——— Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Bolfszeitung.) 9 52 0fl eeee n der Poſtliſte eingetragen u . 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannhe Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Maunheim und Umgebung. (403. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) 2l1g. J..: Eruſt Mäller. 7 4 für den lokalen und prov. Thei 1 ür den Inſeratentheil: Kari Apfel. KNotationsdruck und Berlag der Dr. S. Jaas'ſchen Buch⸗ denckerei. 8—„Maunheimer Seramtwo r den volitiſchen u Ei des katholiſchen eee ee ſämmtlich in Nannheim. Nr. 206.(Jelephon⸗Ar. 218.) Wie Herr Sonnemann von der„Frank⸗ furter Zeitung“ über die Friedens⸗ und Gerechtigkeitsliebe des republikaniſchen Frankreich denkt, wenn Deutſchland nicht in Frage ſteht, beweiſt ein den franzöſiſch⸗ſiameſiſchen Streitfall behandelnder Artikel aus dem vorgeſtrigen erſten Morgenblatt der„Frankf. Zeitung“, deſſen Abdruck wir uns nicht verſagen können, da er die vor den deutſchen Reichstagswahlen von der unter der Führung der„Frankf. Zeitung“ marſchirenden demokratiſch⸗ultramontanen Preſſe in allen Lesarten auf⸗ geſtellten Behauptungen von der unerſchütterlichen Friedens⸗ liebe Frankreichs ſo recht grell beleuchtet. Der Artikel beweiſt, wie haltlos dieſe in allen Tonarten abgegebenen Verſicherungen der demokratiſch⸗ ultramontanen Preſſe waren und kann man den um die Sicherheit und den Beſtand des deutſchen Reiches beſorgten Parteien nur den wärmften Dank dafür zollen, daß ſie ein wachſameres Auge und einen offeneren Blick hatten, als die Gegner der Militärvorlage. Schärfer als durch den unten folgenden Artikel aus der„Frankf. Ztg.“ kann die ganze Taktik und das ganze Verhalten der Demokraten, Ultramontanen und Sozial⸗ demokraten in den letzten Monaten nicht verurtheilt wer⸗ den. In dem Artikel wird ausgeführt: „Die Gewaltmaßregeln, die Frankreich gegen Siam anzuwenden gedenkt, dürften mit der Blokade ſchwerlich erſchöpft ſein. Franzöſiſche Streitkräfte bewegen ſich auf dem Landwege gegen Siam; ſie haben, wie aus Paris verlautet, nicht blos die Aufgabe, die ſiameſiſchen Poſten aus dem Gebiete zu vertreiben, das die Franzoſen bean⸗ ſpruchen, ſondern ſie ſollen auch zwei reiche ſiameſiſche Provinzen beſetzen, als Bürgſchaft dafür, daß Siam die von ihm anerkannten Entſchädigungsforderungen auch wirklich honorirt. Mit dieſen Gewaltmaßregeln befindet ſich Frankreich thatſächlich im Krieg mit Siam. Für den Geiſtes⸗ und Gemüthszuſtand der Franzoſen, die unter der dritten Repu⸗ blik zu leben das Glück haben, iſt es bezeich⸗ nend, daß ſie dieſen Krieg wieder ohne hin⸗ reichenden Grund und ohne Kriegserklärung beginnen. Die Franzoſen ſind jetzt unum⸗ ſchränkt Herren über Krieg und Frieden, und kein Herrſcher kann ihnen einen Kabinets⸗ krieg aufzwingen. Aber ſie behandeln dieſe Entſcheidung über Krieg und Frieden mit einer Leichtfertigkeit, als obes ſich umeinen Spaziergang ins Bois de Boulogne handle. Der Miniſter des Auswärtigen führt in der Kammer aus, daß Frankreich ſich gezwungen ſehe, behufs Durch⸗ ſetzung gewiſſer Anſprüche gegen Siam Gewalt zu ge⸗ brauchen, und die Volksvertreter geben begeiſtert und ein⸗ müthig ihre Zuſtimmung dazu, ohne nach dem Warum und dem Wie zu fragen. Dieſe Volksvertreter ſtehen zu⸗ dem noch vor einer Neuwahl; binnen vier Wochen hat das Land ſein Urtheil über ſie zu fällen. Aber ſie ſind dieſes Urtheils ſo ſicher, daß ſie noch im letzten Augen⸗ blicke, bevor ſie ſich an die Urne ſtellen, den Muth haben, die Erlaubniß zum Beginn eines ſo wenig gerecht⸗ fertigten Krieges zu geben. Sie ſind auch in Ueber⸗ einſtimmung mit der Regierung, die zu den Wahlen die Ka⸗ nonen donnern läßt, in der offenkundigen Abſicht, dadurch ein für ſie günſtiges Ergebniß zu erzielen. Beide Theile, Kammer und Miniſterium, haben ſich auch nicht getäuſcht, denn welches franzöſiſche Blatt man auch aufſchlagen mag, überall findet man rückhaltloſe Billigung des Vorgehens der Regierung. Radikale und Gemäßigte, Republikaner und Monarchichſten— Alles iſt Ein Herz und Eine Seele; ſel bſt die So zialiſten fühlen ein patriotiſches Rühren und hüten ſich, ihre internationalen Liebhabereien zu Gunſten der Siameſen aus der Theorie in die Praxis überzuführen. Es iſt die alte Ge⸗ ſchichte: wenn es an ein kriegeriſches Abenteuer geht, das mit wenig Gefahr verbunden zu ſein ſcheint, dann iſt ganz Frankreich ohne Ausnahme bei der Hand. Geht es ſchief, dann wird man am Ende ſchon einen Sündenbock zu finden und zu ſtrafen wiſſen. Es iſt die alte Ge⸗ ſchichte aber auch noch in einem anderen Punkte. Seit zwölf Jahren, alſo ſeit die franzöſiſche Militärmacht wieder hergeſtellt iſt, hören die Kolonialkriege Frankreichs nicht auf. Zuerſt war es Tuneſien, an dem Frankreich ſeine wiederhergeſtellte Kraft erprobte; dann kamen Tonkin Seleſeuſtt und verbrritetſie Zeitung in Mannhrim und Angehung. Siam an der Reihe. Alle dieſe Kriege wurden auf⸗ fallender Weiſe geführt trotz der zahlloſen Miniſter⸗ und Regierungswechſel; das iſt alſo ein Beweis da⸗ für, daß ſie einer tiefen und nachhaltigen, d. h. ein er nationalen Strömung entſprechen. Der alte Grevy hat einmal im Miniſterrath einen Plan zur Eroberung Tonkins, den ihm der Marineminiſter worfen; die Eroberung Tonkins hat er darum nicht hindern können. Dieſe Kriege haben ja das Gute, daß ſie den franzöſiſchen Aktionstrieb nach fernen Gegenden ablenken; ſie haben aber auch das Schlechte, daß ſie dieſem Trieb fortwährend Nahrung geben, ſo daß die Sache ſchließlich ſo ausſieht, als ſollte die Nation d urch Uebung im Kleinen ſich zuetwas Großem vorbereiten. Das Schlechte in dieſen Kriegen wird alſo wohl das Gute überwiegen. Noch ſchlimmer als die Leichtfertigkeit, mit der das neue kriegeriſche Unternehmen begonnen wird, iſt der Mangel an Gerechtigkeitsgefühl, der ſich dabei bekundet. Bei einzelnen früheren Kolonial⸗ kriegen, insbeſondere bei dem letzten gegen Dahomey, konnten ſich die Franzoſen noch darauf berufen, daß ſie gewiſſermaßen im Namen der Civiliſation auftraten; jedenfalls hat König Behanzin durch ſeine Scheußlichkeiten es verſchuldet, daß man ihn gleichgiltig ſeinem Schickſal überließ, obgleich die Franzoſen keinen Rechtsanſpruch für ihr Vorgehen aufzuweiſen hatten. Ganz anders bei Siam. Siam hat eine Civiliſation, die zwar anders geartet iſt wie die unſerige, die aber doch eine Civili⸗ ſation iſt und an Alter und Ehrwürdigkeit den Vergleich mit der unſerigen wohl auszuhalten vermag. Dazu kommt, daß Siam dem europäiſchen Fortſchritt ſich er⸗ öffnet hat, daß es in regelmäßiger diplomatiſcher Ver⸗ bindung mit allen Mächten ſteht, daß allerlei Handels⸗ und ſonſtige Fäden herüber⸗ und hinübergehen, ſo daß alſo Siam als gleichberechtigtes Glied der civiliſirten Völkerfamilie zu betrachten iſt. Ein unberechtigter An⸗ griff auf dieſes Land iſt eine nackte Gewaltthat, eine grobe Verletzung des Vöͤlkerrechts, ein Schlag ins Geſicht der Gerechtigkeit und Humanität. Ein Blick in die Geſchichte der ſiameſiſchen Frage und in die gewechſelten Noten lehrt, daß die Urſache des franzö⸗ Länderhunger iſt. Die auswärtige Politik Siams wird von dem ehe⸗ maligen belgiſchen Miniſter Rolin⸗Jaquemyns geleitet, der als einer der beſten Kenner des Völkerrechtes gilt. Mit feiner Ironie hat er in der Antwort auf das Ultimatum gefragt, warum die Franzoſen auf den ſchon lange von Siam gemachten Vorſchlag, den Landſtreit einem Schiedsgericht zu unterbreiten, keine Antwort ge⸗ geben haben. Die Frage iſt berechtigt, da es ein Franzoſe iſt, der Abbs de Saint⸗Pierre, der ſchon vor zweihundert Jahren die Schiedsgerichts⸗Idee aufgebracht hat, und da ſo manche Franzoſen für Völkerfrieden und Schiedsgerichte ſchwärmen. Freilich, ſobald die Nation im Begriffe iſt, einen Krieg zu beginnen, laſſen dieſe Friedensfreunde und Schiedsgerichtsanhänger nichts von ſich hören noch ſehen. Vielleicht warten die Franzoſen eine andere Gelegenheit ab, um ihr Humanitäts⸗ und Gerechtigkeitsgefühl in ein glänzendes Licht zu ſtellen. In Uebereinſtimmung mit gewiſſen ſtereotypen Deklama⸗ tionen der Franzoſen über die Rechte angegliederter Land⸗ ſchaften erwarten wir mit Zuverſicht, daß die Bewohner des linken Mekong⸗Ufers und der Provinzen Battambang und Angkor, wenn dieſe von den franzöſiſchen Truppen beſetzt ſind, darüber abſtimmen dürfen, ob ſie franzöſiſch ſein wollen oder nicht. Oder ſollten die Franzoſen dieſen wichtigen Punkt ebenſo vergeſſen, wie die Antwort auf die Frage von Rolin⸗Jaquemyns?“ Beſſer als durch vorſtehenden Artikel kann die That⸗ ſache nicht begründet werden, daß Deutſchland ſtets auf der Hut ſein, daß es bei Zeiten Alles thun muß zur Stärkung ſeiner Wehrkraft, um für alle Eventualitäten geſichert zu ſein. Die Vorgänge in Siam beweiſen, daß das franzöſiſche Volk ſehr raſch vom Kriegstaumel erfaßt wird und daß es in einem ſolchen Zuſtande allen Ver⸗ nunftgründen unzugänglich iſt. Die nationalliberale Partei wird durch die jüngſten Ereigniſſe in Siam aber nur in dem freudigen erhebenden Bewußtſein geſtärkt werden, daß ſie mit der Annahme der Militärvorlage ein Werk Auam, Madagaskar, der Congo und Dahomey; jetzt iſt hat zu Stande bringen helfen, welches es dem deutſchen Jaureguiberry unterbreitete, kurzer Hand ins Feuer ge⸗ ſiſchen Vorgehens gegen Siam der reine Samſtag, 29. Juli 1893. Volke ermöglicht, den franzöſiſchen Kriegsgelüſten kühn und ruhig entgegen zu blicken. Denjenigen, welche auch jetzt noch Gegner der Mili⸗ tärvorlage ſind, empfehlen wir das Studium obigen Ar⸗ tikels der„Frankf. Zeitung“ auf das Wärmſte. Der Zollkrieg mit Nußland. Der gefürchtete Ausbruch eines Zollkrieges zwiſchen Deutſchland und Rußland iſt nunmehr zur Thatfache geworden. Bekanntlich hatte Rußland in⸗ folge des Scheiterns der Verhandlungen über die Abſchließ⸗ ung eines deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrags, gewiſſer⸗ maßen um einen Druck auf Deutſchland auszunben, beſchloſſen, vom 1. Auguſt ab gegenüber Deutſchland den Maximaltarif in Anwendung zu bringen, wodurch Deutſch⸗ land ſchlechter als alle anderen Länder in Bezug auf die Ausfuhr nach Rußland geſtellt wurde. Es war voraus⸗ zuſehen, daß die deutſche Regierung ſofort mit einer ener⸗ giſchen Gegenmaßregel antworten würde, denn von Rußland braucht ſich Deutſchland noch nicht einſchüchtern zu laſſen. Die Ergreifung dieſer Gegenmaßregeln iſt nunmehr erfolgt. Aus Berlin kommt nämlich die offizielle Nachricht, daß der Bundesrath in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloß, gemäߧ 6 des Zolltarifgeſetzes der kaiſerlichen Verord⸗ nung ſeine Zuſtimmung zu ertheilen, daß allen ruſſi⸗ ſchen Waaren ein Zuſchlagszoll von 