Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 ihr. der Stadt Mannheim und Umgebung. D Alnabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeigen; Mannheim“,, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 344 Nebaktton Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 2318 (Maunhermer Volksblatt.) i0 te Zweites Blatt Ein Verweiſungsgeſetz. Man ſchreibt uns: Will. liche Verſammlungen haben in den der Verſicherungsämter gelangt. wurſfes beſchäftigt. Dinge anſchließt. re Verſicherung bezeichnet. ſicherungs⸗Ordnung eine unnatürliche Anordnung der Verſicherung und von der Kontrolle. 6 . eines Goeſetzesſtof aus dem Herumblättern überhaupt nicht heraus. Unfallverſicherung z.., ſich abgeſchloſſen, klar und überſichtlich einem Torſo. Nimnit man z. Heilanſtaltspflege handelt, dann wird Paragraphen verwieſen. Schlägt man Bezug genommen. So wird man durch das Geſetz wenn man am Ende der beginnen. Nicht nur die Weiſe„geordnet“. abſolut glaubte, kodifizieren zu müſſen. Vorlage gemacht. Wir ſehen auch keine Möglichkeit, ihn vollſtändig umzuarbeiten. An lich fallen zu laſſen. Ausſicht auf Polizeibericht Eulwendet wurden: In der Nacht vom Partei einen Verteidiger gefunden. auf erſchwerte Weiſe folgendes: 1) Zwar ſpricht auch er in Buch 3 zuerſt von dem Geg Dann aber macht der Entwurf einen großen Sprung. Er ſagt plötzlich, daß die Entſchädigungen durch die Poſt ausgezahlt werden. logiſch denkende Menſch fragt nun doch aber: Wie iſt dieſe Entſchädigung überhaupt feſtgeſtellt worden. Wenn man das erfahren will, muß man aber von Buch 3 ganz hinten nach Buch 6 gehen. Das iſt doch eine unnatürlſche Anordnung A xxxxxxxxxx Es iſt ſehr zu loben, daß die Regierung den Entwurf der Reichs⸗Verſicherungs⸗Ordnung bis gegen Oſtern zurückbehalten ill. Dann hat ſie wenigſtens Zeit, ihn gründlich umzu⸗ arbeiten und der öffentlichen Kritik dabei die gebührende Auf⸗ merkſamkeit zu ſchenken. Unzählige Zeitungsartikel und öffent⸗ li letzten Monaten ſchweren Bedenken entpickelt, welche gegen den materiellen Inhalt des Entwurfes in den weiteſten Kreiſen der erwerbs⸗ tätigen Bevölkerung beſtehen. Mar iſt dabei zu einer völligen Verurteilung des ganzen Fundaments der Vorlage, nämlich der Ve Aber es iſt Zeit, daß man ſich auch einmal mit den großen formalen Mängeln des Enk⸗ die Zuerſt einige Worte über die Anordnung des Stoffes. Wenn man ein Geſetz machen will, iſt es natür⸗ lich von der allererheblichſten Bedeutung, wie man den Stoff anordnet. Die Anordnung des Stoffes wird als richtig be⸗ trachtet werden, wenn ſie ſich der natürlichen Entwicklung der Nimmt man z. B. die gewerbliche Unfall⸗ Verſicherung, dann muß man zugeben, daß die beſtehende Geſetzgebung bezüglich der Anordnung des Stoffes allen bil⸗ ligen Anſprlichen genügt. Es wird zuerſt der Gogenſtand der Darauf werden ihre Träger, d. h. die Berufsgenoſſenſchaften betrachtet. Darauf wird geſchildert, wie die Entſchädigungen feſtgeſtellt und ausgezahlt werden ete. Im Gegenſatze dazu bringt der neue Entwurf der Reichs des Stoffes. enſtande N ek⸗ Jeder Viel ſchlimmer noch als die Anordnung des Stoffes iſt die Verweiſungsmanie des Entwurfes. Es iſt nicht zu um⸗ gehen, daß, um unmitze Wiederholungen und Längen zu ver⸗ meiden, in einzelnen Paragraphen eines Geſetzes auf andere Paragraphen verwieſen wird, aber der Entwurf der Reichs⸗ Verſicherungs⸗Ordnung hat dieſe Verweiſungen doch bis zum Extrem ausgebildet. Manche Paragraphen beſtehen liberhaupt nur aus Zahlen. In verſchiedenen Paragraphen finden wir fünf bis ſechs Reihen von Zahlen, d. h. Verweiſungen auf andere Paragraphen. Das allerſchlimmſte ſind die Fälle, in denen man von dem Paragraphen, auf den man verwieſen wird, vier, fünfmal wieder guf andere Pragraphen weiter⸗ verwieſen wird. Die Verweiſungen gehen z. B. aus Buſch 3 in ſämtliche anderen Bilcher und innerhalb eines Buches rück⸗ wärts und vorwärts. Man kommt bei gewiſſen Paragraphen Die See⸗ welche in dem geltenden Geſetze in geordnet iſt, wird durch den Entwurf der Reichs⸗Verſicherungs⸗Ordnung direkt zu B.