stand zurück. Futterartikel waren behauptet. Rüb⸗ zl litt per Dezember unter Realiſterungen, während Matware unter dem Druck billiger Saatenangebote aus der neuen indiſchen Ernte eine Einbuße erlitt. DBerltn, 26. Nov.(Telegramm.)(Produfteabörſe.) Preiſe in Mart pro 100 kg ſest Berlin netto Kaſſe. 2 255 Weizen per Dez. 220.25 221— Nais per De; „ ai 218. 218.50„ Mak.—.— ee 8—ů—— 9 7. 88 Roggen per Dez. 168 1868 25 fübsl per Novor.——— „ de 480„ Dezbr. 55 10 34.80 ——— Mel 53.— 52.80 3 70er loco—.—. mehl 22 30 Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 26. Nov. Getreide markt.(Telegramm. 25. 28. *e 50 kg per 50 kg Weizen per April 1482— träge 1397—— willig „„„ I 1173 ͤ— Roggen per April 10 13—— träze 1010—— ruhig 5„ Okt.———————— Hafer per 5 756—— träge 751—— ruhig F Mais per Mai 673—— ktrige 676— ruhig Kohl raps Augu! 13 40—— träge 1340—— ruhig Wetter: Schön aber Kalt. Tiverpooler Börſe. Liverpool, 26. Nov.(Anfangskturſe.) 25. 26. Weizen per Dezb. 8/1 ½ ſtetig 801öů tuhig 5„ März 799— 779 Mais per Dez.— ruhig— träge per Marz—— *** Marx& Soldschmidt, Mannheim Tele ramm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 1637. 26. November 1909. 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November 1909 Bezugsquellen Herm. ceyer, Dr Heinrich Herck e. Merkur-Drogerie, Die nicht fettende Hautereme. Für die schönheit des Gesichts und Zartueit der Hände. Das Beste gegen rote, rauhe, rissige Hadt, Kombella-Seife 50 Pfg. Tube 80 Pfg. und 100 Pfg. Prob Kombella-Puder.00. Kombella-Kinde Drog. 2. Waldhern Apoth. Bougartz, D 3. 1; Schloss-Hrogerie I. oger ie z. Neissen Kreuz. Buntes Feuflleton. — Seltſame Ehepflichten. dingungen Ueber allerlei wunderliche Be⸗ unter denen bisweiten Ehen geſchloſſen werden, weiß ſche Zeitſchrift in einer amüſanten Plauderei Luſtiges hlen. So kannte man vor kurzem vor einem Newyorker fektionsgeſch llig großen, wohlgebauten Mann 11 m häft einen auffä n, der in tadellos ſitzender Kleidung ſtundenlang vor den Schau⸗ ſtern des Geſchäftes auf⸗ und abſchritt und die Bewunderung Paſſanten herausforderte. Der ausdauernde Damdy war ils der junggetraute Gatte der klugen Geſchäfts⸗ die bei der Verlnüpf ihres Lebensg 8 weges mit dem es herkuliſchen Elegants ausdrücklich die Bedingung geſtellt hatte, 5 wohlgewachſene M 1 1 d USb 1 1 5 der in ſorgſamer Kleidung täglich zu Reklamezwecken eini n vor dem Geſchäftslokal einherwan⸗ deln müſſe, in dem die Frau ihr Geld angelegt hatte. Getreulich erfüllte der Wackere ſeine Pf fahren hat, ob er ſonſt ein glüc cht, und wenn man auch nicht er⸗ klicher Gatte war; ſeine Reklame⸗ miſſion hatte vollen Erfolg. Schmerzlick war das Schickſal eines anderen amerikaniſchen Ehegatten, der ſich vor kurzem in ſeines Herzens Nöten an das Scheidungsgericht von Boſton wandte. ſchuldigte ſeine Frau der Körperletzung; täglich klößte ſie ihm allellei Medizinen, Drogen und ſeltſame Mixturen ein, die ſeinem körperlichen Wohlbefinden durchaus entgegen wirk⸗ ten. Die Gattin leugnet nicht, aber ſie begründete ihr Vorgehen durch den Umſtand, daß ſie ihren Gatten ausdrücklich unter der Bedingung geheiratet habe, an ihm gewiſſe mediziniſche Kuren praktiſch auszuproben, deren H Doch es ſind weilen ſo abſurde her ver Hat ch 1 AUraft ſie bewieſen ſehen wollte. 9 ht nur Amerikanerinnen, die mit der Ehe bis⸗ Auch Albions ſtreng Bedingungen verknüp 17 geſittete Töchter ſchrecken vor Exzentrizitäten nicht zurück. Eine angeſehene Dame der Geſellſchaft von Birmingham heiratete vor ger Zeit einen Zirkusclown einzig allein aus dem Grunde, die luſtigen Scherze und die groteske Bewegungskomik des Artiſten bei einer Vorſtellung ihre Neigung zur Melancholie zu zerſthren vermocht hattes. Der„M Andrew“ wurde ihr Gatte, Allerdings unter der Bedingung, täglich mindeſtens eine Stunde zu Hauſe zu krainieren und ſeine Lebensgefährtin ſo angenehm heitern. Der„luſtige Andrew“ konnte in der Ehe wenigſtens er ſelbſt bleiben; härter war die Bedingung, die eine wohlhabende iſche Witwe, die in Leeds wohnt, ihrem zweiten Mann auf⸗ 0 Sie heiratete den zweiten Mann einzig und allein wegen ſeiner Aehnlichkeit mit ihrem verſtorbenen Gatten. Der Lebens⸗ eini err E 3 gewohnheiten des erſten Gatten mußte er kopieren, ſeine eigenen Neigungen zugunſten der ſeines Vorgängers verleugnen, die glei⸗ chen Lieblingsgerichte genießen, kurz, ſein Leben als„auferſtan⸗ dener Toter“ verbvingen. Anderer Art, aber darum kaum weniger ſchmerzlich waren die Leiden eines Wiener Kaufmannes, deſſen Gattin eine wahre Manie für das Tätowieren beſaß. Sie ſelbſt ließ ſich nach allen Regeln der Kunſt und wo es nur anging, täto⸗ wieren. So