50 Prozent der ſeitherigen Eingangsabgaben auferlegt wird. Die kaiſerliche Verordnung tritt mit dem 1. Auguſt d.., alſo gleichzeitig mit dem ruſſiſchen Maximal⸗Zolltarif, in Kraft. Zugleich veröffentlicht der „Reichsanzeiger“ zu dieſer Maßregel eine Denkſchrift der Reichsregierung, in welcher es heißt: Nachdem die Verhandlungen zu keiner Verſtändigung ge⸗ ührt hatten, ſchlug Rußland die Eröffnung der mmiſſariſchen Verhandlungen vor und knüpfte hieran Mitte Juli 1893 den Wunſch nach Abſchluß des Proviſoriums, wo⸗ durch an Rußland proviſoriſch bis 31. Dezember 1893 der deutſche Conventionaltarif, dagegen an Deutſchland der Mit⸗ genuß der an Frankreich bewilligten Tarifconceſſion einge⸗ räumt werden ſollte. Deutſcherſeits wurde der Vorſchlag der commiſſariſchen Verhandlungen im Princip angenommen, da⸗ bei aber betont, daß die weſentlichen deutſchen Forderungen aufrecht erhalten werden müßten. Der Vorſchlag des Provi⸗ ſoriums wurde deutſcherſeits abgelehnt unter dem Hinweis, daß die hieſige nothwendige Mitwirkung des Reichstages nach Stand der parlamentariſchen Arbeiten nicht mehr zu erlangen ſei, daß zudem die Frankreich bewilligten Zollnachläſſe zu un⸗ bedeutend ſeien, um auch nur proviſoriſch ein Aequivalent für die Gewährung des deutſchen Conventionaltarifs zu bilden. Rußland ſtellte hierauf zwar weiteres Entgegenkommen in Ausſicht, hielt aber auch den Vorſchlag der kommiſſa⸗ riſchen Verhandlungen aufrecht, theilte jedoch mit, daß es ſich aus zolltechniſchen Gründen veranlaßt ſehe, am 1. Auguſt den Maximaltarif gegen die Rußland nicht meiſtbegünſtigenden Länder einzuführen. Durch weitere Steigerung der hohen mſſiſche Zölle, befonders gegen Deutſchland, welche der ruſſiſche Marimaltarif enthält, würde die fernere Ausfuhr deutſcher Erzeugniſſe ſowie der deutſche Zwiſchenhandel mit fremden Erzeugniſſen nach Rußland außerordentlich erſchwert, ja vielfach ausgeſchloſſen. Mit Rückſicht hierauf erſcheine es unvermeidlich, ſofort nach Einführung des ruſſiſchen Maximal⸗ tarifs bis zur Wiederherſtellung eines billigen Ausgleichs die Bedingungen des gegenſeitigen Handelsverkehrs durch die auch deutſcherſeits im Zollgeſetze vorgeſehene Zuſchlagsabgabe auf ruſſiſche Einfuhr, ſoweit letztere zollpflichtig, in ſo lange zu legen, als der ruſſiſche Maximaltarif gegenüber Deutſchland in Kraft bleibe. Der„Reichsanzeiger“ weiſt ziffermäßig das Intereſſe der ruſſiſchen Volkswirthſchaft an der Offenhaltung des deutſchen Marktes nach und anderſeits lehrten die letztjährigen Erfahrungen, daß Deutſchland auf die ruſſiſche Getreideeinfuhr nicht angewieſen ſei. Aus dieſen Erwägungen ging der Verordnungsentwurf für den Zollzu⸗ ſchlag hervor, der hauptſächlich für die in Betracht kommenden ruſſiſchen Ausfuhrartikel vorgeſehen iſt. Da die ruſſiſche Maßregel auf Rußland ausſchließlich Finnlands beſchränkt iſt, ſo erſcheine es angezeigt, die deutſche Gegenmaßregel in Weiſe zu beſchränken und die 51e der Zu⸗ ſchlagsabgabe mit Rückſicht auf die im Vergleiche zu dem ruſſiſchen Zolltarif geringen Sätze des deutſchen Tarifs im Intereſſe der Wirkſamkeit der Maßnahme auf 50 Prozent der tarifmäßigen Eingangsabgabe zu bemeſſen. Die Zollzuſchläge für aus Rußland kommende Waaren ſind alſo Retorſions⸗Zölle, d. h. Zölle, die als Gegendruck auf einen von der gegneriſchen Seite erfolgten Druck in wirthſchaftlicher Beziehung dienen ſollen. Man kann der deutſchen Regierung für ihr energiſches Vor⸗ gehen nur Dank wiſſen. Bolitiſche Reberſicht. Mannheim, 29. Juli. Von den fünf Nachwahlen zum Reichs⸗ tag ſind vier bereits geweſen, während die fünfte, die Wahl in Hamburg, erſt am 17. Auguſt ſtattfindet. Das 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Juli. Reſultat der Hamburger Wahl wird zweifellos die Wahl des Sozialdemokraten Molkenbuhr ſein. Die freiſinnige Volkspartei hat den von ihr bei der erſten Wahl er⸗ oberten Sitz, den ſie nochmals zu vertheidigen hatte, be⸗ hauptet. In Alzey⸗Bingen, der früheren Domäne Bam⸗ berger's, iſt an Stelle Träger's Reinhard Schmidt ge⸗ wählt worden. Die Antiſemiten dagegen, welche drei Sitze zu vertheidigen hatten, ſcheinen einen verlieren zu ſollen. Während ſie in Neuſtettin glänzend geſiegt, und auch Rinteln⸗Hofgeismar behauptet haben, ſind ſie in Alsfeld⸗Lauterbach nur in die Stichwahl gekommen. Dort ſteht der Antiſemit Bindewald mit 3600 Stimmen gegen den nationalliberalen Profeſſor Backhaus mit 3900 Stimmen. Den Ausſchlag geben die Freiſinnigen mit 1500 Stimmen, jedenfalls zu Gunſten der National⸗ liberalen. Durch die Blätter geht jetzt die Meldung, daß es noch keineswegs feſtſteht, ob dem Abſchiedsgeſuch des Reichsſchatzſekretärs Freiherrn v. Maltzahn ſtattgegeben werden wird. Da die vorliegenden ſachlichen Meinungsverſchiedenheiten nicht von grundſätzlicher Be⸗ deutung ſind, erſcheint eine Beſeitigung derſelben keines⸗ wegs ausgeſchloſſen, wofür ja auch die Thatſache ſpricht, daß Frhr. v. Maltzahn nicht nur den Frankfurter Be⸗ ſprechungen beiwohnen, ſondern dabei ſogar den Vorſitz führen wird. Von dem Ergebniß dieſer wichtigen Miniſterberathungen wird es denn abhängen, ob der gegenwärtige Staatsſekretär im Reichsſchatzamte oder ein Nachfolger die neuen Steuervorlagen im Reichstage ver⸗ treten wird. Ueber den großen Schaden, welche die unzeitige Alarmirung durch Choleranachrichten Deutſchland ver⸗ urſacht wird, macht die„Nat.⸗Ztg.“ folgende bemerkens⸗ werthe und ſehr zutreffende Ausführungen: Deutſchland— und in Deutſchland die großen Städte und allen voran Berlin— empfindet in dieſem Jahre, wie aus vielen Orten übereinſtimmend gemeldet wird, Senen das Ausbleiben des Fremdenverkehrs. Wer die Hotelliſten regelmäßig durchblättert, wird finden, daß namentlich die Amerikaner, welche einen außerordentlich großen Bruchtheil der Fremden ausmachen, ſo gut wie vollſtändig fehlen. Die Dampfer der Hamburger und Bremer Linien bringen ſehr wenige Gäſte in dieſem Jahre. Man iſt geneigt, das auf die Anziehungskraft zurückzuführen, welche die Weltausſtellung in Chicago ausübt. Das iſt ein großer Irrthum. Zunächſt iſt der Beſuch der Ausſtellung aus dem Oſten der Union ein ſehr ſchwacher, und diejenigen Amerikaner, welche Guropa zu beſuchen pflegen, würden ſich davon nicht abhalten laſſen, auch wenn ſie vorher auf eine Woche nach Chicago gegangen wären. Es iſt vielmehr gut, wenn man die wahren Urſachen kennen lernt. Als vor einigen Tagen ein ganz ge⸗ wöhnliches Vorkommniß— daß nämlich einige Fälle von Darmkrankheiten beſonderer Aufmerkſamkeit unterzogen wur⸗ den— von einigen Reportern unter der Ueberſchrift ver⸗ breitet wurden:„der erſte Patient ins unbrsheſchlder ein⸗ geliefert“ kennzeichneten wir dieſe Senſationshaſcherei ſofort als geeignet, Berlin im höchſten Grade zu ſchädigen. Aus den Berliner Blättern geht die Nachricht Rile per Kabel übers Meer, und das Dementi, das man hier am nächſten Tage lieſt, kommt den Amerikanern kaum zu Geſicht. Die Folge aber iſt, daß Koffer, welche ſchon zur Reiſe nach Europa ge⸗ packt waren, wieder ausgepackt werden. Amerika iſt in dieſem Ware noch unter dem Banne der Cholerafurcht in Europa. as im vorigen Jahre durch Uebertreibungen geſündigt wurde, das rächt ſich in dieſem Jahre. Es läßt ſich durch die von Deutſchen, welche in dieſem Jahre ſchon aus Amerika wieder in die Heimath zurückgekehrt mit Leichtigkeit der Nachweis führen, daß in der That die t vor dem Wiederausbrechen der Epidemie und nur dieſe Furcht vollſtändig lähmend auf die Reiſeluſt nach Europa wi Daß der Amerikaner ſo denkt, iſt nicht zu verwundern. In den meiſten amerikaniſchen Städten ſind die Reinlichkeitsver⸗ hältniſſe, wenn auch nicht ſo ſchlimm wie in Chicago, ſo doch ſo bedenklich, daß das Auftreten einer anſteckenden Krankheit ſofort weit und breit einen Schrecken ee von dem wir hier keine Vorſtellung haben. Man beurtheilt eben unſere Zuftände im Allgemeinen nach den dortigen. Aber weil es BB....ʃ Feuilleton. — Mädchen für Alles.„Jette“— ſo hatte man ſie während ſie in den Prozeßakten mit ihrem bürger⸗ ichen Namen Minna M. genannt iſt— hatte es als„Mäd⸗ chen für Alles“ nur 3 Tage bei der verwittweten Frau Lina S. in Berlin ausgehalten. Als ſie am Tage nach ihrem heim⸗ lichen Abzug ihre Habſeligkeiten abholen wollte, wurde ihr die Herausgabe derſelben verweigert, und 85 nach vierzehn Tagen gelangte ſie in den Beſitz ihres Eigenthums. Sie engte nun gegen Frau S. eine Entſchädigungsklage an, die e damit begründete, daß ihr durch die verzögerte Zurückgabe ihrer Sachen Nachtheil erwachſen ſei. Zu dem vorzeitigen Verlaſſen ihres Dienſtes wäre ſie aus mancherlei Gründen be⸗ rechtigt geweſen.„Erſtens“, führte die Klägerin aus,„hatte ick mir als Mädchen for Allens vermiethet, wo aber nich mit inbejriffen is, det ick mir von dem Schamberjarniſten, der bei die Frau wohnt, in die Backen kneifen laſſen muß. Zweetens brauch ick mir doch nich jefallen zu laſſen, mit eene Katze zu⸗ ſammen zu ſchlafen, wo ick doch ſo wie ſo ſchon Viehzeig mehr als genug in meinem Bette hatte, wat mir die janze Nacht zerſtochen un zerſchunden hat. Denn als Mächen for Allens..—„Wat, die Verklagte hitzig ein.„Ja, wären Sie det nur jeweſen, dann wärt jut, dann hätt' ick Ihnen uff Händen jetragen, aber ſo.. ſo waren Se'n Mächen jejen Allens.. jawoll, det waren Se Herr Richter, wat ick wollte, da wollte ſie immer det Jejentheil von. Un wat det Kneifen anbelangt, Herr Rath, da frage ick Ihnen um Allens in der Welt, wär det N uff un davon zu loofen? Wenn alle Mächens, die mal ehrbar in die Backen jekniffen ſind, jleich Reißaus nähmen, dann jäb' et ja gar keene mehr in Berlin. 90 ſelbſt, Herr Meien wie ick hier vor Ihnen ſtehe, ick bin als junget ächen nich zehn, nee zwanzig Mal gekniffen worden, aber deswegen bin ick doch, wer ick bin. In Jebrigen aber, Herr 4 wat mein Schamberjarniſte is, der kneift nich, det jloob ick nie und nimmer. Det is en oller Herr, der ſammelt Käfer, Käfer un immer wieder Käfer.. aber kneifen, Jott bewahre.“— Klägerin:„Er hat mir aber jekniffen.„Jette,“ 15 er jeſagt,„Sie ſind ja in janz netter Käfer,“ und dabei at er mir jekniffen.“— Beklagte:„Da ſehn Se et nun, Herr ſſeſſor, er hat ihr for'n Käfer jehalten, der olle Mann Un wat dat mit die Katze anbelangt, wo ſe ſagt, dat ſe mit die hätte ſchlafen müſſen, ſo is die Sache die, dat mein früheret Mächen det jute Thier dran jewöhnt hatte, bei ihr zu Füße zu liejen, un da dachte nu det unſchuldije Vieh, da wär' weiter niſcht bei, un ſuchte boch bei der Jette ihre jewohnte e uff.“— Klägerin:„Ick bitte, Ihre Jette bin ick nich mehr, ſondern Freilein Minna.“— Beklagte: Un dann dat mit det andere Viehzeig, Sie als Mächens for Allens?