»Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſercte: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General-Anzeiger Mannuheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841¹ Redaktioann 37 Expedition und Verlags⸗ 55 buchhandlung 21s Nr. 363. Freitag, 3. Dezember 1909. r eeeeeeer——— e5170 Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Soiten. Celegramme. Zur Penſionsverſicherung der Privatbeamten Berlin, 3. Dez.(Von unſerem Berliner Bureau.) Beim Reichstag iſt folgende Interpellation Baſſermann ein⸗ gegangen:„Iſt der Reichskanzler bereit, Auskunft darüber zu geben, wann ein Geſetzentwurf über die Penſions⸗ und Hinter⸗ bliebenenverſicherung der Privatbeamten zu erwarten iſt?“ Die Wiener Giftmordaffäre. Berlin, 3. Dez.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die Berliner Morgenblätter melden: Nachrichten aus Wien zu⸗ folge gab der Diviſionär Feldmarſchall Weigel in Linz auf die Frage über ſeine Anſicht hinſichtlich Hofrichters die Antwort, er erachte den Oberleutnant Hofrichter für unſchuldig. Hof⸗ richter begründete den Kauf der Oblatenkapſeln damit, die Ob⸗ laten zur Verabreichung eines Pulvers für ſeinen wurmkranken Hund gebraucht zu haben. Der Kriegshund des Oberleutnants nahm tatſächlich anſtandslos einige Oblaten in der tierürztlichen Hochſchule an. Die Gladbecker Diebſtahlsaffäre, Gladbeck, 2. Dez. Nach weiteren Nachforſchungen iſt es gelungen, heute nachmittag 28 000., die aus dem Taſchendieb⸗ ſahl ämmen, aufzufinden. Das Geld war in einen Steintopf gelegt und in einem Garten vergraben worden. Maene Tronkämpfe in Merokko. ME. Mabrid, 2. Dez. Impareial meldet aus Tanger: Die Meldungen von neuen Thronkämpfen in Marokko beſtätigen ſich. Die Zamooraſtämme proklamieren den nenen Sultan Muley Kebir. Der marſchiert Taza 12000 Mann ſtark. Der Kampf zwiſchen Oberhaus uud Unkerhaus. .E. London, 2. Dez. Die liberale Partei hat für die kommende Woche in allen größeren Städten des Vereinigten Königreiches Maſſenmeetings gegen das Oberhaus einberufen. Die Arbeiterpartei ſchwankt augenblicklich noch zwiſchen Pro⸗ teſtverſammlungen und Straßendemonſtrationen. Den bisherigen Meldungen des„Telegraph“ zufolge iſt der Beſchluß des Ober⸗ hauſes im ganzen Lande auffallend ruhig aufgenommen worden. Ein Netz von Verſchwörungen in Rußland OLondon, 3. Dez.(Von unſerem Londoner Bureau) Petersburger Meldungen zufolge iſt die ruſſiſche Regierung einem ganzen Netz von Verſchwörungen auf die Spur gekommen. Von verſchiedenen ruſſiſchen Städten werden demzufolge Maſſen⸗ verhaftungen gemeldet. * iew, 2. Dez. Ueber 500 Polizeibeamte nahmen in 200 Wohnungen Hausſuchungen vor und verhafteten über 400 Per⸗ ſonen. Auch in der Umgegend wurde eine Razzia auf revolu⸗ tionäre Elemente abgehalten. Rekordfahrt der britiſchen Unterſeebootfloltille. OLondon, 3. Dez.(Von unſerem Londoner Bureau) Eine bemerkenswerte Rekordfahrt hat ſoeben die britiſche Unter⸗ ſeebootflottille, aus 10 Schiffen beſtehend, zurückgelegt; ſie fuhr von Portsmouth nach Dundee, eine Strecke von 502 Meilen, mit einer durchſchnittlichen Geſchwindigkeit von 9,8 Knoten. Die ganze Entfernung wurde in 56 Stunden zurückgelegt. Die Fahrt er⸗ folgte über dem Waſſer und bedeutet eine um ſo hervorragendere Leiſtung, als das Wetter ſchlecht war und das Meer hohe Wellen warf. Der ruſſiſche Kaiſer als Soldat. *Petersburg, 2. Dez. Nach einer Meldung der Peters⸗ burger Telegraphenagentur aus Livadia ließ ſich Kaiſer Niko⸗ laus vor etwa einem Monat aus dem Schützenregiment Alexan⸗ der III. eine vollſtändige feldmarſchmäßige Ausrüſtung eines Soldaten bringen, legte dieſelbe an und unternahm mit einem Dienſtgewehr und 120 Patronen und mit einer Waſſerflaſche verſehen in der Umgegend von Livadia allein einen zweiſtün⸗ digen, zehn Werſt langen Spaziergang, wobei er unterwegs einen vorüberfahrenden Offizier grüßte. Kaiſer 14 Tage ſpäter in der Uniform eines älteren Unter⸗ offiziers des 1. Leibgardeſchützenbataillons, o daß der Kaiſer perſönlich d ie volle ung eines Soldaten erprobte und Armec⸗ und der ee Dasſelbe wiederholte der vergleichen konnte. Die Uniform und das Gewehr, welche der Kaiſer getragen hat, werden von den Regimentern aufbewahrt werden. Ein Rieſenſtreik. * St. Paul,(Minneſota, 2. Dez. Der Streik der Weichen⸗ ſteller zieht die geſamte Induſtrie des Nordweſtens in Mit⸗ leidenſchaft. Die Zahl der feiernden Arbeiter wird bereits auf 20 000 geſchätzt. Ganze Wagenladungen leicht verderblicher Güter ſind auf Nebengeleiſe geſchoben worden. Die Erzminen und Hütten in Montana ſind außerordentlich geſchädigt, da die Erz⸗ förderung aufgehört hat. Die Eiſenbahnen laſſen hente Streik⸗ brecher aus Chicago und anderen Orten kommen. Der Bruch zwiſchen der Unſon und Nicaragua. .E. Newyork, 2. Dez. Wie„Sun“ berichtet, hat Nica⸗ ragua die Forderung der Vereinigten Staaten nach einer Ent⸗ ſchädigung für die erſchoſſenen zwei Nordamerikaner anerkannt. Das Staatsdepartement in Waſhington beſteht auf ſofortiger Zahlung von 100 000 Dollar, wozu die Nicaraguaer Regierung ſich finanziell außerſtande erklärt. * Waſhington, 2. Dez. Das Marinedepartement hat dem Kreuzer„Albanyg“ und dem Kanonenboot„Torktown“ den Befehl erteilt, von der Magdalenenbay ſofort nach Corinto(Ni⸗ caragua) aaenee OLondon, 3. Dez. Von unſerem Londoner, Burean.) Zu der Ueberſendung der Päſſe an den Geſchäftsträger von Nicaragua erfährt der Waſhingtoner Korreſpondent der„Daily Mail“, daß der Brief, den der Staatsſekretär Root an den Geſchäftsträger ſchrieb, in einem ungewöhnlichen Ton gehalten war. Der Präſident bon Nicaragug wird, wenn auch nicht direkt ſo doch indirekt als Verbrecher bezeichnet. So heißt es B ſeine Geſchichte ſei ein Schandfleck in dem Buche der Republik. Die hingerichteten Amerikaner ſeien vorher gefoltert worden und der Präſident würde deshalb als ein Mörder zur Rechenſchaft gezogen. Der„Times“⸗Korreſpondent in Waſhington erfährt, daß dem Geſchäftsträger mitgeteilt wurde, Nicaragua werde für jeden Bruch der Abmachungen der Konferenz von Waſhington beſonders zur Rechenſchaft gezogen werden. Der Newyorker Kor⸗ reſpondent desſelben Blattes bemerkt, daß die Möglichkeit einer bewaffneten Inkervention ſeitens Amerikas nunmehr näher ge⸗ rückt ſei. **** .E. Petersburg, 2. Dez.„Ruß“ zufolge iſt das Ende der Selbſtändigkeit Finnlands ſo gut wie endgül⸗ tig beſchloſſen. Der finniſche Landtag werde nur noch Lokalangelegenheiten von untergeordneter Bedeukung zur Be⸗ ſchlußfaſſung erhalten. — Die Stellung der Freikonſervativen zur Vizepräſidenteufrage. Recht verwickelt und undurchſichtig ſcheinen die Gedanken⸗ gänge zu ſein, mit denen die Reichspartei den mutmaßlichen Ausgang der Vizepräſidentenwahl begleitet. Einer der ihrigen, der Erbprinz zu H⸗ ohenlohe-Langenburg, ſcheint im Gegen⸗ ſatze zu der von der Fraktion vorgeſtern angeſagten St tellung⸗ 55 doch bereit zu ſein, eine Wahl anzunehmen. Nun liegt in der parteiamtliche ön Sreikonfervattben Korre⸗ ſpondenz eine Begründung der Stell der Partei vor, die folgendermaßen vorgeht: Wenn das Zentrum damit einverſtanden iſt, daß ein Konſer⸗ vativer erſter Präſident iß⸗ ſo liegt kein Grund vor, von der Praxis abzuweichen, dem Zentrum entſprechend ſeiner Stärke die erſte Vizepräſidentenſtelle auzubieten. Mit der Frage des Blockts hat dies an ſich nichts zu tun; deshalb lpird ſeitens der Reichs⸗ partei dringend gewünſcht, daß Maudat eines zweiten Visepräſidenten annehme. der Reichsp artei iſt auch der, daß dem Rechte der Liberalen auf eine Vigepräſidentent telle— ihrer Stärke entſprechend— auch die Ver⸗ pflichtung zur Uebernahme e Dedenfalls würde, im Falle einer Ablehnn ng, die Reichspartei nicht gewillt fein, den Liberalen dieſe daß ſie ein Mandat übernimmt. Sie hak ihrerſeits keinen An⸗ ſpruch, auf eine Vizepräſidentenſtelle, da ſie ſoit langer Zeit inbezug auf die Präſidentenwahl mit den Konſervativen in einem Kartell⸗ verhältnis ſteht, wonach die den Präſidenten im Hauſe und die Reichspartei den Vorſitzenden der Budgetkammiſſion ſtellen. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß Ruhe und Beſonnen⸗ heit über politiſche Empfindlichkeiten den Sieg davontragen werden. Das iſt, wie man ſieht, ſchon vor der vorgeſtrigen Wahl geſchrieben. In einem Berliner Telegramm dom geſtrigen Tage bemerkt die„Köln. Ztg.“ dazu: Daß es un⸗ vereinbar und mindeſtens unvollſtändi g. iſt gegenüber den, 0 viel wir wiſſen, aus freien Stücken erfolgten Mi die Nationalliberale Fraktion, geht ſchon der 8 zeitung“ wenig Freude machen, denn er iſt e die Nationalliberale Partei das Der Standpunkt tigen Umſchwwung herbei. Verantwortung dadurch zu erleichtern, bartei 3 nominieren. Sreitonſer⸗ durch⸗ wie die Dinge im vativen auch bei 922 ee der Nationalliber, 1 die angemeſſene Beachtung gefunden hat. Aber man wi abwarten können, was die Reichspartei nun weiter zu ſage hat; denn für den Fall ihres Eintritts in das Prä dium in der Perſon des Erbprinzen zu Hohenlohe mü ſie ja auch gegenüber den oben von ihr geltend gemacht Motiven einen Umſchwung vollzogen haben. Das Organ der Reichspartei, die„Poſt“, überg ſchwebenden Verhandlungen in der Präſidentenfrage noch m Stillſchweigen. Die Widerſprüche in den Mitteilu über das, was denm nun eigentlich die Freikonſervati ihve Stellungnahme angeſehen wiſſen wollen, werde mehreren Blättern hervorgehoben. Die konſervative„Kr zeitung“, die es, was man ja nachfühlen kann, nicht ei hatte mit einer Meinungsäußerung über die Vorgänge geſtern, meint von der Neichspartei, deren gewundene klärungen ließen auf Uuneinigkeit inihren Rei ſchließen, die noch nicht habe ausgeglichen werden k5 Dann fährt das Blatt fort: 5 Als Ausfluchtsmittel, mit dem beide Richtungen in der wohl zufrieden ſein können, wird die Wahl des der Reichspe ſehr wäheſtehenden Erbprinzen zu Hohenlohe⸗Langenburg ſchlagen, der aller Vorausſicht nach auch gewählt werden wir anze Streit um das Pbahdum iſt ia nicht von großer po Bedeutung, doch iſt ſein Ausgang ein neuer Beweis für die fähigbeit der Nationalliberalen,„Geſetzge ebung und Verwal⸗ ntit libexalem Geiſte zu durchdringen„und die Konſe werden ſich hitben. ihnen bei dieſem Werde wieder barliche Hilfe zu leiſten. Im übrigen ſucht ſich das konſervative Organ den Nationalliberalen und ihrem Beſchluſſe von geſtern gegenübe mit den abgeleierten Formeln von Jungliberalen, Gro und dergleichen zu helfen. Dasſelbe tut der auch kor vative„Reichsbote“; aber gleichwohl wird e geſtrige Verlegenheit der bemänteln noch zu vertuſchen. * 55 Sehr einboolſtanden nmtit der Afb c lh ſch inkonſequenten und wenig rückgratfeſten Haltung der konſervativen, die von Zentrumsgnaden einen Präſiden annehmen, iſt natürlich die wieder aſchlage 0 Partei. Die„Köln. Volksztg.“ gibt von den Vorg ulld dem Stimmungsumſchlag im freikonſervative folgende— natürlich klerikal gefärbte— hiſtoriſch⸗ Darſtellung, der man die große Freude über das G ſchwenken der Freikonſervativen zum ſchwarzblauen zu wohl anmerkt: Es ſteht nunmehr feſt, daß in der Freitagsf itzung tages der Erbprinz zu Hohenlohe⸗Langenbur gtveiten Vigepräſide nten geiwählt wird, und zwar, was das ſcheidende an der Sache iſt, als offizieller Kandidat der 12 So iſt es gleich am Mittwochabend in der F. ſitzung der Reichspartei beſchloſſen worden. Am Wittwochvor hatte in der Frakkionsſitzung die Richtung die Oberhan die ſich mit den Nationallibevalen ſolidarif und jeden Sitz im Präſidium ablehnen wollte. Der bielg Silbermann Dr. Arend war ihr Befürworter und auch feld ſchloß ſich ſchließlich ihm an. Als aber in der Mittvoch die Nationallibevalen ohne jeden ſichtbaren und ſchon bei der Wahl des erſten Präſidenten gegen d Präſidenten Graf Stolberg mit der Abgabe weißer Ze da begann bereits die Stimmung unmzzuſchlage weiterhin Paaſche bei ſeiner Ablehnung des zweiten Vigep; deutlich zu erkennen gab, daß er nur dem Drucke ſeiner getwichen iſt, nicht dem eigenen Willen, als ſchließ nationalliberalen Fraktion heraus die Gründe für die Ablehn mehr und mehr bekannt wurden, da drang bei der Mehrzahl ſreitonſerealioen Abgeordneten die Ueberzeugung durch, da Nationallibevilen darauf ausgingen, um feden Preis de 8 valiven zu iſolieren und den unfruchtbaren, aufreize tionskampf der letzten Monate auch in den Reichstag ſelb tragen, indem ſie dabei an die Seite des Freiſinns und der 8 demokratie rückten. Das ganze Verhalten der Natio Iliber während der geſtrigen Sitzung beſtärk 8 Annahme. Der Block von Baſſermann bis Bebel krat Lappakie der Geſchäftsordnungsdebatte in die Erſcheinut der Beſchluß der nationallibevalen Fraktion, den Eintrit Präſidium abzulehnen, war ſchließlich einſtimmig gefaßt So ſtark war der Druck und ſolehe Bedeutung m 5 man bei. Alles dies zuſammen Führte 8 der Reich In einer ſitzr Schluß des Reichstages hatte ſofort die nt gut vative und nationale Richtung Varenhorſt und Gamp die Ob und ſchon nach kurzer Beratung wurde beſchloſſen, den E⸗ 31¹ Helolohe Sangenburg als offiziellen Kandidaten de Dieſer Beſchluß iſt offiziell den Parteien mitgeteilt worden, die ſich an der Wahl beteilige Nationalliberalen haben alſo juſt das Gegenteil von dem was ſie beabſichtigten. Sie wollten die Konſervatiber Zentrum iſolieren und die Freikonſervativen zu ſich herübe⸗ Nun ſind ſie ſelber an der Seite der Sozialdemok Jungliberalismus und Evangeliſcher Bund haben ſie Die Konſervativen aber ſind an der Seite der Reich Wieeſ haftlicen Voreinigung erſt recht ſtark und Wir brauchen dieſe gefärbte Dar Man ſieht auch durch die te den, 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger.