Telegruamm⸗Adreſſe an der Foßlin Laedele. er Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472.* Abonnement: 00 Pfg. monatfich. Bringerlohn 10 Pfg. monatkich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 7 Die Reklamen⸗Zeile 60, Pfg. Einzel⸗Nummern 3. Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Voltszettung.) der Stadt Naunheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Eeuſt a5. Maunheimer Journal. 0 nsdruck und „MNannhbeimer Sigentdum de Ace⸗ 5 Nr. 203.-Arlephon⸗At. 218.) Die Landtagswahlen in Baden. Den„Münch. N..“ geht aus Karlsruhe eine längere Betrachtung uüber die im Herbſt d. J. ſtattfindenden ba diſchen Landtagswahlen zu. Nachdem in dieſem Artikel auf den für die Nationalliberalen günſtigen Aus⸗ fall der Landtagswahlen hingewieſen und derſelbe als ein gutes Omen für die Landtagswahlen bezeichnet worden iſt, wird in demſelben ausgeführt: Aber auch nach anderen Richtungen hin wird die Situtation von dem Ergebniſſe der Reichstagswahlen beeinflußt. Jede Parlamentswahl bringt es ja mit ſich, daß ſie das Verhältniß der Parteien zu einander zu ſchärferem Ausdrucke bringt. In der Wahl⸗ bewegung muß eben Farbe bekannt werden; man kann in Volksverſammlungen, wo man Rede und Antwort ſtehen muß, nicht laviren. Ein verwaſchenes Parteipanier muß da in den Farben aufgefriſcht werden, damit es als ein deutlich ſichtbares Feldzeichen dienen kann. In der hinter uns liegen⸗ den Reichstagswahlbewegung iſt namentlich das Centrum in die Nothwendigkeit gekommen, klare Stellung zu nehmen und es hat dieſe Stellung unter Lieber'ſcher Führung nach links hin genommen. Speziell in Baden iſt die Cen⸗ trumspartei Hand in Hand mit der demokratiſchen Partei gegangen. Wie die badiſchen Konſervativen ſich mit dieſer Thatſache abfinden wollen, iſt ihre Sache. Es muß ihnen überlaſſen bleiben, ob ſie bei den kommenden Landtagswahlen wiederum den Sieg der ultramontanen Kandidaten begünſtigen wollen, nachdem ihr von national⸗ beraler Seite uneigennützig unterſtützter Graf Douglas von den Ultramontanen zu Gunſten des demokratiſchen Mitbewerbers auf das Schärfſte bekämpft worden iſt. In jedem Falle haben die Nationalliberalen, die zum Dank für die Unterſtützung des Grafen Douglas mit einem konſervativen Zählkandidaten in Karlsruhe zu thun hatten, keine Urſache, den Konſervativen goldene Brücken zu bauen. Um ſo wichtiger erſcheint ihr Verhalten nach anderen Seiten hin. Im demokratiſchen Lager ſind Viele, die nicht ohne Beſorgniß auf die dicke Freundſchft der demokratiſchen und der ultramontanen Parteileitung blicken, weil ihr richtiges Gefühl ihnen ſagt, daß für einen wahrhaft liberalen Mann kein Heil aus der Ver⸗ brüderung mit dem Centrum erblühen kann. Ebenſo ſind unter den früher mit dem Centrum ſtimmenden Wählern Viele, die das feindliche Auftreten der Centrums⸗ leitung gegen die Verſtärkung der deutſchen Heeresmacht, die Gehäſſigkeit gegen einen Lender und Frhrn. v. Horn⸗ ſtein nachhaltig tief verſtimmt hat. Alle dieſe recht zablreich im badiſchen Lande vorhandenen Elemente würde die nationalliberale Partei vielleicht auf ihrer Seite ſehen, wenn ſie für die Landtagswahlen ein ent⸗ ſchieden liberales Programm aufſtellt, dem es ja nur entſprechen würde, wenn es ſich auch zu den ohne Gefahr für die Staatsautorität erfüllbaren Wünſchen der katholiſchen Kirche entgegenkommend verhielte. Wir meinen damit, um Mißverſtändniſſen vor⸗ zubeugen, nicht ein Entgegenkommen an die ultra⸗ montane Partei. Zwiſchen Liberalismus und Ultra⸗ montanen gähnt eine nie überbrückbare Kluft. Wir würden es ſogar beklagen, wenn dieſe Kluft ſich ver⸗ engern ſollte, denn auf der Schärfe dieſes Gegenſatzes beruht die Klarheit der politiſchen Situation— nicht blos in Baden, ſondern im ganzen Reiche. Aber man kann der Centrumspartei nicht empfindlicher zu Leibe gehen, als indem man die Bedingunge. beſeitigt, unter denen dieſe Partei die religiöſen Gemüther zur Unterſtützung rein politiſcher Zwecke hinzureißen vermag. Das Centrum -ſeiner Natur nach eine Partei des Kampfes und einer Kampfpartei kann keine Politik verderblicher ſein, als eine ſolche, die den Weg zum Frieden einſchlägt. Wir glauben, es wird von dem Verhalten der nationalliberalen Partei in den angedeuteten Richtungen viel dafür ab⸗ hängen, cb die naͤchſten Landtagswahlen dem Ausfalle der Reichstagswahlen in Baden entſprechen werden.“ Soweſit die„M. N..“ Wenn dieſelben unter dem Eingehen auf die Forderungen der Ultramontanen die Einführung der Orden und Geſtattung der Miſſionen verſtehen, werden ſie keinen Angehörigen der badiſchen nationallibſeralen Partei auf ihrer Seite finden. Haben die Ultramlontanen erſt die Orden, dann kommen ſie ſo⸗ gleich mit ieuen Forderungen und ſtellen ſich ſo lange als die Unterdückten hin, bis dieſe neuen Forderungen eben⸗ falls erfülltj ſind, um ſodann das gleiche Spiel von Neuem auf einem anderen Gebiete zu beginnen. Durch Nachgiebigkeit an den Ulftramontanismus wird nicht das Geringſte er⸗ reicht, deniſ bei dieſer Partei bewährt ſich recht das Sprich⸗ morte: De Annetit kommt mit dem Eßen“. Haben die 125 Geleſenſte und nerbreiteiſtt Zeitung in Mannheim und Amgebnng. badiſchen Ultramontanen die Orden, dann wird ihr nächſtes Ziel die Aufhebung der gemiſchten Schule ſein, welche in unſerem Lande ſo ſegensreiche Folgen getragen hat. Was die Aufſtellung eines liberalen Programms anbelangt, ſo dürfte der Karlsruher Gewährsmann der „Münchn. N..“ wohl wiſſen, daß dieſes Programm bereits im vergangenen Frühjahr in einer in Karlsruhe ſtattgefundenen Delegirtenverſammlung der nationallibe⸗ ralen Partei aufgeſtellt und veröffentlicht worden iſt und daß daſſelbe auf allen Gebieten entſchieden liberale Forderungen enthält, ſo die Einführung des direkten Landtagswahlrechts, die Beſeitigung von Härten, die ſich bei dem neuen Gemeindegeſetz herausgeſtellt haben, die Erhöhung der Gehälter der niederen und mittleren Beamten, die Beſſerung der Lage der Gemeindebeamten, die Beſeitigung von Mißſtänden im gewerblichen Leben und damit in Verbindung ſtehend Ergreifung von Maß⸗ nahmen zur Hebung des kleinen und mittleren Handwerker⸗ ſtandes, Einführung der Steuerfreiheit für die Hypotheken⸗ ſchulden, ſowie überhaupt Reviſion unſeres ganzen Steuer⸗ weſens. Alle dieſe liberalen Forderungen ſind in dem Programm der nationalliberalen Partei für die nächſten badiſchen Landtagswahlen enthalten. Zum Rücktritt des Reichsſchatzſekretärs. Durch den Rücktritt des Herrn von Maltzahn wird die neueſte Aera des neuen Kurſes, die Aera der Hege⸗ monie des preußiſchen Finanzminiſteriums im Reiche, feierlichſt eingeläutet. In Preußen haben wir ja ſchon längſt die Aera Miquel. Nunmehr iſt auch im Reich der preußiſche Finanzminiſter die leitende Perſönlichkeit geworden. Gegen Mitte des nächſten Monats werden die Finanzminiſter der Partikularſtaaten unter Herrn Miquels Vorſitz im alten Frankfurt a. M. zuſammentreten, um den Reichs⸗ Finanzplan ihres Vorſitzenden zu berathen und— dem hohen Bundesrath zur Annahme zu empfehlen. Herr Dr. Miquel wird dann im Reichstage ſeinen Plan zu vertheidigen haben. Wer möchte bezweifeln, daß ihm das Glück im Reich weniger hold ſein könnte, als es ihm bisher in Preußen geweſen iſt, oder daß Herr Miquel nicht im Stande wäre, die heterogenen Elemente, die den jetzigen Reichstag bilden, zu einer impoſanten Mehrheit zuſammenzuſchweißen. Er wird ſeinen Finanzplan klug genug zu geſtalten und ſeinen parlamentariſchen Feldzug geſchickt genug zu führen wiſſen, um als Sieger aus dem Kampfe, deſſen geiſtige Leitung und perſönliche Führung zu übernehmen er eben im Begriff ſteht, hervorzugehen. Niemand wird Herrn Miquel dieſe Führung ſtreitig zu machen ſuchen, nicht einmal der jetzige Reichskanzler. In den militäriſchen Sachen iſt Graf Caprivi ja Fach⸗ mann. Ueber die hohe Politik parlamentariſche Reden zu halten, iſt nicht allzuſchwer. In Finanzfragen mit⸗ zuſprechen, iſt für einen Nichtfachmann dagegen wenig verlockend. Auch wird der Reichskanzler ſchwerlich geneigt ſein, ſeine ohnehin ſchon ſehr geſchwächten Kräfte für einen neuen parlamentariſchen Erfolg ſeines preußiſchen Finanzkollegen übermäßig anzuſtrengen. Es iſt von einem Duell Miquel⸗Caprivi die Rede geweſen. Mit Unrecht. Beide Staatsmänner ſind bisher im Ganzen und Großen einig vorgegangen. Freilich war der Gewinnende bei dieſem Vorgehen immer Herr Miquel. Nun hat ja unſer heutiger preußiſcher Finanzminiſter ſo eminente Fähig⸗ keiten, daß er in jedem Miniſterium, mag es Eulenburg oder Caprivi heißen, jederzeit eine bedeutende Rolle ge⸗ ſpielt hätte. Bei der jetzigen Lage aber, wo alles ſich auf die Frage zuſpitzt:„Woher das Geld nehmen, um die Mehrausgaben für das Militär und die Minderein⸗ nahmen aus den Handelsverträgen zu decken?