lange ſie nur ihre eigene Körperlichkeit zum Tummel⸗ platz ihrer ſeltſamen Liebhaberei machte, fügte ſich der Ehemann, der offenbar philoſophiſchen Gemütes war, ſchweigend in die Launen ſeiner beſſer tätowierten Ehehälfte. Erſt als ſie ihren Tätowierungseifer auch auf ihn übertragen wollte, wurde er rebel⸗ liſch und proteſtierte gegen alle Experimente mit Nadel und Faden. Aber die Frau war wohl die ſtärkere Perſönlichkeit, denn ſie über⸗ wand ſchließlich jeden Widerſtand, alle Bitten und Verhandlungen blieben fruchtlos; der geduldige Ehemann wurde ausgiebig und gründlich tätowiert und endlich ward es ſein Schickſal, vor allen Freundinnen und Freunden des Hauſes als ein Meiſterſtück der Tätowierungskunſt ausgeſtellt zu werden ſe De 1 v rot pe 2 Dius Hogarth⸗Haus in London. Aus London wird berich⸗ richtet: Das Haus in der Vorſtadt Chiswick, in dem der große engliſche Maler Hogarth einen wichtigen Teil ſeines Lebens verbracht und wo er ſeine berühmteſten Werke geſchaffen hat, iſt jetzt reſtauriert und dem Publikum zugänglich gemacht worden. Eine Zeit lang war zu befürchten, daß das ſchöne, mit der Erinnerung an den Künſtler ſo eng verknüpfte Häus⸗ chen niedergeriſſen werden würde; doch iſt es vor kurzem von einem Privatmann angekauft und der Gemeinde geſchenkt worden. In einem anmutigen Winkel ſpringt der kleine Bau wie ein Sinnbild der guten alten Zeit aus der Straßenflucht heraus und leuchtet warm und freundlich in dem braunroten ſammetzarten Schimmer ſeines feinen Ziegelwerks. Der alte Garten liegt noch wohlgeborgen hinter ſeinen hohen Mauern mit dem berühmten Maulbeerbaum, der einſt des Meiſters Stolz war. In den gemütlichen Räumen mit ihren trau⸗ lichen Winkeln ſteht ſchönes altes Möbel und an den Wänden erinnern Zeichnungen und Radierungen von Hogarth an den einſtigen Bewohner. Das Haus gehörte Urſprünglich dem angeſehenen Maler Sir John Thornhill, deſſen Tochter Hogarth lieb gewann und gegen den Willen des Vaters ent⸗ führte. Noch heute kann man das kleine Fenſter ſehen, von dem aus das Mädchen auf das Dach der Kutſche ſtieg, in der dann der ungeduldige Liebhaber mit ſeiner Schönen im raſchen nhalt des zweiten Gemahls ſollte der liebevollen Erinnerung an den keuren Toten geweiht ſein. Er mußte die Kleider des Verſtor⸗ Galopp entfloh. Und in dem Bibliothekzimmer des Hauſes ittelst 60; Ludwig& Schattuelm, Hofdrogerle 0 4, 33 Lontar piatz 2; Seifennaus Moritz Oettinger Nachf., F benen kragen, aber damſt noch nicht genug, auch die Lebens⸗ 20 Pfg. rpuder 60 fg. „Büchler, L 10, 6; 2 2 275 kecken jungen Mannes ſah, Thornhill einige Zeichnungen des ſo gut zeichnen kann, der der ihm die Tochter geraubt.„Wer f iſt auch wert, mein Schwiegerſohn zu werden, ſagte der weiſe Vater und Künſtler und nahm das reuige Paar freund⸗ lich guf ſeinen Beſitz in Chiswick auf, von dem dann Hogarths Ruhm ſeinen Ausgang nahm. Lebensglück und Kunſt des genialen Sittenmalers ſind ſo aufs Engſte mit dem hübſchen Haus verknüpft. Sportliche Nundſchau. Winterſport. Ski⸗Club Mannheim⸗Ludwigshafcn. Infolge der gunſtigen Schneeverhältniſſe im nördlichen Schwarzwald wird auf Anſuchen des Ski⸗Club Mannheim⸗Ludwigshafen der Schneeſchuhläu⸗ fergug Oos⸗Bühl⸗Obertal bis auf weiteres je⸗ weils Samstags eimgeſtellt. Zum Anſchluß an dieſen Zug benützen die Schneeſchuhläufer am beſten bis ODos dem Sams⸗ tag mittag 2 Uhr 05 in Mannheim abfahrenden Schnellzug, der in Oos 3 Uhr 23 eintrifft; die Weiterfahrt erfolgt 4 Uhr 61 ab Oos, die Ankunft in Obertal 4 Uhr 42. Triberg, 23. Nov. Die Ortsgruppe Triberg des Skiklub Schlwarzwald veranſtaltet vom 26.—31. Dezember und vom.—6. gr . N D Januar Skikurſe unter der Leitung hervorragender Skiläufer. Anfragen hierwegen ſind an den Vorſitzenden des Ski⸗ und diodel⸗ klubs Triberg zu richten. Raſenſpiele. 5 *Union V. f. B. I:.⸗Kl. Pfalz I:1 Herrn Gött von M..⸗G. 96 ſtellten ſich am Sonntag auf dem in ſehr gutem Zuſtande befindlichen Unionplatze obige Mannſchaften. Union hat Anſtoß, verliert jedoch den Ball an Pfalz, welche ſich, mit dem Winde im Rücken ſpielend, gleich vor dem Tore der Ein⸗ heimiſchen feſtſetzt, und bekommt dadurch die Hintermannſchaft, die wieder durch Wolf weſentlich verſtärkt iſt, welcher ſie ſich in ſicherer, gewohnter Weiſe entledigte. Unions Stürmerreihe iſt inzwiſchen auch nicht müßig und kommt des öfteren von der Pfälzer Tor, woſelbſt die verſchiedenen Chancen entweder aus⸗ im letzten Moment vereitelt werden. Unions Torwächter muß im letzten Momente verteitelt werden. Unions Torwächter muß öfters eingreifen, kann es aber nicht verhindern, daß Pfalz aus einem Gedränge einſendet. Bis zur Pauſe ändert ſich nichts mehr am Reſultat. Nach der Pauſe zeigt ſich den Zuſchauern ein ganz anderes Bild. Union, jetzt mit dem Winde im Rücken ſpielend, drängt ſeinen Gegner ganz zurück und bleibt dadurch die Pfälzer Verteidigung in ſtändiger Tätigkeit. Ein Ball von Rechtsaußen rollt dem Torwächter durch die Füße. Kurz vor Schluß gelingt es Union, noch einmal einzuſenden und dadurch den Sieg an ſich zu reißen. Union III und Palatia Frankenthal 1:1, Union IVW und.