—— Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Boltszeitung.) „Inurnal Naunheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter 5 2 Nr. 2472. 5 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. FIFnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. 7 8 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag den (103. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. SAml e, en vo en u. 1 .: Ernſt Mölller. De. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, „Naunheimer Jonrnai“ 8 Eigenthum des latholiſchen Sürgerhoſpitals.) ſümmtlich in Nannheim. Nr. 217.(delephan⸗Ar. 218.) Der dritte internationale Sozialiſtenkongreß. An den Wänden des Verſammlungsſaals, in welchem vorgeſtern in Zürich die Verhandlungen des dritten inter⸗ nationalen Sozialiſtenkongreſſes begonnen haben, iſt in ſechzehn Sprachen der Aufruf angebracht:„Proletarier aller Länder vereinigt euch!“ Es iſt damit der eigentliche Zweck dieſer Kongreſſe kurz und bündig angegeben; die⸗ ſelben ſollen mehr und mehr unter den Arbeitermaſſen aller Länder das Bewußtſein der Intereſſengemeinſchaft gegenüber der beſtehenden Geſellſchaftsorduudnung wecken und befeſtigen, ſie im Kampf wider diefelbe zu einer ge⸗ ſchloſſenen Armee verwandeln. Der erſte Eindruck, welchen die Aeußerlichkeiten des gegenwärtigen Kongreſſes hervorrufen, geht denn auch dahin, als ob auf dieſem Wege ſeit dem erſten, vor vier Jahren ſtattgehabten internationalen Sozialiſtenkongreſſe zu Paris und ſett dem auf dieſen folgenden, vor zwei Jahren abgehaltenen zu Brüſſel eine bemerkbare Strecke zurückgelegt worden wäre, denn der diesjſthrige Kongreß iſt weit ſtärker beſucht als die beiden vorangegangenen. Abgeſehen hiervon aber liegen noch andere Umſtände vor, welche auf eine Erſtarkung des Gemeinſamkeits⸗ gefühls ſchließen laſſen könnten. So hatten die eng⸗ liſchen Gewerkvereine auf ihrer im September v. J. zu Glasgow ſtattgehabten Verſammlung die Betheiligung am gegenwärtigen Züricher Kongreß abgelehnt, da ſie mit den Sozialdemokraten nicht gemeinſame Sache machen wollten, und es wurde die Abhaltung eines beſonderen engliſchen Gewerkſchaftskongreſſes in Ausſicht genommen. Inzwiſchen aber iſt dieſer Gedanke wieder aufgegeben worden, und es ſind aus England 60 Delegirte ein⸗ getroffen, wodurch freilich zunächſt das gemäßigte Element in Zürich eine Verſtärkung erfahren wird. Ebenſo ver⸗ dient es bemerkt zu werden, daß die Franzoſen, welche ſonſt nicht eben gern in die zweite Stelle rücken, ihren Wunſch, daß der Kongreß erſt ſpäter ſtattfinden möge, was angeſichts der unmittelbar bevorſtehenden allgemeinen Wahlen in Frankreich wohl begründet erſchien, dem mit Rückſicht auf den im Oktober bevorſtehenden Parteitag der deutſchen Sozialdemokraten und die, wie herkömmlich, auf September anberaqumte Jahresverſammlung der engliſchen Gewerkvereine ablehnend ausgefallenen Be⸗ ſcheide des vorbereitenden Comités ſtillſchweigend zum Opfer gebracht haben. Obgleich die allgemeinen Wahlen in Frankreich auf den 20. d. M. angeſetzt ſind und der Kongreß vom 6. bis zum 13. dauern ſoll, iſt eine Anzahl franzöſiſcher Delegirter, darunter auch bekanntere Per⸗ ſönlichkeiten erſchienen; allerdings wäre die franzöſiſche Betheiligung unter anderen Umſtänden zweifelsohne eine weit beträchtlichere geweſen. Sieht man indeſſen näher zu, ſo findet man doch, daß die Bewegung jenem eingangs erwähnten Ziele der Vereinigung der Arbeiter oder, im ſozialrevolutionären Sinne, des Proletariats ſchlechtweg aller Länder in Wahrheit nicht näher gekommen iſt, und daß ſich der Erreichung deſſelben noch ungezählte Hinderniſſe entgegen⸗ thürmen. Nur ſtreifen wollen wir hier die Thatſache, daß der Brodneid der Arbeiter der einzelnen Nationen gegenüber denen der übrigen trotz der oft und pathetiſch verkündigten internationalen Solidarität heute noch ſo ſtark iſt als jemals; die Italiener und Belgier können im Hinblick auf ihre franzöſiſchen„Genoſſen“ ein Lied davon ſingen, um von anderen Beiſpielen zu ſchweigen. Aber auch innerhalb derjenigen ſozialiſtiſchen Kreiſe, welche ſelbſt als die zielbewußten gelten wollen, ſogar unter den Führern herrſcht bezüglich des anzuſtrebenden Zieles ſo⸗ wohl als betreffs der einzuhaltenden Methode der ſeit ge⸗ raumer Zeit heute noch ſo ſtark wie jemals obwaltende Zwieſpalt, und zwar ob man nun die einzelnen Nationen in Betracht zieht, wie innerhalb der ſozialiſtiſchen Kreiſe eines und deſſelben Landes. So vertreten die von Do⸗ mela Nieuwenhuis geführten holländiſchen Delegirten auf dem gegenwärtigen Kongreſſe den äußerſten revolutionären Radikalismus, und die Beſchickung deſſelben aus Deutſch⸗ land wäre ohne Zweifel weit ſchwächer ausgefallen, wenn nicht die Kunde, daß die„Jungen“ und die kommuni⸗ ſtiſchen Anarchiſten deutſcher Nation den Kongreß zur Ausführung eines Streiches benutzen wollten, eine zahl⸗ reiche Betheiligung der parlamentariſchen Gruppe, der „Alten“, veranlaßt hätte. So wird denn der Kongreß, nach Allem zu ſchlie⸗ ßen, zu einer ſtürmiſchen Auseinanderſetzung zwiſchen dieſen beiden Richtungen führen, hinter welcher die eigent⸗ lüichen Berathungsgegenſtände, insbeſondere dieienigen — Geleſeuſie und verbrriteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. praktiſcher Art, wie z. B. die Einführung des Achtſtun⸗ dentags und die Gewerkſchaftsorganiſation, am Ende ſtark zurücktreten dürften. Zunächſt verſuchten in der vorgeſtrigen erſten Sitzung, in welcher der deutſche Reichstagsabgeordnete Singer den Vorſitz führte, die Führer der„Alten“ den Ausſchluß der Anarchiſten, unter welche ſie wohl die„Jungen“ mit einbegriffen wiſſen wollen, von dem Kongreſſe durchzuſetzen. Schon dies hat namentlich die Franzoſen und Holländer, ſowie ein⸗ zelne engliſche Delegirte gegen jene in die Schranken gerufen und zu ſtürmiſchen Scenen geführt. In der That reimt ſich das Vorgehen der Deutſchen nicht recht zu dem pomphaften Aufrufe:„Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“ So wird der obwaltende Riß zwiſchen den Sozialiſten der einzelnen Länder, wie in Deutſchland zwiſchen den beiden feindlichen Lagern durch den Kongreß eher vertieft und erweitert als geſchloſſen werden. Dadurch wird aber das in franzöſiſchen, holländiſchen, deutſchen und amerikaniſchen Anträgen betreffs der von den Sozialiſten und Sozialrevolutionären allgemein zu befolgenden Taktik, beſonders klar formulirte Ziel, daß es nämlich gelte, die politiſche Macht zu erobern, damit, wie der ſchweizeriſche Antrag auf allgemeine Einführung der direkten Geſetzgebung durch das Volk ſich ausdrückt, „das Geſetz mehr das geſchriebene Intereſſe der breiten Maſſen darſtelle“, keineswegs näher gerückt, denn daß die Beſchlüſſe des Kongreſſes den Sozialrevolutionären in den einzelnen Ländern erheblichen Abbruch thun ſoll⸗ ten, iſt nicht anzunehmen. Die holländiſchen und ameri⸗ kaniſchen Anträge, daß die Betheiligung an Wahlen in die Parlamente ꝛc. künftig nur noch zum Zwecke der Agitation, nicht aber behufs Mitwirkung an den betr. geſetzgeberiſchen Arbeiten ſtattfinden dürfe, wird voraus⸗ ſichtlich auf den entſchiedenen Widerſpruch der deutſchen Sozialiſtenführer alter Obſervanz, wie auch der weit überwiegenden Mehrzahl der Engländer ſtoßen, auch die Franzoſen legen auf die Erwerbung parlamentariſcher Mandate einen großen Werth. Ebenſowenig wird der Antrag des revolutionären Pariſer Centralkomité's auf obligatoriſche Feier des 1. Mai eine einmüthige Ver⸗ ſammlung finden. Dies wird höchſtens bezüͤglich des ſchweizeriſchen Antrags auf die internationale Durchfüh⸗ rung des Achtſtundentages annähernd zutreffen, aber auch nur dann annähernd, wenn die Scozialrevolutionäre in geringer Zahl vertreten ſein ſollten, was ſich ja bald herausſtellen wird. Auf Anträge, wie z. B. Abſchaffung des Krieges, brauchen wir hier nicht näher einzugehen, es genüͤgt die Bemerkung, daß in der Frage„Stellung der Sozial⸗ demokraten im Kriegsfalle“ der holländiſche Antrag, jede Kriegserklärung von Seiten einer Regierung durch eine allgemeine Arbeitseinſtellung und Verweigerung des mili⸗ täriſchen Dienſtes zu beantworten, bereits durch einen ganz allgemein gehaltenen Gegenantrag der deutſchen Sozialdemokraten parirt iſt. So wird denn das poſi⸗ tive, praktiſche Ergebniß auch dieſes Kongreſſes über das⸗ jenige der früheren vorausſichtlich nicht hinausgehen, es wäre denn, daß die dauernde Scheidung der beiden Lager, der radikalen Revolutionäre und der den beſtehenden Ver⸗ hältniſſen taktiſch Rechnung Tragenden, dem Vollzuge näher gebracht wird. Bolitiſche Ueberſicht. Manuheim, 9. Auguſt. Die Miniſterkonferenz iſt geſtern in Frank⸗ furt zuſammengetreten. Ueber den Gang der geſtrigen Sitzung erfährt die„Frankf. Ztg.“: Die Sitzung be⸗ gann um 1 Uhr und dauerte bis nach 5 Uhr. Es wurde beſchloſſen, daß die Theilnehmer gegenüber der Oeffentlichkeit ſich Stillſchweigen auferlegen ſollen. Doch kann ſoviel mitgetheilt werden, daß heute eine Generaldiskuſſion über ſämmtliche Steuerprojekte ſtatt⸗ fand, in der alle Regierungen durch ihre Vertreter zu Worte kamen. Es heißt weiter, daß zwiſchen den Re⸗ gierungen heute ſchon eine vollſtändige generelle Einigung erzielt wurde, was natürlich nicht ausſchließt, daß bei der Berathung der einzelnen Vorſchläge Gegenſätze her⸗ vortreten werden. Den Gang der Verhandlungen hofft man ſo zu beſchleunigen, daß man Donnerſtag mit den⸗ ſelben fertig wird. Weitere Telegramme aus Frankfurt beſagen: Gutem Vernehmen nach zeigte ſich bei der geſtrigen Berathung der Vertreter der verbündeten Regierungen über die allgemeinen Grundlagen einer Re⸗ 55 Mittwoch. 