§ 1160, welcher von der man auf vier andere dieſe Paragraphen auf, dann wird man nach fünf anderen geſchickt. In dieſen wiederum wird auf etwa zwei Dutzend andere Paragraphen gehetzt und —7 norddeutſche ungefähr 3 Pfund 86 Hetzjagd iſt, kann man von neuem Soe⸗Unfall⸗Verſicherung, ſondern auch die landwirtſchoftliche Unfall⸗Verſicherung iſt in ſolcher Die fehlerhafte Anordnung des Stoffes und die Ver⸗ weiſungsmanie des Entwurfes ſind die Folge davon, daß man Dadurch hat man aus ſechs guten Geſetzen eine unüberſichtliche und unhandliche wie der Entwurf materiell und formal brauchbar gemacht werden könne, ohne Am beſten täte man ihn gänz⸗ Annahme durch den Reichs⸗ tag iſt ohnehin kaum vorhanden, denn bisher hat er bei keiner 30. Nobember auf 1. Dezeuber 1909 aus einer Kolonialwarenfiliale in der Oſtſtadt —7 Mark Kupfer und für 1 Mark Nickelgeld. Das Geld befand ſich in einem Eichenholz⸗ 1 lang 12 Ztm. breit und 9 Ztm hoch, d Badeanſtalten im Neckar. ein Rheinbad in Maxau in aller ings 5 he Nr. 371. Mittwoch, 8. Dezember 1909.(Mittagblatt.) —5 353TT—— r eeeeeeereee eeeee— ͤ— Wein mit Aufſchrift:„Bordeaux Medoc, Weinkellerei Joh. dte Arbeſter da iſt, der Beamte und Angeſtellte tann dieſe an ſich ſo ferner 1 Krug Fruchtbranntwein mit der Mannheim, ſowie 25 Stück Zigarren mit Schreiber, Mannheim, Firma Joh. Schreiber Korkſpitzen. Am 27. 11. 09: Ein Fahrrad mit ſchwarzem Rahmenbau und Felgen, auſwärtsgebogener Lenkſtange, neue, ſog. Gebirgsmäntel. — Am 27. 11. 09: Ein„Brennabor⸗Rad“ mit ſchwarzem Rahmen⸗ und Felgen mit Korkgriffen.— Am 29. 11. 09: Ein älteres Fahr⸗ rad ſchwarz lackiert, hochgebogene Lenkſtange.— Am 1. 12. 09: Ein Fahrrad mit ſchwarzem Rahmen, dunkelgrünen Felgen, gerader Lenkſtange mit abgenützten Korkgriffen, 2 ſchwarzen Schutzblechen, Rücktrittbremſe mit Freilauf, dunkelbrauner Satteltaſche mit Werkzeug und Luftpumpe.— Am 2. 12. 09; Ein„Kaiſerrad“ mii ſchwarzem Rahmen und Felgen, gerader Lenkſtange, mit Leder⸗ griffen, Handbremſe, Gummipedalen, neuer brauner Lederfattel, Fabr.⸗Nr. 18190. In der Nacht vom./2. 12. 09 in Käfertal: 3 Sperberhühner von grauer Farbe, 3 Minorkahühner, 1 Rebhuhn von gelber Farbe, 2 gewöhnliche Hühner von gelber Farbe, 7 Wiandottehühner von weißer FJarbe, 2 Hahnen, der eine ganz weiß, der andere rötlich⸗ gelb. Aus dem Groſtherzogtum. iWallſtadt, 6. Dez. Am Samstag feierie der Vorſtand des Geſangvereins„Liederkranz“, Marxtin Dünkel III. hier, die ſilberne Hochzeit. Die Sänger brachten ihrem berdienſtpollen Präſidenten aus dieſem Anlaß ein Ständchen. Der Dirigent übermittelte die Glückwünſche des Verein und knüpfte daran den Wunſch, daß das deutſche Lied, das der Jubilar ſchon 33 Jahre gepflegt hat, Im auch fernerhin das Leben verſchönen möge. Heddesheim, 3. Dez. Am Donnersbag vormittag 10 Uhr ließ Herr Fr. Zettel zum„Bad. Hof“ ſeine Wirtſchaft inel. Haus und Hofraite freiwillig dem Verkauf ausſetzen. Es wurden von einem hieſigen Bürger 31000 Mark geboten. Ein Zuſchlag erfolgte bei dieſem Preiſe nichk.