unſerer Reichstagswahl unbefangen betrachtet. Landesztg.“ auf ſein eigentliches Thema und bezeichnet es ſo iſt das wieder eine Auffaſſung der Dinge, die durch ferngeblieben. Wir wollen hier exempel aufmachen, aber das köͤnnen wir der„Neuen Bad. Sſpalten des genannten Blattes mit Genugthuung auf ihre Erfolge herab blickt. geringe Begeiſterung— möchten wir ſagen— die in en Reihen der nationalliberalen Partei, namentlich in (Badiſche Boltszeſtung.) Telegramm⸗Adreſſe: 5 80 MNaunheim.“ er Poſtliſte eingetragen under 15 Nr. 2472. Ahonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg! Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. l0 1 (Mannheimer Volksblatt.) Seruntwortlich: für den politiſchen u. allg. Thein Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lokalen und 1 8 Theil Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Kotationsdruck und Berlag des De. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei. (Das„Nannheimer Journal““ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 265.(Telephon⸗Ar. 218.) Zu den Mannheimer Stadtverord⸗ Die„Neue Bad. Landesztg.“ hat es, wie wir be⸗ reits kurz erwähnten, in den letzten Tagen unternommen, in einer Artikelſerie auf die jüngſt beendigten Stadtver⸗ ordneten⸗Wahlen zurückzublicken. Wir hätten dieſen Auslaſſungen, die vielleicht„sine ira“, gewiß aber nicht „sine studio“ verfaßt ſind, ſchon eher eine nähere Be⸗ trachtung gewidmet, wenn wir nicht vermuthet hätten, daß die Serie„Wie kam es?“ und„Wie es weiter kam?“ u. ſ. w.— noch durch einige Nummern weiter variirt worden wäre. Der Verfaſſer der genannten Artikel will es ſich zur Aufgabe gemacht haben, die Vorgänge bei den Stadt⸗ verordneten⸗Wahlen aufzuklären. Wir müſſen geſtehen, daß man ſeine Leſer namentlich über die Frage: Was heißt jetzt in Mannheim demokratiſch und was frei⸗ ſinnig? nicht beſſer„durcheinander machen“ kann, als es die„Neue Bad. Landesztg.“ gethan hat. In dem erſten Artikel wird zunächſt ein kurzer Rück⸗ blick auf die Reichstagswahl geworfen. Wir verſtehen es vollkommen, daß der„Neuen Bad. Landesztg.“ das damalige Zuſammengehen vieler freiſinniger Männer mit den Nationalliberalen nicht gefällt, ſie hat ja auch alles Mögliche zu jener Zeit aufgeboten, um dieſe Vereinigung der bürgerlichen Parteien zu hintertreiben. Daß ſie aber jetzt ſich erdreiſtet, zu behaupten, daß diejenigen Leute, welche Herrn Muſer auf den Schild erhoben, in der Stichwahl den Sieg des nationalliberalen Kandidaten entſchieden hätten, das gehört zu den Behauptungen, die Niemand ernſt nehmen kann, der die Vorgänge bei Dann kommt der Gewährsmann der„Neuen Bad. u. A. als einen„Fehler, daß die freiſinnige Partei bei der Abmachung mit der nationalliberalen Partei vergaß, ſich einen Vorbehalt zu machen für den Fall, daß die engverbrüderte demokratiſche Partei ſich der Anſicht der Freiſinnigen nicht anſchließen ſollte!.“ Wir nehmen es keiner Partei übel, wenn ſie bei einem Kompromiß mög⸗ lichſt viel für ſich herauszuſchlagen ſucht, ein Kompromiß iſt ein politiſches Geſchäft, wobei die Kontrahirenden ſowohl Pflichten als Rechteübernehmen, wenn aber, wiees den Anſchein hat, durch obigen Satz ausgeſprochen werden ſoll, daß die Freiſinnigen durch den Kompromiß ſich gegenüber den Nationalliberalen irgend etwas vergeben hätten und gewiſſermaßen bei dem Geſchäft zu kurz gekommen ſeien, die chatſächlichen Verhältniſſe eine Beſtätigung nicht findet. Auch wir haben eine gewiſſe Scheu gehabt, dieſe Materie einer öffentlichen Beſprechung zu unterziehen. Da aber von jener Seite der Anfang gemacht worden, wollen wir nicht unterlaſſen, darauf hinzuweiſen, daß die Nationalliberalen bei Abſchluß des Kompromiſſes mit den Freiſinnigen thatſächlich in hohem Maße uneigennützig gehandelt haben. Sie haben die Forderung der Frei⸗ ſinnigen betreffs der Anzahl von Sitzen, welche von jener Seite für die drei Klaſſen beanſprucht wurden, unbeanſtandet zugeſtanden, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß in den Reihen der eigenen Partei die von den Freiſinnigen zu präſen⸗ tirende Liſte nicht in allen ihren Theilen Anklang finden würde. Die„Neue Bad. Landesztg.“ weiß auch ebenſo gut wie wir— wir brauchen der Indiskretion der Namennennung, wie ſie jenes Blatt geübt, hierbei nicht Gefolgſchaft zu leiſten—, daß in der That viele natio⸗ nalliberale Wähler an der von den Freiſinnigen für die II. Klaſſe aufgeſtellten Liſte Anſtoß genommen und den Kompromiß als ein Uebel betrachtet haben, das vielleicht nicht einmal nothwendig war. Aus dieſer Quelle iſt auch, wie wir gleich hinzufügen wollen, jene anſehnliche, „Genugthuung“ gewährende demokratiſche Minderheit ge⸗ floſſen. Sehr viele nationalliberale Wähler ſind aus WVerſtimmung eüber die für die II. Klaſſe von den Freiſinmigen aufgeſtellte Liſte der Wahl kein Rechen⸗ Landesztg.“ auf das Bündigſte verſichern, daß die Zahl dieſer Verſtimmten eine recht anſehn⸗ liche war, vielleicht anſehnlicher, als die vielgerühmte reine demokratiſche Minderheit, welche noch immer in den Die Wahlenthaltung, die Seleſenſie und verbrritettte Zeitung in Mauuheim und Amgebung. Folge der freiſinnigen Liſte Platz gegriffen hatte, hat vielleicht der gemeinſamen Sache mehr geſchadet, als der Kompromiß genutzt hat! Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 26. September. Nach der„Zukunft“ wäre das Befinden des Für⸗ ſten Bis marck jetzt äußerſt günſtig. Der Fürſt habe, zu ſeiner Freude, an Gewicht etwa 14 Pfund und an Leibesumfang etwa 11 Zentimeter verloren, aber ſein getreuer Arzt werde mit den übrig gebliebenen 185 Pfund vermuthlich ſehr zufrieden ſein denn der Verlauf der Krankheiten habe bewieſen, daß der Föürſt in ſeinen Organen noch völlig intakt und in der Fähigkeit, korper⸗ liche Störungen zu überwinden, unerſchüttert ſei. Sein Ausſehen ſei vorzüglich, er fühle ſich mit dem verminder⸗ ten Körpergewicht außerordentlich wohl und viel weniger matt als vor der Erkrankung, alle Funktionen ſeien beſſer als ſeit Monaten im Gange. Ueber die letzte ſchwere Erkrankung des Fürſten Bismarck werden noch fortgeſetzt Erörterungen ge⸗ führt. So ſchreibt man aus München: Die von einem hieſigen Correſpondenz⸗Bureau gerüchtweiſe verbreitete Nachricht, Fürſt Bismarck habe einen Schlaganfall erlitten, gilt hier als unbegründet, weil Graf und Gräfin Wilhelm Bismarck, die hier bei Profeſſor Lenbach weilen und heute Abend nach Frankfurt reiſen wollen, doch jedenfalls Nachricht davon haben würden. Telegramme Schweningers und der Fürſtin von geſtern Abend Dät meldeten eine befriedigend fortſchreitende Beſſerung. Die Abreiſe des Fürſten von Kifſingen iſt bis jetzt verzögert worden, weil Bismarck das Wiederauftreten der uner⸗ träglichen Schmerzen fürchtet. Während die Geſichts⸗ ſchmerzen den Fürſten eigentlich niemals verlaſſen, erzeugte die in Kiſſingen hinzugekommene Ischias nebſt den Venenſchmerzen eine ſtarke Lungenaffektion, die als eine leichte Lungenentzündung bezeichnet wird. Der Zuſtand ſei thatſächlich bedenklich geweſen. Das Gewicht des Fürſten iſt jetzt wieder daſſelbe, wie nach der Ent⸗ fettungskur. Der Kaiſer hat übrigens nicht bloß einmal telegraphirt, ſondern täglich telegraphiſch Er⸗ kundigungen eingezogen. Graf Herbert Bismarck und Graf Rantzau verweilen noch in Kiſſingen. Der Fürſt wird von Kiſſingen gradeswegs auf ſeine eigenen Beſitzungen zurückkehren. Auch der Prinzregent und der bayeriſche Miniſterpräſident fragten während Bismarcks Krankheit bei den Aerzten und den Badebehörden an. Hier glaubt Niemand an den angeblich bevorſtehenden Beſuch des Kaiſers in Kiſſingen; jedenfalls iſt in der Familie Bismarcks von einer derartigen Abſicht nichts bekannt. Graf Lehndorff verweilt nicht im Auftrag des Kaiſers, ſondern privatim als alter Hausfreund, auch nicht wegen, ſondern trotz der Krankheit des Füͤrſten, in Kiſſingen, wo er im Curhauſe wohnt. Lange ehe der Kaiſer das bekannte Telegramm an den Fürſten geſandt, erhielt er, ſo behauptet man hier, täglich durch Schweningers Vermittelung Nachrichten über das Be⸗ finden des Fürſten. Von einer„regelrechten Lungenent⸗ zündung“ kann man nach den Erklärungen Profeſſor Dr. Schweningers nicht ſprechen; der zutreffende Aus⸗ druck ſei Lungenaffektion, die allenfalls„leichte Lungen⸗ entzündung“ genannt werden könnte. Fürſt Bismarck ſieht jetzt aus, als ob er um einen vollen Kopf kleiner geworden ſei, ähnlich wie es bei dem alten Heldenkaiſer nach ſeiner ſchweren Krankheit der Fall war. Die Familie wünſcht die Arbreiſe des Fürſten nach Friedrichs⸗ ruh; der Fürſt ſelbſt ſchwankt und zögert noch. In Münſter iſt die Herausgabe eines Blattes, das als Organ der Partei des Herrn v. Schorlemer⸗ Alſt ins Daſein gerufen werden ſoll, geſichert. Die Zeichnungen für das Unternehmen haben bereits eine an⸗ ſehnliche Höhe(über 100 000.) erreicht; das Blatt ſoll ſpäteſtens mit Beginn des nächſten Jahres zur Aus⸗ gabe gelangen; die Redakton hat, wie die„Rhein⸗Weſtf. Zig.“ hört, Herr Dr. Suin, welcher früher eine Reihe von Jahren Redakteur des„Weſtf. Merkur“ war, be⸗ reits übernommen. Gegen den niederbairiſchen Bauernbund iſt am 19. d. M. als Organ der Centrumspartei zu Frankenhauſen ein„niederbairiſcher Bauernverein“ gegründet worden. An der conſtituirenden Verſammlung nahmen u. A. der Landtagsabgeordnete Amtsrichter Söldner, dann der frühere Reichstagsabgeordnete Graf Caſpar Preyſing, Dienſtag, 26. September 1893. ein Vetter des bekannteren Grafen Konrad Preyſing, endlich der Abt von Metten, Dr. Braunmüller, Theil. Mit großen Erwartungen iſt Hofprediger Stöcker nach den Vereinigten Staaten von Amerika gegangen, und bitter enttäuſcht wird er zurückkehren. Herr Stöcker glaubte, daß die Amerikaner ihm in hellen Schaaren zuſtrömen würden und Bruder Moody, der Impreſario des Herrn Stöcker, war derſelben Anſicht. Herr Stöcker hat, wie man der„K. Ztg.“ ſchreibt, am 6. ds. zum erſten Male in Chicago gepredigt, es waren im Garzen nur 500 Perſonen erſchienen, die einen rein theologſſchen Vortrag zu höͤren bekamen, denn getreu dem eingegangenen Vertrag hielt ſich Herr Stöcker von jeder Polemik ſern, mit keinem Worte berührte er die Juderfrage Amerikaniſche Zeitungen prophezeien, daß nach dieſer Premizre Herr Stöcker ohne jeden Erfolg nach Berlin zurü kkehren wird. Die Vermehrung der Schutztruppe in Oſtafrica, welche der Etat für die Colonieu diesmal wie die „Magdb. Ztg.