Die Reklamen⸗ 5 5 Naanheim.“ „ Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Zeue 60 Fts. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Dadiſche Boltszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannbeimer Bolksblatt.)) Seromtwortiich: für den polttiſchen u. allg. Then Chef⸗Redakteur Herm. Mohes. für den lokalen und prov. Theil e für den Inſerutenthell: 8 . H. Haas'ſchen Bu denckerei, (Das.„Nannheimer Jonrnal“ Sigentzum des katholiſchen Bürgerheſpitals.) Annmtlich in Nannhdeim. Nr. 257.(Erlephau⸗Ar. 218.) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebnng. Montag. 18. September 1893. Der General⸗Anzeiger der Siadt Maunheim (Nannheimer Journal) Amts- und Kreisverkündigungsblatt. Der„General⸗Anzeiger iſt die ver! vei⸗ tetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Großherzogthum Baden überhaupt. Der„General-Anzeiger“ vertritt unentwegt die liberalen und nationalen Intereſſen. Der„General⸗Anzeiger“ läßt ſeinem unter⸗ haltenden Theile die größte Sorgfalt angedeihen und bildet hierdurch ein beliebtes Haus⸗ und Familienblatt. Der„General⸗Anzeiger“ widmet allen Vor⸗ gängen in Stadt und Land eine aufmerkſame Beachtung und Beſprechung. Der„Geueral⸗Anzeiger“ bringt in ſeinem Handelstheil die Berichte der Mannheimer und Frank⸗ furter Börſe, ſowie die anderen wichtigſten Handels⸗ nachrichten, Verlooſungen, Markt⸗ und Schifffahrts⸗ Berichte. Der„General⸗Anzeiger enthält kurzgefaßte Berichte über alle Erſcheinungen auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſenſchaft. Namentlich ſchenkt er den Auf⸗ führungen des hieſigen Hoftheaters ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit. Ferner bringt er Beſprechungen über alle her⸗ vorragender Concert⸗Aufführungen Maunnheims und der nächſten Umgebung. Der„Geueral⸗Anzeiger veröffentlicht in ſeinem täglichen Feuilleton ſpannende Romane der hervorragendſten Autoren. Der„General⸗Anzeiger“ iſt das reichhaltigſte, unterhaltendſte und dabei verhältnißmäßig billigſte Blatt im Großherzogthum Baden. Der„Geueral⸗Anzeiger eignet ſich infolge ſeiner großen Verbreitung in Mannheim, im ganzen Groß⸗ herzogthum Baden ſowie in Heſſen und der Pfalz ganz vorzüglich zur Veröffentlichung von Inſeraten, denen größte und wirkſamſte Verbreitung geſichert iſt. Der„General⸗Anzeiger bringt außerdem die ſammtlichen Verfügungen der Staats⸗ und ſtädtiſchen Be⸗ hoͤrden, die Bekanntmachungen der hieſigen Reichsbank⸗ hauptſtelle ſowie zahlreiche Veröffentlichungen der ver⸗ ſchiedenſten Banken und Aktiengeſellſchaften. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 60 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger (Maunheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..30 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2472 in der Poſtzeitungsliſte für 1893 eingetragen. Nen eintretende Abonnenten auf den „Geueral⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und franes zugeſandt. Die Roman- Vibliothel des General-Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar 1890 in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange non 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannßheimer Expedition bezogen. Answärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗Anzeiger“ durch die Poft⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 Mal er⸗ ſcheinender Noman-Bibliothek vierteljährlich M..85 am Poſtſchalter abgeholt, M..25 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman⸗Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte für 1893 unter Nro. 2473. Die Stadtverordnetenwahlen durch die erſte Klaſſe finden heute von—12 Uhr Vormittags und 3 6 Uhr Nachmittags ſtatt. Das Wahllokal beſt im Schulhaus R 2, Zimmer Nr. 10. W. gtigt iſt jeder Hürger, der über 300,10 Mark ſtädtiſche Um⸗ lage jährlich bezahlt. Die in Gemeinſchaft mit dem Frei⸗ ſinnigen Verein aufgeſtellte Vorſchlagsliſte iſt wiederholt bekannt gegeben worden. Wer bis zur Stunde ſeiner Wahlpflicht noch nicht genügt dat, kann das Berſäumte in der Zeit von—6 Uhr heute Nachmittag nachholen. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 18. September. Die„Neue Bad. Landesztg.“ fühlt ſich veranlaßt, in ihrem Samstag⸗Mittagsblatt einen von demokratiſcher Seite ausgehenden Artikel zu bringen, der angeblich ge⸗ eignet ſein ſoll, unſere Ausführungen zu den Stadtverordnetenwahlen als unzutreffend hin⸗ zuſtellen. Es wird ſich ſpäterhin noch eine Gelegenheit finden, dieſe demokratiſche Deduktionen eingehenden zu wür⸗ digen. Für heute wollen wir nur bemerken, daß wir an der von uns gebrachten Berechnung über das Verhältniß der in der 2. Klaſſe abgegebenen Stimmen durchaus feſt⸗ halten. Auf die genaueren Zahlen kommt es dabei gar nicht an. Für Jeden, der unſere ſtädtiſche Entwicklung mit vorurtheilsfreien Blicken betrachtet, iſt es ausgemacht, daß unter den in der 2. Klaſſe für die de⸗ mok ratiſche Liſte abgegebenen Stimmen durchaus nicht ſo viele rein demokratiſche ſind, daß jene Partei Veranlaſſung hätte, davon ſoviel Aufhebens zu machen. Wir bleiben dabei, daß Unzufriedene aller Art die demokratiſche Liſte unterſtützt haben. Moͤgen dieſe Elemente einer Partei angehören, welcher ſie wollen, es ſind Unzufriedene, die man künſtlich mit allen Mitteln von jener Seite gezuchtet. Wenn die Herren Demokraten den Nationalliberalen Unwahrhaftigkeit vor⸗ zuwerfen ſich nicht ſcheuen, ſo können wir ihnen dieſes Kompliment nur mit allem Nachdruck zurückgeben. Denn es iſt doch eine bewußte Selbſttäuſchung, wenn die hie⸗ ſige demokratiſche Partei die für ihre Liſte abgegebenen Stimmen in der II. Klaſſe als zum allergrößten Theil rein demokratiſche hinſtellt. Wenn die Herren eine ge⸗ naue Muſterung ihres ganzen Heerbannes vornähmen, würden ſie eine ſehr bunte Geſellſchaft entdecken, aus welcher hie und da nur eine demokratiſche Säule hervorragt. Aber ſtatt einer ſolchen ehrlichen Schätzung nimmt man den Mund recht voll und ermächtigt die„Frankf. Ztg.“, einen Erfolg und Aufſchwung der demokratiſchen Partei in die Welt zu poſaunen. Natürlich wird in dem angezogenen Artikel auch mal wieder die nationalliberale„Millionenſchulden⸗ macherei“ hervorgehoben. Nach Anſicht jener Herren ſind die Nationalliberalen die vereidigten Schuldenmacher! Dieſer wirklich rührend⸗naiven Anſchauung geſellt ſich mit gleicher Naivetät die Behauptung zu, mag ſie nun direkt oder indirekt von jener Seite ausgehen, daß wir unter einer vom Geiſte demokratiſcher Geſinnungstüchtigkeit angehauchten Stadtverwaltung gar keine Schulden zu machen brauchen, daß die Steuern ſinken, kurz, die gol⸗ dene Zeit für Mannheim beginnt. Nun, der Einſichtige wird die Verhältniſſe richtig beurtheilen. Wo ein blühen⸗ des Gemeindeweſen geſchaffen werden ſoll, wird man wohlerwogene unabwendbare Ausgaben ſelbſt unter demokratiſchem Regiment nicht ver⸗ meiden können. Aber es iſt leichter, den Steuer⸗ zahler gegen die Verwaltung aufzuſtacheln, als einer un⸗ zufrieden gemachten Bevölkerung gegenüber die Verant⸗ wortung für nothwendige Einrichtungen, die natürlich Geld koſten, zu übernehmen. Indeſſen gibt es in unſerer Stadt erſreulicher Weiſe noch Leute genug, die eine ſach⸗ liche Kritik und ruhige Mitarbeit in unſeren ſtädtiſchen Angelegenheiten höher ſchätzen als das ewige Noͤrgeln, womit ſich jene Herren im Bewußtſein ihre unmaßgeb⸗ lichen Minorität nur bemerkbar machen und Unzufrieden⸗ heit züchten wollen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ weiſt auf die Kaiſer⸗ tage in Elſaß⸗Lothringen hin und ſagt, die in jeder Hinſicht befriedigende und erfreuliche Wiederver⸗ ſchmelzung des Reichslandes mit dem dentſchen Reiche ſei neben dem ſtarken zielbewußten, aber auch wohlwollen⸗ den Herrſcher auch dem kaiſerlichen Statthalter Fürſten von Hohenlohe zu danken, deſſen Erfolge im Reichslande ſichtbar ſeien. Mit jedem Jahre konnte die Bevölkerung des Reichslandes mehr ſich davon überzeugen, wie ge⸗ recht, ruhig, feſt und milde zugleich der kaiſerliche Statt⸗ halter ſeines ſchwierigen Amtes waltete. Derſelbe ſtrebte nicht darnach, in einem beſonderen Syſtem auf beſtimmte Kreiſe zu wirken. Als altbewährter Staatsmann, der ſchon als Miniſterpräſtdent in Bayern Deutſchland Dienſte ſolcher Größe leiſtete, daß ſein Name immer mit der Wiederaufrichtung des Reiches verknüpft bleibt, verſuchte Fürſt von Hohenlohe⸗Schillingsfürſt beſonders auch als gediegener Kenner jedes Zweiges der Verwaltung zu wirken und die verſchiedenartigſten Kreiſe der Bevölkerung immer von neuem darauf hinzuweiſen, wie ihnen das eigene beſt⸗ verſtandene Intereſſe nahe läge, in kleinen wie auch in größeren Fragen dem Kaiſer und dem Reich Vertrauen entgegen zu bringen, welches da gerechtfertigt ſei, wo die Kraft zu ſchutzen eben ſo groß ſei, wie die Bereitwillig⸗ keit, das Beſte aller Bewohner zu fördern. Es möge dem kaiſerlichen Statthalter noch lange vergöͤnnt ſein, dem Kaiſer und dem deutſchen Vaterlande an dem jetzigen Platze zu dienen und mit ruhiger Feſtigkeit und freund⸗ lichem Entgegenkommen an der Wiedervereinigung des Reichslandes mit dem deutſchen Reiche zu arbeiten, die bei den Kaiſermanövern ſich als in dem beſten Zuge befindlich erwieſen habe. Die„Kölniſche Zeitung“ warnt das deutſche Kapital vor Betheiligung an der ſerbiſchen Anleihe. Sie ſetzt in Serbiens Finanzlage ein ſehr mittelmäßiges Ver⸗ trauen. Der deutſche Markt ſei ganz ausreichend mit ſerbiſchen Papieren belaſtet. Dazu komme noch,„daß von den nach Serbien gegangenen deutſchen Geldern ſo gut wie nichts nach Deutſchland zurückg⸗kommen iſt, und daß Serbien, wenn es Staatsbeſtellungen zu machen hatte, dieſe Frankreich oder andern Staaten, nicht aber ſeinem hauptſächlichen Geldgeber, Deutſchland, zugewandt hat. Der Mangel an dieſer durchaus zu fordernden Gegenſeitigkeit läßt uns die ſerbiſchen Anleihen, abge⸗ ſehen von ihrer Sicherheit, nicht mit günſtigen Augen be⸗ trachten.“ Die ſerbiſche Regierung ſage zwar, ſie wolle zwei tüchtige deutſche Finanzleute zur Organiſirung der ſerbiſchen Finanzen berufen. Bis jetzt ſei aber nichts Thatſächliches geſchehen; zudem müßte man erſt wiſſen, welche Stellung und welchen Einfluß man dieſen Män⸗ nern einräumen wolle. Behufs Vorbereitung der Conferenz über den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag iſt, wie die „Kr.⸗Ztg.