fi Telegtanm⸗Adreſſe: Sadiſche Beltssetune. der Stadt Mannheim uud Umgebung.(Wiannbeimer Boltsblatt) Maunheim. In 21 aen untes Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch ſchla.30 pro Quartal. 5 Inſerate:(103. Jahrgang.) Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg aer Seruntwortiich: 0 e. 150 für den 9 ee 2 der De. H. Haas'ſchen Such⸗ drnckerei. (Das„Nannheim 1 Jonzual“ Pfg. 9 d 2 Si des atholif ddeitelere ee Amts- und Kreisverkündigungsblatt 8 Doppel- Nummern 5 Pio. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Nr. 267.(delephon⸗Ar. 218.) Seleſeuſte und verbrriteint Jeitung in Mannheim und Angebung. Donnerſtag, 28. September 5 893. ſtatoren werden als Sturmbock gegen die Mational⸗ Die„Nordd. Allg. Ztg.“ beſpricht die Anwe en⸗ Erſtes Blatt. Überalen porgeſchick, gegen Albe nationalliberale Partei, heit des Kaiſers beß den 4 5 — it d ich das Centrum ſoeben bei den Karlsruher und 8 Maunenmer ſtädtiſchen Wablen zu gemeinſamer Abwehr ſchen Manövern und betont, in den vom Kaiſer durch den Landta swahlen iald krati Beſtrebungen und Bewerbungen zuſammen⸗ Verleihung des Schwarzen Adlerordens an den öͤſterr⸗ 3¹;; 9 7 Jat! 480 bleibe da die politiſche Moral! Es reichiſchen Generalſtabschef General Beck anerkannten Wie erinnerlich, wurde bereits vor einiger Zeit von ſcheint faſt, als wollten ſich Ultramontane nnd Linksliberale Leiſtungen des 5ſterreich⸗ ungariſchen Heeres erblicke den Blättern der Termin für die Landtagswahlen ange⸗ hier den bezeichnenden Ausſpruch jenes weitherzigen Ver⸗ Deutſchla 5 fine erneute Bür ſchaft des vom Dreibund geben, aber offiziös als unrichtig bezeichnet. Nunmehr waltungsrathes einer bankrotten Aktiengeſellſchaft zu eigen Han 19 pernimmt die„Bad. Correſp.“ daß der Beginn der machen, der in der Generalverſammlung der Attionäre auf unermüdlich fortgeſetzten Strebens, ſtark zu fein, um er⸗ Wahlmännerwahlen auf Donnerſtag den 19. die Klage eines betrogenen Aktionärs, daß ſchon die Moral folgreich den Völkern die Segnungen des Friedens be⸗ 8 eine unredliche Geſchäftsführung verbiete, kurzweg antwortete: wahren zu können. — 5 e Ae 5 5„Die Moral ſteht nicht auf der Tagesordnung 90 Ueber das Scloß, welches der Kaiſer dem auc ſchon hie und da bereits 1 Ver⸗ Fnrſten Bismarck zur Verfägung zu ſtellen beas⸗ ſchiedene Parteien ſind ſchon mit Wahlaufrufen hervorgetreten, hin und wieder hat man in den Wahl⸗ unheim, 28. September. kreiſen die Kandidaten nominirt und Verſammlungen ab⸗ Naunßtin, 7 den Fürſten Bismarck in Ausſicht genommen geweſen, 7. doch ſtellte ſich heraus, daß das eine für den Winterauf⸗ lten. W̃ beſonders laut bei dieſen Vorgängen Die Auslaſſungen der„Neuen Bad. Ldszig.“ über us, d ee b0 J 15 1 Mannheimer Stadtverordnetenwahlen enthalt nicht recht eingerichtet war, während gegen das der Demokratie, den Nationalliberalismus zu Boden zu finden auch in auswärligen Blättern dieſelbe Verur⸗ andere wegen des etwas feuchten Parkes Einwendungen 11838 ſichtigte, ſchreibt die„Köln. Ztg.“: Wie jetzt verlautet, Politiſche Ueberſicht. waren zuerſt die Schlöſſer von Brühl oder Benrath für 772 53 ̃; N ben wurden. Schließlich wurde das Stadtſchloß von n. Zu dieſem Zwecke ſind alle Mittel heilig. theilung, wie wir ſie jenen Ausführungen angedeihenerho 0 15 8 S nicht beſfr Garadett laſſen mußten. So ſchreibt die„Bad. Landesztg.“ Kaſſel in Vorſchlag gebracht und dieſes würde voraus⸗ ſtren, als durch einige Ausführungen der„Bad. Korr.“, Der Mannheimer Anzeiger bringt unter dem Zeichen 8 ſichtlich gewählt worden ſein, wenn nicht der ganze Vor⸗ 5 15 98 über die hieſigen Stadtverordnetenwahlen eine Serie von lag durch die Ablehnung des Fürſten ge enſtandslos fübran Alanntan dis untefen des eaf ſener Selte aen Aeen, diees Akerpieten, was man 5 jetzt von dieſem 1615 5 Cs 1 keels auf die Anwcheſgein fuhrten Wahlkampfes hinableuchtet. Das Blatt ſchreibt:] Blatte zu hören gewohnt war. Bald nach der freiſinnigen, licht it des Berichtes eines Münchener Blattes hinge⸗ In ſeinem für die Landtagswahlen ausgegebenen Wahl⸗ bald nach der demokratiſchen, bald nach der ſozialdemokra⸗lichkei aufrufe nimmt das Centraleomite der badiſchen Centrums⸗ tiſchen Seite hinüberſchielend, fördert es in dieſen Artikeln] wieſen, welches von einem regen Depeſchenwechſel wiſſen partei keinen Anſtand, zu daß die„Beeinträchtig⸗ ein Kauderwelſch zu Tage, das nur für eine beſtimmte Sorte wollte, der in den letzten Tagen zwiſchen dem Kaiſer rgane der Staatsgewalt, haupt⸗ von Leuten verſtändlich iſt, die es nicht begreifen können, daß und dem Fürſten Bismarck ſtattgefunden haben ſoll. Wie ſächlich durch Verwaltungsbeamte, einen ſehr bedenklichen Um⸗ ihr mit demokratiſchem Oel geſalbtes Genie noch nicht zu der man jetzt erfährt iſt außer den beiden veröffentlichten fang angenommen habe.“ Auch hier, wie bei den übrigen] verdienten Anerkennung gelangt iſt. Denn anders kann man 1 fahrt, e 1010 e Behauptungen des Wahlaufrufs unterläßt es das Centrums⸗ die gehäſſigen perſönlichen Angriſie auf die von nationalli⸗ Depeſchen keine andere telegraphiſche oder briefliche Mit⸗ komite, irgend welche Beweiſe anzuführen. Gewiß darf aber beraler Seite neu gewählten Stadtverordneten nicht erklären. theilung zwiſchen dem Kaiſer und dem Fürſten Bismarck der Hinweis auf die angebliche Wahlbeeinfluſſung durch]„Was haben dieſe Leute für Verdienſte?“ ruft der famoſe ausgetauſcht worden. ſtaatliche Organe als ein ſtarkes Stück politiſcher Heuchelei] Artikelſchreiber mit Emphaſe aus;„keine anderen“, meint er Einige Blätter, wel che ſich als Inter⸗ bezeichnet werden, wenn man ſich der Thatſache erinnert, daß mit der ihm eigenen„feinen“ Ironie,„als daß ſie dem na⸗ 9 5 dasſelbe Centralcomite, das ſich jetzt ſo ſehr für unbeſchränkte tionalliberalen Parteiführer gelegentlich der letzten Reichstags⸗eſſenten des Konflikts zu betrachten ſcheinen und Wahlfreiheit an den Laden legt, zur Zeit der letzten Reichs⸗ wahlen treulich zur Seite geſtanden ſind.“ Du gütiger Him⸗ jedenfalls der Herſtellung normaler Beziehungen zwiſchen tagswahlen den ſtärkſten Gewiſſenszwang auf die badiſche mel, haben denn die Herren Demokraten nicht auch ihre dem Fürſten Bismarck und dem K aiſer nach katholiſche Geiſtlichkeit ausgeübt hat. Das damals vom Männlein 805 ihre Liſten geſchrieben? Was haben die Kräften entgegenarbeite tien di 19 Centralkomite der Centrumspartei an die katholiſchen Geiſt⸗ ſeergig 10 en Sumpf gezogenen Sozialdemokraten, die Kr gegenarbeiten, hatten die For erung aufge⸗ lichen erlaſſene vertrauliche Rundſchreiben verpflichtete dieſe, jetzt mit Hilfe der Demokraten in das Stadtverordnetenkol⸗ ſtellt, der Kaiſer müſſe dem erſten Schritt einen zweiten ſich am Wahlkampf der Centrums⸗Reichstagsfraktion aktiv legium gewählt wurden, für Verdienſte? Dann aber nimmt folgen laſſen und in irgend einer Form die Berpftichtung betheiligen und ſtellte weiter an die Pfarrer das Anſinnen, Herr 8 den Mund plötzlich ganz voll, wie wenn er ſa en übernehmen, in wichtigern Fällen die Meinung des —— Vertheilung des Centrumsaufrufs thatkräftig in die wollte:„Und folgt Ihr nicht willig, ſo brauch' ich Gewalt“, Fürſten Aber Frogen der innern und außern Politir ein⸗ Wahlbewegung einzugreifen. Damit dieſer Aufforderung an und er glaubt die Gewalt zu haben,— weil die Demokraten 9 die katholiſche Geiſtlichteit der maßgebende Stempel nicht bei der 2. Klaſſe„beinahe“ geſiegt hätten. und nun kommt zuholen. Dazu bemerken die Hamburger Nachrichten: fehle, hatten einige Freiburger Domkapitulare als Mitglieder auf dieſe Expektorationen ein ingeniöſer Ausblick auf die„Dieſe Form zu finden, würde jedenfalls nicht leicht gleich due aetachküg ad Randſchreiben mitunterzeichnet, ob⸗ Landtagzwahlen. Wie der grimme, mit dem Dreizack be⸗ ſein; namentlich käme die Schwierigkeit in Betracht, daß eich ſie thatſächlich dem Sentralcomits nicht angehören! waffnete Neptun ruft er uns ein quos ego zu und droht: Fürſt Bismarck von dem Moment ab, wo er einwilligte es wohl eine ärgere Beeinträchtigung der Wahlfreiheit Wenn die Nationalliberalen ee entſchieden freiſinni⸗ anein geben, als ſie vom Centralcomits im Juni ausgeübt wurde]gen Mann aufſtellen, ſo was dann? Nun dann der Berather der jetzigen Regierung zu ſein, in den 5 jeht daſſehe Gomizé ſich den Waßte ene 5 1 0 105 e. 1727 8 Augen der Welt moraliſch für alles mit verantwortlich zu bezeichnen, wenn jetzt daſſe en Wählerg ſie dies nicht auch bei den Reichstagsr n und den Stadt⸗ wz ie jetzi 3 8 5 gegenüber als Schützer der Wahlfreiheit empfehlen will? verordnetenwahlen gethan hätten, bei denen übrigens ihre ſels dle e 1705 855 Die Herren Domkapitulare haben den neueſten Wahlaufruf Stimmen er nicht ausſchlaggebend waren. Es kann den 0 8 9 zu v— 2 nicht unterzeichnet: vielleicht haben ſie erſt dann wieder auf Nationalliberalen ſchließlich auch ganz einerlei ſein, ob ein ſich Fürſt Vismarck zur Uebernahme einer derartigen galt treten 57 en Aeaeen 5⸗ Geiſt 5155 7205 80 122 Stellung entſchließen würde, möchten wir nach unſerer 2s wieder gilt, in vertraulichen Aktenſtücken die Geiſtlichkei n Fandtag gewählt wird. Denn die Demokrateu zählen i weifeln.“ ö darüber zu belehren, wie man an leitender Centrumsſtelle] ſeit dem Anſchluß an die Sozialdemokratie bei den ſtädtiſchen Kenntuiß ſeiner Anſchauungen bezweifeln. Die Herr 8 w i ilderung der herrſchenden Span⸗ über die— Wahlfreiheit der Pfarrer denkt! Wahlen gar nicht mehr zur Ordnungspartei. ſchaften, welche eine Mi 9 Und weiter führt die„Bad. Correſp.“ ſehr zutref⸗ Aus Baden läßt ſich die„Bayr. Volksw. Correſp.“ nung nicht wünſchen und welche ſich damit in einen aus: ſchreiben: Gewerbe⸗ und Handwerkervereineſſchroffen Gegenſatz zu einem dringenden Wunſche der Daß alte Liebe auch in der Politik nicht verpoßt, namente halten jetzt überall Verſammlungen ab, um die Stellung] Nation ſtellen, werden ſich alſo nach einem andern Vor⸗ lich dann nicht roſtet, wenn etwas dabei„heraus ſommt“, lehrt; 1001; N ür] wand für ihre armſeligen He verſuche umſehen müſſen. das Verhalten der ultramontanen Parteileitung angeſichts der ihrer Mitglieder zu dem vom preußiſchen Miniſter für ſenben Os 0 r ichre— Sehr bemerkt wird ein Artikel des Militär⸗Wochen⸗ in Ausſicht geſtellten ſozialdemokratiſchen Landtagskandida⸗[Handel und Gewerbe an die Oeffentlichkeit gebrachten ee turen. ie nege befürchtet offenbar, Entwurf zu einem Geſetz über Handwerker⸗ blattes zunter der Ueberſchrift:„Die Attacken der 20 glich traß aller taktiſchen“ Maßregeln der gutbürgerliche]kam mern zu prüfen. Daß die Handwerkervereine in] Cavallerie im Frieden“. Es heißt darin u..:„Die Wähler beſtimmen laſſen könnte, wie bei ſtädtiſchen Wahlen,=letzte große Cavallerie⸗Attacke der beiden Diviſionen am bernntene enen ee en 05 die Sozial- erſier Reihe ihre Jorderung nach 115 8. d. Mts. bei Metz iſt heute noch ein 5 Thema emokratie zu votiren. Das könnte allerdings die ultramon⸗]weis betonen, war zu erwarten, doch ſin ie Zünftler und wird nicht nur in mi litäriſchen Kreiſen, ſondern ſo⸗ tanen Zirkel ſtören, und daher ertönt jetzt ſchon im„Bad. von altem Schrot und Korn in Baden in verſchwinden⸗ Beob. ein ſchrilles Nothſignal. Einzelne ſozſaldemokratiſche der Minorität und die Mehrzahl iſt einem freien Ge⸗ gar in der franzöſiſchen Preſſe lebhaft beſprochen. So lie an le-] noſſenſchaftsweſen zugethan. Aber auch den freien Ge⸗ viel ſteht jedenfalls feſt, die Truppen haben durch dieſe icht Attacke mehr gelernt, als wenn ſie unterblieben wäre te 5 ialdemo⸗ noſſenſchaften fehlt noch der richtige Blick und ſie über⸗ 7 1 ware, katie 15 52 ee 84e de Peenſe h or laſſen das Bildungsweſen mehr dem Staat und der und zum Lernen ſind ja die Mandver.“ Es hieß in Kaecde Gehäſſigkeit ſolcher Elemente dürfe dem Centrum den Kommune, wenn ſie auch das Mitrathen beanſpruchen.— franzöſiſchen Blättern, daß der Kaiſer dieſe Attacke ſelbſt gren politiſchen Blick nicht trüben und ſein politiſches Han⸗. ͤ iſch[ angeordnet habe. deln nicht beeinfluſſen. Dieſer lare politiſche 111 7 be⸗ Die Gewerbevereine ſtehen dem Entwurf ſehr ſympathiſch 5 j Se Dem in dieſen Tagen ſtattfindenden Zuſammentreffen kundet ſich, nach der Anſicht des„Beobachters“ darin, d gegenüber, wenn ſie auch Einzelheiten tadeln. Sie möch⸗ amm die Wähler 15 200 ten auch den Gehilfen die Mitwirkung theilweiſe noch 50 3 0 dem von „wäre»in bohem Grade verkehrt, einem national⸗ mehr beſchränken, als es der Entwurf vorgeſehen, möchtendensborg wird von verſchiedenen Seiten politiſche Be⸗ Uberalen Kändidaten bei politiſchen Wahlen irgend welche zwar keine Meiſterprüfung, wohl aber theoretiſche und deutung beigemeſſen. Der Pariſer„Matin“ iſt beſonders eße. ; i Matroſen als Brüder begrüße, werden der Zar ndspartei unterlaſſen in dem Wahlaufruf, den es an⸗ beſonders wird auch eine Ausdehnung der Kammern auf ruſſiſchen 5 läßlich der benorftechendln Lanptagsraßlen aulglb ſich mit alle Gewerbe, welche gewerblich ausgebildete Arbeiter be⸗] und der Graf von Paris unter dem gleichen Dache ver⸗ der Sozialdemokratie und ihren Beſtrebungen irgendwie zu ſchäftigen, gefordert, gleichviel, wie groß der Betrieb und] weilen, und dieſe Intimitaͤt zwiſchen dem Kaiſer von befaſſen. Es wäre ja auch gan recklich, wenn ſich that⸗ gen, 4 1 9 2 3 Rußland und dem Vert e i n naſtie auch bei 92 Lanbtag ahen all nichſonla deng⸗ deren Arbeiterzahl auch ſein mag. Demgemäß fordert de ai de ee e Feah; 5 kreichs werde die politiſche Operation fördern, die atiſchen Elemente zum gemeinſamen Vorgehen gegen die man auch nicht Handwerker⸗, ſondern Gewerbe⸗Kammern Fran dD Sozialdemokratie„dringen lezen! Mit Netzen Bemahen und wünſcht nun den Theil der Induſtrie den Handels. in Kronſtadt begonnen habe und in Toulon und Paris und in ſpaltenlangen Artikeln beweiſt zwar der„Bad. Beob.“ kammern, die meiſt Handels⸗ und Gewerbekammern ſind fortgeſetzt werde. Die nationale Sache könne bei dem in ſeiner Art, daß der Liberalismus der Vater der Sozial⸗; 1 Zaren keinen aufrichti eren eneren und mächtigeren demokratie ſei; es aber gilt, dieſe radikale Richtung bei zugewieſen zu ſehen, der keine gewerblich ausgebildeten] Z frichtigeren, ergebeneren chtigere 57 f ̃; 5 Anwalt finden, als den Grafen von Paris. Der Ar⸗ politiſchen Wahlen dend blicke wirkſam zu Arbeiter beſchäftigt. Da man jedenfalls mit Recht an⸗“ bekämpfen und eine pralliſche Bethattgung hrer die ſoffent nehmen kann, daß der Berlep'ſche Entwurf nicht nur fürf tikel kommt zu folgendem Schluſſe: Ordnung unterwühlend rundſätze unmöglich zu 80; 10½; 2„Wenn eine Monarchie und eine Republik einander ihre de a eeee Pale in ihre Recgie Freußen, ſondern für das Neic gedacht it, iſ eine ze Neigung zuwenden, ſo muß die Monarchie entweder republi⸗ Nä ie; kratiſch⸗ftige Stellungnahme der intereſſirten Kreiſe in allen kaniſch oder die Republik muß monarchiſtiſch werden. Wir teitmgen eee eee Theilen des Reiches ſehr anzuempfehlen. dürfen nicht die Hoffnung oder den Wunſch begen. daß die 2. Seite. General-Angeiger; Mannheim, 28. September. kuſſiſche Monarchie republikaniſch wird. Rußland zu unſeren offtziellen Ideen bekehren, hieße es zerſtören, und wenn erſt unſer Bundesgenoſſe uns gle ſo würde er aufhören, zu ſein, folglich uns zu nützen. Daher iſt es nothgedrungen an uns, Rußland einen Theil ſeiner inneren Gebräuche zu ent⸗ lehnen. Da Rußland nicht franzöſiſch werden kann, ſo muß Frankreich ruſſiſch werden. Und damit iſt der Anfang 7 Es bekehrt ſich allmählich zu den Grundſätzen der utorität und des Gehorſams. Vor fünfzehn Jahren erkannte die Republik im Nihilismus noch wenn nicht einen recht⸗ mäßigen, ſo doch einen natürlichen Bruder. Wir wagten es kaum, Hartmann auszuweiſen, und es verging keine Woche, ohne daß Artikel zu Gunſten Berezowski's gedruckt wurden. hat ſich Alles Frankreich iſt für die thiliſten ebenſo unwohnlich geworden, wie Rußland ſelbſt. Der republikaniſche Seelenzuſtand iſt ein anderer geworden.