⸗Kl. Pfalz Ludwigshafen IV:1, Union VJ und fand dann dieſer Herzensroman ſeinen glücklichen Abſchluß, als Phönir Ludwiashafen III:85. 20—2 2 88 5 31* 8—— 8.8 8. DS 88 88 33 Ssi Fe Ss„ SS S 8 25 J SS 8 3 388—— 7C VVVV S TTCc(— — 7 28.8 FFFFT SSSEASSe AS S SAZ SVee S— 85 S JVJVVVVVVVVVVVVVTTVVTCCTUTfVà!!!!!!!!0T!T0TT0T0b0000TTc — 88328 2 Sr S Ded 22„ SSSSS 8— 9 2 SSS SE A. eee eo 8 SS WeS ee e. 25 2 3 22. 2 SSSS SSS SSS SSS SSSSSASSSSS SSSS SSSSSS SSS SSS 55 Si 2 2. S F75.. ßßß ̃ ̃. ̃ 25—5 8 8 5 S SSS 53 2 —83 28 2 2 e 5 GN S e S. S. 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Ballettmusik aus Rosamunde Schubert II. 6. Ouvertüre zu den lustigen Weibern von Windsoer Nicolai 7. Turnerische Vorführungen der Damen- abtellung d. PTurnvereins Mann- heim, E. V. 8. Kol niedrei, althebräische Melodie (Cello-Solo: Herr Lorbeer) 9. Turnerische Vorführungen d. Damen- abteilung d. Turnvereins Mann- heim, E. V. III. 10. Fantasie aus der Fledermaus Joh. Strauss 1I. Aufführungen d. Turnvereins Mann- heim, E. V. a) den Sprung- tiso b) Turnen an Schaukelringen e) Turmpyramiden, ausgeführt von 100 Turnern 12. Asti spumante, Marscc!k! Morena. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt.— Kassen- eröftnung abends ½8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mark. Kartenverkaut in den durch Elakate kenntlich gemachten Vorverkauisstellen, im Verkehrsbureau(Kauf- Baus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 fg. zu lösen. 33011 aller Hrt, ſtets vorrdtig in der Frachtbriefe Dr. 5. Bauslde Buchdruckerel Bruch 885%e Sorten: N * Huhrhohlen, Aols„ Briſetts und Hozg empfieltlt Fr. Hoflstaetlef luſtenring 67 Teſephon 561 aucht 7 6, 84, J Jropps. Anzahlung von 8 Mk. an komplette Schlafzimmer Anzahlung von Möbel für M. 60, Anz. M. 5 an „ 90, „120, „ 150, OCoulantestes und beliebtestes Kredithaus Mannheim Um bis Weihnachten die noch in grösster Auswahl vorrätige Herren- und Damen-Confection zu raumen, stelle ich dieselbe zu aussergewöhnlich günstigen Zahlungsbedingungen und bedeutend loh gebe reduzierten Preisen zum Verkauf. auf Teilzahiung 1 Enaben-Anzug 1 Knaben-Leberzieher 1 Jünglings-Auzug 1 Jünglings-Deberzieher 1 Herren-Anzug 1 Herren-Veberzieher 1 Bluse 1 Unterrock 1 Kostümrock 1 Mantel 1 Paletot 1 Kostüm 1 Pelz Abzahung von wöchentlich Mk..— an Azahlung von EKomplette Küchen, modern Sonntag geöffnet von I1 bis 7 Uhr. 25 Mk. an Aus dem Großherzogtum. oc. Ettlingen, 20. Nov. Der Zinsfuß für die Hypo⸗ thekengläubiger wurde ſeitens der ſtädt. Sparkaſſe auf 4½ Proz. nicht 4½ Prozent herabgeſetzt. e. Vom badiſchen Oberland, 22. Nov. Von der all⸗ gemeinen Sparmanie iſt in unſerer Gegend jetzt auch die Reichspoſt ergriffen. Soll doch, wie vielfach verlautet, eine Reihe von Verkehrseinſchränkungen unmittelbar bevorſtehen. So ſoll außer der bereits eingeſtellten Poſtverbindung Bonndorf⸗Weizen eine Einſchränkung oder Aufhebung der Poſtverbindungen Schluchſee—Birlendorf und Schluchſee—Lenzkirch, ferner Titi⸗ ſee—St. Blaſien und Waldshut—St. Blaſien beabſichtigt ſein. Dieſe Gerüchte haben die betroffenen Kreiſe lebhaft erregt; man hofft, daß man dieſe rückſchrittliche Abſicht nicht zur Durchführ⸗ ung bringen wird. *„ Sinsheim, 24. Nov. Beim Rodeln am ſog. Stiftsbuckel verunglückten geſtern nachmittag ein Realſchüler und abends ein Kaufmannslehrling. Erſterer brach den Oberſchenkel, ketzterer das Schienbein. *Säckingen, 24. Nov. Anfang dieſer Woche verwendete die ca. 75 Jahre alte Witwe Anton Stiehler beim Anfeuern Petro⸗ leum. Dabei fingen die Kleider der Frau Feuer. Die Schwer⸗ verletzte erlag ihren Brandwunden. Büchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion eingelaufener Bücher und Zeit⸗ ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl.) „Töchteraſbum“, begründet von Thekla von Gumpert, fort⸗ geführt von Berta Wegner⸗Zell. 55. Band. Preis elegant geb. M..50. Carl Flemming Verlag,.⸗G., Berlin und Glogau. Ein wertvolleres Jahrbuch für die deutſche Familie, in der es heranwachſende Töchter gibt, iſt jedenfalls nicht denkbar. Herzblättchens Zeitvertreib, begründet von Thekla von Gum⸗ pert, fortgeführt von Berta Wegner⸗Zell. 54. Band. Preis eleg. geb. M. 6. Carl Flemming Verlag,.