Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Voftszeitung.) onrnal Naunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2492. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. „IJnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) rtch u. alig. Te Shef⸗Redakteur für den lokalen und prov. Thei Berantm o für den pokitiſchen J..: Herm. Meyer. fur den Inſeratentheil: 1 05 Kotationsdruc und Berlag der Dr. K. Haas'ſchen Jue⸗ dend erei, (Das.„Raunheimer Jonzngl“ in Gigenthum des kathol »Pürgerboſpttal 9 ſämmtlich in Nannheimn. Nr. 223.(Celephon⸗Ar. 218.) Eine Rede des Fürſten Bismarck. Wenn auch Fürſt Bismarck nun ſchon ſeit einer Reihe von Jahren nicht mehr an leitender Stelle im deutſchen Reiche ſteht, ſo fliegt es doch jedesmal wie ein clektriſcher Strom durch die deutſchen Gaue, wenn der Privatmann im Sachſenwalde das Wort in der Oeffent⸗ lichkeit ergreift. Wir meinen, dieſe Thatſache iſt ein ſchöner Beweis für die deutſche Treue. Feſt und treu, wie in den großen Tagen der Schöpfung des Reichs, ge⸗ bören auch jetzt und allezeit die Gedanken des greiſen Staatsmannes ſeinem Vaterland, und feſt und treu ſteht die überwiegende Mehrheit der Deutſchen zu dem Manne, der das Meiſte für die Wiederaufrichtung der alten Reichsherrlichkeit gethan hat. Letzten Freitag machten gegen 700 Lehrer vom deutſchen Lehrertag in Würzburg einen Ausflug nach Kiſſingen, um den Fürſten Bismarck zu begrüßen. Derſelbe hielt ſodann nachſtehende, von echt deutſchem Patriotismus getragene bemerkenswerthe Rede, ie wir unſern Leſern ausführlicher mittheilen wollen. Der Fürſt führte aus: ch danke Ihnen, meine Herren, für die warmen Worte der Begrüßung, und ich freue mich, daß ich auch in dieſem Jadre ier in Kiſſingen Geſundheit und Heilung von meinem eiden, wie ſchon ſeit 20 Jahren, zu finden hoffen darf. Ich habe bei meinen jährlichen Beſuchen hier und auch im ganzen bayeriſchen Lande ſtets freundliche Aufnahme gefunden, und das Gefühl, aus dem ſie hervorging, wird mir heute durch Sie in ehrenvoller Geſtalt beſtätigt. Ich freue mich über hre Begrüßung im Hinblick auf die Vergangenheit und im inblick auf die Zukunft. Im Rückblick auf unſere Ver⸗ gangenheit als Beweis der guten Beziehungen, die ſich zwiſchen uns ausgebildet haben, mit denen Sie zufrieden ſind, wie aus der Art hervorgeht, in der Sie mir ein Anerkenntniß meiner Thätigkeit ausſprechen. Ich freue mich aber auch im inblick auf die Zukunft, die zu einem großen Theil in den änden der deutſchen Lehrerſchaft liegt. Die deutſche Schule at an unſeren nationalen Inſtitutionen einen ſehr erheblichen Antheil. Die deutſche Schule in Bayern, Sachſen, Preußen und auch in den kleinſten Staaten iſt ebenſo wie das eutſche Officiercorps eine ſpecifiſch deutſche Einrichtung, um welche die fremden Nationen uns beneiden, und welche ſie uns ſo leicht nicht nachmachen werden, wenigſtens ſo raſch nicht. (Lebhaftes Bravo.) Die durch den Lehrerkörper der ge⸗ ammten deutſchen Nation im Laufe der Jahrzehnte die Volksſeele geſenkten Keime haben Frucht getragen und unſere Nation zu einem Grad von politiſcher Klarheit und Beſonnenheit gebracht, wie er im vorigen Jahrhundert beim Mangel unſerer heutigen Schuleinrichtungen dem Volk nicht eigenthümlich war. Der mächtige Einfluß, den jeder Lehrer und alſo die Geſammtheit der Lehrer auf unſer natio⸗ nales Leben hat, beruht darauf, daß ihnen die Seele des ndes wie ein unbeſchriebenes Blatt übergeben wird, und was ſie zuerſt darauf ſchreiben, alſo namentlich im primären Unterricht, das bleibt feſt mit unzerſtörbarer Schrift das ganze Leben des Kindes darauf haften. Der jugendliche Verſtand und die jugendliche Seele ſind empfänglicher und weicher. eder von Ihnen wird die Erfahrung an ſich ſelbſt gemacht aben, daß ihm geblieben iſt, was er von 7 bis 15 Jahren gelernt hat, und zwar feſter und verfügbarer im Gedächtniß, als was er in der vergangenen Woche gelernt hat. Darin, in der Bildſamkeit der Jugend, in dieſem Feſtwachſen der erſten Kindheitseindrücke liegt die Gewalt, die der deutſche Lehrer auf die deutſche Zukunft ausüben kann. Ich habe ſchon bei einer früheren Gelegenheit einmal aſaßk: Wer die Schule in Deutſchland hat, der hat die Zu⸗ mft.(Lebhafter Beifall.) Was die Schule auf den Natio⸗ nalcharakter an Einfluß leiſten kann, dafür will ich Frankreich als Beiſpiel anführen. Ich habe bei meinen wiederholten Aufenthalten in im Krieg und im Frieden, Ge⸗ egenheit genommen, die franzöſiſchen Schuleinrichtungen zu ſtudiren und die Schulhefte der Kinder einzuſehen. Dort hat man einen Weg eingeſchlagen, den ich nicht zur 1 empfehlen möchte. Die Fehler des franzöſiſchen National⸗ arakters, die Eitelkeit, der Chauvinismus, die Gering⸗ chätzung fremder Nationen, die Unwiſſenheit in Geſchichte 118 Geographie aller anderen Völker hat der franzöſiſche nterricht mit Bewußtſein von oben her gepflegt. Vom erſten f apoleon bis auf den heutigen Tag iſt der franzöſiſche Ge⸗ 5 ichtsunterricht eine große Geſchichtsfälſchung, und zwar und hat ſchädigend auf den National⸗ on oben herunter, charakter gewirkt. Von dieſer Wirkung, die in Frankreich die Schule ge⸗ 5 hat, ſollten wir Anlaß nehmen zu einem„Erkenne dich bſt“, uns klar zu machen, welches die niederen Eigenſchaf⸗ beſ unſeres Nationalcharakters ſind, und dieſe zu glätten, zu Sblern und zu beſeitigen, iſt meines Erachtens eine Aufgabe der N Was uns früher unſere Ohnmacht und die einer großen 9 nicht würdige Rolle aufgezwungen hat, die Deutſch⸗ zu geſpielt hat, war der Hang unſerer Landsleute und bernen lokalen Bildungen und Sonderverbindungen, von 855 Abwendung von dem großen nationalen Gedanken, 0 Empfindung, daß wir alle Deutſche ſind. Das Er⸗ 9 davon iſt auf jeder Karte des deutſchen Reiches aus Rei den Jahrhunderten zu ſehen, wo Reichsdörfer, ſtänd ſtädte, Reichsritter, Reichsklöſter, Hunderte von ſelbſt⸗ gene Territorien aufgezeichnet ſind. Dieſe Neigung zum zerreißen des Ganzen, dieſe Neigung, ſich von dem kaiſer⸗ antel der Nation einen Fetzen abzureißen und als zu betrachten— dieſe müſſen wir, glaube ich, in der Schule zu bekämmpfen und auf Seleſeuſte und verbrriteiſtt Jeitung in Maunheim und Augebung. die Zuſammengehörigkeit aller Deutſchen hinzuweiſen, iſi eine dankbare Aufgabe für den Lehrer. 5 Ich ſpreche damit nicht gegen den Particularismus in dem Sinne, wie er in eentraliſtiſchen Tendenzen bekämpft wird. Im Gegentheil: der Particularismus hat durch Ver⸗ vielfältung der höfiſchen und gouvernementalen Bildungs⸗ ſtätten ſein Gutes gehabt und auch noch heute ſein Gutes und iſt in unſerem nationalen Conto ein Saldo, das ich nicht zer⸗ ſtören möchte, und das für unſer weiteres Zuſammenhalten keine Gefahr und kein Schaden, ſondern ein Nutzen iſt. Mit dieſem Particularismus hängt die dem Deutſchen eigenthüm⸗ liche Treue und Anhänglichkeit für ſeine Dynaſtie zuſammen. Sie iſt wichtig für unſer Denken Sie ſich, ich meine nur als eine Fickion, daß alle deutſchen Dynaſtieen mit einem Tage verſchwanven wären: glauben Sie, daß wir einig bleiben würden? imatg Zuruf: Nein!) Ich glaube, wenn ich von meinem Heimathsſtaat ſprechen darf, nicht, daß der preußiſche Staat zuſammen bleiben würde, wenn plötzlich die Dynaſtie verſchwände, und wir uns eine neue wählen ſollten. Ich will nicht ſagen, daß wir dann für die Republik eintreten würden, aber ich glaube nicht, daß dann das Band, welches die preußiſche Dynaſtie zwiſchen Königsberg und Aachen geſchmiedet hat, haltbar genug ſein würde. Ebenſo würde ich es für ein Unglück halten, wenn die Zahl der Dy⸗ naſtieen Deutſchlands ſich verminderte. Wir brauchen ſie als 1 Senat der Nation, als ein Bindemittel der Einheit der ation. Die Dynaſtieen haben ſich früher heftig bekämpft. Wenn ich als Preuße ſpreche, ſo haben wir ja auch mit Bayern 1866 Krieg geführt, und hier bei ſelbſt iſt gekämpft worden. Das war ein Unglück, auf das ich nicht rechnete, und doch ſchließlich vechnen mußte. Ich hatte den Gedanken, daß in dem Zweikampf zwiſchen Preußen und Oeſterreich die übrigen deutſchen Staaten neutral bleiben würden. Mit Oeſterreich und Ungarn und Siebenbürgen im Bunde ging die Sache nicht; einer von beiden Staaten mußte ausſcheiden, Oeſterreich oder Preußen. Das war der Zweck des Krieges, und dieſer Bruderkrieg wurde dadurch verſchärft, daß die übrigen Staaten Partei nahmen für Oeſterreich oder Preußen. Das ſind überwundene Standpunkte, die für immer hinter uns liegen.(Bravo!) Daß ſie das ſind, kann man am beſten daraus entnehmen, daß ſchon 1870, vier Jahre nach Kiſſingen, zu einer Zeit, wo manche Wunde, die damals geſchlagen wurde, noch nicht geheilt war, ſie ſchon vollſtändig vergeſſen waren; denn nicht bloß der König von Bayern, auch das bayeriſche Volk, ſowie die Nation von Frankreich aus bedroht war, ging mit uns mit freiwilliger Begeiſterung, ohne Zwang und ohne dynaſtiſche Nöthigung. Wenn man ſe Landsleute auf den Schlachtfeldern geſehen hat, wie gern ſie ſich ſchlugen, und wie gute Kameradſchaft ſie mit den übrigen hielten, trotz 1866, ſo hat man das Gefühl, daß die Epiſode des Bruder⸗ krieges keine unheilbaren Wunden hinterlaſſen hat. Nun liegt dies alles bald ein Menſchenalter, bald dreißig Jahre hinter uns. Wir haben ſeitdem den Vortheil, den Nutzen und das Wohlthuende des nationalen Gefühls em⸗ pfunden, das uns in allen Gauen des deutſchen Landes be⸗ 1155 des Gefühls, ein einheitlicher Staat zu 955 welcher ie Bedingungen und Einrichtungen gefunden hat, um als Nation leben und athmen zu können und gleichberechtigt eine Rolle neben den anderen Nationen zu ſpielen, neben rankreich, England und Rußlaud, die ihre Einheit in üheren Jahrhunderten gehdrigke haben. glaube, daß wir in dieſer Zuſammengehörigkeit ſeit den 20 Jahren, die vergangen ſind, ſo feſt verwachſen ſind, daß man uns ſchwer auseinanderreißen wird, und daß ſelbſt Mißgriffe in der Politik nicht dazu führen werden, daß ein Stamm den an⸗ deren anklagt, ſondern nur dazu, daß wir uns gemeinſam bemühen, ſie zu remediren, ohne daß unſer gegenſeitiges Wohlwollen von Stamm zu Stamm und unſer nationales Gefühl darunter leidet. Ich habe 15 einmal, ich glaube im vorigen Jahre, geſagt, daß die Aufgabe, uns auseinander zu bringen, ſchwie⸗ riger ſein würde, als die, an der ich gearbeitet, uns zu⸗ ſammen zu bringen(lebhafter Beifall), und dieſe Aufgabe, eſchloſſen zuſammen 5 halten, wird dadurch nicht aß die Bayern 2 ayern und die Sachſen gute Sachſen ſind. Im Gegentheil, ich wünſche jedem Einzelftaate ſo viel eiheik der Bewegung, als möglich iſt, ohne daß unſer Zu⸗ ammenhalten dem Auslande gegenüber in unſeren Militär⸗ und Zolleinrichtungen darunter leidet. In dieſen nothwen⸗ digen Dingen müſſen wir zuſammenhalten, in den nicht noth⸗ wendigen ſeien wir nachgiebig und laſſen wir jedem ſeine Gigenthümlichkeiten, in denen er aufgezogen iſt und in denen er ſich wohl fühlt.