Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Mfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag Me..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Badiſche Neueſte Nad Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und umgebung. Telegramm⸗Adreſſe: Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) „General⸗Anzeiger Mannheim Telefon⸗Nummern: Direkkion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Eigene Nedaktionsbureaus Redattion. 377 in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 Nr. 582. Dienstag, 14. Dezember 1909. Die hentige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. — Dr. Julius Bachem über die Lothringer Friedhofsſkandale. Die wachſende Erregung über die Lothringer Friedhofs⸗ ſkandale macht allmählich ſelbſt auf Zentrumskreiſe Eindruck. Im„Tag“ ſpricht Dr. Jul. Bachem es unzweideutig aus:„Die Lothringer Kirchhofsfälle müſſen aufhören.“ Unſere Genugtuung über dieſe Meinungsäußerung eines hervorragenden klertkalen Politikers würde freudiger ſein, wenn der Bachemſche Artikel nicht den von dem Verfaſſer beſonders ſcharf betonten, geradezu ungeheuerlichen Satz ent⸗ hielte:„Das Zentrum, das man ſo gern für alles Ueble verontwortlich macht, hat mit den Lothringer Kirchhofsfällen nichts, aber auch garnichts zu tun.“ Eine derartige Be⸗ hauptung iſt eine völlige Irreführung der öffentlichen Mei⸗ nung! Die Kirchhofsſfkandale wären vielmehr ohne die vom Zentrum betriebene Politik der konfeſſionellen Verhetzung in Lothringen bei dem friedlichen Charakter der dortigen Bevölkerung ein Ding der Unmöglichkeit. Der Herausgeber des Zentrumsorgans der „Dothr. Volksſtimme“ war es, der im Jahre 1905 eine Maſſenpetition an den Landesausſchuß veranlaßte, die, von ihm verfaßt, alle Merkmale demagogiſcher Beredſamkeit auf⸗ wies.„Einige Andersgläubige, die in unſer Land gekommen ſind, wollen uns“, hieß es da,„unſer uraltes, heiliges Recht nehmen. Von der Regterung unterſtützt, ſuchen ſie in das Heiligtum unſerer Toten einzudringen. Sie, die im Leben nicht mit uns ſein wollen, drängen ſich uns im Tode auf. Mit Gewalt wollen ſie in katholiſcher Erde begraben ſein.“ Dasſelbe Blatt ſchrieb am 8. Februar 1905:„Das Volk rtuerkt es, heute will man ihnen die Kirchhöfe nehmen, morgen die Schulen, übermorgen die Kirche, bis man uns aus dem Jande jagen wird.“ Und am 18. Februar 1905:„Katholiken Lothringens, merkt Ihr bald, was unſere Gegner wollen?! Nach Euren Kirchhöfen will man Euch Eure Prozeſſionen nehnten, nach den Prozeſſionen Eure Schulen, nach den Schulen Eure Kirchen, nach den Kirchen Eueren Glauben!“ Man wird vergebens nach ähnlichen Aeußerungen in der Preſſe irgend einer andern Partei ſuchen und deshalb iſt es vergebliche Liebesmüh, wenn Dr. Bachem glaubt, das Zen⸗ krum don der geiſtigen Urheberſchaft jener empörenden Vorfälle reinwaſchen zu können. Ebenſo unglücklich wie dieſe Verteidigung iſt die an⸗ maßende Behauptung desſelben Artikels,„daß nach Lage der Verhältniſſe in den Reichslanden das Zentrum die einzige Partei iſt, welche den Bindeſtrich(Trait'union würde man Lothringen ſagen) zwiſchen Elſaß⸗Lothringen und Altdeutſch⸗ laud bilden kann.“ Hat Dr. Bachem noch nie gehört, daß in Elſaß⸗Lothringen das politiſche Parteiweſen ſich längſt nach altdeutſchem Muſter zu bilden begonnen hat, daß es dort außer der ſozialdemokratiſchen eine liberale, eine demokra⸗ tiſche Partei gibt, die engſte Fühlung mit ihren Geſinnungs⸗ genoſſen im Reiche hält? Hat nicht d organ noch gerade in letzter Zeit mit großer Genugtuung die Bei der 28 lothringer Zentrums⸗! vierten politiſch Behauptung des Abbs Wetterls gebucht, daß es kein deutſches, ſondern nur ein bayeriſches, preußiſches uſw. Zentrum gäbe? Und dieſes elſaß⸗lothringiſche Zentrum ſoll als das einzige wahre Bindeglied zwiſchen Altdeutſchland und dem Reichs⸗ land einmal wieder angeprieſen werden? Da mierkt man doch zu ſehr die Abſicht. Nun meint Dr. Bachem, der Landesausſchuß ſoll auf die Initiative des Lothringer Blocks(der katholiſchen, aber zentrumsfeindlichen Abgeordneten Lothringens) der Aende⸗ rung der Dinge nähertreten. Das kann aber doch nur auf Grund des beſtehenden Geſetzes geſchehen. Dieſes erlaubt die konfeſſionelle Trennung nur dort, wo eyangeliſcher Gottesdienſt ſtattfindet. Die Abſicht des Geſetzgebers war offenbar die, da Konflikte auf dem Friedhof zu ver⸗ meiden, wo häufige proteſtantiſche und katholiſche Beerdi⸗ gungen kollidieren könnten, und anderſeits den Proteſtanten einen würdigen Platz überall zu gewähren. Nur da, wo eine größere Anzahl Evangeliſcher orts⸗ anſäſſig iſt, wird eine geordnete Gräberpflege des prote⸗ ſtantiſchen Teils möglich ſein: die Norm iſt das Vorhanden⸗ ſein einer evangeliſchen Kultusgemeinde. Bei wenigen Orts⸗ machen; daher in dieſem Falle das Reihengrab not⸗ wendig iſt. Der Landesausſchuß könnte alſo nur die Regie⸗ rung ermahnen, energiſcher das gute Recht der Prote⸗ ſtanten zu vertreten; ob die lothringer Abgeordneten daran ein beſonderes Inkereſſe haben, iſt aber recht zweifel⸗ haft. Ein anderer Weg, um allen Katholiken für al le Zu⸗ kunft aus dem Weg⸗ zu gehen, wäre die Aufhebung des Artikels 15 des Prairialdekrets, ſodaß nir gendwo mehr getrennte Friedhöfe exiſtieren, auch da nicht, wo evangeliſcher Gottesdienſt iſt. Frankreich hat dieſen Schritt ſchon 1881 gekan, aber trotz aller Zuneigung zu Frankreich werden die Lothringer Klerikalen zur Nachahmung nicht geneigt ſein. eee Politische Uebersfcht. Maunheim, 14. Dezember 1909 Reformen im auswärtigen Amte. Der Abgeordnete Baſſermann hat ſich in ſeiner erſten großen Rede im Reichstag unter anderem auch über eine Reorganiſation unſeres diplomatiſchen Dienſtes aus⸗ geſprochen und zu dem Etat des auswärtigen Amtes bemerkt, daß man hier wohl an der falſchen Stelle habe Sparſamkeit walten laſſen. Es handelt ſich nämlich um die Bewilligung der Stelle eines vierten vortragenden Rates als Dirigenten der politiſchen Abteilung, die nicht vorgeſehen worden iſt. hervorragenden Wichtigkeit des diplomatiſchen Dienſtes für unſere Beziehungen zum Auslaund wäre es, zumal der gegenwärtige Reichskanzler nicht aus dem diplo⸗ matiſchen Dienſt hervorgegangen iſt und die reichen perſön⸗ lichen und ſachlichen Erfahrungen ſeines Vorgängers in dieſer Beziehung nicht beſitzt und beſitzen kann, ſehr angebracht ge⸗ weſen, zu den drei Direktoren des auswärtigen Amtes einen zu bewilligen. Der Verluſt eines Holſtein[anderer Behörd (Abendblatt.) 8 STler und Bülows wird ſich gerade an dieſer Stelle empfindlich fühlbar machen. Der Staatsſekretär des Aeußeren v. Schoen hat denn auch die Prüfung dieſer Anregung Baſſermanns zugeſagt und verſprochen, in der Reichstagskommiſſion nähere Aufklärungen über die Reformmaßnahmen in dieſer Hinſicht zu erteilen. Unter dieſem Umſtänden iſt es nicht uninkereſſant, von einem Artikel des„Tag“, der ſich mit demſelben Gegen⸗ ſtand beſchäftigt, Kenntnis zu nehmen. Adolf 9. Flöckher ſchreibt in dem genannten Blatte, daß die Zeiten für immer vorüber ſeien, wo die auswärtige Politik in tiefes Dunkel gehüllt und nur den Zunftgenoſſen bekannt geweſen wäre. Doch beſitze das große Zeitungspublikum noch immer den Glauben an den Nimbus, der dieſe Kunſt umgebe, und halte die Diplomatie für die Hüterin der wichtigſten Staatsgeheim niſſe. Tatfächlich ſei jedoch gar nichts in dieſer Beziehung, zu verbergen; denn abgeſehen von den wenigen wirklicken Staatsgeheimniſſen, die nur dem Koiſer und drei bis vier der höchſten Beamten bekannt ſeien, erfahre die Preſſe ja doch alles, aus dem einfachen Grunde, weil ſie in der Regel ebenſo gut und bisweilen beſſer bedient ſei als die Regie⸗ rungen. Dann ſchreibt der Verfaſſer wörtlich: 55 Die öffontliche Meinung in Deutſchland ſollte ſich mehr als bisher mit der Diplomattie beſchäftigen Bet uns weiß man den Lebensgang eines jeden Künſtlers, einer jeden Künſtlerin, aber die Perſonen unſerer Botfchafter, in deven Hand nur zu oft die bedeutendſten Lebensfragen der Nation gelegt werden, ſind der großen Menge ſo gut wie unbekannt, während in Paris, London und Waſßington jeder über die wichtigſten Diplomaten genau orientiert zu ſein pflegt. Ich halte es geradezu für eine Pflicht unſerer Regierung, die öffentliche Meinung hierin zu unter⸗ ſtützen und ein ähnliches Buch alljährlich zu veröffentlichen, wie es England ſeit Jahren in der umfangreichen und vortrefflich redi⸗ gierten„Foreigu Office List“ beſitzt. Ein beſſeres Urteil der öffentlichen Meinung würde gewiß günſtige Folgen für das Auswärtige Amt haben können. So würde beiſpielsweiſe die Einführung bon Konſulatsfak⸗ turen, die faſt alle anderen Staaten längſt haben, dazu dienen können, erhebliche neue Mittel für das Auswärtige Amt in Bereitſchaft zu ſtellen, ohne den Geſamtetat höher zu be⸗ laſten. Darüber würde man im kaufmänniſchen Kreiſen bielleicht wenig erfreut ſein, aber einerſeits iſt bei der Schaffung neuer Reichseinnahmequtellen das Intereſſe der Geſamtheit des deutſchen Volkes ausſchlaggebend, und dann rechtfer⸗ tigt ſich die Einführung der Konſulatsfakturen ſchon aus dend Prinzip der völlerrechtlichen Reziprozität, da die Mehrzahl der an⸗ deren ſouveränen Staatem ſie bereits von uns verlangt, wir alſo bei ihrer Annahme nur ihrem Beiſpiel folgen. Größere Geldmiktel würden aber das Auswärtige Amt endlich in den Stand ſetzen, wichtige Fragen, die immer dringlicher geworden ſind, zu löſen. Ich nenne nur den Bau von eigenen Geſandtſchafts⸗ und Generalkonſulatsgebäuden, die Vermehrung der politiſchen Beamten und die Schaffung einer beſonderen Preßabteilung mit einem Unterſtaatsſekretär an der Spitze Man hat im vergangenen Winter viel über das Auswärtige Amt debattiert, ohne in den Kern der Frage tiefer einzudringen. Die volitiſche Abteilung des Auswärtigen Am⸗ tes ſetzt ſich aus den beſten und auserleſenſten Diplomaten zu⸗ ſammen, leidet aber an dem ſchweren Fehler, daß ſie cufs höchſte überlaſtet iſt und infolgedeſſen ſolchen Stagten die neuerdings zu ungeahnter Bedeutung gelangt ſind, nicht das Maß von Sorgfalt angedeihen laſſen kann, das ſie berdienen. Die politiſche Abteilung verfügt im ganzen nur über ſechs vor⸗ kragende Räte, die ohne Hilfskräfte, wie ſie den bortragenden Räten en in Geſtalt von Regierungsräten, Regierungs⸗ Feuilleton. Naturwiſſenſchaftliche Bücherſchau. Von Hegies großangelegter„Illuſtrierter Flora von Mittel⸗Europa, die ſchon mehrfach an dieſer Stelle beſprochen wurde, iſt nunmehr auch der zweite Band abgeſchlpſſen worden. Das Werk, das urſprünglich nur auf drei Bände berechnet war, wird den doppelten Umfang erhalten, nämlich ſechs Bände amfaſſen, da dem Verfaſſer das Werk unter den Händen immer mehr gewachſen iſt. Die Beibehaltung der urſprünglichen Anlage würde dem Werke nur Ein⸗ trag getan habon, in ſeiner wirklichen Ausgeſtaltung, wie ſie ſich uns in den beiden vorliegenden Bänden präſentiert, iſt es ein ganz her⸗ vorragendes floriſtiſches Werk geworden, das ſich mit vollem Recht des uneingeſchräukten Beifalles der Fachwelt erftreut. Wenn der Verlag ſich mit Rückſicht hlerauf unter bedentenden Geldopfern entſchloſſen hat, das Werk auf das Doppelte des geplanten urſprünglichen Umfanges auszudehnen, ſo verdient das volle Anerkennung und möglichſte Unterſtützung dieſes hervorragenden Unternehmens. Der zweite Band ſchließt die Klaſſe der Monokodyledonen ab. In der ganzen Behand⸗ lung des weitſchichtigen Stoffes ſteht dieſer Band dem erſten durchaus nicht nach, und was wir bei Beſprechung des erſten Bandes als Vor⸗ züge des Hegiſchen Werkes hervorgehoben haben, gilt in gleichem Maße von dem vorliegenden Bande. Die farbigen Volltaſeln des zweiten Bandes— ihre Zahl iſt nunmehr auf 76 angewachſen, denen ſich 447 Textabbildungen zugeſellen— werden noch mehr die Freude des Naturfreundes ſein als die Tafeln des vorhergehenden Bandes: ſie leuchten in bunteren Farben. Denn während der erſte Band ganz ausgefüllt wurde von den beſcheidenen Gräſern, von denen nur noch im Anfang des zweiten Bandes gehandelt wird, ſo dieſer eine anze Reſhe unſerer ſchönſten und farbenprächtigſten Blumen, wie Silten, Narziſſen, Hyazinthen, Schwertlilien, Herbſtzeitloſen, Safrau, Illuſtrierte Flora von Mitteleuropa. Mit be⸗ ſonderer Borückſichtigung von Deutſchland, Oeſterreich und der Schweiz. Zum Gebrauche in den Schulen und zum Selbſtunterricht. Von Dr. G. Heg, Privaldozent in München. J. F. ehmann's Ver⸗ lag München. Vollſtändig in 6 Bänden. Band T geß, 19.— geb. .—, Band II geh. 17.—, geb. 20.— Schluß dieſes Bandes bilden. Hier waren für den Künſtler dankbare Aufgaben geſtellt, die wiederum in denkbar beſter und zugleich wiſſen⸗ ſchaftlich einwandfreier Weiſe gelöſt worden ſind. Die glückliche Ver⸗ bindung von Kunſt und Wiſſenſchaft, von peinlicher Gründlichkeit und Volkstümlichkeit machen das Werk zu einem beſonders hervorragen⸗ en: in gleicher Weiſe für den Wiſſenſchaftler als auch für den einfach gebildeten Blumenfreund. Darum kann dieſes Werk nur immer wieder empfohlen werden; es eignet ſich ganz beſonders als Geſchenk⸗ werk für Schüler und Botaniker, für die es nicht nur ein umfaſſendes Werk zum Selbſtunterricht, ſondern weit mehr noch ein durchaus zu⸗ verläſſiges Nachſchlagewerk iſt, das in keiner Einzelfrage im Stiche läßt. Die weiteren Bände werden pünktlich erſcheinen, ſodaß zu jedem Weihnachtsfeſt ein weiterer Band vorliegen wird; in ſpäteſtens vier Jahren ſoll dann das Werk vollendet vorliegen. Auf die günſtige Ge⸗ legenheit, es ſich jetzt ohne erhebliches einmaliges Opfer zu dem ver⸗ hältnismäßig geringen Preis, der für den einzelnen Band feſtgeſetzt iſt, nach und nach anzuſchaffen, darf nochmals ganz beſonders hinge⸗ wieſen werden. Von dem bekaunnten„Fahrbuch der Naturwiſſenu⸗ ſchaft“ iſt der 24. Jahrgang erſchienen.) Der Begründer und ſeit⸗ herige Herausgeber dieſes Jahrbuches, Prof. Dr. Max Wildermann, dem es ſeinen bedeutenden Ruf verdaukt, iſt am 29. Auguſt vorigen Jahres in Metz als Direktor der dortigen Oberrealſchule geſtorben. An ſeine Stelle iſt als Herausgeber Prof. Dr. Joſef Plaßmann ge⸗ treten, den das Jahrbuch ſchon ſeit vielen Jahren als Mitarbeiter hat. Was wir bei Beſprechung des 23. Jahrganges als Vorzüge des Jahr⸗ buches hervorhoben, präſentiert ſich auch im vorliegenden Jahrgange als das Wertvolle desſelben. Das Jahrbuch berichtet über die wich⸗ tigſten Errungenſchaften auf dem Geſamtgebtet der Naturwiſſenſchaft, es iſt für den Naturwiſſenſchaftler und den naturwiſſenſchaftlich gebildeten Laien ein vorzüglicher Führer und gutes Orientierungs⸗ mittel. Der Herausgeber hat den aſtronomiſchen Teil, Kurt Dammann den chemiſchen, Ernſt Kleinſchmidt den meteorologiſchen Teil bearbei⸗ tet. Der bisher von Wildermann bearbeitete Deil iſt von Heinrich Konen redigiert. Die lange Reihe von Jahrgüngen empfiehlt dieſes Jahrbuch von ſelbſt. Die von Ludwig Jyſt, Friedrich Oltmanns und dem Grafen Her⸗ mann zu Solms⸗JZaubach herausgegebene„Zeitſchrift für „) Jahrbuch der Naturwiſſenſchafl... Jahrgang. Herausgegeben von Prof. Dr. Joſ. Plaßmann. Horderſcher Ver⸗ lag, Freiburg, Preis geb..50. Botanik““) bringt auch in den weiteren(von uns noch nicht 902 ſprochenen) Heften—11 eine Reihe wertvoller Originalartikél. Wir erwähnen nur die Mitteilungen über Pfropfbaſtarde(Solanum tu⸗ bigenſe) von Hans Winkler, die Unterſuchungen von Grogor Kraus über die Meuge und Schnelligkeit des herbſtlichen Blattfalles bat großen Bäumen, den Aufſatz von H. Knieb und F. Minder über den Einfluß verſchiedenfarbigen Lichtes auf die Kohlenſäure⸗Aſſimilation und die Unterſuchungen von Beugt Lidforß über die Reizbewegungen der Polleuſchläuche und von S. Rywoſch über Stoffwanderung und Diffuſionsſtröme im Pflanzenorgan. Die einzelnen Hefte enthelten für den Botaniker wichtige Beſprechungen neuer Arbeiten und ein umfaſſendes Verzeichnis der neuen Literatur. Die große Bewegung zum Schutze der Natur findet auch bei uns, Ne burch hervorragende Männer der Wiſſenſchaft und durch Naturfreunde, immer mehr Anhänger. Ueber die geſamte Natur⸗ ſchutzbewegung und ihre Maßregeln will ein Buch belehren, das der Freiburger Privatbozent Dr. Konrad Guenther unter dem Titel: Der Naturſchutz“) hat erſcheinen laſſen. Der Naturſchutz will der heimatlichen Natur ihre Schönheit und Reichhaltigkeit be⸗ wahren, ſodaß das Volk Freude und Belehrung aus ihr ſchöpfen kann. Naturliebe ſoll das Buch bei unſerem Volke mit auslöſen helfen, es ſoll dem Deutſchen zeigen, was er au der Natur ſeiner Heimgt hat, damit er ſeine ſchützende Hand über Wald und Feld ausbreite. In anregender und durchaus verſtändlicher Weiſe plaudert der Verfaſſer über die Bedeutung der Natur für das Volk und Vaterland, über nützliche und ſchädliche Tiere und zeigt, welchem Wechſel das deutſche Landſchaftsbilb im Laufe der Zeiten unterlegen war. Aus Urwals hat ſich Jorſtkultur, aus blühenden Gegenden haben ſich rauch⸗ geſchwängerte Induſtriebezirke durch Menſchenhand entwickelt. Daßs Buch entwickelt die Gründe, die zur Verödung der Natur führten, gibl aber auf der anderen Seite in Hinſicht auf ſeine Zweckbeſtimmung eine Fülle von Maßregelu, die wieder ein reicheres Tier⸗ und Pflanzen⸗ leben in unſeren deutſchen Landen zurückbringen können. Hierbei wird auch der Gründung von Nationalparts in Deutſchland gedacht und auf die ſchon beſtehenden in Amerilg und anderen Ländern ver⸗ wieſen. Das Buch, das von echter Vaterlanbsliebe durchweht iſt, ver⸗ )Zetitſchriftfür Botanik. Herausgeg von Judwig Joſt, Friedrich Oltmauns und Hermann Graf zu Solms⸗Laubach. Heft 8 82 11. Preis ½ 24 für den Jahrgang. Verlag von Guftav Fif Jena. *) Dr. Konrad Guenther. Der Naturſchutz. Preis geb..—. Verlag von Friedrich Ernſt Fehſenfeld in Freiburg i, Br⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Abendblatt) Maunheim, 14. Dezember. aſſeſſoven und Referendaren zur Verfügung ſtehen, arbeiten. Zum Reſſort des eingelnen Rats gehören jetzt zehn bis 3wölf Staaten. Durch Dezentraliſierung läßt ſich darin nicht Wandel ſchaffen. Die Natur der Geſchäfte erheiſcht ſtraffſte Zentraliſierung. Die Politik eines großen Staates läuft ſchließlich in einem Kopf zuſammen und muß von einem Kopf ausgehen. Daß jede Botſchaft, jede Geſandt⸗ ſchaft, vielleicht ſogar jeder einzelne Diplamat ſeine eigene Politik Nurcht, ift ausgeſchloſſen; nicht einmal die Anſätze dazu darf man aufkommen laſſen. Es kann alſo nur Beibehaltung der Zentrali⸗ fation und in Verbindung damit eine Vermehrung des Perſonalbeſtandes der bolitiſchen Abteilung und Errich⸗ tung einer beſonderen Preßabteilung, die den anderen kvordiniert Iſt, in Frage kommen. Bei der Reorganiſation bietet ſich übrigens eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Frage der Ausbildung und Qualifizierung des diplomatiſchen Nachwuchſes mit zu erledigen. Der Plan einer konſervativ⸗liberalen Paarung, allerdings auf weit beſchränkterer Baſis, als Fürſt Bülow ihn durchzuführen ſuchte, hat Kaiſer Wilhelm II. bereits gleich nach ſeiner Thronbeſteigung beſchäftigt, und ſein erſtes, aber auch einziges greifbares Ergebnis war die Berufung des Führers der Nationalliberalen v. Bennig⸗ ſen zum Oberpräſidenten von Hannover. Im den Hinterlaſſenen Aufzeichnungen Rudolf v. Bennigſens, die jetzt von Hermann Oncken der Ooeffentlichkeit übergeben worden find(Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart) befindet ſich ein Brief Bennigſens an Miquel vom 30. Auguſt 1888, in dem es u. a. heißt: Bismarck, welcher mich unmittelbar nach der Abreiſe des Kai⸗ ſers von Friedrichsruh zu einer Beſprechung für innere Angelegen⸗ Heiten eingeladen hatte, überraſchte mich, als ich vier Tage ſpäter — wegen Operation eines Blutgeſchwürs hinkommen konnte, durch die Eröffnung, der Kaiſer habe den beſtimmten Wunſch, und nar aus eigener Initiative ohne die geringſte Anregung ſeinerſeits geäußert, einen Nationalliberalen und ſpeziell mich zum erpräſi⸗ denten von Hannober zu machen. Ueber Motive und Abſichten des Kaiſers: ſtarke Verſtimmung über das Auftreten Rauch⸗ haupts und der Extremkonſervativen, insbeſondere den erneuerten Verfuch, uns in Hannover konſervative Kandidaten ent⸗ gegenzuſtellen, Wunſch eines Zuſammengehens der Tühigen konſervativen und liberalen Elemente ls feſter Stütze für die Regierung. Näheres gelegent⸗ lich mündlich. Bennigſen ſchlug zunächſt Miquel als Oberpräſidenten vor, ſagte aber, wie er weiter ſchreibt, am folgenden Morgen für ſeine Perſon zu. In dem Briefe heißt es dann: Aus allen Aeußerungen Bismarchs während meines zwei⸗ tgigen Aufenthalts in Friedrichsruh glaube ich die Ueberzeugung entnehnden zu können, daß nicht allein der Kanzler, ſondern auch ber fange Kaiſer weit entfernt ſind, ſich auferxtreme Konſervative und deren Tendenzen, ſpeziell deren ver⸗ zücktes Projekt in einer Verbindung von Konſer⸗ bativen und Zentrum die Grundlage für die Re⸗ gierung in Preußen und Deutſchland berauſtellen, ſtützen oder ſolche Treibereſen fördern zu wollen. Deutsches Reſeh. LLein neues Abkommen mit den Vereinigten Staaten. Noch immer iſt die Anſicht weit verbreitet, daß es ſich darum handle, nach Ablauf des jetzigen Proviſoriums mit den Ver⸗ einigten Staaten ein neues Abkommen zu ſchließen. Der Hondelsvertragsverein weiſt nochmals darauf hin, daß das durch das neue amerikaniſche Tarifgeſetz völlig ausgeſchloſſen iſt. Es werden darin dem Präſidenten im Gegenſatz zum Dingleytarif nicht die geringſten Machtbefugniſſe gewährt, Urnt fernerhin noch Tarifverträge oder auch nur Meiſt⸗ begünſtigungsverträge und Proviſorien abzuſchließen. Solche Vereinbarungen in Zukunft zu verhindern, war ja gerade einer der Hauptzwecke, den die Standpatters mit der neuen VDarifreform verfolgten. Keine Zugeſtändniſſe an das Aus⸗ land, weder in Geſtalt von Zollvergünſtigungen noch von Verzollungsvorſchriften, ſoll der leitende Grundſatz der künf⸗ kigen amerikaniſchen Handelspolitik ſein! Es werden daher auch keine Vertragsverhandlungen ſtattfinden, wie vielfach zu leſen iſt, ſondern es kann ſich nur um einen diplomatiſchen Meinungsaustäuſch zwiſchen den Vertretern der beiderſeiti Noegierungen handeln. —— Badiſche Politik. Eiſenbahner⸗Konferenz. Sffenburg, 13. Dez.