“ fällt ott ſei Dank! K⸗ Juſtizrath, da frage ick Ihnen, wo jibt et det in Verlin ſo iſt, hätte man hier alle Urſache, nicht unnöthig zu allar⸗ miren. Es entſpricht nur den nachweisbaren iſ den Beſuch eine einzige, ſelbſt falſche Notiz, im Stande iſt, den Beſu von Amerika aus vollſtändig zu unterbinden.“ Aus Stadt und Land. *Mannheim, 29. Juli 1898. „Hofbericht. Geſtern Mittag iſt die Prinzeſſin Luiſe von Preußen aus Schloß Montfort zum Beſuch auf Mainau eingetroffen. Dieſelbe nahm an der Großherzoglichen Früh⸗ ſtückstafel Theil und kehrte Abends nach Schloß Montfort zurück. Au. Heſſ Salm⸗Refferſcheid⸗Dyck kam von Schloß Fofteſele zum Beſuch und betheiligte ſich an der Großh. oftafel. Der Großherzog von Baden wird in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als General⸗Inſpektor der V. Armee⸗Inſpektion am 11. Auguſt Abends in Karlsruhe eintreffen, in dem Kaiſer⸗ zimmer ein von dem Bahnhofreſtaurateur zubereitetes Mahl zu ſich nehmen und dann nach Hagenau zu einer Nachtübung weiter reiſen. Am 12. Auguſt morgens krifft der Großherzog dann in Straßburg wieder ein, nimmt im Gaſthof„Zur Stadt Paris“ Quartier und bleibt bis zum 13. Auguſt Abends dort. *Als Vertreter der Badiſchen Regierung wird der Präſident Großh. Finanzminiſteriums, Herr Buchenberger, der am 6. Auguſt beginnenden Frankfurter Konferenz der deutſchen Finanzminiſter beiwohnen. Einſchränkung der Manöver. Wie der„Schwäb. Merkur“ meldet, ſind in Württemberg auf Befehl des Königs weſentliche Ginſchränkungen der Manöver eingeleitet; die er⸗ forderlichen Anordnungen ſtehen unmittelbar bevor. Es wäre zu wünſchen, daß auch in Baden eine derartige Maßnahme erfolgte, denn bei uns iſt die Futternoth mindeſtens gerade ſo groß, als wie in Württemberg. Prüfung im Forſtfach. Die e Prüfung in den Fächern der ſpeziellen theoretiſchen Vorbildung der Forſt⸗ kandidaten Montag den 2. Oktober. Die Anmeldungen zu derſelben ſind ſpäteſtens bis zum 15. September d. J. bei Großh. Domänendirektion einzureichen, welche über die Zu⸗ laſſung entſcheiden wird. * Als Rechtsanwälte wurden zugelaſſen die Referen⸗ däre Sigmund Kaſſewitz aus Altdorf beim Großh. Land⸗ gericht Freiburg mit dem Wohnſitz in eiburg, Leopold Dammert von Freiburg beim Großh. Landgericht Karls⸗ ruhe mit dem Wohnſitz in Karlsruhe, Friedrich Schmitt aus Kandern beim Großh. Amtsgerichte Lörrach und zugleich beim Großz. Landgerichte Freiburg. Der in Lahr wohnhafte, beim Großh. Amtsgerichte daſelbſt Rechtsanwalt Adolf Marquier wurde zugleich beim Großh. Landgerichte Offenburg zugelaſſen. *Kirchliches. Auf die katholiſche Pfarrei Dauchingen, Dekanats Triberg, wurde der Pfarrer von Hainſtetten, Sieg⸗ fried Banotti ernannt und kirchlich eingeſetzt. Das evan⸗ 11 e I. Stadtvikariat Karlsruhe wurde dem Vikar Ludwig ühlhäußer daſelbſt übertragen. Die katholiſche Pfarrei Dilsberg, Dekanats Heidelberg, iſt dem bisherigen Pfarrver⸗ weſer in Müllheim, derſelbe kirchlich eingeſetzt worden. * Dem Verein zur Rettung ſittlich verwahrloſter Kinder im Großherzogthum Baden wurde die Erlaubniß ertheilt, in dieſem Jahre für die Vereinszwecke eine Kollekte im Großherzogthum zu veranſtalten, die ſich jedoch auf die⸗ 7 Kreiſe und Gemeinden nicht erſtrecken wird, welche em Vereine eine Averſalſumme zu entrichten wünſchen. *Aufgefundenes Geld. Wie das„Verordnungsblatt der Generaldirektion der Großh. Bad. Stadtseiſenbahnen“ mittheilt, wurden folgende Geldbeträge aufgefunden: am 15. Juli im Bereiche des Bahnhofes in Bühl der Betrag von 20 Mark; am 16. 11 im Lokalzug Heidelberg—Wiesloch XIII b. eine Geldbörſe mit 5 Mk. 80 Pfg. und in Heidelberg abgeliefert und am 18. Juli in Baſel ein Geldtäſchchen mit 14 Mk. 13. Pfg. und 2 cts. * Fahrpreisermäßigung. Aus Anlaß des am 6. und 7. Auguſt laufenden Jahres in Freiburg ſtattfindenden Turn⸗ feſtes des zehnten deutſchen Turnkreiſes wird Fahrpreiser⸗ mäßigung in der Weiſe bewilligt, daß die einfachen Fahr⸗ karten dritter Klaſſe nach Freiburg, welche von den Feſttheil⸗ nehmern bei badiſchen, ſowie bei pfälziſchen Stationen am 5. und 6. Auguſt gelöſt werden, bis zum 9. Auguſt einſchließ⸗ lich auch zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſich der Inhaber durch ſeine Feſtkarte als Feſttheilnehmer ausweiſt. Die Benützung der dritten Klaſſe führenden Schnellzüge iſt gegen Zulöſung von Schnellzugszuſchlagkarten— je für Hin⸗ nich? Aber dajejen hilft keen Ausreißen, ſondern nur In⸗ ſektenpulver, wie et ja tagtäglich in die Zeitungen anjekündigt wird; un wat'n richtijet Mächen is, det nimmt den Kampf uff un ſchmeißt nich jleich die Flinte ins Korn.“— Das Ge⸗ richt wies Jettes Klage ab. Im Korridor trennten ſich die Parteien mit höhniſchen Verbeugungen.„Adje, Frau.!“ ruft Jette,„un ick wünſche Ihnen un Ihren Wanzen ein langes Leben.“—„Adje.. Sie. Mächen jejen Allens!“ — Die weiße Frau. Das däniſche Blalt„Politiken“ veröffentlicht nach einer in Ho 1155 geleſenen ruſſiſchen Monatsſchrift eine myſteriöſe Mittheilung, die trotz ihrer inneren Unwahrſcheinlichkeit bei uns lebhaftes Intereſſe er⸗ regen wird, da in ihr Fürſten aus dem Hohenzollernſchen Hauſe die Hauptrolle ſpielen. Es handelt ſich um die Me⸗ moiren des Grafen Gregor Noſtiz, eines Deutſchen von Ge⸗ burt, der 1813 in ruſſiſche Dienſte trat und 1838 als General⸗ adjutant des Kaiſers Nicolaus ſtarb. Sein Sohn, der General⸗ maäjor Graf Noſtiz, wurde von Kaiſer 9 II. im Jahre 1869 der Centennarfeier des Ordens vom helligen Georg na erlin geſandt, um König Wilhelm das Groß⸗ kreuz des St. Georg⸗Ordens zu überreichen. Während Graf Noſtiz in Berlin weilte, der Kronprinz, ſpätere Kaiſer Friedrich III., daß in der Familie des Grafen Dokumente aufbewahrt würden, die Mittheilungen über das ſc deſ der„weißen Dame“ enthalten ſollten. Danach habe ſich die „weiße Dame“ dem Prinzen Louis Ferdinand am Tage vor der Schlacht bei Saalfeld und unmittelbar vor ſeinem Tode gezeigt. Der bat um Uebermittelung der Aufzeich⸗ nungen und Graf Noſtiz ſandte ihm von St. Petersburg aus eine Abſchrift der Mittheilungen ſeines Vaters. Darauf dankte der Kronprinz dem durch ein Schreiben, in dem unter An⸗ derem geſagt iſt, daß das Dokument in den Archiven des Kgl. Hauſes aufbewahrt werden würde. Der Inhalt des Dokuments iſt folgender: Im Jahre 1805 war Graf Noſtiz, der Vater, Adjutant des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen. Am Tage vor der Schlacht bei Saalfeld befand 79 der Prinz mit ſeinen Officieren auf dem Schloſſe des Fürſten von Schwarz⸗ burg⸗Rudolſtadt. Am Abend war man in einem Saale des Schloſſes verſammelt. Der Prinz war von dem Gedanken an einen baldigen Zuſammenſtoß mit den Truppen Napoleon's entzückt. Als die Uhr 12 ſchlug, wandte ſich der Prinz an den 1 N. und fagte:„Wie Fober ich mich heute glück⸗ lich! Unſer Schiff iſt endlich auf hoher See; der Wind iſt günſtig.“ Kaum hatte der Prinz ſo geſprochen, als der Graf zu ſeinem unbeſchreiblichen Erſtaunen bemerkte, daß der Prinz erblaßte, ſofort emporſprang, mit der Hand einmal über die Augen fuhr, den Candelaber ergriff und. Gang hinaus⸗ ſtürzte, der zur Wachtſtube führte. Graf folgte und ſah, wie der Prinz in dem dunklen Gange eine weiße Erſcheinung verfolgte, die plötzlich durch die Wand verſchwand. Der Prinz unterſuchte die Wand; es war keine Oeffnung zu entdecken. ilhelm Sandriſſer, verliehen und d. J. die 38. Wanderverſamm und Rückfahrt beſonders— geſtattet. Die zu vorliegendem Zweck zu verausgabenden Fahrkarten dritker Klaſſe nach Freiburg müſſen mit dem een abgeſtempelt, Blankofahrkarten dagegen auf der Rückſeite mit dem Sta⸗ tionsdatumſtempel verſehen ſein. Die bei pfälziſchen Statio⸗ nen zur Ausgabe kommenden Fahrkarten nach Freiburg werden auf der Rückſeite mit dem Stationsdatumſtempel ab⸗ geſtempelt. *Nationalliberales Parteifeſt in Heidelberg. Sonn⸗ tag, 30. Juli d.., Nachmittags 3 Uhr, veranſtaltet die nationalliberale Partei in Heidelberg im großen Saale der „Harmonie“ ein Parteifeſt, zu welchem die hieſigen Partei⸗ genoſſen eingeladen ſind. Wir bringen dies zur Kenntniß der Mitglieder unſerer Partei. * Der 2. Zuchtviehmarkt des oberbadiſchen Zucht⸗ verbandes. Der oberbadiſche e eee beſtehend aus den Genoſſenſchaften: Meßkirch, Pfullendorf, Stockach, Ueberlingen, Radolfzell, Engen, Donaueſchingen, Villingen, Waldshut⸗Jeſtetten und Bonndorf hält, ſo wird uns geſchrieben, am Freitag, 15. September d.., den 2. Zentralzuchtviehmarkt in Radolfzell ab. In Verbindung damit iſt eine gen von 60 der beſten weiblichen Zucht⸗ rinder und trächtigen Kalbinnen im Geſammtwerth von 19,000 Mark unter Ausgabe von 30,000 Looſen à 1 Mark. Den Vertrieb der Looſe beſorgt Kaufmann Dürrhammer in Singen. Ueber den Stand der oberbadiſchen Viehzucht legt das Urtheil des Preisgerichts der diesjährigen Ausſtellung der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft zu München beredtes Zuheas ab. Der Erfolg der Ausſtellung des oberbadiſchen uchtverbandes war ein ebenſo großer als berechtigter, wenn man die großen Nutzungen der Fleckviehraſſe in Milch, Fleiſch, Maſtfähigkeit, Schnellwüchſigkeit und Frühreife in Betracht zieht. Was die Milchergiebigkeit anbetrifft, ſo ſeien hier einige Notizen aus dem Probe⸗Melkeregiſter einer unſerer Züchter vom Jahre 1891 verzeichnet. In dieſem ſind als beſte Kühe verzeichnet: 1. eine Kuh mit 5675 Liter Milch, 2. eine Kuh mit 5241 Liter Milch, 3. eine Kuh mit 5168 Liter Milch, 4. eine Kuh mit 4677 Liter Milch und 5, eine Erſtlingskuh mit 4047 Liter Milch. Daß die Arbeitskühe, und deren zählt der Verband 70—75 pCt., keine ſolche Menge Milch liefern kön⸗ nen, iſt peſtgh ud u Daß die Fleckviehraſſe große Ar⸗ beitskraft beſitzt, wird von allen Beſitzern und Züchtern dieſer Raſſe längſt anerkannt. Beſonders aber lieferten die Zug⸗ proben im oberbadiſchen Verbandsgebiet zu Stockach und Donaueſchingen, ſowie diejenigen der Ausſtellungen der deut⸗ ſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft zu Magdeburg, Straßburg und München ſicheren Nachweis der großen Arbeitskraft und zähen Ausdauer ſowohl bei den Ochſen als auch Kühen der leckviehraſſe. Ebenſo erwieſen iſt ihre Maſtfähigkeit. Jette inder von 2½ Jahren mit einem lebend Gewicht bis zu 800 Kilo ſind keine Seltenheit. Die große Verbreitung dieſer Raſſe innerhalb weniger Jahre in ganz Deutſchland, Oeſterreich⸗ Ungarn, ſowie in den letzten Ja588 in den öſterreichiſchen Kronländern beweiſt zur Genüge die großen Nutzungen der großen Fleckviehraſſe, denn ohne dieſe hervorragende Eigen⸗ ſchaft wäre die ſehr große A die auch nach Amerika und in letzter Zeit nach 115. 