———— Juni 1891 bemerkte der damalige Staatsminiſter des hannoveriſchen Organ„die Sparkaſſe“(1891 Nr. 231) (Badiſche Voltszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. mouatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtan ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannhei Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Maunheim und Umgebung. 103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. 2 für den lokalen und prov. Thei J..: Herm. Meyer. fur den Inſeratentheil: Karl Apfel. (Mannheimer Volksblatt.) für d poßetichen u. ag Then en vo en u. allg. Chef⸗Redakteur Herm. Metjen, Notutionsdruck und 33 den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. Gagee U m des kathe 1 Sasgerbeſ ttall. ſämmtlich in Nannheim. Nr. 227.(Celephon⸗Ar. 218.) Die Anlage der Sparkaſſengelder in e (Siehe Nr. 225 des„.⸗A.“) So hebt das königlich bayeriſche Staatsminiſterium des Innern in einem Erlaß vom 27. Mai 1874 hervor: „Die Gemeindebehörden haben darauf Ruͤckſicht zu nehmen, daß ſie die Zahlungsfähigkeit der Sparkaſſen auch für die Zeit einer Krediterſchütterung wahren“ und in der Sitzung des preußiſchen Herrenhauſes vom 18. Innern Herrfurth:„Ein größerer Theil der Spar⸗ kaſſenkapitalien muß ſofort realiſirbar ſein, um etwaigen im Falle der Noth oder bei beſonderen Verhältniſſen eintretenden erheblichen Rückforderungen ſofort die nöthigen Deckungsmittel zuführen zu können.“— Dieſe Anſicht wird von den hervorragenden Praktikern auf dem Gebiete des Sparkaſſenweſens vielfach beſtätigt und von den Verwaltungen vieler Sparkaſſen auch befolgt. In demſelben Sinne wird übrigens auch in dem bemerkt:„Vor allem ſoll an Zeiten der Noth ge⸗ dacht werden, wenn Theuerung, Verdienſtloſigkeit der Arbeit, ſchlechter Geſchäftsgang im Handel und Gewerbe oder gar Kriegsunruhen die Kundſchaft der Sparkaſſen zwingen, ihre Nothpfennige anzu⸗ greifen. Ganz ungenügend würde für die Zahlungs⸗ bereitſchaft geſorgt ſein, wenn der weitaus größte Theil des Sparkaſſenvermögens in Hypotheken angelegt wäre.“ Die Richtigkeit dieſer Argumentation wird nicht dadurch berührt, daß die Sparkaſſen ihre Hypotheken im Nothfall „lombardiren“ können, denn in den Zeiten, die hier in Rede ſtehen, iſt die Lombardirung von Hypotheken überaus erſchwert, vielfach unmöglich. Daran ändert auch die Gemeindegarantie nichts. In ſolchen Zeiten iſt ſelbſt die Begebung von Gemeindeanlehen, ja von Staatsan⸗ lehen zeitweilig unmöglich, oder doch nur mit ungewoͤhn⸗ lichen Opfern durchführbar. Die Gemeindegarantie für die Sparkaſſen iſt erdacht und vielfach eingefuͤhrt worden, nicht um in Zeiten der Noth ſchwer realiſirbare Werthe unter großen Opfern begeben oder lombardiren zu können, ſondern die Mitglieder der Gemeinde zum Sparen anzu⸗ regen, indem die Sicherheit ihrer Einlagen ihnen ver⸗ bürgt erſcheint. Für die Realiſirbarkeit ihrer gegenüber der Sparkaſſe beſtehenden Forderungen ſoll die Ver⸗ waltungspraxis der Sparkaſſe den Einlegern gegenüber Sorge tragen. In dieſem Zuſammenhang entſteht die keineswegs mit zwingender Nothwendigkeit zu bejahende Frage, ob die Anlage von Sparkaſſengeldern in Hypo⸗ theken zuläſſig ſei. Wenn nun auch die Sparkaſſen keineswegs eine alte wirthſchaftliche Inſtitution ſind— die Blüthezeit ihrer Entwicklung geht für ganz Dentſchland auf die letzten 6 Jahrzehnte zurück— ſo haben ſie ſich doch in ihrer Eigenart außerordentlich raſch eingebürgert, ſie ſind vieler⸗ orts ein organiſches Glied in der Kette der Gemeinde⸗ Inſtitutionen geworden und die Erhaltung ſolcher orga⸗ niſchen Gebilde erſcheint durchaus werthvoll. Aber gerade im Intereſſe ihrer Erhaltung iſt es, wie Dr. Hecht in ſeiner Denkſchrift ausführt, nothwendig, daß man mit größter Sorgfalt etwaige Auswüchſe beſeitigt, etwaige Mißbräuche abſtellt, die geläuterten Anſchauungen unſerer volkswirtſchaftlichen Erkenntniß in der Verwaltungspraxis zum Ausdruck bringt, an die Stelle der fie in ihrer Exiſtenz bedrohenden Stagnation die geſunde Reformbe⸗ wegung treten läßt. Der beſtimmungsmäßige Zweck der Sparkaſſen iſt nicht die Pflege des Hypothekenkredits, ſondern die Sicherheit der Spareinlagen(ſiehe das amtliche Werk „Preußens landwirthſchaftliche Verwaltung in den Jahren 1884— 1887“) aber die Sparkaſſen ſind ein Faktor in der Pflege des Bodenkredits geworden und daher will auch Dr. Hecht, daß ſie, ſoweit ihr beſtimmungsmäßiger Zweck dies geſtattet, auch ein ſolcher Faktor bleiben. Ein Theil der Sparkaſſeneinlagen möchte ſonach zur Pflege des Bodenkredits in Deutſchland, ſpeziell auch in Baden, ſtets Verwendung finden, wenn nur der funda⸗ mentale Grundſatz beachtet wird, daß der Betrag der leicht realiſirbaren Aktiven im richtigen Verhältniß zu den kurzfälligen Verbindlichkeiten ſteht. Oberbürgermeiſter öllmann ſagte im preußiſchen Herrenhauſe am 1. Juni 1891:„In den 20 Jahren von 1871— 1889 iſt für die Beleihung der eingelegten Sparkaſſengelder in Be⸗ zug auf Hypotheken in Preußen verhältnißmäßig dieſelbe Quote verwendet worden: 53%“ und der preußiſche Seleſeuſte und verbrtiteie Zeilung in Mannhein und Amgehnng. Feſtſetzung der Auswanderungsziffer auf mehr als 300,000 Staatsminiſter Herrfurth war der Anſicht, daß éder Ein⸗ lagekapitalien der Sparkaſſen in Inhaberpapieren anzu⸗ legen ſei,„denn neben der unbedingten Sicherheit haben ſie den Vortheil der ſofortigen Realiſirbarkeit“. In den Geſetzentwurf über die Errichtung von Spar⸗ und Darlehenskaſſen mit Gemeindebürgſchaft in Elſaß⸗ Lothringen iſt durch den Bundesrath in Betreff der Ein⸗ lagen der Zuſatz aufgenommen worden:„Von den ver⸗ fügbaren Beſtänden der Spar⸗ und Darlehenskaſſen muß mindeſtens ein Drittel in Schuldverſchreibungen oder Renten der in dem Entwurf bezeichneten Art mit der Maßgabe angelegt werden, daß mindeſtens 1½ der ver⸗ fügbaren Beſtände auf Schuldverſchreibungen, Renten oder Schatz⸗Anweiſungen des Landes, des Reichs oder deutſcher Bundesſtaaten entfällt“. Das bayeriſche Staatsmi⸗ niſterium des Innern bemerkt in dieſer Hinſicht in dem Erlaß vom 27. Mai 1874„die Gemeindebehorden haben zu beachten, daß Sparkaſſen mit großen Hypothekenbe⸗ ſtänden nicht Ros die Gemeinde als Sparkaſſe⸗Inhaberin in Gefahr bringen, ſondern auch die Intereſſen des Real⸗ kredits unter Umſtänden ſchädigen, wenn die Hypotheken⸗ ſchuldner, welchen in Kriſen die Kapitalien gekündigt werden, bei Krediterſchütterungen die zur Deckung ihrer Verbindlichkeiten nöthigen Geldmittel nur unter unver⸗ hältnißmäßigen Opfern erlangen können. Je mehr die Sparkaſſen in ruhigen Zeiten den Realkredit durch Dar⸗ lehen zu fördern ſuchen, in deſto ſchlimmere Lage ver⸗ ſetzen ſie die Schuldner, wenn in den Tagen der Gefahr zur Kündigung und unnachſichtigen Beitreibung vieler Hypothekendarlehen geſchritten werden muß“. Das Organ „die Sparkaſſe“ in Eſſen kommt zu dem Reſultat, daß, von ſehr großen Städten abgeſehen, alle Sparkaſſen die Hälfte ihrer Beſtände in Hypotheken anzulegen beſtrebt ſein ſollten.“ Die Bewegung der Bevölkerung in Elſaß⸗Lothringen. Ueber die Bewegung der Bevölkerung in Elſaß⸗ Lothringen ſind aus den„Statiſtiſchen Mittheilungen“ des Elſaß⸗Lothringiſchen Miniſteriums folgende Punkte zu erwähnen, namentlich die Bemerkungen über die Aus⸗ und Einwanderung. Im Großen und Ganzen geht der Strom der Aus⸗ wanderung nach Weſten, während der der Einwanderung von Oſten her ins Land kommt; im Kleinen derſelbe Vorgang, wie ſeiner Zeit bei der Völkerwanderung. Zif⸗ fermäßig läßt ſich jedoch weder die Höhe der Ein⸗ noch der Auswanderung feſtſetzen. Die hauptſächlich aus Alt⸗ deutſchland kommende Einwanderung vollzieht ſich näm⸗ lich meiſtens auf Grund der Freizügigkeit und ohne daß die Behörden davon in Kenntniß geſetzt werden. Ebenſo entzieht ſich die Auswanderung, bei der in den meiſten Fällen die Mitwirkung der Behörden umgangen wird, der ziffermäßigen Beobachtung. Sichere Anhaltspunkte bieten nur die Beſtimmungen des Geſetzes vom 1. Juni 1870 über Erwerb⸗ und Verluſt der Reichs⸗ und Staats⸗ angehörigkeit. Auf Grund der dabei feſtgeſtellten Ziffern iſt bloß ermittelt worden, daß die Zahl der ſeit 1891 förmlich ins Ausland entlaſſenen Perſonen(22 971) der der aufgenommenen Landesangehörigen und naturaliſirten Ausländer(22 025) beiläufig gleichkommt. Um ein an⸗ nähernd vollſtändiges Bild der Wanderbewegung zu be⸗ kommen, bleibt kein anderes Mittel übrig, als daß man zu dem Ergebniß der Volkszählung den Geburtenüber⸗ ſchuß des betreffenden Zeitabſchnitts zählt. Der Unter⸗ ſchied zwiſchen dieſer Ziffer und der thatſächlich vorhandenen Bevölkerung iſt alsdann als Ergeb⸗ niß der Wanderbewegung anzuſehen. Es läßt ſich dabei allerdings nicht die eigentliche Zahl der Ein⸗, bezw. Ausgewanderten ermitteln, ſondern nur inwieweit die Auswanderung nicht durch die Einwanderung gedeckt worden iſt. Bei dieſem Verfahren, bei dem übrigens Mangels Anhaltspunkten die während des Krieges und unmittelbar nach demſelben ſtattgefundene ſtarke Aus⸗ wanderung ganz außer Betracht gelaſſen werden muß, ergibt ſich für die Zeit von 1871—1890 ein Ausfall von 204,108 Perſonen. Rechnet man 12,000 ſeit 1872 hierher gezogene Ausländer und 64,000 als ſicher er⸗ wittelte eingewanderte Alideutſche zu der Ziffer von 204,108, welche den Ueberſchuß der Auswanderung uͤber die Einwanderung darſtellt, ſo ergibt ſich die Ziffer von zund 280,000, die als unterſte Grenze für die Zahl der Auswanderung von 1870 bis 1890 angenommen werden darf. Die Wirklichkeit am nächſten dürfte man mit der Samſtag. 19. Auguſt 1898. oder ein Fünftel der Geſammtbevölkerung kommen. Fragt man nach den Gründen dieſer in ihrer Art einzig daſtehenden ſtarken Auswanderung, ſo iſt man verſucht, dieſelbe in erſter Linie in der Unluſt an der deutſchen Militärpflicht zu ſuchen. Dies iſt jedoch grund⸗ falſch, wie ſich ziffernnäßig nachweiſen läßt. Der Aus⸗ fall an weiblichen Perſonen für die Zeit von 1871 bis 1890(93.672) nähert ſich nämlich dem Ausfall an mänulichen Perſonen(110,486). Im Zeitabſchnitt von 1875—80 übertraf ſogar der Ausfall an weiblichen Perſonen(20,650) den an Männern(15,230), ebenſo 1885—90, während welcher Zeit der Ausfall an Wei⸗ bern 19,076, der an Männern 18,915 beträgt. Die Auswanderung muß vielmehr auf wirthſchaftliche Ur⸗ ſachen und Ueberlieferungen zurückgeführt werden, die längſt vor Abſchluß des Frankfurter Friedensvertrages beſtanden haben. Von 1841—50 betrug der Geburts⸗ überſchuß auf 1000 Perſonen 7,76, die Bevölkerungs⸗ abnahme 4,04. 