— Hier herrſchen z. Zt. die Ma⸗ ſern, Viele Kinder, ſchulpflichtige und Kleinere, ſind davon er⸗ griffen. Aus dem Odenwald, 1. Dez. Die im Monat Mai ds. Is. neu eröffnete Nebenbahnlinie Mannheim⸗Käfertal⸗Heddes⸗ beim dürfte nach unſerer Anſicht den an fraglicher Bahnlinie ge⸗ legenen Orten ſicherlich große Annehmlichkeiten, insbeſondere wiriſchaftliche Vorteile, gebracht haben. Dieſe Vorteile würden gewiß auch manchen Orten der Bergſtraße, namentlich Groß⸗ ſachſen lals Zentrale der Strecke Weinheim⸗Schriesheim) und den hinter Großſachſen liegenden Odenwaldgemeinden wie Rip⸗ penweier, Oberflockenbach ete., weſche durch gute Ver⸗ kehrswege mit Großſachſen verbunden ſind, zugute kommen, wenn die Bahn von Heddesheim bis Großſachſen weitergeführt werden würde. Sicherlich würde dies für die Bergſtraße, als auch für die betr. Odenwaldgemeinden zur Hebung des Fremdenver⸗ kehrs weſentlich beitragen. Aber auch weitere Abſatzgebiete, ins⸗ beſondere für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe aller Art, würden dadurch erſchloſſen werden. Im Hinblick darauf, daß bei einer etwaigen Weiterführung der Bahnlinie in obigem Sinne, Groß⸗ ſachſen das weitaus nächſte Intereſſe haben dürfte, möchten wir dieſer Gemeinde empfehlen, möglichſt recht bald bei der Betriebs⸗ Inſpektion der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft in dieſer Ange⸗ legenheit vorſtellig werden zu wollen. Unſeres Erachtens dürfte auch die Bahnverwaltung, die bei einer etwaigen Weiterſührung zweifellos günſtige Erfolge erzielen würde, dieſer Sache tünlichſt alsbald einmal näher treten. Wertheim a.., 6. Dez. Vom oberen Main wird immer noch anhaltenbes Steigen gemeldet. Das Maintal iſt über⸗ ſchwemmt und auch hier gehen Main und Tauber hoch. Jufoige des Regens und auch des geſtauten Waſſers iſt die Tauber an vie⸗ len Stellen ihres Tales ausgetreten.— Geſtern hielt Herr Real⸗ lehrer Burger im Gymnaſium einen Lichtbilder⸗Vortrag über ſeine Sckottland⸗Reiſe. Jedermann von den Lehrer⸗Kollegien mit Angehörigen und Schülern hatte freien Zutritt. Anweſend waren auch verſchiedene Reallehrer des Hinterlandes, welche nachmittags eine Konferenz hier hatten. ——ͥSỹ6ẽ—— Ftimmen aus dem Publinum. Wie in Manuheim durchweg alles bedeutend teurer iſt, als in allen andern Städten Süddentſchlands, ſo iſt es auch das Schlittſchuhlaufen, für welches hier Preiſe verlangt werden, rt ſin So wird in Stuttgart auf dem Feuerſee für Kinder, für Er⸗ wachfene 10 Jvon der Stadtgemeinde erhoben(bei Konzert das Dop⸗ pelte), welche Sätze auch in Karlsruhe, Nüürnberg, Straßburg und München Geltung haben. In Maunheim muß man auf dem ſtädt. Sportplatz für ein Kind 20 3, alſo den Ifachen Betrag, bezahlen. Auf dem Tennisplatz hier koſtet der Spaß fürein Kind bei kleinſten Preiſen ſogar 50 lalſo das 10fache) und wird, was das gelungenſte iſt, dieſe exorbitante Forderung auch bezahlt! Bei dem ungeheuer pielen Waſſer, das Mannheim hat, dürfte es doch ein Leichtes für die Stadtgemeinde ſein, Wieſen ete. im Winter zu überſchwemmen, wie ſolches auch in Karlsruhe und audern Städten Uſus iſt, um auf ſolche Weiſe gute, billige und vor allem ungefährliche Els⸗ und Schlittſchuh⸗ bahnen herzuſtellen! 5 In ganz ähnlicher Weiſe wie im Winter wird das Publikum hier in Maunheim auch im Sommer genoſſen. So koſtet B. in Stuttgart ein kaltes Mineralbad bei Reuner& Lautze 20 bezw. 25, in dem großartig eingerichteten Schwimmbad 15 3, desgleichen in den In Karlsruhe ebenfalls 13 bezw. 20 und kl. Eiſenbahnfahrt hin und zurück nur 41 4. 