(Wittagblatt.) Mauuheim, 3. Dezember. 15 einfach. Der Block der Reaktion, im Kern beſtehend aus dem ausſchlaggebenden Zentrum und den folgſamen Kon⸗ vativen, hat ſein Gewicht verſtärkt durch die Anlehnung, die Freikonſervative und bei ihm ſuchen. Wir wollen vorſichtig in der Beurteilung d dieſer viel⸗ leicht ſehr bedeutſamen und Joldeeſcht Ereigniſſe ſein. Aber muß man nicht tatſächlich den Eindruck gewinnen, daß eine immer ſchärfere Scheid zwiſchen links und rechts ſich eht, die durch die Reichsfinanzreform und ihre Begleit⸗ ſeinungen in Fluß gebracht, unau fha ltſam ſich weiter ent⸗ wickelt? Die Nationalliberalen werden natürlich das befremdliche und kam erwartete Abſchwenken der Freikonſervativen im ſchwarz⸗blauen Block Nedalte und ſich ihre Meinung bilden über dieſen jähen Witterungsumſchlag, der bei einer und konſequent geleiteten Partei nicht vorkommen ſollte. Aber ſie werden in dieſem opportuniſtiſchen Gehaben der Frei⸗ ſervativen keinen Anlaß finden, ihren wohlerwogenen d konſequenten Standpunkt zu korrigieren. Mit gr oßer Ein⸗ üttigkeit hat die nationallibe ale Preſſe und Partei der Ab⸗ ing des zweiten Vig zebräſidenten di Fraktion zu⸗ jt um eine ſondern 70 e ofitionelle Demenſtration bandelt arum, daß es mit dem p Präß ſidin r entt 8 dpunkt hler und wahrhaftigen 908 Nationgllide Mehrheit der deut Geſchichte rechtfertigen. Um die we Nig digungen und Denunziationen der konſervativen und ikalen Preſſe werden ſie ſich dabei wenig kümmern. Genau die„Kreuzzeitung“— wir ſind im Zeichen des„neuen — denunziert die„Köln. Volksztg.“ die National⸗ len der Regierung, ſie hätten n durch ihre Selbſtausſchaltung erkennen gegeben, daß ſie für poſitive Arbeit der bürger⸗ nicht zu haben ſeien. Das wagt dieſes„vor⸗ Zentrumsblatt zu behaupten, trotzdem nationalliherale on, Partei und Preſſe ſo deutlich und nachdrücklich wie glich darauf hingewieſen haben, daß ihre Oppoſition en den 1 nicht im mindeſten hindern werde 2 i stage, daß ſie nicht hinzielen auf onspar ei 175 rei m Nadikaltsmus 8 und reinſter die Sozialdemokratie, ſondern daß ſie— was 1 85— nac 5 wie vor und nun erſt recht poſitiv Mit dieſer nochmaligen Feſtſtellung er⸗ auch 21 weitere unwahre Behauptung der„Köln. „daß die Nationalliberalen ſich an die Seite der tie ſtellten. Wir haben erſt geſtern auf den Unterſchied zwiſchen der Oppoſition der National⸗ m und der der Sozialdemokrate n hingewieſen. So wird en großen nationalen Fragen, ſo bei den neuen Dern⸗ Vorlagen, immer und immer wieder ſcharf und in die Augen ſpringen, nach Ledebourſchen Rezepten utionalliberale Partei keine Kolonialpolitik machen. dan mit der Iſſu 128050 91 50 den nakionalpolttiſe 925 Pflich 225 der Pantere Reichstages. Dem ſchroffen Nein der Sozialdemokratie ationalen L een keggen werd es Anſehens und 185 17 des Reiches enk⸗ en. Die Partei der Reichsgründung wird bleib en die nationalen Reichsförderung, auch wenn ſie in die 15 nicht aus 1 einen, G. könt 5 die Nati onalliberalen ganz unbedeutend war, im letzten Jahre außerordentlich raſch über die Provinz ausgebreitet, In Dirſchau beiſpielsweiſe gab es vor einem Jahre noch keine Orts gruppe: heute zählt ſie 1200 Mitglieder und hat ſich bereits ein Vereinshaus bauen können. Im ganzen gib es jetzt in Weſtpreußen 20 Ortsgruppen mit über 3300 Mitgliedern. Dieſe Erfolge haben dazu angeregt, auch die Organiſation der Sentun ns⸗ partei wieder in die Hand zu nehmen. Es wurde im März ds. Is. in Danzig ein Provinzialwahlkomitee gewählt, ein Statut entworfen, Kreiskomitees ſollten geſchaffen und in jedem Dorf ein Vertrauensmann gewonnen werden. Ueber alles das hat am 24. November in Konitz die geſchloſſene Delegiertenverſammlung, die dem erſten weſtpreußi⸗ ſchen Parteitag des Zentrums vorausging, Be⸗ ſchluß gefaf ft. Darüber hinaus aber iſt nun vor allem wichtig, daß ſich dieſe Delegierten für ein Zu mit den Polen ausſprachen. Das konnte nicht über⸗ raſchen, wurde es doch von vornherein als ein wichtiger Zweck der neuzuſchaffenden Zentrumspartei bezeichnet, wie der Hle ſiſchen Volkszeitung“ im Juni 1907 aus Weſtpreußen hrieben wurde,„ſolche Männer in die Gemeindevertre⸗ tungen zu ſenden, die den Mut haben, der Regierung und ihren hakat iſtiſchen Hintermännern ein kräftiges Halt zu⸗ zurufen Aber es iſt ſehr beachtenswert, daß man jetzt in Konitz den Anſchluß an die Polen ſo ohne jeden Wider⸗ ſpruch und ohne jeden hat vollziehen können. Wie in Oberſchleſien, identifiziert ſich das e nun mehr auch in 1 Weſt preußen völlig mit den Polen und das heiß igen die Zentrumsführer es zehnmal beſtreiten— mit nationalpolniſchen Bewegung. Es iſt kein Zweifel, daß die Zentrumsagitation, die von nun an in Weſtpreußen neben der polniſchen Propaganda einhergeben und ſie ergänzen wird, eine erhebliche Verſt ärkung der polni⸗ ſchen Bewegung darſtellt. Das wird ſich nicht ſo ſehr bei der Reichstagswahlen bemerkbar machen. Denn bei ihnen gerät durch die nur der Wahlkreis Thorn⸗Kulm, in dem die nationale Majorität 1907 nur 674 Stimmen betrug, in unmi ittelbare Gefahr, wieder an einen Polen zu fallen. Weit mehr wird das Bündnis mit dem Zentrum den Polen bei den Kommunalwahlen zu gute kommen, die ausgeſprochenermaßen das Hauptfeld für die Tätigkeit der neuen Zentrumspartei bilden ſollen. Zwei Fälle für ein enges Zuſammengehen von Zentrum und Polen bei den Stadtverordnetenwahlen liegen denn auch 7 aus den letzten Wochen bereits vor. In Dirſchau ſind die gemein⸗ ſamen Kandidaten allerdings durchgefallen; in Kulm aber ſind mit Zentrumshülfe 3 Polen und mit Polenhülfe 2 Zen⸗ mumsleute in die vorher ganz deutſche Stadtverordneten⸗ verſammlung gewählt worden. Im engen Bund mit den Polen endet alſo dieſer„Zentrumsritt in die Oſtmark“, der, wie einſt der Abg. Erzberger ſo laut verkündete, den„gerech⸗ ten Ausgleich“ zwiſchen Deutſchen und Polen bringen ſollte! Nun kommt es vor allem auf die deutſchen Katho⸗ liken in Weſtpreußen an, die es verhindern müſſen, daß dieſer Bund von Zentrum und Polen die von dieſen erhofften Früchte bringt. Politisehe Aebersieht. Maunheim, 3. Dezemder 1909, Der Reichstag nach den letzten Erſatzwahlen. Als der Reichstag im Sommer ds. Is. ſeine Pforten ſchloß, waren fünf Mandate erledigt: durch Tod der bisherigen In⸗ haber diejenigen für die Wahlkreiſe Landau, Koburg, Stollberg⸗ Schneeberg und Halle a..⸗Saalekreis, die von den National⸗ liberalen Schellhorn und Quarck, den Sozialdemokraten Gold⸗ ſtein und den Freiſinnigen Schmidt⸗Halle vertreten waren, durch Erlöſchung des Mandates infolge Beförderung dasjenige für den Wahlkreis Koblenz⸗St. Goar, das Wellſtein(.) innegehabt hatte. Seitdem ſind noch die Abgg. Böning(konſ.) und de Witt (Ztr.) durch Tod aus dem Reichstag geſchieden, ſo daß auch 0 der ſammengehen Nationalliberalen und Freiſinnigen nicht gelungen war, ihren Kandidaten, den Gutsbeſitzer Schöppe ſtatt des Sozialdemo⸗ kraten in die engere Wahl mit den Konſervativen zu bringen. Im Wahlkreiſe Stollberg⸗Schneeberg ſiegte aber mit verſtärkter Mehrheit der ſozialdemokratiſche Redakteur Schöpflin über den nationalliberalen Schuldirektor Vorwerk, und nicht weniger als drei Wahlkreiſe gingen aus bürgerlichem Beſitz in den der e re über. In Landau unterlag der National⸗ 8861 2485 liberale Dr. Oehlert, nachdem im erſten Wahlgange 8883 1 zaldemokratiſchen, 7069 ultramontanen und leriſchen Stimmen erhalten hatte, dem vom Zentrum in der Stichwahl tatkräftig unterſtützten ſozialdemokratiſchen Buch⸗ druckereibeſiger Huber. Deſſen Parteigenoſſe Zietſch trug in Koburg den Sieg über den nationalliberalen Regierungsrat Quarck davon, obwohl im erſten Wahlgange 3445 nationalliberale und 3043 freiſinnige 6183 ſogialdemotratiſchen Stimmen gegen⸗ überſtanden. Und der Wahlkreis Halle a..⸗Saalkreis fiel noch vor wenigen Tagen dem„Genoſſen“ Kunert zu, während der Freiſinnige Reimann trotz aller Anſtrengungen auf bürgerlicher Seite in der Minderheit blieb. raten daher dank der blau⸗ſchwarzer 58 5 er In die neue Seſſion, Reichsfinanzreform die Nat zwei, die Frei⸗ ſie um ein Mandat 9 0 die Zahl der i öneen Sitze 115 von 430 auf 46 9 ert hat. Die Rh. Wi ipperfürth⸗ ſtehen noch aus. den Wahlkreiſen Mülheim a „Eiſenach⸗Dermbach und Poſen Zur J8a05 der mittelſtändiſchen Kreditnot. Bereits vor einiger Zeit hatte eine Konfere nz von Ver⸗ tretern des Mit Kelſtande im Hanſa⸗Bund getagt, in welcher die Frage erörtert wurde, auf welche Weiſe der Hanſa⸗Bund in der Lage wäre, die Beſtrebungen des Mittelſtandes durch poſitive tliche Leiſtungen zu fördern. Einen inter⸗ eſſanten Kommentar hierzu gewähren nun die Ausführungen irs der deutſchen Mittelſd andsvereinigung des Generalſekre Juſt, die derſelbe im„Bankarchiv“, dem Organ des Zentral⸗ verbandes des deutſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes, ver⸗ öffentlicht. Es wird daſelbſt mit Recht darauf hingewieſen, daß die dringendſte Aufgabe bei der Förderung mittelſtändi⸗ 55 Intoreſſen die Beſeitigung der mittelſtändiſchen Kredit⸗ not iſt. Zu dieſem Zwecke iſt eine nachdrücklichere Bekämpfung de es Borgunweſens dringend erforderlich; dies allein wird aber nicht zum Ziele führen, man wird weitergehen müſſen, und zu dieſem Zweck ſchlägt Herr Juſt die Errichtung von mittelſtändiſchen Kreditinſtituten auf dem Prinzip der Dis⸗ kontierung offener Buchforderungen vor. Ein Verſuch, welcher nach dieſer Richtung gemacht worden iſt, berechtigt zu der Hoffnung, daß auf dieſem Wege etwas Poſitives zur Beſſe⸗ rung der mittelſtändiſchen Kreditperhältt tiſſe geleſtet 0 kann. Auch die Generalverſammlung der deutſchen Mittel⸗ ſtandsvereinigung, welche auf ihrer letzten Tagung hiervom Kenntnis genommen hat, verſpricht ſich von ſolchen Maß nahmen einen Fortſchritt auf dem Gebiete der Förderung kleingewerblicher Intereſſen und iſt damit einverſtanden, daß der Vorſtand der deutſchen Mittelſtandsvereinigung die zur Verwirklichung dieſes Planes erforderlichen Schritte, eventuell in Gemeinſchaft mit dem Hanſa⸗Bunde, tut. ————— Deutsches Reich. —Die Einigung der Linksliberalen wird jetzt lebhafter be⸗ trieben. Der Viererausſchuß der freiſinnigen Fraktionsgemein⸗ ſchaft hat die Beratung des„Einigungsprogramms“ fortgeſetzt und die ferſte Leſung vollendet. Es wird demnächſt in die zweite Leſung des Programms eintreten. Ein Sozialdemokrat als Vizepräſident. Im Meininger Landtag iſt heute der Sozialdemokrat Wehder zum V Vizepräſiden⸗ ten gewählt worden. — Aus der Oſtmark. Die Oppelner Regierung hat einen Rektor und 4 Lehrer der Volksſchulen in Kattowitz in entlegene Dorfgemeinden ſtrafverſetzt, weil ſie bei der Stadtverordneten⸗ wahl polniſche Kandidaten gewählt haben. Ein Oppelner Regie⸗ rungsſchulrat teilte die Maßregelungen unter Verleſung des Miniſterialerlaſſes von 1898 den verſammelten Lehrerkollegien deren Mandate für die Wahlkreiſe Landsberg a..⸗Soldin und mit. 7 130 rund Mülheim a. Rh.⸗Wipperfürlh⸗Gummersbach zur Erledigung umsſtimmen abgegeben wurden kraten in den kamen Jerner baben Schac(Eiſenach⸗Dermbach) und wohl auch Badiſche Politik. ſen Danzig Stadt, Danzig Land und Deutſchrone der Pole v. Chrzanowski(Poſen) ihre Mandate niedergelegt. zen letzten war das Zentrum in Stichwahl 1 5 Die ſechs während der Reichstagsferien vorgenommenen 5 imskomitees 3 ſſamme un erſt di ſe Er 95 tzwahlen haben den Bü r ger 1i ch en ſch were F. Karlsru he Dez.(Von unſ. Karlsr. Bur.) In det ihnen aus die ganze Provinz zu organiſteren. Niederlagen gebracht. In Koblenz⸗St. Goar behauplete ſich] heutigen Sibung der 5 getkommiſſion erſtattete der Abg. ſationen ſind damals in den Anfängen ſtecken Wellſtein(.) wenn auch mit erheblich berringerter König einen borientierenden Bericht über den Entwurf des Ge⸗ Dafür hat ſich aber der Volksverein für das Stimmenzabhl, und in Landsberg a. W. Soldin ging Amts⸗ ſetzes über die Erhöhung der Bierſteuer, wobei die Re⸗ eutſchland“, bekanntlich der machtvollſte und wich⸗ gerichtsrat Holtſchke(konſ.) als Fuunte der Stichwahl mit gierungsvertreter auf Anfragen aus der Kommiſſion über ver⸗ Erban des Zentrums, de bis— 0 in dem Genoſſen⸗ Pä Bel herbor 1 achde es den vereinigten! ſchiedene Punkte Aufklärung gaben. Eine Erklärung der Lom⸗ NN reee Dn—— K 2— eeN l DDDrDNDDDDDDDrDDrDr— 8 b“ 3355 1 am 6. weaer abends ater in in Szene geht, iſt den Leſern unſeres durch den kürzlich veröffentlichten Roman„Auf eden! bekunnt Das een ee 29 f 55 dieſer 15 n 11 vorgeſehenen Bühnen in Szeue, von denen „die Hofbühnen in Kaſſel, Braunſchweig, Stutt⸗ Barmen, Erfurt, Augsburg uſw. angeführt ſein. erdient l zu 55 da es 8 Wir verweiſen hiermit nochmals auf den 8 Uhr im Kaſinoſgal ſtattfindenden Kammer⸗ e Eintrittslarten bei Hofmufi⸗ ſich Fräulein Saccur in der Rolle der G vom Mannheimer Publikum verabſchieden wird, da Freikag ihr Gaſtſpiel zu Ende geht. Biedermeier mit e i. Jeder Leſer der„Jugend' iſt mit den Gedichten„Viedermeier's mit e i wohlvertraut. Ihren Autor perſönlich kennen zu lernen, war geſtern abend im„Kaufmänniſchen Verein“ Gelegenheit gegeben. Und die Ankündigung, daß der Jugendredakteur Freihe rr don Oſtini eigene Dichtungen vorleſen werde, hatte im Bernhardushof Saal und Gallerie dicht gefüllt, teilpeiſe mit Zuhörern, denen andere 3 Vorleſungen mehr zu wünſchen gewweſen wär Aber jeder nach ſeinem Geſchmack, und ſchließlich ſind es ja Eltern ſelbſt, die ſich ob ihrer weit⸗ reichenden Literaturkenntniſſe am meiſten blamieren. Wir meinen Dingen beſſer zu Hauſe gelaſſen würden. Biedermeier fand großen Beifall; ſein behäbiger Witz, ſein zyniſcher Humor und ſeine oft gewagten Pointen ſwurden mit Laune und genommen. Wenn man wohl auch allgemein den Eindruck hatte, daß Biedermeier ſich gerade 1 noch an der Grenze des Statthaften bewegte. Man kann ja der Maſſe mehr zu bieten wagen als dem Einzelnen. Und was in einem Salon als unanſtändig verpönt iſt, darf man ruhig dem gleichen Publikum bieten, wenn es in Maſſen auftritt. Das iſt ſo ein eigenartiges Kapitel aus der Pſychologie des großen Haufens.