Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. *. Nannhe 7 der Stadt im und Um gebung. Anabthängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben 8 Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Sigene Redaktionsbureaus Nedaktion 377 in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags buchhandlung.,. 218 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 8 Nr. 393. Tienstag, 21. Dezember (Wittagblatt. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Schwerer Bau⸗Unfall. * Eunigerloh(Weſtfalen), 20. Dez. Heute Vormittag iſt auf dem Neuban der Zementfabrik Ennigerloh ein Baugerüſt eingeſtürzt und hat die auf demſelben befindlichen Arbeiter ver⸗ ſchüttet. 3 Tote und 6 Schwerverletzte wurden unter den Trümmern hervorgeholt. Es ſollen ſich noch mehrere Ar⸗ beiter unter den Trümmern befinden. Zum Tode König Leopolds. *Paris, 20. Dez.(Priv.⸗Telegr.] Baronin iſt heute abend in Paris eingetroffen. Brüſſel, 20. Dez. Prinzeſſin Luiſe iſt heute abend 7 Uhr auf dem Bahnofe Schaenbrok in Begleitung zweier Damen angekommen. An der deutſchen Grenze erwartete im Auftrage des Königs Albert General Dony die Prinzeſſin, die ſofort nach ihrer Ankunft nach dem Schloſſe Belvedere fuhr. Furchtbarer Brand eines Warenhauſes. OLondon, 2. Dez.(Von unſerem Londoner Bureauß]. Vanghan Ueber das bereits gemeldete ſchwere Brandunglück in der Londoner Vorſtadt Chaphan werden noch folgende Einzelheiten bekannt. In dem großen Warenhaus Arding u. Hobbs war nachmittags um etwa 5 Uhr ein Angeſtellter damit beſchäf⸗ ſtand ſchon das ganze mit leichten Stoffen dekorierte Schaufenſter in hellen Flammen und einige Minuten ſpäter leckten die Feuerzungen bereits am ganzen Hauſe empor. Unter den zahl⸗ reichen Käufern, die das Warenhaus füllten, entſtand nun eine furchtbare Panik. Unter entſetzlichem Geſchrei drangen die Leute den Ausgängen zu. Obgleich das Perſonal ſich muſter⸗ haft benahm und alles tat, um die Leute zu beruhigen und ſie zu den Ausgängen in Ordnung geleiten, konnte es doch nicht ver⸗ hindert werden, daß in dem Gedränge Frauen und Kinder zu Boden geworfen und mit Füßen getreten wurden. In der ſchlimmſten Lage befanden ſich jedoch etwa 100 junge in dem Warenhaus angeſtellte Mädchen, die gerade während des FJeuerausbruches ſich im 3. Stockwerk befanden, um in dem dort gelegenen Erholungsraum den Tee einzunehmen. Für ſie war vom erſten Augenblick an alle Rettung ausgeſchloſſen und die von allen Seiten herbeiſtrömenden Menſchen ſahen, wie ſich die armen Mädchen ſchreiend und händeringend aus dem Fenſter beugten. Mehrere von ihnen hielten in der Verzweiflung das Fenſterkreuz umklammert und machten Miene, in die Tiefe zu ſpringen. Man hielt daher Tücher ausgebreitet und zwar Decken und Teppiche aufeinander. Eine Anzahl von Mädchen wagte auch den Sprung in die Tiefe, einige über⸗ ſchlugen ſich dabei und brachen auf dem Boden das Genick, ſo daß ſie auf der Stelle kot blieben. Die anderen wurden in ſchwer verleßtem Zuſtande in die Kranken⸗ häuſer geſchafft. Inzwiſchen waren viele von den Mädchen, die ſich an den Fenſtern gezeigt und die den Sprung in die Tiefe nicht gewagt hatten, wieder 10 Innere des Gobäudes verſchwun⸗ den und man hat nur die eine ſchwache Hoffnung, daß es ihnen pielleicht doch noch gelungen iſt, durch einen der rückwärtigen Ausgänge des Gebäudes zu enkkommenu. Aber wahrſcheinlich iſt leider, daß ſie den Tod in den Flammen fanden. Trotz⸗ dem gegen 100 Feuerſpritzen auf dem Platz eintrafen, war es micht möglich, dem Wüten des Feuers Einhalt zu tun. Die Jeuerwehrleute mußten ſich darauf beſchränken, die von den Flammen bedrohten umliegenden Häuſer zu ſchützen. Das ganze brannte nieder bis auf die kahlen Mauern. Der Schaden wird auf 5 Millionen Mark und von einigen ſo⸗ gar auf 20 Millionen geſchätzt. Der Arbeitsminiſter Burns, der in der Nähe eine Verſammlung abhielt, unterbrach dieſelbe und eilte auf den um ſich an den Rettuagsarbeiten zu Lord Balfonr erkrankt. 85 5 Londou, 21. Dez. Bal⸗ tigt, ans einem Schaufenſter Schirme herauszunehmen, als er dabei eine elektriſche Lampe zerbrach. In demſelben Augenblick 5 deutſcher Ueberſetzu ung 8 int machte. Gebäude, das einen Flächeninhalt von einem Morgen umfaßt, 05 (Bon unſerem Londoner Burecu. begreiflicherweiſe nicht im Originale vorgezeigt werden können. Sie falſch, denn wie Balfour mitteilen ſein, daß er vor der zweiten Januar⸗Woche öffentlich erſcheinen werde. Er leidet an einem Lungenkatarrh und wenn ſich auch ſein Befinden gebeſſert hat, ſo muß er doch borläufig das Zimmer hüten. Cooks Papiere. * Hopenhagen, 20. Dez. Bezüglich der Papiere Dr. Copks iſt entgegen der Meldung bisher kein Beſchluß gefaßt worden. Des Ergebnis der Unker⸗ ſuchung iſt früheſtens in 14 Tagen zu erwarten. Der Kampf der auſtraliſchen Bergleute. Sydney, 20. Dez. Die Vereinigung der Bergleute des Nordreviers erließ an die Bergleute des Südreviers ein Zir⸗ karlar, in dem dieſe aufgefordert werden, feſt zu bleiben und in dem ſie erklärte, daß ſie ſelbſt die Löhne des obligatoriſchen Lohn⸗ amtes nicht annehme. Ferner wird gemeldet, daß die North Sydney Gas Company nicht mit Gas verſehen und daß 70000 Einwohner abends ohne Gas⸗ ⸗Beleuchtung ſeien. *** * Dresden, 20. Dez. Heute Nachmittag explodierte in der Chemiſchen Fabrik von der Hehden in Radebeul eine Aetherblaſe, wodurch ein Feuer entſtand. Ein Arbeiter wurde lebensgefährlich verletzt. Das Feuer wurde durch die Fabrik⸗ feuerwehr bald wieder gelöſcht. eines auswärtigen Blattes * Moskau, 20. Dez. Der Miniſter des Innern hat der Stadtverwaltung telegraphiſch mitgeteilt, daß es dem Kaiſer in⸗ folge des Todes des Großfürſten Michgel Nikolajewitſch unmög⸗ lich ſei, auf der Rückreiſe nach Petersburg Moskau zu beſuchen. Der Friedjung⸗Prozeß. (Von unſerem Wiener Korreſpondenten.) z. Wien, 18. Dez. Seit dem g. Dezember ſpielt ſich vor den Wiener Ge⸗ ſchworenen ein politiſcher„Proz eß ab, der wohl noch einige Tage dauern wird. Man k kann ihn als den letzten Nachklang der ſtürmiſchen Ereigniſſe bezeichnen, die der Annexion Bosniens und der Herzegowina folgten und die es mit ſich brachten, daß im Frühjahr ein Krieg zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Serbien unvermeidlich ſchien. Am 25. März war in der liberalen„Neuen Freien Preſſe“ ein Artikel des berühmten öſterreichiſchen Hiſtorikers Dr. Heinrich Fried⸗ jung erſchienen, in dem von den politiſchen Beziehungen zwiſchen den Serben des kleinen Königreiches und den Serben der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie die Rede war und in dem auch geſagt wurde, daß einzelne Mitglieder der in Krpatien mächtigen kroatiſch⸗ſerbiſchen Koalition nachweis⸗ bar Gelder für politiſche Zwecke empfangen 9 8 die aus Serbien ſtammten. Dr. Friedjung berief ſich dabei auf zu⸗ verläſſige Beweisſtücke, die in ſeine Hände geraten waren; doch unterließ er es die Namen der ſchuldigen Perſonen zu nennen, weil er, wie er in edler Menſchlichkeit ausführte, nichk neue Opfer für den Hochverratsproz eß ſchaffen wollte, der in Agram auf der Tagesordnung ſtand. Anders war die klerikale Wiener„Reichspoft“ vorgegangen. Sie hatte ſchon vorher die Namen von drei Schuldigen genannt und dieſe offen des Hochverrates geziehen. Nach lang em Zbgern eutſchlo ſſen ſich 50 Mitglieder der kroatiſch⸗ſerb fſchen Koalition eine Ehrenbeleide gungsklage gegen Dr. Friedjung angu⸗ ſtrengen, ebenſo wie die Abgeordneten Supilo, Pribioevie und Dr. Lukinic die„Reichspoſt“ zur Rechenſchaft zogen. Dem Ge richte wurde nun von den Beklagten umfaſſen⸗ des Material vorgelegt. Dr. Heinrich Friedjung unterbreitete ein„Grünbuch“, das 24 ins Deutſche übertragene Dokumente enthält, größtente eile Wiedergaben Protokolle, die ein Bild von den Sitzungen der Zeutralleitung des Belgrader Vereines Skeverslt Jug“ enthalten. Der Herausgeber der „Reichspoſt“, Herr Dr. Funder, unterbreikete dem Gericht ein „Rotbuch“, das hauptſächlich verſchiedene Akten, die aus dem ſerbiſchen Miniſterium des Aeußern ſtammen, gleichfalls in Herr Dr. Friedjung 755 überdies noch einige Photographien der Originale vor. Aus den intereſſanten? en geht hervor, daß zwiſchen dem ſerbiſchen Verſchwörerverein und einigen ſerbiſch⸗kroati⸗ ſchen Abgeordneten— alſo ungariſchen Staatsbürgern— ſehr intime Beziehungen beſtanden, daß die Aufwühlung der ſüd⸗ flawiſchen Bevölkerung in Oeſterreich⸗Ungarn ſyſtematiſch be⸗ trieben wurde und daß der Abg. Franz Supilo, der ſowohl dem kroatiſchen Landtag als dem ungariſchen Reichstag an⸗ gehört, für politiſche Zwecke Geld empfangen hat— voraus⸗ geſetzt, daß das wahr iſt, was die Aktenſtücke beſagen, die urden eben immer gleich nach der ließ, kann davon keine Rede 8 5 bekanntermaßen ihr Vaterland in den Krieg gehetzt hab dann gar der ſerbiſche und das wohleinſtudierte Sprüchl leiern. des„Slovenski⸗Jug“, dem Herr Dr. 0 Nel Gerichtshofe an Beweisſtücken 955 gelegt hat, iſt nur ein kleiner Bruchteil von hunderten Doku⸗ menten, die durch gutbezahlte Spione zur Kenntnis e „leitenden Stelle in Wien“ gelangt ſind. Man vermi zwar aus Rückſichten des politiſchen Taktes, dieſe Stelle nä zu bezeichnen, aber jeder Menſch kann ſich denken, wer gemei iſt. Der gefeierte, als außerordentlich gewiſſenhaft bekannte öſterreichiſche Hiſtoriker 98 das e wee Glaubwürdigkeit 11 gur Seber gegriffen, um 1 bemerkten Artikel zu ſchreiben, dem dann eine ganze von weiteren Aufſätzen folgen ſollte. Die ganze Artikelrei hätte den Zweck gehabt, vor Europa darzutun, daß Serbi mit Bomben, Gift und und nicht weniger ſchnödem Verratsgeld gegen Oeſterreich⸗Ungarn angekämp habe und daß der Krieg— der damals vor der Tür ſtand— böswillig heraufbeſ ſchworen worden ſei. Nicht unerwähnt wollen wir laſſen, daß die Beweisſtücke, die im Prozeſſe von den Angeklagten vorgelegt wurden, gleich dem anderen b 8 unveröffentlichten Material, fortlaufend allen Perfönlichke zur Kenntnis ree worden ſind, die in hoher oder höchſt Stellung für die Verteidigung der Hab hergeene ch Sorge. tragen müſſen. Da die„Reichspoſt“ nur durch einen ſogenannten Redakteur“, der als verantwortlicher Schriftleiter zei auf der Anklagebank vertreten iſt, wendet ſich alle ſamkeit dem Hauptangeklagten Dr. Heinrich Friedjun der freilich eigentlich der Ankläger iſt Schon das Aeng des ſympathiſchen Mannes verrät den Gelehrten. Sein Auf⸗ treten iſt ſcher, ſeine Wohlinformiertheit läßt ihn ni Stiche. Er hat in einer vierſtündigen glänzenden Rede die Motive, die ihn bei der Abfaſſung des Artikels leitete elegt. Er fühlte in den forgenvollen Märztagen offen auszuf ſprechen, was er wußte und der Welt zu 3 daß Serbien ſeine Hände auch in der Jar Politik im Spiele habe u. daß es auf ungariſchem Boden Pe lamentarſer gebe, die aus Serbien Direktiven und noch empfingen. Rein, unantaſtbar, ſteht die Perſönlichkeit Friedfungs da. Ex iſt über den Verdacht erhaben, aus ande als aus patriotiſchen Beweggründen gehandelt zu hab Selbſt die Aunkeiee können nicht anders von ihm den N, müͤſſen ſeine Lauterkeit anerkennen. Allerdings wird von dieſer Seite behauptet, daß D Heinrich Friedjung ebenſo wie die„leitende Stelle“, di. ih das Material zur Einſicht überließ, einer furchtbaren Myf kation zum Opfer gefallen ſei. Alles ſoll angeblich erdicht ſein. Niemals hätte eine Zentralleitung des „Slovenski Jug“ beſtanden; niemals wäre es den Serb eingefallen, in Oeſterreich⸗ oder im ehemaligen Ok 11 pationsgebiete Unruhe zu ſtiften. Bomhen und Gif in Serbien ſo ziemlich unbekannte Di Dinge und 855 nur einige böſe Oeſterreicher haben die guten Serb⸗ ſchlecht hingeſtellt. Selbſtberſtändlich bleibt ein flaviſche Volksſtamm in Oeſterreich nie verlaſſen: es finden ſich Eideshelfer. Diesmal hat der ſchechiſche Abgeordne⸗ G. Maſaryr die ſchwierige Aufgabe übernommen r kein 3¹ wa ſche en. releſ or Ma Par 1 und als einigermaßen— ſelſſem e Sreimel 2 der'onſt ſo ehrenwerke Mann in Belgrad geweilt, um ſich 8u miexen. Das eine Mal pweilte er wirklich einen Tag ſerbiſchen Hauptſtadt und das genügte ſchon, um ihn zeugen, daß man in der Habsburgermonarchie ein Lämmlein mit einem Tiger verwechſelt habe. Ein zweites Mal hielt er ſich mit all den Politikern des Königreichs ie aber offenbar dem angeſehenen, tſchechiſchen Politifer konnten, daß ſie immer nur Friedenslieder ſingen. Als Miniſter des Aeußern, Herrn Maſa ſaryfk boteuerte, daß ihm nichts heiliger ſei, als das Glück Oeſter⸗ reich⸗Ungarns, da ſchwor der Mann der Wiſſenſchaft ſogleich auf die Richtigkeit der gehörten Aeußerungen und fuhr ge rührt nach Hauſe. Noch ſonderbarer ſind die Zeugen, die direkt aus Bel in Wien eintreffen und die von den Anklägern im Tr vorgeführt werden. Es ſind dies dieſelben Herren, die den geheimen Protokollen des Vereines„Slovenski It Funktionäre verzeichnet ſind. Unſerer Anſicht nae brauchen ſie in grober Weiſe das Gaſtrecht Oeſterrei Sie hatten als gute Patrioten gehandelt, als ſie Vaterlande alles taten, um den gehaßten groß zu ſchwächen. Das wird ihnen kein Menſch 9 Anmaßung iſt es aber, vor dem Wiener Gerichte Was ſoll man zum Bei in Wen We poſi 2. Seite. Geue val⸗Auseisen. Mittagbiate) Mannheim, 21. Dezember⸗ Wiſſenſchaft lebt. Auf der Reiſe von Belgrad nach Wien hat er aber daran vergeſſen, daß er eine Broſchüre ſchrieb, in der am Schluſſe zum Kriege gegen Oeſterreich⸗Ungarn auf⸗ gefordert wurde und daß unter ſeiner moraliſchen Verantwor⸗ tung eine Zeitung des„Slovenski Jug“ erſchien, die mit zoten Lettern den heiligen Krieg gegen die Habsburger⸗ Monarchie predigte. Oder was ſoll man gar von dem be⸗ kannten ſerbiſchen Sektionschef Spalajkovie halten, der am Samstag den Wiener Geſchworenen faſt weismachen wollte, daß er früher kaum etwas von einem Königreiche Kroatien gewußt hätte?s Wir wollen dem Urteile des Gerichtshofes nicht vor⸗ greifen, aber das eine können wir ſchon heute ausſprechen: Dr. Heinrich Friedjung hat ſich ein großes Verdienſt erworben, Als er mit kräftiger Hand in das Weſpenneſt hineingriff. Be⸗ beits jetzt liegt ein Toter auf der Bahre: der ſchlaue, tückiſche, geſchäftskluge Herr Supilo, der ſich ſelbſt das richtigſte Leu⸗ mMunds⸗Zeugnis ausſtellte, als er im offenen Gerichtsſaale auf 8as ſchändlichſte ſein Ehrenwort brach, als er ſich ſelbſt