26 4 und Bad 15 3 In Mannheim 40 Man köunte ier das Freibad anführen, aber jedermann, der das Ver⸗ Mannhbeim wohnen zu müſſen, weiß, daß dieſes Bad die den Tag über nichts zu tun haben und für (Fahrkarte die geradezu unerhört ſeind. lobenswerte Einrichtung leider nicht benügen, weil, weun er ſrei von Geſchäſt, das Freibad ſo voll iſt, daß ein Baden für ihn zur Unmog lichkeit war! Ein warmes Bad koſtet in Stuttgart im Schwimmbad 2⁵ +5 desgleichen in oben angeführten Städten, hier das billigſte .0. Von der Einrichtung der Badeanſtalten gaus zu ſchweigen. Hier ſollten vor allem doch die Schulleiter und Lehrer ſowie di Aerzte ete, dafür eintreten, daß für den kinderreichen Beamten Augeſtellten es bei derartig unglaublichen Preiſen, nicht zur Unmi lichkeit wird, ſeinen Kindern und ſich ſelbſt dieſer der Geſundhe zuträglichen und kräftigenden körperlichen Uebungen zu erlauben auch die Tagespreſſe ſollte alles aufhielen, hierin Wandel zu f denn die Leiſtung iſt eine geringfügige und die Forderung in d Fällen eine ungeheuere. Wie hierin gezeigt, ſo köunten die daß Mauuheim wirklich das teuerſte Pflaſter von Süddeutſchlan noch bei unzähligen Vergleichen feſigeſtellt werden, und wu Tagespreſſe gut darau tun, derartige Vergleiche immer und imme wieder zu bringen, um dadurch zur Beſſerung der hieſigen Verhältniff beizutragen. Zur Beſſerung ſollte jeder beitragen, der die Vorte die andere Städte bieten, am eigenen Geldbeutel kennen gelernt ha und der es nur gut meint, mit ſeiner Vaterſtadt. 2 5 Auch ein Mannheimer, der neig'fahreg hört! ** 5 Die kleinſtädtiſche Zollabfertigungsſtelle an der Gilgut⸗ Halle am Haupthahnhof. Einſender dieſes hat des öfteren an obiger Stelle zu tun ſchon wiederholt die Wahrnehmung gemacht, daß die Abfertigun der Herren Deklaranten bei dem in der Zeit von nachmittag 2 bis 3 Uhr ziemlich ſtarken Andrang nur von einem 39 beamten und einem höheren Beamten ausgeführt wird; durch dieſen Mebelſtand müſſen die Herren Deklaranten oft ein Stunde warten, bis ſie das belr. Zollſtück erhalten können. E wäre doch am Platze in der Großſtadt und Handelsſtadt Mar heim dieſe Zuſtände durch Anſtellung von 2 oder 9 weiterer amten zu beßeitigen. ** 3 Es iſt gewiß ein recht erfreuliches Bild, wenn ma kerbsleben den Eifer ſieht, mit welchem dem Verdienſ Langen wird, allein dasſelbe wird getrübt, wenn Be und ſogar Störungen anderer Betriebe damit verknüpft dies iſt leider in unſerer Skadt durch den Hauſierha namentlich mit Brennſtoff, der Fall. Der Beläſtigung Häuſern kann der Hausbeſitzer durch Verbot begegnen, jedock der Straße iſt er machtlos. Da ſollte die zuſtändige Behörd halt gebieten im Intereſſe anderer Erwerbe und aus auf die leidende Menſchheit. Welcher intenſiv arbeitende mann hat nicht ſchon das ohrenbetäubende Schellen der f Brennſtoffhändler verwünſcht, wenn er im telephoniſchen geſtört wird und wenn er bei Geſprächen nach auswärts no Vergnügen hat, doppelte Taxe zahlen zu müſſen. Oder aber mand iſt mit komplizierten Berechnungen und Kalkulattionei ſchäftigt, die er durch den Lärm unterbrechen muß, was bekan lich leicht ganz verhängnisvolle Fehler zeitigt.— Veor allem aber hat die große Anzahl von Beamten, die verantwortungsvollen Dienſt zeitweiſe zur Nachtzeit ausüben mü ſen, berechtigten Anſpruch auf Ruhezeit am Tage. Ehbenſt man auch dem armen Kranken die Ruhe nicht nehmen laſſe oft wohltätiger als Medikamente iſt. Maſchinelle Betriebe, denen Färm verbunden iſt, bedürfen der volizeilichen Ge gung, die verſagt wird, wenn ſeitens der näheren Anwo gründete Einſprache erhoben wird. Da muß man ſich doch er warum denn gerade in den bewohnten Straßen der Staf läſtiger und ſtörender Lärm, wie das faſt ununterbro len der Brennſtoffhändler geſtaktet