Telegramm⸗Adreſſe: an ber oßzaſte Ligerwagen unbet Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche VBollszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Serantworttich: für den politiſchen u. allg. Thel Chef⸗Redakteur Herm. Moher. für den lokalen— prov. Theil Ernſt Müller. für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Aotationsdruck und Verlag des Dr. O. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, Daß„Naunheimer Jonsnal“ Sigenthum des katholiſchen Bürgerdoſpitals.) fämmtlich in Nanndeim. Nr. 253.(Celephan⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. Kundgebungen. In allernächſter Zeit findet bekanntlich ein Beſuch der ruſſiſchen Flotte in Toulon ſtatt, wodurch die ruſſiſch⸗franzöſiſchen Bündnißbeſtrebungen einen neuen Aufſchwung erhalten ſollen. Sei es, daß die vom deutſchen Reichstag bewilligte Heeresvermehrung, oder die glän⸗ zenden deutſchen und öſterreichiſchen Kaiſermanöver es find, welche die Eiferſucht und die Revancheluſt der Franzoſen geſchürt haben, ſie öffnen jetzt wieder beſon⸗ ders entgegenkommend die Arme, um den rauhen ruſ⸗ ſiſchen Bären an's Herz zu drücken. Und das nicht etwa, um ein Offenſivbündniß gegen den Dreibund in's Leben zu rufen, bei Leibe nicht! Die Franzoſen ſind naiv genug, zu verſichern, daß die Annäherung der Republik an Rußland den Frieden Europas befeſtige! Es gehört wirklich eine ziemliche Doſis Glaubensſeligkeit dazu, hinter ſolchen Märchen nicht abſichtliche Augenverblendung zu wittern. Wohl keine Koalition von Großmächten— darüber iſt ſich jeder Politiker klar— würde in ähn⸗ licher Weiſe eine beſtändige Kriegsgefahr für Europa be⸗ deuten, wie die thatſächliche Vereinigung Frankreichs und Rußlands zu Schutz und Trutz. Wenn ſich zwei ſo ver⸗ ſchieden geartete Nationalitäten, wenn ſich zwei ſo gegen⸗ ſätzliche Staatsformen zu gemeinſamen politiſchen Aktionen die Hand reichen, ſo müſſen es mächtige Triebfedern ſein, welche das zu Stande bringen, und dieſe Triebe können nach Lage der politiſchen Verhältniſſe in Europa nur auf aggreſſivem Gebiete ihre Motive haben. Natürlich hat der Dreibund dieſe Koalitionsgelüſte mit wachſamen Augen verfolgt. Und wenn man den Andeutungen, die in dieſen Tagen durch deutſche, italie⸗ niſche und engliſche Blätter gehen, Glauben ſchenken darf, ſo wird auf die bevorſtehende Demonſtration zu Toulon eine Gegen⸗Kundgebung von Seiten des Dreibundes nicht ausbleiben. Worin dieſelbe beſtehen wird, bleibt abzumarten. Einige Blätter wollen es nicht für unmöglich halten, daß England ſich zum Beitritt zum Drei⸗ bund entſchließt. Neigung dazu iſt in der konſervativen engliſchen Preſſe ſchon öfters zu Tage getreten, und dieſer Tage erſt konnte man den Auslaſſungen des „Daily Telegr.“ Raum geben, der entſchieden die Schöpf⸗ ung eines Vierbundes befürwortet. Bekannt iſt freilich die Deutſchland wenig holde Geſinnung Gladſtones, aber die auswärtige Politik überläßt er im Weſentlichen dem in Salisburys Fußtapfen wandelnden Lord Roſe⸗ bery, und Beide können ſich unmoͤglich der Erkenntniß verſchließen, daß die Erſtarkung der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Freundſchaft, die in Toulon zum Ausdruck kommt, zum mindeſten ebenſo ſehr England bedroht, wie die Dreibundſtaaten. Die Bildung einer ruſſiſchen Flottenſtation im Mittelmeer namentlich muß den engliſchen Staatsmännern lebhafte Beſorgniſſe er⸗ wecken. So liegt ihnen denn der Gedanke eines An⸗ ſchluſſes an den Dreibund nicht allzufern. Ein Anderes freilich iſt die Frage: in welchen Formen und in welchem Umfange ein ſolcher Anſchluß geſchehen könnte? Das parlamentariſche Regierungsſyſtem Englands bereitet dem Abſchluß feſter diplomatiſcher Bündniſſe große Schwierig⸗ keiten, und ſo dürften, falls überhaupt aus den bloßen Gedanken und Worten Thatſachen werden ſollten, neue Abmachungen mit Italien wegen eines gemeinſamen Vorgehens im Mittelmeer die Brücke bilden, welche Eng⸗ land mit der Dreibundspolitik in engere Beziehung brächten. Daß wenigſtens die Möglichkeit vorliegt, daß England auf Toulon mit einem großen diplomatiſchen Schritt antwortet, dafür liegen jedenfalls Anzeichen vor. Die„Köln. Ztg.“ bringt hierzu Folgendes als„eine bedeutſame Nachricht“, und in Anbetracht, daß das rhei⸗ niſche Blatt ſehr genau unterrichtet zu ſein pflegt, ver⸗ dient dieſelbe die größte Bedeutung. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt: „Die von uns als politiſch bedeutſam gekennnzeich⸗ nete Nachricht der Agenzia Stefani, daß das engliſche Geſchwader im Laufe des Octobers der italieniſchen Flotte einen Beſuch abſtatten werde— der genaue Zeitpunkt des Beſuchs wird vermuthlich nach der Feſtſetzung des ruſſiſchen Flottenbeſuchs in Toulon geregelt werden—, erfährt jetzt eine die Tragweite des Ereigniſſes mehr hervorkehrende Erweiterung in der folgenden Meldung der Tribuna:„Das engliſche Geſchwader wird außer Tarent die ſicilianiſchen Häfen, ferner Neapel, Civita⸗ vecchia, Livorno, Spezia und Genua beſuchen. In Neapel Seleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. wird ein beſonderer Empfang vorbereitet. Auch die Wie⸗ derherſtellung eines ſtändigen italieniſchen Geſchwaders unter Aufrechterhaltung der Theiluug in drei Diviſionen, ohne Verminderung der Zahl der ſchweren Schiffe oder der Ausrüſtung, die auch für das zum Reſervegeſchwader um⸗ geſtaltete Manövergeſchwader erhalten bleibt, ſteht offenbar in Wechſelbeziehung zu der Ankunft des engliſchen Geſchwa⸗ ders in den italieniſchen Häfen.“ Wahrſcheinlich iſt dieſe Maßregel auch eine Wirkung des Planes Rußlands, ſich von Frankreich eine Marineſtation im Mittelmeer ab⸗ treten zu laſſen und dort in Zukunft ein ſtändiges Ge⸗ ſchwader zu unterhalten. Vielleicht trägt die Nachricht von dieſer Kundgebung der Intereſſengemeinſchaft zwiſchen England und Italien dazu bei, allzu kühnen Schlußfol⸗ gerungen aus der ruſſiſch⸗franzöſiſchen Verbrüderung die Spitze abzubrechen und den Franzoſen vor Augen zu rücken, daß thatſächlich, wie wir neulich ſagten,„in der internationalen Machtvertheilung noch Schwerkräfte genug vorhanden ſind, den Gelüſten des franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bundes die Wage zu halten“. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 14. September. In verſchiedenen Blättern war jüngſt zu leſen, der württembergiſche Miniſterpräſident von Mittnacht habe ſeinen Beſuch beim Fürſten Bismarck in Kiſſingen zu dem Zwecke unternommen, ihn von einer Reiſe nach Stuttgart abzuhalten. Die„M. Allg. Ztg.“ verſichert, daß ſich Fürſt Bismarck ſchon zwei Wochen vor dem Eintreffen des Herrn v. Mittnacht entſchloſſen habe, in dieſem Sommer weder nach Leipzig, noch nach Heidelberg, noch nach Stuttgart zu gehen, was daſelbſt auch zur Genüge bekannt war. Vermuthlich ſei der württembergiſche Miniſter eben darum nach Kiſſingen ge⸗ kommen, weil Fürſt Bismarck nicht nach Stuttgart komme. Das klingt auch viel wahrſcheinlicher. Neue Sperrforts!— Unter dieſer Spitzmarke geht gegenwärtig durch die Preſſe eine Nachricht, die nicht ohne eine gewiſſe Erregung erörtert wird. Nach Berichten von den lothringiſchen Kaiſermanövern hat Graf Haeſeler den Kaiſer von ſeiner Anſicht überzeugt, daß es trotz der Befeſtigungen um Metz einem von Weſten her vordringenden Feinde möglich ſei, zwiſchen Metz und Saarburg in Lothringen einzudringen und die lothringiſche Hochebene als erſtes Schlachtfeld für ſich zu gewinnen. Der Manöver⸗Berichterſtatter der„Voſſ. Ztg.“ ſchließt daraus, daß die Anlage von Sperrforts zwiſchen Metz und Saarburg erfolgen werde. Man wird dieſe Mit⸗ theilungen, vorausgeſetzt, daß ſie auf Wahrheit beruhen, nur mit gemiſchten Empfindungen leſen. Die neuen Koſten, die die Anlage von Sperrforts erfordern würde, ſind dabei nicht einmal das Weſentlichſte. Was zur Sicherung der Grenze geſchehen muß, das würde der Reichstag auch nicht verweigern, wie denn auch bisher alle Forderungen für Feſtungsanlagen und Neubewaffnungen glänzend durchgegangen ſind. Dagegen würde es als eine Ab⸗ weichung von bisher beobachteten Grundſätzen aufgefaßt werden, wenn die Sicherheit der Reichsgrenzen durch ſo ausgedehnte und dicht auf einander gereihte Ver⸗ ſchanzungen angeſtrebt werden ſollte, wie es die Fran⸗ zoſen mit ihren Sperrforts gethan haben. Die Abſicht der Sperrung der elſaß⸗lothringiſchen Grenze durch fort⸗ laufende Anlagen würde übrigens auch bei zahlreichen Militärs große Bedenken hervorrufen. So beſtimmt auch die betreffenden Nachrichten auftreten, ſo wird man hie⸗ nach gut thun, das Weitere abzuwarten. Wäre das Bei⸗ ſpiel der Franzoſen erſt einmal an einem Punkte befolgt, ſo ließe ſich gar nicht abſehen, wo hier ein Ende mög⸗ lich erſchiene. Zuletzt würde wohl gar ein Kranz von Sperrforts ſich von Metz bis hinunter an die Schweizer Grenze erſtrecken. Die Meinung des Grafen Haeſeler und die daran geknüpfte Ankündigung entſprechender Maß⸗ regeln läßt indeſſen erkennen, daß unſere Militärs über die Wichtigkeit der franzöſiſchen Sperrforts denn doch anders urtheilen und jene Anlagen ernſter nehmen, als es im Publikum vielfach geſchleht. Der Fürſtprimas von Ungarn ermächtigte einen Mitarbeiter des„Peſter Lloyd“, ſeine Anſichten über die Encyklica zu veröffentlichen. Aus den Auf⸗ ſchlüſſen des Fürſtprimas iſt zu entnehmen, daß ſich die Encyklica jeder Einmengung in die innere Politik Ungarns enthalten wolle. Der Fürſtprimas will die Un⸗ abhängigkeit der inueren Politik Ungarns jeder fremden Macht gegenüber hochhalten und wahren. Die Stelle Donnerſtag, 14. September 1893. der Eneyklica in Betreff der Berufung an den Monarchen ſei nnrichtig überſetzt. Der Papſt ſtelle nicht die Bei⸗ hilfe des Köͤnigs in Ausſicht, ſondern erwarte vom König Wohlwollen den Katholiken gegenüber. Der Papſt empfehle gute Katholiken zu Abgeordneten ohne politiſche Parteiſtellung. In Böh men iſt die ſchon längſt erwartete Kriſis nunmehr eingetreten, über Prag wurde von der Re⸗ gierung der Ausnahmezuſtand verhängt, wie aus folgender Wiener Depeſche hervorgeht: Die„W. Ztg.“ bringt eine Verordnung des Geſammtminiſteriums, die nach eingeholter Genehmigung des Kaiſers die zeitweilige Suspendirung der Artikel 12 und 13 des Staatsgrund⸗ geſetzes über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger im Gebiete der Hauptſtadt Prag und der Bezirkshauptmann⸗ ſchaften Weinberge, Karolinenthal, Smichow verfügt, ſo⸗ wie gleichzeitig auf ein Jahr die Einſtellung der Ge⸗ ſchworenengerichte für den Landesgerichtsſprengel Prag für gewiſſe Delikte.— Es war aber auch die höchſte Zeit zu dieſem Schritt der Regierung. Die fortwähren⸗ den Aufhetzungen des Volkes durch die Jungczechen, die immer mehr zunehmenden Verhöhnungen der kaiſerlichen Embleme, das offene Predigen der Revolution zur Er⸗ zwingung des böhmiſchen Staatsrechtes, die ſich mehrenden Gewaltthätigkeiten gegen die Deutſchen, die hochgradige Aufregung, die ſich des ganzen Czechenthums anläßlich des vorgeſtrigen Jahrestages des kaiſerlichen Reſkriptes von 1871 bemächtigte und die zu einer Reihe der bedenk⸗ lichſten Ausſchreitungen gegen die beſtehende Staatsord⸗ nung führte— dies und die Schubladenpolitik im Land⸗ tage mußten die Regierung endlich zu einem kräftigen Gegenſchlage führen, wollte ſie ſich nicht als aktionsun⸗ fähig erklären. Der Schlag iſt jetzt erfolgt, möge er nachhaltig wirken und die Geſundung ins czechiſche Toll⸗ haus bringen. Em in Paſcha ſcheint nunmehr in der That zu den Todten zu gehören. Der„Standard“ veröffentlicht Briefe eines engliſchen Offiziers am Nyangwe(am Kongo). In einem aus dieſem Ort vom 30. April datirten Schrei⸗ ben heißt es: „Wir haben hier eine Kiſte Papiere gefunden, die nichts Geringeres enthielt, als Emin Paſchas Tagebuch und erſteht Ich bin der Einzige von der Expedition der deutſch verſteht. Alle Briefe ſind deutſch abgefaßt. Wir wiſſen jetzt, daß Emin alle Rechte ſeines Landes, außer der Gouverneurſchaft, der Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft übergeben hatte. Sein Tod wurde in Europa im Juni 1892 gemeldet und wir hörten davon im September 1892; in der That aber lebte er noch am 12. Okt. 1892 und war geſund und von keiner Gefahr bedroht; denn einer ſeiner Briefe an Profeſſor Flower war an dieſem Tage geſchrieben. Er war damals am Lualaba und auf dem Wege zu den Stanley⸗Fällen, wenige Tagemärſche von hier. Es war Momemoira(oder Moharra, wie der Name in Europa geſchrieben zu werden ſcheint), der ihn zu tödten befahl und dem in Wirklichkeit das Blut der meiſten Weißen zur Laſt fällt. Er war ein arabiſcher Miſchling und der größte Krie⸗ ger in Centralafrika. Tippo Tip erkannte an, daß Moharra ihm überlegen ſei. Wir haben Moharra in der großen Schlacht am 9. Dezember getödtet.