Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Badiſche Neueſte Na⸗ der Stadt Mannheim und mülgebun g· Anabhängige Tageszeitung. hrichten 5* 7 N* (Mannheimer Volksblatt.) Lelegrann⸗Adteſſe⸗ „General⸗Anzeigesz Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Blatt. — SB———r ʃI——BKK Die Handhhabung der Polizeiſtunde in Mannheim. Herr N.„A. Dr. Köhler hat mamens der hieſigen Cafetiers folgende Eingabe an die Zweite 9 ammer gerichtet: Einer Hohen Zweiten Kammer beehren ſich die Unter⸗ zeichneten, Beſitzer von Wiener Kaffeehäufern in. der Stadt Mannheim, 8 75 nachſtehende Bittgeſuch ganz geziemend zu Aunterbreiten. Die verfaſſungsmäßige Seite des ſelben wird weiter unten 5 werden. Wir kommen ſofort zur Sache: Während eines ſehr langen Zeitraums, vielleicht ſchon ſeit Mannheim badiſch iſt, war in hieſiger Stadt die Polzeiſtunde für alle Wirtſchaften auf zwölf Uhr nachts feſtgeſetzt. Das war ſchon eine Aus⸗ nahme von dem ſonſt im Gr roßherzogtum herrſchenden Rechts⸗ zuſtand, ſelbſt in Karlsruhe und in den Univerſitätsſtädten wpar noch vor 40 Jahren um 11 Uhr allgemeine Polizei⸗ ſtunde. Man ging offenbar von der Erwägung aus, daß in unferer Handelsmetropole den Einwohnern und Paſſanten etwas mehr Bewegungsfreiheit gewährt werden müſſe, als in anderen Städten und das liegt auch in der Natur der Sache. Die hier ankommenden Züge und Schiffe bringen nicht nur, wie das ſonſt anderwärts faßt überall im Lande der Jall iſt, Paſſagiere, die zum Vergnügen oder zur Erledigung eines ainmaligen, gelegentlichen Geſchäfts reiſen, ſondern haupk⸗ ächlich Leute, die ihr Beruf regelmäßig hierher führt und die bei ihrer Ankunft zunächſt an das Geſchäft denken müſſen und erſt nach deſſen Beendigung der hdhung dem Vergnügen, der Geſelligkeit ſich widmen dürfen. Die Polizeiſtunde um 12 Uhr war ja 15 die Verhältniſſe unſerer Verkehrsſtadt immer noch recht ſpießbürgerlich feſt⸗ geſetzt, aber ſie ſtand während eines ſehr langen Zeittaums Nur auf dem Papier und die untergeordneten Vollzugsorgane der Poliseigewalt hatten die Weiſung, an den Wirtſchaften, wo ſie beim Paſſieren nichts auffallendes bemerkten, einfach vorbeizugehen und micht Feierabend zu bieten. Viele Jahre hindurch war in allen Wirtſchaften, in denen es ruhig und anſtändig zuging, kein feierabend⸗bietender Schutzmann zu ſehen, gab es aber Ruheſtörung, Raufhändel oder ſonſtige Ungehörigkeiten, dann hatte der Diener der öffentlichen Ord⸗ Rung ja die Waffe des Feierabendbietens in der Hand, er konnte von ihr nach Bedarf Gebrauch machen und das Lokal räumen laſſen. Das war vernünftig, aber da es auch mauch⸗ mal einen weniger vernünftigen Schutzmann gibt, hielt man maßgebenden Orts das ſtillſchweigende Geſchehenlaſſen nicht für ausreichend und glaubte, einem allgemein gefühlten Be⸗ Dürfniſſe entgegenkommen zu müſſen dadurch, daß man einigen wenigen Kaffeehäuſern volle Nachtfreiheit gewährte. Etwa 1% Jahrzehnte lang beſtand dieſer Zuſtand. Für die Veſitzer der Kaffeehäuſer war die Nachtarbeit zwar in hohem Grade mühſam, aber eine Quelle bedeutenden Erwerbs. Kein Menſch war durch das Offenlaſſen der wenigen Lokale beeinträch⸗ tigt, niemand hat ſich über den Zuſtand beſchwert. Der reiſende Kaufmann, der Schiffskapitän, die nachts ſpät hier ankamen, konnten jederzeit ihren Kaffee trinken und etwas warmes eſſen und eine wahre Wohltat waren die Nachtkaffeehäuſer während des ganzen Winters für alle Beſucher der geſelligen Veranſtaltungen, welche in unſerer Stadt in einem ſolchen Umfang vorkommen, wie ganz gewiß in keiner eweiten Stadt des ganzen Reichs. Zu Ausſchreitungen hat die beſtehende Nachtfreiheit in keiner Weiſe geführt. Es ſind gelegegtlich der verſchiedenen Petitionen um Wiedergewährung derſelben— nach ihrer Aufhebung, von welcher ſofort die Rede ſein wird— Erhebungen gemacht worden über alle zur Anzeige gebrachten Straftaten, welche in den von der Po⸗ lizeiſtunde⸗befreiten Lokalen vorgekommen ſind. Die Zahl der⸗ ſelben war eine verſchwindend kleine. Ju der guten alten Zeit glaubten die Regierungen in päterli⸗ 5 cher Weiſe über das Wohl und Wehe des Untertans wachen zu müſſen. Noch vor 150 Jahren hat man den Bürger faſt überall unter eine Kleiderordnung geſtellt, die ſtrengſtens eingehalten werden mußte. Man ging vielfach ſogar ſo weit, ihm vorzuſchrei⸗ ben, wie lange die Feſtlichkeiten aus Anlaß einer Hochzeit oder Kindtaufe dauern duürften, wie viele Gänge bei einem Feſtmahl in den Kreiſen der Bürgerſchaft erlaubt ſeien, uſw. uſw. Den Be⸗ amten, der ſich heutzutage erlauben würde, in derartige Privatan⸗ gelegenheiten— von deren behördlicher Regelung man früher das Wohl und Wehe von Fürſt und Volk abhängig glaubte— hineinzureden, würde man für verrückt halten, aber derartige poli⸗ zeiliche Vexationen ſind doch in Wirklichkeit nicht gar zu weit ent⸗ fernt von der obrigkeitlichen Vorſchrift, welche dem angehenden Staatsbürger ſagt:„Wenn Du bis 3 Uhr nachts getanzt haſt, dann gehe nachhauſe und led Dich ſchlafen, zu eſſen und zu trin⸗ ken bekommſt Du nichts mehr in Deiner Vaterſtadt!“ Keinerlei äußerliche Veronlaſſung lag dafür vor, den mit der Nachtfreiheit ausgeſtatteten Kalfe zänfern dieſe 85 wieder zu entgiehen und doch iſt e Te Bitten und Flehen, die geführt, und die Leute — 0 lein Die Gdlonel⸗Zeile. 25 Pfg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redakttoeoen 377 Auswärüige Inſerate. 0 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. 15 Verlags⸗ 45 Die Reflame⸗Zele 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 26 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. NV Nr. 554. Samstag. 27. 1909.(Abendblatt.) ſehenden Zuſtand in den weit fleſten Kreiſen 1155 dieſen f für einen ſelbſtverſtändlichen und unabänderlichen gehalten—die nach einem Ball um 2 oder 2 Uhr an einem der bisherigen Nacht⸗ kaffees anfuhren, ſanden die Türe geſchloſſen. Der Mann, der zur Zeit der Aufhebung der Nachtfreiheit Pächter des Kaffee⸗ ufes zum„Stern“ war, ſchäumt heute noch vor Wut, wenn er darauf zu ſprechen kommt, daß ex oft in ſeinem Bette hören mußte, wwie 30, 40 Droſchken während einer ganz kurzen Zeitdauer bei ihm anfuhren und er durfte ihnen nicht aufmachen. Der Herr hatte eine ſehr hohe Miete zu bezahlen und man wird wohl nicht von ihm erwarten, daß er die Wachſamkeit der Behörden pries, welche vät erlich dafür geſorgt hatte, daß der Bürger auch zu dem ausreichenden Quantum nächtlichen Schlafes komme! Die Polizeibehörde ſah dann auch ein, daß mit der Beſchrän⸗ kung der Nachtfreiheit auf 2 Uhr nicht au' szureichen ſei und daß das Bedürfnis des Publikums einer Großſtadt eine weitere Kon⸗ zeſſion dringend erheiſche. Stait nun aber auch die richtigen Kon⸗ ſeguenzen zu ziehen und den von ihrer Verfügung betroffenen und durch dieſe ſchwer geſchädigten Lokalen die volle Nachtfreiheit zu⸗ rückzugehen, kam man mit einem kleinen Palliatipmittelchen: man ſetzte die Polizeiſtunde für die Wiener Kaffeehäuſer auf— 3 Uhr feſt! Das war ſelbſtverſtändlich nicht gehauen und nicht geſtochen, den berechtigten Anforderungen des Publikums war und iſt damit in keiner Weiſe gedient. Die geſelligen Veranſtaltungen ſind häu⸗ ſig um 3 Uhr noch gar nicht zu Ende und den Leuten, die nach einem Ball oder einem ähnlichen Vergnügungsabend noch einer Rekreation bedürfen, kann es höchſt gleichgüctig ſein, ob um 11, 12, 2 oder um 3 Uhr neen iſt, ſie finden eben übexall die Türen geſchloſſen, wenn ſie mit naßgetanzten Hemdenkragen und ſchlappen Locken noch in einem Kaffeehaus Einkehr halten wollen. In den verſchiedenen Verfügungen der Polizeidirektion, durch welche der Antrag mehrerer Unterzeichner dieſer Petition, den früheven Zuſtand wiederherzuſtellen, zurückgewieſen wird, wird jrweils darauf abgehoben daß je nach Bedürfnis immer weitere Verlängerungen der Polizeiſtunde gewährt würden. Das iſt nicht richtig, die weitere Nachtfreiheit wird immer nur inſoweit gewährt, als die Polizeidirektion ein Bedürfnis im gege⸗ benen Fall als gegeben erachtet und die Akten erweiſen, daß ſe⸗ Ibſt oft in einer Weiſe um eine Stunde uder gar um eine halbe Stunde gefeilſcht werden muß, welche für den Suplikanten geradezu be⸗ ſchämend iſt. Auch berurſacht jedes einzelne Bittgeſuch Koſten, da es ohne eine Sportel ſelbſwerſtändlich nicht abgeht— wogegen ja im allgemeinen nichts einzuwenden iſt— und Arbeit, Laufereien und gewöhnlich ein längeres Antichambrieren beim— Aktuar des Herrn Polizeidirektors. Wir muten dem letztgenannten Herrn ſelbſtverſtändlich nicht zu, daß er jeden einzelnen Fall der hier in Frage kommenden Art ſelbſt eingehend behandeln ſoll, wir können und wollen gegen den lolalen Chef der Polizei, der ſich mit Recht der allergrößten Beliebtheit in unſerer Stadt erfreut, auch keine Beſchwerde vorbringen und haben ſogar den Eindruck, daß der⸗ ſelbe mit ſeinen Konzeſſionen oft piel weniger zurückhalten würde, wenn ihm nicht von weiter oben eine gebundene Marſchroute ge⸗ geben wäre. Auf die Belehrungen aber, die erteilt zu werden pflegen, wenn um Oſtern, Pfingſten, Weihnachten, Faſtnacht, Großherzogs Geburtstag um Nachtfreiheit gebeten wird bis 6 Uhr morgens, daß es um 4 Uhr oder im günſtigſten Falle— der aber gar ſelten eintritt—-— um 5 Uhr auch genug ſei, verzichten wir gerne und frogen, was hai denn unſere Stadt verbrochen, daß man ſie wie ein Dorf behandelt und ihr Rechte vorenthält, deren ſich sahl reiche ganz kleine Städte im Deutſchen Reich und insbeſondere auch im Lande Baden erfreuen? Zur en des Miniſteriums Blittersdorff unſeligen Ange⸗ deſſtens hat man die Stadt Maunheim in bewußter, gewollter und Aageſtandener Weiſe geſchädigt. Man hat ſie durch Gründung der Station Friedrichskc d für immer vom großen Weltverkehr abgeſchnitten. Bcabſichtigte Mißhandlungen unſeres Gemein⸗ weſens ſind 1 nicht mehr vorgekommen, aber im vorliegenden Fall verlangen auch mir, nicht als eine Gnade, ſondern als ein Recht, weiter nichts als— Gleichbehandlung mit Karlsruhe und kleinen Amtsſtädtchen. Der Rechtsanwalt, welcher die vor⸗ würfige Angelegenheit bis jetzt für einige Unterzeichner dieſer Pe⸗ tition behandelt hat, hat eine umfaſſende Enguete veranſtaltet, aus der nur wenige Punkte hier Erwähnung finden ſollen. In allen großen Städten des Reichs gibt es ſelbſtverſtändlich zahlloſe Kaffeehäuſer und Reſtaurants mit unbeſchränkter Nacht⸗ freiheit. Auf dieſe allergrößten Städte— Berlin, Breslau, Ham⸗ burg, Königsberg, München, Dresden— aber wollen wir gar nicht abheben, ſondern uns nur mit denjenigen beſchäftigen, die mit Mannheim im gleichen Rang oder die unter Mannheim, teilweife tief, ſehr tief unter Mannheim ſtehen. In Kaſſel, Düſſeldorf, Coblenz gibt es zahl veiche Kaffeehäuſer, die keine haben, aber nach unſeren Erhebungen exiſtieren ſolche auch in fol⸗ genden Städten und Städtchen: Göttingen, Hanau, Offenbach, Demmin, Beuthen, Kattowitz. Das ſind nicht die 7 Städte, welche ſich um die Ehre ſtreiten, den Homer geboren zu haben, ſondern teilweiſe Städtchen, die hierlands den meiſten Leuten ſelbſt dann nur, wenn ſie beſſere Schüler waren, vom Geographie⸗Unterricht her dem Namen nach bekannt ſind! Wir allen, 7 nicht in die Ferne wo das ud Pacht das Fueſe und Stückes in den Vordergrund. gemacht hat, ihr Bett Srende 10 ts um 3 Uhr fein ſäuberlich nachhauſe gehen, ſelbſt wenn Veranlaſſungen zu einem Ueberſitz vorliegen, ſo berechtigter oder unberechtigter Art als ſie nur ſein mögen. Dadurch wird unſere Handelsmetropole, die 6 Prozent des geſamten deutſchen Jinvorts effektuiert und ½ aller Landesſteuern aufbringt, zum Dorf degradiert und hinter Demmin, Beuthen, Kattowitz und Raſtatt plaziert! Hier muß Remedur geſchaffen werden! Unſere Anträge ſind bis jetzt immer nur von Polizeidirektion Landeskommiſſär und Miniſterium des Innern zurückgewieſen wor⸗ den⸗ an das Staatsminiſterium haben wir uns bis jetzt nicht Abhilfe gewandt, da das im regelmäßigen Inſtanzenzug nicht lich iſt. Wir können alſo wohl nicht Abſatz 2 des Paragr. 67 d Verfaſſungsurkunde 25 Kränkung berfaſſungsmäßiger Rechte“) u Erfolg für uns in Anſpruch nehmen, wohl aber beziehen wir auf den erſten Abſatz der genannten 5 und ſicherlich 5 und Erfolg. Es iſt ein NRißbrauch in der Verwa tung, wenn eine Stadt wie Mannheim in der hier oben geſch derten Weiſe behandelt wird und wenn das Miniſterium des In⸗ nern mit der Vérordnung vom 24. Juli 1907 nicht ausreichen gu können glaubt, ſo möge es dieſe abändern, die hier ſchilderten Verhältniſſe der Verfügungsgewalt der ihm nachgeord⸗ neten Organe eutziehen und etwa ausſprechen:„In der Stad Mannheim iſt fortdauernd mindeſtens drei Kaffechäuſern un fe Nachtfreiheit zu gewähren.“ Die Stände ſind berechtigt, Anträge dieſer Art der Regierung zur Berſickſichtigung zu überweiſen und wir ſtellen an Eine Hoß Zweite Kammer das ergebenſte Grſuchen, unſere Petition in wohl⸗ wollendſter und auch in raſcheſter Weiſe behandeln zu wollen Mannheim ſteht läugſt im Zeichen der Wintervergnügungen. De „Feuerio“ hat ſeine Tätigkeit boreits hegonnen und die tanzl Jugend und die Ballväter und Vallmütter, die nach den Vergnüg: und eeen enes eee 5 1 einer ferdtu nicht buriaeſebt wiſſen, pis in die Faſtenzeit oben bar zuwarten bis das Mailüfterl weht! Mannheim, den 20. November 1909. Guberſchriften. Sheater, KRunſt und wwifench S.„Weun der junge Wein blüht.“ Aus Oresden geſcreen⸗ Während der greiſe Dichter Bförnſon auf dem Kran mit dem Tode ringt, ging im Dresdener Hofſchauſpielhauſe neues Luſtſpiel:„Wenn der 0 Wein blüht“ zum erſte 4 in Deutſchland in Szeue. Ein großer Erfolg! Nur ſchad der große Dichter denſelben nicht mehr erleben zann, und di ſache mag auch auf das Publikum nicht ohne äußeren Ei geblieben ſein. Aber gewiſſermaßen krönt der heutige gro olg, den das Stück des nordiſchen Meiſters erlebte, das eben werk des Dichters.— Den Inhalt des Stückes zu erzählen. i dem Grunde nicht leicht, weil die Handlung ziemlich auseinande geht, auch nicht ſelten in Epiſoden ausſchweift und erſt elwa der Mitte des 2. Aktes an ſich feſter guſammenballt. eigentümlichen Bau des Stückes hängt es zuſammen, daß erf mählich erkennbar wird, wer eigentlich im Mittelpunkt des Sti ſteht. Zuerſt glaubt man, es iſt der Propſt Hall, der wirkliche 995 des Stückes aber. iſt ſein Schwager Arvik. Den Schauplatz Stückes bildet ein Gut in der Nähe der Stadt, mit der es Dampf berbindung hat. Es beginnt damit, daß ein Schwarm über junger Damen den Propf ſt Hall überfällt. Sie wollen ihn zu ſtellen wegen ſeiner jüngſten Predigt, worin er über die Ehe Sinne der Auffaſſung des Paulus geſprochen hat. Das jungen Damen nicht, und ſie machen es dem Propſt recht ſ. uet ihrer zu erwehren. Ueberdies bat er kein reines Gewiſſ er iſt ſelber in eine dieſer Damen, in eine Nichte Helene und hat doch ſchon eine erwachſene Tochter—— Alvida. ſache ſeiner heimlichen Liebe wird deutlich in einem für ſition der Handlung wichtigen Zwiegeſpräche awwiſchen ſeinem Schwager Arpik, das den Mittelpunkt des erſten Aktes b Aus dieſer Unterhaltung geht hervor, daß dieſe beiden rei Männer noch durchaus fühlen wie junge, obgleich Arvik ſchon d erwachſene Töchter, nämlich außer der genannten Helene auch ne Alberta und Marna ſein eigen nennt.