Telegramm⸗Adreſſe: dn der Bon Mannheim.“ er Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Voltszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannbeimer Volksblatt.) Beruntwortkich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Herm. Mohſer. für den lokalen und prov. Thei .: 85 tur den ezatentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Bertag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. (Das„„Nanunheimer Jonsznal“ i Eisentdum des katholiſchen Buürgerheſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. Nr. 236.(Celephon⸗Ar. 218.) England und die Home⸗Nule⸗Vorlage. Bekanntlich ſteht in England die iriſche Frage noch immer wie ein ungeloͤſtes Räthſel auf der Tages⸗ ordnung, die beiden Parlamente mühen ſich ab in endloſen Berathungen über die Home⸗Rule⸗Vorlage, welche der Premierminiſter Gladſtone eingebracht hat, und ein Ende dieſes erbitterten Geiſterſtreites iſt vor der Hand noch nicht abzuſehen. Doch ſcheint es wenigſtens, als dringe man auf eine Beſchleunigung der Angelegenheit. Wie aus London berichtet wird, wurde am Freitag im Unter⸗ hauſe ie Berathung über den Bericht zu der Vorlage erle? Um 11 Uhr nachts ſchloß der Sprecher die Si„, Als zur Abſtimmung geſchritten wurde, ergab di in günſtiges Reſultat für die Regierung, nur ein N von 38 Stimmen fiel zu ihren Gunſten. Damit i e 2. Leſung der Vorlage beendigt und die 3. iſt %nächſten Mittwoch anberaumt worden. Alſo beſonders gut ſtehen die Aktien Gladſtones Unterhauſe nicht. Noch weniger roſig iſt aber im Oberhauſe für ſeine Vorlage die Stimmung, die er an⸗ ſcheinend ſelbſt noch dadurch verſchlechtert hat, daß er eine Beſchleunigung der Berathungen beantragt hat. Dieſen Antrag ſehen die Lords als eine Vergewaltigung der parlamentariſchen Freiheit an und fühlen ſich ſtark durch denſelben vor den Kopf geſtoßen. Sie haben daher einen förmlichen Feld⸗ zugsplan gegen die Vorlage geplant Der Herzog von Devonſhire, der begabte Führer der liberalen Unioniſten im Oberhauſe, hat am letzten Donnerſtag einen neuen Club ſeiner Partei in Weſt⸗Yorkſhire er⸗ öffnet und bei dieſer Gelegenheit eine Rede gehalten, die in ſchärfſter Weiſe die Home⸗Rule⸗Vorlage angriff und als völlig unannehmbar bezeichnete. Beſonders nachdrüͤck⸗ lich legte der Lord die Uebelſtände dar, die aus der Bei⸗ behaltung der Iren im britiſchen Parlament entſtehen würden, wie es die gegenwärtige Vorlage im Gegenſatz zu der vom Jahre 1886 anſtrebt, welche die Iren gänz⸗ lich ausſchloß, während die zu Anfang der gegenwärtigen Tagung vorgeſchlagene Löſung dahin ging, ſie in Weſt⸗ minſter über die allgemeinen Reichs⸗ und die beſonderen iriſchen Fragen mit berathen zu laſſen. Die allgemeine Annahme geht dahin, daß die Vorlage im Oberhauſe ſcheitern wird. Man hatte zuerſt die zweite Leſung im Oberhauſe auf den 10. oder 11. September in Ausſicht genommen. Neuerdings aber iſt bereits der 5. September angeſetzt worden. Selbſtverſtändlich haben die Parteien ſchon vor dieſem Termin ihre Haltung feſtgelegt. Die „Daily News“ ſchreibt, es ſei bereits eine Abmachung zu Stande gekommen, wonach die zweite Leſung in vier Tagen beendigt werden ſolle. Am 10. September, ſo fügt man hinzu, ſei die feierliche Beſtattung der Vorlage. Darnach alſo iſt das endgiltige Schickſal der Vorlage eigentlich kaum noch zweifelhaft. Das Unterhaus wird ſeine Berathungen in dritter Leſung vorausſichtlich mit einer geringen Mehrheit für Home⸗Rule abſchließen, das Oberhaus lehnt aller Wahrſcheinlichkeit nach die Vorlage in zweiter Leſung ab, wenn ſich nicht noch ganz beſondere Zwiſchenfälle ereignen ſollten. Uebrigens iſt es intereſſant, die Ausführungen eines hervorragenden engliſchen Finanzgelehrten, des ſehr ange⸗ ſehenen unioniſtiſchen Parlamentariers Sir John Lub⸗ bock, zu hören, der auf Grund eingehender Studien und Kenntniſſe der iriſchen Verhältniſſe zu der Verwerfung der Gladſtone'ſchen Hume⸗Rule⸗Bill aus finanziellen Gründen gelangt iſt. Lubbock führt in der„Pall⸗Mall⸗ Gazette“ aus, daß Irland eine Bevölkerung von 4,700,000 Seelen hat. Die Einkünfte, die dort erhoben werden, betragen 7,360,000 Pfd. St. Das iſt kein zu großer Betrag. Holland mit einer kleineren Bevölkerung— 4,500,000 Seelen— zahlt mehr als 10,000,000 Pfd. St. Belgien mit 6 Millionen Einwohner zahlt 12,000,000 Pfd. St. In Irland iſt die Beiſteuer auf den Kopf 1 Pfd. St. 12 Sh., in Griechenland 1 Pfd. St. 16 Sh., in Spanien 1 Pfd. St. 18 Sh., in Belgien 2 Pfd. St. 5 Sh., in Frankreich 3 Pfd. St. 5 Sh. und in Groß⸗ britannien 2 Pfd. St. 10 Sh. Wäre Irland während der letzten 100 Jahre ein unabhängiger Staat geweſen, o wäre ſeine Beſteuerung eine viel größere geweſen, als ſie jetzt iſt. Die Thatſache, daß Irland bankerott wer⸗ 15 würde, wenn Großbritannien nicht fortfährt, wie Aher mehr zu zahlen, als ſein Theil iſt, beweiſt, wie liberal es in der Vergangenheit von England behandelt worden iſt.„Dieſer Umſtand allein ſollte ſchon jeden denkenden Irländer veranlaſſen, zu zaudern, Home⸗Rulle zu fordern, che gegebenenfalls zu einer bedeutenden Erhöhung der Geleſeuſte und verbreiletſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. geringerem Erfolge, z. B. ein Mann wie der Fürſtbiſchof Dr. Steuern in Irland führen muß. Während Irland nach Gladſtones Vorſchlag ein Drittel ſeiner Einnahmen zu Reichszwecken beiſteuern und zwei Drittel für ſich behalten ſoll, wird Großbritannien zwei Drittel aus ſeinen Einnahmen zu Reichszwecken beiſteuern, und nur ein Drittel für ſich behalten. In anderen Worten: Jiland ſoll 6 Sh. 6 d. auf den Kopf den Reichszwecken widmen und Groß⸗ britannien 35 Sh. Irland würde demnach 2 000 000 Pfd. St. jährlich weniger zahlen, als es ſollte. Und dieſe 2 000 000 Pfd. St. müſſen aus den Taſchen der britiſchen Steuerzahler kommen! Nehmen wir den Werth der menſchlichen Arbeit auf die Stunde als zu einem Schilling an, ſo heißt das, daß Engländer und Schotten 40 000 000 Sjunden des Jahres arbeiten müſſen, um Irland ein jährliches Geſchenk von 2 000 000 Pfd. St. zu machen. Aus allen dieſen Gründen erklärt Sir John Lubbock Gladſtones Plan für unpracktiſch, ungeſchickt und höchſt ungerecht gegen die engliſchen und ſchottiſchen Steuerzahler. Bolitiſche Ueberficht. Manuheim, 27. Auguſt. Die Großh. Zoll⸗ und Steuerſtellen ſind der„Bad. Korr.“ zufolge in Gemäßheit eines Erlaſſes Großherzogl. Miniſteriums der Finanzen angewieſen, die Brennerei⸗ beſitzer zu verſtändigen, daß der Bundesrath in ſeiner Sitzung vom 20. Juli d. J. folgenden Beſchluß gefaßt hat: 1. Die Jahresmenge Brauntwein, welche die ein⸗ zelnen Brennereien zum niedrigeren Abgabenſatze her⸗ ſtellen dürfen, iſt für das Betriebsjahr 1893/94 pro⸗ viſoriſch in der Weiſe feſtzuſetzen, daß à) für die be⸗ ſtehenden Brennereien die ſeitherigen Kontingentsmengen in Kraft oleiben, b) für die neu entſtandenen landwirkh⸗ ſchaftlichen Brennereien auf Antrag nach Maßgabe von§ 10 der durch den Bundesrathsbeſchluß vom 18. Juni 1890— Zollverordnungsblatt für 1890 S. 141 ff. — genehmigten Vorſchriften und unter Zugrundelegung der für die Kontingentirung auf die Betriebsjahre 1890/91 bis 1892/8 feſtgeſtellten Verhältnißzahlen entſprechende Kontingentsmengen zu ermitteln ſind. Von der Zu⸗ ziehung von Sachverſtändigen der Brennereiberufs⸗ genoſſenſchaft zur Vornahme der örtlichen Ermittelungen kann abgeſehen werden. 2. Wenn eine bisher am Kon⸗ tingent noch nicht betheiligte landwirthſchaftliche Brennerei oder eine am Kontiugent bereits betheiligte Brennerei, welche während der ganzen Dauer der Kontingentsperiode geruht hat, jedoch nicht gänzlich abgemeldet worden iſt, die definitive Zuweiſung eines Kontingents für die nächſte Kontingentsperiode beanſpruchen, oder eine am Kontingent bereits betheiligte Brennerei den Anſpruch erheben will, daß ihr Betrieb für die abgelaufene Kon⸗ tingentsperiode als ein unregelmäßiger behandelt werde, ſo iſt ein bezüglicher ſchriftlicher Antrag zu ſtellen. Der⸗ artige Anträge dürfen nur dann berückſichtigt werden, wenn ſie bei der Steuerbehörde, in deren Bezirk die Brennerei gelegen iſt, vor dem 1. Oktober 1893 einge⸗ gangen ſind. Für die der Abfindung unterliegenden Brennereien kann die Friſt von den Direktiphehörden bis zum 15. November 1893 verlängert werden. Für Brennereien, welche bis zum 30. September 1893 noch nicht betriebsfähig hergeſtellt worden ſind, iſt der Antrag auf Zuweiſung eines Kontingents für die näͤchſte Kon⸗ tingentsperiode unzuläſſig. In welcher Beurtheilung der Abg. Ahlwardt bei ſeinen eigenen Fraktionsgenoſſen ſteht, zeigen nachſtehende Aeußerungen des Abg. Liebermann v. Sonnenberg uͤber den Abg. Ahlwardt, die er in einer am 23. d. Mts. in Lehe abgehaltenen Verſammlung that. Einem Sozial⸗ demokraten, der ihm„Ahlwardt“ zurief, entgegnete von Liebermann u. A. Folgendes:„Ich bin von vornherein gegen Ahlwardt geweſen, wie ich es auch heute noch bin. Ahlwardt iſt auf dem beſten Wege, Sozialdemokrat zu werden. Jetzt bekämpft er die Juden und Junker, künftig wird er alle Beſitzenden bekämpfen. Ich will Ihnen Ahlwardt gar nicht ſtreitig machen.