ö 5 1 Neue Mannheimer Seitn Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 Pf M h 9 N 2 Ta ebl tt Anzeigenpreise: 22 mm breite Millimekerzelle 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter- Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt.70 M. zeile 78 Pf. Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Augemein 42 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1 48. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 18. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird Freitag, 14. Auguſt 19 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: e mazeit Maunheim zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, W/ Oppauer Str. 8, keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. für den folgend. Monat erfolgen beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. e 5 5 8. e Ke* 1 Ne% 7 8 55 2* b 15 5 4 5 153. Jahrgang Nummer 22¹ 6 9 siegreich zu lande und zu Wasser (Lagebericht unſerer Berliner Schriſt⸗ leitung) i Berlin. 14. Auguſt. Die Wehrmachtsberichte laſſen keinen Zweifel mehr, daß wir uns dem Höhepunkt des ö Krieges mit ſchnellen Schritten nähern. ö Auf allen Kriegsſchauplätzen geht der Vormarſch unſerer Wehrmacht, geht die Vernichtung unſerer Gegner weiter. Das gilt vom Oſt en. wo neue wich⸗ tige Gebiete in dieſen Tagen von den deutſchen und verbündeten Truppen genommen wurden. gilt von den Hauptkampffeldern der beiden Weſtmächte, den Meeren, wo Transporter auf Transporter. Ge⸗ leitſchiff auf Geleitſchiff in die Tiefe ſinken.„Der Erfolg im Mittelmeer“ ſo ſchreibt„Stockholms Dag⸗ . —4 — 5 7 ne„eee e een eee gute Foriſchritte im Rauhajusgebiet 20 E e e eee ; l 1 15 ſchw. i 5 der neuen Großtaten der Deutſchen und Italiener im ſammenwirken von den verbündeten deutſch⸗italieniſchen Luft⸗ und Seeſtreitkräften bekämpft. e e 5 85 415 d 35 Feiss ch 8 Mittelmeer. In ihr ſpricht ſich die Ueber zeu⸗ Nach der bereits bekanntgegebenen Verfenkung des Flug zeugträgers„Eagle“ am 11. e. 85 eit di g Off gung der Neukralen aus, daß auch die Auguſt durch ein deutſches Unterſeeboot wurden bisher neun Handelsſchiffe mit insgeſamt 90 000 rückgekehrt. it dieſem tapferen Offizier chlacht auf den Meeren von England BRT. verſenkt. Es wurden ſchwer beſchädigt der britiſche Flugzeugträger„Furious“, der mit verliert die Luftwaffe einen ihrer kühnſten und und U S A nicht mehr gewonnen werden ſtarker Schlagſeite in Gibraltar einlief, und der amerikaniſche Flugzeugträger„Wasp“. der nach erfolgreichſten Jagdflieger. kan n.„Wenn 25 Kriegsſchiffe einen Geleitzug von ſechs Bombenvolltreffern in Brand geriet und Malta zu erreichen ſucht. Ferner wurden beſchädigt 5 21 Handelsſchiffen nicht mehr ſichern können, wie jetzt drei Kreuzer ſowie ſechs aroße Handelsſchiffe und Tanker mit zuſammen 51 000 BRT. Der Ge⸗ Ritterkreuz für heworragende Truppentührer im Mittelmeer, dann iſt allerdings das Ende aller leitzug wurde zerſpreungt. Der größte Teil der Deckungsſtreitkräfte läuft nach Weſten 0 0. Weisheit der ſogenannten meerbeherrſchenden Mächte zurück. Die reſtlichen Einheiten verſuchen, Malta auzulaufen. Der Kampf dauert noch an. Weitere a— Berlin, 13. Auguſt. da“, meint Stockholms„Aftonbladet“. große Erfolge ſind zu erwarten. r Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Es iſt benen h des eme ne nen e N a 5 N 3 Eiſernen Kreuzes 2 1 miniſters Knox Erklärungen im Senatsausſchu der Schock verschlägt innen die Sprache Südoſtwärts des Ilmenſees und an der 5 8 Bataillonskommandeur am 8. April, vor nunmehr vier Monaten, ins Ge⸗ 8„ Wolchowfront brachen feindliche Angriffe eee, 2 f dächtnis zu rufen. Knox meinte damals:„Die U⸗ (Funkmeldung der N MZ.) 3 6 f d d 45 in einem Infanterie⸗Regiment, 8 8 88 5.. 2 0 an dem 1 en Widerſtand der dent⸗ Major Rudolf Richter, Führer eines Inſan⸗ Boote hören auf eine Bedrohung für uns zu ſein. 1 Nerlie d munit. ſchen Truppen zuſammen. Im hohen terie⸗Regiments. l Wir ſind auf dem Wege ihrer reſtloſen Vernichtung. Wie ſchwer der neue Schlaa der deutſch⸗italie⸗ Norden wurden die Luftangriffe gegen einen Hauptmann Karl Langeſee, Bataillonskom⸗ Von der Beſeitigunga der Bedrohung ſind wir nicht niſchen Luft⸗ und Seeſtreitkräfte gegen den aufs ſowjetiſchen Flugſtützpunkt an der Kolabucht mit den 3 e mehr fern. Heute iſt das Riſiko für ſie arößer als je ſtärkſte geſicherten Geleitzua für Aegypten Churchill Erfolg fortgeſetzt. Die finniſche Luftwaffe maudeur in einem Jäger⸗Reg. f zuvor.“ in die Knochen gefahren iſt, zeigt die Berichterſtattung nl kän 6 feindli 1 Hauptmann Karl Hofbauer, Batailtonsführer Der Kampf gegen den Geleitzua iſt jedoch noch des ür nden menden ene 5 zum Abft b Kaßerde es 5 8. in einem Infanterie Regiment. nicht beendet. Noch haben-Boote und Stukas nicht London beſchränkte ſich am Donnerstag abends zum Lubſturg. Außerdem wurden geſtemm aun Oberleutnant Erich Baerenfänger, Batail⸗ das letzte Wort geſprochen, noch werfen ſie ſich auf den darauf der beunruhigt aufhorchenden engliſch⸗nord⸗ der Oſtfront insgeſamt 125 ſo wietiſche Jonsführer in einem Infanterie⸗Regiment. Reſt des Feindes, der ſein Heil in der Flucht geſucht amerikaniſchen Oeffentlichkeit vorzuſtammeln, die Flugzeuge abgeſchoſſen. Acht eigene 2 5 1 5 hat. Wir wiſſen, daß ſie den Feind nicht mehr los⸗ Behauptungen der Gegner„werden hier als ungenau Flugzeuge werden vermißt. Künne fat eines Oberschützen laſſen, und daß weitere aroße Erfolae zu erwarten angeſehen.“ Weiter wurde geſagt:„Es iſt bri⸗; ſind. Bevor in London die Nachricht von dem wahren tiſche Politik, keine Informationen heraus, Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, adnb. Berlin, 13. Auguſt. Ausmaß dieſer Geleitzugskataſtrophe bekannt war, — zugeben, bevor Operationen dieſer Art beendet ſind. wurde im Mittelmeer ein ſtarker feindlicher Ge⸗ Der überlegene Kampfaeiſt des deutſchen Solda⸗ gab der Sprecher bereits die Tatſache zu, daß Wer lacht da nicht. Mr. Churchill? Wo ſind denn leitzug durch deutſche und italieniſche Luft⸗ und ten bewährte ſich in den letzten Tagen wieder bei den der Seekrieg augenblicklich zugunſten Ihre„Informationen“ über den vernichteten Groß Seeſtreitkräfte zerſchlagen und zum großen Teil erfolgreichen Abwehrkämpfen nördlich von Rſchew. Deutſchlau ds ſtehe. Wenn man die Schlacht zur geleitzug im Eismeer? Rund 2“ Monate ſind ver⸗ vernichtet. Ueber das abſchlietzende Ergebnis Die Tat eines Oberſchützen, der ſich bei den letzten See für die Alliierten verloren habe. dann ſei alles floſſen, ſeit die deutſchen Operationen gegen den dieſes gewaltigen Kampfes wird noch beſonders Kämpfen einem feindlichen Panger mit auſſitender verloren; 5 ein de weine mit ſo durchſchlagendem Erfolg berichtet werden. Infanterie gegenüberſah, ragt beſonders hervor. In Der Unterſtaatsſekretär im nordamerikaniſchen abgeſchloſſen wurden! Aber Sie ſchweigen auch heute 3 1 2 einem Panzerdeckunasloch ließ der deutſche Infante⸗ Krieasminiſterium hat in Chikaao vor den Rü⸗ nochi Die britiſche und nordamerikaniſche Deſßere⸗ Einige britiſche Flugzenge führten riſt den feindlichen Panzer über ſich hinweafahren. ſtungsarbeitern aeſaat:„Unſere Kriegslage iſt nicht lichkeit kann ruhig weiterſchlafen, ſie wird auch dies⸗ geſtern in großer Höhe Störflüge über nord Dann tauchte er blitzſchnell wieder auf. Mit ſeinem aut, ſolauge wir uns in der Defenſive mal das Ausmaß der neuen Geleitzugkataſtrophe aus weſtdeutſchem Küſtengebiet und Weſtdeutſchland Gewehr ſchoß er dann alle auf dem Panzer ſitzenden Herr Caperon gebrauchte dann aber die alte Rooſe⸗ eee e, e 1 durch. 8 feindlichen Infanteriſten 8 2 5—— voltſche Trickformel, indem er pathetiſch hinzufügte: 1 518 en 1 k, 2 2 5 t ſpr 5 ihn gerichte⸗„Wi 0 77 1 7 1 1 Erzgauner Churchill wird ſchon noch ein Eckchen Tagesangriffe leichter deutſcher Kampfflug⸗ 15 Reinalien Fee 9255 an e dame gen, a zelt und Frelbeit 1271 e ere f— 116 finden. 8 zeuge verurfachten in kriegswichtigen Anlagen reiß die Turmlu ke hoch und warf eine geballte Welt nur einen Blick auf die Inder wirft, wird ihr hai n 10 5 der englischen Sttdküſte umfangreiche Zer⸗ Ladung Handaranaten hinein. Kurz nach dem der Beariff„Freiheit und Gerechtiakeit“ klar. „Vorbildliche Zusammenarbeit der Achsenmächte Segel et d„ e Abſprung des Oberſchützen ante eine heftige S5 a 4 f 5 a Mork 5 5 ae ploſton den bolſchewiſtiſchen Panzer mit ſeiner Be⸗ Die Reuter⸗Agentur meldete geſtern. alle Drabtberichtunſeres Korreſpondenten Torpedoboot ſowie ein größeres Wachſchiff ſatzuna zur Vernichtung. e f indiſchen Selöſtorganfſatkonen En 5 i— Rom, 14. Auguſt. ö a löſt wurden. Ferner meldete Reuter, daß der Vitze⸗ Die groß e Geleitzugſchlachtim Mitte L⸗—. 