1 a ihren Weg gefunden hat, eine unmögliche geweſen. So bietet der am 15. Septbr. ſtattfindende Zentral⸗Markt zu Radolfzell eine gute Gelegen⸗ heit zum Erwerb von Zuchtrindern und jungen Bullen der leckviehraſſe. Auf dieſen Markt werden nur Thiere von uchtgenoſſenſchaften verbracht und wird für jedes zu Markt uchtthier durch eine Zuchtmatrikel der Nachweis er geliefert werden. 38. anderverſammlung der deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Bienenzüchter. Man ſchreibt uns: Wie bexreits bekannt, 1 8 vom 12. bis 17. Auguſt ung der deutſchen, öſterreichi⸗ ſchen und ungariſchen Bienenzüchter, unter dem Protektorate des Großherzogs, in Heidelberg ſtatt. Als Willkommgruß und freundliche Einladung an die auswärtigen und einheimi⸗ ſchen Feſtgäſte erſchien ſoeben die Feſtſchrift„Imker⸗Grüße aus Kurpfalz“ von Joh. Phil. Glock. Ein hervor⸗ ragender Kunſtkritiker und Dichter unſeres engeren Vaterlandes äußert ſich über obige Schrift:„Sie erinnert vielfach an Nadler und Barrak und die volksthümliche, kernige und urwüchſige Dichtungsart enthält Scheffel'ſche Charakterzüge.“ „Alt⸗Heidelberg“,„Lob der Bienen“,„Frühlingsahnung“, „Lichtfreude“,„Sichere Zeichen“,„Schmetterling und Blume“, „Die Antipoden“,„Der Meth“,„Wohlgeborgen“,„Imker⸗ latein“,„Heil unſern Königinnen“,„Herr Rudolf Schale, Erzpraktikus“,„Herr von Giſpelwitz“,„Die Taktſchmecker“ und andere Gedichte zeichnen ſich durch friſche Naturwahrheit und volksthümlichen Humor und nicht minder durch eine BB——....KUUTT— Als der Prinz hinter ſich Schritte im Gange vernahm, wandte er ſich um und ſagte zum Grafen.: Haſt Du ſaß 28 Noſtiz?“„Ja, Hoheit,“ antwortete der Graf,„ich ſah es.“ „So war es doch weder ein Traum, noch ein e rief der Prinz aus. Es war noch ein dritter Jeuge zugegen: die Schildwache, welche erklärte, daß eine Geſtalt, in einen weißen Mantel gehüllt, vorbeigekommen ſei, er(der Soldat) habe ſie paſſiren laſſen, da er gemeint habe, es ſei ein fächſiſcher Cavallerieoffizier. Der Gang hatte indeß nur 195 Ausgänge nach der Wachtſtube und nach dem Saal, wo er Prinz und ſeine Offiziere ſich aufhielten. Die Erſchei⸗ nung hatte auf den 1 einen tiefen Eindruck gemacht: er ſagte dem Grafen, daß er die Erſcheinung als ein böſes Omen anſehe, denn die„weiße Frau“ zeige ſich nur, wenn einem Hohenzollern ein gewaltſamer Tod bevorſtehe. Am nächſten Tage folgte die Schlacht bei Saalfeld. Als die preußiſchen Truppen in die Flucht geſchlagen waren, ſahen Prinz Louis Ferdinand und Graf Noſtiz wiederum die„weiße rau“, ſie ſtand auf einem Hügel und rang die Hände vor erzweiflung. Graf N. ſpornte ſein Pferd an und ſprengte die Höhe hinauf, aber die Erſcheinung verſchwand plötzlich. Ein in der Nähe ſtehender Trupp Soldaten hatte die weiße Geſtalt e bemerkt und konnte das Verſchwinden nicht aſſen. Wenige Augenblicke ſpäter erhielt Prinz Louis Fer⸗ inand bei einem Angriff der franzöſiſchen Reiterei die Todes⸗ wunde; Graf Noſtiz verſuchte den Prinzen in Sicherheit zu bringen, wurde aber gleichfalls verwundet und ſank bewußtlos 11 oden. Er hat Zeit ſeines Lebens nur ſeinem Sohne ittheilung über dieſen Vorfall gemacht und ihm Still⸗ ſchweigen über das Geheimniß auferlegt. Wie der jüngere Graf N. verſichert, war ſein Vater abergläubiſch. Er ſchließt ſeine Mittheilungen mit den Worten Hamlets, daß es 5 zwiſchen Himmel und Erde gebe, von denen ſich unſere Schulweisheit nichts träumen laſſe. — Nicht ohne Humor iſt die nachfolgende Geſchichte von dem„Bureau Dalziel“, welches ſonſt ſehr plump zu lügen pflegt, erfunden: Der Korreſpondent deſſelben berichtet aus Kanſas, daß nach einer anhaltenden Dürre ein heftiger Regen gefallen, den ein gewiſſer Montgomery als das Reſultat der von ihm angeſtellten Regen⸗Experimente bezeichnete. Ein armer nahm ihn beim Wort und da die Regenfluth ſeine aaten völlig vernichtet hatte, ſo verlangte er von Mont⸗ gomery Schadenerſatz, den dieſer aber zu leiſten verweigerte. Der Farmer hat daher einen Prozeß gegen den Regenmacher angeſtrengt. In Folge der ungeheuren Waſſerfluthen war aber auch ein Eiſenbahndamm beſchädigt, ein Zug entgleiſt und der Lokomotivführer getödtet, und die Wittwe klagt nun gegen Montgemery gleichfalls auf Schadenerſatz. So dürften den Herren Wettermachern noch erhebliche Schwierigkeiten be⸗ Ausübung vorſtehen, 9 wenn ſie in einer ihres Metiers keine mehr finden ſollten Mannheim, 29. Juli. Seneral Anzeiger. 3. Seite. gefällige Form aus. Auch ein tragi⸗komiſches Heldenlied, welches nach der Melodie:„Male, Male, lebt denn unſere Male noch“ in Muſik geſetzt iſt, wird gewiß von manchem Leſer mit großer Heiterkeit aufgenommen werden. Schön ſind auch die Strophen 4 und 5 aus dem„Pfälzerblut“: „Mir loſſe uns nit an der Naſ' rumführ'n, Nee, doderfor ſin mir zu hell, Un wann e Kerl uns uhze will, Dem hänge mir um die Schell. Wer deß nit glaabt, der kumm in die Palz, An den Neckar un an den Rhein, Do kann er mit eigene Aage ſeh'n, Daß der Pälzer Schlag kernhaft thut ſein. Den lade mir höflich nach Heidelberg, Nach Mannem und Schwetzingen ein, Nach Weinem, nach Wiesloch, nach Ladeberg, Oder niwer iwer den Rhein.“ Die Feſtſchrift iſt bei J. Hörning, Univerſitätsdruckerei Heidelberg, für M..25 zu beziehen * Schlußakt der höheren Mädchenſchule. Geſtern Nachmittag fand im großen Saale des Saalbaues der ſeier⸗ liche Schlußakt obengenannter Anſtalt ſtatt. Zu demſelben hatte ſich ein äußerſt zahlreiches Publikum, vorwiegend aus Damen beſtehend, eingefunden; außerdem wohnten die Herren Geh. Reg.⸗Rath Frhr. Rüdt v. Collenberg, Altober⸗ bürgermeiſter Moll und eine Anzahl Herren des Aufſichts⸗ rathes der Schule dem Akte bei. Eröffnet wurde derſelbe mit Geſang der 1. und 2. Klaſſe, ſodann hielt der Direktor der Anſtalt, Herr Profeſſor M. Walleſer, eine Anſprache. Redner warf zunächſt einen Blick auf das vergaugene Schul⸗ jahr und gedenkt dabei derer, welche der Tod geraubt, der Schülerinnen Luiſe Vilain und Dora Hirſchhorn, ſo⸗ dann des verſtorbenen Aufſichtsrathsmitgliedes Franz Thor⸗ becke, deſſen Verdienſte um die Schule der Redner in ehren⸗ den Worten preiſt; E e gedachte er noch der verſtorbe⸗ nen Lehrerin Frln. Glaſer, welche ſeit 30 Jahren der An⸗ ſtalt angehört. Den Dahingeſchiedenen werde die Schule ein dankbares Andenken bewahren. Herr Prof. Walleſer geht ſo⸗ dann auf die Aufgaben der Schule über und verbreitet fich des Näheren über die Aufgaben der aus der Anſtalt austre⸗ tenden Schülerinnen. Hier ſei es vor Allem nöthig, daß die jungen Damen ihr Hauptaugenmerk darauf richten müßten, ſelbſtſtändig einem Haushalt vorſtehen zu können; ein gründ⸗ liches Verſtändniß des Hausweſens ſei die Bedingung der künftigen Hausfrau. er Krebsſchaden unſerer Zeit ſei es, daß ſo viele junge hierin zu unerfahren ſeien, darin liege eben auch die Anmaßung des Dienſtperſonals, weil die errin des Hauſes vielfach vom Hausweſen nichts verſtehe. chon einer der größten deutſchen Dichter, Goethe, ſei für dieſe ede eingetreten. Die Schule habe aber auch elche Alles lehren können und Sache der jungen Damen, welche jetzt in das Elternhaus zurückkehren, ſei es nun, ſich durch ernſtes Selbſtſtudium weiterzubilden. Redner gibt den ab⸗ ehenden Schülerinnen ernſte Rathſchläge auſ ihren ferneren Lebenswe mit und ſchließt mit den Worten des Dichters: Der Menſchheit Würde iſt in Eure Hand gegeben, bewahret ſie.— Sodann überreichte Herr Profeſſor Walleſer den ſcheidenden Schülerinnen die Abgangszeugniſſe.— Den wei⸗ teren Verlauf des feſtlichen Aktes bildeten Geſangsvorträge der.,.,., 4. und 5. Klaſſe, ſowie Geſang und Vorführung von Reigen der.—7. Klaſſe. Das zahlreich anweſende Publikum nahm die geſanglichen, ſowohl wie die turneriſchen Vorführungen der einzelnen Klaſſen, welch letztere alle präcis und exakt ausgeführt wurden, mit reichem Beifall auf und mit dem Geſang des Liedes:„Deutſchland, Deutſchland äber Alles“ erreichte der diesjährige Schlußakt der höheren Mäd⸗ chenſchule gegen 5 Uhr ſein Ende. *Kinderfeſt des Militärvereins. Wie bereits gemel⸗ det, veranſtaltet der Militärverein am Sonntag, den 20. Augußt ein großes Kinderfeſt nach Thüringer Art. Als Hauptnummer des Feſtes iſt zu erwähnen ein großer Feſtzug, welcher durch die Straßen der Stadt nach dem Rheinpark ſich bewegen wird. In dieſem Zuge ſind vertreten: Herold zu Pferd, Tambour⸗Major, Knaben⸗Trommler⸗Korps, eine Anzahl Knaben und Mädchen in verſchiedenen Trachten, eine Knaben⸗Kapelle, Hauptmann mit 2 Adjutanten, Schulfahne, begleitet von weißgekleideten Mädchen, die Fahnen der 4 militäriſchen Vereine mit Fahnenbegleitern, umgeben von weißgekleideten Mädchen, Tannenbaum mit Blumen und Bändern geſchmückt, gleichfalls von weißgekleideten Mädchen umringt, Knaben und Mädchen, Blumenguirlanden auf Stangen tragend, Armbruſtſchützen, Fahnenwache und den den Schluß des Slcbr bilden Mitglieder der 4 militäriſchen Vereine unſerer Stadt. Auf dem Feſtplatze ſir 5 werden ſechs Spielplätze eingerichtet, 3 für Knaben, 3 für Mädchen. Der Tannenbaum wird inmitten eines Tanzplatzes für Kinder auf⸗ geſtellt. Sodann iſt vorgeſehen Kinderpolonaife und Kinder⸗ piele, Armbruſtſchießen für Knaben, für welches beſondere reiſe ausgeſetzt werden, ferner Preiskegeln, Wettlaufen, indernißlaufen, Schubkarrenfahren, Tauziehen u. ſ. w. Auf dem Feſtplatze findet Concert von 2 Kapellen ſtatt. Abends Ball im Saale. Mit dem Feſte iſt eine Gabenverlooſung ver⸗ bunden. Der Feftzug wird um halb 2 Uhr Mittags aufgeſtellt und um 2 Uhr abmarſchiren. Die Vorbereitungen zu dem Feſte ſind in vollem Gange und wäre es ſehr zu wünſchen, daß dieſes erſte Unternehmen, den Kindern ein Sommervergnügen zu bereiten, die weitgehendſte Unterſtützung ſeitens der hieſigen Jola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Nachdruck nerbrten.) 840 Fortſetzung.) Im Laufe des Geſprächs wurde Graf Hektor immer mehr für die Idee des Präfekten gewonnen, und als die beiden Herren Abſchied nahmen, verſprach Graf Hektor, noch an demſelben Tage mit ſeinem Vater ſprechen zu wollen, um ſodann ſofort den Präfekten von dem Erfolge der Unter⸗ redung zu benachrichtigen. v. Molinard rief nach dem Weggehen des jungen Grafen nen Vertrauten Coquinet ſofort in ſein Cabinet und theilte hm mit, daß der junge Graf Montraillet für den Plan gewonnen ſei. Es ſei beſte Hoffnung vorhanden, daß auch die Familie damit einverſtanden ſein werde. Dann jedoch ging er näher auf die Verdachtsgründe ein, welche aufs Neue in ihm aufgeſtiegen waren, bezüglich der Mitwirkung des Grafen Montraillet an der Entführung Leonie's. „Von dem Brief, den Fräulein Duval erhielt, wußte Graf Hektor, obgleich er es leugnete. Ich hab's ihm an den Augen abgeſehen. Und ſo kann es wohl möglich ſein, daß er auch von der Entführung weiß, daß er ſie vielleicht ſelbſt ausgeführt hat. Ich traue dieſen glatten, abenteuerlichen „Lebemännern nicht. Aber nun iſt doppelte Vorſicht von Nöthen. Unſere Nachforſchungen nach dem geheimnißvollen Hauſe müſſen äußerſt geheim betrieben werden.