„Biedermeiers Ehelieder“ entbehrten eines gewiſſen Charme nicht; ihre Sinnlichkeit war mit Behagen und vielem Gemüt durchſetzt. Eine reine Stammtiſcherzählung— nur für Männer— war die Proſgerzählung:„Der toilde Mann gegen war das nachfolgende Mädchenpoem vorſichtiger und auch das Gedicht:„Herrgott, ſind die Weiber ſchlecht“ war ſchließlich für einen Kreis reiferer Menſchen erträglich. Das könnte auch noch auf das Poem:„Was Tante Röschen nicht leiden kann“ paſſen; aber für das geſtern abend verſammelte Publikum war auch dieſe Dichtung wenig angebracht. In einer kleinen Pauſe gab Herr ͤ Legeihelk, 85 vor zeitig zu entfernen. 7 er gemacht nämlich, daß Backfiſ ſche und ſonſtiges funges Gemüſe bei derartigen Faſſung entgegen⸗ Von dieſer? In 5 endſchieden Da⸗ großer il mehr Biedermeier, ſo in der Dichtung:„In der Manſarde und unten Paris“, in der Proſaerzählung:„Der Knalleffekt“ und in dem„FJa finale“.— Wir würdeß dem Kaufmänniſchen Verein trotz des Erfolges des Feeren— worguf war er 0 ft mi Unterbaltunge n. vorſick Aliger zu ſein. Man laßt ſich ſehon iuel einen bedenklichen Witz in Gedichtkorm auftiſchen, aber ſo nebenher und in angemeſſener Geſellſchaft. Der Kaufreönnif che Verein bietet ſoviel gute Velehrung, daß eben 80 0 der geſtrige Vorleſungsabend ein„ausgefallener Gedanke“ war 85 .R. Ein Björnſon⸗Telegramm. Nach der deutſchen Urauf⸗ führung„Wenn der junge Wein blüht“ von Björnſtjerne Björnſon hat der Generaldirektor der Kgl. Hoftheater in Dresden, Graf b. Seebach, an den Sohn des Dichters, der nach Paris an das Krankenlager des Vaters geeilt war, folgendes Telegramm ge⸗ ſandt:„Hocherfreut Ihrem Herrn Vater einen ſtürmiſchen Erfolg und eine frohbegeiſterte Aufnahme durch das Publikum melden zu können.“ Es lief aus Paris folgendes Antworttelegramm ein: „Allen innigen Dank. Vater ſagte, es tut mir wohl zu hören. Herzlichen Gruß. Björnſon. Phantaſien vom Weltuntergang. Faks Flam⸗ marion, der bekannte Leiter der 5 von Juviſh bei Paris, beſchäftigt ſich in einem intereſſanten Aufſatze, der im „Newyork Herald“ veröffentlicht wird, mit den Jolgen, die das Wöederauftau chen des Halleyſchen Kometen für die Erde haben könnſe. Der Gelehrte erörtert dabei die Möglichkeit einer gewaltigen Kataſtrophe, die das Ende der lebenden Menſchhert bedeuten würde.„Der Komet“, ſo führt Flammarion aus, „deſſen Wiedererſcheinen ich im September im Heidelbergr Obſervatorium mitbeobachten konnte, nähert ſich der Erde mit Schnelligkeit. Er war anfangs 326 Millionen engliſche 5 : heute 155 1 50 Mannheim, 3. Dezember. miſſionsmitglieder über die Stellung ihrer Fraktionen zu dem a Jahren 1908 und 1909 der Gr. Staatsverwaltung erteilten Ad⸗ fung zurückverſetzte) bezweckt. Tagen eine Denkſchrift zur Frage der Schiffahrtsabgaben in Aus⸗ fordert, ſpäteſtens bis zum nächſten Etat einen Geſetzentwurf extatiſchen Traume der Freude und des Entzückens zugrunde Sroßd. Bad. Bof: und Rationaltheater in Mamheim. Geusral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Seite 15 eſetzentwurfe erfolgte noch nicht. Weiter berichtete der Abg. Rebmann(nakl.) über die in den miniſtrativkred ite. Seitens der Kommfiſſion wurden bei verſchiedenen Bauten die Höhe der Baukoſten überhaupt ſowie die Höhe der Ueberſchreitungen der Voranſchläge gerügt. Abgeſehen von geringeren Anſtänden ergab ſich, daß beim Neubau des Kol⸗ legienhauſes in Freiburg mit einer Ueberſchrei⸗ tung von faſt 800000 Mark gerechnet werden muß. Ebenſo koſtet das neue Landesgefängnis in Mannheim erheb⸗ lich mehr als vorgeſehen. Dieſe Vorkommniſſe werden zweifellos bei der Erörterung im Plenum des Landtages noch zu ſehr leb⸗ haften Erörterungen Anlaß geben, bei denen die Regierung gerade ſeinen ſehr angenehmen Stand haben wird. Nur eine ſcharfe Rüge. Karlsruhe, 2. Dez.(Korr.) Dem Kolporteur des „Bolksfreund! Nitſchky wurde von ſeiten des Vorſtandes des ſozialdemokratiſchen Vereins wegen der bekannten Plakat⸗ affäre eine ſcharfe Rüge erteilt. Die neue Betriebslohnordnung der Eiſenbahnarbeiter. e. Karlsruhe, 2. Dez.(Von unf. Korreſp.) Die neue Be⸗ triebslohnordnung der Eiſenbahnarbeiter bringt außer verſchie⸗ denen Aenderungen in der Ortsklaſſeneinteilung auch eine Beſtim⸗ mung, welche eine Schadloshaltung der ohne eigenes Verſchulden in eine niedrigere Lohnklaſſe reſp. geringer bezahlte Beſchäftigung überführten Arbeiter(3. B. anläßlich der Augen oder Ohrenprü⸗ Die betr. Beſtimmung lautet: Ar⸗ beiter, welche ohne eigenes Verſchulden von einer höher bezahlten in eine geringer bezahlte Beſchäftigung überführt werden, können bei entſprechender Leiſtungsfähigkeit mit Genehmigung der Generaldirektion einen Lohnzuſchlag erhalten. Dieſer Lohnzuſchlag beträgt: a) für Arbeiter, welche vor und nach der Ueberführung gleicherweiſe entweder für alle Tage oder nur für die Arbeitstage entlohnt werden, bei einer in der höher bezahlten Beſchäftigung zugebrachten Dienſtzeit von mindeſtens 5 Jahren bis zu 25 Prozent, 10 Jahren bis zu 50 Proz., 15 Jahren bis zu 75 Proz. des Betrages, um welchen der Tages⸗ berdienſt gekürzt wurde; b) für Arbeiter, welche vor der Ueberführung für alle Tage des Jahres und nach der Ueberführung nur für Arbeitstage bezahlt werden, bei einer in der höher bezahlten Beſchäftigung zurück⸗ gelegten Dienſtzeit von mindeſtens 5 Jahren bis zu 380 Prozent, 10 Jahren bis zu 55 Prozent, 15 Jahren bis zu 80 Prozen' des Betrages, um welchen der Tagesverdienſt gekürzt wurde. Die er⸗ mittelten Beträge ſind auf die nächſte durch 10 keilbaxe Zahl auf⸗ zurunden. Schiffahrtsabgaben. Karlsruhe, 2. Dez.(Korr.) Seitens der Kgl. Säch⸗ ſiſchen und der Großh. Badiſchen Regierung ſteht in den nächſten ſicht. Württembergiſche Politik. * Stuttgart, 2. Dez. Die Finanzkommiſſion der zweiten Kammer hat heute mit 9 gegen 5 Stimmen einen Antrag der Volkspartei angenommen, der die Regierung auf⸗ vorzulegen, welcher die Volksſchullehrer in das Be⸗ amten⸗Geſetz aufnimmt. Hus Stadt und Land. „ Maunheim, 3. Dezember 1909. * Ernannt wurde Oberlandesgerichtsrat Dr. Karl Freiherr b. Ruepplin zum Landgerichsdirektor in Konſtanz und Lehramtspraktikant Guſtav Junker von Heddesbach zum Pro⸗ feſſor an der Realſchule in Schwetzingen. * Verſetzt wurde Profeſſor Daniel Weiß an der Real⸗ ſchule in Schwetzingen in gleicher Eigenſchaft an das Realpro⸗ gymnaſium mit Realſchule in Waldshut. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Landgerichtsdirektor Karl Waag in Konſtanz unter Verleihung des Kommandeur⸗ kreuzes zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. Haudwerk und Militärverwaltung. Nach der Mitteilung einer Berliner Korreſpondenz hat der Kaiſer die Anregung da⸗ zu gegeben, daß bei Vergebung von Arbeiten und Lieferungen im Bereiche der Militärverwaltung das Handwerk in tunlichſt großem Umfang beteiligt werden ſoll. Das preußiſche Kriegs⸗ miniſterium hat den ihm unterſtellten Behörden mitgeteilt, daß von der Beſtimmung, die eine Mitwirkung von beſonderen Sach⸗ verſtändigen bei der Aufſtellung von Verdingungsanſchlägen vor⸗ ſieht, anſcheinend bisher nur wenig Gebrauch gemacht iſt. Der Kriegsminiſter betont, daß durch ihre zweckmäßige Anwendung den Wünſchen der Handwerker wie den Intereſſenten der Bau⸗ verwaltung gedient iſt. Die ausſchreibenden Behörden ſind des⸗ halb angewieſen, bei der Aufſtellung ſolcher Auſchläge künftighin in jedem Falle zu prüfen, ob ſich nach Lage der Umſtände eine Zuziehung bon Sachverſtändigen aus den Kreiſen des Handwerks empfichlt. 8 * Der Gemeinnützige Verein Lindenhof hielt am verfloſſenen Montag eine Verſammlung ab zur Erledigung einiger für dieſen Stadtteil wichtigen Fragen. Den breiteſten Raum nahmen die Debatten über die Verkehrsverhältn'ſſe ein. Man kam nach einer längeren Ausſprache zu dem Reſums, daß die Straßenbahn⸗ frage zu einer Lebensfrage unſeres Stadtbviertels geworden ſei. Eine beſſere Verbindung mit dem Bahnhof, der Schwetzinger⸗ und ſtſtadt müſſe unbedingt angeſtrebt werden, wenn die Weiterent⸗ wickelung des Lindenhofs nicht ernſtlich notleiden ſoll. Prozentual ſtehen heute ckuf dem Lindenhof die meiſten Wohnungen leer. Ein ſtarker Abmarſch macht ſich bemerkbar; Erſcheinungen, die zu denken geben. Es ſoll in dieſer Frage nochmals mit einer Eingabe an den Stadtrat herangetreten werden. Auch die Zugänge zum Lindenhofſtadtteil wurden unter die kritiſche Lupe genommen; ſoſch fkandalöſe Zuſtände, wie ſie in jüngſter Zeit zutage traten durch Sperrung des Stegs und der Ueberführung, ſeien auf die Dauer unhaltbar. Bezüglich des ſeit 5 Jahren verſprochenen neuen Stegs ſoll mit den Landtagsabgeordneten Rückſprache genommen werden. Einer Eingabe um beſſeve Beleuchtung des Gontard⸗ und Lindenhoſplatzes wurde bis heute nicht ſtattgegeben. Bezüglich einer Vedürfni ſtalt wird dem Stadtvat ein geeigneter Platz in + E Vorſchlag gebracht. Nach Erledigung einiger Fragen allgemeiner Natur wurde die Verſammlung gegen 12 Uhr geſchloſſen. * Verein für Volksbildung. Der letzte Vortrag des Herrn Prafeſſor Dr. Petſch über„Geſchichte des Deutſchen Dramas“ findet heute(Freitag) abend halb 9 Uhr im Rathaus⸗ ſaal ſtatt. Eintritt frei. * Eine Ehetragödie. Eine Ehefrau und deren Bruder ſtanden geſtern morgen vor dem Schöffengericht unter der Anklage, den Ehemann bezw. den Schwager mißhandelt zu haben. Der Ehemann Kaufmann Jakob D. hat Frau und fünf Kinder. Da trat zwiſchen das friedliche Zuſammenleben ein Mädchen, die Anna H..„ welche mit dem Manne ein Liebesverhältnis anknüpft, obſchon ſie weiß, daß der Mann verheiratet und Familienvater iſt. vergeſſene Ehemann folgt den Lockungen der Sirene und überläßt der Frau die Sorge für die fünf Kinder. Mit der H. macht er eine Reiſe nach Freiburg und Breitenau. Beide tragen ſich dort in das Hotelfremdenbuch als Mann und Frau ein. Die Frau klagte wegen böswilligen Verlaſſens und der Ehemann wird vom Landgericht verurteilt, wieder mit ſeiner Frau zuſammenzuleben und monatlich 200 M. für den Unterhalt der Familie zu zahlen. Außerdem unterzeichnet er einen Revers, von nun ab von dem Mädchen zu laſſen und ſich nur ſeiner Familie zu widmen. tut der Chemann? Sein gegebenes Wort iſt für ihn Luft, er ſetzt auch nachher dieſes Verhältnis fort und das Mädchen ſetzt ſeinem ſchamloſen Gebaren die Krone auf, als es mit ihm am 17. Oktober auf die Feudenheimer Kirchweihe geht. Die Ehefrau hatte Wind von dem gemeinſchaftlichen Spaziergang bekommen. Sie verſtändigt ihren Bruder, der nach Feudenheim einen Farren⸗ ſchwanz mitnimmt. Als der Mann mit der H. wieder aus der Wirtſchaft heraustritt, wirft ſie die Frau in ihrer maßloſen Auf⸗ regung auf die Straße und ihr Bruder verſetzt dem Schwager eine tüchtige Portion gebrannte Aſche auf den Rücken. Und das illegitime Liebespaar hat nun noch den Mut, die Affäre zur An⸗ zeige zu bringen. Geſtern ſaß der Ehemann neben ſeiner Ge⸗ liebten auf der Zeugenbank. Der Verteidiger der beiden Ange⸗ klagten,.⸗A. Dr. Jordan, hatte eine ſehr dankbare Aufgabe: die Schilderung des einfachen Tatbeſtands, bei der der Ehemann nicht die Augen aufzuſchlagen wagte, genügte, um bei jedem Zuhörer die Ueberzeugung wachzurufen: Ich hätte in dieſem Falle genau ſo gehandelt, wie die Ehefrau. Das Gericht fällte ein gerechtes Urteil: Es ſprach beide Angellagten frei. Nach An⸗ ſteigern, je mehr ſich der Komet der Sonne nähert. Jetzt be⸗ wegt ſich der Komet gleichzeitig in der Richtung auf die Sonne und die Erde, jedoch von Mitte Dezember an wird er ſich, die Richtung auf 4 Sonne ſtetig beibehaltend, von unſerem Pla⸗ neten entfernen, um ſich ſpäter wieder zu ihm zurückzuwenden. Am 20. April etwa wird der Halleyſche Komet 56 Millionen eng⸗ liſche Meilen von der Sonne entfernt ſein. Bis zu dieſem Datum wird er morgens bei Sonnenaufgang als Morgenſtern ſichtbar ſein, um ſpäter nach Sonnenuntergang Abendſtern zu werden. Wahrſcheinlich wird das Ausſehen des Kometen um dieſe Zeit ſehr auffällig ſein, wie im Frühjahr 1066 und wieder⸗ um im Jahre 1456; aber diesmal ſtehen uns rielleicht noch Ueberraſchungen bebor. Nach den Berechnungen mehrerer Aſtronome iſt es möglich, daß der Komet am 18. Mai die Sonne paſſiert; der Kopf des Kometen wird dann 16 146 000 engliſche Meilen von uns entfernt ſein. Da Kometenſchweife oft eine Ausdehnung von 20—35 Millionen Meilen und mehr haben, iſt die Möglichkeit gegeben, daß der gewaltige Schweif uns in wenigen Stunden umhüllen könnte“. Der Gelehrte erklärt, daß er die Folgen einer ſolchen Situation nicht dorherſagen könne. Wenn ſich der Sauerſtoff unſerer Atmoſphäre mit dem Waſſer⸗ ſtoff des Kometenſchweifes verbindet, ſo würden alle Bewohner der Erde an Erſtickung zugrunde gehen. Wenn aber anderer⸗ ſeits eine Verringerung des Stickſtoffes eintritt, würde eine un⸗ geahnte Steigerung phyſiſcher Aktivität ſich ereignen, die jeden ergreifen würde; die Menſchenraſſe würde dann in einem gehen und ihr Schickſal dabei als Glück empfinden.