9. Auguſt 1893. form des finanziellen Verhältniſſes des Reiches zu den Einzelſtaaten eine erfreu⸗ liche, allſeitige Uebereinſtimmung. Die Be⸗ rathungen knüpften dem Vernehmen nach an die vom Reichsſchatzamt vorgelegte Denkſchrift an. Es fand eine eingehende Beſprechung über das bei den Vorlagen für den nächſten Winter zu erſtrebende Ziel ſtatt. Finanz⸗ miniſter Dr. Miquel ſoll in der Audienz, die er geſtern Vormittag den Vertretern des Wechſelmaklerſyndikats gewährte, die Börſenſteuer als unvermeidlich bezeichnet haben; dieſelbe ſei die einzige volksthümliche Steuer, ohne deren Einführung ſei auf Gewährung an⸗ derer Steuern nicht zu hoffen. Eine Contingentirung der Steuer ſei nicht geplant. Dieſelbe würde in der ſchonend⸗ ſten Weiſe erhoben werden. Nach der Kriminalſtatiſtik des Deutſchen Reichs für das Jahr 1891 ergibt ſich gegen die Zahl im Vorjahre ein Mehr von im Ganzen 361 Straf⸗ handlungen. Die Zahl der an dieſen Strafhandlungen betheiligten Perſonen hat um beinahe 10,000 zugenom⸗ men. Das Jahr 1890 hatte 381,450, das Jahr 1891 391,064 Verurtheilte. Die Zahl der verurtheilten Jugend⸗ lichen iſt um 1310 höher als im Vorjahr; das Jahr 1890 hatte 41,002, das Jahr 1891 42,312 jugendliche Verurtheilte. Der Geſammtzuwachs an Verurtheilten kommt zu neun Zehnteln auf Rechnung der Delikte gegen das Vermoͤgen, beſonders auf Diebſtahl und Betrug, zu einem Zehntel auf Rechnung der Delikte gegen die Perſon, beſonders Körperverletzung. Auch die Zahl der Vorbe⸗ ſtraften unter den Verurtheilten hat ſich gegenüber dem Vorjahr um 8000 vermehrt. Die mit ſo großer Beſtimmtheit auftretende Blätter⸗ meldung, daß zwei höhere ruſſiſche Zollbeamte nach Berlin entſandt ſeien, um den Zoll⸗ krieg möglichſt ſchnell zu beendigen, ſtellt ſich als ebenſo unbegründet heraus, wie das gleichfalls verbreitete Gerücht, daß die Anweſenheit des frü⸗ heren ruſſiſchen Botſchafters v. Oubril mit dem Zoll⸗ kriege in Zuſammenhang ſtehe. Ruſſiſche Zollbeamte oder andere Unterhändler ſind weder bis zur Stunde in Berlin eingetroffen, noch iſt in der ruffiſchen Botſchaft in Berlin oder an anderen amtlichen Stellen deren bevor⸗ ſtehendes Eintreffen angekündigt. Wenn die fragliche Meldung überhaupt aus Petersburg ſtammt, ſo kann ſie nur auf einem Mißverſtändniß beruhen. Die ruſſiſche Regierung hat thatſächlich zwei höhere Beamte ernannt, die zu weiteren Verhandlungen nach Berlin gehen ſollen. Doch werden dieſe erſt Ende September in Berlin ein⸗ treffen, da die Fortführung der Verhandlungen über den Abſchluß eines deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages, wie bereits vor dem Ausbruch des gegenwärtigen Zollkrieges beſtimmt war, erſt am 1. Oktober beginnen wird. Was den ebenfalls zu den Verhandlungen von ruſſiſcher Seite beſtimmten Pariſer Agenten des ruſſiſchen Finanzmini⸗ ſteriums, Raffalovitſch anlangt, ſo hieß es ſchon vor längerer Zeit, daß deſſen dauernde Ueberſiedlung von Paris nach Berlin beſchloſſene Sache ſei. Die Aus⸗ führung iſt aber bisher infolge des inzwiſchen eingetre⸗ tenen Wechſels in der Leitung des ruſſiſchen Finanzmini⸗ ſteriums unterblieben. Von dieſem Vertreter Rußlands bei den bevorſtehenden Verhandlungen heißt es ſchon ſeit lange, daß er einer wirthſchaftspolitiſchen Verſtändigung mit Deutſchland ſchon aus finanziellen Rückſichten ſtets eifrig das Wort geredet habe. Daß der Miniſter Witte gerade dieſen Herrn als ſeinen beſonderen Vertreter nach Berlin entſendet, darf wohl als ein günſtiges Anzeichen betrachtet werden. In dem Lahrer Anzeiger für Stadt und Land findet ſich folgende bezeichnende Stelle:„Die Sozial⸗ demokraten hoffen auf das dritte Mandat von Mannheim, ſowie auf Pforzheim. Wenn aber dieſes Ziel für das Centrum erreicht werden ſoll, ſo bedarf es ernſter, umſichtiger Arbeit und der Fernhaltung aller Vertrauensduſelei.“ Hierzu bemerkt treffend die„Bad. Landesztg.“: Bis zur Soli⸗ darität der beiderſeitigen Intereſſen iſt demnach die Bundesbrüderſchaft zwiſchen der ſchwarzen und der rothen Couleur ſchon gediehen. Da ſollte man eher von einer Sozialdemokratiſtrung als von einer Demokratiſirung des Centrums reden. Die vorgeſtern in Zürich unter kräftiger Entwick⸗ lung des Fauſtrechts erfolgte Ausſchließung der Anarchiſten aus dem Internationalen Ar⸗ beiterkongreß verdient das Aufſehen, welches ſie er⸗ regt hat. Das Vorſpiel zu dieſer Scheidung zwiſchen blutroth und feuerroth hat man ja in Berlin und Paris 0 R 3 7 2 8 2. Seite. Seneral-Auzetger⸗ Mannheim, 9. Auguſt. ſchon öfter genoſſen, und beſonders ſind die Vorgänge in Berlin zwiſchen„Alten“ und„Jungen“ noch in friſcher Erinnerung. Die Sozialdemokraten ſchieben die Anar⸗ chiſten von ſich weg, damit ſie durch deren Gemeinſchaft bei der in Angriff genommenen Eroberung des Mittel⸗ ſtandes nicht geſtört werden. Die Sozialdemokraten hoffen bei Bürgern und Bauern leichteres Spiel zu haben, wenn ihnen die fortwährend nach Brand und Mord ſchreienden Radaubrüder nicht neben dem Wagen herlaufen. Die„Neue Zür. Ztg.“ beſpricht dies Ver⸗ hältniß, ſowie die vorgeſtrigen Vorgänge des näheren und meint: Vielleicht das Bewußtſein der Verantwortlichkeit für den deutſchen Anarchismus legte es dem deutſchen Sozialismus nahe, die Differenzpunkte zwiſchen ihm und dem Anarchismus ſchärfer zu betonen, als es das ee che Programm der zwei Richtungen bedingt. Denn in jener Kritik, die den Lebensnerv des Sozialismus darſtellt, gehen ſie wohl einig. 0 der Debatte über die Zulaſſungsfrage haben ſich die narchiſten nicht zum beſten aus der Affaire gezogen. Sie argumentirten einfach: Arbeiter iſt Arbeiter, und wir find von Arbeiterverſammlungen grade ſo gut zum Kongreß ent⸗ ſandt wie Ihr. In letzter Linie denkt auch Ihr dran, die Ge⸗ walt in Euren Dienſt zu nehmen, wir wollen es ſchon heute — darin liegt der ganze Unterſchied. In der Verſchiedenheit der Zeitpunkte allein, für die wir gegen Euch die Revolution in Ausſicht nehmen, iſt eine Differenz gegeben, und das iſt keine Differenz Prinzipien. ir gehören zu Euch und Ihr zu uns. Wäre nun die Sache der Anarchiſten klar und nett in dieſer Weiſe vorgebracht worden, ſo hätte ſte vielleicht einen oder den anderen nicht anarchiſtiſchen So⸗ zialiſten überzeugt. Aber was ſie brachten, ging weiter und war auch weniger. Der deutſche Unabhängige Landauer trieb an den Beſtimmungen über die Zulaſſung Silben⸗ ſtecherei, und der franzöſſſche wie der engliſche Anarchiſt wollten durch Heftigkeit des Auftretens imponfren. Bebel mit ſeiner im ganzen ſehr gewinnenden Perſönlichkeit hatte ihnen gegenüber von vornherein gewonnenes Spiel. Zwar trieb auch er zu Beginn ſeiner Rede Humbug, indem er dem Deutſchen Landauer ungerechter Weiſe vorwarf, er ſtelle ſich auf den Standpunkt eines Polizeiagenten, aber als Neutraler konnte man ihm nur beiſtimmen, wenn er er⸗ klärte, zunächſt Erringung der parlamentariſchen Macht und dann etwa Revolution ſei das Wahre das weit Praktiſchere als die Inſceneſetzung der Revolution in einem Zeitpunct, wo man den geſetzlichen Gewalten gegenüber im organiſtrten Staate er Guuß ſei. Dieſe Differenz ſei bedeutend genug, um bei aller Einheit der Kritik Anarchiſten und Socialiſten zu ſcheiden und die erſteren aufzufordern, ihre Sache auf einem ſeparaten internationalen Congreſſe zu verhandeln. Im Grunde wollen Sozialdemokraten und Anarchiſten daſſelbe: die beſtehende Geſellſchaft wird umgeſtürzt. Bebel hat das deutlich genug zu verſtehen gegeben. Die Anarchiſten wollen das ſchon jetzt beſorgen, waͤhrend Bebel erſt noch einige Reichstagswahlen und die ſozialdemokratiſche Er⸗ oberung des Reichstags abwarten will. Iſt das Parla⸗ ment erobert, dann„wird getheilt“. Aus Stadt und Land. Manunheim, 9. Auguſt 1898. Vom ſtädt. Piehhofe. Mannheim, 7. Aug. Die„Frankf. Zeitung“ brachte vor einigen Tagen bezügl. der Vieh⸗ und Schlachthofanlage folgende Notiz: „Durch die ungewöhnlichen Zufuhren am Vieh⸗ markt traten in letzter Zeit recht merquickliche Verhältniſſe ein. In der Nacht vor dem letzten Hauptmarkt mußten nicht nur die Kälber⸗ und Schweineſtallungen zur Unterbringung von Großvieh benutzt werden, ſondern auch die Großvieh⸗ Schlachthalle. Da nun gleich am andern Tag früß Morgens darin Schlachtungen vorgenommen werden, ſo iſt es noth⸗ wendig, daß die Halle in aller Frühe wieder gereinigt wird. Nicht nur, daß dadurch das Beamten⸗ und Ar eiter⸗ des Schlacht⸗ und Viehhofes wenig Nachtruhe genießt, es iſt auch die Aufrechterhaltung der nothwendigen Ordnung mit großen Schwierigkeiten verknüpft. Es wird deshalb kaum etwas anderes übrig bleiben, als, bevor mit der Vergrößerung DSBB— ⏑ꝙ᷑t: Provinzbeſuch in Berlin. Dem— 8 Börſen⸗Courier“ entnehmen win folgende auderei: Seit fünf Tagen bereits hatte ich Provinzbeſuch. Wie wir Großſtädter dem Häuſermeer, dem Dunſtkreis des halts 8 entrinnen trachten, es uns in der Freiluft des fachen andes wohl ſein laſſen und dann, höchſt 15 geſinnt, nur widerwillig zum Staube zurückkehren, ſo gibt es merk⸗ würdiger Weiſe in den idylliſchen Städtchen, in ned wo die Bürger und die Ochſen einträchtig denſelben Prome⸗ nadenweg wandeln, Leutchen, die nach Berlin kommen, um ich zu erholen und— die lieben Verwandten zu 127 en. nglücklicherweiſe rücken dieſe Provinzler mit Sack ack ewöhnlich in dem Augenblick an, wo man ſie mit dem beſten illen nicht gebrauchen kann und ſie weit lieber am oberen Congo ſahe an den leider noch immer nicht entdeckten Nil⸗ quellen ſähe! Ahnungslos, in Hemdsärmeln, eine Cigarette rauchend, ſaß ich auf meiner Bude und las gerade drei Poſtkarten von verſchiedenen mir befreundeten Abſendern, die mir von Sem⸗ mering, aus Zell am See und aus Luzern in glaubwürdiger 95 perſicherten, daß es dort zur Den viel ſchöner ſei, als in Berlin 8W., da klingelt es. Ich denke: „Sollte das wieder die kleine Putzmacherin ſein, die ſich geſtern erfreulicherweiſe in der Etage geirrt und ſich dann eine halbe Stunde lang deshalb entſchuldigt hat?!“ Schnell öffne ich, und wen erblicke ich? Onkel und Tante Kräppchen aus Salzwedel! „Guten Tag, lieber Neffe! Na, da ſind wir!“ „Willkommen, Onkelchen!“(Zärtliche Umarmung). „'n Junge, na, das hätteſt Du wohl nicht gedacht?“ „Aber Tantchen, das iſt ja ein ganz reizender Einfall ge⸗ weſen. Nein, dieſe Ueberraſchung!“(Abermals zärtliche Umarmung). „Entſchuldigt nur, daß ich Euch ſo in Hemdsärmeln“— „Ach was,“ ſagt Onkel Kräppchen—„Du wirſt mit uns alten Leuten noch etwa viel Umſtände machen. keinen Zwang, Du weißt, das haſſe ich!“ Er war wirklich etwas zwanglos, der Salzwedler Onkel, auch in der Kleidung. Er trug eine Pelucheweſte von Böck⸗ 12 6 Violett eine ſchwarze Halsbinde und eine eitronen⸗ lbe Schirmmütze, die ihn in der Berliner Geſellſchaft ein⸗ ach unmöglich gemacht hätte. Pure provinco! „Wir bleiben diesmal nur vierzehn Tage in Berlin!“ ſagte Onkel Kräppchen. Meine Knie wankten. „Du wirſt uns natürlich überall herumführen“— fuhr er fort—„Du ſollſt ja hölliſch in Berlin Beſcheid wiſſen. Ach denke, Du ol uns jeden Morgen von unſerem Hotel der Ankage begonnen wird, für proviſoriſche Skallräume in der Nähe des Viehhofes Sorge zu tragen.