Geſellſchaft veranſtaltete geſtern abe Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. 8 Bringerlohn 80 Pig, monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. der Stadt Mannheim und Amgebung. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) eueſte Nach Eigene Nedaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Schluf der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe⸗ „General⸗Anzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition und Verlags buchhandlung.. 218 5 Nr. 389. Freitag, 17. Dezember 1909. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ——— Celegramme. Die Obſtruktion im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe. W. Wien, 16. Dez Während der Rede Jiſys, der um 1 Uhr 80 begonnen hatte, ertönten gegen 6 Uhr abends von der 2. Galerie lebhafte Entrüſtungsrufe gegen die Obſtvuk⸗ tion. Die Galerie, die ſtark beſucht war, wurde hierauf ge⸗ räumt. Auch im Saale kam es aus dieſem Anlaß zu er regten Auseinanderſetzungen zwiſchen den deutſchen und tſchechiſchen Abgeordneten. Nach der Räumung der Galerie ſetzte Liſy ſeine Rede fort. W. Wien, 16. Dez. 9g Uhr aben ds. Um.80 Uhr beendete Liſy ſeine Rede, welche 8 Stunden gedauert hat, worauf die Dringlichkeit des zur Verhandlung geſtandenen Antrages ab⸗ gelehnt wurde. Die erſte Galerie, welche nach Schluß der Aus⸗ führungen des Redners Entrüſtungsrufe gegen die Obſtruktioni⸗ ſten laut werden ließ, mußte geräumt werden. Das Haus trat ſodgan in die Verhandlung des nächſten tſchechiſch⸗agrariſchen Dringlichkeitsantrags ein. .E. Wien, 18. Dez.(Priv.⸗Tel.) Da die tſchechiſche Agrar⸗ parbei die Obſtruktion auch gegen die abzuſchließenden Handels⸗ verxträge in Ausſicht genommen hat, ſo ſteht, wie regierungsfeitig eröffnet wird, die Schliezung des Parlaments auf unbeſtimmte Zeit bevor, falls nicht eine Aenderung in der Taktik eiatritt. Die Regierung wird mit Hilfe des 8 14 die Staatsnot⸗ wendigkeiten ſicherſtellen. Berteidigungsmaßnahmen Spaniens in Marovkko. m. Mabrid, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Es verlautet, daß der Berteidigungsausſchuß, ſobald ſeine Aufgaben bei Maroflo be⸗ endet ſind, einen von mehreren Kolonnen begleiteten Erkundi⸗ gungszug an der Küſte von Alhucemas entlang ausführen wird, um die Verteidigungsmöglichteit dieſes Platzes zu prüfen und durchaus eniſprechende Entſchlüſſe zu faſſen, um einer Wieder⸗ holung der Angriffe künftig vorzubeugen. Das nächſtjährige Kriegsbudget wird eine Erhöhung von 25 Mill. aufweiſen. Die Kriſts in Griechenland. OZondon, 17. Dez.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Athener Korreſpondent des„Daily Telegraph“ berichtet, daß die Kriſis in Griechenland nunmehr raſch ihrem Ende zu⸗ eile. Die Tage der Militärliga ſeien gezählt, ſowohl der König als auch die Regierung nehmen auf ſie keine Rück⸗ ſicht mehr und reſpektieren nicht mehr deren Wünſche. In der Hauptſache ſeien an dieſem Umſchwung die Zwiſtigkeiten in der Militärliga ſchuld. Tolſtoi— der Gottesläſterer. f .E. Petersburg, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Gerichts⸗ kammer berurteilte Graf Tolſtois Verleger Gerzyk, wegen Ver⸗ brechens der Gottesläſterung, begangen durch Veröffentlichung der letzten Tolſtoiſchen Schriften, zu einem Jahre Feſtung. Der Staatsanwalt hatte 5 Jahre Feſtung beantragt. Das lopale Deutſchland. * Petersburg, 16. Dez. Einige ausländiſche Blätter neh⸗ men Notiz von dem Bericht einer hieſigen Zeitung über den parlamentariſchen Abend bei dem Miniſterpräſidenten, wo der Miniſter des Aeußern angedeutet haben ſollte, daß Deutſchland in Oſtaſien gegen die ruſſiſche Politik intrigiere. Demgegenüber iſt der Petersburger Vertreter des Wolffſchen Bureaus von dem Miniſter des Aeußern ermächtigt zu erklären, daß der Mi⸗ niſter nichts derartiges geſagt habe und ſeine Worte in böllig entſtellter Form wiedergegeben worden ſeien, Der Miniſter habe das Gegenteil betont und habe ſtets die loyale Handlungsweiſe Deutſchlands gegenüber Rußland hervorgehoben. Die Abdankung Präſident Zelayas. m. Newyhork, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Nach einer Meldung der„Aſſociation Preß“ aus Managua hat Präſident Zelapa bem Kongreß mitgeteilt, daß er ſein Amt niederlegen werde. Der gefeierte Peary. n, 16. Dez. Die Nattonale Geographiſche * Waſhingto f. en Pearys ein Es liefen hierzu Gl. ckw. ee eee einem großen, eiwas boshaften Mund und den weißen Patriarchen⸗ bark darunter— konnte ma oft, f 8 land und Englaud wurden durch deren Geographiſche Geſell⸗ ſchaften, diejenigen der beiden letzten Staaten durch ihre Bot⸗ ſchafter übermittelt. D König Leopold von Belgien 1. W. Brüſſel, 17. Dez. 4,40 vorm.(Telegr.) Leopold iſt heute nacht 2,35 Uhr geſtorben. Die letzten Stunden. OBrüſſel, 17. Dez.(Privattelegr.) In den geſtrigen Abendſtunden verbreiteten ſich in Brüſſel Gerüchte, denen zufolge König Leopold bereits verſchieden ſein ſollte. Dieſe bewahrheiteten ſich jedoch nicht. Vom Hofmarſchallamt wurde ſogar mitgeteilt, daß ſich der Zuſtand des Monarchen nicht unweſentlich gebeſſert habe, allein man erfuhr bald, daß ein Konzilium der Aerzte, das um 10 Uhr ſtatfinden ſollte, abge⸗ ſagt wurde und die Meldung, daß die Herzſchwäche bedrohlich zunehme, trat immer beſtimmter auf. So übervaſchte es nicht, als der Sekretär des Hofmarſchallamts Baron Goffinet um 3 Uhr 45 Min. morgens den vor dem Schloßportal ver⸗ ſammelten Zeitungsberichterſtattern die Mitteilung machte, daß der König um 2 Uhr 37 Min. verſchieden ſei. Baron Goffinet ſagte, daß der Tod in dem Augenblick eintvat, wo alle Hoffnung auf Heilung vorhanden ſchien. w. Brüſſel, 17. Dez..15 vorm. Der Tod des⸗ Königs Lenpold hat ſeine Umgebung vollſtändig überraſcht. Aerzte waren geſtern abend gegen 11 Uhr dermaßen boffnungs⸗ König voll, daß nur 1 Arzt und Baron Goffinet im Schloſſe zu Laelen anweſend waren und bei dem König wachten. König Leopold iſt an einer Embolie geſtorben. Baron Goffinet hat den Tod des Königs gegen 3 Uhr den Familienmitgliedern mitgeteilt. i. Brüſſel, 17. Dez. 4 Uhr 10 Min. vorm. Eine der Krankenſchweſtern, die beim König wachten, hatte ihn zuerſt ſeufzen hören und rief den Arzt. Als dieſer eintrat, ſagte bder König:„Ich erſticke, Doktor!“ und ſofort war der Tod einge⸗ treten. Der Arzt gab ihm eine Morphiumeinſpritzung, aber ohne Erfolg. Prinz Albert und Prinzeſſin Klementine ſind im Pal⸗ menpavillon 25 Minuten nach dem Tode des Königs eingetroffen. Der König iſt genau um 2 Uhr 37 Min, geſtorben. Zurzeit iſt ein Gehen und Kommen von Automobilen und Equipagen zwi⸗ ſchen dem Palais Laeken und Brüſſel ohnegleichen. Die Miniſter wurden durch Telegramme von dem Tod des Königs benachrich⸗ tigt. Als Prinz Albert das Totenzimmer verließ, umarmte er den König und weinte. Einer der erſten, die am Totenbette er⸗ ſchienen, war der Prieſter aus Laeken, der vorgeſtern dem König die Sterbeſakramente gereicht hatte. wW. Brüſſel, 17. Dez. Der Abend war außerordenklich ruhig verlaufen, als plötzlich gegen 2 Uhr 20 Min. der König die Aerzte rief und ſagte:„Doktor, ich erſticke“ Damit war alles beendet. Bei dem König befanden ſich um dieſe Zeit die Doktoren Thyriar und Dapage. Prinz Albert iſt 25 Min. nach dem Tode des Königs eim Palmenpavillon angekommen. 8 **** Lebopold II. war geboren am 9. April 1835 zu Brüſſel, erhielt 1840 den Titel eines Herzogs von Brabant, der fortan für den belgiſchen Thronerben verbleiben ſoll. Sechs Jahre davauf krat er als Unterleutnant des Grenadierregiment in die Armee und wurde 1865 Generalleutnant. Er vermühlbe ſich 22. Auguſt 1858 mit der Erzherzogin Marie Henriette(geb. 1886), Tochter des Erzherzogs Johann, Palatin von Ungarn. Durch den Tod ſoines Valers 10. Dezember 1865 wurde er auf den konſtitutionellen Thron Bel⸗ giens berufen. Bereits als Hronprinz intereſſierte er ſich lebhaft für die Erforſchung und Zibiliſierung Afrikas, und 1876 ergriff er die Initiative zur Gründung des Internationalen Afrikavereins (Aſſociation Internationale Africaine), aus welchem 1878 das Komitee der Erforſchung des Kongogebietes(Comite d Etudes du Haut⸗Congo) erwuchs, das auf der Berliner Konferenz im Februar 1885 in den ſog. freien Kongoſtackt umgewandelt wurde. Sou⸗ verän desſelben ward nach von der belgiſchen Kammer 28. April 1885 erteilter Ermächtigung König Leopold, der durch Teſtament vom 2. Auguſt 1889 ſeine Rechte auf den Kongoſtaat dem König⸗ reich Belgien bermachte. Ein ſchweres Unglück ktraf Leopold, afs ſein einziger Sohn Leopold, Herzog von Brabant und Graf bon Hennegau(geb. 1859), 22. Jannar 1869 einer Krankheit erlag. Die drei dem König verbliebenen Kinder ſind: Luife, geboven 18. Februar 1858, vermählt 4. Februar 1875 mit dem Prinzen Phi⸗ lipb pon Sachſen⸗Koburg⸗Gotha; Stephanie, geb. 21. Mai 1864, ber⸗ mählt 10. Mai 1881 mit Erzherzog Rudolf, Kronprinzen bon Oeſterreich, Witwe ſeit 30. Januar 1889, ir zweiter Ehe vermählt 22. März 1900 mit Graf Elemer Lonyay, und Clementine, geb, 30. Juli 1872. *„„„ Der König der Belg er. Ein Charakterbild von Alfred Krämer. Eine hochgewachſene, ſchlanke Geſtalt mit energiſchem Kopf, mit großer, unter der breiten Stirn ſcharf hervorſpringender Naſe, das war König Leopold II. von Belgien. So Oſtende auf den Promenaden erblicken, wo er ehückt, ſich auf den Stock ſtützend, den einen ſpazieren ging. We Geſichtern zu n ihn i Die gens ſo ſchnell zu eſſen, daß niemand mik Nationalhymne, die Brabanconne, ſpielte. Das erſchütter (Mittagblatt gerade ſchön zu nennenden Zügen auf Tatkraft gepaart mit Härte ſchließen; wer aber Gelegenheit zu einem unerwarteten Geſpräch mit König Leopold hatte— was nicht gerade ſelten vorkam- lernte in ihm eine Miſchung von Bourgois und geiſtreichem Pariſten kennen.*V König Leopold iſt oft genug verläſtert worden. Was aber die öffentliche Meinung von ihm ſagte, er ging ſeinen eigenen Weg weiter, ohne auf ſie zu hören. Ex war in der Tat kein königlicher König, ſondern näherte ſich dem Typus des Geſchäftsmannes; hätte ihn das Schickſal zicht auf den Thron geſetzt, ſo wäre er ohne Zweifel einer der gvößten Nufleute der Welt geworden. Man hat von ihm geſagt, er ſei ein richtiger Buſineßman, in deſſen Augen alle Men⸗ ſchen entweder Käufer oder Verkäufer ſeien. Darin liegt wohl etwas Wahres. Zweifellos war er ein Finanzgenie, und es wohl zu glauben, daß er durch geſchickte Börſenſpekulationen ſef Vermögen vervielfacht, wenn auch nicht gerade verhundertfacht hab⸗ Seine größte Finangoperation, die Begründung des Kongoſtaates, der jetzt belgiſches Nationaleigentum iſt, ſpricht beredt für ſeine große kaufmänniſche Begabung, wie man auch ſonſt hierüber denken mag. Ein belgiſcher Miniſter ſoll ſogar einmal geſagt haben, er wünſche ſeinen König zum Finanzminiſter zu haben! Die Schatten⸗ ſeite der kaufmänniſchen Begabung aber iſt der Geiz, und es ſcheint, als ob König Leopold davon nicht frei geweſen ſei. Auf einer Reiſe in Skandinabien ſoll er in dem einzigen Hotel bon Stavanger durch ſeine Einkehr nicht geringe Unruhe verurſacht haben; alle anderen Touriſten mußten ſeinetwegen auf das Mittageſſen warten und das ganze Hotel verfolgte nur das eine Ziel, den König der Bel⸗ gier gur Zufriedenheit zu bewirten. Bei ſeiner Abreiſe aber üher⸗ gab König Leopold zur Bezahlung den Koupon einer großen Reiſoe, agentur, und das Perſonal ſoll von ihm nicht einen einzigen Pfennig Trinkgeld erhalten haben. Alien, in Indien, ja im fernen Oſten Aſie ſtauntiche Fülle von Kenntniſſen geſam ſtehen, wie er bereits vor beinahe Hrgehnten ziom botausſagen konnte, welche Rolle Ching und Japan 9 nehmen würden. 2„% Natürkich reiſte König Leopold nicht bloß aus Vergnigen Reiſen, ſondern es war ihm um die Erwokterung ſeiner Kenn zu tun. Fitr alle Wiſſenſchafte, namentlich aber für die graphie, hatte er großes Inteveſſe, und ſeine Bibliother f dafür; auf dem Gebiete moderner Reiſewerke gehört ſie de umfangreichſten ihret Art. Es war ſberhaupt König Leogolds Eigenart, alles, was er in Angriff nahm, pründlich zu trei Viele Gelehrte, deren Vorträge er hörte, ſind durch ſeine kundigen Fragen in Erſtaunen geſetzt worden, an die ſich oft ſtunder lange Geſpräche anknüpften. das Bauen und Rekonſtruieren von Schlöſſern hat ih Untertanen den Spitznamen des„Baumeiſter⸗Königs“ name aber iſt durchaus nicht abfällig gemeint: die Bolgiar erken bereitwillig an, was ſie ihrem„Baumeiſter⸗König“ verdanken. ſei nur an die Koelelberghſche Baſilika erinnert, deren Bau 80 Millionen gekoſtet haben ſoll. Außer dem Bauen hatte Künig Leopold noch anderr. habereien, ohne deren Erwähnung ſein Bilb Unvollſtändig bli⸗ das Reiſen, das gute Eſſen und den Gartenbau. Außer f außereuropäiſchen Reiſen iſt Leopold II. in Eurvoa ſopiel um gereiſt, daß mein ſeine Anweſenheit in Brüſſel als Seltenheit trachtete. An bielen ſeiner Lieblingsorte hatte er eigene öſſe und Villen erbaut, ſodaß eine Liebhaberei der anderen die reichte. Sehr häufig war König Leopold in Paris zu Gaf nur wegen ſeiner Finanzſpekulakionen, ſondern weil ihm das ſtige Klima von Pavis beſonders zuſagte, wo er als bloßer leben konnte. Die Liebhaberei für gutes Eſſen ging ſogar daß er ſich nicht ſcheute, den Pariſer Jockehklub um ſeinen bringen; war König Levpold an fremden Höfen zu Gaſt, ſie ſich zuweilen unangenehm bemerkbar: er ließ ſich oft über Gerichle des Menus genaue Auskunft erteilen und nahm nu dem, was ſeiner verwähnten Zunge zuſagte. Dahei pflegte ihm Schritt halten lo ſelbſt ſchneller als Kaiſer Franz Joſeph, der als ſchneller Eff zannt iſt. Für ſeing Liebe zu den Pflanzen ſprechen die hert Gewächs häuſer in Laeken, in denen er ſich ſtundenlang beſchäfti konnte und für die ihm keine Summe zu groß war. Soll er einmal wegen einer einzigen Pflanze, die er erwerben wollte, m Italien gefahren ſein!* König Levpolds Familienleben iſt wenig glücklich geweſe aber ihn dafür allein verantwortlich zu machen, wäre undbillig, denn niemand weiß, was von allen Gerüchten und Skandalgeſchich⸗ ten wahr, was falſch iſt, ebenſo wenig wie man weiß, wie vie oder wie wenig von ſeinen galanten Abenteuern wahr iſt, zu der deren Held die Pariſer Bonlevardblätter ihn ſtempelten. Sei unglücklichen Schweſter, der geiſteskranken Eharlotte von Mexiko, war er ſehr zugetan. Vor Jahren empfing ſie ihn einma Schloſſe Bouſchout, indem ſie zum Klavier ſchritt, und die b König ſo, daß er ſofort das Gemach verließ. Draußen brac ohnmächtig zuſammen. f 5 dem energiſchen Mund und den nicht. 20 Seite. General⸗Auzeiger.