„Bis jetzt“, ſo fährt Flammarion fort,„iſt es unmöglich, das dominierende Element im Schweife des Kometen zu beſtimmen. Wie gewaltig die Kometenſchweife auch ſind, ſie ſind ſo leicht und dünn, daß unſere Erdatmoſphäre dagegen wie Blei erſcheinen muß. Sie können mit einem Nebel verglichen werden, durch den eine Lokomotive mit höchſter Schnelligkeit dahinſauſt. Bereitis im Jahre 1819 und 1861 durchkreuzte die Erde den Schweif eines Kometen, ohne daß dabei eine Kataſtrophe eingetreten wäre. *** Waffenſchmied. Lortzings Frohſinn und Herzlichkeit der Empfindung, ſein Witz and Humor brachten Stimmung und Laune ins Haus. Mehr Stimmung als ſonſt oft und ungetrübter, wie man's für Lortzing gewöhnt iſt. Denn es war natürlichere Friſche, die von der Bühne ausging, klarere und echtere Heiterkeit und mehr Liebe zum Muſi⸗ kaliſchen, als ſie gemeinhin Lortzing noch zuteil wird. Das lag an den für Lortzings ſonnige Kunſt bewährten Kräften, wie dem hübſchen Waffenſchmiedstöchterlein Frau Beling⸗ Schäfers, dem gemütvollen Waffenſchmied Marx, dem pracht⸗ voll ſchwäbelnden und ergötzlich humorvollen Ritter Liebenau Voiſins und der unterhaltenden Irmentraut des Frl. Neu⸗ haus. Das lag auch an den Neuen, Nieratzkh und dem orks⸗ fremden Herrn Max Felmy, die in dieſem erprobten Kreife die N erſte Weihe empfingen. Gmpfindungsausdruck, dem man aber mehr den Waffenſchmied an⸗ merkte, als es für einen berkleideten noblen Rittersmann gut iſt und darum— fürs erſte, wie ſich bei ihm wohl annehmen läßt— als Darſteller weniger glücklich war, deng als Sänger. Felmy kam aus Zürich. Dort hat er die Laufbahn als Tenor⸗ buffo begonnen und nun will er die Stadt mit ihrer ſchönen Land⸗ ſchaft mit Mannheim und ihr Stadttheater mit dem Hoftheater vertauſchen. Was an Vorbedingungen dazu geſtellt wird, hat er gehalten, ſo daß man unter den obwaltenden Umſtänden ihm den Wunſch nicht unerfüllt laſſen wird. Er hat hübſch und leichthin gefungen, ſo wies dem Luftikus Georg zukommt, friſchen und aus⸗ Teichenden Klang in der Stimme gehabt und durch ſeine Darſtellung unterhalten. Manches, was in Wahrheit auf den Anfänger kammt, ließ ſich mit einigem guten Willen auf die Nolle nehmen, und die paar unpolierten und gezwungenen Töne, die er gelegent⸗ lich verlauten ließ, auf die bewußte„leichtbegreifliche“ Erregung, das Schema O bei Gaſtſpielberichterſtattung. Und da er ein zweites Mal nicht mehr vorſingen will, mags immerhin beim Georg bleiben. Zum munteren David und Mimes verſchlagener Urgewalt— mit dem pir zudem heuer nicht verwöhnt wurden— wirds bei gutem Willen ſchon reichen. Fuür den Zuſammenhalt des Ganzen ſorgte Erwin Huth. Er ſtand nach langer Zeit zum erſten Male wieder am Pult und wirkte darum mit beſonderem Eifer und hübſchem Erfolg. Er hielt auf leichten Fluß und ſchnelle Bewegtheit, auch auf die Liebenswürdig⸗ keit der Lortzingmuſik und auf ordentliche Zucht. Daß gelegentlich noch manches unausgeglichen und überhaſtet war, mochte man darum, zumal bei dem friſchen Klang des Orcheſters, auch da fürs erſte hinnehmen. Dr. H. 5 Der pflicht⸗ Was Der erſte als Graf, der auf das Muſika⸗ liſche vor allem acht hatte, auf Phraſe und Dynamik und auf den ſicht des Gerichts konnten die Angeklagten der Anſicht ſein, daß, nachdem der Gatte trotz ſeines ſchriftlichen Verſprechens wieder das Verhältnis mit der Frauensperſon fortſetzte, ſie das Bewußl⸗ ſein haben konnten, keine ſtrafbare Handlung zu begehen, wenn ſie nunmehr einen energiſcheren Weg einſchlugen, um den Ebe⸗ mann auf den Weg der Pflicht zurückzuführen. Polizeibericht vom 2. Dezember. Mord⸗ und Selbſtmordverſuch. Geſtern abend 8 Uhr verübte ein verheirateter Former in ſeiner Wohnung Lindenhofſtraße 70 einen Mordverſuch, indem er einen ſcharf geladenen Re er auf ſeine Ehefrau abdrückte mit den Worten:„Ich ſchieße Dich nieder, Du mußt ſterben!“ Der Revolver verſagte jedoch, worauf die Frau flüchtig ging. Hier⸗ auf ſchoß ſich derſelbe eine Kugel in die rechte Kopfſeite und verletzte ſich lebensgefährlich. Er wurde mittelſt Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus verbracht. Beweg⸗ grund zur Tat ſollen Familienzwiſtigkeiten ſein. Zuſammenſtoß. Auf der Neckarauerſtr. in Neckarau wollte geſtern abend 9½ Uhr ein verheirateter Fuhrmann von hier mit ſeinem unbeleuchteten Fuhrwerk kurz vor einem in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen das Geleiſe kreuzen. Das Fuhrwerk wurde dabei von dem Straßenbahnwagen er⸗ faßt und ſamt Pferden beiſeite geſchleudert. An dem Straßen⸗ bahnwagen wurde Scheinwerfer abgeriſſen und zer⸗ trümmert. 25 Am 19. vor. Mts. abends 63½ Uhr verübte der nach⸗ beſchriebene Unbekannte vor dem Hauſe L 11, 7 Erregung öffentl. Rergerniſſes durch Vornahme unzüchtiger Handlungen: etwa 25 Jahre alt, mittelgroß, blaſſes Geſicht und blonden Schnurrbart, bekleidet mit dunkelgrauem oder braunem An zug und dunkler Reiſemütze. ——— der Pfalz, Heſſen und Umgebung. pb. Ludwigshafen, 2. Dez. Der Stadtrat beriet heute den Voranſchlag pro 1910. Oberbürgermeiſter Krafft hielt vorher die übliche Budgetrede. Er hält das Bild des Voran⸗ ſchlages auch diesmal für kein beſonders erfreuliches. Er perweiſt auf den Steuerausfall in Höhe von 150 000 Mark infolge Verſtaatlichung der Pfalzbahnen und den Ausfall von weiteren 30000 Mark durch Ausfall des Fleiſch⸗Oktrois. Die Armenlaſt und die Aufwendungen für die Schule ſind ganz bedeutend g tiegen, letztere haben ſich um 36 Prozent vermehrt. Die Schulde laſt für Schulhausbauten beträgt zurzeit 4 201.450 Mk., wofür ein Summe von 200 000 Mark für Verzinſung erforderlich wird. Ir Anbetracht der mißlichen fi Ne J Der jährlich 6000 Mark verurſachen und beim bloßen Verſuche mit der erſten Klaſſe werde es in Zukunft nicht bleiben. Weiter ſei gegen die unentgeltliche Abgabe der Lehrmittel einzuwenden, daß die Kinder weniger ſorgſam mit den Büchern umgehen. Viele Eltern werden ſogar damit nicht einverſtanden ſein. Dann ſei die Ueber⸗ baſſung ſchon gebrauchter Bücher an die Schüler hygieniſch nichtt einwandfrei. Schon jetzt komme man ja bedürftigen Kindern in Bezug auf Gewährung unentgeltlicher Lehrmittel bereitwilligſt entgegen. Inſoweit erweiſe ſich der Antrag alſo einem Bed niſſe nicht entſprechend. Notwendig ſei vor allen Dingen dung eines ausreichenden Schulhausbaufonds, damit die gebäude in Zukunft aus laufenden Mitteln gebaut werden kön Die Armenlaſten⸗haben eine Vermehrung von 30 000 Mk, erfa Zur Deckung dieſer Summe wird der Ueberſchuß der Spark mit 10 000 Mk. mehr gegen früher(35000 Mk.) herangezogen. Zur Einführung eines Sehhörkurſes für ſchwerhörige Kinder ſind 3 Mark eingeſtellt worden, der gleiche Betrag für Abhaltung orth pädiſcher Unterrichtskurſe. Der Verkehrsverein hat bei dem kartho⸗ graphiſchen Inſtitut von Orell, Füßli u. Co. in Zürich einen ßen farbigen Stadtplan mit einer Koſtenſumme von 9500 Ma herſtellen laſſen, zu welcher Summe die Stadt 6000 Mark bei ſteuert hat. In ſeinem Rückblick auf das ſeither Geſchaffene weiſt Redner auf die neuen Schulhausbauten, die Erweitern der Mittelſchulen, die Krankenhauserweiterung, den Schlachtho bau, die Erwerbung von Induſtriegelände, die Schaffung ein Ferienheims für die Schulkinder und die Gründung eines S lingsheims in Frieſenheim, die Erweiterung des Gas⸗ und W werks, des Elektrizitätswerks und die Einrichtung eines Nahrun mittel⸗Unterſuchungsamtes. Auf eine Generaldebatte wur weichend von der früheren Gepflogenheit verzichtet. Die an Budget vorgenommenen Aenderungen ſind nur unweſen Natur. Eine erhebliche Debatte entſtand nur bei der Be des Antrages über die unentgeltliche Abgabe der Lehrmittel, die ſich Dr. Raſchig und die ſozialdemokratiſchen Abgeordnete Zeug legten, während der Oberbürgermeiſter ſich entſchied gegen wandte. Auch Lokalſchulinſpektor Wanger zeit ſich in genſatz zu faſt allen deutſchen Schulmännern derſelben nicht freu lich geſinnt. Der Antrag fiel mit 13 gegen 12 Stimmen. Februar ſollen Polizeihunde in einem Kurſe angelernt werde Die Vororte ſollen nunmehr ebenfalls die ſtädtiſche Straß reinigung erhalten. In noch nicht ganz 4 Stunden war der ga Voranſchlag durchberaten, ein Novum in der Geſchichte der St VFrankenthal, 2. Dez. Heute vormittag fand im Rat hausſaale die Wahl der heiden Adjunkten und ihrer Stellvert ſtatt. Die Wahl hatte folgendes Ergebnis: Zum erſten Adju wurde der ſeitherige erſte Adjunkt Kaufmann Johannes Krau zum zweiten Adjunkten Gaſtwirt Karl Weyland gewählt. Stellvertreter des erſten Adjunkten wurde Rechtskonſulent K. W. Koch, als Stellvertreter des zweiten Adjunkten Baumeiſter J. Feſſer gewählt. 7— Speier, 30. Nov. Bei der heute hier ſtattgefunden Bürgermeiſter⸗ und Adjunktenwahl wurde mit all geßzen eine Stimnie Herr Fabrikant Phil. Lichtenberger Bürgermeiſter der Stadt Speier wiedergewählt. Als Adjunkt wurden gewählt die Herren Ziegeleibeſitzer Mich. Störtz und Exp dient Fr. Graf. .Neuſtadt a.., 2. Dez. Der Weinhändler Thoꝛ Köhler ſtürzte heute vormittag in ſeinen Kellereien von ein Leiter und erlitt einen Beinbruch.— Ein freſcher Ra wurde geſtern abend in unſerm Tale verübt. Als die Kantinen⸗ Wirtin der Papierfabrik von Knöckel. Schmidt u. Co. ſich a Heimwege zur ſogen. Schloßmaſchiene beſand, wurde ſie von unbekannten Männern überfallen und ihrer Schlüſſel zur beraubt. Während einer der Räuber bei der Frau zurückh drang der andere in die Kantine ein und raubte dort die K etwa 150 Mark. Die Frau iſt vor Schreck krank geworden. 05 Geburtstag der Großherzogin Luiſe. Eine der 0 würdigſten Frauen, Großherzogin⸗Witwe Luiſe, feiert heute ihren 72. Geburtstag. Mit tiefer Dankbarkeit erinnert ſich heute von neuem das badiſche Volk der unermüdlichen Tätig⸗ keit der hohen Frau zum Wohle ihrer leidenden und bedrängten Mitmenſchen. Dieſes humanitäre Wirken hat auch im verfloſſenen Jahre reiche Früchte gezeitigt und der edlen Frau viel Freude bexeitet. Wir erinnern nur an das goldene Jubelfeſt, das ihr Lebenswerk, der Badiſche Frauenverein, in dieſem Frühjahr feiern konnte Der Verein hat ſich als eine Grü ündung bewährt, die mit 55 umfaſſenden Fürſorgearbeit vorbildlich daſteht und weit über Badens Grenzen hinaus allſeiti ige Anerkennung findet. der hohen Frau vergönnt ſein, noch recht lange auf dem weitver⸗ zlveigten Gebiet werktätiger Nächſtenliebe mit 597 gewohnten vor⸗ bildlichen unermüdlichen Eifer zu wirken. iſt heute der herz⸗ liche Wunſch nicht nur aller treuen Ba — Ner, Möge es ſondern weit über die Grenzen des Heimatlandes aller derjenigen, die die chaxitative Tätigkeit der hohen Frau voll zu würdigen wiſſen. Oberamtmann Dr. Baurs Verſetzung unwiderruflich. Die Schwetzinger haben alle Hebel in ſetzung des Oberamtmannes Dr. Baur nach Wertheim rückgängig machen. Vorgeſtern wurde eine Deputation, beſtehend aus den ſerren Bürgermeiſter Wipfinger in Schwetzingen und Schütz in Hockenheim, dem Kaufmann und 8 at Bräuninger in Schwetzingen und dem Fabrikanten und Bezirksrat Trunk in Plankſtadt, ſogar beim Großherzog vorf 11 Die Audienz Milerke elwa eine Stunde. Der Landesherr empfing, wie die„Schw. Ztg.“ berichtet, die Herren überaus ebenszwürdig und ſagte, es freue n außerordentlich und er ergreife gern jede Gelegenheit, mit ſeinen Landeskindern direkt zu verkehren. Herr Bürgermeiſter inger trug hierauf in ausführlichen Darlegungen, unter⸗ 155 von den vorgenannten drei Herren, das Anliegen vor. Großherzog erwiderte, es habe ihn ganz beſonder gefreut, daß der Bezirk Schwetzingen ſich ſo für ſeinen Oberamtmann wehrt. ider aber machten es die beſtehenden Verhältniſſe unmöglich, die Verſetzung zurückzunehmen und es ſei ihm wirklich außer⸗ ordentlich ſchwer gefallen, den diesbezüglichen Wunſch abſchlagen zu müſſen. Der Bezirk ſolle indes dem kommenden Vertreter Gr. Regierung das gleiche Vertrauen entgegen bringen, denn ſei ein braver Mann. Der Großherzog ſagte zum Schl uſſe: werden die Bitte des Amtsbezirks Schwetzingen um Bei⸗ haltung des Oberamtmanns gaur aufmerkſam im Auge alten.“ Nachdem dieſer Teil erledigt war, unterhielt ſich der Gherzog 8 e 1 mit Herren 100 ee geſetzt, um die Ver⸗ Der Dr. iltniſſe 5 Neee daß er noch nicht Gelegestheit gehabt be, Schwetzingen zu beſuchen, daß er dies aber bei ſich bietender Gelegenheit beabſichtige. Die Herren wurden aufs freundlichſte exabſchiedet. Die Audienz hat nichts genützt. Herr Dr. Baur ſchon in den nächſten Tagen nach Wertheim überſiedeln. Nachfolger iſt bekanntlich Oberamtmann Dr. Aſal von . Das Feſt der Silberhochzeit feiert morgen Bahnbeamter Fröbel mit ſeiner Ehefrau Al ra geb. Illig, Böck⸗ eküngriie 5 der bereits in r Nacht vom zum Donnerstag durch die Straßen heulte, hat auch un der bergangenen Nacht ſein Unweſen gekrieben. Er klapperte mit nicht genügend hefeſtigten Fenſterläden, riß auch hin und wieder ein Fenſter auf, deſſen Riegel nicht feſt genug ſchloß, und metterte den Flügel zurück, daß das Glas in Scherben ging, riß ungeſtüm Zweige und ſelbſt ſchwere Aeſte von den Bäumen erſchonte ſelbſt die Telegraul henſtangen nicht, von denen te morgen verſchiedene zwiſchen Feudenheim und Mannheim Boden lagen. Inſolge der im Gebirge eingetretenen Schnee⸗ ſt der Neckar wieder erheblich geſtiegen. Im zwald iſt naſſer Neuſchnee gefallen, der den Ski⸗ und ahnen zum . auf dem Bürgerſteig einige 1 J war. Zu ſen kam niemand. Im Schlamm verſunken. 