1851—60 der Geburtenüberſchuß 5,32, die Bevölkerungszunahme 0,25 und 1860—40 der Ge⸗ burtenüberſchuß 6,62, die Bevölkerungszunahme 0, 29. Es hat demnach das Land in den angegebenen Zeit⸗ räumen in ſteigender Folge 3,72, 5,58, bezw. 6,32 vom Tauſend durch Auswanderung verloren. Wenn Elſaß⸗Lothringen von 1871—80 bei einem Geburtenüberſchuß von 7,32 und einer Bevölkerungszu⸗ nahme von 0,03 einen Ausfall von 7,56 vom Tauſend aufweiſt, ſo iſt dies kein ungünſtiges Verhältniß, nament⸗ lich wenn man die gewaltigen Umwälzungen in Betracht zieht, die ſich nach dem Kriege auf politiſchem und wirthe ſchaftlichem Gebiet in Elſaß⸗Lothringen vollzogen haben. Bolitiſche Ueberſicht. Maunheim, 19. Auguſt. Die zweijährige Dienſtzeit für die Fuß⸗ truppen wird erſt mit dem 1. October nächſten Jahres, d. h. mit der Einſtellung des zweiten vergrößerten Re⸗ cruten⸗Contingnents zur vollen Durchführung gelangen. Mit dem., October des laufenden Jahres kommen zum erſten Male 58 500 Mann mehr wie bisher zur Ein⸗ reihung in das Heer, eine an ſich ſchon anſehnliche Ver⸗ mehrung deſſelben. Alle Infanterie⸗Regimenter errichten ein zwei Compagnien(8 Officiere, 197 Mann) ſtarkes neues Halbbataillon, welches an demſelben Orte mit dem Regimentsſtabe garniſoniren wird. Außerdem werden alle bisher beſtandenen Bataillone, die den ſog. niedrigen Etat, d. h. 500 Mann und 60 Untcerofficiere hatten— es iſt dies die große Mehrzahl— auf den bisherigen Stand der Bataillone mit mittlerem Etat(40 Mann mehr) gebracht. Es wiro daher künftig nur noch Regi⸗ menter mit gewöhnlichem Etat(das Bataillon zu 600 Mann) und ſolche mit hohem Etatr(660 Mann) geben, die letzteren ſämmtlich in den Reichslanden und bei der Preußiſchen Garde. Das Regirsent mit gewöhnlichem Etat erbält künftig jährlich für die 3 erſten Bataillone 800 Rekruten ſtatt der bisherigen 627, ferner für das Halbbataillon 80 Rekruten ſtatt der bisher auszubilden⸗ den Erſatzreſerviſten. Es wird daran feſtgehalten, daß alle Formationen ebenſo viel alte Leute beibehalten, als neue eintreten. Das Regiment gewöhnlichen Erats wirs alſo auch nach dem 1. October dieſes Jahres mit etwa 880 Mann gedienter Leute in die neue Formation über⸗ gehen, folglich von ſeinem zweiten Jahrgange noch einen Theil für das dritte Jahr beibehalten müſſen und zwar, da der vorhandene erſte Jahrgang nur etwa 260 Mann oder annähernd zwei Fünftel der Mannſchaften, die ſchon zwei Jahre gedient haben. Drei Fünftel ungefähr der ſchon zwei Jahre dienenden werden zum Herbſt entlaſſen werden können. Mit dem 1. Oktober nächſten Jahres ändert ſich die Sache; es werden dann eben ſo viel aus⸗ gebildete Leute eines Jahrganges vorhanden ſein, wie neu eingeſtellt werden, und es wird damit di: zweijährige Dienſtzeit vollſtändig durchgeführt ſein. Aehnlich wie bei der Infanterie wird ſich das Verhältniß bei den übrigen Fußtruppen ſtellen. Mit dem Reichskriegsſchatze, der bekanntlich im Betrage von 120 Millionen wohl verwahrt im Julius⸗ thurm in Spandau ruht, beſchäftigt ſich das„Sozial⸗ politiſche Zentralblatt“. Es wird darauf hingewieſen, daß alle bedeutenden Finanztheoretiker in dem Kriegs⸗ ſchatze nur ein unvollkommenes Deckungsmittel ſehen, das allerdings den Vortheil habe, den Staat bei der Contra⸗ hirung der auf die Dauer zur Kriegsführung erforder⸗ 9 8 0 2. Seite. Senueral-Anzeiger. Mannheim, 19. Auguſt. lichen Anleihe unabhaͤngiger zu machen von dem Kapftal⸗ markte, der ſich gerade in den Tagen der Mobilmachung in kopfloſer Deroute befindet. Es handelt ſich ſomit nur um eine kurze Zeit und um einen Nutzen für die Steuer⸗ zahler, der ſelbſt einen bedeutenden Zinsverluſt aufzu⸗ wiegen vermag. Daneben trägt die Ausſchüttung des Baarvorraths zur Beilegung der Panik wenigſtens in etwas bei und ermöglicht kurze, ſchnelle Schläge, die oft das Schickſal des Krieges entſcheiden. Es wird nun ausgeführt, daß, um dieſen Zweck zu erreichen, die auf⸗ geſpeicherte Summe natürlich groß genug ſein müſſe, um auch wirklich die Mobilmachungskoſten voll und die Kriegs⸗ koſten einige Zeit decken zu können. Das ſei aber nicht mehr der Fall. Die Mobilmachungskoſten hätten im Jahre 1870 für das preußiſche Kriegsheer allein etwa 6 Millionen Mark für den Tag betragen. Die Kontin⸗ gente nach dem Bevölkerungsverhältniß berechnet, ergäbe das ein Zureichen des Staatsſchatzes für etwa 14 Tage. Allein dieſe Zahlen bezögen ſich auf die Kriegsſtärke der deutſchen Armee im Jahre 1871, heute betrage dieſelbe 3½ Millionen Mann gegen 1,350,000 Mann im Jahre 1871. Dazu komme die ſeither erfolgte beträchtliche Ver⸗ mehrung der Kriegsflotte. Die 120 Millionen ſeien alſo in wenigen Tagen erſchöpft. Entweder ſolle man daher den Schatz auf die volle Höhe ſeiner Ausnutzungsfähig⸗ keit bringen, oder ihn einfach auflöſen und ſeine Beſtände der Reichskaſſe zuführen. Der erſtere Weg ſei bei der gegenwärtigen Finanzlage für abſehbare Zeit ganz ver⸗ ſchloſſen. Dagegen würde die Ausſchüttung des Reichs⸗ kriegsſchatzes durch geſetzliche Feſtlegung außer den etwa fünf Millionen Zinſen noch die Abwehr von läſtigen Steuern bewirken koͤnnen. Am nächſten Sonntag findet in der Schweiz das Referendum über die Schächtfrage ſtatt. Die Antrag⸗ ſteller verlangen die Aufnahme eines Artikels in die Bundesverfaſſung, daß das Schlachten von Thieren durch Blutentzug ohne vorherige Betäubung bei jeder Schlacht⸗ art und Viehgattung ausnahmslos verboten ſei. That⸗ ſaͤchlich wendet ſich der Antrag gegen das Schächten. In aller Stille iſt in der öſter reichiſch⸗unga⸗ riſchen Armee der erſte Schritt zur Beſeitigung der deutſchen Armeeſprache gemacht worden. Wie aus einem neuerdings erlaſſenen Rundſchreiben des ungariſchen Mi⸗ niſters des Innern, Hieronymi, hervorgeht, ſind fortan alle Militärbehörden in ganz Oeſterreich⸗Ungarn aus⸗ nahmslos verpflichtet, Zuſchriften und Eingaben in unga⸗ riſcher Sprache nicht allein von ungariſchen Behörden und Aemtern, ſondern auch von jedweder Privatperſon unbedingt anzunehmen, ſie haben ſich auch im Verkehr mit ungariſchen Aemtern oder Privatperſonen der unga⸗ riſchen Sprache zu bedienen. Die übrigen Militärbehör⸗ den, Truppen, Anſtalten der Armee u. ſ.., die ſich nicht aus Ungarn ergänzen, find verpflichtet, die unga⸗ riſch abgefaßten Elngaben von Aemtern oder Privatper⸗ ſonen, wenn ſie dieſelben nicht in ungariſcher Sprache zu erledigen vermögen, auf einem Umwege in der unga⸗ riſchen Sprache erledigen, bezw. ihre deutſche Antwort ins Ungariſche übertragen zu laſſen. Man braucht gar nicht auf die bedenkliche Erſchwerung des Verkehrs zwi⸗ ſchen Armee und Behörden des Staates, welche durch die oben geſchilderte Art der Ueberſetzung ungariſcher Eingaben entſtehen muß, hinzuweiſen. Auch andere nach⸗ Wirkungen werden ſich unvermeidlich einſtellen. r iſt aber jedenfalls, daß man von der„deutſchen Feuilleton. — Anekdoten aus dem Theaterleben erzählt L. von Poyßl in der„Wiener Allg. Ztg.“ Als Adolf Chriſten no mit ſogenannten„Schmieren“ herumzog, verfeindete er ſi einmal mit der Direktrice, weil er für ihr 1 aber doch ſehr deutliches Liebeswerben abſolut kein Verſtändniß zeigte. Darob entbrannte ſie in glühender Rache, die ſie auch mit der Vertheilung der erbärmlichſten Rollen an den ei igen Ver⸗ 8 ihrer Neigung kühlte. Sie nahm ihm den„Hermann“ in Schillers„Räuber“ ab, begnadete mit dieſer Rolle einen unbedeutenden Schauſpieler, den die Verzweiflung über n Durchfall als Rabbinatskandidat auf die etter ge⸗ trieben hatte, und verurtheilte Chriſten zum„alten Moor“, der auch 8 57 einen Coup plante, um ſeine Entlaſſung zu erhalten. Als ſich in der Sturmſzene des letzten Aktes Her⸗ mann mit der Atzung für den alten Grafen Moor im Korbe dem Eiſenthore näherte, da tönte es im Grabestone aus der Tiefe Pablie„Biſt Du es mein— Rabbiner?“ Das Publikum johlte. Karl Moor fand nicht mehr Zeit, ſeine Amalie zu erſtechen und dann ſich dem Manne mit den fünf lebendigen Kindern auszuliefern. Der Vorhang mußte runter. Chriſten wurde aber nicht entlaſſen, ſondern 85 dieſe That zum„wilden Jäger Samiel“ im„Frei⸗ chütz“ verdonnert. Das Theater war überfüllt, all⸗ 15 Gruſeln herrſchte in der Wolfsſchlucht⸗Szene. t Leibeskräften ließ Kaſpar den 15 ertönen:„Sechſe treffen, ſiebene äffen!“ Das Höllen⸗Wildſchwein raſte aus der Schlucht hervor, Max brach bewußtlos zuſammen. Da ſtürzte Samiel⸗Chriſten auf die feuerſpeiende Beſtie zu und mit einer das ganze Haus erſchütternden Stentorſtimme rie er: Guten Abend, Frau Direktorin! Wohin noch ſo ſp am Abend?“ Jetzt war er ſeines ſchleunigſten Hinauswurfes ſicher, an dem ſich auch die Direktrice eigenhändig betheiligte. — Leefeld, der berühmte Charakterſpieler, auch einmal in ein verzweifeltes Engagement gerathen, wollte ich um jeden Preis losmachen, und der Landvogt Geßler ſollte ihm dazu verhelfen. Aus Erſparnißrückſichten hatte ſein Direktor an⸗ eordnet, daß in der Tellſchuß⸗Szene der Landvogt nicht zu ferde, 1 70 zu Fuße von dem Freiheitshelden maſſakrirt werden ſollte. Dem Schauſpieler, welcher das Erſcheinen Geßlers mit dem Rufe anzukündigen hatte:„Macht Platz, der Landvogt kommt dicht hinter mir geritten!“ ſchärfte er bei Androhung einer Geldſtrafe von zwanzig Gulden ein, daß er nur ſagte:„Der Landvogt kommt dicht hinter mir.“ Leefeld, der zür effektvolleren Aufputzung ſeines„Geßler“ wie Richard III.„ein Königreich für ein Pferd“ gegeben hätte, ſpielte dem geizigen Bühnentyrannen einen Schaber⸗ nack, welcher von ſolch durchſchlagender Wirkung war, daß Tell gar nicht mehr dazu kam, ſeine Armbruſt zum Meiſter⸗ ſchuſſe zu ſpannen und die Schweiz von einem Wütherich zu befreien. Von Leefeld gedrillt, der ihm ein beſſeres Engagement verſprach, trat der junge Schauſpieler aus der hohlen Gaſſe und rief:„Der Landvogt kommt dicht hinter mir geritten!