“ Dazu bemerkt die„Kölniſche Zeitung“:„Die Orts⸗ beſtimmung, daß die Ermordung Emins wenige Tage⸗ märſche von Nyangwe ſtattgefunden habe, ſteht in Ueber⸗ einſtimmung mit den früher erwähnten Mittheilungen des Miſſionars Swann, wonach Emin im Lande der men⸗ ſchenfreſſenden Manyema auf Befehl des Arabers Seid Ben Abed von einem andern Araber ermordet wor⸗ den iſt.“ Rußland hat ſchon früher ein Mittelmeer⸗ geſchwader beſeſſen. Daran erinneet jetzt der „Graſhdanin“, ein ruſſiſches Blatt, welches nicht ſonder⸗ lich von dem Liebäugeln mit den Franzoſen erbaut iſt, indem es ſchreibt:„Von 1856 bis zum Beginn der Achtziger⸗Jahre hatten wir im Mittelmeer ein ſtändiges Geſchwader, das zuweilen aus zwölf Fahrzeugen beſtand. In Ajaccio hatten wir unſere Proviſtonsniederlage, ein Krankenhaus, eine Badeſtube und natürlich auch einen Friedhof, von dem 1885 keine Spur mehr zu finden war. Auch in Villafranca hatten wir eine Station. Im Jahre 1858 erhielten wir von der damaligen ſar⸗ diniſchen Regierung in der tiefen Bucht von Villafranca ein großes zweiſtöckiges Haus mit einem Grundſtück von bedeutendem Umfange und einem Streifen Uferlandes. In den Jahren 1861—1863 wurden in dieſem Hauſe ein Hoſpital, eine Schmiede und eine große Takelage⸗ Werkſtätte hergerichtet, aus welcher letzteren die ganze ſtehende Takelage des„General⸗Admiral“ hervorzegangen iſt. Zugleich wurde dort ein guter Hafen gebaut und das ganze Haus remontirt, da Napoleon III. den Ver⸗ trag zwiſchen Rußland und Sardinien anerkanste 2. Seite. General-Anzeiger. Mannheim, 14. September. Die ruſſiſchen Zeitungen bringen Einzelheiten über die Größe, Stärke und Bemannung der fünf Schiffe, welche nach Toulon gehen. Danach iſt der„Nikolai.“ ein Panzerſchiff von 101 Meter Länge, 20 Meter Breite, ſeine Maſchine beſitzt 8500 Pferdekräfte und legt 16 Knoten in der Stunde zurück. Die Bemannung beſteht aus 604 Perſonen. Der Panzerkreuzer„Admiral Nachi⸗ moff“ iſt 101 Meter lang, 28 Meter breit, macht 27 Knoten in der Stunde und führt 567 Mann an Bord. Der Panzenrkreuzer„Dmitry Donskoi“ iſt 90 Meter lang und 16 Meter breit, macht 15 Knoten in der Stunde und hat eine Mannſchaft von 551 Köpfen. Der Panzer⸗ kreuzer„Pamjatj Aſowa“, das Admiralsſchiff, iſt 117 Meter lang und 15 Meter breit; es macht 27 Knoten in der Stunde, die Mannſchaft beſteht aus 525 Perſonen. Der Kreuzer erſten Ranges„Rynda“ endlich iſt 81 Meter lang, macht 15 Knoten in der Stunde und hat eine aus 322 Mann beſtehende Beſatzung. Der dem Admiral Avelan unterſtellte Stab beſteht aus 80 Offizieren. Konſulatsberichte aus Rußland beſtätigen, daß die ruſſiſchen Grundbeſitzer, namentlich im Süden, trotz des außerordentlichen Ertrages der diesjährigen Ernte durch den ploͤtzlichen Ausbruch des Zollkrieges in eine ſehr ſchwierige Lage gekommen ſind. Nach dem neueſten Berichte des öſterreichiſch-ungariſchen Konſulats in Odeſſa⸗ war dort Getreide zeitweilig ſo gut wie unverkäuflich und wurde ſelbſt nicht in Kommiſſion übernommen! Der Markt von Odeſſa habe zeitweilig einen ganz kriſen⸗ haften Charakter gezeigt. Dazu kommt, daß im Suͤden die Einbringung der Feldfrüchte in Folge mangelnder Arbeitskräfte ſchwierig, vielfach verſpätet und ſehr koſt⸗ ſpielig geweſen iſt. Soweit es möglich war, hat man Soldaten zu den Erntearbeiten abkommandirt, aber trotz⸗ dem mußten faſt überall ganz abnorme Tagelöhne bezahlt werden. Da außerdem die Getreidepreiſe ſehr geſunken ſind, ſo iſt es begreiflich, wenn namentlich in Südrußland ungeachtet des überreichen Ernteſegens die Landwirthe wenig zufrieden ſind mit den gewaltſam geſtörten Markt⸗ Verhältniſſen. Nach den letzten über Paris eingelaufenen Mel⸗ dungen aus Rio de Janeiro ſind die Inſurgenten bei einem Landungsverſuch bei Nictheroy zurückgeſchlagen worden. 50 Leute ſind gefallen. Der braſilianiſche Admiral Cuſtodio de Mello, der Führer des Auf⸗ ſtandes gegen den Präſidenten Peixoto, hat im Novbr. 1891 zuſammen mit dem Admiral Wandenkolk in ganz ähnlicher Weiſe den Präſidenten Fonſeca geſtürzt. Auch damals drohte er mit einer Beſchießung Rio de Janeiros, das ganz ſchutzlos iſt, da der Reſt der Flotte gegen die Aufſtändiſchen in Rio grande do Sul entſandt iſt und die vorhandenen beiden Forts nur die Einfahrt in den Hafen decken. Peixotto, als ehemaliger Vizepräſident Nachfolger Fonſecas, hat lediglich deſſen Militärdiktatur fortgeſetzt und hätte ſtreng genommen ſchon im März 1892 die Vorkehrungen zur Wahl eines neuen Prä⸗ ſidenten treffen müſſen, da er nur bis zum Vollzug einer ſolchen den Präſidenten erſetzen durfte. Trotzdem zeigte er ſich entſchloſſen, den Präſidentſchaftspoſten bis No⸗ vember 1894, d. h. bis zum regulären Ablauf der Prä⸗ ſidentſchaft Fonſecas zu behaupten, und deshalb dem Admiral Mello den äußeren Anlaß zur Empörung ge⸗ geben. Kann er indeſſen Peixoto nicht bald mürbe machen, ſo dürfte die Bewegung ſcheitern. Aus Stadt und Jand. *Mannheim, 14. September 1898. IJIn Ruheſtand verſetzt. Der Großherzog hat den Univerſttätsftallmeiſter Ludwig Koch in Heidelberg unter An⸗ erk ſeiner langjährigen treuen Dienſte auf 1. Oktober 1898 in 105 Ruheſtand verſetzt. Der Kaiſer in Karlsruhe. Vorgeſtern Abend 6 Uhr fand im Großherzoglichen Schloſſe Familientafel ſtatt. Um 7 Uhr nahmen die Herrſchaften vom Balkon des Schloſſes aus die Huldigung eines Ständchens, veranſtaltet von den Mitgliedern der Karlsruher Männergeſangvereine, ſowie eines Feuilleton. — Lothar Bucher's Grab. Ein Freund unſeres Blattes theilt uns mit:„Als ich mich unlängſt am Ufer des herrlichen Genfer See's in Montreux aufhielt, trieb mich die Pietät, das Grab des dort verſtorbenen Lothar Bucher, der einſt die„rechte Hand“ des Fürſten Bismarck war, aufzu⸗ ſuchen. Ich wanderte mit meinem Sohne hinaus nach Terri⸗ tet, auf deſſen Kirchhofe der Mitarbeiter des großen deutſchen Kanzlers ruht. Aber eine tiefſchmerzliche Empfindung über⸗ kam uns. Kaum vermochten wir nach langem Suchen die Grabſtätte Buchers aufzufinden. Während viele namenloſe Todten aus aller Herren Länder hier ihre prächtigen Gedenk⸗ ſteine haben, weiſt das Grab Bucher's, ſchon verwildert und vergeſſen, nichts auf als ein widerſtandsloſes Holzkreuz, auf dem kaum noch leſerlich der Name des Todten ſteht. Wie lange wird es dauern und man ſucht umſonſt nach Lothar Bucher's Grab!“—. Wir bringen vorſtehende Zeilen gern zur 1 Kenntniß in der Hoffnung, daß es ſich die Ver⸗ ehrer und Freunde des Fürſten Bismarck nicht nehmen laſſen werden, auf dem Grabe Lothar Bucher's ein würdiges Denk⸗ mal zu errichten. —, Ausſprüthe berühmter Männer über die Frauen. Wir leſen im„Adels⸗ und Salonblatt“:„Milton, der blinde Dichter des„Verlorenen Paradieſes“, war zum dritten Male verheirathet und in dieſer Ehe nicht beſonders glücklich. Eines Tages machte ihm Lord Buckingham das Kompliment, daß ſeine(Miltons) Frau eine Roſe wäre.„An ihrer Farbe,“ entgegnete der Dichter,„kann ich es nicht erkennen, denn ich bin blind, aber an ihren Dornen fühle ich es, daß Sie Recht haben.“ Ein andermal wurde der Dichter gefragt, ob er nicht ſeine Tochter in einigen fremden Sprachen unterrichten laſſen wollte?—„Nein,“ ſagte er,„eine Sprache iſt für ein Frauenzimmer genug.“— Auf die Frage, warum der Thronerbe Englands mit vierzehn Jahren gekrönt werde und erſt im achtzehnten Jahre heirathen dürfe, antwortete Milton: „Weil es ſchwerer iſt, eine Frau als ein ganzes Königreich zu regieren.“— Ariſtipp, der griechiſche Philoſoph, wurde einmal von einem ſeiner Freunde gefragt, zu welcher Art von Frauen er ihm riethe? Er antwortete darauf:„Ich kann Dir zu gar keiner rathen, denn wenn ſie ſchön iſt, wirſt Du von ihr hintergangen; iſt ſie häßlich, wird ſie Dir mißfallen. Iſt ſie arm, wirſt Du ruinirt; iſt ſie reich, 7 von dieſen und andern Vereinen und Corporationen ausge⸗ führten Lampionszuges entgegen. Nach dem Vortrag dreier Geſangsſtücke brachte der Vorſtand der Vereinigung der Geſangvereine ein dreimaliges Hoch auf den Kaiſer aus, in welches die verſammelten Vereine begeiſtert einſtimmten. Eine Deputation des Vorſtandes der vereinigtrn 1 Männergeſangvereine, ſowie der Oberbürgermeiſter und die beiden anderen Bürgermeiſter der Stadt wurden hierauf von deu Großherzog im Schloſſe empfangen und von demſelben dem Kaiſer vorgeſtellt; derſelbe ſprach den Mitgliedern der Deputation, ſowie den Vertretern der Stadt ſeine Befriedigung über die Ausführung der vorgetragenen Lieder, ſowie ſeinen Dank für die dargebrachte Huldigung aus. Hierauf wohnten der Kaiſer mit den andern Fürſtlichen Herrſchaften der Feſt⸗ vorſtellung im Hoftheater an. Unter den mit dem Kaiſer nach Karlsruhe gekommenen hochgeſtellten Perſönlichkeiten iſt es namentlich der Reichskanzler Graf Caprivi, dem ſich die Aufmerkſamkeit und das lebhafte Intereſſe des Publikums zuwendet. Die markante Erſcheinung des Grafen Caprivi iſt nicht zu verkennen und wird von dem Publikum ſchnell be⸗ merkt; doch iſt dazu nicht häufig Gelegenheit gegeben, da der Reichskanzler an den Fahrten zum Manöver nicht regelmäßig Theil nimmt. Obgleich Graf Caprivi an dem Verlaufe der Manöver beſonders lebhaften Antheil nimmt, iſt er doch durch die Geſchäfte ſeines Amtes verhindert, ſich täglich nach dem Manöverfelde zu begeben. Wie der Reichskanzler, ſo war auch der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, Freiherr Marſchall v. Bieberſtein, während der Karlsruher Kaiſertage in der Umgebung des Kaiſers; der Staatsſekretär hatte ſeinen Urlaub unterbrochen, um während des Aufenthalts des erlauchten Monarchen anweſend zu ſein. Ferner iſt der Königlich preußiſche Geſandte am Münchener Hofe, Graf Philipp Eulenburg in Karlsruhe eingetroffen. Ueber die geſtrigen Manöver iſt zu berichten: Der Großherzog fuhr geſtern früh 7 Uhr mit den fürſtlichen Gäſten nach Lauterburg, nachdem der Kaiſer etwa eine halbe Stunde früher dahin ſich begeben hatte. In Lauterburg ſtieg der Großherzog zu Pferd und begab ſich, Neeweiler links liegen laſſend, nach dem Taubenberg, um dort den Kaiſer zu be⸗ grüßen. Der Kaiſer hatte das Kommando über das 14. Ar⸗ meecorps für den geſtrigen Tag übernommen, welches mit einer Verſtärkung auf drei Diviſtonen leine theilweiſe ange⸗ nommene Jägerdiviſion) die Aufgabe erhalten hatte, an⸗ griffsweiſe gegen das 15. Armeecorps vorzugehen. Letz⸗ teres Armeecorps ſtand, den Angriff zunächſt erwartend, auf den Höhen von Krottweiler mit dem äußerſten linken Flügel gegen Winzenbach. Das 14. Armeekorps ſetzte die 28. Diviſion von Calmbach über Krottweiler, die Jägerdivi⸗ ſion von Nieder⸗ auf Ober⸗Lauterbach in Bewegung und zog die bei Mothern ſtehende 28. Diviſton zunächſt nach der Gegend nördlich Winzenbach in eine Bereitſchaftsſtellung, während die Corpsartillerie und die Artillerie der 28. und Jägerdiviſion in dem Raum zwiſchen Ober⸗Lauterbach und Winzenbach zu einer großen Batterie vereinigt wurde. Mit dieſen Truppen unterhielt dei Kaiſer ein heftiges Feuergefecht ge⸗ gen die Front des Feindes und befahl der 29. Diviſion, aus der Richkung von er ach gegen Ebersbach einen Stoß auf die feindliche Flanke auszuführen. Während der Ausführung dieſes Befehls erfolgte der Abbruch des Gefechts. Der Großherzog hatte ſich nach der Begrüßung des Kaiſers auf dem Taubenberg über den Rothberg zu dem Erbgroßherzog nach der 29. Diviſion begeben und deren An⸗ griff auf Eberbach⸗Niederrödern mitgemacht. Um 12 Uhr un⸗ gefähr verſammelte der Kaiſer die Kommandeure beider Corps auf einer Höhe 15 Winzenbach zur Befehlsausgabe. Dar⸗ nach ritt der Kaiſer mit dem Großherzog nach Lauterburg und fuhr von dort etwa um 3 Uhr nach Karlsruhe zurück Die badiſchen Kriegervereine bei der Kaiſerparade. Da das warme Intereſſe des Kaiſers ſowie des Großherzogs ür die Kriegervereine bekannt iſt, hatte das Generalkommando es XIV. Armeekorps dem badiſchen Militärvereinsverband vor der Zuſchauertribüne gegenüber dem Defilirpunkt einen Raum von 500 Schritt in der Frontausdehnung eingeräumt. Außerdem hatte es für 50 Invaliden des Verbandes Frei⸗ plätze auf der Tribüne vorbehalten, und dieſen hatte der Großherzog aus ſeiner Handkaſſe die Koſten der Fahrt und des Aufenthaltes in Karlsruhe im Voraus reichlich bezahlen laſſen. Aus dem Rhein⸗Neckar⸗Gauverband waren dazu fol⸗ gende Invaliden angemeldet und angenommen worden: F. Moſer vom Kriegerverein Mannheim, M. Kempf und Joh. Scherdel vom Militärverein Mannheim, T. Rohrmann und J. Nägele vom Militärverein Sandhofen, F. Kuhn vom Militärverein Neckarhauſen, Ch. Kaſ chuge vom Krieger⸗ verein Ladenburg. Da der badiſche Militärvereinsverband ſur Zeit 1100 Vereine mit über 70,000 Mitgliedern umfaßt, 0 war durch das Präſidium die Zahl der Abordnungen dem zugewieſenen Raume entſprechend ſehr beſchränkt worden. Es ſollten nur fünftauſend Mann zur Aufſtellung kommen. Im erſten Glied erhielten die beſonders ausge⸗ zeichneten Veteranen und die Fahnen mit ihren Begleitern ihren Platz; dahinter in 8 bis 4 Gliedern, je nach der Stärke der Gauverbände, die übrigen. Die Vereine waren nach den Gauverbänden geordnet. Der Rhein⸗Neckar⸗Gauverband, von deſſen 16 Vereinen 14 mit 8 Fahnen vertreten waren, kam rrBr.