„Wenn der n Wern blüht, ſo gärt der alte.“ Das iſt das De das hier zuerſt angeſchlagen wird. Es beginnt nun ein Spi Liebesirrungen. Propſt Hall hat bei ſeiner Nichte Helene die Ausſichten. Allmählich drängt ſich nun das Hauptproblem Die Hauptfigur wird Arvik, d. Halls Tochter Alvida berliebt iſt. Das eheliche Gemeinſchaft zviſchen Arvik und ſeiner Frau hat aufgehört; ſchon bor ange Zeit hat letztere, die ſich reich und unabhängig von ihrem in das Zimmer der erwachſenen ſchaffen laſſen. Und nun kommt es im zweiten Akt zwiſchen ſeiner Frau und ſeinen Töchtern zu einer Ausſprache. ernſt. Arvik hat eine unbändige Sehnſucht nach der Freiheit will los aus ſeinen Ehebanden und mit Alvida ins Ausland Tlar dritte Akt zeigt einen völligen Stimmungsumſchwung Arbik und ihren Töchtern. Frau Arvik begreift jetzt, wo ihr tiger Platz iſt und ſtraks ruft ſie den Diener und befiehlt ihn Bett in das Zimmer des Herrn zu bringen. Die Frage, dann das Bett des Herrn herausſchaffen ſoll, koſtet ihn augenblickl ſeinen Dienſt. Arvik hat es indeſſen doch nicht über das G bracht, wegzugehen. Plötzlich erſcheint er wieder und ſein geſamtes Frauenvolk fällt mit den zärtlichſten Liebloſungen über Und während das Ehepaar ſich umſchlungen hält, erſchei Diener und ein paar Mädchen, beladen mit einer großen eleg Eiſenbettſtelle und den dazu gehörigen Betten. Der Vorhe Das Zuſammenſpiel war ein treffliches, lagen doch die in den Händen unſerer hervorragendſten Bühnenkräft wahr ſpielte Lothar Mehnert die Rolle des Arvik un Partnerin war ihm Frau Salbach als Frau 2 verlörperte Herr Wahlberg. übr änden der Damen Frau Baſte (Alberta), Frl. Lichtenegg Hel Sei Seneral-Anzeiger.( i Seite eneral-Anzeiger.(Abendblatt) Mannbeim, den 27. November 1909 e eeee e 1505 8 r// e 8 5„5 8 f/c Des SCCCõã ⁵⁵d— ßßßdßdßdßßßß 8„%% T bTbTbTbTbTCTbTbTbTTTCTTTTCTTT NNC 85 N N 88 5 8 eee erN 5 N ee ee 2 5 FCC eeee —— Oeschw. Alsberg Narl Bauer Posamentier-, Passementrie- und Kurzwaren. Küchen Bazlen Geschenk-Artikel aller Art in jeder Preislage. Bernstein& Walter Papierhandlung Spezialität: Mal- u. 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Juni 1909 ſieht von einer ſpeziellen Regelung des Ausſtellungsweſens ab. „Der mehrfach aufgetauchte Wunſch nach einer geſetzlichen Reglementierung des Ausſtellungsweſens kann— wie es in den Motiven lautet— innerhalb der gegenwärtigen Revi⸗ ſion des Wettbewerbgeſetzes nicht erfüllt werden... Eine derartige Regelung würde die Zwecke der jetzigen Reviſion des Geſetzes überſchreiten und daher im Falle des Bedürf⸗ niſſes einem beſonderen Geſetze vorzubehalten ſein.“ 2 Mangels eines ſolchen Geſetzes muß unterſucht werden, welche Beſtimmungen z. Zt. auf den unlauteren Wettbewerb im Ausſtellungsweſen zur Anwendung gelangen. Es kommen — wie die Ständige Ausſtellungskommiſſion für die Deutſche Induſtrie“ in einem ſoeben an die Handels⸗, Gewerbe⸗ und Handwerksvertretungen inr Deutſchen Reiche gerichteten Rund⸗ ſchreiben ausführt— generelle wie ſpezielle Vor⸗ 5 ſchriften in Betracht: A) Alsgenerelle Beſtimmung iſt als nicht unwichtige Rechtsquelle hinzugetreten die ſogenannte Generalklauſel in Paragr. 1 des neuen Wettbewerbgeſetzes. Dem ſchon in Paragr. 826 BGB. allgemein aufgeſtellten Grundſatz, wo⸗ nach gegen die guten Sitten verſtoßende vorſätzliche Hand⸗ lungen zu Schadenerſatz verpflichten, hat man eine beſondere Richtung auf das Gebiet des unlauteren Wettbewerbs geben wollen: es kann— unter Ausſchluß ſtrafrechtlicher Verfolgung lediglichzivilrechtlich— auf Unterlaſſung ſowie auf Schadenerſatz in Anſpruch genommen werden: „wer im geſchäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbes Handlun⸗ gen vornimmt, die gegen die guten Sitten verſtoßen.“ Durch dieſe Generalklauſel wird die Möglichkeit geſchaffen, gewiſſe Machenſchaften im Ausſtellungsweſen und ſolche mit Ausſtellungen in urſächlichem Zuſammenhange ſtehende Ge⸗ bahrungen, die mit den Anſchauungen eines ehrbaren Kauf⸗ mannes im Widerſpruch ſtehen, zu verfolgen. Hinzutreten B) die ſpeziellen Beſtimmungen, die auf Auszeich⸗ nungen, alſo vor allem auch auf Ausſtellungs⸗Medaillen⸗ und ⸗Diplome Bezug haben. Gegen die hierbei vornehmlich in Frage kommende unlautere Reklame mit ſolchen Ausseich⸗ nungen, die überhaupt nicht oder die von Schwindel⸗Aus⸗ 5 ſtellungen verliehen ſind, bieten bereits die übernommenen bezüglichen Vorſchriften des bisher geltenden Wettbewerbe⸗ geſetzes eine praktiſche, wenn auch nicht immer ausreichende Handhabe. Dieſe Vorſchriften richten ſich gegen denjenigen, der „in öff entlichen Bekanntmachungen 5 oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Perſonen be⸗ ſtimmt ſind, über den Beſitz von Aus⸗ 5 zeichnungen unkichtige Angaben macht!“. Hierbei werden drei Fälle unterſchieden: Der erſte Fall (Paragr. 3) hat lediglich ein objektives Moment zur Voraus⸗ ſetzung, nämlich daß die betreffenden Angaben„geeignet ſind, den Anſchein eines beſonders günſtigen Angebots hervorzu⸗ rufen“, ohne daß es hierbei auf das ſubjektive Moment der Abſichtlichkeit des Handelns ankommt. In dieſem Falle kann der Betveffende lediglich imzivilrechtlichen Verfahren und zwar auf Unterlaſſung der unrichtigen Angaben, in Anſpruch genommen werden, wobei der Unterlaſſungs⸗ anſpruch von jedem Gewerbetreibenden, der Waren oder Leiſtungen gleicher oder verwandter Art herſtellt oder in ge⸗ ſchäftlichen Verkehr bringt oder von Verbänden zur Förde⸗ rung der gewerblichen Intereſſen, ſoweit dieſe Verbände als ſolche in bürgerlichen Rechtsſtreitigkeiten klagen können, geltend gemacht werden kann(Paragr. 13, Abſ.). Der zweite Fall(Paragr. 3 in Verbindung mit Para⸗ graph 18, Abſ. 2, Z. 1) hat neben dem gleichen objektiven noch das ſubjektive Moment zur Vorausſetzung, daß der Be⸗ treffende„die Unrichtigkett der von ihm gemachten Angaben kannte oder kennen mußte“. In dieſem Falle kann gleich⸗ falls nur zivilrechtlich— außer wie oben auf Unterlaſſung— auch auf Schadenserſatz Anſpruch erhoben werden. Der dritte Fall(Paragr. 4) hat außer einem gegen⸗ über Paragr. 3 verſchärften objektiven Moment— daß näm⸗ lich die Angaben„zur Irreführung geeignet“ ſind— noch ein weiteres ſubjektives Moment zur Vorausſetzung, und zwar, daß die betreffenden unrichtigen Angaben nicht nur in Kenntnis ihrer Unrichtigkeit— als„wiſſentlich un⸗ wahre“— gemacht ſind, ſondern auch„in der Abſicht, den Anſchein eines beſonders günſtigen Angebots hervorzu⸗ rufen“. In dieſem Falle, der ein kriminelles Vorgehen be⸗ gründet, tritt— unbeſchadet der nämlichen zivilrechtlichen Anſprüche auf Unterlaſſung und Schadenserſatz— ſtraf⸗ rechtliche Verfolgung ein, jedoch nur auf Antrag. Dieſen Strafantrag zu ftellen, iſt jeder der oben bezeichneten Gewerbe⸗ treibenden und Verbände berechtigt; er kann, ohne daß es einer vorgängigen Anrufung der Staatsanwaltſchaft bedarf, die ſtrafbaren Handlungen im Wege der Privatklage, und zwar vor dem Schöffengericht, verfolgen. Die öffentliche Klage wird von der Staatsanwaltſchaft nur dann erhoben, wenn dies im öffentlichen Intereſſe liegt(Paragr. 22); doch hat u. a. der Preußiſche Juſtizminiſter bereits durch Rundver⸗ fügung ausdrück angeordnet,„daß von den Staatsan⸗ waltſchaften in Fällen des unlauteren Wettbewerbs ein öffent⸗ liches Intereſſe an der Strafperfolgung im allgemeinen nut Art iſt und zugleich nur das Intereſſe eines engbegrenzten trefſe dies aber regelmäßig nicht zu“. Ahndung dieſes dritten Falles ſieht das neue Geſetz eine Verſchärfung vor, indem die bisherige Höchſtgrenze für Geld⸗ ſtrafen von 1500 Mark auf 5000 Mark und diejenige für die alternativ oder kumulativ eintretende Gefängnisſtrafe von ½ auf 1 Jahr erhöht worden iſt, wobei auf Gefängnis bereits erſtmalig und nicht nur— wie bisher— im Wieder⸗ holungsfalle erkannt werden kann. Im Sinne der vorſtehend wiedergegebenen Vorſchriften der Paragr. 3, 4 ſind„den dort bezeichneten Angaben bild⸗ liche Darſtellungen gleich zu achten, die darauf berechnet und geeignet ſind, ſolche Angaben zu erſetzen“(Paragr. 5, Abſ.). Hiernach würde alſo auch die bloße Abbildung von Ausſtel⸗ lungs⸗Medaillen und ⸗Diplomen getroffen werden, ſofern dieſe ſich als„unrichtige Angaben“ qualifizieren. Daß Auszeichnungen, die ohne vorangegangenen ernſt⸗ haften Wettbewerb 4erteilt werden, Scheinauszeich⸗ nungen ſind und daß, wer Diplome oder Medaillen dieſer Ark zu Reklamezwecken benutzt, über den Beſitz einer Aus⸗ zeichnung unrichtige Angaben im Sinne der vorgenannten Beſtimmungen macht, haben die Gerichte wisderholt, und zwar bereits auf Grund des bisherigen Geſetzes, entſchieden. gehende ſpezialgeſetzliche Reglementierung des Ausſtellungs⸗ weſens ſind den zuſtändigen Behörden von der„Ständigen Ausſtellungskommiſſion für Deutſche Induſtrie“ auf Grund der Verhandlungen und Beſchlüſſe der Internatipnalen Ausſtellungs⸗Konferenzen in Paris und Brüſſel 1907/1908 bereits eingehende Vorlagen gemacht worden, die, da den ein⸗ ſchlägigen Fragen zum großen Teil erhebliche internationale Bedeutung zukommt, auch die für Berlin in Ausſicht ge⸗ nommene Internationale Diplomatiſche Ausſtellungs⸗Kon⸗ ferenz beſchäftigen ſollen. die Vereinigung der in Dentſhtand arbeitenden Prinat⸗Fenttverſickerungs⸗Geſellſcaſten. Zu der in den letzten Tagen abgehaltenen General⸗Ver⸗ ſammlung der Vereinigung, der nach Beitritt einer neuen Aktien⸗Geſollſchaft 43 Mitglieder(37 Aktien⸗ und 6 Gegen⸗ ſeitigkeits⸗Geſellſchaften) angehören, waren 45 Vertreter an⸗ weſend. In der verfloſſenen Geſchäfksperiode entfaltete die Vereinigung eine beſonders intenſive Tätigkeit zur recht⸗ Kraft zu ſezenden neuen Bodin gungen. Die von der Vereinigung gemeinſam mit dem Verbande der Gegenſeitig⸗ keits⸗Geſellſchaften aufgeſtellten allgemeinen Verſicherungs⸗ Bedingungen ſind vom Aufſichtsrat genehmigt worden. Gleich⸗ zeitig mik dieſen Bedingungen werden neue Sicherheitsvor⸗ ſchriften für Fabriken und gewerbliche Anlagen zur Ein⸗ führung gelangen. Die der General⸗Verſammlung unter⸗ breiteten neuen Antragsfermulare fanden einf Bil⸗ ben m die General⸗Verſamm die ihr im werden u, ſ. f. Die Vexreinjgung nahm dann Stellung Beſtrebungen, die ſie in berſicherungstechniſcher und dann verneint werden darf, wenn die Ausſchreitung leichter Perſonenkreiſes berühre; bei dem Medaillen ſichwin de! Für die ſtrafrechtliche Für eine über die vorſtehenden Beſtimmungen hinaus⸗ zeitigen Fertigſtellung aller mit dem 1. Januar 1910 in 9 8 Aufwendung gemacht worden iſt. So Uebernahme eines Geſchäf Fabr Entwurf vorgelegten Bedingungen für die Verſicher! gegen Mietverluſt infolge Brand, Blitzſchlag Exploſion an. Auch die Möglichkeit ſonſtiger Arten des Schadens, der in induſtriellen Etabliſſements infolge durch Brand, Blitzſchlag oder Leuchtgas⸗Exploſion verurf Unterbrechung der Fabrikation entſteht, wurde von der neral⸗Verſammlung in Erwägung gezogen und die Aus tung entſprechender Bedingungen vorgeſehen. Die Umgeſta! tung der Hypothekenbeſcheinigungen, durch wolche die Ve⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaften den Hypothekengläubigern gegenüb beſondere Verpflichtungen zum Schutze ihrer Inkereſſen gehen, iſt in Angriff genommen und wird rechtzeitig bee werden. Bedingungen für Motoren und Lo k bilen aller Art werden einer Reviſion im Sinne einer dienlichen Anpaſſung an die Verkehrsbedürfniſſe unterzo Die Dle licher Hinſichk als nachteilig bezeichnel. Als hierzu gehör bezeichnet die Vereinigung u. a. Erſcheinungen auf dem Ge biete des Maäklerweſens. Neben deu nach vielen Tauſend zählenden Agenten und Generalagenten würden ſich Fit etablieren, die möglichſt zahlreiche Verſicher ehme gewinnen ſuchen, um deren Verſicherungen z Proviſionsſätzen an die Verſicherer zu bring leide der rationelle Verſicherungs⸗Betrieb, die Verf werde unwirtſchaftlich verteuerkt. Nicht gegen das weſen als ſolches, ſondern gegen deſſen übertriebene forderungen, Proviſionsabgaben u. ä. wende ſich einigung. Der Erſatz der ſogenannten Bagakellſch d. h. ſolcher Schäden, die nicht als Brand⸗Ereigniſſe i des Verſicherungsvertrages anzuſehen und demgem nicht in die Haftung des Verſicherers eingeſchloſſen ſin ebenfalls eine wichtige Frage für die Verſicherur ſchaften, da hierfür alljährlich unverhältnismäßig men aufgewendet würden. Die General⸗Verſamm Vereinigung erteilte ihre Zuſtimmung dazu, daß Verbande der öffentlichen Feuerverſicherungs⸗Anſt Deutſchland, der dies angeregt hat in Verhandlun ein gemeinſames Vorgehen eingetreten werde. Di Verſammlung nahm noch Stellung zu dem neuen ſtempel ⸗Geſetz, zum Sprinkler⸗Weſen, zu di günſtigungs⸗Verträgen, zur Verſicherung für fremde nung u..,worüber Ergebniſſe nicht mitgeteilt werd nächfte Generalverſammlung ſoll im Juni 1910 Baden ſiattfinden. 9 80 Die Silauz am Jahresſ us. Mit dem Schluſſe des Kalenderjahres meiſten Geſchäftsleute auch derjenige des Ge⸗ ſammen, und der Abſchluß eines ſolchen legt dem wiederum die Verpflichtung auf, die Aufſtellung de⸗ und der Bilanz zu bewirken. Es dürfte daher gew angebracht erſcheinen, wenn wir im folgenden ei zeige hierzu geben, zumal gerade in der Aufſtellung noch vielſach unklare Auſichten herrſchen. Die Verpflichtung der jährlichen Aufſtellung eit 0 beſteht für jeden Kaufmann, daß Geſetz macht nur hinſichtlie der Aufnahme des Inventars eine Ausnahme, wenn ili ein Warenlager vorhanden iſt, bei dem nach der Beſchaffe heit des Geſchäfts die Aufnahme des Inventars nich! jedem Jahre geſchehen kann. In dieſem Falle wenn die Aufnahme alle zwei Jahre erfolgt. D Grundregel, die das HGB. für die Aufſtellung von gibt, im übrigen enthält das Geſetz nur ganz all weiſungen. So in Paragr. 