er iſt keine Ennoch Arden⸗Natur. Badiſche VBoltszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: ournal Mannheim.“ In unter 1. 5 durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. IJIJuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer Journal. der Stadt Maunheim und Uumgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. kige (Nannbeimer Volksblatt.) 2 Seagen an, en vo en u. gllg. für 9 en lokale 5 en era 2 „5 n Dr. S. Jaaz ſcen BSug⸗ Denckerei, „Naunheimer Journg“ Kigentdum des kathsliſchen anwlfg un Nabel. Nr. 221.(Celephon⸗Ar. 218.) Die Auswüchſe des deutſcher⸗ Studententhums. Oer Fall Küls in Marburg hat einem Theile der deutſchen Profeſſorenwelt den Anlaß geboten, den Aus⸗ wüchſen, welche das heutige Studententhum vielfach ge⸗ zeitigt hat, näher zu treten und dieſelben einer etwas kritiſchen und gerechten Beleuchtung zu unterziehen. In erſter Linie ſteht hier der berühmte Profeſſor Schmoller in Berlin, der gelegentlich des Schluſſes ſeines Kollegs über Nationalökonomie folgende beherzigenswerthe Mah⸗ nung an die Studenten richtete: „Es bleibt mir noch übrig, den zahlreichen Herren, die bis heute meine Vorleſung mit ſo viel Fleiß und Aufmerk⸗ gehört haben, meinen Dank f Es ver⸗ 53 ſich, daß ich dieſen Dank nur auf Sie beſchränke, nicht auf die ausdehne, die das Semeſter über geſchwänzt haben und nur erſcheinen, um ſich ein Teſtat geben zu laſſen, mit dem ſie ſpäter die Examensbehörden täuſchen wollen. Meine Herren. Ich bin dämit weit entfernt, jeden tadeln zu wollen, der Vorleſungen ſchwänzt. Vor allem die älteren und fleißigen Leute, in denen ein lebendiger Wiſſenstrieb erwacht iſt, die viel leſen, zu Hauſe arbeiten, ſie können oft ihre Zeit beſſer verwenden, als zum Hören von Kollegien. Was mich ſchmerzt, iſt nur die Thatſache, daß ſo viele Studirende zwei bis drei Jahre überhaupt nichts thun, nichts lernen, als Bummeln und Faulenzen. a00 habe auch gar nichts dagegen, daß die Jugend ſich mal austobe, einige Tollheiten mache. Aber zwei bis drei Jahre in oontinuo nichts thun, das wird ſonſt in der ganzen Welt keinem Erwachſenen geſtattet, das kommt in keiner andern Karriere ; das hat in keinem Erziehungsinſtitut der Velt ſonſt einen Platz. Wer—3 Jahre faulenzt, Frühſchoppen trinkt, Komment lernt, ſich einem trägen Ge⸗ 5 5 ergibt, der muß körperlich und geiſtig zu Grunde gehen. Aus dem kann nur ausnahmsweiſe ſpäter noch etwas werden. Nun kann man ſagen, es ſind ja nur einige! Und gottlob giht es viele beſſere Elemente. Ich klage auch keines⸗ wegs, ich habe nie zu klagen gehabt über leere Auditorien; von—300 ſind faſt ſtets über die Hälfte, oft aber zwei Drittel vorhanden, und das iſt lange genügend, um mit Freude und Genuß zu doziren. Aber der Prozentſatz der Faullenzer iſt doch zu groß. Er macht mir Kummer, nicht wegen meiner, ſondern weil ich an die Zu⸗ kunft denke, weil ich mich frage, ob unſer Beamten⸗ der großen, ſchweren Aufgaben gewach⸗ en ſein wird, denen wir entgegen gehen, ob er überhaupt in Charakter, Bildung und Wiſſen nicht zurückgeht. Und für dieſe Fragen iſt das Entſcheidende, was der Student auf der Univerſität getrieben oder gelernt hat. Wir dürfen nicht ſo viele Referendare, el Rich⸗ ter, e und Geheime Räthe haben, die nichts auf der Univerſität gelernt haben als die Aeußerlichkeiten und Genüſſe des Studentenlebens. Unſere beſitzenden und ebil⸗ deten Klaſſen 14 55 den Aſt ab, auf dem ſie ſttzen, wenn ſie einem Drittel ihrer Söhne derartiges geſtatten. Fenilletsn. — Enuoch Ardens Widerpart. Man leſe die nachfol⸗ genden knappen Zeilen und ſage dann, daß es eine Grenze Feat für die Modulationen und Verwickelungen, die das Leben em allereinfachſten Motiv zu geben vermag! Wer hat nicht ſchon von Tennyſons ſentimentalem Helden Enoch Arden 7 ört, der für todt gehalten wird— deſſen Weib eine zweite he eingeht— der, nach Hauſe zurückgekehrt, ſie in den Ar⸗ men des Anderen ſieht, und der— o Poetenſentimentalität! — mit gebrochenem Herzen ſchweigend wieder in die zum Grabe gewordene Welt hinauszieht, um das Glück des ge⸗ iebten Weibes nicht zu ſtören! Lieſt man dieſe Mondſchein⸗ ind Flötenpoeſie, bei der ſich aur Fräulein ſo hübſch aus⸗ uweinen pflegen, ach, wie ſchön iſt dann die Welt, und wie üß ſelbſt das Unglück, das ſie enthält! Nun nehme man aber zinmal ſolgenden Fall. ob darin nicht Alles häßlicher, gräß⸗ licher und wilder und dabei doch menſchlicher und ergreifen⸗ der 18 8475 iſt. Man denke z. B. Enoch Arden iſt nicht ver⸗ ſchollen und auf einer Seereiſe verunglückt, ſondern er iſt eiſteskrank und ſteckt zwölf Jahre lang in einer Anſtalt: eine Frau, die allein und in Noth Zurückgebliebene, darf einem Anderen nicht angehören, ſie gehört aber doch Einem an, der in ihrer gänzlichen Verlaſſenheit ſich ihrer angenom⸗ men und durch volle fünf Jahre mit der Treue eines echten Mannes für ſie geſorgt und mit ganzer Liebe für ſie gelebt hat; und nun kehrt der Kranke aus der Anſtalt zurück; und nun kehrt die Frau, wie es recht und billig iſt, zu ihrem Enoch Arden, der nicht im Geringſten verzichtet, zurück, nun kehrt ſte alh zurück, mit beſonderer Eile, ohne ſich darauf zu beſinnen, daß man ſchonungsvoll ſolch' einen Abſchied für's eben nehmen muß von einem Manne, von dem wir ſoviel Liebe empfangen; und endlich, der ſo raſch jetzt Verlaſſene erträgt die plötzliche Wendung nicht, er will zurückhalten, was ſich nicht zurückhalten läßt, und greift, erbittert über das Weib, deſſen Natur ſich ihm leider zu ſpät entſchleiert, zum Revolver, um ſie zum Bleiben zu zwingen.. Denn auch un, ift dieſer Fall nicht auch ſeinen ganzen Mann werth, und zwar ſeinen ſtarken, nicht tennyſoniſchfüßlichen Dichter. Es iſt notabene ein wirk⸗ lich vorgekommener Fall. Der Mann, der thörichterweiſe alle Saben eines Herzens