— i1 Du ihr Sklave. Iſt ſie geiſtreich, wird Du verachtet; iſt ſie unwiſſend, wirſt Du Dich angweilen, und iſt ſie böſe, 55 Du die Hölle.“— Dieſes Urtheil des griechiſchen Philo⸗ ophen darf die Frauen nicht zu ſehr betrüben. Die Denker Griechenlands haben ſo ſchiefe Anſichten über die Natur der Frauen gehabt, daß unter ihnen allen Ernſtes die Frage auf⸗ tauchen konnte, ob die Frauen auch eine Seele haben.— Saphir ſagte:„Frau iſt ein einſilbiges Wort, aber ſehr ſelten.“— Moritz Jokai, der ungariſche Romandichter, that einſt den Ausſpruch:„Es gibt zweierlei Frauen: ſolche, die ein Herz haben, die lieben Einen, und ſolche, die kein Herz haben, die lieben Hundert.“— Von Jean Paul ſtammen die ſchönen Worte:„Die Frau iſt gewöhnlich der letzte Freund, der dem Manne im Unglück bleibt.“— Napoleon., der weibliche Talente ſehr ſchätzte(wenn ſie ihre Begabung nicht 115 ihn richteten, wie Frau v. Stasl) ſagte:„Es gibt Frauen, die nur einen Fehler haben, daß ſie nicht Männer Ia— Schiller, derjenige deutſche Dichter, der die edelſte nſchauung von der Reinheit und Hoheit der Frauen hatte, gab uns den Spruch:„Woran erkenn' ich den beſten Staat! Woran Du die beſte Frau erkennſt— daran, mein Freund, daß man von beiden nicht ſpricht“. Dieſer Spruch iſt in Proſa:„Die Frauen und Länder ſind die glücklichſten, von denen man nicht ſpricht“, geflügeltes Wort geworden. — Ueber Velveipediſten im Manöverfeld ſchreibt ein Berichterſtatter: Blitzſchnell ſieht man die Infanteriſten auf den Chauſſeeſtraßen als ee radeln. Be⸗ ſonders in der Nacht ſollen ſie auf gangbaren Wegen ver⸗ ſchiedene Vorzüge gegen Depeſchenreiter aufzuweiſen haben. Die Radfahrer in der Armee bei uns ſind vorläufig wie folgt ausgerüſtet. Als Waffe dient ihnen nur ein Revolver und das Seitengewehr, das an der Maſchine 1 wird. Für die Depeſchen führen ſie eine große Taſche mit ſich. Die Bein⸗ kleider ſtecken in Gamaſchen; außerdem befindet ſich an der Feldmütze ein Schirm, um ſie vor den Sonnenſtrahlen zu ſchützen. Zur Mitnahme von Mundvorrath dient nur die Torniſtertaſche, während der Torniſter auf dem Gepäckwagen nachgefahren wird. Die Radfahrer, die meiſtens eingezogene Leute der Reſerve ſind, erhalten bekanntlich als Abnützungs⸗ entſchädigung an der Maſchine für die Zeitdauer von 20 Tagen 25 Mk. — Der Gürtel der Eugenie. Ein merk⸗ würdiges Geſchick hat der Gürtel der früheren Kaiſerin der ufällig genau in dſe Mitte zu ſtehen, die durch eine befon“ ebe Tasel bezeichnet war. Vor dem erſten Glied ſtanden in der Mitte jedes Gauverbandes die erſten Vorſtände der Führet der Vereine, vor denſelben die Gauvorſitzenden. Am rechten Flügel der langen Front ſich der Präſident, General der Infanterie z. D. Freiherr Röder von mit der Centralvertretung auf, nämlich dem Oberſtlieutenan a. D. Rheinau, dem Oberſtlt. a. D. Schmidt, den bei⸗ den Majoren a. D. Platz und dem Hauptmann a. D. Kopp. Als der Kaiſer an den rechten Flügel der Vereins heranritt, gab der Präſident das Zeichen zu Fdreimaligem Hurrah und erſtattete Rapport über die Stärke des Verbandes und dis anweſende Vertretung. Ebenſo meldete ſich jeder Gauvor⸗ ſitzende, wenn Seine Majeſtät an den rechten Gude eineß neuen Gauverbandes heranritt, und nannte den Gauverband. So ſtellte der Vorſitzende des Rhein⸗Neckar⸗Gauverbandes, der nicht, wie vorgeſtern berichtet, bei den Reſerve⸗ und Land⸗ wehroffizieren ſtand, den hieſigen Gauverband vor. Der Kaiſer ſprach mit allen Gauvorſitzenden und erkundigte ſich ſehr eingehend nach den Vereinsverhältniſſen. Dann wandte er ſich regelmäßig noch an beſonders ausgezeichnete Veteranen; ſo redete er vom Rhein⸗Neckargauverband, welcher 9 eiſerne Kreuze aufzuweiſen hatte, beſonders an Schreiner E. Brecht vom Verein deutſcher 1erbaffen. a Wirth H. Koch vom Erſten Veteranen⸗Sterbkaſſen⸗ und Sparverein, ſowie Steuereinnehmer Weick vom Militärverein. Auch die Groß⸗ herzogin von Baden ließ beſonders ausgezeichnete Leute an ihren Wagen heranrufen, ſo außer den ſchon genannten Trä⸗ gern des eiſernen Kreuzes noch den erſten Vorſtand des Ver⸗ eins deutſcher Kampfgenoſſen, Herrn Peter, den erſten Vor⸗ ſtand des Kriegervereins Ladenburg, Herrn Rathſchreiber Betz, dann die Kameraäden Feißt vom Militärverein Mann⸗ heim und Leiſt vom Verein deutſcher Kampfgenoſſen und Andere. Sie ſprach ihre Freude aus, daß unſer Bezirksverband ſo gut vertreten ſei und daß der Kaiſer mit der Parade ſehr zu⸗ frieden und über die Betheiligung der Kriegervereine hocherfreut ſei. Am Schluſſe der Parade ſprach ſich auch Se. Majeſtät dem Verbandspräſidenten gegenüber in dieſem Sinne aus; er lobte auch die gute Haltung der geweſenen Soldaten und äußerte ſeine Freude über die große Zahl reichdekorirter Leute und über die Schönheit der Fahnen. Nach der Parade vereinigten ſich die Verbandskameraden in großer Zahl in der Feſthalle, wo von 4 Uhr ab auf Veranſtalten des Präſidiums konzertirt wurde. Der Militärverein Karlsruhe machte in kamerad⸗ ſchaftlicher Weiſe den Wirth. Es wurden zahlreiche Trink⸗ ſprüche ausgebracht, der erſte vom Vizepräſidenten Oberſt⸗ lieutenant a. D. Rheinau, welcher im Auftrag des Präſidenten die Anerkennung des Kaiſers mittheilte, auf Kaiſer und Großherzog, der zweite vom Major Platz aus Karlsruhe auf das deutſche Vaterland, der dritte vom Vorſtand des Mili⸗ tärvereins Karlsruhe, Prof. Müller, auf die deutſche Armee. Weiter ſprachen noch Major Platz aus Freiburg, H. Schwa⸗ ninger, zweiter Vorſtand des Militärvereins Karlsruhe, und einige auswärtige Vereinsvorſtände. Mit dem Beginn der Beleuchtung endete dieſe eee Nachfeier. Um 10 Uhr fuhren die meiſten Mannheimer und die übrigen Kameraden aus dem Rhein⸗Neckargauverband nach Hauſe, alle hochbefriedigt durch die Auszeichnungen, die den Mllitär⸗ vereinen von allerhöchſter Seite erwieſen worden, und von dem herrlichen Schauſpiel, welches ſie von bevorzugter Stellung aus genoſſen hatten. Die Thätigkeit des Badiſchen Frauenvereins im Jahre 1892. Der Vorſtand des Badiſchen Frauenvereins erſtattet ſoeben ſeinen dreiunddreißigſten Jahresbericht, der die Thätigkeit des Vereins während des Jahres 1892 in außerordentlich anſchaulicher Weiſe darſtellt. Derſelbe gibt wieder einen ſehr erfreulichen Einblick in eine über das Land ſich ausbreitende gemeinnützige Thätigkeit, die in ihrer Vielſeitigkeit und Verbreitung in einer ſolch umfaſſenden Or⸗ ganiſation kaum irgendwo ihres Gleichen haben wird. ſtetig wachſende Intereſſe an den Arbeiten und Zielen des Frauenvereins erhellt aus der erfreulichen Thatſache, daß ſich im abgelaufenen Jahre 21 neue Vereine dem Landesverbande angeſchloſſen. Die Geſammtzahl belief ſich ſomit am Jahres⸗ ſchluß auf 182. Durch dieſe neu aufgenommenen Zweig⸗ vereine ſind dem Landesverein 2051 neue Mitglieder zuge⸗ führt worden; der Mitgliederbeſtand der übrigen Vereine hat im Ganzen um 527 zugenommen, wodurch ſich eine Geſammt⸗ vermehrung von 2578 ergibt, ſodaß der Verein am Jahres⸗ ſchluß 24,871 Mitglieder zählte. Ein ſehr erfolgreicher Schritt für die Zweigvereine iſt durch die Statutenänderung geſchehen, welche die Vorausſetzung der Verleihung der Körperſchafts⸗ rechte für dieſelben bildete. Alle Zweigvereine haben nun gleiche Rechte und gleiche Pflichten, die Mitglieder der Zweig⸗ vereine ſind Mitglieder des Geſammtvereins. Nicht nur von Seiten des Großh. Paares, ſondern auch von Seiten anderer Mitglieder des Großherzoglichen ſe von den Erb⸗ großherzoglichen Herrſchaften, der inzeſſin Wilhelm und der onprinzeſſin Victoria von Schweden und Nrwegen und der Gräfin Rhena hat der Verein ſich viel⸗ 17 huldvoller Aufmerkſamkeit zu balre Am günſtigſten haben ſich im verfloſſenen Jahre die Ver⸗ hältniſſe bei der Abtheilung J entwickelt, deren ſämmtliche Anſtalten den Andrang von Schülerinnen kaum zu bewältigen r Franzoſen gehabt. Dieſer, ein wahres Kunſtwerk der Stickerei, oben und unten mit Gold eingefaßt und überſäet mit Edel⸗ ſteinen, die inzwiſchen 158 herausgebrochen und durch „Simili“ erſetzt worden ſind, kam nach der Kataſtrophe von 1870 mit den übrigen Effekten der Kaiſerfamilie unter den ammer und wurde von dem Juwelenhändler Baron., der ſich in den letzten Jahren in aufhielt, erworben. Als vor einiger Zeit Baron H. in Geldverlegenheit gerieth, mußte auf Wunſch des Gerichtsvollziehers der Gürtel wieder ſeinen Beſitzer wechſeln; er gelangte zunächſt in die Hände einer Stuttgarter Handelsftrma, die ihn dieſer Tage an eine Schauſpielerin(Mitglied der Stuttgarter Ho bühne) um den Preis von 600 M. weiter verkaufte. Geſchmückt mit dem Gürtel, den einſt die Kaiſerin der der Gaſtſ trug, gedenkt die junge Künſtlerin demnächſt auf einer Gaſtſpielreiſe Triumphe zu feiern. TUeber Ferida, die Tochter Emin Paſcha's, wird aus Neiße geſchrieben: Die kleine Ferida hat ſich in die 2 neuen Verhältniſſe ſchon recht hübſch eingelebt und ſchließt ſich in Folge des freundlichen Entgegenkommens ihrer Ver⸗ wandten dieſen auf das Innigſte an. Ganz beſonderes In⸗ tereſſe zeigt ſie für die deutſche Sprache und hat es, obgleich ſie ſich in derſelben faff ſeit ungefähr 8 Wochen übt, bei ihrer beſonders 50 Auffaſſungsgabe und ihrem großen Intereſſe ür alles Neue ſchon ziemlich weit gebracht, nur das Ver⸗ ſtehen wird ihr noch etwas ſchwer. Selbſt Fremden gegenüber zeigt Ferida durchaus kein ſcheues, ſondern ein liebenswür⸗ diges, zutrauliches Weſen. Schwere Tage hat ihr die See⸗ krankheit bereitet, die ſie faſt drei Wochen nicht verlaſſen hat und an die ſie mit Schrecken zurückdenkt. Große Schwierig⸗ keiten verurſachen ihr die die Füße beengenden Schuhe, da ſte bisher nur Sandalen zu tragen gewohnt war; dazu kommt noch das ihr ungewohnte Pflaſter, und ſie iſt daher mit ihren Verwandten bis jetzt größtentheils nur ausgefahren. Beim Ausgehen erregen die Schaufenſter ihr beſonderes Intereſſe. Ferida, die am 18. November 1884 in Lado in Oberägypten geboren iſt, ſoll einer höheren Töchterſchule in Neiße oi dann überwieſen werden, wenn ſie der deutſchen Sprache voll tändig mächtig ſein wird. Bis jetzt gehörte ſie noch der muham⸗ medaniſchen Religion an, und ihre Verwandten werden wohl auch nicht eher andere Beſtimmungen treffen, als bis der Tod ihres Vaters als erwieſen anzuſehen iſt. Mannheim, 14. September. Seneral-Anzeiger. 8. Seite. permochten; daher die Zunahme des Vermögens der Abthei⸗ lungskaſſe um 10 726 Mk. und der Kaſſe des Heims im Friedrichsſtift um 1915 Mark.