iſt! Nicht unerwähnt daß der übermäßige Glockenlärm abſtumpft und ähnlich kl Warnungsſignale, wie z. B. die der fahrenden Feuerwehn wechſeln läßt. Tatſache iſt ferner, daß durch Uebertönen der fahrerſignale Unfälle herbeigeführt wurden. Dieſe ſo b öffentliche Klage findet gewiß bei der Mannheimer Be lkerr den größten Widerhall und wird hoffenklich die verehrliche herzogliche Polizeidirektion veranlaſſen, den Lärm ganz zu len, oder doch wenigſtens ſo weit einzuſchränken, daß andere werbe und Berufe nicht geſchädigt werden und die Menſchheit nicht geguält wird. Inniger Dank aus vielen dürfte ihr dafür ſicher ſein. „„ Mefßplatz! 5 Dringender Abhilfe beßw. ordnungsmäßiger Horrich darf der Fußweg von der Neckarbrücke nach der Langſtraße Regulierung der Waſſerläufe kann anders erfolgen, ohne daß es den Paſſanten zumuten muß, durch den Sumpf und die Waf löcher haden zu müſſen. 930 5 Ezner für 8 *** Ich möchte mir an die juſtändige Behörde die höflich frage geſtatten, wie es lommk, daß der Beſitzer des Bauf Heinrich Lanzſtraße Nr. 5 ſeit einem halben Jahre ſchon die der Straßenbreite für ſeinen Bauzaun und ſeine aufgeſtell telmaſchine in Anſpruch nimmt, ohne daß auf dem Platze gebaut wird? Die Reichspoſt hat für ihren Bauzaun ar poſtgebäude nicht einmal halb ſoviel von dem öffentliche Anſpruch genommen, während hier einem privaten nehmer ſolche Bewegungsfreiheit gewährt wird. Abgeſe daß die zahlreichen Paſſanten auf die noch nicht gepflaſte angewieſen ſind, iſt durch den fraglichen Bauzann Ecke gebildet, die ſich die Polizei nachts öfters Abhilfe wäre dringend notwendig, darum weg Jmaſchine und weg mit dem verkehrshemme —5 Mime. Stock eres bet Leſding, R 7, 40, Scherbede, 21087 2. Seite Engliſch. Srammatik, dels⸗Korreſpondenz, Konver⸗ ſation, Vorbereitung, Prü⸗ fung. Miß Heatly, Becthoven⸗ ſtraße 18. Tel. 3168. 10581 Pädagogium K 3, 28 III. 20855 Spreghunden—5 Uhr nach Nachhille u. Vorb. zurückgebl. Schüler. Fachgem. erfolgr. und energ. d. akad. geb. Lehrer. Ein⸗ geh. Beauff. u. Anſert. d. Schul⸗ ürbeiten 1,25—1,75, Monatskurs 80—45 Mart je nach der Klaſe. Gute Erkolge.— Beiſe Referenzen. Sprachen-In sfftüf W. G. Mackay Ves am Faradeplatz D I, 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Englisch, Französ., Spanisch, Auss., Ital., Holl., Schwed. ett. Srammaiik, Sonversatlon, Handels-Korresnondenz. NurLehrer der betreffend. Nation. 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Die Tages⸗ ordnung enthält folgende Punkte⸗ S Kongreß für 6 anwalt Krus praſche eitigung des Schmier, Herr Kommerzienrat Hom: nel⸗Mainz Verein; Been Nä Dezember, 1 für 40 bitte Vor⸗ —— ſtat 0 von Li Or. A. Ger⸗ Lach aus Fran i derx Ko⸗ meten“ 5 n ein⸗ d don der 8 0 es Winters Güch für wird. Zu dem Vortrag iſt 1 eien 1 illkommen. 5„Der Verein badiſcher bälerbahebee n(Bezirksverein Maunheim] hielt am Samstag ſeine diesjährige Weich⸗ nach!sfeier im aus zahlreich hübſches und Worden. Die Kor freute durch eine aeee ab. Zur Unterz u der über⸗ erſchienenen Mitglieder und Gäſte war ein* ſlungsreiches Programm zuſammengeſtellt Annga Gehrig er⸗ geſungener Lieder, die von Fräulein Peliffier warmer n Empfinden am Klavier be⸗ gleitet wurden. Ein humoriſtiſches Theaterſtück wurde von den Darſtellern munter u. launig geſpielt, nameutlich erregte die flott durchgeführte Hoſenrolle einer jungen Dame viel Heiterkeit und Beifall. Nach der üblichen Weihnachtsverloſung, die manch Retten Gesoinn aufwies, trat der Tanz in Rechte, der unter den unermübdlichen Hlängen der von dem hieſigen 1 Regiment geſtellten Kapelle bis zum frühen Morgen ſich