“ Hieraus iſt zu erſehen, daß, wenn man bei ſolchen An⸗ lagen zu kleine Verhältniſſe annimmt und die Ausdehnung der Stadt ſowie die Zunahme der Bevölkerung nicht in Rech⸗ nung zieht, Fehler gemacht werden, die ſpäter nicht mehr oder doch nur mit ſchweren Opfern gut zu machen ſind. Die ge⸗ ſammte Anlage in Frankfurt iſt erſt vor einigen Jahren neu erſtellt worden und jetzt ſchon müſſen Millionen geopfert werden, um dieſelbe zu vergrößern, wobei eine richtige Dis⸗ poſition 55 nicht mehr zu erreichen iſt. In Mannheim iſt dieſer Fehler vermieden worden. Trotz der außerordentlichen Zufuhren kann der Verkehr vollſtändig bewältigt werden. Wenn der Markt ſelbſt noch einmal ſo ſtark werden ſollte, iſt Raum genug zur Erbauung weiterer Stal⸗ lungen zur Verfügung, die ſich den vorhandenen organiſch an⸗ ſchließen. Hoffentlich wird man bei der nunmehr in nächſter Zeit in Ausſicht ſtehenden Erbauung der neuen Schlachthof⸗ anlage nach denſelben bewährten Grundſätzen verfahren und die Anlage groß genug machen, ſo groß, daß ſie für die nächſten 25 Jahre ausreichen wird. Man wird dieſelbe auch nicht eines gewiſſen künſtleriſchen Schmuckes entbehren laſſen, denn ſolche Anſtalten üben bei ſchöner Aus⸗ führung unverkennbar einen veredelnden Einfluß auf das darin betriebene Gewerbe aus. Der Schmuck darf um ſo weniger fehlen, als erfahrungsgemäß alle ſolche Anſtalten raſch umbaut werden und dann wieder in der Stadt liegen. Hierfür liefert namentlich München das beſte Beiſpiel. In allen Städten, wo Neuanlagen erſtellt werden, ſind dieſelben deßhalb auch ſo gehalten, daß ſie als Sehenswürdigkeiten der Städte gelten können. Das wird hoffentlich auch hier der Fall ſein, denn die Pläne, welche eben auf dem Hochbauamte eleieg werden, bürgen dafür, daß die Anlage geradezu als beſſeh bezeichnet werden muß und unbeſchadet der Grund⸗ idee ſehr Na ſo weit vergrößert werden kann, daß ſie noch für eine Million Einwohner genügen würde. Das Treiben auf den jetzigen Viehmärkten iſt ein ſehr reges. Jeden Montag ſtehen über 2000 Thiere zum Verkaufe. Das Geſchäft wickelt 115 ſehr flott ab, ſo daß binnen 5 Stunden der ganze Markt geräumt iſt. Heute wurde noch der Monatspferdemarkt abgehalten und glaubte man einen richtigen Maimarkt vor ſich zu haben. Seit einiger Zeit hat ſich auf dem Markte ein Jungviehmarkt gebildet. Ein erfreu⸗ liches Zeichen dabei iſt, daß eine Menge Landwirthe aus der Nähe und Ferne Jungvieh in großen Mengen wasce weil die Futterausſichten ſich doch ſehr gebeſſert haben. an hofft mit Zuverſicht auf eine gute Ohmeternte, ſowie auf ein reiches Erträgniß der Knollen⸗ und Wurzelgewächſe. Die Preiſe des 4 gehen desghalb merklich, wenn auch langſam zurück. ie man uns mittheilt, wird das Großh. Miniſterum des Innern größere Quantitäten Heu auf dem hieſigen Platze lagern, welches an bedürftige Landwirthe hieſiger und um⸗ liegender Gemeinden zu mäßigem Preiſe abgegeben werden ſc Die Direction des Schlacht⸗ und Viehhofes nimmt jetzt chon Beſtellungen darauf entgegen. Vom 22. Ddeutſchen Ariegertag in Strafburg und Wörth. M. Das Nehz auf welches in dieſem Blatte ſchon ver⸗ chiedene Male hingewieſen worden iſt, hat ſich, vom ſchönſten etter begünſtigt, wunderbar ſchön geſtaltet und wird allen Theilnehmern ewig in beſter Grinnerung bleiben. Von Mann⸗ heim haben ſich zahlreiche Mitglieder des Kriegerpereins und des Militärvereins daran betheiligt, doch bei Weitem nicht o viele, als die außerordentliche Hagegſe Straßburg und örth zu ſehen, verdient hätte.— Die Mehrzahl der Kame⸗ raden des Militärvereins trafen Samſtag den., Abends gegen 11 Uhr bei dem Feſtkonzert im Tivoliſaale ein; ſie würden mit ihrer 75 am Eingang zurückgehalten, bis die konzertirende Militärkapelle ſich an ihre Spitze geſetzt hatte und ſie wie im Triumph unter dem Jubel der Feſtverſamm⸗ lung mit den gleichzeitig eingetroffenen Kameraden aus Baſel in den Saal einführte. So genoßen ſie noch den Schluß dieſes ſchönen Konzertes im feſtlich geſchmückten Saale und hatten 5 noch fortwährender beſonderer Aufmerkſamkeiten der Straßburger Kameraden zu erfreuen. Sonntag früh fand ein Feldgottesdienſt im reich ge⸗ ſchmückten Fofe der neuen Manteuffel⸗Kaſerne ſtatt, der auf alle Anweſenden einen N Eindruck machte. Die Feſt⸗ predigt, deren Hauptinhalt die Geſchichte des 6. Auguſt 1870 bildete, hielt der Diviſionspfarrer Herrmann, der als junger Geiſtlicher 1870 die Leichenrede an den Gräbern der bei ere e Krieger gehalten hat. Seine Feſtrede war ein Meiſterwerk weihevoller Arach e Betrachtung. Nach dieſem Akte blieb noch Zeit, die prachtvollen Neubauten und Theile des alten Straßburg„der wunderſchönen Stadt“ ———.—...̃————..———̃̃—— ab, ſo etwa um acht Uhr; wir Salzwedler ſtehen etwas früh auf. Du kannſt ja dann gleich immer mit uns Kaffee trinken. Aber nur keinen Zwang! Du weißt, das haſſe ich!“ „Nein, wie ſtark Du geworden biſt!“ ſagte Tante Kräpp⸗ 38 1 ſehe Dich noch vor mir, wie Du als achtjähriger gel zu uns nach Salzwedel kamſt, um Dich von den Ma⸗ ern zu erholen. Na, gut gepflegt haben wir Dich! Denke och, unſere Caro, unſere Köchin, die ſich mit einem Gerichts⸗ ſchreiber verheirathet hatte, die iſt jetzt zu ihrer Schweſter nach Amerika!“ „Nicht Wode 1* zUnd Apothekers Annchen“— ſiel Onkel Kräppchen ein —„Du weißt doch, der kleine Schwarzkopf, mit dem Du immer auf die Obſtbäume geklettert biſt, die hat ſich jetzt zum zweiten Mal verheirathet! Rathe mal, mit wem?“ „Ja, Onkelchen, das läßt ſich ſchwer errathen.“ „Mit— mit— mit dem Bruder ihres ſeligen Mannes! Was ſagſt Du dazu?“ 5 0 bin ſtarr!“ „Du kommſt doch gleich mit uns mit?“— fuhr der liebe ſalzwedeler Onkel fortk—„wir wollen jetzt in„Caſtans anoptikum“, um die Fütterung der Rieſenſchlangen zu ſehen. as ſoll ja furchtbar intere ſant ſein. Nachher gehen wir ins Aquarium und dann ins Sedan⸗Panorama!“ Als wir die Treppe hinabſtiegen, machte ich ſchüchterne Verſuche, den Onkel zum Kauf einer etwas weltſtädtiſcheren Kopfbedeckung zu bewegen. „Onkelchen, die Mütze dürfte Dir doch wohl zu heiß werden! Möchteſt Du nicht lieber einen Strohhut— hier, 9 nebenan, iſt ein billiger Hutbazar, wo man ſehr 1 e 7 „Bemühe Dich nicht, mein Junge, die Mütze genügt mir vollkommen. In Salzwedel iſt die Fagon rieſig beliebt; ſo⸗ ar unſer Bürgermeiſter trägt eine. Sie iſt ſehr leicht; nur einen Zwang, Du weißt, das haſſe ich!“ An der Seite meines guten Onkels Kräppchen in der eitronengelben Schirmmütze, die wiederholt heiteres Staunen ervorrief, und Tante. durchwanderte ich fünf ge lang die Straßen Berlins, die Säle der National⸗ galerie, des alten Muſeums, des Muſeums für Völkerkunde, des Hohenzollern⸗Muſeums, beſuchte ich das Zeughaus, ſtieg die Siegesſäule, den Victoriapark hinan, ſah ſo viele Rund⸗ daß ſich mir Alles drehte, ſchlich in Filzpantoffeln urch die Prunkgemächer der königlichen Palais, kurz ich lernte all die Sehenswürdigkeiten kennen, die der Berliner nur vom Hörenſagen kennt. Kräppchens waren unermübdlich, unverwüſtlich. Ich führte nicht ſie, ſondern ſie ſchleppten mich den ganzen Tag herum und dabei wiederholte der liebe Onkel ſein:„Nur keinen Zwang! Du weißt, das haſſe ich!“ Vergebens wandte ich Mögliche an, um den du beſichtigen. Erſt mit großer Verſpätung führte der Sonder zug die Straßburger Feſttheilnehmer nach Pörth. „Dort war unterdeſſen ein anderer Theil der Mannheimer theils unter Auber des Herrn Offenbächer von Sur burg zu Fuß über Gunſtett, wo am Nachmittag des 6. Aug 1870 die badiſche Diviſion in Reſerve geſtanden, theils mi der Bahn über Walburg eingetroffen. Wörth wimmelte abe ſchon ſeit der Frühe von Fremden. Oſtpreußiſche, ſächſiſche rheinländiſche, bayriſche und ſchwäbiſche Klänge miſchten ſi überall mit der elſäſſiſchen Mundart. Von einer Abſchließun der Elſäſſer war nichts zu ſehen. Alle Häuſer waren beflagg und bekränzt wie bei einem Kriegerfeſte in irgend einem al deutſchen Landſtädtchen. Der„Kriegerverein von Wörth“ in welchem das elſäſſiſche Element ſchon überwiegt, macht die Honneurs. Bei„Kamerad Weizſäcker“ war der Speiſe ſaal mit einer lorbeergeſchmückten Büſte des Kaiſers und mit Fahnen in allen deutſchen Farben geſchmückt. Hier gelam es den Mannheimern, ſi nothdürftig zu ſtärken, um den nur folgenden Aufgaben gewachſen zu ſein. Bald nach Eintreffen des Sonderzuges ſetzte ſich die Feſt verſammlung, mit zahlreichen Fahnen und klingendem Spiel durch die Straßen in Bewegung hinaus auf die Sulze Straße bis zu dem Punkt, an welchem das Kaiſer Friedrich Denkmal errichtet werden ſoll, weil von hier aus der Kron prinz am Nachmittag des Schlachttages den allgemeinen An. griff auf Elſaßhauſen und Fröſchweiler leitete. In der Nähe dieſes Platzes, der durch eine Jahne bezeichnet war, ſtant eine hohe Rednerbühne, von welcher Rittmeiſter Weſene vom ge Dragonerregiment die Schlacht ſchilderte. unächſt erklärte er die Einzelheiten des wunderbar ſchönen andſchaftsbildes, das ſich vor unſern Augen ausbreitete, von der Gunſtetter Höhe und Morsbrunn am linken bis zum Liebfrauenberg am rechten Flügel der deutſchen Angriffsfro Elſaßhauſen und Fröſchwekler mit ſeinen drei Thürmen der Höhe gegenüber, im Vordergrund Wörth, und übera wiſchen Ob tbäumen und Reben die Denkmäler. Darauf ſchlderte er jeden einzelnen Moment der Schlacht, und ſo⸗ bald er eine neue Vaſchentl gezeichnet hatte, erdröhnte auf einen Wink ſeines Taſchentuches ein Kanonenſchuß im Hinter⸗ Haun und alsbald erſchienen, von Soldaten, meiſt berittenen ragonern der Hagenauer Garniſon, getragen, weiße, rothe und gelbe Flagger, um die Stellungen der verſchiedenen e zu markiren. So wurde das Bild der Schlacht ſo klar, die Entwicklung von den erſten Vorpoſtengefechten bis zum letzten Sturmangriff auf Fröſchweiler ſo ſpannend als nur möglich. Lautloſe Stille herrſchte unter den Tauſen⸗ den, die um den Vortragenden verſammelt waren, und nur, wenn neue Flaggen aus den Wäldern und Rebhöhen hervor⸗ tauchten, wogte ein Gemurmel über die Menge, indem jeder dem Nachbar zeigte, was er entdeckt hatte. Als dann der vortreffliche Redner, dem man die Schulung der Kriegs⸗Akademie anmerkte, nach einem patriotiſchen Appell an die junge Generation mit einem Hoch auf den Kaiſer ſch brauſte ein Sturm der Begeiſterung über das eld. Die Regimentsmuſik ſpielte die Kaiſerhymne, Kanonen⸗ chläge erdröhnten auf allen Höhepunkten des Netet e e und mächtiger Geſang, freilich theilweiſe von der Rührung erſtickt, tönte zum leer“, und Frauen ſchluchzten hörbar vor Ergriffenheit. In dem Dank, welchen Herr Regierungsrath Muths, der Prä⸗ ſident des elſaß⸗lothringiſchen Kriegerbundes, dem Rittmeiſter Weſener durch Hochruf darbrachte, ſtimmte die ganze Ver⸗ ſammlung aus aufrichtigem Herzen kräftig ein. Nach dieſer Vorbereitung, deren Anordnung und Aus⸗ führung nicht genug gerühmt werden kann, ging der Zug wieder mit klingendem Spiel hinab na Wört und, nach⸗ dem man auf dem Feſtplatz dem König Gambrinus gehuldigt, zur Beſichtigung des Schlachtfeldes. Der Feſtplatz war vor dem Schulhauſe in deſſen großem ſchattigem Hofe hergerichtet und durchaus wür ig geziert. 