2— könig alle Privatkonten von Indern bei indiſchen meer beherrſcht das Bild der heutigen Morgen⸗ Der britische Bombenterror über Mainz Banken geſperrt hat. Abhebungen ſind nur mit Ge⸗ blätter in Italien, die die Sondermeldung von geſtern nehmigung des britiſchen Militärkommandanten zu⸗ abend in großer Aufmachung bringen.„Popolo di f 5 läſſig. Die„Times“ meldet die Bildung eines Aus- Roma“ bemerkt:„Diesmal hat der Feind außer Wertvolle alte Baudenkmäler und Wohnviertel zeistört ſchuſſes unter Vorſitz des Vizekönigs für die drei Schlachtſchiffen, mehreren Kreuzern und zahl⸗ a Zwangsdurchführung einer neuen In⸗ reichen Zerſtörern auch vier Flugzeugträger eingeſetzt,(Funkmeldung der N MZ.) tiſchen und militäriſchen Führung bisher eine Nieder⸗ dienverfaſſung. Die Reuter⸗Agentur bringt um den engliſch⸗amerikaniſchen Geleitzug durch eine + Berlin, 14. Auguſt lage nach der andern geholt haben, verſuchen nunmehr an einem einigen Tag aus 118 indiſchen Städten und 7 entſprechende Anzahl von Flugzeugen zu ſichern und u, 14. Auguſt. in der Angſt vor dem drohenden Zuſammenbruch Ortſchaften Meldungen über blutige Zuſam⸗ 9 — Aus dem Führerhauptquertier, 13. Auguſt. Das Oberkommando der Wehrmacht aibt bekannt: Zur Eutlaſtung ihrer ſtark bedrängten Streitkräfte in Aegypten verſuchten die Bri⸗ ten, einen aus Tankern und Trausportern zuſammengeſtellten Geleitzug von insgeſamt 21 aro⸗ * ßen Handelsſchiffen, der durch drei Schlachtſchiffe, vier Flugzeugträger und zahlreiche Kreuzer und Zerſtörer geſichert war, durch das Mittelmeer anſcheinend nach Alexandrien zu briu⸗ gen. Dieſer aus 46 Einheiten beſtehende Geleitzua wurde im weſtlichen Mittelmeer trotz ſtärkſter Flak⸗ und Jagdabwehr ſeit dem 11. Auguſt in fortlaufendem Einſatz und in vorbildlichem Zu⸗ den Angriffen der Luftwaffe zu begegnen. Allein die vorbildliche Zuſammenarbeit der Achſenmächte hat den Sieg davongetragen über die ſtarken feindlichen Formationen.“ l In zwei Tagen ſei der Geleitzug halb vernichtet worden. Die Kriegsſchiffe hätten zum Teil umkehren müſſen, oder ſuchten ihr Heil in den Gewäſſern zwiſchen der afrikaniſchen Küſte und Sizilien, wo ſie nur erneut Gefahren heimſuchten. bu OR D uuf (Funkmeldung der N MZ.) Aus dem Führerhauptauartier, 14. Aug. 1 5 8 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: a 5 — Im Kaukaſusgebiet leiſtet der Feind unter Ausnutzung des für die Verteidigung beſonders günſtigen Gebirgsgeländes zähen Widerſtand, um ſeinen Rückzug auf dem Seewege aus den nordkaukaſiſchen Häfen zu decken. Der Angriff der deutſchen Truppen ſchreitet trotzdem gut vorwärts. An einer Stelle wurden ſchwächere feindliche Kräfte von ihren Verbindungen ab⸗ geſchnitten und zerſprengt. Die Hafenanlagen der K waren erneut das Ziel wirkſamer deutſcher Luftangriffe. Zwei größere Transportſchiffe wurden dabei durch Bombentreffer beſchädigt. In der Nacht zum 10. Auguſt verſenkte ein deutſches Schnellboot vor Tnapſe einen Trans⸗ porter von 4000 BRT. Bei dem Verſuch, einen eigenen Flugplatz im Donbogen anzugreifen, wurde ein Verband feindlicher Flugzeuge durch Jäger und Flakartillerie nahezu an fgerie⸗ ben. Von 45 angreifenden Flugzeugen wurden 35 abgeſchoſſen. 5 5 8 Im Raum von Woroneſch ſcheiterten erneute Entlaſtungsangriffe der Bolſchewiſten. In harten Kämpfen wurden 56 Panzer vernichtet. i 5 Oſtwärts Wjaſ ma und bei Rſchew wur⸗ den ſtarke feindliche Angriſfe in erbittertem Ringen zum Teil im Gegenſtoß zum Stehen ge⸗ bracht und hierbei insgeſamt 70 Panzer, davon 36 durch Flakartillerie, abgeſchoſſen. 8 verletzen. Schwarzmeerküſte Die britiſche Luftwaffe hat mit unverhohlener Brutalität und Skrupelloſigkeit in zwei aufeinanderfolgenden Nächten die Wohn⸗ viertel der Stadt Mainz mit Spreng⸗ und Brandbomben belegt. Die britiſchen Flieger warfen aus großen Höhen ihre Bombenlaſten auf die Zivilbevölkerung. Wertvolle alte deutſche Baudenkmäler brannten bis auf die Grundmauern aus. Das biſchöfliche Palais wurde ebenfalls zu einem großen Teil zerſtört, fünf weitere Kirchen fielen der Vernichtung anheim. Die be⸗ wußte Bombardierung der Wohnviertel der Stadt Mainz liefert erneut den Beweis dafür, daß es der britiſchen Luftkriegführung aus⸗ ſchließlich darauf ankam, die deutſche Zivilbevöl⸗ kerung zu treffen und mit der Zerſtörung hiſtoriſcher Denkmäler das tiefeingewurzelte geſchichtliche Empfinden des deutſchen Volkes zu E Die Briten, die ſich im offenen Kampf auf den eu ropäiſchen Schlachtfeldern und auf den Meeren in Auswirkung der grotesken Unfähigkeit ihrer poli⸗ durch Volltreffer verſenkt. In der vergangenen Nacht wurde die Stadt Norwich mit Spreng⸗ u. Brandbomben belegt. Es entſtanden ausge⸗ dehnte Brände. f Der mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnete Oberleut⸗ nant Oſtermann, Staffelkapitän im Jagd⸗ ihres auf Ausbeutung und Knechtſchaft geſtützten Imperiums durch brutale Zerſtörung von Wohnvier⸗ teln und wertvollen Kulturſtätten der deutſchen Städte die Bevölkerung zu terroriſieren und mürbe zu machen. So ſchwer das Schickſal einzelner Städte ſich durch dieſe verbrecheriſche Mordbrennerei auch geſtalten mag, an der Standhaftigkeit und der unerſchütterlichen Sieges zuverſicht des deutſchen Menſchen werden alle dieſe als Ausfluß niedrigſter Geſinnung zu kennzeichnenden Verſuche, Deutſchland von innen heraus ſchwach werden zu laſſen, immer wieder ſcheitern. Der deutſche Sieges⸗ wille ich oͤurch nichts zu beugen. und es bedarf keiner beſonderen Verſitherung, daß das, was Mainz, Köln, Saarbrücken und anderen Städten von den Luft⸗ piraten eines Churchills und eines Rooſevelts zuge⸗ fügt worden iſt, niemals vergeſſen werden wird. Die Bevölkerung des ſchwer getroffenen„goldenen Mainz“ bietet, wie uns von dort berichtet wird, der über ſie hereingebrochenen Not mit übermenſchlicher innerer Kraft und einer gerade bewunderswerten Haltung verbiſſen Trotz. Und was die Arbeiter eines Kölner Großbetriebes jüngſt Reichsminiſter Dr. Goebbels verſicherten, gilt heute auch den geprüften Mainzern angeſichts dieſer neuen ſchandbaren bri⸗ tiſchen Barbarei als Leitſpruch:„Nie werden ſie uns unterkriegen!“ Deutsche Kriegshelden zu Lande und zur See Von links: General der Panzertruppen Paulus und Generaloberſt Freiherr von Richthofen, unter deren Führung Truppen des Heeres im großen Donbogen weſtlich Kalatſch die Maſſe der ſowje⸗ tiſchen 62. Armee und ſtarke Teile der 1. Panzerarmee vernichteten, und Kapitänleutnant Roſen⸗ baum, der mit ſeinem Unterſeeboot im weſtlichen Mittelmeer den engliſchen Flugzeugträger„Eagle“ verſenkte. 8 5 (PK.⸗Aufnahmen: Kriegsberichter Hähle, Ferchenmeier, Tölle, Sch.,.) gleichen Nummer meldet. abhängigkeit ten will keinem fremden Staat mehr bladet“,„iſt ſo groß, daß der immer noch verbreitete Glaube, man könne Geleitzugstransporte durch ein beſonderes Syſtem ſchützen, in England und ISA allmählich reſtlos zerſtört werden muß. Nach der Eis⸗ meerkataſtrophe nun die Kataſtrophe im Mittelmeer. Wo will man überhaupt ſtandhalten auf den Meeren?“ In dieſen Auslaſſungen des Stockholmer Blattes liegt mehr als die Bewunderung menſtöße, deren Wiedergabe allein in der „Times“ zwei Spalten füllt. Und in Waſhington ſchreibt die„Waſhington Poſt“:„Indien ſoll der Welt ein Schreckensbeiſpiel werden, wie die Alliierten ihre Feinde ſtrafen.“ Dasſelbe Blatt geſteht in der die Torheit in den ſonſtigen Phantaſien der Alliierten. Das Blatt ſchreibt:„Wir können die zweite Front nicht zuſtande bringen, bevor ſich nicht unſere Tonnagelage ändern wird.“ Daß ſie ſich nicht ändern wird, ſagt uns täg⸗ lich der deutſche Wehrmachtsbericht, ſagen uns die immer noch ſteigenden Verſenkungszahlen.. Die harte Muß der„zweiten Front“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 13. Auguſt. Aus Ankara werden die erſten Rückwir⸗ kungen des blitzartigen deutſchen Vor⸗ marſches im Kaukaſus und der indiſchen Volkserhebung auf die arabiſche Welt ge⸗ Die britiſchen Behörden haben in Aegypten, Jran, Irak und in Syrien ſcharfe Maßregeln gegen die Anhänger der all⸗arabiſchen Idee ergriffen. In Kairo hat der ehemalige Miniſter für Finanzen, Makram Paſcha mit 26 ſeiner politiſchen Freunde eine Partei gegründet, die ſich„unabhängige Wafdiſten, neunt und dem Grundſatz huldigt,„Aegyp⸗ ten den Aegyptern.