Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) adi In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 88 der Stadt Mannheim und Amgebung. Anatztzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Kedaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſen 5 „General⸗Anzeigexr Maunnheim“, * Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 844 Redaktioen 3877 Expedition und Verlags⸗ 5 buchhandlungg. 28 Nr. 576. Freitag, 10. Dezember 1909. Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. e Das Programm des neuen Herrn. Unter dieſer Ueberſchrift bringt die„Nat. Lib. Korreſp.“ einen ausführlichen Bericht über die geſtrige Reichstagsſitzung, in dem ſie nicht gerade günſtig über den 3 neuen Reichskanzler urteilt. Sie ſchreibt: 4 Hat Herr von Bethmann⸗Hollweg nun wirklich in dieſer Viertel⸗ 5 ſtunde ein Programm innerer Politik entwickelt? Ja und Nein. Gewiß nicht in dem, was der Herr Reichskanzler mit ausdrücklichen Worten ausſprach. Das waren zum Teil an die Adreſſe der Rech⸗ ten und des Zentrums gerichtete Entſchuldigungen, weil die Regierung nicht in den Streit der Parbeien eingegriffen und das Steuerbouquet der Mehrheit verteidigt hatte. Zum anderen war es, wenn auch in höflicher Form, die Wiederauf⸗ nahme von Vorwürfen gegen die bei der Finanzveform⸗ Aktion unterlegene Minderheit, die wir ſeit dem Hochſommer Tag für Tag in der klerikalen und agrarkonſer⸗ vatiben Preſſe bis zum Ueberdruß geleſen hahen. Aber gerade darin, daß Herr von Bethmann Holldbeg ſo mit zarter Rückſicht auf die Empfindungen der Rechten ſprch, lag das Programmatiſche dieſes Debuts. Der Herr Reichskanzler hat heute die Anerkeunung für die Finangreformmehrheit, die bis⸗ her ſo fehnſüchtig dermißte, nachgeholt und er hat das Bedürfnis empfunden, als er von den Parteien redete, die angeblich von ihrer großen Tradition ſich abgewandt hätten, die Nationalliberalen geradezu„anzupredigen“; das mag noch kein feſtumriſſenes Pro⸗ gramm ſein, aber es zeigt doch immerhin die Richtung an, in der Unter dem fünften Kangler des neuen Reiches marſchiert werden joll. Es war demnach nicht zu verwundern, daß die kurze An⸗ ſbrache des Herrn b. Bethmann⸗Hollldeg auf der Rechten und im Zentrum leßhafte Beifallsrufe auslöſte. * fragt, was will der Kanzler?, und gibt darauf fol⸗ gende Antwort: Dieſe Etatrede des Herrn bon Bethmann ſtellt ſich als zweites Dolument einer Politik des Fortwurſtelns, der Entſchlußloſigkeit und Paſſivität neben die inhaltsloſe Thronrede. Hat man je in einem Augenblick tiefgehender Ervegung und Verwirrung, da alles ſich nach der entſchloſſenen Führer hand umfieht, eine Regierung ſich in ſo nichtsſagenden Gemeinplätzen auslaſſen hören? Indem er ſich gegen die Linke als den läſtigen Kritiker der Reichsfinanzreform wendet und Betrachtungen über eine ganz unnötige Zerklüftung der Nation dupch die Schlagworte Reaktion und Raditalismus vorträgt, überſieht er offenbar ganz, daß met der Beſchlußfaſſung über die Reichsfinanzreform gewiſſe Vorgänge verbunden waren, die mit der Sicherung der Reichs⸗ finanzen durchaus nichts zu tun haben, die aber das politiſche Leben der Nation aufs tiefſte erſchütterten. Weiß in Deutſchland nur der gberſte Leiter der Politik nichts davon, daß zwiſchen der Rechten 1 und der Linken noch eine ſtarke Partei exiſtiert, die dieſe Geleg n⸗ heit benutzt hat, den Fürſten Bülow zu ſtürgzen, um ihren mit den 1 Reeichsintereſſen nicht durchaus identiſchen Tendenzen den breiten ausſchlaggebenden Platz in der Mitte wieder zu erzwingen? Weiß Herr von Beihmann gar nichts davon, daß dies nur durch Mit⸗ hilf der Konſervativen gelungen iſt, die er gegen bös⸗ willige Verhetzung verteidigen zu müſſen glaubt? Auf ebenſo ſchwachen Füßen ſteht ſeine Behauptung, daß in Preußen⸗Deutſch⸗ land die Regierung niemals eine einſeitige Parteiregierung ge⸗ weſen wäre. Sie iſt in Wahrheit niemals etwas an⸗ deres geweſen. Vielleicht aber ſtellt der neue Programm herausſchälen könnte. Ueberaus ſcharf urteilt die Magdeb. 81g. Sie neue Kanzler die un⸗ (Abendblatt.) haltbare Theſe für die Vergangenheit nur auf, um anzudeuten, daß in Zukunft die Regierung über dem Gegenſatz der Parteien bleiben ſoll. Das wäre dann ein allgemeines Verſprechen, das immerhin als erfreulich gebucht werden könnte. Auch den Satz haben wir vernommen, daß die über den Steuern auseinander⸗ geratenen Parteien wieder werden zuſammenarbeiten müſſen, um vor allem einmal dem Reiche eine ſolide Finanzgebarung zu ſichern. Das iſt unbeſtreitbar richtig und klingt erfreulich und man mag darin den Kern erblicken, aus dem ſich für die neue Regiexung das Geben wir darum die Hoff⸗ nung nicht auf und warten wir ab! Herr von Bethmann wird bald die Erfahrung machen, daß dem Reiche nicht in der Weiſe geholfen werden kann, daß die über ſeinem Wohle Wachenden die Politik des Vogels Strauß anwenden. zunächſt Gelegenheit geben, einige Aufklärung über die Regierungs⸗ politik herbeizuführen. Einſtweilen iſt das vorſichtige Herumreden um das Zentrum als der hervorſtechendſts Zug in dem noch undeutlichen Bilde dieſer Politik erkennbar ge⸗ worden. Die zweite Rede des geſtrigen Tages, die die Aufmerkſam⸗ keit des Hauſes und der weiteren Oeffentlichkeit im beſonderen Maße auf ſich zog und zieht iſt die des Führers der national⸗ liberalen Partei, Bafſſermann. ſchreibt über ſie: Zuletzt ſprach Baſſermann. Erſchöpfend, ausführlich, in einer innere und auswärtige Dinge eingehend behandelten Rede. Der nationalliberale Führer beganm mit einer Abwehr gegen die nationalliberale Partei gerichteten Angriffe. Wie die nur das gute Recht in Anſpruch genommen hätde, ſich zu wehren und auf⸗ zuklären. Und wie dem Herrn Reichskanzler bei ſeiner Apoſtrophie⸗ rung der Nationalliberalen wohl eine Verwechslung untergelaufen ſein müſſe; denn bei der ganzen Finanzreformaktion hätten juſt ſie ſich an der Seite der verbündetben Regierungen befunden. Alles hätten ſie mitgemacht; alles, nur nicht deren Umfall. Dann dat Herr Baſſerman noch einmal das Gerede vom„Verſagen des Libe⸗ ralismus! ab und wies an alten Reichstagsakten haarſcharf nach, dentenſteuer ſich ausgeſprochen hätten. Und gab authentiſche Auf⸗ Härung über das Vorgehen der Nationalliberalen bei der Präſi⸗ dentenwahl, das weder ſchmollende Abſtinenz, noch Verweigerung poſitiber Mitarbeit hätte ankünden ſollen. Der Reſt, ſoll heißen: der zweite umfangreichere Teil der groß angelegten Rede bot nach einem herzlichen Dankwort an den ins Land der Emerits verzogenen Staatsſekretär Nieberding tief ins Detail greifende Etatskritik und fruchtbringende Ausblicke auf unſere Finanzgebarung, auf innere, auswärtigen und Kolonial⸗ politik, die noch auf lange hinaus der öffentlichen Erörterung Stoff bieten dürfte. Auf ſie wird noch bei anderen Gelegenheiten ausführlicher einzugehen ſein. Durch die Art, wie er hier die preußiſche Wahlrechtsreform in den Mittelpunkt der Diskufſion ſtellte— als gebotenen Gegenſtand poſitiver Zuſammenarheit aller Parteien— hat Herr Baſſermann ſich ein bleibendes Verdienſt erworben.—— Baſſermann hat geſtern gezeigt, wie eine nationale Partei die ihr notwendig erſcheinende Oppoſition ſcharf ſondern kann und ſondern wird von der ihr ebenſo ſelbſtver⸗ ſtändlichen Verpflichtung zu poſitiver Mitarbeit. Auch die „Leip z. N. Nachr.“ ſind überzeugt, daß die Nationalliberalen es an letzterer nicht fehlen laſſen werden. Sie ſchreiben: Es hat dem neuen Kanzler allerdings das Pathos des alten Aktinghauſen gefehlt, aber die Mahnung zur Einigung, zur Nach⸗ giebigkeit, zum Vergeſſen, durchtönte die ganze Reds. Nur der Radikalismus kann von dem Vorteil haben, wenn Deutſchland ſich in zwei feindliche Lager zerſpaltet, nicht aber das Reich, das in ſchwere Gefahren gerate, wenn„große Parteien auf ihre Tradition Die weitere Debatte wird Die„Nat. Lib. Korreſp.“ ander und gegen einander und ſchließt unter lebhaftem Bei den möchten, uns einer lichtvollen Zukunft en daß die Natinnalliberalen ſchon im Degember 1905 für die Deſſen?— Wied ererwerb deutſcher Staatsbürgerrechte und den und auf ihre Ziele verzichten wollen.“ Ob dieſer Appell nationalen Mitktelparteien Raum finden wird im Herzen de Herren Baſſermann und Paaſche, Weber und Fuhrmann? gewiß. Denn ſchon jetzt deuten die Zeichen darauf daß ſie übe Demonſtration des Präſidentenſtreiks hinaus ſich nicht etwa poſitiben Mitarbeit an den Geſchäften des Reiches verſagen wenn auch auf das Jungliberale ſich der Rauhreif leg Und gerade die ruhige und ſichere Art des neuen Reichskanzle wird hier ſogleich beruhigend und anſpornend wirken. Die„Magdeb. Ztg.“ hebt ebenfalls das Bekenn Baſſermanns zu poſitivem Schaffen der nationallibe Partei heraus und ſchreibt: 5 Baſſermann hatte namentlich in dem erſten Teil ſeiner Red das Ohr des Hauſes. Auch er ſucht alles zu vermeiden, was die Ge bitterung reizen könnte. Aber er hält es doch für gebote einmal kurz im Zuſammenhang die Haltung der Nationalli bei der Finanzreform zu rechtfertigen. Er verteidigt auch Ablehnung des Platzes im Präſidium, aber er verwahrt ſich zugleich gegen die Annahme, daß die Nationalliberalen ſich a poſitiven Mitarbeit nicht beteiligen würden Im Gegenteil, a er hofft, daß ſich trotz aller Differenzen innerhalb der Gelegenheit zu gemeinſamer Arbeit, vor allem auf juz Gebiet finden wird. Im Zuſammenhang damit proteſtiert gegen, daß der Reichskanzler Vorwürfe gegen die Nationall⸗ gerichtet habe, obwohl doch gerade ſie den Standpunkt der ve deten Regierungen vertreten hätten. Bei dieſer Apoſtrophit ſteht Herr von Bethmann erſtaunt von ſeinem Papier ſchüttelt energiſch den Kopf. Baſſermann bvertieft ſich Einzelheiten. Er ſtreift die auswärtige Politik, geht die ei Etats durch und büßt dadurch zeitweiſe die Aufmerkſamkei ein, die das Senſationelle wünſchen, bis er ſich wieder auf de Boden der allgemeinen Politik zurückfindet. Noch einmal chara eriſiert er in großen Zügen die Stellung der Parteſen zu ein⸗ der Hoffnung, daß die Fehler der Vergangen Politische Uebersicht. Maunheim, 10. Dezember 190 Erwerb und Verluſt der Reichsangehörigke Die Nationalliberalen haben ſoeben i tag einen Antrag auf Erlaß eines Staatsangehb Geſetzes eingebracht. Einen höchſt verdienſtlichen A zu ſeiner Begründung und Rechtfertigung eigentlich Wortes mehr bedarf. Denn das bisherige Geſetz, won zehn Jahre im Ausland gelebt hatte, ohne weiteres un ſeinen Willen die Staats⸗ und Reichsangehörigkeit ve⸗ konnte, hat dem Deutſchtum in all den Jahren zu ſchwere tiefe Wunden geſchlagen. An ſich wäre es ja Pflicht und A gabe der Regierung geweſen, hier die Initiative zu ere Aber es ſcheint doch, als ob die Reſſortſchwierigk denen in dieſem Zuſammenhang ſchon mehrfach die Re weſen iſt, ſich nicht haben überwinden laſſen. Und ſo dankbar zu begrüßen, daß aus der Mitte der Parteier geholt wird(oder wenigſtens nachzuholen verſucht win an der Stelle, die in erſter Reihe zur Führung b verabſäumt zu werden droht. Der Antrag, den d liberale Fraktion dem Reichstage unterbreitet, ſi Beſtimmungen vor, die früheren Reichsangehörigen FSeuilleton. Beiträge zur Frauenfrage. Auskunftſtelle für Frauenberufe. L. 12, 18 3. Stoc. Sprechſtunde: Mittwochs von 10—11 Uhr. Zur Frage der Cosducation in Baden. In der letzten Zuſammenkunft des Heidelberger Ver⸗ eins Frauenbildung⸗Frauenſtudium hielt Frau Marianne Weber, die Gattin des bekannten National⸗ ökonomen, einen Vortrag zur Frage der gemeinſamen Erziehung in Baden. Frau Webers Vortrag— ſo wird uns aus Heidel⸗ berg geſchrieben— war ein eindrucksvoller Proteſt gegen die bom badiſchen Philologenverein anläßlich ſeiner Konſtanzer Tagung im Juni d. J. veröffentlichte Reſolution folgenden Wortlauts: „Der Beſuch der Knabenſchulen durch Mädchen hat vor⸗ läufig in erziehlicher Hinſicht zwar keine ernſthaften Schwierigkeiten im Gefolge gehabt, andererſeits aber auch irgend welchen fördernden Einfluß der beiden Ge⸗ ſchlechter aufeinander ſo gut wie gar nicht erkennen laſſen. Die ganz überwiegende Mehrheit der badiſchen Mittelſchullehrer iſt daher kein Freund der Zuſammenerziehung von Knaben und Mädchen als eines allgemeinen Erziehungsideals.“ Sie leuchtete zunächſt hinein in d ſchen Hintergründe der erwä enden Momente hervor: 1. — 1⁴⁵² 55 geregt, der unter ſeinen Schülern erſt eine Schülerin unterrichtet hatte. 2. Als Zweck der Umfrage wurde vom Vorſitzenden des Philologenvereins, Direktor Keim, bezeichnet: Das Bedürfnis nach einer gewiſſen Ergänzung eines 1908 erlaſſenen Regie⸗ rungsberichtes, der ſich ſehr günſtig über die gemein⸗ ſame Erziehung ausſprach:„Es ſolle dieſem Bericht mehr Licht und Schatten eingezeichnet werden.“ Da jener Bericht aber eigentlich nur Licht enthielt, ſo konzentrierte ſich die Arbeit der Philologen darauf, den Schatten herzuſtellen. 3. Herr Direk⸗ tor Keim, der Leiter der Konſtanzer Verſammlung und Ver faſſer der Reſolution, iſt dem Vernehmen nach ebenfalls ſtrikter Anhänger des getrennten Unterrichts. Als Direktor des Karls⸗ ruher Mädchengymnaſiums hat er eigene Erfahrungen über gemeinſamen Unterricht nicht ſammeln kön⸗ nen. 4. Als methodiſchen Fehler der Umfrage muß bezeichnet werden, daß in den Kreis der befragten 75 Lehrkörper auch die der 10 Mädchenſchulen einbezogen wurden, denen einerſeits die Erfahrung auf dem Gebiete der Cosducation fehlt, die anderer⸗ ſeits naturgemäß der gemeinſamen Erziehung ablehnend gegen⸗ überſtehen, da ihnen gerade die beſten Schülerinnen häufig in die Knabenmittelſchulen abwandern. 5. Die Verhandlungen hatten lediglich das Intereſſe der Knaben, nicht das der Mädchen im Auge; es iſt aber eine Forderung der Gerechtigkeit, daß auch den Mädchen die Vorteile einer höheren Bildung geboten wer⸗ den, ſolange den Knaben daraus kein Schaden erwächſt; und das konnte bisher auch von der ſchärfſten Geg⸗ nerſchaft nicht erpieſen werden. 6. Die Frauen⸗ bewegung hat die Cosducation ſtets nur für körperlich und geiſtig beſonders befähigte Mädchen erbeten; die Umfrage über die in Knabenſchulen unterrichteten Mädchen entfällt aber zu en kleiner Städte, abten Madchen die * veiſtungen der Mädchen, namentlich in den Vollanſta Mädchengymnaſien— ein Rat, d Rezept eines„Aufenthalts im Patienten, deſſen Mittel zum Die Verwendung weiblich als undurch wo alſo auch die Zieht man die genannten für die Umfrage doch ä⸗ günſtigen Momente in Erwägung, ſo muß man wirk daß die Enquete trotz alledem ſo günſtig ausfiel lich die Konſtanzer Reſolution nicht erkennen läßt. 1 ergab: 1. Als Grund der Mädchen zum Beſuch der Kn⸗ ſchulen wird am häufigſten angegeben, daß die Abſolvierur Mädchenſchulen keinerlei Berechtigung gewährt. 2. Mo nen des Lehrſtoffs ſind zwar in ganz geringem, aber Lehrziele ſelbſt belangloſem Umfang nötig. men im allgemeinen denen der Knaben gleich. 4. Alle Auſt ſind ſich darin einig, daß ſich das Lehrziel auch mit den N. erreichen läßt. 5. Die pſychiſche Leiſtungsfähigkeit d iſt durchweg ausreichend. 6.„Sittliche Schädigungen ſi nicht ganz ausgeblieben, überraſchen jedoch eher dure geringe, als durch ihre große Zahl. Die ſexuelle Spann ſchen den Geſchlechtern läßt in der Regel beim ge Unterricht nach. Eine erquickliche Kameradſchaft geh dings noch zu den Ausnahmen.“ 7. Fördernder und ver Einfluß der Mädchen auf die Knaben iſt nur von einer M zahl beobachtet. An die ſubjektive Meinung der Lehrerſchaft wurd die Fragen gerichtet: 1. Wie ſich das Lehrerkollegium ü zur Frage der Cosducation ſtelle. 2. Wie zur Frage der Ve dung weiblicher Lehrkräfte. 3. Welche Maßnahmen ſta⸗ miſchten Unterrichts empfohlen würden.„„ Die Antworten lauteten: Die Majorität der jetzt„keine Freude“ i deshalb Ausbau der Mädch Der am gemeinſamen Unterri rba 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) kommen Deutſcher die Naturaliſation erleichtern ſollen. Auch das iſt ein durchaus löbliches Begehren. Die Lage des Deutſchtums im Auslande iſt vielerorten von Jahr zu Jahr Anerfreulicher geworden; Gebiete, in denen das Deutſchtum ſich durch Jahrhunderte nach Sitte und Art unverfälſcht be⸗ hauptet hatte, ſind für unſere Stammesgenoſſen, ſofern ſie ihr Volkstum zu bewahren wünſchen, kaum mehr bewohnbar geworden. Es entſpricht nur einer im beſten Sinne nationalen Politik, wenn dieſen Volksgenoſſen aus der Diaſpora die Wiederanſiedlung im Mutterland bequemer und leichter ge⸗ macht wird. Sonderbare Friedensmahnungen. Die Reichspartei ſcheint aus dem Zuſtand der Verwir⸗ rung, in den ſie der Präſidialzwiſt verſetzt hat, noch immer nicht herauszukommen. Ihr Organ, die„Poſt“, bringt eine „Friedensmahnung“ mit der ſehr löblichen Tendenz, den ver⸗ derblichen Wirkungen des konſervativ⸗liberalen Parteihaders zu ſteuern. Dem Gedanken will ſie dadurch Nachdruck ver⸗ lethen, daß ſie ſpeziell die Liberalen auf die ihnen drohenden Gefahren aufmerkſam macht. Damit wird aber für unſer Empfinden der Erfolg des erſten Teiles wieder Wer das nicht glauben mag, der leſe den jüngſten 1 5 des freikonſervativen Abgeordneten Dr. Arendt im„Tag“. Schon die Ueberſchrift, in der vom„Niedergang des Liberglismus“ die Rede iſt, ſcheint uns nicht gerade dazu angetan, die Frie⸗ dens⸗Stimmung zu befeſtigen. In dem ebenſo langen wie aufgeregten Artikel finden wir z. B. den Satz:„Der Liberalis⸗ mus aller Schattierungen ſteht auf dem Ausſterbeetat, wenn er nicht bald die Kraft gewinnt, ſich aus der Verſumpfung zu hefreien, in die er geraten iſt.“ Glaubt der ſonderbare Ppediger in der Wüſte wirklich, mit ſolchen Worten die Libe⸗ ralen zur Nachfolge zu bekehren? Wir neigen dazu, bei allen großen Worten nach dem logiſchen Gerippe zu forſchen und ſuchen daher einen Satz heraus, wo Herr Arendt, der wenig⸗ ſtens als Parteitaktiker ein gewiſſes Anſehen genießt, ſeine düſteren Prophezeihungen mit greifbarem Material zu belegen ſucht. Da leſen wir:„Wenn die Konſervativen Mandate ver⸗ lieren, ſo fallen dieſe nicht den Liberalen, ſondern den Ge⸗ noſſen zu, und infolgedeſſen ſtärken ſie die liberale Geſamt⸗ Hoſition nicht, ſondern ſchwächen ſie.“ Pardon, Herr Arendt, das ſtimmt nicht. Oder nur für den Fall, wenn man noch hofft, die Wiederkehr der früheren ſchwarz⸗roten Mehrheit ver⸗ hindern zu können. Wir ſind nicht mehr ſolche Optimiſten. Dann aber kommt ein Moment, wo der Effekt umgekehrt iſt, wo die Geſamtpoſition der Liberalen in der Tat durch den UHebergang von konſervativen Mandaten auf die Sozialdemo⸗ kratie ſehr erheblich geſtärkt wird. Dieſer Fall tritt ein, ſo⸗ hald die konſervativ⸗klerikale Mehrheit ins Wanken gerät. Wenm eine bürgerliche Mehrheit nur noch mit Hilfe von Libe⸗ ralen möglich iſt, dann wird deren Bedeutung naturgemäß gehoben und die des Zentrums auf die gleiche Stufe gebracht. Daß ſein oben zitierter Satz falſch iſt, hätte Dr. Arendt leicht durch einen Blick ins Königreich Sachſen erkennen können. Wir unſererſeits hoffen natürlich, die konſervativ⸗klerikale Mehrheit in der Hauptſache durch Verſtärkung der liberalen Mandate zu brechen. Aber daß auch auf anderem Wege die⸗ ſelbe Wirkung erzielt werden kann, ſollten die Konſervativen doch bedenken. Es iſt abſolut nicht an dem, daß die Friedens⸗ mahnungen— womit die Leute immer die Mahnung zum Kleinbeigeben meinen— nur an die Linke zu richten ſind. Deutsches Reich. Aus dem Neichstag. Beim Reichstage iſt folgender An⸗ krag Wachhorſt⸗Fuhrmann eingegangen:„Der Reichstag wolle beſchließen, den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, bei der Er⸗ neuerung des Handelsproviſoriums mit den Bereinigten Staaten dafür Sorge zu tragen, daß ſei⸗ tens der Reichsregierung den Vereinigten Staaten von neuem weitere Zugeſtändniſſe bezüglich der Fleiſſch⸗ und Bieheinfuhr nicht gemacht werden.“ Der Kanzler und die Nationalliberalen. Die„Magdeb. Zig.“ ſchreibt: Es iſt ſchon berichtet worden, daß der Reichs⸗ kanzler, als Abg. Baſſermann die gegen ſeine Partei erhobenen „Vorwürfe“ zurückwies, eine Bewegung machte, die Zweifel Aund Abwehr ausdrückte. Wir haben Grund zu der Annahme, daß der Reichskanzler in ſeinen Ausführungen Vorwürfe mit Heſonderer Spitze gegen die Nationalliberalen nicht erheben wollte und nehmen an, daß er dies alsbald in einer Erwide⸗ rung zum Ausdruck bringen werde. Es iſt für die national⸗ liberale Partei nicht unehrenvoll, wenn Freund und Feind an der Stelle in der Kanzlerrede, die von den Traditionen, in der Frage der Schiffahrtsabgaben. Maunheim, 10. Dezember. der Geſchichte und den Zielen großer Parteien handelt, ſofort an die nationalliberale Partei dachten. Der Satz iſt aber konditionell gehalten und enthält eine Mahnung für die Zu⸗ kunft. Ferner ſoll, wie aus der Umgebung des Kanzlers ver⸗ lautet, der Satz auch in ſeiner konditionellen Form nicht auf die Nationalliberalen zugeſpitzt, ſondern im allgemeinen an die Parteien gerichtet ſein. Badiſche Politik. Verband badiſcher Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen. Der Landes verband der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen, dem nahezu die Hälfte aller badiſchen Handwerker angehört, entfaltet ſeit mehreren Jahren eine überaus förderliche Tätigkeit. Er iſt der erſte deutſche Handwerkerverband, der für ſeine N kitglieder und deren Angehörige ein eigenes Erholu im Schwarz⸗ wald eingerichtet hat, er hat jedes ſeiner Mitglieder gegen Un⸗ fall verſichert in der Weiſe, daß die Angehörigen 200 Mark er⸗ halten, falls der Haushaltungsvorſtand durch Unfall getötet wird. Auch die Sterbekaſſe des Verpandes, die ſchon vor mehreren Jahren eingerichtet worden iſt, weiſt vecht günſtige Erfolge auf. Neuerdings beabſichtigt der Vorſtand des Landes⸗ verbandes, eine Kranken⸗ ſowie Mobiliarverſicherung für ſeine Mitglieder einzurichten; die notwendigen Schritte hierzn ſind be⸗ reits eingeleitet. Nur ein Ziel konnte bisher das Präſtdium trotz aller Bemühungen nicht erreichen: eine große Verbreitung der Handwerkerzeitung, die der Verband für ſeine Mitglieder herausgibt. Das Intereſſe der Handwerker für ihr Organ wurde noch dadurch beeinträchtigt, daß das Landesgewerbeamt ſeit mehreren Jahrzehnen eine eigene Gewerbezeitung herausgibt, die zugleich als amtliches Organ der vier badiſchen Handwerks⸗ kammern gilt. Zwei Fachzeitungen zu halten, dazu hatten die meiſten Handwerker weder Luſt noch Geld. Ein erfreulicher Fortſchritt iſt daher das zwiſchen der Regierung und dem Prä⸗ ſidium des Landesverbandes getroffene Uebereinkommen, beide Gewerbezeitungen zu verſchmelzen und vom 1. Januar 1910 ab gemeinſam eine Gewerbe⸗ und Handwerkerzeitung herauszu⸗ geben, die amtliches Organ des Landesgewerbeamts, des Lan⸗ desberbandes der Gewerbevereine, der Handwerkskammern ſo⸗ wie des Verbandes der badiſchen Handwerkergenoſſenſchaften werden ſoll. Als Redakteur iſt Dr. Schneider, der ſich vom Eiſenbahnangeſtellten zum Doktor der Staatswiſſenſchaften em⸗ porgearbeitet hat, berufen worden. Neu iſt die Beſtimmung, daß jedes Mitglied des Landesverbandes durch Beſchluß der letz⸗ ten Landesverſammlung verpflichtet worden iſt, auf das neue ee zu abonnieren. Man darf darauf geſpannt ſein, ob das Wagnis gelingt. Die Gefahr einer Spaltung inner⸗ halb des Verbandes iſt nicht ausgeſchloſſen; in einzelnen Bezirken des Landes taucht ſchon jetzt der Gedanke auf, ſich von dem Gewerbeverein loszumachen und zum reinen Handwerkerverein zurückzukehren. Bleibt dagegen, wie zu hoffen iſt, die Mehrzahl der Handwerker ihrem bisherigen Landesverbande treu, ſo hat dieſer von der zwangsweiſen Einführung der Gewerbezeitung den großen Vorteil, daß es über ein Blatt verfügt, das in jeder Woche in viele Häuſer Aufklärung und Belehrung bringt. Außer⸗ dem wird der Verband dadurch finanziell gekräftigt werden. Erſte Kammer. Karlsruhe, 9. Dez. Die Erſte Kammer hält Dienstag, den 14. Dezember, vormittags 1½10 Uhr, ihre zweite Sitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Bekanntgabe der Einläufe. 2. Mündlicher Bericht der Budgetkommiſſion und Be⸗ ratung über: a) den Geſetzentwurf„Die Steuererhebung in den Monaten Januar bis mit Juni 1910 betr.“; Berichterſtatter: Wirkl. Geh. Rat Dr. Bürklin; b) den Geſetzentwurf„Die Abänderung des Bierſteuergeſetzes“ 5 5 Wirklicher Geh. Rat Scherer; o) den Druckvertrag für den Landtag 1909/10, Berichterſtatter: Wirkl. Geh. Rat Dr. Bürklin; d) die Kammer⸗Rechnung über die Koſten des Landtages 1907/08 Berichterſtatter: Wirkl. Geh. Rat Dr. Bürklin. 