“ Aus der Kuliſſe ziſchte der Direktor hervor: ⸗Sie Kameel, es is Sie ja keen Ferd nicht do!“ Mit malitibſem Lächeln ergänzte der Rache⸗Engel Leefelds ſeinen N Armeeſprache“ in der öſterreichiſch⸗ungarſſchen gemein⸗ ſamen Armee von jetzt an nur noch in ſehr bebingter Form ſprechen darf. Die deutſche Kommandoſprache— auch dieſe nur mit Ausnahme der ungariſchen Landwehr — und die innere deutſche Dienſtſprache beſtehen einſt⸗ weilen noch, die deutſche Armeeſprache ſchlankweg aber, wie ſie bisher geherrſcht hat, iſt geweſen ſeit den„Zu⸗ geſtändniſſen“, die man den Magyaren gewährte. In der halben Armee wird von nun an magyariſch korre⸗ ſpondirt. Und dabei iſt in dieſer Frage noch nicht das letzte Wort geſprochen. Ein Madrider Telegramm vom 17. Auguſt beſagt, daß aus den Städten, welche durch die Umge⸗ ſtaltung der Armeediviſionen betroffen ſind, agitatoriſche Umtriebe gemeldet werden. Die Generalkapitäne haben Befehl erhalten, ſich auf ihren Poſten zu begeben. In Moron, Provinz Sevilla, haben aus Anlaß der Steuer⸗ erhebung Unruhen ſtattgefunden, die noch fortdauern. 24 Frauen wurden verhaftet. In Vicalvaro bei Madrid kam es wegen des Verbots eines Stiergefechts zu Aus⸗ ſchreitungen. Die engliſchen Flottenmanöver werden von der Fachpreſſe des Landes nicht günſtig beurtheilt. Man tadelt es, daß ſowohl die große Schlacht, als das ſechs Tage ſpäter veranſtaltete zweiſtündige Treffen zwiſchen der rothen und der blauen Partei unentſchieden blieb und vom Admiral Fairfax abgebrochen werden mußte. Die rothe Partei hatte die Aufgabe, die Herrſchaft über die iriſche See zu gewinnen, vermochte jedoch dieſe Aufgabe nicht durchzuführen, während anderſeits die Blauen einen entſcheidenden Sieg über ſie nicht erringen konnten. Man ſagt, die Handhabung der Flotten ſei nicht in der ge⸗ wünſchten Weiſe erfolgt und habe nicht den Erwartungen entſprochen, die man nach der voraufgegangenen taktiſchen Schulung hegen durfte.„Die mangelhafte Organiſation der blauen Flotte, in welcher ſie bei Tagesanbruch an⸗ getroffen wurde, die Verzögerung, welche eintrat, als ſie ſich zur Schlacht vorbereitete, und die Verwirrung, welche in derſelben entſtand, als die rothe das Feuer auf ſie eröffnete, mag das Reſultat ſekreter und mißverſtandener Signale geweſen ſein, aber es läßt ſich manche Lehre daraus ſchöpfen. Daß es der blauen Flotte gelang, zu entkommen, iſt nur dem Umſtande zuzuſchreiben, daß die rothe zweite Diviſion nicht ſo raſch ihre Poſi⸗ tion bei ihrer Vereinigung mit der erſten einnahm, als dies noch bei dem heranziehenden Nebel möglich ſchien. Die zehn Torpedojäger der rothen Flotte waren weit mehr ein Hinderniß als eine Hilfe und durch ihre Unbrauchbarkeit wurde geradezu Mißerfolg und Unglück herbeigeführt. Der Streit zwiſchen Torpedoboot und Torpedojäger wird durch das Reſultat der Manödver wahrſcheinlich von Neuem angefacht werden. Allerdings haben die Torpedoboote unter beſonders günſtigen Um⸗ ſtänden und großen Verluſten drei Schiffe der rothen Partei vernichtet und behaupten auch noch andere Schiffe unter entſprechenden Verluſten laneirt zu haben. Nach den vorherigen Abmachungen hatten die mitwirkenden 24 Torpedoboote den Werth von 120. Alles, was ſie ge⸗ troffen haben, ſind drei Kreuzer zweiter Klaſſe. Zur Erzielung dieſes beſcheidenen Erfolges gingen bei den verſchiedenen Angriffen 30 Boote völlig drauf, während 30 weitere Boote innerhalb der 9 Tage der Feindſelig⸗ keiten durch die rothen Kreuzer vernichtet wurden, und wären genügend Torpedojäger vorhanden geweſen, ſo —————————— Ruf mit den Worten:„Er iſt aber eben abgeſtiegen.“— Aus dem Gaſtſpiele Johann Neſtroys am Münchener Hoftheater wird folgende Epiſode mitgetheilt:„Bevor Neſtroy ſich noch zur Probe von„Lumpazi Vagabundus“ begab, ſuchte er ſeinen Kollegen, den gefeierten Liebling der Münchener, Ferdinand Lang, auf, um ſich darüber zu informiren, wie weit er ſeiner Laune die Zügel ſchießen laſſen dürfe, ohne bei König Ludwig I. Anſtoß zu erregen, welcher ſein Erſcheinen im Theater angeſagk hatte. Lang lachte wegen dieſer Vorſicht ſeines alten Freundes hell auf und beruhigte denſelben mit ſeen Anekdote: Der König hatte mir einmal in beſon⸗ ers gnädiger Stimmung eine prächtige Uhr mit Kette ge⸗ ſchenkt. Nach einigen Monaten brachte mich ein fataler 9 fall dem König in den Wurf, deſſen ſcharfes Auge ſofort die gähnende Leere an der Stelle meiner Weſte entdeckte, an welcher vorher die ſchwere Kette geglänzt hatte. Mit einem nur ihm eigenen farkaſtiſchen Laͤcheln fragte mich der König, wie es meiner Uhr gehe. In die Enge getrieben, antwortete ich:„Majeſtät, ich danke für die nädige Nachfrage, erſt ging ſie pünktlich nach dem Rathhauf jetzt aber geht ſie konſequent nach dem Leihhauſe.“ Der König lachte herzlich über dieſes oſſene Geſtändniß, er vergaß aber, mir die Uhr auszulöſen. Hoch befriedigt über dieſe Auskunft verließ Neſtroy ſeinen Kollegen und betrat am Abend in der Abſicht die Bühne, den Münchnern einen Knieriem„hinzulegen,“ bei dem„ſie's ſtoßen ſollte.“ In der Wirthshausſcene hatte er dem Rauſche des Schuſters eine ſolche Fülle von Wahrheit verliehen, daß er auch mit jenen Naturlauten nicht ſparte, welche unter dem populären Namen„Schnackler“ das Ueber⸗ maß von Bierconſum errathen laſſen. Da wurde auf der 19 Gallerie geziſcht. Mit ſtoiſcher Ruhe wankte Neſtroy icht an die Rampe vor und, mit ſeinem berühmt gewordenen Zeigefinger drohend, rief er zu den Ziſchern hinauf:„Sö, wann Sö nöt ſtill ſan, kumm' i no dicker!“ Große Pauſe der Verblüffung im ganzen Hauſe, dann eine donnernde Lachſalve —Neſtroy hatte auf der ganzen Linie geſtegt. Am nächſten Tage erblickte der König, der eben den Hofgarten durchſchritt, den Künſtler beim Cafs Tamboſi, den er ſofort anſprach: „Habe viel über Ihren Schuſter gelacht, lieber Neſtroy! Aber ſagen Sie mir nur, wo haben Sie denn Ihre Studien zu der hypernatürlichen Rauſchſzene gemacht?“ Tief ſich vor dem Monarchen verneigend, erwiderte Neſtroy, der den Stachel des Tadels aus dieſer Frage wohl herausfühlte:„Im könig⸗ lichen Hofbräuhauſe, Majeſtät.“ — Heirathen in Birma. Aus dem joeben veröffent⸗ lichten, ſehr intereſſanten Cenſus⸗Bericht heben wir das Ca⸗ Fert en Heirathen in Birma hervor. Heirathen ſcheinen ort weniger zahlreich als in Indien zu ſein. Dieſe That⸗ ſache wird dadurch erklärt, daß unter den Buddhiſten und „Nataubetern“, welche die Mehrheit der Bevölkerung bilden, nicht, wie in Indien, Heirathen unter Kindern ſtattfinden. In Birma iſt die Liebe das Motiv zum Heirathen. Jedoch iſt die Zahl der dort größer als in Europa. Die erbindung kann daſelbſt leichter geſchloſſen und leichter auf⸗ 95 werden. Die Armuth iſt dort faſt unbekannt und die in dem gemäßigten Klima können leichter befrie⸗ digt werden, als im Norden Europas. Ein junges Ehepaar haͤtten jedenfalls noch mehr daran glauben müſſen. Eßs ſcheint daher, daß man dieſe Spezies von Fahrzeugen im Laufe eines Krieges voͤllig auszurotten im Stande ſein würde.“ Aus Stadt und FLand. *Mannheim, 19. Auguſt 1890. Kus der Stadtrathsſtthung vom 17. Auguſt 1893. (Witgetheitt vom Bürgermeiſteramt.) Der Stadtrath hat ſich zur Abkürzung des Verfahrens im Intereſſe der Unternehmer damit einverſtanden erklärt, daß künftig die Gebühren für den Anſchluß von Haus⸗ entwäſſerungen an den Cementkanal jeweils, ſtatt bei der Stadtkaſſe, direkt bei dem Sielbaubureau, bezw. Tief⸗ bauamt hinterlegt werden, worauf die Baubewilligung ſofort ertheilt werden ſoll. Die Rennershofſtraße ſoll nunmehr als normale Straße mit beiderſeitigem Gehweg hergeſtellt werden; es wird deshalb nothwendig, auch auf der Weſtſeite des Fahrwegs Sinkkaſten zu verſetzen. Die Baugenehmigung gemäߧ 86 des Waſſergeſetzes iſt beim Bezirksamt nachzuſuchen. Zur Bearbeitung des Projektes für eine Straßenüber⸗ Kudtthe⸗ über den Bahnhof nach dem Lindenhof⸗ ſtadttheil wird vom Tiefbauamt das entſprechende Plan⸗ material vorgelegt, welches der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen einzuſenden iſt. Behufs Herſtellung einer neuen Straße von der Hafenſtraße beim ehemaligen Europäiſchen Hof nach dem Rheinvorland— Mühlau⸗Straße— iſt ſofort das Ver⸗ fahren wegen Feſtſtellung der Bauflucht durchzuführen. Vom Ausbrechen und Ausheben des Mauer⸗ werks der vormaligen Kaſematen unter den Dra⸗ onerſtallungen ſoll Umgang genommen werden, dagegen deren Auffülung mit Kies oder Sand ſtattfinden. Die Ackerverſteigerung vom 11. Auguſt wird ge⸗ nehmigt. Der Stadtrath erklärte ſich mit der Entfernun g der Abweisſteine auf den de lanken einver⸗ nachdem ſolche als verkehrsſtörend angeſehen wor⸗ den ſind. Baugeſuche werden unbeanſtandet erklärt: von C. Weyl& Cie. hinſichtlich eines Lagerſchuppens und vom Kath. Stiftungsrath hier hinſichtlich der Erbauung eines 8 in der Neckarvorſtadt. Die Offerte des Herrn Albert Junker wegen Auffül⸗ lung der Schulwieſe jenſeits Neckars mit gutem Humus⸗ boden wird angenommen. err Baudirektor Profeſſor Honſell überſendet ein Dankſchreiben für die ihm überſandte photographiſche Auf⸗ nahme des oberen Mühlauhafens. Zwei Geſuche um Erlaubniß zum Betriebſeines A een eſchäfts konnten man⸗ gels jeglichen Bedürfniſſes zur Vermehrung fraglichen Ge⸗ ſchäftsbetriebes nicht befürwortet werden. Zur Erleichterung des Verkehrs mit Vieh zwiſchen dem ſtädtiſchen Viehhof und denjenigen Gemeinden, welche an der Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberger Nebenbahn liegen, iſt auf Veranlaſſung der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes ein Eiſenbahnanſchluß eingerichtet worden. ie Verträge wegen Lieferung der Schulbänke für die neue Realſchule Loos 1 und II werden genehmigt. Die Entwürfe einer Geſchäftsordnung für das Armenweſen einer Inſtruktion für das Rechnungsweſen, des das Unterſtützungsweſen und für die Abtheilung für in⸗ erpflege wird berathen und genehmigt. Als Urkundsperſonen bei der Huldigung am 9. Septbr., welches dieſes Jahr im schhorn aale ſtattfindet, werden die Herren Stadträthe Hirſchhorn u. Reuling deſignirt. Die Vorbereitungsarbeiten für die Stadt⸗ verordneten⸗Wahlen im künftigen Monat werden vor⸗ gelegt und genehmigt. Das Alarmiren