Lügen ſtrafte. Dieſer Politiker iſt hoffentlich für immer erledigt —— Politische ebersicht. Mmaunheim, 21. Dezemder 1999 Die Maunesmannſchen Gerechtſame. In der Wochenſchrift Die Gegenwart“ wird die Frege der Mannesmannſchen Gerechtſame und im weiterer ie der deutſchen Wirtſchaftsintereſſen in Marokko von den Reichstagsabgeordneten E. v. Liebert und Richard Eick⸗ hoff behandelt. Unter nationalen wie unter rein wirt⸗ ſchaftlichen Geſichtspunkten kommen beide zu dem Reſultat, daß unſer Auswürtiges Amt ſich der deutſchen Intereſſen in Marokko mit einer befremdlichen Lauheit annehme. v. Liebert geht auf das Februarabkommen zwiſchen Deutſchland und Frankreich zurück und kommt zu folgendem Reſultat: Man ſollte meinen, daß nach ſo großen politiſchen Zugeſtänd⸗ niſſen auf deutſcher Seite und nach ſo feſten, feierlichen Al mach⸗ ungen die franzöſiſche Regierung alle Urſache hätte, berechtigte deutſche Forderungen auf wirtſchaftlichem Gebiet wohlwollend zu prüfen und anzuerkennen. Die Franzoſen haben die deutſche Loya⸗ ität öffentlich gerthmt. Um ſo mehr ſtände es ihnen an, auch wirt⸗ ſchaftlich loyal zu verfahren, ſelbſt wenn bei der zur Anerkennung vorgelegten Forderung der Gebrüder Mannesmann„Schönheits⸗ 9 borhanden ſeim ſollten, wie von gegneriſcher Seite behauptet Würd. Das vom Sultan Mulay Hafid erloſſene Berggeſetz beſteht zu Recht und verleiht den Gebrüdern Mannesmann die Berechtigung 1900 Exploitieren der von ihnen belegten Schürfſtellen. Wenn ſich hinſerher in der Union des mines maroccaines eine andre In⸗ keveſſentengruppe gebildet hat, die jene Rechte angreift, ſo liegt kein Grund vor, ein internationales Schiedsgericht anzurufen, da den berbrieften Rechtstiteln der Beſitzer keine gleichen Anſprüche ent⸗ gegenſtehen, und da es ſich nicht um politiſche Dinge, ſondern um eine reine Rechtsßrage handelt. Die im Beſitz des ihnen vom Sultan lübergebenen Ferman befindlichen deutſchen Induſtriellen ſtehen auf feſtem Boden und huben keinen Grund, ſich einem Verfahven zu unterwerfen, bei dem ſie nur zu verlieren haben. Sehr erwünſcht aber wäre es, wenn das Auswärtige Amt auf die Stimmung im Reichstage und in der Preſſe Rückſicht nähmen und ſich wärmerals bisher für dieglatte Anerken⸗ nüng der vorgelegten Beſitztitel einſetzte. Käme es guf dem Wege eines diplomatiſchen Schiedsgerichts zu einer Ein⸗ ſchränkung der Konzeſſionen, ſo würde bei dem lebhaften Intereſſe für dieſe faktiſch erworbenen Rechte die Befriedigung des deutſchen Bolks an dem Marokko⸗Abkommen erlöſchern. Es würde einſehen, daß das Abkommen einſeitig zuungunſten der deut⸗ ſchen Intereſſen ausgelegt wird. In wirtſchaftlicher Beziehung liegt es nahe darauf hinzuveiſen, daß bei der vor Augen ſtehenden Möglichkeit des Abſchwenkens Groß⸗ britarniens zum Schutzzoll die deutſche Induſtrie das rößte Intereſſe am Erſchließen neuevr Erz⸗ lager und neuer Arbeitsgelegenheiten hat. Aber auch der nationale Geſichtspunkt verdient nicht minder Becchtung, derß die Reichsregierung deutſche Mänmer nicht im Stich Jaſſen darf, die als Pivniere hinausgegangen ſind, um ein fremdes, Unbelanntes Land mit feindſeliger Bevölkerung wirkſchaftlich zu erſchließen und unter Hintanſetzung ihrer Perſon dem deutſchen Kapftel neue Bahnen zu öffnen. Nicht bloß mit arlen Mitteln unter⸗ ünzen, ſondern züchten ſollte man ſolche Perſönlich⸗ Jeiten, denen unfer Volk ſo dringend bedapf. Profeſſor Eickhoff prüft die wirtſchaftliche Bedeutung der Mammnesmannſchen Unterſuchungen über die Bodenſchätze in Marokko. Es könne keinem Zweifel unterliegen, daß dieſe Bodenſchätze einmal von großer wirtſchaftlicher Bedeutung für unſere Induſtrie und ganz beſonders auch für die Klein⸗ eiſen und Maſchineninduſtrie Rheinlands und Weſtfalens werden würden, wenn es den Deutſchen gelänge, dieſe Minen⸗ konzeſſionen auszubeuten. Unſerer Exportinduſtrie würde ein neues und lohnendes Abſatzgebiet erſchloſſen. Weiterhin würde es für unſere Eiſeninduſtrie ſehr wertvoll ſein, wenn die ſchwediſchen Erze, die vermutlich bald durch die Ausfuhr⸗ zölle verteuert werden, rechtzeitig durch die faſt gleichwertigen marokkaniſchen Erze erſetzt werden könnten. Von dieſen wirt⸗ ſchaftlichen Erwägungen her kommt Eickhoff zu folgendem Schluß: Nach alledem möchte ich glauben, daß es ſich bei dem Uunter⸗ nehmen der Gebrüder Mannesmann um eine Angelegen⸗ heit von großer nationaler Tragweite handelt. Um ſo mehr ſcheint es auch mir die Pflicht der deutſchen Re⸗ gierung zu ſein, alles zu tun, was in ihven Kräften t um dieſe deutſchen Intereſſen zu ſchützen. Die Intereſſen ſteht das Intereſſe einer von franzöſiſcher Seite gelei⸗ teten Gruppe, bei der allerdings auch Deutſche mit einem Viertel der Anteile beteiligt ſind, ſchroff gegenüber. Aber es iſt klar, daß alle jene von unfrer Exportinduſtrie erhofften Vorteile nur dann ſich werden verwirklichen laſſen, wenn Deutſchland die Füh⸗ rung in der Hand behält, und daß, wenn nicht alle, ſo doch die meiſten Aufträge an das Ausland fallen werden, wenn die Man⸗ nesmannſchen Komzeſſionen vernichtet oder doch ſo veduziert werden, daß die deutſchen Unternehmer entweder völlig au haltet oder in die Minderheit gedrängt werden müſſen. Es läßt ſich in dieſem Augenbliche noch nicht überſehen, auf welchem Wege, ob durch eine ſchiedsgerichtliche Austragung, für die nach der Anſchauung hervorragender Rechtslehrer allerdings jede Grundlage fehlt, oder durch eine gütliche Vereinbarung, die auch mir möglich und erwünſcht erſcheint, dieſe Streitfrage gelöſt werden wird. Deutſchland verfolgt in Marokko keine politiſchen Ziele und hat dies durch das am 9. Februar d. J mit Franmkreich getroffene Abkommen ausdrücklich bekundet. Um ſo berechtigter iſt der Wunſch, daß unſre wirtſchaftlichen Intereſſen in Maroklo in dem Maße ge⸗ wahrt werden, wie es ſich die deutſche Politik von Anfang an zum Ziele geſetzt hatte. Man braucht nicht Alldeutſcher oder Chauviniſt zu ſein, um ſich an der Hed ſolcher Ausführungen klar zu machen, daß unſer Auswärtiges Amt dieſer wichtigen nationalwirt⸗ ſchaftlichen Frage mit einer geradezu ſträflichen Ruhſeligkeit ſich gegenüberſtellt. Dieſe ganz offenbare Schlaffheit unſeres Auswärtigen Amtes in dem großen Ringen der Nationen um die Märkte der Welt iſt eine der ernſteſten deutſchen Sorgen und der Reichstag ſollte alles daran ſetzen, entweder Herrn von Schoen zu etwas energiſcherer und dreiſterer Ver⸗ teidigung deutſcher Intereſſen anzutreiben oder wenn das nicht möglich, einen Perſonenwechſel in dieſem Reichs⸗ amte herbeizuführen. ****. * Hamburg, 20. Dez. Der Verein Hamburger Reeder tritt in einer an den Reichskanzler gerichteten, vom Generaldirek⸗ tor Ballin unterzeichneten Eingabe für die Sicherung der Man⸗ nesmannſchen Bergwerksgerechtſame durch das Reich ein. In der Eingabe, die auf die internationale Rechtsfrage nicht eingeht, wird darauf hingewieſen, daß die deutſche Schiffahrt an der Be⸗ ſchäftigung, die ihr durch Erzfrachten aus Marokko zufallen würde, ein großes Intereſſe habe, und dies um ſo mehr, als durch die geplante Einſchränkung der Erzausfuhr aus Schweden eine nicht unbeträchtliche Einbuße für die deutſchen Linien bevorſtehe. Verechtigter Unmut. Es iſt mehrfach darauf hingewieſen, daß ſich unſere Ge⸗ werbe⸗ und Handelskreiſe mit Recht beſchwert fühlen, weil man meiſt über ihren Kopf hinweg ſo wichtige Beſtimmungen wie Handelsverträge z. B. vereinbart. Nun hat allerdings der Staatsſekretär Delbrück im Reichstag ſich darauf berufen, daß eine Denkſchrift des Handelsvertragsvereins zum deutſch⸗ portugieſiſchen Handelsvertrag bei den Vertragsverhand⸗ lungen als Material gedient habe, und er hat ferner beklagt, daß mehr als fünfzig Handelskammern trotz Aufforderung kein Material eingeſandt hätten. Auf dieſe Auslaſſungen des Staatsſekretärs antwortet nun der Handelsvertragsvereim mit einer längeren Darſtellung, in der es heißt: „Alles in allem können wir alſo feſtſtellen, daß der Nutzen, den das in unſerer Eingabe enthaltene umfang⸗ reiche Material gehabt hat, ganz verſchwindend ge⸗ weſen iſt, und wir müſſen annehmen, daß das gleiche auch für das von andern Verbänden unterbreitete Material gilt, denn ſonſt wäre mehr erreicht worden. Demgegenüber iſt es ein magerer Troſt, wenn der Herr Staatsſekretär vor dem Reichstage erklärt hat, daß die Eingaben bei den Unter⸗ handlungen„Berückſichtigung“ gefunden hätten. Er hat auch darauf hingewieſen, daß nicht weniger als 50 Handels⸗ kammniern auf eine Umfrage des Deutſchen Handels⸗ tages überhaupt kein Material geliefert hätten, worunter ſich gerade ſolche Handelskammern befänden, die jetzt am fahrungen, die wir ſowohl mit unſerer portugieſiſchen Denk⸗ ſchrift wie mit frühern handelspolitiſchen Eingaben gemacht haben, bezweifeln wir ſehr, ob der neue Vertrag im geringſten beſſer geworden wäre, auch wenn der Regierung das doppelte und dreifache Material zur Verfügung geſtanden hätte. Iſt es denn ein Wunder, wenn nach den ſchlechten Er⸗ fahrungen, die unſere Exportkreiſe bei jedem Handelsvertrage von neuem gemacht haben, die Un⸗ luſt wäch ſt, der Regierung oder den Intereſſen⸗ vertretungen noch irgendwelches Material für Ver⸗ tragsverhandlungen zur Verfügung zu ſtellen? Wozu ſich die Mühe machen, wenn doch nichts erreicht wird! Hierin liegt der Hauptgrund, warum es ſo ſchwer hält, geeignetes Material f spolitiſch zu bekommen. erklärt es ſich, daß ſo und ſo viele Handelskammern auf die Rundfrage des Deutſchen Handelstages überhaupt nicht geantwortet haben. Obendrein hatten zu der Zeit, als der Deutſche Handelstag und der Handelsvertragsverein ihre Eingaben ausarbeiteten, noch gar keine Vertragsverhand⸗ lungen mit Portugal begonnen, und es war ungewiß, ob ſolche überhaupt in abſehbarer Zeit ſtattfinden würden. Wir müſſen es daher für durchaus unzuläſſig erklären, wenn jetzt von amt⸗ licher Stelle verſucht werden ſollte, die Schuld an dem ſchlech⸗ ten Vertrage teilweiſe auf mangelhafte Informationen ſeitens der Intereſſenten abzuwälzen.“ Deutsches Reich. — Direkte Eiſenbahnverbindung von Süddeutſchland nach Frankreich, England und Belgien. Im Rathauſe zu Köln hat eine Verſammlung von Vertretern größerer ſüd⸗ und weft⸗ deutſcher Städte und Vertretern von Handelskammern dieſer Orte getagt, die ein gemeinſames Intereſſe daran haben, eine möglichſt direkte Eiſenbahnverbindung von Süddeutſchland nach England, Belgien und Frankreich zu ſchaffen. Befür⸗ wortet wurde eine direkte Verbindung von Aachen nach Löwen, wodurch dieſe Strecke um 30 Km. verkürzt wird. Den Vorſitz in dieſer Verſammlung führte der Oberbürgermeiſter Veltman von Aachen. Man hofft, daß dieſe direkte Linien⸗ führung eine erhebliche Steigerung des Verkehrs über die deutſch⸗belgiſchen Linien bringen wird. Man beſchloß, in dieſem Sinne eine Eingabe an den preußiſchen Eiſenbahn⸗ mäniſter zu richten. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 21. Dez. Im Befinden des Finanzminiſters Dr. Honſell iſt neuerdings eine Verſchlimmerung eingetv⸗ten. Der Finanzminiſter hatte von Sonntag auf Montag wieder hef⸗ tige Schmerzen im Arm und muß das Bett hüten. Aus den Landtagskommiſſionen. O. Karlsruhe, 20. Dez.(Korr.) Die Budgetkom⸗ nriſſion ſetzte heute ihre Beratungen fort und zwar zu⸗ nächſt beim Titel Liegenſchaften und Künſte. Für den Beſuch von Sammlungen iſt ein weiterer Tag eingelegt worden. die Sammlungen können aber jeden Tag beſucht werden. Dez Trinkgeldzwang iſt weggefallen. Eine Vergrößerung des Samm⸗ lungsgebäudes iſt bei der gegenwärtigen Finanzlage nicht zu denken. Die Budgetkommiſſion ſpricht für die Lanzſche Stiftung einer Akademie in Heidelberg Dank aus. Für die Akademie der Künſte iſt das Unterrichtsgeld von 80 auf 100 Mark für die Reichsausländer auf den doppelten Be⸗ trag erhöht worden. Der Titel wird genehmigt, desgleichen der Etat des Kultus gegen die Stimmen der Sozialdemo⸗ kraten. Bei Beratung des Hochſchuletats wird in der Kommiſſion auf die verſchiedentliche Behandlung der beiden Uni⸗ verſitäten hingewieſen. Die Regierung erklärt dieſe Verſchieden⸗ heit aus Gründen hiſtoriſcher Entwicklung. Bei Beſetzung der Profeſſoren⸗Stellen reſpektiere die Regierung vor allem das Vorſchlagsrecht der Fakultäten. Dem aus der Mitte der Kom⸗ miſſion vorgetragenen Wunſche, bei Beſetzung der Lehrſtühle der evang. Theologie und die poſitive Richtung zu be⸗ rückſichtigen, lehnt die Regierung ab, ebenſo die Errichtung ordentlicher Profeſſuren für chriſtliche Apologie und Archäologie bei der Freiburger theologiſchen Fakultät. Das Krebsinſti⸗ tut in Heidelberg hat ſich nach Mitteilung der Regierung rat2 Daraus gut entwickelt. Die Budgets der drei Hochſchulen werden ge⸗ nehmigt. Karlsruhe, 20. Dez.(Korr.) In der Nachmittags⸗ ſitzung der Budgetkommiſſion wurde das Budget der Forſt⸗ und Domänenverwaltung beraten. Auf An⸗ frage teilte die Regierung mit, daß die Brauerei Rothaus ſich gut entwickle. Der Umſatz betrug im letzten Jahre 20 900 hl. Es ſeien in den letzten Jahren Verſuche gemacht worden, das eeeeeeeeeeeee meiſten über den Vertrag klagt Auf Grund der Er⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Dr. Dauiel Häberle: Pfälziſche Bibliographie IJ. Die landeskund⸗ liche Literatur der Rheinpfalz. E. Carlebach, Heidelberg 1909. Preis Mk. Als Sonderabdruck aus:„Mitteilungen der Pollichia, eines Raturwiſſenſchaftlichen Vereins der Pfalz, Nr. u.XV, Jahrganz 4908“ iſt von dem als eifrigen Heimatforſcher bereits rühmlichſt be⸗ kuannten Verfaſſer eine erſchöpfende Zuſammenſtellung der landeskund⸗ lichen Literatur der ganzen Rheiupfalz herausgegeben worden als Fyrtſetzung der im vorigen Jahre erſchienenen Pfälziſchen Biblio⸗ graphie J, welche eine Zuſammenſtellung der geologiſchen Literatur Der Pfalz euthält. Das ſehr überſichtlich gegliederte Buch, euthält als Hauptteil ein chronologiſches Verzeichnis der landeskundlichen Litera⸗ tur von 1544—1908. Es folgen Autoren⸗Regiſter, Perſonennamen⸗ Regiſter, Ortsregiſter und Sachregiſter. Die treffliche Bibliographie wird bald ein unentbehrliches Nachſchlagebuch geworden ſein. Zum Tode Klara Zieglers meldet die„Köln. Ztg.