3. Münd⸗ licher Bericht der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über a) den Geſetzentwurf„Die Vereinigung der Gemeinden von Stadt und Dorf Kehl“, Berichterſtatter: Stadtrat Boeckh: a1) Bericht der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über den Geſetzentwurf:„Die Vereinigung der Gemeinde Daxlanden mit der Stadt Karlsruhe betreffend“, Berichterſtatter: Graf von Helmſtatt; b) den Geſetzentwurf„Die Abänderung des Fahrnisverſicherungsgeſetzes“, Berichterſtatter: Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Schmidt; c) den Geſetzentwurf„Die Be⸗ reinigung der altrechtlichen Grund⸗ und Unterpfandsbücher“, Be⸗ richterſtatter: Oberlandesgerichtspräſident Dr. Dorner. Schiffahrtsabgaben. *„ Karlsruhe, 10. Dez. Der Stadtrat beſchloß in der geſtrigen Sitzung einſtimmig, der Regierung aufrichtigen Dank zu ſagen für ihre ſo energiſche Den gleichen Dank ſprach in der Mittagsſitzung des Bürgerausſchuſſes namens der Bürgerſchaft der bisherige Obmann des Stadtverordneten⸗ vorſtandes, Brauereidirektor Moninger aus. Arbeitsloſenzählung. * Karlsruhe, 10. Dez. Bei der durch das ſtädtiſche Ar⸗ beitsamt am 8. und 9. ds. Mts. vorgenommenen Arbeitsloſen⸗ zählung haben ſich 458 männliche Perſonen und 1 weibliche (Wirtſchaftsköchin) arbeitslos gemeldet. Von den münnlichen Perſonen waren 226 ledigen Standes, 201 verheiratet, 25 ver⸗ witwet und 6 geſchieden. 211 verheiratete bezw. verheiratet ge⸗ weſene Perſonen haben 191 Ehefrauen, 364 Kinder unter 14 Jahren und 90 Kinder über 14 Jahren zu unterhalten. 21 ledige Arbeiter haben für den Unterhalt von 25 Familienange⸗ hörigen aufzukommen. Aus 1 1 e F. Karlsruhe,(Von unſerem Karlsr. Bur.) Die kommiſſion genehmigte heute die Rechnung über den Aufwand der eten Kammer während des Landtages 1907⸗08 und ſtellt entſprechende Anträge in dem Plenum. Gemäߧ 67 Z. 1 der Verfaſſung kann die Kammer ver⸗ langen, daß Verordnungen der Regierung, durch die das Zu⸗ ſtimmungsrecht der Kammer verletzt wird, aufgehoben werden. Die Abg. Venedey(Dem.], Schmidt⸗Karlsruhe(Zentrum) und Dr. Koch(natl.) wurden zu Berichterſtattern ernannt, um in den verſchiedenen Zweigen der Staatsverwaltung zu prüfen, ob ſeit dem letzten Landtag Fälle dieſer Art vorgekommen ſind. F. Karlsruhe, 10. Dez.(Von unſerem Karlsr. Bur.) Die Budgetkommiſſion verhandelte heute in vierſtündiger Sitzung den Geſetzentwurf über die Erhöhung der Bier⸗ ſtener. Der Geſetzentwurf wurde eingehend beſprochen. Es ergab ſich die Notwendigkeit über verſchiedene Punkte Auf⸗ klärung über die rechneriſchen Grundlagen der Vorlage zu ver⸗ langen. Eine Abſtimmung folgte nicht. Die Weiter⸗ beratung wird am Dienstag erfolgen. Morgen wird die Kommiſſion in der Beratung des Budgets fortfahren. WMürttembergiſche Politik. Ueber die Einkommenſteuerverhältniſſe in Württemberg im Jahre 1908 geben die ſoeben veröffentlichten ſtatiſtiſchen Ergebniſſe der Einkommenſteuerveranlagung im genannten Jahre bemerkenswerte Aufſchlüſſe. Es zeigt ſich, daß der volkswirtſchaftliche Wohlſtand in Württemberg von Jahr zu Jahr vorwärtsſchreitet. Das ſteuerbare Einkommen betrug 1908 bei Grund⸗ und Gebäudebeſitz, ſowie Land⸗ und Forſtwirtſchaft 315,8 Millionen Mark, gegenüber 1907 ein Mehr von 16,3 Millionen Mark oder 5 Prozent, bei Gewerbe und Handel 240,7 Mill.(mehr 3,8 Mill. M. oder 2 Prozent), bei Kapitalien und Renten 251,3 Mill. M.(mehr 7,5 Mill. M. oder 5 Prozent), bei Dienſt⸗ und Arbeitsverhält⸗ niſſen 505,6 Mill. M.(mehr 33,5 Mill. M. oder 7 Prozent); im Ganzen betrug das ſteuerbave Einkommen 1213,4 Mill. Mark(mehr 61,1 Mill. Mark oder 5,3 Prozent). Eine weitere bemerkenswerte Tatſache iſt die Verſchiebung in Bezug auf die ganz kleinen Einkommen: ein Einkommen von höchſtens 950 Mark verſteuerten 670 000 Einzelperſonen oder rund 46 Prozent; im Jahre 1907 waren es noch 47,3 Prozent, 1906 noch 48,2 Prozent. Eine entſprechende ſtetige Erhöhung der Einzeleinkommen zeigt ſich bei den höheren Einkommen⸗ ſt ufen, namentlich bei den mittleren. Das durchſchnittliche reine Einkommen betrug im Jahre 1908 in den ſtädtiſchen Gemeinden 1953 Mark(im Vorjahr 1927 Mark), in den ländlichen Gemeinden 1323 Mark(im Vorjahr 1308 Mark). Ein Rückgang des durchſchnittlichen Einkommens iſt in Stutt⸗ gart eingetreten: 1908 2486., 1907 2496 M. Bemerkens⸗ wert iſt auch die ſtarke Steigerung der Schuldzinſe, welche im Jahre 1908 rund 80,6 Mill. Mark, im Jahre 1907 rund 71,3 Mill. Mark, im Jahre 1906 rund 69,6 Millfonen Mark betragen haben. Der deutſche Bauerubund in Württemberg. § Stuttgart, 9. Dez. Der neu gegründete deutſche Bauernbund, der fich bekanntlich vom Bund der Landwirte wegen der Reichsfinanzreform getrennt hat, macht in Württem⸗ berg raſche Fortſchritte. In den letzten Tagen wurden zahl⸗ peiche, meiſt ſehr ſtarke Ortsgruppen dieſes neuen Bauern⸗ bundes gegründet, u. a. eine in Hildrizhauſen, trotz der An⸗ weſenheit des Geſchäftsführers des Bundes der Landwirte, des Abg. Körner. Im Oberamtsbezirk Herrenborg allein wurden in den letzten Tagen 4 Ortsgruppen gegründet. D Dez. Frau Weber faßt ihre Ausführungen dahin zuſammen, daß die ſachlichen Reſultate der Konſtanzer Konfkrenz durch⸗ aus berechtigen, auch fernerhin warm für die Coäducation ein⸗ gutreten. Deprimierend ſei nur jene Reſolution,„in der das reine Metall objektiver Erfahrungen ſo ſtark verſchmolzen iſt mit ſubjektiven nämlich den Unluſtgefühlen der badiſchen Lehrerſchaft.“ Dieſe gefühlsmäßigen Widerſtände ſeien vielleicht ein ſchweres Hemmnis; aber es ſei zu hoffen, daß all⸗ mählich, namentlich unter den jüngeren Lehrkräften, eine andere Airffaſſung ſich Bahn brechen werde.— Der Vortrag fand leb⸗ haften Beifall. In der Diskuſſion ſprach ſich Herr Oberrealſchuldirektor Wittmann auf Grund ſeiner Erfahrungen aufs wärmſte füer 8 Cosducation aus. Er betonte, daß er einen entſchieden n und veredelnden Einfluß der Mädchen auf die Knaben konſtatieren könne; er ſprach direkt aus:„Die Knabenſchulen brauchen die Mädchen.“ Der Um⸗ frage des Philologenvereins macht er vor allem den Vorwurf, ſie verfrüht ſei; man habe Reſultate ſehen wollen, ehe noch das Experiment beendet ſei. Große Beſtürzung und tiefes Be⸗ auern rief Herrn Direktor Wittmanns Mitteilung hervor, daß füörtan in Heidelberg nur von Tertia ab Mädchen in den Kngbenſchulen zugelaſſen werden ſollen.— Herr Oberlehrer Collenberger ſprach ſich ebenfalls ſehr günſtig über die Cosducation aus. Auch verſchiedene Mütter von Mädchen, die in Knabenſchulen mit unterrichtet werden, äußerten ſich in dem⸗ ſelben Sinne. N. Geſellſchaft für Mutterſchaftsverſicherung, Heidelberg. N. Heidelberg, 4 Dez. Unter dem Vorſitz des Herrn Dr. Bruno konſtituierte ſich geſtern abend unter reger Beteili⸗ gung aller Kreiſe eine Geſellſchaft für Mutterſchafts⸗ berſicherung, welche, nach Karlsruher Muſter gegründet, die zweite Deutſch'ands iſt. Die Mutterſchaftsverſicherungen baſieren auf dem Gedanken, daß für die Hebung der Volksgeſundheit ein Schutz der Wöchnerin und des Kindes von höchſter ausſchlaggebender Bedeutung iſt. Im Gegenſatz zu den„Mutterſchutzgeſellſchaften“ faſſen die Mut⸗ terſchaftsverſicherungen lediglich die ſozial⸗hygieniſche Bedeutung des Wöchnerinnenſchutzes, nicht die ethiſche ins Auge. Ausgehend von der durch die Statiſtik klar bewieſenen Tatſache, daß 1,2 Mil⸗ lionen deutſcher Frauen vor und nach der Geburt nicht in der Lage ſind, ſich die unumgängliche nötige Schonung und Pflege ange⸗ deihen zu laſſen, erkannten auch in Deutſchland großdenbende Männer und Frauen es als ihre Pflicht gegenüber der Allgemein⸗ heit, gerade hier durchgreifend zu helfen. Ein Vorbild bot ihnen die in Frankreich ſeit Jahren beſtehende Verſicherung„maternité mutuelle“, deren Statiſtik über 50 000 Mitglieder deutlich zeigt, daß durch Pflege die Stillfähigkeit der Mütter ſich heben läßt, wodurch die Kinderſterblichkeit in geradezu überraſchender Weife reduziert wurde. Das Ideal einer Mutterſchaftsverſicherung wäre natürlich eine ſtattliche; da nach fachmänniſcher Berechnung eine ſolche 135 Millionen Mark jährlich koſten würde ſo iſt dieſelbe in abſehbarer Zeit nicht zu erhoffen. Durch die Kvankenkaſſenverſiche⸗ rungen wird nur einem verſchwindend kleinen Teil der Frauen Wöchnerinnenunterſtützung geboten; alle Gemeindekrankenkaſſen gewähren dieſelbe nicht. Die Mutterſchaftsverſicherungen haben nun einen Wöchnerinnenſchutz ins Leben gerufen, der auf dem Grundſatz der Selbſthilfe baſiert; dies unterſcheidet ſie von den rein charitativen Mutterſchutzvereinen. Natürlich kann dieſe Selbſthilfe einer ſtaatlichen, ſtädtiſchen und privaten Unter⸗ ſtützung vorerſt nicht entraten. Praktiſch iſt die„Mutterſchafts⸗ verſicherung“, die in Karlsruhe am 1. Juli d. J. mit Genehmigung des Großherzoglichen Miniſteriums des Innern ins Leben ge⸗ kreten iſt folgendermaßen gedacht: In eine mit ſtaatlichen, ſtädtiſchen und privaten Zuſchüſſen zu aründende Mutterſchaftskaſſe värd von den als Mitglieder eingetretenen Frauen monatlich 50 Pfg. gezahlt. Nach mindeſtens einjähriger Mitgliedſchaft erhalten ſie bei der Entbindung 20 Mk. ausbezahlt, nach zweijähriger Mitgliedſchaft 30 Mk., nach Zjähriger 40 Mk. u..f. Außerdem werden Stillprämien gegeben, deren Höhe z. Zt. noch nicht ſeſtgeſetzt iſt. Auch Belehrung und Aufklä⸗ rung der Frauen namentlich auf dem Gebiete der Hygiene hat ſich der Verein zur Aufgabe geſetzt. Als ein ganz weſentliches, außevordentlich hoch zu bewertendes Moment muß hervorgehoben werden, daß der Verein einen neu⸗ tralen Boden für alle Geſellſchaftskreiſe, für alle politiſchen und konfeſſionellen Richtungen bietet. Dieſes Prinzip trat klar zu Tage in 5 geſtrigen Verſammlung, es dokumentiert ſich auch aufs deut⸗ lichſte in der Zuſammenſetzung des Vorſtandes und des Arbeits⸗ ausſchuſſes. In den Vorſtand wurden gewählt: 1. Vorſitzender Dr. Brund, 2. Vorſitzender Stadtverordneter Rauſch, Vor⸗ ſizender des Gewerkſchaftskartells; 1. Schriftführerin Frau Dr. Schlinck, 2. Schriftführerin Frau Profeſſor Samuely, Schatzmeiſter Bandirektor Fremeſeh. Herr Bürgermeiſter Wielandt ſprach den Zielen der Ge⸗ ſellſchaft ſeine wärmſbde Anerkennung aus und verſprach, ſeinen Einfluß im Stadtrat dahin geltend zu machen, daß dieſer der Mut⸗ terſchaftskaſſe einen ſtädtiſchen Zuſchuß bewillige. Eine längere Diskuſſion entſpann ſich über die Frage, ob auch uneheliche Mütter in den Verein aufgenommen werden ſollen. Die Sta⸗ tuten verſagen ihnen die Aufnahme prinzipiell nicht; es wurde aber von verſchiedenenRednern darauf hingewieſen, daß die vorge⸗ ſehene Karrenzzeit von einem Jahr in der Praxis wahrſcheinkich auf Ausſchließung der unehelichen Mütter wirken wird. Eine Elektro⸗Ingenienrin. Fräulein Anna Heinrichsdorff beſtand nach 31½jäh⸗ rigem Studium am Polptechniſchen Inſtitut zu Berlin im No⸗ vember 1909 die Abſchlußprüfung bei der Abteilung für Elektro⸗ — folg, durchlaufen und auch die Vorprüfung für das Elektro⸗In⸗ Maunheim, 10. Dezeber. 3(Abendblatt. Generalvberſammlung der deutſchen Bühnen⸗ Genoſſeuſchaft. (Vo Korreſpondenten.) +I. sh. Berlin, 9. Dezember. Unter Beteitigung von faſt 200 Delegierlen der deutſchen eſchaft, begannen heute die Verhandlungen des Schau⸗ pielerparlaments. Präſident N n eröffnete kurz nach 11 Uhr mit einer Mahnung zur Ruhe und Sachlichkeit in der Be hand! 135 19 der für die Bühnenangehörigen ſo bedeutungsvollen Frage die Ver⸗ ſammlung. Eingeleitet wurden die Verhandlungen mit einer— ratung über die Preſſefrage. Verbandsdirektorium Anfragen und Anregungen zu, die mit mehr oder weniger Zuſtimmung beantwortet wurden. Lebendiger wird die Stimmung, als man zur Beſprechung der Mißſtände am Theater übergeht und Herr Rickelt vom Berliner Leſſingtheater über dieſen Gegenſtand in temperamentvoller Weiſe den Klagen der Schauſpieler Luft macht. Er erklärt: Unſer 8 mitglied Herr Kramms⸗Burgsdorff hat im Dezbr. v. J. eine Broſchüre über die Zerwürfniſſe innerhalb der Bühnengenoffenſchaf t erſcheinen laſſen. Er nennt ſie„ein Wort zum Frieden“— in Wahrheit iſt ſie ein flammender Kriegsruf gegen unſern Präſidenten(Lebh. hört, Hörtt). Ich ſpreche hier allerdings nur im Namen der Berliner. Wir ſind aber der feſteſten Ueberzeugung, daß Herr Niſſen die geeignetſte Perſon iſt, um unſere Genoſſenſchaft zu leiten.(Lebh. Zuſtimmung.) ein Verſtändnis, keinen Blick für das, was vor ſich gegangen iſt. Ein Frühlingsſturm iſt über die Bühnengenoſſenſchaft dahingegan⸗ gen, die Schauſpieler haben ſich wirtſchaf * Stand wird ſo minderwertig bezahlt wie die Schauſpieler. Der größte Teil der deutſchen Schauſpieler bezieht ein Einkommen von 5 Mark im Jahr(hört, hört). Meine ee verdient mehr. Die Direktoren ſagen, ſie können nicht mehr bezahlen. Das iſt richt wahr, ſie können wohl. Wir wollen die Einkünfte der Direl⸗ toren in Einklang bringen mit den Gagen der Schauſpieler. Wenigſtens ſatt eſſen wollen wir uns. Aber da ſpricht man vom leichtſinnigen Künſtlervolk, das nur in den Tag hineinlebe, als ob wir uns den Kopf darüber zerbrechen, wohin wir reiſen ſollen, an die Riviera oder anderswohin. Es iſt geſagt worden, wir hätten uns im Vorjahre benommen wie dumme Jungen(Oho⸗Rufe.). Unſere Augen gingen eben auf, und wer mit geſchichtlichem Sinn die Dinge beobachtet, der weiß, daß ſolche Offenbarungen nicht mit Grabesſtille vor ſich gehen. Man hat uns vorgeworfen, wir hätten zuviel Temperament. Nun, Temperament iſt doch das Schönfte, was wir Schauſpieler haben können. Das größere Delikt liegt beim Bühnenverein, nicht bei uns.(Lebhafle Zuſtimmung.) Herr Intendant v. Hülſen, der Präſident des Bühnenvereins ſagte: Wir vom Bühnenverein ſind die beſten Freunde der Schauſpieler (Lachen], wir werden niemals verabſäumen, die wohlberechtigten Intereſſen der Schauſpieler wahrzunehmen. Aber auf pöbelhafte Weiſe ſind wir in dem Organ des Deutſchen Bühnenvereins belei⸗ digt worden. Chefredakteur dieſer Zeitung iſt Herr Artur Wolff, der einſt unſer Freund war.(Puirufe.) Der Bühnen⸗ verein muß erkennen, daß die Genoſſenſchaft reif iſt, daß wir keine Parias mehr ſind, ſondern ſelbſtändige charaktervolle Menſchen, die Gott ſei Dank die Augen aufgetan haben. Eanganßaltender ſtürmiſcher Beifall.) Es wird ſodann die Angelegenheit der Nie⸗ derlegung des Protektorats über die Genoſſenſchaft durch den Groß⸗ herzog von Sachſen⸗Weimar beſprochen. Hierzu erklärt Rickelt (Berlin): Nicht ein Protektorat, ſondern Selbſthilſe brauchen wir. Das Protektorat hat in der ſchheren Stunde vor Jahresfriſt ver⸗ ſagt. Ein platoniſches Protektorat nüßt uns nichts. Dafür danken wir.(Beifall.)— Hofſchauſpieler Winds(Leipzig)e In unſerer Geſchäftsordnung ſteht, daß wir alles perſönliche in der Diskuffion zu vermeiden haben. Das tut Rickeſt nicht. Wir halten hier Reden aber handeln nicht.— Hofſchauſpieler Heltz(Weimar]: Man darf mit dem Protektor nicht zu ſtreng ins Gericht gehen, er hat es mit der Bühnen⸗Genoſſenſchaft gut gemeint. Die Motive des Groß⸗ herzogs, die ihn zur Niederlegung des Protektorats veranlaßten, ſind uns Kih bekannt, und wir haben kein Recht, Vermutungen anzuſtellen. Möhring(Deſſau]: Es iſt undankabr, die Verdienſte deiſcher Fürſt ten unſerer Theater zu vergeſſen. Sie behaupten, wir egen keinen Wert darauf, einen Protektor zu haben. Die Trauben ſind uns eben zu ſauer.(Schlußrufe,] Wir ſchulden in folgenden Prüſungsfächern ausnahmslos mit „vorzüglich“: höhere Mathematik(Differential⸗ und Integräl⸗ rechnung), Wärmemechanik, analytiſche Mechanik, Elektrochemie, Telephonie und Telegraphie, Automobilbau, mechaniſche Techno⸗ logie; ihre Zeichnungen waren von der Prüfungskommiſſion mit „ſehr gut“ beurteilt worden, ſo daß von der Prüfung in verſchie⸗ denen Fächern bei der 21iährigen Dame abgeſehen werden konnte. Außerdem wurde der außergewöhnlich begabten jungen Dame als beſondere Anerkennung folgende Bemerkung in das Zeugnis ein⸗ getragen: Wir beſcheinigen hierdurch ausdrücklich, daß Fräulein Heinrichsdorff den ſtrengſten Anforderungen, die wir an unſere Prüflinge zu ſtellen gewohnt ſind, in hervorragender Weiſe ent⸗ ſprochen hat.“ Fräulein Heinrichsdorff ſtammt aus Moslau und hat das achtklaſſige Gymnaſium in Woroneſch[Rußland) mit Er⸗ genfeurfach vorzüglich beſtanden. Ueber die Reifezeugniſſe der Studierenden an den außerpreußiſchen Univerſitäten ſchreibt man der„Voſſ. Ztg.“: Eine Zuſammenſtellung der an den Univerſitäten Erlangen, Freiburg, Gießen, Heidelberg, Jena, Leipzig, München, Roſtock, Straßburg, Tübingen und Würzburg im letzten Semeſter immatrikulierten Studenten liefert einen intereſſanten Vergleich über den Anteil, mit dem die humaniſtiſchen höheren Schulen und die Realanſtalten an den einzelnen Fakultäten des Univerſitätsſtudiums beteiligt ſind. In der evangeliſch⸗kheo⸗ logiſchen Fakultät waren 1085 Studierende immatrikuliert, die bis auf 11 ſämtlich das Reiſezeugnis eines Gymnaſiums hatten. Bei den 815 Studierenden der ee en chen Falultät ent⸗ ſtammten nur 3 einer Realanſtalt. Die juriſtiſche Fakultät zählte 5396 Studierende, von dieſen ümmten von einem Gomnaſtum 4769, von einem Realgymnaſium 467 und einer Realſchule 160. In der mediziniſchen Fakultät waren 4963 Studierende immatrikuliert, dabon auf Grund eines Reifezeugniſſes eines Gymnaſiums 4022, eines Realgymnaſiums 782 und einer Oberrealſchule 159. Die philoſophiſche Fakultät zählte 8964 Studierende, von denen 5954 von einem Eymnaſium, 1882 von einem Nealgymnoſtum und 1128 von einer Oberrealſchule ſtammten. Und während unter dieſen in der klaſſiſchen Philologie, der Geſchichte und der Philoſophie die Reifezeugniſſe der humaniſtiſchen Schulen weit überwiegen, zeigt ſich bei der neueren Philologie, der Mathematik und den Natur⸗ Von allen Seiten gingen dem Der Mann, der die Broſchüre hat, hat ich emanzipiert! Kein rein ſein. h 5 anderes indem die ſenats, des vollendeten Tolſchlags Tat zu ſagen?— Angekl.: Vorſitzende dann des Anaeklagten den Fürſten viel und auch 1 außen hin muß unſer Schlld — Präſident: Sie ſprechen zu viel und zu lange Herr Möhring, das iſt die Anſicht der Delegierten. Beweiſen Sie uns, daß wir unſern Schild nicht rein hielten. Das müſſen Sie. Sie wiſſen nicht, was Sie reden und können es nicht verantworten. (Lärm.)— Die Generaldiskuſſion iſt damit erſchöpft und es wird zur Beratung der Anträge geſchritten, deren Zahl ſich auf 129 be⸗ läuft. Begonnen wird mit dem Antrag des Zentralausſchuſſes be⸗ treffs Organiſation eines Rechtsſchutzbureaus.— Der Antrag wird angenommen. Mittlerweile hat ſich der große Saal bis auf das letzte Plätz⸗ chen angefüllt. Emanuel Reicher vom Leſſingtheater referierte über die bisherige 8 Tätigkeit des Rechtsſchutzbnreaus und den Jall 3 Zickel und führt aus, daß er nach reiflicher Ueber⸗ legung ſein Amt als Vizepräſident der Bühnengenoſſenſchaft nie⸗ dergelegt, aber nach wie vor ſeine ganze Kräfte der Genoſſenſchaft widmen werde. Er werde den Maßnahmen des Präſidenten im weiteſten Sinne Folge leiſten(Lebh. Zuſtimmung). Die Arbeit des Rechtsſchutzbureaus war eine umfangreiche, aber auch äußerſt erfolgreiche. Selbſt Direktoren haben uns bei Differenzen mit Schauſpielern als Schiedsrichter angerufen. Von 3000 eingegan⸗ genen Rechtsfällen wurden 817 behandelt. Nur der zehnte Teil von dieſen führte zu Es iſt eine Verleumdung, wenn man Mitglieder des Rechtsſchutzbureaus mit Hohn überſchüttet. Und das iſt geſchehen im Falle Zickel. e des eaus Der Fall 3 Zickel iſt 8 7 daß von einem Direktor in ungez ziemender Weiſe gegen eine Schauſpielerin vorgegangen worden ſei, die der Direktor auf das ſchädlichſte betrogen habe. Ein Name wurde in dem Ar⸗ tikel nicht genannt. Iſt es nicht eine Verdächtigung aller deut⸗ ſchen Theaterdirektoren, wenn der Name des Schuldigen nicht ge⸗ nannt wird?(Lebh. Beifall.] Direktor Zickel iſt in ſchwerſter Weiſe bloßgeſtellt. Es iſt uns ein Brief einer Schauſpielerin zu⸗ gegangen, in dem das Verhalten Zickels auf das ſchärfſte gebrand⸗ markt wird. In dem Briefe heißt es:„Dr. Zickel hat mir erſt durch ſein Schlafzimmer Rollen verſchafft“ und„Die Schlafzim⸗ merwirtſchaft am Luſtſpielhauſe iſt hinlänglich bekannt“. Die Ge⸗ noſſenſchaft kämpft dafür, daß ein weibliches Mitglied nicht genö⸗ tigt wird, ſich der Proſtitution in die Arme zu werfen.(Anh Beif.) Dieſen Fall mußte das Rechtsſchutzbureau unbedingt in die Hand nehmen. Man macht uns zum Vorwurf, daß wir einen Schuldigen, der es in der Oeffentl ichkeit bloßſtellten. Das war eine Sache, die wir in die Hand nehmen mußten, ſollte das Rechtsſchutz⸗ bureau nicht wert ſein, daß man ihm ins Geſicht ſpuckte. Der Per⸗ ſon Zickels iſt uns gleichgültig, aber generell mußte der Fall rück⸗ ſichtslos geahndet werden, u. dieſe Ahndung iſt bereits im Gange, denn gegen Zickel ſchwebt das Verfahren wegen Konzeſſionsentzie⸗ hung. der Vorwurf trifft nicht zu, wir hätten Zickel nicht ge⸗ hört. Wir haben mit ſeinem Rechtsvertreter verhandelt, da er uns ſelbſt ſtetſt ignoriert hat. Es war auch unſer gutes Recht, der Preſſe Aufklärung zukommen zu laſſen. Nicht wir haben eine Dame in der Oeffentlichkeit in chten Ruf gebracht, ſondern Dr. Zickel und ſein Rechtsanwalt. Der Redner ſchließt unter ſtürmiſchem Beifall mit der Aufforderung an die Delegierten, dieſe Verhält⸗ niſſe in der Provinz bekannt zu geben.— Schauſpieler Paul vom Luſtſpielhaus: Der Delegierte des Luſtſpielhauſes iſt an⸗ weſend, aber er ſpricht nicht, er ſcheint den Ausführungen wortlos gegenüber zu ſtehen. Ich richte an Sie die Mahnung: Warnen Sie die weiblichen Mitglieder Ihrer Bühne vor denjenigen Kol⸗ die volle Verantwortung. legen, die ſie dazu ermutigen, den Direktoren zu Wiſlen zu ſein. Denn es kommt vor, daß männliche Schauſpieler ſoſchen Schau⸗ ſpielerinnen, die dem Direktor zu Willen ſind, die Hände küſſen. Emauuel Reichel: Es iſt Tatſache, daß männliche Schauſpieler ihre Kolleginnen aufmuntern, Maitreſſen und Dirnen zu werden und daß ſie ihnen dann flattieren in der Hoffnung, von dem Direk⸗ tor mit Hilfe der Maitreſſe protegiert zu werden. Maitreſſen⸗ Wirtſchaft herrſcht eben überall da, wo der Abſolutismus herrſcht. (Beifall.) L 1— Die Tragödie eines Berliner Milkionärſohnes vor dem Leipziger Schwurgericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Leipzig, 9. Dezember. Die ſchreckliche Bluttat des Berliner Kaufmanns Oswald Großer im Reichsgericht zu Leipzig, der am 16. November v. Is. der Oberſekretär am Reichsgericht Straßburg zum Opfer gefallen iſt, während gleichzeitig der Reichsgerichtsrat Männer ſchwer verletzt worden iſt, beſchäftigt heute und die folgenden Tage das Leipziger Schwurgericht. Der Andrang des Leipziger Publikums zu der heutigen Weeee gegen Großer iſt ein ganz außerordentlich ſtarker, Den Vorſitz des Schwurgerichts führt Landgerichtsdirektor Müller. Die Anklage vertritt der Oberſtaatsanwalt am Leipziger Landgericht Dr. Böhm. Vor dem Gerichtstiſche liegen die don dem Angeklagten bei ſeiner ſcheuß⸗ lichen Tat benutzten Revolver, ferner die Kleidungsſtücke des er⸗ mordeten Oberſekretärs Straßburg, an denen die Kugel⸗ und Blutſpuren noch deutlich erkennbar ſind, ſowie Photographien der Leiche Straßburgs und des Zivil⸗Senats⸗Sitzungsſaales, in wel⸗ chem die Tat des Angeklagten geſchehen und deſſen Holzverkleidung zahlreiche Spuren der eingedrungenen Geſchoſſe zeigt. Die Ver⸗ handlungen dürften mit Rückſicht darauf, daß das geſamte Vorle⸗ ben des Angeklagten, ſeine zahlreichen Zivilprozeſſe ete. zur Sprache gelangen ſollen, vorausſichtlich mehrere Tage in Anſpruch nehmen. Großer iſt ein hochgewachſener, ſtattlicher Mann mit einem Gelehrt enkopf, den ein kurzgeſchorener, leicht ergrauter Vollbart und eine goldene Brille ziert. Das volle dunkle Haupt⸗ haar iſt leicht gewellt. Der Angeklagte macht einen durchaus ru⸗ higen Eindruck und begrüßt mit leichter Verbeugung und freund⸗ lichem Lächeln einige Bekannte im Zuhörerraum und ebenſo den am Preſſetiſch ſitzenden Profeſſor Lehmann⸗Hohenberg(Weimar), der in ſeinem„Rechtshork“ die Angelegenheit des Angeklagten bis zu ſeinem Attentat im Reichsgericht geführt hat. Zur Perſo⸗ nalfeſtſtellung gibt Großer an, daß er am 18. Oktober 1857 zu Berlin als Sohn des Großkaufmanns Großer geboren ſei. Seit 1887 iſt er mit einer Freiin 9. d. Lippe verheiratet, hat aber keine Kinder. Er bezeichnet ſich als briwaziſtenende Kaufmann in Steglitz bei Berlin. Nach dem Eröffnungsbeſchluß,—5 hierauf zur Verleſung ge⸗ langt, wird Großer des verſuchten und volbendeten Totſchlags beſchuldigt und zwar des berſuchten Totſchlags gegen den Vorſitzenden und ſämtliche Beiſitzer des fünften Zivil⸗ gegen den Gerichtsſchreiber Rechnungsrat Straßburg, der bei der Affäre ſein Leben laſſen mußte. Vorſ.: Was haben Sie zu der Ihnen zur Laſt gelegten Ich bin unſchuldig.