— Auch die Abtheilung II hat eine erfreuliche Vermögenszunahme non 2159 Mk. erfahren. Dieſe Vermehrung ihres Vermögensſtandes iſt um ſo ſchätzens⸗ werther, als die Abtheilung vor der Frage der Errichtung einer zweiten Krippe ſteht, die ſelbſtverſtändlich große An⸗ ſprüche an die Finanzen der Abtheilung mit ſich bringen wird. Am wenigſten erfreulich iſt, wie ſchon im verfloſſenen Jahre angedentet, die wirthſchaftliche Lage der Abtheilung III, deren Krankenheim infolge der vielfeitigen ihm obliegen⸗ den Aufgaben weit größere Opfer beanſprucht, als ſein Er⸗ trag abwirft. Die Abtheilung IV vermochte ſich zufolge des im Vorjahre erhaltenen großen Legates von 50000 Mk. in ihren einzelnen Unternehmungen beſſer zn rühren und noch einen kleinen Betrag von 667 Mark zu erübrigen. Der Stand der Schulden hat ſich bei allen Fonds⸗ und Abtheilungskaſſen um etliches veringert, ſo daß er für ſämmtliche Kaſſen von 490,314 auf 485,227 Mk., d. i. um 4087 Mk. herabgegangen iſt. Nach Abzug der Schulden bleibt ein reines-Vermögen von 787,164 Mk. 29 Pf., d. i. 17.071 Mark 85 Pf. mehr als im Vorjahre.— Kommt dieſe Zu⸗ nahme der des Vorjahres(von 100,888 Mk.) auch nicht ent⸗ fernt nahe, ſo iſt ſie bei den dem Verein ſtets zuwachſenden neuen Aufgaben und finanziellen Laſten doch ſehr erfreulich und n Außer dem Extrag des Betriebes der einzelnen Vereinsanſtalten iſt der befriedigende Abſchluß wie⸗ der der reichen Beihilfe zu verdanken, welche dem Verein durch gütige Beiſteuern ſeitens der hohen Herrſchaften, vieler Menſchenfreunde und Zuwendungen aus ſtaatlichen und ſtädti⸗ ſchen Mitteln zugefloſſen ſind. Ueberaus reichlich und zahl⸗ reich waren insbeſondere wieder die Spenden der 15 75 Groß⸗ herzogin an den Geſammtverein. Auch dem Großherzog, der Prinzeſſin Wilhelm, der 7 Leopoldine von ohenlohe⸗ Langenburg, ſowie der Gräfin Rhena iſt der Verein für pilehtee reiche Zuwendungen zu aufrichtigem Danke ver⸗ pflichtet. hut gewählt. Die nächſte Generalverſammlung wird in Ba⸗ den⸗Baden abgehalten werden. * Neue Rundreiſekarten. Um lautgewordenen Wün⸗ entgegenzukommen, werden vom 1. Oktober d. J. zum eſuch des Breisgaues, des Markgräflerlandes, der Schwarz⸗ waldbahn und der ſtrategiſchen Bahnen 20 Tage und zu Per⸗ ſonenzügen 8 Rundreiſekarten zu ermäßigten Preiſen(I. Klaſſe 24 M. 40 Pf., II. Klaſſe 16 M. 50 Pf., III. Klaſſe 10 Mark 40 G10 für die Strecke OFffenburg—Freiburg Baſel—Grenzach oder alds⸗ hut—Stühlingen—Immendingen— Donaueſchingen Bäillingen—Triberg—Hauſach—ffenburg(oder umge⸗ 80b 80—0 geſperrt gedruckten Stationen und außerdem in r ausgegeben. Zum von Maunheim iſt Herr Rektor Schick ernannt worden. *Das neue Realſchulgebände am Waſſerthurm wird am 555 Tage ſeiner Beſtimmung übergeben. Heute Vormittag 10 Uhr findet die Uebergabe des neuen adealh ſn durch Herrn Hochbauinſpektoruhlmann an den Stadtrath ſtatt, worauf Nachmittags der Einzug der Kinder von der alten Realſchule in ihr neues Heim erfolgt. Der feierliche Umzug war erſt auf heute früh /½ 8 Uhr angeſetzt, jedoch wurde der⸗ ſez noch in letzter Stunde abgeſagt, ſodaß die Kinder, als ſich heute früh zur feſtgeſetzten Stunde am alten Real⸗ Jola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Nathbruc nerboten.) 94 Fortſetzung.) Leonie kannte den Weg. War ſie doch früher oft auf Tipperary“ die Straße nach Tours entlang getrabt, um in der Stadt Beſorgungen zu machen. Mit„Tipperary“ ge⸗ brauchte ſie kaum eine halbe Stunde. Der Gaul vor der elenden Chaiſe, in welcher ſie ſaß, konnte ſich freilich mit dem Vollblut nicht meſſen, aber er that ſein Möglichſtes. Plötzlich hörte ſie hinter ſich ein zweites Gefährt heran⸗ rollen. Es war ebenfalls eine Chaiſe, aber von zwei kräftigen Braunen gezogen, während der Kutſcher mit der Peitſche laut knallte, damit die Chaiſe, in der Leonie und der Abbe ſaßen, nach rechts ausbiegen ſolle. Um das zu ermöglichen, zerrte der Kutſcher das Pferd ſo weit nach rechts, daß es plötzlich den Wagen in einen Graben ſtieß, gerade in dem Augenblick, als Leonie in das Innere der paſſirenden Chaiſe zu blicken ſuchte. Sie warf nur einen Blick hinein und fuhr erſchreckt auf. Sie glaubte Gaſton's Geſicht erblickt zu haben und 8 laut auf. Der Wagen fuhr weiter, während Leonie und er Abbe ſich mit Mühe aus ihrer ſchiefliegenden Chaiſe heraus arbeiteten. Der Kutſcher, der vom Bock geſprungen, ſtand jammernd und klagend bei ſeinem Pferde. Daſſelbe vermochte ſich nicht zu erheben und ſchien ſich ſchwer an einem Bein beſchädigt zu haben, denn jedesmal, wenn es das Vorderbein anſetzen wollte, fiel daſſelbe wieder ſchlaff zu Boden. Leonie zitterte an allen Gliedern, nicht über den Unfall, den ſie erlitten, ſondern über die Entdeckung, daß Gaſton roß vorüber gefahren. Unzweifelhaft begab er ſich zu dem chrecklichen Rendezvous mit Graf Hektor und hatte nun einen oeiten Vorſprung. Doch ſie faßte ſich ſchnell. „Herr Abbe“, rief ſie,„es gilt ſo ſchnell wie möglich ſchulgebäude verſammelten, wieder entlaſſen und auf Nachmit⸗ tag beſtellt wurden. Der Akt der Uebergabe des neuen Real⸗ ſchulbaues an den Stadtrath erfolgt in ganz einfacher Weiſe. Dagegen iſt für den Monat Januar eine größere Einweih⸗ ungsfeier vorgeſehen, zu welcher unſer Großherzog ſowie das Großh. Miniſterium eingeladen werden ſollen. Was den Neubau ſelbſt betrifft, ſo ſoll über denſelben nach ſeiner endgiltigen Fertigſtellung eine eingehende Beſchreibung ver⸗ öffentlicht werden. Für heute ſei nur ſo viel geſagt, daß der mächtige drei Stockwerk hohe Bau in allen ſeinen Theilen äußerlich und innerlich einen imponirenden Eindruck macht und mit allen Anforderungen der Neuzeit ausgeſtattet iſt. Geſtern herrſchte in dem neuen Gebäude noch eine fieberhafte Thätigkeit, um für den heutigen Umzug Alles fertigzuſtellen. Während das eigentliche Realſchulgebäude vollendet, iſt die anſtoßende Turnhalle noch im Bau begriffen. Auch die Um⸗ gebung des neuen Gebäudes iſt noch in unfertigem Zu⸗ ſtande. Einen recht freundlichen Eindruck machen die Anlagen, welche auf der Ringſtraßenſeite dem Gebäude ent⸗ lang errichtet worden ſind. Gegenwärtig iſt man u. a. auch damit beſchäftigt, die Gehwege vor dem neuen Realſchulge⸗ bäude zu cementiren, ſowie die auf der linken Seite deſſelben entlang ziehende und nach dem Waſſerthurm abbiegende Straße herzuſtellen. Alles in Allem iſt in und um dem neuen Realſchulgebäunde noch lange nicht die letzte Hand angelegt worden, vielmehr werden immer noͤch einige Wochen vergehen, bis Alles vollendet ſein wird. Zahlreiche Schauluſtige ſuchten ſich geſtern Eingang in das neue Realſchulgebäude 9 verſchaffen, jedoch wurde ihnen derſelbe verſagt; einigen eugierigen gelang es aller⸗ dings, in unbewachten Augenblicken in das Haus zu kommen und dasſelbe zu bewundern. Hoffentlich wird im Laufe der nächſten Tage dem Publikum die Möglichkeit geboten, das neue Gebäude zu beſichtigen. Anlagen werden gegenwärtig auf dem Platze errichtet, der die vor dem Waſſerkhurm erſtellte Fontaine umgibt. Uebrigens hat die Herrlichkeit dieſer Fontaine nicht lange gedauert, da ſich gleich am erſten Tage einige Mißſtände gezeigt haben, die erſt abgeſtellt werden müſſen. Das hieſige Grenadierregiment kehrt am Freitag Nachmittag mittels Extrazugs aus dem Manöver zurück. Die Ankunft der Soldaten in Mannheim erfolgt gegen 3 Uhr. * Für die Sonntagsjäger hat das letzte Stündchen geſchlagen, denn das Kammergericht in Berlin hat entſchieden, daß das Schießen und Jagen an Feſt⸗ und Feiertagen allge⸗ mein durch die Sonntagsordnung verboten ſei; es müſſe deß⸗ halb eine Störung der Sonntagsfeier auch darin gefunden werden, wenn der Anſtand außer der Zeit des Gottesdienſtes bezw. nach Beendigung desſelben ausgeführt wurde. Stadverordnetenwahl. An der geſtern ſtattgefun⸗ denen Stadtverordnetenwahl durch die zweite Wählerklaſſe betheiligten ſich etwa 600% der Wahlberechtigten. Es ſielen auf die Liſte der Nationalliberalen und Freiſinnigen 613 während die Liſte der demokratiſchen Partei 582 elt. Ferner wurden 137 zerſplitterte Stimmen „von denen jedoch über 100 der Liſte der National⸗ und Freiſinnigen zuzurechnen ſind. * Wer Stenographie erlernen will, ſei auf die Un⸗ terrichtskurſe des Stolze ſchen Stenographen⸗Vereins, welche am Freitag, 15. er, Abends halb 9 Uhr im Lokal„Stadt Augsburg“ ihren Anfang nehmen, hierdurch noch befonders aufmerkſam gemacht. Der erſte Maunheimer Veteranen⸗Verein beging am vergangenen Samſtag, Abends 8 Uhr beginnend, unter ſehr zahlreicher Betheiligung, in den Sälen des Badner⸗ Hofes das 25jähr. Stiftungsfeſt gerbunden mit der Geburts⸗ feier des Großherzogs. Nach Einleitung durch eine Feſtou⸗ verture und des ewig ſchönen Liedes„Das iſt der Tag des errn“, vorgetragen durch einen Halbchor des Geſangvereins ängerhalle, begrüßte der Vorſtand, Herr Murr, die Feſt⸗ Verſammlung und gab im Verlaufe ſeiner Anſprache ein ge⸗ treues Bild der Vereinsverhältniſſe von der Gründung an bis auf den heutigen Tag. Am Schluſſe derſelben feierte er mit ſo recht zu Herzen gehenden Worten unſeren geliebten Landesherrn und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf denſelben. Fräulein Emma Murr ſprach mit aus⸗ drucksvoller Betonung einen Prolog zur Uebergabe einer von den und Jungfrauen des Vereins geſtifteten, aus der Bonner Fahnenfabrik ſtammenden Fahnenſchleife, welche der 2, Vorſizende Herr Baus in Empfang nahm und mit entſprechenden Worten den Stifterinnen den Dank Namens des Vereins überreichte. Die Schleife, ein Prachtſtück in ihrer Art, iſt auf wenige 77 in dem Schaufenſter der Bel⸗ iſchen Hutfabrik Deſ fart achfolger DP 1, 10 ausgeſtellt. räulein Eliſe Baus feierte in einem ſehr gut 1 en unſeren allverehrten Großherzog. Beide Gedichte ſtammen aus der allbewährten Feder des Herrn Hauptlehrer Banſpach. Die Zwiſchenpauſen wurden ausgefüllt mit Muſik⸗ und Geſangsvorträgen der„Sängerhalle“, welch letztere zum ſchönen Gelingen des Feſtes ein gutes Theil bei⸗ trugen. Herr Leibrecht ſprach über die ſegensreichen Ein⸗ richtungen des Vereins im Allgemeinen und im Beſonderen über die Fahne und deren Bedeutung, forderte die Mitglieder zu immer engerem Zuſammenſchließen unter derſelben auf und endete mit einem Hoch auf den Verein. Der nun be⸗ fortzukommen. Sie ſehen, das Pferd iſt nicht wieder auf die Beine zu bringen. Kommen Sie, eilen wir zu Fuß.“ Der Abbe, den die vielen Stunden der Angſt, die körper⸗ lichen Anſtrengungen und die durchwachte Nacht im Eiſen⸗ bahnzug ganz apathiſch gemacht hatten, nickte nur träge mit dem Kopf, aber ſchon war Leonie ihm mit flüchtigem Schritt weit voran, und ſo ſehr er ſich auch bemühte, ihr nach zu kommen, das Gegentheil trat ein, die Diſtanz zwiſchen ihm und ihr vergrößerke ſich faſt mit jedem Schritt. Leonie ſchien keine Ermüdung zu kennen, ihr geſtählter, an Anſtrengungen gewöhnter Körper gehorchte dem feſten Willen. So marſchirte ſie auf dem glatt gefrorenen Schnee der Chauſſee tapfer eine halbe Stunde und ſah bereits das Thor, das in den Park von Troſſart führte, in der Ferne liegen. Erſchöpft hielt ſie einen Augenblick inne und ſtützte ſich an einen Baum, um neuen Athem zu gewinnen. Da plötzlich fuhr ſie zuſammen, ein leichter Knall hatte ihr Ohr berührt und in derſelben Sekunde ein zweiter. Wie ein Blitz ſchoß es ihr durch den Körper, aber plötzlich raffte ſie ſich auf und fortwährend die Worte murmelnd: „Zu ſpät, zu ſpät“, eilte ſie nun noch ſchnelleren Trittes dem Thore zu. Gerade in dem Augenblick, als ſie eintreten wollte kam dieſelbe Chaiſe aus dem Thore gefahren. Wieder hieb der Kutſcher auf die beiden Braunen ein. Leonie ſchrie laut auf, ein Kopf kam am Chaiſenfenſter zum Vorſchein, es war derjenige Gaſton's, welcher aber ſchnell wieder verſchwand, als er Leonie erblickt hatte. Leonie erhob drohend die Hand, doch ſie war unmächtig. Noch einmal mußte ſie ſich ausruhen, um Athem zu ſchöpfen, ehe ſie die letzten Schritte thun konnte, welche ſie vielleicht an die Leiche des Geliebten führen ſollten. Aber ihre Ungewißheit und Furcht waren ſo groß, daß ſie ſich nur einige Minuten gönnte. Sie eilte in den Park, jeder Steg und Weg war ihr bekannt, und ſie ſchlug die gerade Richtung nach dem Haupteingang des Schloſſes ein. Als ſie denſelben am Ende einer großen Allee zu Geſicht bekam, ſah ſie, wie mehrere Männer eine ſchwere Laſt langſam hineintrugen und wie ſich dann die Thüre ſchloß. Wenige Minuten ſpäter öffnete ſie die Thür wieder und ſtand dem Kammerdiener des Grafen gegenüber, demſelben, ginnende Feſtball hielt die Theilnehmer bis zum früheꝛ Morgen beiſammen.