“ iſt Herr Miquel der geborene Herrſcher der Lage, neben dem die übrigen Miniſter des Reichs und die Partikularſtaaten nur einen untergeordneten Einfluß haben können. Die jetzige, für den Finanzminiſter ſo günſtige Situation hat aber Graf Caprivi freilich im Verein mit Herrn Miquel ſelbſt geſchaffen; Graf Caprivi hat das Piedeſtal gebaut, auf dem ſich nun das Ruhmesdenkmal des früheren Frankfurter Oberbürgermeiſters in ſeiner ganzen Größe wird erheben koͤnnen. Waren die Verhältniſſe der Reichsfinanzen ſchon ſeit Jahresfriſt durch die Herabſetzung der Getreidezölle bedenklich geworden, ſo ſind ſie durch Annahme der Capriviſchen Militär⸗Reform in ein akutes Stadium ge⸗ treten, wo ſchnelle Hilfe noth thut. Die finanzielle Lage des Reiches ſchreit nach einem Retter und daß der gegen⸗ wärtige preußiſche Finanzminiſter allein im Stande iſt, Mittwoch, 26. Juli 1893. dies Rettungswerk auszuführen, darüber herrſcht min eine Stimme. Ihr hat der bisherige Reichsſchatzſekretür Ausdruck gegeben, als er ſein Abſchiedsgeſuch dem 15. Juli d.., wo durch die Annahme der Militärvorlage die Lage vollſtändig geklart wurde, auf dem Fuße folgen ließ. Herr von Maltzahn hat ſich durch dieſes prompte Verſtändniß der Sachlage und durch ſein dieſer Sach⸗ lage durchaus angemeſſenes Handeln einen guten Abgang zu verſchaffen gewußt. Auch ſeine politiſchen Gegner laſſen ihm Gerechtigkeit widerfahren und loben ſeine vielen lobenswerthen Eigenſchaften. Insbeſondere er⸗ wähnen auch Bismarckfeindliche Blätter in anerkennender Weiſe der Thatſache, daß Herr v. Maltzahn den Fürſten Bismarck, als dieſer bei ſeiner vorjährigen Reiſe nach Wien die Reichshauptſtadt berührte, auf dem Anhalter Bahnhof perſönlich begrüßte. Vor Jahresfriſt iſt in vielen Kreiſen dieſe Begeiſterung übelvermerkt worden, Heute wird man dem ſcheidenden Staatsſekretär es wohl überall danken, daß er Einer der Muthigeren geweſen iſt, die nach dem 20. Mar; 1890 dem deutſchen Be⸗ amtenſtand den ehrenvollen Ruf, der Korruption und dem Servilismus in der großen Mehrzahl ſeiner Mit⸗ glieder unzugänglich zu ſein, zu bewahren gewußt haben. Bolitiſche Neberſicht. Mannheim, 26. Juli. Die Lage des Centrums in Baiern wird in dem klerikalen„Weſtfäl. Merk.“ folgendermaßen ge⸗ ſchildert und erklärt: Die Partei war von jeher zu einer zielbewußten Aktion unfähig und iſt, unter Führern ohm Talent und Autorität, immer weiter heruntergekommen. Fragen wir nach den Gründen, welche dieſes herbeigeführt haben, liegt ein Hauptgrund darin, daß die ehemalige patriotiſ und zetzt bairiſche Centrumspartei, die ſeit dem Jahre die Kammermehrheit in Baiern ſtellte, bis zur letzten Seſſion in erſter Linie einen Kampf gegen die Perſonen der Miniſter führte und erſt in zweiter Linie gegen ihre Regierungs⸗Maximen oder Regierungs⸗Handlangen. Das ganze Miniſterſtürzen kam aber ſchließlich in Mißkredit und zugleich die Partei, die es dem Volke nach ſo vielen getäuſchten Erwartungen immer wieder verkündete. Der bairiſchen Centrumspartei mangelt es vor Allem an Männern mit weiterem Blick, an tüchtigen Rednern, an Organiſatoren und Agitatoren. Man hat es in Baiern verſtanden, gerade die hervorragendſten Männer, welche die genannten Eigenſchaften beſitzen und die ür ihre katholiſche Ueberzeugung gekämpft und gelitten, änner, die im Parlament und in der Preſſe ſich die größten Verdienſte um die katholiſche 5— in Baiern erworben haben, aus der Partei herauszuärgern. Weil dieſe den Muth hatten, der kopf⸗ und zielloſen Parteileitung einmal die Wahrheit ſagen, wurden ſie als Verräther an der katholiſchen Sache gebrandmarkt, wurde eine widerliche Hetze ecden ſte inſcenirt. Dafür wurden dann Leute, wie der ehemalige Bürgermeiſter Menzinger, ein Biehl und ein Konrad Fiſcher, auf den Schild erhoben. Als im Sommer 1890 das„Münchener Fremden⸗ blatt“ ſeligen Angedenkens— das Hauptorgan der Katholiken Baierns— nebſt dem„Bairiſchen Courier“ und„Volksboten“ von dem damaligen Beſitzer, dem bekannten Konrad Fiſcher, an den proteſtantiſchen Bankier Graf verſchachert wurde— nebenbei bemerkt, war dieſes einer der ſohh die jemals im politiſchen Leben vorgekommen ſind— da wäre es Sache der Parteiführung geweſen, eine Aenderung in dem Preßelend der Hauptſtadt herbeizuführen; damals hätten die Parteiführer auch auf die Unterſtützung des Grafen Conrad von Preyſing rechnen können. Daß dieſer jetzt, nachdem die Sache gründlich verfahren war, ſich weigerte, größere Summen zu opfern, um den Bankier 995 ein„gutes Geſchäft“ machen 7 laſſen, iſt ſelbſtverſtändlich. ur Rache dafür hat bekannt⸗ ich der Bankier Graf der Centrumspartei einen Streich ge⸗ ſpielt, für den eine parlamentariſche Bezeichnung fehlt, mitten im Wahlkampf hat er das„Fremdenblatt“ eingehen laſſen, verlor die Partei ihr Organ in der Hauptſtadt. Daß dieſes Verhalten von der bairiſchen Centrumspartei die katholiſche Bevölkerung irre führen und der Sozialdemokratie in die Arme treiben mußte, iſt nur allzu erklärlich. Das An⸗ preiſen von Manz⸗Aktien und anderen zweifelhaften Papieren, welches Bankier Graf(2) Jahre lang durch die Preſſe Baierns hat beſorgen laſſen und wodurch der katholi⸗ ſchen Landbevölkerung Tauſende aus der Taſche gelockt ſind, hat jene hochgradige Erbitterung vor Allem verſchuldet, wie ſie in der Bauernbewegung in Niederbaiern und Unterfranken 55 Tage getreten iſt. In dieſer Bewegung liegt der Ausdruck er Unzufriedenheit mit der bisherigen Leitung der Zentrums⸗ partei in Bayern. Der Centrums⸗Abgeordnete Pfarrer Frank, der ſich der Abſtimmung über die Militärvor⸗ lage enthalten, hatte ſich privatim verpflichtet, für die Militärvorlage zu ſtimmen und um dieſen Preis erhielt er im Wahlkreiſe Ratibor, der ihn in den Reichstag end⸗ ſandt hat, die konſervativen Stimmen, die ihm bei den entgegenſtehenden ſechstauſend polniſchen Stimmen ſehr werthvoll ſein mußten. In Berlin iſt dem Abgeordneten von anderer Seite eifrig zugeſetzt worden, gegen die Vor lage zu ſtimmen, ſowohl von ſeinen Fraktionsgenoffen, 2. Seſze. SGeneral-Anzeiger. wie von den politſſchen Lokalvereinen, die auf dem Boden der Centrumspartei ſtehen und in denen Herr Frank ein häufiger Redner iſt. Dieſes Verhalten konnte nun frei⸗ lich Keinen befriedigen und die Perſonen, denen Herr Frank das Verſprechen, für die Vorlage zu ſtimmen, ab⸗ gegeben hat, erblicken in der Stimmenthaltung keine Er⸗ füllung dieſes Verſprechens. Dem Vernehmen nach be⸗ abſichtigt Pfarrer Frank, der ſchwierigen Situation, in die er ſich gebracht hat, durch die Niederlegung ſeines Mandats zu entkommen. Sämmtliche Blätter Wiens würdigen die außer⸗ ordentliche Thätigkeit, den gediegenen Charakter und die Summe der Verdienſte des dahingeſchiedenen Reichs⸗ Kriegsminiſters Feldzeugmeiſters Frhrn. v. Bauer in warmen und herzlichen Worten. Ein⸗ müthig iſt man in dem Ruhme des Verblichenen und beklagt den ſchmerzvollen Verluſt, den die Armee und die Monarchie erlitten. Die innigen Worte, mit denen der Kaiſer ſeinem Beileid Ausdruck gab, zeugen am beſten von der Bedeutung Bauers, deſſen Wirken in allen Phaſen und Amtsſphären der Monarch mit Aeußerungen ſeiner Huld und Gnade begleitet hatte. Auch die Mit⸗ glieder des kaiſerlichen Hauſes und alle Kreiſe der Armee haben ihrer Theilnahme ergreifenden Ausdruck gegeben. — Die Kombinationen über die Nachfolge Bauer's ſind natürlich jetzt, wo man an der Bahre des im Amte ver⸗ blichenen Miniſters ſteht, haltlos. Die Leitung des Reichs⸗ Kriegsminiſteriums hat Sektionschef Freiherr v. Merkl inne. Er war der langjährige Stellvertreter und raſtloſe Mitarbeiter des Miniſters und iſt als deſſen vornehmſte und erſte Kraft ein gründlicher Kenner aller Dienſt⸗ geſchäfte. In der e ebee Angele⸗ genheit iſt noch kein weiterer bedeutſamer Schritt ge⸗ ſchehen. Der Vertreter Siams in Paris, Prinz Vadhana, iſt noch nicht abgereiſt, derſelbe erwartet dazu erſt noch den Befehl aus Bangkok. Bezeichnend für die Geſinnung eines Theiles der Engländer iſt eine Auslaſſung der Londoner„Daily Chronicle“, in welcher ansgeführt wird, daß Frankreich und England die politiſch erſte Nation Europas ſeien. Frankreich dürfe nicht als Großmacht verſchwinden, um Rußland und Deutſchland den Streit um die Oberherrſchaft in Europa zu überlaſſen. England habe die franzöſiſchen Empfindlichkeiten in Aegypten, Neufundland und Madagascar nicht genug geſchont; auch könne England die birmaniſche Eroberung faktiſch nicht rechtfertigen und ſie ſei eine auf machiavelliſtiſchen Grundſätzen beruhende Staatsmaßregel. Da nun der Geſammtzuſtand Europas abnormal ſei, und die ſtameſiſche Frage durch die An⸗ weſenheit engliſcher, franzöſiſcher, deutſcher und wahr⸗ ſcheinlich auch ruſſiſcher Kriegsſchiffe einen internationalen Charakter trage, ſo beantragt„Daily Chroniele“ einen europäiſchen Congreß für die ägyptiſche, ſiameſtſche und ähnliche Fragen. Dagegen halten„Standard“ und „Daily Telegraph“ die Behauptung aufrecht, daß die Blockade weniger gegen Siam als gegen England und deſſen Handel gerichtet ſei. Die„Times“ malt die Ge⸗ fahren eines ſiameſiſchen Feldzuges aus und erinnert an Tonking. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 28. Juli 1898. Die Herbſtübungen des vierzehnten Armeekorps. Nach den bisherigen Feſtſtellungen ſinden die Herbſt⸗ übungen des XIV. ne in den Seaiſdn Hei⸗ delberg und Karlsruhe ſtatt N 1. bei Eppingen: vom 15.—23. Auguſt Regiments⸗ exercieren des Grenadier⸗Regiments Nr. 110; vom 18.—28. Feuilleton. — Ein Berliner Junge. Ein Berliner Raufmann e vor einigen Tagen den wichtigen Poſten eines Lauf⸗ ſchen ausgeſchrieben und in der Annonce bemerkt, daß Meldungen Vormittags von 8 bis 9 Uhr entgegengenommen würden. Schon um 7 Uhr wurde die Klingel und ein ſtrammer, intelligent ausſehender Burſche me ſich für den verlangten Poſten.„Aber Men ſagte der Kaufmann, „haſt Du denn nicht gelefen, d Idungen erſt von 8 luhr an angenommen werden?“—„Det wohl,“ der Burſche,„aber um die Zeit melden ß als Würdigften nur ſchwer herausfinden können.“—„So, Du glaubſt alſo der würdigſte unter den Bewerbern zu let 9* 9 5 der Kaufmann lächelnd.