“ Von der Biſchofskonferenz in Fulda will ein Berichterſtatter der„Allgemeinen Zeitung“ erfahren haben, daß ſich die Unterhaltung der Biſchöfe bei den gemeinſamen Mahlzeiten vornehmlich auf die Vorgänge innerhalb der Centrumspartei bezogen habe; die demo⸗ kratiſche Strömung innerhalb der Partei ſei allerſeits als „unheilvoll“ beklagt worden. Die Mittheilung erſcheint wohl glaublich, wenn man bedenkt, wie eifrig, wenn auch leider mit Montag, 28. Auguſt 1893. Kopp von Breslau bemüht geweſen iſt, das Centrum vor dem Betreten der extrem nach links gerichteten Bahnen zu warnen. Auch dem Abg. Lieber ſcheint es bei ſeiner all⸗ zu demokratiſchen Politik nicht mehr recht geheuer zu ſein. In einer Rede zu Hildesheim hat er nach dem„Weſtf. Merkur“ u. A. geſagt: Sprechen wir es doch einmal aus, es iſt eine fable con- venue, wenn man heute davon ſpricht, es ſei das geſammte katholiſche Volk im Lager des Centrums geweſen; jeder Zeit hat es Meinungsverſchiedenheiten in dieſer Richtung gegeben und an den Fingern könnte ich Ihnen Männer von ausge⸗ zeichnetem Charakter herzählen, die auch in den glänzendſten Zeiten des Centrums 19 von ihm fern gehalten haben. Es war eine weiſe Vorſicht unſerer Vorfahren, auf unſeren katholiſchen Generalverſammlungen in die Satzungen dieſe Beſtimmungen aufzunehmen, die Generalverſammlungen haben mit der Politik gar nichts zu thun, und es iſt vielleicht ein Nachtheil, ein von uns ſpät erkannter, heute aber kaum noch anzuzweifelnder Nachtheil, daß der Culturkampf auch unſere Generglverſammlungen mit Politik durchdrängt hat. Aber das iſt nicht nützlich auf die Dauer. Schiedlich, friedlich die Politik auf ihrem Gebiete und alle nicht politiſchen Ange⸗ legenheiten auf dem Gebiete der verſchiedenen katholiſchen Verſammlungen. Ueber den deutſch⸗ſpaniſchen Handelsver⸗ trag berichtet der Madrider„Imparcial“: Die Klauſel der Meiſtbegünſtigung fur den Vertrag als ſolchen ſei zwar ausgeſchloſſen, doch dem Weſen nach für eine Reihe von Artikeln, die in beſonderen, dem Vertrag anhängen⸗ den Tarifen aufgeführt würden, wiederhergeſtellt. Aus⸗ genommen ſei in dieſer Beziehung nur das Handelsab⸗ kommen mit Portugal, das mit ſeinen Zollſätzen den Charakter einer Zollunion tragen ſoll. Ueber Sprit ſei nichts beſonderes feſtgeſetzt worden. Die Hauptvortheile gewähre Deutſchland in Bezug auf Korkholz und Wein, und zwar, was erſteren Artikel anbelange, in einer bisher noch nicht erreichten Weiſe. Dagegen habe Spanien namentlich Zugeſtändniſſe bei Maſchinen und Geweben gemacht, ferner geringere Ermäßigungen auch noch bei anderen Erzeugniſſen eintreten laſſen, darunter Spiel⸗ waaren. In der„Voſſ. Ztg.“ finden wir eine Ueberſicht über die Stimmenzahl, die bei den franzöſiſchen Kam⸗ merwahlen den Kandidaten der Hauptgruppen zuge⸗ fallen iſt. Die liberalen und gemäßigten Republikaner haben 1,663,437 Stimmen von 7,018,830 erhalten, die Republikaner(Opportuniſten) 1,481,233 die Radikalen 1,443,481, die Sozialiſten 707,539, die Boulangiſten und Reviſioniſten 209,024, die Bekehrten 570,350, die Monarchiſten 943,766. Dieſe Ziffern beſtätigen das Kennzeichnende des Wahlergebniſſes: die franzöfiſche Nation will in ihrer großen Mehrheit eine fortſchrittliche, aber nicht überſtürzte Politik auf republikaniſcher Grund⸗ lage, will vom Sozialismus nichts wiſſen und lehnt jede kirchliche Bevormundung ab. Die Sozialiſten haben nur rund ein Zehntel aller Stimmen erhalten, trotzdem daß gerade ſie die eifrigſte Wahlagitation entwickelt hatten, die Bekehrten, deren Fahne der Papſt geſegnet hatte, haben es noch nicht einmal auf ein Zwöͤlftel der Ge⸗ ſammtſtimmen gebracht. Im Vatikan iſt man denn auch von dem Wahlergebniſſe ſehr enttäuſcht. Für die auswärtige Politik Frankreichs haben die Wahlen keiner⸗ lei Aenderung im Gefolge. Die Lesarten daruͤber, wer die Urheber der Kon⸗ flikte an der Bahnlinie Toul⸗Maron ſind, gehen beträchtlich auseinander. Die franzöſiſchen Zei⸗ tungen berichten übereinſtimmend, daß italieniſche Erd⸗ arbeiter die franzöſiſchen herausgefordert und durch Hoch⸗ rufe auf Deutſchland zum Aeußerſten gebracht hätten. Die Italiener mußten flüͤchten, da die Franzoſen bewaffnet anmarſchirten; Gendarmerie und Infanterie ſtellten die Ruhe mit Mühe her. Zwei Schwadronen Dragoner haben Maron beſetzt. 15 Franzoſen, wovon nur einer wieder entlaſſen wurde, und 1 Italiener wurden verhaftet. Der Staatsanwalt ſcheint demnach anderer Meinung zu ſein als die Preſſe. Aus China kommt wieder einmal die Nachricht von einem Aufruhr des Volkes gegen Miſ⸗ ſionare. In Sungpu, das ungefähr 150 Klm. nord⸗ öſtlich von Hankau liegt, ſind zwei ſchwediſche Miſſio⸗ nare, Wikholm und Johanſen, ermordet worden. Der Pöbel trieb ſie erſt durch einen Steinhagel aus ihrem Hauſe hinaus aufs Dach und dann weiter auf die Dächer der umliegenden Häuſer. Schließlich fielen die Gehetzten erſchöpft herunter und wurden umgebracht. Ihre Leichen wurden von der wüthenden Menge ſcheußlich verſtüm⸗ melt. Man wird nun bald zweifellos wieder hören, daß ein paar Kulis für dieſe Schandt hat hingerichtet wor⸗ 17 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Maunheim, 28. Auguſt. den ſind und daß die chineſiſche Regierung den Angehö⸗ rigen der Ermordeten eine Entſchädigungsſumme bewil⸗ ligt habe. Wann aber werden die Herrn Diplomaten in Peking endlich einmal gemeinſame Schritte thun, um das Uebel an der Wurzel zu faſſen? Solange das nicht geſchieht, werden ſich auch die traurigen Auftritte immer wiederholen. Die Wurzel iſt aber einzig und allein in dem fanatiſchen Fremdenhaß der Literaten zu ſuchen. Von der Kalao Hui, dieſer ſchrecklichen geheimen Bande von Verſchwörern, von der vor zwei Jahren alle Zei⸗ tungen voll waren, iſt es längſt faſt ganz ſtill ge⸗ worden. Damals aber als die fremden Mächte nahe genug daran waren, Vergeltungsmaßregeln zu ergreifen, jam⸗ merten die ſchlauen Mandarinen, man möge ihnen nur ja mit den europäiſchen Kriegsſchiffen vom Leibe bleiben, ſie hätten eine furchtbare Verſchwörung entdeckt, und wenn man ſie nicht gewähren laſſe, ſo könnten ſie nicht mehr für die Sicherheit der Engländer einſtehen. Das war aber eitel Schwindel. Allerdings gibt es eine geheime Geſellſchaft von Unzufriedenen, die ſich Kolao Hui nennt; aber mit der fremdenfeindlichen Bewegung hat ſie wenig zu thun, und das war den Mandarinen ſehr gut bekannt. Sie hätten nur einmal Tſchoh Han, den Urheber der antichriſtlichen Schandſchriften, oder den im vorigen Herbſt in Itſchang abgefaßten Studenten ſtreng beſtrafen ſollen, das hätte zweifellos wirklich geholfen. Statt deſſen erklärten die Mandarinen den einen bei ganz geſunden Sinnen für verrückt und ließen den andern bald wieder laufen. Hauptſächlich aber freuen ſie ſich, den fremden Geſandten wieder einmal ein Schnippchen geſchlagen zu haben. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 28. Auguſt 1898. Nachklänge zu der evangeliſchen Bundesverſammlung. Speyer, 26. Auguſt. Zu der hiefigen Verſammlung des evangeliſchen Bundes geht uns von einem Theilnehmer aus Mannheim nachſtehende Zuſchrift zu: In ihrer heutigen Nummer leitartikelt die„Volksſtimme“ unter der Ueberſchrift„Spare in der Zeit, ſo haſt Du in der Noth“ über die anläßlich der evangeliſchen Bundesverſamm⸗ lung am Montag, den 21. in Speyer ſtattgefundene Ver⸗ ſammlung evangeliſcher Arbeitervereine. Daß der Ton des Artikels ein im höchſten Grade frivoler und gehäſſiger iſt, daz uns weiter nicht an. Man iſt es nachgerade gewöhnt, aß die Sozialdemokratie gegen Niemand mit ſo blinder Wuth vorgeht als gegen diejenigen, die es ſich herausnehmen, trotz der Sozialdemokratie ſich der Intereſſen der Arbeiter anzunehmen. Sie will eben allein die Beglückerin der Arbeiterſchaft— allerdings erſt in ferner Zukunft— ſein. Neben der Gehäſſigkeit bietet der Artikel aber apgß noch ſo viel gefliſſentlich entſtelltes und völlig unwahres, daß ich als Theilhaber der Verſammlung nicht anders kann, als die von der„Volksſtimme“ gebrachten Entſtellungen und Unwahrheiten wenigſtens zu berichten. Das Referat in jener Verſammlung hatte Herr ofeſſor Krieg über eine Verſicherung 1 Arbeitsloſigkeit. Der ganze Vortrag war der warmen Be⸗ fürwortung einer ſolchen Verſicherung und der Möglichkeit ihrer Einrichtung gewidmet. Gelegentlich kam der Vor⸗ tragende auch einmal auf das Sparen zu ſprechen, betonend, daß trotz einer ſolchen Verſicherung das Sparen nach wie vor eine durchaus zu pflegende wirthſchaftliche Tugend ſei. Der Artikel der Volksſtiumne dreht die Sachlage vollſtändig um. Er er⸗ jählt von einem Vortrag über die Noth unter dem Arbeiter⸗ Wade die am beſten behoben werden könne durch das Sparen.„Zurück zur Einfachheit“ ſei der Kardinalpunkt Feuilleton. =·Schloß Reiuhardsbrunn. Unſere Blicke richten ſich in dieſen Tagen nach Reinhardsbrunn, wo der Kaiſer am Sarge des Herzogs Ernſt zu Sachſen⸗Koburg und Gotha ge⸗ weilt hat. Es iſt einer der lieblichſten Orte im deutſchen Vaterland, etwas abſeits von der die Städte Eiſenach und Gotha verbindenden Straße, zwiſchen dem vielbeſuchten Fried⸗ richroda und dem durch ſeine Erziehungsanſtalt berühmten Schnepfenthal, von Tannen umrauſcht, im Herzen des Thü⸗ ringer Waldes gelegen. Reinhardsbrunn, der Lieblings⸗ aufenthalt des verewigten Herzogs, hat eine vielhundertjäh 5 Geſchichte hinter ſich. Im Jahre 1089 wurde es als Benedi tinerabtei von dem Landgrafen Ludwig dem Springer, der dort 1123 als Mönch ſtarb, gegründet. Im Bauernkrieg 1525 wurde das Kloſter ausgebrannt. Nicht d hernach erſtand Reinhardsbrunn wieder als Sasd e und wurde theils im 17., theils in unſerem Jahrhundert zu dem prächtigen Fürſten⸗ ſitze umgeſchaffen, den es heute darſtellt. Die ganze Anl nlage ift im„Uebergangsſtil“(vom romaniſchen zum gothiſchen) ge⸗ 87 Das Kloſter diente den thüringiſchen Landgrafen als ſegräbnißſtätte, wie noch jetzt 10 an der Oſtſeite der alten Kirche eingemauerte Grabſteine bezeugen. Am Tag vor Weih⸗ nachten des Jahres 1190 wurden hier die Gebeine des Land⸗ grafen Ludwigs des Milden beigeſetzt, der am 16. Oktober jenes Jahres auf einem Kreuzzug am Strande Syriens ſeinen Tod gefunden hatte. Er war ein Schweſterſohn des Kaiſers Barbaroſſa, der am 10. Juni 1190 im Fluſſe Saleph er⸗ trunken war. Und wie ſehr die Ankunft des Landgrafen im heiligen Land den geſunkenen Muth der vor Akkon lagernden deutſchen Kreuzfahrer wieder aufrichtete, wird uns in den alten Jahrbüchern von Reinhardsbrunn lebendig geſchildert. Scheffel hat dieſe„Todtenfeier“ vom Jahre 1190 in einem weihevollen, ſeiner„Frau Aventiure“ einverleibten Gedichte beſungen. Was die alten Geſchichtsbücher des Kloſters Rein⸗ hardsbrunn von Ludwig dem Milden rühmen:„vir sagax ingenio“(ein erleuchteter Geiſt), dürfte auch auf den jüngſt dort verſtorbenen Fürſten anzuwenden ſein. Namentlich iſt es ihm, wie dem alten Landgrafen auf ſeiner Pilgerfahrt, ſtets zu Herzen gegangen, wenn, um mit den Worten eines mittelalterlichen Gedichtes zu reden,„allen Walhen gemein- lich der Dutschen ere unlidelich“(allen Welſchen der Deutſchen Ehre unleidlich) war. — Ein Heirathsvorſchlag. In den„Jenaiſchen wöchentlichen Anzeigen“(Jenaer Zeitung) vom 22. Mai 1793 finden wir folgenden„Heyratsvorſchlag“:„Eltern und Frauenzimmer, die bey Treffung einer Ehe vorläufig die ſehr vernünftige Frage aufwerfen, wovon wird das Ehepaar leben und nach deren Beantwortung die Charakters zu deren Voll⸗ ziehung erfordern, dienet hiermit zur Nachricht, daß ein Mann von 40 Jahren, von gutem Stande und von beſter Geſund⸗ heit, der außer einer jährlichen eigenen und 1200 Rthlr. be⸗ tragenden reine Einnahme nach liegende Gründe in einer von dem Schauplatz des gegenwärtigen Krieges entfernten Gegend Deutſchlands beſitzet, eine Gattin zu erhalten wünſchet, die eſund und nicht über 30 Jahre alt iſt, auch dabei ein baares mögen von wenigſtens 16,000 Thaler beſitzet. Frauen⸗ der Rede geweſen. So viel wir uns entſinnen, iſt dieſer Ausdruck von einem ganz anderen Redner bei anderer Ge⸗ legenheit gethan worden. Nebenbei heißt es dann, daß der Referent„zwar auch etwas von Verſicherung der Arbeiter in Zeiten der Erwerbsloſigkeit flötete.