(Korr.) Geſtern lagte dahier eine Vertreterkonferenz des Badiſchen und des Süb⸗ deutſchen Eiſenbahnerverbandes. Der von der Gr. Generaldirektion vorgelegte Entwurf beir dient einen weiten Leſerkrets. Die reichen und belehrenden Illuſtra⸗ tionen verdoppeln noch ſeinen Wert. Jeder neue Böſche iſt ein Ereignis auf dem Büchermarkt, und nun KHegen uns zu dieſem Weihnachtsfeſte gleich zwei neue Werke dieſes keuntnisreichen Naturforſchers und glänzenden Feuilletouiſten vor. Unter dem Titel„Stunden im All“ hat Wilhelm Bölſche in einem recht ſtattlichen Bande vierzig naturwiſſenſchaftliche Plande⸗ reien vereinigt, die er im nunmehr zur Neige gehenden Jahre teils in der„Woche“, teils in mehreren Tageszeitungen, zum größten Teile aber in„Ueber Land und Meer“ veröffentlicht hat.) Dabei treten Ans dieſe einzelnen Aufſätze vielfach in gänzlicher Umaxbeitung ent⸗ gegen. Nach der naturwiſſenſchaftlichen Seite hin iſt es der Vorzug auch dieſes Buches, daß es wiederum in buntem Wechſel biblogiſche, uhnſiologiſche, botaniſche, zvologtſche, chemiſche, phyſikaliſche, geologiſche und aſtronomiſche Themata behandelt, daß es uns in alle Gebiete Der geſamten Naturwiſſenſchaft tiefe Einblicke tun läßt, daß es aber auch alle Fortſchritte der neueſten Forſchung, oft auch die fubtilſten Dinge berückſichtigt, und zu den Ideen neuer Werke Stellung nimmt. Das tut Böſche in ſeinen:„Stunden im All“ nicht papageienhaft, er Furchdenkt vielmehr all die großen und neu auftauchenden Probleme ſelbſt, nimmt zu ihnen Stellung und ſpinnt die einzelnen Gedanfen — Ideen zu einem Geſamtbild weiter, um es dann auf die höchſte um zu bringen, auf ein einheitliches Weltbild. Der gebildete Laie würde vor der der Lektüre eines mit ſolchen Problemen tiefdurch⸗ ſetzten Buches zurückſchrecken, wenn nicht Bölſche wie kaum ein anderer Unsturmiffenſchaftlicher Schriftſteller die Gabe einer geradezu genialen Darxſtellungsweiſe beſäße. In keinem Kapitel lehrhaft oder trocken, Welß Bölſche ſo anregend und ſeſſelnd zu plaudern, die komplizierteſten Naturvorgänge auf ſo einfache Formen zu bringen und alle ſeine einzelnen Themata mit ſo viel Farbenxreichtum und Pyeſie zu ver⸗ ären, daß jeder, der nur einmal ein Buch Bölſches flüchtig in die d genommen hat, immer wieder und gerne zur Lektüre dieſer Plaudereien zurückkehren wird. Im Vorwort zu ſeinem uche ſchreibt Bölſche:„„Stunden im All“ könnten in einer kommen⸗ den Zeit etwa einmal das ausdrücken, was wir hente Sonntags⸗ predigten nennen“. Den gläubigen Menſchen wird es bei ſolchem Wunſche wohl grauſen, aber nicht ſo für ihn als vielmehr für den freidenkenden gorurteilsloſen Leſer iſt dieſes Buch Bölſches, eines der eifrigſten Jünger Ernſt Haeckels, beſtimmt. Er aber wird in bdieſen Plaudereien in der Tat Erhebung und Erbauung finden. Aus ) Wilhelm Bölſche.„Stunden im All“. che Plaudereien. Geh..—, geb..—. Berlagsanſtalt. e Naturwiſſenſchaft⸗ Stuttgart, Deutſche Abänderung der Lohnorbdnung fand nicht den Beifall der Eiſenbahner. Man beſchloß die ſchriftliche Formulierung der vorgetragenen Wünſche. Am 16. Dezember findet eine Plenarſitzung ſtatt. Bürgerausſchußwahlen. DRadolfzell, 13. Dez.(Korr.) Bei den Bürgeraus⸗ ſchußwahlen wurden ſerner gewählt: in der zweiten Klaſſe 8 Kandidaten der Liberalen und 3 vom Zentrum, in der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten 4 Kandidaten der Liberalen und 8 des Zentrums. ———— 2 2 E Aus anderen Zeitungen u. Zeitſchriften. Der neue Reichskanzler hat keine ſonderlich gute Preſſe. Wie viele andere Blätter, blickt auch die eue Zü rch er Zeitung“ nicht gerade hoffnungsvoll in ſeine Zukunft: Bethmann predigte am Schluß ſeiner Etatsrede das Evange⸗ lium des„Zwanges zum Schaffen“. Er will, hörten wir vecht, der Kanzler der geräuſchloſen Kleinarbeit ſein. Auch das hat etwas für ſich, wenn man vergleichsweiſe erwägt, daß in Deutſchland zeitweiſe eine etwas zu geräuſchvolle Politik getrieben wurde, die da meinte, mit hohen Worten ſchon große Taben verrichtet zu haben. Bethmann liebt keine Reklame(die Bü⸗ low nicht ſo unlieb war). Auch gut. Aber werden wir nicht in das entgegengeſetzte Extrem verfallen? Wird in der ger äuſchloſen Kleinarbeit die Polittk nicht am Ende ver⸗ fumpfen? Schon im nächſten Jahre vorausſichtlich ſoll der fünfte Kanzler neue Reichstagswahlen vorbereiten. Wie ſoll das werden? Vermutlich genau wie 1903, wo die„neutrale“ Regierun; ihrung aus der Hand gab, keinerlei Loſung hatte und einen Reichstag beſchert bekam, daß ihr graute. Früher machte Vülow es ja auch, wie Bethmann es jetzt wiederholt: Er richkete ſich mit der vorhandenen Mehrheit ein und„wurſtelte“ mit ihr, ſo gut oder ſo ſchlecht es ging. Nach 1903 ging es eben nicht mehr; da mußte der vierte Kanzler endlich lernen, ſelbſt innere Politik zu machen. Und ich meine: nach 1911 oder 1912 wird es wieder nicht mehr gehen, da wird auch der fünfte Kanzler lernen müſſen, ſelbſt die politiſche Führung zu übernehmen. Bülow iſt bei dem Verſuch nach glücklichen Anſätzen ſchließlich geſcheitert. Weshalb? Weil er ſeine Blockpolitik begrenzte auf die Parteipolitik im Reiche, anſtatt ſie zu verankern durch Blockpolitik in der Verwaltung und durch Blocppolitik in Preußen. Ein Kanzler in Deutſch⸗ land, der je auf den Verſuch eines konſervativ⸗liberalen Ausgleiches zurückgreift, muß ihn auch auf die Verwaltung und auf Preußen ausdehnen. Vorläufig aber iſt daran gar nicht zu denken. Veth⸗ mann richtet ſich einſtweilen ganz mit der neuen Mehrheit ein. Zwar redet er beiläufig auch den Liberalen zu, ſich wieder mit der Rechten zu vertragen, aber die ganze heutige Reichstagsſitzung hat doch gezeigt, daß der Kanzler zurzeit ganz der Verkvauensmann Der der neuen Mehrheit iſt, die Liberalen der neuen Mehrheit aber in unverminderter Feindſchaft gegenüberſtehen und nicht daran denken, dem neuen Kanzler Beifall zu zollen. Die„Kölniſche Volkszeitung“ meint, der konſervative Parteitag habe einen Verlauf genommen, der den Liberalen wenig behagen werde, doch fühlt man, daß er ihr um ſo mehr behagt: Das Blockexperiment, daß ein Neues verſuchte, mußte mißlingen, und es zeigte ſich geſtern, daß man in der kon⸗ ſervativen Partei froh iſt, aus dieſer Zwangsjacke wieder heraus zu ſein Wo der Block nur erwähnt wurde, bewies die Verſammlung ihm ihren Unmut und die Erleichterung darüber, daß er erledigt iſt. Die Konſervativen ſind durch die Er⸗ eiguiſſe der letzten Zeit hier und da wohl äußerlich geſchwächt, aber innerlich offenbar geſeſtigt worden. Die Hauptſchwierigkeit kommt ihnen von der Seide des Evangeliſchen Bundes und ins⸗ beſondere ſeines Orgaus, der Täglichen Rundſchau. Nur zu leicht unterliegen immer noch weite Kreiſe der proteſtantiſchen Bebölke⸗ rung der konfeſſionellen Hetze und laſſen ſich durch den Zentrumswaupau, wenn auch nur vorübergehend, ins liberale Lager treiben. Ein füddeutſcher Redner hat auf die Schädigung der konfervativen Sache durch dieſe konfeſſionelle Hetze beſonders hin⸗ gewieſen. Dieſe Hetze iſt es in der Tat, die die chriſtlich⸗konſerva⸗ tiven Elemente des Volkes vielfach behindert und zugunſten des Radikalismus und der Sozialdemokratie ihren Zuſammenſchluß immer wieder in die Ferne rückt. Aber je mehr die Erkenntnis dieſer Lage und der daraus ſich ergebenden Schwächung des chriſtlichen Elements, der Gefährdung ſeiner heiligſten Güter— man denke 'an die Schule— ſich auch in der breiten Maſſe der vechtsſtehen⸗ den Parteien ausbreitet und vertieft, umſo eher und ſicherer wird es gelingen, der verderblichen Volksverhetzung Herr zu werden und die bom Radikalismus bedrohten Kulturverte zu ſichern. Die„Nationalliberale Korreſpondenz“ findet, daß der konſervative Parteitag die innerpolitiſche Situation in durch⸗ aus erwünſchter Weiſe geklärt habe, indem er den Ruck nach rechts ſtark betonte: Es mag ſonderbar erſcheinen, daß das erſte Auftreten des neuen Reichskanzlers, der doch ein Gegner eines ſchroffen Dualismus zu ſein verſicherte, den Konſervativen ſich als eine„Luftverbeſſerung“ darſtellte. Aber es iſt ſo Sie treten wieder mit einem Selbſtbewußt⸗ ſein auf, das naiv anmuten müßte, wenn es nicht den ſtarken Arm der Regierung als Rückenſtütze fühlte. Die Liberalen dürfen mitmachen, wenn ſie tun, was die Konſervativen für richtig halten. Eine ausſchl ebende Stellung von Liberalen in den iſt unerträglich, eine ſolche der Konſervativen ſelbſtverſtändlich an⸗ zuſtveben. In diefen Sätzen— die von der Verſammlung laut be⸗ jubelt wurden, während leiſe Einſchräunkungen auf kein Ver⸗ ſtändnis ſtießen— iſt die herrſchende Stimmung der partei⸗ getreuen Konſervativen ausgedrückt. Und als ein Redner die Hert⸗ lingſche Mahnung; on nach rechts aufnahm und ſtei⸗ Forderun 8 da kannte der Beifall keine Zentrum, das die Parteilei⸗ ableugnete, wird vom Parteitag ge⸗ in politiſchen, wirtſchaftlichen und ſozialen Dingen eine Revne deutſchen Gegenwartslebens zu werden: „Profeſſor Hermann Oncken, der noch jugendliche Hiſtoriker der Heidelberger Univerſität, hat ſoeben bei der Deutſchen Verlags⸗ anſtalt in Stuttgart und Leipzig zwei ſtarke Bände von insgeſamt anderthalbtaufend Seiten erſcheinen laſſen, die er„Rudalf v. Ben⸗ nigſen, Ein deutſcher liberaler Politiker“ überſchreibt. Ein be⸗ deutſames Buch von großem Zuge und ſtarker Innerlichkeit, das beſtimmt erſcheint, unſerer politi⸗ ſchen Entwicklung auf lange hin aus Stoff zu bie⸗ ten, das aber daneben auch ganze Perioden unſerer jüngeren Ver⸗ gangenheit uns in neuem, hellerem Lichte ſchauen läßt. Wir haben noch keine Parteigeſchichte, auch wir Nationalliberalen nicht; was in der Beziehung vorliegt, ſind flüchtige Journaliſtenarbeiten, die auf wiſſenſchaftlichen Wert keinen Anſpruch machen dürfen. Selbft die Geſchichte des Nationalvereins iſt bis heute noch nicht geſchrieben worden. In alle dieſe Lücken tritt das Buch von Hermann Oncken ein, das ſo biel mehr wird als eine, wie es auf dem Titelblatt heißt „nach Briefen und hinterlaſſenen Briefen“ verfaßte Biographie Rudolf v. Bennigſens; das ſich nach und nach ganz von ſelbſt zu einer Geſchichte innerdeutſcher Politik zwiſchen 1880 und 1900 aus⸗ weitet. Darum wird auch leiner, der ſich ernſthafter mit dieſer Politik beſchäftigt— zu welcher Partei er ſich auch immer zählen möge— an dem Buch von Oncken fermer vorübergehen dürfen.“ Nochmals Sozialdemokratie und Kraukenkaſſen⸗ beamte. Aus Leſerkreiſen geht uns folgender Artikel mit dem Erſu⸗ chen um Veröffentlichung zu: In der Nummer vom 6. November brachte der„Mannheimer General⸗Anzeiger“ einen beachtenswerten Artikel Reichsver⸗ ſicherungsordnung, Ortskrankenkaſſenbeamte und Sozialdemokratie“, der auch von anderen Tageszei⸗ tungen nachgedruckt worden iſt und der vor allem bei volllom⸗ menſter Sachlichkeit ſozialdemokratiſche Treibereien gegen nativ⸗ nalgeſinnte Krankenkaſſenbeamte beleuchtete. Gegen dieſen Artikel bringt die Mannheimer„Volksſtimme“ in Nr. 335 vom 8. Dezember eine Entgegnung unter derſelben. Ueberſchrift, die in recht plumper Weiſe einzelne in dem eingangs erwähnten Artikel berührte Tatſachen zu entſtellen ſucht. Zunächſt wird geleugnet, daß der Verband der Bureauangeſtellten und Verwaltungsbeamten der Krankenkaſſen und Berufsgenoſſenſchaf⸗ ten Deutſchlands, Sitz Berlin, eine ſozialdemokratiſche Organiſa⸗ tion ſei. Den Beweis hierfür zu erbringen fällt uns aber nicht ſchwer. Schon würde es genügen, einen Blick in das Verbands⸗ organ„Der Bureauangeſtellte“ zu werfen, um ſich ſoſort von dem Gegenteil zu überzeugen. Daß in beſtimmten Garniſonorten das Militärverbot für dasjenige Lokal und für die Zeit beſteht, wo und während welcher der erwähnte Verband bezw. die betr. Orts⸗ gruppe Verſammlungen abhält, ſei auch nur nebenbei erwähnt. Eine unleugbare Tatſache iſt es aber, daß der Verband bei ſeiner Breslauer Tagung am 28. und 29. Auguſt 1905 am Grabe Laſſales einen Kranz mit Schleife, die die Inſchrift ktrug„.ge⸗ widmet von den vaterlandsloſen Geſellen“, niedergelegt hat. Ge⸗ radezu lächerlich iſt es, bei ſolcher Betätigung ſozialdemokratiſcher Pietät zu ſagen, der Verband ſei politiſch auf neutraler Grund⸗ lage aufgebaut. Alle Maßnahmen des Verbandes werden nach ſozialdemokratiſchen Grundſätzen gehandhabt und alle Artikel des Verbandsorganes ſind in ſozialdemokratiſchem Geiſte verfaßt, wovon die auf der Tagung des Bureauangeſtellten⸗Verbandes am 20. Mai d. J. in Berlin angenommenen, gegen den Entwurf der Reichsverſicherungsordnung gerichteten Leitſätze, die darauf Hi⸗ nausbaufen, die Staatsautorität zu untergraben, hinreichende Be⸗ weiſe liefern. Das Gleiche gilt aber auch von den Tarifabmachungen zwi⸗ ſchen dem ſozialdemokratiſchen Bureauangeſtellzen⸗Verbande und dem Zentralverband der Ortskrankenkaſſen im Deutſchen Reiche (Vorſ. Genoſſe Fräßdorf), der als das erhabendſte Geſchöpf des Verbandes geprieſen wird. Daß dieſe Tarifgemeinſchaft für die Krankenkaſſen untergebrachten Sozialdemokraten die ſich dem Inhalt geben wir einige Kapitelüberſchriften wieder: Algokium, die älteſte Lebensſpur.— Der Wenſch von Heidelberg, der älteſte Menſcheureſt.— Der wunderbarſte Flieger vor Zeppelin.— Zißzt Bamboula und die Kreuzung von Menſch und Afſe.— Stunden mit dem Mond.— Ein Drama unter der Erde.— Wie unſre Biene Amerika entdeckte.— Warum der Elefant ſeinen Rüſſel hat.— Leuchtende Pflanzen.— Das Schuppentier mit den Zähnen im Magen. — Heizende Vögel.— Iſt der Menſch von Natur ein Raubtier?— Der letzte Menſch. Das andere Buch Bölſche's gibt die Geſellſchaft der Naturfreunde „Kosmos“ ihren Mitgliedern als Weihnachtsgabe. Als Fortſetzung ſeiner Schrift:„Die Abſtammung des Menſchen“ iſt dieſes neue Buch mit dem Titel„Der Menſch der Vorzeit“ gedacht.)] Es zieht zunächſt nur den Meuſch in der Textiärzeit und im Deluvium in ſeinen Betrachtungskreis und überläßt den Meuſchen aus ſpäteren Erdepochen weiteren Veröffentlichungen Bölſches. Das Buch erfaßt eine Unmege großer Probleme; es handelt von der Entiſtehung der Sprache, von der Zerteilung der Raſſen, vom Urſprung der Technir im Werkzeug, in der Kleidung, in der künſtlichen Feuererzeugung, in der Wohnung, von den Anfängen des Sozialen und der Moral, von Urfamilie und Urehe, von der Morgenröte der Kunſt, von der Stellung des Urmenſchen zur übrigen belebten Natur, von den erſten Haustieren und Kulturpflanzen, vom Kampf mit der Eiszeit, der curopäiſchen Steppenzeit, der diluvialen Tierwelt, von den Paradies⸗ und Sintflutſagen und ihrem wiſſenſchaftlichen Erſatz. Die großen wiſſenſchaftlichen Funde der letzten Jahre, unter denen der Fund bei Mauer(„Der Menſch von Heidelberg“) an erſter Stelle zu nennen iſt, haben das Intereſſe für den Meuſchen der Vorzeit wieder ganz außer⸗ ordentlich geſteigert: die vorliegende billige Schrift Bölſche's wird recht Vielen ein durchaus erwünſchtes Buch ſein. Daß es die gleichen Vor⸗ züge wie die„Stunden im All“ aufweiſt, braucht nicht erſt noch be⸗ teuert zu werden. G. Ch. (Schuß folgt.) *Wilhelm Bölſche.„Dor Meuſch der Vorzeit“. Erſter Teil: Der Menſch in der Tertiärzeit und im Deluvium. Verlag des„Kos⸗ mos“, Geſellſchaft der Naturfreunde.(Geſchäftsſtelle: Franckh'ſche Ver⸗ lagshandlung, Stuttgart). Geh..—, geb. 180. Für Mitglieder des„Kosmos“ koſtenlos. ————————— Buntes Feuilleton. — Die Wittfrau mit den Drillingen. Im Blücherſtädtchen Caub am Rhein gibts eine Senſation. Lebt dort eine Frau ſeit mehreren Jahren im Witwenſtand; da klopfts leiſe nachts ans Fenſterlein und ein ſchon lange nicht mehr geſehener Gaſt, Herr Klapperſtorch, macht ſeinen Beſuch, der wohl oder übel angenommen werden mußte. Und als Herr Adebar von dannen zog, hatte er ein überreichlich ausgefallenes Weihnachtsgeſchenk zurückgelaſſen, Drillinge, drei tadelloſe kräftige Buben. Die glückliche Mama wäre allerdings mit weniger für dieſe Weihnachten zufrieden geweſen. 5 — Unglück nach dem Scharſſchießen. Ein Unglück hat ſich am Mittwoch gegen Mittag auf dem Artillerie⸗Uebungsplatz Jüterbdog zwiſchen dem neuen und dem alten Lager ereignet. Die 6. Bat⸗ terie vom 2. Regiment der kommandierten Uebungsmannſchaften hatte ein Scharfſchießen abgehalten. Das Schießen war bereits be⸗ endet, als ein Sergeant einen ſogen. Blindgänger entdeckte. Anſtatt, wie die Vorſchrift lautet, den Fund zu melden, nahm er den Blindgänger in ſeinen Stand und befahl einem Kanonier, bei der Entladung behilflich zu ſein. Er zog an dem Ende der noch heraushängenden Zündſchnur, während der Kanonier an dem Ge⸗ ſchoß rüttelte. Im nächſten Moment entlud ſich dieſes, und die beiden wälzten ſich in ihrem Blute. Dem Sergeanten war das rechte Bein zerſchmettert und hing nur noch loſe an den Sehnen, aus dem linken waren Knochen⸗ und Fleiſchteile herausgeriſſen und ſein linker Arm zerſplittert. Dem Kanonier hatten die Sprengſtücke ein Auge herausgeriſſen, andere ſich in Arm und Bruſt eingebohrt Mit dem Tode ringend, wurde der Sergeant, der im neunten Jahre diente, ins Lazarett geſchafft, wo er ſeinen Verletzungen bereits erlegen iſt; dem Kanonier konnte alsbald Hilfe zuteil werden. Es ſoll Ausſicht vorhanden ſein, ihn am Leben zu erhalten. — Noyſevelt als Meiſterjäger. Der bekannte Afrika⸗Jäger Selous, der Rooſevelt auf einem Teil ſeiner Reiſe begleitet hat, Maunbeim, 14. Dezember. neral⸗Nuseiaer. Abendlatk. „Eppingen, Konrad Geiger babe und nach den in der Hauptſache aus Nichtberufsbeamten zuſammenſetzen, ge⸗ ſchaffen iſt, wird derjenige nicht zu widerlegen wagen, der einen tieferen Einblick in die„Praxis“ gewonnen hat. Sie dienen in Wirklichkeit in vielen Kaſſen als Mittel, national geſinnte Beamte noch ſchärfer zu terroriſieren, ſie zur Sozialdemokratie zu preſſen. Daraus macht aber auch der Genoſſe Wendlandt gar kein Hehl. In Nr. 17 der Volkstüml. Zeitſchrift vom 1. September 1906 ſchreibt er:„Es iſt eine allgemeine Tendenz der gewerkſchaftlichen Kämpfe, daß auch die Nichtorganiſterten, bei denen Indifferente und bewußte Feinde der Organiſation zu unterſcheiden ſind, an den wirtſchaftlichen Wirkungen der gewerkſchaftlichen Erfolge keil⸗ nehmen; nicht nur als Mittel zur Organiſierung, ſondern auch aus ökonomiſchen und ſozialen Gründen. Das eine bleibt aber für uns organiſierte Kollegen als feſter Wille beſtehen, denjenigen Kollegen, welche nicht aus Indifferentismus, wohl aber aus Be⸗ rechnung und aus Eigennutz unſerem Verbande nicht angehören, den Weg zu den wirtſchaftlichen Erfol⸗ gen, die wir in dem Kampfe unter perſönli⸗ chen Widerwärtigkeiten errungen haben, zu verrammeln!— Wer nicht zu uns gehört, wer nicht gewerkſchaftlich in unſerem Sinne und nach unſeren Tendenzen organiſiert iſt, der darf nicht teilnehmen an dem Tarife!— Hoffentlich findet ſich hierbeiein Weg, der auch für die Kaſ⸗ ſenvertreter gangbar iſt.“— Dies dürfte auch gleichzeitig ein Beweis gegen die Unterſtellung mit leeren Behauptungen und bewußten Unrichtigkeiten operiert worden ſei. Daß der Appell an die ſozialdemokratiſchen Kaſſen⸗ vertreter nicht unbeachtet geblieben iſt, kann mit ausreichenden Tatſachen belegt werden. Als beſonders charakteriſtiſch für die auf Grund der Tarifgemeinſchaft abzuſchließenden Dienſtperträge dürfte ſein, daß der Rechtsweg vertragsmäßig ausgeſchloſſen iſt und daß durch die Unterſchrift künftige Abänderungen des Ver⸗ trags im voraus als rechtsverbindlich gelten ſollen. Das an Stelle des Rechtswegs eingeſetzte Verfahren iſt für einen Nichtge⸗ noſſen völlig illuſoriſch, denn weder das Tarifamt noch das Zen⸗ tralamt, welche beide lediglich von„Genoſſen“ beſetzt ſind, können als rechtſprechendende Spruchbehörden gelten und deren Entſchei⸗ dungen nicht erzwungen werden. Unter ſolchen Umſtänden wird man das Verlangen der nationalen Krankenkaſſenbeamten, ſie den mittelbaren Staats⸗ oder Kommunalbeamten gleichzuſtellen, wie es dorbildlich bereits für die Verſicherungsanſtalts⸗Beamten ge⸗ ſchehen iſt, als durchaus berechtigt anerkennen müſſen. L. S. ANus Stadt und Land. Maunheim, 14. Dezember 1909. * Als Mitglieder des Stiftungsrats der Familie Wespin⸗ Stiftung wurden heute vom Bürgerausſchuß gewählt die Herren Glaſermeiſter Adam Lamerdin mit 71, Kaufmann Adolf Leo mit 72 und Bankdirektor Ludwig Teſcher mit 72 Stimmen. * Prüfung. Aufgrund der im November und Dezember 1909 abgehaltenen Prüfung ſind folgende Aktuare zur An⸗ ſtellung im mittleren Juſtizdienſt für befähigt erklärt worden: Johann Bangert aus Ladenburg, Viktor Bertram aus Mannheim, Joſef Büchele aus Mainz, Johann Dinkeldein aus Eberbach, Ludwig Dittes aus Raſtatt, Franz Eiſert aus Ur⸗ Effen, Alois Frank aus Oberlauda, Friedrich Gebhard aus aus Stebbach, Paul Glaitfelder aus Ortenberg, Alois Huber aus Neuſatz, Heinrich Huber aus Bretten, Emil Hübner aus Uiſſigheim, Wilhelm Karle aus Neckarbiſchofsheim, Sebaſtian Klaffſchenkel aus Rangendingen, Adolf Koch aus Heidelberg, Joſef Kreimes aus Hocken⸗ heim, Auguſt Lumpp aus Buchen. Johann Baptiſt Meiſel aus Forſt, Otto Mörch aus Karlsruhe, Egon Müller aus Gammer⸗ tingen, Nikolaus Müller aus Gaiberg, Wilhelm Neudeck aus Richen, Heinrich Neuer aus Eberbach, Georg Ott aus Laden⸗ burg, Williy Roll aus Straßburg i. Elſ., Ernſt Rothenhöfer aus Rappenau, Karl Schmidt aus Gölshauſen, Theodor Schnei⸗ der aus Büchig, Nikolaus Schneiderbanger aus Raſtatt, Joſef Stegmüller aus Bruchſal, Jakob Voiſin aus Mannheim, Hermann Volk aus Karlsruhe, Friedrich Walz aus Bretten, Hermann Weber aus Weingarten, Siegmund Zind aus Schutterwald. * Beſuch der höheren Schulen im Seſiljahr 1908/09: Gym⸗ naſium 5336 Schüler, Realgymnaſium 2635, Oberrealſchulen 4433, Realprogymnaſium 714, Realſchulen 4908, Höhere Bürgerſchulen 354 Schüler. Geſamtſchülerzahl 18 407. Die höheren Mädchen⸗ ſchulen wurden von 5206 Schülerinnen beſucht. ·Die Feierabendſtunde. Zu einem neuen Verfahren der Er⸗ mittelung von Uebertretungen der Feierabendſtunde hat die hie⸗ ſige Polize verwaltung in der letzten Zeit gegriffen: ſie ſchickt Schutzleute in Zivil als Gäſte in Wirtſchaften„zur Ueber⸗ wachung“, wie der techniſche Ausdruck hierfür im Polizeifach lautet. Zwei Schutzleute ſaßen in der Nacht zum 17. Oktober im Weinreſtaurant„Maxim“ hier, tranken ein Viertel Wein und warteten darauf, ob der Wirt Polizeiſtunde bot oder nicht. Um 2 Uhr wurden die Vorhänge heruntergelaſſen und die vordere Tür geſchloſſen, aber es wurde kein Feierabend geboten. Die beiden Polizeigäſte entfernten ſich um ein viertel Drei und war⸗ teten draußen bis gegen ½4 Uhr auf die herauskommenden Gäſte. Ein anderer ordnungswidriger Vorgang— es wurde in der Nähe eine Droſchke mit Pferd von einem Paar entführt die Droſchte wurde am anderen Morgen in Heidelberg gefunden — lenkte ſie vonihrer Tätigkeit ab und ſie konnten darum nicht feſtſtellen, wann der letzte Mann herauskam. Kurz darauf bekam der Inhaber des Reſtaurants, Herr Peters, einen Strafzettel von 40 M. Er kann ſich in der Einſpruchsverhandlung vor dem Schöffengericht abſolut nicht erinnern, die Polizeiſtunde über⸗ treten zu haben. Das Gericht ſprach den Beſtraften frei. —..—:..——.—......———— 2——— iſt vor kurzem, wie aus Newyork berichtet wird, in Californien ein⸗ getroffen und hat ſich über Rooſevelt und ſeine Jagderfolge in begeiſterter Weiſe geäußert.