(Bravo!) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 15. Auguſt. In den Reichsämtern werden, obwohl deren Leiter gegenwärtig meiſt auf Urlaub weilen, die Vor⸗ arbeiten zur Aufſtellung des nächſtjährigen Reichshaus⸗ haltsplanes nach Kräften gefördert, damit die eigentlichen Arbeiten nach der Rückkehr der Chefs unverzüglich beginnen können. Wenn einzelne Blätter bereits ankündigten, daß im nächſten Marineetat ganz beſonders hohe Forderungen für neue Schiffsbauten enthalten ſein werden, ſo kann verſichert werden, daß es ſich dabei vorläufig nur um leere Vermuthungen handelt. Gerade die Etats des Heeres und Marineverwaltung pflegen immer erſt zuletzt im Spätherbſt, kurz vor der Einbe⸗ rufung des Reichstags, feſtgeſtellt zu werden. Es läßt ſich daher heute noch nicht annähernd vorausſagen, ob Dienſtag, 15. Auguſt 1893. und welche Neuforderungen im nächſten Marineetat er⸗ ſcheinen werden. Nur ſo viel läßt ſich mit Sicherheit ſagen, daß die im letzten Frühjahr abgelehnten erſten Raten für neue Schiffsbauten wiederum eingeſtellt werden dürften. Es iſt dies um ſo wahrſcheinlicher, als deren Ablehnung zumeiſt nur mit Rückſicht auf die jeweilige Finanzlage erfolgt iſt, während die Frage, ob die ver⸗ langten neue Schiffe nothwendig ſeien, non der Marine⸗ verwaltung entſchieden bejaht, vom Reichstage aber offen gelaſſen wurde. Ueber den deutſch⸗ſpaniſchen Handels⸗ vertrag) hat bisher nichts verlautet. Nach einer Dar⸗ legung der„Köln. Ztg.“ die auf amtliche Quellen zu⸗ ruͤckzugehen ſcheint, ſtellt ſich die Sache ſo, daß der deutſche Spiritus in die Verhandlungen nicht einbezogen worden iſt. Die einſt den Markt beherrſchende Spiri⸗ tusausfuhr nach Spanien hat vollſtändig aufgehört. Schon 1892 war ſie infolge der ſpaniſchen Maßnahmen auf 14,482 Zentner geſunken. Im erſten Vierteljahre 1898 gaben die Einfuhrliſten des kaiſerlichen ſtatiſtiſchen Bureaus zwei Zentner an. Die Ausfuhr von deutſchem Spiritus nach Spanien hat alſo aufgehört und es iſt nicht die mindeſte Hoffnung vorhanden, daß ſte in abſeh⸗ barer Zeit wieder aufgenommen werden könnte. Die „Köln. Ztg.“ führt aus, daß Deutſchland vor die Frage geſtellt war, ob es angeſichts dieſer Sachlage auf jeden weiteren Berſuch verzichten ſollte, mit Spanien in ein neues Vertragsverhältniß zu treten, oder verſuchen ſollte, mit Beiſeitelaſſung der Spiritusfrage auf neuen Grund⸗ lagen zu einem möglichſt vortheilhaften Abkommen zu ge⸗ langen. Zwiſchen der deutſchen und der engliſchen Regierung ſind Verhandlungen über die Feſtlegung der Nordweſtgrenze Kameruns der„Voſſ. Ztg.“ zufolge ein⸗ geleitet worden. Bisher iſt die deutſch⸗engliſche Grenze nur bis Hola am Benus feſtgelegt, und zwar ſo, daß Pola ſelbſt zum engliſchen Intereſſengebiet gehört. Die jetzt ſchwebenden Verhandlungen bezwecken, die Grenze bis zum Tſchadſee durchzuziehen und zwar in der Weiſe, daß die Grenze von Vola dem rechten Ufer des Benus fallenden Faro⸗Fluſſes folgt und von dort vorläufig in gerader Linie bis zum weſtlichen Mündungsarme des Schari verläuft. Der Papſt hat an den Erzbiſchof von Bor⸗ deaux ein Schreiben gerichtet, in welchem die Franzoſen zur Eintracht ermahnt und aufgefordert werden, die beſtehende Verfaſſung anzuerkennen und treu zu beobachten. Der Papſt tadelt nachdrücklich die vorgeblich katholiſchen Schriftſteller, welche kirchliche Wuͤrdenträger angriffen und ſich das Recht anmaßten, gegen die Unterweiſungen des Papſtes zu ſchreiben. Der Handel Mohrenheim ſpukt wieder in der franzöſiſchen Preſſe. Szekali wiederholt ſeine An⸗ ſchuldigung, daß der ruſſiſche Botſchafter von der Panama Geſellſchaft eine halbe Million bekommen habe, und die ruſſenfreundliche Preſſe erwidert darauf mit der läppiſchen Behauptung, dieſe Anſchuldigungen ſeien der Ausfluß einer von Deutſchland und England in Verbindung mit gewiſſen franzöſiſchen Staatsmännern angezettelten In⸗ trigue, die Mohrenheims einflußreiche Stellung zu unter⸗ graben bezwecke. Es hat keinen Werth, auf dies Ge ſchwätz einzugehen, das unter allen Umſtänden noch un Vieles haltloſer iſt, als die Angaben Szekali's. Jeden falls würde das erſte franzöſiſche Blatt, das ſich die geger Mohrenheim gerichteten Anſchuldigungen aneignet, au Grund des Geſetzes, das die Kammer zum Schutze des ruſſiſchen Kaiſers und ſeines Botſchafters votirt hat, ſcharf zur Verantwortung gezogen werden. Das Geſetz iſt zwar angeblich zum Schutze aller fremden Souveräne erlaſſen, aber an den Schwindel glaubt ſelbſt in Frank⸗ reich Niemand. Dieſer Tage erſt hat der„Figaro“ in unverſchämteſter und plumpſter Weiſe die gröbſten Belei⸗ digungen gegen den deutſchen Kaiſer geſchleudert; ſollt aber deutſcherſeits der unkluge Verſuch gemacht werden das Blatt deßwegen auf Grund des erwähnten Geſetzes vor die Gerichte zu ziehen, ſo würde eine Freiſprechung den eigentlichen Sinn dieſes Geſetzes ſofort klar legen Sacroſanct iſt in der franzöſtſchen Republik nur der Monarch jenes Landes, wo die leiſeſte freiheitliche Reg mit Knutenhieben und Verbannung in die ſibiriſchen Viel werke geahndet wird. Die franzöſiſche Hauptſtadt iſt wieder ein⸗ mal um ein ſenſationelles Ereigniß reicher. Auf Lockroy wurde ein Attentat verübt. Sein Befinden iſt befriedigend, doch haben die Aerzte ihm aufs ſtrengſte Ruhe angerathen. Bei der geringſten Bewegung bat er heſtige Schmerzen. 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 15. Auguſt. Der Kutſcher Moore, der den Mordanſchlag auf ihn machte, befindet ſich in Haft. Er behauptet nach wie vor, er ſei zur Verzweiflung getrieben worden, weil er kei⸗ nerlei Protection habe. Er wurde bereits vom Unter⸗ ſuchungsrichter vernommen. Seine Antworten ſcheinen vollſtändige Geiſtesverwirrung zu beweiſen. Er beſchul⸗ digte Lockroy, die Freundſchaft mit Victor Hugo ver⸗ geſſen zu haben. Der Unterſuchungsrichter wird eine neue Vernehmung erſt nach der ärztlichen Unterſuchung abhalten. Lockroy dürfte in acht Tagen wieder herge⸗ ſtellt ſein. Die belgiſche Senatsrefor m gelangte endlich jüngſten Samſtag zum Abſchluß, indem Rechte und Linke des Senats ſich über einen Kompromiß verſtändigten. Der Wählbarkeitszenſus iſt auf 1400 Fr. herabgeſetzt. Den dieſen Zenſus Zahlenden werden 1 pro 4000 der Meiſtbelaſteten hinzugefügt. Außerdem werden 26 Sena⸗ toren ohne Zenſusbedingung durch die Provinzialräthe gewählt. Die Annahme dieſer Beſtimmung durch das Abgeordnetenhaus iſt kaum zweifelhaft und wäre ſomit die Reviſion als beendet anzuſehen. Nachdem die ruſſiſche Regierung die Erhöhung der Zölle auf deutſche Waaren auch auf Finnland ausgedehnt hat, wird Deutſchland den 50prozentigen Zollzuſchlag auch auf die Einfuhr aus Finnland an⸗ wenden. Es machen ſich zwar Beſtrebungen dagegen bemerkbar, beſonders in Lübeck, das allerdings bei dieſer Frage in hervorragender Weiſe betheiligt iſt. Von der Einfuhr aus Finnland nach Deutſchland, die ſich 1891 auf 5,9 und 1892 auf 7,3 Millionen Mark belief, fielen auf Lübeck allein 4,9 und 5,8 Millionen. Da ſind die Bemühungen, den Zuſchlag von der Einfuhr aus Finnland abzuwehren, wohl begreiflich. Trotzdem iſt, wie gemeldet wird, die Ausdehnung der deutſchen Zu⸗ ſchlagszölle auf die aus Finnland kommenden Waaren mit Sicherheit zu erwarten; ſie iſt nur deßhalb noch nicht verfügt worden, weil die betreffende kaiſerliche Verfügung der vorherigen Zuſtimmung des Bundesrathes bedarf, die augenblicklich wegen der Ferien dieſer Körper⸗ ſchaft auf dem Wege der Umfragen bei den einzelnen Regierungen erlangt werden muß. Daß ſie ertheilt werden wird, ſteht außer Frage, es handelt ſich dabei nur um eine Förmlichkeit, nach deren Erledigung die Bekanntmachung der kaiſerlichen Verordnung alsbald zu erwarten iſt. Ueber das angeblich ruſſiſch⸗italieniſche Ab⸗ kommen will die„Zukunft“ wiſſen, daß bereits bei Anweſenheit Giers' in Monza, nach der Verlängerung des Dreibundvertrages unter Rudini, die Grundzüge eines„Traits de Mediation“ entworfen worden ſeien, wonach Rußland den franzöſiſchen Beſitzſtand gegen fran⸗ zöſiſche Eroberungen garantirte. In den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika iſt der Congreß zu einer außerordentlichen Tagung zuſammen getreten, um Maßregeln in der Sil⸗ berfrage zu treffen, die mehr als jede andere gegen⸗ wärtig alle Kreiſe der Bevölkerung beſchäftigt. Bekannt⸗ lich waren bei der letzten Präſidentenwahl die Abänderung des Maec Kinley⸗Tarifs und die Aufhebung der Sherman⸗ Bill die Hauptpunkte des Programms der demokratiſchen Partei. Durch den unerhörten Rückgang der Silber⸗ preiſe iſt der zweite Punkt des Programms noch wich⸗ tiger geworden als der erſte und Präſident Cleveland hat ſich veranlaßt geſehen, den Congreß zuſammenzuberufen, um jenes Geſetz aufzuheben, das die Regierung zwingt, allmonatlich etliche Millionen Dollars des entwertheten Metalls anzukaufen und dem bereits maſſenhaft aufge⸗ Fenilleton. — Ruffiſche Gerechtigkeit. Das neue, noch unver⸗ öffentlichte Buch des Grafen Tolſtoi hat dem Korreſpondenten des„Daily Chronicle“ im Manuſcript vorgelegen. Er iſt der inung, daß dafſelbe in Rußland verboten werden wird. Im 12. und letzten Kapitel des Buches N Tolſtoi, daß er am 29. September v. J. in einem der Diſtrikte reiſte, in denen die Hungersnoth herrſchte. Gr bemerkte die Ankun eines Schnellzuges, welcher einen General und eine kleine Ab⸗ theilung Solbaten enthielt.— Sie waren auf dem Weg nach Tula begriffen, um einige Bauern zu beſtrafen, die es gewagt hatten, ſch der Schmälerung ihrer Rechte ſeitens eines jungen, aber einflußreichen Grundbeſitzers zu widerſetzen. Graf Tol⸗ di gibt die folgende realiſtiſche Beſchreibung der Art und eiſe, wie bei dieſer Gelegenheit die Gerechtigkeit gehandhabt wurde— nicht, wie er ſagt, als ein außerordentliches Bei⸗ ſpiel, ſondern weil es das einzige iſt, mit dem er wirklich be⸗ kannt geworden.—„Als alles vorbereitet war, befahl der General⸗Gouverneur, daß der erſte der zwölf Bauern, welche der Grundbeſitzer als die Deeſes gufte der Revolte bezeichnet hatte, vorgeführt werde, Dieſes erſte Opfer war ein Familien⸗ vater, ungefähr 40 Jahre alt, deſſen Rechtſchaffenheit ſprüch⸗ wörtlich war, und der ſich der Achtung ſeiner Mitbürger im höchſten Grade erfreute. Es wurde ihm befohlen, ſich aus⸗ ſukleiden und ſeinen Platz auf der Bank einzunehmen. Der auer bat nicht um Gnade; er wußte, daß dies unnütz ſein würde. Er bekreuzte ſich ſchweigend und legte ſich 155 wei Poliziſten eilten vorwärts, um ihn 50 ſeinem Platze e 1 Ein gelehrter Medieus ſtand nahe bei, um im 177 e er Noth Hilfe zu leiſten. Die beiden Verbrecher, die mit der Ausführung der Strafe beauftragt waren, ſpuckten ſich zuerſt in die Hände, knallten dann mit ihren Peitſchen und begannen ihr Werk. Es ergab ſich, daß die Bank zu klein war und es war ſchwer, den gequälten ſich windenden Menſchen ruhig zu halten. Der Generalgouverneur befahl, daß eine andere Bank ebracht werde. Unterdeſſen ſtand das arme gemißhandelte Geſ chöpf mit finſteren Blicken, zuckender Unterlippe und zittern⸗ den nackten Beinen da. Als die zweite Bauk gebracht wurde, band man den Armen noch einmal darauf und die Henker nahmen ihre Arbeit wieder auf. Mit jedem Augenblick wurden die Wunden ſchrecklicher, dem Rücken, den Seiten und Beinen des gefolterten Weſens entſtrömte Blut, und nach einem jeden Schlag ſtieß der Gequälte einen Seufzer aus, den er vergebens zu erſticken verſuchte. Und aus der Menge, welche umherſtand, erſcholl das Geſchluchze der Frauen, Mütter, Kinder und Verwandten des Gemarterten und das Gewinſel derjenigen, deren eine gleiche Strafe wartete.