— Der Der Vorſtand trägt für die ſt zunächſt durch die Preſſe gegangen, indem be⸗ durch. Großer gibt an, daß er in Berlin ein Gymnaſium b ſucht habe bis Ober⸗Sekunda. Zunächſt habe er einige Jahr väterlichen Geſchäft gearbeitet, das in Kupferminen ſpekt Später ihn ſein Vater nach Riga geſchickt, wo er als Vol ntä tätig war. Dann ſei er zwei Jahre in London geweſen, danach Liverpool 9959 ſchließlich ein Jahr in Bordegux. Von Bordegu ſei er nach Newyork gegangen, 1 von hier nach Berlin zurückge kehrt. In Berlin habe er ſich ſelbſtändig an der ee Vorſ.: Wie alt waren Sie damals? 952 9 1 26 J Vorſ.: Haben Sie mit Erfolg ſpekuliert? An 8 1 Ich 9 nicht ſelbſt ſpekuliert, ſondern ich war als Kommiſſtonär für dere Spekulanten tätig. Ich habe zunächſt ſchwer kämpfen müſſen ſpäter führte ich mich gut ein und verdiente auch viel, ſodaß annähernd eine Million ee batte. Vorſ.: Was haben Sie mit dem Gelde gemacht?— Ange Infolge von betrügeriſchen Bankerotts, die damals an der liner Börſe ſtattfanden, habe ich liquidieren müſſen und bin dem Geſchäft herausgekommen. Der Vorſitzende fragt hierauf den Angeklagten, 15 nach ſeiner Liquidation überhaupt nicht mehr hatte.— A klagter: ſtein, mein Vater war inzwiſchen geſtorben un meine Geſchwiſter mich in der empörendſten Weiſe im Stich ßen, wurde ich damals gezwungen, na Südamerila zu geh Ich ging zunächſt nach Valfargile.— Vorſ.: Wann ſtarb Vater?— Angekl.: Am 6. Januar 1890.— Vorſ.: We hatte er Ihnen vor ſeinem Tode verſprochen?— Als ich Amerika gehen wollte, berzange ich bon ihm 60 000 Mark zur gründung eines Geſchäftes. Dama 15 entſtanden die erſten Dif renzen zwiſchen ihm 115 mir, denn er wollte mir meinen älter Bruder als Partiner ins Geſchäft mitgeben. Ich wollte da aber nichts wiſſen, da ich von deſſen ſitt licher Qualifikation 8 überzeugt war, ich wollte vielmehr meinen jüngeren Bruder al; Partner; das ſchlug er aber ab. Es kam hinzu, daß meine Schwe ſter einen Geheimen Oberregierungsrat geheir atet hatte u dieſer ſich in ſehr wenig angenehmer Weiſe in meine Ang, heiten hineingedrängt hatte. Er trat öfters gegen mich auf, er war 27 Jahre älter als ich. Der Vater ſtand gan; ſeinem Einfluſſe. Ich hatte meinem Vater damals verf müſſen, keine eigenen Spekulationen zu machen und jährli Mark von dem mir gegebenen Gelde zurückzuzahlen. Als ich drüben war, forderte er jährlich 10 000 Mark zurück, un konnte ich natürlich nicht machen. Hierdurch 1 55 ſich in weitere Differenzen, die ſchließlich dazu führken, daß er den entſagungsvertrag von mir unterſchreiben ließ, aus dem alles texe reſultiert. Der Angeklagte verbreitet ſich dann in ſeh gehender Weiſe Iber die Vorgänge bei dem Zuſtandekommen Vertrages. Er ſpricht dabei ſehr undeutlich, behindert du daſenſcharte, ſodaß der Vorſitzende ihn wiederholt ermahn lauter zu ſprechen. Der Angeklagte muß deshalb ſchließ den Richtertiſch treten. Er erklärt, daß er einen Wolfs habe, weshalb der Vater eine große Abneigung gegen ih habe. Sein Vater habe ihn ſtets hinter den anderen Gefe zurückgeſetzt. So habe z. B. einer ſeiner Brüder in einem Jah 46 000 Mark verpraſſen können, während ihm ſelbſt nur monatl 120 Mark zur Verfügung ſtanden. Der Vater habe ihm erkle er ſolle ihm ſo wie möglich vor Augen kommen. Vat wohl N eine gute 55 anf ſtändige Schauſpielerin aus Berlin war. Am Tage vor der angeſetzten Trauung habe ſein Vater och von ihm verlangt, daß er das Mädchen ſitzen la bisher in wilder Ehe gelebt hatte. Er habe verſtehen können. Mit ſeſnem Vater ſei auch di Familie in dieſem Sinne auf ihn eingedrungen. 5 Vo vſitz ender: Hatten Sie Mittel zum leben?— klagter: Ja, ich ſtand aber mit einem Geſchäft in Be deſſen Inhaber bankerott machte und da hielt mein Vater geraten, den Erbentſagungsvertrag zu machen, den ich nur faßte, daß er bei Lebzeiten meines Baters wirk kſam ſein er nach dem Tode meines Vaters wirken ſollle. damals nur 20 000 Mark vom Vater und hatte 50 000 Mar her erhalten. Ferner bekam ich vom Vater noch 20 000 M. Wechſeln. In dieſer Weiſe verzichtet man doch nicht auf Millionen⸗Erbſchaft. Es kommt hinzu, daß unter E CEid ſeinem Tode nach mir verlangte, offenbar, um mit 5 üi Vertrag zu ſprechen, daß ihm aber den Geſchwiſtern er worden ſei, ich ſei nicht zu haben. Dabei war ich in Be wollte mich alſo ſehen, aber meine Geſ ſch viſter wollten nie mit ihm zuſammenkomme. Perſönlich habe ich imme ſchauung gehabt und auch vertreten, daß er nur zu Lebzeite mehr für mich zahlen wollte. Der Angeklagte erzählt die Meldung von dem Tode ſeines Vaters ihm nicht ſondern von ſeinem Diener gemacht worden ſe Geſchwiſter hätten ſich begnügt, ein girkular an ihn zu ſt das noch dazu falſch adreſſiert geweſen ſei. Vor der 10 ſchaft habe der Geiſtliche nur von fünf Geſchwiſtern geſp alſo ausgeſchloſſen; die Geſchwiſter hätten alſo den Gei falſch Ich bin alſo, ſo ruft der Angeklagt aus, wie ein Zuchthäusler behandelt worden, obwohl ich mals in meinem Leben etwas habe 35 ſchulden aſſe Nus Stadt und Land. VNannheim, 10. Dezember! Verſetzt wurde Regierungsbaumeiſter Hans L Konſtanz nach Ueberlingen. * Der Weihnachtsmarkt auf den kleinen Planken n 455 Zeughausplatz beginnt am morgigen Tag und dauert tuie all 14 Tage. * Hagelverſichorung. Bei der am 24. v. Mls. in ſtattgehabten Zuſammenkunft der Kreisbe wurde gemäß Ziffer 4 der mit der Norddeutſchen Hagelv rungsgeſellſchaft abgeſchloſſenen Uebereinkunft als Deleg badiſchen Kreiſe zur Generalverſammlung in Berlin Bürge Schatz in Wahlwies und als deſſen Stellverterter Altbür Lienin in Weil gewählt. 5 Zioniſtiſche Ortsgruppe Maunheim. Wir werden aufmerkſam gemacht, daß es ſich empfiehlt, ſich Karten fü— Feſt im Vorverkauf zu ſichern, da das Intereſſe an der Be ſtaltung ein lebhaftes iſt. 550 Perſon des Feſtredners v ö im zioniſtiſchen Leben 12 weiten Kreiſen insbeſondere durch ſeine Erzählungen„Der T anderes“ bekannt geworden.(Näheres ſiehe J Keber den Truppenübungsplatz des 14. Armeel der„Konſt. Ztg.“ geſchrieben: Der Truppenübungspl ſammtengekauft 181 badiſ ſchem und ee 4. Seite. 1 Geusral⸗Auzsiger. Abendblatt.) Mannheim, 10. Dezember. tet wird, der badiſche Truppenübungsplatz komme nach Württem⸗ berg. Auch iſt in der letzten Zeit an die Württemberger(Ebingen) *Ueber die Vorlage an die nächſte Bürgerausſchußſitzung betr. Abänderung des Ortsſtatuts des Kaufmannsgerichts iſt geſtern Abend in der gutbeſuchten Mitgliederverſammlung des hieſigen Bezirks⸗ nereins im Verein für Handlungs Commis von 1858 ein Reſerat erſtattet worden. Im Anſchluß hieran wurde folgender Beſchluß gefaßt:„Die am 9. Dezember im Reſtaurant„Fauſt“ ſtatt⸗ gehabte Monatsverſammlung des hieſigen Bezirksvereins des Ver⸗ eins für Handlungs⸗Commis von 1858 hat nach einem Referate über die Vorlage betr. Abänderung der Statutariſchen Beſtimmungen des Kaufmannsgerichts, über welche am 14. Dezember im Bürgerausſchuß heraten und beſchloſſen werden ſoll, folgende Reſolution einſtimmig angenommen: Es wird anerkannt, daß die Anträge des Stadtrats in weſentlichen Punkten den von den Handlungsgehilfenverbänden mit⸗ geteilten Wünſchen entſprechen, dagegen wird bedauert, daß in Bezug auf die Ausdehnung der Zuſtändigkeit des K. G. auf den Kreis Mann⸗ heim, auf die Aufſtellung amtlicher Wählerliſten, ſowie auf die Ga⸗ rantie der Geheimhaltung der Wahlen den geſtellten Anträgen nicht zugeſtimmt worden iſt. Es wird deshalb an den verehrl. Bürger⸗ außſchuß das höfliche Erſuchen gerichtet,— einerſeits dem berechtigten und begründeten Anſuchen der Handlungsgehilfenverbände auf Ein⸗ führung amtlicher Wählerliſten, andererſeits dem Antrag des Vereins für Handlungs⸗Commis von 1858 auf Aufnahme einer Beſtimmung in das Ortsſtatut, betr. die eidliche Verpflichtung der Wahlausſchuß⸗ nmutglieder zur Geheimhaltung zu entſprechen. Es wird weiterhin an den verehrl. Bürgerausſchuß das Erſuchen gerichtet, er möge den Stadtrat zu baldigen Schritten dahingehend veranlaſſen, welche eine Ausdehnung der Zuſtändigkeit des Kaufmannsgerichts auf den Kreis Mannheim ermöglichen.“ Sportliche Nundſchau. *Ski⸗Klub Mannheim⸗Ludwigshafen. Schneebericht bom 10. Deg. Feldberg(Schwargivald) 80 Emtr. Schnee, 5 Gr. Kälte, gute Skibahn. Sand 25 Emtr. Schnee, 3 Gr. Kälte, gute Skibahn. Ruhſtein 50 Emtr. Schnee, 3 Gr. Kälte, gute bohn, Aus Tirol und der Schweiz wird Schneefall und gute Skibahn 17 gemeldet Der Skigug.56 reſp..05 fährt bis Obertal. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Konzert des Mannheimer Sing⸗Vereins am Samstag, 11. Dezember, abends 87ö Uhr, im Muſenſaal. Vezüglich des Verkaufs bon Gintrittskarten wird mitgeteilt, daß auch abends an der Kaſſe des Roſengartens noch Karten zu haben ſind. Ueber den in dieſem Konzert mitwirkenden Violin⸗Soliſten, Herrn Konzertmeiſter Jak. Sommer aus Mainz, iſt zu berichten, daß er aus der berühmten Marteau'ſchen Schule hervorgegangen iſt und daß es ihm in dieſem Jahre gelang, am Genfer Konſervatorium das zweite„Diplome de Birtuoſite“, ſowie den Maxteau⸗Preis zu erringen. Von den zahl⸗ reich vorliegenden, üdereinſtimmend günſtig lautenden Rezenſionen ſei nur die nachſtehende über das Auftreten des Herrn Sommer in einem großen Konzert in der Feſthalle zu Karlsruhe wieder⸗ gegeben:„Ein noch jugendlicher Künſtler, Herr Jak. Sommer, brachte das Violinkonzert g⸗moll von Max Bruch zum Vortrag, bei dem Rer die ſchwierigſten Phraſen der Kompoſition mit ruhiger Selbſtverſtändlichkeit überwand; er erzielte ſolchen Beifall, daß er ſich zu einer Zugabe bemühen mußte. Dem jungen Künſtler merkt man ſozuſagen an jedem Bogenſtriche die vorzügliche Schule Mar⸗ zeau's an, die Tongebung weiſt denſelben Schmelz, dieſelbe Weich⸗ heit auf, die uns bei Marteau in Erſtaunen ſetzt, ſeine Doppel⸗ griffe und Flageolettöne zeigen dieſelbe Sicherheit, kurzum, der Schüler beherrſcht ſein Inſtrument beinahe ſchon wie ſein großer Moiſter. Wir wärden uns freuen, wenn wir dem jungen Künſtler öfters im Konzertſaal begegnen würden.“ Die Münchener Richard Strauß⸗Woche. Die Veranſtaltungen der Richard Strauß⸗Woche ſind nunmehr wie folgt feſtgeſetzt wor⸗ den: Im Prinzregenten⸗Theater„Feuersnot“(23, Juni), „Salome“(24. Juni),„Elektra“(26. Juni), drei Feſt⸗ Konzerte in der neuerbauten Müſik⸗Feſthalle der Ausſtellung am 25., 27. und 28. Juni, ſowie zwei Matincen im Münchener Künſtler⸗Theaber am 24. und 26. Juni. Als Symphonie⸗Orcheſter wirken die Wiener Philharmoniker mit, welche ſich bei dieſem Anlaſſe zum erſtenmal in Deutſchland hören laſſen werden. Da infolge der in der ausländiſchen Preſſe enthaltenen erſten Nach⸗ ichten zahlreiche Vormerkungen, insbeſondere aus England und den Vereinigten Staaten einlaufen, werden mit Rückſicht auf das deutſche Publikum ſchriftliche Vormerkungen ſchon jetzt von der Geſchäftsſtelle(Konzert⸗Bureau Emil Gutmann, München) ent⸗ gegengenommen. 5 918 Sr; Sti⸗ Pon Tag zu Tag. Dier geflüchtete Amtsrichter. Dresden, 9. Dezbr Der beim Dresdner Amtsgericht angeſtellte Amtsrichter Schönfelder hat vor einigen Tagen Dresden plötzlich verlaſſen und nicht unerhebliche Schulden hinterlaſſen, ſo daß über ſein Bermögen der Konkurs eröffnet werden mußte. Der verſchwun⸗ dene Amtsrichter huldigte manchen noblen Paſſionen. ſGine Tragödie des Raſſenhaſſes. Aus New⸗ Hork wird berichtet: Ein erſchütterndes Familiendrama, das grelle Schlaglichter auf die Leidenſchaftlichkeit des Raſſenhaſſes in den Sübſtaaten der Union wirft, beſchäftigt die amerilaniſche Preſſe. Es handelt ſich um einen Verwandten des Fürſten Bülotv, der durch die blinden Vorurteile ſeiner Umgebung zum Selbſtmord getrieben wurde und in New⸗Orleans, ſeiner neuen Heimat, in den Fluten des Miſſiſſippi den Tod ſuchte und fand. Eduard von Bülow, der borl ſeinen Bekannten als ein geiſtreicher, liebenswürdiger und fein⸗ ſinniger Menſch betrauert wird, heiratebe vor ſieben Jahren, nach einem wechſelvollen Leben, die Tochter eines amerikaniſchen Rich⸗ ters, des Trägers eines alten und weitum geehrten Namens. Er ließ ſich in New⸗Orleans nieder. Seine Gattin, eine ſchöne fein⸗ gebildete Frau, beilte ihm vor der Eheſchließung mit, daß Beweiſe Dafürr vorlägen, wonach unter ihren Vorfahren eine Miſchehe mit Negern ſtattgefunden habe und daß in ihren Adern alſo auch Neger⸗ t rolle. Bülow erklärte, er ſei nicht ſo vorurteilsvoll wie die ſüd⸗ lichen Amerikaner, er liebe ſie um ihrer ſelbſt willen und nie⸗ mand brauche dieſes Familiengeheimnis zu erfahren. Die Befürch⸗ kung, daß die weit zurückliegende Raſſenmiſchung bei der Nachkom⸗ menſchaft ſich manifeſtieren könne, wurde durch die Geburt eines Peigenden Knaben und eines Mädchens widerlegt, die beide rein Hbermaniſchen Typus zeigten, Kinder mit großen blauen Augen und goldblonden Haaren. Allein das Geheimnis der Frau von Bülow zam an den Tag: Mißgünflige Geſchäftskonkurrenten entdeckten den Sachverhalt und nutzten ihn ſpruppellos aus. Frau von Bülow wurde von der Geſellſchaft boykottiert, ihre Kinder auf der Straße Heſchimpft und ihr Gatte in Anklagezuſtand verſetzt, weil er das Geſetz verletzt habe, das jede Miſchehe verbietet. Wenige Tage ſpäter zog man den Leichnam Eduard von Bülows aus dem Miſſiſſippi. Die Witwe aber iſt jetzt angeklagt und wird demnächſt dem Gerichte eführt. Letzte Nachrichten und Telegramme. 5 Zwei ſtärkere Fernbeben. rHeidelberg, 10. Dez. Der Seismograph der König⸗ uhlſternwarte regiſtrierte ſeit 24 Stunden zwei ſtärkere Fern⸗ beben. Die Erſchütterungen des erſteren begannen geſtern nach⸗ Mrittag um 4 Uhr 35 Minuten. Das Hauptbeben ſetzte um 5 Uhr 5 Minuten ein. Das zweite Beben begann mit ſeinen erſten Erſchütterungen heute nacht um 12 Uhr 47 Minuten. Das Hauptbeben ſetzte um 1 Uhr 23 Minuten ein und dauerte bis heute früh 2 Uhr. Das Beſinden des Grafen Zeppelin. * Stuttgart, 9. Dez. Im Befinden des Grafen Zeppelin iſt ach der Operation eine kleine Verſchlimmerung eingetreten. 185 wieder eine große Fläche zurückgegeben worden. Der Arzt hielt es daher, laut„Frkf. Zig.“, geſtern Abend für an⸗ gezeigt, die Berbringung des Grafen nach dem Katharinenhoſpital an⸗ zubrdnen, damit er ſich unter ärztlicher Kontrolle befindet, Starker Schneefall. w. Münche n, 10. Deg. Infolge des unaufhörlichen gewaltigen Schneefalles ſind allenthalben große Ver⸗ kehrsſhörungen eingetreten, insbeſondere auf den Bahn⸗ ſtrecken nach dem Oſten, Süden und Weſten. Der Schnellzug 18 von Salzburg hatte über eine Stunde Verſpätung, weil er lange in Traunſtein eingeſchneit war. Der Orientzug 11 von Paris hatte 2 Stunden Verſpätung. Die direkten Wagen können nicht nach Deutſchland eingeführt werden. Der Perſonenzug 1462 bon Kochel war unterwegs ſtundenlang eingeſchneit. Der Perſonenzug 1274 war bei Sauerbach eingeſchneit. Die Lokalbahnlinien Dorſen⸗ Felden und Endorf⸗Obing ſind geſtört. Der Betrieb auf den großen Bahnhöfen, beſonders im Münchener Hauptbahnhof und München⸗ Laim iſt ſehr ſchwierig. Die Schiebebühne im Hauptbahnbof wurde erſt nach ſtundenlanger Arbeit freigebracht. In der Stadt iſt der Verkehr ſehr geſtört, beſonders der Straßenbahnverkehr iſt teils un⸗ möglich. Der Braud des Hamburger Gaswerks. Hamburg, 9. Dez. Die von einem Regierungsbaumeiſter in der Rhein⸗ und Nuhrzeitung erhobenen Beſchuldigungen gegen die Konſtruktion des hieſigen neuen Gasbehälters, die gegen den Rat der Techniker zugunſten der Berlin⸗Anhalter Maſchinenbauanſtalt ge⸗ wählt worden ſei, werden, laut„Köln. Ztg.“, von den Beteiligten für gänzlich gegenſtandslos erklärt. Die Kataſtrophe ſei keineswegs beim Ankaſſen des Behälters eingetreten, da die Gasfüllung bereits vor acht Tagen geſchah. Da der Boden des Waſſerbehälters beträchtlich geriſſen, die Gasblaſe aber nur wenig beſchädigt iſt, vermutet man, daß durch Abſtrömen des Waſſers die Gasblaſe, die unten den Halt verlor, vom Gerüſt herunterbrach, wodurch Gas entwich und ſich an den Feuern entzündete. Die maßgebenden Stellen betonen hiernach, daß die Kata⸗ ſtrophe als eine eigentliche Exploſion nicht bezeichnet werden kann. Die Leichen werden am Sonntag auf Staatskoſten gemeinſam be⸗ ſtattet. * Hamburg, 10. Dez. Von den bei der Kataſtrophe Schwer⸗ verletzten iſt in der vergangenen Nacht der Maurer Ferdinand VBoß geſtorben, ſodaß die Zahl der Opfer einſchließlich des vermißten Ever⸗ führers ſiebzehn betrügt. Prinz Heinrich beſichtigte heute Vormittag die Unglücksſtätte. Ein ſenſationeller Hochverratsprozeß. *Wien, 9. Dez. Heute begann vor dem hieſigen Schwurgerichte der auf neun Tage berechnete Prozeß der 52 Abgeordneten der ſerbiſch⸗ kroatiſchen Koalition gegen Doktor Heinrich Friedjung und den verantwortlichen Redakteur der„Reichspoſt“ Heinrich Ambros wegen Ehrenbeleidigung. Der Verhandlung wohnten von den 52 Ab⸗ geordneten 23, darunter die Hauptkläger Supilo, Tuskan, Pribicevie bei, beide Angeklagten erklärten ſich für nicht ſchuldig und erboten ſich zur Erbringung des Wahrheitsbeweiſes für ihre Angaben. Doktor Friedjung hielt eine dreiſtündige Verteidigungsrede, in der er ſagte, er wollte in ſeinem Artikel nur den äußeren Feind und jene ſerbiſch⸗kroatiſchen Abgeordneten treffen, die ſich der ſchimpflichen Geldannahme von Serbien ſchuldig gemacht hätten. Er zitierte Aeu⸗ ßerungen Supilos, daß die Monarchie zerſtört werden müſſe und eine Aeußerung des Abgeordneten Tuskan im kroatiſchen Landtag, worin ſich Tuskan bereit erklärte, mit der Flinte in den Krieg zu ziehen und auf Wien zu ſchießen. Er erörterte eingehend die ſüd⸗ flaviſche Frage und legte zum Beweiſe für ſeine Behauptungen, daß einige der Kläger von Serbien beſtochen worden ſeien, photo⸗ graphiſche Kopien der Protokolle des Belgrader großſerbiſchen Agi⸗ tationsvereines„der ſlaviſche Süden“ vor, aus denen hervorgeht, daß Supilo, Medokoritſch, Pribieevie und Budiswogowitſch verſchiedene Male beträchtliche Summen aus dem ſerbiſchen Agitationsfonds er⸗ halten hätten, nur um gegen Oeſterreich Auſſtände in Bosnien und Kroatien zu veranlaſſen. Auch Waffen, Bomben und Gift zum Ver⸗ giften der Brunnen ſeien aus Serbien geliefert worden. Der ſer⸗ biſche Staatsſchatz ſei von den Genannten ſyſtematiſch geplündert wor⸗ den, denn die von Belgrad ausgeſandten Bannerträger der großſer⸗ biſchen Propaganda in Oeſterreich ſeien nicht gerade gefährliche Hoch⸗ verräter, ſondern vielmehr politiſche Hochſtapler. Friedjungs Rede wurde von den Anklägern häufig mit Gelächter begleitet, was der Präſident, Oberlandesgerichtsrat Wach, ernſtlich unter Androhung der Verweiſung der Kläger aus dem Saale rügte. Der Streit um Cook. * Kopenhagen, 9. Dez. In Skandinavien nehmen die Sach⸗ verſtändigen die neuerlichen Angriffe gegen Cvok nicht ernſt. Cooks Sekretär Mſtr. Lasdale gab eine längere Erklärung ab und bezeichnete Mſtr, Looſe und Mſtr. Dunkle als Spitzbuben und die Beſchuldiger als gemeine Lügner. Prof. Reuſch, Vorſitzender der norwegiſchen geographiſchen Geſellſchaft bezeichnete die Angriffe als haarſträubend. Kein ernſter Menſch könne an ſie glauben(„Frkf. Ztg.“) — ͤ— Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 10. Dez.br. Am Bundesratstiſch: v. Schön, Kriegsminiſter v. Heeringen, Wermuth, v. Delbrück, v. Tirpitz, Krätke, Dernburg, Lisco, Wahn⸗ ſchaffe und ſpäter Reichskanzler Dr. v. Bethmann⸗Hollweg. Präſident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 20 Minuten. Zunächſt wird ein ſchleuniger Antrag auf Einſtellung eines Strafperfahrens gegen die Abgg. Emmekl und Geck angenommen. Sodann wird die Etats⸗Beratung fortgeſetzt. Dr. Wiemer(Freiſ. Volksp.). Durch die Thronrede waren wir nicht enttäuſcht, denn wir hatten nichts beſonderes von ihr erwartet. Ebenſo ſteht es mit dem Programm des Reichskanzlers. Woher ſoll er ein allgemeines Programm nehmen, wenn er es nicht von vornherein mit ſeiner neuen Mehrheit verderben wollte. Dieſe Schwierigkeiten verken⸗ nen wir nicht. Es wäre beſſer geweſen, wenn er einfach erklärt hätte, die Verhältniſſe haben ſich geändert. Ich habe das Amt übernommen, ich werde tun was ich kann, um die Reichsgeſchäfte fortzuführen und bitte um die Unterſtützung dieſes Hauſes. Aber väterliche Ermahnungen haben wir nicht erwartet. An den Ar⸗ beiten der Reichsgeſetzgebung teilzunehmen, wird keine Partei ab⸗ lehnen, aber man kann doch nicht erwarten, daß im Dezember vergeſſen ſein ſoll, was ſich im Juli ereignet hat. Der Reichskanz⸗ ler täuſcht ſich, wenn er meint, daß die tiefgehenden Gegenſätze, die durch die Finanzreform hervorgerufen wor⸗ den ſind, im Handumdrehen aus der Welt geſchafft werden können. Der Reichskanzler hat erklärt, das Volk wolle eine Politik der Stetigkeit und Feſtigkeit. Demgegenüber iſt darauf hinzuweiſen, daß gerade die Regierungen bei der Finanzreform ihre Stellung gewechſel: haben und Stetigkeit und Feſtigkeit vermiſſen ließen.(Sehr gut links, Lachen rechtsl. Durch Ihr— nach rechts— gezwunge⸗ nes Lachen wird dieſe Tatſache nicht aus der Welt geſchafft. Nach unſerer Auffaſſung ſoll die Regierung ausführendes Organ der Volksvertretung ſein. Deshalb halten wir die jüngſt vom Abg. Erzberger aufgeworfene Frage, warum kein Miniſterium aus den Reihen der Mehrheit hervorgeht, für berechtigt. Iſt es denn wirk⸗ lich wahr, daß, wie der Reichskanzler behauptete, wir in Deutſch⸗ land keine Partei⸗Regierung haben? Ich bin der Anſicht, daß wir in der Tat eine Parteiregierung bhaben, und daß dieſe Partei nicht die Mehrheit des Volkes hat. Die Konſervativen, die im Landtag die herrſchende Partei ſind, haben es verſtanden, auch im Reichstag ihre Stellung zu verſtär⸗ ken. Sie haben es verſtanden, den Sturz des Fürſten Bülow her⸗ beizuführen, weie er es abgelehnt hatte, Geſchäftsführer der Kon⸗ ſervativen Parteiregierung zu ſein.(Lebhaftes Bravo links, N chen rechts). Wenn das Zentrum mehr amtliche Aufkläxung über die neuen Steuern wünſcht, daß hierin tatſächlich ſchon viel zu viel geſchieht. Was haben ſich die Landräte und ihre Kreisblätter nicht alles geleiſtet? Mit der etwas nüchternen Thronrede ſteht der Prunk bei der Reichstagseröffnung in keinem Verhältnis.(Sehr richtig links.) Von vielen Mitgliedern des Hauſes wird es als befremdend empfunden, daß bei einer ſolchen Gelegenheit der leitende Staatsmann des Deutſchen Reiches in Uni⸗ form erſcheint.(Stürmiſches Bravo links, Lärm rechts, Geläch⸗ ter am Bundesratstiſch). Bei ſolchen Gelegenheiten iſt er nicht Soldat, ſondern Staatsmann.(Erneutes Bravo und Ge⸗ lächter.) Wir begrüßen es, daß ſeitens des Trägers der Krone in der letzten Zeit Zurückhaltung beobachtet wurde. Wir hoffen, daß auch der Nachfolger des Fürſten Bülow dieſe Vorausſetzung für ſein Amt fordert und beſtehen laſſen wird. Fürſt Bülow war ein konſtitutioneller Staatsmann und hat Deutſchland vorwärts gebracht. Er muß daher gegen den konſer⸗ vativen Vorwurf in Schutz genommen werden, als ob es lediglich die Konſervativen geweſen ſeien, die allein in den Novembertagen der Krone zur Seite geſtanden wären. Wir fordern erneut die Miniſter⸗Verantwortlichkeit. Auch für Preußen ver⸗ langen wir eine Aenderung der Verfaſſung. Preußen kann nur ſtark und mächtig bleiben, wenn das Staatsweſen ausgebaut und die konſervative Parteiregierung beſeitigt wird. Wie denkt das Zentrum darüber, daß die„Kreuz⸗Ztg.“ alle diejenigen, die das Reichstagswahlrecht für Preußen verlangen, als Vaterlandsver⸗ räter bezeichnet hat.(Sehr gut links.) Ob das Zentrum eine konfeſſionelle Partei iſt, überlaſſen wir der Beurteilung der Her⸗ ren Bittner und Roeren. Wir verlangen ſtaatsbürgerliche Gleich⸗ berechtigung für alle Konfeſſionen.