(Minagblatt.) Mannheim, 17. Dezember. mit, wenn es ihm gefiel und wechſelte dann, wenn der Leſende ihn bemerkte, ein paar humorvolle Worte mit ihm. Sein Sinn für Humor war überhaupt ſtark ausgeprägt; dafür ſprechen viele Aneldoten, die don ihm im Umlaufe ſind. Auch Karikaturen auf ſeine eigene Perſon, die ein Lieblingsthema der Pariſer Witzblät⸗ ter war, pflegte er vorurteilsfrei und lächelnd zu betrachten, und einmal ſoll er geſagt haben, er begreife nicht, warum die Herren Zeichner eigentlich Herrn Fouret verſpotteten. Herr Fouret aber, der Leiter des Pariſer Verlages Machette, iſt ein Doppelgänger König Leopolds. König Leopold kann zuſammengefaßt als ſehr begabter, aber wenig glücklicher Herrſcher gekennzeichnet werden. Obwohl das Land, über das er herrſchte, zu den kleinſten gehört, war ſein König doch der Mentor Europas. Die in den Augen der Welt ſchlechten Eigenſchaften hat er nie geleugnet. Obwohl er auf dem Throne ſaß, hatte er den Mut, ſich ſo zu geben, wie er war, und darum durfte er, als von ſozialiſtiſchen Unruhen ernſter Natur die Rede war, das ſelbſtbewußte Wort ſprechen:„Cela miest bien Sgal“, ***. Ohne Verſöhnung. .E. Brüſſel, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) König Leopolds Tod erfolgte ohne Verſöhnung mit ſeinen Kinder u. Der König hatte noch 6 Stunden vor ſeinem Tode ein Wiederſehen mit ſeinen Kindern endgültig abgelehnt. ———— Programm der Deutſchen Freiſinnigen Volkspartei. * Berlin, 16. Der Entwurf eines Einigungsprogrammes für die drei Kinksliberalen Parteien, die ſich unter dem Namen Deutſche Freiſinnige Volkspartei zu einer einheitlichen Partei zuſammengeſchloſſen haben, iſt jetzt nach den Beſchlüſſen des Vierer⸗Ausſchuſſes von der Reichstagsfraktion genehmigt worden. Die neue Partei, die durch den Zufammenſchluß der Freiſinnigen Volkspartei, der Freiſinnigen Vereinigung und der Deutſchen Volkspartei entſteht, will, wie es im Pro⸗ gramm heißt, eintreten für Schutz und Stärkung des Reiches und die Aufrechterhaltung ſeiner bundesſtaatlichen Grund⸗ lagen. Die Partei fordert die gleichberechtigte Mitwirkung aller Staatsbürger in Geſetzgebung, Verwaltung und Recht⸗ ſprechung zur Förderung des politiſchen und ſozialen Fort⸗ ſchritts, bekämpft alle Sonderbeſtrebungen, die dem Gemein⸗ wohl zuwiderlaufen, und erſtrebt den friedlichen Ausgleich der ſozialen Gegenſätze in einer die Freiheit des Einzelnen verbürgenden Geſellſchaftsordnung. Auf dieſer Grundlage erhebt die Partei u. a. folgende Forderungen: Volle Gleichberechtigung aller Staatsbürger vor dem Ge⸗ ſetze, in der Rechtſprechung und in der Verwaltung. Er⸗ haltung des Reichstagswahlrechtes. Allgemeines, gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht für die Volksvertretungen der Einzelſtaaten. Freiheitlicher Ausbau der Reichsverfaſſung in konſtitutionellem Sinn. Volle Gewiſſens⸗ und Religions⸗ freiheit! Gleichberechtigung aller religiöſer Bekenntniſſe und Religionsgeſellſchaften. Allgemeine Volksſchule ohne konfeſſionelle Trennung. Sicherung der dollen Wehrkraft des Reiches, aber Ver⸗ meidung aller nicht unbedingt gebotenen Aufwendungen und Beſeitigung aller Luxusausgaben. Rückſichtsloſe Verfolgung aller Soldatenmißhandlungen. Unparteiiſche, gleichmäßige Rechtſprechung, Strafver⸗ folgung und Strafvollſtreckung. Schwurgerichte für politiſche und Preßvergehen. Gerechte Verteilung der Staatslaſten und der Leiſtungs⸗ fähigkeit der Steuerzahler. Sparſamkeit in Staats⸗ und Gemeindehaushalt. Schriktweiſe Heraoſetzung der Lebens⸗ mittel⸗ wie der Induſtriezölle. Beſeitigung aller Steuer⸗ privilegien, insbeſondere der toten Hand. Zuſammenwirken von Geſetzgebung, Verwaltung und Selbſthilfe zur Hebung der Lebenshaltung der Lohnarbeiter und Angeſtellten. Sicherſtellung und Ausdehnung der Koali⸗ kionsrechtes. Ausbau des Arbeiterſchutzes, vor allem zugunſten der Frauen und Kinder, ſowie für die Hausinduſtrie. Gleich⸗ berechtigung aller Erwerbsſtände in Geſetzgebung und Ver⸗ maltung. Aufrechterhaltung der Geiverbefreiheit. Hebung des wirt⸗ ſchaftlichen Verkehrs durch Tarif⸗ und Handelsverträge mit dent Ausland. Bekämpfung der ſchädlichen Auswüchſe des Kartellweſens. Stärkung der Produktionskraft der Land⸗ Mirte. De Dez. Erweiterung der Rechte der Frauen und ihres Erwerbs⸗ gebietes. Förderung der Beſtrebungen auf Annaherung der Völker zu gemeinſamer Kulturarbeit und zur gleichmäßigen Erleichterung der Rüſtungslaſt. Gleichzeitig mit dem Einigungsprogramm iſt der Ent⸗ wurf eines Organiſationsſtatuts verfaßt worden. Danach iſt der Parteitag das oberſte Organ der Partei. Er iſt alle zwei Jayre zu berufen. Zur Teilnahme ſind berechtigt die Mitglieder der Reichstags⸗ Fraktion, die Parteigenoſſen in den geſetzgebenden Körper⸗ ſchaften der Einzelſtaaten, jedoch nicht mehr als drei für jeden Reichstagswahlkreis, die Parteigenoſſen, die in der vorher⸗ gehenden Wahlperiode dem Reichstag angehört haben, die Mitglieder des Zentralausſchuſſes, ſoweit ſie nicht einer ge⸗ ſetzgebenden Körperſchaft angehören, und endlich Delegierte, jedoch höchſtens drei für jeden Reichstagswahlkreis. Dem Zentralausſchuß liegt die Verbreitung der Partei⸗Grundſätze, die Vorbereitung der Wahlen und die Organiſation ob. Der Zentralausſchuß beſteht aus den zur Partei gehörenden Reichstagsabgeordneten, aus den Mit⸗ gliedern des geſchäftsführenden Ausſchuſſes und aus 60 ge⸗ wählten Parteigenoſſen. Der Zen iß wählt einen Vorſitzenden und zwei Stellvertreter. Die Führung der laufenden Parteigeſchäfte, die Ver⸗ tretung der Partei nach außen ſowie die Leitung der Agitation im Lande liegt dem geſchäftsführenden Ausſchuß ob, der aus 16 Mitgliedern beſteht. Der leitung iſt Berlin. Die Parteigenoſſen ſchl 8. vereinen zuſammen, die eine oder mehrere Gemeinden um⸗ faſſen ſollen. Den Ortsvereinen oder Bezirksverbönden ſteht es frei, ſich zu Landesvereinen zuſammenzuſchließen. Die Bezirksverbände oder Landesvereine halten alljährlich Partei⸗ bage ab. Die Uebergangsbeſtimmungen ſetzen feſt, daß die Parteileitung der drei bisher beſtehenden Parteien ſich verpflichten müſſen, ſobald unter ihnen eine Verſtändigung über Programm, Satzung und Zuſammenſetzung des erſten Zentral⸗ und geſchäftsführenden Ausſchuſſes zuſtande ge⸗ kommen iſt, die Einberufung ihrer Parteitage zu veranlaſſen, und in denſelben dafür einzutreten, daß für den Fall des Einverſtändniſſes der beiden anderen Parteien die Verſtändi⸗ gung unabgeändert genehmigt und die Konſtituierung der Geſamtpartei auf der Grundlage der getroffenen Verſtändi⸗ gung beſchloſſen wird. Sierauf wird der 1. Parteitag zur Konſtituierung der Geſamtpartei zuſammenberufen. Für den erſten geſchäftsführenden Ausſchuß nominieren die Freiſinnige Volkspartei 9, die Freiſinnjige Vereinigung 4 und die Deutſche Volkspartei 3 Mitglieder. Außerdem beſtimmt die Freiſinnige Volkspartei den Vorſitzenden des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes, die freiſinnige Vereinigung den Stellvertreter. Für den erſten Zentralausſchuß nominiert die Freiſinnige Volks⸗ partei den Vorſitzenden, die Deutſche Volkspartei den erſten, die Freiſinnige Vereinigung den zweiten Stellvertreter. Die ſo beſtimmten Ausſchüſſe bleiben im Amt bis zum ordentlichen Parteitag 1912. *** Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der bedeutſame Schritt zur Einigung des Liberalismus, der ſoeben von der bürgerlichen Linken getan wurde, auch von der nationalliberalen Partei freudig begrüßt wird. Dieſe Einigung der Linken, über deren Grundlage zu urteilen weſentlich Aufgabe der Linken ſelbſt iſt, iſt die erſte Vorbedingung zu einem weiteren Einigungs⸗ werk, das der Lüberalismus anſtrebt und anſtreben muß, der taktiſchen Verſtändigung zwiſchen den Nationalliberalen und der neuen Deutſchen Freiſinnigen Volksparbei. Daher kann auch die nationalliberale Partei nur aufrichtig wünſchen, daß unter dieſem etwas ſchweren und breiten Namen, der noch auf den Urſprung der Einigung verweiſt und etwas unlieb⸗ ſam an die Uneinigkeit erinnert, ein feſtes und dauerndes Gebäude errichtet werde. Lieſt man die bisher vorliegenden Aeußerungen aus den verſchiedenen Lagern der Linken, ſo möchte man ſchließen, daß nach gemeinſamer Anſicht der Gruppen der Linken ein gutes, brauchbares und tragfähiges Einigungsprogramm geſchaffen worden ſei. So begrüßt das Stuttgarter Organ der„Deutſchen Volkspartei“, der„Be⸗ obachter“ die Fertigſtellung des Programms und Organi⸗ ſations⸗Statuts der linksliberalen Parteien ſehr warm. Er ſchreibt: Die Tatkraft und der Fleiß, die ſich in dieſer politiſchen Leiſtung ausſprechen, aber noch weit mehr der Inhalt, iſt geeignet, die An⸗ hänger aller der drei Parteien aufs angenehmſte zu überraſchen. Das Programm atmet einen freien, klugen, modernen Geiſt. Die 9auf einer einb hen Grundlage auf und vegungsfreihe emell und in den 1 ſtarke Grun die geſch rbeit Partei d 9 Linken e glicht. Die„Frankf. 3tg.“ meint, die Hauptſache ſei, daß es endlich gelungen ſei, der Einigungeinefeſte Jor m zu geben: Die Einigung der Freiheiten verſe Linken ſoll d em Rechte und e zuſtrebenden zu ſamm Hoffen wir, ze und Forn gedeihlichen bende Kraft erweiſen, daß teln, den Tätigen reiche der freiheitlichen bande daß die Entwürfe als Zuſammenarbeiten ſie die Lauen und Unentſ⸗ ffen mö he auch de Das demokrat Programm im demokxati Statut im weſentlichen föderativ organiſationen Einfluß und vö Von der freiſinnigen Zuſtimmung der„Voſſ. Ztg.“. werde auf das liberale Bürgertum machen als eine Art Vertrag, eine Fef über die man einig iſt, eine Verbriefun ſchauungen von Mitgiedern, die aus 0 mi eine warme meint, das Programm inen guten Eindruc tellung der Punkte, gemeinſamer An⸗ chiedenen Lagern 2 Die IR2 randere eine gramm iſt nur d: je womit er aust t wird, und dem ensvoll ent⸗ gegen. Schwer iſt es geworden, die J unter einen Hut zu bringen; es hat lange gedauert, aber vielleicht hält das Band des⸗ halb um ſo Die Vorſchläge des Viererausſchuſſes werden von den Parteitagen ohne Zweifel beſtätigt werden, und damn mag ſich erfüllen, was das Sprichwort verheißt: Emigkeit macht ſtark! Selbſt das„Berl. Tagebl.“, das doch die Quelle und der Urgrund aller politiſchen Weisheit unſerer Tage und es daher ſtets beſſer weiß, als alle andern Loute mit ſimpſerem Verſtand, gibt ſeinen Segen zu dieſem Einigungsprogramm; einzelne Bedenken und beſondere Wünſche hat es— natürlich, es iſt ja auch ſeinen engeren Geſinnungsgenoſſen ſo maßlos überlegen in politieis, aber im großen und ganzen ſieht auch das„Berl. Tagebl.“ in dem Programm einen erfreulichen Schritt zur Geſundung und Erſtarkung des entſchiedenen Libe⸗ ralismus und einen prinzipiellen Gewinn, der durch uner⸗ müdliche praktiſche Arbeit realiſtert werden müſſe. So darf man nach der erſten zuſtimmenden Aufnahme des Programms im Lager der Linken ſchließen, daß die Einigung zuſtande kommen und etwas dauernder werde als frühere Verſuche— als eine äußerſt wichtige Etappe auf dem Wege zum„Vereint ſchlagen“ der geſamten bürgerlichen Linken. Herr von Bethmann⸗Hollweg aber wird erkennen, daß der Dualismus, den er mit politiſchen Aphorismen bannen möchter, immer feſtere und feſtere Formen anzunehmen ſcheint: man mag das ſchön oder nicht ſchön finden, der Politiker rechnet mit den Tatſachen und richtet ſeinen Kurs darnach ein. politische Ilebersicht. * Maunheim, 17. Dezember 1909. Ter Zechenverband über den paritä iſchen Arbeitsnachweis. Der Verband Deutſcher Arbeitsnachweiſe hatte, wie mit⸗ geteilt, an den Zechenverband die Bitte gerichtet, an Stelle des beſchloſſenen Arbeitsnachweiſes die Einrichtung eines gleichmäßig von Vertretern der Zechen und Vertretern der Arbeiter geleiteten Arbeitsnachweiſes in Erwägung zu ziehen. Die Bitte wurde begründet mit dem Hinweiſe auf die auf langjährige Praxis geſtützten Erfahrungen, daß gerade das Zuſammenarbeiten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der paritätiſchen Arbeitsnachweis⸗Organiſation in hohem Maße geeignet ſei, etwa vorhandene Gegenſätze abzuſchwächen und künftigen Streitigkeiten vorzubeugen. Hierzu bemerkte der Zechenverband in ſeiner Antwort an den Verband: Auch uns fehlt die Praxis auf dem Gebiete paritätiſch ver⸗ walteter Inſtitute nicht; uns haben aber die Erfahrungen, die viel⸗ leicht noch weiter zurückführen als die Ihrigen, darüber belehrt, t w ankommen, daß im ſen Bezirk, wo bekanntermaßen die politiſche Macht⸗ ee Uheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Alma mater Francofurtia! Die beuorſtehende Gründung einer Univerſität in 5 Frankfurt a. M. r, Frankfurt a.., 15. Dez. Seit Jahrzehnten, ſeit den GDer Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden ſchon Pläne hin und her geſponnen, aus Frankfurt eine Univerſitätsſtadt zu machen, aber alle dieſe Pläne blieben in den Anfängen ſtecken, weil es an einer überragenden Perſönlichteit fehlte, die ſich zum Träger diefer glänzenden Idee machte und mit gewaltigem Organiſationsgeſchick jahrelang alle die Fäden ſpann, die zuſammengefaßt erſt das Werk vollenden köntnen. Der Mann iſt nicht nur für Frankfurt geſunden worden, ſondern er hat auch bereits in unabläſſiger diplomatiſcher Arbei: alles bis zum Schlußſtein vorbereitet; Franz Adickes, der Frankfurter Oberbürgermeiſter. Welcher unabläſſiger Arbeit auf den verſchiedenſten Gebieten hat es bedurft, bis Adickes we⸗ nigſtens ſo weit gediehen war, einen kleinen Kreis maßgebender Perfönlichkeiten aufzuklären darüber, daß nun ſein ſtolzes Ziel der Erfüllung nahe ſei: Der Gründer einer deutſchen Univerſität zu ſein, ſeiner zweiten Heimatſtadt eine Ein⸗ richtung zu ſchaffen, mit der ſie wieder wie in alten Zeiten zu einem Mittelpunkt geiſtiger Lebens Deutſchlands werden kann und ſicherlich dank der ſelten günſtigen Vorbedingungen auch wer⸗ den wird. Noch iſt freilich nicht alles bis zum Letzten gediehen, nych gilt es manche Schwierigkeit innen und außen zu überwin⸗ den, aber die Auſpizien ſind ſo günſtig, daß man faſt mit Sicher⸗ heit von der lommenden alma mater Francofurtia ſprechen kaun. Da wird es denn zunächſt intereſſieren, zu erfahren, auf welcher Grundlage die neue Hochſchule aufgebaut werden ſoll. Frankfurt hat ſeit der Zeit der Freien Reichsſtadt eine große Zahl wiſſenſchaftlicher Einrichtungen, die bis heute in großer Blüte ſtehen und einen vollkommenen akademiſchen Betrieb be⸗ ſitzen. Es ſind dies: 1. Auf naturwiſſenſchaftlichem und medizini⸗ ſchem Gebiete: Die Dr. Senckenbergiſche Naturforſchende Geſell⸗ ſchaft mit einem bedeutenden Muſeum, Hörſälen, Unterrichts⸗ ſammlung und Ateliers für Werkſtätten für Sektionäre, wiſſen⸗ ſchaftliche Beamte und Konſervatoren und einem botaniſchen Gar⸗ ten. Die Dr. Senckenbergiſche Angtomie. Das medrologiſche In⸗ ſtitut. Die Bibliotheca Senckenbergia(naturwiſſenſchaftlich⸗medi⸗ ziniſch, 84000 Bücher]. Das kgl. Inſtitut für experimentelle Therapie(Leiter Ppof. Ehrlich). Das Georg Speyer Haus (ebenfalls von Nobelpreisträger Ehrlich geleitet, es dient der expe⸗ rimentellen Chemotherapie) Balneologiſches Inſtitut(Bäder⸗ kunde, in Vorbereitung), neuerrichtete, modern ausgeſtattete Kli⸗ niken im ſtädtiſchen Krankenhaus für alle Spezialgebiete. Der phyſikaliſche Verein mit mehreren hauptamtlich tätigen Profeſſo⸗ ren, modernſten Laboratorien, Maſchinenſälen und Hörſälen für Phyſik, Chemie, Elektrochemie und Elektrotechnik, mit Stern⸗ warte und meteorplogiſchem Inſtitut. 