hinzo Der Verein gegen Haus⸗ und c im ber gargenen Mouagt au 23 Perſonen, Abendeſſen gu⸗ ſammen an 682 Pepfor Monat. * Große Karue walgeſellſchaft Neckurvorſtadt E. V. Die„Große bon überm Neckar“ eröffuet die bevorſtehende e e ſon am erſten Januar 1910 mit einer„Sitzung mit Damen“ in ihrem G üſchaftshauſe„Neckarſchloß“, Max Joſephſtraße 15 Zu den bewährten alten„Kräften“ ſind etliche neue hinzugelom⸗ men. Möge jeder, der bei ernſter Zeit ſich ſeinen Humor zu wah⸗ ren verſteht, das löbliche Beſtreben der Geſellſchaft voll unter⸗ ſtützen. Wir laſſen anbei das Programm unſerer Geſellſchaft ſolgen: Samstag, 1. Januar: Sitzung mit Damen im Ge⸗ ſellſch ſaus, Max Joſephſtraße 1. Sonntag, den 9. Januar: 2. Sitzung mit D e ebendort. Donnerstag, den 13. Januar: 3. Sitzung mit Damen in der Landkutſche, D 5, 3. Sonntag, den 16. Januar: 4. Sitzung mit Damen im Neckarſchloß. Samstag, den 22. Januar: 5. Sitzung mit Damen in der Landkutſche. Sunntag, den 23. Januar: Geſellſchafts⸗Charaktermaskenball in den Sälen des„Coloſſeum“ am Meßplatz. Sonntag, den 30. Jan. Damen⸗Fremden⸗Sitzung im Nibelungenſaal 5 Sonntag. den 6. Februar: Letzte Sitzung mit 8 Roſengartens. ien im Neckarſchloß. Der Tag für die„Herrenſitzung“ ſowie in HAAEUR& Segpündet 1848 lebens- Renten.-Unfall-Maftpflichk- Licberungen— Vertretung kür Baden: Subdlrektor E, Schlund, Freiburg, Schellelstrasse 26. Generas⸗Ageut L. Fleks, Mannheim, Lamevstr. 3. 8190 Kohlen Koks und Holz Pranz Kühner& 00. Enh. O. Frickinger& Franz Kühner) Bureau: Telephon: 0 4. 9ga. 8 Ne. 408. Heinnieh Lanz, Mannheim. Patent-Heisdampf- LOKOMOBILLEN mn Ventilsteuerung-szstun bentz und einfacher UVeberhitzung. Hervorragend in Einfachbeit der Konstruktion! NMöchste Oekonomie!l den ekenzug wird päter bekannt ge⸗ macht. Der Vereinbarung und dem Vorſchlag Gr. Miniſterimus zufolge wird am erſten Sonntag und Montag im Auguſt kom⸗ menden Jahres unſer zweitägiges Strandfeſt auf den Neckarwieſen folgen. 8Ä— Der Männergeſangverein Harmonie, alt am Samstag in den Lokalitaten der Kaiſerhütte ſein 9. Stiftungsfeſt ab. Außer mehreren TChören von Ulrich, Wengert, Neuert Uſw. war es in er ſter Linie der Chor„Die drei Zigeuner“, deſſen Vortrag den Sängern und ihrem tüchtigen Dirigenten Herrn Ehrhard S alle Ehre machte. Als Soliſten wirkten mit die Herren Kegel, der über einen ſonoren Baß verfügt, Renſch und Gucke nmus, die das Feſt durch Klavier⸗ und Visolinvorträge verſchönerten. Ein Quartett brachte„Frühlingswonne“ von Schulz und„Wunſch“ voll Witt zu Gehör. Schwetzingerſtadt Feudenheim, 6. Dez. Unter einem guten Stern ſtand das geſtern vom Geſangverein„Teutonia“ gegebene Konzert. Der 65 Mann ſtarke Chor, unter Leitung des Herrn M. Schellenberger aus Mannheim, verſtand es mit ſeinen Darbietungen 5 Hörer zu feſſeln und vollauf zu befriedigen. Er⸗ öffnet wurde das Konzert durch die Chorlieder:„Weihe des Ge⸗ ſanges“ und„Abendſtändchen“, womit die' wackeren Sänger gleich den erſten Applaus ernten konnten. Namentlich gefiel das„Abend⸗ ſtändchen“, welches im Pie beſonders gut gelang. Eine ſchwie⸗ vige Aufgabe hatte ſich der Verein mit den beiden Liedern„Sturm⸗ beſchwörung“ und„Jung Volker“ geſtellt, der er gber in jeder Beziehung gerecht wurde. Bei der trefflichen Wiedergabe dieſer beiden Cl konnte ſo recht das vorzügliche, kräftige Stimm⸗ materiab des Vereins zur Geltung gelangen. Nur hätte bei„Jung Voller“ der erſte Tenor unſeres Erachtens noch etwas mehr Einen guten Griff hatte der Verein mit den herausgehen müſſen. beiden Soliſten, Frl. Roſa Gerber(Mezzoſopran) und Herrn Homuſikus Alfred Bachmann