1 1 J Telegramm⸗Adreſſe: Ju der Boßzee ergerzagen mder Ak. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 128 5 25 85 8 125 5 . 4 55* 1— 15 80 7 9 N 8 3 5 5 8 5 Badiſche Bollszeitung.) Mannhei. der Stadt Mannheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Nal. Her 3 burnal. er Seruntworitich: ſür den politiſchen u. allg. Then Sheſ⸗Redakteur Herm. Motzeer. für den lokalen und prov. Theil Aller. (Mannheimer Bolksblatt.) Kotutionsdruck und Verkog des Dr. S. Hass'ſchen Duh⸗ druckerei. (Das„Nannheimer Jonznak: Gisenchum des kafholiſchen Bürgerbsſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 259.(Gelephon⸗Ar. 218.) ühler! Erſtes Blatt. Det General⸗Anzeiger der Stadt Maunheim (Mannheimer Journal) Amts- und Rreisverkündigungsblatt. Der„Seneral⸗Anzeiger“ iſt die verbrei⸗ tetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Großherzogthum Baden überhaupt. 8 Der„General⸗Anzeiger vertritt unentwegt die liberalen und nationalen Intereſſen. Der„General⸗Anzeiger“ läßt ſeinem unter⸗ haltenden Theile die größte Sorgfalt angedeihen und bildet hierdurch ein beliebtes Haus⸗ und Familienblatt. Der„General⸗Anzeiger“ widmet allen Vor⸗ gängen in Stadt und Land eine aufmerkſame Beachtung und Beſprechung. Der„General⸗Anzeiger“ bringt in 1 Handelstheil die Berichte der Mannheimer und Frank⸗ furter Börſe, ſowie die anderen wichtigſten Handels⸗ nachrichten, Verlooſungen, Markt⸗ und Schifffahrts⸗ Berichte. Der„General⸗Anzeiger enthält kurzgefaßte Berichte über alle Erſcheinungen auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſenſchaft. Namentlich ſchenkt er den Auf⸗ führungen des hieſigen Hoftheaters ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit. Ferner bringt er Beſprechungen über alle her⸗ vorragender Concert⸗Aufführungen Mannnheims und der nächſten Umgebung. Der„Geueral⸗Anzeiger veröffentlicht in ſeinem Feuilleton ſpannende Romane der hervorragendſten utoren. Der„General⸗Anzeiger“ iſt das reichhaltigſte, unterhaltendſte und dabei verhältnißmäßig billigſte Blatt im Großherzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger eignet ſich infolge ſeiner großen Verbreitung in Mannheim, im ganzen Groß⸗ herzogthum Baden ſowie in Heſſen und der Pfalz ganz vorzüglich zur Veröffentlichung von Inſeraten, denen größte und wirkſamſte Verbreitung geſichert iſt. Der„General⸗Anzeiger bringt außerdem die ſämmtlichen Verfügungen der Staats⸗ und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, die Bekanntmachungen der hieſigen Reichsbank⸗ hauptſtelle ſowie zahlreiche Veröffentlichungen der ver⸗ ſchiedenſten Banken und Aktiengeſellſchaften. Der„Genueral⸗Anzeiger koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 60 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger (Mannheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Neichspoſt abonnirt, M..30 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2472 in der Poſtzeitungsliſte für 1893 eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „General⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und franeo zugeſandt. Die RNoman Wihbliothel des General-Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar 1890 in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. der Sozialdemokratie unterlegen. Geleſeuſte nud nerbrritriſt Jeitung in Maunheim und Amgebung. Lan Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗ Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der „General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 al er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierteljährlich M..85 am Poſtſchalter abgeholt, M..25 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman-Bibliothek iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte für 1893 unter + Nro. 2473. Withürger! Morgen findet die Stadtverordneten⸗Erſatz⸗ wahl durch die III. Klaſſe ſtatt. Bei der Hauptwahl find die vereinigten bürgerlichen Parteien dem Anſturm Morgen gilt es, dieſe Niederlage, mögen wir ſie nun in Folge Wahlläſfigkeit, oder aus anderen Gründen erlitten haben, wieder gut zu machen. Das iſt aber nur moͤglich, wenn jeder Wähler ſeine Pflicht thuz, die nicht allein in der Ab⸗ gabe der eigenen Stimme, ſondern namentlich auch darin beſteht, ſich zu verſichern, daß Freunde und Bekannte den Gang zur Wahlurne machen. Auf jede einzelne Stimme kommt es an.„Viele Wenig machen ein Viel“— das gilt hier in ganz beſonderem Maaße. Wir müſſen Alles daran ſetzen, den Sozial⸗ demokraten jeden Sitz im Stadtverordneten⸗Kollegium ſtreitig zu machen. Auch für die morgige Wahl beſteht noch der Kom⸗ promiß, welcher neulich von der Vereinigung nichtſozial⸗ demokratiſcher Arbeiter, der nationalliberalen Partei, dem Freiſinnigen Verein und dem Männerverein Zentrum geſchloſſen worden iſt. Vorſtehende Gruppen haben eine gemeinſchaftliche Vorſchlagsliſte aufgeſtellt, welche fol⸗ gende 6 Namen enthält: 1) Engel, Andreas, Schuhmacher. 2) Gleichauf, Wilhelm, Schloſſer. 3) Junker, Albert, Maurermeiſter. 4) Kellenbenz, Georg, Werkmeiſter. 5) Lehr, Friedrich, Baumeiſter. 6) Mitmeſſer, Joſef, Kohlenarbeiter. Thue jeder Wähler ſeine Schuldigkeit, dann wird die Sozialdemokratie morgen unterliegen. Viele Wähler haben bei den Erneuerungswahlen ihr Wahlrecht nicht ausgeübt. Die Zahl dieſer Säumigen beläuft ſich auf 4000! Wahlberechtigt für die morgige Wahl iſt jeder Bürger, der an Gemeindeumlage 48,04 Mark oder weniger bezahlt. Die Wahlzeit dauert von Vormtttags 10 Uhr bis Abends 8 Uhr. Die Wahllokale befinden ſich im Schulhauſe R 2. Es iſt dringend wünſchenswerth, daß Je der vor 2 Uhr wählt. Mitbürger! Laßt Euch nicht von den Sozial⸗ demokraten Sand in die Augen ſtreuen, die kein Mittel unverſucht laſſen, unſere Stadtverwaltung zu verdächtigen und den bürgerlichen Parteien Intereſſenpolitik vorzu⸗ werſen. Gerade die Sozialde nokraten ſind Mittwoch, 20. September 1893. tagswahl! Sehe Jeder die Wähler⸗Liſten nach, ob ſein Name eingetragen iſt. es, welche Intereſſen politik treiben! Eben⸗ ſowenig werdet Ihr euch von den Locktönen der Demo⸗ kraten verleiten laſſen. Wohin dieſe ſtenern, hat ſich jetzt klar herausgeſtellt. Die Demokraten gehen offen mit den Umſtürzlern, den Sozialdemokraten. Die„Neue Bad. Landes⸗ zeitung“ bringt in ihrer heutigen Morgennummer einen Aufruf des demokratiſchen Vereins, worin aufgefordert wird, für die Liſte der Sozial⸗ demokraten, auf welcher ſich auch zwei demo⸗ kratiſche Namen befinden, einzutreten. Morgen gehen alſo Demokraten und Sozialdemokraten Arm in Arm in die Wahlſchlacht. Kann man ſolchen Männern das Wohl und Wehe unſerer Stadt anver⸗ trauen, die mit der Umſturzpartei gehen? Nein! Ihr werdet Eure Pflicht thun, daß jenes Bündniß ohne Erfolg bleibt. Auf zur Wahl! Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 20. September. In verſchiedenen Zeitungen iſt wiederholt die Rede davon geweſen, als ſei über den Inhalt der kürzlich in Karlsruhe ſtattgehabten Berathungen mit badiſchen Sachverſtändigen der Tabakbranche eine amd⸗ liche Veröffentlichung zugeſagt worden oder überhaupt zu erwarten. Hieran iſt, wie der„Bad. Korr.“ verſichert wird, ſoviel richtig, daß in jener Konferenz der Wunſch ausgeſprochen wurde, es möchte über die Ahſichten der maßgebenden Kreiſe in Bezug auf die Beſteuerung des Tabaks, ſobald die Einzelheiten des Plans einigermaßen feſtſtehen, zur Aufklärung der Betheiligten eine Veröffent⸗ lichung erfolgen, und daß die Vertreter der Großh. Re⸗ gierung in der Konferenz zugeſagt haben, dieſen Wunſch geeignetenorts zu befürworten. Da nun die Berathungen der inzwiſchen in Berlin zuſammengetretenen Kommiſſäre der betheiligten Regierungen z. Zt. noch nicht zum Ab⸗ ſchluß gelangt ſind, ſo war es, wie man hört, bisher nicht möglich, jenem Wunſche zur Erfüllung zu verhelfen. Ein verdienter nationalliberaler Führer, der Landtagsabgeordnete Karl Friderich hat ſein Man⸗ dat niedergelegt. Derſelbe erläßt im„Durlacher Wochen⸗ blatt“ nachſtehende Erklärung: Durlach, 18. Sept.„Mit dem Heutigen lage ich meine Stelle als Landtagsabgeordneter der Stadt Durlach nieder. Ich verbinde damit den Dank an meine Wähler, welche mir während meiner 48jährigen parlamentariſchen Thätigkeit ihr Vertrauen entgegengebracht haben. C. Friderich.“ Mit Herrn Friderich ſcheidet eine allgemein beliebte und tüchtige Perſönſichkeit aus unſerer II. Kammer. Er bekleidete lange Jahre die Stelle eines 1. Vizepräſidenten und ſeit den letzten 4 Jahren des 2. Vizepräſidenten des Hauſes. Er war ein unermüdlich thätiger Parlamenta⸗ rier, namentlich in Finanzfragen gründlich bewandert und jahrelanger Vorſitzender der Budgetkommiſſion. Der„Reichsanzeiger“ meldet, der Gouverneur von Deutſchoſtafrica, Frhr. v. Soden, ſei ſeinem Antrage gemäß von dem Poſten abberufen und unter der Erthelung der Befugniß zur Fortführung des Prädicats Excellenz in den Ruheſtand verſetzt worden. Der deutſche Kolonialrath beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, von der Zuſammenfaſſung der Zölle und Umſchlagsſteuern in Deutſch⸗Oſtafrika abzuſehen, die⸗ ſelben vielmehr getrennt zu erheben. Er ſtimmte ferner dem Vorſchlage zu, die Rupienwährung(ſtatt der Dollarwährung) bei den Zolldeklarationen eintreten, ſowie an Stelle der Werthzölle Gewichtszͤlle eintreten zu f 32323 2. Seite. Seneral-Anzeiger Mannheim, 20. September. laſſen. Er naßm ſchließlich im Weſentlichen die Vor⸗ ſchläge der Kolonialabtheilung bezüglich einer anderweiten Normirung der Zollpoſitionen an und vertagte ſich darauf bis Mittwoch Vormittag. Zu Beginn der Sitzung widmete der Vorſitzende, Legationsrath Kayſer, dem Verdienſte Emin Paſchas ehrende Anerkennung. Es kann jetzt, wie die„Kr.