“ aus guter Quelle erſährt, ſicher ent⸗ halten wird, dürfte ſeit Uebernahme des Gouverneur⸗ poſtens durch Oberſt Scheele beſchloſſene Sache ſein. Die Verminderung der Truppe nach Wißmanns Siegen hat ſich ſo deutlich als ein Fehler herausgeſtellt, der Verſuch des Frhrn. v. Soden, die ganze Verwaltung Oſtafricas dieſen Verhältniſſen anzupaſſen, iſt ſo völlig geſcheitert, daß für Alle, denen es mit der Colonialpolitik überhaupt Ernſt iſt, an der Nothwendigkeit einer Verſtärkung der Streitkräfte in Oſtafrika kein Zweifel herrſcht. Der Colonialrath hat ſich ſchon im vorigen Herbſt dafür aus⸗ geſprochen. Es iſt dem aber aus Sparſamkeitsrückſichten nicht Folge gegeben worden. Die Ereigniſſe des ſeitdem verfloſſenen Jahres haben nun abermals bewieſen, daß übel angebrachte Sparſamkeit nicht zum Ziele führt, viel⸗ mehr Verluſte erzeugt, zu deren Deckung ſpäter in der Regel noch größere Ausgaben nöthig ſind. Die jetzt vor⸗ handene Schutztruppe reicht nicht aus, um im Norden am Kilimandſcharo und gleichzeitig im Weſten und Süden von Oſtafrika die Straßen gegen Uebergriffe der Stämme ſicher zu ſtellen. Wir haben mehrere Niederlagen zu verzeichnen, und die erfochtenen Siege konnten nicht in der nöthigen Weiſe durch Vernichtung der Gegner aus⸗ genutzt werden, weil es an den erforderlichen Mann⸗ ſchaften fehlte. Die Ausgabe für die Erhöhung der Schutztruppe braucht keine erhebliche zu ſein. Auch ſoll die Verſtärkung nicht etwa zu neuen Kriegszügen behufs Erweiterung des Gebiets, ſondern nur zur Sicherſtellung der bisherigen Straßen nach den Seen benutzt werden, damit der Handel gedeihen kann und die Einnahmen aus dem Schutzgebiet in Folge deſſen allmählich die dafür nöthigen Ausgaben decken. Hätte man nicht den Fehler der Verminderung der Schutztruppe, ehe die Zeit dazu gekommen war, begangen, ſo würde die oſtafrikaniſche Colonie viel weiter entwickelt ſein und wahrſcheinlich ſchon faſt die Ausgaben decken, die das Reich füͤr ſie macht, wie es in Togo und Kameruu der Fall iſt und auch in Südweſtafrika nach Vermehrung der Schutztruppe bald der Fall ſein wird. Oſtafrika aber iſt wichtiger als die drei anderen afrikaniſchen Kolonien zuſammen ge⸗ nommen. Zau den geſtern ans Wien gemeldeten Anar⸗ chiſten⸗Entdeckungen wird weiter gemeldet: Die Polizei hatte ſeit faſt einem Jahre Anhaltspunkte für das Beſtehen einer Geheimdruckerei in Wien. Die Entdeckung derſelben wurde jedoch dadurch erſchwert, daß nach dem Ausſtreuen anarchiſtiſcher Flugſchriften jedesmal ein geraumer Zeitraum verging, ehe abermals eine nächtliche Verbreitung erfolgte. Auch bewegten ſich die Tiſchler⸗ gehilfen Haſpel und Hamel nicht in Sozialiſtenverſamm⸗ lungen, ſondern beſchränkten ihren Verkehr auf die kleine Gemeinde eines fanatiſchen Geheimbundes. Den beiden Tiſchlern half als Eiſentechniker der 37 jährige Maſchinen⸗ ſchloſſer und Monteur Stelka aus Prackowitz in Böhmen, der die Herſtellung von Hohlgeſchoſſen be ſorgte. An Sprengmitteln fand man auch rauch⸗ loſes Pulver, Pikrinſäure und Ecroſis. Ferner ein Uhrwerk mit einem Mechanismus und in der inneren Bruſttaſche eines Ueberrocks Drahtgeflechte und Haken eingenäht, was als eine Vorbereitung zu dem Transport und der Anwendung der Bomken erſcheint. Man fand nihiliſtiſche Korreſpondenzen und die Handſchrift eines Aufrufs an die öſterreichſſche Volksmenge, die aus der Redaktion des Londoner„Autonomiſt“ ſtammte, Aufruf an die„Arbeiter im Soldalenrock“ und Schriftſtücke, di. eine Verbindung mit Anarchiſten in Amerik beweiſen. Haſpel und Hamel ſcheinen ganz nach den ſuchten. 4 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Mamißheim, 26. September. VBorſchriften gearbeitet zu haben, die Moſt in ſeiner Freiheit“ über die Bildung kleiner Anarchiſtengruppen, ſowie über die Anfertigung von Sprenggeſchoſſen gegeben hat. Auch bekennen ſie ſich ſelber als Schüler Moſts. Von den 14 Verhafteten wurden 2 entlaſſen, 12 dem Landesgerichte eingeliefert. Aus Rom wird gemeldet, daß der Juſtizmi⸗ niſter Santa Maria ſeine Entlaſſung einge⸗ reicht und ſie mit ſeinem Geſundheitszuſtande begründet habe. Der Miniſterrath hat beſchloſſen, die Entlaſſung anzunehmen. Die Erneunung des Senators Armo zum Juſtizminiſter wird als ſicher angeſehen. Ueber Emin Paſchas Ende ſind jetzt ausführ⸗ liche Nachrichten in Brüſſel vom Congo eingetroffen. Nach ſeinem Siege über die Araber bei Nyangwe fand Lieutenant Dhanis einen Koffer aus Emins Beſitz, welchen der Häuptling Said bin Abadi an ſich genom⸗ men hakte. Der Koffer enthielt eine Menge intereſſanter Schriftſtücke über die Arbeiten Emins ſowie genaue An⸗ gaben über den Marſch von der Oſtküͤſte bis zum Zeit⸗ punkt der Ermordung; dann auch noch einige Oücher, darunter ein Arabiſch geſchriebenes Buch und der Koran. Die letzten Aufzeichnungen Emins lauten wie folgt: Verließ die Niederlaſſung der Wanyema am Ituri 29 0 50 öſtlicher Länge, 1 22 nördlicher Breite am 29. Mai 1892. Angekommen in Ipurunga, Häuptling Ameuda, am ſelben Abend. Entfernung 27 bis 28 km. Nordweſtlich. Jungfräu⸗ licher Wald. 10. Juni 1892. Dorf Indecaru. I. Auguſt. Verließ Ipoto auf dem Wege nach einer anderen Wanyema⸗Niederlaſſung im Walde. Auf dem Marſch uuch dem Ituri, den wir durchſchreiten müſſen. 9. Auguſt. Dur die Nachläſſigkeit unſeres Wanyema⸗Häuptlings gingen alle meine Sammlungen im Tundafluß verloren, über den wir mittelſt Pirogue ſetzen mußten. Wie ſchade! An den Ufern des Tunda(Lunde) jungfräulicher Wald. 20. Auguſt. Nach 19 Tagen Marſches im Walde auf der Station Urumbi angekommen, dem weſtlichſten Punkt der Reiſe. Jetzt geht der Weg nach Süden bis Kirundi(bei Kibongwe) am oberen Congo, wo, wie ich glaube, Herr Bohndorff bereits vor mir Sammlungen angelegt hat. 27. Auguſt. Ueber den Fluß Luidi. Lagern in am weſtlichen Ufer. 28. Auguft. Das Ufer des Fluſſes Luidi verlaſſen. Neuer Marſch von acht Tagen durch Wald. 7. September. Nach beſchwerlichem Marſch am Poſten in Übiere angelangt. Einen Tag Aufenthalt. Von Übiere neuer Marſch durch Schlamm und Waſſer nach Utete, Urumbi, einem von ſeinen Bewohnern verlaſſenen Dorfe, inmitten rieſiger Bananen⸗Pflanzungen in ſehr dichtem Walde. Hier müſſen wir die Lebensmittel für einen Marſch von 10 bis 21 Tagen bis Kinene zuſammen bringen, von wo wir den Congo gut in zehn kleinen Tage⸗ märſchen erreichen können. Jeder pflückt hier Bananen, welche, F und geſtoßen, unſere einzige Nahrung bilden. Wir önnen weder Fett noch Fleiſch erhalten. Unfer letzter Halt vor der Ankunft am Congo wurde am 12. Oktober erreicht. Es iſt Muyomema, gewöhnlich Kinene genannt, nach dem Häuptling, einem Trunkenbold und Uniamweſi⸗Selave des Said bin Abedi. Der Mörder Emins war der Führer Ismaili. Der Mord fand wahrſcheinlich ſtatt am 20. Oktober, ſechs Tage nach dem Abzug von Kinene. Veranlaßt hat den Mord Muini Moharra, welcher mit Said bin Abedi im Kriege lag und demſelben die Verwüſtung ſeines Gebietes androhte, wenn er Emin nicht umbringe. 5 Aus Stadt und Land. Maunheim, 26. September 1893. Verſonalnachrichten. Miniſterium des Junern. ugetheilt werden: dem Amt Maunheim: Buſchler, Gabriel, Aktuar, z. Zt. Canzleigehilfe beim Verwaltungs⸗ gerichtshof; dem Amt Freiburg: Flach, Guſtav, Aktuar, z. 35 Einjährig⸗Freiwilliger und dem Amt Kehl: eiler, Alfred, Verwaltungsaktuar, z. Zt. Canzleigehilfe Fenuilletan. „Eine intereſſante Sendung wurde e einem Nürnberger Kaufmann ke Dieſer atte im Auguſt 1891 die Ueberfahrt nach Amerika mit dem Dampfer„Lahn“ an⸗ etreten. Am 26. Auguſt warf nun die Reiſegeſellſchaft eine 1 5 ins Meer, die einen Zettel mit der Mittheilung ent⸗ lt, daß die Flaſche etwa 100 Meilen von Newyork entfernt, von der Geſellſchaft, die bis 6 Uhr Abends in Newyork ein⸗ zutreffen hoffe, dem Meere übergeben worden ſei. Gleichzeitig wurde in dem Zettel gebeten, dem Nürnberger Kaufmann Nachricht zu geben, wohin die Flaſche getrieben wurde. Von der däniſchen, daß Han in Berlin wurde jetzt dem Kauf⸗ mann mitgetheilt, daß im April d. J. die fragliche Flaſche (nachdem ſie alſo 20 Monate auf dem Meere geſchwommen) an der Küſte Islands(Veſter Rep, Kreis Rang⸗ valla, Südamt) gefunden wurde. Im Auftrage der däniſchen Regierung ſandte die däniſche Geſandtſchaft gleichzeitig den erwähnten Zettel. — Ein ſeltſames Liebesabentener ſpielte ſich Dienſtag Nachmittag in Hamburg am Jungfernſtieg ab, wo Paſſanten wiederholt den Ruf vernahmen:„Ach Oskar, mein Oskar, verlaß mich nicht!“ Die ſteinerweichenden Laute entrangen ſich den Lippen einer jungen Dame, die ſich ängſtlich an einen in einer Droſchke ſitzenden Herrn klammerte, während man von beiden Seiten je einen Herrn in die Droſchke ſpringen ſah. Des Räthſels Löſung ſollte ſich bald ergeben. Nachdem ſich der Ruf nochmals wiederholt hatte, bemerkten Neugierige, welche hinzutraten, daß ſich in der Droſchke eine Repräſen⸗ tantin des ſchönen Geſchlechts, wie vorſtehend erwähnt, an einem Herrn krampfhaft feſthielt, während die beiden anderen jungen Herren den Erſteren von der Dame zu befreien ver⸗ lötzlich aber ſprang das Paar, die beiden Anderen von ſich ſtoßend, aus dem Wagen und flüchtete in einen Blu⸗ menladen. Doch auch dort ſollten die ſich Liebenden die Ruh', die erſehnte, nicht finden, denn die Verfolger drangen gleich⸗ Par in den Laden ein. Nun entſpann ſich zwiſchen beiden arteien ein ſcharfer Disput, aus welchem nachſtehende Ein⸗ — 55 hervorgingen: Der Begleiter der Dame war der ruder der Verfolger; er hatte mit der Dame die Heimath verlaſſen, um ſich an einem anderen Orte ehelich mit ihr zu verbinden. Die Anderen waren indeß dem Paare nachgereiſt, um ihren Bruder von ſeinem Vorhaben zurückzuhalten(aus welchen Gründen iſt nicht bekannt geworden). Am Jungfern⸗ ſtieg war das Paar von den feindlichen Brüdern ereilt wor⸗ en; der letzteren Bitten und Drohen aber, es nutzte nichts und erwies ſich als völlig vergeblich: die Dame hielt ihren Oskar umſchlungen und er— blieb ſtandhaft, erklärend, daß er lieber ſterben wolle, als ſich von der Geliebten trennen. Die Brüder mochten dann einſehen, daß gegen der Liebe hehre Göttermacht nicht anzukämpfen ſei, und reſignirt mußten ſie die Stätte verlaſſen, indeß„Romeo mit ſeiner Julia“ von dannen 55 5 =Einem groſßten Wunder⸗Schwindel hat die Polizei in dem ungariſchen Flecken Görömbölg ein recht 1 beim Verwaltungshof.— Verſehzt wurde: Herrmann, Nien Schutzmann beim Amt Karlsruhe zum Amt Hei⸗ elberg. Minſſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Zugewieſen wurde: Seiler, Joſeph, Aktuar, dem Gr. Amtsgericht Mannheim. Bercher, Ernſt, Aktuar, der Gr. Staatsanwaltſchaft Pforzheim(an Stelle des Aktuars Joh. Bachmann, der bei Großh. Amtsgericht Bonndorf verbleibt.) Gr. Domänendirektion. Verſetzt wurde: Schweikert, Forſtpraktikant in Engen, zur Bezirksforſtei Thiengen. Gr. Gendarmerie⸗Korps. Verſetzt wurden: die Gendarmen: Müller, Karl Fr., von Hüfingen nach Triberg und Faulhaber, Leopold, von Triberg nach Hüfingen. Großh. Bad. Staatseiſenbahnen. Verſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Richter, Albert in Baſel, nach Leopoldshöhe, Schaub, Richard in Ettlingen, nach Waldshut; die Expeditionsgehilfen: Neukum, Albert in Lahr, nach Singen, Lind, Mathias in Oberkirch, nach Offenburg, Wagner, Friedrich in Rheinau, nach Emmen⸗ dingen, Kamenzin, Karl in Mannheim, nach Rheinau, Mandel, Karl in Lörrach, nach Offenburg, Herbſtrith, Wilhelm in Offenburg, nach Bretten, Schnabel, Karl in Bretten, nach Karlsruhe. Aus der Stadtrathsſthung vom 20. September 1893. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Es iſt beabſichtigt, mit der Gasheizung zunächſt in dem kleinen Schulhaus der Schwetzinger Vorſtadt einen Ver⸗ ſuch zu machen. Das Hochbauamt iſt beauftragt, unter Vor⸗ lage eines Koſtenvoranſchlags baldigſt Vorſchläge zu machen. Im großen Rathhausſaal ſoll eine elektriſche Beleuchtung eingerichtet werden. Das Gypsmodell vom Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denk⸗ mal wird demnächſt dahier eintreffen und ſoll in einem ſtädtiſchen Lokale aufbewahrt werden. „Die Krankenhaus⸗Commiſſion zeigt an, daß der ſeit einiger Zeit zur Beobachtung im Krankenhaus verpflegte Patient entlaſſen werden kann. Der Stadtrath erklärt ſich mit dem Entwurf einer Dienſt⸗ weiſung für Beiräthe der Realmittelſchulen ein Fe die g ſſen⸗ und Rechnungsführer des Groß h. Hof ir die Kaſſen⸗ und Rechnungsführer des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters wurde eine neue Rechnungs⸗ anweiſung erlaſſen. Herrn Hochbauinſpektor Uhlmann wurde ein 4wöchent⸗ licher Urlaub bewilligt. Bei der Enthüllungsfeier des Kaiſer⸗ und Krie⸗ gerdenkmals in Neckarau wird der Stadtrath durch eine De⸗ putation vertreten ſein. Herrn Sparkaſſe⸗Rechner Ehmann wurde aus Anlaß ſeines 25jährigen Dienſtjubiläums unter Anerkennung ſeiner pflichttreuen Dienſtführung ein Ehrengeſchenk übermittelt. Der mit der Firma Fuchs und Prieſter abge⸗ ſchloſſene Vertrag über die Entwäſſerung des Rathhauſes wird genehmigt. Der Eigenthümer zweier an die Kanaliſation angeſchloſſenen Wohnhäuſer, bei welch' letzteren die Kellerſohlen bedeutend unter Hochwaſſer liegen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß, wenn er in den Kellern keine Hochwaſſer⸗ verſchlüſſe anbringen läßt, bei eintretendem Hochwaſſer die Keller über ſchwemmt werden und daß für dieſen Fall die Stadtgemeinde jede Verantwortlichkeit ablehnt. Im Benehmen mit der Großh. Eiſenbahnverwaltung wurde eine neue Benennung der Straßen auf der Mühlau und Nummerirung der an denſelben ge⸗ legenen Bau⸗ und Lagerplätze vorgenommen, welche die be⸗ zirksamtliche Genehmigung erhielt. Seitens der Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues iſt die Verbeſſerung der drei Via⸗ dukte in der Landſtraße Nr. 292— Schloßter⸗ raſſe bis Rheinbrücke— im Schloßgarten in Aus⸗ ſicht genommen, welche Arbeiten noch im Laufe dieſes Jahres zur kommen 565 5 Die Stadtgemeinde hat zu den dezüglichen Koſten auf Grund des Straßengeſetzes einen Beitrag zu leiſten, weshalb entſprechende Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erſtatten iſt. Die Großh. Generaldirection der badiſchen Staats⸗Eiſen⸗ 222 A ĩð2i— proſaiſches Ende bereitet. In dieſem etwa eine halbe Stunde von Miskolez entfernten, zumeiſt von Griechiſch⸗Katholiſchen bewohnten Orte ſah man, wie das„N. P. Journal“ berichtet, 1 Monaten ein mageres junges Mädchen von 17 Jahren äglich frü Morgen⸗ eine in unmittelbarer Nähe des Fried⸗ hofes befindliche Laube von wilden Roſen aufſuchen, wo es tagsüber ohne Speiſe und Trank mit gegen den Himmel ge⸗ 1 Antlitze hockte, die Lippen fortwäbrend bewegte und mit Anbruch der Abenddämmerung wie im Rauſche mit ſchlot⸗ ternden Füßen wieder heimkehrke. Julie Paulovits— ſo heißt das Mädchen— gab als Grund ihrer täglichen Gänge an, daß die heilige Jungfrau Maria in jener Laube täglich erſcheine und mit ihr längere Zeit verkehre. An den Sonn⸗ tagen erfolgten dann die een welche von der jungen Verzückten vor der Roſenlaube der nach Hunderten zählenden Menge gemacht und von dieſer andächtig angehört wurden. Schon ſtrömten aus den benachbarten Ortſchaften eil⸗ und Hilfebedürftige herbei und die in den dürftigſten erhältniſſen lebende Mutter legte der Entwicklung des reli⸗ giöſen Wahnſinnes ihrer Tochter ſchon aus dem Grunde nichts in den Weg, weil in den wenigen Monden der religiöſen Ver⸗ zückung ſich die Speicher und die Geldtruhe der liſtigen Bäuerin durch die oft reichlichen Gaben der gläubigen Pil⸗ gerinnen zuſehends füllten. Weder der Ortsbehörde noch der Geiſtlichkeit gelang es, die Irregeführten aufzuklären, ja ſie wurden bei derartigen Verſuchen ſelbſt mit Mißhandlung be⸗ droht. Nun ereignete ſich am Sonntag den 17. ds. etwas Un⸗ erwartetes. Als die diesmal beſonders große Anzahl der zur Offenbarung herbeigeſtrömten Wallfahrer vor der Roſenlaube erſchienen war, ſah ſie ihre Heilige, mit dem Todten⸗ hemde angethan, in einem Sarge liegen. In tiefer Trauer ſaß die Mutter am Fußende des Sarges und erzählte Jedem, die heilige Maria habe ihrer Tochter befohlen, zu ſterben, um am dritten Tage, nachdem ſie mit dem Heiland geſprochen, wieder auferſtehen zu können. Nun erreichte die religiöſe Verzückung der 10 0 den denkbar höchſten Grad und es ſchien dem römiſch⸗katholiſchen Geiſtlichen Julius Enekes im Verein mit ſeinem griechiſch⸗katholiſchen Collegen und dem Ortsnotar angezeigt, dieſem kraſſen Unſinn ein Ende zu be⸗ reiten. Nachdem ein reitender Bote mit einer Anzeige zum Stuhlrichter nach Miskolez abgefertigt worden, begaben ſich die Obbenannten zur Roſenlaube, betrachteten die im Sarge liegende, ihnen wohlbekannte Julie und ließen ſich von der Mutter die bekannte Geſchichte vom Gebote der heiligen Jungfrau Maria erzählen.„Daß die 1 5 geſtorben, iſt ſchlimm“— ſagte der Notar—„doch das Schlimmere bahnen thellt dem Stadtrath mit, daß die Mittel die Herſtellung der von der Eiſenbahnverwaltung auszuführenden beiden Bahnüberbrückungen für die projectirte Straßen⸗ überführung von der Stadt nach dem Linden⸗ hofe in dem Entwurf des Eiſenbahnbaubudgets 1894/95 auf⸗ genommen werden ſollen. Die Herſtellungder II. Querſtraße jenſeits Neckars betr. ſind die mit Albert Imhoff Ehefrau, dem Evangeliſchen Diakoniſſen⸗Verein und der Katholiſchen Pfarr⸗ pfründe abgeſchloſſenen Verträge über Ankauf des Straßen⸗ geländes nunmehr in Vollzug zu ſetzen. Gegen die Erſtellung einer Sulfatzerkleinerungs⸗ anlage auf der Fabrik Wohlgelegen hat der Stadt⸗ rath nichts zu erinnern. Das Aie en wird zum Engagement eines weiteren Architekten ermächtigt, welcher zunächſt bei der Bear⸗ beitung des Projektes für einen Schlachthof Verwen⸗ dung findet. Das 1 05 Bezirksamt beabſichtigt die ortspolizei⸗ liche Vorſchrift vom 27. Oktober 1889 dahin zu er⸗ gänzen, daß zur Zeit des Auf⸗ und Abſchlagens der Bade⸗Anſtalten im Rhein und Neckar, ſowie während der Vornahme etwa erforderlicher Reparaturen ein mit Fahrgeſchirr, Stange und Wurfleine nebſt Korkring aus⸗ geſtakteter Rettungskahn in der Art am Ufer in unmittel⸗ barer Nähe der Arbeitsſtelle zu befeſtigen iſt, daß derſelbe im Bedürfnißfalle leicht von Jedermann gelöſt und benützt werden kann. Der Stadtrath ſtimmt dem gemachten Vor⸗ ſchlage zu. Die Betriebsdirection der Pferdebahn legt den Win⸗ terfahrplan 1893 4 vor, wogegen der Stadtrath Ein⸗ wendungen nicht zu machen hat. Genehmigung verſchiedener Verträge und Erledigung einer größeren Anzahl von Geſuchen um Aufnahme in den bad. Staatsverband, Wirthſchaftsconzeſſionen, Ausſtandser⸗ theilung und dergl. * Badiſcher Frauenverein. Rath Freiherr von Reck iſt von ſeiner Stellung als Geſchäftsführer im Vorſtand der Abtheilung III des badiſchen Frauenvereins zurückgetreten. In Anerkennung ſeiner langjährigen Thätigkeit wurde Frei⸗ herr von Reck zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Herr Geh. Rath Hebting hat nun die Geſchäftsleitung, die bisher Herr v. Reck führte, übernommen. Verband deutſcher Gewerbevereine. In Wies⸗ baden tagte vorgeſtern der Verband deutſcher Gewerbe⸗ vereine zur Berathung über die Vorſchläge der Regierung hinſichtlich der Organiſation des Handwerks und der Regelung des Lehrlingsweſens. Die obligatoriſche Errichtung von Gewerbekammern mit Beitrittszwang— alle Hand⸗ werker und Induſtrielle mit weniger als 21 Arbeiter wird befürwortet; die Fachgenoſſenſchaften und Gehilfen⸗ Ausſchüſſe dagegen abgelehnt. Die beantragte obliga⸗ toriſche Geſellenprüfung wird mit großer Mehrheit abgelehnt. Dagegen wird die freikwillige Meiſterprüfung befürwortet. An dieſe Berathungen ſchloß ſich ein Vortrag des Fabrikanten Schwind⸗Karlsruhe über die Errichtung von Anſtalten über Arbeitsnachweis. Herr ae e legte um⸗ gehend die Einrichtung des Mannheimer Arbeitsnachweiſes unter großer Anerkennung dieſer Einrichtung der Verſamm⸗ lung dar. Von Mannheim waren anweſend Sattlermeiſter Aulbach, Kürſchner Pfeiffer, Reichstagsabgeordneter Baſſermann. Insgeſammt nahmen ungefähr 100 Ver⸗ treter deutſcher Gewerbevereine an der Verſammlung Theil. Bei dem ernſten Beſtreben, die Organiſation des Handwerker⸗ ſtandes zu fördern, war die Verſammlung von dem oberſten Prinzip der Aufrechterhaltung der Gewerbefreiheit geleitet. *Gaufeſt des Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbandes. Der Vorſtand des Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbandes läßt an die Mitglieder des Verbands ein Zirkular bezüglich des näch⸗ ſten Sonntag in Neckarau ſtattfindenden Verbandsfeſtes verſenden, in welchem es u. a. heißt: Um 9½ Uhr iſt Feſt⸗ gottesdienſt in beiden Kirchen. Der Abgeordnetentag wird im Rathhausſaale abgehalten und beginnt um halb 11 Uhr. Um 12 Uhr beginnt das Feſteſſen im Gaſthaus zum Lamm, an welchem etwa 120 Perſonen theilnehmen können. Der Preis iſt auf 3 Mark feſtgeſetzt. Anmeldungen zum Feſteſſen müſſen mit Angabe der Namen der Beſteller ſpäteſtens am 28. ds. Mts. in Neckarau einlaufen; ſpäter können ſie ſchwerlich be⸗ rückſichtigt werden. Um halb 2 Uhr wird der Feſtzug aufge⸗ ſtellt und zwar nach Gauverbänden; die Vereine in den Gau⸗ verbänden nach alphabetiſcher Ordnung. Der Aufmarſch am lautloſer Stille die entlarvte Betrügerin am Arme und ohne Widerrede von irgend einer Seite wurde ſſie nach Miskolcz auf das Beobachtungszimmer des Krankenhauſes überführt, wo ſie ihrer verdienten Strafe entgegenſieht. Von Emin Paſcha. Die„Leipziger Illuſtrirte Zei⸗ tung“ bringt in ihrer neueſten Nummer ein Bild von Emin Paſchas Tochter, der kleinen Ferida und bemerkt dabei:„Sie (Ferida) ſoll ſo bald als evangeliſch⸗lutheriſch ge⸗ tauft werden. Emin Paſcha und ſeine Verwandten ſind ſtreng evangeliſch⸗lutheriſch und bekennen ſich keineswegs zum mo⸗ ſaiſchen Glauben, wie vielfach behauptet wird.