(Sehr richtig links.) Wenn das Zentrum dem Volke auf lange Zeit keine neue Steuern auferlegen will, ſo meinen wir, daß noch weiter gegangen werden ſolle und die ſchlimſten Auswüchſe der neuen Steuern beſeitigt und der Ausfall durch die Erbſchaftsſteuer erſetzt werden ſollte. Die Anerkennung der Ausführungsſchwierigkeit der neuen Steuergeſetze ſeitens des Reichsſchatzſekretärs beweiſt, daß dieſe neuen Geſetze in techniſcher Beziehung außerordent⸗ lich unfertig und mangelhaft ſind. Deshalb muß der Reichs⸗ ſchatzſekretär, wenn ſich Schwierigkeiten bei der Durchführung 3. B. bei der Talonſteuer ergeben, zu einem ganz neuen Ver⸗ fahren, zu dem Mittel der ſanften Ueberredung greifen. (Heiterkeit.) Da ſich jetzt allmählich eine Beſſerung unſerer wirtſchaftlichen Verhältniſſe vollzieht, ſo haben wir keinen Grund, bereits jetzt an neue Steuern zu denken. Was den Etat für 1910 betrifft, ſo erkenne ich an, daß der Reichsſchatz⸗ ſekretär bei vielen Neuforderungen den Rotſtift gebraucht hat und ich hoffe, daß er auch weiterhin ſparſam wirt ⸗ ſchaftet und dabei an der Perſon des Reichskanzlers eine kräftige Stütze finden möge. Dem Reiche fallen bedeutende und ſchwierige Aufgaben zu. In erſter Linie die Regelung unſerer Handels⸗ beziehungen mit Venezuela. Wir können den Antrage, der bei der Regelung unſerer Handelsbeziehungen mit anderen Staaten die Intereſſen unſerer Ausfuhrinduſtrie ſchützen will, nur zuſtimmen. Wir erwarten, daß bald ein Geſetzentwurf betr. die Kranken⸗, Unfall⸗ und Penſions⸗ verſicherung der Privatbeamten vorgelegt werden foll. Jerner verlangen wir einen Arbeitsnachweis auf parſ⸗ tätiſcher Grundlage. Hoffentlich wird uns bald die neue Reichsverſicherungsordnung vorgelegt wer⸗ den. Wir erwarten, daß die Selbſtverwaltung auf dieſem Gebiete nicht verkümmert und die Bureauarbeiten nicht ver⸗ mehrt werden. Wir bedauern die Maßregelung des Oberpoſtaſſiſtenten Zollitſch, in welcher wir eine Be⸗ ſchränkung der ſtaatsbürgerlichen Rechte erblicken. Auch twir erkennen an, daß der frühere Staatsſekretär Nieberding ſich große Verdienſte um den Ausbau des nationalen Rechts er⸗ worben hat. Was die Reform der Strafprozeßordnung und des Strafrechtes betrifft, ſo iſt für uns die Hauptſache, daß wir auf dem erſteren Gebiet möglich raſch vorwärts kommen. Auch im geltenden Strafrecht vermiſſen wir Aenderungen, nämlich im Beſchwerderecht. Auch fordern wir eine größere Oeffentlichkeit des Verfahrens. Von dem Kriegsminiſter erwarten wir, daß er den Soldatenmißhandlungen entgegentritt. Auch größere Sparſamkeit wird in dieſen Reſſorts möglich ſein. Den Kriegs⸗ veteranen muß endlich die verſprochene Beihilfe gewährt wer⸗ den. Wir wünſchen, daß die Verminderung der ſüdweſtafrika⸗ niſchen Schutztruppe möglichſt beſchleunigt wird. Wir teilen die Freude über das freundſchaftliche Verhältnis zu Frankreich, be⸗ anſpruchen aber Politik der offenen Tür für unſere Intereſſen in Marokko. Ob in Sachen Mannesmann ein Schiedsgericht wünſchenswert und notwendig iſt, bezweifle ich. Ich erwarte, daß das auswärtige Amt auch in dieſem Falle energiſch die deut⸗ ſchen Intereſſen wahren wird.(Bravoh. Die übergroße Mehr⸗ zabl der engliſchen Kaufleute ſind ebenfalls der Anſicht, daß ein Krieg aus wirtſchaftlichen Gründen auch in England und der dortigen Induſtrie ſchwere Wunden ſchlagen werde. Das Maß unſerer Rüſtungen hat ſich nach unſerem Ermeſſen zu richten, wenn auch Vereinbarungen getroffen werden können, um das Wettrennen zu beſeitigen, im Intereſſe des Friedens und des Wohlſtandes der Nation. In der äußeren Politik drohen uns keine Gefahren, im Jun ern aber fehlt uns ein feſter Kurs. Wir wünſchen, daß dem Liberalismus die Geltung verſchafft werde, die ihmge⸗ bünhrt, trotz der Meinung einzelner ſächſiſcher Staatsmänner.(Sehr aut.] Wir wünſchen ein kaktiſches Zuſammengehen mit den Nationalliberalen und ein gemeinſames Maſchieren, wenn auch eine Verſchmelzung nicht möglich iſt gegen den gemeinſamen Feind,(Lebhafter Beifall links.) Reichskanzler Dr. v. Bethmann⸗Hollweg: Der Aba. Dr. Wiemer hat zunächſt eine Reihe von Einzelfragen tzerührt, in denen ſch ihm nicht folgen werde. Auch nicht in ſetner Exkurſion auf ſächſiſche Verhältniſſe. Ich werde ihm auch nicht die gewünſchte Erklärung über das preußiſche Wahlrecht abgeben können. (Hört! Hört! links), weil das ein Gegenſtand iſt, über den ich im preu⸗ ßiſchen Landtag ſprechen werde(Unruhe links). Ich hoffe der Zu⸗ ſtimmung der Mehrheit des Hauſes gewiß zu ſein, wenn ich in eine Erörterung über die Kleidung der Miniſter bei Eröffnung des Reichs⸗ tages nicht eingehe.(Heiterkeit, Zuſtimmung recht.) Der Abg. Baſ⸗ ſer maun hat geglaubt, daß Worte eine Kritik an der Haltung ſeiner Partei bei den Steuervorlagen heraushören zu müſſen. Er hat insbeſondere gemeint, ich hätte gegen ſeine Partei den Vorwurf erhoben, ihre Traditiones aufgegeben zu haben. Ich hoffe, daß ſich der Abg. Baſſermann beim Durchleſen meiner Rede davon überzeuzen wird, daß er ſich im Irrtum befindet. Ich habe mich von ſeder Kritik des Vergaugenen abſichtlich ferngehalten. Ich habe nicht eine einzelne Pertei, jondern die Parteien im Allgemeinen au ihre Geſchäfte, ihre Tradition und ihre Ziele erinnert um zu be⸗ weiſen, daß ſich unſer vielgeſtaltiges Volksleben nicht nach dem Schema „Radikalismus“ und„Reaktion“ ſpalten läßt. Wer wie ich, die aus den Steuerdebatten zurückgebliebene Verbitterung für ein Uebel hält, der erhebt keine Vorwürſe, die das Uebel nur vergrößern könnten. .** * Berlin, 9. Dez. Die Nationalliberalen haben im Reichstag den Antrag auf Einrichtung einer Luftſchiffer⸗ Akademie eingebracht. 5 — —— Mannheim, 10. Dezember. General⸗ Nugeiger.(Abendblatt) Colkswirtschalt. Pfülziſche Preßhefe⸗ und Spritfabrik Ludwigshafen a. Rh. Nach dem Geſchäftsbericht wurde für das Betriebsjahr 1908/09 ein Bruttogewinn von M. 213 069 erzielt. Nach Abzug der Abſchreibungen in Höhe von M. 50 000 verbleibt zuzüglich des vorjährigen Gewinnvortrages mit M. 6632 ein Reingewinn von M. 156 488. Nach Rückſtellungen für die Spezialreſerve ſowie der ſtatuten⸗ und vertragsmäßigen Fantiemen gelangt, wie wir beveits meldeten, eine Dividende bon 10 Prozent zur Verteilung. M. 3960 werden auf neue Rechnung vorgetragen. In der Bilanz ſtehen bei M. 1 Million Aktienkapital, Mark 150000 Hypotheken, M. 460 000(420 000) Reſerven, M. 80 000 Delkredere und M. 308 500(295 000) Avale, die Grundſtücke Lud⸗ wigshafen und Landſtuhl mit unverändert M. 250 000, die Ge⸗ bäude mit 270 000(300 000), Maſchinen und Geräte mit Mark 100 000(120 000), Fäſſer, Mobilien und Fuhrpark je mit M. 1 wie im Vorjahre, Kaſſa mit M. 19 040(3886), Wechſel, Steuer⸗ ſcheine und Effekten mit M. 275 656(194 821), Vorräte mit M. 297 410(265 382) und Avale mit M. 308 500(295 000). Das Guthaben bei Banken und bei der Spirituszentrale Berlin be⸗ trägt M. 594 407(581986), diverſe Debitoven M. 165 241 (196 646) und vorausbezahlte Verſich rungsprämien M. 2264. Die Kreditoren belaufen ſich auf M. 160 951(143 891), worunter M. 95 958 für den Steuerfiskus. 5 In dem Bericht des Vorſtandes wird ausgeführt: Unſer Abſatz in Hefe hat ſich zwar vergrößert, der Verdienſt iſt aber infolge des vom 1. Oktober 1908 ab— alſo nach Aufhören der Konvention unter den Fabriken— raſch einſetzenden Preis⸗ ſturzes zurückgegangen. Der Preis für Rohſpiritus war geringer als im Vorjahr. Auch unſere Reinigungsanſtalten konnten infolge der reduzierten Vergütungen der neuen Spirituszentrale nur mit einem mäßigen Nutzen arbeiten. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr ſind nicht günſtig. Einerſeits belaſtet das neue Branntweinſteuergeſetz die gewerblichen Hefebrennereien durch die Betriebsauflage beſonders ſchwer, indrerſeits laſſen ſich die Hefepreiſe infolge der ſcharfen Konkurrenz auf keinen angemeſſenen Stand bringen. Die Syndi⸗ latsbeſtrebungen unter den Hefefabriken haben bisher beinen ab⸗ ſchließenden Erfolg gehabt. ** Wein⸗Erzeugung auf der Gemarkung von Groß⸗Stuttgart. Nach einer in der geſtrigen Gemeinderatsſitzung zu Stuttgart gemachten Mitteilung betrug das diesjährige Weinerzeugnis auf der Markung von Groß⸗Stuttgart bei einer Weinbaufläche von 762 Hektar rund 16 800 Hektoliter, alſo im Durchſchnitt 22 Hektol. auf 1 Hektar. Der Geſamtwert wird veranſchlagt zu 767 500., gegen 1 445 400 M. im Vorjahre. **&«„ Geldmarkt und Reichsbank im November. Die Geldſätze haben ſich im abgelaufenen Monat nicht auf dem hohen Niveau von Ende Oktober gehalten und die vorherige Beunruhigung iſt größtenteils geſchwunden. Man ſieht dem Jahresſchluß und ſeinen Anſprüchen an den Geld⸗ markt ohne große Beſorgniſſe entgegen, und eine Erhöhung des Reichsbankdiskonts über den gegenwärtigen Satz von 5 pCt. hinaus ſcheint nicht mehr in Frage zu kommen. Bei der Bank von England glaubt man ſogar eine Ermäßigung der Rate von 5 pCEt. noch in dieſem Monat erwarten zu dürfen.— Der Privatdiskont, der von 486 pCt. am 1. Novem⸗ ber langſam auf 4½ pCt. zum Monatsſchluß zurückging, ſtellt ſich im Durchſchnitt auf 4,471 pCt. gegen nur 2,544 pCt. im entſprechenden Vorjahrsmonat und gegen 3,827 pCt. im Oktober d. J.— Wieder einmal hat ſich die Bank von Frank⸗ reich, die aus ihrem rieſigen Goldvorrat von beinahe 3 Milliarden Mark große Summen zur Erleichterung des engliſchen Marktes verwandte, als Retterin aus der Not erwieſen. Die Kehrſeite dieſer Hilfsoperation wird ſich im nächſten Frühjahr zeigen, wenn die im Portefeuille des franzöſiſchen Inſtituts befindlichen Sterlingwechſel fällig werden, und man wird bei einer Erörterung der Ausſichten des Geldmarkts dieſes Moment nicht außer Acht laſſen dürfen. Inwieweit das Zuſammenſchrumpfen der Börſentätigkeit zur Kräftigung des Geldmarktes beigetragen hat, muß der Aus⸗ weis der Schlußnoten⸗Stempelgebühren für den verfloſſenen Monat zeigen.— Die Reichsbank, welche Ende Oktober mit 269 Millionen Mark in die Notenſteuer geraten war, ver⸗ mochte ſich bis Ende November auf 69 Millionen herunter⸗ zuarbeiten. Die Anlage in Wechſeln und Lombards hat ſich in dieſer Zeit um rund 100 Millionen ermäßigt, der Metall⸗ vorrat konnte ſich um 60 Millionen beſſern; gleichzeitig ging der Notenumlauf um 136 Millionen zurück. Am Geldmarkt waren heute die Sätze infolge der Zurück⸗ haltung der Hypothekenbanken, die für ihre Januar⸗Coupons Vorſorge treffen, etwas höher. Privatdiskontſatz 4½ Prozent, tägliches Geld ca. 4 Prozent. Bei der Landwirtſchaftl. Genoſſenſchafts⸗Zeutralkaſſe in Stutt⸗ gart wurden im Monat November von 646 Mitgliedergenoſſen⸗ ſchaften in 1564 Poſten einbezahlt 2 975 924., dagegen von 504 Genoſſenſchaften entnommen in 1049 Poſten 2 229 216., mithin mehr einbezahlt 746 303 M. Im ganzen überſtiegen bis zum Ende des Vormonats die Einlagen der Genoſſenſchaften deven Entnahmen um 4 568 210., ſo daß die Mehreinlagen jetzt be⸗ tragen 5 814516 M. Die Zahl der Genoſſenſchaften beläuft ſich Guf 1188 5 Zur Konventionsfrage in der Zutkerinduſtrie wird aus Ber⸗ lin, 8. ds. Mts., mitgeteilt, daß die Beſtrebungen nach einer Kon. vention der Konſumzuckerfabriken fortgeſetzt werden, wobei man daran denkt, notfalls einen Zuſammenſchluß auch ohne die ſüd⸗ deutſchen Raffinerien zu verſuchen. Es ſollen demnächſt Sitzungen der geographiſch bezw. tarifariſch zuſammengehörigen Raffinerien in Gruppen ſtattfinden. Vom Ergebnis dieſer Beſprechungen wird es abhängen, ob und für wann man eine neue Verſammlung ber Geſamtheit anberaumt. *** Qelegraphiſche Handelsberichte. Von der Frankfurter Börſe. B. Frankfurt a.., 10. Dez. Die Zulaſſung der M. .000 000 neue Aktien Nr. 79 251—84 250 der Harpener Berg⸗ bau⸗Aktiengeſellſchaft zu Dortmund zur Notierung im öffent⸗ lichen Börſenkursblatt wurde genehmigt. Wormſer Brauhaus vorm. Oertge u. Co., Worms a. Rh. Worms 4. Rh., 10. Dez. Der Bierabſatz des Wormſer Brauhauſes vorm. Oertge hat im Geſchäftsjahre 1908.09 mit 47 863 Hektoliter gegen 47 660 Hektoliter im Vorjahre eine n Age-Bericht leine Steigerung erfahren, der Erlös aus Bier und Treber da⸗ gegen einen Rückgang um 17183 Mark. Nach dem Geſchäfts. 4˙%% Wiesloch v. J. 1905—.— haltung verharrte. 8. Se bericht wurde das Ergebnis durch die erhöhten Malzpreſſe be⸗ einträchtigt. Als weiterer Gewinn ſchmälernder Faktor kam hinzu, daß zum Ausgleich des nun ſchon ſeit Jahren zurückgehen⸗ den Platzkonſums der Geſellſchaft einige neue auswärtige Nieder⸗ laſſungen eingerichtet wurden, wobei erhöhte Ausgaben für Frachten und Unkoſten entſtanden. An Rohmaterial ließen ſich kleinere Erſparniſſe erzielen. Der Reingewinn betrug im vorigen Jahre 56835., in dieſem Jahre 38 500., die dies⸗ jährige Dividende 0, im Vorjahre 3 Prozent. Der Status cr⸗ ſcheint ſomit wenig liquid. Die Brauereiinduſtrie hat immer noch unter den Nachwehen der ſchweren Kriſe zu leiden, die ſie durch die Brauſteuer und Bierpreiserhöhung und den damit ver⸗ bundenen Konſumrückgang durchzumachen hat. Da ſich indeſſen in letzter Zeit die Abſatzziffern etwas günſtiger anließen und ferner infolge der niederen Malzpreiſe Erſparniſſe für das neue Jahr in Ausſicht ſtehen, glaubt die Verwaltung laut Frkf. Ztg. 15 Tieſſtand ihres finanziellen Erträgniſſes überwunden zu haben. Zahlungseinſtellungen. Sochdorf, 10. Dez. Die mit 180 000 Franes Aktienkapital ar⸗ beitende Seſſelfabrik Hochdorf.⸗G. in der Schweiz, die an der ſchwei⸗ zeriſchen Staatsbahn beteiligt iſt, befindet ſich nach der„Neuen Zür. Ztg.“ in Zahlungsſchwierigkeiten. Magdeburg, 10. Dez. Die Paſſiven der inſolventen Schuh⸗ ſabrik J. Grünberg u. Co. in Magdeburg werden vom Schuhmarkt mit 310 000 angegeben; darunter ſind 90 000% Bankforderungen. Der Kommanditiſt der Firma, Iſidor Grünberg, bietet den Gläubigern 60 Prozent. Neues vom Dividendenmarkt. * Berlin, 10. Dez. Die Deutſche Bierbrauerei.⸗G. in Berlin nerteilt. It, Frkf. Ztg.“, eine Dividende von 4 Prozent gegen 5 Prozent im Vorjahre. 5 1.** Mannheimer Effektenbörſe. vom 10 Dezember.(Iffrrieller Rericht.) Die Börſe war ziemlich feſt. Es notierten: Verein chem. Fabriken 386., Weſteregeln 218., Badiſche Brauerei⸗Aktien 68 G. 70., Elefantenbräu vorm. Rühl, Worms 85 G. und Oberrheiniſche Ver⸗ ſicherungs⸗Aktien 722 G. Frankfurter Transport⸗Verſicherungs⸗ Aktien gingen zu 1860 M. pro Stück um. Obligationen. Pfandbriefe. 11% Bad. A.-AG, t,(hſſchig. 410 Nh. Hyp.⸗B. unt 1002 95 20% u. Seetransvort 10. G „„verſchied. 91.70 b1½%% Rad. Anflin⸗ u. Lodat 102 75 G 3 Kommunal 91 30 4½%½% PedAnil. u. Sodafbr. Städtesenlehen. 0 Serie B 102.50 B 31ße Frerburg. B. 9 28 Gſle, Ar. Kieinlein, Heidlba 100.— 3½% Hetdelbg. v. J. 190 98 50% Büürg. N e. G 49·0 Karlsruhe v. J. 19071.— ſle Herenmüble Genz 97 50 G 40% Karlsruhe v. J. 1896 87.—%% Mann“d. Dampf⸗ 3½9% Lahr v. J. 1903 93.— G ſchleypſchiffahris⸗ 98. B 2 hiffahrts⸗(Jeſ. 37% Ludwigsdafen 101.—Ge% mannh. Lagerhaus⸗ 55 5„„. eee 55 Geſenſ haft 98.—G 3/99˙9.—.4½ o% Oberrß. Elektrizitäts 4% Mannh. Oblig. 1905 100.25 G 1 b—.—3 8 0% 1* 1 1901100.85 4½0% Pfälz. CEbamotte u. 5 0 %/»1489 6106. Lonwer',.⸗ Keiſenb. 10e.50 fn %½%„„ 1888 91.50 6 14½% Schucker“⸗Obligat. 99.— G %/„„ 1895 91.50 G4%½ o% Nuſſ..⸗F. Zellſtofff. 1 91.5 G 2 10 U* 5 i 5612*„1808 91.5 C ſgatdhof bei Pernau in 372* 1904 5800 vipland 100.— „1905 9150 80%%% speyrer Brauhaus 1405 0 00%.8. 6 Sbpete 98.50 G 1 „ 1907101.20 60 e 99 0 41½% Piemaſ⸗ 12795 4½%½% Speyrer Ziegelwerke 99.— 409 6% 91.—%%, Sids. Sle 1 55 99.75 G e⸗Ob%½% Tonw. Offſtein l. G. de A e c Dr. H. Loſſen, orms ſtrie rückz. 105% 102. Aktien. Sanken. Brief Geld Biie. Geld Badiſche Bank—.— 135 65 Trauspvort Gewrbk. Sveyer5o/—— ſu. Verſicherung. Pfälz. Bank—— 101.%/ 8..⸗G. Noſ v. Seett 89.—.— Pfälz. Hyp.⸗Bant 194 193 Mannh. Dampfſchl.—— 28. Pf. Sp⸗ u. Cob. Landau—— 188.„ Lagerdaus—. 89 50 Nhein. 8 und Nhein. Hyp.⸗Ban 55 bitver..⸗G. vum. S5do Ban 5 9 1. 1 75—.— 970— Sü isc.⸗Geſ. I118.750 Fr. Trp.⸗ Unf. u. Gl.⸗ 5 Verſ.Gen.—.— 1880 Chem. Induſtrie. Bad. Aſſecuranz—— 18620 Bad. Anil.⸗u. Sodafbr—.— 450-Sont mental. Verſich.—.— 535.— 3—[Mannh. Verſicherung—.— 570.— Chem. Fab Goldenbg.—.— 207 Oderrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 722.— n 160 Vürtt. Tranp.⸗Verſ.—.— 530— Verein D. OQelfabriten—.— 149 25 Induſteie Weſt..⸗W. Stamm—.— 218.G. l. Seilindu arte—.— 12450 5„ Vorzug 103.—— Brauereien. Bad Brauere Dengler'ſche ſchfbr. 114— 113 Smaillirfbr. Kirrweil.—— Smaillw. Maikammer—.— 98— Binger Aktienbierdr.—.——Ettlinger Spinnere!—.— 100— Durl. Hof vm. Hagen— 237 Hüttend. Spinnere 85——. Eichbaum⸗Brauerei 105— 104—pedd, Ku. u. Südd. Kb, 128.— 127 5ʃ½ Elefbr. Rühl, Pormes 85 arlsr. Maſchinendau— 208 Ganters Br. Freibg. 96.——.Näsmfbr. Hato u Nev—.——. —.— 70.— 68 Kleinlein Heidelberg 182.——. Kotth. Cell. u. Gapierf. 210ͤ——.— bomb. Meſſerichmlt 322— Nanns. Gum. u. A435.— 143 50 Ludwigsd. Brauerei—.— 223[Naſchinenz. Gadenf 195——. HMannh. Aktienbor.—— 125 Obderr Elektrizität—.— 17. Pfalcbt. Geiſel, ohr———[Sſ. Nähm.u. Fahrradf.—. 132 75 Brauerei Sinner—. 212.500Sort.⸗Zement Holbg.—— 144 Br. Schrödl, Heidibg.—.— 175 Rg. Schuckert⸗ Heſ.—.— 23— „Schwartz, Speyer—.— 114. Hüd⸗. Oi agt⸗Juduſt.—.— 34. „ S. Welß, Spever. Screin Freib. Siegelw. 120—— „. Storch., Spever 3„ peyr. Br. werger, Forms—.— 82. Aurzmühle Neunadt———.— Zeil offabt. Waldgof—.— 300— Zucterfor, Waggauſen—.— 15 Zuckerraff. Mann.. Berliner Eßſektenbörſe. Brivattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Berlin, 1o. Dez.(Fondsbörse.) Bei der Er- öffnung war das Geschäft ziemlich angeregt, da das Worml. Br. v. Oertg—— 72 Pf. Preßh.⸗u. Splfabr 158——. Privatpublikum in der Nachwirkung der Ermässigung der Londoner Bankrate verschiedentlich Kaufordres nach hier gelegt hatte. Eine gute Stütze für die Festigkeit des Marktes bot die Auslandsböfse, sowie die bessere Haltung des Londoner Metallmarktes. Auf der ganzen Linie waren daher Kursbesserungen zu verzeichnen. Bald nach den ersten Umsätzen jedoch wurde das Geschäft wWesentlich ruhiger, da die Spekulation in ihrer Zurück⸗ Namentlieh auf dem Montanmarkte erfolgten Realisationen, die man zumteil mit dem Iron- über den amerikanischen Eisenmarkt, ei sehr geringem Geschäft eine abwartende 4½ Zellfoffabrit Walddofto1.— G Haltung konstatierte, in Verbindung brachte. Anf liche Besserungen, die nur bei Hohenlohe 1 Proze reichten, konnten daher nicht aufrecht erhalten wðe Im Einklang mit Newyork bekundeten amerikar Bahnen, namentlich Baltimore und Pennsylvania Haltung; besonders letztere wurden in Anpassung Newyorker Steigerung um 294 Prozent höher be Von Bahnen verzeichneten sonst noch Warschau-W und Prinz Heinrichbahn-Aktien Steigerungen. Am kenmarkt war das Geschäft sehr still; die Kursen lung war gleichmässig. Russische Bankaktien Wares ziemlich behauptet, während 1902er Russen leicht n gaben. Unverändertes Interesse zeigte sich besonders beim Uebergang in die zweite Börsenstunde für Eleß zitätsaktien, von denen Siemens u. Halske bei ei Steigerung von 3 Prozent die führende Rolle hatten Rückwirkung hiervon waren auch Schuckert-A lebhaft umgesetzt. Sonst sind noch Dynamitaktien einer Steigerung von 1 Proz. zu erwähnen. Le waren auch die Umsätze am Kaliaktien- und R. markte in Nachwirkung der grundsätzlichen Eini im Kalisyndikat. Die in der gestrigen Abendbörse Essen erzjelte Steigerung konnte sich gut behaupten, unverändert stillem Geschäft waren die Kursbesserun auch später auf den übrigen Marktgebieten wenig deutend. Tägliches Geld 3½ Prozent. Später ändert. Die Hausse in Rombacher, die bis über 75 2 77 Prozent anzogen, und das Anziehen des Privatdiske auf 4% Prozent verursachten dann allgemeine schwächung. Kassawerte des Industriemarktes fes Berlin, 10. Dez.(Anſangs⸗Kurſe.) Klebitaktien—.— 210.50 Hurahütte Disc.⸗Komntandit 198.50 196.30] önix Stagtsbahn—.— ere Lombarden Bochu ner—.— 251.40 feſt. Berlin, 10 Den(Sch unturſe.) Weckſel London 20.465 20.455 Reichsbank Wechſel Paris 81.17 51.17[Npein. Ereßlkoaunt 4% Reichsanl. 102 40 402.40 Knſſenbant 4%„ lo 3% Neich anl. 94.10 94.10 Disc.⸗Commandit 8 50„ 1909——— gaasbahn 35˙ Reichsanleide 85 10 85 10 omdarden 4% Gonſols 102.20 040 Baltzmore u. Oh⸗ 8 oſo„ 1909———.—ksanada Vacine 3%„ 94.10 94.10 Hambur: Packen %½%„ 1909—.——ordd. Lloys 30% 5 85— 85.— Zochumer 4% Bad. v. 191!—.——.— Deutſch⸗Luxembg. 4%„„1908/9 10! 75 10 80 Dorrmnnuder 3½%„ cond 9430 941.30 gelſenelrchner 3%„ 190907 9570 93.50 Harpener 3½%% Bapern 93 50 9870 gautaßbütte 3 5% Heſſen 9280 93.— Phönix 80% Heſſen 81.70 82.—] Dezereſelnn 3% Sachſen 84 40 84 40 Allg. Elektr.⸗Geſ. 4½ Japaner 1905 96.60 91 40 Anilin 3% Italiener—.—— Anilin Treptow 4% Ruff. Anl. 1902 91 40 9125 Brown Boveri %% Bagdadbahn 37— 87[Chem. Albert Oeſter. K editaktien 210 70 210 70 Berl. Handels⸗Gel. 18120.18150 llb Darmſtädte Bant 136.30 136.50% Deutſc⸗Aftat. Ban. 147 49 1470 18 Deuiſche Baut 218.10 218 50 Tonwaren Wtestoch 10. Disc.-tom nandit 196.70 1960 Wf. Drazt. Lingond. 28 Dresdner Bank 162. 1618.] Zellnoff aldbof 29 Privatdiskon! W. Berlin. o Dez(Telegr.) Nachborſfe. Kredit⸗Aktien 21060 210 50[ Staatsbahn Diskonto Komm. 156 60 196.50 Lombarden Pariſer Börſe. Baris, 10. Dez. Aufangskurſe. 3 J% Rente 99.17„99 20 Debeers 4 Sp nier 97.20 91.3,Gaſt and 751 Türt. Looſe 2217 50 31970 Goldſteld Banque Oſtemane 783.— 34. Randmines 2 Rio Tinto 1960 1974 Londoner Gffektenbörfe. Londsn, 10. Diz(Televre un anisturſe der Ggekteadör 3˙% Conſols 82˙5% 827JJ Moddersfontein 2 Reichsanleize 83%¼ 83%/% J Premier 11 2 Argentinler 891, 90— Nindmines 4 Italiener 103 ½% 108 ½ Atchiſon comp. 4 apaner 92% 925/ Canadian 3 Mexikaner 81— 34—Baltimore 1 Spanier 95%% 95½¼ Chikago Milwauler Otioan ank 19½% 16// Denvers ckom. Amalgamated 89/ 90¼ Erte Anacondas 10— 10—Grand TrunklIIp aio Tino„ ord. Central Mining 16˙% 16˙,]Louisville Edartered 31½ 32[Miſſourt Kanſas De Beers 28ʃ% 19[Ontario 5 Saſtrant 5 ½% 57½% ontbern Paeiſie Geduld 2˙% 25½ Union eom Goldſtelds 6— 5˙. Steels eom. Jagersfontein 8% 8½ Tend. beh. Wiener Börſe. Wien, 10. Dez. Vorm. 10 Uor. 670.50 871.20 Oeſt. Kronenrente Kredllaktien Landerbank 501.50 503.—]„ Papiecrente Wiener Bankverein 546.50 543%„ Sſklberrente Staatsbahn 742.50 743.7 Ungar. Goldrente Lombparden 123.50 124.—„ Kronenrengn Mar noten 117.97 117.96 Aipine Montan 727 Wechſel Paris 95.70 95 78] Tend. feſt. Wien, 10. Dez. Nachm..50 Ubr. Kreditaktien 672— 671.70] Buſſhiehrad. B. De erreich⸗Ungarn 1777 1777Oeſterr. Papierrente Bau u. Betr. AG—— 5 Umonbank 584.— 584.— Ung 1, Kredit. 782.— 784.— Ungar. Goldrente Wiener Bankverein 547.— 546.— Fronenrente Landerbank 502.— 503— Ich. Foaneß viſta Türt. Loſe 220.— 221.—„ London Alpine 729.—.„ 5 Tabakaktien 8 Nordweſtbahn Holzverkohlung Staatsbahn Lomgarden Seneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Berliner Produktenbörſe. Berlin, 10. Dez.(Produktenbörse.) Da die Unternehmungslust fehlte, zeigte sich am Weizenmarkt Wieder lustloses Aussehen. Meldungen von den Aus- mdsbörsen, sowie aus Argentinien blieben unbeachtet. Preise entsprachen den gestrigen Schlussnotizen. uch Roggen und Futterartikel waren unbelebt. Rüböl behauptete den gestrigen Stand. Wetter: Nebel. Herliu, 10. Dez.(Telegramm.)(Produftenbörſe.) tiſe in Mart pro 100 kg fret Berlin netto Kaſſe. 9. 10. 10. en per Dez. 229.75 221. Mais pei Dez..—ꝙ„ „ fdi 217.50 218. 8 —— en per Dez. 138 50 166 50 Aübzl per Deibr. 53— 38.I5 „ Mal 174.— 1742„ Mal 51.70 51.70 „ Jult(t. 5 2—— er Dez. 155.-154.50 Spiritus 70er loco—.——. „Mal 160.25—..Weizenmehl 29.75 29.75 „ Juli—. oggenmehl 22.— 22. Budapeſter Produktenbörſe. Bud peſt, 10, Dez. Getreide markt.(Telegramm.) 10. per 50 ke ver 50 kg feſt 1281—— willig 1572ͤ—- 16 1175—— ſtetig 1172—— willig 1000—— 886—— ſtetig 882—— tuhig 756—— 755—— 8 —— ſtetig———— ruhig 664—— 662—— 1 13 80—— fetig 18 30—— keäge Wetter: Schwacher Regen. Liverpooler Vörſe. verpool, 10. Dez.(Anfangskurſe.) 5 9. 10. 05 per März 7/9 ruhig 779˙% ſtetig Mai— 71715 er Dez.— träge— träge Dez.— 5 8 *** Frankfurter Effektenbörſe. attelegraemm de Gen ral- Anzeigerz.) die feste Newyorker Börse, zeigte auch der arkt feste Tendenz. Das Geschäft wollte zwar öfknung nicht recht in Fluss kommen. In Bank- var es wiederum sehr still. Etwas höher stellte eutsche Bank, während Diskonto-Kommandit zu- unter Realisationen zu leiden hatten. Gute Mei- bestand für Kreditaktien; auch übrige öster- sichische Banken sind gefragter. Auf dem Markte der ransportwerte sind von amerikanischen Bahnen zu- t Pennsylvania zu erwähnen, welche bei lebhaften ꝛzu böheren Preisen umgingen. Baltimore- g aber fest. Lombarden und Staatsbahnen be- Schantungbahn abgeschwächt. Durch regeres zeichnete sich Berliner Grosse Strassenbahn che bei grösseren Umsätzen gehandelt wurde. s stellte sich auf 190.