Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Boftszeitung.) „Journal Nannheim.“ d liſte einge nter beek. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgedbung. 9 für den lokalen und prov. Thei Ernſt Müller. 30 für den Inſeratentheil; Karl Apfel. otattonsdruck und Berkag den (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannheimer Bolksblatt.) Deruntwortiich: iſche den politiſchen u. alig. 2 Sbe⸗Mcbaktent erm. 2 7A—5 De. O. Haas'ſchen Buch⸗ denckerei, fregger m de e 8 erhoſpitals.) ſümmtlich in Nannheim. Nr. 258.(Felephon⸗Ar. 218.) La Wühler! Große Ausſtandsbewegung in Frankreich. Im Anſchluß an die letzten großen Ausſtandsbe⸗ wegungen, welche unter den Bergarbeitern Englands ausgebrochen waren, iſt nun auch in den franzöſiſchen Bergbaudiſtrikten ein allgemeiner Streik in die Erſcheinung getreten. Frankreich hat einen nicht zu unterſchätzenden Bergbau. Es fördert jährlich durchſchnittlich gegen 25 Millionen Tonnen Steinkohlen. Davon entfallen nach den letzten ſtatiſtiſchen Berechnungen etwa 10 Millionen auf den Pas de Calais, 5 Mill. auf das Nord⸗Depar⸗ tement und etwa 10 Millionen auf Mittelfrankreich und den Süden. Daraus ergiebt ſich, daß die Hauptproduk⸗ tion auf den Norden, und zwar auf den Pas de Calais entfällt. Die Ausdehnung des Streiks ſcheint eine ſehr große zu ſein. Aus Lens wird berichtet: In allen Kohlenbergwerken des Pas de Calais wird nunmehr vollſtändig gefeiert. Die Ausſtändigen bilden Patrouillen, um Ausſchreitungen zu verhindern. Bisher iſt kein ernſter Zwiſchenfall vorgekommen. Schaaren von Strikenden durchziehen Lens mit den Rufen: Es lebe der Strike! Auch im Departement Nord haben einige Gruben die Arbeit eingeſtellt. Der Deputirte Basly, Präſident des Syndicats der Grubenarbeiter im Pas de Calais, richtete an die bel⸗ giſchen Delegirten ein Telegramm, worin er mittheilt, der Ausſtand ſei allgemein; 47,000 feierten; gleichzeitig werden die belgiſchen Bergarbeiter aufgefordert, die Ar⸗ beit ebenfalls niederzulegen. 6 Eine andere über Paris eingelaufene Meldung agt: Mit Ansnahme der Bergwerke von Anzin, der größten Frankreichs, wo vor etwa zehn Jahren jener hartnäckige ſeither nicht wiederholte Ausſtand ſtattgefunden hat, den Zola zum Thema ſeines„Germinal“ gewählt hat und wo heute 122 Mann Infanterie liegen, iſt der Ausſtand in ſämmtlichen Ortſchaften des Kohlenreviers im Norddepartement erklärt worden. Man glaubt, daß Anzin den Ausſtand diesmal doch mitmachen wird. Douches und Louches ſind ebenfalls von Truppen beſetzt. In Quiche liegen Gendarmen und zwei Schwadronen Jäger. Im Norddepartement herrſcht ziemlich viel Auf⸗ regung. In Lievin, wo drei Gruben feiern, verhindern Ausſtändiſche die Arbeitsluſtigen anzufahren; nicht einmal die Betriebsbeamten werden durchgelaſſen. Wenn man dieſe Nachrichten erwägt, ſo muß man ſagen, daß die Bewegung eine ſehr umfangreiche und grohende zu werden ſcheint. Auch iſt es ſehr wahrſchein⸗ lich, daß ſie ſich auch auf Belgien mit erſtrecken wird. Der belgiſche Arbeiter iſt ſehr ſtrikeluſtig, das haben die Vorgänge der letzten Jahre in den belgiſchen Bergbau⸗ diſtrikten bewieſen. Jedenfalls wird er bereitwilligſt den Ausſtand der franzöſiſchen Collegen unterſtützen. Nur langen die Kräfte der belgiſchen Arbeiter nicht weit, verſichert einer der größten Kohlenhändler von Paris. Die Leute ſind zu arm, um nur 14 Tage aus⸗ zuharren, während man ſich im Pas de Calais auf eine Arbeitsſtockung von—8 Wochen gefaßt machen muß. Nach dieſer Friſt werden auch die franzöſiſchen Arbeiter ſich nach der Wiederaufnahme ihres Broderwerbs ſehnen und dann werden die Geſellſchaften dem zu beſtellenden Schiedsgerichte nachweiſen können, daß die Kohlen heute nicht höher im Preiſe ſind, als vor 20 Jahren, die Be⸗ triebskoſten ſich aber bedeutend vermehrt haben. Da wird ein Schiedsgericht zu Gunſten der Arbeiter rein nichts thun können. Eine andere Frage iſt, ob ſich die Folgen des Aus⸗ ſtandes nicht für den Kohlenkonſum in Frankreich, nament; lich in der Millionenſtadt Paris, ſehr unangenehm fühl⸗ bar machen werden und ſo die Bergwerksgeſellſchaften der Hand ausgeſchloſſen. Geleſeuſte und verbreiteiſte Zritung in Mannheim und Amgebung. rSwahhl! — Der Hausbedarf an Kohlen in Paris iſt nur gering, der Gasverbrauch tritt dort immer mehr in den Vordergrund. Freilich erfordert ja die Gasproduktion ſelbſt große Kohlenquantitäten, aber man verſichert, daß ſich Paris für den Winterbedarf be⸗ reits bis zur Hälfte verſorgt hat. Wenn dieſe Kohlen verbraucht ſind, dann werden ſicherlich die belgiſchen, eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Bergarbeiter längſt wieder an der Arbeit ſein. Was die Urſachen dieſes neueſten Ausſtandes an⸗ langt, ſo ſind es, wie überall, die alten Klagen und Forderungen, welche die Arbeiter ſtellen und die Geſell⸗ ſchaften nicht vollſtändig glauben erfüllen zu können. In einer zu Lens abgehaltenen Arbeiterverſammlung wurden höhere Löhne verlangt. Die Geſellſchaften ſuchen nachzuweiſen, daß die Löhne nicht geſunken, ſondern im Laufe der letzten Jahre im Gegentheil um 30 Prozent geſtiegen ſind. Am zweiten Samstag des Auguſt wurden für die verfloſſenen vierzehn Tage den Arbeitern 539,589 Franken ausge⸗ zahlt, was den Durchſchnittslohn auf 5 Franken 80 per Tag ſetzte. Was die von den Arbeitern verlangte Mit⸗ theilung der Rechnungsfüsrung betrifft, ſo weigern ſich die Geſellſchaften ebenfalls, darauf einzugehen. Sie theilen dieſelbe dem Staate mit und dieſer mag ſie zur Kenntniß der Arbeiter bringen, wenn es ihm beliebt. Die Forderung, daß ein Arbeiter, der das vierzigſte Altersjahr überſchritten hat, unter keinem Vorwande ent⸗ laſſen werde, leiſtet aller Zuchtloſigkeit Vorſchub und wird daher ebenfalls abgelehnt. Ebenſo wenig kann von einer Abſchaffung des Bußenſyſtems die Rede ſein. Die Grubenleute werden bezahlt, damit ſie ſaubere Kohlen fördern, wie ein Drucker von ſeinem Gehilfen ſaubere Arbeit verlangt, und nur durch die Bußen kann dies erreicht werden. Endlich erklären die Geſellſchaften übereinſtim⸗ mend, es bleibe bei der alten Verordnung, wonach ein zuchtpolizeigerichtlich Beſtrafter, gleichviel ob ſein Beſtra⸗ fung dem Unternehmen ſchade oder nicht, nicht mehr zur Grubenarbeit zugelaſſen werde. Man wird abzuwarten haden, welcher Theil, ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer den Ausſtand am längſten wird aushalten können. Gewöhnlich iſt der Lauf ſo, daß die Arbeiter die Zeche bezahlen. Für uns Dendtſche iſt der Ausſtand deßhalb von beſonderem Intereſſe, weil es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß die Bewegung auch auf die Bergbau⸗Diſtrikte am Rhein und in Weſtfalen üͤbergreift. wolitiſche neberſicht. Mannheim, 19. September. Die„Münchener Neueſt. Nachr.“ ſchreiben: In hieſigen Hofkreiſen gibt man allgemein der Freude Ausdruck über den zweiten Toaſt, welchen jüngſt der Groß⸗ herzog von Baden bei Gelegenheit des Paradediners für das XIV. Armeekorps in Karlsruhe ausgebracht hat. Der Groß⸗ 125 toaſtete bekanntlich auf die„hohen Souveräne, deren ngehörige hier vertreten ſind, und auf die Fürſten, die dieſer Parade angewohnt haben.“ Dieſes Hoch, welches auch unſerm Prinz⸗Regenten und ſeinem anweſenden Vertreter galt, findet in Bayern beſondere Beachtung. Beſtand doch ſeit einer langen Reihe von Jahren eine gewiſſe Spannung zwiſchen dem badi⸗ ſchen und dem bayeriſchen Herrſcherhauſe! Man erinnert ſi allgemein noch der Begrüßung unſeres Prinz⸗Regenten dur den badiſchen Miniſterpräſidenten Dr. Turban in Mannheim, als der Prinz⸗Regent auf ſeiner Repräſentationsreiſe nach der Pfalz badiſches Gebiet berührte. Schon damals neigte man zu der Annahme, daß der Großherzog von Baden ſeinen hohen Vetter perſönlich begrüßen werde, um damit eine Anbahnung innigeren Verkehrs herzuſtellen. Jedoch dieſer perſönliche Höflichkeitsaustauſch unterblieb, wie auch ſeit dieſer Zeit ein egenſeitiger Beſuch der beiden Souveräne nicht ſtattgefunden 1155 Der Prinz⸗Regent ſtattete bekanntermaßen nach Ueber⸗ nahme der Regierung allen größeren Aue Deutſch⸗ lands— mit Ausnahme Badens— Beſuche ab, welche auch ſeitdem erwidert wurden. Mit um ſo größerer Freude wur⸗ den daher die Einladungen des Großherzogs von Baden an Dienſtag, 19. September 1893. Sehe Jeder die Wähler⸗Liſten nach, ob ſein Name eingetragen iſt. Thrones, zu den 58 10 Manövern aufgenommen und von denſelben Folge geleiſtet. Der Toaſt des Großherzogs auf die 15 Souveräne und deren Vertreter, welcher, allen bis⸗ erigen Gepflogenheiten entgegen, noch als weiterer Trink⸗ ſpruch nach den beiden offtziellen Toaſten vom Großherzog ausgebracht wurde, findet daher in Bayern den freudigſten Widerhall und läßt dem Volke erkennen, daß die Beziehungen wiſchen dem badiſchen und bayeriſchen Hofe ſicher wieder ſo en. ſind, wie diejenigen mit den anderen Fürſten⸗ uſern. Auch bei uns in Baden wird dieſe herzliche Annähe⸗ rung der beiden Fürſtenhäuſer mit großer Freude begrüßt. Bayern iſt durch ſeine Pfalz am grünen Rhein ſo innig mit dem Badnerland verwachſen, daß man ein gleiches Verhältniß zwiſchen den beiden Fürſtenhäuſern nur wün⸗ ſchen kann. Eine neue Kopfbedeckung für die baye⸗ riſche Gendarmerie, weniger ſchwer und auffallend, iſt an Stelle der Helme in Ausſicht genommen, und zwar ſoll eine Art„Käppi“ geplant ſein, welches in und außer Dienſt getragen werden muß, ſo daß die Dienſt⸗ mütze ganz in Wegfall käme. Kaiſer Wilhelm weilt nun ſchon einige Tage auf öſterreichiſchem Boden. Am Sonntag fand ein Hof⸗ diner zu Güns ſtatt. Kaiſer Franz Joſeph, welchem zur Rechten Kaiſer Wilhelm und zur Linken König Albert ſaßen, ſtieß mit beiden Monarchen an. Abends fand bei Hofe ein einſtündiger glänzender Empfang ſtatt, zu welchem etwa 200 Einladungen ergangen waren. Außer den fremden Fürſten und den Erzherzögen waren die Miniſter, zahlreiche