“ Coquinet ſtimmte ſeinem Chef bei, und beide Herren vertieften ſich in ein langes Geſpräch, in welchem alle Mög⸗ lächkeiten wohl erwogen wurden. Dann führte Coquinet einen Polizeikommiſſar ins Cabinet, der dem Unterpräfekten eine Meldung zu machen habe. Dieſer Commiſſar war ſpeziell beauftragt worden mit den Nachforſchungen nach den Straßen⸗ Muſtkanken. „Nun, Real“, ſagte der Unterpräfekt,„haben Sie Erfolg Einwohnerſchaft erfahre. Zur Deckung der nicht unbedeuten⸗ den Koſten erhebt der Verein von ſeinen Mitgliedern oder deren erwachſenen Angehörigen ein Eintrittsgeld von 10 Pfg., von Nichtmitgliedern 20 Pfg. Nach Allem zu ſchließen, dürfte das Kinderfeſt des Militärvereins, wenn der Wettergott ein freundliches Geſicht zeigt, einen ſehr ſchönen Verlauf nehmen. *Großfeuer. 9 915 Früh ¼4 Uhr wurde die hieſige Einwohnerſchaft durch Feuerlärm aus dem Schlafe geſchreckt. Das Feuer war in der am Rheinvorland belegenen Glaſuren⸗ und Lackfabrik von Johannes Forrer ausgebrochen, und zwar in einem Magazingebäude, das zugleich als Oelerei diente. Das Feuer wurde zuerſt von einem Wächter bemerkt, der ge⸗ meinſam mit einem zweiten herbeieilenden Wächter das Feuer mit Hilfe eines Extinkteurs zu erſticken ſuchte, welches Beginnen ſich jedoch als vollſtändig fruchtlos erwies, da das Element an den in dem Magazin lagernden Lacken, Oelen und Firniſſen einen reichen Nahrungsſtoff fand und mit raſender Schnelligkeit um ſich griff. Inzwiſchen war der Berufsfeuerwehr Großfeuer gemeldet worden, welche ſo⸗ fort die Allarmirung der freiwilligen Feuerwehr veranlaßte. Die erſten Spritzen derſelben kamen ſchon nach Verlauf von etwa/ Stunde angefahren. Das Feuer hatte inzwiſchen das ganze e e ergriffen, ſodaß hier an eine Rettung nicht zu denken war. Die Feuerwehr mußte ſich daher auf den Schutz der angrenzenden Gebäulichkeiten beſchränken, eine äußerſt ſchwierige Aufgabe, da unmittelbar an das brennende Magazin ein anderer Lagerraum ſtieß, deſſen aus Holz beſtehenden Wände wiederholt Feuer 917 0 das aber von der umſichtigen euerwehr ofort wieder unterdrückt werden konnte. uch das angrenzende große zweiſtöckige Fabrikationsgebäude fing im Stockwerk an zu brennen. Die Feuerwehr warf je⸗ och ſofort eine Waſſermaſſe in das Gebäude, ſodaß hier die Gefahr alsbald beſeitigt war. Das Magazin, in welchem das Feuer entſtanden, brannte dagegen vollſtändig nieder. Das angrenzende Magazin, in welchem ſich viele Kaſter mit Lack, Oele, Firniſſen, ſowie eine große Menge mmoniak befand, hatte man vorſichtigerweiſe ausräumen laſſen. Die Löſchungsarbeiten wurden ganz bedeutend er i durch den herrſchenden Waſſermangel, da ſich dort⸗ ſelbſt noch keine Waſſerleitung befindet und die Spritzen in⸗ folge des ſteilen Hafendammes kein Waſſer im Hafen 1 55 konnten. Es mußten deshalb die Schläuche erſt über die Drehbrücke nach dem andern Hafenufer gelegt werden, woſelbſt ſich eine Einfahrt befindet, an der als Waſſerzubringer dienenende Spritzen aufgeſtellt wurden. Später kam noch ein der ſtädtiſchen Gasanſtalt gehöriger Dampfapparat zur Verſehung der Spritzen mit Waſſer an. Auch ſuchte man dem Waſſermangel dadurch abzuhelfen, daß man mit Eimer Waſſer ſchöpfte und damit die Spritzen füllte, ein allerdings ſehr mühſames und zeitraubendes Geſchäft. Glücklicherweiſe herrſchte Nord⸗ und ſpäter Nord⸗ oſtwind. Wenn Weſtwind geherrſcht hätte, dann würden ſowohl das angrenzende Magazin als auch das Fabrikgebäude ein Raub der Flammen geworden ſein. Das Feuer ver⸗ urſachte in Folge der brennenden Lacke und Oele einen dichten tiefſchwarzen Rauch. Eine zahlloſe Menſchenmenge hatte ſich an den Hafenufern angeſammelt, um ſich das ſchaurig⸗ſchöne Schauſpiel zu betrachten. Der Schaden iſt ein ganz bedeutender. In dem abgebrannten Magazin befand ſich u. A. Lack, der ſchon 4 Jahre alt. Ueber die Entſtehungsurſache iſt nichts bekannt, jedoch vermuthet man Selbſtentzündung. Der Betrieb der Fabrik iſt nicht geſtört. Eine größere Anzahl Brieftauben, welche in einem an dem abgebrannten Magazin befindlichen 7 0 untergebracht waren, fanden in den Flammen ihren Tod. Gegen 6 Uhr waren die Löſchungsarbeiten beendigt. Wie wir hören, hat Herr Forrer verſichert. Leiche e Der ſeit 27. d. Mts. früh vermißte Schiſfe gen einrich Kretzer von Homburg a. Rh. vom Schiffe„Auguſta“ wurde geſtern früh als Leiche im Binnen⸗ hafen geländet. * Muthmafliches Wetter am Sonntag, 30. Juli. Der Hochdruck aus dem Weſten iſt in England und der Bretagne auf 770 mm, dem größten Theil von Frankreich, ſowie Weſt⸗ Maa de und ganz Skandinavien auf 765 mm geſtiegen. Auch der Hochdruck im mittleren Rußland hat wieder zuge⸗ nommen und wird ſich mit dem Hochdruck aus Weften in der Oſtſee demnächſt vereinigen. In Oeſterreich iſt das Baro⸗ meter wieder auf 762 wm geſtiegen. Ueber Italien liegt noch immer eine Depreſſion von ca. 759 mm. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag bei allmählich zunehmender Temperatur trockenes und ſchließlich auch heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Grofheriogthum. Heidelberg, 27. Juli. Die Corps ſind aus dem Aus⸗ ſchuß der Heidelberger Studentenſchaft ausgetreten. Die Veranlaſſung hiezu ſoll die von ſämmtlichen übrigen Mit⸗ des Ausſchuſfes einſtimmig erfolgte Ablehnung der orſchläge gebildet haͤben, die die Corps behufs Abänderung der jetzigen Beſtimmungen 105 5 der Wahl des Ausſchuſſes eingereicht hatten. Es wäre, ſo bemerkt hiezu die„Heidelb. Ztg.“, zu bedauern, wenn die ſeit dem Jahre 1885 beſtandene gemeinſame Vertretung der geſammten hieſigen Studenten⸗ ſchaft, die auch ein gemeinſames, ſtets den beſten Eindruck hervorrufendes Auftreten derſelben bei geeigneten Veran⸗ laſſungen, wie beim großen Univerſitätsjubiläum und in den „Herr Präfekt, es ſind am Dienſtag Abend zahlreiche Uebertretungen der Straßenmufik auf den Wachen gemeldet worden, indeſſen glaube ich, daß nur eine einzige Uebertretung auf unſeren Fall paßt.“ „Nun, dann heraus mit der Sprache!“ „Auf einer Polizeiwache in Neuilly iſt gemeldet worden, daß an der Ecke des Boulevards du Chsteau und Rue Perronet ein Sergeant den Straßenſänger Maudet und deſſen blinde Mutter, welche die Harfe ſpielt, um 10 Uhr Abends daran erinnern mußte, daß das Muſiziren auf der Straße nicht mehr erlaubt ſei. Maudet begann die Marſeillaiſe zu ſingen und brach ſchnell ab.“ „Es iſt gut“, ſagte der Präfekt. Ehe ſich der Commiſſar zum Gehen wandte, ſagte er noch in zögerndem Tone: „Ich bemerkte Ihnen, Herr Präfekt, daß derlei Ueber⸗ tretungen zahlreich faſt jeden Abend vorkommen.“ „Schlimm genug!“ „Es ſollte mir leid thun, Herr Präfekt, wenn der Burſche Maudet juſt unter Strafe fallen ſollte. Er ernährt ſeine arme blinde Mutter. „Von Strafe iſt nicht die Rede, Herr Commiſſar. Wir bedürfen dieſer Angabe eines anderen Falles wegen, mit dem Sie ſich wahrſcheinlich noch zu beſchäftigen nöthig haben.“ Der Commiſſar verbeugte ſich und ging. „Oh, eine Spur!“ ſagte v. Molinard,„wenn auch eine ſehr ſchwache. 88 Duval hat alſo die Wahrheit geſagt, denn jetzt bin ich der feſten Ueberzeugung, daß ſich Alles ſo zugetragen, wie ſie erzählte.“ Ae Duval kann nicht lügen, das iſt meine Anſicht von Anfang an geweſen“, ſagte Coquinet beſtimmt.„Es gilt jetzt, das Haus aufzufinden. In jener Gegend ähneln ſich die Straßen wegen der Mauern ſo ſehr, daß es ſchwer halten wird, die Straße zu beſtimmen. Indeſſen weit kann ſie ja von der Ecke des Boulevards und der Straße Perronnet nicht entfernt ſein.“ „Wir müſſen unbedingt mit Fräulein Duval ſelbſt die Gegend recognosciren. Ich wünſche jetzt nur zweierlei, erſtlich, inſern Plan biligen und uns folgenden Fahren bei den Kafſercommerſen, bei den Fackel dacen zu Ehren der Prorektoren, zur Folge hatte, nunmeh auernd ihr Ende erreicht hätte. * Eberbach, 28. Juli. In dem benachbarten E. rannt ein 11 Jahre alter Knabe beim„Fangerles“ einem des Weg kommenden Knecht mit dem Kopf in die von Jenem auf de Schulter getragene, nach abwärts gekehrte Senſe. Die opfe haut des Knaben wurde von der Stirne an vollſtändig ge ſchlitzt, auch drang die Senſenſpitze in das Gehirn ein. Troſ raſcher ärztlicher Hilfe ſtarb der Knabe, das einzige Kind ſeiner Eltern, noch am ſelben Tage. Eberbach, 29. Juli. Am Mittwoch ging der ledig. Metzger 70 0 Leutz von hier nach Igelsbach um ein Stück Vieh zu holen und iſt derſelbe bis heute noch nicht zurückgekehrt. *Karlsruhe, 28. Juli. Der e v. Kalten born iſt heute zu einer unerwarteten Beſichtigung der Gar⸗ niſons⸗Anſtalten hier eingetroffen. * Pforzheim, 28. Juli. Bei der geſtrigen Stadtverord⸗ netenwahl der 2. Wählerklaſſe hat die Liſte der bürgerlichen Vereinigung geſtegt. Der ſeit einer Reihe von Jahren all⸗ mächtige Stadtverordnetenvorſtand Bankdirektor Aug. Kayſer iſt mit ſeiner Liſte unterlegen, und da er in der 1. Wähler⸗ klaſſe keine Ausſicht hat, ſeine Kandidaten durchzubringen, ſo iſt mit dem Ausfall dieſer Wahl ſeine Aleinherrſchaft auf dem Rathhauſe beendigt. Wir freuen uns, ſo wird der„Bad. Landesztg.“ geſchrieben, aufrichtig dieſes Ergebniſſes und mit 1015 5 auch die überwiegende Mehrheit der hieſigen rgerſchaft. 7 Raſlatt, 28. Juli. Die 9 det Feſtungsartillerie wird nebſt dem Stab nach Altbreiſach verlegt. * Lahr, 28. Juli. 1 85 Oberbürgermeiſter Dr. Schluſſer 301 ſeiner Zeit dem Fürſten Bismarck die bevorſtehende Ent⸗ üllung des Bismarck⸗Denkmals angezeigt und nach deſſen Einweihung im Auftrag des Komitees eine Anzahl Photo⸗ graphieen von dem Denkmal überſandt und hierbei die Hoff⸗ nung ausgeſprochen, daß es uns vergönnt ſein möge, den Kanzler auch in dieſem Jahre wieder in Kiſſingen zu be⸗ Fdon Hierauf traf heute, der„L..“ zufolge, folgende ntwort ein: Geehrter Herr Oberbürgermeiſter! Die Bilder des Denkmals, welche Sie die Güte hatten, mir mit ſo freundlichen Zeilen zu ſenden, habe ich Neun erhalten und bitte Sie, für den ehrenvollen Aus⸗ ruck des Wohlwollens meinen verbindlichſten Dank ent⸗ gegennehmen und Ihren Herren Mitbürgern ausſprechen zu wollen. Ihr Beſuch in Kiſſingen wird mir zur Freude und zur Ehre gereichen. v. Bis marck. *Kleine Mittheilungen. In Stockach entfernte ſich vor einigen Tagen die aus Wilhelmsdorf gebürtige 24 Jahre alte Emma Hipp, welche bei Verwandten dort ſich aufhielt, ohne daß man wußte, wohin. Nunmehr wurde ſie todt in dem Gewerbekanal aufgefunden. Schwermuth iſt die Urſache des beklagenswerthen Selbſtmordes.