bei Brandfällen in den Vor⸗ kann ſeinen e mit einem„Da“ und einem Kochtopfe anfangen. as überall zu findende Bambusrohr gewährt Material zum Hausbau, zur Feuerung und mag ſelbſt zum Diner beitragen. Die Frau nimmt gewöhnlich hier Antheil an dem Unterhalt und hat ſich ſo eine unabhängige Stellung erworben, deren ſich die verheirathete ſiiſch nur ſelten in Europa erfreut. Nach dem alten buddhiſtiſchen Gewohnheits⸗ recht kann der Ehemann nicht ohne Einwilligung der Frau über Eigenthum verfügen, welches uach der Verheirat ung von beiden gemeinſam erworben wurde. Gewöhnlich finden die Heirathen zwiſchen dem 15. und 25. Jahre ſtatt. Die meiſten Birmanen haben nur eine, wenige mehr als zwei Frauen. Die erſte Frau iſt gewöhnlich die Wahl des Mannes in ſeiner Jugend. Hat ſie aufgehört, zu gebären, ſo hil ſie dem Manne ſehr 7 in der Wahl einer zweiten 7 die ihr Nahor en muß. Die Lei tigkeit, mit welcher die Ehe⸗ cheidung dort von Statten geht, iſt eine der Urſachen, warum ie Polygamie ſelten iſt. Der Theil, welcher die Ehe⸗ ſcheidung wünſcht, nimmt ſeinen Antheil am Eigenthum und nicht mehr; der andere Theil nimmt das Uebrige und die Kinder. Die öffentliche Meinung iſt gegen eine zu oft ſtatt⸗ 1 Eheſcheidung des Mannes; die Selbſtachtung, welche ie cer ſich beſitzen, verbietet ihnen, einen Mann zu heirathen, welcher Es häufig von ſeinen Frauen hat ſcheiden müſſen. — Sozialismus und Küchengerechtigkeit. Ein Wirth in Barcelona iſt auf einen merkwürdigen Ausweg verfallen, der Ungerechtigkeit zu ſteuern, daß alle Gäſte ſeiner Table Ghöte ohne Unterſchied des Appetits den gleichen Preis Fen len ſollten. Er ließ im Hausflur eine Brückenwage aufſtellen, welche das genaue Gewicht aller eintretenden Tiſchgäſte ge⸗ nau verzeichnete. Nach dem Eſſen wurden die Gäſte wieder ewogen und Jeder zahlt nach Maßgabe des Gewichtsunter⸗ ſchiebe, beziehungsweiſe des eingenommenen Speiſequantums. Unſer Wirth ließ an allen Enden der Stadt große Anf lag⸗ ettel ankleben, in welchen die von ihm angenommene Methode, 8525 die nach Gewichtsverhältniſſen berechneten Preiſe dar⸗ elegt waren. Der Erfolg war ein durchſchlagender. Die irthſchaft erfreute ſich eines koloſſalen Zudranges, denn Jedermann wollte ſchon der Kurioſität halber einmal im Re⸗ ſtaurant„zur Wage“ ſpeiſen. Der gerechtigkeitsliebende Wirth hätte jedoch gut daran gethan, den Spruch Moltke's:„Erſt wägen dann wagen!“ zu beherzigen, denn mit der Zeit mußte er die Nchmeeltehe Erfahrung machen, daß ſein Unternehmen nicht lebensfähig war. Unter den Kunden gab es deren, die einen beſtimmten Preis nicht überſchreiten wollten und deß⸗ halb bei jedem Biſſen aufſtanden, um ſich wägen zu laſſen. Da denke man ſich die Lage des Dienſtperſonals. Auch un⸗ zählige Kniffe, erlaubte und unerlaubte, äſthetiſche und unäſthetiſche, wurden in Anwendung gebracht. So gab es Leute, die ohne einen Pfennig, aber mit ſchweren Steinen in der Taſche die Wirthſchaft betraten, nach Herzensluſt aßen und tranken, den Ballaſt im Speiſeſaale unter dem Tiſche zurückließen und dann beim Abwägen koſtenfrei davon kamen. Dabei mußte natürlich der Gerechtigkeitsfreund ruinirt wer⸗ den. Vor einigen Tagen ſchloß er das Geſchäft und ſoll zu der Ueberzeugung gekommen ſein, daß die abfolute tiakeit bienieden unmöalich ſeet. — Gerech⸗ Lahr, hatte vor etwa 14 822 in Begleitung ſeines Mitſchülers MNannheim, 1v. Auguſt. 4 * 2 General-Anzeiger. d. Selie. kadten hat ſich unzugänglich erwieſen, es ſollen daher u. larmhuppen für fämmtliche Obleute angeſchafft werden. 8 ter A der Stadtrath die Anſchaffung aus udgetmitteln für die Berufsfeuerwehr: eines fahrbaren dauchapparates mit Luftpumpe, 2 Rauchhauben mit Spiral⸗ ſartehen, ſowie einer electriſchen Laterne von 3 Kerzen⸗ n. ldit werden am Schluſſe eine größere Anzahl Geſuche er⸗ Verlegungen bereits beſtehender Truppentheile aus Anlaß der Heeresverſtärkung am 1. Oktober 5 finden im Bereich des 14. Armeekorps folgende ſtatt: 2. Bataillon 1. Bad. Leibgrenadier⸗Regiments Nr. 109 von Karlsruhe nach Durlach; 3. Bataillon Inf.⸗Regiments Markgraf Ludwig Wil⸗ helm(3. Bad.) Nr. 111 von Durlach nach Raſtatt; Stab,., 2, und 3. Kompagnie Bad. Fuß⸗Ark.⸗Bataillons Nr. 14 von Raſtatt nach Neubreiſach; die beim Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 30 neu zu errichtende 4. Abt ilung in der Stärke von 8 Batterien erhält als Standort Raſtatt. Das bisherige Fuß⸗ Artillerie⸗Bataillon Nr. 14 erhält als Standort Neubreiſach und bildet das 1. Bataillon des neu zu errichtenden Badiſchen uß⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 14. Der neu zu errichtende Regimentsſtab und das neu zu formirende 2. Bataillon er⸗ alten als Standort Straßburg i. E. Die bei den Infanterie⸗ egimentern neu zu errichtenden Halb⸗(.) Bataillone werden am Standorte der Stäbe der betreffenden Regimenter errichtet. Neue Garniſonen werden hiernach 115 nicht ge⸗ bildet. Sämmtliche Formationsänderungen ſind laut Allerh. Kabinetsordre vom I1. Auguſt d. J. am 2. Oktober d. J. vorzunehmen. Abens 98e Aus Anlaß der am Sonntag und Montag ſtattfindenden Neckarauer Kirchweihe läßt die Großh. Staatsbahn eine Anzahl Sonderlokalzüge zwiſchen hier und Neckarau verkehren, deren Abgangs⸗ reſp. Ankunftszeiten aus dem Inſeratentheil d. Bl. zu erſehen ſind. »Die erſte deutſ onig⸗ und Wachsausſtellung und verwandter Gewerbe findet vom.—8. September er. in Hannover in den Räumen des„Odeons“ ſtatt. Die Anmeldungen ſind ſo zahlreich eingegangen, daß der im An⸗ fange in Ausſicht gen ommene Raum ſich nicht umfangreich enug erwies, ſo daß der Beſitzer des„Odeons“ ſich veran⸗ aßt ſah, ſämmtliche Räumlichkeiten inel. des ſehr großen Gartens dem Vorſtande der Ausſtellung zur Verfügung zu ſtellen. Durch den bedeutenden Zuwachs an Raum konnte die Ausſtellung werden und der Vorſtand beſchloß, auch Nahrungsmittel aller Art zuzulaſſen, ſoweit der Raum reicht, und noch Anmeldungen entgegen zu nehmen. Den 818 ean Herr v. Gualtievi, das Bureau befindet ſich „Odeon“. Eine proviſoriſche Waſſerleitung nach der Neckar⸗ ſpitze, etwa 15—1600 Meter lang, wurde heute Morgen ſeitens der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke in Angriff genommen. Die Arbeiten ſollen mit thunlichſter Beſchleunigun zu Ende geführt werden und hofft man, daß bereits heute Abend das erſehnte„Naß“ auf der Neckarſpitze fließt. *Wormſer Lutherfeſtſpiel. Babn. Jahre ſind efſſpert feit auf Anregung eines Wormſer Bürgers das Lutherfeſtſpiel von H. Herrig gedichtet worden iſt. Man plant nunmehr in Worms neue des Lutherfeſtſpiels. Dieſelben ſollen diesmal in dem ſtädtiſchen Spiel⸗ und Feſthauſe ſtatt⸗ finden, deſſen Bau ſeiner Zeit durch das ie HDurſe eg ange⸗ regt worden ift und das deßhalb für ſolche Darſtellungen mit Uondeen Einrichtungen verſehen iſt. Die Leitung hat Herr ſſchauſpieler Werner von Darmſtadt übernommen, wel⸗ er auch die Titelrolle ſpielen wird. Die erſten Aufführungen ollen am 26. und 27. Auguſt und am 10. September ſtatt⸗ den. Theater⸗Hausmeiſter Biondino übermittelt die Ein⸗ trittskarten a M. 4, 3, 2 und.50. Ein Cholerafall. In Donaueſchingen iſt ein tödtlich Fall aftatiſcher Cholera conſtatirt wor⸗ den. Der„Badiſchen Korreſp.“ geht hierüber von unter⸗ richteter Seite 1 5 Mittheilung zu: Der 17 Jahre alte Otto Heck, Schüler der Oberſekunda des Gymnaſiums in Tagen eine Ferienreiſe n der öfe aus Straß⸗ angetreten und war Donnerſtag, den 10. ds. Mts. von Geuf aus gegen den Willen des Vaters nach Marſeille ge⸗ kommen, unterwegs einmal angeblich, weil ohne Reiſepaß be⸗ troffen, auf franzöſiſchem Gebiet verhaftet, bald aber wieder freigelaſſen worden. In Marſeille ſchon ſollen beide Reiſende an Diarrhöe gelitten haben, ſie verſchafften ſich deshalb in einer Apotheke Opium und verblieben in Marſeille bis Samſtag Mittag, 12. d. Mts. Ueber Lyon, Baſel, Walds⸗ but, Immendingen kamen die Beiden Montag, den 14. diefes Monats in Donaueſchingen an. Höfe(aus Straß⸗ ſoll mit ſeiner fortdauernden Diarrhöe nach Straßburg gefahren ſein, während Otto Heck bei ſeinen Eltern in Donaueſchingen verblieb. Montag angeblich noch wohl klagte er Dienſtags über Leibſchmerzen, Erbrechen und vermehrte Durchfälle. Mittags 3 wurde der Arzt der den Kranken elend fand. Um 6 Uhr war der anke bereits pulslos, dann wurde der Bezirksarzt, etwa um 7 Uhr, konſultativ beigezogen; der Patient beſand ſich bereits in Agonie und ſtarb nach 10 Uhr Abends. Bereits gelegentlich ſeines Konſultativbeſuchs hatte der Bezirksarzt propiſoriſche Vorſichtsmaßregeln in Form von Desinfektion Jola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. ¶Nachdruct verboten.) *0 Fortſetzung.) „Du und meine arme Mama“, ſo fuhr Alice fort,„Ihr habt mich ſo verzogen, daß ich da Alles, Alles haben konnte, wonach mir nur der Sinn ſtand. Und auch Liebe habt Ihr mir gegeben. Und nun werde ich ſterben und Du wirſt mich ammer noch lieben. Wenn ich in den Himmel komme, wird ama mich dort empfangen.“ „Kind, Kind, rede nicht ſo“, 5 5 der alte Stephenſon mit verſchleierter Stimme,„Du ſtirbſt noch nicht, Du darfſt nicht ſterben, Du mußt für Deinen alten Vater und auch für einen Bräutigam leben.“ „Das iſt es eben“, erwiderte Alice und drückte dem Vater leiſe die Hand,„ich ſollte bei Dir bleiben, weil Du mich ſo ſehr liebſt und gewiß traurig wirſt, wenn ich weggehe. bleit Deinetwegen möchte ich noch lange auf der ſchönen Erde en!“ „Nur meinetwegen? Nicht Deiner ſelbſt wegen? Ver⸗ gißt Du, daß Du Braut biſt?“ „Ich war Braut, Papa, ich war's, weil ich es ſein wollte. Jetzt bin ich's nicht mehr, denn es iſt mein feſter Entſchluß, dem Herrn Grafen Hektor von Montraillet ſo bald als möglich mein Wort zurückzugeben!“ zDu liebſt ihn alſo nicht?“ 4% Alice ſchwieg eine Weile ſtill und ſchlug die Augen abrder. während eine intenſtve Röthe ihr Antlitz färbte. Bald er faßte ſie ſich. „Siehſt Du, Papa, wenn ich ihn wirklich liebte, ſo könnte och nie ſeine Frau werden, auch wenn ich wieder ganz und werden könnte, denn er liebt mich nicht.“ ., fuhr der alte Stephenſon faſt ungeſtüm auf,„hat er Dir das geſagt oder es Dich merken laſſen?