Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Voltszeitung.) „ er Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Amgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) für den politiſch 1 DN O en u. allg. ., Fruſt aller⸗ 9 ben prov. Thei für den Inſeratentheil: * I Karl Apfel. Nokutionsdruck und Berlatg der Dr. H. Haas'ſchen Butz⸗ drudkerei. as e 15 55 Ei m des laths en Pbrgerbof itals.) ſümmtlich in Rannheim. Nr. 202.(Celephon⸗Ar. 218.) Siam. Noch nicht volle acht Tage nach dem großen Vor⸗ trage des Herrn Bebel über die auswärtige Lage wurde die Welt mit der Lachricht überraſcht, daß Streitigkeiten, in die die franzöſiſche Regierung mit der Regierung von Siam gerathen war, einen gefahrdrohenden Cha⸗ rakter angenommen hatten. Die Führer der Scszial⸗ demokratie haben ſich bekanntlich auch der hohen Politik bemächtigt und unterlaſſen es nicht, wenigſtens einmal in jeder Tagung des Reichstags zu zeigen, mit wie viel größerer Weisheit die Welt regiert werden würde, wenn einmal die Firma Bebel⸗Liebknecht⸗Singer ans Ruder ge⸗ kommen ſein würde. Diesmal bot die dritte Leſung der Militärvorlage Herrn Bebel die gewünſchte Gelegenheit, den Vortrag ſeines Freundes Liebknecht über die aus⸗ wärtige Lage noch an einigen wichtigen Punkten zu„er⸗ gänzen“. Es verlohnte ſich kaum, auf dieſe auf„Wenn“ und „Aber“ aufgebauten Phantaſtereien noch einmal einzu⸗ gehen, obſchon einige Bemerkungen für den ſchwebenden Streitfall von Intereſſe ſein und zugleich einen ſchlagen⸗ den Beweis für die durch Kenntniß der thatſächlichen Verhältniſſe nicht getrübte Kritik liefern würden, die die ſozialdemokratiſchen Führer an den politiſchen Vorgängen üben. Herr Bebel hielt bekanntlich bei jener Gelegenheit auch dem Abg. v. Bennigſen vor, daß er ſich mit ſeinen Bemerkungen über Frankreich und über die Gründe, die Ferrys Sturz herbeigeführt, vollſtändig auf dem Irrwege befunden habe. Er konnte nicht beredt genug den Frie⸗ densdrang, der die franzöſiſche Nation beherrſche, ſchildern. Man kann nicht in grauſamerer Weiſe von den Thatſachen der Unkenntniß und Täuſchung überführt werden, als das Herrn Bebel geſchehen iſt. Eben als er dieſe Rede hielt, war es in Frankreich bereits beſchloſſene Sache, auf den Stamm der„Abenteurerpolitik“ des „Tonkineſen“ ein neues Reis zu pfropfen. Und keiner aus der franzöſiſchen Nation, auch die Genoſſen des Herrn Bebel an der Seine nicht, haben Widerſpruch erhoben, als das Abenteuer zugleich europäiſche Verwicklungen her⸗ aufzubeſchwören drohte. Die Herren Guesde und Ge⸗ noſſen, die ſo kräftig gegen die kriegsluſtige Bourgeoſie zu donnern wiſſen und den Genoſſen in Deutſchland ſo ſchöne Lobesſpenden drechſeln, wenn ſie patriotiſch wie ſtets der gegen die Revanchepolitik ſich deckenden deutſchen Regierung in den Arm fielen, haben ſich wohl gehütet, daheim ihre„warnende Stimme“ zu erheben; und ihnen fällt gewiß nicht das Verdienſt zu, wenn es jetzt nicht zu einem neuen Kriege um die franzöſiſche Herrſchaft in Hinterindien kommen ſollte. Kommt jetzt wirklich ein Vergleich auf der Grund⸗ lage zu Stande, daß Frankreich, abgeſehen von den Ent⸗ ſchädigungsforderungen, die es für die Ermordung des Inſpektors Grosgurin geſtellt hat, das linke Menkong⸗ ufer zugebilligt erhält, ſo wird Niemand glauben, daß mit der Erlangung dieſer„natürlichen“ Grenze den franzöſiſchen Beſtrebungen in Hinterindien ein Ziel ge⸗ ſteckt ſei. Der franzöſiſche Generalgouverneur in Saigon, Laneſſan, hat deutlich genug ausgeſprochen, daß die „natürliche Grenze“ für die franzöſiſchen Beſitzungen erſt gefunden ſei, wenn das ganze Becken, das von den rechten Nebenflüſſen des Mekong gebildet wird, mitſammt der Stadt Korat unter franzöſiſche Herrſchaft geſtellt ſei. Erſt dann ſoll Frankreich in der Lage ſein, die Unabhängigkeit Siams anzuerkennen, eine Unabhängigkeit, die freilich den franzöſiſchen Beſtrebungen, den Handel von Singapore und Bangkok nach Saigon zu ziehen, keine Schwierigkeiten mehr bereiten würde. Der Bau des Canals von Krow hat noch nicht aufgehört, die franzöſi⸗ ſchen Ingenieure und Politiker zu beſchäftigen. Ruͤck⸗ ſichten auf England haben dazu geführt, die Forderungen zunächſt auf ein kleineres Maß herabzuſetzen. Aber ein Blick in die Tabellen über den Schiff⸗ fahrts⸗ und Handelsverkehr beweiſt, daß auch Deutſch⸗ land an der Errichtung einer franzöſiſchen Oberherrſchaft in Siam erheblich betheiligt ſein würde. In den Hafen von Bangkok liefen im Jahre 1890 ein unter engliſcher Flagge 316 Schiffe mit einem Gehalt von 257,401 Tonnen, 93 deutſche Schiffe mit 88,466 Tonnen, 24 franzöſiſche mit 11,623 Tonnen. Es iſt bekannt, daß auch Deutſche vielfach in ſiameſiſchen Dienſten Beſchäf⸗ ligung gefunden haben. Poſt⸗ und Telegraphenweſen ſind in Bangkok nach deutſchem Muſter eingerichtet, deichdem im Jahre 1884 der Poſtinſpektor Pankow mit Die Friedensliebe Frankreichs und Erlaubniß der deutſchen Poſtverwaltung nach Siam ge⸗ Geleſenſte und verbreitete Zeitung in Nannheim und Amgebung. gangen war. Es iſt auch weiter bekannt, daß mit Rückſicht auf die große Rolle, die der deutſche Handel in Hinterindien nächſt dem engliſchen ſpielt, ſchon im Jahre 1871 die Abtretung der fronzöſiſchen Beſitzungen angeregt worden war. Jedenfalls haben auch wir Ver⸗ anlaſſung, die Vorgänge in Siam mit wachſamem Auge zu verfolgen und Sorge zu tragen, daß nicht durch ein⸗ tretende ſtaatsrechtliche Veränderungen der deutſche Handel Einbuße erleide. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 25. Juli. Zu der am 8. Auguſt in Frankfurt zuſammen⸗ tretenden Conferenz der deutſchen Finanz⸗ miniſter bringen die häufig zu offtziöſen Mittheilungen benützten„Berl. Pol. Nachr.“, das Organ des preußiſchen Finanzminiſters Miquel, folgenden Artikel: Der Conferenz iſt eine bedeutungsvolle Aufgabe geſtellt. Es handelt ſich um einen entſcheidenden Schritt betreffs der Ordnung der Reichsfinanzen. Nachdem von den im vorigen Jahre zur Deckung der Koſten der Militärvorlage einge⸗ brachten Steuervorkagen die Verdoppelung der Bierſteuer und die Aenderung der Branntweinſteuer ganz fallen Börſen ſind, bedarf es, abgeſehen von der Umgeſtaltung der Börſenſteuer, zunächſt des Erſatzes für den größten Theil der damals vor⸗ geſchlagenen Deckungsmittel. Denn Bier und Branntwein ſollten mehr als drei Viertel des Geſammtbedarfs bringen. Es iſt dies ſicher keine leichte Aufgabe, nachdem eines der ohne Zweifel ſteuerfähigſten Objekte, wie das Bier, ganz aus dem Bereich der Erörterungen bleiben muß. Wenn jetzt aber ſchon bald dieſe bald jene Steuer als in Ausſicht genommen bezeichnet wird, ſo beruhen ſolche Angaben durchweg auf müßigen Combinationen. Bevor ein Beſchluß darüber gefaßt wird, welche Vorlagen den geſetzgebenden Körperſchaften im Reich gemacht werden ſollenz muß die Vorfrage entſchieden ſein, in welchem Umfange an die Sanirung der Reichsfinanzen herangegangen werden ſoll. Denn, wenn die nächſte und dringendſte Aufgabe auch die iſt, Deckung für den Mehrbedarf an dauernden Ausgaben zu ſchaffen, welche die Folge der Heeresverſtärkung iſt, ſo wird im Ernſt doch Niemand behaupten wollen, daß damit allein ſchon die Reichs⸗ finanzwirthſchaft auf einen befriedigenden Fuß gebracht ſein würde. Die Erörterungen, welche in der Preſſe an den bevorſtehenden Rücktritt des Staatsſekretärs im Reichs⸗ ſchatzamte mehrfach ſich knüpfen, liefern den Beweis, daß die Ueberzeugung von der Nothwendigkeit einer gründlichen Re⸗ form auf dieſem Gebiete weit verbreitet iſt. Daß die Beſei⸗ tigung der erkannten Mängel auf dem jedenfalls zur Zeit nicht gangbaren Wege einer weſentlichen Aenderung der Stellung des Reichsſchatzamtes in dem Organismus der Reichsbehörden geſucht wird, thut nichts zur Sache. Die Ueberzeugung von der Unhaltbarkeit der gegenwärtigen Ein⸗ richtung der Reichsfinanzen, welche in dem engeren Kreiſe der berufenen Kenner unſerer Finanzverhältniſſe in der Regierung und in den Parlamenten längſt beſteht, beginnt augenſchein⸗ lich Aatden An aller derer zu werden, welche ſich mit den öffentlichen Angelegenheiten befaſſen. Dann iſt der Moment ekommen, an die Abſtellung der ſo empfindlichen Mängel und damit außer der 1 des durch die Faeee ud hervorgerufenen Mißverhältniſſes zwiſchen innahme und Ausgabe auf dieſem Gebiete wirklich dauernd befriedigende Zuſtände herbeizuführen. Wie nach den Ver⸗ handlungen im Reichstage außer Zweifel ſteht, geht die Ini⸗ tiative zu der Ordnung der Reichsfinanzen auf breiterer Grundlage von dem preußiſchen uee e aus. Man wird aber als ebenſo ſicher anzunehmen haben, daß Herr Dr. Miquel in nicht als Vertreter ſeiner perſönlichen Anſchauungen aufzutreten, ſondern daß er die Auffaſſung des preußiſchen Staatsminiſteriums zu vertreten haben wird.“ In den letzten Tagen erregte in der ganzen Preſſe Deutſchlands eine Nachricht großes Auf⸗ ſehen, welche beſagte, daß der preußiſche Kultus⸗ miniſter die Schulinſpektionen in Poſen zu Aeußerungen darüber veranlaßt habe, ob die Wiederein⸗ führung des Unterrichts in der polniſchen Sprache moͤglich ſei und ob dieſelbe großen Schwierigkeiten begegnen würde. Wir haben von dieſer Nachricht keine weitere Notiz genom⸗ men, da wir die Richtigkeit derſelben einfach für unmöglich hielten, denn wenn auch ſeitens der jetzigen Regierung Manches geſchehen iſt, worüber die deutſchen Patrioten mit Recht beſorgnißvoll den Kopf ſchütteln mußten, ſo glaubten wir doch nicht, daß dieſelbe ſoweit gehen würde, den Polen den Dank für ihr Eintreten für die Militärvorlage auf Koſten der Ausbreitung und Befeſtigung des Dentſch⸗ thums in den polniſchen Provinzen abzuſtatten. Ein ſolches Vorgehen der Regierung würde ganz einfach ein weiteres Glied in der Kette derjenigen unbegreiflichen Maßnahmen des neuen Kurſes bilden, deren wichtigſtes und bezeich⸗ nendſtes Glied die preußiſche Volksſchulvorlage war. Daß wir erfreulicherweiſe Recht hatten, die Regierung eines ſolchen ſonderbaren Vorgehens nicht für fähig zu halten, beweiſt das Dementi, welches die„Nordd. Allg. Ztg.“ bringt und in welchem ausgeführt wird, daß die oben erwähnte Verfügung ſeitens des preußiſchen Kultus⸗ miniſteriums nicht ergangen ſei. Dienſtag, 25. Juli 1893. Zur Manöverfrage ſchreibt die„Nordd. A..