“ Dieſe Mit⸗ theilung hat nur einen Fehler: ſie iſt von Anfang bis zu Ende falſch. Emin Paſchas ſämmtliche Verwandte, von väterlicher wie mütterlicher Seite, ſind heute noch Juden, nur ſeine Schweſter, Fräulein Melanie Schnitzer in Neiſſe, nſcht— und das kam ſo: Die Eltern Emins, der ſelber, wie wir neulich mittheilten, 1840 zu Oppeln geboren iſt, waren beide Juden. Nach dem 1844 zu Oppeln erfolgten Tode von Emins Vater zog deſſen Wittwe, eine geborene Schweitzer aus Neiſſe, mit ihren beiden Kindern, dem vier Jahre alten Eduard(dem ſpätern Emin Paſcha) und der zwei Jahre alten Melanie, von Oppeln zu ihren eigenen Eltern nach Neiſſe. Dort lernte die Wittwe einen Herr Treffz, der ein Porzellan⸗Geſchäft am Ring zu Neiſſe betrieb, kennen, mit dem ſie ſich verlobte. Treffz war Chriſt und da damals noch keine Civilehe exiſtirte, trat im Jahre 1846 die Wittwe Schnitzer mit ihren beiden Kindern, dem ſechsjährigen Eduard und der vierjährigen Melanie, zum evangeliſch⸗lutheriſchen Glauben über. Alle anderen Mitglieder der Familien Schnitzer und Schweitzer, die ſehr zahlreich ſind, ſind heute noch Israeliten. Emin ſelbſt heirathete, nachdem er ſchon lange Mohammedaner war, in zweiter Ehe(in erſter Ehe war er mit der Wittwe des Paſchas von Albanien verheirathet geweſen) zu Lado in der egyptiſchen Aeqatorial⸗Provinz eine Abyſſinierin Namens Safaran. Aus dieſer Ehe entſprang ein Knabe, der im Alter von vier Jahren zu Wadelai ſtarb, und die am 26. Novbr. 1884 geborene Ferida, die heute alſo neun Jahre alt, z. Z. bei ihrer Tante, Fräulein Melanie Schnitzer, in Neiſſe weilende Tochter Emin Paſchas. Die Frau Emins, Safaran, ſtarb zu Wadelai, bevor Emin mit Stanley ſeinen Zug zur deutſch⸗oſtafrikaniſchen Küſte antrat. Aus Pater Schynſe's Berichten wiſſen wir, wie ängſtlich Emin während der Dauer des Rückmarſches für ſeine Tochter Ferida, das einzige Kind, das ihm geblieben, beſorgt war. Ferida gehört heute no der mohammedaniſchen Religion an, in der ſie bis jetzt dur ihre Wärterin, die Araberin Fatumah, erzogen iſt; wegen eines Glaubenswechſels haben ihre Verwandten bis jetzt noch nichts beſchloſſen. In dem oben erwähnten Artikel bemerkt die„Illuſtr. Ztg.“ noch:„Als Emin Paſcha 1890 wieder in das Innere von Afrika aufbrach, adoptirte er das Kind u. ſ..“ Daß Jemand ſeine leibliche Tochter adoptiren kann, iſt eine Entdeckung, die man ſich patentiren laſſen ſollte. Die Wittwe Treffz, Emins Mutter, ſtarb Anfan 1889, während im Dezember desſelben Jahres ihr Sohn mi e — Mannhbeim, 26. September. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Benkmal muß ſich in ſtrengſter militäriſcher Ordnung voll⸗ iehen; nur dann werden alle Kameraden die Reden ver⸗ ſtehen und Alles ſehen. Die Lieder, deren Text jedesmal ver⸗ werden wird, ſind von allen Kameraden mitzuſingen. eim Marſch vom Denkmal zum Feſtplatz muß dieſelbe Ord⸗ nung bewahrt werden, wie vorher. « Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen hielt am ver⸗ gangenen Samſtag ſeine diesjährige Generalverſammlung ab, welche ſehr zahlreich beſucht war. Der 1. Vorſitzende, Herr Jacob Peter, gedachte der im verfloſſenen Jahre verſtor⸗ benen Kameraden und forderte die Verſammlung auf, ſich zu Ehren derſelben von ihren Sitzen zu erheben. Der Kaſſier, 1525 Bruckner, legte die Jahresabrechnung vor. etrugen die Einnahmen 2697 M. 45 Pfg., die Ausgaben 2347 M. 15 Pfg., mithin iſt ein Ueberſchuß von 350 Mark 30 Pfg. vorhanden. Das Geſammtvermögen beträgt 5445 M. 80 Pfg.; die Mitgliederzahl beläuft ſich auf 200. Bei der Vorſtandsneuwahl wurden gewählt: 1. Vorſitzender Jakob Peter, 2. Vorſitzender Auguſt Hennrich, Kaſſier Jean Bruckner, Schriftführer Joh. Ph. Chriſt; ferner als Beiſitzende: Johann Lohnert, Wilhelm Waiblinger, Ernſt Brecht und Joh. Nicolaus Kehl; als Erſatz: Alois Henninger und Georg Peter Münd; als Reviſoren: Jacob Stumpf, Konrad Hoffmann und Joſ. Knörzer. *Interngtionale Ausſtellung in Wien 1894. Das Kaiſerlich⸗Königlich Oeſterreich⸗Ungariſche Konſulat theilt uns mit, daß vom 20. April bis 10. Juni 1894 in Wien obige Ausſtellung ſtattfindet. Indem wir die Intereſſenten hierauf aufmerkſam zu machen uns geſtatten, theilen wir gleichzeitig mit, daß die einſchlägigen Actenſtücke auf dem Bureau der hieſigen Handelskammer zur Einſicht aufliegen. * Die großze der Tabakbanintereſſen⸗ ten aus Baden, Heſſen und der Pfalz, welche wir ſchon erwähnt haben, findet am Donnerſtag, 28. Septbr., im Cafs Schweſinger in Speyer ſtatt. Die diesbezügliche Einladung heißt: Zur wirkſamen Vertretung der Intereſſen des heimiſchen Tabakbaues halten wir es für erforderlich, daß nicht nur von Seite der landwirthſchaftlichen Bezirkskomitss der tabak⸗ bauenden Gegenden, ſondern insbeſondere auch aus den Krei⸗ ſen der Tabakintereſſenten ſelbſt und unmittelbar Schritte ge⸗ than werden. Zur Berathung dieſer Schritte erlauben wir uns, zu einer am Donnerſtag, den 28. September, Vormittags halb 11 Uhr, im Kaiſerſaale des Café Schweſinger ſtattfin⸗ denden Verſammlung von Tabakbavuintereſſenten ergebenſt ein⸗ uladen. Der Aufruf iſt unterſch rieben von 29 der angeſehen⸗ ſten Männer aus Speyer und den umliegenden Ortſchaften. * Euthüllung des Drais⸗Denkmals in Karlsruhe. Aus Karlsruhe, 24. Sept. wird berichtet: Schon geſtern trafen viele be und fremde ordnungen aus nah und fern ein, und heute begann die Feier mit einem Beſuche am Grabe des Erfinders des auf dem neuen Friedhofe, wohin ſeine irdiſchen Reſte vor zwei Jahren ge⸗ bracht wurden. Die Enthüllung des Denkmales geſchah in feierlicher Weiſe Vormittags 11½ Uhr, in Gegenwart der Vorſtände des deutſchen Radfahrerbundes und vieler Vereine; gegen 50 Standarten umgaben das verhüllte Denkmal, als durch Vorträge der Artilleriekapelle und des Geſangvereins Concordia der Akt eingeleitet wurde. Es ſprachen Dr. Cathiau⸗Karlsruhe, Hindeburg⸗Magdeburg, Vogel⸗Königsberg und Oberbürgermeiſter Schnetzler⸗Karlsruhe. Eine große Zahl prachtvoller Lorbeerkränze mit Widmungsſchleifen wurde am Denkmal niedergelegt, auch ein köſtlicher Kranz aus Eichen⸗ u. Tannenzweigen, geſchmückt mit Silberdiſteln und Tannenzapfen, ewidmet vom Schwarzwaldgau. Sämmtliche Vereine mit ihren tandarten umzogen das enthüllte Denkmal und trennten ſich mit einem„All⸗Heil!“. Auf das Feſteſſen im weißen Saale der Feſthalle, folgte der Preis⸗Corſo durch die Straßen der Stadt, welcher wieder ein ſehr großes Publikum anzog. Der⸗ ſelbe wurde begleitet durch zwei koſtümirte Trompetetercorps, welche Fanfaren blieſen. Die Bundesſtandarte wurde durch einen Reiter getragen und durch zwei koſtümirte Reiter be⸗ leitet. Ungefähr 25 Vereine folgten auf Stahlrädern, dann amen 30 Zweiſpänner mit den fremden Abordnungen, die ebenfalls ihre Banner und Standarten trugen. Den Schluß Fr Finde dicht 8229 85 5 55 55 85 uur Auführ⸗ rn. Hi g gedichtetes Feſtſpiel:„Bicyeletta“ zur Aufführ⸗ ung kam. Dasſelbe brachte eine Anzahl prächtiger lebender Bilder aus dem Leben des Radfahrers und ſchloß mit einer huldigenden Gruppe um das Drais⸗Denkmal. Der verbindende Text wurde von Frau Hofſchauſpielerin Höcker Das Bankett wurde durch Geſänge des Vereins„Concordig“, durch die oduktionen der Artilleriekapelle, ſowie durch Lieder von au Ruppert, von Herrn Blochmann und Henſel ver⸗ errlicht. Den einleitenden r. Chatiau, der denſelben mit vielen humoriſtiſchen Anſpielungen zu würdigen wußte. Bei der Preisverkündigung erhielt der Velocipediſten⸗ Verein an Earze. ein Anerkennungs⸗Diplom für ſchönes Fahren im 0. „Vom Tabakmarkt der verfloſſenen Woche ſchreibt die „Südd. Tabakztg.“: Der Einkauf der Sandblätter geht mit Windeseile vor ſich. Beſonders in den oberrheiniſch⸗bayer. Tabakſorten gab es ein 552 5 ohne Ruh und Raſt. Speku⸗ lanten und auswärtige Händler haben an hieſige Firmen mit 3 M. Nutzen größere Parthieen weiter Dieſe Sand⸗ blätter ſtellen ſich mit 27—28 M. an Waage. Auch in der Speyerer Gegend iſt eh it. Iu denk z in geringeren ahlt. Orten wurde bis M. 25 eſſiſchen ten Auf Dülmenau. Roman von H. Lonran. (Nachtrud berbsten.) 8 Fortſetzung.) So leiſe auch das junge Mädchen geſprochen, der eifrige Heſer dort in jener Ecke hatte ſie doch verſtanden, er konnte ſich nicht enthalten, die Zeitung ſinken zu laſſen, um den Ausdruck ihres Geſichtes zu beobachten. Was er aber erſpähte, mußte ihn ſicher wundern, nach Allem, was Iſa vorher ge⸗ ſprochen, denn eine tiefe Röthe hatte ſich über ihr Geſicht verbreitet und ihre Augen blickten in tödtlicher Verlegenheit durch das Fenſter, um ſelbſt Lola's lachende Augen zu ver⸗ meiden. Nicht mit der vorigen Sicherhrit erwiderte Iſa: „Wie Du ſprichſt, Lola! Wenn Dich Madame Dubois ſalen Funte, würde ſie vor Entſetzen ſicher in Ohnmacht allen!“ „Ja, Du haſt recht Iſa“, erwiderte die 11„ich möchte ſie ſehen und hören bei ſolcher Gelegenheit!“ Iſa hatte die Unterhaltung glücklich von ſich abgelenkt, aber noch wagte ſie nicht den Kopf zu wenden, ſie ſchien den Blick zu fühlen, der unverwandt auf ihr ruhte. Da ertönte ein Pfiff, der Zug mäßigte ſeine Schnelligkeit und nach wenigen Minuten hielt er in der Station Rendsburg. Iſa erhob ſich, um ihr Kleingepäck zu ordnen, dabei ſtreifte ihr Blick den Herrn, der ſich nun auch erhoben und unwillkürlich wie einer höheren Macht gehorchend, kehrten ihre oßen Augen noch einmal zurück, als wolle ſie ſich das ſicht des Fremden, ſowie ſeine kraftvolle und doch ge⸗ ſchmeidige Geſtalt ihrem Gedächtniß beſonders einprägen, dann neigte ſie auf ſeinen reſpektvollen Gruß den kleinen Kopf und ſah ihm nach, wie er zur entgegengeſetzten Thür hinaus ſprang. „Lebe wohl, liebe Iſa!“ rief die kleine Schwarze,„ſchreibe Aald. Ich hoffe, Du ſindeſt Gelegenheit nach Dülmenau zu den Kopf drehte, um ihn noch einmal zu ging es ebenſo heiß zu. In Lorſch wurden 400 Centner zu 30—32., Viernheim 1000 Ctr. zu 31—32., in Lampert⸗ heim auf den Preis verkauft. Im Badiſchen ſind in Heddes⸗ heim 1200 Ctr. zu 30., in Seckenheim 1000 Ctr. zu 29 bis 30 Mark, in Kirchheim 800 Centner zu 27—28 Mark, in Großſachſen, Lützelſachſen und Hochſachſen wurde Alles auf den Preis verkauft. In Leimen 300 Centner zu 25—26., in Hemsbach und Sulzbach Alles verkauft zu 22.—23., Wieblingen Alles verkauft zu 25., Rohrbach desgleichen zu 25—26., Eppelheim der größte Theil zu 26., Walldorf, Hockenheim und Reilingen zu 25—26 Mk. — In Loco wurden in 92 er Tabaken verſchiedene größere Quantitäten von Händlern an Fabrikanten umgeſetzt zu bis⸗ herigen Preiſen. Mangels älterer Tabake wenden ſich die Fabrikanten unſerer Gegend den Bühlerthaler und Breisgauer 92 er zu. Alte Schneidtabake faſt total geräumt; es iſt größere Nachfrage Seitens der Tabakfabrikation. Ein großer Athleten⸗Wettſtreit wurde am Sonntag in Neuſtadt a. H. abgehalten, an welchem vertreten waren: Bockenheim, Bornheim, Dürkheim, Frankenthal(2 Vereine), Frankfurt, Freiburg, Frieſenheim, Hambach, Kirchheimbolan⸗ den, Koblenz, Kaiſerslautern(2 Vereine), Karlsruhe(2 Ver⸗ eine), Lindenberg, Ludwigshafen(3 Vereine), Mannheim(3 Vereine), Oggersheim, Breingesheim, Speyer und Worms. Der Wettſtreit hatte folgendes Ergebniß: 1) Vereins⸗Auf⸗ führungen. 