2. Auf juriſtiſchem und philoſophiſchem Gebiet: Die Akademie für Sozial⸗ und Handelswiſſenſchaften(mit 16 hauptamtlichen Dozenten, 10 Privatdozenten, 7 Aſſiſtenten, 17 nebenamtlichen Dozenten), die folgende Disziplinen vertreten: Nationalökonomie, Handels⸗ und Sozialwiſſenſchaften, Jurisprudenz. Geſchichte, Li⸗ teratur und Kunſtgeſchichte, neuere Sprachen, Geographie und Statiſtik, Technologie. Es beſtehen: ein handelswiſſenſchaftliches Seminar, philoſophiſches Seminar und pſychologiſches Inſtitut, Hiſtoriſches Seminar, je ein germaniſches, romaniſches und engli⸗ ſches Seminar und die vereinigten ſtaatswiſſenſchaftlichen Semi⸗ näre, ſowie endlich je ein gepgraphiſches, ſtatiſtiſches, Verſiche⸗ rungs⸗Seminar, ein Srminar für öffentliches Recht und für Pripatrecht. Gute Bibliotheken auf allen dieſen Gebieten, die ſtändig vergrößert werden, ſind vorhanden. Alle dieſe hier ge⸗ nannten Inſtitute, die größtenteils räumlich zuſammen in dem prachtvollen Gebäudelomplex an der Viktoriaalle liegen, müßten aus ihrer ſtaatlichen, ſtädtiſchen oder körperſchaftlichen Verwal⸗ tung heraus und in eine gemeinſame Univerſitätsverwaltung hineingeſtellt und dergeſtalt erweitert und ergänzt werden, daß eine Univerſität mit mediziniſcher, philoſophiſcher und juriſtiſcher Fakultät herauskäme, während als Appendix die Handelshochſchule zu betrachten wäre. Indirekt würden aber dem Lehrbetrieb fol⸗ gende Einrichtungen zu gut kommen: Stadtbibliothek mit 342 000 Bänden, Rothſchildbibliothek 68 000 Bände, Städelſche Kunſt⸗ bibliothek 5000 Werke, Kunſtgewerbebibliothek 11500] Bände und Bibliothek des Freien Deutſchen Hochſtiftes 43000 Bände. Dazu kommen noch zahlreiche Sammlungen, Muſeen und ſonſtige Ein⸗ richtungen, die von Wert für den akademiſchen Büfger ſind. Wie man ſieht, ſind die Vorbedingungen für einen Univerſitätsbetrieb in geradezu glänzender Weiſe gegeben. Daß aber auch die finan⸗ zielle Seite ſehr günſtig ſteht, das ſoll in einem zweiten Artikel eusgeführt werden, in dem dann noch einiges über die Organi⸗ ſation des Ganzen zu ſagen ſein wird. *** Maunheimer Trio. Wir berweiſen nochmals auf den heutt abend ſtattfindenden Kammermuſikabend des Mannheimer Trios. Richard Wagners Parſifal— Matinée am 25. Dezember im Roſengarten. Der 25. Dezember wurde um der berſöhnenden Weihe⸗ ſtimmung des Werkes willen und im Hinblick darauf gewählt, daß der Weihnachtstag das Wiegenfeſt des Parſifal bedeutet. Denn an dieſem bedeutungsvollen Tage des Jahres 1878, dem Geburtstage Coſima Wagners, war es, daß im Hauſe Wahnfried die hehren Klänge des Parſifalſpiels zum erſten Male tröſtend und erhebend erklangen, Ludwig Gurkitt: Erziehungslehre. 358 Seiten. Verſag von Wiegandt u. Grieben(G. K. Saraſin), Berlin SW. Preis.50 5 Mannheim, 17. Dezember. General⸗Anzeiger.(Littagblatt) 3. Seits. frage dess ausſchlaggebende Moment für die Arbeiterorganiſationen iſt, vor der Hand keine Ausſicht beſteht, mit Hilfe paritätiſcher In⸗ ſtitute eine Annäherung zwiſchen A gebern und Arbeitnehmern, die niemand mehr als wir ſelbſt ſehnlichſc erwünſchen, herbeizu⸗ führen. Ein paritätiſch verwalteter Facharbeit hweis bielet uns im Hinblick auf den ſtändigen Kampf zwiſchen dem alten ſozialdemo⸗ tratiſchen Bergarbeiterverband und dem Verband chriſtlicher Verg⸗ arbeiter— den ſtärkſten Organiſationen im hieſige ir zeinerlei Gewähr dafür, daß die Regelung des Arbeitsma twirllich geſunde Bahnen gelenkt werden kann, um ſo wenig keinem Zweifel mehr unkberli kann, daß die f ktung der Organiſakionen geget weis allein darauf zurückzuführen iſt, daß auch Arbeitsnachteiſes ihren Zwecken im Kampfe gege leicht dienſtbar gemacht werden kann. Indem wir Ihnen nochmals für Ihre liebenswürdige von ſo ernſtem ſozi Empfinden ge⸗ tragene Anregung verbindlchſt danken, hoffen bgeit 8 15 gegen die Arbeitgeb Sie bei näherem Studium der Verhä„mit denen wir zurzeit ö im hieſigen Ruhrrevier zu rece . Regelung der Arbeitsnachweisf unſeres Arbeitsnachweiſes wi gegen ihn gerichteten B gründet ſind. unfere Stellungnahme zur Die Praxis weis erbringen, daß alle a — 55 55 127505 ef und Befürchtungen undbe⸗ Deutsches * Zwi Zum deutſch⸗ruſſiſchen in Charbin. Die„N. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die Zeitu deulſche Konſul in Charbin, Daumil verſetzt wor⸗ den ſei, iſt nicht zutreffend. VBi bleibt wie bisher in Charbin als Verweſer der zum Konſul in Charbin err Manila, Heintze, dort eintrifft. D Konſulates in Charbin durch einen feit des Konſularverweſers Daumiller ſtand von vornherein feſt und iſt mi deutſch⸗ruſſiſchen Zwiſchenf iſulates, bis ekonſul in eigelegten 17* dun dun 5 055 g Daumil⸗ ſers ſind Beſtimmungen Badiſche Po Aus den Landtaßskommiſſio nen. Kaplsruhe, 16. Dez.(Von unſ. Karlsr. Bur.) Budgetkommiſſion ſetzte heute die Beratungen über das Budget des Miniſteriums des Innern ſor. Auf An⸗ frage des Berichterſtatters erklärt der Miniſter, daß die Regie⸗ rung nach nochmaliger eingehender Prüfung an der Beibehal⸗ tung der Landeskommifſäre feſthalten müſſe. Schon jetzt ſei das Miniſterium des Innern mit Details überlaſtet, das würde noch viel mehr der Fall ſein, wenn die Landeskom miſſariate beſeitigt würden. In der Kommiſſion wird die Auffaſſung vertre⸗ ten, daß die Arbeiten der Landeskommiſſäre in der Hauptſache von den Amtsvorſtänden erledigt werden könnten. Auf eine An⸗ frage über den Plan der Vereinfachung der Staats⸗ verwaltung erklärt der Miniſter, daß die Aufhebung von drei Bezirksſtellen der Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung beab⸗ ſichtigt ſei. Vielleicht laſſe ſich aber auch darüber reden, ob nicht das eine oder andere Bezirksamt aufgehoben wer⸗ den könne. Eine Vereinfachung ſei der K erwaltu und der Erwei g ihre Aber der Gedanke ſe 242 itik. —. 1 Die meindeordnung ſoll dem Landdage noch vor Weihnachten zugehen. Auf Anfrage erklärt die Regierung, daß an eine Auf⸗ hebung des Verwaltungshofs nicht gedacht ſei. 1 C. Karlsruhe, 16. Dez.(Von unſ. Karlsr. Bur.) In der Nachmittagsſitzung der Budgetkommiſſion wurde über die Tä⸗ tigkeit der Bauaufſeher ſchriftliche Auskunft erbeten. Zur Aufklärung der Kleinwinzer über die Behandlung der Keller⸗ hücher wurde die Aufſteſlung mehrerer Weinkontrolleure angeregt, Nach den Mitteilungen der Regierung hat man mit der Schutz⸗ mannsſchule gute Erfahrungen gemacht. Der Zugang zur Schutzmannſchaft iſt beſſer geworden. Es ſoll dem Bericht eine ſchriftliche Mitteilung über Zugang und Abgang der Schutzleute angefügt werden. Bei Vergebung der Uniformen ſoll inſofern eine Aenderung eintreten als in jeder Stadt mit Staats tolizei je eine Firma mit Aufträgen bedacht wird. In Pforzheim wurde 3 den Frauen der Schutzleute die Fabrikarbeit verboten. Der Mr⸗ niſter verteidigt den betr. Erlaß des Pforzheimer Bezirksamts. Ueber die ärztliche Behandlung der Schutzleute durch die Bezirks⸗ ämter ſind Beſchwerden eingelaufen. Die Regierung iſt beſtrebt, dieſen Klagen entgegenzuwirken. Auf Anfrage, wie es mit der 5 Auskunft über die politiſche Geſinnung der z um Militär Einberufenen ſtehe, erwiderte der Mini⸗ ſter, daß in dieſer Beziehung Einſchränkungen erfolgt ſeien. Zur Unterſtützung ärmerer Gemeinden zu den Koſten von Waſſer⸗ verſorgungsanlagen ſind nur 100000 Mark angefordert. Der Antrag der natl. Fraktion, dieſe Summe auf 300 000 Mk. zu erhöhen, wurde von Vertretern aller Parteien befürwortet. Der Miniſter erklärte, daß er die Herabſetzung dieſer Poſition ſelbſt Der Geſetzentwurf betr. die Reform der Srädte⸗ und Ge⸗ lebhaft bedauere, aber im Hinblick auf die ſchlechte Finenzlage habe man dieſe Staaiszuſchüſſe vermindern müſſen. Es ſei in Ausſicht genommen, aus den erhöhten Einnahmen von den Feuer⸗ verſicherungskaſſen e 90 000 Mk. jährlich für den hier in Frage kommenden Zweck flüſſig zu machen. Die Regierung könne des⸗ halb einer Erhöhung der bezüglichen Summe im Budget nicht zuſtimmen. Die Poſition wurde einſtweilen ausgeſetzt. r. Bur.) Ueber tlichen Ee Karlsruhe, 16. Dez(B * den Geſezentwurf, betr. die Bereinigung der al; Grund⸗ und Unterpfandsbücher, bat Oberlandesge⸗ richtspraſident Dr. Dorner namens der Juſtizkommiſſion der erſten Kemmer einen eingehenden Bericht erſtattet. Die Kom⸗ miſſion beantragl: Die erſte Kammer wolle dem Entwurf in der folgenden abgeänderten Faſſung, mit der ſich die Gr einverſtanden erklärt hat, ihre Zuſtimmung ertei Einziger Artike!! Das Juſtizmini Gemarkungen, fi igt, in den für welche undbuch noch t als angelegt anzuſehen iſt, inbezug auf Ein⸗ ge von Vorzugs⸗ und Unterpfondsxreckh welche länger als ihn Jahre in den Grund⸗ und Unlerpfandsbüchern eingeſchrie⸗ ſind, ein neues Bereinigungsverfahren anzuordnen. Auf eir Faſſung des Nachlragsgeſetzes vom 28. Januar tikel 3, 4, und ung. Das Ju Nattonalliberale . Mosbach, 18. Dez.(Von [liberale Bezirks im Saaule des Bahnhofhoꝛels hier ſei 0 berſammlung ab. Die überaus zahlreich teiligung war wieder ein Beweis dafür, welch große am ige Plaßze der liberalen Sache entgegeng Unn rlich erinnert man ſich an die während Parteitages bon Obkircher geſprochenen Worte: Die M Wähler ſeien nicht ſo wie ihr— Vertreter.— Der geſchäftlich⸗ Teil der Ver⸗ ſammlung war gar bald erledigt. Für drei ausſcheidende Aus⸗ ſchußmitglieder wurden die Herren Stadtſekretär Brohm, Di⸗ rektor Jäger und Schreinermeiſter Auguſt Könſg in den engeren Ausſchuß gewählt: Herr Landgerichtsraſ Mayer, unſer unermüdliches Vorſtandsmitglied, hatte ſich erboten, einen Vor⸗ trag über„Die politiſche Lage“ zu halten, welcher Aufgabe er ſich in ausgezeichneter Weiſe entledigte. Redner ſchilderte zunächſt nochmals in kurzen Zügen die Dinge, di edie Sprengung des Blocks im Reichstage zur Folge hatten. Sodann ging er über zur Be⸗ leuchtung der Vorgänge bei den letzten Wahlen und ſchließlich zu den Folgerungen, die die nationalliberale Partei aus den Präſi⸗ dentenwahlen im Landtag und Reichstag zu ziehen habe. Mit raſtiſcher Komik zeichnete Red rungspolitik des Zentrums im Landtage Nachdem derſelbe dann noch in klaren Zügen auf die Richtlinien und die Stellungnahme der Partei zu den im Reichstag und Landtag zu erledigenden Vor⸗ lagen hinwies, ſchloß der beliebte Redner mit der Aufforderung ſeine Ausführungen, tatkräftig mitzuarbeiten, damit die Parfei Stellung einrücke, die ihr gebühre. Lebhafter Bei⸗ Ode 1 ende wieder in die fall aller Anweſenden Vortrag. Nachdem auch ſeine Au Vo noch der 17 1 Freunden unſerer Sache hrungen, den Mitgliedern und zerfahren ſindet Artikel 2 des Bereinigungsgeſetzes vom 5. für ihr Erſcheinen gedankt hatte, wurde der offizielle Teil der Tagung geſchloſſen. Kommu nalwahlen „ Bonndorf, 16. Dez.(Korr.) Freitag und Samstag finden hier die Bürgerausſchußwahlen ſtatt. Die Kom⸗ promißverhandlungen zwiſchen Zentrum und Nationallibe⸗ ralen ſind geſcheitert. Aus Stadt und Land. „ Manmsbeien, 17. Dezember iggs. Zum 89. Geburtstag Friedrich Bertheau's. * Mannheim, 17 Dez Nicht mit Unrecht wird den ins Ausland verpflanzten Deutſchen der Vorwurf gemacht, daß ſie über der neuen Heimat nur allzu raſch die alte vergeſſen. Kann man dieſen Vorwurf leider auch nicht als unbegründet bezeich⸗ nen, ſo gibt es doch immerhin eine ſtattliche Anzahl Männer, die mit treuer Liebe des alten Vaterlandes gedenken. Zu den edelſten und beſten unter dieſen gehört Herr Friedrich Ber⸗ theau, ein Sohn unſerer Stadt, der heute in Zürich das 80. Lebensjahr vollendet. Wenn Herr Bertheau auch in der Schweiz, wo er lange als Fabrikant tätig geweſen, Bürger geworden iſt, ſo hat er doch auch ſeine Anhänglichkeit an ſeine Vaterſtadt durch eine Reihe reſcher und bochherziger Stiftungen bewieſen, die insbeſondere dem hieſigen Altertumsverein und dem Großh. Karl Friedrichs⸗Gymnaſium, an dem er ſeine wiſſenſchaftliche Vorbildung erhielt, zugute kamen. Während er die Veröffent⸗ lichungen des erſteren mit freigebiger Hand des Unterſtützte und den Vetein wiederholt mit koſtbaren Geſchenken bedachte, hat er dem Mark, geb..50 Mark.— Ludwig Gurlitt iſt durch ſeine Vorträge in Mannheim kein Unbekannter mehr. In dem vorliegenden Buch gibt er einen Abſchluß ſeiner reform⸗pädagogiſchen Anſichten. Es iſt ſein umfaſſendſtes, poſitipſtes und reifſtes Werk Er hat zu ihr zu ſeine Erfahrungen und Gedanken über Erziehung zuſammen. geſchloſſen. Sie enkhält kein Zitat mehr, keine Berufung niehr auf Hutoritäten, Geſinnungs⸗ oder Zeitgenoſſen Seine Erziehungs⸗ lehre iſt im Ton gehalten wie jedes Gurlitt ſche Buch: impulſib, urmittelbar, anſchaulich, bilder⸗ und beiſpielreich, ganz heraus aus dem Lebendigen. Sie iſt all das noch viel mehr als alle ſeine früheren Bücher. Sie enthält in ihrem ganzen erſten Teile und ſehr tiefbohrenden Gedankenbau: Die Erundprobleme aller Er⸗ giehung bis auf das faſt nie geſtellte Problem des Rechtes einer Erziehung überhaupt ſind etit einem ſehr rückſichtsloſen Denken, mit einer ungewohnten Freiheitlichkeit des Geiſtes geſtell und be⸗ handelt. Das Buch fordert vom Leſer den Willen zu abſoluter Un⸗ voreingenommenheit. Es iſt in einem umfaſſenden Sinne neue Erziehungslehre. Nur das lebensfeindliche Alte iſt ausgeſchaltet— was im neuen aufgehen kann, iſt mit hineingenommen. Wenn das Buch nun auch dieſe tieferen gedanklichen Werte hat, ſo iſt es doch durchaus als ein braltiſches Buch gemeint. So ſind nicht nur alle in Betracht kommenden allgemeinen Fragen behandelt, wie Schulwahl, Heimatſinn, Körperpflege, Handfertigleltsunterricht, Knaben⸗ und Mädchenbildung, ſoziale, religtöſe, ſittliche Erziehung u. f. f.— nicht nur, daß kein Gebiet fehlt, es fehlt auch ſchwerlich ein Einzelfall. Die ganze Reihe der Kinderfehler iſt durchgenom⸗ men, vom geringfügigſten bis zum ſchwerſten Es iſt alles aufs ein⸗ gehendſte erllärt mit einem außerordentlichen pſhchologiſchen Scharf⸗ blick. Und es ſind außerdem ſehr viele Beiſpiele angeführt und Weee gegeigt, wie die verſchiedenen Fälle zu behandeln ſind. Dabei ſind twieder in großen e wis der religiöſen, der ſexuellen, einen ſehr ſtrengen im allgemeinen, 0 2—— alle innerlich zuſammen gehörenden ör zu einer höheren ge f geſchlo Heſchld man doch an dieſem Buche nicht borübergehen, ohne ihm Beachtung zu ſchenken. Es iſt vie dieſes Buch in alle Familſen, i am Gedeihen unſeres ſeinen Werten wirke: Es klöt Umſchwung in unſer Erziehungsweſ dadurch möglich, daß das gange Vol giehungsfrage auf das aber auch guf das redlichſte u „ in die Hände aller Lehrer und aller ſſterten känte und dort mit endlich einmal ein wirklicher 7 * tiefſte und ernſteſte, nd Anerſchrockenſte durchdenkl und durchlebt. 2 .