8 entwickelte ſich ein 15 Treiben der durſtigen alten oldaten, von denen einige ſelbſt das Zäpfleramt übernahmen, um das braune Naß raſcher in die Kehlen zu führen. Nach kurzem Aufenthalt ſammelten ſich die meiſten der eſtgenoſſen um drei Führer des Wörther Kriegervereins, welche in drei verſchiedenen Touren die Fremden über das Schlachtfeld kelner⸗ Durch dieſe Theilung wurde ein allzu großes Ge⸗ ränge auf den Pfaden und bei den wichtigſten Sehenswür⸗ digkeiten vermieden. Die Mannheimer ſchlofſen ſich meiſt der Tour I. an. Dieſe führte zuerſt zum Denkmal der Bayern, welches am Nordausgang von Wörth 1888 eingeweiht worden 17 einem großen Unterbau, deſſen Inneres durch eine Th in der Vorderſeite betreten werden kann und als leere Gruft („Kenotaph“) aufgefaßt erhebt ſich eine mächtige Viktoria, die in raſchem Siegeslau die Fahne aus der Hand nimmt, um über Mitrailleuſen⸗ und Kanonentheile weiter zu ſchreiten. Die Vorderſeite des Un⸗ —————— ̃——————— theueren Verwandten Berlin zu verekeln. Ich überredete ſte, aus ihrem Logis in das Centralhotel zu gf in der Hoff⸗ nung, daß ihnen der Lärm etwas zu Kopf ſteigen würde. Aue J un Berlin als eine höchſt ungeſunde Stadt und ſprach mit düſterer Miene von den erſten An⸗ zeichen einer Epidemie! Kräppchens lächelten und ſagten: „Ach, in Berlin gibt es ja ſo viele Aerzte!“ Endlich ſagte ich mir frei nach Schillers Ferdinand in Kabale und Liebe“— ich hatte nämlich das Heftchen der Reklam chen Univerſal⸗Bibliothek nicht zur Hand—„Der immel iſt mein Zeuge, daß ich kein Mittel widerſacht ließ; etzt muß ich zu einem teufliſchen greifen!“(Man indet übrigens den richtigen Wortlaut an der be⸗ reffenden Stelle des Werkes!) Ganz harmlos ſagte ich zu der lieben Tante, daß ſie Onkel und mich um acht Uhr Abends im Cafe Ronacher in der Königgrätzerſtraße erwarten möge— ich hätte nur einen kleinen Geſchäftsgang mit Onkel zu beſorgen. Was that ich aber? Ich— die Feder ſträubt ſich— ich verſetzte meine Tante! Ich bugſtrte den Onkel in eine Weinſtube und nach der dritten Flaſche Rothſpohn war er ein willenloſes Werkzeug in meiuen verbrecheriſchen Händen. An die Tante hatte ich inzwiſchen per Dienſtmann eine Karte mit den Worten: Onkel und ich machen einen kleinen Bummel! Lege Dich ruhig ſchlafen!“ ins Cafe geſchickt. Nach⸗ dem ich mit Onkel Kräppchen mehrere echte Bier⸗Reſtaurants und einige Cafes beſucht hatte, fͤhrte ich ihn nach dem„Con- dert de Noblesse“, wo man ihm und ſeiner citronengelben Schirmmütze eine förmliche Ovation bereitete.„Junge“— rief er glückſelig und nmarmte mich—„Berlin iſt doch zu ſchön! Nur keinen Zwang, Du weißt, das haſſe ich!“ Um vier Uhr Morgens brachte ich ihn in das Hotel zurück. Wie Tante Kräppchen ihn und mich empfing, das zu ſchildern 10 1 5 erſpart. Heuchleriſcher Weiſe ſpielte ich die Rolle des pfers: „Tantchen, ärgere Dich nur nicht! Was ſollte ich machen? Onkelchen wollte durchaus ſeinen Willen haben. Sogar im Café Keck ſind wir geweſen— er verlangte es!“ „Das iſt ja empörend! Eine ſaubere Stadt, Euer Berlin — hier wird ja der ſolideſte Mann verdorben! Wer hätte das von ihm gedacht? Nicht einen Tag länger bleibe in dieſer verwünſchten Stadt! Morgen, mit dem erſten Zuge fahren wir nach Salzwedel zurück!“ „Aber Tantchen!“ „Bemühe Dich nicht, uns zurückzuhalten!“ Onkel Kräppchen vermochte nur noch zu lallen Am nächſten Tage verließen Kräppchens thatſächlich Berlin. Habe ich heimtückiſch, verwerflich gehandelt? Wer dauerhaften Pro⸗ vinzbeſuch gehabt hat und darüber nicht aus dem Häuschen gerathen iſt, der werfe den erſten Stein auf mich! Himmel.„Da blieb kein Auge thränen⸗ einem fallenden bayeriſchen Krieger ee Maunbeim, 9. Auguſt. Seneral-Anzeiger. 3. Seite. baues ſchmücken rechts und links der Thüre zwei Relief⸗ tten, auf denen je zwei weibliche Genien Tafeln mit den rreichen Namen Weißenburg, Wörth, Sedan, Orleans und weiter mit Kränzen ſchmücken. Dieſer plaſtiſche Schmuck aus Bronze und macht einen ergreifenden Eindruck. Aus laß des Jahrestags der Schlacht war das Aeußere und nere des Unterbaues mit prachtvollen Kränzen geſchmückt. r bemerkten unter anderm einen Lorbeerkranz aus Lud⸗ shafen und unter Glas und Rahmen einen Kranz aus Aweiß vom Kriegerverein Sonthofen. Von hier führte die Tour I nach dem linken Flügel der tzöſiſchen Aufſtellung, zum Turkos⸗Häuschen, zum Denkmal 46. Regiments u. ſ.., welche zu beſchreiben nicht nöthig da ſie ſchon länger bekannt ſind. Bald war Fröſchweiler icht, wo der katholiſchen Kirche und der Friedenskirche Beſuch abgeſtattet wurde. Ja, einige dauerhafte Veteranen egen den Kirchthurm der Friedenskirche, deſſen Höhe einen chtvollen Ueberblick über das ganze Schlachtfeld gewährt. t dabei ſteht das Schloß des Grafen Dür heim⸗Monkmartin, ches neuerdings mit einem ſchönen Thurm geſchmückt iſt. Leider war die Zeit ſo vorgerückt, daß auf die Vollen⸗ 0 der Tour, die noch Elſaßhauſen und die Denkmäler ſſüdlichen Hälfte des Schlachtfeldes berühren ſollte, ver⸗ jet werden mußte. Die Mannheimer eilten vielmehr auf Fahrſtraße, neben welcher nur noch der Friedhof von ſchweiler und das Denkmal der Franzoſen raſch beſichtigt den konnte, hinab nach Wörth und zum Bahnhof der Lnbahn, von welcher der Zug um 6 Uhr 20 Min. wieder ihr. Der Sonderzug der Straßburger verließ die Station (üm 7 Uhr 40 Min. und führte außer den Reichsländern die zahlreichen Kameraden aus dem badiſchen Oberlande davon. Einzelne blieben noch bis 10 Uhr und konnten Feſtort im Lichtſcheine, namentlich die Straße zum Bahn⸗ im Glanze zweier Lampionreihen erglänzen ſehen. Das Schönſte am Feſte, das allen Beſuchern ewig un⸗ zeßlich ſein wird, auch denen, welche das denkwürdige lachtfeld ſchon mehr als einmal durchwandert haben, war vollſtändige aller deutſchen Stämme, der Alt⸗ ſchen aus allen Gauen des Deutſchen Reiches und der dergewonnenen Elſäſſer! „Abhaltung der Manöver. Die von der Bad. Landes⸗ zung gebrachte Mitteilung, daß die Kaiſermanöver XIV. Armeekorps nunmehr bei Kehl und Straßburg tfinden werden, iſt, wie die„Bad. Korr.“ erfährt, völlig begründet. * Die Manöver des 14. Armeekorps gegen das 15. den einen beſonderen Reiz haben. Es ſind nämlich für elben Pionierarbeiten in größerem Style, Herſtellung von zinübergängen, Brückenbauten u. A. geplant. Für den hmann werden die 4 a ſte den Manövertage eine zelle der Belehrung ſein, wie ſie dem beobachtenden Zu⸗ muer einen intereſſanten Anblick bieten werden. * Die Radfahrer werden bei den diesjährigen Ma⸗ vern eine große Rolle ſpielen. Man wird ſie haupt⸗ hlich bei der Marſchſicherung zur Verbindung der Spitze t dem Vortrupp und dieſes letzteren mit dem Gros ver⸗ nden, ein Dienſt, welcher darin beſteht, Meldungen über Bewegung der Spitze, die ja oft durch Bodenerhebungen er Wegbiegungen den Blicken des Gros entzogen iſt, dieſem überbringen, reſp. eine Annäherung des Feindes möglich nell nach rückwärts zu melden, damit die Truppe jederzeit if einen unvermutheten Angriff vorbereitet iſt. Dieſer Ver⸗ ndungsdienſt, welcher bisher durch Leute der Fußtruppe ſelbſt zrrichtet wurde, ſoll nun in Zukunft den Radfahrern zuge⸗ ieſen werden und der Erfolg ſoll nach den bisher angeſtellten eineren Verſuchen ein zweiffellos günſtiger ſein. Ebenſo ird in Zukunft die Verbindung der Vorpoſten mit ihren eldwachen durch Radfahrer hergeſtellt werden, wovon man ch in militäriſchen Kreiſen ebenfalls ſehr viel verſpricht. b die Radfahrer auch den Bataillonsſtäben ꝛc. zugetheilt erden, um Ordonnanzendienſte zu verſehen, wird erſt während er Manöver entſchieden werden. 92 77 die Manöver ausgerückt iſt heute früh das ſte Bataillon des hieſigen Grenadierregiments, während 1s dritte Bataillon erſt morgen nachfolgt. Zwei Kom⸗ ignien marſchirten unter den Klängen der Grenadierkapelle is der Stadt, während die zwei anderen Kompagnien i der Artilleriekapelle hinausgeleitet wurden. Was die islokation des Regiments anbelangt, ſo liegen bis zum 31. uguſt Regtsſtab, 3. u. 12 Komp. in Eppingen, die., 2. u. 1 5 in Mühlbach, das Heidelberger Bataillon mit tab in Sulzfeld und die., 10, u. 11. Kompagnie in Rohr⸗ ich. Weitere Dislokationen ſind bis jetzt noch nicht getroffen. as 1. Bataillon marſchirt heute bis nach Schwetzingen, wo⸗ Ib 125 Gefechtsübung mit den dort liegenden Dragonern ndet. *Einführung der 10tägigen Giltigkeitsdauer der kückfahrkarten. Das Miniſterium des Großh. Hauſes und er auswärtigen Angelegenheiten hat im Anſchluß an das jorgehen von Bayern und Württemberg angeordnet, daß vom „Oktober d. J. an die 10tägige Giltigkeitsdauer der Rück⸗ ahrkarten auch auf dem badiſchen Staatsbahnnetz zur Gin⸗ gelange. Aola. Noman in drei Büchern von Paul Perron. (Nathdruck berboten) 0 Fortſetzung.) Leonie wurde in ihrem Selbſtgeſpräch durch den Beſu les Direktors Loyal wee welcher ihr auf's Jens nen ſchmeichelhaften Engagements⸗Antrag machte und zu lleicher Zeit den Tag ihres Wiederauftretens feſtſtellte. Wir wollen es unterlaſſen, unſern Leſern abermals ein Zild des Circus zu entwerfen, obgleich der Pomp und der Flanz, die Fülle von Ovationen, welche der beliebten Künſt⸗ lerin zu Theil wurde, als ſie mit Tipperari den Sand der Manege aufwirbelte, verlockend genug ſind, um geſchildert zu werden. Aber die Zeit drängt, wir müſſen uns nach andern Perſonen unſerer wahrhaftigen Erzählung umſehen. Drittes Buch. J. Nach reiflicher Ueberlegung hatte es der Unterpräfekt v. Molinard doch für richtig gehalten, den Chef des Detektiv⸗ ureaus Randel in die Angelegenheit, welche er, v. Molinard und Coquinet, fortan energiſch verfolgen wollten, einzu⸗ weihen. So erfuhr denn Randel von der Entführung Leonie's, von ihrem Abenteuer in dem unbekannten Hauſe in Neuilly, von der Bedeutung der Schuhſchnalle und viele andere mzelheiten. Randel hatte dem Präfekten mit Seelenruhe zugehört, in teinem Augenblick war das überlegene Lächeln, welches ſtets ſeinem Mund ſpielte, gewichen. Mit der gleichen Ruhe ieß er auch die Expektorationen und Vermuthungen ſeines 'orgeſetzten über den oder die muthmaßlichen Entführer über 2 eine ſolche Entführ Umſtänden und Freiheits⸗ 7 Nenwahlen zum Stadtverordnetenkollegium. Die Wählerliſten zu den Neuwahlen des Stadtverordneten⸗ kollegiums liegen vom Donnerſtag, 10. Auguſt, ab acht Tage lang bis einſchließlich Samſtag, 19. Auguſt, auf dem Rath hauſe zur Einſicht auf. * Jur Linderung der Futternoth. Wie wir in Er⸗ fahrung bringen, beabſichtigt die Großh. Regierung ca. 15,000 Centner norddeutſches 15 u für den Bedarf der Landwirthe Mannheims und der Umgegend hierher zu ſchaffen. Die Abgabe an Landwirthe erfolgt durch Vermitt⸗ lung der Gemeinden, welche ſich auch für die Zahlung zu verbürgen haben. Auch dürfte das Großh. Bezirksamt direkt einlaufende Beſtellungen entgegennehmen, zumal wenn es ſich um Abnahme ganzer Wagenladungen und Baarzahlung han⸗ delt. Der Kaufpreis kann auf 6 Monate vom Tage des Empfangs der Lieferung an geſtundet werden. Eilige Beſtellung iſt ſehr erwünſcht, da ein Theil des Heus ſchon nächſter Tage hier eintrifft. Der Preis ſtellt ſich auf Mark.50 für den Centner franco Mannheim. 