verſchwendete, dann zum Revolver griff und jetzt bereiks in polizeilichem Gewahrſam ſitzt, iſt ein Buch⸗ Namens Joſef Nowak, Brigittenau bei Wien wohn⸗ baft geweſen. Seleſenſtr und verbreiteiſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Ich vermiſſe dieſe Art ferner nicht in meinem Kolleg, ich fühle mich in viel beſſerer Geſellſchaft, wenn ſie nicht da ſind. Aber die Zukunft des Vaterlandes macht mir Sorge. Unter den 1 85 ariſtokratiſcher Geſellſchaftsklaſſen ſtehen ſtets die rivolen Ausſchreitungen der heranwachſenden Generation, die vollends in materialiſtiſcher Zeit nur genießen, patent und ſchneidig auf⸗ treten und nichts arbeiten will, in erſter Linie. Nichts erbittert mehr, als ein ſolches Treiben. Oft hat es in der Geſchichte den Anlaß zu Um⸗ wälz ungen gegeben. Nicht alſo um die harmloſe Frage, ob der Student einmal mehr oder weniger ſchwänze, handelt es ſich, ſondern um das geiſtige und ſitkliche Niveau unſerer Beamten, unſerer Lehrer, uuſerer führenden Kreiſe überhaupt, um die Zukunft des preußiſchen wie des deutſchen Staates. Und weil mir die am ae liegt, habe ich mir geſtattet, Ihnen gegenüber zum Schluſſe mein Herz auszuſchütten. Die Studenten ſollen wenigſtens wiſſen, daß es unter den akade⸗ miſchen 75 welche, wahrſcheinlich ſehr viele gibt, die dieſer Frage nicht gleichgiltig gegenüber ſtehen.“ Auch Profeſſor Rudolf Gneiſt in Berlin hat beim Semeſterſchluß Veranlaſſung genommen, die Studenten zu regelmäßigem Beſuche der Vorleſungen zu ermahnen. Er wies in ſeiner letzten Vorleſung über Strafrecht namentlich darauf hin, daß ein Colleg ein einheitliches Ganzes bilde und daher auch nur Demjenigen Vortheil bringen könne, der regelmäßig komme. Außerdem ſei das, was von den Dozenten vorgetragen werde, entſprechend dem Bildungsbedürfniß der Zuhörer mit aller Sorgfalt ausgewählt, und ein Lernen nach umfangreichen Lehr⸗ büchern könne ein kurz gefaßtes Colleg nicht erſetzen, weil es vieles Unnöthige oder für ſpätere Jahre beſtimmte enthalte und weil darin die weſentlichen Punkte nicht herausgehoben ſeien. Juriſten, die durch Lehrbücher ſich herangebildet hätten, wären, wie vielfach aus der jetzigen Praxis hervorgehe, immer mehr geneigt, nach dem Wortlaut, als nach dem ganzen Inhalt und Sinn des Geſetzes zu urtheilen. Gneiſt betonte, wie wichtig gerade deshalb der regelmäßige Beſuch der Vor⸗ leſungen wäre. ——— Bolitiſche neberſicht. Mannheim, 13. Auguſt. Ueber den in Zürich ſtattgefundenen, ſchon kurz gemeldeten Anarchiſten⸗Kongreß, den wir ſchon in unſerer vorigen Nummer erwähnt haben, liegt nunmehr folgende ausführliche Mittheilung vor: Der Anarchiſten⸗ Kongreß fand Freitag Abend im Plattengarten ſtatt und war von äüber 500 Perſonen beſucht. Pawowitſch er⸗ öffnete die Verſammlung und wies auf die Vorgänge im ſozialiſtiſchen Kongreſſe hin, wo die Anarchiſten nicht Ge⸗ ——————.——— — Eine neue Hexengeſchichte wird aus dem Dorf Lupeſt im ungariſchen Komitat Arad berichtet. In dieſem Dörfchen hatte ein armes altes Mütterchen die Augen für immer ge⸗ ſchloſſen. Da ſie zu ihren Lebzeiten als arge Hexe verſchrieen war, ſo gab ihr Tod den Dorfbewohnern Anlaß zur Veran⸗ ſtaltung eines großen— Freudenfeſtes. Während die Menſchen über den Tod der vermeintlichen Hexe jubilirten, verendete einem Nachbarn der Verſtorbenen eine Kuh. Für die in ihrem geſtörten Opfer des Aberglaubens lag aber nun lar zu Tage, daß die verſtorbene Alte das Hexengewerbe nach ihrem Tode noch weiter trieb. Um ganz ſicher zu gehen, veranſtaltete der Gemeinderath eine Unterſuchung, bei der „feſtgeſtellt“ wurde, daß die Kuh thatſächlich() behext geweſen war. Nun galt es die mittlerweile beerdigte Hexe zu verhindern, ferner ihr Unweſen in dem Kreiſe zu treiben. Der Gemeinderath wußte Rath. Man beſchloß, einen Hengſt über das Grab der Hexe ſpringen zu laſſen, ein unfehlbares Mittel nach Anſicht der Weiſen des Dorfes, die todte Pik unſchädlich zu machen. Man brachte den Hengſt zur Stelle. Er ſcheute aber und ſträubte ſich auf das Hartnäckigſte, über das Grab zu ſetzen. Die Aufregung der Dorfbewohner ging nun natürlich noch höher. In ſeinem Wahn beſchloß nun der Gemeinderath, behufs Unſchädlichmachung der todten Hexe das Grab zu öffnen und die Leiche mit glühenden Gabeln zu durchſtechen! Dieſe grauenhafte Prodezur wurde auch wirklich ausgeführt, worauf die Dorfbewohner abermals ein großes Freudenfeſt veranſtalteten, das indeſſen durch die Verhaftun g des Ortsrathes auf Anordnung der Behörde eine unangenehme Störung erlitt. 8 — Wegen grober Beleidigung eines inugen Mäd⸗ chens iſt dieſer Tage in Verona ein Kavallerieoffizier aus dem italieniſchen Heeresverbande ausgeſtoßen worden. Ueber die Angelegenheit, die in Bla Italien großes Aufſehen er⸗ regt hat und von allen Blättern lebhaft beſprochen wird, eht uns aus Mailand folgender ausführliche Bericht zu:; Freitag wurde auf dem Braplatze in Verona am hellen Tage, eine hochachtbare Dame, die junge Lehrerin Giſelda Argenti, die einzige Tochter des früheren Mathematiklehrers am Gym⸗ naſium zu Verona, des Prof. Eugen Agenti, von 4 Offizieren des Kavallerieregiments„Savoja“ feſtgehalten, umarmt und in ziemlich eindeutigen Worten um gewiſſe Gunſtbezeugungen Sffte⸗ als das Mädchen ſich ſträubte und wehrte, faghen ie Offiziere höhniſch:„Nur nicht ſo ſchüchtern, wir wären Deine erſten Liebhaber nicht.“ Mit Mühe gelang es der jungen Dame. ſich loszureißen, bevor ſie ſich entfernte, verſetzte ſie Sonntag, 13. Auguſt 1898. legenheit gehabt hätten, ihre Meinung zur Geltung zu bringen und erklärte, daß die Verſammlung frei ſei und keine Beſchlüſſe faſſe. Hierauf nahm Werner⸗Berlin das Wort zum Referat:„Ueber die Stellung der bürgerlichen Geſellſchaft und der Sozialdemokratie.