Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Voltszeitung.) e n der Poſtliſte eingetragen unten 8 Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannl Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Mannheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ſeimer Journal. kiger (Mannkeimer Volksblatt.) Serantwortlich: für den politiſchen u. allg Theil Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, (Das„Nannheimer Jonzngl““ n Gisenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſammtlich in Nannheim. Nr. 269.(Celephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. Thleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Zwei neue Bismarckbilder. Profeſſor Franz v. Len⸗ bach, durch deſſen Meiſterhand Fürſt Bismarck, wie er vori⸗ ges Jahr in München äußerte, im Bildniſſe der Nachwelt überliefert zu werden wünſcht, arbeitet augenblicklich, mie der „Köln. Ztg.“ berichtet wird, an zwei neuen Bildniſſen des größten aller Deutſchen. Das eine, zu dem die Studien von der Jahreswende 1892/93 datiren, ſtellt den Begründer der deutſchen Einheit dar, wie er mit auf dem Schooße ruhenden änden im Lehnſtuhle ſeines Arbeitszimmers ſitzend, ernſt⸗ 12 faſt könnte man ſagen, ſchwermüthig⸗ melancholi⸗ ſchen Blickes zum Fenſter hinausſchaut. Es iſt jener eigen⸗ artige, kaum anders denn als melancholiſch zu bezeichnende Ernſd⸗ wie er nach dem Urtheile der Portraftiſten, wenig⸗ ſtens in deren ſpäteren Tagen, bei allen größten Genies der Weltgeſchichte 15 finden geweſen ſei. Das zweite, ebenfalls lebensgroße Bild iſt in ſeinen Skizzen zu Oſtern dieſes Jahres während eines dreiwöchentlichen Aufenthalts Lenbachs in Ahe entſtanden. Der Fürſt trägt den bekannten chlapphut und ſtützt ſeine Hände auf einen kräftigen Stock, als ob er bei einem Spaziergang durch die Waldungen von Friedrichsruh auf kurze Zeit zum Ausruhen ſich niedergeſetzt hätte. Das körperliche Ausſehen unſeres großen Staatsman⸗ nes weicht auf beiden Bildern in keiner Weiſe von jener lebendigen Erinnerung ab, wie jeder Münchener ſie ſeit den Sommertagen des 5 1892 unmergene in ſeiner Bruſt trägt. Auch damals fiel dem aufmerkſamen Beobachter eine bei dieſer eiſernen Rieſennatur doppelt ſtark hervortretende Schwermuth auf. Das Kaiſerdenkmal auf dem Kyffhäuſer. Die Herren Ecab Dr. Weſtphal, Profeſſor Hundrieſer, Ar itekt Bruno chmitz, Bildhauer Vogel, Nikolaus Geiger und Lock, ſämmt⸗ lich aus Berlin beſichtigten dieſer Tage die Arbeiten am Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal. Es handelte ſich bei dem Beſuche um die Frage, welche Stelle im Unterbau die paſſendſte für die Aufſtellung der Barbaroſſafigur ſein würde. as Denk⸗ mal⸗Komite will die Sage von Kaiſer Rothbart verkörpern, inbem ſie dieſen aus der Höhle heraustreten läßt, der Welt ein 0 eutſches Reich erſtanden. An ahre enkmal wird rüſtig gearbeitet und man t, es im Jahre 7885 fertig an fellen. 