*** Neues Operetien⸗Theater. Bosegeris. iud der heuteren Lehe feierle die 2 Ekel unterhielt, wie ſie das immer tut. Durch die Muſik und die Ausgrlaſſenheit und kolle Häufung der Geſchehniſſe. Die haden vom Italieniſchen nicht viel mehr an ſich und könnten int vormärzlichen Wien ebenſo ſich abſpielen als im ſennigen Flerenz der Quatrecents. Wäre nicht Bocegcir deran beteiligt, die Liebe zur Nopellendichterei ſeiner Zeit und Fiamelg, ſeine unſterbliche Geließte. Dieſe Fiameta der Dpererte iſt freilich nicht ſo vornehm als die wirkliche aus dem Geſchlecht der Grafen'Acquind, aber ſie iſt ebenſo ſchön als jene echte und wird von B ſich wirklich bekommen die andere, wichtigere daß ſie Opevette einzig mögliche. decgccio ebenſo glühend geliebt. Das bleibt die eine 7 unmittelbar ner hierbei die derzeitige Verärge⸗ lohnte den Redner für ſeinen intereſſanten itzende dem Redner für den Kopf ſtellte, und der ewig verliebten Mutter Peronell Karl Friedrichs⸗Gymnaſium außer anderen bedeutenden Gaben in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein Kapital überwieſen, aus deſſen Zinſen alljährlich dem Abiturienten, der die Abſchiedsrede hält, eine beträchtliche Summe zur Anſchaffung von Büchern verliehen wird. Herr Friedrich Bertheau, der wäh⸗ rend ſeines ganzen Lebens eifrig mit geſchichtlichen und lite⸗ raturgeſchichtlichen Studien beſchäftigt geweſen iſt, hat in wiſſen⸗ ſchaftlichen Arbeiten wertvolle Proben von dieſer Tätigkeit ge⸗ geben. Wir wünſchen dem hochverehrten Jubilar von ganzem Herzen Glück zu ſeinem frohen Feſte. Möchte ihm neben körper⸗ licher Rüſtigkeit geiſtige Regſamkeit und hohe Begeiſterung für alle idealen Beflrebungen noch viele Jahre erhalten bleiben! Möchte damit aber auch ſtets unverwüſtliche Arbeitsfreudigkeit verbunden ſein, die ihn veranlaßt. die Früchte ſeiner wiſſenſchaft⸗ lichen Tätigleit zum Gemeingute zu machen! Von großem In⸗ tereſſe wöre es, wenn uns Herr Bertheau auf Grund ſeiner Er⸗ innerungen ein Bild der ſturmvollen Zeit entwerfen wollte, die er noch als Knabe und Jüngling in der alten Heimat miterlebte. Denn er ſtammt ass einer Familie, deren Haupt, Fiskalanwalt Dr. Theodor Bertheau, an den politiſchen Ereigniſſen der Jahr⸗ zehnte, die der Reichsgründung vorausgingen, lebhaſten Anteil nah lederholt ols Verfaſſer geiſtigen Fortſchritts und bür⸗ gerlicher it öffentlich auftrat und im Jahre 1863 vom Großherzog IJ. in die Erſte Hammer berufen wurd Sehr anzie es ferner für uns ſein, aus der Fe eines warmb unſeres Vaterlandes, der als objektive e Darſtellung der Geſchehniſſe m,. 5 7 1 14 Beurteilers ſchriebe, ein E Herr Berth der von Soiron, Freiherr von Roggenbach und an ſeinen Vater rſchteten, ſo dürfte eine derartige Schrift auch eröffentlichung dieſer Briefe bieten. Sie dürin ng zu den„Erinnerungen en Gelegenhei K zur Ve dankens Ddan Wuüunſche, daß der ehren Jubilar zu einem ſolchen W bamit wünſchen wir ihm das Beſte, wünſchen konn: unermüdliche Schaffensluſt, geiſtig friſch und jung erhält, * * ——— * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat folgenden Be amten der Eiſenbahnverwaltung die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihnen verliehenen Roten Adler⸗Med erteilt: dem Lokomotivführer Auguſt Becker in Mannbeim den Stationsmeiſtern Ludwig Praß und Emil Blaſſe Heidelberg und Theodor Seemann in Neckarelz, dem? meiſter Karl Friedrich Spranz in Heidelberg und dem Ober⸗ ſchaffner Johann Scheer in Mannheim. eZugewieſen wurde der Notariatsdiſtrikt Mannheim in Mannheim, Eine Mindeſtbetrag, der bei 2 Mark. Das der Arnenk on zu. Die dürftigen Bittſteller war im laufenden Jahn Intereſſe der Armen wünſchen wir deshalb, daß bebungskarten gelöſt und dadurch der Armenkormiß Mittel zugewendet werden. Die Enthebungsſtellen Bekanntmachung zu erſehen. Die Haupkliſte e Degember wiederum als beſondere Zeitungsbeilage. dieſer Haußptliſte ſeinen Namen veröſfen zu ſehen wünſcht. muß ſeine Enthebungs ſpäteſtens am 2 8. d. Mts. löſen. Wer ſich erſt wach di Termin entheben läßt, kann erſt nach Neujahr in der Nacht in den Zeitungen genannt werden. 5 * Handelshochſchuſe. Wir machen nochmals darauf a ſam, daß heute Freitag, 17. ds. Mts., abends 8½ Uhr, i Rathausſaal— F 1, 5— die öffentliche Vorleſung des Herrn Wichert über„Kunſtwerke und Künſtler“ beginnt,. *Mannheimer Illuſtrierte Zeitung. In treihnachtl Schmucke und mit weihnachtlichem Inhalt zeigt ſich die morgen ſcheinende Nummer„Mannheimer Ilkluſtriset Zeitung“. Eine andere prächtige Winterlandſekaft aus d Gebirge ſchmückt die Titelſeite, eine ſtimmungsvolle Kunſtau fnaume den textlichen Deil. Ein luſtiger„Pfeffertuchenbilderbogen“ die Leſer amüſi»ren; ein hübſch illuſtrierter Artikel„Die ſch Kunſt“ ſchildert das Silhouettenſchneiden. Unter den Bildern Tage finden wir das Ommafſt * der der Porträt des neuen Bürgermeiſters burg, Senator Predöhl, die Hamburger Brandfa verſtorbene Prinzeſſin Waldemar von Dänemark i Familie. Im textlichen Teil beginnt die Erzäßlung„Ei Leute“ von Thomas Schäfer. * Sonntagsruhe im Friſeurgewerbe Stadtteils Lindenhof ſind am zweiten tag geſchloſſen. Eisbahn. Infolge eingetretenen Froſtes iſt die G den Tennisplätzen bereits eröffnet. Wie im verfloff Jahre, ſo haben ſich auch dieſes Jahr Lawn⸗Tennisklub un ves Die Friſeurgeſchäß Weihnachts Wie der Text hält ſich auch die Muſik nicht ſtre lieniſche Art. Manches klingt an die blühende Sinnlichke italteniſchen Muſik, an die Verdis zumal, denn etwas von de ländlichen Sinnenfreude ſteckt wirklich in Suppé. Aber das O reichiſch⸗Wieneriſche dominiert, der tranzfrohe Dreivierteltakt, öſterreichiſchen ſechs Achtel und die launigen vier Achtel. Ef ſchmeichelnde Walzer und der echte Humor des guten alten Wien. Auf gut Wieneriſch hat man denn auch die Operette gegeben Sprudelnd im Wiß, toll und launig und mit dem Spie rament, das Suppe gleich Strauß und Offenbach für ſich br Emmy Stein tat es darin als Boccaccio allen voran, ſal Studentengewande altitalieniſcher Art hübſch aus und trug Ständchen und die andern muſikaliſchen Kleinigkeiten unter tend vor. Die Fiameta Frau Vogel⸗Macks verdiente wohl ei ſolchen Liebhaber; ſie ſang wie immer ſehr hübſch und ſehr mu kaliſch und war ſonſt die gefügige Tochter ihres italieniſt Vaters Jamberluccio⸗Wolters, der durch ſeine Komik all tenberger. Im Nachbarhauſe herrſchte der Humor Alfred ders, des Faßbinders. Er feierte ſeinen zweiten Abſchied einen Jahre, gab darum das Beſte und Fidelſte ſeines telents und des Klanalichſte im Geſong und wurde den ſehr zahlreichen Publikum nach Gebühr geſeiert, ſchließlich im Jeuuar wiederzukommen verſyrach. Marée balte er eine würdige Gattin, und auch das i unter Fritz Langendorfs Führung. Das Orcheſte Schaffner ordentlich zuſammen, nur müßte e in der Vegleiiung mehr abdämpfen. 4. Stite. General⸗Auzeiger.(Witlagblatt) Manuheim. 17. Dezember. geſellſchaft wieder vereinigt, ſo daß die Mitglieder des Tennisklubs, die ſich an der Tenniskaſſe, und die Abonnenten des Friedrichsparkes, die ſich au der Parkkaſſe abonnieren, auf beiden Bahmen zu fahren berechtigt ſind. Der Wiederbeginn des Unterrichts nach den Weihnachts⸗ ferien der Volls⸗ und Bürgerſchule iſt, wie berichtigend mitgeteilt ſei, auf Nittwoch den 5. Januar feſtgeſetzt. Der kleine Reſtvorrat des ſtädtiſchen Jubiläumswerks geht allmählich zur Neige, ſo daß wohl nur noch in dieſem Jahre Ge⸗ legenheit geboten iſt, die drei veichilluſtritrten Prachtbände als Weihnachtsgeſchent zu enverben. Grade für dieſen Zweck Lignet ſich Mannheim in Vergangenheit und Gegen⸗ nart“ in hervorragender Weiſe, zumal nachdem durch Stadtrats⸗ beſchluß der urſprüngliche Preis von 30 M. auf 15 herabgeſetzt wor⸗ den iſt, um weiteren Kreiſen der Bevölkerung den Ankauf dieſes DVerkes zu ermöglichen, das eingehende Aufſchlüſſe über die ge⸗ ſchichtliche und moderne Entwickelung Mannheims enthält. Schwers Meſſerſtechereien. Verſchiedene jugendliche Burſchen gerieten am 21. Nobember auf der Käferkaler Straße in Sandhofen miteimander in Streit. Der 19 Jahre alte Taglöhner Michael Vh von Ludzwigshafen bediente ſich hierbei des Meſſers und fügte dem Fabrikarbeiter Joſef Fras zwei ſchweve Verletzungen am linken Sberarm und an der linken Bruſtſeite bei. Der Verletzte ſchwebte mige Zeit in Lebensgefahr. Das Schöffengericht ſprach geſtern gezen den Meſſerſtecher eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten aus. — Der Taglöhner Dabid Erkert und Friedrich Biſchofs⸗ Herger ſtehen zu einander auf feindlichem Fuße, weil Biſchofs⸗ Ponger die jetzt geſchiedene Frau Erkerts heiraten will. Biſchofs⸗ Lerger war auch der Hauptzeuge gegen Erkert im Eheſcheidungs⸗ bwogeſſe. Am 18. Oktober kam es zu einem erſten Zuſammenſtoß — n Beiden vor der Wirtſchaft von Wurzel in der Neckarvor⸗ er Erkert flüchtete dann vor ſeinem Gegner, dieſer war ihm nuf den Ferſen, holte ihn an der Wirtſchaft von Kerſchen⸗ fieiner an dew 19. Querſtraße ein und verſetzte ihm in dem Mo⸗ te einen lebensgefährlichen Stich in die linke Hüfte, als er die e zur Wirtſchaft aufmachte. Der Stich war in die Nieren gehangen, heilte aber glücklicherweiſe aus. Der Alkoholteufel hatte uch hier wieder ſeine Hand im Spiele, der Angeklagte und die hatten an jenem Tage jeder ca. 30 Schoppen Bier ge⸗ en, Das Urteil gogen den Angeblagten lautete auf eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten. Außs dem Schöffengericht. Eine Rotte rüpelhafter Burſchen, eine Feſtlichkeit nur ein willkommener Tummelplatz für ihre jen iſt, ſtörte am 6. September abends das Volksfeſt des 1b0“ auf der Rennwieſe. Sie hatten ſich eingehängt und, Feängten ſich ſo durch eine Gruppe friedlich miteinander plaudernder ſunger Leute, pöbelten dabet eine Frau an und der gewollte Effekt E. als die jungen Leute ſich das nicht ruhig gefallen ließen, eine ligerei, bei der die Rohlinge über die Arbeiter Hieronymus ich und Hermann Pöſchel herfielen und ſie in brutaler Weiſe delten. Während der Taglöhner Johann Auguſt Marter⸗ it einem Meſſer den Pawlick und Johann Peter Müller einem Meſſer den anderen jungen Mann bearbeiteten, kamen ſchen feige hinterher und droſchen auf die beiden los. Der organg pielte ſich innerhalb weniger Sekunden ab, die An⸗ waren wieder verduftet, noch ehe die Mißhandelten Zeit ge⸗ hatten, ſie richtig ins Auge zu faſſen. Der eine der Rowdies, Le x, berbat ſich in der Verhandlung vor dem Schöffengerichte von Pöſchel, als Kerl tituliert zu werden, worauf ihm der Vor⸗ erwiederte, daß das eigentlich noch ein gelinder Ausdruck te ſeines Schlages ſei. Das Schöffengericht verurteilte Mar⸗ u einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten, Müller zu 2 und don Spengler Heinrich Falkenſtein, den Urheber ngriffs, der aus der Strafhaft vorgeführt wird, mit Ginſchluß zu vewüßenden Gefängnisſtvafe von 8 Monaten zu einer Ge⸗ ſrrafe von 5 Monaten 2 Wochen. Schiffsunfall. Auf ſeiner Talfahrt iſt in einer der letzten chte der Perſonendampfer„Parcival“ der Köln⸗Düſſel⸗ fer Geſellſchaft bei Ariendorf vor Anker gegangen, weil er afolge Nebels nicht mehr weiter konnte. Am Vormittag zwiſchen und 11 Uhr bewegte ſich nun der Schleppdampfer„Gebr. ndel Nr. 15“ mit 4 Schiffen im Anhang talwärts, um auch lge bes Nebels vor Anker zu gehen. Dabei fuhr der Schlepp⸗ fer mit großer Gewalt gegen den Perſonendampfery ſo daß rdere Teil dieſes Bootes ſtarke Beſchädigungen Im vorderen Raume entſtand ein ſolches Leck, daß die n in Gang geſetzt werden mußten. Zwei Nachen gingen en, einer wurde ſpäter eingebracht, der andere trieb weiter, Landung infolge der ſtarken Beſchädigungen, die er er⸗ ite, keinen Zweck mehr hatte. Der Schleppdampfer trug ingen Schaden davon. Aus Ludwigshafen. Ein größerer Menſchenauflauf ent⸗ geſtern abend kurz nach 7 Uhr Ecke Wrede⸗ und Ludwig⸗ rvorgerufen durch das in Ohnmachtfallen eines Man⸗ er in der Ludwigſtraße Kanaliſationsarbeiten ausgeführt e Der Mann war, wie er erzählte, von mittags 1 Uhr bis Uhr ununterbrochen im Schachte tätig, ohne an die zut kommen. Es dauerte lange, bis der Mann wieder us Ludwigshafen. Geſtern nachmittag zwiſchen 2 und 3 berunglückte der beim Kohlenſyndikat im Luitpoldhafen be⸗ tigte 24 Jahre alte ledige Kranenführer Joſeph Friedrich Mundenheim. Friedrich war mit dem Reinigen des Motors chäftigt. Dieſer ſetzte ſich plötzlich in Gang und der Mann et mit dem linken Fuß in die Kammräder. Er erlitt eine Quetſchung des Fußes, außerdem wurde ihm die große gehe vollſtändig abgedrückt. Nach Anlegung eine Notverbandes 0 n herbeigeeilten Arzt wurde der Schwerberletzte durch tswache ins Städtiſche Krankenhaus gebracht. ergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Freitag, den 17. Dezember. ter: 7 Uhr: Abonn. A: Der Waffenſchmied. Operettentheater: 8 Uhr: Der Vogelhändler. %½ Uhr: I. Kammermuſtikabend des Mannheimer o(Albert Cvates, Haus Schuſter, Karl Müller). hausſaal F1: Oeffentliche Vorleſung des Herrn Dr. ert über„Kunſtwerk und Künſtler“. 5 eater: 8 Uhr: Varictévorſtellung. Apollocafé e 7½ Uhr: Konzert des J. Oeſterreichiſchen Salonorcheſters ·— 0 bis 11 Uhr: Bierkabaret.— 11½ bis 2 Uhr: „Heiterer Künſtlerabend. Konzert des Schwediſchen National⸗Damen⸗ Stimmen aus dem Publigum. 5 m ittagsblatt vom 18. ds. Mis. ſtand in dem Bericht die Damen trugen.“ Ich möchte dem Bericht⸗ 1 ſie die höchſte Auszeichnung be⸗ e wir im Dienſte der Wohl⸗ roßhe ige Jubiläum des Frauen⸗Vereins Mannheim 5:„Einen etwas ungewohnten Anblick boten die vie⸗ dieſe„Medaillen“ nicht gerade an⸗ zogs werden kann. Da⸗ Inwiefern dieſe Hochachtung durch den Berichterſtatter ver⸗ letzt worden ſein ſoll, iſt uns ein Rätſel. Die Redaktion. —— Kus dem Grofherzogtum. Rheinau, 16. Dez. Wie die„Schw. Ztg.“ hört, ſtimmte der Gemeinderat Seckenheim in ſeiner letzten Sitzung einem Antrag des Elektrizitätswerks Rheinau, betr. Abänderung des beſtehenden Konzeſſionsvertrags, wonach vom 1. Januar 1910 ab in der Gemeinde Seckenheim⸗Rheinau die Grundpreiſe für elektriſche Energie, Licht und Kraft auf 35 bezw. 18 Pfg. herabgeſeßt werden, im Prinzip zu. * Weinheim, 16. Dez. Heute früb 6 Uhr brach im An⸗ weſen des Gaſtwirts Jakob Hohenadel in der Müllheimer Tal⸗ ſtraße Feuer aus, dem das geſamte Anweſen zum Opfer fiel. Der Schaden iſt beträchtlich, jedoch iſt Hohenadel verſichert. ch r, 186. Dez. E ienſtmagd vom Lande ſollte geſtern krankheitshalbet ins Bezirkskrankenhaus gefahren werden. Als das Mädchen vor dem Krankenhaus abſteigen ſollte- fand der Fuhrmann zu ſeinem Erſtaunen einen neugeborenen Welthürger im Wagen vor. Eine ſchnell berbeigerufene Schweſter brachte Mutter und Kind in ſichere Vertoahrung. Sornberg, 16. Dez. Der Reiſende, welcher ſich, lvie ge⸗ meldet, kurz vor ſeiner Verhaftung am hieſigen Bahnhof unter die Lokomotive warf, iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Er reiſte unter dem Namen Paul Joſeph Steinle, heißt aber in Wirklichkeit Kemmerich, aus Stuttgart, reiſte für eine Berliner Firma und wurde von der Staatsanwaltſchaft Konſtanz wegen Betrugs und Urkundenfälſchung verfolgt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Straßburg, 15. Dez. Geſtern nachmittag wurde aus dem Wendebecken in Neudorf am Lagerplatz Raab⸗Karcher eine männliche Leiche, die ſchon eine Zeit lang im Waſſer gele⸗ gen hat, aus Land gezogen. Der Tote hatte am linken Ohr eine tiefe Schnittwunde. Er trug ein Dienſtbuch auf Andreas Haller lautend bei ſich, angefangen am 21. November 1907, ausgeſtellt Bauinſpektion Rottweil, Bahnmeiſterbezirk Spaichingen, Wohn⸗ ort Hofen. Ferner hatte der Tote 2500 Mark in Gold lin ein⸗ zelnen Zwanzigmarlſtücken), zwei Hundertmarkſcheine und 1,41 Mark in Kleingeld bei ſich. Weiter drei Uhren und drei Raſier⸗ meſſer. Der Tote iſt etwa 45 Jahre lat, unterſetzt gebaut, hatte, ſoweit noch erſichtlich, rotblonden Schnurrbart und ebenſo Mücke und dunkle Kopfhaare.