1. Preis: Athletenklub Germania, Karlsruhe (ilberner Pokal, geſtiftet vom Ehrenpräſidenten Kraſft). 2. Preis: Mannheimer Athletenklub Schwetzinger Vorſtadt(Lor⸗ beer⸗Kranz und Diplom). 2) Juniorſtemmen. Die Preiſe von.,., 4. und 5. beſtehen in ſilbervergoldeter bezw. ſil⸗ berner Medaille mit Diplom. 1. Michel⸗Mannheim J. 2. Ried⸗Mannheim, Schwetzingervorſtadt. 3. Weiß⸗Lud⸗ wigshafen. 4. Holz⸗Karlsruhe. 5. Rickert⸗Frieſenheim. 6. Bachmann⸗Dürkheim. 7. Schmitt⸗Mannheim, Schwetzinger⸗ vorſtadt. 8. Allgäuer⸗Freiburg. 9. Brender⸗Frankenthal. 10. Weiß⸗Frieſenheim. 3) Seniorſtemmen. 1. Scheerer⸗Karls⸗ ruhe. 2. Haſenaug⸗Karlsruhe. 3. Schwab⸗Karlsruhe. 4. Luger⸗Hemshof. 5. Bleich⸗Karlsruhe. 6. Jugendron⸗Lud⸗ wigshafen. 7. Schubert⸗Karlsruhe. 8. Judk⸗Mannheim. 9. Lang⸗Frieſenheim. 10. Härle⸗Worms. 4) Juniorringen. 1. Allgäuer⸗Freiburg. 2. Reuter⸗Karlsruhe. 3. Steinmetz⸗ Worms. 4. de 5. Diez⸗Freiburg. 6. Wolf⸗ Ludwigshafen. 7. Ried⸗Mannheim, Schwetzingervorſtadt. 8. Stichling Karlsruhe. 9. Wolf⸗Karlsruhe. 10. Hägele⸗ Mußbach. 5) Seniorringen. I. Bleich⸗Karlsruhe. 2. Judt⸗ Mannheim. 3. Scheerer⸗Karlsruhe. 4. Rechtle⸗Karlsruhe. 5. Langendörfer⸗Mannheim I. 6. Haſenaug⸗Karls⸗ ruhe. 7. Kleinert⸗Ludwigshafen. 8. Schubert⸗Frankenthal. 9. Beyerle⸗Karlsruhe. 10. Jochem⸗Ludwigshafen. Der Geſangverein Teutonia hielt am Samſtag in den Sälen des„Schwarzen Lamm“ die Feier ſeines Stif⸗ tungsfeſtes ab. Daſſelbe hatte ſich eines guten Beſuches zu erfreuen und fanden die Leiſtungen des Vereins großen Bei⸗ fall. Das ſchöne Feſt fand ſeinen Abſchluß durch einen muſi⸗ kaliſchen Frühſchoppen am Sonntag im Vereinslocal in der Wirthſchaft Brauch. Zum Gelingen dieſes Feſtes trug auch die Kapelle Gallion ganz beſonders bei. „Der hieſige Turnverein veranſtaltete am vergangenen Samſtag zu Ehren ſeiner zum Militär abgehenden Mitglieder eine Abſchiedsfeier. Es kamen dabei verſchiedene Vorträge ernſten und heiteren Inhalts zur Darſtellung, ferner Chor⸗ lieder u. ſ. w. Der Vorſitzende richtete an die ſcheidenden Mitglieder eine kurze Anſprache, wobei er namentlich die Vortheile des Militärlebens für ihre ſpätere Laufbahn ſchil⸗ derte, ferner ſprach er den abgehenden Vorturnern den Dank des Vereins aus. Der Mannheimer Zitherkranz veranſtaltete letzten Samſtag in ſeinem Vereinslocale zur„Stadt Lück“ einen Herren⸗Abend, der einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Das Arrangement war ein äußerſt geſchmackvolles. Zither⸗, dekla⸗ matoriſche und Geſangs⸗Vorträge wechſelten mit humoriſtiſchen Deklamationen ab. Die Zithervorträge,— Enſemble⸗ wie Solopiecen wurden mit großem Beifall aufgenommen. Das prächtige mit einer vorzüglichen Nüancirung verbundene Spiel fand allgemeinen Anklang und wußte ſich der Dirigent des Zitherkranzes, Herr Leiſter, große Anerkennung ſeitens der Zuhörer zu erwerben, die ſämmlich mit größter Aufmerk⸗ ſamkeit den einzeinen Vorträgen lauſchten. Ueber die hieſige Jeſuitenkirche iſt bekanntlich be⸗ reits im Jahre 1882 von dem inzwiſchen verſtorbenen Mit⸗ glied der hieſigen katholiſchen Stiftungskommiſſion, Baumeiſter einrich Bauer, eine feſſelnd geſchriebene baugeſchichtliche kizze verfaßt worden. Anläßlich des diesjährigen Diöceſan⸗ dels Wiehte der badiſchen Cäcilienvereine in Mannheim iſt das Büchlein zum zweiten Male erſchienen, bereichert durch einige Notizen, eine Illuſtration und das Bildniß des lang⸗ Gefhch hochverdienten Pfarrers dieſes Gotteshauſes, Herrn Geiſtlichen Rathes Kaſpar Koch(T 29. Juni 1893). Wir entnehmen der Skizze folgende intereſſante Mittheilungen: Die vormalige Kirche der Jeſuiten, jjetzt obere katholiſche Pfarrkirche, nach dem feinſten italieniſchen Geſchmack im Styl der Renaiſſance ausgeführt, behauptet nach ihrer Größe und Auszierung den erſten Rang unter allen Kirchen der Stadt und kann zu den vorzüglichſten kirchlichen Bauwerken deutſcher Baukunſt gezählt werden. Kurfürſt Karl Philipp iſt ihr Gründer. Auf ſeine Anordnung und ſeine Koſten begann der Bau im Jahre 1733 und wurde nach dem am 31. Dezember 1742 erfolgten Ableben des Gründers unter ſeinem Nachfolger dem Kurfürſten Karl Theodor, 1751 unter Dach gebracht un⸗ 1756, alſo nach Verlauf von 23 Jahren, vollendet. Der Plar der Kirche wurde von dem berühmten kurfürſtlichen Ober ingenieur von Bibiena entworfen, welcher auch den Bau bi zu ſeinem Tode leitete und hernach von dem hochgeachteter Oberbaudirektor Hautbera und ſpäter von dem Hofkammer baumeiſter Franz Baballiati erſetzt wurde. Die feierlich. Grundſteinlegung erfolgte am 12. März 1743. Der Platz des Grundſteins iſt nicht bekannt. Unter dem Boden der Kirche deren Fundamente 24 Fuß unter der Straße angelegt ſind befinden ſich zwei gewölbte Räume(Krypta) oder Gruften welche als Ruheſtätten verſtorbener Mitglieder des kurfürſt lichen Hauſes dienen ſollten, von welchen aber die größere weil der Kurfürſt Karl Theodor am 1. Januar 1778 ſein Reſidenz von Mannheim nach München verlegte, unbenütz blieb. Dieſe Gruft befindet ſich unter dem Chor der Kirche. dieſelbe hat die Größe des Chores und iſt mit 9, in der Mitte der Gruft auf 4 Quaderpfeilern ruhenden Kreuzgewöl ben überſpannt. Sie dient ſeit dem Jahre 1869 nach An ordnung des 7 Stadtpfarrers Koch, welcher dieſelbe öffner und reſtauriren ließ, als ſog. hl. Grab zur Ausſetzung und Verehrung des allerheiligſten Altarſakramentes in den dre letzten Tagen der Charwoche. Die andere Gruft, deren Ein gang unter dem Geſtühlboden des Langhauſes vor dem Aloi ſiusaltar ſich befindet, wurde zum Begräbnißplatze der Jeſuiten beſtimmt; es haben in derſelben 33 Patres und Fratres ihr Ruheſtätte gefunden, darunter der Erbauer der hieſigen Stern warte, Pater Chriſtoph Maier, 1 1783. Die in die Gruf führende Treppe iſt nur drei Fuß breit und diente lediglich zum Hinablaſſen der Särge. Die Kirche iſt 245 Fuß lang 114 Fuß breit und von der Straße bis zur Kuppel 260 Juf hoch, ſomit der Kuppel des Pantheons in Paris an Höh. gleich. Die Kirche faßt zuſammen 5500 Perſonen. Die Koſter der Erbauung und Ausſtattung der Kirche ſollen ſich au, 600,000 fl. belaufen haben. Das 24 Druckſeiten umfaſſend; Büchelchen koſtet 20 Pfg. und iſt im Verlage der Buchdruckere von Gremm& Lorenz dahier erſchienen. Konkurſe in Baden. Wertheim. Ueber da; Vermögen des Kaufmanns Reinhard Hartmann in Wert. heim; Konkursverwalter Kaufmann Karl Amthauer in Wert⸗ eim; Prüfungstermin Montag, 6. November. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 27. Sept. Eine von Kleinaſien und Afrika nordwärts vorgedrungen Depreſſion hat den Hochdruck in Südoſten Europas wieder paralyſirt, der bis nach Süddeutſchland vorgedrungene Theil desſelben hat ſich mit dem angekündigten Hochdruck aus dem Atlantiſchen Ozean vereinigt, welcher zunächſt über Mittel frankreich in unſere Gegenden vordringt und di angekündigte Aufheiterung überraſchend ſchnell gebracht hat Der nordiſche Luftwirbel, der am Sonntag noch ganz Skan. dinavien bis herab nach Jütland bedeckte, hat ſeinen Kern. punkt nach der oberen Sſtſee verlegt und wandert weiter nordoſtwärts. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag fortgeſetzt trockenes und heiteres, Tags über mildes, Nachts kühles Wetter zu erwarten. Aus dent raßherzogthunn O Heidelberg, 23. Sept. Den Anfichten des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins über die preuß. Vorſchläge zur Reform des Handwerks iſt die Kommiſſion des Gewerbe⸗ Vereins des Pfalzgaus, die geſtern hier Ie in einigen wichtigen Punkten nicht beigetreten. So will die Kommiſſion nicht den Beizug aller mit Gewerbegehilfen arbeitenden Be⸗ triebe zu der i Organiſation, ſondern in Ueberein⸗ ſtimmung mit den Berlep'ſchen Vorſchlägen nur diejenigen, die nicht mehr als 20 Gebilfen beſchäftigen Andererſeits iſt ſie für die allgemeine obligatoriſche Meiſterprüfung. In dieſem Sinne alſo wird der Pfalzgau⸗Verband morgen in Wiesbaden ſtimmen.— In einer heutigen Ver⸗ ſammlung des ſozialdemokratiſchen Vereins Vorwärts wurde nach einem Vortrage des Herrn Dr. Rüdt beſchloſſen, daß die Sozialdemokraten ſich bei den Landtagswahlen in der Stadt Heidelberg ſtrikte paſſiv verhalten, weil ſie auf den Sieg keine Ausſicht haben und ſich ohne Ausſicht auf dieſen ſcheuen, Wahlmänner aufzuſtellen. Dagegen wollen ſie ihre geiſtigen und materiellen Mittel dem Bezirk Wiesloch zu. wenden, wo ein ſozialdemokratiſcher Candidat aufgeſtellt wird. Ein etwaiges Paktiren mit der Demokratie— andere Parteien kommen nicht in Betracht— ſei ausgeſchloſſen als Revanche für die Reichstagswahlen in Mannheim und Pforzheim. Die Verſammlung war ſchwach beſucht. Oeidelberg, 25. Sept. Geſtern Nachmittag feierten die hieſigen Gewerbevereine im„Zwinger“ das 25jährige Jubiläum ihrer Organiſatiion. Die Feſtrede hielt Gan Prof. Leſer, die Dankrede im Namen der geladeneu Gäſte Herr Bürgermeiſter Dr. Walz, u. a. war auch der Amtsvorſtand, Geh. Regierungsrath Pfiſter, anweſend. In der Ver⸗ ſammlung wurde die Betheiligung der Vertreter der Staats⸗ und der ſtädtiſchen Behörden, namentlich von verſchiedenen answärtigen Rednern ſehr lebhaft begrüßt und anerkannt. Auch Herr Gleichauf aus Mannheim hielt eine Rede. * Seelbach, 24. Sept. Heute Nacht um 2 Uhr wurde hier ein ziemlich heftiges Erdbeben verſpürt, das in der Rich⸗ tung von Süd nach Nord verlief. 88 Freiburg, 25. Sept. Wegen bedeutender Unter⸗ ſchlagungen und Urkundenfälſchungen zu Ungunſten der Stadtkaſſe wurden der frühere Werkmeiſter des ſtädtiſchen fahren, jedenfalls erkundige Dich, ob nicht zufällig ein Wagen] bis jetzt noch nie geſchwärmt für irgend einen Mann, ſie in der Stadt iſt.“ „Adieu, Lola, lebe wohl!“ erwiderte das junge Mädchen und entſtieg leichtfüßig dem Coups.—— Mittlerweile war der Herr nach dem Halteplatz der Wagen vor dem Bahnhofe geeilt und hatte dem Kutſcher einer dort haltenden Equipage in Haſt einige Befehle er⸗ theilt, dann trat er zurück unter das Portal des Bahnhofs⸗ Gebäudes. Es dauerte nicht lange, ſo erſchien Iſa langſamen Ganges und warf nach allen Seiten forſchende Blicke. Außer der Equipage erſpähte ſie keinen Wagen, ſomit ging ſie geraden Weges auf dieſe zu; ſie hoffte zum mindeſten Auskunft zu erhalten, wo die Wagen von Dülmenau gewöhnlich ſtehen. „Sind Sie von Dülmenau, Kutſcher, oder wiſſen Sie ob ein Gefährt von dort augenblicklich in der Stadt iſt?