“ Anders lauten die Betrachtungen anderer Blätter über das Zuſammentreffen des Fredensborger Beſuches des Grafen von Paris mit dem Beſuche des ruſſiſchen Geſchwaders in Toulon. So ſchreibt das Organ Clemenceau's, die„Juſtice“: „Es iſt heute offiztelle Thatſache, daß der Graf von Paris, einer Einladung des Königs von Dänemark Folge leiſtend, ſich nach Fredensborg begibt, wo der Zar zum Herbſtaufent⸗ halte weilt. Mit anderen Worten: eine Begegnung zwiſchen dem Zaren und dem Prätendenten auf den franzöſiſchen Thron ſteht in Ausſicht. Und dies gerade am Vorabende des Beſuches des ruſſiſchen Geſchwaders in Toulon, als ob man die Wirkung desſelben abſchwächen wollte. Unſer Erſtaunen kann man ſich ausmalen. Dieſer Tage ließ uns der ruſſiſche Botſchafter durch den„Figaro“ zum politiſchen Takt mahnen. Wir wundern uns einigermaßen darüber, daß man durch ein böſes Beiſpiel die Lehre widerruft, die man uns gütigſt ertheilte.“ In Belgien tritt nunmehr der Volksraad, das vlämiſche Volksparlament, ins Leben. Alle Vlämen Belgiens ſind in ihren Wohnbezirken auf den 22. k. Mts. zuſammenberufen, um Vertretir für dieſes Privat⸗Parla⸗ ment, einen auf je 20 000 Einwohner zu wählen. Ins⸗ geſammt wird das Parlament 180 Mitglieder zählen. Der Volksraad tagt mindeſtens zwei Mal im Jahre und zwar Ende Oktober und Ende April. Jede Tagung dauert zwei Tage. Der erſte Tag iſt den Berathungen der fünf Abtheilungen(Geſetzgebung und Gerichtsverfahren, Verwaltung, Unterricht, Kunſt und Wiſſenſchaft; mate⸗ rielle Intereſſen) gewidmet; am zweiten Tage finden die öffentlichen Vollverſammlungen ſtatt. Nur die Deputirten haben das Recht, an den Verhandlungen und Abſtimm⸗ ungen theilzunehmen. Alle Beſchlüſſe werden im Namen des plämiſchen Volkes gefaßt und ausgeführt. Ihre Ausführung wird einem aus 30 Mitgliedern beſtehenden Ausſchuſſe übertragen. Von dieſen Mitgliedern wählt der Volksraad 10; die übrigen 20 werden von den Deputirten der fünf vlämiſchen Provinzen, je vier für jede Propinz gewählt. Es gilt als zweifellos, daß der nlämiſche Volksraad der vlämiſchen Bewegung einen mächtigen Aufſchwung geben und für die Fortentwicklung der plämiſchen und antifranzöſiſchen Sache von entſchei⸗ dendem Einfluſſe ſein wird. Die Frage einer eventuellen Perſonalunion zwiſchen Belgien und Holland findet in beiden Ländern eine ſehr verſchiedene Beurtheilung. Die jugendliche Königin Wilhelmine von Holland ſoll be⸗ kanntlich den belgiſchen Thronfolger heirathen, wo durch beide Länder unter eine Oberhoheit kämen. Eine Proklamation des Königs von Serbien verkündet in Belgrad die am Dienſtag erfolgende Ab⸗ reiſe des Königs Alexander ins Ausland und ſetzt für die Dauer der Abweſenheit des Königs den Miniſterrath als Regentſchaftsbehörde ein. Der Aufenthalt des Königs in Abbazia, wo er mit ſeinem Vater, dem König Milan, zuſammentrifft, wird 8 bis 10 Tage dauern. Wahlnachrichten. Engen, 26. Sept. Für den Landtags⸗Wahlbezirk Engen⸗Stockach ſtellt das Centrum den Buͤrgermeiſter Joſ. Diſtel hier als Kandidaten auf. Feuilleton. — Kaiſer Wilhelm II. als Milchhändler unter dieſer vielverſprechenden Aufſchrift leiſten ſich franzöſiſche Blätter folgendes liebliche Märchen:„Der Kaiſer von Deutſch⸗ land, der durchaus keine Eivilliſte hat, die im richtigen Ver⸗ hältniſſe zu der Größe ſeines Reiches ſtände, ſucht in jeder möglichen Weiſe ſeine Einkünfte zu vermehren. So läßt er jeden rgen die Milch der prachtvollen Schweizerkühe, die er in ſeiner Gutsherrſchaft bei Potsdam hält, verkaufen. Die Berliner Hausfrauen„raufen“ faſt mit einander, um dieſe köſtliche Milch zu beſitzen, die an Reinheit und Unverfälſcht⸗ eit die Milch aller anderen Milchwirthſchaften übertrifft. brigens läßt auch die Königin Viktoria von England die Milch ihrer Kühe verkaufen, nur daß ſie den Erlös regel⸗ mäßig wohlthätigen Anſtalten überweiſt. Die Gewohnheit, aus Allem Nutzen zu ziehen, iſt in der hohen Geſellſchaft Londons ſehr verbreitet. Eine vornehme Dame, eine Ver⸗ wandte der königlichen Familie, erzielt einen hohen Verdienſt aus einer Danſpfwäſcherei, die den ganzen Hof zu ihren Kunden zählt.“ Die Phantaſie der Pariſer Zeitungs⸗ fabuliſten iſt alſo bereits bei der Kuh angelangt und hat —0 mehr weit, bis ſie auf— ein anderes Hausthier ommt. — Aeber die Poeſieloſigkeit der modernen Friedhöfe verbreitet ſich Ferd. Avenarius in der neueſten Nummer „Kunſtwart“.„Aufexerziert wie ein Regiment Soldaten ſtehen die Gräber da, in peinlich genauer Richtung, Augen nach vorn, in ſorgfältigſt bemeſſenen Abſtänden. Und wie klein ſind dieſe Abſtände! Kaum, daß Du zwiſchen dieſen Gräbern gehen kanſt, ohne ſie ſelber mit Füßen zu treten, noch ſeltener, daß es möglich iſt, einen Seſſel neben die Gruft Deines Lieben zu ſtellen. Und wehe dem Roſenſtrauch, der etwa den ſtillen Nachbarn mit überſchatten will, er läuft Gefahr, in gerader Linie beſchnitten zu werden, denn das„Nebengrund⸗ ſtück“ gehört ja einem Andern, und ſelbſt die Luſt nur über den drei Geviertmetern dem hier Beigeſetzten. Es iſt, als wollte man noch mit den letzten Ruheſtätten den widerlichen Kampf der Zeit um Geld und Geldeswerth ſymboliſiren.“ Die Begräbnißſtätte ſoll nach Avenarius vor Allem neben dem Recht der Allgemeinheit auch dasjenige der Perſönlich⸗ keit berückſichtigen und das Elegiſche als Grundſtimmung widerſpiegeln. Das Ideal eines Friedhofes wäre folgender⸗ maßen zu geſtalten:„In möglichſt ſchöner Lage, mit wei⸗ tem Ausblick über eine ruhige Landſchaft, ein geräumiger Park mit ernſten, hohen Bäumen in ſeierlichen Gruppen und deichem Strauchwerk, das auch den Vögeln Platz zum Geniſte Breslau, 26. Sept. Der neue Wahlverein beſchloß einſtimmig, bei der Landtagswahl das Cartell der Deutſch⸗ konſervatipen und Nationalliberalen zu erneuern. Aus Stadt und Jand. *Mannheim, 28. September 1899. * Die badiſche Regierung iſt bei den in Berlin ſtatt⸗ findenden Verhandlungen über den Abſchluß des deutſch⸗ ruſſiſchen Handelsvertrages durch den Referenten 9125 ndel Herrn Miniſte und Gewerbe im Miniſterium des Innern, rial⸗ rath 1 achſthähr 6 der beutſch e nächſtjährige Hauptverſammlung der deutſchen Gewerbevereine findel in Karlsruhe ſtatt. “Benutzung der dem Kaiſerlichen Patentamt 1415 rigen Ne r der Handelskammer für den Kreis aunheim. Hierfür ſind folgende Inſtruktionen aufgeſtellt worden: Die im Eigenthum des Kaiſerlichen Patentamts ſtehenden der Handelskammer für den Kreis Mannheim zur Benutzung überlaſſenen Patentſchriften ſtehen den zur Han⸗ delskammer beitragspflichtigen Angehörigen des Handels⸗ und Induſtrie⸗Standes, für den Kreis Mannheim in den üblichen Bureauſtunden ſowohl zur Einſicht in den Bureauräumlich⸗ keiten ſowie zur Entleihung auf einige Tage, im allerhöchſten auf eine Woche gegen Leihſchein zur Verfügung. Für ichtmitglieder der Handelskammer, ſei es in Mannheim ſelbſt, ſei es im Bezirk der Handelskammer, ſei es aus benach⸗ barten nicht zur Handelskammer gehörigen Orten z. B. von Ludwigshafen u. ſ.., ſowie für alle jene Firmen, welche (ohne Rückſicht darauf ob dieſelben Mitglieder der Handels⸗ kammer ſind oder nicht) die Herausnahme von Erfindungs⸗ din die gewerbsmäßig betreiben und welche daher regelmä⸗ ig die Patentſchriften in größerer Anzahl bedürfen, werden die Patentſchriften lediglich im Bureau ſelbſt zur Einſicht ge⸗ ſtellt und zwar an jedem Dienſtag und Freitag, Nach⸗ mittags von 8 bis 5 Uhr und zwar nie 77 als zehn Exem⸗ plare auf einmal. Die Anträge auf Zurechtlegung von Patentſchriften ſind ſpäteſtens zwei Tage vorher beim Bureau der Handelskammer anzumelden. Die Patentſchriften müſſen, ob ſie lediglich im Bureau eingeſehen oder nach Hauſe mit⸗ genommen werden, ſoviel wie möglich ſchonend behandelt werden. Die Entleiher übernehmen dafür die volle Verant⸗ wortlichkeit und ſind gegebenen Falls gehalten, der k kammer Erſatz⸗Gremplare zu beſchaffen. Wer gegen die vor⸗ ſtehenden Vorſchriften in grober Weiſe oder wer wiederholt egen dieſelben verſtößt, kann vom Präſidium der Handels⸗ ammer von der Benutzung der Waene auf Zeit oder dauernd ausgeſchloſſen werden. Gegen einen ſolchen Ausſchluß ſteht die an die Vollverſammlung der Handelskam⸗ mer offen. Von dieſer Inſtruktion ſind Abſchriften an das Kaiſerliche Patentamt in Berlin vorgelegt worden. *RNeſtaurationswagen. Vom 1. Oktober ds. Js. ab werden in die zwiſchen Frankfurt, Hauptbahnhof, und Berlin, Anhalter Bahnhof, über Bebra⸗Eiſenach⸗Halle verkehrenden Schnellzüge 5 und 6 neue durch Seiten⸗ bezw. Mittelgänge und Brücken mit einander verbundene vierachſige Perſonen⸗ wagen I. und II. Claſſe eingeſtellt, von denen je einer im Zuge mit Wirthſchaftsraum verſehen iſt. Die Benutzung dieſer Wagen, deren Plätze nummerirt ſind, iſt nur gegen Löſung beſonderer Platzkarten zum Preiſe von 2 Mark neben den gewöhnlichen Fahrkarten zuläſſig. Auf den Abgangs⸗ Stationen der duge in a. M. und Berlin ündet ein Vorverkauf der Platzkarten ſtatt und zwar in Frankfurt a. M. in der amtlichen Fahrkarten⸗Verkaufsſtelle(Bethmann⸗ ſtraße) Tags zuvor und am Reiſetage bis Mittags 12 Uhr und am Fahrkarten⸗Schalter auf dem Hauptbahnhofe am Reiſetage von 12¼ bis 2 Uhr Nachmittags. Zug 5 bis Bebra und Zug 6 von Bebra führen auch gewöhnliche Wagen ohne Zuſchlag. Unterſuchung des Rhein⸗ und Neckarwaſſers. Das Großh. Miniſterium des Innern hat die bakteriologiſche Unterfuchung des Rhein⸗ und Neckarwaſſers bei Mannheim angeordnet. Die hierauf vom Hygieniſchen Inſtitut der Univerſität n an in dieſen Tagen an drel Stellen— im Rheinhafen, an der Neckarſpitze und im Neckar in unmit⸗ telbarer Nähe der Kettenbrücke— entnommenen Proben haben Folgendes ergeben: 1. das Rheinwaſſer gehört zu den reinen Flußwaſſern, ſelbſt an den verhältnißmäßig ungünſti⸗ Net Schöpfſtellen; 2. das Neckarwaſſer an der Mann eimer ettenbrücke iſt erheblich ärmer an feſten Beſtandttheilen, als das Neckarwaſſer Heidelberg, muß alſo— muthmaßlich durch Rückſtauung des Rheins— verdünnt worden ſein; 3) die von Abfallſtoffen herrührenden Vermengungen und gelöſten Beſtandttheile ſämmtlicher 1 Flußwaſſer ſind nur in geringer Menge vorhanden. ie bakteriologiſche Unterſuchnng hat nirgends Cholerabacillen 1795 Maleriſch frei vertheilt dazwiſchen die Gräber und äler, hier eins nahe einem ehrwürdigen Stamm, dort eines von Roſengebüſch umſchattet, dort eins frei auf der Waldwieſe, einzeln dieſes, jenes mit andern verwandtſchaftlich und freunsſchaftlich vereint. Wenn irgend möglich, wäre in die Kompoſttion des Ganzen das Element des Waſſers mit Bach, Fluß, Teich oder See⸗ oder Meeresufer einzubeziehen, des Waſſers, das mit ſeinem geheimnißvollen Weben, mit ſeinem Murmeln oder Rauſchen das befriedende Gefühl der Einheit mit der Natur ſo wunderſam ſtärken würde, wie der Geſang des Windes in den Wipfeln.“ Daß die kaſernen⸗ mäßige Zuſammenpferchung der Todten ſogar für nüchterne Geiſter etwas Anwiderndes habe, beweiſe das Beiſpiel der alten Römer und in der Gegenwart dasjenige der als ledig⸗ lich praktiſch verſchrieenen Amerikaner.“— So ſehr man den Avenarius'ſchen Ausführungen beipflichten muß, ſo ſchwer wird es bei den rauhen Strömungen der Gegenwart halten, ſie zu verwirklichen. 79 — Die Königin Wilhelmine von Holland, die jüngſt ihr 13. Lebensjahr vollendete, beſitzt eine ganze Sammlung von Puppen jeder Art, und darunter eine große Anzahl von ſolchen, die ihr von regierenden Fürſten zum Geſchenk gemacht wurden. Letzthin hat nun die Königin⸗Regentin Emma ihrer Tochter zwanzig 5 männliche Puppen geſchenkt, die als Offiziere in voller Parade⸗Uniform gekleidet ſind; die kleine Königin ſoll ſich durch den Anblick dieſer Puppen daran ge⸗ wöhnen, die verſchiedenen Waffengattungen und die ver⸗ militäriſchen Grade auf den erſten Blick zu er⸗ ennen und zu unterſcheiden. Wie man ſieht, 120 dor es ſich um eine Art Fröbelſcher Unterrichtsmethode, die von einer guten Mutter auf das Kriegsheer ihrer kleinen Tochter ange⸗ wandt wird. — Ein Betrug mit komiſchem Beigeſchmack wird, wie man den„M. N..“ ſchreibt, ſeit einiger Zeit in der Umgegend von Brüſſel ſyſtematiſch betrieben. Ein elegant ge⸗ kleideter Herr, angeblich Vertreter eines großen hauptſtädtiſchen Photographen, reiſt in den Dörfchen und Städtchen der Pro⸗ vinz herum und fordert unter Vorzeigung eines aus ſehr hübſchen Photographien zuſammengeſtellten Albums die Leute auf, ſich photographiren zu laſſen. Da der Preis ſehr mäßig iſt, ſo ſind die meiſten damit einverſtanden und unterſchreihen auch die Bedingungen, wonach ſie ſich verpflichten, die Hälfte des Preiſes bei Ertheilung des Auftrages, ein Viertel bei der Aufnahme und ein Viertel bei Photographien u bezahlen. Der Betrüger nimmt alſo die Hälfte des Prei⸗ ſes in Ahiſee kommt auch am folgenden Tage mit einem photographiſchen Apparate, läßt ſich nach einer ſcheinbaren uamentlich nachweiſen ksnnen. Auch die Mengen der übrigen Bakterien 175 im Flußwaſſer aus dem Berei a ei Berückſichtigung des ſtarken Verkehrs auf dem Waſſer eine ſehr geringe und günſtige. Im Aulaſaale werden gegenwärtig die umfaſſendſten Vorbereitungen getroffen zur Unterbringung des hier neu zu formirenden Bataillons des Grenadierregiments. Seit vor⸗ geſtern iſt man bereits damit beſchäftigt, daſelbſt die Schränke u. ſ. w. aufzuſtellen. *Das Steigen des Oberrheins wird hier und am ganzen Mittelrhein freudig begrüßt, denn es knüpft ſich daran die Poffupng, daß die ſeither nahezu brach liegende Schiff⸗ fahrt wieder in normale Verhältniſſe kommen wird. Wie ſehr in Folge des niederen Rheinwaſſerſtandes die Eiſen⸗ bahnen zur Zeit mit Verſandtgütern belaſtet ſind, beweiſt die Thatſache, daß täglich auf der Heſſiſchen Ludwigsbahn—9 Extrazüge eingelegt werden müſſen. Der Herbſt hat mit einer empfindlichen Abkühlung der Luft begonnen; die Temperatur iſt ſeit einigen—— bedeutend geſunken. Die Landſchaft folgt dieſem rapiden Wechſel der Witterung und das bereits ſtark gelichtete Laub der Bäume hat jetzt völlig die bunte Herbſtfärbung ange⸗ nommen. Gewiß hat ſich ſchon Mancher die Frage vorge⸗ legt, woher dieſe Herbſtfärbung der Laubbläkter kommen möge, und es dürfte nicht unintereſſant ſein, der Frage ein⸗ mal näher zu treten. Eine Welkungserſcheinung kann es ja nicht ſein, da die Blätter noch lange Zeit biegungsfähig und lebend ſind und meiſt erſt abfallen, wenn die erſten Fröſte ſie getroffen haben. Der Grund iſt auch in Wirklichkeit ein ganz anderer, er liegt in der weiſen Oekonomie der Pflanzen. In den Blättern einer Pflanze ſind große Mengen von Stoffen aufgeſpeichert, welche in den winzigen das Blatt zu⸗ ſammenſetzenden Zellen enthalten find, vor allen Dingen ſind dies Stärke und Eiweisſtoffe. Dieſe beiden Stoffe dürfen bet eintretendem Blattfall nicht nutzlos verloren gehen, da ſonſt hierdurch die 1 einer Menge werthvoller Produkte ver⸗ luſtig ginge, für deren Aufbau ſie ſelbſt eifrig beſorgt ge⸗ 15555 war. Ehe noch die Blätter ſich loslöſen, wandern des⸗ halb die Stärke und Eiweisſtoffe nach den holzigen Theilen oder auch ſehr häufig in die unterirdiſchen Wurzelſtöcke aus, wo ſie einen geſicherten Ruheplatz finden und die Kälte des Winters unbeſchadet zu überdauern vermögen. Die betr. Pflanze erleidet alſo auf dieſe Weiſe nur eine geringe Ein⸗ buße an den von ihr in der abgelaufenen Vegetationsperiode erzeugten Stoffen; denn die Blätter, aus welchen mit Aus⸗ nahme der Celluloſe alles, was für die Pflanze noch werth⸗ voll war, in die Stammbildungen übertragen wurde, bilden dann zuletzt nichts weiter, als ein todtes Gerüſt und enthalten in ihren Zellkammern nur noch kleine gelbe Körnchen und zahlreiche aus oxalſaurem Kalk bde Kryſtalle, die 2 das Leben der Pflanze vollſtändig ohne Belang ſind. Die kleinen gelben bis rothgelben Körnchen nun ſind es, welche die Gelbfärbung der Blätter im Herbſt veranlaffen. Sie ſind nichts weiter als die unbrauchbaren Reſte der die Zellen der Blätter im Sommer dicht erfüllenden und die grüne Farbe derſelben hervorbringenden Chlorophyllkörner. Die in den holzigen Zweigen oder in den im Erdboden ſteckenden Wurzeln oder Wurzelſtöcken aufgeſpeicherten Stoffe dienen nun dazu, um im nächſten Frühjahr, oft noch bevor die Wur⸗ zeln reichlich Nahrungsſubſtanzen