“ dee dat nchts deſad inb bad ir caah abcbdlih bias . N r 2 4** der Stuhlgänge, Abſchluß des Krankenzimmers, Beſchränkung des Verkehrs der Hausbewohner mit der Außenwelt, Des⸗ infektion der Familienangehörigen, namentlich an ihren Hän⸗ den vor dem Eſſen, Verbot des Eſſens im Krankenzimmer und Desinfektion des Aborts angeordnet. Hierzu kamen ſodann bezirksamtlich ſämmtliche weitere in der Verordnung vorgeſchriebene Maßregeln, ſo daß alles Nöthige zur Ver⸗ hütung weiteren Umſichgreifens der Seuche erfolgt iſt. Ertrunken iſt geſtern Abend beim Baden im Rhein bei Neckarau, ein etwa 20jähriger junger Mann, welcher in der Seilinduſtrie beſchäftigt war.— Es iſt das bereits dieſe Woche das zweite Opfer, welches ſeinen Tod im Rhein fand, weil eben der Gemeinde Neckarau ein eigentlicher Badeplatz fehlt. »Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 20. Auguſt. Die Depreſſion an der Nordküſte Schottlands hat ſich zu einem Luftwirbel von 750 mm vertieft. Im Innern Rußlands liegt ein Luftwirbel von 745 mm. Ueber dem Deutſchen Reiche, der Schweiz, Oeſterreich⸗Ungarn, e und der ſüdlichen Oſtſee, ſowie über ganz Italien und der Balkanhalbinſel dauert der Hochdruck von über 765 mm fort, während in Frankreich das Barometer raſch im Fallen begriffen iſt. In⸗ folge der ſteigenden Gewitterneigung geht auch bei uns das Barometer zurück. Für Sonntag und Montag ſind in den ſüddeutſchen Gebirgsgegenden ziemlich ſcharfe, aber nur lokale Gewitter zu erwarten, im allgemeinen wird das bisherige trockene und größtenteils heitere Wetter bei ſehr warmer Tem⸗ peratur noch fortdauern. ies Neitt Grofherjogthum. Karlsruhe, 18. Aug. Heute hatte ſich in ein Haus in der Hebelſtraße ein Mann eingeſchlichen und unter ein Bett gelegt. Als die Tochter des Hauſes gegen 12 Uhr in das Zimmer trat, flüchtete ſich der Mann durch das Fenſter in den Hof, ſtieg über das Geländer und vom Hof aus in den Keller des Reichsbankgebäudes. Die Schutzmannſchaft umſtellte das Haus und Polizeiſergeant Krebs drang mit einem Schutzmann in den Keller ein. Bei der Durchſuchung fanden ſie den Mann in einer Kiſte ver⸗ ſteckt und mit 558 85 zugedeckt. Derſelbe wurde feſtgenommen und in ihm der von roßh. 1 eidelberg wegen Diebſtahls ausgeſchriebene Friedrich Heinle von Utten⸗ hofen gefunden. Derſelbe trug einen Bund Schlüſſel mit linke, Licht, Streichhölzer, ein Dolchmeſſer und einen To g geder bei ſich und hatte es zweifellos auf Verübung eines Verbrechens abgeſehen. »Villingen, 17. Auguſt. Noch iſt es kein Jahr, ſeik in unſerer nächſten Nachbarſchaft, in und bei Dorf Unterkirnach durch Mord oder Todtſchlag zwei Menſchenleben vernichtet wurden, das eines Müllerburſchen in e und das der Bertha Kaltenbach durch den bekannten Ratzer. Ein ebenſo grauſiger Fall iſt heute Nacht vorgekommen. In der Schlafkammer der beiden Mägde des Breitmüllers Rieger hier ſtand heute Nacht plötzlich ein Mann mit geladenem Revolver, und als die eine der Mägde aufſchrie, rief er ihr zu:„Sei nur ganz ruhig, oder ich mache Dich auch hin.“ Darauf riß er der andern Magd die Decke weg und gab mehrere Revolver⸗ ſchüſſe auf ſte ab, die alle in den Unterleib eindrangen. Der Thäter, einer der geſchickteſten Arbeiter auf Handharmonikas in der Fabrik zu Troſſingen in Württemberg, mit Namen Schwarz, der die betreffende Magd heirathen wollte, aber von ihr verſchmäht wurde, hatte am Hauſe eine Leiter ange⸗ legt, leiſe eine Fenſterſcheibe eingedrückt und war durch das Fenſter eingeſtiegen, durch welches er auch wieder ſeinen Rück⸗ weg nahm. Noch in der Nacht gab es eine große Streife nach ihm, die aber vergeblich war. Mittags meldete der Wirth aus der benachbarten Sommerwirthſcha„Zum oberen Waſſer“ bei der Polizei, daß er einen ſeiner Gäſte für den 75 halte. Schwarz hatte wirklich in nächſter Nähe des Thatortes gezecht, inzwiſchen aber gemerkt, daß die Luft nicht mehr ganz rein ſei und ſich davon gemacht. Er wurde aber bald in der nahegelegenen Rindenmühle erwiſcht und gefeſſelt, ehe er 25 gefunden hatte, von ſeinem ſcharfgeladenen Re⸗ volper Gebrauch zu machen. Schwarz iſt von gedrungener, kräftiger Statur. Er marſchirte bei ſeiner Einbringung feſten Schrittes und mit trotzigem Geſicht durch die Stadt und gab vor dem Gerichte anfänglich keinerlei Auskunft, bis er ſchließ⸗ lich ſein Verbrechen eingeſtand. Die Verwundete heißt Hau⸗ ger und ſtammt von Thuningen in Württemberg. Sie wurde 5 Morgen in das Spital verbracht. Ihre Blutungen ſin 5 bedeutend, daß von einem Aufkommen keine Rede ſein kann. Wfälfiſch-Helliſche Rachrichten. 2 18. Aug. Von den z. Zt. beſtehenden fälziſchen Telephonanlagen beſitzt: a) Kaiſerslautern 97 An⸗ ſchl e mit 150 Apparaten; d) Lambrecht 16 Anſchlüſſe mit 22 Apparaten; c) Neuſtadt 130 Anſchlüſſe mit 190 Apparaten; d) Ludwigshafen 130 Anſchlüſſe mit 187 Apparaten; e) Speyer 57 Anſ— 95 mit 75 Apparaten. Speier, 17. Aug. Furchtbar verbrannt hat ſich geſtern, wie wir hören, der zwölffährige Sohn eines hinterm Eſel wohnenden Höhl. Das Kind wurde von ſeiner Mutter, während ſie an der Feldarbeit feſtgehalten war, nachhauſe eſchickt, um Feuer anzuzünden. Das beliebte Mittel, das⸗ ſelbe durch Zuſchütten von Petroleum in Brand zu bringen, wurde auch hier wieder angewandt und das Unglück war ge⸗ ſchehen, die Kanne explodierte, das Oel geriekh in Brand Andeutung gemacht, aber ſeit dem Augenblick, in dem wir uns verlobten, wollte mir's nicht aus dem Sinn, daß er eine andere Liebe im Herzen habe!“ „Eine andere Liebe?“ „Ja, er liebt die Signora Lola, er liebt die Kunſtreiterin. Das wurde mir ganz klar, als er neulich Abends ihr zu Hute ſprang. Mit einem ſolchen Ausdruck von Herzensangſt lic liebt Mann nur Derjenigen zur Hilfe eilen, die er wirk⸗ ich liebt!“ „Es war ein dummer, unüberlegter Schritt von Hektor“, erwiderte der Vater,„und ich geſtehe, es erſchien mir um ſo ſonderbarer, da er ſonſt die Lebensart eines vollendeten Gentleman hat.“ „Er ſah ſich auch nicht nach mir um, als ich ohnmächtig wurde, nicht wahr, Papa?“ „Er bemerkte Deine Ohnmacht wohl nicht, Alice, ſonſt wäre er ſicher ſofort zu Dir zurückgekehrt. Seine Aufmerk⸗ ſamkeit wurde durch die Kunſtreiterin abgelenkt!“ „Ja, gewiß. Er hat ſie mit aus dem Circus hinaus⸗ getragen, Papa, nicht wahr?“ „Freilich, aber bald darauf kam er zurück.“ „Bald darauf? Das heißt wohl ſo viel, als er ſah, daß die Dame keinen beſonderen Schaden genommen hatte. Er⸗ innerte er ſich auch meiner? Nein, er liebt mich nicht, er hat mich nie geliebt und ich bin Schuld daran, daß wir uns verlobt haben!“ „Wie kannſt Du das ſagen, meine theuere Alm? Er iſt freiwillig gekommen.“ „Nein, nein“, ſagte Alice und erröthete wieder.„J trage die Schuld daran, ich habe ihn merken laſſen, da ich 11 Uebe. O, ich ſchäme mich, es zu ſagen, Papa, aber es iſt ſo!“ „Du ſprichſt im Fieber, liebes Kind, und regſt Dich allzu ſehr auf. Wir wollen das Geſpräch abbrechen.“ „Nein, nein. Ich habe kein Fieber, ich habe Alles wohl überlegt. Hektor liebt das Fräulein Duval, und ſie liebt ihn auch, Papa. Ich hab's an ihren Blicken geſehen. Freilich, räulein Duval hat es ihn nicht merken laſſen, ſo wie ich. niel baſſer als ich!“ und die Flammen ergriffen die Klelder des Knaben ſo raſch, daß derſelbe, ehe no ilfe kam, derart am ganzen Körper verbrannt wurde, daß er heute früh unter großen Schmerzen verſtarb. Das iſt binnen kurzem der dritte Fall eines der⸗ artigen BrandunglücksS. Wann wird man endlich einmal lernen, die furchtbare Lehre daraus zu ziehen und vorſichliger ſein, namentlich aber Kinder nicht Feuer anmachen laſſen und von dem Gebrauch des Petroleums dazu immer und immer wieder zu warnen. Speyer, 18. Aug. Zur Erleichterung des Bezuges von Torfſtreu ab den hollätviſchen Stationen Almelo, De⸗ demsvaart, 19 8 und Hoogeveen nach der Pfalz hat nach Mittheilung der Direktion der pfälziſchen ee die letztere die Ausgabe eines beſonderen rifes veranlaßt, welcher am 10. l. Mts. in Kraft 192 8 5 iſt. Der neue Tarif enthält Frachtſätze nach ſämmtlichen pfälziſchen Güter⸗ ſchuittlic und bietet gegenüber den bisherigen Taxen durch⸗ chnittliche Ermäßigung von 18—21 M. für den Waggon von 200 Zentner. Es wird nunmehr durch direkte Abfertigu die billigſte Fracht erzielt. Der Tarif kann von der Druck⸗ ſachenverwaltung der pfälziſchen Eiſenbahnen in Ludwigshafen käuflich erworben werden. Germersheim, 17. Aug. e von Frieſenheim ſprang geſtern Abend beim hieſigen Schwimmſchule in das Wafſer, erſchien an der Ober⸗ fläche, ſtieß einen gurgelnden Laut aus, tauchte wieder unter und blieb verſchwunden. Die augenblicklich ins Werk geſetzten ausgedehnteſten Hilfsmaßregeln Ne keinen Erfolg und e nach 2¼ Stunden konnte die Leiche des Verunglückten auf⸗ gefunden werden. Nach dem Hergang zu ſchließen, muß der, ſelbe Starrkrampf bekommen haben, denn ſchwimmen konnte er. Sport. Veloeipedſport. Der hieſige Velociped⸗Club veranſtaltet am kommenden Sonntag, 20. Auguſt, eine Dauerfahrt nach Badenſcheuern bei Baden⸗Baden, 200 Kilometer. Die Abfahrt iſt Morgens 5 Uhr ab Tatterſall und betheiligen ſich ca. 15 Mitglieder. Das Ziel iſt am Lokal„Zum Alpenjäger“, U 5, 14/16, und glaubt man in den betheiligten Kreiſen, daß die Strecke unter 10 Stunden gefahren wird. Der erſte Fahrer würde nach dieſer Vorausſetzung bereits Nachmittags 3 Uhr zurück ſein. Da der Velociped⸗Club außer ſeinen Renn⸗ fahrern auch gute Kräfte von Tourenfahrern befitzt, ſo verſpricht die Dauerfahrt ſich zu einer intereſſanten zu geſtalten. Der aeie Bleiſtein aden in der Choleranachrichten. Karlsruhe, 18. Aug. In Donaueſchingen ſtarb am Dienſtag ein 17jähriger Gymnaſiaſt, der aus Marſeille von einer Ferienreiſe zurückkehrte, unter verdächtigen Krankheits⸗ erſcheinungen. Die heute abgeſchloſſene bakteriologiſche Unter⸗ ſuchung ergab aſiatiſche Cholera. Weiteres über den Fall ſiehe im lokalen Theile. Berlin, 18. Aug. Gegenüber anderen Meldungen wird der„Nordd. Allg. Ztg.