Würdenträger, Vertreter des Clerus und die Generalität anweſend. Bei dem Cerele ſtellte der Kaiſer Franz Joſeph dem Kaiſer Wilhelm don Oberſthofmeiſter Graf Szapary, den Geheimrath v. Szell ſowie andere Perſönlichkeiten vor. Der König von Sachſen unterhielt ſich längere Zeit mit den Miniſtern und den ihm vorgeſtellten Herren. Graf Geza Andraſſy ſtellte dem Herzog von Connaught mehrere Gäſte vor. Nach 9 Uhr zogen ſich die Fürſten zurück. Ueber den Stand der Berathungen wegen der Tabakfabrikatſteuer wird offtziös berichtet: In der Preſſe iſt behauptet worden, es ſolle der Geſetzent⸗ wurf über die Tabakfabrikatſteuer ohne jeglichen Beirath von Sachverſtändigen fertiggeſtellt werden. Thatſächlich iſt die Hinzuziehung von Sachverſtändigen längſt be⸗ ſchloſſen und deren Anhörung bereits für den 18. Sep⸗ tember in Ausſicht genommen. Bei den Berathungen der Kommiſſare der Regierungen haben zwei Entwürfe vorgelegen, ein preußiſcher und ein bairiſcher. Jedoch iſt flar, daß über die Grundlagen der Beſteuerung eine vollſtändige Einigung erzielt ſein muß, bevor mit der Anhöͤrung von Sackverſtändigen vorgegangen wird. Demnach ſtellt ſich die Frage der Tabakfabrikatbeſteuerung gegenwärtig ſo, daß über die Grundzüge der letzteren eine Verſtändigung erzielt iſt. Nachdem die Vernehmungen der Sachverſtändigen zum Abſchluß gebracht ſein werden, wird unter Berückſichtigung der Ergebniſſe dieſer Ver⸗ nehmungen der Geſetzentwurf über die Tabakfabrikat⸗ ſteuer auf der Unterlage der vereinbarten Grundzüge ausgearbeitet werden. Wie aus Bern gemeldet wird, hat die dortige ruſſiſche Geſandtſchaft ſich an den Bundesrath gewendet, damit er die Errichtung des Denkmals bei der Teufelsbrücke im Kanton Uri zur Erinnerung an jene Ruſſen bewillige, welche daſelbſt 1799 unter Suwarom im Kampfe gegen die Franzoſen ihren Tod fanden. Der Bundesrath hat die Bewilligung aus politiſchen Gründen nicht ertheilt. Die ruſſiſche Geſandtſchaft will ſich nun mit der Anbringung einer bloßen Todtentafel bei der Teufelsbrücke begnügen, was vom Bundesrath geſtattet werden dürfte. Die Schweiz ſteht in dieſen Tagen unter dem Eindruck der Trauer. Die Ueberführung der Leiche des ſo plötzlich verſtorbenen Bundesraths Ruchonnets von zum Nachgeben zwingen. Dieſe Konſeguenz erſcheint vor die Prinzen Ludwig und Rupprecht, den nächſten Erben des Bern nach Lauſanne fand geſtern Morgen ſtatt. Die 2. Seite. Seneral⸗Angzeiger. Mannheim, 19. September. Leiche wurde, begleitet vom Bundesrath, dem diploma⸗ tiſchen Corps, von den Abgeordneten der Bnundesver⸗ ſammlung, den Abordnungen ſämmtlicher Cantone, den Beamten der Bundesverwaltung, den Vereinen u. ſ. w. und gefolgt von einem unabſehbaren Zug der Bevölke⸗ rung der Bundesſtadt, zum Bahnhof geführt, wo Diviſionskommandant Oberſt Müller das Scheidewort ſprach. Eine ſo allgemeine Trauer hat man in der Schweiz noch nicht erlebt. Die eigentlichen Feierlichkeiten der Beiſetzung finden Nachmittags in Lauſanne ſtatt. Die Rede, welche Biſchof Fava bei dem Be⸗ gräbniß des Generals Miribel gehalten, erregt in ganz Frankreich großes Aufſehen. Namentlich die Worte, durch welche der Biſchof ſein Bedauern darüber ausdrückt, daß Frankreich vor dem Jahre 1870 nicht das Bündniß mit Oeſterreich angeſtrebt habe, werden allgemein erörtert. Was dagegen den Franzoſen nicht auffällt, iſt der Um⸗ ſtand, daß ein römiſch⸗katholiſcher Biſchof ſich vor dem orthodoxen Rußland, dem Verfolger des Katholizismus, ſoweit erniedrigt, die Thatſachen der Geſchichte zu fälſchen. Eine neue Ruſſifizirungsmaßregel wird bekannt. Nach einer Meldung aus Riga iſt die An⸗ ordnung getroffen worden, daß Diſſertationen behufs Er⸗ langung gelehrter Grade an der Dorpater Univerſität in Zukunft in ruſſiſcher Sprache abzufaſſen ſind. Man verſichert mit Bezug auf die in franzö⸗ ſiſchen Blättern aufgetauchte Nachricht, wonach gleich⸗ zeitig mit der erſten Diviſion des engliſchen Mittelmeer⸗ geſchwaders auch ein öſterreichiſch⸗ungariſches und ein deutſches Geſchwader die italieniſche Kuͤſte beſuchen werde, daß der italieniſchen Regierung weder aus Wien, noch aus Berlin irgend eine ähnliche Mittheilung zugekommen und daß in Rom überhaupt von einer Abſicht Oeſter⸗ reich⸗Ungarns und Deutſchlands, um die bezeichnete Zeit Geſchwader in die italieniſchen Gewäſſer zu entſenden, bisher nichts bekannt ſei.— Nach Meldungen aus Athen iſt der griechiſchen Regierung bereits die amtliche Notifikation zugegangen, daß das ruſſiſche Mittelmeer⸗ Geſchwader im Laufe des nächſten Winters im Hafen von Piräus längeren Aufenthalt nehmen werde. Der belgiſche Landwirthſchaftsminiſter hat den Verwaltungsbehörden zur Pflicht gemacht, bei Ausfertigung der von den deutſchen Grenzzollbehörden geforderten Urſprungszeugniſſe für belgiſche Einfuhrartikel nach Deutſchland mit ſtrengſter Gewiſſenhaf:: zu verfahren, damit den belgiſchen, nach Deul de⸗ ſtimmten Waaren die vertragsmäßig zugeſtcherten Ver⸗ günſtigungen ungeſchmälert erhalten bleiben. Insbeſondere ſollen die Urſprungszeugniſſe den Antragſtellern nur gegen Beibringung durchaus einwandfreier Nachweiſe ausge⸗ fertigt werden. Der Miniſter begründet ſein Verlangen mit der Beſorgniß, daß die gegenwärtigen Vergünſti⸗ gungen für die belgiſche Einfuhr nach Deutſchland ſeitens der deutſchen Zollbehörden nicht weiter gewährt werden möchten, wenn letzteren nicht jeder etwaige Zweifel an der Zuverläſſigkeit der belgiſchen Urſprungszeugniſſe benommen werde. Aus Oſtafrika kommt die Nachricht von einem Waffenerfolge der Schutztruppe. Der„Reichsanzeiger“ meldet aus Dar⸗es⸗Salaam: Eine Abtheilung der kaiſer⸗ lichen Schutztruppe erſtürmte die in Ugogo gelegene Haupt⸗ tembe Kanyenye des Wahehehäuptlings Sinjangaro. Lieutenant Fliesbach iſt gefallen, Lieutenant Richter leicht verwundet. Feuilleten. — König Ludtvig II. von Baiern hat bekanntlich eine mehr als 8 Millionen Mark hinterlaſſen, zu dieſem Betrage ſind nach ſeinem Tode e 5 Mil⸗ Honen Deckung von ihm eingegangener Verpflichtungen i e Insgeſammt waren es alſo über 13 Millionen —5 für welche, nachdem aus dem e des ſmnigen Königs Otto einige der dringendſten Bedürfniſſe gedeckt waren, die königliche Eivilliſte haftbar blieb. Nach augenblicklichen Stande, iſt, wie der„Köln. Ztg.“ aus chen geſchrieben wird, von der geſammten Schuldenlaſt die größere Hälfte mit 7 Millionen zurückgezahlt, weitere 6 Mi harren der Tilgung während des nächſten Jahr⸗ zehnts. Von der nach dem Tode des Könt 18 Anleihe aufgenommenen Schuldenlaſt wird der letzte in weniger als Jahresfriſt, nämlich im Juli 1894, getilgt fein, während gehoben Bauthätigkeit des ſtets e Ludwig II. ren⸗ table und lei realiſirbare Werthe dem Fideikommiß entnommen und dafür nicht bloß unrentable, ſondern im Gegentheil geldverzehrende Vermögensgegenſtände, ein ſt he 1 und dauernd Fideikommiſſe des Geſammthauſes Wittels⸗ den drei großen Schloß⸗Anlagen König Ludwigs II., nämlich en Neuſchwanſtein und Linderhof, iſt eigentlich loß die letztere praktiſch benutzbar und im höheren Sinne des Wortes bewohnbar. Wenn der Prinzregent während ſeiner alljährlichen Sommerjagden in der Ammergauer und enſchwangauer Gegend niemals im ſtolzen Neuſchwanſtein, ſtets im gemüthlichen alten Schloſſe von Hohen⸗ chwangau wohnt, ſo hat das darin ſeinen Grund, daß ein gerer Aufenthalt auf der ragenden Bergeshöhe von Neuſchwanſtein nicht bloß vom Regenten, ſondern wahrſchein⸗ lich von jedem anderen Menſchen faſt als Qual empfunden werden würde. Trotzdem iſt gerade Neuſchwanſtein unter den Bauſchöpfungen Ludwigs II. die einzige, die nicht blos gleich rrenchiemſoe in ihrem gegenwärtigen Zuſtande geſchützt, ondern mil einem Jahresaufwande von zur Zeit etwa 40,000 Mk, auch noch weiter ausgebaut werden ſoll. Der zu dieſen Königsſchlöſſern hat, wie das, ſeit⸗ m die erſte Schauluſt befriedigt wurde, in der Natur der Sache li chon ſeit vorigem Jahr abzunehmen begonnen. 2400.. ebge er aber mit weitgehenden Ueber den Geſundheitszuſtand des Präfſdenten der Vereinigten Staaten, Cleveland, waren in der letzten Zeit allerhand beunruhigende Gerüchte verbreitet. Es hieß unter anderem, er habe ſich, um ſeine mittler⸗ weile mit einem Mädchen niedergekommene Frau nicht zu beunruhigen, während ſeines Aufenthaltes in der Buz⸗ zardbay an Bord ſeiner Yacht einer gefährlichen Opera⸗ tion am Oberkiefer unterziehen müſſen. Die Operation ſei geglückt, das Leiden aber krebsartig. Dieſe aufſehen⸗ erregenden Nachrichten ſtellt die„New Porker Staats⸗ zeitung“ nun dahin richtig, daß Cleveland ſich nur eine Zahnfiſtel habe beſeitigen laſſen; weit davon, daß Grover Cleveland ein„kranker Mann“ ſei, verſichert ſein Freund und Leibarzt Dr. Bryant, daß der Präſident ſich körper⸗ lich nie wohler gefühlt habe, als grade jetzt. Aus Stadt und Land. Manuheim, 19. September 1893 „Hofbericht. Vorgeſtern gegen 2 Uhr Nachmittags traf der Erbgroßherzog von Sachſen⸗Weimar aus Stuttgart in Karlsruhe ein. Um 3 Uhr nahm der Großherzog mit dem Erbgroßherzog an der Trauerfeier für den verſtorbenen Hof⸗ jägermeiſter von Kleiſer theil. Gegen Abend machte der Groß⸗ herzog mit dem Erbgroßherzog von Sachſen eine größere Fahrt in den Wald. Um 8 Ühr fand eine amilientafel ſtatt, zu welcher auch der Prinz Wilhelm und Prinz Max von Ba⸗ den erſchienen. Geſtern Vormittag unternahm der herzog von Sachſen⸗Weimar eine Pürſchfahrt in den Wild⸗ park und trat alsdann um halb 12 Uhr die Heimreiſe nach Weimar an. Um halb 5 Uhr Nachmittags reiſten die Höchſten Herrſchaften nach Konftanz und Schloß Mainau; der Erb⸗ großherzog und die Erbgroßherzogin begleiteten dieſelben bis nach Offenburg und kehrten nach Freiburg zurück. Die Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften beabſichtigen bis Anfang Oktober auf Schloß Mainau zu verweilen und darnach Schloß Baden zu beziehen. Prinz Maximilian von Baden, der Sohn des Prin⸗ zen Wilhelm und Neffe des regierenden Großherzogs, der ſeit 1889 beim Garde⸗Küraſſter⸗Regiment in Berlin Dienſte that, ift unter Beförderung zum Premierlieutnant à la suite des Regiments geſtellt und beurlaubt worden. Der Prinz, der kürzlich 26 Jahre alt geworden iſt, iſt außer dem ſeit 1885 in kinderloſer Ehe lebenden Erbgroßherzog der einzige jüngere Sproß des großherzoglichen Hauſes. * Sämmtliche Rückfahrkarten im Binnenverkehre der Pfälziſchen Eiſenbahnen ſowie im Verkehre mit württemberg. und bayeriſchen Stationen erhalten vom 1. Oktober ab, wie die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen bekannt gibt, eine Giltigkeitsdauer von 10 Tagen einf ließlich des Löſetages. Eine Verlängerung der Giltigkeit durch Sonn⸗ und eiertage tritt nicht ein. Die Giltigkeit der Rückfahrkarten er iſcht um Mitternacht des letzten Geltungstages. Die gleichen Beſtim⸗ mungen treten am 1. Oktober im Verkehre mit badiſchen Stationen in Kraft mit der Ausnahme, daß für die Rückfahr⸗ karten zwiſchen den pfälziſch⸗badiſchen Uebergangsſtationen Ludwigshafen—Mannheim, Speyer.