%0. Die Geschäftsentwick- ndustriemarkt hat ihre Lebhaftigkeit bewahrt. sche Werte lebhaft. Zufolge den gestrigen Mit- der General-Versammlung der Allgemeinen tsgesellschaft sind bei fester Tendenz Siemens „Edisen und Deutsch-Uebersee zu erwähnen. inige Zeit etwas zurückgebliebenen Schuckert- wurden von der Spekulation und dem Publikum efragt und wesentlich höher bezahlt. Von chemi- ten, welche feste Tendenz zeigten, sind Gold- Uberscheideanstalt 10 Proz. höher. Montanwerte und gat behauptet. Gelsenkirchener bevorzugt. dem Montanmarkte war das Gechäft ruhiger. sche Fonds behauptet. Russen und Türken wenig änclert. Serben und Mexiko fest. Die günstige Ent- Klung hielt bis zum Schluss an. Die Nachbörse liess olge Realisationen leichte Abschwächungen zu. notierten: Kredit 311,10; Diskont 197%%0 à 60. 161,50; Staatsbahn 158,70; Lombarden 23,40; 11700; Phönix Bergbau 213, 1o; 4 212,60; wania.R. Companie-Aktien. Der Kursabschlag s Bezugsrecht aus laufenden Engagements ist auf zent kestgesetzt. Bezugsrecht Pennsylvania- 5 bexahlt. egramme der Conkinenkal Telegraphen-Compagnie. Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent. ger T ransportanſtalten. Südd, Draßtind. 195. 133 50 168.50 Rheiniſche 122.50 122 50 Schlußkurſe. Wechſel. 10. 9. 10. bu les.57 168.55 Sheck Paris 8175 81.20 10.85 60.0850 Varts kur 81.115 81175 „80.65.65 Schweiz. Pläze„ 81 95 21 838 40.47 20.46 Sien„ 84.729 84.75 „20.435 40.43 Navoleonsd'or 16.21 16 21 langz—— Irtvatdistonto Blergwerksaktien. W 280. 281.—[Harping Bergbau 20) 50 0 11786 117.800 Kaliw. Weſterregeln 216.25 218 ———[Oberſchl. Siſenindu 4. 108—107 50 hoönix 212 213.20 Ar. Königs⸗ u. Laur ah. 96 20138— Hewerkſch. Roßleben 91% 930% 4 Mh. Stadt⸗N. 19077 —.— Slld. Zuckerfabril 153.— 158.— Badd. Immobil.⸗Geſ. 100. 10. Eichbaum Maunheim 1.— 104.— M3. Altien⸗Braueret 125— 125.— Parkakt. Zweibtücken Weltzz. Sonne, Spever 89.J75 91. Cementwerk Heidelbg. 143 86 143.80 Cementfabr. Karlkadt143.75 143 80 Badiſche Anilirrabrik 458.30 454 75 Ch. Fabrik Grtes heim 25 ½25 354— Farbwerte Höͤch! 465.80 464.50 er. chem. Fadrit M5. 324.— 335.— Chem. Werte Aldert 488 491 80 —— Akkumul.⸗Fad. Hagen 223. 223.— Aec. Böſe, Berlin 20. 23.60 Elektr.⸗Geſ. Allgem. 268.90 261.30 Hedd. Ku. u. Südd. Kb. 125 50 125.60 Sahmeyer 106.50 06.7. Clektr.⸗Geſ. Schuckert 140.— 141.40 Stastspapiere. A. Deutſche. 9 10. 9 10 4e% deutſch. Reichsanl. 102 40 102.4] Mh. Stadt⸗A.1908-— 4„„ 1909————14„ 1909———.— 88 94.05 94•% 1905 91 80 91.80 1„ 1900—. Ausländfſbe. 5 4 85 5 84.955 Arg. t. Gold⸗A.1887—.——.— e% br. kenſ. Zt.⸗Anl. 102.30 182.35% Chigeſen 1898 103.— 103.— 3 do. do. 199——.%%„„ 1898 99.60 29 55 3 5 94.— 94.—1½% Japaner 99.60 96 55 ½„„ 1909———[Kepitantr duß. 88/90 100 55 100 60 75 75 85.— 85.— Ferikaner innere 63 40 66.4% 4adlſche SK. 190 1 101 700 Gulgaren 101.40 101.20 „ 1208/ 101.70—48¼¾ italiez. Rente——. 4% bad. St.⸗S(abg)—.— 946%6 Oec. Silberrente 99.— 98,95 8„ 5 84 10 93 6˙[4%„ Poypierren.. 3%„„ 18900 93.90[Oeterr. Golstente 99.35 99 55 3½%„„ 1904—. 93 50ſ2 Sortug. Serie 62.70 63 05 8„„ 1907—-———3 5 8995 64.40 64.70 Sbayr..⸗B.A. b. 19156 102 10 103.1% 155 neue Ruſſen 195 99.20 9 25 4„„ 1818 1.50 102.45½ Kuſen von 1880 92.— 91.80 4% do. u. Alle Axl. 93.60.60 ſwan. ausl. Rese——. »0.„.Obl. 84.30 84.3001 FCürlen von 1908 88.— 88.25 3 Pfälz.⸗B. Brior. 100.70 100 8 J Antf. 91.80 92 b 93.10 96 1[ Ung tr. Golerente 95.25 15 20 4 Heſſen von 190% 101.80 101.50„ Kronenreste 92.30 92.25 4 Heſſen 81.95 81˙200[Serzinsliche Loſe. 4 Eachſen.39 54 256 OPekerreichiſchel 860 173.35178.60 Züärkiſche 179.30171.80 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Kuattſeidenfabr. Frkf. 193.—194.— Lederwerk. St. Jugbert 61— 64.— Spicharz Lederwerke 138 50 128.40 Ludwigs b. Balzaähle 184.— Aplerfahrrado. Lleyer 368 70 366.30 Maſchinenſhr. Heldert 86 80 86.50 Naſchinsafb. Badesia 198 20 196 20 Durrkopp 341— 341.— Esſchinenf. Gritzuer 227 90 228.— Naſch.⸗ Armatf. Klein 110.50 110.50 Sf. KAzm. eu. Fahrrabf Gedr. Kayſer Röhrenkefelfabrit vorm. Dürr& Co. 38.50 38 50 Schnellpreſſenf. Frkth. 25.30 205.30 Bex.deutſcher Oelfabr. 49. 148.50 Schußtabr. Herz, Erkf. 119.30 119.20 Seilinducrie Wolff 124. 124.— 'wollſp. Sampertsst. 53 50 55— Kammgarn Kaiſersl. 199.—199— Zellſtoffabr. Waldhof 301.75 801.75 132.75 132.20 Sümenz& Halske 245. 247.25 4½% Frk. op.⸗Bfdö- 99 80 99 80 4J.A..fobl, on 80 00 8. 4ů⁰ 1910 95 80 99 80 4 1** 9% 0% Syp. Bfdd. 100.10 10e.10 95 Pfdd..20 68 20 ** 31½ eſ. Pr. Vod.⸗Br. 1 40 91·40 4% Gte, Bd. Bſv.vds 99.70 99.70 9 3%„ 2fſ 00 99 70 99 70 4% 8 Ceß unt. 10 99.90 99 90 „ Pfdbr. w. 05 . 12 100.— 160.— 6½„ Pfddr..86 1 89 8. 04 91.— 91.— 34% Pfd. 5/6 91.— 91.— 4%„ Gom.⸗Tlel. 5. 1 unt 10 100,20 100,2ʃ 3½„ Com.Obl. v. 87/1 92 80 92 30 6%„ Jom.⸗Bbl. v. 88786 52.30 92.3ʃ %½ Pr. Pfob. unk. 09 99 10 99 l 4%„„ 1 99.80 99 80 44„ 99 70 890 Bank- und Ver Badiſche Bauk 134.50 134.5 Berg u. Metallb. 119 50 119 50 Berl. Handels⸗Geſ. 181 25 181 20 116 80 116 8 186.75 186 50 Comerſ, u. Dist⸗B. Dar aſtäoter Bank Deaiſche Bant 248.20 48 60 Dauſchaſtal. Bant 143 50 148— Iffekten⸗Bant 107.45 07.50 Disconto⸗komm. 196 50 198 70 Drasdener Banl 16180 618 FJrantf. Hop.⸗Ban 204 30 204.50 Frkf. Hyp.⸗Er dliv. 16.30 80 80 Nationalbank 129 75 180 20 Pfandbriefe, Prioritäts-Obligationen. 4% VPreuß Pfand9.⸗ Bank uk. 1919 101.— 101.— beg Hr. Pfob. ent. 15 99 7 970 99f.70 5 99 80 99 80 14 24.0 94.3. u. 12 82 80 92 30 1% Pr. Ufdbr.⸗Bk.⸗ Kleinb. b 04—.—.— ½% Pr. Pföbr.⸗Bkl.⸗ N Se. unlee. 1 9 90 95 5o 4% Nh. H. B. Pfö. 03 35 70 99.70⁰ te„„ 1807 99 70 99 70 50 1012 70 99 70 1% 1917.92 80 90 80 lei,,„„ 1918 101— 101 a„„ verſchied. 9190 91•20 11¹.„„ 1914 910 91.70 1% Fb..⸗B.. 1 40 91.80 4% R. 18,„G..10 0 14%e„B. Pr. D.—— 4 8eaatlen 8s. Rann9. Gerl.. H. 578. 573.— ſicherungs⸗Aktien. Oeſtert.-Ung Bauk 127.50 187.50 Oeſt. Länderb uk 1267126 80 „ Kredit⸗Antall 210.2021110 Biälziſche Bauk 101.29 01.10 ßfälz. Hyp.⸗Bank 194—184— Reaifz Hypoldekub. 123 50 123 30 Feutſche Leichspt. 155 20150 50 KRgeix. Kreditsank 189.—189— Rhein. Pppsg. N. 198.10 196 50 (Schaafff. Benutver. 143)47. Sürd. Bank Ahm. 114 5011450 delsgeſellſchaft 189 40, Deu⸗ ſch: 197.70, Unzars 8539 Tandenz * Frankſurt a.., 10. Dez. Cemmandit 198.50, Derm ddter 136.60, Srerdser Oan 101.70 Han. Lombarden 18.40, Bochumer 251.20, Siener Bamtver. 188 05 138.25 Südd. Diskont 118.40 111.40 ank Ontemane 146.—146 erdditaktten 210.60 Dissauts- Pank 248.20 Staetsbahn 158 70 Jelfankirchen 218.— Laurapütte feſt. Nachbörſe. Kroditaktien 211.10, Distoa to⸗Commandit 198.70 Staatsbaun 158.70, Lomdarden 23.40. *** Mauntzeimer Produltenbörſe. An der heutlgen Börſe waren angeboten.(La Plata Propenienzen dretmonatlich ſonſtige Proventenzen gegen netto Kaſſa) in ark, per Tonne, Cif. Nosterdam. ./12 10.012. 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Schlachtgewichte 387 ftälber: a) feine Maſt⸗(Bollm.⸗Moſt) und becte Saugtälber 85-00., 5) mittlere Raſt⸗ u. gute Sangkälder 80—00 bt., 6) ge⸗ ringe Saugkälber 75—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 11 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Raſthammel 70—00., 5) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährie Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—-00. 1104 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineten Raſſen und deren Kreuzungen im Alter ois zu 1¼ Jahren 76—00., d) feiſchige 75—00., s) gering entwickelte 00—00 We,, 4) Sanen und Goer 63—68 N. s wurten oezahlt für das Stück: 000 Luguspferd s: 0000—-0000., 000 Ardeitspferde: 000—000%., 000 Pferde zam Schlach⸗ ten: 00—-000., 000 Zucht⸗ uno Augvieg: 000-000., 00 Stüc Meaſtvieh: 00—00 Wet., 40 Milchtüghe: 200—480 Wi., 287 Ferkel:.09—13.00 We., 13 Zregen: 12—-25 et., O0 gic. lein:—0., OLammer: 00-00 N. Zufammen 1842 Stück⸗ Außerdem wurden bdon Holland 72 Stück geſchlachtete Schweine eingefü urt. 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Brauerei⸗Einrichtungen 115— Unionbrauerei Karlsruge 50— Vita„M. 420 Waggonfabrik Raſtatt 91—— Waldhof, Bahngeſellſchaft 101— „Inmmobiſtengeſellſchaft— 120 ffr Zuckerfabrik Frankenttzaal— 295 Benz u. Co. Bezugsrechte 57%0 470 Geſchäftliches. bringt zur Zeit das Schuhhaus Wanger K 1, 7 am Markt. Eine maleriſche Winterlandſchaft umrahmt das gelungene Arrange⸗ ment, bei dem auch eine Rodelbahn, auf der luſtige Rodler zu Tal fauſen, zum Ergötzen der Jugend nicht fehlt, die denn auch das Fenſter ſtets belagert. Bei Licht iſt der Effett noch ein größerer. Die Firma, die gewohnt ſchöne Dekbrationen bringt, zeigt wohl mit dieſer das beſte. Veranutwortlich: Für Polikik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton⸗ Georg Chriſtmaun; 2 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönſelder;: für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher. für den Inſerätenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. 8 Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Eruſt Müller. J. Mothwurf Nachf. Tel. 1972 Ludwig Schoener B 1. 6. Anfertigung feinster Herrenwäsche nach NMaas in eigenem Atelſer nach Jahre lang erprobter Methode. Feſnste Reſerenzen. 4067 Intensiv-Osramlampen mn 100 bis 1000 Ferrgen. Ersatz für Bogenlampen.— Kein Einsetzen von Kohlenstiften(daher grosse Ersparnis an Bedienung und Steuer.)— Geräusehloses Brennen.— Vorzüg- liche Liehtwirkung. 3287 fauptvertretung: Stotz& C= Elektrleitäts-Geselischaft m. b. H. 0 4, 8/9. el. 662 und 20382. Es ist schrechlich, wenn zu den Feieriagen 9* * 0 dann ein Diuck über dem Haus und die rechte Freude kommt nicht auf. Darum behüten man die Kleinen in dieſer eit doppel ae porzügliche Dienſte. Wo ſie verſtändig verwendet werden, kom nen Reizungen des Huſes und der Atmungsolg me faſt gar nicht auf oder ſie werden doch ſchnellſtens bekämpft. Sodener ſind für jeden empfindlichen Organismus wirklich eine Woyltat. 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Luftſchiffahrt. * Berſuchsfahrtem mit einem neuen Parſeval⸗Typ. In den nächſten Tagen beginnen in Bitterfeld unter Leitung des Qber⸗ leutnants Stelling, des bekannten Führers des„P.“, die Ver⸗ ſuchsfahrten mit einem ganz neuen Typ eines Parſeval⸗ luftſchiffes. Es handelt ſich um einen Ballon von 1200 Kubikmetern Inhalt, der hauptſächlich für Sportzwecke erbaut wor⸗ den iſt. Das Schiff iſt mit einem Daimler⸗Motor von 25 PsS. ausgerüſtet, der eine Schraube Parſevalſcher Konſtruktion bon 3 Meter Durchmeſſer treibt. Im Gegenſatz zu den früheren Kon⸗ ſtruktionen wird die Höhenſteuerung nicht durch Ballonettwirkung, fendern durch ein am vorderen Ende des Ballons montierres Horigontal⸗Steuer bewirkt, das von der Gondal aus chenſo wie das Seitenſteuer durch ein bewegt werd. Durch dieſe Einrichtung iſt es möglich, daß der Fühver zu gleicher Zeit Höhen⸗ und Seitenſteuer bedienen kann und e Bemannung mur aus zvei Perſonen zu beſtehen braucht, dem Führer und dem Maſchiniſten. Außer dem Perſonal können noch zwei Paſſagtere an einer Fahrt teilnehmen und Betriebsſtoffe für mehrere Stunden igenommen werden. Die Montagearbeiten ſind beendet und foballd die Witterung es erlaubt, werden die Probefahrten unzer⸗ nommen werden. Raſenſpiele. * Verbandswettſpiele Klaſſe 8„Kickers“ gegen Vereinigung Neckarau. Dieſe beiden Gegner trafen ſich am vergangenen Sonn⸗ dag in der Schlußrunde der Meiſterſchaftsſpiele des Neckargaues in Necharau. letzter Zeit gab es in der B⸗Klaſſe viele Uebervaſchungen und man hatte erwartet, daß dieſes Wettſpiel endgültig den menge, ca. 400—500 Perſonen, eingefunden hatten.„Ki ickers“, welche in letzter Zeit nachläſſig zu Werke gingen, holte wieder ſeine Kräfte heraus, ſpielte friſch und mit Sicherheit und es zeigte ſich anfangs auch eine kleine Ueberbegenheit, diedoch wurden vor dem Tore manche Chancen nicht ausgenützt. Der unermüdliche Rechts⸗ gußenläufer Schnell machte ſchöne Vorſtöße, gab exakte Flanken, von denen auch bald eine durch den Halblinken Ziegler leicht ver⸗ wandelt wurde. In der letzten Minute in der Pauſe gelang es der Vereinigung, auf der linken Seite durchzubrechen und unhalt⸗ bar einzuſenden. Nach Halfteam ſpielte„Kickers“ zerfahren, ihr Verteidiger rutſchte beim Angriff aus, wodurch es dem Gegner ge⸗ bang, die Führung an ſich zu reißen. Die ſchönſten Vorſtöße der beiden Außenläufer wurden von der bewährten Verteidigung der Vereinigung abgewehrt, bis es zehn Minuten vor Schluß„Kickers“ Mittelläufer Pfaff nochmals gelang, in die obere linke Ecke einzu⸗ ſenden und dadurch die Torzahl auszugleichen. Weiter wurde beiderſeits trotz des größten Aufgebots nichts mehr Zählbares er⸗ reicht. Die Verteidiger waren auf beiden Seiten vorzüglich. Der Schiedsrichter Herr Röſch vom„Phönix ⸗Mannheim leitete das Spiel zur allgemeinen Zufriedenbeit. J. M. Fußballreſultate vom letzten Sonutag. Weſtkreis: Nach wechſelvollem Kampfe unterlag in Darmſtadt der dortige.⸗C. Dlympia dem Ludwigshafener.⸗C. Pfalz mit:1, während die .⸗G. 03 Ludwigshafen ihrem Lokalgegner, dem.⸗C. Ger⸗ mania, eine Niederlage von:0 Toren beibrachte. Südkreis: .⸗C. Phönix Karlsruhe gegen.⸗C. Sportfreunde Stuttgart :9;.⸗V. Karlsruhe gegen.⸗C. Union Stuttgart 10:0; 1..⸗C. Pforzheim gegen.⸗V. Straßburg.2;.⸗C. Kickers Stuttgart gegen.⸗C. Allemania Karlksruhe:0. Nachdem nun die Vor⸗ runde im Weſtkreis beendet iſt, zeigt ſich folgendes Bild über den Stand der Vereine: An erſter Stelle ſteht die Mannheimer F⸗G. mit 12 Punkten(Torzahl 36ꝛ9), der der Mannheimer .⸗C. Phönix dicht auf den Ferſen mit ebenfalls 12 Punkten (21:12) folgt. Dann kommen Univn V. f. B. Mannheim, 9 Pkte. (1819%½.B. Kaiferslautern 8 Punkte(34:11),.⸗C. Viktoria Das Wettſpiel endete wieder unentſchieden•2. In Sieger im Neckargau beſtimmen wird, zreshalb ſich auch eine große Zuſchauer⸗* Mannheim 8 Punkte(16:18) und.⸗C. Olympia Darmſtadt Punkte(19:19. Den Schluß bilden die Ludwigshbafener Vereine F⸗C. Pfalz 6 Punkte(:12),.⸗G. 1903 6 Punkte 113:24) und .eC. en mit 0 Punkten(:400. Im Südkreis befinden ſich.⸗B. Karlsruhe,.C. Kickers Stuttgart und.⸗C. Phönix Karlsruhe mit je 15 Punkten an der Spitze. Hautleiden Lupus, Flechten, Hautjueken, gut- und bösartige sowie tuberkulöse Geschwüre, 15 Selenkentzündungen, chronische Nasen-, Hals, Sund Lungenkatarrhe. Behandlung mit Röntgen-Bestrahlungen elektr. Hockfrequenzströmen. 55 Natur- und elektriscsem Licht eilverfahren. Aus- b ertent Direktor Heinrich Schäfer Uacſte lloelut„ELEKTRON“ gur 3, 3, Manshelm Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. 798 Wunderbare Erfolge. Hunderte Dankschreiben. Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer. Zivile Preise. Prospekte gratis. Tel. 4320. Erst., grösst. u. bedeuf. Institut am Platze. Ausführliche Broschüre gratis. B onchial- von 20-2000 PS eft. 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Häufig ſündigt man durch den Gebrauch von Getränken, die keine Nährſtoffe enthalten und von denen es in dem vom Reichsgeſundheitsamt herausgege⸗ benen„Geſundheitsbüchlein“ heißt, daß„ſtarker Kaffee und Tee nach unmäßigem oder länger fort⸗ geſetztem Genuß leicht Störungen des Nervenſyſtems, wie Kopf⸗ ſchmerzen, Herzklopfen, und Schlaf⸗ loſigkeit verurſachen.“ Deshalb empfehlen zahlreiche Aerzte ſeit Jahren ſolchen Patienten zum täglichen Genuſſe ſtark entölten Reichardtkakao. Dieſer beſchwert den Magen nicht mit dem für ſehr viele Menſchen ſchwer bekömmlichen Kakaofett, führt ihm aber eine Fülle Nährſtoffe in feinſter Ver⸗ teilung zu und wird zu Fabrik⸗ preiſen direkt an Private abgegeben. Einzelverkauf in den Fabriffilialen Dannheim, Planken P 4, Nr. 15. Fernſpr. 1362. Neckarſtraße R 1, Nr. 7 Fernſpr. 1362. Poſtkollt von 6 Mk. an paketporto⸗ frei. Proben und Proſpekte koſten⸗ los. 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Kol Nidrei, Adagio für Violoncello mit Orchester und Harte nach hebräischen Melodien (Cello: Herr Jakobs). (Harfe: Herr Stegmann). 13. Ohorvorträge der vereinigten Gesang- vereine Flora und Liederhalle: Hosengarten Mannheim NISELUNGENSAAL.. FSonntag, den 12. Dezember 1909, abends 8 Uhr Tolkstümliehes Nonzert b) Besangverein Liederhalle Leitung: Herr Musikdirektor Friedrich Gellert. o) Het Amsterdamsch Vocaal- Mien Verhage, Altistin, Hendeik van Straaten, Penor, Theo van VIiet, Bariton, Gerard Leenders, Bassist d) Herr dosef Jakobs, Cello ) Herr Ralimund Schmidpeter, Orgel Regiments Kaiser Wilnelm l. Nr. O Leitung: Herr Obermusikmeister MHax Vollmer. Vortræags; Ordaumng: Gagteldi. Bruch. +4. Verein Mädchenhort. Zur Weihuachtsfeier der 5 Horte lädt der Vorſtand alle Freunde des Vereins ergebenſt ein. Die Beſcherung findet am Sonntag, den 19. Dezember ſtatt und zwar: Für Hort Lum 4„Uhr in der Turnhalle der Schule K 5; Für Hort II um 3 Uhr in der Turnhalle der Hildaſchule; Für Hort IIl um 4 Uhr im Induſtrieſaal II der Mollſchule; Für Hort IV um 3 Uhr im Induſtrieſaal J der Lindenhof⸗ ſchule; 4096 Für Hort Wum 4 Uhr in der Turnhalle der Humboldtſchule. Sonntag, den. Dezember, vormittags 1 und 12 Uhr, nachmittags½% 4 und ½5 Uhr Pianola-Vorträge 4088 des Herrn Schlegel aus Berlin. 3 ſſenten find freundlichn eingeiaden. Naren au der Konzerkkaſſe. .Ferd. Heckel, Pianofortelager, 0 10, MWeisser Sextett Mezzo-Sopran, 3701 Thristbaum-Gchmuck— Harfe Neuheiten, keine angelaufene vorjährige Ware! Garanſjert nicht abfropfende Grenadier- Springmann's Drogerie 2 Pl, 4. Beitestr. Gege über Wronkers Wärephaus 75 Rabattmarken. Beethoven. Weisser Röntgen. 4 „Abt. R. Wagner. ung Alberstötter. 5. Chorvortrügs des Gesangvereins Flora: Uhristhaum⸗ Schmuch eef aber ZSͤtorch. 5 Trallernie Esörling. II. 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Solovorträge für Violoncello und Harle: a) Le Cygne Der Schwan) „Saint-Sasns. b) Ave Maria Sobubert. (Violoncelle: Herr Jakobs). (Harfe: Herr Stegmanu). 15. Altniederländisches Daukgebet: Kremser. Chor: Die vereinigten Gesangvereine Flora und Liederhalle. Orchester: Die Grenadierkapelle. Orgel: Herr Schmidpeter. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt.— Kassen- eröffnung abends ½8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mark. Kartenverkaut in den durch lakate kenntlieh gemachten Vorverkauisstellen, im Veikellrsbureau(Kauf⸗ Haus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Fortier im Rosengarten und an der Abendkasse. Ausser den Eiutrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 fg zu lösen. 33041 Aus Stadt und Land. * Maunheim, 10. Dezember 1908. Ernannt wurde Finanzpraktikant Guſtav Strohm von Freiburg unter Verleihung des Titels Finanzamtmann zum Sekretär beim Katholiſchen Oberſtiftungsrat und Poſtſekretär Kilian Otterbein in Konſtanz zum Oberpoſtſekretär. “Argentiniſche Ausſtellungen. Die argentiniſche Geſandt⸗ chaßt in Berlin erklärt hiermit, um Konfuſionen zu begegnen, im nächſten Jahre zur Jahrhundertfeier der Unabhängigkeit der argentiniſchen Republik in Buenos⸗Aires nur folgende in⸗ ternationale Ausſtellungen unter offizieller Protek⸗ tion ſtehen werden: 1. Die Internationale Ausſtellung für Acker⸗ bau, 2. Die Internationale Ausſtellung für Hygienie, 3. Die Internationale Eiſenbahn⸗ und Verkehrsmittelausſtellung und 4. Die Internationale Kunſtausſtellung. Die ſogenannte„Welt⸗ ausſtellung in Buenos⸗Aires“ unter Auſpizien der Lebensmittel⸗ Hhändler und Genoſſen, die zahlreiche Agenten unterhält und Einſchreibgebühr und Platzmiete fordert, ſteht nicht unter offi⸗ siellem Schutz. „Bolkstümliches Konzert im Roſengarten. Für das am nächſten Sonntag im Nibelungenſaal ſtattfindende volkstüm⸗ liche Konzert haben die Geſangvereine Flora und Lieder⸗ halle in dankenswerter Weiſe ihre Mitwirkung zugeſagt. Die beiden Vereine ſtehen unter der Leitung des Herrn Muſikdirek⸗ tors Friedrich Gellert, des bekannten Komponiſten der melo⸗ n„Wunderfeder“ und haben wiederholt bewieſen, daß ſie dem Gebiete des Männerchorgeſangs Hervorragendes leiſten. Programm aufgeführten Chorvortröge wurden bereits Berein en der beiden Vereine in Weiſe . Das gesie billig uſd das Billigste gut. Verkau nur gegen bar, deshalb Hauſierer u. Hauſiererinnen für Haushaltungsartikel ge⸗ ſucht. D 6, 78 part. lks. 21986 Nr. 12837 a. d. Exp. d. Bl. Geſucht auf 1 Januar v. e. Herrn 2 Heiurich Lanzſtraße 15 part., am Bahnh., möbliertes Zim⸗ mer zu vermieten. 21977 leistungsfähig. 5 Prozent Rabatt. geſucht. S Hotel„Viktoria“. Tüchtige Stenegpiſtin ſee Zimmer(Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer] mit ſep. Eing. Alt⸗ ſtadt od. Ring. 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Spatz, ein bekannter Rauf⸗ bold, wird zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten verurteilt. — Wenig ſeinem Namen entſprechende Manieren hat der Dag⸗ löhner Wilhelm Biedermann von Feudenheim, aber noch roher als er iſt ſein früherer Freund Jakob Eſchelbach von dort, mit dem er kürzlich einen Raufhandel bekam, nachdem beide vorher miteinander gezecht hatten. Biedermann wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Woche, Eſchelbach zu einer ſolchen von 1 Monat verurteilt. Gerichtszeitung. * Mannheim, 9. Dez.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſitzender: Landgerichtsdirektor Wengler. Ver treter der Gr. Staatsbehörde: Aſſeſſor Mutſchler. Einen lohnenden Einſtieg unternahmen am 25. Oktober ds. Is. am hellen Tage in Käfertal der Schiffer Joſef Dümig, der Schloſſer Harl Stork und der Taglöhner Leonhard Steeb in das Haus des Milchhändlers Friedrich Herwerth. Das Objekt hatten Stork und Steeb 14 Tage vorher ausbaldowert. Sie boten ſich an dieſem Tage Herwerth zum Reinigen des Dachkandels an, kletterten auf dem Dach herum, wohl nur, um das Haus auszukundſchaften, und präſentierten dann Herwerth eine mit Schieferdecker Schwarz unterſchriebene Rechnung auf 4,75., die Herwerth auch richtig zahlte. Am 25. Oktober trieben ſich Dümig und Stork in Käfertal herum, paßten die Gelegenheit ab, wo die Luft rein war, und ſtiegen dann— um 9 Uhr vormittags!— bei Herwerth zum Fenſter ein, fanden den Schlüſſel zum Schrank, wo der Hausbeſitzer ſein Geld aufbewahrte, und machten ſich mit einer Beute von 1200 M. bar wieder aus dem Staube. es t war, ſich vom Kopf bis zu den Füßen in 0 ſtecken, wo ſie die Goldfüchſe ſpringen ließen. Ihre Torheit brachte ihnen die Polizei bald auf die Ferſen. Als man ſie feſt⸗ nahm, beſaß Dümig noch 134, Stock 350 M. Dümig erklärt heute, von nichts zu wiſſen, er ſei bei dem Diebſtahl nicht dabei geweſen. Das Geld, das man bei ihm fand, habe er ſich auf ehrliche Weiſe erworben. Er habe 16 M. im Tag verdient. Die beiden anderen waren geſtändig. Dümig, deſſem 1 85 Strafe 1 Jahr 6 Monate Gefängnis war, wird zu 4 Jahren Zuchthaus und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren verurteilt ſowie von Polizeiaufſicht ausgeſprochen, Stork erhält 2 Jahre, Steeb 3 Monate Gefängnis. Aus dem Großherzogtum. oc. Wies loch, 9. Dez. Beim Uebergang zur Michelfelder Mühle wurde der 65jährige verheiratete Handelsmann Lippmann Simon aus Michelfeld vom Zuge überfahren und getötet. Der Verunglückte war ſchwerhörig. qc. Freiburg, 5. Dez. Der Stadtvat hat den Beginn der Notſtandsarbeiten auf 15. Dezember feſtgeſetzt. Gportliche Rundſchau. Winterſport. * Schönwald(bad. Schwarzwald]. 1000 m ü. d. M. 10. Dez. morgens 7 Uhr: 40—50 em Schnee, 2 Kälte; Ski⸗ und Rodelbahn gut. * Wetterbericht vom Harze. Seit Anfang der Woche iſt nachts geringer Froſt zu verzeichnen, ſo daß die Wege wieder beſſer zu begehen ſind. Dies gilt auch für den Fußweg durchs Eckerloch zum Brocken. Sowohl von Drei⸗Annen⸗Hohne wie Schierke wird dem Harzer Verkehrsverband berichtet, daß etvas Neu⸗ ſchnee zu verzeichnen und die Skiföhre tadellos iſt. Dasſelbe läßt ſich von der Schierker Rodelbahn ſagen. Wieda(Südharz) mel⸗ det gleichfalls gute Skiföhre, jedoch nur oberhalb des Ortes, ſowie beſte Rodel⸗ und Hörnerſchlittenbahn vom Stöberhai herab. Genannte Orte verzeichnen ſämtlich auch ſchöne Rauh⸗ reifbildung. Naſenſpiele. Viktoriaſportplatz bei den Reunwieſen. Am kommenden Sonntag, nachmittags halb 3 Uhr, treffen ſich in der 2 Runde der Ligaſpiele um die Süddeutſche Meiſterſchaft[Weſtkreis) auf obigem Platze die 1. Mannſchaften der Ludwigshafener.⸗G. 1903 und der M..⸗C.„Viktoria 1897“. Das Spiel verſpricht äußerſt intereſſant zu werden, da die L..⸗G. 1903 ſich 5 in ſehr guter Jorm befindet. Es kann daher ein Beſuch des Viktoriaſportplatzes nur beſtens empfohlen werden. fuhren mit Steeb als Lebemänner nach der Gutemaunſtraße, * 4 —.