„Ich begleitete ihn,“ ſo erzählte er, „bon Mombaſa bis Nafrobi und balf ihm ſeine Expedition aus⸗ rüſten, bevor ich meinen eigenen Jagdausflug nach dem Innern unternahm. Zufällig kamen wir beide zur ſelben Zeit im Juli nach Nairobi zurück. Das erſte, was er mir ſagte, nachdem wir uns die Hand geſchüttelt hatten, war:„Ich ſage Ihnen, Selous, es iſt koloſ: ſal!“ Er war wie ein Junge, der aus der Schule heraus iſt. Sein Doppelkinn war faſt ganz weg; ſein Taillenumfang war um mehr Zoll dünner gewworden, als ich erwarten konnte. Rooſevelks Jagden ſind außerordentlich erfolgreich geweſen; er hat prächtige Exemplare von allen Arten von Tieren erlegt. Aber das iſt noch nicht das Beſte. Nach dem, was ich von ihm ſelbſt über ſeine Abenteuer gehört Erkundigungen, die ich bei andern Jägern in konnte, bin ich ganz überraſcht über das, was er en mir, daß es faſt unmög⸗ niemals vorher afrikaniſches ne Nerven erſchüttern; 5 in Weiſter⸗ Nairobi einziehen kot geleiſtet hat. Einige alte Jäger erzählt lich lauben, daß der„Colonel“ ind d eiſter macher⸗, Schneider⸗ oder Segelmacherhandwerk erlernt haben und von Eberbach nach Bammental, Max Greiner von Mann⸗ ſein, daß in dem vom„General⸗Anzeiger“ aufgenommenen Artikel bildung bielt, wurde das Vergeben der Geftei ſchildert. Unter Hinweis auf die betrübende Tatſache, daß herrliche Otto Heinrichsbau im Heidelberger Schloſſe Turm in Heidelberg ſehen, wo 10 bis 20 Zentimeter tiefe Fur⸗ ſchichten, tiefe Höhlen entſtanden. Lichtbilder illuſtrierten Vorgänge begreifen lernte, wird den letz⸗ ſtörende Wirkung des Eiſes und die chechiſche Zorſeß In der Begründung wurde geſagt, ein Dulden der Gäſte nach 2 Uhr in der Wirtſchaft liege wohl vor, es müſſe aber in dem Charakter der Reſtaurants ein Unterſchied gemacht werden. Der Wirt könne unmöglich ſeine Gäſte um 2 Uhr direkt auf die Straße ſetzen und auf Minuten könne in ſolchem Falle nicht geſehen werden. * Zum Dienſt in der Marine. Wie nicht allgemein bekannt ſein dürfte, werden bei der Handwerkerabteilung der 1. Werftdiviſton zum 1. Januar 1910 junge Leute, die das Schuh⸗ älber als 17½ Jahre ſind, als Dreijährig⸗Freiwillige eingeſtellt. Geſuche um Einſtellung ſind unter Beifügung eines Lebenslaufes, der Berufszeugniſſe und eines Meldeſcheines zum dreijährig⸗fre⸗ willigen Dienſt, der vom Zivilvorſitzenden der Erſatzkommiſſion des betreffenden Bezirks zu erbitten iſt, an das Kommando der Hand⸗ werkerabteilung der 1. Werftdiviſion zu Kiel zu richten. Bei dem⸗ ſelben Marinekeil werden auch Kapitulanten für die Sanitäts⸗ laufbahn in der Marine angenomm. Nähere Auskunft hier⸗ über erteilt das obengenannte Kommando. * Dem Badiſchen Landesverein vom Roten Kreuz wurden vom Großherzog aufgrund der vorgelegten Satzungen vom 1. Mai ds. Is. die Körperſchaftsrechte verliehen. * Perſonalnachrichten aus dem Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Karlsruhe. Ernannt: zum Poſtaſſiſtenten: der Poſtgehilfe Philipp Hügel in Rappenau.— Verſetzt: die Poſtaſſiſtenten: Reinhard Beeſer von Mannheim nach Aglaſterhauſen, Wil⸗ helm Fink von Wiesloch nach Friedrichsfeld, Karl Ganzhorn heim nach Karlsruhe, Ludwig Jung von Karlsruhe nach Appen⸗ weier, Benno Killian von Mannheim nach Borberg, Friedrich Kirchhofer von Tauberbiſchofsheim nach Bretten, Franz Koch von Heidelberg nach Gemmingen, Philipp Lenz von Pforzheim nach Kork, Alfons Link von Durlach nach Bühl, Karl Meher von Schwetzingen nach Merchingen, Theodor Schmitt von Karls⸗ ruhe nach Baden⸗Baden, Harl Schumann von Mannheim nach Lauda, Friedrich Stengel von Mannheim nach Rhein⸗ biſchofsheim, Karl Weſel von Karlsruhe nach Eubigheim, Leo Zorn von Durlach nach Friedrichsfeld; der Telegraphenaſſiſtent Ludwig Pfiſterer von Heidelberg nach Mannheim. Die lebhafte Entwicklung der kaufmäuniſchen Organiſation in neuerer Zeit wird beleuchtet durch die Tatſache, daß der Ver⸗ ein für Handlungs⸗Commis von 1858(Kaufm. Verein! in Hamburg, die größte paritätiſche Organiſation im Kaufmannsſtande, am 10. Dezember das 20000ſte Mit⸗ glied in dieſem Jahre aufgenommen hat. Der Verein um⸗ faſt gegenwärtig nach Abzug aller durch Tod, Ausmeldung uſw. erforderlichen Streichungen über 95000 Vereins⸗Angehörige, die in mehr als 500 Bezirksvereine zuſammengeſchloſſen ſind. Rund 100 Bezirke befinden ſich im Auslande und bilden wertvolle Sammelpunkte für die Auslandsdeutſchen. * Erſte badiſche Gartenbauſchule in Weinheim. Das ſeit dem 1. Oktober unter der Leitung des Herrn Gartenbaudirektor H. Peterſen, Kgl. und ſtaatl. geprüfter Obergärtner und Fach⸗ lehrer, ſtehende Weinheimer Gartenbauinſtitut(vorm. Hein) iſt, wie der„Weinh. Anzeiger“ hört, zur erſten badiſchen Gartenbauſchule erhoben worden. Die Folge davon iſt die Einſtellung weiterer geprüfter Lehrkräfte, ſowie eine Ver⸗ größerung des Geländes und Vermehrung der bisher dort ge⸗ pflegten gärtneriſchen Kulturen. Vor allem ſoll dem heimiſchen Obſtbau und der rationellen Obſtbaumzucht ein größeres Feld eingeräumt werden. Auch die Errichtung einer Berſuchsſtation für gärtneriſche Neueinführungen iſt geplant. * Im dritten Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Wilhelm Salomon, den er im Auftrag des Vereins für Volks⸗ wurde der Geſteine ge⸗ ˖ Schloſſe der ernſteſte Zeuge der Vergänglichkeit ſelbſt harter Geſteine ſei, erläuterte der Redner mit der ihm eigenen anſchaulichen Darſtellung einige der Urſachen dieſer Erſcheinung. Als ſtärkſten Feind des Ge⸗ ſteins müſſen wir das Waſſer bezeichnen, das unabläſſig be⸗ müht iſt, die Steine abzunagen. Mit ungeheuerer Kraft dringt die Brandung des Meeres gegen das Ufer und ſchleudert Fels⸗ ſtück auf Felsſtück gegen die Küſte. Zentnerſchwere Blöcke wer⸗ den oft weit ins Land getragen oder weggeſpült; ganze Damm⸗ bauten ſind oft ein Spielball des Waſſers, nachdem Organis⸗ men ihre Feſtigkeit gelockert haben. Alljährlich gehen ſolcher⸗ weiſe große Stücke Landes verloren, wie wir ja auch um die Zukunft Helgolands bangen. Aber auch bei ruhigerem Wetter reiben und bohren Millionen und Abermillionen kleiner Stein⸗ chen und Sandkörnchen wie Zähne einer Säge am Geſtade des Meeres und tragen ſo im Laufe der Jahrtauſende beträchtliche Schichten ſelbſt des härteſten Granits ab. Hat das Waſſer aber erſt Riſſe und Spalten gebildet, dann ſchleudert es unzählige Steine wie Kanonenkugeln gegen die Felswände, bis ſie mehr und mehr abſplittern. Es bilden ſich oft metertiefe Hohl⸗ kehlen, bis einſt die überhängenden Schichten krachend ins Meer hinabſtürzen. Doch kann das Meer ſeine zerſtörende Wirkſamkeit nicht unbegrenzt fortſetzen. Nur ſoweit das Waſſer reicht, iſts möglich. Senkt ſich der Boden, dann greift es aller⸗ dings immer wieder neue Stellen an, ſo daß ſchließlich nur noch flache Felſen übrig bleiben. Aber auch Flüſſe und Bäche ver⸗ mögen die härteſten Felſen mit der Zeit obzutragen. So waren die Klippen am Karlstor bei Heidelberg vor 100 Jahren noch bedeutend mächtiger. Die zahlreichen Strudeltöpfe ver⸗ bunden mit der ſägenden Wirkung des darüber geſchobenen Ge⸗ rölls haben ſie beträchtlich abgeſchliffen. Die Stromſchnellen des Nils in Aegopten haben im Laufe von 4000 Jahren das Fluß⸗ bett um 8 Meter tiefer gelegt. Solche Strudeltöpfe beobachtet man aber ſelbſt 110 Meer hoch an Norwegens Küſte im härteſten Gneis, zugleich ein Beweis für den einſtigen Waſſerſtand des Meeres. Auch in den Klammen der Schweizer Alpen laſſen ſich überall ſolche Strudeltöpfe nachweiſen, in verſchiedener Höhe als Zeugen der ſägenden Wirkung des Baches. Im Laufe von Jahrmillionen ſind auf dieſe Weiſe ganze Bergſtücke verſchwun⸗ den und einzelne, aus härterer Maſſe beſtehende Felspartien ragen als Zeugenberge“ frei gen Himmel. Neben dem Waſſer ſind Sonne und Wind mächtige Feinde der Steine. Durch die Temperaturſchwankungen ſpringen beſonders in heißen Gegenden ganze Schichten ab, harte Felſen berſten. Sind erſt Spalten vorhanden, dann ſetzt der Wind mit Sandkörnchen und Steiuchen ein, ähnlich wie am Meer die Wellen. Was ſo Wind und Wärme vermögen, kann man am dicken geſprengten Auch an den Burgen im Neckartal So ſind, beſonders in Kalkbſtein⸗ Auch bie Pyramiden in Aegypten verdanken der Einwirkung von Wind und Sonne ihr heutiges zernagtes Ausſehen. Wer die durch charakteriſtiſche chen ins Geſtein geſägt ſind. ſind Spuren dieſer Tätigkeit. ten Vortrag am nächſten Montag nicht verſäumen, wo die zer⸗ un geſchildert werden wird. Eintritt frei. G. Kn. Das Meſſer. Nach 2 Jahren hat der Maurer Adam nach Hauſe geführt. Dieſe bieten mit geſchnittenem Her, ſtand des Vereins hatte nun der Verlebte das mitglied Herrn Je ſeiner Beſtattung legt werden. Und ungeteiltes Lob geſpendet. Auch das von 50 Kindern a viel das vorgenannte Muſik.Enſemble bei durch dit ſchädigten gelangt demnächſt die Summ ſeinen Sohn wegen Körperverletzung zur Verteilung. Es ſollen beſonders ſole mittels eines Meſſers angezeigt. Häufig hat er mit dem 24 Jah alten Sohne gleichen Namens Zwiſtigkeiten und er hat ih folgedeſſen das Haus verboten. Am 21. Oktober kam es zwif en beiden zu Tätlichkeiten, der Vater ergriff den Beſen, um de Sohn damit zu züchtigen, dieſer brachte ihm einen Stich in, rechte Hüfte bei. Das Urteil des Schöffengerichs lautete eine Gefängnisſtrafe von 6 Wochen. * Aus Ludwigshafen. Ein Ausläufer einer Mannh Kunſthandlung, welcher in einem Hauſe an der Richard Wag; ſtraße ein Bild mit einem zerbrochenen Glaſe abzuholen wollte in der Wohnung der Eigentümerin des Bildes das Gla herausnehmen und ſchnitt ſich hierbei die Schlaga durch, wodurch ſofort das Blut hervorſchoß. Die Frau wuß nähernd 100 M. Vor dem Schwindler wird gewarnt. KAus dem Großherzogtum. *„ Altlußheim, 13. Dez. Als Leiche wurde die 7. ds. bermißte 25 Jahre alte ledige Anna Katharina Ben! geſtern vormittag in einer bei der Ziegelei Schwechheimer legenen, mit Waſſer gefüllten Lehmgrube aufgefunden. D glücklich hat in letzter Zeit Spuren von geiſtiger Umnachtung ge zeigt und unzweifelhaft in einem ſolchen Anfalle den Tod geſuch Heddesheim, 13. Dez. Das Wetter der letztt gangenen Wochen war, wenn auch vielfach naßkalt und regeriſch immerhin der Landwirtſchaft in mancher Beziehung nützlich. V den nahegelegenen Hofgütern Straßenheim wurden noch 5 — rung gebracht. Auch Weißrüben wurden bis in die letzten roß ete, wurde das gelinde Wetter benutzt, bisher verſäumtes Herbſtp fleißig nachzuholen. Ein anderes Geſchäft, das auch bis letztvergangene Woche fortgeſetzt wurde, war der Ausd reſtlichen Getreides, beſonders Gerſte. Mehrere Dampfd maſchinen waren am Platze tätig. Der Preis der Gerſte ho nicht viel über 16 Mk. pro Doppelzentner empor ſoll z. Z. wieder etwas geſunken ſein, woüber man ſich in Kreife. der Landwirte nicht erfreut zeigt. Für die Biertrinker der niedrige Gerſtenpreis gute Vorbedeutung haben, nämli daß trotz Erhöhung der Bierſteuer der Bierpreis der alte Jetzt wäre mehr trockenes, wenn auch kaltes Weker erwü welches auch manche nötige Arbeit aufgehoben iſt. * Schwetzingen, 13. Dez. Mit dem geſtern zur Ruhe beſtatteten älteſten Einwohner unſerer Stadt, Herrn vatmann Jakob Mallrich, iſt der letzte Vorſtand des im Jahrg 1842 hier gegründeten Krankenunterſtützungs⸗ und Sterbeka Vereins aus dem Leben geſchieden. Der Verein bat früher nigfache Not gelindert und der Verſtorbene war deſſen Vo voön 1867—1900, woö der Verein aufgelöſt wurde. Es b ſ. Zt. die Sitte, jedem verſtorbenen Mitglied die beſonderen ſignien des Vereins vor der Bahre vorzutragen 8 letze zoſef Kaufmann gebeten, daß die d letzmals vorangetragen und ihm ins we alßs geſgah:e: Schwehingen, 19. Dez. Das neuerdings n Lehrplan der Realſchulen eingerichtete öklaſſige Realp naſium führt künftig die Bezeichnung„Realſchule“ Ziegelhauſen, 13 Dez. Am., 10. und k1 haben die regelmäßigen Erneuerungstwahlen in den ſchuß ſtattgefunden, Die Beteiligung war eine noch ni Während am erſten Tag 88 Prozent der Berechtigter haben, ſtieg die Zahl an den beiden folgenden Tagen ütdt In der 3. Klaſſe ging bei 288 Wahlberechtigte der Sozialdemokraten mit einem Mehr von Stimmen durch. In der 2. und 1. Klaſſe würden di daten der vereinigten bürgerlichen Parteien m Mehrheit gewählt. Das Stimmenmehr betrug in de bei 169 Wahlberechtigten 60, in der 1. Klaſſe bei 36 Wahlbe ten durchſchnittlich 286. In Entgegnung eines Angrif „Volksſt. ſtellt die„Heidel b. 31g.“ feſt, daß der zwiſch Liberalen und dem Zentrum hinſichtlich der Gemeindewahl geſchloſſene Kompromiß bereits ſeit dem Jahre 1900 iſt weder die Leitung der hieſigen nationalliberalen eines ihrer Mitgtieder an die Sozialdemokratie zum eines Bündniſſes herangetreten— wohl hat man a⸗ wie geſagt wird, darauf gewartet— noch hat die Pa irgend einer Mittelsperſon Auftrag zu einer bezügliche gegeben. Die Mitglieder der allein verantwortlichen tung verwahren ſich in aller Form gegen den in dieſer gemachten Vorwurf. §Hockenheim, 14. Dez. Zur Feier des 71. der Großherzogin Luiſe veranſtaltete der hieſige am letzten Samstag abend in dem geräumigen Saale de ſes zum„Ritter“ dahier einen wohlgelungenen Fa abend mit Kaffeekränzchen. Unſer hieſiges Muſikenſem ſtehend aus den Herren Brünning, Gödler, Böhler, und Schütz, das erſt kürzlich das ſchöne Wohltätigkeite hier veranſtaltet hat, eröffnete die Feier mit einer Conradi. Der Kaſſier des Verein, Herr Ratſchreib begrüßte namens des Vorſtandes die zahlreich Erſchiene, gab dem Wanſche Ausdruck, daß Gottes Segen auch fernerl über dey hohen Protektorin walten möge. Hierauf trug Fräul Erna Seßler einen von Pater Lehr leinem Hocke Kinde) verfaßten, der hohen Protektorin gewidmeten! an den ſich der Geſang der Fürſtenhymne ſchloß. Eine Frauen und Mädchen hatten ſich die Mühe gegebe führungen heitern und humoriſtiſchen Inhalts vorzube großem Beifall wurden die guten Darbietungen der Stück Geburtstagslied“,„Die Unſchuld vom Lande“,„Das Katz und„Der Wochenmarkt“ entgegengenommen und den Da — Lebende Bild„Die Heerſcharen des Himmels“ konn ſchön bezeichnet werden. In der Zwiſchenzeit wurd Kuchen verabreicht. Zur Gemütlichekit und Un gabe einer Luſtſpiel⸗Ouvberture und zweier ikpi oc. Donaueſchingen, 12. Dez i Goueral⸗Muzeiger. Abendblatt.) WMennhem, 14. Dezember · 00 05 ble beſ geſteſgerten Materſalpreſſen und Löhnen bauen mußten, Pfalz, Heſſen und Umgebung. Neuſtabt a. d.., 13. Dez. Die hieſige Gendarmerie rhaftete geſtern den Naee Porſch im be⸗ nachbarlen Gpeyerdorf, in deſſen Wohnung am Samstag nacht Feuer ausgehrochen war, unter dem Verdacht der Brand⸗ 0 tung, Neuſtabt a. d.., 13. Dez. Großherzog Friedrich von den hat zu dem antaßtih der goldenen Jubel⸗Feier des Ge⸗ angvereins„Concordia“ in Neuſtadt a. d. H. an Pfingſten 1910 ſtatifindenden großen nationglen Geſangs⸗Wettſtreit einen Ghrenpreis geſpenbet. Landſtuhl, 19. Dez. Auf der Mittelbrunner Straße et ber 10 Jahre alte Fuhrknecht Gries aus Saalſtadt unter ſein mit Kartofſeln beladenes Fuhrwerk. Ein Rad ging ihm her den Leib, außerdem erhielt er noch von einem Pferde einen chweren Huftritt in das Geſicht. In das hieſige Spital verbracht, blag er abends ſeinen Verſletzunge n. Aus ddem Weſchnitztal, 12. Dez., In der verfloſſenen cht brannte die ganze Hofraite des Landwirts Ad. Bauer dem Helmsberg bei Rimbach nieder. Beim Losbinden des Viehes zog ſich der Hausbeſitzer ſo ſchwere Brandwunden tu, daß er nun lebensgefährlich darnieder liegt. Zwei Schweine nd eine Ziege kamen in den Flammen um. Ebenſo verbrannte SPreſchmaſchin⸗ und verſchiedene wertpolle landwirtſchaftliche eräte. Der Schaden iſt groß. M. Unter Schönmattenwag, 19. Deg. Donnercstag d verunglſſckte die Johann Adam Walfer V Witwe von hier adurch, daßz ſie die Verbindungstreppe Wrer Einſitzſtube mit dem teren Stock herunterfiel. Um 11 Uhr trat der Dod ein, ohne Frau das Vewußtſein wieder erlangte. —— VBadiſcher Landtag. Bureau.) (Von Karlsruher Kammer.— 2. Sitzung. JKarlsruhe, 14. rinz Maperöffnet 10 Uhr vormittags d die Sitzung. Am Regierungstiſch: Neqierungs kommiſſare. Prinz May widmet dem verſtorbenen De g. Vizepräſi⸗ deuten, Freiherr v. Rüdt, folgenden Nachruf: Seit das Haus das letzte Mal getagt hat, baben wir * u ſchweren Verkuſt erlitten. Am 26. uber wenige Tage vor der Vollendung ſeines 64 Le bensjahres zweite Vizepräſident Freiherr Rüdt v. Collen berg N Oven gehörte ſeit dem Jabre 1887 als Vertreter des grund⸗ Mben Adels als Mitglied dieſem Hauſe an. war Gragd berzog zum Vizepräſidenten Ner 1. Kammer er⸗ It. Wäbrend ſeiner Zugehörigkeit zu dem hohen Hauſe der aus dem Leben Geſchiedene Mitglied verſchiedener miſſionen und Berichterſtatter für eine Reſhe von Geſetz · Würfen. Schon aus dieſen wenigen Mitteilungen iſt zu ſen, daß der Verſtorbene eine veiche parlamentariſche Akeit entfaltet 1 Durch ſeine veichen Konnkniſſe, ſeine heungen und ſeinen Charakter war er zu d deſer Mitarbeit Mit Umſicht und Erfolg erdtent gemacht. Wir habden Er beſaß den Mut * henntk erkannt hatde m N Lauie ſe geeignet. durch dieſe Mitarbeit v er auch als Menſch ſchätzen dernen. ir das ſederzeit einzutreten „ erg 7 N er für Recht 7 ei aller Rückſicht für Andersdendende. Seine chaftige Art gewann ihen die Juneigung dit Schmerz empfinden wir den ſchweren Verluſt und mit nis ſehen wir den Nlas leer den er ſolange in dieſem geingenommen bhat. Mit ihm iſt ein edeldenkender, vor · r Mann, ein bülßsdereiter brader WMenſch, ein echter e aus dent Leben geſchieden. Zum Zeiſchen unſeter ditte ich Sie ſich vdon Ißren Sitzen zu debt.) i Wirkl Ged. Rat De. Bürklin der det der durf betr. die Steueterbedung in den„Mon daten Nodgeſetz Was de 0 —0 Das Gedes ee A ces. Min auf * Porr* n Fonppte De Bu U uut Juni 1910. Gs Arfang Oktoder e Dget bätten ſtets chdas Wa * Früber. zu dieſen werde weiter . Jaumnet auf 1. April e *5 ——— als das Dor Der vordelegt ooctgeileg die Ver des Sdenerfadecd 5 8 ener Stener dabr Jedech würde daun das Budget ſwäter dorgele ſodaß ſchließuch die Kamnd och im Hochſem Müßten. Die greßen Schwierde deiten eiwer ſelcher ang dade die Negterung Lereits in eiver Deukſcheift 8* dattelegt. Er ſchlage desdald vor, es deim der⸗ Suſtande zu belaſſen und ſtenſe den Anttag, den uſstiwmen lich würden diesmal w Verlängerungen des Stewerprodertur nötig dein. Geſetz wird de dauf dn engenemmen. Nirkl. Ged Nat ertteg N RNTT 1 ANe— — Q Mr Ns S!—— gen den DN und Necteden Wurden en WSWark ensgeant D Detreg 18 d8r N. der dacdlicde Auend * Neder dent er Die Nocke unden 8 Fem Nrder N n nd 144 N Geßzer daes Wderes d. Fadrrd Dder Die Nedterungesdedr —— D. Ned) D Des dende 88 dch un den en— nEnRN Anzeige zu machen unter Vermeidung einer Geldſtrafe bis zu 150 Mark. Da aber die Regierung Intereſſe an einer recht genauen Statiſtik in Fahrnisbrandfällen hat wegen der in der 2. Kammer beantragten ſtaatlichen Fahrnisverſicherung hat die Kommiſſion es bei den Beſtimmungen des Geſetzentwurfes belaſſen, wenn auch nur ſchweren Herzens. Vor allem iſt zu berückſichtigen, daß es ſich um die Erhaltung Zuſtandes handelt, an den ſich der Ver⸗ kehr gewöhnt hat. Die Kommiſſion empfiehlt die Annahme des [Geſetzes in der Regierungsfaſſung mit Ausnahme zweier kleiner Abänderungen. Die Anzeige an das Bezirksamt, die jetzt vom [Verſicherer geſtellt werden muß, ſoll unter Umſtänden auch vom Verſicherten zur Pflicht gemacht werden, wenn nämlich die Ver⸗ ſicherung bei einer ausländiſchen Verſicherung geſchieht. Die Kommiſſion hat dieſe Beſtimmung geſtrichen, da ſie wegen der unbedeutenden Zahl ſolcher Fälle keinerlei Bedeutung hat. Die andere Abänderung betrifft den§ 2, der eine einfachere und über⸗ ſichtlichere Faſſung erhält. Miniſter Freiherr v. Bodman und dem Berichterſtatter den Dank der Reg Bedenken gegen die Beſtimmungen der§8 ſte die Kommiſſion ja ſelbſt überwunden. Es ſoll nicht ein Auf⸗ ſichtsrecht über die Verſicherungen ausgeübt werden, vielmehr ſollen die Verſicherungen vor Doppel⸗ und Ueberver ſicherung ge⸗ ſchützt werden. Wir können aber auf die Beſtimmungen wegen der Statiſtik nicht verzichten, die wegen der ſchwebenden Verſtaat⸗ lichung der Fahrnisverſicherung nötig iſt. Die Kommiſſion hat an der Faſſung des Entwurfes zwei Aenderungen beantragt, die 8 drückt der Kommiſſion gierung aus. Was die und Nanlangt, ſo hat Regierung kann ſich mit dieſen Aenderungen einverſtanden er⸗ klären. Freiherr b. Stotzingen kommt auf die Frage der Ver⸗ ſtaatlichung der Fahrnisverſicherung zu ſprechen. Der Wunſch nach einer ſolchen Verſtaatlichung ſei nicht nur in den Städten, ſondern noch vielmehr auf dem Lande vorhanden. In der 8. kammer hen ſich ſämtliche Redner dafür ausgeſpvochen. Verzögerung der Verſtaatlichung, wie ſie die Re⸗ Dat, würde, 88 auf dem Lande ſchwer enttäuſchen. dann der Landtag die Frage ſelbſt in die Hand nehmen, da die Ver⸗ ee e erhebliche Gefabven d das Land birgt. Mannheim zahlt 300 000 M. Verſicherungsprämien, während nur 40 000 Mark Entſchädigungen gegahlt werden. Das beweiſt, daß aus einer ſolchen Verſtaatlichung der Staat große Einnabnden diehen br Oberd er Dr.* fdehl Verſtaatl braucht nur die heute euwe noch in weiter Ferner ſicherungen auf den Rathäuſer ſe Konkrolle wir Geſetz vom ſagen mit der Verſde ſe werde. Er 9 dage in der iſt, daß aber 8 die nächſte Zeit nicht evorſteht. gierun dat iren ee Standpunkt in dieſer Frage auf dom letzten Landtage in der 2. genau und eingebend begründet. Der Miniſter Wiederbolt ie wich⸗ tigſten Grün die die DPerung geden die Verſta ig der Wobiltarverſicherung ins Feld führt. Beſonders würde durch dieſe eine weitere emp ton der Staatsverwaltung derauf fbeſchworen werden. In Ausſicht genommen ſei eine weitere S erſchärfung der Sandedde murdüune desde lich der Schindeldächer. während die Ver⸗ N eAſcheften Frömien Fetzen wollen für die Umwand⸗ ung. Irrtum. neuwen Budge Sderdei⸗ dat. Stadt Kes! 8 Tegen en nn. Su — ——— * —— ———— Dirrer NN eart dt Win 2 Sdderd it dem 38 5 PNamen der deiden*5 Stimmen laut geworden ſind im Anſchluß an die Denkſchrift, die er ſchon ſeit Monaten vperfolge und die er auch für praktiſch durchführbar halte, namentlich die Vereinbarung mit dem be⸗ nachbarten Bundesſtaat Württemberg, daß die Neckar⸗ kanaliſation durchgeführt werden kann ohne die Einführung der Schiffahrtsabgaben. Nach ſeinen ihm gewordenen Informationen von woglunterrichteter Seite aus Württemberg ſelbſt, ſowie aus württembergiſchen Preßſtimmen glaube er entnehmen zu können, daß die Beſtreb⸗ ungen dieſer Art wohl Ausſicht auf Erfolg haben. Auch hierüber möchte er ſeiner Freude Ausdruck geben. Es wird nunmehr in die Tagesordnung eingetreten. Der 1. Punkt betrifft die Stelle des Vorſtandes der Gewerbeſchule. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Zuſtimmung erſucht, daß Herrn Rektor Schmid vom 1. Nov. l. J. an ein ſtädtiſcher Wohnungsgeldzuſchuß von M. 1000 pro Jahr bewilligt wird., Stv.