—Altlußheim, Germers⸗ heim—Rheinsheim und Maximiliansau—Maxau bis auf wei⸗ teres die ſeitherige Giltigkeitsdauer von 2 Tagen— wobei Sonn⸗ und Feiertage nicht mitgezählt werden— beſtehen bleibt. Anderweitige den Rückfahrkarten etwa noch hinſichtlich der Giltigkeitsdauer ſind hiermit aufgehoben. Gautag der Gewerbevereine des Pfalzgauver⸗ bands. Vorgeſtern Nachmittag fand in Neckargemünd ein gut beſuchter Gautag der Gewerbevereine des Pfalzgaues ſtatt, bei dem ſämmtliche Gewerbevereine des Gaues, mit alleiniger Ausnahme desjenigen von Sins⸗ heim, vertreten waren. Nachdem der Vorſitzende des Vereins Neckargemünd, Herr Konſul Menzer, Namens ſeines Vßügins, Herr Bürgermeiſter Thilo Namens der Gemeinde Neckar⸗ gemünd die Erſchienenen begrüßt hatte, wurde in die Ver⸗ handlungen eingetreten, die der Vorfitzende des Vororts des falzgauverbands, Herr G. Pfeifer aus Mannheim, leitete. unächſt verlas der Sekretär des Vororts, Herr Gewerbe⸗ SS..— Verpflichtungen bezüglich der Hofſtäbe überbürdeten Civilliſte erwachſen in dem Grade, wie die aus der Schuldentilgung bisher ſich ergebenden Anforderungen geringer werden, neue und kaum mehr zu verſchiebende Ausgaben. Die Gehälter des Perſonalbeſtandes ſollen erhöht, die Hofgärten einer leiſe beginnenden Verwahrloſung entriſſen und ſaſt auf jedem Ge⸗ biete die Materialien erneuert oder verſtärkt werden. Es werden aus der Civilliſte der Lebensunterhalt des irrſinnigen Königs, die Unkoſten der Hofſtäbe, wie z. B. des Oberhof⸗ marſchallſtabes, der Hoftheater⸗Intendanz u. ſ.., ſowie bei Beſuchen oder ſonſtigen beſonderen Anläſſen die präſentationsgelder des Regenten beſtritten. Da König Otto, der während der letzten Jahre mehrfach an Aufregungs⸗ jänden gelitten hat, aber neuerdings ruhiger geworden iſt, körperlich verhältnißmäßig wohl befindet, ſo ſpricht alle Wahrſcheinlichkeit für eine lange Lebensdauer. —,Denkmal für Lothar Bucher. Wie aus Montreux⸗ Territet mitgetheilt wird, wurde dort dieſer Tage auf Lothar Buchers Grabe eine Stele aus ſchwarzgrünem Odenwälder Syenit mit dem bronzenen Reliefbilde des Verſtorbenen nach Prof. Sußmann in Berlin aufgeſtellt. Damit ſind alle dies⸗ ebrae Erörterungen in erfreulicher Weiſe zum Abſchluß gebracht. — Eine neue Schiffskanone. Man ſchreibt aus Buda⸗ peſt:„Nemzet“ meldet: Unter dem Präſidium des Korvetten⸗ kapitäns dell Adami verſuchte eine Marinekommiſſion(Marine⸗ Artillerie⸗Ingenieur Hermann und Linienſchiffs⸗Lieutenant Laszlo) eine neue Krupp'ſche Kanone auf dem Donau⸗Monitor „Szamos“ zwiſchen Ereſt und Erd. Drei Tage dauerten die Schießproben, bei denen ſich die neue Lokomobilkanone aus⸗ gezeichnet bewährte. Außer dem Rohre wurden alle Beſtand⸗ theile bei Skoda(Pilſen) verfertigt. Die Vorzüge der Kanone ſind: Nach dem Schuſſe prallt die Kanone nur zwanzig Centi⸗ meter zurück, gleitet aber von 52 ſelbſt auf die frühere Stelle zurück, und zwar ſo präzis, daß wenn mit einmaligem Zielen auch hundert Schüſſe abgegeben werden, genau auf denſelben Punkt. Das Laden und Abfeuern geſchieht ſo raſch mit zwei Tempis, daß mit einem Handumdrehen der Verſchluß geöffnet und die Patronenhülſe hinausgeſchleudert, mit dem zweiten die Kanone geladen und durch dasſelbe auch abgefeuert wird. So iſt es möglich, mit dieſer Kanone in einer Minute zehn Schüſſe abzugeben. Die Kommiſſion prüfte auch den in Neu⸗ peſt gebauten Monitor und fand ihn muſterhaft. Der Schiffs⸗ ang hat 1,20 Meter Tiefe, daher man auch in kleinem Waſſer ſapen kann. Die Schnelligkeit bei der Bergfahrt beträgt 17, bei der Thalfahrt 21 Kilometer per Stunde. Die zwei Ka⸗ nonenthürme ſind ſo leicht beweglich, daß jeden Thurm ein Mann mit einer Hand in einer halben Minute leicht um⸗ drehen kann.„Maros“ hat zwei der erwähnten neuen Ka⸗ nonen und zwei andere ſchnellfeuernde Sieben⸗Centimeter⸗ Kanonen. Nach Ausſage der Kommiſſion iſt kein Kriegsſchiff heute vollkommener als„Szamos“. — Ein großartiger Schwindel beſchäftigt gegenwärtig die Pariſer Geſchäftswelt. Das wenig intereſſante Opfer des⸗ ſelben iſt ein Cerele⸗Pächter Namens Bertrand, der es in wenigen Jahren zum vielfachen Millionär gebracht hat, ſich ſchulhauptlehrer Haußer, das Protokoll über die kürzlich in Walldorf abgehaltene Gauausſchußſitzung und erſtattete ſodann Bericht über die Thätigkeit des Verbandes und über die 1. Hauptverſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine, die vor einiger Zeit in Köln ſtattgefunden hatte. In erſterer Beziehung konnte eine ſtetige Zunahme des Intereſſes von Seiten der Verbandsvereine an dem Gauverband hervor⸗ gehoben werden; es könne nicht geleugnet werden, daß ein kiefgehender Zug nach Vereinigung der einzelnen Vereine be⸗ ſtehe. Die Anſicht mache ſich immer mehr geltend, daß etwas geſchehen müſſe für das Handwerk, nachdem ſich die Geſetz⸗ gebung bis jetzt vorzugsweiſe mit den Angelegenheiten der Arbeitnehmer befaßt habe. Der Pfalzgauverband, der ſich rühmen dürfe, die Initiative zu wichtigen Fragen, wie z. B. zur corporativen Geſtaltung des Handwerks, ergriffen zu haben, befinde ſich auf dem richtigen Wege. In der Ver⸗ ſammlung zu Köln bildete die wegen Errichtung von aaen een den wichtigſten Gegenſtand der—— ungen. Herr Haußer ſprach, kt.„Heidelb. Ztg.“, dort Na⸗ mens des Pfalzgauverbandes für die Schaffung obligatoriſcher Gewerbekammern, was auch der Anſicht der Me rzahl der Verſammelten entſprach. In ſeinem Referat erwähnte er beſonders noch des Vortrags, den Dr. Hampke über den Be⸗ fähigungsnachweis auf der Kölner Verſammlung hielt, egen defſen obligatoriſche Einführung er ſich wendete. lie lich theilte Referent noch mit, daß der neue badiſche Landesgewerberath im nächſten Monat zuſammentreten werde. Nunmehr berichtete Herr Pfeifer über die Errichtung von Arbeitsnachweiſebureaus, die auf Anregung von Geh. Rath Fuchs in Karlsruhe nach dem Vorbilde des Stuttgarter Bureaus auch in mehreren badiſchen Städten, denen, wie zu wünſchen, bald andere folgen mögen, entſtanden ſind. Ein ſolches Bureau beſteht in Karlsruhe und in Freiburg und ſeit etwa 2 Monaten auch in Mannheim; in letztgenanntem Orte geſchieht die Arbeitsvermittlung unentgeltlich. Der für die Anſtalt erforderliche Geldaufwand wird von einer Anzahl meinnütziger Vereine und durch einen Beitrag der Stadt⸗ gemeinde aufgebracht. Wenn die Arbeitsnachweiſeſtellen von Männern aus dem praktiſchen Leben geleitet werden, können ſie, wie Herr Pfeifer aus dem Beiſpiel von Mann⸗ heim nachwies, außerordentlich ſegensreich wirken, nicht nur in Vermittlung von Arbeit, ſondern auch als Berather, und ein großes Stück Sozialpolitik werde damit geleiſtet. Es ſollte dahin gearbeitet werden, daß in allen größeren Städten ſolche Bureaus entſtehen, denen ſich Filialanſtalten in kleineren Orten anſchließen. Der Arbeits⸗ nachweis ſollte ſich nicht auf das Handwerk beſchränken, ſondern auf alle Berufe ausdehnen. Ein preußiſcher Commiſſar habe die Anſtalt in Mannheim als das vollkommenſte be⸗ zeichnet, was in dieſer Beziehung bis jetzt beſtehe. Herr Alt⸗ Oberbürgermeiſter Bilabel von eidelberg Ma ſeiner Anerkennung über die überraſchenden Erfolge der Mannheimer Anſtalt Ausdruck und empfahl die neue Inſtitution dringend zur Einführung und Benutzung, durch die die Ausbeutung Stelleſuchender am wirkſamſten verhütet werde. Ueber die Angelegenheit entſpann ſich eine kurze Diskuſſton, aus der hervorging, daß man mit der Sache durchaus einverſtanden iſt, einige vielleicht noch vorhandene Mängel ſollen bei ſpaterer Gelegenheit zur Sprache gebracht werden. Zum nächſten Gegenſtand der Tages⸗ Ordnung übergehend, gab Herr Conſul Menzer ein ein⸗ gehendes objectiwes Referat über die Vorſchläge des preußi⸗ ſchen Handelsminiſters von Berlepſch behufs einer korpo⸗ rativen Organiſation des Handwerks in Fachgenoſſenſchaften und Handwerkerkammern, wobei er zum Schluſſe ſeine Freude darüber ausſprach, daß die Regierungen ſich endlich auch ein⸗ mal mehr als bisher mit dem Handwerk Herr Aulbach aus Mannheim kritiſtrte als Mitberichterſtatter einige Beſtimmungen der Vorſchläge, ſo namentlich die zu eng und auch in anderer Beziehung nicht richtig gezogene Grenze der zum Beitritt zu den Fachgenoſſenſchafken er pflichteten, ferner die Beſtimmungen über die Lehrlings⸗ prüfungen, die obligatoriſch gemacht werden ſollten, über die Meiſterprüfungen, die zwar facultativ bleiben, aber auch auf das kaufmänniſche Gebiet e werden müßten und über die Gehilfenausſchüſſe, die me 94 zu Angelegenheiten herbeigezogen würden, wozu ſie nichts zu ſagen hätten und daher nur zu einem Hemmniß für die Handwerkerkammern würden. Hr. Bilabel äußerte ſich in ähnlichem Sinne nament⸗ lich hinſichtlich der zu eng gezogenen Grenzen zum in die Kammern, die das ganze Gewerbe vertreten follten, aber