“ von der Sanitätskommiffion des Polizeipräſidiums mitgetheilt, daß außer den am 15. ds. vom Reichsanzeiger“ gemeldeten Cholerafällen in Berlen bis heute Mittag halb 12 Uhr keine Meldung über neue Erkrankungen und Todesfälle eingelaufen ſei. Berlin, 18. ug Ueber die Cholera⸗Erkrankungen in Berlin liegen in den Blättern ausführliche Berichte vor. Dar⸗ nach handelte es ſich um die aus dem ruſſiſchen Polen ſtam⸗ menden Arbeiter Kynal und Garun und die unverehelichte Mideralska, die Frankfurter Allee, Palliſaden⸗ und Frieden⸗ ſtraße getrennt wohnten. Trotzdem beſteht eine enge Verbin⸗ dung zwiſchen den drei Perſonen. Die Mideralska iſt eine Stiefſchweſter Kynals und Garun war ihr Liebhaber. Die Unterſuchung hat bereits ergeben, daß ſich Kynal Eßwaaren aus der verſeuchten Gegend von Ruſſiſch⸗Polen hat kommen laſſen. Man nimmt deßhalb an, daß der Krankheitsſtoff in den Speiſen enthalten geweſen ſei. Kynal erkrankte Naec. und ſtarb bereits am 5. d. Mts. um 5 Uhr ach mittags. In dem bakteriologiſchen Inſtitut obduzirte Dr. Seic e im Beiſein von noch ſechs anderen Aerzten die eiche und förderte den Kommabazillus zu Tage. Der Leich⸗ nam wurde unter den größten Vorſichtsmaßregeln 1 5 in Friedrichsfelde beerdigt. Alle Perſonen, die mit dem Todten in 85 Berührung gekommen waren, wurden desinſi⸗ zirt, die Ehefrau Kynals in der Charits drei Tage lang be⸗ obachtet. Man theilt der„Köln. Ztg.“ aus zweifelloſer Quelle mit, daß ſowohl Kynal als auch eaben Ehefrau von Schmutz geſtarrt hätten. Dr. Zenthöfer iſt übrigens auch der Lebens⸗ weiſe Kynals nähergekreten und ſein Befund ſpottet jeder Beſchreibung. Kynal iſt in der Nacht vor ſeinem Todte auf⸗ geſtanden und hat ſich Buttermilch in ein Glas gethan, um dieſe mit einer in Scheiben zerlegten rohen Gurke zuſammen zu genießen und dazu zwei Liter Schnaps mit der Frau zu trinken. Dieſer Befund muß auf die Berliner Bevölkerung beruhigend wirken. Nach dem Tode Kynals erkrankten die Mideralska und Garun, die ſofort nach dem Krankenhauſe am gebracht wurden. Hier iſt die erſtere der tücki⸗ chen Krankheil am Dienstag gleichfalls erlegen, die Ehefran Kynal iſt bis jetzt geſund geblieben. Da die drei Fälle eng zu⸗ ſammengehören, ſo kann von einer Verſeuchung Berlins keines⸗ wegs die Rede ſein. Alle Zeitungen ſind darin einig, die Bewohner vor übertriebenen Befürchtungen zu warnen, und allem Anſchein nach bleibt die Bevölkerung andauernd ganz „Du haſt wirklich eine ſonderbare Art, Dich in Betrübniß hineinzureden, Kind.“ „Nein, nein, nicht in Betrübniß. Ich bin nur betrübt, daß Du mich ſo ſehr liebſt, denn, wenn ich nun ſterbe, laſſe ich Dich allein zurück und Mama kann Dich auch nicht weiter tröſten. Aber was Hektor betrifft, Papa, ſo bin ich aalali froh, daß er mich nicht liebt, denn ſonſt würde er unglückli werden. Nun aber kann ich ruhig ſterben, er wird mit Fräulein Duval glücklich werden!“ „Ruhe Dich jetzt ein wenig aus, mein Kind. Solche Geſpräche können Dir nicht gut ſein. Mach Deine Augen zu und ſuche zu ſchlafen. Thue es Deinem Vater zu Liebe!“ Alice ſchlug gehorſam die Augenlider nieder, und einige Minuten hörte man im Krankenzimmer nur das Ticken der Pendule. Die Hände von Vater und Tochter ruhten ineinander. Der große, ſtarke Mann ſenkte den Kopf und ſeine Blicke ſtarrten angſterfüllt und faſt verzweifelnd auf die Bettdecke. Plötzlich ſagte Alice leiſe: „Ich habe noch zwei Bitten, Papa.“ „Sprich, was wünſcheſt Du?“ „Schreibe an Hektor, Papa, daß ich ihm ſchon jetzt ſein Wort zurückgebe. Nicht erſt mein Tod ſoll ihn frei machen. Vielleicht glaubt er, daß ich ihm noch im Himmel zürnen werde, wenn er Fräulein Duval heirathet. Er ſoll wiſſen, daß ich ihm alles Glück von Herzen wünſche!“ „Aber, Kind, ich fürchte, er wird Dir gerade dann zürnen, wenn Du jetzt die Verlobung aufhebſt. Er wird es wie eine Schmach anſehen, die Du ihm anthuſt.“ „Schreibe ihm auch den wahren Grund, weßhalb ich ihm das Wort zurückgebe.“ „Meine theure Alice! Das kann ich nicht, denn ich glaube es nicht, daß er Fräulein Duval mehr liebt als Dich.“ Alice ſchloß wieder die Augen und die Stille im Zimmer trat von Neuem ein, bis das junge Mädchen leiſe ſagte: „Geh', Papa, ruhe Dich auch ein wenig aus. Ich werde zu ſchlafen verſuchen.“ Stephenſon küßte ſein Kind auf die bleiche Stirn verließ das Zimme —45 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Auguſt. zuhig, da ſte Vertrauen hegt in die von den Behörden ange⸗ ordneten Maßnahmen. Daß man an der Börſe verſuchen würde, die an ſich ſchon ſo ſchlechten Zeiten zu einer gründ⸗ lichen Spekulation à la baisse zu benutzen, kann, meint die „Köln. Ztg.“, nicht befremden, doch haben die Verſuche, wenn ſie auch gewiſſe Verkehrspapiere, insbeſondere die Schiff⸗ fahrtsaktien beeinflußten, nicht vermocht, weſentlich auf die Kurſe zu drücken. Hamburg, 18. Aug. Wie die„Hamb. Börſenh.“ aus Pera meldet, iſt daſelbſt eine Quarantäne gegen Herkünfte aus allen ruſſiſchen Häfen angeordnet, die gegen Herkünfte aus Noworoſſyk 10 Tage, gegen ſolche aus Batum 5 Tage beträgt, die ins Lazareth zu Sinope verbracht werden müſſen. reslau, 18. Aug. Die von Rußland und Galizien drohende Choleragefahr veranlaßt die Direktion des hieſigen Feen die geſammten Einrichtungen des vorigen Jahres in Bereitſchaft zu halten. Thoru, 18. Aug. Wegen der Cholera iſt den Flößern verboten worden, die Weichſelſtädte zu betreten. Bruck a. d. Leitha, 16. Auguſt. Geſtern verbreitete ſich das Gerücht, daß ein Soldat in dem hiefigen Sommerlager an Cholera erkrankt ſei. Das Gerücht drang bis Wien; aus dem einen Cholerafall wurden durch Uebertreibung ra 0 zwei. Wie das Wiener Fremdenblatt meldet, iſt thatſächlich ein Soldat im Brucker Lager unter verdächtigen Erſcheinungen erkrankt. Die bakteriologiſche Unterſuchung ergab jedoch, daß kein Cholerafall vorliege. Der Geſundheitszuſtand der Truppen in Wien und im Lager von Bruck iſt durchaus befriedigend. Nom, 18. Aug. Die„Tribuna“ meldet: Geſtern kamen in Neapel zehn Cholera⸗Erkrankungen und ſechs Todesfälle, in Sulmona zwei Erkrankungen, in der Provinz Campobaſſo einige Fälle in Foſſalto und Triventa vor, in Turin eine Erkrankung im dortigen Strafhauſe von Foſſano. Antwerpen, 18. Aug. itere Cholerafälle ſind ſeit geſtern nicht feſtgeſtellt worden. Bukareſt, 18. Aug. den letzten 24 Stunden an der Cholera in Braila 9 Perſonen erkrankt und 2 geſtorben, in Sulina 10 Perſonen erkrankt und 3 geſtorben, in Galatz 10 Perſonen erkrankt und 7 geſtorben, in Feteſei 5 Perſonen und berg, 18 J0 Roc 0 guchen ers„18. er am Mitthei⸗ lung iſt hier am 15. ds. ein Soldat an Cholera geſtorben. Alle erforderlichen Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen.—Nach dem geſtern veröffentlichten Cholerabericht betrug im Gou⸗ vernement imir vom 6. bis 12. die Zahl der Erkrankungen 17, die der Todesfälle 4, Wo h(30. Juli bis 5. Auguſt) 6 und 2, Kursk 142 und 51, Mohilew 2 und 2, Perm 3 und 3, Saratow 28 und O, Tſchernigow 2 und O, Tergebiet am 11. Auguſt 2 und 1, Tambow am 6. Auguſt 3 und 1, Taurien(7. bis 14. Auguſt) 25 und 11, Tomsk am 11. Auguſt 2 und 1, Kubangebiet(3. bis 9. Auguſt) 7 und 5, 0* bis 1I. Auguſt) 6 und 1, Charkow(6. bis 11. Aug.) Tagesnenigkeiten. — Kiſſingen, 18. Ang. Fürſt Bismarck hat ſich bereit erklärt, am 2. Auguſt 15 Sgen die 1 ſeiner Verehrer aus Frankfurt a. M. entgegenzunehmen. In Frank⸗ furt hat ein Ausſchuß gebildet, der an dieſem Tage eine Sonderf veranſtaltet. 18. Reber Ausflug der Sozia⸗ liſt en dach dem Kloſter Einſtedeln bringt die„Neue Zürich. .“ folgenden kannigen Bericht: Am 12. Auguſt Nachmt, fanden die ſtreitbaren Männer von der rothen Armee Sar il Geſelgchaft der Internationalen ſchien ſich recht ; die nternationalen ſchien ſich re wohl zu unter 5 aller die idtge Johne, begrlßt wen n— en?!— we re ne,* von einem nicht enden wollenden Bravo der Seefahrer, i ewegungen, mit denen er den Hut %%%ͤ A das blitzte, die Flaggen wehten, n Gläſer leerten 7 Aichaft in wa einem ug Bürgermittwoch⸗Geſe in Zebel Im Salon 1. Klaſſe ßen bel ein illuſtrer Kreis von 97 0 75 Jüße Zetkin ſaß burſchikos einem Tiſche und die üße baumeln. Wir ſitzen ſo fröhlich beiſammen und haben e m e Huldigungen an, die ihm von allen Tiſche mit en, Hand und Mund dargebracht wurden. Oben auf dem Verdeck ſammeln 29 an der hintern Brüſtung die Eng⸗ länder zu einer verit enh ichen Sitzung. Herr Ave⸗ 50 Er wird denn zum Präſidenten des vor⸗ en Organiſationscomites für den in drei Jahren in London abzuhaltenden Sociali eß gewählt. Das heißt man doch die Zeit und Gelegenh ausgenutzt; ſogar ein bischen Neberzeitarbeit ſcheuen aſche raktiſchen Leute nicht, auf deren Zügen die energiſche Betriebſamkeit ſich ſplegelt; das iſt brav. Auf der Ufnau thaten die genau wie eine Geſellſchaft von„Ausbeutern“, als ob ſie zu auſe wären. Sie riſſen die halbreifen herunter, chmückten ſich die Hüte mit Vogelbeerſträußen und Eichen⸗ laub; ja, Frau Mendeksſohn ſchlang ſich einen Eichen⸗ kranz von der linken Schulter zur rechten Hüfte. Sie tranken den Wein des Kloſters von Ginſiedeln ohne Bedenken und aßen dazu das Brod und den helvetiſchen Käſe des wackeren Wirthes Peter Bock. Der internationale Charakter der Geſellſchaft verlor ſich, abgeſehen vom Sprachengewirr, faſt ganz; unter dem einen Baume nahm Bebel mit ſeinem aus beiden Geſchlechtern gemiſchten Hof⸗ ſtaate Platz, unter einem andern gruppirte ſich eine Schaar galanter Oeſterreicher um das hübſche Fräulein Dworak. Ein⸗ ad hoe zuſammengeſtelltes Muſikcorps ſpielt Märſche und Tänze; ein Chor von deutſchen Sängern fingt eine Ode an den Tag der Völkerbefreiung. Und nun kommt der große Momenk: die Geſellſchaft wird photographirt; den Angelpunkt der Gruppe ſtellt der rieſige Herr Fauquez dar, der mit einem zwergkleinen, buckeligen Polen oder Ruſſen zuſammen eine urkomiſche Gruppe bildet. Wie viele Aufnahmen gemacht wurden, entzog ſich der Beobachtung; es war ein ganzes Escadre von Photographen da; die Photographiererei ging militäriſch vor ſich; ein Trompeter blies, dem Klange — zu ſchließen mit Widerwillen: Achtung! und das Bild ſtand. Auf dem Heimwege gings luſtig zu. In der Kajüte 2. Claſſe hatten die Franzufen Quartier gemacht, und da klang in einem fort die Marſeillaiſe oder— welcher Bour⸗ eois wird nicht erzittern?