“ mittheilt, bereits heute die aus Reichsbeamten verſchiedener Reſſorts zuſammengeſetzte Commiſſton zu⸗ ſammengetreten. Dieſer Commiſſion ift die Befug niß beigelegt, Sachverſtändige vorzuladen und von ihnen Gutachten abgeben zu laſſen. Das Reichskriegsminiſterium Oeſterreich⸗Ungarns hat einen ſtrengen Erlaß gegen die Soldaten miß⸗ handlungen ergehen laſſen. Es heißt darin unge⸗ fähr: Die Klagen über Mißhandlungen der Mannſchaften mehren ſich auffallender Weiſe. Die Darſtellung, oft übertreibend, iſt doch ſachlich und zumeiſt gerechtfertigt. Ein Grund der bedauerlichen Erſcheinung iſt die zu nachſichtige Beurtheilung ſolcher Deliete. Es ſind nun ſtrengſte Maßnahmen zu treffen. Insbeſondere ſind Of⸗ fiziere, welche Untergebene gröblich mißhandeln, ſowie Kommaundanten, welche dawider nicht energiſch Abhülfe zu treffen wiſſen, als für die Kommandoführung ungeeig⸗ net anzuſehen und demgemäß zu qualifiziren. Das Reichskriegsminiſterium fordert vierteljährlich Bericht über die wegen Mißbandlung verfügten Disziplinarſtrafen gegen Offiziere und Unteroffiziere.“ Bei der Beerdigung des Generals Miribet in Grenoble hielt der Biſchof Fava eine äußerſt merkwürdige Leichenrede. Er führte darin aus, es ſeien engliſche Freimaurer, Lord Polmerſton z.., geweſen, die Frank⸗ reich dazu gedrängt haben, den Feldzug in der Krim zu unternehmen, Gold und Silber reichlich hinzugeben, um ein Land zu bekämpfen, das der Freundſchaft Frankreichs würdig ſei. Es ſeien franzöſiſche Freimaurer, welche Frankreich zur Bekämpfung Oeſterreichs, eines katholiſchen Landes, angetrieben hätten; das habe die Einheit Italiens herbeigeführt, welches nunmehr die Alpengrenze bedrohe, die Macht des Papſtes zerſtört und den Triumph Deutſchlands im Jahre 1870 herbeigeführt. Schade, daß er ſich nicht darauf einließ, welchen Antrieben dis Sehe Seneral-Anzeiger. Mannheim, 18. September. Kaiſenn Eugenſe gehorchte, als ſie durch ihre petite erre den Anlaß zu dem Triumphe Deutſchlands gab. eneral Sauſſier hielt auf dem Kirchhof eine Rede, in welcher er hervorhob, die Arbeit Miribels geſtatte uns heute, allen Fällen der Zukunft zu begegnen. Der Kriegsminiſter betonte alsdann in einer Rede das Werk Miribels bleibe beſtehen; die Schüler, die er gebildet, koͤnnten ſein Werk fortſetzen und vervollkommnen. In Schweden ſieht man der Errichtung des ruſ⸗ ſchen Kriegshafens in Libau mit einer gewiſſen Be⸗ orgniß entgegen. Das Regierungsorgan„Nya dagligt Allehanda“ findet, daß mit Libau nun ein Feſtungs⸗ viereck in der Oſtſee geſchloſſen werde, beſtehend aus den Häfen Kronſtadt, Sweaborg, Libau und Kopenhagen; dieſes maritime Feſtungsviereck bedrohe in gleichem Grade Deutſchland wie Schweden. Andererſeits iſt in Rußland das Gerücht verbreitet, Schweden beabfichtige, dem Drei⸗ bunde beizutreten. In dieſem Falle würde die ruſſiſche Oſtſeeflotte durch die ſchwediſche im Rücken(vom both niſchen Meerbuſen aus) bedroht und käme zugleich zwiſchen zwei Feuer(ſeitens der deutſchen und der ſchwediſchen Flotte). Ruſſiſche Blätter warnen Schweden vor einem ſolchen Schritte, da Rußland ſonſt gezwungen wäre, auch ſeinerſeits ein feſtes Gegenbündniß zu ſuchen. Lebhafte Szenen ſpielen ſich nach einem aus Amerika eingetroffenen Kabeltelegramm in Arcanſas in der Nähe des ſogenannten Cherokeſen⸗Landſtreifens ab, welcher jetzt unter Anſiedlern vertheilt werden ſoll. Dort heißt es namlich, wer zuerſt kommt, mahlt zuerſt und ſo haben ſich denn bereits an 100,000 Menſchen, Männer, Weiber und Kinder, an der Grenze des Land⸗ ſtreifens verſammelt, um ſich, ſowie das Signal gegeben wird, auf dasjenige Stück Land zu ſtürzen, das ihnen am wünſcheswertheſten erſcheint. Viele derſelben hungern buchſtäblich, um nur auf dem Schauplatze ausharren zu können. In der Stadt Arkanſas war am Sonntag ſämmtliches Brot ansverkauft. Stündlich kommen noch Züge an, die nicht nur im Innern der Wagen, ſondern auch außen auf Dächern und Trittbrettern von Menſchen förmlich überladen ſind. Das Wettrennen um die beſten Landſtücke wird in dieſem Jahre dadurch beſonders inte⸗ reſſant, daß ſich eine Menge Zweiradfahrer, darunter 30 Frauen eingefunden haben, die entſchloſſen ſind, den Reitern den Sieg ſtreitig zu machen. Bei Alledem herrſcht dort jetzt eine ſo furchtbare Hitze, daß ſchon mehrere Perſonen in dem Feldlager lebensgefährlich am Hitz⸗ ſchlag erkrankt ſind. Für die Unterhaltung wird durch Afteres Auflnüpfen von Pferdedieben geſorgt, und Alles in Allem ſoll das Bild ein ſo buntbewegtes ſein, daß man glaubt, die erſten Anſiedlungsſzenen in Californien wieder vor ſich zu haben. Dem New⸗Dork Herald wird aus Buenos Aires gemeldet, daß die Lage in Rio de Janeiro nach Be⸗ richten von dort ſehr ernſt ſei. Es verlaute, Präſident Peixoto habe die Küſte und die Hauptſtadt aufgegeben und ſich mit dem ihm treu gebliebenen Theile der Armee nach Santa Anna begeben, um dort den Angriff der von den aufſtändiſchen Schiffen entſandten Landungs⸗ mannſchaften abzuwarten. Der durch die Beſchießung ber Stadt angerichtete Schaden ſei viel beträchtlicher, eis die Depeſchen der Regierung angegeben hätten. Die Kriegsſchiffe der fremden Mächte hätten zum Schutze des Eigenthums der Ausländer eingreifen müſſen. Es heiße, die Staaten Bahia und Pernambuco häͤtten ſich den Inſurgenten angeſchloſſen und ebenſo alle Forts im Hafen von Rio mit Ausnahme eines einzigen. Es wer⸗ Feuilleton. — Neiſe⸗Erlebniſſe des deutſchen Kaiſers. Auf einer der letzten Reiſen Kaiſer Wilhelm II. ging bei dem Dorfe ier im Regierungsbezirke Magdeburg die Zigarrentaſche „Majeſtät verloren. Eine Paſtorswittwe war ſo glücklich, diefelbe en. An die eee der Zigarren⸗ taſche t nach dem„Salzwedeler Wochenblatt“ fol⸗ Geſchichte. Der Kaiſer hatte ſich im Separatzuge mit emer g und einigen geladenen Herren zum h⸗ ck geſetzt, als einer der Flügel⸗Adjutanten meldete, Major Braf ſei draußen, er habe die Zigarrentaſche Sr. Maj„ wolle ſie aber nur perſönlich überreichen. Der fahl, den Grafen vorzulaſſen und fragte ihn benn Eintritt, od er die Zigarrentaſche auch wirklich ſelbſt gefunden habe.„Ehrlich geſtanden, nein, Euer Majeſtät,“ er⸗ widerte Graf Dohna,„ſte iſt mir von einem Gendarmen über⸗ worden können. beim Einzuge des Kaiſers Wilhelm in burg ſpielte vor dem Eiſenbahnübergange eine hübſche Epiſode ab. mit der dort üblichen weißen Schürze chtenberg, zum Male morganatiſch mit dem Grafen Reichskanzler beſonders in Gnaden ſtand. Bismarck nun wurde vor ſeiner Abreiſe nach Paris noch einmal gleichzeitig mit dem Grafen Robert von der Goltz, ſeinem bereits einge⸗ troffenen Nachfolger, zum Thee bei der Kaiſerin in vertrau⸗ terem Kreiſe geladen. Kaum eingetreten, fühlt er, da eben der Kaiſer den Grafen begrüßte, eine feine Frauenhand auf die legen und 9 den leiſen Ausruf:„Donner⸗ häßlich!“ Er wandte ſich und erblickt die 22 U l 4 den Vorbereitungen getroffen, um dem Angriff des auf⸗ ſtändiſchen Geſchwaders erfolgreichen Widerſtand zu leiſten. Der Ton der hier eingetroffenen braſiliſchen Zeitungen 10 10 gen. den baldigen Umſturz der Regierung Peixotos chließen. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 18. September 1893. Städt. Glektrizitätswerke mit Gas⸗- motoren- und accumnulatoren-Velrieb. Man ſchreibt uns: Ganz allgemein iſt wohl die Anſicht verbreitet, daß bei weiterer Ausdehnung der elektriſchen Beleuchtung in den Städten den Gaswerken früher oder ſpäter eine empfindliche Konkurrenz erwachſen muß, die deren Betrieb in Frage ſtellen kann. Daß dieſe Gefahr nicht nur umgangen werden kann, ſondern in der Vereinigung der Elektrizitätswerke mit den Gasanſtalten ein geſunder Boden für eine gedeihliche Weiter⸗ entwickelung beider liegt, lehrt ein intereſſanter Artikel, der in dem„Elektrotechniſchen Echo“ unter obiger Ueberſchrift ver⸗ öffentlicht wurde. Die Gasmotoren ſind, wie in dieſem Artikel ausgeführt wird, in den letzten Jahren ſo daß man jetzt eine elektriſche Glühlampe von 16 Normalkerzen Lichtſtärke mit 60 Liter Leuchtgas per Stunde ſpeiſen kann, während man für eine gleich helle 16 Ac eenGasemine mit Schnitt⸗ brenner 200 Liter per Stunde bedarf. In allen Städten, in welchen Elektrizitätswerke mit irgend einer beliebigen Betriebskraft errichtet wurden, hat ſich heraus⸗ geſtellt, daß der Verbrauch an Gas nicht, wie zunächſt zu er⸗ warten ſteht, zurückging, ſondern ſich im Gegentheil in einem ähnlichen Verhältniſſe wie früher ſteigerte. Denkt man ſich aber im Laufe der Zeit das Elektrizitätswerk immer mehr und mehr an Ausdehnung gewinnend und die Stadt nicht un⸗ verhältnißmäßig ſchnell wachſend, 155 muß allmählich der Ver⸗ brauch an Gas, wenigſtens für Beleuchtungszwecke, ſinken, ſo⸗ daß man genöthigt iſt, ſich nach anderen Abſatzgebieten für das Gas umzuſehen. Ein beträchtlicher Verbrauch iſt geſichert durch Ver⸗ wendung für Gasmotoren, ſowie für Heiz⸗ und Kochzwecke. Benutzt man jedoch für Elektrizitätswerke die Gasmotoren ebenfalls als Betriebskraft, ſo iſt der Beſtand des Gaswerkes vollſtändig ſichergeſtellt. Es können dann Gaswerk und Elektrizitätswerk in innigſter Vereinigung dauernd neben⸗ einander beſtehen. In den meiſten Städten mit Berteh EGlektrizitäts⸗ werken iſt, um auch die vom Hauptverkehr ferner gelegenen Punkte gleich mit zu verſorgen, die im Boden liegende Kupfer⸗ leitung von vornherein viel größer ausgeführt, als ſie für den augenblicklichen Bedarf erforderlich iſt, und ebenſo ſind die Maſchinen für den Anfang größer als erforderlich gewählt, weil man mit Berückſichtigung auf den ſpäteren Ausbau keine kleineren anwenden wollte. Di.eſes Feſtlegen eines großen todten Kapitals bedingt es Vergg wenn in Städten mit nicht ganz beſonders günſtigen erhältniſſen die elektriſchen Centralen in den erſten Jahren keine guten Geſchäfte machen. Durch keine andere Betriebs⸗ kraft für Elektrizitätswerke hat man es aber ſo ſehr in der Hand, mit kleinen und dabei doch rentablen Anlagen zu be⸗ ginnen und dieſe Anlagen ſpäter auf beträchtliche Größen als wie mit Gasmotoren in Verbindung mit Accumulatoren, wobei von vornherein vorgeſehen iſt, daß die erſte kleine Anlage als vollgewichtiger Beſtandtheil ſpäter dem Ganzen eingefügt werden kann. Bekanntlich hat der Gasmotor die Eigenſchaft, daß er bei geringer Beanſpruchung faſt ebenſoviel Gas verbraucht, als bei voller Leiſtung, ſodaß er bei geringer Belaſtung un⸗ günſtig arbeitet. Dieſer Uebelſtand wird aber dadurch voll⸗ ſtändig aufgehoben, daß man am Tage, alſo bei geringem Lichtbedarf, einen Accumulator ladet, ſodaß der Gasmotor immer vollbelaſtet am wirthſchaftlich günſtigſten arbeitet. Am Abend beim Hauptlichtbetrieb verwendet man die in den Accumulator hineingeladene Elektricität zur Unterſtützung in der Lichtlieferung der Maſchine. Außerdem wird noch der Vortheil erreicht, daß das Elektricitätswerk Abends nicht mehr Gas gebraucht, als am Tage, ſodaß die Gasanſtalt das Gas dafür unter den denkbar vortheilhafteſten Betriebsverhält⸗ niſſen herſtellen kann. Großfürſtin, die verſtohlen mit drolligem Geſichtsausdruck auf den neuernannten Diplomaten hindeutet. Aber ſchon hat Soh Herr v. Bismarck geantwortet:„O nein, Kaiſerliche Hoheit ſind nur zu ſehr ſe Geſeg durch mich.