85 der Nähe der Schillerſchule unweit von der Straße ein tiefes Loch, in das der lamm geſchüttet wird. Geſtern vormittag gegen 10 Uhr eſe Schlammgrube ein eltwg 8 Jahre Das Man aird zur e e 5 abe 0 dem Loch zu ſuchen. So richtig dieſer Einwand iſt, hlamm an einen etwas entfernteren Ort befördert. In der ner Schule können ſich derarkige Unfälle wieder ereignen. ufgeriffen wurde in Schwetzingen ein aus dem Mann⸗ imer Waiſenhauſe entwichener 12 Jahre alter Knabe und dork⸗ in zurückgebracht. infall. Bei der Einübung von Schutzleuken zum Polizei⸗ rlitt geſtern in der Turnhalle L 1 der 26 Jahre alte dann Jakob Böhmer von Mittelfeld einen rechten einhruch. Er hatte ſich bei den Uebungen mit den den e ee verwicke alt und ſtürzte infolgedeſſen im 15 eſ 0 aus 8 ntfernt und iſt bis jetzt nicht zurückgefehrt. eber rien 11 15 ſprach geſtern abend im e Riquiez, Bürgermeiſter der esumene, auf der Mannheimer Orts⸗ Der Vorlrag war ſehr 5 195 Saal 8 die Galerie waren dicht ſen Aus Zührungen des Reſerenten wurde mit großer eit gefolgt. In die am Schluſſe des Vortrages zirku⸗ te trugen ſich eine größere Anzahl neuer Mitglieder, Damen ein. Herr Rechtsanwalt v. Harder be⸗ Erſchienenen mit einer kurzen Anſprache, in uptmann mitgemacht habe und deshalb die m beſten beurteilen könne. der Weltfrieden bloß ein Hirngeſpinſt Frauen kummenden Sonntag dem ſch Herr Prof. Emile hrie aus: Während es ſogar jetzt ö Leben. In ihren Augen iſt tigen Trugbilder oft die morgigen Wirklichkeiten? Redner führte hierauf verſchiedene Aeußerungen von Dichtern über den Krieg an. Treitſchke ſagte:„Der Krieg iſt heilig und eine göttliche Einrich⸗ tung. Er iſt eine Not und eine Wohltat für das Menſchen⸗ geſchlecht.“ Anſtatt brüderliche Gruppen zu bilden, wie es das Evangelium vorſchreibt, haben ſich die Menſchen niedergemetzelt, Tränen auf Tränen, Jammer auf Jammer und Schmerz auf 2 7 d f n im des 2 7 ae end man im bal. gibt, wollen die Todesſt triebenem Mitlei Wenn man nicht iſt das abſolut lein G7 rund, ſi barere Geißeln für d Alle großen Denkte dieſe Art. Redner hierauf der großen Kriege unter Kaiſer N kapo leon I. Wie vie“ Blut koſteten dieſe Kriege um ein paar Lorbee auf 25 großen Verluſte n während des d in. Während der Belage P dt binnen iee Ze ait 120 000 J 5 Frauen und Hierzu kommen noch die ſchmerzlichen Krankheiten als Folgen des Krieges. Dies alles ſind 555 unmittelbaren Ergeb Krieg in Frankreich und in allen Ländern, wo er wütete, hervor⸗ e hat. Dieſe ſind 1 entſetzli ch und ſchmerz lich gen ug. itſchland und Frankreich würden nach einem Monat des zukü dicen Krieges für manche Jahre hinaus zu Grunde gericht Nicht allein durch das feindli iche Feuer, ſondern auch würden die Leute ſterben. General von der Goltz ökonomiſchen Hilfsquellen we naive wie es in ſe f Ferbrecher abf den Krieg f k wie ein anderes Deecheere er, 11 5 auf und ſchrecklichen wie viel Schimpf Weiter wies nen, Kri e S chill And et ſein. durch Hunger hat geſagt:„Die den ein Ende ne bmten, noch el he d Krieg der Armeen erſchöpft iſt.“ Der nächſte europäfſche Krieg wird inſolge der modernen Kriegswaffen ein ganz entſetzlicher ſein. Die Laſten der Völker für Heer und 1 55 betruge im Jahre 1907 über 8 Milliarden. Der Effektivſtand des euro⸗ päiſchen Heeres beträgt 4 Millionen Leute, die während ihrer Dienſtzeit ein Verdienſt von über 8 Milliarden ſich erwerben könnten. So kommt man zu 12 Milliarden und das iſt die Summe, die Europa bezahlt, um in Frieden leben zu können. Es gibt nur ein Mittel und das iſt, den Krieg abzu⸗ ſchaffen, um dem Frieden un widerruflich Platz zu machen. Redner verwies auf die Schweiz, die nur ein Miliz⸗ heer hat. Holland, Däuemark und Schweden ſind Länder, wo die Armee nicht vorwiegend iſt und die krotzdem alles für ihr Vater⸗ land tun. Der Friedensbegriff dringt in immer weitere Kreiſe ind wird durch die ganze Welt verbreitet. Der ernſthaften An⸗ hänger des Krieges werden immer weniger, da ſich alles für die Abſchaffung des Krieges zuſammenſchließ wird behaupten, daß die Pazifiſten eine Chimäre von Träumern ſind, Wer da kaum 15 Jahre genügte n, um für dieſe Chimäre 1600 von jenen Männern zu gewinnen, die Geſetze machen, Min ziſter ſtürzen! hunder et Friedensgeſell⸗ Am Schluſſe ſeiner Andrerſeits ſind in ganz Europa mehr als ſchaften, die viele tauſende Anhänger aben Ausführungen übermittelte Redner die Grüße der franzöſiſchen Pazifiſten und forderte die anweſenden Damen auf, Berta von Suttner in ihren Beſtrebungen zu unterſtützen. Gründen Sie Friedensgeſellſchaften, führte Redner aus, nach dem Muſter der von Frankreich. Helſen Sie uns den guten Kampf kämpfen und die Geiſter und Herzen verſöhnen und ſo werden Sie das volle Lob verdienen, das Schiller in e berühmten Gedicht über die Frauen aus k: hler der Menſchheit war bis jetzt die Liebe zur Geſ Ale Analen eingeſchrieben ſein. Seiten genug gegeben zu baben n, ſcheint nicht genng Blut g gef floſſe: zu ſein, und nicht genug Tränen der Mütter, Frauen, Schweſtern und Bräute geweint zu ſein. Warum wollen nicht zwei Mächte, wie Deutſchl and und Frankreich, die an der Spitze der Ziviliſation in deren ſtehen, die Initiatibe zur Errichtung eines allgemeinen Weltfriedens ergreifen? Redner ſchloß ſeine mit großem begeiſterten Beifall aufgenommenen Ausführungen mit dem Wahrſpruch der Pazifiſten:„Fluch dem Krieg, Heil dem Frieden! 5 Nach einer kleinen Pauſe trug Redner eine Ode aus der kürzlichen franzöſiſchen Schillerfeier am Odeontheater in Paris in franzöſiſcher Sprache vor, die gleichfalls wie ſein 1½⸗ ſtündiger Vorkrag mit lebhafteſtem Beifall aufgenommen wurde. * Die Selbſtmorde bezw. Selbſtmordverſuche mehren ſich in der letzten Zeit in unheimlicher Weiſe. Die geſtrige Tageschronik hatte wieder zwei Verſuche von Selbſtentleibung zu verzeichnen. Daßs 21 Jahre alte Dienſtmädchen Sophie Wicken 0 äuſer von Elſenz, welche bet einer Herrſchaft Werderſtraße 5 in Stellung iſt, nahm geſtern Abend Salzſäure. Sie wurde in bedenklichem Zuſtand ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. Ueber das Motiv der Tat weiß man noch nichts näheres.— Ju ſeinem Schlafzimmer in dem Gaſt⸗ haus„zum Großen Faß“ jagte ſich geſtern abend der 42 Jahre alte verheiratete Taglöhner Friedrich Rixrmaun von Unteröwisheim eine Kugel in die rechte Schläfe. Er wurde ebeufalls ins Kranken⸗ haus überführt. Sein Zuſtand iſt ebenfalls bedenklicher Natur. Auch über das Motiv ſeiner Tat fehlt bis jetzt ein Auhaltspunkt. KAus dem Großßherzogtum. Jeudenheim, 3. Dez. Die Erneuerungs⸗ wahlen zur evang. Kirchengemeindeverſanmlung finden E Sonntag, 5. Dezember, nachmittags von—4 Uhr, in der Kirche hierfelbſt ſtatt. Es ſind 21 Mitglieder auf 6 Jahre und 5 Mitglieder auf 3 Jahre zu wählen.— Unter berſtärktem Schutz werden uns ab 1. Januar befinden, indem in der Neujahrsnacht 1 Kriminalbeamter, ſowie 4k Schutzleute ihren Dien reten.— M 3 Licht wird unſerer Dampfſtra 0 Zeit zuteil, indem ſtatt der ver⸗ alteten euchtung ein moderneres Licht die Wagen beleuch⸗ ten wird.— Ein Kinemat ograp hentheaker eröffnet am ſtigen Publik um e Pforten. ter! *Edingen, 30. Nov. In der am Mittwoch abend abge⸗ haltenen Sitzung des Bürgerausſchuſſes gab Ratſchreiber Kunzelnick bekannt, daß der Koſtenüberſchlag der Ortswaſſerleitung 71500 Mark betrage. Der wirkliche Aufwand beträgt 62 934.25 Mark, es ergab ſich ſomit ein Mehraufwand von 8565.75 Mk. Der Koſtenüberſchlag des Neckargruppe für gemeinſame ee ee von 2 Wieblingen, Edingen und Friedrichsfeld be⸗ trug 187000 Mk., der Anteil der hieſigen Gemeinde 29,41 Prozent gleich 55 052.50 Mk. 192 256.30 Mk., wovon nach den Verbandsſatzungen entfal auf Edingen 29,44 Prozent gleich 56 600.26 Mk. Die Ueberſchreitung des Anteils gegenüber dem Voranſchlag beträgt 1500 Mk. Ein ene von etwa 3700 Mk. entfällt auf die Gemeinden Wieb⸗ lingen und Friedrichsfeld. Ohne Debatte wurden beide Rechnun⸗ gen einſtimmig genehmigt. Man merkt, wir werden Großf Sind aber nicht die heu⸗ wählten Dekan der juriſtiſchen Aeee Profe ſein, Der wirkliche Koſtenaufwand beläuft ſich auf Als weitere Punkte ſtanden auf der Tagesordnung die Ankräge betr. Uebernahme der Handwerkskam. Bei d trag von 48 Mark im trägen um einen ſolchen von 53 Mk. kannt, daß die Beiträge für die Handwerkskammer für dieſes Jahr ſchon bezahlt ſeien, die der noch nicht,, wes⸗ halb der Beſchluß mung en Be⸗ Jahre, 58 ben Lendiwirtſchaft kammerbei. wurden beide Punkte mit allen gegen die Stimmen der So⸗ aten und einer des angenommen. n und Telegramme. Heute nachmittag erfolgte die feier⸗ Leiche des Herzogs Karl nach Schloß Tegernſee. Am 3. De⸗ Beiſetzung ſtatt. len in Sachſen⸗ zialdemokre von Bad b Kr zemebr e findet die Die Landtagswah ne ſanden zum erſten Male die direkten Wahlen zum Landtage nach der neuen Wahlordnung ſtatt. Von 23 Wahlkreiſen waren bis abends zehn Uhr neun Reſultate bekannt. Es wurden gewählt: vier ten, zwei Liberale, ein Nationalliberaler, ein Konſervativer und ein Zentrums⸗Mit⸗ glied; aus den ländlichen Wahlbezirken ſind die Wahlreſultate erſt morgen zu uleckkken Nach dem neuen Landlagswahlgeſetz wird der Landtag aus 38 Abgeordneten(bisher 33) gebildet. Je fünf Abge⸗ ordnete ſind von den Großgrundbeſtzer n und den übrigen Höchſtbeſten terten zu wählen; fünf Abgeordnete weredn aus Kreiſen der Univerſität Jena, der Handels⸗, Handwerks⸗ ⸗Weimar. Dez. Landwirtſchafts⸗ u. Ar beitskammer(die enannten beiden gibt es vorläufig noc ch nicht) gewählt, und 23 Abge⸗ ordnete aus den allgemeinen Wahlen hervor. Die all⸗ gemein en Wahlen ſind zum erſten Male direkt; das Wahl⸗ männer⸗J 15 iſt abgeſchafft worden. 1f d und Japan im fernen Oſten. m. Peter Tel.) Ein hervorragen⸗ der ruſſiſcher Dipf at, der in oſt hen Ang zelegenheiten un⸗ terrichtet iſt, erllärte der„Stotſch Im Miniſterium des Auswärti ege man keinerlei B htungen wegen der Lage Hakt 17 O Die fieberh im fernen Oſten. nichts von krieger Tätigkeit Japans zeige durchaus 1. Japan tue nur das, was Ruß⸗ kand ſ. Zt. unterlaf halb es die Kwantunghalbinſel ver⸗ loren habe. Gegenwärtig finden wichtige Unterhandlungen zwi⸗ ſchen Rußland und Japan ſtatt, die zu wichtigen internationglen barungen führen könnten. Verein Verheerende Feuersbrunſt. m. New⸗Nork, 3. Nov. In Baltimore hat eine Feuers⸗ brunſt ein großes Gebäude zerſtört. Der Schaden wird auf eine Million Dollars hätzt. Anſcheinend iſt es gelungen, das Wei⸗ terumſichgreifen Feuers zu verhindern. Nach unbeſtätigten Meldungen⸗fanden zahlreiche Meuſchen den Tod in den Flammen. des ————— 5 4 95 Erline Rruptbericht. on unſere erliner Bureau.) Tutalt an Päriſer Univerſität. Berlin, 3. Dez. Seit einigen Tagen iſt das Quartier Latin in Paris der Schauplatz ernſter Manifeſtationen ſeitens der Studentenſchaft. Der Tumult richtet ſich gegen den neuge⸗ Lyon Cahn, deſſen Demiſſion die Studenten verlangen. Nach der geſtrigen Vorle⸗ ſung Profeſſor Cahus ſchafften die Studenten die letzten zwei Vänke des als auf den Hof der Univerſität, zündeten ſie an und ſchlugen eine Anzahl Fenſterſcheiben ein. 5 Erbprinz Hohenlohe⸗Langenburg im Reichstagspräſidium. [Berlin 3. Dez. Wie von freikonſerbakiver Seite jetzt mitgeteilt ird, haben die Freikonſervativen ſchloſſen, an der Präfidentenwahl paſſiv teilzunehmen und den Erbprin von Hohenlohe⸗Langenburg zu präſentieren. Eine parteiöffiziöſe Meldung der freikonſervativen Partei behauptet, daß es nur die Geſchäfte der Sozialdemokratie beſorgen hieße, wenn die Freikonſervativen durch eine fernere Abſtimmung die Konſtituierung des Reichstages erſchwert hätten. Der Erb⸗ prinz von Hohenlohe⸗ Langenburg ſei zudem ein Süddeutſcher und der Vertreter eines nichtpreußiſchen Wahlkreiſes. Mit ſeiner Wahl würde daher die alte gute Uebung wieder her⸗ geſtellt, daß im Reichstagspräſidium auch das nichtpreußiſche Deutſchland, beſonders Süddeutſchland, vertreten ſein muß. Zur Wahl des Erbprinzen von Hohenlohe⸗Langenburg ſchreibe die„Tägl. Rundſchau“: „Wie kann ſich jetzt gerade der freikonſervative oder den Vo m B der 7 Freikonſervativen naheſtehenden Abgeordnete daͤr klerikal⸗kon⸗ ſervativen Gruppe zu guten Dienſten anbieten, dem das Zen⸗ trum ſeinerzeit am übelſten mitſpielte? Unſerer beſcheidenen Grine e nach muß es der Erbprinz Ernſt von Hohenlohe⸗ Langenburg ſein, der mancherlei Selbſterlebtes von Zentrums⸗ tücke und klerikaler Niedertracht zu erzählen weiß. Draußen im Lande wenigſtens wird die Zeit noch in friſchem Gedächtnis wo der Prinz ſich be mühte, in amtlicher Eigenſchaft unſere Kolonialpolitik vorwärts zu bringen, wo ihn die Hinterhältigkeiten der Zentrumspartei keinen Schritt weiter kommen ließen, wo ſeiner Perſon wegen das Staatsſekretariat für die Kolonien vereitelt wurde, weil er es gewagt hakte, als nationaler und darum charaktervoller Mann aus ſeinen Sympathien für den Evangeliſchen Bund kein Hehl zu 11 Wahrlich, dieſer Prinz iſt prädeſtiniert wie kein anderer, dem Zentrum, den die ultramontanen Geſchäfte beſorgenden Konſer⸗ bativen aus der Verlegenheit zu helfen und. an die Stelle zu tre⸗ ten, wo von Rechts wegen irgend ein Pole, Welfe oder Französ⸗ ling gehört.