— In Kehl in der Wollfabrik verunglückte am Samstag die dort beſchäftigte Arbeiterin Philomene Fäſſel aus Neudorf. Sie kam mit dem Kopf der in raſchem Schwung befindlichen Walze zu nahe und wurde an den Haaren erfaßt. Sämtliche Haare mitſamt der Kopfhaut wurden dem Mödchen ausgeriſſen. Gerichtszeitung. * Magdeburg, 16. Dez. Vor dem hieſigen Oberkriegs⸗ gericht begann geſtern die neue Verhandlung gegen den Einjährig⸗ Freiwilligen Hermann Baumgart, der in der Nacht vom 15. zum 16. Juli ds. Is. den Fahnenjunker Arnim v. Zeuner vom 10. Huſarenregiment in Stendal erſchoſſen hat. Der Ge⸗ richtsherr hatte gegen das freiſprechende Urteil der erſten Inſtanz Berufung eingelegt. Baumgart war am 19. Oktober ds. Is. vom Kriegsgericht der ſiebenten Diviſion freigeſprochen worden, indem dieſes aufgrund des Gutachtens des Geh. Sanitätsrats Dr. Paetz Direktors der Provinzialirrenanſtalt zu Alt⸗Scharbitz, zu der Anſicht gekommen war, daß Baumgart die Tat, über die ſeiner Zeit ausführlich berichtet wurde, in einem epileptiſchen Dämmer⸗ zuſtand verübt hat. Der Angeklagte wurde wieder freige⸗ ſprochen. 125 ———— Don Tag zu Jag. — Zum Berliner Frauenmord. Berlin, den 17. Dezbr. Der in einem gewiſſen Zuſammenhang mit dem Frauenmord ſtehende und vorgeſtern von dem Kriminalbeamten Wild in der Notwehr getötete Zuhälter, iſt jetzt mit Hülfe ſeiner Frau durch den Erlkennungsdienſt genau feſtgeſtellt worden. Er heißt: Schacke und war nicht nur Zuhälter, ſondern auch einer der gefährlichſten Bauernfänger. Von Beruf war er urſprüng⸗ lich Schlächter. — Der Selöſtmord des Doppelmörders. Dünn⸗ wald, 16. Dez. Zu dem Selbſtmonde des Doppelmörders Schif⸗ fer wird uns weiter gemeldet: Der Kölner Kriminalkommiſſar Frederking begab ſich heute vormittag mit mehreren Beamten zu dem Hauſe des Taglöhners Karl Müller, des Onkols eines der Kam⸗ plizen Schiffers bei ſeinen Wilddiebereien. Die Veamten hatten erfahren, daß der Mörder ſich in dieſem Hauſe aufhalte. Als die Veamten ſich dem Hauſe näherten, bemerkten ſie, daß ein Gewehr⸗ lauf aus der Lucke des über dem Stall liegenden Heubodens hervor⸗ vagte. Hier lag Schiffer mit dem Gewehr im Anſchlage. Die Be⸗ amten gaben vier Schreckſchüſſe ab. Kurg darauf hörten ſie aus dem Stalle einen Schuß fallen. Als die Beamten in den Stall ein⸗ gedrungen waren, fanden ſie Schiffer mit zerſchmettertem Schädel tol vor. Bei der Leiche fand man eine Flaſche mit Lyſol, aus der Schiffer anſcheinend getrunken hatte. Außerdem wurden bei der Leiche Schießmunition und Lebensmittel gefunden. Kart Milller wurde verhaftet. Letzte nachrichten und Telegramme. Bad Scheweningen, 16. Dez. Hier ſoll ein Richard Wagner⸗Theater errichtet werden. Ro m, 16. Des. Anſtalten untergebrachten Waſſenkinder, die bei den Erd⸗ beben vbon Calabrien und Meſſina ihre Eltern verloren. Mit den jüngeren Kindern waren auch die Schweſtern vom deut⸗ ſchen Roten Kreußz erſchienen. Der deutſche Gruß wurde vom Papſt deutſch erwidert. Ein Mord im Eiſenbahnabteil. Paris, 17. Dez. Die polizeilichen Nachforſchungen laſſen es ohne Zweifel erſcheinen, daß Frau Gouin, deren Leiche auf dem Bahngeleiſe des Bahnhofes Bruncy ge⸗ funden wurde, ermordet worden iſt⸗ daß drei Ringe, die die Ermordete an der linken Hand trug, fehlten, ſowie, daß ihre Handtaſche mit einem Meſſer auf⸗ geſchnitten und ihres Inhaltes beraubt worden war. An einem Fenſter des Abteils fehlte der Vorhang, der wahrſchein⸗ lich beim Kampf zwiſchen dem Verbrecher und ſeinem Opfer zerriſſen worden iſt. Minuten nach Abgang des Zuges aus Melun begangen wurde, woſelbſt Frau Gouin eingeſtiegen war. Leiche dort auf das Geleiſe geworfen worden, denn auf der Straße befinden ſich auf metern Blutſpuren. 5 Eine neue Klage gezen den Ersbiſchef von Veriz. den Erzb ſchof von Paris iſt der Profeſſor an der Pariſer Lehrerbildungsſchule Brofſo⸗ Beine immer ſtärker anſchwollen und die Herztätigkeit zu daß ihr Urteil für die Feſtſtellung der Täterſchaft wertlos iſt. Der Papſt empfing die in katholiſchen Man ſtellte ſeſt, wo über 200 Zuſchauer ſind, dröhnte der Ruf herunter:„Lauter Man vermutet, daß die Tat wenige Vermutlich iſt die eine Länge von mehreren Kilo⸗ worden. Kläger lette, Verfaſſer mehrerer von dem Gpiskopat verbotener Lehr⸗ bücher der Geſchichte. Prinz Eſai Hun auf Reiſen. W. Pavis, 17. Dez. Der chineſiſche Prinz Eſay Hun kam geſtern nachmittag aus London mit einem Gefſolge von 150 Perſonen in Calais an, wo er im Namen des Marine⸗ miniſters von Admiral Fartigne begrüßt wurde. Der Prinz reiſte ſofort mittels Sonderzug nach St. Nazaire weiter, um die dortige Werft zu beſichtigen. In einigen Tagen wird ſich der Prinz nach Deukſchland begeben. Spanien und Frankreich. wW. Paris, 17. Dez. Im Gegenſatz zu der Meldung eines hieſigen Blattes, wird dem„Petit Journal“ aus Madrid berichtet, daß die ſpaniſche Regierung keineswegs die Abſicht habe, den Geſandten Mery del Val von Tanger abzuberufen. Man ſei im Gegenteil mit ſeinen Leiſtungen ſehr zufrieden, da er verhindert habe, daß Frankreich ſich in marokkaniſche Fragen 4 einmiſche. Der Tod König Leopolds. W. Brüſſel, 17. Dez. 5½ Uhr mor g. Der König unterhielt ſich noch geſtern mit ſeinem Vertrauten Gof⸗ finet eingehend darüber, wohin an die Riviera er ſich einige Wochen zurückziehen wolle, wenn er wieder hergeſtellt ſei. Er war ſehr gut gelaunt und ſcherzte, obgleich die wünſchen übrig ließ. Die Aerzte hatten geſtern abend alle Hoffnung, nur die Herzbeſchwerden machten ihnen Sorge. Wyo iſt die Wahrheit über Cook? * Oktawa, 16. Dez. Der Kapitän der kanadiſchen Marpie Bernier, der Mitglied des American Arctie Club iſt, erhielt vom dem Sekretär des Klubs, Kapitän Osborne, die briefliche Mit⸗ teilung, Kapitän Looſe habe zugegeben, daß die Geſchichte von den ihm und dem Makler Duncle für ihre Mitarbeit an Dr. Cooks Bericht über ſeine Expedition zugeſagten 4000 Mark von Anfang bis zu Ende erfunden ſei. Rerlimer Drahtbericht. ([(Von unſevem Berliner Burean.) Berlin, 17. Dez Lina Morgenſtern, die bekannte Begründerin der Berliner Volksküchen iſt im Alter von 79 Jahren an Influenza geſtorben. Die Verſtorbene war die Schwiegermutter des Reichstagsabg. Dr. Otto Arendt. Der Fall Hofrichter. Berlin, 17. Dez. Wie aus Wien gemeldet wird, konnte mit Hofrichter geſtern und vorgeſtern kein Verhör vor⸗ genommen werden, da er nicht in der Verfaſſung iſt, ruhig antworten zu können. Geſtern hatte er einen Weinkrampf, der in einer Ohnmacht endete. Es verlautet übrigens, daß das Gutachten der Sachverſtändigen bereits erſtattet iſt und keineswegs mit Beſtimmtheit auf die Identität mit Hof⸗ richters Handſchrift hinweiſt. Die Sachverſtändigen drücken ſich vorſichtig aus und ſprechen nur von der Möglichkeit, ſo Die Obſtruktion der Slaviſchen nien im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe. W. Wien, 16. Dez. 10.45 Uhr abends. Während der Rede Pad Durs ertönten von der 2. Galerie Rufe: Abzug! Brotwucherei!l Die Demonſtration artete in eine unbeſchreibliche Lärmſzene aus, man pfiff und trampelte, bis die Galerie um .30 Uhr abends abermals geräumt wurde, wobei die Galerie⸗ beſucher ein Arbeitslied ſangen, und anhaltende ſtürmiſche Pfui⸗ rufe ausſtießen. Nach einer Viertelſtunde Unterbrechung fuhr Pad'Our in ſeiner Rede fort. wW. Wien, 17. Dez. 215 Uhr morgens. Um 105 Uhr beendete der Abg. Pad Our ſeine faſt 5hſtündige Rede unter dem Beifall ſeiner Parteigenoſſen. Hierauf wurde die Debatte geſchloſſen und da die beiden Generalredner Schiffer und Mittas auf das Wort verzichteten, erhielt der tſchechiſche Agrarier Hirſch das Schlußwort. Um 2 Uhr dauerte die Sitzunz noch fort. W. Wien, 16. Dez. In der heutigen Sitzung des Abgeord⸗ netenhauſes brachte Krek namens des Slovenenklubs einen von den tſchechiſchen Agrariern mit unterſchriebenen Dringlichkeits⸗ antrag auf Abänderung der Geſchäftsordnung ein. Die Slavpiſche Union ſetzte ein Komitee ein behufs textlicher Umarbeitung des Antrags, dem vor allen übrigen Anträgen der Vorrang einge⸗ räumt werden ſoll. Der Sozialdemokratiſche Verband ſteht dem Geſamten durch eine teilweiſe vielleicht zeitweiſe Abgrenzung der Geſchäftsordnung jede Obſtruktion nnmöglich zu machen, ſympathiſch gegenüber. 5 J Berlin, 17. Dezbr.(Von unſerem Berliner Bureau). Geſtern abend ſprach der Abg. Jiſy das Schlußwort zu einem Dringlichkeitsantraa betreffend die Ueberführung des ſtaatlichen Pferdezuchtweſens in die Kompetenz der Landeskulturräte der einzelnen Provinzen. Er ſpricht leiſe und in langſamem Tempo vor 5 Zuhörern. Zwiſchendurch läßt er ſich Schinkenſemmel bringen, die er in den Pauſen verzehrt, welche durch künſtliche Streitſzenen ſeiner Parteigenoſſen errungen werden. Zeit⸗ weilig hält er dann auch Privatgeſpräche mit einigen feiner eigenen Landsleute oder er redet die Stenographen deutſch an. Wie verlautet, gedenken die Jungtſchechen, um die Agra⸗ rier und Radikalen zu entlaſten, heute in Aktion zu treten. An⸗ 1 geblich beabſichtigt Kramarſch hente eine große politiſche Rede zu halten, in welcher er die Berechtigung der Obſtruktion 5 der Slaviſchen Union begründen will. Nach einem Antrag Liſy wird ein Dringlichkeitsantrag bekreffend die landwirtſchaftlichen Arbeiten in die Verhandlung einbezogen. Um 7 Uhr kam die erſte Abwechflung in die Verhandlung. Von der zweiten Galerie Liſy!“ Dann rufen andere:„Volksbetrüger“,„Volksausbeuter““, „Geht nach Böhmen, Ihr Brotwucherer“. Die Galerie wird unter Johlen und ohrenbetäubendem Lärm ge⸗ räumt. Um 1½9 Uhr miſcht ſich die erſte Galerie in die Debatte und wird ebenfalls geräumt und langweilig geht die Sitzung weiter. Später werden die Galerien noch ein paar Mal ge⸗ räumt, weil von dort Zurufe gegen die Abgeordneten laut wer⸗ den, die„Volksbetrüger“ und„Volksverräter“ genaunt werden. Man nimmt an, daß die Sitzung nur bis Samstag dauern wird, weil man an dieſem Tag große Demonſtrationen der Sozialiſten befürchtet. Die letzte Räumung der zweiten Golerie erfolgte, weil die dort befindlichen tſchechiſchen Sozialiſten Zaße deber de derchie Weresbrcen vnggazen feken Mannheim, 17. Dezemver. Gonearl⸗(Mitaablatt) 5. Seite Landwirtſchaft. oc. G engen ba ch„15. Dez. Die Bauernvereine des Kin⸗ ſigtales gründeten eine Verkaufsſtelle für Kirſch⸗ paſſer mit dem Sitz in Zell a. H. Colkswirtschaft. Die Badiſchen Staatseiſenbahnen vereinnahmten im November 8111550 Mk.( 118 542 Mk.) Auf den Perſonenverkehr entfallen 1 820 360 Mk.(— 6996 Mk.), auf den Güterverkehr 5 595390 Mk.(4 353 195 Mk)] In den erſten 11 Monaten betrugen die Einnahmen 91 398 750 Mk. (+ 6 441 860 Mk.) ** Ac 2 Pfalzbrauerei vorm. Geiſef u. Mohr,.⸗G. in Neuſtadt a. H. Nach dem Bericht des Vorſtandes war das gegenüber dem Borjahre etwas ungünſtigere Betriebsergebnis hauptfächlich durch erhebliche Verteuerung der Rohmaterialien, Erhöhung der Löhne, Ausfall bezw. 9981 an Mieten hervorgerufen. Bier und Treber erbrachten 335 180(403 648)., Diverſes 23 914(19 164) M. Dagegen erforderten ſämtliche Laſten 345 540(886 881) M. und Abſchreibungen 23 696(23 952) Mark. Es ergibt ſich danach ein Betriebsverluſt von 10416 M.(i. V. 10 762 M. Reingewinn), der jedoch durch den 13 017(18 279) M. ausmachenden Vortrag derart aus⸗ geglichen wird, daß noch 2602 M. als Gewinn verbleiben, wo⸗ bon 602 M. der Reſerve zugeführt— 2000 Mark auf neue Rechnung vorgetragen werden. Eine Dividende gelangt nicht zur Verteilung(i. V. 3 Proßent). Die Bilanz ver⸗ zeichnet neben 68 650(i. V. 31150) M. Avalen und 13 130 (0) M. Aavalakzepten 542 367(564 588) M. laufende Ver⸗ bindlichkeiten bei 500 000 Mark Aktienkapital, denen in bar, Wechſeln und Effekten wenige 6509(7420) M. gegenüber⸗ ſtehen. Die laufenden Außenſtände und von dieſen nicht ge⸗ trennten Darlehen betrugen 388 641(411805) M. Vorräte ſind mit 68 279(81926) M. bewertet. Auf Niee iſt ein Zugang von 7481.und ein Abgang von 23 657 M. gebuicht, ohne daß der Bericht dazu eine Erläuterung gibt. Das Konto ſteht nach 3762 M. Abſchreibungen mit 489 267 (509 205) Mark zu Buch: die Belaſtung beträgt 147 191 (162 968) Mark. Im laufenden Jahre ſeien die Malzpreiſe etwas niebriger, dagegen Hopfen um das Dreifache teurer; die Geſellſchaft hofft aber für das neue Geſchäftsjahr auf ein Peſſeres Reſultat. *** Vereinigte Großbrauereien von Breiſach. oe, Aus dem Breisgau, 17. Dez. Die durch eine An⸗ zahl badiſche Zeitungen gegangene Medbung, daß die Verwaltung und der Berieb der vereinigten Großbrauerelen von Breiſach, Dinglingen und Emmendingen nach Dinglingen ver⸗ legt werde, iſt nicht zutreffend. Wahr iſt dagegen, daß der Be⸗ trieb in Breiſach eingeſtellt, in Dinglingen und Emmendingen aber aufrechterhalten bleibt und daß die kaufmänniſche Leitung der ver⸗ einigten Großbrauereien von Emmendingen aus geſchieht. ** 1*** Schlechter Geſchäftsgang in der Textilinduſtrie. oc. Murg, 17. Dez. Keine beſonders günſtigen Ausſichten bieten ſich gegenwärtig in manchem Betrieb der Textilinduſtrie. Die Aufträge der verſchiedenen Artikel laufen recht ſpärlich ein, ſo daß ſchon an teilweiſe Verkürzung der Arbeiszeit wird. N**.* Verein zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen. Ausſchußſitzung ab. Aus den umfangreichen Verhand⸗ lungen iſt folgendes mitzuteilen: Der Vorſitzende der Regierungs⸗ kommiſſion für die Oberrheinregulierung hat um Auskunft er⸗ ſucht, welche Länge und Breite die vom Verein auf der Oberrhein⸗ regulierungsſtrecke gewünſchten Wende⸗ und Ankerplätze haben müßten. Der Ausſchuß war der Anſicht, daß eine Länge von 500 bis 600 Meter genügen würde, und daß für die Breite tunlichſt die volle Strombreite von Ufer zu Ufer, ſelbſtverſtändlich unter Freilaſſung einer Fahrſtraße, auszunutzen wäre Der Herr Oberpräſident hat angefragt, ob ein Antrag des Vereins auf Aen⸗ derung des§ 26 Abſatz 2 der Rheinſchiffahrtspolizeiordnung(Ord⸗ nung beladener und unbeladener Schiffe im Anhang bon Tal⸗ ſchleppzügen zwiſchen Karlsruhe und Sondernheim) einer Strei⸗ chung nur des erſten Satzes oder auch des zweiten gleichkommen ſolle. Der Ausſchuß beſchloß zu beantragen, daß der ganze Abſatz geſtrichen, d. h. die Ordnung der Schleppzüge den Kapitänen überlaſſen werde.