auſzunehmen vermögen, neue Triebe zu bilden oder Blüthen hervorzubringen, welche letz⸗ teren ja häufig ſchon erſcheinen, ehe noch der Boden von der befreit iſt. „Einen hübſchen Aublick gewährt jetzt die Fontaine am Waſſerthurm. Außer dem großen Waſſerſtrahl ſpringen noch in angemeſſener Entfernung vier kleinere ein Viereck bildende Waſſerſtrählchen aus dem mächtigen Waſſerbecken empor. Das Ganze macht ſchon jetzt einen recht ſympathiſchen Eindruck, deſſenungeachtet iſt die derzeitige Form der Fontaine noch keine endgiltige, vielmehr werden noch zetzt Proben und Verſuche unternommen. befindet ſich die Fon⸗ taine gewöhnlich in den Mittagsſtunden von 11—1 Uhr. *Eine reiche Spende für Tabakarbeiter. Aus Neckarau wird geſchrieben: Anläßlich eines Familienfeſtes hat vor einigen Wochen Herr Conſul Karl Leoni, Chef der gleichnamigen hieſigen und Londoner Firma, den Grund⸗ ſtock zu einer Hülfskaſſe für die Tabakarbeiter ſeiner Neckar⸗ auer Magazine im Betrage von 10,000 Mark geſpendet, welcher Kaſſe noch ſonſtige Mittel zufließen werden. Die Zinſen werden in Noth gerathenen jetzigen oder in der Fabrik beſchäftigten Arbeitern zu Gute kommen. Di zahlreichen Arbeiter begrüßen dieſe Spende mit gutem Danke. Zweifellos ſind derlei gemeinnützige Wohlfahrtsein⸗ richtungen der Chefs für ihre Angeſtellten in unſeren geſell⸗ ſchaftlich zerklüfteten Zeiten ſehr werthvoll. Sie geben Zeug⸗ niß von guter Harmonie zwiſchen Arbeitgeber und Arbeit⸗ enten und von Sinn und Herz für die Lage der Ange⸗ tellten. “Der Gartenbauverein Flora hielt vorgeſtern im „Badner Hofe“ ſeine erſte Vereinsverſammlung in dieſer das folgende Viertel ausbezahlen und entfernt ſich, nach drei Tagen ein Probebild verſprechend, auf Nimmer⸗ wiederſehen. Einer von den Betrügern— es operiren gleich⸗ zeitig ein faß fe Dutzend ſolcher„Photographen“ in der Pro⸗ vinz— beſaß ſogar dieſer Tage die Frechheit, den Comman⸗ danten einer Gendarmeriekaſerne um Erlaubniß zu bitten, deſſen Leute photographiren zu dürfen! Nachdem er die Er⸗ laubniß zur Aufnahme eines Gruppenbildes erhalten, ließ er alle Gendarmen den Vertrag unterzeichnen und entfernte ſich mit einem ganz netten Sümmchen. Nicht zufrieden damit, kam er an dem für die Aufnahme beſtimmten Tage mit ſei⸗ nem Apparat, caſſirte zunächſt das folgende Viertel ein, ließ die in Parade⸗Uniform erſchienenen Gendarmen eine Gruppe bilden und erklärte, nachdem er ſein Manöver ausgeführt, daß die Aufnahme ausgezeichnet gelungen ſei. Die Gendar⸗ men warten noch auf ihr Gruppenbild. — Schiffsuntergang. Ueber das ſchon gemeldete Ver⸗ chwinden des gepanzerten ruſſiſchen Küſtenvertheidigungs⸗ ahrzeuges„Ruſſalka“ liegt folgende weitere Depeſche aus etersburg vor: Den„Nowoſti“ dubelg⸗ war das Fah daug am Donnerſtag den 9. September a. St. früh Morgens Reval nach Helſingfors abgegangen und es wird angenommen, daſſelbe ſei entweder durch Exploſion des Dampfkeſſels oder durch den Zuſammenſtoß mit einem Kauffahrteiſchiff(25) untergegangen. Das Blatt beſtätigt, daß an der finnländiſchen Küſte die Leiche eines Matroſen und eine zerbrochene Scha⸗ luppe von der„Ruſſalka“ aufgefunden worden iſt. Die Be⸗ ſatzung des Schiffes beſtand aus 91 Matroſen und 10 Offi⸗ zieren. Der Kommandant des Schiffes, Kapitän 2. Ranges Jaeniſch, ſoll zufällig in Reval zurückgeblieben ſein, nachdem derſelbe die Führung des Fahrzeuges dem älteſten Schiffs⸗ offizier, Kapitän 2. Ranges Protopopow, übergeben hatte. Das verunglückte Schiff war eines älterer Konſtruktion und von kleineren N Daſſelbe lief 1867 in Petersburg vom Stapel. Die Länge des Schiffes betrug 206 Fuß, die Breite 42 Fuß und die Tiefe 12 wes⸗ die Waſſerverdrängung 2222 Tons. Auf demſelben befanden ſich in zwei drehbaren Thürmen vier neunzöllige Geſchütze und vier Schnellfeuer⸗ kanonen. Der Geſammtwerth des Fahrzeuges nebſt Artillerie⸗ ausrüſtung beläuft ſich auf gegen 1 Million Rubel. Die „Petersburgskija Wjedomoſti“ gibt ferner an, daß die„Ruf⸗ ſalka“ niedrige Bordwände hatte und nur—8 Knoten in der Stunde zurücklegte. In Folge des langſamen dürfte die„Ruſſalka“ hinter dem gleichzeitig mit ihr aus Reval aus⸗ gelaufenen Kanonenboote„Tutſcha“ zurückgeblieben ſein. —ů——.— ——— Mannheim, 28. September. Seneral-Anzeiger. 3. Seite. Winterſaiſon ab. Dieſelbe erfreute ſich eines recht zahlreichen Beſuchs und wurde, da der erſte Vorſitzende, Herr Erwin Bodenhöfer, in Folge Erkrankung am Erſcheinen ver⸗ hindert war, durch das Vorſtandsmitglied Herrn Lehrer Eſſelborn aus Ludwigshafen eröffnet. Derſelbe machte zunächſt einige geſchäftliche Mittheilungen, worauf Herr Heinrich Thomae einen ſehr intereſſanten und lehrreichen Vortrag über die Haltbarkeit und die Aufbewahrung des Tafelobſtes hielt. Redner empfiehlt, das zur Ueberwinterung beſtimmte Obſt erſt einige Tage oberirdiſch aufzubewahren. Im Keller müſſen die Früchte ſo gelegt werden, daß der Stiel nach oben oder unten bleibt. Ein guter Keller bilde die F heelt d. Geringer Fpſt ſchade dem Obſte nicht. Hierauf hielt err Lehrer ſſelborn noch einen feſſelnden Vortrag über die eßbaren Pilze. Beide Redner ernteten lebhaften Beiſall. Den Schluß der Verſammlung bildete die übliche Pflanzenverlooſ ung. Die Sängerfahrt der Mannheimer Liedertafel · Ueber die Sängerfahrt der Mannheimer Liedertafel wird dem „Schw..“ unterm 24. d. Mts. aus Heilbronn berichtet: Der hieſige Bürgerverein lud vor einiger Zeit die Mannhei⸗ mer Liedertafel zu ſeiner Herbſtfeier ein, welche geſtern hätte ſtattfinden ſollen. Umfaſſende Vorbereitungen, nach welchen man einen ſchönen Verlauf derſelben hätte erhoffen dürfen, waren getroffen worden, aber leider mußte ſie der Ungunſt der Wikterung halber verſchoben werden. Trotzdem trafen die Mannheimer Gäſte in großer Zahl ein. Um wenigſtens den jugendlichen Sängern einen kleinen Erſatz zu bieten, ver⸗ anſtaltete der Verein geſtern Abend ein Tanzkränzchen, das ſich zu einer kleinen Herbſtfeier geſtaltete. Heute früh L bacte ten einige Sänger den Wartberg; eine größere Zahl hatte Weinsberg zum Ziel gewählt und ſang einige ſchöne Lieder vor dem Kernerdenkmal, für welche Huldigung Hofrath Ker⸗ ner mit warmen Worten dankte. Um 1 Uhr nahmen die Gäſte in Gemeinſchaft mit dem Ausſchuß des Bürgervereins das Mittagsmahl in der Harmonie hier ein, das durch eine Reihe von Toaſten, ausgebracht von den beiden Vorſtänden der Mannheimer Liedertafel, den Herren Küllmer und 0 ch⸗ linger, und dem Vorftand und Kafſter des ürger⸗ vereins, Lithograph Roſtert und Rentner Reuter, be⸗ lebt wurde. Im Namen des Liederkranzes ſprach deſſen Vorftand, Roman Dederer. Auf heute Nachmittag um 4 Uhr hatte die„Liedertafel“ ein Concert für Wohlthätigkeitszwecke im en guf anberaumt, das ſich eines außerordentlich ſtarken Zu pruchs zu erfreuen hatte. Da die Sänger auf dem letzten Karksruher Liederfeſt einen erſten Preis und den dritten Ehrenpreis errungen hatten, ſo war man auf ihre Darbietungen ſehr geſpannt.„Die Er⸗ wartungen wurden aber vollauf befriedigt, wo nicht über⸗ troffen. Sämmtliche Chöre, von dem einfachen, anſpruchs⸗ loſen und doch ſo wirkſamen Volkslied„Der kreue Kamerad“ von Attenhofer bis zu den ſchwierigſten Kompoſitionen, wie Das Grab am Buſento“ von Zerlett oder beſonders„Ru⸗ bolf von Werdenberg“ von Hegar, dem Karlsruher preisge⸗ krönten Chor der„Liedertafel“, wurden unter der trefflichen Leitung des Dirigenten, Muſikdirector Biel in g, mit großer Vollendung vorgetragen und fanden ſtürmiſchen Beifall. Der Verein trat in einer Stärke von etwa 80 Sängern auf; durch Klangfülle zeichneten ſich namentlich die Bäffe aus. Außer den ſchon erwähnten Liedern ſeien noch her⸗ vorgehoben:„Weihe des Geſanges“ von Mozart;„Blau Blümelein“ von Dregert;„Roſenzeit“ von Liebe und„Heut iſt heut“ von Weinzierl. Zwei Baritoniſten, die H. Voiſin und Groß traten als Soliſten auf und ernteten durch den Vortrag der Lieder:„Ihr heißet mich willkommen“ von Neßler,„Ich denke Dein“ von Starke und des Weiteren: Der gefangene Admiral“ von Laffen und„Am Rhein und beim Wein“ von Ries, reichen Beifall. Von hier wirkte unſere vielgefeierte Sängerin Frl. Len 1 mit. Ihr„Leiſe, 5 aus dem Freiſchütz, das Zauberkied von Meyer⸗Hell⸗ mund und Kukuk wie alt von Abt Reßen aufs Neue wie⸗ der ihre prächtigen Stimmmittel und ihre gute Schnlung er⸗ kennen. Allgemeine Anerkennung wurde auch ihr zu Theil. Am Schluſſe des Concerts dankte der Vorſtand des Bürger⸗ Vereins, Lithograph Roſtert, den Sängern dafür, daß ſie nicht nur den Feifprennern wirkliche Perlen des Geſangs ge⸗ boten, ſondern auch ihre Kunſt in den Dienſt der Bae keit geſtellt hätten. Später ſchloß ſich eine zwangloſe Unter⸗ tung beider Vereine an, während welcher noch mehrere chöne Lieder zu hören waren. Abends wurde den Gäſten zu Ehren der Kiliansthurm beleuchtet. Ein probates Mittel gegen klatſchende Frauen hat ein Einwohner von Mainz erfunden. Standen daſelbſt kürz⸗ lich auf der Straße zwei Frauen und unterhielten ich bereits eine volle Stunde. Dem mann der einen währte dies doch zu 1 5 er ſchlich ſich hierbei und nähte die beiden nichts Ahnen an den Röcken feſt zuſammen. Als endlich die beiden Frauen ſich trennen wollten, bemerkten ſie erſt, daß ſie zuſammengenäht waren. Natürlich— jetzt die Streiterei los und nicht viel fehlte und die Beiden wären in die Haare gerathen. Glücklicherweiſe hatte der hinzu⸗ Ehemann ein Meſſer und trennte die Beiden aug⸗ einander unter dem Gelächter der ſich angeſammelten Menge. *Braud. Die Firma Tillmann⸗Matter theilt uns mit, daß durch den geſtrigen in ihrem Copfrraum aus⸗ gebrochenen Brande der Geſchäftsbetrieb in keiner Weiſe geſtört oder beeinträchtigt wurde. Auch ſei der durch das Auf Dülmenau. Roman von H. Lonran. (Nachbrnck verboten.) 100 Fortſetzung.) Sie fuhren durch das Thor zwiſchen zwei ſich l hin⸗ ſtreckenden Gebäuden, welche, wie Johann ſhr wieder erktärte, die Ställe für die Pferde bargen, weiterhin ſchloſſen ſich nach rechts, ein Viereck bildend, die Kuhſtälle an, nach links die n Scheune und gerade aus lag das Herrenhaus vor ihnen. hann bog in geſchickter Wendung um den Raſenplatz und hielt mit einem fühlbaren Ruck dicht vor der Thüre. Durch das Geräuſch des rollenden Wagens, ſowie durch das Getrappel der Pferde aufmerkſam gemacht, erſchien in der Thür das liebliche blonde Köpfchen Liddy's, um alsbald wieder zu verſchwinden und ihre Stimme erſchallen zu laſſen: „Tante Lori, Tante Lori, es kommt Beſuch!“ Iſa lächelte; doch kaum hatte ſie den Wagen verlaſſen, erſchieu Frau Roslin im Rahmen der Thür, Ueberraſchung und Freude in jeder Miene verrathend. „Iſa, mein Kind, bift Du es wir lich?“ rief ſie und 5 die Tochter zärtlich in die Arme,„welch' frohe Ueber⸗ raſchung!“ Noch einmal wendete ſie ſich zurück und fragte:„Iſt Herr von Dülmen nicht gekommen, Johann?“ „Nein, gnädige Frau!“ erwiderte 99150 lachend. „Merkwürdig!“ murmelte Frau oslin,„er ſagte ſo beſtimmt, daß er heute kommen würde; er muß wohl dringende „Abhaltung gefunden haben.“ „Nun komme, mein Kind“, wendete ſie ſich wieder zu Iſa, welche mittlerweile eingetreten war und ſich in der Diele bewundernd umſchaute,„erzähle mir, was Dich ſo viel früher bringt und warum Du mir nicht geſchrieben?“ Liddy ſtand in geringer Entfernung und ſah dem Will⸗ anmen mit ernſtem Geſichtchen zu; ſie füßlte, daß Tante ——— Lori nun für ſie keine Zeit habe, es iſt, kein Feuer verurſachte Schaden keineswegs ſo bedeutend, wie man urſprünglich angenommen hat. Polizeibericht. Vorgeſtern, als der um 9 Uhr 57 Minuten Vormittags von Mannheim nach Frankfurt ab⸗ gehende Zug der heſſiſchen Ludwigsbahn die Eiſenbahnbrücke über den Neckar paſſirte, ſtürzte der verheirathete Schaffner Georg Hohenſtein, ſtationirt in Frankfurt, von einem Wagen herab und wurde mit zerſchmetterter Hirnſchale aufgefunden und in das Spital nach Lampertheim verbracht. Der Unglückliche iſt ſeinen Verletzungen am Abende erlegen. Hopfenberichte. Schwetzin gen, 27. September. Geſtern war der Verkauf ſehr lebhaft, es wurden auf hieſiger Stadtwaage 53 Zentner abgewogen. Preis von 225—230 Mark nebſt Trinkgeld. Es lagern hier noch ca. 400 Zentner. Bildechingen, 25. Sept. In den letzten Tagen wur⸗ den hier namhafte Käufe von Hopfen abgeſchloſſen zum Preiſe von 220—210 Mk. Für geringe Waare wurden 200 Mark bezahlt. * Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Julius Ohnhaus. Konkursver⸗ walter Kaufmann Georg Fiſcher dahier. Prüfungstermin: Dienſtag, 21. Nov. Muthmafßliches Wetter am Freitag, 29. September. Unter dem Einfluß eines neuen in Spanien a etretenen Hochdrucks von 765 mm, der ſich raſch üͤber die S weiz, die füdlichſten Theile Deutſchlands und die mittleren Länder der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie ausgedehnt hat, muß auch der neue, in Irland eingetroffene Luftwirbel nordoſtwärts wandern, und wird einen weſentlichen Einfluß auf die Wetter⸗ geſtaltung Süddeutſchlands um ſo weniger gewinnen, als auch gegen Irland ein Hochdruck heranzieht. Demgemäß iſt für Freitag und Samſtag bei etwas wärmerer Temperatur trockenes und zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten. Ane Dden Gre Bherz-ghum Großſachſen, 27. Sept. In dem benachbarten Hed⸗ desheim arteten Streitigkeiten junger Burſchen in ſchlimmer Weiſe aus. Nachdem einer eine gehörige Tracht Prügel er⸗ halten hatte, begab er ſich auf den Heimweg. Unterwegs ſtellte ſich 15 einer ſeiner Gegner von Neuem auf den Weg. Ein hinzugekommener junger Mann verhütete hier einen neuen Skandal und der Verfolgte ſetzte ſeinen Heim⸗ weg fort. Doch plötzlich trat einen Bruder desjenigen, wel⸗ ihn ihm vorher den Weg verſtellte, auf ihn zu und warf n vor den Augen zweier andern auf den Boden. Der Ge⸗ ſtürzte erhob ſich, ohne etwas Weiteres zu ſagen, noch zu thun. Die beiden Männer, welche Zeuge dieſer Ueberrumpelung waren, beſchwichtigten nun die erbitterten Gegner. Doch kaum einige Schritte entfernt, rempelte der vorige Angreifer den andern wieder an. fiel ging endlich die Geduld aus und mit offenem Meſſer hielt er den Gegner vom Leib. Mit 3 gefährlichen Stichen im Unterleib ließ er vom weiteren Angriffen ab und brach bald zuſammen. ie es geht, weiß man noch nicht, doch gibt man dem Verfolgten allgemein recht, da er aus reiner Nothwehr 5 hat. Spechbach, 27. Sept. Der ledige Sohn Adam des Gemeinderathes Lilli dahier, wurde auf dem Heimwege von Epfenbach hierher von einer Anzahl Epfenbacher Burſchen angegriffen und erhielt durch einen Schlag mit einem ege l eine ſchwere Verletzung am Kopfe, der er geſtern en iſt. „Karlsruhe, 27. September. Der ledige, 20 Jahre alte Na e Max Langenbach von Gernsbach wurde in der ähe der Römhild'ſchen Fournierfabrik mit durchſchoſſener Hand in faſt bewußtloſem Zuſtand aufgefunden. Ob Ver⸗ brechen oder Selbſtentleibungs⸗ bezw. Verſt mmelungsverſuch vorliegt, wird die Unterſuchung ergeben. *Karlsruhe, 27. Sept. Dem hieſigen Maler Herrn Huz iſt der Auftrag zu Theil geworden, auf der Kochkunſt⸗ usſtellung in London einen eigenartigen Aufbau für die Ab⸗ theilung des Schweizeriſchen Gaſtwirthverbandes herzuſtellen. Er wird zu dieſem Zwecke in Monatsfriſt nach London reiſen, um die Arbeiten an Ort und Stelle auszuführen. hat 50 wiederholt, zuletzt auf der Bäckereiausſtellung in Heidelberg, ſein beſonderes Geſchick für ſolche Arrangements erfolgreich bethätigt. Karlsruhe, 27. Sept. In den Redaktionsräumen des „Badiſchen Landesboten“ wurde heute eine nahezu zweiſtün⸗ dige Hausſuchung nach einem Manufkript aus Aue bei Dur⸗ lach, eine Soldatenſchinderei betreffend, gehalten. Obſchon Redakteur Lippe ſofort erklärte, daß er für den betreffenden Theil nicht verantwortlich zeichne, wurde ſeine Frau in ihrer Privatwohnung während derſelben Zeit durch einen Criminal⸗ ſchutzmann bewacht. Die Hausſuchung war reſultatlos. ueberlingen, 27. September. Der Bürgerausſchuß genehmigte einſtimmig als Beitrag für die Geländeerwerbung zum Bau der Eiſenbahn Stahringen⸗Ueberlingen die Summe von 120 000 M. .Konſtanz, 27. Sept. Beim Vespereſſen verurſachten einige italieniſche Arbeiter in der Reſtauration Baumgartner einen großen Lärm. Als der Wirth den ärgſten Lärmmacher hinausweiſen wollte, ſtach dieſer ihm das Meſſer in den Leib. Der Thäter wurde feſtgenommen. Mfälziſch-Helfiſche Mactjrigjten. * Rheingönheim, 26. Septemb. Ein gräßlicher Selbſt⸗ mord wurde eute hier verübt. Der Chemiker Karl Wörlen hatte ſeit einiger Zeit mit einem andern Kompagnon das deßhalb ging ſie, traurig war, zu ihrem Spielplatz zurück und ließ das Köpfchen gen; doch nein, Tante Lori hatte ſie über ihrer eigenen Freude nicht vergeſſen.