40 des HGGB., der beſagt, Aufſtellung der Inventur und Bilanz ſämtliche Verm gegenſtände und Schulden nach dem Werte anzuſetzen ſii — ſtellung ſtattfindet. Gefordert wird nun eine Aufſte Aktiv⸗ und Paſſivpoſten, aus der aber der jeweilige S. Vermögens genau erſichtlich ſein muß. Der aus d gleichung ſämtlicher Aktiva und Paſſiva ſich erg erworben worden iſt, oder 4 führen uſw. Außenſtände ſind nach ihrem gegenwärtigen Werte einzuſetzen, zweiferhafte Forderungen, bei denen Ver⸗ ſte zu befürchten ſind, nach ihrem wahrſcheinlichen Werte, einbringliche Forderungen aber vollſtändig abzuſchreiben. Die Paſſivpoſten(Schulden) müſſen ebenfalls nach ihrem rklichen Werte eingeſtellt werden, wie ja überhaupt als der in Anſatz zu bringende Wert nur der ſogenannte objektive Wert gilt. Sind Verbindlichkeiten aus Gefälligkeit über⸗ nommen worden, ſo müſſen auch dieſe mit aufgeführt werden. Mit den Abſchreibunegn ſei man nicht zu ſparſam; vom aufmänniſchen Standpunkt aus iſt es immer richtiger, in guten Geſchäftsjahren mehr abzuſchreiben als den gewöhnlich ſtſtehenden Prozentſatz, zumal auf Maſchinen etc., die einer ößeren Abnutzung ausgeſetzt ſind oder den neuzeitlichen An⸗ ſorderungen nicht mehr entſprechen. Bei Gebäuden kann die bſchreibung 1 bis 2 Prozent betragen, bei Fabrikgebäuden ſagegen, die einer ſtärkeren Abnutzung ausgeſetzt ſind, auch ch mehr. Da der Geſchäftsmann, der Einzelkaufmann ſowohl als er offenen Handelsgeſellſchaft, mit 1haftet, ſo iſt es auch entſchieden ögen, alſo nicht das zum kauf⸗ 21 92 tſam, wenn das Pri 16 änniſchen Betrieb gehörige Vermögen, in die Bilanz ſgenommen wird, denn dieſe ſoll das ganze Verme 1 u. Die Meinungen darüber, ob das Privatvermög mit aufgeführt werden muß, ſind allerdings in Fachkreiſen ehr geteilt, doch hat das Reichsgericht dieſe Frage in einer eidung bejaht. Jedenfalls iſt i geſetzbuch eine arſcheidung zwiſchen Privat⸗ und Geſch fonders zum Ausdruck gebracht. In — 11 f * andels Invenkur und Bilanz ſind vom Kaufmann, und im Fall ehrere perſönlich haftende Geſellſchafter vorhanden ſind, von allen zu unterzeichnen. S. Kanfionen ſind keine beporkechtialen onknrsforderungen. Neben dem Gehalt ſür das angefangene Vierteljahr eldet ein Angeſtellter beim Konkurſe ſeines Dienſtherrn guch den als Kaution hingegebenen Betrag von M. 300 als vorrechtigte Forderung an. Er begründet dies damit, daß en von den Angeſtellten eingezahlten Kautionsbeträgen enſo wie dem Gehalte das Recht vorzugsweiſer Auszahlung eräzumt werden müſſe. Zweifellos habe der Geſetzgeber tliche Forderungen des Angeſtellten an den Dienſtherrn, dem Dienſtberhältnis entſtehen, ſchützen wollen. Die tion könne man unmöglich als eine gewöhnliche Schuld Dienſtherrn anſehen, da das hinterlegte Geld doch nach or Beſitztum des Angeſtellten bleibe. Das Kaufmanns⸗ cht in Berlin hat jedoch den klagenden Angeſtellten mit iſprüchen abgewieſen. Es vertrat die Anſicht, daß Angeſtellten dem Prinzipal geſtellte Kaution unter nſtänden eine bevorrechtigte Forderung ſei. juriſtiſchen Spiefeindigkekken beeinftußten Auffaſſüng.“ autionsſtellung hat mit einem gewöhnlichen Handels: nicht das geringſte gemein; ſie erfolgt lediglich als für die Erfüllung des Dienſtvertrages. Ein Vor⸗ eht durch dieſelbe für den Zahlenden nicht und infolge⸗ wäre auch jedes beſondere Riſiko ſo weit möglich allszuſchließen. Die Geſetzgebung, die doch auf das Wohl des wirtſchaftlich Schwachen beſonders bedacht iſt. hat zweifellos aus dem Dienſtverhältnis entſtehenden Forderungen als Konkurſe bevorrechtigt gelten laſſen wollen. m Waren⸗ und produftenmarit VVon unſerem Korreſpondenten.) er Berichtsperiode, umfaſſend die Zeit vom 18. bis 25. war die Stimmung am Weltmarkie für Ge⸗ iter feſt. Wenn die letztwöchigen großen Welt⸗Ver⸗ die ſich auf 410 000 Tonnen gegen vorwöchige 288 000 beliefen, auf die Weltmarktlage ohne Einfluß blieben, ſo darin ſeinen Grund haben, daß man in unterrichteten Anſicht neigt, daß es ſich um eine letzte Kraftanſtreng⸗ chiffahrtsſchluß handelt. Namentlich trifft dies in „wo die Schiffahrt von Azow ſich ihrem Ende nähert im Norden, ſo in Petersburg und auch in Riga die ähigkeit während des Winters eine Unterbrechung er⸗ Auch die günſtig lautenden Berichte über die Ernteaus⸗ n Argentinien fanden keine Beachtung. Nach den jüngſten aus dieſem Lande ſind die Ausſichten günſtig. Der Heuſchrecken verurſachte Schaden wird als unbedeutend 5 t und nur in der weſtlichen Gegend von Buenos⸗Aires der Ernteausfall zirka 30 Prozent betragen, während man en übrigen Gebieten mit einem reichen Ernteertrag rechnet. ußland lauten die Berichte des Ackerbauminiſteriums en Stand der Winterſaaten weniger günſtig. Die Anbau⸗ n den bon Dürre betroffenen Gebieten eine Vermin⸗ bon 30—50 Prozent erfahren haben. Auch aus dem Nor⸗ umän ens liegen keine günſtigen Saatenſtandsberichte vor. agen über anhaltende Trockenheit werden immer lauter u befürchtet großen Schaden, wenn dort nicht bald 0 ette eintritt. In den übrigen Teilen der Moldau und i wird der Stand der Herbſtſaaten als befriedigend be⸗ Beſtimmend für die Hauſſe an den amerikaniſchen und n Märkten waren die kleineren Zuſuhren, wodurch ſich Abwicklung des Dezember⸗Termins ſchwieriger zu geſtalten unſeren ſüddeutſchen Märkten war das Geſchäft und nur zögernd folgte man den zeitweiligen aus⸗ mregungen. Die Unternehmungsluſt iſt ſehr klein, die iften faſt nichts und die Speuklation blieb beſtrebt, ſich igagements zu entledigen. Dazu kommt noch, daß die ber unbefriedigenden Mehlabſatz klagen. Das Aufgeld dare Ware iſt verſchwunden. Im Cifgeſchäft ſtand La Weizen, neue Ernte, im Vordergrunde des Intereſſes und Januar⸗Februar⸗Abladung einige Verkäufe zu er Tonne Cif Rotterdam ihren Abſchluß. Ulka⸗ —1 s Urteil entſpricht recht wenig einer vernünftigen, Induſtr per Tonne Eif Rotterdam käuflich. Die Forderungen für nord⸗ deutſchen Roggen waren gleichfalls unverändert. Von Abſchlüſſen iſt aber nichts bekannt geworden, weil unſere Inlandsware billiger erhältlich war. Einige Verkäufe in Pfälzer Roggen wur⸗ den zu M. 169—172.50 per Tonne bahnfrei Mannheim getätigt. Im Braugerſtengeſchäft hielten ſich auch in dieſer Woche die Umſätze wieder in engen Grenzen. Die Preiſe ſind aber ziem⸗ lich unverändert geblieben. Für ſchleſiſche Gerſte wird M. 185 bis 205, für kujaviſche M. 180—195 und für öſterreichiſche Mk. 205—225 geſordert. Pfälziſche Gerſte ſtellte ſich auf M. 167.50 bis 177 per Tonne frei Stationen. Futtergerſte war bei reichlichem Angebot gedrückt und nur unbdeutende Verkäuſe kamen zuſtande. Die Forderungen für ruſſiſche Gerſte 59/60) Kg. ſchwer, bewegten ſich zwiſchen M. 103.50—104 per Nopember⸗Verſchif⸗ fung und per Januar⸗April zwiſchen M. 110—110.50 per Tonne, Eif Rotterdam. In Mannheim disponible ruſſiſche Gerſte erlöſte M. 129—130 per Tonne, bahnfrei Mannheim. Für Hafer be⸗ ſteht in feinen Qualitäten, die aber nur ſpärlich angeboten ſind gutes Intereſſe und dadurch angeregt konnten ſich die Preiſe für feinen Hafer behaupten; geringe Ware dagegen iſt über Bedarf offeriert und vernachläſſigt. Ruſſiſcher Hafer 47/48 Kg. per Nov. abladbar war mit M. 107, 48/49 Kg. per November⸗Dezember mit M. 108 und 50/51 Kg. mit M. 110 per Tonne Cif Rotterdam am Markte. Neuer La Plata⸗Hafer per Januar⸗Februar⸗Ver⸗ ſchiffungen 46/47 Kg. wiegend wurde zu M. 104.50—105 und 47/48 Kg. ſchwer zu M. 105.50—106 per Tonne Cif Rotterdam gehandelt. Mais konnte ſeinen Preisſtand, angeregt durch die feſte Tendenz von den Auslandsbörſen, hbehaupten. Das Geſchäft nahm aber keinen großen Umfang an, da der Konſum nur die notwendigſten Deckungen macht. La Plata⸗Mais per Novembor⸗ Dezember⸗Abladung war zu M. 119—119.50 per Tonne, Eif Rotterdam am Markte. In Mannheim disponibler Mais ging je nach Qualität zu M. 150—159 per Tonne bahnfrei Mann⸗ heim in andere Hände über. Die Notierungen ſtellen ſich an den ſolgenden Ge⸗ treidemärkten: 18 61 25./ö11. Diff Weizer: New⸗Nork loce neue Ernte ets 117¾ 1182% +. Mai 12% IT Chicags Mat„ 1057% 106% Buenos⸗Ayres etos, Jan. pap..47½%.50 +70.02½% Liverpool März 8b 7/88/ 7795 + Budapeſ Avril Kr. 14.03 14.02—.01 Paris Jan./ April Fr. 239.— 241.50 4+2.50 Berlin Mai M. 216 75 218.— +1.25 Mannheim Pfälzer loks„ 22375 223.75— Roggen: Chicago loco ets 73 ½ 7⁵ +172 5 Dezbr. 72 78 5 Paris Jan.) April Fr. 166.— 164.——.— Berlin Mar M. 174 50 174.——0 5⁰ Mannhein Pfälzer loko 17125 171.25— Hafer: Chicago Mai ots 41¾% 41%— 7² Paris Jan./ April Fr. 177.— 179.—.— Berlin Mai M. 60.— 162.— +2.— Mannbeim badiſch. loko„ 165.— 165.—— Mais: New⸗York Mai ets 638/ 69/— Chicagos ai„ 617½ 61˙˙5 + 7— Berlin Mai M.—.— 162.—— Matinzelm Laplata loko„ 160.— 160.—— Handelsderichte. Börſen⸗Wochenbericht. B. Frankfurt a M. 27. November, Im Lauſe dieſer Woche hat das Geſchäft zunächſt nur wenig Belebung an der Börſe erfahren. Es ſind nur geringe Aus⸗ nahmen, welche anzuführen ſind und den Hauptanlaß der unſtreitig feſten Haltung bildeten. Der Newyorker Markt beeinflußte viel⸗ fach die Spekulation neue Unternehmungen zu wagen. Das gegen die Standard Oil Company ergangene Bundesgerichtsurteil ließ größere Realiſationen an der Newyorker Börſe bemerken, hierzu kam noch die flauere Haltung der Minen⸗ und Kupferwerte der Londoner Börſe. Im Hinblick auf das Verhalten dieſer beiden Plätze ließ auch an der hieſigen Börſe der Verkehr zu wünſchen übrig und es zeigte ſich eine gewiſſe Unluſt zu neuen Transaktionen. Mit der neuerdings freundlicheren Geſtaltung der Geldmarktver⸗ hältniſſe kam allerdings auch eine zuvperſichtlichere Stimmung Glaubte man auch nicht an die Eventualität einer baldigen Er⸗ mäßigung des Londoner Bankdiskonts, ſo fühlt man ſich anderer⸗ ſeits doch frei von der Befürchtung, daß noch ein weiteres An⸗ ziehen des Diskontſatzes ſich als notwendig herausſtellen könnte und man zweifelt angeſichts der Geſtaltung der Dinge auf dem hieſigen Geldmarkte nicht daran, daß die Ultimoregulierung ohne jegliche Stlörung vorübergehen wird. Der Geſchäftsverkehr war mit Rückſicht auf den nahen Ultimo ruhig infolge auch neue Unter⸗ nehmungsluſt trot der berſchiedentlichen Anregungen nur wenig zu Tage trat. Verfolgl man wieder das Gebot des Induſtriealtien⸗ markles, ſo ſind es zunächſt Elektrizitätsaktien, welche bei leb⸗ hafterem Geſchäfte und feſter Tendenz hervortreten. Der günſtige Abſchluß von Siemens u. Halske Akt.⸗Geſ. Berlin hinterließ einen guten Eindruck. Gleich der A. C. G. hat es auch die Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft Siemens und Halske verſtanden, im Geſchäftsjahr 1908/09, das im allgemeinen eine Periode der Depreſſion war, einen nennenswerten erhöhten Gewinn herauszuwirtſchaften. Gegen⸗ über dem Vorjahre ſtieg der Reingewinn um nicht weniger als 1741000 Mark. Von dieſem Plus abſorbierte die um 1 Prozent erhöhte Dividende auf das um 8½ Millionen Mark vermehrte Aktienkapital 1565000 Mark; ferner wurden erhöht die Zuweiſung en den Reſervefonds um 40 000 Mark und die Gratifikationen um 50000 Mark. Die Erhöhung der Dividende auf 12 Prozent li. V. 11 Proz.) entſpricht den gehegten Erwartungen. Die Aus⸗ ſichten, welche mau an den Jahresabſchluß der Geſellſchaft geknüpft hat, haben ſich erfreulicherweiſe erfüllt. DerGeſellſchaft iſt es ge⸗ lungen, ein außerordentlich befriedigendes Reſultat zu erwirt⸗ ſchaften. Sie bietet ihren Aktionären auf das um 8 500 000 Mark erhöhte Aktienkapital eine Dividende, welche noch um 1 Prozent über das vorjährige Ausmaß hinausgeht, ſie iſt außerdem im Stande, für Reſerven und Rückſtellungen noch etwas reichlichere Beträge als im Vorjahre zu verwenden und die Dotierung der für Beamte und Arbeiter beſtimmten Fonds noch ausgiebiger vorzu⸗ nehmen als im Vorjahre. Es kann als ſelbſtverſtändlich gelten, daß ein Unternehmen wie Siemens und Halske nur dann an eine Erhöhung der ſeit zwer Jahren auf 11 Praozent feſtgehaltenen Dividende geht, wenn die Ausſichten des laufenden Geſchäftsjahres boffen laſſen, daß mindeſtens wieder das gleiche Reſultat erzielt werde. Die erwähnten 8/ Millionen Mark neuen Aktien dienten zum Eintauſch der Aktien der ruſſiſchen elektriſchen Werke Sie⸗ mens und Halske in St Petersburg und der Aktien der Oeſter⸗ reichiſchen Siemens⸗Schuckertwerke in Wien. Durch den günſtigen Jahresabſcheuß der Siemens Halske iſt die Spekulation in der werſichtlichen Erwartung geſtärkt worden, daß der elektriſchen duſtrie ur und den zahlreichen mit ihr in Verbindung ſtehenden Gewerben gute Zeiten bevorſtehen. Dementſprechend zählten Elek⸗ trizitätswerke zu den bevorzugten Spezialitäten der Börſe. Vor⸗ nehmlich waren es Siemens Halske, Ediſon, Schuckert, welche bei größerer Kurserhöhung hervorgingen. Elektr. Börſe Vorzugsak⸗ tien machten eine Ausnahmen. Dieſes Papier erreichte den Tief⸗ ſtard von 18 bez. und Geld. Auch für die Aktien der chemiſchen Werke machte ſich Kaufluſt bemerkbar. Im Vergleich der Vor⸗ woche ſind als höher anzuführen Chemiſche Werke Albert, Farb⸗ worke Höchſt, Bad. Anilin, Griesheim und Holzverkohlungsindu⸗ ſtrie. Zementwerte ſchwankend. Eine wenig günſtige Geſchäfts⸗ lage weiſen Brauereiaktien auf, welche bei geringeren Umſätzen gehandelt wurden. Intereſſe beſtand für Frankfurter Hof⸗Aktien auf guten Geſchäftsabſchluß. Maſchinenfabriken lagen feſt. Deutſche Verlagsanſtalt konnten den Kursverluſt wieder einholen. Alu⸗ minium Neuhauſen feſt. Die Spekulation konnte ſich aber auch auf eine Reihe an⸗ regender Nachrichten aus der Montaninduſtrie berufen, welche auf dieſem Gebiete den Kurſen zu ſtatten kam. Die ameri⸗ kaniſchen Eiſenmarktberichte lauten günſtig. Der amerikaniſche Stahlmarkt erreichte ſeinen Höhepunkt. Die drei erſten November⸗ wochen übertreffen den vorigen Monat. Es wurden Aufträge nur für das erſte Quartal akzeptiert. Die American Fin Plate Com⸗ pany hatte ihre beſte Woche ſeit Beſtehen ihres Betriebs. Die ſämtlichen Blechwerke ſind mit den Beſtellungen bis zum zweiten Quartal nächſten Jahres beſchäftigt. Die Lehigh⸗Valley⸗Bahn be⸗ ſtellte 14000 Tonn. Schienen. Es liegen ſtarke Verkäufe in kleinerem Streckenmaterial bei anziehenden Preiſen vor. Bauſtahl iſt gut gefragt. Die Abſchlüſſe für Chicago betragen 10 000, für Los Angeles 4000 Tonn. Die verlangten Anſtellungen von Plat⸗ ten für die Newyorker Waſſerbauten belaufen ſich auf 26 000 Tonn. Der Roheiſenmarkt zeigt eine abwartende Haltung. Baſiſches Eiſen koſtet in Oſtpennſylvania 18.75 Doll. für nächſtjährige Lie⸗ ferung. Die Geſchäftslage des Stahlwerk⸗Verbandes hat ſich ebenfalls gebeſſert. Der Abruf von Halbzeug iſt wei⸗ ter befriedigend. Im Geſchäft von ſchwerem Eiſenbahnmaterial hat ſich allerdings der Bedarf noch nicht weiter verſtärkt, da nur die preußiſchen Stgatsbahnen einen Abſchluß gezeitigt haben und die übrigen deutſchen Staatsbahnverwaltungen nur zum Teil Ab⸗ ſchlüſſe vorgenommen haben. Das Geſchäft in Grubenſchienen iſt befriedigend und beſonders vom Auslande ſehr rege. Das Rillen⸗ ſchienengeſchäft liegt ruhig In Formeiſen iſt die Geſchäftslage befriedigend. Hinzu kommen noch zur Belebung der Montanwerte die Halbzeugpreiserhöhung in Belgien. Die Nachrichten eines ahen Bergarbeiterſtreiks wegen des Arbeitgeber⸗Arbeitsnach⸗ weiſes ſind durch beruhigende Verſicherungen, daß eine ſolche Ab⸗ ſicht vorläufig nicht zu erwarten iſt, hinfällig geworden. Die vor⸗ übergehende Zurückhaltung auf dem Gebiete des Montanmarktes machte einer feſten Tendenz Platz. Es herrſchte zeitweiſe gute Stimmung, von welcher namentlich der Verkehr in Gelſenkirchen, Deutſch⸗Lutemburger, Phönix Bergbau und Eſchweiler Bergbau Nutzen zog. Auf dem Transportaktienmarkt war das Geſchäft ruhig. Von öſterreichiſchen Bahnen erfuhren Staatsbahn Kursbeſſerung. Lombarden haben von der Belebung eingebüßt. Die amerikaniſchen Eiſenbahnpapiere hielten ſich nahezu unverändert auf dem Niveau der Vorwoche. Verſtaatlichungsgerüchte führten zur Nachfrage für Lübeck⸗Büchener Aktien. Schiffahrtsaktien waren behauptet. Bankaktien gehen durchweg mit feſter Tendenz aus dem Ver⸗ kehr. Diskonto⸗Kommandit ſind durch die Geſchäftslage der Otavi⸗ Minen und Eiſenbahn⸗Geſellſchaft beeinflußt worden, zeigen aber infolge von Rückkäufen von Seiten der Spekulation feſtere Hal⸗ tung. Deutſche Bank, Dresdener, Berliner Handelsgeſellſchaft und Nationalbank für Deutſchland bewegten ſich nach oben. Mittelban⸗ ken behauptet. Oeſterreichiſche Banken ſind beeinfkußt durch die innerpolitſche Lage in Oeſterreich⸗Ungarn. Kreditaltien zogen ſchließlich wieder auf Wiener Käufe, ſowie auf die Ausſicht neuer gewinnbringender Geſchäfte an. Auf dem Ge!ldmarkte ging der Privatdiskont infolge Wechſelangebots auf 4½ Prozent