—„Ja, det jloobe ick, gab er Knabe zur Antwort,„denn ick muß Muttern helfen, drei kleene Mächens zu ernähren, un dann bin ick voch fleißig un ſcheue mir vor keene Arbeet. Hier ſind meine 3 —„Die laß nur mal ſtecken und komme um acht Uhr hübſch mit den Andern.“ Nur zögernd wandte der Junge ſich der Thür zu und 75„Ach, dann werden Sie mir 15 gar nich mehr raus erkennen.“ Um acht Uhr wurde die Thür geöffnet, um den Bewerbern der Ein zu fde währen, aber es erſchien nur der Knabe, der e Stunde zuvor ee hatte. Da die Prüfung ſeiner Zeu niſſe ein befriedigendes Reſultat ergab, wurde er probeweiſe auf acht Tage engagirt. Eine Stunde ſpäter erfuhr der Kauf⸗ mann von dem Hausverwalter, daß ſich ſchon vor acht Uhr ein großer Trupp von Stellenſuchenden eingefunden hätte, ſich aber auf die durch ein im Hausflur angebrachtes Plakat unterſtützte Meldung eines Jungen, daß die Stelle bereits be⸗ ban ſei, wieder zurückgezogen habe. Jetzt wurde der neue aufburſche ins Gebet genommen und er bekannte denn 9 1 daß er es geweſen, der das Plakat im Hausflur angebracht: Die ausgeſchriebene Laufburſchenſtelle iſt ſchon beſetzt,“ und dadurch alle Konkurrenten abgehalten habe. Der Dienſtherr machte zwar ein böſes Geſicht 55 dem Streich, drückte aber in „Anbetracht der beſonderen Verhältniſſe“ ein Auge und will es mit dem findigen Burſchen, über den er auf einge⸗ zuggie Erkundigungen eine gute Auskunft erhalten hat, probiren. — Sieben Jahre als Frau verkleidet. Gar merk⸗ würdige Blüthen treibt der Kampf ums Daſein. Männer verkleiden ſich als Frauen, um Dienſt und Arbeit zu finden: 0 führen ihre Rolle jahrelang mit Konſequenz und Geſchick urch, ohne dabei eine andere Abſicht zu haben, als— ſich leichter fortbringen zu können. Vor dem Strafrichter des Wiener Bezirksgerichts kam an einem der jüngſten Tage eine Ahaire zur Sprache, die großes Aufſehen hervorgerufen hat. Mannßeim, 28. Juli. Auguſ. ergr“eAbgrenadfer⸗Reg. Nr. 168; vom.—30. Ang. Brigadeexercieren der 55. Infanterie⸗Brigade; 2. bei Jöhlingen: vom 15.—28. Auguft Regiments⸗ exercieren des Inf.⸗Regts. Nr. 111; vom 18.—28. Augu desgl. Infanterie⸗ 15 25; vom 19.—22. Auguſt desgl. Leib⸗Dragoner⸗Reg. Nr. 20, Dragoner⸗Reg. Nr. 21; vom 25. bis 30. Auguſt Brigadeexercieren der 56. Infanterie⸗Brigade; vom 24.—30. Auguſt desgl. der 28. Kava e e 3. bei Pforzheim: vom 17.—22. egiments⸗ 5 7 des Infanterie⸗Reg. Nr. 113 und des Inf.⸗Regts. . 114; vom 24.—30. Auguſt Brigadeexercieren der 57. In⸗ fanterie⸗Brigade; vom.—4. September Detachementsübungen der 57. e nebſt 1 Dragoner⸗Regiment, 1 Jäger⸗Bataillon, 2 Abtheilungen Artillerie, Pionier⸗ und Train⸗Detachement. 4. bei Palmbach: vom 14.—22. Auguſt Regiments⸗ exercieren des Inf.⸗Reg. Nr. 142; vom 17.—22. Aug. desgl. des Inf.⸗Reg. Nr. 112; vom 17.—19. Aug. desgl. des Drag.⸗ Reg. Nr. 14 und des Dragoner⸗Reg. Nr. 22; vom 24.—29. Auguſt Brigadeexercieren der 58. Infanterie⸗Brigade; vom 21.—28. Auguſt desgl. der 29. Cavallerie⸗Brigade; 5. bei Königsbach: vom 25.—28. Auguſt gefechts⸗ mäßiges Epereiren des Feld⸗Artillerie⸗Reg. Nr. 30. 6. zwiſchen Bretten, Helmsheim, Gochs⸗ eim, Sickingen: vom 28.—30. Auguſt gefechtsmäßiges ercieren des Feld⸗Artillerte⸗Reg. Nr. 14; 7. zwiſchen Münzesheim, Sickingen, Weiler, Kirchardt: vom.—4. September Detachementsübungen der 55. Infanterie⸗Brigade nebſt 1 Dragoner⸗Reg., 1 Jäger⸗ Bataillon, 2 Abtheilungen Artillerie, Pionter⸗ und Train⸗ Detachement; 8. zwiſchen Weingarten, Bruchſal, Gochs⸗ heim, Maulbronn: vom.—4. September Detache⸗ mentsübungen der 56. Infanterie⸗Brigade nebſt 1 Dragoner⸗ Reg., 1 2 Abtheilungen Artillerie, Pionier⸗ und Train⸗Detachement; 9. bei Ettlingen: vom 31. Auguſt bis 2. Septem⸗ ber bae d J der 58. Infanterie⸗ nebſt 1 Dragoner⸗Reg., 1 Jäger⸗Bataillon, 1 Abtheilung Artillerie, Pionier⸗ und Train⸗Detachement; 10. bei Eppingen und Bretten: vom.—8. September Diviſtonsmanöver der 28. Diviſion mit 1 Artil⸗ lerie⸗Reg., 2 Jäger⸗Bataillone, Train⸗ und Pionier⸗Ab⸗ theilungen. 11. bei— eim,— Durlach: vom .—9. September ſtonsmanzver 29. Diviſton mit 1 Artillerie⸗Reg., 2 Jäger⸗Bataillon, Train⸗ und Pionier⸗ Abtheilungen. 12. bei Karlsruhe am 11.September Kaiſer⸗ Parade des XIV. Armeekorps. Von Karlsruhe in ſüdöſtliche Richtung am 19. und 18. September Märſche nach dem Uebungsgebiet, woſelbſt am 14., 15. und 16. September die Uebungen des XIV. gegen das XIII. Württembergiſche Armeekorps ſtattfinden. * Hofbericht. Die Großherzoglichen Herrſchaften trafen borgeſten Witteg 1 Uhr mit der von Genua in ein und wurden am von dem önig und der Königin von Württemberg, der Prinzeſſin Pauline ſowie dem ganzen Hofſtaat empfangen. Darau nahmen die Großh. Herrſchaften an der hſtücks⸗ tafel Theil, bei welcher auch die Prinzeſſin Katharina, Prinz von Sachſen⸗Weimar, ſowie die Mutter der Königin, die Prinzeſfſin Wilhelm zu Schaumburg⸗Lippe, mit Prinzeſ⸗ ſinnen⸗Töchtern und zwei Söhnen, Geſchwi ern der Königin, theilnahmen. Außerdem war der Miniſter von Mittnacht und alle Damen und Herren des Hofſtaates anweſend. Nach 8 Uhr verabſchiedeten ſich die Großh. Herrſchaften und kehrten nach Schloß Mainau zurück. * Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Monat Juni: 150 E e Perſonen--Güter⸗ Summa Verkehr Verkehr Quelle nt M. M. M. N. M. prov. ellung 1808 1,418,57e 2,378,486] 209, 447 4,067,52828,884, 160 rov. ellung 1892 1,688,340 2,194,861 282, 080 4,106,71811,474,199 n eſin. ellung 1802/ 140322 241 227.12——— 72 J. 1898 gegen die prop. nnahme des J. 189 2 mehr— 188,685 17.40— 859,661 E 185 270—— 38 195— und gegen die beſin. Ein⸗ nahme des J. 1892 mehe— 106,55——— m stesſſ 187 1140 74%0 eniger! 224,44— W Auf der Localbahn wird vom 28. d. M. ab jeden Mittwoch und Samſtag Abend 10 Uhr ein Sonderzug von Seckenheim nach Mannheim ver⸗ kehren. Dieſe Neuerung iſt gewiß mit Freuden zu begrüßen, da hierdurch Gelegenheit geboten, wenigſtens einige Abende in der friſchen kühlen Luft des berühmten Seckenheimer Schloß⸗ gartens vorweilen zu können. ——————— Ein vollkommen entwickelter Mann ſollte ſiaben de als im den verſchtedenſten Häuſern 195. haben. Die Verhandlung ergab, daß die unglau lich zu nennende Geſchichte vollkommen auf Wahrheit beruht. recht 5 heißt der walrez tande rend eines leiſer, gedämpfter 85 Begans iön 25 verrathe. Und um den ö zu bewahren, verſchmähte Albrecht Lackner 1 nicht, Hof machen ſeine Ne 5 haber, Lackner nämlich, pfle Unterhaltungen 17 beſuchen, hielt aber ſtrenge auf ihren guten er Ruf. Lackn mittelgroß und blond; er hat ein ſchmales, blaſſes Geſicht, eine ziemlich ſcharf gebogene, keineswegs kleine Naſe, dann einen Mann verhältnißmäßig kleine Füße. 18 1 5 man Ihr Geſchlecht nie entdeckt?— — nie anipulation bei Ihnen.— Angekl.: Ich hatte das Anziehen ſchon in der Uebung.— Richter: Das glaube ich, aber Ihre Stimme und der Bart?— Angekl.: Ich wenig und arbeitete fleißig.— Richter: Und waren Sie bei jeder Aſſen⸗ tirung?— Angekl.: Ich war bei jeder„Stellung“— ich kündete immer meinen Platz, ſtellte mich und wartete dann einige Zeit, bis mir die Haare wieder nachgewachſen waren, dann ſuchte ich mir wieder einen Platz.— Richter: Warum warteten Sie, bis Ihre Haare gewachſen waren?— Angekl.: Nur wenn meine e länger waren, konnte ich ſie in den en Fadiſcher Araifleleia des Oktober d. Freiburg alen werden. e den Freiburgern nicht ergehen, wie den ern des vor zwei Jahren in Mannheim 36 badiſ Kanoniertages, welche heute noch an dem dabei Defizit herumlaboriren. * Die Verpflegung der Truppen wührend des Manbvers. Belanntlich 1 das S des IIV. Armeekorps ſich bereit erklärt, den Bedarf an Fourage aus Militärmagazinen während der diesjährigen Herb gen 55 dem Uebungsterrain und, ſoweit es erwünſcht iſt, auch auf Märſchen zu decken. Auf erneute Anregung Seitens des Gr. Miniſterums des Innern hat das Generalkommando nun⸗ mehr auch dieſe Beſchränkung aufgehoben und es wird dei den er bungen Fourage nur dann gefordert„ wenn es ſich um den Tagesbedarf für 25 Pferde oder weniger handelt; jedoch wird auch hievon abgeſehen, wenn der Gemein rath erklärt, Faß hiefür die nöthige Fourage im Gemeindede⸗ zirk nicht vorhanden iſt. Sobald über 25 Pferde oder bis zu 25 Pferden länger als einen Tag mit Fourage zu verſehen ſind, wird die Fourage aus den militäriſchen Magazinen ge⸗ liefert. in Preßorganen laut gewordenen Münſchen entſprechend, kann die„Bad. Korr.“ mittheilen, daß einer vom Miniſterium des Innern gegebenen Anr zufolge das e 5 XI. uartier⸗ verpflegung bei den diesjährigen Herbſtübungen nur 5 ſtke de Zel⸗ der Matssdrin überall —— für die moſt mit Bie beträgt in dieſem Ja * die volle Mittagskoſt mit Brod 40 ür die auf Vereinbarung beruhende Kantonnem verpflegung wird den Quartiergebern vom Trup die vereinbarte W geleiſtet. Erreicht dieſe die Höhe der obi ie Mar Ent ſeberz t die demelnzs 2 Welleg 8 Falſch aus Staatsmitteln, der ſie in den Stand des„ Die tſchädigung auf den für Marſchverpflegung mten Satz zu erhöhen, ſo daß für alle Fälle der oden Betrag vergütet wird. Die tritt—— bei den Herbſtübungen nur bei Kerlegamdef ein, wo vor dem Beziehen der Quartiere außerhalb Ortſchaften e wird, und im Kantonnement für dis⸗ jenigen Gemeinden, welche ſich zur Gewährung der Quartien⸗ verpflegung nicht bereit erklärt haben. Die Unterhaltung der Hafenaulagen in Maunhenn hat im Jahre 1892, einſchließlich kleinerer Berbeſſerungen einen Aufwand von 20,154 M. 88 Pf. erfordert. Außerdem kamen zur Verwendung 2) für Inſtandſetzungz des Floßhafens 120,288 M. 47 Pf.,) für die neue Kaianlage am oſſenen Nhein längs der Mühlau 383,087 M. 79 Pf., c) für eine Kaimauer am Weſtufer des Mühlauhaſens 38,010 M. Der letzte krttiſ Tag. 1U Ib Monat vor 9 5 1 1 d. 22 Ausgabe drltter Güte. ei kritiſche Tage zweiter Bedr leiſtet ſich der Auguſt, und zwar am 11. Und 27. Dann falel im September(25.) ein krülſcher erſter Oüte. Schifffahrt. Wel rker Verk artig dem Nbelneherf 105 9 59—— ee— 49 75 ammen en Fah 5585 1 reſp. wigshafen—— AUeber Neub i 1 Kirche Netkaran wird uns von——— Firma G. F. Walcker in Ludwigsburg, 5 derte exall ſte Orgelbaukommiſſär in unterzogen und Herr ende iedrichsorden I. Nichterant bei der DBññ ñ ᷑. opf einflechten.