„Liddy“, hörte ſie plötzlich rufen, zwillſt Du Iſa nicht begrüßen?— Komm mit in mein Zimmer, Iſa ſoll uns viel erzählen.“ Klein Liddy ließ ſich nicht zwei Mal bitten, nur gar zu gerne folgte ſie dieſer Weiſung, denn ſie hatte ſchon gefürchtet, daß Iſa ſie nun von Tante Lori verdrängen werde. it großen Augen ſah ſie zu dem jungen Mädchen auf und ſagte endlich:„Wirſt Du auch mit mir ſpielen, wie Tante ſagt?“ Alles was Du willſt, Du ſüßes Ding“, erwiderte Iſa und ſchloß die Kleine faſt heftig in die Arme,„nur heute nicht. Weißt Du, ich bin müde von der langen Fahrt und dem vielen Schönen, das ich geſehen!“ Iſa nahm ihr kleines Hütchen ab und ordnete vor dem Spiegel ihr Haar, das in natürlichen Löckchen auf ihre reine weiße Stirn niederfiel. Frau Roslin's Blicke ruhten bewundernd auf ihrem Kinde, das ſo viel mädchenhafter, ſo viel erwachſener ſich zeigte, wie ſie gedacht, ſie konnte ſich an der eigenartigen, faſt düſtern Schönheit Ifa's kaum ſatt ſehen und da ſie fühlte, daß Iſa wohl ein Wort über die Veränderung hören möchte und ſie ihr doch nicht zeigen wollte, wie ſehr ſelbſt ſie als Mutter ſich durch ihre Schönheit gefeſſelt fühlte, bemerkte ſie nur:„Wie biſt Du gewachſen, Iſa, ich glaube, Du überragſt auch mich um ein gut Theil.“ 1855 junge Mädchen lachte und ſtellte ſich neben die utter. „Mag ſein, lieb Mütterchen“, erwiderte ſie ſchmeichelnd, „aber doch komme ich mir neben Dir ſo klein vor, wie ich ehemals geweſen, da ich noch auf Deinen Schooß klettern konnte. Wäre es doch nur noch ſo, mein Mütterchen, und hätten wir Papa noch!“ rief ſie in ſchmerzlichem Tone. „Kind! Kind! Warum mahnſt Du mich in dieſer frohen 0 an den großen Schmerz meines Lebens 2“ klagte Frau oslin. zWeil ich in dieſer Stunde am meiſten fühle, wie hart Heim zu haben. O, Mätterchen“, n Iſa Jakob aus Neuhütte vom mehrmals angerempelt hatte, zu erbringen, der Berufun Rechtsanwalt Dr. Ka tz. ſtrafe hinter ſich hat, Herr Hoz Schwindelei 9 Monate Gefängniß.— 3) Als der Taglöhner Johann Gottfried Kantenwein von Dörrenzimmern am 24. Juli d. J. in der Wirthſchaft von Lauſter hier die Zeche für 3 Glas Bier bezahlen ſollte, ſchwindeln, er habe ihm bereits 2 M. zum Wechſeln gegeben, urtheilt.— 4) Am 5. Juli d. J. in 8 1 hier eine goldene Broſche weggekommen, die die 24jährige Kellnerin Lina Wendel von Schwanheim, die bei der genannten Frau am ſelben Tage einen flüchtigen früher hier beſtandene Steinwerk gekauft und beabfte darin eine chemiſche Fabrik zu errichten. Die Einri tu war ſchon inſoweit gediehen, daß in nächſter Zeit der Betr hätte eröffnet werden können. Heute Vormittag nnn beſorgt Wörlen noch verſchiedene Gänge und trug eine Anzahl Brie an den auf dem hieſigen Stationsgebäude befindlichen Brief kaſten. Dann begab er ſich in die unmittelbar an der Bahꝛ liegende Fabrik. In dem Augenblick, als der von Ludwigs hafen kommende Zug heranbrauſte, trat Wörlen an das 0 leiſe, legte ſeinen Kopf auf die Schienen und das Schauerlich war geſchehen— der Kopf vom Rumpf getrennt. Der Grund der That iſt noch nicht bekannt. * Wacheuheim, 27. Sept. Wegen Betretens des Tanz bodens ſind hier nicht weniger als 25 ſonntagsſchulpflichtig Kinder zu Tag Haft und die Koſten verurtheilt Auf dieſe Weiſe dürfte es unſerer umſichtigen Polizei woh. gelingen, die Kinder zu ihrem eigenen ferneren Wohle vom Tanzboden ferne zu halten. „Z3weibrücken, 27. Sept. Das verur⸗ theilte den 45 Jahre alten Steinhauer Adam Schwa hn von Wachenheim wegen Urkundenfälſchung und Betrugs unter Annahme mildernder Umſtände zu 2 Jahren Gefängniß. Darmſtadt, 27. Sept. Ein Hausbeſitzer in Klein Steinheim hatte einem Miether die Wohnun gekündigt, waz dieſer einfach unberückſichtigt ließ, da er ſich in ſeinen vie Wänden ſehr behaglich fühlte. Der Vermiether mochte nicht gerne an das Gericht gehen und erſchien daher am 2. Ma Abends unverſehens bei dem Miether, hängte die Hausthüre und zwei Zimmerthüren aus und nahm dieſelben mit. Ez erreichte ſeinen Zweck. Die kalte Luft vertrieb zuerſt dis Kinder des Miethers und dann auch dieſen ſelbſt. Der Vor⸗ fall hatte aber auch für den Vermiether ein übles Nachſpiel zu Folge, nämlich eine Anklage wegen Nöthigung und Haus⸗ friedensbruchs. Trotz aller Ausflüchte wurde er für ſchuldig erklärt und in eine Geldſtrafe von 80 Mark verurtheilt. *Kleine Mittheilungen. In Obermoſchel wurde einem achtjährigen Knaben die Hand durchſchoſſen. Ein Einwohner hatte ſich, um ſeine Obſtbäume vor dem Wild zu ſchützen, einen Revolver gekauft, ſein Sohn wußte ſich den. ſelben zu verſchaffen und ſo entſtand bei einer Spielerei der bedauerliche Unglücksfall.— In Marnheim brannte das Wohnhaus des Jakob 117 vollſtändig nieder. Das Feuer griff auch auf das Wohnhaus des Jakob Heck über, ferner wurden der Dachſtuhl des Wohnhauſes von Auguſt Röhrig und deſſen mit Frucht gefüllte Scheuer vernichtet.— Otterberg kam es zwiſchen dem Schmied Chriſtian Theis und dem Schreiner Georg Lacmann zu einer Rauferei, wobei Laemann 5 Stiche in Kopf, Hals und Rücken erhielt. Gerichtszeitung. Mannheim, 20. 05(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsanwaltſchaft: Herr J. Staatsanwalt Dietz. 1. Wegen Körperverletzung war der Taglöhner Friedrich m hieſigen Schöffengericht zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden, weil er am 28. Febr. „J. im Borzimmer des Tanzfaales der Wirthſchaft zum „Badner Hof“ hier den Taglöhner Georg Zimmer, der ihn mit einem Stuhl geſchlagen haben ſollte. Hierfür iſt heute jedoch kein vollgiltiger Beweis da dies nur nach der Ausfage Zimmers angenommen werden konnte, der jedoch damals bei dem Vor⸗ gang nichts weniger als nüchtern war. Und ſo wird Jacob, eingelegt hatte, heute von der gegen ihn er⸗ hobenen Anklage freigeſprochen. Die Vertheidigung führte —), Der 26 Jahre alte Graveur Wilhelm Hauſam von Ruchheim hatte am 26. Auguſt d. J. auf der Breiten Straße hier dem Schloſſer Friedrich Brunn einen von ihm für echt golden ausgegebenen, doch thatſächlich nur vergoldeten Ring im Werthe von 50 Pfg. für 2 M. auf⸗ geſchwindelt. Hauſam, der ſchon mehrjährige Zuchthaus⸗ erhält wegen dieſer neuerlichen wollte er dem Wirth vor⸗ daß dies jedoch nicht der Fall geweſen, bekräftigt heute der Wirth Lauſter durch ſeinen Eid. Kantenwein wird in Folge deſſen heute wegen Betrugs zu 4 Monaten Gefängniß ver⸗ war einer Frau Döblinger Beſuch gemacht hatte, entwendet haben ſollte. Da noch einige Verdachtsmomente hinzugekommen, war die Wendel ſchöffen⸗ gerichtlich wegen Diebſtahls bereits zu 8 Tagen Gefängniß verurtheilt worden, allein der Gerichtshof hebt heute auf die Berufung der bisher noch unbeſtraften Angeklagten hin das Urtheil auf und ſpricht die Letztere koſtenlos frei. Als Ver⸗ theidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Katz.— 5) Eine lange Reihe von Gefängniß⸗ und Zuchthausſtrafen hat der 30jährige Taglöhner Mathias Fritz von Ilvesheim bereits erſtanden, der heute wieder wegen Diebſtahls, Bedrohung, Beam⸗ tenbeleidigung und Widerſtandes gegen die Staatsgewalt zu 1 Jahr 9 Monaten Zuchthaus, 3 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht verurtheilk wird. Fritz ent⸗ wendete am 14. Juli d. J. auf dem Neckarvorland hier einem mer, ſchmerzlich fort und ſetzte ſich zu den Füßen Frau Roslin's, zalle Mädchen freuten ſich, ihre Eltern wieder zu ſehen, in das Haus einzukehren, das ihnen ſeit ihrer früheſten Tage lieb und verkraut war, nur ich— ich allein muß Dich, mein Einziges, in fremdem Hauſe aufſuchen. Wie hart iſt doch die Welt!“ Iſa legte ihren Kopf in der Mutter Schooß und weinte bitterlich; aller Kummer, aller Schmerz, den ſie ſeit Wochen ſchon empfunden, brach ſich in dieſen Thränen Bahn. Frau Roslin ſtreichelte zärtlich das goldige Haar ihres Töchterchens und ſeufzte. Sie hatte ſolche Klagen erwartet, daß ſie beim erſten Wiederſehen hervorbrechen würden, hatte ſie nicht geahnt, es zeigte ihr aber, wie tief Iſa es empfand, ohne eigne Heimath zu ſein.“ Endlich ſagte ſie:„Beruhige Dich, mein Liebling, und füge Dich in das Unvermeidliche. Aber hier iſt gut ſein, Du wirſt die Heimath kaum vermiſſen. Herr v. Dülmen iſt ein äußerſt liebenswürdiger Mann.“ „Aber er iſt der Herr und kann Dir befehlen, Mama“, unterbrach ſie Iſa haſtig.„Warum ließeſt Du Dich von ihm beredten, hier zu bleiben? Wie ſchön wär es geweſen, wenn wir mit vereinten Kräften uns ſelbſtſtändig gemacht hätten, Mütterchen. Wir hätten uns eine kleine Wohnung einfach ausgeſtattet, hätten erſt ein junges Mädchen aufgenommen und mit jedem Semeſter beſſer reüſſirt. Alle die Mädchen, die Madame Dubois zurückweiſen muß, hätten zu uns kommen können.“ „Schweig' ſtill, Kind!“ rief „ich gab Herrn v. Dülmen mein Wort, zu bleiben.“ „Und ich muß in die Fremde! Dein Herr von Dülmen denkt eben nur an ſich, wie alle reichen Leute.“ „Lerne ihn erſt kennen, mein Kind“, ermahnte die ſanfte Frau,„und dann urtheile. „Du biſt entzückt von ihm, ich weiß es, lieb' Mütterchen, Deine Briefe konnten nicht genug ſeines Lobes bringen, aber gerade darum bin ich geneigt, ſeine Tugenden nicht anzu erkennen.“ Fortſetzung folgt.) rau Roslin faſt angſtvoll, 3 4. Semde. General⸗Auzeiger. Mannheim, 28. September. Pfläſterermeiſter eine Schaufel und eine Hacke im Werthe von 6 Mk. 60 Pfg. Als Fritz wegen dieſes Diebſtahls am 24. Aug. d. J. vom Schutzmann Dröndle verhaftet werden ſollte, wehrte er ſich dagegen mit Händen und Füßen und verwun⸗ dete er den genannken Schutzmann durch einen heftigen Biß in die Hand. Auch überhäufte Fritz damals den Schutzmann mit Drohungen und Schimpfworken, bis der Wüthende ſchließ⸗ lich überwältigt und in Sicherheit gebracht werden konnte.— 6) Der Schifferdecker Valentin Ballmann von hier war wegen an einer Frauensperſon Namens Magdalena Hick ver⸗ übten Thätlichkeiten ſchöffengerichtlich zu 14 Tagen Haft ver⸗ urtheilt worden. Seine gegen dieſes Urtheil Be⸗ rufung wird als unbegründet verworfen. Als ertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Holz. Tagesneuigkeiten. — Stuttgart, 27. Sept. Die Einweihung der neuen Neckarbrücke fand in Anweſenheit des Königspaares, der Miniſter, der Hofſtaaten und der Stadtbehörden von Stutt⸗ gart und Canſtatt unter großem Menſchenandrange ſtatt. — Berlin, 26. Sept. Die gefährliche Erkrankung des Sohnes des Finanzminiſters Dr. Miquel hat, wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet, erfreulicherweiſe ſeit einigen Tagen eine Reberfreſ zum Beſſern genommen; der Kranke iſt bereits teberfrei. — Hamburg, 28. Sept. Unweit Helgoland iſt ein gro⸗ ßer, noch unbekannter Schuner geſtern im Sü weſtſturm untergegangen; das Schickſal der Mannſchaft iſt noch un⸗ bekannt. — London, 27. Sept. Nach einer Meldung der„Times“ aus Yokohama vom 15. September ſind durch ſtarke Ueber⸗ ſchwemmungen in Gifu(jqapaniſche Provinz Mino) mehrere Tauſend Häuſer zerſtört und zahlreiche Familien obdachlos geworden. Fünfzig Perſonen wurden beim Einſturz von Häuſern getödtet. Der Hongwaaji⸗Tempel wurde durch Feuer zerſtört. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Beim Abſchied der Schlierſee'r im Gärtnerplatz⸗ Theater in München— vor ihrer Abreiſe nach Berlin (Wallner⸗Theater)— richtete Konrad Dreher, der Gründer des Bauern⸗Theaters, an das Publikum etliche Worte des Dankes und berührte hierbei drei ihm, als dem Leiter des Unternehmens, gemachte Vorwürfe. Es heiße, daſſelbe„be⸗ einträchtige die Kunſt“. Die Mitglieder des Schlierſeer Bauern⸗Theaters ſeien keine Künſtler, ſie wollen keine Künſtler ſein, ſie geben ſich, wie ſie ſind, und beeinträchtigen ſohin keine Kunſt. m warf ihm, dem Leiter, vor, daß er die Leute „von der Arbeit entwöhne“! Nun, da müſſe er ſagen, ſein erſter Liebhaber habe früh 4 Uhr ſchon vierzig bis fünfzig Paar Stiefel zu putzen und den ganzen Tag über in dem Hauſe, woſelbſt er dient, zu arbeiten, ein Anderer ſchlägt Morgens einen Ochſen, ſteht den Tag über in der Bank und am Abend ſpielt er im Theater; ein Dritter arbeitet den Tag über im Holz, dann geht er mehrere Stunden weit, um zur Probe recht zu kommen. Soll das faullenzen ſein? Drehers Abſicht war, etwas Originelles zu ſchaffen, und das, glaube er, ſei ihm gelungen.(Großer Beifall.) Rudolf Kueiſels vieraktiges Luſtſpiel„Der Stehauf“ hat im Thalia⸗Theater in Hamburg einen guten Erfolg er⸗ rungen. „Die Dragoner“, dieſer franzöſiſche Schwank von Boſſu und Delavigne, hat in Wien am Karltheater einen großen Lacherfolg erzielt. Die Wiener Berichte lauten dahin, daß die„Dragoner“ den glücklichſten Abend bedeuten, welchen das Karltheater ſeit Jahren ſucht. Aufführung vaterländiſcher Dramen. Am 30. Sept. und 1. Oktober nächſthin wird in Avenches, einer Stadt der franzöſiſchen Schweiz, ein von dem Neuenburger Adolf Rubaux verfaßtes Drama„Julia Alpinula“ aufge⸗ führt. Dasſelbe beſteht aus fünf Akten und acht Tableaux. Es iſt dies einer der erſten Verſuche von Aufführungen vater⸗ ländiſcher Dramen in der franzöſiſchen Schweiz. Der Origi⸗ nalität wegen ſei bemerkt, daß das Drama an dem Orte ſelbſt geſpielt wird, deſſen Zeuge er geweſen, in dem kleinen Aven⸗ ches nämlich, dem alten Aventicum, Hauptſtadt Helvetiens, und in dem römiſchrn Amphitheater, das noch gut erhalten iſt und mehr als 10,000 Perſonen faſſen kann. Der Verein für die Entwicklung von Avanches, welcher dieſes Unterneh⸗ men in die Hand genommen, gedenkt das Drama während einer Reihe von Jahren zur Aufführung bringen zu laſſen. Dem franzöſiſchen Maler und Bildhauer Antoine Louis Barye(geboren 1795, geſtorben 1875) wird demnächſt in Paris ein Denkmal errichtet werden. Es wird durch drei Gruppen geſchmückt, die der Künſtler ſelbſt modellirt hat „Kraft und Ordnung“,„Löwe und Schlange“,„Theſeus und der Centaur“ und zeigt in der Mitte ein Medaillonbildniß Barye's von Maryueſte.— In Luneville wird am 18. Okt. die Statue des bei Wagram gefallenen Generals Laſalle ent⸗ hüllt.— In Poiſſy, wo Meiſſonier gewohnt hat, wird ihm ein von Fremiet modellirtes Denkmal errichtet werden. Ein durchgefallenes Luſtſpiel. an ſchreibt aus Rom, 23..: Das Valla⸗Theater hat geſtern nach einer mehr⸗ wöchentlichen Pauſe ſeine Vorſtellungen wieder aufgenommen, und zwar mit der Novität.„Die Gattin des Putiphars“, einem dreiaktigen Luſtſpiel von Terrieres.(Dieſer Name iſt ſelbſtverſtändlich nur der de guerre des anonym bleiben wollenden Autors.) Das Stück war aber übervoll von ſolchen banalen Phraſen, daß das Publikum aus dem Pfeifen und Ziſchen gar nicht herauskam. Die Schauſpieler waren da⸗ her froh, als ſich nach dem dritten Akte der Vorhang ſenkte. Biberpelz und Hauptmann. Der Mailänder„Secolo“ läßt ſich unter dem 22. September aus Berlin telegraphiren: „La Pellicia di ermellino“(Der Hermelinpelz), die neue ſatyriſche Komödie von Biberpelz und Hauptmann, die im Deutſchen Theater aufgeführt wurde, hatte einen mäßigen Erfolg.