“(ſo!) Alſo der Inhalt des Vortrages gerade auf den Kopf geſtellt. Daß in der darauf folgenden Debatte noch beſonders betont wurde, man ſolle mit den Worten ſparen, vorſichtig ſein, da bei vielen Arbeiterfamilien das Sparen eine Unmöglichkeit ſei, daß bei dieſer Gelegenheit ohne Widerſpruch das Recht der Ar⸗ beiter, zu ſtreiken betont wurde, um ſich günſtigere Lebens⸗ bedingungen zu ſchaffen, davon erwähnt der Bericht keine Silbe. Allerdings, ſoweit hat ſich keiner der Redner der Verſammlung aufgeſchwungen, das Sparen als eine lächerliche Gepflogenheit hinzuſtellen, wie das unter der ſozialdemokra⸗ tiſchen Arbeiterſchaft, namentlich der jungen und gut ver⸗ dienenden, gang und gäbe iſt. Ebenſo auf den Kopf geſtellt ſind die Verhandlungen über die 0 Reſolution. Die von Profeſſor Krieg beantragte Reſolution ging dahin, man ſolle von Staats⸗ wegen eine Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit erſtreben, ähnlich den anderen Verſicherungen durch eine Cooperation von Staat, Arbeitgeber und Arbeiter. So lange der Staat die Sache aber nicht in die Hand genommen, ſollen die evan⸗ geliſchen Arbeitervereine in ihrem Kreiſe eine Verſicherung egen Arbeitsloſigkeit in die Hand zu nehmen ſuchen. Dieſe Reſolution wurde abgelehnt, einmal da die Arbeitervereine von ſich aus leine ſolche Aufgabe zu löſen abſolut unfähig ſind, wie in der Debatte von allen Vertretern der Arbeiter⸗ vereine, die das Wort ergriffen, feſtgeſtellt wurde. Dann aber auch, da dieſe Verſicherung bei den unendlichen Schwierig⸗ keiten, die ſie bietet, noch nicht ſpruchreif erſchien, um über⸗ haupt darüber eine Reſolution zu faſſen. Betont wurde aber in der Debatte, daß der einzige Weg, wie ſich augen⸗ blicklich die Arbeitsloſigkeit in etwas bekämpfen laſſe, der ſei, daß man die einzelnen Arbeitgeber, die großen 11 8 0 und Aktiengeſellſchaften zur Sammlung eines eſervefonds nur zu Arbeiterzwecken geſetzlich heranziehen ſolle. Durch dieſe von den Arbeitgebern aufgeſammelten Fonds würde man dann eine Verſicherung gegen Arbeitsloſigkeit wenigſtens innerhalb der einzelnen Fabriken haben. an hat ſich daher bei der Ablehnung der Reſolution nicht von einer Rückſichtnahme auf die Arbeitgeber, ſondern höchſtens von dem Beſtreben, ſie viel intenſiver heranzuziehen, leiten laſſen. Alſo wieder das gerade Gegenteil von dem iſt wahr, was die„Volksſtimme“ in lügneriſcher Gehäſſigkeit berichtet. Eine grobe, aber nicht minder gehäſſige Unwahrheit iſt es zum Schluß, daß die Zuhörer mit großer Ungeduld die Abhaſpekung des Sermons(pon Prof. Krieg) erwarteten, um ſich an einem opulenten Mahl mit 6 Gängen zu ſtärken.“ Denn erſtens fand nach dem Vortrag eine angeregte Dis⸗ kuſſion ſtatt, und zweitens wurde nach Schluß der Verhand⸗ lungen— dieſelben hatten Nachmittags 3 Uhr begonnen— weder ein Mahl von 6 Gängen noch überhaupt ein gemein⸗ ſames Mahl eingenommen. * Das Verzeichniß der Mitglieder für den Kreisaus⸗ Wan für die Jahre 1893 bis 1895 weiſt für den Kreis annheim folgende Namen auf: Dr. Auguſt Lamey, Ge⸗ eimer Rath in Mannheim, Vorſitzender. Friedr. K echtsanwalt in Mannheim, Stellvertreter. ilh. Kall, Revident in Mannheim. Karl Steingötter, Oekonom in Ladenburg. Heinrich Ghret, Bürgermeiſter in Wein⸗ eim. Karl Mechling, Bürgermeiſter in Schwetzingen. dolf Hirt, Stadtrath in Mannheim.— Erſatzmänner: Aug. Imhoff, Kaufmann in Mannheim. Emil Magenau, Kaufmann in Mannheim. Beförderung. Wie bereits mitgetheilt, wurde der italieniſche Conſul Ferr E. Traumann zum Generalconſul ernannt, Die„Südd. Tabaksztg.“ ſchreibt aus dieſem Anlaß: „Der Seniorchef der altbekannken Mannheimer Rohtabakfirma Traumann u. Co., Herr Conſul Eduard Traumann, iſt in einem äußerſt ſchmeichelhaften Cabinetsſchreiben zum General⸗ conſul vom Könige von Italien ernannt worden. Hr. Conſul Traumann war der erſte auswärtige des neubegrün⸗ deten Königreichs Italien und verſieht dieſen Ehrenpoſten ſchon ſeit mehr denn 30 Jahren. * Sinken der Viehpreiſe. Infolge der anhaltenden Trockenheit und der dadurch verringerken Futterausſichten D'!᷑̃ ᷑ æMʒʒõʒ zimmer von dieſer Qualität, die ſolchergeſtalt eine reelle und ſolide Verbindung zu treffen wünſchen, werden gebeten, vor dem 11. Auguſt d. J. ihren Namen, Stand und Wohnort in einem Briefe, mit der Aufſchrift: An den Mann von vierzig Jahren, verſiegelt, Franco an das Herzogliche Braunſchweigiſche Poſtamt zu Hamburg auf der 1 Johannisſtraße zu adreſſiren, welches den Brief gehörigen Orts beſtellen laſſen wird, ſo daß Niemand anders als der Mann von 40 Jahren den Inhalt erfährt, der dem die größte Verſchwiegenheit zu beobachten verſpricht. Hamburg, den 3. April 1793.“— Ob und wie viele Briefe„der Mann von 40 Jahren“ durch das Poſtamt zu Hamburg erhalten hat, wiſſen wir nicht. Eine Antwort iſt ihm in der Nummer der genannten Anzeigen vom 5. Juni zu Theil geworden, und dieſe ſcheint uns der Mittheilung werth zu ſein in unſerer Zeit, in der„der nicht mehr e Weg“ eine ſo große Bedeutung erlangt hat. Die Antwort lautet:„Mein Herr! deh bin ein freies, Deutſches Mädchen, und wähle daher lieber den geraden Weg der Publicität, als den Schleifweg, direet an Sie zu ſchreiben. Mit wenig Worten viel zu antg iſt mir zu eworden: hören Sie: Es it ohnmöglich un⸗ vernünftig gedacht, wenn ich glaube, daß in jeder Provinz es Mädchen geben mag, die 16000 Rthlr. Vermögen beſitzen, auch mehr, auch minder. So wird auch jedes von dieſen zur Liebe geſchaffenen Mädchen, in ihrem Orte oder ihrer Gegend, wo ſie thronet, einen der um ſie wirbt, 1 außerdem müßte ſie roh an Bildung,— von der atur verunſtaltet,— oder hoch in die Jahre ſein. Keins 145 wird einen Mann ehelichen, der ſo delikat denkt, wie Sie, mein Herr! ich ſelber nicht! obgleich meine Hand noch frei iſt, und ich zweitauſend Reichsthaler mehr beſitze, als Sie verlangen.— In einem Monat Be⸗ kanntſchaft, Trauung und Ehe— welch Paar 05 handelt, tappt im Finſtern! Ich muß meinen künftigen Gatten kennen, — ſein Temperament als Braut erſt ablauſchen, ſonſt wird die Ehe warlich nicht gut. Harmonie der Geſinnungen, muß der Ehe Glück gründen, ſonſt iſt der Blick in die Zukunft trübe! und ein ſo delicater Mann wie Sie! weiß ja, daß die Liebe ſich nicht elektriſtren läßt. Ach! und wie manche Schale 5 0 t einen guten Kern, und nichts muß ein Mädchen mehr ſchmerzen als dann getäuſcht zu ſein, wo der Zurück⸗ tritt unmöglich 119— Das ſind die edlen Früchte der gänz⸗ lichen Unbekann ſwiſſe— Jedes freie Deutſche Mädchen wird mirs Dank wiſſen, Ihnen, mein Herr, dies geſagt zu haben. Demohnerachtet bin Ihre wahre Dienerin Erneſtina“.“ — Die Temperatur des elektriſchen Lichtbogens. Der Franzöſiſche Phyſiker Violle hat vor kurzem die Tempe⸗ ratur des zwiſchen Kohlenſpitzen entſtehenden elektriſchen Lichtes beſtimmt. Zunächſt hat er feſtgeſtellt, daß dieſe Tempe⸗ ratur immer die nämliche iſt; gleichviel, ob das Licht durch einen ſehr ſtarken oder durch einen ſchwächeren elektriſchen Strom hervorgerufen wird, iſt ſeine Temperatur immer die⸗ jenige, bei der die benutzte geühen ſich verflüchtigt. Dann hat Violle ein Stückchen der glühenden Kohle in ein Gefäß mit kaltem Waſſer fallen laſſen und gefunden, daß ein Gramm Kohle genügt, 100 Gramm Waſſer um 16 Grad zu erwärmen, hieraus berechnet er die Temveratur des alübenden Kohlen⸗ 40 nun die Viehpreiſe, welche in den letzten Wochen be⸗ rächtlich geſtiegen waren, an, wieder zu weichen. Da der Abſatz von Fleiſch wegen der Erwerbsverhältniſſe zu wünſchen übrig läßt, ſind die Metzger beim Einkaufe zu⸗ rückhaltend. Man darf dieſe Thatſache nicht außer Acht laſſen. Bei den in voriger und dieſer Woche ſtattgehabten mele überſtieg das Angebot die Nachfrage ganz weſentlich. *Steckbrieflich verfolgt wird ſeitens der hieſigen Staatsanwaltſchaft der in voriger Woche wegen fahrläſſigen Falſcheids und Beihilfe zu dem Vergehen gegen§ 213 der Konkursordnung mit 4 Monaten Gefängniß beſtrafte Rechts⸗ anwalt Heinrich Faas, welcher ſich unbekannt wohin ent, fernt hat. Haftbefehl iſt gegen denſelben erlaſſen und bittet die Staatsanwaltſchaft um Feſtnahme und Ablieferung hier⸗ her.