⸗Z.“ ſchreibt, als un⸗ zweifelhaft angeſehen werden, daß eine Verſtärkung der oſtafrikaniſchen Truppe in Vorſchlag kommt, und dieſe Abſicht hat es wohl auch verurſacht, daß der Etat für das oſtafrikaniſche Schutzgebiet jetzt bei dem Zuſammentritt des Colonialrathes noch uicht zum Ab⸗ ſchluß gebracht iſt und wohl erſt nach den Berathungen dieſer Körperſchaft fertiggeſtellt werden wird. Allem Anſchein nach wird der oſtafrikaniſche Etat in dieſem Jahre eine ganz andere Geſtalt gewinnen. Während in den letzten Jahren die Beſtrebungen dahin gingen, ihn möglichſt knapp zu halten— bekanntlich wurde er vor zwei Jahren um eine Million Mark gekürzt— wird er diesmal wohl eine weſentliche Erhöͤhung aufweiſen, da neben der Verſtärkung der Schutztruppe noch eine weitere Ausdehnung der Verwaltung nach dem Innern angebahnt werden ſoll. Alle Mittheilungen, welche bisher über die bevor⸗ ſtehenden Conferenzen bezüglich des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages gemacht wurden, hat man bisher mit größerem oder geringerem Mißtrauen aufgenommen. Eine Ausnahme davon macht die Nachricht, daß man, und zwar von ruſſiſcher Seite, den Wunſch zu erkennen gegeben hat, die Verhandlung in raſchen Zügen zu erledigen. Thatſächlich fehlt es nicht an Kundgebungen von ruſſiſcher Seite, welche nicht nur das Vorhandenſein dieſes Wunſches erklärlich machen, ſondern auch an den Ernſt deſſelben glauben laſſen. Trotz alledem wird man gut daran thun, nicht allzu große Hoffnungen auf die Ergebniſſe der Conferenzen zu ſetzen. Wir berichteten kürzlich über die Kaltſtellung der konſervativen Ultramontanen ſeitens des Cen⸗ trums. Es ſcheint aber doch nicht, als ob ſich die kon⸗ ſervativ gerichteten ſchleſiſchen Centrumsmitglieder, die von ihrer eigenen Partei aus dem Reichstag verdrängt worden ſind, ſo ohne Weiteres auch vom preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſe fernhalten laſſen. Die ſchleſiſche Cen⸗ trumsfraktion hat für die bevorſtehenden Landtagswahlen einen geſchäftsführenden Ausſchuß eingeſetzt, der zum Vor⸗ ſitzenden den Grafen Balleſtrem und zum Schriftführer den Dr. Paſch gewählt hat, alſo zwei für die Militär⸗ reform eingetretene Mitglieder. Das iſt höchſt bezeichnend für die wechſelnden Ströͤmungen in dieſer Partei. Man ſchreibt uns von Berlin: Die Arbeiten zur Aufſtellung des Reichshaushalts ſind in vollem Gange. Wie es heißt, würde der Etat, ſoweit ſich bis jetzt überſehen läßt, doch in manchen Punkten ein erheb⸗ lich anderes Ausſehen haben, als ſeine letzten Vorgänger, die Abweichungen würden im Weſentlichen den Militär⸗ und Marine⸗Etat und auch den Etat des Auswärtigen Amtes betreffen. Eine ſehr erhebliche Erhöhung der Aus⸗ gabe im Marine⸗Etat ſcheine nicht bevorzuſtehen. Am Sonntag hat in Berlin ein norddeütſcher Antiſemitentag von der Ahlwardt⸗Föͤrſterſchen Richtung ſtattgefunden, von dem einige bemerkenswerthe Vorgänge zu berichten ſind. Die antiſemitiſchen Forde⸗ rungen wurden in dem vollſtändigen Entwurf eines Ausnahme⸗ und Fremdenrechts für Juden zuſammenge⸗ faßt: Verbot der Neueinwanderung von Juden und Ausweiſung aller nicht in Deutſchland geborenen Juden, Ausſchluß derſelben von allem liegenden Beſitz, von allen Staats⸗ und Gemeindeämtern, aus dem Rechtsanwalt⸗, Aerzte⸗ und Lehrerſtand, aus der Preſſe und der Armee u. A. Von unmittelbar praktiſcher Bedeutung war die Stellungnahme zu der Frage der Koſtendeckung für die ——— Feuilleton. e Prinz. Aber wann man ein ſchwarzes Gilet nimmt und 1 5 Herz duchgte. das manches Genie, dem im richtigen Moment der Frack 67 0 paſſen wollte, iſt verkommen. Das ſind die 19 Talente ologiſch feine Bemerkung gemacht, grimmigen Haß auf den Jae und der ſpöttiſche Grain⸗ ommt, weil es ja auch wirklich un⸗ zu hören, was man hören möchte. Er hindert den geſelligen Verkehr. Er Die ſchönſten, glücklich Militärreform. Faſt allgemeinen Widerſpruch fand die Tabakfabrikatſteuer, es wurde dagegen eine Wehrſteuer empfohlen. Die Verſammlung beſchloß einſtimmig eine Reſolution, worin ſie ſich gegen jede direkte oder indirekte Steuer, welche die mittleren oder unteren Stände be⸗ laſtet, insbeſondere auch gegen die Tabaksfabrikatſteuer erklärte. Die Verſuche, eine Vereinigung mit den an⸗ deren antiſemitiſchen Richtungen herbeizuführen, hatten keinen Erfolg. Der in Nürnberg tagende Ausſchuß des Verbands bayriſcher Gewerbevereine erklärte ſich einſtimmig gegen die preußiſchen Regierungsvorſchläge bezüͤglich der Regelung des Handwerks. Je größer der Heerbann der Sozialiſten ge⸗ worden iſt, deſto inkonſequenter und widerſpruchsvoller wird ihre Haltung. Das iſt bei uns in Deutſchland der Fall und ganz beſonders in Frankreich. Die franzöſiſchen Sozialiſten leiſten hierin ganz erſtaunliche Dinge. Nichts iſt beluſtigender— ſo läßt ſich die„Frkf. Ztg.“ aus Paris ſchreiben— als das Gebahren der hieſigen S o⸗ zialiſten! Einmal ſpielen ſie ſich als„Internationaliſten“ und Freunde des Friedens 51 acceptiren von ihren deutſchen „Brüdern“ Geld für die Wahlen und haben nur Hohn und Verachtung für ihre Landsleute, die ihnen deßwegen Mangel an ſiiſch und 21 vorwerfen— dann werden ſie plötzlich chau⸗ viniſtiſch und ruſſiſch! Der Sozialiſt und Maire des ſozia⸗ liſtiſchen Gemeinderaths von arſeille, Flaiſſières, ſendet dem ruſſiſchen Botſchafter in Paris Depeſche auf De⸗ eſche und erſucht dringend darum, daß das ruſſiſche Ge⸗ pabe nicht nur nach Toulon, ſondern auch nach arſeille komme, und der Sozialiſt und Mitglied des Pariſer Gemeinde⸗ raths H. Girou hat die Einberufung des Gemeinderaths veranlaßt, damit dieſer ſofort die nöthigen Geldmittel für den Empfang der Ruſſen in Paris bewilligt! Dieſe Herren bringen es fertig, mit ihren ſozialiſtiſchen Ideen eine wahre Begeiſterung für den ruſſiſchen Autokroten zu vereinbaren, ein Kunſtſtückchen, das eine ganz beſondere politiſche Jongleur⸗ fertigkeit vorausſetzt! Und man glaube nur nicht, daß die Herren Flaiſſieres und Girou Ausnahmen von der Regel bilden und unter ihren ſozialiſtiſchen Geſinnungsgenoſſen mit ihrer Ruſſenfreundlichkeit allein ſtehen! Herr Flaiſſieres hat die obenerwähnten Schritte beim ruſſiſchen Botſchafter nicht etwa auf eigene Hand, ſondern im Namen des ſozialiſtiſchen Gemeinderaths von Marſeille gethan und wie Herr Girou, ſo ſind auch die anderen Sozialiſten im Pariſer Gemeinderath Anhänger der franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Allianz. Ein hieſiger Journaliſt hat außer den Herrn Girou noch verſchiedene andere tonangebende Sozialiſten des hieſigen Gemeinderaths darüber befragt, ob ſie den Kredit von 300—400,000 Frs. für die Feſte zu Ehren der Ruſſen bewilligen werden. Alle haben die Frage bejaht und ihre Handlungsweiſe in derſelben Weiſe motivirt. „Wenn die Integrität des franz. Vaterlandes in Frage ſteht,“ ſagte Prudent⸗Dervillers,„muß man die Regierung bei der Vertheidigung derſelben unterſtützen. Wann Frankreich von der Coalition der Kaiſer und Könige nieder⸗ geworfen iſt, dann iſt die Revolutionenthauptet! — Und ähnlich ſagte Herr Brouſſe:„Um die Integrität der franzöſiſchen Republik und die Ideen, welche ſie in der Welt repräſentirt, zu ſchützen, muß die nothwendige Allianz(d. h. die mit Rußland) abgeſchloſſen werden!“— Mit anderen Worten, die Herren Sozialiſten hier ſchließen ein Bündniß mit dem Zaren ab, zum Schutze der revolutionären Ideen und der republikaniſchen Freiheiten! Quels farceurs. Die Ungarn ſind in Aufregung. Die Anſprache des Königs Franz Joſeph an den Obergeſpan Rado, der am 17. die Vertretung der Gemeindeverwaltungen vorſtellte, hat große Aufregung hervorgerufen. Die der Regierung naheſtehenden Blätter äußern ſich ſehr zu⸗ frieden, dagegen verkündigt der Präſident der National⸗ partei, Horvath, er werde den Miniſterpräſidenten Wekerle im Hauſe darüber interpelliren, was man unter „irreführenden Schlagworten und unfruchtbaren Ver⸗ ſprechungen, vor denen das Volk bewahrt werden müſſe“, verſtehen ſoll. Die Führer der Oppoſition drohen, ſie würden das Kabinet Wekerle ſtürzen, wie ſie Tisza ge⸗ ſtürzt hätten. Was die ruſſiſche Freundſchaft die Franzo ſen koſtet, lieſt man an hervorragender Stelle im XXI. Siecle:„Wenn das franzöſiſche Volk guten Grund hat, ſich zu der Freundſchaft des ruſſiſchen Volkes Glück —'ñ iſt die zweite Zunge des Menſchen, eine feinere Zunge von einer erleſenen Beredtſamkeit, und die zugleich auch ein zweites Ohr iſt, ein nceicen Ohr von einem köſtlichen Gehör. ſten Geſpräche zwiſchen den Menſchen führen die Hände. Hier ſagen ſich, während die Lippen lächelnd lügen, im harken kalten Drucke 055 Haß. Keir verrathen ſich, lange bevor der Blick ſich erkühnt, die eime der Liebe. Die Hand allein kann die heimlicheren Töne der Gefühle künden, welchen die ſchweren, ungefügen Worte der rohen Sprache nicht reichen. Und dieſes Märchen eines ſolchen Inſtruments wollen wir uns rauben, indem wir es in ein ledernes Futteral verſtecken? Welche Thorheit gegen uns ſelber! Auf der Straße mag Jeder es halten, wie es ihn freut. Wenn Einen friert, wird man ihm die Galoſchen der Finger nicht wehren. Aber ſonſt darf den Handſchuh nur kragen, wer Urſache hat, auf der Hut zu ſein, wer eine Larve braucht, wer ſich verſtellen will. Im Salon der Freunde iſt er eine Beleidigung: denn er erklärt, daß man nicht traut. — Die Pacht eines Millionärs. Die Pacht, in der der Newyorker Millionär Vanderbilt in den nächſten Wochen nebſt ſeiner Gemahlin über den Ocean fahren wird, um ein oder zwei Jahre in Europa zußebengeg, iſt wohl das chönſte Schiff, das ein Privatmann beſitzt. Was die Aus⸗ 5 anbetrifft, ſo kann ſich keine fürſtliche Hacht mit dem ahrzeug meſſen. Es iſt 300 Fuß lang und beſttzt 2400 Tons aſſerverdrängung, während die Maſchinen 4500 Pferdekräfte geben. Der aue ee dehnt ſich über die ganze Breite des Schiffes aus. Er iſt in Weiß und Gold gehalten im Stile Ludwigs XIV. Die Möbel, meiſtentheils alt, ſind mit rothem Sammt gepolſtert. Die reiche Bibliothek befinder ſich in Schränken von Wallnußholz. Das Schlafgemach der Frau Vanderbilt hat eingelegte Arbeit von Gold und Elfenbein. Die Vorhänge und Ueberzüge beſtehen aus alter roſenfarbener Seide aus der Periode Ludwigs XIV. Das Wohnzimmer iſt mit Mahagonimöbel ausgeſtaktet und hat grüne Sammtvor⸗ änge. Zwei weitere Gemächer ſind im Empireſtil gehalten. 