— Richter? Hatten Ste gar keine anderen Neblnab chten mit Ihrer veklleidungk— Angekl.: Gar keine anderen, als mich leichter und beſſer fo gen zu können.— Richter: Ihr Vater und Ihre Schweſter wußten von der Verkleidung?— Angekl.: Sie wußten und dilligten es.— Der Fleiſchhauer Stingl in Hernals, bei dem die „Sofie“ bedienſtet war, ſällt über ſie folgendes Urtheil:„Sie war bei mir ſehr brav, ſehr fleißig, und ich bodauerte loh⸗ 11 daß fte mir ſelbſt kündigte!. letzter Dienſtgeber, der — 160 ſagte dem Strafrichter:„ 41 war bei dem Waſchtrog zu brauchen und in der Kuchel! war unermüdlich thätig, ehrlich und brav und es iſt nur m bedauern, daß nicht alle Frauenzimmer ſo ſan, als wia der Albrecht da bei mir war! Die„Softe“ nehmat i glei wieder ſa mir.“— Richter: Iſt Ihnen an der„Soſie“ nichts e⸗ allen?— Zeuge: Meine Schwägerin ſchaut amal die„Soſſe⸗ an und ſagt: Sö, Sö ſan da ſchmutzig!“ Und wia'Sch der„Softe“ auf d' Wang' greift, da Aſoprt ſie ſo die Stacheln von an Bart! Mir hab'n uns denkt, daß s Frauenzimmer mit an Bartwuchs ja a gibt und die'ſchicht war damit aus.— Nachdem der ae noch konſtatirt hatte, daß die eingehenden polizeilichen Erhebungen nicht das Mindeſte ergeben hatten, was den Albrecht Lackner belaſten Törmte, wurde Albrecht Lackner wegen Führung eines falſchen Namens und Irreführung der Behörden in Anbetracht der vielen mildernden Umſtände zu einer vierundwanzigſtündigen Arreſt⸗ ſwaße orag Ales in Cbi ſt — Wa n cago paſſirt. Den zuſfletzt hier eingetroffenen amerikaniſchen Matterf entnehmen ae W den Bericht über ein Vorkommniß, das einfach vierblüffend iſt, und ſich in Chicago zugetragen hat. Es iſt e von echt amerikaniſcher Proportion. Am Abend deiß 4. d. M. kündigte ein unbekannter Herr an, daß er für d Preis von 15 Cents ein noch nie dageweſenes Wi werk auf dem Michiganſee loslaſſen werde. 4000 atten ſich pünktlich auf der Kaſinoanlände in der usſtellungsplatzes Die 2 ch e weder teten mit einer Geduld, die einer beſſeren Sa bis nach Mitternacht, und ſahen erſt dann um Narren gehalten worden ſeien, denn man 25 0 noch das Feuerwerk, das nun wi dageweſen war. Das limmſte aber war, da Geprellten nicht nach Hauſe gehen konnten, da deſ der Ausſtellung ſich plötzlich in ein Bauterrain hatte, das geſperrt worden war; Alle mußten alſ u einem Ausgang gelangen wollten, 50 Cents 30 achts um die zwölfte Stunde der Worlds⸗Jair eiſnen abſtatten, wenn ſie nicht an den wenig freundliche ſa Michigan⸗Sees übernachten wollten, — —— Mannheim, 26. Juli. SGeneral-Anzeiger. 3. Seme. ausſtellung in Chicago berufen wurde. Unſere neue Kirche dahier, welche ein Meiſterwerk menſchlicher Kunſt und menſch⸗ lichen Fleißes iſt und durch welche ſich der Erbauer, Herr — 75 Behaghel in Heidelberg, ein unvergängliches Ehren⸗ denkmal geſetzt hat, geht mit dieſer Woche ihrer Vollendung entgegen. Sie wurde vielfach von Fachmännern beſucht und alle ſind des höchſten Lobes über dieſes Bauwerk voll. Der Bau iſt in gehen Style gehalten und zeichnet ſich durch er der Malerei, wie der Steinhauerarbeit, wie des Fenſterſchmuckes, wie des harmoniſchen Geläutes u. ſ. w. ſehr vortheilhaft aus und iſt ein Bau, auf den die ganze Ge⸗ meinde ſtolz ſein kann und auch ſtolz iſt. Am 2. Auguſt Mor⸗ gens von halb zehn Uhr ab wird die Kirche feierlich einge⸗ werden und die Vorbereitungen zu dieſem Feſte ſind in vollem Gange. Nationalliberaler Bezirksverein der Neckarvorſtadt. Daß die nationalliberalen Bezirksvereine hieſiger Stadt nicht nur auf dem Platze ſind, wenn es ernſten Zielen gilt, ſondern 22 dieſelben auch Humor und fröhliche Geſelligkeit in weit⸗ endſtem Maße zu pflegen verſtehen, hat der in voriger oche ſtattgehabte geſellige Abend des Bezirksvereins der „Schwetzinger Vorſtadt bewieſen und bewies geſtern aufs neue in der herrlichſten Weiſe der Bezirksverein der Neckarvorſtadt. Der Vorſtand deſſelben hatte ſeine Mitglieder und deren er⸗ wachſene Familienangehörigen ſowie Freunde und Gönner des Vereins in die Reſtauration Förderer zu einer geſel⸗ ligen Unterhaltung eingeladen. Dieſer Einladung hatte man ſo zahlreich Folge geleiſtet, daß der geräumige Garten ſowohl wie die angrenzenden Wirthſchaftszimmer vollſtändig beſetzt waren. Der Garten wurde durch Lampions feſtlich erleuchtet. Es herrſchte während des ganzen glänzend verlaufenen Abends eine überaus fröhliche gehobene Stimmung. Der rührige, um⸗ ſichtige und verdienſtvolle Vorſitzende des Vereins, Herr Hauptlehrer Hoffmann hatte mit Unterſtützung einiger anderer gleichgeſinnter Männer ein Programm zuſammengeſtellt, deſſen vortreffliche Durchführung allen Theilnehmern an der gelungenen Veranſtaltung einige genußreiche, heitere Stunden bereitete. Die Herren Köhler und Drös, 175 Herr ofmuſikus a. D. Ripfel, Muſiklehrer Pel be und err e Reuter hatten für den Abend eine kleine apelle gebildet, welche durch ihre vorzüglichen Dar⸗ bietungen ganz weſentlich zu dem prächtigen Verlauf des Abends beitrug. Dieſelbe eröffnete die Feier mit einer Ouverture aus„Rübezahl“ von Flotow, worauf Mitglieder des Geſangvereins den Kalliwodaſchen Chor„Das deutſche Lied“ unter der Leitung des Dirigenten des Vereins, Hrn. Hofmuſikus Köhler vortrugen und obengenannte impro⸗ viſirte Kapelle das Intermezzo aus der„Cavalleria ruſticana“ ſpielte. Alsdann ergriff Herr Hauptlehrer Hoffmann das Wort, um ſeiner Freude über den zahlreichen Beſuch des Feſtes Ausdruck zu geben. Der Vorſtand habe geglaubt, nach den ernſten Stunden der Wahlarbeit auch der fröhlichen Geſelligkeit und Unterhaltung iſte Recht zu verſchaffen. Die nationalliberale Partei habe ſich allezeit in den Dienſt des Vaterlandes geſtellt. Am heutigen Abend ſei es jedoch am Platze, auch unſerer Vaterſtadt zu gedenken, denn hier ſei der Boden, auf welchem in der nächſten Zeit die Thätigkeit der Partei ſich bewogen werde. Redner hofft, daß dieſe Thätigleit zum Segen und zum Vortheil Mannheims und ins⸗ beſondere der Neckarvorſtabt möge und ſchloß mit einem Hoch unſern Kaiſer. Nachdem Herr 8 905 lehrer Heiß, welcher einen prächtigen Bariton beſitzt, ein Solo geſungen und Mitglieder des Geſangvereins Bavaria“ unter der Leitung des Dirigenten Herrn Muſik⸗ lehrer Pelliſier das ſchöne Kalliwodaſche Lied„Der deutſche VBaum“ vorg en hatten, ergriff Herr Jakob Kuhn das „um in zündender Anſprache unſeren Großherzog und die Feaz Großherzogin zu feiern. Redner ſchilderte die großen erdienſte, welche 25 unſer Landesfürſt um die Einigung der deutſchen Stämme erworben hat, und wies in ſeiner beredten, b ſenden Weiſe auf den hervorragenden Antheil hin, den Gr dardes 5 an der im Jahre 1870 erfolgten Gründung des deutſchen Reiches gehabt. Voll Bewunderung ſchaue das badiſche Volk zu ſeinem ſten or und wie ſeinerzeit Eberhard von Württemberg ſich als den reichſten Fü bezeichnen konnte, da er unbeſorgt den Kopf in eines 75 dee en erſammlune ſtürmi egrüßt, entm vollen Worten ein farbenreiches Bild pon de Verlin, während 15— Fabrikant Emil M⸗ auf das deutſche Vaterland aushrächte, der ſtürmiſcher Begeiſterung hinriß. Ferr Glaſer ſchilderte e nationalen 1 5 der nationallib Partei, und wies darauf hän, daß dieſe Partei ſich bei allen ihren Handlungen ſtets nur von dem nationalen Geſichtspunkte, ſowie von der Rück⸗ 85 die ece Ganzen habe leiten en. die nationalliberale Partei, die ehemals 150 Sitze im Reichstage beſeſſen, gegenwärtig nicht mehr ſo ſtark wie er ſei, ſo liege es daran, daß dieſelbe nicht, Jola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Nachbrac nerbeeen) r einen Toaſt die Verſammlung ¹ Fortſetzung.) v. Molinard und Coquinet fuhren zuſammen nach der — 5 zurück, ohne ein Wort zu ſprechen, Beide in tiefes enken verfunken. In der langen Unterredung, die beide Beamte mit Leonie hatten, hatte Letztere, theilweiſe auf Be⸗ — 75 theilweiſe aus eigenem Antrieb, ihre Lebensgeſchichte hlt, und zwar in einem ſo ſchlichten und einfachen Tone, daß betde Zuhörer ein lebhaftes Intereſſe für die junge Dame aßten. Nur eins hatte Leonie verſchwiegen, daß ſie den ungen Grafen in ſeiner Wohnung aufgeſucht habe. Scham und Stolz ſchloſſen ihr den Mund und ſtie fürchtete, daß man ihrem Beſuche, ähnlich wie Hektor ſelbſt, andere — unterſchieben würde, als die wahren. v. Moli⸗ Bard hatte ſelbſtverſtändlich in den Zeitungen davon geleſen, daß— 75 ältere Circushabitues in Leonie eine merkwürdige Aehnlich eit mit der vor 18 Jahren ermordeten Kunſtreiterin „Mademoiſelle Xeres“ entdeckt zu haben glaubten und daß man in Leonie die Tochter derſelben argwöhnte. Zeit und ſtände machten dieſe Hypotheſe wahrſcheinlich. v. Molinard ſchenkte jetzt, wo ihn Leonie lebhaft zu intereſſiren anfing, allen Einzelheiten Aufmerkſamkeit, und wenn er es auch für eme nächſtliegende Aufgabe hielt, das geheimnißvolle benteuer in dem Hauſe aufzuklären, ſo nahm er ſich doch Mich vor, jenem Verbrechen in Amiens nachſpüren zu wollen. kan ſagt von den wilden