(Siehe amtliche Anzeigen.) »Das Kinder⸗ und Familienfeſt des Militärvereins, welches derſelbe geſtern im„Rheinpark“ abhielt, darf wohl als ein Volksfeſt in des Wortes vollſter Bedeutung bezeichnet werden. Wochenlang ſchon waren die Vorbereitungen zu dem Nele etroffen und was geſtern geboten wurde, darf wohl die eranſtalter für ihre große Mühe reichlich entſchädigt haben. Den Glanzpunkt des ganzen Feſtes bildete unſtreitig der ſchutee welcher ſich geſtern Nachmittag von der Friedrichs⸗ chule ab durch verſchiedene Straßen der Stadt nach dem Feſt⸗ platz bewegte. Voraus ritt ein Herold auf einem Ponny, welcher von zwei Landsknechten geführt wurde, ſodann folgten die ver⸗ ſchiedenen Abtheilungen des Zuges, aus Knaben und Mädchen im Alter von—14 Jahren beſtehend, eine große Zahl der Kinder, namentlich der Kleineren, waren koſtümirt, während die Mäd⸗ chen weiße Kleider mit Schärpen in deutſchen oder badiſchen trugen. Der ganze Feſtzug, in welchem ſich zwei Muſikkapellen befanden, machte auf alle 1 welche zu Tauſenden in den Straßen ſtanden, welche der Zug paſſirte, den beſten Eindruck. Drollig war es anzuſehen, wie die kleine Schaar im ſtrammen Schritt einhermarſchirte. Den Schluß des Zuges bildeten die Mitglieder der hieſigen militäriſchen Vereine. Gegen 3 Uhr kam der Zug auf dem Rheinparke an, woſelbſt ſich nunmehr ein äußerſt reges Leben und Treiben entwickelte. Der zweite Vorſitzende des Mannheimer Militär⸗ vereins, Herr Jac. Kuhn, hielt ſodann die Begrüßungsrede. Er dankt zunächſt dem eigentlichen Arrangeur und Veran⸗ ſtalter des Feſtes, dem bewährten Vorſtandsmitglied des Mili⸗ tärvereins, Herrn Hoftheatercaſſier Wild, welcher ſich als Thüringer, wo die großen Kinderfeſte ihre eigent⸗ iche e aben, weſentliche Verdienſte um das Zu⸗ ſtandekommen des geſtrigen 14 errungen. Herr Kuhn ging 17 kurz auf den Zweck derartiger Feſte ein und betonte, aß dieſelben darin gipfeln ſollen, daß die Kinder ſich kennen lernen, in 9 55 Verkehr zu einander treten ſollen, um das Gefühl der Zuſammengehörigkeit dadurch auf dieſelben zu übertragen. Wenn auch Standesunterſchiede vorherrſchen, ſo umſchlöſſe uns doch eines, nämlich das Band der Liebe, zu unſerem großen deutſchen Vaterlande. Redner weiſt ferner auf die bevorſtehende Wiederkehr des Tages von Sedan hin und betont dabei, daß ja damals die Einigkeit der deutſchen Stämme ſich auf das Glänzendſte bewährte. Der Feind wurde zu Boden geworfen, die uns von demſelben 5 ahrhunderten angethane Schmach abgewaſchen und alt⸗ eutſches Gebiet wieder zurückerobert. an könne nicht oft genug der Jugend von dieſer ewig denkwürdigen eit erzählen, dieſelbe patriotiotiſchen Sinnes er⸗ uhen⸗ denn wer die Jugend hat, habe die Zu⸗ unft. Dann ſei auch künftighin unſere nationale während Unabhängigkeit geſichert, und keine Macht der Erde wäre im Stande, uns an der Herrlichkeit unſeres neuerſtandenen rief dann ſchließlich noch der Redner die Worte des Dichters zu:„Ans Vaterland, ans theure ſchließ Dich an, das halte 17 Alt und Jung ſtimmten dann begeiſtert in das von dieſem be⸗ liebten Redner ausgebrachte Hoch auf das deutſche Vaterland ein. park ſelbſt hierfür nicht 11 55 enden Raum bot, auf der an⸗ grenzenden Koch'ſchen Bleiche veranſtaltet wurden. Es erichtet; auf dem Spielplatze concertirte die Waldhofer nabenkapelle, in den Wirthſchaftsräumlich⸗ ſtückes ſelbſt zu 3500 Grad. Des Vergleiches wegen ſei hinzu⸗ gefügt, daß die Rothglut des Eiſens bei 500 Grad eintritt, bei 1200 Grad, Platina bei 2000 Grad ſchmelzen. — Sechszehn Jahre ſchuldlos im Kerker. Iun e, den Gatten und Schwager vergiftet zu haben. Der Befund konnte die Natur der Vergiftung nicht genau feſt⸗ wandel übte, nahmen die Geſchworenen an, daß ſie ſich dieſer Obhut entledigen wollte, und verurtheilte ſie zu ihre Unſchuld zu betheuern. Jetzt erſt und nachdem noch zwei weitere Todesfälle im Hauſe vorkamen, ergibt ſich, daß einem benachbarten Kalkofen erfolgten. Die Bruaux wird nunmehr nach ſechszehnjähriger Zuchthaushaft freigelaſſen. Hoffentlich wird aber doch Etwas für die Unglückliche Sei⸗ tens der Regierung gethan werden. der Sitten und Gebräuche der Bewohner der Salomonsinſeln macht der Auſtraliſche„Sydney Mornings Herald“ Mitthei⸗ dennoch ſonderbar genug lauten. Folge ihrer Neigung, einander zu verzehren, leben die Ei Von Malayta, San Criſto⸗ bal und Gudalkanal, ſo ſagt das Engliſche Blatt, weiß man ſten für Leben und Geſundheit beſorgt ſein muß. Ein Mann von der Beſatzuug des Schiffes„Sancy Laß“, der vor Kur⸗ anf San Criſtobal mit beſonderer Vorliebe weißes Menſchen⸗ fleiſch verzehren und hierbei auf Nationalität und Rang nehmen. Drei einheimiſche Knaben, die zur Beſatzung eines edbele gehörten, wurden beim Anlandgehen von den Deutſchen Reiches wieder etwas zu rauben. Der Jugend mit Deinem ganzen Herzen, hier ſind die Wurzeln Deiner Kra 110 begannen die Kinderſpiele, welche, da der Rhein⸗ waren 6 ätze und ein Tanzplatz für Kinder her⸗ während Silber bei 1000 Grad, Stahl bei 1300 Grad, Gold Aabee 1877 ſtand in Rouen Pauline Bruaux unter der ſtellen, aber da die Angeklagte einen unregelmäßigen Lebens⸗ lebenslänglichem Kerker. Die Bruaux hatte nie aufgehört, die Vergiftungen durch das Eindringen von Gaſen aus Die Schuldloſe erhält geſetzlich keinerlei Entſchädigung. — Von den Salomonsinſeln. Ueber die Lieblichkeit lungen, die zwar einen übertriebenen Charakter tragen, aber beſtändiger Habgen mit einander. u Hialante, Sen Grſſe⸗ nicht, wo die Situation am ſchlimmſten iſt und man am mei⸗ zem nach Sydney kam, ſagte aus, daß die Eingeborenen eines dort landenden unvorſichtigen Blaßgeſichts keine Rückſicht ewohnern einer anderen Inſel ergriffen und verſpeiſt. Auf der Inſel Gudalcanal beſtehen ebenfalls fortgeſetzt Feind⸗ ſeligkeiten zwiſchen den Eingeborenen an der Küſte und denen aus dem Innern, indem jeder Vorwand zu Raubzügen be⸗ nutzt wird, deren Hauptzweck iſt, Menſchen zu rauben. Das Menſchenfleiſch bildet eben das größte Verführungsmittel für den Gaumen dieſer Kannibalen. Auf Malayta gräbt man auch die Leichname der nächſten Verwandten wieder aus, um ſich ihrer bei den wüſten Tänzen und Trinkgelagen* be⸗ dienen. Was nun den Handel auf den Salomonsinſeln an⸗ langt, ſo theilt„Daily Chroniele“ darüber mit, daß der An⸗ reiz, den der Archipel zum Geldverdienen bietet, heute bei weitem nicht mehr ſo groß, als vor e iſt. Die Einge⸗ borenen wiſſen den Werth der Coprah jetzt wohl zu ſchatzen, und überdies iſt die Gefahr, deren man ſich bei den Ver⸗ handlungen ausſetzt, immer ſehr groß. Um an Land zu gehen, muß man ſtets bis an die Zähne bewaffnet ſein, und um dort Handel zu treiben, ſind auch die übrigen Bedingungen in allgemeinen durchaus nicht verführeriſch. Mannheim, 28. Auguſt. Senerab Anzeiger. R 33 3. Seite. eiten die Kapelle des 2. Bayeriſchen Jäger⸗Batail⸗ lons ſpielte. Die Kinderſpiele beſtanden aus Armbruſt⸗ chießen, Wettlaufen, Hindernißlaufen, Tauziehen ꝛc. Leider wurde das ſchön arrangirte Feſt gegen 5 Uhr durch einen längere Zeit andauernden Regen in der empfindlichſten Weiſe geſtört, 5 daß nur noch eine große Kinderpolonaiſe arrangirt werden konnte, während alle übrigen Kinderſpiele abgebrochen werden mußten. Eine große Verlooſung von allerlei Gegen⸗ ſtänden, ſowie ein Preiskegeln lockte gleichfalls viele Perſonen an. Abends begann ſodann der Ball im Saale, wozu ſich die Tanzluſtigen zahlreich eingefunden hatten; ein für den bend geplantes Feuerwerk mußte der ungünſtigen Witterung wegen ausfallen. Wir wollen unſeren Bericht nicht ſchließen, ohne allen Denjenigen, welche ſich um das Zuſtandekommen des ſchönen Feſtes Verdienſte erworben, den Dank auch öffentlich auszuſprechen, in erſter Linie dem Leiter des anzen, Herrn Hoftheaterkaſſier Wild. Möge der Militär⸗ verein mit der Abhaltung derartiger Feſte im nächſten Jahre fortfahren, daß er damit die Sympathie unſerer Einwohner⸗ ſchaft beſitzt, hat der geſtrige Tag aufs Glänzendſte bewieſen. »Militärverein. Die am Samſtag Abend abgehaltene Vereinsverf ammlung, welche von dem 2. Vorſitzenden, Kamerad Kuhn, geleitet wurde, nahm einen recht gelungenen Ver⸗ auf. Der ganze Abend war nur der Unterhaltung gewidmet und in dieſer Beziehung wurde durch die Fürſorge des Kame⸗ raden Helwig viel geboten. Zunächſt verdient erwähnt zu werden Kamerad Zareſt, der kreffliche Sänger unſerer Hof⸗ bühne, welcher die Anweſenden durch den Vortrag zweier Lieder erfreute; alsdann ſpielten die Herren Bärtich und Kamerad Sohler ein Trio,„Kärnthner Lieder“, für Violine, Cello und Klavier; ſodann ſang Herr Zeller mit ſeiner phänomenalen Baßſtimme eine Arie aus „Tannhäuſer“ und das Lied„Auch ich war 1 Jüngling“ aus dem„Waffenſchmied“, und Fanen ielte Herr Bärtich noch das Trompeterlied auf dem Cello. Verſchiedene andere Kameraden boten Vorträge und Couplets. Schließlich, es war ſchon bald Mitternacht, erſchien die Kapelle des 2. Bayer. Jäger⸗Bataillons aus e und hielt die Anweſenden durch den Vortrag mehrerer Muſikſtücke unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Tegel noch längere eit beiſammen; damit hatte der ſchön verlaufene Abend ſein allerdings etwas ſpätes Ende erreicht. *Die Karlsruher Schüler⸗Kapelle unter der trefflichen Leitung des Herrn Hofmuſikus Roth konzertirte geſtern Nachmittag im Stadtpark. Trotz des wenig einladenden Wet⸗ ters hatte ſich doch eine zahlreiche Zuhörerſchaft zuſammen⸗ gefunden, welche den Produktionen der kleinen Muſikanten reichlichen Beifall ſpendeten. Die einzelnen Nummern des Programmes wurden in Anbetracht der jugendlichen Aus⸗ führer exakt vorgetragen und machten der Kapelle wie ihrem Leiter alle Ehre. Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Julius Roemmele in Freiburg: Teigtheil und Rollmaſchine. — Uebertragen an: Geſellſchaft mit beſchränkter Haftpflicht zur Fabrikation von Oberlicht⸗Fenſter⸗Verſchlüſſen(Patent Achtfene in Baden⸗Baden: Nr. 61,705; Verſchluß für Ober⸗ ichtfenſter. Gebrauchsmuſter⸗Liſte. Eingetragen für: Andreas Daub in Pforzheim: 1. ee 2. Combinirter Flügel⸗ und Schienen⸗Expanſions ⸗Fingerring. 3. Combinations⸗Schienen⸗Fingerring.— Rheiniſche Gummi⸗& Celluloid⸗Fabrik in Mannheim: 1. Abwaſchbares 15 oder Damenbrett aus Celluloid. 2. Schublehre aus Celluloid.— Carl Peter, Fabrikant in Ett⸗ lingen: 1. Federnde Deckeleinrichtung für Salzgefäße u. dergl. 2. Federnder Tiſchdeckenhalter aus einem Stück.— Jofef Röſch in Mauer bei Heidelberg: Verſtellbarer Fenſter⸗ und Jadenhaken.— K. Speer in Pforzheim: Schlöſſer, bei welchen die bisher Federn durch Gummieinlagen erſetzt 115— Würtz& Billmann in Pforzheim: Brillen⸗ und Naſen⸗ ee mit momentan auswechſelbaren Gläſern. Ein raſcher Witterungsumſchlag iſt in den letzten Tagen erfolgt. Die drückende Hitze hat einer friſcheren Temperatur ſies und an den letzten Abenden machte ſich eine gewiſſe le fühlbar, die leiſe daran mahnte, daß es nicht mehr weit bis zum Herbſte iſt. Herbſtlich erſcheint zauch ſchon die Färbung des Laubes und die Menge der auf Garten⸗ und Waldwegen herabgewehten welken Blätter; in⸗ defſen dürfte dieſe frühzeitige Eutfärbung des Laubes wohl 08 der großen Trockenheit des diesjährigen Som⸗ mers zuzuſchreiben ſein. Eine ſo beläſtigend drückende und andauernde Hitze, wie ſie während des größten Theils der vorigen Woche herrſchte, wird nach dem nun einmal einge⸗ retenen Witterungsumſchlage wohl kaum wieder eintreten, vielmehr können wir damit rechnen, daß die Tage des Hoch⸗ ſommers ſich ihrem Ende zuneigen. In Gegenden verzeichnet auch der Naturfreund 7 leiſen Uebergang vom Hochſommer in den Frühherbſt ohne Bedauern, denn ein milder, heiterer Herbſt iſt das Schönſte, was unſer Himmels⸗ ſtrich dem ee bietet, da der Frühling meiſt kurz und der Sommer intenſiv heiß iſt. Auch in den Sommer⸗ 8482 und Badeorten unſeres Landes halten, abgeſehen von en beſonders hoch gelegenen Schwarzwaldorten, viele Som⸗ Balden e bis in den Frühherbſt hinein aus, und in Baden⸗ zaden entwickelt ſich im Monat September erſt noch recht einmal ein lebhaftes geſellſchaftliches Treiben. Zur mlefkernen des Obſtes iſt erſorderlich ein ler, luftiger ſchattiger Raum und eine trockene, weiche Jola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Nachdrud verbsten.) 