aus Mannheim getan. Frl. Gerber, mit herzlichem Beifall eupfe ger, ſang: Arie aus der Oper„Simſon und Telila“,„Im Lenz“,„Sapphiſche Ode“ von IJ. Brahms„Gute Nacht“ und„Maie nkätzchen“ und erntete namentlich mit dem lieblichen Volkslied„Gute Nacht“ ſtürmiſchen Beifall, welchen die Sängerin mit einer ebenſo beifälligen Zugabe quittierte. Herr Hofmuſikus A. Bachmann(Violine) erfreute durch exzellente Wiedergabe einiger Soli die Hörer und mußte ſich ebenfalls 8 zu einer Zugabe verſtehen. Die Begleitung beider Soliſten führte Herr M. Schellenberger mit ebenſo großem Erfolg durch. Ein beſo gubers begabtes Mitglied beſitzt der Verein in Hrn. S. Riehm der die Tenorſoli„Uebers Jahr“ und Wanderlied“ ſehr dezent zum Vortrag brachte. Beſonders das prächtige Volks⸗ lied„Uebers Jahr“ trug dem Sänger reichen Beifall ein. Das Konzert wurde durch den Chör mit Max Bruch's Vom Rhein“ geſchloſſen. Hier ſetzte der Verein nochmals alle Kräfte ein, um der Veranſtaltung den Stempel vortrefflicher Geſangskunſt aufzu⸗ drücken, was ihm, wie ſchon geſagt, in allen Teilen aufs Trefflichſte gelang. Daß das 15 8 ſe gut gelingen konnte, iſt vor allem dem vortrefflichen Dirigenten Herrn M. Schellenberger, aber auch den Sängern zu welche den Intentionen ihres Führers willig falgten. Das Konzert war außerordentlich zahlreich beſucht. Der Geſangverein„Teutonig“ kann mit Genugtuung auf den geſtrigen Tag zurückblicken und mit froher Zuverſicht den ſchönen deutſchen weiter Aier. welche ſtatt der nährſtoffloſen Ge⸗ tränke Kaffee und Tee morgens Kakao trinken, greifen zuweilen nach der allerbilligſten Sorte, die naturgemäß aus den allergering⸗ ſten Kakaobohnen ſtammt. Zu⸗ mal nach regneriſchem Erntewetter ſind Partien mit nur geſunden, reifen Bohnenſeltener und teurer alsſolche, die auch ſchlecht aufbereitete und be⸗ ſchädigte Bohnementhalten und des⸗ halb ſchlechter ſchmeckendes Kakao⸗ 65 pulver ergeben. Dieſe Unterſchiede im Preiſe des Rohkakaos verdoppeln ſich reichlich im Kakaopulver, da der Zentner Pulver mehr als 2 Zentner Bohnen erfordert. Wer den Mor⸗ genkaffee durch Kakao erſetzen will, verſuche es mit Reichardtkakao, der verbürgt nur aus geſunden, guten und edlen Kakaos hergeſtellt wird. 3 zu Fabrikpreiſen, 100 bis 250 Pfg. das Pfund, in unſeren Fabrilfilialen Mannheim, Planken P 4, Nr. 15. Fernſpr. 1362. Nr. 7. Neckarſtraße R 1, Fernſpr. 1362. Poſtkolli von 6 Mk. an paketporto⸗ frei. Proben und Proſpekte koſten⸗ los. Bahnkiſten frachtfrei mit Ra⸗ batt direkt durch unſere Fabrik: Hakao Compagpnie Theodor Reichardt Deutſchlands größte Kakaofabrik amburg⸗Wandsbek. Vereinstätigkeit nach. * Verein für Handlungs⸗Kommis uon 1828. abend hielt im Reſtaurant„Fauſt“ ſeinen 3. Vortragsabend ab, für welchen Herr Dr. Fin⸗ eiſen von hier gewonnen worden war. Der gewandte Redner hielt einen 1ſtündigen außerordentlich intereſſanten und feſſelnden Vortrag über das Thema„Bilder aus dem ſozialen Leben Londons“. Der Redner ſchildert zunächſt die von ihm ge⸗ legentlich ſeines Beſuches von London gewonnenen Eindrücke, um alsdann über die Zuſtände von London⸗GEaſt und die gegen das Elend ankämpfende Betätigung chriſtlicher Nächſtenliebe zu von 18 Donnerstag der hieſige Bezirksverein ſprechen. Reicher Beifall lohnte den Redner für ſeine von warmem ſozialem Empfinden getragenen Ausführungen und wurde gerne von der Zuſage Kenntnis genommen, daß Herr Dr. Fineiſen in liebenswürdiger Weiſe hereit erklärt habe, dem⸗ nächſt einen weiteren Vortrag in dieſem Kreiſe zu halten. Der Vortrag 5 derart gut beſucht, ſo daß ſich das Sälchen faſt zu klein