5 em eleganten Badezimmer beſteht die Pie Bade⸗ einrichtung aus plattirtem Silber. Ja ſelbſt die Thürdrücker ſind verſilbert. In den Zimmern des Millionärs ſpielen elektriſche Vorrichtungen eine Hauptrolle, damit unverzüglich ſeine Befehle befolgt werden können. Die Vacht iſt in Bir⸗ kenhead bei Liverpool gebaut worden und hat bedeutend mehr als 100,000 Eſtrl. gekoſtet. Der„New⸗Nork Herald“ ſagt frei⸗ lich, daß die Yacht höchſt ſchwerfällig ſei und ſich nicht als ſehr ſeetüchtig beweiſen werde. 5 — Aus amerikaniſchen Witzblättern.„Sie haben Jones Frau geſehen; wie ſieht ſie aus? Würden Sie ſie zu wünſchen, ſo hat das ruſſiſche Volk ſeinerſeits ſich nicht über die Freundſchaft und das Zutrauen zu be⸗ klagen, welche das franzöſiſche Volk ihm bezeigt. Seit 1888 nahm Rußland in Frankreich acht Anleihen auf. Dieſe acht Anleihen beziffern ſich auf ein Nominal⸗Ka⸗ pital von 3,963,726,000 Franken. Rechnet man die Anleihen hinzu, welche vor 1888 in Frankreich gemacht wurden, ſo ſtellt es ſich heraus, daß Rußland gegen! wärtig vier und eine halbe Milliarden an Frankreich ſchuldet. Dieſe Ziffern ſind um ſo beredter, als das franzöſiſche Volk mit den Darlehen, welche Frankreich dem Auslande gewährte, kein Glück hat. Die auswäre tigen Anleihen ſind das Märtyrerbuch der franzöſiſchen Erſparniß.“ In der engliſchen Hauptſtadt hat am Mon⸗ tag eine Kundgebung gegen das Oberhaus ſtattgefunden. Der Vollzugsrath des Verbandes der liberalen Vereine hielt eine Sonderſitzung behufs Erwögung der Ver⸗ werfung der Homerule⸗Vorlage Seitens des Oberhauſes und nahm einſtimmig eine Reſolution an, die erklärt, daß eine aus erblichen Geſetzgebern beſtehende Kammer, die während des ganzen jetzigen Jahrhunderts den wich⸗ tigſten Reformen der Reihe nach Widerſtand geleiſtet habe, ein ernſtes Hinderniß für eine gute Regierung ſei und abgeſchafft werden ſollte. Mexiko gehört zwar nicht zu Südamerika, aber doch zu den amerikaniſchen Staatengründungen der ſpani⸗ ſchen Raſſe, und unter dieſen rückt es jetzt immer mehr an die erſte Stelle, was Stetigkeit der inneren Zuſtände und geordnete Wirtſchaft anbelangt. Wie das„Reuter⸗ ſche Bureäu“ aus Mexiko vom 16. d. M. meldet, eröffnete der Präſident Porfir io Diaz die Kammern mit einer Botſchaft, in welcher hervorgehoben wird, daß das Gleichgewicht im Budget durch Erſparungen und Herabminderung der Ausgaben erzielt ſei; im Lande herrſche überall tiefer Friede. Mexiko unterhalte gute Beziehungen zu allen auswärtigen Mächten. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 20. September 1899. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Verſetzt wurden: Grether, Karl, Aktuar beim Amt Kehl, zum Amt Offenburg, und Liede, Karl, Aktuar beim Amt Offenburg, zum Amt Freiburg. Schulweſen. A. Mittelſchulen und Lehrerſeminare: Meyer, Philipp, Reallehrer, von der 628 Bürger⸗ ſchule in Rheinbiſchofsheim an die Realſchule in Pforzheim. Geißinger, Konrad, Lehramtspraktikant, Volantär am Gymnaſium in Karlsruhe, als etatsmäßiger Praktikant an die Realſchule in Heidelberg. Reiß, Eduard, Lehramtsprak⸗ tikant, Volantär am Gymnaſium in Freiburg, zur Stellver⸗ tretung an das Lehrerſeminar II in Karlsruhe. Dr. Schnei⸗ der, Karl, Lehramtspraktikant, von der Realſchule in Hei⸗ delberg an das Progymnaſium in Durlach. Dinges, Heinr., Realſchulkandidat, von der Höheren Bürgerſchule in Buchen an jene in Bühl. Zimmermann, Joh., Realſchulkandi⸗ dat, vom Realprogymnaſium in Kenzingen an die Höhere Bürgerſchule in Buchen. B. Volksſchulen. Martin, Joſeph, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Gauangelloch, Amts Heidelberg. Scholl, Karl, Schulkan⸗ didat, als Schulverwalter nach Boxberg, Amts Tauberbiſchofs⸗ heim. Wintermantel, Karl Albin, Unterlehrer in Ober⸗ ſchwandorf als proviſ. Lehrer an die Seminarübungsſchule in Meersburg. 1 Großh. Steuerverwaltung. Verſetzt wurden: Die Finanzpraktikanten: Prokopp, Adolf, z. Z. erſter Gehilfe bei Gr. Obereinnehmerei und Do⸗ mänenverwaltung in Tauberbiſchofsheim, als e hilfe nach Baſel, Dammert, Albert, z. Z. erſter Gehilfe bei Gr. Domänenverwaltung Emmendingen, in gleicher Eigen⸗ ſchaft zur Gr. Obereinnehmerei Altbreiſach, und Herkert, Julius, bei Gr. Hauptſteueramt Konſtanz, als erſter Gehilfe zur kombinirten Verrechnung Oberkirch.— Entlaſſen: Neu⸗ ſchön nennen?“—„Gewiß, wenn ich mit Jones ſpräche.“ ——„X. muß ein großer Künſtler ſein, da doch ſeine Bil⸗ der ſich ſo gut verkaufen.“—„Nicht nöthig. Er iſt viel⸗ leicht nur ein guter Verkäufer.“—— Der Bräutigam: „Warum haſt Du mich niemals Deiner Mutter vorgeſtellt, mein Schatz?“— Die Braut:„Gerald, meine Mutter iſt Wittwe, und ich ſchon zwei durch Wittwen verloren.“—— Die Erbin(zögernd):„K. iſt eine paſſendere Partie für mich als Sie.“— Er:„Ja, aber er liebt Sie nicht ſo ſehr als ich.“— Sie:„Warum nicht?“— Er: „Warum? Er iſt nicht ſo arm als ich.“—— Er(nachdenk⸗ lich):„Wenn ein Mann zwei Mal heirathet, welches Weib nimmt er dann mit ſich, wenn er einmal in den Himmel eingeht?“— Sie(die ihn liebt, träumeriſch):„Keines. Ein Mann, welcher zwei Mal heirathet, kommt nicht in den Himmel.“—— Auf der Ausſtellung, im Eskimo⸗Dorf: Mr. Backbay, der Vater: Das ſin hier die Eskimos. In ihrer Heimath iſt es ſo kalt, daß ſie, wie man erzählt, Kerzen eſſen, um ſich zu erwärmen.“— Emerſon Backbay, der Sohn(erſtaunt): „Vater, was eſſen ſie aber, um die Kerzen anzuzünden?“ ——„Was ein Unſinn all' das Gerede 5 daß die Männer auf die Kniee fallen, wenn ſie ſich erklären,“ ſagte Frau Parlow zu ihrer theureu Freundin;„mein Gatte that nichts dergleichen, als er mich zur Gattin verlangte.“— „Er that es, als er ſich mir erklärte,“ verſetzte ihre theure gedankenlos.—— Ein Irländer kam mit einem rozeß zu einem Rechtsanwalt, der Anwalt verlangte einen Vorſchuß. Der Irländer war zu arm, ihn zu geben. Der Anwalt ſchlug ein Honorar⸗Fixum für den Fall des Gelingens vor. Der Irländer ging darauf ein, aber er verſtand die Sache mit dem Fixum nicht recht, und ſo wandte er ſich an ſeinen Freund Paddy mit der Bitte um eine Erklärung.„Ich will's Dir ſagen,“ antwortete Paddy,„ein Fixum heißt: wenn Du den Prozeß verlierſt, kriegt der Rechtsanwalt nichts, und wenn Du den Prozeß gewinnſt, kriegſt Du nichts.“ ——„Um Gottes Willen, ſchauen Sie ſich den ſchwarzen Mann da bei der an!“ ſagte eine Lady zur anderen bei einer Verſammlung von Journaliſten und Schrift⸗ ſtellern;„der hat zwölf ch Punſch nacheinander hinunter⸗ geſchüttet.“—„Ach, wirklich,“ erwiderte die Andere trocken, zes iſt mein Mann.“— Erſchrocken über die begangene Takt⸗ loſigkeit fährt nun die Erſte fort:„Iſt es möglich? Ich gratulire Ihnen, Sie glückliche Frau, daß Sie einen Mann haben, der zwölf Glas Punſch verträgt! Wenn der Meinige nur zwei getrunken hat, fängt er an, geradezu zu brüllen. Ich beneide Sie, glückliches Weſen.“ Mannheim, 20 September. R General⸗Anzeiger. 8. Seite. mann, Edmund, z. Z. erſter Gehilfe bei Gr. Obereinnehmerei Donaueſchingen, auf Anſuchen aus ſeinem derzeitigen Dienſt⸗ verhältniß behufs Uebertritts in den Privatdienſt.— Unter die Zahl der Finanzgehilfen wurden aufgenommen: Schneider, Johann, von Heidelsheim, und Friedel, Max, von Karlsruhe. Großth. Zollverwaltung. Ernannt wurde: Iſele, Karl, Poſtenführer in Peters⸗ hauſen, zum Hafenaufſeher in Mannheim, Lehmann, Wil⸗ helm, Grenzaufſeher in Randegg, zum Gewichtsſetzer in Mann⸗ heim.— Uebertragen wurde: den Privatlageraufſehern: Benig, Eugen, in Lahr, die Stelle eines Grenzanfſehers in Weisweil, Meier, Ludwig, in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Kleinlaufenburg.— Verſetzt wurden: die Grenzaufſeher: Joos, Benedikt, in Neuhaus, nach Boh⸗ lingen, Biſchoff, Karl Ludwig, in Weisweil, nach Reichen⸗ au⸗Mittelzell, Mauch, Albert, in Reichenau⸗Mittelzell, nach Neuhaus, Hermann, Ludwig, in Kleinlaufenburg, nach Baſel. Großh. Domänendirektion. 5 Verſetzt wurde: Fehrenbach, Julius, Finanzpraktikant, z. Zt. bei Großh. Domänenverwaltung Thiengen, zur Domänen⸗ verwaltung Emmendingen.— Als Gehilfen wurden zugetheilt: Diemer, Forſttaxator in Freiburg, der Bezirksforſtei Heidel⸗ berg, die König, z. Zt. in Raſtatt, der Bezirksforſtei Forbach II, Killius, z. Zt. in Raſtatt, der Bezirksforſtei Wolfsboden, Cadenbach, z. Zt. in Mann⸗ heim, der Bezirksforſtei Baden, Philipp,., in Forbach, dem Großh. Hofforſt⸗ und Jagdamt Karlsruhe.