zurück. Tägliches Geld war reichlich angeboten. Das Unterbleiben einer etwas voreilig erwar⸗ teten Diskontermäßigung der Londoner Bank- machte keinen Ein⸗ druck. Durch die ſtarken Geldzufuhren hat ſich allerdings der Geldmarkt in London weſentlich erleichtert. Die Leiter der Bank haben aber trotzdem eine Herabſetzung der Diskontrate um ½ auf 4½ Prozent für verfrüht gehalten. Der Ausweis der Bank von England zeigt ſtarke Veränderungen. Der Barbeſtand erfuhr eine Kräftigung um 1,20 Millionen Sterling. Der Umſatz desClearing ſtellte ſich auf 225 Millionen Kſt., d. i. 13 Millionen Lſt. mehr als in der vorjährigen Woche. Recht guten Eindruck hinterließ auch der Ausweis der Reichsbank. Der Ausweis iſt befriedigend ausge⸗ fallen. Der Status hat ſich um 154,7 Millionen gebeſſert, alſo erheblich mehr als ſonſt in der dritten Novemberwoche. Zu danken iſt dies teils der ſortgeſchritenen Erleichterung der regulären An⸗ lagekonten(Wechſel und Lombard), teils und vornehmlich dem ſtarken Rückgang des Kontos der Reichsſchatzſcheine(Effekten]. Die vorwöchige Steuerpflicht von 81597000 Mark hat ſich in eine ſteuerfreie Notenreſerve von 73 133 000 verwandelt. Die Befürch⸗ tung, die man bis vor kurzem noch wegen einer abermaligen Er⸗ böhung der Diskontſätze hegte, iſt mit Rückſicht auf die ſtetige Ab⸗ ſchwächung des Privatdiskents gewichen. Recht befriedigend geſtaltete ſich das Geſchäft in Deutſchen Fonds, welche durchweg Kursbeſſerungen erfuhren. Zproz. und 3½proz. Reichsanleihen und preußiſche Konſols ſetzten die Auf⸗ wärtsbewegung ſort. Anleihen deutſcher Bundesſtaaten zeigen ebenfalls Kursbeſſerungen. Es wurden bei regen Umſätzen An⸗ logekäufe vorgenommen in Anbetracht der beſſer gehaltenen Finanz⸗ kage des Reiches. Auch für ausländiſche Renten beſtand günſtige Disvoſition. Ruſſen erfuhren bei lebhaftem Geſchäfte eine Preis⸗ ſteigerung um mehr als ein Prozent. Man bringt die feſte Hal⸗ tung mit der Erleichterung des Geldmarktes in Zuſammenhang, ſowie lebhafter Kaufordres für Pariſer Rechnung. Oeſterreichiſch⸗ ungariſche Renten behauptet. Portugieſen feſter. Japaner auf Londoner Anregung höher bezahlt. Türkenloſe feſt, ebenſo 1860er, 1864er und Madrider Loſe höher und bezahlt. Von Prioritäten ſind ruſſiſche bevorzugt. Stadtanleihen ruhig. An der Freitagsbörſe beſchäftigte ſich die Spekulation mit der Feſtſetzung der Zinsſätze. Reporkgeld ſtellte ſich auf 5 bis 494 Prozent. Die flüſſige Geſtaltung des Geldmarktes, die bereits in den letzten Tagen, zur Unternehmungsluſt Ankaß gab, war der Grund zur feſten Tendenz an der Börſe. Man ſieht in der fort⸗ ſchreitenden Erleichterung der Geldmarktlage eine kräftige Stütze der vertrauensvollen Beurteilung der weiteren Geſtaltung der⸗ wirtſchaftlichen Verhältniſſe. Wiederum blieben im Vordergrund des Intereſſels elettriſche Werte. Bankaktien waren ziemlich leb⸗ haft gefragt, beſonders Handelsgeſellſchaft, Dresdener Bank und Dönto⸗Kommandit, letztere in der Hoffnung auf günſtige Ab⸗ ußziffern. Auch Montanwerte verkehrten bei feſter Tendenz. Vo“ Induſtriewerten erwähnen wir außerdem Chemiſche Werte ſowie Maſchinenfabriken bei feſter Tendenz. Der Privatdiskont A ieeeeg oacecß „eheeed odog“ „ie 800 usuge 51% d S Jecnebsnegz uog ange duzeg bng bute Ludbis9 155 bu⸗ woc Inv uuveß odunf ie 3pijg Ibaagen „zusgi0t uelonue alvan isheg Sogabupf aeuse anv unkanz aog ziae gunl 91˙ 20˖en Japcp! aegnueac ue e be e eue oiann ba beasan don Juenoee uels neud „usbnubgagz us INlateh gegs“ „i Uezaoa Aubsg ae nba bue ee e eeen e eneun uſe uoge s ge ene! uaneflenvisg pi 8e uudat gaiig 29⁰ peaun Sepe denhe ee ee ee ee eee pi gun enen ee e en eeehe eeehee e a1 gunpoß pnang aeusoem gungc 00 ueqo ngehue ne Aplaach svg Galen cpu dee bun euee eeen e“, e Bundeang unc uequeneeen eee e gne each Iot„onel ieg Maezog„ugog“ ueg gun„aesogß“ usg aia uellog“ „ usllegus in ugog gun gasogz uepiate uaubehogz allae sog Soſeid gg“— Avc Aivc„— zzuadeg uvu uusa piluggqtab zun svaus“— jloch llvog„— Sbufgaenv zuehelte 910“ 301Invag uubgz 3Dunl adg alvch ne aeg uog zcpalee nelicne en ee „saeognusbog usugs Hunppphpuang dudu aegqu giaes i ugeguna 18“ :zuufbog zluae as gogeg Spibufegz upeh eepebn edunzee ohruse Jpiq oiqnns lvac Susqeg Sog nehn! eene ee eneeee eeeenceee ſeheeen eee uees Guncdeeee eaee ege ee ajnpe 120 u eepuehnd eg e ang gufez Hunzavann aego ſieg zuoeia0cß Uogz jogleneg uohnußbaegz jeig incpilne uigr svan uelvig ne zung dig ur uepzigayebuniſ onvig Zuufbog gun uv eabg une e uuvzcs odunf 10 jegune zuvjvpuozt Jappoch! epeabbig o dueeen iedur ee denee ane wac gun usehv usgreg oſ aun nenunee etuee pou uohoc Acpnlad uebnzz gejg gezun bungen egunt Wanz duse iun zogh usbund uguse eedeg ee pou ofan Ivach 8 sJo goeunolnd Realog dlat vlozcß unlpag menb zog gve gun e gqudqiz sog daud sve gogel uie usgupfun ueleſd zezun ava gogungz usez „usuneg svaue sutfecg Uobiplunzne Seuseut zavſ uscpaaeh e ee bangog oguae! puogs! elnd! Shog aldg 1 uie oleogß abganatsusgen ol u; pmn 918 gog uezuvcog uduhs aog oæpou Spriu gqnut pS“ Sbees dspo! dun ibgd ustdie bne udt in degunl ageg 8 edt 4⁰ vu pfeat t Sedpauebb8 l d uueen en inicz e Jö1 001 pozt iun; sho oil zegn n 40 itpoin 81v aun piHuogaogegnv uuvzcz usbunlk udg apocg euob 10 aenmeb si e Jutsſplad olae uslvagh mude vS uehbungasagz uezloghsog ne alny 9Iul egneeen Soluobirg Dat usgujag ne Bunmuun pnageb 10 u eeen ueet eue eennen anlohcuwaz Shhendvi eee en eae eie ae eheeeee eet unpach doatof! d gaeigoudr ujepog utusdefzaqn J125b e eee dgunk dag: uonſonſie ad Jplaashog fkefeuse uis inztz Aezvavgd ereg andaegn usufa 10pa gusgz uiv ufelusmuuwiöng aas soe— meggon uugz udubeheg aoen guueu uhog 4161 pil 200 epiuezß usbunk uteuel ꝙpnv ggal en qo sjv g1 40 cebutnz cbi e hn uvae Buncteezeg ouse an megpou 4908 — Uaqppiu ne oananogz uesſſoch uig Icpazg F uoduvgß aie u znzeß svg ac igeaz dunupplag oler 2—— n queagpgd eihpan oqteg mune on d sj uetgec uteufef ljoh 10 uudc en en eeen on aho atob euved zuegzca; n eeenee ee ae eiht ͤen ee ehe bncee e eeee Icpru on pa Igeigeg dagaseuuvzcß aoufef ui Jlef o] uc 51 gog dnoe openeunp ene ueendeg meſeſd gun mellegbog ne diagcule len ol ueznurzß uobzusa doa wou oil sog eſſpcg seact uezjpgrog sog uv Bun ei gun zhu uuogg ſiuzel zcnu se uuvgz 10 luuod A deeee e eeee eeen leen e gussat gun dsepnſſpl sjesc dach gunt gatat usqseig aecmesd uie spei gun aval 400 -uldn use usezech mongt Bulfßung geusl gog Buvfzae Aaeuus mldahr uf atog gufeg gog usgelſuch ſun a eenr e eeeuen„ehnee“ e eteh ee ee e en en a6 zog zeavanoun ol uthaog uuvzcz obunl geusl 8178 ava utozuvgetz und anu jugelae gusuueng oanguiſ dagvs dioig ol ei svan sva gog Stufuudgach opngojc eic Zpolanagg 1 ⸗Ullchucd svlozgß urlpach ur Bunathlumn uouoſsjel uge gogz ö 27 (Cuefoqzsg pnacqppzz) (Bungohaog) usſeras cpa uog uvmoit Laegaehnye unc Autanoſf 88 usd ITmoc a0n og unune dan, Aufoqhuuvſ 8 1 0 4 01 4 4 4 4% 6 We munz 8 1 ſzenpren 550 dnn — 1212— 01776 eee zungg Boanzzg 2319 ene z¹,elg 20bla m enbslüng 64 bunlgg aundan— mnagz z2in;g zehizog u Sciaboboß tze dunſeg 121 zadmumztz woöioa m emäuomoch 82d bunſog 8e D ιπ 8 — 8 Aiiec 5 ν π ο 80 5 8 8 08de 8 ⏑ 24 — .8 1 0 2 1 9 f 0 — R* * Scdd S 9 andg 9 o ꝛnbg aun o1 8 wuld 6 :Wununz wöada i sgobln⸗avze 805 9 — 7 0 — *2 z unvmguvg zant 180 0gf dhbedeg nbvg Megquzai ndunzgz uuvg no 11 855 2˙0 U ene be bngd ang gus g na e Leßhn Wee eimguomoch ZJ8ueS a ech 2 e70 ill Sspföſ bdbvalfase phns uupzig Aöfabch usug⸗ n ien eecur eped e na uusgd sbzegun Jpen.uute bzg pi un nz mine zan po zuedee min: 020 aeinn bee nee een enec mogz moaaunvcß 9-LSswi udijellog elndg ueule Biquplqjel gun eohn! „e„aegiec dpesbun“ zegn dig usnvis ucpſillguehee a0v dgiccg die uv uvunaavch Saecß Jeil olldacß ocubgraemn di peucpfebag jogß id nvacg ailcpea siv dahigß uolſog Oiat uvunagoch„Sbiugzugvquslth“ Nephhuvgnemd gog ugge; „e eeeeen eene iee eeen ee eeee eer ceeeeee NMeν,1xů νπιhιhNαπ]0h οννͤõehen NeNNAD He¹νονν1αn—ιν nösd 40 uba otpten blazun dig siv uſel uolgatoh 1 1 5 Spieipbuctegd mouel uv usgaga Bpee eees Jeo zed uv ndusng mune udue meceg ne gun uneecpoch sun uog zöfoles en Daain!ß qun maiz usg aescpozaeberaſp zeg vavctz 261 100 junjoch Jpnaced nanng eag inv uegauc ung ſguehvcpf znv; Wale qun zinagz saespeß uv ojnbeſtz doz onurzec uenchpu zed u8 „Mepanh Seuubeg udt e Japgisanzie ustſet mog dog scpru i nc uuſa ͤ due ee un uueg nn aeceg ee ece anb p ee ee, eee Aaduts 112 bundong a0g n ouegunm egan Siigus dog ꝙpoach guequsaune nvas nobunl 100 pie 5 edunjcphun F „aeſoeß“ IAee eee een“ usbebzue gupch dig agnag euen eeeen e ieee uug heeß ͤ ln eene usqunsee, aovd uid Aepbie eeeeheee ne eedeg n ee eeeg n uc ege ol„inslelnends metpeaclaeg; uee uoumozod pig 651U c Ae meeeee bunuceg en bend de ee ee ehnd eg e eecp ne ane dae meicpbucragß nd Um Wieucee weeeee ee e eee eee eee ee eeupe enß ee en cd eeeeg“ ur pue Cpn ineeemene aen peuneung aehe en nen eeeet en eh e edee“, 8 „Wann verließen das Gefängnze?“ frstzte weiter. „Geſtern.“ „Erſt geſtern? Und ſioch an demſeten Tage meldeten Sie meiner Gemahlin telegraphiſch Ihren Beſuch an?“ „Noch an demſelben Tage.“ „Hm... Es war nicht das erſte Nal, daß Sie Be⸗ kanntſchaft mit dem Gefängnis me „Nein.“ „Sie ſind offſen. Beppo Lamberti hat mich alſo nicht belogen. Er teilte mir auch mit, daß Sie trocz Ihrer Jugend bereits ein überaus geſchickter Hochſtapler, ein notoriſcher Schwindler und Dieb ſeien. Iſt auch das richeig?“ „Wenn Beppo Lamberti es Ihnen geſagt hat, wozu ſoll ſch es leugnen?“ „Ich möchte es aber aus Ihrem eigenen Munde be⸗ ſtätigt haben.“ „Nun wohl. Es iſt richtig.“ Mit einem eigentümlichen Gemiſch von Verwunderung und Entſetzen ruhen die Augen des alten Mannes auf dem Jüngling, der ohne zu erröten, ohne auch nur eine Spur von Perlegenheit zugibt, ein notoriſcher Verbrecher zu ſein. „Wenn das alles ſo iſt, ſo werden Sie meine Haltung Ihnen gegenüber begreiflich finden,“ ſagt er ſcharf. Erſtaunt nimmt der junge Mann die Zigarette Mund. „Aber durchaus nicht, lieber Vater— „Ich verbiete Ihnen, mich Vater zu nennen!“ „Wie Sie wünſchen. Doch nun darf auch wohl ich einige Fragen an Sie ſtellen. Kannten Sie eine gewiſſe Carmela Lamberti?“ Der alte Mann runzelt die Brauen. „Wozu die Frage! Gewiß kannte ich ſie!“ „Und verſprachen ihr, ſie zu heiraten?“ „Das geht Sie nichts an. Ich bin Ihnen keine Rechen⸗ nd eine meiner Handlungen ſchuldig!“ 17 ſchäft über irge „Doch!“ erwidert der junge Mann gleichmütig.„Ich habe Ihnen offen Rede geſtanden. Jetzt darf ich wohl ein Gleiches von Ihnen erwarten. Sie verſprachen alſo jener Carmela Lamberti die Ehe, hielten Ihr Verſprechen jedoch nicht. Iſt es nicht ſo?“ Graf Silvio ſchweigt. „Es iſt ſo!“ fährt der junge Mann fort. Alſo weiter. Carmela und ihr Kind—“ Mit ungewohnter Lebhaftigkeit richtet ſich auf. „Carmela hatte kein Kind!“ 5 „Doch,“ lächelt der junge Mann.„Das weiß ich beſſer. Alſo— Carmela und ihr Kind ſtarben. Und ihr Bruder beſchloß, den Tod der Schweſter zu rächen. Alles weitere hat Ihnen ja wohl Beppo Lamberti mitgeteilt. Nicht wahr?“ Der alte Mann antwortet nicht. Totenbleich, die Augen mit einer Art Entſetzen auf den jungen Mann gerichtet, hockt er in ſeinem Lehnſtuhl. „Unmöglich!“ murmelt er wie geiſtesabweſend vor ſich hin.„Unmöglich!“ Sehen Sie—“ fährt der junge Mann gemütlich fort *— + —„genau ſo wie Sie über mich unterrichtet waren, bin ich es über Sie— durch Beppo Lamberti. Ich will aber—“ ſeine Mundwinkel verziehen ſich zu ſpöttiſchem Lächeln— „ein ſehr guter Sohn ſein und meiner Mutter von all den ſchönen Sachen nichts mitteilen— unter einer Bedingung—“ Graf Silvios Finger umkrallen krampfhaft den Fuß des Weinglaſes, als habe er Luſt, es dem unverſchämten Menſchen, der ſich ſeinen Sohn nennt, ins Geſicht zu ſchleudern. Doch nur einige Augenblicke dauert dieſe Aufwallung. Was kann er, der ſchwache, körperlich und ſeeliſch gebrochene Greis, anrichten gegen dieſen von Lebenskraft und Energie ſtrotzenden Jüngling! Alſo— ruhig Blut! Unter einer Bedingung?“ murmelte er widerwillig. „Welche wäre das?“ geringſten zweifele, beanſpruche ich, daß man mich als voll⸗ bevechtigt anerkennt.“ „Sie, den— Hochſtabler?“ „Den— Sohn! Denn— vergeſſen Sie niemals: was ich geworden bin, mein Herr Graf, bin ſch durch Siſe. Durch Ihre Schuld bin ich in Beppo Lambertis Hände gekommen und Beppo Lamberti hat das aus mir gemacht, was er ſelbſt iſt... Ich denke, wir verſtehen einander jetzt, nicht wahr? Ich bleibe einige Tage hier—“ 8 „— ohne die Rechte eines Sohnes!“ fällt Graf Silvio raſch ein. „Wenn Sie es wünſchen! Vorläufig— ja. Mein Ehren⸗ wort darauf!“ „Das Ehrenwort eines— notoriſchen Verbrechers?“ lacht Graf Silvio bitter. Zum erſten Male zeigt der junge Mann eine leichte Er⸗ regung. „Auch wir haben Ehre im Leibe, mein werter Herr Graf. Nur, daß ſie auf einem andern Gebiet liegt, als bei Euch ſo⸗ genannten— Kavalieren!“ „Gut denn!“ erwidert Graf Silvio noch etdas ſpöttiſch. „Ich füge mich... Alſo, auf Ihr— Ehrenwort!“ Er will aufſtehen. Doch kraftlos ſinkt er wieder zurück. Mit vollendeter Höflichkeit eilt der junge Mann auf ihn zn, um ihm behilflich zu ſein. Doch haſtig winkt der Greis ihm ab. „Danke! Wenn Sie aber die Güte haben wollen, meinem Kammerdiener zu ſchellen, bevor Sie das Zimmer verlaſſen?“ Eine leichte zuſtimmende Verbeugung. Die Unterredung iſt beendet. 16. Der Tag enteilt den Bewohnern der Villa Helios wie im Fluge. Es iſt, als ſei mit dem jungen„Grafen Virgilio“, wie er— der Dienrſchaft wegen— noch immer genannt wird, neues Leben eingezogen in die ſtillen Räume. Der„junge Herr Graf“ beſitzt geradezu wunderbare geſellſchaftliche Talente. Ob er leicht und elegant plaudert oder tiefer in ein Geſpräch eindringt, ob er mit dem Grafen Silvio Schach ſpielt oder mit der Gräfin Domino, ob er am Klavier ſitzt und phantaſiert oder ſeine weiche Baritonſtimme in ſchmelzen⸗ den Liebesliedern ertönen läßt— ſtets weiß er zu intereſſieren und zu feſſeln. Und dabei verſucht er ſcheinbar durchaus nicht, ſeine Vorzüge ins Licht zu ſtellen. Im Gegenteil— mit welt⸗ männiſcher Gewandtheit richtet er es ſo ein, daß die Unter⸗ haltung ſtets in jenes Thema hinüberſpielt, welches den andern, vor allem auch dem armen Eugenio, am nächſten liegt.— Die Folge davon iſt, daß Eugenio ſich an die Geſellſchaft Eindringlings“ gewöhnt und daß ſein anfängliches Miß⸗ en gegen ihn zu ſchwinden beginnt. Nur Gräfin Maja wird noch immer von einer faſt ſchmerzvollen Nervoſität befallen, wenn er in ihrer unmittel⸗ barer Nähe weilt. Jedes Wort, daß ſie an ihn richtet, ſcheint ihr ſchwer zu werden. Sie gibt ſich die größte Mühe, freund⸗ lich gegen ihn zu ſein, und doch fühlt ſie, daß in ihrem Herzen auch nicht ein Atom von mütterlicher Liebe für ihn ſpricht. Wie eine wahre Befreiung von geheimer Qual begrüßt ſie es, als am zweiten Tage der junge Pittorio Sinibaldi aufs neue mit einem Brieſchen von Fräulein Maria Coſta an ihre Freundin Graziella auf der Bildfläche erſcheint. In ihrer Freude fällt es ihr gar nicht ein, daß es doch viel natürlicher wäre, wenn die beiden Mädchen die Poſt für ihre Korreſpondenz benutzten, als den jungen Mann von Rocea di Papa hinunter nach Frascati zu hetzen. 