6 5 Verſchiedenes. —, Der Schachmeiſter Minckwitz iſt, wie wir bereits kurz mittheilten, dieſer Tage irrſinnig geworden. Man ſchreibt über den in Schönbrunn Verhafteten noch Folgendes: Der Verhaftete, ein Mann mit langem, röthlichen Barte, in abge⸗ nützte Gewandung gekleidet, legitimirte ſich durch Vorzeigung von Viſitkarten, welche eine Fürſtenkrone trugen, als„Johann Gans) G. E. L, Minckwitz, Reichsgraf von Minckwlitzburg, Fürſt von Jekwi“. Es ließ ſich ſofort feſtſtellen, daß der Un⸗ lückliche geiſtesgeſtört ſei. Man wußte ihn in eben ſo ge⸗ ſchictter als diskreter Weiſe aus dem Schloſſe zu entfernen und raſch auf die pſychiatriſche Klinik zu bringen. Hier wurde bald ermittelt, daß der unglückliche Mann mit dem bekannten Schachmeiſter Johannes Minckwitz identiſch iſt— eine That⸗ ſache, die in den Schachſpielerkreiſen e und Oeſter⸗ reichs, wo Minckwitz einen klangvollen Namen hatte, gewiß ſchmerzlichſte Theilnahme erregen wird. Seit 16. März d. J. wohnte Minckwitz in Wien. Er hatte im„Hotel Hungaria“ 8. Bezirk, Pragerſtraße, ein Monatszimmer im dritten Stock gemiethet und galt als ein ruhiger und im Verkehr ſehr an⸗ Pae, 8 Herr. Er hatte ſich als Hans v. Minckwitz, Schrift⸗ teller, 50 Jahre alt, evangeliſch, ledig, ins Fremdenbuch eingetragen und erwies ſich, wie das„Neue Wiener Tagbl.“ mittheilt, als pünktlicher Zahler und Ehrenmann. Mehr⸗ mals unterbrach er ſeinen Wiener Aufenthalt für einige Wochen, um nach Deutſchland zu reiſen. Seine Effekten ließ er dann im Hotel zurück und nahm blos einen kleinen Tomeiſteneeaſear aus Leinwand mit; ſeine Bekannten lächelten, wenn ſie ihn ſo ſahen, denn in ſeiner ſehr einfachen Kleidung glich er mit dem Ruckſack auf dem Rücken einem reiſenden Handwerksmann. Wer ihn näher kennen lernte, namentlich Leute ärmeren Standes, wußten nicht genug von ſeiner Freigebigkeit zu erzählen, die ſich aber in der letzten Zeit zu 5 als auffallender Verſchwendung ſteigerte. Denn mit vollen Händen theilte er Trinkgelder aus, zahlte im Kaf⸗ feehaus die Schale Kaffee nur mit Guldenzetteln, lohnte mit Guldenzetteln die kleinſten Dienſte, die man ihm leiſtete, das Aufheben ſeines vom Haken heruntergefallenen Hutes, das Hinhalten ſeines Ueberziehers, wenn er dieſen abgelegt hatte und wieder anzog. Aber die nahende Krankheit kündigte ſich noch durch andere Erſcheinungen an. Je reicher die Gaben aus ſeiner Hand floſſen, deſto ärger wurde ſeine äußere Ver⸗ nachläſſigung, ſo daß er oft einem Diogenes glich; ſtatt des heiteren, liebenswürdigen Geſellſchafters, der er einſt war, ſah man zu gleicher Zeit einen Mann von krankhafter Reiz⸗ barkeit, der ſeine Meinungen aufs Nervöſeſte vertheidigte und ede ſachliche Entgegnung wie eine Beleidigung nahm, ſo aß der Verkehr mit ihm, ſelbſt für Freunde, die ihn als Menſchen ſchätzten, ſowie als großen Meiſter einer„aſt verehrteg, am Ende abſchreckend ward. Nun eilic die traurig Erklärung für dieſes ſein Weſen da. or e Tagen erſt