— In Ottenau brannte das Wohnhaus des Maurers Jakob Hahn ab. Entſtehungs⸗ urſache z. Zt. unbekannt. Pfältfiſch-Helliſche Nachrichten. Ludwigshafen, 28. Juli. Die königl. Regierung der Pfalz hat die Gröffnung der Feld⸗ und Waldjagd a. ür Feldhühner und Wachteln auf Dienſtag den 15. Auguſt, für Haſen auf den 15. September 1893 ſeſtgeſetz. Ludwigshafen, 28. Juli. Der Unternehmer der hie⸗ ſigen Hafenarbeiten, Herr Otto Menzel aus Elberfeld, war 110 5 hier und hat bereits Anordnungen zum Beginn der rbeiten getroffen. Das Material zu einer Rollbahn iſt be⸗ reits unterwegs und wird vorausſichtlich nächſte Woche mit den Arbeiten begonnen. »Frankenthal, 28. Juli. In den letzten 8 Tagen wur⸗ den von hieſigen Händlern ca. 6000 Zentner Kartoffeln ver⸗ laden, die meiſtens nach dem Mittelrhein gingen. Bezahlt wurden per 100 Kilo 7 Mk. 50 Pfg. bis 8 Mk. Das Ge⸗ Gerſt iſt lebhaft und die Nachfrage ſtark. Getreidepreiſe: Gerſte Mk. 16—18, Korn Mk. 15—15.50, alles per 100 Kilo. 5 e 28. Juli. Hier ertrank das 13 Monate alte Söhnchen des Zuckerfabrikarbeiters Georg W in einem blechernen Waſchhafen, in welchem nur 21½ Centi⸗ meter Waſſer waren. Die Frau des Offenbächer war im Hof 1 während deſſen rutſchte das Kind, welches noch nicht laufen konnte, an den Waſchhafen heran, ſchaffte ſich an demſelben in die Höhe und ſtürzte kopfüber in den Hafen hinein. Als die Mutter dazukam, fand ſie das Kind mit dem Kopfe im Waſſer ſtehend todt vor. Speier, 28. Juli. Die amtlichen Tabakernteausſichts⸗ berichte für die Pfalz melden: Steueramtsbezirk Landau: Tabak gut. Germersheim⸗Bergzabern: Tabak zeigt freudigen Wuchs. Speier⸗Neuſtadt: gut. Kagesnenigkeiten. — Wien, 28. Juli. Die im Veszprimer Komitat ge⸗ legene Ortſchaft Szent⸗Gal erfreut ſich von altersher des Da e daß deren Inſaſſen den Adelſtand innehaben. as iſt eine Bevorzugung, die auf viele Jahre zurückdatirt. In den letzten Jahren ſind aus dieſer Orkſchaft Nachrichten in die Oeffentlichkeit gedrungen, die das Entſetzen des ganzen Landes erregten. Man iſt dort nämlich zahlreichen Ver⸗ brechen auf die Spur gekommen, deren ſich der weibliche Theil der Bevölkerung ſchuldig machte. Frauen hatten ſich Hand ſchaffen, zweitens, daß Fräulein Duval recht bald wieder geſund wird.“ „Wir werden uns Zeit nehmen müſſen, Herr Präfekt, denn die erſten Tage nach ihrem Wiedererſcheinen in der Oeffentlichkeit wird es ſchwer ſein, ſie unbeachtet in jenem Stadttheil ſpazieren zu führen. Wenn man erfährt, daß die Polizei mit ihr promenirt, wird der betreffende Schurke, der die Entführung in Seene ſetzte, mißtrauiſch werden.“ „Ja, freilich! Es muß eben ſo bald als möglich ge⸗ ſchehen, wenn nicht anders, in einer Verkleidung, doch das wird ſich finden. Haben Sie von Herrn Randel noch keine Mittheilungen über die Nachforſchungen wegen der Schuh⸗ ſchnalle?“ 3955 Randel befindet ſich in meinem Bureau. Ich werde ihn rufen laſſen.“ Einen Augenblick ſpäter ſtand Randel, der Chef der Geheimpolizei, vor ſeinem Vorgeſetzten. Es war ein kleiner, hagerer Mann, anſcheinend noch ſehr jung an Jahren und ebenſo jugendlich, faſt ſtutzerhaft gekleidet. In der einen Rar trug er einen ſchlanken Spazierſtock mit ſilberner Krücke. andel war einer der ſchlaueſten Beamten und zählte trotz ſeines jugendlichen Ausſehens ſchon über 50 Jahre. Er war als Chef der Geheimpolizei bereits unter dem Kaiſerreich angeſtellt geweſen. Die Begrüßung des Präfekten war ſeiner⸗ ſeiks mehr kordial als beſonders ehrfurchtsvoll. Er wußte ſeinen Werth zu ſchätzen, ja überſchätzte ihn vielleicht, indem er der Meinung war, daß ſeine und ſeiner Beamten Thätig⸗ keit eigentlich allein von praktiſchem Werth ſei. „Ja, Herr Präfekt“, ſagte er nach einigen einleitenden Bemerkungen,„die Beſitzerin der Schuhſchnalle aufzufinden, wird ſelbſt mir nicht gelingen, wenn Sie nicht die Güte haben, mir einige nähere Aufſchlüſſe zu geben, wo dieſelbe gefunden worden iſt, denn es exiſtiren tauſende ſolcher Schuh⸗ ſchnallen. In St. Quentin exiſtirt eine Jabrik, die lediglich dieſe Schnallen mit ziemlich werthloſen(egeinen fabrizirt. Ich möchte wohl annehmen, daß faſt aue bweltlerinnen ein Paar Schuhe von dieſer Qualität beſitzen. Ich muß alſo wiſſen, wo die Schnalle— worden iſt.“ Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Juli. wegen Giftmordes beſtraft worden. Vor einigen Wochen wurde, wie das„N. W..“ meldet, abermals die Anzeige erſtattet, daß unter den Frauen von Szent⸗Gal Gift worauf man mehrere Frauen in Haft nahm. Unter letzteren befindet ſich eine, die bereits dreimal Wittwe war und gegenwärtig im Concubinat lebt. Sie legte das Geſtändniß ab, aus den Wurzeln einer Pflanze das tödtliche Gift bereitet und es an mehrere Frauen um den Preis von je 20 Fl. verkauft zu haben. Die Giftmiſcherin wurde mit mehreren anderen Frauen, die gleichfalls ihre Miſſethat ein⸗ bekannten, in Gewahrſam genommen. Nur eine junge Frau, die erſt ſeit wenigen Wochen verheirathet war, gab an, daß das Gift nicht für ihren Gatten, ſondern für ihren Vater be⸗ ſtimmt war, daß aber erſterer„irrthümlich“ den Gifttrank ge⸗ nommen habe und daran geſtorben ſei. Die Aufregung, namentlich unter den Männern der Ortſchaft, iſt eine unge⸗ heuer große. — Lüttich, 27. Juli. Im Laufe der Nacht iſt bei dem Direktor einer Fabrik in Enſival ein Dynamitattentat verübt worden, durch das ein materieller Schaden ver⸗ urſacht worden iſt. Eine der That verdächtige Perſon iſt verhaftet worden. — Paris, 28. Juli. Heute Vormittag brach in einem Futtermagazin ein Großfeuer aus, welches ſich auf eine Faß⸗ niederlage und die benachbarten Lagerhäuſer ausdehnte. Die Brandſtätte umfaßte 150,000 Quadratmeter. Ihder und Hausgeräth wurden gerettet, drei Feuerwehrleute ſchwer verwundet. Der Schaden wird auf vier Millionen Franken geſchätzt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Süddeutſches Hoftheater⸗Euſemble in Baden⸗Baden. Das letzte Gaſtſpiel des Herrn Georg Engels hat auf das Badener Publikum eine derartige Anziehungskraft aus⸗ geübt, daß lange vor Eröffnung der Abendkaſſe das Theater ausverkauft war. Infolgedeſſen hat Herr Intendant Pra ſich ſich entſchloſſen, Herrn Georg noch für einen weiteren Abend als Gaſt zu gewinnen. Derſelbe tritt am Sonntag, den 30. ds. Mts., in„College Crampton“ auf. Diefe Nach⸗ richt dürfte den theaterliebenden Leſern unſeres Blattes von Intereſſe ſein. Gotha, 28. Juli. Die begannen geſtern mit Cherubinis Medea unter Mottls Leitung. Zugegen waren der Herzog Ernſt, der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Sachſen⸗Meiningen ſowie die Intendanten und Vorſtände deutſcher Bühnen. Der Aufführung ging ein von Karl Sontag geſprochener Prolog vorher, der mit einer Hul⸗ digung für den Herzog Ernſt ſchloß. Die Feſtverſammlung brachte dem Herzog eine lebhafte Huldigung dar. Aeneſte Nachrichten und Telegramme. *Stuttgart, 28. Juli. Aus dem von der General⸗ direktion der württembergiſchen Staatseiſenbahnen für den Winterfahrplan vorgeſchlagenen Aenderungen iſt her⸗ vorzuheben die Beſchleunigung der Orientexpreßzüge A und B und ferner die Gewinnung einer Schnellzugsver⸗ bindung Italien⸗Berlin⸗Dresden mit durchgehenden Wagen über Immendingen⸗Stuttgart⸗Crailsheim. Wegen der Veränderung des Kurſes des Nachmittagsſchnellzuges Jagſtfeld⸗Frankfurt ſchweben noch Verhandlungen. Berlin, 28. Juli. Aus Poſen wird den hieſigen Blättern telegraphiſch gemeldet: Die geſtrige General⸗ verſammlung zur Wahl des neuen polniſchen Wahlkomtees wurde nach tumultariſchen Auftritten polizeilich aufgelöſt. Ein Geiſtlicher, Dr. v. Skrzydlewski, wurde beim Ver⸗ laſſen des Saales thäͤtlich inſultirt. * Berlin, 28. Juli. Bei der Infanterie werden Uebungen der Reſerve in dieſem Jahre noch einmal, und zwar vom 15. Auguſt ab ſtattfinden. Sie ſollen 20 Tage dauern und ſich auf alle diejenigen Mannſchaften der Reſerve erſtrecken, die nur eine oder gar keine Uebung im Reſerveverhältniß mitgemacht haben und demnächſt zur Landwehr übertreten. Berlin, 28. Juli. Der Bundesrath beſchloß die Verleihung der Corporationsrechte an die in Ber⸗ lin errichtete und ſeßhafte Uſambara⸗Kaffeebau⸗ Geſellſchaft. Berlin, 28. Juli. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht das deutſch⸗engliſche Abkommen betreffend die Abgrenzung der beiderſeitigen Intereſſen⸗ ſphären in Oſtafrika vom indiſchen Ozean bis zur Nordſeite des Kilimandſcharo. »Berlin, 28. Juli. Die deutſche Regierung hat das Petersburger Cabinet davon verſtändigt, daß ſie den Vor⸗ ſchlag zum Zuſammentreten von Sachverſtändigen zur wei⸗ teren Berathung des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages an⸗ nimmt. Sie hat als Tag der Zuſammenkunft den 1. Oktober, als Ort Berlin vorgeſchlagen. Hannover, 28. Juli. Der hieſige Magiſtrat be⸗ ſchloß in ſeiner heutigen Sitzung, den am Samſtag Mit⸗ tag auf der Fahrt nach Kiſſingen bier eintreffenden Fürſten Bismarck auf dem Bahnhofe zu begrüßen. Prag, 28. Juli. Im Sozialiſtenprozeß gaben alle Angeklagten übereinſtimmend an, daß ſie gern einzeln auseinander gegangen wären, aber von den Sol⸗ daten, Gendarmen und Poliziſten in Haufen getrieben und verhaftet wurden. Maly erzählt, er ſei auf der Flucht von Soldaten eingeholt, mit den Gewehrkolben geſchlagen und geohrfeigt worden. Von einem Offizier habe er zwei Säbelhiebe über den Kopf erhalten und dann ſei er gefeſſelt und unter Schlägen fortgeführt worden. Er habe vier Tage im Krankenhaus zugebracht. *Bern, 28. Juli. Der Bundesrath erläßt kein Ausfuhrverbot, belegt aber vom 1. Auguſt Heu, Stroh und Häckſel mit einem Ausfuhrzoll von 50 Franes für den Metercentner. Der Bundesrath beſchloß, dem An⸗ trag der Berner Regierung, die drei deutſchen, anar⸗ chiſtiſcher Umtriebe verdächtigen Sozialiſten Dr. Müͤller, Benker und Erb auszuweiſen, keine Folge zu geben. Dieſer Beſchluß hebt dagegen die Berechtigung der berniſchen Regierung zu der von ihr angeordneten Aus⸗ weiſung der betreffenden Perſonen aus dem Canton nicht auf. *Paris, 28. Juli. Der„Temps“ ſchreibt:„Die Erklärung Lord Roſeberys iſt derart, daß ſie die Löſung des franzöſiſch⸗ſiameſiſchen Streites erleichtert. Sie zeigt ihrer Nänner burch 5 entledigt und waren auch vom Gericht Siam, daß es auf eine Einmiſchung Englands in der Frage der Abgrenzung von Kambodſcha und Anam nicht echnen DI rklu eni evel 11¹ 1 und das Einvernehmen über dieſen wichtigen Punkt be⸗ ſeitigt jede Möglichkeit einer tiefen Verſtimmung zwiſchen Frankreich und England. Man muß deshalb ihr Beifall ſpenden.