— be⸗ en und in ſeinen ge⸗ herz⸗ chen wir für 405⁵7 8 4054 u nehmen entgegen folgende Mitglieder des Vor⸗ + 48 hr Mk. Allen, die im Grof eihne ittzewirk t, gegeben und gekauft haben 8 Von allen M. 120, ſtraße — — — — — — 5 Ernst Kramp⸗ zar Bauer. — an, s eine Fülle von * 11 ktaufes t, mitgearbeite — rufen wir ein Ior Sſtücken, damit der Nuür den Dieuſt der gute Stepfgänse Ganspfeffer raitteur 8e Dankſagung. Weihnachtsverkauf Drae von M. tadturi Gänsehrüste chtsver ſion hte un S ders großen Not abgeholfen rau, Mollſtraße 34 Uur beute ei Issen: Ia. Gottesſegen wün Frau, * * NN mt gerne tun wollter ſon 2 und der Friedenskirche hat an Weih⸗ 1 Sverein Es iſt uns unmöglich, Allen perſön⸗ 1+ Greiner, Seckenheimerſtraße 14 he oder Kleidung overi, Molſtraße 493 unger 1 1 4 Roſe, Prinz Wilhelmſtraße 18 Tatterſallſtraße 31 tadtpfarrer Dr. Hoff und htigung Evangel. Stastmi In meinem Inserat von gestern 8 wir ſo chichten unſerer Bevölkerung bekamen wir Gaben und Väſc fa öhler u tadtvikar Dahmer, Traitteurſtra Geld, 2 5 chtet darum an alle Freunde und Gönner die herzliche Bitte um gütige Zuwendung von lesen- Gott“ zu! 5 Familie * Hilf 130 Familien mit über 500 Kindern zu beſcheren D Weihnachtsbitte. Kirchenrat eilnahme. 10 5 Direkter Frau A. Wolf, T rau Fabrikant Palm, Werderplatz 1 Viele ſtellten ihre Perſon in Sache und ſo war es auch möglich, daß wir ein ſe Frl. Aung Seib, I 6 Frau Direktor digendes Reſultat erzielten! Maunheim, 9. Dezember 1909. Zeleph. I309. bGegründet Jdlõ. Stadtpfarrer Der evang. nachten ca Frau Frau Inſer Gabe Liebe und ſtandes: F — 0 S 1¹ Stadtpfarrer Achtnich, darunter Seehund-, Wallress- soll es selbstverständlich he Imitation u. s. W. 61088b R gerade in dieſem Winter be Der Vorſtand ri werden kann. des Verein Gaben in liches„Vergelt ſamme Herz, Haus und 4069 S N3 1 billi 55 Nähmalchine Beilſtr. 20, 1 Treppe, Stb. 174 Kleinen zum Gelingen des verſchiedenen Darbie lich zu danken, wa Ber Hilfe. frie 7 5 bare 0¹ ennis⸗ rtigen ürzen. 1 Istemen. 188 ager. Fussbadewannen, Kannen und betanuter Leistungsfuhigkłeili. e.— Unzerre gs-Handsckunhe zum ogen zum Selbstanfe scessalres, Col 171 Gròsstes Lager fertiger Stiche 8 —5 D — 8 * S 8 S S 8 E ——— 99— —— — 2 — Cr — — —— S — + Apparate und Hanteln. Fuss- und Schleuderbä le Hockey-Stöcke, T Sohläger, Zimmer- Tura- Bäl 7 Stahlrollen anf Kugellager bis zu den einfachsten * 5 5 — 8 2 8 82 2 — 8 ——5 8 8 — 2 2 — — 8 8 8 Pelzhandlung Cellwenalle. iere u. er, Hol. 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J Schieß unent Mannheim Gr. Wallstadtstr. 62 haubudenmeß⸗ d mit der Be „Scd 1 1 2 2 85 — 8. 5 — 8. das Jahr 1910 Ragout 50 Pg. Nr. von Daſelbſt ogen Geflügel. 2 5 Q 1, 14 zwiſchen Q 1 und Q 2. Spezialgeſchäft in Wild⸗ und Welſche ꝛc. J. Knab ½ Schaubudenmeßplätze und Die Vergebung der ſlen ur betr. Nr. 48655 J. und für Ir 1 ntlichen Plätze auf dem Schaubudenplatze 5 tadtrates v eite 13 Nagout 60 Pfg. Brat⸗ und Fettgänſe Ig. Tauben, Hahnen Suppenhühner vormittags 9 Uhr auf Zimmer Ketten, Rathauſes hier Bekanntmachung. H ergeben werden. Angebote B verſchl gen]zeichnung taunheim, * Ziemer von 100 Pfg. an. fentlichen Serktagen W Plan bedingun N teilt. M ff 1 Mittwoch, werden. ermessingung erzinnung nde ſtellen 8 von plätze“ verfehe 82 den] die ſär April und ch un erfor⸗ ungs⸗ rer nötige vormit Min⸗ 1909 1 4064 ernickelung erkupferung ersiiberung Bekannkmachung. 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A S8SSSS= N—.— 2 N 77n K* lne 93— U eeen 2 2 4 77Crr AAß 2 2 E ee — 2 S 8 8 95 duknrs⸗Verfahren. dre Fen erlei⸗] zieſerungsvergebung. L 9 4 270 ſleigerungstermine vor e bug] dnine⸗lrrſche 8 3 25 Tadung. 15 aordeenng zur Ad⸗ von Mannheim, Wir Aber den Nachlaß d0 0 8— 86 851 Nr. 9912. Johann Friedrich gabe von Band 481, Heft 22, 97 5 100 82 ode 2* 5— 2 3 Nr. 25 den und, wenn 1 5 A 8 5 33 8.85 8 88 8 3 8 Karle, Bernds⸗ biger 9ederwe, 5 Hofralte Weiden⸗ 400 910 gae, 05 4 —— 4. Deßember rnds 1 —— 8 3282 8 88 5 2 3 285 8 5 8 5 8.8 3 10 0 nggek unt enung des ſte⸗] ſtraße Nr. 105 ein vierſtöcki⸗ 78„ 2887.47[wovon 9 7 8 35 Neckarau, 3. Zt. unbekar is nicht beruck⸗ Hierauf 8 20„ Rü ieee 55— 8 8 2 2.5 2— 8 2 2— 2 8 1 2 2 8 Ne arau, 3. Zt. t, daß er]ringſten Gebors n ban m ne e E 2 5 8 8 1 2 2 2 8 S 2 o, wird beſchuldigt, ee 0 8 8 5 95888— 8 S8 5 05 8 8— 85 2 8 8 6ü 8 868„ als 59. 1 4 1 e Anbelaſtet geſchätzt 569 000 4 150 agee, 15 J 0 de 5 8 2 8 2 82 1 SS 2 S ohne Erlanbnis ausge⸗ a 1 55 1 8 510 04 8 2 8 F388 3 8 viſt ohne erläſes dem lpruce 8 1. e —* 1 2 2 8 2 8 22 22 28 S SGeSN SS S* idert iſt. zun! d den üdrigen kannheim, 9. Cs 1. 20„ Putzw 80 8128 8 2 W 8 33 8 n ee 8 S en wan en§ 360 Gläubigers un e 1lfe e 8 12 5 2 5 8 5 en S n e S Uebertretung gegen 8 Rechten nachgeſetzt werden. Großh. 15 Gie Pe tl ba bee e 3188 8 88 S8 83* ie 32 2 8 e Ziff. 9.⸗Str.⸗G.⸗B. lche ein der als Vollſtreckungsg bei unſerer Rechnung 8 Mannbeim,. Weg, 100h S ee 8* B NS——5 5 k e S S. e 38 Ziff. J.⸗Str. Anord⸗] Dtieſenigen, we 15 6 10 i 75 15 8 0 4— 8 8 2 2=Ded—2 S e Derſelbe wird auf* igerung entoegen⸗ Oppe nele 155 10 2 10 8 2 S 2 8* 5 2 3 828 S 8 88 SS 3 Hroßh. Amts⸗Verſteig r⸗ 2 bote ſind innerha Sn 3 S88 2 8 3 18 8 8 S e 2 8 8 8 nung des Großh. ſtehendes Recht haden we 5 uns Augebote 1ab es 13 0 2 S8 S 8—— 3088 8 3 8 erichts— Abt. 15— hier⸗ ſte ſelerde Jwurgsverf tig. 8 8 85 5„8 88 2 3 33 868 8 i 8 S c 88 8 5 2087[den aufgeſor! ſchlags die Im Wege der einzureichen. erſttigtrnng 8 3 8 8 8— D SS S e,— ſelbſt auf: 1909,] Ertellung des Zuſchl Ar. 1501. Im Weg 5 175 h— 8 2 2 58 5 83 SSe 888 ienstag, den 1. Febr. 880 der einſtwetlige ſtreckung ſoll das Mannheim, 6. Dez. 1909. 8— 8 8——j5 2 2 S—2 2980 768˙89 3 DSMS G—=*388 Die 1 5 9 Uhr Aufhebung o* hreus] Zwangsvollſtre 15 M 15 znanne a am 15 2 2 20 S S SS8 23— 2 3 2288 22 S.— Sen 288 17 8 vormittags Schöffen⸗ Einſtellung des Vertah Manbeim belegene, 3 15 15 —2 28 8— 8 2 2 28 23 2 2— 3 38 18 12 78 8 8 Großh. Schöffen⸗ 81f 50 eiee, 70 eneen 0 335 8 8 3 88 0 885— S 8 8 58 8 2 05 en ed der Ber⸗„ des Jwangg⸗Derſteigerung 25 in beaen [n S—— 2222 8 S S 383 5 8 rhandlung ge⸗ e n die zur Zei erkes auf en Gransen 5 — 5 2„ 8 38 838 2 33 S82 8 8 383888 2D5 S 3 e zur Hauptverh ſteigerungserlös a e t 5 15 21— 1 8 8 8 9 5 2 ſteigerten] Verſteige 12ng Nbet 9 12 n e 81„8 2 2 3 8 8 2 S S 23 88 SSG SSS 8 8 N 8 laden. Stell des verſteig Namen der Firma Nr. 10022, Im 1 be 70 55 *—2 O 8 23 2 8 5 2 2 S 33 38802SN OS S8 iſchuldigtem Aus⸗ Stelle en ne g 83080= 528—— 888 8 8 e 2„ 8 Bei unentſchuldig[Gegenſtandes tritt. 7 5 Jaugeſellſchaft mit Zwaungsvollſtreckung gung 90 — S ES SS SN Ses 38 335 88 3888 3 Se e 8 ird derſelbe auf] Gegenſte des zu verſtei⸗ niſche Baug e e r becce, n e 8 8888 8 32 B8—— S S ae 88 888 8. 8 88 SSGSS S S 8 889988 bpleiben w§ 472 Abſ. 2 Beſchreibung des z kes: ſchränkter Haftung in? ch. in Maunheim dene i e e 22 8***V 8 8 2 S 88— 35 S ce SSS 888 28 8285 Grund ber nach 8 19755 gernden Grundſttt e heim eingetragene, nach⸗ Grundbuche von Mannhe n Johan e 9 E 2 15 n S. 8 8 5 8 S SS 2 8—5 d J Str.⸗Pr.⸗Ord. von der dbuch von Mannheim heim eſchiebene Grnnd uFF peer, lte 8„ 2 82 8S8 2 35 2S„ SSSe Son 2 An Bezirkskommando hier Grun 2 81„ſtehend beſchrie 25902 zur Ze e 5 Manhein e — 3 0—2 2 5 Ne 8 8282 8 2 50 zirkskommando 9 1 Heft 21 Beſtands⸗ ſteh 2502 gur ge deeerteg aß an 8 82 355⁵%˙ 3 Ss SS 3 Seed 8 Kgl. Begir Erklärung vom Band 481 Heft 2 Nr. Pea in ant Berſeigerrge 1 88 8 8 A e d S e e 8 8 8 8„ 70 e e ee et. 5 13525** 85**/ĩ/r 12 88 8 3 88 20. O 9 a 05 qm, Wei ttags 9½ o⸗Greiner, Metzge 55 r— 8 2 D 3 555333 2 2 SS 8 8 2222—2 3 2 m, 1 1 7— 8 85 3 388 8 3 28 88 N 88 8 88 8 2 im, 30. Nov. 1909. ſtraße Nr. 955 in vierſtöckt⸗ durch das 18 185 Barbarz ennre c⸗ 5e 88 3 3— 3 38 SS SSSed SnS 8 Mannheim, 30. Nov. 1909. Hierauf ſteht eir erf 1855— eſſen Dieuſt⸗ in Mannhei uge⸗ 3 8 8 5 8 2 338 8 88 Os erc e eee ͤC( es eee 450 Niene beſchrie 800 80 8 85.8 8.8 dd 5 S. 8 SSASS8 88 e e e ee 8 Großh. Amtsgerichts Abt. 13: Il. Teil mit Vorbau und räu bene cemſche 1. 5 15—— 1 53 55 3— Balkons, 0 e Verhgergernderpert Freitag 28. Januar 1910, Maunhelm ver⸗ . 85 S2 0 4 1788775 55 C zu Dez. 1909. iit am 3. Novembe rmittags 9½ Uhr ſteigerl werden. 2 850 860 S Aed 3 8˙5 5 5 2 8 8 80 8 Konkurs. Maunheim, 3. 1175 das Gruündbuch eingetragen 1 5 bea e 85 5 8 2 8 3388 18 8 5 zßh. Notaria Urch d 5 Dientn 5 135 1 2 1755 23855 121585 5 ee 18 Bollſirecungsgerichtz e Eiußſch⸗ der Mitteilun⸗ tarkat, in deſſen iſt am 17. i 24— 8 8 8 8 2 2 880 2 2— 8—— 5 8 55 8 8 8— 12—5 8 8 28 2 3 5 da 1 Vermögen des 55 5 ppenheimer. gen des 15 men B 4, 3 95 Mauuhe 1—— bnöeng 5 188 8 8„„ 8 8— ider 3 Wilhelm Müller, 55 0 übrigen das Grund⸗„ ſteigert werden. worden. 7 e 1— 28 3 2 8 8 Kaufmanns Wilhelt 7 5 wie der ü rige: Nachwei⸗ verſtei 8 5 EC dte Einſicht der Mitleikun —— 85 2 8 8 2⁴ 3 SS 5 2 8 Wanf er Firma Rothe 2 1 g⸗Verſteigerund. ſtück betrefſenden Nachwei⸗ Verſteigerungsvermer Dle Elnf ———8 2 8 5 S S 88 75 8 3235. Inhaber der 8 ſolf Awinkge⸗ 8 tilck 55 der der] Der Verſte unt 1909 in das des Grundbuchamts. ft 35 8 8 2 1 5„ S 8 2 SE 5— 8 Luft in Mannhe ſoll 8 insbeſondere iſt am 15. Juni 1909 in da gen 0 S 8 5 N 88 3 8 92— 8 85 3 8 und Luft 1558 ilung er⸗ Im Wege der surkunde iſt feder⸗ 15 9 dbuch eingelragen wor⸗ wie der übrigen das 17 5 5 ne SS 8 e 88 5 l. die Schlußverte reckung ſoll das attel Grundbus ſüie beeſen e 15 55 388 8 5 3 e 28 5 8 8 3 3 5 Hagen, rfügbar cg. 3200 uheim belegene, e ee e 0 e, m 7 —= 888 SS„„ 2 + 2 2 8 2 3 35 2 Es ſind verft 15 Höh uche von ſowelt ſie zur chamts. ſo⸗ Schäbungsurkun AS 8 382———— 2 55 2 228 3 323 23 3 2 5 ir Forderungen in Höhe dbuche 5. des rung, Rechte, owe 0 er — 2 2 28 2— 2 8. 8 8 38 38 88 2 8 für Forder it der Eintragung des ri ig, eeene des as⸗ Grn baue b 2— 888 e 2——„„ VV 35 2 8 U zuſ. 64 882,29; ferner it d Lint„****V. de dee e SS 2 2—5— S 3 2„— 5 von zuſ. ½ 64 in wei⸗ rungsvermerkes ar 8 e ae iaben da 5 2 5 FF 8 SSGSS S 8!‚ 3 8 eht zur Verfügung elu wei 0 1 5 8 S 8 8 S 2 S 8 A S ſt n 1330,85, er dem Grundbuch nicht er 252 isbeſonde 177 0 5 28 8 3 2 S E 122 3 8 28 S 123 terer Betrag vo 102 5 55 e 1 f. — 3333 32888 o— 2 8 0 5 3 8 82 28 8* SS 2 2 8 5 15 Verteilung von] Karl Scher br dee w— 5 2 2. E π= 8 2 2 5— 8 3 5 8 2 8 2 bei deſſen en. 5en a. M. 7 lermine bor 5 Nene 80 E S S8 SS— 2— 83 2 2 2 3 8 E S S 6 Forderungen Fr rt a. ler 5 SS2& 8 83 SS S SSSGS 8 2 ASs 52 den obigen e von nd beſchr El zur 150 le Auſſorde⸗ dem Grundbuch 10 — S 8 888 FC FFSFC3 2 Iche bis zum Betrage von gen tehe 5 65 de a „„——TFTDVDV 5 8 8 S SS 5„— e e n ſolche bis 5 rückfichtigen Grundſtück am 5 bon Geboten anz 8 5 885„5 S 4 8 5 53 33 8 4. 30 395,40 zu berückfichtig 15 5 woch, 20. Januar 1310, 15 e ang⸗ 9 80 90b Fee, 5 5 215 5 8 8 n den SA, 8 2 35 5 ſind. rzeichnis liegt vormittags 9½ Uhr 11065 widerſpricht, glaubhaft] Zeit der 8 aus]zer Aufforderung a 85 2 8* 8 82 8 2— ˖ 8 2 8 2 ag 2— S.— 83 85 2— 2 G 8— 8 2 3 5 6 85 Das ber ibee durch das unterzeichnete No⸗ eee widrigenfalls ſie nicht erſicht⸗gabe 15 e 2 38 8 8— 8 8 auf der Gerich dere das unter, zun mach eſtſtell ug des ge⸗ dem Grr 8 im] den und, we 1 8 2* + 75 8 C. 2„ 8 5 3— ßherzogl Amtsgerichts deſſen bei de eſtſtellung 2rſick⸗ aren. ſpäteſtens in 2 Iderfpricht, glandb SSS„„5 ß8FVC(„„„* 33 SS Sroßherzogl. zur Ein⸗ 4, 8 fu ngſten Gebots nicht berück⸗ lich waren. aeneße 15 8— 8 2 N Abt. 4 zur Ein 1 gſten Ge 5 f.02 igerungstermine v 19 S3 88 8)VFCCCC. 8 Maunheim 4 8 in⸗ 1 e 5 5 FFFFFV e 8 38 S ö 3ſverſteigert werd igt un rungs⸗ der Aufſforderung zur Feſtſtellns — SS8 K 2 2 ö— 8 S 3 ſicht auf. + erungsvermer Verſtetgerungs⸗ der *— 5—— S 33 8 heim, 4. Dez. 19 Der Verſteigerung des 2 2„„ 1 0 3 2 C 2— 8 888—.— 8 2 Maunheim, 4. D 5.„der Lerſcaenes e 8 3 8 8 3 5 1 8 38 8 58 Der Konkursverwalter: 85 n 1 01 15 17 8 den übrigenden Fcteal 122 ⸗ 5 5 5 e„ 5 bein; ndbn 8 biger 5 den. biger widerſpricht, à ſie In e V * 8 8 8— F 8 r. Th. Oelenheinz, 0 en nachgeſetzt werd lentan S8— 88 8 8 Dr. Th. rden. 85 5 itteilun⸗ Net ten chgeſet 1 1 be 10 —5 8 86 8 55 8 8— 8 3 Sch 8 8 Rechtsauwalt. ie Einſicht 18 enigen, 125 15 Gegoln ac 5 11 ee 5 S 7 2 S S des Grunöbucdamts, erung ge 1 1 82 8 S8 83 5 SNS 6 8 e 8 agsverſteigernug. 285 Neldt haben, 5 55 der Vertei⸗ Nechten bae elge 9 8 8& 5 1 Zwangsverſte d 20 55 des Verſteigerungs⸗ e e e 2 N 8 25 8 8 888 8 er. 15915 ere Erteilung des Zuſchlags d lſes dem Anſpruche des Verſte Nahr be, SSSS 2— 8 2 S 3888 S 8 iſt jeder⸗ wetlige ſes übrigen ſteßhendes Rech 2 5 2 8 1085 S n 8& 2 Zwangsvoll A 3 Verfahrens übigers und den ufgefordeen, vor Ss 2 9 88 8 2 2 S S 7 Einſten des Verfahr Zläubig 1 ate bebene 5 8 8 8 123 5 1 8 9 a Aufforde⸗Einſtellung ren widrigen⸗ Rechten er be Segeſcte 0 S 5 SS Frundbuche von Es erge it zur ſecht der Ver⸗ Dieſenigen, senegen 8 2 8 NSSedeo 2 8 S8 8 555———. zur Zeit der Eintragn 1 Rechte, ſowei 51 Rec 5 17 Bel 1 5 8 35 VV-v m Zur Zeit 1211 rung, serlös an dieVerſteſg er⸗]Einſteſtung en⸗ S 5 8 2— zerſteigerungsvermer Zeit igerungserlös iaert des Recht haben, w 1 * 8 2 2 2 Verſteigeri der KaufmannZei verſteigerten] ſſehendes 9 der e 8 8— S A 2 8 Namen der Kaufm an 1 8 5 2 3 8 2 2 S S 3 8 55 18 2 Karl Scherker Ehelelte in ſtandes tritt. VV ibe egee —5 Se e 8—— 8— 8 2 e— E Frankfurt geſchreibung des zu verſtei⸗Ertell oder einſtweilige] ſteigerung 0 57 5 75 4 8 8 85 Frankfur te vorBeſchreibung des Aufhebung Verfahrens Stelle de 888 8 88 8 A 18 9 88 S 28 8 Srn rde gernden 785 widrigen⸗ Gegengandes 15 2 D S. S 8S8 e 2 Grundſtück ar N Emel⸗ 1 Mannheim herbetzuführen, zen. 8 24—T de ſols für das ſeigernben Perasftacs; 25 5 8„ 8 5 8 3 8 5* 1 und, wenn d Hel gserl S E 8—— 2— 2 23 D5— 55 2—— 85 8—— 55— 2 vormittags 1 No⸗ 9 ala: he 18 1 a. 2 5 5 8 5 3 8 8 8888 38 durch das„ 8 1 42 1 Horele Mittel⸗ Saeen de 11 1. 1 1 5 5 5 88 5 8 2 8— 85.— eſſen Dienſt⸗ 8 ret ell des ge⸗ 25. 2 59 8 8 ſiei⸗ zeichni Vgsb.⸗Nr. — 8 8 758— 60 2 5 2 2 125 2 B 4, 8 in Mannheim dot nich berück⸗ ſteht ein 9 5 Beſchreibung des„ Slächen ne 5 10 5 855 8 5 8 8 3 55 rin 2 r Vertei⸗ te und Wirt⸗ Grundſtücks: 98 Fitera!. 7a. —.— 2 E SOSS 3 2 eſteigert werden. 2 ing 1 f 8 bee 5 5 5 5 5 45 435 2 33— 775 Krſegee mit einſtöckt⸗ Grundbuch von glere ſteht 0 S 283. November 190 ug e enc 9 8 2 8 8 8 777 5555 23 2 iſt am 28. tragen erlösſes dem, Anſpruche e eceroren gir n 9e 85 5 15 5 8 ,e ät 5 und den übrigen9 öckig. Mittelbau mit Abort⸗ rgeichnis 1 Ogb.⸗Nr. 4947, ein eknſtöckiger 8——. 8 8 8 8 2 8—— as 2399 Gläudigers u d 0 ſicclg. Mitte en 0 8— 2 FEE S 1 f werden. 5 uks und rechts; vergeich: 5 1 8. 5 2 8 88 c 2 8 8 werden. üt zer Mittellun⸗ Rechten nachgefetzt in der anbau l 1185 nbau und Flächeninhalt 5 ſür. 12. anbau, ein 8——5 32 8 8 88 8 8* Die Einſicht— Hamts ſo Dielenigen, welche 78 5 einſtöckiger Remifen⸗ Hofraite, Schwetzingerf ſöckt⸗ mit ſbause ant delanee 25 8 C 8 8 7. ziſen⸗ Hoft lerſtöcki⸗ 18, un — 5 2— 33 2 n des Grunden ſteigerung entg in elnſtöckiger 9 1 gn — N 2 e 3 8 ſe übrigen das Grund⸗ Berſteigern 55 erte e 5 2 S 8 1 rechts, s Wohnhaus mit Keller; 2 4 2 SA 3 8 8 3* 2 wie der übr 8 Nachwei⸗ fehendes ge 700%„ 1 1 2 3 8 3 ed 8 8* 2 65 S2 2 8 2 ſtück betreffenden bden aufgefordert, vor 2 e e W 2 5 3 55 3 83888 2 S insbeſendere derſbe Zuſchlaas die 5 Zubeborfüne in an ſe 1 7—— 8 88 S 8 8 2 5— 2 2 8 8 13— 5 15 8— 8 8 3 5 8——— 5 8 2 8 5 2 52 2 aee iſt ſeder⸗ 852 K4 Maunheim, 4. Dez. 1909. e 3. Dez⸗ 133 28 3 2 1 8 3 8S8*.2 t 1 VBerahren 8 Mau 4. Dez. E e 188„ 8 A% 3 82884 e VVVVF„ 951 1 8 9 0 18 8 2* 23 9 8 2 C 2—— 2 5 erges ft ſie zur berbetzuf 2 de Ner⸗ Gr Notariat 5 11 1 5 10 —* 3 0 2 2 5 2 N 5 der⸗ 15 3 8 82 8 8 2 870 2 N FF 2 8 8S8 8— rung, Rechte ſoweſ 2 falls für das Recht er — 8 7 2 8 S 8 3 78 2— 2 00 S8 8 15 24 e 8 2 8 85 7 2 8 Zelt der 1210 ſteigerungserlös als 0 E S e N S d S 2 3 8 erſteigerungsvern. telle des bverſte Oppeuhbeimer⸗ 8 8 8 8 IsS SS 2 8 5 K 5e 2 dem Grundduch nicht 5 ee 8 8 8 n—. Sii d S& 8 e ü 2 naren ſpäleſtend im—„ 725 8 8 8 FVV 88„ 5 8 umortlicher Redalteur: Gritz Joos.— 8 SS V S FVTT Cf;! — 8 5 + 5 3„„55 85 0 585 E 3 5 88 3 5 2 2 8— S Se 38 Sa& 8 8 8 8 S 2 1255 . Mannheim, den 10. Dezember 1909 Deneral-Alnzeiger.(Abendblatt.) 11. Seite. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhefetzungen ete. der etatmäßigen Beamien der Gehaltsklaſſen H bis R. ſowie Ernennungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. — Großh. Landesgewerbeamt.— Verſetzt wurde: Get Ukandidat Otto Weber an der beſchr Gewerbeſchule in Mannheim 1 jene in Karlsruhe.— Z u⸗ gewieſen wur de: ehrerkandidat Karl Gottſchall in Bergzabern der Gewerbeſchule in Mannheim. Großh. e Die Beamte neigenſcha der dem Georg Kober, Aufſeher beim poligeili Wel in K dißlau. 2 Gtatmäßig angeſtellt: Werkmeiſter bei Per Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Wies Heitz, Wärterin, 185 ell Köchin und Katharina flegeanſtalt Illenau. Vergni gungen. *„Alter Storchen“, J 1, 8 Zwei Senſationsmenſchen, Reſte des früher ſo großen mes in Mexiko, treffen heute ein. n Menſchen, die durch ihre anormale Kopf⸗ und Hals⸗ bildung Auff ehen erregen, waren bereits in allen größeren Städten des nkin und zt 14 Monate in Berlin. * Gaſtſpiel Heinrich Prang. Wir erfahren aus dem Burcau 12 zuletz des Apollo⸗Theaters, daß Herr Heinrich Prang ſich in ſeiner TTTTTT Glanzrolle Anton Lehmann in„Lebemann für einen Tag“ nur noch wenige Tage zeigen wird. Wir wollen nicht verfehlen, darauf beſonders aufmerkſam zu machen. Da das Gaſtſpiel des Enſembles nur bis 15. cr. währt, ſollte keiner verſäumen, das Apollo⸗Theater, zumal auch der Varieteteil ausgezeichnet iſt, zu be⸗ ſuchen. Sonntag finden zwei Vorſtellungen ſtatt. Nachmittag 4 Uhr zu bedeutend ermäßigten Preiſen und Abends 8 Uhr zu ge⸗ ewöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen wird Herr Heinrich Prang als„Lehmann“ in„Lebemann für einen Tag“ auftreten. Büchertiſch. „Der Geſchmack im Alltag“. Reich illuſtrierter Wegweiſer für alle im Leben auftretend en Fragen über: moderne Kleidung, moderne Wohnungseinrichtung, moderne Photographie, moderne Handarbeiten, moderne Malerei, moderne Tafelarran⸗ gements, moderne Geſchenke, moderne Viſitenkarten, moderne Nlaee moderne Schmuckgegenftände und tauſend andere noch. Von Joſ. Geſchenkband M. 6. Das Buch iſt ein unentbehrliches modernes Hilfsmittel für jede Familie, die einigermaßen Sinn für Ge⸗ ſchmack und Kunſt im Haushalte hat. Und wer wollte heutzutage dies nicht haben? Für unſere Hausfrauen und jungen Damen bedeutet das Buch gleichſam ein wertvoller Talisman, der ihnen jederzeit über alles Gewünſchte Auskunft gibt. Das Buch eignet ſich vorzüglich zu Weihnachtsgeſchenken. Es dürfte überall große Freude hervorrufen. — Jux. Verlag von Gerhard Kühlmann, Dresden. Geſchäftliches. Ein Nachtlicht ohne Oel. Glafey⸗Sonnenblock⸗Nachtlichte bürgern ſich überraſchend ſchnell ein. Sie beſtehen aus einem Wachsblock, der in 3 verſchiedenen Größen hergeſtellt wird und zwar mit einer Brendauer von 6,8 oder 10 Stunden. Der Wachsblock wird in ein beſonders für dieſen Zweck hergeſtelltes Glas geſetzt, der Docht aufgerichtet und angezündet. Das neue Glafey⸗Sonnenblock⸗Nachtlicht macht den Gebrauch der oft minderwertigen Brennöle überflüſſig und brennt ſtets mit gleich großer weißer Flamme tadelfrei. Von dem Glafen⸗Sonnenblock⸗Nacht⸗ licht„Das Nachtlicht ohne Oel“ verſendet die Firma G. A. 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Serie XVI. 8) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, 4 Prämien-Pland- briefe von 1871. 9) Erzherzogalbrecht-Bahn, Prior. Schuldverschreibungen. 10) Frankfurt a.., 39. Stadt-Anl. Lit...Stragenbahn-Anl..1899. 41) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1861. 12) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1902. 13) FreiburgerStaatsbank, 25 100 Fr. Lose von 1895. 10 Hessen- Nassauische Rentenbr. 15) Hohenzollernsche Rentenbriele. 16) Holländische Weige Kreuz- 10., Fl.-Lose von 1888. 17) Köln-MindenerElsenb.,3BFPräm. Anteilsch.(100 Taler-Lose).1870. 18) Lissaboner 43 Stadt-Anleihe. 19) Lätticher 28 100 Fr.-Lose v. 1905. 20) Mexikanische 4(Steuertreie) Gold-Anleſhe von 1904. %) Oesterreichische Allgem. Boden- Oredit-Anstalt, 35 Prämien- Schuldverschr. I. Emission 1880. 2) Oesterreichische 100 Fl.-L. v. 1864. 23) Oesterreichische Nordwestbahn, 35 konv. früher 53 Prioritäts- Obligationen von 1871 Lit. B. 24) Oesterreichische Nordwestbahn, 57 Prior.-Obl. von 1871 Lit. B. 25) Ungarische Hypothekenbank, Främien-Obligationen v. 1884. 26) Wiener 30 Miflionen Kronen- Anleihe von 1900. ———.— 0 Antworpener 2½% 100 Fr.-Lose von 1887. 130. Verlosung am 10. Novem ber 1909. Zahlbar am 1. Juli 1910. 51 174 Serien: 1959 3227 3569 4558 6158 7037 7970 8134 10628 10706 11040 12098 14845 18186 15610 1626717181 17465 18317 19844 21310 21334 22824 22991 23603 26260 27223 2817129636 298386 32228 32360 3336133843 34446 84763 35996 39086 39174 40101 41200 43167 45447 48137 50046 50134 53045 3484354941 55489 65736 56225 57220 61624 62462 63162 64896 66752 6690 67886 68864 72468 72717 72868. 8 16 5 Früämien; Serie 27 Nr, 14(1000 14846 4, 18186 5, 18640 11 24 17485 3 6 18(10,0000, 188 17 22, 22824 1, 22001 0, 26260 2(200), 34763 7(500), 35996 2, 39056 222, 7—0 2 50134 15, 56225 12, 10, 72488 23, 727 12500, 72963 14. Die Nummern, welchen kein Betrag in(ö) beigetfügt ist, sind mit 160 Fx., übrigen in obigen Serien ent- haltanen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Argentinische 5% Gold-Anl. von 1887. 30, Verlosung am 18. Oktober 1909. Zahlbar am 3. Januar 1910. 5 Sexie A. 8 100 Pesos. 97 366 578 626 664 768 877 932 1032 121 201 338 399 676 899 961 987 2105 229 302 386 407 483 504 527 778 786 3287 301 471 481 521 562 698 705 794 828 853 877 908 918 4084 192 204 502 652 715 732 813 862 979 5189 287 371 481 515 559 606 748 6006 016 281 312 358 510 631 534 614 660 709 746 755 766 858 863 7007 018 333 843 421 543 564 599 694 8122 147 255 898 515 574 604 605 671 713 863 865 880 946 966 990 9230 404 440 706 717 815 920 927 10047 109 820 931 946 11040 088 210 245 286 316 368 569 707 826 919 12085 222 265 434 733 761 873 13001 155 281 308 322 360 655 701 14002 023 027 160 256 350 356 431 628 630 636 794 800 815 851 15184 336 420 508 526 625 751 765 808 893 964 16084 157 383 840 579 637 770 806 888 968 17033 061 282 328 340 455 517 519 570 602 766 833 837 916 18005 008 140 267 269 290 336 343 535 551 672 739 822 951 19029 092 195 243 330 422 484 505 507 688 689 20054 066 194 268 325. Sexie B. à 500 Pesos. 58 281 297 346 425 431 840 1120 167 204 260 261 357 371 372 377 649 770 842 909 957 2055 128 145 321 365 645 679 696 841 865 3294 447 492 500 566 597 608 780 909 4094 114 156 358 363 426 684 745 5001 060 100 221 465 756 836 6020 081 043 158 300 538 593 602 610 664 742 853 937 970 976 7043 065 095 143 399 410 516 618 752 804 815 8029 065 100 105 118. Serie 0. à 1000 Ppesos. 351 380 396 411 485 496 515 695 722 729 765 1049 084 206 354 528 673 746 808 829 876 898 995 2043 202 222 442 469 528 545 566 633 761 857 941 9657 971 3173 275 516 526 974 4010. 3) Böhmische Rordbahn, 4% steuerfreie Eisenbahn- Staats-Schuldverschr..1909. 1. Verlosung am 15. Oktober 1909. Lahlbar am 2. Jauuar 1910. Sorie 74 278 entlaltendje 28chuld⸗ verschreibupgen à 10,000 Kr. Serie 1259 399 431 685 727 829 986 2087, enthaltend je 10 Schuld⸗ Ferschreibungen à 2000 Kr. 4) Brösseler 2% 100 Fr. Lose von 1805. 18.Verlosung am 15 November 1909. Zuhlbar am 2. Januar 1910. +. Serlen: 8 81 844 1836 3908 5740 7408 16600 16876 17038 17843 21061 27727 30406 32379 32603 32842 33207 3352634838 37583 37658 379046 38481 43809 43952 44408 495075721169236 69487 61217 68169 71169 71426 72634 72791 73792 75167 77737 80210 80679 80766 81247 83809 84344.84852 86277 86558 90953 94680 98688 980838 98140 99299 99988 101092 102323 103487 105524 107423 107608 107746 111914 112171 1125485 114200 114429 116836 117616 118452 119217 124923 125440 126758 129349 135083 141355 141827 141954 144366 146000 160459 150328 152014 153999 154536 156870 156904 157829 158986 160870 161467 162880 168748. Prümien: Serie 844 Nr 16. 16600 24(1000). 17038 14, 23781 J, 32603 23, 32842 25, 87563 22, 73792 22, 81247 5, 103487 2 24(25,000), 107423 7 22, 107608 15, 111914 25(500), 112545 2, 126758 7(2500) 24, 141355 24. 