“ aus München: Die Hofſchauſpielexin Klara Ziegler hatte ſeit Anfang des Winters einen neuen Anfall ihres alten Herzleidens, das ſchon vor Jahren ren Rücktritt von der Bühne veranlaßt hat. Ihr Zuſtaud galt jedoch als ungefährlich; überraſchend kommt daher die Nachricht, daß ſie heute vormittag in ihrer Villa an der Königin⸗Straße, die ihr einſt König Ludwig geſchenkt hat, verſchieden iſt. Sie war in den letzten Jahren immer noch eine fleißige Beſucherin des Theaters und der Konzerte, ohne jedoch ihre eigene Kunſt noch zu zeigen. Bei ihrem letzten(65.) Geburtstag am 27. April ſind ihr zahlreiche Sympathiebeweiſe des In⸗ und Auslandes zuteil geworden. 5 Tempel⸗Klaſſiker. Man ſchreibt uns: Unter dem Namen „Der Tempel⸗Verlag“ iſt eine Vereinigung von ſechs deutſchen Verlegern ins Leben getreten, die ſich zum Ziel geſetzt hat, Aus⸗ gaben deutſcher Klaſſiker in muſtergültigen Texten und in wirk⸗ lich gediegener Form zu wohlfeilen Preiſen zu veröffentlichen. Die Ausgaben werden in einer beſonders und ausſchließlich dafür Beſtimmten Fraktur von E. R. Weiß, dem ausgezeichneten Buchkünſtler, gebruckt. Sie dieten damit den vollkommenſten In⸗ halt in einer bachäſthetiſchen und techniſchen Geſtaltung. wie ſie en künſtleriſchen Forderungen der Zeit allein angemeſſen iſt, In Druck, Papier und Einbänden ſind die Tempel⸗Klaſſiker vor Akllem berufen, höchſte Qualität zu bringen und unſern koſtbarſten Literaturwerken, unſern deutſchen Klaſſikern, die künſtleriſch tüchtigſte Form und das würdigſte Gewand zu geben. Für die Klaſſiker⸗Ausgaben des Tempelverlags iſt ein auserleſener Herausgeberſtab geſammelt, von denen hier nur genanat ſeien: Hans Daffis, Franz Deibel, Artur Elöſſer, Rud. Fürſt, Moritz Heimann, Kurt Jahn, Friedrich von der Leyen, Georg Miſch, Robert Nohl, Robert Riemann, Chriſtoph Schrempf, Rudolf Unger, Georg Witkowslki, Julius Zeitler, Paul Zaunert. An der Spitze der Tempel⸗Klaſſiker ſteht eine Goethe⸗Ausgabe, der ſich die Werke von Heinrich von Kleiſt und Heinrich Heine zugleich anſchließen. Die Goethe⸗(Geſamt⸗)Ausgabe be⸗ ſteht aus 30 Bänden die in einer ſinnvollen organiſchen neuen Gliederung gufgebaut ſind und in regelmäßiger raſcheſter Folge in zuſammengehörigen Gruppen erſcheinen werden. In dem Programm der Tempel⸗Ausgaben, das inſonderheit für die Goethe⸗Ausgabe gilt, liegt es, daß ihre Textfaſſungen zum Un⸗ terſchied von mehr oder weniger traditionell gewordenen Alters⸗ geſtaltungen in allen wichtigen Fällen die lebensvolleren früheren Formen in möglichſter Quellfriſche, Unverfälſchtheit und Unab⸗ geſchwächtheit zu ihrem Recht kommen laſſen. Die kennzeichnende Eigenſchaft der Tempel⸗Ausgaben iſt ferner, daß ſie von allem philologiſchen oder kritiſchen Apparat, Lesarten, Anmerkungen, Einführungen, Nachworten abſehen, von Buchdeckel zu Buchdeckel enthalten ſie nichts als das Wort des Dichters Belehrung und Erläuterung über Werke und Leben iſt jeweils in einen beſonde⸗ ren Ergänzungsband verwieſen, der ſtets den letzten einer Aus⸗ gabe bildet, und planmäßiger reichlicher Benutzung von Briefen in einem biographiſch⸗monographiſchen Zuſammenhang das Leben und das literariſche Wirken des Autors zur Darſtellung bringt. Von Goethes Fauſt und den Wahlverwandtſchaften werden Einzelausgaben bergeſtellt. Semtliche Ausgaben des Tempelverlags ſind bandweiſe und einzeln käuflich; mit Aus⸗ nahme der Vorzugsausgabe, die nur an Subſkribenten der ge⸗ ſamten Ausagabe dieſer Ausſtattung obgegeben wird. Die Ein⸗ bände der auf das beſte und veinſte Papier gedruckten Vorzugs⸗ ausgabe ſind handgebundene Glanzlederbände von der vorzüg⸗ lichſten techniſchen und künſtleriſchen Qualität. Jeder Band koſtet: In modernem engliſchem Leinenband M. 3, in Halbleder⸗ band im Stil der Zeit M..75, in Einzelausgabe in Halbleder⸗ band M..75, in Vorzugsausgabe auf beſiem Papier in Ganz⸗ leder M. 12. Bis Herbſt 1909 liegen vor: Goethe, Die Wahl⸗ verwandtſchaften und kleinere Erzählungen. Goethe, Fauſt. Der Tragödie erſter und zweiter Teil mit dem Urfauſt. Kleiſt, Sämtliche Werke Bd.—4. Heine, Sämtliche Werke Bd. 1 u. 2. Dr Tempelperlag in Leipzig deſteht aus folgenden Verlagsbuch⸗ handlungen: S. Fiſcher Verlag, Eugen Diederichs Verlag, Hans von Weber Verlag, Julius Zeikler, Carl Ernſt Poeſchel. Georg Hortmann. ** Sroßh. Bad. Hef⸗ und Rettonallheater in Raunheim. Aida. Frau Betty Schubert iſt zum vierten Mal auf dem Plan erſchienen, nach den dramatiſchſten aller Wagnerpartien Verdi zu ſingen, der im Geſang nicht nur das Mittel zum drama⸗ tiſchen Ausdruck ſieht, ſondern eben nur und allein den Geſang um ſeiner ſelbſt willen. So war hier die Belaſtungs⸗ probe größer und ſchwerer. Sie verlangte ſtatt des hoch⸗ dramatiſchen Stils die Beherrſchung des bel cauto, die Kunſt der Cantilene, der gebundenen Phraſe und höchſter geſang⸗ licher Kultur. Frau Schubert hat darin von ihren Brün⸗ hilden aus gewiß überraſcht. Sie hat alle Erforderniſſe nich erfüllt, und die Rückfälle in die Gewohnheit, mit ſchweren dramatiſchen Akzenten zu arbeiten und durch ſie den Ein⸗ druck zu ſuggerieren, als handle es ſich um innigere Gefühls⸗ teilnahme, als das wirklich ſein mochte, in den muſikdramati⸗ ſchen Stil mit ſeiner Ungebundenheit und der Feindſchaft gegen die muſikaliſche Phraſe, waren nicht ſelten. Aber das — wernhen, 21. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite Nothaus bier in den Bahnhofwirtſchaften einzuführen, allein es keien 100 wenig Augebote eingelaufen. Beim Abſchluß neuer Verträge e ſollen aber entſprechende Beſtimmungen aufgenommen Die Regiejagden will man einſchränken, wenig⸗ 18 als bei der Verpachtung höhere Erträgniſſe zu er⸗ zielen ſind. Die für den Otto Heinrichsbau des Heidel ber⸗ ger Schloſſes eingeſtellte Forderung von 180.000 M. ſoll zunächſt zurückgef ſtellt werden, bis die von der Regierung in Ausſicht ge⸗ tellte Denkſchri ſt erſchienen iſt. Ueber das Forſtweſen ent⸗ ſpann ſich eine längere Debatte. Im Budget ſind 674.361 M. ehreinnahmen aus Holz vorgeſt hen. Es ſollen jetzt 140.000 Feſtmeter Holz mehr gehauen Die Forſtverwaltung er- rte, daß wir einen ſtarken Ueberfluß an über 100jährigen iden haben. 65 ſollen deshalb in der laufenden Bud⸗ getper iode für 400.000 Mark neue Wege angedegt werden, wodurch eine raſche Abholzung möglich wird. Das Forſt⸗ und Domänen⸗ hudget wurde genehmigt. Die der bürgerlichen Linken. 8 ine e e des Freiſi ligen Weill eralen Parteie n els elwas längſt Die Namengebung wurde t. Auch hier beſtehen Bedenken er„Deutſche ee te Benennung,„Volkspartei“ ſchlechthi atz„Badiſche Volkspartei“ im Sinne einer eilung der geſamten Volkspartei Deutſchlands, i n zu haben eeee ffenburg, 20. Dez.(Korr.) Geſtern fand auch hier . in Anweſenheit mehrerer Abgeordneter eine Giſenbahner Ber⸗ ſemmlung ſtatt. Verbandsſekretär Heini vertrat die bekannten Jorderungen der Eiſenbahner. Eine Folge der Jinanzreform. e. Dürrmenz⸗Mühlacker, 20. Dez. Die hieſige Orts⸗ gruppe des Bundes der Landwirte hat in einem Schreiben an die Geſchäftsſtelle des Bundes in Stuttgart auf den 31. Dezember ihren Austritt erklärt. Die Begründung dürfte das Intereſſe weiterer Kreiſe erwecken, es heißt in dem Schreiben nämlich:„daß die hieſt gen Mitgliczer durch das Zu⸗ ſtandekommen der unſeligen Finanzreform das Vertrauen zu ihren Führern verloren haben.“ Klerikaler Geiſt. Volksblatt“, ein echtes d⸗ daß ſich das Volk vom ſonſt„in der Sinnlich⸗ ſch und moraliſch verkommen“ e⸗ war es von der„Bad. Landesztg.“ auf Nieder⸗ 55 ing e unter der glorreiche en Allein⸗ Zentrums die Bevölkerung Krimtalitat aufweift. Der kleine Waldmichel ̃ ſich nun herausreden, redet ſich aber immer mehr in di ie Wut und tert dabei, offenbar aus geiſtlicher Feder, folgende ungeheuerlichen Sätze: „Würde ſich 15 Volk in ſeiner Mehrheit vom Chriſtentum ab 150 1 Dem Liberalismus zuwenden, dann würde es der Herrſchaft de Sinnlichkeit anheir Denn wenn es durch den L Aiberalks⸗ 8 das„ näml euntnis der ow zigen Wahrheit und echtigkeit vez liert, dann hat es eben nichts anderes mehr als Sinnlichkeit, und unter der Alleinherrſchaft der Sinnlichkeit muß 7 der Meuſch 2 99 k 17c0 Uild moraliſchverkommen. er ſinkt um Tier herab(), bei bem es nur Sinnlichkeit gibt. Nebenbei Pemerkt daher auch das Streben des Liberalismus, die Abſtammung dos Menſchen vom herzuleiten.— Dahei mag der Menſch noch ſo lpyal und legal ſe noch ſo gut es verſtehen, ſich „verkommen“, —— iunger te davon geſprochen, bwenden nrüſſe, da es 1 höchſte 1775 25 n Poliz J 3 er iſt eben heres Streben, keine emige ̃ Wahrheit und Gerechtig eit iſt der Liberalismus. Wer hat die Führ tius? Freidenker, Freimaurer, Moniſten, e kal verwerfen.... Alſo an der 85 19 der 8 1 3 ſei der Liberalismus Oha! Umgek Jedes Verbrechen, jedes Ver⸗ Opfexrand Siberalte mus. Unter dem„Ver⸗ Liberalismus leid e nämlich die geſamte Menſchheit. Landesztg.“ vielleicht die„Bestie Concupiscenz“— oder öſe Begie rlichkeit? Dieſe„Beſtie“ iſt der„Treiber“ des Liberalis⸗ mus, der ſich nicht nur mit dem liberalen Stimmze ttel und in der liberalen Politik überhanpt äußert, ſondern durch jedes„Ver⸗ gehen“, ſei es innerlich oder äußerlich. Eine Hauptaufgabe des Eßviſtent ins iſt es nun, dieſen Liberalismus in allen ſeinen Er⸗ ſcheinungsſormen zu bekämpſen und auszurotten, und die Menſchen ban unbedingten Anerkennung der ewigen Wahrheit und Gerechtig⸗ keit Ane, zu einem Leben nach den unabänderlichen Vorſchriften der 8 wigen Wahrheit und Gerechtigkeit zu führen. Daß dies nicht überall und volkommen gelingt, daran iſt nichts ſchuld als die Bestie Con⸗ cupiscenz, Wenn nun bei Lenten, welche dem Chriſtentum angehören, eine g roße Zahl von Verbrechernn zutage tritt, ſo ſpricht das weder zu Gunſten des Liberalismus noch gegen das Chriſtentum, ſondern zeigt nur, daß dieſe Leute trotz ihres Ehriſtentums ſehr ſtark am Siberalismus laborieren, wenn ſie auch keinen lib. Stimmzettel abgel ben. Und umgelehrt bei Liberalen, welche, menſch⸗ kich betrachtet, ein ürdentliches Leben führen, zeigt ſich trotzihres Liberalismus der ſtarke Einfluß des Chriſten⸗ Und noch eine Bemerkung: Leute, welche dem Chriſten⸗ tum angehören, ſtehen, wenn ſie auch durch„Berbrechen“ tief gefallen ſind, doch noch hoch über dem Liber a⸗ lis mus, weil ſie als Ehriſten immer noch den Weg der Beſſerung Haben. Wer aber total— wir ſagen total— dem Liberalismus an⸗ Heimgefallen iſt, wer alles Höhere verwirft wie Freidenker uſw., hat 3 keinen Weg zur Beſſerung, außer er muß ſich vom Liberalismus ab und dem Chriſtentum wieder zuwenden.“ Arme Villinger! ——— Sinzelne ſei hier nachgerechnet und über ihm das Ge⸗ ſambe nicht vergeſſen, daß rein geſangstechniſch und muſikaliſch genommen, Frau Schubert ihrer Aida beträchtlich mehr ge⸗ recht wurde, als man es ſchätzungsweiſe hatte erwarten köninen. So bliebe die Frage nach den Eigenſchaften der Stimme. Sie Hhat ſich gegen früher im weſentlichen nicht verſchoben. Es bleibt 75 der Eindruck der früheren Abende. Der einer außergewöhnlichen VLVLeuchekraft in der Höhe voll ſinnlicher Farbigkeit und durch⸗ dringendem Klang, und einer mit der in leinem Verhältnis ſte⸗ henden Ausgiebigkeit und Tragfähigleit der Mittellage und der Tiefe. Das mochte geſtern bei der Glei chmäßig! keit des italieni⸗ ſche en Geſanges ſtärker hervortreten, als das jüngſt der Fall war, trotz der wohlüberlegten und bis ins einzelne durchdacht en Dis⸗ poſition, die die Stärke in der Höhenlage ſuchte und fand. Damit iſt auch der Kernpunkt der eigentlichen Anſtellungs⸗ ae die immer noch offen iſt, geblieben: Ob Frau Schuberts Stimme die Gewähr bietet, auf die Dauer Jahre ein Repertoir zu halten, wie es hier erforderlich iſt und ob ihre Stimme genug Erſatz iſt für ein ziemliches Minus an Darſtel⸗ lungskunſt und geiſtiger Vertiefung gegenüber dem, was wir hier gewößnt nd. Es bleibt ſchließlich vo⸗ allem die Frage, warum rat ub Nachfolge der „noch 55 ſehr für Staat und Geſetze ſchwärmen, iſt. Es! Aus Stadt und Land. Maunmdeim, 21. Dezember 1909. Einweihnnug der Feſthalle der Portland⸗Zement⸗ werke Heidelberg und Mannheim. Wer in den letzten Monaten mit der Straßenbahn von Heidel⸗ berg nach Wiesloch fuhr, wird in Leimen, ſchräg gegenüber dem Zementwerk, ein gar eifriges Leben und Treiben bemerkt haben, das der Vollendung 6 Fefgekle der Portland⸗ Zementwerke Heidelberg und Mannheim galt. Der am Samstag eingeweihte Bau legt ein beredtes Zeugnis von dem Wohlwollen der Direktion der Zementwerke ihren Arbeitern gegen⸗ ütber ab. Beim Betreten der Halle grüßt den Beſucher von dem Rundbogen des Hauptportals folgender Spruch: Wochen— frohe Jeſte!— Tages Arbeit— Abends Gäſte! Wird durch dieſe klaſſiſchen Worte ſchon einigermaßen der Zweck der Halle bekannt, ſo kommt dieſer weiterhin zum Ausdruck in einigen Worten, die auf dem Balkon gegenüber der Bühne unter einem Wandgemälde in gvoßer ſichtbarer Schrift angebracht ſind und lauten:„Dieſes Haus ſoll dem geiſtigen Forkſchritt und der Lebensfreude unſerer Art beiter dienen!“ Der Saal faßt, wenn Tiſche aufgeſtellt ſind, über 2009 Perſonen und wird ſich in ſeinem ſchönen Kleide, moderniſierter Barock, mit ſeinen einfachen, ruhigen Jarben im Laufe der Zeit noch biebe Freunde erwerben. Allgemeine Aufmerkſamkeit erregt die Bühnenkuppel, ein Meiſterſtück moderner Eiſenbetonkonſtruktion. Die Figuren der Kuppel, Arbeit und Muße, werden durch Amor zuſammengeführt. Die Bühnendekoration an Kuliſſen uſw. iſt eine äußerſt reichhaltige; ein Szenenwechſel kann in denkbar kürzeſter Zeit vorgenommen werden. Die geſamte Halle, die einen wirklie chen Wert von über 120000 Mark beſitzt, wurde vom Zementwerk in eigener Regie zum Koſtenvoranſchlag von 60 000 M. hergeſtellt und 15 bom Fundament bis zum Dache aus Eiſenbeton errichtet. Außer dem großen Saale befindet ſich im Parterrre noch das Leſe⸗ Ferner iſt Kinder und das Billardzimmer für die Beamten des Werkes der Feſthalle eine Kleinkinderſchule aufnehmen kann. — angegliedert, die 75 Die Einweihungsfeier am Samstag nachmittag nahm einen überaus ſchönen und Verlauf. Im feſtlich geſchmückten Saale hatten Arbeiter des Werkes mit ihren Familien, 1 75 Freunden und Bekannten Platz genommen. Auf dem Balkon ſaßen die eingeladenen Gäſte, u. a die Herren Geh. Ng e e Jolly und Bürgermetſter Dr. 5 rtreter der Handelskammer, ſowie die Bürgermeiſter rten Gemeinden. Auch die Beamten des Werkes und 15 hier mit ihren Familienangehörigen s bom Balkon neben der Bühne hingen „Vereinsgemeinde Zementwerk, und Des Erbffer wurde lt.