1 Sie freut ſich eben zu herzlich, den friſchen, fröhlichen Jüngling wiederzuſehen, für den ſie geſtern ſchon beim erſten Anblick eine ſolch ungewöhnliche Sympahie empfunden. Still, die Hände im Schoß gefaltet, ſitzt ſie da und ſchaut plaudern und lachen und ſcherzen elnder Blick zumeiſt auf den⸗ 8 rau 5 7 „Das iſt hart Vater, ſehr hart und ungerecht, aber ich hoffe bete Du wirſt Deinen Sinn ändern und ſpäter milder enken. „Nie! Niemals!“ herrſchte der Vater.„Du biſt ſechsund⸗ zwanzig Jahre alt, bis mündig, geſetzlich darf ich alſo keine Einſprache erheben. So geh dann und richte Dein Leben ein, wie Du magſt und kannſt, rechne dabei aber nie auf mich; ſolange ich lebe, bleibt mein Herz und meine Hand, bleibt das Haus, in dem Deine Mutter Dich geboren hat, für Dich verſchloſſen.“ Ich hörte den Vater heftig ſeinen Stuhl zurückſchieben, auf⸗ ſtehen und durchs Zimmer ſchreiten. Die Korridortüre fiel klir⸗ rend ins Schloß, und in der nächen Minute trat Rudolf in die Wohnſtube. Eine Weile ſtanden wir uns wortlos gegenüber, dann warf ich mich weinend an ſeine Bruſt. „Aber, Rudolf, das iſt ja ſchrecklich!“ ſchluchzte ich.„Nein, nein, der Vater kann es nicht ſo böſe gemeint haben. Was ſoll denn ich machen ohne Dich, mein lieber, lieber Bruder!“ Er ſtreichelte zärtlich meinen Scheitel.„So haſt Du alſo gehört, was da drinnen verhandelt worden iſt. Ich möchte Dirs gern erklären, aber Du biſt noch ein Kind und würdeſts nicht richtig verſtehen. Lebe wohl Martha, ich gehe fort, und Gott weiß, wann ich mein gutes Schweſterchen wiederſehen werde.“ Ich wollte ihn nicht laſſen, aber er löſte meine ſeinen Hals umſchlingenden Arme, küßte mich innig und ging. Ich war ihm dann beim Packen ſeiner Sachen behülflich und vor dem Nacht⸗ eſſen hatte er unſer Haus verlaſſen, ohne den Vater noch einmal geſprochen zu haben. Zwei Wochen ſpäter fand in aller Stille die Trauung zwi⸗ ſchen Rudolf und Regula Gisler ſtatt. Die Neuvermählten ſiedel⸗ ten nach Genf über. Dort hatte mein Bruder eine Stellung an⸗ genommen, die ihm im Verein mit den Zinſen ſeines mütter⸗ lichen Erbes eine von materiellen Sorgen freie Zukunft gewähr⸗ leiſtete. Mein Vater litt ſchwer unter der, wie ers nannte, Unbot⸗ mäßigkeit des Sohnes, aber er blieb hart und unerbitterlich, „Ich werde ihm das nie verzeihen!“ hörte ich ihn in der erſten Zeit manchmal vor ſich hinmurmeln. Alle Liebe des ſtolzen, eigenwilligen aber im Grunde herzens⸗ guten Mannes konzentrierte ſich jetzt auf mich, er wollte mich, wenn er nicht geſchäftlich in Anſpruch genommen war, beſtändig um ſich haben. Meinen leiſeſten Wünſchen kam er entgegen, nur wenn ich die Sprache auf Rudolf zu bringen verſuchte, runzelte er die Stirn und gebot mir Schweigen. So vergingen ſieben Jahre; die Möglichkeit einer Aus⸗ ſöhnung ſchien ferner zu liegen als je, und ich fing ſchon an, allen Mut ſinken zu laſſen, als etwas ſich ereignete, das meine Hoff⸗ nung friſch belebte. Wir hatten die Einladung einer befreundeten Familie zum Abendeſſen angenommen und fanden dort eine zahlreiche Ge⸗ ſellſchaft verſammelt. Ein uns fremder Herr, der als Miſter Gilmore von Newyork vorgeſtellt wurde, war vor ein paar Stunden erſt in unſere Stadt gekommen, wo ex mit unſerem Gaſtgeber geſchäftliche Beziehungen ankasder mollte. Im Ver⸗ laufe der allgemeinen Unterhaltung berichtete er in einem komi⸗ ſchen Miſchmaſch von Deutſch und Engliſch, wie er auf der Bahn⸗ ſtrecke zwiſchen Lauſanne und Bern nahe daran geweſen ſei, von einer Kataſtrophe betroffen zu werden. Der Lokomotivpführer habe einen Wahnſinnsanfall gehabt, den Heizer mit einem Schüreiſen niedergeſchlagen und die Maſchine ohne Kontrolle mit Volldampf laufen laſſen. Da ſei ein zufällig im Zuge als Paſſagier anweſender junger Ingenieur über die Dächer der Wagen bis zur Lokomotive gekrochen, habe dort nach bartem Kampfe den Wahnſinnigen überwältigt und den Zug zum Stehen gebracht, gerade noch rechtzeitig, die drohende Entgleiſung zu verhindern. „Und weiß man den Namen dieſes braven Mannes?“ fragte mein Vater. 8 „Ja, Freund Haßler,“ nahm der Gaſtgeber das Wort;„ich habe ihn kurz vor Eurem Kommen zu uns erfahren und will Dich jetzt damit überraſchen: Der Retter in der Not iſt Dein Sohn geweſen.“ Das überraſcht mich nicht,“ erwiderte mein Vater.„Mein lt wie im gleichen Falle jeder andere Da er wahrſcheinlich ück abwenden konnte, ſo wars ebe cher mich, daß er bei für mich, das Eiſen zu ſchmieden, ſo lange es glühte.„ Nach Rnudolfs Verbannung waren zwiſchen ihm und mir ziemlich regelmäßig Briefe gewechſelt worden; etlichemale hatten wir uns auch da und dort getroffen; das alles mußte hinter dem Rücken des Baters geſchehen, der meine einmal an ihn gerichtete Bitte, den Bruder in Genf beſuchen zu dürfen, ſo ſchroff ab⸗ gewieſen hatte, daß ich darauf nicht zurückkommen mochte. Zu jener Abendgeſellſchaft waren wir Mitte Dezember ein⸗ geladen geweſen, und eine Woche ſpäter erkundigte ſich der Vater, wie er das jedes Jahr um dieſe Zeit zu tun pflegte, nach meinen Weihnachtswünſchen. „Ich bin diesmal in großartiger Gebelaune, ſchmunzelte er,„nimms wahr, Marthchen.“ „Ach, lieber Papa,“ erwiderte ich,„Du haſt mich ja ſchon aben ſchrecklich verwöhnt, haſt mir nie einen Wunſch verſagt, aber—“ 5 8 „Was aber?— Nun heraus mit der Sprache!“ „Ja, diesmal möchte ich Dich eben um etwas gans Beſon⸗ deres bitten.“ „So, ſo, mein Töchterchen.— Was iſts denn?“ „Aber Du darfſt nicht ärgerlich werden, darfſt mich auch nicht auslachen.“„ „Nann, da bin ich doch wirklich neugierig.“ „Willſt Du mir bedingungslos verſprechen, meinen Wunſch zu erfüllen? „Aber da muß ich doch erſt wiſſen, was Du Köpfchen geſetzt haſt.“ „Nein, nein!“— Du mußt im Voraus verſprechen.“ „Hm, das iſt ein bischen viel verlangt; immerhin will ich mich verpflichten, Dir alles zu gewähren, was in meiner Machf liegt.“ 5 „Alles, was ich kann.“ „O, Du lieber, lieber Papa! Ich danke Dir viel tauſends? mal! Uebermorgen, ehe wir uns zu Tiſch ſetzen, werde ich meine Bitte vorbringen.“ 1 „Aber dann iſts zu ſpät; Du weißt, daß übermorgen alle Läden⸗ geſchloſſen ſind.“ 985 „Tut nichts, Papa, meinetwegen brauchſt Du keinen Laden zu betreten.— Doch Du machſt ein gar ſo verwundertes Geſicht, da will ich nicht länger hinterm Berge halten: Zu Weihnachten ſollſt Du mir zwei Küſſe ſchenken.“ 5 „Zwei Küſſe?— Ha, ha, ha! Die kannſt Du gleich haben.“ „Nein, nein!“ nicht vor übermorgen Mittag; Du wirſt dann ſchon ſehen, warum.— Vergiß nicht, Papa, Du haſt Dein Wort berpfändet.“ „Gewiß, und ich werds auch halten.“ Damit ging den Vater fort, achſelzuckend und etwas von überſpannten 9 launen in den Bart murmelnd. Am Weihnachtstage klopfte ich pünktlich um ein Uhr an Vaters Türe, trat ins Zimmer und meldete:„Es iſt ange⸗ richtet, Papa, erlaube mir, Dich nach dem Speiſezimmer zu ge⸗ leiten.“ „Warte“ Der Vater zog ein Fach ſeines Schreibtiſches auf, entnahm ihm einen koſtbaren Türkiſenſchmuck und überreichte mir den; meinen Dank wehrte er ab. e „So, das wäre in Ordnung“, lachte er,„und jetzt ſollſt Du auch noch die beiden Küſſe haben, um die Du mich vorgeſtern gebeten haſt.“ „Die haſt Du alſo doch nicht vergeſſen, Papa?“— Aber ich habe ja nicht geſagt, daß ich ſie für mich behalten will, ich bean? ſpruche nur das Verfügungsreecht. Noch eine Miaute, und Du wirſt verſtehen.“ Ohne ihm Zeit zum Uebe jähri ger nſter zuſamm wand Ich ſah, . 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Hellbronn beſaß allerdings kein außergewöhnliches Weinver⸗ 8, aber daß der ſog. Tiſchwein im Kaſino nicht viel taugte, halte er längſt erkannt. Freilich war dieſer„Surins“, wie Hell⸗ bronn den Wein benamſte, billig, und man konnte daher an ihn keine hohen Anſprüche ſtellen; wohl aber ließ ſich eine prinzipielle Aenderung treffen, und zu einer ſolchen erachtete der neue Keller⸗ dlrektor ſich verpflichtet. Als der bisherige Tiſchwein zu Ende ging, ſetzte Hellbronn den Beſuchern des Kaſinos, meiſt jüngeren Herren, in eindring⸗ licher Rede auseinander, daß ſchlechter Wein eines Offiziers nicht bloß durchaus unwürdig ſei, ſondern auch höchſt ſchädliche Wir⸗ kungen auf militäriſche Tugenden und Leiſtungen ausübe. Zu den Tugenden eines Offiziers gehöre die Generoſität, nichts ſtehe ihm jübler an als Knauſerei. Spare man erſt beim Tiſchwein, dann werde man auch zu anderen Sparereien verleitet, und mit der Generoſität ſei es vorbei. Was aber die Wirkung auf die militä⸗ 2K + riſchen Leiſtungen betreffe, ſo lähme billiger, d. h. ſchlechter Wein, die Energie, deren ein Offizier in erſter Linie bedürfe, beeinträch⸗ tige,„wenn der Mut in der Bruſt ſeine Spaunkraft übt“, die ſtra⸗ tegiſche Kombingtionskraft uſw. Daher erſcheine es notwendig, eine beſſere, d. h. etwas teuere Sorte Tiſchwein anzuſchaffen. Die Korona ſtimmte dieſer Argumentation lachend zu. „In eifriger Pflege meines Amtes“, fuhr Hellbronn fort, „habe ich bereits Umſchau nach einem entſprechenden Erſatz gehal⸗ den und einen Stoff entdeckt, der den Charakter der Menſchenwür⸗ digkeit beſitzt und nur wenig mehr koſtet, als der bisherige „Surius“, der höchſtwahrſcheinlich nicht auf einem Weinberge ge⸗ wachſen, ſondern in einer„Deſtille“ aus der liebevollen Verbin⸗ dung von Waſſer und Schwefelſäure hervorgegangen Ich habe eine Probeflaſche kaltſtellen laſſen; urteilen Sie ſelbſt! Das Urteil fiel ſehr günſtig aus, und die Anſchaffung des Jeines wurde beſchloſſen. Die Flaſche davon ſollte 2 Mark — neuen W̃ koſten, während die Flaſche„Surius“ ſich auf 125 Mark ſtellte. Die Differenz erſchien den Herren als„Lappalie“, über die man ohne Umſtände hinwegging. Der Wein mundete vorlrefflich, und eine Weile herrſchte i * I * wartet wie gewöhnlich, der„Alte“, das heißt der Herr Oberſt, im Kafino. Er kam nur ſelten und blieb auch nicht lange, denn ſeine Trinkbedürfniſſe waren, wie bei einem Original üblich, nur ge⸗ ring. Gewöhnlich trug er eine bärbeißige Miene zur Schau, die überall Reſpekt einflößte und die feuchtfröhliche Stimmung dämpfte bezw. in Schach hielt. Diesmal war der Regiments⸗ chimboraſfo“— auch dieſe Bezeichnung hatte ſich allmählich ein⸗ gebürgert— anſcheinend beſſerer Laune als ſonſt, was ſofort auf⸗ fiel und Bedenken erregte.„Paßt auf, er führt etwas im Schilde“, raunte es unter den Leutnants, die das Weſen des Chefs längſt kannten, und dem war in der Tat ſo. Der Oberſt beſtellte den üblichen Tiſchwein, trank ein Glas, dann noch eins und nickte— ein Zeichen von Zufriedenheit, das wegen ſeiner Seltenheit allgemeines Staunen hervorrief. „Sie haben da einen neuen Wein“, begann er leutſelig,„und er iſt gut, ſehr gut ſogar—“. Das Staunen wuchs. „Dafür muß ich dem neuen Kellerdirektor meine Anerkennung eusſprechen—.“ Das Staunen hatte den höchſten Gipfel erreicht. Freudig erregt, voller ſchöner Hoffnungen auf die Zukunft, erhob ſich Hellbronn und ſagte mit einer dankenden Verneigung vor dem Oberſt: „Herr Oberſt ehren und beglücken mich—“. nahm die vor ihm ſtehende Flaſche genauer an und bemerkte ſodann: „Aber dieſer Wein koſtet, wie auf dem Etikett ſteht, 2 Mark, alſo 75 Pfig, mehr als der frühere. Das, meine Herren, entſpricht nicht der einem Soldaten ſo wohlanſtehenden Einfachheit und Sparſamkeit, iſt meiner Anſicht nach Luxus, und dafür kann ich meine Auerkennung leider nicht ausſprechen.“ Bumm! Da war der Rückſchlag— war das Ueble, das er im Schilde führte! Hellbronns freudige Erregung legte ſich ſofort, ſeine ſchönen Hoffnungen auf die Zukunft zerftatterten in Eile; er wähnte einen Augenblick, endlich die Gunſt des„Alten“ ge⸗ wonnen zu haben, und war nur noch mehr in Ungnade gefallen. Was nun tun? Der Oberſt hatte keinen Befehl, ſondern nur keine Anerkennung ausgeſprochen. Man konnte alſo eigentlich weiterwirtſchaften wie man wolle. Indes erachtete man doch eine eingehende Beratung der Angelegenheit für notwendig. Beibe⸗ haltung des neuen„menſchenwürdigen“ Weins oder Rückkehr zum „Surius“ war hier die Frage. Die Meinungen gingen ausein⸗ ander. Ein Teil der Herren empfahl dem Chef zuliebe die beſagte Rückkehr, ein anderer Teil wollte guf den neuen„Trank der Labe“ nicht verzichten. Da kam Hellbronn eine galgenhumoriſtiſche Idee. Er ſagte: „Ich proponiere einen Vergleich: Wir behalten den neuen Wein und verſehen ihn mit dem Etikett des alten, alſo des „Surius“. Damit wird beiden Wünſchen entſprochen.“ Die Majorität amüſierte ſich über den Vorſchlag, die Mino⸗ rität hatte Bedenken. Wie die Sache ſein werde, wenn der Herr Oberſt den neuen Wein trinke und nur den alten Preis bezahle; ſolle das Kaſino die Differenz von 75 Pfg. tragen? „Bewahre“, rief Hellbronn,„die trage ich ſelbſt. Bei dem geringen Weinkonſum detz hohen Chefs kann das nicht viel ſein, und ich hab's ja dazu. Mein Alter läßt mich nicht darben.“ Das ſtimmte, denn ſein Vater war ein reicher Fabrikant und Hellbronn ſein einziger Sohn. Schließlich einigte man ſich dahin, die Sache könne doch auch vom Oberſt, wenn er dahinter komme, nur als origineller Spaß angeſehen werden und keine ſchlimmen Folgen haben. So wurde denn die Metamorphoſe der Weinflaſchen bewirkt. Es dauerte eine ganze Weile, ehe der Oberſt das Kaſino wieder ſeiner Anweſenheit beehrte. Als es geſchah, und der neualte Wein vor ihm ſtand, hingen aller Augen erwartungsvoll, aber üurchaus unbefangen an ſeinen Lippen. Er betrachtete das Eti⸗ kett, füllte das Glas und ließ einen kräftigen Schluck langſam über die Zunge fließen. Dann ſagte er, während ein eigentümliches Lächeln ſeinen Mund umſpielte: Ich ſehe, Sie ſind zu dem früheren Wein zurückgekehrt, aber der Geſe k iſt bedeutend beſſer— vermutlich ein beſonders gut geratener Jahrgang. Beweis, daß man auch für weniger Geld einen ganz trinkbaren Stoff haben kann.“ Ob dieſer Zufriedenheit entſtand allgemeine Freude, die an⸗ hielt, als der von manchen wieder befürchtete„Rückſchlag“ diesmal ausblieb. Der„Alte“ wurde im Gegenteil immer aufgeräumter, und er trank mehr als je, nämlich zwei Flaſchen. Ziemlich ſpät ging er heim, nachdem er ſeine Zeche mit 2,50 Mark beglichen. Hellbronn hatte für das Amüfement ſeines Regimentskomman⸗ urs die Summe von 1,50 Mark beizutragen, was er mit Ver⸗ de gnügen tat, da die Affäre ſo gut abgelaufen. Zwei Tage ſpäter ließ der Oberſt ihn rufen. Der junge Offizier bekam einen gelinden Schreck. Sollte der„Alte“ bereits Wind erhalten haben und ihn zur Rede ſtellen wollen? Gleichviel! Pünktlich ſtand er vor dem Regimentsgewaltigen, der ihn wider aller Erwartung ſehr freundlich empfing. „Herr Oberleutnant“, begann er, nachdem er den Gaſt zum Sitzen eingeladen,„ich habe nächſtens ein größeres Zivil⸗Diner zu geben und meinen Weinkeller ziemlich leer gefunden. Da würde ſich der neue Kaſinowein trefflich eignen; könnte ich vielleicht durch Ihre freundliche Vermittlung davon 100 Flaſchen bekommen? Zah⸗ lung erfolgt natürlich ſofort.“ Dabei lächelte er diaboliſch. Hellbronn zuckte leicht zuſammen.„100 mak 75 Pfg. gibt 75 Mark Differenz, die ich bezahlen muß, das iſt etwas happig“, ſchoß es ihm durch den Kopf. Schnell aber faßte er ſich und antwortete: „Selbſtverſtändlich, Herr Oberſt, mit Vergnügen! Freue mich außerordentlich!