“ Er ſagte u..: Die Spozialdemokratie will dieſe Knechtſchaft durch Centraliſation. Wir aber wollen keine Centraliſation, ſondern Decentraliſation. Der bürgerlichen Geſellſchaft ſtehen wir revolutionär vernichtend gegenüber, als auf falſcher Moral und falſchem Recht aufgebaut. Gegen die Sozialdemokratie wenden wir uns, weil wir die Centraliſation der Produktion und Konſumtion nicht wollen.“ Dr. Gumplowitz:„Die jetzige Sozialdemo⸗ kratie hat ſich von ihren Zwecken entfernt, iſt von ihren revolutionären Prinzipien abgekommen und hat ſich mit der Bourgeoiſie verſtändigt. Die Führer wollen die Gründung einer ſozialiſtiſchen Ariſtokratie oder Bureau⸗ kratie, die Proletarier müſſen ſich durch das Proletariat ſelbſt helfen.“ Mowberay, engliſcher Anarchiſt, iſt gegen den Parlamentarismus und glaubt, daß kein Unterſchied zwiſchen einer Regierung Bebel⸗Liebknecht und der jetzigen Regierung beſtehe. Ins engliſche Parlament ſetzt er ebenſo wenig Vertrauen, die ſoziale Umgeſtaltung werde ſich nicht auf friedlichem Wege vollziehen.— Kühnel er⸗ klärt, das einzige Mittel, die heutige Geſellſchaft aus den Angeln zu heben, ſei die Arbeitsverweigerung des ganzen Proletariats.— Nieuwenhuis⸗Holland hält ein Zuſam⸗ mengehen aller revolutionären Elemente für möglich; bringt eine bezügliche Revolution ein. Der engliſche Kohlenarbeiter⸗Strike ge⸗ winnt durch den Eintritt der ſchottiſchen Gruben⸗ arbeiter in die Bewegung ein erheblich gefährlicheres Ausſehen. Aus London wird gemeldet: Die ſchottiſchen Kohlengrubenarbeiter haben es abgelehnt, die von den Grubenbeſitzern angebotene Lohnerhöͤhung um 6 Prozent anzunehmen und wollen die Arbeit niederlegen, falls ihnen nicht 1 Shilling zugebilligt wird.— Der Strike in Wales dehnt ſich weiter aus. Od die letztere Bemerkung beſagen ſoll, daß die Bewegung in Nordwales um ſich greift, oder aber, daß ſie jetzt auch in Südwales, wo ſie einiger⸗ maßen ins Stocken gerathen war, wieder in Aufnahme kommt, iſt nicht erſichtlich. Die„Engl. Korreſp.“ ſchreibt uͤber die Lage unter dem Datum des 10. Auguſt: Auch geſtern ſind die Kohlenpreiſe auf der Londoner Kohlenbörſe nicht geſtiegen. Die Nachfrage war gering. Der Detailhandel ſtockt thatſächlich faſt völlig. Die Kohlenvorräthe in London ſind zur Zeit höchſt beträchtlich. Dagegen reichen die Kohlen der Great Northernbahn für die Lokomotiven höchſtens einen Monat. Die Midland⸗Eiſenbahn hat 34,648 Tonnen zur Verfügung. In Süd⸗Staffordſhire, wo der Strike CCCCCCCCCCTCC0CCTC00T0T0CGGGCGGTbbTTPTCTGTGTbTVTTVTTTTTbTTTTTT—TTTTT einem der Offiziere, der ſie beſonders hart bedrängt hatte, mit dem Handſchuh einen Schlag ins Geſicht und rief ihm das Wort„Lump!“ zu. Darauf ergriff die Dame die Flucht und ſuchte das Haus ihres Schwagers, des Apothekers Poli, zu erreichen, während die Offiziere ſie verfolgten und ihr nicht wiederzugebende Schimpfworte nachriefen. Laut weinend ſtürzte Fräulein Argenti in die Apotheke ihres Schwagers, wo ſie in Folge der ihr angethanen Schmach einen heftigen Krampfanfall bekam. Herr Poli begab ſich ſofort zu dem Generallieutenant Cagni, dem Befehlshaber der Kavallerie⸗ diviſion von Verona, um wegen der ſeiner jungen Schwägerin zugefügten Beleidigungen Genugthuung zu verlangen. Der Generallieutenant gab ihm achſelzuckend den Rath, ſich an den Befehlshaber des Regiments„Savoja“ zu wenden. Das that Herr Poli auch und Tags darauf ſchickte der Befehls⸗ haber ſeinen Adjutanten zu dem Apotheker und ließ ihn fragen, ob er eine Genugthuung mit den Waffen oder irgend eine andere Satisfaktion wünſche. Unterdeß war aber die peinliche Angelegenheit ruchbar geworden und der Kriegs⸗ miniſter Pelloux verfügte, nachdem ihm der Generallieutenant Cagni über den Hergang der Sache Bericht erſtattet hatte, auf telegraphiſchem Wege die ſofortige Außerdienſtſtellung des Lieutenants Ildefonſo de Vito Piscicelli und die Ein⸗ leitung des Strafverfahrens gegen ihn und die anderen drei Offiziere, die das Frl. Argenti inſultirt hatten. Außerdem mußte der Befehlshaber des Regiments, Savoja“, ein Schreiben an den Vater der jungen Dame richten, in welchem er im Namen des Offiziercorps des Regiments wegen der dem räulein Argenti zugefügten Beleidigungen um Entſchuldigung at und die Mittheilung machte, daß die Beleidiger ſtreng beſtraft werden würden. Die Sache hat aber noch ein Nach⸗ ſpiel. In Kerge eines fulminanten Leitartikels, in welchem das Blatt Verona del Popolo die ganze Affaire ſchilderte, ließ der aus dem Dienſte entlaſſene Lieutenant de Vito Piscicelli den Dr. Giacomo, den Chefredakteur des Blattes, auf Piſtolen fordern. Dr. Giacomo lehnte jedoch die For⸗ derung ab mit der Begründung, daß ſeine Mannesehre es ihm verbiete, ſich mit einem zu ſchlagen, der eine wehrloſe Dame in ſo ordinärer Weiſe beleidigt habe. Die Sekundanten des Herrn de Vito Piscicelli veröffentlichten darauf in dem Blakte Arena ein„Eingeſandt“, in welchem ſie den Redakteur Giacomo als einen Feigling bezeichneten, der Ohrfeigen verdiene! Dr. Giacomo hat nun gegen die Herren Beleidigungsklage angeſtrengt. 2. Seite. Seneral-Anzeiger. noch nicht begonnen hat, iſt die letzte Woche ſo ſtark wie noch nie gearbeitet worden. Die letzten 0 galt der Monta ſtets als ſog. Letzte Woche gab es keinen Spiel⸗ tag und auch am Bankfeiertag, dem Montag der laufenden Woche, ruhte die Arbeit nicht. Die Zechen machten natürlich einſtweilen gute Geſchäfte, da die Tonne Kohlen—5 Sh. höher notirt, als vor dem Strike. Die alten Beſtellungen haben deshalb das Nachſehen. Allein in Süd⸗Staffordſhire ſind die letzte Zeit etwa 15,000 Tonnen Kohlen täglich ge⸗ aben worden, und in Nord⸗Staffordſhire, wo noch 15,000 rbeiter an der Arbeit ſind, iſt die Ausbeute nicht geringer. — Im Rhondda⸗Thale in Wales feiern noch immer 30,000 Arbeiter. Der Strike pflanzt ſich in die umliegenden Diſtrikte fort. In Llanhilleth faßten geſtern 6000 Bergleute den Be⸗ ſchluß, ſofort eine 20prozentige Lohnerhöhung zu fordern. Die ſich nach den Kohlenpreiſen richtende Lohnſkala ſei eine große Ungerechtigkeit gegen die meiſten. Die in Pentre geſtern von den Vertretern von 30,000 ſtrikenden walltſiſchen Berg⸗ leuten abgehaltene Konferenz forderte ebenfalls 20 Proz. Lohn⸗ erhöhung. Die Blechfabriken in den Diſtrikten Aanelly und Swanſea kündigten geſtern ihren Arbeitern. 