⸗V. Gießler begründet die Vorlage. Es ſei jeden⸗ falls billig, mit Rückſicht auf die Aufgaben des neuen Gewerbe⸗ ſchuldorſtandes, ihm die Extrazulage von 1000 M. zu gewäßhren. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtimig angenommen Verpachtung ſtädtiſcher Grundſtücke. Der Bürgerausſchuß wird um die Genehmigung der frei⸗ händigen Verpachtung eines Teils des Anweſens Lagerbuch⸗Nr. 5903 durch den Stadtrat erſucht. Stv.⸗V. Fulda empfiehlt die Vorlage. Stv. Seiler wendet ſich eialeitend gegen die Berichterſtat⸗ tung der„Neuen Bad. Landesztg.“ in der letzten Sitzung über ſeine die vollſtändig verſtümmelt wiedergegeben worden ſeien. Der Ber icherdele⸗ müſſe ohrenkrank geweſen ſein. Redner hrer eine Anfrage wegen der Pachtvertragsablöſung an N Oberöürgermeiſter. Oberbärgermeiſter Martin erwidert, in jedem ſtädtiſchen d ſei die Beſtimmung enthalten, daß jeder Pachtder⸗ MN Pꝗ trag auch vor der Zeit abgelöſt werden könne. Im übrigen möchte er die Preſſe in Schutz nehmen gegen die Vorwürfe des Stv. Seiler. Es fel eine bekannte Tatſache, unter welch ſchwierigen Verhältniſſen die Preſſe der Berichterſtattung obliegen müſſe. Der Stadtrat ſei bemüht, im neuen Saale die jetzt vorhandenen Uebelſtände du e Er habe den Stv. Zheimer erſt 188 ied r Preſſe zu unterha ndela, da⸗ iacht werden. Es liege im all⸗ 83 nicht, tung rlaudt dabe.— Obren. wäre für Leute. die ihre Piltt u. Gewiſſen. unter Aaſtiens all er —— —— — Stadtten Stadneu Dürd n Far Deſteihng des f and der Sateermngden— des Dered 74—— W. er Seren erer den N den Deideg der —— Ner Ser Wan merde Wer 7 rerr 8 2 I Dder drreeden fWun Wird de * e—— FN Sne. ———— —· ˙ Derres Manubeim, 14. Dezember. neneralsauseiaer. Abendslatt. 5. Seite nordtweſtlich der Riedſtraße, insbeſondere behufs Erwerbung von 383 Om. Straßengelände Anlehensmittel in Höhe von M. 19 000 mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren zu bewilligen. Nach kurger Empfehlung durch Sww.⸗V. Gießler einſtimmig angenommen. Herſtellung von Straßen zwiſchen Neckarauerſtraße und Rheintalbahn. Sto.⸗V. Reinhardt empfiehlt kurz die Vorlage. Sty. Bub kommt auf die Urſachen der Nichtbebauung der Neckarauerſtraße zu ſprechen. Es liege an dem Bebauungsplan. Der Stadtrat ſollte deshalb an eine entſprechende Aenderung der Bauordnung herantreten. In den letzten Jahren habe man nichts „ mehr von induſtriellen Neuanſiedelungen gehört. Das liege an der teueren Bauerei. Es ſei an der Zeit, daß der Stadtrat die Sache Bandſe 1 5 7 J. 3 behandle und zu reformieren ſuche und dazu die Intereſſenten einlade. Stv. Lamerdin iſt für die ſtädtiſche Vorlage. Redner erkundigt ſich dann nach der geplanten zweitenLindenhofüberfüh⸗ rung. Der Steg ſei unbedingt notwendig. Oberbürgermeiſter Martin entgegnet, daß der Stadtrat alles getan habe, was in dieſer Sache zu tun war. Wir haben mit der Eiſenbahnverwaltung eingehende Verhandlungen gepflo⸗ gen. Der Stadtrat konnte aber den Vorſchlag der Eiſenbahnver⸗ waltung nicht akzeptieren. Der Stadtrat hat nun einen anderen Vorſchlag der Eiſenbahnverwaltung gemacht, über den die Ver⸗ handlungen noch ſchweben. Der Vorſchlag des Stadtrats iſt außer⸗ ordentlich weitgehend und ich weiß nicht, ob der Bürgerausſchuß dieſen Vorſchlag dann genehmigt. Der Stadtrat iſt deshalb ſo weit gegangen, weil er ſich ſagte, daß einmal etwas geſchehen müſſe. Die Stadt iſt abſolut nicht ſchuld, daß die Verbindung zwiſchen Linden⸗ hof und Stadt ſo iſt. Wir haben durch eine hiſtoriſche Darlegung der Bahnhofsentwicklung bis ins Detail nachgewieſen, wie not⸗ wendig der Steg iſt. Die Bahnverwaltung hat ſich darauf nicht eingelaſſen. Die Bahnverwaltung ſagte, wenn der Stadtvberwal⸗ Tung Unrecht geſchehen ſei, ſo habe die Stadtverwaltung eben nicht rechtzeitig eingegriffen. Die Bahnverwaltung ſtelle ſich auch auf den Standpunkt, daß ſie den Steg nicht braucht und wenn der Steg notwendig ſei, ſo ſei er für die Stadt notwendig. die Stadt auch die de 25 — Deshalb müſſe Opfer bringen. Wir haben ge⸗ mehr können wir zur Zeit nicht —= 2— tun. Stdlv. Bub erwiderte ie men iſt, daß ein Gange iſt. Betreffs der wahl ein Irrtum iſt, daß der Zuzug der In ie nach Mannheim nachgelaſſen hat. Dies hängt vielmehr er allgemeinen wirtſchaftlichen Kon⸗ junktur zuſam und macht ſich nicht nur hier, ſondern auch in den anderen dten bemerkbar. Wir glauben aber hoffen zu können, daß es gſam wieder aufwärts geht und daß wir daun wieder einen Zuzug haben. In dieſer Hinſicht ſoll alles geſchehen und nichts unterlaſſen werden. Bezüglich der Wohnungen kann ich ſagen, daß eine Zählung vorgenommen wurde, die das Er⸗ gebnis gehabt hat, daß wir wieder einen weſentlich erhöhten Pro⸗ zentſatz von leerſtehenden Wohnungen haben. Es iſt auffallend, daß die Mietpreiſe ſich immer noch auf der außerordentlichen Höhe halten, obwohl wir hier in Mannheim doch ſehr viele leer⸗ ſtehenden Wohnungen haben. Die Hausbeſitzer, die Wohnungen haben, hoffen, daß ſie trotz der Zunahme der leerſtehenden Woh⸗ aß mir nichts zu Ohren gekom⸗ ung Zonenbauordnung im ere ich, daß es doch der W nungen die Mietpreiſe erhalten. Ob ſie ſich täuſchen, wird die Zukunft lehren. 8 1 Sw. Anſelm unterſtützt die Ausführungen des Stp. Bub. In der Lortzingſtraße ſeien 2 Häuſer gebaut worden, in dem der Dachſtock nicht vermietet werden dürfe, während er in den ande⸗ ren Häuſern vermietet ſei. Er könne nicht begreifen, warum dei dieſen beiden Häuſern der Dachſtock nicht vermietet werden dürfe. Ein Mitbürger habe ihm geſagt, wenn er den Dach⸗ ſtock nicht vermieten könne, ſo habe er einen Schaden von 600 Mark und ermüſſe bei den anderen Stockwerken ſchauen, dieſe Summe wieder berauszubekommen. Er glaube nicht, daß die Wohnungspreiſe heruntergehen, denn das Bauen ſei heut⸗ zutage nicht ſo ſehr leicht. Wenn die Leute herauskommen wollen, müf dieſe Preiſe verlangen. Wenn die Bauordnung etwas abgeändert werde, dann könnte es vielleicht beſſer wer⸗ den. Vielleicht würde es auch beſſer werden bei der Wert⸗ zuwachsſteuer.— Oberbürgermeiſter Martin glaubt nicht, daß dies zutrifft. 5 Stv. Himmele glaubt, daß von einer Abänderung der Bau⸗ ordnung lediglich die Grundeigentümer Nutzen haben. Die ganze Wohnungsfrage ſei nur eine Bodenfrage. 11 Sto. Hochſtetter will den Herrn Oberbürgermeiſter über⸗ 1 zeugen, daß eine Aenderung der Zone in den Vorſtädten vorge⸗ 9 nommen werden ſolle und hält dem Herrn Oberbürgermeiſter einen Zeitungsausſchnitt entgegen.(Heiterkeit). In der Zeitung habe es geſtanden. War hat nun Recht?(Heiterkeit.) Der Herr Sberbürgermeiſter oder die Zeitung? Heiterkeit.) Bürgermeiſter Dr. Finter konſtatiert, daß man zur Zeit mit einer Reviſion der Bauordnung beſchäftigt ſei. Es handle ſich aber zunächſt nur um eine vorbereitende Arbeit. Im Uebrigen werde auch bei der Reviſion der Bauordnung die Frage betreffs der Bebauung von Stockwerken eingehend erörtert werden. Stv. S üß kommt auf den ſchlechten Zuſtand der Neckarauer Landſtraße zu ſprechen. Deshalb werde da draußen auch ſo wenig gebaut. Ein anderer Umſtand aber ſei der, daß für den Acker, der früher.50 Mk. gekoſtet habe, jetzt 10.50 Mk. verlangt pro QAm. (Zurufe: Das reicht noch lange nicht!) Stp. Seiler: Die Eigentumsverhältniſſe in der Neckarauer Landſtraße ſind derart, daß nicht viel gebaut werden kann. Die Beſitzer wünſchen ja die Spekulanten. Von den Eigentümern baut nicht einer ſelbſt, die baben in Maunheim ihre Häuſer. Sie wollen Leute, die ihnen den Boden recht teuer abkaufen. Vezüglich der Verbindung mit dem Lindenhof könne dem derzeitigen Stadtrat kein Vorwurf gemacht werden, aber dem früheren, der den Suez⸗ kanal angenommen und gebaut hat. Im Suezkanal iſt die Jahres⸗ gahl 1872 in Stein gehauen. Non Tag zu Tag. i Gas 13. Dez. — Die Hamburger Gaswerke. Hamburg, 3 Der Senat beantragte zur Wiederherſtellung der werke bei der Bürgerſchaft die Bewilligung von 300 000 Mark. ie Chemnitz, n. 5 Via Caraceicla bei 5 Haudelszentrum von Valdivia vernichtet. zögert werden, Oktober dieſes Jahres, ſoweit es ſich bisher hat ermitteln laſſen, 78 Schiffe vollſtändig verloren gegangen, und zwar 48 Segelſchiffe mit 20 028 Regiſterkonnen und 30 Dampfſchiffe mit 62 002 Regi⸗ ſtertonnen. Darunter befinden ſich 7 deutſche: 3 Segelſchiffe und 4 Dampfſchiffe mit insgeſamt 14 194 Regiſtertonnen. Außerdem weiſt die Statiſtik noch mehrere 100 Schiffe auf, die durch Stran⸗ dung, Kolliſton, Feuer u. dergl. Beſchädigungen exlitten haben. Darunter befanden ſich etwa 60 deutſche Dampf⸗ und Segelf r MNordprdzeß Brenene?e In dem Mordprozeß Breuer begann heute vor dem hiüeſigen Schwurgericht zum dritten Mal die Verhandlung. Breuer iſt be⸗ kanntlich angeklagt, den Mühlenbeſitzer Mattonet bei Gerolſtein auf freiem Feide erſchoſſen zu haben. Er leugnet noch bis jetzt hartnäckig die Tat. Im März wurde zum erſten Mal gegen ihn verhandett. Als der Staatsanwalt damals nach Schluß der Be⸗ weisaufnahme die bis dahin auf Totſchlag lautende Ankllage auf Mord erweiterte, wurde die Sache veriagt. Im Juli wurde Breuer dann von dem Schwurgericht zum Tode verurteilt. Das Reichsegricht hob indes wegen eines Formfehlers das Urteil auf. Zu der heute beginnenden dritten Verhandlung ſind annähernd 100 Zeugen und Sachverſtändige geladen. Vor Eintritt in die Verhandlung wurde jedoch der Prozeß auf morgen vormittag 9 2Joozhe 13. Dezbor. Uhr vertagt, da, wie der Vorſitzende, Landgerichtsdirektor Dr. Schneider mitteilte, noch Nachricht von einem wichtigen Berliner Zeugen erwartet wird, der nicht ermittelt werden lonnte. Letzte Nachrichten und Telegramme. Ergreifung des Mannes, Dame überfallen hat, eine B ̃ tzt * Brüſſel, 13. Dez. Während der letzten Tage hat ſich die Baronin Vaughan, die morganatiſche Gattin des Kö⸗ nigs, mehrere Male an ſeinem Krankenlager aufgehalten. Sie wohnt gegenwärtig in ihrem Hotel in der Nähe des Laekener Schloſſes. Seitdem jedoch die Angehörigen der königlichen Fa⸗ milie nach Laeken gekommen ſind, hat man der Baronin den Ein⸗ tritt verweigert. Auch die beiden Söhne der Frau v. Vaug⸗ han und des Königs, die Grafen p. Tervueren, ſind nicht an das Sterbelager ihres Vaters vorgelaſſen worden. Das Befinden König Leopolds. Brüſſel, 14. Dez., 10.55 Uhr. Die heute vormiktag am König vollzogene Operation iſt ſehr gut gelungen. Es fand ſich keine Spur von einer Geſchwulſt. Es handelt ſich viel⸗ mehr um einfache Verſtopfung. Der König liegt zur Zeit ruhig da. * Brüſſel, 14. Dez., 11.45 Uhr. Die Operation läßt nach Urteil der Aerzte Hoffnung auf Erhaltung des bens zu. König Leopold erlangte um 11.05 Uhr das Bewußt⸗ de den war ſehr befriedigt. Eine neue Konſultation wird um 5 Uhr nach⸗ mittags abgehalten werden. Eine furchtbare Feuersbrunſt. * Sautiago de Chile, 13. Dez. Eine Feuersbrunſt hat das Der Schaden iſt beträchtlich. Der Brand iſt noch nicht gelöſcht. * Santiago de Chile, 14. Dez. Die Feuersbrunſt in Val⸗ divia iſt gelöſcht. Ein Stadtgebiet von 10 Hektar wurde zerſtört. Die Gebäude zweier deutſcher Banken und mehrerer deutſcher Handels⸗ häuſer, ſowie das Zollgebäude ſind ein Raub der Flammen geworden. * Santiago de Chile, 14. Dez. Die Deutſch⸗Ueberſeeiſche Bank erhielt von ihrer Niederlaſſung in Valdivig(Chile) die tele⸗ graphiſche Meldung, daß bei dem Brande ihr eigenes Bankgebäude nur unweſentlichen Schaden gelitten habe und von ihren Angeſtellten niemand verletzt worden ſei. Deutſcher Neichstag. 11. Sitzung vom 14. Dezember. Am Bundesratstiſch: Dr, Delbrück, Wermuth. Präſident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15 Minuten. Zunächſt beſchließt das Haus, die Genehmigung zur Verneh⸗ mung des Abgeordneten Schöler(Ztr.] als Sachverſtändigen nicht zu erteilen. Es folgt die zweite Beratung des Nachtragsetats für das Rechnungsjahr 1909. Berichterſtatter Abgeordneter Erzberger(Ztr.) befür⸗ wortet die Annahme der Kommiſſionsbeſchlüſſe, wonach der Nach⸗ tragsetat um ½ Million Mark erhöht worden iſt, zum Zweck der weiteren Unterſtüßzung beſchäftigungslos gewor⸗ den er Tabakarbeiter. Everling(Hoſp. der Natl.): Die Erhöhung der im vor⸗ liegenden Etat aufgeſtellten Forderung für die arbeitsloſen Tabak⸗ arbeiter um eine halbe Million Mark zur ſofortigen Unterſtützung dieſer ärmſten unter den Arbeitern iſt notwendig. Aus agitato⸗ riſchen Gründen bin ich nicht für die Sache eingetreten, wie von Seiten des Zentrums angedeutet worden iſt. Dr. Markur(Ztr.): Wenn irgend wo, ſo iſt hier das Wort am Platze,„wer raſch gibt, gibt doppelt“. Wir hoffen, daß das Geſetz möglichſt wohlwollend ausgelegt werden wird. Unterſtaatsſekretär Wermuth: Von den für die Tabak⸗ arbeiter beſtimmten vier Millionen ſind bisher erſt 1½ Millionen Mark an die Tabakarbeiter ausgezahlt worden. Es liegt daher kein Anlaß vor, zu fragen, was geſchehen müſſe wenn der Fonds aufgebraucht ſein wird. Wir ſind lebhaft beſtrebt, die Unter⸗ ſtützungen ſo raſch und wirkſam wie möglich ins Werk zu ſetzen. Alle Wünſche haben tunlichſt Berückſichtigung gefunden Empfeh⸗ lenswert iſt es, den direkten und meiſt auch wirkſamſten Weg der Landesinſtanzen nicht zu verſäumen. An Entgegenkommen wird es nicht fehlen. Freiherr v. Richthofen(Konſ.): Wir haben uns heute darauf zu beſchränken, zu fordern, daß mit möglichſtem Wohl⸗ wollen das Geſetz angewendet wird. Wir haben das Ver⸗ trauen zu den Einzelſtaaten, daß ſie mit den vier Millionen Mark das Möglichſte leiſten werden. Den Aermſten der Armen ſoll nach Möglichkeit geholfen werden. Das iſt auch die Abſicht aller beteiligten Inſtanzen. Geyer(Soz.): Es wäre angemeſſen geweſen, wenn noch vor Weihnachten eine gründliche Regelung der Angelegenheit erfolgt wäre. Die Zahl der arbeitsloſen Tabakarbeiter iſt weit höher, als anfänglich angenommen wurde. Bereits 34 000 Geſuche um Un erſtützung ſind eingereicht worden und dieſe Geſuche umfaſſen noch nicht die ganze Arbeitsloſig⸗ keit. Der Staatsſekretär möge an die Zolldirektion und Unterbehörden Anweiſungen erteilen dahin, daß die Ent⸗ ſcheidungen über die Unterſtützungsgeſuche nicht ſo lange ver⸗ die Arbeiter, ſondern auch die zugrunde gerichteten kleinen Unternehmer müſſen unterſtützt werden. Die Heimarbeit in wie es vielfach vorgekommen iſt. Nicht nur der Tabakinduſtrie muß beſeitigt werden. Mit ihren el Löhnen nährt ſie nur die Profitwut der Unternehmer. haben dem Schnapsblock die Wege net. Präſident Graf Stolberg: Herr Abgeordneter Sie vom Schnapsblock ſprechon, ſo nehme ich an, daß Si Mitglied dieſes Hauſes meinen.(Große anhaltende! keit auf allen Seiten des Hauſes.) Geyer fortfahrend: Sie(zu den Nationallib.) 5— die Finanzreform verſchuldet und jetzt ſtellen Sie ſich Wohltäter hin. Das iſt Demagogie! Präſident Graf Stolberg: Den Ausdruck Demg dürſen Sie nicht auf ein Mitglied des Hauſes beziehen. Pachnicke(Frſ. Vgg.): Davon, daß der Liberalis aus dem Block herausgeworfen worden iſt, kann keine ſein. Wir haben beſtimmte Bedingungen geſtellt, na hinſichtlich der Beſitzſteuern; als dieſe nicht erfüllt wu mußten wir die Konſequenzen ziehen. Wenn die Sozia kralen die Abſchaffung der Tabakheimarbeit verlangen ſollen ſie bedenken, daß dieſer Arbeiter meiſtens krank und ſchwerlich einen Uebergang in die Fabrikarbeit können. Verzögerungen bei der Erledigung der Geſuche follle bermieden werden. Staatsfekretär Wermuth: Auf die Frage, ob igaretteninduſtrie für die Unterſtützungen heranzuz ſei, kann ich noch keine endgültige Auskunft geben. Finanzminiſter iſt aber der Anſicht, daß nach dem Wi des Geſetzes lediglich die Tabakarbeiter im Sinne des Tabakgeſetzes in Betracht kommen. Im übrigen glaube daß in der Zigarettenfabrikation keine weſentliche At entlaſſungen und kein erheblicher Konſumrückgang treten ſind. Unter den 34000 Unterſtützungsgeſuchen finden ſich ſehr viele, die ſich auf kurzfriſtige Entl beziehen. Ich habe die Vertreter ſämtlicher Arbeiter⸗Or ſationen und ⸗Gruppen gehört, ebenſo auch die Ver nichtorganiſierten Arbeiter. Wenn längere Verz in der Erledigung der Unterſtützungsgeſuche bis zu Wochen vorgekommen ſind, dann muß Remedur durch die geſetzten Behörden eintreten. Im Großen und Ga haben ſich die Behörden auch dieſer ſchweren Aufg großem Eifer angenommen. Täglich laufen aus ei Gegenden, ſo aus Weſtfalen, hunderte von Geſi Vorbehaltlich mancher Mißgriffe kann ich den Behörden das Zeugnis ausſtellen, daß ſie beſtrebt geweſen ſind Aufgabe nach Möglichkeit ſofort zu erledigen Dr. Burckhardt(Wirtſch. Vgg.): An dem ſteuergeſetz ſind Sie(zu den Sozialdemokraten gewe Schuld, denn durch Entſchädigungsanträge haben vi geordnete ſich beſtimmen laſſen, für das Geſetz zu Die Heimarbeiter in der Zigarrenbranche wiſſen ganz 0 daß di Sozialdemokraten nicht ihre Freunde ſind. Ich he daß, wenn die ausgeworfenen Summen nicht ausrei ſollten, dann noch weitere Mittel in den Etat ei werden. 2 Erzberger(Ztr.): 5 Die ſchädlichen Folgen des Tabakſtenergeſetzes werde neswegs ſo groß ſein, wie vielfach angenommen wird. Die ausſagen über die Schädlichkeit des Zigarettenſteuergeſetzes ſich auch ins Gegenteil verwandelt. Vor allem müſſe die Wirkung des Geſetzes abwarten. Sie— zu den kraten— tragen fortwährend Beunruhigung in Tabakarbeiter hinein(Widerſpruch bei den Sozia Wenn Sie— zu den Nationalliberalen— an unſerer dem Zuſtandekommen des Geſetzes mitgewirkt häten, da die Schädigung der Tabakinduſtrie viel empfindlicher und auch die Not der Arbeiter wäre größer gewor die Vorſchläge der Nationalliberalen Anwendung ge ten, nach denen der Tabak mit 90 Mill. belaſtet wer Es iſt alles geſchehen was möglich war, um die durch das geſchlagenen Wunden ſo raſch als möglich zu heilen 1 Tabakarbeitern ein frohes Weihnachtsfeſt zu ſichern. im Zentrum.) Dr. Weber(Natl.]): dem Zuſtandekommen des Geſetzes mitgewirkt hätten, gegen die einſtimmige Stellungnahme des Tabakgewerbes. ſolche Geſetzgebung haben wir nicht mitmachen könn Broſchüre, in der Abg. Erzberger erklärt:„Keine ir Steuern und keine Liebesgabe“, die vom Zentrum bewill den, können Sie, Herr Erzberger, nicht aus der Wel⸗ Bei der Erledigung der Unterſtützungsgeſuche beweiſen hörden leider übergroßen Bureaukratismus. Verhetzun wir nicht getrieben, wohl aber haben wir die Maſſen Von Demagogie iſt keine Rede. Indirekte Stenern wir, ohne ſie könnte auch die Sozialdemokratie, Macht käme, nicht auskommen. Wir ſind aber g Geſetze, die in weiten Kreiſen vernichtend wirken fall bei den Natl.) „Ein kerniger Stammhal PVolſtreffliche Dienſte letſtet Scotts Emulſion allen Kin ſonders angebracht iſt es, recht frühzeitig mit ihrem Gebran ginnen, weil ſie dann den jungen Organismus derart k die Kl⸗inen meiſtens unbemerlt über die Zahnzeit binwegkon prächlig gedeiben, frſch und munter ſind. Nachtehende den beſten Beweis für dieſe Behauptung. 1775 Dresden-., Vodmücheür. 16/11I, 8. Seplen „Mein Söyn en Willy bat Scolls Emutſion von der! 80 regelmäßig beko umen. Das Präparat hat ihm ganz vortre getan, der Kleine iſt ſtark und kräftig geworden, übeiſteht di und ſchlant mubig die ganze Nacht hindurch. Wenn er worgens er voll Vergnügen, Lun und Freude; ſobald ich mik der Flaſche Eulſion an ſein Belichen ko eme, begennter uit den Händ en und; zu zappeln wodei die belle Freude aus ſeinen blauen Auzen lach er 7 Moß ate alt und vermag ſich allein e⸗rorzurichten und am( zuſtehen, ſo daß wir au unſeren kernigen Stammbalter richtig ol (ge) Frau Die Taſſache, daß ein 10 Wochen regelmäßig Scotts Emulſion bekam und gu ſpricht gewiz meßr als alles andere für der wöhnlich leichte Verdaulichteit. Dieier Voriug! das langerprobt⸗ und beſtens b⸗währte Scot ſe fa ren zurückzuführen, verminelſt deſſen der Leb nur der ausgeſucht beſte kommt dabet zur Verw in allerkteinſte Tröpfchen zerteilt und do fütr den Säugling leicht bekömmlich gemach Scotts Emulhon werd von uns ausſch.zen neikgaun, und zwar nie oſe nach Gewich Nur echt mit bieſer ondern nur in verſiegelſen Originalflaſch Marke—demiſcher it unſerer Schutzmarke(Fiſcher mit dem & Rowne, G. un. v.., Frauk urt a ſcgen Verſahrensl. Beuandteſe: Feinſtet Medinnal⸗Leberlrar Glyierin 50,o, un erboeeeen Kal phorigſauſes Natron 2,0, pulv., Tragaut 8,0, kemſter arah. G 2,0, deſtifl. Waſſer 129,, Alkobol 1,0. Hrerzu latiſch 3 4 Stiat⸗, Maudel⸗ und Gauithertaöl je 2 Tropfen. 6. Seite. General⸗Aunzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 14. Dezember. Jolkswirtschaft. Ganterſche Brauereigeſellſchaft.⸗G. in Freiburg i. B. Nach dem Geſchäftsbericht für 1908—09 war bei wieder hohen Gerſten⸗, aber günſtigeren Hopfenpreiſen der Bierverkauf und er Bruttogewinn dem vorjährigen ähnlich. Es wird ein Brutto⸗ gewinn von 195,608 M.(i. V. 191,743.) ausgewieſen, wozu noch 50,335 M.(50,517.) Vortrag kommen. Nach Abſchreibun⸗ gen von 91,562 M.(87,925.)] verbleibt ein Reingewinn von 154,381 M.(154,335.), aus dem eine Dividende von wieder 6 Prozent verteilt wird. Die Bilanz, vor deren Auf⸗ ſtellung 10,000 M. für ſchlechte Außenſtände abgeſetzt wurden, weiſt bei 1,500,000 M. Aktienkapital 1174,962 M.(1,178,040.) Kreditoren aus, denen nur 16,843 M.(1469.) in Bar und 7880 M.(55,976.) in Bankguthaben gegenüberſtehen. De⸗ toren ſchuldeten 1045,171 M.(1,173,163.), Vorräte ſind mit 566 M.(192,614.) bewertet. Die Brauerei und Mälzerei mit 1098,000 M.(1,107,000.) zu Buch. Das Häuſerkonto ſich durch einen Neubau, durch erſteigerte Liegenſchaften e durch Umbauten von 2,768,900 M. auf 2,850000 M. erhöht. ſen Immobilien laſten 2,459,450 M.(2,430,475.) Hypo⸗ Die Reſerven enthalten 290,000 M.(wie i..) Ueber das ende Jahr bemerkt der Bericht, daß die Gerſtenpreiſe bil⸗ er ſeien, die bevorſtehende Steuererhöhung aber ihre Folgen as Unternehmen nicht überſehen ließen. **** Vereinigte Brauereien Stuttaart⸗Tübingen, A⸗G. Der Bericht des Vorſtandes führt aus, daß ſchlechte Witke⸗ reichliche Obſternte und der allgemeine Konſumrückgang Minderabſatz von etwa 5000 hl herbeigeführt haben, daß anderſeits die Beibehaltung der bisherigen Kunden und die chen Verbeſſerungen des Betriebes das Bruttoerträgnis m Stande des Vorjahres zu erhalten vermochten. Bier, ſenprodukte, Mieten und Diverſes erbrachten 947947 Mark 14,458.) Dagegen erforderten Rohmaterialien 237,770 M. 60.), Unkoſten und Reparaturen 623,478 M.(667,584 und Abſchreibungen 83,068 M.(78,465.). Danach ver⸗ ein Reingewinn von 3690 M.(33,939.), zu dem h 38,988 M.(34,289.) Vortrag kommen. Eine Divi⸗ de wird auch diesmal nicht verteilt, ſondern es werden nach vung des Reſervefonds 37,387 M. vorgetragen. In der nz werden Kreditoren, ungerechnet 264,800 M. Avabe, mit 66 M.(514,780.) ausgewieſen, darunter Bankſchulden mit 88 M.