Indianern Nordamerikas, daß ſie, n mit ſcharfen Inſtinkten ausgerüſteten Thieren gleich, eine abefahr ahnen, wenn ſie noch meilenweit entfernt iſt, ein ſchicdes Gefühl haben auch die im Dienſt ergrauten ge⸗ gickten Criminalbeamten, wenn ſie nur einen leiſen Finger⸗ Gos des Schickſals erhalten haben. v. Molinard ſowohl wie fühlten eine unbehagliche Bewegtheit des Herzens, Gaieb als eo üe im Tunteln tangten, eine Empſftu eine Eupftadang, an⸗] Erinnerung. wie die extremen Parteien egoiſtiſche Ziele in den Vorder⸗ grund geſtellt habe. Herr Glaſer ſchloß mit einem Hoch auf das Gefühl der Zuſammengehörigkeit aller deutſchen ſanden ten. Herr Profeſſor Zöller gedachte in einer von geſundem Humor durchwehten Anſprache unſerer Frauen und Jung⸗ frauen, welche unter den Wahlen am ſchwerſten zu eiden haben, da die Männer in ſolchen Zeiten für die Familie ſchwer zu ſprechen ſind. Herr Dr. Reuter feierte unſern Reichstagsabgeordneten Herrn Baſſermann, welcher ſich der hohen Aufgabe eines Volksvertreters voll und ganz bewußt ſei und der das in ihn geſetzte Vertrauen un⸗ zweifelhaft in dem weitgehendſten Maaße rechtfertigen werde. a Baſſermann ſei nicht der Vertreter einer Bevölkerungs⸗ laſſe, eines Standes, ſondern er betrachte ſich als den Ver⸗ treter der Geſammtheit und werde auch demnach zu handeln wiſſen. Sein Hoch auf Herrn Baſſermann fand eine wahr⸗ haft begeiſterte Aufnahme. Herr Hauptlehrer Hoffmann ſchloß den Reigen der Trinkſprüche mit einem Hoch auf die Muſiker und Sänger, welche den Abend zu einem o herrlichen geſtaltet haben. Zwiſchen den einzelnen nſprachen trugen ſowohl der Geſangverein„Bavaria“ als der Geſangverein„Flora“ noch verſchiedene anmuthige Lieder in beifallswürdiger Weiſe vor. Außerdem erfreute Herr Wühler, der Baritonſoliſt der„Flora“, die Anweſenden mit mehreren Solis und zeigte ſich hierbei als ein ſehr begabter Sänger, der im Beſitze ausgiebiger und vorzüglicher Stimmmittel iſt. trugen die Herren Ziegler und Walther von der„Bavaria“ mit durchſchlagendem Er⸗ folg mehrere Solis vor und auch Herr Hauptlehrer Heiß ließ ſich noch zu einigen Solis bewegen. Nicht vergeſſen wollen wir das von Herrn Ripfel geſpielte herrliche Violin⸗Concert. Erſt in ſpäter Mitternachtsſtunde erreichte die prächtige Feier 15 1 die allen Theilnehmern in ſteter Erinnerung blei⸗ en wird. »Der Sterbekaſſen⸗Verein für die Stadt Mannheim (Viele Wenig machen ein Viel) hielt vorgeſtern Abend in dem Gambrinuskeller ſeine zweite Hauptverſammlung ab, die ziem⸗ lich gut beſucht war. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Wild, erſtattete Bericht über die Thätigkeit des Verwaltungs⸗ rathes und des Verwaltungsrathsausſchuſſes, dem wir ent⸗ nehmen, daß der Verein trotz ſeines kurzen Beſtehens ſchon 160 Mitglieder zählt und weitere Aufnahmen bevorſtehen. Der Rechner des Vereins, Herr Burger, berichtete über die 1 e, und iſt J erwähnen, daß der Verein zur it ein Vermögen von M. 1782.25 hat, wovon M. 1800 verzinslich angelegt, M. 108.50 Rückſtände und M. 373.75 noch zur Erhebung gelangende Eintrittsgelder. Für die in Folge Verzug ausſcheidenden zwei Mitglieder des Ver⸗ waltungsausſchuſſes, die Herren Häuptli und Fiſchbach, wurden die Herren Schalk und Huber gewählt. * Beilage. Der Stadtauflage unſeres heutigen Blattes liegt ein Proſpekt von N. Valentin in Dresden bei, betreffend Geſellſchaftsreiſe nach Chicago. * Eine bedeutende Erfindung. Die Firma Alfred Heinemann& Cie., Generalvertreter des Hauſes Wall⸗ mann in Berlin, berichtigt unſere geſtrige Notiz über die Broncirmaſchine des Herrn Daniel Müller dahin, daß ge⸗ nanntes Haus ſich habe in dieſer Sache überhaupt deshalb noch nicht erklären können, weil die Vorlage der betr. Erfin⸗ dung durch die Firma Alfred Heinemann& Cie. an dasſelbe erſt geſtern erfolgt ſei. Richtig iſt, daß bei geſtern für ge⸗ funktionirte und dadurch die Erfindung eine ge werthvolle iſt. * Aus den Neckargärten wird uns 15 chrieben: Daß te ſagen in den vation. N einem dortigen älteren Jakob bereiteten akobs⸗ zahl das Lied an: Un' ich thät'er mol ſo gern eni ra'che, wann ich nar— wann ich nar eni hätt' ꝛc. Daß hierauf nach der Begrüßung des Jubilars manch Gute Die Torflager in Heſſen. Auf Veranlaſſung der Nothſtands⸗Kommiſſion hat die heſſiſche Regierung vor einigen Wochen bekanntlich die geologiſche Landesanſtalt zu Darm⸗ ſtadt mit der Unterſuchung der im Lande befindlichen Torf⸗ lager und der Prüfung der Frage betraut, ob hieraus ein Erſatz⸗Streumittel gewonnen werden kann. Hierüber iegt nun ein ausführlicher Bericht des Herrn Profeſſor Dr. Lepſius vor. Derſelbe führt aus, daß guter Streutorf, wie er aus Norddeutſchland und Holland bezogen wird, nur im hohen auf der Breungeshainer Haide, zwei Stunden oberhalb Schotten anzutreffen wäre. Dort ſeien ca. 600,000 Centner Torf zu gewinnen, die gegenwärtig einen Werth von 750,000 Mk. repräſentirten. Die übrigen, recht ausgedehnten Torflager in Heſſen enthielten nur den gewöhnlichen Brenn⸗ torf, der ſich im Durchſchnitt ſchlecht zur Streu eigne. Unter als wenn ſie den Faden der Ariadne ſchon in Händen hätten, der ſie die richtigen Wege in einem Labyrinth lehren ſollte, mit einem Worte, ſie ahnten, daß ſie vor einer großen kriminaliſtiſchen Affaire ſtanden, die ſeltſame Enthüllungen verſprach. So ſehr waren die beiden Beamten gleicher Natur, daß als v. Molinard in ſein Cabinet getreten und Coquinet ihm gefolgt war, Letzterer ganz ruhig ſagte: „Das Geheimniß der Geburt des Fräulein Duval und die Affaire Montraillet hängen enge zuſammen.“ „Jawohl“, erwiderte der Unterpräfekt beſtimmt,„und deßhalb iſt es nothwendig, daß wir mit der größten Vorſicht operiren und nur die zuverläſſigſten Beamten benutzen, um allmählich unſerem Zweck näher zu kommen. Vorerft iſt es nothwendig, daß wir die Polizeiakten des damaligen Mordes in Amiens hierher kommen laſſen und ſie genau ſtudiren. Dann müſſen wir unter allen Umſtänden das Haus eruiren, wo Fräulein Duval eingeſperrt wurde, und endlich muß die Eigenthümerin der Schuhſchnalle gefunden werden.“ Die beiden Beamten beſprachen ſich über die für die Recherchen geeigneten Perſönlichkeiten noch lange Zeit, und nachdem ſie einige Detektives gewählt hatten, die in das Geheimniß eingeweiht werden ſollten, beſprachen ſie die ſehr wichtige Frage, ob es praktiſch ſei, Leonie noch ferner vor der Welt verſchwunden ſein zu laſſen oder ihr Wiederauftauchen gefliſſentlich laut zu verkünden. Coquinet, deſſen Scharfſinn und Mitleid für die Heldin unſerer Erzählung gleichermaßen wie von der geheimnißvollen Affaire angereizt wurde, gerieth in einen wahren Feuereifer bei der Vertheidigung ſeiner Anſicht. Er ſagte lebhaft: „Es iſt vor allen Dingen Herr Unterpräfekt, den Skandal, welchen die Affaire Lola⸗Montraillet gemacht, aus der Welt zu fchaffen. Die öffentliche Meinung muß ſich beruhigen, damit wir ohne Aufſehen an unſerer Aufgabe arbeiten können.“ „Eben deßhalb wäre es gut, wenn wir Fräulein Duval bewegen könnten, Paris heimlich zu verlaſſen und ſo lange geheim zu halten, bis Gras über den Skandal ge⸗ wachſen iſt.“ „Und wenn ſie ſpäter wieder auftaucht? Wenn wir Umſtänden ſei mit den mächtigſten dieſer Sager, ſenen Eſchollbrücken und Pfungſtadt ein Verſuch zu machen. ſeien dort die alten Neckar⸗Schleifen mit Torf zugewachſen. Der Neckar floß nämlich, ehe er ſich bei Mannheim einen Ausweg nach dem Rheine bahnte, von Heidelberg aus der Bergſtraße entlang über Weinheim, Heppenheim, Bensheim, Bickenbach, ſodann über Eſchollbrücken, Wolfsheim, Groß⸗ Gerau und Trebur dem Rheine zu. * Unfug. Eine eigenthümliche Geſchäftsreklame glaubte ſich geſtern ein in K 4 wohnhafter Lumpenſammler erlauben zu dürfen. Derſelbe brachte nämlich oberhalb ſeines Firma⸗ ſchildes die Büſte des deutſchen Kaiſers und noch einer an⸗ deren Figur an. Die Polizei war jedoch mit dieſer Art von Geſchäftsreklame nicht einvorſtanden, nahm die Büſte des Kaiſers herab und confiszirte dieſelbe. Der betr. Lumpen⸗ ſammler dürfte ſich wegen Unſugs zu verantworten gen 8 Polizei⸗Bericht. Auf der Ringſtraße zwiſchen G 7 und 8 erhielt heute Nacht 1 Uhr ein Schiffsmatroſe von ei ledigen Kunſthändler einen Meſſerſtich in die linke Achſe Fahnn Derfelbe wurde nach Anlegung eines Nothverbandes nach dem Allg. Krankenhauſe überführt.— Vor der Wirthſch zur „Stadt Heilbronn“ geriethen zwei Brüder— Kohle ger— in Wortſtreit, in deſſen Verlauf der eine dem andern mit einem Stück Holz derart auf den Kopf ſchlug, daß er— wurde. Bei dieſem Ankaſſe verübte auch der Körperverletzung dadurch, daß er ſeine Stiefmutter am Seſte faßte, zu Boden warf und mit den Füßen ſa eſtern Abend hat ein lediger im„Goldenen hof“ einem verh. Taglöhner mit einem Bier einen lag an den Kopf verſetzt, daß er aus einer Haffenden Wunde blutete. Ans dem Grofherzogthum. Bühl, 23. Juli. Beim Rangiren eines Güterzugs rie Wagcehwärtergehufe Serr, in zwiſchen 2 Wagen und wurde erdrückt, Tod am der Stelle eintrat. Serr war 30 Jahre alt und verheir Plankſtadt, 25. Juli. Ge wurde mitten ein 2jähriges Kind neben dem Pfarrhaus überfahren und aufgefunden. Wie ſich das Ungläck zugetragen, konnte jetzt nicht ermittelt werden. Baden, 25. Juli. Das hiefige Landesbad w einigen Tagen durch den Generalatzt des L4. Arme einer Beſichtigung unterzogen, wohl hauptfächli weil in der Anſtalt ſtets eine Anzahl Militärperſonen vom 14. und 15. Armeekorps 8. d n ſind. Der eralatzt hat ſich ſehr befriedigt über die Anſtalt ausgeſprochen. 