⸗G., Berlin und Glogau. Ein wahrer Schah für unſere Kleinen und für alle die, die Kinder lieb haben. F. Paul Frontini. Albums beliebter Klavierſtücke, 2 Bände in moderner Ausſtattung. Band 1 und 2 à M. 3 netto. Verlag von Cariſch und Jänichen, Mailand und Leipzig, Königſtr. 18. Der liebenswürdige Italiener beſchert uns im Vorſtehenden eine Reihe der eleganteſten Salon⸗Kompoſitionen beſſeren und beſten Genres. Die gewandte Art der Kompoſitionsweiſe Frontinis tritt bei jedem Takt hervor und zwingt dem Spieler ein In⸗ tereſſe für das Stück ab. Unſere Damen vor allem werden dieſe neuen Schöpfungen auf dem Gebiete der Salon⸗ und Stim⸗ mungsmufik mit Freuden ſich zu eigen machen. Erinnerungen eines Waiſenknaben. Von ihm ſelbſt erzählt. 120 Seiten.(Verlag von Ernſt Reinhardt in München.) Preis broſch. M..—, geb. M..80. Eine Schrift, welche alle Eltern Und vor allem die Lehrer leſen ſollten, denn ſie iſt eine wahre Fund⸗ grube von Beiſpielen, wie die Erziehung nicht ſein ſoll *„Aus der Praxis des Erfinders“ von Hugo Michel, Zivil⸗ ingenieur, früher im Kaiſerlichen Patentamt. Deutſcher Patent⸗ verlag, Mariendorf⸗Berlin⸗ Kurfürſtenſtraße 1. Preis M. 1. Freunde. Roman von Hauns von Hekethuſen. Ele⸗ gant broſchiert 3 Mk., in Leinen gebunden 4 Mk. Verlag von Albert Goldſchmidt, Berlin W. 35. Es muß doch Frühling werden. 3 Novellen von Hen⸗ riette von Meerheimb(Gräfin von Bünau]. Elegant broſchiert 4 Mk., in Leinen gebunden 5 Mk. Verlag von Alb. Goldſchmidt, Berlin W. 35. Der perverſe Maikäfer. Galante und ungalante Satiren. Von Felix Schloemp. Mit einem Leitgedicht von Rudolf Presber und vielen eleganten Kunſtblättern von Franz von Bayros. Verlag von Georg Müller in München. 1910. Preis geheftet 2 Mk., gebunden 3 Mk. Unſere Nerven. Im Kommiſſionsverlag von Rudolf Hart⸗ mann, Leipzig, erſchien ſoeben„Unſere Nervben. Ein Buch über Glück und Geſundheit. Von Frode Sadolin. Aus dem däniſchen. Preis M..80.„Unſere Nerpen“ iſt ein hygieni⸗ ſches Hilfsbuch, für alle diejenigen geſchrieben, die ihre eigenen Nerven mit Verſtand zu ideln beabſichtigen, ohne Rückſicht darauf, ob ſie unter der Schwäche der Nerven mehr oder weniget gelitten haben. Max Bewer,„Wie man glücklich wird“. 240 Seiten. Mit einem Bildnis und einem Handſpruch des Verſaſſers, Preis 5 Mark, Goethe⸗ Verlag, Laubegaſt⸗Dresden. E. H. von Zagory, Meine Forſtfreunde und ich. 1. und 2. Aufl. Broſch..—, geb..—.(Verlag von E. Ungleich, Leipzig.“— Dieſelbe begeiſterke Aufnahme, die das erſte Werk der Verfaſſerin (Aus dem Leben einges W̃ chtskindes) fand, wird ſich auch auf dieſe Jortſ der Erle und inerungen übertragen. Is. Kaulbach, Im freien Waſſer. Roman. Broſch. M. J, gebd. M. 4.(Verlag von E. Ungleich in Leipzig.)— Is. Kaul⸗ bach, eine des bekannten Malertz Kaulbach, zeigt mit dieſem Werke, daß die Mitglieder ihrer Familie nicht nur be⸗ rufen ſind, Hervorragendes auf dem Gebiete der Kunſt, ſondern auch der Literatur zu leiſten — Anzahlung von 1 Mk. an Anzahlung ion 1 Mk. an Anzahlun von 4„K. an Anzahlung von 4 Hf. an Amahlung von 8 Mk. an Anzahlung von 2 k. an Anzahlung von 2 Nk. an Anzahlung von 4 Mk. an 8 Anzaplung von 5 Mk. an Anzahlung von 8 Mk. an Anzahlung von 2 K. an Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Schul⸗ hauſes Wohlgelegen II. Teil ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots die Schloſſer⸗ arbeiten vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 33003 Donnerstag, 2. Dez. I. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amtes(Kaufhaus 3. Stock, Zimmer 125) ein⸗ zureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt und die An⸗ gebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten(1 er⸗ hältlich ſind. Mannheim, 20. Nov. 1909. Städt. Hochbauamt: Perrey. Bekann machung. Aufgebot v. Pfandſcheinen Es wurde der Antrag ge⸗ ſtellt, folgende Pfandſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: Lit. A Nr. 24332 vom 7. Oktober 1908 Lit, B Nr. 51375 vom 26. Auguſt 1908 welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach§ 28 der Leihamtsſatzungen ungiltig zu erklären. 33010 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mitaufgeſo dert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ cheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekann:machung an ge⸗ rechnet beim Städt. Leihamt Lit. O 5, 1, geltend zu machen, wid igenfalls die Kraftloser⸗ klärung oben genannter Pfand⸗ ſcheine erſolgen wird. Mannbeim, 25 Nopbr. 