“ Großes Aufſehen erregte in der ganzen arabiſchen Welt ein vom ehemaligen ägyptiſchen Miniſter für öffentliche Arbeiten, Aſam, verſaßter Aufſatz in dem engliſch gedruckten und von einer mit engliſchem Kapital arbeitenden Geſellſchaft herausgegebenen Blatt„Aegyptian Gazette“. In dem Artikel heißt es, es ſei die Zeit gekommen, ernſtlich an die Un⸗ der arabiſchen Welt zu denken.„Der von Aegypten eingeſchlagene Weg“, ſo heißt es in dem Aufſatz wörtlich,„iſt klar. Aegyp⸗ ten f de unterworfen ſein.“ Wie Aegypten, ſo beginnen auch die übrigen arabiſchen Nationen ſich über die folgenden Punkte zu verſtändigen: 1. Rückhaltloſe Unabhängigkeit, 2. völlige Zuſammenarbeit der arabiſchen Nationen. Der Export Braſiliens nach den 118A iſt infolge des Mangels an Schiffs raum im erſten Vierteljahr 1942 auf 29000 Tonnen gegenüber 59 000 Tonnen im erſten Vierteljahr 1941 zurückgegangen, meldet Stefani über Liſſabon aus Rio de Janeiro. . menge die Polizei mit Steinen, worauf dieſe loſchen alle Fragen im Gehirn, 1 Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 14. Auauſt. Nach einer Reutermelduna aus Neu⸗Delhi baben die Unruhen auch in Naapur angeſan⸗ gen und die Polizei hat eingreifen müſſen. Auch in Seundaabad geht es offenbar, wie man einem Reuterbericht aus Bombay entnehmen kann, außer⸗ ordentlich unruhia zu. Dort bombordierte die. mi Tränengas vorging. Auch in Luknow, Amraoti 1 Tenali ſcheint die Aufſtands bewegung lebhaft zu ein. Die ſchwediſchen Korreſpondenten in London kommen heute, auf Grund der dort vorliegenden Berichte und Kommentare zu der Auffaſſung, daß die Möglichkeiten, die Lage in Indien unter * zu halten, ſich erheblich verſchlechtert en. Außerdem ſehe man in Indien im Verlaufe des heutigen Freitag, dem wöchentlichen mohammedani⸗ ſchen Feiertag, mit Sorge entgegen. In London, ſo bemerkt der Korreſpondent von„Dagens Nyheter“, werde die Forderung immer dͤrinalicher erhoben, daß irgend etwas getan werden müſſe, um die Indienfrage über den toten Punkt, auf dem ſie angelangt ſei, her⸗ auszubringen.„Mancheſter Guardian“ ſchreibt in dieſem Zuſammenhana, daß die Behauptung. wonach England niemals mehr mit dem Kongreß verhandeln würde, lächerlich wäre. Das Blatt bequemt ſich zu der Erklärung, der Kongreß repräſentiere nach wie vox einen bedeutenden Teil der indiſchen Allgemein⸗ heit. Gleichzeitig aibt„Mancheſter Guardian“ dann nach altbe währtem Grundſatz des„Teile und herrſche!“, der indiſchen Regierung den Rat, ſich nun an die Mohammedaner beſonders eng anzuſchließen. Die Entwicklung ſich feſtigen zu laſſen, ohne den Ver⸗ luch zu machen, die Lage zu normaliſteren, dürfte kaum im engliſchen Intereſſe liegen. Trotz der immer ſtärker werdenden britiſchen Bat kommen aus indiſchen und neutralen zuellen doch immer wieder neue Nachrichten über die Grenzen Indiens die das furchtbare Wüten der von dem britiſchen Gouverneur mit einem Mord⸗ 7 891 ausgeſtatteten engliſchen Soldaten und zoliziſten beſtätigen. Wenn man dieſe Berichte über die vor den überfüllten Krankenhäuſern auf den Straßen liegenden Verwundeten lieſt, die in der glühenden Sonne eines qualvollen Todes ſterben, wenn man von dem Verweſungsgeruch erfährt, der ganze Stadtviertel erfüllt, weil die Briten die hin⸗ emordeten indiſchen Freiheitskämpfer„zu Ab⸗ chreckungszwecken“ dort liegen laſſen dann bedarf kaum der zyniſchen Erklärung, die wieder ein Major Kennedy im Londoner Nachrichtendienſt ab⸗ — daß die britiſche Regierung„alle Mittel“ ge⸗ brauchen werde, um die„Meuterei“ in Indien nie⸗ derzuſchlagen. Wenn aber dieſer engliſche Major im weiteren ſagt, daß England„dies alles anwenden müſſe, damit Indien ſich nicht aus dem Kriege ausſchaltet und die Produktion des indiſchen Kriegsmaterials weitergeht“, dann verdient dieſes britiſche„Freiheitsideal“, für das Taufende von Indern jetzt verbluten müſſen, doch immer wie⸗ der feſtgehalten zu werden. Peitsche statt Freiheit dn. Stockholm, 13. Auguſt. Die britiſchen Schergen haben. wie aus einer Reutermeldung aus Bombay hervorgeht, überall mit der Aunspeitſchung der verhafteten indiſchen Freiheitskämpfer begonnen. a Ein Arbeitervertreter empört sich Drahtbericht unſeres Korreſponbdenten — Stockholm, 14. Auguſt. Durch eine Zuſchrift aus der Labour⸗ Partei von Profeſſor Lasky an den„Daily Herald“ wird uns etwas von den barbariſchen Methoden bekannt, die die britiſch⸗indiſche Regierung gegenüber ſtreikenden Arbeitern während der jetzigen Unruhen anwendet. Die Zuſchrift verurteilt inſtarken Worten den Beſchluß der anglo⸗indiſchen Regie⸗ rung, diejenigen, die an der Ungehorſamkeitskam⸗ gne teilnehmen, zu peitſchen. Lasky fährt dann 3„Würden es die Gewerkſchaften in unſerem nde zulaſſen, daß Streikende zu Peitſchenhieben verurteilt werden? Es iſt möglich, daß Labour⸗ Miniſter an der Verantwortung für dieſen Beſchluß teilhaben. Wir haben ihnen 1940 nicht die Regie⸗ rungsgewalt gegeben, damit ſie die engliſch⸗indiſchen Beziehungen weiter erſchweren, indem ſie Strafen feſtſe en, die in der gleichen Weiſe die⸗ 4 gen, die ſie austeilen wie die⸗ enig en, die ſie U e.“ Für die Schändlichkeit⸗ der Maßnahmen einer Regierung, die vorgibt, einen Krieg für die Menſch⸗ in Luzern ROMAN YVON BERT GEORGE 29 Sie wankte Schritt für Schritt in ihr Schlaf⸗ immer und entkleidete ſich mit Mühe. Dann machte e das Licht aus und fiel ins Bett. Von ſelbſt er⸗ und ein tlefer, dumpfer Schlaf umfina ſie. Der nüchſte Tag.. Vor Tiſch ſaß van den Bergk in der Hotelhalle. Nervös nahm er verſchiedene Zeitungen in die Hand, Blickte flüchtig hinein und warf ſie wieder beſſeſte. Eigentümlich. daß ſich im Hotel noch keine Nachricht nom Tode der Frau Romaagneſi verbreitete. Er be⸗ wunderte die Disziplin des Betriebes. die den Vor⸗ fall ſo lange geheimhalten konnte. 5 Knapp vor der Mahlzeſt kam Frank die Hotel⸗ treppe herunter und ging, ihn erblickend, auf ihn zu. Sie begrüßten einander, und van den Bergk ſtellte ſich unwiſſend. „Wie geht es Vöran Frau Tante?“ fragte er. „Danke, ſie hat nach Ihnen gefragt.“ „um Himmels willen!“ fuhr es van den Bergk laut heraus. Er blickte Frank entſetzt an, als ſtünde ein Irrſinniger vor ihm. „Sie brauchen nicht zu erſchrecken“, ſagte Frank. „Sgeben iſt der Arzt bei ihr. Es handelt ſich um eine ſchwere Ohnmacht infolge plötzlicher Herzſchwäche. Sie lag bis gegen Morgen, bewußtlos. Waxken ſie nicht geſtern abend bei ihr? 5— 3 „Dann muß ſie nach Ihrem Weggehen ohnmächtig geworden ſein. Wann haben Sie ſie verlaſſen?? Die Kehle war ihm pöllig ausgetrocknet, und mühſam ſagte er:„Es wird ſo um Mitternacht ge⸗ weſen ſein.“ „Und haben Sie nichts an ihr gemerkt?“ Nicht das geringſte. Allerdings war mir ſelbſt nicht recht wohl. Ihre Tante hatte die Güte, mir eine Tablette gegen Koyſſchmerz zu geben, und ich verabſchiedete mich gleich wachbet. 5 N Leidenschaften 1 lichkeit und Freiheit zu führen, iſt dieſe Feſtſtellung eines„Arbeitervertreters“ geradezu ein erſchüttern⸗ des Zeugnis. labour-Party und Gewerkschaften hinter der Regierung Drahtbericht unſeres Korreſpondenten ö— Stockholm. 18. Auguſt. Nach langer Diskuſſion gaben die britiſche Labour⸗Party und die Gewerkſchaften geſtern der Aktion der anglo⸗indiſchen Regierung ihren Segen. Gleichzeitig wurde aber die britiſche Regierung aufgefordert, ſich bereit zu erklären,„ſo⸗ fort nach Abſchluß der Ungehorſamskampagne die Verhandlungen mit den indiſchen Führern wieder aufzunehmen“. Dagegen wird die Einberufung des Parlaments, um in einer Sonderſitzung die Lage zu diskutieren, von ſeiten der Labour⸗Party nicht gefordert werden. Tnalland unterstützt den Kampf der inder (Funkmeldung der NM.) 4. Bangkok, 14. Auguſt. Das Informationsbüro der thalländiſchen Re gierung veröffentlichte einen Artikel, in dem der indiſche Freiheitskampf öffentliche Unter 1 ützung findet. Das indiſche Volk wird aufgefordert, die Briten aus dem Lande hinaus⸗ zuwerfen. Die Veröffentlichung lautet weiter:„Die jetzige Unabhängigkeitsbewegung iſt in ihren Aus⸗ maßen ohne Borgang in der inoͤſſchen Geſchichte. Die thailändiſche Regierung unterſtützt dieſe Bewegung und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß bald der Tag kommen wird, an dem Ind ien nach der Entfernung des britiſchen Einfluſſes ſeine eigene Regie⸗ rung aufſtellen kann. Nach der Errichtung einer in⸗ diſchen Regierung in Indien iſt die thatländiſche Regierung bereit, dieſe ſofort anzuerkennen.