“ — Ueber das große Gefecht bei Luſuna am 27. FJe⸗ bruar d.., zwei Tagemärſche von Nyangwe entfernt, dem einige Tage vorher die Ermordung Emin Paſchas voraufge⸗ gangen war, liegen nach den Schilderungen des N. iſchen Offtziers noch folgende Einzelheiten vor:„Wir ſind 255 von den Arabern in großer Stärke angegriffen worden; ie gingen über den Lnomani und bauten zwei Bomas(Forts). Is wir an denſelben vorbeizogen, geriethen die Araber in großen Schrecken und baben, f in den Fluß. Doppelt ſo viele, wie wir getödtet haben, ſind ertrunken. Wir erbeuteten 2000 Flinten, nahmen 1000 Gefangene feſt und tödteten, was wir ſahen, 600. Die Araber verloren außerdem, ſo viel wir 9 85 2000 Gewehre und 1000 bis 2000 Mann im Fluſſe. Unſere Streitkraft beſtand aus 150 Mann und 700 bis 800 Eingeborenen. Zwei Tage ſpäter ging ich mit einem anderen weißen Manne über den Lnomani. Wir nahmen eine Stadt ein und brannten ſie nieder. Dieſelbe brannte ſo heftig, daß wir Schwierigkeiten hatten, aus der Boma herauszukommen, und als dies Heſcheen war, ſahen wir zu unſerer Ueber⸗ raſchung eine Bande etwa 200 Yards(1 YHard S 1 Meter) entfernt im Graſe verſteckt. Wir konnten zahlreiche Köpfe bemerken, während wir alle in einem Kornfelde frei daſtan⸗ den. Unſere 70 Mann ſahen trübſelig aus. Wir ſuchten auf einer Seite vorbei nach einer beſſeren Stellung zu kommen, allein ſie hatten den Vortheil und waren 100 Pards entfernt, als das Gefecht begann. Ich war gerade auf einen Hügel gekommen, um zu ſehen, was ſie trieben, und bemerkte, daß ihr Scheikh und Führer daſſelbe 1575 hatte, um ſeine Leute u dirigiren. Ich 550 ihn ſelbſt und griff an, worauf die Leule ohen und wir folgten ihnen eine 95 Meile. Am nächſten Tage ſetzte unſere ganze Streitmacht über den Fluß und jetzt befinden wir uns im Centrum des Landes. Wir hatten noch 100 Patronen per Mann, als wir dieſe Affaire anfingen, aber jetzt haben wir 230 per Mann. Der letzte Dampfer brachte Briefe und Patronen, aber keine Mann⸗ chaften. Anfang 1 erwarten wir jedoch einen Dampfer in Loſambo, welcher Mannſchaften ꝛc. an Bord haben ſoll. Man hält die Araber noch jetzt für ſtark genug, um den Staat vom Kongo zu vertreiben, wenn ſie es wollen. Aber nun muß ich Dir noch einen der traurigſten Fälle, den ich je erlebt habe, mittheilen. Du weißt, daß die Araber zwei Weiße als Gefangene mit ſich führen. Einer derſelben wurde zu uns geſandt, um uns zu bewegen, mit 50 Mann herüber zu kommen und mit Sephar zu verhandeln. Davon hatten wir ſchon früher durch Spione erfahren. Es war eine Liſt, um uns zu fangen. Lebrun kam zum Floſſe herunter und wir ſprachen über denſelben noch(in 100 Yards Ent⸗ ernung) mit ihm eine halbe Stunde lang. Er war that⸗ 0 lich Gefangener ſeit 5 Monaten. Wir hatten Befehl, t einen Kampf zu beginnen oder einen ſolchen zu Aus den Berechnungen folgt, daß man mit einem Gas⸗ motor von 50 Pferdeſtärken unter Anwendung von Accumu⸗ latoren 1575 gacheoeg brennende Glühlampen von 16 Nor⸗ malkerzen Lichtſtärke ſpeiſen kann, während man mit 2 Stationen von je 2 Gasmotoren à 120 HP, alſo mit zuſammen 480 HP in der Lage iſt, 15140 Glühlampen von 16 N gleichzeitig mit Strom zu verſorgen. 5 Aus den weiteren Berechnungen geht hervor, daß mit Verwendung des Gaſes als Betriebskraft der Elektrizitäts⸗ werke nicht nur in beliebig kleinem Umfange, und dement⸗ ſprechend kleinem Anfangskapital begonnen werden kann, ſondern daß auch ſelbſt ſchon für den erſten Schritt eine ver⸗ hältnißmäßig hohe Rentabilität mit Sicherheit erwartet wer⸗ 5 7 5 die bei dem weiteren Ausbau ſich noch günſtiger geſtaltet. Da man es alſo von vorn herein in der Hand hat, eine rentable Anlage zu ſchaffen, ſollte jede Stadt, ſobald ſich Bürger für den Bezug elektriſcher Beleuchtung melden, die Angelegenheit ſelbſt in die Hand nehmen, um ſich nicht von vorn herein die beſten Abnehmer für ein ſpäter eventuell zu errichtendes Elektrieitätswerk durch Privatanlagen fortnehmen zu laſſen, und um mit einem kleinen, gut rentablen auf ge⸗ ſunder Baſis im Laufe der Jahre wachſenden Elektricitäts⸗ werk zu beginnen. Dankſchreiben des Großherzogs. Auf das am 8. ds. Mts. an den Großherzog gerichtete Glückwunſchtelegramm iſt dem Stadtrath unterm 18. d. M. vom Großh. Geheimen Kabinet folgendes Schreiben zugegangen:„Seine Königliche der Großherzog laſſen dem Stadtrath für die im amen der Hauptſtadt Mannheim Höchſtdemſelben aus An⸗ laß der Wiederkehr des Geburtstages Seiner Königl. Hoheit dargebrachten herzlichen Glückwünſche den aufrichtigſten, wärmſten Dank ausſprechen.“. Die Kabinetsordres des Kaiſers, welche derſelbe anläßlich der Kaiſermanöver an den kommandirenden General des 14. Armeecorps richtete, hat folgenden Wortlaut: Das 14. Armeecorps hat bei den diesjährigen großen Herbſtübungen Meinen Erwartungen in hohem Maße entſprochen. Ich habe ſowohl bei der großen Parade, wie bei Allem was uſt von dem Corps geſehen habe, uur vollſten Anlaß zur denheit gehabt. Ueberal traten Beweiſe einer vorzüglichen Detail⸗Ausbildung, einer vorzüglichen Ordnung, Disziplin und Anſpannung hervor und habe Ich Mich vollauf über⸗ eugen können, daß in dem Armeeco der Sinn hi d⸗ er Pflichterfüllung und ernſten Strebens in vollſter Lebendig⸗ keit fortbeſteht, wodurch ſich daſſelbe ſeit ſeinem Beſtehen ausgezeichnet hat. Mir iſt Ihr großes perſönliches Verdienſt an der Pflege dieſes Sinns und an der vortrefflichen kriegsgemäßen Ausbildung des Armeecorps wohl bekannt und ſce Ich Ihnen Meinen warmen Dank und Meine lebhafte Anerkennung dadurch zu bethätigen, daß Ich Sie à la suite des 1. Badiſchen Leib⸗ Grenadier⸗Regiments Nr. 109 ſtelle. Zugleich beauftrage ich Sie, den ſämmtlichen Generälen, Kommandeuren und Offizieren Meinen Königlichen Dank für die Hingabe und die erfolg⸗ reiche Thätigkeit auszuſprechen, mit welcher ſie die Ausbildung der Truppen geleitet haben, ſowie auch den Mannſchaften Meine Zufriedenheit mit ihren Leiſtungen zu erkennen zu deben und die aus der Anlage erſichtlichen Gnadenbeweiſe ekannt zu machen. Karlsruhe, den 14. September 1898. (gez.) Wilhelm R. *Die Thätigkeit des badiſchen Frauenvereins im Jahre 1892.(Schluß.) Durch die 21 neu aufgenommenen Zweigvereine ſind dem Landesverein 2051 neue Mitglieder ugeführt worden; der Mitgliederſtand der igen eine bat im Ganzen um 527 zugenommen, wodurch eine Ge⸗ ammtvermehrung von 2578 ergiebt. Die Ab⸗ und Zunahme er Mitgliederzahl der einzelnen Vereine bewegt ſich bei weitaus den meiſten derſelben in ſehr engen Grenzen, bei einzelnen iſt die Zunahme bemerkenswerth. Die bedeutenderen Zunahmen weiſen ſolche Vereine auf, welche ihre Thätigkeit der Krankenpflege zuwenden und dieſer Thätigkeit den Peſlaß verdanken. Die achtzehn Frauen⸗ arbeitsſchulen, die von den unterhalten werden, haben ſich gut erhalten. Die Anſtalt in Mannheim hat ihr eigenes Heim beziehen können und dadurch weſentlich an Halt gewonnen. In der Abhaltung von Einzelkurſen iſt kein bemerkenswerther Fortſchritt eingetreten. Nähkurſe haben 7, Kleidermachkurſe 2, Flickkurſe oder Flickabende 27, endlich Kochkurſe 35 Vereine veranſtaltet, etliche haben elkurſe mit anderen Kurſen verbunden. Allerdings hat das Beiſpiel der Vereine die weitere gute Wirkung gehabt, daß namentlich RB Ä— BrBBB zurück waren noch ungefähr 200 Araber. Zehn unſerer beſten Schützen waren im Graſe am Ufer verſteckt und zehn andere bildeten meine ſichtbare Leibwache. Mitten im Geſpräche ſagte ich zu ihm:„Verſteht einer der Leute auf Ihrer Seite Franzöſtſch?“ Er ſagte:„Nein“. Dann ſagte ich den Leuten im Graſe:„Nehmt Euch je Einen auf's Korn und überlaßt mir den Chef.“ Sie Lebrun ſagte ich:„Ich habe Schützen im Graſe und kann Sie retten, ſpringen Sie in den Fluß!“ Nach einem ſchrecklichen Schweigen von einer halben bis einer Minute ſagte er:„Ich danke, nein, 17 kann Lepens und ſchritt darauf wieder zu ſeinen Wächtern. ir ſchickten ihm unſern letzten Tropfen Branntwein und ein Stück mit dem Briefe für Lepens, und in der letzten Nacht hörten wir von einigen Gefangenen, daß ſich ſein Haupt mit demjenigen Lepens auf dem Thore einer drei Tagemärſche von hier ent⸗ fernten Stadt befinde, wo die Köpfe von neun anderen Weißen, von denen ich drei kannte und die für mich in meinem erſten Faum ſorgten, aufgeſtellt ſind. Ich möchte um jene Stadt erum gehen, und vielleicht werden wir dies thun, wenn wir die Patronen erhalten haben; ſie ſind ebenfalls drei oder vier Tagemärſche von hier.“ — Das märchenhafte Luftſchloß ſcheint in unſeren Tagen verwirklicht werden zu ſollen. Zur Ausſtellung in Ankwerpen 1894 iſt ein Luftſchloß zur Ausführung vorge⸗ ſchlagen worden. Mit ihm würde der Eiffelthurm in Bezug auf Originalität und Wirkung noch e werden. Der Entwurf zum Luftſchloß rührt vom Ingenieur Tobiansky her. Die weſentlichſten Beſtandtheile des luftigen Baues werden in einem Feſſelballon und in einem angehängten Bau aus Bambus, Seide und Leinwand beſtehen. Das Volumen des Ballons ſoll 74079 Kubikmeter und die Tragfähigkeit des Gaſes 59,262 Kilo betragen. Der angehängte Schloßban, deſſen Länge auf 30 Meter angenommen iſt, wird mit einer Belaſtung von 150 Perſonen 35,620 Kilo wiegen, ſo daß an aufſteigender Kraft ein Mehr von 23,642 Kilo bleibt. Feſt⸗ gehalten wird der Ballon durch vier Kabel, deren jedes auf 25,000 Kilo Zugfeſtigkeit geprüft iſt. Die Höhe, in der das Luftſchloß üher dem Erdboden ſchweben ſoll, wird je nach der herrſchenden Windſtrömung 200—500 Meter ausmachen. Sobald ſchlechtes Wetter entſteht, kann es innerhalb 30 Minuten zur Erde herabgelaſſen werden. Abends ſoll das Luftſchloß im Glanze elektriſchen Lichtes erſtrahlen. Die Beförderung von Perſonen zum Schloß hinauf und wieder zur Erde herab wird durch kleine eylindriſche Feſſelballons bewirkt, und zwar können in dieſer Weiſe alle ſechs Minuten zehn bis fünfzehn Perſonen hinauf und hinunter gebracht werden. Daß die Ausführung des phantaſtiſchen Planes be⸗ deutende Koſten verurſachen würde, braucht kaum betont zu werden. Vielleicht beſinnt man ſich denn auch eines Beſſeren und läßt das Luftſchloß eben Loß bleiban Mannheim, 18. Septemder. Seneral-Anzeiger. 