(320,020.). An flüſſigen Mitteln ſind vorhanden 5 M.(18,569.) in Kaſſe, Wechſel, Effekten und Anteil⸗ An Außenſtänden figurieren Hyporheken⸗ und Schuld⸗ arlehen mit 302,018 M.(314,590.) und Bierdebitoren 1582 M.(137,915.), Vorräte ſind mit 160,716 M. 6.) bewertet. Die Wirtſchaftsimmobilien erfuhren einen Zugang von 80,934 M. durch Uebertragung eines Anweſens von Brauerelimmobilien ſowie durch Neuerwerbung zweier An⸗ Das Konto hat ſich von 2,173,109 M. auf 2,290,800 M. Die Hypothekſchulden betragen 2,611,534 M.(2,609,977 Ueber das neue Geſchäftsjahr wird bemerkt, daß ſich ſichten infolge der neuen Steuerauflage nicht beurbeilen der Bedarf an Rohmaterialien ſei zu günſtigen Preiſen — ** Marktbericht. [Wochenbericht von Jonas Hoffmaan;. eu ß, 10. Dez. Der Landmarkt war in dieſer Woche tärker befahren, infolgedeſſen erfuhren die Preiſe von Roggen und Hafer eine Abſchwächung. Gerſte und nd preishaltend. Weizenmehl iſt etwas billiger käuf⸗ während Roggenmehl ſeinen Preisſtand behaupten konnte. ätze waren im allgemeinen gering, doch bleibt der don ein feſter. Weizenkleie iſt unverändert. Tages⸗ ſe: Weizen bis M. 220, Roggen bis M. 162, Hafer in Beſchaffenheit bis M. 154 die 1000 Kg. Weizenmehl 00 ihne Sack bis M. 29,50, Roggenmehl ohne Sack bis 75 die 100 Kg. Weizenkleie mit Sack bis M. 5,25 85 rückläufige Preisbewegung für Rübölſaaten machte pergangenen Woche weitere Fortſchritte. Die Müller igeſichts der glänzenden indiſchen Ernteausſichten in Einkäufen ſehr vorſichtig. Leinſaaten ſind dagegen gs feſt und ſteigend infolge ungünſtiger Nachrichten gentinien. Dazu kommen die fortgeſetzten Käufe Nord⸗ Der Rhein verhält ſich jedoch gänzlich teilnahms⸗ Mißverhältnis zwiſchen Saat⸗ und Oelpreiſen ſich eiter verſchärft hat. Leinöl ohne Geſchäft und vollſtändig läſſigt. Der Abſatz in Rüböl iſt zu unveränderten n ein befriedigender. Oelkuchen ohne Beſtände und m teuerer. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Faß bis M. 55,75 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis die 100 Kg. Fracht⸗Parität Geldern. 75 85 7 der Reichsbank. Auf die für 1909 feſtzuſetzende Dividende sbank⸗Anteile wird nunmehr ab 15. ds. Mts. ite halbjährliche Abſchlagszahlung von 134 Prozent erfolgen. kt.⸗Geſ. für Luftſtickſtoffverwertung in Wiesbaden beruft Generalverſammlung mit folgender Tagesordnung: Er⸗ Waſſerrechten und Feſtſetzung der diesbezüglichen Be⸗ Ausgabe von M. 600 000 Sproz. Teilſchuldverſchrei⸗ derabſetzung des Aktienkapitals von M. 1 100 000 auf 0 dergeſtalt, daß M. 100 000 von einem Konſortium zur ing geſtellte Vorzugsaktien gegen Gewährung von Mark Sproz. Teilſchuldverſchreibungen vernichtet, die verbleiben⸗ 000 000 im Verhältnis von 2 zu 1 zuſammengelegt und ingültig werdenden M. 500 000 ebenfalls öproz. Schuld⸗ ngen gewährt werden; Umwandlung der nach der Zu⸗ ug noch beſtehenden Stammaktien in den bisherigen Saktien gleichberechtigte Aktien, Erhöhung des Aktienkapitals ſchluß des geſetzlichen Vezugsrechts der Aktionäre um 000 Aktien durch Ausgabe neuer Aktien. Kreditanſtalt, Dresden. Die Generalverſammlung einſtimmig die mit M. 17 564043 Verluſt ab⸗ Bilanz. Vor Eintritt beſſerer Grundſtücksmarktverhält⸗ eendigung der Liquidation nicht abzuſehen. 5 Neues vom Dividendenmarkt. Anne n, 14. Dez. Die Generalverſammlung der Annener Gu 5 ſtahlwerke ſetzte die Dividende lt.„Frkf..“ auf 3 pCt. feſt. M ü nchen, 14. Dez. In der heutigen Generalverſammlung des Bürgerlichen Brauhauſes München, Münchener Bürgerbrauerei, wurde die Bilanz genehmigt, ſodaß 9 pCt. Dividende (wie i..) verteilt werden.(Frkf. Ztg.) Dividenden⸗Schätzungen. Frankfurt a.., 14. Dez. Die Dividende der Kam m⸗ garnuſpinnerei Wernshauſen wird lt.„Frkf. Ztg.“ auf 12 pCt. für die Vorzugsaktien(i. B. 11 pCt.) und 10 pCt. für die Stammaktien(i. V. 9 pCt.) geſchätzt. Die Portland⸗Zementwerke„Saxonia“ Akt.⸗Geſ. vorm. Hch. Laas Söhne in Gloethe werden vorausſichtlich 7½ pCt. Dividende(11 pet. i..) verteilen.(Irkf. Ztg.) Die Dividende des Salinen⸗ und Soolbades Sal⸗ szungen wird lt.„Frkf. Zig.“ auf 7½ pCt.(wie i..) geſchätzt. 55 Zittau, 14. Dez. Die Dividende der Oberlauſitzer Bank zu Zittau wird lt.„Frkf. Ztg.“ wieder auf 7½ pCt. geſchätzt. * Berlin, 14. Dez. Die Dividende der Zechau⸗Kriebitz⸗ ſchen Kohleubergwerke„Glück auf“ wird lit.„Frkf. Ztg.“ auf 7½% pCt.(gegen 7 pet. i..) für das erhöhte Aktienkapital ge⸗ ſchätzt, trotzdem die Ablieferungen des letzten Quartals weſentlich durch milderes Wetter gelitten hatte. 15 *Newyork, 14. Dez. Das Kriegsamt beſchloß, der Ska ndard Oil Company keine Lieſerungen mehr zu übertragen,(Frkf..) Eiſenbahnbank, Frankfurt a. M. * Frankfurt a.., 14. Dez. In der heutigen General⸗ verſammlung der Eiſenbahnbank Frankfurt wurden nach der„Frkf. Ztg.“ die Bilanz und das Gewinn⸗ und Verluſtkonto, ſowie einige An⸗ träge genehmigt, insbeſondere die Verteilung von 6½ pCt. Divi⸗ dende(wie i..) Verein Deutſcher Eiſengioßereien. Köln, 14. Dez.„Köln. Ztg.“ und„Köln. Volksztg.“ melden: In der geſtrigen Verſammlung des Vereins Deutſcher Giſengießereien in Hagen wurde feſtgeſtellt, daß die Werke zur Zeit gut beſchäftigt ſind, die Preiſe aber ſo ſchlecht ſeien, daß ein Preis⸗ aufſchlag unbedingt nötig iſt. Die Gruppe beſchloß infolgedeſſen eine ſofortige Preiserhöhung von zunächſt 1 Mark für das Kilo oder 5 Prozent auf die Stückpreiſe. Kalker Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Joſ. Bardenheuer, Kalk. Eine Dividende wird dieſes Jahr nicht verteilt(im V. 2½ pCt.) Der Reingewinn 36 875 ½(i. V. 52 962). Ein zu Gunſten des Unternehmens hypothekariſch belaſtetes Haus mußte in der Zwangsverſteigerung erworben werden, konnte jedoch wieder ver⸗ kauft werden.(Frkf. Ztg.) Dampfkorubreunerei und Preßhefe⸗Akt.⸗Geſ. vorm. Hch. Helbing, Wandsbeck. Es wurde lt.„Frkf. Ztg.“ beſchloſſen, der Generalverſammlung vorzuſchlagen von der Ausſchüttung einer Dividende auch dieſes Jahr abzuſehen und den Gewinn vorzutragen. Von der Reichsbank. * Berlin, 14. Dez. In der heutigen Sitzung des Zentralaus⸗ ſchuſſes der Reichsbank wurden verſchiedene interne Fragen, auch der Etat und Beamtenbeſoldung durchbeſprochen. Der Status der Reichs⸗ bank vom 11. ds. weiſt eine Zunahme der Barmittel um 3 Mill, der Einlagen und 5 Mill. der Glrogelder um 50 Mill. auf. Der Notenumlauf zeigt 27 Mill. Abnahme. Die Steuer⸗ pflicht betrug an dieſem Tage 17 Mill. Die Goldbilauz der Reichsbank weiſt der„Frkf. Ztg.“ zufolge, im laufenden Jahre einen kleinen Ueberſchuß des Imports auf. Brand in der Alſen⸗Portland⸗Zementfabrik, Hamburg. * Hamburg, 14. Dez. Auf der Alſen⸗Portland⸗ Zementfabrik brach geſtern nacht, wie die„Frkf. Ztg.“ meldet, Feuer aus, durch das eine Reihe von Nebengebäuden im Werte von etwa 100 000 Mk. vernichtet wurden. Der Betrieb erleidet keinerlei Störung. ** Mannheimer Effektenbörſe. vom 14 Dezember.(ffizieller Bericht.) Die heutige Börse verkehrte in sehr lebhafter Hal- tung. Grössere Umsätze vollzogen sich in Aktien der Mannheimer-Versicherungs-Gesellschaft zu 370 Mark pro Stück, ferner in Ludwigshafener Aktienbrauerei-Aktien zu 225 Proz., und in Süddeutsche Bank-Aktien zu 113 Prozent. Sonstige Veränderungen; Pfälz. Hypotheken- bank-Aktien 194., Rhein. Hypotheken-Bank-Aktien 107., Anilin 456., Verein chem. Fabriken 337.50 G. Schroedl, Heidelberg 176.50., Oberrhein. Vers.-Aktien 735., Mannhbeimer Gummi- und Asbestfabrik 144., Pfälz. Nähmaschinen 131 G. 132 B. und Rhein. Schuckert- Aßtien 122 G. 122.7½5 B. Aktien. M. Sanken. Brie Geld Brief Geld Badiſche Bank— 185 680. FTransvor Gewrbk. Sveyerdo/—.———it. Berſicherung. 5 Pfälz. Bank—.— 101.57BB..⸗G. Roſch. Seetr. 89.—.— Pfälz. Hyv.⸗Bant— 194 Mannh. Damuyſſchl.— 88 Pf. Sp⸗ U. Edd. Landau—.— 188.-„, Lagerdaus—. 80 50 Rhein. ktreditbantk—.— 189.— Frankona, Räck⸗ und Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 197.— Nitverl..⸗G. vm. Südd Vank——i„ der 8 Südd. Disc.⸗Geſ. 118.75 Fr. Trp.⸗ Unf. u. Gl.⸗ Südd Disc.⸗Geſ. 118.75 Verſ.echel. 0 Chem. Induſtrie. Bad. Aſſecuram—— 1820 Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—— 456— Fontinental. Verſich.—.— 535.— „„„„ neu—[Mannh. Verſicherung—. 570.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 207 Oderrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 735.— Verein chem. Fabriken—.— 387 5,[Württ. Tranp.⸗Verſ.—— 580.— Verein D. Oelfabriken 148.75 Juduſtrie. 8 5 Weſt..⸗W. Stamm—.— 218.—.-G. f. Seilinduſtrie—.— 12450 „ Veorzug 102.——.— Dengler'ſche(eſchfbr. 114— 118.— Brauereien. Fmaillirför. Kirrweil.———. Bad. Brauere—.— 68 Emeillw. Maikammer—.— 98 Binger Aktienbieror.—.—.—Eitlinger Spinneret—.— 100.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 237.—Hüttenh. Spingeret 5 Eichbaum⸗Brauerei 105— 104—Hedd. tu. u. Südd. Kb. 128.— 127.50 Elefbr. Rühl, Worms—. 85—Karlsr. Maſchinendau— 208.— —— Ganters Br. Freibg. 96.——.— u. Neau—.——. Kleinlein Heidelberg 182.——Koſth. Cell. u. Papierf. 210——.— Homb. Meſſerſchmitti 32.——.—[Nannd. Gum. u. Asb.—.— 144.— Ludwigsb. Brauerei—.— 225[Naſchinen. Jaden!! 195.——.— NMannb. Aktienbr.— 125 Obderr⸗. Elektrizitäyt—.— 17. Ifal ebr. Geiſel, Mohr——— 6f. Näbm.u. Fahrradf. 132. 131— Brauerel Stuner.— 212 50[Sern.⸗Zemeut 5dlbg.—— 144 Br. Ochrödl, Heidſbg.—.— 1785 R5. Schuckert⸗Geſ. 122 75 22 50 „Schwartz, Speyer—.— 114. E Dragt⸗Induſt. „ S. Welz, Spevet—.———ttein Freib. Stegelw. 120.——.— Spener—.— 78f„ Speyr.—— ürzmüzle Prutadt— Tabakaktien Von Mittwoch, 18. Dezember c. ab gelangen nom. M. 2 000 000 vollbezahlte, auf den Inhaber lautende Aktien der H. Fuchs, Waggonfabrik Aktien-Gesellschaft Heidelberg Nr.—2000 zum Handel und zur Notierung. 1*** Berliner Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.] *Berlin, 14. Dez.(Fondsbörse.) Unter dem Ein- druck der Preiserhöhungen seitens des belgischen Stahl- werksverbandes war die Stimmung am Montanmarkte heute recht fest. Wesentliche Preisbesserungen blieben aber vereinzelt, nur Rombacher setzten 23 Proz. höher ein. Deutsch-Luxemburger gewannen anfänglich über ein Proz. Die gute Haltung des Montanmarktes weckte auch einige Kaufſust für Prinz Heinrichbahnaktien, die um ꝛ1 Proz. höher umgingen. Sonst aber herrschte mangels Anregung fast vollständige Geschäftslosigkeit. Die Kursveränderungen gegen gestern sind kaum nennenswert. Es zeigte sich geringe Neigung angesichts des herannahenden Jahresschlusses neue Geschäfte ein- zugehen. Die Grundstimmung blieb auch im späteren Verlaufe fest, was in der guten Behauptung der Kurse zum Ausdruck kam. Kleinere Besserungen gegen die an- fänglichen Notierungen erzielten Baſtimore und Deutsch- Luxemburger. Russische Anleihe von 1902 neigte weiter zur Abschwächung. Tägliches Geld 4 Proz. Berlin, 14. Dez.(Deviſennsſierungzen.) kurz Holland 168.45 168.4 iſta New⸗Nork 419.— 418.75 „ Belgien 80.77 80.77urz Wien 84.72 84.725 „ London 20.45 20.43ang Wien—.——.— „ Paris 81.15—.— fkur: Petersburg—.——— „ aen 80.60 80.55 lang—.——— Schweiz 80.50 81.90[kurz Warſchau—.——.— Berlin, 14. Dez.(Anfangs⸗Kurſe.) Kreditaktien—.——.—Vaurahütte 198— 197.50 Disc.⸗Kommandit 196.— 196.— Bbönir 211.50 213— Staatsbahn—.——.— Harpener 206 20 206.50 Lombarden 22.60—.—Tend⸗ Bochumer 250— 250 Tend:: feſt. Berlin, 14 Dez.(Schlußturſe.) Wechſel London 20.486 20.46] Reichsbank 152.— 152 50 Wechſel Paris 81.17 81.175 Röbein. Lreditban! 138.90 139.10 49% Rtichsanl. 102.40 102.40 Ruſſcabant 157 40 156 80 40%„ 1909—.——.—Schgaffh. Bankv. 145 80 15 20 %% Reich?anl. 94.10 94.— Disc.⸗Commandit 119.— 119.20 3% 0%„ 1909—.——.—] daatsbahn—.— 158.20 3% Reichsanleihe 85— 85.—ombarden 23.50 23 40 4% Conſols 102.40 102.40 Baltimore u. Ohio 118.— 118.40 36% 9—.——.—FCanada Pacinc 191 10 18130 3% 7 94.10 94.— Hamburg Packet 134.— 134.— 37½ 0„ 1909—.——.— Nordd. Lloyd 102 80 102 80 8 0% 7 85.— 85—Bochumer 249.70 250.— 40% Bad. v. 1901 100.80 100 90 Deutſch⸗Fuxembg. 212 40 213 10 4%„„1908/9 10.75 101.89 Dortmunder 9450 94.90 8 eonv. 94.30—.—Gelſenkirchner 216 50 27.70 3%„ 1909/%07 83 30 93 20 Harpener 20 50 206.50 8½%% Bayern 93 50 93 50] Gaurahütte 197 20 197.30 3% Heſſen 93.— 93—Pbönix 211 60 212 70 60% Heſſen 81.90 82.—] Wefteregeln 215.— 215 60 30% Sachſen 84.40 84.40 Allg. Elektr.⸗Geſ. 263.90 263.20 4½ Japauer 1905 96.20 96.— Anllin 457.— 455.— 35% Italtener———.— Anilin Treptom 363.— 363 50 4% Nuſſ. Anl. 1902 91— 90.50] Brown Boveri 193.— 193.— 4% Bagdadbahn 87.10 87.10 Chem. Albert 492.— 492— Oeller. Kreditaktien 210 60 210 40] D. Steinzeugwerke 235.— 235 50 Berl. Handels⸗Geſ. 180 90 180 70 Slderf. Farben 484— 481.50 8 Darmſtädter Bank 136 20 136.10 Celluloſe Konheim 200 50 206—* Deutſch⸗Aſiat. Bank 149.— 149—]Küttgerswerken 187— 187— A Deutſche Bauk 248. 243.10] Sonwaren Wiesloch 105 70 106.— Disc.⸗Kom mandit 195.80 196.10 Wf. Draht. Langend. 239.— 247.— Dresdner Bank 160.90 160.70 Zellſtoff Waldhof 302— 302.50 Privatdiskont%½% Pariſer Börſe. Paris, 14. Dez. Ankfangskurſe. 8 cl Rente 99.17 99 40 Deboers 476— 471.— Spenier 97.20 97.32 Gaft and 138.— 136.— 8 Türt. Looſe 217 50 319— Goldſteld 152— 141.— Banque Oitomane 763.— 32.—Randmines 228.— 226.— Rio Tinto 19860 1974 Londoner Effektenbörſe. London, 14. Dez(Telegr.) Anfangsturſe der Gffektenbörſe. 3% Conſols 82% 829/6] Moddersfontein„ 4 Reichsguleihe 83˙% 83¾ Premier 9% 87½ 2 Argentinier 90— 89 /] Randmines 9— 4 Italiener 103 ½ 103 ½% Atchiſon eomp. 125% 125„% 4 Japaner 92½%½ 92% Canadian 185 ½% 185˙/ 3 Mepikauer 34— 31 Bal'imore 120˙/121%/ 4 Sponier 95˙% 95% Chikages Milwaukee 160„ 161˙½ Ottomanank 19˙% 19 Denvers com. 50˙/ 52— Amalgamated 898]/. 901½ Erie 35% 357. Auacondas 10— 10½ Grand Trunk III pref. 53½% 52˙/ Rio Tinto 78— 78„„ ord. 22— 21¼ Central Mining 16˙%, ⁴6% Louisville 156 156%½ Chartered 30% 30½ Miſſouri Kanſas 50˙% 51½ De Beers 157% 18˙%%.] Ontorio 50% 50½¼ Eaſtrand 5˙% 5/ Southern Paeiſte 133 7 133% Geduld 2% 2½ Unien eom. 207/¼ 208% Goldfields 5˙%,ʒ 5½% Steels gom. 98˙—. 9 Jagersfontein 8/ 8˙% Tend.“ ſtill. 96.30 98.15 Kreditaktien 671.20670.70 Oeſt. Kronenrente Länderbank 503.50 03.—]„ Paptetrente 99.25 99.30 Wiener Bankverein 547.— 5406.50„ Silberrente 99 30 99.35 Staatsbahn 744.20 744.70 Ungar. Goldrente 113.90 113.95 Lombarden 124.20 23.70[„ Kronenrente 92.45 92 45 Marknoten 117.91117.9 Aipine Monian 780.50 781.7100 Wechſel Paris Wien, 14. Dez. 95,68 96,78] Tend.;: ruhig. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 67.50 671— Buſchtehrad. B. Defterreich⸗Ungarn 1775 1778 Oeſterr. Papierrente Bau u. Betr..⸗G.,——„ Silberrente 994.— 980.— 99.290 99.30 99.25 99 35 Unionbank 585.— 585.—„ Goldreſtte 118.20 18.15 Ungar. Kredit. 783.— 783.—[Ungar. Goldrente 118.90 113.90 Wiener Bankverein 547.—547.— Kronenrente 92.40 92.50 Länderbank 503.— 503.— Uch. Frantf. viſta 11781117.91 Türt. Loſe 222.— 222.—„ London„ 24 12 241.12 Alyine 731.— 18l.-[P„ Paris„ 95.68 95.68 5 Amſterd.„ 199 80 199.80 poleon 19.16 19 en 9¹ .91 15 — Mannheim, 14. Dezember. Geueral⸗Anzeiger.(Adendblatt) 7. Sens Berliner Produktenbörſe. Berlin, 14. Dez.(Telegramm.)(Produktenbbörſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin netto Kaſſe. 18. 14. 13. 14. Weizen per Dez. 222.40 223.25 Mais pel Dez.——.— „ dat 219 25 221.„ Mai—.——.ꝗ— Julf——— 5—.—.— 0 3 Roggen per Dez. 167. 166 75 Rüböl per Dezbr. 53.70-— + Jult 172 50 173.25„ Mat 51.80 52.10 dafer per Dez. 154.50 15425 Spiritus 7der loco—.——.— „ Mat 16.50 160.50 Weizenmehl 29.75 29.75 „ Juli 162.25-.—Roggenmehl 2190 21.90 Fronkfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des Gen ral⸗Anzeigers.) *Frankfurt, 14. Dez.(Fondsbörse.) Den besten Rückhalt fand die hiesige Tendenz in den amerika- nischen Nachrichten, die auch grösstenteils zur festeren Tendenz führten. Auf den übrigen Gebieten zeigte der Börsenverkehr keine neuen Momente, welche nach der einen oder anderen Seite eine kräftige Anregung hätten geben können. Das Geschäft war mit wenig Ausnahmen ebenso still wie in den letzten Tagen. Der hiesige Privat- diskont erfuhr eine Versteifung um 16 Proz. auf 498 Prozent infolge grosser Zurückhaltung der Käufe. Die Spekulation beobachtete deshalb reservierte Haltung teilweise durch Deckungen und günstigere Nachrichten aus den Eisenrevieren. Besonders die Meldung von der Erhöhung der Eisenpreise in Belgien gab Veranlassung zu vorübergehend lebhaften Geschäften in Deutsch- Luxemburger. Die übrigen Werte dieses Gebietes lagen ruhiger aber fest. In amerikanischen Bahnen fanden 2 wWar ziemliche Käufe statt, doch liessen die Kurse nur mässige Erhöhungen zu. Lombarden und Staatsbahnen behauptet. Schiffahrtsaktien leicht befestigt, besonders Norddeutscher Lloyd. Der Markt der Bankaktien be- harrte in seiner Stagnation, Kreditaktien sowie heimische Banken wenig verändert; Elektrizitätswerte fest aber ruhig. Etwas belebt und höher wurden»Licht und Krafté gehandelt. Chemische Werte fest. Gummiwaren-Fabrik Peter verlor 7½ Proz. Kleine Kurserhöhungen wiesen Kaliwerte auf. Münchner Export-Malzfabrik heute erst- mals zum Kurs von 110 bezahlt Geld notiert. Der KRentenmarkt erfuhr wenig Veränderung. Heimische An- leihen mässig schwächer. Von fremden Fonds waren russische Staatsanleihen vorwiegend schwach. Türkische Werte lustlos. Die Tendenz blieb auch im weiteren Ver- lauf fest, das Geschäft jedoch still. An der Nachbörse War Phönix-Bergbau-Aktien lebhaft umgesetzt: Es notierten Kreditaktien 210.60, Diskonto-Kommandit 195.90 à 196, Dresdener Bank 1617.10, Staatsbahn 189, Lombarden 23.60, Baltimore-Ohio 118.30, Phönix-Berg- Dau 212.0 à 213.30 4 213. Vom 158. d. M. ab sind die neuen Aktien der Harpener Bergbau.-G. wie bisher notiert, lieferbar. Vom 16. d. M. ab wird die Notiz für die Aktien der Mehl- und Brotfabrik Hausen eingestellt. Bezugsrecht auf Aktien der Vereinigten Nord- und Süd- deutschen Spritwerke Bast 1 bezahlt Geld, Pennsylvannia Südd. Eiſenb.⸗G. Hamburger Packet Oen.⸗HUna. Staatsb. 1— 1910 31e% Pr. Bod.⸗Fr. 4 w0te,Sb. Pfd.60 9%* und. 10 „ Pfdbs..03 unb. 12 „ Pfdbr..86 80 4. 84 „ Gom.⸗Tbl. „ Gom.⸗Opl. v. 87/1 „ Cem.Gn1. v. 98%06 4% Pr. Pfob. unk. os 4%„ 12 WW 55 Badiſche Bank Berg u. Metallb. Berl. Handels⸗Gej. Comerſ. u. Dist.⸗G. Dacnſtäster Ban! Deelſche Bank Dautſchaſiat. Bant D FEffekten⸗Bank Disconta⸗Comm. Drésdener Baul Frankf. Hop.⸗Ban! Frkf. Hyp.⸗Ereditv. Nationalbank 11 14 14 Dezember 1909. 91.40 99.70 2 99 70 99 90 91.— Pfß. 96½06 91.— 91.— 92 80 92.30 99.10 99 80 99.80 Banke und Verſicherungs⸗Aktien. 134.— 13(. 116.55 116.70 134.—184.— Norddeutſcher lovd 102.— 103 30 158 90 159 Oeſt. Südbahn Lomb. 23 50 23 60 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligatienen. 4% Frk. Huv.-Bfdt: 99 80 99 80 4% F. K. B. Pfdbr.0 99 80 988 „„ 1810 99 80 95 80 40 Bf. Oyp B. Pfdb. 55 1 23.20 914 100.— 100— b. I,unt. 10 100 20 100 200 ½ 99 8 .40 119. 18150 81.—„ 116 80 116 60 136 50 186.50 248— 248.20 8 40 143 5 107.50 10760 196.10 195 90 1615⁰16 204.50 204 50 160 80 180.30 128 90 129 70 Südd. Diskont Fraukfurt a.., 14. Dez. Commandit 196.—, Darmflädter 13.20, Dresdner Jan. 161.— Hon⸗ velsgeſellſchaft 181.10, Deuſche Pank 248 10, Staatsbehn 158.— Sombarden 23.60, Bochumer 250.29, Gelſenkischen 217.20, Lauradütte 197.—, Ungarn 95.50 Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 210.69, Discente⸗Fommaadit 195.90 Staatsbahn 159.—, Lombarden 23.60 * .lelee 99 70 99 70 99.90 91.— 92 80 82.30 99 10 99.80 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transportanſtalten. Sotthardbahn Ital. Mittelmeerbahn——— do. Meridionalbahn 137.— 137— Baltimere und Obis 118.—118 20 —.——.— 4% Preuß. Pfandb.⸗ Bank nk. 1919 4% Pr. Pfdb. unt. 15 17 1ſ%„„ 6˙ ½ Pr. Pfdßr.⸗Bk. Kleinb. b0 ½% Pr. Nföbr.⸗Bk.⸗ Iyp.⸗Pfd.e Kom.⸗ Obl. unkündb. 12 eſ, Rh. H. B. Pfb. 02 99.70 1%„ 197 30 1912 99 70 79 70 1017 99 80 93 80 91.70 91.70 „ Nb..⸗O. 4. O 91.80 R. W. B. C. B.)h⸗ 7, If, U. Pr.-Osl. %eſe Pf. B. Er.-O. 4½ It.ttl. 4.. B. 101.— 101.— 93.80 99 80 99.80 99 80 94.30 84.30 92 30 92 30 * 0* — 93 30 93 30 99 70 99 70 „* * 12** —— —— 72 88 72.90 Tann. sers n A. 570.— 563. Oelter;⸗Ung Baul 187.15 126.70 Oeſt. Länderb uk 126 80 126.1% Kredit⸗Anſtall 210 69 210.60 Pfälziſche Bank 181.10 11.10 Pfälz. Hyp.⸗Bank 194.— 194 Breuß. Hypotdeknb. 128— 123 30 Deutſche Keichsdk. 151 40 151.70 Ahein. Kreditdank 129 50 139.50 Khein. Hop.⸗B. M. 197.— 197.— Schaaffb. Bautver. 146 146.— Südd. Bank Mhm. 11450115— Viener Bankver. 137.60 187 90 113.40 118.40 ant Oltomane 146.— 146.— Kredttakttent 210.60 Bisgento⸗ **** Marx& Soldschmidt, Mannheim Telezramm⸗Adreſſe: Margold,. — Fernſprecher: Nr. 56 und 1637. Proviſtonsfreil Wir ſind als Selbſtkontrahenten VBer⸗ Käufer Hesdd. Ku. u. Südd. Kb. 125 99.12 10 .40 bezallt. Telegramme der Conkinenkal⸗Telegraphen⸗Compagnie. Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent. 5„ 84.958 8495 4% pr. öonf. St.⸗Anl. 102.25 102.25 3 do. do. 190o9— 83. 93.95 93.96 72 1909— „ 8460 84 90 Abadiſche St.A. 901 1c1 1 10l.J“ 4„„19085/00 10.75 101.80 4% bad. St.Oabg)l—-—.— 8 In. 9 10 9410 2a„„ 1900 92 95—. 8„„ 1904 92 95 98.25 5½„„ 1907—— sbayr..⸗B.⸗A..1915 102.10 102 10 „ͤͤ;ù 110 4% do. u. Allg. Anl..55 93.80 do.„.⸗Odl. 84.30 84.15 8 Pfälz..⸗B. Brior. 100.70 100.70 5 55 98 29 93.80 4 Heben von 190 1040 10 5e 4 Heſſen 8185 81.90 4 Sachſen 84 20 8880 Schlußkurſe. Wechſel. 8 14. 13. 14 Amfterdam kurz 168.52 168.55 Check Paris 81.175 81 15 Belaien„ 8085 80.82Varts kur 81 15 81.133 Italten 80 683 80675 ſchweit. Plätze„ 81 933 81 925 Check London 20.462 20.46 ien„ 84 768 84.725 London„2048 20.427 Rapoleonsd'or 16 21 16.21 5 lanz:——[Fripatdistonto 4½ 4% Stastspapiere. A. Dentſche. 13 14 13 14 4% beulſch. Neichsanl. 102.40 102.25] Mh. Stadt⸗A.1908—— 4„„1909———4„ 1909——— 8 K. 5 2 9410 98.900%„1995 91.80 91.80 3%„„ 1909——[. Nusländtſche. 5 Arg. k. Gold⸗A.1887 3% Chineſen 1898 102.70 102.60 1%„„ 1898 99 60 99.60 1½% Japaner 98 55 96.50 Mexitaner äuß. 88/90 100.40 1070 55 3 Rerikager innexe 66.9 67 40 Zulgaren 101.325 101.25 3¼ italien. Rente %½ Oeſt. Silberrente 99.20 99.60 4¹76 Papierren.ʒ——— Oetterr. Golerente 100 35 100.15 —.——— 2 Vortag. Seri/I 630 63.— 3 5„ III 64.70 64 80 4½ neue Rußſen 19 5 99 35 99.25 1 Nuſſen von 1880 91.80—. 4 ſpan, ausl. Rente——.— 4 Türten von 1908 88.— „ 91 80 Ung r. Goldrente 95.30 4„ Nronenrente 92.45 Berzinsliche Loſe. 6 Oeſterreichiſchel889 174.20 174.20 2 4 Mh. Stadt⸗A. 1— Türkiſche 180.20 180.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Sld. Zuckerfabril 152.50152.10 Badd. Immobil.⸗Geſ. 100.— 100. Eichbaum Maunheim 104.— 103. Mh. Altien⸗Brauerei 125.—125.— Parkakt. Zweibrücken—— 83.— Weltzz. Sonne, Speyer 90.⸗ 90. Cementwerk Heidelbg. 143.—143 Cementfabr. Karlſtabt 142 50143. Badiſche Anilinfabrik 454 30 456 50 Ch. Fabrik Griesheim 257— 256.5 Farbwerke Höcht 465.80 166. Ver. heut. Fabrit). 