trotz ſeiner Schlauheit von einem Kleeblatt übers Ohr hauen und um 1,700,000 Franes 4e ließ. Einer der größten Spieler des von Bertrand geleiteten Cereles war ein Armand Schwob, der vor kaum einem Jahre zahlungsunfähig wurde und trotz der Millionen be⸗ tragenden Paſſiven einen Ausgleich mit ſeinen Gläubigern erzielte. Schwob war mit einem den Wiener Exporteuren ſehr wohlbekannten Pfeifenhändler Namens Auerbach in Ver⸗ bindung getreten, um eine angeblich epochemachende Erfind⸗ ung, die Herſtellung von Bernſtein oder Meer⸗ ſchaum, das Eigenthum des Dritten im Bunde, eines gewiſſen Nouailler, auszubeuten, und Bertrand wurde als Geldgeber an dem Geſchäfte betheiligt. Die Falle, welche ihm elegt wurde, war ſo plump, daß der in Geldſachen ſo ſchlaue Mann dieſelbe hätte ſehen müſſen, wenn er nicht von einer unerſättlichen Geldgier beſeſſen geweſen wäre. Man erſtattete uämlich Bertrand ſeinen 14 55 Beitrag ſchon nach wenigen Tagen mit ziemlich hohen Zinſen, ſeinem„Antheil an dem Gewinnſte“ zurück, und das beſtimmte Bertrand, weitere Be⸗ träge bis zu 1,700,000 Franes herzugeben. Das Geld wurde angeblich nach London geſchickt, wo die Filiale des Fabrik⸗ hauſes Frankel in Berlin beſtehen ſollte, und zu verſchiedenen Malen erhielt Bertrand erkleckliche Summen als Zinſen aus⸗ gezahlt. Vor Kurzem verlangte er eine eee allein Schwob vertröſtete ihn auf ſpäter. Bertrand ſchrieb nach Berlin an die Fabrik, aber ſein Brief kam als zunbeſtellbar“ zurück, und nun Wöpite er Verdacht. Auf ſeine Anzeige wurde Schwob in Vichy, wo er zur Cur weilte, und Auer⸗ bach, ſowie Nouailler in Paris verhaftet. Jetzt ſtellt ſich heraus, daß Schwob den größten Theil der ihm anvertrauten Summen in der des Herrn Bertrand verloren hat, zu der von dem General⸗Gouverneur von Paris den Offi⸗ zieren der Garniſon der Zutritt auf das Strengſte verboten worden war, weil zahlreiche Klagen 6010 Wuchers gegen den berüchtigten„Bettina⸗Club“ eingelaufen waren. — Vom Diamantenhandel. Die berühmten Diaman⸗ tenhändler Barnato Brothers haben 400 000 bis 500 000 Karat des koſtbaren Geſteins von De ece erka dek gegen Baar⸗ zahlung übernommen. Die gleiche Firma hat vor einigen Monaten Diamanten im Werthe von 1 000 000 Sſtrl. gekauft. Ein Mitglied K Wolf Joel, gab einem Vertreter der„Weſtminſter Gazette“ gegenüber die erſtaunliche Erklär⸗ ung ab, daß der Diamantenhandel ungleich allen anderen von ſchlechten Zeiten nie betroffen werde. bgleich Diamanten Luxusgegenſtände ſind, iſt, nach Herrn Joel, doch die Nachfrage danach von überraſchender Stetig⸗ keit, ſelbſt wenn alle anderen Handels⸗ und nduſtriezweige darniederliegen. So lange eine Frau in der Welt vorhanden ſein wird, ſo lange werden Diamanten begehrt ſein. Dia⸗ manten tragen ſich zwar nicht ab und gehen ſelten verloren, doch wächſt die Bevölkerung der Erde dermaßen, daß die Diamantenhändler nichts zu fürchten brauchen. Auch ſind Diamanten nicht nur ein Kaufgegenſtand für die Reichen, alle Klaſſen kaufen ſie, und ſelbſt das Dienſtmädchen will für einen Sovereign ihren Diamantring. Mannheim, 19. September. Seneral Anzeiger. 8. Seite. ihrend nach dem jetzigen Entwurfe die Großbetriebe frei eiben würden, dagegen den Vortheil hätten, die von dem eingewerbe ausgebildeten Gehilfen an ſich zu ziehen, ohne den Laſten, die die Handwerkerkammern mit ſich bringen, zeil zu nehmen. Der Entwurf ſei ferner zu complieirt; die äußerten Bedenken gegen die Gehilfenausſchüſſe erſcheinen ich ihm gerechtfertigt. Er empfehle, daß vor der am näch⸗ in Sonntag in Wiesbaden ſtattfindenden zweiten Haupt⸗ rſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine, in elcher der Gegenſtand zur Sprache käme, ein Commifſion in Delegirten des Gewerbevereins des Pfalzgauverbandes e Sache einer eingehenden Beſprechung unterziehe, um den zu r Verſammlung in Wiesbaden zu entſendenden Delegirten s Pfalzgauverbandes eine feſte Directive mitgeben zu können. uf Antrag des Hrn. Menzer wird beſchloffen, eine ſolche ommiſſionsſitzung am Freitag in Heidelberg abzuhalten, zu elcher jeder Gewerbeverein einen Delegirten entſenden kann. ebenbei wollen wir noch bemerken, daß die Angelegenheit in ner in dieſer Woche noch anzuberaumenden Verfammlung s hieſigen Gewerbevereins ebenfalls zur Sprache kommen l. Bei der nun folgenden Neuwahl eines Vorortes für den falzgauverband auf zwei Jahre wurde Mannheim in An⸗ kennung ſeiner bisherigen Leiſtungen wiedergewählt, woranf zerr Menzer ein Hoch auf Großherzog Friedrich als das Vor⸗ ild treuer Pflichterfüllung ausbrachte, das von der Ver⸗ zmmlung begeiſtert erwidert wurde. Mit einem von Herrn zenzler⸗Weinheim ausgebrachten Hoch auf den Neckargemünder zerein, dem damit der Dank der auswärtigen Vereine für die zeundliche Aufnahme ausgeſprochen wurde, erreichte die Ver⸗ immlung, die bis nach 6 Uhr währte, ihr Ende. Ein großer heil der Gäſte folgte der freundlichen Einladung des Herrn onſul Menzer zum Befuche ſeiner neugebauten Villa. *Stadtverordnetenwahl. Bei der geſtern ſtattgefun⸗ men Stadtverordneten⸗Neuwahl durch die höchſtbeſteuerte zählerklaffe ſtimmten von 961 Wahlberechtigten 675 Wähler, ſo etwas über 70 pCt. ab. Davon ſielen auf die Liſte der weinigten Nationalliberalen und Freiſinnigen 379 reine und 2 abgeänderte Zettel, ſomit im Ganzen 501 Stimmen, ährend die Liſte der demokratiſchen Partei 139 reine und abgeänderte Zettel erhielt. Die zwei übrigen Zettel waren lId. Die Zahl der Stimmen, welche auf die einzelnen zmen entfielen, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Gewählt wurden: Baſſermann, Felix, Kaufmann. 2. Bor ho, Ludwig bppezier. 3. Dietz, Hermann, I. Staatsanwalt. 4. Diffens, filipp, Kaufmann. 5. Glaſer, Hermann, Kaufmann. 6. of f, Wikhelm, Fabrikdirektor. 7. Ladenburg, Guſtav, inquier. 8. Maas, Wilhelm, Banquier. 9. Magenau, Kil, Kaufmann. 10. Martin, Adam Wirth. 11. Mayer⸗ inkel, Guſtav, Kaufmann. 12. Pfeiffer, Heinrich, tterinſpektor. 13. Roſe, Max, Kaufmann. 14. Stachel⸗ lus, Wilhelm, Kaufmann. 15. Stern, Dr. Sally, chtsanwakt. 16. Zimmern, Heinrich, Kaufmann. Eine größere Anzahl Referviſten des 137. Infanterie⸗ giments, aus a50 u kommend, trafen geſtern Abend auf di hieſigen B—8 ein. Dieſelben wurden in der In⸗ fterie⸗Kaſerne untergebracht und ſetzten heute früh die Reiſe ih ihrer Heimath(Thüringen) fort. * Zur Erhaltung des Figurenſchmuckes am Heidel⸗ bger Schloß. Die„Karlsr. 0 ſchreibt ofſtzißs: Von d 32 Statuen am Otto⸗Heinrich⸗ und am Friedrichbau des elberger Schloſſes ſind im Spätherbſt vorigen Jahres en nach Karksruhe verbracht worden, um daſelbſt unter einheitlichen Leitung eines bewährten Fachmannes von mreren Bildhauern einer Reſtaurirung, die neben den er⸗ ſberkichen Verkittungen, Verklammerungen ꝛc. auch auf die Cänzung der fehlenden Theile in Gyps ſich erſtrecken ſoll, verzogen zu werden, welchen Reſtaurirungsarbeiten die 105 uung genauer Doubletten in Sandſtein folgen wird. Nach endung der Arbeiten werden die Original⸗ ftuen wieder an ihrem bisherigen Stand⸗ t in den Niſchen der beiden Schloß⸗ kuten aufgeſteltt werden, während die Us nach Heidelberg zu verbringenden Doubletten in eigneten Räumen des Schloſſes aufbewahrt werden und bſtverſtändlich nur dann und in dem Maß zur Aufſtellung ee Niſchen gelangen ſollen, wenn und ſoweit Origi im Saufe der Zeit dem Verderben verfallen —— 58 daß nach Un 1 das Jahe Ver⸗ en platzgreifen, weniger re der Achluß der geplanten Arbeiten erwartet werden darf. i en EEVVVVVTVVTTVTVVVVTT fütr Beſchaffung von dellen(durch Ab⸗ rmung in Gyps) zu forgen, nach denen die abgängigen viginale zu gegebener Zeit erſetzt zu werden vermögen. Daß mmehr ſtatt der in Vorſchlag gebrachten Beſchaffung ſolcher aAuf Dülmenau. Roman von H. Lonran. (Tachbruck verbeten.) (Fortſetzung.) Mitleidig ru Frau Roslin's klare Angen auf ſeinem düſterten Beitgt aber ſie ſchwieg, wohl wiſſend, daß ſie 8 die Verſicherung ihrer Theinahme Dülmen nur verletzen rde. Dülkmen raffte ſich bald auf und wendete ſich ihr wieder :„Verzeihen Sie, werthe Frau Roslin, daß ich mich hin⸗ ßen kieß; manchmal geht der Aerger über jene Zeit noch t mir und meinem Kopfe durch.“ „Sprechen Sie ſich aus, Herr von Dülmen, es wird Sie eichtern und Niemand kann mehr Theilnahme für Ihr ſchick empfinden, wie ich. Brachte die Geburt Lyddi's nicht e Aenderung hervor?“ Dülmen lachte bitter. „Nein! Ungeachtet aller meiner Erfahrungen, meiner hentlichen Bitten, daß ſie ſich ſchonen möge, fuhr ſie fort reiten, zu fahren und wohl auch zu tanzen, ſo lange, bis Anſtand es verbot, aber es war ſchon zu ſpät. Des ndes Geburt und die damit verbundenen großen Leiden, ien ſie in Folge ihres Leichtſinns unterworfen war, brachten allerdings momentan zur Beſinnung, ſo daß ſie, ihre Lage ennend, ſich bereuend an meinen Hals warf. Was nützte da es zu ſpät war? Sie kränkelte und fiechte dahin, ſchenlang auf ihrem Sopha ausgeſtreckt, bis ſie dann eines iges ſanft entſchlummerte, um nie mehr ihre große Kinder⸗ gen zu öffnen. Habe ich nun recht, daß ich mit dem Geſchick dere, das nur ſo wenig, ſo ſchrecklich wenig Roſen auf einen Weg ſtreute und die Dornen mich jeder Zeit fühlen ß2 Habe ich nicht recht, trotzdem ich mir einen großen geil der Schuld ſelbſt zumeſſen mußte? Gerade, weil Agnes n Natur ſo flatterhaft war, gerade, weil ſie mir folgte ne die Erlaubniß ihrer Eliern und ſich in mit Modelle zur ſofortigen Ausführung der Erſatzſtücke ſelbſt ge⸗ ſchritten wird, wird an der Sachlage nichts ändern. *Der Schweizer⸗Verein„Helvetia“ Maunheim feierte am letzten Sonntag ſein 29jähriges Stiftungsfeſt in dem prächtig dekorirten Saale des Badner Hofes. Die Feier hatte ſich eines recht zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Die Chor⸗ lieder des feſtgebenden Vereins, der Geſangvereine„Bavaria“, „Sängereinheik“ und des Schweizer⸗Vereins„Helvetia“⸗Lud⸗ wigshafen, ſowie die Vorträge des Hollerbach'ſchen„Trios“ für zwei Violinen und Klavier und die ſehr gelungene Theater⸗ Aufführung„Einer muß heirathen“ fanden großen Beifall. Der Schweizerverein„Helvetia“ kann auf ſein wohlgelungenes Stiftungsfeſt mit Stolz zurückblicken, in dem Bewußtſein, den zahlreich erſchienenen Mitgliedern und Gäſten einige ſchöne Stunden bereitet zu haben. Der muſikaliſche Theil war der Kapelle Gallion übertragen worden, welche beim Concert ſowie Abends beim Feſtball den Leiſtungen bot. Herr Tanzlehrer Schröder leitete den Ball mit großer Umſicht. Lotterie der Oberbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaft. Bei der am 16. ds ſtattgefundenen Ziehung der Oberbadiſchen fielen 4 Zuchtkalbinnen in die ollekte des Herrn J. F. Lang Sohn von Heddesheim. 