“ Der„Temps“ macht jedoch Vorbehalte wegen der Standorte. Frankreich und England könnten in In⸗ dochina ebenſo gut Nachbarn ſein, wie ſie es in Indien und Afrika ſeien. *London, 28. Juli. Wie der„Standard“ aus Peking vom 27. d. meldet, würde die chineſiſche Regie⸗ rung Einſprüche erheben, falls die Franzoſen in Siam über den 21. Breitegrad hinausgehen würden. London, 28. Juli. Das Bureau Reuter meldet aus Brisbane von geſtern, es verlaute gerüchtweiſe, die britiſche Regierung habe die Salomonsinſeln im Stillen Ocean dem Reiche einverleibt. * London, 28. Juli. Dem Bureau Reuter wird aus Bangkok vom heutigen gemeldet, die franzöſiſchen Kanonenboote hätten geſtern Abend die Barre paſſirt und wurden ſich heute bei der Inſel Kohſichang mit dem indochineſiſchen Geſchwader unter dem Commando des Admirals Humann vereinigen. In der britiſchen Geſandt⸗ ſchaft zu Bangkok fand zwiſchen den Vertretern der aus⸗ wärtigen Mächte, den fremden Kaufleuten und dem Com⸗ mandanten der britiſchen und deutſchen Kanonenboote eine Berathung ſtatt, um das Verhalten bei einer etwaigen Erhebung der Chineſen zu erörtern. Es wurde beſchloſſen, die ſtameſiſche Regierung um militäriſche Beſetzung der Handelsmittelpunkte zu bitten. London, 28. Juli. Sämmtliche Kohlenzechen der Diſtrikte Leeds, Normanton, Caſtleford und Altoft werden heute Abend geſchloſſen. 20,000 Arbeiter werden dadurch beſchäftigungslos. London, 28. Juli. Der Streik der Bergleute hat allen Ernſtes begonnen. Zu Zehntaufenden haben die Arbeiter in deute Ae 157 15 und den Gra ſchaften Mittelenglands eute Abend die Arbeit eingeſtellt. e Bergleute von Süd⸗ wales, die an dem Ausſtanb nicht betheiligt ſind, beſchloſſen, während der Dauer des Streiks nicht über die Zeit zu arbei⸗ ten, ſowie die Streikenden durch Wochenbeiträge unterſtützen zu wollen. Die Kohlenpreiſe ſind in langſamem Steigen be⸗ griffen. Belgrad, 28. Juli. Die Kriſengerüchte ſind auf einen häuslichen Zwiſt im Cabinet zurückzuführen. Die Miniſter Gruitſch und Wuitſch fordern Abſetzung der Miniſteranklage von der Tagesordnung. Dokitſch iſt jedoch dem radikalen Club gegenüber, in dem die Extremen die Oberhand haben, völlig ohnmächtig.„Garaſchanin“ veröffentlicht in ſeinem Blatte heftige Angriffe gegen die Regierung und ſtellt eine allgemeine Verwirrung der Rechtsbegriffe feſt. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 28. Juli. An der heutigen Börſe notirten: Mannheimer Volksbank 130 5 Bad. Anilinfabrik 348 bez., Pfälziſche Preßhefenfabrik 145 P. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 28. Juli. Aktien. Badiſche Bank 112 40 bz Rheiniſche Ereditbank 123.— 9 Heidelberger Atienbrauerei 135.— 6 Akein. Oyp.-B. 80 yt. E 147.50 Orauerei Schwartz 92.— bz Pfälz. Hyp.-Bauk 138 25 bz Sinner Brauereſe, 198— „neue 137.— 5 Werger'ſche Beauer i 64.— b· Pfätsiſche Bauk 118.25 P Badiſche Brauerei 63.— E Maunheimer Volksbank 130.— PGauter, Brauerei Freiburg lea 75 P Deutſche Untonbant 87.—]Bauerei z. Sonne Weltz 116— 6 Sewerbebant Speher 50% 116.— 6 Maunh Dampfſchleppſchiff. 118.— bz Zandaner Volksbank 60% E 124.— 6 Cöln. Rhein-u. Seeſch fffahrtf—.— P Pfälziſche Lurwigsbahn 226.— bzwvad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 700.— P „Maxbahn 42.— P] Bad. Rück⸗ u Mitverſich. 340— PE „ Nordbahn 112.75 bz Mau heimer Verſich rung 570— 8 Heide berg. Speyerer Bahn 38.— P] Mannheimer Rückverſich. 410.— 6 Stamm⸗Akt. o. Ver ch. Fabr.] 88— P] Mürtt. Traueportverſich. 810.— 6 Vorzugs⸗Alt 142— POberrhein. Verſ.-Geſellſchaft 340.— P Bapiſche Anilin⸗ u. Soda 348— 6 Sggersbeimec Spinverei 39.—8 Weſteregeln Akaliwerke 122.— bzEttlinger Spinnerei 109.— P Chem. Fabrit Gold uberg 94.— bz Mannveimer Lagerhaus 86.— P Hofmann u. Schötenſac 70.— P] Mannh. Gum.- u. Asbfbrk. 100— bz Berein D. Oetfäpriken 96.— bz Karlsruher Maſwinenbau 140.— F Wagbäusler Zuckerfabrit 62.50 65 Hüttenveſmer Spinneret 67.— vz Mannbeimer Zugerraffin. 112.— G Kartsr. Nähmf Said n. deu.— Maunbeimer ktlenbrauerei 140.50 6 Verein Spegerer Ziegelwerke 98.— 6 Eichbaum-Braueret 2 114.— 5f 16. Preßh. u. Spritfabr. 145.— P Sudtwigshafener Braue ei 212.— 6 ementwk. Sabelter 181 50 G Schwetzinger Hranere 19.— P Bellſtofffadvik Waſdhof 222 40 bz Drauerei g. Storch 107.— PI Emai erke Maikammer 106.— bz rankfurter Mittagsbörſe vom 28. Juli. ach einer lang dauernden Periode des Niedergangs meldete der Telegraph heute zum erſten Male von einer feſten und lebhaften New⸗Yorker Börſe. Da ſich die Speculation zur Zeit in weitaus überwiegendem Maße nach den Be⸗ wegungen des dortigen Marktes für Effecten und Silber richtet, ſo hat die geſtrige bedeutende Beſſerung animirend auf alle Märkte eingewirkt. Die Liquidation iſt an den meiſten Börſen in der Hauptſache erledigt, Geld war heute weſentlich leichter. Man eröffnete hier auf gegen geſtern weſentlich befeſtigtem Stand. Namentlich Kohlenactien konnten in der Annahme, daß der große Strike in England unvermeidlich geworden iſt, beſördert durch belangreiche Deckungen, erhebliche Avancen er⸗ zielen. Vorübergehend war die Tendenz leicht abgeſchwächt auf Stückeangebot bei der Prämien⸗Erklärung. In der Nach⸗ börſe war man auf große ſpeculative Käufe animirt und 95 997 der äußerſte Schluß in Folge Realiſirungen von leinen Speculanten jedoch 1 0 etwas ſchwächer. Von Montanactien ſind Laura ca. 1½ peCt., Harpener und Gelſen⸗ kirchener je 2 pCt. geſtiegen. Höchſter Farbwerke heute wieder 3 pCt., Bad. Anilin 1 pEt. höher. Privat⸗Disconto 3½ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 28. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 272¼, Diskonto⸗Kommandit 176, Darmſtädter Bank 133, Dresdner Bank 138, Banque Otto⸗ mane 113.20, Lombarden 86¼, Nordweſt 177, Elbthal 196½, Meridionalaktien 122.30, Polſache Ludwigsbahn 106.70, Marienburger 64.50, Zproz. Portugieſen 22.15, Aproz. Türken 78, Serb. Bodeneredit 85, 6proz. Mexikaner 57.45, Zproz. do. 18.10, 500er 18.80, Bad. Anilin 348.30, La Veloce 79, Bochum 120.10, Gelſenkirchen 136.30, Harpener 127.80, 1 0 109, Laura 96.25, Gotthard⸗Aktien 155, Schweizer entral 116.10, Schweizer Nordoſt 106.40, Union 73.70, Jura⸗Simplon St.⸗Akt. 56.50, 5proz. Italiener 87.80. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 28. Jult. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen J. Qual.—, II. Qual. —.—. Schmalvieh I.—, II.—.— Farren I.—, II.—. 165 Kälber J. 130, II. 110. 243 Schweine J. 116, II. 112. —,Luxuspferde———.— Arbeitspferde———.— Milchkühe————. 197 Ferkel—12. 7 Schafe 20—25, — Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein——. Zuſammen 612 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 28. Juli. Weizen per Juli 16.25, November 16.80, März 1894 17.25, Mai 1894—.—. Roggen per Juli 15.15, Nov. 15.25, März 1894 15.—. Hafer per Juli 17.—, Nov. 15.10, März 1894 15.50, Mais per Juli 11.80, Nov. 11.85, März 1894 12.15 M.— 7 ruhiger. Bei ee eee kleinere Abſchlüſſe in Weizen und Roggen zu beha N Alt. fe chwa 18 ehaupteten Preiſen Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannbetser Haſer Serkar vom 27. Juli. Schiſfer ev. Kap. iß Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II Krapp Uranus Rotte dam ſGetreide 10658 Seus Patr. v. Franken Weiſenau Cement 60⁰⁰ Watbel Emma Sophia Rotterdam Reis 260986 Walter Mannheim 45 Straßburg Stückgüter 70⁰ Jint Roſine dotterdam[Getreide 860⁴ Krauenburg Miniſter Mackay„5 8274 Hafenmeiſterei III. Fran. Induſtrie 24 Nuhroct Stückgüter 2700 Stryp Borgarts 2 Notterdam Mehl 16154 Verſchürt, Maria eliſabeth Antwerpen Fetreibe 11500 Terſchüren Helena Hochſeld Kohlen 11⁰⁰⁰ Hafenmeiſterei IV. Schüringe T. Schürmann 6[Kuhrort Kohlen 1000⁰ Jun Adolf 1 7 800⁰0 Ern nſt 9* 4000 Beck Anna u. Friedrich Duisbur 1 19700 Pflegen Otto Gräſſer Brauba Blei 24⁰⁰ 1 Suiſe Urmitz Vorfſtren 274⁰0 Schmitt Schl. Zwingenberg Heilbronn Bretter 60⁰ Nollert Robert* 2 5⁰⁰ Siegel Prinz Ludwig Pleutersbach Steine 80⁰0 Seibert D. Brüm 3 Altrip 5⁵0 Dartmaus D. Blüm ⸗* 1 5⁵0 Müller Gebr. Marx 5 15 1 822 Beith Stolzenfels Heilbronn Bretter 90⁰ Floßholz: 582 obm. angekommen—— cbm. abgegangen. Vom 28. Juli: Haſenmeiſterei I. Nußbaum[Hohenſtaufen Köln Stüuͤckgüͤter— Gatzen Germania*„—. Bub Willem III Rotterdam 2— Herrmann B. Sp. Ziegelb. Speyer Steine 8ae Sp.-Ziegelei ⸗ 8* Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24. 25.] 26.] 27. 28.] 29.] Bemerkungeꝛ Konſtanz.. 3,72 378 J88 3,8 5,78 Hüningen.. 2,63 2,572,55 2,58 Abds. 6 N. Kehl 2,96 2,92 2,88 2,84 2,86 N. 6 U. Lauterburg. 4,02 3,27 3,92 3,88 3,90 Abds. 6 U. Maxau 4,22 4,19 4,15 4, 10 4,11 2 U. Germersheim 1,33 1,361,301,271,24.-P. 12U. Maunheim 3,90 3,90 8,87 3,88 3,79 8,82 Mgs. 7 U. Mainz 1,971,93 1,95 1,90 1,89.-P. 12 U. Bingen I,81 1,79 1,77 1,78 10 U. Kaub.. ,98 1,97 1,97 1,94 1,91 2 U. Koblenz. 2,12 2,10 2,082,08 2,05 10 U. Köln 2,04 1,961,94 1,94 1,91 2 U. Ruhrort. 1,44 1,39 1,34 1,301,39 9 U. vom Neckar: Mannheim. ,85 3,86 8,82 8,78 ,75 8,79 V. 7 u. Heilbronn. 0,40 0,50 0,49 0,41 0,49 0,50 2 U Hüningen(Telegr. vom 29.., Mgs. 8 Uhr): 7 om gefallen. Waſſerwärme des Rheins am 28. ds.: 160 R. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..7065 Nuſſ. Imperials Mk. 16.70—68 20 Fr.⸗Stücke„ 16.21—18 Dollars in Gold„.19—16. Engl. Sonvereigns 20.37—32 Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weltberühmten Schuhwaarenfabrikate von Otto Herz& Cie. Frankfurt a.., ſind für Mannheim und Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Hart⸗ mann, Schubgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke (Telephon 34. 916 0000000————A EAEEHAEAHHNAHHABNHAEAN Emil Bühler, Hof-Photograph. Mannheim. Prämlirt: B 5, 14. Berlin, Brüſſel, Carlsruhe, Dresden, Heidelberg, D Mannheim, Wiesbaden. Aufnahmen finden ſtatt: Sonntag von 9 Uhr Morg. bis Abds. 6 Uhr ebeuſo an Wochentagen. 5408 E Oorsetten in reicher Auswahl für Damen und Kinder. Corſetten nach Maaß. Corſettwaſche und Reparatur. 14150 Th. Hirseh Wwe., B I, 5, Schirmladen. z Toilette- 7 Lanolin-Cueatte Lanolin alls patentirtem Lanolin. Vorzuglich ir5 eb Es d Jgee zur Reinhaltung und Be⸗ Worzuglich f5 221 ſur Erhaltung guterdaut 8 Vorzuglich zee 7 8 Zu haben in Zinntuben à 40 Pf., ſn Blechdogen à 20 und 10 Pf. in den Apotheken u. 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Auguſt(bei günſtiger Witterung) Sommer- Fest in den Lokalitäten des Schieß hau ſes. Nachmittags von ½4 Uhr ab: Kinder-PFecSt. Abends von 8 Uhr ab: Abendunterhaltung mit italieniſcher Nacht u. Lan. Wir laden unſere werthen Mitglieder mit Familienangehörigen hierzu freundlichſt ein. 14871 Der Vorſtand. und Söhne, Rheiniſche Creditbank, Herrmann Bachſtein. Bregthal-Bahn. Aml. Augnſt er. wird die Reſtſtrecke Hammer⸗ 8 eiſenbach⸗Furtwangen der Bregthalbahn für den Perſonen⸗, Gepäck⸗, Expreßgut⸗, Vieh⸗ und Güter⸗Verkehr eröffnet. Fahrplan⸗ u Tarif⸗Exemplare werden auf allen Stationen der Bregthalbahn käuflich abgegeben. 