“ Daß aus dem geſtohlenen Biberpelze auf dem Drahtwege von Berlin nach Mailand em Hermelinpelz ge⸗ worden iſt, iſt ebenſo merkwürdig, als daß der Berliner Be⸗ richterſtatter des„Secolo“ einen bisher noch nicht bekannt geweſenen Luſtſpieldichter Biberpelz entdeckt hat. rotz des Verbotes wird in Italien der unbefugte Verkauf alterthümlicher Kunſtwerke noch fortge⸗ ſetzt. In Aleſſandria wurde der Präfekt Cavaſola vor einigen Tagen benachrichtigt, daß die Mönche des außerhalb der Stadt gelegenen Dominikanerkloſters Boscomarengo ſieben Kiſten mit Antiquitäten, darunter Kirchengewänder, Meß⸗ bücher ꝛc., nach Chiari ſchicken wollten, um ſie von dort nach Frankreich in Sicherheit zu bringen. Er ließ die Kiſten ſo⸗ gleich auf dem Bahnhof mit Beſchlag belegen, während er das Kloſter durchſuchen ließ. Es zeigte ſich, daß die Mönche ſchon ſeit Jahren Antiquitäten aus ihrem Kloſter über die Grenze geſchafft hatten. Die Mönche kommen nun vor Gericht. Das Kloſter Boscomarengo wurde von Pius V. ee der ihm dann zahlreiche Alterthümer zum Geſchenk machte. Choleranachrichten. Stettin, 27. September. Das Polizei⸗Präſidinm pub⸗ lizirt, daß der am 23. September erkrankte, am 24. Sept. geſtorbene Arbeiter der bakteriologiſchen Unterſuchung zuſolge, der aſiatiſchen Cholera erlegen iſt. Hamburg, 27. Sept. Von geſtern Morgen bis heute Morgen fanden 6 Neuerkrankungen und kein Todesfall ſtatt. In Altona iſt eine Erkrankung vorgekommen. Peſt, 27. Sept. Die Cholera nimmt hier wieder zu, wie es heißt, infolge der Infektion des Bodens im vorigen Jahre. Geſtern kamen hier 7 Cholerafälle vor. Konſtantinopel, 27. September. Hier iſt ein Todesfall an Cholera vorgekommen. In Skutari ſind zwei Perſonen erkrankt, im allgemeinen iſt der Geſundheitszuſtand der Stadt zufriedenſtellend. Im Irrenhauſe zu Scutari kam kein neuer Fall vor, von den früher erkrankten Perſonen ſind zwei geſtorben. In Bagdad kamen vom 22. bis 23. ds. ſechs Erkrankungen vor. Aeneſte Aachrichten und Celegramme. Berlin, 27. Sept. Der Pariſer Vertreter der „Nat.⸗Ztg.“ ſtellt, dem unberechtigten Tadel Pariſer Zeitungen entgegen, das Urtheil zuſtändiger Perſonen über die Manöver von Beauvais dahin feſt: Der Geſammt⸗ eindruck ſei ein ſehr günſtiger, Billots Leitung verſtändniß⸗ voll, die Infanterie vorzüglich ausgebildet, auch in der Marſchleitung. Die Reſervediviſionen zeigten gute Ge⸗ fechtsdisziplin. Die Kavallerie trat weniger hervor; wo das der Fall, verdiente ſie nur Lob. Die Artillerie recht⸗ fertigie ihren früheren guten Ruf. * Berlin, 27. Sept. Geſtern fand im Reichsamt des Innern eine Beſprechung der an den Verhandlungen über den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag betheiligten Reſſortchefs und ſonſtigen Veamten des Reichs und Preußens ſtatt. Die Steuergeſetze und der Etat ſollen der„Voſſiſchen Zeitung“ zufolge dem Reichstage ſofort zugehen. Die Augaben über eine erneute Konferenz der deutſchen Finanzminiſter entbehrten der Begründung; da⸗ gegen erwarte man eine ziemlich vollzählige Betheiligung der Finanzminiſter bei den Berathungen des Bundesraths wie des Reichstags über die Steuergeſetze. Nach der „National⸗Ztg.“ will man eine Belaſtung der kleinen Tabakfabrikbetriebe dadurch vermeiden, daß die Steuer für dieſelben auf Grund des aus deren Büchern ermit⸗ telten jährlichen Fabrikationsquantums pauſchalirt werde. „Berlin, 27. Sept. Heute Vormittag begann die Conferenz der als Zollbeirath einberufenen Sachverſtaͤn⸗ digen des Handels, der Induſtrie und der Landwirth⸗ ſchaft unter Vorſitz des Staatsſecretärs v. Bötticher. Außerdem waren die Miniſter v. Heyden und Frhr. v. Berlepſch rnd Unterſtaatsſecretär v. Rottenburg anweſend. * Wildparkſtation, 27. Sept. Der Kaiſer iſt mittels Sonderzuges um halb 8 Uhr früh wohlbehalten hier eingetroffen und am Bahnhofe von der Kaiſerin empfangen worden. Die Herrſchaften begaben ſich ſofort in offenem Wagen nach dem neuen Palais. „Peſt, 27. Sept. Im Abgeordnetenhaus brachte Finanz⸗ miniſter Wekerle den Budgetvoranſchlag für 1894 ein. Die Geſammtausgaben betragen 464,992,254 fl. Die Geſammt⸗ einnahmen 465,003,942 fl., Ueberſchuß 11,688 fl. Die ordent⸗ lichen Ausgaben 394,532,835 fl., die ordentlichen Einnahmen 416,608,094 fl. Charleroi, 27. Sept. beſchloß, darauf zu dringen, daß die Bergleute am 28. September den allgemeinen Streik beginnen, falls ihnen nicht eine 10prozentige Lohnerhöhung gewährt wird. Im Zentvalbaſſin dehnt ſich der Streik aus, im Becken von Lüttich ſtehen einige Kohlenbergwerke ſtill und im Baſſin von Mons ſtreiken 7000 Bergleute. *Buenos Aires, 26. Sept. Die Torpedoboote der Aufſtändiſchen griffen die auf der Außenrhede liegende Flotte an, doch wurde der Angriff zurückgewieſen, die Torpedoboote wurden weggenommen, die Bemannung gefangen und mehrere Offiziere getödtet. Die Nationalgarden finden ſich in e Zahl in den Kaſernen ein. General Roca leitet die Opera⸗ tionen gegen die Rebellen.— Pellegrini iſt in Tucuman auf nur geringen Widerſtand geſtoßen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 27. Sept. An der heutigen Börſe notirten: Pfälziſche Bank⸗Aktien 115.40., Speyerer Ziegelwerke 95 G. Alles Andere unverändert. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 27. Sept. Aktien. Badiſche Bant 112 50 bz Rheiniſche Creditbank 120.50 6 Heidelberger Atienbrauerei 135.— 6 Nbein. Hyp.-B. 80 pCt E 146 50 6 rauerei Schwartz 90.— b; Pfälz. Hyp.⸗Bauk 138 25 bz] Sinner Brauere ⸗, 190— neue 137. P] Werger'ſche Brauer⸗i 64.— bz wfälziſche Bauk 115 40 0 Badiſche Brauerei Maunbeimer Volksbank 127. 6Gauter, Vrauerei Freibneg ſieg— E Deutſche Uniont ank 82— PB ouerei z. onne id 116— 6 Gewerbebant Speyer 50% K 116 50 6] Maunh Damypfſch eppſchicſ. 116 50 6 Sandauer Vollsbank 60e E 124.50 6 Cöln. Rhein-u. Seeſch ſ abrtf—.— Pfälziſche Lu wigsbahn 226— bzvad. Schifffabrt⸗Aſſeeuranz 700.— P 15 Maxbaon 42. PIgad Rück⸗ u Mitverſich. 335 P „ Nordoahn 112.75 bz] Mau heimer Verſich ung Heide berg Speyerer Bohn 38— P] mannheimer Rückverſich. 400.— bz Stamm-⸗Aßt.(.Ber ch. Faor. d3][Wültt. Trausportverſich. 825.— 8 Borzugs⸗At 8 140— POberrheun. Veiſ⸗-Geſellſchaft 825. E Dadiſche Anilin⸗ u. Soda 347 50 6 Oggersbeimer Speneret Weſteregeln Alkaliwerke 12150 6Ettlinger Spinnerei 109.— P TChem, Fabrit Gold nberg 94. 6] Mannbeimer Lagerhau; 80.50 P Hofmann u. Schötenſack 67.— PRannh. Gum.- u. Asbſbrt. 101.— 8 Bereen D. Oeiferreken 95.— P] Karlsruher Maſwinenbau 140.— P Wagbänsler Zuckerfabrik 68.75 6] Hüttenbeimer Spinnere 67.— bz Maunbeimer cterraſſin. 104— P] Karlsr. Nähmf Laid n. Meun MNannheimer ſcktienbrauerei 143.— PVerein Spenerer Ziegelwerke 95.— 6 Eichbaum-Branetei 112.— 6 Pfälz. Preßh u. pritfabr.—.— Ludwigs hafener Braue ei 212.— 6 Portl-Jementwk. Heidelberg 131 55 8 Schweß inger Hranere—.— 6 Santeden Waldbef 225— 8 Brauerei z. Storch maimrwerke Maikammer 105. P Fraukfurter Mittagsbörſe vom 27. September. Die Beſſerung, welche 5 in den Schlußcourſen der Börſe ausgeprägt und auch im hieſigen Abendver⸗ ehr vorgewaltet hatte, machte heute weitere, wenn auch nur mäßige Jortſchritte Italiener, Creditaktien, Disconto, die leitenden Werthe des Kohlenmarktes waren bevorzugt und wurden zu Deckungszwecken bei höheren Courſen aus dem Markte genommen. Geld ſtellt ſich unverändert wie geſtern. Es courſirten übrigens Gerüchte, daß die engliſche Bank ihre Rate morgen auf's Neue herabſetzen würde. Ferner wollte man wieder wiſſen, es ſei der italieniſchen Regierung ge⸗ lungen, von einer deutſch⸗engliſchen Halten 8 einen Vor⸗ ſchuß von Frs. 75 Millionen zu erhalten.— Das Geſchäft war wiederum wenig belebt, die Tendenz auf kurze Zeit leicht abgeſchwächt in Folge von Geldtheuerung in Berlin, der 8010 feſt. Staatspapiere günſtig. Privat⸗Disconto 2/8 PCt. Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 27. Sept., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 273¼, Diskonto⸗Kommandit 174, Berliner Handelsgeſellſchaft 133.30, Darmſtädter Bank 130.90, Deutſche Bank 152, Dresdner Bank 138.90, Banque Otto⸗ mane 115.30, Lombarden 86⅝, Mittelmeer 91, Prince Henri 58.90, Meridionalaktien 115.20, Marienburger 69.40, Ungar. Kronenrente 89.30, Ungar. Goldrente 93.85, Spanier 64, 6proz. Mexikaner 61.80, 3Zproz. do. 18.75, Nordd. Lloyd 116.20, La Veloce 78.20, Bochum 116.50, Gelſenkirchen 142, Harpener 132.10, 115.20, Laura 99.50, Türkenlooſe 27.05, Gotthard⸗Aktien 145.90, Schweizer Central 113.50, Schweizer Nordoſt 105.50, Union 74.40, Jura⸗Simplon St.⸗Aktien 59.10, 5proz. Italiener 83.90. Das Bergarbeiter⸗Comité Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 27. Sept. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 51 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 136, 697 Schmalvieh I. 125, II. 100. 16 Farren I. 95, II. 86. 212 Kälber l. 128, II. 116. 385 Schweine I. 122, II. 118. — Luxuspferde———.— Arbeitspferde————. 56 Milchkühe 350—250—150.— Ferkel——. 18 Schafe 30—25.— Lämmer——. 1 Ziege 12—.— Zicklein Tendenz: unverändert; ausverkauft. Der nächſte Groß⸗ viehmarkt iſt auf Mittwoch, den 4. Oktober d. J. verlegt. Gefammtumſatz der vorigen Woche betrug 2752 Stück. Mannheimer Marktbericht vom 28. September. Stroß per Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,00, Kartoffeln von M. 3,50 bis 0,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 20 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 25 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 8 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 15., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 25 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf. Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 8 Pf., Birnen per 25 Stück 20 Pf, Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 15 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 25 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 10 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 15 Pf., Haſſelnſſſe per Pfd. 00 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißfiſche per Pfd. 30 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 1,20., Hahn(jung) per Stück 1,30., Huhn(jung) per Stück 1,30., Feldhuhn per Stück 1,00., Ente per Stück 2,50 M. Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Stück 6,00 M. Manunheimer Produktenbörſe vom 27. Sept. Weizen per November 16.10, 16.65, Mai 16.95. Roggen per Nov. 14.20, März 14.34, Mai 14.40, Hafer per Nov. 15.45, März 15.45, Mai 15.45, Mais per Nov. 11.65, März 11.65, Mai 11.665 M.— Tendenz: flau. Bei ſchwacher Bethei⸗ ligung fanden einige Abſchlüſſe in Weizen zu unveränderten Preiſen ſtatt, während Hafer und Mais zu gewichenen Preiſen behandelt wurden. Roggen 8 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 27. Sept. 4——. Zuſammen 1436 Stück. New-⸗Jork Chicago Monuat Weizen] Mais Schmalz] Caſfee Weizen Mais Schmalz Marz—.—————.—————.— Februae— Aeee, e—— April—— 14—.——.—————.— Juni———.——.————— Juli————.——.————.— Auguſt—.——(—.——.———— September 71 49⁰.95 e 668 40½.50 Oktober 72¹ 4812ä—.— 16 90 ce.10 November—— 48%öj.—.———5—5 De zember 75 4972—.— 16.05 6959 Januar 5———.——.———— 78˙ März—— 4— 1555—— eee Mai 82˙ç 51/ͤ1—.— 15.15——— 4— Schifffahrts Nachrichten. Maunheimer Hafen Verkehr vom 26. September. Schiffer ev. Kap. S* wmmt non Ladung CTtr. Hafenmeiſterei II. Bürck Grieſer Ruhroct[Koulen 80⁰⁰ Ungefehr Wilhbelm Rotterdam Salpeter 14018 Hartmann Carolus 4 Weizen 27814 Rüttgers Arminins Ruhrort Kohlen 70 ⁰ l Preſto Rotte dam Stückgüter 180³ Gutjahr Vereinigung 8 Autwerpen 0 19664 Aſteroth Ruhrort 4[Ruhrort Eiſenwaaren 7utzꝰ Hafenmeiſterei Düngen Friedßhelm Ruhrort Kohlen 1000⁰0 Walter F Duisburg 2 42⁰⁰ Kocks Karl Hermann 10 Schwefeldied 60⁰0⁰0 Voßw inkel Senſal 2 5 4500 Biegler Emma Hochfeld Kohlen 2⁰ Wieſen Albert König v. S. Salzig 820⁰ Limbeck 8 Kaiſerwerth Mundenheim Stelne 67¹⁰ N eſenacker Ferdinaud Eriiel 500 Look Sebr. Baumann 2 Altrip 8⁰⁰ Floßholz: 289 cbm. angekommen—— obm. abgegangen. Vom 27. September: Hafenmeiſterei I. v Wyngarton Emma Rotterdam[Stückgüter— Elum Bismarck 8 2 Krieger Hoffnung Neckarſtein'ch. Steine 10⁰⁰ Fommersdorf Johanna 9 5 140⁰ Schmitt Anna 15 5 120⁰ Beck Jott mit uns* 5 900 Ewilie 80⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24. 25. 26.] 27. 28. Bemerkungen Kouſtannz ,22.27 887 38 Hüningen. 1,68 2,022,05 2,05 Abds. 6 U. F 2,072,18 2,26/2,31 2,34 N. 6 U. Lauterburg. 3,09 3,04 3,27 8,36 839 Abds. 6 U. Maxaun 3,18 3,27 3,40 8,48 3,53 2 N. Germersheim 0,160,32 0,58 0,60.-P. 12U. Maunheim 2,67 2,69 2,79 2,93 3,05 8,11 Mgs. 7 U. Mainz 1,15 1,111,13 1,22 1,22 12. Bingen I,10 1,081,11(1,16 10 U. Kaub. 1,22 1,211,22 1,29 1,6 2 U. Koblenz ,38 1,39 1,39 1,43 1,47 10 U. Köln I,02 1,02 1,02 1,05 1,11 Nuhrort 0,34 0,34 0,33 0,34 0,37 9 U. vom Neckar: Mannheim.. 2,66 2,70 2,79 2,90 ,04 8,10 V. 7 u. Heilbronn. 0,43 0,40 0,40 0,50 0,52 0,55 2 u Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen ſinden die größte Auswahl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmann, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke 443). Kaufm. Auskünfte über Europa, Afrika, Aſien durch Auskunftei W. Schimmelpfeng, äber Nordamerika und Auſtralten durch The Bradstreet Co. Man verlange Tarif in den vereinigten Bureaus zu Berlin W. Charlottenſtr. oder in den Filialen. 64¹⁴ Ob Sommer ob Winter, jedes Bad iſt erqnickend, wenn mit ihm die gehörige Einſeifung des ganzen Körpers verbunden wird. Grundbedingung iſt natürlich die Verwen⸗ dung einer anerkannt reinen und ſchärfefreien Seife, weil die Sodaſeifen zu ſehr brennen und die Haut attaquiren. Wer den Vortheil eines Bades voll proſitiren will, verwende, weil die weniger abgehärteten Körpertheile auch um ſo empfind⸗ licher ſind, beim Baden Doering's unverfälſcht reine und milde Fettſeife. Dieſe bringt ga allein die Unreinlichkeiten und Schärfen des Körpers alsbald zur Ausſcheidung, ſie be⸗ 80 auch die Nachtheile erhöhter als as läſtige Jucken und Wundfein. namentlich bei den Wohl⸗ beleibteren, und die normale Thätigkeit der feinen Hautporen. Die Wohlthat, die ein ſolches Bad bietet, wiegt tauſendfach die Ausgabe von 40 Pfg. auf, für wel Doering's Seife mit der Eule in allen Parfümerien, Droguerien und Colonialwaarenhandlungen zu haben iſt. General⸗Auzeiger. Mannheim, 28. September. ne Hekanntmachung. Die Errichtung einer Talgſchmelze durch F. Biſſinger in Mann⸗ heim betr. (287) Nr. 13195 I. Der Metzger Friedrich Biſſinger hier hat um Genehmigung zum Betrieb einer Talgſchmelze in ſeinem Hauſe T 4, 15 nachgeſucht. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Aufforder⸗ ung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadt⸗ rathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaltende Amts⸗ verkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 18512 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ irksamts und des Stadtraths 175 zur Einſicht offen. Mannheim, den 23. Sept. 1893. Großh. Bezirksamt. Seitz. Helauntmachung. Geſuch des Schmiede⸗ meiſters F. Heuß, F 16 hier um Erlaubniß zum Betrieb eines Lufthammers betr. (267) No. 18192 II. Der Schmied⸗ meiſter F. Heuß hat um Erlaub⸗ niß zum Betriebe eines Luft⸗ hammers guf ſeinem Anweſen G 8. 16 dahier nachgeſucht. Wir bringen dies zuröffentlichen Kenntniß mit der Aufforderung, etwaige Einſprachen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungs⸗ blatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts hier zur Einſicht offen. Mannheim, 23. Septbr. 1893. Gr. Bezirksamt. Seitz. 18514 Bekauntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Friedenbetr. Nr. 133261I. Unter Hinweiſung auf§ 9 des Reichsgeſetzes vom 13. Februar 1875 bezw. Art. II §e 6 des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung ür die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen iſt, an dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte erfolgt, werden die für den Amtsbezirt Mannheim maßgebenden Ver⸗ Aucaſt 4893 für den Monat Auguſt 1893 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Safer pro 100 Kilo. 19,11 M. 2. Stroh„„„ 12,69„ 8. Heu 35 Mangheln, 38. Septbr, 1803. Großh. Bezirksamt: Seitz. 1851¹3 Konkursverfahren. No. 47,004. Ueber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Julius Ohnhaus in Mannheim wird heute Mittags 12 Uhr das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nanint: Kaufmann Georg Fiſcher in Mannheim. 18562 Konkursforderungen ſind bis zum 25. Oktober 1893 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genanntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll 15 geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder N ar Veſch faſ ugleich wird zur Beſchlußfaſſ⸗ ung Pper die Wahl eines 11 tiven Verwalters, über die Beſtell⸗ ung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkürsordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Dienſtag, 17. Oktober 1893, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Dienſtag, 21. November 1893, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 1 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkuürsverwalter bis zum 25. Oktober 1893, Anzeige zu machen. Mannheim, 27. Sept. 1893. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Stalf. Bekannkmachung. Nr. 14645. Die Ehefrau des Rechtsagenten WilhelmClormann, Sofie geb. Doll in Mannheim, wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer III des Großh. Landge⸗ richts Mannheim vom 19. Sep⸗ tember 1893 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht 1858 Mannheim, 23. September 1893. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts Schneider⸗ Konkursverfahren. No. 46628. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanus Heinrich Clemens Hotz von Ladenburg iſt Termin zu einer Gläubigerverſammlung auf: Freitag, 13. Oktober 1893, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Abt. 5 hier beſtimmt, 18561 Tagesordnung: Genehmigung des vom Kon⸗ kursverwalterabgeſchloſſenen Vertrages über Veräußerung des Hauſes des Gemeinſchuld⸗ ners aus freier Hand. Mannheim, 28. Sept. 1893. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Konknraverfahren. Nr. 46766. Das über das Ver⸗ mögen des Küblers Karl Kirſch hier eingeleitete Konkursverfahren wurde durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts hier von heutigen nach Abhaltung des Schlußtermins und Vornahme der Schlußver⸗ theilung wieder aufgehoben. Mannheim, den 26. Sept. 1893. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. 18560 Jiegeuſchafls⸗Herſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung werden am 18439 Dienſtag, 3. Oktober ds. Js., Vormittags 10 Uhr im Rathhauſe zu Ilvesheim die nachbeſchriebenen Liegenſchaften der Gemarkung Ilvesheim öffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert, wo⸗ bei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ preis geboten wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten— Amts Tag: Freitags— eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaften und Schätzung. 1..⸗R. No. 574,— 7 Ar 85 qm. Acker im Altwaſſerfeld, 9 0 330 M. 2..⸗R. No. 862,— 88 Ar 88 qm. Acker im Mittelfeld, geſchätzt zu 1250 M. 3..⸗R. No. 1070,— 42 Ar 30 qm. Acker im Mahrfeld, geſchätzt zu 950 M. 4..⸗R. No. 1175,— 50 Ar 70 qm. Sandgrube im Mahrfeld, geſchätzt zu 1520 M. 5..⸗R. No. 1216/1217,— 10 Ar 42 qm. Acker im Mahrfeld, geſchätzt 300 M. zu 6..⸗R. No. 1219,— 70 Ar 28 qm Erdgrube im Mahrfeld, 28. Ge⸗ wann geſchätzt zu 2100 M. 7..R. No. 1223,— 3 Ar 58 qm. Acker im Mahrfeld, 12. Gewann, geſchätzt zu 100 M. 8..⸗R. No. 1262,— 21 Ar 06 qu: Acker im Mahrfeld, 13. und 14. Gewann, geſchätzt zu 950 M. 9..⸗R. No. 1298,— 5 Ar 98 qm. Rollbahn im Mahrfeld, 9. und 11. Gewann, geſchätzt zu 240 M. 10..⸗R. No. 1469,— 4 Ar 60 qm. Ziegelei im ſlgiffer 4. Gewann. zuſammen mit Ziffer 16 geſchätzt. 11..⸗R. No. 1470,—18 Ar 96 qm. Ziegelei im Mahrfeld, geſchätzt 950 M. zu. Die reſtlichen 69 Ar Ziegele, im Mahrfeld ſind mit Ziffer 16 geſchätzt. 12..⸗R. No. 1472,— 9 Ar 8o qm. Ackerland und Unland ſind mit Ziffer 16 geſchätzt. 18..⸗R. No. 1531,—4 Ar 55 qm. Rollbahn im Mahrfeld,.,.,., Kescut Gewann, 1800 geſchä u M. 14. 3. No. 1484,— 8 Ar 42 qm. Rollbahn im Mahrfeld, 4. und 6. Gewann, geſchätzt zu 250 M. 15. Haus No. 2.— Dampfziege⸗ leianweſen, beſtehend aus: a. Brennmeiſterwohnung, b. Ziegelbrennofen mit Ueber⸗ au und Wohnung, . Keſſel⸗ und Maſchinenhaus mit Einſchluß der Dampf⸗ keſſeleinmauerung, d. Scheuer und Stall mit gewölbtem Keller, e. rundes Kamin, f. Trockenſchuppen mit Trocken⸗ geſtellen, g. 19 an das Maſchinen⸗ haus, h. Stall mit Heuboden, geſchätzt zu 40000 M. 16. Ca. 80 Ar Grund u. Boden (Gewerbeplatz)worguf dieebäude ſtehen, nebſt Hofraithe u. Garten beim Anweſen, geſchätzt zu 8000 M. 17. Die zum Betrieb der Dampf⸗ ziegelei gehörigen Maſchinen und Geräthe: eine zehn⸗ bis zwölfpferd⸗ kräftige Dampfmaſchinem. Dampf⸗ keſſel nebſt Armatur, Waſſer⸗ u. Speiſepumpen, Transmiſſionen und Lager, Riemenſcheiben, Rohr⸗ leitung und Reſervoir, Backſtein⸗ preſſen mit Schneideapparat, ein Walzwerk, ſowie ſämmtliche zum Betrieb erforderlichen Riemen, Mundſtücke und Formen, geſchätzt 10000 M. zu Ladenburg, 3. Sept. 1893. Der Vollſtreckungsbeamte Würth, Gr. Notar. Läglich ſüßen Obſtwein. 16609 H 6,%4. Aechtes Kneippbrod täglich friſch zu haben. 17072 Bäckerei Gg. Wenneis, 82, 22. Verkauf von abgängigem Material. No. 2816. Nachſtehend verzeich⸗ nete, im ſtädtiſchen Bauhoflagernde Materialien ſollen imSubmiſſions⸗ wege an den Meiſtbietenden ver⸗ kauft werden. 18535 Ca. 3000 kg. altes Ofenfutter, ſowie 4 Holzräder. Das Abwiegen geſchieht auf der * 6ſtädtiſchen Waage und iſt der Kauf⸗ preis beim Abholen der Waare bgar zu entrichten. Angebote hierauf wollen ſchrift⸗ lich, portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auffſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch, den 4. Octoher er., Vormittags 10 Uhr bei uns eingereicht werdeg. Die Zuſchlagsfriſt iſt 14 Tage. Die Materialien können im ſtäd⸗ tiſchen Bauhof eingeſehen werden. Wanee 26. Sept. 1898. iefbguamt: Kaſten. Geffentliche Nerſteigerung. Am Freitag, den 29. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Bücherſchrank, 1 Waſchkom⸗ mode, Pianino, 2 Hobelbänke, 10 Mill Cigarren, ferner im Auf⸗ 198 1 Parthie Cognac, Kirſch⸗ waſſer, Buxkin, wollene Hemden, Damenwäſche und Kleiderſtoffe, Schürzen ꝛc. gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 18569 Mannheim, 28. Septbr. 1893. Störk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Heffentliche Verſteigerung. 29. September ds. Js, achmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 5 2 Pianino, 4 Chiffonier, zwei Kanapee, 1 Waſchkommode, 1 Nähmaſchine, 1 Waarenſchrank, 1 Tiſch, 2 Reale, 1 Bücherſchrank, 1 Pult, 1 zweiräderiger Karren und ca. 1½ Ster Brennholz gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver ſtei⸗ gern. Mannheim, 28. Sept. 1898. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heßftuiliche Jerſteigerung. Freitag, 29. September d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 1 Kaſſenſchrauk, 1 Werk „Allegorie u. Embleme“, 1 Commode, 1 Sopha und 1 Nachttiſch gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 27. Sept. 1893. Tröndle, 18573 Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Strümpfe für Damen und Kinder, Socken ꝛc. werden geſtrickt und angeſtrickt bei beſter und billigſter Bedienung. Käthchen Volker, Maſchinenſtrickerei, U1, 9¼, 2. Treppen. Verſteigerung! Freitag, den 29. d. Mts., Nachmittags 2½ Uhr verſteigere ich in der 18470 Lindenhofſtraße 43, 2. St.: Deckbetten, Pülven u. Kiſſen, 2 gr. Spiegel, ein Tiſch, ein Nacht⸗ tiſch, Weißzeug, Küchengeſchirr, 3 Bettladen mit Roſt. Anſtett, Auctionotar. Prima 18586 Schellſiſche Labljaue, Zander Setzungen, Rheinſalm, Forellen, Jurbot Aſtrachan⸗Capiar geränch Kheinlachs. Jac. Schick Gr. Hoflieferant. Von heute an täglich 13162 ſüßer Apfelmoſt, aus reifem prima Neckarthalobſt per Schoppen 10 Pf., per Liter über die Straße 20 Pf., in Gebinden billiger, Heinrich Lichtenberger, zum grünen Löwen, P 6, 21. dinger Biergarten, Schwetzingerſtraße 46. Schönste Kegelbahn Mannheims 17678 iſt noch einige Abende zu vergeben. Das beste Flaschenbier liefert frei ins Haus, Wiener, Speierer u. Eichbaumbier und bittet um geneigte Aufträge. 18099 H. Heidenreich, H 7, 6b. Mülhäuſer Zeugreſte, eine Parthie ältere Damenklei⸗ derſtoffe ſowie Buxkin ſehr billig 17463 Joſ. Schmies, O 6, 6. Englischer Unterricht. Ein junger Mann, im Beſitze einer tüchtigen Gymnaſialbildung und durch neunjährigen Aufent⸗ halt in Amerika mit der engliſchen Sprache vollkommen vertraut, ertheilt Unterricht in derſelben an Sonntagen und in den ſpäteren Abendſtunden. Offerten erbeten unter N. 62014ůu an Haaſen⸗ ſtein& Vogler.⸗G., Mann⸗ heim. 17975 Ein 3 Monat altes Kind, m. iſt an Kindesſtatt abzugeben an beſſere Familie. Zu erfr. in der Erped. ds. Bl. 18524 EAn AManuheim. ANAe EI Gr. Bad. Hoöf⸗U. EDonnerſtag, + E Der Natinaltheater. r den2s.Sept. 1038. Regiſtrator auf Reiſen. Poſſe mit Geſang in 3 Akten(ſieben Bildern) von Adolf 'Arronge und G. von Moſer. Muſik von Bial. Regiſſeur: Herr Hecht 10. Vorſtellung Din Abounement A. OC 2, 24, u. d. Theater. Heute Dom Vorzüglichen alten la carte. PDeutscher Michel. erſtag: Schlachtfeſt d Früh Keſſelfleiſch mit Champagnerkraut. Mittags und 4 id hausgemachte Würſte. 18580 und neuen Wein, ſowie(ff.) Export⸗Lager⸗Bier.— Reichliche Auswahl in Speiſen 1 zweith. Kleiderſchrank,(nußb.) fà Neues Programm. Großer Mayerhof. Heute Donnerſtag, den 28. Septbr., OSomneœrgert der Flite Sängergeſellſchaft— Burchartz— —— Sire Anfang 8 Uhr. Stadit Wozu freundl. einladet Luüek. Heute Donnerſtag, den 28. Sept. Grosses Arti Eintritt frei. 5 lerie-Concert 18552 A. Schneider. 38981 5 Rihe: Nehziemer U. Rehſchlegel große Haſen, Bebhühner, Laſanen, Ponlarden. Wend Schellſiſche Theodor Straube, N 2, 1 Ce gegenüber dem„Wilden Mann.“ Schellſiſche Blaufelchen Rheinſalm 3 7 0 7 7—5 scch ander, Bärſche Lebende Hechte Karpfen. Schollen Bachforellen per Pfund Mk..50 u. ſ. w. 18583 Ph. Gun il, Planten. Schellfiſche Bismarckhäringe Kieler Bücklinge ruſſ. Sardinen Nollmöpſe fſt. marinirte Häringe Ochſenmaulſalat ächte Fraukfurter Bratwürſte Neue Hellerlinſen empfiehlt billigſt Georg am Markt. 28584 Dietz, Teleph. 559. Schellſiſche heute eintreffend. Gchte ital. u. Taganr.⸗Macaroni offen, in Packeten u. Cartons Hiller, Königlicher Baurathg Herr Neumann. S U. üſenndeln E Cäſar Wichtig, Regiſtrator im Handels⸗ 880 und 2 F Herr 1155 Suppeneinlagen 8 ilhelmine, ſeine Frau Frau Jacobi. 2 50 Otto, beider Sahn 88 eßler. Hafer grütz e Heidenreich, Gerichtsrath a. D.(aus„„ Hafermehl Sachſenr:ꝛ VHerr Jacobi. in ½ und ½ Packeten Emma, ſeine Tochter Frl. Hofmann. Maizena, Mondamin 5 Jund A„„ 14. L6ſch. empfiehlt 18 Zander, Zeitungs⸗Reporter Herr Löſch. aee en chen Sccſen des J. Hl. Kern, U 25 ll. aſthofs„Zum rothen en“ in 785 528 den Fel 18— eter, ſein Sohn 8 5. Frl. Wagner. 2 8 1 E Agc Linke, Schauſpielerin, ſeine Frl. Ell ic Flaschen 1 15 deschäft ichte)))% ennenech 2 :I Sande der Schulze Her⸗ Friedr. Dietrich emberg, ͤ Herr Peters. SNarſchall, Janen) aldſec Herr Langhammer ae Kleiſt, err Lobertz. Empfehle mein vorzſügliches Vater Kulike Mutter Kulike 7 0 Mienchen,) Lieschen, deren Kinder Fritzchen Jette, Dienſt nädchen bei Wichtig 115 De Lank I. Klemper, Bote Emſig mſig, Schwarz Lauter Ein Kriminal⸗Commiſſarius 58 Kriminal⸗Beamter Ein Bahnhofskaſſierer Ein Gepäckträger ⸗ Reiſende. im Handels⸗ miniſterium Eiſenbahnbeamte. Gepäckträger. Arbeiter. Dienſtleute. Bauern und Bäuerinnen. „Herr Strubel. Frau Ehrenberg. .Kl. Münch. err Eichrodt. Herr Tietſch. Herr Starke I. Herr Bongard. Herr Starke II. Herr Franke. (Herr Schilling. (Herr Deckert. Herr Moſer. Herr Pirk. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende ,10 Uhr. ſ⸗ 1 Gewöhnliche Preiſe. 100 Rudolf Trauerſpiel in 5 Akten von E 0 Freitag, 29. September 1898. 10. Vorſtellung im Abonnement. B. Zur Feier des ſiebzigſten Geburtsfeſtes von von Gottſchall. Maria de Padilla. ſa Anfang ½7 Uhr. AHHHAIHEHNHEHAMNEBNHAE 221 IEEII Rudolf von Gottſchall. I8. — eeeeeeeeeeeeee Flaschen-Lager-Bier aus der Brauerei von Hch. Ph. Hagen, Durlacher Hof. 1 1 0 75 Flasche 18 Pfg. 1 halbe Flasche 9 Pfg. helles Wienerb. pr. Fl. 20 Pfg. do. do aibe 10 Ptg. We frei ins Haus. Unter grösster Beachtung der Reinlichkeit in Bezug auf die Flaschen sichere Jedermann eine reelle Bedienung Zzu. Cabljau, Schellfiſche, Blaufelchen, Seezungen, Turbot, Rheinſalm, Forellen, Hummer, Rehe, Hasen, Faſanen, Feldhühner, Straßb. Sauerkrant Poularden, Hahnen, Enten, Gänſe. riedt, Wepgand, neben dem rothen Schaf. Friſche Schellfische. Kieler Bücklinge. Fſt. Sauerkraut Frankfurter Würſtchen Neue Hellerlinſen. Neue ruſſ. Sardinen Neuer Rollmops ſft. marin. Häringe Bismarck⸗Häringe (delicate Marinirung). Große Auswahl an feinen Käſen Füss-Rahmbutter, täglich friſch. Ital. Rothwein per Fl. 60 Pfg. ohne Glas Pfälzer Weißwein per Fl. 60 Pfg. ohne Glas (beide garantirt rein) empfiehlt 18568 Carl Weber, 6 8, 5. Friſche Schellſiſche Kieler Sprotten, Bücklinge, geräuch. Lachs Vorzügl. Caviar Ital. Maronen Mainzer Sauerkraut Jeltower Rübchen ˙ Augar. Zuckermelonen. Herm. Hauer. 0.9. Engliſches Pneu⸗ matie⸗Rad, ganz neu, Umſtände 0 halber ſpottbillig — zu verkaufen. Näheres bei Joh. Heines. ꝙ 2, 22. 18572 Unterricht in Geſang, Klavier⸗ und Violinſpiel ertheilt ein konſerv. geb. u. ſtaatl. geprüft. Muſiklehrer b. mäßigem Honorar. Auch zur Uebernahme eines beſſeren Geſangvereins be⸗ dem 2 2 ee Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei uns betroffenen ſchmerzlichen Verluſte unſeres geliebten Sohnes und Bruders 18 ErnAI1 ſprechen wir hiermit unſern innigſten Dank aus. Carl Schneider und Familie. Schwetzingerſtraße 96. reit. Näh. im Verlag. 18538 500% . Freitag, den 29. Septbr., Ab Morgens 9½ Uhr, Nachmittags Schrifterklärung. In der Synagoge. ends 5¾ Uhr, Samſtag, 30. Sept., 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit 6. Seite. 17 ich 85 haben; auch böch e Anerkennung. A. 5. D Neſe ſich durch den Beſu, bat. überall ſehr zu empfehlen. elegten Reſultate verdienen die Mitglied des Reichstages. Ich bezeuge hiermit, daß mein Ganderſchen Schreib⸗Kurſes eine ſehr ſchöne Handſchrift angeeignet Dieſe Schreib⸗Methode iſt als'die beſte u. nachhaltig wirkende Stadtpfarrer.. — Atteſte: Mit großem Intereſſe ich ſeit Jahren die guten Er⸗ ſfolge beobachtet, welche Sie hier mit Ihrer Schreib⸗Methode erzielt ie neueſten mir vor⸗ eines (Handſchreiben) General⸗Anzeiger. Die Original⸗Urkunden obiger Auszeichnungen ſind in unſeren Unterrichts⸗ Lokalitäten in Stuttgrt ausgeſtellt. Nüer's Sel erhielt in jüngſter Zeit folgende ehrende Auszeichnungen von: Sr. Majeſtät dem König von Württemberg (Kabinetsſchreiben). Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog von Heſſen (Hof⸗Kalligraphen⸗Diplom). Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog von Baden (Cabinetsſchreiben mit Brillantnadel). Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Wilhelm von Württemberg(Cabinetsſchreiben). Sr. Durchlaucht dem Fürſten von Bismarck Die überraſchendſten Erfolge hieſiger Schüler liegen zur gefl. Beſich⸗ tigung auf; auch ſind ſolche öffentlich ausgeſtellt. Atteſte: Ich bin ſehr befriedigt über das ſchöne Reſultat des Schreib⸗Unterrichts ꝛc. Unterſuchungs⸗Commiſſär.. Schon öfters hatte ich Gelegen⸗ heit, mich von den günſtigen Er⸗ folgen, welche die Kalligraphie⸗ Lehrer Gebr. Gander durch ihre Schreibmethode erzielten, zu über⸗ zeugen.— Seit Jahren nehmen auf meine Veranlaſſung Schutz⸗ leute bei dieſen Herren Schreib⸗ unterricht. 8 Mit den Reſultaten bin ich ſtets derart zufrieden geweſen, daß ich; auch ferner dieſe Schreibkurſe be⸗ ſuchen laſſen werde. Polizei⸗Commiſſär S. Verein 1846 für klaſſ. Kirchenmnſtz. Montag, 2. October, Abends ½8 Uhr Miederbeginn der regel- mässigen Proben. Musikverein. Donnerſtag Abend 7½ Uhr Gesammtprobe in der Aula des Gymnaſiums. Bayern-Verein. (Vereinslokal Reſtr. Scheffeleck.) treinsabend jeden Samſtag Landslente ſtets willkommen. 12495 Der Vorstand. Hertadl. Hrgererrolrte Torunt.0e Holzminden 9Sen Maschinen- u. Mühlenbauschul m. Verpfleg.-Anst. Dir. L. Haarmann 1950 Cafffee bezieht man am beſten u bikligſten direkt von den groß.Handelsplätzen Ich offerire zu Engros⸗Preiſen: Santos 31.00 u..10 pr. Pfd. Compinos 31.10 u..20 pr. Pfd. fſt. Guatemala à.20 u..30 pr. Pfd. fſt. Portorico à1.35 u..40 pr. Pfd. ächt arab. Mocca à.50 pr. Pfd. Sämmtliche Sorten ſind kräftig und reinſchmeckend. Preiſe ver⸗ 5 ſich bei Abnahme von min⸗ deſtens 9½ Pfd. Netto gegen Nachnahme. Preisliſte koſtenfrei. Andreas Wulfers, Bremen. T. Hellwig&(., 2 M 4, 4 17766 Hiephon⸗Anſchluß 815, len in Gebinden von 50 Liter 1893 Pfälzer Traubenmoſt Süßen, Bizler, Federweißen. 