— Weiter wurde beſchloſſ en, beim Herrn Ober⸗ präſidenten anzufragen, wie weit die in der Sitzung der Rhein⸗ ſchiffahrtskommiſſion im Jahre 1907 zugeſagten Erwägungen über eine vom Verein beantragte Aenderung des§ 24 der Rheinſchifſ⸗ fahrtspolizeiordnung(Ausübung der Dampfſchleppſchiffahrt bei Nacht) gediehen ſeien.— Es wurden 7 neue Mitglieder aufgenom⸗ men.— Wegen der neu eingeführten Beſchränkung des Löſch⸗ und Lodegeſchäfts der Güterboote an Sonntagen beſchloß der Aus⸗ ſchuß eindringliche Vorſtellungen an den Herrn Oberpräſidenten 1 zu richten.— Ferner wurde u. a. noch verhandelt über Anträce betr. die Erteilung verbindlicher Auskünfte über Gütertariſe durch die Eiſenbahnverwaltung, betr. die Errichtung eines deutſchen Konſulates in Hansweert, und betr. Beſeitigung von Hinderniſſen (Eisbrecher etc.), die Fahrt von Straßburg nach Baſel noch beeinträchtigen. Die Angelegenheiten ſollen in geeigneter Weiſe verfolgt werden. —— Fuſton in der Zemeutbranche. Aus Düſſeldorf wird berichtek: Die außerordentliche Generalverſammlung der Portlandzementwerke Union genehmigte den bekannten Fuſionsvertrag, wonach das Unter⸗ nehmen an die Bremer Portlandzementfabrik Porta, bezw. an die aus der Vereinigung der beiden Geſellſchaftn neu zu bildende Aktien⸗ geſellſchaft Vereinigte Bremer Portlandzementwerke Por to⸗Union übergehr. Für 4000% Unionaktion nom. werden 5000/ Portaaktien nom. gegeben, zu welchem Zwecke die Aktiengeſellſchaft Porta ihr Ka⸗ pital um 4½ Millionen Mark erhöht. Die Fuſion wurde begründet mit der augenblicklichen kritiſchen Lage der Zementinduſtrie, die es notwnedig mache, kleinere Werke aufzuheben und dafür große, mehr widerſtandsfähige Konzerne zu bilden. * elesrarniſche Handelsberichte. 0 Bahn in Braflieu. Der Verein hielt am 1. Dezember in Düſſeldorf eine elegramm der„Köln. Bis.“ E Stiterungsbeobachtung ber meteor logil Alversg bofen b. Elfurt. liner Schirm⸗Induſtrie, Maxz Lichtenſtein. 88 keim fertiggeftellt und vor kurzem dem Verkehr übergeben worden. Schon während des Bahnbaues hat ſich gezeigt, daß er einen guten Einfluß auf die Entwicklung der Gegend gehabt hat, indem die Land⸗ preiſe ſteigen und vielſach induſtrielle Unternehmen ſich an der Bahn anſtedelten. Die Bahn bedeutet eine ſehr nützliche Verbindung der deutſchen Kolonien untereinander, leidet aber vor allem an dem Fehler, daß ſie lediglich eine Binnenlandbahn und der Verbindung mit dem Meere entbehrt. Unter dieſen Umſtänden hat die Bahn⸗ verwaltung Verhandkungen mit der braſilianiſchen Regterung an⸗ geknüpft, aus dern Ergebniſſe zu verzeichnen iſt, daß dieſe eine Unter⸗ ſtützung von mehreren Millionen Mark zahlen will, wenn die Bahn nach zwei Richtungen weiter ausgebaut wird, Durch den Ausbau der Bahn würde dieſe erſt ihre volle Bedeutung erreichen und s iſt, zumal die Unterſtützung der braſilianiſchen Regierung eine große Er⸗ leichterung bietet, dringend zu hoffen, daß die betetligten deutſchen Kreiſe das Geld zum Ausbau aufbringen werden. *** Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. New⸗Pork, i6 Dez Kurs vom v5. 16. Kurs vom 15. 16. Geld an 24 Std. Texas prel. 74— 79— Durchichnittsrat. 475%iſſouri Pacifte 72— 71 92 do, letzte Darleh. 5— 7 ½ NattonalRailtsas Wechſel London 9 Mexiko pref. 53/ 58— 60 Dage 484.25 48.30 15 2 ud. pfd.— ˖—— Cable Fransfer. 488— 488.6 New Pork Zentral 123 ½¼ 123%½ Wechſel B ris 516„ 6 Newe) Ontaris Wechſel Berlin 95— 99% and Weſtern 45% 48 4 5 52„ 52 Notfolku. Weſt. 100% 100 40% UI.⸗S 15% 115 ½% Northern Pacific 146— 144 ½ Atchiſon Ne 99(% 100[Cotor. Eoutd vref. 81— 81— Nortd.Pac. 20 55 72 736— Cennſytvania 184 18˙ oo. 4% Prior. Ken. 102% 1%% Reading comm. 170, 169 9% Sk. Lonis n. Jan do. I ſt. Rref. 51. 91— Francisco reſ, 4% 85— 85— Rockdslandcomp 43% 43 Aschiſ. Topeka 15 Amer. Loe. 6 61— 60 ½ Sauta de comm. 121 ½ 122— St. Lollis u. San do. do pref. lot lor, Franetsco 2 v. 59 50 Baltimsre⸗Ohio e. 17% 17 Soutbers Paciſie 188 ½ 13— Canada Pacifice. 179 ½% 189 ½ Soutz. Raflwayc, 32 ½% 32 Edeſapeske⸗Odio„„ teere 74 74 Chieggo⸗Mitw. 157 ½% 158, AnionPaecific com. 21 2/½ 203% do. Northweſt. e. 0/ 181½ do. pref. 102— 103 72 Chicago Tei.pſd.———— Jabasb. pref. B Denver u. Rio⸗ Amaf gamated Grande comm. 50— 50— Americas Sugar. 123 ½ 123 do. do. 85— 85— American Tin. Erie comm. 1„ Can pref. 81% 33 do. I ſt. pref. 51— 30[Anaconda Coppe: 49 ½% 149% Great Northern 144 ½% 113, General Electrie 161. 160— Illinois Zentraß 147 ½ 147 Tenr.Coalu. Ikroenn—— Louizviue Naev. 153% 155 ¼ U. St.SttelSorpc. 91 91˙0 Miſſouri Rancgs do. do. pfd: 125, 125 Texas comm. *** Produkte. New⸗Nork, 16. Dez Kurs vom 15. 16. Kurs vom 185 16 Beummw.atl.Hafen 11000.00, Schm. Rohe u. Br.) 14.25 14 2 5„ atl Golfh. 11000 1600[Schmatz Wilcoyg 14.20 14.25 „ im innern 11.%0 19.00] Talg prima Cit9 6*0 8 „Exp. u. Gr. B. 10.000 2 90% Zucker Nuskov. de.67.67 „ rb. n. Kont..000.300 KaffeeRioRo.7 lek. 8 80—⁸ Baumwolle loko 15.10 15.13] do. Dezb..55 6060 db Prir. ls 481] o. Januar.60.60 do. Jan. 149% 1494/ do. Februar.65.60 o. febr. 15,11 15.12 do. Mar;.70.75 doe. März 15.35 15.30 0. April.75 680 do. April— do Maf.80 6 85 do. Ma 15.65 1561] do. Junt.85.90 de. Junt 1557 15.51 do. Jul.99% 605 do. Jult 15.68 15.6 b. Auguſt.90.95 do. Auguſt 15.20 15,84 do. Sept..90.95 Baimw.. Kew⸗ do Okt..90.95 el, lokos 15— 15, ds Nopbr. 690.95 do. per Jan. 15.25 15,19 Werz ted. Wint.l. 127 12 do. ber Mat 15.990 15.% do. Dezdr. 122— 123/. Petro. kat. Caſos 10.45 10,.45] o. Maf 117— 117% (5. Mans-wsite. de, Jul⸗ 107% 108 9 New Pork.05.0[ Mais Derbr. Petrol.tang. Wytt. do. Mai 75% 38. Philadelphta.05.0] Reh, Sy. Rieleare.30.4 Pen ⸗Erd.& lane.4J.43 Get-eis grachtnang Tetpen. New⸗Nort 58% 57.ove 2 15 do. Savanath. 53%Q 54— do. Sosdon 2— 2 Schmalz⸗W. ſteam 13.90 14. do. Agtwerv. 111 11 do. Rotterdam 65— 5— Shieage, 10 Dez. Nachm. 5 Uhr. Kurs zom 15. 16. Kurs vom 15 16 We zen Dezor. 112%½% 114“[Leinſsat ult——— „ 110% 111 Soma Dez. 1380 13.50 „„Juli FF755̃ ͤ 1282 13 02 Mals Dezeer 61 ½ 6 5 Mat 11.2 1210 Ma 65% 66 Pork De).——— ei 65 ⁰0 6„55 21.90 22 20 Rogge olo 77— 7„ Mai 21.64 22 05 „5————Nicpes Def. 11.92 2 10 „ 79— 79—„ den, 11.35 11.57 Hafer Dez„ Mai 1135 1158 Mai 44 Speck Leinſaa Nold⸗N. 5 2222 Livt dos 16 De: Schluz. Weizen coter Winter ſtlet g 15. 16. Differeaz J 7111.— pet Mal; 5 7740½— Mais ſtelig Bunter Ameriko pe Dez. 5/5 25 5/— La Plate ber Dez. 5 68/. 57670 + * Köen, 16. Dez. RMübs! in Poſten von 6000*8 59.—, Okebr. 66.—., 55.8 G. *** Eiſen und Metalle. Lendon 17 Dezir(Schlutgz.) Kuon feſt p. La 60..6, 3 Mon. 6.9. Zinn ſeſt der Kaga.126 3 Nen. 159.17.7 Slei etie, ſpaniſch 13..9 en iiſ 18 10. Zint ſtetig, Sewehne Marke 28.16 ſpesta las W 17. Deir. Kobeiſon, feſt, Widb cabes nh war⸗ rants per ffe%4 ver 3018. amder m 17. Dezbr. Banta⸗Zirn, Rarenz feſt, ke 96%. Anetlon 90 ½. NMen⸗Herk. 17. Sezemve. 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Nodor ⸗Vezbr. 122 „ Amerikaner inir ber Dez. Jan.— Donau ſchwin mud 1235 *** Bießhmarkt in Naunbeien vom 16. Dezbr. aetliche richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0 6 412 Kälber: a) ſeine Maſt⸗(Vollm,⸗Moſt) und beße Sarig 95.00., 5) mittſore Maſt⸗ u. gute Sangkälder 85 9 N ringe Saugkäfber 80—00., d) ältere gering gengopte 00-00 M. 47 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maftham 70—00., b) ältere Maſtbammel 65—-09.,„) näßig gen Dammel und Schaſe e 60—00 M. 943 8 G a) vollfelſchige der feineren 0 en and deren geeszung im ois zu 1¼ Faßren 76—90 Me,, b) ſteiſchige 75 0., entwickelte 74—00., 4) 1 and Sder 68 70 N. bezahlt für das Stück: 000 Kaßuspſerde: 0969—0908 Ardeit spferde: 000—0009., O00 Pferdezam 6 ten: 00-oo., 00o Zucht⸗ asd Nutzbieg; 990 oo Stack Manvteh: 00—=90 0 Milchkähe: 0 329 Ferkel: 10.0913.00., 12 gregen 12 0 le rr o0 N. 0. Mmer 0%0 M. 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Lellz⸗ 7 für den und Geſchäftliches: Frit 5 Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerel, Eruſt Müner. ——ů—— Ii rn Tran iſt ſtets auter Fiüher richtete ich es, wenn es e ein, da ich an den„Waſchlagen“ H5berüchtigte“ eingeſchaltet— meiner Hauſe war. Warum das brauche ich ſagen! Und jetzt? Seil meine F au Ihn hat, merke ich kaum noch etwas davon es kürzlich, daß margens die Wäſchere nech! itrage las die Wäſche im chranke Frau 1 18 ſtete zuter Lau 5 was onſt an den 1 nicht zutraf Meine Frau hat berechnet, daß in ca. 1¼ Jahr d·( 0 durch er partes Brenn aterial und erſparte Seife berahlt nch die Tatſache kommt, da die Wäſche gar nicht ein nicht zu unte ſchägend. r Vo tetl iſt. Vloth, den 5. 5. 07. gez. Heinrich Wilbelm Earter fab itan 160 000 F auen bonuß en ſchon die„Nolldemof“ Pakfiſches Weſonachtszeſchenk. Uebe an h A. Wir machen unſere Leſer darauf ae 1 troßen Räumungsverkauf in Schirmen 5 ra ſt eine wirklich günſtise Gelegenheit 6. kite ſ enevnlnzeiger,(Mittagpfatf) ee 17. Deꝛember. Südweſtdenkſch⸗Schweizer.⸗ Güterserkehr. Ab J. das Warenverzeichnis der Abteilung Vüauf den Sei⸗ ten 8/9 des Heftes 11 der ſüdweſtdeutſch⸗ ſchi Gütertarife(748 k des Tarif⸗ verzeichniſſes) geändert. Auf den gleichen Zeitpunkt kommen Frachtſätze der Abt. des Tarifheftes 11 ab Hauſach(Bad. Bahn)) zur Ein⸗ führung. Näheres enthält unſer Tarifanzeiger, bezüg⸗ lich der erſten Maßnahme auch der Tarif⸗ und Ver⸗ kehrsanzeiger der Preußiſch⸗ Heſſiſchen Staatsbahnen. 4234 Karlsruhe, 12. Dez. 1909. Großh. Genueraldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Arbeitsvergesnng. Für den Neuban des Schul⸗ hauſes Wohlgelegen II. Teil ſollen die Tüncherarbeiten im Wege des öffentlichen An⸗ gebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dounerstag, 28. Dez. J. Js., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Kaufhaus 3. Stock, Zimmer Nr. 125) eintzureichen, woſelbſt auch die Angebetsformulare gegen der Umdruckkoſten(70 ſg.) erhältlich ſind und die 80 der Angebote in eee etwa erſchienener Bieter erfolgt. 33057 Mannheim, 11. Dez. 1909. Stüdt. Sschbauamt: Perrey. FSekanntmachung. Wir ſuchen auf Anfang Ja⸗ nuar 2 in Pureauarbeiten gewanbdte Perſonen mit ſchö⸗ ner Handſchrift zur Aushilfe⸗ keiſtung auf einige Monate und ſehen ſelbſtgeſchriebenen Wewerbungsgeſuchen mit An⸗ gabe der perſönlichen Ver⸗ hältniſſe uns der Gehalts⸗ anſprüche innerhalb 6 Tagen entgegen. 33084 Maunheim, 14 Dez. 1909. Städt. Sparkaſſe: Schmelcher. Helszxtaschung. Nr. 20246. Die im Alge⸗ meinen Kraukenhauſe R 5, 1, ſtattfindenden unentgeltlichen Sprechſtunden für Haut⸗ und Geſchlecztskrankheiten wer⸗ den auf Dieustag und Frei⸗ tag mittag von 12—1 Uhr verlegt. 8804⁸ Dieſe Sprechſtunden kön⸗ Unverſicherten benützt werden, denen die Mittel zur Be⸗ ſchaffung der ärztlichen Hilfe nicht zu Gebste ſtehen. Maunheim, 6. Dez. 1909. Der Direktor der ſtäst. Kraukenanſtalten: Dr. Bolhard. Katzenmaier. Fanal⸗ und Straßenarbeit. Zur Anlage der Panorama⸗ ſtraße in Rohrbach vergeben wir namens dieſer Gemeinde im Angebstsverfahren: Die Herſtelung von 1364 lUiam Steinzeugkanäle von —25 em l.., von 17 Ein⸗ fileigſchächten u. 28 Straßen⸗ finkſchächten, die Ausführung der Erd⸗ und Chauſſierungs⸗ arbeiten für die 980 mlange und 3,0 m breite Ortsſtraße, ſowie die Herſtelung von 180 àm neuem Halbrinnen⸗ Pflaſter. Die Angebste, wo⸗ zu die Vorbrucke von uns ab⸗ 5 5 55 werben, ſind ver⸗ ſchloſſen und mit ber Auf⸗ riſt„Panoramaſtraße in 4196 28. Dez. 5. Js., vormitiagg 10 lihr guf dem Nathauſe in Nohr⸗ bach einzureichen. Die Pläne und Beödingungen liegen un⸗ terbeſſen auf unſerem Ge⸗ ſchäftszimmer zur Einſicht auf; nach auswärts werden . Unterlagen nicht ver⸗ Wroßz. Waſſer⸗ und Straßen⸗ bau⸗Fnſpektion u Heibelberg. Verſteigerung. Samstag, den 18. Dez. 1909, 5 nochmittags 3 Ut: 5 Ludwigshaſen a. 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Ok⸗ tober 1999 an wieder geöff⸗ gens bis 9 Uhr abends geöff⸗ Die Bücherausgabe er⸗ folgt in der Bibilsthek täg⸗ mit Ausnahme des Sonntaas— vormittags von 10—12 Uhr, ferner Montags, Mittwochs und Donnerstags abends von—8 Uhr und auf Möbel u. Waren Freitags jeder Art, 32933 ſowie eine vier⸗ abends von—7 Uhr. Mannheim, 25. Okt. 1909. Der Studiendirektor: Dr. Behr e n d. Herters Buchhandlung em- Witwer, pfiehlt sich zum käuflichen Bezug aller BSücher, Liefer. Oſſeren ungswerke u. Zeitschriſten.unter Nr. Stellung(Kind 8½ Jahre) ſucht au Neſem We Vermogensverbältniſſe neb Bild 5 Jahre, in guter 9 Pfund zu 10 Mk. ranko, bes abzugeben. M. Schuler, Karls- ruhe, Schillerſtr. 17.[Bienen⸗ ſtand i Schwarzwaldl. 1144 ge Le ensgefährtin. unter Angabe der 22281 an die Exped. net. Sie befinden ſich im dieſes Blattes erbeten. Winterüberzieher, Gehrock Ritter. neuen Hochſchulgebäude Lit.— 51 225 Stkanntmachung. 4, 1 im Parterregeſchoß. 22 alten. 1,4. St. 2212 Der Wo⸗ m üte Veteiebs⸗ 1. 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Erſt am dritten Tage traf bei Frau Superintendent Stan⸗ genberg ein Brief des Juſtizrats Körte ein, der die faſt ſteinern gewordene Frau aus ihrer eiſigen Ruhe aufrüttelte. Darin hieß es: „Liebe Amalie! Sorge Dich nicht! Dein Sohn iſt hier. Er poll auch hierbleiben, bis ich die Sache zwiſchen euch ins Gleich⸗ gewicht gebracht habe, was mir hoffentlich gelingen wird. Er hat bon mir viel Wahres und Ernſtes zu hören bekommen; aber, nimm es mir nicht übel, Du haſt hier den Bogen der mütterlichen Gewalt total überſpannt. Nicht in der Art, was Du wollteſt, ſondern in der Art, wie Du das handhabteſt. Ein achtzehnjähri⸗ ger Menſch iſt kein Schuljunge mehr. Weshalb freuſt Du Dich nicht über den famoſen, geſunden Sinn Deines Jungen, über die Treffſicherheit ſeines frohen, jungmännlichen Gemütes, das ihm haarſcharf den Weg zeigt, den er mit ſeinen Fähigkeiten gehen kann. Kann, ſage ich! Verſtehe mich recht. Ich glaube, daß mein Beruf mich der Menſchenkenntnis vieles näher bringt, und ſtimme dem Jungen darin vollkommen bei: zum Paſtor hat er beine Gabe. Wird es Dir denn wirklich ſo ſchwer, Dich von dieſem Plan zu löſen? Ich meine, die Sache ſei ſo furchtbar einfach für einen denkenden Menſchen, wofür ich Dich immer gehalten habe, näm⸗ lich, daß wir Eltern unſere Wünſche der Individualität des Kin⸗ des anpaſſen müſſen. Einen Sänger kann man nur zu einem ſolchen ſtempeln, wenn er Stimme hat, und einen Paſtor nur dann, wenn in einem Menſchen die Gabe liegt, auf andere zu wirken und wirken zu wollen. Dergleichen zeigt ſich früh! Bei Fritz habe ich in all den Jahren davon keine Spur gefunden. Seine Natur weiſt ihn auf die praktiſche Arbeit, ſo oder ſo. Willſt Du ihn nicht Marine⸗ offizier werden laſſen, nun gut, ſo mag er es in der Technik ver⸗ fuchen. Ich ſtimme entſchieden dafür. Weshalb willſt Du den Jungen alſo durchaus umkrempeln? Aus ſolchen gewaltſamen Experimenten wird nie etwas Gutes, vor allem nie ein ganzer Menſchl— Noch eins muß ich Dir ſagen. Mir ſcheint, Du haſt den Zeitpunkt verpaßt, wo die Mutter zugleich Freundin des Kindes werden ſoll!! In Deinem eigenen Imtereſſe rate ich Dir, das nachzuholen. Ein Sohn, der das bei der Mutter nicht findet. kucht Erſatz. Dabei ſie mehr als er— in Sinne.