14372 Karlsruhe, den 28. Juli 1893. Namens des Eiſenbahn⸗Conſortiums: Centralverwaltung für Secundärbahnen. Herrmann Bachſtein. Eee Den Verkehr mit e und Genußmitteln ier die Verfälſchung von Milch, ſowie das Feilhalten mindergewichtigen Brodes. No. 70,364. Nachſtehend bringen wir das Verzeichniß der von diesſeitiger Stelle wegen Feilhaltens 206) im Monat März l. Is. 8 verfälſchter bezw. abgerahmter Milch, ſowie das Verzeichniß der wegen Feilhaltens mindergewichtigen Brodes beſtraften Gewerbe⸗ treibenden zur öffentlichen Kenntniß: I. Wegen Feilhalteus minderwerthiger Milch: einrich Kahn, Händler hier. riedrich Eleſſer, Händler hier. Geig Weidner, Händler, hier. 14310 24 7 22 2 gd e fi Vurshüt ſir mmfenl. Aeanitelcer. Sümgerbundl. Händler, Seckenheim. c e eer von W. Schwarz, M 3, 10. Sonntag, den 30. Juli 1393 boief Dengt, Händler, hier. Beginn des neuen Schuljahres am U1 dt, Landwirth, Feudenheim.— m Sedengein. E A14. September Morgens 9 Uhr. 40— Herren⸗Ausflug de 1 EHABNEAHAMNHNRAMNAHNHEEE Sd 1 75 riedri eidner, Händler, hier.—— ernsbach— erſtein—*— eter Benzinger Ehefrau, Feuͤdenheim.————— Li chten thal VB. Baden ohann Jäglin Ehefrau, hier. 7 555 9 55 Hehen ntte Hdenben Bahnr estauration F eudenheim. Das Mittageſſen findet in Lichtenthal ſtatt. dun Wahler.ig, 5 3% Anläßlich des morgen ſtattfindenden Erntefeſtes, bringe Die verehrlichen Mitglieder werden zu recht zahlreicher Be⸗ ohann 5 I1 1 ich meine · · 14394 Aeen 1. der 0 97 155 Margaretha 6 er edig, Feudenheim. RNRes SMAra 1a n ereitungen ſind Anmeldungen der Theilnehmer erforderl„welche Chriſtne Schertel Ghefra Feudenheie bei gutem offenem Weiß⸗ u. Rothwein und Flaſchenweinen, eis Donnerſtag, den 27. Jult, Abends an die Herken Katharing Huber ledig, Feudenheim. bei ausgezeichneter Küche, dei guter Bedienung in empfehlende Adolph Eiſele, Q3, 22, Jobann Hartmann, Hündler, hier. Erinnerung. Achtungsvoll Karl Cmil Herz, 8 1, 5, e e 5 f 95 Heinrieh Gutman. Hch. Löwenhaupt, N 1. 9 e 7 Die 7* II. Wegen Feilhaltens mindergewichtigen Brodes: Die Bahn geht bis Abends 12 Uhr ununterbrochen fort. e Pand bei Programme des Ausflugs in i e 15 755 Tledrichsfeld. 8 Wilhelm Frank, Bäcker, hier, 5 Der Vorſtand. VoVũ Gaſthaus zum Badiſchen Hof. 6 Dr. Schmid. Sonntag, den 30. Inli 1893 ſiu m. kE E ſl 5 kk Ux 4 e, banene, Naſnigaen. Ernteſest mit öffentlichem Festball Sonntag, den 6. Anguſt a. e. om i. Auguſt ab wird der] Montag, den 31. Julf d. Js., 5ei gutbeſetztem Orcheſter, Kapelle Gallion aus Maunheim. 312 aaene e gecee ſ See ee d en dee e Keeeerduerleane e Familien usſſug zugelaſſen. 14367 E 6, 1 dahier 7 14310 Eh ladet zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein unter Begleitung der vollſtändigen Artillerie⸗Capelle 6315 00 0 Beſte Fahrgelegengeit, alle Stunde geht 0 Minuten beträgt 1 Mark. tettiner eizenme Aeg: Karlsruhe(Baden), 26. Juli 1893 Nr. Null⸗Null und 250 E 4 12 Großer Mayerhof UI 4 12 Neufladt fl. b. Haurdt Ind Ungebung, Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdireetor, Säcke des leichen Nr 2 91dewozu wir unſere werthen Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner Geheime 1200 fee Nuſter gegen Morgen Sountag von 3 Uhr ab 165 Geſellſchaft nebſt deren Familienangehörigen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 15 Kankursperfaßren. Mannheim, Gineer J 1885 SONCERNT ien g dorelkeentee nhr 18 Min. Nach⸗ ag. e Gerichtsvollzieher in Mannheim von einer Abtheilung der Capelle Petermann. Der Vorstand. Heſglaß 0 1 10 0 7 urch 1 15 enſt N 4, 4. 14389 Otto Epp. Menkels 1. Amegeri vom 2n E Er eigtrung.—L t Abhalt des dn e e, mee de 2l. unt p. Stadlt Lück. 5 nahme der Schlußvertheilung den 31.* Js., Samſt d S 29 8 ö wieder aufgehoden. 14374 achmittags 2 Uhr Samſtag und Sonntag, den 29. und 30. Juli Mannheim, 28. Juli 1893. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Vekannkmachung. Nr. 22878. Die ſtädt. Rech⸗ nungen für das Jahr 1892 liegen nebſt allen Zugehörden und dem Prüfungsprötokoll 14 Tage laug zur Einſicht der Gemeindeſteuer⸗ pflichtigen auf dem Rathhauſe auf. Mannheim, den 24. Juli 1893. werde ich im Pfaͤndlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Kommode, 3 Kleiderſchränke, 2 Tiſche, 2 Taſchenuhren, 1 Käfig, 2 Bilder und ferner im Auftrage: 1 Ausziehtiſch und 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 29. Juli 1893. Jutterer, Gerichtsvollzieher, Q4, 5. Concert Clossmann. Wazu freundlichſt einladet A. Schneider. Gaſthaus zum„Zähringer Tüwen“ ahnhofplatz No. II. 14355 Sfafſuaaren, bekannt beſte Marke. Tiſchbeſtecke, Vorlegbeſtecke, Taſchen⸗ meſſer, Gartenmeſſer, Garten⸗ und Rebſcheeren, Nähſcheeren ꝛe. ager bei 14884 88 Keſſeatlige Verſttigtrung. Morgen Sonntag, den 30. Juli H Hommel 0 4. 15 Beck. Am 1 Vergebung GMrosses CON CERT non Prukarbeiter. Nr. 18440. Der Jahresbericht der Armen⸗Commiſſien für das Jahr 1892 ſoll in 400 Exemplaren werde ich mit Zuſammenkunft im Gemeindehaus zu Schries⸗ heim 14392 1 Dreſchmaſchine der Capelle Nenninger. Anfang Nachm. 3 Uhr. Eintritt frei. 14344 Hrch. Schultz. Kirchen⸗Anſagen. Grangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 30. Juli 1893 e Söne uit daunen Waferberie⸗ e eee oege n legeen ens.ſin bol rengzweiegegen ae, rein cbnnden der Laaee dee wen brdtg Ga a e c danesſkane,0. öir 185. Nelokigebfſen⸗Nerein fee r Se 155 Fang,—— 4. ae l. J. 81t Mannheim. Concordienkirche. Morgens 9¼ Uhr Predigt. 1 Vorm. 11 Uh auf dem Büreau der Armenver⸗ waltung R 5, 1— Neubau— Gerichtsvollzieher. Hiſentliche Verſlelgerung. 1950 Junge Gänſe, Hahnen, Herr Herr Stadtpfarrer Herr Stadtpfarrer Ahles. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, 11 Uhr Chriſten⸗ Stadtpfarrer Ahles. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Ahles. 2 Uhr Chriſtenlehre. verſtegelt und mit entſprechender ben I. lehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Aufſchrift ve„ einzureichen. ontag. 31. Juli d. Is., ſill N. N Haſehg kanken aahbienderen Aachae s Triedenskirche. Kirchweihfeſt. Morgens 9¼ Uhr Prebigt. Bedingungen erfragt werden. Mannheim, den 27. Juli 1893. Armen⸗Commiſſion. 14359 Katzenmaier. Zahlungs⸗Außorderung. Die Entrichtung des Schul⸗ geldes für die Bürger⸗ ſchule betr. Diejenigen Zahlungspflichtigen, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 2 Kanapee, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmorauf⸗ ſatz, 1 Sopha, 2 Schreibtiſche, 1 Billard, 2 Pianino, 1 Secretär, 1 Plüſchgarnitur te u. 6 Seſſel), 1 Druckpreſſe, 1 Parthie Erlen⸗,Forlen⸗Pappel⸗u. Buchen⸗ dielen und noch Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. Juli 1898. Lebende Oderkrebſe Neue Salzgurken Ochſenmaulfalat. 401 Herm. Hauer, 0 2,9. N Sonntag, den 30. Juli 1893, Betheiligung am Corſa des Specialitãt Herr Stadtvikar Schmidt. Communion, Vorbereitung unmittelbar vorher. Collecte. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadkvikar Göhrig. Diaconiſſenhauskapelle. 11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Herrmann. Evangeliſches Jereinshaus, N 2, 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 8 Uhr bibl. Vortrag von Herrn Cand. Fiſcher. Montag Abend ½9 Uhr bibl. Beſprechung im Männer⸗ und Jünglingsverein. Mittwoch Abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Donnerſtag Abd. ½9 Uhr icenpe bibl. Beſprechung im Jünglingsverein, jüngere Abtheilung. welche auf unſere Bekannt* i 8 in geſalzenen und geräucherten 7 HP•SP Zungem f b „Jult bis 23. uſammenkunft im Vereinsloka 2 15 Oktob.8. mi Mk. 1 4 3 Predi ülfspredi ir 1 0 5 55 Kohlenlieferung. 5„drei Glocken— Uhr Predigt von Herrn Hülfsprediger H. Dorn zahlt haben, werden nunmehr er⸗ ſucht, ſolches binnen 14 Tagen bei ca. 700 Centner Ruhrkohlen erſter 59 vollzählige echeee empfiehlt 13505 VBermeiden der vorgeſchriebenen Qualität und ſoll die Lieferung Der Fahrwart. H. Schott, 80 audde 1 entrichten. 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Juli 1893 Verſteigerung von Kleehen. wird das Exträgniß an Kleeheu — zweiter Schnitt— auf dem neben der chemiſchen Fabrik von Georg Carl Zimmer in Mann⸗ heim(jenſeits des Neckars) be⸗ legenen Kleeacker loosweiſe, zahl⸗ bar Martini, näheren Bedingungen können auf Die hieſige Gemeinde bedarf auf dem Rathhauſe dahier einge⸗ reicht werden. 14306 Montag, den 31. Jult a.., Samſtag Abend ½9 Uhr 18kſellige Juſammenkunft 14381 Nachmittags 1¾ uhr. Garantie für reinſchmeckend Blaufelchen Der Vorſtand. Warnung. Vormittags 10 Uhr 1ʃ5 verſteigert. Die Der Vollſtreckungsbeamte: dem Comptoir beſagter Firma Juli 8 ̃ f f n dseeln die b e 2 Mie b 3, bi. Gümmi- Teiregbie tieſtrauernd Hinterbliebenen. Schroth. Leigerung abgehalten wird. Monats-Versammlung bon Waengs, oz 5 5 Die Beerdigung findet Sonntag 5 a im übergab mir de i 2 a an errich Apfel-Wein, eee Nachasttag 8 Unr von Trae. mel Converſ. und Correſp. erth. 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Is. in den hieſigen ſeitungen zum Abdruck gelangte, erklärten Sie, mir Ge⸗ egenheit zu geben, an anderem Orte den Wahrheits beweis für die von mir aufgeſtellt en Behauptungen anzutreten. Es ſind nunmehr ſechs Monate verſtrichen, in welcher Zeit mir wohl einmal, aber erſt auf Grund meiner noch⸗ maligen Aufforderung, die ich Ihnen in eingeſchriebenem Briefe zugehen ließ, eine Vorladung zum Bürgermeiſter⸗ amt zugeſtellt wurde, worauf ich aber nicht reagirte, um die Sache bei höherer Inſtanz zum Austrag zu bringen. Weiter geſchah in dieſer Sache von Ihnen aber nichts und jedenfalls deshalb, weil es Ihnen nicht gelingen dürfte, den Gegenbeweis meiner Behauptungen zu erbringen. Um nun den verſchiedenen von Ihnen eolportirten Gerüchten ein Ziel zu ſetzen, er⸗ klare ich hiermit nochmals öffeutlich, daß ich Ihnen die Heilung der Diphteritis gelehrt und die Mittel dazu angegeben habe, freilich nur für das Anfangsſtadium der Krankheit, was ich Ihnen aber auch geſagt, mit der Bemerkung, im Falle Sie es einmal verpaſſen oder überſehen ſollten, Sie ſich getroſt an mich wenden können, da ich auch im Stande bin, Diphteritis ſelbſt im Verzweiflungsfalle noch ſicher heilen zu können. Und das Alles nur aus Mitleid, weil ſie ſo ganz aufgeregt und verzagt zu mir kamen und klagten, daß Sie, wie Ihre Kinder und Ihr Mann das ganze Jahr mit Diphteritis heimgeſucht wären, ja ſtets im Todtenhemd ſteckten und den Arzt bald nicht mehr aus dem Haus brächten ꝛc. ꝛc. 14364 Fran M. Späth Heilkünſtlerin, Lannheim, NH I. 16à, 2. Stock. Aufgepasst!!! Samſtag u. Sonntag g wird eine große Parthie ober⸗ Kälber zu 48 Pfg. N De, per Pfd., 2 Ia. 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