7 6. Generalverſammlung des Evang. Bundes und Grundſteinlegung am Baue der Gedächtnißkirche der Proteſtation von 1529 in Speyer. Die Vorbereitungs⸗ arbeiten, für die am Feſtorte zahlreiche freiwillige Hilfskräfte ſich fanden, ſind nahezu abgeſchloſſen. Der geſtenſchu ff ſchuß hat ſeine Aufgabe bereits erledigt; der Feſtausſ uß iſt nur noch mit zweien von den zahlreichen Spezialprogrammen an der Arbeit, weil er für dieſelben noch einige Zuſagen von auswärts haben muß. Die Theilnehmerzahl läßt ſich ſchon jetzt als eine ſehr ſtarke vorausſehen, und beſonders für den Tag der ee(24. Aug.) liegt eine überaus er⸗ freuliche Zahl von Anmeldungen vor. *Gau⸗Kriegertag des Rein⸗Neckar⸗Militärgauver⸗ bands. Vom Vorſtand des Großh. Geheimen Kabinetts gez. Sternberg iſt die erfreuliche Mittheilung eingetroffen, daß der Großherzog hoffe, ſeine Theilnahme an der Feier der Einweih⸗ ung des Kaiſer⸗ und Kriegerdenkmals in Neckarau, verbunden mit dem ben des Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbands in Ausſicht ſtellen zu können, falls die Feier auf den 1. Okt. feſtgeſetzt werden ſollte.“ Selbſtverſtändlich wird nun der Feſtausſchuß dieſen Tag wählen, da der urſprünglich in Ausſicht genommene 10. September wegen der Geburtstagsfeier des Großherzogs und der Kaiſerparade, die auf den 11. September angeſetzt iſt, aufgegeben werden mußte. * Stadtpark. Heute Mittwoch Abend wird der dem Bismarck gewidmete„Marſch und Hymne“ von Carl ipfel zum erſten Male, für Militärmuſik geſetzt, im „Stadtpark“ unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapell⸗ meiſters Vollmer zur Aufführung kommen. Bei dieſer Gelegenheit ſei erwähnt, daß Fürſt Bismarck ſeiner eit dem Componiſten ſeinen Dank und Beifall in einem ſehr anerkennenden Schreiben übermitteln ließ. * Die Rückkehr der in Freiburg preisgekrönten hie⸗ ſigen Turner erfolgt heute Abend 8 Uhr 39 Min. mittelſt der Rheinthalbahn. Denſelben wird ein feſtlicher Empfang bereitet werden. Der hieſige Turnverein hat die Kapelle Petermann engagirt und wird nach der Ankunft ſeiner Turner nach dem Badner Hof marſchiren, woſelbſt ein Bankett ſtatt⸗ findet. *Die Lehrerverhältniſſe in Mannheim. Man ſchreibt uns: In der Beilage zu Nr. 27 der Neuen badiſchen Schul⸗ zeitung iſt unter„Mittheilungen“ ein längerer aus Mannheim ſtammender Artikel über dortige Lehrerverhältniſſe erſchienen, welcher auch in verſchiedene Tagesblätter, theils wörtlich, theils auszugsweiſe übergegangen iſt. Es iſt darin behauptet, daß die Stadt Mannheim ſeit einer Reihe von Jahren der geſetzlichen Forderung, wonach die Zahl der an der Volksſchule angeſtellten Unterlehrer der Geſammt⸗ zahl nicht überſteigen ſoll, nicht nachkomme. Es ſeien gegen⸗ wärtig 18 Hauptlehrer zu wenig angeſtellt. 1 ſpare die reiche Handelsſtadt Mannheim an den ohnehin ſchlecht bezahlten Unterlehrern jährlich ca. 18,000 Mark. Dieſe Spar⸗ ſamkeit zum Schaden einer Beamtengruppe, welche auf Grund ihres Dienſtalters und ihrer Leiſtungen den begründetſten Anſpruch auf definitive Verwendung und entſprechende Bezah⸗ lung habe, ſei eine Ungerechtigkeit. Es wird ſodann verlangt, daß von Seiten der Staatsbehörde unbedingt auf Erfüllung des Geſetzes gedrungen werde und auf die„Machtbefugniſſe des Oberſchulraths“ hingewieſen. Die Abhandlung in ihrem janzen Umfange beruht auf— wiſſentlicher oder unwiſſent⸗ icher Verkennung der thatſächlichen Verhältniſſe und geſetz⸗ lichen Vorſchriften und die in derſelben erhobenen Beſchul⸗ digungen ſebie die jetzige und frühere Verwaltung der Stadt werfen au die Dankbarkeit und Beſcheidenheit des Verfaſſers ein eigenthümliches Licht. Es iſt von den Gemeindebehörden ſelbſt zugegeben, daß gegenwärtig das in 8 16 des Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes bezeichnete Verhältniß in der Zahl der Haupt⸗ und Unterlehrerſtellen nicht beſteht, weil zufolge des außerordentlichen Anwachſens der Schülerzahl in der Volksſchule und der Errichtung der Bürgerſchule ein weit über das vorgeſehene aß hinausgehendes Be⸗ dürfniß nach neuen Lehrerſtellen eintrat. Nun erfolgt aber gemäߧ 57 El.⸗U.⸗Geſ. bekanntlich die Errichtung von neuen Hauptlehrerſtellen durch Einſtellen derſelben in den Staatsvoranſchlag, und zwar mit Wirkung vom Tage der Verkündung des betreffenden Finanzgeſetzes an. Stellt ſich alſo im Laufe der 2jährigen Budgetperiode das Bedürfniß nach Beſetzung von mehr Hauptlehrerſtellen ein, als im Staats⸗ damit war er einverſtanden und ſein ſinnender Blick verrieth bereits, daß er im Kopfe arbeitete, um eine Löſung der myſteriöſen Angelegenheit zu finden. Endlich ſagte er: „Die That iſt jedenfalls nicht von profeſſionellen Ver⸗ brechern begangen worden; inſofern und auch aus anderen Umſtänden dürfte man faſt zu dem Glauben kommen, daß die Montraillet allerdings die Entführung angeregt habe. ber es ſpricht auch Vieles wieder gegen dieſe Annahme. Es war meiner Meinung nach völlig natürlich, daß die Familie Montraillet mit Hülfe des Vormundes der jungen Dame darnach trachtete, durch ihre Entfernung aus aris den Skandal niederzuſchlagen. Doch kann dieſe Meinung nur im erſten Augenblick bei klugen Leuten beſtanden haben. Näheres Nachdenken ergibt zur Genüge, daß die Verhaftung der jungen Dame noch mehr Staub aufgewirbelt hätte. Deßhalb finde ich auch nichts Beſonderes darin, daß die Familie Montraillet ſich ſchnell anders beſonnen hat. Und dann das Anerbieten, welches der Entführten gemacht wurde? Hätte es die Familie nicht bei Weitem bequemer gehabt, wenn ſie der Dame das Anerbieten einer halben Million unter der Bedingung, daß ſie Paris verlaſſen ſolle, in ihrer Wohnung und ganz offen gemacht hätte? Wie aus dem ſpätern Scheinanerbieten hervorgeht, hat indeſſen die Familie Montraillet niemals im Sinne gehabt, eine ſo große Summe zu opfern, um ſich der jungen Dame zu entledigen. Alſo meine Anſicht geht dahin, daß die Montraillet mit der Entführung gar nichts zu thun at und daß ein Anderer, ein Unbekannter, den Namen und die Schrift des Grafen Hektor Montraillet mißbraucht hat.“ „Wir haben uns die Sache ähnlich elegt“, ſagte der Präfekt,„aber wer zum Teufel iſt dieſer Andere, dieſer Unbekannte?“ 8 „Jedenfalls Jemand, der außer den Montraillets ein ganz beſonderes Intereſſe daran haben muß, daß die junge Dame aus Paris und Frankreich verſchwinde.“ „Vermuthlich“, lächelte der Präfekt.„Haben Sie eine beſtimmte Perſon im Auge, Allwiſſender?“ „Wie könnte ich, Herr Präfekt“, erwiderte etwas pikirt der Detektiv.„Ich habe Ihnen ſchon geſagt, profeſſionelle abrecher iabe us Lel zien Pegerge, e alln dad⸗ 8 8* budget vorgeſehen ſind, ſo kann dieſem Mißſtand auch mi dem beſten Willen weder ſeitens des Oberſchulraths, nock 2 der Stadtverwaltung abgeholfen werden. Man hätt onach ſchon im Mai 1891(bei Aufſtellung des Staatsbudgett pro 1892 und 1893) vorherſehen müſſen, was Ende 1893 alf Mißſtand empfunden wird. Es erübrigt vielmehr nur, wi dies Artikel 26 des Etatsgeſetzes auch für die * Staatsbeamten vorſieht, die fraglichen Stellen bis zur 78 des nächſten Finanzgeſetzes durch nichtetatsmäßige Lehrer verſehen zu laſſen. Thatſächlich iſt auch, wie wir ver nehmen, die Aufnahme von 20 weiteren Hauptlehrerſtellen ins Budget ſeitens des Stadtraths in Antrag gebracht worden Sodann iſt zu bemerken, daß den zufällig in Mannheim ver wendeten Unterlehrern keineswegs ein Rechtsanſpruch au; Uebertragung einer Hauptlehrerſtelle zuſteht, daß vielmehr der Stadtrath ſich einer groben Ungerechtigkeit gegenüber dem Lehrerſtande des ganzen Landes ſchuldig machte, wenn er ſo manchem, mindeſtens gleich tüchtigen Hauptlehrer auf dem Lande den Zugang zur Stadt verſchließen wollte. Hätte der Stadtrath nach dieſem falſchen Grundſatz bisher 5e ſo müßten wir ſo manches hervorragenden Hauptlehrers, der letzt in Mannheim ſeine Anſtellung gefunden hat, entbehren. »Viele Wenig machen ein Viel! Der„Sterbekaſſen⸗ Verein“ 15—— erſten Sterbegeldbetrag ausbezahlt.— Martha Bürklin trat am 21. Juni er im Alter von 36 Jahren in den Verein ein und zahlte im Ganzen Mk. 11 an Ein⸗ trittsgeld und Beitrag. Am 5. Auguſt er. iſt dieſelbe ge⸗ ſtorben. Dem hinterlaſſenen Ehegatten wurde der Sterbe⸗ eldbetrag in 19 von Mk. 163 ſofort a Aus orſtehendem reſultirt die überaus ſegensreiche irkung des genannten Vereins und kann der Beitritt zu demſelben nur dringendſt empfohlen werden. »Erben geſucht. Friedrich Walter(oder Walther), der vor länger als 25 Jahren nach Amerika ausgewandert iſt und dort das Gewerbe eines Linſenglasſchleifers(lensgrinder), viel⸗ leicht auch Opttkers betrieben haben ſoll, iſt dort im Alter von ungefähr 64 Jahren geſtorben. Derſelbe ſoll aus dem Großherzogthum Heſſen henterlaf uund hat direkte Nachkommen und ein Teſtamenk nicht hinterlaſſen, ſo daß ſeine nächſten Ver⸗ wandten zur Erbſchaft gerufen ſein ſollen. Verwandte mögen ſich unter Angabe des Verwandtſchaftsgrades und Beifügun einer desfallſigen Beſcheinigung an Rechtsanwalt Dr. Seib in Darmſtadt wenden. »Das weibliche Gigerl iſt da! Das„FIrkf..