“ mer⸗ und auf die e Bürgermeiſter Ding gibt be⸗ wirkend gefaßt werden ſoll. In der Abſtim⸗ Im Großherzogtum Sachſen⸗Weimar ſich ent⸗ n err 0 zen inneren Betrieb Mannheim, 3. Dezember. 80 Senearl⸗Auzeiger.(Mittagblatt) 5. Seite 2 Volkswirtschaft. Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie.⸗G., Maunheim. Nach dem Geſchäftsbericht obigen Unternehmens hal ſich der Bruttogewinn von M. 513 210 im Vorjahr auf M. 552 378 im Betriebsjahre 1908/09 825890 Nach Abzug von M. 241941 (255 307) für Handlungsunkoſten, Zinſen und Abſchreibungen ver⸗ bleibt ein Reingewinn von M. 310 438 gegen M. 257 908 im Vorjahre. Nach Rückſtellung von M. 18 068(14 700) in den geſetzlichen Reſervefonds verbleiben M. 292 369(243 208), welche Summe ſich zuzüglich des dorjährigen Vortrags don M. 105 058 (126 850) auf M. 442 422(370053) erhöht zur Verfügung des Aufſichtsvrats. Die zur Verteilung vorgeſchlagene Dividende beträgt, wie bereits gemeldet, 7 Prozent auf das Aktienkapital von M. 4 Millionen gegen 7 Prozent auf M. 3 Millionen Aktien⸗ kapital im Vorjahre. In der Bilanz ſtehen: Betriebsunternehmungen mit Mark 4 518 726(3 506 256), Voeteiligungen mit Mark 1 597 071 (1285 218), Debitoren M. 1 167 325(1 018 992), Werkzeuge, Mobilien, Utenſilien unberändert mit M. 2, Avale 119 Kautionen mik M. 34112(25311), Interimskonto mit M. 27 674(40 633), Obligations⸗Disagio mit M. 92 387, Effekten mit M. 15 719 (16 211) und Kaſſa, Wechſel, Bankguthaben mit M. 3534 687 (147 480) Bei einem Aktienkapital bon M. 4 Millionen gegen M. 3 Millionen im Vorjahre betragen die Obligakionen M. 2 Millionen, Hypotheken M. 151000(155 00), geſetzliche Reſerven M. 98 131(75 600), außerordentliche Reſerven M. 60 000(wie im Vorjahre), Rückſtellungen filr Betriebe Zun ternehmungen Marrk 986 613 0 208), Unterſtützungen M. 25 732(10052), Kredi⸗ 78 5 M. 113 742(1 425 395), Avale und Kautionen M. 46 425 35 208) und Interimskonto M. 44471(58 841).(Den Be⸗ 55 des Vorſtandes werden wir im Abendblatt nachtragen. D. N. **5. Gründung einer Kriſtallglasfabrik in Worms. Unter der Firma Deutſche Kriſtallglaswerke Worms Aktiengeſellſchaft wurde geſtern in eine Altiengeſellſchaft mit 600 000 Mark Grundkapital errichtet. Zum Vorſtand wurde Herr Pau! Körber von Frankſurt a. M. gewählt. Der erſte Aufſichtsrat ſetzt ſich zuſammen aus den Herren Kommerzienrat W. Koelſch⸗Worms, Vorſitzender, Direk⸗ tor Louis Rühl⸗ Worms, ſtellvertr. Vorſitzender, Otto Lohn⸗ ſtein⸗Worms, Kommerzienrat B. Körting⸗Hannover, Otto von Campe⸗Brückfeld, S. Richard in Firma Martin Mayer (Mainz) und Kommerzienrat Friedr. Schott⸗ Heidelberg. Wie die„Wormſer Ztg.“ bemerkt, ſoll die Fabrik ſobald wie mög⸗ lich gebaut werden. Wenn die Verhandlungen wegen des Geländeerwerbs zu einem ſchnellen Abſchluß kommen, dann wird mit dem Bau im Anfang des neuen Jahres begonnen und der Betrieb dann ſchon Oktober oder November aufgenommen werden. **** Brauerei zum Storchen.⸗G. in Speyer a. Rh. Ungünſtige allgemeine Wirtſchaftsverhältniſſe und ſchlechte Sommerwitterung ermäßigten den ziffernmäßig nicht angegebenen Bierabſatz gegen das Vorjahr um etwa 7 Prozent; auch beeinträch⸗ tigten hohe in Verbindung mit flauem Geſchäftsgang das Ergebnis. Die jetzt vollendeten maſchinellen Neuanlagen, von denen im Geſchäftsbericht der vorteilhafteſte Einfluß auf den gan⸗ erwartet wird, exſorderten bisher etwa 380 000 Mark, wovon im Berichtsjahre 150 236 Mark bezahlt wurden. Zu den im Betriebsjahre 1907/08 ene Anweſen kam im abgelaufenen Jahre noch der Erwerb dreier Wirtſchaften in größeren Beſitzes in Lambrecht und in der Zwangs⸗ Speyer, eines verſteigerung je eine Wirtſchaft in Erwerb der Immobilien, welche an ſchwach gewordener Debitoren traten, voxteilhaft. Nach insgeſamt 448 826 Mark Zugängen ſtehen die Anweſen jetzt mit 958 895 Mk.(519 954 Mk.) zu Buch. Der Biererlös be⸗ trug 1 543 765 Mk.(i. V. 1 678 301 Ml.), ſonſtiges erbrachte 72 676 Mark(76 709 Mk.). den Ausgaben erforderten Malz 556 218 Mark(579 533 Mk.), Hopfen 32 245 Mk.(59 013 Mk.)], Löhne und Gehalte 214 292 55(212 659 Mk.), Steuern und Aſſekuranz 254.484 Mk.(273 566 Mk.). Nach Abſchreibung von 106 031 Mk. (110 858 Ml.) auf Anlagen und von 27 554 Mk.(0) auf Dubioſe verbleiben als 78547 Mk.(141179 Mk. ein⸗ ſchließlich 10 622 Mk, Vortrag), woraus 2 5 roz. Dividende gezahlt und 3582 Mk. vorgetragen werden ſollen. Im Vorjahre wurde der geſamte Reingewinn zuzüglich 30 000 Mk. aus der damit aufgezehrten Delkrederereſerve und 57 103 Mk. aus der geſetzlichen Reſerve zu außerordentlichen Abſchreibungen verwendet Die Bilanz zeigt 61 94s M.(85 330.) flüſſige Mittel, 53 606 M.(74 827.) diverſe Außenſtande 354 722 M.(430 007 Mark) Bierdebitoren und 1 131 200 M.(1 302 304.) Darlehen. Vopräte ſind mit 495049 M.(465 386.) bewertet, darunter 268 452 M.(266052.) Bier. Anderſeits beſtel hen von 412 388 M. auf 569 113 M. erhöhte laufende Verbindlichkeiten. Neu er⸗ ſcheinen 34500 M. Avale; die Vürgſchaflen der Geſellſchaft ſind von 232 091 M. auf 128 788 M. zurückgegangen. Nach der vor⸗ jährigen Entnahme enthält die geſetzliche Reſerve noch 242 896 M. (300 000). Die Laſt der neuen Steuern ließe ſich nur über⸗ winden, wenn die unbedingt nötige Bierpreiserhöhung durchgeführt iſt und Gerſte wiedor einen normalen Preisſtand erreicht hat. **** Der Geſchäftsgang der Uhreninduſtrie auf dem Schwarzwalde läßt, ſo wird uns aus Fur kwan gen im badiſchen Schwarz⸗ walde gemeldet, viel zu wünſchen ütbrig. Die Uhrenfabrik„Furt⸗ wängler Söhne.⸗G.“ hatte im abgelaufenen Geſchäftsjahr, wie bereits gemeldet, einen Reingewinn von 11730 M. und ver⸗ teilte eine Dividende von 3 Prozent. Zu einer Dividende vermochte es die„Vadiſche Uhrenfabrik.⸗G.“ nicht zu bringen, während ſie im Vorjahr noch eine ſolche von 3 Prozent und Lor 2 Jahren von 6 Prozent verteilen konnte. Dieſe Geſellſchaft mußte einen Teil der Arbeiter entlaſſen und vermochte den andern Teil nur notdürftig und auf große Koſten des Geſchäfts zuſammen zu halten. Beſſer iſt das Geſchäf!ls Zergebnis einer dritten Uhren⸗ fabrik in Surepengen, der Aibiee Uhrenfabriken.⸗G. in Freiburg i. Schleſ.“. Sie erzielte emen Fabrikations bruttogewinn von 1 091 175., dem insgeſamt Unkoſten mit 664 262 M. ent⸗ gegenſtehen. Mannheim und Hambach. Der Stelle mehr oder minder erachtet der Vorſtand für *** Weiterberhauslungen in der Zündwaren⸗Induſtrie. Die weiteren Verhandlungen der Zündwareninduſtriellen zur Herbeiführung eines feſteren Zuſamme nſchluſſes auf Syndikatsbaſis ſollen demnächſt in Berlin ſtattfinden, wozu die Zündwarenherſteller 85 ganz au ſpaniſch 12.17.8, ene ruſſiſcher Getreidehändler in Hamburg. Am 9. d. M. findet in Hamburg eine Konferenz von ruſſiſchen Getreidehändlern mit Hamburger und Berliner Getreideimpor⸗ teuren ſtatt zwecks Verſtändigung über die neuerdings zu Be⸗ ſchwerden Anlaß bietenden Abladungen aus Rußland. Zwangsvergleich. Bei der kürzlich inſolvent gewordenen Goldwaren Engros⸗Firma Iſidor Weil u. Co. Inhaber Fer⸗ dinand Weil) in Mannheim kam es geſtern zu einem vom Gericht genehmigten Zwangsvergleich auf der Baſis von 40 Proz., die innerhalb der nächſten zwei Jahre unter Bürgſchaft ausgezahlt werden ſollen. Paſſiven wurden vom Konkurs⸗ verwalter mit rund M. 800 000 feſtgeſtellt. Petroffen waren haupt⸗ ſächlich Pforzheimer und Schwäbiſch⸗Omünder Firmen. Südauſtraliſcher Erntebericht. Nach Mitleilung des Statiſt. Amts für Südauſtralien wird die bortige 20.139 575 Buſhels geſchetzt. Jnſolvenz einer Löhmiſchen Tuchfabrik. firma J. Jangflein Söhie in Re 1 (Böhmen) nieldete Konkurs an. Die Paſſ lionen, die Aktiva ſind gering. ***** Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. Die Valpüraiſo 2. Dez. Wechſel auf Londog 10%, New⸗Nork, 2. Dez. 8 Kuts vom 12 2 Kurs vom 155 Geld auf 24 Std. Texas pref. 7 ͤ Durchſchnittsrat. 4¼ 5—[Miſſouri Paeifie 70 170 1 do. letzte Darleh. 5 7¹ 5 ½ NationalRailroas Wechſel London of Mexiko pref. 55— 55— 60 Tage 484.20 484.15bö. 2 nd. pfd.—— Cable Trausfer. 487.35 488.30 Nem Hork Zentral 196 ½ 126 ½ Wechſel Paris 516 ½% 516 Nework Ontario Wochſel Berlin 95 ½ 95 Jſand Weſtern 45 48— Silber Bullion 51½ 50½¼ Norfolk u. Weſt. e. 92 963— 4%.⸗St. Bonds 116/ 116. Northern Pacifie 143— 141 ½ Atchiſon New. 4% 99 99%½ Color. Sonth. pref. 81— 81— North. Pac. 2% Bd. 72% 72], Gennſylvanta do. 4% Priox. Lien. 102 ½ 102 ½ Neading co•mm. 159 ½ 168½ e Lonis u. San do. 1 ſt. pref. 904% 90*, Francisco ref. 4% 85— 85/ NockJslandcomp 40 ½ 39%¾ Archif. Topeka 1. Amer. Loc. C. 60— 59 7½ Santa Fe comm. 119— 118 ½St. Louis u. San do. do. pref. 104 /% 104 Francisco 2 p. 59% 55% Baltimore⸗Ohio c. 115 ½% 114½ Southern Pacific 128 ½ 127 ¼ Canada Pacific. 188— 177 ½ South. Railway c. 31— 30— Cheſapeake⸗Odio 86— 835% do. pref. 68/ 67, Chicago⸗Milw. 154% 154— UnionPaciſic com. 199 198 ½ do. Northweſt. c. 176— 175/, do. pref. 101% 101½/ Chicago Ter m. pfd.———[Gabasb. ßpref. 58 ½% 56 Denver u. Rio⸗ Amalgamated 87 ½ 85 ½ Grande comim. 48— 49.] Americas tgar. 117/ 118 ½ do. do. S4% 85 ½ American Tin. Erie eomm. 363 33 Can pref. 835% 83— do. I ſt. pref. 47% 47— Anaconda Copper 48% 47 Great Norlhern 11 ½ 140 ½General Electrie 160 180 4½ Illinois Zentral 142— 142 ½ Tenp. Coal u. Iron——— Louisviue Nal v. 150— 149—.St. Steel Corpce. 87/½ 87— Miſſouri Kancas do. do. pfd. Texas comm. 47 ½% 46/ Mrodukte. VV 5 Kurs vom 35 Kurs vom 15 5 Baumw.atl. Hafen 26.000 s8oos] Schm. Roh..Br.) 14.30 1430 „ atl. Golfh. 21.000 11.000 Schmalz Wilcey 14.30 14.30 „ im innern 12.000 15.%e Talg prima Citzg 3 7 „ Exp. B. Gr. B..000.000.86.86 „ Arp. x. Kont. 30 800 20.000 Kaffee Nio No. 7 lel. 8 45 8 Baumwolle loks 14.65 14 70 de. Dezb..35.55 do. Dezsôr. 14.28 14.360 ds. Jauuar.40.85 de. Jan. 14.46 14.54]/ do. Februar.45.40 do. Fobr. 14.56 14.64] do. März.50.45 do. März 14.74 14.8] do. April.555.55 do. April———.— do. Mai.80.60 do. Mai 1491 15.— do. Juni.65.65 de. Juni 14.93 14.8 ds. Jul: 6 7⁰0.70 do. Jult 14.84 14.94] 0. Auguſt.70.70 do. Aaguſt 14,18 14.30] do. Sept..75 6. 0 Taeimw. i. New⸗ ds. Okt..75.70 Orl. loks 14 ½ 14 ½% do. Nobbr..75.70 do. per Jan. 14.71 14.78] Weizeeed. Wintell. 124½ 121 do. per Mai 15.12 1513] de. Desbr. 115— 115 5˙ Petrol. raf. Caſes 10.90 10.90] eo. Mat do, ſtand. white. do. Jul⸗—ͤů lot. New Pork.50.50 Mais Dezbr. 70 69/ Petrol. ſtanr whtt. Ido. Mai 69˙· õ69 Philadelphta.48.45 NehlSp..eleare.40.30 Per.⸗Erd. Balanec.68.080 Geteivefrachtna h Terpen. New⸗Hork 57— 57— Loerpool Lu do. Savanah. 53 ½ 52%½ do. London 2— 2— Schmalz⸗W.ſteam 14.80 13.9 do. Antwerp. 2 5o. RNotterdam 5— 5— Chicago, 2 Dez. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 1 25 Kurs vom 15 2 Weſzen Dezbr. 105%/ 106.½% Leinfaat ult Mat 105·% 105 Schmas Dez. 1490 12.9 „»OO»»„; 1230 18.4 Mais Dezbr. 7% 57 5„„ Mai 1140 11.52 „ Mai 61„ 61„Pork De 33 60, 60 Jan 2137 21˙80 Rogge ſoko 7V7 20.55 21.65 „Daz————Nippen Der. 1412 „ gt 76— 76 e 10.87 11.25 Hafer Dez. 39% 40„ WMai—— 10.65 Mai 42— 32 Speck Leinſaa Nord⸗W.— 12.— 12.— 819799 97 De;(Schluß. Weizen koter Winter ſtelig 35 2. Differenz per Dee,., 778ö Ner„„„—* Mais rithig Bunler Ameriks pe De:.— 5/67ʃ1— da Plate vei Dez. 515/½ 8054— *Köin, 2. Dez. Okebr. 56.50., 58.— C. Speicher⸗Vorrat: Weizen 78 000 Tonnen gegen 65 00 in der Vorwoche Mais 64000 17 430„ u1 1* Eiſen und metalle. London, 2 Dezor(Schinz.) Kupfen träge, p. Kafſe 58..6 3 Mon. 59.10., Zinn unregelin. per Kaßa 143.10, 3 Mon. 145.7. 6, Glei engliſc 18..6, Zint fuhig. Sewebnl. Marten ſpeztal Nartes 29.12. 8. Nüdsl in Poſten von 5008 kg 60.—, tlleidens wegen au Nioheiſen, feſt, Glasabw, 2. 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Aus dem Bereich des Großh. Miniſterinms des Innern. Berſetzt: der nicht etatmäßige Aktuar Wilhelm Speck in Heidelberg gum Bezirksamt Freiburg; der nicht etatmäßige Aktuar Franz Sekinger in Freiburg zum Bezirksamt Heidelberg; der nicht latmäßige Aktuar Hugo Grasberger in Lörrach zum Bezirksamt Heberlingen.— Entlaſſen: Schutzmann Chriſtian Nos in Maunheim. — Großh. Landesgewerbeamt.— Hebertragen wurde: dem Handelslehrerkandidat Otto Butter⸗ flaß eine Hilfslehrerſtelle an der Handelsſchule in Manuheim. Großh. Verwaltungshof. Elatmäßig angeſtellt: Erneſtine Ellwanger, Wärterin bei der Heils und Pflegeanſtalt in Pforzheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerverwaltung. Uebertragen: dem Finanzaſſiſtenten Alfred Leiber in Fonſtanz eine Gehilfeuſtelle beim Steuerkommiſſärdienſt Säckingen.— Ernaunt: der Grenzaufſeher Friedrich Nunnenmaun in Ober⸗ ſchwörſtadt zum Steueraufſeher in Bruchſal.— Etatmäßi aen⸗ eſtellt: die Grenzauſſeher: Rudolf Joſt in Bohlingen, Karl Weißenberger in Kleinlaufenburg.— Auf Anſu chenenthoben: Alekerheber Johaun Walliſer in Aitern.— Fn Ruheſtand ver⸗ ſet: der Nebenzollamtsaſtiſtent Ludwig Harter in Offenburg; der Hafenaufſeher Karl Kaſſer in Mannheim auf Anſuchen; der Grenz⸗ aufſeher Theobald Glaſer in Izuang.