— Geſtorben: Singler, Domänenwaldhüter in Burghof. »Verſetzung. Durch Entſchließung Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts iſt Reallehrer (Gehaltsklaſſe II) Engelbert Rolli an der Höheren Mädchen⸗ ſchule in Mannheim in gleicher Eigenſchaft an die Großh. Baugewerkeſchule verſetzt worden. *Die Maßnahmen der Regierung zur Linderung der Futteruoth und die„Neue Badiſche Landesztg.“ Die„Bad. Korreſp.“ ſchreibt: Die Mannheimer„Neue Bad. Landesztg.“ gleilie ſich in ihrer Art mit den von Seiten der Großh. Regierung zur Linderung des durch den uttermangel hervorgerufenen landwirthſchaftlichen Not ſchen es getroffenen Maßnahmen. Während bisher die badiſchen Blätter und die Parteien durch ihre Preßorgane die Hilfs⸗ Aktion der Großh. Regierung in ihrer Bedeutung anerkan ten, fühlt ſich die„Neue Bad. Landesztg““ auf einmglet laßt, die Landwirthe gegen die Regierung einzune dem ſie behauptet, daß das von der Großh. Pegierung ange⸗ kaufte Heu von den„nächſtbetheiligten Konfümenten, nämlich den Pferden, Kühen, Rindern u. ſ..“ nicht gefreſſen werde, weil dasſelbe angeblich nicht brauchbär ſei. Zur Klarſtel⸗ lung des Sachverhalts 15 darguf hingewieſen, daß die Großh. Regierung ſich bis jetzt den Bezug von 143 200 Centner Heu wovon bereits ein ſehr Theil an die Beſteller abgegeben worden iſt. Auch der durch das öſterreichiſch⸗ungariſche Ausfuhrverbot entſtandene Ausfall iſt inzwiſchen gedeckt worden. Wenn bei o außerordentlich großen Quantitäten hie und da— aber in ſehr ſeltenen Fällen— ſich augenblickliche Anſtände er⸗ eben haben, ſo kann das nicht überraſchen. Das Mann⸗ a8 Blatt mag ſich doch bei Mannheimer Frucht⸗ ändlern darüber unterrichten, ob dieſe bei der A b⸗ 11 1 1 ſo großer Lieferungsabſchlüſſe niemals Reklamationen zu gewärtigen haben! That⸗ 335 iſt durch die von der Großh egierung abgeſchloſſenen erträge, wonach das gekaufte Heu nach einer der hinterlegten entſprechenden Güte zu liefern 80 für möglichſt beſte der heimiſchen Landwirthſchaft geſorgt und es iſt ferner durch vertragsmäßige Einſetzung eines Schiedsgerichts die Einhaltung der von den Lieferanten übernommenen Ver⸗ pflichtungen verbürgt. Der Umſtand, daß es trotz der außer⸗ großen Heubezüge noch nicht nöthig war, von dieſer Einſetzung eines Schiedsgerichts Gebrauch zu machen, kann wohl als ein durchſchlagender Beweis dafür, daß die Qualität des gelieferten Heues den Wünſchen der Beſteller entſprach, betrachtet werden. Wenn nun gar die„Neue Bad. Landesztg.“ in Verbindung mit der Behauptung, das gelieferte Heu ſei ſchlecht, den Landwirthen anrät, ſich„unter dieſen Umſtänden“ nicht darüber zu beklagen, daß die öſterreichiſche Regierung etwa 60 000 Ctr. Heu nicht über die Grenze ließ, ſo kann ſchon aus der Thatſache, daß bisher überhaupt nicht ein einziger Zentner öſterreichiſchen e durch die Regierung an die Landwirthe abgegeben worden iſt, dieſe demnach keine Urſache haben können, ſich über die Qualität ſolchen Heus zu beſchweren, ein heitder ſtiger Schluß auf die Wahrhaftigkeits⸗ liebe des Mannheimer Blattes gezogen werden. *Der Reichspoſtverwaltung zur Nachahmung emp⸗ fohlen. Die württ. Poſtverwaltung hat Poſtanweiſungsbriefe eingeführt. Dieſe Einrichtung beſteht darin, daß man von der Poſt Couverts mit einer 20 Pfennig⸗Marke und dem Poſtanweiſungsformular bedruckt kaufen und alſo Rende mit der Poſtanweiſung ohne jeglichen Aufſchlag einen Brief an den Empfänger des Geldes ſchicken kann. *Vertilgung der Herbſtzeitloſen. Das in dieſem 95 re in den Wieſen ſo ſtarke und für das Vieh ſchädliche u Giftpflanze zu vertilgen iſt. reten der Herbſtzeitloſen wirft die Frage auf, wie dieſe Auf Dülmenau. Wie alte Praktiker verſichern, Roman von H. Lonran. (Kachbruc berboten.) 80(Fortſetzung.) „Ich traf nämlich meine kleine Liddy“, erwiderte Dülmen, den Blick von Frau Roslin beantwortend,„geſtern im Be⸗ riffe, in den Teich zu fallen. Erſchrecken Sie nicht, ich ſah Kidbr kommen und beobachtete ſie. Von dem Brode, das ſie ur Fütterung mitgebracht, fiel ein großes Stück in das Waſſer und im Beſtreben, daſſelbe wieder zu erwiſchen, wäre ſie hineingeſtürzt, aber ein Griff nach ihrem Kleidchen zur rechten Zeit rettete ſie vor dem kalten Bad.“ „Oder vor Schlimmerem“, warf Frau Roslin aufathmend ein.„Liddy hat bis jetzt das kleine Geſchäft immer allein beſorgt, auch verſprach ſie, recht vorſichtig zu ſein, nun aber will ich ſie ſtets begleiten.“ „Ja, ich bitte darum, Frau Roslin.“ „Alſo gehe, Liddy und hole Dein Hütchen.“ Mit fröhlichem Jauchzen ſprang das Kind davon, unbe⸗ Aummert um ſeinen Spielgefährten, der ihr traurig nachſah. „Wir ſind von unſerem Thema abgekommen, Frau Roslin“, begann Dülmen, nachdem er eine Weile gedanken⸗ ooll vor ſich hin geſehen.„Hegen Sie noch die Abſicht, uns zu verlaſſen?“ „O, machen Sie es mir nicht ſo unendlich ſchwer, Herr von Dülmen, ich muß ja leider. Ziehen Sie die Stirn nicht ſo kraus, werther Freund, darf ich Ihnen einen guten Rath geben?“ Er ſah ſie forſchend an, ſeufzte tief und ſagte:„Ja, meinetwegen!“ „Vergraben Sie ſich nicht hier auf dem Gute, ſondern gehen Sie in die Welt und— verzeihen Sie, wenn ich Sie verletzen ſollte— ſuchen Sie ſich wieder eine junge, hübſche nte, vernünftige Mutter zu ſein Gemahlin, die Ihrer würdig und befähigt iſt, Liddy eine 5 5 aſer einzige Mittel eine reiche Düngung der betreffenden ieſen. * Unterſuchung der Lage der Kellner und Kell⸗ nerinnen. Im Anſchluß an die früher erfolgten Erhebungen im Handelsgewerbe, den Bäckereien, Konditoreien und Mül⸗ lereien wird im Laufe des Monats Oktober im Großherzog⸗ thum eine Unterſuchung im Schank⸗ und Wirthſchaftsbetrieb hinſichtlich der Kellner, Kellnergehülfen und Kellnerinnen nach einem von der Reichskommiſſion für Arbeitsſtatiſtik ausge⸗ arbeiteten Fragebogen vorgenommen werden. Dieſelbe wird ſich auf ein Zehntel der vorhandenen Wirthſchaftsbetriebe erſtrecken und es werden zu gleichen Theilen ſowohl Arbeit⸗ geber wie Arbeitnehmer vernommen werden. * Verbeſſerung der Waſſerſtraßen zwiſchen Mann⸗ heim und Straßburg. Dem Vernehmen der„Bad. Korr.“ zufolge finden am nächſten Montag in Baden⸗Baden Be⸗ rathungen zwiſchen Vertretern der badiſchen, bayeriſchen und elſaß⸗lothringiſchen Regierungen ſtatt, um auf Anregung der letzteren die Frage zu prüfen, ob und durch welche Mittel etwa eine Verbeſſerung der Schifffahrtsſtraße zwiſchen Mann⸗ heim und Straßburg herbeigeführt werden könne. Die Großh. badiſche Regierung wird bei dieſer Konferenz durch die Herren Geh. Oberregierungsrath Dr. Schenkel und Baudirektor Hon⸗ 911 die bayeriſche durch die Herren Miniſterialrath Dr. v. umpler und Regierungsrath Feil, die elſaß⸗lothringiſche durch die Herren Miniſterialrath und Waſſerbaudirektor Wil⸗ gerodt und Regierungsrath Munzinger vertreten ſein. *Stadtverordnetenwahl. Nach dem amtlichen Reſultate erhielten bei der vorgeſtern ſtattgefundenen Stadtverordneten⸗ Neuwahl durch die erſte Wählerklaſſe: Liſte der Nationalliberalen u. Freiſinnigen 1) Magenau, Emil, Kaufmann 518 Stimmen 2) Diffené, Philipp, Kaufmann 509 3) Baſſermann, Felix, Kaufman e* 4) Dietz, Hermann, 1. Staatsanw. er 485„ 5) Stachelhaus, Wilhem 484„ 6) Hoff, Wilhelm, ndden or 7) Ladenburg, Guſtav, Banquier 479 8) Roſe, Max, Kaufmann 478 1 9) Mayer Finkel, Guſtav, Kaufmann 469 5 10) Pfeiffer, Heinrich, Güterinſpektor 466„ 11) Zimmern, Heinrich, Kaufmann 461 5 12 Maas, Wilhelm, Banquier 458 55 ) Martin, Adam, Wirth 458„ 14) Glaſer, Herrmann, Kaufmann 446 1 15) Borho, Ludwig, Tapezier 436 5 16) Stern, Dr. Sally 424 1 Liſte der demokratiſchen Partei. 1) Bracher, Georg, Privatier 224 Stimmen 2) Wittemann, Conrad, Baumeiſter 22⁴ 5 3) Wingenroth, Eduard, Kaufmann 221 75 4) Peter, Georg, Bauunternehmer 213 5 5) Rau, Heinrich, Bierbrauereibeſitzer 206 6) Löwenhaupft, Friedr., jr., Tünchermſtr. 208„ 7) Schad, Robert, Kaufmann 198 5 8) Ficks, Karl, Kaufmann 197„ 9) Keſſelheim, Chriſtian, ſen., Kaufmann 195 9 10) Heberer, Alexander, Kaufmann 192 1 11) Bauer, Karl, Schreinermeiſter 190 2 12) Hoffmann, Julius Fr., Küfermeiſter 185 7 13) Mainzer, Iſaak, Kaufmann 182 5 14) Herbſt, Eugen, Fabrikant 175 5 15) Rothſchild, Iſtidor, Arzt 169 4 16) Regensburger, Leo., Kaufmann 156 10 *Beſitzwechſel. Herr W. Kaltwaſſer in Karlsruhe, Beſitzer des dortigen Weinreſtaurants zum„Rodenſteiner“ hat das in der Nähe des Bahnhofs dahier gelegene Hotel zur„Neuen Poſt“, Litera L 15, 13 erworben, während von dem ſeitherigen Inhaber des Hotels zur„Neuen Poſt“, Herrn tühe be das Weinreſtaurant zum„Rodenſteiner“ in Karls⸗ ruhe übernommen wurde. Der„Rodenſteiner“ iſt für M. 205,100 veranſchlagt, während der Preis des Hotels zur„Neuen Poſt“ 11 9 des Privathauſes P 3, 8 auf M. 190,000 feſtgeſetzt wurde. *Beerdigung. Geſtern Vormittag fand dahier vom Diakoniſſenhauſe ab die Beſtattung der irdiſchen Hülle des verſtorbenen Lieutenants Graf Hirſchberg vom hieſigen Grenadierregiment ſtatt. Der Condukt, welcher einen er⸗ greifenden Eindruck machte, ſetzte ſich gegen 11 Uhr in Bewegung und ging die Ringßzaße entlang nach dem Fried⸗ hofe. An der Spitze befanden ſich eine Abtheilung Spielleute, ſowie die Kapelle des hieſigen Grenadierregiments, welche Trauerweiſen ſpielten. Sodann folgten eine Abtheilung Soldaten mit den Gewehren, worauf der mit koſtbaren Kränzen und Blumen geſchmückte Leichenwagen kam, an deſſen beiden Seiten je 8 Unteroffiziere als Trauercortege ſchritten. Dem Leichenwagen folgten die Angehörigen des Verblichenen, das geſammte Offiziercorps des n der Grenadierregiments mit Herrn Oberſt v. Perpandt an der Spitze, der Adjutant der hier garniſonirenden Artillerie⸗Abtheilung, mehrere Reſerveoffiziere und eine größere Anzahl Soldaten. Auf dem Ap hielt Herr Stadtpfarrer Greiner eine ergreifende nſprache. * Die Enthüllung des Drais⸗Denkmals in Karls⸗ ruhe am nächſten Sonntag, 24. September wird ſich zu einer roßartigen Feier geſtalten.