88 Pforzheim, 25. Juli. Bei der geſtri—— kaliſche ſte ſiegte in der dritten Wahlklaſſe dle ſoßl emo⸗ atiſche Liſte. Freiburg, 25. Juli. Mit Schluß dieſes Semeſters ſcheidet Herr Profeſſor Dr. v. Philippovich aus ſein ſigen Lehramte, das er 5 acht erfolgreich b hat, um den bisherigen Wirkungskreis mit einem waitergrei⸗ fenden in der uee Kaiſerſtadt zu vertauſchen. 4KR ihm verliert unſere Hochſchule eine vortreffliche Kraft, gründlichen Fachgelehrten von umfaſſendem Wiſſen. Freiburg i.., 25. Juli. R. Hermann Poppe bis vor Kurzem Theilhaber der„Freiburger Zeitung“,— l.„F. f ge verhaftet. Der Grund iſt noch *Ueberlingen, 25. Juli. Die Vermehrung 75 Truppen⸗ körper hat auch hier den Wunſch nach einer Garniſon weckt. Im„Seeb.“ wird dafür Reklame gemacht.(Die—— Ueberlinger! Da werden ſte wohl vergebliche Ho 11 85 und ſelbſt die rührendſten Artikel pes Sen ee ei unſerer Militärbehörde keinen allzu tiefen Eindruck machen. Mit demſelben Rechte könnten ja auch Weinheim oder Neckarau eine Garniſon verlangen. B. Rod. d.„.⸗A. Pfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. Frankenthal, 24. Juli. Der aus der Kaſſematte in Ingolſtadt flüchtig gegangene Arbeitsſoldat Höllenreiner wurde durch die hieſige Schutzmannſchaft Anfangs Mai ver⸗ haftet. Er erhielt 2 Jahre ZJuchthaus, 4 Jahre und Entfernung aus dem Heere. *Frankenthal, 24. Juli. Geſtern fand hier die Cröſ⸗ nung des Erckenbert⸗Muſeums unter zahlreicher Betheiligung Haſte ſalt. ee und der ei äſte ſtatt. Das Muſeum höchſt gelungenes Werk betrachten und bis in die fleiſten Hdetaſls 9 arrangirt. *Darmſtadt, 24. Juli. Der Werkführer einer oh Aktiengeſellſchaft wurde lt.„Pf. Pr.“ kürzli zu Schulden kommen zu laſſen, entlaſſen. e der antiſemitiſchen 1 50 angehört und ein Mitglied de 15 707 antiſemitiſchen Wahlvereins iſt, hat ein Aktionär u ſichtsrathsmitglied(Namens Trier) ſeine Entfernung veranlaß Letzterer hat zugegeben, daß nur aus dieſem Grunde er dis Entlaſſung beantragte. Vorfälle wird der Anti⸗ ſemitismus nur geſtärkt. D. Red. d..⸗A.) * Kleine ittheilungen. In Edesheim brannten die zuſammenhängenden Wohnungen des Blarr und des Maurers Feſ Diehl vollſtändig nieder.— In Pirma⸗ ſens wurden wegen den Wahlunruhen wieder zwei Perſonen verhaftet und nach Zweibrücken abgeführt. zwungen ſein werden, im Laufe der Unterſuchung ihre Perſon wieder an die Oeffentlichkeit zu bringen, was leicht geſchehen kann, dann wird die Preſſe von Neuem an den Skandal erinnern, Fräulein Duval wird wieder der Mittel⸗ punkt des Kampfes ſein.“ „Das iſt wohl wahr, indeſſen wenn ſie jetzt p wieder auftaucht, nachdem ſte geheimnißvoll ver nde wird ſie ſelbſt mit Fragen von Jedermann beſtürmt werden und ich kenne die Pariſer Preſſe ſchlecht, wenn ſie nicht als⸗ 17 91 e 100 ene e noch vinl mehr Aufſehen erregen wird, räulei nie's Rechto⸗ ſtreit mit ben Montraillets.“ Coquinet ſann einen Augenblick nach, dann erwiderte er: „Ich habe einen Gedanken gefaßt, der uns möglicherweif helfen kann. Die Montraillets haben die 848 Mädchens aufgegeben, aus welchen Gründen, kann uns augen⸗ blicklich gleichgiltig ſein. Sie kann ſich alſo in der Oeffentlichkeit wieder zeigen. Sie haben di ebenſo kluge wie ſchöne Mädchen ſprechen hören, Sie haben ebenſo wie ich die Ueberzeugung gefaßt, daß ſie einen ſelten feſten und ſtolzen Charakter hat. kann wohl ſagen, daß mir nie ein junges Mädchen vorgekommen iſt, die alle Gig ſchaften eines ehrlichen und dabei kühnen 1d ich wundere mich nur darüber, daß noch kein in das Ideal ſeiner Wünſche gefunden hat, zumal ſte ſo Wielen bekannt iſt. Ihre Schönheit iſt berückend, ihre Sprache von einem ſanften und doch energiſchen Klang..“ „Mein Gott, alter Coquinet, wenn man ſpr hört, muß man ja glauben, daß Sie über beide Shrel 5 kleine Kunſtreiterin verliebt ſind.“ „Verliebt? 2 In meinen Jahren? Ich es zwar bis jetzt noch nicht aufgegeben, für Frauenſ hönben und Frauenanmuth zu ſchwärmen, aber meine Gefühle ſind doch nur freundſchaftlicher Art. Lachen Sie mich aus,* er⸗ Präfekt, aber ich glaube wirklich, daß ich ſo etwas wie liches Wohlwollen für die Kleine habe Fortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannhetm, 268. Jull. it Nenenahr, 24. Juli. Um eines Spielballes gehandelt wurden, konnte dich unt durch Deckungen in GBerichtszeitung willen zag heut⸗ früh der Hausdiener eines hieſtgen Ho⸗ bereits in der erſten Börſenſtunde etwas » Mannheim, 25. Juli.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendär Schlimm. ), Am 3. Juni d. J. wurde der Weichenwärter⸗Ablöſer Max Knebel in Heidelberg von vier Burſchen im Alter von 18 bis 24 Jahren, den Maurern Johann Friedrich Witt⸗ mann, Joſef Wiegand, Michael Bühler und Wilhelm Adam Wittmann von Eppelheim, ſchwer mißhandelt. Dieſelben ſchlugen aus reiner Raufluſt mit Prügeln gegen Knebel, der durch einen Schlag Friedrich Wittmanns einen Bruch des linken Armes erhielt. Friedrich Wittmann wird deßhalb wegen ſchwerer Körperverletzung zu 1 Jahr Gaclanpr abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft und die übri ei Burſchen zu je 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. Als Ver⸗ theidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Helm.— 2) Die 20 und 28 Jahre alten Cigarrenmacher Friedrich und Georg Burk⸗ hard von Neulußheim betheiligten ſich daſelbſt am 10. April d. J. an einem Exceß in der Fiſcher' ſchen Wirthſchaft, bei welchem der Makler Stief von mehreren Burſchen geſchlagen wurde, die ſich wieder unter einander mit Gläſern warfen und daſelbſt den Ofen einriſſen. Die beiden genannten Burſchen waren mit einigen Genoſſen wegen dieſer Affaire ſchöffengerichtlich zu Geld⸗ und Fieiheitsftraſen verurtheilt worben und zwar Friedrich Burkhard zu 2 Monaten 27 Tagen Gefängniß und Zahlung von 20 Mark, Georg Burkhard zu 2 Monaten 37 Tagen Gefängniß und 3 Tagen Haft. Auch waren den Burſchen noch wegen Widerſtandes ſchöffengericht⸗ lich je 6 Wochen Gefängniß zudiktirt worden, weil dieſelben ſich am 23. April d. J. bei der Verhaftung eines gewiſſen Kuppinger dem dortigen Polizeidiener gegenüber renitent er⸗ wieſen. Die Angeklagten legten wegen beiden Verurtheilungen Berufungen ein, werden jedoch damit abgewieſen. Die Ver⸗ theidigung führte Rechtsanwalt Hol z.— 8) Von der Anklage der Beleidigung des Feldhüters Wellenreuther hier war die hier wohnhafte Ehefrau Bertha Bergets geb. Kalkbrenner vom hieſigen Schöffengericht freigeſprochen worden. Der Privatkläger legte Berufung ein, die beats zur Verurtheilung der Bergets zu 14 Tagen Haft führt.— 4) Wegen Belei⸗ digung der Gebr. Raab war der e Joh. Valentin Riedel, zur Zeit in Ludwigshafen wohnhaft, ſchöffengerichtlich zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Die vom Angeklagten eingelegte Berufung wird heute als unbegründet verworfen. 5 8 Sp ovt. Elberfeld, 24. Juli. Fritz Kuieſe von der Berliner Boruſſia ſiegte auch heute im Meiſterſchaftsſchwimmen von Europa. Meiſterſchaftsſpringer von Deutſchland wurde Har von der Berliner Germania. TCagesneuigkeiten. — Daugzig, 24. Juli. Hier ſind beim Baden in der Weichſel in der Nähe von Siedlersfähre vier Kinder er⸗ trunken, und drei Kinder des Hoſbeſitzers Boſchke⸗ Danziger Haupt(ein Zwillingspaar von etwa 6 Jahren und in Mädchen von 12 Jahren), eine zwölfjährige Tochter des Hofbeſitzers Boſchke⸗Schönbaum. — Wien, 25. Juli. Auf der Station St. Veit bei Wien iſt b⸗ Nachmittag ein Laſt 2 55 3 5 Drei Wag⸗ ons wurden zertrümmert; der Maſch iſt iſt todt, zwei Per⸗ onen wurden verwundet. Paris, 25. Juli. In im Departement Cal⸗ vados fanden in einer Dynamitfabrik vier Explofionen ſtatt. Neun Perſonen ſind getödtet, zwanzig größtentheils ſchwer verwundet. Die Fabrik iſt ört. — Haag, 25. Juli. Einer amtlichen Meldung zufolge brach auf einem unter holländiſcher Flagge gehenden Dampfer eat Telokſemanwe und Gdi unter den atchineſiſchen ahrgäſten Meuterei aus. Die Bemannung wurde faſt gänz⸗ niebergemetzelt; ebenſo der Kapitän, zweite zier zwei Engländer; im Ganzen wurden getödtet 84, ver⸗ wundet 15. Die beiden europäiſchen Maſchiniſten blieben unverletzt an Bord. Die Atchineſen verließen das Schiff, welches in holländiſchen Händen verblieb. Die Behörden find nach dem Thatorte abgegangen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Carl Laufs und Wilhelm Jacoby in Berlin haben einen dreiaktigen Schwank vollendet, welcher den Titel führt: Der ungläubige Thomas“. Das Stück behandelt eine viel⸗ beſprochene zeitgemäße Frage und iſt für das Berliner Leſſing⸗Theater angenommen worden. Auch von der Direktion des Thalia-Theaters in Hamburg iſt das Stück zur Aufführung angenommen, ebenſo iſt es für es in der nächſten Saiſon zur Aufführung gelangen wird. Der Romanſchriftſteller Fedor von Zobeltitz hat ein faktiges Schauſpiel vollendet, das den Titel„Ohne Geläut“ ührt und in der kommenden Saiſon im Berliner Lefſing⸗ ſeater ſeine erſte Aufführung erleben wird. Man darf auf dies dramatiſche Erſtlingswerk geſpannt ſein. Einer der populärſten Schauſpieler Englands wird ch nächſtens dem Berliner Publikum vorſtellen— Henry roing wird im nächſten Winter im Leſſing⸗Theater ſaſtiren. Irving iſt in London Direktor ſeines eigenen heaters und einer der vielſeitigſten Darſteller klaſſiſcher und moderner Rollen. Das Londoner Publikum zählt ihn zu ſeinen erklärten Lieblingen. — AUeneſle Nachtichten und Jeltgramme. München, 25. Juli. Laut amtlicher Mittheilung hat der Prinzregent Luitpold für das II. Armeecorps das Ausfallen der Corpsmanöver und Cavallerie⸗Diviſions⸗ talien bereits erworben, wo mandver angeordnet, während die kleineren Mandver der 3. und 4. Diviſion in die Gegenden von Regensburg, Straubing, Schwandorf, Fuͤrth verlegt werden. Hier wie bei den Manövern der 5. Diviſtion in der Pfalz 5 die Verpflegung ausſchließlich aus Magazinen er⸗ olgen. * Kaſſel, 25. Juli. Bei der Stichwahl in Hofgeis⸗ mar wurden für König(Antiſemit) 5256 und Buttlar (conſervativ) 3294 Stimmen gezahlt. Königs Wahl ſcheint geſichert. 