“ „Ich ſelbſt bin von Dülmenau, gnädigſtes Fräulein“, erwiderte der alte Kutſcher ſchmunzelnd, der gravitätiſch auf ſeinem Bocke ſaß. „So erwarten Sie Jemanden?“ „Unſer gnädiger Herr ſollte mit dem Zuge kommen, aber wie es ſcheint, hat er ihn nicht gebracht.“ „So könnte ich wohl dieſe Gelegenheit benutzen? Ich bin die Tochter von Frau Roslin und komme unangemeldet. Mama iſt doch ſicher zu Hauſe?“ „Gewiß gnädiges Fräulein, ſteigen Sie nur ein, wie wird ſich die Frau Mutter freuen!“ Iſa folgte dem Geheiß und ſtieg ein; ſie konnte nicht umhin, die eleganten Pferde, den Wagen und das Geſchirr zu bewundern. Alles paßte bis in's kleinſte Detail eines zum andern und alles bekundete einen gediegenen Geſchmack, 1 55 von übertriebenem Luxus, legte aber auch Zeugniß ab von dem großen Reichthum des Beſitzers von Dülmenau. Als der Wagen an dem Bahnhofsgebäude vorüber fuhr, grüßte der Fremde, der noch immer dort ſtand, noch einmal ehrfurchtsvoll und Iſa dankte weit freundlicher, wie vorher. Was war es nur, daß dieſer Mann ſie zwang, ihm weit mehr Beachtung zu ſchenken, wie ſie ſonſt den Herren gönnte; wie kam es, daß bei einer Biegung des Weges ſie unwillkürlich erblicken? Iſa hatte hatte ſtets nur über dieſe Schwächen ihrer Mitſchülerinnen gelächelt, ſie glaubte ſich geſtählt gegen das Feuer der Männeraugen, weil ſie ſelbſt ſich nichts daraus machte, aber hier verfolgte ſie die Erinnerung an den Mann, mit dem ſie kein Wort gewechſelt, deſſen Stimme und Name ihr völlig fremd waren und unwillkürlich— wer kann den Gedanken gebieten— brachte ſie Herrn von Dülmen mit dieſem Fremden in Verbindung, die Vorſtellung, die ſie ſich von Jenem ge⸗ macht, wurde durch den günſtigen Eindruck vermiſcht, den dieſer auf ſie hervorbrachte. Was hinderte ſie, den Kutſcher zu fragen, wer dieſer Mann geweſen? Niemand, und doch ſcheute ſie davor zurück, aber nein, die Neugierde ſiegte. „Kannten Sie den Herrn, der mich gegrüßt?“ fragte ſie möglichſt harmlos den Kutſcher, der ihr ſehr vertrauen⸗ erweckend vorkam. Johann ſchmunzelte; er mußte ſich alle Gewalt anthun, r ſh zu bleiben, aber es war ihm befohlen, ſomit bezwang er ſich. „Gewiß, gnädiges Fräulein“, erwiderte er freundlich,„das iſt einer unſerer größten Grundbeſitzer hier in der Gegend und heißt— heißt— na, ich kann wirklich jetzt nicht auf den Namen kommen, jedenfalls kann Ihnen unſer gnädiger Herr Auskunft darüber geben. Es thut mir leid, daß ich nicht beſſer dienen kann, gnädiges Fräulein.“ „O es thut nichts“, erwiderte Iſa ſichtlich enttäuſcht,„ich bin nur mit dem Herrn gefahren— er intereſſirt mich weiter gar nicht.“ Es war ein prachtvoller Tag, an welchem Iſa Roslin ihrer neuen Heimath zufuhr, ein Tag, ſo recht geſchaffen, die Schönheit und die Wunder der Welt anzuſtaunen und ſich an dem Werden der Natur, an dem Gezwitſcher der Vögelchen, an dem Trillern de kleinen Lerche zu erfreuen, die ſich hoch über Iſa in der Luft ſchaukelte. Es regte ſich faſt kein Lüftchen und doch empfand das junge Mädchen durch die raſche Fahrt das Drückende, Lähmende der Natur nicht. Fortſetzung folgt.) 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. September: Gaswerks, Heßler, ſowſe der Nuffeher des ſtädtiſchen Abfuhrunternehmens, Frieß, verhaftet.— Ein ältererer Zeiſtlicher, welcher ſich in betrunkenem Zuſtande in hieſiger Stadt 9 1 wurde verhaftet. Der Inhaftirte, welcher in mehreren Orten und theilweiſe auch mit Erfolg um Un⸗ erſtützung nachgeſucht hatte, ſoll nicht der Erzdiözeſe Frei⸗ zurg angehören. Derſelbe iſt ein gebürtiger Heidelberger kamea Mehlmann und ſoll ſich in den letzten Jahren in Amerika aufgehalten haben. Konſtanz, 24. Sept. Vor dem Schöffengericht wurde zeſtern die von Herrn Obergrenzkontrolleur Müller gegen den edakteur der ultr.„Konſt. Nachrichten“ erhobene Beleidig⸗ zugsklage verhandelt. In den„Konſt. Nachr.“ war dem kläger in mehreren Artikeln vorgeworfen worden, er habe vährend der letzten Reichstagswahlagitätion eine unerlaubte Wahlbeeinfluſſung auf ſeine Untergebenen ausgeübt. Nach zſtündiger Verhandlung wurde das Urtheil verkündigt, wo⸗ zach Redakteur Häfner in eine Geldſtrafe von 30 Mark und in die Koſten verfällt wurde. Pfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. »Ludwigshafen, 24. Sept. Der Mitte September auf⸗ geſtellte offizielle Saatenſtandsbericht lautet für die Pfalz: Die Getreide⸗ und Grummeternte iſt beendet, letztere eine Mittelernte von guter Qualität. Kartoffeln verſprechen eine gute Ernte, Zuckerrüben mittel, Klee mittel, ebenſo Hafer and eh e opfen gering. Das Dreſchergebniß des Getreides iſt gut. Obſt in reicher Menge vorhanden und die Weinberge verſprechen lohnend Ertrag. Die Saat des Winterroggens hat begonnen. Edenkoben, 24. Sept. Das Gewitter am letzten Freitag hat in St. Martin, Edenkoben, Kirrweiler ſtrichweiſe in einigen Gewannen ſtark geſchädigt. »Einöd, 24. Sept. Ein Raubanfall wurde an dem J. B. Martin dahier verübt. Der Genannte war um zwölf Uhr deſſelben Tages aus der Gefangenenanſtalt Zweibrücken, woſelbſt er eben 4 Monate abgeſeſſen hatte, entlaſſen worden und hatte unerwarteter Weiſe bereits in einer Wirthſchaft in Zweibrücken einige Bekannte aus dem Zuchthauſe gefunden. In der Freude über das Wiederſehen ſpendete er den edlen Seelen einige Gläſer Wein und Branntwein und zechte ſich bei dieſer Gelegenheit ſelber mit an. Die„guten“ begleiteten ihn, als ſie ſahen, daß er noch einige Mark in der Taſche hatte, auf ſeiner Heimfahrt. In Einöd wurde gleich im erſten Wirthshauſe noch ein weiteres Glas auf gute Brüderſchaft getrunken und da es Martin nicht ganz extra auf die ungewohnten geiſtigen Genüſſe war, auf der Weiterfahrt zwiſchen Einöd und Schwarzenacker auf einem Kartoffelacker Lager bezogen. Einer der guten Freunde lagerte ſich zum Schutze des Obigen neben ihn und verſetzte demſelben, nachdem dieſer halb eingeduſelt, in aller Freund⸗ ſchaft einen tüchtigen Fauſtſchlag auf den Schädel, daß dieſer vom Bewußtſein kam. Dann erleichterte er den Freund um die Laſt ſeiner Gelder, die in ca. 6 Mark beſtand und ſuchte das Weite. Nachdem Martin zu ſich gekommen, lief er nach GEinöd zurück, wo 5 ein gerade des Weges kommender Gen⸗ darm des alten Bekannten annahm und die nöthigen tele⸗ graphiſchen Recherchen nach dem Thäter pflog. Bis jetzt iſt derſelbe noch nicht ermittelt. *Zweibrücken, 25. Sept. Heute Nacht wurde in Breit⸗ furt ein Mann, Namens Heinrich Weinmann, todtgeſtochen. Ein als der That verdächtiger Burſche von Webenheim iſt bereits verhaftet worden. Tagesneuigkeiten. EFrankfurt, 25. Sept. Die Einrichtung der Nacht⸗ Nr. 1 und 2 zwiſchen Berlin und Frankfurt a. M. über Eiſenach als Durchgangszüge mit nummerirten Sitz⸗ plätzen wird für die Dauer des Winterfahrplans noch nicht durchgeführt werden. Die Züge werden vielmehr noch in der bisherigen Geſtalt befördert werden. Dagegen werden die Tagesſchnellzüge zwiſchen Berlin und Frankfurt(aus Berlin 7,26 Vorm. und aus Frankfurt a. M. 2,40 Nachm.) als Durch⸗ gangszüge mit nummerirten Plätzen 1. und 2. Klaſſe gefahren werden, zwiſchen Bebra und Frankfurt a. Main jedoch vor⸗ läufig noch Wagen 2. und 3. Klaſſe alter Bauart mitführen. — Hamburg, 23. Sept. Nach einer Meldung der„Bör⸗ ſenhalle“ aus Chicago hat ein furchtbarer Sturm das Glas⸗ dach der Kunſtausſtellung zertrümmert, viele Bilder, nament⸗ lich holländiſche, wurden beſchädigt; zahlreiche Perſonen ver⸗ letzt. Auch andere Gebäude der Weltausſtellung wurden ſtark beſchädigt. — Wien, 23. Sept. Ein Ritualmord⸗Prozeß, der leb⸗ haft an Tisza⸗Eslar und Kanten exrinnert, begann am Don⸗ nerſtag vor dem Kreis⸗Schwurgericht zu Rahowa in Bulga⸗ rien. Auf der Anklagebank erſcheinen: der Kaufmann Jo⸗ ganan Benbaßga, deſſen Ehefrau, der Produktenhändler Haim Levy, ſämmtlich aus Wratza. Die drei Angeklagten werden beſchuldigt, ein achtjähriges chriſtliches Madchen vorſätzlich und mit Ueberlegung getödtet zu haben. Nach den letzten Meldungen ſind 08 Angeklagten freigeſprochen worden. —Reichenberg, 24. September. Eine große Paſcher⸗ geſellſchaft, die aus etwa 1000 Perſonen beſteht, wurde in Tetſchen entdeckt. Die verkürzte en0000 für Colonial⸗ waaren und Branntwein beträgt über 40 000 Gulden, es er⸗ folgten viele Verhaftungen. „— Helſingfors, 23. September. Zwei ruſſiſche Kriegs⸗ 955 der Monitor„Ruſſalka“ und das Kanonenboot„Tult⸗ cha“ waren von Reval nach Helfingfors abgegangen, allein von denſelben iſt nur die„Tultſcha“ am Dienstag Abend angekommen. Vor Helſingfors haben Boote zahlreiche, zur„Ruſſalka“ gehörende Effekten angetroffen und ein Leich⸗ nam iſt an's Land geſpült worden. Es iſt unzweifelhaft, daß die„Ruſſalka“ bei dem Sturm am Dienstag unter⸗ gegangen iſt. Theater, unſt und Wiſſenſchaft. Wormſer Spiel⸗ und Feſthaus. Die am Sonntag Abend im ſtädtiſchen Spiel⸗ und Feſthauſe zu Worms ſtatt⸗ gefundene Aufführung von Ignaz Brülls melodiöſer Spiel⸗ oper„Das goldene Kreuz“ durch Wormſer Muſikkräfte unter n an der Herren Hofopernfſänger Zareſt aus Mann⸗ eim und Opernſänger Elmhorſt aus Mainz hatte einen unbeſtrittenen, durchſchlagenden Erfolg. Ganz hervorragend ausgezeichnet waren die Leiſtungen der beiden Soliſtinnen Frau Dr. Conſtanze Loß und Frl. Tony Canſtatt. Beide ſtanden hinter den mitwirkenden vorzüglichen Künſtlern aus Mannheim und Mainz in nichts zurück und dürfen mit Fug und Recht als die Siegerinnen des Abends bezeichnet werden. — Wiederholungen der Oper ſind für Dienſtag den 26. Sept. und Freitag den 29. Sept., Abends 7 Uhr, angeſetzt. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frank⸗ furt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 26. Sept.:„Die Mei⸗ ſterſinger“. Mittwoch, 27.:„Flick und Flock“. Donnerſtag, 28.:„Rigoletto“,„Loreley“. Freitag, 29.:„Flick und Flock!“. Samſtag, 30.:„Königin von Saba“. Sonntag, 1. Okt., Nach⸗ mittags:„Fledermaus“, Abends:„Alda“. Montag, 2. Okt.: Der Bajazzo“. Hierauf:„Cavalleria ruſticana“.