8. Seite. der Unterricht im Flicken und Kochen nun vielfach von Ge⸗ meinden und landwirthſchaftlichen Vereinen aufgegriffen und eingeführt wurde, doch könnte Seitens der Vereine darin wohl noch mehr geſchehen. Die Scheu vor den Koſten iſt ein meiſt ſehr überſchätztes Hinder⸗ niß; in den meiſten Fällen entſteht, wenn die Sache recht in die Hand genommen wird, für den Verein ſelbſt kein Auf⸗ wand. Der Verein zu Kenzingen hatte für einen Kleidermach⸗ kurs aus Vereinsmitteln keinen Pfennig auszugeben, von den Kochkurſen liegen Dutzende von Beiſpielen vor, daß ſolche dem unternehmenden Verein keinerlei Aufwand veranlaßten. Was die Mitwirkung der Vereine bei dem 5 andarbeits⸗ unterricht in den Volksſchulen betrifft, ſo iſt die Zahl der ſich damit befaſſenden Vereine auf 184 d. i. um I7(faſt lauter neu gebildete) geſtiegen, und es be⸗ ſchäftigen ſich damit nun 73 Prozent aller Zweigvereine. Eine ſchöne Anerkennung iſt dieſer Mitwirkung der Frauen⸗ vereine dadurch zu Theil geworden, daß nunmehr auch die Ortsſchulbehörde in Mannheim den dortigen Verein um dieſe ſeine Mitwirkung angegangen und das Geſuch auf die Ueber⸗ nayme der Mitaufſicht über den Haushaltungsunterricht aus⸗ gedehnt hat und das Letztere auch von der Ortsſchulbehörde in Bruchſal geſchehen iſt. Die Zahl der Vereine, welche eigene Kleinkinderſchulen unterhalten, hat ſich um 5 vermehrt. An der Mitwirkung bei öffentlichen oder Privat⸗(Nichtver⸗ eins⸗) Anſtalten betheiligen ſich jetzt 74 Vereine, 11 mehr als im Vorjahre, ſo daß ſolchen Anſtalten nunmehr 124 Vereine ihre Fürſorge zuwenden. Die Beaufſichtigung von Koſt kindern haben neu übernommen die Vereine zu Altenheim, Hertingen, Mannheim, Triberg und Wehr. In Nur erg hat die Verwendung der Auf⸗ ſichtsdamen für eine größere Zahl der beaufſichtigten Kinder die Gewährung einer Soolbadkur ermöglicht. S Sehr erfreulich iſt die Zunahme der Vereine, die ſich mit Krankenpflege befaſſen. Ihre Zahl iſt zu 53, ſechs mehr als im Vorjahre, angegeben. Neben den Vereinen mit Ftden befaſſen ſich noch ſieben weitere mit der rankenfürſorge 9 Gewährung von Beiträgen für die im Orte ichen Landkrankenpflegerinnen und deren Ver⸗ wendung. it der Fürſorge für Arme befaßten ſich 152 der Zweigvereine in der Lae e eiſe; bei manchen bildet ſie den hauptſächlichſten Gegenſtand der Thätigkeit, bei anderen tritt ſie im blach ur ſonſtigen Thätigkeit mehr zurück, alles je nach den ör lichen Verhält⸗ niſſen. Vorzugsweiſe wendet ſich die Fürſorge armen Kranken und Wöchnerinnen zu. Die Zahl der Unterſtützten hat ſich von 5228 des Vorjahres auf 4961, ſomit um 267, und deren Aufwand 18 die gereichten Unterſtützungen von 40,876 auf 38,798, alſo um 2078 M. ermäßigt. Eigene Volks⸗ küchen und Suppenanſtalten 9 95 außer Karls⸗ ruhe nur der Verein zu Heidelberg und in örtlich beſon⸗ ders gearteter Weiſe die Vereine zu Teutſchneureuth und Oberkirch: in den Städten Mannheim, Baden, Lahr und Freib beſorgen die Vereine auf Erſuchen der . örden die Leitung der von denſelben unterhal⸗ enen Anſtakten. Der Anfertigung von Arbeiten für Arme oder Wohlthätigkeitsanſtalteu haben ſich neuer⸗ lich auch die Vereine von Eichſtetten, Eiſingen, Wittenweier und Ziegelhauſen zugewendet; der Fürforge für die amilien Gefangener die Vereine Lörrach und Neckar⸗ iſchofsheim. Zu Kriegszwecken haben 14 Vereine ge⸗ wiſſe Mengen von Verband⸗ und Lazarethgegenſtänden ange⸗ fertigt oder anfertigen laſſen. Was die Vermög ensver⸗ hältniſſe der Zweigvereine betrifft, ſo iſt das Aktivver⸗ mögen von 740 071 auf 815 102., alſo um 75 031 M. ge⸗ ſtiegen, während ſich die Schulden von 150 709 auf 173 851, alſo um 28 142 M. vermehrt haben. Der Betrag der ange⸗ legten Kapitalien iſt von 339 334 M. auf 376370., alſo um 37 036 M. angewachſen. Das Reinvermögen aller Zweig⸗ Vereine beträgt nun 641 256., das iſt 51894 M. mehr als 15 1 eine Zunahme, welche die der früheren Jahre erſteigt. Auf Dülmenau. Roman von H. Louran. (Rachbruck verbsten.) J. Soeben erhakte ich einen Brief meiner Kleinen, worin 2 mich bittet, ſie nun endlich aus der Qual zu erköſen, wie ſchreibt. Was das Kind mir Sorge macht!— Von Jahr u Jahr mußte ich disſelben Jammerbriefe, dieſelben Klagen dren oder vielmehr leſen, daß ich ſie dort wegnehmen ſolle, und da ich genau weiß, wie ſchwach ich bin gegen das Einzige, was mir aus längſt vergangener Zeit geblieben, habe ich es über mich vermocht, ſie während zweier endloſer ve nicht zu ſehen. Nun rathen Sie mir, Herr von ülmen, was ich thun ſoll.“ 72 Der Angeredete, ein Mann in den dreißiger Jahren, mit gebräunten, männlich ernſten Geſichtszügen, deren Strenge durch ein Paar treue, braune Augen gemildert wurde, ſtrich ſich den langen, röthlich⸗blonden Schnurrbart und lächelte. Dieſes halb ſpöttiſche Lächeln gab ſeinem Geſicht einen eigenen, gewinnenden Reiz, es ließ daſſelbe faſt weich erſcheinen. „Sie verlangen viel von mir, liebe Frau Roslin“, er⸗ widerte er bedächtig, indem er die Aſche ſeiner Cigarre mit dem kleinen Finger abſtrich,„da ich ja gar nicht weiß, was Sie mit dem Kinde vorhaben.“ „Sie machen mir einen Vorwurf daraus, Herr von Dülmen, und eigentlich mit Recht, das muß ich keider be⸗ kennen, aber ich war mir bisher ſelbſt nicht klar, was ich mit der Kleinen anfangen ſollte. Sie iſt ſo wenig geſchaffen, unter fremde Leute zu gehen, ſie beugt ſich ſo ſchwer unter einen fremden Willen, daß ich mir oft den Gedanken nahe legte, ſie zu mir zu nehmen und mit ihr gemeinſchaftlich fo eine Art Penſionat zu errichten.“ „Sie wollen mich verlaſſen, Frau Roslin?!“ rief der peinlich berührt.„Sie wollen mich weiter Qual preisgeben, nach einem Erfatz für Sie ſuchen zu von Vormittags 9 bis Mittags 1 Uhr. Von Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilckens wurden die Anweſenden mit einer ſchönen Rede begrüßt. Aus dem vorgetragenen Rechen⸗ ergab ſich, daß die Zahl der Sänger auf 7251 ie der Bundesvereine auf 270 geſtiegen iſt. Der Zuwachs entfällt zumeiſt auf die großen Städte, während leider viele Landvereine noch abſeits ſtehen. Das Vermögen des Vereins hat ſich um 719 M. vermehrt und ſtellt ſich per 31. Dez. 1892 auf 20,259 M. Die Verſammlung lehnte den Antrag des Vereins Hohenbaden auf Ausprägung der Medaillen für Bundes⸗ geſangswettſtreite in beſſerem Metall(Silber) ab. Von der Wiedereinziehung der Becher, die eventuell vorgeſchlagen wurde, wollte Niemand etwas wiſſen. Es ſollen die bron⸗ zenen Medaillen beibehalten, aber in Zukunft mit Orts⸗ und Zeitangabe verſehen werden. Der Antrag des Schwarzwald⸗ Sängerbundes, das preisgerichtliche Urtheil bei Sängerfeſten in den Gauverbänden auch auf die allgemeinen Leiſtungen und die Geſammtchöre auszudehnen, wurde nur als Anregung zugelaſſen. In einigen Fallen ſei dem Wunſche ſchon ent⸗ ſprochen worden, in anderen ſei es geradezu unmöglich, da die Preisrichter nicht zugleich das Urtheil ausarbeiten und — Geſammtchöre anhören könnten. Dies komme da auf die Eintheilung des Programms an. Ferner wurde beſchloſſen, dem von Herrn Irſchlinger Namens der Mannheimer Vereine geſtellten Antrage zu entſprechen und das nächſte badiſche Sängerfeſt im Jahre 1896 in Mann⸗ heim abzuhalten, falls dort bis dahin eine Feſthalle erſtellt iſt, anderenfalls ſoll Karlsruhe erſucht werden, ſich zur Ueber⸗ nahme des Feſtes bereit zu erklären. Eine Anregung auf Erſtellung einer transportabeln Sängerhalle, welche eine Abhaltung des Feſtes auch in kleineren Städten ermöglichen würde, hat nach den Aeußerungen des Vorſitzenden, Herrn auerbeck, wenig Ausſicht auf Erfüllung. Weiter be⸗ ſchließt die Verſammlung einen Credit von 4000 M. zur Herausgabe einer 8. Lieferung der Bundesliederſammlung zu bewilligen. Dieſe Sammlung ſoll auch eine Anzahl hei⸗ terer Lieder enthalten. Zum Schluß wurde der Hauptaus⸗ ſchuß per Acclamation wiedergewählt und der Einladung Offenburgs, die nächſte Hauptverſammlung dort abzuhalten, zugeſtimmt. An die Verſammlung ſchloß ſich ein Früh⸗ ſchoppen und ein durch Toaſte gewürztes gemeinſames Mit⸗ tagsmahl. Am Vorabend hatte zu Ehren der Hauptverſamm⸗ lung ein Concert der zu dieſem Behufe vereinigten hieſigen Geſangvereine im Muſeumsſaal ſtattgefunden. Der Vor⸗ ſtand des„Liederkranz“, Herr Dr. Beller, hatte dabei die Gäſte begrüßt. Nachzutragen ſei noch, daß Iſenmanns Grab dauernd auf Koſten des Bundes gepflegt werden ſoll. Nach einer Verfügung der Großh. Zolldirektion iſt es bis auf Weiteres für zuläſſig erklärt worden, daß Weine, welche bereits an der Grenze oder bei einem Haupt⸗ amte im Innern auf ihre Eigenſchaft als Verſchnittweine ge⸗ prüft und als ſolche befunden worden ſind, im Falle ihrer Ueberweiſung an andere Zollſtellen zum Zwecke des Verſchnei⸗ dens unter Umgangnahme von einer Vorführung derſelben bei der auf dem Begleitſcheine als Erledigungsamt bezeich⸗ neten Stelle unmittelbar ihremBeſtimmungsorte zugeführt werden. Zu dieſem hat der Empfänger des Weines beziehungsweiſe deſſen Bevollmächtigter bei dem Erledigungsamte rechtzeitig unter Vorlage der bezüglichen Begleitpapiere den Antrag 91 Schlußabfertigung des Weines an deſſen Beſtimmungsort zu ſtellen und, falls der Wein von der Bahnverwaltung dem Adreſſaten ausgefolgt werden muß, der letzten begenüber gleichzeitig die Berpflichtung zu über⸗ nehmen, für Erhaltung des zollamtlichen Verſchlufſes in un⸗ verletztem Zuſtand und für richtige Geſtellung des Weines zur Schlußabfertigung zu haften. Das 11. deutſche Bundesſchießen findet nunmehr beſtimmt im nächſten Jahre in der Zeit vom 17. bis 27. Juni in Mainz ſtatt. Entlaſſung der Reſerviſten. Geſtern früh 7 Uhr 5 die ausgedienten, zur Reſerve F Welſd an unſchaften es hieſigen Grenadierregiments mit Muſik an die Bahn ge⸗ bracht worden. Eine zahlreiche Menſchenmenge gab den Scheidenden das Geleite. * Der Erbaner unſerer Waſſerleitung, Herr Smreker iſt von der Stadtbehörde in Mainz aufgefordert worden, ein fachmänniſches Gutachten über die dortigen Waſſerverhält⸗ niſſe abzugeben. 1 „Gabelsberger Stenographen⸗Verein. Eine zahlreich beſuchte Verſammlung war es, die der Gabelsberger Steno⸗ graphen⸗Verein am Samſtag Abend bei ſich geſehen hat. Nach einigen einleitenden Worten des Vorſitzenden, hinweiſend auf den Willen bei ernſter Arbeit in den kommenden Winter⸗ monagten, hielt das Vorſtandsmitglied, Herr Jaeck, einen vorzüglich ausgearbeiteten und namentlich für die jüngeren 81 5 belehrenden Vortrag über Gabelsberger und die ntſtehung ſeines Werkes, der mit großem Beifall aufgenom⸗ men wurde. Bei der Eintheilung der Unterrichtskurſe ergab ſich, daß im Ganzen in den 4 verſchiedenen von Vereinsmit⸗ gliedern geleiteten Kurſen 82 Theilnehmer als Anfänger ver⸗ zeichnet waren. rr Carl Betz, welcher, wie wir ſchon vor einiger Dier mittheilten, bei dem Wettſchreiben auf dem am 9. Juli hier ſtattgehabten Stenographentag in der höchſten Claſſe den erſten Preis erhielt und wofür ihm der Vorſitzende das jetzt vom Vorort Straßburg eingetroffene Diplom über⸗ 91 955 richtete ſchließlich noch ſehr beherzigenswerthe Worte an die Theilnehmer der Anfangskurſe, indem er darauf hin⸗ müſſen, den ich nie finden werde? Nein, das dürfen Sie nicht! Seitdem Sie in meinem Hauſe weilen, weiß ich öebenet erſt, was Gemüthlichkeit und angenehme Häuslichkeit bedeutet, und was ſoll aus meiner Liddy werden, wenn ſie wieder in andere Hände übergeht? Sie haben aus dem Wildfang, den ich Ihnen damals übergab, ein ſittiges, liebens⸗ würdiges Mädchen gemacht, können Sie es über das Her bringen, ſie in den verwahrloſten Zuſtand zurück zu ſtoßen? Sie wiſſen, daß ich mich wenig oder gar nicht um ihre Er⸗ ziehung kümmern kann, daß die Bewirthſchaftung von Dülmenau vollauf meine Zeit in Anſpruch nimmt. Soll ich ſie in eine Schule ſchicken, ſie, die aufgewachſen iſt, ſo frei wie der Vogel in der Luft, jetzt ſchon dem Zwange unter⸗ werfen? Nein, das bringe ich nicht über mich.