„Heidelb. Ztg.“ das umfangreiche Feſtprogramm durch einen Einz zmarſch 1 7 des 1„Badiſche n Feldartillerie⸗ Regiments Nr. 14 unter Leitung des Kgl. Obermuſikmeiſters H. Lieſe⸗Kavlsruhe. Nach dem Begrüßungs⸗ chor des Geſangvereins„Vereinsgemeinde Zenmentwerk“ ergriff Herr Kommerzienrat Direktor Schott das Wort zu der Feſtrede, in der er nach einigen Begrüßungslvorten die Mitarbeit der ber⸗ ſchiedenen Meiſter am Bau der Feſthalle hervorhob. Beſonderen Dank ſpendete er Herrn Architelt Ada! unter deſſen Leitung und nach deſſen Plänen der Bau erſtellt wurde Als Erinnerungszeichen für 385 Tätigkeit 1 85 Adam 955 dem Herrn Direktor aſche In längeren Redner Da über das Sieen te dar ran, wie vor 50 Jahren die Arbeiter Er e exinne .80 Mark Tagelohn von Schönau her zu Fuß in die nach Heidelberg hätten gehen müſſen. Heute könnte die Arbeitsſtätte bequem ntit der elektriſchen Bahn erveicht werden. In der heutigen Zeit, wo ſich auch in Arbeiterkreiſen ein Drang nach mehr Wiſſen bemerrbar wache da müſſen dieſe Beſtrebungen unter⸗ ſtützt we 13 7 ſchon in der Schule und ſpäter dulch Fortbildungs⸗ bereine. Redner machte darauf noch die Mitteilung, daß das Direk⸗ torium einen 8 eſt halle nfond von 20 000 M. angelegt habe, aus deſſen Zinſen Vorträge für die Arbeiterſchaft gehalten werden ſollen, die Naniegtich vom Vürgerrecht, Geſchichte, Geographie, Natunhpiſſenſchaft, Sternenkunde uſtv. hand ſeln ſollen. Aber nicht allein n geiſtigen Jor otſchritt ſal die Halle dienen, ſondern ar uch den Freuden der Muſik und des Geſanges. Herr Architekt A d a m dankte im Namen der Veamten und der Arbeiter für die Bewilli⸗ gung der Mittel zum Bau der ſchönen Feſthalle. Sein Hoch galt dem Direktorium und dem Aufſichtsrate. Herr Gregan ſtattete den Dank der erſchaft dafür ab, daß es ihr durch das freund⸗ liche Entgegenkommen des Direktoriums vergönnt ſei, ſchen in der nächſten Zeit ſchöne Vorträge zu hören. Nach Abwicklung des ziem⸗ lich umfangreichen Programms, zu der auch der einſtündige Licht⸗ bildervortrag des Vertreters der Orania⸗Berlin gehörte, trat nach 1 5 gemeinſchaftlich Eſſen der Tan us in ſeine Echbe. Der Sonntag galt in erſter Linie den Kindern. hier wußte der Aufſichts Zrat wieder das Richtige zu treffen, indem er gleichzeitig als Nachfeier zur Einweihung der Feſthalle am Nachmittage dieſe der Vereins⸗ gemeinde zur Abhaltung einer großen Weihnachtsfeſer für die Kinder zur Verfügung ſtellte. konnten Geſchenke aller Art in Empfang nehmen. Auch dieſe Feier wurde durch Geſangsvorträge eingeleitet. Zwei Theaterſtücke: „Stiefkinders Weihnachten“ und„Weihnachtsfreuden“, geſpielt von 3⸗ bis 15jährigen Kindern, gefielen ungemein. 8 5 der Beſcherung beſchloß ein Streichkonzert der Kapelle des 1. Bad. Feldartillerie⸗ Regiments Nr. 14 die ſchöne Feier. * Hoftrauer. Wegen Ablebens des Großfürſten Michael Nikolajewiiſch von Rußland legt der großh. Hof Trauer auf 21 Tage bis zum 8. Januar einſchließlich an. wäre pielmehr geboten geweſen, zwiſchen die Gaſtſpiele der FJrau Schubert etwa das einer anderen Bewer⸗ berin zu legen und ſo Gelegenheit zum Vergleich zu bie⸗ ten, wie es bei der Heldentenorfrage geſchah. Was auf der einen Seite recht iſt, iſt auch auf der anderen Seite billig, und gerade hier unbedingt zum eigenen Geſchmack bekehren zu wollen, liegt weder Grund noch Veranlaſſung vor. Zumal auch darum, weil auch die Erwägung noch in Betracht käme, zur Erweiterung des jetzt ziemlich dürftigen Opernrepertoires allmählich und in den beſcheidenen Grenzen, die zuerſt geboten ſind, Frau Hafgren⸗ Waag und dann vielleicht auch Frl. Granfelt zu hochdramatiſchen Partien heranzubilden und daneben zunächſt noch Frl. Brandes zu halten. Bei Frl. v. Granfelt ſcheinen die Verſuche, die für ſie zuerſt ins Auge gefaßt waren, aufgegeben. Aber auch da iſt nicht recht erſichtlich, aus welchem Grunde. Dafür, daß ſie die Senta nicht völlig bewältigte, iſt ſie nicht verantwortlich zu machen, denn dieſe Partie war für den Anfang ſelbſtverſtändlich zu ſchwer, und der Senta das Gretchen folgen zu laſſen, war inkonſequent. Die Schuld dafür, daß Frl. v. Granfelt ſich künſt⸗ leriſch nicht ſo entwickelte, als man es erwartet hatte, liegt darum gewiß nicht allein an ihr und genügend Grund, ſie nun, wie es den Anſchein hat, fallen zu laſſen, nicht vor. Es käme immer noch auf de an, an Platz zu ſtellen. Dr. H. Nicht weniger als 280 Kinder auch über die zum Vezirk Fr⸗ * Evangeliſche Kirchengemeinderats⸗Waßhlen. Die geſtrigen Wahlen zum evangeliſchen Kirchengemeinderat ſind reſultat los verlaufen. Es hatten ſich von 108 Wahlberechtigten nur 62 eingefunden, welche ſämtlich der kirchlich⸗liberalen und kirch Heen Vereinigung angehörten, die Oppoſition hatte Wahlenthaltung proklamiert, welche ſtreng befolgt wurde⸗ Da zu einer giltigen Wahl zwei Drittel der Stimmen alle abgegeben werden müſſen, ſo fällt eine zwel Wahl nötig, welche in ungefähr 14 Tagen ſtattfinden ſoll. Oeſfentliche Bitte für einen unglücklichen 171ährige Menſchen. In den letzten Tagen haben wir im Inſexratent wiederholt einen Aufruf an mildtätig geſnte Menſchen erlaſſen in welchem um Gaben gebeten wird zur Beſchaffung von zwei künſtlichen Beinen für einen jungen Menſchen, dem i Krankheit beide Beine abgenommen werden mußten. Der loſe der noch vor wenigen Monaten in voller Geſt beit uf kaufmänniſchen Beruf nachgehen konnte, iſt jetz pöllig auf die Hilfe anderer angewieſen. Seine Eltern ſin mittellos 155 R1 ſcht im ſtande, die Gelder für den Erwerb von zwei künſtlichen Beinen aufzubringen. Deshalb ergeht auch a dieſer Stelle an Alle, welche Mitgefühl für ihre notleidenden Mitme uſchen beſitzen, die berzliche Bitte, des Unglücklichen zu gedenken und namentlich bei dem herannahenden Weihnachtsf 15 bei der Verteilung von Geldgeſchenken ſich ſeiner zu erinnern. Bemerkt ſei noch, daß die beiden künſtlichen Beine 700 bis 800 Mark koſten, wofür bis jetzt erſt 164 Mark eingegangen ſind es fehlt alſo noch ein erheblicher Betrag. Milde Gaben werde von der Expedition des eee General⸗Anzeiger, Bad Neueſte Nachrichten“, E 6, 2, jederzeit gerne entgegengenomme * Die Finanzlage der Stadt Frankfurt hat ſich, wie aus d Darlegungen des Frankfurter Oberbürgermeiſters in der letz Stadtberordnebenverſammlung hervorging, gegen das Vorjahr weiter verſcht echtert. Schon das Jahr 1908 ſchloß mit 19 Millionen Mark Defizit ab. Es gelang, dieſes Defiz angeſammelten Reſerven unter Mithilfe des Ausgleichsfonds zu decken. Für das laufende Jahr 1909 iſt das Bild genau dasſ Die Steuererträge 1155 immer noch ſtagnierend, die Laſten ſteigen dagegen weiter. Der Aus leichsfonds hat nur noch 800 000˙ die er hergeben 1518 und die eingetretene Steuererhöhung at nicht das erwartete Ergebnis gebracht. Das Reſultat aus all. wird e ein Defizit von zir ka einer Million und darüß ſein. Nun zum Gtat für 19 10. Auch hier wirkt di Konjunktur weiter. Die Betriebe, auf deren Ueberſchüſſe wir guten Jahven den Etat aufgebaut hatten, werden 400.000 Mark weniger als im Vorjahre erbringen, der N iſt erſchöpft, an iſt nur ein Mehr von 120 000 M. geſtellt. Jetzt kommen aber die Mehrausgäben. Davon nur eini Zahlen. Die allgemeine Verwaltung braucht 149 000 M. mehr Die Anleihen erfordern(für Schul⸗ und andere Bauten) 526000 Mark mehr, die Krankenanſtalten 300 000 M. mehr, die 728 000 M. mehr(davon 850 000 M. für Gehaltserhöhungen Kunſt 19 Wiſſenſchaft 159 000 Mark mehr, alles in allem Mehr von 2,8 Millionen Mark, wozu noch die erwäh Mindeveinnahmen kommen, ſodaß eine„U nterbilanz“ 3,9 Millionen Marbſentſteht. 1,5 Millionen Mark 145 durch die Erhöhung der Gehälter und Löhne entſtanden. Was die Deckungsfrage betrifft, ſo kommt man notgedrungen zu de ſchon früher vielfach empfohlenen Miktel, die reiche„Spezialkaſſ für ſtädtiſchen Grundbeſitz“ heranzuziehen. Wie aber ſoll das Defi ſelbſt gedeckt werden? Soviel weiß man jetzt ſchon—ohne S erhöhung gehts nicht ab. Es iſt eine verſtärkte Billettſteuer, d ung des Schulgeldes etc. vorgeſehen. Auch ſpricht 0 Einkommen⸗, Gebäude⸗ und Gewerheſteuer. Im allgemeinen pie wir dem„Frkf..⸗A.“ ee der Oberhürgermeif unberechtigtem Peſſimismus. Man werde dieſe Hri wie man ſchon andere überwand. Und— man ſolle nicht a nen ſparen. 45000 M. für eine 15 000 für ein Schulmuſeum man das ſtr Allerdings mußte der zrmeiſter ſelber an ſeines Vortrags berſchied ntlich bemerken, daß piele Wenig e machen und er hat dabei ſogar nicht bergeſſen, die 9000 erwähnen, dies für die Stadtverordnetenverſammlung m 15 geſtellt ſind. Mit Peſſimism ſo bemerkt das Blakt, frei noch nie etwas Boſitibes geſchaſfen worden, aber Sparſa das iſt ein andeves Wort, Das muß bei Uns jetzt groß werden. Und zwar in kleinen wie in großen Dingen. Auch Ztg,“ iſt der Anſicht, daß in den letzten Jahren zu ſehr aus Vollen ge wirtſchaftet worden iſt. Die Stadl, ſo bemerkt da hat viele Verpflicktungen 8u Uberne hmen, denen ſie ſich ziehen kann. Sie darf weder auf ſozialpolitiſchem Gebiet, noc dem der Wiſſenſchaft und Kunſt zurückſtehen. Hiervon abgeſeh ſcheint es aber doch, daß hier ſeit Jahren zu ſehr aus dem gewirtſchaftet worden iſt, und daß mancherlei geſchehen iſt, was Rückſicht auf die ſchwierice Finanzlage ohne Schaden für die hätte unterbleiben können. Die öffentlichen Bauten ſollen zu ſchönerung des Straßenbilds beitragen, aher man muß doch daß für innere und äußere Ausſtaltung beiſpielsweiſe b Krankenhaus⸗ u n d Jriedhofsbauten de s zubiel geſchehen iſt. Zweckentſprechendes häte w geringerem Auftpand geſchaffen werden können. Man ſoll gewi am Nötigen ſparen, aber unſer ganzes Verwaltungsſyſtem einfachere Formen zurückgeführt werden. Trotz der drohende Laſten iſt die Finanzlage unſerer Stadt an ſich eine geſun gibt keinen Ankaß au Vöwlüj Se die deh das Ebe wohlbebender z werden, Verhält tniſſen, wie ſie mit wenigen 2 ßeren Städten ſich entwickeln, ſchäd 5 Auf ſeiner erſten Bergfahrt iſt im ehenge des Dan „Riga“ der neue eiſerne eehn„Joſefin“. Der Kah Auf einer holländiſchen 2 Werft erbaut, hat einen Tiefgang Metern und kann 20 009 Zentner laden. Die Ladung Heſtt Kohlen und iſt nach Mannheim Feſ * Gartenbau⸗Verein„Flora“. Hute Dienskag abend halb 9 Uhr findet im großen Ballhausſaale die mon Mitgliederberſammlung nebſt der alljährlich wiede kehrenden großen Weihnachtsverloſung ſtatt. Es langt u. a. wieder eine prächtige Kollektion re ich ausgeſßat! frau eine Zugabe für die Weihnachtsküche ſei Wie beliebt die regelmäßig ſtattfindenden Verloſungen, Vorkr ete. geworden ſind, zeigt die ſtetig zunehmende Mitgli *Fryſt. Das Sudelwe etter, das am Sonntag einfetzte, dem der Geſundheit viel zuträglicheren gelinden Froſt gel Heute morgen zeigte das Thermometer auf dem Pa! — 1 R. an, Auf den Dächern liegt wieder dick der Reif. Hoffer lich bleibt es nun ſo bis nach den Feiertagen, damit Schlittſchuhe, die beim Chriſtlind beſtellt worden ſind, auch werden können. Ausdehnung der Ludmigshafener Hundeſperre. des Ludwigshafener Tollwutfalles iſt die in Ludwigshafen v Hundeſperre auf des Begirksamtes kenthal gehörige Ludwigshafen bewachbarten Gemkinden Oppau E Stud ernheim verhängt worden. Auskunftsbureau auf dem Bahnhof in Ludwigshaft enaeime eee, 4, Sette. General⸗Aetzeiger.(Peittagblatt.) Eiſenbahndirektion in Ludwigshafen die Bitte um eine 8 weck⸗ äßigere Ausgeſtaltung des dortigen Auskunfts⸗ bureaus guf iſt unterm Dezember nach⸗ ſtehender lusk tteau iſt im Oſt⸗ ebrach e) unte nur der di ben, daß in d Nilt ide angebracht we kann, und h Zimmers angeor il des Zimmers mit Pult, en. Mit dieſer Anord⸗ Beamte Perſonenbahnhofe ind im Innern ibe be endeve Innenausſtattung enten wird ein Verfügung ſte nung hoffe ich Ihre Wünſche in dieſer Rich Warnung vor einem Schwindler. Der in Leipzig⸗Gohlis am 10. Oktober 1880 geborene Apotheker Auguſt Emil Theodor Lewe, Sohn des verſtorbenen Inhabers der Kurprinzen⸗ Apotheke in Leipzig, der zuletzt in der Gemeindeapotheke in Nonheim(Heſſen] als Gehülfe tätig war, hat einen Frankfurter Jupwelier auf raffinierte Art um eine Wertſendung in Höhe von 2500 Mark betrogen. Loewe erbat ſich brieflich unter der Angabe, er ſei Inhaber der Apothele in Flonheim, eine Auswahl ſchwerer goldener Herrenuhren. Dieſe wurden ihm anſtandslos geſandt, er dirigierte ſie nach Wiesbaden, nahm dort die Sendung poſtla⸗ gernd in Empfang und iſt ſeit dieſer Zeit verſchwunden. Loewe iſt ein kleiner buckliger Menſch mit dunklem Haar, hellerem Spitz⸗ bart und ſtechendem, unruhigem Blick. Er wird von der Staats⸗ anwaltſchaft wegen Betrugs und Unterſchlagung verfolgt. Geſtorben iſt am Sonntag in Gttenheim unerwartet koeh der Direktor des Realgymnaſiums, Herr Martin, infolge zum Hirnſchlages.— In Karlsruhe verſchied Oberlandes⸗ gerichtsrat Guſtav Ernſt im 61. Lebensjahre. Aus dem Zuge geſtürzt. Die Morgenblätter melden aus Berlin: In einem Coupe erſter Klaſſe des Berlin⸗Hamburger Sckmellzuges fuhr letzthin ein elegant gekleideter Herr. In Hamburg wurde der Hut, Mantel und Reiſetaſche vorgefunden, der Reiſende ſelbſt aber war verſchwunden. Er wurde in der Nähe von Pritzier neben dem Geleiſe in beſinnungsloſem Zuſtande aufgefunden. Mit ſchwacher Stimme konnte er an⸗ geben, daß er beim Oeffnen des Fenſters aus dem Coupe ge⸗ ſtürzt ſei. Anſcheinend habe er die Türe nicht richtig ge⸗ ſchloſſen. Bald nach der Einlieferung in das Krankenhaus ver⸗ ſtarb der Schwerverletzte, der als der frühere Kaufmann Krummbein aus Mannheim feſtgeſtellt wurde. GEiſenbahnunfall. Jnfolge Achſenbruchs entgleiſte heute früh zwiſchen Neulußheim und Waghäuſel ein Güterzug. Das rechte Heleiſe der Rheintalbahn iſt geſperrt. Der Verkehr wird durch Um⸗ ſteigen aufrecht erhalten. Von hier iſt Hilfsperſonal abgegangen. Wie wir uoch erfahren, ereignete ſich der Unfall heute morgen um 74 Uhr. Der Materialſchaden ſoll nicht ſehr bedeutend ſein. Wann der normale Verkehr wieder aufgenommen werden iſt noch unbe⸗ ſtimmi. Aus Ludwigshafen. Durch die Hundeſperre wurden bereits eine Anzahl Hunde, die herrenlos auf der Straße herum⸗ Hefen, eingefangen und im alten Schlachthof untergebracht. Ein⸗ zelne Beſitzer von Hunden haben die Hunde, wohl um ſie bequem s werden zu können, auf die Straße gejagt. Die Hunde können im alten Schlachthaus in Empfang genommen werden.