“ Seessseesesseseseessseeeeeeeseeeee Vibrationsapparat, A. Herrm An ff!!!!! Hotel Viktoris, Mannheim. Lauffaus Bogen 26. Tel. 1710 ¼MHannheim 2 5, I, I. Wiesloeh. Sfäckingef's Welnstugg..7. 183 Frau Amalie hatte noch nie einen ſolchen Brief des Vormun⸗ des erhalten. Sie wollte ihn fortwerfen; ſie zerknitterte ähn und las ihn doch immer wieder. Aber ſo viel ſtand feſt: ihre Welt, in der ſie und leben wollte, war anders als die, der dieſer Mann huldigte. Sie ſchrieb ihm einen harten Brief, der eine verſchärfte Ant⸗ wort zur Folge hatte. Ihre Natur kämpfte einen ſchweren Kampf. lichkeit und Kälte behielten zuletzt die Oberhand. Nein, er hatte unrecht: die Sache war darum nicht einfach, weil ſie ſelbſt nicht einfach zu nehmen war! Damit mußte gerech⸗ net werden. Noch kam ihr die Erkenntnis nicht, daß ihre Lebensanſchau⸗ ung nicht erfahren und erſchaut, ſondern ergrübelt und er⸗ rechnet war, in der Monotonie ihres kleinen Lebenskreiſes. Aber ſie litt jetzt zum erſten Male entſetzlich unter dem Unge⸗ fügen in ihrem Weſen. In ihrer kurzen Ehe, die ſie erſt als alterndes, eigenwilliges Mädchen eingegangen war, war gerade das gegen den gütigen Mann nie zur Entwicklung und Verklä⸗ rung gelangt. So kam ſie ſich ſehr beklagenswert vor und hatte nur ſchroffe Worte gegen den Trotz ihres ungeratenen Sohnes. Gut, er ſie nicht brauche, ſo ſolle er ſeinen Willen baben. Er möge Ingenieur werden. Aber ſie wolle ihn nicht ſehen— lange nicht. Die Stunde würde kommen, iwo er Reue fühlen mußte. Ihre ſteifen Schriftzüge ſchrieben dieſen Brief mit fliegender Hand. Sie fühlte ſich ſehr unglücklich und einſam und lebte doch in einem bleiernen Bann, der ſie feſt umſpannte. Die alte Dörthe, die nur ahnte, vorging, trug dieſen Brief kopfſchüttelnd zur Pyſt. Sie ſorgte ſich um ihre Herrin. Sie war rubelos geworden und noch eigenwilliger als zuror. Steingrau fonnte ihre Ge⸗ ſichtsfarbe ausſehen, und eingefallen und gelb ſchimmerte es an den Schläfen. Ach du lieber Gott, was war das nur für eine ſchreckliche Zeit. Und der Junge blieb weg, der ſonſt Sonne und Frohfinn im Hauſe verbreitet hatte! Menſchenfeind⸗ —————— Und ſo wurde Fritz Arbeiter auf der Werft in Danzig. 1* Zwei Jahre waren ſeitdem verpangen. Fritz bafte eine harte Schule hinter ſich, härter, als ſeine Phanteſie es ſich ausmalen konnte. Aber er hatte ſich tapfer gehalten und Loß grerntet. Vor dieſen zwei harten Jahren hat er ſtets ene veſpektvolle Scheu behalten und oft eingeſtanden, ſie ſeien doch eiſerner ge⸗ weſen, als er ahnen konnte. Bereut hat er aber dieſe Jahrzeiten deeetssseeανινιεινε,ueeαα: Praktische Weihnachtsgeschenke Strampfwaren u. TrIkotagen Damen, Herrn und Kinder zu den denkbar billigsten Preisen Emma Mager Sgee ˙- 2 28 kauf. Näh. i. d. Exped. 18028 Honig Garantieitreiner Schwarz⸗ wülder»ienenhonig petr Pfd. Mk..20. Bei Mehrab⸗ n me bill ger. 22250 2, 20 Graſſ Treſch 8 2. 5 — Deeeeeee eeeeess 900 Neuheiten in für empfiehlt Junger Herr ſucht ſdhün möbl. Zimmer womögl. mit voller Penſion k in ubiger Lage in der Nähe ver Heiliggeiſtkirche. Offerten mit 3 Preis n⸗abe unt. K K. 222388 an die Exped. ds„„ niemals, denn ſie gaben ihm unſchägbare Kenntniſſe und relften ſeine Wi lenskraft zu zäher Entſchloſſenheit. Danzig! Die ſchöne, hiſtoriſche Stadt mit ihren Giebelhäuſern, den großen Docks auf den Werften, die vielhundertjährige Tra⸗ dition, die in den alten Teilen der Straßen, em allen Ecken und Enden ſo beredt von einer großen Vergangenheit zu dem auf⸗ nahmefähigen Sinn ſpricht, nahm auch ſeine Phantaſte bald ge⸗ fangen. Er hätte ſich gern in die alten Ritterzeiten hineinträu⸗ men mögen, doch die harte, ungenohnte Arbeit des Körpers machte ihn viel zu müde, um ſich irgendwelchen vomantiſchen Jungenſti mungen hinzugeben. Er ſchrieb fleißig an den Vormund und hielt regelmäßige, immer ſich gleichbleibende Antworten. De verſtändnisvolle Fühlen dieſes Mannes ſpürte jedoch zuweilen ein nicht ausgeſprochene Enttäuſchung über die Schwere der Arbelt aus den Zeilen des jungen Werftarbeiters heraus. Vor allem der Umgang mit den Genoſſen ſchien Fritz ſchwer zu' werden. „Nichts iſt unter Deiner Würde, was in der Richtung Deines Lebens liegt“, ſchrieb der Juſtizrat einmal.„Ertrage nur den groben Ton, um des Zweckes der Arbeit willen. Deine Genoſſen ſtammen wohl faſt alle aus andeven Kreiſen als Du. Dafür kön⸗ nen ſie nichts und Du auch nicht. Freue Dich Deiner guten Er ziehung und beherzige nur das eine: Nimm von ihren Eewohn⸗ heiten nichts in Dein ferneres Leben auf, denn für Dich ſind dieſe Zeiten ja doch nur ein Uebergang. Verbawern darfſt Du nicht, ſonſt ſteht Deine Zukunft auf dem Spiel. Man muß eben ſchon in der Jugend den Mut haben, das zu ſein, was man iſt.“— 8 Fritz merkte ſich ſolche goldenen Lehren und fand ſich, ſy gut es ging, durch die rohen S 2867 Tolephon 4644. itten und Reden der Genoſſen hindurch. Im Grunde hatten ſie ihn alle gern. Er war fleißig, geſchickt und treuherzig. Mit der Zeit kam ihm auch die Gewandtheit, ſich nicht von ihnen ausnußzen zu laſſen. Ein Verwandter des Körteſchen Hauſes, 955 damals von Marie erwähnte Onkel, ein höherer Beamter auf der Werft, hatte ihn als Penſionär in ſein Haus aufgenommen. Es ar eine einſache Familie, in der alles unter dem Banne der Arbeit ſtand. Die Töchter warer Lehrerinnen an den Schulen, die Söhne wur⸗ den zu Kaufſeuten herangebildet, und die Mutter plagte ſich mit ihren verſchiedenen Penſionären in dem großen Haushalte nach Kröften. Zu einer beſchaulichen Ruße, wie er ſeine Mutter daheim meiſt beim Strickſtrumpfe geſehen, kam dieſe Frau nie. Ihr blie auch keine Zeit, ſich mi den Seelenbeſt immungen ihrer Kinder, ge⸗ ſchweige denn ihrer abzugeben. Sie raor eigentlich immer im Trab, und ihre laute, geſchäftige Art war ihm zuerſt ſehr unſympathiſch. Aber im Grunde war es eine kreuzbrane Frau, bei der er ſich bald durch kleine Gefälligleiten in Ein gön⸗ neuhaftes Verhältnis von ihrer Seite ſeßte (FJortſetzung folgt.) 8. Seite. General⸗Auzeiger. (Mittaablatt.) Mannheim, 17. Dezember. Kurt Lehmann, MI. in geschmackvollster Auswahl Abendmäntel. Br. Hof-U. Mation annheim. Komiſche 885 in 3 Atten von A. Lortzing. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Dirigent: Erwin Huth. Verſone 1 Hans Stadinger, berühmter Waffen⸗ ſchmied und Tierarzt.. Karl Marx. 8 al-Theater Freitag, den 17. Dezember 1909 19. Vorstellung im Abonnement A. Der Waffenſchmied. 1 Ball- und Gesellschafts- Kleider §ultan HAbdul Hamids Prunk⸗Teppichie aus den Staatsgemächern des UiIldiz-KioskR (Kalferl. Serall) Ronstantinopel. iviera Dauer eine Woche. Abfahrt von Baſel Montag, 27. Dez. 1909 Rei eplan: von Baſel über vuzern, Gotthardbahn, Göſchenen, Mailand nach Geuua, San RNemo, Mentone Menaco, Monte Carlo, Nizza(Carriche⸗Route). Heimfahrt einzelun und beliebig innerhalb 60 Tagen über Genua. Mailand, Lugano, Flüelen, Luzern, Bajel(Fahrtunterbrechungen geſtattel). Bolle, vorzügl. Berpflegung u. 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Ritte« 5 Georg, ſein Knappe 5 8 Mg. Beling⸗Schäfer. Georg Nieratzky. Alfred Landory. Hugo Voiſin. Julte Neuhaus. Programme durch: Internationales Reiſebureau, Straßburg i. Elſaß Hohenlohenſtraße 8. 98 4046 Puppenſtuben⸗ Tapeten werden billigſt abgegeben, da kein Ladenpreis, bei W. Oeder, 9. Näheres im Termin. Mannheim, 15. Dez. 1909. Nopper, vollzz Freiwilige Feuer wehr. Die Kamer aden der 4 Kompagnie werden a. Samstag, den 18. Dezember, abends 8 Uhr, zur Kompagnie⸗ Ver ſammlung bei Kamerad Schmitz, Mittel⸗ ſtraße, einzeladen. 33070 Der Hauptmann: Naßner. Prima Feltgänſe ganz und zerlegt Günſefelt.⸗Lebern ſind fortwährend zu haben bei F. Hochstädter, 8 6, 16. eute und Samstag noch ein Poſten Hintergeſtelle bill. abzugeben. Für die Feiertage Separat. Husitellung Adelhof, Mitter aus Schwaben Irmentraut, Marien's Erzieherin renner, Gaſtwirt und Stadinger's Schwager 3 5 SEmil Hecht. Schmiedgeſelle Hermann Trembich. Schmiedegeſellen, Bü⸗ 18 8 u. Ritler, Pagen. Ort der Handlung: Worms. nur noch bis 20. Dezember. 7282 Eintritt frei. J. Bochistetter. Kaßſenerößnung 6½ Uhr. Nach dem 1. Akt größere Pauſe. Anf. 7 Uhr. ende n. 9% Ahr. 4279 Kleine Eintrutspreiſe. AIm Großh. Huoftheater. Samstag, den 16. Dez. 1909: elne Vorstelluzrg. Sonntag, 19. Dezbr. 1909, vormittags 11½¼ Uhr J. Hatinee: Marehen. Sonntag, 19. Dez. 1909. 23. Vorſſellung im Abonn. D. Zum 1. Male: Madame Butterfly. Anfang 7 Uhr. bitte Beſtellg. frühzeitig aufzugeb. 13022 nadntsfes empfehlen in reichlicher Auswahl und jeder Preislage: Bonbonnieren Atrappen mit nur feinsten Füllungen. Neues Theater im Noſengarken. Sonntag, den 19. Dezember 1909: MOQNN AE. Aufang 7½ Uhr. — ee 5 Nu Operettentheater P Münlanpt. Eürager-l. Mnipmunthte E 751. Der Vogelhändler. Morgen nachmittag 3½ Uhr: Märchen-sSpiel Für gross und klein: Kampf um Schneewittchen. Abends 8 Uhr: Volksvorstellung: Die Dollarprinzessin. 4299 Anfuang APDlbO-THEATEN. Unwiderruflich nur 6 Tage! 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Mai ahrräder im Werte r erſtreckte ſich auf Ludwigshafen, Worms, und Frankfurt. Der Dieb blieb nur dadurch lange Zeit unentdeckt, daß er mit den geſtohlenen Rädern nach Kaiſerslautern zurückfuhr. aus dem Verkauf der Räder, über 3000 Mark, verwend Ankauf einer Werkſtatteinrichtung, wo er die geſtohlenen Räder auseinandernahm und ſie wieder aus verſchiedenen Teilen anderer Räder zuſammenſetzte. Bei der Hauptpoſt ereilte ihn dann das Schickſal: ein Bäckerburſche ertappte ihn beim Diebſtahl ſeines Rades, ſprang ihm nach und übergab ihn einen Schutzmann. Das Schöffengericht erkannte am 23. November auf eine Ge⸗ fängnisſtrafe von einem Jahr, wobei es die Diebſtähle als laufende Handlung annahm, der Staatsanwalt erhob dagegen Einſpruch und heute wurde der Angeklagte wegen Diebſtahls in 26 Fällen zu einer Gefängni sſtrafe von zwei Jahren und vier Monaden verurteilt. Die Köchin Lina Küſtner aus Freudenſtadt, 31 Jahre alt, iſt angeklagt, ihrer Freundin Marie Pikel am 20. Oktober eine Bluſe und 10 Mark und der Köchin Eliſe Leingeber im Martha⸗ haus 50 Mark geſtohlen zu haben. Die Angeklagbe will von den ihr zur Laſt gelegten Diebſtählen nichts wiſſen, bei der Ausſage der P. ſpringt ſie von ihrem Stuhle auf und ſchreit:„Das iſt nicht wahr, die lügt, die lügt!“ Der Sachverſtändige Sanitätsrat Dr. Kugler ſtellt die Angeklagte als hochgradig nervöſe und geiſtig minderwertige Perſon dar, die ihre geſetzwidrige Hand⸗ Iungen in einem Dämmerzuſtand begehe. Dagegen ſprechen die Ausſagen ihrer Arbeitgeber, die ſie für eine ſehr vernünftige Per⸗ ſon erklären, die nur in Raſerei verfalle, wenn ihr etwas gegen den Strich gehe. Während der Rede des Staatsanwaltes ſtöhnt ſie mehrmals auf:* mein Kopf!“ und fällt dann ohn⸗ ein Fahrradmarder ſe bis 19. Auguſt ds. Is. von je 150 Mark 80 In der cte er zum fort⸗ „Mein Kopf, mächtig vom Stuhl; von Gerichtsbeamten wird ſie hinausgetra⸗ gen und die Verhandlung eine Viertelſtunde ausgeſetzt. Bei der Verkündigung des Urteils, fünf Monate Gefängnis, bricht die Angeklagte die von Dr. Ebertsheim verteidigt wurde, aber⸗ mals ohnmächtig zuſammen. Ein ſchlimmes Stück führte den 15jährigen Taglöhner Hans Hütt vor die Strafkammer. Er ſpielte am 31. Oktober ds. Is. abends mit anderen Jungen auf dem ſtädtiſchen Lagerplatz beim Andrange mit der erforderlichen Ruhe und Sachlichkeit zu treffen. Wer die Absicht hat, Weihnachtsgeschenke sollte damit unverzüglich beginnen. wir Vorkehrungen Fe urn ic gekaufte Waren bis zurückzulegen. N M. Hirschlend& Planken NXNNIIELIN zin Wort zur Zeit!l Erfahrungsgemäss ist der Andrang in den letzten Lagen vor dem Weihnachtsfeste in unserem Geschäfte stets ein sehr grosser, sodass es häufig uns nicht gut möglich ist, unsere w. KRunden so zu bedienen, wWie wir es selbst gern wünschten und wie sie es in unserem Geschäfte gewohnt sind. Die in den letzten Stunden gekeuften Geschenke ver- ursachen oft Enttäuschungen, die Auswahl in allen Artikeln ist nicht mehr eine solch grosse, auch fällt es dem Käufer schwer, in dem Die Vormittägsstunden sind hierzu besonders geeignet. Jetzt sind unsere Läger noch mit tausend- fältigen praktischen Geschenkartikeln reich sortiert, auch haben t gefallende Geschenke werden bereitwilligst nach dem Fest umgetauscht. Das Renommee der Firma bürgt für beste Bescheffenheit der Waren und für bekennt billige Preise. Schlachthof, als ihm die Idee kam, zwei eiſerne Schubkarren auf das den Schlacht⸗ und Viehhof mit dem Hauptgeleiſe verbindende Zweiggeleiſe zu ſchieben, um den nächſten Zug zum Entgleiſen zu bringen. Er ließ dem Einfalle gleich die Tat folgen und ſprach ſehr zuverſichtlich:„Wenn ſie beim einen nicht vaushupſt, ſo hupſt ſie beim andern, dann fällt ſie den Damm herunker und dann gibt's zu ſchaffen.