“: Bei Beſprechung der Wünſche, welche den Ausfall der Manöver in einzelnen Landestheilen betrafen, iſt erſicht⸗ lich geworden, in wie weiten Kreiſen der Werth unter⸗ ſchätzt wird, welchen die Manöver für die Ausbildung der Truppen und Truppenführer haben. Von Friedrich dem Großen eingeführt, haben die preußiſchen und deutſchen Mandver ihre ausbildende Bedeutung und erzieheriſche Kraft bald ſo ſehr hervortreten laſſen, daß ſie von den Armeen des Auslandes nachgeahmt wurden. Vergleicht man, wie ſich die Einrichtung in den ver⸗ ſchiedenen Ländern entwickelt hat, ſo darf man ſagen, es iſt bei uns gelungen, die Manöver ſo auszugeſtalten, daß ſie der Wirklichkeit des Ernſtfalles ſo nahe wie möglich kommen. Das will gewiß nicht wenig beſagen. Die Armee aber moͤglichſt regelmäßig durch dieſe wichtige Schule des Kriegsſpiels im Großen hindurch gehen zu laſſen, erſcheint um ſo nothwendiger, je länger bereits die Zeit währt— und wir duͤrfen ſagen, Gott ſei Dank hoffentlich noch recht lange weiter währen wird— in der die Armee den wirklichen Krieg kennen zu lernen nicht in die Lage gekommen iſt. Jedes Ausfallen von Mansövern fügt der Armee einen beträchtlichen Schaden zu. Das entſtehende Manko an Ausbildung kann durch keine wie immer geartete ſonſtige Arbeit beglichen werden. Es darf auch weiterhin nicht außer Betracht bleiben, welchen Reiz das Manöverleben auf den einzelnen Mann und jedes Glied der Armee ausübt. Der Soldat wird mit den höheren Zwecken ſeiner Ausbildung bekannt und fühlt ſich dadurch gehoben. Mit ſeinen anderen Kräften und Fähigkeſten wird vor Allem auch ſeine Phantaſie angeregt und genährt: das Stück Kriegspoeſie, welches Jeder erlebt, prägt ſich ſeinem ganzen inneren Menſchen tief ein und hilft, ihn mit dem Heer fürs ganze Leben zu verketten. Vor Allem wird auch der kameradſchaft⸗ liche Sinn geſtärkt. Das Alles ſind Imponderabilien, die ſehr wichtig erſcheinen. Ihre Wirkung und ihr Ein⸗ fluß werden abgeſchwächt, ſobald nur einmal die Mand⸗ ver ausfallen. Die für die volle Ausbildung der Truppen verantwortlichen Stellen werden aus dieſen Gründen nur ungerne auf dieſe Wünſche eingehen, die, mögen ſte auch noch ſo wohlgemeint ſein, wie wir das von den jüngſt laut gewordenen annehmen, doch vom Standpunkt der Armee nicht praktiſch ſind. Nichtsdeſtoweniger würde nichts ſo unrichtig ſein, als anzunehmen, die Heeres⸗ leitungen ließen nicht in dem Falle unter allen Umſtänden die im Vorſtehenden berührten Rückſichten zurücktreten gegen diejenigen auf das Geſammtwohl der Bevölkerung, ſei es im ganzen Vaterlande oder einzelnen Theilen des⸗ ſelben, wenn wirklich eingetretene oder zu befürchtende Nothſtände das Ausfallen der Manöver oder deren Ver⸗ ſchiebung nahe legten. Die Veränderungen, welche in den diesbezüglichen Dispoſitionen mit Rückſicht auf die drohende Gefahr der Verſchleppung der Cholera im vorigen Jahre ge⸗ troffen wurden, beweiſen zur Genüge, wie weit in ſolchen Fällen die Armeeleitung im Konzediren zu gehen bereit iſt. Im Uebrigen aber wird bei der Begründung der mehrfach beſprochenen Wünſche zu wenig daran gedacht, daß kein verantwortliches Glied der Armeeleitung ſeine letzten Entſcheidungen bezüglich der Manöver trifft, ohne mit derjenigen Inſtanz der Zivilverwaltung ſich ins Be⸗ nehmen und in Einverſtändniß geſetzt zu haben, von der auch die Parteien, welche bei jeder Gelegenheit ein Ueber⸗ greifen des Militarismus konſtatiren moͤchten, nicht in Abrede ſtellen können, daß in ihr die Sorge für die Wohlfahrt aller Bürger konzentrirt ſei, nämlich mit dem Miniſter des Innern. Hiezu bemerkt mit vollem Recht die„Nat.⸗Ztg.“: Alle Achtung vor dem Grafen Eulen⸗ burg— aber daß in ihm„die Sorge für die Wohl⸗ fahrt aller Bürger konzentrirt“ ſei, das iſt doch wohl ein bischen zu viel geſagt. Es wird ſich nach wie vor empfehlen, daß ſich auch noch andere Leute um dieſe Wohlfahrt kümmern. Ueber die Bewegung der deutſchen Be⸗ völkerung beſonders nach den Bekenntuniſſen im Zeit⸗ raum 1871 bis 1890 enthält die Zeitſchrift des Kgl. bayeriſchen ſtatiſtiſchen Bureaus bemerkenswerthe Angaben. „Unterſucht man,“ ſo heißt es da,„in welcher Stärke die einzelnen Religionsgenoſſenſchaften an der Geſammt⸗ bevölkerung in den beiden Zählungsjahren 1871 und 1890 theilnahmen, ſo findet man als Ergebniß für das ganze Reich bei den Evangeliſchen eine Zunahme von 0,5 v. H. und bei den anderen Chriſten eine ſolche von 0,1 v.., während bei den Katholiken und Iſraeliten eine Abnahme und zwar bei den Erſteren um 0,5 5. H. und bei den Letzteren um 0,1 v. H. ſich 2. Seite. Seneral-Auzeiger. Mannheim, 25. Juli. eigt. Bei den einzelnen Staaten tritt dagegen faſt zurchweg die Erſcheinung zu Tage, daß die numeriſch leinere Religionsgenoſſenſchaft auf Koſten der vor⸗ gerrſchenden Religion von 1871 bis 1890 zugenommen zat. So verlieren die Katholiken in den vorwiegend katholiſchen Staaten: Elſaß⸗Lothringen 3,2 v.., Baden 2,5 v. H. und Bayern 0,5 v. H. an die Evangeliſchen. Dieſe dagegen in den überwiegend evangeliſchen Staaten: Bremen 2,3 v.., Braunſchweig 2,1 v.., Sachſen 1,8 v.., Reuß ält. L. 1,5 v.., Heſſen und Anhalt je 1,4 v.., Altenburg 1,8 v.., Koburg⸗Gotha 1,0 v.., Lippe 0,9 v.., Preußen 0,8 v. H. an die Katholiken. Eine Ausnahme machen nur Oldenburg, wo die in der Minderzahl befindlichen Katholiken 0,6 o. H. an die Evangeliſchen verlieren, Hamburg, wo ſich eine Zunahme der Katholiken und der Evangeliſchen auf Koſten der Juden findet, die 1,2 v. H. verlieren, und Meiningen, wo ſich ebenfalls Zunahme der Katholiken wie der Evangeliſchen zu Ungunſten der ſonſtigen Reli⸗ gionen zeigt. In Betreff der Tabakfabrikatſteuer ſchreibt die„Nationalzeitung“:„Wehrſteuer, Luxusſteuern— das ſind noch unbeſtimmte Begriffe; es iſt zu bezweifeln, daß derartige Abgaben einen großen Theil des Bedarfes decken könnten. Bedeutſamer erſcheint die Anregung, die jetzige Form der deutſchen Tabakbeſteuerung, daß das Rohmaterial durch Inlandſteuer und Einfuhrzoll getroffen wird, durch eine Fabrikatſteuer zu erſetzen. Die jetzige Einrichtung belaſtet alle Sorten von Tabak und Cigarren nahezu gleichmäßig; die Fabrikatſteuer dagegen iſt neben dem Monopol die einzige Form, welche geſtattet, hier den mehr oder minder weitgehenden Luxus höher zu beſtenern, als den einfachen und beſcheidenen Genuß. Die Fabrtkat⸗ ſteuer kam bei der Neugeſtaltung der Tabakbeſteuerung im Jahre 1879 ſehr ernſtlich in Frage; es iſt guter Grund zu der Annahme vorhanden, daß damals einer Erhöhung der Rohtabakſteuer und des Zolles der Vorzug gegeben wurde, weil hierdurch das Monopol nicht endgiltig aus⸗ geſchloſſen ward, unter Umſtänden ihm ſogar der Weg gebahnt werden konnte, während die Fabrikatſteuer den unbedingten Verzicht darauf bedeutet hätte. Es iſt wahr⸗ ſcheinlich, daß die Tabakfabrikatſteuer bei den bevor⸗ ſtehenden Verhandlungen in erſter Reihe in Betracht kommen wird.“ In Wien iſt der Feldzeugmeiſter der öſter reichiſch⸗ ungariſchen Armee v. Bauer verſtorben. Von allen Seiten treffen Beileidstelegramme für die Angehö⸗ rigen v. Bauers ein. Der Kaiſer und die meiſten Erz⸗ herzöge ſandten ſehr herzliche Telegramme; auch Kaiſer Wilhelm beauftragte den deutſchen Militärattachs, Haupt⸗ mann v. Hugo, für die deutſche Armee das Beileid zu bezeugen. Ebenſo ſprach der deutſche Geſchäftsträger Prinz Ratibor ſein Beileid aus. Prinz Reuß und Oberſt Deines ſandten Telegramme, Hauptmann v. Hugo und der ita⸗ lieniſche Militärbevollmächtigte, Oberſt Pollio, legten Kränze an der Bahre nieder. v. Bauers Stellvertreter, Feldmarſchall⸗Lieutenant Merkl, erſchien mit den Ober⸗ bdeamten des Kriegsminiſteriums und hielt eine Beileids⸗ anſprache an v. Bauers Bruder, Generalmajor v. Bauer und ſeinen Neffen, Miniſterialſekretär von Hauenſchild. Für v. Bauers Nachfolger werden in den hoͤchſten mili⸗ täriſchen Kreiſen heute in erſter Linie genannt der unga⸗ riſche Honvedminiſter Frhr. v. Fejérvary und der Inns⸗ brucker Corpscommandant Reicher. In der franzböſiſch⸗ſiameſiſchen Streit⸗ frage liegt heute nicht viel Neues vor. Die Pariſer 25——.—— Feuilleton. — Aus der Vogelwelt. Daß die Vögel, wie viele andere Thiere, ihre eigenen Spiele und Vergnügungen haben, die neben der harten Arbeit des Nahrungsſuchens 115 Zeit befonders in den Hundstagen verkürzen, das iſt eine bekannte Thatſache. Man erzählt es von den Störchen, den Schwal⸗ ben u. ſ. w. Noch aber konnte ich es— ſo ſchreibt den„M. N..“ ein Lehrer aus Burgbernheim— nicht beobachten bei den Krähen, dieſen 1 0 5 ernſt und gravitätiſch auftretenden Vögeln. Heute hatte ich dieſes Glück. Es war auf einem Spaziergange nach dem Petersberg(Frankenhöhe). Da ſah ich auf der mit Reben bewachſenen Südſeite eine Schaar Krähen nicht hoch über dem Erdboden ſich in den ziemlich bewegten Lüften ſchwingen. Jetzt ſitzen ſie. Da ſteigt eine auf und ſtößt den bekannten Schrei aus. Es ſolgt eine weite nach und antwortet. Sie wiegen ſich im Morgenwind. ald iſt die eine oben, bald unten, bald rechts, ba links, kurzum ein ganz ausgeprägter Walzer im langſamen Zeit⸗ 1108 Andere tanzen Polka, indem ſie bald vorwärts, bald rückwärts fliegen, ſich in der Luft überſtürzen und darauf ruhig einander umkreiſen. Dazwiſchen tönt, ganz wie bei ohen Tänzern, von Zeit zu Zeit ein luſtiger Juchzer, natür⸗ ich in der Krähenſprache. Zum Schluſſe fliegen alle Nleicg zeitig auf; zwei, drei fliegen ſeitwärts und wieder zurück, während die anderen ruhig kreiſen, bis ſchließlich der ganze Schwarm unter lautem Ge 188 auseinander ſtiebt, um ſich in möglichſt ſchön gezogenen Linien wieder zu vereinigen. Man denke ſich noch eine richtige Krähenmuſik hinzu und die eee iſt fertig. — Ein plattdentſches chriſtliches Volksblatt wird in Kropp(Schleswig) ee Wir wollen ihm folgende Geſchichte von Kaiſer Friedrich nacherzählen. En olle Deener vertellt: Als he noch Kronprinz weer, leet he mi mal na ſin Arbeitſtuv rin ropen. 70 wöhl in ſinen Papierkorv ümher. „Seggen Se mal, ik ſök hier na en Kuvert, dat ik giſtern Abend na düſſen Korv rinſteken hev und kann dat nich finnen. Hett viellicht Jemand von jug in den Korv ümher kramt?“ — Ik ſä:„Nee, Hoheit!“—„Na, na— ſä de Prinz, dat ſchient mi awer doch ſo. En oder de Anner hett wol in den Korv na olle Siegels oder Kuverts umher röwert. Ik will nich fragen, wekeen dat Kuvert heet, em ſchall niks geſchehn. 1 will bloß wat naſehn. Dat is en lüttes blages Linnen⸗ vert vun eenen Breef vun de Königin von England un ehr Siegel iſt dorop. Se mütten mi dat anſchaffen. Behollen will ik dat nich, Se könnt dat ſpäterhen den Banditen torüg eben!“ In wenige Minuten wer dat Kuvert dor. De Prinz ekeek dat, geer mi dat wedder un ſä:„So, danke, bruk dat nich mehr. Geben Se dat den Banditen torüg. He har mi awer doch üm Frielöv to ſin Röwerie bidden kuͤnnt. Na minetwegen kann he in den Papierkorv wöhlen, awer ümmer erſt den nächſten Morgen— verſtahn Se wol!