— Schau⸗ ſpielhaus. Dienſtag, 26. Sept.:„Dora“. Mittwoch, 27.: Talisman“. Donnerſtag, 28.: Gaſtſpiel des Herrn Felix Schweighofer. Zum erſten Male:„Lolo's Vater“. Freitag, 29.:„Lolo's Vater“. Samſtag, 30.:„Iphigenie auf Tauris“. Sonntag, 1. Oktober, Nachm.:„Der Hüttenbeſitzer“, Abends: „Lolo's Vater“. Montag, 2. Okt.:„Madame Mongodin“. Berlin, 25. Sept. Die Arbeiten für das Kaiſer Wilhelm⸗Natfonaldenkmal nehmen in der vom aAaiſer gebilligten 57 0 einen rüſtigen ortgang. Auch für 8* r. 8 die architektoniſche Umrahmung, deren Ausführung ebenfalls dem Profeſſor Reinhold Begas übertragen iſt, werden die Zeichnungen und Entwürfe fortgeführt. Profeſſor Begas kehrt in dieſen Tagen nach Berlin zurück und wird alsdann die Leitung der Arbeiten wieder perſönlich übernehmen. Der in Lebensgröße hergeſtellte Haupttheil des Denkmals iſt gegen⸗ wärtig im Modell vollendet. Im Leſſing⸗Theater in Berlin wird als nächſte Novität das vieraktige Luſtſpiel„Mauerblümchen“ von Oskar Blumen⸗ thal und Guſtav Kadelburg vorbereitet, welches in der Mitte der nächſten Woche zur erſten Aufführung gelangen ſoll. Im Hamburger Stadttheater hat Wilbrandts Schauſpiel„Der Meiſter von Palmyra“ einen großen Erfolg errungen. Kunſtmaler Allers, der bekannte 100 hat dieſer Tage den Fürſten Bismarck in Kiſſingen beſucht und nach der Frühſtückstafel einige Neuaufnahmen gemacht, die wohl in ſpäteren Auflagen des vielbekannten„Bismarck⸗ Albums“ Allers Platz finden werden. Eugen'Alberts Oper„Der Rubin“ ſoll, wie ver⸗ lautet, für das Hofoperntheater in Wien angenommen worden ſein. Neues Theater. Das von Fellner und Helmer erbaute neue Theater in Salzburg wird am 1. Oktober unter der Direktion des Herrn Lechner eröffnet werden. Neue Oper. Am Montag wurde im Alhambra⸗Theater in Mailand eine neue Oper von Arthur Berutti, dem be⸗ kannten Verfaſſer der Oper„Vendetta“(„Rache“) afe de Die neue Oper, welche„Evangelina“ heißt, iſt nach der gleichnamigen Novelle von Longfellow gearbeitet und hat drei Akte. Das Libretto dazu hat Aleſſandro Cortella ge⸗ liefert. Die Oper fand, obwohl ſie, wie die Mailänder Blätter ſchreiben, was Phantaſie und Originalität von Ideen anbelangt, noch viel zu wünſchen übrig läßt, eine gute Auf⸗ nahme. Der Komponiſt wurde an zwanzigmal gerufen. Vier Nummern mußten wiederholt werden. Im Opernhaus von Canton, Illinois, brach am letzten Dienſtag Feuer aus. Die im dritten Akte der Vor⸗ 8 5 gebrauchten Feuerwerkskörper ſetzten die Couliſſen in rand. Das Publikum ergriff eine wilde Panik. Fünfund⸗ zwanzig Perſonen wurden auf den Galerien mehr oder weniger ſchwer verwundet. 4 aurice Dengremont. Im Alter von 27 Jahren iſt dieſer Tage in Buenos Ayres der echte Typus eines muſika⸗ liſchen Wunderkindes, der Violinvirtuoſe Maurice Dengre⸗ mont geſtorben. Er war in Rio de Janeiro geboren und hatte ſeine muſikaliſche Ausbildung auf dem Pariſer Konſer⸗ vatorium, insbeſondere als Schüler Leonards erhalten. Ende der 1870er Jahre machte er, ein friſcher Knabe von etwa 10 ahren, in vielen Städten großes Aufſehen. Das Wunder⸗ ind gerieth bald in Vergeſſenheit und iſt jetzt, geiſtig und körperlich verkümmert, einem frühen Tode erlegen. Aeneſſe Aachrichten und Celegramme. »Mannheim, 26. Sept. Der„Südd. Tabakztg.“ werden aus Berlin folgende Grundzüge des neuen Tabakſteuer⸗ entwurfs mitgetheilt: Umſatzſtener auf Cigarren von 30 Prozent, auf Schneidtabake, Cigaretten u. ſ. w. 100 Prozent, Zollherabſetzung von 85 auf 45 Mark, Aufhebung der Inlandſteuer, Aufhebung der Controlle der Inlandslager, Rückvergütung von Zoll und Steuer für vor⸗ handene Rohtabake und Fabrikate, Buchkontrolle bei Pflanzen, und Fabrikanten mittels des Syſtems der Zu⸗ und bſchreibungen. Berlin, 24. September. Wie die Nationalzeitung meldet, haben die Verhandlungen der Commiſſionen über die zur fabr der Koſten der Heeresverſtärkung einzuführenden Tabakfabrikatſteuer und Weinſteuer ſoweit zu einem Einver⸗ ſtändniß geführt, daß an der Vorlegung der Entwürfe beim Beginn der nächſten Reichstagsſeſſion nicht zu zweifeln iſt. Was die Tabakfabrikatſteuer anbetrifft, ſo haben, wie aus der Mitte der vernommenen Sachverſtändigen des Tobakgewerbes verlautet, dieſelben anerkannt, daß die in Ausſicht genommenen Modalitäten für die Beſteurung der Fabrikate, wobei die jetzige Inlandſteuer auf Rohtabak wegfälli, den gewerblichen Intereſſen nach Möglichkeit angepaßt ſind. Daß die vernommenen In⸗ tereſſenten ſich trotzdem gegen jede Mehrbelaſtung des Tavaks gewehrt haben und inſofern mit ihnen kein Einverſtändniß erzielt worden, liegt in der Natur der Sache. Beim Weine hat man ſich, wie verlautet, dahin geeinigt, daß die Be⸗ ſteuerung für das Reich zum Preiſe von 50 M. das Hekto⸗ liter beginnen ſoll. *SHamburg, 25. Sept. Von geſtern bis heute ſind 8 Choleraerkrankungen und 4 Todesfälle vorgekommen. In Altona ſind weder Erkrankungen noch Todesfälle zu verzeich⸗ nen geweſen. Die w 5. ſämmtlicher bis heute Morgen ge⸗ meldeten Cholerafälle beträgt 83, davon hatten 29 tödtlichen Ausgang; heute wurden fuͤnf Seeleute von drei im Hafen 4 Schiffen als choleraverdächtig ins Krankenhaus ein⸗ geliefert. „Berlin, 25. Sept. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht eine Bekanntmachung, wonach die Wahl der Wahlmänner für das preußiſche Abgeordnetenhaus am 31. September, die Wahl der Abgeordneten am 7, October ſtattfinden werden. Paris, 25. Sept. Geſtern Nachmittag kam es in einer Verſammlung im Faubourg du Temple, die über ein in dieſem Stadtviertel zu veranſtaltendes Feſt zu Ehren der ruſſiſchen Flotte berathen wollte, zur Schlägerei, weil einige Theilnehmer der Verſammlung Hochrufe auf den Dreibund ausbrachten. 12 Perſonen ſind verwundet, 2 ziemlich ſchwer; etwa 10 Perſonen ſind verhaftet. Paris, 25. Sept. Der„Gaulois“ meldet: Da König Humbert beabſichtigt, ein Panzerſchiff zur Begrüßung Car⸗ nots nach Toulon zu ſchicken und da von franzöſiſcher Seite befürchtet wird, daß hierdurch der Charakter des ruſſiſchen Geſchwaderbeſuches beeinträchtigt werde, ſo wird Carnot viel⸗ leicht nicht nach Toulon gehen. New⸗York, 25. Sept. Dem„New Pork Herald“ wird von Montevideo beſtätigt, daß Admiral de Mello die Blockade von Rio de Janeiro erneuert habe und ein Geſchwader ausrüſte, das nach den nördlichen Häfen ab⸗ gehen ſoll. SSan Franeisco, 24. Sept. Anläßlich eines Streites zwiſchen Seeleuten, die einem Syndikat und ſolchen, die ihm nicht angehören, brachten Erſtere eine Dynamitbombe vor einem Hauſe zur Exploſion, das von Nichtſyndikats⸗ Seeleuten bewohnt war. Sechs der Letzteren wurden zer⸗ riſſen, außerdem zwei getödtet, mehrere ſchwer verwundet. Mannheimer Handelsblatt. Die Allgemeine Verſorgungs⸗Anſtalt in Karlsruhe hat, gleich anderen Geſellſchaften, im Anſchluſſe an die Lebensverſicherung eine Invaliditätsverſicherung eingeführt, mittelſt deren die Lebensverſicherten gegen mäßige Zuſatz⸗ prämien ſich für den Fall ihrer durch Krankheit oder Kör⸗ perverletzung verurſachten Erwerbsunfähigkeit die Moſpelt von weiterer Prämienzahlung ſichern können. Der Proſpekt ſpricht die Hoffnung aus, daß die neue Einrichtun manchem ſorglichen und vorſorglichen Manne den Entſchluß, ſein Leben zu verſichern, erleichtern und ſo dazu beitragen werde, Mannheimer Effektenbörſe vom 25. Sept. An der Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 347.50., Weſte⸗ regeln Alkali 121.50., Mannheimer Zuckerraffmerie 107.50 ., 805 fß Brauerei 62., Bad. Rück⸗ und Mitverſiche⸗ rung 335 P. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 25. Sept., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 271¾, Diskonto⸗Kommandit 173.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 133, Darmſtädter Bank 130, Dresdner Bank 138.20, Banque Ottomane 114.70, Oeſterr.⸗ Ung. Staatsbahn 244½, Lombarden 85¾, Heſſiſche Ludwigs⸗ bahn 107.70, 4proz. Egypter 101.95, Aproz. Griechen 40.60, 6proz. Mexikaner 61.40, Höchſter Farbwerke 334.50, Bochum 117.10, Gelſenkirchen 139.50, Harpener 132, Hibernia 114.70, Laura 100.50, Türkenlooſe 26.40, Gotthard⸗Aktien 145.90, Schweizer Central 113.50, Schweizer Nordoſt 105.40, Union 74.60, Jura⸗Simplon St.⸗Aktien 59.60, 5proz. Italiener 83.30. Mannheim, 25. Sept.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.75——.—Hafer, württ. Alp 17.50—18.— „ norddeutſcher 16.75——.—]„norddeutſcher—.———.— 7„ ruſſ. Azima 18.50——.—]„ rumäniſcher 16.——.—.— „ Saxonska—.———.—„ amer. Mixed—.———.— „ Girka 18.25—18.50 Mais amer.Mixed12.50—..— „ Taganrog 18.25—18.50„ Donau 12.25——.— „ rumäniſcher 16.——17.25„ La Plata—.———.— „amerik. Winter 17.25——.—Kohlreps, deutſch. 28.50——.— „ Milwaukee 17.50——.—„ ungar.—.——.— „ Californier 17.75——.—Wicken—.——.— „ La Plata 17.———.—Kleeſamen dſch..—.———.— 70 Kanſas II. 17.25——.— 7.„ II.—.—.— Kernen 17.—.—„ Luzerne—.——.— Roggen, pfälz. alt. 14.50—14.75„Provene.—.———.— „rumäniſcher 15.25——.—„ Eſparſette—.———.— 15 14.75——.—[Leinöl mit Faß 52.——.—.— Gerſte, hierländ. 17.25——.— Rüböl„„ 62.——.—.— „ Pfälzer 17.75—18.—Petroleum Faß fr. „ ruſſiſche 12.25——.—] mit 20% Tara 17.75—.— „ rumäniſche 12.25—13.—50er Rohſprit, Inl.106.——.— Koſer⸗ bad. 16.75—17.— 170er do. unverſteuert 22.50—.— oggenmehl Nr. 00 0 1 2 3 4 30.5) 27.50 25.50 24.50 28.— 15.— Weizenmehl Nr. 0 24.50 9 21.50 Weizen ruhiger, Roggen und Hafer unverändert, Gerſte etwas feſter. Mannheimer Produktenbörſe vom 25. Sept. Weizen per November 16.15, März 16.75, Mai 16.95. Roggen per Nov. 14.50, März 14.50, Mai 14.40, Hafer per Nov. 15.50, März 15.50, Mai 15.50, Mais per Nov. 11.70, März 12.—, Mai 12.— M.— Tendenz: behauptet. Auswärtige flaue Berichte bewirkten matte Stimmung für Weizen und Roggen und erfuhren die Preiſe eine Einbuße von 1 bis 1,50 Mark. Hafer und Mais ebenfalls ſtiller. merik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 25. Sept. New- Nork Thicago Nonat Seizen Mais Schmalz Caſee Wetzen Mais Schmels Nar ee Februar———.— ee eeee April——— 14—.——.——— 4— Juni——— 2—————1 Juli—————.——.—————.— Auguſt————.——.—————— September 71⁰⁸ 50½ 10.49— 657ͤM 41½% 10.— Oktober 72³⁰. 4926—.— 16.55——.62 November—— 497L2—.——.—————— De zember 75 494⸗(—.— 15 80 691 41% 8 Januar————.——.—————.20 März————.— 15 85—————— Mai 382³76 517ͤů·1—.— 15.————— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen Verkehr vom 21. September. Schiffer ev. Kap. Sch in Kommt von Ladung Ctr. auf Hafenmeiſterei II Braun St. Nicolaus Rotterdam[Getreide 10078 Seeger Sien Emanuel Duisburg Kohlen 60⁰⁰ Jerling Maria Weiſenau Cement 840⁰ Hafenmeiſterei III Weisbarth Allemania Rotterdam[Getreide 10818 overmann Max Ruhroct Kohlen 780³ Veith Einigkeit Heiloörvunn Stücgüter 43⁵ Müller Emmig 5— 298 Kunz Induſtrie 8 Düffetdorf + 6⁵⁰ Markus Johanna RNuhrort Kohlen 68⁰⁰ Bung. t Emil Hochfeld— 10 0 Walder[Mannheim 40 Keſtert 16⁰⁰ Vom 23. September: Hafenmeiſterei I. Claßmann Siegfried Rotterdam Stückgſter ö— Arndt Gatzen 7 N— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 25. 26.] Bemerkunge Konſtanz 3,22 3,27 Hüningen 1,57 1,60 1,68 2,02 Abds. 6 U. 2,09 2,07 2,07 2,13 2,26 N. 6 U. Lauterburg.. 3,06 3,04 3,09 3,27 Abds. 6 U. Maxau J3,20 3,17 3,183,27 3,40 2 U Germersheim 0,18 0,18 0,32.-P. 121u Maunheim. 2,68 2,68 2,67 2,69 2,79 2,93 Mgs. 7 U. Mainz I,12 1,131,15 1,111,13 FE 12 UN. Bingen I,09 1,10 10 U. Kaub II,211,22 1,221,21 1,22 2 U. Koblenz 1,38 1,39 1,39 10 U. Köln 1,02 1,01 1,02 1,02 2 U. Nuhrort 0,380,37 0,34 0,33 9 U. vom Neckar: Maunheim.. 