— Durch ſeinen bisherigen 1. orſitzenden und jetzigen Ehrenpräſidenten, Herrn Carl Hin⸗ Dülmen winkte abwehrend mit der Hand. 8 „Nein! Nie!“ ſtieß er heftig hervor.„Soll ich mich nochmals allen Launen einer Frau beugen, ſie alle ertragen? Ich habe genug gelitten bei dem erſten Mal. Die jungen ſind anſpruchsvoll, denken nur an ſich, ihren Putz und ihr Vergnügen, und eine ältere mag ich nicht.— Nein, daraus wird nichts!“ „Frau Roslin wandte ſich ab, um zu gehen; er that ihr leid, und doch mußte ſie die Pflichten an ihrem eigenen Fleiſch und Blut erfüllen. Dülmen war raſch an ihrer Seite. „Nicht ſo, Frau Roslin, gehen Sie nicht im Unmuthe“, bat er weich,„laſſen Sie uns vernünftig überlegen, wie dem Uebelſtand abzuhelfen iſt. Kommen Sie“, er nahm ſie bei der Hand und führte ſie nach ihrem Platz zum Frühſtückstiſch zurück,„nehmen Sie wieder Platz, liebe Freundin, eine ſolche waren Sie mir in den letzten zwei Jahren, mehr, wie mein aufbrauſender Charakter verdiente. Seien Sie auch jetzt nachſichtigg 1 „Zeigen Sie mir nur einen einzigen Ausweg, und ich bleibe“, bemerkte Frau Roslin. „Iſt das Ihr Ernſt?“ rief er erfreut. 5 1 voller Ernſt“, erwiderte ſie,„hier meine Hand arauf.“ „Gott ſegne Sie für dieſen Entſchluß!“ rief der Guts⸗ herr warm. „Nur nicht ſo hitzig, erſt den Ausweg“, wehrte ſie lachend. Gedankenvoll ging er einige Male auf und nieder. endlich ih b 11155 der Dame ſtehen und ſagte:„Ja, ſo geht's, i a* 2 „Nun, was haben Sie ſich ausgeklügelt, Herr von Dülmen?“ „Daß Ihre Kleine hierher kommen, bei uns bleiben, und mit uns weiterleben ſoll.“ Frau Roslin wußte nicht recht, ſollte ſie lachen oder— zürnen. „Iſt das Alles, was Ihrer Ueberlegung entſprungen?“ denburg in Magdeburg, in Anregung gebracht, beſchloß der Deutſche Radfahrerbund bei Gelegenheit des 7. Bundestages in München am 4. Auguſt 1890 die Errichtung dieſes Denk⸗ mals in würdiger Ehrung des genialen Erfinders des Fahr⸗ rades und ſozufſagen Begründers des Radfahrſports, unſeres badiſchen Landsmannes, des Freiherrn Carl von Drais. Die Geldmittel wurden aus freiwilligen Spenden des genannten Bundes und ſeiner Mitglieder aufgebracht, als Standort des Denkmals fiel die Wahl auf Karlsruhe, die Geburts⸗ unv Begräbnißſtätte Drais', trotzdem ſich Mannheim ſehr darum bemüht hatte, dasſelbe hierher zu erhalten, da Drais bekannt⸗ lich lange Zeit ſeines Lebens hier gewohnt und die Erfindung ſeiner„Draiſine“ eigentlich hier gemacht hat.— Von Bild⸗ hauer Theodor Haf in München in hervorragend künſtleriſcher Weiſe ausgeführt und an der Kriegsſtraße in ſchöner Um⸗ gebung in Karlsruhe aufgeſtellt, welchen Platz die Stadt⸗ gemeinde bereitwilligſt zur Verfügung ſtellte, macht das Denk⸗ mal ſelbſt einen prächtigen, weihevllen Eindruck; die feierliche Enthüllung und Uebergabe desſelben an die Stadt Karlsruhe erfolgt, wie ſchon geſagt, nächſten Sonntag und zwar Vor⸗ mittags 11½ Uhr. Im Uebrigen ſind noch verſchiedene feſt⸗ liche Veranſtaltungen vorgeſehen. Den zur Feier mitgebrachten oder eingeſandten Banner werden Ehrenſchilder geſtiftet. Ein Schwarzwaldbädertag findet am 7. und 8. Ok⸗ tober in Baden⸗Baden ſtatt. *Maunheimer Sängerkreis. Infolge ungünſtiger Wit⸗ terung mußte man von dem für verfloſſenen Sonntag Nach⸗ mittag vorgeſehenen Kinderfeſt Abſtand nehmen und man be⸗ ſchränkte ſich daher auf die großen, prächtigen Räume der Kaiſershütte. Trotz dieſer nothwendig gewordenen Abänderung hatten ſich die Vereinsmitglieder mit ihren Angehörigen in großer Zahl eingefunden. Die veranſtalteten Kinderſpiele, beſtehend in Polonaiſe, Tänzen, Sacklaufen, Bretzel⸗ fangen, ſowie die reichlichen Beſchenkungen der Kinder wurden allerſeits mit Freuden begrüßt. Abends 8 Uhr wickelte ſich der theatraliſche Theil ab.„Humoriſtiſche Studien“, Schwank in 2 Akten, ſowie„Preußiſche Farben“ wurden mit großem Erfolg zur Aufführung gebracht. Die Zwiſchenpauſen füllten Geſangs⸗ und Muſikvorträge aus. Mit einem gelungenen Tanzkränzchen wurde die ſchöne Feier beſchloſſen. Zu dem Veloeiped⸗Diebſtahl. Velocipedhändler Kraut in der Schwetzingerſtraße iſt wieder in den Beſtitz ſeiner beiden Velocipede gelangt. Die beiden Käufer wurden in Ludwigshafen ermittelt und zwar unter dem angegebenen Namen; aus dem Weinreiſenden entpuppte ſich indeß ein ſchlichter Fabrikarbeiter, deſſen Ehehälfte mit dem Kaufpreiſe des Vehikels nicht einverſtanden war, weshalb dasſelbe geſtern wieder an ſeinen rechtmäßigen Beſitzer zurückgegeben wurde. »Wieder auf freien Fuß geſetzt. Herr Bäckermeiſter Weßbecher, welcher unter dem Verdachte verhaftet worden war, von dem ſeinerzeit aus dem hieſigen Lagerhaus entwen⸗ deten Getreide ein Quantum gekauft zu haben, wurde geſtern Mittag wieder auf freien Fuß geſetzt, da ſich ſeine vollſtän⸗ dige Unſchuld herausgeſtellt hat. Die Verhaftung des Herrn Weßbecher war auf Grund von Angaben des verhafteten früheren Lagerhausverwalters Nied erfolgt, jedoch ſtellten ſich die Ausſagen des Nied als vollſtändig unwahr heraus, ſodaß die ſofortige Freilaſſung des Weßbecher verfügt wurde. Ein Verhängniß ſcheint es mit der ontaine am Waſſerthurm zu haben. An einem Tage ſpringt te und an dem andern Tage hat ſie ihre Thätigkeit ein⸗ geſtellt. So ſandte ſie geſtern ihre Waſſerſtrahlen ſtolz in die Lüfte und wir konnten zu unſerer lebhaften Freude wahrnehmen, baß dieſe viel höher gingen, als wie es vor einigen Tagen der Fall war. Heute dagegen ruht die ontaine anſcheinend wieder aus. Woran das wohl iegen mag? Hopfeubericht. Schwetzingen, 19. Septbr. Die Abileemen kann nun als beendigt betrachtet werden. Im lgemeinen wurde ſchöne Waare eingethan und das Trocknen war auch vom Wetter begünſtigt; aber die Menge iſt in den meiſten Fällen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Eine durchſchnittliche Viertelsernte iſt nicht zu nieder angenommen. Die Preiſe bewegen ſich e 220 und 240., entſprechen alſo auch nicht ganz den gehegten Hoffnungen der Produzen⸗ ten. Mancher Pächter wird, die viele Mühe gar nicht ge⸗ rechnet, nur nothdürftig den Pachtzins herausſchlagen, beſon⸗ ders da die theuren Grundſtücke dieſes Jahr die geringſte Ernte lieferten. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 21. Sept. Der geſtern an der Nordküſte Schottlands aufgetretene Luft⸗ wirbel hat ſich bis auf 755 mm vertieft und iſt mit ſeinem Kernpunkt nur wenig oſtwärts vorgedrungen. Ueber den Lyonnais, über Oberbayern und Oeſterreichiſch⸗Polen liegt je ein ſchwaches Maximum von ca. 760 mm; im ganzen übrigen Europa ſteht das Barometer unter Mittel. Für Donnerſtag und Freitag iſt größtentheils bewölktes, am erſteren Tage noch trockenes, am letzteren zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Ans dem Grofherjogthum. * Aglaſterhauſen, 19. Am verfloſſenen Sonntag ging über unſere Gegend ein furchtbares Hagelwetter nieder, welches ae* einfachſte Löſung. Laſſen Sie das Kind hierher kommen, wi ſerziehen ſie zuſammen fertig.“ „Sie vergeſſen, daß Iſa nun erwachſen iſt und einen ſehr ſelbſtſtändigen, leider etwas hochmüthigen Charakter befitzt, Herr von Dülmen.“ „Das Erſtere vergaß ich allerdings, weil Sie ſelbſt ſtets von der„Kleinen“ reden, und das Andere ſtört uns nicht.“ „Doch! Denn ſie wird nie, wie ich überzeugt bin und wie ſie ſich auszudrücken liebt,„Gnadenbrod“ eſſen. So groß ihr Widerwille gegen eine dauernde Stellung, eben ſo groß iſt ihr und der kommt hier ſehr in Betracht. Sie wird ſich nicht wollen nachſagen laſſen, daß ſie von Ihnen aus Gnade und Barmherzigkeit aufgenommen wurde.“ Dülmen ſah die Sprechende verwirrt an. „Daß mein Anerbieten ſo könnte ausgelegt werden, ver⸗ muthete ich allerdings nicht. Alſo iſt das kleine Fräulein wirklich ſo ſtolz?“ „Maßlos, Herr von Dülmen, ein ſchlimmes Erbtheil ihres Vaters. Ich werde verſuchen, Iſa zu beſtimmen, einige Zeit hier zu bleiben; ich ſelbſt bin Ihnen ja ſo unendlich dankbar für Ihren Vorſchlag, in Form eines länger aus⸗ gedehnten Beſuches wird ſelbſt der Stolzeſte nichts einzu⸗ wenden haben und dann wird ſich das Andere finden.“ „Sie müſſen mir das Anerbieten, nicht ſo hoch anrechnen, Frau Roslin, es geſchah ja nur in meinem grenzenloſen Egoismus, um Sie nicht zu verlieren.— Sind wir einig?“ fügte er mit herzgewinnendem Lächeln hinzu. „Ja, ſo weit wohl, nun beſtimmen Sie nur noch, wo meine Kleine hauſen ſoll, bei mir iſt kein Raum mehr.“ „Wie wäre es, wenn Sie oben zwei Zimmer herrichteten, 7 55 Roslin, und Liddy bei Ihrem Töchterchen ſchlaten ließen?“ „So mag es ſein, Herr von Dülmen“, erwiderte die Dame erfreut,„Iſa kann als Gegenleiſtung Liddy in die erſten Geheimniſſe der Schreib⸗ und Leſekunſt einführen, dann hat ihr ausgedehnter Beſuch doch auch Grund.“ Wieder traf ſie einer jener forſchenden Blicke aus Dülmen's ernſtem Auge, ein Blick, der bis auf den Grund fragte ſie nicht ganz ohne Spott. 3 Ba.ülmen ſtutzte.„Ja, das iſt Alles, aber iſt es nicht die 2 ihrer Seele zu dringen ſchien. FCFCortſetzung folgt.) 4. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. September. tahezu eine Viertelſtunde anhielt. Der Schaden an den artengewächſen iſt beträchtlich; auch das Obſt hat durch das Anſchlagen der Hagelkörner theilweiſe Schaden genommen. Karlsruhe, 19. Sept. Bei Neuburg iſt der 20 Jahre lte Sohn des Güterbeſtätters Schweitzer ertrunken. Schweitzer, velcher Mitglied der hieſigen Rudergeſellſchaft iſt, wollte nach zauterburg fahren, während der Fahrt auf das andere Rhein⸗ 10 Jchlug ſein Grönländer um. Die Leiche iſt noch nicht zefunden. Emmendingen, 18. Sept. Eine ſehr ſtreitbare Dame ſcheint die Wittwe H. in Köndringen zu ſein. Dieſelbe ſoll, als der dortige Ortsdiener ſie vor einigen Tagen veranlaſſen bollte, ihm vor den Bürgermeiſter zu folgen, mit einer Sichel uf denſelben losgegangen ſein und mehrere Streiche nach „emſelben geführt haben, wobei deſſen Strohhut durchhauen and er im Geſichte verwundet wurde. Als der Wächter der öffentlichen Ordnung der wüthenden Frau die Sichel aus der dieb geriſſen, ergriff 0 einen enen Rebſtecken und ieb dem Poliziſten auf die Naſe, daß Blut nachlief. *Freiburg, 20. Sept. Am heutigen Tage treten die Amtsvorſtände des Breisgaues in Freiburg zur Beſprechung der in Folge der Futternoth noch zu treffenden Maßregeln zuſammen. Der Berathung wird auch der landwirthſchaft⸗ liche Referent des Miniſterkums des Innern, Herr Miniſterial⸗ rath Reinhard, anwohnen. Kleine Mittheilungen. In Gondelsheim bra im Gaſthaus zur Krone“ Feuer aus, welches ſo raſch um ſt griff, daß binnen kurzer Zeit das Haus ſammt Scheune un Stallung ꝛc. ein Raub der Flammen wurde. Die Entſtehungs⸗ belun 10 3. Zt. noch unbekannt, doch wird Brandſtiftung vermuthet. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Ludwigshafen, 18. Sept. Das Gebäude für das Hauptpoſtamt dahier ſoll nun endlich zur Ausführung kom⸗ men. Das k. Landbauamt in Speyer hat die Erd⸗ und Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Zimmerarbeiten im Geſammtbe⸗ trage von etwa 115,000 M. zur Submiſſion ausgeſchrieben. Das Gebäude wird gegenüber der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen errichtet. Frankenthal, 19. Sept. In der Kühnle chen Ma⸗ ſchinenfabrik ereignete ſich ein ſchwerer Unfall. it einem Hebkrahnen ſollte ein Formkaſten von bedeutendem Gewicht aufgezogen werden. Die Krahnenkette brach, der Formkaſten ſtürzte ab, 75 den Gießmeiſter Herrn Joh. Maſſong an der Schulter und brachte dieſem ſehr bedenkliche Verletzungen bei. * Kaiſerslautern, 15. Sept. Der in München verſtor⸗ bene Hofrath Joſef Benzino vermachte dem Pfälziſchen Gewerbemuſeum ſeine werthvolle *Kaiſerslautern, 19. Sept. Ein frecher Einbruchs⸗ Diebſtahl, deſſen begleitende Umſtände auf einen Racheakt ſchließen laſſen, wurde heute Nacht in der„Speyerer ier⸗ hälle“ dahier verübt. Eine Summe von ungefähr 450 Mark wurde aus einem verſchloſſenen Pulte, das im Schlafzimmer ſteh, in der Nähe des Bettes des Herrn Reſtaurateurs Heck ſteht, entwendet, indem der mit den Gewohnheiten der der⸗ bewohner vertraute Dieb den Pultſchlüſſel aus der Kleider⸗ taſche der Frau nahm und damit öffnete. Außerdem nahm er noch drei den Kindern gehörige Sparkaſſen mit einem In⸗ halte von etwa 20 Mark und ein Portemonnaie aus Herrn Hecks Hoſentaſche mit und entfernte ſich, nachdem er noch ein Paar Schuhe an 9 genommen hatte. Der Dieb zerſchnitt ſodann das Billardtuch, drehte den Hahnen eines Faſſes mit nahezu 40 Liter Bier auf, ebenſo den eines Fie ah mit etwa 38 Liter neuem Wein, und öffnete ſodann die Gashähne. Dem 1 ſtahl er aus deſſen Hoſentaſche eine ſil⸗ berne Uhr und 5 M. baares Geld. Der Dieb iſt noch nicht ermittelt. Zweibrücken, 19. September. 3. Tagung des Schwurgerichts handlung richtete ſich gegen Jo r. Geſtern begann die ſef die Pfalz. Die erſte Ver⸗ ef Reiß, geb. 1858, Tüncher von Rülzheim, wegen Todtſchlagsverſuchs. Dem Reiß liegt zur Laſt, daß er am 12. Juni 1893 verſucht haben ſoll, zwei Gendarmen zu tödten, die ihn auf Grund eines Haftbefehls Papten G wollten. Reiß wurde ſchuldig befinden und zu 10 ahren Ehrverluſt verurtheilt. Sport. Velocipedſport. Der Hochradler Herr Wilhelm Mech⸗ ler jr., Neckarau, beſuchte am Senntg das 11 5 2 nationale Wettrennen in Straßburg(Elſaß) und gewann im bochrad Handicap, wo er allein vom Mal fahren mußte und is zu 100 Meter Vorgabe zu holen hatte, den erſten Preis. 555 L. Sensbach erhielt mit 75 Meter Vorgabe den dritten rei 7 89 90. 6 den zweiten Prei ekunde hinter Gehrig⸗Frankfurt. Dritter wurde Helminger von Belfort. e Cagesneuigkeiten. — Leipzig, 19. Sept. Das Reichsgericht verwarf gemä dem Antrag des die von Ablwacdt Reviſton gegen das Urtheil des Berliner Landgerichts in dem „Judenflintenprozeſſe.“ — Duisburg, 19. Sept. Der Direktor der Zeche„Alter Heſckte in Sprockhövel iſt flüchtig. Es ſind bedeutende efekte vorhanden; mehrere Kohlenhändler ſind durch Ge⸗ fälligkeitsgecepte in Mitleidenſchaft gezogen. — Zürich, 18. Sept. Letzten Samſtag Nachmittags beim Einlegen eines neuen Bremsſeiles ereignete ſich ein Unfall auf der Beatenbergdrahtſeilbahn. Auf der Höge angelangt, riß das Seil und ſtürzte, Telegraphenſtangen un mit ſich fortreißend, unter 1 Getöſe zur Endſtation am See herab. Leider wurde dabei ein Arbeiter ſchwer an Kopf und Arm verletzt. Das Seil koſtete viele Tauſende und wird wohl nicht mehr brauchbar ſein. Der Betrieb der Bahn dürfte für einige Zeit ſiſtirt werden. London, 18. Sept. Der„Times“ wird aus delphia gemeldet, daß die Direktion der Chicagoer Weltaus⸗ ſtellung die Verlängerung der Ausſtellungsdauer bis zum 31. Dezember in Erwägung gezogen habe; mehrere ausländiſche Kommiſſäre wären dieſem Plane günſtig geſtimmt. Theater, Kunſt und Wilfenſchaft. Herr Hofoperndirektor Mottl iſt am Dienſtag hier eingetroffen, um die Proben zu ſeiner 2„Fürſt und e von dem In⸗ 5 roffen. Lerke 1 Gie wird die Brückengeländer hila⸗ liefert. Das Spus, das in dieſem Winter zur Aufführung elangt, betitelt ſich„Der kleine Lohengrin“. Entſchieden ein 1 155 die zunehmende Popularität Wagners in der eineſtadt. Der„Faublas“ dramatiſirt! Das hätte ſich der luſtige Schelm wohl nicht träumen laſſen, daß er dereinſt über die weltbedeutenden Bretter ſchreiten würde. Aber das Unmög⸗ liche— im Theater des Mr. Koning zu Paris wird Ereigniß und noch in dieſer Saiſon werden die Pariſer ihn zu ſehen bekommen, dramatiſirt von den Herren Frangois de Nion und Jules Bois. Der Schiller'ſche„Wilhelm Tell“ iſt in Rußland noch niemals zur Aufführung elangt. Die ruſſiſche Zenſur wollte bis jetzt das Stück nicht Reigede Nunmehr hat die obere Pießderwalkung das Drama erlaubt, und die Erſtaufführung desſelben finder demnächſt in Moskau und Petersburg ſtatt. CTholeranachrichten. Hamburg, 19. Sept. Außer den geſtrigen Cholerafällen iſt bis heute Mittag nur ein verdächtiger Erkrankungsfall angezeigt. Weitere Todesfälle ſind nicht vorgekommen. om, 18. Sept. In den letzten 24 Stunden ſind in Palermo 15 neue Erkrankungen an Cholera und 9 Todesfälle 5 Pen in Livorno 5 Erkrankungen und 2 Todesfälle, in Rom 1 Erkrankung; auch iſt hier eine von den früher er⸗ krankten Perſonen geſtorben. Rotterdam, 18. Sept. Seit den letzten Nachrichten über die Cholera ſind zwei neue Erkrankungen und zwei Todesfälle vorgekommen. Zwei Perſonen wurden geheilt, 12 befind en ſich noch in Behandlung. Im Haag iſt eine Perſon an Cholera erkrankt. Aus verſchiedenen Ortſchaften des Landes werden 6 Erkrankungen und 6 Todesfälle gemeldet. Aeneſe Nachrichten und Celegraume. Nevolution in Braſtlien. Paris, 19. Sept. Die hieſige geſte en Braſiliens theilt mit, Rio de een de ſei geſtern Mittag wie⸗ der ſtark beſchoſſen worden. Laut Meldungen aus Buenos Aires wurde die Nationalgarde von Cordova aufge⸗ löſt. Die Lage iſt beruhigt. In Tucuman ſchreitet der Auf⸗ ſtand fort. Durch die große Trockenheit in Aſuncion iſt der Handel brachgelegt und die Lage der braſilianiſchen Regie⸗ rung ſoll ſehr kritiſch ſein. In den Feſtungen fehlt es an Lebensmitteln. London, 19. Sept. Eine geſtern Abend eingegangene Privatdepeſche aus Rio de Janefro vom 17. d. berichtet, die Vertreter der dortigen fremden Banken hätten in einer am Samſtag abgehaltenen Verſammlung beſchloſſen, die Banken erof vor der Beendigung der gegenwärtigen Kriſis wieder zu eröffnen. London, 19. Sept. Das Schiff„Republicca“, das in vergangener Woche zu Cuſtodio dei Mello übergegangen war, erzwang am 16. Abends die Ausfahrt und verließ die Bucht nach einem erbitterten Kampfe mit den Forts. Auch den an⸗ deren Schiffen gelang es, die Bucht zu verlaſſen. Man er⸗ wartet einen Angriff auf den Südhafen oder eine Blockade. * Karlsruhe, 19. Sept. Die Nachricht des„Bad. Landesboten“, daß Prinz Max von Baden, der Sohn des Prinzen Wilhelm, den Abſchied aus dem Militär⸗ dienſt genommen, iſt vollkommen unrichtig. Der Prinz, der als Sekondelieutenant bisher bei den Gardeküraſſieren Dienſt that, iſt jetzt à la suite deſſelben Regiments ge⸗ treten, unter Beförderung zum Premierlieutenant. Von einem Abſchied aus dem Militärdienſt iſt alſo gar keine Rede, nur von einer Beförderung. BVBerlin, 19. Sept. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erklärt die Nachricht von der angeblichen Verbannung Zintgraffs aus dem deutſchen Schutzgebiete Kamerun für irrthümlich. Zintgraff habe das Schutzgebiet aus eigenem Antriebe verlaſſen. „ Güns, 19. Sebtember. Die beiden Kaiſer, die übrigen Fürſtlichkeiten und die Erzherzöge begaben ſich 6 ½ Uhr früh in das Manöver⸗Gebiet. Das Manöver, das ſich ſehr intereffant geſtaltete, wurde um 1 Uhr ab⸗ gebrochen. Um 2 Uhr kehrten die allerhöchſten Herr⸗ ſchaften hierher zurück. Das Wetter war prachtvoll, aber ſehr heiß. Der Herzog von Connaught reiſt am 21. Sept. nach Wien ab. „Paris, 19. Sept. Der Miniſterrath wird am 28. September unter dem Vorſitz des Präſidenten der Republick ſämmtliche Einzelheiten für die Ruſſenfeſtlichkeiten hier und in Toulon anordnen. Man glaubt, daß vier große Feſte in Paris ſtattfinden werden, nämlich im Elyſée, im Rathhaus, in der Großen Oper und in Verſailles. Der Botſchafter v. Mohrenheim theilte heute dem Miniſter des Auswärtigen ſeine Anweiſungen bezüglich des ruſſiſchen Flottenbeſuches mit. Morgen wird derſelbe Miniſter den Preßausſchuß empfangen. „ Haag, 19. Sept. Die Königin⸗Regentin hat heute die Generalſtaaten feierlichſt eröffnet. Angekündigt werden Vorlagen über Militärdisziplin, Geſundheits⸗ und Sicherheits⸗ pflege in den Fabriken, Verbeſſerung des Regierungsſyſtems in Oſtindien. Der Stand der Finanzen wird als befriedigend bezeichnet. Eine Erhöhung der Steuern und Aufnahme einer Anleihe werde nicht beabſichtigt. «London, 19. Sept. Weitere 15,000 Bergleute in Dean 28 5 ſowie in Theilen von Warwickſhire und Derbyſhire aben geſtern die Arbeit in Dutzenden von Gruben wieder aufgenommen. In anderen Theilen des Ausſtandgebietes wird innerhalb weniger Tage dasſelbe erwartet. Petersburg, 19. Sept. Der Finanzminiſter zeigte der deutſchen Botſchaft an, die Abreiſe zur Konferenz in Sachen des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages ernannten ruſſiſchen Bevollmächtigten werde am 26. d. M. ſtattfinden. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 19. Sept. An der heutigen Börſe notirten: Mannheimer Volksbank 127 bez. ., 8 Zuckerfabrik 70.50 bez., Brauerei Eichbaum 112 bez. G. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 19. Sept. ligationen. 3½ Badiſche Obligat. 100.50 533½ Rhein. Hop⸗Pfaubbrieſe 95.60 P 4 Bad. Oblig. Matk 103 70 bz4 R. yp⸗Pldbr. S. 43—49 11 25 5z 2„ 1886 106 40 5304 5„„„„% l 9 05 fl. 102.— 64* 1 62—85 102 50 b; 4„ T. 100 Sosſe 127— G30½% Nannheimer Bpl. 1888 98.— b 3 Neichsanleihe 85.90 bzſe 5„ 1885 02 50 FP 3½ 0 99 40 bzſa 2„ 1890 ſ0 75 5; 4 75 106.60 bzſa Heidelberg 102.20 G 3 Preuß. Conſols 85.— böſa Freiburg i. B. Obl. 102.80 bz 31„* 99.40 bſ4s„—.—8 3½ Ludwigshaſen Mk. 103.60 P 5 4 1 50 102.25 bz 4½ Wagh. Zucerfabrik 100.— P 35 Oggersheimer Spinnerei 00. 5 Verein Chem Fabrilen 4 5 Weſteregeln Alkal werbe 4½ O. Pr.-O. d. Spey. 5 Waldbo 402 e 2 ine der 9. September. Speculalfon offenbar Deckungsluſt und deshalb machten das fortgeſetzte Anziehen des Marknotencourſes in Wien, die leichte Verſteifung des Satzes für Privat⸗Diskonto und die auf's Neue von Hamburg gemeldeten Cholerafälle nur ge⸗ ringeren Eindruck. Man eröffnete ungefähr auf dem Niveau von geſtern Abend, ging für kürzere Zeit noch weiter zurück, und ſchließt auf die ſchon gemeldeken Deckungskäufe wie Anfangs. Recht ungünſtige Tendenz beſtand für Italiener, auf anhaltendes Steigen des Goldagios, das an den italie⸗ niſchen Börſenplätzen bereits über 12 pCt. hinaufgegangen iſt. Mexikaner ſind wenig verändert. Kohlen⸗ und Eiſen⸗ bahnactien abgeſchwächt; erſtere, weil in Belgien Alles fort⸗ arbeitet, und auch in rankreich der Strike ſich auf einen kleinen Rayon beſchränkt, letztere wegen der Möglichkeit, daß der Walzwerkverband nicht erneuert werde. Deutſche Staats⸗ papiere Kleinigkeiten unter geſtern. Privat⸗Disconto 4 pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 19. Sept., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 268, Diskonto⸗Kommandit 171.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 131.50, Dresdner Bank 187, Banque Oktomane 114.25, Türkenlooſe 26.30, 6proz. Mexi⸗ kaner 61, Bad. Zuckerfabrik 71.20, Nordd. Lloyd 113.60, Gelſenkirchen 138.30, Gotthard⸗Aktien 144.60, Schweizer Central 113.20, Schweizer Nordoſt 104.70, Union 74,§proz. Italiener 82.80. Mannheimer Produktenbörſe vom 19. Sept. Weizen per November 16.20, März 16.85, Mai 17.05. Roggen per Nov. 14.40, März 14.50, Mai 14.50, Hafer per Nov. 15.65, März 15.60, Mai—.—, Mais per Nov.—.—, März—.—, Mai—.— M.— Tendenz:— An heutiger Börſe herrſchte Feiertagsſtille und blieben die Preiſe bei allen Artikeln un⸗ verändert. Morgen keine Börſe. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 19. Sept New- York TChicago Nenat Weizen Mais Schmalz] CaßfſeeWeizen] Mais Schmalz März—.—————.—————.— Februae————.——.—————.— April————.——.————— 14—.— Junt————.——.—————.— Juli———.——.————.— Auguſt————.——.——————.— September 785 49⅝ 10.——.— 67 405⁵/8.62 Oktober 78⁰8—.— 17.80————.12 November— 45¹6j,—.——.————..— De zember 77¹⁴5 4959ͤo—.— 16.25 717 41— Januar———.——.——.—————.07 März——— 15.48——— Mai 84½ 85%%ꝶ̈uQ— 1506ʃ((——2 Schifffabrts⸗Nachrichten. Manngeimee Haſen Verkehr vom 18. September. Schiffer ev. Kay. Schiy Kammt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Gerlach etrus Franziskus Rotterdam Stückgüter 18962 Staab D..-Geſ 5 uisburg Vetroleum 1162⁰ Gutjahe Bereinigung 18 Antwerpen tückgüter 11734 Gänger Mannheim 22 Rotterdam— 11146 Höning Tuttenf⸗18 9 Getreide 172086 Kern D. A. Geſ. 1 2 Tetroleum 4222 Krahe ohannes Ruhrbrt ohlen 6700 Miß D..-Seſe 4 Rokterdam Petroleum 7876 König H. D. Tr. Mm. 5 Antwerpen[Weizen 20⁰0⁰⁰ Weinmann Agnes Auna Rotterdam[Stückgüter 10⁰⁰ Hafenmeiſterei III. Roebig Rhenania Rotterdam JGetreide 14580 Rimmermann Catharina Köln 4 25⁰ Thiebes. Angelika Rotter dam 5 6782 Feant Induſtrie 24 Ruhrort Stückgüter 2000 Veith atharina Hochfeld Kohlen 62⁰⁰ Hafenmeiſterei IV. Langmann Gerh Hermann Nuhrort Kohlen 980⁰ Bierbaus Madelona 5 5 5400 Berm Carpe Diem 5 10 8000 Tepper Kaiſer Friedrich 12 7 6930 yoch Ernſt Oans Duisburg 2 10000 Otten Raab, Karcher, Co.5 5 0. 10400 Weuſtenfelb Raab, Karcher, Co 3„* 9800 Za ders Frieda Ludwig 0 15 700⁰ Noth 4 Gebrüder 0 8 800⁰0 Krapp. Orauums 5 5 70⁰⁰ Janſen Hoffuung[KRuhrort 500⁰ Fioßbolz: 850 obm. angekommen 198 chm. abgegangen. Vom 19. September: 5 Hafenmeiſterei I. 0 Kempers Wilhelmina Rotterdam Stückgüter— Limbeck 7 Brühl Steine 70⁰⁰ Herrmann 35 egelel Speyer 5—9 2 v.-Zegelei 2 15 Dampfer„Ems“, welcher am 9. Septbr. von Bremen iſt am 18. Septbr., Abends 6 Uhr wohl behalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in„Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: abgefahren war, vom Rhein: 15. 16.] 17. 18.] 19.] 20.] Bemerkung. Kouſtanz 3,26 8,25 8,24 3,25 5 75 1,68 1,63 1,58 1,62 1,68 Abds. 6 U. Kehl. 2,15 2,13 2,09 2,09 2,09 N. 6 U. Lauterburg. ,18 3,08 3,07 3,05 3,04 Abds. 6 U. Maxau„26 3,23 3,19 3,19 3,19 2 U. Germersheim 0,30 0,26 0,25 0,15 0,18.-P. 12U Mannheim. 2,79 2,76 2,72 2,69 2,672.67 Mgs. 7 u. Mainz 1,22 1,19 1,17 1,18 1,11.-P. 12 U. Bingen 1,19 1,17 1,141,12 1,12 10 U. Kaub. 1,811,30 1,28 1,25 1,24 2 U. Koblenz 48 1½45 1,44 1,42 140 10 U. Kölnn 1,15 1,11 1,12 1,08 1,05 2 U. Ruhrort 0,50 0,50 0,49 0,45 0,41 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,80 2,762,732,69 2,69 2,66 V. 7 U. Heilbronn 0,30 0,30 0,310,25 0,49 0,21 2 U. Waſſerwärme des Rheins am 19. ds.: 15 R. K— arte, ſchöne Haut, feinen Teint vermit⸗ telt Doering's Seife mit der Eule, chemiſch geprüft auf ihren Werth und begutachtet als eine in Qualität unübertreffliche hochfeine Toilette⸗ ſeife, von dem beſten Einfluſſe au die Schönheit und Reinheit der Haut. Wegen ihrer ſparſamen Abnutzung beim Waſchen verhältnißmäßig billiger aäls die Kunſtſeifen, die man ſchon zu ganz nie⸗ derem Preiſe einkaufen kann. Preis 40 Pfg. Käuflich in allen Parfümerien, Droguerien und Colonialwaarenhandlungen. 10378 von Petroleumlampen oder durch Umfallen e hervor⸗ gerufen werden, rechtfertigt ſich wohl ein beſonderer Hinweis Petroleum Raffinerie vorm. Auguſt Korff in Bremen. Während ewöhnliches Petroleum auf dem Abel'ſchen Reichsteſta chon bei 214 Celſius entflammbare Dämpfe aufweiſt, hat orff's Kaiſeröl laut Unterſuchungsbericht der Herren Geh. Naen Profeſſor Dr. Freſenius in Wiesbaden au pparat einen Entflammungspunkt von ca. 53“ elſius, wo durch eine Exploſion ſelbſt beim Umfallen der La ſtändig dage be iſt. Dabei iſt die Lichtſtärke bedeutend größer, das Oel von kryſtallheller Farbe, faſt geruchlos und im piee billiger wie gewöhnliches Petroleum. Das Korff ſche Kaiferöl iſt nur ächt zu beziehen durch das Haupt vom nicht weſentlich matter als Depot Jakob u l, Mannheim und deſſen Depoſitaire nders werden. n den Inſerat parat Bei den vielen Unglücksfällen, welche durch Exploſion auf Korffs Kaiſeröl, nicht explodirendes Petroleum, aus der demſelben e voll⸗ 5 5. Seite. kigeh Bekauntmachung. No. 14372. Die Ehefrau des Karl Knapp, Barbara geb. Hauck in Ladenburg, hat gegen ühren Ehemann bei diesſeitigem Land⸗ gerichte einenlage mit dem Be⸗ gehren eingereichk, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Donnerſtag, 16. November1893, Vormittags 10 Uhr beſtimmt. 17922 Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. Mannheim, 18. September 1898. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts Dr. Carlebach. Bekauntmachung. Nr. 27956. Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 24. Auguſt d. J. bringen wir nochmals zur öffentlichen Kenntniß. daß die Wahlberechtigten der III. Wähler⸗ klaſſe auf 17772 Donnerſtag, den 21. Sept. 1893, von Vormittags 10 Uhr bis Abends 8 Uhr zur Wahl von 6 Erſatzmännern in das Stadtverordneten⸗Colle⸗ gium berufen ſind. ur III. Klaſſe der Wahlbe⸗ rechtigten gehören diejenigen, welche nach dem Umlageforder⸗ ungszettel für 1893 an Gemeinde⸗ Umlagen 48 M. 04 Pfg. oder weniger zu 50 len haben. Die Wahllokale befinden ſich im Schulhauſe R 2. 