184⁵⁴ Ia. Emmenth. Käſe Münſter Rahmkäſe. Gebrüder Zipperer, 0 6, 3 u. Filiale T 5, 14. FEFEFEF ÄÄAAA Ganz neu!!! 5 Eine große Erſparniß für jeden Haushalt und für jede Küche erreicht man dur E= 2 2 5 Nietrichs Zacpulver. Beſter Erſatz für Hefe, Z denn durch Dietrichs Back⸗ 2 pulver wird alles Backen Svereinfacht, es iſt unnöthig, Sden Teig gähren zu laſſen, Zeine einfache Beimengung von Backpulver in das Mehl genügt, den Teig ſofort back ertig herzuſtellen, alſo größte Bequemlichkeit und — 2 zuverläſſige Wirkung. „Das Backpulver iſt für 3 jedes Gebäck verwendbar und durchaus geſund und 2 zuträglich, und für Kranke bei ſchwacher Verdauung und Magenverhältniſ⸗ en ganz beſonders zu 2 6 5 17454 ehlen. 5 Erhältlich in Briefen à 215 Gramm(ſortirt in 15 Sorten), in Büchſen à 160 Su. 200 Gramm u. größer bei⸗ 2 Louis Lochert, R 1, 1 am Speiſemarkt. In Mannheim, C 3, 5 beginnen wieder neue Kurſe in Schnell-&Schönschreiben für Herren, Damen(ſeparat) und Schüler. Englisch, Grammatik, Converſation.kauf⸗ männiſche Correſpondenz er⸗ theilt emäßtg. Off ame. Bed ing⸗ ungen mäßig. Offerten unter Nr. 18528 an die Exped. ds. Blattes. „Kohlen“. Grus Kohlen aus Abſieb von Mager oder Fettkohlen wer⸗ den etwa 3000 Ctr. per ſofort geſucht. Off. u. Nr. 18375 an die Exped d. Bl. Ankauf von Lumpen, Knochen, Papier, Stricke, Metall, alt Eiſen, eere Flaſchen, Zeitungsvapier, Tabakskordeln und ſonſtige alte Gegenſtände, ſowie Acten⸗ und Geſchäftspapiere unter Garantie des ſofortigen Einſtampfens und werden die höchſten Preiſe dafür bezahlt. 13017 A. Kuch, J 7, 11. Hlragene Kltider 16585 Frau Stohner, H 9, 26 Frühbeetfenſter gebrauchte, zu kaufen geſucht. Schriftl. Offerten an Dr. Wol⸗ bach, Sandhofen. 18278 75 Ankauf! Einzelne gute Büche* Werke undganze Biblio⸗ theken kauft P. Hönicke, Antiqua⸗ riat, Heidelberg, Kataloge gratis! (welcher Wiſſenſchaft?). 18253 Spenglerwerkzeng zu kaufen geſ. Näh. im Verl. 18541 Ein mittelgroßer, wohl erhal⸗ tener Amerikaner Ofen, welcher gut heizt, wird zu kaufen geſucht. Anerbieten nimmt Ofenſetzer J. Hebel, 8 4, 16 entgegen. 18509 Ein Pianino zu kaufen geſucht. Offerten mit Preisangabe unter No. 17574 an die Exped. ds. Bl. Nerkuuf Sroßhaus Converſations⸗ Lexikon neueſte Auflage, 16 Bände, wo⸗ von 7 Bände erſchienen ſind, wird billig abgegeben. Näheres in der Expedition. 17978 Wegen 1 neues Pianino zu verkaufen. 18521 Kleine Wallſtadtſtr. 17,.St. 1 großer, eich. Schrank, ein Chiffonnier, 1 Kanapee, 1 Aus⸗ ziehtiſch billig zu verkaufen. 18158 J 3, 18, part. Eine 2ſchläfr. nußb. Bettlade u. 1 dito, einſchläfrig mit Federroſt billig zu verkaufen. 18246 H 2, 9, 2. Stock. Ein gebr. Amerikanerofen billig zu verkaufen bei F. Leichter, B 1, 5. 18023 1 guter Herd, 1 ovaler Tiſch, Bettlade u. Bettung, gute Stühle und Verſchiedenes zu verkaufen. 18222 R 1, 9, 2. St. Neue ſehr gute gebr. Möbel, 1 Spezerei⸗Einrichtung, 6 verſch. Schreibpulten, 2 Copirpreſſen, 40 vollſt. gute Betten v. M. 30.— an, 2 Hobelbänke in Mannheim's billigſter Einkaufsquelle J 2,7. 16589 Gebrauchte Läſſer jeder Größe abzugeben. 18188 Herm. Löh-Stern& Co., echer No. 521. D 7, 15. 18551 W. E. Geiger, Kalligraphie⸗Inſtilnt. ſtraße als Lagerplatz oder Fer brikterrain zu vermiethen oder zu verkaufen. 17734 Näh. G 2, 19/20, 3. Stock. Guterhaltenes Pianino, wenig geſpielt, preiswürdig zu verkaufen. Näh. im Verl. 17880 Pianino, wenig geſpielt billig zu verkaufen. 17076 C 1, 15, 2. Stock. 2 Tafelklavbier und ein Bern⸗ hardiner Hand n zkaufen 18385 N 4. 1. Guterhaltene Zither billig zu verk. St. 18179 J8, 24, 3. Billard. Ein aut erhaltenes franzöſiſches Billard preiswürdig zu verk. 17892 J 2, 15. Ein großer Waſchtiſch mit weißer Marmorplatte u. großem Spiegel billig zu verkaufen. 18563 Näheres in der Expedition. Ankauf und Perkauf von Weinfäſſer, Krautſtänder, Abfuhrkübel. 17204 W. Landes Söhne, T 4, 30. Wegen Geſchäftsaufgabe ver⸗ ſchiedenes Schreinerwerkzeug zu verkaufen. N 6, 6½. 17474 Häckſelmaſchine, gebrauch, zu verkaufen. 18348 2 3, 15. 1 Papagei nebſt Käfig u. 1 Flughecke billig zu verkaufen. 18349 N 2, 6, Porzellanladen. 1 Leonberger Hund, ſehr wachſaen, 1 Jahr alt, 1Leonberger Hund, ſehr wachſam, 5 Mon. alt, zu perkaufen. 3511 Näheres im Verlag. 1 Pferd, 6jährig, und eine Chaiſe(landauer) billig zu verkaufen. 17851¹ Näheres in der Expedition. Herren aus gebildeten Ständen, Kaufleuten, Beamten, Lehrer ꝛc. wird hierdurch Gelegenheit ge⸗ boten, ſich als 14674 Inſpectoren für eine alte ſolide Lebens⸗, Mili⸗ tärdienſt⸗ u. Ausſteuerverſicher⸗ ungs⸗Geſellſchaft heranzubilden. ei etwaigen guten Leiſtungen evtl. ſofortige Anſtellung bei gutem Gehalt und Proviſion. Offerten unter Nr. 14674 an die Exped. ds. Bl. Vlatzagent 5 eine erſte deutſche Feuerver⸗ icherungsgeſellſchaft geſucht. fferten unter No. 18516 in der Expedition abzugeben. Ahylograph, tüchtig für Ma⸗ ſchine, findet Augehe Stell⸗ ung bei 18558 .⸗A., Karlsruhe. Tüchtige u. gewandte Aquiſi⸗ ang e ſchaft) 5 angeſehener Geſe a ür Mannheim geſucht. 18476 Offerten sub L 62053 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G. Mannheim. Sichere u. gute Stelle findet ein tüchtiger Reiſender für ein gut eingeführtes Geſchäft mit Mk. 3000 Gehalt, ebenſo ein junger Anfänger mit Mk. 1500 Gehalt. 18571 Näh. Stell⸗nkomptoir Wagner, 21, 9, 3. Stock⸗ Teueruerſicherung. Intereſſenten, welthe dieſen Kurſen beizn wohuen wünſchen, werden gebeten, ſich nächſten Wannlein C. Nontag, 2. oder Dienstag, 3. October aumelden zu wollen. ——.. Garten an der Waldhof⸗ Mannheim u. Umgebung einen küchtigen Acquiſiteur. Hohes Salair zugeſichert. Schrift⸗ liche Offerten befördert die Exp. dieſes Blattes unter Nr. 18464. Sichere Exiſtenz. Tüchtige junge Leute mit ca. 500—1000 Mk. können per ſofort einen Vertrauenspoſten erhalten. Nah, Stellenkomptoir Wagner, 18570 Q1, 9, 3. Stock. Commis⸗Geſuch. Jüngerer Commis aus der Speditions⸗Branche mit ſchöner Handſchrift, pünktlicher Arbeiter, für Bahn⸗Expedition zum baldigen Eintritt geſucht. 18283 rten unter F. K. 18283 an die Expedition d. Bl. Mehrere tüchtige Bauſpengler 22f J 9, 90. 18578 Ein Mädchen, welches alle alle häusliche Arbeiten über⸗ nimmt und kochen kann, ſofort geſ. Näh. in der Exped. 15269 Lehrmädchen, welches das Bügeln gründlich erlernen will, kann ſof. eintreten. 17075 E 5, 6, 8. St. 1 braves Mädchen tagsüber geſ. L 4, 17, part. 18449 Modes. Lehrmädchen für Laden und Arbeitszimmer per gleich geſucht. 18425 Carl Held, C 3, 9. Ein geſetztes, tüchtiges Mädchen, das ſelbſtſtändig einer Küche u. Haushaltung vorſtehen kann, wird geſucht. 18333 Näh. in der Expedition. Geſucht aufs Ziel oder auch etwas ſpäter eine geſetzte Perſon, die perfekt kochen und einen guten Haushalt, wo die Frau fehlt, vollſtändig ſelbſtſtändig leiten kann. Nur ſolche mit beſten Zeug⸗ niſſenmögen ſich melden. Aehn⸗ liche Stellung vorher Bedingung. Näheres im Verlag. 18370 Ein Mädchen kann das Klei⸗ dermachen erlernen in 17640 D 5, 12, 3. Stock. Fehrmädchen können ſofort ein⸗ treten im Kleidermachen. 18204 L. Ober, R 4, 7. Ein braves Mädchen kann das Kleidermachen erlernen. 18406 K 4, 13½, 2. Stock. Mädchen geſ. J7, 13a, 2. St. 5529 Ein tüchtiges, fleißiges Mäd⸗ chen aufs Ziel geſucht. 18334 Näheres im Verlag. Ein ordentliches Mädchen für Küche u. Hausarbeit aufs Ziel geſucht. 18401 Wo ſagt die Expedition. Ein junges, ordentl. Mädchen ſofort geſucht. 18486 E 8, 12, 1 Treppe. Lehrmädchen zum Bügeln wird angenommen. 18458 M4, 10, 2. Stock. Eine tüchtige, gut empfohlene Frau zum Putzen für 2 halbe Tage in der Woche, geſucht. 18473 S 6, 5, 3. Stock. Eine geſunde Amme ſofort 905 1 ucht. 8351 Näheres bei Frau Hagedorn, 8 1, de. Ein fleißiges Dienſtmädchen aufs Ziel geſucht. 18581 äheres L 6, 11. Eine Großbrauerei ſucht für Eine geſetzte Perſon, die einer vorſtehen kann, 18508 Für einen jungen Mann, der die Realſchule beſuchte, wird eine Stelle auf Oſtern als Lehrling in einem Engros⸗Geſchäft geſucht. Gefl. Offert. ſind u. Nr. 18577 an die Expedit. erbeten. en aee mit Haushaltung geſucht. 8, 10. 1 Kaufmann wünſcht ſi Kapital an einem nachweis⸗ bar, rentablen Geſchäfte zu betheiligen. 18434 Offerten unter Nr. 18434 an die Expedition dſs. Bl. Proviſions⸗Reiſender ſucht Vertretung leiſtungsfäh. eingeführt. Häuſer gegenSpefen⸗ antheil und Proviſion. Derſelbe beſucht 3 mal jährlich Baden, Elſaß⸗Lothr. Pfalz, Rhein⸗ heſſen und Rheinpreußen. Offer⸗ ten sub C. 62036b an Haaſenſtein &Vogler.⸗G.,Mannheim. Bautechnißer raktiſch und theoretiſch 1 aatl. geprüfter Werkmeiſter, mit guten cl ſen, ſucht auf 15. Oktober oder 1. Nov. bei einem Architekten oder Baugeſchäft Stel⸗ 7 Offerten unter Nr. 18322 an die Expedition. Tüchtiger Schloſſer u. Mecha⸗ niker, Neerviſ Jahre alt ſolid und fleißig, auch im Ma⸗ ſchinenfach und Zeichnen bewan⸗ dert, ſucht Stellung in einem hieſigen Geſchäfte. 18399 Gefl. Offerten unt. No. 18399 an die Expedition d. Bl. erbeten. Mehr. geſunde, kräft. Scheuk⸗ ammen ſowie Dienſtmädchen jed. Branche ſuchen u. finden Stelle bei Frau Reinig Wwe., Weinheim nächſt dem Markt. 17584 Eine tüchtige Köchin und Haushälterin mit guten Zeug⸗ niſſen, welche der feinen und bürgerlichen Küche ſelbſtſtändig vorſtehen kann, ſucht Stelle. Näh. E 3, 2, 2. St. 18567 Eine gut empfohlene Monats⸗ frau wünſcht beſſeren Monats⸗ dienſt. U 5, 8, 5. Stock. 18557 I Uch Tehrlinggeluche ehrlings⸗Geſuch. Ein Lehrling für ein Ge⸗ neral⸗Agentur⸗Bureau gegen ſo⸗ fortige Bezahlung geſucht. Off. unter Nr. 18587 an die Exped. ds. Bl. 18537 Lehrling für eine Darm⸗ und Gewürz⸗ handlung geſucht. 18527 Offerten unt. No. 18527 an die Expedition ds. Bl. Lehrling gegen ſofortige Bezahlung geſucht. Druckerei Weiss, R 4, 4. 16714 Möbl. Parterrezim. mit ſep. Eing. n. d. Str. gel., geſ. Off. mit Preisaug. unt. Nr. 18016 an die Exp. ds. Bl. Ein anſtändiges Mädchen für alle häuslichen Arbeiten ſofort ge⸗ ſucht. L 14, 11, 2 Tr. 18564 Eine anſtändige, reinliche Fran zu Monatsdienſt ſofort geſucht. 18556 ULG6, 10, 2. Stock. 18566 „13. Zwei helle, große Bureauräume im erſten oder im 2. Stock in der Oberſtadt zu miethen geſucht. Offerten unter A. Z. Nr. 18134 an die Exped. ds. Bl. Eine brave Perſon ſucht ein möbl. Zimmer, geht auch zu 2 möglich parterre, zu miethen ge⸗ ut 18885 5 ſtätten oder M HH 7, 9 [02, 11 Ein fein möbl. Zimmer, wenn ucht. Offerten mit Preisangabe unt. No. 18555 an die Exped. ds. Bl. Neubau, ſch. helle Räume zu Werk⸗ Waſin geeignet, mit oder ohne Wohnung zu v. Näheres J 9, 26. 17869 Werkſtätte mit oder ohne Wohnung und Hofraum zu verm. 17990 1 9,8 13, 17 Bererer.17845 b.Keller u. 2 T3, 5 Wein. 2 14858 T 6 Friedr.⸗Ring, Werkſtatt 7 z. v. Näh. G 8, 29. 16946 1 1 3 Magazin, 2 Tomp⸗ 7 toire zu verm. Näheres 1 Treppe. 18187 5 Srößere Parterreräumlt lkeiten zu Werkſtätten, auch Mea⸗ gazin geeignet, billig zu vermiethen. äheres Q 7, 5, part. 18506 Laden zu vermiethen. Ein ſchöner, röoßer Laden mit 2 Schau⸗ fenſtern und dazu gehörigem Magazin. 16825 Für ein Manufaktur⸗ Kurz⸗ und Weißwaaren⸗Geſchäft ſehr geeignet. Näheres bei dem Eigenthümer. Marktſtraße, 3 E 1. 1 helle Part.⸗Zim. im Seitenban ſof. zu v. 18528 Schauer Laden, F 5, 10 vorzüglicher Lag zu jedem Geſchäft geeignet, m oder ohne Wohnung und allem gewünſchten Zubehör, bald oder ſpäter anzutreten dei mäßigem Preis. 167983 Näheres Gebr. Koch, F 5, 10. F7, 26b Kingftaße, Comptoir mit kleinem Maga⸗ zin u. Keller zuſammen od. ge⸗ trennt zu vermiethen. 2824 L 14, Ba Laden, auch zu Bureau geeign zu vermiethen, 17506 P6,2324 Fin ſchöner Laden mit 2 Schaufenſtern zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 16761 9 3 10 kleiner Laden mit 7 oder ohne Woh⸗ nuͤng zu vermiethen. 16568 Friſeur⸗Geſchäft ein ſchon ſeit Jahren zu vermiethen. Näheres im Verlag. Rheinhänßerſtraße 55, Laden nebſt 3 Zimmer u. Küche, daſelbſt mehrere kleine Wohnung. zu vermiethen. 16902 Schwetzinger⸗Vorſtadt, Taden mit Magazin, Wohnung u. Zube⸗ hör zu vermiethen. 7581 Daſelbſt iſt auch eine Woh beſtehend aus 3 Zimmer, Kü u. Zubehör zu vermiethen. äheres F 8, 17. Jaden oder Comptoir. Der ſeither als Comptoir von uns benntzte Theil unſeres Ladens, beſtehend aus 3 ineinandergehenden Räumen mit je 2,70 3,40 Mtr. großen Schaufenſtern iſt zu vermiethen. 18534 Massot& Werner, B 1, 7a. Laden mit Zubehör zu ver⸗ miethen. Näh. im Verl. 17844 Reſtaurat. ratwurſtglöckle. 2 Vereins⸗Lokale ſofort zu 17860 vergeben. ubehör, ſowie im Laden mit Hinterhaus 2 Zimmer u. Küche 18369 zu vermiethen. Näheres F 5, 1, 3. Stock. Ein ſehr geräumiger Eckladen mit 4 großen Schaufenſtern, per ſofort zu vermiethen. 18407 Näheres F 4, S. Zu vermiethen vis--vis dem A 6, Park iſt für eine Familie, die ruh. zu wohnen wünſcht, eine feinſt ausge⸗ ſtattete Wohnung, 3. Stock: 8 Zimmer u. Badezimmer per ſofort zu verm. 50977 B 2 12 2 kl. Wohnungen 7 zu verm. 16382 3 Zimmer und Küche B 5, 7 zu vermiethen. 17705 3 6 20 iſt der zweite 9 Stock mit 6 Zimmer, Küche und Zubehör ſofort zu verm. 136 J0ſ. Hoffmann& Jöhne, Baugeſchäft, 8 7, 5. 2 Zim. u. Küche zu 0 2, 2 neb mielgen 3 kleiner Familie. 18519 Zu erfragen E 2, 7, 2. St. 5 16632 08, 20 f ————— ee 7. Selte. General⸗Anzeiger. * 28. September. 1 1 iſt der 3. Stock, 5 Zim., Küche, Kammer ꝛc. zu vermiethen. 16794 I 5 4. Stock, eine ſchöne 9 Wohn, 8 Zim., Küche u. Zubehör, zu verm. 16673 Näheres Wirthſchaft. 11 Rheinſtr., 4. St., D 65 11 2 ſchöne gr. Zim. u. Küche per ſof. zu v. 17248 ſäheres B 6, 18, 4. St. 2. St., ſch. Wohn. D7, 20—7 Zim., 1, 2 u. 3 Zim. u u.„Küche zu verm. 17525 EA, 17 am Fruchtmarkt, 5 Stock, 5 Zimmer mit Zubehör zu vermiethen. 16661 Zu erfragen E 4, 1 im Laden. E 5, 14 Part.⸗Zim nach der Straße geh., als geeignet, zu v. 16478 E 7 kleine Wohnung zu Jvermiethen. 15890 E 7 14 abgeſchl. Wohn. *A zu verm. 18024 E 8, 1(Ecke Rheinſtraße und Luiſenring) iſt eine ſchöne Velstage von 9 Küche, Badezimmer u. ſof. zu vermiethen.— 6756 Näheres F 7, 26b, 3. Stock. N 8. St., 8., Küche 1 8,—395 U. Kell. 197 1 5 I8., 12a bf vermiethen. 1 kl. Woh F 4, 14 Näh. 2. 89055 F 5 3 2 Zim. u. Küche 9 ſof. zu v. 18160 7. Stock, d 15, 7 59r 1 F 6, 3, Kuche ſ zuv. 17890 5 u. Vordhs. im an Küche, Hinterhs., Zim. And Küche zu verm. Näheres 2. Stock Vor derhs. 2 Zim. u. Küche zu egenüber der Neckar⸗ Wohnung, freie Ausſicht, 5 Zin⸗ mer, Balkon ꝛc. zu verm. 1 ſch. Part.⸗Wohnung, 5 Zimmer und Küche, auch als zu verm. 18498 83.32 St., 5 Zimmer u. Küche per Anfang Oktober zu verm. 17651 98 6, 9 2. Skock, Eckwohnung, 4 Zimmer und Küche ſofort 15 vermiethen. 17861 Näheres bei Herren Werle u. Hartmann. f Nenbau, 8 1, 11 eee 17518 T 15 11 2. U. 4. Stock, je 3 Zimemer und Küche per 1.. zu verm. 18505 Näheres Gebr. Hoffmann, Baugeſchäft, Kaiſering 26. 3. Stock, 5 Zimmer ed zu ver⸗ und Kiiche 0 bie Straße 1 zu verm K 3, 25 Pue 8 2 1 Küche 2. St., Wohnung v. 3 Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm. K 4, 8 2 Zimmer u. Küche 1 Manſardenwoh⸗ 1 2, 15 nung, 2 Zimmer und Küche; zu verm. 17689 3 Zim. u. Küche 1 4 13 v. 18025 5 2. Stock, neu her⸗ 85 1 4, 26 3 gerichtete Woh⸗ nung, 8 Zim., Küche u. Zubehör per ſof, beziehb. zu v. 18350 In beſſerem Hauſe 1 Zim⸗ mer, Küche und Zubehör an eine Dame oder Herrn, ev. auch älteres Ehepaar zu ver⸗ miethen. Näheres in 1 7455 pedition. In nächſter Nähe des Wſe thurms und der ſtädt. Pacht⸗ gärten(freie Ausſicht) 5 Zim⸗ mer, Küche, Magdkammer(Bal⸗ kon) pr. Oktober oder ſpäter billig zu vermiethen. Näheres in der Expedition. 17478 Eine ſchöne freundliche Woh⸗ nung, beſtehend aus 3 großen immern und Küche, nebſt allem Zubetbr ſoforl zu vermiethen. Näheres im Verlag. 18387 4 15 8 und Schlafzim. an 1 oder 2 Herren zu verm. 18305 + 5 1* Zim, u. Küche im 18. Stock per 1. Okto⸗ ber zu vermiethen. 16612 I1 6 Nin m. K. v bill. 3. v. Näh. G 8, 29. 16947 Wohnung mit K 4, 10 Werkſtatt oder Agen zu verm. 17874 Näheres P 6, 21, 2. St. 2 kl. 1 5 ſof. be⸗ 8 K 9. 3 Lauiſentiag, ſchöner 2. Stock, 5 Zimmer, Kam⸗ mer und Zubehör ſofort oder zu verm. 8565 2. Stock, 2 Zim. und Küche ſofort oder ſpater 5 verm. b und Zube ör per Oktober zu vermiethen. 764 .⸗W̃ 6, 15 Nah. 2 8 11848 6 4, Rüch 1. 08 nie e Näh. K 4, 23. 