“ Vermittlungsaktion Washingtons! Drahtberichtunſeres Korreſponbenten — Stockholm, 14. Auguſt. Britiſche Korreſpondenten in Waſhington melden heute nicht nur, daß geſtern auf der ſogenann⸗ ten Sitzung des pazifiſchen Kriegs rates die Lage in Indien erörtert worden ſei, ſondern daß an„höchſter Stelle“ auch eine amerikaniſche Inktiative zur Erzielung einer anglo⸗indiſchen Einigung erwogen werde. Dieſe Initiative ſoll darin beſtehen, daß die ſogenannten„Alliierten“ und ins⸗ beſondere die Großmächte unter ihnen, den Indern die Erfüllung des von Großbritannien durch Cripps übermittelten Verſprechens der Selbſtändigkeit Indiens nach dem Krtege garantieren würden. Dieſe und ähnliche Meldungen, wonach eine ame⸗ rikaniſche Intervention ernſthaft erwogen werde, Die Flammen der Indien-Erhebung lodern weiter bie ren wüten„mit alten iitteln“, doch besteht die Gefahr, die Kontrolle Über den Aufstand zu verlieren wurden, wie ſchwediſche Korreſpondenten weiter mel⸗ den, in London bisher nicht beſtätigt. Auch die Araber rühren sieh Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 13. Auguſt. Aus Ankara kommt die Nachricht, man glaube in führenden engliſchen Kreiſen. daß die zweite Frontim Laufedieſes gahres nichtmehr eröffnet werden könne. Die Hilfe für Sie Sowjetunion müſſe ſich auf häufigere Luft⸗ angriffe gegen das Reich beſchränken. Ange⸗ ſichts der militäriſchen Lage würde die Errichtung einer zweiten Front ohne jeden Vorteil für die Bol⸗ ſchewiſten ſein, während ſie unnütze Opfer auf der engliſchen Seite() fordern würde. Es ſcheint, daß man ſich engliſcherſeits zur Unterſtützung dieſer Anſicht namentlich auch auf der ominßſen Mos⸗ kauer Konferenz der ſchwierigen Lage in Indien be⸗ dient hat. Es ſei von den Vertretern Englands und Amerikas Stalin rund heraus erklärt worden,„in Europa einzufallen würde euch keinen Nutzen. uns aber eine unvermeidliche Nieder⸗ lage bringen“. Hoffnung auf Wunder und zaubenmittel Neueste amerikanische Patentlösungen und Sieges-Rezepte Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 13. Auguſt. Wenn die Kunſt der Aerzte verſagt, halten alle möglichen Quackſalber ihre Stunde für gekommen. In dieſer Lage befinden ſich zur Zeit die Weſtmächte. Nachdem die Strategie der Engländer und Ame⸗ rikaner fehlgeſchlagen oder überhaupt nicht zum Zuge ae iſt, erregen die Vertreter von allerlei atentlöſungen die Phantaſie der Oeffentlichkeit. Allen dieſen Patentlöſungen gemeinſam iſt der Glaube und der Wunſch, den Krieg durch ir⸗ gendein Wunder oder Zaubermittel zu gewinnen. In den letzten Monaten beherſckte in USA eine Schrift von Alexander Sevenſky. ei⸗ nes ehemaligen zariſtiſchen Offiziers, der in den Ver⸗ einigten Staaten als Emigrant lebt, die öffentliche Diskuſſion. Sevenſky vertritt ie Auffaſſung, an die Stelle der„alten Seemacht“, die im 18. und 19. Jal r hundert kriegsentſcheidend war ſei die„Luftma im 20. Jahrhundert getreten. Die Luftwaffe al⸗ lein werde entſcheiden. Heer und Flotte ſeien antiquiert. Der Krieg könne leicht gewonnen werden, wenn die USA nur möglichſt raſch eine rieſige Flotte von ſchweren Bombern mit weiteſtem Aktionsradius bauen und mit ihr den Feind 1 würden. Die ſchon ſeit Jahren von Douhet und anderen vertretene Auffaſſung wird jetzt in den USA wie ein Evangelium begrüßt und die Oeffent⸗ lichkeit der USA entzündet ſich an der Vorſtellung, man brauche nur hübſch Geduld d haben, auf dieſe neue Luftarmada zu warten und der Sieg müſſe den USA in den Schoß fallen. u Unterdeſſen aber kam der vernichtende 11 gegen die engliſche und amerika⸗ niſche Verſorgungsſchiffahrt und die ge⸗ waltige Niederlage der Sowfetarmeen. England und Amerika mußten als Zuſchauer dem Triumphzug der deutſchen Truppen im Oſten bei⸗ wohnen. Moskau verlangte immer dringlicher nach Hilfe. Man konnte nicht mehr elch dem Zeitfaktor ſpielen. Es mußte raſch etwas geſchehen, ſöllte nicht eine Kataſtrophe eintreten. Man konnte auf Seven⸗ ſkys Luftarmada unter keinen Umſtänden warten, denn Der Mord an Webb Miller- ein Nacheakt des britischen Gehelmdlenstes dnb Berlin, 13. Auguſt. In früheren Zeiten, als Amerika und die Ameri⸗ kaner noch nicht unter der Diktatur Rooſevelts ſtanden und noch eine eigene Meinung haben durf⸗ ten, war der Abſcheu der amerikaniſchen Oeffentlichkeit vor den brutalen Unter⸗ drückungsmaß nahmen des indiſchen Freiheitsd ranges durch die britiſche Sklaven⸗ Fes groß— ſo groß, daß einer der beſten und ſeriöſeſten Journaliſten Amerikas. der Londoner Vertreter und Aab der europäiſche Chefkorre⸗ ſpondent der United Preß. Webb Miller, nach Indien entſandt wurde, um den engliſchen Blut⸗ terror aus eigenen Anſchauungen kennenzulernen. Trotz ſtändiger Behinderung durch die engliſchen Be⸗ örden erzwang er ſich eine Beobachtung der großen emonſtrationen der indiſchen Dichterin Sarofini Naidu gegen die Salzpfannen hei Dhargſang. Die Berichte Webb Millers über ſeine erſchütternden Erlebniſſe wurden, wie er ſelbſt in ſeinem Buch„Ich fand keinen Frieden“ ſchildert, auf dem Telegraphen⸗ amt in Boanbay teilweiſe unterſchlagen oder von engliſchen Regierungsvertretern„korrigiert“, d. h. ſchamlos gefälſcht. Trotzdem gelang es ihm, die britiſche Zenſur zu umgehen: ſeine Berichte, die den Engländern ſehr peinlich waren, weil ſie rückhalt⸗ Ios ihre Grauſamkeiten enthüllten, erſchienen in 135 von der United Preß belieferten Zeitungen der ganzen Welt. 5 Das alles iſt jetzt in Amerika vergeſſen. Wer aber nicht vergeſſen hatte, war das engliſche Seeret Service, bas ſeit jenem Bericht Webb Miller auf die Schwarze Liſte geſetzt hatte. Die Mühlen des „Ich glaube, ſie möchte Sie gern etwas fragen, aber der Arzt erlaubt noch keinen Beſuch⸗“ Van den Bergk atmete etwas freier. Sie gingen in den Speiſeſgal. Nach Tiſch verabſchiedete ſich Frank, und van den Bergk, der langſam zu ſich kam, ging auf ſein Zimmer, um allein zu ſein. Welche Fügung! Er hatte ſie für tot gehalten. Sie war alſo gegen Morgen erwacht,. Es mußte ihr aufgefallen ſein, ſcheinlich wollte ſie etzt darüber Auskunft von ihm, vielleicht hatte ſie bereits Verdacht geſchüpft? Wenn ie dieſen Verdacht ausſprach? Wenn ſie argwöhnte, dos dieſe Ohnmacht ſein Werk war— er war ver⸗ oren. 8 a Verhängnisvoller Unſtern, der über ihm aufge⸗ gangen war. Hätte die Kaſſette noch alle Schätze ent⸗ alten— er ſchwebte jetzt, wo Frau Romagueſi ebte, in höchſter Gefahr. Der Diebſtahl wäre jetzt von ihr entdeckt und der Verdacht ſoſort auf ihn ge⸗ 3 oben. Er ſäße bereits hinter Schloß und ege* 5 . „Arbeit geleiſtet habe. bei nicht etwa im Verdacht deutſchfreundlicher Ge⸗ Seeret Service mahlen mitunter langſam, ſo auch im Falle Webb Millers: Im Mai 1930 hatte er die gegen die wehrloſen, unbewaffneten Inder vorgehen⸗ den, lathisſchwingenden britiſchen Mörderbanden ſeine Anklage vor der ganzen Welt erhoben— genau 10 Jahre ſpäter, Anfang Mai 1940, erreichte ihn der Mörderarm des Seeret Service: Er wurde am Morgen des 8. Mai 1940 neben den Glei ſen einer Londoner Vorortsbahn mit einer Kopfver⸗ letzung tot aufgefunden. Der Londoner Polizei⸗ bericht nannte ſeinen Tod einen Unfall: Er ſei„aus dem Zuge gefallen“. 