— Der General⸗ gonverneur zählte an ſeinen Fingern die Zahl der Schläge und rauchte kaltblütig ſeine Cigarette. Nachdem mehr als men. Sie warfen ihm, um ihn anzulocken, kleine 5⁰0 läge ertheilt worden, hörte der Bauer auf zu ſeufzen oder fi bewagen und der gelehrte Herr Doktor, w peicherten Vorrath beizufügen, zu keinem anderen ſicht⸗ baren Zwecke, als um die reichen Silberminenbeſitzer noch mehr zu bereichern. Der Verluſt, den die Staatskaſſe durch das Sherman⸗Geſetz erlitten, wird ſchon jetzt auf rund 160 Millionen Mark veranſchlagt; es iſt alſo die höchſte Zeit, dem Uebel zu ſteuern. Die Silberminen⸗ beſitzer und ihr— meiſtens beſtochener— Anhang im Congreſſe wehren ſich verzweifelt gegen die Aufhebung des Geſetzes; ſie wollen ihr nur zuſtimmen, wenn dafür die freie Silbergeldprägung eingeführt wird zu einem noch näher zu beſtimmenden Werthverhältniß zwiſchen Silber und Gold; vorgeſchlagen iſt 24 zu 1. Bei den voraus⸗ ſichtlich langwierigen Verhandlungen zwiſchen den einzelnen Parteien werden wohl noch einige Wochen vergehen, ehe es in der hochwichtigen Frage zu einer Entſcheidung kommt. Wie das Reuterſche Bureau aus Bombay meldet, iſt die Aufruhrbewegung dortſelbſt ſtark im Zunehmen begriffen. Dieſelbe dehnt ſich in den Vorſtädten immer weiter aus. Bisher wurden 1200 Verhaftungen vorge⸗ nommen; 50 Perſonen wurden getödtet, es iſt ſchwer, den wirklichen Verluſt anzugeben. Die Straßen und die Hoſpitäler ſind voll von Verwundeten. Selbſt Leichenzüge werden wüthend angegriffen und müſſen von Truppenabtheilungen geleitet werden. Weitere Kavallerie⸗ und Infanterie⸗Verſtärkungen werden aus Poonach her⸗ beigezogen. Die Truppen lagern in den Straßen. Der Gouverneur wird täglich erwartet. Aus Stadt und Land. „Maunheim, 15. Auguſt 1898. Hofbericht. Geſtern machte der König von Rumänien auf dem Wege nach Ragatz der Großherzogin in Schloß Mainau einen kurzen Beſuch. »Ernennungen. Der Großherzog hat den Ingenieur⸗ praktikanten Friedrich Meythaler in Offenburg zum In⸗ genieur I. Klaſſe und den Stationskontroleur Guſtavr Wi⸗ gand in Bruchſal zum Bahnverwalter ernannt. Kaiſer⸗Parade. Nach den neueſten Nachrichten wird der Kaiſer am 10. September Abends in Karlsruhe eintreffen ſind die Parade des 14. Armeecorps am 11. September ſtatt⸗ nden. Der Schutz vor der Cholera. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt:„Wir nähern uns den Tagen, in denen vor Jahres⸗ friſt der plötzliche Ausbruch und das ſchnelle Umſichgreifen der Cholera in Hamburg unſer ganzes Vaterland in Augſt und Schrecken verſetzte. Aehnlich wie vor einem Jahre wi auch jetzt aus den verſchiedenſten anderen Ländern(Rußland, Frankreich, Italien, Rumänien, berichtet, daß Cholera⸗ erkrankungen in wachſender Zah Man darf ſich infolge deſſen nicht verhehlen, daß auch für Deutſchland gegenwärtig der Zeitpunkt gekommen iſt, wo ein erneuter Ausbruch der Cholera mehr als bisher zu beſürchten ſteht. Die oberſten Reichs⸗ und Staatsbehörden haben dieſer Sachlage bereits beſondere Aufmerkſamkeit gewidmet 1 ver⸗ anlaßt, daß die im Vorjahre behufs Bekämpfung der Cholera erlaſſenen Vorſchriften, nachdem ſie auf Grund der neueren Erfahrungen mehrfache, aber nicht erhebliche Abänderungen erfahren haben, allgemeiu wiederholt in Erinnerung gebracht werden. Die Thätigkeit der Behörden auf dieſem Geblet kann jedoch nur dann Ausſicht auf Erfolg haben, wenn ſie von einem vernünftigen Verhalten aller Staatsbürger begleitet und von einer beſonderen Unterſtützung durch alle, die ſich zu den Ein⸗ ſichtigeren rechnen, gefördert wird. Dies veranlaßt uns, darauf aufmerkſam zu machen, daß die gegenwärtige Sachlage es bereits erfordert, der Erhaltung der Geſundheit erhöhte Aufmerkſamkeit zuzuwenden. So muß namentlich vor jedem unvorſichtigen Ge⸗ nuß rohen oder unreifen Obſtes, friſchen Gee beſonders ungekochter Gurken gewarnt werden. Auch wird dem Waſſer aller derjenigen Flußläufe, welche, wie die Spree, im vorigen Jahre durch Cholerakeime verunreinigt waren, mit fortge⸗ ſetztem Mißtrauen zu begegnen ſein. Vor allem aber erfor⸗ dert jede Erkrankung an Durchfall und ähnlichen Uebeln ſoſort die ſorgfältigſte Behandlung. Schleunige Zuziehung eines Arztes ———ZKrZ.ʃʃʃ ſeine Dienſte und ſeine Weisheit dem Diſtrict⸗Hoſpital zur Verfügung geſtellt, kam herbei, fühlte den Puls des Gefolterten, bückte ſich, um zu lauſchen, ob das Herz noch ſchlüge, und benachrichtigte den Repräſentanten der Kaiſerl. Autorikät, daß das Opfer bewußtlos und daß eine fernere Beſtrafung feinem Leben gefährlich ſein würde.— Aber der Generalgouverneur, trunkener denn je durch die ihm verliehene Machtvollkommen⸗ heit geworden, wurde beim Anblick von Blut wild: er befahl mit der Strafe fortzufahren. Der Folterprozeß nahm ſeinen Fortgang, bis der 70ſte ie deil gefallen war— 70 ſchien aus Unbekannten Gründen die heilige Zahl zu ſein, unter der es eine Beleidigung der Gerechtigkeit wäre,— Dann nahm er ſeine Cigarette aus dem Munde und fagte ruhig und gelaſſen:„Genug! Führet den nächſten her!“ — Viele Seeleute können nicht ſchwimmen. Die be⸗ kannte Thatſache, daß gerade unter Seefahrern ſich ein be⸗ trächtlicher Prozentſatz von Leuten befinde, die des Schwim⸗ mens unkundig ſind, iſt bei dem Untergang der„Viktoria“ wieder beſonders augenfällig zu Tage getreten und bot im Londoner Oberhauſe dieſer Tage Anlaß zu einer Interpella⸗ tion, auf welche Lord Spencer, der erſte Lord der Admiralität, Antwort gab. Er theilte mit, daß im Jahre 1869 eine ſta⸗ tiſtiſche Unterſuchung über die Schwimmfähigkeit in der eng⸗ liſchen Marine angeſtellt und daraus ſich ergeben habe, daß damals 11 Prozenk der Offtziere, beinahe 21 Prozent der Matroſen und 56 Prozent der Marineſoldaten nicht ſchwim⸗ men konnten. Seither ſoll es nun allerdings in dieſer Be⸗ ziehung weſentlich beſſer geworden ſein. Aber das ſchreckliche 7 an der ſyriſchen Küſte liefert unzweifelhaft den Be⸗ weis, daß Manche dort ums Leben gekommen ſind, lediglich weil ſie nicht des Schwimmens kundig waren, wenn auch der Mehrzahl der Getödteten das Schwimmen wenig genützt hätte, inſofern Manche ihren Tod fanden, da ſie im Augen⸗ blick des Untergangs der„Viktoria“ in den inneren Schiffs⸗ räumen ſich befanden, andere durch die von dem Untergang des Koloſſes hervorgerufenen Wirbel unwiderſtehlich in die Tiefe gezogen wurden. Es iſt anzunehmen, daß demnächſt neue ſtatiſtiſche Angaben der gegenwärtigen Schwimmfähigkeit aller zur engliſchen Marine gehörigen Perſonen veröffentlicht und Maßregeln getroffen werden, daß in Zukunft Alle ſchwim⸗ men lernen. — Ueber einen intereſſanten Haiſfiſchfaug wird ge⸗ ſchrieben: In den Gewäſſern von Spalato wurde dieſer Tage von Sardellenfiſchern ein Haiſiſch von über 2 Metern Länge gefangen. Intereſſant iſt es, auf welche primitive Art es den Fiſchern gelungen, des Unthiers habhaft zu werden. Dieſelben fuhren, wie der„Wien..“ aus Spalato berichtet wird, vier Mann ſtark, in einer kleinen Segelbarke auf Fiſchfang aus, als ſie einen Fiſch von bedeutenden Dimenſionen bemerkten, der ihre Barke umkreiſte, ohne derſelben jedoch näher zu kom⸗ u. Sie warf Jiſche zu, allein er ließ dieſelben unbeachtet. Da neigte ſich ſeiner der zur Feſtſtellung kommen. enee derartiger Krankheitserſcheinungenit Unbedingt geboten; und, wo der Erkrankte ſich ſelbſt nicht ſofort hierzu entſchließen kann, iſt es Sache der Familienan i Hausgenoſſen und Mitarbeiter, ihn dazu anzuhalken. Da⸗ neben iſt es von beſonderer Bedeutung für das Allgemein⸗ wohl, daß die rechtzeitige Anmeldung aller verdächtigen Er⸗ krankungen bei der Polizei nie verſäumt wird. Sobald ein Arzt zu Rathe gezogen iſt, muß erwartet werden, daß dieſer die ihm obliegende Meldepflicht gewiſſenhaft erfüllt. Aher auch wo ärztliche Hilfe noch nicht in Anſpruch genommen iſt, darf die unverzügliche Anmeldung der Erkrankung bei der Polizei nicht unterbleiben. Sie herbeizuführen liegt im wohlverſtandenen eigenen Intereſſe aller derer, die einen ver⸗ dächtigen Krankheitsfall wahrnehmen, und wird mit be⸗ ſonderen Schwierigkeiten niemals verknüpft ſein. Wenn es im vorigen Jahre gelungen iſt, eine Verſchleppung der Cholera von Hamburg nach anderen eilen Deutſchlands faſt gänzlich zu verhindern, ſo iſt das im weſent⸗ lichen der verſtändnißvollen Aufnahme zu verdanken, welche die Rathſchläge der Medizinalbehörden bei der großen Mehr⸗ heit der Staatsbürger fanden. Es ſteht zu hoffen, daß auch in dieſem Jahre unſer Vaterland von einer weiteren Aus⸗ breitung der Seuche dann verſchont bleiben wird, wenn die empfohlenen Vorſichtsmaßregeln überall und von jedem Ein⸗ zelnen gewiſſenhaft durchgeführt werden. Daß letzteres ge⸗ ſchieht, wird aber unbedingt erforderlich ſein zur Ueberwindung der Gefahren, die uns in dieſer Beziehung drohen.“ Delegirten⸗Verſammlung der Tabakbrauche. Ende September oder Anfang Oktober ſoll, wie die Südd. Tabaks⸗ berichtet, ins Reichsſchatzamt in Berlin eine von remer, Hamburger, Dresdener, Berliner, Mannheimer, Speyerer, Straßburger, Uckermärker, Thürin ü länder Intereſſenten der Tabakbranche beſchickte Delegirten⸗ verſammlung einberufen werden. +2 Lehrkurs für Mit Ermã des Großh. Miniſteriums des Innern wird die Großh. Ob bauſchule Karlsruhe in der Zeit vom 14. bis 16. d. J. einen Obſtverwerthungskurs für Männer in den An⸗ ſtaltsräumen abhalten, wodurch Gelegenheit geboten werden oll, die beſten Verwerthungsarten des Doßes kennen lernen. Der Unterricht in dieſem Kurſe wird ſich folgende Gegenſtände erſtrecken: 1. Ernte, Aufbewah des Boſtes; 2. Obſt⸗ und Beerenweinbereitung und Behanbheng desſelben im Keller; 8. Trocknen des Kern⸗ und 4. Herſtelung von Mus, Gelee und Obſtkonſerven; 5. Dik Branntweinbereitung aus 1255 Früchten und 6. Trocknen der Gemüſe. Neben dem theoretiſchen Unterricht wird den praktiſchen Demonſtrationen beſondere Aufmerkſamkeit ſchenkt werden. Die Zahl der Theilnehmer an dem Kurſe f auf 23 Jenggſeg worden. Entfernter Wohnenden können die Reiſekoſten 3. Klaſſe ganz oder theilweiſe erſetzt werden. An⸗ meldungen bis ſpäteſtens 10. Sept. an V d Bach. *Nationalliberale Partei.