16577 6 6, 5 1 und 2 Zim. u. Küche zu v. 18362 75 75 17 Magdkam. n. Zubeh. ſof. z Zu erfrag. 4 9887 1 15721 6 der 3. Stock, 6 Zim. 9 mit Zubehör zu vermiethen. 6907 Näh. im 2. Stock zu erfragen. 8 35 0 55 1 Zimmer e 16551 Näheres G 7, e Stoc L 12 8 abgaſchl. m. Zubeh., Hof 910 ſof. 5 v. L13, 14 Zimmer, Badezim. u. Zubehör alsbald 17 0 zu verm. L14, 52 L8, 5 mit 5 Zim. und anz neu hergerichtet, en oder ſpäter zu ver⸗ 118 I Küche billig zu verm. 4. St., 1 ſchöne 4. St⸗—5 Zim. m. Jub. zu v. 17499 iſt im f. 8 8 2 b 3. be im., 7 Küche u. Magdkam. per 1. Januar zu verm. 18575 0 8, 285 1 hübſcher 4. Stock, 4 Zimmer, Küche, Magdkam. u w. billig zu verm. Näheres 6 5 28b, part. 17302 6 8, 2 4* n ee Zubehör ſofortzu vermiethen. Näheres G 8, 23b. 17303 H 3, 2 1 IIIkleine Wohn. zu v. 18325 H H7. 5. Bagehr L. 1048 Part.⸗Wohn., 17. 50 U. 6 4 Zimmer mit Zubehör zu vermiethen. 16754 H 7, 14 ſſchöne Part⸗ ⸗Wohn, 5 große Zimmer u. Pgg verſetzungshalber vom Okt. ab bezieh., zu v. 17742 2 I 7, 18 Saek e Nüheres 3. 18502 H 7, 19.8805 11 1 0 Wohng., 3 und Küche zu verm. 1 517 H 7 2 5 2. Stock, Seiten⸗ 7 bau, 2 Zimmer zu vermiethen. 18019 H 7 28 geräumige Woh⸗ 2 nung, 2 Treppen hoch, 8 Zimmer, Magdzimmer, Küche u. ſonſtiges Zubehör per preiswerth zu vermiethen. 16762 ſofort 11 vermiethen. 17468 H 8, 31 Neubau, eine Part.⸗Wohng. mit 4 Ziun, Küche u. Abſchluß, ev. auch als Buüreau geeign., bis 19098 Oktober zu verm. 8068 H 9, 4 5.7 1 19 55 üche zu v. Näheres 18530 H 9, 8 Neubau, 2. und 3. Stock, 4 immer, Küche Zub., abgeſchl. ſchöne Wohnungen zu Näheres J 9, 26. 17868 H 9 26 3. St., 4 Zim.,, 9 Küche mit Gas⸗ u. Waſſerlettung nebſt Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres parterre 16586 zu vermiethen. 18256 9 d. Sir. geh. Zimn, Kuce⸗ Lc. ſof. 5 H 10, 23 ſchöne Wohnung, 3 Zimmer und Küche zu 95 755 1 17461 Neubau, Wohn. 1 Ib. 25 8 Vorderh. u. Ge bau, je 3 u. 2 Zim. u. Küche it iß zu verm. 17486 2. Stock, 4 Zin:. nebſt allem Zube⸗ hör ſofort zu vermiethen. 16971 1 Zim., Alkov u. Küche z. v. 17022 3. Stock, 4 Zim⸗ mer mit Balkon, Küche 5 Zubehör zu vermiethen. Näheres parterre. Zu vermiethen. Kaiserring II.6, eleg. 2. Stock, 6 Zimmer mit Zubehör. Friedrichsring 0 7. 10, eleg. 2. Stock, 8 5 mit Zub. eleg. 2. Stock, 7 Zim. mit Zubeh. Laden mit Woh⸗ nung zu verm. Müheres R 7, 3, Büreau. ol zu ver⸗ M 2, 18 M4, 11 M 7, 22 Zimmer, Küche und. Keller zu vermiethen. Mäheres 2. Stock. N6, 655 57,15 H S, 4J e 22, Küche nebſt ubehör 2 en zu ver⸗ Part.⸗Wohnt ſogl. als Burean ſo⸗ Ftnberhs 3. Stock, Pain. u. Küche zu 3. St. Zim. u. Küche a. einz. Perſ. zu v. 17989 T 6, 10 2. St., 4 Zimmer 178 5 dache 6, 12. kich 1 Zim. U 65 16 2 gahe und Große megeg 43, 45, 47 verſch ohnungen, 8 275 2 Z. u. 1 Z. u. Küche, alles per ſofort 5 verm. 17476 N 2 zim und Küche 1 6, 15 3 Zim. u. Küche 75 vermiethen. Näh. 85 Stock. 16963 1 3. St., Breiteſtr., „3 4 Jimmmer und Zubehör zu vermiethen. Näheres 1 Treppe. 18186 0 1 Zimmer u. Küche 2, 2 abgeſchl. zu verm. Näheres 2 Tr. 17334 1 4. 1 1 2 Zimmer, Küche u. Zubehör an ſol. Nate zu verm. Näheres 2. Stock. 18198 U5, II gachemv. 1808 bl. 4 3, 10 gine ſof 175.1815 B 25 4 ein gut möbl. 121001 zu verm. B 5 1 1 möbl. Zim. bis 1. 2 Okt. zu verm. 16574 B 5, 14 part., fleines einf. möbl. Zim. ſofort benchbar zu verm. 13548 B 6 1 57r.„1 kl. möbl. 7 im., an 1 ſolides Fritulein billig zu v. 18189 B 6 7 3. Stock, 1 möbl. 9 Zim. zu v. 17331 B 6 1 über 2 Treppen, 9 1 möbl. Zimmer zu vermiethen. 16489 dl., 7, 12˙ wußt. J0 15 6 8, 20. 8, ee bl. H 2. 9 8 82 5 Ar. 15 Mit. pr. 1. Ott. od. zu v. 18159 bl. H 3, 3 Penfion 18015⁵ zu vermiethen. H 5, 33.Stock, ſchön möbl. Zim. an 1 oder 2 anſt. Fräulein zu verm. 18331 I7 IIb de. 8cbg H8, 388 woßt Hunner zu verm. Näh. daſclbſß 18836 Ja part., 2 möbl. Zim. ſof. zu verm. 16784 L 2, 19 part., 2 ſchön möbl. Zim. zuſ. 3. v. 18066 L 2 3 2 einfach möbl Zim. an reen zu v. 15819 L, 4 81 St., 2 fein möbl. Zim., 1 Trep pe hoch, 2 ſind 8 Verfetz. ſof. 2 Tr., g. möbl. Zim. a. 1 Hrn..v. 18522 0 über Schloß⸗ L 11. 290 ae 2 Wrepen 2 gut möbl. Zimmer zu vermiethen. 18086 B 7, 1 gegenüb. d. Stadt⸗ park, ſein möbl. Zim., 3. Stock, directer Eingang per 1. Okthr. zu verm. 17672 Näheres im 2. Stock daſelbſt. 0 10 1 Café frangais, 3. St., ein eleg. möbl. Ader zu v. Näh. bei 15376 IIe D 1, 13. .1 Schillerpl., 1 fein möbl. .⸗Zim. ſof. zu v. 18014 0 4 4. St., 1 gut möbl. 2 Zim. zu v. 18184 C4, 3 Jim 1 ſch. möbl. Zim. ſof. zu verm. (Auch Elavierbendlang, 17816 1.9 282 St., 2 Zimmer u. Küch che zu ver⸗ miethen, 10 beziehbar 18050 1 6. 4. St., 2 Zim. u. 9 Küche 5 5. 17842 + 6 5 8 Tunmöbk⸗ 9 5% ge 115 ag ect. 17739 1 6 2 18 Friedrichsring, Wohn., 8 5 Küche, Moagde u. Zubeh. Näheres parterre. 11540 1 6, 27 ſchöne, gr. Woh⸗ nung, 2 Zim. u. Küche billig zu verm. 17588 Näheres 2. Stock. 0 4 1 möhl, Zim mit ader oh. Penſ. z. v. 18215 0 4, 2002ʃ gene Bng tor zu vermiethen. 657 3 Tr., möbl Ii m 45 15 zu 55 N 2. St., hübſch möbl. 8, 6 9 g 30 vermiethen. U 4 2 2. Stock, 1110 möbl. Zimmer Wohn⸗ nebſt Schlafzimmer per 15. October zu ver⸗ miethen. 17693 Jabgeſchloſſ. Wohnung, 2 Zim⸗ 1 mer und Küche per 1. Oktbr. zu vermiethen. 17854 Kleint 0 adſſfraße 7, per dofort zu verm. Näheres Kaiſerring Nr. 8, parterre. FFFFF AAAoc(cc(e Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu vermiethen bei J. Doll, Kirchendiener, Z] 2, 1, Neckar⸗ gärten. 1031 Schwetzingerſtr.8S2, 2Zim., Kücde a. Balh. u. v. 1504 5 Pp., 1 öbl. 0 4, 5 zu v. Näh. aed 180 möbl. Part.⸗Zim. ſep. Eing., mit oder 2 855 Penſ. zu v. 18544 L 17, Bahnhofplatz No. 7 gegenüber dem Hauptbahnhof, ſchön möblirtes Zimmer für 1 oder 2 Herren mit guter Pen⸗ ſion zu Preiſe zu ver⸗ 16729 3 Tr. hoch, Bahnhof⸗ platz 3, gegenüber dem e ſchön möbl. Zim. 20 M. mit Kaffee z. v. 16987 1 25 7 3 Stieg. hoch, möbl. Zim. zu v. 18366 bl. M 2 13 Sener einfach möbl. Zimmer zu vermiethen. 17949 ſchön möbl. Part.⸗Zim⸗ mer zu verm. 17948 2. St.,—3 große gut möbl. Zim., ganz od. gethelt zu.; auch werden dieſ, als Burean abgegeb. 17368 N 3, 9 hübſch möbl. Zimmer zu vermiethen. Näheres im 8. Stock. 17466 möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion 17847 iechen. N 4 1 5 möbl. Zir 1 fin 1 Fränlein zu verm. 17487 1T t möbl. 0 4. 18 beln 1 5 öbl. D 65 6 52 v. 57 70. ndd Näheres 2 5 0 17526 N1 14 St,, 2 hü E I, 10 bn. Snnte ſofort zu vermiethen. 18588 Kleinfeldftr. 14, Scbweh⸗ Vorſt., 1 Zim. u. Küche zu v. 18041 und eedenhe hir 44b, 2 Zim. ubehör zu verm. 18547 —12 Mark 1, 2 u. 3 Zimmer mit Wae und Keller zu verm. Traitteurſtr. Nr..10. Schwetzingerſtr. rechts. iche ſammt Zubehör zu v. Näh. G 7 7, Ja, 2. St. 15 Schwetzingerſtr. 14a, gegenüb. der e der 3. Stock, Küche und Zubehör, ganz oder getheilt, zu vermiethen. 18182 Näheres 2. Stock. 1 klein. 1 5 Zing 5 9 7, 1819 zu vermiethen. per 1. Sept. 2 Zim,, 1 Küche, 1 Kammer, Keller zu verm. ) Zim., u. Küche 3 Zim. u. Zubh. im Seitenbau flenne Woßfne zu 1 kleine we 5 d 8 5 Nähed Marktes, zu Bus eau bder Lager geeignet, o oder Nov. zu verm. Näheres 2. Stock. 2. Stock, Wohnung auf die Ringſtraße, 3 Zimmer, Balkon u. allen Zubehör ſofort zu v. Näheres U 3, 19. 170¹2 Kepplerſtraße 1a, mehrere kleine Wohnungen zu verm. 17988 Großes Zimmer zum Aufbe⸗ wahren von Möbel oder dergl., nicht zum Wohnen, zu verm. Näheres im Verlag. 17631 Kepplerſtraße 1˙ Zun nd Küche per 1. Okt. zu verm. in Große Merzelſtr. 29 2 mer u. Küche zu verm. 1 117 eleg. ee Kingſtr., g Zim. u. Zugeh. zu v. Näheres G78, 29. 16944 eleg. neue Wohn., 2. R0 einſtr., u. 4. St. je 8 gr..u allem Zgh. z. v. Näh. 68,29. 18645 Langſtraße 24, neuer 2 größ. Wohn., je 3 Zim Küche, Kammer ꝛc. bis 1. Okt. zu v. 16058 E 2 45 3. St., 1 ſchön möbl. Zim. mit oder ohne Penſion per ſof. od. 1. Oktober zu vermiethen. 17495 I5 8 5 2. Stock, einf. möbl. 5 Zim. ſof. z. v. 18871 E 4, 9 2. Stock, nähe der Infanterie Kaſerne. 1 gut möbdl. Zim. zu v. 18352 E 8, 8 part., 1 ſchön möbl. Zim. zu v. 17308 N 8 Stock, möbl. 4, 2 Zim. m. 2 Betten ſofort 15 vermiethen. 18247 F 4 2 1 1 fein möbl. Zim⸗ 5 mer zu verm. Näheres 2. Stock. 17650 * 2, St., 2 g. möbl. + 9, 171¹8 Zim., auf d. Sir. geh., ſof. zu vermiethen. 17488 UN 2. Stock, 2 möbl. 15, 7 im ſit 1 ch Herren zu verm. 17533 + 7 AI 3. St., 1 fein möbl. 9 Zim., zu v. 18198 F 7, 24 Ringſtr., 3 Tr., fehr ſchönes gut möbl. Zim. mit oder ohne Pen⸗ ſion zu verm. 18542 F 8, 16 8. St.., g. möbl. Zim. z. v. 18540 63 311 11¹ 4. Stock, 1 ſch. möbl. Zim. ſof. zu v. 18360 4, 6 4. St., 1 g. möbl. Zim. 8. v. Preis 16 M. 18285 6 6, 2 Stock, gut möbl. —5 Zim auf die Straße geh., ſoort zu verm, 18202 . à 3. Stock, 1 ſep. möbl. 6 7 1 Zim. zu v. 18380 S blL= 0 7, 12 vr. Lkt zun. 10861 N 4. 24 1 gut möbl. Zim. zu verm. 17447 N. 6, 6˙ gut möbl. Balkon⸗ 2 zimmer mit Pen⸗ ſion 1 verm. 17478 0„1 2. Stock, 105 möblirt. 3 II 2 ſpäter 2 1915 0 5, 6 am Strohmarkt gut möbl. Zimmer 110 8 zu Ver 17743 0 6, 1 1 Tr. hoch, 2 inein⸗ andergehende möbl. Zim. 0 ſofort zu verm. 14319 0 6, 33 parterre, 1 gut möbl. Zim. per ſof. oder 7l0 ſpäter au verm. 15069 2. St. 1 gut l. Zimmer zu vermiethen. 18195 gr. ſch. möbl. Part.⸗ im. zu v. 18028 8. Tr., gt. möbl. dak 22 Zim z. v. 53345 2. St., möbl. Zim. an 1 od. 2 Herren z. v. 17709 8. St., 4 18 giente 2 v. 12825 9 4 19 gut möbl. Zim. zu 9 vermiethen. 2607 1 4 22 een 18 RI, 14 chts, 1 ſch. möbl. Part.⸗Zimmer, m. ſep. ſof. zu v. 18042 P d. R I. 14 0. nmht, an 10 zu 9 10 17409 R 3. 15˙ 7 fmönl Jin. 9 ſof. zu v. 17546 2. Stock, gut möbl. Eck⸗ zim. ſof. zu v. 18357 2. St., 1 ſchön möbl. Zim. ſof. z. v. 16610 St., 1 möbl. Zi 8 4. 20 35 zu verm. 5 12201 T 1, 2 Breiteſtr, möbl. Zim. mit Schlafzim. per 1. Okt., ferner ein einfach möbl. Zim. per ſofort zu verm. 16652 8. St., 1 ſch. möbl. Zim. ſof. zu verm. 18302 U 5 bl. 2 1 15 1 4 17 5 ee Näheres im 8 0 1747⁵ part., 1 möbl. Zim. ¹ 1 Herrn zu verm., mtz 04 45 Mk. monatlich. 1175 Za 3. St,, ein 2 Tr., 1 gut möbl⸗ Zim. bill. z. v. 17870 2. Stock, ſchön mö⸗ Zim. ſof. v. 188 Neckarſtraße, ſn möbl. Wohn⸗ un Schlafzimmer zu v. .St.,Imöbl. Zim.f 2 ord. Arb. 8. 1 2. St. Ringſtr., eid möbl. Zimmer billit 16384 9 Stock, einf. mobl Zim. zu v. 18364 4. Stock, 1 möbl Zim. zu v. 18369 2 1 1 ſchön möbl. Aim, vor d. Glasthüre, ſeparaten Eingang, iſt ſofort od. ſpäter billig zu v. 17485 Im Schloß linker Flügel. Sofort 1 gut möbl. Zimmer Zu 5 bei Bauauff. Aun 1 gut mbbl. Zim. 5 1 5 verm. Näh. K eee 52, ein 5 möbl. Zimmer zu verm. 62 chön möbl. Zimmer 55 vermiethen. Ningſtraße, Nähe der Poſt, 1 möbl. Parterre⸗Zimmer mit ſep. Eingang zu vermiethen. eres im Verlag. Per 1. Oktober ein fein möbl. Zimmer zu EE 3, 1, Planken, 1. Etage. In einem guten Hauſe wird 1 Jg. Mann als Zim.⸗College, bei mäßiger Berechnung, ge 511 in der ehe ee 20, 1 1 ſchön möbl. Zimmer zu v. 18491 im. mit Klavier⸗ bei be oder ohne Per 81 2. St., 1 anſtänd. Mädchen findet gute 18048 Vdhs.2. F 5, S H 6 5 miethen Snlafſtelle 9 miethen. 04. 13 14 57 6 Re on zu Aeeee 3. St., Schlaf⸗ ſtellez. v. gute Schlafſte zu verm. 17678 Gute Schlafſtelle zu verm. —2 1 18,—— 17891 I3, 15 nde Koſt u. Logis haben. für 2 Herren. 16924 2. St., gute Penſion für jg. Herren. 18445 2. Stock, kann ein Fräulein oder jün⸗ geres Wugze gute Penſion er⸗ 9525 werden angen. 2 50 ee in 5 geſucht. 8 Tr., frdl. 9 22 mitod. 60 0 billig zu vermiethen. Eine Lehrling oder Nealſchller kann aute Nanon haben. Näh. 55 Zu ſehr gutem bill. Mittags⸗ tiſch werden noch Theilnehmer geſ. L 17, Bahnhofplatz No. 7, gegenüb. d. Hauptbahnhof. 16750 Bratwurſtglückle in der Nähe des Hauptbahnhofs. Mittagstiſch in und außer Abonnement, von Weiſe bis 2 Uhr, zu bliggen n 9 Familie Wune erren gut. Mittags⸗ u. Abendti ch erh. Auch iſt ein hübſch möbl. Zim. zu verm. Näheres K 1, Guten, bürgerl. Mittag⸗ und Abendtiſch für einige Herren. Näheres im Verlag. junger Kaufmann oder Schüler! in Penſion geſucht. 16768 Näheres Hü 9, 25, 3. St. h. Schüler oder junge Kaufleute erhalten in einer hieſigen Lehrer⸗ familie gute Penſion. Erſtere auch Ueberwachung u. Nachhilfe bei Anfertigung der Hausauf⸗ gaben in fämmtl. Wenflon für 8 öheren Lehranſtalten in guten amilie. Näb. im Verlag 18818 General-Anzeiger. Mannheim, 28. September. — (Patent Dr. Auer) bekanntlich dem electriſchen 5 längſt ebenbürtig, dieſes aber an Billigkeit und Lichtfülle ſogar weit übertreffend, hat nun noch den letzten Vorzug deſſelben erreicht: die Be quemlichkeit der Handhabung. Ein Druck mit em Finger und die Gaslampe brennt. Dieſe ſoeben in Paris und Brüssel jeweils mit der 18545 Goldenen Medaiile Neueste Selbstzündevorrichtung für Auerlampen kann bei anen Lampen ſowohl, wie auch als Maſſenzünder bei Kronleuchtern in Anwendung gebracht werden, ſo daß man einen oder mehrere Beleuchtungs⸗ körper ganz wie beim elektriſchen Licht mit einem einzigen Griff in Funktion ſetzen kann. Beide Arten der ſind in meinem Verkaufslokal zu ſehen. Als Schaufenster⸗Belcuchtung iſt dieſe Neuerung W ganz beſonders empfehlenswerth, weil nunmehr zum Anzünden die Abſchlußfenſter nicht mehr geöffnet zu werden brauchen, wodurch ein Anlaufen der Spiegelſcheiben ſo gut wie ausgeſchloſſen iſt. Ferner hört das Beflecken der ausgeſtellten Waaren durch Spirſ tus oder vom Anzündeſtock abtropfende Wachs ꝛc. ganz auf Die e ift an Gasbrennern jeden Syſtems und jeder Conſtruction anzubringen. As Huredi. oden AHirbeitslamne ſteht das Je G Glühlicht heute einzig da, weil es die Temperatur in den betr. Räumen nur ganz unweſentlich mehr erhöht. PFür Hötels und NRestaurants unübertrefflich an Schönheit der Lichtfülle, Annehmlichkeit der Temperatur und Billigkeit des Betriebs. Bei Verwendung von Mica⸗Cylindern iſt Zerſtörung des Glühkörpers durch Zerſpringen wie beim Glascylinder vollſtändig ausgeſchloſſen⸗ Vergleichungstabelle: Es verbrauchen und koſten an Gas in 1000 Brennſtunden, bei Zugrundlegung des hieſigen Gaspreiſes(18 Pfg. pro chm.): preisgekrönte Der gewöhnliche Schnittbrenner, 150 ebm.= HEk.— 5(Lichtſtärke 70.⸗Kerzen), 5 Argandbrenner, 250„,— 5 n 75 Intenslv-Glühliehthrenner, 80—100„, 14. 40 5 50— 90— Das Intenſtp-Gas-Glühlicht iſt das ſchönſte, beſte und billigſte Licht. Preis Mk. 18 per Stück, an jeder beſtehenden Gaseinrichtung in wenigen Minuten inſtallirbar. Die Anſchaffungskoſten ſind in Folge der enormen Gaserſparniß in ganz kurzer Zeit amortiſirt. ilh. Printz, Gtucral⸗ 258. eee e LL.—— Der im 31. Jahrgange täglc erſcheinende „Weinheimer Anzeiger“ Amtsberkündigungsblatt für den Amts⸗ und n Weinheim dſe Wönschen IIL 85 2 Uebeee eveelal. Sanen,Mäntelgefgaft. e e [Gebrüder Bosenbaum an deu Planken darauf hinzuweiſen ſich erlaubt, daß Ae 1 8—555 585 dene—5 1 1. nden Jes ſaͤmmtliche nach Maaß beſtellten Mäntel nur durch Prima Wiener Zuſchneider 10 J Lerheeſchleßlch alten geleſen und haden wfolge ausführen läßt; nur tadellos W bei 2 5 5 77 7— deſſen Annoncen ſtets die größte und 5 +E vollſte Verbreitung. Au. All Expediti 2 träge für eder-be 3 IEITTTTT—— Neree Hapyer, ö 16 lapier⸗Anterricht Treitag. 2. eptember, Mittags 12 Uhr gege e. Telephon⸗ Anſ chluß Nr. 820 Schluss des Ladens. L 1 Nachhiff-Unterricht. Wohne jetzt Ladeneinrichtung pr. 1. Oktober zu verkaufen. ſehr gegenüber d. Nulbhaus, im N des Herrn Schimmer. 5 82 Klavier⸗ N 3 5 vollſtändig ausgebildet, ertheilt N Handschub-Ausverkauf eree 2, 14 Geſlügelhandlung 2, 1⁴ 5 M 2, 13, 2. Stock. I Wilhelm Fllstaetter, aze N 3, 78 feee e en 1,., ſealeanee. Näheres Schwetzingerſtr. Dr. Wertheimer, prakt. Arzt. 74, 3. Stock. 17379 5 5 Gnn Feſtoniren Hammelfleisch-Abschlag. 18248 Verkaufe von heute ab täglich prima Hammel⸗ 2 empfiehlt ſich rfauraltons Jahſ old, 42 5 uukeee on e Fr. Marie Vollinger, L 1,1,.St. Besie auf dem großen Speiſemarkt und im Laden Freitag früh: Wellfleiſch und ee zu bill. Zinsfuß und coulanten Handar beit. 8,1. 1(Filiale ioh. Müller) für Abends: hausgemachte Würſte und Wurſtſupe Bedingungen vermittelt 40069] Gehäckelte Einſätze, immer 45 Pfennig à Pfund. wozu freundlichſt einladet 8547 Karl Seiler, neue Muſter, zu den billigſten O0b. Jehſed. hhlir. bei es. Godleclun. IPreiſen. k 5, 9, 2. St. 468 O. Hermann, Metzger.