15 85 1 Schon damals alaubte kein Menſch an den„Un⸗ fall“, und man ſprach öffentlich und ungeniert da⸗ von, daß oͤer britiſche Geheimdienſt an einem unbe⸗ quemen, weil unbeſtechlichen Journaliſten aanze Webb Miller ſtand da⸗ ſinnung, dem Seeret Service genügte es eben, daß Webb Miller nicht davor zurückgeſchreckt war, bri⸗ tiſche Methoden beim rechten Namen zu nennen. In Amerika war man damals dank Rooſevelts Einſtellung bereits ſo ſtark an die engliſchen Inter⸗ eſſen gekettet, daß man die Ermordung eines ſeiner fähtaſten Publiziſten ruhig hinnahm. Wie ein deut⸗ ſcher Heimkehrer aus USA mitteilt war man ſich im Neuvorker Hauptbüro der United Preß von vorn⸗ herein völlig klar darüber, daß das Seoeret Service die Verdunkelung des Londoner Vorortzuges, anit dem Miller ſtets nach Hauſe fuhr, dazu ausge⸗ — aß er ſie alleingelaſſen hatte. Wahr⸗ Nun, wo ſie lebte, wo ſie ihr Geld und ihren Schmuck vor ihm verſteckte, war es ihm offenbar, daß ſie ihm grenzenlos mißtraute und Verdacht gegen ihn hatte— jetzt mußte er jede weitere Zu⸗ ſammenkunſt mit ihr vermeiden, er mußte ſort. Was ihn vollends vernichtete, war die klare Er⸗ kenntnis, daß er nunmehr ſeiner Frau nicht in der Rolle eines reichen Mannes gegenübertreten konnte. Trotzdem klammerte er ſich verzweifelt an den Ge⸗ danken, durch ſie gerettet zu werden. Er würde ſie nicht loslaſſen, er fühlte, daß er vor einem Abgrund ſtand. Hätte er nur geſtexn das Geld nicht vorſchnel an Jermers geſchickk! Er verfluchte ſeine Dumm⸗ heit, denn er beſaß nur noch geringe Mittel. Im Fiete umberwandernd, blieb er plötzlich ſtehen. Ein Gedanke durchzuckte ihn. Ex dachte an das kleine Reiſeköfferchen, das er vor einigen Tagen in Frau Romagneſis Zimmer hatte ſtehen ſehen und bei deſſen Anblick ihm damals ſofort der Verdacht kam, ſie wolle heimlich verreiſen. Wie Schuppen fiel es ihm nun von den Augen; in dieſem Köfferchen verſteckte ſie Schmuck und Geld, denn ſie konnte doch die ſchwere Kaſſette nicht mit auf die Reſſe nehmen. Daß er das pergeſſen hatte! Bei der wilden Haſt, mit der er alles durchſuchte, vergaß er den kleinen Lederkofſer zu öffnen, den er im Schrank des Wohn⸗ simmers hatte ſtehen ſehen. 3 nutzt hat, den wehrloſen Mann brutal zu ermorden und ihn dann aus dem fahrenden Zug zu Mit einem Male ſchwanden alle Aengſte und Be⸗ denken, die in ihm aufgetaucht waren. Die Ausſicht, 0 doch noch in den Beſitz eines großen Vermögens etzen zu können, brachte ſofort alle Ueberlegung in ihm zum Schweigen. Niemand konnte ahnen, daß er, der jahrelange Freund, ein Dieb war, Selbſt wenn Frau Romagneſi ihn verdächtigte— das war noch lange kein Beweis. Sie grollte ihm, aber wo lag die Notwendigkeit für ihn, ſie zu beſtehlen? Wer wußte von ſeinen geheimen Abſichten, die ihn 25. allem getrieben? Niemand. War er etwa in Geld⸗ perlegenheit? Nein, im Gegenteil, Hatte er nicht heute eine große Summe an Herrn Jermers bezahlt? Raſch entwarf er feinen Plan. g Mit dem Schlüſſel, den er 1 noch beſaß, konnte er nachts, wenn ſie ſchlief, in ihr Wohnzim⸗ mer. Er traute ſich zu, einzutreten und den Schrank zu öffnen, ohne ſie zu wecken. Wie aber, wenn ſie wachte? Dann konnte er ihr Licht ſehen und würde den Verſuch wiederholen, bis er glückte, Ex beſchloß, um oͤrei Uhr früh den Diebſtahl aus⸗ zuführen. 5 Nach ſeiner Rückkehr aus Zürich und nach der zärtlichen Szene, in die Jermers ahnungslos hin⸗ eingeplatzt war, nach der Schlägerei in der Hotel⸗ bar, von der ser erfuhr, zweiſelte der Däne keinen Augenblick, daß die Delys für ihn verloren ſei und mit ihm ihr Spiel getrieben hatte, Am nächſten Vor⸗ mittag ſaß er am Schreibtſſch, vor ihm lag das Kursbuch, aus dem er den günſtigſten Zug wählte, um morgen vorerſt nach Rom zu reiſen, Tiefſte Bit⸗ terkeit erfüllte ihn. Sie mußte hinter ſeinem Rük⸗ ken diefe Bekanntſchaft angebahnt haben. Die Ver⸗ 9 der beiden wax zu groß. Oder wollte ſie ihre Wette gewinnen! dachte er perächtlich. Seine Illuſton war wie eine Seifenblaſe zerplatzt. Alles war nur Theater geweſen. Ein paar Mal hatte er angefangen, einen Brief an ſie zu ſchreiben, und immer wieder hatte er das Papier zerriſſen. Was ſollte er ihr ſagen? Ihr Vor⸗ würfe machen? Hatte er denn ein Anrecht auf ſie? Nein. Konnte ſie nicht fret den Mann wählen, den ſte liebte? Denjenigen, bei dem ihr Herz erzitterte, wie ſie ſagte? 5 Aher ihr Berluſt traf ihn zu ſchwer, und er emp⸗ ſand das Bedürfnis, es ihr zu ſagen. Er mußte ſie noch einmal ſprechen. ö i werfen. 5 Moskau verlangte möglichſt eine ſofortige zweite Front. Aber trotzdem ſah man, daß die Eröffnung einer ſolchen zweiten Front in Europa nur dann möglich iſt, wenn der nötige Schiffs⸗ raum zur Verfügung ſteht, das heißt, wenn es ge⸗ lingt, das Tempo der U⸗Boot⸗Verſenkungen herab⸗ zuſetzen und gleichzeitig die Erzeugung der Werften zu erhöhen. 5 8 Aber wo endet der Wunderglaube? Dem Zauberer Sevenſky folgte bald auf dem Fuße ein neuer „Kriegsproduktions zauberer Nr. 17, wie ſich die US A⸗Preſſe ausdrückt, in der Perſon von enry J. Kaiſer. Kaiſer. ſeit längeren Fahren Flugzeugkonſtrukteur, erklärte, er ſei in der Lage, Transportflugzeuge auf der Baſis der Glenn, als Flugboote in der Größe von 70 Tonnen u bauen, mit denen er innerhalb kurzer Zeit grö⸗ bers Mengen von Truppen und Kriegs⸗ material von Amerika nach England bringen könne. Auf dem Papier ſahen ſeine Berech⸗ nungen außerordentlich überzeugend aus und die amerikaniſche Oeffentlichkeit 475 ſich auf dieſe Hoffnung und verlangte ſtürmiſch von den maß⸗ gebenden Inſtanzen den Bau von Trausportflug⸗ zeugen, wie ſie H. J. Kaiſer empfahl. Waſhingtons Behörden waren zunächſt fehr ſtkeptiſch und ſind es auch heute noch. Immerhin mußten ſie ſich unter Eindruck der immer ſtürmiſcher werdenden öffent⸗ lichen Meinung, die durch die ſowjetiſche Propaganda erneut erregt wird, dazu verſtehen, einen Auftrag auf 100 derartiger 70⸗Tonnen⸗Transvortflugzeug⸗ boote zu erteilen. Wenn die illuslonen platzen 5 dnb Rom. 14. Auguſt. „Die Vereinigten Staaten haben es dringend nötig, das Land der Illuſionen zu verlaſſen und eine Invaſion in die Wirklichkeit zu machen“, erklärt „New York World Telegram“ nach einem Bericht des New Norker Korreſpondenten des Londoner „Daily Sketch“ in einer Betrachtung über die Aus⸗ wirkungen der ſchweren ſowjetiſchen Niederlage. Das Blatt fährt fort:„Wir müſſen loskommen von der törichten Idee, daß wir, obwohl wir fortgeſetzt ver⸗ lteren, den Krieg eines Tages ſicher gewinnen wer⸗ den und müſſen uns endlich zu der Tatſache bekennen, daß wir den Krieg verlieren, wenn wir nicht ſofort anfangen, ihn zu gewinnen.“ 95 Sie belügen sich immer noch N dnb. Stockholm, 13. Auguſt. „Die Angelegenheiten der Sowiets im Donbogen ſtehen immer noch aut für unſeren Verbündeten. An einer anderen Stelle des Don haben ſie aller⸗ dinas ein wenia zurückweichen müſſen“, ſo meldet der Londoner Nachrichtendienſt am Donnerstagnachmit⸗ tag. Er iſt merkwürdia beſcheiden geworden in ſeiner lapidaren Kürze und unterſchläat dabei die Mos⸗ kauer Meldungen, die gar nichts von einer günſtigen Laae der Sowjets zu berichten wagen. Denn aus Moskau wird mit arößter Beſoranis von großen Truppenverſtärkungen berichtet, die die deutſche Hee⸗ resleitung am Donbogen und nordoſtwärts Kotel⸗ nikow zuſammengezogen hat. Gleichzeitta müſſen die Sowjets zugeben, daß„im Norden des Kaukaſus die Lage ernſter denn je“ iſt, da die deutſchen Truppen zunterſtützt von unaufhörlichen Schwärmen ihrer Bomber, heranflutenden Panzern und mechani⸗ ſierter Infanterie, die Stellungen vauſenlos behäm⸗ mern“. a a alſo nennt man in England„immer noch Der ehemalige USA ⸗Votſchafter in Berlin, Jacob Schurman, iſt nach einer Globereuter⸗Meldung aus Neuyork im Alter von 88 Jahren geſtorben. Hauptſchrſtletter und verantwortlich fur Wolittk: Dr. Alois Win bauer, z. 3. in Urlaub Herausgeber, Druder und Verleger: Neue Mannheimer geltung Dr. Fritz Bode& Co. Mannhelm, R 1. /. Zur geit Preisliſte Nr. 19 gllitig Als er bei ihr eintrat, merkte er ſofort an ihrer traurigen Miene und an den ſicherlich vom Weinen leicht geröteten Augen, daß etwas mit ihr vorgegan⸗ gen war. Dieſe Beſtätigung ſeines Argwohns kränkte ihn noch mehr. Wäre ſie ihm heiter und un⸗ gezwungen entgegengekommen, es hätte ihn weni⸗ ger geſchmerzt. „Verzeihen Sie“, begann er,„wenn ich Sie trotz⸗ dem nochmals beſuche.“ „Warum trotzdem?“ a Weil Sie doch beſtimmt aufgebracht ſind gegen mich. Ich habe Ihre intime Unterredung geſtern bei der intereſſanteſten Stelle geſtört.“ Ja“, ſagte ſie, ſchade.“ ö 5 abs Wollte Sie ſich über ihn lustig machen? Die Narben in ſeinem Geſicht geichneten ſſch ſchärfer ab, und er fühlte, wie er ſich beherrſchen mußte. „Ich wollte mich von Ihnen verabſchieden, weil 1 morgen abreiſe, Aber vielleicht legen Sie keinen ert darauf, daß ich Ihnen überhaupt Adieu ſage.“ „Oh, doch. Es hätte mich ſehr geſchmerzt, wenn Sie es nicht getan hätten.“. „Ich darf vielleicht hinzufügen, daß Sie nicht auf⸗ richtig an mir handelten.“ „Nein, das dürfen Sie nicht hinzufügen.“ „Warum)?“ 5 i Weil ich ſelbſt nicht ahnte, wie ſich alles ent⸗ wickeln würde.“ A Alſo, Sie geben ſelbſt zu, daß ſich etwas ent⸗ wickelt hat?