— Eine Berkäuferin aus Mainz verlor geſtern auf dem Wege von Neckarau gach hier die Summe von 800 Mark, welche aus einem Zweiggeſchäft in Neckarau in das Hauptgeſchäft nach Mainz ab⸗ geführt werden ſollte. Als Ludwigshafen. Der 6 bis 7() Jahre alte Sohn eines Urbeiters aus der Tiefegaſſe führte geſtern nachmittag den Hänblern Krämer und Reffert zwei Weihnachtsbäume aus, die er hochbeglückt in der elterlichen Wohnung ablieferte. Als der Schlingel noch einen Baum holen wollte, wurde er von einem Schutzmann abgefaßt. ——— Pergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Dienstag, den 21. Dezember. theater: 7 Uhr: Abonn. D: Amphitryon. ehes Operettentheater: 8 Uhr: Boccacccio. 8 Uhr: Varistévorſtellung. Apollotheater: 0 Konzert des Schwediſchen Börſen⸗Café: orcheſters. Wilder Manun: Konzert des Damenorcheſters„Nordſtern“. TDermiuus: Konzert des 1. Internationalen Damenorcheſters „Union“. Natioual⸗Damen⸗ Kus dem Großherzogtum. Gberbach, 20. Dez. Auf ſchreckliche Weiſe hat in Scholl⸗ runn ein Kind des Landwirts Konrad Reimold ſein Leben eingebüßt. Bei Hantierung an einer Petroleumlampe explo⸗ Fierte dieſelbe, wodurch die Kleider des Kindes in Brand gerieten. Das bedauernwerte Kind hatte ſolche Verletzungen erlitten, daß es kurze Zeit darnach ſtarb. Tauberbiſchofsheim, 20. Dez. Intereſſante Funde wurden anläßlich der Reſtaurationsarbeiten an unſerem Alten Schloß an dem ſogenannten„Jägerhäusle“ bei den Grab⸗ Krbeiten zur Aborbamlage gemacht. Zunächſt wurden vier ſteinerne Kugeln von 15 Zentimeter Durchmeſſer zutage gefördert, ferner ein Baekſtein mit tief eingeprägter„Kreuzigungsgruppe“, wohl aus dem 14, Jahrhundert ſtammend, alles tadellos erhalten. * Kirnbach(A. Wolfach), 20. Dez. Dieſer Tage machte Der hieſige Polizeidiener Johannes Sum ſeinem Leben durch Gr⸗ hängen ein Ende. —— Von Tag zu Fag. Schweres Fahrſtuhlunglück. Stuttgart, 21. Dez. Geſtern nachmittag war der im Tiez'ſchen Warenhaus als Fahrſtuhlführer angeſtellte 21 Jahre alte David Lehle am Warenaufzug im Dachſtock mit Verladen von Kiſten beſchäftigt. Eine größere Kiſte ſtand bereits auf dem Aufzug, deſſen Fußboden wit dem des Dachſtocks in einer Höhe ſich befand. Um eine zweite Kiſte auf die erſte zu bringen, ließ Lehle den Fahrſtuhl ſich ſen⸗ zen und beugte ſich, nachdem die beabſichtigte Höhe erreicht war, in dieſen hinein, um den Abſtellhebel auf„Halt“ zu ſtellen. Hier⸗ bei wurde Lehle vom Hebel erfaßt und zwiſchen dieſen und den Aufzug gedrückt, ſodaß der Tod augenblicklich eintrat. — Spfer des Sturms. Paris, 21. Dez. Aus Ficamp wird berichtet, daß in der vergangenen Nacht die Fiſcherbarke„St. Joſef“ durch den Sturm gegen den Hafendamm geſchleudert wurde und mit ihrer ganzen, 6 Mann zählenden Beſatzung, unterging. — GSroßfeuer. Kaſf — wird berichtet, daß die Feuerwehr mit den Einwohnern — Eine jugendliche Räuberbande. Görlitz, 21. De Sechs Knaben im Alter von 6 bis 13 Jahren, dle ſich zu einer Räuber⸗ bande zuſammengeſchloſſen hatten, wurden wegen etwa 40 Einbruchs⸗ diebſtähle zu ſechs Monaten bis zwei Jahren Gefängnis verurteilt. eee Letzte Nachrichten und Telegramme. N. Heidelberg, 20. De N. H. Der emeritierte Profeſſor r Gynäk der Gyn Aogie an der Uni Heidelberg, Geheimrat Prof. Dr. F. A. Kehrer, begeht am 23. Dezember das 50jährige Doktorjubiläum. Er promovierte in Gießen, wo er bis 1881, als Ordinarius wirkte, um von da an bis zu ſeiner erbetenen Penſionierung im Oktober 1902 als Pro⸗ eſſor der Geburtshilfe und Gynäkologie und Direktor der 1 Frauenklinik tätig zu ſein. 5 m Pete rs bu r g, 21. Dez.(Tel.) In hieſigen bulgariſchen Diplomatenkreiſen werden die Mitteilungen der Preſſe über einen bevorſtehenden Beſuch des Königs Ferdinand in Pezersburg als unbegründet bezeichnet. Dieſer Beſuch iſt erſt für das nächſte Jahr in Ausſicht genommen.— Aus guter Quelle verlautet, daß die Ernennung des ruſſiſchen Geſandten in Brüſſel, Giers, zum Botſachfter in Wien anſtelle des krankheitshalber zurücktretenden Fürſten Oruſow, endgültig beſchloſſen ſei.— In Bezug auf die Lage im fernen Oſten beabſichtigt die Regierung vorläufig, ſich auf die Veröffentlichung eines Kommuniques zu beſchränken. („Köln. Ztg.“) * Konſtantinopel, 20. Dez. Wie Depeſchen aus Bag⸗ dad melden, proteſtiert die dortige Bevölkerung gegen die Kon⸗ zeſſionierung der Schiffahrt auf dem Euphrat und Tigris und fordert die Bagdader Deputierten auf, ihre Man⸗ date niederzulegen. Für und gegen das Proportionalſyſtem. * Paris, 20. Dez. Bei einem Feſtmahl der parlamen⸗ tariſchen Gruppe zum Schutze der Republik gegen das Syſtem der Proportionalwahlen hielt Combes eine Rede, in der er einen Erfolg des zu Gunſten des Proportionalwahlſyſtems unter⸗ nommenen Feldzuges bezweifelte. Combes erklärte, es handele ſich um einen Schachzug der Reaktion und wies auf die Fehler der Proportionalbertretungen hin, die ſich in der Schweiz und in Belgien gezeigt hätten, wo eine troſtloſe Stagnation dadurch her⸗ vorgerufen worden ſei. Zahlreiche andere Redner ſprachen im gleichen Sinne. Um dieſelbe Zeit fanden auch zwei Verſamm⸗ lungen von Republikanern berſchiedener Parteien ſtatt, die ſich für das Proportionalſyſtem ausſprachen. Blutiges Gefecht zwiſchen Franzoſen und Marokkanern. * Paris, 21. Dez. Aus Colombechar wird gemeldet, daß zlwiſchen einer Abteilung franzöſiſcher Kamelreiter im Tuatgebiet und etwa 250 marokkaniſchen Kamelreiter ein eine ganze Nacht währendes Gefecht ſtattgefunden habe, welche mit der Flucht der Marokkaner endete, die etwa 20 Tote und 50 Verwundete hatten und auf dem Kampfplatz zahlreiche Waffen und ſonſtige Aus⸗ rüſtungsgegenſtände zurückließen. Auf franzöſiſcher Seite fielen 5 Mann. Ein Zwiſchenfall in der griechiſchen Kammer. * Athen, 21. Dez. In der geſtrigen Kammerſitzung unter⸗ breitete der Kriegsminiſter einen neuen Geſetzentwurf über die Organiſation der Armee, der die Beſchaffung von 2 neuen Divi⸗ ſionen vorſieht. Der Miniſter ſpielte dabei auf die Vergangenheit an, was die Anhänger Theotokis als eine Beleidigung ihrer Partei empfanden und deshalb den Saal verließen. Das Vorgehen rief eine ſtürmiſche Aufregung hervor. Die Sitzung mußte ge⸗ ſchloſſen werden. Parlamentariſche Kreiſe erörtern den Zwiſchen⸗ fall lebhaft, hoffen aber, daß er beigelegt wird. ———— Borlimer Prahtbericht. (Von unſeren Berliner Buregu.) Luftſchiffahrt Berlin, 20. Dez. Das neue Militärluftſchiff„M. 3“ konnte geſtern des ſtarken Windes wegen die beabſichtigte Probefahrt vom Tegeler Schießplatz aus nicht unternehmen. Ebenſo konnte auch der„P. 3“ ſeine Fahrt von Bitterfeld nach Berlin infolge des Windes nicht ausführen. Die Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften verlieh dem Grafen Zeppelin und anderen hervorragenden Avia⸗ tikern die goldene Medaille. Zum Kwilecki⸗Prozeß, ſeBerlin, 21. Dez. Das Oberlandesgericht Poſen iſt zu ſeiner dem Urteil zugrunde liegenden Auffaßung hauptſächlich durch die Ausſagen eir Zeugen beſtimmt worden, welcher zwar ſchon im Oktober 1903 in dem Strafverfahren vor den Berliner Geſchwo⸗ renen vernommen worden iſt, damals cruf die Beant⸗ wortung der an ihn gerichteten§ nkt hatte. Dieſer Zeuge, ein Guts der verſtorben 1 Kwilecki, wurde von dem Poſener Gericht ſehr eingehend vernommen, und er wußte von Aeußerungen der Grä be welche als ein Ein⸗ hiebung aufzufaſſen ſein b in Würdigung des ge⸗ geſtändnis der behaupteten Kindesunterf ſoll. Die Au ſes Ohrenz ſamten Beweisn Is den es heißt, ſind Schritte eing t worden, twelche die Adoptierung des jungen Joſef Kwilecki, welcher nun 12 Jahre alt iſt und nun als Sohn der Bahnwärtersfrau Meher gelten ſoll, durch einen der Familie der verſtorbenen Gräfin naheſtehenden Herrn zum Zweck haben. Der Rechtsbeiſtand der Frau Meher hat einem Berichterſtatter des „Lok.⸗Anz.“ erklärt, fürs erſte bleibe der Knabe in Wroblewo, da die Herausgabe des Knabden vorläufig nicht vollſtreckbar erklärt wer⸗ den könne. Der Rechtsanwalt meinte übrigens auch, die Bahn⸗ wärtersfrau würde zu einer Adoptierung ihres angeblichen Kindes gegen eine angemeſſene Entſchädigung ihre Zuſtimmung erteilen. FF — Wie Zum Tode Rönig FLeopolds. [JBrüſſel, 21. Dez.(Von unſerem Berliner Bureau.) Prinzeſſin Luiſe iſt geſtern abend um 7 Uhr 7 Min. in Brüſſel eingetroffen. Eine große Anzahl von Journaliſten hatten ſich am Bahnhofe eingefunden. Als die Prinzeſſin von einer Kammerfrau geleitet und geführt von General Donny dem Wagen entſtieg, verneigten ſich die Journaliſten und die wenigen auf dem Bahnhofe zugelaſſenen Perſonen. Ein großes Aufgebot von Gendarmerie hatte dem Publikum den Eintritt zum Bahnhofe verwehrt. Als die Prinzeſſin den Bahnhof verließ und die draußen nach Tauſenden zählende Menſchenmenge ihrer anſichtig wurde, ging ein unge⸗ heurer Jubel und ein wüſtes Getöſe los. Unter dieſem Lärm beſtieg die Prinzeſſin ein Hofautomobil, das ſie in ſchneller Fahrt zum Schloſſe Lacken entführte. Die (anwefenden Journaliſten hatten 4 andere Automobile bereit⸗ z. ſtehen, in t, hatten ſich ſſin geſchloſſ belche der ſſel ge⸗ genheit, zilen, brechen müſſe. Eine veitere daß ſie die bekannten Perſönlich⸗ eiten ihrer Umgebung, darunter Mattachiſch in Köln zurück⸗ während ihres Aufenthaltes in Brüſſel, nur bis Donnerstag ausdehnen ſoll, jeden Schritt zur Durchführung ihrer materiellen Intereſſen unterläßt. m. Brüſſel, 21. Dez.(Telegr.) Nachdem geſtern Tauſende vor dem Sarge König Leopolds im Brüſſeler Schloſſe vorbeigezogen waren, ſollte nach den getroffenen Beſtim⸗ mungen um 3 Uhr nachmittags der Zugang für das Publi⸗ kum geſchloſſen werden. Es warteten jedoch noch Hunderle, die ihrem Unwillen lauten Ausdruck gaben, als bekannt ge⸗ geben wurde, daß ſie nicht mehr zugelaſſen werden könnten. Eine große Anzahl drang gewaltſam in den Garten ein, wober es zu wüſten Auftritten kam. Mehrere Perſonen wurden verletzt. Ein Mann erlitt einen Beinbruch. Die Sturm zurückzuhalten und lger Iin 2 5 ie mit ihrer Swahl z Polizei war außerſtande, den mußte die Schloßwache zu Hilfe rufen, welche den Garten ſäuberte. e 9 5 Berkin, 21. Dez. Baronin Vaughan hat inzwiſchen Brüſel verlaſſen und iſt geſtern früh um 11 Uhr von Brüſſel abgefahren und um 5 Uhr auf dem Nordbahnhof in Paris einge⸗ tro en. Sie trug unter einem dunklen Reiſemantel ein braunes Koſtüm nicht wie man erwartet hatte, eine Trauerkleid. In Begleitung ihrer Kammerfrau wollte ſie ſich raſch entfernen. Die vor dem Bahnhofe Verſammelten ließen ſie aber nicht ins Automobil ſteigen, bevor ſie einige Worte geſprochen hatte. Die Baronin ſagte: Die Herren von der Preſſe wiſſen, daß ich mich nach Schloß Balancourt begebe. Dort werde ich vielleicht noch manches mitzuteile⸗ haben, aber jetzt bin ich nicht in der Stim⸗ mung mich auszuſprechen. Der Berichterſtatter des„Berl. Tgbl.“ bat den Rechtsanwalt Picard, den Rechtsbeiſtand der Baronin Vaughan, aufgeſucht. Der erzähle ihm: Frau Vaughan und der König ſind kirchlich und nicht zivilrechtlich getraut. Die Trau⸗ ung fand ſtatt, als der König im Sterben lag. Ueber die Stel⸗ lungnahme der Madame Vaughan zur Prinzeſſin Luiſe ſagte er, ſie erwartet den Prozeß, welcher ſicher ſcheine. Sie werde ſelbſt gar nichts unternehmen, ſondern abwarten, was die an⸗ deren tun. Vor allen Dingen wird ſie keine Schritte unterneh⸗ me, bevor der Köng unter der Erde iſt und den Titel Vaughan, der nicht regelrecht geweſen iſt und den ſie nur auf Wunſch des Königs geführt hat, ablegen und dom Tage der Beerdigung ob ſich Madame de Lacroix nennen Die Tage in Oeſterreich. * Wien, 20. Deßz. Das Herrenhaus verhandelte heute das Geſetz betreffend die Reſorm der Geſchäftsordnung des Abgeordneten⸗ hauſes. Der Referent, Fürſt Schvenburg, gab der Hoffnung Ausdruck, daß innerhalb der einjährigen Friſt der Wirkungsdauer der neuen Geſchäftsordnung das Abgeordnetenhaus Anordnungen treffen werde, die die Wiederkehr der ſchmachvollen Zuſtände der letzten Jahre aus⸗ ſchließen werden Freiherr von Plener erklärte, die Verfaſſungspartei ſei zwar weit entfernt davon, die Löſung des öſterreithiſchen Problemes von der bloßen Geſchäftsordun reform zu erwarten, ſte glaube aber gleichwohl, ihre Zuſtimmung zu einer Maßregel geben zu müſſen, welche wenigſtens die Möglichkeit für eine würdige und ungeſtörte Löſung der parlamentariſchen Aufgaben der Volksver⸗ tretung eröffne und ſie werde es mit Genugtuung begrüßen, wenn es bei der definitiven Reform der Geſchäftsordnung gelänge, die ſprach⸗ rechtlichen parlamentariſchen Verhältniſſe in einer die Einheitlichkeit der Verhandlung und die Gleichmäßigkeit der Ausübung der Prä⸗ ſidialgewalt verbürgenden Weiſe zu regeln.(Beifall) Graf Thun erklärte: Die Gruppe der Rechten werde für den vorliegenden Geſetz⸗ entwurf ſtimmen. Unter den traurigen Verhältniſſen im Abgeord⸗ netenhauſe habe das ganze Staatsweſen und das parlamentariſche An⸗ ſehen Oeſterreichs in der ganzen Welt gelitten. Er erblicke in dem Antrag, betreffend die Reform der Geſchäftsordnung, den erſten Schritt zur Geſundung. Graf Pininsk gab ſeiner Befriedigung dar⸗ über Ausdruck, daß der Antrag zur Bekämpfung der Obſtruktion aus der Mitte der Obſtruktioniſten hervorgegangen ſei. Nach einem Schluß⸗ wort des Referenten wurde der Entwurf in allen Leſungen au⸗ genommen. Wien, 20. Dez. Die„Wiener Zeitung“ veröffentlicht das Geſetz betreffend die Abänderung der Geſchäftsordnung des Reichrats. Wien, 21. Dez.(Budgetausſchuß.) Im Laufe der De⸗ batte über das Budget⸗Proviſorium betonte der Abg. Kramarſch, trotz des Beſchluſſes am Samstag, ändere ſich nichts in der Hal⸗ tung der ſlapiſchen Union gegenüber der Regierung. Infolge des Beſchluſſes vom Samstag werde es nicht mehr möglich ſein, durch Drohungen oder Erpreſſungen irgend etwas zu erlangen oder einem anderen Volke aufzubürden. Dies ſei der einzig rich⸗ tige Weg zur Erzielung erträglicher Zuſtände. Der Abg. Pergelt hob hervor, trotz der Abänderung der Geſchäftsordnung würden die Deutſchen ſtark genug ſein, ſich nie und nimmer eine nationale Bedrückung gefallen zu laſſen. Wenn die Tſchechen zu einer Aus⸗ einanderſetzung mit den Deutſchen bereit ſeien, müſſe dieſe auf dem Boden der Gerechtigkeit geſchehen und dann müßten die Tſchechen zunächſt ihr ſtaatsrechtliches Phantom, ihren erſten Glaubensartikel von der Einheit des Königreiches Böhmen, auf⸗ geben. Die Deutſchen ſeien zu einem ehrlichen nationalen Frie⸗ den oder wenigſtens zu einem Waffenſtillſtand bereit, aber auch zum Kampf, wenn es die Gegner nicht anders wollten. Die Obſtruktion im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe. m. Wien, 21. Dez.