“ Dülmen ſprach erregt und mit einem Eifer, der deutlich verrieth, wie ihm daran gelegen war, die Dame an ſein Haus zu feſſeln. „Und was tauſchen Sie ein, liebe Frau Roslin? Laſſen Sie mich und Liddy ganz aus dem Spiele, werthe Frau, und überlegen Sie ſich genau, was Sie übernehmen wollen. Ein Penſionat errichten iſt nicht leicht, wenn man, wie Sie, Jahre lang von dem Verkehr fern gelebt hat, und dann, verzeihen ſie, wenn ich auch Materielles berühre, gehört zum Beginn ein großes Kapital, damit man ein Jahr, vielleicht auch länger, ohne Sorgen zuſehen kann.“ „Ich weiß wohl, mein Freund“, erwiderte Frau Roslin nachdenklich,„aber ich wußte mir eben keinen anderen Rath.“ Die Dame war gar nicht abgeneigt, Dülmens Wunſche, bei ihm zu bleiben, zu willfahren, aber was ſollte aus ihrem Töchterchen werden, das, wie ſie ſelbſt wußte, ſchrecklich ver⸗ zogen war, nicht allein von ihr, ſondern auch von ihren Mitſchülerinnen und allen Lehrern. Sie würde ſich nur ſchwer oder nie den Launen einer Herrſchaft fügen, nie. Die beſorgte Mutter ſah ſie vor ſich, wie ſie den kleinen Kopf zurückwarf, mit unnachahmlicher Geberde die ſeidenweichen Haare von den Schläfen zurück ſtrich und mit nicht zu verkennendem, abweiſenden Blick der grauen Augen jene Zumuthung von ſich fern hielt. Das Mutterherz bangte in unendlicher Sorge um die Zukunft ihres Lieblings, ihres 5 4 Ki U 8 wies, daß es durchaus ernſter Arbeit bedürfe, um ſich in der Stenographie auszubilden, daß aber der Lohn, den dieſe Jedem bringe, der Gabelberger's Kunſt richtig erfaßt, ein außerordentlich reicher ſei. Der hieſige Neue Medizinalverein(begründet von Frz. Thorbecke, E..) hielt am vergangenen Samſtag eine außerordentliche Generalverſammlung ab. Nachdem der Vor⸗ ſitzende des Vereins, 1955 Burger, unter Bekanntgabe der Tagesordnung die Verſammlung eröffnet hatte, wurde Punkt 1, Kohlenlieferung, zu welchem ſich die Herren Burger und Fröbel äußerten, dahin erledigt, daß, da günſtige Offerten ſeitens der Kohlenlieferanten für die Mitglieder nicht einge⸗ gangen waren, davon abgeſehen wird, den Mitgliedern dur den Verein Kohlen zu verſchaffen. Ueber den zweiten Pun der Tagesordnung, die Erhöhung der Beiträge oder die Ein⸗ führung einer Extraſteuer betreffend, entſpann ſich eine leb⸗ hafte Diskuſſion und wurde ſchließlich ein Antrag des Herrn Fröbel, die endgiltige Beſchlußfaſſung über dieſen wichtigen Punkt bis zu der nächſten, Samſtag, 30. September, abzuhal⸗ tenden Sitzung auszufetzen, einſtimmig angenommen. *Vom Tabakmarkt berichtet die„Südd. Tabakztg.“: Verkauft wurde eine Originalparthie hervorragender Yaer Oberländer Tabake zu Mitte der 40 M.— Der Grumpen⸗ einkauf(ſchöne Waare) bewegte ſich bei den Produzenten bis 15., bei den Spekulanten verſteuert zu Anfangs der 40 M. Nach guten Einlagetabaken, wovon verſchiedene Abſchlüfſe bis zu M. 40 erzielt wurden, herrſcht jetzt wieder größere Nachfrage. Einzelnes iſt abermals in entrippten Tabaken in der Preislage von M. 86/88, verſteuert, umgeſetzt worden.— Der Einkauf von neuen Sandgrumpen iſt nahezu beendigt und auch die Jagd— Einkauf kann man es nämlich nicht mehr nennen— nach neuem Sandblatt im Breisgau, an der Haardt, in Rheinbayern und theilweiſe an der Bergſtraße iſt, obwohl das Gewächs vielfach noch auf dem Felde ſteht, vor⸗ über.— Dieſes geradezu unverantwortliche und demoraliſt⸗ rende Einkaufsſyſtem iſt, wie es ſcheint, auf den Einfluß ge⸗ wiſſer Makler und Einkäufer zurückzuführen und man fragt (mit Recht):„werden die Händler nicht wie andere Menſchen durch Schaden endlich klug?“ Zur Heidelberger Schloß⸗Angel t versffent⸗ licht die„Heidelb. Zeitung“ Zeer In einem Artikel„Vom Heidelberger Schloß. Ein arnungsruf“, welcher in der Donnerſtags⸗Nummer der„Straßb. Poſt“ er⸗ ſchienen iſt, wird behauptet, es cblichs die Abſicht, die Sta⸗ tuen am Otto⸗Heinrichs⸗ und Friedrichs⸗Bau von ihren Stand⸗ orten dauernd zu entfernen und durch Kopieen erſetzen zu laſſen. Auch wird der Stadt ein Vorwurf daraus gemacht, daß ſie es in dieſer Sache ſo weit habe kommen laſſen. Dem⸗ gegenüber iſt zu bemerken, daß der ſtädtiſchen Verwaltung von einer Abſicht der von der Straßburger Poſt angedeuteten Art bis jetzt nichts zur Kenntniß gelangt iſt und daß ſie deßhalb auch keine Veranlaſſung hatte, gegen die Ausführung eines deßfallſigen Planes vorſtellig zu werden. Bekannt war ihr ſeither nur, daß der plaſtiſche Schmuck des Schloſſes in den weſentlichen Theilen abgeformt werden ſoll, damit bei einer eintretenden ſpäteren Zerſtörung der Originale eine ent⸗ 1 Ergänzung vor ſich gehen kann. Davon aber, daß ie zu beſchaffenden Erſatzfiguren jetzt ſchon die Standplätze der Originale ausfüllen ſollen, iſt der Gemeindeverwaltung bisher nichts mitgetheilt worden. Sie wird übrigens aus dem Artikel der Straßburger Poſt Veranlaſſung nehmen, ſich bei den zuſtändigen Staatsbehörden darüber zu verläſſigen, ob die Abſicht, welche denſelben von erwähntem Artikel unter⸗ ſtellt wird, in der That beſteht, und zutreffenden Falls ihrer⸗ ſeits das Nöthige einleiten. *Todesfall. Herr Lieutenant Graf Hirſchberg von der 4. Kompagnie des hieſigen Infanterieregiments, welcher am vorigen Dienſtag krank aus den Manövern zurückkehrte, iſt am Samſtag früh hier geſtorben. Sterbethaler des 1 Stadtpfarrers Koch. Ein Sterbethaler in Silber und Bronce des in gutem Andenden bei Hoch und Nieder ſtehenden verſtorbenen Geiſtlichen Raths Herr Pfarrer Koch iſt hergeſtellt worden. Dieſe Denkmünzen laſſen, was Ausführung der Porträtähnlichkeit betrifft, keine Wünſche übrig. Die Aversſeite zeigt das wohl gelungene Bild des Verlebten in geiſtlicher Tracht. Die Meversſeize dagegen enthält die Worte:„Ein Freund und großer Wohl⸗ thäter Mannheims, geliebt und tief betrauert von Allen. R. I. P. Das Ganze iſt umgeben von einem Palmenkranz; oberhalb deſſelben iſt der Geburtstag eingravirt, und unken befindet ſich der Sterbetag. Um den vielſeitigen Wünſchen der reunde des Verſtorbenen zu entſprechen, ſind eine kleine robeanzahl in der Kunſt⸗ und Buchhandlung der Herren Sohler und Ernſt Aletter M 1, 1 verkäuflich ausgeſtellt und zwar: in Silber 38 mm groß à M. 6, in Britania 38 mm groß M..50. Die Denkmünzen ſind auch bei den Kirchendienern in F 1, 7 und A 4, 2 erhältlich. *Der gefärbte Rhein. In Mainzer Blättern iſt 88 50 zu leſen: Durch die Abwäſſer der Ludwigshafener Anilin⸗Fabriken war am Samſtag Morgen faſt ein Drittel des Rheines roth gefärbt. Dieſe giftigen Subſtanzen, die unbehindert in den Rhein:geleitet werden dürfen, verſeuchen“ denſelben jedenfalls weit mehr, als die im Waſſer nur ver⸗ mutheten Cholerabacillen! Hopfenberichte. Schwetzingen, 17. Sept. Abge⸗ wogen wurden auf der Stadtwaage 20 Ballen, Preis 220—25 Mark.— Ketſch, 16. Sept. Mehrere Käufe zu 205—210 „Ich habe mir dies Alles unzählige Male vorgehalten, err von Dülmen“, begann ſie wieder, nachdem ihre Augen einer hohen Geſtalt gefolgt waren, wie er ruhelos auf und nieder ſchritt,„ich hoffe, Sie glauben meiner Verſicherung, daß ich blutenden Herzens mich von hier losreißen würde, aber habe ich nicht auch Pflichten gegen mein Kind, die eben ſo heilig ſind wie diejenigen, die ich bei Ihnen übernommen? Seien Sie ſo gerecht, werther Freund, wie ich Sie ſtets efunden, und Sie müſſen mir zugeben, daß ich nicht anders ann.“ „Das iſt es ja eben, Frau Roslin! Das iſt es ja; weil ich mir ſage, daß ich Sie nicht halten kann, nicht halten darf, erfüllt es mich mit ſolcher Bitterkeit gegen das Schickfal, das ſich mir immer und überall hindernd in den Weg ſtellt! Von dem Moment, da ich mit meiner Agnes vor den Altar trat, hat es mich verfolgt mit allem Uebel, das es in ſeinem Schooße bergen kann und das je einem Menſchen zu Theil wurde, bis auf den heutigen Tag, ausgenommen die Stunde, da Sie in mein Haus traten.“ „Sie beſchämen mich, Herr von Dülmen, was habe ich Beſonderes gethan?“ zSie haben mir eine Häuslichkeit geſchaffen, ſo ſchön, wie ſie ſelten ein Mann beſitzt, Sie haben mir den Glauben an die häuslichen Tugenden der 2155 wieder gegeben, einen Glauben, der mir bei meiner Agnes völlig abhanden ge⸗ kommen war. Nun ja, es war die Strafe dafür, daß ich— —— Was brauchte ich das Mädchen zu entführen, ſie gegen den Willen ihrer Verwandten zur Heirath zu bewegen? habe es bitter bereut! Nicht, daß Agnes mich nicht geliebt hätte, o nein, in ihrer Art war ſie mir ſehr zugethan, ſo lange ich ſie gewähren ließ. Als ich aber ihrer maßloſen Vergnügungsſucht zu ſteuern ſuchte, als ich es wagte, ſie an ihre Pflicht zu erinnern, erkaltete auch das Gefühl, das ſte für mich gehegt und ſie ging auch ohne den Gatten ihrem Vergnügen nach!“ Noch einmal überwältigte den ernſten Mann der Groll, den er bis dahin ſorgfältig geheim gehalten, ſelbſt Frau Roslin hatte nie etwas von dem Elend ſeiner Ehe erfahren; um ſo mehr überraſchte ſie dieſer Ausbruch. Fortſetzung folgt.) 4. Selke. Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 18. Seytember. Mark.— Relltugen, I186. Sept. Lebhafker Handel zum reiſe von 200—220 M.— Edingen, 16. Sept. Preiſe —210 M.— Oftersheim, 16. Sept. Preiſe 220, 2²⁵5 und 230 M.— Altlußheim, 16. Sept. Hier gibt es dieſes Jahr nur wenig Hopfen. Geſtern wurden verkauft zu 810—215 Marr. „Polizeibericht. Bei der Ausfahrt des Brückenzugs Nr. 6 der Pfälzer Bahn ſtürzte geſtern Vormittag /10 Uhr der verheirathete 34 Jahre alte Eiſenbahnſchaffner Wilhelm Krug von Mudau(Amts Buchen), und ſtationirt in Lud⸗ wigshafen, vermuthlich bei der Reviſion der Fahrkarten zwiſchen der hieſigen Station und der Rheinbrücke vom Trittbrett des Wagens herab, wodurch er ſich ſchwere Verletzungen am Kopfe zuzog. In das Allgem. Krankenhaus dahier ver⸗ bracht, verſtarb der Unglückliche nach einer Stunde daſelbſt.— Babtſ hen Nacht um 2 Uhr brach in der Oelgasfabrik der Badiſchen 10 0 auf dem Lindenhof beim Abfüllen von Oelgas in einen Eiſenbahnſaßwagen Feuer aus, das aber alsbald durch die Berufsfeuerwehr und die Arbeiter der abrik wieder gelöſcht wurde. Das Feuer entſtand vermuth⸗ ich dadurch, daß infolge eines nicht richtig ſchließenden Ven⸗ tils Gas ausſtrömte, welches ſich entzündeke, als der Arbeiter Sebaſtian Beedgen mit einer brennenden Laterne in die Nähe kam. Beedgen erhielt nicht unbedeutende Brandwunden. — einem Herrenkleidergeſchäft in C 2 ſtürzte geſtern früh ein Arbeiter infolge eines Herzſchlags todt zu Boden. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 19. Sept. Der letzte Luftwirbel von 745 m/m Barometerſtand iſt im Abzug nach Nordſkandinavien begriffen. Dagegen haben die zahlreichen und ziemlich tiefen Gewitterwirbel in Südweſt⸗ deutſchland und der Schweiz den F von 770 mym über Mittelfrankreich, Mittel⸗ und Süddeutſchland erheblich abgeſchwächt und oſtwärts gedrängt. Vom Atlantiſchen Scean her iſt ein neuer Hochdruck im Anzu und auch im Golf von Nizza und der Riviera liegt noch ein Hochdruck von 765 m/ m. ementſprechend iſt für Dienſtag allmählich Wiederaufheiterung und für Mittwoch neuerdings trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Grofheriogthum. Heidelberg, 17. September. Einen ziemlich herben Gerluſt erlitt der hieſige junge Aſtronom Prof. Dr. Wolf, auf der Reiſe nach Chicago, indem ihm durch einen Eiſen⸗ bahnunfall in der Nähe des Niagara⸗Falls ſeine ſämmtlichen wiſſenſchaftlichen Inſtrumente verloren gingen. *Handſchuhsheim, 16. Sept. Bei der Bürgermeiſter⸗ wahl bekam Herr Bürgermeiſter Schröder, der ſeit 21 Jahren das nicht leichte Amt mit 5 W0he Liebe und Treue beklei⸗ dete, 28, Herr Gemeinderath hann Fiſcher 12 und Herr Gemeinderath Friedrich Hübſch jung, Müller, 2 Stimmen. *RNheinhauſen,(Amt Bruchſal), 16. September. Der —— Landwirth Martin Korn wollte die Hopfenſtangen auf einem Hopfenacker auf 127 ſtellen. Als er den erſten ertig ſh brach derſelbe zuſammen und zwar gera⸗ als Korn ſich unter ihm befand. Korn verſchied nach einer Viertelſtunde, „ Aus dem Breisgau, 14. Sept. Die günſtige Witterung und der geſunde Stand der Trauben ermuthigt, das Herbſten mu verzögern. Ein guter 1893er ſteht in Ausſicht, der dem Jahre zur Ehre gereicht. Nach dem auf der Bahn ſtattfinden⸗ den großen Fäſſertransport ſcheint ein reger Verkauf des Neuen in Ausſicht zu ſtehen. Pfälfiſch⸗Befliſche Nachrichten. „SKLudwigshafen. 17. Septbr. Die Arbeiten für das ieſige Hauptpoſtamtsgebäude werden nun in kurzer in iff genommen. Das Gebäude kommt auf den eien Eckplatz gegenüber der Direktion der Pfälziſchen Eiſen⸗ an der Bismarckſtraße zu ſtehen und ſind die Erd⸗ Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Zimmererarbeiten auf insge⸗ ſammt 115,000 Mk. veranſchlagt. Die Platzfrage, die kürzlich 550 in Zweifel 9 ga wurde, iſt durch die vom Landbau⸗ ausgeſchriebene Submiſſion nun außer gehr geſtellt. »Frankenthal, 17. Sept. Der Kartoffelpreis beträgt 9 7 0 für 50 Kilo Zwiebeln werden ebenfalls es eza„ Hainbach, 17. Sept. Der dem Trunk ergebene und dadurch in ſeinen Vermögensverhältniſſen ſehr zurückgekommene e Wagner R. lebte mit ſeiner Chefrau, der Gemeinde⸗ ebamme, in Unfrieden und öfterem treite. Bei einem olchen, den er in verfloſſener Nacht provocirt, ergriff er eine dflinte und ſc a ſeine Frau. Schwer verletzt, flüch⸗ tete dieſelbe, 05 mühſam end, aus dem Hauſe. Der Unhold ſchloß ſich hierauf in ein immer ein, jedem mit dem ießen drohend, der wollte, ſich ihm zu nahen. Den Gendarmen Seum und Volk von Ruppertenrod gelang es indeſſen, des Thäters habhaft zu werden. Sport. Belseipedſport. Zum Herbſtrennen des hieſigen Ve⸗ ubs, das kommenden Sonntag ſtattfindet, iſt! morgen Dienſtag, Abend 7 Uhr Nennungsſchluß, worauf wir Inter⸗ ee an dieſer Stelle gaen ſien machen wollen. Die ekanntmachung der eingelaufenen Nennungen findet in mor⸗ giger Tagesnenigkeiten. — Sch 17. Sept. Unſere Stadt bot vorgeſtern Abend ein ſeltſames Bild, es erfolgte die Inbetriebſetzung der neuen Beleuchtungsanlage. Um 8 Uhr wurden die Lampen eingeſchaltet und auf einen Schlag waren die Straßen 9 beleuchtet. Die Einwohner der Stadt waren auf dieſen Moment ſehr geſpannt und 3 ſich eine Menge Sae ee in den Straßen angeſammelt. Die Beleuchtungs⸗ aus 20 großen Bogenlampen à 1800 Normal⸗ Leuchkkraft. Die Lampen haben eine 16ſtündige Brenn⸗ dauer. Nach 11 Uhr wird ein Theil der Lampen gelöſcht und en die Nachts durchbrennenden Lampen vollſtändig eleuchtung der Straßen bei mäßigem Verkehr. Eine namo von 1000 Volt und 10 Ampere, Gleichſtrom, 755 die 20. und iſt außerdem noch eine Glüh⸗ die Beleuchtung des neuen Schlachthauſes anderer zebäude aufgeſtellt. Die Turbinen, welche ei Tage die ſtädtiſche Sägemühle treiben, geben bei Nacht die Kraft zum Betriebe der elektriſchen Beleuchtung, welcher auf dieße Weiſe ein ſehr billiger iſt. Die Dynamos und Apparate wurden von der Maſchinenfabrik Eßlingen in Eßlingen die Bogenlampen von der Spezialfabrik rting u. Mathieſen in Leipzig geliefert, die Ausführung der 1 Anlage war der Firma Moye und Stotz, allatlonsgeſchäft 255 elektriſche Beleuchtungs⸗ und Arbeits⸗ bertragungsanlagen n Mannheim, übertragen. Letztgenannte 1— hat in Schlettſtadt ſämmtliche Fabriken und einige illen mit elektriſchem Licht theils neu eingerichtet und er⸗ weitert. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Aida. In gewobnter Beſetzung mit Ausnahme des Herrn Zareſt, welcher den König ſang, ging geſtern Abend„Aida“ von Verdi in Szene. Das Werk ſchien gut vorbereitet zu ſein und fand freundliche Aufnahme, jedoch wirkte die Büh⸗ nenmuſik, welche zu ſtark war, betäubend. Der dritte Akt, insbeſondere das Duett zwiſchen Amonasro und Aida war non ſchönſter Wirkung. Frl. Jerttnd Jakobi von hier hat ein Engagement für das Fach der jugendlichen Naiven am Hoftheater zu Oldenburg angenommen und wird in den nä ſten Tagen ihre Stelle antreten. Frankfurter Stadttheater. Herr Kapellmeiſter Gol⸗ terman, welcher nach mehr als 40jähriger Dienſtzeit an den hieſigen Theatern in den Ruheſtand tritt, wird ſich Sonntag den 24. September mit der neu einſtudirten Oper„Hans Heiling“ von Marſchner von dem Frankfurter Publikum ver⸗ abſchieden. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater in Frankfurt a. M. Opernhaus: Montag, 18.:„Der Bajazzo.“„Cavalleria rusticana.“— Dienſtag, 19.:„Flick und Flock.“— Mittwoch, 20.:„Lohengrin.“— Donnerſtag, 21.:„Der Barbier von Sevilla.“„Cavalleria rusticana.“ — Freitag, 22.:„Flick und Flock.“— Samſtag, 23.:„Flick und Flock.“— Sonntag, 24.: Abſchiedsvorſtellung des Herrn Kapellmeiſter Goltermann. Neu einſtudirt:„Hans Heiling.“ — Montag, 15.:„Flick und Flock.“ Schauſpielhaus: Montag, 18.:„Die Schweſtern.“ — Dienſtag, 19.:„Der Sohn der Wildniß.“— Mittwoch, 20.:„Die neue Zeit.“— Donnerſtag, 21.:„Der Mikado.“ „Kurmärker und Picarde.“— Freitag, 22.:„Die Ehre.“— Samſtag, 23.: Neu einſtudirt:„Dora.“— Sonntag, 24.: „Dora.“— Montag, 25.:„Der Räuber.“ Görlitz, 15. Sept. Zum heutigen officiellen Moſer⸗ Jubiläum war das Wilhelm⸗Theater ausverkauft. Aufge⸗ ührt wurde Moſer's Erſtlingswerk:„Eine Frau, die in aris war“ und das Feſtſpiel:„Italiens Angebinde“. Der Jubilar wurde mit Ovationen überſchüttet und durch ver⸗ ſchiedene Anſprachen gefeiert. Der rühmlichſt bekannte Organiſt und Komponiſt S. de Lange aus dem Haag, früher längere Zeit unter fan dinand Hiller am Konſervatorium in Köln thätig, iſt am Konſervatorium in Stuttgart als Lehrer der Anſtalt und Stellvertreter des Profeſſors Dr. v. Faißt eingetreten. probt man eifrig die JIu der Pariſer„Opera comique“ neue Oper von Bruneau, deſſen„Traum“ im vorigen Jahre einen ſo 14 1 Erfolg hatte. Sie betitelt ſich„Angriff auf die Mühle“. Der Stoff iſt, wie der„Traum“, einem Werke Zolas entnommen('attaque du moulin), der, beiläufig be⸗ merkt, auch hier an dem Textbuch eifrig mitgearbeitet hat. In der Novelle lerſchienen unter dem Titel„Soirees de Mé⸗- dan“) ſpielen die„Pruſſiens“ eine große Rolle. Sie ſtürmen 1870 eben in dem Augenblick die Mühle, wo deren Beſitzer ſeine Tochter A ihrem Geliebten Domnique zum Weibe gegeben hat. Letztere wird zwiſchen den Leichen ihres Vaters und ihres Bräutigams, die Beide preußiſchen Kugeln erliegen, irrſinnig. Das iſt traurig, aber 15 tragiſch, da von einer Schuld der Deutſchen nicht die Rede ſein kann. Vermuthlich, um berechtigte Reklamationen zu vermeiden, ſpricht das Textbuch nur vom„Feinde“, ſtatt von Deut⸗ ſchen, und die Handlung ſpielt, ſtatt 1870, zur Zeit der Kanonade von Valmy. Lonis Bärwolf, der„einer der beliebteſten Komponiſten Brüſſels“ ſein ſoll, hat eine Meſſe aus Lohengrin⸗Motiven geſchrieben. Das Kyrie iſt das Gralmotiv, das Gloria eine Chorſtelle des zweiten Akts, darin Soli aus der Rolle des 5 und des Königs, das Credo iſt aus dem Eintritts⸗ or des„vierten Bildes“— ſo nennt es der„Meueſtrel“— genommen und endet mit der Muſik vor dem Zweikampfe. Im Sanktus und Benediktus wird Lohengrins Abſchied ver⸗ werthet, das Agnus dei und Ora pro nobis beſteht aus Elſaß Auftrittsliede, dem Hochzeitsliede und dem Hochzeitschor. Das Ergebniß ſoll„stonnant“ ſein.(Das glauben wir.) Die Petersburger Hofoper trifft Vorbereitungen für die Inſzenirung von Wagners„Siegfried“. Choleranachrichten. Budapeſt, 16. Sevt. Heute wird nach längerer Pauſe aus der Hauptſtadt wieder ein neuer Cholerafa gemeldet. Der Fall iſt räthſelhaft und bedenklich, weil er im Gefäng⸗ niß des Gerichtshofes ſich ereignete. Konſtantinopel, 16. Sept. In den letzten Tagen ſind in dem Irrenhauſe zu Scutari zwei Perſonen an der Cholera erkraukt und zwei geſtorben. In Pera und Stambul iſt je ein Fall und in der Stadt Scutari ſind vier Cholerafälle vorgekommen. Aenele Nachrichten und Celegramme. Stuttgart, 16. Sept. In einer Verſammlung der württembergiſchen Krieger⸗Vereine, nach der Parade Ehren⸗Präſident des Kriegerbundes Prinz Hermann zu Sachſen⸗Weimar im Auftrag des Kaiſers bekannt: Der Kaiſer ſei nicht erſtaunt, aber gerührt geweſen, daß die Kameraden in ſo großer Anzahl aus allen Theilen des wüͤrttembergiſchen Landes herbeigeeilt ſeien, um ihm ihre Huldigung darzubringen. Der Kaiſer laſſe den Kriegern für das Opfer, welches ſie durch das lange Ausharren auf dem Paradefeld gebracht, ſeinen kaiſerlichen herzlichen Dank auszuſprechen.— Von Früh 6 Uhr an marſchirten die Truppen der hieſigen Garniſon nach dem Manöͤverfelde bei Zuffenhauſen, nach⸗ dem vorher Fahnen und Standarten in den Gemächern des Kaiſers abgeholt worden waren. Bei der Anfahrt der Fürſtlichkeiten heute früh am Bahnhof wurden Kaiſer und König, Kaiſerin und Königin, der Krouprinz von Italien und die bayeriſchen Prinzen vom Publikum durch Hochrufe begrüßt; bei Anfahrt der Suite brachte das Publikum dem Feldmarſchall Graf v. Blumenthal und dem Reichskanzler Graf v. Caprivi Ovationen dar. Um halb 2 Uhr kehrten die Fürſtlichkeiten und das Gefolge mit Sonderzügen aus dem Manöverfeld zurück. Wieder hatte ſich eine große Zuſchauermenge vor dem Bahnhofe angeſammelt, welche die Fürſten mit Hochrufen grüßte. »»Kiſſingen, 15. Sept. Fürſt Bismarck hat, wie die„Allgem. Ztg.