war er von einem Ausflug nach Deutſchlane 5 rückgekehrt, und zwar in unheimlich roſiger Laune: als beſter Schachſpieler der Erde und als rieſig reicher Mann. Ja typiſchen Weiſe verband ſich mit dem Größenwahn der erſte Anfang des Verfolgungswahns, denn Minkwitz wollte beim deutſchen Kaiſer Schutz erbitten gegen ſeine intriguanten Feinde, welche ihm den Ruhm des erſten Schachmeiſters der Erde neiden und ihm auch ſchon bei ver⸗ ſchiedenen Turnieren die erſten Preiſe abwendig gemacht hätten. Nun weilt der Naglückliche im Krankenhauſe in irrenärztlicher Behandlung, von emſelben Schickſal betroffen, wie der be⸗ Seleſeuſte aud verbreitefür Zeitung in Mannheim und Amgebung. rühmtefte Schachſpieler aller Zeiten, Paul Morphy. Hans v. Mincag uuheen 11. April 1843 in Leipzig als Sohn des Dichters Dr. Joh. Minckwitz geboren. Mit elf Jahren lernte er ſchon das Schachſpiel. Aus den Meiſterturnieren in Barmen, Hamburg, Krefeld, Frankfurt, Braunſchweig, Graz ꝛc. ging er als Preisträger hervor; auch in vielen Problem⸗ turnieren war er ſiegreich. Er war durch lange Zeit Redak⸗ teur der„Deutſchen Schachzeitung“. Minckwitz hat vor Jahren den Beweis erbracht, daß er einem Adelsgeſchlecht entſtamme: er nannte ſich Hans von Minckwitz und fügte in letzter Zeit dieſem Namen noch andere Adelsprädicate hinzu. — Ein Enkel von Hofer's Gegner. Aus Innsbruck wird geſchrieben: Bei der feſtlichen Enthüllung des Hofer⸗ Denkmals, welches am nächſten Donnerſtag auf dem Berge Iſel unter dem Donner der Geſchütze in Gegenwart des Kaiſers, dreier Erzherzoge, dreier Miniſter, der Anverwandten Hofers und ſonſtiger zahlreicher Feſtgäſte ſtattfinden wird, dürfte auch ein direkter Nachkomme von des Sandwirths tapferem Gegner in den Apriltagen des Jahres 1809, Moriz Freiherr v. Ditfurth aus Totis zugegen ſein. Moriz Freiherr v. Ditfurth iſt der Enkel des kgl. bayeriſchen Oberſten Karl Freiherr v. Ditfurth, des unerſchrockenen Führers der in Innsbruck liegenden Truppen, welcher im heldenmüthigen Kampf am 12. September 1809 die Todeswunde erhielt und mit deſſen Fall das Ende des Kampfes beſiegelt war. Seine Frau und ſein dreijähriges Söhnchen wurden von einem Stubaier Landesſchützen gerettet. Moriz Frhr. v. Ditfurth hat nun heuer durch die Zeitungen erfahren, daß auf dem Berge Iſel ein Denkmal Hofer's errichtet wird, und daß die Koſten hierzu durch geſammelte Beiträge gedeckt werden ſollen. In hochherzigſter Weiſe ſandte er ſofort einen namhaften Be⸗ trag mit einem herzlichen Begleitſchreiben und ſtellte ſpäter auch ſein Erſcheinen bei der Feier als ſehr wahrſcheinlich in Ausſicht. In jenem Schreiben ſagt er:„Es drängt mich, meiner⸗ ſeits durch einen Beitrag zu dem Denkmal den Helden zu ehren, gegen den im Kampfe auch mein Großvater, der kgl. bayeriſche Oberſt Karl Frhr,. v. Ditfurth, am 12. April 1809 nach tapferer Gegenwehr in voller Erfüllung ſeiner Soldaten⸗ pflicht den Heldentod geſtorben iſt. Nun