— Die Feſtlichkeit iſt in allen Theilen ſehr gut verlaufen und dürfte den Betheiligten auf lang. inaus in angenehmer Erinnerung bleiben.— Speiſen unt etränke der Frau Hillebrand Wwe. fanden allgemeinen Bei fall und Zuſpruch. Die hieſigen Tabakarbeiter waren vor einigen Tagen in großer Zahl verſammelt, um zu berathen, welche Schritte gegen die drohende Einführung einer Tabakfabrikatſteuer zu ſeien. Nach längerer, vom Ernſt der Lage zeugende zerathung, wurde der einſtimmige Beſchluß gefaßt, daß vor Seiten der Arbeiter mit allen geſetzlichen Mitkeln gegen dief neue Steuervorlage eingetreten werden ſoll, da bei Annahme derſelben das Wohl von vielen Tauſenden von Tabakarbeitern gefährdet, die Arbeiterentlaſſung an der Tagesordnung ſein werde, da in Folge Minderkonſums und der Verſchiebung von der Cigarre zur Pfeife, jeder zweite Cigarrenarbeited überflüſſig ſein würde. Maſſenverſammlungen in ſämmtlichen Kreiſen Deutſchlands ſtehen bevor. Zur Baden⸗Badener Lotterie. Man ſchreibt uns Unter Hinweis auf die im Inſeratentheile veröffentlichte Verſteigerungsanzeige machen wir auf Folgendes aufmerkſam: Am 14. d. Mts. gelangen bei der Lotterie in Baden⸗Baden ca. 80 Pferde badiſcher Zucht zur Verlooſung, welche in dem ſtädtiſchen Viehhofe in Mannheim von heute ab eingeſtellt ſind. Dabei befinden ſich Pferde und Fohlen im Alter von 7 Jahren bis 1 Jahr, vollkommen friſch, theils Ge⸗ brauchs⸗ theils Zuchtpferde jeden Schlages. Erfahrungs⸗ gemäß ziehen es die meiſten Gewinner vor, anſtatt der ge⸗ wonnenen Pferde das Geld in Empfang zu nehmen und ſo gelangen vorausſichtlich ca. 80 derſelben am 20. September d. J. Vormittags 10 Uhr zur öffentlichen Verſteigerung. Da die Pferde unter allen Umſtänden mit geſetzlicher Währſchaft verſteigert werden, ſo iſt hier ſehr günſtige Gelegenheit ge⸗ boten, ſowohl zu Gebrauchs⸗ als zu Zuchtzwecken billiges Material zu erwerben. Die Pferde können von heute ab in den des Städtiſchen Viehhofes beſichtigt werden. Schüler⸗Exzeſſe. Vorgeſtern Abend gegen 5 Uhr ent⸗ ſpann ſich auf dem Schloßplatze vor dem L⸗Schulhaus zwiſchen einer größeren Anzahl Fortbildungsſchüler, Realſchüler, Real⸗ gymnaſiaſten und Volksſchüler eine Schlägerei, wobei es ver⸗ offen blutige Köpfe gab. Die Gerüchte, daß auch ge⸗ oſſen und geſtochen worden ſei, beſtätigen ſich, wie von uns an maßgebender Stelle eingezogene Erkundigungen ergaben, glücklicherweiſe nicht. Aehnliche Schülerexzeſſe ſollen ſich ſchon mehrere Abende vorher regelmäßig wiederholt haben. Es iſt eine ſtrenge Unterſuchung eingeleitet worden und erhalten die Betheiligten ſtrenge Strafen. Zum letzten Cholerafall. Wie wir geſtern ſchon mitgetheilt, wurde die ganze aus Mann und Frau und 5 Kindern beſtehende Familie des Taglöhners Göhler, in J 4, 4/5 wohnhaft, in das Iſolierhoſpital überm Neckar verbracht, da Göhler unter choleraverdächtigen Erſcheinungen erkrankt war. Dieſelbe iſt eine Schweſter des vorige Woche an der Cholera erkrankten Dienſtmannes Menges, welcher übrigens wieder vollſtändig hergeſtellt iſt u. vermuthete man, daß dieſelbe 1 Bruder während der Krankheit beſucht hatte. Es hat ſich jedoch herausgeſtellt, daß dieſe Annahme unbegründet iſt. Die Ehefrau Göhler hat zwar ihren Bruder beſuchen wollen, jedoch wurde ſie nicht zugelaſſen. Die Wohnung der Familie Göhler iſt gründlich desinſtzirt und die Möbel wurden aus der Stadt geſchafft. Der Zuſtand der Frau Göhler hat ſich inzwiſchen ganz bedeutend gebeſſert und die übrigen Mit⸗ glieder der Familie ſind vollſtändig geſund und wohl. *Muthmaſtliches Wetter am Freitag, 15. Sept. Der neue Luftwirbel im Norden hat ſich innerhalb 24 Stunden um 10 mm vertieft und dringt nunmehr in die Nordſee herein. Ueber ganz Mitteleuropa liegt jedoch immer noch ein 7 5 von über 765 mm. Das Maximum mit 770 mm liegt über Schleſien, Galizien, Ungarn und Beſſarabien. Die Depreſſion in Nordweſten iſt nahezu völlig ausgeglichen. Demnächſt ſteht auch für Freitag heiteres, tagsüber warmes Wetter in Ausſicht, der Samſtag dürfte leichte Bewölkung oder Niederſchläge bringen. Ans dein Grofiheriogthunm. »Laudenbach, 12. Sept. Am letzten Sonntag wurde einem jungen Burſchen nach Beendigung der Tanzunterhaltung unſchuldiger Weiſe ein Stich in den Leib beigebracht, ſo daß während der Nacht noch ärztliche Hilfe nothwendig war. Der muthmaßliche Thäter iſt verhaftet, hoffentlich gelingt es, den Meſſerheld zu überführen, um ihm ſeine verdiente Strafe geben zu können. An dem Aufkommen des bedauernswerthen braven Menſchen wird gezweifelt. „Karlsruhe, 12. Sept. Der langjährige Redakteur des demokratiſch⸗ freiſinnigen„Landesboten“, Hermann Lippe, der das Blatt ſeither in demokratiſchem Sinne redigirt hatte, iſt, ſeitdem das Blatt von dem freiſinnigen Wahlverein, bezw. von einem in demſelben gebildeten Konfortium angekauft worden, in Folge von Meinungsverſchiedenheiten mit frei⸗ finnigen Führern in eine ſchwierige Stellung gerathen und ſoll in Folge eines Zerwürfniſſes mit Rechtsanwalt Weill aus der Redaktion austreten. Seit einigen Tagen zeichnet Lippe nicht mehr und der„Landesbote“ enthält auch bereits eine allgemeine Aufforderung zur Mitarbeit an dem Blatte. Wenn es nicht gelingt, einen recht tüchtigen Redakteur zu ge⸗ winnen, dürfte der„Landesbote“ noch mehr an Einfluß ver⸗ der ihr ſchon einmal die Thüre in der Villa des Grafen geöffnet hatte. Der Kammerdiener ſchien ſie ſoſort wieder zu erkennen und blickte ſie erſtaunt an. „Iſt der Graf todt?“ rief Leonie. „Nein, Madame“, erwiderte der Angeredete. „Verwundet?“ „Schwer verwundet, wie es ſcheint, Madame.“ „Führen Sie mich augenblicklich zu ihm.“ „Sie zu ihm führeu? Das wird wohl nicht angehen, Madame. Ich habe ſogar ſtrengen Auftrag, Niemanden ins Schloß zu laſſen, und nur das Erſtaunen, Sie hier zu ſehen, hielt mich ab, Ihnen gleich...“ „Unverſchämter!“ rief Leonie aus und ſchlug die Pelz⸗ capotte zurück. Ihre Augen leuchteten in Zorn und Erregung. „Sie wiſſen nicht, mit wem Sie reden.“ Der Kammerdiener trat erſchreckt zurück. Er ſtotterte: „Ich habe ſtrengen Auftrag...“ „Mich nicht einzulaſſen? Gut, Sie können froh ſein, wenn ich Sie hier dulde. Mein Name iſt Leonie Duval und mir gehört das Schloß Troſſart...“ Der Kammerdiener trat beſtürzt bei Seite, während Leonie auf eine Thür zugiug, von der ſie wußte, daß ſie durch ein Vorzimmer in das ehemalige Schlafzimmer ihres Pflege⸗ vaters führte. In dem kleinen Zimmer befanden ſich zwei 5 die nicht weniger erſtaunt aufblickten, als der ammerdiener, als eine junge, elegant gekleidete Dame mit ſolcher Haſt eintrat. Doch ſofort wurde ſie von dem einen Herrn, dem Fürſten Trentin, erkannt. Unwillkürlich entfuhren dieſem die Worte: „Signora Lola, Sie hier?“ „Ich ſelbſt in eigener Perſon, Fürſt. Wie geht es dem iſt er wirklich ſchwer verwundet? Bitte, antworten „Er hat einen Schuß in die rechte Bruſt erhalten, ob derſelbe gefährlich iſt, unterſucht der Arzt in dieſem Augenblick.“ „Laſſen Sie mich zu ihm!“ „Um Gottes Willen nicht jetzt, Madame. Haben Sie einen Augenblick Geduld!“ Cortſetzung folat) W 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. September. Heren. Man vermuthet, daß Redakteur Lippe in die Redaktion der„Frankfurter Zeitung“ eintreten wird. Vom Kaiſerſtuhl, 13. Sept. Vergangenen Montag war der Friedhof in Endingen der Schauplatz einer Scene, wie ſie nur ultramontane Unduldſamkeit und Liebloſigkeit ſchaffen kann. Der verſtorbene katholiſche Sartori, Inhaber einer großen Eiſenhandlung, ein 38jähriger allgemein geach⸗ teter und beliebter Mann, der in gemiſchter Ehe gelebt hatte, ſollte lt.„Bad. Landesztg.“ zur letzten Ruheſtätte beſtattet werden. Nach Beendigung der üblichen Gebete ſprach der Stadtpfarrer von Endingen ausnahmsweiſe Folgendes:„Der Verſtorbene hat von Geburt aus zwar der katholiſchen Kirche angehört, iſt aber derſelben, trotzdem er ihr nicht feindlich gegenüber ſtand, doch bis zu ſeinem Ende ferne geblieben. Erſt am letzten Samſtag habe eine Perſon beim Kaplan und nicht beim Stadtpfarrer die letzte Oelung für den Verſtor⸗ benen verlangt, den Armen habe der Verſtorbene 20 Mark gegeben.“— Wer weiß, was noch Alles gekommen wäre, wenn nicht unter der Leichenbegleitung ein Sturm der Ent⸗ rüſtung ausgebrochen wäre; es ſielen die Zwiſchenrufe: es iſt jetzt genug, Herr Pfarrer, er ſolle das.... halten. Die ijunge Wittwe ſchrie in ihren Schmerzen auf: Ich verzichte auf einen ſolchen Troſt, laßt mich zum letzten Male von meinem Manne Abſchied nehmen, wir haben in Frieden mit⸗ einander gelebt. Das energiſche Eintreten der Leidtragenden machte dem Stadtpfarrer weitere Bemerkungen unmöglich. So geſchehen am 11. September 1893! »Wertheim, 13. Sept. Heute fand hier eine Ver⸗ ſammlung des Eiſenbahnkomites für die Strecken Miltenberg⸗ Wertheim und Amorbach⸗ Walldürn ſtatt. Der Entwurf einer Eingabe an die beiden Miniſterien wurde gutgeheißen. Ufälziſch-Helliſſcche nlachriaften. Groſtbockenheim, 13. September. Der Ackerer Bern⸗ hard Böll von hier, ein lediger Mann von etwa 45 Jahren, erhängte ſich in ſeinem Kelterhaus. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 13. Sept. Geheimrath Profeſſor Robert Koch, der vor Kurzem ſeiner Gattin geſchieden wurde, hat geute auf dem Moabiter Standesamt die—5 mit Frl. Fechloſen. früheren Schauſpielerin am Berliner Theater, geſchloſſen. — Bukareſt, 12. Sept. Nach den letzten Meldungen lauten die Nachrichten über das Befinden der Königin Eliſa⸗ beth andauernd ſehr günſtig. Man glaubt, die Rückkehr der Königin nach Rumänien für Ende Oktober erwarten zu können. — New⸗Nork, 12. Sept. Herr Hofprediger a. D. Stöcker, der jetzt den amerikaniſchen Boden betreten 18 iſt der Einladung des unter dem Namen„Bruder Moo h“ in ganz Amerika bekannten Methodiſtenpredigers elagt, und es iſt ausdrücklich in dem Kontrakt mit ihm die Be ingung auf⸗ geſtellt, daß er nur das Evangelium predigen, in keiner Weiſe aber die Judenfrage berühren dürfe. — 0 10. Sept. Nach der Zeitſchrift The Engi⸗ meer hat die Chicagoer Ausſtellung bisher ein Defteit von 16 000 000 Doll. oder 65 000 000 M. zu verzeichnen. Theater, Kunſt und Wiſſenſcgaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. 5„Martha. Ausgerüſtet mit den vielverſprechendſten Empfehlungen weilt ſeit einiger Zeit eine junge Kunſtnovize, Fräulein Suzanne Lavalle, in unſerer Stadt, die geſtern Abend als erſtes Debüt die Partie der Martha in Flotows gleich⸗ namiger Oper ſang. In Folge deſſen fand ſich zu dieſem wichtigen Ereigniſſe, auf welches auch wir im höchſten Grade geſpannt waren, ein ziemlich zahlreiches Publikum ein. Der Wahrheit die Ehre zu geben, jede perſönliche und andere Rückſicht hintanſetzend, lediglich unſerer inneren Ueber⸗ zeugung getreu und was uns vor Allem am Herzen liegt, im Intereſſe des Kunſtinſtituts müſſen wir heute leider zugeſtehen, daß das Debut der jungen Dame nicht ganz den allgemein gehegten Erwartungen entſprach. Als rl. SLavalle letztes Frühjahr in einem Konzert die Gold⸗ chmidtſchen Lieder zum Vortrag brachte, hörten wir, die junge Dame ſei als Coloraturſängerin für die hieſige Bühne verpflichtet worden. Wir waren darüber ſehr erſtaunt, denn Hdee Lavalles Organ ſchien uns ein ganz ent⸗ chiedener Mezzo⸗Sopran zu ſein und die geſtrige Auf⸗ führung hat uns in unſerem Urtheil beſtärkt: die Stimme iſt künſtlich hinaufgeſchraubt worden und zwar auf Koſten des Wohlklanges und der Friſche. Für eine Debütantin zeigte FIrl. Lavall e eine außergewöhnliche Sicherheit, in einzelnen Sachen reüſ ſirte ſie auch, aber das, was man von einer erſten Coloratur⸗ ſängerin verlangt, hat ſie nicht. Auch das Spiel ließ zu wünſchen übrig, und wenn man auch mit einer Anfängerin Nachſicht haben muß, ſo iſt es do befremdend, wenn eine Hofdame der Königin von England, ein Fräulein aus dem höchſten Adel, mit gekreuzten Beinen daſitzt. Es iſt uns daher un⸗ möglich ein deſinitives Engagement des Frl. Laval e zu befür⸗ worten, denn unſere Bühne iſt für zweifel afte Verſuche doch nicht da. Ausgezeichnet, ſowohl im Geſang wie im Spiel, war Frau Sorger als Nancy und ein in 18 endenwollender Applaus lohnte Herrn Erl's vorzügliche eiſtung als Lyonel. Herr Marx ſang den Plunkett und gab ſich redlich