17772 Mannheim, 15. Septbr. 1893. Stadtrath: Bräunig. Winterer. Kekanntmachung. Errichtung von zwei Nachenüberfahrten über den Neckar betreffend. No. 27461. Der Stadtrath Mann⸗ heim beabſichtigt zwei Nachen⸗ überfahrten zum Perſonenverkehr über den Neckar zu errichten, die eine etwa 500 m unterhalb der Neckarbrücke, die andere etwa 1200 m unterhalb. 117483 Dies bringen wir hiemit unter dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß Beſchreibung und Pläne während 14 Tagen auf dem Rathhauſe zur Einſicht der Be⸗ theiligten 5 liegen und etwaige Einſprachen gegen das Unter⸗ nehmen innerhalb dieſer Zeit hieramts oder beim Großh. Be⸗ zirksamt dahier vorzubringen ſind, widrigenfalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Mannheim, 11. Septbr. 1893 Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. Lemp. Submiſſion. No. 20480. Die ſürg n für die Bezirks⸗Commiſſäre nebſt Anhang, ſowie die Geſchäftsord⸗ nung für die Armen⸗Commiſſion und Inſtruction für die einzelnen Unterabtheilungen ſind in einer 8 von je 500 Exemplaren in Druck zu pergeben. Angebote hierauf ſind längſtens bis 11 den 22. d. Mts., Vormitt. II Uhr mit der Auf⸗ ſchrift:„Submiſſion auf Druckar⸗ beit“ verſehen, auf diesſeitigem Büteau einzureichen. 1777 Mannheim, 14. Septbr. 1893. Sperling. Katzenmaier. Verſteigerung von Kleeheu. Donnerſtag, 21. Sept. a.., Vormittags 10 Uhr wird das Erträgniß an Klee⸗ heu— dritter Schnitt— auf dem neben der chemiſchen abrik von Georg Carl immer in Mannheim(jen⸗ eits des Neckars) belegenen Kleeacker loosweiſe, zahlbar Martini, verſteigert. Die Bedingungen können auf dem Bureau be⸗ e e ee allwo auch die Verſteigerung abgehalten wird. 17643³ Fahrniß⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 21. September, Nachmittags 2 Uhr werden im Auftrage Ifkeaß Baar verſteigert Tatterſallſtraße 18, 4. Stock: 17960 4 Stühle, 1 Schreibtiſch, ein UITiſch, 1 Küchenſchrank, 1 Näh⸗ maſchine, 2 Gallerien, 1 kl. Reiſe⸗ koffer, 1 eiſerner Waſchhafen ꝛc. 5 Hierzu ladet ergebenſt ein J. P. Irſchlinger, „Auctionator. Bebernehme ſtets Verſteigerungen. Aug. Dreesbach-Mannheim. Heffentliche Verſteigerung. Freitag, 22. Sept. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5: 1 Sopha, 1 Kommode, ein Chiffonier, ein Spiegel, 2 Bilder, 1 Tiſch, 1 Kaſſen⸗ ſchrank u. 1 Spitzerhund gegen Baarzahlung im Voll⸗ e öffentlich ver⸗ ſteigern. e7gs7 anee Sept. 1893. röndle, Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Heſfentliche Perſteigerung. Donnerſtag. den 21. Sept., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 17976 1 Eisſchrank mit Glasaufſatz, 1 Tafelwaage, 1 Krauthobel, eine Ladentheke, zwei Pianinos, drei Ständer eingemachte Gurken und Bohnen, 1 kleiner Vorrath Aepfel, Birnen, Zwetſchgen, Eier und Kartoffeln, 2 Kommode, 1 Chiffo⸗ nier, 1 Fauteuil, 2 Bilder, 2 kl. Tiſche, 1 kl. Käſtchen, 1 Nacht⸗ tiſchchen, 2 Kanapee, 1 Chiffonier, 1 ovaler Tiſch, 1 Spiegel, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte und 1 Pfeilerſchrank gegen Baarzah⸗ lung öffentlich im Vollſtreckungs⸗ wege verſteigern. annheim, 19 September 1893. el, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Heſfentliche Nerſteigerung. Donnerſtag, 21. Septbr. d. J, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Kanarienvogel mit Käfig, Nachttiſchchen, Bilder, 1 Waſchtiſch, 1 Bettlade mit Roſt u. Matratze im Vollſtreckungswege, ſowie im Auftrag, 1 Kleiderſchrank, 1 An⸗ richte, 1 Deckbett, 1 Pülven, 2 Kiſſen, 1 Roſt u. 1 Tiſch gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 20. September 1898. Rebholz, 17971 Gerichtsvollzieher, A 3, 6/½7. me Bed Ftarlin 11Rothe Stern Linie Poſtdampfer von & Marsily- Antwerpen, 9126 Gundlach& Bärenklau- Mannheim, Coenrad Herold- Mannheim, Miohael Mirsching- Mannheim, Wegen Frachten: Bad. Act.⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und See⸗ Trausport in Mannheim. Setzungen, glaufelchen, Rheinſalm, Hummer, lorellen. Morgen: Sthellſiſche, Cabliau. Theodor Straube, N 3, 1 Ccke gegenüber dem„Wilden Mann.“ Friſche Hellſiſche per Pfund 25 Pfennig empfiehlt 17981 Georg Dietz, G 2, 8, am Markt. Klavier⸗Anterricht ertheilt ſehr gründlich 68 oßh. Badiſche Staatseiſenbahnen. m Wege des öffentlichen Anbietungsverfahrens ſoll an eine leiſtungsfähige Unternehmung die Ausführung der Erd⸗, Gründungs⸗, Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten, ſowie die Herſtellung der Straßen⸗ fahrbahnen auf folgenden Neuhauſtrecken im Ganzen vergeben werden: I. a. Bahn von Graben über Friedrichsthal nach Karlsruhe 17966,5 melg. Gr b. Abzweigung Graben⸗Perſonenbahnhof— 1100 melg. o. Pröpiſoriſche Verlegung der Straße nach Durlach 910 mlg. d. Hochlegung der Straße nach Durlach— 929,6 mlg. 18 1 55 Gachrabeiſe der Durlacher Bahn„ 2000 melg. b. Gütergleiſe Graben⸗Karlsruhe— 1915 mlg. III. a. Rangirbahnhof Karlsruhe einſchließlich der Zufahrtslinien von Durlach und Ettlingen 5105,5 mlg. b. Hochlegung der Straße nach Ettlingen— 920 m lg. Angebote in vorſchriftsmäßiger Form, ſind bis: Diaonnerſtag, den 5. Oktober 1893. Abeuds 7 Uhr auf dem Geſchäftszimmer„Kriegsſtraße Nr. 17“ portofrei mit der Aufſchrift:„Angebot für den Bau der Linie Graben⸗Karlsruhe mit Rangirbahnhof“ einzureichen. Die Formulare für den Verdingungsanſchlag, ſowie das Be⸗ dingnißheft ſind gegen Erſtattung der Selbſtkoſten auf unſerer Kanzlei in Empfang zu nehmen, woſelbſt auch das Planmaterial ꝛc. ur Einſicht während der üblichen Geſchäftsſtunden aufliegt.— erſandt von Bedingungen ꝛc. nach Auswärts findet nicht ſtatt.— Die Zuſchlagsfreiſt beträgt 14 Tage. 17965 Karlsruhe, den 20. September 1893. Gr. Eiſenbahnbauinſpektion. Vergebung von Bauarbeiten. Zum Umbau des mittleren Viaductes in der Zufahrtsſtraße zur Rheinbrücke im Schloßgarten zu Mannheim vergeben wir unter Zugrundlegung der für das öffentliche Verdingungsweſen erlaſſenen Verordnungen vom 7. Juni 1890. 1. Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten zur Herſtellung einer Abſchlußmauer und eines Treppenaufganges mit etwa 150 cbm. Mauerwerk „ 8,2 obm. Sandſteinquader „ 4,3 obm. 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Auskunft ertheilen die General-Agenten für Baden: Walter& von Reckow, Maunheim, oder deren bekannte Agenten. 4433 Hannheimer Ruderverein„Amieitia⸗ Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer Mitglieder, daß unſere 17968 Mittwochs⸗Verſammlungen von jetzt an wieder in unſerm Locale„Stadt Lück“ abge⸗ halten werden. Der Vorſtand. Englischer Unterrſcht. Ein junger Mann, im Beſitze einer tüchtigen Gymnaſialbildung und durch neunjährigen Aufent⸗ halt in Amerika mit der engliſchen Sprache vollkommen pertraut, ertheilt Unterricht in derſelben an Sonntagen und in den ſpäteren Abendſtunden. Offerten erdeten unter N. 62014b an Haaſen⸗ 11& Vogler.⸗G., Maun⸗ heim. 17975 Potsdamer Weizen⸗Schrotbrod Friedrichsdorfer Zwieback friſchen Pumpernickel Engliſche Biscuits Albert, Algeria Maitre'hötel, Mixed etc. feinſte Ichweizer⸗Bonbons drops framboises, drops ananas, fraises, lemon ete. Isant Thee in von direktem Import Siedkartoffeln Souchong, Pecoo, Moningcho ee 11140. v. 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Ausgang des Suezkanals). 1. Beſichtigung der Tünnelbayten am Hauptkanal des Lindenhof⸗ gebtetes. 5 Nachher Vereinsſitzung im Hotel National dahier. a) Bericht des Herrn Oberin⸗ genieurs C. Iſambert über die Hauptverſammlung zu Barmen⸗Elberfeld. 17964 15 Geſchäftliche Mittheilungen. annheim, 20. Sepibr. 1893. Der Vorstand. Haus Bolze, Vorſitzender⸗ Die Discuſſions⸗Abende ſollen im Laufe des Monats Oktober wieder aufgenommen werden. Diejenigen Mitglieder, welche Referate zu übernehmen geneigt ſind, belieben ſich mög⸗ lichſt frühzeitig beim Vorſtande des Kaufmänniſchen Vereins ſchriftlich anzumelden. 16410 Die Geſchäftsleitung. N Maunheim. Donnerſtag, 28. Septbr., Abends 8½ Uhr im Lokale Jereinsverſammlung. Tages⸗Ordnung: „Wahl der Geſchäftsleitung für die Diskuſſionsabende. 2. Sonſtige Vereinsangelegen⸗ eiten. 174⁴⁵ annheim, 12. Sept. 1893. Der Vorſtand. Vertrelungen jeder Art einiger leiſtungsfähiger Häuſer übernimmt ein routinirter Kfm. 5 Württbg. und theilweiſe aden. 17105⁵ Gefl. 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Frau Becker, Vorſteherin eines Mäd⸗ chen⸗Erziehungs⸗ e Schelly. Martha* Gotthold Walter, 5 Profeſſor am Inſtitute der Herr Jacobi. +45 Serafine Lange, Frau Becker Lehrerin Frau Jacobi. Frl. Müller. Frl. De Lank II. Frl. De Lank I. Frl. Becker. Frl. Schäfer. Frau Schilling. Herr Neßler. Karoline, 1211 Friederike, Bertha, Joſefine, Frau Thereſe, e 0 der Frau Gräfin Zöglinge eines Inſtitutes % Martha: Frl. Gretchen Hofmann vom Thalia⸗Theater in Hamburg als Debüt. Ort der Handlung: 1. Akt. Ein Mädchen⸗Erziehungs⸗ Inſtitut. Die beiden folgenden Akte: Hotel in einem faſhionablen Badeorte. Zeit: Die Gegenwart. E Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Anf. /78 Uhr. Ende geg. 710Ulhr. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, 20. September 1893. 7. Vorſtellung im Abonnement. B. Neu einſtudirt: NaraziSS. Trauerſpiel in fünf Akten von A. E. Brachvogel. Anfang 7 Uhr. ac8bidd2debeebeeehetgdideeeein at