ſind wohl die Bei⸗ den in einer beſſeren Welt friedlich vereinigt, und ich handle gewiß nur im Sinne meines unvergeßlichen Großvaters, wenn ich das Komite erſuche, dieſen Beitrag ſeiner Beſtimmung entgegen zu führen. Ein zeitgenöſſiſcher Schilderer der Er⸗ eigniſſe in Tirol ſchrieb:„Heil ihm, er fand in der Blüthe ſeiner Jahre, auf der Höhe ſeines Glücks den Tod des Hel⸗ den von tapferer Männer Hand, die für ihr Höchſtes wie Löwen fochten.“ Den beſten dieſer Helden, den opfermuthigen Andreas Hofer zu ehren, ſei nun auch mir dem Enkel des einſtigen Gegners geſtattet.“ Und in einem ſpäteren Schreiben an das Denkmalkomite, in welchem er einige eee Szenen aus jenen Tagen nach den Aufzeichnungen ſeines Vaters mittheilt, ſagt er:„Der ritterlichen Todesverachtung, der ſcock Erfüllung überkommener hoher Pflichten ſtand der unerſchrockene Muth und die edelſinnige Hochherzigkeit gegen⸗ über— Tugenden des braven Tiroler Volkes, die wohl am prägnanteſten in der Perſon des Führers im Freiheitskampfe, des heldenmüthigen Andreas Hofer, hervorleuchten.“— Eine ſchönere Huldigung kann dem Gefeierteſten aus der Helden⸗ zeit Tirols kaum dargebracht werden, als ſie in dieſen edlen Worten des Enkels ſeines einſtigen Gegners liegt. Das iſt deutſche Art! Geſchäftliches. Ganders Schreibmethode. Die Erkenntniß der Wich⸗ tigkeit und Bedeutung einer bequem leſerlichen und in männ⸗ lich⸗feſten Schriftzügen gehaltenen Handſchrift bricht ſich immer weiter Bahn; davon giebt das anerkennenswerthe Streben der Herren Gebr. Gander, welche nach eigener Schreibmethode Unterricht ertheilen und deren Erfolge weithin im deutſchen Reiche, ja ſelbſt über die Grenzen deſſelben hinaus verbreitet und als vorzüglich gerühmt ſind einerſeits, wie die in ſtetiger unahme begriffene Frequenz das beſte Zeugniß. Es iſt überraſchend, mit welch außerordentlicher Kunſtfertigkeit und Accurateſſe die Genannten in wenigen Stunden des Unter⸗ richts die ſchlechteſte oft nicht zu entziffernde Handſchrift zu einer ideal⸗ſchönen, coulanten Schrift umgeſtalten. Die 85357 Gander eröffnen in den nächſten Tagen wieder neue chönſchreibkurſe. Metz, 30. Sept. Seit Jahren iſt hier kein ſo impoſanter Bau entſtanden als die Champagner⸗Kellereien der Herren Biſinger u. Cie., Augnyſtraße in Sablon, welche von dem in Avize(Champagne) reſidirenden Mutterhauſe hier errichtet wurden. Es lohnt ſich, die Kellereien(im Ganzen 3000 Quadratmeter) in Augenſchein zu nehmen, welche, zwei Etagen tief unter dem Boden ausgeführt, mäch⸗ tige Lagerräume für die bedeutenden Champagner⸗Vorräthe bilden, die hier aufgeſtapelt liegen.