Mühe, ihn mit Humor auszuſtatten; wir möchten ihm jedoch eine Ver⸗ feinerung der Komik ſehr an's Herz legen. Die Aufführung leitete Herr Hofkapellmeiſter Langer. Die uene fünfaktige Oper„Der Pfeifer von Hardt“ von Jerdinand Langer— Texte nach dem Hauff'ſchen„Lich⸗ tenſtein“ von Dr. Hermann Haas bearbeitet— wird an der Stuttgarter Hofbühne ſchon im Laufe des Monats November zur Erſtaufführung gelangen. Die deutſchen Univerſitäten hatten im Sommerſemeſter 1893 einen Beſuch von 28,053 immatrikulirten Studenten, von denen auf die evangeliſche Theologie 3557, auf die katho⸗ liſche Theologie 1386, auf die Jurisprudenz 7712, auf die edizin 8414 und auf die Philoſophie 6984 fallen. Zu der letzteren Fakultät gehören 2826 Philologen und 2326 Mathe⸗ matiker. Die am meiſten beſuchte Univerſität iſt Berlin mit 4410 immatrikulirten Studirenden und 2855 Hörern. In der Geſammtzahl der Studirenden iſt eine, wenn auch nur geringe Abnahme nicht zu verkennen. Dieſelbe iſt zum Theil auf die augenſcheinliche der Berufsklaſſen, die ein aka⸗ demiſches Studium erfordern, zurückzuführen. dedocd iſt der Rückgang der Zahl der Studirenden ſo gering, daß in abſeh⸗ barer Zeit ein etwaiger Mangel an Kandidaten auf keinem Gebiete der betreffenden Berufsfächer zu erwarten iſt. Kaiſerliche Zenfur. Bekanntlich bedürfen alle dramati⸗ ſchen Werke, in denen ein Mitglied der Hohenzollern⸗Familie vorgeführt wird, der beſonderen Kaiſerlichen Erlaubniß zu 7 10 Darſtellung auf Bühnen im preußiſchen Staate. Dieſer erordnung gemäß iſt auch das neue vaterländiſche Schau⸗ ſpiel Ernſt Wichert's,„Aus eignem Recht“, das eine der näch⸗ ſten Novitäten des„Berliner Theaters“ ſein wird, dem Geh. Civilkabinet des Kaiſers eingereicht worden, da in dem Werke eine der wichtigſten und charakteriſtiſcheſten Geſtalten der große Kurfürſt iſt. Nunmehr iſt dem Direktor Ludwig Bar⸗ nay die Kaiſerliche Erlaubniß zur ene des Wichert'⸗ donn Schauſpiels am Berliner Theater ertheilt worden, nach⸗ em Se. Majeſtät von dem Stücke Kenntniß genommen hat. In Feſſeln“ Eines der effektvollſten und geiſtreichſten Luſtſpiele Seribes iſt in einer neuen freien Bearbeitung Franz Wallners zur Aufführung am königl. Hoftheater in Tresden angenommen worden. Die Bearbeitung iſt den heutigen 9 9 und 15 10 10 Akte 5 5 gimals im vier knappe wirkungsvolle Akte zuſammengedrängt 2b fürt den Titel:„In Feſſeln.“ Choleranachrichten. Berlin, 13. Sept. Nach den bis heute Vormittag 11 Uhr im Rathhauſe eingelaufenen Meldungen aus den ſtädtiſchen Krankenhäuſern iſt der Stand der Cholera in Berlin folgender: Die im Krankenhauſe Moabit geſtern als eingeliefert gemeldete Perſon iſt als unverdächtig wieder ent⸗ laſſen worden. Dagegen iſt daſelbſt von neuem eine cholera⸗ verdächtige Perſon eingeliefert worden, jedoch ſcheint auch hier Cholera nicht vorzuliegen. Die geſtrige Meldung eines verdächtigen Falles aus dem Krankenhauſe am Urbau beruht auf Irrthum. Friedrichshain iſt frei von cholerakranken und der Krankheit verdächtigen Perſonen.— Der Reichs⸗Anzeiger meldet: Dem Kaiſerlichen Geſundheitsamt ſind ſeit dem 11. September ſieben weitere Cholerafälle aus dem Rhein⸗ gebiet gemeldet worden. In Köln iſt ein Pfleger des daſelbſt der Cholera erlegenen italſeniſchen Hafenarbeitkers an Cholera geſtorben. In Papiermühle bei Solingen erkrankten weitere fünf Perſonen; außerdem iſt bei einer zu Sudberg im Kreiſe Mettmann verſtorbenen Arbeiterin aus Papiermühle Cholera als Todesurſache feſtgeſtellt. Aus andern Theilen aich deutſchen Reichs liegen Nachrichten über Cholerafälle nicht vor. Rotterdam, 12. Sept. Innerhalb der letzten 24 Stun⸗ den ſind hier 2 Perſonen an Cholera erkrankt und eine Per⸗ ſon geſtorben, in Ouwerſchie, Zwijndrecht, Zwartfluis, Ron⸗ duite(Gemeinde Wanneperveen), Leerdam und Meppel je eine Perſon geſtorben. Rom, 12. Sept. Hier ſind heute 2 Todesfälle an Cho⸗ lera und mehrere verdächtige Erkrankungen vorgekommen. Bis heute Abend befanden ſich 2 Cholerakranke im 180 und 28 Kranke in der Beobachtungsſtation. In Livorno iſt die Cholera im Abnehmen begriffen; es kamen in den letzten Stunden nur 8 verdächtige Erkrankungen vor. Von den 31 Fällen, welche ſeit dem Auftreten der Cholera in Livorno zur Anzeige gelangten, iſt es bei 17 ausgeſchloſſen, daß Er⸗ krankungen an Cholera vorliegt. In Palermo ſind 5 Per⸗ ſonen an Cholera erkrankt und 3 geſtorben. In Caſſins iſt weder ein neuer Erkrankungs⸗ noch ein Todesfall vorge⸗ kommen. Petersburg, 12. Sept. Vom 8. bis 10. September ſind in Petersburg 81 Erkrankungen an Cholera und 31 Todes⸗ ſälle vorgekommen, in Kronſtadt vom 3. bis 9. September 2 Erkrankungen und 1 Todesfall, in Moskau vom 4. bis 8. September 75 Erkrankungen und 35 Todesſälle. Vom 27. Auguſt bis 2. September ſind in dem Gouvernement War⸗ ſchau eine Perſon erkrankt und eine geſtorben, in Wladimir 385 erkrankt und 148 geſtorben, in Wolhynien 228 erkrankt und 72 geſtorben, in Woroneſh 431 erkrankt und 188 geſtor⸗ ben, in Grodno 247 erkrankt und 70 geſtorben, in Kiew 789 erkrankt und 297 geſtorben, in Minsk 329 erkrankt und 102 in Mohilew 642 erkrankt und 224 geſtorben, in iſchnei⸗Nowgorod vom 13. Auguſt bis 9. September 1465 erkrankt und 728 geſtorben und in Podolien vom 20. Auguſt bis zum 2. September 1722 erkrankt und 653 geſtorben. Aeneſe Nachrichten und Celegramme. *Straſtburg, 13. Sept. Polizei⸗Präſident Feichter wurde einſtweilen in Ruheſtand verſetzt. Die Gerichtsver⸗ handlung findet am 21. September ſtatt. Berlin, 13. Sept. Ueber den Miquel'⸗ ſchen Plan der Tabakfabrikatſteuer will die„Volksztg.“ zu⸗ verläſſig wiſſen, daß alle Cigarren bis zum Preiſe von 50 M. pro 1000 Stück mit einer Banderolle zu 10., alle Cigarren im Werthe von 50 bis 80 M. mit einer Banderolle zu 20 M. und alle Cigarren über 80 M. mit einer ſolchen von 30 M. verſehen werden ſollten. *Prag, 13. Sept. Trotz des Verbotes der Re⸗ ſcriptfeier verſammelten ſich geſtern 400 Perſonen, darunter Gregr, Vaschaty und andere jungczechiſche Ab⸗ geordnete, zu einem Banket auf der Sophieninſel. Als die Verſammelten ſich weigerten, der Aufforderung des Kommiſſars zum Auseinandergehen zu entſprechen, drangen 40 Poliziſten mit aufgepflanzten Bajonelten ein und räumten unter dem Toben der Anweſenden ge⸗ waltſam den Saal. Gregr wollte ſprechen, wurde jedoch von der Polizei daran verhindert und gleich den andern Abgeordneten aus dem Saale gedrängt. Paris, 13. Sept. Die Morgenblätter ſetzen die Klagen über General Miribel's Tod fort.„Autorité“ erinnert an den Tod des Marſchalls Niel kurz vor dem Krieg von 1870 und wünſcht, daß der jetzige Verluſt nicht gleiche Folgen habe.„Echo de Paris“, bekanntlich in Fühlung mit dem Kriegsminiſterium, fordert die Kam⸗ mer auf, die Mittel zur völligen Anwendung des neuen Cadres⸗Geſetzes zu bewilligen. Die Maßregel ſei noth⸗ wendig nach dem Wachsthum der deutſchen Wäffenmacht. Das ganze deutſche ſechszehnte Korps in Metz habe mit Kompagnien von 200 Mann defilirt; das franzöſiſche ſechste Korps könne nur die Kompagnien von 160 Mann auf den Effektivbeſtand von 165 ſtellen. Ein ähnliches Mißverhältniß herrſche im Vergleich mit den italieniſchen Grenztruppen. London, 13. Sept. Die liberale nationale Vereinigung erließ ein Manifeſt, worin das Oberhaus ſcharf angegriffen wird, das durch die Ablehnung der vom Unterhauſe ange⸗ nommenen Homerule Bill nur ſich ſelbſt zerſtöre. Das Manifeſt proteſtirt gegen die Anmaßung der Lords, die Auflöſung des Unterhauſes zu wollen. Die Frage, ob das Oberhaus abzuſchaffen oder umzugeſtalten ſei, werde künftig⸗ hin einen wichtigen Platz im Programme der Liberalen ein⸗ nehmen müſſen. 6proz. Mexikaner 60.60, Zproz. do. 18.90, 5proz. do. 48.40 Meridionalaktien 114.50, Mittelmeer 90.75, La Veloce 78.10, Nordd. Lloyd 117.80, Hugo 130.50, Bochum 118, Concordia 79.90, Gelſenkirchen 138.75, Harpener 130.80, Hibernia 113, Laura 99.30, Türkenlooſe 27.05, Gotthard⸗Aktien 148.90, Schweizer Central 114.30, Schweizer Nordoſt 107.10, Union 75.30, Jura⸗Simplon St.⸗Akt. 60.40, Sproz. Italiener 83.90, 4proz. Rumänier 81.20. Maunheimer Marktbericht vom 14. September. Stroh per Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln von M. 3,80 bis 0,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 12 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 40 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 12 Pf. Rothkohl per Stück 25 Pf. Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 15., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 12 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 3 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 20 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken per Stück 4 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,60., Aepfel per Pfd. 6 Pf., Birnen per 25 Stück 25 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 12 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per 8 22 Pfirſiche per 5 Stück 20 18 Aprikoſen per 5 Stück 00 Nüſſe per 25 Stück 2 2 Haſſelnüſſe per Pfd. 00 Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkä per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per 1,20., 1 per Pfd. 70 Pf., Weißfiſche per Pfd. 30 Pf., Laberdan per 93 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 1,20., Hahn Gend per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,10., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Stück 6,00 M. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 13. Sept. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 33 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 136, 876 Schmalvieh I. 120, II. 80. 22 Farren I. 100, II. 90. 153 Kälber I. 124, II. 108. 305 Schweine I. 120, II. 112. — Luruspferde———.— Arbeitspferde————. 88 Milchkühe 350—250—150.— Ferkel——. 8 Schafe 30—25.— Lämmer——.— Ziege——.— Zicklein ——. Zuſammen 85 Stück. Tendenz feſt; ausverkauft. Mannheimer Produktenbörſe vom 18. Weizen per November 16.50, März 17.—, Mai 17.20. Roggen per Nop. 14.50, März 14.75, Mai 14.75, Hafer per Nov. 15.45, März 15.65, Mai 15.90, Mais per Nov. 11.75, März 12.—, Mai 12.10 M.— Tendenz: ſteigend. Seit der letzten Börſe entwickelte ſich lebhafte Steigerung für ſämmtliche Artikel und wurden heute namentlich Weizen und Mais zu höheren Preiſen gehandelt. ae, den eg HafenBerkehr vom 12. September. N Siffer en. Kap. ommt von gad Ctr. Haſenmeiſterei II 155 4 8 Schlebach Maria Eliſapeth Rotterdam Stückgüter 3000 Mörſch zudwigshafen 9 Weizen 110⁰ Bode enny Nieth Autwerpen[Petroleum 3500 lungerb N 111—55 enning erdam mſterdom Wümſen Amſterdam 6 2 5495 Staubitz Eintracht r 1 590 Zoeller Induſtrie 22 öln— 100⁰ Schmellenkamp Potedam Ober⸗Weſel Kohlen 100⁰ Schürmann ollverein— 7 1⁰⁰ FJachinger„Raabeneck Rubrort— 700⁰ Haſenmeiſterei IV. Bretzel Jobhaun Heinrich Duisburg Kohlen 200⁰0 Kruyer K. Schrörs 7* 2 80⁰ Dreſen ürſt v. Bismarck 0 0 5500 0 erirud 5 9000 Möhlen Loreleh Ruhrort 0 1005˙⁰ Hoffmang rankfurt 75 1000⁰ Faſterich önigin Louiſe* 800⁰ Huchlob Ibr. Kanneng. 1 0 0 70⁰⁰ de Br es Konrad Ernſt 8 7 8000 Terſchüren 0— 7600 Hörnemann atharina 0 750⁰0 Winſchermann Undine 5 5 70⁰0 Strag Tott mit uns— 5200 v. Marwick Krefeld Obtawel 0 5850 Orſchler Main und Rhein 8 30⁰⁰ Mermann Auna Gertrud Vobe 2 670⁰ Vom 13. September: Hafenmeiſterei I. Eidam Noltle Motterdam Stückgüter— v. Wyngarzen Emma 2 25— Beck 10 Aerr uns Neckarſtein'ch Steine— Ewilie 8 0⁰ New Pork, 18. Sept.(Drahtbericht der Red Star Line, Autepe Der Dampfer„Rhynland“, am 2. Sept. ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11. 12.] 13.) 14. Bemerkungen Konſtanz 3,32 3,30 3,303,80 Senſugen. 1,721,98 1,78 1,78 1,78 Abds. 6 U. Nelll!!ßß. 2,16 2,172,29 2,21 2,19 N. 6 U. Lauterburg.. 3,13 3,18 3,28 3,18 3,17 Abds. 6 U. Maxau 3,27 3,28 3,42 3,32 3,31 2 U. Germersheim 0,30 0,80 0,39.-P. 12Uu. Maunheim 2,79 2,78 2,81 2,94 2,862,83 Mgs. 7 U. Mainz 1,19 1,191,211,231,26.E. 12 N. Bingen I,121,141,16 10 U. Kaub I,26 1,27 1,29 1,29 1,84 Koblenz 1,42 1,431,44 10 U. Köln 1,09 1,081,10 1,101,11 2 U. Nuhrort. J0,43 0,43 0,42 9 U. vom Neckar: Mannheim.. 2,78 2,80 2,80 2,92 2,85 2,83] V. 7 U. Heilbronn... J0,36 0,28 0,48 0,39 0,88 2. Waſſerwärme des Rheins am 14. ds.: 14½ E. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Mittagsbörſe vom 13. September. Wien zeigte heute Morgen etwas ſchwächere Tendenz. Von Berlin ab wurde die ſeit etwa vierzehn Tagen im Gange beſindliche Aufwärtsbewegung durch fortgeſetzte be⸗ langreiche Käufe auch heute wieder gefördert. In den leiten⸗ den Bankactien, in Handelsgeſellſchaft und Dresdenern, ferner in Gproc. exikanern, Montanactien und Nordd. Lloyd fanden große Deckungskäufe 1255 Die Anſicht, daß es bei den Verhandlungen zwiſchen Rußland und Deutſchland auf Grund gegenſeitigen Entgegenkommens zu einer Verſtän⸗ digung über den Handelsvertrag kommen werde, gewinnt gleichfags immer mehr Boden und hat zur heutigen faſt allgemeinen Beſſerung weſentlich beigetragen. Der Schluß war etwas ruhiger auf eine leichte Abſchwächung von Ita⸗ lienern, ſowie auf die Wahrnehmung, daß ſich Geld hier unverändert t theuer ſtellte. Von Montan⸗Actien Bochumer ¼ pCt., Laura ½ pEt., Naer. 1pCt. geſtiegen. Induſtrie⸗Actien allgemein gut behauptet. Höchſter 1 pCt. hinaufgegangen. vat⸗Disconto 85/ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 13. Sept., Abds. 6 ½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 275¼, Diskonto⸗Kommandit 175, Nationalbank f. Deutſchl. 107.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 134.50, Darmſtädter Bank 132.50, Deutſche Bank 153.70, Dresdner Bank 140.50, Banque Ottomane 115.50, Wiener Bankverein 99¼, Länderbank 200%, Staats⸗ bahn 246, Lombarden 88⅜, Elbthal 198, Marienburger 69, Ungar. Goldrente 94.30, 3 20,80, Ottom. lig. 96.60, Serb.„ roz. Portu old⸗Rente Serb. Tabak 76, Kaufm. Auskünfte über Europa, Afrzka, Aſien durch Auskunftei W. Schimmelpfeng, äber Nordamerika und Auſtralien durch The Bradstreet Co. Man verlange Tarif in den vereinigten Bureaus zu Berlin W. Cyharlottenſtr. oder in den Filialen. 641¹4 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Façonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen finden die größte Auswahl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmann, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke 5 443). Eine prima feine Toilettenſeife iſt kein Luxusgegenſtand, ſondern ein wichtiger Bedarfsartikel für Jedermann, ob jung ob alt. Wo Schönheit vorhanden, muß ſie erhalten werden, wo friſches Ausſehen, ſchöner Teint fehlt, muß er bewirkt, kleine äußere Unſchönheiten oder Harmonieſtörungen, wie rauhe, riſſige ſpröde Haut, Puſteln, rothe Hände ꝛc. müſſen verbeſſert reſp. beſeitigt werden, ſo verlangt's die Pflicht. Das kann natürlich nur eine hochfeine, vollkommen neutrale, unverfälſcht reine, fettreiche und ſchärfefreie Toilettenſeife bewirken und als ſolche wird ärztlicherſeits Doering's Seiſe mit der Eule empfohlen, weil ſie eben allen Anforderungen entſpricht, die von einer hygieiniſch guten Seife gefordert werden können. Schönheitspflege ohne Doering's Seife mit der Eule iſt nur halbe Pflege! Zu 40 Pfg. pro Stück käuflich in allen Parfümerien. Droguerien und Colonialwaarenhand⸗ e, ——— Mannheim, 14. September. General⸗Anzeiger. 5. Seite No. 3790. Mit Erlaß Großh. Miniſteriums des heitlichen Ueberwachung des Schiffsverkehrs als Re Bekanmntmnachung. belegenen Theile des Rheinſtromgebietes ernannt. Dies wird mit dem Anfügen zur öffentli ärztlichen Unterſuchung für alle ſtromaufwärts na neten Ueberwachung des Schiffsverkehrs auf die vo hingewieſen. Mannheim, den 13. September 1893. Der Großh. Landescommiſſär für die Kreiſe Mannheim⸗Heidelberg⸗Mos bach: Freeh. Stheiner Sberregierungsrath. Maßregeln gegen die Cholera betr. Innern vom 11. September d. J. wurde der Unterzeichnete zur wirkſamen geſund⸗ gierungscommiſſär für die Geſundheitspflege in dem innerhalb des Großherzogthums Baden chen Kenntniß gebracht, daß in Mannheim an der Neckarmündung eine Controlſtation zur ch dem Mannheimer Hafen kommenden Schiffe errichtet iſt und wird bezüglich der angeord⸗ n dem Bezirksamte Mannheim unterm 4. September erlaſſene bezirkspolizeiliche Anordnung 17¹¹ 5 Jekannkmachung. Das Baden in öffent⸗ lichen Gewäſſern betr (170) No. 59495. Nachſtehend bringen wir die ortspolizeiliche Vorſchrift vom 1. Juni 1874 mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß wir gegen Zuwider⸗ handelnde ſtrafend einſchreiten werden: 12017 Das Baden im Rhein und Neckar iſt nur in den Bad⸗ und Schwimm⸗ anſtalten geſtattet, an allen anderen Plätzen nach 75 des.⸗St.⸗G.⸗V. ver⸗ oten. Mannheim, 17. Juni 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Handelsregiſtereinträge. Nr. 43418. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 17482 Zu Bg. 387, Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Mannheimer Volks⸗ bank, Act.⸗Geſ.“ in Mannheim: Dur die außerordentliche Genera ee vom 14. März 1898 wurden die Statuten dahin geändert, daߧ 21 Ziff. 5 und der Titel VI geſtrichen würden. Mannheim, den 11. Sept. 1893. Gr. Anitsgericht 1 ittermaier. Deſfeufliche Juffellung No. 44218. Die Firma S. Hal⸗ ert& Cie. in Mannheim, ver⸗ eten durch Rechtsanwalt Dr. Katz, klagt gegen den z. Zt. an unbekannten Orten abweſenden Korbmacher Wilhelm Metzger, zu⸗ letzt in Ludwigshafen, mit dem —4— auf vorläufig vollſtreck⸗ bare Verurtheilung deſſelben zur ahlung von 218 M. nebſt%, ins vom Klagezuſtellungstage an— aus Kauf— und ladet den Beklagten vor das Gr. Amtsge⸗ richt bler zu dem auf: 17427 Donnerſtag, 7. Dezember 1893, Vormittags 8½ Uhr Abtheilung 4be kimmken Termin. um Zwecke der öffentlichen uſtellung wird dieſer Auszug er Klage bekannt gemacht. Mannheim, 11. September 1893. Gerichts alf. Kekanntmachung. Errichtung von zwei Nachenüberfahrten liber den Neckar betreffend. No. 27461. Der Stadtrath Mann⸗ heim beabſichtigt zwei Nachen⸗ überfahrten zum Perſonenverkehr über den Neckar zu errichten, die eine etwa 500 M unterhalb der Neckarbrücke, die andere etwa 1200 m unterhalb. 17483 Dies bringen wir hiemit unter dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß Beſchreibung und 1 5 während 14 Tagen auf dem athhauſe zur Einſicht der Be⸗ theiligten offen liegen und etwaige Einſprachen gegen das Unter⸗ nehmen innerhalb dieſer Zeit hieramts oder beim Großh. Be⸗ zirksamt dahier vorzubringen ſind, widrigenfalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Mannheim, 11. Septbr. 1893. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. Lemp. Hekanntmachung. Die Stadtverordneten aſe der I. Wähler⸗ Haſſe betr. Nr. 27663. Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 24. Auguſt d. J. bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß die Wahlberechtigten der I. Wählerklaſſe auf Montag. 18. September 1893, Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachm. von 3 bis 6 Uhr ur Wahl von 16 Mitgliedern in as Stadtverordneten⸗Collegium derufen ſind. 17484 Zur I. Klaſſe der Wahlberechtig⸗ gehören diejenigen, welche nach dem Umlageforderungszettel für 1893 ͤan Gemeindeumlagen mehr als 300 Mk. 10 Pf. zu zahlen haben. Das Wahllokal befindet ſich im Sganaee R2, Ziumer Nr. 10. annheim, 12. September 1893. Stadtrath: Bräunig. Winterer. Ein Schüler der höheren Klaſſen des Gym⸗ naſ., ertheilt einem Schüler der unteren Klaſſen gewiſſen⸗ Nachhülfeſtunden in allen Beſfe ia ber Erpeditten reſſe in der edition zu erfragen. Henannkmachung. Unter Bezug auf die diesſeitige Bekanntmachung vom 25. Auguſt J. Js. No. 26063 bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß zum Ankauf von Schlachtvieh für die Gefrieranſtalt in Straß⸗ durg in hieſiger Stadt nur ein Markttag abgehalten wird und war am 17412 reitag, 15. September I. J. und der Ankauf am Donnerſtag, den 14. September unterbleibt. Mannhetm, 11. Septbr. 1893. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Lemp. Sttohlieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 300 Centner e und 100„ ornſtroh ganz oder theilweiſe, lieferbar Ende dieſes Monats und imOktober I. IJs. nach unſerer Wahl franco Compoſtfabrik. Offerten hierauf ſind verſchloſ⸗ ſen mit der Aufſchrift„Stroh⸗ lieferung“ längſtens bis 20. Sep⸗ tember, Vormittags 11 Uhr auf unſer Bureau im ſtädt. Bau⸗ hofe einzureichen, zu welchem Zeit⸗ punkte auch die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Submittenten erfolgt. Ob das Stroh Maſchinen⸗ oder Hand⸗ druſch, iſt in den Offerten zu erwähnen. 17342 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Bekaunkmachung. n von öſter⸗ rei niſ iſchem und italie⸗ em Schlachtvieh betr. Bis auf Weiteres darf das aus demAuslande eingeführteSchlacht⸗ vieh, ehe es zur Schlachtung in das hiefige Schlachthaus gebracht wird, zum Verkaufe guf dem hie⸗ igen Viehhofe in die Stallhalle tr. IX eingeſtellt werden. Mannheim, den 11. Sept. 1898. Städt. Schlacht⸗ u. Viehhof. Der Director: Fuchs. 17851 Jahrnif⸗Jerſteigernng. Aus dem Nachlaſſe der V. Kuchenmeiſter Eheleute werden in J 3, 20, 2. Sto 17485 Freitag, den 15. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: Küchengeſchirr, Weißzeug, Herren⸗ und rauenkleidung, Bettung, Schränke, Kanapee, Kommode, Spiegel und Bilder, Tiſche und Stühle, Küchenſchrank, Bettladen und verſchied. Hausrath. C. J. Schwenzke, Waiſenrichter. 2. Steigerungsankündi gung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Maurermeiſter Georg Jakob Zahn hier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft am Freitch, 15. September 1893, achmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige uſchlag 57 wenn auch die chätzung nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier Nr. 68 an der Lindenhof⸗ ſtraße mit Schankwirthſchaft, Schienenkeller und Dachwohnung, Aſtöck. Abortanbau und einſtöck. Querbau neben Johann Bummer Wittwe und Ludwig Feuerſtein, taxirt 24522 M. Mannheim, 22. Auguſt 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Mattes. 16450 Oeſfentliche Verſteigerung. Montag, 18. September d.., Vormittags 11 Uhr werde ich im Auftrage nach§8 343 des Handelsgeſetzbuches in der ehemaligen Egan'ſchen Halle— jetzt J. P. Lanz& Cie— am neuen Rheinhafen: 17508 515⁵ Fenge 4808 Kg.) ink, in verſchiedenen Abtheilungen 52 85 Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern. 17508 Mannheim, 13. September 1898. e* Gerichtsvollzieher, O 4, 8. Schellfiſche u. ſ. w. Frankfurter Bratwurſte Bismarck⸗Häringe Caviar ic. 1753 Ph. Gund, Biaten Oeffentliche Nerſteigerung. Freitag, den 5. September, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Litera 4, 5 dahier: 17529 9 ſilb. Eß⸗ und 12 Kaffeelöffel, 6 Meſſer, 1 Tortenſchaufel u. 1 ⸗Meſſer, 1 Vorleglöffel, 1 Ser⸗ viettenring, 4 Pianinos, 2 Sekre⸗ täre, 2 Schreibtiſche, 1 Plüſchgar⸗ nitur, 3 Kanapee, 1 Nähmaſchine, 8 Kommoden, 1 Divan, 2 Fau⸗ teuil, 3 Spiegel, 8 Bilder, 5 Chiffoniere, 1 Nähtiſch, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmoraufſatz, 1 Amerikanerſtuhl, 1 Ovaltiſch mit Decke, 1 Regulator, 2 Acten⸗ ſchränke, ein Küchenſchrank, ein Papierſchneidmaſchine, 1 Druck⸗ maſchine, 1 Ladentheke, 1375 Lit. Weiß⸗ und Rothwein, und ſonſt Verſchiedenes gegen baare Fel⸗ lung im Vollſtreckungswege ö lich verſteigern. Mannheim, 14. Septbr. 1893. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Geſſenlliche Verlleigetung. Am Zreitag, den 15. d. Mts. Vormittags 11 ÜUhe werde ich mit Zuſammenkunft an der Weſpinſtiftung das Erträgniß n q Kartoffel von eirea 18 Ar; ſodann Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Sekretär, 2 Kleiderſchränke, 2 Waſchkommoden mit Marmor⸗ platten, 1 Nachttiſch, 2 Kanapee, ein Kaſſenſchrank, ein Billard, 8 Wirthstiſche, 2 Mehlkaſten, ein viereck. Tiſch, 1 Ladeneinrichtung, 1 2rädiger Karren, 12 Garten⸗ fenſter, 1 Marmorſtein mit Kreuz im Vollſtreckungswege, ferner im Auftrage! Parthie wollenehemden und Unterhoſen, Cognac. Kirſch⸗ waſſer ꝛc., 2 Mill. Cigarren, 1 Dreirad gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. ee September 1893. örk. Gerichtsvollzieher,„l. Heute eintreſſend Schellflsche Cabljaue, Seezungen, Rheinſalm, Forellen, Turbot, Hummer, geräuch. Rheinlachs, Aſtrachan⸗Caviar. Hasen, Rehe, aſanen, Feldhühner, 7 55 Gänſe, Enten, Hahnen, Teltower Rübchen, Artiſchoken. Jac. Schich Gr. Hoflieferant. C 2, 24, n. d. Theater. Mainzer Janerkraut Nürnberger Ochſenmaulſalat Kieler Bücklinge empfiehlt 17525⁵5 Meorg Dietz, Teleph. 