“ Ein kleiner Junge aber, namens Ar⸗ thur Diehl war befonnener als der Angeklagte und die übrigen Jungen. Er ſchob die Karren wieder herunter, ſo daß nichts pafſierte. Nach der Meinung der als Zeugen gehörten früheren Lehrer Hütts, wäre die Einſicht in das Strafbare ſeines Tuns zuzutrauen. Der Sachverſtändige, Bahnverwalter Heidegger, bekundete, daß die Hinderniſſe wohl geeignet waren, einen Zug zur Entgleiſung zu bringen. Selbſt wenn der Zug in langſamer Gangart geweſen wäre, hätte der Auſſtoß immerhin Verletzungen des Bahnperſonals herbeiführen können. Die Verteidigung, Rechtsauwalt Dr. Katz, hielt für erwieſen, daß der Junge die zu einer Verurteilung geforderte Einſicht nicht beſitze. Zum min⸗ deſten ſei ein Gutachten über ſeinen Geiſteszuſtand einzuholen. Der Junge mache den Eindruck nicht nur körperlicher, ſondern auch geiſtiger Zurückgebliebenheit. Das Gericht erkannte auf ein Jahr Gefängnis, die mindeſtmögliche Strafe im ge⸗ gebenen Falle, unter Aufrechnung der Unterſuchungshaft. Das Gericht zweifelte nach dem Ergebnis der Hauptverhandlung nicht darau, daß der Junge die Einſicht der Strafbarkeit ſeines Tuns beſeſſen habe. Seine Auffaſſungsgabe ſtehe jedenfalls nicht unter dem Mittelmaß und nicht unter jener der übrigen Knaben, die bei dem Streich zugegen waren. Wenn ein Antrag in der Richtung geſtellt werde, daß an dem Angeklagten die Strafe nicht in vollem Umfang vollzogen werden möge, ſo werde das Gericht einem ſol⸗ chen nicht entgegenſtehen. In ſeiner Stellung als Hausburſche bei der Eierhandlung von Emanuel Strauß, veruntreute der 21 Jahre alte Georg Noch die Summe von 296 Mark und lieferte Eier im Werte von 43 Mark, die er an Kunden liefern ſollte, nicht ab, ſondern verfügte anderweitig über ſie. Der Angeklagte beſtritt, ſich irgend einen Vermögensvorteil verſchafft zu haben, er habe öfters bei ſeinen Lieferungen zu wenig Eier und auch Bruch gehabt und für alles ſei er aufgekommen, indem er das Fehlende und andere Poſten erſetzt habe. In den Fällen, wo er Eier hätte liefern ſol⸗ len, aber nicht lieferte, brachte er Ablieferungsſcheine heim, auf denen er die Unterſchrift der Empfänger gefälſcht hatte. Das Urteil lautete auf zehn Wochen Gefängnis, ab einen Monat der Unterſuchungshaft. itimmen aus dem Publikum. Schlittſchubleufen. Der kürzlich erſchienene Artikel hierüber fand gewiß überall vollen Beifall. Treffend zeigte der Schreiber, wie wo anders die Stadt für billige und ausreichende Gelegenheit zur Betätigung dieſes der Geſundheit ſo überaus zuträglichen Sports ſorgt. Aber wie hier genau das Gegenteil von dem getan wird. hätte auch erwähnt werden ſollen. Die Stadt verpachtet die Rheinſporen, damit die Unternehmer etwas verdienen. Der Tennisplas— Eigentum der Stadt und ſomit der geſamten Bürgerſchaft— wird gegen eine ganz minimale Pachtſumme dem Klub überlaſſen, der mit der Eisbahn glänzende Geſchäfte macht. Die Weggabe des Platzes zur Ausnützung des Tennisſportes iſt ganz ſchön, aber es wäre Pflicht der maßgebenden Behörde während des Winters ſich den Platz für die Eisbahn vorzubehalten und den Betrieb dann ſelbſt in die Hand zu nehmen. Vielleicht hört man bald mal von deu berufenen Vertretern der Bürgerſchaft, daß ihnen die Förderung der Volksgeſundheit auch am Herzen liegt! Sch. ——— Aus dem Grofherzsgtum. * Jöffingen(A. Neuſtadt), 15. Dez. Hier brannte das Anweſen des Kaufmanns Joh. Schmutz bis auf den Grund nieder. Das Feuer entſtand wahrſcheinlich über der als Magazin benützten Scheune. Das wütende Element griff ſo raſch um ſich, daß faſt ſämtliches Msbiliar, ſeieie das ganze Warenlager dem⸗ ſelben zum Opfer fielen. Fahrniſſe und Warenlager ſind für etwa 40 000 Mark verſichert. Schmutz wurde der Brandſtiftung verdächtig in Haft genommen. * Singen, 15. Dez. In der Baumwollſpinnerei Tr ötſcch⸗ ler u. Ehinger iſt Großfeuer ausgebrochen, das ſich auch, auf die angebaute Scheuer ausdehnte. Zwei halbwüchſige Bürſch⸗ chen ſpielten in einem Baumwoll⸗Lagerraum der Spinnerei mit einem Feueranzünder. Dabei fing die Baumwolle Feuer und im Nu ſtand der ganze Lagerraum in Flammen. Das Feuer ſprang dann durch die Decke hinguf in das zweite Stockwerk des Oelo⸗ nomiegebäudes, wo viel Heu und Stroh aufgeſpeichert war. Das obere Stockwerk des Oekonomiegebäudes iſt vollſtändig gusge⸗ brannt und der untere Teil, wo große Baumwollvorräte lagerten, durch das Waſſer ſtark beſchädigt. Die Größe des Schadens läßt ſich erſt abſchätzen, wenn feſtſteht, inwieweit die Paumwoll⸗ räte, die einen Wert von 40—50 000 Mark repräſentieren, in Mitleidenſchaft gezogen wurden. Der Betrirb der Fabrik erleidet keine Unterbrechung, ——2ꝙ—ö seine Wahl zu kaufen, zura Feste ee e W. Landes Co. 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Der„Gridiron⸗Club“ in Waſhing⸗ ton, deſſen Mitglieder hauptſächlich Journaliſten ſind, iſt eine ganz eingenartige Inſtitution, der das Recht der freien Rede und des rückſichtsloſen Spotts, gerade den Mächtigſten gegenüber, auf ſein Banner geſchrieben hat. Alle Gäſte dieſer Vereinigung ſind zugleich ihre Opfer, denn ſie werden auf dem„Roſt“ der Satire unbarmherzig weich geſotten und müſſen gute Miene zum böſen Spiel machen. Wie ſich früher Rooſevelt von dieſem Club im ſcharfbeleuchteten Spiegel der Karikatur vorführen ließ, ſo iſt auch Taft der Einladung gefolgt und hat vorigen Samstag mit dem Vizer, Präſidenten Shermann, dem Sprecher des Reprüſen⸗ tantenhauſes Cannon und anderen hohen Beamten an einer Sitzung teilgenommen. Behaglich ſaß der Präſident in der fſeier⸗ lichen Verſammlung und ließ all die bunten Verkleidungen, Be⸗ leuchtungseffekte, Szenerien, den ganzen tollen Faſtnachtulk witziger Laune an ſich vorüberziehen, der die Politik und beſon⸗ ders ihn ſelbſt zum Gegenſtand hatte. Sein Vorgänger wurde dabei recht kräftig gegen ihn ausgeſpielt und ihm zwar nicht ſein Lieblingsgericht Opoſſum, aber dafür ein rieſiger Kuchen ſerviert, der in den Saal hereingerollt und vor ihm aufgeſtellt wurde. „Was iſt das für ein Kuchen?“ fragte der Vorſitzende.„Ein Rooſevelt⸗Kuchen“, war die Antwort und dabei zerbarſt die Ku⸗ chenkruſte, und aus ihr kam die Geſtalt eines ſtämmigen Mannes hervor, in eine Khaki⸗Uniform gekleidet, deren rieſige Brillen⸗ gläſer und blendende Zähne keinen Zweifel darüber ließen, wel⸗ chen Inhalt der Kuchen faßte, den man Taft vorſetzte. Sehr luſtig war die Schar der Suffragettes, die eine große Pauke tru⸗ gen und mit dem Ruf:„Stimmrecht für Frauen!“ in den Saal marſchierten, gefolgt von ihren demütigen Ehemännern, die eine gewaltige Lobrede zu Gunſten ihrer beſſeren Hälften halten muß⸗ ten. Die Suffragettes wollten das ganze Diner über da bleiben zund waren ſehr aufdringlich, bis der Präſident befahl, Magen⸗ pumpen herbeizubringen, um ihnen damit die nötige Nahrung beizubringen. Da gaben ſie eilig Ferſengeld, um von anderen Spaßmacher abgelöſt zu werden, und ſo ging es fort im luſtigen Reigen das ganze Mahl über, von den Auſtern bis zum Kaffee⸗ — Ein koſtſpieliges Sofa, das in dem framzöſiſchen Budget der Kolonie Madagaskar eine fragwürdige Rolle ſpielt, beſchäftigt jetzt die Pariſer Preſſe. 1906 wurde dieſes intereſſante Möbel, das imm Bureau des Gouverneurs von Madagaskar ſteht, repariert; Repara⸗ turkoſten: 2800 M. Im folgenden Jahre erſcheint das Sofa wie⸗ derum mit Reparaturkoſten im Budget: 3600 M. Im Jahre 1908 Erveicht es glücklich 4400 M. und im laufenden Etatsjahr endlich werden für Reparatur des berühmten Sofas ſchließlich 6800 M. verlangt. Die Seffentlichkeit intereſſiert ſich nun außerordentlich für dieſes merkrürdige Möbelſtück, das dem Lande bereits 17 600 Mark für Repmraturen gekoſtet hat, und man fragt, wieviel Regi⸗ menter Kavarerie mit ihren Pferden wohl vom Gouverneur eingeladen wurden, auf dem beupen Sofa Platz zu nehmen. 5 — Weihnachtsbeſorgungen am Kaiſerhof. Es war un Weiß⸗ nachten vorigen Jahres, als König Friedrich Auguſt III. von Sachſen in Dresden einen Spielwavenladen in der Nähe ſeines Reſidenz⸗ ſchloſſes betrat und eine ganze Reihe ſchöner Dinge für ine Kna⸗ ben und ſein Töchterlein erſtand. Dienſtbefliſſem fragte der Laden⸗ inhaber, zu welcher Stunde der König die Zuſendung der Sachen wünſche. Dieſer aber antwortete:„Die brage ich felbſt, ich wohne „ia leich neben ank: Das Geſchebicben bietet einen hübſchen Be⸗ Steinbach nur 1, 5, Breitestrasse. Flrma, Nummer und Eingang bitte genau zu beachten. Bis Weihnachten Sonntags bis 7 Uhr geöffget. ———— weis für das patriarchaliſche Verhältnis, das ſich in kleinen Monarchien und Hauptſtädten bis auf den heutigen Tag zwiſchen Herrſcher und Volk erhalten hat. Wenn Kaiſer Wilhelm II. Unter den Linden oder in der Leipzigerſtraße zu Berlin ſeine Weih⸗ nachtsbeſorgungen in eigener Perſon vornehmen wollte, wäre gewiß eiw ſtarkes Aufgebot von Schutzleuten notwendig, um die Menge von ihm fernzuhalten. Zweierlei trägt daran die Schuld: das Rieſen⸗ maß des Verkehrs gerade in dem Stadtteile Berlins, wo ſich die glänzendſten Kaufläden befinden, dann aber auch die Rückſichtsloſig⸗ keit des großſtädtiſchen Publikums. Der alte Kaiſer Wilhelm machte bis ins höchſte Alter hinein einen Teil ſeiner Weihnachtsbeſorgungen ſelbſt und die Berliner von damals waren noch wohlerzogen oder kleinſtädtiſch genug, wie mans nennen will, ihn in der Erfüllung ſeiner hausväterlichen Pflichten nicht zu ſtören. Jetzt gibt es in Berlin nur wenige Läden, in die Kaiſer Wilhelm II. jemals ſeinen Fuß geſetzt hat, und zur Weihnachtszeit hält er ſich auch von dieſen fern. Hin und wieder ſucht der Kronprinz vor dem Chriſt⸗ feſte einen Laden auf. Aber er hat es erleben müſſen, daß ſich dann Hunderte von Gaffern anſammelten und ihm kaum den Raum —— zwiſchen der Tür und dem Wagen freigaben. Und als der zweite Sohn des Kaiſerpaares, Prinz Gitel Friedrich, deſſen unge⸗ wöhnlich breite und ſtarke Geſtalt ſchon von weitem ins Auge fällt, kürzlich ein Berliner Warenhaus betrat, konnte er ſich dem Genuſſe des Inkognitos nur wenige Minuten hingeben. Eine kleine Verkäu⸗ ferin erkannte ihn, rief ganz laut:„Ach, da iſt ja Prinz Eitel Friedrich!“ Dieſer naive Schrei hatte zur Folge, daß die Menſchen ſich vor, hinter und neben ihm zu einem Knäuel ſaanmelten, vor dem er ſchleunigſt die Flucht ergriff. Die Kaiſerin führt auch nur einen kleinen Deil ihrer Weihnachtsbeſorgungen ſelbſt aus. Als Dame, im Winterkleide mit Pelz und Schleier, zieht ihve Er⸗ ſcheinung ja die Blicke weniger auf ſich, und ſie hat daher nur ſelten unter Neugier der Berliner zu leiden. Meiſt iſt ſie bei ihren Weih⸗ nachtsbeſorgungen von der Prinzeſſin Auguſte Viktoria begleitet, die gleichzeitig von ihrem Taſchengeld allerhand Schönes für ihre Geſchwiſter, ihre kleinen Neffen, die Söhne des Kronprinzenpaares, Freundinnen und Hofdamen ausſucht. Im übrigen aber befolgen Kaiſer Wälhelm II. und ſeine Gemahlin ein Beiſpiel, das ihnen Kömig Eduard VII. von England und die Königin Alexandra ge⸗ geben haben. Das beſteht darin, ſozuſagen umgekehrt einzukaufen, als wir gewöhnlichen Sterblichen es tum, nämlich nicht ſelbſt in die Läden zu gehen, ſondern den Inhalt der Läden zu ſich ins Haus, in dieſem Falle ins Berliner Schloß oder ins Neue Palais nach Potsdam bringen zu laſſen. Dort werden die Gegenſtände, deren Art und Zweck natürlich vorher beſtimmnt worden ſind, auf Tiſchen ausgebreitet, und der Kaiſer und die Kaiſerin treffen nun nach ge⸗ 0 fen, wobei auch die Preisfrage nicht ſel⸗ ſſcheidend wirkt, ihre Wahl. Der Kreis der Perſonen, die der Kaiſer und die Kaiſerin zu beſchenken haben, iſt ſehr ausgedehnt, und wenn Eingeweihte die Koſten dafüür ſchätzungsweiſe auf 20 000 ben, ſo iſt dieſe Summe vielleicht noch eher zu niedrig als zu hoch gegriffen. — Eine unheimliche Lawinenfahrt. Aus Bergamo, 13. Dez., wird den„Leipz. N. Nachr.“ berichtet: In den Bergamasker Alpen ſind ſieben Touriſten bei einer Wintertour von einer Lawine er⸗ faßt und verſchüttet worden; einer blieb tot, zwei erlitten ſchwere, die übrigen leichte Verletzungen. Die Unfallſtelle negt hoch oben im Grenzgebiete zwiſchen Vergamo und dem Veltlin; man fährt mit der Kleinbahn bis S. Giovanni Bianco, dann in: Poſtwagen bis Branzi Bx aug und nun beginnt der Aufſtieg zu den Laghi Gemelli hühe eine Schutzhütte der (Zwillingsſeen), wo in 2023 Meter Se Sektion Bergamo des Club Alpino Italiano liegt. Die Partie ging am vorigen Sonntag von Bergamo ab und erreichte abends das Schutzhants, wo übernachtet wurde. Am Mombag herrſchte dichtes D 1,13 Beorg Eichentler p 1, 18 Tel. 2184.— Mitg! des Allg. Rabatt-Sparverelns.— Gegr. 1869. Waäsche und Ausstattungs-Geschäft Spezialitàt: Herrenhemden nach Mass weiss und farbig auch in jeder Weite stets am Lager. 87 RepPDtuAuHen Ferden bestens ausgeführt. Perlobungs⸗Hnzeigen Helert icknell und billi Dr. B. Bagscbe e.5. werden; man gedachte den nahen Paſſo dei Laghi Gemelli zu über ſchreiten Einem der acht Teilnehmer, einem gewiſſen Busne, wurde dabei übel und er kehrte alsbald zur Hütte zufrück. Die übrigen, von welchen zwei mit Skis, fünf mit Schneereifen gingen, ſetzten den Aufſtieg fort. Der Schnee zeigte ſich locker und faſt zwei Meter hoch; die Lawinengefahr war evident; trotzdem hatten die ſieben jungen Leute die Unvorſichtigkeit, zu jauchzen und zu ſingen. Als ſie bis auf etwa 50 Meter an den ſchraffen Jochſattel herangekom⸗ men waren, ſahen ſie plötzlich oben eine erirbelnde Bewegung im Schnee. Der Vordermann ſtieß einen Warnungsruf aus und ſauſte auf ſeinen Skis windſchnell bergab; auch die anderen ſtoben aus⸗ einander, manche ſtürzten; da kamdie Lawine und nahm ſie alle mit ſich; etwa 1 00 Meter tief ging die un⸗ heimliche Fahrt, dann berührte der rollende, toſende Schneeſtrom die Latſchen und blieb ſtehen. Sofort arbeiteten ſich die vier Leſcht⸗ verletzten heraus und begannen mach ihren Gefährten zu rufen und zu ſuchen; zwei von ihnen mit Knochenbrüchen wurden bald von der Schneedecke befreit und aus der Betäubung erweckt. Allein der Vierte, der Fabrikdirektor Battiſir Oliva, konnte nicht gefunden werden. Die ſechs Verletzten gaben das Suchen auf und verbrachten eine ſchreckliche Nacht in der Schutzhütte. Am Mittwoch früh ſtſegen zwei nach Branzi und telegraphierten nach Bergamo. Am Don⸗ nerstag erreichte eine Expedition bei ſerkem Schneetreiben die Hütte und verſorgte die hier Zurückgebliebenen. Die Suche nach dem Vermißten wird fortgeſetzt. Er iſt aber ohne Zweifel tot. — Bernard Shaw über Amerika. Bernard Shaw hat eine Einladung, nach Newyork zu kommen, mit den Worten abgelehnt: „Nach Amerika gehen, heißt ein Jahrhundert in der Ziviliſation rückwärts gehen. Die Kultur der Amerikaner iſt einfach die vor zweihundert Jahren beſtehende, kompliziert durch gewiſſe Ent⸗ wicklungen der induſtriellen Brigandage, die dem 20. Jahrhundert eigentümlich ſind.“ Was Shaws beſondere Heiterkeit erregt, iſt die amerikaniſche Einbildung, ihr Land ſei das Land der Freiheit. „Ich könnte im Augenblick, wo ich lande, arretiert werden auf die Anklage hin, ich verleite durch meine Reize die Frauen Ame⸗ rikas zur Immoralität. Ich könnte eingeſperrt werden, weil ich eine Reform des Eherechts befürworte oder die Geſchichte von Eliſa und den Bären bezweifle.“ Ernſthafter ſind folgende Worte:„Wie kann man Amerika ein freies Land nennen, wenn man die Armut ſeiner Maſſen und die entſetzlichen Zuſtände der Kinderarbeit in den Baumwollfabriken Karo⸗ linas kennt, die ſchlimmer ſind, als es in den Fabriken von Mancheſter vor hundert Jahren der Fall war. Wir haben das Heilmittel gefunden, und die Amerilaner wiſſen es; aber ſie wol⸗ len es nicht anwenden, denn ſie wollen nicht frei ſein. Sie mwmollen Geld machen, und das Wie iſt ihnen egal. Nein, ich will die Statue der Freiheit im Newyorker Hafen nicht ſehen. Das geht ſelbſt über meinen Appetit für Ironie.“ „Schreibers volks⸗ und heimatkundliche Aufſtellbogen“, Bogen—6 in Mappe ½.60. Von jeher bildet das Zuſammenkleben von Modellierbogen während der Winterabende einen hübſchen und ange⸗ nehmen Zeitvertreib für die Jugend. Die beigegebenen Tertblätker verbreiten ſich in genauen Erklärungen über die Eigentümlichketten der dargeſtellten Bauten. Ganz beſonders beachtenswert find: „Schreibers Ausſchneidearbeiten für Glanzpapiex“, 3 einzeln käufliche, ſtufenweiſe fortſchreitende Hefte mit je 12 Vorlagen, Gebrauchs⸗ anleitung und Aufgaben. Preis jedes Heſtes/.—, das dazu nötige Glangpapierheft 70 Wer Kinder zum bevorſtehenden Feſte zu be⸗ ſchenken hat, der greife getroſt zu den diesjährigen Neuheiten des Schreiberſchen Verlags. Er wird gewiß Ehre damit einlegen und viel Schmectreiben. Erſt am Diensdag früch konnte die Tour fortgeſetzt Freude bereiten— Berlags⸗ und Kunſtanſtalt J. ber in Eßlingen und München. ———— 1 eite. 2 General⸗Unzeiger. 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