(Stadtverordneten ⸗Wahl 1893) Wir richten an unſere Parteimitglieder, ſoweit ſie zur Stadtverordneten⸗Wahl berechtigt ſind, das dringende Erſuchen, ſich davon überzeugen zu wollen, ob ihre Namen in den auf dem Rathhauſe I. Stock, Zimmer Nr. 4 aufge⸗ und Rhein⸗ Kegten Liſten eingetragen ſind, da nur die in dieſen Liſten ein⸗ getragenen Herren wählen dürfen. Die Liſten liegen täglich und zwar an Werktagen Vormittags von—12 Uhr und Nach⸗ mittags von—8 Uhr bis Samſtag, 19. in obigem Lokale auf. Sollte eines unſerer Parteimitglieder am Nachſehen der Liſten verhindert ſein, bitten wir dies unſerm Schriftführer, H. v. Soiron, O 6, 1, mittheilen zu wollen, durch den das Nachſehen beſorgt werden wird. *Vom Tabakmarkt. Ueber das e e der verfloſſenen Woche berichtet die Südd. Tabaksztg.“ Folgendes: Auch dieſe Woche waren die Umſätze groß, immerhin etwas beträchtlicher als in den letzten Wochen. Verkauft wurden einige Partien entrippte Einlage zu 82—84 Mark, ferner kaufte ein Fabrikant aus der Umgegend einige Hundert entner 92 er und ſchließlich ein Aher Fabrikant eins kleine artie 91er Oberländer zu ca. 41 tranſit. Der Tabal ſteht auf den Feldern bis jetzt ſehr ſchön. Bekommen wir in längſtens ca. 10 Tagen noch einen ergiebigen Regen, ſo er⸗ halten wir ein ausgezeichnetes Zigarrenmatertal. Das Brechen der Tabakpflanzen in Heddesheim wird vorausſichtlich ſchon in nächſter Woche beginnen. 2 15 wa e Arbeitervereine Deutſchlauds. einem vom Redakteur J. Holthoff⸗Hattingen im„ Arbeiterboten“ veröffentlichten Verzeichniſſe der evangeliſchen Fiſcher ſo weit als aus der Barke vor, ſeinen Arm ſo tief als er konnte, ins Waſſer tauchend. Das wirkte. Der Fiſch kam ſofort ſo nahe an die Barke herangeſchoſſen, daß der Mann nichts Eiligeres thun konnte, als ſeinen Arm in Sicherheit zu bringen. Der Fiſch ſcheint ſich jedoch ſeines Opfers ſicher geglaubt zu haben und blieb in der unmittel⸗ baren Nähe der Barke, dieſelbe beſtändig umkreiſend. Die die außer den Sardellennetzen keine Fiſchzeuge mit i ch führten, befanden ſich eine 77 in größter Verlegen⸗ eit, ſchließlich kamen ſie auf die Idee, aus einem Stricke eine große Schlinge zu binden, die ſie ſodann behutſam dem cher entgegenhielten. Es währte nicht lange und der ai⸗ paſſirte thatſächlich dieſelbe— ein raſcher Ruck, und Las Unthier ſteckte in der Schlinge. Allein jetzt erſt begann der eigentliche Kampf. Der Fiſch, der ſich der Ungemüthlichkeit ſeiner Situation bald bewußt wurde, wand ſich und ſchlug herum und die Barke ſchwankte hin und her. Doch die vier Männer hielten unerſchrocken die Schlinge, die ſich knapp vor der Schwanzfloſſe ins Fleiſch des Fiſches einpepreßt hatte, feſt, ſie immer kräftiger an ſich ziehend. Schließlich hoben ſie den Hintertheil ihres Gefangenen ganz über die Waſſerober⸗ fläche. Dies machte ſie zu Herren der Situation, da ſie hier⸗ durch dem Haiſiſch einen großen Theil der Kraft benahmen. Zwei Männer reichten hin, um den Fiſch auf dieſe Art über dem Waſſer zu halten, die anderen zwei gaben der Barke die Segel und ſo fuhren ſie triumphirend nach Hauſe.“ —. uUeber das einundzwanzigſtöckige Freimaurerhaus in Chicago bringt„La Nature“ einen Aufſatz, dem wir entnehmen: Beim Betreten des thurmartigen Ge⸗ äudes gelangt man zunächſt in den Jal welcher hauptſäch⸗ lich als e für die vierzehn Aufzüge dient. Ohne dieſe wäre das Haus unbewohnbar. Zwei ſind für den Güterverkehr und zwölf für den Perſonenverkehr beſtimmt. Daneben winden ſich Treppen in die Höhe. Sie werden aber wenig benutzt. Neben den Treppen liegt das Poſtamt, ſowie das Telegraphen⸗ und Telephonamt. Das oberſte Geſchoß beſteht aus einer glasüberdeckten, geräumigen Diele, von welcher aus man eine prachtvolle Ausſicht genießt. Die Diele wird Abends elektriſch beleuchtet, und es werden hier Er⸗ friſchungen feilgeboten. Das zwanzigſte Geſchoß wird von der Dampſheizanlage und von den Waſſerbehä gerbergt 15 ichſamedt 5 enerſchaſt 1 75 37 07 erbergt gleichſam die Dienerſchaft des Hauſes, uhwi erenleſte u. dergl. In den beiden Feeene darne liegen die Sitzungsräume der Chicagoer Freimaurer. Die übrigen Geſchoſſe ſind an Kaufleute, Gewerbetreibende, Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften u. dergl. vermiethet. Die höchſte lich 5000 i. ſt das a 0 beträgt monat⸗ ark! as Hans vo etzt, ſo beherb es an 10,000 Menſchen.„„ Mannbeim, 15 Auguſt. SGeneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Arbeitervereine Deutſchlands umfaßt der Geſammtverband 44,411 Mitglieder. Die örtlichen Verbände ſind daran fol⸗ gendermaßen betheiligt: Rheinland⸗Weſtfalen mit 24930, Mit⸗ keldeutſchland mit 5528, Baden mit 2127, die Rheinpfalz mit 1784, Württemberg mit 1728, der Mittelrhein mit 1440, Kur⸗ heſſen mit 1007 und 19 Einzelvereine mit 5867 Mitgliedern. Außerhalb des Geſammtverbandes beſtehen in Rheinland⸗ Weſtfalen noch 49 Vereine mit zuſammen 12,274 ac und im übrigen Deutſchland außer dem Königreich Bayern noch 42 Vereine mit 6306 Mitgliedern. Außer Bayern wer⸗ den 56 Vereine aufgeführt mit etwa 10,000 Mitgliedern. Einige recht vergnügte Stunden bot am Sonntag Nachmittag der Geſangverein„Concordia“⸗Mannheim ſeinen Mitgliedern und Freunden. Um eine kleine Abwechs⸗ lung in die ſonſt üblichen Sonntagsvergnügungen zu bringen, unternahm man eine Spritztour von jenſetts des Neckars nach dem nördlichen Stadttheil Ludwigshafens, um einem dortigen allſeits geachteten paſſtven Mitgliede, Wirth Ferd. Nn Zoos Geſtauratton Paul), einen Beſuch abzuſtatten. Am Zielpunkt angelangt und zunächſt tüchtig reſtaurirt, ging es bald in eine recht gentithliche Stimmung über. Chorlieder wechſelten mit Solis, humbriſtiſche Vorträge, Couplets, Con⸗ certſtücke reihten ſich aneinander. Auch der Göttin Terpſi⸗ ore wurde gehuldigt. Kurz, eine ausgelaſſene Freude hatte allenthalben Platz gegriffen. Daß einen ſehr großen Theil zu dieſem wirklich gemüthlichen Nachmittag der Wirth ſelbſt bei⸗ trug, wollen wir nicht unerwähnt hal Vergnügt und mit dem Wunſche, bald wieder eine Unterhaltung auf bayeriſchem Boden abhalten zu dürfen, traten in vorgerückter Abendſtunde die zahlreichen Theilnehmer den Heimweg an. Ausflug. Der am Sonntag von der kaufm.⸗techn. Ver⸗ bindung„Franconia“ unternommene Ausflug nach Schloß Seckenheim nahm einen ſchönen Verlauf. Nachdem die Ge⸗ ſellſchaft dorten angekommen, begann im oberen Saale der offizielle Commers, welcher, durch Trinkſprüche, Lieder ꝛc. reich gewürzt, Zeugniß dafür ablegte, wie ſehr die Comilitonen gegenſeitig beſtrebt ſind, eine echt deutſche Geſelligkeit zu pflegen; beſonders wurden die Trinkſprüche auf den Kaiſer, unſern Landesfürſten und den Altreichskanzler Fürſten Bis⸗ marck ſtürmiſch aufgenommen. Nach einbrechender Dunkel⸗ eit fuhr man in zwei größeren Booten, auf welchen natürlich auch Gambrinus gehuldigt wurde, den Neckar entlang, ſchmückte dieſelben mit bunten Lampions, und ruderte dann unter dem Geſange fröhlicher Lieder und e von Feuerwerk wieder nach dem Schlößchen zurück. Dortſelbſt endigte die Feier, und nun ging es mit dem letzten Zuge nach Hauſe, jeder Betheiligte das Bewußtſein in ſich tragend, wieder einen ſchönen Tag verlebt zu haben. * Waldfeſt des Ruderklubs. Am Sonntag Nachmittag arrangirte der hieſige Ruderklub, wie ſchon kurz gemeldet, auf der Ketſcher Inſel ein größeres Waldfeſt. Zu dieſem weck hatte der Klub das Perſonenboot„Mathilde“ der Köln⸗ üſſeldorfer Geſellſchaft gemiethet, welches die Feſttheilnehmer, etwa 350 Perſonen, nach„/ſtündiger Fahrt auf der Ketſcher Inſel landete. Auf der Inſel wurde die Geſellſchaft von einer großen Anzahl Ketſcher und Brühler Einwohner, welche ſich dort eingefunden, freudig begrüßt und nun ging es unter Porantritt der Muſtkkapelle nach dem Feſtplatze, einer Wald⸗ lichtung. Von Seiten des Klubs war Alles aufgeboten, um das anze Feſt zu einem ſchönen und humorvollen zu geſtalten. Die Feſttheilnehmer lagerten ſich im Schatten der Bäume, er⸗ quickten ſich an dem vortrefflichen Gdinger Bier und bald atwickelle ſch ein Volksfeſt in des Wortes ſchönſter Bedeu⸗ ng. Schießbuden waren aufgeſchlagen, in welchen Preis⸗ eießen veranſtaltet wurden, sin„Raritäten⸗Kabinet“ unde en Schauluſtigen die ſeltſamſten Dinge und eine Glücksbu lockte gleichfalls Viele an und beſcheerte Manchem ein recht übſches Andenken. Eine ganze Anzahl Volksſpiele, wie ahnenſchlagen, Wetteſſen, Sacklaufen, Eierlaufen, Wettlaufen r Damen u. ſ.., wurden arrangirt und die Theilnehmer amüſtrten ſich bei allen dieſen Spislen in der gemüthlichſten eife, ſo daß Vielen die herrlichen Stunden in dem ſchönen Ketſcher Rheinwalde nur allzu ſchnell entſchwanden. Gegen 8 Uhr rüſtete ſich die muntere Geſellſchaft zum Aufbruch und kam bei einbrechender Dunkelheit hier wieder an. Auch auf dem war für Reſtauration in der ausgiebigſten Fel geſorgt. Alsdann 0 ſich noch eine große Anzahl der Feſt⸗ gilnehmer in die„Rheinluſt“, um die Abendſtunden in ge⸗ müthlichem Beiſammenſein zu verbringen. AUnfall auf der Hochzeitsreiſe. Es wird uns ge⸗ rieben: Vor einiger Zeit trat ein hieſiges junges Paar ofort nach der Trauung ſeine Hochzeitsreiſe nach dem ſchönen Süden Frankreichs an, um auch zugleich dle zu verleben. An einem herrlichen Tage wollte der junge emann ſeinem reizenden Weibchen ein ganz beſonderes Vergnügen bereiten, indem er mit ihr eine Ausfahrt nach der tomantfſchen Umgebung machte. Der Gatte kutſchirte, plötz⸗ lich ſcheute das Pferd, 65 in wilder davon, zum Un⸗ Zlück verlor der Führer die Zügel, ein Unfall ſchien unver⸗ Aeidlich. Da rettete ſich der Gatte durch einen kühnen prung vom Wagen und kam davon; die junge Frau wollte ebenfalls abſpringen, blieb aber mit dem Kleide am Wagen hängen und wurde, mit dem Kopfe auf dem Boden fult een, eine Strecke weit nachgeſchleift. Als das Pferd N darauf zum Stehen gebracht werden konnte und die Dame aus ihrer ſchrecklichen Lage befreit war, war das ſonſt öne, reizende Geſichtchen fürchterlich zugerichtet, die Haut 0 4 o a. Moman in drei Büchern von Paul Perron. (Nachbeuck werhaten.) 00 Fortfetzung.) Langſam, e die Anweſenheit des Abbes zu en Feung⸗ der Präfekt, gleichſam als addire er einige Zahlen, in: ſein„Der Gatte ſchleppte die ungetreue Gattin mit ſich in lach unbekanntes Heim— hier mag es noch 0 u Eifer⸗ ichtsſcenen gekommen ſein— eines Tags ergreift die Frau 8550 8 die Flucht— ſie eilt nach Amiens— in ein obſkures de blirtes ſuch— ſie gibt dort einem Kinde das Leben— nin Gatte ſucht ſie aufs Neue— findet ſie— tödtet ſie und Deumt das Kind mit ſich fort— das Kind— das Kind—“ er Präfekt ſprach dieſe Worte langſam, als wenn er einem er ſichtbaren nach dem Diktat nachſpreche.„Das Kind, das niebpater— einige Tage ſpäter— vor dem Schloß Troſſart 57 03 ſer egte— weil er glaubte— glaubte— oder wußte— ſehlt nicht das Seine! Ja, das iſt ein Gedankengang— es t die Logik nicht!