“ a a e „Ja“, ſagte ſie kleinlaut. f „Es ſcheint alſo“, ſagte er kalt,„daß Sie doch der 27 jungen Mannes ſind?“ f „Rein. 0 8 „Wie? Und dennoch?“ Sie nickte nur ſtumm. . Aha, dachte er, ſie e ihre Wette gewinnen und hat ſich dabei die Finger verbrannt. Aber jest war das Unglück geſchehen. Schluß. Er hatte ſie höher eingeſchätzt. Darf ich Ihnen dies zur geſchäftlichen Ordnung unſerer briginellen Wette, die Sie ſo glänzend ge⸗ wannen, überreichen?“ Ex entnahm feiner Brief⸗ taſche ein Blatt Panter und hielt es ihr hin. Sie nahm es und las.„Ein Scheck über zwanzigtauſend Franken?“ a a TFortſetzung folgt) . 4 8 ä milie Rudolf Kinzin Die Stadtseite * Mannheim, 14. Auguſt. Beginn der Verdunkelung: 21.50 Uhr, Ende: 5,45 Uhr Beachtet die Verdunkelungs vorschriften Der Witz Mal irgendwo ein Witz entſtund und ging ſofort von Mund zu Mund, ward bald belächelt, bald belacht 25 und hat ſo ſeinen Weg gemacht. Nun kennt man jeden Witzes Los: War der Erfolg auch noch ſo groß, ſobald der Witz einmal auf Trab, dann ſtumpft ſich die Pointe ab. Das Schickſal trifft ihn hart und ſchwer, er ſtirbt, weil er zu populär. 9 Auch unſer Witz war, ach wie bald. ruhmlog verklungen und verhallt. kam über keinen Lippenrand — big endlich ihn ein Künſtler fand. Ein Humoriſt— o Witzes Glück!— erhob ihn zum Paradeſtück. erachtete den Bart gering. obwohl der bis zur Erde ging. So ging der Witz brav wieder um und fand erneut ſein Publikum. Zieh jeder Witz der Lehre Nus: Unſterblichkeit und Denkmalſchutz, die gibt es nur im Rampenlicht. In allen andern Fällen nicht. f Ein Witz, ganz gleich von welchem Rang und welcher Art, lebt halt nicht lang. Nur wenn er kommt in gute Hut bei einem, der beruflich tut,. 8 dann wird ihm niemals Leid geſchehn. Dann kann er ja nicht untergehn! tt i Preissenkung auch für Stamm- und Feldküchengerichte 8 5. 7 1 Alunusxeichend Kanoffein für die Einlagerung Bezug durch Einkellerungsscheine gesichert le Kopf 100 ug für 20 Wochen Zur Kartoffelverſorgung im Winter 1942/4 anacht jetzt der Vorſitzende der Hauptpereinigung der deut⸗ ſchen Kartoffelwirtſchaft, Bauer Kurt Hecht, in der „NS⸗Landpoſt“ weitere Mitteilungen. Nachdem nun⸗ mehr die Anbauflächen und die vorausſichtlichen Ernteerträge beſſer zu überſehen ſind, erfolgt die Feſtſtellung des übergebietlichen Ausgleichs zwiſchen den Ueberſchuß⸗ und den Zuſchußgebieten. Auf den ausgewählten Lagerplätzen wird eine weſentlich er⸗ weiterte Zwiſchenlagerung von Kartoffeln erfolgen. Hier beginnen in nächſter Zeit die Arbeitskolonnen mit dem Ausheben der Mieten. In den Empfangs⸗ gebieten wiederum ſchreitet der Bau der Kartoffel⸗ lagerhäuſer rüſtig voran. Auch wurde ein umfaſ⸗ ſender Transportplan aufgeſtellt. Alle dieſe vor⸗ bereitenden Maßnahmen ſind darauf abgeſtellt, dem Verbraucher ausreichend und rechtzeitig ſowohl für den täglichen Bedarf wie für die Einkellerung Speiſekartoffeln zur Verfügung zu ſtellen. Je nach dem Eintritt der Kartoffelernte und den Witterungs⸗ verhältniſſen während der Ernte wird die wöchent⸗ aber auch von der jeweiligen Transportlage. dieſem Geſichtspunkt ſind die weiteren Mitteilungen Zu der gemeldeten Anordnung über die Senkung der Gaſtſtätten⸗ und Beherbergunspreiſe, die der Reichskommiſſar für die Preisbildung und der »Staatsſekretär für Fremdenverkehr gemeinſam herausgegeben haben, iſt noch folgendes hervor⸗ zuheben: Die Speiſenpreiſe haben den verabreichten Speiſen nach Zuſammenſetzung, Güte, Menge und Zubereitung zu entſprechen. Die Angabe aancher Gaſtwirte, die Minderung der Fleiſch⸗ und Fett⸗ menge werde durch reſchliche Zugabe von Gemüte, Kartoffeln uſw. ausgeglichen, trifft erfahrungsgemäß meiſt nicht zu. Die Leiſtungs minderung iſt deshalb durch entſprechende Preisſenkung auszugleichen. Die vorgeſchriebene Preisſenkung zwiſchen 5 und 15 v. H. gilt auch für Speiſen und Gebecke, für die Höchſtpreiſe feſtgeſetzt ſind, ſo für das markenfreie Stammgericht, das preisgeſenkte Topf⸗ oder Tellergericht, das Feld⸗ küchengericht und das preisgeſenkte Gedeck, ſoweit die Leiſtungsminderung nicht ſchon bei Feſtfetzung der Höchſtpreiſe für dieſe Gerichte berückſichtigt iſt. Bucheckern werden gesammelt Im Herbſt 1942 iſt mit einer erheblichen Bucheckern⸗ ernte zu rechnen. Bucheckernliefernbekannt⸗ lich ein ausgezeichnetes Speiſeöl. Der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft wird daher im Einvernehmen mit den zuſtän⸗ digen Stellen, insbeſondere dem Reichsſorſtamt, dem Reichserziehungsminiſterium und der Reichsjugend⸗ führung Richtlinien über das Sammeln und die Ver⸗ arbeitung von Bucheckern für die Oelgewinnung er⸗ laſſen. Die Milch⸗ und Fettwirtſchaftsverbände werden mit der Durchführung dieſer Aufgabe in Zu⸗ ſammenarbeit mit den örtlichen Stellen, insbeſondere den Forſtämtern, den Schulen und der HJ ſowie den Kreis⸗ und Ortsbauernſchaften beauftragt. Die n werden zur gegebenen Zeit bekannt⸗ gegeben. 5 b Wir wilnſchen Glück! Frl. Fanny Häßler, ſeit 90 Jahren Köchin in der Gaſtſtätte„Zur Land⸗ kutſche“, vollendete das 60. Lebensjahr. Geburtstag feiert Herr Eiſenbahnſchaffner a.., Lindenhofſtraße 70. n Die Nunſthalle eröffnet am Sonntag, dem 16. Auaguſt. 11 Uhr, eine Ausſtelluna„Meiſterwerke niederländiſcher Zeichenkunſt 5 Bis 17, Jahrhunderts in Wiedergaben. Die Schau umfaßt rund 650 Blätter, die aus den Mappenwerken der Kunſthallen⸗Bücherei zuſammen⸗ geſtellt ſind. Außer den aroßen Meiſtern wie Breu⸗ ahel, Rubens, van Dyck und Rembrandt ſind zahlreiche bedeutende, aber weniger bekannte Künſtler mit auserleſenen Arbeiten vertreten. Der Eintritt iſt frei. f svueillichter auf Weinheim Weinheim, 14, Aug. Das Standesamtsregiſter ver⸗ 1 088 in der Zeit vom 27. Juli bis 9, Auguſt: 5 Ge⸗ urten, 4 Cheſchließungen und 7 Sterbefälle.— Am Frei⸗ tag begeht Rentner Wilhelm Hübner, Blücherſtraße 21, in beſter Friſche ſein 70, Wiegenfeſt.— Auf dem Felde der Ehre fiel Gefreiter Rudolf Kinzinger, Sohn der FJa⸗ er, Hauptſtraße 1.— Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 40. Juteilungsperiode, erſolgt Seinen 80. Georg Schleihaupt, des 15. zum am Samstag und Sonntag in den bekaunten Ausgabeſtellen. — Das Ek 2. Klaſſe wurde dem Obergefreiten Georg Sauter, Guſtav⸗Kammerer⸗Straße 16, verliehen. Zentner— feine Sache, wie jeder liche Zuteilungsmenge an Speiſekartoffeln bemeſſen ſein. Denn auch die beſte Organiſation iſt ja gegen⸗ über Felöfrüchten von unbeeinflußbaren Faktoren abhängig, insbeſondere von der Witterung, im 1 Inter des Vorſitzenden der Hauptvreinigung zu betrachten: die wöchentliche Zuteilungsmenge an Speiſekartof⸗ feln ſoll, entſprechend dem jeweiligen Anfall, allmäh⸗ Tausend stück im lahr: lich erhöht werden, bis Ende Oktober 1942 als Be⸗ rechnungsgrundlage für die Verſorgung alſo nicht als Feſtration, eine Höchſtmenge von 4,5 Kilo je Woche und Kopf erreicht und beibehalten wird. Ob es not⸗ wendig iſt, nach den örtlichen Gegebenheiten oder den erwähnten Faktoren dieſe Richtzahl von 4,3 Kilo einmal nach oben oder nach unten abweichen zu laſſen, wird die Praxis zeigen. Jedenfalls ſoll dieſe Menge allen Verbrauchern ohne Altersunterſchied gegeben werden. Lediglich dem unter Tage arbeitenden Volks⸗ genoſſen wird eine zuſätzliche Menge zugebilligt werden. Wo geeignete Lagermöglichkeiten vorhanden ſind, iſt die Wintereinkellerung von Kar⸗ toffſeln durch die Haushaltungen er⸗ wünſcht. Durch Umtauſch des jetzt gültigen und des in Kürze für die Zeit vom 15. Dezember 1942 bis 25. Juli 1943 auszugebenden Bezugsausweiſes für Speiſekartoffeln in einen Einkellerungsſchein bei den Kartenſtellen der Ernährunasämter iſt es dem Ver⸗ braucher möalich, für die Zeit von 20 Wochen(fünf Zuteilungsperioden) 100 kg, für 30 Wochen(7% Zu⸗ teilungsperioden] 150 leg und für 40 Wochen(10 Zu⸗ teilungsperioden] 200 kg Speiſekartoffeln unmittel⸗ bar beim Erzeuger einzukaufen. Die Berechnung iſt ſo erfolgt, daß bei Einkellerung auf die wöchentliche Zuteilungsmenge von.5 Kilo ein Zuſchlag von etwa 10 v. H. für Lagerſchwund gegeben wird. Die Einkelleruna kann durch Ankauf ſowohl vom Klein⸗ oder Großverteiler wie auch vom Erzeuger unmittel⸗ bar erfolgen. 