1909. Städt Leihamt. Haſen Schlegel von 50 Pfg. an Ragout 60 Pfennig. Einzelne Möbelstücke Küchenschrank oder Kleiderschrank oder Waschkommode Anzahlung 4 Mk. II I, 8 8 Mk. an Faſanen, Falbhühe, Ig. Gänfe in alen Größen Gllen, Hahnen, Franz. Tauben Poularden, Kapauner Rehe, Suppenhühner ꝛc. zwiſchen 1 und G 2 Anerkannt gut bürger lichen Mittagstiſch von 65 Pfg., Abeudeſſen von 40 Pfg. an. 1016. 1 An gut. bürgerl. Mitlags⸗ u. Abendtiſch können noch einige Herren teilnehmen. —12. Ein Fräuſein in gute Koſt und Nogis geſucht.(Israelit.) 12325 Zu er'ragen e 7, 14, Schott. Verkauf auch nach auswärts. Wagen ohne Firma. Strengste Diskretion. Anerkannlen vegetariſchen Mittags⸗ u. Abendtliſch, 65 in u. auß. Abonnement, auch über die Straße. F 2, 4a, —.— I1 Treppe, 21338 lag von Erich Hhardi in Dresden⸗Blaſewitz erſchien ſo⸗ eben für das Jahr 1910 im 27. Jahrgange„„ Briefe einer Kaiſerin.„Briefe gehören unter die wichtigſten Denkmäler, die ein Menſch hinterlaſſen kann, ſpricht ſich doch der Menſch nirgends unmittelbarer aus, als in ſeinen Briefen“, ſo ſagt Goethe. In der Tat ſind Briefe von ganz eigenem be⸗ ſtrickendem Reiz und gewähren einen intimeren Einblick in das Leben. Um ſo mehr, wenn es Briefe einer edlen Frau, einer Fürſtin, einer Herrſcherin ſind, deren Thrones Zierde ſie war wie keine andere.„Maria Thereſia an ihre Kinder und Freunde heißt die ſoeben erſchienene Briefſammlung, welche bei Kar Curtius in Berlin(Preis gebd. M..50] verlegt iſt Kant⸗Laienbrevier. Eine Darſtellung der Kantiſchen Welt⸗ 5 88 und Lebensanſchauung für den ungelehrten Gebildeten aus Kants Schriften, Briefen und mündlichen Aeußerungen zuſammengeſtellt von Dr. Felix Groß. Preis gebunden 3 M. Verlag von Reichl u. Co. in Berlin W. 9. A. von Blomberg, Höhenluft. Erzählung. 2. Aufl. Buoſc .—, gebd..—,(Verlag von E. Ungleich, Leinzig.]— Durch ihre herrlichen Romane:„Waldſtille und Weltkleid“,„Reggfields Tochter“ uſw. hat ſich die Verfaſſerin raſch einen großen Leſerkreis er⸗ worben. Auch mit dieſm Romane bietet die Verfaſſerin wieder eine ſeelenvolle und wirkungsreiche Erßählung Die drei Glückspilze. Weihnachtskomödie von Dr. Paul Sato⸗ low'ski. Im Verlag für Kunſt und Wiſſenſchaft, Albert Otto Paul in Leipzig erſchien eine Dramatiſierung des bekannten Grimmſchen Märchens„Die drei Glückskinder“.(Preis eleg. broſch. 1%, Die Wetihnachtskomödie unterſcheidet ſich von den üblichen, mit Elfen, Gnomen end guten wie böſen Feen arbeitenden Kinderkomödien, vaß ſie auf dieſen Ausputz verzichtet und auf Erden bleibt, trotzdem aber der Phantaſie der Kinder entgegenkommt, mancherlei Belehrung bietet, dem Humor ſein Recht ſäßt und auch dem Erwachſenen in den hübſchen lyriſchen Stellen Anregung und Genuß verſchafft. wieberum eine Reihe Nummern zur Ausgabe. Nr. 526—541. Preis jedar Nummer u. 0 Con⸗ M..— liffenen lenſchläge in gogof Der goldene Baum, ein Buch vom Lehen von Edward Stilge⸗ Frankfurt a. M. und Leipzi„Verlag der Keſſekringſchen ig, Verlag(E. v. Mayer), broſch. 3., eleg. geb. Es iſt ein Buch entzückender Kleinkunſt, das der viel⸗ Der neue allgemeine Guſtav Adolf⸗Kalender aus dem Ver⸗zahlreichen Freunden in dieſem Jahre auf den Weihnachtstiſch legt, 8 N nia b 12390 Aittag-U. Jbendtschf 10 Seite Weneral⸗ unzeiger. Mpendbfatt.) Manndemm 26. November 1909. — 5 5 S ————. — VOERNNZEICGE —— —— „ Kaufmarm Neklame-Tage. Am Samstag, den 27. November, morgens O Uhr beginnen NMIIFMNNNNREKLNMTEE-LNCE. Wir bringen zu verschiedenen Einheitspreisen aussergewöhnlich preiswerte Waren zum Verkauf und bieten schon jetzt eine selten günstige Gelegenheit zum vorteilhaften „„»Einkauf von praktischen und gediegenen Weihnachtsgeschenken-- SSSSS S Beachten Sie unsere diesbezügliche Anzeige in der Samstag-Nummer dieses Blattes. B. RNIUFMANNN . Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ete. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen U bis K. ſowie Ernenunungen, Verſetzungen etc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. Staatseiſenbahnverwaltung. Ernaunt: zum Bahnſteigſchaffner Signalwärter Georg Klotz in Heidelberg.— Etatmäßig angeſtellt: die Bahn⸗ und Weichenwärter: Ludwig Reutnex, Phtlipp Ketterer, Anton Lindenſels, Heturich Herbold, Otto Schatz, Jakob Faller, Adam Wilhelm. Eiſen⸗ bahngehilfe Philipp Webel in Königshofen wurde unter die Zahl der Bitreaugehilfen aufgenommen. Der frühere Bureaugehilfe Alfred Neugz wurde als ſolcher wieder aufgenommen.— Vertrags⸗ mäßig aufgenommen: als Bahnmeiſter: Emil May von Kuppenheim; als Bahn⸗ und Weichenwärter: Friedrich Schmidt von Sberlauchringen, Adam Bleickert von Richen, Gottfried Witt von Fiſcherbach, Matthäus Leiber von Hattingen, Rupert Hauſer von Dögginugen, Meinrad Munz von Altenburg, Adam Schäfer von Gam⸗ melsbach, Johann Stadelmann von Engen, Johann Müller von Dain⸗ bach,.— Verſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Friedrich Stickler in Freiburg nach Heitersheim, Karl Merkle in Triberg nach Buggingen, Wilhelm Kratt in Söllingen nach Lahr⸗Dinglingen, Georg Nickles in Maxau nach Karlsruhe, Joſeph Schäuble in Karlsruhe nach Wilfer⸗ dingen, Dominik Ebner in Waldshut nach Neuhauſen, Karl Platten in Offenburg nach Niederſchopfheim, Hermann Rudolph in Müllheim nach Heidelberg, Guſtav Bechler in Karlsruhe nach Durmersheim, Anton Jöry in Donaueſchingen nach Karlsruhe, Ludwig Heim in Gaggenau nach Untergrombach, Georg Hellmuth in Baden nach Eber⸗ bach, Wilhelm Menges in Hüfingen nach St. Georgen i. Schw., Adolf Böringer in Durmersheim nach Karlsruhe⸗Mühlburg, Eugen Böl⸗ Unger in Haslach nach Gottmadingen, Julius Buß in Schallſtadt nach Bellingen; die Eiſenbahungehilfinnen: Auna Guckenhan in Karlsruhe nach Maunheim, Marie Rößler in Karlsruhe nach Maunheim, Angeltka Noe in Karlsruhe nach Mannheim, Ling Voit in Karlsruhe nach Mannheim, Marie Jäckel in Karlsruhe nach Mannheim, Roſa Eidel in Freiburg nach Karlsruhe, Wilhelmine Fautſchinsky in Mannheim nach Karlsruhe, Eliſabeth Götz in Mannheim nach Karls⸗ ruhe, Kätchen Hörn in Mannheim nach Karlsruhe, Agnes Trilling in Maunheim nach Heidelberg, Erna Bender in Heidelberg nach Maänn⸗ heim, Ida Müller in Karlsruhe nach Freiburg; die Bureaugehilſen: Emil Klug in Neckarelz nach Pforzheim, Leo Fürſt in Eubigheim nach Hüfingen, Auguſt Kiſt in Karlsruhe nach Knielingen; Albert Braun in Baden nach Raſtatt, Joſeph Wohlfahrt in Haueneberſtein nach Oberlauchringen, Karl Leutz in Bruchſal nach Steinsfurt, Adolfſ Mark in Oberkirch nach Herbolzheim, Karl Herb in Heidelberg nach St. Ilgen, Martin Vierling in Heidelberg nach Wiesloch Emil Gund in Schwetzingen nach Lahr⸗Dinglingen, Friedrich Diſchler in Mannheim nach Wehr.— Zuruhegeſetzt: Lokomotivführer Karl Schreyer in Mannheim unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte Werkaufſeher Rudolf Häuſer in Karlsruhe unter Anerkennung ſeiner Iangjährigen treuen Dienſte.— Geſtorben: Werkſtättevorſteher Friedrich Fiſcher in Mannheim. Verein der Kaiſer⸗Greuadiere 110r. Mannheim. Samstag, den 27, Novbr., abends präzis ½9 Uhr, im Lokal„Stadt Lück“, 2, 10, General⸗Verſammlung. Tagesorònung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder u. Ausgabe von Verbands⸗ abzeichen. 2, Erſtattung des Jahnesberichts des Schriftführers. 3. Erſtattun; des Rechenſch flsberichts des Re oners. 4. Wahl des Vorſtandes und der Ballota. ekon miſſion. 5. Verſchi denes. Wir erwarten bünkiliches, vollzähliges Erſcheinen. Der Vorſtand. NB. Ehemalig, Regimenisangekörige die dem Verein non ferne ſtenen, herz ich willkommen. 3607 Verlobungs⸗ Hnzeigen Hetert ſcinell und billig 5 r. B. Baas ie Buchidruckerei&. m. b. B. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt: die Kanzletaſſiſtenten: Karl Eckert beim Notariat Langenſteinbach zum Notariat Bretteu, Joſeph Knapp belm Notariat Bretten zum Notariat Langenſteinbach, Bureaugehilfe Theodor Göbes beim Notariat Grießen zum Notartat Adelsheim, Aktuar Heinrich Huber beim Notariat Adelsheim zum Notartat Grießen, Verwaltungsaſſiſtent Peter Blümmel beim Landesgefängnts Mannheim an lenes in Freiburg.— Zuge⸗ wieſen: Aktuar Friedrich Liede bei der Staatsanwaltſchaft Freiburg dem Amtsgericht Waldkirch.— Die Beamteneigenſchaft v e r⸗ [tehen: dem Laborgtoriumsdiener Karl Jaudas beim Krebsinſtitut in Heidelberg, dem Wärter Johann Schiltz, und den Wärterinnen Delene Decker und Karolina Späth bei der pfychiatriſchen Klinik in Heidelberg; den Aſſiſtenzärzten: Dr. Bernhard Baiſch, Dr. Karl Franke, Dr. Albert Krall, Dr. Hans Roſenbach an der chirurgiſchen Klinik in Heidelberg, und Dr. Karl Beck an der Klinik für Ohren⸗, Naſen⸗ und Kehlkopfkranke in Heidelberg, dem Kanzleigehilfen Wallich Andreß beim Gr. Amtsgericht Mannheim.— Beurlaubt: die Aktuare: Friedrich Martin und Georg Steinmann beim Amts⸗ gericht Mannheim, zwecks Uebertritts in den Dienſt der Stadtgemeinde Mannheim, Erwin Becker, zurzeit beim Notartat Bruchſal, zwecks Uebertritts in den Gemeindedienſt.— Enthoben: Verwaltungs⸗ aſſiſtent Karl Mitſch bei der Univerſitätsbibliothek in Heidelberg wegen Krankheit.— Entlaſſen: Aktuar Jakob Klotz, zuletzt bei Großh. Notariat Waldshut, auf Anſuchen, zwecks Uebertritts in den Dienſt der Stadtgemeinde Mannheim.— In den Ruheſtand verſetzt: Gefängnisaufſeher Wilhelm Moſer in Baden auf 1. Jan. 1910 ſeinem Anſuchen entſprechend wegen leidender Geſundheit unte Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſtführung. Aus dem Bereich des Großh. Miniſterinms des Innern. — Großh. Landesgewerbeamt.