“ eer u wendete ſich der Präfekt wieder an den Abbe: 3 ibt wir hier geſprochen und was ich ſoeben geſagt habe, tiefes Geheimniß unter uns Beiden!“ er Abbe nickte zuſtimmend mit dem Haupt. Herr ch habe jetzt nur noch einige Fragen an Sie zu richten, wiß 50 bbe. Sie kennen die Kunſtreiterin Signora Lola, Sie Zett ohne Zweifel auch von dem Skandal, der in letzter wegen ihrer Perſon entſtanden iſt?“ „Esroberflächlich, Herr Präfekt.“ Sola eiz iſt die Meinung hier und da KTeres uf große Aehnlichkeit mit der ermordeten ehabt hat. Iſt das auch Ihre Meinung“ daß dieſe ademoiſelle 5„Ich wollte Sie nicht in Ihren Gedanken unterbrechen, 185 9 ae 0 Sie die ausſprachen, daß das ud der Ermordeteun daſſelbe we ſpäter im lobung Alicens mit dem Grafen Befinden der Erſteren Symptome der inneren Aufregung her⸗ orgetreten. die dar Arzt für nicht uubedenklich hielt. In vom Geſichte geriffen, der Unterkiefer verrenkt und zeigten ſich auch ſonſt am Körper nicht unbedeutende Verletzungen. Nun ſitzt der unglückliche junge Mann verzweiflungsvoll am Krankenlager ſeiner armen Gattin, die ſich zwar wieder auf dem Wege der Beſſerung befinden ſoll, aber doch wohl un⸗ vergängliche Spuren als traurige Erinnerung an dieſen Tag ihr verbleiben werden. So fand die glücklich angetretene Hochzeitsreiſe einen jähen Abſchluß. Unfall. Ein hieſiger Schieferdeckermeiſter hatte geſtern Vormittag das Unglück, vom Dache des Großh. Inſtituts herabzuftürzen. Der Mann zog ſich bedeutende Verletzungen zu und mußte nach dem Allg. Krankenhauſe verbracht werden. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch 16. Auguſt Ueber Großbritannien, e der Schweiz, dem deutſchen Reich links der Elbe, den Niederlanden und Mit⸗ telſkandinavien liegt ein Hochdruck von über 765 mm, der Reſt des jüngſten Luftwirbels aus Nordweſten gelangt in Südſchweden zur Auflöſung. Ueber Spanien liegt eine mäßige Depreſſion. Der vom Schwarzen Meere nach Süd⸗ Ungarn und Kongreßpolen vorgedrungene Luftwirbel hat dort ungeheuere Regengüſſe verurſacht, wandert aber jetzt nordwärts nach dem mittleren Rußland. Die gewitterigen Lufteinſenkungen in der Schweiz und Südweftdeutſchland ſind nahezu völlig verſchwunden. Demgemäß iſt für Mitt⸗ woch und Donnerſtag bei Tags über heißer, Nachts kühler fortgeſetzt trockenes und heiteres Wetter zu er⸗ warten. Aus dem Graßherzogthum. *Wiesloch, 14. Aug. Einem beklagenswerthen ſchweren Unfall iſt heute Morgen die 13 Jahre alte Mathilde Hoff⸗ mann aus Mannheim zum Opfer gefallen. Das Mädchen war hier über die Kirchweih zu Beſuch bei Verwandten und wollte geſtern Nachmittag bei dem hier weilenden Schiffska⸗ roufſel während der 1 durch die Umzäunung hindurch⸗ ſchlupfen, wobei dieſelbe von einer der Schaukeln erfaßt und heftig zu Boden geſchleudert wurde. Sie erhielt dadurch ſchwere innere Verletzungen, an deren Folgen ſie heute früh 3 Uhr nach heftigen Schmerzen erlag. Den Beſitzer des Karouſſels ſoll vorausſichtlich keine Schuld treffen. * Mosbach, 14. Aug. Das evang. Landesmiſſionsfeſt wird in dieſem Jahre hier in Mosbach gefeiert werden, und zwar übermorgen Mittwoch den 16. Auguſt, Vormittags halb 10 Uhr, in der evang. Kirche. Wir können mittheilen, daß nach der einleitenden Begrüßungsanſprache die 17 ge⸗ halten werden wird von Herrn Dekan Eberhardt von Adels⸗ heim. Darnach werden Vorträge halten: Herr Pfarrer Mieſcher von Baſel, der Präſident der dortigen Miſſionsgeſellſchaft; ferner 9 0 Pfr. Mühlhäuſer von Miſſtnar.(der den Jah⸗ resbericht geben wird) und 7 5 Miſſionar Bohner aus Ka⸗ merun, der erſt kürzlich daher zurückgekehrt iſt. Es iſt auf einen ſehr guten Beſuch zu hoffen. *Von der Wieſe, 13. Aug. In nächſter Zeit ſoll im Wieſenthal eine Anſtalt für Arbeitsnachweis ins Leben gerufen werden, wie ſolche bereits in Karlsruhe, Frͤizurg und Mann⸗ heim beſtehen. Zur Gründung desſelben hak“ ſich bereits ein Ausſchuß gebildet. Mitte Sepkember wird eine Verſammlung nach Schopfheim einberufen, welche die endgiltige Gründung des Verbandes vornehmen wird. Es unterliegt gewiß keinem Zweifel, daß eine ſolche Anſtalt in unſerm induſftriereichen und gewerbetreibenden Thale ein großes Bedürfniß iſt, und es iſt ſehr zu wünſchen, daß die intereſſirten Kreiſe an dem Unternehmen thatkräftig mitwirken, um einen günſtigen Er⸗ folg zu erzielen. Baden, 14. Aug. Am Samſtag den 19. d. M. wird hier, laut amtlicher Bekanntmachung, die Oberbürgermeiſter⸗ Wahl vollzogen. *Villingen, 12. 8 Der hieſige Gemeinderath 555 ſich bereit erklärt, ſolchen Arbeitern, welche ſich eigene Wohn⸗ Verſtez bauen wollen, das nöthige Darlehen von der Bad. erſicherungsanſtalt zu beſchaffen. Meſkirch, 138. 0 Die Preiſe für gutes edles Zuchtvieh ſind im Bezirk Meßkirch in der letzten Zeit infolge großer Nachfrage wieder geſtiegen. Da in den letzten Tagen eine Anzahl Anfragen aus Oeſterreich⸗Ungarn einliefen und demgemäß Kommiſſionen von dorther zu erwarten ſind, ſo werden unſere Landwirthe gut thun, mit dem Verkauf lang⸗ ſam zu thun und nicht ihr gutes Vieh, wie dies leider in letzter Zeit öfters vorkam, zu e herzugeben. Auch der Centralviehmarkt in Radolfzell verſpricht gut zu werden. So wird u. a. eine Kommiſſion des Kreiſes Mann⸗ heim denſelben beſuchen, um 5 0 einzukaufen. 125 de 14. Aug. Bei Mehrung der Anzeichen für Annahme der Militärvorlage hat der hieſtge Gemeinderath, um ſich keiner Uuterlaſſung ſchuldig zu machen, beim Kriegs⸗ miniſter die ſchon wiederholt(1873 und 87) eingereichte Bitte der Stadt enburg um eine Garniſon erneuert und ſich an den Reichstagsabgeordneten, Herrn Reichert, um Befür⸗ wortung des Geſuchs gewandt, wie dies auch früher an Herrn v. Degenfeld geſchehen. Durch Vermittelung des Herrn Reichert ſoll nun dem Gemeinderath von einem Beamten des Kriegs⸗ miniſteriums die vorläufige Nachricht zugegangen ſein, daß aus Anlaß der Heeresverſtärkung für den Bezirk des XIV. Armeekorps neue Garniſonen überhaupt nicht geſchaffen werden, ſo daß auch Offenburg Ausſicht auf Zutheilung einer ſolchen nicht hat. Die Beantwortung der Pekition ſtehe bevor. Schloſſe Troſſark gefunden ſei, fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen: ja, dieſe Aehnlichkeit iſt vor⸗ handen.... Die Geſichtszüge ſind die gleichen, nur der Ausdruck iſt verſchieden. Bei der Ermordeten lag ein weicher, glühender Ausdruck in den Blicken und ließ das ganze Geſicht voller und wärmer erſcheinen, als das Antlitz des Fräulein Duval, welches faft aus roſenrothem Marmor gemeißelt erſcheint, ſo ſtolz und kalt blicken ihre Augen. Ja, ja, es kann kein Zweifel ſein, dieſe Lola iſt das Kind jener unglück⸗ lichen und bedauernswerthen Kunſtreiterin!“ Der Präfekt nickte ſtumm, dann machte er ſich Notizen auf einem Papier und ſagte: „Nur noch eine Frage! Glauben Sie, daß Sie den Mann, das heißt den Gatten der Ermordeten, auch heute noch wieder erkennen könnten, wenn Sie ihm zufällig be⸗ gegneten?“ „Sein Antlitz, wie es vor zwanzig Jahren war, wird niemals meinem Gedächtniß entſchwinden, denn es war der ſchrecklichſte Moment meines Lebens, als ich ihn ſah. In den wenigen Sekunden, in welchen ich meine Augen auf ihn richtete, drang ſein Bild wie ein glühender Stempel mir ins Gehirn. Aber das Alter ändert die Züge. und doch doch wenn er mir je wieder gegenübertreten würde, mein Inſtinkt würde mir es ſagen: Er iſt es, er iſt es!“ „Nun, ich danke Ihnen, Herr Abbe. Es kann möglich ſein, daß ich Ihnen einen Mann zeigen werde, auf dem der Verdacht des Mordes ruht. 75 muß Sie deßhalb dringend bitten, falls es Ihnen möglich iſt, Paris noch nicht zu verlaſſen.“ Nach Austauſch einiger höflicher Worte, die indeſſen nicht Herd gt keit waren, trennten ſich die beiden Herren, er Abbe das Zimmer verließ. ohne indem HEB Im Hauſe des reichen Amerikaners Stephenſon rüſtete man ſich zur Abreiſe nach Italien. Seit dem Tage der Ver⸗ ektor waren in dem 55 weiteres Jahr ertheilt worden iſt, ſo erläßt das fälziſch⸗Hefſliſche Rachrichten. *Frankenthal, 13. Aug. Schon ſeit einigen Tager wurde bemerkt, daß am Kanal Obſt geſtohlen wird. Heut. Nacht begaben ſich Schutzmann Merz, Feldſchütze Weſſar Krankenwärter Feudengruber und deſſen Sohn dahin und poſtirten ſich. Alsbald erſchien eine Perſon, welche Zwetſcher abriß. Merz frug ihn nach ſeinem Namen, den er jedoch nicht angab. Selbſtverſtändlich mußte er behufs e ſeiner Perſonalien nach der Wachtſtube mitgehen. m Rhein. thor ſagte Merz ſeinen Begleitern, daß ſie heimgehen könnten er werde den Zwetſchendieb nach dem Wachtlokale führen. Er lief links neben dem Schutzmann her. In der Mitte dez Rheinſtraße erhielt Merz einen Stoß nach dem Leib und der Arreſtant lief davon. Trotz dem ſofortigen Druck lief Merz nach und durch die Dazukunft eines Dritten wurde der Aus reißer feſtgenommen. Merz hat einen gefährlichen Meſſerſtich in den Unterleib davongetragen. Die Verletzung iſt nicht ohne Gefahr. Der rohe Geſelle iſt der ſeit etwa 2 Jahren dahier arbeitende ledige Schreinergeſelle Heinrich Schmidt, geb. 1851 zu Gauangelloch bei e d Speyer, 13. Auguſt. Sicherem Vernehmen nach findet im September eine gemeinſchnftliche Hauptübung der Sanitäts⸗ kolonnen Speyer und Karlsruhe hier ſtatt. Letztere Kolonne hat ſich mit einer Mitgliederzahl von 50 angemeldet. Die Beſpannung der Wagen erfolgt durch das 2. Train⸗Bataillon. Edenkoben, 13. Auguſt. Nachdem dem Komitee für Errichtung eines Landesdenkmals zur Erinnerung an die glück⸗ liche Rettung der Pfalz und deren Erhaltung bei Bayern und Deutſchland in dem Kriege 1870/71 in der Nähe der k. Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben, die Allerh. Genehmigung zur von Sammlungen im ganzen Königreiche auf ein omitee neuer⸗ dings einen Aufruf zu freiwilligen Beiträgen. * Dürkheim, 13. Aug. In einer Verſammlung der hie⸗ ſigen iſraelitiſchen Kultusmitglieder erſtattete 7 Ludwig Strauß einen Bericht über die Ui Thätigkeit des pro⸗ viſoriſchen Aſyl⸗Komitees. Redner verbreitete ſich insbe⸗ ſondere über die Propaganda⸗Verſammlungen in Zweibrücken und Frankenthal und wies auf die Spenden zum Aſyl⸗Bau hin, welche in der jüngſten Zeit Seitens zahlreicher Ge⸗ meinden und Privaten Herrn Kaſſier S. Tillmann dahier zu⸗ eſandt wurden. Unter denſelben wurde der Gabe der iſraelitiſchen Gemeinde Ludwigshafen im Betrage von 559 Mark beſonders dankend gedacht.