5000 Leute kommen 11 einſtweilen um ihr Brod. Von Sheffield wird gemeldet, daß die Kohlenvorräthe in Süd⸗Yorkſhire auf die Neige gehen. Die Bergleute erklären, daß der Strike, wenn es den Bergwerksbeſitzern ernſt iſt, getroſt bis zum No⸗ vember dauern kann. Die Kohlengrubenbeſitzer der ſchottiſchen Grafſchaften Lanarkſhire und Ayrſhire beſchloſſen geſtern in Glasgow, den Arbeitern täglich 6 d mehr zu zahlen. Einen ähnlichen Beſchluß faßten die Arbeitgeber von Slamannan und Airdric. Die Arbeiter fordern aber 1 ch mehr täglich. Aus Stadt und Land. Maunheim, 13. Auguſt 1898. Aus der Stadtrathsſchung vom 10. Auguſt 1893. (WMitgetcbeilt von Bürgermetſteramt.) Der Geseutiv⸗Ausſchuß des mites in Hamburg überſendet den Abdruck ſeines Be⸗ richtes über ſeine Thätigkeit zur Bekämpfung des durch die Cholera hervorgerufenen Nothſtandes. Das Sielbaubureau legt das Verzeichniß derjenigen Eebäude in der Rhein⸗und Heidel⸗ bergerſtraße, 1 der Friedrich⸗ und Neckar⸗ ſter 5 e vor, bezüglich welcher noch keine Hausentwäſſerungs⸗ pläne zur Gen eingereicht wurden. Den betreffenden ſäumigen Hauseigenthümern wird eine entſprechende poli⸗ ben Auflage zugehen, da noch im Laufe dieſes Jahres 0 4 w aller Grundſtücke in den bezeichneten Straßen olgen muß. us mehreren Fabriketabliſſements hieſiger Stadt wird heißes Waſſer in die ſtädtiſchen Kanäle abgeleitet. Das Sielbaubureau erhält den Auftrag, über die obwaltenden Verhältniſſe 85 berichteu, um gegen etwaige Beſchädigungen erkehr treffen zu können. Das ſtädt. Tiefbauamt wurde zur Verlänger⸗ ung der Kanäle in der 13. u. 14. Querſtraße um je ca. 170 Meter ermächtigt. Auf Vorlage werden genehmigt: der Vertrag mit der rma 8. Wehrle u. Cie. wegen Herſtellung von analarbeiten in der 15. Querſtraße, ferner die Abrechnung mit der Firma Grün u. nger wegen Ausführung von Erdarbeiten für die öſtliche Stadterwei⸗ terung. Die Grun dſtücke der Stadtquadrate K 1, 2, 3, 4 wurden neu nummerirt und iſt der betreffende Plan Gr. Bezirksamt zur Zuſtimmung vorzulegen. beſſeren ine des Fuhrwerks⸗ verkehrs in der Dalbergſtraße ſoll eine ortspolizei⸗ liche dahin erlaſſen werden, daß genannte Straße zwiſchen dem Luiſenring und der Werftſtraße mit Fuhrwerken nur in der Richtung gegen den Luiſenring befahren werden darf. Fuhrwerke, welche nach dem Neckarvorland fahren, haben 1355 eg durch die Jungbuſch⸗, Beil⸗ und Werftſtraße zu nehmen. Anſuchen wurde die Friſt zur Lieferung von Gr 4 180 dſteinen zu 7 1 5 1 4010 vor dem Waſſerthurm um 14 Tage ver⸗ n 9 Das Geſuch der Trambahn⸗Direktion um miethweiſe Ueberlaſſung der Dampfſtraßen⸗ walz 5 Einwalzung von Trambahnſtrecken wurde genehmigt. ie Union Glectricitäts⸗Geſellſchaft Ber⸗ Iin überſandte eine Einladung kurr Beſichtigung der ſeit einigen Wochen im Betrieb befindlichen electriſchen Straßen⸗ bahn in Remſcheid. Der Stadtrath glaubte, für jetzt von Abordnung einer Vertretung Umgang nehmen zu können. In Folge des Gemarkungsaustauſches mit der Gemeinde Käferthal wurde die Ausübung der n auf dem hierher übergegangenen Gemarkungstheil bernommen und iſt der bisherige Feldhüter Michael Schubert von Käferthal in den Dienſt einzuweiſen. ur Ausführung eines farbigen Treppen⸗ 17 fenſters in der Realſchule durch die riebitſch u. Voge wurde die Genehmigung ertheilt. Die Verträge wegen Lieferung von Turn⸗ geräthen, des Mobiliars und des Einfriedi⸗ gungsgeländers der neuen Realſchule werden genehmigt. Für Benützung ſtädtiſchen Geländes, wenn ſeadet außerhalb bebauter Gebiete in größerem Umfang ſtatt⸗ ndet, ſollen Gebühren berechnet werden: von 1 Tag bis zu 16 Jahr 10 Pfg. pro Quadratmeter 1 „ r„„ 2 7. 10 1* ./„*„* 7 2 77 In jedem einzelnen Falle iſt vor der Benützung die ſtadt⸗ räthliche Genehmigung einzuholen. Die Lieferung des Buffet für die Reſtauration im 5 theaterkeller wurde im Submiſſionsweg der Firma Peter dahier übertragen. Die Anlage einer Telephonleitung von der Feuer⸗Melde⸗ Centrale nach der Wohnung des Stephan Arnheiter als Ei der Dampffeuerſpritze im Hafengebiet wird ge⸗ nehmigt. Die erung vom 7. Aug. mit einem Erträgniß von 420 Mk. 50 Pf. erhielt die ſtadträthliche Genehmigung. um Schluſſe werden eine größere Anzahl verſchiedener Geſuche erledigt. * Der Großherzog von Baden traf vorgeſtern Abend in Straßburg ein und wurde auf dem Bahnhofe vom Statt⸗ 15 9 und dem Prinzen Alexander von Hohenlohe begrüßt. ach kurzem Aufenthalt reiſte der Großherzog nach Röſchwoog weiter, wo am Rhein eine große Pionierübung ſtattfinden ſoll. “Auläßlich der Kirchweihe in Käferthal werden morgen Sonntag Nachmittag bis Abends zehn Uhr ab Station Mannheim⸗Neckarvorſtadt alle halbe Stunde Zuge nach Käfer⸗ thal und zurück abgelaſſen. Montag Nachmittag verkehren die Züge nach gewöhnlichem Sonntagsfahrplan. Ans dem Grogßherogthum. * Schwetzingen, 11. Aug. Der Gendarmerie gelang es, zweier Buben h vom fort waren und ſich in einem Schopfen ver⸗ haft zu werden, welche ſchon mehrere Tage Mannheim, 18. Auguſt. ſteckt aufhielten. Dieſelben ſtehen im Verdacht, einen Dieb⸗ ſtahl begangen zu haben.— Zu dem zwiſchen Oftersheim und ockenheim aufgefangenen Rind hat ſich bis jetzt noch kein iebhaber gefunden. Es wird um i ebeten, ob in irgend einer Gemeinde der Umgegend ein Stü Bieh abhanden ekommen oder an jenem Tage verkauft wurde und ſeinem egleiter entlaufen iſt. Das Knaben⸗Peuſionat von H. Büchler, Raſtatt, ſenten e,geiſtig ſchlecht veranlagte, in Schulen mit ſtarken Klaſſen nicht mitkommende, einer 167 8 en Aufſicht bedürftige, zu Hauſe nicht gutthuende, unfolgſame und un⸗ fleißige Knaben. Die beſten Erfolge nachweisbar. 