2,67 2,66 2,66 2,70 2,792,90 V. 7 u. Heilbroun. 0,32 0,41 0,43 0,40 0,40 0,50 2 u. Nach Peilung vom 25. Sept. 1893 beträgt die kleinſte Fahr⸗ waſſertiefe bei Stand des kleinſte eſe auf der Rheinſtrecke km.. Stein Pegels in waſſerkiefe em em in Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 188% 202 130 in Maxau Lauterburg⸗Maxau 183, 0 bad. 333 1 (d, o bayer.) in Maxau Maxau⸗Speyer⸗ Mannheim 198,so0 bad. 333 120 (11, 0 bayer.) Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..65— 60 Ruſſ. Imperials WMt. 16.70—65 20 Fr.⸗Stücke 16.15 12 Dollars in Gold„ 420—16. „20 35 30 Seidenſtoffe Direht aug Der. Zabril. von von Elten& Keussen, Creßeld, anſo aus erſter Hand in jedem Maaß zu beziehen. Schwarze, farbige und weiße Seidenſtoffe, Sammte und Plüſche jeder Art zu Fabrikpreiſen. Man verlänge Muſter mit Angabe des G⸗wünlende Engl. Souvereigns nur allein zu haben bei f Aihnafcinen er Lebensverſicherung immer neue Fi winnen. Martin Decker 1.4 General⸗Anzeiger. ädweſtdentſcher Eiſenbahn⸗ Verband. Die im Tarifheft No. 9 des Verbandsgütertarifes— Heſſiſch⸗ Badiſcher Verkehr— für Mann⸗ heim vrrgeſehenen Frachtſätze des Ausnahmetarifes No. 20a(gewiſſe Rohartikel) werden im Verkehr mit verſchiedenen Stationen der Heſſiſchen⸗Ludwigsbahn mit ſo⸗ fortiger Wirkung um 6,01 Mk. für 100 kg. ermäßigt. 18289 Karlsruhe, den 22. Sept. 1893. Generaldirektion der Großh. Badiſchen Staats⸗ Eiſenbahnen als geſchäftsführende Verwaltung. Ladung. Der am 12. Dezember 1859 zu Wallſtadt geborene, zuletzt dort wohnhafte Bierbrauer artin 0 I. z. Zt. an unbekannten rten, wird beſchuldigt als beur⸗ laubter Wehrmann der Landwehr 2. Aufgebots ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert zu ſein. Uebertretung gegen§ 860 Ziffer 3.⸗St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung Gr. Amtsgerichts hier auf Montag, den 20. Novemb. 1893 Vormittags 9½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier ur Hauptverhandlung geladen. Bei unenſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach §. 472 St.⸗P.⸗O. von dem Königl. Bezirkskommando Bruchſal aus⸗ geſtellten Erklärung verurtheilt werden. 18317 Mannheim, den 23. Sept. 1893. Gerichtsſchreiber 92 Amtsgerichts berſt. Konkurgverfahren. No. 45363. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts 5 hier vom Heutigen wurde das über das Vermögen des Wirths Simon Goldſchmitt hier eingeleitete Kon⸗ kursperfahren ngch rechtskräftiger Beſtätigung des Zwangsvergleichs wieder aufgehoben. 18410 Mannheim, 22. Septbr. 1898. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Vergebung Suualiſakions⸗Arbeiltn. Die Arbeiten zur des domänenärariſchen Theils vom Aale dahier ſollen im Wege ſchriftlichen Angebots ver⸗ geben werden. 18290 Pläne und Uebernahmsbeding⸗ ungen ſind bei der unterzeichneten Stelle zur Anſicht aufgelegt, wo⸗ ſelbſt auch die Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Die Eröffnung der Angebote Montag, den 2. Oktober .., Vormittags 9 Uhr ſtatt. ee 14 Tage. kannheim, 23. Septbr. 1898. Gr. Bezirksbau⸗Inſpection. Eiſenoxyd⸗ieferung. Die Lieferung von 10000 N Eiſenozyd zum Denaturiren von Viehſalz ſoll in öffentlicher Ver⸗ dingung vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens den 3. Oktober l. J. Vormittags 11½ Uhr bei uns einzureichen. Die Bedingungen liegen bei uns ſol Einſicht auf, auch werden olche von uns auf Verlangen abgegeben. 18291 appenau, den 23. Sept. 1893. Großh. Salineverwaltung. Sücke⸗Lieferung. Die Lieferung von 160 000 Juteſäcken und 500 baum⸗ wollenen Säcken ſoll in öffent⸗ licher Verdingungvergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens den 5. Oktober l.., Vormittags 11½ Uhr bei uns einzureichen. Die Bedingungen liegen bei uns 5 Einſicht auf, auch werden olche von uns auf Verlangen ab⸗ gegeben. 18340 appenau, den 23. Sept. 1893. Großh. Salineverwaltung. 1. Steigerungsankündigung. Auf Antrag der Erben der Valentin Kuchenmeiſter Eheleute Feeitag 18105⁵ reitag, 29. September 1893, Nachm. 3 Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D I. 3, das zur Verlaſſen⸗ ſchaftsmaſſe gehörige, unten näher beſchriebene Anweſen einer öffent⸗ lichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die Steigerungsbedingungen können jederzeit bei dem Unter⸗ n eingeſehen werden. eſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera J 3 Nr. 20 ſammt liegenſchaft⸗ licher Zubehör, neben Fanny Kauf⸗ mann und Martin Weiprecht, tax. zu 7000 J (Siebentauſend Mark.) Mannheim, 20. September 1893. „Der Gr. Notar. Weihrauch, Lit. D 1 Nr. 3. 1 0 8 Dung⸗Merſteigerung. Montag, den 2. Oktober l. J. Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Düngerergebniß von 79 Pferden für den Monat Oktober 189g. 18373 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Vergebung von Maurerarbeit. Nr. 2764. Die Herſtellung einer ußmauer an der Nordſeite der Lindenhofſtraße gegenüber der Oelgasfabrik einſchl. der erforder⸗ lichen Materiallieferung, ſoll im Submiſſionswegevergebenwerden. Angebote, welche nach Einheits⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 18090 Mittwoch, 27. Septemher er. S Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen u. Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. Mannheim, 20. Septbr. 1898. Tiefbauamt: Kaſten. Jiegenſchafts⸗Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wied am 1774. Donnerſtag, 5. Oktober 1893, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe zu Mannheim die nachbeſchriebene Liegenſchaft des Schmiedemeiſters Quirin Kuchen⸗ meiſter in Mannheim öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera Js Nr. 9 ſammt liegenſchaftlicher Zubehör, neben Ernſt Schroeter und Heinrich Gräff Wittwe, im Maaße von 303,255 qm. 45 Taxirt 45,000 M. fünf und vierzig 1 Mark. Mannheim, 5. Septbr. 1993. Der Großh. Notar: Weihrauch. Jahrniß⸗Verſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich aus dem Nachlaſſe des 7 Brauereibeſitzers Ludwig Gebhard, hier, im Hauſe D E, 3, 2. Stock, öffentlich gegen Baarzahlung: 18250 VBienſtag, den 26. Sept. 1893. Nachmittags ½3 Uhr: Etwas Geſchirr, Porzellan ꝛc., Weiß⸗ und Bettzeug, Vorhänge, Teppiche, Bilder, Geweihe, eine Puppenküche, 1 Copirpreſſe, ein Ariſton, 1 Regulator, 1 Kuckucks⸗ uhr, 2 Gewehre, Herrenkleider, Stiefel, altes Eiſen und ſonſtige Hausgeräthe. Mittwoch, den 27. Sept. 1893, Nachmittags ½ 3 Uhr: 2 aufgerüſtete Betten,! Waſch⸗ tiſch, 2 Nachttiſche, 1 Garnitur grün, beſtehend aus 1 Sopha mit 6 Seſſeln, 1 Canapee, 2 Chiffoniers, 1 Silberſchrank, 1 Pfeilerſchrank, 1 Schreibkommode, 1 Nähtiſch, 2 ovale Tiſche, 1 Aufſchlagtiſch, 1 eichener Geſchirrſchrank, 15 Stühle, 1 Luſtre, 1 Kaſſenſchrank ꝛc. 2c. Mannheim, den 23. Sept. 1893. Jacob Dann, Waiſenrichter. Heffenfliche Nerſteigerung. Mittwoch, 27. Septbr d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 184 1 Pianino, 1 Polſtergarnitur, 1 Schreibſekretär, 3 Kommoden, 2 Kanapee, 3 Chiffonier, 1 ovaler Tiſch, Nacht⸗ und Waſchtiſche, 3 Betten, 2 Pferde, 24 Hühner, 4 Enten, 1 Werkſtatt, Hobelbänke und ſonſt Verſchiedenes im Voll⸗ ſtreckungswege, ferner im Auf⸗ trag: eine Parthie Herren⸗ und Damenhemden gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 26. September 1893. Ebner E Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Heffentliche Verſteigerung Im Auftrage verſteigere ich Donnerſtag, 28. Sept., Vormittags ½12 Uhr im Borſenlokal E 6, 1 hier 500 Sack Dniepergerſte nach aufliegendem Muſter, 3 Monate Bankrimeſſe. Son⸗ ſtige Bedingungen werden im Termin bekannt gegeben. Mannheim 23. Sept. 1893. Max, 18800 Gerichtsvollzieher. Heffentliche Zerſeigerung. Am Mittwoch. den 27. d.., Nachmittags 2 Uhr 2 werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahi 18412 dahier: 8 1 Nähmaſchine mit Fußbetrieb im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 26. Septbr. 1893. Ott, Gerichtsvollzieher, K 2, 31. Itädt. Haswerl zuaunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 17. Sept. 1893 bis 22. Sept. 1893 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15.25 Pormalkerzen. Verſteigerung. Donnerstag, den 28. ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich 21, 5 dahier öffentlich gegen Baarzahlung: 1. Zwangsweiſe:! Ladenregal mit 19 Schubladen, 1 Mehlkaſten, 1 Cigarrenauslagekaſten, 1 Laden⸗ theke, 2 Tafelwaagen m. Gewichten, 1 Decimalwaage, 2 Ladengeſtelle, 1 Hängelampe, 1 Oelbehälter mit Eisſchrank, drei Krauthobel, vier Krautſtänder, 25 Pfd. Seife, verſch pezereiwaaren, 1 Kanapee, ei Spiegei, 1 Kommode u. A. m 2. Auftragsweiſe: feinen Cogngc, Widerruf ſteht nicht bevor.⸗ Mannheim, den 23. Sept. 1893. Bräuninger, Gerichtsvollzieher, M 1, 9. Oeffentliche Jerſteigerung. Mittwoch, den 27. ds. Mts, Nachmittags 2 Uhr. werde ich im Pfandlokal 4, 5: 3 Laden⸗Reale und Regulateure gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungsweg öffentlich verſteigern. Mannheim, den 26. Sept. 1893. Schuhmacher. 15408 Gerichtsvollzieher, B 5, 11¼ Jünger⸗Verkauf. Am Freitag, den 29. d. Mts., Vormittags 9 Uhr wird an den Schloßſtallungen zu Mannheim der Tages⸗Dünger von 200 Pferden für Oktober in kleinen Looſen öffentlich meiſt⸗ bietend verſteigert. 18194 III. Abth. Artill.⸗Regts. 14. v. Sanden. Vergebung von Pflaſterarbeit. Die Gemeigde Ilvesheim ver⸗ gibt im Submiſſionswege die Herſtellung von 18389 a. 90 qm. Rinnenpflaſter aus neuen rothen Sandſteinen. b. 125 gu. Rinnenpflafter aus vorräthigen alten Steinen. Angebote hierauf wollen läng⸗ ſtens bis Samſtag, den 30. ds. Mts., Vormittags 9 Uhr bei dem Gemeinderath Ilvesheim eingereicht werden. Mannheim, 25. September 1893. Der Gemeinderath: Hoefer. 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Wir ſprechen hierdurch Freunden und Be⸗ kannten für die vielen Beweiſe aufrichtiger Theil⸗ gnahme an dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer unvergeßlichen Lonise Brecht, 2ed Maun 10 unſern herzlichſten Dank aus. 18397 In Namen der trauernden Hinterbliebenen:“ General⸗Anzeiger. Männheln) 26, Septemder: 2 85 — Nannbeiner Ledetafel Dienſtag, 26. September, Abends ½9 Uhr 18386 Beginn der Proben zum Winter⸗Concert. Musikverein.: Dienſtag keine Probe, dagegen Mittwoch Nachmittag 3 Uhr Probe für Sopran und Alt in der Aula des Gymnaſiums. Sing-Verein. Dienſtag Abend /9 Uhr Geſammtprobe. 18384 Mannheimer Sängerkreis. Heute Dienſtag Abend präcis 9 Uhr rDS- 81581L Cabliau, Schellfiſche, Olaufelchen, Seezungen Aſtrachan⸗Caniar, Zummer, Günſeleberpaſteten. Theodor Straube, N 3, 1 Cte gegenüber dem„Wilden Mann.“ — Rehe: Rehztemer, Reh⸗ ſchlegel, Haſen, Faſanen, Feldhühner, Straßburger Janerkrant, Artiſchoken, engliſcher Sellerie, franz. 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