“ „Ich mich auch“, lachte der Oberſt doppelſinnig. Natürlich leitete der Oberleutnant in eigener Perſon den Transpork des Weines in das Haus des Oberſten, nicht etwa aus ſpezieller Fürſorge, ſondern weil ſich dabei Gelegenheit bot, mlt Fräulein Alma zuſammenzukommen. Aus dieſem Grunde erfolgte auch der Transport zu einer Zeit, als der Oberſt beſtimmt ſich außer dem Hauſe befand. Das Diner fand ſtatt. Der Gaſtgeber machte die Gäſte in geſchickter Weiſe auf die Qualität des Weines aufmerkſam, die in⸗ folgedeſſen naturgemäß allſeitiges Lob erhielt. Die Sache hatte eine für Hellbronn verblüffende Folge. Ein paar Tage nachher ließ der Oberſt ihn wieder zu ſich bitten und teilte ihm mit, der neue Wein habe ſo großen Anklang gefunden, daß mehrere Herren gleichfalls eine Anzahl Flaſchen davon beziehen möcbten, der Kürze halber aus dem Keller des Oberſten, der dadurch ſehr gelichlet 5 155 Ob Hellbronn ihm deshalb wieder 100 Flaſchen überlaſſen wolle! Was konnte Hellbronn machen? Lediglich gute Miene zum böſen Spiel.„Kinder“, ſagte er zu den Kameraden,„der hohe Chef hat ſich in ſeinen Mußeſtunden auf den Weinhandel verlegt und mich zu ſeinem Lieferanten erhoben. Leider bringen mir aber die Lieferungen nichts ein, ſondern erfordern immer Zuſchüſſe. Da dieſe mein Vater leiſtet, dem die Sache bis jetzt Spaß macht, iſt eigentlich er ſtiller Teilhaber am Geſchäft.“ Das„Geſchäft“ nahm einen ungeahnten Aufſchwung. Immer mehr Herren vom Zivil, die zur ſogenannten„Geſellſchaft“ der Stadt gehörten, wünſchten durch gütige Vermittlung des Herrn Oberſt die nun ſchon berühmte Weinmarke zu erhalten, ja es ſchten zuletzt, als ob die geſchätzten Kunden ſich nicht mehr mit dem Flaſchenkonſum begnügen, ſondern der Kürze wegen zum Bezug von ganzen Fäſſern übergehen wollten. Das konnte Hellbronn ſeinem freigebigen Vater denn doch nicht zumuten. Hier mußte Wande! geſchaffen werden. Als er wieder eine Beſtellung auf ein größeres Quantum erhalten hatte— ſchriftlich, wie ſeit einiger Zeit üblich— begab ſich Hellbronn ſpornſtreichs zum Regiments⸗ chef, entſchloſſen, der Sache ein Ende zu machen. Der Oberſt zeigte ſich durchaus nicht überraſcht. „Sie kommen wohl wegen des Weines?“ fragte er unbe⸗ ſaugen. „Zu Befehl“, erwiderte Hellbronn;„wollte gehorſamſt melden, daß der Wein nicht mehr zu dem bisherigen Preiſe geliefert wer⸗ den kann, ſondern fortan 2 Mark pro Flaſche koſtet.“ „Sonſt macht die Lieferungsfirma wohl Bankerott?“ rief der Oberſt und lachte ganz unbändig. „Das nun nicht, die Sache—“ „Liegt etwas anders. Ich weiß es und will Ihnen die Beichte erlaſſen. Sie hielten meine Zunge fü ür wenig urteilsfähig und bauten darauf einen kecken Plan. Meine Zunge betehrte mich aber ſofort, daß der Wein derſelbe geblieben und nur das Etikett geän⸗ dert war. Das mußte beſtraft werden— einfach dadurch, daß ſch eine Möglichkeit verwirklichte, an die Sie bei Ihrem Plan nicht gedacht hatten. Von vornherein ſtand bei mir feſt, daß Sie bei dem Scherz keinen materiellen Schaden haben ſollten. Sowohl die Herren vom Zivil als auch ich berechneten den bezogenen Wein ſtets mit 2 Mark pro Flaſche. Die von Ihnen verauslagte Dif⸗ ferenz liegt hier zu Ihrer Verfügung. Es iſt ein ganz nettes Sümmchen, das Ihnen am Bußtage überreicht werden ſollte, was hiermit geſchieht.“ Dabei entnahm der Oberſt ſeinem Schreibtiſch eine Schatuelle Hellbronn ſtand ein Weilchen wie vernichtet. Dann gab er ſich einen Ruck und ſagte in ſtramm dienſtlicher Haltung: „Ich danke gehorſamſt für gnädige Strafe, kann das Geld aber nicht annehmen, bitte vielmehr, Herr Oberſt wolle es zu einem wohltätigen Zweck verwenden.“ „Mit Vergnügen. Ich werde es dem Fonds für Witwen und Waiſen von Unteroffizieren des Regiments überweiſen. Das macht Ihrem Herzen alle Ehre, und auch die von Ihnen in der ganzen Affäre bewieſene Kühnheit hat mir ganz wohl gefallen. Kühn muß ein Offizier ſein.“ „O, wenn Herr Oberſt mir ſo gnädig geſinnt“, rief da Hell⸗ bronn elektriſiert,„erlaube ich mir, gleich noch einen Beweis meiner Kühnheit zu geben, indem ich um die Hand des gnädigen Fräulein Tochter bitte.“ 5 5 „Auch nicht übel“, rief der Oberſt,„und da ich bereits weiß, daß meine Alma damit einvderſtanden iſt, mag es bewilligt ſein. Dem Mutigen gehört die Welt und— meine Tochter!“ +2 7— Wenns Weihnacht' wird Nobellette von Georg Infelixr. (Nachdruck verboten.] Schnee und Eis ringsherum, die Natur lag tot und kalt, kein luſtiges, fröhliches Vogelgezwitſcher erklang mehr, kein r blicken, die Sonne verbarg den ganzen de und leer, ſo kalt und tot ſeuchter Schimmer darin. Es war ihre erſte Stelle; ſie ging mit Bangen und Zagen der Zukunft entgegen. Nur der Ge⸗ danke an ihre armen Eltern und ihre kleinen Geſchwiſter machte ſie ſtark, denn nun konnte ſie ihnen helfen mit ihrem verdienten Geld. Sie hatte die Stelle durch ihren Direktor bekommen, welcher die kleine ſchlanke Leonie Herrn und Frau von Thalbrunn auf Schloß Thalbrunn warm empfohlen hatte — Die achtjährige Grete und der ſechsjähige Otto von Thal⸗ brunn freuten ſich ſehr auf die neue Erzieherin, denn der Onkel Paſtor, der Leonie Berg zufällig kannte, hatte den Kindern viel Liebes von ihr erzählt. 7 Eben iſt es ſechs Uhr, ein Wagen fährt vor, die Hausfrau, eine ſehr freundliche Dame, empfängt gleich das ausſteigende junge Mädchen.— Es iſt Leonie Berg.—„Seien Sie uns herzlich willkommen, liebes Fräulein, und mögen Sie ſich wohl bei uns fühlen,“ mit dieſen Worten reicht Frau von Thal⸗ brunn Leonie die Hand, welche dieſe ehrerbietig küßt. Leonie wird auf ihr Zimmer geführt, um ſich von dem Reiſeſtaub zu befreien, und dann ſoll das Abendeſſen gemein⸗ ſam eingenommen werden. In dem großen, ſehr gemütliche Eßzimmer haben ſich außer Herrn und Frau von Thalbrun und deren Kindern, Grete und Otto, der Paſtor aus dem Dorf, welcher Junggeſelle iſt und häufig auf dem Schloß verkehr verſammelt, als Leonie durch den akten Diener gemeldet wird Nachdem alle die neue Erzieherin ſo herzlich begrüßt hatten als ſähen ſie nicht eine fremde, ſondern eine ihnen ſchon lange bekannte Dame, die Kinder ſich raſch mit ihr ange⸗ freundet, und der alte Paſtor ihr ſo nett vertraut und lieb auf die Wange geklopft hat, fühlt ſich Leonie wie zu Hauſe, Alle trüben Gedanken ſind fort, ſie iſt die Glücklichſte unten den Glücklichen hier. Der alte Paſtor Stern, welcher ihr gegenüber ſitzt, nickt ihr oft herzlich zu und fragt ſie nach all ihren Lieben daheim.— Einem ſcharfen Beobachter wäre es nicht entgangen, wie ſeltſam erregt der alte Herr bei dieſem Geſpräch war, in dieſem kleinen harmlos glücklichen Kreis aber fällt das niemand auf Es ahnt ja auch niemand, d der alte einſame Mann einſam geblieben iſt um ſeiner erſten tiefen Liebe willen und dieſe Liebe hat der Mutter von Leoni Berg gehört. Trotzdem viele, viele Jahre darüber verganger ſind, hat er doch dieſe ſeine erſte heilige Liebe nie vergeff können.— 725 Leonie hatte ſich raſch die Herzen aller erobert, bald fühlte ſie ſich zu der Familie gehörend und die Tage gingen unter der Arbeit mit den Kindern im Fluge dahin. Ach, wie ſchön iſt doch das Leben, wie ſchön die Welt,“ ſo jubelte Leonie jetzt öfters durch das alte Schloß.— Aber wie ſchnell kam es wieder anders, wie ſelten ſind uns die glücklichen Tage treu! So ging es auch Leonie. Aus ihrer Heimat kamen ſorgenvolle Briefe, ihr Vater lag an einer heftigen Lungen entzündung krank darnieder. Verſchwunden war Leonies Froh ſinn und Heiterkeit, mit Kummer und Sorge dachte ſie a die Zukunft. Frau Berg ſchrieb immer hoffnungslofer und was ſollte es weiter werden, wenn das Schlimamſte ein⸗ trat? Dann war die Familie auf die kleine Witwenpenſio angewieſen, wovon auch nicht die Hälfte der Ausgaben ſtritten werden konnten. Und der arme Vater litt ſo furchtba unter dieſer tückiſchen Krankheit. Leonie ſchlief keine Na mehr, ihre Gedanken waren daheim bei dem kranken Va bei der Mutter, die nicht ein noch aus wußte, und bei der kleinen Geſchwiſtern, welche jetzt gewiß unter der Erkran des Vaters auch zu leiden hatten. Ihre Augen blickte traurig, ſie ging ſo müde einher, datz Herr und Frau v. brunn in Sorge um die ihnen lieb gewordene Leonie gerielen. — In dieſer ſchweren Zeit war der alte Paſtor Skern ihr ein wahrer Freund und Tröſter geworden. Um ſo mehr be⸗ trübte ſie daher auch der baldige Weggang des alter Herrn, der ganz plötzlich aus ſeinem bisherigen Wirkungskreis ſcheiden mußte, da er unerwartet vom Konſiſtorium in eine, größere Stadt berufen war. Leonie konnte an das bevorſtehende Schei⸗ den nicht denken, ohne daß ſich ihre Augen mit Tränen füllten. liebenswürdigen Art und äften, denn er mochte das blked unverandert mit 4% Prozent. Die Börſenwoche ſchloß auf allen Gebieten infolge Meinungskäufe von Seiten der Spekulation ſow' auch be ung am Geſchäfte durch das Privat⸗ publikum zu höheren Kurſen. Marktberſcht der Deutſchen Staerke⸗Verkaufsgenoſſenſchaft, E. G. m. b. H. über Kartoffel⸗Fabrikate. Mannheim, Berlin, Magdeburg. Bedarfsfrage war auch während der letzten Woche laufend am Markt, die Grundtendenz bleibt feſt und ſind nennenswerte Preisſchwankungen nicht zu berichten, wenngleich hier und da kleine Konzeſſionen zugeſtanden wurden. Vorkommende An⸗ fragen für langfriſtige Lieferungstermine konnten nur ſchwer Erledigung finden, da das Angebot dafür nur recht ſpär⸗ lich iſt und geforderte Aufſchläge meiſt nicht zum Geſchäft e ihrten flührten. 1 Die durch den Schneeſturm eingetretenen Verkehrs⸗ ſtockungen erſchwerten das Geſchäft ungemein, wie denn auch die Anfuhr und Expedition von Ware dadurch unliebſame Verzögerungen erlitt und zu mancherlei Beſchwerden Anlaß gab, wodurch es den Inhabern von greifbarer und ſchwimmen⸗ der Ware in manchen Fällen möglich war, etwas höhere Preiſe durchzuſetzen. Feuchte Stärke fand auf Baſis Abſatz. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebr. Stern, Bankgeſchäft Dortmund, 23. Der Verkehr am Kohlenkuxenmarkte verlief in der abgelaufenen Berichtswoche recht träge und die Umſätze erlangten auf keinem Gebiete größere Ausdehnung. Die Mitteilung über einen lebhafteren Abſatz in Hausbrandkohlen konnte ſich gegenüber der ſchwächeren Stimmung für Kohlenwerte an den großen Börſen nicht durchſetzen. Die auswärks verbreiteten Nachrichten über eine ſtarke Beunruhigung in Bergarbeiterkreiſen ſcheint übertrieben zu ſein, und die Befürchtung, daß in näch Zeit ein allgemeiner Bergarbeiterausſtand ausbrechen werde, wird in den mit den Ver⸗ hältniſſen vertrauten Kreiſen 1 ilt. Im einzelnen konnten ſich die Preiſe der in der Vorwoc er gefragten Kuxe von Con⸗ ſtantin der Große, König Ludwig, Ewald und Langenbrahm gut behaupten, doch dam es mangels Angebot nur in den letzteren Pa⸗ pieren zu einigen Umſätzen. In oſtfeld veranlaßte die auf⸗ tretende Nachfrage einen Rückgang des hots bezw ein Anziehen der Briefnotierungen um etwa M. 250. Dagegen waren Mont⸗ We. der notierten Preiſe Nob. 9 ⁰ R Gharlottenburg bei M. 1775, Antr Braunkohlenmarkte Angebot ausgeſetzt und der Kurs mußte trotz bedeutender Käufe don M. 2450 bis M. 2225 nachgeben auf die Mitteilung, daß ent⸗ gegen früherer Verlautbarur die Einzi buß 9 plant ſei für Lucherberg bei M. 3800 Kaufaufträge vor, die zu vereinzelten Umſätzen führen konnten. dieſer Woche vernachläſſigt. Am Kalimarkte hatten die in unſerem letzten Berichte ungeführten Momente vorübergehend eine hochgradige Geſchäfts⸗ unkuſt im Gefolge und die Preiſe ſchipächten ſich bei nur mäßigem Angebot auf der ganzen Linie leicht ab. Im weiteren Verlaufe der Woche aber trat wiederum ein Stimmungswechſel ein, ſo daß die anfänglichen Preisverluſte auf der ganzen Linie eingeholt werden konnten. Für dieſen Umſchwung genügte allein die Tatſache, daß entgegen anderen Mitteilungen die Vertreter der zgebenden amerikaniſchen Truſts ihve Europareiſe angetreten haben und daß mit Herrn W. Schmidtkmann die Ausgleichsverhandlungen fort⸗ geſetzt werden. Indes weiß auch in dieſem Augenblicke niemand, ob die von der Syndikatsleitung den ameritaniſchen Intereſſenten, insbeſondere dem Nordtruſt zu machenden Vorſchläge deren Gilligung finden werden. Ob unter dieſen Umſtänden ſich die zu⸗ verſichtliche Stimmung des Marktes auch in der nächſten Woche be⸗ haupten wird und ob die Verhandlungen ohne eine vorübergehende Ernüchterung der gegenwärtig ſehr optimiſtiſchen Unternehmung abſchließen werden, erſcheint uns zweifelhaft. Wie in den Vorwochen, beſchränzen ſich die Käufer guter Seiten auf ſchwere Werte, von denen Alexandershall wiederum bis Mark 9700, Carlsfund bis M. 7100, Hohenfels bis M. 7800 und Wil⸗ helmshall bis M. 12 800 anziehen konnten, ährend Beienrode, Großherzog von Sachſen, Kaiſeroda und Winte hall ihren vor⸗ wöchentlichen Stand behaupteten. Von Mittelwerten konnten Immenrode bis M. 4400, Heiligenroda und Hugo bis M. 4300 und Heldrungen nach einer Abſchwächung bis M. 1900 bis 1975 + anziehen. Indes hielten ſich in dieſen Papieren die Umſätze mangels Angebot in engen Grenzen. Die übrigen Werte blieben zwar ver⸗ nachläſſigt, jedoch überall preishaltend. Am Aktienmarkte ſetzten Bismarckshall ihre Steigerung bis etwa 75 Prozent fort. Ihnen ſchloſſen ſich Juſtus⸗Aktien an, die ſich gegenüber dem niedrigſten Kurſe der Vorwoche um 7 Prozent höher ſtellen auf die Nachricht, daß auch die Beteiligungsziffer dieſes Werkes unter günſtigen Ve⸗ dingungen verkauft ſei. Die Werte des Süldharzkonzerns unter⸗ lagen mehrfachen Schwankungen und ſchließen bei geringer Betei⸗ kigung des Publikums um etwa—2 Prozent unter ihren vor⸗ wöchentlichen Notierungen. Das Intereſſe für die Kuxe und An⸗ teile fündiger Geſe en trat in der Berichtswoche etwas ſtärker auf und führte zu vereinzelten Steigerungen, ſo in Mariaglück bis etwa M. 300, Reichenhall bis M. 425, Hedwig bis M. 400, Groß⸗ herzogin Sophie bis M. 200 und Bonifacius bis M. 425, Der Grzkuxenmarkt bleibt ſtill. Marktbericht. (Wochenbericht von Jonas Hoffman nl. *„ Neuß, 26. Nov. Bei etwas lebhafterem Verkehr zeigte das letztwöchige Getreidegeſchäft eine feſtere Haltung. In Weizen ſind die Zufuhren etwas reichlicher, doch werden zu vorwöchigen Preiſen ſowohl Weizen wie Soagen gerne ge⸗ kauft. Hafer, Gerſte und Mais haben ihren Preisſtcnd aut behauptet. Die Bedarfsfrage für Weizenmehl hat ſich weiter gehoben, ſodaß die Verkäufer ihre Forderungen erhöht haben. Roggenmehl iſt preishaltend. Weizenkleie mehr beachtet und feſter. Tagespreiſe: Neuer Weizen bis M. 222 neuer Noggen bis M. 164, neuer Hafer in guter Beſchaffenheit bis M.—5 die 1000 Kg. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 29.75, Roggenmehl ohne Sack bis M. 23.75 die 100 Kg., Weizenkleie mit Sack bis M. 5,25 die 50 Kg. — dem gefallenen Schnee, welcher auftaut. ein recht reges Mehlgeſchäft. Alles per 100 Kilo Die Preiſe von Rübölſaaten waren in der vergangenen Woche nur geringen Schwankungen unterworfen. Lediglich für ſchwimmende Ware beſteht einiges Intereſſe, während ent⸗ ferntere Sichten gänzlich vernachläſſigt bleiben. Leinſaaten Leindl ſind bei kleinen Umſätzen ziemlich unveröndert. Rüböl hat zu letztwöchigen Preiſen befriedigenden Abſatz. Oelkuchen ſind feſt und rege begehrt. Tagespreiſe bei Ab⸗ nahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 55,75 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 57,50 die 100 Kg., Fracht⸗Parität Geldern. Baum wolle. (Wochenbericht von Hornby Hemelry, u. Co., Baumdollmäkler in Liverpool.) Die Firma macht keine Termingeſchäfte für ihre eigene Rechnung.) Die Markttendenz iſt während der letzten paar Tage eine etwas unſichere geweſen und Preiſe ſind rückgängig. Es ver⸗ lautet, daß zwiſchen den großen Hauſſiers in Newyork Meinungsverſchiedenheiten beſtehen und daß einige ausver⸗ kaufen. Dies hat Baiſſiers ermutigt, mehr agreſſiv vorzu⸗ gehen, umſomehr, als die Spinnereinkäufe ſich bloß auf das unumgänglich Notwendigſte beſchränken. Ebenſo lauten die Induſtrieberichte aus Lancaſhire unbefriedigend. Allein dies dürfte nichts an der Tatſache ändern, daß die Ernte eine kleine iſt. Die Durchſchnittsſchätzung der Mit⸗ glieder der Newyorker Baumwollbörſe beträgt 11231 000 B. (die Schätzungen variieren von 10 200 000—12 100 000.). Die Schätzung der Agrikulturbureaus iſt am 10. Dezember fällig und ſelber wird mit großem Intereſſe entgegengeſehen. Die Zufuhren haben in der letzten Zeit die Tendenz auf⸗ gewieſen abzunehmen. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). * Odeſſa, 24. Nov. Ueberall im Süden, den nordweſtlichen und den nörd⸗ lichen Gouvernements, wo ſie ſehr nötig waren, ſind wohl⸗ tätige Regen gefallen. Im Nordoſten iſt es noch trocken, außer Die Beſchaffenheit der Winterſaaten wird ſich durch die Regen gewiß verbeſſern und man nimmt auch an, daß weiteres Säen noch möglich ſein wird. Offizielle Berichte beſtätigen, daß die Dürre einen ſehr ſchlechten Einfluß auf die Saaten in den Gebieten der Schwarz⸗ erde gehabt hat, aber, wie ſchon geſagt, ſind jetzt gute Regen gefallen. Die Zufuhren vom Innern ſind groß, obgleich durch den Schluß der Schiffahrt im Innern eine Verminderung war und die Händler in den Provinzen ſind zurückhaltend. Roſtoff am Don erwartet auch noch im Dezember offenes Waſſer. Verſchiffungen der letzten Woche waren ſehr be⸗ deutend und die enorme Quantität entſtand teilweiſe durch den früheren Verzug im Laden im Azoff und teilweiſe durch große Abladungen von den nördlichen Häfen. 8 In Nikolajew haben ſich ſehr große Läger gebildet un ſchätzt man ſolche auf 2,5 Millionen Tſchetwerts, wovon ein Drittel Weizen. Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die Zufuhren auch weiter groß bleiben, denn es ſollen 18 000 Eiſenbahnwaggons für den Hafen notiert ſein und man nimmt an, daß die Eiſen⸗ bahn für viele Monate beſchäftigt ſein wird. Eine neuerliche Schätzung des Zentral Statiſtiſchen Komitees beſtätigt für die Winterſaaten eine bedeutende Zunahme in der Produktion in dieſem Jahre, welche vom Miniſterium für Ackerbau und vielen nicht offiziellen Autoritäten berichtet wird. Weizen: Das Geſchäft war dieſe Woche ſehr unbe⸗ deutend, obgleich die Stimmung ſeit ein paar Tagen eine etwas beſſere geworden iſt. Die Käufer ſind aber merkwürdig zurückhaltend. Schwimmende 10 Pud 5⸗10 Ulkas, Ghirkas wurden in der Preislage von M. 170—172 gehandelt, dagegen wurden ſchwimmende und bald fällige Cherſoner Ulkas 9 35 zu Preiſen von M. 166—464 abgeſchlachtet. Roggen: 9 Pud 10⸗15 reſp. 15⸗20, erſthändig, zu M. 130—4131 prompte Abladung gefordert, Käufer bei zirka M. 128. Gerſte: tägliches Geſchäft. Das Aufgeld für ſpätere Termine hat ſich weiter vermindert, wodurch die Chance für größere Abſchlüſſe per ſpätere Termine ſich gebeſſert hat. Wir nolieren heute für ſchwimmend M. 106, Dezember M. 107, Januar M. 108,50, Februar⸗März M. 110, April⸗Juni 110,50 Mark. 5 Mais findet wenig Intereſſe. Si Die Südruſſiſcher Mais prompte Abladung, alterntig, wertet M. 112113. Hafer: Nordruſſland offeriert jetzt 50⸗51 Kg. Zproz. Hafer per Februar⸗Juni zu M. 108. Das Geſchäft iſt aber ſehr minimal. Leinſaat iſt matter geworden und iſt Aproz. ſüdruſſiſche Leinſaat prompte Abladung mit M. 29 zu notiere Für ſpätere Termine beſteht immer noch ein koloſſaler Deport, für Dezember ca. M. 20 und für Jannar⸗Verſchiffung ea. M. 42 unter den Werten für prompte Abladung. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Mühlenfabrikate. (Driginalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) E. Mannheim, 26. Nov. Dieſe Woche brachte uns Weizenmehl blieb bei feſter Tendenz anhaltend angenehm, die Abſchlüſſe waren durchaus zufriedenſtellend, auch die Abrufungen konnten in jeder Be⸗ ziehung die Mühlen befriedigen. Roggenmehl war ge⸗ ſuchter als in den letzten Wochen, es wurde viel gehandelt und ſehr ſtark bezogen. Die Nachfrage nach Futkterarkikeln 18399 iſt, wie ſich bei Eintritt des Winterwetters erwarten ließ, ganz bedeutend geſtiogen. Es kamen wieder einmal mehr Abſchlüſſe, ſowohl in Kleie, wie in allen Sorten Futtermehl zuſtande. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 3250, desgkeichen Nr. 1 M. 31, desgleichen Nr. 3 M. 29, desgleichen Nr. 4 M. 26; Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 24,5, Weizenfuttermehl M. 13,50, Roggenſuttermehl Mark 14,25, Gerſienfuttermehl M. 1350, feine Weizenkleie Mark 10,50, grobe Weizenkleie M. 10,75 Roggenkleie M. 25 verkehr. brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Kondi⸗ tionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Südfrüchte. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Das Geſchäft in Südfrüchten aller Art iſt immer noch ein ſehr ſchleppendes, da der Konſum ſich andauernd große Be⸗ ſchränkungen auferlegte. Die Preiſe für Dampfäpfel bewegen ſich zwiſchen M. 86—88 per Kilo eif Rotterdam und wurden an den Seeplätzen ſchlank ſo bezahlt. Auch iſt in kalif. und bosn.⸗ſerb. Pflaumen auffallenderweiſe das Geſchäft noch ganz belanglos, was auf die immer noch teueren Preiſe zurückzu⸗ führen iſt, obwohl Ausſicht beſteht, daß wir in dieſer Kam⸗ pagne ſchwerlich billigere Preiſe erleben werden, beſonders in Anbetracht, daß die Vorräte in alter Ware nahezu erſchöpft ſind. Kalif. Aprikoſen und Birnen ſind unverändert, während kalif. Pfirſiſche äußerſt knapp werden. Ueber Levantiner und Italiener Birnenſchnitze iſt nichts neues zu berichten, die Forde⸗ rungen ſind eher feſter. Mandeln unverändert, ebenſo Haſel⸗ nußkerne bei guter ſtetiger Nachfrage. Roſinen und Korinthen erfreuen ſich beſſerer Nachfrage bei unveränderten Preiſen. Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). Der Verkehr am Brettermarkte war während der letzten Berichtswoche nicht beſonders lebhaft. Doch konnte die Ruhe die Feſtigkeit nicht beeinträchtigen, zumal das Angebot in der bisherigen Weiſe anhält. Die Herſtellung von Brettern geht nicht mehr in der gewohnten Weiſe vor ſich, weil den Sägewerken mit Waſſerbetrieb nicht mehr ausreichende Kräfte zur Verfügung ſtehen, ſo daß ſie zur Cinſchränkung ihrer Betriebe gezwungen ſind. In ſchmalen Brettern ſind größere Mengen nicht ſo leicht zu beſchaffen und infolgedeſſen müſſen für dieſe höhere Preiſe angelegt werden. Schmale gute Bretter ſuchen zurzeit die Hobelwerke in größeren Poſten, weil ſie aus⸗ ländiſche Herkünfte nur ſchwer erhalten können. Breite gute Bretter ſind ebenfalls im Preiſe höher. Nach breiten Ausſchuß⸗ brettern iſt weniger große Nachfrage vorhanden. Der Rundholz⸗ markt hat ebenfalls keine Beſſerung zu verzeichnen. Die Säge⸗ werke Rheinlands und Weſtfalens kauften wohl, aber was ſie dem Markte entnahmen, waren nur kleinere Poſten. Dadurch, daß der Verkauf nicht lebhaft war, konnten auch die Werte eine Beſſerung nicht erfahren. Die Langholzhändler wollen deshalb lieber mit dem Verkauf bis zum nächſten Frühjahr warten, bis der Bedarf wieder ſteigende Richtung einſchlägt. Die Rundholz⸗ verſteigerungen im Walde bringen noch immer gute Reſultate. Bauholz iſt jetzt naturgemäß weniger vorhanden. Die Preiſe ſin mäßig hoch. Mit üblicher Waldkante geſchnittene Tannen⸗ und Fichtenkanthölzer regelmäßiger Abmeſſungen loſten frei Mann⸗ heim M. 37.50—39 pro Feſtmeter. 5 Das ſüddeutſche Brettergeſchäft liegt unverändert. Die Nachfrage iſt geringer, wie um die jetzige Jahreszeit immer. Es wird von höheren Preiſen für das nächſte Jahr geſprochen und feſt daran geglaubt, weil die nordiſchen Waren ſo koloſſal geſtiegen ſind. Am nordiſchen Markt ſind nich! nur allgemein weiter feſte Preiſe, ſondern es ſind für dal nächſte Jahr enorme Forderungen der Ablader heraus⸗ gekommen und die verfügbaren Quantitäten ſcheinen recht klein zu werden. In Amerika iſt weiter keine Aenderung ein⸗ getreten. Led e (Originalbericht des Mannheimer General-Anzeigers.) Das Geſchäft liegt etwas ruhiger. Boxcalf verzeichnet einen nur mittelmäßigen Umſatz. Chevreaux verkehrt lebhaft. Farbige Leder werden mehr begehrt. Auch Lackleder find prompt Käufer. Die Preiſe ſteigen weiter. Wochenbericht über den Viehverkehr vom 22. bis 27. November. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Rindermarkt war mittelmäßig beſchickt. Der An trieb an Großvieh betrug 1122 Stück. Der Handel wa allgemeinen mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht Ochſen M. 72—82, Bullen(Farren) M. 62—70, Rinder M 66—78, Kühe M. 48—74. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 22. ds. Mts. 317 S. am 25. ds. Mts. 307 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 80—90. Auf dem Schweinemarkt ſtanden am 22. ds. Mts. 1112 Stück, am 25. ds. Mts. 1026 Stück zum Verkaufe. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 76—77 bei mittlerem Geſchäfts⸗ Milchkühe wurden 28 Stück aufgetrieben. Der Hande war lebhaft. Preis pro Stück M. 200—420. Der Ferkelmarkt war mit 301 Stück beſchickt. Hande war mittelmäßig. Pro Stück wurden M.—14 hezahlt. Von Holland kamen 234 Stück geſchlachtete Schweine, Atheinſchiffahrt. (Originalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers) Das Verfrachtungsgeſchäft iſt auf der ganzen Linie über den Vorwochen unverändert. Wohl waren die Anfuhren See z. B. in Rotterdam in Erzen und Gelreide ſowohl, als in Kolonialgütern recht lebhaft, doch übte dieſes keine Wi auf den Frachtenmarkt aus, zumal über leeren Schiffsrar Auch der Umſchlag d beſonders am Oberrhein iſt infolge des Witterungsut wieder im raſchen Rückgange begriffen und markiert heute Kauber Pegel nur noch 1,74 Meter. Der Verladebetrieb in den Ruhrhäfen nach dem Oberrhe war flau und wird ſich auch ſobald nicht beſſern. Die Frachtſätze und Schlepplöhne ergeben folgendes Reſulta Rotterdam Erzladungen nach den Ruhrhäfen mit Löſchz Laſt= 2000 Kg. fl..70. Schlepplohn per Laſt nach do Laſt fl..40. Schiffsmiete per Laſt nach Mannheim fl⸗ bis fl..25. Antwerpen nach Mannheim per Laſt M. 7 bis M..50. Duisburg Ruhrort Frachtſätze nach Mainz Guſtavsburg.25., nach Mainplätze bis Frankfurt a. M. 9 Mark, nach Mannheim.25 M. Schlepplöhne nach St. G .50., nach Mainz⸗Guſtavsburg.67½ bis.70 M. nach Mar heim 0,77%½ bis.80 M. Hier verſtehen ſich die Sätze alle per Tonne— 1000 8 Floßverkehr iſt ſeit dem 20. ds. geſchloſſen. Der Talve Mannheim war normal und ſtiegen die Schlepplöhne 20 öber den Tarif⸗„„„ per per Inhalt. 1) Amsterdamer Industrie- Palast 10 FEl.-Lose von 1867. 2) Böhmische Nordbahn, 33 Prior.- Obligationen Emission 1903. 3) Brünn-Rossitzer Eisenbahn, 58 Prioritats-Ob!l. II. E sion. 4) Bukarester 458(frühersd) Stadt- Anleihe von 1888. 5) Balgarische 53 Anleihe von 1904. 6) Congo 100 Fr.-Lose von 1888. Dux-Bodenbacher Eisenbahp, 5 Silber-Prioritäts- Obligationen J. Emission von 1869. 8) Färberei und chemische Wasch- anstalt vorm. Ed. Printz.-G. in Karlsruhe. 9) Einnländische 10 Taler-L. v. 1868. 10) Fünfkirchen-(Pécs-) Bareser Eisenbahn, 55 Prioritäts-Obl. 11) Italienische Gesellschatt Roten Kreuze. 25 Lire-L. v. 1885. 12) Lötticher 23 100 Fr.-Lose v. 1897. 13) Oldenburgische 33 Prämien- Anleihe(40 Taler-Lose) von 1871. 14) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1891. 15) Rumänische 43 amortisierbare Kente von 1894. 16) Russische Nicolai- Eisenbahn, 4 Obligatioven Emission 1893. 17) Sachsen Gothaische Staats- Schuldverschr. von 1900. 18) Schweizerische Centralbabn- Gesellschaft. 43 Anl. von 1880. 19) Züd-Norddeutscheverbindungs- babhn, 44 Prior.-Obl. Emiss. 1892. 20) Ungarische Prämien-Anleihe (100 Fl.-Lose) von 1870. Staats- Gold- vom — 76301—305 80186—190 82591—595 87156—160 536—540 926—930 90156 —160 91356—360 94496—500 98176 —180 99581—585 731—735 103396 —400 656—660 105621—625 106136 —140 111541—545 115136—140 271—275 116851—855 119131—135 120791795 122131—135 125656 —660 129221—225 136176—180 142686 690 144166—170 546—550 145226—230 146861—865 150111 —115 151461—465 155981—985 163426—430 167526—530 906—910 169191—195 206—210 256—260 501 —505 871—875 172066—070 175281 —285 711—715 746—750 178501— 505 866—870 180686—690 181996 —182000 181—185 183911—915 184916—920 185036—040 189506 —510 191041—045 641—645 197081 —085 199931—935. 6) Congo 100 fr.-Lose v. 1888. 130. Lerlosung am 20. Oktober 1909. Zahlbar am 1ö. April 1910. Serlen: 2508 2744 4431 7307 8329 1707418632 24928 24966 27226 28637 29333 30385 33080 37221 43630 4407160374 50489 50587 51070 54302. Prämien: Serie 2508 Nr. 9, 2744 5(750) 23, 4431 2(750) 7 17(100,000), 7607 10 12, 8329 10. 17074 5 19, 18632 3(1600), 24928 2(750) 6., 28687 7, 29333 17, 30389 24, 43630 5, 50374 14, 50439 18, 56587 3 12 20, 51070 5. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 400 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 210 Fr. gezogen. ) Amsterdamer Industrie- Palast, I0 Fl.-Lose von 1867. 86. Prümienziehung am I. Novbr. 1909. Lahlbar sofort. Am 1. Okthr. 1909 gezog. Serlen: 177 24 1100 1893 2021 2063 2268 2294 2373 2385 2447 2450 2588 2677 2834 3579. Früämlen: Serie 177 Nr. 1 2 3(50) 8 11 13 15 17 20(100) 21 22(50) 25, 2491 4 5 6 14 20 21 22 23 24 25, 1100 1 2 6 6 7 9 10 12 13(50) 15 16 17 18 19 21 22(50) 24 25, 1893 1345 7 8(250) 10 15 16 17 18 20 22(100) 28 24 25(250), 2021 1 2 10(250), 2063 .10 11 13 16 18 20 21 22 23 24 25, 2268 14 5 6 8 11 14 16 18 20(50) 21. 2294 2 5 6 8 9 10(100) 11 13 14 16 17(50) 19 20 21 23, 2373 1 3 (100) 4(50) 6 7 8 1216 17 18 20(50) 21 22 23 24, 2385 1239 50) 10 11, 2450 1 2 3 7 13 15 16 17(1000) 18(50) 19 20 21 22 23 24, 2888 12 45 6 8 9(50) 10 16 17 19 21 23 24 25, 2677 25, 2834 4 8 12 14 24, 3579 6(50) 7 9 12 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 28 Fl., Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 28 Fl. gezogen. 2) Böhmische Nordbahn, 3½0% Prior.-Obl. Emiss. 1903. Wom Staate zur Selbstzahlung Ubernommen.) 7. Verlosung am 15. Oktober 1909. Zahlbar am 31. Dezember 1909. Serie 105 115 334 555 581 631 684, enthaltend je 10 Schuldverschr. 1000 ½ Seris 730 977 999, enthaltend je 20 Schuldverschr. à 500%½ Serie 1216 222 387 427 478, ent- Haltend je 5 Schuldverschr. 4 2000%% Brünn-RossftzerElsenbahn, 5% Prior.-Obl. II. Emisslon. 88. Verlosung am 1. Oktober 1909. Zahlbar am I. danuar 1910. 216 217 872 1233 2036 380 657 735 3210 211 244 292 300 4386 415 8010 935 098 393 735 6820 7638 675 8006 132 709 793 9388 714 724 882 10277 367 11392 470 611 613 632 904. 