“ As ik den anner Morgen den Papierkorv dörchſöken dä, funn ik, dat de Weins bi i80as Krwvert binnen op ſchreben harr, wen ſin Hand⸗ Blätter weſſen einmüthig die Einmiſchung Englands in die ſiameſiſche Angelegenheit zurück und rathen der Re⸗ gierung, die Rechte Frankreichs mit allen Mitteln durch⸗ zuſetzen. Aus Bangkok wird gemeldet, in ſia meſiſchen Regierungskreiſen ſei man über die geforderten Gebietsabtretungen der Anſicht, daß Frankreich auf das Gebiet zwiſchen dem 18. und 20. Breitengrad keinen recht⸗ lichen Anſpruch nachgewieſen habe. Ueber den 20. Grad hinaus könne Siam keine Gebiete abtreten, weil England ſie ihm unter der Bedingung überlaſſen habe, daß dieſe Gebiete niemals weiter abgetreten würden. Die franzöſiſche Regierung zeigte geſtern den Mächten ihre Abſicht an, die ſiameſiſchen Kuͤſten in Blockadezuſtand zu verſetzen, ohne daß hierdurch andere Maßregeln ausgeſchloſſen würden, die nöthig werden könnten, um Frankreich die Buͤrgſchaften zu ſichern, auf die es ein Recht habe. Der bevollmächtigte Miniſter Siams wird Paris erſt ver⸗ laſſen, nachdem ihm amtlich die Abreiſe des franzöſi⸗ ſchen Vertreters Pavie von Bangkok ange⸗ zeigt worden iſt. Pavic war geſtern zur Abreiſe bereit und bat um einen Lotſen. Da trotzdem auf der hieſigen ſiameſiſchen Geſandtſchaft keine Vorbereitungen zur Abreiſe getroffen werden, nimmt man an, daß dort die Möglichkeit einer friedlichen Löͤſung noch nicht auf⸗ gegeben ſei. Der„Forfait“ und die übrigen franzöſiſchen Schiffe vor Bangkok werden erſt am 26. oder 27. die Barre überſchreiten. Sie werden vorläufig durch einen Monſum zurückgehalten. Dazu ſei bemerkt, daß die franzöſiſchen Schiffe, dem„Figaro“ zu Folge, an Kohlen⸗ mangel leiden und ihre Lage deshalb bedenklich werden könnte. Es iſt daher in Ausſicht genommen, daß die Blockade am 28. beginnen ſoll. Waͤhrend der Abweſen⸗ heit des franzöſiſchen Vertreters von Bangkok wird der holländiſche Generalkonſul den Schutz der franzöſiſchen Unterthanen übernehmen. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 25. Juli 1898. Aus der Handelskammer für de Areis Mannheim. ö Die am 29. Mai und 28. Juni unter dem Vorſttz des errn Geheimen Commerzienraths Diffené abgehaltenen lenarſitzungen hatten vorzugsweiſe den Zweck, darüber Be⸗ rathungen zu pflegen, welche Anträge vom Standpunkte des Verkehrs in Bezug auf die Ausgeſtaltung der neuen Har fenanlagen zu ſtellen ſeien. Das Ergebniß dieſer erathungen wurde in einem an Großh. Generaldirektion der geſtelk enbahnen gerichteten eingehenden Gutachten zuſammen⸗ geſtellt. Auf das Erſuchen der Handelskammer, das Kaiſerl Reichsgeſundheitsamt wolle die Anforderungen regeln, welche an die verſchiedenen Gewürzarten in Bezug auf ihre 1150 che Zuſammenſetzung zu ſtellen ſeien, damit der Handel nen Anhaltspunkt habe, welche Waare er in den Verkehr bringen könne, ohne beſorgen zu müſſen, Beanſtandungen zu begegnen, erklärte ſich dieſe Behörde bereit, einzugehen. Der gleichzeitig von ihr geſtellten Bitte um Beſchaffung möglichſt vieler Proben der verſchiedenen Handelsſorten wurde ſeiten der mit thunlichſter Beſchleunigung entſprochen. er von der Mannheimer Handelskammer ſowie von ahlreichen Schweſterkammern geſtellten Bitte, um Ablehnung es bei der Tarifkommiſſion deutſcher Eiſ enbahnverwaltungen eingebrachten Antrages auf Einführung einer Neben⸗ 9— 7 5 für Abſtempelung von Frachtbrief⸗ uplikaten und Beſcheinigungeen würde von dieſer Behörde erfreulicher Weiſe entſprochen.— Während dem Ham⸗ burger Kaffeehändler die geboten iſt, ſeine Waare im vor der Verzollung von Steinen und hnlichen Beimengungen zu reinigen, dergeſtalt, daß die letzteren zollfrei bleiben, hat rBT—u— ſchrift un Wappen dat weer—„Prinz vun Wales“,„Graf vun Flandern“,„Großherzogin vun Heſſen“ u. ſ. w. De ——5 wull den Deener de heraldiſchen Studien lichter maken. — Von einer wüthenden Katze zerfleiſcht. Ein Schuſter Namens Ancelin in der Rue Tournefort in Paris wurde in der jüngſten Nacht von ſeiner wüthend gewordenen Zimmer⸗ katze im Schlafe überfallen und fürchterlich zugerichtet. Schlaf⸗ trunken, vor Schmerz faſt von Sinnen und nicht wiſſend, wie ihm geſchah, vertheidigte ſich Ancelin nur unwirkſam, ſo daß das tolle Thier Zeit hatte, ihm die Naſe und ein Stück der rechten Wange wegzubeißen. Auf Ancelins fürchterliches eilten die Nachbarn herbei, befreiten 0 endlich und 92 chaff die Katze todt. Ancelin wurde in Paſteur's Anſtalt geſchafft. — Ein erſchütternder ſich an einem der letzten Tage in Florenz im Hauſe eines Rechtsanwaltes zwiſchen wei Verwandten zugetragen, die ſich dort Stelldichein behufs eilegung einer delicaten Streitſache 6 hatten. Schon längere Zeit ſprach man in der mit ahn ichen Geſchichten im Ueberfluſſe Florentiner Geſellſchaft von dem ehe⸗ lichen Unfrieden im Hauſe des an einer Untaerrichtsanſtalt in Prato beſchäftigten Profeſſors Vittorio Caravelli, welcher vor einem halben Jahre die jugendliche Tochter des Steuer⸗ inſpectors daſelbſt, Zorawa Mucci, geheirathet hatte. Die junge Frau, welche m letzter Zeit zu ihren Eltern zurückge⸗ kehrt iſt, ſcheint durch den Chemann mißhandelt worden zu ſein, woraus eine lebhafte Erbitterung ſeiner Schwiegereltern 9 5 5 525 ſeines Schwagers, Dr. Rogero Mucci, er⸗ lärt wird. Da Verſöhnungsverſuͤche fruchtlos geblieben waren, ſo waren Verhandlungen über eine Trennung der Ehegatten im Gange und Caravelli und ſein Schwager trafen im Hauſe des Rechtsanwalts Pampaloni zuſammen, um die Bedingungen feſtzuſetzen. Fandlen kam es noch vor dem Beginne der eigent⸗ lichen Unterhandlungen, und zwar auf einem an das Advo⸗ katenzimmer anſtoßenden Terraſſendache zwiſchen beiden Män⸗ nern zum Streite, der ſchnell in Thätlichkeiten ausartete. Pam⸗ paloni und ſein College Cecconi hörten mehrere Revolverſchüſſe fallen, und als ſie durch die von einem ſchweren Vorhange bedeckte Thür auf die Teraſſe eilten, ſahen ſie den Dr. Mucei mit blutbedecktem Antlitz hinaustaumeln. Er hatte Schußwun⸗ den am linken Schlüſſelbein, am rechten Unterſchenkel und an der rechten Kinnbacke. Ohne ſich zunächſt um den Gegner zu kümmern, begleiteten die Anweſenden den Verwundeten die Treppe hinunter und in einem Wagen zum Hoſpital. Ein Gehülfe des Rechtsanwalts kehrte dann in das Arbeitszim⸗ mer zurück und ſah zu ſeinem Schrecken auf dem Sopha den Profeſſor Caravelli zingeſtreckt, der ſich, alles mit Blut be⸗ ſudelnd, von der Terraſſe hereingeſchleppt hatte. Er hatte drei tiefe Stichwunden in der linken Bruſt und ſtarb eine Stunde, nachdem er mit Hilfe der herbeigerufenen Gensdar⸗ men in das Hoſpital gebracht war. Seine Wunden waren ihm von Mucci mit einem Dolche oder dreieckigem chirurgiſchen Inſtrument beigebracht worden. Der blutige Streit hat keinen der Binnenhändler den Zoll von der geſammten bei der An⸗ kunft ermittelten Gewichtsmenge, alſo einſchließlich der Steine ꝛc. zu entrichten. Zur Beſeitigung dieſer Ungleichheit, bean⸗ tragt die Handelskammer, es möchte im Binnenverkehr ver⸗ mittelſt beim Eintreffen der Wagre zu entnehmenden Stich⸗ roben für jede hierhergehörige Partie Kaffee, der Prozent⸗ ſatz der Beimengung amtlich feſtgeſtellt und bei der Be⸗ rechnung des Zollbetreffniſſes von dem zollpflichtigen Gewicht in Abzug gebracht werden. Auf ein am 24. Juni an das Kaiſerliche Reichsamt des Innern gerichtete Eingabe, worin die Handelskammer ausführte, in welch' mißlicher Lage ein Theil des hieſigen Handelsſtandes, der lebhafte Bezieh⸗ ungen mit Rumänien unterhält, dadurch ſich befinde, daß im letzten Drittel des Monats Juni noch nicht bekannt ſei, ob der mit dem genannten Staat beſtehende proviſoriſche Handelsvertrag am 1. Juli erlöſchen oder aber er⸗ neuert werde, wurde von der genannten hohen Stelle erwidert, daß die Verlängerung jenes Vertrages bis Ende des laufen⸗ den Jahres beſchloſſen ſei.— Nach Mittheilungen öffentlicher Blätter beſteht die Abſicht, eine Enqustekommiſſion der ein⸗ u Gewerbezweige Deutſchlands, die an Ausnahmebe⸗ ſtimmungen 1 5 die Sonntagsruhe in In duſtrie und 0 erk intereſſirt ſind, nach Berlin einzuberufen. Für⸗ orglich glaubte die Handelskammer beim Reichamt des In⸗ nern anregen zu ſollen, daß in dieſe Kommiſſion auch Ver⸗ treter des diesſeitigen Handelskammerbezirks, wie bei früheren Gelegenheiten berufen werden möchten.— Auf die Vorſtel⸗ 1 0 der Handelskammer vom 4. April l. J. an die Großh. Zolldirektion wurde von Großh. Finanzminiſterum die erfreuliche Entſcheidung getroffen, daß nunmehr auch die bei der Entrippung ausländiſchen Tabaks in Theilungslägern gewonnenen Rippen ſteuer⸗ rei vom Lagerkonto abgeſchrieben werden ürfen, wenn ſie entweder ausgeführt oder unter amtlicher Aufſicht vernichtet oder zum Genuß als Tabak unbrauchbar emacht werden. Die Geſahr, daß unſer Bezirk ſein größtes tabliſſement dieſer Branche durch Verlegung ſeines Betriebs nach dem Auslande verlieren könnte, iſt hiermit abgewendet. Nach einer Bekanntmachung der Großh. Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen hat ein von dem Stadtrath und der Handelskammer ſchon früher gehr We und ſeither faſt alljährlich erneuerter Antrag nunmehr Berückſichtigung ge⸗ funden, vom 1. l. M. ab auf Station Mannheim Rückfahrkarten nach Heidelberg zu ermäßigtem Preiſe der bisherigen einfachen Fahrt, für die Dauer des We Sommerfahrplans, zur Ausgabe gelangen. ie Handelskammer iſt der ee daß der Reſſortchef Se. Excell. Herr Geh.⸗Rath v. Brauer durch die Gewährung dieſer Erleichterung den minder bemittelten Klaſſen, insbe⸗ ſondere aber der zahlreichen Arbeiterbevölkerun 5 Stadt eine wirkliche Wohlthat erwieſen 15 Der Dank der Han⸗ delskammer wurde dem Herrn Miniſter ſowie der Großh. Generaldirektion ausgeſprochen.— Ueber die Beförde⸗ rung feuergefährlicher nicht zu den Spreng⸗ ſtoffen gehörenderGegenſtände auf dem Rheine liegt der Entwurf einer neuen Verordnung zur Begutachtung vor. Von 12 0 wenigen Aenderungen a 8 en, welche die Kammer glaubt beantragen za ſollen, iſt derſelbe nach Anſicht der Intereſſenten als zweckenkſprechend— Nach der der Kammer gewordenen offiziellen Mittheilung findet im Jahre 1894 eine Weltausſtellung für Erzeugniſſe der Induſtrie, Kunſt und Wiſſen ſchat in Ant⸗ werpen unter dem Protektorat der Königl. belgiſchen Regie⸗ rung ſtatt. Solchen Induſtriellen, welche beabſichtigen, ihre von Chicago Ausſtellungsgegenſtände der Antwerpener Ausſtellung zuzuwenden, ſollen erhebliche Er⸗ leichterungen eingeräumt werden. Nähere Auskunft wird im Bureau der Handelskammer ertheilt. *Ein Schreiben des Papſtes an den Großherzyg. Herr Oberbibliothekar Dr. a hat ſich am Samſtag nach der Mainau begeben, um dem Großherzog ein Schreiben des Papftes zu übergeben, welches der letztere Herrn Dr. Brambach anvertraut hatte, infolge der von ihm überbrachten Bücherſendung, 8 50 der Großherzog dem Papſte zu deſſen Jubiläum geſchentt atte. * Zu der Abhaltung der Mauöver wird uns von der Leimbach, 23. Juli, geſchrieben: Wie verlautet, ſollen wir auch dieſes Spätjahr wieder durch die in der findenden und Manöver Einquartierung erhalten und zwar mit der ſowohl vom Soldaten wie dem Quartiergeber verhaßten Magazinverpflegung. Wenn die e gehabt. Dr. Mucci iſt ſchwer, aber nicht lebens⸗ Gle hrlich verwundet. Auf der Terraſſe fand man eine Menge umentöpfe umgeſtürzt, zum Theil zerbrochen. Caravelli ſagte während des Transportes zu einem Arzte:„Drücke meinen Freunden und meiner Frau für mich die Hand.