33.—327.50 Chem. Werie Albert 490—493 80 Südd. Drahtind. Ng. 133.50 133 50 Akktuaul.⸗Fad. Hagen 224.— 224. Aec. Böſe, Berlin 28.— 24. Elektr.⸗Gef. Allgem. 264.—264.— Funſtſeidenfabr. Frkf. 192.75 192.75 Vederwerk. Ft. Inabert 4— 64— Spicharz Lederwerke 123.50 28 40 Ludwigsh. Balzmihle 158,10 1520 Adlerfahrradw. eleyer 364 365 40 Maſchinenfbr. Hilvert 5100 84 8 Naſchisenfb. Badenia 197 80 197 80 Däürrkopp— 2 Maſchinenf. Gritzuer 229 50 28150 Naſ.⸗Armatf.Klein 110.50 110 50 Bf. Rähm.⸗u. Fahrrad Gebr. Kayſer 131.89 131 80 Köhrenkeſſelfabrik vorm. Dürr& Go. 38 50 38 20 Schnellpreſſenf. Frkth. 205 75 2.70 Get.deutſcher Oelfabr. 147 20.60 Schuhſabr. Herz, Frkf. 119.20 118.80 Seilindu trie Wolff 124.— 124. Lamper ts u. 56 50 58— Katijersl.—.— 199.75 302.25 ̃t aldho 301.75 käufer unter Vorbehalt:„„ .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt g.. H. 100 5 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 320 M. 310 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 240— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien 56 7 5 Vorzugs⸗Aktien 140 99 Benz& Co., Rheiniſche Gasmotoren, Mannheim— 144 Brauerei⸗Geſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 80 3ʃ5. Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 66— Bürgerbräu, Ludwigsbafen 240— Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 89 Daimler lotoren⸗Gefellſchaft, Uniertürkheim 184— Fahr Gebr..⸗Gel., Pirmaſens 126— Filterfabrik Enzinger, Worms— 182 Flink, Eiſen⸗ und Vroncegießerei, Nannheim 70— Frankenthaler Keſſelſchmiede— 873;f. Herrenmühle vorm. Genz, Heidelbera— 9017l Herzogpark, Terrain⸗A⸗G., München 123 ½3— Lindes Eismaſchinen 138— Neckarſulmer Fahrradwerke 145 Paeific Phosphate Shares junge 6˙%— Pfälziſche Mühlenwerte, Schifferſtedt 120— Nheinau, Terrain⸗Geſellichaft— 104 zir Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim— 134 Rheinmübleswerke, Mannheim 140— Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim 112— Schiff⸗ und Maſchinenban.⸗G. Mannheim, Stammatlien 5— 90zir Stahlwert Mannheim— 111 Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 110— Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine— M. 135 Unionwerle,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Einrichtungen 115— Unionbrauerei Karlsruhe 50— Vita Lebeusverſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 490 Waggoufabrik Raſtatt 91— Waldhof, Bahngeſellſchaft 101— 7 Immo biliengeſellſchaft— 120 3r Zuckerfabrik Frankenthal— 302 Benz u. Co. Bezugsrechte 59 4 **** Siebmartt in Raunbeim vom 12. Dezbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Gs wurde bezahlt für 50 Ke Schlacktgesſcht: 25 Ochſen vollfleiſchige, ansgemäſtete höchſten Schlachtwerthen höchſtens 7 Jahre alt 88—00., b) innge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ansgemäſtete 80—00., e) mäzis genährte funge, aut genäbrte Altere 78—00., 4) gering gendörte jed en Alters 76—00 M. 40 gullen(Farten): 4) vollfleiſchige höchſten ältere 64—00., ç) gering genährte 32—-00 M. 926 Färſen (Rinder und Aühe): 3) volllleiſchige, ausgemäſtete fyärfen, Rinder höchſten Schlachtwertder 75—-78., d) vollfleiſchige, ansgemäſtete kihe höchſten Schlachtwertdes bis zu 7 Jahren 66—70., e) ältere ausgemäſtete Küße und wenig gut entwickelte füngere Kübe, ärſen und Rinder 62—74., d) mäßig genähete ſthe, Färſen n. Ninder 58—70.,) gering genährte Käne. Färſen und Rinder 554 M. 21 Kälber: 3) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Mef) und beſte Gaugtälber 90.00 MR., d) mtttlere Maſt⸗ u. ante Sangkälber 85—0., e) ge⸗ ringe Sautkälder 8—00., d) ältere 1 1 denäbrte(Freſſer) 00—% M. 112 Schaſe:) Maklämmer und fingere Naſtzammel 70—00.,) ältere Maſtbammel 65—900., nazig senäbrte Dammel nad Schafe(Merzſchafe) 60—0 M. 1807 SGwelne: 8) vollfleiſchige derfelneten Raſſen and deren Kreuzangen im Alter dis zu 1¼ Fahren 76—00., 5) fleiſchige 75., 2) gerins entwickelte 74—00., d) Sanen and Eber 68 70 NR. Is wurten 1 60.—600 Schlachtwertdes 66—68.,)mäßte genührte fingeren, ent genährte d:%% Kurpagoſerde: 0000—0000., 000 de: 000—00 70., 000 Pferde zum Schlach. ., 000 Zuchte une Augeteh: eoe—0.,, 086 Uit. 60— 000 lein:—0., o Sämmer: 00—00 m. Zuſammer 2909 Stüe eingefü rt. 5 Handel mit Großvieh u. Schweine mittelmäbig, mit Kälber lebhaft Ferkel:.00—00.00., 8 Ziegem 12—25 t. 0 81 Außerdem wurden bon Holland 74 Stück geſchlachtete Scht — —— für für Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: für Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmaun; Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kirch für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Direktor: Eruſt Müller. Intensiv-Osramlampen Ersatz für Bogenlampen.— Kein Einsetzen von Kohlenstiften(daher grosse Ersparnis an Bedienung und Steuer.)— Geräuschloses Brennen.— Vorzüg- liche Liehtwirkung. 3287 12— Hauptvertretung: Stotz& OG Hlektrieitäts-Geselsschaft m b. H. O 4, 8/9. Tel. 662 und 2082. die gerlin, 8. 42 Ritterstr.I) Wien.Paris —ͤ— Scehrei Fypad Sie tat dies erfolgreich bei ihrem Manne, Bruder und viele Nachbarn und nun will ſie Ihnen in freimütiger Weiſe von einfachen Methode erzählen, die ſie mit ſo gutem Erfvlge anwand Fran Margarkt Anderſon, 40) Lnden Eir, Fisburg,.g. oder um es noch leichter für Sie zu machen, ſchreiben Ste d Ihren Namen und volle Abdreſſe auf den unten beigefügten Co und ſenden Sie ihr dieſen. SARG bey Sie dies Weyn Sie eiyem Mayye da Friykey abgewöhyey Wolle Dieſe Methode kan dem Trinker unbemerk gewandt werden und Privatangelegenheiten hen vor der Oeffen bewahrt. Frau Anderſon bemüht andern zu 9 und deshalb raten wir lich jedem unſerer w Leſer der einen Lieben der trinkt, ihr noch heute ſchreiben. Wenn Sie ſchreiben, wird ſi zühlen, wie Sie von der Trunkſu Sie verlangt dieſe Hilfe und e kein Grund vorhand rum Sie nicht ſofort ſchreiben ſollten. erwartet ſie, haben, jemand vo Trunkſucht befreit 31 und nicht etwa aus Neugierde anfragen Schicken Sie Ihre vertrauensvoll an Adreſſe: Frau Magaret Anderſon, ihren Mann von der Trunkſucht befreite. N. B. Das Brieſporto nach Amerika iſt Pfeunige. Mrs. Margaret Anderſon, wöhnten, da ich mich perſönlich ſür jemand, der trintt, intereſ Name 105 Linden Straße, Hillburn, New Hork, alm Bitte ſchreiben Sie mir, wie Sie ihrem Nanne das Frink Adreſſe —— 8 85 Waeisser Christhaum-Schmur Neuheiten, keine angelaufene vorjähr ge Ware Garantiert nicht abtropfende Christbaum-Lichte Springmann's Drogerie 1, 4, greltzst. gegenüber Wionkers War nhaus —— Rabattnarken.— In wentgen Tagen prompier Erxfſolg be Harnröhrenerkrankungen und Frauenleiden durch r. Foelsinz's Musosan, Vo g Autoritäten empfohlen. Palentichutz. Beſtandte zinkdiorthooxybenzbat. In den Apothelen z 3851 Dr. 4. Foelsing, Offen 8. Seit Bekanntmachung. Nr. 5856. Durch die ſeitens des Einlegerpublikums ſchon von den erſten Tagen des Jahres an begehrten Zins⸗ gutſchriften auf Sparbücher wird die um dieſe Zeit ohnedies außerorbentlich ſtarke Belaſtung unſerer Abfertigungs⸗ ſtellen noch ſehr geſteigert. Die ſofortige Vorlage der Sparbsücher zur Zinsgutſchrift unmittelbar uach Jahres⸗ ſchluß iſt in den Satzungen nicht vorgeſchrieben und kann atich ohne irgend welche Schädigung des Kaſſenpublikums unterbleiben, weil auf den diesſeitigen Konten von amts⸗ wegen die erwachſenen Zinſen jeweils mit Wirkung vom 1. Januor verzinslich gutgeſchrieben werden. Der Nachtrag der kapttaliſtierten Zinſen in den Sparbüchern erſolgt dann gelegentlich des Vollzuges einer Einlage oder Rückzahlung. Zur Entlaſtung unſerer Abfertigungsſtellen zu Jahres⸗ Heginn erbieten wir uns indes in all' den Fällen, in denen mit Sicherheit Einlagen und Rückzahlungen auf Spar⸗ bücher im laufenden Jahre nicht mehr ſtattzufinden haben, die Zinsgutſchriften für 1909, ſchon von jetzt ab vornehmen zu laſſen und wir richten an unſere Einleger das Erſuchen, von dieſem Anerbieten in den gegebenen Fällen Gebrauch zu machen. 33036 Mannheim, den 6. Dezember 1909. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Das Städtiſche Leihamt Maunheim hat in hiefiger Stadt und ihren Vororten nachſtehenden Perſonen die Verwal⸗ 21 tung einer 5 33004 Amtlichen Pfänderſammelſtelle ertragen: Jnnere Stadt: Frau Helene Beckenbach Wwe., J 4, ga, Herrn Frauz Naßuer, R 4, 24, Herrn Heinrich Ritſchel,(J 1, 27, Herrn Wilhelm Straub, G 7, 41, Drau Margaretha Wittwer Wwe., B 2,. Neckarſtadt: Herrn Erhard Butſch, Alphornſtr.(4. Querſtr.) Nr. 18, Herrn Martin Kuhn, Elfenſtr.(11. Querſtr.) Nr. 15 Herrn Jakob Schenkenberger, Riedfeldſtr. Nr. 38. Lindeuhof: Herrn Matthäus Ochs, Bellenſtr. Nr. Neckaran: Frau FFriedr. Heilmann, Neckarauerſtr. 91. Dieſe Pfänderſammelſtellen, welche für das Publikum täglich während der üblichen Geſchäftsſtunden geöffnet ſind, ſind berechtigt Pfänder für das ſtädt. Leihamt unter Gewäh⸗ rung eines Vorſchuſſes anzunehmen, Pfandauslöſungen, Scheinernenerungen und die Erhebung von Mehrerlös⸗ beträgen zu beſorgen. Ein Auszug aus der Geſchäftsauweiſung Sammelſtelle mit Tarif über die vom Auftraggeber zu ktragenden Gebühren iſt in den Geſchäftsräumen der Sammelſtellen zu jedermanns Einſicht ausgehängt. Die Inhaber der Sammelſtellen ſind verpflichtet, dem Verpfänder für jedes Pfand einen numerierten Kontroll⸗ zeitel mit eingetragenem Vorſchußbetrag auszufolgen. Die Aushändigung des Pfandſcheines oder des etwa wieder ausgelöſten Pfandes kann nur gegen Rückgabe des Kontrollzettels beanſprucht werden. Wer den Kontrollzettel verliert oder abſichtlich beſeitigt, bhbat ſich die hieraus entſtehenden Nachteile ſelbſt zuzu⸗ ſchreiben. 33004 Mannheim, den 28. November 1909. Städtiſches Leihamt. 2 2 1 222*. Weibnachtsbitte! Alljährlich beim Herannahen des Feſtes der Liebe und reude, dem die Kinder überall erwartungsvoll entgegen⸗ ehen, wenden wir uns in dem Beſtreben, auch den Unſerer nabeuwaiſenanſtalt anvertrauten, elterlicher Liebe und Jürſorge entbehrenden Kindern eine Weihnachtsfreubde au Pereiten, an edle Meuſchen⸗ und Kinderfreundbe mit dex Bitte, um Zuwendung milder Gaben. Die Koſten einer Weihnachtsbeſcherung köunen aus den Einkünften unſerer Stiftung, die kaum zur Beſtreitung Der notwendigſten, ſtetz wachſenden laufenden Ausgaben Hinreichen, leider nicht beſtritten werden. Der bekannte Opferſinn der Bevölkerung Maunheims Hat ſtets dafür geſorgt, daß wir trotzdem in der Lage waren, Anſern Zöglingen ein fröhliches Weihnachtsfeſt zu bereiten. Wie ſchwer müßten es doch dieſe Kinder empfinden, wenn nicht auch ihnen eine Weihnachtsfreude zuteik würde. Und ſo geben wir uns auch in dieſem Jahre wieder der Hoffnung hin, daß ſich wiederum edeldenkende Menſchen ktuden werden, die ein Herz für unſere Kinder haben. Die Unterzeichneten, ſowie der Hausvater des Watſen⸗ guſes Herr Georg Eckert, Seckenheimerſtraße 43, ſehen Gaben an Geld, Spielſachen, Naturalien und dergleichen, wofür wir und unſere Schutzbefohlenen ſtets dankbar ſein werden, gerne entgegen. 33006 Mannheim, den 20. November 1901 Der Stiftungsrat: von Hollauder, Bürgermeiſter, Foshag,., Stadtrat, Schwetzingerſtraße 110, Samerdin., Glaſermeiſter, Seckenheimerſtraße 75, Lev Adolf, Privatmann, I. 11, 8, Zudwig Aug., Ingenieur, Luiſenring 39, Rippert Friedr., Privatmann, I. 8, 14, Teſcher., Bankdirektor, Moltkeſtraße 6. Weihnachtsbitte. Ich komme auch dieſes Jahr, für meine gemeinde von Freunden und Gönnern Gaben Weihnachtsbeſcherung zu erbitten. Der Winter iſt früh eingebrochen— das iſt immer ſchwer für die kleinen Leute! In vielen Familien bringt die Arßeitsloſigkeit des Vaters Mangel mit ſich. In vielen deren ſind die Verhältniſſe aus den verſchiedenſten Gründen zerrüttet, in anderen ſind die Eltern trotz Spar⸗ fumkeit nicht in der Lage, ihren zahlreichen Kindern giue Weißhnachtsfreude zu bereiten. Die Kinder ſollen und Härſen aber an Weihnachten nicht leer ausgehen, ſelbſt dann nicht, wenn man den Alten die Würdigkeit für eine Gabe Abſprechen müßte. Denn Weihnachten iſt nun einmal das der Kinder— und da das Chriſtkind das ärmſte Kind beſonders der armen Kinder! Es ſind auch viel Alte da, Witwen und Waiſen, verlaſſeue, ſtärkungsbedürf⸗ tige Kranke, in deren Einſamkeit und Dunkel ein Licht⸗ krahl des Weihnachtsglanzes fallen ſoll! Darum helft mir, wie bisher, durch freundliche Speu⸗ n an Geld und Naturalien labgelegte Kleider, Schuhe, lekſachen etc.) möglichſt pielen Gliedern meiner armen Arbettergemeinde eine kleine Weihnachtsfreude bereiten. Ueber die gütigen Gaben wird ſ. Zt. öffentlich quittiert. Paul Alein, Stadtpfarrer an der unteren Lutherpfarrei, Dammſtraße 39. OHeffentliche Bitte des auenvereins Der Freireligiöſen Gemeinde. Möglichſt vieten Kindern beſonders bedürftiger Mit⸗ der Freireligiöſen Gemeinde auch in eſem Jaßre eine Beihnachtsfreude bereiten zu nen, wir die beſſer geſtellten Mitglieder und veunde der Gemeinde um gätige Unterſtützung. Zur Eut⸗ N N—5 Geldſpenden oder ſonſt geeigneten Gaben dern bereit: Jrau N. Senel, Sarlsttenſtraße 17, 5. Oit, 17 8. 14. äulein A. Dufkng. N 2, 11, au Or. M. Buchner, Prinz ilhelmſtraße 6, Frau K. de Hass, K 8, 138. Frau E. Leger, Schanzenſtraße ga, K. Zerrahn, Rennershofſtraße 16, * 24. für die Arbeiter⸗ zu einer 81 3679 612 [dern, deren eueral⸗Muzeiger. Drescnher Bank Filiale in MANNHEIM, P 2, 12. Plamten. Aktienkapital und Reserven Mark 2328000088. Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten DNISe2 1 a,. 2 Knaben und Mädchen können sich in ihren freien Stunden bei Tag oder abends durch den Besuch anssror Kurse gründlich und billig, für den Bureaudienst, die Kaufmann⸗ schaft ete. vorbereiten und sich eine auskömmliche, ge- sicherts Existens schaffen, Hunderte der von uns àus allen Berufsstünden herange- bideten Damen und Horren befinden sich beute in gut bezahlten Steklungen, vorüber zahlreiche Auerkennungen vor- legen. Bestes, ältestes und einziges Frixrat- Handels- lehr-Institat am Platee mit amnUH stenfl. gepr und kaufm. gebildeten Lohrkräften 11l Volksschulbildnug Freuligt Da. Prwat-Handelssehnle Imstitut Züchler 0 6, 1 Mannhelm 0 6, 1 vis--vis der Ingenieurschule W Alle Absolventen sind gut Mazlert! 7914 Alavier⸗, Hither⸗ und Mandolin⸗AUnterricht wird artindlich ertetlt. 67187 Friedrich Nullmeyer, Muſi lehrei, 9 2 18 aner des Gymnaſ. tachhilſeunterricht. 3 an die Exp ed. Dglisch Lessons Speclalty: R. M. ElItwocd, 0 3,19. 9 Vermischtes Welch' Edeldenkenden wür⸗ deu einer Familie mit 3 Kin⸗ Ernährer ſchon lauge krank iſt, denſelben eine Weihnachtsfreude be⸗ reiten? Näh. i. d. Exp. d. Bl. 22024 1 08 Commerolal 00 4 2. 2825 Abschrlften —— fertigt billigst—-— Soſrel-Bureau Schür 2 f Mannheim, T 2, 16a, III. TTT1 ⸗ und Buntſticken wird angenommen. 9862 Rupli Wwe. C 4, 15. 2 Tr. 2 erhalten Sie Ihre Herren⸗ Stärkwaſche gewaſchen u. ge⸗ plättet in der Original Pari⸗ ſer Neuwaſcherei von Maraninehi-Mangin Stuttigart. Tadelloſe Ausführung. Größte Schonung der Wäſche. Abholung und Ablieſerung innerhalb 8 Tagen koſtenlos. Frau P. Sehnspp, Mannheim, CG 4, 2. — Telephon 2577. Hämorrhoiden! Magenleiden! Hautausschläge! Kostenios telle ich auf Wunse jedem, welcher an Magen-, Ver⸗ dauungs. u. Stunlbeschwerden, Slutstöckungen, sow. an Hamor- G choides, Flechten, oliene Selne, Entrungungon ste. leidet, wie zalctreiche Pstienten, die an jahretang mit solchen Leiden be- kattet waren, von dieses lästgen Nebeln schnell aud dauernd be- freit wurdes. Kunderte Pank- g. Auerkennumgaschreib. liexen ver. Krankenschwester ilarn. Wiosbacen, Walkmübfstrasse 28. Bariſch, N chtſtraße 14, 5 8 be b e aee Trauring B. R. F.— ohne Lötſuge, auſen Sie nach Gewicht am billigſlen bel 3. Fesennssyer, i, 3, Breiteſtraße. Jedes Brautpaar erhält eine geschultztesSchwarzwälder Uhr gratls. 661˙ Sofort Geld! auf Möbel u. Waren jeder Art, welche mir zum verlleigern üdergeben wer⸗ den. 49131 Ankauf gegen Bar. Lagerung von Möbel und Waren, ſowie ganze Haus⸗ eiurichtungen. Separate Lager⸗Räume seh. Seel 8 S3, 10 Auklional. Tel. 4506 ——— 8 9 Pia Regina Könisin cer Senönselts-Seſfen per Doses Mk..50, zu habon(9406 Markt-Drogerle, F 2. 9, Doppelmayz. Tel. 4068. D 8 D 0 2 2 2 2 9 2 2 0 + 2 0 Sseseeessesseeseeessseeses 2 Verſleigerungen. Verkäufe und Taxationen aller Art übernimmt 9758 Kean Auktionator kritz dest, Taeater 5 Ia. Referenzen. A4. 3 Tel 2219. Prima geräucherten 9108 Schwarzwälder Speck per Pfd Mk..25 exel. Porko. Carautiert echtes 2* Kirſchwaſſer per Flaſche Mk..— exel. Porto, verſendet unter Nach⸗ gahme C. Wälde, Vornberg, Schwarzwaldbahn. 2 Herter's motderne Leih- Bibliothek O 5, 15 vis--vis Ingenieurschule. Monatsabonn. v. M. 1 an Jahresabonn. v. M. 8 an auch Lesen geg. lagweise Berechnung. 1341 Abonp. f. Auswärtige. Herters Buchhandlung em- biehſt sich zum kàuflichen Bozug aller Bücher, Liefer. Mittagblatt.) ungswerke u. Zeitschriftes. as u Ueberzieh. Herreraezige werd. elegan unter Garsntie angeferitgt, auch wenn Stoff geltefert wird Reparaturen billigſt. 12590 G. Schneidtemel 4„ 19 Zakn-Atelier Arno Peetz Dentist 2203 5., 1. 2 1 4 f ſal eim zartes, reines Geſicht, roſiges jugendſriſches Ausſehen, weiße, ſammetweiche Haut iſt der Wunſch aller Damen Alles dies erzeugt die allein echte— Eleckenpferd⸗Lilenmüchſeife v Bergmaun& Co., Radebeul à St. 50 Pig in annbelee: Engel⸗Apolheke Neckarvorſtadt. Waldhof eipotheke, Waldhof. Adler⸗Apotheke. U 7, 1. Stern⸗Apotheke, I 3, 1. 65⁴⁴ Löwen Apotheke, Planken, E 2, 16. Mohren⸗Apotheke 0 2, 5. Neckar⸗Apoth., C. Schütz, Langſir.41 M. Oettinger Nfl. F 2, 2, Marktſtr. Merkur⸗Drogexie, Gontardplatz 2. Ludwig K Schütthelm, Hofdrog. 0 4. H. Geher, Drog. Mitlekſir 60. Flora⸗Drogerie Mittelſtr. 59. A. Bieger, NJ 4, 18. Nie Dörſam, Friſ., Beilſtr. 8. Fr. Frank, Planken, P 3, 3. Keſel& Majer. 0 7. 4 Adam Link, Rhendammſtr. 28 J Brunn Nfl, Hofl, g 1, 10. Ebm, Meurin, Germ ⸗Drog,F, 8. Fritz Schneider, L 6. 6 Jacob Weber. Friſ., Beilſtr. 30. In Neckarau: Storchen⸗Apotheke A Schmitt, Drog. Fritz Dreiß. Drog. InSeckenhehm: Apoth. Gecetterer In Fendenheim: Apoth. Halbauer In Rheinau: Rheinau-Trogterie. Schriftiehe Arbeiten Werden hillig, schnell und diskret angefertigt auf der Ramington-Sohreibmaschine ALoasWSKT& C0. Mannheim, 0 7, 5 Heidelbergerstrasse. 1 2575 Gummiwaren aller Art 9408 Irrigatoren Wochenbett- Bederfsartikel kaufen sie Vvorteilhalt in der Markt-Drogerie 1 1 8 Doppeimayr. F 2,9 Habe noch einige 55 Liter⸗ Fäſſer vorzüglich, garantiert naturreinen 12597 Bordeauwein Medoe 1905, zu verkaufen, 55 Faß frei ins Haus. N. des Grauges, K 4, 14, 3. Stock rechts. Der rühmlichst bekannte Dr. E. Webers Famillentee welcher sich seit länger als 40 Jahren 7. Handel belindet, wird vielfach nachgeahmt. Daher kauſe man nur grüne Pakete m. dem Brustbild des Erlinders als Schutzm.— Paket M 0,50 u... Ven M3.e0 ab franko. Zu haben in den Apemeken ader d. E. Weber, Dresden-A. Dippeldiswaldaer Gasse 13 en Deenber 1 ZBekanntmachung. Lehrmittel für den Zeichen⸗ unterricht betreffend. Nr. 33363. Auf Oſtern 1910 kommt im Zeichenunterricht der Volks⸗ und Bürgerſchule ein neuer einfacherer Farb⸗ kaſten für Schüler zur Einführung. Wir bringen dies den⸗ jenigen Geſchäften, die ſich mit dem Verkauf von Schul⸗ materialien befaſſen, hierdurch mit dem Anfügen zur Kennt⸗ nis, daß Muſter auf dem Bureau des Volksſchulrektorats — U2, Friedrichſchule— eingeſehen werden können. Mannheim, den 17. November 1909. Das Vuolksſchulrektorat: 1. Sickinge! ee eeeeee elmer Bant. Aktiengesellschaft 4 Mauptbureau: Spar- u. Depositenkasse: L. I, 2. 2, 5. Zwelganstalt der Rheinischen Sreditbank Mannheim. Postcheck-Konto Ludwigshafen àam Rhein NMo. 349. Gewährung von Bankkrediten in laufender Rechnung. HBeleihung von Wertpapieren. Eröflnung previsionsfreier Oneekrechnungen. 5 Annahme von Spareinlagen in jeder Höhe, die 5 je nach Kündigungsfrist bestmöglich verzinst werden. An- und Verkauf von Wertpapieren mit und ohne Börsennotiz. Kapitalanlagen in stets vorrätigen Staatspapieren, Pfand- briefen usw. 5 Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren in feuer- und dlebessicherm Gewölbe, Vermietung von Tresorfächern(Safes) unter Mitverschluss der Mieter. Kontrolle der Verlosung von Wertpapieren. Versicherung von Wertpapieren gegen Kursperlust durch Verlesung. Einlösung von Kupons, Besorgung neuer Kuponsbogen. Diskontierung von Wechseln, insbesondere Ia, Bankakzepten. Einzug und Begebung von Wecbseln zu den billigsten Spesensätzen. 5882 Ausstellung von Wechseln, Checks, Reisegeldbriefen auf alle grössere Plätze des In- und Auslandes. Suddlde Bank (Filiale in Worrris A. RH.) in MANNHEIM Telegramm-Adresse: Süddeutsche. Telephon Mo. 250, 541., 964. Zesorgung aller baukmässigen dezekäfte Sesondere Abteilung für den An- und Verkauf von sämtlichen Werten ohne Börsennotiz. Annahme von 31871 Baar-Deposlten zu näher zu versinbarenden Zinssgtzen. ag- Pack- Euse Papiere in Rollen und Formaten. — Muster zu Diensten. Louis Marsteler o 2, 10 fünstsasse, Telefon 1010. 6510% Lungenleiden, Katarrhe, Keuchhusten, Husten, Iufluenza werden durch das seit 10 Jahren erprobte ebln, fehe' in günstigster Weise beein⸗ flusst. Man verlange in allen Apo⸗ theken ausdrücklich SROLIN Originalpackung„Roche“ und weise minderwertige Nach- ahmungen zurück. Sirol n- brs chüre D 5 gra is un franko durch(9016 .Hoffmann-La Roche& G0, Grenzach(Baden). Wechlel⸗Formulare d b Ruchdruckerei S. u. d. f. R Amann 18 ASEL. Unsere Einrichtungen zum 2938 Vernickeln, Verkupfern u. Vermessingen neueru. gebrauchter Gegenstände halten wir bestens empfohlen. Esch& Co. Habrik Träischer Oefen. Annahmestefle: E 1, 3. Breite Strasse. 2 1210 Be⸗ 5998 Dr. Koch's Kühlſalbe 11284 Topf Näheres F 7, 18, III. en „durch Sonckte iett chtigen Reiz gepei nigt, Arme u. Beine mit den — We⸗ vestellt naen Baennekriich Merall un, 0 Pabrits ieder ab⸗ 1 incl. Vet- Bel ob für sichenrſeg Wenn ſie von hartnäckigem Hautjuck cder manm in Ueberzenu⸗ uſſen und Schlaf finden, verſchafft Sie au Vöhlig gerugu- rohr nõtig!= Keins Zimmer in Nähe Luiſen⸗ 5 1 Pfennige schnell atebchaf r. ENRT e o, corrider, Bals- id⸗ sand ka= .30 unhnie. Asbest-Gasefen F Mark. un von 2 51. will, Ochrguch des Umnmer 9. Seite mieten. 1 gesetrt und. montiert werden.—„Rapid- ist unver- 3 5 ſe Nae Oasstanger odler weni Ranid“ Ile 9 Dureau. 2 f E 2, 16. L 3 8 enden Qazlicht gewünscht. bearbeiten u. Erleichterung. — Wirmeausstrahlu also tusssvgarme Hau Ur . Berun 8 1— Russt nſcht!— Minute. auf werter.— Ve à Hk, Rasg Oazarm, llen ſind, ſo da 8 araturen!— Elegant m Nägel kKabines ste. durch unsern gtes. Salon, 10s!