— Zugewieſen wurdent: die Handelslehrerkandidaten: Otto Zimmermann der Handelsabteilung der Gewerbeſchule in Ladenburg und Guſtav Hartmann der Handelsſchule in Karlsruhe. Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Johaun Vogel, Wärter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wiesloch, der Maria Ana Hartmann und der Margaretha Sauerbrey, beide Wärte⸗ rinnen bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wiesloch.— Etatmäßig angeſtellt: Alwine Maria Michelberger, Oberwärterin bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau. — Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Die Beamteigenſchaſt verliehen: den Geomeltern: Wilhelm Ammann in Sinsheim und Wilhelm Rubin in Mosbach; den Geometerkandidaten: Max Beil in Buchen, Robert Holl in Heidek⸗ berg und Karl Roſtock in Bühl: dem Landſtraßenwärter Karl Köhler in Oberdielbach.— Verſetzt: die techniſchen Gehilfen Karl Kraus in Raſtatt zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Konſtanz und Karl Zilly in Mannheim zur Rheinbauinſpektion Karlsruhe.— Ent⸗ laſſen der Landſtraßenwärter Ludwig Leiber in Welſchingen wegen hohen Alters. 1P L IL Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterſums der Finanzen- Zoll⸗ und Steuerverwaltung.— Verſetzt: die Finanzaſſiſtenten: Wilhelm Sinner in Singen nach Konſtanz, Fritz Schifferer in Konſtanz nach Singen; der Kanzlei⸗ gehilfe Hermann Müller in Buchen nach Tauberbiſchofsheim; die Steueraufſeher: Karl Irmert in Bruchſal nach Meckesheim, Heinrich Iſele in Müllheim nach Altenheim, Klemens Wolny in Neckar⸗ gemünd nach Müllheim— Uebertragen: dem Finanzaſſiſtenten Friedrich Schaefer in Mannheim eine Steuerkommiſſärgehilfenſtelle beim Steuerkommiſſärdienſt Tauberbiſchofsheim.— Ernaunt: der Grenzaufſeher Auguſt Süßlin in Weisweil zum Zolleinnehmer da⸗ ſelbſt, der Nebenzollamtsdiener Leo Müller in Gailingen zum Nieder⸗ lageaufſeher in Bruchſal.— Geſtorben: Steueraufſeher Friedrich Prior in Altenheim. Mportliche Nundſchun. Raſenſpiele. JX. Fußballreſultate. Ligaſpiele: In Ludwigshafen ſiegte letzten Sonntag der Mannheimer.⸗K. Phönix über die dortige .⸗G. 03 mit:1 Toren, während der.⸗V. Kaiſerslautern über⸗ raſchender Weiſe in Darmſtadt dem.⸗K. Olympia mit 122 unterlag. Brieftaubenſport. * Militärbrieftauben⸗Ausſtellung. Am Samstag, den 27. und Sonntag, 28. November hält die Reiſevereinigung unterbadiſcher Militäbrieftaubenzucht Ver⸗ eine, Sitz Mannheim, ihre diesjährige Militärbrieftauben⸗ Ausſtellung im Reſtaurant„Zum Schwanen“ in Feuden⸗ heim ab. Es gelangen ſehr ſchöne Tiere zur Ausſtellung, die ſchon auf mancher beſchickten Ausſtellung mit den erſten Preiſen gekrönt wurden. U. a. wird auch der von Großherzog Friedrich geſtiftete Ehrenpreis, ſowie die preisgekrönte Taube ausgeſtellt. Die Ausſtellung iſt verbunden mit Gabenverloſung und Konzert. Auch können die von Behörden und höheren Per⸗ ſönlichkeiten geſtifteten Ehrenpreiſe von jedermann beſichtigt werden. Winterſport. M. Waldmichelbach, 24. Nov. Die zurzeit im ſchönſten Winterkleid prangende Tromm bietet eine prächtige, ausgedehnte Rodelbahn, die unmittelbar bei dem bekannten Touriſten⸗ gaſthaus zur„ſchönen Ausſicht“ von Valentin Keil beginnt und den Berghang hinunter gegen Ober⸗Schonbach zu führt. Der weite Bergrücken eröffnet zugleich den Schneeſchuhläufern einen willkommenen Tummelplatz. Zugangswege von den Bahn⸗ ſtationen des Ulfenbachtals: Waldmichelbach, Affolterbach, Wahlen, ebenſo— aber etwas bequemer— von den Orten des Weſchnitztales. Erklärung. Der täzlich ſteigende Conſum von echtem Ethel⸗Malzkaffee ſehr das Publikum die Vorzüge dieſes, an beweiſt am beſten, wie Wohlgeſchmack unerreicht daſtehenden Fabrikats, zu würdigen weiß. Die Eigenſchaften, welche den Siegeslauf des echien Ethel Malzkaffees begründen, ſind in der Houptſache: Ethel iſt aus reinem Rohprodukt hergeſtellt. Ethel iſt ſiets ſorgfältigſt und gleichmäßig geröſtet. Ethel klebt nie und ballt ſich nicht zuſammen. 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Sshellfisch Cabljau, Zauder Hummer ete. lek Breitzet Breitest. 194. 12381 betriebenes, erstklassiges 10 Nlemer und schlegel 5 Rehziemer Rehsenlegel, Fassnen feinste Bratgäünse 12 per Pfund 85 Pfg. 80 Ponlarden, Enten, Hahnen 8 in allen Preislagen. Jae. Schiek OI, 4, Breitestrasse. Telephon 194. + Ankauf. zu kaufen geſucht. Haus Off. u. Nr. 21385 an die Expedition d. Blattes. 85 5 nunmehr aufzugeben. Eine faſt noch gauz neue reicht, jedes Stück zu Schreibmaſchine(Syſtem Tor⸗ regal iſt preiswert zu ver⸗ kaufen. Zu erfragen bei der Epedition dſs. Blattes. 