4) Bukarester 40h(früher 50 Stadt-Anleihe von 1888. Verlosung am 1/14. Oktober 1909. Zahlbar am 1/14. Dezember 1909. à 500 Lei. 136 497 519 538 595 541 1112 250 273 279 329 402 464 574 709 717 789 815 2192 230 248 390 443 467 534 546 793 805 861 924 992 3049 130 176 217 425 553 759 775 803 869 3886 4057 302 308 426 428 434 445 649 729 767 804 6094 337 418 446 473 502 688 836 889 957 988 6043 077 137 300 387 845 685 669 970 7077 098 114177 219 312 432 498 504 747 756 826 941 8185 239 271 285 330 546 694 688 716 868 9029 148 191 282 355 370 421 495 703 744 755 882 10015 075 084 263 281 359 362 368 390 423 505 733 756 802 917 971 11010 105 107 146 217 246 260 376 704 776 782 805 12094 1055 169 188 210 258 266 431 487 518 617 707 817. 3 2500 Lei. 133 220 318 437 509 575 684 685 788 1107 132 156 189 226 326 397 695 751 792 850 974 979 2137 218 301 819 356 402 501. 5) Bulgarische 5% Staats- Bolcd-Anleihe von 1904. 9. Verlosung am 14. Oktober 1909. Lahlbar am 14. November 1909. 1166—170 541—545 681—685 3446 450 6526530 7210—220 8721— 725 846—850 9071—075 10556—560 11071—075 161—165 591—595 12196 —200 13331—835 781—785 14651— 655 15266—270 516—520 20176—180 486—490 21936—940 24341—345 28856—860 26466—470 866—870 28656—660 29206—210 30381—885 771—775 32326— 330 741—745 961 965 38281—235 86056—060 37511 515 40666—670 48171—175 506 510 46381—385 966—970 47606—510 8666—670 50381—385 51721—725 7) Dux-Rodenbacher Eisenh., 5% Silber-Prioritäts Obl. J. Emission von 1869. 37. Verlosung am 1. Oktober 1909. Zaählbar am 2. Japuar 1910. Lit. A. à 750 Fl. 48 268 472 681 1226 396 438. lät. B. àa 300 Fl. 454 819 874 1011 073 197 816 906 964 2486 533 720 3058 328 378. it. C. à 150 Pl. 764 900 939 1138 153 4 666 684 945 962 980 2202 2 01 3 + 2 343 730 573 616 349 375 +41 12— 482 585 592 710 755 8 249 277 281 283 360 481 591 595 376 426 641 644 647 715 857 959. 8) Färberei und chemische Waschanstalt vorm. Ed. Printz Akktlen-Ges. in Karlsruhe. Kündigung vom 3. November 1909. Sämtliche noch nicht ausgelosten 4% Obligationen von 1898 zur Rück- zahlung am I, März 1910. 9) Finnländische 10 Taler- Lose von 1868. 82. Prämienziehung am I. Novbr.1909. Zahlbar am 1. Februax 1910. Am 1. August 1909 gezog. Serien: 7 54 89 121 345 356 629 678 728 784 912 988 1059 1083 1102 1177 1288 1347 1357 1448 1547 1610 1886 2040 2234 2348 2359 2380 2388 2404 3809 3444 3676 3682 3701 3722 3736 3827 3895 3975 4046 4072 4328 4337 4365 4618 4689 4778 4846 4946 4978 5191 5206 6244 5285 5442 5461 5636 35698 8697 6892 8082 5988 6069 6198 6201 6341 6464 6473 6499 6635 6808 7069 7097 7110 7167 7305 73807 7483 7546 7569 7590 7669 77384 7823 7870 7922 8117 8165 8324 8365 8402 8613 8726 8961 9031 9067 9068 9234 9303 9556 9687 9709 97584 9783 10022 10046 10064 10069 10203 10339 10403 10630 10748 10978 11010 11130 11138 11284 11470 11689 11696 11758 118085 11968. prümien: Serie 54 Nr. 10 18, 348 13(100), 556 2, 723(100). 284 16 17,912 6 1039 3(2000, 1683 15, 1347 16 (400) 19(100), 1448 1, 1610 8(200), 2234 4, 2348 19, 2359 15(100 17 18(200), 3300 4(100) 17 (100% 3682 1 7(1000, 3701 18, 3722 15(100, 3736 15(100) 16(100), 3827 J1, 3975 9 14 19, 4046 16 (400% 4337 6,4368 10(100 14(100), 4618 12(100), 4775 6 8(100) 4845 18, 4946 10, 4978 16 17. 5191 16(1000, 5206 1(100, 8461 18, 5536 5(100) 6 20(200), 5892 2 (200). 5988 1(15,000), 6069 11(400) 16, 6198 13(100, 6341 9 19, 6464 14(100), 6473 20, 6499 13, 6803 11 17(1500), 7059 5(200), 7097 3 (00) 11(200, 7110 13(100), 7167 6(100), 7307 19(200) 20, 7483 6, 7546 16(100), 7869 20(100, 7590 19(200), 7669 6, 7922 8 10(200), 8165 20, 8324 14(1000, 8726 8(100) 13 19(1000, 9067 4(J00) 9, 9234 6, 9556 3(100) 5 14(200), 9687 17 (200), 9783 8, 10022 68. 10064 18, 10069 1420(100%, 10748 6,11130 9, 11284 1(100), 11470 1. 11689 20 (100), 11696 1, 11768 16(100). Die Nummern, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 30 Taler, alle übrigen in obigen Serien ent-⸗ baltenen Nrn, mit 15 Taler gezogen. 10) Fünfkirchen-(Pécs-) Bareser Eisenb., 50% Prlor.-Ohl. 42, Verlosung am 1. Oktober 1909. Zahlbar am 1. April 1910. 46 108 162 179 299 423 458 744 917 990 992 1119 283 587 610 845 2106 137 270 297 884 453 568 666 916 966 981 3030 054 548 737 751 863 4108 257 325 365 438 698 733 887 899 928 3280 339 618 991 6120 187 209 370 440 496 506 531721 821 880 7248 516612 684 797 966 8077 141 146 182 185 357 381 389 409 428 450 464 623 643 828 9154 156 176 399 489 655 933 937 938 10168 200 256 290 292 375 376 483 613 692 701 757 791 11035 038 247 269 290 313 345 359 364 469 587 606 607 648 848 849 898 930 5771—775 37316—320 776—780 01—705 62626—630 67346—350 710 73001—005 73266—270 12002 065 189 859 899 13052 118 259 8⸗Liſte des der Stadt Mannheim und Umgebung. 293 337 342 345 381 584 783 884 907 14172 175 283 384 509 517 543 776 809 952 15210 213 754 805 820 900 16100 119 372 472 714 716 790 9⁴9. 1) Italienische desellschaft vom Roten Kreuze, 25 Lire-Lose von 1885. 95. Verlosung am 2. November 1909. Zahlbar am 9. November 1909. (Treffer mit 207 Abzug.) Amortisatfonsziehung: Serie 1239 20802179 2695 3291 4190 5563 5735 6735 7064 7132 7157 8198 8808 8974 9014 9388 9432 9558 9718 9983 10787 10932 11649 11678 11900 Nr. 1 —50 à 35 Lire. Prämtenzlehung: Serie 1281 Nr. 14(1000), 4542 23(30,000), 5408 37(500, 8520 47(1000), 7499 11(50), 8192 45(50), 8545 19(50), 9894 15(500), 11908 1660 Lire). 12) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1897. 65. Verlosung am 20. Oktober 1909. Zahlbar am 1. September 1910. Serlen: 352 532 1722 2369 3117 3554 5001 6961728085119439 10682 10710 12566 13497 14768 16646 15892 17148 20463 21481 22419 22425 23842 24122 24288 26311 27456 28764 28570 20767 30584 32816 33198. Prümien: Serie 352 Nr. 10, 532 16(500) 18, 2369 20, 3117 8. 3554 2, 5001 24, 6961 3, 7280 7 22, 85115(456.000), 10582 17, 128667, 14768 3,15546 6(250). 15892 14, 17148 14, 22419 17 19, 24122 16, 24288 8(1000), 28764 9 17(250), 29767 23, 32816 13. Die Nummern,welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 13) Oldenburgische 30% Präm.⸗ Anleihe(40 Taler-Lose) v. 187l. 63. Verlosung am J. November 1909. Zahlbar am 1. Februar 1910. Die Nummern, hen kein trag in() beiß t ist, sind 120 gerogen. 15 30 85 98 130 206 280 289 337 369 427 463 478 514 569 658 683 696 714 883 1027 048 140 230 821374 378 394 398 503 629 657.722 758 910 960 971 987 2015 064 067 075 133 146 159 168 185 308 443 465 468 510 530 3003 028 043 086 092 236 249 329 358 382 416 460 465 470 540 655 599 601 625 636 696 775 909 915 932 969 4002 073 090 118 143 170 319 406 521 592 623 651 672 722 740 788 831 857 976 979 981 5150 251 265 291 318 353 453 494 520 527 549 626 645 665 696 736 743 756 787 797 808 809 841 857 986 996 6028 050 167 190 210 225 226 269 285 466 468 543 555 556 659 661 670 766 803 849 881 883 894 900 995 7148 276 (300) 289 310 403 457 502 526 548 636 663 790 798 852 855 864 896 916 989 998 8054 092 093 164 166(180) 275 289 299 300 319 425 464 540 614 694 706 720 807 896 909 930 9042 050 064 117 128 146 164 269 320 362 381 389 402 443 523 573 581 593 601 630 686 689 693 854 864 905 908 919 922 10003 098 116 147 167 207 224 237 329 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Januar 1910. à 700 Er. 3 134 139 184 209 378 474 905 931 934 963 1067 176 253 263 410 458 467 474 624 963 991 2111 489 445 455 803 963 3006 674 713 832 843 962 4093 129 187 294 467 505 660 829 859 5071 295 708 802 966 6047 068 141 146 245 566 667 770 771 858 996 7047 236 414 465 486 572 654 714766 819 873 902 8065 144 170 729 797 939 995 9026.180 298 575 666.707 720 731 810 898 10207 387 346 466 11101 135 148 176 329 368 570 717 721 824850 940 887 997 12100 186 518 598 610619 679 958 13190 247 304 394 431 437. à 1000 Fr. 13607 14113 668 735 743 797 864 15126 127 486 532 645 888 16070 086 818 325 334 373 382 418 684 714 873 977 17006 107 509 522 562 621 708 745 982 18175 231 435 455 755 969 19202 227 235 282 390 546 570 200658 109 152 159 472 512 748 910 21005 072 235 475 603 671 700 850 22021 123 373. 406 497 504 551 570 788 872 23037 050 206 226 412 416 470 889 952 971 999 24031 054 181 278 294 387 468 602 616 682 25065 095 215 220 431 689 848 992 26059 066 148 230 302 326 703 821 862 916. A 2500 Fr. 27226 593 751 800 931 28094 334 391 877 29919 178 199 262 373 479 628 543 569 584 678 696 713 782 809 920 30014 240 379 397 427 688 778 9183 31076 295 402 587 678 703 762 804 850 890 939 953 32260 280. 3. 5060 Fr. 32419 422 33000 041 086 117 186 336 770 791 34026 176 252 282 877 562 793 934 626 558 286 473. 18) Rumänische 4% amorti- sierbare ftents von 1894. (Anleine von 120,000,000 Fr.) 30.Verlosung am 18.Sept./I. Okt. 1009. Zahlbar am 1. Januar 1910. à 300 Fr. 11 281 289 424 429 573 589 952 962 989 1259 539 556 702 735 738 767 800 828 847 928 2173 272 480 871 843 3617 4128 438 530 554 632 638 703 852 8096 127 373 801 858 869 939 985 6118 431 515 687 787 7034 143 158 260 396 411 573 600 915 976 993 8038 271 322 352 391 622 723 786 737 828 843 9121 293 362 791 924 961 10041 237 298 379 429 605 742 888 11069 116 331 345 369 410 860 12193 876 13090 466 787 877 885 938 14006 013 153 161 553 564 572 597 641 687 894 997 153013 080 127 275 598 688 16013 014 835 337 607 17016 022 040 051 101 255 473 600 724 733 772 855 955 975 981 18140 398 467 494 748 750 807 953 19089 358.519 562 20000 262 288 328 562 662 683 722 818 21508 521 612 696 739 815 885 912 22340 897 655 716 910 23140 198 710 795 24055 161 168 389 398 418 500 548 25117 374 378 418 540 916 927 26030 181 381 427 758 827 909 27100 336 391 395 421 546 569 622 658 683 734 899 910 982 997 28021 057 064 171 395 429 493 590 711 748 879 29080 187 285 358 471 697 787 744 30066 348 634 649 885.900 31001 074 166 235 306 335 388 726 854 32096 265 283 444 503 574 48447 478 490 506 578 687 777 79584117 168 252 397 487 561 630 641 783 838 38118 581 629. 1000 Fr. 36032 120 397 440 454 642 785 37006 058 067 188 225 365 523 581 588 615 616 628 37730 995 38005 006 065 128 590 39024 035 071 083 149 201 406 552 944 40260 374 462 506 512 601 661 788 41001 011 083 531 686 690 776 42103 134 286 43180 286 379 4657 579 767 44120 121 258 3888 472 45161 213 247 415 466 683 638 644 757 850 46076 297 387 493 608 634 758 815 872 47489 479 489 527 546 660 665 750 48174 209 271 274 427 697 892 910 988 995 49074 284 386 389 569 628 782 798 850 883 982 99072 081 437 442 456 468 593 665 678 758 828 848 100176 186 983 30200 283 295 435 76181011 307 387 497 627 664 668 850 996 82170 216 227 228 240 274 292 eneral⸗Anzeiger 1909. 268 399 442 645 806 958 961 991 53068 118 347 387 604 858 866 84828 575 585 598 884 887 55069 255 259 548 757 783 852 58046 077 239 266 455 485 618 725 804 807 996 57914 143 426 420 525 573 680 634 674 778 807 58015 062 145 298 548 977 59002 019 590 629 725 884 60072 139 216 223 696 704 751 793 907 988 61042 176 245 895 62133 433 607 656 83916 075 101 109 266 351 720 768 64217 313 685 885 65502 545 550 785 963 66511 687 876 67099 117 224 824 398 434 517 533 641 646 903 68014 186 424 550 610 681 717 860 928 69310 343 439 440 451 497 50 505 529 638 699 823 70617 678 710 787 845 929 976 71059 103 139 167 448 506 614 803 925. à 2500 Fr. 72022 406 429 433 533 626 705 734 957 975 73230 245 332 648 850 962 74212 251 75173 189 311 401 572 798 76132 181 208 291 300 401 77005 210 263 437 684 791 951 78312 456 568 728 757 901 927 959 999 79127 234 365 408 653 807 845 80338 366 382 391 583 613 646 963 811ʃ5 122 225 291 297 299 367 407 555 601 656 791 884 82019 219 273 394 728 736 807 891 83049 092 428 570 634 746 752 980 84066 169 467 524 700 736 865 995 85188 284 326 344 492 733 86205 240 278 303. à 5000 Fr. 86912 970 87129 177 363 500 503 719 768 827 875 892 88051 062 198 395 676 739 838 925 949 89022 118 439 642 922 90312 611 699 707 739 784 925 91032 297 507 667 669 697 700 733 850 2108 111 368. 16) Russische Nigolai-Eisenb., 4% Obl. Emissjon 1893. Große Ges. d. Russischen Eisenbahnen. Verlosung am 38/16. Oktober 1909. Zählbar am 2/15. Januar 1910. à 100 Rubel. 117 442 659 676 683 740 782 838 966 1035 332 363 777. à 300 Rubel. 2201 373 512 523 545 596 679 764 850 890 905 928 8020 205 471 519. Aa 1000 Rubel. 3638 896 925 4067 158 386 635 836 5132 159 335 365 472 562 690 728 731 860 989 6028 132 148 281 339 702 704 870 7047 340 376.457 666 695 705 728 749 845 848 8121 217 408 451 502 685 699 946 984 9167 208 272 470 715 745 767 818 10028 035 138 199 485. . He, larte 17) Sachsen-Gothaische Staats-Schuidserschr. v. 1900. Verlosung am 13. Oktober 1909. Zahlbar um J. Spril 1910. Lit, A. 181 830 971 1015. Lit. B. 2106 118. Lit. C. 2729 839 850 3072. 18) Schwelzerische Central- bahn-Bes., 4% Anl. von 1880. Jetit Schwelzerische Bundesbahuen. Verlosung am 4. Oktober 1909. Zahlbar am 30. Aprif 4910. 164791—795 165016—0 166906 —910 966—960 996—167090168531 —535 826—830 168830840 170306 —310 171036—040 376380 656— 660 172816— 820 178756— 760 176381—385 17646l—465 178411 —1¹ 1798Tb—-880 189166—170 751—165 181086940 182ʃ66—160 366—570 183551—556 184431—435 581—685 à 1000 Fr. 19) Sücl Nordddeutsckhe Verbindungsbahn, 4% Prior.- Obligationen Emission 1892. 1/. Verlosung am 1. OGklober 1909. Zahlber atu 2. Jandiar 1840. 2 56,009 fer. 341 359, 32600 Kr. 33 205 310 671 673 726 874 921 1318 321 325 460.487 527 538 710 808 820,827 839 868 2038 639 780 987 8080073 189 151 230 282 447 576.722 926 964 4017 256 286437 550 6566586 705777 885 940 17 11 141 381 06 511 747 862 956 10135 458 769 907 92] 11120 294 413 617 662 784 892 12088 147 102 254 269 397 423 810 13949 090 168 251 526 600 758 14005 630 13163 218 290 295 386 496 891 896 897 920 964 16169 347 466 529 589 610 942 11223 502 530 575 695 714 715 791. a 400 Kr. 21 104 173 328 415 489 506 577 613 640 734 815 888 907 969 1313 327 374 401 477 545 556 700 993 2028 288 569˙662 683 838 905 926 3115 137 309 410 945 961 4111 219 220 335 421431 445 743 789 5042 980 106 235 256 259 280 378 517 526 574 693 629 6224 252 497 636 995 7026 080 100 132 349 364 652 759 902 3025 177 274 286 445 505 652 826 962 9166 204 210 232 269 441 494 558 560 788 853 874 10044 122 140 195 780 11016 216 305 355 782 848 12113 182 532 863 13142 200 439 445 500 20) Ungarische Pramien-Anl. (00 Fl.-Lose) von 1870. 10“.Verlosung am 16. November 1909. Zahlbar am 15. Mal 1610. Serlen: 6 298 478 800 627 832 982 1072 1103 1301 1397 16231630 1719 1765 1864 2021 2162 2220 2335 23883 2552 2718 2988 3376 3371 3409 3508 3521 3763 14303 4584 4641 4776 4804 4886 4906 496149643123184998441 8457 5727 3770 5774 5796. Prümten: Ferie 982 Nr. 45(10%%00), 1391(8, 1397 916 2%(200%0, 162831716 87, 1765 12, 2021 34(2000), 2220 11 2336 34, 2383 39. 2718 18(2000), 8371 31 46, 3305 24, 4303 l0 (340%00% 27, 6399 36(2000), 5727 19 37, 8770 8 28(20,0%, 877 4 12, 8796 23. DieNummern, welchen kein Betrag in deigefügt ist, sind mit 1000 Kr., s übrigen in obigen Serien ent- 7 Heneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) er Siek pel Uns gagtggragaleten Jasst 85 55 — 2 gleichen 12 Visit—2 Sie matt, 4 M. 2. Preise 9* 12Kabinett und Bilder matt, 8 M. mit denen der Kon- kurrenz e Duzsad samtlisnber Sd-. 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