“ meldet, heute Nachmittag mit der Fürſtin und Profeſſor Schweninger die erſte Aus fahrt unternommen. Die Abreiſe ſoll auf nächſte Woche feſt⸗ geſetzt ſein. * Guens, 18. Septemb. Der König von Sachſen traf 3 Uhr 40 Min. nachmittags ein, vom Kaiſer, ſämmtlichen Erzherzogen und Miniſtern am Bahnhofe empfangen. Eine halbe Stunde ſpäter traf Kaiſer Wilhelm lein, gleichfalls vom Kaiſer, von Erz⸗ herzogen und Miniſtern empfangen. Beide Kaiſer umarmten und küßten ſich wiederholt. Kaiſer Wilhelm unterhielt ſich dann länger mit dem Erzherzog Albrecht und dem Botſchafter Szögyenb. Unter brauſenden Jubelrufen der zahlreichen Menge begaben ſich beide Kaiſer, im erſten Wagen Prinz Leopold von Baiern mit dem Herzog von Comaught im zweiten Wagen nach der Stadt. Abends fand Hofdiner ſtatt, wozu die Fürſtlich⸗ keiten, deren Gefolge, die Herzöge, Miniſter und hohen Militärs geladen waren. geſtern im Cannſtatter Kurſaal abgehalten, gab der 16. September.„Daily News“ führt in einem Leitartikel aus, daß ſie nicht viel vom Beſuche der ruſſiſchen Flotte in Toulon halte. Frankreichs Be⸗ geiſterung darob ſei durch ſeine langjährige iſolirte Stell⸗ ung unter den europäiſchen Staaten erklärlich. Endlich glaube Frankreich zu beweiſen, daß es auch auf Freunde pochen könne. Sicher wäre, daß Rußland im gegenwär⸗ tigen Augenblicke nicht daran denke, mit Frankreich ein Bündniß zu ſchließen. Ebenſowenig habe Frankreich vor, einen europäiſchen Krieg anzuzetteln. Der Beſuch ſei eine Gelegenheit, zu zeigen, es habe einen trenen ſtarken Freund. Kein Wunder, daß es über das Ereigniß etwas zu ſchwärmen anfange. „ London, 16. Sept. Der„Times“ wird von ihrem Berliner Korreſpondenten gemeldet, daß die Re⸗ gierungen von Dentſchland, England und den Vereinigten Staaten von Ameriks beſchloſſen haben, den ſamoaniſchen Häuptling Mataafa an Bord eines deutſchen Kriegs⸗ ſchiffes nach den Marſchall⸗Inſeln überführen zu laſſen. (Letztere ſtehen bekanntlich unter deutſcher Verwaltung. Red.) *Petersburg, 16. Sept.„Graſhdanin“ preiſt heute die ruſſiſche Politik der freien Hand, die keine Bundesgenoſſen London, ſuche, als die weiſeſte. Sie gibt den nach einem Bündniß lechzenden Franzoſen einen kalten Waſſerſtrahl. Das——9 en un eblich in den ee Kreiſen Rußlands Beziehun Matend Blatt erklärt kurzweg, bei einem feſtgeſchloſſenen Bündniß mit Frankreich würden lich die ruſſiſch⸗franzöſiſchen Sympathien verflüchtigt haben. ußlands eigenes ſtets ſkeptiſches erhalten gegenüber dieſen Sympathien 2l in der Befürchtung begründet, daß dieſe ſich bis zur Sympathie mit dem revolutionären Dunſtkreis der Fran⸗ zoſen ſteigern könnte, wenn es auch zugegeben werden müſſe, daß die jetzigen Sympathieen eine lebensvolle und vom poli⸗ 10 9e Standpunkte aus augenblicklich ſehr vortheilhafte That⸗ ache ſeien. Wir erſuchen unſere verehrl. Abonnenten der Roman⸗ Bibliothek, ihre bereits fertigen Romane„Schwere Ketten“, „Hertha Falk“ ꝛc. ꝛc. baldigſt in unſerer Expedition ab⸗ holen zu wollen. !(ũ ͤb Nannheimer Handelsblatt. Laberdan per per Stück 3,80 Stück 1,20., per Stück 1,00 8 e Pfd. 1,20., Hahn Gaer ., Feldhuhn „ Ente per Stück 2,50 M. Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Stück 6,00 M. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannuheimer Hafen Verkehr vom 15. September. Schiffer ev. Kap. Scheiu Kommt von Sadung Ctr. Hafenmeiſterei II Spies Jakobo Weiſenau Cement 558 Platz Joſepbine Bliſſingen Vetroleum 820⁰ Engelharde Friedrich Rotterdam 93⁰8 Schönau Kijnbeurtvaart 6 Amſterdom Stüccgüter 486= Flettner Chriſtina Rotterdom Getreide 62³ Au natt Anna Bie brich CTement 7870 Voß Nynbeurtvgart 4 Mehl 420 Hafenmeiſterei III Kumpf[Suſanna Rotterdam[cetreide 68664 Adler Induſtrie 21 Ruhrort Stückgüter 110 Witzer St. Gotthard Hoch feld Kohlen 780⁰0 Kolkmann Wild. Auguſt 0 Seo⁰ Hofmann Mannheim 26 7 85 740⁰ Pi⸗per Firmitas Dottrecht Borde 15860 Viſcher Utopia„ 2 1004⁰ afenmeiſterei IV. Janſen elena Mar e Duisburg Roßlen 91562 Heiberg iederrhein 19 2 2000 Haut Sebr. Marx 4 Altriy Steine U 40 Floßholz: 710 cbm. angekommen 325 cobm. abgegangen. Vom 16. September: Haſenmeiſterei I. Bauer Willem 1 Rotterdam Stückzüter— Eidam Moltke—— Haſenmeiſterei IV. Haferkamp Friedrich Ruhroct Kohlen 7⁴⁰⁰ Striepen Grieſer 1 15 11.⁰⁰ Sangmann Der olte Peter 0 60⁰⁰ Schmitz Einigke't Duisburg 5 100⁰0⁰ Veith Ruhrort 5 St. Soar 0 800⁰0 Limbeck 8. Kaiſerwerth Mundenheim Steine 87⁰ Bungert Anguſt Ruhrort Kohlen 8650 Sa Ruhrort 20 660⁰ c. 5 7 New Vork, 16. Sept. Drahtbericht der Compagnie genérale transetlantique). Schnelldampfer„La Touraine,“ am 5. Sept. ab Havre, iſt heute hier angekommen. New Pork, 15. Sept.(Drahtbericht der White Linie, Liverpool.) Dampfer„Britannie“, am 6. Septbr. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtands nachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14.] 15. 16. 17. 18. Bemerkunge. Konſtanz 3,30 3,26 3,26 Hüningen ,73 1,72 1,68 1,631,58 Abds. 6 U. Aehl!! 2,172,15 2,13 2,09 N. 6 U. Lauterburg. 3,17 3,14 3,13 8,08 3,07 Abds. 6 U. Maxau 3,318,29 3,26 8,23 3,19 2 U. Germersheim 0,30 0,26 BFR. Maunheim. 2,86 2,88 2,79 2,762,72 2,69 Mgs. 7 U. Mainz ,261,26 1,22 1,19 1,17.-P. 12 Bingen 1,211,191,17 10 U. Kaub. 1,341,32 1,31 1,30 1,28 2 U. Koblenz 1,49 1,481,45 10 U. Köln 1,111,181,15 1,111,12 2 U. Nuhrort 0,48 0,50 0,50 9 U. vom Neckar: Mannheim.. 2,85 2,88 2,80 2,76 2,78 2,69 V. 7 U. Henlbrann.. J0.89 0,38 0,80 0,0 81%% 2. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. September. Bis auf weiteres wird Referen⸗ där Dr. Leopold Strauß zum Dienſtverweſer bei Gr. Amtsge⸗ richt Mannheim beſtellt. 17768 Karlsruhe, 5. September 1893. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus u. Unterrichts. Honkursverfahren. No. 44,608. Ueber das Ver⸗ mögen des Reſtaurateurs Fried⸗ rich Kullmann in Mannheim iſt 1 Nachmittags /5 Uhr das onkursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ be Kaufmann Georg Fiſcher te r. Konkursforderungen ſind bis zum 10. Oktober 1893 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu ge⸗ nanntem Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich iſt 155 Beſchlußfaſſ⸗ ung üher die Wahl eines defini⸗ tiven Verwalters, über die Be⸗ ſtellungeines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkursordnung be⸗ eichneten Gegenſtände, ſowie zur rüfung der angemeldeten Forder⸗ ungen auf Dienſtag, den 17. Oktober 1893, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 5 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe Zedörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Beſge der auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache Feaſpeug neh p nehmen, dem Konkurs⸗ zerwalter bis zum 10. Oktober 1898 Anzeige zu machen. 17771 annheim, 16. September 1893. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Galm. Hekauntmachung. (255) Nr. 15826. Heinrich Buſch, Weber, geboren am 20. Januar 1814 in Schriesheim, eef. wohnhaft daſelbſt., wird ſeit 1. ſember 1880 vermißt. Von Seften der muthmaßlichen Erben des Bermißten iſt beantragt worden, denſelben für verſchollen zu erklären. 17658 Der Vermißte wird aufgefor⸗ dert, binnen Jahresfriſt Nachricht von ſich an das diesſeitige Amts⸗ gericht gelangen zu laſſen. Alle Diejenigen, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, ervon binnen Jahresfriſt dem Amtsge⸗ richt Anzeige 15 erſtatten. M Her. Tphaunkmachung. Die Landtagswahlen Nr. 27,954. Die Liſteu der Urwähler aus der Stadt Mann⸗ 1 liegen vom Montag, den 8. September dſs. Js. an 8 Tage lang bis einſchließlich Nontag, den 25. September d. J. und zwar an den Wochen⸗ tagen 19 90 Vormittags von —12 Uhr und Nachmittags von —8 265 und Sonntags den 24. September d.., Vormittags von—12 Uhr, auf dem Nath⸗ uſe 1. Stock, Zimmer Nr. 4, zu dermanns Einſicht auf. Wer die Liſten für unrichtig oder unvollſtändig hält, kann dies Riniſtes 8 der Verordnung Großh. iniſteriums des Innern vom 2. Juli 1877 innerhalb 8 Tagen nach dem Beginn der Auslegung bei dem Stadtrathe ſchriftlich an⸗ zeigen zu Protokoll geben und muß die Beweismittel für ſeine Behauptungen, falls dieſel⸗ ben nicht auf Notorität beruhen, beibringen. 425 25 wir dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß bringen, machen wir darauf aufmerkſam, daß bei der Wahl der Wahlmänner nach 8 14 eN Verordnung nur iejenigen zur Stimmabgabe zu⸗ werden dürfen, welche worden ſind. die Wählerliſte aufgenommen Nannleim, den 12. Sept. 1893. Stadtrath: Bräunig. Winterer. fahruiß⸗Verſteigerung. Dienſtag, 19. September 1893, Nächmittags 2 Uhr berſteigere ich im Auftrage gegen garzahlung in E 7, 12, parterre: ine Gläſer, Porzellan, Nipp⸗ achen, 1 Figur, Bilder u. Spiegel, 2 feine Fiſchereigeräthe, 1 Chiffo⸗ vier, 1 einth. Schrank, 1 Kommode, mit 6 Stühlen, 1 ovaler iſche,[[Tiſche, Stühle, 1 Blumen⸗ ſtell, 4 Bettladen, Matratzen u. dernbettung, 1 Fleiſchklotz. 2732 Bärmann, Auctionator. Rußb. Büffet zu verkaufen. un 4, 34, parl Kehanntmachung. Nr. 27956. Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 24. Auguſt d. J. bringen wir nochmals zur öffentlichen Kenntniß, daß die Wahlberechtigten der III. Wähler⸗ klaſſe auf 17772 Donnerſtag, den 21. Sept. 1893, von Vormittags 10 Uhr bis Ahends 8 Uhr zur Wahl von 6 Erſatzmännern in das Stadtverordneten⸗Colle⸗ gium berufen ſind. ur III. Klaſſe der Wahlbe⸗ rechtigten gehören diejenigen, welche nach dem Umlageforder⸗ ungszettel für 1893 an Gemeinde⸗ Umlagen 48 M. 04 Pfg. oder weniger zu zahlen habenn. Die Wahllokale befinden ſich im Schulhauſe R 2. 17772 Mannheim, 15. Septbr. 1893. Stadtrath: Bräunig. Winterer. Submiſſion. No. 20480. Die Inſtruction für die Bezirks⸗Commiſſäre nebſt Anhang, ſowie die Geſchäftsord⸗ nung für die Armen⸗Commiſſion und Inſtruction für die einzelnen Unterabtheilungen ſind in einer Auflage von je 500 Exemplaren in Druck zu vergeben. Angebote hierauf ſind längſtens bis den 22. d. Mts., Vormttt. 11 Uhr mit der Auf⸗ ſchrift:„Submiſſion auf Druckar⸗ beit“ verſehen, auf diesſeitigem Büreau einzureichen. 17774 Mannheim, 14. Septbr. 1893. ee Sperling. Katzenmaier. Jahrniß⸗Verfleigerung. Im Auftrage der Firma Wun⸗ der& Bühler hier, verſteigere ich wegen theilweiſer Aufgabe des Ladengeſchäftes in deren Hauſe H 7 No. 22, 3. Stock 17711¹ Dienſtag, 19. September 1893, Nachmittags 2 Uhr und Mittwoch, 20. September 1893, Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung: Hänge⸗ und Zuglampen, Steh⸗ lampen, Ampeln, Ofenſchirme, Ofenfüller, Käfige, 1 Petroleum⸗ apparat, Weißblech geſchirr und Emaillegeſchirr aller Art, dar⸗ unter große Häfen ꝛc. für Hotels und Reſtaurationen geeignet und ſonſtige Haus⸗ u. Küchengeräthe. Alles beſtes Fabrikat. Mgunheim, 16. Septbr. 1899. Jacob Dann, Waiſenrichter. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des verſtor⸗ benen Wilhelm Schmitt werden in 8 4, 8/½ Dienſigg, den 19. September, Vormittags 9 Uhr deginnend, gegen baare Zahlung verſteigert: 1774⁵ Verſchiedene Spezereiwagren, Kaffee, Zucker, Cichorie, Reis, Gerſte, Nüdeln, Tabake, Cigarren, Seife, Oele, Petroleum, Beſen u. Haushaltungsgegenſtände, 1 Pe⸗ troleumſtänder mit Maaß, eine Tafel⸗ und 1 Dezimalwaage mit Gewicht, Gefäße und Düten. Mannskleidung, etwas Weiß⸗ zeug, Bettung, 2 Bettladen, ein Schrank, 1 Küchenſchrank, Tiſche, Stühle und Hausgeräthe. A. Gros, Waiſenrichter und Erbpfleger. Oiffeutliche Verſteigerung. Dienſtag, den 19. September, Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 17807 1 Pianino, 1 Sekretär und 1 Pfeilerkommode gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 18. Septbr. 189. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Oeſſentliche PNerfeigerung. Am Dienſtag, den 19. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage des Konkursver⸗ walters aus der Konkursmaſſe des Bäckers Martin Waſſer hier: 13 Sãcke Mehl egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ 1 17789 Mannheim, 18. Septbr. 1883. örk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Heſfeukliche Nerſteigerung. Dienſtag, 19. September er., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal 55 17791 2 Kanapee u. 1 Chaiſelonque, 1 Vertikon, 1 Secretär, Kleider⸗ ſchränke, Kommode, 1 oval. Tiſch, 3 Betten, 1 Waſchrommode mit Marmorplatte, 1 Waſchtiſch, ein Nachttiſch, 1 ſpaniſche Wand, zwei Paar Vorhänge, eine Tafeldecke, verſchied. Weißzeug, 1 großen Salonſpiegel, Wein⸗ u. Biergläſer, 60 Bierplättchen, 1 Hängelampe, 2 Regulateur, 1 Zräd. Handwagen, 1 Waſchmaſchine, 1 Eisſchränkchen, 1 Tiegeldruckmaſchine u. 1 deutſche Tiegerdogge imVollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, September 1893. ax. Gerichtsvollzieher. Die erſten Maronen eingetroffen. 17812 Ph. Gund, giaen Bauplätze⸗Verſteigerung. Von dem gemeinſchaftlichen Domänen⸗ und kirchenärariſchen Beſitze in den Hafergärten auf hieſiger Gemarkung werden am Montag, 25. Septbr. 1893, Vormittags 10 Uhr in der Collecturkanzlei Lit. L 10 No. 9 die Bauplätze No. 6 bis mit No. 11, an die Friedrichsfelder⸗ ſowie die Kleinfeldſtraße auf⸗ ſtoßend, im Geſammtmaaßge⸗ halt von 2025,72 qm öffentlich zu Eigenthum ausgeboten. Der Plan ſowie die Beding⸗ ungen können während der Zwiſchenzeit in obiger Kanzlei eingeſehen werden. Nachgebote werden nach er⸗ folgtem Zuſchlag nicht mehr angenommen. 177⁵⁵ Mannheim, 15. Sept. 1893. Evangel. Collectur: Kleeheu. Donnerſtag, 21. Sent a.., Vormittags 10 Uhr wird das Erträgniß an Klee⸗ heu— dritter Schnitt— auf dem neben der chemiſchen 155 von Georg Carl Zimmer in Mannheim(jen⸗ ſeits des Neckars) belegenen Kleeacker loosweiſe, zahlbar Martini, verſteigert. Die können auf dem Bureau be⸗ ſ. 9 0 Firma eingeſehen werden, allwo auch die Verſteigerung abgehalten wird. 17643 Strohlieferung. Wir gebrauchen für das Jahr 1893/1894, ca. 100 bis 120000 Kilogramm Stroh zum Verpacken unſerer Thonröhren und ſonſtigen Fabrikate und beabſichtigen dieſe Lieferung jetzt zu vergeben. Reflektanten wollen ihre Ange⸗ bote bis zum 25. September an uns einreichen und dabei angeben, welcher Getreideart das Stroh entſtammt und ob dasſelbe gepreßt oder gebündelt iſt. 17787 „Die Preiſe ſind frei Waggon hier zu ſtellen. Abnahme erfolgt nach unſerer Dispoſition. Badifche Thonröhren⸗ u. Stein⸗ zengwaaren⸗Fabrik, Friedrichsfeld /Baden. Fr. Hoffmann. Pferde⸗Jerſteigerung. Auf dem Caſernenhofe des Train⸗Bataillons No. 14 in Gottesaue werden am Mittwoch, 20. Sept. d.., Vormittags 10 Uhr 20 bis 30 überzählige Dienſt⸗ pferde gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. 17782 näheren Bedingungen 17 Bad. Train⸗Vataillou Nr. 14. Krieger-Verein. (Geſangsabtheilung.) Dienſtag, 19. Sept, d. J. 4 Abends ½9 Uhr Wiederbeginn der + regelmäßigen Geſaugsproben im Vereinslokal. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen erſucht 17773 Dar Vorſtand. Velociped-Club Mannhelm. Dienſtag, 19. Sept. 1893 Abends ½9 Uhr 14 Verſammlung im Lokal„zum Alpenjäger“. 60 5, 14. 1. Bekanntmachung der ein⸗ gelaufenen Nennungen zu unſerm Rennen am Sonntag, den 24. a. c. Eintrittskarten. 2. Ausgabe der 785 Der Vorſtand. Musikverein. Dienſtag Nachmittag 3 Uhr Probe 17780 für Sopran und Alt in der Aula des Gymnaſiums 1182¹ Rheinſalm Seezungen Karpfen, Aale Blaufelchen Zander, Schellſiſche Rheinhechte. Junge Hahuen Enten Gänſe Suppenhühner Ponlarden, Capauuen Welſche ꝛe. E 1, 5, J Knab, Breiteſtraße. Sonntag, den 24. Großes Sept., Nachm. 2½ uhr Herbſt⸗ — Wettfahren auf der nächſt dem Schießhauſe gelegenen Wettfahrbahn des „Velociped⸗Club“ Mannheim. U..: Austrag des Heiſels Wanderpreisfahren 10,000 Mtr. Vertheidiger: Herr Alex Verheyen,.⸗C. Frankfurt. Dreißig Kilometer⸗Fahren. Preiſe M. 200, 100, 70, 40 und 3 Führungspreiſe. CONOERT ausgeführt von dem ſtädt. Orcheſter Petermann. Preiſe der Plätze: Bis Mittags 12 Uh im Vorverkauf bei Mo den 55 Georg Ahles Nachfolger, C 1, 5, r L. Häffner, P 1, 1, Herzberger, E 3, 17, Carl Fr.'stoile, 0 3, 5, J. M. 8 11 1 8 1. Plat 90 ff eſervirter atz un attelpla„I. Pla II. Platz 40 Pfg., Neckardamm 25 ſch 25 Preiſe der Plätze am Feſttage an den Kaſſen: Reſervirter Platz und Sattelplatz Mk..—, I. Platz Mk..— II. Platz 50 Pfg., Neckardamm 30 Pfg. 17786 Abends 8 Uhr: Preisvertheilung mit darauffolgendem Tanz in den Sälen des„Badner Hofes“. Vorſchläge für Einzuführende können bis 20. Sept. a. c. bei unſerem 1. Schriftführer Herrn Carl Leitzig, U 5, 2 und im Lokal eingereicht werden. I Näheres durch Plakate und Programme. F. Hellwig& Cie., M 4, empfehlen — 45 17766 f in Gebinden von 50 Liter 1893er Pfälzer Trauben⸗Moſt(Süßen, Bizler, Federweißen). SOoSOSOSOSOSOlSoSoSoSoS0oeo WeinreſtaurantStuhlfauthg 3, 3, Theaterſtraße. 9Susser Traubenmost(Aeufadter) 9 Rothen und Weißzen. Soococoeci N 0 Große Pferde⸗ und Fohlen⸗Verſteigerung. Auf Anordnung des Lotterie⸗Comitees in Baden⸗Baden wird die Verſteigerung der Pferde und Fohlen auf dem ſtädtiſchen Vieh⸗ hofe in Mannheim in folgender Weiſe abgeändert: 17775 Mittwoch, 20. September d.., Vormittags 11 uUhr kommen diejenigen Pferde zur Verſteigerung, welche von den Ge⸗ winnern nicht übernommen worden ſind. Samſtag, 23. September d.., Vorm. 11½ Uhr iſt die Hauptverſteigerung und werden ſämmtliche übrigen Pferde und Fohlen verſteigert. Mannheim, den 17. September 1893. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director Fuchs Actiengeſellſchaft Takterſal Mannheim Wir beehren uns, die Herren Actionäre zur 17758 9. ordentlichen General⸗Berſammlung auf Dienſtag, den 3. Oktober a.., Mittags 12 uhr im Lokale der Geſellſchaft einzuladen. Die Tagesordnung bezeichnet der 8 17 der Statuten. Mannheim, den 16. September 1893. Die Direetion. Auszug aus den Cisitſtandes⸗Kegiſtern der Kadi Judmigshafen a. Nh. Auguſt. Verkündete. 6. Gg. Adam Gütermann u. Mathilde Maria Müller. 8. Joh. Brucknex, Schloſſer u. Margar. Wiſſeborn. 8. Dav. Wilh. Hch. Erlenbach, Kanfmann u. Suſanna Edler. 7. Joh. Eich II.,.⸗A. u. Maria Katharina Wagner. 8 „Eugen Gg. Lamb, Kaufm. u. Anna Kath. Thereſia Schmitz. 8. Paul Askenaſy, Chemiker u. Marg. Lewy. „Karl Wilh. Albrecht, Maſchinenführer u. Eliſe Karol. Fiſcher. Heinr. Kriegshäuſer,.⸗A. u. Marg. Goger. .Joh. Münzenberger,.⸗A. u. Maria Dorothea Ullrich. Aug. Friedr. Knoblich,.⸗A. u. Maria Urſulg Gernert. 13. Georg Friedr. Traub, Schmied u. Suſanna Piſtner. d9at Otto Wirth, Eiſend 5 ih Schillfahrt. . Jak. o Wirth, Eiſendreher m. Suſanna Jal. Poſtel, Schloſſer m. Friederika Scharfenberger. 9. Ludw. Hornberger,.⸗A. m. Anna Bauer. 9. Karl Friedrich, S m. Marg. Alberſtadt. 9. Aug. Jul. Pet. Dehm, Schloſſer m. Anna Eliſab. Mug. Mich. Friſchknecht, Sattler m. Kath Kohl. 14. Georg Rhein, Taglöhner m. Kath. Altfuldiſch. Auguſt. Geborene. 6. Valentin, S. v. Sand Reithermann,.⸗A. „Albert Martin, S. v. Heinr. Schifferdecker, Maler. „Joſefine, T. v. Valentin Friedmann, Tagner. Karl Jakob, S. v. Karl Franz Seidel, Lackirer. Suſanna, T. v. Jakob Alles, Schreiner. Henrich S. v. Pet. Krömerath, Schiffskapitän. Wih. Heiceic, S. 2. 20 dh. Oth. Spric, Sgloſer ilh. Heinrich, S. v. Wilh. Hch. Odrich, 1 Valentin Philipp, S. v. Valentin Meſſer, Schneider. Georg Otto, S. v. Georg Bayer, 5 Ling, T. v. Erasmus Weisbarth, Gärtner. Ferdinand, S. p. Peter Fuchs, Maurer. Erwin Franz Georg, S. v. Gg. Burgis, Gärtner. Ernſt, S. v. Jakob Göbels, Bäcker. „Herm. Heinr. Johann, S. v. Hch. Adam Gruber, Kaufm. Hedwig Auguſte, T. v. Karl Ludw. Specht, Kaufm. „Eliſabetha Friederika, T. v. Peter Breitſch, 8 Evg Barbara. T. v. Gg. Vollrath, Schuhmacher. „Joſef Georg, S. v. Gg. Joſef Zahn, Schmied. Franz Jakob. . Emilie Eliſe, T. v. Joſ. Hettel,.⸗A. Adolf Valentin, S. v. Adolf Doland, Fabrik⸗Wächter. Anna Marxia, T. v. Franz Joſ. Eppel,.⸗A. Margaretha, T. v. Georg Ullrich, Tagner. Joſef Ludwig, S. v. Joſef Beron, Seiler. Emma Marig. T. v. Karl Guſtav Hoch, Schmied. Heinrich Alfred, S. v. Joh. Karl Stätter, Kutſcher. .Friedr. Wilh. S. v. Joh. Schmidt, Tagner. . Peter, S. v. Valentin Eckert, Küfer. Maria, T. v. Friedr. Grill, Tagner. 13. Friedrich Wilhelm. Paulina Anna, T. v. —— 8 Frieda, 2 J. 2., T. v. Hch. Fix. Lokomotivheizer. . Joh. 8„d. 8. Nai Wilh., 10 T.., S. v. Chriſt. Wilh. Schupp,.⸗A. 8. Margaretha, 8 M. a. .⸗A. Gg. Adam Mai,.⸗Schmied. „Maſchinenführer. wan pfeſſer, Schlofer hner. .Karl, 2 M. 8 T.., S. Sofia, 1 M. 28 Barbara Mohr, 32 J Eliſab. 8 J. 6 M. a, ikol. Becher,.⸗A. T.., T. 1.Wetzel, Eiſengießer. Jakob Weindel, Maurer. 2 T.., S. v. Konr. Winter,.⸗Aufſ. 2 T. a. J. 12 T.., T. v. Nikol. Jung, Tüncher. Wilh. Stefan, 1 M. 13 T.., S. v. Stefan Leinberger, Schuhm Ich bin zurückgekehrt. W. Mabriel. 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Herr Peters. 2l Kumbilaka, Diener der Vaſantaſena Herr Neßler. 1 Ein königlicher Ausrufer..Herr Moſer. Randanika, Karudatta's Dienerin. Frl.— 2] Erſter) Herr Hobertz. Zweiter 5 Bürger. pHerr Erſte Frl. ubert. Zwelte) Frau aus dem Volke„Ftl. Wagner. * Samſthanaka: Herr Karl Schmalz vom Stadttheater in Baſel „ Mandanika: Fräul. Ella Ellmenreich vom deutſchen Theater in Berlin Volk. ⸗Krieger. Häſcher. Höflinge und Sklaven Samſthanaka's. Sklaven und Sklavinnen Vaſantaſena's. als Debüt. A. Bender's Antiqu.& Buch ö. N 4, 12. Zur Beitreibung von Ansſtänden empfiehlt ſich Th. Paul jun., 3 Rechtsagent, P 4 Nr. 6. Altes Blei und Zinn kauft Mannheimer H 9, 2 43954 Damen finden liebevolle Aufnahme unter ſtrengſter Dis⸗ cretion bei Frau Hebamme Weber, Weinheim. 1117 Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende /10 Uhr. SGewöhnliche Preiſe. 1 8 5 Mittwoch, 18. September 1893. 7. Borſtellung im Abonnement. A. Die Großmama. Luſtſpiel in 3 Akten. Nach dem Ungariſchen des Gregor Cſiki von J. Schnitzer. 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