7⁰0 Fortſetzung.) „Thut nichts, Sie werden ihr behilflich ſein, ihre Toilette ſchnell zu vollenden. Im Uebrigen braucht„Frau Herzogin Lagabel“ ſich vor alten Bekannten nicht zu geniren“, ſagte Randel ironiſch lächelnd. Die Kammerfrau verſchwand, aber ſchon nach wenigen Minuten erſchien ſie wieder an der Seite einer elegant ge⸗ kleideten, anſcheinend noch jungen Dame, deren hochblondes 95 e mit den dunklen ſchwarzen Augen kon⸗ aſtirte. Die junge Dame ſchien dem Aeußeren nach ſehr be⸗ friedigt über den Beſuch des Polizei-Agenten. Indem ſie ihre weiße zarte Hand ihm zum Gruße bot, ſagte ſie: 1— Micon hätte mir längſt ſagen ſollen, daß Sie, ieber Herr Randel, mich ſprechen wollen. Sie ſprach nur von zwei Polizei⸗Agenten. Wie geht es Ihnen? Immer geſund und munter, hoffe ich?“ „Immer geſund und munter, wie Sie ſehen, Toinette. Ach, Sie entſchuldigen doch, daß ich meine alte Nachbars⸗ tochter aus Auteuil ſo vertraut anrede in Gegenwart einer erzogin?“ „Immer der Alte“, lachte die junge blonde Dame.„Ihnen gegenüber entkleide ich mich aller meiner Titel freiwillig.“ e Das iſt ſehr liebenswürdig, Toinette, obgleich ich nicht einſehe, weßhalb Sie auch mir gegenüber die Herzogin ſpielen wollten. Das thut mir aber wirklich leid, daß der Herzog ſo chnell geſtorben iſt und Sie gewiſſermaßen zur trauernden ittwe gemacht hat!“ klo Ach, es war ein ſehr trauriger Todesfall“, ſagte die Monde Dame und ſchlug andächtig die Augen zum Himmel. »Ar erſchoß ſich wie ich börte, weil er große Geldverluſte ceine Stroh⸗ beſſer eine Moosunterlage, und zwar ſolche von vorher abgebrühtem, ſodann ſorgfältig getrocknetem Moos) Unterlage, zu welcher trockene Sägeſpäne, ganz trockener gelber, gereinigter Sand und ähnliche Materialien genommen werden können, zu benutzen iſt. Breit neben⸗ nicht überei⸗ nander erfolgendes behutſames Auslegen der Früchte und alle —4 Wochen wiederholtes Durchſehen derſelben und Ausleſen der faulenden Obſtſtücke ſoll dabei mit in allererſter Hinſicht ausgeführt werden. Vor Froſt muß der Raum geſichert ſein. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 29. Auguſt. Die Depreſſion über Italien und der Balkanhalbinſel hat ſich weiter vertieft und dehnt ſich wie unmittelbar vor der letzten kalten Regenperiode nach Oeſterreich⸗Ungarn aus, ſo daß wir wiederum in den Rücken eines Luftwirbels kommen. udem 75 ſich auch noch der Luftwirbel im nördlichen Ruß⸗ and auf 745 mm vertieft, weßhalb der Hochdruck von 770 mm über Irland, Südweſtengland und der Bretagne raſch abge⸗ ſchwächt werden dürfte. Demgemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch kühles, trübes und regneriſches Wetter in Ausſicht zu nehmen. Auns dem Großherzogthum. Plittersdorf(A. Raſtatt), 25. Aug. Der durch das am Mittwoch niedergegangene Hagelwetter auf unſerer Ge⸗ geschagt entſtandene Schaden wird auf 50,000—60,000 M. geſchätzt. Badenweiler, 25. Aug. Als ſeiner Zeit das Junda⸗ ment zu unſerer neuen Kirche gegraben wurde, ſtieß man zu⸗ nächſt auf römiſche Baureſte und unter dieſen auf einen Roſt, der durch Einrammen von eichenen Pfählen in den blauen Letten hergeſtellt war. Dieſe Pfähle, welche wohl das reſpek⸗ table Alter von 15 bis 1600 10 haben dürften, hat Schreinermeiſter Brombacher dahier käuflich erworben und verfertigt aus denſelben Tiſche, Stühle, Nähtiſche, Etageren u. ſ.., welche Gegenſtände eine hübſche Erinnerung an die längſtgeſchwundene Blüthe des⸗Bades unter römiſcher Herr⸗ ſchaft bilden. »Ueberlingen, 26. Auguſt. Auf eine vom bieſigen Gemeinderath an das Kriegsminiſterium gerichtete Vorſtellung wegen Errichtung einer on iſt lt.„Seeb.“ die Antwort eingetroffen,„daß über die Garniſonen für die am 1. Oktober 1893 eintretende Heeresverſtärkung bereits Be⸗ ſtimmung getroffen iſt. Unter dieſen Umſtänden bedauert das Kriegsminiſterium, der Stadt Ueberlingen eine Garniſon nicht in Ausſicht ſtellen zu können. »Furtwangen, 26. Auguſt. Als eine Abnormität darf bezeichnet werden, daß das Thermometer geſtern früh 6 Uhr hieſelbſt lt.„Schw..“ nur 3 Grad Wärme zeigte; am Tage vorher hatte es ſpärlich geregnet. Wfälziſch-Helliſche Nachrichten. DLudwigshafen, 27. Aug. Im Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes fand geſtern Abend eine ſeltene ſtiert ſtatt. Das Baugeſchäft Joſ. Hoffmann& Söhne feierte näm⸗ lich das 50jährige Arbeiterjubiläum ſeines Mitarbeiters, des Maurers Graf. Der Jubilar wurde von allen Seiten, namentlich aber von ſeinen Arbeitgebern und Mitarbeitern reichlich mit Geſchenken überraſcht. Demſelben wurde außer⸗ dem von ſeinen Arbeitgebern eine lebenslängliche Rente in der Höhe ſeines ſeitherigen Lohnes zugeſichert, ohne eine Gegenleiſtung hiefür von demſelben zu beanſpruchen.— Heute tagte dahier der„Mittelrheiniſche Gas⸗Induſtrie⸗Verein.“ Die Verſammlung war gut beſucht und berieth von Morgens 9 Uhr bis Mittags 3 Uhr mit kurzer Unterbrechung über geſchäftliche Angelegenheiten des Vereins und über die meiſtens die Gasinduſtrie und⸗Technik berührende Angelegen⸗ heiten. Auch die Konſtruktion der Ventilbrunnen wurde von Herrn annheim in einem längeren Vortrag eingehend erörtert. Der Verein führt laut heukigem Beſchluß den Titel„Mittelrheiniſcher Gas⸗ und Waſſer⸗Fachmänner⸗ Verein. Die 31. Hauptverſammlung wird 1894 in Mül⸗ hauſen im Elſaß abgehalten. Frankeuthal, 26. Aug. Da dieſes Jahr von Seiten der Sanitäts⸗Kolonne keine größere gemeinſame Uebung ſtatt⸗ findet, ſo üben die einzelnen Kolonnen für ſich oder zu zweien. So z. B. übt die Speyerer Kolonne mit der Karlsruher, die Pirmaſenſer mit der Zweibrücker. Auch die hieſige Kolonne hält eine Schlußübung ab und zwar in Gemeinſchaft mit der Ludwigshafener. Als Ort wurde das nahe 5 8 be⸗ ſtimmt und als Tag der 24. September nächſthin. Für die Uebung, welcher ein kurzer Marſch vorangeht, iſt ein ganzer Tag in Ausſicht genommen und erſtreckt ſich auf alle Unter⸗ richts⸗ und Lehrzweige der Sanitäts⸗Kolonnen. Landau, 25. Aug. 7 Magazine des Colonialwaaren⸗ Großgeſchäfts Boſſert u. Disque ſind niedergebrannt. Zur ſ anh wurde Militär aufgeboten. Der Schaden iſt ehr groß. Alzey, 26. Aug. Wie ſich nun herausſtellt, iſt der bei Weinheim in der Nacht von Sonntag auf Montag verübte Mord wider Erwarten eine vorbedachte Rachethat. Der Mörder iſt wirklich der 18jährige Ackerknecht Johann Wieg⸗ land aus Offenheim, der kürzlich auf das Zeugniß des Er⸗ mordeten hin verurtheilt worden war. Aus Rache lauerte er dem Letztern auf und ſtreckte ihn durch zwei Stiche in Herz und Lunge nieder. *Mainz, 25. Aug. Bei der eben beendigten Bäckerei⸗ Ausſtellung ſind nachträglich für Bauten und ſonſtige Arbeiten ſo hohe Forderungen eingelaufen, daß die Ausſtellung nicht, cht wahr, er wollte Sie doch heirathen, Toinette?“ „Er hatte es mir feſt verſprochen, Herr Randel“, er⸗ widerte die Dame und blickte ihn mit einem Ausdruck an, der halb Ueberraſchung, halb Furcht zeigte. „Und da Sie“, fuhr Randel fort,„bereits ſein ganzes Vermögen mit ihm durchgebracht hatten und nichts mehr erben konnten, erklärten Sie ſich großmüthig damit zufrieden, daß 15 111 eintzzges Erbe den Namen Ihres Galans weiter⸗ rten!“ „Sie wiſſen ja, wie das ſo geht bei uns“, lachte die Dame hell auf.„Aber ich möchte doch gern wiſſen, mein lieber Herr Randel, ob Sie deßwegen mich mit einem Beſuch beehrt haben und mir vielleicht verbieten wollen...“ „Verbieten wollen“, unterbrach ſie Randel.„Wer wird ſo ungalant gegen eine ſchöne Herzogin ſein, nein, aber empfehlen möchte ich Ihnen, 5110 1655 ſage ich, den Namen Lagabel lieber abzulegen!“ „Wie Sie wünſchen, Herr Randel.“ „Sie können ſich ja irgend einen anderen ſchönen Namen ausdenken, wie denken Sie zum Beiſpiel über den Namen Stephenſon?“ „Stephenſon?“ fragte die junge Dame ganz erſtaunt. „Der Name klingt ſehr einfach, ich gebe es zu“, ſagte Randel,„aber hat er nicht eine hiſtoriſche Berechtigung? Sie ſind gewiß mit dem reichen amerikaniſchen Millionär dieſes Namens bekannt geworden?“ „Ich kenne ihn nur vom Hörenſagen, mein lieber Herr Randel“, ſagte die Dame und ſchaute dem Polizei⸗Agenten gerade und offen ins Geſicht. 5 Die Geduld des Letzteren war zu Ende. Ziemlich rauh entfuhr es ſeinen Lippen: „Zum Donnerwetter, Toinette, wie iſt es denn möglich, daß Sie am 13. Oktober dieſes Jahres in dem Hauſe des 15 Stephenſon auf dem Boulevard de Sauſſage eine chuhſchnalle verloren? Ihre hübſchen kleinen Schuhe werden doch nicht allein ſpazieren gehen und Beſuche abſtatten.“ Kuge hat, kurz vor dem Termin ſeiner Hochzeit mit Ihnen. Die„Herzogin“ verzog ſchmollend ihre ſchönen Lippen ee, wie Jeder nach den guten Einnahmen ſchließen mußte, mit einem Ueberſchuß, ſondern mit einem Deftzit abſchließt. Der Fehlbetrag wird von der hieſigen Bäckerinnuna gedeckt. Sport. Der„Kunſtmeiſterfahrer der Welt“, Guſtav Marſch⸗ ner aus Dresden, erregt gegenwärtig im Chicagoer Troca⸗ dero durch ſeine Kunſtleiſtungen auf allen erdenklichen Rad⸗ gattungen die Bewunderung der in Maſſen zu dem Schauſpiel ſtrömenden Zuſchauer. err Marſchner war im vorigen ahre in Leipzig als„Meiſterſchaftsfahrer der Welt im weiradfahren“ hervorgegangen und auch hier wird ihm der Preis zuerkannt. Der Kunſtfahrer Marſchner wird im September wieder nach Dresden kommen. Tagesneninketten. — Luxemburg, 26. Aug. Eine Exploſion fand heute in der Hesperinger Mühle, vermuthlich durch Mehlſtaub veran⸗ laßt, ſtatt. Die Dächer des ganzen Häuſerviertels wurden abgehoben. Neun Arbeiter ſind verwundet, darunter vier lebensgefährlich. Ein Arbeiter wird vermißt. Die Feuers⸗ brunſt dauerte am Abend noch fort. Der Schaden beträgt 800,000 —.Oſterode(Oſtpr.), 26. Auguſt. Bei dem Bau einer Schmiede am hieſigen Bahnhof ſtürzte eine Mauer ein; drei Maurer wurden ſofort getödtet, zwei andere ſind inzwiſchen ihren Verletzungen erlegen. — Grünberg, 26. Auguſt. Die große Tuchfabrik von Janke u. Co. iſt mit Spinnerei und Weberei in der ver⸗ gangenen Nacht vollſtändig niedergebrannt. Der Schaden wird über eine Million Mark geſchätzt. 