“ — Ein wahnſinniger Lokomotivheizer. Aus Venedig, 22.., wird gemeldet: Auf der Station Poggio zwiſchen und Bologna benützte ein Heizer einen Moment des lleinſeins, um, wie angenommen wird, in einem Wahnſinns⸗ anfalle, die Lokomotive loszukoppeln und mit vollem Dampfe gegen Bologna zu fahren. Auf allen Stationen verſuchte man vergebens, ihn davff Signale zum Stehen zu bringen. In der telegraphiſch aviſirten Station Bologna gelang es endlich, die Lokomotive durch Wechſelſtellung auf ein unbenütztes Ge⸗ leiſe zu bringen. Die Lokomotive zertrümmerte hierbei drei Waggons. Der Heizer wurde und tödtlich ver⸗ wundet. Es iſt geradezu ein Wunder, daß kein größeres Un⸗ lück geſchehen iſt. Die Lokomotive hatte die 87 Kilometer ange Strecke in 36 Minuten zurückgelegt. — Ein gemüthlicher Briefwechſel. Old Englands Achtzigjährige ſind, wie ein Birminghamer Blatt berichtet, ge⸗ müthliche Leute, die gern ein Späßchen machen und auch Spaß verſtehen. Das Blatt erzählt als Beleg dafür das folgende heitere Geſchichtchen: Einem Inſpektor der Handels⸗ marine, der in einer großen Hafenſtadt des vereinigten König⸗ reichs ſeinen Wohnſitz hat, wurde jüngſt vom Miniſterium des Innern vertraulich angedeutet, daß er klug und weiſe handeln würde, wenn er wegen ſeines hohen Alters ſein Entlaſſungs⸗ geſuch einreichte. Der Inſpektor aber iſt trotz ſeiner achtzig Jahre ef ein ſehr energiſcher Herr. Er richtete ohne Weiteres einen Brief an Gladſtone und ſchrieb kurz und bündig: Wenn man mit dreiundachtzig Jahren erſter Staatsminiſter ſein kann, warum ſoll man nicht mit 0 Jahren Inſpektor eines kleinen Marinedepartements ſein können?“ ladſtone antwortete unverzüglich:„Ja, warum nicht, alter Freund ſo frage auch ich. Wollen doch mal ſehen, ob wir beide nicht noch ein Weilchen weiter regieren können. Ihr Gladſtone.“ Das Ergebniß dieſes e Briefwechſels war, daß der Herr Inſpektor auf Gladſtones perſönliche Intervention hin in ſeiner Stellung belaſſen wurde. — Eine ganz eigenartige Erſcheinung kann man jetzt in Rußland beobachten. Während in den mittel⸗ und weſt⸗ europäiſchen Staaten ſich die Landbevölkerung immer mehr in die Städte drängt, findet im Innern Rußlands das Gegen⸗ theil ſtatt. Sehr viele junge Leute, meiſt ehemalige Studen⸗ ten, die keine entſprechende Beſchäftigung erhalten können, verlaſſen in ihrer Verzweiflung die Städte, gehen aufs Land und arbeiten dort als Vögte, Taglöhner, Knechte u. ſ. w. In nicht allzulanger Zeit haben ſie ſo viel erſpart, um ein Stück⸗ chen Land 170 zu können, das ſie zu ſehr niedrigem Preiſe erhalten. Viele Hunderte von dieſen jungen Leuten, die trotz geiſtiger Arbeit im bitterſten Glend in der Stadt lebten und welche die Verzweiflung aufs Land getrieben, leben jetzt zu⸗ frieden von ihrer Hände Arbeit. ähe ſtatt⸗ 4 Mannbeim, 25. Juli. Seneral-Anzeiger. 8. Seite Militärbehörde glaubt, durch Magazinverpflegung anſtatt Marſchverpflegung den Quartiergeber zu entlaſten, ſo täuſcht ſie ſich ſehr; denn erſtens hat dieſer durch Einquartierung und anſtändige Verpflegung ſeiner Mannſchaft doch Mühe und beſondere Ausgaben, die er den Vaterlandsvertheidigern gerne bringt, beſonders ſolchen, die zufrieden und freundlich ſind, und zweitens erhält er hiefür nur geringes oder gar kein Quartiergeld. Drittens aber hat jede gefühlvolle Hausfrau ein Erbarmen mit den von den Uebungen und ſtundenlangen Märſchen zurückgekehrten verſtaubten oder durchnäßten, müden und abgematteten Soldaten, und läßt dieſe nicht erſt ihr Mittagsmahl bereiten, um ihren Hunger zu ſtillen, ſondern kocht ſelbſt, ohne die vom Soldaten gefaßten Rohmaterialien: Fleiſch, Kartoffel, Reis ꝛc., abzuwarten. Gottlob hat Jedes noch ſoviel Anhänglichkeit zum Militär und beſonders zu den im Manöver weilenden Soldaten, dieſen eine gute Verpfle⸗ gung und kurze Ruhe im Quartier zu gönnen. Alſo keine Magazinverpflegung, ſondern Marſchverpflegung, was ſowohl vom Soldaten wie den Quartiergebern freudig begrüßt wer⸗ den wird. *Beim 14. Armeekorps werden in Folge der An⸗ nahme der Militärvorlage, wie man von zuſtändiger Seite mittheilt, folgende Neuformationen einteten: 1. Bei jedem der acht e imenter des Armeekorps wird ein Halb⸗(viertes) Bataillon ſornirt in Stärken von 8 Offi⸗ zieren, 1 Aſſiſtenzarzt, 1 Zahlmeiſter, 1 Büchſenmacher, 198 Unteroffizieren und Gemeinen, 5 Offizierpferden. Der jetzt bei jedem Regimentsſtabe etatmäßige Hauptmann 1. Klaſſe ſatl fort. Die Standorte der vierten Bataillone ſind grund⸗ ätzlich diejenigen der Regimentsſtäbe. 2) Bei dem Feld⸗ artillerieregiment Nr. 30 wird eine vierte Abtheilung zu drei Batterien formirt. Ueber etwaige Dislokationsänderungen im Bereiche des Armeekorps können bis jetzt noch keine näheren Angaben gemacht werden. * Sedausfeier. Die Anhänger der nationalliberalen Partei in Baden, Heſſen und der Fiats veranſtalten auch dieſes Jahr eine große gemeinſchaftliche Sedansfeier und 8 ſoll dieſelbe am Sonntag, 8. September, in Neuſtadt in er Pfalz abgehalten werden. *Das hieſige Realgymuaſium zählte nach ſeinem Jahresbericht im verfloſſenen Schuljahre 412 Schüler, wovon, was die Konfeſſion anbelangt, 250 evangeliſch, 126 katholiſch, 34 iſraelitiſch und 2 ſonſtige waren. Von 283 Schülern wohnten die Eltern in Mannheim, von 84 in auswärtigen Ortſchaften und von 45 in außerbadiſchen Orten. Der feier⸗ liche Schlußakt findet am Samſtag, 29. Juli, im großen Saal⸗ bauſaale ſtatt. *Die Großth. Höhere Mädchenſchule hat nunmehr ihren Bericht über das verfloſſene herausgegeben. J der Geſchichte der 100 heißt es: Aus demSchooße der erwaltungsbehörde ſchied, von jähem Tode dahingerafft, Sede ranz Thorbecke, der zehn Jahre lang ſich um das edeihen der in hohem Grade verdient gemacht hatte; ſte ſeit e Eliſe Glaſer ſtarb nach kurzem Leiden, nachdem te ſeit Gründung der Mannheimer Töchterſchule, mithin nahezu dreißig Jahre, an unſerer Anſtalt mit ſegensreichſtem Erfolge thätig geweſen war. Ein treues Andenken wird die Anſtalt den theuern Dahingeſchiedenen bewahren. An Stelle des ver⸗ ſtorbenen Herrn Franz Thorbecke wurde Herr Stadtrath L. Reuling zum Aufſichtsrath ernannt. Die Anſtalt wurde im e Jahre von insgeſammt 505 Schülern beſucht; hiervon waren nach der Konfeſſion 50 katholiſch, 182 evange⸗ liſch, 264 iſraelitiſch, 1 altkatholiſch und 8 ſonſtige. Aus Mannheim waren 481 Schülerinnen, auswärtige Orte ſandten 23 Schülerinnen. Der feierliche Schlußakt findet nächſten Freitag Nachmittag im großen Saalbauſaale ſtatt. * Die 3. Allgemeine Lutheriſche Konferenz ſoll, wie man uns ſchreibt, vom 25. bis 27. September dieſes Jahres in Dresden tagen. Gegründet 1867 in Hannover von Män⸗ nern aus allen Deutſchlands, hat die Konferenz ihrer Beſtimmung, die deutſchen Lutheraner zur Stärkung ihres gemeinſamen Bekenntniſſes und zur gegen⸗ ſeitigen Verſtändigung über kirchliche ede zuſammen⸗ zuführen, bisher ſechs Vereinigungen gedient. *Badiſcher Sängerbund. ie diesjährige Hauptver⸗ e findet Sonntag, 17. September, im großen Saale es Rathhauſes zu Heidelberg ſtatt. Dieſelbe hat ſich u. a. mit folgenden Anträgen zu befaſſen: 1) Antrag des„Sän⸗ erbundes Hohenbaden“ in Baden⸗Baden:„Die Hauptver⸗ aeen des Badiſchen Sängerbundes möge beſchließen, aß bei künftigen Bundes⸗Geſangswettſtreiten die zur Ver⸗ theilung gelangendeu Medaillen aus edlem Metalle(Silber) hergeſtellt werden und eine beſſere, vollſtändigere Prägung erhalten, oder zu den früher üblichen Bechern zurückzugrei⸗ 2) Antrag des„ 7 5 Schwarzwaldgau⸗Sänger⸗ undes“: Man möge beſchließen:„In Zukunft ſoll das preisrichterliche Urtheil bei Sängerfeſten in den einzelnen Gauverbänden auch auf die allgemeinen Leiſtungen und die vorgetragenen Geſammtchöre ausgedehnt werden. Die Ver⸗ ee wird ſodann auch über die Abhaltung des 6. ba⸗ tſchen Sängerbundesfeſtes zu berathen haben. * Der 14. deutſche Feuerwehrtag, welcher am 1 und Montag in München abgehalten wurde, iſt in länzender Weiſe verlaufen. Der Hauptübung wohnte der Ve e und alle Prinzen, ſowie der Kriegsminiſter bei. ie Menſchenmaſſen brachten Hochrufe auf den Regenten aus. Mittags fand Feſtſitzung im Rathhausſaale ſtatt. Der Cola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Nachbruck verboten.) 50)(Fortſetzung.) Im Großen und Ganzen aber hatte das Verſchwinden Leonie's das Gute, daß der Skandal ſich doch allmählich im Intereſſe des Publikums abſchwächte. Leonie blieb auch für die große Menge dann noch verſchwunden, als ſie den Beſuch beim Polizeipräfekten gemacht hatte. Herr v. Molinard hatte zwar ſeinen Beamten den heimlichen Befehl gegeben, die Suche auf das Mädchen einzuſtellen, aber öffentlich nichts davon verlauten laſſen, daß Leonie jetzt in ſeiner Gewalt ſei. Die Gründe dazu ſind leicht erklärlich. Der Eindruck, den die ſieberhaft erregte Leonie auf ihn gemacht, war ein ſolcher, daß er nicht klar war, ob er es bei ihrer Erzählung mit der Phantaſie einer Kranken, den wahrhaften Angaben einer Un⸗ ſchuldigen oder gar den falſchen Vorſpiegelungen einer Schwindlerin zu thun habe. So entſchloß er ſich denn, vorerſt die Unterſuchung in aller Stille vorzunehmen. Beſtätigten ſich die Angaben des Mädchens, ſo mußte gegen die Familie ontraillet ſehr vorſichtig operirt und neue Indicien ge⸗ ſammelt werden, denn lediglich auf die Ausſagen einer Zeugin, l ſo nah betheiligt an dem geplanten Attenkat war, war es ſelbſt der Polizei unmöglich, eine ſo hoch geachtete Familie 95 die Montraillets in den Anklagezuſtand zu verſetzen, ganz Daieehen. davon, daß der geheimnißvolle Mann, der im im Veln das Geſpräch mit Leonie hatte, vielleicht gar nicht Verein mit der Familie gehandelt hatte. Kurz, nachdem Leonie von dem gefälligen Coquinet nach Hane gebracht worden war, erhielt Herr v. Molinard einen der ihm viel Kopfzerbrechen machte. Das Schreiben bale von dem jungen Grafen Montraillet, welcher den Präfekten kante, die Verfolgung des Fräuleins Duval, genannt Signora einzuſtellen. Er, Graf Hektor, habe mit ſeinem Vater welcher völlig damit einverſtanden ſei. Protektor, Prinz Ludwig, rühmte die humanrtären Grundſätze und Beſtrebungen des Feuerwehrweſens. Der Miniſter des Innern ſprach ſeine Hochſchätzung aus, Bürgermeiſter Borſcht brachte den Willkomm der Stadt, auf den Prinz⸗ regenten, die Kaiſer Wilhelm und Franz Joſef, ſowie auf den Prinzen Ludwig wurden begeiſterte Hochrufe ausgebracht. Nachmittags wurde ein Feſtzug abgehalten. Die Stadt prangt im herrlichſten Feſtſchmuck. Der nächſte deutſche Feuerwehr⸗ tag ſoll im Jahre 1897 in Karlsruhe abgehalten werden. * Vom Tabakmarkt der letzten Woche ſchreibt die „Südd. Tabakztg.“: Es iſt kaum glaublich, daß im badiſchen Oberlande ſchon in vielen Orten Sandblatt, theils zu den höchſten Preiſen und zum Theil zu 18—20 M. verkauft werden. Selbſtredend iſt noch kein Urtheil über eine Waare zu fällen, die, noch nicht vorhanden iſt. Die Sandblätter können noch auf dem Felde bei naſſer Witterung verfaulen oder ſonſtwie verderben. Bei derartigem Vorgehen wundert man ſich nicht, wenn bei Abnahme der Waare Ausſtellungen gemacht werden. Dann muß der Unſchuldige mit dem Schul⸗ digen leiden! Alles Schreiben gegen ein derartiges Gebahren nützt nichts. Sei es denn, daß der Käufer die am Felde oder Dache gekaufte Waare nehmen muß, trotz größter Mängel.