“ ſchreibt: Mit Angen haben wir es geſtern Nach⸗ mittag auf der Straße geſehen. Das kokett auf dem nicht übel geformten 185 geſtärktes Herrenhemd, natürlich farbig, Herrengürtel neueſter Mode, gleich⸗ falls farbig, Stehkragen, ſelbſtgeſchlungene Herrenkravatte, bis zu den Knieen reichendes ſchwarzes Ae a ſelbſt⸗ verſtändlich ohne jegliche Spur von Taille, dafür aber mit fingerbreiten Nähten, eine fauſtgroße, weiße Roſe im Knopf⸗ loch des linken Rockaufſchlages, Schnabelſchuhe, und die Krone des Ganzen— in der weißbehandſchuhten Rechten einen zier⸗ lichen Spazierprügel— ſo ſtieg„Giger! femininus“ mit langen Gigerlſchritten und im vollen Bewußtſein ſeines impo⸗ ſanken, unwiderſtehlichen Eindruckes die Zeil entlang und 619 am Café Bauer in die Schillerſtraße ein. Mehr erſchreckt als erſtaunt blickten die Paſſanten dem Prachtepemplare nach. Am Wege aber ſtanden zwei männliche Collegen, die vor Neid erblaßten. * Unglücksfall. Geſtern Nachmittag ſich bei den Quaibauten am Rheinvorland ein Unglücksfall 1 daß der Arbeiter Friedr. Leitinger mit dem rechten B in eine Drehſcheibe gerieth, auf welcher gerade ein Wagen ge⸗ dreht wurde. Leitinger erlitt dadurch einen kom ieirlen Unterſchenkelbruch. Herr Johann Zirkel, Mitglied der Sanitätsabtheilung des Militärvereinsverbandes, legte dem Verunglückten b einen Nothverband an und bewerkſtelligte deſſen Ueberführung nach dem Allg. Krankenhauſe. Polizei⸗Bericht. Die 1 9 88 im Hafen in der Nähe des Lagerhauſes aufgefundene Leiche wurde als diejenige des Schiffsſungen Wilhelm Breitbach aus Camp, vom Boot „Badenia III“, agnoscirt.— Geſtern Abend ½7 Uhr mußte ein verheiratheter Mann, der auf dem Trottoir bei F 1 von einem Schlaganfall betroffen wurde, mit Droſchke ins Allg. Krankenhaus verbracht werden.— Ein Kanonier, welcher in einem Hauſe in F 7 Ruheſtörung verübte, widerſetzte ſich den ihn zur Ruhe verweiſenden Schutzleuten, indem er den Säbel zog. Er wurde jedoch überwältigt und der Kaſernenwache übergeben. * Konkurſe in Baden. Radolfszell. Ueber das Vermögen des Landwirths Joſeph Griß in Gaienhofen. Konkursverwalter: Spitalverwalter Bareth in Radolfs⸗ daß Prüfungstermin Donnerſtag, 7. September.— Ueber as Vermögen der Firma Gebrüder Fliegauf in Singen a. H. Konkursverwalter: Spitalverwalter Bareth in Radolfszell. Prüfungstermin Mittwoch, 6. September. »Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 10. Auguft. 125 ganzen Deutſchen Reich, über der mittleren Oſtſee und ber Mittelſkandinavien iſt der Heaieen auf ca. 768 mm geſtiegen; die Depreſſion im Atlantiſchen Ozean iſt deshalb rückläufig geworden. In der Weſtſ weif zeigen ſich ge⸗ witterige Lufteinſenkungen, welche in einen kleinen Theil Süd⸗ weſtdeutſchlands herübergreifen können. Sonſt iſt für Don⸗ nerſtag und Freitag bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur auch dazu kommen, eine halbe Million anzubieten, Sie würden ſie weit lieber ſtehlen. Wir müſſen alſo den Entführer nicht unter den Armen und Elenden ſuchen, ſondern»zuerſt unter den Millionären dieſer guten Stadt Paris.“ „Es muß wohl ein Millionär ſein, vorausgeſetzt, daß er das junge Mädchen nicht täuſchen wollte.“ „Das bezweifle ich“, ſagte Randel hartnäckig.„Jedenfalls ſpricht auch der Umſtand dafür, daß wir es mit einem Reichen zu thun haben, daß das Mädchen in ein Haus gelockt wurde, das einſam in einem Garten ſtand und offenbar nicht bewohnt war. Gewöhnlichen Verbrechern ſteht ein ſolcher Schlupf⸗ winkel nicht zu Gebote. Sie hätten ihr Opfer in eine Spelunke entführt und wären überhaupt gewaltthätiger mit ihm umgegangen. Unter keinen Umſtänden wäre es dem Mädchen gelungen, ſich frei zu machen, wenn es mit gewiegten Verbrechern zu thun gehabt hätte. Nein, je mehr ich darüber nachdenke, erſcheint die Entführung zwar ganz ſchlau angelegt, iſt aber doch nur das Werk eines Dilettanten, und es ſollte komiſch zugehen, wenn wir dieſen Anfänger nicht ermitteln könnten.“ 7 wie wollen Sie dies anfangen?“ fragte der räfekt. „Es gibt,“ ſagte der Detektive,„je nach den Anhalts⸗ punkten drei Wege. Wir ermitteln zuerſt das Haus oder wir machen die ehemalige Inhaberin der Schuhſchnalle ausfindig, oder drittens, und das iſt der ſchwierigſte Weg, wir kombiniren, wer in Paris ein Intereſſe an dem Verſchwinden der Signora Lola haben kann. Den letztern Weg will ich mir bis zuletzt aufſparen, obgleich mir ſchon einige Gedanken gekommen ſind, die möglichenfalls zum Ziele führen.“ „Oho, da bin ich begierig. Können Sie uns dieſe Ge⸗ danken nicht mittheilen?“ fragte der Präfekt. „Sie ſelbſt haben mir dieſe Gedanken eingegeben“, ſagte der Detektive höflich.„Sprachen Sie nicht davon, daß Fräulein Duval ein Findelkind ſei und daß man dies mit 5 einer jungen a in Verbindung brachte, die vor circa zwanzig ren von ihrem angebli Gatlen in Amiens geſchah“ 1385 e 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Augu eine Fortdauer des bisherigen trockenen und heiteren Wetter zu erwarten. Aus dem Grofherzogthunt. O Heidelberg, 8. Aug. Heute ſand nach längerer Pauſe wieder eine Sitzung des vorbereitenden Comites für den am 12. dſs. beginnenden deutſch⸗öſterreichiſch und ungariſcherk Bienenzüchtertag und die damit verbundene Imkerei⸗Ausſtell⸗ ung ſtatt. Die Vorarbeiten zur Ausſtellung ſind im beſten Gange. 230 Ausſteller haben ſich angemeldet, ſo daß das Ausſtellungslocal völlig beſetzt ſein wird. Ja es haben ſchon Zurückweiſungen ſtattſinden müſſen. 22 Ehrenpreiſe ſtehen zur Verfügung, darunter 3 für Imkerinnen, deren acht ſich zur angemeldet haben. Die Zahl der Preiſe im Ganzen, einſchließlich der Diplome, beläuft ſich auf ca. 250. Da ſchon 350 Feſtkarten brieflich beſtellt ſind, die meiſten Karten aber erfahrungsgemäß von den Feſtgäſten erſt am Ort gelöſt zu werden pflegen, ſo iſt auf einen recht ſtarken Beſuch 1 rechnen. Neckarbiſchofsheim, 7. Aug. Geſtern fand hier das Gaufeſt der Neckar⸗Sektion des Radfahrer⸗Bundes ſtatt. Das 905 hatte in Folge des heiteren Wetters eine beträchtliche ahl Schauluſtiger aus Nah und Fern herbeigezogen. Die mit dem Feſte verbundenen Rennen verliefen, gde von einigen kleineren Purzelbäumen, die einige Stahlroßdragoner beim Abſitzen machten, in gelungener Weiſe. Beim Diſtanz⸗ wettfahren Neckarbiſchofsheim⸗Flinsbach⸗Helmſtadt⸗Nockar⸗ biſchofsheim(etwa 10 Klmtr.), welche Strecke in 23 Minuten zurückgelegt wurde, erhielt Herr Schatz aus Frankenthal den ., Herr S. e aus Karlsruhe den 2. und Herr E. Geſtrich aus Neckargemünd den 3. Preis. Es war das eine Meiſterleiſtung. ei den übrigen Rennen gingen als 1. hervor: Gauverbandfahren Geſtrich⸗Neckargemünd; Land⸗ 5 Schlatter⸗Mannheim; Langſamfahren M. Baden, 7. 1035 Beim izinal⸗Verein Baden iſt 22 Anordnung der Großh. Oberſtaatsanwaltſchaft in Karls⸗ ruhe wegen dringenden Verdachts auf Unregelmäßigkeiten een ſe Diepſtahl iſt bier! reiburg, 7. N e i im en Paſteent der Univ 25 beräbt wörbe Ein Elektromotor von 4 0 Werth wurde aus einem Lehr⸗ ſaal des Inſtituts endet. Der That verdächtig ſind zwei hieſige ſchon vorbeſtrafte Taglöhner. Dieſelben wurden in Haft genommen. * Kehl, 8. Aug. Durch den hier e Herrn Stabsarzt Dr. 1 5 55 wurde ein neuer bakteriendichter, ſelbſtthäkiger, ſelbſtkontrolirender Gefäßverſchluß für Sterili⸗ e. konſtruirt, deſſen Erfindung in ärztlichen Kreiſen mit vielem Beifall begrüßt worden iſt und der auch für das äkum von Intereſſe ſein wird. Der Gefäßver⸗ ſchluß, beſtehend in einer durchlochten Gummikappe, kann ſo⸗ wohl im Großbetrieb als für den Privatbedarf ange⸗ wandt werden und hält vom Inhalt der durch ihn verſchloſ⸗ ſenen Flaſchen, Fruchtgläſer, Konſervevbüchſen u. ſ. w. alle Pilze und Bakterien fern. Auch kann die Steriliſirung, d. h. f ädlichmachung von Bakterien in mit dem Verſchluſſe verſehenen Gefäßen ſelbſt von unerfahrener Hand beſorgt werden. Für dürfte das Verfahren namentlich zur Steriliſirung der Milch von Wichtigkeit ſein. Fünftes Oberrheiniſches Turufeſt 55 in Fveiburg. H. Freiburg, 8. Aug. Den Schluß des Kreisturnfeſtes in Freiburg bildeten die Turnfahrten in die Umgebung Freiburgs. Der Mannheimer Turnverein ſchloß ſich der Turnfahrt. 3 unter Führung des Herrn Fabricius an. An derſelben nahmen ca. 100 Turner theil. Gefahren wurde bis Station Himmelreich, odann folgte ein 5ſtündiger Marſch nach dem Feldberg, dem öchſten Punkte Badens, 1496 Meter überm Meer. Das Mit⸗ tagsmahl wurde im Feldberghotel eingenommen, woſelbſt an digſem Tage ca. 500 Perſonen ſpeiſten. Während des Mahles brachte Herr Kreisſchriftwart Kabus von Mannheim einen Toafſt auf den Führer Herrn Prof. Fabricius aus. Derſelbe dankte, hielt aber gleichzeitig eine Rede, die hauptſächlich darin gipfelte, daß die Turnvereine ſich immer enger zuſam⸗ menſchließen 6 und ja keine Standesunterſchiede machen ollen, denn ihr Wahlſpruch heiße:„friſch, fromm, fröhlich, gei.“ Nur der ſei ein richtiger Turner, der ehrlich, fittſam 5 und die Unterordnung unter das Ganze pflege, um auf ieſe Weiſe für unſer deutſches Vaterland tüchtige Männer 20 erziehen. Sein„Gut Heil“ galt der deutſchen rnerſchaft. Nachdem noch verſchiedene andere Turner nhalts gehalten hat⸗ ieg nach der Station ſthalte. Von hier aus erfolgte die Rückfahrt durch das lenthal nach Freiburg, 11 man um 9 Uhr wohlbe⸗ alten und fröhlich ankam. Beim Abſtieg ſchloſſen ſich einige urner des hieſigen Turnerbundes, welche eine Tour für ſich be hatten und mit denen man im Feldberghotel zu⸗ Vorträge ernſten und heiteren ten, begann um 5 Uhr der Ab 252 mmengetroffen war, der Turnfahrt an. Somit wäre das eſt beendigt. Einige Turner ſind bereits in ihre Heimath abgereiſt, die andern werden heute folgen. Der Mannheimer Turnverein brachte, wie ſchon erwähnt, während des am Sonntag Abend in der Sängerhalle Buflhrung ee prächtige Pyramidengruppen zur Vorführung und erzielte damit einen durchſchlagenden Die„Breisg. Ztg.“ ſchreibt über dieſe turneriſchen Auf⸗ ſtellungen:„Die von 30 Mitgliedern des Mannheimer Turn⸗ vereins an vier Pferden ausgeführten Pyramidengruppen, die mit unglaublicher Sicherheit ausgeführt wurden, waren das Eleganteſte, was man auf dem Gebiete des Kunſtturnens ſehen kann.