'Um zwei Veloeipede geprellt wurde der Velociped⸗ händler Kraut in der Schwetzingerſtraße. Beide Vehikel (Niederrad), für die er wahrſcheinlich keinen Pfennig erhalten wird, repräſentiren einen Werth von zuſammen 400 M. Die Sache ging ſo zu: Ein junger Menſch, der ſich Theobald Bentz nannte und von Ludwigshafen ſein will, ließ bei Kraut ein Velociped repariren, das er bald darauf abholte und auch bezahlte unter der Verſicherung, daß er nächſtens ſeinen Freund, einen Weinreiſenden von Ludwigshafen, mitbringe, der ein neues Velociped kaufe. Am Sonntag Mittag gegen 12 Uhr kamen nun Beide zu Kraut, der Kauf einer Maſchine gegen Baarzahlung von 220 M. war bereits abgeſchloſſen, nur wollte der Käufer die Maſchine etwa eine halbe Stunde probiren und Bentz wollte ihn dabei auf der Fahrt begleiten, um den Gang der Maſchine zu beobachten, wozu übrigens Kraut eine Maſchine leihen ſollte. Nachdem dieſem Wunſche willfahrt, traten Beide eine Probefahrt per Velociped an, von der ſie aber bis jetzt noch nicht zurückgekehrt ſind und wahrſcheinlich auch nicht mehr zurückkehren werden. Der betrogene Velociped⸗ händler hat bereits in Ludwigshafen bei der Polizei Nach⸗ frage gehakten, aber nicht ſehr tröſtliche Nachrichten erhalten, 0 0 der Adreſſe des ꝛc. Bentz ein ſehr myſtiſches Dunkel webt. Die Getreidediebſtahlsaffaire im hieſigen Lager⸗ haus zieht immer noch weitere Kreiſe. So wurde geſtern unter dem Verdacht der Hehlerei der in P 2 wohnhafte Bäcker⸗ meiſter Weßbecher verhaftet. Auch einige Arbeiter find wegen Mitwiſſenſchaft oder Theilnahme an den Diebſtählen geſtern verhaftet worden. * Kaminbrand. In dem Aen 5, 11 brach heute Morgen ein Kaminbrand aus, welcher durch die Berufsfeuer⸗ wehr gelöſcht wurde. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 20. Sept. Der Hochdruck aus dem atlantiſchen Ocean iſt über den Sonn⸗ tag raſch nach Süddeutſchland vorgerückt und hat bei uns das Barometer zu beträchtlichemem Steigen gebracht. Gleich⸗ zeitig wurden die zu einer großen Depreſſion vereinigten Ge⸗ witterwirbel von Süddeutſchland zuerſt nach Mecklenburg und von dort nach dem rigaiſchen Meerbuſen verdrängt, wo nunmehr ein von 745 mm liegt. Inzwiſchen iſt aber an der Nordſpitze Schottlands ein neuer Luftwirbel von 745 mm erſchienen, der en die Wetterlage für ganz Mitteleuropa beherrſcht. Nach der vorübergehenden pünktlich eingetroffenen Aufheiterung ſteht für Mittwoch und Donners⸗ lag neuerdings bewölktes und zu Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. Aunms deitt raßherzogthum. Baden, 17. Sept. Bei der geſtern Nachmittag im Konverſationshaus ſtattgehabten Eröffnung des unter dem Protektorat der Großherzogin ſtehenden Bazar zu Gunſten des Marthahauſes, welches dazu beſtimmt iſt, ſtellenloſen Dienſtboten Unterkommen zu gewähren, war die Erßgroß⸗ herzogin im Auftrage der hohen Protektorin eigens von Karlsruhe hierher gekommen. Die hohe Frau wurde am Eingange des Konverſationshauſes von den Mitgliedern des Bazarkomites, ſowie den Herren Geh. Reg.⸗Rath Haape und Oberbürgermeiſter Gönner empfangen. Die Erbgroßherzogin machte für ſich, wie 1 55 die Großh. Herrſchaften zahlreiche werthvolle Einkäufe. Gegen 6 Uhr verkieß ſie das Konverſa⸗ tionshaus, um nach Karlsruhe zurückzukehren. Müllheim, 17. Sept. Die Zeit der Weinleſe ſteht ſehr nahe. In Auggen wurde bereits vorgeherbſtet, um am 21. d. M. den dortigen Marktbeſuchern einen„guten Neuen“ kredenzen zu können. Der Moſt zieht 68—80 Grad nach Oechske. Nach auswärts, z. B. Freiburg, Karlsruhe u. ſ. w. Bugen bereits größere Sendungen neuen Weines ab. In Buggingen der Herbſt am Montag, den 18. d..; in Feuerbach der Rothherbſt zu Anfang nächſter Woche; in den meiſten Orten des Bezirks wird der allgemeine Herbſt in der letzten Woche des Monats September ſeinen Anfang nehmen. Seit 1865 fand die Weinlefe nicht mehr im Sep⸗ teinber, ſondern ſtets im Oktober ſtatt. Der Preis dürfte ſich im Durchfchnitt per Ohm(150 Liter) auf 40 M. ſtellen. mir trauen ließ, hätte ich viel ſtrenger und energiſcher ſein müſſen, wie wderg denl dch 0 ſich 15955 155 19 0 en wi en? er nicht, 0 Banne lag, bis mir endlich, leider aber viel ganz zu ſpät, die Augen aufgingen. Wäre nicht Liddy, das kleine Ding, das ſo ganz ihrer Mutter Ebenbild, ich würde ſein, das traurige Kapitel meiner Ehe für einen böſen ſraum zu halten.“ Dülmen athmete ſchwer auf und ſtrich ſich über die feucht gewordenen Augen. Die Erinnerung an das kurze Glück, das ihm beſchieden geweſen, wie das traurige Ende des ſo ſelig begonnenen Liebestraumes ergriff ihn mächtig, und doch war er mit ſeinem edlen, mainn en Charakter, mit ſeinem liebevollen, weichen Gemüthe wie geſchaffen, den Mittelpunkt eines reizenden Familienheims zu bilden. Er erhob ſich und trat an eines der großen Fenſter, welche die Diele mit der Veranda verbanden. Es war ein ſchmuckloſes Gebäude, das„Schloß“, wie es die Leute nannten, aber es bot wenig ſchloßartiges in ſeinem Aeußern. Ein großes, weiß getünchtes zweiſtöckiges Haus, das in einem ſchön gepflegten Garten lag, der ſelbſt in einen mit alten ehrwürdigen Bäumen beſtandenen Park überging. Die„Diele“, welche im unteren Stock die Mitte des Gebäudes einnahm, war ein großer Raum, der im Sommer zu allen Mahlzeiten diente und woſelbſt das Töchterchen des Haus⸗ herrn ſich bei ſchlechtem Wetter aufhielt.— Außer einem großen Eßtiſch und den erforderlichen Stühlen enthielt die Diele nur noch ein alterthümliches Büffet, Blumen und Gewächſe in Maſſe. Herr von Dülmen liebte es, zur Aus⸗ ſchmückung dieſes Raumes, zum Entſetzen des alten Gärtners, ſeine ausgedehnten Gewächshäuſer um die ſeltenſten und ſchönſten Exemplare zu berauben, und ſchaffte dadurch einen äußerſt gemüthlichen, recht erfriſchenden Aufenthalt. ts an die Diele ſchloſſen ſich die Geſellſchaftsräume an, die durch ein kleines zeltartiges Gemach mit dem Studir⸗ zimmer des Hausherrn verbunden waren, nebſt den üblichen Wirthſchaftsräumen. Im oberen Stock befanden ſich nur Schlaf⸗ und Fremdenzimmer. Von der Diele führte eine hohe Glasthür auf die offene Veranda, und von da eine auf einen ausge en Naſenplat. den augenblick⸗ Käufe für den ſtets im Preiſe höher bezahlten Frühherbſt wurden bereits zu 45 M. abgeſchloſſen. Für auswärtige Käufer dürfte ſich empfehlen, zu Beginn des Herbſtes ihren Bedarf zu decken, da zu dieſer Zeit der Moft wegen mangeln⸗ der Fäſſer auch billiger abgegeben werden kann. Das Herbſt⸗ ergebniß wird in manchen Gewannen die Ergebniſſe eines Vollherbſtes(40 Ohm auf 1 bad. Morgen S 36 Ar) beden⸗ tend überſchreiten. * Ueberlingen, 18. Sept. Die vom Tettnanger Stadt⸗ vorſtand einberufene Vertrauensmänner⸗Verſammlung der Bewohner des Binnenlandes in Sachen der Bodenſee⸗ gürtelbahn hat beſchloſſen, eine Petition um möglichſte Förderung der Bodenſeegürtelbahnfrage und Löſung derſelben im Intereſſe der landeinwärts gelegenen Orte mit der Linie Lin⸗ dau— Oberreitnau—Tettnang—Unter⸗Meckenbeuren— Mark⸗ dorf—Ueberlingen zu erlaffſen. Donaueſchingen, 18. Sept. Unſer Reichstagsabge⸗ ordneter Freiherr v. Hornſtein, welcher in Konſtanz ſchwer erkrankte und mit den Sterbſakramenten verſehen wurde, be⸗ ſindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Freiburg, 18. September. Bei der Badener Pferde⸗ lotterie hat Poſthilfsbote Maier von hier einen Hauptpreig (6 Pferde) gewonnen. Kleine Mittheilungen. In Utzenfeld wollte der Bäckerburſche des Hirſchenwirths Karle Aepfel vom Baume brechen. Beim Aufſtellen der Leiter wurde etwa 30jähr. Bäcker, welcher an Epilepſie litt, von einem Anfalle betro Er fiel einen Abhang hinunter und blieb in einem angefüllten Waſſergraben liegen. Weil der Unglückliche mit dem Geſichte nach unten zu liegen kam, erſtikte er im Waſſer.— In Ueberlingen iſt die Reſtauration„zur Roſk“ für den Preis von 24,500 M. an Herrn Anton Ruther aus Pfullen⸗ dorf übergegangen. Vfälziſch-Hefliſche Nachrichten. DLndwigshafen, 18. Segt. Der zweite(ſtatiſtiſche) Theil des Jahresberichts der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer pro 1892, welcher ſoeben erſchienen iſt, bringt manche intereſſante Einzelheiten, ſo auch über den Verke auf der Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshaßen. Danach ſind im Vorjahre an Fußgänger 1,565,239 a zu 3 Pfennig über die Brücke gegangen, 27,835 Perſonen haben Abonne⸗ mentskarten gelöſt, mit der Eiſenbahn wurden 183,788 men über die Brücke befördert. An Brückengeld ſind 67,482 Mark eingegangen(1891: 75,460), der Brückenverkehr iſt demnach zurückgegangen. 