— Von ſtattgehabten Verkäufen iſt Ende dieſer Woche außer einer Partie entrippter alter 070 und Einlagetabake, ſo⸗ wah einer kleineren Partie 92er Oberländer nichts zu er⸗ wähnen. * Ein Spaziergang durch die Fluren der Umgebung unſerer Stadt ſowie der benachbarten Ortſchaften zählt gegen⸗ wärtig zu den intereſſanteſten Erholungen. Ueberall kann man die Bemerkung machen, daß wir dieſes Jahr in unſrer Gegend einer ſehr reichgeſegneten Aepfelernte entgegengehen. Von dieſer Thatſache kann man ſich am Beſten überzeugen am Ende der Stefanienpromenade und auf dem Feldwege nach dem benachbarten Neckarau. Hier hängen die Aepfelbäume ohne Ausnahme ſo voll, daß die Bäume vier⸗ bis fünffach ge⸗ ſtützt werden müſſen, um zu verhindern, daß ſie unter der Laſt ihrer Frucht zuſammenbrechen. Auch die Birnbäume ver⸗ ſprechen eine gute Ernte. Weniger iſt dieſes der Fall bei dem Steinobſt, wie Zwetſchen ꝛc.— Die Feldfrüchte ſtehen nach den letzten einweichenden Regen gleichfalls ſehr gut, namentlich kann dies von den Kartoffeln geſagt werden; das Kraut derſelben beſitzt ein geſundes friſches Ausſehen, was auf eine reiche Ernte ſchließen läßt.— Zur Freude unſerer Fahe ſehr können wir mittheilen, daß die Bohnen dieſes ahr ſehr gut gerathen ſind. Der Stand derſelben iſt, wie uns von erfahrenen Landwirthen mitgetheilt wurde, ein ſo vorzüglicher, wie noch ſelten, ſo daß dieſe beliebte Winter⸗ ſpeiſe im nächſten Monat in ganz bedeutenden Quantitäten auf dem Markt angefahren werden dürfte und der Preis der⸗ ſelben demnach auch kein allzu hoher ſein wird.— Die Futtergewächſe haben ſich gleichfalls nach den nunmehr niedergegangenen öfteren Regen gut erholt und ſteht nament⸗ lich die zweite Schur Klee ſehr befriedigend, wenn dies auch nicht auf alle mit dieſem Futter angepflanzten Grundſtücke zu⸗ trifft.— Aus allem dem geht hervor, daß wir trotz der im Anfang dieſes Sommers herrſchenden langandauernden Trocken⸗ heit noch eine verhältnißmäßig recht gute Ernte zu erwarten geſall⸗ Die Heuernte iſt allerdings bei uns ſehr ſchlecht aus⸗ gefallen. *Eine bedeutende Erfindung. Es freut uns, berichten zu können, daß auch einmal ein hieſiger alter, armer Buch⸗ drucker ſein Glück gemacht hat. Von 12 Daniel Müller in U 5, 18 wurde nämlich vor einiger Zeit ein Patent auf eine Broncirmaſchine für Buch⸗ und Skeindruck erworben. Schon ſeit mehreren Jahren ſtudirte derſelbe an dieſer Ma⸗ etel um ſie recht leiſtungsfähig zu machen. Dieſes Patent at eine gute Zukunft, da dieſe Maſchinen ein richtiges Be⸗ dürfniß in unſerer jetzigen Zeit ſind. Bereits ſoll das Haus Wallmann u. Comp. in Berlin dem Erfinder eine ganz an⸗ ſehnliche Summe geboten haben. * Von Intereſſe für Alterthumsfreunde dürfte die Mittheilung ſein, daß bei der Reſtauration der prot. Kirche in Schönau, früheres Refectorium des alten Kloſters, um 1120 erbaut, verſchiedene Malereien, beſonders Decken⸗ Malereien mit Inſchriften(Verſe) aus dem 14. Jahrhundert entdeckt wurden, 5 5 olzſchnitzereien wurden vorgefunden, welche aber ſchon na eidelberg wanderten. * Belohnung. Dem Fabrikarbeiter Melchior Seitz, Friedrichsfelderſtraße 14/15, welcher am 9. d. M. den Schnei⸗ dermeiſter Friedrich Kräß von hier vom Tode des Ertrin⸗ kens gerettet hat, wurde durch Entſchließung des Großh. Landeskommiſſärs für ſein muthvolles und entſchloſſenes Handeln eine Belohnung von 30 Mark zuerkannt. * Die Geſellſchaft Vandalia hielt am Sonntag Abend einen größeren Familienabend mit Tanz in den Lokalitäten des Herrn Faſel ab. Der Saal war vollſtändig beſetzt. Das Programm der Unterhaltung beſtand aus Muſitpieben, Ge⸗ ſangs⸗ und humoriſtiſchen Vorträgen, Violinſolis, einem von rl. Ruf ſehr hübſch und wirkungsvoll geſprochenen Feſt⸗ olog ſowie dem Schwank„Modernes Freien“, welcher in tadelloſer Weiſe durchgeführt wurde. Die ganze Feſtlichkeit nahm den animirteſten 5 und bereiteke den Theilneh⸗ mern einige recht vergnügte und fröhliche Stunden. Das ſich an die Unterha 11 anſchließende Tänzchen fand erſt Mor⸗ gens 4 Uhr ſeinen Abſchluß. *Polizei⸗Bericht. Eine ſinnlos betrunkene Frau, die ſich geſtern Abend in ärgernißerregender und aller Sitte Unwillkürlich brachte der gewiegte Polizeimann dieſen plötzlichen Verzicht auf eine Sache, die vormals ſo lebhaft gewünſcht wurde, mit dem Abenteuer Leonie's in Verbindung. Die als Grund auf den Verzicht angegebene Weiſung der 5 Montraillet, den Skandal durch eine Verhaftung der unſtreiterin nicht noch weiter zu treiben, erſchien ihm nach allem Voraufgegangenen nicht ſtichhaltig. Der Unterpaäfekt combinirte vielmehr, daß es vielleicht der Familie Montraillet unlieb wäre, wenn die junge Dame mit der Polizei in nähere Berührung käme und von ihrem Abenteuer erzählte. Dieſer Brief war entſchieden ein Indieium dafür, daß die Familie Montraillet dem nächtlichen Abenteuer Leonie's nicht fern ſtehe. Da vorläufig ohne weitere Ausſagen der erkrankten jungen Dame eine regelrechte Unterſuchung nicht möglich war, ſo beſchränkte ſich der Unterpräfekt auf einige eheimnißvolle Weiſungen an ſein Beamten⸗Perſonal. Das Wichtigſe war natürlich, daß er den Ort und womöglich das 2 ausfindig machte, wo Leonie hingebracht worden war. a das junge Mädchen in Bezug auf die Straße die Angabe gemacht hatte, daß dieſelbe fortdauernd durch Gartenmauern begrenzt geweſen ſeien, ſo lenkte v. Molinard namentlich ſeine Aufmerkſamkeit auf die Vororte von Paris. Die Erzählung Leonie's hatte bis jetzt nur einen Anhalts⸗ punkt für die Nachforſchung ergeben. Sie hatte an dem Abend kurz nach 10 Uhr von ferne einige Töne, die von einem Inſtrument herzurühren ſchienen, gehört und darauf einen kurzen Geſang der Marſeillaiſe. Es war ſehr wahr⸗ fcheinlich, daß dieſe Muſik von herumziehenden Straßenſängern herrührte. Das plötzliche Aufhören des Geſanges mitten in der Strophe konnte leicht durch die Intervention eines Poliziſten herbeigeführt worden ſein, denn nach 10 Uhr war es den Straßenſängern in Paris nicht mehr erlaubt, ihren Beruf auszuüben. So gab denn Molinard die Inſtruktion ob nicht an dem gedachten Dienſtag⸗Abend in irgend einem Vorort von Paris eine Straßenmuſik von einem Poliziſten zurecht gewieſen worden ſei. Die Sache war nicht ſo ſchwer zu eruiren, wenn die Nachfrage bei allen Straßenpoliziſten nur gründlich ſtattfand. Am Tage nach dem Beſuche Leonie's in der Polizei⸗ präfektur begab ſich v. Molinard mit ſeinem Geheimſchreiber hohnſprechenden Weiſe auf der Straße T 4 ünd 5 herumge⸗ trieben, wurde von der Straße entfernt und en zur An⸗ zeige.— Zwei auf dem hieſigen Viehmar gekaufte Kühe ſollten geſtern Nachmittag nach ihrem Beſtimmungsort Käfer⸗ thal verbracht werden; unterwegs auf der Ringſtraße ſiel eine derſelben, die in abgemagertem und elendem Zuſtand ſtch be⸗ fand, zu Boden und mußte, nachdem man dem Thier Futter und Waſſer gereicht hatte, mittelſt Wagen weiter⸗ transportirt werden.— Ein in K 2 wohnender Architekt warf heute Nacht ſeiner im Bette liegenden Frav eine brennende Petroleumlampe und ein Lavoir vo“ Waſſer in das Bett, ſo daß dieſelbe ſich auf den Balkon flüchtete und um Hilfe rief.— Geſtern Abend nach 7 Uhr feuerte ein in G 5 wohnender angetrunkener Taglöhner auf dem Markt⸗ platze aus einem Terzerol zwei Schüſſe ab, wodurch ein großer Menſchenauflauf entſtand, der ſich bis nach G 5 hinzog. * Konkurſe in Baden. Offenburg. Ueber das Ver⸗ mögen des Schloſſermeiſters Franz Killi in Offenburg; Kon⸗ kursverwalter Geſchäftsagenk Ch. Kretz; Prüfungstermin Montag, 28. Auguſt. ö Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 286. Juli. Der vom biskayiſchen Golf nordoſtwärts vorgedrungene Hoch⸗ druck bedeckt heute den größten Theil von Frankreich, die ganze Schweiz, das deutſche Reich mit Ausnahme von Weſt⸗ phalen und der Küſtengebiete an der Nord⸗ und Oſtſee, ſo⸗ wie Deutſch⸗Oeſterreich mit einem Theil von Ruſſiſch⸗Polen. Während der letzte Luftwirbel unter Abflachung auf 755 mm nach Finnland, alſo ſtatt nordwärts, oſtwärts gewandert iſt, hat ſich ein neuer Luftwirbel von 755 mm in Schottland ein⸗ gefunden, welcher aber wahrſcheinlich in nordweſtlicher Richt⸗ ung abziehen und auf die Wettergeſtaltung Süddeutſchlands keinen Einfluß gewinnen wird. Dagegen zeigen ſich in Ober⸗ ſchwaben und im Allgäu gewitterige Lufteinſenkungen, welche vorübergehende Störung hervorrufen können. Im Uebrigen iſt auch für Mittwoch und Donnerſtag größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Kites Bent raßgherjiogthum. Nußiloch, 23. Juli. Nachdem vor 5 Wochen— 18. vor. Mts.— der hieſige Turnverein„Jahn“ ſeine Fahnen⸗ weihe mit allem Auͤfwand feierte, fand heute abermals ein Vereinsfeſt durch den„Athletenklub“ hier ſtatt, indem der⸗ ſelbe die„Weihe“ eines Trinkhornes mit einem„Athleten⸗ wettſtreit“ feſtlich beging. Verſchiedene Häuſer ſind deshalb beflaggt und mit grünen Birken⸗ und Tannenreiſern ge⸗ ſchmückt. Nach Empfang der auswärtigen Vereine mit Muſik und Ehrengeleite, bewegte ſich um 2 Uhr ein Feſtzug, be⸗ ſtehend aus Vorreitern, den Feſtjungfrauen mit dem von 2 kleinen weißgekleideten Mädchen getragenen Trinkhorn, dem ieſigen und verſchiedenen auswärtigen Vereinen, theils im thletenkoſtüm, ſo„Germania“ Karlsruhe, Ludwigshafen, Frankenthal, Kirchheim, Rohrbach, Ziegelhauſen u. ſ. w. unter den Klängen der hieſigen Muſikkapelle und der Vereins⸗ trommler durch die Ortsſtraße und zurück zum Feſtplatze im Garten zum„Adler“, wo die Weihe und Uebergabe des Trink⸗ horns mit nachfoldendem Wettkampfe der Athletenvereine ſtattfand. mfälziſch⸗Heſſiſche Rachrichtert. TLudwigshafen, 24. Juli. Heute Nachmittag wurde durch die Gendarmerie eine Frau Namens Bernhards⸗ grütter verhaftet und nach Frankenthal abgeführt. Wie verlautet, handelt es ſich um ein Verbrechen im Sinne des § 218.⸗St.⸗G.⸗B. Sport. Velocipedwettfahren. Der hieſige Velocipedklub hält nächſten Sonntag, 30. Juli, ſein diesjähriges Sommerwett⸗ fahren ab. Im Ganzen finden 9 Rennen ſtatt und zwar: Eröffnungsfahren, Erſtfahren, Meiſterſchaftsfahren von Baden für 1893 auf dem niederen Zweirad, Ermunterungsfahren, Meiſterſchaftsfahren von Baden für 1893 auf dem Dreirad, Clubfahren, Hochradfahren, Schützenhausfahren und Doppelſttz⸗ Zweiradfahren. Zum Sommerrennen des hieſigen Velociped⸗Club, das kommenden Sonntag ſtattfindet, iſt heute Dienſtag Abend 7 Uhr Nennungsſchluß, worauf wir Intereſſenten an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam machen wollen. Bekanntmachung der eingelaufenen Nennungen findet in heutiger Verſamm⸗ e thleten⸗Wettſtreit. Von dem Athleten⸗Club Schwetzinger Vorſtadt, welcher ſich am Sonntag an dem großen Athleten⸗ Wettſtreit in Nußloch im Juniorſtemmen betheiligte, erhielten die Mitglieder Wilh. Rieth und Aug. Schmitt unter 54 Concurrenten den 6. und 8. Preis. Neckarau, 24. Juli. Herr W. Mechler jr. von hier ewann in Fürth⸗Nürnberg im den zweiten Preis gegen Carl Kümmel⸗Dresden, Anton Schüllermann⸗ Schweinfurt, Carl Wütſchner⸗Schweinfurt, Friedr. Schwemmer⸗ Nürnberg, Hch. Roth⸗München und Carl Bernhold⸗Regensburg. *Ems, 23. Juli.(Kaiſer⸗Regatta.) Bei ſehr günſtigem Wetter fand heute die 18. Regatta in Ems ſtatt. Der Beſuch war ein guter, die meiſten Rennen gut beſtritten. I. Jun ior⸗ Vierer. I) e Ruderverein 7 Min. 57¼ Sek. 5 Frankfurter?„Germania“ diſtanzirt. Im orrennen ſchied der Frankfurter Ruderklub aus, welcher mit einer Viertellänge gegen die„Germania“ unterlag. II. Senior⸗Einſer. 