600 Arbeiter ſind dadurch brodlos. — Wien, 26. Aug. Aus allen Landestheilen werden ſtarke Gewitter mit Hagelſchlag gemeldet, die großen Schadeu anrichteten. In der Wiener Neuſtadt ſchlug der Blitz in die chemiſche Fabrik ein und warf mehrere Arbeiter, ohne ſie zu verletzen, nieder. Der Stum hob fünf Eiſenbahnwagen aus dem Geleiſe, aber es wurde Niemand verletzt. — Halifax, 25. Aug. Ein furchtbarer Orkan fegte geſtern Abend über die an der See gelegenen Provinzen. der That war der Sturm der ſchlimmſte ſeit 30 Jahren. Halifax ſelbſt ging ein Schiff im Dock unter, Bänme wurden entwurzelt und Telegraphenpfähle umgeriſſen. Die tele⸗ graphiſche Verbindung mit der Außenwelt war Ae Nacht abgeſchnitten. Obſtbäume und Getreide find ſtark beſchädigt und viele Schiffsunfälle zu verzeichnen. New⸗Pork, 25. Aug. An der Küſte von Neufundland und weiter ſüdlich finden ſich im dieſem Jahre ungewöhnlich viele Eisberge. Der Dampfer„Teutonie“ von der White Star⸗Linie iſt im Juli auf 41 40“, n. Br. und 51ů w. L. an einem ungeheuren Eisberg vorübergefahren, und die norwe⸗ iſche Barke„Martha“ ſtieß mit ein ſolchen zuſammen, ſodaß ſte St. Johns als Nothhafen aufſuchen mußte. Der Leucht⸗ feuer⸗Aufſeher Mr. Cotton hat bereits Ende Mai ungewöhn⸗ lich große Eisberge bei Belle Ißle gemerkt. Er berichtet an das Hydrographie⸗Office in Waſhington, daß er während der 30 Jahre, in welchen er ſeinen Dienſt auf dem Feuerthurm verrichtet, noch niemals ſo große Eisberge geſehen habe, wie in dieſem 550 Einmal zählte er gleichzeitig 200. — New⸗Nork, 25. Aug. Die letzten Nachrichten mel⸗ den, daß der Wirbelſturm, der die Küſtenhäfen am Mittwoch heimſuchte, viel mehr Unheil angerichtet hat, als man bisher annghm. Eine große Anzahl von Schiffbrüchen und ein be⸗ deutender Verluft an Menſchenleben ſind zu beklagen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. ſeſeſt a hat, ſo 1 75 ſte den ganzen Tag faſt gar nicht— mitkage ſpazieren, aber dann immer allein. 3 Uhr und empfängt Niemand bis ſie zum Theater fährt. Ferner iſt es ihr Grundſatz, nie an zwei aufeinander folgen⸗ den Abenden zu ſingen. 5 Die Königliche Oper in Berlin wird als erſte Neuheit während der zweiten ae des Septembers FJo ers„Roſe 55 Pontevedra“ in der Gothaer Beſetzung zur Aufführung ringen. „Die neue Ehe“ nennt ſich ein vieraktiges Drama, welches Julius Schaumberger, der Verfaſſer des in voriger Saiſon im kgl. Reſidenztheater erfolgreich aufgeführten Ein⸗ akters„Ein pietätloſer Menſch“, ſoeben vollendet hat. Das „Mein lieber Herr Randel, ich habe Sie für eine ſehr diſtinguirte Perſönlichkeit gehalten; aber ich muß doch ſagen, daß es Ihre Befugniſſe ein wenig überſchreitet, wenn Sie mich ausfragen, wo ich Beſuche gemacht und wo ich mich aufgehalten habe, ſo lange nicht die hohe Polizei mich im Verdacht hat, ein Verbrechen begangen zu haben!“ „Ich bitte um Verzeihung, ſchöne Dame!“ ſagte Randel, vallerdings auch ein Polizeibeamter ſoll die Höflichkeit nicht außer Acht laſſen. Ich wiederhole alſo meine Frage in höflichem Tone: Können Sie ſich den Umſtand erklären, daß eine Ihrer Schuhſchnallen in dem Hauſe des Herrn Stephenſon auf dem Boulevard Sauſſage gefunden worden iſt?“ „Ein Haus des Herrn Stephenſon auf dem Boulevard Sauſſage kenne ich nicht. Es iſt mir nur dasjenige des Vicomte de Chatre daſelbſt bekannt, und ich erinnere mich, daß er daſelbſt Mitte Oktober ein Abſchiedsfeſt gab, welches 81 ſchön war. Ich glaube, er wollte nach Amerika ab⸗ Feiſen „Der Vicomte von Chstre? Ach richtig, nun erinnere ich mich. Anſtatt ſich wie ſein Freund Lagabel todt zu ſchießen, zog er es vor, ſeinen Gläubigern nach Amerika zu entfliehen, um dort das ehrſame Gewerbe eines Kellners zu ergreifen.“ „Das Letztere weiß ich nicht, mein lieber Herr Randel, aber mit dem Erſteren mögen Sie Recht haben, denn ich erinnere mich noch ſehr deutlich, daß mitten im lebhafteſten ſtürzten, ihrem Herrn etwas ins Ohr flüſterten, worauf dieſer, ohne Adieu zu ſagen, plötzlich verſchwand, das heißt ſeinen Gläubigern auskniff, die bald darauf mit einem Gerichts⸗ vollzieher in den Salon eintraten und der Geſellſchaft an⸗ kündigten, daß das frohe Zuſammenſein und der Tanz nun wohl zu Ende ſeien, da die Gerichtsvollzieher ſämmtliche Gegenſtände im Hauſe und dieſes letztere ſelbſt zu verſiegeln beſchloſſen hätten. Nun, an dem Abend war es, als ich meine Schuhſchnalle verlor. Wenn Sie in einem Hauſe des Boulevard de Sauſſage gefunden wurde, kann es nur in demjenigen des Herrn Vicomte du Chatre ſein.“ 5 Cortſetzung folgt.) Vergnügtſein die Diener des Herrn Vicomte in die Salons 9 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Auguſt. zeue Stück ſchildert die Leiden eines Künſtlers unter dem Zwang einer konventionellen Ehe mit einer Tochter Phili⸗ 95155 und endet mit einem verſöhnenden Blick in die Zu⸗ unft. Heiurich Kruſe, der Dichter, der einſt mit dem Schiller⸗ eeiſe gekrönten„Gräfin“, hat bei Hirzel in Leipzig ein fünf⸗ Atiges Trauerſpiel,„Hans Waldmann“, erſcheinen laſſen. Der Held des Stückes iſt„Hans Waldmann“, der bekannte chweizeriſche Kriegsheld und Staatsmann von 1849. Im Stadttheater zu Leipzig wird am 30. September aus Anlaß des ſiebzigſten Geburtstages Rudolf v. Gottſchalls veſſen neueſtes Schauſpiel„Gutenberg“ zum erſten Male auf⸗ eführt werden. Das Carola⸗Theater in Leipzig ſoll, wie man mit⸗ geilt, einen vollſtändigen Umbau und eine künſtleriſche Neu⸗ eſtaltung erfahren,„um es in die Reihe der erſten Schau⸗ pielhäuſer Deutſchlands zu bringen“. Der Umbau ſoll im rühjahr 1895 in Angriff genommen und das Theater in ſei⸗ ner neuen Geſtalt im Herbſt desſelben Jahres eröffnet wer⸗ den. Die Leitung des neuen Carola⸗Theaters wird der Re⸗ giſſeur und Dramaturg des Frankfurter Stadttheaters, Herr Karl Schönfeld, übernehmen, der das Theater von Herrn Friedrich auf zehn Jahre gepachtet hat. Studentiſches Geſangfeſt. Das von den nicht farben⸗ tragenden, im Kartellverbande Deutſcher Studenten⸗ eſang⸗ vereine zuſammengeſchloſſenen Studenten⸗Geſangvereinen für Pfingſten 1894 in Sondershauſen geplante Studentiſche Ge⸗ ſangfeſt iſt nunmehr geſichert. Dem Verbande gehören 14 Studentengeſangvereine auf eben ſo viel reichsdeutſchen Univerſitäten mit 650 Aktiven und 4000 a. H. an, ſo daß auf mindeſtens 1000 Perſonen gerechnet wird. Die muſikali⸗ ſche Oberleitung des Feſtes liegt in den Händen des Hof⸗ kapellmeiſters Profeſſor Schröder in Sondershauſen, welcher durch die Profeſſoren Hieber(München)⸗ elix Schmidt (Verlin), 5(Göttingen), Barth(Marburg), Muſik⸗ direktor Reubke(Halle) und Simon Breu(Würzburg) unter⸗ ſtützt wird. as Luſtſpiel„Nach der Predigt“ von Guſtav Michal ailänder Verleger Sudermanns und wird demnächſt in Monza zur Paris erſcheint eine Ueberſetzung wurde von dem ins Italieniſche überſetzt Aufführung gelangen. In für die franzöſiſche Bühne. Giordano, der Componiſt der Oper„Mala vita“, eine neue zweiaktige Oper,„Regina Diaze, ſil. zunächſt in Mailand zur Aufführung gelangen ſoll. AUAnnette Eſſipoff, die berühmte Pianiſtin, wird Wien verlaſſen und nach e Lehrerin am kaiſerlichen Konſervatorium überſiedeln. it dieſer Thatſache ſoll auch eine Familien⸗Affaire in Verbindung ſtehen, heiten ſich der Oeffentlichkeit entziehen. N Die badiſchen Maler auf der Münchener i im Kgl. e. pala* at ie deren Einzel⸗ Glas⸗ oe. Ihr Beſtes leiſten die Badiſchen, insbeſondere die Karlsruher Maler auf dem Gebiete der Landſchaft. Hier ſtehen ſie in den vorderſten Reihen künſtleriſchen Fortſchriktes, ohne jedoch ſich zu überhaſten und in lächerliche Uebertreibungen zu verfallen. Sie ſuchen vielmehr alle Vortheile der modernen Fehler und Kei in ihre Kunſt aufzunehmen und wiſſen die ehler und Klippen der neuen Kunſtrichtung glücklich zu ver⸗ meiden. Dieſer Takt und dieſe Beſonnenheit, welche Eigen⸗ ſchaften ſie ſich bei aller Energie im Vorwärtsſchreiten zu wahren verſtehen, hat unſere Künſtler auf genanntem Gebiete eine Anzahl 1 er, vorzüglicher und reifer Kunſt⸗ werke ſchaffen laſſen, malerei des In⸗ und Auslandes gut beſtehen können. Wenn ſich, wie ein nchener Kritiker triump hirt der Begriff Bild hente erweitert hat und wir getroſt hinzufügen können, daß dieſe Erweiterung in Anbetracht ſo extravaganter Schmierereien bereits bis zu dem Begriff Klecks gediehen iſt, ſo werden wir uns die Freiheit nehmen, Klarheit und Deut⸗ lichkeit der Ausführung, ſofern ſie nicht die Geſammtſtimmung beeinträchtigt, nur um ſo höher zu Und in dieſer Klarheit und Deutlichkeit der Ausführung bei tiefſter, natur⸗ echter Stimmung beruht die Stärke 8 badiſchen Künſtler. Da ſehe man ſich z. B. die Gemälde unſeres Karlsruher Meiſters Friedrich Kallmorgen„Zwiſchen blühenden Bäumen“ und„Abendſonne“ an. Kann man die Natur in feinſten, intimſten Stimmungen mit überzeugenderer ahrheit erfaſſen und in N h feiern? Wieviel ſagen uns doch ſolche Bilder über unſere heimiſche Natur, die in ihrer ſchlichten Innigkeit ſo oft Verkannte und Fae der prä⸗ tentiöſen Tropenwelt ſo oft Zurückgeſetzte! Auch mit zwei weiteren Gemälden,„Hofinterieur“ und An der Abbruchſtelle“, weiſt uns der Künftler auf eine Fülle feiner Farben hin, die ich ſelbſt in der Alltagswelt unſerer Städte zeigen und die 15 ſht künſtleriſch geübte Auge im Leben nur zu leicht erſieht. Dieſem Künſtler ſchließt ſich Hans v. Volkmann an, ein außerordentliches Talent, das ſ5 diesmal in drei großen Landſchaſten mit vollem Erfolg bekundet. Man weiß in der That nicht, welches ſeiner Bilder man am höchſten veran⸗ ſchlagen ſoll; ſie alle zeugen ihrer Auffaſſung nach von ſo echt deutſchem Geiſte, daß es ſich wohl ſagen läßt, ſolche Schöpfungen predigen die Vater andsliebe mehr als ganze Bücher und Abhandlungen. Welch Naivetät in der Wiedergabe deutſcher Landſchaft ſpricht z. B. aus Volk⸗ manns Gemälde„Abendſonne“, einen Wieſenabhang am Waldesrande mit einer Schafheerde in ſonniger, ſeltſam an⸗ ziehender Beleuchtung darſtellend! Gerade in dieſem Erfaſſen des Naiven in der deutſchen Natur dürfte Volkmann ſelbſt noch mit 59 Thoma wetteifern können, der darin ſo Bedeutendes leiſtek, doch durch ſeine alterthümelnde Abſicht mehr und mehr zu verſtimmen anfängt. Ein anderes Gemälde