559./ Markt. Kieler Bücklinge Frankfurter Bratwürſte Neues Sauerkraut Neue Hellerlinſen empfiehlt 17534 1 Ernst Dangmann, N8. 12. N. M it 1 früh wird S den großen Speiſe⸗ markt eine Parthie n Prima junge Hämmel à Pfund nur 45 Pfg. ausgehauen. Mache ganz beſon⸗ ders Reſtaurateure und Hoteliers 6 darauf aufmerkſam, daß Schlegel, Bug und Cottelets zu gleichem Preis abgegeben werden. 17527 ent⸗II 5 unſere Anſtalt wenden. Central-Anstalt für unentgeltlichen Gtoſt, Nferde And Tollen derſeegcrung Auf dem ſtädtiſchen Viehhofe in Mannheim gelangen aus 17509 its⸗ der großen Lotterie in Baden⸗Baden Arbeits Nachweis Mittwoch, den 20. September, Vormittaas 10 uhr gegr. von hieſigen gemeinnützigen Vereinen u. der ſtädt Behörde. Mannbeim. 0 3, 2/3. Stellen finden sofort: Teleph. 818. unter geſezlicher Gewährſcha zur erung. 60—30 Pferde und Fohlen im Alter von 7 1 5 bis 1 Jahr gegen glei aare Zahlung Dabei befinden ſich Solche zu den verſchiedenſten Gebrauchs⸗ Tüchtige Seiler, Hächler(gelernte] und uchtzwecken. Seiler), Kupferſchmiede, Kylogra⸗ phen, Maſchinenſäger, Tabaks⸗ arbeiter, Schneider, Schuhmacher, Küfer, Tapeziere, Seſſelmacher. 1 geprüfte Lehrerin, der franz. S 1980 mächtig, zu einer Familie geſucht. 1 1 Inſtallateur⸗ lehrling, 1 Schloſſerlehrling, 1 Schrei„gehörige Tapezierlehrling, 1 Schreinerlehr und Knabenhilten, irdentl. tüchtige Dienſtmädchen im Werthe ca. M. 2500.— ſoll durch den Unterzeichneten aus—475 annheim, den 12. September 1899. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Konkurs⸗Verfahren. Das zum Konkurſe der Firma errman Dorr in Mannheim utlager, beſtehend in: Cylinderhüten, ſteifen Herren⸗ Kinderhüten und Mützen, Strohhnten zc. und Köchinnen jeder Art, ſofort] Hand en bloc verkauft werden. und auf's Ziel geſucht. 2 geübte Maſchinenſtrickerinnen gegen hohen Lohn. Cigarrenſortirerinnen, Verkleb⸗ erinnen. Ca. 30 Arbeiterinnen jegl. Art. Stellen suchen: Cautionsfähige Einkaſſirer, Auf⸗ ſeher, Büreaudiener mit guten Zeugniſſen. Tücht. Handwerksgeſellen jeder Branche, Kaufleute, Schriftſetzer, Buchbinder, Friſeure, Sattler. Heizer, Keſſelſchmiede, Fabrikar⸗ ch ſehe gefl. ſchriftlichen Offerten gerne entgegen. Friedrich Bühler, Koukntsverwalter. Neuer Medicinal- Verein Hannheim. Gegründet von Franz Thorbecke. E. H. Hiermit laden wir unſere Mitglieder auf Samſtag, den 16. September, Abends ½9 uhr zu einer Außerordenklichen General⸗Berſammlung Bildhauer, Maſchinen⸗Schloſſer, in dem oberen Saale der Gambrinushalle ein. 17114 e ee 1. Beſchaffung billiger Kohlen. beiter, Ausläufer, Taglöhner. Weibl. Dienſtperſonal jeder Art. 40 Reſerviſten, welche Ende des W Manövers entlaſſen werden. 4 Schuhmacher, 2 Schneider, 1 Küfer, 4 Sattler, 1 Tapezier, 1 Bäcker, 1 Brauer, 2 Eiſengießer, 2 Eiſendreher, 1 Maurer, 1 Stein⸗ hauer, 2 Taglöhner, 1 Getreide⸗ arbeiter, 2 Holzbildhauer, 1 Com⸗ mis, 1 Bürſtenmacher, 1 Melker, 1 Hausburſche, 2 Ausläufer. 1 Portier, 2 Kutſcher, 1 Bereiter, 1 Schreiner, 1 Schloſſer und 1 Schmied. Reflektanten wollen ſich an 17502 889 ¹ — Hlasen, Feldhübner Nenes Siraßb. Sanerkrant Schellfiſche, Rheinſalm, Hummer, Seezungen, Blau⸗ felchen, Forellen. Theodor Straube, N 3, 1(cke gegenüber dem„Wilden Mann.“ 2. Verſchiedenes. Mannheim, den 7. September 1898. Der Vorstand: E. Burger. Neuer Mebicinal⸗Verein Naunhein(ö..) 1. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig wochentlich 2.„ Wittwen mit Kinder 20 Pfennig wochentlich 3.„ Familien bis 4 Köpfen 25 Pfennig„ „ Familien über 4 Köpfen 30„ 5 Jährlich werden 52 Wochenbeiträge erhoben. Aerztliche Behand. lung nach freier Wahl von den Mitgliedern der g e Aerzte“(49 Aerzte), desgleichen freie Wahl ünter ſämmtlichen Bieſ ur Aufnahme können jederzeit erfolgen bei dem umeldungen Geſchäftsführer 58419 C. Ehmann, Q 3, 15, faden. Mannheimer Hängerkreis. Sonntag, den 17. September, Nachmittags 4 Uhr Familien⸗ und Kinderfeſt in den Gartenanlagen der„Kaiſershütte“, bei ungünſtiger itterung im Saal. W prgle 5 ubr kheatraliſche Abend⸗Anterhaltung mit 60 Aunbſch kiben 8 nebſt nachfolgendem Tanz. 405 äheres dur 5 Der VBorſtand. Siosſcſher Sttuographen⸗Yerein Maunheim. Die neuen Unterrichtskurse Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg 17539 Alleinverkauf für Maunheim bei Theodor Straube, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Friſche Shhellſiſche Neue Hellerlinſen Frankf. Bratwürste empfiehlt 17516 Louis Lochert, R 1, 1, am Speiſemarkt. 0 92 da-MN& N Friſch eingetroffen 14680 zu 85, 90 u. 100 Pf. p. ½⸗Pfd. Packet Wilh. Horn, D 5, 14. nehmen Freitag, den 15, Sept., Abends ½9 Uhr ihren An⸗ fang und erſuchen wir alle diejenigen, welche an denſelben theilzu⸗ nehmen wünſchen, ſich in unſerem Vereinslokal„Stadt Augsburg“, M 4, 10 einfinden zu wollen. Die Stolzeſche Kurſchrift. meiſterhaft angelehrnt an den Aufbau der deutſchen Sprache, iſt ſehr leicht erlernbar und gewährleiſtet bei größter Kürze u. unbedingter Zuverläſſigkeit ein leichtes u. ſicheres Wiederleſen. Die Gabelsbergerſche Redezeichenkunſt hat, trotz aller gegentheiligen Behauptungen, die erwähnten Vorzüge nicht in ſolchem 8 aufzuweiſen. Stolze's Syſtem verdient ſomit entſchieden en Vorzug. Wir laden zu zahlreicher Betheiligung an unſeren Kurſen miz dem Bemerken ein, daß das Unterrichtshonorar incl. Lehrmittel 10.— beträgt. Der Vorſtand. E4, 2 Großer Mayerhof 4, 12. ˖ 2 Den 17. Seplhrs, Concert Clossmann.; Achtung! Erſtes Wiederauftreten von Frl. Putzi und Frl. Neumann! Großer Erfolg des geſammten Künſtlerperſonals K J, 2 Deutscher Michel K 1, 2. Heute Donnerſtag, 14. September Scomnmçgertscoiree der Sänger⸗ und Specialitäten⸗Truppe Burchartz, unter Mitwirkung der Soubrette Fräulein Mitzi Klein. 17530 Anfang 8 Uhr. D Bodenanstriche. Spirituslacke, Beruſteinlack, Oelfarben, Boden⸗ Oel, Stahlſpähne, Terpentinöl, Parket⸗ Wichſe, Pinſel ꝛc. in beſter Qualuat bei Jos. Samsreither, ba Spezialiſt in Farbwaaren, P 4, 12, Strohmarkt In der Synagoge. reitag, den 15. Septbr., Abends 6¼ Uhr, Samjftag, den 16. Septbr., Morgens 9¼ Uhr, Nachmittags 2½ Uhr Jugend⸗ gottesdienſt mit Schrifterklärung. 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. September. Launänntete, erein Maunheim. „Douuerſtag, 28. Septbr., Abends 8¼ Uhr im Lokale Pereiusverſammlung. Tages⸗Orbnung: Wahl der Geſchäftsleitung für die Diskuſſionsabende. 2. Sonſtige Vereinsangelegen⸗ heiten. 174⁴ Mannheim, 12. Sept. 1893. Der Vorſtand. ekmärisgg Mannheim. Abtheilung: Handelsſchule. Wir machen unſere Schüler wiederholt darauf aufmerkſam, daß vom Beginn des neuen Schuljahres ab(14. Septbr.) der Unterricht nicht mehr in der Real⸗ ſchule, ſondern im Schulhauſe L I, 1 ſtattfindet. 17274 Der Eingang hat von der Seite Fn n L I u. 2 zu geſchehen u. ind Eintheilungen und Lage der Zimmer aus dem auf dem Cor⸗ Ug angebrachten Plakat erſicht⸗ ich. Der Vorſtand. erein Bei Beginn des neuen Schul⸗ jahres 1893/4 am 14. September eröffnen wir— wenn Betheiligung 5 genügend— neue Anfangskurſe für fed engliſche, italteniſche holländ. u. ſpaniſche Sprache Doppelte Buchhaltung, Kaufmänniſches Rechnen deutſche Sprache und Korreſpondenz l HFandels⸗ und Wechſelrecht Stenographie u. Volkswirihſchaftslehre. Schriftliche Anmeldungen wer⸗ den bis ſpäteſtens 8. Septbr. erbeten. 1611⁴ Der Vorſtand. Mannheim. Abtheilung: Handelsſchule. Am 14. Sept beginnt das neue Schuljahr 1893/94 und es können im die beſtehenden f 1611¹ — 15 engliſche, itali ſſche franzöſ., 5 eniſche und ſbeniſche Sprache noch Theilnehmer eintreten, wenn ſie die entſprechenden Vorkennt⸗ iß beſitzen. Lehrprogramm und Unter⸗ richtsbeſtimmungen ſind au unſerm Bureau zu haben. Schriftliche Anmeldungen wolle man bis ſpäteſtens 8. Septbr. einreichen. 16115 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. 2 Abtheilung für Diskuſſion. Die Disenſſions⸗Abende ſollen im Laufe des Monats Oktober wieder aufgenommen werden. Diejenigen Mitglieder, welche Referate zu übernehmen geneigt ſind, belieben ſich mög⸗ lichſt frühzeitig beim Vorſtande des Kaufmänniſchen Vereins ſchriſtlich anzumelden. 16410 Die Geſchäftsleitung. Aneipp⸗Perein Mannheim. Einladung zum Beitritt als Mitglied. Zweck des Vereins: Abhaltung lehrreicher Vorträge über Geſund⸗ heitspflege und die Kaltwaſſerheil⸗ methode. Preisermäßigung für ärztliche Behandlung der Mitglieder und Familienangehörigen. Gratisvertheilung der Zeitſchrift Kneipp⸗Blätter“. Umfangreiche Bibliothef. Unbemittelten kann geſtattet werden von den Vortheilen und Einrichtungen des Vereins koſten⸗ los Gebrauch zu machen. Monatlicher Beitrag nur 50 Pfennig. 14663 Stenographiſche Pereinigung„Stolzeana“ Mannheim. Wir eröffnen nächſter Tage einen Curſus der neuſtolzeſchen Stenographie und laden hiermit Intereſſenten ergebenſt ein. Das Honorar beträgt incl. Lehr⸗ mittel M. 6 und wolle man gefl. Anmeldungen ſofort an unſeren I. Vorſitzenden Herrn Franz Kolb, U 5. 16 gelangen laſſen. 16996 Der Vorſtand. Musikverein. Wiederbeginn der Proben: Donnerſtag, 14. Septbr., Abeuds halb 8 Uhr Mesammt- Probe in der 17229 Aula des Gymnaſiums. Ev. Arb.⸗Verein. Wir theilen den Mitgliedern hierdurch mit, daß unſer Mitglied Herr Rieger den Vereinsmitglie⸗ dern ſeine Schuhwgaren mit 200% Zuſchlag zum Einkaufspreis liefern will. 16037 Mitglieder, welche von dieſer 5 Vergünſtigung Gebrauch machen, können dies, gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte in Firma Rieger & Lutz,& 3, 12. Der Vorſtand. Bayern-Verein. (Vereinslokal Reſtr. Scheffeleck.) Pereinsabend jeden Jamſtag Landsleute ſtets willkommen. 12495 Der Vorstand. Sängerkreis. Heute Donnerſtag, Abends präcis 9 Uhr Gesang-Probe. Dafür Freitag, 17531 keine Probe. Heiraths⸗Geſuch. Ein tüchtiger junger Mann, Mitten 30er Jahren, mit gutem Auskommen, ſucht ein Mädchen oder Wittwe ohne Kinder, im Alter von 25—38 Jahren, zu hei⸗ rathen. Etwas Vermög. erwünſcht, nicht unter 3000 Mk. Verſchwie⸗ genheit zugeſichert. Nur ernſtge⸗ meinte Offerten mit Beiſchluß der Photographie unt. Nr. 16898 an die Expedition ds. Bl Gegen mäßige Ver⸗ agütung verleihen wir Fräcke 1650 Engelhorn& Stiurm, O 5, 5. 1. 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Gerichtsnotars Herrn Rudmann, be⸗ hält das Büreau ſeines Amtsvorgängers 172⁰5 C1 No. 3. Mannheim, 8. September 1893. Grossh. Notar Eschbach. Hiermit zeige ergebenſt an, daß ich als Gerichtsvollzie Er von Tauberbiſchofsheim an das hieſige Gr. Amtsgericht ve worden bin. Mannheim, den 14. September 1893. 5 Bräuninger, Gerichtsvollzieher, MI Nr. 9. Von der Reiſe zurück. Dr. Schliferowitseh. Unser Büreau befindet ſich vom 15. September ab 17480 B 7, 15, Parterre (gegenüber dem Hauptzollamt). Dentſch⸗Amerikaniſche Petroleum⸗ eet In- und ausländiſche Zier⸗ und Singvögel, „ Goldfiſche, Fiſchfutter, Vogel⸗ küfige u. Vogeljutter aller Art fi 9 8 1000 1 5 A. Kocher, 6, 1. Meine Tanzcurſe beginnen Mitte September und werden in dieſer Saiſon außer den bisher üblichen, auch die von der Genoſſenſchaft deutſcher Tanz⸗ lehrer neu eingeführten Tänze gelehrt. Anmeldungen werden— entgegengenommen. 1 3, 7ßꝶ, J. Ku nui e, A Mitglied der Genoſſenſchaft dentſcher Tanzlehrer. Eme Maunhein. BAHREEHANNN lE Gr. Bad. Hof⸗u.%% Nationaltheater. Donn erſtag, 1 5. Vorſtellung den 14. Sept. 1893. 5 Di im Abonnement A. 2— Neu einſtudirt: Damenkrieg Luſtſpiel in 3 Akten von Scribe. Deutſch von Olfers. 7 Regie: Herr Jacobi. Gräftn von geb. Kermadio Frl. Walles. Leonie von Villegontier, ihre Nichte Henri von Flavigneul 8 8 Herr Nieper. Guſtav von Grignon 8 g Herr Löſch. Baron von Montrichard. Herr Jacobi. Ein Unteroffizier 1 8 Herr Moſer. Ein Bedienter 2.Herr Peters. er Leonie von Villegontier, ihre Nichte: Frl. Ellmenre ich vom deutſchen Theater in Berlin als Debüt. Dragoner.— Ort der Handlung: Schloß Autreval in der Nähe von Lyon.— Zeit: Oktober 1817. Hierauf neu einſtudirt: Jugendliebe. Luſtſpiel in einem Akt von Adolf Wilbrandt. Regie: Der Intendant. Frau von Roſen 5 11 75 Adelheid, ihre Nichte Heinrich, deren Jugendfreund. 4 Herr Vöſch. Ferdinand von Bruck 8.Herr Ernſt. e Gärtner der Frau von Roſen. 5 Heor Bauer. elty, deſſen Tochter 8 Fräul. Schäfer. Adelheid, ihre Nichte: Fräul. 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