(Priv.⸗Tel.) Während die Tſchechen über die Abſtimmung vom Samstag in ihren Blättern laut ju⸗ beln, zeigen die deutſchfreiheitlichen große Erbitterung und ver⸗ urteilen das hinterliſtige Verhalten der Chriſtlich⸗Sozialen, welche ohne vorherigen Meinungsauskauſch mit den Deutſchfreiheitlichen den flawiſchen Dringlichkeitsantrag zugeſtimmt haben. Sie planen nunmehr, die Sorge um das Budgetproviſorium und das han⸗ delspolitiſche Ermächtigungsgeſetz der neue Arbeitsmehrheit, welche bei der letzten Abſtimmung in Erſcheinung getreten iſt, zu über⸗ laſſen. Allerdings wollen ſie nicht gegen das Budgetproviſorium ſprechen, weil die Regierung an der Wendung der Dinge nicht ſchuld iſt, ſondern ſie wollen ſich nur bei der Abſtimmung ent⸗ fernen. Dadurch würden ſie die flawiſche Vereinigung zwingen, ſich für oder gegen das Budgetproviſorium zu entſcheiden. Dies iſt für die ſlawiſche Vereinigung eine unangenehme Wahl, weil ſie im erſten Falle einer Regierung beiſpringen muß, die ſie be⸗ kämpft, im letzten Falle aber wieder aus der Mehrheit ausſchei⸗ den würde. Die Entſcheidung wird ſpäteſtens am Dienstag follen. * Mannheim 21. Dezember. Genearl⸗AAnzeiger.(Mttnagdlatt) Aus dem Großherz ogtum. Feudenheim, 21. Dez. Ein alter Achtundvierziger, Herr Schneidermeiſter Wilhelm wurde am Sonntag zur letzten Ruheſtätte geleitet. Bauer, der auf Seite der Re⸗ gierungstruppen kämpfte bezog als Kriegsteilnehmer eine kleine Rente. Die Reihen der alten Kämpfer lichten ſich immer mehr. G5 Ilvesheim, 21. Dez. Auf bedauerliche Weiſe iſt Ende voriger Woche Herr Bäckermeiſter Wagner von hier ums Leben gekommen. Wagner hatte in Ladenburg auf der Sparkaſſe zu tun; auf dem Rückweg, den er über Neckarhauſen⸗ Seckenheim nahm, band er wahrſcheinlich einen Nachen los, um an das jenſeitige Neckarufer zu gelangen. Während der Ueber⸗ fahrt muß nun der Nachen umgekippt ſein und Wagner er⸗ trank. Auf die Auffindung der Leiche iſt ein Betrag von 100 Mark ausgeſetzt. Schriesheim, 20. Dez. Samstag abend wurde auf der in der Nähe des Porphyrwerkes„Edel⸗ 4 ſtein“ eine ältere Frau, die nach Doſſenheim gehen wollte, 4 von einem in raſendem Tempo daherfahrenden Automobil umgeriſſen. Sie erlitt erhebliche Verletzungen am Kopfe. Die Inſaſſen des Autos fuhren weiter, ohne ſich um die Frau zu kümmern. oc. Karlsruhe, 20. Dez. Im Gebäude des Katholiſchen Oberſtiftungsrats wurde heute abend ein Raubanfall verübt. In das Zimmer des Oberbuchhalters Link drang ein noch unbe⸗ kannter Mann, der Herrn Link unter vorgehaltenem Revolver zur Herausgabe eines Betrages von etwa 300 Mark zwang. Der Räuber entfernte ſich mit dem Bemerken, wenn er(Link) inner⸗ halb ½ Stunde Anzeige erſtatte, werde er von dem draußen ſte⸗ henden Komplizen erſchoſſen. Bisher hat man noch keine Spur von dem Täter. oc. Meersburg, 20. Dez. Stiftungsbuchhalter Auguſt Hammerle von Freiburg wurde mit 150 von 238 abgegebenen Stimmen zum Bürgermeiſter der Gemeinde Meersburg gewählt. 5 0 Pfalz, Heſlen und Amgebung. * Mutterſtadt, 20. Dez. Wegen Meineids wurden am verfloſſenen Saumstag der Tagner Karl Gref und der Knocht Heinrich Röſch verhaftet. Desgleichen wurde der Pferdehändler Leopold Dellheim 0 hier wegen Ver zum Mein⸗ eid feſtgenommen. Ein gewiſſer Jakob Weber wurde mit Rückſicht auf ſein jugendliches Alter auf freiem Fuß 5 belaſſen. * Grethen, 20. Dez. Samstag nacht brach in dem am Fuße der Limburg gelegenen Mühlenanweſen Halbig Feuer aus. Großartig und ſchaurig ſah es ſich an, als die zahlreichen Mehl⸗ und Fruchtſäcke in die Luft flogen und mit lautem Knallen explo⸗ dierben. Die Ruine Limburg gefgte ſich baghell Das eigentliche Mühlengebäude iſt nebſt allen Maſchinen, Mehl⸗ und Fruchtvorräten vollſtändig ausgebrannt. Es ſtehen nur noch die gerſtörten Umfaſſungsmauern. Die Eiſenteile der Maſchinen ſind durch und Verbiegen gänzlich zerſtört. Auch das Wohn⸗ Haus, das mit der Mühle zuſammenhängt, iſt abgedeckt und total Kubsgeräumt. Von Vorräten ſind an 200 Sack Frucht und 70 Sack Mehl verbrannt. Man ſchätzt den Schaden auf etwa 45 000 M. Kaiſerslautern, 20. Dez. Der ledige Verſicherungs⸗ agent Ernſt Boſfung, geb. 88t zu Kaulbach, ſeit einiger Ze hier wohnhaft, wurde auf dem Troktoir vor dem Schillerplatz 6 ſch be Ohr und Naſe blutend aufg gefunden und ſtarb kurz i guf. Boſſung, der mit einem uim Hauſe Mädchen Liebesberhältnis unterhalten rohr des Huſes bis zu dem geaner des Mädchens in die Höhe zu ſteigon u gelangte auch tatſächlich bis zu den Fenſtern des 2. Stockes. Hier trat er auf die Fenſtergurt, wobef ein Stück mür⸗ ber Stein Boſſung ſtürzte infolgedeſſen aus einer Höhe 1 von 5 bis Trottoir hevunter. abbrach. 6 Metern aufs Volkswirtschaft. Zuckerfabrik Fraukenthal. 1 Bericht für 1908/00 beanſprucht ein beſonderes Jutebeff der 1 5 Attien der Geſellſchaft bekanntlich an den Börſen bon Fran k furt u. Mannheim eingeführt werden ſollen. Die Rheiniſche Credikbank iſt zu dieſem Zwecke bꝛauftvagt, wegen Ueber⸗ laſſung der erforderlichen Stückzahl mit den Inhabern der Aktien Fühlung zu nehmen. Ueber das abgelaufene Fahr entnehmen wir dem Bericht fol⸗ gendes: Das Geſchäftsjahr hat in ſeinem Verlauf mehr gehalten, als anfangs erhofft werden durfte. Zwar blieb die Spannung 8wiſchen roher und raffinierter Ware das ganze Jahr hindurch eine ungenügende, doch brachte namentlich die gegen den Sommer zu einſetzende Aufwärtsbewegung einen ſchönen Nutzen auf die vor⸗ gekauften Rohzucker. Einen erfreulichen Beitrag sum lieferten diesmal auch die beiden Rohzuckerfabriler Friedensan und Gernsheim infolge des außerordentlich hohen gehaltes der Rüben. Der Inlandabſatz hielt ſich in normalen Grenzen, dagegen ſah ſich die Geſellſchaft immer mehr zurück⸗ gedrängt in der Ausfuhr nach der Schweig, woſelbſt der Wettbewerb der günſtiger geſtellten Fabriken Oeſte rreich⸗ und Frank⸗ reichs auszuhalben war An Rüben ſind in Friedensau und Gerns⸗ heim 861 649 Doppelzentner(i. V. 897 230 Doppelstr.) verarbeitet worden. Für Betriebsverbeſſerungen und Neueinrichtungen wurden insgeſamt 169 108 M.(i. V. 234 157.) aufgewendet. Nach Ab⸗ ſetzung der Tantiemen und der Abſchreibungen auf die Anlagen der drei Fabriken in Höhe von 300 000 M.(250 000.) verbleibt ein Fabrikationsgewinn von 1671.074 M.(1148 709.). Dazu kommen 28 082 M.(28 374.) Gewinn aus Mieten, Pacht und Landwirtſchaft und 887 007 M(394 922.) Vortrag, ſo daß der Reingewinn 2086 114 M.(1 572 007.) beträgt. Wie ſchon gemeldet, werden 19 Prozent(15 Proz.) Dividende 55 teilt, 75 000 M.(wie i..) dem Dispoſitionsfonds für Gratifikz tionen etc., 100 000 M. der Penſionskaſſe, 50 000 M. der Fantilten⸗ Hilfskaſſe zugewieſen und 493 114 M. vorgetragen. Die Liguidität der Geſellſchaft iſt auch in dieſem Jahre eine recht befriedigende. Den Kreditoren von 8 643 926 M.(Mark 8 217 200), unter denen hauptſächlich Sieuerkredite erſcheinen (i. V..41 Mill.), ſtehen 9 713 845 M.(9 558 320.) Bankgut⸗ haben, 544 811 M.(718 238.) Wechſel und Kaſſa und 558 884 Mark(398 334.) Debitoren gegenüber. Effekten als Depot für Steuerkredite erſcheinen mit 4 408 346 M.(4 409 410.). Vor⸗ räte ſind mit 8 016 798 M.(2 760 734.) bewertet. Die Fabrik⸗ anlagen in Frankenthal, Friedensau und Gernsheim ſtehen mit 2 004 722 M.(2 185 613.) zu Buch. Bei 7 200 000 M. Akti u⸗ zapital enthält die Reſerve 720000., die Spezialreſerve Mark 1160 000, die Verſicherungsreſerve 500000., der Delkredere⸗ fonds 120 000., alles wie im Vorjahr. Ueber die Ausſichten des neuen Jahrss laſſe, ſich heute etwas Sicheres noch nicht ſagen, Die diesjährige Rübenkam⸗ pagne wurde am 5 Oktober begonnen; es werden etva 1 800 000 Doppelgentner(i. B. etwe 85⁰ 000 Soppelgtr.) Rüben zur Ver⸗ elangen, Ausbeute erheblich hinter der eirt! wollte, aber kein Gehör fand, verſuchte dieſe Nacht an dem Abfell⸗ innerhalb der bisher gebräuchlichen Formen der Neaff rede er⸗ erkennen läßt. Gleichwohl glaubt die Verwaltung ein nicht unbefriedigendes Ergebnis in Ausſicht ſtellen zu dürfen, ofern die hohen Preiſe nicht etwa durch einen Verbrauchsrückgang einen Minderabſatz zur Folge haben werden. Bei den geſtrigen Wahlen zum Börſenvorſtand wurden die turnusgemäß ausſcheidenden Mitglieder wiedergewählt und 1 8 880 für die Effektenbörſe: die Herren: Kommerzienrat Wilhelm Zei⸗ Le x, erſter Vorſitzender, FritzHohenemſer, ſtellvertretender Vor⸗ ſitzender; für die Produktenbörſe: die Herren: Rudolf Darm⸗ ſtädter, Leopold Steiner und Heinrich Zimmern. Aktienbrauerei zum Eberl⸗Faber, München. In der General⸗ Glasaew 20. Dezor. Rodeiſen, tramm 0 esborongy per Kaſſa 50010½ per Monat 51½2. 5 5 Amſterdam, 20. Dezbr. Bancg⸗Zinn, Tengenz: feſt, loko 9 Auction 91˙/. New⸗ork, 20. Dezember. Heute Kupfer Superior Ingols vorrütig J128 Ziun Straiis 32753 Noh⸗! iſenam Norihern Foundty Ross, Tonn! 1825875 Stahl⸗Schienen Wa zon frei öſtl. Irbr..— Waſſerſtandsnachrichten im Monat 9 Fege! verſammlung gab es eine Debatte über einen Antrag, die Pegel lattesen— en Abſchreibungen künftig nicht mehr vom Anſchaffungswerte der vom Rhean: 16. 12— 1. 19. 20. 21— hetreffenden Aktiven, ſondern bon dem Buchwerte vorzunehmen.„5 190 4790 2,85 Der Antrag wurde von der Mehrheit abgelehnt. Die Aender⸗ Waldsbnut 8 ungen der Statuten, die ſich auf eine Herabſetzung der feſten 8 18 124 184 13 135 25 Tantieme des Aufſichtsrats von M. 30 000 auf M. 10 000 be⸗ Se VVVVoꝙ'Q zogen, wurde genehmigt. Makzan.72 3,66 3,65 8,68.78.97 2 K * W* Fint.19 151 2 2 ee J2.98.88 2,79.80 2,58 8,04 95 Telegraphiſche Handelsberichte. abe 094 0/87 0,81 0,74 0,/75 2 335 80 /75 1,66 10 Bericht vom belgiſchen Eiſen⸗ und Kohlenmarkt. bant⸗ 1 2 15 7 1,85 1,87 0 72 m. Brüſſel, 21. Dez. Die weitere Zunahme des Geſchäfts am Soblen: 251 2,87 281 0 K belgiſchen Eiſen⸗ und Kohlenmarkt ſpiegelt ſich in weiteren Preis⸗ Löln J265 2,102,13 2,26 2 25 2 erhöhungen wieder. Die Vereinigung der Magerzechen von Charles Rudrort. ½11 1,80 1,47 8 le roi erhöhte ihre Preiſe für Mager⸗Steinkohlen um 50 ctm. auf 5 309 2˙98 258 2,87 2,98 3,144 V. 7 11,50 fr.; für Thomas⸗ und Stabeiſen ſteigert ſich der Preis um 75 etm Seilbronn 98 9 92.89.90.15.40 V. 7 auf 65 fr. frei Werk des Beckens von Charles le roi. 15 Windſtill Bedeckt.— ** 2*——— 8 Telegraphiſche Börſenberichte. Witser euuadbeodagtne der hen bistien 488 0 888. Produkte. + 2 Niw⸗Hork 20. Dez 38 8— 8 2 82 8 2 4 8 Kurs vom 16. 20. Kurs vom 16. 20. Datam Zelt 88 1 5 33„ Baumw.atl.Hafen.00e 19˙00 Schm. Noh. u..) 1425 14.10 2 f 2 2 8 334 „ atl. Golfh. 16.000.000 Schmalz Wileog 14.25 14.10 88 5 „ im 18 19.0 28.%0 Talg— 7 7 Citz 8 6 11 Exp. u. Gr..900 12.00 Zucker Ruskov. de.67.582 1 5055 2 1 8 4 K org. 7 67 8 5 S 2 95 5 5 7 500.000 KaffeeK iv No. 7lel. Siſe 8 U 5 85 aumwolle loko 15 15 15 20 do. Dezb..60.70 20. Mittg. 2˙7 2 do. 1481 14.94] do. Januar 6609 80— 8. 5 de. Jan. 14.94 15.02] do. Februar.55.75 20. Abds. 9˙0748,1 1,2 N2 5 Febr. 15.12 15.18 do. 9 55.75.85 5 o. März 15.30 15.3] do. Apri.80.90[ 21. Dez Morg. 7748,7 3,2 2 5 1185——— do. Mai 685.95 5 2 90 o. Mat 1561 15.87 do. Juni.90.— De do. Juni 1551 15560 do. Jul. 695.05 Diche Jeaperatnt den 2 Dez; do. Juli 15.61 15.66] 0. Auguſt.95.05 leſſte vom 20.21. Dez.— 3,.0 8 do. 15.84 13.36 do. 553.95.05*Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. Dez Für 5 aumw.„ New⸗ do. Okt..95.05 e Orl. loko 15. 15] do. Nopbr..95.05 Donnerstag iſt noch fortgeſetzt meiſt bewölktes und naßk do. per Jan. 15.19 15.23 Weiz. ced. Wint.Ik. 12 ½% 129—in Ausſicht zu nehmen. 8 do. per 0 15.)2 15.98] do. Deebr. 128 /½% 125/ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Mat 117 120— n f 60. ſtand. wyhite. 0. Jul 108 ½% 111— 21 chäftliches. an.05.05 5 5 125 171* Dem Vorgehen ſo mancher anderer Geſchäftsin hab etrol.tand. whtt. 5 Philadelphia.05.05 NehlSp. Weleare.4.40 7595 en nicht mehr zu halten, 1 5 15 die Beret Per.⸗Grd. Balane.43.4 Geteidefrachtna⸗ hneidermeiſter Mannheims anugef ſchloſſen und zwar für Terpen. New⸗Hork 57 ½ 57 ½ Liver vool 2 74—und Februar. Wir verweiſen auf die Au0e do. Savanah. 54— 556%½ do. London 2 1 Schmalz⸗W. ſteam 14.— 13.45 do. Antwerp. 1 1. Verantwortlich: 5 bo. Rotterdam 5— 5— Für 1 11 5 gee e „ 3 2 ür Kunſt und Feuilleton: Georg Chriſtmar Chicago, 20. Nachm 5 Ubhr⸗ für Lorales, Provinzielles und Gerichtszeitüng:„Rich Kurs vom 16. 2 Kurs vom 16. 20.für Wolige hen und den 8 e redaft. 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Diejenigen tür⸗ kiſchen Untertanen, welche 50 türkiſche Pfund bezahlen, werden dem vierten Reſerve⸗Jahrgange zugeteilt, nach Ab⸗ leiſtung einer dreimonatlichen Waffenübung. Die nach dem beſtehenden Geſetze vom Militärdienſt Befreiteu werden als Urlauber betrachtet. Die türkiſchen kagtsaugehörigen, welche nach dem Loſe beſtimmt ſind, ihre Militäriſche Dienſtpflicht zu erfüllen, müſſen ſich dem Mi⸗ litär⸗Departement ihres Heimatlandes innerhalb 9 Mo⸗ Raten vorſtellen. Nach Ablauf dieſer Zeit werden die ſich nachträglich Meldenden als Soldaten betrachtet und haben alsdann 6 Jahre zu dienen. Reiſekoſten werden für die Militärpflichtigen nicht vergütet.“ annheim, im Dezember 1909. Das Kaiſ. Türk. General⸗Kouſulat. im Auslande lebenden 4421 Mannheimer Kunſtverein. Weihnachtsverloſung. Folgende Mitglieder haben gewonnen: Aug. Röchling, E 9, 10, P. Reiß, C 8, 12, Dr. J. Wegerle, N 6, 2, K. Roſen⸗ Iö Friedrichsring 38; G. Löſch, G 7, 34; K. Meſſer, C 2, 8; E. Roſenberg, Akademieſtraße 10; Leo Maas, NI 0 Oskar Weigelt, B 6, 30/31; Dr. Jahr, Sophienſtraße; Oskar FJuld E 3, Kunſtverein Karlsruhe; Rich. Wulff, E Arx. Hirſch⸗ P 6, 20; P. Detroy, O 5, 15; Dr. J. Roſenfeld, 5 27 Joh. Norkauer, L 13, 3; H. Buß, I 6, 24; J. Neu⸗ aß, Friebrichsplatz 1; Frau v. Heyden, ß 7, 17; W. Fucke⸗ ichels Biktoriaſtraße 18/15; J. Meyer, Waldhof, Rhein⸗ ſtraße Jak. Speyer, Wwe., L 12, 17; Dr. Ney, Wwe., Rhein⸗ Billenſtraße 10; H. Alsberg, Friedrichsplatz 12; Küchler, Wwe., O 9„ 6; Ed. Strauß, I. 11, 20; H. Küllmer, L. 14, 13 Julius Fügen, Ludwigshafen, O. Katz, B 2, 1; K. Korwan IEr., Rupprechtſtraße 15; A. Nüßle, Schloß; Kunſtverein Baden⸗Baden; C. Baumann, Wwe., Rennershofſtraße 7; R. Bohn, B 1. 