1) A. Rübſamen(Gießen) 7. Min. Coquinet in die Wohnung Leonie's auf dem Boulevard Magenta. Es wurde ihm natürlich ſofort geöffnet, während der Kammerfrau Leonie's und dem Portier ſtrengſten Befehl war, allen Bekannten und Fremden gegenüber den ufenthalt des jungen Mädchens zu verheimlichen. v. Moli⸗ nard fand Leonie zwar beſſer, aber ſie war noch gezwungen das Bett zu hüten. Er hatte trotzdem eine lange Unterredung mit ihr in Gegenwart Coquinet's, dem er großes Vertrauen ſchenkte. In einem vorher genau überlegten Verhör ließ ſich der Unterpräfekt noch einmal das Abenteuer Leonie's mit allen Einzelheiten erzählen und das Reſultat war, daß er im innerſten 91 en den Angaben Leonie's Glauben ſchenkte. Er empfahl ihr lebhaft der Ruhe zu e und verſprach in zwei Tagen wieder zu kommen. Als er ſchon an der Thür war, um wegzugehen, rief ihn Leonie noch einmal zurück und agte: „Herr Unterpräfekt, ich habe noch eins vergeſſen. Sie erinnern ſich, daß ich Ihnen erzählt habe, daß ich mit dem Fuße im Teppich des dunklen Zimmers einen harten Gegen⸗ ſtand fühlte und denſelben im Dunklen in die Taſche ſteckte.“ „Ach, richtig, das habe ich faſt vergeſſen. Laſſen Sie mich den Gegenſtand ſehen? Worin beſteht derſelbe?“ 5 habe ihn in meiner Verwirrung und Angſt noch nicht aus der Taſche herausgenommen. Bemühen Sie ſich dort in die Garderobe. Louiſe, meine Kammerfrau, wird Ihnen das Kleid zeigen, welches ich an jenem Abend trug. Der Gegenſtand muß ſich, wenn ich mich recht erinnere, in der rechten Taſche befinden.“ Louiſe wurde gerufen, brachte das Kleid und bald darauf zog v. Molinard aus der rechten Taſche einen blinkenden Gegenſtand hervor, eine ſilberne Schuhſchnalle mit zwei kleinen, ziemlich werthloſen Diamanten. v. Molinard ſchüttelte den Kapf. Die Schuhſchnalle zeichnete ſich durch keine beſondere Form aus. Tauſende ſolcher Schnallen wurden zu der Zeit, in welcher unſere Er⸗ zählung ſpielt, in Paris von eleganten Damen der Welt und der Halbwelt getragen. Trotzdem ſteckte v. Molinard den Fund in die Taſche, um Nachforſchungen nach der Eigen⸗ thümerin zu halten, welche in dem myſteriöſeu Hauſe geweſen ſein mußte. Gardlabung felct Muderklub geſiegt. Ge chwindler zu thun gehabt hab Lage wieder einen neuen Schönſchreibkurſus. 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Juli. 59 Sek. 2) Ad. Meixner(Frankfurter„Germanſa“) 8 Min. 57½ Sek. Leicht gewonnen. III. Zweiter Bierer. 1) Frankfurter„Germania“ 7 Min. 19 Sek. 2) Wetzlarer Ruderklub 7 Min. 37 Sek. Sicher gewonnen. VI. Junior⸗ Einſer. 1) J. Diehl(Frankfurter Ruderverein) 8 Min. 28½ Sek. 2) M. Geiſthövel(Ruderklub Hamm i..) 8 Min. 45. Sek. Schön gewonnen. V. Junior⸗Doppel⸗ weier. 1) Rudergeſellſchaft Speyer 7 Min. 16 Sek. 2) ouner Ruderverein 7 Min. 17. Sek. Nach ſcharfem End⸗ kampf mit einer halben Länge gewonnen. VI. Vierer. Kaiſerpreis. 1) Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“ 7 Min. 38 Sek. g. a. ü. d. B. und gewann den Preis zum 15. Male. VII. Dollenzweier. 1) Bonner Ruderverein 7 Min. 4 Sek. g. ü. d. B. VIII. Achter. 1) Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“ 6 Min. 26 Sek. 2) Frank⸗ 1 5 derklub 6 Min. 57½ Sek. Schön gewonnen. Im orrennen hatte„Germania“ leicht über den Wetzlarer Kagesnenigkeiten. — Wien, 28. Juli. Eine gräuliche Geſchichte laſſen ſich hieſige Blätter aus Brüſſel mit fol 15 Worten telegraphi⸗ ren:„Ein in den Annalen der Eriminalgeſchichte noch nie dageweſenes Verbrechen wurde in der Ortſchaft Watreloos verübt. Der Sde ſauer Grimonprez tödtete ſein eigenes ie Kind, zerſchni eiche und verkaufte die einzelnen Theile als Fleiſchwaare in ſeinem Laden. Grimonprez' Anecht machte die ndage; Der Mörder wurde verhaftet. Die Bevölkerung a wollte Ungeheuer lynchen.“ Es iſt wohl nicht zu zweifeln, daß dieſes fürchterliche 7 ſich als eine 5 fürch⸗ terliche Ente entpuppen wir — Vern, 24. Juli. In Zürich ließ der Bundesanwalt Scherb 4 Führer der Sozialiſten verhaften. — Bern, 24. Juli. 4 einer Feuersbrunſt in Tavannes ſind ſechs Perſonen verbrannt, viele verwundet. ö — Paris, 22. Juli. Ein iſſer Cazeaud, der ſich auch Cazeaud de Laveyrie nennt, indem er ſeinen eigenen Namen mit demjenigen ſeiner Frau verbindet, wurde wegen Betrugs verhaſtet, Derſelde hat im Laufe von 5 Tagen 1,600,000 Franes defraudirt, welche Summe er bei dem Cedit oom- mercial in der Rue de la Vietotre erhoben wofelbſt er ein Guthaben beſaß. Er ließ zu dieſem Zwecke eine Eintragung in die Regiſter machen, verzehnfachte dann die betreffende Summe durch Anbringung einer Null an die Ziffer und nte ihm dabei behilflich zu ſein. Der Prokuriſt relli wollte aber zur größeren Sicherheit die Garantie einer ange⸗ ſehenen Perfönlichkeit haben, die den Ueberbringer der Karte ae fes ollte. Salvatori erwiderte, er ſei bereit, jede Sicherheit zu leiſten und führte den Prokuriſten zu dem Ab⸗ eordneten Leali. Es iſt das derſelbe Je der kürzlich be⸗ ſchuldt t wurde, mit den Räubern im Gebiete von Viterbo emeinſame Sache gemacht zu haben. Leali gab die beſte skunft über Salvatori, 58 6 ihn ſeit zehn Jahren als einen Ehrenmann kenne. Gegen Mittag fanden ſich Morelli, Salvatorie und zwei Freunde des Letzteren in den Bureaux der Banca Nationale ein; Morelli garantirte vor dem Kaſſirer der Bank die Indentität Salvatoris, der einen von Bau⸗ meiſter Ghilardi, der bei der Bank ein Guthaben von 100 000 Ltre hatte, Check vorlegte. Die Unterſchrift wurde als richtig befunden und der Kaſſirer zahlte Herrn Salvatori 45000 Lire in 90 Banknoten zu 500 Lire aus. Salvatori ſteckte das Geld in großer Haſt ein und entfernte 15 raſch, ohne ſich von dem Prokuriſten zu verabſchieden. un ſtieg in Morelli der Verdacht auf, daß er es einem e und er machte ſeinen von dem Geſ en Mittheikung. Auf die tel hiſche Anfrage antwortete der Einjährige Menzocchi, daß er Herr von Salvatori nicht kenne. Der Bankdirektor Grillo ſtellte feſt, daß die Unterſchrift gefäſcht ſei. Die beiden Freunde Salvatoris, der aus einer angeſehenen ilie mt, wurden in Haft genommen. Der Abgeordneke Leali wieder⸗ holte vor dem die Alles, was er über Salvatori früher 92 hatte, lehnt aber jede Solidarität mit dem 8 ger ab. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Aus München ſchreibt man uns: r zweiten Auf⸗ führung des Ringes des Nibel am Muͤnchener Hoftheater wuürden zwei der berühmteſten Wagnerſänger der Gegenwart berufen. Max Alvary, welcher die beiden Siegfriede in „Siegfried“ und„Götterdämmerung“ 1 wird, und Roſa Sucher, welcher die Partie der„Brünhilde“ übertragen wurde. Eine ſehr intereſſante Erſcheinung wird für München auch der Darſteller des„Mime“ ſein, Herr J. Lieban aus Berlin. Die übrigen Hauptrollen werden durchweg von Münchener Künſtlern geſungen. Die muſikaliſche Leitung ruht in den Händen des k. General⸗Direktors Hermann Levi. Aus London ſchreibt man: Die Opernliteratur iſt mit einer Todtgeburt bereichert worden. Iſidore de Laras„Anny Robſart“, die dreiaktige Oper, die auf den Brettern des Convent Garden⸗Theakers das Lampenlicht erblickte, iſt nach dem einmüthigen Urteil der Preſſe zum Makulaturleben verdammt. Der ſo rührige Sir A. Harris, der Direktor, hat mit der literariſchen Unterſtütz⸗ ung M. Paul Milliets aus Scotts unfterblichem Kenilworth ein Textbuch zurecht gezimmert, dem man es nachrühmen muß, daß es ſich auf der Höhe der Muſik hält. Dieſe beſteht aus etwas Gounod, etwas Berlioz(Fauſt's Verdammniß) und ziemlich viel Mascagni; der Reſt, beſonders die„Lokalfarbe“, iſt Iſidore de Lara. — Geſchäftliches. Schönſchreibunterricht für Erwachſene. Unter den Glementen, welche die Grundlage der Intelligenz und des Wiſſens bilden, mag es wohl keines geben, welches ſo lebhaft und eindrucksvoll ins Auge ſpringt, als die Schönſchreibkunſt, und iſt auch der Vorzug einer ſicheren, koulantſchönen Hand⸗ Nae in gegenwärtiger Zeit, wo Alles darnach ſtrebt, das ützliche mit dem Angenehmen zu verbinden, für den Kauf⸗ mann, Beamten, Gewerbetreibenden, überhaupt für Jedermann nicht allein eine Annehmlichkeit, ſondern nachgerade eine Noth⸗ wendigkeit geworden. Herren Gebr. Gander, als vortreff⸗ liche Schreiblehrer weit bekannt und geſchätzt, eröffnen dieſer Neueſte Nachrichten und Lelegramme. Berlin, 24. Juli. Wie verlautet, erfolgt die Ab⸗ reiſe des Kaiſers nach Cowes am Mittwoch früh. * Berlin, 24. Juli. Die„Nationalzeitung“ erfährt zuverläſſig, das Abkommen betreffend die Kilimand⸗ ſcharo-Abgrenzung werde morgen von dem Staats⸗ ſecretär Frhrn. v. Marſchall, dem engliſchen Bot⸗ ſchafter, dem deutſchen Commiſſar Dr. Peters und dem engliſchen Commiſſar Smith unterzeichnet werden. * Berlin, 24. Juli. Dem„Reichsanzeiger“ zufolge ſind die ermäßigten Ausnahmetarife für Futter⸗ und Streumittel nun⸗ mehr auf die Eiſenbahnen des ganzen Reichsgebiets ausgedehnt. *Kiel, 24. Juli. Das Kaiſerpaar iſt heute Nach⸗ mittag 4 Uhr an Bord der„Hohenzollern“ hier einge⸗ troffen. *Pavannes(Berner Jura), 24. Juli. In Tra⸗ melan brannten in vergangener Nacht zwei Häuſer ab, wobei fünf Perſonen in den Flammen umkamen; außer⸗ dem iſt heute Vormittag ein Kind geſtorben, welches während des Brandes aus dem dritten Stock in den Garten geworfen worden war. Es wird Brandſtiftung vermuthet. *London, 24. Juli. Lord Salisbury iſt während des Aufenthalts des Kaiſers Wilhelm in Cowes nach Schloß Osborne zur Königin befohlen. *Bangkok, 24. Juli. Das britiſche Kanonenboot „Wolf“ iſt geſtern hier eingetroffen. Petersburg, 24. Juli. Es iſt jetzt en dgiltig be⸗ ſchloſſen, daß der Maximaltarif am 1. Auguſt in Kraft geſetzt werden ſoll. In hieſigen Regierungskreiſen glaubt man aber keineswegs, daß nunmehr die Handels ver⸗ tragsverhandlungen mit Deutſchland abge⸗ brochen werden, ſondern man rechnet hier nach wie vor darauf, daß die in Ausſicht genommenen commiſſa⸗ riſchen Berathungen gegenſeitiger Sachverſtändiger in Berlin, und zwar im Frühjahr, ſtattfinden werden. Aus zuverläſſiger Quelle wird mitgetheilt über die ruſſiſch⸗ deutſcheu Verträgsverhandlungen, daß das hieſige Cabinet Mitte dieſes Monats an die deutſche Regierung das Anſinnen ſtellte, Rußland proviſoriſch gegen Gewährung der Frankreich zugeſtandenen Zollermäßigungen den deut⸗ ſchen Vertragstarif zu bewilligen, daß aber die deutſche Regierung dieſes Anerbieten abgelehnt. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 24. Juli. Heute notirten: Anilinfabrik⸗Aktien 348 bez., Badiſche Brauerei 64 P. Anderes unverändert. 3½ Vadiſche Obliggt. 100.50 553½ Nhezu. Hup⸗Pfonbbrieſe J 87.— 5 4 Sck. Bolig. 11 104 20 b8½ R.—* 42—40 101 25 5 5535 106 40 bſea„„„ 58 121 70 G 102.50[la„„ 62—88 102.50 bz 4„ T. 100 Locße 187— 63½ Mannbeimer Brz. 1888 38.20 bz 3 Keichsonleißhe 86.90 b% 5„ 1885 102 50 f 3⁰ 121.— 05/4„ 1890(los 75 bz 4 1 106.80 634 Heidelborg 102.20 G 3 Preuß. Conſols 86.90 böſ4 Freiburg i. B. Obl. 102.80 5z 3½„. 61. 83 27.— G 4 67%% Lubwigshafen Mer. 103.80 P 1 8106. 25 beer K. 124.— 5ſ4, eegt. Saterteben 00.— 104.— 664% Wagh. gucer 100.— 4„ Ludwigsbahn fl. 101.80 Gſ%e Oggersheimer Spinmerei 60.