Volkmanns, „Waldeinſamkeit“, kann den beſten Waldbildern Paul Müllers an die Seite geſtellt werden. Nichts aber hat uns mehr ge⸗ freut, als daß ein weiteres großes Bild Volkmanns,(das ein wogendes Haberfeld mit äußerſter Naturtreue ſchildert) von der Kgl. Pinakothek in München und damit der wohlverdiente Erfolg des Künſtlers beſiegelt wurde. Dabei iſt Volkmann auch nach der Richtung der Phantaſie reich be⸗ gabt, wofür ein von ihm ebenſo fein wie originell in Aquarell emaltes Fächerblatt einen ganz überraſchenden Beweis lie⸗ ert. Dieſes Künſtlers, der übrigens auch des Oefteren in unſerm Kunſtvereinslokale ausſtellt, ſollte ſich die Ankaufs⸗ kommiſſion unſerer ſtädtiſchen Sammlung gelegentlich einmal erinnern. Ein anderer Karlsruher Künſtler, der bereits mit einer größeren Arbeit in unſerer ſtädtiſchen Sammlung vertreten iſt: Prof. Hermann Baiſch zeichnet ſich auf der ſchöpflichen Ausſtellung durch vier Meiſterwerke ſeiner unerſchöpflichen Kunſt aus. Das Größte unter ihnen iſt ein mit markiger Technik ausgeführtes Strandbild,„Krabbenfiſcher“ betitelt, das jedoch in Bezug auf Stimmungstiefe und Farbenreiz das in unſerer Galerie befindliche Seeſtück desſelben Meiſters nicht völlig erreicht. Dagegen hat ſich der Künſtler mit ſei⸗ nem Gemälde„Mittag auf der Hochalm“ jedenfalls noch ſelbſt übertroffen. Solch' licht übergoſſene Farbenpracht hat uns 11 0 noch nie 191 155 geführt. Saft und Kraft ſind ſe ücken Thierſtücken„A. inen“ un 8 i der Meiſter ie den Wektkampf mit der Landſchafts⸗ uf der Zu den beſſeren Thierſtücken gehört auch ein neues, ziem⸗ lich großes Gemälde„Weidendes Vieh im oberen Iſarthale“ von Galeriedirector C. Roux(Mannheim), das glücklicher Weiſe einen recht guten Platz erhalten hat. Herr Roux hat mit dieſem Bilde der modernen Malerei bedeutende Coneeſ⸗ ſionen gemacht und lichtvolle, naturwahre Farben bei einer in anſprechendem, warmem Ton gehaltenen Geſ ammtſtimmung vorzüglich herausgearbeitet. Das Bild hängt neben einem ungefähr gleich großen Thierſtück des Münchener Malers Chriſtoph Mali und nimmt ſich in ſeiner kräftigen Eigenart neben der etwas ſüßlichen Malweiſe des letztgenannten Künſt⸗ lers recht vortheilhaft aus. Hocherfreulich ſind auch die eminenten Fortſchritte, die eine deträchrliche Anzahl jüngerer Talente auf dem Gebiete der Landſchafts⸗ und Thiermalerei ſeit dem vorigen Jahre erzielt haben. Wir kommen auf deren oft ganz erſtaunlich gute Leiſtungen ſpäter noch zu ſprechen, wollen jedoch in dem folgenden Bericht erſt einen Abſtecher in den Bereich der Figurenmalerei unternehmen. Choleranachrichten. Berlin, 26. Aug. Zu den beiden, an den Schiffertöchtern feſtgeſtellten Cholerafällen iſt noch ein neuer hinzugekommen. Ein junger Mann aus der Hirtenſtraße, der anſcheinend noch nie mit Perſonen in Berührung gekommen, die in verſeuchten Gegenden gelebt, erkrankte plötzlich an der Cholera. Er badete regelmäßig in der Spree, auch iſt nach einem ſolchen Bade der Anfall aufgetreten. Da auch die beiden Schiffers⸗ töchter Spreewaſſer getrunken, ſo entſteht die Befürchtung, daß das Spreewaſſer um Berlin herum verſeucht ſein kann. In Moabit wurde vorſichtshalber eine Choleraſtation mit 300 Betten errichtet für weitere Fälle. Die Bevölkerung bleibt ruhig und hat volles Vertrauen zu den ergriffenen Vorſichts⸗ maßregeln. Berlin, 26. Aug. Einer amtlichen Angabe zufolge be⸗ fanden ſich im Krankenhauſe Moabit heute Vormitlag 10 Uhr drei Cholerakranke zur Beobachtung. Bald nachher wurde noch ein Arbeiter vom als choleraverdächtig eingeliefert. Der Betrieb ſämmtlicher Flußbadeanſtalten iſt anläßlich der aufgetretenen Choleraerkankungen infolge einer polizeilichen Anregung geſchloſſen worden. Halle, 26. Aug. Der„Halliſchen Zeitung“ zufolge iſt vergangene Nacht in dem Nachbardorf Kröllwitz ein Stein⸗ ſetzer unter choleraartigen Erſcheinungen erkrankt. Alle Vor⸗ ſichtsmaßregeln ſind getroffen. Die bakteriologiſche Unter⸗ ſuchung iſt noch nicht abgeſchloſſen. Duisburg, 26. Aug. Die Unterſuchung des in Hom⸗ berg am Rhein am 23. Auguſt N e Schiffsheizers Phi⸗ Ghble ergab der„Rhein⸗ und Ruhrzeitung“ zufolge aſtatiſche olera. Duisburg, 26. Aug. Aus Anlaß des Duisburger Cho⸗ lerafalles unterſuchte auf Anordnung der Regierung eine Aerztecommiſſion die Schiffe in dem Kaiſerhafen. Alles war in beſter Geſundheit. Wien, 26. Aug. Von Krakau werden aus einem Hauſe zwei Cholerafälle gemeldet. Die Einwohnerſchaft iſt ſehr deunruhigt. Dem„Peſter Corr.“ zufolge ſind in Ungarn 67 Gemeinden von der Cholera befallen. Auch aus dem Peſter Comitat und aus Klauſenburg werden Choleraerkrankungen emeldet. Im Marmoroſer Comitat ſcheint man bei der Verheimlichung der Erkrankungsfälle, in die man ſich einmal verrannt hat, verharren zu wollen. * Paris, 26. Aug. Nach einer Meldung aus Tripolis iſt daſelbſt ein ſchwerer Cholerafall und es ſind mehrere ver⸗ dächtige Erkrankungen unter den im Quarantänelazareth befindlichen Pilgern vorgekommen. Das Lazareth wurde ſofort durch eine dreifache Sanitätskette abgeſperrt. Rom, 26. Aug. In den letzten 24 Stnnden ſind in Neapel 9 Perſonen an der Cholera geſtorben und im Caſſino 2 erkrankt, im Lazareth in Rom befinden ſich 4 Kranke, dar⸗ unter ein Soldat. Neneſie Aachrichten und Celegramme. *Wiesbaden, 28. Aug.(Priv.⸗Telegr.) Der„Rhein. Courier“ meldet, daß in Rüͤdesheim auf Schiff„Flora“ ein Cholerafall vorgekommen ſei. *Kiſſingen, 28. Aug. Der Extrazug mit gegen 1000 Bismarckfreunden aus Frankfurt iſt geſtern um 11 Uhr hier angekommen. Der Fürſt empfing Nachmittags, von ſtürmiſchen Hochrufen umjubelt, die Huldigenden und hielt eine längere Rede über ſeinen Frankfurter Lebensabſchnitt, die mit einem Hoch auf die Stadt Frankfurt ſchloß. Der Fürſt war in vorzüglicher Stimmung. *Niſchny⸗Nowgorod, 26. Aug. Bei der geſtrigen Eröffnung der Meſſe erſuchte der Vorſitzende des Meß⸗ comités den Finanzminiſter Witte, dem Kaiſer die Gefühle treuer Unterthänigkeit und ehrfurchtsvoller Dankbarkeit für die Gnadenbeweiſe zu unterbreiten, welche der Kaiſer der Induſtrie und dem Handel durch den Bau der ſibiriſchen Eiſenbahn, ſowie durch die Genehmigung zu der in Niſchny⸗Nowgorod im Jahre 1896 zu eröffnenden national⸗ruſſiſchen Gewerbeausſtellung gegeben habe. Der Finanzminiſter unterhielt ſich mit einer Deputation von Kaufleuten über die Angelegenheiten und die Bedürfniſſe der Induſtrie und beſichtigte darauf die Meſſe. * Wien, 26. Aug. Der Ernteſtandsbericht des Acker⸗ bauminiſteriums bezeichnet die Roggenernte als gut bis gutmittel, im Süden der Monarchie als ſchwachmittel. Weizen und Gerſte weiſen ein ähnliches Ernteergebniß auf, nur im Nordoſten Böhmens iſt die Gerſtenernte ſehr ſchlecht. Hafer verſpricht eine Mittelernte. Der Stand des Hopfens iſt, mit Ausnahme der Saazer Ge⸗ gend, ungünſtig. Die Klee⸗ und Heuernte war in den Alpenländern ſchlecht. Die Weinleſe iſt zeitig zu erwar⸗ ten und verſpricht eine gute Qualität. In den ſüͤdlichen Ländern richtete die Peronoſpera ſtarken Schaden an. *Wien, 26. Aug. Die„N. Fr. Pr.“ veröffentlicht Auszüge aus einer demnächſt bei Richard Wilhelm in Berlin erſcheinenden Schrift des ehemaligen Straßburger Profeſſors Geffken:„Frankreich, Rußland und der Dreibund.“ In den hieſigen gewöhnlich gut unterrich⸗ teten Kreiſen meint man dazu, die Auszüge deuteten auf eine intereſſante Schrift hin, die jedoch Wahrheit mit Dichtung vermiſcht enthalten dürfte. Es ſcheinen darin Zeitungsmittheilungen ohne ſchärfere Kritik benutzt worden zu ſein, wenigſtens für die Behauptungen über Oeſterreich. Engliſche Zeitungen haben im Winter den angeblichen Wortlaut des öſterreichiſch⸗italieniſchen Bündnißvertrages veröffentlicht. Geffken ſcheine, obwohl die Veröffentlichung auf Muthmaßung beruht, ſich auf 5 6 in Paris, 26. Aug. Dyuſchaer, der Sohn des Königs von Kambodſcha, wurde heute Vormittag hier verhaftet und nach dem Bahnhofe gebracht. Oyuſchaer, der einem Beſchluſſe der Regierung zufolge in Algerien internirt worden ſoll, ſich aber weigerte, Paris zu verlaſſen, wird nunmehr non zwei Polizei⸗Agenten über Marſeille nach Algier gebracht werden. * Rom, 26. Auguſt. Heute Nachts 3 Uhr entſtand im Palaſte Negroni Caffarelli ein furchtbarer Brand. Im Palaſte wohnen unter Anderen auch der päpſtliche Auditor Mſgr. Fauſt; und der portugieſiſche Konſul ſammt Familie. Die Bewohner konnten nur durch die Fenſter gerettet werden. Der Brand zerſtörte den ganzen Palaſt. Unter den Bewohnern der benachbarten Häuſern herrſchte eine ungeheure Panik. Der Brand wurde ge⸗ löſcht. Truppen leiſteten bei den Löſchbarbeiten Hilfe; die Behörden waren zur Stelle. * Neapel, 26. Aug. In der Stadt herrſcht uͤber⸗ all Ruhe, faſt alle Läden ſind wieder aufgemacht worden. Die Pferdebahn und die Omnibuſſe nahmen den Betrieb wieder auf. Mau hofft, daß der Ausſtand der Kutſcher heute Abend noch beendet wird. In der vergangenen Nacht wurden 300 Perſonen verhaftet. *London, 26. Aug. Eine Meldung des Bureau Reuter aus Bangkok vom 25. Auguſt ſagt, es ſcheine eine gewiſſe Reibung in den Verhandlungen des franzöſiſchen Unterhändlers Le Myre de Villers mit den Siameſen Platz gegriffen zu haben. Es verlautet, die Siameſen beabſichtigten, die Bedingungen des Ultimatums gewiſſen⸗ haft und loyal zu erfüllen, während de Villers beſtrebt ſei, über die Grenzen des Ultimatums hinauszugehen. Der Miniſter des Auswärtigen, Dewalwongſe, begab ſich nach Bangpain, um mit dem König zu berathen. Es ſoll eine neue franzöſiſche mit vier Schiffen ausge⸗ 955 Kundgebung an der Küſte von Kohſamit bevor⸗ ehen. „ Konſtantinopel, 25. Auguſt. Der engliſche Dampfer „Rumelia“, von Liverpool kommend, ſtieß geſtern Abend bei der Inſel Marmora mit dem der Levantelinie angehörenden Dampfer„Euripos“, mit einer Ladung nach Hamburg be⸗ ſtimmt, zuſammen. Der„Euripos“ wurde ſchwer beſchädigt und ſank innerhalb 9 Minuten. Das Schiff hatte 26 Mann Beſatzung und 8 Paſſagiere an Bord, eache ſämmtlich von der„Rumelia“ gerettet und in Pera gelandet wurden. Die Urſache des Zuſammenſtoßes iſt noch nicht aufgeklärt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 25. Augut. Schiffer ev. Kap. Schi Kommt von Ladung T. Hafenmeiſterei II Ullrich Juſtine Rotterdam Stückgüter 9414 Reiß Gottvertrauen 3 Mais 400⁰ Wunderle Deutſche Treue Hochfeld Kohlen 11000 Bargers Talisman Rotterdam Getreide 12008 Schwippert Marie Sopbie 4 1 8900 Kirdorf Suten berg 2 9 90⁰⁰ Dreis Vereinigung 14[Antwerpen Stückgüter 172²⁸ Hafenmeiſterei IV. Stempel[Raab, Karcher, Co.2 Duisburg[Kohlen 10000 Thiebes Maxiahilf 2 1 5 6450 Wagener Ruhrort 29 Ruhrort 0 8800 Guch Faiſerin Friedrich 5 2 10500 Maas Ruhrort 38* 15900 Hausmann Boruſſia 75 7 8500 Schildberg Themis Hochfeld 8 11000 Senftleber Hoffnung Nordbeim Hond 580 Weber 5 5 6⁰0⁰ Schmitt Sebr. Schmite Heildbronn Brekter 40⁰ Kappes Ferdinaud„ Aufälle 10⁰0⁰ Hook Bebr. Baumann 2 Altriy Steine 60⁰ Limbeck 3. Kaiſerwerth Mundenheim 67⁰ Floßholz: 300 cbm. angekommen obm. abgegangen. om 26. Auguſt: Hafenmeiſterei I. Eidam Moltke Notterdam Stückgüter— Werr WBalpod Köln 0— Claaßen Chriemhbilde Rotterdam 5— Nußbaum Math lde 85 55— Bub Willem 111 7— ein— der White Star led J en Nork, 28. A Grahtbericht ew Yor ug.