12389 FErste Aualitaten, garantiert Pianos 15 Mark monatlich nur bei 21350 Demmer, Lüdgigsbafen. achrergt. Geschäft. Verſchiedene gebrauchte Zim⸗ mer⸗Oefen billig abzugeben. 4. Stock 2. Stock. Näh. Gichelsheimerſtr. 43, parterre. 21375 Stellen suchen Junger Maun, 30 Jahre alt, verheir., bewandert in ſchrift⸗ lichen Arbeiten, ſucht, geſtützt auf gute Zeugniſſe, Stellung bis 1. Februar 1910 als Bu⸗ reaudiener, Kaſſenbote sder Pyrtier. 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Die heu⸗ tige Beweigoufnahme ergibt, daß dieſe Annahme nicht zutrifft. Es handelt ſich auch nur um Arbeiterinnen, die bei der Verpackung tätig waren. Die Strafe wird demnach auf 100 Mark herabgeſetzt. Vert.:.⸗A. Dr. Roſenfeld. Erfolgreich mit ibrer Berufung ſind auch die Eheleute An⸗ drens und Marie Brenner, die, vom Schöffengericht wegen Hausfriedensbruchs zu je einer Woche Gefängnis verurteilt, heute weſentlich milder beurteilt werden. Dem Mann wird noch 1 Tag Gefängnis zugemeſſen, die Frau freigeſprochen. Der 25 Jahre alte Ingenieurſchüler Chaim Rawinsky, ein geborener Ruſſe, wird wegen einer ſittlichen Verfehlung zu dem Strafminimum von 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Vert.:.⸗ A. Dr. Katz. Der Nieter Hermann Aſel aus Kaiſerslautern ſah am 1. Auguft ds. Js. am Hauſe Schwetzingerſtraße 71 ein Rad lehnen, das dem Arbeiter Reinhold Michler gehörte. Er beſtieg das Rad, „um es zu probieren“, legte aber gleich eine Probeſtrecke bis zur Rheinau zurück und kehrte wieder— ohne Rad. Er behauptet, dieſes ſei ihm, während er in einer Wiytſchaft eingekehrt war, ge⸗ ſtohlen worden. Die Ausflucht hilft ihm nichts, das Urteil lautet auf 5 Monate Gefängnis. Der Taglöhner Anton Wilh. Heinrich aus Diedesheim be⸗ ſitzt neben ſeinem richtigen Namen, woher, weiß er nicht, den Namen Vehmer, und ſeine näheren Bekannten nennen ihn den „ſchebben Schön“, weil ſein Stiefvater Schön hieß. Heinrich hat ſich mit ſeinen eigentümlichen Anſichten über Mein und Dein ſchon wiederholt mit dem Geſetze in Konflikt gebracht. Am 9. v. Mts. erbrach er in dem Garten von Frau Geh. Kommerzienrat Diffene an der Rennwieſe eine Gärmershütte und ſtahl daraus Kleider und ein Gewehr im Werte von 40 Mark. Da der Gärtner heute auf das als corpus delicti auf der Gerichtstafel liegende Bündel Klei⸗ der Verzicht leiſtet, ſo ſieht ſich das Gericht in Verlegenheit, was mit dem Diebsgut anzufangen ſei. Das Urteil lautet auf 1 Jahr Gefängnis und 3 Jahre Ehrverluſt. Aus dem Großherzogtum. oc,. Ettlingen, 25. Nov. Heute vormittag fand man einen ſtellenloſen Kaufmann namens Dold von hier beim Vogel⸗ ſang erſchoſſen auf. Es liegt Selbſtmord vor. Dold verübte zuvor ein Attentat auf die Tochter der Wirtin vom Vogelſang und verletzte dieſe durch 2 Schüſſe im Geſicht und am Arm, glücklicher⸗ weiſe nur leicht. oc. Karlsruhe, W. Nov. Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens hat am Mittwoch auf dem Wege zum Bahnhofe ſeine Amtskette verloren. oe. Pforzheim, 25. Nov. Der verheiratete 36 Jahre alte FJaſſer Joſef Utz dat ſich mit Lyſol vergiftet. Bei einem — Wirtshausſtreit, der auf der Straße ſeine Fortſetzung fand, wurde nachts der 28jährige Goldarbreiter Karl Braun durch einen tiefen Stich in die Bruſt lebensgefährlich verletzt. Als ver⸗ mutlicher Täter wurde der 24 Jahre alte Hausburſche Chriſtian Künzler von Kleinſteinbach verhaftet. oc. Auenheim(Amt Kehl), 25. Nov. Die Frau des Land⸗ wirts Georg Gonſert goß Petroleum in die brennende Lampe, ſo daß dieſe explodierte. Im Nu ſtand die Frau in hellen Flammen. Sie eilte aus dem Hauſe und wälzte ſich vor Schmerz auf dem Boden. Hinzukommende Perſonen riſſen der Unglücklichen die Kleider vom Leibe und löſchten das Feuer. Am ganzen Körper mit ſchrecklichen Brandwunden bedeckt, wurde Frau Gonſert, Mut⸗ ter von vier unmündigen Kindern, ins Bürgerſpital nach Straß⸗ burg verbracht, wo ſie geſtorben iſt. Molz& 5 Forbhach Handschuhhaus 12. Seite Weneral⸗Anzeiger. (Abendblatt.) Mannheim, den 26. November 1909. craurſuge B. R. F.— ohne Lötfuge, kaufen Sie nach Gewicht am billigſten bei . Fesenmeper, 5% 3, Breiteſtraße. gedes Brautpaar erhält eine gesechnitzteschwarzwälder Uhr grat is. 6 5 4 Jetrt ist die Zeit tũr meiner alten Kund- schaft ist mir der beste Lebertran und Lebertran-Emulsion! Stets frisch bei 10753 GMebrüderEbert, G3,14 Telephon 4080. Grüne Rabattmarken. 80811 Beweis von der Richtigkeit meinesgeschäftsgrö und- satzes: Nur das Beste zu billigstem Preise zu bringen Beyor Sie Ihre E 2, 45 Telephon 919 * I. U. II. 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