999010. 91⁰0 Seidenſtoffe 8 2 irekt aug der gahrik von von Eten& Keussen, Grezelcl, alſo aus erſter Hand in jedem Maaß zu beziehen. Schwarze, farbige und weiße Seidenſtoffe, j Fabrikpreiſen. Sammte und Ylüſche jed u Fabrikpr Alnſere ſämmllichen X 2670 ſind an Sonn- und Feiertagen eschlossen. 5 Dr. H. Haas'ſhe Druckerei Wendling, Dr. Haas& Co. Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. 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Jakob — Sgienenenenenenenenen enen eeng. ofapotheker Adolf Hoffmann e. T. Gliſab. Joßa, oh. Nedenaden e. S. Joh. Mich. „Vergolder Frz. Sößer e. 85 9 i Luiſe. 5 Sggggfggggg ο 5 8 2 —5 2 1 3 2 „Roſine geb. Lauinger, Ww. d. Tagl. Engelhard Fiſcher, 77 J. 4.a. Thomas Gg. Rich., S. d. Aag. Gg. Chriſt, 8 M. a. ug. Adler, 3 M. 28 T. a. Albert, S. d. Cigarrenm. Gregor Schwendemann, 6 M. 4 Barb., T. d. Metallg. 900 Schneckenberger, 1 J. 1 M. a. 9·, S. d. Maſchinenf. 18 enk, 4 50 Jak. Würmli, 1 J. a. karg., T. d. Erhebers Jakob Metzger, 7 M. 6 T. a. J. 11 M. a. d. . Anng „Maria Emma 2 M.. d. led. Marie Anna e Beruf, 74 J. 5 M. a. . d. led. Franziska Huber, ohne Beruf, 75 J. 1 M. a. . d. Locomotivpf. Heinr. Laurenzi, 10 M. 12 T.. Kath., T. v. Bleilöthers Math. Werle, 22 T. a. d. verh. Faßhändler Karl Mauer, 27 90 9 M. a. „Martha Anng Otttlie, T. d. Packers Karl Breeſt, 1 J. 7 M. a. .Luiſe, T. d. Fabrikarb. Chriſtian Weisſchu, 8 M. a. .der verh. Rentbeamte a.., Hermann Moſchel, 60 J. a. . Eliſe, T. d. Werkmſtrs. Jak. Nuß, 1 M. 9 T. a. .die ledige Dienſtmagd Anna Walz, 18 J. 9 M. a. „der ledige Fuhrknecht Gg. Kochendörfer, 36 J. 11 M. a. „der ledige Erdarbtr. Karl Theodor Schlereth, 25 J. 9 M. a. „der verh. Privatm. Joh. Jak. Gottfr. Tutein, 61 J. 5 M. a. 10. Luiſe, T. d. Fabrikarb. Gg. Frdr. Schuhmacher, a 2 M. a. 10. e T. d. Eiſendr. Gg. Bläß, 1 J. 2 M. a. 11. Anna Bertha, T. d. Sägers Chriſtian Schober, 1 M. 27 T. a. 10. Clara, T. d. Bleilöthers Mathias Werle, 24 T. a. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſnitenkirche. Sonntag, 18. Auguſt. 12. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ¼10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Sakrament. Bruderſchaſt. Kathol. Bürgerhoſpital. 4 Uhr Predigt und Andacht. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 13. Auguſt. 12. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaft. /8 Uhr Verſammlung des kathol. Mütter⸗ vereins mit Vortrag. Laurentiuskirche. Sonntag, 13. Auguſt. 12. Sonntag nach Pfingſten. Patrociniumsfeſt des hl. Laurentius. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communion. ½9 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. ½ 10 Uhr Feſtpredigt und Hochamt mit Prozeſſion und Te deum. ½j3 Uhr feierliche Vesper. Altkatholiſche Gemeinde. de g. So po go o go ꝙo poꝙ fA gꝙ e eDDDο ε˙⁰Nο ο Nοαε Nσ Sonntag, 8 Uhr Singmeſſe. Sonntag, den 13. Auguſt, kein Gottesdienſt. —— General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Auguſt. 3. Seite. 2 77 31 51 55 3 2 Hlich——— 2 e. abn un nn cn g Veloeiped-Olub Ss wird anmit zuͤr Kenntni die 9 0 Melde⸗ Maunheim. ſtelle(Paßbureau) am Dienſtag, den 15. ds., von Mittags 12 Uhr ab, des Feiertages wegen, ge⸗ ſchloſſen bleibt. 15875 Mannheim, 11. Auguſt 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Skkanntmachung. No. 13824. Die Wittwe des Bäckermeiſters Lorenz Freimüller, Katharina geborene Meck hier hat um Einweiſung in Beſitz und Gewähr des Nachlaſſes ihres ver⸗ ſtorbenen Ehemannes gebeten. Etwaige Einwendungen dagegen können binnen 4 Wochen dahier geltend gemacht werden 15291 Mannheim, 10. Auguſt 1893. Der Gerichtsſchreiber Großh. Sonntag, den 13. Auguſt 1893, Morg. 5 Uhr ab Taͤtterſall Ausfahrt nach Karlsruhe. Amtsgerichts. Wegen Wichtigkeit der Sache Müller. 8175 9010 9 85 zahl⸗ reiche Betheiligung. Diejenigen Banhurgverfahren. Herren, welche ſi an der Tour nicht betheiligen können, wollen den Rheinthalzug 10 Uhr 6 Min. benützen. 15329 Zuſammeukunft in Karlsruhe „Brauerei Schrempp.“ Der Vorſtand Nr. 37066. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Herrmann Keßler in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 15359 Dienſtag, 5. September 1893, Vormittags 9½ vor dem Großherzo ts⸗ gerichte 2 hierſel umt. Mannheim, 10. Aſt“1893. Stalf. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Verſicherungsanſtalt Baden. Vergebung von Bauarbeiten. 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Zündorf. ut sind“ von Kremser. trauss. „2, Picicati aus der Suite„Sylvia“ von Delibes. 3 4 5. Tonbilder aus„Walküre“ von Wagner. 6. Preischor:„Exultavit cor meum“ von Daniel de Lange. 2. Abtheilung. 7. Ouverture zu„Egmont“ von Beethoven. 8. Chöre: a.„Waldeinsamkeit“ von Pache. b.„Meine Muttersprache“ von Engelsberg. Solo: Karl Rost. 9. Intermezzo sinfonica aus„Cavalleria Rusticana“ von Mascagni. Wagner. von Attenhofer. el. 12.„Schneidige Truppe“, Marsaß von Lenhardt. Vor dem Concerte: Niederlegung eines Kranzes und Vor- trag einiger Lieder am Scheffel-Denkmal. EKassenpreis à Person 1 Mark. 15282 Café ꝛc. ꝛc. zu jeder Tageszeit. Es empfiehlt ſich beſtens Mann⸗ Reſtaurank Läwenkeller. B 6. 30 31, bein. Schönſtes und angenehmſtes Lokal Maunheims vis⸗ -vis des Stadtparks mit ſchöner Hofwirthſchaft. Reine „Weine, offen und in Flaſchen. 372 Aktien⸗Brauerei zum Löwenkeller hier, per Glas 10 Pfg. Mittagstiſch im Abonnement, Speiſen à la 1 55 1164/ Vorzügliches Bier aus der K. Flum. dirig. 