— b8 4„ Maxbahn 104.— bzſöß Verein Chem Fabriken 101.50 4 Nocbbahn 104.— bzſs Weſteregeln Aktal werke 102 82 8½„ Giſenbahnen 99.—, 504½ H. Pr.-O. d. Spey. 8. 101.50 bßz 4½ Hellſtefffabrik Wald 104.— 8 rankfurter Mittagsbörſe vom 24. Juli. ie heutige Börſe war 11 5 auf Gerüchte einer ſeſt igen Semeſtralbilanz der öſterreichiſchen Creditanſtalt eſt geſtimmt. Das leitende Effect eröffnete wie Samſtag und ging dann noch ca. ½ fl. hinauf. Der weitere Verlauf brachte zuerſt leichte Beſſerung zum Ausdruck, anknüpfend an Deckungs⸗ käufe, die ſich am Montanmarkt auf die Nachricht vollzogen, daß zum 28. dſs. M. eine Generalverſammlung einberufen ſei, in der über eine eſchilte Leitung des Kohlenverkaufs durch das Syndicat Beſchlüſſe gefaßt werden ſollen. N Been⸗ digung dieſer Deckungen wurde die Tendenz neuerdings ſehr matt, als für Berliner Rechnung e Angebot ſtatt⸗ brol das mit Befürchtungen von Geldvertheuerung und olongations⸗Schwierigkeiten motivirt wurde. Am 7 15 waren Creditactien auf Wiener Käufe leicht erholt, die üb⸗ rigen Gebiete 11 matt. Am Montanmarkte ſind die Courſe ca. 1 pCt. zurückgegangen.— Deutſche Zproc. Anleihen 0,15 matter.— Um 2 Ubr war die Börſe neuerdings ſehr matt. — Privat⸗Disconto 3 pCl. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 24. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 271¼, Diskonto⸗Kommandit 175.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 132.40, Darmſtädter Bank 132.30, Dresdner Bank 137.20, Banque Ottomane 113.40, Oeſterr.⸗ Ung. Staatsbahn 247¼, Lombarden 86¼, Meridionalaktien 122.80, Ruſſ. Südweſt 76.20, Heſſiſche 5 107.80, Marienburger 73, 3proz. Portugieſen 22.10, 3proz. Mexikaner 18, Höchſter Farbwerke 335, Bochum 118.70, Harpener 128.40, 5 17 104.50, Laura 99.40, 1860er Looſe 124.70, Türken⸗ voſe 27.10, Bad. Anilin 348.50, Gotthard⸗Aktien 154.20, e Central 116.20, Schweizer Nordoſt 107, Union 74, Jura⸗Simplon 57.30, 5proz. Italiener 88.50. Maunheim, 24. Juli.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 17.50—17.75 Hafer, württ. Alp 18.50—18.75 „ norddeutſcher 17.50—.—.—„, norddeutſcher—.——.—.— „ ruſſ. Azima 18.75—19.50]„ ruſſiſcher 5 8—.——„amer. Mixed 17.25——.— „ Girka 18.75—19.—Mais amer.Mixed 12.50—12.75 „ Taganrog 18.25—18.50]„ Donau 12.25—12.50 „ rumäniſcher 16.25—17.50, La Plata—.———.— „amerik. Winter 17.50——.—Kohlreps, deutſch. 27.——27.50 „ Milwaukee 17.50——.— 75 ungar.—.———.— „ Californier 18.———.—Wicken 17.50—18.50 „ La Plata 17.25——.— Kleeſamen dſch. I.—.———.— „ Kanſas II. 17.50——.— 17 75——ę Kernen 17.75.—.— 15„„„ Roggen, pfälz. alt. 15.25—15.50„. „norddeutſcher 15.25—15.50„Eſparſette———.— Gerſte, hierländ.—.———.—Leinöl mit Faß 49.50——.— „ Pfälzer—.———.—[Rüböl„„ 62.——.—.— 5 ruſſiſche 12.50—12.75 Petroleum Faß fr. „ rumäniſche 12.75—13.50] mit 20% Tara 17.50——.— Hafer, badiſcher 18.——18.5050er Rohſprit, Inl. 107.50—.— 70er do. unverſteuert 23.75—.— Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 3 41 0 ͤ 31.— 28.— 26.— 25.— 28.50 19.50 Weine een, e Getreide unverändert bihic Mannheimer Produktenbörſe vom 24. Weizen per Juli 16.30, November 16.80, März 1894 17.25, Mai 1894—.—. Roggen per Juli 15.—, Nov. 14.85, März 1894 *3 15.25. Hafer per Juli 17.—, Nov. 15.20, März 1894 15.35, Mais per Juli 11.85, Nov. 11.95, März 1894 12.30 M.— Tendenz: ruhiger. Günſtige Witterung und niederes Amerika verflauten neuerdings die Kurſe für ſämmtliche Artikel. In Weizen und 1 wurden viele Umſätze vorgenommen, während Hafer und Mais etwas unbeachtet blieben. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 24. Jult. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 60 Ochſen I. Qual. 12% II. Qual. 118, 1318 Schmalvieh I. 112, II. 60. 26 Farren 10 90, II. 84. 6, 249 Kälber I. 120, II. 100. 86 Schweine I. 1 II. 112. — Luxuspferde———.— Arbeitspferde———. 138 Milchkühe 350—250—130.— Ferkel——. 19 Schafe 20—22, — Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein——. 12 5 2 ee endenz: feſt. Trotz der bedeutenden Zufuhr faſt ga ausvelkauft Geſammtumſatz der 591190 Woche 5 2745 Stück. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 24. J New- Hork Chicago Monst Weizen] Mais Schmalz] Caſſee[Weizen] Mais Schmalz März—.—————.————.— November———.—.——— 4 Januar———————— debruar—————.——.————— ai—————.——.————.— Jan.. 5 uli 4 2 0 10—.—— 40⁰.90 Auguſt 72⁰ 49/ 10 05—.———.— September 74¹% 49½ 10.25 15.55 6850 48ẽ 10 20 Oktober 497+4—.——.—————.— De zember 8078—(—.— 15.15————.— März——— 414—.— 14 90—————.— April 3——.——.——————.— Schifffahrts Nachrichten. Manunheimer Hafen Verkehr vom 22. Juli. Schiffer ev. Kap. Saißf Kommt von Ladung Ctr. Hafenmelſterei II. Hawranke Mannheim 34 Ruhrort Stückgüter 15886 v. d. Heiden Sermania Duisburg Kohlen 840⁰ vSaudwyr Katharina! Ruhroct Siſenwaaren 14¹ ergler Vereinigung 7 Antwerpen Stückgater 14186 lein Badenia 3 Ruhrort 7 4000 rich Bereinigung 15[Antwergen 5 14664 Jarsde Strompolder Notterdam 1120⁰ Ty ſter Joſeph 2 8 20 948⁰ —ee + 45 e———. Scköfferdecket ror 1 15 n altenburg Thereſe + en 14000 920 Germania Nereban 82 güter 148⁰ Dieyl Aeolus. 11800 Heudriks M. G. de Beaufort Anſwerpen Getreide 851¹85 Schönan Teene 1 955 15357 ecker riſtina iſenau em 1 Haſenmeiftertt III. Gaſſert Antwerpen Fetreide 11944 Nenn mſterdam 9 Sae⸗ tückgütet 5675 Du Mannheim 27 Hochſe Sohlen 860⁰ Schöle⸗ Dertraud 3 10000 Ti per Firm kas Rotieebam Gettetbe 14882 Herrmann Wilbelm Heilbronn Stücgitter 500 Permann 7 5 544 5—5 alenmelfefen EV. Verhoagen thagoras otter dam 1101tů Saldsers Themis Nadten— 9000 Gonen Berklin uhrort 75 5600 Graßhoff Mheinkändes„ 8 580⁰ St. d König Wilhelm 1 700⁰ doh Gertrud Duiz burg 1000⁰ Wißor Helene Mathilde 2 5 10722 Heuß Charloste 0 12600 Wäſch Hohenzollern 12800 Kleppner 1 85 15 ddor 7 280⁰0 255 Ferbinand Heilbronn Breter 80⁰ Kühlne Ma— 40⁰0 Bauer Rudolf Hochbaufen Zyps 60⁰ Jakob D. Bküm 1 Altrip Steine 80⁰0 Sartmann D. Bküm 10— 5²⁰ Müller Gebr. Marx 5 5— 5⁴⁰ Floßbolz: 335 Chm. angekommen—— obm. abgegangen. Vom 24. Juli: Hafenmeiſterei I. Dlum Stemortk Rotte dam Stückgüter— ee ulz 1—. rr alpo 2— Reinhardt Induſtrie 4 ochfeld Kohlen 80⁰⁰ offmann Franz v. Speyer Speher Steine 800 eſenacker Ferdinand Brüdl 50⁰ New Pork, 28. Juli.(Drahtbericht der Jompagnie génsrale transatlantique). Schnelldampfer„La Bretagne“, am 15. Juli ab Havre, iſt heute Morgen 4 Uhr hier ange⸗ kommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Dampfer„Ems“, welcher am 15. Juli von Bremen abgefahren war, iſt am 24. Juli, Morgens 6 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗Nork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim⸗ alleiniger, für's Großherzogkhum Baden coneeſſionirter Ge, neralagent des Norddeuͤtſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegekſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen Konſtanz ,71 3,78 3,75 8,74 3,72 88...2,75 2,66 2,65 2,96 2,638 Abds. 6 u. Kehhl J3,13 3,01 2,94 2,94 2,96 N. 6 U. Lauterburg.. 4,28 4,12 4,04 4,00 4,02 Abds. 6 U. Maxau 4,5 4,32 4,24 4,20 4,22 2 U. Germersheim 1,48 1½57.-P. 12M. Mannheim 3,95 4,10 4,03 3,94 3,90 3,90 Mgs. 7 N. Mainz. I,90 2,08 2,06 2,00 1,97.-P. 12 U. Bingen ,77 1,82 1,92 4,81 10 U. Kaub. f,94 2,05 2,10 2,05 1,98 2 U. Koblenz. ,03 2,07 2,17 2,12 10 U. Kölnn 1,86 1,91 2,01 2,10 2,04 2 U. Ruhrort. ,08 1,21 1,88 1,4 9 U. vom Neckar: Maunheim. 3,90 4,06 6,98 3,92 8,85 886 V. 7 U. Heilbronn 0,52 0,51 0,50 0,40 0,40 0,50 2 U. Hüningen(Telegr. vom 25. ds., Morg. 8 Uhr): 3,50. Nach Peilung +2 24. Juli 1888 betelgt die kleinſte Fahr⸗ waſſertiefe 58. Stand des kleinſte Fahr⸗ auf der Rheinſtrecke km.-Stein Pegels in waſſertiefe in m m 5 in Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 127,6 275 200 in Maxau Lauterburg⸗Maxau 187,00 42 165 in Maxau⸗Mannheim 199, 00 4 2¹⁰ Waſſerwärme des Rheins am 24. ds.: 17½% R. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., üvertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und find nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schub⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke nur allein zu haben bei „Aähnaſchinen —————————j˖秗ĩ˙ ˙uñ.ñe— 757 Geueral⸗Anzeiger. 5. Sekte. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Inſoweit im ſüddeutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Verkehr, Theil III Tarifheft No. 1, 2 und 3, ferner im nordöſterreichiſch⸗mittel⸗ rheiniſchen Verkehr, Ausnahme⸗ tarif No. 1 und 2 im Theil II Tarifheft No. 3 und ſchließlich im galiziſch⸗ſüddeutſchen Verkehr Theil III Tarifheft No. 1 und 2 die direkten Frachtſätze für Getreide, Hülſenfrüchte, Malz und Müh⸗ lenfabrikate, ferner für Kleie durch die im Gebiete der preußi⸗ ſchen und ſächſiſchen Staatsbahnen, ſowie der Reichsbahnen beſtehen⸗ ſetzt den ermäßigten Ausnahmetarife, unterboten ſind, werden bis auf Weiteres für die direkt in den genannten Verkehren en Abfer⸗ tigung gelangenden Sendungen, ferner für eingelagerte Send⸗ ungen, für welche die Herſtellung der direkten Frachtſätze im Wege der Reexpedition erfolgt, die g nachweisbar niedrigſten Umkar⸗ tirungsfrachten, gekürzt um 0,03 M. für 100 kg, im Wege der Rückvergütung Die einſchlägigen Reklamationen ind unter Vorlage der Original⸗ achtbriefe innerhalb von 6 Mo⸗ naten vom Tage der Aufgabe der Sendungen an dle Generaldirek⸗ tion der k. b. Staatseiſenbahnen 5 richten, durch deren Vermitt⸗ ung die Frachtrückvergütung ſo⸗ fort erfolg 14032 Die Bekanntmachungen gleichen Betreffs vom 13. Dezember 1892 und vom 6. Januar l. Js. wer⸗ den hiemit aufgehoben. Karlsruhe, den 21. Juli 1899. Generaldirektiön. Tages⸗Drdnung zu der am e 27. Juli d. Js., Vormittags 9 Uhr dahier ſtatkfindenden Bezirksraths⸗ ſitzung. 1. Geſuch des Georg Jakob Wolf II. von Ladenburg um Er⸗ laubniß zum Betrieb einer Schank⸗ wirthſchaft mit Branntweinſchank Lindenhofſtraße 44 dahier. 2, Geſuch des Philipp Köhler in Neckarau um Erlaubniß zum 1 75 einer Gaſtwirthſchaft da⸗ ſelbſt. 3. Geſuch des Karl Hoffmann um Erlaubniß zur Verlegung ſeines Schankwirthſchaftsrechts von 21, 9 nach Dammſtraße 45. 4. Gleiches Geſuch des Jean Kratt von der Seckenheimerſtraße 170 nach der Schwetzingerſtr. 67. 5. Gleiches Geſuch des Friedrich Köber von der Dammſtraße 45 nach der 4. Querſtraße 8. 6. Den Gewerbebetrieb des Ge⸗ ſchäftsagenten Karl Friedrich Stutzel dahier. 7. Ertheilung der Staatsge⸗ nehmigung zu dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes vom 9. Mai d. Js. den Beizug der Angrenzer dar des Koſtenaufwandes der Querſtraße e Mittel⸗ und Waldhofſtraße. 8. Vorläufiger Erntebericht. 9. Abhör der 1891er Rechnung der höheren Bürgerſchule in Ladenburg. Sümmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Acten 7755 9 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. 14080 Mannheim, den 22. Juli 1898. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Hekauntmachung. Die Rettung des Schneider⸗ meiſters 9 52 Kräß von Mannheim vom Tode des Ertrinkens betr. —85 o. 69,505. Dem Fabrik⸗ arbeiter Melchior Seitz in Mann⸗ deim, Friedrichsfelderſtraße 14/15, welcher am 9. d. Mts. den Schnei⸗ dermeiſter r Kräß von hier vom Tode des Ertrinkens gerettet hat, wurde durch Ent⸗ ſchließung Großh. Landeskom⸗ miſſärs vom 19. Juli d. Js. No. 2972 für ſein muthvolles und entſchloſſenes Handeln eine Be⸗ lohnung von 30 Mark zuerkannt. Mannheim, den 20. Juli 1808. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. 14079 Hekanntmachung. Den Vollzug der Haus⸗ entwäſſerung betr. (202) No. 70167. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß wegen Herſtellung der Hausent⸗ wäſſerungsanlage F 6, 20 die Sperre des Straßen⸗ kreuzes E 6/ und F 6ſ/ erforderlich iſt. Die Sperre dauert etwa 2 Wochen und erſtreckt ſich auf den geſammten Fuhr⸗ verkehr. Mannßeim, den 22. Juli 1893. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. 14078 Jung⸗Nerßeigerung. Montag, den 31. Juli, Vormittags 10 Uhr perſteigern wir auf dem Bureau aun ſtädtiſchen Bauhofe das Düngerergebniß von 80 Pferden für den Monat Auguſt ds. Is. Abffuhre kuſtalt. 0 2 6 e Velwaltung: Klingmaun. Handelsregſſſereinteige. Zum Handelsregiſter iſt ein⸗ getragen: 14121. 1. Zu.⸗Z. 105 Geſ.⸗Reg. Bd VI. Firma:„Ferd. Baum& Co.“ in Mannheim. Aubert Sick iſt aus der Geſellſchaft ausgeſchieden und an deſſen Stelle Richard Pottkämper, Kaufmann in Mann⸗ heim, als Theilhaber in dieſelbe eingetreten. 2. Zu.⸗Z. 325 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Carl Biſchoff“ in Mannheim. ie Firma iſt erloſchen. Aktiva und Paſſiva des Geſchäftes ſind auf die offene Kaee Carl Biſchoff Sick übergegangen, die das Geſchäft unter dieſer Firma fort⸗ e 3. Zu.⸗Z. 580 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. irma:„Carl Biſchoff& Sick“ in Mannheim. Offene Han⸗ delsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter nd: Carl Chriſtoph Johann iſchoff und Aubert Sick, Kauf⸗ leute in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 15. Juli 1898 be⸗ onnen. Die ehelſchen Güter⸗ Biſcoft ältniſſe des Theilhabers Biſchoff ſind bereits unter.⸗Z. 528 Firm.⸗Reg. Bd II bei der 18„Carl Biſchoff“ veröffent⸗ icht. 4. Fu DO.⸗Z. 459 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Gebrüder Becker“ in Männheim. Der am 22. Juni 1893 zwiſchen Friedrich Becker und Frieda Tuteur in Kaiſers⸗ lautern errichtete Ehevertrag be⸗ immt: Zwiſchen den künftigen hegatten ſoll nicht die geſetzliche Gütergemeinſchaft, ſondern nur die Gemeinſchaft der Errungen⸗ ſchaft im Sinne der Art. 1498 und 1499 des in der Pfalz gel⸗ behehe bürgerlichen Geſetzbuchs eſtehen. 5. Zu.⸗Z. 108 Helſ u. Bd. IV. Firma:„M. Weiß u. Sohn“ in Männheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Activen und Paſſiven auf den Theilhaber Marcus Weiß übergegangen, der ſolches unter der Firma M. Weiß& Sohn fortſetzt. 6. Zu.Z. 326 d. IV. Firma:„M. Weiß Sohn“ in Mannheim. Inhaber iſt Marcus Weiß, Kaufmann in Mannheim. Der Ehevertrag des⸗ ſelben iſt bereits unter.⸗Z. 108 Geſ.⸗Reg. Bd. IV bei der Firma M. Weiß u. Sohn veröffentlicht ulius Weiß, Kaufmann in Mann⸗ eim, iſt als Procuriſt beſtellt. 5 0.-Z. 327 Firm.⸗ Reg. Bd. IV. rma:„Joh. Jakob Karch“ in Mannheim. Inhaber b8 Johann Jakob Karch in Mann⸗ eim. 8. Zu O. Z. 328 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Simon Servos Neuer Geſchäftsanzei er für Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen“ in Mannheim. Inhaber iſt Simon Servos, Kaufmann in Mannheim. Durch Urtheil des Kgl. Landgerichts. Frankenthal vom9. Dezember 1880 wurde zwiſchen Simon Servos und deſſen Ehefrau Mathilde, geb. doche die Gütertrennung 5 prochen. annheim, 22. Juli 1898. Großh. Amtsgericht III Dr. Hummel. Ladung. No. II 17,472. 1. Der am 13. Fe⸗ bruar 1852 zu Nordheim geborene ausknecht Johann Gottfried ckermann, zuletzt in Waldhof und 2. der am 13 Oktober 1855 1 Feudenheim geborene Schloſſer Martin Schaaf, zuletzt in Feu⸗ denheim, z. Zt, an unbekannten Orten außerhalb des deutſchen Reiches, werden beſchuldigt, daß ſtie als Wehrmänner der Land⸗ wehr ausgewandert ſind, ohne von ihrer bevorſtehenden Aus⸗ wanderung der Militärbehörde 0 erſtattet zu haben. ebertretung gegen§ 3605.⸗ St.⸗G.B. Dieſelben werden auf Anord⸗ nung Großh. Agee auf: 9 Wengz den 13. Oktober 1893, ormittags 8 Uhr vor das Großh. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben Grund der nach§ 472 St.⸗P.⸗O. von dem Meldeamt Mannheim ausgeſtellten Erklärungen verur⸗ theilt werden. Mannheim, den 21. Juli 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Dietrich. Strohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſtonswege die Lieferung von 000 Centner prima Kornſtroh Hand⸗ reſp. beaßed h Die Lieferung hat franco Vieh⸗ hof zu 55 ae und muß bis 3155 November d. J. beendigt ein. Angebote ſind bis längſtens Montag, den 7. Auguſt d.., Vorm. 11 Uhr verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bei unterzeich⸗ neter Stelle einzureichen, an welchem Zeitpuncte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen uns gegenüber außer Kraft. 13792 Mannheim, den 18. Juli 1893. Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director: Fuehs. Ferien⸗Unterricht. Nachhilfeſtunden in Deutſch, Franzöſiſch u. Engliſch ertheilt eine geprüfte Lehrerin. 14044 gep 0 a 8 + 54 Athauntmachung Pionier⸗Uebungen betreffend. Nr. 3066. In der Zeit zwiſchen dem 26. Juli und 18. Auguſt d. ., jeweils Vormittags werden in der Nähe von Speyer auf dem Rheine Brückenbauten, ſowohl vom rechten als vom linken Ufer aus in der Geſammtlänge bis zu 140 m durch das Kgl. Bayr. 2. Pionier⸗Bataillon vorgenommen werden. 5 14109 Eine vollſtändige Ueberbrückun des Stromes wird 1 nicht ſtattfinden, weshalb eine emmung des Verkehrs nicht dlatz greift. Immerhin erſcheint für die paſſirenden Schiffe und löße in der bezeichneten Zeit eſondere Vorſicht geboten und wird durch das Bataillon die Aus⸗ ſtellung von Wahrſchauer⸗Poſten 5 500 m ober und unterhalb der rückenſtellen erfolgen. Mannheim, den 24. Juli 1893. Der Großh. Landeskommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach. Frech. Hekanntmachung. Nr. 21802. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß die in Folge der Sielbau⸗ arbeiten ſeit 19. v. M. außer Betrieb geſetzte ſtädt. Brücken⸗ waage am Eingange der Secken⸗ heimer⸗ und Schwetzinger⸗Straße vorausſichtlich bis Montag, den 24. Juli, dem Verkehr wieder übergeben wird. Mannheim, 15. Juli 1898. Bürgermeiſteramt Beck. 13825 Kieſer. Fahtuiß⸗Verſteigerung. Im Auftrage der Erben des 1Geiſtlichen Rathes, Herrn Stadt⸗ pfarrer Kas par Koch hier, ver⸗ ſteigere ich 14004 Mittwoch, 26. Juli 1893 in deſſen Wohnung A 4, 2 Vormittags 9 Uhr: Küchengeſchirr, Leib⸗ und Bett⸗ waſche, Herrenkleider, ſchönes Weißzeug, heilige und andere Bilder, Oelgemälde, Kreuze und Kruzifixe, Gold⸗ und Silber⸗ ſachen, Porzellan, 1 Tafel⸗ und 1 Kaffeeſervice, Gläſer ꝛr. Nachmittags 2½ Uhr und Freitag, 28. Juli 1893, Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 2½ Uhr: 1. Garnitur in altem Style, beſtehend in 1 Sopha, 2 Seſſel und 12 Stühlen, 1 Garnitur grün, beſtehend in 1 Sopha, 2 Seſſel, 6 Stühlen. Ferner: 2 Kanapee, 1 Divan, 6 aufgerüſtete Betten, 7 Waſchtiſche, 5 Nacht⸗ tiſche, 4 Kommode, 1 Chiffonier, 8 zweithür. Schränke, 1 einthür. Schrank, 1 Schreibtiſch, eichen, 3 Schreibtiſche, 1 Sekretär, 2 Bücherſchränke, 9 Tiſche, ca. 50 Stühle, 2 Betſtühle, 8 Spiegel, Teppiche und Vorhänge, 3 Pen⸗ dules, 2 Regulateurs, 1 Kukuks⸗ uhr und ſonſtige Hausgeräthe öffentlich gegen Baarzahlung, Mannheim, 22. Juli 1898. Jacob Dann, Waiſenrichter. Jahrniß⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 25. Juli d.., 3 Uhr 0 verſteigere ich in Folge Wegzugs in K 4, 6, dahier: 14047 1 vollſt. Bett, 1 Sopha, 1 Sil⸗ berſchrank, 1 2thür. Kleiderſchrank, 1 viereck. 25ſ0 Kirſchb., 3 dito Stühle, 1 gr. Seſſel,! Nachttiſch, 1 gr. Arbeitstiſch, 2 Wolldecken, 1 Glasſchrank, 1 ſchöne Wanduhr, 1 Sparkochherd mit kupfernem Ga„verſch. Küchengeſchirr, Glas u. Porzellan. Sämmtliche Sachen ſind noch neu. Anſtett, Auctionator. Verſteigerung. Donnerſtag, den 27. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr 976 5 ich im hieſigen Pfand⸗ lokal 4, 5 öffentlich zwangs⸗ weiſe gegen Baarzahlung: 1 Kanapee, 3 große Spiegel, 3 Kommode, 2 Schränke, 2 Tiſche, 2 Rohrſtühle, 4 verſch. Bilder, Glas u. Porzellan, Nippſachen, 1 Klavierſtuhl, 1 Nähmaſchine, 1 Papierſchneidmaſchine u. A. m. Widerruf iſt nicht zu erwarten. Ferner im Auftrage: 1 Eis⸗ ſchrank, 1 großes Büchergeſtell u. einen eiſernen Herd. 14113 Mannheim den 22. Juli 1893. Bräuninger, Gerichtsvollzieher, M 1, 9. Oeffenkliche Jerligerang. ittwoch, 26. Juli d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 dahier: 14111 2 Pianino, 1 Harmonium, 4 Kommoden, 2 Kanapee, 3 Kleider⸗ ſchränke, Nacht⸗ u. Waſchtiſche, 4 vollſt. Betten. 1 Hücherſchrank, Regulateure, 20 Stück neue Bilder, 750 Stück Lithographieſteine, 1 Schnelldruckpreſſe und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 25. Juli 1893. bner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Oeſſeutliche Perſtelgtrun Am Mittwoch, den 200 d., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 14116 1 braunen Hühnerhund, lfeine Raſſe) gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. annheim, 87 24. Juli 1898. Gerichtsvollzieher. Heffentliche Perfeigerung. Mittwoch, den 26. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im in Q 4,5: 2 Schreibtiſche, 1 Bücherſchrank mit Aufſatz, 2 Klavierlampen, 1 Klavierſtuhl, 1 Ladenreal, eine Copirpreſſe, 1 Bild, 2 Silber⸗ doſen, 1 Uhr mit Sockel, 1 Caſſete von Holz, 1 Servirblech, 1 Näh⸗ maſchine, 1 opaler Spiegel, ein geſtickter Stuhl, 1 einth. Schrank 7 Vollſtreckungswege, ſowſe im uftrage: 1 feines, gut erhaltenes Pianino, Ankaufspreis 900 Mk., 1 runder Tiſch mit Marmorplatte, 1 Waſchtiſch desgleichen, 1 Schreib⸗ pult, 1 Bücherſchrank, 1 nußbaum viereckiger Tiſch und circa 110 Flaſchen Cognac zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 26. Juli 1898. Schuhmacher, 14130 Gerichtsvollzieher in Mannheim. 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Sonntag, den 30. Juli 1893 findet unſer 13908 XI. StiftungsaSsfegt in den Lokalitäten des Badner Hofss ſtatt. Nachmittags 3 uhr Concert und Abends 3 Uhr Ball, wozu wir unſere werthen Mitglieder, ſowie Ehrenmitglieder und Landsleute freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Gemeiunütiger Perein(eckar⸗Jorſiadl.) Montag, den 31. Juli 1893, Abends ½9 uhr General-Versammlung im Lokal des Herrn Joh. Förderer. Tages⸗Ordnung: Berichterſtattung. Rechnungsablage. Vorſtandswahl. 1405⁵3 u recht zahlreicher Betheiligung ladet unſere Mitglieder und rund⸗ und Häuſerbeſitzer des Neckar⸗Stadttheils höfl. ein. Der Vorſtand. Ravier-Vorbildungskursus Preis pro Quartal 15 Mark 7587 (je 2 Eleven in einer Stunde 2 mal wöchentlich) Kursus für weiter Vorgeschrittene Preis pro Quartal 24 Mark (je 2 Eleven in 1½ Stunden 2 mal wöchentlich) Anmeldungen täglich in m. Wohnung C 4, 15. 2 Treppen. Lina Frankl, gepr. Lehrerin f. Piano(Wiener⸗Conſervatorkum.) 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