— Durch das Hierher⸗ ſenden der Weine aus der Champagne im Faß und das Ver⸗ arbeiten auf der Flaſche in dieſer Filiale wird eine Zoll⸗ erſparniß von Mark.20 per Flaſche erzielt: Kenner und Liebhaber von echtem Champagner können alſo ihren Bedarf auf die vortheilhafteſte Weiſe ab hier decken. Daß Nachfrage da iſt, beweiſt der Aufſchwung, welchen dieſes Geſchäft ge⸗ nommen hat. Dieſe Firma hat in der Champagne den beſten Klang und iſt ſeit einer langen Reihe von Jahren dort an⸗ ſäſſig. Die Firma iſt in Mannheim beſtens vertreten durch Herr Karl Glimpf, Schwetzingerſtraße 60/62, welcher am Platze Lager halten wird. Literariſches. Adrian Balbi's Allgemeine Erdbeſchreibung. Ein des geographiſchen Wiſſens für die Bedürfniſſe aller ebildeten. Achte Auflage. Vollkommen neu bearbeitet von Dr. Franz Heiderich.(A. Hartleben's Verlag in Wien.) Bon dieſem trefflichen Werke liegt nunmehr der 2. Band abgeſchloſſen vor, ein ſtattliches Buch von über 1000 Seiten, auf das Reichſte, Gediegenſte ausgeſtattet mit künſt⸗ Samſtag. 30. September 1893. ————— ͤ—— leriſchen Illuſtrationen, zahlreichen kleinen Textkärtchen und aparten, in vielfachem Farbendrucke ausgeführken Kartenbei⸗ lagen.— Der 2. Band enthält die Länderkunde Aſiens, der Polargebiete und den Beginn des länderkundlichen Theiles von Europa. A. Balbi's Erdbeſchreibung bietet iu ihrer neuen Faſſung dem Laien wie dem Fachmanne reichſte Belehrung und Anregung und iſt berufen, ein Volksbuch im beſten Sinne des Wortes zu werden, das in keiner Familienbibliothek feh⸗ len ſollte. „Der Lahrer Hinkende VBote“ iſt wieder da. In ſeinem 94. Jahrgange ſtehend, präſentirt er ſich diesmal in einem farbigen Umſchlage, iſt alſo auch hier, wie allezeit und überall, mit der Zeit fortgeſchritten. Der Inhalt zeichnet ſich in dieſem Jahre wieder beſonders durch einen Reichthum an kleineren Erzählungen aus, die immer die Spezialität des Hinkenden waren; er ſcheint aber jetzt noch ganz eigens Leute aufge⸗ trieben zu haben, die in der Fabulirkunſt des alten cbel wie zu Hauſe ſind, und ſo iſt denn eine Volksthümlichkeit er⸗ reicht, die in Deutſchland ihresgleichen ſucht— kurz, man muß diesmal den Meiſter Hinkenden durchaus loben. Wch zur Anfertigung von Holzsechnitten jeder Art, Clichés in Kupfer u. 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Tages-Ordnung: Proteſt gegen die geplante Tabakfabrikatſtener. In Anbetracht der wichtigen Tagesordnung werden alle Intereſſenten, Raucher, Kauer und Schnupfer, höf⸗ lichſt eingeladen, recht zahlreich zu erſcheinen. 18682 Nie Commiſſton der Kabakarbeiter Mannheimg. Deutſche Generalfechtſchule Lahr Verband Mannheim. Wir veranſtalten auch dieſes Jahr wieder zu Gunſten des Reichswaiſen⸗ hauſes Lahr eine Ortslotterie und findet die Ziehung am 23. Oc⸗ tober d. J. ſialt 18529 Wir geſtatten uns daher an die verehrliche Einwohnerſchaft die erge⸗ benſte und dringendſte Bitte zu richten, dieſes Unternehmen durch Kauf von KLooſen kräftig unterſtützen zu wollen. Looſe à 50 Pfg. ſind zu haben; bei unſern Mitgliedern, bei den Herren Stephan Keſſelhe im, Cigarren⸗ andlung, D1, 7/8; Adolf Schneider. igarrenhandlung, O 2, 5; Theodor Sohler. Muſikalienhandlung, O 2, 1; Zilke& Cie., E 2, 16; M. Herz⸗ berger Cigarrenhandlung, E 3, 1; N. Gehrig, Cigarrenhandlung, Pi,3; ug. Kremet, unterm Kaufhaus; Adrian Schmitt, Friſeur, R 4, 10; Zeitungskiosk. In der Expedition des General⸗ 85 und in der Neuen Badiſchen Landeszeitung. Jer Porſtand. Animzcter Neeh Seneral-⸗Anzeiger. Deutſcher Privat⸗Beamten⸗Verein. Haupt⸗Verwaltung Magdeburg. Zweigverein Ludwigshafen am Rhein. Vermögen eine Million Mark, Corporationsrechte, ſtaatliche Oberaufſicht. 