— Kein Abz Rep⸗ einer Stellung gefl, angeben, Dentsche Radig und emplichlt ring, zu ver weo man f „Ranid“! im packung gegen feinem einen Raum 2 1* — 5 Wüstlich. rtmlen, oder gung p Nannheim Löwen⸗Apotheke befa den überen keinen Ihnen ofort N 85 8 * 74 5 00, tithahn 4 7,80, je 10 Pfd.⸗ Kollt franko, friſch geſchlachtet und ſauber gerupft, verſendet 5 4 0 221²⁵ 2 Maſchinen, 1 mit Dampf u. 1 Uhrwerk, faſt neu, m. Schie⸗ 21977 Lamey r. 10, 3 Er lints, zen hat 1 [ber⸗ 11956 Müller, gänſe „St Aderein 7 35 1 ummer M. S. 61. 2 6, 7 5. S. Zimmer bei kin⸗ derloſen Leuten per ſofort od ilber. ſpäter zu vermieten. Klettgau. Die Ortsgruppe Geißlingen Poſt und Bahnſtat. Grie ſchön möhl 1 Aufträge an Hch. Schilling, I. Vorſtand U. Brat Eiſenbahnzug. 1 Fett⸗ oder Bratgans mit Huhn 6,40;—3 fette En⸗ Huber, C 3, l 120 Goldschmied. Neparaturen und Neu⸗ arbeiten an Gold⸗ u Silberwaren. Verſandt unter Garautie roſſfreier Ankunft. Werkstätt Neufahr. Neuberun(O Muſterſendungen von Tafel⸗ 11720 äpfeln in 28 Piund Kiſten zu Ohſtbau⸗ KHezu verk Lager in Gold- und Gefl. waren. Eintauſch von altem Gold und tat. Grießen abzugeben. Spezial- 11956 für 5 8 5 1 5 2* noch ca. 50 Ztr. Kochobſt per Ztr. zu—12 Mk. u. ca 50 Zir Tafeläp'el beſter haltbarſter Sor⸗ ten per Ztr. zu 12—18 Mk. ab nen, Weichen, Kreuzg., wun⸗ derbar groß. Tunnel ete. für am Bahnh., möbliertes Zim⸗ Heinrich Lanzſtraße 15 part., Mk..— zu Dienſten. ten od. 4 Brathühner mer zu vermieten. Lelt NB. 1 bis 2 41³⁵ 2˙ le 2, 14 3770 2 auptpon. mer⸗Wohnung tock mit Bad, Speiſekan. und eventl. Magdkammer per ſoſori oder ſpäter zu verimteten Tel. 456 9 detail Blllige Prelse Neubau. chöne 8 31 Meßplatz. Zur Weih nachtsbäckerel empfehlen wir unsere vorzüglich bewährten tten aus allerersten Kunstmühlen, sowie galle sonstigen Backartikel 3. Selbſtdrucken v. Schaufenſt.⸗Auszeichnungen gegenuüber dei Frel Haus-Lieferung. Waldhofſtraße lia, beim Greulich& Herschler ünckergeschäft A. Jander F 2, 14 Plauken — Haud⸗Druckereien 2 2 8 Panken, S I. Etag. 5 i Teleph. 2280 im Prempte gedſegene Arbelt b 33 12693 Versandt ule. eferien dauern ung erner M 2, 1 am Markt (Abendblatt!) 0 * St.„3 3 Kostenansckhläge gerne zu Dlensten. 0 2. Wintecklir 7 Jean IHengold wundectr. 2 delshochſt IIIaler- und Die We ehnacht vom 20. Dezember 1909 Haararbeſten. Telephon 3868. Dr. Behrend. Haarunterlagen, sehr vor- Reelle Bedienung Strengste Diskretion. Eeinr. Arbachs, Spez. ken, Scheitel.Toupets; naturgetreueste Ausführung. Grüne Rabattmarken. Tel. 456 Zu bekaunt billigsten Konkurrenzpreisen. Mannheim, 18. Dezbr. 1909 Der Studiendirektor: Atelier für Auferti künstlicher und mo meyſtr. 19, Hal rũce Oonfegct- und Nachenmehle teilhaft zum selbstfrisieren. Zöpfe, einzelne Teile, Per- mer, Küche u. Speiſekam per in Marzipan und Chocolade, ſowie Lebkuchen meprima Jan. 1910 zu verm. einſchlezßlich 6. Januar 1910. 2 Artißel La eneral⸗ nzeiger. 91778 1 1 U 4, 28 8963 N .— — eeee 1 2 2 — 2 8 * 5 2 — 200 — 2 8 2 — — 2 —.— P — 2 — E — — 2 E = —4 — 2 8 Igue * 7 Weins u. Lridueurs Ef 9 in. 7 beraler Richtung, 12mal der Woche erscheinend, ladet hierdurch zum Abonne- ment auf das I. Quartal 1910 e Expedit'on Berlin., Kronenstrasse 87,. fladen NAA empflehlt die 2 Dr. 5. Badslihe Buchdruckerel 6. m. b. 5 zan U Georg Ehrbar UHe Marken- „08. Friedenau, Esoldstr. 11. Iller Ieh selbst trinke täglich 2 Tassen und 0 habe an mir die Haemacolade erprobt. Probenummern werden auf Wunsch für die Dauer von 8 Tagen gern gewährt, jedoch nur direkt von der Schwester Mathilde, nebaame. ühſtückskarten, Weinkarten wert, dass alle meine Fatienten guten Erfolg in kurzer Zeit davon verspüren, sodass ich das Präparat mit gutem Gewissen empfehlen Berliner Hygiene G. m. b.., Frankfurt am Main. Empfehle meine reichhaltige Auswahl in Quaat und Aiwerses Weihnachts-Gebäck. Die Haemacolade ist so sehr empfehlens- Man verlange Broschüren gratis und franko von kann. — — — 85 8 8 5 — — E — 2 3 — — — — — — —2 — —2 8 E 1 — 00 11 2 2 8 politische Zeitung nationall Benl Kinderl 1 4, 28 vergeben von in⸗ Ausführung hauſſierungs⸗ 990 m lange albrinnen n uns ab⸗ ſind ver⸗ 4196 Ge⸗ Einſicht Dez. 1909, 15 ch ver⸗ 12937 Fr Agerung. 1909, hier 12936 1909. 12796 Mannheim, 14. Dezember 1909. Ranal⸗ und Straßenarbeit. 7 ena anis anoclgolecd aagndzlog coluglaga sjlv uogundzcz nvwulnog zonoß gasns gun guv jlpchlhoſech zog auv Müip hiaufdch 1 1 utdde f umga Lur 5 6 ·n ocuged u omacg 21 5˙0 2*— u v u g n Tenlppineloch udg juv omaf a uv! n udalhogz gun Moazis Rut pchsch gg gun Agsbenv 6061 zegmeſdze ft moa gunzasgz u a zpchipe; ae die usgeicphoogn foch; sloch à89 envo gorß cang A ueaech Haan zueguuvegz adee en 18 Notplajas u doc mogzis gog vangenzgz di ufloguuvac „ut nog; 8“ vmafd 5o CIII guvg 8 ndungdog 603T agmogec r mo zog oglnslsch di ddaegufe aonocpſpelech aagueog Pijnglada gJv ic e un n uteguuvzcz uuvminoß aomfogcing roiz Moclnelebgzegundg znen fsguuviccß„ u 6 „ s duvufea“ vut „8 00 C„ J guvcß. zusbbafsbufe sindg ggaum taufbegzslzeuvg lung 7 N A Jieitndg 5 88 281 ſah dilaesgſaug ggaad eeeenee e˖ 6061 aczs 08 ufsguuvzz udgdem NMleanzza 6061 Togoigs 08 maa bungpizacd uefpogebsnv Adi egurmmogggakeg 198 mog uda gag⸗aigz⸗ 18 8 gun E ige baß 8 hon zog gungch Inv oglolssg gazat ubg91g en ueanchusun z8. nogr punjquohroazanvcß ane poſgs I i lvos zeih chaeo usligchs hgseach guog aga ahn 6 gbomaa 8061 44% J usg vosguecg 288⁸ inv ngje! h—— Sscas imiz ggoncd 9 bunu aguß Ind gaiau dgilae - A ⸗ ib 6 8 0os S usbe bunssafaogon gasguvan ahgnuy giugnulach guge gia oleagvlach zeiqnviandg g1v 4 fog boinqplog gaigt aat zuuvzegun ge npgppeg uf! fohugomm jgoint noſuvg Sguaeeß un eee mo noaogoh nobgec oa iagene nuhee s Bunavz IoN 5 210 III Sichssghu agoa eeeeee 6067 bech 0 lussguubigz Sen! 606L Lsc ſte udg vVofsess 9196 Inv gzeva agß gog Bonzuß inv egfan mohuuvzc 1 ajgaug javdz gaamgongeſungignd gog usbgugeß gog Logn udagugoaganzuoß mog ug iee⸗en 0061 850 II mioguuvgz Javguszada bunn 6061 zogmet eeeeeee oS ig ͤutga ovangeeß ppanc Dud geb ofeiausch gun uoguuviß touhez utzsg „88 4 66 51 4 ugufegog Jununes eene 600% zagutedsc 5 panc 51995 11106 ⸗uuvzeg denlsuaochunz jovc maa Ivalagz ges voeng gun „s en 86 5J18 9 Jaogufdzda dunn 606T zegmes maa Uozoe opanc vgelag u! Toullvcz! Luvag enaenc 2 S euwunzz 90 gun uzoguuvzcz ⸗uhvgudgvais ſejog J13428 426 88 4 113 Jabguzogzea dunnusgz ⸗zeſhch 51 60ef logmekoch Adgng ie gen ennc dun eesg adavg mda bonaogz Pancz unbze kouggzboz in 96 iees apgufse adg Bunuudszzench iun 6067 moa Dvaegz eing ga avegß gun uoguuvicg inefozznis ꝛT0ubes Pauc udong pg 86 86 Zangufegzeg Lunundaz oincd 6061 zsgusagiſ 63 eivan ujugdc gun ungegunvß uuvmlnv og utaa Bogzzadez unzc) gab Gancg J 1463 8 6 Ind8 8 nobgmaecz zzon baeß ut! gog u nvag zog znbeſjphog abqulezea fpcplusem 6061 aegmejcee eß mcga voggaegz poddg zoqpn g öbglocptudgungac ancd Toltelſz 5 vgolnd zuuvuod zung gun ueg uuvzc anszuobufmozalsc elvard J1 8 88 51 zudbvazgh ⸗ud dzngg darnam X guvgz eeeeeneeee aung mabnepmng A A boN 8 leee eeeee lea ogtsaplsftasc a08 606T K egundict udcpom ne dhioku 9t61 avungog ir une gig aogt onganzuazg mog usgutgen uaglußß uf vunvfsgofaſt aseugobgav zchog zog end cee un uebunggaad ug uga gun zcpog 199 99f oeß utdg uda gboeinv vunz; Pidadg dig hnd none u addg uebfolgozea ne kauginq! ⸗Uonech ng ud sicnu usg eohlnd gdeun ieinc gvaiſds Illomgangnaß anke nages noqvug anlog m spoe aggag dgvuganzuoß ane dud ceoh nouolgogz neonzz zunvasguv umass zwos gacpebagg f 4918 eene ee mee aa zan 6 eeſmaaa e zbnagsd 81 Uf anv ushungdenocg nozoglemod ⸗uv zeg Ldunluach ane giarg ahn s gvoitmaaa 0J61 onusg voßl0 zuv danpnnaboch ussoucpzodag Vunnggssanguaß zog gel S u! id ꝛn sohpg usqudsenuse gun Sohncplenvagbianpich Fenſs bungoneez die zaqn aennog usalſfueg gouz Jan g zogn Jungrz „Anzcletz zue i plejbnge nogzemuneuv dcpiaoch mog 109 OI6T zonggsg z mne eig gung usvungggogeanguagz utegunvic u1 roꝛ0c0 4 W zunuvngd aganguoz zung gad noagvlzgaganzuügz bofumchun aznog dgangt p gr unoguuvzc u!„goinpglluß mnk“ gvvc dneli Laa Naeleoc 999 nobgmaeg gog zegen Wibbtnsgnez zonivala en! 95g I dhasbemis gaaneg 606 bec of uljeguuvzch Jadeuyesbev adg agudc bunzegupvmas eaahee eenaeeceloc gog S deana 6067 Jagumoagaztz gun g8 mag rezlocphns; oc adg Anjclog ude ꝙpanc 82* n4 ac gnogsuoiz o ſu a „Bunzlog rozupacp! 29 u 14bp112 % d49 g8“% u jadgupob ſi omafL 18 zuovassbuſo ondg „anai„ ueinoginzc 9 duvcg bunhofzeeezubzeatg mohunvch„uoizzeguod =HDgvnh eun u 412 0g an! noglofeoas bunf ch zoguvachtdagm 14 œ⁰I1 10 Aur cß“ vmazd d8 g IIIA euvgz A Abdnbensieguvcc uing eeegs „6061 ameese FI ued ueunbecg plasbaenemee 606 dc es utſsgkunzcz IyIT zbpuog junvgog dopiß zd0 önsgnzz Telsd gaicn 8 uscp ⸗zudllg zde pocig wng ü ib jdocg lde ⸗gnvhog iagaad poſs 11 A vaoſ snvcvetz g71 ahn 6 Sosſſmgas 06el usg g1 ueg bognoſc Inv umoguuvc us ⸗ujomech sve daa 3 icpogg gods bunzgquvgaogz Uscpigunm and nozboßegz udg evi zobyi zc udn ⸗plzas nt auogpoazupoa dunp; ⸗Ada an vungrechuch die dra ⸗a! gileagsſcpoig Sdg udban 100 Vunbonz auk qun uv dovz ⸗gdunnohndbvigz utoa nozuſg % F ngon— 7/ 0 nda bunj ⸗gog in? noglelgeg bunjser ⸗Anzogß inv ovzjuß mog um(806f zonageg gun gonn ⸗ojvuaß maa nogojadc diataf gibag gun on send Schueinz Uszuuvgegqun Jgeol noguhon ufognuvzgz u! fgen? zeince egin rolalc udg usboh zbvig Kozg unvulnoyß uag uoefusov ⸗Sicpaeitz usg cang uspbanda ane brlaenc ere 916 aocpvunchs javßz jasg 28 Juj untz Fungzane zinnz0 gs uuvmoö II Sinbetun agench Togrsalecſlee lee 606 L i misgunvigz nogahoblnv gufurzezgnjches gg unſjvhgz gun 915a20 guvald gog hunbhpfleg ado Iaggichon hvn goanal ufeg ⸗Uuvcz uf unvmguſd aginc gadtsutasqeucs sogd nobgm ae gg zogn ubdglada ganguah erc Islei 126 aeeenneg 4 noS 40 III imboszazkagz ahaag 606 esc ufogunvodch 6035 ugppoag zognv cpudloufsachs 910 Grogiegng log Gogagattz ur! mimces gveaguß 839 is us III Soeg 476 aſsg§ Sogagasg uf udufgarcps nog 253 ⸗un ohnsgeouzdatche 518 eg 1 5 n 11 III zogzaltetß ggaac 606f Loc 2 mioguupzcz gige iplaiae udupaicpe udg kozun Jagguvazinv! ontz die i miogujogz gaulom e e ue IIISs828 476 gudllogjog Invifoig Lanpomunseg aihn ie 88 J⸗pancß utog eeee ez Aeeic ⸗ 000 des mſsgun zppkoh junvgog züm idg öndenz Toleſg gaim bunneung necpf ⸗judlig geoe oig ung tizaa 6167f aunggeg f nag Busgusic ind utſeguubicß us fcesbeimzz Aganch erg ras gileangſche 890 dunjqubgteggz uschgug ant mucgufdgga zaoggunyn i ei e msgunvz bunzanvgogz c im 12790 otß udd foen nitebpz i ubd agöſgbanz Jonneohvig maa gnvssig Uolngg% uganu 097836 naa bunlgog anès J9r ⸗an edabgpoanga bunpizoa Pang uoglelgee hunezanzeg Ind odvzzus mog um johvd n: zeghal ssoihr avnnh unvmulnvß udg usbeh 30vj3— Mazehog gise npuvescong cpemcastg⸗ gokborcz mfotzunozez nd Luvg teeusech vüuas elsgt 216 dblt An enneent eeee buoch 28 II Jaz imoszaikog ggench 606T1 Lc%f ussguuvzgz 7005 d, II noch F af 1 dainusbbatz F II ar gavc 00f An%% naa Shofcp! ⸗ug goe oiigdcluls dnead „Föbnz ushchgg uegudbe ne dannabne zasesgefuthz usbiſſe Sdig ut uohunkrolosjspvanog noiblalas g ei agutdaozß zpnozcß mi uog 119 nohvafsg gug udgunzgoa nd% 9 naag Dpipinzs mounses mu 3iegt eab ürgusmmaz zchva e u bunncagenz zloſe on zeg aeacgiuccpanc nonchgg zd buncnusngaegz usudbuvbaes(0866 97108 28 ads 2881 vjgsbunuggogo n ⸗gogelsch) 881 zegutoſd Is utoa banugzozegß 259 II abing gyutet do Ppzg i ushuvbobhen zada bungdles 1d zcpfidat pugutaggudjoß 89 moack ⸗gagoß nouchgag zog iuch! on g uda Dprcguz utonſe um dbvanog cpengvbada a bunznbzetß 21% 10j0l4 498 önes 808E Zpiggesebgpfontz) 8681 zvich utoa gohelog) 390 bun] lod adeg u gesl zonggeg gr uiaa sogohoch⸗sbunusszjvan ⸗oe gdg 6§ 8dg bunmumz et zd% bni Io6rg 476 Aeg uegein eee diouzlvalsg 910 4f1 udhunneojvangvze Dunpuagunvgzg Buovaghvg 3 —I im aauliezaeig oack spackszuomeunoqn uueguupp zuesqsnusd ued 110 iwuiesmk siq de eeeeceee bae! 5 —+ u* 222 2 2 2 2 E* 8 32 282 8 88 8 538 22 3233 32e 2 8* es 2 2 2— S 2 8——— 8 2—— 8 2 2. 28——— 2 g S 2——f 3— 328S 2 2 10 22 1 50 8 28 11— 2 2 2*„SSn* 22 3 2 2 S 2 2 2 3 2 88 15 8 E 83— 22— 2 Sss 3 8 8 8 SSS S gd SGs SG S — 125—— N— E 2—— 8—— 8S 3 E——— 22 2 2 0 3 8 7 2S „ 8 2Ss G 8 08 5 5 S 8868 23 See —— 8 + 2. 2———— dng— 33883 3 28822 388838885 8,— 8—— 1— 2 2* 5 Ss SS 88 23 8 8S„ 33 8882 32 e 2 2 8 3888 3 3883 3 SSS 8822 S22A S 8 Se AS 38383288 S22 2883 3 88 3— 3 58 4 2 8— 3 2 8 TTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC —. 2 8—.— 2— S E 88 88 8 88 8 3838 8 5 S S e eee 2 S 8 8 22 288 8 88„ 8 2 88 8— 2 08— 8 225 CCCEF E 3 8888 5 3 8 D SSSSSSSZS S 2 83 888— 8 888 255 2 82 0 nSSS Sie S S Sfe 888 38 2 88222 2* 88 143 2 2 22 2—.5 28 8 2*2 2 8 C 28 S SS SASEASBSASSSSSs 83888888 8 S 8 S58. 11 * 2 5* ——— 5— *** 0 * — „ 92 7 1. 25 gef Frenz, 8, im 200 im⸗ 4198 D. Fren Aunonc⸗Expedition, Man 419 ſo bei 4199 Ferd. Altſchuh 2 Tattersallstrasse 24 3 4 * 4 von f. unt aSchlachtfest — Winterüberziehe tlon 18 en. Ile nhe ———. Konſer⸗ 1 K wie Of E 2, Plan naſch frei. gut möbl. mer in d. Nähe des Schloſſes e Das tonlich ſchönſte 1 1 n —5 Zimmerwohng. geſtattet Pilie n0 ganz kurze Zeit geſpielt, M. 380— 0 50 1n0 mit einzig daſtehender Patent⸗ 1 Telephon 97. repetterend, Jan. Expedition Mannheim, unt. 4 52 an D. 18. 22110 an die Exp. d. Bl. Zahlreiche Reſerenzen Muſik⸗ Antoritäten. vatorium u w. Mannhe — — 8 — ——2 9 —— 22 ——4 * e, ſchöne 5 Pr. v 900—1000 ¼ Ruh. Familie ſ. p. 1. April 2 Annonoen-Exped Mſtataloge Befichtigung ohne Kaufzwang f. Annonc. 295 repetitions⸗Mechanik Doppel⸗ auslöſungs⸗Syſtem, genau Auf 1. 15 * Schre erſtkl. Syſtem ſofort billig abzu⸗ ſicher Flügel) bei Nr. * 2 5 25 8 — 1 7 — 8 2 *. 2 2 8 — gegen bar abzugeben. E 2, 18. K 2, 12. 10 92 2 2 2 8 8 2 P. Hauſen, Mannheim, Heinrich Lanzſtr. 26 erbeten ger verka 9²8 8, Wirtſchaft.? Leiterwagen, Bar 129 ſiche zur Aushülfe für 2212 15 1 vierrädri ſofort „Vobe kochen 12940 kann u. Hausarb. übernimmt Fliegen an Dampf⸗ hr billig N, 14. 0 7 I, 4. Zum baldigen Eintritt nach tallputz, feſt und flüſſig, Ausf. Off. F 4, 19. Saub. Putzfrau zu neu, ſe F. Zither welches auch etwas bherfet 6 F 4. 17 4 St. Iks. Ufe gebraucht und 22133 bei gutem Gehalt. —— — 5 2 2 E 1— 5 — 2 — 2 2 8 8 5 Stunden morgen 'rten geſucht. von kl. Haushalt ſof. geſucht. U. D Ausverkauf bis über Mädchen das tigen Eintritt. größeren! * fenputz,„Ideal“ Me wei ſine mit Photogr. A. Voigt III otal üchtige Vertreter werden geg. hohe Proviſion an allen gebildete Hausdame zu 3 Kindern im Alter von 3 maſe ine u. billig z. vkf. 2 3 und 13 Jahren geſucht. 8 füänger, Neuheiten ete. Chemiſche Fabrik Ackermann Joppe(ſchwarz) alon“ Schuhereme, S 10 & Co.,.⸗G., Plauen i. V. zeihnachten noch reitestrasse, 1 Haudwagen bill. Werftſtr. mich“ 2 Veft für einige kocht, vorhanden. halten. zu verkaufen. kettwachs, Le Heidelberg Hausmädchen, mögl. geſucht, 1. m 9 5 25 82 2 8. 500 fen. 06 112. N of links. * 22120 22128 Weſpinſtr. 4, 2. St. l. kt in Juli 1910 22192 22064 2 Mark (amtl. Rille auf Ia. Obj chuldich. 1 Eis⸗ G. Sha unehmen R. Ludwig udwig S — Bl. Zu verkaufen , ſchrank, 1 Ofenſchirm, Kunſt⸗ aufz 1. tadt enſter i Blei eſſ ver laſung; künſtleriſche Aus⸗ ds. „ 77 8 Haus 5000 Mark auch Natenabz. gibt thek von ca. — Angebote unt chön und billig ein ſüdl. .000 ½, 1. Hyp. 28 000) II. 1 2 1294 A. Voigt ürg. g..a. Wechſ. Pypo 9 5 J der Oſtſtadt auf 1. Darlehne—5% evtl. ohne he mehr. en rent. B 855 — N L 5 d⸗ Nähmaſchine bill. zu verk. führung(Blumenſtücke) 1,38 hoch, 45 em breit. Zu erfragen im Laden. wegen Fortzugs 1 kupferf. Peluche⸗Garnitur,1, I 2 6, 8, 3. St. Iks. verden gerehmt. 1 8 ſchmiedearbeit m. Butzenſcheib. Billig zu verkaufen G. Lölhöffel, Berlin O. Rückp. — P I, 4. hauptpoſtlag. Wertpapiere, an die Exved. 5 Vermischtes— 1 Sofa und 4 4 Glasmalerei geſucht. 30%½ 2 — — 00 — — —5— E2 0 bne L+L —5 — — — — — 8 blatt.) in. DO. 100886 11 A. d Punpenherd, 10 Pfg. Sektsteuer! N Silber Kapsel Mk..60 Darmmäoter K von ern von E. N Vorſtand. (Aben von Dr. ennig pro 1J1 Flasc 5 Indlichtt. N enk; 11 Rau N. ein Si er er 50 111 Der 5 5 5 — 55 4 0 0 1 0 0 0 0 5 9 5 2 Stener, bei Abnahme von wenigstens Puppen gZu verkaufen. 45 3, 8, Planken zeiger. 2 eine Treppe. enswei 4., durch Frau aten, Aelenk⸗ 23 Je racl. Waiſen⸗Jert Zur Beſchenlung unſerer Pfleg linge erhielten wir ferner durch —5 L weniger 10 Pf G. Kragen u. ſämtliche Geſ von E. A. Bücher, Fanu Neuberg durch Frau Frau 10 C. K 4211 f 1 be 5 8* 1 Waſchmaſchine und andere Poëèra tlich zieher. Zwangsverſteigerung hier 12938 Stelle ver 2215 St. öffen U 2. eneral⸗An 8b. igtrung. Mittwoch, 15. Dezbr. 1909 2 Dezbr. 1909 nachmittags 2 Uhr Zahlung im dlokal G 4 264 Vollſtreckungswege zerich offentlich 7 Ziaarren u. 30 Flaſchen Sekt per 11 Flasche inelusive 601 Flaschen, Piandlokal Rheinau Mar't gegen bare Zahlung i Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Ffan bare 6 55 * ch im 125 18 Palgs⸗Verſteigerung. Bier zuſammen ich in platz bezw. an Ort und 12943 ich im nachmittags 2 uhr nachmittags 2 uhr werde i aß 155 Liter. * 8 2 208 — 2f — 65 285 1— 2 — — — 2 1 5 c 8 10 Pfg. Sektsteuer! Schwarz Kapsel Mk..80 6 Zwangs⸗Verſte 2 * * Manuhein, 1. Dezemher 09 5 Armbruſter, Gerichtsvollzieher. edlen Gesern vers Ein ſilbernes Viſitkar⸗ tenzetui verloren gegangen. Günther, Gerichtsvolltieher 9167 Abzugeben gegen Belohnung 12 Mille Mannheim, 14. De br. 1909 Sachen. 59 Verloren bllll Soſtenſtraße 2 Mannheim, 14. Dezember 1909. 2 4 gegen bare Zahlung im Voll⸗ hier gegen verſteigern: Happle, G Mittwoch, rerckungswege Mittwoch, 15. Dezemb 1909 werde Q4. werde e maß dem ſten ſſe, Ge⸗ ſti 3 27 · 33062 im u. gung der Li Diend⸗ ch bis 8 Uhr abends Sonn⸗ und Feiertags— vom Schnl⸗ entgegen⸗ D liegen vom mi dem Stati zimmer Nr. 20) und für die 3 und Pferde E der Beiträg h⸗ und Pferdebeſitzern zur die auf polizeiliche Anord 00.— Aufſichtsrats⸗ Herr Auguſt Stark in Wiesbaden wurde wiedergewählt. auf den baum * 2 t zur öffent⸗ 0 der Anmeldung iermi Dividendenſcheine i ie Viehzählung vom 1. Dezember 1909 betr. lbende umfaſſenden 0 2 ch oder mündlich bei uns rden müſſen, Tagen auf Neckarau Berichti Iin. 1 e auf gen wir 1 erechnung ürgermeiſteramt. betreffenden u jedermanns Einſicht auf. Der Vorſtand: Hofmann jr. und ausgeſchiedene Schulhaus R B + 3 die von den Rindvieh⸗ für t ſchriftli zur öffentlichen Kenntni 2 2 über den Nindvieh und wird be Dezember 1909. Stock für Or. Schott. Brauereigeſellſchaft E im in D Unträg 2. Jannar 1910 ab, an unſerer Ka Bankhäuſern Sübdeutſche Diskontogeſellſchaft.⸗G. in Maunhe 3. Dezember 1909. E. Ladenburgz in Frankfurt a. M. Frif 2 Statiſtiſches Amt: Das Komitee. Vorſtehendes br lichen Kenntnis. 3 8 8 annhe JIu heutiger Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1908/09 auf 8 Käfertal⸗Waldhof 22 — * vorm. Bofmann Tiere entrichtet we Zekanntm ſichung. zergütungen chſte Unterrichtskurs an unſerer Kochſchule * — * 1 Turnus gemäß 2 Mark Dreißig für die Aktien Mark Sechzig für die Aktien à4 1 1000.— Zählungsliſten beſtand pro 1909, welche gebend ſind, Baumann Einlieferung der 10. Seite. Nr. 28 ausbezahlt wird. U. Ereitag, den 7. Jaunnar 1910. Aumeldungen werden bis einſchließli tag, 4. Januar 1910 tägl — ansgenommen diener Mannheim, 13 Dezember 1909. zember J. J. an während 8 — — . — 2 85 — — 2 8 N S — 88 2 2 — — — — — Der n Mannheim, 1 beginnt am Manunheim, den 11. Dezember 1909. Wir bringen die Mannheim, 1 Anfügen, daß etwaige Die De Das mitglied 72 ſchen Amt(Kaufhau innerhalb der gleichen vorzubringen ſind. feſtgeſetzt, welche vom ſowte bei den Stadtteile meindeſekretaxriaten daſelb Deckung der nung getöteten 5 ¹ —5 8 — 2 — —5 2 — 1 gegen 272 5. Band XIV,.⸗Z. 138, Firma„RNichtſcheid& Schäfer“, Maunheim: Die Geſellſchaft iſt mit- Wirkung vom 1. Dezember 1909 auf⸗ gelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſtven auf den Geſellſchafter Ludwig Schäfer als alleinigen In⸗ haber übergegangen, der es unter der Firma„Ludwig Schäfer“ weiterführt. 6. Band XIV,.⸗Z. 151, Firma„Jakob Morkel“, Mannheim: Die Firma iſt geändert in:„Würth& Morkel“. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Wilhelm Fried⸗ rich Würth, Archttekt, Mann⸗ heim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetreten. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 9. Dezember 1909 begonnen. 7. Band XIV,.⸗Z. 152: Firma„E. Strauß& Cie.“, Mannheim, Landteil⸗ ſtraße 3. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter ſind: Elias Strauß, Kaufmann, Mannheim, und Max Oppen⸗ heim, Kaufmann, Gemmin⸗ gen. Die Geſellſchaft hat am 1. Dezember 1909 begonnen. Der Geſellſchafter Max Op⸗ penheim iſt von der Vertre⸗ tung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma aus⸗ geſchloſſen. Geſchäftszweig: Manufakturwaren⸗Verſand⸗ haus. 8. Band XIV,.⸗Z. 158: Firma„Eiſinger& Reis“, Mannheim⸗Käfertal, Friedrichſtraße 28. Offene Handelsgeſellſchaft. Perſön⸗ lich haftende Geſellſchafter ſind: Wilhelm Eiſinger und Peter Reis, beide Maurer⸗ meiſter in Mannheim⸗Käfer⸗ tal. Die Geſellſchaft hat am 10. Dezember 1909 begonnen. Geſchäftszweig: Baugeſchäft. 9. Band II,.⸗Z. 169, Fir⸗ ma„Adolph Heymann“, Maunheim: Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, 11. Dez. 1909. Großh. Amtsgericht J. Ladung. Nr. 10132. Der am 30. Ok⸗ iober 1870 zu Forchheim ge⸗ borene, verheiratete Eiſen⸗ gießer Anton Riedel, zuletzt wohnhaft in Neckarau, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchul⸗ digt, daß er als beurlaubter Landwehrmann ohne Erlaub⸗ nis ausgewandert iſt. Uebertretung gegen§ 360 Ziffer 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Amtsge⸗ 9— Abt. 15— hierſelbſt auf: Dienstag, den 1. Febr. 1910, vormittags 9 Uhr vor das Großh. Schöffen⸗ gericht, Saal J, 1. Stock, hier⸗ zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bet unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Abſ. 2 und 9 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 90. November 1909 verurteilt werden. 2614 Maunheim, 10. Dez. 1909. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt, 15: ten iſt. der Zeit vor dem 1. körper doch nur zum liegen. Nach 8 26 Abf. 1 der Veroroͤnung iſt die Abgabe von Sprengſtoffen, zu welchen auch Feuerwerkskörper zählen, mit deren Verwendung eine erhebliche Gefahr für Perſonen oder Eigentum Kanonenſchläge, Fröſche, Schwärmer und dergl. ver⸗ boten: 1. an Perſonen unter 16 Jahren ſchlechthin, 2. an Perſonen, von welchen ein Mißbrauch derſelben zu befürchten iſt. Durch die letztere Beſtimmung(Ziffer 2) iſt den Ver⸗ käufern von Feuerwerk die Verpflichtung auferlegt, bei jedem einzelnen Verkauf genau zu Käufer ein Mißbrauch mit den Sprengſtoffen zu befürch⸗ Ein Mißbrauch wird namentlich zu erwarten ſein von der Mehrzahl der Perſonen, die Feuerwerkskörper in Januar kauſen, da dieſe Feuerwerks⸗ Abbrennen in der Neujahrsnacht, alſo zu einer nach§8 367 Ztff. 3, 368 Ziff. 7.