5 19 6 Berlin, 25. Juli. Der„Reichsanzeiger“ veröf⸗ fentlicht die Ernennung des deutſchen Geſandten in Te⸗ heran, Schenk zu Schweinsberg, zum Geſandten in Peking. * Berlin, 25. Juli. Heute Mittag iſt das Schluß⸗ protokoll zu den Berathungen über die Abgrenzung des Kilimandſcharo⸗Gebiets zwiſchen den deutſchen und eng⸗ liſchen Bevollmächtigten unterzeichnet worden. 1 8 1 Hannover, 25. Juli. Einer der beiden Weſt⸗ thürme der im Bau begriffenen hieſigen Garniſonkirche iſt heute Morgen in ſich zuſammengeſtürzt. Das Mauer⸗ werk des Thurmes war bis etwa 40 m Höͤhe gediehen. Der Einſturz erfolgte kurz vor Aufnahme der Arbeit; e wird deshalb angenommen, daß Menſchen nicht zu Schaden gekommen ſind. Der Bauplatz iſt jetzt im nfange polizeilich abgeſperrt. Brauerei 63., tels ſein Leben gewagt und verloren. Der Hausdiener hatte am Trinkbrunnen einige Flaſchen mit Mineral⸗ waſſer gefüllt und bemerkte im Vorübergehen am großen Sprudel, daß ein Kinderſpielball in der Umgebung des⸗ ſelben lag. Er ſetzte über die Umzäumung, ſprang die ziemlich hohe Mauer hinab, holte ſich den auf dem Parquet liegenden Ball und warf ihn in die den Sprudel umgebende gärtneriſche Anlage hinauf. Bei dem Verſuche, wieder emporzuklimmen, ver⸗ lor er in der dicht qualmenden Kohlenſäure, die aus dem Sprudel aufſteigt, die Beſinnung und fiel auf die Stein⸗ flieſen zurück Nach einiger Zeit wurde er erſtickt auf⸗ gefunden. *Bern, 25. Juli. Der Bundesrath beſchäftigte ſich heute mit der Frage der Ausweiſung des Socialde⸗ mokraten Dr. Müller und der als Anarchiſten geltenden Erbe und Benker, wird aber erſt am Freitag darüber beſchließen. Genügende Gründe fur die Ausweiſung ſollen noch nicht beigebracht ſein. Wien, 25. Juli. Die hieſige Handelskammer gibt bekannt, daß für den Export noch Rußland Ur⸗ ſprungszeugniſſe erforderlich ſeien. Diesbezügliche Ver⸗ fügungen Rußlands ſtänden bevor. *Paris, 25. Juli. Morgen wird zum erſten Male das Geſetz zur Ahndung der Beleidigung fremder Staatsober⸗ häupter zur Anwendung kommen. Die„Nouveau Monde“ hat ſich nämlich vor dem Zuchtpolizeigericht wegen Beleidig⸗ ung des Generals Crespo, des Präſidenten von Venezuela, zu verantworten. *Paris, 25. Juli. General Dods iſt nach Paris zu⸗ rückgekehrt, um vor ſeiner Abreiſe mit dem Marineminiſter das Vorgehen in Dahome zu vereinbaren. Es ſcheint, daß der Plan eines Feldzuges entworfen iſt mit dem Zweck, den König Behanzin gefangen zu nehmen. *Paris, 25. Juli. Der„Figaro“ meldet: Da der General Miribel in Folge ſeiner letzten Beſichtigungsreiſe an der Oſt⸗ und Südoſtgrenze die Organiſation der mobilen Wehrkraft als nothwendig erachtet, begibt ſich der Kriegs⸗ Miniſter General Loizillon Anfangs Auguſt in die Grenzge⸗ biete, um ſich über die erforderlichen Nachtragsaufgaben zu unterrichten. * Brüſſel, 25. Juli. Zum vierten Male berieth heute die Kammer üͤber die Senatsreform und endlich wurde ein Kompromiß zwiſchen der Linken und der Rechten angenommen. Darnach werden Dreiviertel der Senatoren durch die allgemeinen Wähler ernannt und das letzte Viertel durch die Gemeinde⸗ und Provinzialräthe. Eine ſpezielle Wahlordnung wird das Alter der Senats⸗ wähler auf weder unter 25 noch über 30 Jahre feſtzu⸗ ſtellen haben. Durch dieſe Löſung ſcheint die Reviſions⸗ kriſe beendet zu ſein. New⸗Pork, 25. Juli. Nach einer Meldung des „New⸗York Herald“ aus Bangkok iſt man dort der Anſicht, daß noch weitere franzöſiſche Kriegsſchiffe von Saigun eintreffen würden, um an der Zerſtörung der Befeſtigungen an der Mündung des Fluſſes theilzunehmen, bevor ein weiterer Angriff unternommen wird. Starker Widerſtand wird vorbereitet. Die fremden Staatsange⸗ hörigen werden von engliſchen und holländiſchen Kriegs⸗ ſchifen und dem deutſchen Kriegsſchiff„Wolf“ geſchützt werden. Maunheimer Handelsblatt. A Manunheimer Effektenbörſe vom 25. Juli. An der heutigen Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 349.25., Bad. ggersheimer Spinnerei 39 P. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 25. Juli. bligationen. 3½ Badiſche Obligat. 100.50 b3½% Rhein. Hup⸗Pfaudbriefe97.— 63 4 Bad. Oulig. Mark 104 20 bzſ4 R. Fyp⸗Pfdbr. S. 48—49 101 25 b; 24 5 151 5 1 12 5 933 02—(108 80 4 L. 100 Sseſe 187—%% Manubeier Bbt.20 5 8 Sieichzanleihe 86.90 5; 1 102 80 F 3 1 121— dzſe 2„ 1690 103 75 53 4 150 108.80 5304 Heidelderg 108.20 0 2 Preuß. Conſols 88.90 55/4 wurg i. B. Obl. 10.80 5 3 10 101.—;4/„ 5 97.— K 196.80 55% Ludwigehafen det 108.60 P 4 Baßer. Qbligatienen Mt. 07.— 54 1 3 102.85 53 4 Pfälz. Ludtwigs tahn Mi. 124.— Wagh. Zud erfabeit 100.— 8 4„ Sudwigsbahn fl. 101.80 Cſs Oggersheimer Spinnerei 100.— 4„ Marbahn— bzſö Verein Ehem Fabeilen 101.50 55 ½: eabehee 27—%% J. Pe5,. gch 3. 1 88 f 0— 5304%.-DO, b. 8 61.80 f. Saite 04 Aktien. Badiſche Baut 11e 40 5z Kheiniſche Geebitbauk 138.— bß Heidelberger Witienbrauerei 185.— 6 Abein. Hyp.-B. 80 pt. 147 50 C Sranetei Schwartz 92.— ba Pfölz. Oov.-Bauk 186 25 b Staner Braueveſe, 198— 8 1 157.— 5 Breuerei 64.— 55 Hfätziſche Bauk 118 26 P Babiſche Brauedei 63.— Man r Bolksbank 138.— 8 Gauter, Branerei Freiburg 104 75 Deutſche Unionbant 87.— PBlauerei z. Sonne Weltz Sewerbebant Spever 5benf 116.— 6 Maunh Dampfſchleppſchiff. 118.— 57 Sanbaner Boltsbank 60% E 124.— 6 Cöln. Nhein-u. Seeſch ſtſahrt.—.— Pfälziſche Lubdwigsbahn Vab. ahrt⸗Aſſecuraunz 700.— E 5— 1 Bad. Küd- u Witrerſich. 3 „ Nerdbahn 112.78 63 Manvheimer Berſich rung 8 F 15 38.— BI Maunhelmer Rückverſich. 8 tamem-Mit. b. BGer ch. Jabr. es[Witrtt. Fransportverſich. 0 Vorzugs⸗Alt„ + POberthein. Beig-Geſellſchaft 340.— E Badiſche Antlin⸗ u. Soba 349,25 6 Oggersbeimer Spinnerei 39— 8 Weſteregeln Alkaliwerke 12— 5z Ettlinger Spinnerei 109.— P Chem. Fabeit Gold uberg 94.— bz Mannbeimer Lagerhanz 86.— P Hofmann u. Schötenſack 70.— P Mannh Aum. u. Asbſbrl. 100— Beteen D. Oelſabriken 98.— bz Karlstuher Waf sinenban 140.— 62.50 5 67.— 56 12 Spinnerei 4 arlsr. Näßhmf Taid u. Weun.— Maunheimer Kktienbranerei 140.50 6 Berein Speherer Ziegelwerle Pfaz. Preßh u. Spritfabr. 148.— P 212.— 0 Portl-Fementwk. Heibelberg 181 80 8 19.— P] Ramefabsit Waldhef 23 40 53 107.— P— erke Maikammer 106.— 55 Mittagsbörſe vom 25. Juli. ie Börſe ſcheint noch immer nicht am Ende der rück⸗ e e e zu ſein. Heute lagen mattere New⸗Yorker Courſe und e munede von Silber auf 67 vor; Wien verrieth ſchwache Haltung und Berlin war Fe des ruſſiſchen Maximal⸗Zolltarifs zum 1. Auguſt ausge 8e flau. Unter ſolchen Eindrücken eröffnete auch unſere Börſe in matter Tendenz. Namentlich waren die leitenden Ban actien, Schweizer und Deutſche Bahnen, auch einzelne öſter⸗ reichiſche Eiſenbahnactien Anfangs beträchtlich niedriger. In⸗ deſſen zeigte ſich zu den ermäßigten Courſen auch eine Nach⸗ frage, beſonders für Bankactien, und da die Prolongations⸗ verhältniſſe verſchoben zu haben ſcheinen, haupt⸗ ſächlich Disconto mit em Report gejucht und ebenſo 4 45 beſſere Tendenz Bahn brechen. waren f. eſter auf zunehmenden Abſatz am Rhein und beſſere in England. Die Nachbörſe verkehrte unter öfteren S ungen, der Schluß zeigte auf Deckungskäufe ziemliche ig⸗ keit. Von Kohlenactien konnten Harpener und Gelſenkirchener je 2 pCt. anziehen. Bad. Anilin und Hechne ſind gleichfalls anſehnlich höher.— Privat⸗Disconto 3/ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 25. Juli, Abds. 8¼½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 271¼8, Diskonto⸗Kommandit 176.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 138.30, Darmſtädter Bank 132.60, Dresdner Bank 137.85, Banque Ottomane 113.20, Länder⸗ bank 200, Lombarden 86¼, Meridionalaktien 121.80, Ma⸗ rienburger 70.60, Ungar. Kronenrente 90.50, Ungar. Gold⸗ rente 94.10, 5proz. Griechen 34.50, 5proz. Argentinier 47.80, Zproz. Mexikaner 56.25, Zproz. do. 17.50, Bad. Anilin 349.28. Nordd. Lloyd 115, Bochum 119.20, Concordia 80, Gelſen⸗ kirchen 188.80, Harpener 125.40, Hibernia 107.10, Laura 98.80, Gotthard⸗Aktien 154.50, Schweizer Central 116.20, Schweizer Nordoſt 106.20, Union 78.80, Jura⸗Simplon 56.50, Sproz. Italiener 88.40. Mannheimer Produktenbörſe vom 25. Juli. per Juli 16.30, November 16.90, März 1894 17.40, 1894—.—. Roggen per Juli 15.—, Nov. 15.05, März 1894 15.40. Hafer per Juli 17.—, Noy. 15.25, 1894 15.40, Mais per Juli 11.50, Nov. 11.95, März 1894 12.80 M.— Tendenz: feſt. Beſſere amerikaniſche Berichte begünſtigten den Weizenmarkt, die Umſätze blieben jedoch durch erhö derungen beſchränkt. Roggen ruhig, Futterartikel Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannbeinter Hafen Verkehr vom 24. Juli. Kommt von Schiffer ev. Lap. Labun 5 Setenmelſterel 11 Sink Otes feiſer Fuhroet gopten 0 Senftleber Hoffnung Weiſenus Cemeen 28⁰ Kon Mannheim 16 Straßburg Stückgüter ⁰ v. Eicken Ebr Kanneng. 5 Ruhrort Kohlen 168⁰0 Mötter Odilo Antwerpen Saat 28⁰⁰ Daams Der jungelHeinrich Rubrort Kohlen— Radolf Berthe Antwerpen Getreide 1 Kühnle D. A. Geſ. Notterdam 122 Atppel Dadeniga 4 Kuhrort dgüter 8 Urmetzer Unna Scholaſt ka RNotte dam Seseeſde.. Eug. Friedrich Bliſſingen Jerrolenm 10⁰ Saus Richard Notterdam Getreide—5 Eu gels Sbr Lannentg. 