88 Frankenthal, 18. Sept. Der hieſige Athletenklub veranſtaltete geſtern einen ettſtreit, welcher folgendes Reſultat hatte: Juniorſtemmen und Ringen: 1. Preis Schmitt, Oggersheim, 2. Preis Weick, Ludwigshafen, 3 Rickert, Frieſenheim, 4. Preis Michel, M im. eim Seniorſtemmen kamen der 1. bis 8. Preis je nach Oggersheim, Ludwigshafen, Oggersheim, desgl. Frieſenheim, urt, Oggersheim, Worms. Ringpreiſe: 1. Preis Karl Reuter, hier, 2. Preis Voch, Bornheim, 3. Preis Wolf, Ludwigshafen, 4. Preis Fromm, hier, 5. Preis Renter, hier. *Speyer, 18. Sept. Im Rhein wurde bei der Militär⸗ ſchwimmſchule die Leiche einer Frau geländet, die nur einen Tag im Waſſer gelegen hat. Dieſelbe ſtand anfangs der goer Jahre, war ſehr gut gekleidet und hatte einen Ehering an der Hand. In der Taſche des Kleides befand ſich ein Strit und wollte die Lebensmüde ſich jedenfalls erſt erhängen. Wer dieſelbe iſt, konnte nicht feſtgeſtellt werden. Die Leiche wurde ins Leichenhaus gebracht. *Iggelheim, 18. Sept. Heute Nacht iſt in der Sand⸗ gaſſe ein größeres Feuer ausgebrochen, das ſo raſch um ſich griff, daß innerhalb kurzer Zeit 2 Scheuern und ein Wohn⸗ haus vollſtändig niederbrannten. Neuſtadt, 18. Sept. Dahier verſtarb Herr G. A. Kranzbühler, ein allſeits geachteter und weithin bekannter und beliebter Mann. + Pirmaſens, 18. Sept. Geſtern fand hier die feier⸗ liche Grundſteinlegung zu einem Gedenk⸗ und Ausſichtsthurm ſtatt, der ein Wahr⸗ und Erinnerungszeichen belden ſoll für künftige Geſchlechter an die am 14. September 1793 bei Pir⸗ maſens gekämpfte große Schlacht in der damals die Preußen unter dem Herzog von Braunſchweig einen glänzenden Sieg über die von dem General Moreaux geführten Franzofen errungen hatten. Mainz, 18. Sept. Der Generalmajor Ulffers von der dritten Artillerie⸗Inſpektion kehrte geſtern früh von einer kleinen Dienſtreiſe zurück. Während ſeiner Abweſenheit waren ihm aus einem verſchloſſenen Schrank 3000 Mark in Wertpapieren geſtohlen worden. Spovt. Lübeck, 18. Sept. Geſtern wurde hier die erſte Holz⸗ rennbahn Deutſchlands eröffnet. Sie iſt 300 Meter lang. Cagesnenigkeilen. — Würzburg, 16. Sept. In Veitshöchheim wurde ver⸗ floſſene Nacht ein Raubmord verſucht. Ein Stroch über in einem einzelſtehenden Hauſe die Beſitzerin, eine Frau Köhler, knebelte und beraubte ſie und brannte das Haus an. Die Köhler wurde gerettet. Das Haus iſt niedergebrannt. Die Aufregung iſt groß. — Straßburg, 18. Sept. Ein trauriges Geſchick hat während der Kaiſermanöver den Hauptmann Luthmer vom 31. lichen Tummelplatz Liddy s, welche mit einem zottigen Neu⸗ fundländer ihr Weſen trieb. Vor dem reizende Bilde, das ſich Dülmens Auge bot, wie fein Kind mit dem treuen Thiere umher ſprang, es ver⸗ ſuchte auf deſſen Rücken zu ſteigen, um ſtets ſanft wieder ins Gras zurück zu kollern, ſchwanden alle Falten auf ſeiner hohen Stirn, verwandelte ſich alle Bitterkeit in Liebe zu dem einzigen Weſen, das ihn eben noch an das Leben feſſelte. Eine Weile ſah er den vergeblichen Bemühungen ſeines Kindes zu, den Sultan als Pferd zu benutzen, dann lachte er hell auf. Mit völlig veränderter Miene wendete er ſich in das Zimmer zurück. Frau Roslin“, rief er noch immer lachend,„bitte ſehen Sie ſich den Schelm an und die täppiſchen Bewegungen des Hundes, wie er ſich ihrer zu entledigen ſucht.“ Die Dame erhob ſich und legte ihre kleine Handarbeit bei Seite, dann trat ſie zu ihm unter die geöffnete Thüre. Glücklich lächelnd mit mütterlicher Zärtlichkeit blickte Frau Roslin auf die kleine reizende Gruppe. Liddy bemühte ſich eben, den Hund, der offenbar des Spielens ſatt und müde war, zum Aufſtehen zu bewegen, ihre Wangen glühten, die langen blonden Locken flogen im Eifer um das kleine Köpfen, das Antlitz völlig überdeckend. Ihren Mißerfolg einſehend, richtete ſie ſich endlich auf und ſprang, nachdem ſie ihren Papa und Frau Roskin erſpäht, leichtfüßig die Treppe empor in die geöffneten Arme Dülmen's. „Mein Liebling“, ſagte er innig,„Du wirſt Dich zu ſehr erhitzen und dann muß Klein⸗Liddy im Bettchen liegen und bittere Medizin ſchlucken.“ 8 Das Kind, es mochte etwas über fünf Jahre alt ſein, ſchmiegte ſich dicht an des Vaters Geſicht. „Ach nein, lieber Papa, es war ſo ſchön da unten und Sultan ſo drollig. Jetzt will er aber nicht mehr, der böſe Hund. Tante Lori, willſt Du mit mir nach dem Teiche gehen, ich möchte meine Schwäne füttern und Papa hat mir geſtern verboten allein hin zu gehen!“ „Gewiß, mein Kind!“ erwiderte Frau Roslin freundlich, heftete aber einen fragenden Blick auf Dülmen. (Fortſetzung folgt.) 4. Setze. Seneral⸗Unzeiger. Mannzeim, 19. September. Jeldartillerie⸗Regiment betroffen. Die„Hagenauer Ztg.“ be⸗ kichtet darüber: Bei Kröttweiler hatte das Feldartillerie⸗ Regiment Nr. 31 in langer Linie auf günſtiger Höhe auf die im Vorrücken begriffene feindliche Infanterie geraume Zeit Schnellfeuer abgegeben, als der Befehl vom Regimentskom⸗ mandeur kam, das Feuer einzuſtellen. Die Batterie des Hauptmanns Luthmer hatte dieſem Befehl eben Folge geleiſtet, und der letztere ritt raſch zur Nebenbatterie, wo im betäubenden Lärm dieſer Befehl nicht ſo raſch gehört werden könnte. Als der Rae dere dicht an das erſte Geſchütz dieſer Nebenbatterie anritt, rachte der Schuß und dem Hauptmann aus großer Nähe unglück⸗ licher Weiſe gerade in das Geſicht. Der Hauptmann ſtieß nach dem Geſichte langend, den Ruf aus:„Meine Augen“, nachdem ihn der furchtbare Luftdruck einige Meter weit vom Pferde ge⸗ riſſen hatte. Sofort war ärztliche Hilfe zur Stelle, und Hauptmann Luthmer wurde behutſam zu Wagen nach Hofen und ſpäter mit dem Eilzug nach Straßburg zur Klinik ge⸗ bracht. Ob es der ärztlichen Kunſt gelingen wird, ihm das Augenlicht zu erhalten, erſcheint leider im höchſten Grade zweifelhaft. Ausdrücklich wird bemerkt, daß den komman⸗ direnden Offtzier des Nebengeſchützes, von dem der Unglücks⸗ ſchuß ausging, ein Vorwurf in keiner Weiſe treffen kann. — Stuttgart, 18. Sept. In Nagold(Schwarzwald) brach um Mitternacht ein Brand aus, der gegen 30 Häuſer einäſcherte. Ueber 40 Famikien wurden dadurch obdachlos. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachricht. Die neue Oper des Herrn Hof⸗ kapellmeiſter Ferdinand Langer„Der Pfeifer von Hardt“ iſt von der Intendanz des Mannheimer Hoftheaters zur Auf⸗ 5 ſrung angenommen und wird vorausſichtlich Ende Dezember . Is. in Szene gehen. Jerdinand Hummel, der Componiſt der neuen einaktigen Oper„Mara“, welche Ende September im Königlichen Opern⸗ hauſe in Berlin zur Aufführung gelangt, iſt bisher nur 11 dem Gebiet der weltlichen Chormuſik ſowie Kammermuſi Contg geweſen.„Mara“ bedeutet den erſten Schritt des oniſten als Muſiker in die Oeffentlichkeit. wlus Dresden wird geſchrieben: Karl Weinbergers Operette„Lachende Erben“ wurde im Reſidenztheater mit durchſchlagendem Erfolge Der Komponiſt, Kapell⸗ meiſter Dellinger und Direktor Rotter(drei Oeſterreicher) wurden nach jedem Akte wiederhokt gerufen. Wien. Hofopern⸗Kapellmeiſter und Balletdirigent Joſef eee ee jun., hat mit der Direktion des Hof⸗ ers einen neuen Vertrag geſchloſſen, der ihn für weitere fünf Jahre dem Operninſtitute verpflichtet. Der neue Gebszmn 1 7 85 blet Berohe Prpfe eJoſer Hellne ng der erigen ge.— Profeſſor Joſef Hellmes⸗ be der hochverdiente Leiter des Konſervatoriums der Ge⸗ ſe der eunde, hat der Direktion den Entſchluß bekannt gegeben, mit Beginn dieſes Schuljahres in Anbetracht ſeiner angegriffenen Geſundheit von der Leitung des Inſtituts zurückzutreten. Die Direktion nahm dieſe bedauerliche Mit⸗ in ihrer letzten Sitzung zur Kenntniß und faßte den eſch den Profeffor J Nepomuk Fuchs als Direktor des toriums vorläufig in proviſoriſcher Eigenſchaft für die eines Jahres zu beſtellen. Auch wurde in der⸗ elben Sitzung die ing der Kammerſängerin 1 5 Roſa 10 e der ausſcheidenden Frau Pro⸗ ſor Duſtmann i Aus Bud eute gab es gut b auſes große Ovationen bereitet und er⸗ in exacter 8 Es wurden dem Dirigenten ſeitens des ten H ˖ auch einen Kranz von der Intendanz, welcher ir erh hy.“— Das zweite thea⸗ traliſche Ereigniß des i ends ſpielte ſich im Natio⸗ er ab. wurde daſelbſt nämlich jenes Stück zur atre vielgenannte und freiwillig aus dem Leben geſchiedene Schauſpieler Nagy eine Rolle übernehmen wollte und in dem er mit Hegyeſi jene Szene zu ſpielen gehabt hätte, in der er die Entſcheidung in ſeiner Liebes⸗ Affaire herbeizuführen beabſichti Das Haus war ausver⸗ kauft und man befürchtete mit Bezug auf dieſe Reminiszenzen eine Demonſtration. Doch trat keinerlei Störung ein und ver⸗ Ref die anſtandslos. Der Maler Prof. Joſ. Koppay, der wegen Entwen⸗ dung von Engeln aus einer Kirche zu drei Monaten Gefäng⸗ niß verurtheikt war, ſoll ſich, dem„.⸗Bl.“ zufolge, nach Paris geflüchtet haben, um ſich der Abbüßung der Strafe zu Choleranachrichten. Hamburg, 18. Sept. Amtlich wird gemeldet, daß vom 16. September bis heute früh neun Choleraerkrankungen vorkamen, wodurch fünf tödtlich verliefen. Bis heute Nach⸗ mittag 4 Uhr ſind drei weitere verdächtige Erkrankungen ge⸗ meldet worden. Die Fälle vertheilen ſich auf verſchiedene Stadttheile Hamburgs. In jedem einzelnen Falle werden die umfaſſendſten Maßregeln getroffen. Berlin, 18. September. Der Reichs⸗Anzeiger ſchreibt: Dem kaiſerkichen Geſfundheitsamt iſt vom 15. bis 18. Sept. nur ein lerafall angezeigt worden. Derſelbe ereignete ſich in Wanheim bei Duisburg und betraf den verſtor⸗ benen Vater des am 6. ds. in Wanheim an der Cholera er⸗ krankten Platzarbeiters. eſt, 18. Sept. rn ſind hier im Centrum der Haupt⸗ ſtadt 4 Cholerafälle mit 2 Todesfällen vorgekommen. Die Schutzmaßregeln ſind F e, 18. September. auquembergues(Pas de werden mehrere Cholera⸗Erkrankungen ge⸗ meldet. Rom, 17. Sept. In den letzten 24 Stunden ſind in Palermo 10 Perſonen an der Cholera erkrankt und 4 ge⸗ ſtorben, in Livorno ſind 7 erkrankt und 4 geſtorben. In Rom iſt kein neuer Erkrankungsfall vorgekommen. Seit dem 1. Juli bis geſtern find im Ganzen 19 Perſonen an Cholera erkrankt und 7 geſtorben. Reneſe Kachrichten und Felegramme. *Straßburg, 18. Sept. Die Klage Müller⸗Simonius Por Feichter und der Strafantrag Feichters gegen den rſtand des Fedelta⸗Vereins iſt zurückgezogen und dadurch der Prozeß beiderſeits beigelegt. Polizeidirektor Dall⸗Metz wird in gleicher Eigenſchaft zum 1. November nach Straß⸗ burg verfetzt. *Berlin, 18. Sept. Sämmtliche von einem Peſter Senſationsblatte verbreiteten Gerüchte über ein von ungariſchen Rumänen gegen den Hofzug des Kaiſers von Oeſterreich ver⸗ ſuchtes Attentat ſind nach Wiener Meldungen vollſtändig er⸗ funden. *Güns, 18. Sept. Die Manöver begannen nach 7 Uhr und endeten 10¼ Uhr. Der deutſche Kaiſer führte bei der Attacke ſein Hufarenregiment 7 und zeichnete Szögyenyi durch eine Anſprache aus. Paris, 18. Sept. Aus Buenos⸗Ayres wird gemeldet: Die Bevölkerung in Corrientes wandert angeblich wegen der daſelbſt herrſchenden Unſicherheit aus.