— Ge ſtorbeu: Zollein⸗ nehmer Hermaun Binz in Dogern. — Buntes Feuflleton. — Berühmte Autographen. Aus Paris wird uns berichtet: Eine Reihe berühmter Autographen kamen im Hotel Drouet unter Hammer; für einen Brief Franklins wurden 164 M. bezahlt. Die Unterſchrift Robert Fultons fand für 100 M. einen Käufer und ein Brief von Dickens wurde mit 64 M. bezahlt. Ein Schreiben Heinrich IV. an Jeanne de Biron erzielt 76., für eine Unter⸗ ſchrift Kaiſer Wilhelms J. und Bismarcks wurden 33,50 M. bezahlt und ein Brief der Anna von Oeſterreich brachte 60., während die Unterſchrift Fallieres für nur 9,50 M. einen Liebhaber fand. — Von blütigen Liebesrachen erzählt die Scena illuſtrata eine Reihe ſchauriger Beiſpiele. Die Marquiſe von Aſtorga ließ ihrem Gatten das Hers einer Abenteurerin beim Mahle vorſetzen, in die der Ahnungsloſe ſich verliebt hatte. Aber noch raffinierter verfuhr die ſpaniſchen Sängerin Moreno, die ein Bandillero zu⸗ rückgewieſen hatte. Sie ſchickte der Braut des unglücklich Geliebten eines Morgens in deſſen Namen eine duftende Fleiſchpaſtebe, die die Braut auch verſpeiſte. Zwei Stunden ſpäter empfing die Un⸗ glückliche einen Zettel:„Verrate mir, ob das Fleiſch Deines Ge⸗ liebten auch appetitlich war. Stille meine Neugier für die Mühe, die ich hatte, als ich ihn kochte.“ Die gräßliche Botſchaft erwies ſich als wahr: die verſchmähte Liebhaberin hatte den Bandillero ermorden laſſen und der glücklichen Nebenbuhlerin vom Fleiſch des Toten eine Paſtete bereitet. Als der Marſchall'Agneſe hei⸗ raten wollte, bat ihn ſeine Geliebte, die Schauſpielerin Demehrac von der Comedie Francaiſe, um ein letztes Stelldichein. Am nächſten Morgen zog man den Leichnam des Marſchalls aus der Seine: das Herz war herausgeſchnitten und fehlte. Alle Nach⸗ forſchungen blieben vergeblich. Als ſpäter die Demeyhrac ſtarb, geſtand ſie auf dem Totenbette, daß ſie das Herz des Geliebten damals gegeſſen hatte, um es ganz und für immer zu beſitzen. „Er wollte es mir entreißen, nachdem er es hundertfach geſchenkt und daran wollte ich ihn hindern.“ — Die Leibwache des Milliardärs. Daß eine Audienz bei Rockefeller nicht viel leichter iſt, wie ein unangemeldeter Beſuch beim Zaren, hat jetzt in Cleveland ein Holländer erfahren können, der den Milliardär für ein Projekt größeren Stils intereſſieren wollte. Er wurde abgewieſen. Doch der Beſucher erklärte, nicht eher zu gehen, ehe er nicht Rockefeller wenigſtens geſprochen habe, und verſuchte gewaltſam zu dem Petroleumkönig borzudringen. Aber die Wachen, die für Roclefellers Leben bürgen, waren auf ihrem Poſten: man feuerte kurzweg auf den zähen Beſucher. Der Schuß lockte dann Angehörige des Hauſes herbei, die ſchließlich nach längerem Ringen den hartnäckigen Holländer aus dem Bereiche von Rockefellers Heim entfernten. Die Schnelligkeit, mit der der Wächter zum Revolper griff, iſt charakteriſtiſch für die Vorſichtsmaßregeln, mit denen man das Leben des Milliardärs zu ſchützen ſucht. Bjähr. Praxis! Mannheim 3jähr. Praxis! 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Die Enthüllung eines ſchaurigen Verbrechens, das ebenſo rätſelhaft wie grauenvoll zu ſein ſcheint und in der Wohnung eines gewiſſen Andreotti in Genua verübt wurde, Kreidemann, der Verfaſſer der von vielen Hunderttauſenden ge⸗ leſenen„Kreuzſpinne“, in ſeinem Kriminalroman„Der Fakir“ (Verlag„Harmonie“, Berlin W. 9. Preis broſchiert M. 2, geb. M. 3] zu geben. Lord Beaconsfield(Benjamin Disraelih, Contarini Fleming. Ein pſychologiſcher Roman, übertragen von Oscar Levy, Lon⸗ don(640.). Oeſterheld u. Co., Berlin W. 15, M. 5 geb. Auf Beaconsfield, den Romanſchriftſteller ſcheint man wie⸗ der zurückkemmen zu wollen. In England verlangt man in den Leihbibliotheken von Zeit zu Zeit eines ſeiner Bücher, und in Deutſchland bekommen wir jetzt zum erſtenmal ei würdiger Uebertragung und vornehmer Ausſtaltung. einer der ſchönſten, beziehungsreich⸗ nen Roman in Dore Brandt. verſucht Franz VB lin W. 9. 4 broſch., Mk. leidenſchaftlicher Begeiſterung Geſellſchaft Es iſtſſtimmt war. ychologiſcher Vaterhaus und Familie aufgibt, arbeitet, ſich inmitten des bisweilen echt bedenklichen Milieus mit vornehmem Takt zurechtfindet, und die auch in zweifelhafter immer die Dame bleibt, Der Roman des Hauſes von Kurt Widmann.(Dresdener Verlagsanſtalt, Preis.50.)— Die„Münchener Hochſchulztg.“ ſchreibt über das Buch:„Dieſes iſt wohl das ſonderbarſte Buch, das mir je in die Hände gekommen iſt. Man muß ſchon zu dem ſomantiker Hoffmann und ſeinen grauſigen Novellen zurückgreifen, um ähnliches zu finden; aber dazwiſchen ſind Kapitel, wie„Der Alte und ſeine Wolken“ ſo eigenartig und ſelbſtſtändig, daß es ſchwer iſt, etwas anderes zum Vergleich herbeizuziehen. Das Buch ſchildert 5 den Roman eines Hauſes und die Geſchichte ſeiner Bewohner; vom ſtehen ſahen, gewidemt. Beide Novellen ſind recht flott und ſpan⸗ Keller bis zum Dacſl iſt niemand vergeſſen. Aber darüber läßt nend geſchrieben und erhakten das lebhafteſte Intereſſe des Leſers ſich nicht berichten, das muß man ſelbſt leſen und an ſich vorüber⸗ wach bis zum Schluß. Das ganze Werk iſt eine ſchöne Talent⸗ jagen laſſen,„wie Bilder ziehn im Fieberwahne“. Alle Freunde gewagter, kühner und abſonderlicher Bücher, die nicht ängſtlich oder prüde ſind, wird der Roman bis zur letzten Seite feſſeln.“ Ein Berliner Künſtler⸗Roman von Berend, Preis M. 3, gebunden M. 3. Verlag„Harmonie Ber⸗ Mitten ins Künſtlerleben hinem greift Alice Berend, um mit ſcharfen Strichen einige typiſche Charaktere zu zeichnen. Es ſind kühn und raſch aus der Wirklichleit herausgegebene Ge⸗ ſbalten, die uns hier entgegentreten. Bergmann, der geniale, alles berauſchende Schauſpieler, bereinigt die vorzüglichſten Eigenſchaften des Mimen mit den jämmerlichſten Brandt, die hochbegabte Tochter eines vornehmen Hauſes, die aus zum Verufe der Goldſchmidt, Moritz,„Herzog Robert und der Sänger“. Ein Schauſpiel in Verſen. Frankfurt 1909. Schirmer u. Mahlau. 100 Seiten, M..50. In die tiefen Schachte des Herzens und der Seele führt M. Goldſchmidt mit ſeiner dramatiſchen Dich⸗ tung„Herzog Robert und der Sänger“.— Der großangelegre, rückſichtsloſe Tatmenſch— ganz Stolz, Uebermut und Härte— und der feinempfindende, zartbeſaitete Träumer— ganz Milde Zuverläſſiges, junges Mädchen Gute Röchin ſ. Stelle für ſofort; geht auch 12599 guter Handſchrift zur z. Aushilfe. 1259 F 4, 6. wertig, ſeine koſtete 25% Alice des Menſchen, während Dore Schauſpielerin ſich zur Anerkennung empor⸗ zu der ſie von Geburt be⸗ Platz finden. und Erkenntis— meſſen in dem ernſten Spiel ihre Gaben u Kräfte. Dem 1 beit unbedingt eine Fülle des Erhebenden, des künſtleriſch Be deutſamen zu bieten; dem geiſtig und pſychiſch ſo überaus f Problem ſind Charakteriſtik und Sprache vollkommen gleich kung, denn ſie hat überall Reſonanz der Seele. Emile Erhard. Die Lehnsjungſer. Roman. 2 Bände. Ausgabe, geheftet 6, vornehme gebunden 8 Die frühere Ausgab Verlag von W. Vobach Die„Lehnsjungfer“ zählt zu den reifſten Schöpfungen der berühmten Autorin und vereinigt in ſich alle Vorzüge Erhardſcher Erzählungs⸗ kunſt. Was dem groß angelegten Romane mit dem weiten hiſtoriſchen Hintergrund ſeinen beſonderen Reiz verleiht, Blicke hinter die Kuliſſen des Hoflebens. Roman eingeflochtenen Epiſoden beruht auf intimſter Kenntnis der Verhältniſſe. Wie alle Erhardſchen Erzählungen zeichnet ſich auch„Di Lehnsjungfer“ durch Handlung aus. tuender Weiſe. die Romane„Die Roſe vom Haff“ und„Gräfin Ruth“ erſchienen, daß jetzt die Hauptwerke Emile Erhards in der wohlfeilen vorne ausgeſtatteten Ausgabe vorliegen. Die Körbe des Herrn von Milbenberg. Humoriſtiſcher Roman von Hauns von Zoboltitz. Illuſtriert von Raphael Kirchner. heftet 2, gebunden 3— Carl Krabbe Verlag, Exich Gußmann, Stuttgart.— Mag dieſes Buch, das ſich Hanns von Zobeltitz' beſte Schöpfungen würdig anreiht, auch zur„leichten Lektüre“ zählen, zeigt es neben dem hier wieder in all ſeiner Liebenswürdigkeit offen barten, anerkaunten Erzählertalent des Verfaſſers ſo feine Beo achtung und gute Menſchenkenntnis, daß es zugleich für ein Meiſt ſtück des Genxes gelten Der Weihnachtsbaum. nachtlichem Bilderſchmuck. Herausgegeben von Heinz Bothmer. miſſionsverlag: Paß& Garleb G. m. b.., Berlin W. 57. Das Herrlichſte, was Winter, Weihnacht und Neufjahr feiert, zuſammengeſtellt worden. Unter dem lichterſtrahlenden Taunenba ſollte in jedem deutſchen Hauſe auch dieſer„Weihnachtsbau ein kongenial geſtimmten Leſer hat Goldſchmidts Dynamik allein ſchon ſichert dem Buche die Wir⸗ Wohlfeil & Co., Berlin⸗Leipzig⸗Wien ſind die intereſſanten Die Darſtellung dieſer de eine reiche und überaus ſpannend geführte Ernſt und Humor wechſeln in dem Roman in wohl⸗ Vor kurzem ſind in der wohlfeilen Ausgabe bereits ſo Preis ge⸗ —* darf. Ein Buch deutſcher Dichtung. Mit wei Pre 12. Sefte. generaſ⸗Unzeſger. Mitfagblaft.) Nannheim, deſt 3. Bezember 1505. Grosse Frosorns 8 un 8 — Elegante erie Seri 5 5 912 8 erie ie— 8 Damenhüte 1i Oe Uk. III Y. M. 0 Mk. in sämtliehen Damen Weizenmel!!!l! Tafelbackoblaten Vanillezucker ——— Vanille, krystallisierte, Puderzucker „Plfd. 17 u. 19 Pf Alerfeinste Griesraffinade Pfd. 23 Pf. Bankpulver Bienenhonig garantlert rein, 1 Pfd.-G Palmin— Estol— anin, billigst Allgäuer Zentrifugenbutter PId..40 M. Seckenheimerstr. 6 u. P 7, 14. 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Dezember, abends 8 ½ Uhr, findet im kleinen Sgale des Pfälzer Hof(Bismarckſtr. 114) die Ordentliche Mitgliederverſammlung ſtatt mit folgender Jahresbericht, Rechnungsablage und Voranſchlag, Neuwahl des Vorſtandes und der Abgeordneten zum Hauptausſchuß. Hierzu lader die Mitglieder höfl. ein. Der Vorſtand. Mannheimer Singverein E. V. Samstag, 11. Dezember 1909, abends präzis 8¼ Uhr KONZERT im Musensaale des Rosengartens Soliſten: Joqu LudmillaRubenbauer,Konzertſüngerin aus M ünchen(Alt); Herr Jakob Sommer, Konzertmeiſter aus Mainz(Violine). Muſikaliſche Leitung: Herr Pianiſt Hans Hautz. Der Vorstand. NB. Eintrittskarten ſind in der Hofmuſtkalienhandlung K. Ferd. Heckel zum Preiſe von 50 Pfg. für nichtreſervierte und Mk. 15— für reſervierte Plätze erhältlich. 3831 LII Speyrer Brauhaus II.8 Täglich grosse Konzerte der Italienisch Internationalen Musik-, Gesang- u. Tanz-üruppe Koꝶr Phgmie Vesubaico. 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Reihe Mk..50; Estrade: Mk. 6. 50; Estrade(Rundtei YMk..50 3. Sperrsitz I. Abteilung Mk..— IV. Abteilung MR..50; Stehplätze auf dem Balkon(Empore Mk..50. Kartenverkauf im Konzertbur eau der Hofmusikalienhand- ung von K. Ferd. Heckel u. abends an der Kasse des Rosengarten. ne AkKademie Frisch geschossche junge Feldnuuner .0 pfund schwer, ver Pfund 80 P. Hasen-Ragout der Plu. U5 A Pgg Ragouts nganzen Hasen p. Pfd. 7 Pfg. mit Ziemer u. Schlegelstüecken. starke von Mk..20 bis Mk..50 auch gespickt und bratfertig zubereitet ganger 80 rSch Zerlegt Eischbraten vom kHinterschlegel 8 Knochen per Ffund k..10 eh-Ziemer— 0 Reh-Bug— fieh-Braten Reh-Filet wird pfundweiſe gusgewogen Fasanen— Schnepfen— MWildenten Freitag eintreffend: Passauer Brat-GHänse zunge hochfeine Ware junge Hahnen— Enten— Kapaunen 5 Französische u. Italiener Poularden Welsche, Suppenhühner, Tauben. Perlhühnner Nur 1 Harit! Nur I MarK! Spanische Weinstube 2 5, 12 gsgenüber d. Allg. 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Er ſtellt Selbſterlebtes dar. damit ans Herz. darin enthalten, das Heimweh und die Reue tauſender Söhne, die in gottverlaſſenen Sandforts Afrikas und Kaſernen ſchmachten, entſetzliche Zerriſſenheit und raſende anklage. da vor uns aus, von ſo eigenartig fascinierender Stimm ſelten ein Buch ſie erregt. gziviliſierten Leben große Ereigniſſe geweſen wären; mar geſſen. Kaſernenhof, den ich in den erſten Tagen meines it dem aliten Legionär Guttinger machte, rannte zu werden. deſſen Stirne ein grinſender Totenkopf eintätowiert offenbar über den Eindruck, den er gemacht hatte. irgend etwas guckend: So machen ſie's bei den Zephirs Unter dem Titel„In der Fremdenlegion“ hat Erwin Roſen ſeine Erlebniſſe und Eindrücke als Fremdenlegionär erſcheinen laſſen(Memoirenbibliothek von Robert Lutz, Stuttgart, Und er greift So viel Tragik und menſchliches Unglück iſt Ein Stück Leben voll ergreifender Wahrheit breitet ſich Ein Stück daraus mag das zeigen. „Jeder Tag brachte ungeheuerliche Gindrücke, die in einem in Verblüffung über fremdartige Menſchen und unerhörte hin ſie im nächſten Augenblick über einem neuen Eindruck zu ver⸗ In den wenigen Minuten eines Spazierganges auf dem Legionslebens chrejend, von oben bis unten mit Blut beſpritzt, ein Legionär an uns vorbei, der ſich zwei Finger abgehackt hatte, um untauglich Kaum hatte ich mich von meinem Entſetzen erholt, ſo prallte ich abermals zurück. Ein Legionär ſchritt an uns vorbei, auf lächelte geſchmeichelt, als er mein Erſchrecken ſah, und freute ſich Ich über den Wahnwitz, ſich für ein ganzes Leben lang ſo fürchterlich zu verunſtalten, und Guttinger meinte nur achſel⸗ SSn aarenbestàande in En und Möbel. kauft K. Fillinger, 6. 19848 aen Eiſen, O4, 6. 25 3760 getragene Ankauf von Lun Metalle. Keller, mals Zimmermann. Hohe Preiſe Uir Herren⸗ und Damenkleider, Schube, Möbel 15 Betien zahlt 5057 M. Bickel, Mittelſtr. 99. Werkauf Geſchäftshaus zu perkaufen. Ein Haus, in dem ſeit 40 Jahren ein Wagnergeſchäft mit gutem Erfolge betrieben wird, iſt mit oder ohne Ge⸗ ſchäft zu verkauf. Das H eignet ſich für jedes Geſchäft, hat breite Toreinfahrt, groß. Hof u. große helle Werkſtatt u. iſt weg. vorgerückt. Alters des Eigentümers unt. günſt. Bedingungen preisw. zu ver⸗ 1 8 5 Näh. Lud. Spiegel, 5, 21689 Wehnhbaus. Ein 1½ſtöck, Wohnhaus m. 8 Räumen, Vorgarten, Ge⸗ müſegarten u. 