⸗Str.⸗G.⸗B. ſtraf⸗ haren Handlungsweiſe beſtimmt ſind. bei allen Uebertretungen der 88 368 Ziff. 7, 367 Ziff. 3 .⸗Str.⸗G.⸗B. zugleich die Verkäufer der Sprengſtoffe feſt⸗ ſtellen laſſen, und auch gegen dieſe, wenn der Tatbeſtand des§ 20 der Verordnung gegeben iſt, ſtrafend einſchreiten. 9 20 Abſ. 1.„Die Abgabe von Sprenaſtoffen an Per⸗ ſonen, von welchen ein Mißbrauch derſelben zu befürchten iſt, insbeſonbere an Perſonen unter 16 Jahren, iſt ver⸗ boten, dies gilt insbeſondere auch von ſolchen Jeuerwerks⸗ körpern mit deren Verwendun Perſonen oder Eigentum verbunden iſt. 0 Fröſche, Schwärmer und dergl.). Dagegen findet dieſe Vor⸗ ſchrift keine Anwendung auf Spielwaren, welch 1. ringe Mengen von Sprengſtoffen enthalten. Zündplättchen (Amores), welche mehr als 75 Gr. Spengmiſchung(Knall⸗ ſatz) auf 1000 Plättchen enthalten, dürfen als Spielwaren nicht in den Verkehr gebracht werden.“ Mannheim, den 1. Dezember 1909 Großh. Bezirksamt IV. Dr. Bechtold Rekanntmachung. Den Verkauf von Feuerwerks⸗ körpern betreffend. Nr. 26955 V. Wir machen auf folgende Beſtimmungen der Verordnung vom 29. Auguſt 1005,„den Verkehr mit Sprengſtoffen betr.“ aufmerkſam: § 24. Abſ. 1. Wer Sprengſtoff feilhalten will, muß davon dem Bezirksamt Anzeige erſtatten. lichen Erlaubnis bedarf nur, wer Spreugſtoffe ſeilhal⸗ ten will, welche den Vorſchriften vom 9. Juni 1884 gegen den verbrecheriſchen und ge⸗ meingefährlichen Gebrauch von Sprengſtoffen des Reichsgeſetzes der Eintragung des prüfen, ob von dem ſtehendes Recht haben, Wir werden daher eine erhebliche Gefahr für (Kauonenſchläge, reite, Hausgarten. elche ganz ge⸗ 50 keller, unbelaſtet zu geſchätzt. Btkannktmachung. Die Handhabung der Baupolizei in Land⸗ bezirk Mannheim; hier das Bauen bei Froſt betreffend. Nr. 24770 IV. Die Bau⸗ unternehmer und Bauhand⸗ werker des Landbezirkes werden hiermit zur Darnach⸗ achtung auf die Beſtimmun⸗ gen der bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom 5. März 1898 hingewieſen. Dieſe Beſtim⸗ mungen lauten: 8 1. Sobald die Temperatur unter den Gefrierpunkt ſinkt, darf nicht mehr gemauert werden. Das friſch erſtellte, offen⸗ liegende Mauerwerk iſt durch Abdeckung genügend gegen den Froſt zu ſchützen. 8 2. Mit durchfrorenem Mate⸗ rial darf nicht gemauert werden. Mauerwerk, welches durch Froſt gelitten hat, muß beſeitigt werden. 9. Iſt in einzelnen Aus⸗ nahmefällen die Fortſetzung oder Vornahme von Maurer⸗ Scheffner. arbeiten während der Froſt⸗ zeit notwendig, 4 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 12376. I. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Seckenheim belegenen, im Grundbuche von Seckenheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Theodor Reinacher, Spenglermeiſter in eingetragenen, nachſcehend beſchriebenen Grund⸗ e am Samstag, den 29. Jannar 1910, vormittags 19 Uhr durch das unterzeichnete Notarjat im Rathauſe zu Secken heim verſteigert werden. 2010 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 1. September 1909 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſo⸗ wie der übrigen die Grundſtücke betreffenden Nachweiſun⸗ 5 der Schätzungsurkunde iſt jedermann ge⸗ ſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſtei⸗ gerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten aunzumelden und, wenn glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellun, des geringſtenGebots nicht berückſichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläu⸗ bigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. der Gläubiger widerſpricht, Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegen⸗ werden aufgefordert, vor der Er⸗ teilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls fülr das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Seckenheim, Band 56, Heft 22. 1. Ortsetter Steugelhof an der Friedrichſtraße 6, 6 A 28 qm Hofreite, Hausgarten. Hierauf ſteht ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller und Durchfahrt, ein drei⸗ ſtöckiger Hinterbau mit Schienenkeller, Werkſtätte und Woh⸗ nung, ein Schweineſtall und Hühnerhaus, ein Garxtenhauß. Die Zufahrt im Hof iſt unterkellert, unbelaſtet zu 100 000 l, mit Zubehör zu 101179 geſchätzt. 2. Ortsetter Stengelhof an der Stengelhofſtraße 61, Hof⸗ 2 à 71 am. Hterauf ſteht ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Knieſtock und Schienenkeller und zwei Hühnerhäuschen, unbelaſtet zu 57 000 J/, mit Zubehör zu 57 528/ geſchätzt. g. Ortsetter Stengelhof an der Stengelhofſtraße 10 2 36 qm Hofreite, Hausgarten. 0 Wohnhaus mit Knieſtock, Erker, Frontaufſatz und Schienen⸗ 57 000 mit Zubehör zu 57 595 Hierauf ſteht ein vierſth iges Manunheim, den 11. Dezember 1009. Großh. Notariet 9 als Vollſtreckungsgericht: Schilling. Bezirksamt durch beſondere Genehmigung die Vornahme bei künſtlicher Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchrift werden mit Geld bis zu 150/ oder mit Mannheim, 6. Nov. 1909. Großh. Bezirksamt IV. Dr. Bechtold. dieſtrungsvergebung. Wir vergeben für das Jahr 1910 die Lieſerung von etwa 1000 lkeg Motorbenzin Mineralſchmieröl Motorſchmieröl Maſchinentalg gekochtes Leinöl und Putzwolle 1. Sorte. Die Bedingungen können Rechnungsſtelle eingeſehen werden. 8 Tagen ſchriftlich bei uns Manuheim, 6. Dez. 1909. Gr. Hauptzollamt. Zwaängs⸗Berſteigerung. Nr. 16001. J. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Sandhofen belegene, im Grundbuche von Sandhofen zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Jakob Her⸗ bel und der Katharina Her⸗ bel, beide in Sandhofen, ein⸗ getragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Freitag, den 28. Jannar 1910, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat im Rathauſe zu Sandhofen verſteigert wer⸗ den. 261⁸ Der Verſteigerungsvermerk iſt am 26. November 1909 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilun⸗ gen des Grundbuchamts, ſo⸗ wie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ fungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt ſeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforke⸗ rung, Rechte, ſowelt ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ lich waren, ſpäteſtens im Verſteigerung Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ den und, wenn der Pläu⸗ biger widerſpricht, glandhaft zu machen, widrigenfaſts ſle bei der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗ lung des Verſteigerungs⸗ erlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den ührigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der entgegen⸗ ſtehendes Recht haben, wer⸗ den aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweil Einſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten ie, 5 Beſchreibung au ſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Sandhoſen, Band 5, Heft 4. Ackerland in den Steinäckern, 91 ar 89 qu zu 1500.— ab⸗ geſchätzt. Mannheim, 10. Dez. 1909. Großh. Notariat 9 als Vollſtreckungsgericht: Schilling. Mannheim, den 14. Dezember 1909 Willxommene Büstenständer Näh- und Spieltische Paneels Ziertische Blumentische, weiss lackiert Bücher- und Noten-Etagere Serviertische und Credenzen Vorplatz-, Veranda, Dielen-Möbel Leder-Fauteuils- u. Clubsofas, benuem, vornehm, Solid General⸗ÜAnzeiger. Abendblatt.) Gsschenkel 8867 2 Weihnachten elen: Gummi- u. Celluloid-Puppen, Tiere u. Bälle.— Unzerreissbare waschbare Bilderbüc er.— Bedruckte gogen zum Selbstanfertigen von Puppen und Tieren.— Bedruckte Kinder- Spielschürzen. Humpty-Dumpty-Oirkus Jede Figur ist einzeln käuflich. 4090 Gummi-Tischdecken.— Wandschoner u. Tischläufer.— Rork⸗ Vorlagen für badezimmer.— Leder- und Gummi- Tür- Vorlagen.— Frisierkämme, Haar- und Kleiderbürsten, Zahn- bürsten, Schwammtaschen, Reisekissen, Necessalres, Celluſoid- Dosen aller Art, Schwämme, Haushaltungs-Handschuhe zum *5 Herrenzimmer. W. Landes Söhne, Möbelfabrik, Q 5, 4 Zedeutendstes und anerkannt leistungsfähigstes Haus der Branche für komplette Wohnungs- Einrichtungen in allen Preislagen. Man verlange Preisliste und Kataloge. Brotkörbe .. Kunsfgewerbehdaus C. F. Ofto Müller Haupfgeschäft: Karlsruhe, Kalsersfrasse 144 IANNHEIm(Städfisckes Kaufhaus) für Krisfall und Porzellan, Trink⸗ Billige Preise. Neichste Huswalll auf allen Sebloten des Kunstgewerbes. Spezial⸗Seschäft Spezialität: Hosenträger. Neu aufgenommen: Regenmäntel und Gummischuhe Schonen der Hände. „Servierbretter, Eimer, Fussbadewannen, Kannen und Kübel aus Holzstoff! Sport-Artikel. Amerikan. Rollschuhe mit Stahlrollen auf Kugellager bis zu den einfachsten ystemen. Fuss- und Schleuderbä le; Hockey-Stöcke, Tennis- Schläger, Zimmer- Turn⸗ Apparate und Hanteln. Gummiwarenhaus. Kunststr. FP Wechsel-Formulare 8 Dr. H. Haas“sen u haben — Buchdruekerel. in der 8 Elektrische Ohristbaum-Befeuchtungen Elektrischs Schaufenster-Dekorations-Beleuchtungen und Speiseserpice. UHur beste Fabrikate. Fr. Wnede Expedlifion des Seneral⸗ Priefkaſten. (Aufragen werden nur danm beantwortet, wenn die Abonne⸗ anentsquittung beiliegt. Anonyme Anfragen wandern in den Papierkorb. Mündliche ſowie ſchriftliche Auskünfte werdem nicht erteilt.) Abonnent W. M. Der Poligeibericht meldete über den Fall wie folgt: Selbſümord. Geſtern(12. Nov.) mittag 1½% Uhr erſchoß ſich im Hauſe Augartenſtraße Nr. 24 infolge eines unheilbaren Leidens eim aus Schramberg gebürtiger, 20 Jahre alter lediger Friſeur. Seine Leiche wurde auf den Friedhof verbracht. Abonnent J. J. Die Familie Karl Lanz dahier ſtiftete für die Neuausſtattung von R. Wagners„Ring der Nibelungen“ dem hie⸗ ſigen Hoftheater 40 000 Mark. Abonnent O. K. Die Bauſumme für den Roſengarten belief ſich auf M. 3 077 800, der Betrag der Abſchreibungen bisher auf M. 38 449. Die Stadt leiſtet keinen Zuſchuß. Die Mehreinnahmen des Roſengartens belaufen ſich auf durchſchnittlich 50—60 000 M. M. Sch. Man muß zunächſt wiſſen, welche Beſchäf⸗ tigungsart das betr. Mädchen hat, um Ihre Frage richtig zu be⸗ anttworten. Am beſten, Sie wenden ſich an die Geſchäftsführung der hieſigen Ortskrankenkaſſe. 2 Abonnent M. H. Wenn der Landwirt gegen 14tägige Bezah⸗ Fung Milch liefert, ſo kann er micht ohne weiteres, insbeſondere ohne vorherige und direkte Benachrichtigung oder Vereinbarung den Preis der Milch erhöhen. Er muß vielmehr den Kunden eine angemeſſene Zeit vorher von der Preiserhöhumg Mitteilung machen. Welche Zeit nun als angemeſſen zu betrachten iſt, läßt ſich ſchwer ſagen. Dies hängt don den örtlichen Verhältniſſen ab und müßte im Küagewege durch Sachverſtändige begutachtet werden. Abonnent F. G. Wir halten den Verein berechtigk, die Karten von einem früheren Vergnügen durch Inſerat auch für ein ſpä⸗ teres Bergnügen gültig zu erklären. Wurum ſollbe dies nicht zu⸗ läſfig ſein? Abonnent B. Sch. Wenn der Dirigent eines Männergeſangver⸗ eins eine vierteljährliche Gehaltszahlung hat, ſo halten wir eine ſechstvöchentliche Kündigung vor Quartalsſchluß für erforderlich. Aufrage unter N. N. Kann eine zwiſchen deutſchen Reichsange⸗ hörigen vor 10 Jahren in London nach engliſchem Rechte geſchloſſene Che in Deutſchland von einem deutſchen Gericht nach deutſchem Mechte geſchieden werden? Antwort: Jal Es iſt das Landgericht, bei welchem der Ghemaun ſeinen allgemeinen Gerichtsſtand hat, L. S. Maßgebend für die Kündigung allein ſind die Beſtimmungen des Mietsdertrages. In der Regel iſt da beſtimmt, daß die Wohnung durch eingeſchriebenen Brief gekündigt werden mmiß. In ſolchem Falle muß natürlich der Brief an den Ghemann adveſſtert werden, wenn der Ehemann gemietet hat. Wenn dann in Abweſenheit des Ehemanmes die Frau den Brief in Empfang wimmt, ſo iſt die Kündigung natüvlich vechtsverbindlich. In ſolchen Falbe iſt natürlich enre mündliche Kündigung nicht verbindlich für die Mieter. Abonnent K. in W. Es wird zweckmäßig ſein, daß Sie zunächſt durch den Kreisarzt feſtſtellen laſſen, daß Oie Benutzung der Woh⸗ nung mit erheblicher Gefährdung der Geſundbeit verbunden iſt. Sie können daun vom Wirt die ſofortige Entbindung vom Mietver⸗ trage berlangen und ihn, falls er Sie nicht giehen läßt, darauf beim Amisgericht verklagen. Bektographen-Illusse Hnzeigers⸗, IIlannheim S 62 2 Pro Rilo IIIR..35. 1 M 0 Das Ausgießen wird nut 50 Pig. berechnet. Abonnent L. in E. Bei Schlachttieren, deren Fleiſch ausſchließ⸗ lich im eigenen Haushalte des Beſitzers verwendet werden ſoll, darf, ſofern ſie kein Merkmal einer die Genußtauglichkeit des Fleiſches ausſchließenden Erkrankung zeigen, die Unterſuchung vor der Schlachtung und, ſofern ſich ſolche Merkmale auch bei der Schlach⸗ tung nicht ergeben, auch die Unterſuchung nach der Schlachtung Unterbleiben. Abonnent K. Das Rad muß ſtets, auch wenn es geführt wird, beleuchtet ſein. Abonnont B. P. Die Firma iſt durch die Krankheit Ihrer Dochter nicht gehindert, ihr unter Erhaltung der vereinbarten Kün⸗ digungsfriſt zu kündigen. 2. Ihre Tochter kann das Gehalt ver⸗ langen, muß ſich aber einen entſprechenden Abzug gefallen laſſen, da die Krankheit von verhältnismäßig langer Dauer iſt. Abonnent R. Fr. Da die Dauer der Krankheit im Verhältnis zur Vertragsdauer eine nicht große iſt, hat der Lehrherr kein Recht, Ihren Sohn über die vereinbarte Zeit hinaus zu behalten. Alter Abonnent. Für die 3 Pfg.⸗Milchbrötchen iſt kein Ge⸗ wicht vorgeſchrieben. Die Größe der Brötchen richtet ſich je nach der Stadtlage. Während in den beſſeren Stadtteilen die Brötchen etwas kleiner ſind, ſind dieſe in den Arbeitervierteln umſo größer. Den Bäcker zu belangen, hat alſo abſolut keinen Wert. Abonnent P. Die von Ihnen aageſchnittene Frage iſt noch nicht geklärt. Einesteils wird der Standpunkt vertreten, daß der Anſpruch auf Abnahme gleichzeitig verjährt mit dem Anſpruch auf Zahlung, einesteils wird dagegen behauptet, dieſer Anſpruch unter⸗ liege der regelmäßigen Verjährung von 30 Jahven. Unter Berück⸗ ſichtigung und bei Würdigung des Zwecks der Verjährung möchten wir uns der erſten Anſicht anſchließen und uns daher für eine zweijährige Verjährung entſcheiden. Neuer Abonnent. Die in Frage kommende Woche Muft vom 15. bis 20. November. Abonnent F. W. Von dem Vormund können Sie nicht ber⸗ langen, daß er Ihnen das Geld zurückgibt, das Sie dem Minder⸗ jährigen geliehen haben. Abonnent F.., Waldhof. Ihre Frau iſt an den Kauf ge⸗ bunden; aus Ihrem Vermögen brauchen Ste das Buch nicht zu be⸗ zahlen; auch Brauchen Sie nicht zu dulden, daß wegen der Forde⸗ rung in das eingebvachte Gut Ihrer Frau die Zwangsvollſtreckung ſtattfindet. Abonnent H. K. in Schriesheim. Die Sie intereffterende Be⸗ ſtimmung enthält der§ 12 des Geſetzes betr. unlaut. Wettbewerb. Hiernach wird beſtraft, wer im geſchäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs dem Angeſtellten oder Beauftragten eines ge⸗ ſchäftlichen Betriebes Geſchente oder amdere Vorteile anbietet, ver⸗ ſpricht oder gewährt, um durch unlauteres Verhalten des Ange⸗ ſtellten oder Beauftragten bei dem Bezuge von Waven oder gewerb⸗ lichen Leiſtungen eine Bevorzugung für ſich oder einen Dritten zu erlangen. Beſtraft wird auch der Angeſtellte oder Beauftragte eines geſchäftlichen Betriebes, der aus obigen Gründen Geſchenke fordert, ſich verſprechen läßt oder annimmt. Strafe: Gefängnis bis 1 Jahr oder Geldſtrafe bis 5000 M. oder eine dieſer Strafarten. Bauweſen. Auch in dem von Ihren erkwähnten Fall iſt der Bauherr zur Verwendung der Baugelder in der geſetzlich vor⸗ geſchriebenen Weiſe verpflichtet. Abonnent J. H. Mit dem höchſtem badiſchen Orden iſt kein Ehrenſold veubunden. Odenwald. Der Mann bann ſeine Ghefrau nicht enterben; er kann ſie ohne beſondere Gründe indeſſen auf den Pflichtteil fetzen; „iie erhält dann aur die Hälfte ihres geſetzlichen Erbteils. Kkauf- und mietwelse 7167 Wettig, Augartenstr. 18 Elektr. lnstallations-Geschäft. TelepHOm, 1788, Abonnent W. A. 1. Wer wemiger al 2000 M. Einkommen hatl kann auf Antrag von der neuen Reichsſtempelabgabe für Grund⸗ ſtücksverkäufe befreit werden. 2. Wer als Geſchworener fungieren darf, braucht nicht in der erſten Steuerklaſſe zu ſein. Abonnentin Lotte W. Die Firma Dr. Herzfeld u. Co., Köln⸗ Sülz, Berrenratherſtr. 315, hat ein beſonderes patentiertes Ver⸗ fahren, um Blumen und Blättern das natürliche Ausſehen zu be⸗ wahren. Abonnentin K. in Ladenburg. 1. Fahnenſeide lief rn folgende Firmen: F. k. Dautzenberg junor, Oberſtr. 26, Krefeld; Ferlings u. Keuſſen, Meinſtr. 217, Krefeld; Hch Hermann fr., Weſt⸗ ſtraße 61, Krefeld. 2. Fahnenſpitzen und Nägel: C. Becker, Reinickendorf⸗Weſt bei Bevlin., Spandauerweg 3. 3. Feſtabzeichen: Robert Adam, Stuttgart; G. Biehmer, Markneukirchen i. Sachſen; M. Quehl, Nürnberg. 4. Framwſen Martin Ebeling, Buchholz i. Sachſen; C. G. Renkert u. Schiur, Scheibenberg i. Sachſen. Vom Vüchertiſch. Engel,., Kurzgefaßte deutſche Literaturgeſchichte. Ein Volksbuch. Mit 33 Bildniſſen und 14 Handſchriften. 80. 370 S. In Originaleinband Ladenpreis 4 M. 4 K 80 k. Verlag von G. Freytag in Leipzig und F. Tempsky in Wien. Dähnhardt, Deutſches Märchenbuch. Mit vielen Zeichnungen und farbigen Originalphotographien von Erich Kuithan und ö bunten Bil⸗ dern von Karl Mühlmeiſter. I. Band: Zweite Auflage. Preis%0 geb. Verlag von B. G. Teubner in Leipzig. Die Dähnhardtiſche Märchenſammlung, von der uns hier das erſte Bändchen in zweiſer Auflage vorliegt, hat ſich erfreulicherweiſe raſch Eingang in das deutſche Haus verſchafft. Als eine gewiß willkommene Ergänzung be⸗ Grimm'ſchen Kinder⸗ und Hausmärchen enthält es u olche Volks⸗ märchen, die unter jenen entweder überhaupt nicht der doch in weſentlich anderer Form enthalten ſind. Der Verfa er dürfte ſich ſeines Beifalls gewiß ſein, als er es unternahm, die Koantuis dieſer Märchen in weitere Kreiſe zu tragen, den Alten zu ſtiller Freude, den Jungen zu jubelnder Luſt. Und nicht nur zur Luſt allein; für unſere Kinder bedeutet ein Märchen noch mehr. Es iſt, wie ſtreug auch dag Wort klingt, ein Lehrbuch zugleich.„, a — Weihnachts-Policen eIANIIS in HAMBURG Sgpündetr 1848 Lebens-Renten-Unfall-Faftpflichi- Versichsrungen Bestes GCeschenk! Vertretung für Baden: Subdirektor E. Schiund, Freiburg, Schelflelstrasse 26. General-Agent L. Ficks, Hannbheim, Lameystr. 3. 8150 N General⸗nzeiger. (Abendbfaft.) SA. PaSSSdles Behnrachts-Beschent geben, 80 kaufen Sie den Ein Stiefel, der nicht drückt Ein Stiefel, der heglückt! Dr. Diehl- Stiefe Ein neues System naturgemässer Fussbekleidung. Besichtigung ohne Broschüre gratis Kaufzwang! zur Verfügung. Alelmberkauf: Schuhhaus Durler Tel. 2888. SSTr.bliche - Backartikel— in gur la, QGualität (Prämiiert Bückerei-Ausstellg. Mannheim 1904.) 3881 e Reingemahl. Gewürze Arae-Cognae- Rum ete. empflehlt d. Holdrog biudwig 5 dehütthem er. 1833 0 4, 3 Lel. 252 Gfüne Rabaumarken. SSDMsaasaae— 75 75 Fr. Carl Barin Jiuedz Tauſnaus 9 Mapnheim Inh. Kar Vogel de Bogen 12 12 Erſtes und größtes 3816 Spezial--beschaäft eer Stanlwaren. Laſchenmeſſer, Scheren, Beſtecke, Nagelpflege u. Scherenetuis, ſowie ſonſtige Geſchenk⸗Artikel in reicher Auswahl, KkRaſiermeſſer unter Garantie l. Ae— ſun n f gewaähre ich auf sämtliche um mit meinem grossen Lager möglichst vollstä folgende Nachlässe: II 9 auf g Aat bis auf sämtliche Modelle und Model Damen- u Kinder- Konfektion Es kommen in Abzug: Englische Palgtof Frauen-Palekots rbuant; Famt-Pa etots Astrachan Falstots Abend-Mantal „ ar ghfusen und Pelze sämtlione Ugtg töoße Kinder-Jackchen Kinder-Capes Tuch-Kostümo Engl. Kostüme Hachsch-Losfume 11 1 Thzess-Cleider Hall-Toletten Kostfüm Röcke Morgenröcke Matinees pg-Mäntel—8— sämtliche Sgid. Unterröcke Kinder-Kleider Kinder-Röcke ndig zu raàumen 4183 bkekts üsen-paletots züb-Mäntel Prozent Nachlass .Kopienl! aussergewöhnlich günstige Kaufgelegenhei „Gillette“ und andere Raſſierapparate 9 ſowie ſämtliche einſchlägige Artikel 1— in beſter Qualität zu mäßigen Preiſen.— Deeee OChocoladen-Greulich 2 1, 8 H 3, 21 am Spelsemarkt empfiehlt gegen Husten und Heiserkeit Eucalyptus-Menthol-Bonbons Spltzwegerich-Rosetten Islandisch-Moos-Sonbons Bayrisch Kräuter-Malz Sienen-Malz-Sonbons Altee-Brust-Bonbons 4141 gewähre ich diesen einen hohen 5 NMachlass auf sämtliche Waren und biele ich mit diesen Preisermässigungen eine Bitte die Preise in meinen Schaufenstern zu beachten. „„ rosse UEWeihnachts-Ausste Krxistall Slas Porzellan 65 llung O 2, 2, Louis Franz, Paradeplatz LI Bronzen Worhemden, Kragen und Manschetten). Leicht zu reinigon, Von Leinenwäsche nicht zu unterscheiden. 1 13 ee Hoffmann 0 18 Deckenſtepperin. Biehhoſſtraße Nr. 2. Stlickerin empfiehlt ſich im Bunt⸗ und 21810 Weißſticken F 6, 1015, 1 Treppe rechts. tur u. Bilauz, Korreſpond., auch i. d. Abendſtunden. Zu⸗ verläſſ. Arbeit, mäß. Preiſe. 21999 Anfre befördert u. B. 12817 die Exvedition dſs. Blattles. Grüne Rabattmarken 0 3552 12 Dauerhaftsste, welsse und bunte Erfahrener Wer verhilft einem jungen eee Lermischtes. Vuchhalter de eande beden —2 empfiehlt ſich z. Beitragen u. und keine Kranken⸗ und In⸗ ZLephyr Wäsche Frau Guthmann Ordnen v. Büchern, Inven⸗ validen⸗Unterſtützung bezieht, durch Geldmittel zu Büuflichen Beinen. Beträge nimmt gerne ent⸗ gegen die Expedftion „General⸗Anzeigers“, des 20958 —— den 14. Dezember. ſeine Reinheit und Güte. Palmin eignet ſich gleich zum Braten und Backen. 10 SUHONNT. 800 wie die Palme das auf derx Erxde wandelinde Tierreich überragt, ſo überragt das aus ihrer Frucht gewonnene Pflanzenfett Palmin alle tieriſche Fette durch G. PIVI FPhotogr. Manufaktur C1., 1 Tel. 3577 Beste Bezugsquelle Photogs, Apparate vhon den einfachsten bis 2u den leuersten Modellen sowie aller in der Branche vor- kommenden Artike Sehr willk. Geschenke für den Weinnachits- Tisqh Mannheim, OiyIl-ngenieur Otto Hügle. im In- und. Auslande. Nachweisbar grösste E auswärts kostenlos. Patentburean Verwertung und Anmeldung von FErfindungen in Verwertungen.— Auskuuft und Besuch auch nach .10 1995 3412 * 8 Nachricht, daß von heute an meiſle betriebe für alle Fabrikate wieder eröffne Neue Puppen, Puppeng Sedergeſtelle, alle Erſalgteile bedeutend ermäßigt. Bedienung nur recht bald zugehen zu Julius Roch Tocßs Poppenfalt 8 Allen Müttern Mannbems und Umgebung zur Puppenwerkstätte Puppen, ſowie Puppenperücken aus echtein Haar Die Preiſe ſind gegen 5 5 Naparaturen biite wegen 85 ſe 10 t ift. ſür laſſen. 8. 10 Jungbuſchſtraße 3, 10 10. Spezialität: Plattfussstiefsl. Reparaturen jeder Art und billig. öborg Schumann, Scgunmacher, Tattersalstr.20 Anfertigung nach Mass unter Garantie für tadellosen Sitz. sohnell 103 G. Roos :: Sanitäre Anlagen Bade-Einrichtunge S. u —————— sowie Gaskocher zu Bänmungspreisen. Tel, 4¹⁰ n Waschtoiletten— Olosets Eine grosse Auzahl Beleuchfüngskörper f. Gus u. Hektr. 87¹3 + 4 —