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Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der Diskont 5 Procent, der Lombardzinsfuß für Darlehne gegen aus⸗ ſchließliche Verpfändung von Schuldverſchreibungen des Reiches oder eines Deutſchen Staates 5½ Procent, gegen Verpfändung ſonſtiger Effekten und Waaren 6 Procent. Berlin, den 11. Auguſt 1893. Reichsbank-Directorium. 1Ilocalbahn Mannheim-Weinbeim. Aus Anlaß des Kirchweihfeſtes in Käferthal werden Sonntag Nachmittag bis Abends 10 Uhr, ab Station Mannheim Neckarvor⸗ ſtadt alle halbe Stunde Züge nach Käferthal und zurück abgelaſſen. Montag Nachmittag verkehren die Züge nach gewöhnlichem Sonn⸗ tagsfahrplan. Näheres iſt auf den Stationen bekannt gegeben. 15800 Betriebs⸗Verwaltung. 15870 Pfalz. Thonwerde Act.-Ges. Neuſtadt.d. Haardt empfehlen ihre „Verblendsteine“ in gelber, weißer und rother Facbe. Dampflaminbau— Fabrik feuerfeſter Steint. Muſter ſtehen gratis zu Dienſten. 10870 „Vertreter gesucht“. Erziehungsanstalt von Dr. Plähn. Realschule zu Waldkirch(Schwarzwald). Abgangszeugnisse berechtigten seit 1814 zum einjäbrig- Wel. willigen Mflitärdlenst. 14880 Schuljahr 1892/½93: 136,8Schüler, davon 99 Interne. Beginn des neuen Schuljahrs: 21. September 1893. Auf sittliche Erziehung u. gleichmässige Entwicklung von Geist und Körper wird das Hauptau erk gerichtes. Aufnahmebedingungen durch die Dlrection. Schafmarktt in Mergentheim Mittwoch, 16. Auguſt 1893. 18285 Lanzlehr⸗Auſtalk Lüner, Saaldan. Einem hochgeehrten Publikum diene zur gefl. Nach⸗ richt, daß in einigen Wochen meine Unterrichtskurſe zur neuen Saiſon eröffnet werden und beginnt der 1. Curſus am Sonntag, den 27. Auguſt, Nach⸗ mittags 3 Uhr für Damen und um 5 Uhr für Herren. 144⁰ Gefl. Anmeldungen hierzu, ſowie auch zu den Privatkurſen bitte ich wegen Eintheilung der Geſell⸗ ſchaften baldigſt zu machen. Außer den hier eingeführten Rund⸗ und Geſellſchafta⸗ tänzen habe ich verſchiedene neue und hiſtoriſche, von der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer beſonders empfohlene Salontänze, ſo unter Anderem auch „Menuet à la reine“, welches am Hofe Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſerz, ſowie in allen Elite⸗Cirkeln wieder courfähig geworden iſt, in meinen Lehrplan aufgenommen. Extra⸗Unterricht für einzelne Perſonen, ſowſe für geſchloſſene Geſellſchaften ertheile ich zu jeder Tageszeit. Hochachtungsvoll Gustav Lüner, U I. Ib, 2. Stock, Lehrer der Tanzkunſt in Mannheim u. Heidelberg, Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. Bei Unterzeichnetem iſt ein großer Transport Schweizer Kühe aus dem Berner Oberland eingetroffen. Die⸗ ſelben ſtehen in Seckenheim, Weygaſſe und lade Kaufliebhaber ergebenſt ein. 15293 Mannheim, den 11. Auguſt 1893. Darid Kalnn. . humaschinen aller Syſteme für Hanshalt und gewerbliche Zwecke. Nadeln, Oel und Erſatztheile.— Eigene Reparatur⸗Werkſtätte. Alfred Katz, Mannheim, D 2, ll, 7495 im Hauſe des Herrn Scharpinet. Tvaugelischer Arbeiter-Ferein. Todes⸗Anzeige. Wir machen hierdurch die traurige Mittheilung, da unſer Mitglied 18886 Heinrich Senk nach kurzem Leiden ſanft entſchlafen iſt. Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 uhr. vom e„Keppierſtraße 26“ aus ſtakt. Wir bitten unſere Mitglieder ſich zahlreich zu dem letzten Ehrengeleite des Verſtorbenen einzufinden. Der Vorſtand. 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. noch nicht begonnen hat, iſt die letzte Woche ſo ſtark wie noch nie gearbeitet worden. Die letzten 92 galt der Monta ſtets als ſog.„Spieltag“. Letzte Woche gab es keinen Spiel⸗ tag und auch am Bankfeiertag, dem Montag der laufenden Woche, ruhte die Arbeit nicht. Die Zechen machten natürlich einſtweilen gute Geſchäfte, da die Tonne Kohlen—5 Sh. höher notirt, als vor dem Strike. Die alten Beſtellungen haben deshalb das Nachſehen. Allein in Süd⸗Staffordſhire ſind die letzte Zeit etwa 15,000 Tonnen Kohlen täglich ge⸗ 1 worden, und in Nord⸗Staffordſhire, wo noch 15,000 rbeiter an der Arbeit ſind, iſt die Ausbeute nicht geringer. — Im Rhondda⸗Thale in Wales feiern noch immer 30,000 Arbeiter. Der Strike pflanzt ſich in die umliegenden Diſtrikte fort. In Llanhilleth faßten geſtern 6000 Bergleute den Be⸗ ſchluß, ſofort eine 20prozentige Lohnerhöhung zu fordern. Die ſich nach den Kohlenpreiſen richtende Lohnſkala ſei eine große Ungerechtigkeit gegen die meiſten. Die in Pentre geſtern von den Vertretern von 30,000 ſtrikenden walltiſiſchen Berg⸗ leuten abgehaltene Konferenz forderte ebenfalls 20 Proz. Lohn⸗ erhöhung. Die Blechfabriken in den Diſtrikten Llanelly und Swanſea kündigten geſtern ihren Arbeitern. 5000 Leute kommen 1 595 einſtweilen um ihr Brod. Von Sheffield wird gemeldet, daß die Kohlenvorräthe in Süd⸗Yorkſhire auf die Neige gehen. Die Bergleute erklären, daß der Strike, wenn es den Bergwerksbeſitzern ernſt iſt, getroſt bis zum No⸗ vember dauern kann. Die Kohlengrubenbeſttzer der ſchottiſchen Grafſchaften Lanarkſhire und Ayrſhire beſchloſſen geſtern in Glasgow, den Arbeitern täglich 6 d mehr zu zahlen. Einen ähnlichen Beſchluß faßten die Arbeitgeber von Slamannan und Airdric. Die Arbeiter fordern aber 1 ch mehr täglich. Aus Sladt und Land. »»Maunheim, 13. Auguſt 1893. Aus der Stadtrathsſchung vom 10. Auguſt 1893. (Witgetbeilt vom Bürgermetſteramt.) Der Geseutiv⸗Ausſchuß des mites in Hamburg überſendet den Abdruck ſeines Be⸗ richtes über ſeine Thätigkeit zur Bekämpfung des durch die Cholera hervorgerufenen Nothſtandes. Di das Verzeichniß as Sielbaubureau 5 derjenigen Cebäude in der Rhein⸗ und Heidel⸗ owie der Friedrich⸗ und Neckar⸗ bergerſtraße, ſt x aß e vor, bezüglich welcher noch keine Hausentwäſſerungs⸗ pläne zur Gen eingereicht wurden. Den betreffenden ſäumigen Hauseigenthümern wird eine entſprechende poli⸗ 571 Aufßage zugehen, da noch im Laufe dieſes Jahres 5 a aller Grundſtücke in den bezeichneten Straßen olgen muß. smmehreren