144866 6, 146000 14, 180528 8, 156904 13(500), 160870 3, 163743 1. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr. alle übrigen in obigen Serien ent haltenen Nrn, mit 110 Fr. gezogen. 5) Stadt Buenos Alres 4¾% Gold-Anleihe von 1888. 41. Verlosung am I. November 1909 per I. Dezember 1909. Zahlbar am 1. Dezember 1914. Die im Novemberi904 in der31. Ver- Iosung gezogenen Obl. dieser Anleihe werden am I. Deabr. 1909 eingelöst. 20 KE 49 88 175 189 209 243 308 383 397 398 507 539 605 640 719 797 835 884 949 1069 228 264 265 436 589 608 730 733 2029 065 074 158 178 183 446 560 561 689 733 763 887 892 901 904 3140 201 219 290 668 762 782 821 891 910 4031 068 091 239 240 250 404 501 551 607 658 683 821 858 5076 078 178 310 351 391 446 478 580 690 955 6005 054 056 061 121 142 154 170 370 451 452 561 604 685 693 716 907 70638 399 407 427 482 533 707 710 717 747 912 937 965 8032 049 259 416 451 542 721 730 789 818 969 9050 249 277 438 507 524 639 670 791 10122 181 231 258 264 265 266 357 429 433 545 571 713 748 845 846 858 874 936 11095 175 432 472 509 532 624 634 736 845 858 884 887 12046 223 415 489 687 666 701 805 825 843 880 930 13070 118 234 314 360 635 669 802 886 921 140ʃ5 219 249 362 382 468 500 598 717 728 776 798 814 824 873 940 18096 123 231 426 550 686 727 739 908 928 16199 281 367 528 558 711 762 853 869 928 986 17038 225 227 832 366 365 381 438 451 462 673 819 910 943 998 18087 214 434 501 644 568 698 617734 904 927 19058 173. à 100 30030 170 278 297 408 427 539 587 638 647 749 755 792 849 31131 187 216 405 509 572 696 624 740 895 903 941 32050 2138 476 534 537 559 697 715 868 902 975 981 33284 303 340 363 448 511 530 876 34081 159 206 409 483 496 599 648 721 755 818 35054 145 171 210 237 295 805 471 489 545 586 675 729 859 36061 130 193 206 340 393 512 521 761 935 954 960 37020 049 204 246 280 386 396 453 505 675 701 846 923 976. 2a 500 40054 100 139 386 408 430 461 645 716 755 783 833 961. à 1000 K 46001 170 2286. 6) Bukarester 4% Stadt- Anleinen von 1903 und 1906. Verlosung am 1/14. September 1909. Zahlbar am 1/14. November 1909. Anleihe v. 1903 von16, 149,000 Fr. à 100 Fr. 136 224 306 311 548 792 1342 735 2062 296 410 628 986 3032 160 676 839 4164 377 5445 451 680 6022 200 525 835 7040 132 802 8054 149 190 211 581 605 609 816 825 9330 372 621 10138 233 737 7839 11166 252 595 893 12220 608 640 745 814 833 889 13315 14005 318 421 430 494 691 972 15913 18103 395 422 704 782 807 817 867 17098 552 92118373 411 763 775 963 19083 147 389 834 856. à 500 Fr. 20421 456 665 21276 564 787 22380 623 637 658 23403 525 882 938 949 24252 305 318 444 620 674 705 727 819 28098 698 26031 087 173 208 880 27227 527 553 856 28004 218 290 769 820 29588 691 960 30039. à 1000 Fr. 30477 661 658 825 886 918 951 31318 520 705 32331 555 680 33466 491 34153 186 816 916 35120. à 5000 Fr. 36424 430 698. Anlelhe v. 1906 v. 26,000,000 Fr. 4 500 FEr. 11527 880 937 12862 968 978 13021 298 484 611 909 14582 153887 446 645 16647 17068 113 419 547 652 910 18093 411 748 19205 374 404 735 990 20097 108 206 764 826 70 21033 225 257 268. à 1000 Fr. 2467 565 3036 218 450 987 4003 081 996 6532 944 6318 616 669 905 8013 261 456 548 770 779 435 2012 128. 7) Casseler Landeskredit- kasse, 3½% Schuldverschr. Serie XVI. Verlosung am 28. Oktober 1909. Zahlbar am I. März 1910. .it. A. à3 2000 K 202 212 222 232 242 252 272 282 1016 019 026 029 046 049 056 066 069 076 080 089 096 099 408 410 418 428 438 440 470 478 480 488 498 929 939 959 969 979 989 999 2621 631 641 802 812 822 832 842 852 862 872 4004 014 024 034 054 064 605 615 625 635 645 655 665 695. Lit. B. à 1000.4 208 216 226 236 256 266 276 286 309 319 339 349 359 379 389 399 418 428 488 448 458 468 478 488 498 909 919 929 939 949 969 979 989 999 1203 213 223 253 263 273 304 314 324 884 344 354 334 394 8308 13889 14207 18744 16407 Stadt 2216 226 276 286 296 806 816 826 836 846 856 866 876 886 890 3013 023 033 23781 23819 2676126868 27138 053 073 083 093 122 132 142 152 162 172 907 917 937 957 967 977 4159 189 199 5205 214 224 244 245 254 255 264 265 274 275 284 285 294 295 6711 721 731 751 761 781 791 805 807 815 817 825 827 837 855 857 865 867 875 877 887 895 897 7120 140 150 200 208 218 220 228 230 240 248 250 258 260 268 270 278 280 288 290 298 300 808 809 818 819 828 829 838 839 848 858 859 868 879 899. Lit. C. à 500 ½ 5 15 25 36 75 95 1417 427 437 447 457 467 477 497 510 530 540 550 560 570 580 590 600 708 728 738 758 768 778 798 2102 112 122 132 152 172 182 455 465 475 485 495 808 848 868 878 888 898 4141161 171 191 719 749 759 769 3302 312 322 332 352 362 372 382 392 416 436 446 456 466 476 486 508 518 528 538 548 568 588 929 939 959 969 979 989 999 6111121 131 141 151 161 171 191 205 225 265 275 295 402 412 422 442 452 472 809 819 829 839 849 859 869 879 889 899 7409 489 499 907 937 947 957 967 977 987 997 8506 9127 147 157 167 177 187 197 209 219 249 259 269 299 310 320 330 340 350 360 370 390 400 40107 137 147 157 167 177 187 197 206.216 236 246 276 286 305 315 325 336 385 395 608 618 628 648 668 678 688 698 11207 217 247 257 277 287 297 708 718 738 748 758 768 778 798 12909 919 929 939 959 969 979 989 13409 429 439 449 459 469 479. Lit. D. à 300 K4 4 14 24 44 54 74 84 94 1111 121 131 141 151 161 171 181 191 403 413 423 433 443 453 482 493 606 616 626 636 646 656 666 686 696.808 818 838 858 888 898 2407 417 427 437 447 457 477 487 497 618 628 648 668 678 688 698 3603 613 643 653 663 673 683 693 702 712 732 772 782 792 4206 216 226 246 266 276 707 717 727 737 747 767 797 5005 015 065 085 095 217 227 247 257 267 287 318 338 348 358 368 378 388 398 404 414 464 474 484 6629 639 649 659 679 689 699 710 740 750 760 780 790 800 902 912 922 932 942 952 962 972 982 7623 643 8907 917 937 947 957 967 987 9306 316 326 336 346 356 366 376 386 396 730 740 760 770 780 790 10609 629 639 649 669 679 699 11331 341 351 38112001 011021031041051071081 091 705 715 725 735 745 755 765 775 795 818 828 838 848 868 878 888 898 13681 691 14908 909 918 919 928 929 938 939 948 949 959 968 969 978 989 998 999 15606 607 616 626 627 636 637 656 657 666 667 677 687 696 697 708 718 738 748 758 778 798 16706 716 726 766 776 786 796 17108 118 128 138 148 158 168 178 188 198 407 427 437 447 457 467 487 497 704 714 724 734 744 754 764 784 794. Lit, E. à 200% 505 515 535 545 555 565 585 595 1108 118 128 138 148 158 168 178 188 198 516 526 540 556 566 576 714 724 734 744 764 774 784 2204.214 224 254 264 274 284 294 504 524 534 544 654 564 574 802 812 832 842 852 882 3404 414424 434 444 454 464 474 8 865 895 4508 518 528 538 558 568 578 598 5101 110 111 120 121 130 131 141 150 160 161 170 171 181 190 191 200 803 813 823 833 843 853 883 893 6518 538 548 568 588 709 719 729 739 749 759 779 7410 420 430 450 460 470 490 500 709 719 739 749 759 769 8705 715 725 735 745 765 775 795. 8) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, 4% Prämien⸗ Pfandbriefe von 1871. 39. Serienziehung am 1. Dezbr. 1909. Prämienziehung am 2. Januar 1910. Serie 194 217 234 300 329 453 510 622 658 691 768 772 782 786 872 913 984 987 1036 1074 1098 1149 1168 1203 1264 1347 1349 1417 15158 1631 1554 1637 1672 1674 1723 1743 1781 1838 1884 1886 1887 1921 1937 1942 1955 1986 1989 2012 2037 2083 2108 2259 2264 2270 2273 2381 2356 2370 2416 2484 2801 2570 2591 2634 2666 2669 2720 2763 2779 2866 2914 2917 2967 2968 2996 3091 3166 3182 3189 3192 32241 3260 3301 3312 3337 3349 3862 3384 3438 3465 3477 3551 3588 3665 3679 3756 3776 3966 4000. à 2000, 362 396 439 516 603 715 722 856 889 950 999 1006 008 071 138 208 246 380 411 459 464. à 1000% 1548 701 748 754 818 953 966 985 991 2065 086 101 131 296 306 577 815 886 981 3008 032 094 à 500 /% 3237 254 270 284 464 483 594 617 731 765. à 200% 3864 879 989 4029 048 081 135 199 204 245 266. Der weitere Bedarf ist durch Ankauf erfolgt. Straßenbahn-Anleihe von 1899. (10. Verlosung.) Die Tilgung ist durch Ankauf erfolgt. I) Freiburger 15 Fr.-Lose von 186ʃ. 106.Prämienziebhung a. 15. Novbr.1909. Zahlbar am 15. Februar 1910. Am 15. Oktober 1999 gezogene Serien: 8 14 26 78 79 84 103 130 187 215 294 487 572 580 659 691 696 903 920 103511371186 1193 1208 1236 1360 1507 1553 1575 1620 1633 1635 1698 1788 1922 1969 1993 2052 2107 2202 2246 2274 2309 2339 2365 2432 2470 2511 2568 2626 2627 2660 2692 2695 2781 2889 2925 2926 3003 3086 3092 3143 3210 3274 3286 3465 3480 3494 3496 3525 3538 3540 36113319 2653 3669 3693 3714.3764.3787 3808 3832 3938 3972 4071 4114 4168 4195 4224 4258 4279 4308 4351 2426 4434 4460 4558 47044712 4747 4748 4769 4776 4819 48244888 4915 4953 4972 5032 51308217 5286 5294 5268 5302 5369 5462 5572 5724 5946 5962 5992 6018 6031 61956 6240 6287 6451 6469 6522 6682 6696 6716 6735 6842 6872 6921 6956 6984 7082 7053 7079 7160 7198 7281 7357 7394 7418 7485 75017519 7556 7583 7594 7804 7833 7840 7857 7881. Prämien: Serie 79 Nr. 35(75), 84 15(75) 18 (75) 33(125), 572 11(125) 18 45 (75, 691 42, 903 30, 920 39(125) 50 (1000), 4035 22(125), 1137 43(75), 1620 46(75). 1635 10(125), 1922 33 (750, 2202 45(75), 2365 22 40, 2568 14 19, 2626 19, 2627 47, 2660 46, 2692 23 42(75) 47(75), 2695 31, 2781 22(125) 47(126), 3210 38(125), 3274 49(75), 3494 24 43 46(4000), 3496 30, 3538 20(39,000), 3653 29 (125), 3693 15 20(75), 3764 26(75). 3787 39(75), 3832 5, 4114 2(75), 4224 15(75), 4308 7 49(125), 4426 30(250), 4704 45(250) 47(75) 49, 4212 3(75), 4769 35(75) 41, 4819 11 (75) 16, 4932 4 14 16 33(125) 39 (250) 46(125), 4972 40, 3032 25, 5130 48(125), 5217 43, 5286 20, 5294 47(250) 50, 5298 11(75), 5462 19. 5724 42, 5962 32(75), 60i8 40, 6195 (75)6(75%, 6240 12 36, 6469 8(125), 6682 46 48, 6696 1(75), 6735 31(75), 6842 24, 6872 13(75), 6921 18(125). 6956 1 27 47, 7079 46(75), 7160 32 (75) 50(250), 7195 42, 7261 11, 7394 39(250)% 7519 1(125), 7556 16, 7583 49, 7833 32(75), 7857 7. Die Nummern, welchen kein Be. trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nru. mit 27 Fr. gezogen. 12) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1902. 14. Prämienziehung a. 15.,Novbr.1909. Zahlbar am 16. Februar 1910. Am 15. Oktober 1909 gezogene Serien: 439 528 6373 863 940 2220 2250 3266 4366 4388 5337 5488 6916 7059 7646 7728 8207 8410 8479 8992. Prämien: Serie 439 Nr. 1 14 19, 673 8 45. 863 4(100) 9 11 41 45(100), 940 2 39 45(4000, 2220 20 41, 2250 3(100) 34 40 46(20,600), 3266 3 10 47. 4365 10 16 20 36, 4388 1 5 23 49, 3488 8 24 28 32(100), 6956 10 22(100) 36 45(100), 7059 14 18 19 26 33 38. 7645 4(1500) 7 30 39 48, 7725 13 43, 8207 8(100) 27 40 50, 8440 1(100) 22(100) 44, 8479 1 46, 8992 6 36 (2500) 37. Die Nummern. welchen kein Be trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 17 fr. gezogen. 9) Erzherzog Albrecht-Bahn, Prioritäts-Schuldverschr. (Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen.) Verlosung am 2. November 1909. Zahlbar am 1. Mai 1910. 5 Silber-Prlor.-Schuldyerschr. I. Emission 1872. (72. Verlosung.) à 300 Fl. 7512 11374 422 16657 29575 41203 390 825. 50 Gold-Prior.-Schuldverschr. II. Emisslon von 1877. (60. Verlosung.) 400 ½ 1618 3274 983 4915 5337 7177 237 9691 858 10139 168 12568 16445 454 475 476 684 737 18804 19099 448. 4 Silber-Prior.-Schuldversehr. III. Emission von 1890. (89. Vexlosung.) à 1000 Fl. 444 809 972 1814 2192 420 494 574 3336 424 4644 795 6646 658 693 7193 197 797 8714 9242. à 200 Fl. 14866—870 17101—105 18056—060 19301—305 751—755 20431—436 21876—880 24136—140 196—200 616—620 26356—360 27001 —005 28386—390 30296—300 35601 —695 38061—065 39161—165 921— 925 42911—915 43676—680 49236 —240 50791—1795 51336—340 931— 935 52571—575 66126—130 211—215. 10) Frankfurt a..,%% Stadt- Anleihen Lit. W. und Straßen-⸗ bahn-Anleihe von 1899. Verlosung am 27. Oktober 1909. JZahlbar am 1. Februar 1910. Eit. W.(2. Verlosung) 8000“ 102 257. 13) Freiburger Staatsbank, 20% 100 Fr.-Lose von 1895. 40,Prämienziehung a. 10. Novbr. 1909. Zahlbar am I. März 19386. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigeſügt ist, sind mit 200 Fr. gezogen. 2164 4124 6636 7342(500) (1000) 12152(10000) 13558 (500) 16221 16814(500) 17929 18578(500) 21427 26084 33895 40089 45788(500) 491390 49304 50125 51897(500) 53148 53988 (2000) 559 12(500) 68294(500) 72244(500) 74289 6500) 77200. 14) Hessen-Nassauische Rentenbriefe. Verlosung am 20. November 1909. Zahlbar am J. April 1910. 4% Rentenbriete. Lit. A. à 3000 ½ 338 541 556 1046 094. Lit. B. à 1500 378 383 457 642. Lit. C. à 300 ½ 5 170 188 281 584 727 950 1035 270 594 2388 588 661 872 3312 860 4077 244 259 300 873. Lit. D. à 75 41 255 349 418 690 964 1652 751 841 888 2114 772 3541 615 691 872. 330 Rentenbrlefe. Keine. 15) Hohenzollernsche Rentenbriefe. Verlosung am 8. November 1909. Zahlbar am 1. April 1910. Buchst. A. à 800 Fl. 857,14 24 46 162 204 210 212 223 450 467 468 526 654 682 763 781 822 893 907 9111114 201 215 252 259 519 553 858 10853 14378 18388 36148 49352 56834 71363 873 2165 188 339 528 659 715 722 761 TTTTTTTTTTTVTTTVVTT—————— 1909. 3009 028 312 409 442 457 625 661 762 869 913 921 948 961 4105 155 228 255 257 288 322 323 386 393 427 601 603 623 665 714 754 769 819 825 939 951 965 5003 057 098 109 111 240 274 299 334 344 372 378 387 430 476 486 525 558 571 592 597 712 865 938 978 991 6019 110 201 202 488 490 513 585 631 643 802 823 853 7039 114 326 431 478 583 796 925 947 8019 027 051 075 093 102 113 128 182 412 477 523 549 573 732 743 919 9079. Buchst. B. à 100 Fl. 171.43 K 125 157 188 208 214 224 354 387 459 530 551 739 743 768 846 921 923 926 1018 168 211 304 305 381 503 555. Buchst. C. à 25 Fl. 42,86 K4 96 106 133 202 258 277 339 416 425 471 524 546 604 770 778 785 792 869 871 872 970 1079 085 231 335. 16) Holländische Weiße Kreuz- 10 Fl.-Lose von 1888. 53. Verlosung am I. November 1909. Zahlbar am 31. März 1910. Serien: 200 1390 2070 2243 2311 2401 2491 2607 3290 3385 3421 3689 4247 6874 6897. Prämien: Serie 200 Nr. 3 26, 1390 9 18 19(50) 37 41, 2070 19(250) 87(50) 50, 2243 9 16 17 37, 2311 6 17 26 39, 2401 3(50) 5 45, 2491 8 13 20 21 23 30 48, 2607 26 33, 3290 3, 8385 10 14 19, 3421 28, 3689 12 13(100), 4247(10,000) 10 13 17 48 49(50), 6874 3 26(50), 6897 9 21 26 28 40. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ubeigefügt ist, sind mit 25 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn, mit 14 Fl. gezogen. 7) Köln-Mindener Elsenbahn, 3¼% Prämien-Antellscheine 100 Taler-Lose) von 1870. 79. Serienziehung am I. Dezbr. 1909. Prämienziehung am I. Februar 1910. Serie 28 88 188 298 387 390 455 541 858 704 731 732 744 862 863 890 904 910 983 1032 1038 1048 1050 1061 1100 1143 1167 1811 1333 1346 1530 1629 1736 1745 1788 1802 1842 1890 2008 2081 2097 2164 2167 2370 2394 2397 2429 2475 2807 2543 26572571 2572 2583 2602 2769 2800 2814 2869 2518 2929 8106 3116 3140 3160 3177 3188 3269 32713392 3418 3435 3440 3451 3508 3512 3520 3554 3604 3632 3638 3643 3653 3662 3672 3690 3718 3779 3843 3882 3936. 8) Lissaboner 4% Stadt-Anl. Emission vom November 1886. Verlosung am 22. Oktober 1909. Zahlbar am 1. Januar 1910. à 400 ¼ 20098 332 21129 454 458 776 880 22404 23058 362 459 883 24444 825 26560 582 897 26329 576 915 962 27467 539 866 968 977 28214 277 414 643 29015 300 30147. 851 31013 698 32767 828 34050 762 35274 36116 131 580 946 990 37362 820 38433 39104 125 352 420 434 592 40599 875 41487 605 726 832 42068 335 505 561 800 822 944 43070 345 527 550 44063 180 950 45048 363 503 611 46200 573 781 47267 691 48230 489 999 49150 846 80194 418. à 2000 ½ 51416 62002 80183510 54080 157 353 669 55239 501 752 868 56348 648 67041 149 396 424 58155 303 335 449 811 852 888 59830 60007 688 788 61286 308. 19) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 27. Verlosung am 13. November 1909. Zahlbar am 1. Juui 1910. Serlen: 2120 2188 7123 11832 13587 14743 16009. Prümien: Serie 2120 Nr. 7 10, 2188 5 10 (150) 22 24, 7123 2 13 25(200). 11832 3 7 20 22 23, 13587 9 15 (10,000) 18 20, 14743 9(500) 13(200) 19(250) 20, 16009 6 11(150) 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Ubeigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen io obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 20) Mexikanische 4%(steuer- freie) Gold-Anleihe von 1904. Verlosung am 15. November 1909. Zahlbar am l. Dezember 1909. Serie K. à 1000 8 83 285 371 624 823 1086 582 633 775 925 2475 701 797 887 3011 176 393 926 935 984 4202 469 812 3160 690 751 817 6163 680 706 727 994 7064 086 276 484 949 8055 082 263 338 398 488 867 967 9423 668 982 10402 548 838 663 883 981 11270 722 835 12111 128 205 274 623 664 13069 591 14066 16213 591 687 690 948 17234 258 572 588 603 706 729 18243 635 19267 884 20067 684 953 21261 756 819 22089 401 870 23234 617 618 706 24020 587 25146 376 380 26529 873 27147 554 676 28124 582 831 990 29068 676 714 30014 029 305 339 870 31177 380 399 532 639 724 828 32391 459 647 657 34149 216 915. Serie B. à 600 8 693 1306 326 721 951 982 2054 060 838 3083 372 571 4094 220 688 698 709 5484 524 652 824 939 984 6061 399 402 534 881 7219 525 807 838 963 970 8092 101 128 169 754 794 810 9070 186 217 291 630 810 811. 21) Oesterreichische Allgem. Boden-Credit-Austait, 3% Prämien-Schuldverschr. J. Emission 1880. 136.VLerlosung am 16. November 1909. Zahlbar am J. Juni 1910. Pramien mit Abaug.) Amortisationsziehung: Serie 332 232 576 677 721 927 939 992 1689 1928 2139 — 5 3070 61 3669 3730 RNr.—100 a 200 r. Prämfenzlehung: Serie 1143 Nr. 21(2000), 1484 34(4000), 1509 2(2000), 3210 32 (90,000 Kr.). 22) Oesterreichische 100 Fl.-Lose von 1864. 153. Verlosung am I1. Dezember 1909. Zahlbar mit Abzug am 1. März 1910. Serlen: 122 152 173 242 276 446 516 561 616 627 652 821 933 1341 1401 1433 1829 1641 1754 1778 1933 2150 2281 2361 2476 2523 2601 2613 2646 2719 2832 2934 2956 3210 3286 3376 3422 3539 3558 3666 3673 3738 3884 39186 4000. Prümien: Serie 122 Nr. 5 98, 152 62(2000), 173 13 25, 242 47, 275 44(2000) 55(4000), 8518 40, 627 9(2000) 56 93, 652 63, 821 39 63, 933 79, 1341 53, 1401 73 83, 1433 6(300,000) 88, 1754 96, 1778 7 29, 2150 5(40000) 44 66(40,000), 2281 51(20,000), 2361 13, 2476 60 81, 2523 31, 2613424(10,000), 2646 98, 2882 45, 2934 27(4000) 41 85, 2956 8 36 65, 3210 28, 3422 73,3588 46, 3733 22, 3884 22, 3916 3 15 97. Die Nummern, welchen kein Betrag in(beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen. 23) Oesterreichisckhe Nord⸗- westhahn, 3½% konv. früher 5% Prior.-Obl. von 1871 Lit. B. — 7. Verlosung am 2. November 1909. Zahlbar am I. Mai 1810. 2131—140 9631—640 10401—410 12141—150 18911—920 25641—650 31011—020 051—060 271—280 331 —340 421—430 541—550 551—560 671—680 841—850 851 860 911— 920 951—960 971—980 22071—080 351—360 401—410 551—560 731— 740 34141—150 631—640 35111— 120 141—150 151—160 211—220 261—270 321—330 361.—370 371— 380 881—890 911—920 36111—120 261—270 381—390 431—440 441— 450 781—790 801—810 961—970 37081—090 181—190 231—240 261 —270 351—360 401—410 501—510 561—570 651—660 791—800 821— 830. 841—850 38901—910 39161— 170 811—820 61131—140 65941— 950 68491—500 71561—570 72461 —70 671—680 73271—280 331— 340 24611—620 871—880 75331— 340 411—420 76871—880 77721— 730 78021—030 471—480 501—510 531—540 73461—470 931—940 941 —950 81511—520 82241—.250 661 —670 801—810 101381—390 931— 940 102301—310 103011—020 211 —220 791—800 105021—030 107651 —660 198781—790 409171180 371 —380 611—620 111361—370. 24) Oesterreichische Nordwestbahn, 5% Prlorſtäts⸗ Obligationen von 1871 Lit. 6. 32. Verlosung am 2. November 1909. Zahlbar am I. Mai 1910. 111 234 984 1438 891 2793 805 3432 586 671 698 5017 553 610 776 6030 105724 838 934 7299 679 841 8141 369 380 779 9049 216 446 10015 301 321 801 11327 659 876 979 130460 185 258 423 820 14031 361 15727 16068 176 369 572 702 823 17730 899 18100 320 493 637 989 19120 317 988 20159 225 315 466 496 870 900 952 21304 317 763 22267 511 699 969 23087 24118 181 223 374375 878 901 25163 311 420 501 26385 395 613 739 768 999 27184 532 28006 328 365 650 660 881 29202 524 584 636 647 801 30363 437 9ʃ18 31383 395 433 489 990 32560 762 837 850 33017 072 326 327 34809 35416 612 963 968 36336 337 690 805 37047 326 673 38082 372 497 613 774 777 842 39052 281 401 510 690 782 827 912 923 992 40085 193 247 276 42002 193 358 626 627 758 43411 971 974 44051 095 184 185 471 604 708 46066 886 47020 48073 077 371 49019 153 812 923 59140 341 426 935 960 51620 679 998 52589 876 54048 591 683 55398 419 638 864 992 56294 57092 192 744 778 58064 536 546 665 59374 66458 493 494 61664 829 905 62391 433 447 856 993 63000 514 554 64753 856 942 65157 187 278 466 505 573 723 837 66026 230 536 62159 405 580 629 902 68063 535 566 585 771 872 69207 396 664 893 954 963 977 70142 590 21525 571 848 891 72518 751 73001 069 340 74258 329 331.336 25096 431 77532 78223 816 97179445 647 794 80270 282 377 742 81052 906 82666 767 83171 271387 475 588 796 986 84553 85876 960 86601832 87430 88034 118 935 891135 443 530 681 694 982 90684 91647 737 92156 424 666 94524 95377 700 96336 529 657 97235 98135 805 109110 828 102933 163126575 106038 317 390 637110080 113503 120578 586 123830 240 958 126371 996 997 141058. 25) Ungarische Hypotheken- bank, 4% Prämien Obl..884. 66.Verlosung am 15. November 1809. Zahlbar am 15. Februar 1910. rämien mit Abzug.) Amortisatlonszlehung: Serie 209 309 319 382 419 590 602 823 882 906 910 935 1098 1383 1414 1451 1800 1704 1794 1797 1888 2080 2164 2409 2467 2688 2714 2718 2932 2984 3120 3327 3491 3510 3691 39283 Nr.—100 à 200 EKr. Prümienzlehung: Serie 1062 Nr. 15(2000), 1386 4 (30000, 1590 70(2000), 1682 61 29000, 3283 140,000 Jr.). 26) Wiener 30 Hfllionen Kronen-Anleihe von 1900. (Hlektebritäts Auleihe.) 10. Verlosung am J. Oktober 1909. Zahlbar am 1. Kpril 1910. à 10.000 Kr. Serie 12 Nr. 1 a 8000 Kr. Serie 1610 1741 1914 Nr.—5. Serie 2716 Nr.—10. 2 1999 Kr. 7 — —1 re rrreer eeeeene 0 Organ für Ski- Mannheimer Generalanzeiger(Badische Neueste Nachrichten). Wochenbellage des odel- u. Eislauf. Sport. No. Freitag, 10. Dezember 1909. Zehn Gebate zur Winterſport⸗Kleidung. (Winter 1909, Nr..) 1. Du ſollſt nur einfache, materialechte Kleider von zweck⸗ entſprechendem Schnitt tragen; läßt Du einen Anzug für den Winterſport machen, ſo ſei Dir klar, welchen Zweigen Du Dich hauptſächlich zuwendeſt, damit der Schneider ſich danach richten kann. Glatter Stoff, zuknöpfbare Taſchen und bequemer Sitz ſoll Dein ſtetes Mahnwort bei Aus⸗ ſuchen und Anprobieren ſein. 2. Du ſollſt zum Eislauf nur dann Trikotbeinkleider und knappes Jacket tragen, wenn Du Deine Schlittſchuhe gut beherrſchſt; ſonſt begnüge Dich lieber mit ganz dunkler Kleidung und kleiner Mütze. 8. Kein Gisſpielplatz erfordert ein Betreten mit hellgelben Schuhen, durch deren fingerſtarke Oeſen handbreite Bänder laufen, aber einige Gummibuckeln auf derbem Schnür⸗ ſtiefel ſollen das Schleudern der Curlingſteine merkwürdig erleichtern. Wenn Du einen Laden betrittſt, um Dir Sportkleider zu kaufen, dann beginne nicht mit dem Inhaber eine Debatte über die Unzulänglichkeit ſeiner Auswahl, ſondern ſuche Dir die paſſenden Wadenbinden und die glatte Wolljacke aus, die Du brauchſt; was Du dem Mann erzählen wollteſt, hat er auch ſicher in einem Buch geleſen. Es iſt nicht unbedingt notwendig, allen Menſchen Dein Anfängerſtadium im Skilauf durch karrierte Sweater, Pudelmützen und kurzſchäftige Handſchuhe zu beweiſen. 5. Daß Du zum Skilauf beſſer lange Hofen, kurze Jacke und Fäuftlinge brauchen kannſt, wie umgekehrt, muß Dich ein einziger Blick in ein Skibuch lehren. Nimmſt Du Deine Schweſter oder eine ſonſtige weibliche Perſon zum Skilauf mit, ſo erkläre ihr einige Tage vor Antritt der Fahrt, daß Du ſie am Bahnhof zurückließeſt, falls ſie in Knöpfſtiefeln und langem Pliſſerock erſchiene. Dann wird ſie ſich beſtimmt in Hoſe, Jacke und dickſohligen Schnürſtiefeln einſtellen. 8. Zum Rodeln magſt Du Deiner Phantaſie bezüglich Deines Aeußern einen größeren Spielraum laſſen, der erſte Sturz in einen Schneehaufen und kleine Knöchelverrenkung werden Dir die Sympathie für genagelte Stiefel, Schlauch⸗ mütze und ſchneedichte Handſchuhe ſchon beibringen. 