— es wurde die Carmagnole ge⸗ nzt und geſungen. Zwiſchen hinein ſtreckten die außen luſtwandelnden Herren die Köpfe durchs Kajütenfenſter herein und ſchrieen: Vive la commune oder auch: Vive la révo- lution! Es war ein kleiner Hexenſabbath ohne Damen, aber durchaus nur beluſtigend, Auns harmlos; die Schweizer ſahen dem Zug mit neugierigen Augen zu, wie man etwa durchs Glas eines Guckkaſtens ſchaut. Eine Beruhigung hatte jeder Zuſchauer: es ſind noch bei Weitem nicht alle ſocialdemokra⸗ kiſchen Ports der Abſtinenz verfallen! — Paris, 18. Aug. In Aignes⸗Mortes in del Pro⸗ vence wurden i iſche Salzarb ſtern Aben! von men. Es entwickelte ſich eine ſchauerliche Menſchenjagd, wo⸗ bei 14 getödtet wurden. Einige vierzig Verwundete, ſämmt⸗ lich Italiener, liegen im Spital Saint Louis, andere noch im freien Felde und in Sümpfen. Die Verfolgten hatten ſich in Häufern verſchanzt, wurden von bewaffneten Bauden bedroht und konnten erſt geſtern Nachmittag beim Einmarſch der aus Nimes eingetroffenen Truppen abziehen. Sie wur⸗ den Abends mit der Eiſenbahn nach Marſeille geſchafft.— Durch die Ankunft der Truppen wurde die Ordnung wieder hergeſtellt. Die italieniſchen Arbeiter, welche ſich förmlich verbarrikadirt hatten, wurden nach dem Bahnhofe geleitet, um nach Marſeille zu fahren. Andere Italiener ſind auf's Land geflüchtet. Vermuthlich liegen noch mehrere Todte und Verwundete in den Sümpfen. Die Truppen bivouakiren 15 den Fall neuer Unruhen. Alle Getödteten und Vewundeten ſind Italiener. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Heinrich Bötel. Am Donnerstag verabſchiedete ſich einrich Bötel im Kroll'ſchen Theater als„Poſtillon“ in dam's„Poſtillon von Lonjumeau.“ Bei ſeinem diesjährigen Gaſtſpiel erzielte der Künſtler, der gegenwärtig auf voller 12 ſeiner Entwicklung iſt, durchweg ausverkaufte Häuſer. zr ſang an 21 Abenden innerhalb weniger Wochen— an ſich ein Beweis von Ausdauer und ſtimmlicher Dispoſition, die erade bei Tenören ſelten zu finden ſind, um ſo mehr, wenn ſte wie Herr Bötel im 5 0 wie im Heldentenor⸗Fach gleich vorzüglich veranlagt ſind. Italien geht wieder bedeutender Kunſtſchätze ver⸗ luſtig. Die berühmten Fresken des Giambattiſta Tiapolo, 115 im Palaſte Contarini, gemeinhin„Löwenpalaft“ genannt, in Mira befinden, ſind verkauft worden. Dieſe Fresken, die als ein Werk neueſter Kunſt gelten, bildeten den ſchönſten Schmuck des geſchichtlichen Palaſtes, in welchem Lemge III. von Valois im Jahre 1574 als Gaſt der Familie ontarini weilte. Außer den Fresken waren auch die zwei herrlichen Löwen verkauft, welche die äußere Treppe des Pa⸗ laſtes ſchmückten. Fresken und Löwen ſind von einer Millio⸗ närin, Frau André in Paris, erworben worden, die mit ihnen ihr Privatmuſeum bereichern will. Ihr bisheriger Beſitzer war der Commendatore Demetrio Slomero. Es wird bei dieſer Gelegenheit daran erinnert, daß der öſterreichiſche Ge⸗ neral Gortztrowsky ſeiner Zeit patriotiſcher war, als der jetzi⸗ italieniſche Beſitzer, denn der General weigerte ſich ſtand⸗ haft, dieſe ſtſchätze aus Italien zu entfernen. Eine deutſche Akademie der ſchönen Künſte in Rom. Wenn die M. A. Z. recht unterrichtet iſt, dann iſt die Ange⸗ legenheit einer deutſchen Akademie der ſchönen Künſte in Rom, die ſchon ſeit langer Zeit zur Verhandlung ſteht und die auch an dieſer Stelle mehrfach berührt wurde, durch die letzte An⸗ dellſche des Kaiſers in Rom ſo gefördert worden, daß die deutſche Reichsregierung nunmehr den Beſchluß gefaßt hat, dem Beiſpiel Frankreichs und Spaniens zu folgen und in Rom eine Akademie der ſchönen Künſte zu errichten. Es ſcheint demnach gelungen zu ſein, den Widerſtand, der ſich namentlich aus bayeriſchen Künſtlerkreiſen gegen den Plan erhob, zu beſiegen. Als Sitz der neuen Akademie wird der Palaſt der alten Farneſina vor Porta Angelica, am Abhang des Monte Mario, bezeichnet. Keneſe Kaczrichten und Celegramme. Ulm, 18. Aug. Auf dem Rückmarſch des gegen⸗ wärtig hier einquartierten zweiten Infanterie⸗ Regiments vom Exerzierplatz auf dem Lerchenfeld ſind gegen 40 Mann vom Hitzſchlag betroffen worden und umgefallen. Ein Mann, Poſtpraktikant Höfel aus Stuttgart, war ſofort todt. Die Regimentsübung dauerte 6 Stunden, die Ankunft hier erfolgte erſt um 1 Uhr Mittags. In der Bürgerſchaft herrſcht große Aufregung über das Marſchunglück.(Frkf. Ztg.) „Berlin, 18. Aug. In der geſtrigen Sitzung des Bundesraths iſt beſchloſſen worden, auch die finländiſchen Einfuhrartikel mit einem Zollzuſchlag von 50 Prozent zu belegen. Der Beſchluß des Bundesraths liegt augen⸗ blicklich der Genehmigung des Kaiſers vor, an deren Ertheilung nicht gezweifelt wird. Bezüglich des Einfuhr⸗ verbotes gegen ruſſiſches Heu und Stroh wird nach⸗ drücklich betont, daß dieſe Maßregel nicht zu den Retor⸗ ſionsmaßregeln gehört, die anläßlich der ruſſiſchen Zoll⸗ erhöͤhungen ergriffen werden mußten, ſondern daß es ſich hier lediglich um eine Abwehr der Choleragefahr handelt, deren verſtärktes Auftreten im Nachbarſtaate die verfügte Anordnung vollauf rechtfertige. * Wien, 18. Aug. Anläßlich der Vorfeier von Kaiſersgeburtstag fanden geſtern Abend nach der Militär⸗ ſerenade arge Ausſchreitungen ſtatt. Als die zwei Militär⸗ kapellen von dem Altſtädter Ring abzogen, ſchloß ſich ihnen eine johlende Menge an, die Muſik überſchreiend. Vor der adeligen Reſſource wurden ſtürmiſche Pereat⸗ rufe ausgebracht und zu ebener Erde mehrere große Spiegelſcheiben eingeſchlagen, ſowie Zettel mit anti⸗ dynaftiſchen Bemerkungen vertheilt. Von dort ging es nach Karolinenthal, wo die Polizei die Menge ſprengte. Ein Theil zog vor die Kaſerne, ein Theil ſchlug die Scheiben des Gaſthofes„Katſer von Oeſterreich“ ein. Am Graben wurde der Zug abermals geſprengt. Darauf zog die Meuge in die Jungmannsgaſſe, wo ſie die Wach⸗ leute mit Steinwürfen überſchütteten; davon wurde einer ſchwer und einer leicht verwundet. Dann zog die Menge durch die Waſſergaſſe, wo ſie Fenſter und Laternen ein⸗ ſchlug. Nach 10 Uhr trat endlich Ruhe ein. Ein durch einen Hieb verwundeter Poliziſt iſt ohnmächtig nieder⸗ geſtürzt. Prag, 18. Auguſt. Geſtern Nachts gab es hier erhebliche Aufläufe nationalen ſowie ſozialiſtiſchen Cha⸗ rakters. Dem Adelskaſino wurden die Spiegelſcheiben, anderwärts wurden die Straßenlaternen zertrümmert; man vertheilte Zettel aufrühreriſchen Inhalts. Zwei Wachleute ſind durch Steinwürfe verletzt, ein dritter er⸗ hielt Hiebe über den Kopf und brach bewußlos zuſammen. * New⸗York, 17. Auguſt. Auf der Eiſenbahnbrücke bei Milton(Virginien) hat ſich geſtern ein Unglück ereignet. Mehrere e fielen aus einer 7 von ſechszig Fuß 18 ſieben Reiſende wurden getödket, mehrere ſchwer ver⸗ MNannheimer Handelsblatt. Die Rhein⸗ und Seeſchifffahrts⸗Geſellſchaft Köln eröffnet im Laufe des nächſten Monats eine direkte See⸗ dampfer⸗Linie zwiſchen Köln⸗Düſſeldorf⸗Hull und vice versa mit dem neuerbauten erſtklaſſigen Seedampfer Colonia(Lade⸗ 11 57 ca. 1100 Tonnen). Die Abfahrten erfolgen in beiden ichtungen regelmäßig alle 14 Tage, im Anſchluß an die regelmäßigen Schnelldampfer⸗ nach und von ſämmt⸗ ichen oberrhei Straßburn i. G. Mannheimer Effektenbörſe vom 18. Auguſt. An notirten heute: Anilin⸗Aktien 343., Oelfabriken 96 bez. Frankfurter Mittagsbörſe vom 18. Auguſt. Wien ſandte heute für Creditactien ſtark ſteigende, für fremde Valuten fallende Courſe und fuhr fort Creditactien aus dem Markt zu nehmen. Da außerdem die Spannung am internationalen Geldmarkte nachgelaſſen hat, ſo daß man für Ultimo wenn auch etwas theueres, ſo doch kein knappes Geld befürchtet, Amerika etwas beruhigter erſcheint und auch der Reiehsbankausweis recht günſtigen Eindruck machte, ſo veran⸗ laßten dieſe Momente zu Deckungen. Solche fanden namentlich für Verliner Rechnung ſtatt und führten zu weiterer, ſich in⸗ deß in mäßigen Grenzen haltender Steigerung in Creditaetien wie Disconto⸗Commandit. Im Laufe des Verkehrs konnten ſich die Courſe indeß nicht auf ihrem höchſten Stand erhalten. Die Berliner Baiſſepartei, die bis auf die letzten Tage während des ganzen Monats ſiegreich geweſen war, benützte einen von Italienrrn, ſpäter auch von Mexican owie eine Abſchwächung von Gotthard⸗Actien, um auch gaben auf den übrigen Gebieten die nicht ganz einheitli günſtige Tendenz in das Gegentheil umzuſchlagen. Der Montan⸗ markt war ganz ruhig. Deutſche Zproc. Anleihen befeſtigt. rivat⸗Disconto 4½ pet. 8 rankfurter Effekten⸗Societät v. 18. Aug., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 271¼, Diskonto⸗Kommandit 172.85, Berliner Handelsgeſellſchaft 129.50, Darmſtädter Bank 129.50, Dresdner Bank 134.90, Banque Ottomane 113.30, Oeſterr.⸗ Ung. Staatsbahn 2425, Lombarden 85⅝, Meridionalaktien 117.75, Marienburger 67.80, Ungar. Goldrente 94.15, Oeſterr. Goldrente 36.30, Ottom. Zoll⸗Oblig. 96.30, Serb. Tabak 73.50, Serb. Gold⸗Rente 73.50, 6proz. Mexikaner 53.80, 3Zproz. do. 18, Nordd. Lloyd 110.20, Bochum 117.10, Gelſenkirchen 134, Harpener 125.80, Hibernia 109, Laura 95.40, Gotthard⸗ Aktien 146.30, Schweizer Central 111.80, Schweizer Nordoſt 103, Union 70.60, Jura⸗Simplon St.⸗Akt. 57.50, Sproz, Italiener 86.60. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 18. Auguſt. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen I. Qual.—, II. Qual. —,— Schmalvieh I.—, II.—.— Farren I.—, II.—. 146 Kälber I. 120, II. 110. 260 Schweine I. 120, II. 112. — Lu 117197———.— Arbeitspferde————. — ilchkühe—————. 298 Ferkel—10.— Schafe ——.— Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein ——. Zuſammen 704 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 18. Aug. Weizen per November 16.45, März 16.85, Mai 17.10. Roggen per Nov. 14.85, März 14.90, Mai 14.90, Hafer per Nov. 15.40, März 15.60, Mai 15.80, Mais per Nov. 11.70, März 11.80, Mai 12.— M.— Tendenz: flau. Abgeber hielten 1 reſer⸗ beha⸗ virt, infolge deſſen ſich die Preiſe für Weizen ten oggen ſchwächer. Hafer ohne Angebot. is ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. Aug. 8 New- Jor: Thicag o Menat geizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mats esuah Ma— 8 e„ eeee ee Febrnar———.——— eeee eeee ril———.——.————.— Junt————.——.————— Juli————.———— Auguſt 67576 4776—.——.—————.27 Settember 685/8 47⁰8.85 14 65 60⁸ 385⁰4.97 Oktober 714 47¹-U 8 5⁵—.