50 eine„Schweinerei“ macht Freude! Erfolgreicher Leistungsbericht des Wie war das doch im Sommer 1937, als wir zum erſten Male gen Käfertal hinausfuhren, um uns die auf dem Gelände der alten„Lumpenzwick“ untergebrachte neueſte Errungenſchaft der NS Volkswohlfahrt anzuſehen? Ein biſſel komiſch kam es uns vor, daß da recht wohlgenährte Schweine herumliefen, die angeblich nur mit Küchen⸗ abfällen gefüttert wurden und dennoch Fett anſetzten. Wir ſchrieben das Wunder in die Zeitung, die NS richtete allmählich immer umfaſſender ihren Sammel⸗ dienſt mit den heute jedem Kind wohlbekannten schwarzen Deckeleimern ein, und bald war aus der beſcheidenen Behelfsanlage am einen Ende der Stadt ein muſtergültiger Großbetrieb an weit günſtiger ge⸗ legener Stätte geworden, wo in erſtklaſſig ausgeſtat⸗ teten Stallungen nun Jahr um Jahr viele Hunderte von Tieren bis zur Schlachtreife herangemäſtet wer⸗ den, ohne daß die notwendig damit verbundenen Düfte im Stadtgebiet läſtig fallen könnten. N zun legt mit dem 1. Auguſt als Stichtag die S P⸗Kreisamtsleitung— gewiſfermaßen um fünfjährigen Jubiläum dieſer hocherfreulichen chweinerei,— auch mal einen offiziellen Rechen⸗ ſchaftsbericht vor, aus dem wohl jede eifrig um ihren NSV⸗Eimer beſorgte Mannheimer Hausfrau mit Vergnügen entnehmen wird, welche Werte ſich doch durch richtige Ausnützung des anſcheinend wertloſen Küchenabfalls erzielen laſſen. 1 5 Nicht weniger als 3040 Schweine ſind ſeit Beſtehen der Stallungen vom Ernährungs⸗ hilfswerk der NSW gemäſtet und verkauft worden. Das macht faſt haargenau eintauſend Stück im Jahr: man ſtelle ſich vor, daß dieſe grunzende und quiekende Herde im Triumphzug durch die Planken zöge,— es wäre ein Zug von stattlicher Lünge ö Bei Schweinen intereſſiert den wurſt⸗ und ſchin⸗ kenhungerigen Menſchen vor allem immer das Ge⸗ wicht. Es machte insgeſamt 630 000 Kilo aus. Das ſind durchſchnittlich 125 Kilo je Tier, zweieinhalb etzger beſtätigen wird. Aber nicht genug damit, denn nach den neueſten Beſtimmungen ſollen die Schlachtſchweine von letzt ab ein Durchſchnittsgewicht von 150 bis 180 Kilo haben, ſo daß bei einer täglichen Gewichtszunahme von rund 400 Gramm je Tier die Maſt nun zwei bis oͤrei Monate länger dauern wird als bisher. Uebrigens darf nicht verſchwiegen werden, Siegmund von Hausegger Zu ſeinem 70. Geburtstag am 16. Auguſt Siegmund von Hausegger, der große deutſche Dirigent, einer der letzten bedeutenden Vertreter der neu⸗ deutſchen Richtung der Muſik, der hochgebildete Erzieher unzähliger junger Muſiker, wird am 16. Auguſt 70 Jahre alt. In ſeiner Perſon iſt einer der wichtigſhen Abſchnitte der deutſchen Muſikgeſchichte umſchloſſen. Durch den Vater, den Grazer Muſikgelehrten Friedrich von Hausegger, noch mit Brahms verbunden, der auch die erſte Kompoſition des jungen Muſikers kritiſch begutachtete, ſtellte er als Komponiſt ſpäter den Typus des literariſch hochgebildeten Meiſters neudeutſcher Prägung dax, der das Kunſtwerk Liſzts mit dem Können eines Meiſters weiterbildete. Seine dirigentiſche Tätigkeit brachte ihn in enge Beziehung Werk Anton Bruckners, deſſen achte Symphonie Hausegger zur Uraufführung brachte. Die Pflege der Werke des oberbſterreichiſchen Meiſters iſt ſeine beſondere »Ruhmes tat geweſen. Sein Lebe verlief unter den Auſpizien eines erfolg⸗ reichen Dirigenten, 1895—96 dirigierte er als Gaſt in der Grazer Oper, um 1899 die Leitung der Volksſinfontiekon⸗ zerte des Kaim⸗Orcheſters in München zu übernehmen. Von 1903 bis 1900 Firigierte er die Muſeums konzerte in Frankfurt a. M. Philharmoniſchen Konzerte nach Hamburg. Daneben dirt⸗ ierte er die Konzerte des Blüthnerorcheſters in Berlin. Am Jahre 1920 1 er die Stelle des Direktors der Akademſe der Tonkunſt in München und leitete außerdem als Nachfolger Hans Pfitzners die Konzerte der Münche⸗ ner Philharmoniker, bis ihm darin 1038 Oswald Kabaſta 1 jugend sorgt dafür, daß es an Spielzeug nicht fehlt Wieder„Wettrüsten der u“/ freude für Soldstenkinder 0 Während der Krieszeit ſind auch für die Spiel⸗ zeugfabriken naturgemäß nicht ſo viel Materialien und Arbeitskräfte vorhanden, um den Bedarf decken zu können. Spielzeug iſt ſchön und nützlich, im Kriege aber muß es binter der Rüſtung und anderen kriegswichtigen Dingen zurücktreten. Dennoch ſoll auch hier alles getan werden, um die Härte des Ge⸗ ſetzes des Krieges nach Möglichkeit zu mildern. Ins⸗ U 1 2* 1 unterſtützen. Bereits rechtzeitig zum vorjährigen Weihnachts feſt war gerade in den Lehrwerkſtätten der Betriebe eine rege zuſätzliche Spielzeugherſtellung in Gang gekommen. Kinderfahrräder, Roller, Schlit⸗ ten. Puppen und andere ſchöne Dinge waren zunächſt als„Muſterſtücke“ gearbeitet und als ſolche ausge⸗ ſtellt worden. Nach dieſen Muſtern wurden dann für Weihnachten Beſtellungen entgegengenommen. Be⸗ ſtand auf dieſe Weiſe für zahlreiche Eltern die Mög⸗ beſondere ſollen die Soldatenkinder auch zum Weih⸗ lichkeit, trotz des kriegsbedingten Ausfalls der eigent⸗ nachtsſeſt 1042 wieder mit Spielzeug bedacht werden. Deshalb beginnt die Hitler⸗Jugend Ende Auguſt abermals mit ihrer großen Ak⸗ tion das„Wettrüſten“. Schon in der vergan⸗ genen Jahren hat die HJ hierbei große Mengen pon Spielzeug für Soldatenkinder baſteln können. Im Rahmen des Krieaseinſatzes der deutſchen ſoll die Spſelzeugaktton nun noch ſtärker durch⸗ geführt werden. Die Spielzeuge, die aus dieſer zu, fätzlichen Arbeit der Jugend entſtehen, ſollen auch auf Weihnachtsmärkten und Ausſtellung verkauft wer⸗ den. Ganz besonders iſt die Auaend in den Be⸗ Fugend trieben daßu aufgerufen worden, das Spielzeug ⸗ werk der 89 durch einen freiwilligen Einſab un * lichen Spielzeuginduſtrie zu beſubelten Geſchenken für ihre Kinder zu kommen, ſo allt das ganze Wett⸗ rüſten doch vor allem den Soldatenkindern, die ſonſt kein Spielzeug bekommen könnten und die nun über die NS damit verſorat wurden und werden. Der erzieheriſche Wert des Spielzeugs wird bei alledem aleichfalls nicht unterſchätzt. Das Amt für Berufs⸗ erziehung und Betriebsführung der DAſß unterſtützt daß Wettrüſten. Es hat ſich ſoeben mit einem Appell an die Betriebsführer, Ausbildungsleiter und Lei⸗ ter der Lehrwerkſtätten gewandt, die Aktion der 0 zu fördern und vor allem den Wünſchen auf Be. reitſtellung von Material und Werkzeugen ſowie von Werkräumen au entſprechen. 1 1 Von hier aus ging er als Leiter der 5„ 7 1 Ne Mannheimer Ernährungshüfswernes daß dieſe 400 Gramm Gewichtszunahme täglich eine ganz beſondere Leiſtung ſind, mit der Mannheims Wi W⸗Mäſterei im Vergleich zu den Mäſtereien anderer badiſcher Städte weitaus an erſter Stelle ſteht.. a Dabei erfolgt die Fütterung tatſächlich zu 90 bis 93 v. H. mit reinem Abfallfutter, ſo wie es in den Haus⸗ haltungen geſammelt und dann in der Dämpfanlage verarbeitet wird. Nur 7 bis 10 v. H. ſind Kraftfutter aus getrockneten Rübenſchnitzeln und Fiſchmehl, was eee eee eee, Haſt du ausreichend. men getroffen und Löſchwaſſer und Sand in größeren Mengen bereitgeſtellt? g 0 doch eine recht beſcheidene Auſbeſſerungsquote auf der einen und ein untrügliches Zeichen für die Wirt⸗ ſchaftlichkeit des ganzen Unternehmens auf der an⸗ deren Seite bedeutet. a 1204 Schweine ſind der gegenwärtige Be⸗ 5 ſtaud, über den das WW e nach Aubetrieb⸗ nahme zweier neu errichteter Ställe ſeit dem n 15. Juni dieſes Jahres verfügt. Sie werden von dem ernährt, was allein die Innen⸗ ſtadt und die Neckarſtadt an Abfällen aufbringen, da eine weitere Ausdehnung des Sammelbetriebs im Augenblick weder erforderlich, noch durchführbar iſt. Aber die Lindenhöfler, die Haushalte der Außenſtadt⸗ bezirke und der Vororte mögen ſich tröſten: auch für ſie wird eine Zeit kommen, da nach Erſtellung einer zweiten. Mäſterei⸗ Groß anlage durchdie Stadt Mannheim das Ernährungs⸗ hilfswerk weitere Hunderte von Schweinen zulegen kann, um durch ſolch aründlich organiſierte Zuſatz⸗ maßnahme zu einem wahren Grundpfeiler unſerer Fleiſchverſoraung heranzuwachſen. Bis dahin laßt uns in Neckar⸗ und Innenſtadt die Eimer weiter pünktlich füllen, denn aus Kohlſtrünken, Kartoffel⸗ ſchalen und ſedem ſonſt nur irgend für einen Schweinemagen aut verdaulichen Reſt wachſen unter der ſachkundigen Pflege des ageſchulten Schweine⸗ meiſters draußen am Rhein die lieblichſten Speck⸗ ſeiten heran. 