— Nach Erledigung dieſes erſten Gegenſtandes der geſtrigen Tagesordnung erfolgte dur Abgabe von Stimmzetteln die Wahl eines ſtändigen Aſyl⸗ Komitees, welches den Bau eines pfälziſchen iſraelitiſchen Aſyls zu fördern beſtrebt iſt. *Pirmaſens, 13. Aug. Mit der Garniſon iſt's nichts! Wie ſchon durch eine Depeſche gemeldet, wählte der Stabt⸗ rath geſtern eine Deputation, die nach München gehen ſollte. Auf eine telegraphiſche kam ſchon der Beſcheid durch den Draht, daß der Empfang der Deputation als zwecklos abgelehnt wird, weil über die Garniſonsorte bereits durch eine Allerh. Verordnung Verfügung getroffen ſei. Das wird auch anderen garniſonslüſternen Städten zur Richtſchnur dienen können. * Aus der Pfalz, 13. Aug. Eine genaue Zählung er⸗ gab, daß von den mehr als 600 Ortſchaften der Pfalz 166 mit„bach“ endigen und 1 mit„bächel“, 120 klingen in„heim“ und 28 in„hauſen“ aus, 40 führen am Schluſſe„berg“, da⸗ gegen 14„thal“, 15 führen in ihrem Schilde„ſtadt“ und nur 6„dorf“, 15 haben„ſtein“ im Siegel. Landwirthſchaft treiben die Orte: Ebernburg, Ebertsheim, Hengſtbach, Kuhardt, Käs⸗ hofen und Leinsweiler. Weinbau die Orte Weingarten, Win⸗ zeln und Winzingen. * Mainz, 14. Auguſt. Die Ausſtellung für Bäckerei, Konditorei und verwandte Gewerbe wurde Samstag von Staatsminiſter Finger im Auftrage des Großherzogs mit einer längeren Rede eröffnet. Der ſce Hof, die Hofſtaaten, die Miniſterien und die Feſtausſchüſſe waren anweſend. Die Kapelle des 17. Regiments in Paradeuniform ſpielte Kompo⸗ ſitionen des Großherzogs und der Prinzeſſin Battenberg. Der Liederkranz ſang. Die Ausſtellung iſt von 290 Ausſtellern aus dem In⸗ und Auslande außerordentltch reich beſchickt. Sie giebt ein Bild von der hohen Entwicklung, welche Bäckerei und Konditorei heute erreicht haben, und führt die Betriebs⸗ einrichtungen, Maſchinen, die Geräthe und Hülfsmittel vor, deren ſich das einſchlägige Gewerbe heute bedient. Ein großer Theil der Maſchinen, darunter fünf Backöfen, ſind im Betrieb, einer dient einer vollſtändig eingerichteten Militärbäckerei. Auch eine hiſtoriſche Abtheilung iſt eingerichtet. CTagesmeutaketten. — Berlin, 14. Aug. Die Morgenblätter melden: Bei der geſtrigen Exploſion in Spandau handelt es ſich um einen Racheakt des 28 jährigen Arbeiters Pikoezki gegen den Schloſſer Schwark. Pikoczki war früher bei Schwark in Schlafſtelle. Schwark hatte dem Pikoczki wegen rückſtändiger Miethe Sachen einbehalten und ihn hinausgeworfen. Pikoczki reiſte nach Kiel und kehrte dann nach Spandau zurück, wo er 805 der Polizei nicht angemeldet, bei einer Frau Radazewski wohnte. — Spaudau, 14. Aug. Auf die hieſige Polizei brachte ein hieſiger Schloſſer ein Packet, welches er von einem aus Kiel gekommenen Arbeiter zugeſchickt erhalten hat. Das Packet enthielt eine Höllenmaſchine, welche auf der Polizeiwache einer langen Unterredung mit Stephenſon rieth der Arzt von einer baldigen Heirath ab, da das eigenthümliche Bruſtleiden des jungen Mädchens wieder ſtärker hervorgetreten ſei. Man ſolle, ſo rieth der Doktor, nach Italien überſiedeln, dort den Winter verbringen und dann im Frühling die Hochzeit in Paris feiern, bis dahin werde ohne Zweifel die leichte Affektion der Lunge bei dem jungen Mädchen für immer geheilt ſein. Der Jünger Aesculaps gab ſeine Rathſchläge mit einem ſo zuverfichtlichen Tone, mit einem ſo verbindlichen Lächeln, daß Herr Stephenſon über die Krankheit ſeiner Tochter nicht näher nachdachte. Hätte er allerdings dem Arzte in die Seele blicken können, würde er erſchrecken vor dem Zukunftsbilde, welches der Arzt in Bezug auf Alice vorausſah. Alice nahm die Mittheilung, daß die Hochzeit auf ſechs Monate verſchoben werden ſollte, mit ſtiller Reſignation auf, und als ſie ihrem Bräutigam ſelbſt davon Mittheilung machte, heuchelte ſie eine Kälte der Empfindung, die unnatürlich erſchien. Mit den großen dunklen Augen ſchaute ſie Hektor an, der kaum wußte, wie er ſich benehmen ſolle. Er erſchöpfte ſich zwar in Klagen über die Unerbittlichkeit des Arztes, welcher auf der Reiſe nach Italien beſtand, aber die Augen und Ohren der Liebe ließen ſich nicht täuſchen. Alice empfand einen leiſen kalten Schauer bei ſeinen Worten, es ſchien ihr, als ob aus dem in trüben Falten gezogenen Geſicht die Augen hell aufleuchteten. Sollte es möglich ſein, daß Hertor ſie doch nicht liebte, daß er noch immer an dem Bilde jener Kunſt⸗ reiterin hing, von der er einſt ſo begeiſterte Worte geſprochen? Unwohlſein vorſchützend— und ſie ſah in der That bleich und müde aus— empfahl ſie ſich bald und überließ Hektor ſeinen Gefühlen, die gemiſchter Natur waren. Er redete ſich vor, daß die Verſchiebung der Hochzeit ihm nur deßhalb nicht ſo traurig erſcheine, weil er ſo plötzlich aus der Freiheit des Junggeſellenlebens in den Roſenkäfig des Bräutigams ge⸗ ſprungen ſei und deßhalb Zeit gewinnen mußte, um ſich an den Gedanken, verheirathet zu ſein, zu gewöhnen. Aber ſein eigenes Herz glaubte dieſen Gedanken nicht. Gortſetzung folgt 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Auguſt. erhaft ohne jedoch Schaden anzurichten. Der Abſender wurde verhaftet. — Kreuznach, 13. Aug. Das ganze Nahe⸗Weingebiet wird zur Zeik und nächſthin einer ſtrengen Unterſuchung nach dem gefährlichſten Feinde des Weinſtockes der Reblaus, unter⸗ worfen. Ueberall treffen Unterſuchungskommiſſionen mit einer Anzahl Arbeiter ein, welche die Bienenſtöcke unterſuchen. Die Reblauskommiſſion, welche zur Unterſuchung der Weinberge nach Oberheimbach(bei Bacharach) entſandt wurde, entdeckte an 15 Stöcken im Weinberg des Joſef Zimmer., gelegen im Diſtrikte Hrderbe Gemeinde Oberheimbach, am Kirchhofe von Niederheimbach die Reblaus. — Aus der Schweiz. Der bekannte Wirth und Dichter niggn auf Piz Langurad(Graubünden) iſt letzter Tage ver⸗ unglückt. Nach tagelangem Suchen fand man ſeine Leiche zerſchmettert auf dem 85 letſcher.— Beim Edelweiß⸗ 1 in der Stockhornkette(Bern) iſt der 18jährige Sohn es Oberrichters Teuſcher von Bern verunglückt. Die Leiche iſt am Sonntag am 7 aufgefunden worden. — Lemberg, 14. Aug. Im Kurorte Rymanow wurde von der Hochfluth Alles zerſtört. Den Kurgäſten wurde die Rückkehr vom Kurhauſe abgeſchnitten; Frauen und Kinder warteten im Wald. Das Waſſer drang in die Salzquellen und ſchwemmte die Vorräthe weg. Die auswärts weilenden Kurgäſte konnten nicht in ihre Wohnungen gelangen. Im Um⸗ kreiſe ertranken Menſchen und Vieh. In Turka 10 das Hochwaſſer 22 Häuſer fort; mehr als 200 ſind unter⸗ waſchen, und viele wurden durch Blitzſchläge angezündet. Es 6 isher noch unbeſtimmbar, wie viel Mens Kendden zu runde gingen. Der Schaden wird auf Millionen beziffert. Die Akten aller Behörden von Turka wurden beſchädigt. — Peſt, 14. Aug. In Oberungarn fanden verheerende Wolkenbrüche ſtatt; gel alle Gemeinden in der Gegend von Eperies ſind überfluthet. Viele 1 ſind eingeſtürzt, zahl⸗ reiche Perſonen umgekommen. Die im Bau begriffene ober⸗ ungariſchen Eiſenbahuen ſind ſtark beſchädigt. Theater, Kunſſt und Wiſſenſchaft. Die Königliche Hofoper zu Dresden veranſtaltet und zwar nur mit e räften einen vollſtändigen Wagner⸗ Eyklus von„Rienzi“ bis„Götterdämmerung“(der„Tann⸗ häuſer“ wird hierbei ſowohl in alter als neuer Faſſung ber geben) innerhalb der Zeit vom 29. Auguſt bis 23. September d. J. Die Aufführungen finden an folgenden Tagen ſtatt: 29. Auguſt:„ zt“, 31. Auguft:„Fliegender Holländer“, 2, September:„Tannhäuſer“(alte Faſſung), 5. September: „Lohengrin“, 7. September:„Meiſterſinger“, 10. September: „Triſtan und Jſolde“, 12. September:„Rheingold“, 13. Sep⸗ tember:„Walkftre“, 16. September:„Siegfried“, 19. Sep⸗ tember:„Götterbämmerung“, 23. September:„Tannhäuſer“ (in neuer F u In Berlin die Gründung eines neuen Schiller⸗ Theaters geplant. Eines der ſchon beſtehenden, aber ſchlecht rentirenden großen Theater ſoll von einer Geſellſchaft ge⸗ miethet werden, deren Theilnehmer 150,000 M. in Antheilen 500 M. als Betriebsfonds aufbringen. Zum Komitee ge⸗ dren bekannte iftſteller, Gelehrte, hohe Staatsbeamte ꝛc. Ferner haben zahlreiche größere Vereine ihre Betheiligung inde n Es ſoll ein Volkstheater in edelſtem Stile werden und dur ſen billige Preiſe(von 25 Pf. bis höchſtens 1 M. für den beſten Platz) auch dem kleinſten Mann den Beſuch ermöglichen. Sport. 8. Congreß der Allgemeinen Radfahrer⸗Union in Karlsruhe. Bei dem Preis⸗Corſo errang der„Mä nner⸗ Radfahrer⸗Berein Badenia“ Mannheim in der 2. Abtheilung, offen für nicht ausgeſpro ene Unions⸗ Vereine, gegen bedeutende Concurrenz den 1. Preis. Das Rennen hatte folgenden Verlauf: 1. Erſtfahren auf dem Hochrad. 2000 Meter. 8 Preiſe. Erſter: C. Heymann⸗München. Zweiter: Sigm. 1 Dritter: L. Fuchy⸗Karlsruhe. 2. Kampf um die Meiſterſchaft der Allge⸗ meinen Radfahrer⸗Union auf dem Nieder⸗ rad. 8000 Meter. 3 Preiſe. 1 A en reis. Es ſtar⸗ teten 5. Erſter: A. Habich,.⸗V. Mannheim, der bisher Vertheidiger der Meiſterſchaft war. Zweiter: Jörns⸗Kaiſers⸗ lautern. Dritter: Arth. Gutknecht⸗Mühlhauſen. Letzterer er⸗ hält den Führungspreis. 3. auf dem Niederrad. 2000 Meter. 8 Ehrenpreiſe. Erſter: W. Bannſpach⸗Frankfurt a. M. Zweiter: W. Stendal⸗Landau. Dritter: R. Notthaft⸗Frei⸗ burg. 4. Kampf um die Meiſterſchaft auf dem ochrad. 10,000 Meter. 3 Preſſe 1 rei rſter: H. Roth⸗München. Zweiter: W. Mechler,.⸗V Neckarau. Dritter: Schmauck⸗Nürnberg, J. ee der beim Rennen Zweiter war, erklärte, len zu ‚ 9 iſ0 ee ee 5 3 reiſe. rungspreis. er: Jeannin⸗ auſen. Zwei⸗ ter: Jörns⸗Kaiſerslautern. Dritter: Th. Walz⸗Karlsruhe. 6. Draisfahren für Hochräder. 4000 Meter. 8 Preiſe. Erſter: W. Roth⸗München. Zweiter: J. Liebrecht⸗ Zürich. Dritter: W. Mechler,.⸗V. Neckarau. 7. Kampf um die Meiſterſchaft auf dem Dreirad. 5000 Meter. 3 Preiſe. 1 Führungspreis. Er⸗ ſter: A. Habich,.⸗V. Mannheim. Zweiter: K. Zim⸗ .⸗V. Mannheim. Dritter: H. Roth⸗Mün⸗ en. 8. Einradfahren. 800 Meter. 2 Preiſe. Erſter: G. Braunbeck⸗Stuttgart. Zweiter: F. Brunner⸗München. 9. Großes internationales Niederrad Han⸗ dicap. 3000 Meter. Ehrenpreis. Erſter: W. Bannſpach⸗ Voum e Zweiter: A. Gutknecht⸗Mühlhauſen. Dritter: örns⸗Kaiſerslautern. 10, Doppelſitz⸗Niederradfahren. 2000 Meter. 3 Preiſe. Erſte Habich,.⸗V. Mannheim, und Walz⸗ Oberndorf. * nur auf Zeitmedail⸗ Karlsruhe. Zweite: Kaiſer und C. Brendel, Dritte: Metzger⸗Karlsruhe und Liebrecht⸗Zürich. Aeneße Nachrichten und Felegramme. München, 14. Aug. Die Militärvorlage macht für Bayern folgende Garniſonsveränderungen nöͤthig: 3. Bataillon 19. Infanterieregiments von Eichſtätt nach Erlangen, 1. Bataillon 10. Infanterieregiments von Landsberg nach Eichſtätt, 2. Bataillon 1. Infanterie⸗ regiments von Fürſtenfeldbruck nach Landsberg, 1. Bat. 14. Infanterieregiments von Nürnberg nach Fürth, Reitende Abtheilung 3. Feldartillerieregiments von München nach Landau unter Angliederung an das 5. Feldartillerieregiment mit der Wirkſamkeit vom 21. Sept. 1893, 3. Abtheilung 4. Feldartillerieregiments von Nürn⸗ berg nach Fürth, 2. Abtheilung 2. Feldartillerieregiments von Fürth nach Würzburg, 3. Abtheilung 2. Feld⸗ artillerieregiments von Würzburg nach Nürnberg. * Augsburg, 14. Aug. Die Papierfabrik in Kempten iſt eingeſtürzt. Die Pfeiler, welche vom Illerfluß un⸗ terſpült waren, wurden reparirt. Die Bauarbeiter konn⸗ ten ſich auf Flö Sele, 1 raach erprobe gehalten. Tauſende von Zuſchauern hatten Unter den Linden und auf der Charlottenburger Chauſſee ſich auf⸗ geſtellt. Auf dem Pariſer Platz war eine Empfangs⸗ tribüne aufgeſchlagen, auf der die ſtädtiſche Abordnung, mit dem Oberbürgermeiſter Zelle an der Spitze, Platz genommen hatte. Vom Brondenburger Thor flatterte nach dem Thiergarten ein Rieſenbanner mit dem deutſchen Reichsadler. Als die Muſik das Nahen des Regiments um 10½½ Uhr verkündete, begab ſich die ſtädtiſche Ab⸗ ordnung bis zur Mitte des Platzes. Der Kaiſer ritt hinter dem Muſikcorps neben dem Oberſten. Ober⸗ bürgermeiſter Zelle begrüßte das Regiment; er hoffe, daß zwiſchen demſelben und der Bürgerſchaft ein ebenſo gutes Einvernehmen gehalten werden möge wie in der alten Garniſon. Der Oberſt des Regiments gab dieſer Hoff⸗ nung ebenfalls Ausdruck und brachte ein Hoch auf die Einwohnerſchaft von Berlin aus. Der Kaiſer reichte Herrn Zelle vom Pferde herunter die Hand. Zu dem Frühſtücke des Regiments, welchem der Kaiſer beſwohnte, lud der Oberſt ſämmtliche dem Empfang beiwohnende Stadträthe und Stadtverordnete ein, welche Einladung natürlich dankend angenommen wurde.