— In Rio Janeiro befürchte man den Ausbruch einer Revolution im Norden. ſeh⸗ Inſurgenten ſollen entſchloſſen ſein, den Kampf fortzu⸗ etzen. * Madrid, 17. Sept. Die Verwüſtungen, welche durch Ueberſchwemmungen in Altkaſtilien angerichtet wurden, ſind groß. Aus verſchiedenen Ortſchaften werden Verluſte von Menſchenleben gemeldet. In Villecanas ſind bisher 50 Leichen aufgefiſcht worden. *Liſſabon, 17. Sept. Die Ueberſchwemmungen in Nordportugal richteten großen Schaden an. *New⸗Pork, 18. Sept. Der„New⸗Pork Herald“ meldet aus Buenos⸗Ayres vom 16. September: Es ſeien Gerüchte verbreitet, daß das nach Rio Grande do Sul zur Unterdrückung der Revolte entſandte Geſchwader ſich aufgelehnt habe. Die Offiziere wollen nur Admiral Cuſtodio de Mello gehorchen. Peixoto ließ zahlreiche Offiziere der Armee verhaften, um ſie zu verhindern, ſich den Aufſtän diſchen anzuſchließen. Drei Dampfer des braſilianiſchen Lloyd und ein Bataillon Marine⸗Infanterie ſeien zu Mello übergegangen. Das Gerüucht von dem Abfall der Provinzen Vahig und Pernambuco beſtätigt ſich. Mello verfügte über 30 Kriegsſchiffe und Han⸗ delsdampfer. Peixoto habe ein Manifeſt an alle Provin⸗ zen verſandt, worin er ſie auffordert, Truppen abzuſen⸗ den, jedoch habe keine dieſem Verlangen entſprochen. Die Infurgenten hätten 30 kleine Schiffe beſchlagnahmt und die hätten die Kontrole der Hafeneinfahrt von Rio Ja⸗ neiro. Unter den zahlreichen bei dem Bombardement von Rio Getödteten befinde ſich ein italieniſcher Matroſe, für welchen die Regierung eine Entſchädigungsſumme be⸗ zahlt. Von den Inſurgenten wurden viele durch das Feuer der Forts getödtet. Mello ſolle beabſichtigen, Rio Janeiro durch Hunger zur Unterwerſung zu zwingeu. Chicago, 17. Sept. In der Fiſcherei⸗Abtheilung der Weltausſtellung ertheilten die Preisrichter 16 Preiſe an Großbritannien, 9 an Deutſchland, 3 an die Niederlande, 28 an Rußland, 3 an Schweden und 7 an Frankreich. In der Abtheilung Landwirthſchaft und Spirituoſen erhielt Ruß⸗ land 25 Preiſe, Deutſchland 7, Spanien 6, Schweden 3 und Oeſterreich, Dänemark und die Türkei je 1. Mannheimer Handels blatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 18. Sept. An der heutigen Börſe notirten: Waghäusler 70 bez., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 116.50,., Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof 225 G. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 18. Sept. bligationen. 3½ Badiſche Obligat. 109.50 53/½ Rhein. Hup⸗Pfandbrieſe 95,60 P 4 Bad. Obiig. Mark 103 70 bzſa R. Hyp.⸗Pſdbr. S. 43—40 101 25 bz *„ 13886 106 40 bf04 85 5 101 70 G 6 0 4 fl. 102.— G4 62—85 102.50 65 4„ T. 100 Sosſe 427— G3½ Mannheimer Obl. 1888 98.— bf 3 Reichsanleihe 85.90 bz4 755„ 1885 10250 P 3½ 5 99 40 bzſ4„ 1890 ſi10s 75 bf 4 5 106.60 534 Heidelberg 102.20 8 3 Preuß. Conſols 85.— böſa Freivurg i. B. Obl, 102.80 bz 3½„ 7 99.40 bö4, 2„ 5 27.—8 106.80 530%% Ludwigshafen Wer. 103.60 P 4 Bayer. Qbligationen Mk. 106.— bz]! 7 3 102.25 bz 4 Pfülz. Ludwigsdahn Mk. 102.50 b34%½ Wagh. Zucerfabrik 100.— P 4„ Ludwigsbahn fl. 101. 6s Oggersheimer Spinnerei 100.— bz 4„ Maxbahn 102.50 605 Verein Chem Fabriken 101.50 bz 2.„ Nordbahn 10250 805 Weſteregeln Akkal werze 102 82 6 3½„ Ciſenbahnen 99.— 634½ H. Pr.-O. d. Spey. 3. 101.50 bz 4 Zellſtofffabrik Waldbof 104.— Aktien. Badiſche Bent 112.50 bß Rheiniſche Creditbank 120.50 6 Heidelberger Artienbrauerei 135.—— 6 Rrein. Hyv.-B. 80 pCt. E 14s 25 6 Hrauerei Schwartz 92.— bz Pfälz. Hup.⸗Bauk 188 55 bz] Sinner Brauereſ⸗ 190— 6 1 neue 137.]J Werger'ſche Brauerei 64.— 9 Pfätziſche Bauk 116—]Badiſche Brauerei 63.— Maunbeimer VBolksbank 126.— 6Ganter, Brauerei Freiburg ſles— P Deutſche Unſonbank 82— PBrouerei z. Sonne Weltz 116— 6 Gewerbebant Speuer 50% 116 30 6] Maunh Dampfſchleppſchiff. 116.50 8 Zandaner Bollsbank 60% E 124.5% 6 Cöln. Rüein⸗-u. Seeſch fahrt—.— P Pfälziſche Junwigsbahn 226.— bzWad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 700.— P 15 Maxbabn 242. BBad KNück⸗ u Mitverſich. 340— P „ e, Nerdbahn 112.75 63 Mau heimer Verſich rung 570— 5z Heide berg Speterer Bahn38.— P] Mannßbeimer Rückverfich. 400.— b. Stamm⸗Akt.. Ver ch. Jabr. 83— P Württ. Trausportverſich. 825.— G Vorzugs⸗At 8 140.— POberrhein. Verſ.-Geſellſchaft 825. P Dapiſche Anilin⸗ u. Soda 347— 6 Sggersbeimer Spinerei 38— E Weſteregeln Alkaliwerke 128 50 6 Ettlinger Spiy nerei 109.— E SCbem. Fabrit Gold uverg 94.— 6 Mannbeimer Lagerhaus 80.50 P Hofmann u. Schöten ſack 67.— P] Mannh. Gum.- u. Asbſbrk. 101.— 6 Berein D. Oetfabriken 94.— 8Karlsruher Maſſhinenbau 140.— P Wagbäusler Zuckerfobrit 70.— bi Hüttenbeimer Spinnere 67.— bz Mannbeimer Zuckerraffin. 198.— P Karlsr. Nähmf Laid n. Men Maunheimer ÜUktienbrauerei 148.— bz] Verein Speberer Ziegelwerke 98.— 6 Fichbaum-Branerei 113 50 P Pfälz. Preßh u. Spritfabr.—.— Ludtvigshafener Braue ei 212.— 8 Portl.-Fementwf. Heidelberg 131 5 f Schwedinger Branere—.— 6 Belſſtefffavvit Waſdbef 225— Brauerei 3. Storch 106.— P Emaickirwerke Maffammer 106.— P Frankfurter Mittagsbörſe vom 18. September. Mattere Wiener Courſe gingen heute Hand in Hand mit ſteigenden Notirungen für Marknoten. Im Einklang mit ieſer ſchwachen Tendenz eröffnite auch unſer Effectenmarkt in luſtloſer Haltung. Courſe wgren faſt ausnahmslos nied⸗ riger, nur Kohlenactien und Mexicaner ließen etwas beſſere Tendenz erkennen. Bei Schwankungen ſtimulirte zeitweiſe die Beſſerun ann war man vorübergehend wie⸗ der matt auf ſchwaches Wien und ungünſtiges Berlin, an welchen Plätzen die Furcht vor einer ſchwierigen Ultimo⸗Re⸗ gulirung ſtärker auf die Courſe von ſpeculativen Bankactien drückte. Die Nachbörſe war in Folge von Deckungen vorüber⸗ gehend ziemlich feſt, dann im Einklang mit mattem Paris wieder recht ſchwach. Im Vergleiche zu Samſtag notiren Laura und Bochumer etwa 1 pCt. niedriger, während Kohlen⸗ Actien trotz mannigfacher Verſuche, deren Courſe hinaufzu⸗ lezen; in der Nachbörſe gleichfalls etwas ſchwächer en. Nordd. Lloyd waren ½ pCt., Höchſter 3 pCt. matter. Amerikaniſche Prioritäten ſchwach. Privat⸗Disconto 4⅛ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 18. Sept., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 268½, Diskonto⸗Kommandit 172, Berliner Handelsgeſellſchaft 131, Darmſtädter Bank 130, Dresdner Bank 137, Banque Ottomane 114.50, Lombarden 85, Meridionalaktien 113.30, Heſſiſche Ludwigsbahn 106.80, Ungar. Kronenrente 88.70, Ungar. Goldrente 93.60, 4½ proz. Gold Ungarn 102.50, 4proz. priv. Türken89.65, Ottom. Zoll⸗ Oblig. 96.15, 6proz. Mexikaner 61.10, 3proz. do. 19.15, Bad. 70.75, Nordd. Lloyd 114.90, Bochum 1186.30, elſenkirchen 137.70, Harpener 129.60, Hibernia 113, Laura 98.50, Türkenlooſe 25.80, Gotthard⸗Aktien 144.70, Schweizer Central 112.40, Schweizer Nordoſt 104.40, Union 73, Jura⸗ Simplon St.⸗Akt. 59.10, 5proz. Italiener 82.70. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 18. Sept. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 71 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 136, 1159 Schmalvieh I. 124, II. 96. 24 Farren I. 94, II. 86. 190 Kälber I. 120, II. 110. 86 Schweine I. 122, II. 118. — Luxuspferde———.— Arbeitspferde————. 179 Milchkühe 350—250—150.— Ferkel——. 9 Schafe 30—25.— Lämmer——.— Ziege——.— Zicklein ——. Zuſammen 1718 Stück. Tendenz unverändert. Der nächſte Großviehmarkt iſt auf Mittwoch, den 27. September d. Is. verlegt. Der Ge⸗ ſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2185 Stück. Mannheim, 18. Sepk. Mannh. VBörſe). Produkten⸗Mar. Weizen pfälz. neu. 16.75—17.— Hafer, württ. Alp 17.50—18. „norddeutſcher 16.75—.—„ norddeutſcher—.—— „ ruſſ. Azima 18.50—18.75„ rumäniſcher 16.25—16 „ Saxonska—.———.—]„amer. Mixed—.———. „ Girka 18.25—18.50 Mais amer.Mixed12.50——. „ Taganrog 18.25—18.50„ Donau 12.—— „ rumäniſcher 16.——17.50„ La Plata—.—— „amerik. Winter 17.25——.— Kohlreps, deutſch. 26.50—— „ Milwaukee 17.50——.—„ ungar.—.——— „ Californier 17.75——.—Wicken— „ La Plata 17.———.—Kleeſamen dſch..—.—— 70 Kanſas II. 17.25——.— 7. 7. II. e Kernen——.—„ Luzerne—.—— Roggen, pfälz. alt. 14.50—14.75„ Provene.—.—— „ rumäniſcher 15.25—.—]„ Eſparſette———.— „ norddeutſcher 14.75—15.— Leinöl mit Faß 50.50—— Gerſte, hierländ. 17.——17.25 Rüböl„„ 62.——.—. „ Pfälzer 17.50—18.— Petroleum Faß fr. „ ruſſiſche 12.——12.25] mit 20% Tara 17.75—— „ rumäniſche 12.25—13.—50er Rohſprit, Inl.107.——. afer, bad. 16.75—17.— 170er do. unverſteuert 2 ggenmehl Nr. 00 0 1 2 3 30.50 27.50 28.50 24.50 28.— Id.- Weizenmehl. 0 24.50 J) 21.50 Weizen und Roggen ziemlich unverändert. Gerſte ruhi Hafer preishaltend. Mannheimer Produkteubörſe vom 18. Sept. Weiz per November 16.25, März 16.85, Mai 17.05. Roggen p Nov. 14.45, März 14.75, Mai 14.75, Hafer per Nov. 15.6 März 15.55, Mai 15.65, Mais per Nov. 11.65, März 12. Mai 12.— M.— Tendenz: behauptet. Abgeber für We waren heute reſervirt, wodurch die Preiſe eine Kleinigk anzogen. Roggen ruhiger, Hafer und Mais feſter. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. Se. New⸗Hork TChicage a Weizen Mais Schmalz daßter Weizen Maiz ſesa März—.—————.———— 2. Jebrua————.———f——. April——— 141—.——.———— Juni——————————.—— 1— Juli—————.——————. Auguſt—————.——.——————. September 735 49½.4⁰—.— 685⁰⁸ 40% 9. Oktober 70¹ 48%—.— 17.10————— 8. November— 497%8—.——.———— De zember 77 49/6—.— 16.05⁵ 7N¹ 64%;%jᷓꝗT 2. Januar e—.