“ Die e waren zuſammengeſtellt von Turnwart Helbach, welcher auch die Ausführung der⸗ ſelben leitete. TCagesnenigkeiten. — Erfurt, 7. Aug. Die Barbaroſſa⸗Höhle am Kuff⸗ Hö Faſſe merkwürdige Gipshöhle. Beſonders ſehenswerth ſind und die nur die ruſſiſchen Polen in ſich das Arbeiten nicht freue, ſtie wolle Edelweiß pflücken gehen. Die Begleiterinnen riethen ihr ab, und der Senner, bei dem die Mädchen wohnten, verbot ihr ſogar, ein Mäher ſagte, ſie komme ohnehin nicht hinauf, und endlich ließ man ſie gewähren. Die zurückgebliebenen Mädchen ſahen, wie ſie eine gefährliche Stelle erklomm, und riefen den Senner zur Hilfe. Dieſer eilte W dem Mädchen nach, holte es ein und zwang es, umzukehren. Auf dem Rückwege wollte es ſich jedoch nicht führen laſſen. Etwa zehn Schritte vor dem ſicheren Boden machte das Mädchen einen Fehltritt und ſtürzte. Der Senner erfaßte es beim Schuhabſatze, dann beim Kleide, das jedoch riß. Das Mädchen ſtürzte auf einen zwei Meter tiefer gelegenen Felſenvorſprung, der Senner wollte ihm nach, doch ehe er es erreichte, machte es eine Be⸗ wegung und ſtürzte eine zwanzig Meter tiefe Wand hinab, 1 Fuße es mit zerſchmettertem Schädel todt liegen ſieb. — Antwerpen, 5. Aug. Die militäriſcherſeits einge⸗ leitete Unterſuchung über die Urſache der e von Soldaten an der Ruhr ergaben, daß ſämmtliche erkrankten Soldaten, die größtentheils zu der in der Prekers⸗Caſerne untergebrachten berittenen Artillerie gehören, bei dem Tränken der Mee mit dem Waſſer der Waſſerleitung von letzterm trotz ſtrengſten Verbots ſelbſt getrunken e In allen übrigen Caſernen ſind nur drei einzelne Erkrankungen vor⸗ ekommen. Die Erkrankungen im Polygon von Brasſchaet ſollen auf den Verkehr der dortigen Truppen mit den Mann⸗ ſchaften der Prekers⸗Caſerne zurückzuführen ſein. — Athen, 7. Aug. Dte feierliche Eröffnung des Canals von Corinth hat geſtern Nachdem der Metro⸗ polit den Gottesdienſt abgehalten hatte, hielt König Georg eine Anſprache, worauf die Königin zum Zeichen der Eröffnung ein quer über den Canal Band durchſchnitt. Die acht des Königs,„Sphakterion“, an deren Bord ſich der önig mit der königlichen Familie, das diplomatiſche Corps, die Miniſter und Erbauer des Canals, General Turr, e durchfuhr den Canal als erſtes Schiff. Derſelben folgten vier von dem ſiſches Georg commandirte griechi Torpedoboote, ein ci ſches und ein engliſches Kriegsſchiff, Baſte mehrere griechiſche Paſſagierdampfer mit den brigen en. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Herr Hofopernſänger Auguſt Knapp von hier gaſtirte am vergangenen Samstag Abend im Frankfurter Opernhauſe als„Tonio“ in Leoncavallos„Bajazzo“. Die„Kleine Preſſe“ ſchreibt hierüber: Die Titelrolle dieſes Werkes ward hier bis⸗ her von Einem Künſtler dargeſtellt— von Georg Heine— der vor wenig Wochen zu den Todten gegangen iſt. An ſeiner Stelle erſchien vorgeſtern Herr Knapp aus Mannheim als Gaſt, ein Sänger von langjährigem Ruf, deſſen ſchöne künſt⸗ leriſche Qualitäten auch hier 1655 von früheren Gaſtſpielen bekannt ſind. Ein Gerücht beſagt, daß es ſich diesmal um ein Engagementsgaſtſpiel handelt. Iſt dies der Fall, ſo iſt unſerer Bühne zum Zugreifen zu rathen, Herr Knapp iſt kein Jüngling mehr, er wird ſchon ſo etwa fünfund⸗ zwanzig Jahre auf der Bühne thätig ſein, aber ſeine wohl⸗ lautende kräftige Stimme ſteht noch voll in der Blüthe, er iſt ein überaus muſikaliſcher, ſicherer, routinirter Sänger von vorzüglich guter Ausſprache und ein Darſteller, der in den Sinn Jat e ſchauſpieleriſchen Aufgabe tief einzudringen weiß. Das hat er auch geſtern als Tonio überzeugend darzuthun vermocht; beſonders der Prolog und die Szene mit Nedda im erſten Aufzug haben tiefen Eindruck hinterlaſſen. Ueber den Prolog war ein ſchwermüthiger Ernſt gebreitet, der im Kon⸗ traſt 1 5 Erſcheinung des Taddeo ſtark wirkte, in der Szene mit Nedda war eine Miſchung von Herzenskummer und Ver⸗ biſſenheit mit allen Mitteln der Darſtellung accentuirt. Das Publikum zeigte durch lebhafte Beifallsäußerungen, die ſchon nach dem Prolog einſetzten, daß es ſich von dieſer Leiſtung ergriffen fühlte.“— Hoffentlich erweiſt ſich die Hoffnung der Frankfurter, unt napp zu gewinnen, als eine trügeriſche und hoffentlich unternimmt die Intendanz unſeres Hoftheaters alle Schritte, welche geeignet ſind, unſerer Bühne dieſen über⸗ aus tüchtigen, fleißigen und begabten Sänger, der eine Haupt⸗ ſtütze unſeres ganzen Opernperſonals bildet, zu erhalten. München, 8, Auguſt. Nach einer geſtern eingetroffenen Depeſche des Herrn Hofkapellmeiſters Felir Weingartner demſelben Seitens der königl. General⸗Intendanz der erliner Hofoper die Erlaubniß zur Mitwirkung bei den hier ſtattfindenden A Richard Wagner' ſcher Werke in letzter Stunde verweigert worden. In Folge deſſen werden Ge⸗ neral⸗Muſikdirector Levi die erſte Aufführung des„Tann⸗ häuſer“(11. an und Hofoperndirector Felix Mottl die des„Fliegenden Holländer“(15. Auguſt) dirigiren. Aeneſte Kachrichten uns Felegramme. „Karlsruhe, 9. Aug. In verſchiedenen Blättern wird die Behauptung aufgeſtellt, daß in Regierungs⸗ kreiſen die Auflöſung des badiſchen Landtages erwogen werde. Die„Bad. Korr.“ bezweifelt die Richtigkeit dieſer Meldung, weil ſie der Anſicht iſt, daß eine irgendwie zutreffende Veranlaſſung zu einem ſolchen Schritte weder aus der allgemeinen politiſchen Lage, noch aus den Verhandlungen der letzten Kammertagung her⸗ geleitet werden kann. Berlin, 8. Auguſt. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht das Geſetz betreffend die Friedenspräſenzſtärke des deutſchen Heeres vom 3. Auguſt 1893, ſowie eine Verordnung betreffend die Einführung der Reichsgeſetze auf Helgoland vom 24. Juli 1898. Gotha, 8. Aug. Der heutige ärztliche Bericht über das Befinden des Herzogs beſagt, daß derſelbe geſtern mehrfach außer Bett geweſen iſt, ohne zu ermüden, und in der vergangenen Nacht 155 geſchlafen hat. Helgoland, 8. Aug. Der Kaiſer iſt heute Vormittag 9 Uhr an Bord der„Hohenzollern“ hier eingetroffen. Um 10½ͤ Uhr betrat der Kaiſer die Landungsbrücke, vom Comman⸗ danten und den Behörden der Inſel empfangen und von den Bewohnern und den zahlreich verſammeltenBadegäſten begei⸗ ſtert begrüßt. Er begab ſich dann mit ſeinem Gefolge zu Fuß nach dem Tunneleingang und von da zu Wagen nach dem Oberlande. Hier fanden Schießübungen mit 21 Centimeter⸗ Geſchützen und Revolverkanonen ſtatt. Sämmtliche Straßen, die meiſten Häuſer und Boote ſind mit Flaggen und Gewin⸗ den geſchmückt; das Wetter iſt prächtig. Wien, 8. Auguſt. Neueſtens verlautet, die Auf⸗ hebung der Futterſperre ſtehe für Anfang September be⸗ vor, falls die zweite Futterernte gut ausfällt. Zürich, 8. Aug. Das Bureau des Sozialiſten⸗ Kongreſſes genehmigt, laut„Frkf..“, den Ausſchluß von 2 Italienern und 11 Deutſchen, weil ſie von notoriſch anarchiſtiſchen Genoſſenſchaften gewaͤhlt ſind, proponirt dagegen die Zulaſſung eines Ungarn und eines Polen. Ueber letzteren entſpinnt ſich eine höchſt drama⸗ tiſche Debatte, in die alle Polen vereinende Richtung begreifende U m 7 2 5 gabe in der Bekämpfrng des Zarenthums ſieht, ſich mu. Noch lebhafter tobte der Kampf um die deutſchen A⸗ chiſten, den Ferdinand Gilles⸗London gegen die deuen Sozial iſten führte. Doch ſtimmten nur die Holler und Franzoſen für die Anarchiſten, 18 Nationenir deren Ausſchließung. So iſt auch der heutige Tag nos verſtrichen. Mannheimer Handelsblat Mannheimer Effektenbörſe vom 8. Auguſtln der heutigen Börſe notirten: Verein chem. Fabriken Voss⸗ Aktien 140., Mayerhof 142 bez. und., Brauerei Sckrtz 92 G. 94 P. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 8. Aug., Abds. 6½ r. Oeſterreich. Kredit 274½, Diskonto⸗Kommandit 30, Nationalbank f. Deutſchl. 105.30, Dresdner Bank 155, Banque Ottomane 113.50, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn ¼, Lombarden 88¼½, Cſakathurn Agram 57⅝ͤ Waldhols, Nordd. Lloyd 117, Bochum 116.20, Concordia 81.50, En⸗ kirchen 135.50, Harpener 128.70, Hibernia 109.80, ra 95.30, Türkenlooſe 26.55, Ungar. Goldrente 94.70, o Griechen 41.30, 4½proz. Buenos⸗Ayres 55.40, proz. kaner 52.60, Zproz. do. 17.55, Gotthard⸗Aktien 1538.50, Sei⸗ zer Central 115.90, Schweizer Nordoſt 105.60, Union 30, Jura⸗Simplon St.⸗Akt. 57.20, 5proz. Italiener 86.30 Mannheimer Produktenbörſe vom 8. Aug. Vn per November 16.65, März 17.15, Mai 17.30. Roggeer Nov. 14.90, März 15.05, Mai 15.25, Hafer per Nov. O, März 15.60, Mai 15.65, Mais per Nov. 11.65, März 0, Mai 12.— M.— Tendenz: flauer. eind Geſchäftsſtille waren auch heute vorherrſchend und fen nur zu gedrückten Preiſen in Weizen einige Abſchlüſſe t; übrige Artikel vernachläſſigt und umſatzlos. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen Verkehr vom 7. Auguſt. Schiffer ev. Kapy. Sqchiß Kommt von Ladung Ctr Schneider Mannheim 23 Rotterdam[Stückgüter Keien burg Dörtelmann Ww. 7 Ruhrort Kohlen 181 Dalmaver Verkrauen Notterdam Stü 18˙ Orſchler Eliſe Duſſerdorf 4 86 Becker Chriſtina Biebrich Cement 8⁴ Klöckner Ruhrort 18 Rotterdam Stückgüter Page Vereinigung 12 Antwerpen 18 Mermanz Auna Gertraud Hochfeld Kohten Nalbach Moſella 2 Notterdam Getreibe 17⁵ Oeſtr ich Worms Ruhrort HKohlen 142 Klockner Ahrenfelz Rotte dam 11 Raab Anna Heilbronn— 6 8 Breit Aoknos Antwerpen Stückgüter 10 Rohmann Baldur Rotterdam 182 Maternuß Mannheim 48 1 2 166 Nener Carolina Heilbronn Steinſalg 6¹ „ Souiſe 5* 6˙ 2 Müntzing 2 11¹ Wichel Manuheim 10 Kotterdam Stttcggter 1744 Joſten St. Maria 0 Getn 1817 Schsers Patience 0 Weigen 62³ Kühnle Mannheim 39 1 Stückgüter 1795⁵ Schipper Margaretha 2 746⁰ Hafenmeiſterei III. 5—0 Induſtrie 22 Duüſſerdorf Stückgüten 800 pröhnle v. Gemmingen Heiloronn 8 80⁰ 1 Karl 1 2 75⁰0 Schmitt Mannheim 38 Hochfeld Kohlen v. Looſen 4 27 5 1 12600 Stel Maxia Debora Rotterdam Getreide—— änlein Toleranz 2 2 Vaatbel Hara Jagſtfeld Steinſalz 11²⁰ 5*— Buchinger ermania 2 8 Emmig Friedensfücſt 0 7 11⁴ Karl Karl 10 4 Haentjes Amſterdam 10 Amſterdam Stückzüter 8528 Hafenmeiſterei IV. Dahmen Dee ee uhroct Kohlen 15295 Claus John Cocerill 8 Loſermann Kronpcinz. v. P: 8 8 Tepper Ludwigshafen 2 11900 Dreis K. u. Franziska Duisburg 0 1040⁰ Hußmann Niederrhein 9 7 0 5760 Schmitz Gertrud Helene 5 15000 Wecks Der junge Hermauuß 15 Asbeck Karl 2 5 4810 doh Namenlos Hochfeld 44⁰⁰ Hentges Chriſttan I.* 75 10200 Michel Mannbeim 15 5 1200⁰ Bretzer Heilbronn Bretter Maier Hochhauſen Gypz 700 Bell Bitzer Diedesheim 1000 Walter Käthchen Wimpfen Salz 680 Noch Hernrich 1 1 20 Rings Eleonore Ratterdam Schwefelkies 11400 Reinarz Ave Marie Rubrort Kohlen 920⁰0 Langmaum Kronprinz Hochfeld* 87⁵0 Decker Grl. v. Werder 5 44⁰⁰ Schmitt Brinz Zudwig egemünd Steine 6⁰ Kuſſel Kuſſel Eberbach 0 140⁰ Adelfine 1 55— Botk Prinz v. Heſſen eckarſtein'ch KRuaußb Heinrich Eberbach Horz 280 etz Mannheiin 9 Hochfeld[ꝗKohlen 1820⁰ Flotholz: 1809 obm. angefommen 970 ohm. abgegangen. Vom 8. Auguſt: Hafenmeiſterei I. Claaßen Chriemlilde Rotterdam Stückgüter— Blum Bismarck 1 2 Müske Victoria K 5 öln 2 New York, 5. Auguſt.(Drahtbericht der Compagni genérale transatlantique). Schnelldampfer„La Champagne am 29. Juli ab Havre, iſt heute Abend 8 Uhr hier ange kommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold u ee G 7, 25. Philadelphia, 7. Aug.