9. Deine Einbildung ſpielt Dir einen ſchlimmen Streich, wenn ſie Dich glauben macht, die Blicke der blonden Miß ruhten beſonders wohlgefällig auf dem Lenker eines Bobsleigh, deſſen Exterieur maigrüne Breeches, rote Weſte und ein lila Shawl verſchönern. „Verſuchſt Du endlich auf dem Skeleton Deine Nerben ein wenig zu foltern, dann vergiß nicht Schlupfgamaſchen und Ellenbogenſchützer anzulegen; biſt Du erſt einmal über eine Kurve hinausgefahren, dann wirſt Du dieſe Gegen⸗ Vereinstätigkeit. Winterſportliche Veranſtaltungen bis einſchließlich Januar. Skiwettläufe: Skiklub Davos: Davos.—6. Jan., Winterſportverein Kitz⸗ bühel: Kitzbühel 6. Jan., Skiklub Arlberg: St. Anton.—9. Januar, Skiklub Schonach: Schonach i. Schw. 9. Jan., Elſaß⸗ Lothr. Skiverband Weißer See(Vog.) 29.—30 Jan., Schwäbiſche Schneeſchuhbund: Kaltes Feld(Schwäb. Alb): 30. Jan. Skikurſe: Münch.⸗Skiläuferverein: Birkenſtein 26.—31. Dez., Skiklub Triberg: Triberg i. Schw. 26. Dez. bis 2. Jan., Skiklub Schonach: Schonach i. Schw. 26.—31. Dez., Wint.⸗Sport⸗Abt. des Rhönklub: Gersfeld(Rhön) 26.—31. Dez., Schwäb. Schnee⸗ ſchuhbund: Münſingen.—6. Jan., Schneeſchuhverein Freuden⸗ ſtadt: Freudenſtadt 14.—16. Jan., Akad. Skiklub Karlsruhe: Ruhſtein.—9. Februar. Eislauf: Berliner Schnellaufmeiſterſchaft: Berlin 9. Jan., Europa⸗ meiſterſchaft im Kunſtlaufen: Berlin.—11. Jan., Intern. und Verbandswettlaufen: München 16. Jan., Inter. Kunſt⸗ und Schnellaufen: Wien 23. Jan., Weltmeiſterſchaft im Kunſtlaufen: Davos 29.—30. Jan. Schlittenſport: Rodelrennen: Triberg 9. Jan. Allerlei: Intern. Winterſportausſtellung: Triberg 18. Dez. bis 20. Februar, Winterſportausſtellung: Teplitz(Böhmen] 15. Dez. bis 20. Jan., Rodelkorſo in Koſtümen: Triberg 7. Februar. ** F. Der Skiklub Schwarzwald hielt am 4. und 5. Dezember in Triberg ſeine 15. Hauptverſammlung ab, die von nahezu allen Ortsgruppen aus Nord und Süd beſucht war. Den Tagungen wohnte der Präſident des Mitteleuropäiſchen Ski⸗Ver⸗ bandes, ſowie des Deutſchen Ski⸗Verbandes und atls Gaſt der Präſident des Oeſterreichiſchen Ski⸗Verbandes bei. Die Sitzungen fanden im Rathausſaale, die Feſtlichbeiten im National⸗ und Schwarzwaldhotel ſtatt. Der Jahresbericht des Vorſtandes ergab eine ſehr erſprießliche ſportliche Tätigkeit der einzelnen Orts⸗ gruppen, die heute über 3100 Mitglieder umfaſſen. Es wurdog feſt⸗ geſtellt, daß an den vom S. C. S. veranſtalteten Wettläufen ſich insgeſamt 2153 Perſonen beteiligten, wobei die Volkswett⸗ läufe nicht mitzählen. Der vom Hauptvorſtand eingebrachte An⸗ trag, daß die Hauptverſammlungen nur alle drei Jahre auf dem Feldberg, im Uebrigen abwechſelnd im Nord und Süd ſtattfinden ſolle, fand einſtimmige Annahme. Zur Unterſtützung einzelner Ortsgruppen für Skikurſe, Wettläufe, Markierungen etc. bewil⸗ ligte die Verſammlung ca. 1000 Mk. Ein von dem Ski⸗Clud Mannheim⸗Ludwigshafen eingebrachter Antrag, der die Verſicherung des S. C. S. gegen Regreßanſprüche bei evtl. Un⸗ fällen bezweckt, wurde ebenfalls angenommen. Die deutſchen Ver⸗ bands⸗Wettläufe wurden definitiy auf 11., 12. und 13. Fe⸗ bruar feſtgeſetzt, während der Dermin für die vom Ski⸗Club Mannheim⸗Ludwigshafen abzuhaltenden Hundseck⸗ Rennen auf 20. Februar beſtimmt wird. Die Triberger hatten für die Feſtlichkeietn beſtens geſorgt. 8 ſoga Ihre Fürſorge ging ſtände kaum wieder miſſen wollen. Wollene Unterkleidung Fusswärmer, Leibwärmer, Knlewärmer, wollene gestrickte Handschuhe, wollene ge- strickts Kragenschoner zu müssigen Preisen. ohrenschützer, Lungenschützer, 90 J. MHothwuri Nachf., Ludwig Schoener, 6 Telefon 1972 0 VV 4 0 Somplette wollene, gestrickte Rodel- und Ski-Bekleidung für Herren Norweger Modelle. Hasenhaar Unterkleidung. 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Dieſer Geſichtspunkt war es, der einige beſonders eifrige Anhänger des beſagten Sportes veranlaßt hatte, auf Samstag abend in den Gartenſaal der„Harmonie“ eine Ver⸗ ſammlung einzuberufen, die zu der Gründung eines Rodelver⸗ eins Stellung nehmen ſollte. Herr Dr. Paul Lücke, als Leiker des vorbereitenden Ausſchuſſes, ſprach zu Beginn des Abends über die ſportliche und wiptſchaftliche Bedeutung des Rodelſportes, für deſſen Betätigung kaum günſtigere Verhältniſſe gegeben ſein könn⸗ ten, als in Heidelberg. Habe trotzdem der genannte Sport hier noch nicht das gebührende Intereſſe und eine dieſem Intereſſe enk⸗ ſprechende Behandlung erfahren, ſo ſei das wohl darauf zurück⸗ zuführen, daß bisher nicht in ſo rationeller Weiſe verfahren wurde, wie anderswo. Dem wolle der neue Verein, der, auf volks⸗ tümlicher Grundlage errichtet werden ſolle, abhelfen. Herr von Carben gab ſodann eingehende Aufſchlüſſe über die hier zur He⸗ bung des Rodelſports unternommenen Schritte und wies, fußend auf ſeinen perſönlichen Erfahrungen, die Wege, die man in Zu⸗ kunft zu gehen habe, um das angeſtrebte Ziel zu erreichen. Herr Stadtrat Ditteney begrüßte die Beſtrebungen, den Rodelſport zu heben, auf's wärmſte und verſicherte, wie auch Herr Stadtver⸗ ordneter Dorn, daß auch die Stadt alles tun werde, um einen rationellen Sportbetrieb zu ermöglichen. Die ſodann getätigte Vorſtandswah! hatte ſolgendes Ergebnis: 1. Vorſitzender Herr Dr. Paul Lücke, 2. Vorſitzender(und 1. Rodelwart]: Herr bon Carben, Kaſſier(und 2. Rodelwart): Herr Bankdirektor Bundſchuh, Schriftführer: Herren Stadtrat Sendele, cand. med. Steve(Vandaliage), Red. Petri⸗Mannheim, Hauptmann Guttmann(Vertr. d. Sanitätskol.]. Weitere Bei⸗ ſitzer levil, auch 1 Dame) ſollen in einer der nächſten Verſamm⸗ lungen kooptiert werden. Mit dem Wunſch, daß die Bepölkerun Heidelbergs dem neuen Verein, der ſich damit in aller Form ſlituiert hat, Wohlwollen und Intereſſe entgegenbringe, Herr Dr. Lücke die anregend verlaufene Verſammlung. 8 F. Der Ski Klub Furtwangen hält vom 27. Dezember bis 2. Januar ſeinen erſten Slikurs unter Leitung des Herrn Stutz ab. F. Die Ortsgruppe Schonach hält vom 24. bis 27. Dezemben einen Skikurs ab. F. Die Wettläufe des Oeſterreichiſchen Ski⸗Verbandes finden vom 4. bis 6. Februar, diejenigen des Deutſchen Ski⸗Ver⸗ bandes vom 11. bis 13. Februar auf dem Feldberg und die⸗ jenigen des Schweizer Ski⸗Verbandes vom 29. bis 31. Januar im Grindelwald ſtatt. FscC. Der Vorſtand der Jnternationalen Eislaufvereinſgung die Eislauf⸗Meiſten Bekannte gute Lage für ort Elektr. Licht u. Zentralh 900 Meter üb. d. Meere. ſeldd u. Sprupghalte, sowie neu angel. Rodelbahn direkt beim Hotel. Hatzentelle gegen 3009 III 5 Rheumatismus, Gileht Wintersport u. Kuren. Gross. VDebungs- eizg. in all. Räum. 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Jaunmtar 2 Schnee⸗ 0 Skikurs bei Norweger, Schweiger und einheimiſcher des Alpinen Skiklubs Mün⸗ Alpiner Skikurs, geleitet von Mathias Bdarsſh nach deſſen Fahrtechnik und L thode in Garmiſch⸗ Paptenkirchen. Veranſtaltungen der ſbortabteilung des Münchener Sportklubs: trs in Oberſtdorf im Allgäu in der Weihnachtswoche. ſchuh⸗Riege des chen: Skikurs in Aſchau am 25. Januar. Veranſtaltungen des D Müchen: Skikurſe nach München: S ſe 2. Kurs: Ori kurs Deitung von M 5 ig(All⸗ gänt), 10. bis 16. Januar in Traunſtein. Lilienfelder Methode. 8. Kurs: 17. bis 28. Januar in Kempten, Norweger Methode. 4. Veranſtaltungen der Schnee⸗ Mämner⸗Turnvereins 25 M ͤü n⸗ und 26. Dezember und 1. und 2. eutſchen Touring⸗Klubs Norweger Method Norweger unt 2 und N Lier Ode) Zdarsky 10. bis 16. Januar in Kurs: 24. bis 30. Januar in Reit im Winkel. Lilienfelder Meihsde. Ski⸗Hochtouren: 28. Dezember bis Januar(nicht für Anfänger) Buchs Wildhaus— Churfirſten—Flums— Spitzmeilen (Oſtſchveiz, Kt. St. Gallen). 5. bis 6. Januar(Hl. 3 König) Krottonkopf—-Walchenſee. 6. bis 8. Februar(Faſtnachtſonntag bis „Dienstag) Hochgründeck bei Biſchofshofen. 16. bis 18. Januar Winterſportfeſt in Partenkirchen. 30. Januar: Touring⸗Klub Sonderzug nach Marquartſtein. Außerdem finden Mitte Januar Skiwettläufe der Vereinigten Münchener Ski⸗ vereine und im Laufe der Winterſaiſon eine ganze Reihe von Rodelrennen und Preisrodeln an den verſchiedenen Winterſport⸗ plätzen ſtatt. Bemerkenswert iſt auch noch das Gi 3fe ſt, welches bovausſichtlich Ende Januar der Münchener Gislauf⸗ Verein am Riſſerſee bei Garmiſch veranſtalten wird. Aus⸗ künfte und Proſpekte ſind durch den Münchener Fremdenverkehrs⸗ bevein(Hauptbahnhof) zu erhalten. ..R. Der Winterſport⸗Verein Oberhof baut in dieſem Herbſt ſeinen Sprunghügel aus. Der Anlauf wird weſentlich ver⸗ längert und der Auslauf, der bisher zu ſehr kurzem Anhalten swang, wird durch die Ueberbrückung eines Baches und durch Ab⸗ holzen erweitert. Die an ſich gute Anlage gewinnt dadurch er⸗ heblich. .kf. R. Deutſcher Hochſchul⸗Sportverband. Die Gründung eines Hochſchulſportverbandes, die bei dem Leipziger Univerſitäts⸗ jubiläum angeregt wurde, iſt nunmehr zur Tatſache geworden. Die endgültige Konſtituierung des Verbandes wird in nächſter Zeit erfolgen. Der Verband ſieht ſeine Zwecke in der Pflege des Raſen⸗, Hallen⸗, Winter⸗ und Waſſerſports, dann u. a. des Wan⸗ derns, Reitens und Schießens. Verkehr. * Förderung des Winterſportverkehr. Auf der Strecke Pil⸗ ſen—Eiſenſtein(bayeriſcher Wald) ſind für dieſen Winter 12 Winterſport⸗Extrazüge genehmigt. Der Motorwagenvorkehr zwiſchen St. Blaſien und Station Titiſee iſt auch wähvend der Wäntermonate beibehalten. e% Gttlingen. Die Albtalbhn gibt im laufenden Winter bei Rodelwetter Fahrkarten zu ermäßigtem Preiſe zum Beſuche der hieſigen Rodelbahn aus. Der Fahrpreis beträgt für Hin⸗ und Rückfahrt 40 ſtaut 50 Pfg. Auch die er⸗ mäßigten Rodelkarten nach Herrenalb zu.30 M. ſtatt.80 ſollen wieder zur Ausgabe gelangen. Im Vorjahr machte die Bahn damit ein glänzendes Geſchäft. Aus den Winterkurorten. Reichenbach(Amt Ettlingen). Die große Rodelbahn in Ettlingen in inſtand geſetzt worden. Auch imn nahen Reichen⸗ hach iſt man eifrig bei der Arbeit, um die Nachteile der zwar nicht Triberg. fnrFnurum Vergrössertes gut einger. Haus für Winteraufenthalt. Elektr. Licht,. Zentralheizung. Vorzügl. Küche, reine Weine. Zim- mer mit Frühstück von Mk..50 an. Sportgeräte leih- Welse. Telephon 21 Prospekt. 5998 Häusern in unmi Schlitten Diensten —Preudenstadt Hotel Happen ſo großen, aber daßer auch weniger gefahrvollen Rodelbuhn auszu⸗ gleichen. Der zu Tal führende Weg iſt eingeebnet, verbreitert, die ſtörenden Sträucher und Bäume ſind entfernt. Die gute Straße führt, bangſam anſteigend, durch herrlichem Hochwald und ehe man ſichs verfteht, iſt man in dem im Wald berſteckten Reichenbach. Da bieſer aufſftrebende Ort alles daranſetzt, an erſter Stelle der belietten Ausflugsorte zu ſtehen, ſo wird der Winberſport neben den frützeren Stammgäſten auch viele neue Freunde in Reichen⸗ bach vereinigen 38 chonach i. bad. Schwarzw zählende Ort liegt 950 m über dem geſchützten, günſtigen Lage, einer ozonreichen, reinen L von vieler 1 nicht ermüdende Spaziergänge und Aus den letzten Jahren wird hier der iſt das günſtige Terrain der Anziehungspunkt aller 2 terſport⸗ freunde. L Btere beſuchten Schonach in voriger Saiſon in hoher Zahl, ſo daß wir dieſen Ort mit Recht heute einen Winterplatz erſten Ranges nennen können. Die Hotels, n. B. Hotel„zum Rebſtock“, Beſ. A. Schneider, Hotel„Zum Ochſen“, Beſ. Herr K. Scherer, ſind der Neuzeit entſprechend eingerichtet, mit elektriſchem Licht und Dampfheizung verſehen, ſodaß auch in dieſer Beziehung alle Gäſte auf ihre Rechnung kommen. Den Beſuch dieſer Hotels können wir angelegentlichſt empfehlen. 1 2 12 * St. Blaſien, ſüdl. bad. Schwarzwald. In der letzten Kur⸗ vereinsſitzung wurde beſchloſſen, eine Eisbahn mit einem Koſtenaufwand von 3500 Mark zu erſtellen. Der dazu auserſehene Platz liegt äußerſt günſtig. Wie im verfloſſenen Jahre wird eine ſportgemäße Rodelbahn angelegt, wozu ſich das Gelände ganz beſonders eignet. Mit dem g 1 d. Dieſer zirka 3000 Einwohner cere und erfreut ſich neben ſeiner S. — 7 2 8 — — 2s 8 hl von Seiten der Ute alle nen, die ſich auf die Hebung St. Blaſiens als Winter⸗ —9 ſportplatz beziehen. Wie ſtark das eſſe der Bevöl winterlichen Sport iſt, geht daraus hervor, daß unſer K Freiburg die größte Ortsgruppe des Ski⸗Clubs aufweiſt. Für viele Kranke, die der Kurort im Winter in ſeinen Mauern ſieht, iſt dieſes ſportliche Treiben von großer Annehmlickkeit; gewährt doch denjenigen, die ſich ſelbſt nicht altiv daran beteiligen können, der Anblick der ſich tummelnden, fröhlichen Menſchen eine wohl⸗ tuende Zerſtreuung. Für viele Kranken iſt aber der Winterſport mit ſeiner ſtählenden, kräftigen Wirkung geradezu ein Heilfaktor. Dies gilt beſonders für die Nerven⸗ und Stoffwechſelkranken, für die das ausgezeichnet eingerichtete Sanatorium Villa Luiſenheim auch im Winter geöffnet iſt. Lungenkranke wer⸗ den, wie bekannt, in dieſem Sanatorium nicht aufgenommen. Immer mehr ſetzt ſich der Gedanke durch, daß ſich der Schwarz⸗ wald und insbeſondere unſer Kurort in hervorragendem Maße auch für Nervenkranke zum Winteraufenthalt eignet. Das hohe Maß von Sonnenſchein, die Nebelfreiheit, die faſt völlige Windſtille, die tiefe Schneedecke bei ſtändig gutgebahnten Wegen, die Anlagen zu abgeſtuftem Winterſport machen St. Blaſßen im Winter zu einem Höhenkurort, der den alpinen ungefähr gleich⸗ kommt. Dabei iſt gerade eine Höhenlage von 800 Meter über dem Meere für eine große Gruppe von Nerven⸗ und innerlich Kranken zu einer erfolgreichen Kur von beſonderer Bedeutung. rung am urort neben Vermiſchtes. F. Die Triberger Winterſportausſtellung(Jwa] gibt ſoeben ihr Programm zur Eröffnung der Iwa für den 17., 18. und 19. Dezember heraus. Am 17. Dezember wird Profeſſor Paulcke einen Vortrag mit Lichtbildern halten, dem die Auf⸗ führung des Feſtſtückes„Gutta von Triberg“ folgt. Am 18. Dezember findet dann die Eröffnung in Anweſenheit des Prin⸗ zen Max ſtatt, nachmittags Feſtbankett im Schwarzwaldhotel. Montcag ſchließt ſich ein Vortrag des bekannten Sportredakteur C. I. Luther aus München an. Die Anmeldungen für die Iwa ſind ſo zahlreich eingelaufen, daß zu den vorgeſehenen drei Räumlich⸗ keiten vier weitere treten mußten. Auch die Qualität der Aus⸗ ſtellung darf ſich vorausſichtlich jeder größeven an die Seite ſtel⸗ len. Es ſei nur darauf hingewieſen, daß Nanſen'ſche Schlitten und Geräte ausgeſtellt ſind und ähnliches mehr. Den Clou der Ausſtellung bilden wohl die Gerätſchaften, welche der St. Peters⸗ burger Schlittſchuhklub zur Ausſtellung bringt. Hierunder befin⸗ den ſich neben alten Modellen insbeſondere auch hiſtoriſche Gegen⸗ ſtände. Ein Beſuch der Ausſtellung kann jetzt ſchon befürwortet werden. Vernünftigerweiſe haben die Triberger Hoteliers ihre Preiſe gegenüber den Sommerpreiſen erheblich herabgeſetzt. * Skikurſe in Triberg. Die Leitung der in Triberg vom 26. bis 81. Dezember 1909 und.—6. Januar 1910 ſtattfindenden Skikurſe haben die Herren A. Fendrich, Freiburg, A. Grieshaber, Triberg, H. Meckel, Freiberg i.., K. Stutz, Eppingen, über⸗ Für Winteraufenthalt duroh Einrichtung von Zentral- heizung in sänitlichen geeignet. Rodelbahn und Ski-Gelände telbarer Nähe. Zu Ausfahrten jederzeit elegante im Hause selbst zur Verfügung. Prospekte zu durch den Besitzer Max Laufer. 9159 bestens Idedlsfer Winfersporfplatz Witterungshericht nom Aurhäns Hundseck am 10. Dezember er,, vorm.: Wetter: Gut. Kälte: 3,0 Grad. Schnee: 30—40 om. Gute Skibahn. nommen. Ausflührkiche Programme dom Vorſtand der Ortsgruppe Triberg des Skiklub Schwarzwald. F. Die berühmten Norweger Holmenkolrennen find auf 17. bis 21. Februar feſtgelegt. * Skikurs Bad Te leutnant Skikurſes en Ober⸗ Gallen, orwegen) des Nach⸗ ſer Abteilbung hat amme ſowie jede gewünſchte zerein München, Nymphenburger⸗ am 29. dort ein gre einer Zeichnung HWX. halten. 30. Januar am Weißenſee ab. In dieſem Herbſt iſt hügel gebaut worden, deſſen Profil, nach len, ſicherlich recht gut iſt. varzwald er⸗ nſchaftlichen ung der Hütte, hat, fand am 7. ald ſeine dritte die höchſte Er⸗ Eine neue Sk Es iſt die Klub Ingenieurper die ihren Nobember Damit hat der nörd S um die Hornisgrinde, * Sportliches Kurivoſum. der dortige Rodelverein eine Bahn angelegt hat, die„eine Fläche von 2 Tagwerk bedeckt, 300 in lang und in den Kurven 43 m breit“ iſt. „Vielleicht läßt ſich“, ſo meint der Bericht,„auch noch ermöglichen, bei der großen Breite der Bahn einen Sprunghügel für Skiläufer zu rrichten, was mit wenig Aufwand an Geld und Mühe zu erreichen Im„Hofer Anzeiger“ iſt zu leſen, daß wäre.“ Kommentar überflüſſig ———— Titeratur. Spo rtliche Flugblaätter. Die Flugblätter des Deutſchen bezw. Mitteleuropäiſchen Ski⸗Verbandes 1.„Ueber die Organiſation don Skikurſen und ⸗Kennen“ und 2.„Ueber den Gebrauch und die Her⸗ ſtellung der Skier“ ſind jetzt durch den Verlag des„Winter“ zu beziehen. Ein Exemplar koſtet 30 Pfg. HWR.„Winter im Schwarzwald“. Unter dieſem Titel iſt eine neue Serie von zehn Künſtler⸗Poſtkarten der Oeffent⸗ lichkeit übergeben worden. Die Originale ſtammem von dem nicht nur in Baden wohlbekannten Schwarzwaldmaler Fritz Reiß, der ö Winterſerie als reizendes Gegenſtück zu den im Sommer nenen Künſtlerkarten geſchaffen hat. »Dor Winter, Illuſtrierte Zeitſchrift für den Winkerſport. Verlag der Deutſchen Alpenzeitung, München. Mit dieſem Oktober hat dieſes Sportblatt ſeinen vierten Jahrgang begonnen. Nach geringen Anfängen hat ſich„Der Winter“ zu dem führenden deut⸗ ſchen Wint rblatt emporgeſchwungen, das die Intereſſen der größten Verbände auf dieſem Gebiete wahrnimmt. Ein begrüßens⸗ werter Schritt iſt mit dem vierten Jahrgang getan worden, indem das kü riſche Gewand der Zeitſchrift in weitgehendem Maße vervollſtändigt und neben textliche rbeſſerungen auch das For⸗ mat größer wurde. Die bis jetzt erſchienenen Hefte halten durch⸗ aus, was verſprochen wurde, beſonders wird das als Damen⸗ nummer erſchienene fünſte Heft den Beifall der geſamten Winterſportwelt in Anſpruch mehmen. Die Beiträge ernſter und heiterer Natur die alle aus der Feder von Damen ſtammen, gehen zum erſtenmal eingehende Aeußerungen unſerer weiblichen Sport⸗ genoſſen Illuſtrativ ſteht das Heft voll auf der Höhe und bietet in der Unterſtützung des bextlichen Teils viel Gutes. Da„Der Winter“ alles Wiſſenswerte für den Winberſportler enthält, auch ausfüßrliche Tabellen der ſportlichen Veranſtaktun ſo wird er den weitgehendſten Anſprüchen gerecht werden. Romberg. * Zum Beginn der weißen Saiſon hat die Reiſezeitſchrift „Der Weltcourier“(Verlag von Hobbing u. Co., Berlin S..) ein Winterſportheft herausgegeben, das in vorzüglich illu⸗ ſtrierten Aufſätzen uns die Freuden des Winterſportlebens im Harz, im Rieſengebirge, im Erzgebirge, im Badenerland und im würrttembergiſchen Schwarzwald vor Augen führt. Der Sportsman wie der Naturfreund finden darin viel Anregungen für Touren, die vor allem in den bevorſtehenden Weihnachtsſerien nach einem der deutſchen Mittelgebirge gemacht werden können. F. Das vom Mitteleuropäiſchen Ski⸗Verband herausgegebene Jahrbuch wird vorausſichtlich nach vor Weihnachten im Buchhandel erſcheinen. Dasſeſbe iſt von den Herren Clͤment und Paulche ge⸗ leitet und enthält Aufſätze äſthetiſchen, literariſchen und medizini⸗ ſchen Inhaltes neben großen Sportaufſätzen unſerer beſten Sport⸗ ſchriftſteller. Das Werk, das über 150 vorzügliche Illuſtrationen enthält, iſt als Weihnachtsgeſchenk ſehr zu empfehlen. Sus tadt im Sch varzwald Station der Höllentalbahn. Wintersportplatz. In der Nähe der Stadt u. Bahn, neue 1 km lanse Rodel- bahn(eröffnet)), vorzügliches, ausgedehntes Skigelände, Eisbakn. Gute Unterkunftsverhältnisse. 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Spezial-Aussteliung U 7, 5, Heielbergerstr. 324 — Sosssssseseesssssssessessesessssessssssesessessessssesee Mannheim, 10. Dezember 1909 Geueral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 808 88 8 88 8 32855 Kein weibliches Wesen ist vollkommen schön, wenigstens nicht nach den hochgespannten Ansprüchen der Maler- 882 2 Bildhauer und Anatomen. Nicht einmal ein Antlitz wird sich unter den Vertreterinnen des schönen Geschlechts heraus- 888 8 5 ſinden lassen, das vollständig den Gesetzen idealen Ebenmasses entspräche, geschweige denn ein in seinem ganzen Bau 3 8 88 dem Ideal entsprechenden Körper. Immer wird irgendwo ein kleiner Fehler, eine kleine Regelwidrigkeit die reine 885 8 Harmonie stören. Und schliesslich ist das gut so, denn wären unsere Frauen lauter klassische Statuen, so würde das auf die VVßFs lang weiligen Eindruck machen. So aber, wie jede Frau, soll sie ihre Schönheit pflegen und den auffallenden Mängeln nach— abzuhelfen suchen. Ud schon zu sein, genügt nicht nur ein hübsches, schönes 8 22 8 5 5 Gesicht zu haden, sondern es gehören auch elegante, geschmeidige Körperformen und vor allem eine formvollendete Büste. 33 Schon im allgemeinen verlangt die Frauenschönheit eine gewisse Korpulenz: ein gutes Fettpolster soll alle Unebenheiten S888888 der Figur verdecken, um die Zwischenräàume zwischen Muskeln und Knochen auszupolstern. Nun gibt es viele Frauen, bei denen dies in genügendem Masse der Fall ist, bei denen aber trotzdem die Büste zu wünschen übrig lässt, bei welchen der eigentliche Busen die Hauptrolle spielt. Am schönsten wirkt eine mittelgrosse Brust. Sie konserviert 0 6 — 2 85 6 G G erlamngt Seimngesamdte Zeugmnässe aus umsererMappe. 38 5 8 8 85 9335 Schönheit und Jugendlichkeit am längsten, zumal, wenn sie breit aufsitzt. Oſt aber bleiben die Brüste in ihrer Ent- 28 88 wickelung zurück oder aber sie schwinden und welken nach einer Krankheit oder nach einem Wochenbette. Das macht 28 8 22 8 8 S nun ganz abgesehen, dass gesellschaſtliche Pflichten die Damenwelt oft genug zur Dekolettierung zwingen, auch im Haus- S SS 5 5 8 5 8 88 8 05 oder Strassenkleid einen schlechten Eindruck. Diesen kann man allerdings durch Wattierungen und anderen künstlichen 2 38 8 8 888—97 8— 22 9 7— 33 5 Mitteln beseitigen, diese Vortäauschungen falscher Tatsachen aber rächt sich fast immer und besser ist es jedenfalls, dem 2 288 7 7—*——— 85 92 8 Uebel durch eine rationelle Schönheitspflege wirklich abzuhelten, d. h. einen wirklich vollendeten Busen zu schaffen und 8 88888 95—5 2 2 8 8 8 nichts ist einfacher als das, wenn sich bedürttige Frauen unseres Apparates bedienen. 8 23535* 88 855 8ů5 Lesen Sie bitte die nebenstehenden unverlangt eingesandten Zeugnisse und Sie werden zur Ueberzeugung 6 8 8 5 50 5 4 8 883 8 8— gelangen, dass es sich um etwas wirklich Gutes handelt. Es gibt kein Mittel, das eine volle Büste schafft, weder 38828 8 8 2 8 g 1 5 88.8— Pillen, noch Einreibungen, noch Medikamente, rein gar nichts kann helfen, weil sich eben die Natur nicht bestimmen noch bannen lässt. Unser Apparat entspringt einem wissenschaſtlichen Studium, einer Tatsache, welcher hunderte von 55 Aerzten ihre Zustimmung rückhaltlos gaben und die für die wirkliche Schaffung der Büste durch unseren Apparat ebenso 8 2 rückhaltlos beipflichten. Schreiben Sie uns bitte heute noch um einen Prospekt, der Ihnen gratis zur Verſügung steht, 65 8 85 5— doch versenden wir denselben verschlossen, der Wichtigkeit halber und sind uns deshalb das Porto 20 Pfg. miieinzusenden. 8 8 2 5 4— 8—— 5 8 3 5 88 5 Wir wünschen jedoch nur mit Interessenten in Verbindung zu treten und Neugierige wollen uns bitte verschonen 8 83835 E 1 5 8 2 80 8 520 2 G E 4 N N 4 3 5 17 8 4. Hilda, T. d..⸗A. Seraphin Schweighofer, 5 M f 37 28. Rohrleger Heinr. Eſchelbach e. T. Emma. Auszug aus dem Skandegamks-Regiſter für die 20 e. el ne Tbereſte, F. b. Bureandlen. gark gel. Baumanm Stadt Mauuheim. 505 e e e 1 175 6. Hermaun S. ö5. Formers Martin Mair, 3 M. Dez. Verkündete: 20. Müll. Alb. Meſſerſchmid e. T. Wilhelmine Softe Frida. ZFZZ 1. Zigarrenm. Gg. Butz und Anna Jäger geb. Kolmer. 28. Form. Ludw. Rack e. T. Anna Luiſe. b e 5 51 J. 3 M. 1. Eiſendr. Hrch. Baumbuſch und Anna Schuſter. 26. Wirt Friedrich Groh e. S. Karl. 2˙* 80 115 11 Wild 0 1 Pianiſt. Emil Gebauer 30 J. 1. Konditor Karl Mai und Joſefa Loeffler. 29. Schloſſ. Ant. Egner e. S. Paul Ludwig Adolf. 68 17 18 1 Oska We teb 1996 Kar! Aug. Walter, 64 J. 1. Gartenarb. Albert Nolff und Friederike Wölfle. 30. Zimmerm. Joſ. Genzwürker e. T. Roſa Mathilde. 6. P il 50 0 85 aeb Fube 8 J. 6 M. 1. Kfm. Artur Wolff und Selma Jdſtein. 5 1 7 Wolf e. ath. geb. Huber, Ww. d. Schleif. Joh. Adam Baferbach, 2. Kfm. Adolf Seiler und Luiſe Schmidt.„Tgl. Joh. Krüger e. T. Maria Gertrude. 7 2 2. Mont. 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