————— 7. Nar S i,———— Mannheimer Hafen Verkehr vom 16. September. Schiffer ev. Kay. Sauiſt Kommi von Sadung Ctr. 7 Hafenmeiſterei II Klein Badenia 1 Ruhrort Stůdgũter 450˙ Eingärtner Acnes Beronila 5 Kohlen 80⁰⁷ Fieper riedrich Erueſtine Hochfeld 11000 Grotſtollen uf Gott gewagt Ruhrort 5 760¹ Staab Johanna Rotterdam Stückgüter 104e Hutflies Ludwigshafen 9 Weizen 7¹⁸¹ Nolt Germania 8 Stückgüter 48¹ He urich Eliſabety Ruhrort Kohlen 1040 Davorvelbdt Jacques Adriana Antwerpen Stückgüter 1455⁵ Schöler Toncordta Ruh rost Kohlen 880˙ Worch Michael Hochfeld 75 9⁰ Kehl Anna Marie Ruhrort 3 580 Demming Trifels Rotterdam Stückgüter 12⁰0 Helleprandt Mannheim 5 2 6¹⁰ Mußig Ka! Heinrich Weiſenan Cemont 10⁰ Bollmer Fottz Rotterdam Getreide 30⁰ Ewald— Getreide 161 925 Bormann Biebrich Dünger 2⁴⁰ Vom 17. September: Hafenmeiſterei I. Dlum Bismarck Retterdam Stückgüter— Claßmaun Saaele 1 1— Arndt Gatzen Köln 7— Waſſerſtandsuachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15.) 16. 17. 18.] 19. Bemerkurn Kouſtanz. 3,26 3,26 3,25 3,24 an.72 1,68 1,68 1,58 1,62 Abds. 6 2,17 6 5 2,132,09 2,09 N. 6 U. Lanterburg.. 3,14 3,13 3,08 3,07 3,05 Abds. 6 Maxan 3,29 3,26 3,23 3,19 3,19 2 U. Germersheim 0,30 0,26 0,25 0,15.-P. 12 Mannheim 2,83 2,79 2,76 2,72 2,69 2,67 Mgs. 7 1 NMoingngn 1,26„22 1,19 1,17 1,18.-P. 12 Bingen 1,211,191,171,141,12 10 U. Kaub. I32 1,311,30 1,28 1,25 2 U. Koblenz 1,49 1,48 145 1,441,42 10 U. Köln 1,18 1,151,111,121,08 2 U. Nuhrort.. 0,48 0,50 0,50 0,49 0,45 9 U. vom Neckar: Mannheim. 2,83 2,80 2,76 2,78 2,69 2,69 V. 7 U. Heilbronn. 0,38 0,30 0,30 0,31 40,25 0,49 2 U. L Nach Peilung vom 18. Sept. 1898 beträgt die kleinſte Ja waſſertiefe bei Stand des kleinſte Fa auf der Rheinſtrecke km-. Stein Pegels in waſſer em on in Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 169,7 179 12 in Maxau Lauterburg⸗Maxau 187, bad. 320 12 8(5,“ bayer.) in Maxau Maxau⸗ er⸗ Mannbeim 193,8 u. 206,7 bad. 320 11 (11, u. 24,“ bayer.) Waſſerwärme des Rheins am 18. ds.: 15½% KR. Stadt Mailand 10 Francs⸗Looſe vom Jahre 18 iehung am 16. Sept. nszahlung am 15. Dezember 18. auptpreiſe ſtelen auf: Serie 910 Nr. 10 à 30,000 L. er. 2279 Nr. 28 à 1000 Lire. Ser. 2956 Nr. 84 à 500. S. 133 Nr. 67, S. 3371 Nr. 62, S. 6082 Nr. 99, S. 6) Nr. 93 je 100 L. S. 420 Nr. 38, S. 425 Nr. 89, S. 3 Nr. 5, S. 1834 Nr. 18, S. 2357 Nr. 40, S. 3090 Nr., S. 3739 Nr. 58, S. 5131 Nr. 3, S. 6424 Nr. 67, Nr. 38 je 50 Lire. S. 96 Nr. 67, S. 219 Nr. 4, Nr. 19, S. 765 Nr. 86, S. 910 Nr. 46, S. 954 S. 1034 Nr. 57, S. 1134 Nr. 14, S. 1269 Nr. 98, Nr. 40, S. 2287 Nr. 67, S. 2287 Nr. 84, S. 245 S. 3090 Nr. 73, S. 3223 Nr. 41, S. 3303 Nr. 38, S. 3 Ne. 52, S. 4398 Nr. 5, S. 5071 Nr. 32, S. 5102 Nr. S. 5151 Nr. 88, S. 5851 Nr. 79, S. 6640 Nr. 57, S. 76 Nr. 73, S. 7335 Nr. 49 je 20 Lire.(Ohne Gew.) Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Scht fabrik Fraukfurt a.., übertreffen die beſſe Maaßarbeit! Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniß theurer als andere minder gute Waare. Für Mannbeim Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg 8 geſchäft E 4. 6, am Fruchtmarkt untere Ecke Kaleren f„Aihmeſhine nur allein zu haben be Nartin Decher 4 Hekauntmachung. No. 14215. Die Ehefrau des Tapeziers Maximilian Eigner, Helene geb. Wolff in Mannheim hat gegen ihren Ehemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termm zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Dienf 8 7. November 1893, 17865 Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme —— Gläubiger andurch veröffent⸗ Mannheim, 16. Septemberſ1893. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts Ziller. Fahndung. —Dahier wurde Folgendes ent⸗ 1an In der Zeit vom 25. Juni er. bisrc. eptte cr. auf dem Holz⸗ lagerplatze der Firma Dreyfuß⸗ Mayer⸗Dinkel, 1 hellgrauer Ar⸗ beitskittel, 1— Sack(gez. „Gebr. Zimmern& Cie.“), ein lebene Bordtragkiſſen. 2. Am 18. vor. in der Nähe des Hauſes F 2, 2, ein männlicher, brauner, löwenartig N Spitzerhund. 55 er Zeit vom 11. bis 18. 155 im Hauſe 8 1, 9, 50 Eier. n der Nacht vom 12½)13. 5 eim Haup dne 1 zwei⸗ 55 Ge e⸗ arren(„F. W. zei e⸗ 5. In der Nocht vom 13./14.. Mts. im Binnenhafengebiet, eine ca. 5 m lange Kette. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 17856 Mannheim, den 18. Sept. 1893. Polizei⸗Conthiiſtär. Bekanntmachung. Im Beſitze eines hier verhafteten Individuums fanden ſich: rothe gehäkelte Geldbeutel, rüner gehäkelter Geldbeutel, 5 ſchwarzlederne Geldbörſen, 3 Taſchenmeffer, 1 Tiſchmeſſer, und 36 M. 6 Pfg baares Geld. Das Tiſchmeſſer iſt gezeichne „Carl Colombara Ladenburg“. Ueber den Erwerb dieſer Gegen⸗ ſtände und des Geldes, vermag ſich der Verhaftete nicht auszu⸗ weiſen, weßhalbd der rechtmäßige Eigenthümer erſucht wird, ſeine Anſprüche als bald bei der Eriminal⸗ poli 0 hier geltend machen zu wo 17855 Mannbeim, 18. Septbr. 1893. Crimin. ee Meng, Pol.⸗Commiſſär. gehanntmachang. Die Leihhausverwaltung bedarf für das Jahr 1894 etwa 20,000 Bogen weißes Pfandſcheinpapier. Die hat genau nach den im Leihhauſe aufgelegten Muſtern zu geſchehen. 17887 Offerten auf dieſe Lieferung wollen verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Papierlieferung für das Leihhaus“ verſehen, binnen acht Tagen bei dem Leihhaus⸗ ka ſter eingereicht werden. annheim, 15. September 189g. Vorſitzende der 850 skommiſſion ethhau mimi. Beck. Sthanntmachung. Nr. 27956. Mit auf die Bekanntmachung vom 24. Auguſt d. J. bringen wir nochmals 15 Kenntniß. daß der HI. Wine den 21. Sept. 1893, von Vormittags 10 Uhr bis 8 Uhr ker das von 6 Erſatzmännern das ben tadtverordneten⸗Colle⸗ eium berufen 9 1 0 ur HI. Klaſſe der Wahlbe⸗ rechtigten gehören diejenigen, welche nach dem Umlageforder⸗ ungszettel für— an Enende⸗ F„ 04 Pfg. oder 2 e br⸗ beſenden 819 75 7 5 15 Septbr. 1809. Stadtrath: Bräunig. Winterer Submiſſion. No 20480. Die Inſtruction für die Bezirks⸗Commiſſäre nebſt Anhang, ſowie die Geſchäftsord⸗ nung für die Armen⸗Commiſſion und Inſtruction für die einzelnen Unterabtheilungen ſind in einer Auflage von je 500 Exemplaren in Druck zu vergeben. Angebote hierauf 725 0 90 den 22. 285 Vormitt. 11 Uhr mit 55 Auf⸗ ſchrift:„Submiſſion auf Druckar⸗ beit“ verſehen, auf diesſeitigem Büreau einzureichen. 17774 Mannheim, 14. Septbr. 1893. Armen⸗Commiſſion. Sperling. Katzenmaier. Am Donnerſtag. 21. Septbr. d. Is., Vormittags 9 Uhr wird am Schloßſtalle(Schneckenhof) zu annheim 1 Dienſtpferd der 8. Abtheilung Feld⸗Artillerie⸗Re⸗ giments No. 14 öffentlich meiſt⸗ d gegen Bagarzahlung ver⸗ 17864 Nacht⸗ dee iger. Mannhefm, 19. Soptemßer. e. Venenee Natfonalfiberale Partei. Hannkeim. Nachmittags 12 Uhr nee ich im Pfandlokal 4 4, 5 d ahi ex: 2 Pferde, 1 Pianino, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Pol ſtergarnitur, ein Schreibſekr etär, 1 Divan, 3 Kom⸗ moden, 3 vollſt. Betten, 4 nier, 1 Schreibtiſch mit 1 Conſol ſpiegel, 1 Kan Humpenbrett und 2 Halbfauteuil, 8 Seſſel, 1 Ausziehtiſch aus Eichenholz, 1 Tiegeldruckmaſchine 1 Schnelldruckpreſſe, ovale Tiſche, und Waſchtiſche, Bilder, Spiegel, Vorhänge, Holzſchuppen, 1 Werkſtatt, 24 Hühner, 4 Enten, 1 Hobelbank und ſonſt Verſchie⸗ denes im Vollſtreckungswege, ferner im Auftrage: 200 Stück Herren⸗ Poorm alhemden, 100 Stück Damenhemden. 150 Paar Herren⸗Unterhoſen, Damenunter⸗ röcke, Tiſchdecken und ſonſt Ver⸗ ſchebees gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. Septbr. 1893. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Oeffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 20. d. Mts., Nachmit tags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 45 5 dahier: 1 1 Eisſchrank, 1 Büldertaſel, Parthie 2¹ 18 Kopirbücher, 1 1 Uhr, 1 Tiſch, 5 Rohrſtühle, 1 Kaſſenſchrank, 1 Bücherſchrank mit Aufſatz und 2 Grabſteine im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. 1893. Gerichtsbollſecher, K 2, 91. Flerde. ⸗Jerſteigerung. luf dem Caſernenhofe des Train⸗Bataillons No. 14 in Gottesaue werden am Mittwoch, 20. Sept. d.., Vormittags 10 Uhr 20 bis 30 überzählige Dienſt⸗ erde gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. 1778² Bad. Train⸗ Vataillon Nr. 14. arren⸗ Verſteigerung. dene 21. Septbr. 1893, Nachmittags 3 Uhr läßt die Gemeinde Edingen einen feiten Rinderfarren meiſtbie⸗ tJtend öffentlich verſteigern, wozu Steigliebhaber einladet. 17884 Edingen, 17. September 1893. Bürgermeiſteramt: Sponagel. Meng. Alüdt. Gaswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 10. Sept. 1893 bis 17. Sept. 1893 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,25 Normalkerzen. Italienisch. Ein acad. geb. Italiener ertheilt! Unterricht, ſowohl in kaufmän. als in Littergr. Richtung, in ſeiner Mutterſprache u. bittet Off. unt. R. R. Nr. 17245 àa. d. Exp. zu abreſſiren. KAlavier⸗Anterricht ertheilt ſehr gründlich 6e6 E. Kembter, Muſiklehrerin. M 2, 13, 2. Stock. 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September d.., Vormittags 11 uhr winnern nicht worden Samſtag.„September d.., Vorm. 11½ Uhr iſt die e und werden ſämmtliche übrigen Pferde und len verſteigert Städt. und Viehhof. Der Direector Fuchs. Von der Reiſe zurück. Jpetialarzt für Hals⸗ und Naſenkranke. ALurückgekehrt: 1 2 Winterwerber. Bin von der Reiſe zurückgekehrt: portofrei auf dem Bureau der unterzeichne en See e Große Pferde⸗ und Lohlen⸗ Verfeigermg. kommen diejenigen Pferde zur 8 welche von den Ge⸗ annheim, den 17. September 1893. J. Neugass, 17888 Dr. Weiss, Augenarzt, A 3, 3 nn Neues ee i648. Glühlicht Patent Pr. Auer. JMassot& Werner, B1, 7a. Telephon 239. SeSSöo esees Geſchäfts⸗Kröffnung und Empfehlung. reunden und Bekannten, ſawie meiner verehrlichen Nachbar⸗ ſchafß die ergebene Mittheilung, daß ich Dienſtag, 19. September in dem Hauſe E S, 222(früher Julius erer) ein Rinds-, Kalbs-u. 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