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Chose—'est ce pas!“ „Tabaksbeutel— Bruſt einer Araberin— iſt der Kerl ver⸗ ſagte ich zu Guttinger. aber belehrte mich. hatten ſcheußlich verſtümmelt, Beim letzten Araberaufſtand, Leicher und Verwundete zu Tode gequält. Legionäre ſchonten aber dafür kein Weib mehr— und daher dieſe An jenem Tag ſah ich zum erſtenmal den Arbeitsmarſch der Gefangenen und erſchrak: Hinter der Kaſerne, auf ſchaft Alit, 8 zasheiz⸗Oefen ein großer und ein kleiner, erſterer ſo gut wie neu, billig ab⸗ 21ʃ85 N 45 21. Fell, Prachtvolles, großes neu, für Wagendecke pa zu verk. C1, 2, Putzgeſch skauf. Ein Piauo gau verkaufen. ohn. iſigsts L. Segel Gelegenk faſt neu, 24¹¹ Gebrauchter Herd billig 3u verkauſen. 12363 R 2, 27. J hohes Draßt⸗Gitter und mehrere große 215 Keſte⸗Finsleum billig abzugeben. 5 3, 17 par Ei ie faſt noch ganz neue Schreibmaſchine(Syſtem Tor⸗ pedo) und ein neues Akten⸗ regal iſt preiswert zu ver⸗ kaufen. Zu erfragen bei der Epedition dſs. Blattes. 12389 8 eihnachtsgeſchenk. 2.(elähr. 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Exp. 216¹⁰ ſtellte mir vor, wie ich Kreiſe herumtriebe. ſoll man die ganze Worte vor ſich hin. tief] arabiſche von Legionären]er gemütlich: Die„Nix! kleinen viereckigen Platz] ihre und Mauer lieſen ungefähr dreißig Mann der ſich Ein Korporal kommandierte mit ſcharfer droit— droit! à droit— Sie marſchierten in raſchem Tempo, faſt im Laufſchritt, im engen Kreis, in tiefgebeugter Haltung. ihren Rücken waren mit Steinen und Sand gefüllt, trug eine Bürde von dreißig bis vierzig Kilogramm. ſichter ſahen müde aus, und ihre Drillichanzüge waren An allen Ecken des Vierecks Wachen mit aufgepflanztem Bajonet Es waren nicht etwa Nerbescher, ſondern nur das die Legionäre, die wegen irgend⸗ Denn die Tourniſter droit!“ auf und jeder Ihre Ge⸗ ſchmußig ſeine Tr aber ſtanden Aehn täten müt zu machen. Eine Welt von Häßlichem folgte Häßlicheres, bis man gleichgültig und ſchnell ſtumpf wurde— böllig abgeſtumpft!“ Ich ſpinn' halt a biſſel. und zwar während des letz ruppe wieder fand! liches brachte jeder T üde. ag, neuen Umgebung waren Menſchen, mit denen man nun Schulter an Schukter lebte, und, manchmal dachte ich an das Wort von wandelnden Romanen. Am fremdartigſten aber war der alte Guttinger mit ſeinem unheimlichen Wiſſen in ſonderbaren Dingen. wir müde auf den Betten lagen, murmelte er viertelſtundenlang Wenn ich ihn neugiexig fragte, ſagte und Eindrücken fühlen würde und was ich tun würde, wenn man mir den Sandſack auf den Rücken packte und Und ich erſchrak. „Allez, ſchiebe wir 5 ſagte Guttinger. mir alle, und die„punis“ ſauer'nug.“ Fremdartig wie „Ins net angucke. Loch komme 8 is ſo ſcho viele der Manchmal, wenn Tu ich oft.“ Ich lernte Menſchen kennen, deren Sprache aus aneinander⸗ gereihten Flüchen beſtand, ſchaudern ließen, ſo gemein waren ſie. Greuelſzenen aus den Araberkämpfen mit einem Behagen, das Bedrohung zeigte. Ein alter aus Flüchen, die einen er⸗ Andere wieder erzählten Legionär wurde mir gezeigt, ten größeren Araberaufſtandes Marabout, in ein mohammedaniſches Heiligtum bei Tlemcen ge⸗ en um die Velohnung 10 nen, in ein die auf den Er fand zwei Prieſer in dem Fempel und ſchlug ſie 5 viel Lärm Der eine war der Rebell. und trug die grauſige; Trophäe zwei Tage im Torniſter, bis er Deſſen Kopf ſchnitt er ab man wurde der Enormi⸗ ſtürmte auf einen ein, — Mannheim, den 3. Dezember 1909 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 15. Seite. 8 GESCHW. ALSBERG grossse Posten KLEIDERSTOFF-ROBEN Zu nie gekannt billigen Prelsen 3835 BBBBBBB———Kt———.—————————— a be cn len Ked cdbd d cG Fr. Carl Barth Fae mn. Karl Vogel 2 Erſtes und größtes 3816 Spozial- sscpaft. feiner Stalvaren. Taſchenmeſſer, Scheren, Beſtecke, Nagelpflege u. 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Von mehreren periodiſchen Kometen, die früher in mehreren Erſcheinungen geſehen worden waren, und zwar bis⸗ weilen mit bloßem Auge, iſt ſeit Jahrzehnten keine Spur mehr zu finden. Andere, wie der Enckeſche Komet, kehren ſeit langer Zeit regelmäßig wieder. Der berühmteſte iſt der Halleyſche Kome: von 75 Jahren Umlaufszeit, zuletzt beobachtet im Jahre 1835, wieder zu erwarten zum Jahre 1910. Seine bisherige Geſchichte ſoll unten noch näher dargelegt werden, hier ſei nur geſagt, daß er ſtets als ſehr großer Komet aufgetreten iſt, unter gehvaltiger Schweifentwicklung, die ſichtlich mit Stoffausſtrömungen aus dem Kern verknüpft war, alſo mit Subſtanzverluſt. Und dennoch iſt der Komet im Laufe der Jahrhuünderte nicht kleiner geworden, ge⸗ ſchweige denn verſchwunden. Gibt es, wird man nun wohs fragen, ztwei⸗ oder mehrererlei Kometen oder iſt die äußere Erſcheinung diverſer Geſtirne von Nebenumſtänden, von äußeven Urſachen be⸗ dingt? Zur Lößſung dieſer Probleme hat namentlich der Wiener Aſtronom J. Holetſchek ſehr werbpolle Beiträge geliefert. Seine Studien betreffen die ſcheinbaren Helligkeiten und die Schweifbildungen aller hiſtoriſchen Kometen, deren Bahnen und damit deren Entfernungen von Sonne und Erde bekannt ſind, ſo daß man berechnen kann, wie dieſe Kometen, die nahegekommenen wie die ferngebliebenen, unter gleichen Verhältniſſen betrachtet, ſich dem Beobachter dargeſtellt haben würden. Die ſo ſich noch zei⸗ genden Unterſchiede der einzelnen Kometen konnte Holetſchek als Ausdruck oder als Folge der ungleichen„Mächtigkeit“ dieſer Körper auffaſſen, ein Begriff, der etwa dem wahren Durchmeſſer der eines Planeten entſpricht, wie dieſer ſich aus den Meſſungen der im Fernrohr geſehenen ſcheinbaren Durchmeſſer berechnen läßt. Bei den Kometen iſt eben, wie ſchon geſagt, von einem meßbaren feſten Kern nichts zu finden. Die äußere Erſcheinung von Ko⸗ meten gleicher Mächtigkeit hängt faſt ganz von ihrer Periheldi⸗ ſtanz, ihrer kleinſten Entfernung von der Sonne ab. Kometen, wie der Halleyſche, deren Mächtigkeit der vierten Helliskeitsgröße von Fixſternen entſpricht, entwickeln faſt alle in der Sonnennähe einen Schtweif, der um ſo größer iſt, je näher der Komet der Sonne kommt. Der Schweif kann ſehr gering ſein, wenn die Perihel⸗ diſtanz groß iſt. Solche ſonnenfernen Kometen ſind in neuerer Zeit öſter erſchienen. Der Komet 1885 kl blieb von der Sonne 12 5 i rde“. Unſer Wiſſen von der Sternen⸗ welt 1 Grbbal, een r Prof, Di F Pohle, Prof, Dr. J Plaßmann, P. Kreichgauer und Z. Waagen. 2 Bände. Mit 123 farbigen und ſchwarzen Beilagen ſowie ca. 1500 Abbildungen im Texl. Allgemeine Verlags⸗Geſellſchaft, Müuchen und ev., große ſtattl. Er⸗ ſcheinung, ſucht, da ihm jeder dieſem Wege paſſende Lebensgeſährtin. Damen mit ewas Vermög. 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Und doch konnte der Rieſenkomet von 1882 mit dem beſten Fern⸗ rohr nicht weiter verſolgt werden, als der Komet von 1729 mit den damaligen kleinen Teleſkopen! Auch dieſer wäre offenbar ein gro⸗ ßer Komet geworden, wäre er der Strahlung der Sonne ſtärker ausgeſetzt geweſen.— Bei dem kurzperiodiſchen Kometen De Vico⸗ Swift und namentlich beim„erſten“ Tempelſchen Kometen, der 1867, 1873 und 1879 beobachtet wurde, iſt infolge von Störun⸗ gen in neuerer Zeit die Periheldiſtanz ſehr beträchtlich gewachſen; damit erkrärt ſich leicht die ſtarke Lichtabnahme des erſteren und die Unſichtbarkeit des Tempelſchen Kometen ſeit 1879. Die Holetſchekſche Regel, momit man bei neuentdeckten Kome⸗ ten den Verlauf der äußeren Erſcheinung mit ziemlicher Sicherheit vorherzuſagen vermag, verweiſt alſo wie die alte Apianſche Regel, daß die Schweife von der Sonne abgewandt ſind, auf die Sonne und deren Einwirkung als direkte Urſache der Kometengeſtalten. Zunächſt muß die Erwärmung die Verdampfung verdampfbarer Stoffe des der Sonne ſich nähernden Kometen einleiten und zur Bildung der ſich allmählich ausdehnenden Koma, der Nebelhülle führen. Dieſer Nebel ſtrahlt ſchwach das Sonnenlicht zurück, ſein Licht, im Spektrofkop unterſucht, gibt das kontinwierliche Farben⸗ band, das man an der Sonne beobachtet, freilich ohne die dunklen Linien, die ſich offenbar nicht genug vom Hintergrund abheben oder aber, zumal wenn die Kometen der Sonne nahe ſind und ſich in ſtarker Entwicklung befinden, infolge der Bewegungen inner⸗ kalb der Nebelmaſſen(nach dem Dopplerſchen Prinzip)] ſich ver⸗ wiſchen. Auf Reflexion des Sonnuenlichts deutete auch die ſchon bon F. Arago vor 60 Jahren beobachtete teilweiſe Polariſation des Kometenlichts. Dieſe Erklärungen ſind bis jetzt hypothetiſcher Natur; es iſt leider noch nicht möglich geweſen, mit den weſentlich verbeſſerten Spektralapparaten der letzten zwei Jahrzehnte einen wirklich„großen“ K aber bald beim ſehnlichſt erwarteten Halkeyſchen Kometen möglich werden. So zeigte der Holmesſche Komet nur ein kontinuierliches Spektrum, jedenſalls weil in dem Stadium ſeiner Erſcheinung, in dem er noch hell und ſeine Nebelhütle auf einen kleinen Raum konzentriert war, letztere noch hinreichende Dichte beſaß, um das Sonnenlicht in genügender Stärke zurückzuwerfen. Das oben ge⸗ ſchilderte zweimalige Aufleuchten mag alſo ganz einfach in einer jedesmaligen rapiden Verdampfung beſtanden haben, nachdem vorher die verdampfbaren Stoffe in einem labilen, der Ver⸗ dampfung geneigten Zuſtand verharrt hatten, zu deſſen Beendi⸗ gung es uur eines unbedeutenden Ankafßes bedurſte. Ein ganz Antcauf. —————n ſ— „Kroße gebrauchte Kiſten Gebr. Schwabenland, 38. ſichtbar war, wenigſtens„photographiſch“. Noch weit größer war vometen ſyſtematiſch zu unterſuchen; dies dürfte uMUr JI, 5, Raitesti, BisWelchnachten jeken Sonptag h. 7 UErabends gebffnef. 12600 ähnliches, faſt völlig kontinuierliches Spektrum zeigte der perio⸗ diſche Komet Brooks von 1889 in ſeiner zweiten Erſcheinung 1896 nach den Beobachtungen Campbells auf der Lick⸗Stermpamte. 1 1 — Der Kaiſer und ſein Lehrer. Ein drollige Strafe ber⸗ hängte, wie„Das Buch für Alle“ mitteilt, einſt der im vori⸗ gen Jahre verſtorbene chineſiſche Kaiſer Kwangſü, die von ſeinem Sinn für Humor ſpricht. Es fiel ihm nämlich eines Tages ein, Franzöſiſch zu erlernen, und man ſah ſich nach einem geeigneten Lehrer um. Ein Höfling empfahl ſeiner lernbegierigen Majeſhat einen gewiſſen Li, der als tüchtiger Kenner dieſer fremden Sprache galt. Der Mann wurde zu Hofe befohlen und hatte die Ehre dem Kaiſer Stunden zu geben. Allein der Kaiſer merhte bald, daß ſein Lehrer vom Franzöſiſchen faſt noch ſweniger verſtand, als er ſelber, und war ſehr ungnädig. Da ſtürzte ſich Li zu ſeinen Fü⸗ ßen und bat um ſein Leben, das ihm vom Kaiſer huldvoll gewährt wurde. Er ließ jedoch ſeinen bisherigen Lehrer mit einer fran⸗ zöſiſchen Grammatik in einen Käſig einſperren und befahl, ihn ſo lance darin zu belaſſen, bis er wirklich Franzöſiſch gelernt habe Noch nie hat man einen Chineſen eifriger Franzöſiſch ſtudieren ſehen, wie den armen Li, der übrigens bald darauf in Gnaden wieder entlaſſen wurde. 5 — Das Geſellſchaftsdebut des jungen Mannes. In dem Wettkampf der großen amerikaniſchen Städle, die mit heißem Eifer am Werke ſind, neue geſellſchaftliche Formen und Bräuche zu erſinnen und damit die Rivalen zu überwinden, hat Chicago mit Beginn der Geſellſchaftsſaiſon einen bedeutſamen Vorſprung errungen. Bisher war es Sitte, daß man die geſellſchaftsfähig gewordene Tochter mit einem feſtlichen Ball feierlich in die Ge⸗ ſellſchaft einführte. Chicago hat jetzt die Neuerung eingeführt, auch dem jungen Manne die gleichen geſellſchaftlichen Ehren zu⸗ zuerkennen. Mrs. William Rodiger, eine der bekannteſten Damen der Geſellſchaft von Chicago, hat dieſe letzte Neuheit er⸗ ſennen und eingeführt. Sie gab ein großes Feſt, bei dem ihr Sohn Walter, der jetzt an der Univerſität Pale ſeinen Grad er⸗ reicht hat, als„geſellſchaftlicher Debutant“ Anlaß und Mittel⸗ punkt der Jeier war. Die Mütter Chicagos ſind vdon der Neuerung entzückt und planen bereits ähnliche Veranſtaltungen, bei denen ſie auch ihre Söhne durch ein regelrechtes Dehut als nunmehr heiratsfähige Mitglieder der Geſellſchaft weihevoll ein⸗ führen wollen. Die Einladungskarten dieſer Dabuzs tragen unter dem Namen der Eltern als ein Symbol des bedeutungsvollen Geſchehens in Golddruck auch den Namen des nunmehr für reif erklärten Sohnes. Vom Büchertſch. Katechismus des guten Tones und der feinen Sitte von Conſtauze von Franken. 14. umgearbeitete und ſtark vermehrte Auflage, Max Heſſes Verlag. 304 Seiten. Preis/ 2,50. Einem ſo beliebten Buche, wie Conſtanze von Frankens Katechismus des guten Tones und der feinen Sitte, das— mit einer Verbreitung von nahezu 40 000 Gxem⸗ plaren— in 14. Auflage vorliegt, eine Empfehlung mitzugeben, er ſchiene überflüſſig, wenn es ſich bei dieſer Auflage nicht um eine ſorg⸗ fältige Umarbeitung und bedeutende Inhaltsvermehrung— 7 Seit — des Buches handelte. Selbſt der geſellſchaftlich fein Gebildete beim Durchleſen des durch die eigenartige Anorönung des Juhalls Anterhaltenden Werkes auf Regeln ſtoßen, die er bisher ganz oder teilweiſe außer acht gelaſſen hat und deren auch für jede⸗ der etwas au guleß Benehmen hält, 5 „ 16. In fin getraagen hat, Heneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Vanger-tie jst nicht mehr davon abzubringen. Seite lusstfellung Kunsfgewerbehaus C. F. 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