Fabriketabliſſements hieſiger Stadt wird heißes Waſſer in die ſtädtiſchen Kanäle abgeleitet. Das Sielbaubureau erhält den Auftrag, über die obwaltenden Verhältniſſe zu berichteu, um gegen elwaige Beſchädigungen der Kanäle Verkehr breffen zu können. Das ſtädt. Tiefbauamt wurde zur Verlänger⸗ un 1 555 Kanäle in der 13. u. 14. Querſtraße um je ca. 170 Meter ermächtigt. Auf Vorlage werden genehmigt: der Vertrag mit der rma L. Wehrle u. Cie. wegen Herſtellung von analarbeiten in der 15. Querſtraße, ferner die Abrechnung mit der Firma Grün u. Bi 5 nger wegen Ausführung von Erdarbeiten für die öſtliche Stadterwei⸗ terung. Bie Grun dſtücke der Stadtguadrate K 1, 2, 3, 4 wurden neu nummerirt und iſt der betreffende Plan Gr. Bezirksamt zur Zuſtimmung vorzulegen. beſſeren Regulirung des Fuhrwerks⸗ verkehrs in der Dalbergſtraße ſoll eine ortspolizei⸗ liche Vorſchriſt dahin erlaſſen werden, daß genannte Straße zwiſchen dem Luiſenring und der Werftſtraße mit Fuhrwerken nur in der Richtung gegen den Luiſenring befahren werden darf. Fuhrwerke, welche nach dem Neckarvorland fahren, haben 55 eg durch die Jungbuſch⸗, Beil⸗ und Werftſtraße zu nehmen. Anſuchen wurde die Friſt zur Lieferung von Grn ntran e inen Gin⸗ vor dem Waſſerthurm um 14 Tage ver⸗ ngert. Das Geſuch der Trambahn⸗Direktion um miethweiſe Ueberlaſſung der Dampfſtraßen⸗ walz Einwalzung von Trambahnſtrecken wurde genehmigt. ie Union Electrieitäts⸗Geſellſchaßt Ber⸗ Ilin überſandte eine Einladung dur Beſichtigung der ſeit einigen Wochen im Betrieb befindlichen electriſchen Straßen⸗ bahn in Remſcheid. Der Stadtrath glaubte, für jetzt von Abordnung einer Vertretung Umgang nehmen zu können. In Folge des Gemarkungsaustauſches mit der Gemeinde Käferthal wurde die Ausübung der n auf dem hierher übergegangenen Gemarkungstheil bernommen und iſt der bisherige Feldhüter Michael Schubert von Käferthal in den Dienſt einzuweiſen. ur Ausführung eines farbigen Treppen⸗ ausfenſters in der Realſchule durch die riebit 2 u. Voge wurde die Genehmigung ertheilt. Die Verträge wegen Lieferung von Turn⸗ geräthen, des Mobiliars und des Einfriedi⸗ gungsgeländers der neuen Realſchule werden genehmigt. Für Benützung ſtädtiſchen Geländes, wem fabet, außerhalb bebauter Gebiete in größerem Umfang ſtatt⸗ det, ſollen Gebühren berechnet werden: von 1 Tag bis zu 10 Jahr 10 Pfg. pro Quadratmeter * 10 r„„ ½ 11** JJJ))V In jedem einzelnen Falle iſt vor der Benützung die ſta dꝛ⸗ räthliche Genehmigung einzuholen. 7771 Die Lieferung des Buffet für die Reſtauration im be wurde im Submiſſionsweg der Firma Peter dahier übertragen. Die Anlage einer Telephonleitung von der Feuer⸗Melde⸗ Centrale nach der Wohnung des Stephan Arnheiter als Ei Ke der Dampffeuerſpritze im Hafengebiet wird ge⸗ nehmigt. Die Obſtverſteigerung vom 7. Aug. mit einem Erträgniß von 420 Mk. 50 Pf. erhielt die ſtadträthliche Genehmigung. um Schluſſe werden eine größere Anzahl verſchiedener Geſuche erledigt. 7 1 Der Großherzog von Baden traf vorgeſtern Abend in Straßburg ein und wurde auf dem Bahnhofe vom Statt⸗ alter und dem Prinzen Alexander von Hohenlohe begrüßt. ach kurzem Aufenthalt reiſte der iönkernn nach Röſchwoog weiter, wo am Rhein eine große Pionierü ung ſtattfinden ſoll. “Auläßlich der Kirchweihe in Käferthal werden morgen Sonntag Nachmittag bis Abends zehn Uhr ab Station Mannheim⸗Neckarvorſtadt alle halbe Stunde Zuge nach Käfer⸗ thal und zurück abgelaſſen. Montag Nachmittag verkehren die Züge nach gewöhnlichem Sonntagsfahrplan. Aus dem Grofheriogthum. 11. Aug. Der Gendarmerie gelang es, zweier Buben habhaft zu werden, welche ſchon mehrere Tage vom haus fort waren und ſich in einem Schopfen ver⸗ Mannheim, 18. Auguſt. ſtahl aufhielten. Dieſelben ſtehen im Verdacht, einen Dieb⸗ ahl begangen zu haben.— Zu dem zwiſchen Oftersheim und aepha aufgefangenen Rind hat ſich bis jetzt noch kein iebhaber gefunden. Es wird um 1 ob in einer Gemeinde der Umgegend ein Stück Vieh abhanden 85 ommen oder an jenem Tage verkauft wurde und ſeinem egleiter entlaufen iſt. Das Knaben⸗Peuſionat von H. Büchler, Raſtatt, übernimmt, wie ſeit Jahren, ſchwächliche, ſchwer ee geiſtig ſchlecht veranlagte, in Schulen mit ſtarken Klaſſen nicht mitkommende, einer 1 Aufſicht bedürftige, zu Hauſe nicht gutthuende, unfolgſame und un⸗ fleißige Knaben. Die beſten Erfolge nachweisbar. 10 Seidenſtoffe — Nirekt aug dex Fabrik von von Eten& Keussen, Greßeld, alſo aus erſter Hand in jedem Maaß zu beziehen. 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Würmli, 1 J. a. a Marg., T. d. Erhebers Jako edag. 7 M. 6 T. a. „Maria Frzska., T. d. Tagl. Wilh. Lenz, 3 J. 11 M. a. Emma Anna, T. d. Schneiders Adolf Eiermann, 4 M. Kath. Karol, T. d. Kaufm. Aug. Sattler, 2 J. 4 M. a. Anna Martha, T. d. Tapeziers Joh. Pet. Fiſcher, 1 J. „Ludw. Karl Aug. S. d. Tagl. Joh. Adam Hapbach, 4 J. Martha geb. Huck, Ehefr. d. Schuhm. Jakob Bürklin, 86 8 „Karl Heinrich, S. d. Tagl. Georg Kreiſelmaier 1 J. 9 d. verh. Fuhrm. Adam Krug, 52 J. 2 M. a. d. led. Marie Anna Fink, ohne Beruf, 74 J. d. led. Huber, ohne Beruf, 75 J. 1 „Sofie, T. d. Locomotipf. Heinr. Laurenzi, 10 M. Kath., T. v. Bleilöthers Math. Werle, 22 T. a. . d. verh. Ja Karl Mauer, 27 90 9 M. a. Martha Anng Otttlie, T. d. Packers Karl Breeſt, 1 J. 7 M. a. „Luiſe, T. d. Fabrikarb. Chriſtian Weisſchu, 8 M. a. der verh. Rentbeamte a.., Hermann Moſchel, 60 J. a. . Eliſe, T. d. Werkmſtrs. Jak. Nuß, 1 M. 9 T. a. .die ledige Dienſtmagd Anna Walz, 18 J. 9 M. a. .der ledige Fuhrknecht Gg. Kochendörfer, 36 J. 11 M. a. „der ledige Erdarbtr. Karl Theodor Schlereth, 25 J. 9 M. a. „der verh. Privatm. Joh. Jab Gottfr. Tutein, 61 J. 5 M. a. 1 T. d. Fabrikarb. Gg. Frdr. Schuhmacher, 5 5 3 10 T. d. Eiſendr. Gg. Bläß, 1 J. 2 M. a. 11. Anna Bertha, T. d. Sägers Chriſtian Schober, 1 M. 27 T. a. 10. Clara, T. d. Bleilöthers Mathias Werle, 24 T. a. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſnitenkirche. Sonntag, 18. Auguſt. 12. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. /10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Sakrament. Bruderſchaſt. Kathol. Bürgerhoſpital. 4 Uhr Predigt und Andacht. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 13. Auguſt. 12. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½83 Uhr Corporis⸗ 85 arl Klemm e. S. Guſt. Sgeggggggggggcgcggggggggcgggggggggggggrpg Anng 8. 8. M. a. M d. 12 T. 4. Sonntag, 8 Uhr Singmeſſe. Chriſti⸗Bruderſchaft. ½8 Uhr Verſammlung des kathol. Mütter⸗ vereins mit Vortrag. Laurentiuskirche. Sonntag, 13. Auguſt. 12. Sonntag nach Pfingſten. Patrociniumsfeſt des hl. Laurentius. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communion. ½9 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Feſtpredigt und Hochamt mit Prozeſſion und Te deum. ½3 Uhr feierliche Vesper. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 18. Auguſt, kein Gottesdienſt. 25 eſt. Sroße Fferde General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Auguſt. Vehanntmachung. Es wird anmit zur Kenntniß ebracht, daß die allgemeine Melde⸗ telle(Paßbureau) am Dienſtag, den 15. ds., von Mittags 12 Uhr ab, des Feiertages wegen, ge⸗ ſchloſſen bleibt. 15875 Mannheim, 11. Auguſt 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Skkanntmachnng. No. 13824. Die Wittwe des Bäckermeiſters Lorenz Freimüller, Katharina geborene Meck hier hat um Einweiſung in Beſitz und Gewähr des Nachlaſſes ihres ver⸗ ſtorbenen Ehemannes gebeten. Etwaige Einwendungen dagegen können binnen 4 Wochen dahier geltend gemacht werden 15291 Mannheim, 10. Auguſt 1893. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Müller. Bonkursverfahren. Nr. 37066. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Herrmann Keßler in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 5359 Dienſtag, 5. September 1893, Vormittags 9½ vor dem Großherzo ts⸗ gerichte 2 hierſel Mannheim, 0 Ait898. Stalf. Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Verſicherungsauſtalt Baden. Vergebung von Bauarbeiten. Zur Herſtellung des Nenbaues eines Dienſtgebäudes für unſere Anſtalt ſollen folgende Arbeiten in Verding gegeben werden: 1. Zimmerarbeiten im Be⸗ trage von 9300 2. Cementarbeiten im Be⸗ trage von 12200 3. Blechnerarbeiten im Betrage von 2400 4. Schreinerarbeiten im Betrage von 12600 5. Glaſerarbeiten im Ve⸗ trage von 57 zuſammen 42200 Die Arbeitsauszüge und Be⸗ dingungen ſind auf unſerer Kanzlei (Leopoldſtr. 1a, eine Treppe hoch) einzuſehen. 5 uſttragende Meiſter wollen ihre Angebote auf Einzelpreiſe bis ate, den 21. Auguſt 1893, ormittags 9g Uhr verſiegelt, portofrei und mit der Aufſchrift„Angebot für Neubau“ verſehen, anher einreichen. Karlsruhe, 12. Auguſt 1893. r Vorſtan d: Raſina. ˙% fur Sarsame Hausfrau! 15284 CCͤ ˙AAAA Wie ernähren Sie IhrKind? „Ich verwende bei meinen Kindernghre Kindernahrung“) mit gutem Erfolge!“(Ausz.) L. Wüſt, Offenbach. Timpe's Kindernahrung in Packeten à 80 und 150 Pfg. zu haben bei 10941 S. Lomnitz, Schwanen⸗ Apotheke. —————— Verlooſung u Baden⸗Baden. ewinne im Werthe v. 180,000 Mark. Haupttreffer: 20,000 990 1 8'r 11 ooſe ark, Mark. Looſe für 10 Mark, 11 Tooze Porto u. Liſte 20 Pf. fur 1 1 5 13992 10 Hark A. Molling, General⸗ Debit Baden⸗Baden. er + + zum Ann. ichwarzTChöviot zu Herbiage für 10., 210 desgl. perſ.frateod. Winter⸗Paletot 7 M. Tuchſabrie.Nachn. J. Büntgens, aprik, Eupenbei Nachen. An⸗ vorzügl. Bezugsquelle Veloelped-Club Maunheim. Sonntag, den 13. Auguſt 1893, Morg. 5 Uhr ab Tatterſall Ausfahrt nach Karlsruhe. 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Außer den hier eingeführten Rund⸗ und Geſellſchafts⸗ tänzen habe ich verſchiedene neue und hiſtoriſche, von der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer beſonders empfohlene Saloutänze, ſo unter Anderem auch „Menuet à la reine“, welches am Hofe Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers, ſowie in allen Elite⸗Cirkeln wieder courfähig geworden iſt, in meinen Lehrplan aufgenommen. Extra⸗Unterricht für einzelne Perſonen, ſowie für geſchloſſene Geſellſchaften ertheile ich zu jeder Tageszett. Hochachtungsvoll Gustav Lüner, U I. Ib, 2. Stock, Lehrer der Tanzkunſt in Mannheim u. Heidelberg, Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. Bei Unterzeichnetem iſt ein großer Transport Schweizer Kühe aus dem Berner Oberland eingetroffen. Die⸗ fſelben ſtehen in Seckenheim, Weygaſſe und lade Kaufliebhaber ergebenſt ein. 15293 Mannheim, den 11. Auguſt 1893. Darid KHKalnan. Nähmaschinen aller Syſteme für Hans halt und gewerbliche Zwecke. Nadeln, Oel und Erſatztheile.— Eigene Reparatur⸗Werkſtätte. 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Commis, Lehrlinge), ſowie für Damen cwaah und Schüler reſp. Schülerinnen. Honorar M. 15.— Kalligraphie⸗ Wael Nussbol 8— Maunlieim Cq, I. Afrikanischer Aerztlich für Gelde und Kranke empfohlen. Auguſt anmelden zu wollen. Auswärtige können den Unterricht in wenigen Tagen be⸗ enden; auch brieflich. 15230 Mannheim C, 1. Epochemachende Neuheit, geſchützt durch Deutſches Reichspatent. 2. Grosser Nährwerth. 4 Angenehmer Geschmack. Wortheile: 1. Gemiſcht mit anderen Kaffeebohnen, vollständig reizloses, gesundes und wohlschmeckendes Kaffeegetränk. 15361 50˙% Geld-Ersparniss. „ halbes Zu Originalpackung von der zur Herſtellung allein berechligten Eirma: Nöſtprsducte, Bockeuheim Frankfurt a. M. Iu haben bei: Preis per ganzes Pfundpaquet 50 Pfennig. 30 29 Gebrüder Scehmidt Nachfolger, Jäbrik für Gebrüder Koch, F 5, 9/10, H 8, 19, H 2, 6. Carl Weber, G S, 5. L. Kaufmann, L 12, 7. 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