5, Fr. Fulda, K 1, 3; Max Gießer, O 7, 7; E. Hirſch, C 8, 6; A. Brunner, Wwe., N 7, 3; Th. Gunzert, eidelberg; H. Scherer, L. 14, 12, C. Ladenburg, Wwe., 587 Waizel, Werderſtraße 1; A. Bergmann, E 1, 15; Baer, F 8, 19; P. Stoffels, Luiſenring 25; A. Kuhn, 7 16, E. Dimroth, Ludwigshafen; H. Irſchlinger, E 7, 11; Neuhäuſer, Tullaſtraße 13; H. Werner, E 2, 4; J. Lieb⸗ ann, A 8, 6 4422 HMeffentliche Bitte 5 des Erauenvereins der Freireligiöſen Gemeinde. Möglichſt vielen Kindern beſonders bedürſtiger Mit⸗ ieder der Freireligiöſen Gemeinde auch in teſem Jahre eine Weihnachtsfreude bereiten zu önnen, erſuchen wir die beſſer geſtellten Mitglieder und reunde der Gemeinde um gütige Unterſtützung. Zur Ent⸗ ſegennahme von Geloſpenden oder ſonſt geeigneten Gaben d gern bereit: Frau R. Lenel, Charlottenſtraße 17, rau 5. Ott, U 5, 14, räulein A. Duffing, K 2, 11, FTrau Dr. M. Buchner, Prinz Wilhelmſtraße 6, Frau K. de Haas. K 3, 13, 3612 E. Leger, Schanzenſtraße ga, K. Zerrahn, Nee 16, Th. VBartſch Rupprechtſtraße 14a5, err und Frau Prediger Schneider, Akademieſt * ſchmiedearbeit m. Butzenſcheib. 4 Glasmalerei⸗Fenſter i. Blei⸗ verglaſung, künſtleriſche Aus⸗ führung(Blumenſtücke) 1,38 hoch, 45 em breit. A. Voigt 15158 7 38. Mortt1 Zwanga⸗Verſteigerung. 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Um die Dächer des beſcheidenen Häuſermeeres ſpann der feuchte Abendnebel ſchon ſeine zarten Schleier, und die kleinen Rauchſäulen aus den altenSchornſteinen ſchlichen unter ſeinem Druck faſt bwegungslos dahin. Wie ſchlecht das Pflaſter der Straßen, wie unſauber die Bürgerſteige! Und doch, ein alter Zauber ſprach ihn trotzdem an. Es war alles ſo wie ſonſt, nur er ſelbſt war ein anderer! Die harten Jahre der Arbeit hatten ihn ſtark gemacht. Es lag etwas Zähes, Trotziges in ſeinen Augen, ihm ſelbſt unbewußt. Aber das ſonderbarſte war es ihm, daß er ſich hier in dieſer alten Umge⸗ bung als etwas Neues und Seltſames fühlte. Als er an der alten Kirche vorbeiſchritt, in der er ſonntäglich mit der Mutter geſeſſen hatte, kam ihm dieſe Empfindung mit doppelter Schärfe! Wahrhaftig, er war in den verfloſſenen Jah⸗ ren wenig zur Kirche gegangen. Einfach, weil er zu müde geweſen war. Er hatte ſich ja nur Sonntags ſo vecht ausſchlafen können. Die Mutter würde das einfach nicht begreifen, denn ſie würde ihn fragen, ob er derſelbe fleißige Kirchengänger geblieben war. Nun klopfte ihm doch das Herz, als er in die alte, heimatliche Straße einbog. Dort lag Ernſts Heim! Das einzige ſtattliche Haus in dieſer engen Gaſſe. Dort, einige Häuſer weiter, wohnte Trudchen! Richtig, an ſie hatte er noch gar nicht gedacht. Und dazwiſchen ſchimmerte aus den Fenſter ſeines alten Häuschens Licht. 1 5 blieb vor dem ſchlichten, kleinen Bau ſtehen und lauſchte. Drinnen rührte ſich nichts. Die Läden in ſeinem alten Zimmer waren geſchloſſen, auch die des Fremdenzimmers daneben. Sollte ſie ihn nicht erwarten? Dieſer Gedande trieb ihn vorwärts, und doch trat er lang⸗ am über die alte Schwelle, über die er damals in großer Ver⸗ zweiflung hinweggeſtürmt war. Im Flur brannte auch heute die kleine, ſparſame Lampe, hinter deren Flämmchen ein von Dörthe immer hell geputztes Meſſingtellerchen das ſpärliche Licht ſcharf reflektierte. Er ſtand einen Augenblick ſtill, dann ſchritt er leiſe zur Tür der Wohnſtube und öffnete ſie, ohne zu klopfen. Dort am alten, runden Sofatiſch ſah er die Mutter ſitzen; ſie ſchrieb. Jetzt entfiel die Feder ihrer Hand. Er ſah, daß ſie zuſam⸗ menzuckte und ſich ſchwer auf die Platte des Tiſches ſtützte, um ſich aufzurichten. Aber nun ſtand ſie ihm ſchon gegenüber. Die zu⸗ Piauius billig zu verkaufen. 8 8 7 3 neues, erſtklafſiges Gut erhaliene Schreibma⸗ ſchine zu berkaulen. 1 944 2 7, 24, 2 Tr. nehmende Fülle ihrer großen Geſtalt Reß ſie ihm heube noch grö⸗ ßer erſcheinen. „Mutter— da bin ich. Haſt Du mich nicht erwartet?“ 0 Sie antwortete nicht gleich. Sie ließ ſich ſtumm von ihm küſſen, ohne ſeine Herzlichkeit zu erwidern. Er ſpürte, daß ſie eine gewaltige Bewegung niederkämpfte. Wie leid tat ſie ihm in dieſem Augenblick! Wahrlich, ſie hatte nicht die Gabe, ſich zu freuen. „Ich glaubte immer noch, Du kämeſt nicht“, ſagte ſie jetzt mit gequälter Stimme.„Du kamſt ja auch nicht gleich zu mir, ſondern gingſt erſt wieder zu Körtes. Ich weiß, es iſt ſchöner dort, als hier bei mir in dem ſtillen Winkel. Die Jugend ſucht eben das frohe Leben. Das kann ich Dir nicht bieten.“ „Mutter, mein Weg ging doch über Kiel!“ „Ja, ja, ich weiß,“ ſagte ſie mit abgewandtem Geſicht. Die alte Dörthe war hereingekommen. Sie blieb mit einem lauten Freudenſchrei in der offenen Tür ſtehen und rief: „Jeſſes, er iſt da! Und ſo groß— und ſo ſtark. Ja, Du lieber Gott, jetzt biſt Du aber wirklich kein Kind mehr!“ Er lachte und umarmte die Alte. „Laß Dich einmal angucken. Haſt Du denn nun wirklich ge⸗ arbeitet wie unſere Schloſſer und Bauleute?“ „Ja, das habe ich.“ „Und biſt nicht grob und unfein geworden?“ „Hoffentlich nicht.“ „Und was Du für Augen machſt— anders wie ſonſt. Muß ich nun„Sie“ zu Dir ſagen?“ „Nein, Dörthe, niemals.“ „Na, denn iſt es man gut. Denn will ich Dir auch gleich Dein Zimmer fertig machen.“ „Hunger hab' ich, Dörthe. Ich eſſe jetzt mehr als früher. Sieh mal, der lange Kerl braucht eben mehr.“ „Schön, ſchön, mein Junneken, dafür ſoll Rat werden.“ Sie ging und wiſchte ſich die Augen. Er ſpürte es mit glücklichem Herzen, daß ſich der Bann zwi⸗ ſchen ihm und der Mutter nun auch langſam löſe. Er hatte einen verſtohbenen, zitternden Blick von ihr aufgefangen. Das gab ihm den altem Frohſinn wieder. „Du haſt Dich wirklich ſehr verändert“, meinte ſie ſpäter. „Du mußt ja um einen Kopf gewachſen ſein. Vor allen Dingen der Bart auf der Lippe macht Dich mir fremd.“ „Er fällt bald, Mutter, wenn ich nun Soldat werde.“ Sie ſah ihn ſtarr an.„Alſo doch!“ „Ja Mutter. Ich muß dienen. Ich bin ja auch Gott ſei Dank ganz geſund.“ Es war eine Sicherheit in ſeinem Weſen, die ſie bedrückte Sie hatte ſich ſein Heimkommen anders ausgemalt. Wenn er da zerſchlagen und unzufrieden mit ſich und ſeinem Entſchluß vor UD 6, 16 „3. St. ihr geſeſſen hätte, wäre es ihr lieber geweſen. Lehrling bildung in der küust⸗ lerischen hotographie. per ſofort oder 1. Januar Schriftl. Oflert. unter] geſucht. 1311³ N᷑. 4267 an die Exped.! Frau Kramer, Lameyſtr. 9. Aber nichts von alledem! Er ging im Hauſe herum, ganz ſo wie einſt. Er half der alten Dörthe beim Zurechtmachen ſeines Zimmers. Sie hörte die beidem oben lachen und ſcherzen und die Alte klatſchte in die Hände, tls er ihr von Danzig und ſeinen Ar⸗ beiten erzählte. Dann war er wieder der große Junge. Aber unten bei der Mutter ſchwand das Kindliche aus ſeinem Weſen. Wenigſ ns erſchien es ihr ſo. Dann ſprach er wie ein Mann, der genau weiß, was er will. Sollte ſie ſich darüber freuen? Ja, wenn ſie es nur könnte! Aber die Reue, die Reue, auf die ſie alle ihre Pläne und Wünſche weitergebaut hatte, blieb aus. Und dieſe Umwandlung, dieſe große Veränderung, die ſie nun täglich mehr an ihm ſpürtbe! Wie ſtimmte dazu das Heimweh, das ſie ſo deutlich mit einer großen Genugtuung aus ſeinen Brieſen herausgeleſen hatte? Behielt der Vormund doch vecht, der ihr ein⸗ mal auf einen ihrer heftigen Briefe geſchrieben hatte:„Wer ſeine Zwecke auf Koſten eines andern durchſetzen wwill, der iſt immer ein unwiſſender Menſchl“ War ſie das? Hatte ſie wirklich für das Jungmännliche, Frohgeſunde in ſeinem Weſen keinen Sinn? Ihr kwar kürzlich auf einem Spruchkalender ein wunderbares Wort in die Hände gekommen. Sie hatte es wieder und wieder leſen müſſen, obwoh“ es von einem Manne, dem unglücklichen Philoſophen Nietzſche, ſtammte, den ſie als überzeugte Chriſtin aus tiefſter Seele verabſcheute. Er lautete:„Die unaufgelöſten Diſſonanzen im Verhältnis von Charakter und Geſinnung der Eltern klingen im Weſen des Kindes fort und machen ſeine innere Leidensgeſchichte aus.“ Dieſe harten, klaren Worte des glaubensloſen Zweiflers waren ihr nachgegangen wie eifernde Wahrheiten. Vielleicht deshalb, tweil ſie jetzt in ihren inneren Kämpfen zum erſtenmal ſich bewußt wurde, daß ihre Natur unaufgelöſte Diſſonanzen beſaß. 5 War man wirklich machtlos gegen das Werden und die Ent⸗ wicklung eines Sohnes? Gerade das hatte ſie nie zugeben wollen Und ſie konnte ſich nicht darin finden. Wenn er jetzt vom theolo⸗ giſchen Studium oder vom Seminar zu ihr gekommen wäre, hätte ſie innerliche Berührungspunkte mit ihm gehabt. Jetzt muteten ſie ſeine Schilderungen aus der Arbeitszeit in der blauen Jacke wie Berichte aus einer fremden Welt an. Die beſchämende Ent⸗ täuſchung, daß ihr Kind wieder und wieder verſicherte, er habe Unſchätzbares gelernt, begriff ſie nicht; ja, es kränkte ſie. 45 Sie ſcheute ſich mehr und mehr, ihn zu fragen, auf welche Weiſe er ſeiner Militärpflicht genügen wolle. Sie merkte er vergangen waren wie ein ndumpfer Traum, einen feſten Wiklen bekommen, ſie auch auszuführen. habe feſte Pläne, ja, er habe im Laufe dieſer zwei Joahre, die ihr (Fortſetzung ſolgt.) 4444 1 8. Setke. General⸗-Auzeiger.(Mittooßlatt) Mannbeim, 21 Deꝛember. Ir. Hof-l. Mafiona-Theatel ͤltorei Joh. Ad. Schmitt AKannheim. 0 Kondito rei Waldbauer Syphons- u. Flaschenbierversand Tel. 3223. Dienstag, den 21. Dezember 1909 24. Vorstellung im Abonnement D. Amphitr yOD Eine Komödie in drei Akten und einem Vor piel von Moliere Frei übertragen von Fritz Rumpf, Regie: Carl Higemann. Verſonen: Die Nacht. 5 Merkur, ſpäter in der Geſtalt d. Soſias Jupiter, in der Geſtalt d. Amph tryon Amphitryon, thebaniſcher Heerführer. Alkmene, ſeine Gatlin 5 5 Soſtas, Diener des Amph hitryon 8 Kleanthis, ſeine Frau 5 Toni Wittels. Argatiphontidas. 7 Hans Godeck. Naukrates. 1 A exander Kökert. Carl Lobertz. Georg Maudanz. Thebanſſche Bũ⸗ ger. Der Schauplatz des Vorſpiels liegt in den Wolken, der drei Akte vor dem Huſe des Amphitryon. Thila Hummel. Viltor Walberg. Carl Schreiner. Heinrich Götz. Betty Ullerich. Guſtav Kallenberger Polidas. 8 8 5 Pauſikles Kaßſeneroffnung?7 Uhr. Auf. 7½ Uhr. Ende geg. 9¼ Uhr. Größere Pauſen finden nicht ſtatt. Kleine ree. Im Großh. Boftheater. Mittwoch, den 22. Dez. 1909. Bei aufgehob. Abonn. Nachmittags 2½ Uhr zu ermäßigten Preiſen: Vrinz ſſin Herzlieb Abends: 20. Vorſtellung im Abonnent Madame Butterfly. Anfang 7½ Uhr. Na Operettentheater Teleph. 2017. Direkt.: H. Amalfl. Heute 8 Uhr: — Baccaceio Morgen 4420 8/ Uhr: Kampf um Schneewittchen 8 Uhr: Geschiedene Erau. 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DieſerMärtyrer einer übereilten Juſtigz wurde im Juhre 1896 unter der Beſchuldigung verhaftet, mehrere Frauen, Lord Willoughby aus St. Johns Wood Zu gleicher Zeit wurde ermittelt, daß bereits früher, ium ein Betrüger, ein Deutſcher namens Joh(J Johann Schmidt tzahlreiche Fraum mit Hilſe desſell en Tricks in Lor hatte. Adolf Beck wurde von den Polizei⸗ und Londons mit dieſem John Smith für identiſch erklä ſtieren und alle Unſchuldsbeteuerungen Becks und eine Flucht in die Oeffentlichkeit, die der Norweger mit Hilfe des Schrift⸗ ſtellers George Sims unternahm, halfen nichts— er wurde für beide Straftaten zu einer längeren Gefängnisſtvafe verurteilt. Als Beck im Gefängnis ſaß, ſandte er an das Mäniſtevium des Innern unehweve Pelitiomen ab, aber auch dieſe hatten merkwürdigerweiſe zeinen Erfolg Die letzte dieſer Petitionen ſandte Beck am 5. Juli 1898 ab, und erſt daraufchind wurde feſtgeſtellt, daß der richtige Betrüger Jahn Smith ein Jude ſei, und erſt jetzt wurde das krimi⸗ nalliſtiſche Signalement Smiths mit dem Adolf Becks verglichen. Es ſtellte ſich heraus, daß Smith, der verſchwundene Verbvecher, dunkel war und braune Augen hatte, während Beck, wie alle Nor⸗ weger, blauue Augen hatte und blond war. Nun kommt das Unge⸗ 1901 die goldene Freiheit wieder. Wäh zgeck mit Hilfe Sims und ſeines Anwalts die Einleitung einer amtlichen Umterſuchung betrieb, wurde er am 13. April 1904 aufs neue verhaf das Polizeigericht Marybebone in London unter der B geſbellt, wiederum als Lord Wi zhbh aus St eine Haushälterin ſuchte, eine junge Frau um ihve ſeach trogew zu haben. Wieder war der John Smith von 1877 un am Werk geweſen. Aber alle Zeugen identtfizienten Adol gufs neue mit dem Betrüger, und am 27. Juli 1904 wurde zum gtweitem Male das Opfer eines Juſtizirrtums und zu mehreren Jahven Gefängnis verurteilt. Di ſpielte ein Zufall den Retter. Ein Poligeiinſpektor von Scotland 9 te cuf der Polizei⸗ wache von Tottenham einen Mann, der verhaf + 5 Deck t wopden war, weil Der amter de en Prozeß er auf der zeiwache den Betrüger, der ſeinen Namen nicht nennen wollte, ſah, erkannte er in ihm an einer Narbe am Kinn dieſe ſpielbe im dem Sig⸗ nalement des Doppelgängers von A 5 eine Rolle— dem lang⸗ geſuchten John Smrith. Zwei Tage f ewar Adolf Beck ein freier Mann. Der Fall ervegte damals in Er m Juli 1904 wurden Beck nach her Sitte zwei gewährt und im Septem Adolf Becks Unſchuld wurde glänzend kungen, die die engliſche Preſſe für die f 0 Juſtisirrtums sinleitete, brachten dem unſchuldig Verurteilten die Summe von 100 000 Mark ein. — Eine Grüfin auf der Männerjagd. In den Londoner Blät⸗ kern erſchien in dieſer Wache die folgende Ar ee: Alle Perf die ſahen, wie ein glattraſterter Mann vor Fra von einer h. en Und gut gekleideten Dame a 30. Nobember, gegen die Wand gepreßt wurde, wer Imit Mr. Biden Steele, Rechtsanwalt, 1? St. Marii Court, Woeſtminſter, in Verbindung zu ſetzen. Die merkwäſodige Annonce hat folgende Vorgeſchichte. Ein junger, zwanzig Jahre alter Alapierbirbudſe, Mr. Magmnus de Laing, reiſte in dieſenn Jahre in 43 18 25 n Juſtiz⸗ de von etwa Jünglin inng O +r 2T Gewalt dom, wo ſie ihn auf Schritt und Tritt verfolgte. Klbrſtler, brav von ſeiner Mama bewacht, eines Abends hei Frascati zit Abend ſpeiſte, ſaß die verliebte Gräfin am Nebentiſch, kriegte ihn beim Hänausgehen zu packen, drückte ihn gegen die Wand, daß