(Leider hat ſich in Moabit ein beklagenswerthes Unglück ereignet. Eine Anzahl Perſonen hatte das Gitter, welches den Aus⸗ ſtellungspark nach Moabit einſchließt, beſtiegen; dasſelbe brach zuſammen, viele Perſonen ſtürzten in die Tiefe und wurden ſchwer verwundet.) Coburg, 14. Aug. Das geſtrige Bulletin lautet: Die Nacht verlief für den Herzog ſehr unruhig; die Schwäche hat am letzvergangenen Tage zugenommen. *Rom, 14. Aug. Der König und der Marine⸗ miniſter werden am Mittwoch Abend in Genua den Prinzen Heinrich von Preußen empfangen und ſich mit demſelben an Bord der königlichen Yacht Savoyen nach Vereinigung mit dem Geſchwader zu den großen Flotten⸗ manövern begeben. Bukareſt, 14. Aug. Vom 12. bis 14. Auguſt kamen in Braila 27 Choleraerkrankungen und 15 Todesfälle, in Sulina 43 reſp. 17, in Cernawoda 9 reſp. 3 und in Galatz 3 Er⸗ und 1 Todesfall vor. *Belgrad, 14, A Die heutige erſte Geburtstags⸗ feier des jugendlichen Königs nach ſeiner Thronbeſteigung verlief in überaus ſolenner Weiſe. Am Gottesdienſt ſowie beim Empfange des% betheiligte ſich auch das geſammte diplomatiſche Corps. Ein intereſſantes erhält die Jeier dadurch, daß meiſten extremen radikalen Abgeordneten mit dem aee e ſerbiſchen Orden, dem Weißen Adler⸗ orden, dekorirt wurden, darunter der Pope Milan Gjuriec und der Bauernführer Ranko. ſic welche als entſchiedene An⸗ hänger Karageorgs galten, ſich aber jetzt mit der Dynaſtie⸗ Obrenovic vollkammen ausgeſöhnt zu Haben ſcheinen. Verſchiedenes. — Wie ein Prozeß in Sigm entſchieden wird. Im gegenwärtigen Augenblick iſt Alles, was ſich auf Siam be⸗ zieht, von ntereſſe Zu den vielen Gewohnheiten und Sitten des Landes, welche den Europäern ſonderbar erſcheinen, iſt auch die Art und Weiſe zu zählen, in welcher dort von den Richtern ein Prozeß in Abweſenheit von Zeugen entſchieden wird. Den beiden ſtreitenden Parteien wird von dem Richter der Befehl gegeben, in ein tiefes Waſſer zu tauchen. Der⸗ jeni welcher am längſten unter Wafſer bleibt, gewinnt Prozeß. Es wird erzählt, daß ein Kaufmann in Bangkok, der ſehr prozeßſüchtig war, ſich zur Ablegung einer ſolchen Waſſerprobe zu alt fühlte. Er hatte jedoch einen Sohn, dem er von dem erfahrenſten Schwimmlehrer Unterricht ertheilen ließ. Hatte der Vater einen Prozeß, ſo repräſentierte ihn immer ſein Sohn vor dem Gericht, derſelbe legte die 1 erfolgreich ab und die Firma ging ſtets ſieg⸗ erichtsverhandlung hervor. Mannheimer Handelsblatt. Neue Reichsbankuebenſtelle. Am 1. September d. J. wird in Got ha eine von der Reichsbankſtelle in Erfurt ab⸗ hängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Mannheimer Effektenbörſe vom 14. Auguſt. An der heutigen Börſe notirten: Goldenberg⸗Aktien 94 65 Wag⸗ häusler Zucker 60., 60.50., Maperhof⸗Brauerei 143 bez. ., Oberrhein. Verſicherung 340., Mannheimer Lagerhaus 80.50 bez. G. rankfurter Mittagsbörſe vom 14. Auguſt. ie neue Woche eröffnete unter wenig freundlichen Au⸗ ſpicien. Mit Beſorgniß ſieht die Börſe dem Stand der inter⸗ nationalen Goldbewegung und den möglichen Störungen ent⸗ egen, welche uns der amerikaniſche daniſſe Auf noch bringen ann. Da ſich das Facit dieſer Beſorgniſſe Anfangs in einer neuen Verſchlechterung der öſterre 9 5 Valuta zeigte, ſo eröffnete die Börſe in ſchwacher Halt 1 055 Die Speculation war außerdem ſtark verſtimmt durch den Rückgang von Schweizer Bahnen, die auf Cholera⸗Befürchtungen und Ge⸗ rüchte von ſchlechtem Perſonenverkehr von den Bai ſters ſtark abgegeben wurden. Nach ziemlich belebtem Geſchäft war der Schluß etwas feſter, ausgehend von Deckungen in Kohlen⸗ actien, Aane Haen auf die Meldung von mehreren vortheilhaften Abſchlüſſen, ſowie auf Rückkäufe die in den leitenden Bankactien ſtattfanden. Deutſche Staatspapiere ab⸗ Nordd. Lloyd⸗Actien ca. 1,50 rückgängig. Am ſtontanmarkte ſind Harpener ca. 1½ pCt. Laura und Bochumer je ½ pCt. hinaufgegangen.—Privat⸗Disconto% pt. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät v. 14. Aug., Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 268¼, Diskonto⸗Kommandit 172.75, Nationalbank Deutſchl. 102.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 126.80, Darmſtädter Bank 128.50, Deutſche Bank 149.80, Dresdner Bank 133.70, Banque Ottomane 112.20, Wiener Bankverein 95.75, Lombarden 85¼½, Dux⸗Bodenbach 399.50, Mittelmeer 95.90, Meridionalaktien 119.40, Lübeck⸗Büchener 128.80, Ungar. Goldrente 94.15, 3proz. Portugieſen 21.60, 5proz. Serb. Hyp.⸗A. 71.50, 6proz. Mexikaner 52.60, Zproz. do. 17.80, Nordd. Lloyd 112.10, Bochum 115.80, Gelſenkirchen 134, Harpener 126.50, Hibernia 109.30, Laura 95.30, Türken⸗ looſe 25.05, Gotthard⸗Aktien 146, Schweizer Central 111, Schweizer Nordoſt 100.50, Union 70.70, Jura⸗Simplon St.⸗ Akt. 57.70, 5proz. Italiener 86.50, 4proz. Rumänier 80.20. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 14. Auguſt. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 52 Ochſen I. Qual. 135, II. Qual. 125,1520 Schmalvieh I. 115, II. 70. 27 Farren I. 95, II. 85. 244 Kälber J. 120, II. 100. 89 Schweine I. 120, II. 112. reich aus der — Lu Aete———.— Arbeitspferde————. 178 Milchkühe 350—200—150.— Ferkel——. 17 Schafe 22—27.— Lämmer——. 1 Ziegen 12—.— Zicklein ende Anzah e verzeichnen hatten. Der Markt konnte infolge deſſen nicht vollſtändig geräumt werden. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 3150 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 14. Aug. Weizen per Novpember 16.75, März 17.20, Mai 17.35. Noggen per Nov. 15.—, März 15.10, Mai 15.10, Hafer per Nov. 15.35, März 15.65, Mai 15.75, Mais per Nov. 11.70, März 11.90. Mai 12.05 M.— Tendenz: feſter. Höhere amerikaniſche Courſe blieben heute einflußlos, weil das Konſumgeſchäft noch immer viel zu wünſchen übrig läßt. Infolge deſſen konnten ſich Preiſe für Weizen und Roggen nicht weſentlich beſſern. Hafer angenehmer. Mais behauptet. Mannheim, 14. Aug.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 17.50——.—Hafer, württ. Alp 18.50—.— „ norddeutſcher 17.50——.—]„ norddeutſcher—.——.. „ ruſſ. Azima 18.50—19.—„ ruſſiſcher „ Saxonska—.———.—„ amer. Mixed 16.75—17.— „ Girka 18.50——.—Mais amer.Mixed12.50——.— „ Taganrog 18.25—18.50]„ Donau 12.——12.25 „ rumäniſcher 16.——17.25„ La Plata—.———.— „amerik. Winter 17.25——.— Kohlreps, deutſch. 26.50—27.— 1 „ Milwaukee 17.50——.— 7 Narer „ Californier 17.75——.—Wicken 17.50—18.50 „ La Plata 17.——17.25 Kleeſamen dſch..—.———.— „ Kanſas II. 17.50——.— 55* Kernen 17.50——.—„Luzerne—.——.— Roggen, pfälz alt. 15.——15.25„Provence.—.——.— „norddeutſcher 15.——15.25„Eſparſette—.——.— Gerſte, hierländ. 17.25—17.50 Leinöl mit Faß 50.—.—.— „ Pfälzer 17.50—18.— Rüböl„„ 61.—.—.— „ ruſſiſche 12.25——.— Petroleum Faß fr. „ rumäniſche 12.25—13.25 Hafer, badiſcher 17.75—18.— Roggenmehl Nr. 00 0 Weizenmehl I. 35.50 27.50 25.50 24.50 28.— 9 mit 20%% Tara 17.25——.— 50er Rohſprit, Inl.106.——.— 70er do. unverſteuert 23.75.— 1 2 3 4 19.— Nr. 0 24.50 1) 21.50 Weizen feſter. Roggen und Hafer ziemlich unverändert. Amerik. Produkten⸗Mürkte. Schlußcourſe vom 14. Aug. New⸗Nork TBieadg 5 Wenat eizen Mas Scmalz Caſſee Wetzen Mels Schmal März—————.—————.— November————————B— Jebruar—— 14—.——.————— April ,,, Juni———.——.——.—————.— Juli—————.—————.— Auguſt 69. 475%—.———— 8 September 70³% 48.—.80 14.95 63˙% 39/.35 Oktober 78⁰[485% 8 60—.———.—.16 De zember 77¹ 47560—.— 14.80 70 4% ñ l— Januar————.——ä— ——— 445——— Wer——— 4⁴06——— Mannbeimer Hafen Verkehr vom 12. Auguſt. eb. Kap. 01 ommt von adung 1 Salher 5 Hafenmeiſterei II. Sohes Bertha Notterdam Getreide 18408 Freukes Jobann 7 14830 Jegen Franziska Wilh. Antpverpen 8 18484 Hafenmeiſterei III. Bracht bwigshafen 6[Kotterdam getreide 8700 Frank nduſtrie 26 rt Stückgüter 2000 Roch v. Raclnitz Jagſtfeld Steinſalg 1240 Seutz eda eilhronn Soda 808 Schmitt olon agſtfeld Ste 588 8 Pauline 5 506 euß Guſtar 2 386 Schneder Cundermant. 2 546 Müßig tna 2„ 7¹⁸⁶ Rohrmann Friedrich 9 15 946 Keinmuth Apolf 5 0 504 Hafenmeiſterei IV. Schollwerth 2 Gebrüder Ruhroct Kohles 891 Kühnle ſCugen 2 12000 Loh] Jertrud Duſsburg 14194 Unger 75 Hochfeld*. 850 Kappes ohanna Gberbach Brennholz 50 Fiſcher Heknrich Aigemünd Steine 0⁰ Hauck Gebr Marx 3 Altriy 1 420 Müller Gebr. Marx 5 5 15 540 Markus Pollug Ruhrort Kohlen 16800 Hartmann D. Drüm e— 0 Steine 52⁰ Hauck Gebr. Marr 4 Altrip 15 800 Schweickert Gebr Baumann 1 75 60⁰ SIeoßholz: 660 ebm. angekommen 1700 obm. abgegangen. Vom 14. Auuchuft; 5 Hafenmeiſterei I. Claaßen Cheiemlilde Notterdam Stückgüter— Merz Arndt 5 15— Mohr Drachenfels Köln New Pork, 9. Aug.(Drahtbericht der White Star Linie, gee am 2. Auguſt ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mit ftheil durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtauds uachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:10.] 11. 12. 13. 14. 15.] Bemerkungen Konſtaunz 3,89 3,86 3,85 3,78 Sanegh 2,68 2,50 2,52 2,45 2,37 Abds. 6 U. Nh!!ßß 2,95 2,89 2,85 2,81 2,75 N. 6 U Lauterburg. 4,09 4,02 3,95 3,95 3,82 Abds. 6 U. Maxau 44,27 4,20 4,15 4,09 4,00 Nan Germersheim 1,42 1,36 1,34 1,22.-P. 121 Mannheim 4,11 4,02 3,95 3,88 3,79 3,70 Mgs. 7 U. Mainz 22,13 2,07 2,02 1,97 1,91.-P. 12 U. Bingen 1,961,90 1,85 1,80 1,75 10 U. Kaub 2,172,11 2,04 2,00 1,94 5 2 U. Koblenz 2,23 2,19 2,14 2,08 10 U. Kölnn 2,22 2,17 2,12 2,06 2,00 2 U. Ruhrort 1,631,60 1,541,48 vom Neckar: Maunheim 4,07 3,97 3,973,89 8,75 3,66 V. 7 U. Heilbronn. J0,52 0,49 0,48 0,45 0,38 0,„7 2 U. Nach vom 14. Aug. 1893 beträgt die kleinſte Fahr⸗ waſſertiefe bei Stand des kleinſte 55 auf der Rheinſtrecke km. Stein Pegels in waſſerkiefe 5 em om in Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 138, 254 160 in Maxau Lauterburg⸗Maxau 187, bad. 403 170 (5,2 bayer.) in Maxau Maxau⸗Speyer⸗Mannheim 193,8 bad. 4035 205 (11, bayer.) Waſſerwärme des Rheins am 14. ds.: 17½ o R. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuh⸗ geſchäft E 4. 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 1 15 Aihnaſcinel nur allein zu haben bei artin Decker 4 — Manngeim, 1d. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Vergebung effentliche Nerſteigerung. Vergebung von Mittwoch, 16. 88.“ von Trambahngeleisverleg⸗ Gr. Hof⸗ und Aationaltheater Pfläſtererarbeiten. Ach i Wfandletaf 0 4, 5: ungsarbeiten in Ludwigs⸗ Belauntmachung. Den Gewerbebetrieb der Pfandleiher betr. (222) Nr. 75263. Nachſtehend bringen wir die vom Stadtrathe Mannheim mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes auf Grund der §§ 34, 142 Gewerbeordnung,§ 58 Bad. Vollzugsverordnung zur Ge⸗ werbeordnung vom 23. Dezember 1883 erlaſſene ſtatutariſche Be⸗ ſtimmung über den Gewerbebe⸗ trieb der Pfandleiher, zu welcher mit Entſchließung vom 25. v. Mts. Nr. 20290 von Gr. Miniſterium des Innern gemäߧ 142 Gew.⸗ Ord.,§ 161b Vollzugsverord⸗ nung zur Gewerbeordnung vom 24. März 1892 die ſtaatliche Ge⸗ nehmigung ertheilt wurde, zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 8. Auguſt 1893. Gr. Bezirksamt. Steiner. Ortsſtatut. Die Erlaubniß zum Betriebe des Geſchäfts eines Pfand⸗ leihers, als welches auch der gewerbsmäßige Ankauf beweg⸗ licher Sachen mit Gewährung des Rückkaufsrechts gilt, wird in hieſiger Stadt von dem Nachweis eines Bedürfniſſes abhängig gemacht. 15432 f* Aufforderung Nr. II. 18031. Auf dem hieſigen Amtsgericht werden z. Zt. noch verſchiedene, im Laufe der letzten Jahre aus Anlaß von Strafunterſuchungen mit Beſchlag belegte Gegenſtände verwahrt, deren Eigenthümer nicht mehr zu ermitteln ſind. Dieje⸗ nigen, die Anſprüche auf ſolche Gegenſtände zu erheben berechtigt ſind, werden aufgefordert, ihre Anſprüche bis zum 15. September 11 5 auf der Gerichtsſchreiberei dahier geltend zu machen; die bis zum 15. September l. J. nicht reclamirten Gegenſtände werden zu Gunſten der Großh. Staats⸗ kaſſe verſteigert werden. 14249 Mannheim, den 24. Juli 1893. Großh. Bad. Amtsgericht VI. Neckel. Bekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſaß19 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Saſche Par⸗ rag iſ ee etzes⸗Paragraph iſt Jedermann der einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, oder nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeitoder Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei den Unterzeichneten 0 riftlich oder mündlich die erfor⸗ erliche Erlärung, ee Hierauf werden die Steuerpflich⸗ tigen mit dem Anfügen aufmerk⸗ ſam gemacht, daß Zuwiderhand⸗ lungen unnachſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 10694 Mannheim, 14. Auguſt 1898. Der Großh. Oberſteuerkommiſſär Ur den Stadtbezirk Mannheim Daäuth. Bthanntmachung. Es wird darauf aufmerkſam emacht, daß längſtens bis zum 14. uguſt 1893 das fünfte Sechstel der directen Steuern— Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗ ſteuer, Gewerbe⸗ und Einkommen⸗ ſteuer— bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei einzuzahlen iſt. Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die eſtgeſetzten Gebühren zu entrichten ſind. 15167 Mannheim, den 7. Auguſt 1893. Gr. Obereinnehmerei. Fahndung. I. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 1. Am 8. l. Mts. im Neubau, + 4, 26, 1 Schaufel. 2. Am 10. l. Mts. im Hauſe H 4, 23, 1 roth⸗ u. weiße, wollene Bettdecke 3. In der Zeit vom 24 v. Mts. bis 7. l. Mts. im Hauſe K 4, 7, 1 weißes Tiſchtuch, 2 weiße Hand⸗ tücher(„J“ gezeichnet), 1 roth⸗ und blaukarrirter Bettüberzug, 2 weiß⸗, roth⸗ u. blaularrirte Kopf⸗ kiſſenüberzüge, 2 weiße Frauen⸗ hemden(„A..“ gez.). 4. Am 9. l. Mts. im Hofraume U3, 16, 1 blau⸗ u. graugeſtreifte uchhoſe. 9 5. Am 11. l. Mts. im ſtädt. Aeibad, 2 neue Frauenbadean⸗ ge 6. Am 13. l. Mts. in der Dr. Haas ſchen Druckerei(E 6,), ca. 183 M. 85 Pfg. bagres Geld. II. Auf dem Wege von der Friedrichsfelderſtraße Nr. 16 bis zur III. Querſtraße Nr. 3 ging am 27. v. Mis., ein 8 Kilo ſchwerer Kupferblock verloren und wurde bis jetzt nicht dem Hießtmäßigen Eigenthümer abge⸗ iefert, vermuthlich alſo unter⸗ ſalagen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 15448 Mannheim, den 14. Auguſt 1893. Criminalpolizei. Die Pfläſtererarbeit zur Er⸗ weiterung des Amtsgefängniſſes dahier ſollen im Wege ſchriftlichen Angebots zur Ausführung ver⸗ geben werden. 15382 Die Uebernahms⸗Bedingungen ſind in unſerem Geſchäftszimmer zur Einſicht aufgelegt, woſelbſt auch die Angebotsformulare in Em⸗ pfang genommen werden können. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit geeigneter Aufſchrift ver⸗ ſehen ſpäteſtens am 26. d. Mts., Abends 6 Uhr anher einzu⸗ reichen. Mannheim, 12. Auguſt 1893. Gr. Bezirksbau⸗Inſpection. Hekauntmachung. No. 24,641. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Verkauf von Bohnen, Gurken und Weißkraut in größeren Quan⸗ titäten von Montag, den 14. Au⸗ guſt d. J. ab ausſchließlich auf dem Marktplatze zwiſchen N 5 und 6 und O0 5 und 6 ſtattzu⸗ finden hat. 15455 Für dieſen Verkauf wird der genannte Platz außer an den Hauptmarkttagen Dienſtags und Freitags auch an anderen Wochen⸗ tagen zur Benützung eingeräumt. Mannheim, 10. Auguſt 1898. Stadtrath: Bräunig. Winterer. Wohnungsmiethe. Nr. 24021. Das ſtädtiſche Wohn⸗ Nr. 42 an der Mittel⸗ traße jenſeits Neckars iſt vom 15. September l. Is. an anderweit zu vermiethen. Dasſelbe umfaßt im I. Stock 2 a einen Alkoven und eine üche und im II. Stock 2 Zimmer und eine Küche. Miethangebote wollen bis zum 21. Auguſt l. Is. Vormittags 11 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift:„Miethangebote für Nr. 42 Mittelſtraße“ verſehen bei unter⸗ fertigter Stelle eingereicht werden. Mannheim, 10. Auguſt 1893. Der Stadtrath: Brännig. Winterer. Aufforderung. Huldigung im Jahr 1893 betr. Diejenigen badiſchen Staatsan⸗ gehörigen, welche am 9. September „ Js., dem Geburtstage Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs, huldigungspflichtig 1 alſo alle eidesfähigen Staatsbürger, welche bis dahin das 21. Lebensjahr zurückgelegt haben, ſowie ſolche über dem genannten Alter, welche ſich aus irgend einem Grund mit der Huldigang noch im Rückſtand befinden oder erſt ſeit einem Jahre die badiſche Staatsange⸗ hörigkeit erworben haben, werden aufgefordert, binnen acht Tagen ſich zum Eintrag in das Ver⸗ zeichniß der Huldigungspflichtigen dahier— Rathhaus 1. Stock, Zimmer No. 4— anzumelden. Mannheim, den 4. Auguſt 1893. Bürgermeiſteramt: Klotz. 14958 Veſſentliche Perſteigerung. Mittwoch, den 16. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4 5: 2 Pferde, 1 Polſtergarnitur, 2 Schreibſekretär, 1 Aktenſchrank, 1 Schreibtiſch, 5 vollſt. 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Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1. Schrank, 2 Schreibtiſche, eine Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Nachttiſch, 1 Tiſch, 1 vollſtändiges Bett im Vollſtreckungswege ſowie im Auftrage: 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Nachtſtuhl, 1 Nachttiſch und 1 vollſtändiges Bett gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 15492 Mannheim, 15. Auguſt 1898. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½¼. Slädt. Gagwerk Raunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom Juli 1899 bis 14. Aug. 1893 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,50 Normalkerzen. „Durch die glückliche Geburt eines prächtigen 15425⁵ Knaben 6 wurden hocherfreut. M. Hirſchland u. Frau. hafen⸗Hemshof. Die Verlegung des Trambahn⸗ geleiſes durch die Prinzregenten⸗, Hemshof⸗, Kurze⸗ und Anilinſtraße, ſowie die Entfernung des be⸗ ſtehenden Geleiſes in der Frieſen⸗ heimer Straße in Ludwigshafen (Hemshof) ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote, welche den aufliegenden ftet Pir n entſprechend ausge⸗ tellt ſein müſſen, ſind portofrei verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 26. Auguſt, Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Direction ein⸗ zureichen, woſelbſt die Pläne und Bedingungen eingeſehen und An⸗ gebotsformulare in Empfang ge⸗ nommen werden können. 15503 Mannheim, den 14. Auguſt 1898. Die Betriebs⸗Direction der Trambahn Mannheim⸗ Ludwigshafen: E. Rietzschel. Ev. Arb.⸗Verein. Am nächſten Sonntag, den 20. d. M. begeht der Bruderperein in Darmſtadt das Feſt der Fahnenweihe. 15489 Wir erſuchen die Mitglieder, welche ſich an dem Feſte betheiligen wollen, bis längſtens Donnerſtag Abend beim Vorſitzenden T 2, 8 anzumelden. Abfahrt nach Darmſtadt er⸗ folgt 8 Uhr 15 Morgens, Main⸗ Neckar⸗Bahn(Hauptbahnhof). Aa Hin u. Zurück M..90 Um zahlreiche Anmeldungen bittet Der Vorſtand. bereits 12⅝% Uhr ſtatt. Mildes Klima. electr. Beleuchtung. tion. 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Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Herr Berthold Iuhs in Mannheim in Folge freundſchaftlichen Ueber⸗ einkommens unſere Vertretung niedergelegt hat und wir an deſſen Stelle den Herren Wilhelm Kaeſen in Mannheim, M 3 Nr. 6, Conrad Eimer in Mannheim, H 9 Nr. 13, Hauptagenturen unſerer Geſellſchaft übertragen haben. Karlsruhe, im Auguſt 1893. Die Generalagentur für das Großherzogthum Baden. A. Reime. Beianſt Bezugnehmend auf das Vorſtehende halten wir uns zur Vermittelung von Feuerverſicherungen jeder Art zu feſten und billigſten Prämien hiermit beſtens empfohlen. Wilhelm Kaeſen. Conrad Eimer. Die Stelle eines ae ee e für unſere Güterbeſtätterei er wollen ſich unter Vorlage ihrer Zeugniſſe auf unſerem Büreau Bahnhof Neckarvorſtadt melden. Betriebs-Inspection der Mannh.-Weinh.-Heidelb. Localbahn. Norddeutscher LIoyd, Bremen Sohnelldampferfahrten Lnach= von Bremen Dienstags u. Samstags, von southampton Mittwochs u. 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Auch der Geſellſchaft Badenia ſagen wir unſern; herzlichſten Dank für die erhebende Trauermuſik am Grabe. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 15448 Jacob Schröder nebſt Kinder. eeeeee 0. Seite. General⸗Anzeiger. 2 Sing-Verein. Dienſtag, den 15. Auguſt, Abends ½9 Uhr 15483 Geſammtprobe. Darnach wichtige Beſprechung. Stolzescher Stenographen⸗Verein Mannheim Wir eröffnen demnächſt einen Unterrichts- Kursus in der Neu⸗Stolzeſchen Steno⸗ graphie und laden zu zahlreicher Betheiligung hierdurch ein. Das Unterrichtshonorar inel. Lehrmittel beträgt Mk. 10.— Anmeldungen bitten wir zu richten„An den Stolzeſchen Stenographen⸗Verein Mann⸗ heim, Lokal Stadt Angsburg M 4, 10.“ 14854 Der Vorſtand: 18 Stoll, i. Fa. Rabus& Stoll. Mannheimer Sängerkreis. Heute Dienſtag Abend prätis 9 Uhr Probe. 10824 Der Vorſtand. BB5B5FECCCCoo Lur Reisesaison empfehlen wir unſere Wetterfeſte naturwaſſer⸗ dichten Tyroler Gebirgs⸗ Lobenjoppen aus reiner Schaafwolle 11 von Mk. 14.— an. 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