3[Nuhrort Dohlen Böllert Vorwärts 5— 2 ent Tosmopolit 8 Antwerven Stückzüter te eß Dornberg— 555 Sobe* aſters Mannheim 8 erdam Stückgüter LE echert elena Autwerden Setreide 18⁰⁰³⁰ Tapitain iberal Rotterdam Bretter 50⁰⁰ Kistſchoten du anna 5 E 340⁰ utflies rort 81 Stückeute 14³ atermaan Nuhrort 6 Nußrort 0— Konz Mannheim 18 Notterdbam 5 Haſenmeiſterei III. Leern uduſtrie 82 Ruhrort Stückgüter r rapp uduſtrie 15 4 30⁰⁰ Leinweber 4 Bräder Notterdau 8 eee Meffert—5 15 e Stückgzuter 8 er obann ronn 51 riedrich 5 55 20⁰ Eſterwind erh. Heinrich⸗ Notterdem Setreibe 2¹ WSeisbarti! Gentus 2 5 10850 Wagner Anne 5 80676 Covermaun Mat Kußrort Kolten 00 meiſterei IV v. Gicken Eliſabet uhrurt Rohlen b0 Langeraun Gerh. Hermaun 9* 2⁰⁰ Demmen Morgerrötte 5 16⁰ Sandbövel Anund Marin 7 20 Düngen Luſanna 155 5 50³⁰ Müßlenmelen 235 Kath 8 7 234⁰ Borgards„ Schürmann 8 5 0 20 Muüßig Cen b. D 5 4 5400 7 Wartberg 1 0 4 Meſcher elvetia Hochfend 0 a Diergen aunt 0 6— Bovenſchen 2 4 720 v. Mat wick Nerederrhein 17[Duisbung 0 1de Sen ftleber Gebr. Krön 3 7 0 20000 Soh 385 Kar! 2 28400 Herrmanr p..S egelet: epe Sle N 7 55. Siegelwert 5 250 Hasck Gebr. Marr 4 lerty* 2 auck Gebr. Marx 8 Aabetder—.— 2 aier en 75 Eicken—15 Natded Kößle⸗ ee 25 ldelm I. 5 0 1 Seban Le 7 67 Hook krip Stetne e Sebr. Daumann 2 1 16: 2718 obm. angetsmmen 806 ebm. abges. Voin 8, ag 5 101 Aberbe tück gůter 55 5105 Seeee Notterdam 1 25 Kempers Wilhelming Newzhhork, 24. Jull.(Drahtbericht der Red Fter eine, Artferpeh. Der Danpſer„Iriesland“, em 18. Ju n, iſt heute hier angekommen. 1 Mit et elit 108 d Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Datum: egelſtationen 9 0 hein: 21. 22. 23. 24. b. 26. Bemerkungen 5,7 575 87 8,72 Sealage.66 2065 2,96.58.57 Abds. 6 u. 3,01 2,94 2,94 2,96 2,92 N. 8 U. Lanterburg...12 4,04.00 4,02 3,27 Abds. 8 U. Magan 44,82 4,24 4,20 4,22 4,19. Germersheim 110 1 14 1755 50 a37.-P. 12 i** 45 6„„ 5 a.. 2,03 2,06 2,00 1,97 1,98 52 12 U. Bingen 1,82 1,92 1,81 10 U. Kaunbßz. 2,05 2,10 2,05 1,98 1,97 Koblenz 2,07 2,17 2,12 2,10 10 U. Köln 1,91 2,01 2,10 2,04 1,96 2 U. Nuhrort ,21 1,38 1,44 1,39 9 U. do m Neckar: 1 Maunheim 4,06 8,98 ſ6,9 8,85 6,86 8,9 Heilbrounm. 0,51 0,50 0,40 0,40 0,0 0,49 9 U. Hüningen(Telegr. vom 26. ds., Morg. 8 Uhr)!: 8,48. Waſſerwärme des Rheins am 25. ds.: 17˙ B. MNk..70 85 Imperia 18. 25 Fe. Stdg⸗„ 16 21—18 824. n Ge 490—18. Eugl. Sondereigus 20.88—84 Hermann Schmoller& Co. D 3, 11½ am Fruchtmarkt D 8, ng Stößtes Kurz⸗ Weiß⸗& Wollaarengeſchäft an Wir empfehlen zu Bekaunt billigſten Preiſen: een, in Perlmutter, Phantaſie⸗ und Poſamentie nöpfen, Ruſſiſche Perlbeſätze und Paſſementerie u größter Auswahl. 2² Halbſeidene und ganzſeidene Beſatſtoffe, Sammete Peluche in größter Auswahl. Sümmtl. Zuthaten für Schneiderei, ſowie Futterſtoffe, Orleaus zu bekaunt billigen Preiſen. Preiſe bekannt billigſt. Streug reelle aufmerkſame Bebienun Hermann Schmoller& Co. —— Mamhbeim, 28. Gr. Jab. Sialseiſenzahnen. Im Galiziſch⸗Süddeutſchen Berbande iſt zu den Ausnahme⸗ karifen für die von Getreide ꝛc., Theil III Tarſfhefte ½, mit Giltigkeit vom 1. Auguſt 1898 je ein Nachtrag Lerſchienen. Dieſe Nachträge enthalten u. A. beträchtliche Ermäßigungen der Frachtſätze. 14190 Karlsruhe, 22. Juli 1898. Generaldirection. Selanntmatzung. Maßregeln gegen die Futternoth 1 (203) Nr. 69,190. Den 1— 2 meiſterümtern und der halterei Schaarhof werden mit nächſter Gele 58 9 Abdrück einer Druckſchrift er Futterſt —5 Vertheilung andwi er Gemeinde, insbeſondere auch f. an ſolche, welche das landwirth⸗ 19595 e Wochenblatt nicht halten, zu den 21.—5 1898. Bezirks 920 Br. A5. 14170 annkmachnng Pionier⸗Uebungen Ar. go6g. du d e 10 er Zeit zwi 15 dem 28. uli und 18, Auguſt d ., jeweils Bormiftags erben in der Nähe von Speyer auf dem Rheine Brückenbauten, ſowahl vom rechten als vom linken Ufer aus in der Ge ie bis zu 180 m durch das Kgl. Bayr. 2. vorgenommen 18109 „ue vollſtänd e Ueberbrückun 220 wird vorausſichtli t ſtattfinden, weshalb eine Fan des Verkehrs nicht atz grefft. e aarſcheint 115 die— 1 en Schiffe und e Zeit dee 0 eboten und wird durch 50 on die Aus⸗ N hrſchauer⸗Poſten 2 m ober—1 unterhalb der rückenſtellen erfolge Baenee den 24. Juli 1898. er Großh. Landeskommiſſär für 2 271 158 Tadung. Ne. II 17,472. 1. Der am 18. Fe⸗ r 1852 zu Nordheim geborene dusknecht Johann ottfrieb ermann, unge in Waldhof 11 deae am ae eu im geborene oſſer Martin Sdaef, zuletzt in Feu⸗ denheim, z. Zt, an unbekannten Orten außerhalb des deutſchen Reiches, werden beſchuldigt, daß ſie als Wehrmänner der Land⸗ wehr ausgewandert ſind, ohne von ihrer bevorſtehenden Aus⸗ 3 der Militärbehörde 0 erſtattet zu haben. gegen 8 860 R. Sieſelze werden auf Anord⸗ —55 Großh. 15 Lelueg den 18. Oktober 1898 rmittags 8 Uhr or das Großh. Schö ſngericht zur Hauptverhandlung ge⸗ en. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ en werden dieſelben auf Nſ nach§ 472 St.⸗P.⸗O. eamt Mannheim Sage Aneingen verur⸗ rN den 21. i 1898. e oßh. erichts. Dietricz. Mbſt⸗ u. Nüffeverſteigerung. Das Obſt und die Nüſſe von nachbenaunten ſtädtiſchen Obſt⸗ und Nußbäumen 0 am Montag, 31. Juli d. Js., Vormittags 10 Uhr — 5 loosweiſe eigert und zwar: Das Obſt von den Bäumen am Rhein⸗ damme und der Stephanienpro⸗ menade ſowie von den Zwetſchen⸗ baumen auf den Roſengarten⸗ wieſen. Die Nüſſe von den Bäumen an der Straße nach Heidelberg, an dem Rhein⸗1 bamme, der heingewann und der Käferthalerſtraße zwiſchen Wohlgelegen und ae hend. 14172 annheim, 22. Juli 1898. Die Cullurkommiſſion. Beck. Lemp. Falber Logenplat Abonnement A 1. Rang vom 1. September ab zu vermiethen. Offerten unt. Nr. 14189 t die Expedition. 14180 dem Bäcker⸗d. J. u Gr. Had. Staatseiſenbahnen. Die Lieferung des Bedarfs an Bahnwartsdienſtkleidern für die ahre 1894, 1895 und 189 ſoll im Wege öffentlicher Verdingung vergeben werden. Angebote ſind ſchriftlich, ver⸗ 95 und mit der Aufſchrift eee ſpaäteſtens bis Montag, den 7 5 95 Mts., Vormittags 10 Uhr bei uns einzureich 795 Die Lieferungsbedingungen und Angebotsbogen werden von ans auf portofreie Anfrage abgegeben. 1 e e liegeu diesſeiks zur nſich Die uſchlagsfriſt iſt 118 vier Wochen ſeſtte ſetzt. Karlsruhe, den 14. Juli 1858 Großh. Hauptverwaltung der Eiſenbahnmagazine. Hekanuimachung. Die Lieferung der Mobiliarein⸗ richtung für die Gewerbeſchule in 6 ſoll im Wege des öffent⸗ l en Angepots vergeben werden. ngebote hieranf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Montag., den 31. Juli d.., Vormittags 11 Uhr bei Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die 5 in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Angebotsformulare werden gegen Erſatz der Umdruckkoſten hier⸗ ſel 47 abgegeben. 14157 Aa den 25. Juli 1898. bauamt: hlmann. Heffentliche Verſteigtrung. 15 ae 1. 14272 Nachmittags 2 1 im Pfandlokale& 4, 5 dahler⸗ 1 Pferd Se 1 7 1 2 Mill. Cigarren, 1 Wer 1 Buchdruckſchnellpreſſe, Hand⸗ preſſe, 1 g 2 preſſe, 1 Regal mit riften, 1 grüne Ripsgarnitur, 1 N. e u. 2 gewöhnliche Sie Spie⸗ 1 Sopha, Bilder, Tiſche, 91 el, Chiffonier, Kommoden, 0 kommoden mit Marmor lacben, 1 Bücherſchrank, 17 Bände Meyers Converſationslexicon, 1Standuhr, 1 großes Aquarellenbild u. J. m. ſe gen Baazahlung öffentlich ver⸗ igern. 1419 annheim, den 25. Juli 1898. Göbel, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Nerdeigrrung. ee 27. Juli d. J Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 vollſtändiges Bett mit Bett⸗ ſtelle, Schränke, Chiffonier, 1 Näh⸗ maſchine, Tiſche, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Vertikov, 1 Standuhr, 1 Kaffeeſervis, 1 Bier⸗ 195 Vorhünge, Spiegel, 1 Sopha, Se el, 2 uil, Sopha mit rothem Plüſch u. 4 Seſſel, 1 Nachttiſch u. a. gegen Aegeee im Vollf kreck verſteigern. unheim, den 26. Juli 1893. Reb holz. 14200 Gerichts vollzieher, A 3, 6/7. Dung⸗Perſteigerung. Montag, den 31. 87705 Vormittags 10 verſtei wir auf dem im ſtädtiſchen Bauhofe das Düngerergebniß von 80 für den Monat Auguſt ds. Is. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt. Die Verwaltung: 8 Saner. Klingmann. Sekanntmachung. Durch Beſchluß der katholiſchen e vom 6. Juni d. J. wurde auf Grund des vom 26. Juli 1888, .= u l. Nr. XXXIII die Ein⸗ führung der Kirchenſteuer für die kath. Gemeinde beſchloſſen. Dieſer Beſchluß hat 1055 erfügung des Großh. Bezirksamts hier unter dem 15. Juni d. J. Nr. 57,277 die erforderliche Staatsgeneh⸗ migung erhalten und iſt ſomit vollzugsreif. ndem wir dies den ſteuer⸗ pflichtigen Angehörigen der kath. Uemeindebezirzen zur Kenntniß AMnan heſtimmen wir den 1. Auguſt d. Is. als Anfangs⸗ termin für die Ausführung des ee vom 6. Juni . J. und fügen bei, daß Derr Adam 65 zum Steuererheber und eine Abtheilung des untexen Stockes in dem Hauſe N 4, 20 zum Dienſtbüreau gewählt worden iſt. Die Steuerzettel werden den Pflichtigen zur entſprechenden Zeit eingehändigt und die Bureau⸗ ſtunden ſpäter bekannt 91 werden. Mannheim 20. Juli 1898. Der katholiſche Stiftungsrath: interroth, Pfr. 5 reellen Werthes abgegeben. ſain Die proteſt. Bemeinde 10 Ellerſtadt bei Dürkheim a. d beabſichtigt den Neubau einer Kirche, u. ſollen die hiezu nöthigen Bauarbeiten auf dem Wege des öffentlichen Angebotes vergeben werden. Pläne, Koſtenanſchlag und liegen vom 19. uli d. J. ab bei dem proteſt. farramte zu Ellerſtadt, ſowie bei dem bauleitenden Architekten W. 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