er ſich nicht rühren konnte, und ſprach aufgeregt auf ihn ein. Der geängſtigten Mutter gelang es endlich, ihren Sohn zurückzuervobern u. beide verſchwanden in einem Auto. Seitdem wohnt die Dame jedenn Konzert des Mr. de Laing bei und bringt den jungen Mann, der nervös wie alle Künſtler iſt, durch ſiges Anſtarren aus der Faſſung. Vor einigen Tagen ſollte der Künſtler bei einer Ge⸗ ſellſchaft eines engliſchen Peers ſpielen; auf ſeinem Wege dorthin kam die Gräfin mit ihrem Automobil hinterher und überredete ihn, zu ihr in das Tonneau zu ſteigen; anſtatt ihn aber nach ſeinem Peer zu fahren, raſte ſie Stunde auf Stunde durch ganz London herum bis ſpät nach Mitternacht und flehte ihn auf den Knien an, ihre Lielbe zu erwidern. Der ſtandhafte Künſtler aber beteuerte, daß er ſie nicht ſo lieben könne, wie ſie ihn. Als ſie endlich famd, daß alles Bitten nichts half, ſetzte ſie ihm in früher Mopgenſtunde einfach auf die Straße und fuhr davon. Mama de Laing war natürlich vor Angſt außer ſich und beſchloß, die Angelegenheit ihrem Rechtsanwalt zu übergeben. Daher die Annonce. — König Alberts afrikaniſche Reiſe. Albent., der jetzt den Ihron als dritter König der Belgier beſtiegen hat, iſt für ſein wentes Amt wülrdig vorbeveitet. In der Arbeit und dem Studium banger Jahre hat er ſich weitgehende Erfahrungen verſchafft, hat die ver⸗ ſchiedenſten Verhältniſſe kennen gelernt und iſt mit Meafſchen aller Art in Berührung gekommen. Vor nichts iſt er zurückgeſchreckt, um ſeine Kenntniſſe zu beveichern: An den Hochößem hat en gearbeitdet, nackt bis zum Gürtel, iſt in Bergwerkskleidung in den Schacht ein⸗ gefahren und hat als Lokomotivführer am der Seite eines Mecha⸗ 5 belgiſchen Zuügen geſtanden. Auch auf mw hat er große körperliche Anſtrengungen ertragen und if ſeiner großen Expedition bewieſen, die er im ner dieſes Jahres vom Kap bis zur Mündung n. Hunderte von Kilometern legte er zu Fuß ing und Somt unternal zurück und ſcheute als unerſchrockener Jäger vor beinem aufregenden Abenteuer zurück. Seine Hauptaufgabe aber war auf dieſer an⸗ ſtrengenden 9 inmrerafrika und beſonders den Kongoſtaat genau ſchauungen, die er wachl e Aufgabe erfüllt und mit offenen Augen die Bei ſeinem Durchmarſch durch n, daß dieſe engliſche Kolonie in Aus⸗ Hilſsquellen und in der Kultivierung der ter dem Kongoſtaat zurückſteht. Die 300 Alberts aus Rhodeſia mitgenommen faſt ſcömtlich, ſobald die Grenge des Kongoſtaates un die Reiſenden in größten Verbegenheit des Kongoſtaates aher zeigten ſich wi Staämume empfüngen den Fürſten mit feied⸗ denen ſie ihre reſpektolle Freund ten. Nicht ein einziges Mirl lpurde den hohe Rei⸗ Erut er ganz allein einen Ausflug unternahm, beläſtigt Er konnte die entſetzlichen Verwüſtungen konſtatieren, Belpohnern anpichtet, doch iſt bare Krankheit in der belgiſchen Kolonje mehy und mehr im Abmehmen, dank der energiſchen Matzregeln, die man ergriffen hat, während die Krankheit im franzöſiſchen Kongo noch immer ärber anwächſt. Im ganzen kehrte Albert von ſeiner„Orientie⸗ ihn zum Teil durch rieſige, noch ganz unkultivierte ot hatbe, mit den günſtigſten Eindrücken und den beſten die Zukunft des„ſchwarzen Belgien“ zurück. Eine bennem zu b her vortrug, 77 mutzung der el Jes Eibelt n und zuverläſſ lichen Zeremo Belgien ausd von Reſorm⸗ und Verbeſſerungsplänen veifte während im ſeinem Geiſte, die er teilweiſe ſchon in der Kammer ſe Hert hringen laſſen und deren Verwirklichung er nun, ſender Weiſe in Angriff nehmen wird. Aber der Nutzen ſeiner Expedition beſtannd nicht nur in ſeinen eingelnen Erfah⸗ „ ſondern vor allem auch in der großen aallgemeinen Wirkung, Belgien hervorrief, Der Kongoſtaat wurde durch ihn wieder populär; ſein kräftiges Eintreten für die weitere Kolomf⸗ ſierung überzeugte auch die Skeptiſchen und entfeſſelte übeſvall Be⸗ geiſterung. So manmcher ß ſich, nach dem Kongo ausgu wandern, denn er ſagte ſich: Prinz Albert durchgekommen jſt, da bann ich auch durchkommen.“ — Ein paar hübſche Anekdoten von König Leopold werden in dem Buche„Les Souverains en Pantoufles“ von Henri Nicolle erzählt. Eines Tages ging der König der Belgier auf den Pariſer Baulebards mit dem Baron d Anethan ſpazieren, als ſein Blick plötzlich an der Auslage eines Zeitungskiosks haften blieb und auf eine grelle Karikatur fiel, die ihn felbſt in recht ordinärer Weiſe in einem Téte⸗a⸗téte mit der ſchönen Cléo darſtellbe. Sein Begleiter bemühte ſich ſogleich, ſeine Aufmerkſamkeit von dieſer ffandalöſen Darſtellung abzulenken, da er annahm, daß ſie ihn verletzen und ärgern würde. Aber„Cleopold“— wie ihn böſe Zungen nannten — blieb ganz ruhig ſtehen und betrachtete ſein Bild genau. Dann begnügte er ſich ohne jede Erregung zu ſagen:„Sie wiſſen ja, Ba⸗ ron, mich kümmert das nicht! Aber der arme Valere Mabille tut mir leid, den muß das doch ſchrecklich ärgern!“ Um die Feinbeit dieſtes Witzes zu verſtehen, muß man wiſſen, daß Valere Mabille ein großer belgäiſcher Induſtrieller war, der Leopold geradezu frap⸗ pant ähnlich ſah und überall in Belgien als ſein Doppelgänger galt. Als tüchtiger Geſchäftsmann kannte Leopold den Wert des Geldes recht wohl und war gewöhnlich ſehr haushälberiſch. Eines Morgens ließ er ſich in ſeinem Hotel in Luchon einen Friſeur des Ortes bommen, um ſich den Bart ſchneiden zu laſſen. Als der Figaro ſein Werk vollendet hatte, fungbe ihn der König, wieviel er ihm ſchuldig W̃᷑ „ ſei.„Zwanzig Francs, Sire. Ztwanzig Francs!“ rief Leopold aus.„Sie wollen ſich gewiß meinen Kopf bezahben laſſen? Da, nehmen Sie ihn!“ Und würdevoll ließ er in die Hand des verwirr⸗ ten Friſeurs ein ſchönes Zweifrancsſtück mit ſeinem Bildnufs gleiben. — Die Weihnachtskarte in England. 36 Millionen Weihmachts⸗ larten werden von der britiſchen Poſt um die Chpiſtzeit befördert, gelreis für die hohe Beliebtheit, deven ſich dieſer ſinnige Gruß in ſeinem Heimatland England erfreut Auch bei uns nimmt der Brauch des Verſchickens von Weihnachtskarten immer mehr zu, wenn er auch freilich noch nicht eine ſolche Ausdehnung erlangt hat wie in den Vereinigten Königreichen, wo eine ganze blühende Induſtrie ſich nur mit der Herſtellung ſolcher Karten beſchäftigt. Daß der Brauch auch in England noch im Zunehmen begriffen iſt, zeigem die Angaben, die dey Leiter einer großen Londoner Weihnachts⸗ kartenfabrik in einer engliſchen Wochenſchrift amencht. Die Zal der Arbeiter, die die Firma beſchäfticht, iſt vom 2000 auf 5000 geſtiegen. 4000 neue Entwürfe ſind in dieſem Jahr für die Karten gemacht warden. Die Preiſe, die für ſolche Entwürfe gezahlt werden, find ſehr verſchieden, ſie ſteigen von 40 M. bis zu 10 000 Mark. Be⸗ rühmten Künſttern werden natürlich ſehr hohe Sunmmen gezahlt; auch Preisausſchreiben werden elrlaſſen, an denem ſich die beſten künſtleriſchen Kräfte des Landes beteiligen. Der größte Deil der Entwürfe wird freilich nicht von bekannten Künſtlern angeſertigt, ſondern von geſchickten Zeicherrn, unter denen das teihliche Ge⸗ ſchlercht ſich durch Geſchmack und Feinheit der Arbeit hervortut. Geſchickbe und künſtleriſch veranlagte Frauen, die vaſch arbeiten und fleißig ſind, können ſich mit dem Entlverfen ſolcher Bilder ein ſehr hohes fährliches Einkommen bis zu 16 000 und 20 000 Mark ſicheun. Große Sorgfalt wird daun noch auf den Druck der Karten werwendet, der bisweilen oft wiederholt werden mutß, bevor er tadellos ausfällt. Für paſſende Verſe zu Weihnachtskarten wenden ſich die Fabriken an beliebte Dichter. So erhielt Tenmiſon für ein Gedicht von 12 Strophen, deren jede mit der Zeichnung eines be⸗ rühmten Künſtlers verſehen und die in einer Serie zuſammen herausgebracht wurden, 20 000 Mark. Beliebbe Dichter verfaſſen auch noch heute Strophen für die Karten und erßerlten 20100 Mark für das Gedicht. Doch gibt es in jeder Fabrik eine beſondeve literaxiſche Abteilung, in der für die Karten ßaſſende Sprüche und Stellen aus den Werken der großen klaſſiſchen Dichter herausgefucht werden. Dentſche Lyrik ſeit Goethes Tode. Ausgewählt don War milian Bern. Neue A Siebzehnte Auflage. Buchſchmuck von Alex. Baranowsk ig Hourſch u. Bechſtedt, Köln a. Rh., Geheftet M..80, in Leinen gebunden M..50, in Leder gebunden m. G. Mk..50.) Alles in allem iſt M. Berns„Deutſche Nyrik ſeit Goethes Tode“ jetzt mehr noch als früher nicht nur ein poetiſches Hausbuch von bleibendem literar⸗hiſtoriſchem Wert, 1 ſondern auch ein Geſchenkwerk allererſten Ranges 12. Seite. aeenle Mannheim, den 21. Dezember 1909. 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Niemand dachte daran, dies gemütliche Plätzchen, wo das Angenehme mit dem Nützlichen ſo reizend verbunden, ſo bald wieder zu verlaſſen. „Gelt, Theo, das haſt Du Dir vor acht Tagen wohl nicht träumen laſſen, daß Du heute ſo in reizender Geſellſchaft den dampfenden Mokka zu Dir nehmen würdeſt! Oder haben Dir's Deine Karten ſchon verraten?“ Frau Antje legte liebkoſend ihre Hand auf die der Freun⸗ din. Ueber Theos liebliches Geſicht huſchte für einen Augenblick das Rot der Verlegenheit, doch ſchnell dieſe Befangenheit ab⸗ ſchüttelnd, rief ſie lachend:„Wenn die Herren mich auch im Stillen auslachen, ſo manches Mal haben meine Karlen doch recht gehabt. Dieſe Einladung allerdings wußten ſie nicht zu 2 —. Julian. Butter, Käſe hrophezeien. Die Idee iſt Dir gewiß erſt ſehr ſpät gekommen, liebſte Antje?“ Nun war die Reihe des Verlegenswerdens an Frau Antje. Doch Theo kam ihr unbewußt zur Hilfe, indem ſie ernſte werdend, herzlich fortfuhr:„Du wußteſt aber wohl, Freude Du der Einſamen damit erweiſeſt, nicht wahr?“ „Wollen Sie den wahren Grund wiſſen, gnädiges Fräulein?“ nahm deer Pfeudobruder das Wort:„Schweſter Antje tritt in Ihre Fußtapfen; die Kartenlegerin hatte ihr einen lieben Be⸗ eptl. 3 Stockwerke zuſammen, t. d. Rheinſtr. u. Luiſenring zu verm. Näh. Kirchenſtr. 12. 2 21096 ſchäft per ſof, oder Butkan zu verm. Näh 2. Stock. 879 2 helle Varterre⸗ räume als Bureau Lagerraum od. ruhiges Ge⸗ ſpäter zu veym. Näh. Q 5, 2. Frau Carlein, I. I8, 24. Fein möbliertes Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit Balkon, Schwetzingerſtr. 5, 1 Tr. hoch, 2 Min, vom Bahnhof per 1. Jauugr u. vermieten. 21948 s Dammſtr. 32. Sonterrain⸗Magazin— ſtätte nachſt Bahnhof adt ev. mit Wohnung vm. 12984 *2 od. Buxreau ſof 12301 —— ———̃ ͤ———— 2 „Was, rief Theo wie elektriſtert,„Ihr habk eine Karten⸗ legerin hier! Ach, da muß ich hin, das wird ja diebiſch!“ „Da müſſen wir auch mit.“ „Wer weiß, was ſie für uns Glückspilze in petto hat,“ ſtimmte Vetter und Bruder luſtig ein.„Wann gehts zur der Shbille?“ „Na, na, Kinder, immer ruhig. Millionärinnen und Barone wird die Alie nicht gleich auf Lager haben. Aber manns Euch Spaß macht, könnt Ihr drei heute Abend noch zur alten Wotka gehen, da ſeid Ihr im Feſt wenigſtens über Euer Glück drientiert und könnt Euch ſchöne Träume vom Chriſtkind beſcheren laſſen.“ Alles war dabei. „Kommſt Du nicht auch mit, Antje?“ Freundin. „Geht nicht, Kleine. Hab ja mein Glück auch ſchon und außerdem der große und der kleine Bub laſſen mich nicht fort.“ „Dann ziehen wir als fideles Trib bei der Sybille ein, nicht wahr, Fräulein Theo?“ fragte der Leutnant Fritz Erich. „Topp“, ſagte Theo, nach dem Abendbrot gehts los. Und richtig, gleich nach dem Eſſen ſchlüpfte Theo in ihr Jäckchen und ging mit ihren zwei Beſchützern ins Dorf hin⸗ unter. Erſt konnten ſie das Haus der alten Wotka nicht finden, ſie hatten törichterweiſe am entgegengeſetzten Ende des Dorfes ihre Nachfrage begonnen. Es war ein ſauberes Häuschen, deſſen Tür ihnen von einer freundlichen jungen Frau, einem geweſenen Stubenmädchen Frau Antjes, geöffnet wurde. Auf ihre Frage nach der alten Wotka wurden ſie nach oben gewieſen mit der Bitte, einen Augenblick noch in der netten Stube der jungen Frau zu verweilen. damit die Alte benachrichtigt würde. Nach einigen Minuten kehrte die junge Frau wieder und führte ſie nun die ziemlich ſteile, leiterartige Treppe hinauf auf den Boden, wo ſie vor einer kleinen Tür Halt machte. Auf ihr Klopfen rief eine pipſende Stimme:„Herein!“ Thevs Uebermut war durch die eigenartige Situation ein biſſel verflogen. Sie fragte Theo die unch prophezeit,— da ſorgzte ſie ſelbſt für die Erfüllung der Ver noch nie bei einer Kartenlegerin geweſen, nun kloptfe ihr Loch das Hers ein wenig. Es war eine notdürftig durch eine kleine Küchenlampe er⸗ hellte Kammer. Auf einen Holzſtuhl an einem kleinen Tiſch ſaß ein altes Weibchen, den Kopf phantaſtiſch mit einem bunten Tuch umhüllt, die geheimnisvollen Karten ſchon auf dem Tiſch. Theo blieb etwas zurück und ſah ſich die in buntkarrierte alt⸗ modiſche Gewänder gekleidete Alte ſcheu an. „Herr Leutnant, machen Sie den Anfang,“ ſagte ſie daun leiſe. „Wenn's ſein muß“, erwiderte dieſer lachend und ließ ſich bei der Alten am Tiſch nieder. an heiteren und ernſten Tagen zugedacht“ Die Alte miſchte um⸗ klar! Beruf, Liebe und Uniform, Aber eins iſt gewiß, Sie haben ie hald den Verlobungskuß geben!“ ſie den Finger an die Stirn. nur, wie gewählt ſich die Alte ein dunkles Li⸗ Nachdenklich l „Hören S duszudrücken verſteht,“ ſagte Gutsbeſitzer Erich Schemer, alias Dr. Fritz Holm.„Der Beruf bildet.“ „Und was denn noch?“ fragte der Leutnant. Bedächtig fuhr die Alte fort:„Die hübſche junge Dame iſt nicht von hier; ſie iſt reich— aber das tut nichts, ſie lieben ja das Mädchen und nicht ihr Gold. Sie kennen das junge Mäd⸗ chen ſchon länger: hoch zu Roß l Sie ſie ſehen und lieben. Ein guter Stern ſteht über Ih ben. Sie wechſeln Ihren heutigen Beruf“— ſie ſah ihn bedeutſam an—„ſogar den Dop⸗ pelberuf bald, ihm verdanken Sie jedoch Ihr Glück. Der Beruf, den Sie dann haben, iſt der weit ſchönere und wird Sie und Ihre beſſere Hälfte, obsleich ſie erſt demſelben nicht ſympathiſch gegen⸗ überſtand, beglücken.“ Langſam ſchob ſie ihre Karten zuſammen. (ortſetzung folgt!. m 22 — nheim den 21. Dezembes. General⸗unzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite 22 0 Verloren als 88 2497 Handtäſchchen, enth. Zwicker e 65 ete., geg. gute Belohg, abzug. inf.)—3 5 Ba, 3. Stock. 22364 u, Verloren! ager Ketichen m. Anhäuger; beſetzt eres mit 4 Rubinen u. Perle. Geg. gute Belohnung abzugeben. Bahnhofplatz 3, 2. 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