10,000 Mitglieder in 180 Zweigvereinen und Verwal⸗ tungsgruppen, Wittwenkaſſe, Penſionskaſſe für Alter⸗ und Invalidität, Sterbekaſſe, Waiſenſtiftung, Unterſtützung in be⸗ ſonderen Nothlagen, ndt Rechtsrath, vorſchußweiſe Prämien⸗ zahlung auf Verſicherungen aller Art und ſonſtige für die Sicher⸗ ſtellung der Zukunft der Privat⸗Beamten berechnete Inſtitutionen. Auskunft ertheilt, Druckſachen vermittelt die Hauptverwaltung zu Magdeburg und in Ludwigshafen a. Rh. die Vorſtandsmitglieder des Zweigpereins: P. Anſchütz, Chemiker, Dr. Schleicher, Chemiter, Karl Dammann, Kaufmann, Dr. Dehnicke, Handelskammer⸗Sekretär, Dr. Rembe, rakt. Arzt, ſämmtliche in Ludwigshafen a. Rh., ſomie Betriebs⸗ führer Mähn, Chemiker, und Betriebsführer Stolzenwald, Chemiker, beide in Mannheim⸗Wohlgelegen. 16040 Mur Vortheile erwachsen denjenigen inserenten, welche ihre Insertlons- Aufträge durch die erste und älteste Annoncen-Expedition Haasenstein& Vogler, Actiengesellschaft, k. 3, l, partere, Mannheim, fensprecher 499, ausführen lassen, denn: 1. erhalten sie nur die Original- Zeilenpreise der Zeitungen berechnet, auf welche je nach Umfang der Aufträge der nöchste Rabatt gewährt wird, .es genügt— auch für die grösste Anzahl von Zeitungen — stets nur eine Abschrift der Anzeige, „ersparen sie ausser Zeit und Mühe füür Korrespondenzen, das Porto für die Briefe und Geldsendungen an die ver- schiedenen Zeitungen und „sind sie gewissenhafter, rascher Erledigung, vortheilhaf- ten Satzes, sowie im Bedarfsfalle des oblectivsten, fach- RKundigsten Rathes sicher. 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Praſch hier„Petri Ketlenfeier Voſt er“ Herr Prof. Dr. Heinrich Bul baupt, Bremen, Die Jungfrau von Orleans in e und Dichtung“ 81.„„ T. Nov.„ Herr 18616 Schutzmarke. Prospeote& Preislisten 1& franco. * allen grösseren e 75 Miederlage an R Plätzen. Man hüte sich vor den vielen minderwertigen Nach- ahmungen, welche unter„System Lahmann Reformhemden“ Ste. verkauft werden. U 10. 18.„ 11. 6 23.„„ KRuhrkohlenů det 18486. Unſeren verehrl. Mitgliedern zur Nachricht, daß die uebungsabende wie folgt feſtge⸗ ſtzt ſind: 449178 Turnhalle U 2(Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen Freitag: Riegenturnen u. Samſtag: Riegenturnen. )Nur für Jugendturner. Turnhalle in K 5. Dienſtag: Männerturnen, Samſtag: Männerturnen, Jeweils von—10 Uhr. Jeden Samſtag Wochen⸗ verſammlung im Lokal,Rother Löwe“, T 1, 4. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriſt⸗ lich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungsabenden in den Turn⸗ hallen enigegengenommen. Muffkverein Manuheim. Die diesjährige ordentliche General-Versammlung des Vereins findet ſtatt am 5. Oktober 1893, Abends 9 Uhr Gegrün im Aulaſaale des Gr. Gymnaſiums dahier. 18026 Tagesordnung: 1. Erſtattung des Rechenſchafts⸗ berichts über das abgelaufene Vereinsjahr und Ablegung der eheeng. 2. Ernennung zweier Reviſoren zur Prüfung der nächſtfol⸗ 100 Jahresrechnung. 3. Vornahme der nach 8 10 der Vereinsſtatuten erforderlichen Vorſtandswahl. „Wir geſtatten uns die verehr⸗ lichen ordentlichen Mitglieder des Vereins hierzu ergebenſt einzu⸗ laden. Der Vorſtand. Kneipp⸗Herein Maunheim. Einladung zum Beitritt als Mitgltev. Zweck des Vereins: Abhaltung lehrreicher Vorträge über Geſund⸗ heitspflege und die Kaltwaſſerheil⸗ methode. Preisermäßigung für ärztliche Behandlung der Mitglieder und Familienangehörigen. Gratisvertheilung der Zeitſchrift „Kneipp⸗Blätter“. Umfangreiche Bibliothek. Unbemittelten kann geſtattet werden von den Vortheilen und Einrichtungen des Vereins koſten⸗ los Gebrauch zu machen. Monatlicher Beitrag nur 50 14663 Pfennig. Ev. Arb.⸗Verein. Wir theilen den Mitgliedern hierdurch mit, daß unſer Mitglied Herr Rieger den Vereinsmitglie⸗ dern ſeine Schuhwaaren mit 200% Zuſchlag zum Einkaufspreis liefern will. 16037 12. Donnerſtag, 15. Febr.„ Frau J. Ketfler, Vorſitzende des Ber⸗ alle Sorten in nur prima Waare, ſtets aus dem Schiff. Mitglieder, welche von dieſer Coes⸗Brikets u. Steinkohlen⸗Brikets für Porzellunsfanf Vergünſtigung Gebrauch ü pation 20 as iſt Frauen⸗Emanzi⸗ Alle Sorten Brennholz empfiehlt zu den billigſten Concurrenzpreiſen okarte mr mt. der 2 itgliedskarte in Firma Rieger ie. Weuddag,. Klaſßeg der Manh ene dhez: I 8, 6S. Joh. Lederle, H 8, 608.& Lutz,& 8, 17. 8 bär er 86 drt Schwan, Holz⸗ und Kohlenhandlung. 16585 er Freun i 25 14. 6. Mär Herr Chefredacteur Max von Flotow, ige⸗ f 10 5 8 9. M.„Von Wagner bis Laubsäge Artikel ascagni.“ 8 18.„„ Herr Dr. B. Pohlmehyer, Berlin Blumen-Halle, U 4., Fruchtmarkt. Seee00. „Die ſozialen Pflichten der Geſell⸗ 7* KONSTANZ ſchaftsklafſen gegen einander.“ Rnarktstättes Die Vorträge 1, 2, 3, 4, 5, 7, 9, 12, 18, 14, 15 finden im „Theaterſaale“, 6, 10, 11 im„Caſinoſaale“, 8 im„Saalbau“ ſtatt und beginnen punkt 8¼ Uhr Abends. Etwaige Veränderungen behalten wir uns vor. Der Vorſtand. Schützengeſellſchaft. Sonntag, den 1. Oktober 7 Kranzſchießen auf Feld- and Standscheibe. Anfang 2 Uhr. Schluß des Kranzſchießens 6 Uhr. Der Vorstand. Man rreiche dem Glücke die Hand! Frankfurter Pferdemarkt-Lotterie Ziehung am 11. Oktober 1893. Haupt⸗Gewinn: Eine Equipage mit 4 eleganten Pferden nebſt feiner Schirrung. 13780 Ferner: 3 Equipagen mit je 2 1 8 17„ er 44 Reit⸗ und Wagenpferde u. ſ. w. u. ſ. w. Looſe Mk..—. Nach Auswärts Mk..10 Silber⸗Lotterie Karloruhe. Looſe Mk..— Gültig zu 2 Ziehungen. 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