erwies. * Männergeſangverein„Erholung“. Am Sonntag, den 28. Nopember hielt der Männergeſangvere⸗ in„Erholung“ in ſeinem Lokal Schwetzingerſtraße 37, eine gutbeſuchte Abendunter⸗ 0 altung ab, die durch den humoriſtiſchen Chor„Kleine ſüße Maus“ eingeleitet wurde. Hierauf folgten die Herren Frz. Bock und Schneider mit dem humoriſtiſchen Duett:„Die beiden Lebemänner“. Anſchließend daran ſang Herr Herr Keßler zwei Baritonſoli:„Roſen blühen auf dem Haidegrab“ und„Sei ge⸗ grüßt du mein ſchönes Sorrent“. Herr Fritz Sacrs brachte zwei Tenorſoli zu Gehör. Die Herren Däußel und Ertel erfreuten mit humoriſtiſchen Oolo Vorträgen, wobei beſonders bei dem Vortrag des Herrn Däubel„Der heimgeſchickte Soldat“ die Zu⸗ hörer nicht aus dem Lachen herauskamen. Auch auf dem Gr⸗ biete des Couplettiſten zeigte ſich Herr Keßler von ſeiner Seite. Herr Franz Jeckel ſang die Baßſoli„Stolzenfels am Rhein“ und„Stille Liebe“ unter großem Beifall. * Der Verein der Kaiſergrenadiere(110er) Maunheim hielt gten Samstag in ſeinem Lokal„Stadt Lück“ ſeime diesjährige klich e e e mit Neuwahl des Ge⸗ n ntworſtandes ab. N achdem der 1. Vorſitzende, Herr Haupümann der Landt wehr g. D. Dilleſſe 5 nach einen kameradſchaftlichen Begrüßung auf die S des Abends hingewieſen hatte, t man zur Erledigung der Tagesordnung. Der Jahresbericht, attet durch den erſten Schriftführer Gewbrn E. Sch mitt, zeigte lares Bild des bergangenen Vereinsjahres und wies eine rege Der Bericht ſchloß mit dem warmen Appell, treu zur Sache zu ſtehen und das Beſtreben, neue Kameraden für die guten Zwecke des patriotiſchen Vereins zu gewinnen, fortzu⸗ ſetzen. Alsdann orfolgte dureh den Rechner Herrn Bräcnig die Erſtattung Rechenſchaftsberichts, der günſtig abſchlos und für die gewi afte und ſvarſame Verwaltung des Vereinsvermögens ein gutes Zeugnis ablegte. Beiden Kameraden wurde für ihre ein außerocdentliche und rege Vereinstätigleit der herzlichſte Danik ſei⸗ bens des Vereins ausgeſprochen. Die des Verwaltungs⸗ rats nahm einen glatten Verlauf und wunden die nachſtehenden, Kameraden: Rechtsanwalt und Hauptmamn der Landwehr g. D. Tikleſſen als 1. Vorſitzender, Direkbor und Oberleutnaut der Reſerve Ed. v. Gerichten als 2. Vorſitzender, Kaufmann Gmil Schmitt als 1. Schriftft, Bahnbeamter Otto Späth als 2, Schriftführer, Kaufmann Andreas Schäfer als Kaſſier per Akklamation gewählt. Als Beiſitzer gingen die Kameraden G. Güöbel, K. Kinkel, A. Ank und M. Linnebach aus der Wahl bervor Nach Beſpr rechung und Erledigung weiberer Punkte geſchäftligzen 1 ein gemütliches Zuſammenſein die Tarzung des Heiiete 2 Fuir 14885 Lechen. AHeizende fleulelt fu Helbgachten cHliesst ſede Getsff füt dos spielende NMind à Hrospelte hostenteos Hhelgischę See eSellsehaft ν SSBaden.—— — wird jeder auch naicht bei uns gekaufter Das Neubeziehen eines Regenschirmes mit gutem haltbarem farhechtem Schirm⸗ steff von Mk..25 ah. Mannheim Reichhaltige Auswahl in schwarzen und 411808 Breitestr. farbig. Schirmstoffen. zwischen Waren- M 1 K F b haus Kander und 0 2 DOr ach Hotel Neckartal. Schir mfabrik. Fiahr. Praxls! Mannbeim Bfahr, Praxt Nervenschwäche Nervenzerrüttungen, Schwächezustände, Blasen- und Ge-. schlechtskraukheiten, sewie Gicht, Rheumatismus, Ichias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralgien, Haarkrank⸗ heiten, Flechten, Beingeschwöre Ste., auch alte u. schwere Fälle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung avneilos durch Natur- u. elektr. Liehtheilverfahren giftfrele Kräuterkuren und Elektrotherapie. Nüähere Aus- Direktor h. 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