(Drahtbericht der Red Sta Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Pennſylvania“, am 26. Jul von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach s Bärenklau in Mannheim. Dampfer„Saale“, welcher am 20. Juli von Bremer abgefahren war, iſt am 7. Auguſt, Morgens 11 Uhr wohl behalten in New⸗York angekommen. 5 Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim⸗ alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Ge. neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:[4. 5. 6. 7. 8. 9. Bemerkungen Konſtanz. 3,98 3,96 3,97 3,96 Hüningen. 2,93 2,84 2,85 2,76 Abds. 6 U. Keh!l. 3,32 3,13 3,08 3,12 3,08 N. 6 U Lanterburg. 4,48 4,27 4,24 Abds. 6 U. Maxau 4,60 4,50 4,44 4,43 4,39 2 U. Germersheim 1,90 1,79 1,63 1,60.-P. 12U Maunheim 4,47 4,41 4,31 4,23 4,20 4,16 Mgs. 7 U. Mainz 2,33 2,31 2,25 2,25 2,20.-P. 12 U. Bingen. 2,14 2,04 2,00 10 U. Kaub..40 242 2,35 2,29 2,28 2u. Koblenz 2,40 2,45 2,39 2,34 10 U. Kölnn 2,35 2,35 2,46 2,42 2,33 2 U. Nuhrort. ,65 1,811,76 9 U. vom Neckar: Maunnheim 4,41 4,36 4,18 4,15 4,11 Heilbronn 0,74 0,69 0,68 0,540,73 0,55 Waſſerwürme des Rheins am 8. ds.: 16½» R. N Geld⸗Sorten. N. 28u—er r General⸗Anzeiger. 5. Srite. Mit Wirkung vom 1. September J. J. treten an Stelle der bis⸗ herigen Frachtſätze des Ausnahme⸗ tarifs No. 10 für Petroleum und Naphta von Mannheim nach Baſel und einer Anzahl anderer badiſcher Stationen theilweiſe ermäßigte Frachtſätze in Kraft. 15119 Nähere Auskunft ertheilen unſere s Stationen und das diesſeitige Gütertarifbureau. Karlsruhe, 5. Auguſt 1893. Generaldirection. Hekanntmachnng. No. 13611. Die Wittwe des Kaufmanns Theodor Auguſt Eg⸗ linger, Marig Magdalena geborene 0 hier, hat um Einweiſung in eſitz und Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes gebeten. 5 15107 Etwaige Einwendungen hier⸗ gegen können binnen 4 Wochen dahier vorgebracht werden. Mannheim, den 7. Auguſt 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Müller. Belauntmachung. Die am 7. Auguſt d. Is. ab⸗ gehaltene Verſteigerung des Er⸗ trägniſſes ſtädtiſcher Obſt⸗ und Nußbäume wird genehmigt, was wir hierdurch zur Kenntniß der Steigerer bringen. 15153 Mannheim, 8. Auguſt 1893. Bürgermeiſteramt; Bräunig. Verſteigerung. Wegen Wegzug läßt Herr Ant. Siegel Metzger hier in F 3, 12 öffentlich und freiwillig gegen ſo⸗ fortige baare Zahlung verſteigern: Donnerſtag, 10. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr die ganze Einrichtung des Metzgerei⸗ geſchäftes, Theke mit Marmor⸗ platte, Waagen mit Gewicht, 2 Hackklötze, Wiege⸗ u. Hackmeſſer, Zrädriger Karren, Fleiſchhaken, äßer, Ständer, Zuber, Lüſter u. ergl. mehr, ferner die Küchenein⸗ richtung, Bettung mit Matratzen, Badewanne von Zink und verſch. Hausrath. 1506 Freitag, 11. Auguſt d. Is. Naächmittags 2 Uhr 1 Sopha, 6 Seſſel roth Peluche, 1 Silberſchrank mit Spiegel, 1 Secretär, 1 Vertikov, 2 ovale Spiegel, 2 franz. Bettladen neu, Chiffonier, Kommode 4 Garderobe⸗ ſchränke, Kanapee, Tiſche u. Stühle, Chaiſelongue, Leibſtuhl, 2 Nacht⸗ und 2 Waſchtiſche mit Marmor⸗ 6 Bettladen mit u. ohne Roſt und dergl. mehr. C. J. Schwenzke, Waiſenrichter. Heſſentliche Verſteigerung. Donnerſtag, den 10. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 15140 1 Secretär, 25 Mill Cigarren und ferner im Auftrage: 5 Betten, 1 Kleider⸗ u. 1 Küchenſchrank, ein Waſchtiſch, 1 gew. Tiſch, 4 Stühle, 3 Bilder und 1 Nähmaſchine egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ eern⸗ Mannheim, den 8. Auguſt 1893. Göbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 3. Heffentliche Derſteig trung. Freitag, 11. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr beginnend Fortſetzung der Ver⸗ ſteigerung in 7, 2e: Die Schloſſereieinrichtung, Maſchinen, Raſpeln, ämmer, Schlöſſer, Ambos, vollſtändige Feuereinricht⸗ n und dergl. 15441¹ annheim, 8. Auguſt 1893. Max, Gerichtsvollzieher. Heſfentl iche Verſteigernug. Donnerſtag, 10. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 verſchiedene Schuhwaaren als; Herrenzugſtiefel, Damenzug⸗ s iuderſchuhe, Halbſchuhe, interſchuhe, Pantoffeln, ferner 1 Kleiderſchrank, 1 Kanapee, 1 ovaler Tiſch, 1Pfeilerkommodchen, 1 Nachttiſchchen, 1 Seſſel, 2 Käfige mit Kanarienvögel, 1 kl. Koffer⸗ chen, 1 kl. Tiſchchen, 1 Kaſten mit ca. 250 Stück Stahlſtichbilder, 1 Bücherſchrank und 1 Bücherregal gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung der Schuh⸗ waaren findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 9, Auguſt 1893. Rebholz, 15152 Gerichtsvollziehee, A 3, 6½7. gekanntmachung. Am 18. Juni 1893 wurde in Neckarau im Rhein ein ca. 4 mtr. langer Nachen geländet. Der Eigenthümer wird aufge⸗ fordert, ſich zu melden. 15109 Großh. Bezirksamt. Mk. 8000 als erſte Hypotheke bei vierfacher Sicherheit für hier geſucht. Offerten unter No. 14960 an die Exped. ds. Bl. 14960 Ein geb. Mädchen, welches Umſtände halber einige Monate in Zurückgezogenheit leben will, ſucht per 1. Sept. discrete Unter⸗ kunft bei ordentl. Familie, hier oder Umgegend. Offerten nebſt Preisangäbe unt 4 W. Nr. 15113] Hebamme, Weinheim a. B. an die Expedition ds. Vl. 0hallen enzgegengenommen. Wir erſuchen unſere verehrl. Mitglieder dringend, bei Bedarf an Arbeitskräften ſich an die Centralanſtalt für Arbeitsnachweis zu wenden. 14989 Das Büreau in a 3 No.—8 geöffnet: 1. An Werktagen von ½9—11 Uhr Vormittags und von 12—1 und ½3—5 Uhr Nach⸗ mittags. 2. Sonnkags von 11—12 Uhr Mannheim, den 1. Auguſt 1898. Der Vorſtand. Turn⸗Verein. Gegründet 1846. 7 Unſeren verehrl. N Mitgliedern zur Nachricht daß die uebungsabende wie folgt feſtge⸗ ſetzt ſind: 44978 Turnhalle U 2(Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen Freitag: Riegenturnen u. Samſtag: Riegenturnen. Männerturnen, ) Nur für Jugendturner. Jeweils von—10 Uhr, Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ Vereinigung Gabelsberger'scher Stenographen. (Männer-Stensgraphen-Verein.) 17 7 In der zweiten Hälfte dieſes Monats eröffnen wir unſere Autertichts⸗Kurſe freundlichſt ein. In dem älteſten und weitver⸗ breitetſten Syſtem werden auf Grund unſerer Unterrichts⸗Ord⸗ nehmer ſtreng getrennte Kurſe, ſo⸗ wie auch Damenkurſe eingerichtet. Das Unterrichts⸗Honorar be⸗ trägt im Ganzen Mk. 10.— finden ſich im Hauſe der Brauerei Hochſchwender, D 4, 9/½0, und dahin zu machen. Gabelsberger Stenographen Stellenvermittlung. Gabelsberger Stenographen werden durch uns gratis placirt. „Arion.“ enmann'ſcher Münnerchor). 15 55 Miteec Abend 270 Junggeſellen⸗Abſchied im„Deutſchen Kaiſer“, F 4, 9 mit 15134 Der Vorſtand. Welche vermögende, wenn auch ältere Dame, würde einem ſtrebſamen Kaufmanne, Anfang 30er, die zur Uebernahme eines Geſchäftes nöthige Caution von einigen Tauſend Mark vor⸗ legen? Heirath aus Dankbar⸗ keit nicht ausgeſchloſſen. Gefl. Offerten sub Nr. 14776 an die Exped. d. Bl. erbeten. 14776 Suppen⸗ und Tafelkrebſe Rheinſalm. Schellſiſche Cabljaue, Soles Zander, Hechte Blaufelchen erwartend Mar. Häringe. 15158 + I D 2, 9, 1 B. Gun„Planken. 92 von allen Gegen⸗ Kitten ſtänden in 9310 E 1, 15, Laden, Thüre lks Damen find. liebev. verſchw. Aufnahme bei Aug. Gölz, Ww., von Donner dieſſeitiger Kanzlei im Rathhauſe 1. Stock Zimmer No. 4 zur 1 und laden hiermit zur Theilnahme 3 nung für ältere u. jüngere Theil⸗⸗ Unſere Unterrichtslokalitäten be⸗ bitten wir Anmeldungen baldigſt! 15131 Vereinigung 15158 Bekanntmachung. Vornahme der Stadtverordneten⸗ Die für die Wahl der Stadtverordneten liegen Süngerbund. Donuerſtag, den 10. Augn gamilien- Abend in Schioß Seckenhtim. Abfahrt mit der Nebenbahn 7˙, Rückfahrt mit Extrazug, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit werthen Angehbrigrn 15140 freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Hannhbeimer Ruderverein,, Amicitia“ Zur Feier unſeres 17jähr. Beſtehens Sonntag, 13. Auguft, Nachmittags 3 Uhr an unſerem Bootshauſe bei der Neckarbrücke SONCOERRT rbunden mit Kinderfeſt, Volksſpielen und Tanzpergnügen, bei eintretender Dunkelheit bengaliſche Beleuchtung und Feuerwerk, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen und Freunden 10 5 ergebenſt einladen. 15147 U 51¹8 U Stadtbürger ſind alle im Vollbeſitz der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befindlichen männlichen, 26 Jahre alten, nicht im aktiven Militärdienſt ſtehenden Angehörigen des deutſchen Reiches, welche ſeit 2 Jahren a. Einwohner hieſiger Stadt ſind, b. das 24. Lebensjahr zurückgelegt und eine ſelbſtſtändige Lebensſtellung haben c. keine Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln em⸗ pfangen haben, d. die ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeinde entrichtet aben, e. 5 Großherzogthum eine direkte ordentliche Staatsſteuer bezahlen. ſelbſtſtändig im Sinne der Städte⸗Ordnung werden die⸗ jenigen Perſonen betrachtet, welche entweder einen eigenen Haus⸗ ſtand haben, oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben, oder 5 ordentlichen jährlichen Staatsſteuern mindeſtens 20 Mark ezahlen. Das Bürgerrecht ruht: 1. bei den Entmündigten, Mundtodten und Verbeiſtandeten; 2. in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 3. nach eröffnetem Konkursverfahren während der Dauer des⸗ ſelben und ſolange die Gläubiger nicht befriedigt ſind; 4. in Folge des Eintritts in den aktiven Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes; Zur I. Klaſſe der Wahlberechtigten gehören diejenigen, welche nach dem Umlageforder ungszettel für 1893 an Gemeindeumlagen im Ganzen M. 302.54 oder mehr zu zahlen haben; zur II. Klaſſe die⸗ jenigen, welche weniger als M. 302 54 aber mehr als M. 48.92 und zur III. Klaſſe diejenigen, welche M. 48.92 oder weniger zu zahlen Näheres du ndſchreiben. Der Vorſtand. Pfarrer Kneipp'ſche Heilmethode. Sprechstunden: 22 fh. J B, 21. 1 Eee Dr. med. Rudershausen, dirigirender Arzt der Pfarrer Kneipp'ſchen Waſſer⸗Heilanſtalt 4204 Stahlbad Weinheim. D 5,6. Rheingau. D5, 6. haben. Heute Auſtich von 11858 Wir machen auf die Beſtimmungen des§ 8 der Wahlordnung hochfeinem Ru ertsber er aufmerkſam, nur die in der Wählerliſte Eingetragenen PP ·* ſich an der Wahl betheiligen können. J. Nagel. Mannheim, den 3. Auguſt 1898. Stadtrath: Klotz. Bekanntmachung. Der nächſte hieſige Zucht- und Fettviehmarkt wird am Montag, den 14. d. Mts. abgehalten. 15139 Zufuhr in der Regel 800—1000 Stück. Bretten, den 7. Auguſt 1893. 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