——— 1 2 Dezember 7605 46/—.— 14.50 687 89354—— Januar———— ————.— 1445———— Mai——— 4—— 1430——— Manunheimer Hafen Verkehr vom 17. Auguſt. Schiffer ev. Kay. Scin Kaumt von Ladung Ttr. 85 Hafenmeiſterei II. Kumpf Margarethe Jagſtfeld Steinſalz 70⁰ Hoffnung 70⁰ Hömmerich Rhein u. Moſek RNotterdam Getreide 16882 ecker Roſenhüger Ruhrort Schwellen 18768 8 Chriſtina Bie brich Cement 5834 Thiebes Marie Rotte dam Getreide 16229 v. d. Brüggen M. Stinnes Hochfeld Rohlen 2³⁷50 Meſcher Helvetia 10800 W8 Ludwigshafen Rotterdam Getreide 2260 nderle Albert Duisburg Kohlen 900⁰ Wagner Auna Rotterdam Getreide 80⁴⁰ Gilles Mannheim 2 0 Stückgüter 4966 Meſſert Wienanth 1 3 20⁰ Böhringer Mannuheim 16 5 Bretter 1126⁰ Walter Mannheim 45 Straßbur! Stückgüter 38500 Itzſtein Zudwigshafen 5[Rotterdam Mais 6278 Hafenmeiſterei III. Amſterdam 7 Amſterdam[Stückgüter 1400 Schmitt Gertraud Rotterdam ſchetreide 50¹8 Frant Mannheim 17 Hochfeld Kehlen 2600 Annn Kathar na 0 1280⁰ * Sottvertrauen Biebrich Danger 35⁵⁰ Hewel A nes Ruhrort Kohlen 12⁰⁰ be unſch 2958 rd deildronn Stückgüter 70⁰ rof 1 7⁰⁰ Krapp Induſtrie 3 Ruhrort 105 35⁰⁰ Hafenmeiſterei IV. Sanden Eliſe v. Mannheim Ruhrort Kohlen 860⁰0 Eöllert Vorwärts 7 4 12500 euß Charxlotte Duis burg 75 159⁰⁰ ollert Robert Heilhronn[Bretter 40⁰ auck Gebr. Marx 8. Altrip Steine 420 üller Gebr. Marx 5 22 1 54⁰ Fiſchhaber Hochfeld Nohlen 2692 Back Maria 55 532⁰ Grat 5 Duisburg 7 4807 v Eicken ilhelming 8 10300 Klevpner 2„ 1070⁰ Schmitt Unſer Fritz„ 7 114⁰00 FI 6holz: 1345 obm. angekommen—— cbm. abgegangen. Vom 18. Auguſt: Hafenmeiſterei J. Müske Bictoria Notierdem Stückgüter— = e 1„ dend Mannheim 33 Rotterdam Borde 18824 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15.] 16. 17. 18. 19. Bemerkungen Konſtanz. 63,78 3,75 3,69 3,68 Hüningen.. 2,37 2,36 2,30 2,29 2,17 Abds. 6 N. 2,75 2,67 2,65 2,61 2,58 N. 6 U Lauterburg.. 3,82 3,70 8,65 3,62 Abds. 6 U. Maxau 44,00 3,92 3,90 3,82 3,80 2 U. Germersheim 1,22 1,15 1,06 0,95.-P. 12u. Maunheim 3,79 3,70 3,61 8,57 3,513,47 Mgs. 7 U. Mainz I,911,87 1,80 1,75 1,71.-P. 12 U. Bingen I,75 1,73 1,68 1,64 1,59 10 U. Kaub ,94 1,90 1,83 1,80 1,76 9 8 Koblenz... 2,08 2,04 1,99 1,93 1,89 10 U. Kölinn 2,00 1911,85 1,77 1,70 2 N. Nuhrort ,411,86 1,27 1,21 1,15 9 U. vom Neckar: Mannheim.. 3,75 3,66 8,57 3,58 3,463,42 V. 7 U. Heilbronn 0,38 0,47 0,38 0,39 0,40 0,40 2 U. Waſſerwärme des Rheins am 18. ds.: 19 R. Gegründet 1855. Jakob J. Reis Lleod. Kr. 718 Möbel-Fabrik, G 2 No. 22 und 23. Größtes Lager eleganter und einfacher 15521 — Holz- und Polster-Möbel. Uebernahme ganzer Einrichtun e, e B0 ge, De 25 beite Mannheim, 19. Auguſt. ich ii Zeukursverfahren. Ueber das Vermögen des Müllers Georg Berg in Schriesheim Wurde heute Nachmittags ½6 Uhr as Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr. Dühren⸗ heimer hier. 15718 Konkursforderungen ſind bis zum 8. September 1893 bei dem erichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger uſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit em dafür verlangten Vorrechte is zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Wahl eines defini⸗ tiven Verwalters, über die Beſtell⸗ ung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Mittwoch, 30. Auguſt 1893, Vormittags ½9 Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Donnerſtag, 14. Sept. 189, Vormittags ½9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 5 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ chuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, guch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Fordexungen, für welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 6. September 1893 An⸗ zeige zu machen. Mannheim, 14. Auguſt 1893. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Baumann. Konkuraurrfahren. Nr. 41564. In dem Konkurs⸗ verfahren über den Nachlaß des Elektrotechnikers Heinrich Röth in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schluß⸗Rechnung und zur Erhebung von Einwendungen egen das Schluß⸗Verzeichniß auf Mittwoch, 13. September 1893, Vormittags ½10 Uhr vor Gr. Amtsgericht, Abtheilung I hierſelbſt beſtimmt. ee 17, Auguſt 1893. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Baumann. 15719 Heffentliche Inſtellung. No. 41463. Die Frau Marga⸗ retha Dubs in Mannheim, ver⸗ treten durch Rechtsanwaltdilleſſen in Mannheim, klagt gegen den Reſtaurateur Chriſtian Ungemach von Mannheim, z. Zt. unbekannt wo, aus Bürgſchaft mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung zur 80 lung von 210 Mark nebſt 50% Zins vom Klagezuſtellungstag an und Trag⸗ ung der Koſten einſchließlich jener des Arreſtverfahrens und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits in dem von dem Großh. Amtsge⸗ richt Mannheim— Abtheilung 11— 1 auf: 15731 Mittmwoch, 11. Oetober 18938, Vormittags 9 Uhr deſtimmten Termin. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 17. Auguſt 1898. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Baumaun. Ohmeigras⸗Jerſtrigerung. Nr. 25226. Das Ohmetgras von nachbenannten ſtädt. Grund⸗ ſtücken wird an folgenden Tagen jeweils im ſtädt. Bauhofe loos⸗ weiſe verſteigert und zwar: Freitag, den 25. Auguſt 1893, Vormittags 10 Uhr von der Schweinsweide, der Kuh⸗ weide 1. Gewann, der Fahrlach, dem Roſengarten., II. u. III. Gewann, dem Altneckar bei dem Roſengarten, dem Neckardamm, der Streitwieſe und der Böſchung 55 der Weideanlage in der Har⸗ ach. Nachmittags 2 Uhr von dem Schnickenloche, der Rhein⸗ ewann, dem Hinderſchledig, dem heindamm, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen. Samſtag, den 26. Auguſt 1893, Vormittags 10 Uhr von dem Ochſenpferche—7, der Schaafweide, dem Schaafweid⸗ amm, dem Altwaſſer zwiſchen Friedrichsbrücke und Amicitia, den Hohwieſen, der Seckenheimer Brodwieſe, der Inſel am weißen Sand, dem Pfeifferswörth nebſt Vorland, der II. Sandgewann und den Sellweiden, dem Sand⸗ rain und das Gras von derſPark⸗ anlage jenſeits Neckars. Mannheim, den 18. Auguſt 1898. Die Cultur⸗Commiſſion. Bräunig. 15686 0 Lemp. eeeeeeeeeeeeee Neues Mainzer Sauerkraut Aeue holl. Vollhäringe 125 Louis Klaiber, edrichsring. intereſſenten mit dem Anfügen Vorgehen des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Gelegenheit ge⸗ boten wird, auf dem bequemſten und ſicherſten Wege die beſten welche bei verhältnißmäßigem Preiſe den geſetzlichen Beſtimm⸗ ungen der Farren⸗Körordnung ſowohl als den ſtaatlichen Vieh⸗ prämiirungen genügen. Landorte des Bezirks werden ver⸗ anlaßt, dies in ihren Gemeinden weiter bekannt zu machen, den Intereſſenten auf Anfrage die gewünſchte Auskunft zu geben und die Bedingungen ſammt Beſtell⸗ ſcheinen, die mit nächſter Poſt dorthiu übermittelt werden, auf Anfordern zu verabfolgen. Ein⸗ laufende Beſtellungen ſind direkt an die Direktion des landwirth⸗ ſchaftlichen Bezirksvereins dahier einzuſenden. hiermit zur öffentlichen Kenntniß. ekannkmachung. Die Förderung der Rindviehzucht betr. (220) No. 74,664. Nachdem ſich die Ausſichten auf einen guten Ertrag des Spätjahrfutters ge⸗ beſſert haben, beabſichtigt der landwirthſchaftliche Bezirksverein Mannheim auch in dieſem Jahre einen Import von oberbadiſchem Zuchtvieh im Monat September zu bewerkſtelligen. Dabei ſind von den Beſtellungen für Ankauf und Transport der Thiere keinerlei Koſten zu tragen 15685 Beſtellungen wären direkt beim Verein oder durch Vermittelung der Bürgermeiſterämter längſtens bis zum 10. Septbr. d. J. aufzu⸗ geben; auch erklären wir uns be⸗ ſtakt reit, ſolche entgegenzunehmen und weiter zu beſorgen. Die Ankaufs⸗ und Abgabebedingungen können im Uebrigen ſowohl bei uns, als auch bei den Bürgermeiſterämtern Beſtellſce auch können ebenda Beſtellſcheine in Empfang genom⸗ men werden. 3 Wir machen hierauf die Ge⸗ meindebehörden und Privat⸗ aufmerkſam, daß durch dieſes Zuchtthiere ſich zu beſchaffen, ie Bürgermeiſterämter der Mannheim, 7. Auguſt 1893. Großh. Bezirksamt: Seitz. Nr. 24,986. Dies bringen wir Mannheim, den 15. Aug. 1893. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Lemp Heffentliche Nerſteigtrung. Mittwoch, 23. Aug. d. Is., werde ich im Börſenlokale Lit. E 6, 1 dahier 15735 20,000 Kilo Azina⸗Tagau⸗ nach§ 843.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. Vormittags ½12 Uhr rog⸗Weizen Mannheim, 18. Auguſt 1898. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher. 1 Oeffentliche Verſteigerung. Mittwoch, 23. Auguſt d. Is., werde ich im Börſenlokal Litera E 6, 1 dahier: 15734 nach§ 348.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. Vorm. ½12 Uhr 10,000 Kilo Donaumais Mannheim, 18. Auguſt 1893. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Oeffentliche Nerſteigerung. Montag, 21. Auguſt d. Js., werde ich im Auftrage im Börſen⸗ lokal E 6, 1 dahier: 15623 250 Säcke friſches Stettiner Weizenmehl Nr. 00, 250 Sücke friſches Stettiner nach au N Abtheilungen zu 50 Säcke gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Vormittags 11 Uhr Nr. 2, iegendem Muſter in Mannheim, 17. Auguſt 1893. Ebner, Gerichtsvollzieher. Oeſfentliche Perteigezung. Montag, den 21. 11 10 d. Is., werde ich im Börſenlokale E 6, 1 hier: 15611 20,000 Kilo Donau⸗Mais, nach aufliegendem Muſter, gegen“ Caſſa mit ½% Sconto gem. Art. 348.⸗G.⸗B. öff Vormittags 11 Uhr entlich verſteigern. Mannheim, den 16. Aug. 1893. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Heſfeutliche Verſteigerung. Am 15733 e 21. Auguſt d. Is., werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 2 Kanapee, 1 braune Spitzhündin, 1 aufgerüſtetes Bett, 8Kommoden, 2 Regulateur, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Tiſch, 1Waſch⸗ tiſch, 1 Spiegel, 1 Nachttiſch, 4 Bilder, 1 eiſerner Herd und 1 Nähmaſchine gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. achm. 2 Uhr 6 Kleiderſchränke u. Chiffoniers, Mannheim, 18. Auguſt 1893. FJutterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. per ¼ Liter⸗Flaſche 60 Iial. Rothwein garantirt rein, 15846 Pfg. 6 Uhr Predigt. Oeffen liq Am 15728 Montag, den 21., Dienſtag. den 22., u. 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