(Dra i am 16. Auguſt ab Linie, Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtands nachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28.] Bemerkungen Kouſtanz 3,54 3,52 3,51 3,48 dae. 1,98 1,96 1,90 1,88 1,86 Abds. 6 U. eh!!ß 2,39 2,38 2,87 2,33 2,81 N. 6 U. Lauterburg. 3,38 3,34 3,33 3,28 Abds. 6 U. Maxau 3,54 3,51 3,50 3,45 3,43 2 U. Germersheim 0,62 0,61 0,58 0,58 0,56.-P. 12U Maunnheim 3,16 3,16 3,13 3,113,06 3,02 Mgs. 7 U. Mainz ,48 1,43 1,41 1,381,37.-P. 12 U. Bingen.41 1,37 1,30 1,33 10 Kaub ,55 1,49 1,48 1,47 1,46 2 U. Koblenz ,69 1,651,62 10 U. Köln ,48 1,421,35 1311,32 2 Ruhrort. 0,88 0,84 0,75 9 U. vom Neckar: Mannheim. 3,12 3,11 3,09 3,06 3,04 2,98 V. 7 u. Heilbronn. ,37 0,40 0,37 0,39 0,39 0,½4 2 U. Waſſerwärme des Rheins am 28. ds. 17 B. Briefkaſten. Abonnent H.., Schriesheim. Die Sache iſt doch eigentlich zu perſönlich, um in der Zeitung beſprochen zu werden. Eine Beſchwerde Ihrerſeits bei der Direktion der betr. Bahn dürfte entſchieden vortheilhafter ſein. Aus dieſem Grunde wollen wir von einer Aufnahme des eingeſandten Artikels abſehen. Langjähriger Abonnent hier. Sie haben für beide Konfeſſtonen Kirchenſteuer zu entrichten. Nach Lage der Verhältniſſe iſt die Sache vollſtändig richtig. Nach dem Jahresbericht der Real⸗ und Erziehungsan⸗ ſtalt am Donnersberg bei Marnheim in der Pfalz war das ſeit vorigem Jahr mit der Militärberechtigung ausge⸗ ſtattete Inſtitut von 84 Schülern, darunter 61 öglingen, be⸗ ucht. Es wirkten 12 Lehrer an ihr. Königlicher Prüfungs⸗ kommiſſär ihrer Einrichtungen iſt Kreisrealſchulrektor A. Rohe in Kaiſerslautern. Sie erſtrebt bei ihren Zöglingen gründ⸗ liche Realſchulbildung und gewiſſenhafte Erziehung 9 chriſtlichen und nationalen Grundſätzen— unterſtützt dabe durch ihre vollſtändig ländliche Lage. Geſundheitslehre.„Das neue Heilverfahren“ von F. G. Vilz, auf welches wir hiermit noch beſonders aufmerkſam machen, empfehlen wir unſeren Leſern aufs Angelegentlichſte zur Anſchaffung. Von vielen hervorragenden Naturärzten als das beſte und reichhaltigſte auf dem Gebiete der Naturheil⸗ kunde exiſtirende Werk bezeichnet, gibt das Buch Anleitung zur naturgemäßen Behandlung jeder einzelnen Krankheit ae Der Preis obengenannten umfan 8(dasſelbe 5 8 e⸗ IU General⸗Anzeiger. 5 Et. Bad. Skaalgeiſenhahnen. Mit dem 1. September l. J. Zaten folgende Nachträge zum Kraſt talkeniſchen Glterkariſe in raft: I. Nachtrag zu Theil 1A, Regle⸗ mentariſche Beſtimmungen, ṼI. Nachtrag zu Theil 1 B, Tarif⸗ vorſchriften und Güterklaſſi⸗ 15 fikation, III. Nachtrag zu Theil II, Tarif⸗ tabellen. Durch letzteren Nachtrag, welcher A. A neue italieniſche Weinfrachten enthält, wird die Station Orſch⸗ weier für Weinſendungen in den direkten Verkehr aufgenommen. „Die vorbezeichneten Nachträge können bei unſeren Verband⸗ ationen unentgeltlich bezogen wWerden. 16207 Karlsruhe, 25 Auguſt 1893. Generaldirektion. Bekauntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr. Nr. 119551I. Unter Hinweiſung auf§ 9 des Reichsgeſetzes vom 13. Februar 1875 bezw. Art. II Lmdes Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen iſt, an dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ gütungsſätze für den Monat Mai 1893 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo. 19,16 M. 2. Stroh 1 77 77 7,35 17 8. Heu„„ 18,65„ Mannheim, 23. Auguſt 1898. Großh. Bezirksamt: Seitz. 16182 Steckbrief. No. 33,472. Gegen den wegen fahrläſſigen Falſcheides und Bei⸗ hilfe zu dem Vergehen gegen §. 213.⸗O. mit 4 Mongten Ge⸗ fängniß beſtraften Rechtsanwalt Heinrich Faas von Wertheim, wohnhaft in Mannheim, welcher ſich unbekannt wohin entfernt hat, iſt Haftbefehl ſeitens der Ferienſtrafkammer Gr. Landge⸗ richts Mannheim erlaſſen worden. Ich bitte um Feſtnahme und Ablieferung hierher. 00000 Signalement: 59 Jahre alt, circa 1,65 m groß, unterſetzte Statur, ziemlich cor⸗ pulent, hellblonde Haare, hell⸗ blonden ſtarken Schnurrbart, run⸗ des vollkommenes Geſicht, grelle, etwas heiſere Stimme. 16205 Mannheim, 26. Auguſt 1893 Großh. Stgatsanwalt. —— Jolly. Handelsregiſtereinträge. No. 42392. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 16208 Zu.⸗Z. 539 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma: nufactur(mit beſchränkter Haft⸗ ung)“ in Mannheim. FJulius Bäuninger, Kaufmann im Mannheim iſt als Procuriſt beſtellt in der Weiſe, daß er ge⸗ meinſchaftlich mit einem Geſchäfts⸗ führer zur Zeichnung der Firma bepechtigt iſt. 2 97080 26. Auguſt 1898. Großh, Amtsgericht ittermaier. Handelsregiſtereinträge. Nr. 42321. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 16206 Zu.⸗J. 454 Geſ.⸗Reg, Bd. VI. irma:„Mannheimer Dampf⸗ ſeilerei Aktiengeſellſchaft vor⸗ nals Lonis Wolff“ in Mann⸗ heim. Die außerordentliche Ge⸗ neralverſammlung vom 12. Auguſt 1893 hat die Aenderung des 8 16 Abſatz 2 und des§ 27 Abf. 1 der Statüten, ſowie die Erhöhung des Grundkapitals um 200,000 M. irch Ausgabe weiterer 200 auf Inhaber lautender Aktien à 1000 M. zum Nennwerthe beſchloſſen mit der Maßgabe, daß den bis⸗ herigen Aktionären das Bezugs⸗ recht eingeräumt werde Mannheim, 26. Auguſt 1898. Gr. Amtsgericht II. Mittermaier. Kekanntmachung. Wegen Reparatur des großen Rathhausſaales werden die ermine des Gemeindegerichts und des Gewerbegerichts bis auf eiteres in dem Ausſtellungs⸗ lokale des Gewerbe? und Indu⸗ ſtrievereins(Kaufhausthurmſaal) abgehalten. 159 annheim, 22. Auguſt 1893. Bürgermeiſteramt: Klotz. Submiſſan auf Forfſiren tröcr, vergeben 1009, Centner rockene prima Torfſtren, lie⸗ erbar Ende September oder An⸗ angs Oktober l. Is. franco Bahn fr annheim, oder wenn per Schiff, 0 auf unſere Fuhre gelegt. ſchl efl. Offerten hierauf ſind ver⸗ 10 oſſen mit der Aufſchrift:„Torf⸗ ſtenslieferung“ verſehen, läng⸗ Seb bis Donnerſtag, den 14. 11 ptember 1.., Vormittags ſtä hr auf unſer Bureau im 90. Bauhofe einzureichen, zu 95 chem Zeitpunkte die Eröffnung G eingelaufenen Offerten in mitgenwärt etwa erſchienener Sub⸗ ittenten erfolgt. 1605 Sttädt Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Aman Haferlieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ Nh wir die Lieferung von entner prima alten Hafer ganz oder theilweiſe lieferbar Mitte September l. Is. nach unſerer Wahl franco Mannheim. Offerten mit Muſter, nicht unter ½% Kg ſind verſchloſſen mit der Nufſchrift„Haferlieferung“ läng⸗ ſtens bis 5. September l Is., Vormittags 1 Uhr franco auf unſer Bureau einzureichen zu welchem Zeitpunkte auch die Er⸗ öffnlen derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 5 Tagen uns gegenüber außer Kraft 16180 Stüdt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Nung⸗Nerſteigerung Donnerſtag, 31. Auguſt d.., Vormittags 10 Uhr perſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Düngerergebni von 80 Pferden für den September l. 15 Städt Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltun Sauer 40 1 Merd⸗erfeigerung. m 4. September 1893, ormittags 9 Uhr verſteigern wir auf dem hieſigen Viehhofe ein ausgemuſtertes Ar⸗ beitspferd. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Verſteigerungs⸗An⸗ kündigung. Im Auftrage der Erben des 7 Fräulein Betty Durlacher hier, verſteigere 0 Dienſtag, 29. Auguſt 1893, Nachmittags ½3 Uhr im Hauſe E 3 8 öffentlich gegen Baarzahlung: 16167 2 gerüſtete Betten, 1 Kanapee, 1 Nachttiſch, 10 Stühle, 1 Bett⸗ ſtuhl, 1[ITiſchchen, 1 Eſſigfäßchen, 1 Leiter, 1 Gießkanne, Roßhaare, Porzellan, Küchengeſchirru. ſonſtige Haushaltungsgegenſtände. Mannheim, 26. Auguſt 1893. Jacob Dann, Waiſenrichter. 2. Haugverſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Karl Eſſelborn, Bäcker dahier, am Mittwoch, den 13. September, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert. Das Wohnhaus dahier Lit. P 4, 16 ſammt liegenſchaftlicher Abau neben Georg Schütz und dam Herrdegen Wittwe. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer zweiten Verſteigerung um das höchſte Gebot, auch wenn ſolches unter dem Schätzungspreiſe von 54,000 Mk. bleiben würde. 16187 Mannheim, 26 Auguſt 1893. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Schroth. 2. Hausverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Jacob Ludwig, Wirth hier und ſeiner Ehefrau, Katharina geb. Baſtelberger dahier am: 16186 Donnerſtag, 14. Sept. I.., Nachmittags 3 Uhr im 1 en Rathhauſe verſteigert: Das Wohn⸗ u. Wirthſchafts⸗ Gebäude Litera Us Nr. 1 da⸗ 20 hier mit einem Flöchengehalte von 242,45 gm., neben Heinrich Buß und Friedrich Röhm. Im J. Stockwerke wird die Schank⸗Wirthſchaft zum Schützen⸗ hofe betrieben. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer II. Verſteigerung um das höoͤchſte Gebot, auch wenn ſolches den Schätzungspreis mit 75,000 M. nicht erxeicht. Mannheim, 26. Auguſt 1893. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Schroth. Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 29. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr wird im Pfandlokal, Q 4, 5 im Auftrage ein 16200 faſt neues Zweirad öffentlich verſteigert. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Verſteigerung. Donnerſtag, 31. Auguſt d... Vormittags ½12 Uhr werde ich im Börſenlokal Lit. E 6, 1 dahier: 16210 2 Waggon Gerſte per 100 Kilo Netto gegen Caſſa vor Abnahme nach aufliegendem Muſter öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. Auguſt 1898. 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