3 1*„ nachfolgte. Mannigſache Ehrungen zeichneten dieſen frucht⸗ baren und tätigen Abſchnitte ſeines Lebens aus. Hauseggers kompoſitoriſches Lebenswerk iſt ſehr umfang⸗ reich. Es begann mit einer Märchenoper„Hellfried“, der die oͤreiaktige Oper„Zinnober“ nach E. Th. Hoffmanns„Klein Zaches“ folgte. arauf entſtand ſein wuchtiger„Bar⸗ baroſſa“, Die ſinfoniſche 1„Wieland der Schmied“ eht auf eine Anregung durch Wagnerg Entwurf zurück. iel geſungen ſind auch ſeine großen Chöre mit Orcheſter, darunter„Schmied Schmerz“,„Neuweinlied“,„Schlacht⸗ gelange,„Totenmarſch“,„Stimme des Abends“ und„Weihe er Nacht“, ferner tieſempfundene Lieder. Sein größtes Werk iſt ſeine„Naturſymphonie“, in der er ein künſtleri⸗ . und zugleich menſchliches Bekenntnis von abgeklärter eife abgelegt hat. J E. B. * Die Humboldt⸗Medaille für Otto Manninen. Die Deutſche Akademie hat dem bekannten finniſchen Wiſſenſchaftler und Dichter, Profeſſor Otto Manninen, der am 19. Ader ſeinen 70. Geburtstag beging, die Hu m⸗ boldt⸗Medgille verliehen. Damit iſt dieſe hohe deutſche Auszeichnung erſtmalig einem Finnen zuteil ge⸗ worden, Profeſſor Manninen gehört zu jenen ſeltenen Perſönlichkeiten, in denen der exakte Wiſſenſchaftler, der Dichter und der Ueberſetzer eine ſchöpferiſche Einheit bilden, Neben ſeiner Lehrtätigkeit an der Univerſität in Helſinki als Lehrer der finnſſchen Sprache entwickelte er eine um⸗ ſaſſende Ueberſetzertätigkeit. Profeſſor Manninen iſt ein Meiſter des Wortes wie des Stils und ſeine eigenen lyri⸗ ſchen Schöpfungen ſind von einem tieſen perſtzulichen Ge⸗ — und einem weiten geiſtigen Horizont getragen, die ihn keuen. erſte Reihe der finniſchen Lyriker der Gegenwart tellen. 2 Theater, Musi und Kunst in Kürze Profeſſor Ludwig Sievert, der Ausſtattungschef der Münchener Staatsoper, iſt beauftragt worden, die Geſamt⸗ ausſtattung für Wagners„Ring des N ibelu ngen“ in der kommenden Spielzeit für die Mailänder Scala zu entwerſen. g. . 5 Rellmesbergerlana Als Hellmes berger noch Konzertmeiſter der Wiener Philharmoniker war und ſein Geſgenſpiel und ſein Witz in Wien gleichermaßen berühmt waren, ſpielte einmal ein Kollege das Violinſolo in der erſten Brahms⸗ ſumphonie. Das kleine Solo, das immer vom Orcheſter⸗ platz aus ſitzend geſpielt wurde, war dem Virtuoſen Anlaß Ainet ſich hierbei von ſeinem Platz zu erheben, ſodaß ſich interher Hellmesberger äußern konnte:„Er iſt aufgeſtan⸗ den und das Solo iſt ihm ſitzen geblieben. Es wäre ge⸗ ſcheiter geweſen, ex wäre ſitzen geblieben und hätte das Solo ſtehen laſſen.“ 5 Man ſpielte wieder einmal die Matthäuspaſſion. Mit Bach hatte ſich Hellmesberger, ſo lange er lebte, nie be⸗ freunden können. Nun ſpielte er im Orcheſter das Werk mit. Dann aber ſtand 5 mit einem großen Seufzer auf, ſchüttelte den Kopf und ſagte:„Na, das kann dem Mat⸗ thäus ſei“ Paſſion geweſen ſein, meine iſt es net!“ kl. f Ist bir e Pbbachloſenſammelſtelle be⸗ band Wenn nicht, dann frage deinen ſchutzhaus wart. 1 15 Luft⸗ n. e „ Muſikalienverleger Karl Hochſtein vollendet am heuti⸗ gen Freitag ſein 75. Lebensfahr. Als Sohn eines—5 mermuſikers in Meiningen geboren, widmete er ſich dem Muſikalienhandel als Beruf und gründete nach Lehr⸗ und Wanderjahren im Jahre 1894 in Heidelberg einen Muſi⸗ kalienverlag, den er mit unermüdlichem Fleiß zu einem in ganz n bekannten und geſchätzten Haus aus⸗ baute. Ex widmete ſich beſonders der Männerchor⸗Literatur. Viele bekannte deutſche Chorwerke ſind aus feinem Haus hervorgegangen. Mit vielen deutſchen Komponiſten ſtand er in engem Verkehr. Auch erſchien im Hochſteinſchen Ver⸗ lag die„Süddeutſche Sängerzeitung“. In der jetzigen Kriegszeit iſt Karl Hochſtein wieder in rüſtiger Fri in ſeinem Geſchäft tätig, das vor einigen Jahren an zwei ſeiner Söhne übergegangen iſt. a 4 Ein Lautſprecher der Straßenbahn iſt am Bismarckplatz eingerichtet worden, um verkehrserziehend auf die Ein⸗ und Ausſteigenden einzuwirken und dadurch die Pünktlich⸗ keit des Fahrplans zu fördern. 3 Zwei Pilzwanderungen ſind für das nächſte Wochenende geplant. Für die eine trifft man ſich am Samstagnach⸗ mittag um 15 Uhr am Klingenteichtor, für die andere am Sonntagvormittag oberhalb des dritten Einganas zum Bergfriedhof. 5 5 Die Künſtlerin Marita Gründgens wird am Sonntag⸗ 5 abend in der Stadthalle zugunſten des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz ein buntes Kleinkunſtpro⸗ gramm bieten. 5 fund um Schwetzingen 5 * Plankſtadt, 13. Aug. Selten hat man bei einer Be⸗ erdigung den ſchweren Verluſt deutlicher gefühlt, den der Tod verurſachte, als geſtern der allſeits geachtete Mitbür⸗ ger Oberwerkmeiſter Heinrich Wetzel zur letzten Ruhe getragen wurde. Sein arbeitsreiches Leben wurde beſten Mannesalter von 40 Jahren abgeſchloſſen. den zahlreichen Leiötragenden befanden ſich die Arbeits⸗ kameraden, die Werksſeuerwehr, der Kriegerverein, de KKS und Kleintierzuchtverein. Unter einer Trauermelo⸗ die wurde der Sarg von Angehörigen der Werksſeuerwehr zum Grabe getragen. Am Grabe ſprachen der Ortsgrup⸗ penleiter der NSDAP, Ortsgruppe Plankſtadt, Vertreter der Reichsbahndirektion, des Reichs bahnausbeſſerungswer kes Schwetzingen, Werksſeuerwehr, der NSW Schwetzin⸗ gen ſowie Vertreter der hieſigen Vereine. Sie alle ſpra⸗ chen tiefgefühlten Nachruf und legten als äußeres Zeichen Blumen und Kränze nieder. Der Kriegerverein ſchoß nem toten Kameraden drei Ehrenſalven.— Für Füh und Volk und für den Beſtand des Großdentſchen Reie haben ihr junges Leben gegeben: Auguſt Gun d, Stefa⸗ nienſtraße, Adam Heid, Hildaſtraße, Heinrich Gun d, Leonhardſtraße, und Alois Gärtner, Walcöpfadſtraße. * Brühl, 13. Aug. Während des Fliegeralarms wur⸗ den aus dem hieſigen katholiſchen Pfarrhaus einige junge Hühner geſtohlen. Von den Tätern fehlt noch die Spur Ob dieſe mit den Hühnerdiebſtählen zuſammenhängen, die wiederholt in den letzten Tagen in den Nachbargemeinden 55 wurden, bleibt den Feſtſtellungen der Polizei üb aſſen. ank auf Iudwigsheten Von der Volksbildungsſtätte. Ein umfangreiches Win⸗ terprogramm iſt von der Volksbildungsſtätte Ludwigshafen zuſammengeſtellt worden. Die umfſangreichſte Vortrag ⸗ gruppe umfaßt den Gau Weſtmark, deſſen Volkstum und Geſchichte in zahlreichen Vorträgen behandelt wird. Weite hin iſt eine Reihe von Dichterleſungen in Ausſicht g nommen, zu denen Gerhard Schumann, Agnes Miegel, Waldemar Bonſels und Friedrich Blunck nach Ludwi g kommen werden. Die muſikaliſchen Veranſtaltungen brin gen weiterhin einen lothringiſchen Liederabend. Schließ⸗ lich iſt auch eine Vortragsreihe naturwiſſenſchaftlichen Fra⸗ gen gewidmet. 8 8 Neuregelung bei der Lebensmittelkarten⸗Ausgabe. Ludwigshafen iſt eine Neuregelung der Ausgabe der Lebens mitelkarten getroffen worden. Dieſe beſteht darin, daß die Lebensmittelkarten zukünftig erſt in der zweiten Hälfte der letzten Woche des Verſorgungsgeitraumes von den Politiſchen Leitern den Haushaltungen zugeſtellt 2 den. Die Beſtellſcheine müſſen bis ſpäteſtens 24. Auguſt de Verteilern vorgelegt werden.. Fhrderung des Sommerſpielbetriebs. Der NSRL⸗Be⸗ zirk Oſtpfalz führt für Mädels über 16 Jahren im Stadt⸗ kreis Ludwigshafen einen Lehrkurs für Fauſtball und Korbball durch. Dieſer Lehrgang, der am 18. Auguſt auf der Spielwieſe des Tura⸗Sportgeländes beginnt und der für alle Teilnehmerinnen koſtenlos iſt, dient der N „ neuer Kräfte und Anhänger für die merſpiele. a 2 5 Ein Fahrrad— ſechs Monate Gefängnis. 1 er geſetzten Betrugs und Diebſtahls ſtand ein gewi 5 Keßler vor den Schranken des Ludwigshafener Amtsger Die Betrugsabſicht konnte Keßler, der bereits wegen beitsvertragsbruchs vorbeſtraft iſt, nicht nachgewieſen wer⸗ den, da oͤie Hauptzeugin, der er die Ehe verſprochen hatte und von der er ſich Geloͤbeträge hatte geben laſſen, die Aus⸗ ſage verweigerte. Es blieb jedoch der Diebſtahl ein. Fahrrades. Da Fahrraddiebſtähle gerade im Kriege be⸗ ſonders ſtreng geahndet werden müſſen, wurde Keßler zu ſechs Monaten Gefängnis unter Anordnung der. ſortdauer verurteilt. 5 der Rundfunk am Samstag Reichsprogramm: 95 Das Bremer Staatsorcheſter unter Leitung von Rieger veranſtaltet mit den ane Thomamüller und gang Vogt⸗Vilſeck ein Mittagskonzert im alten Rathaus zu 2 von 12.40 bis 14.00 Ahr.— Von der Blumenſchau im Berl Karl Eiſele, Willi Stein Ausklang, 10 Deutſchlandſender: N Kammerorcheſter Karl Riſtenpart mit Soliſten bringt ſchönen Muſik zum ſpäten Nachmittag“ 1 Haydn, Beethoven, Schubert, Armin Knab Orcheſtrallſeder, ge von Marianne Brugger und Grieg von 17.10 bis 18.30 Uhr.— Zan von der dont, Reſpfahi und Pizetti, den„Schwan von Tuonala“ belius, deutſche Vokal⸗ und Orcheſtermuſik finden wir auf dem 2200 Uhr“„muſikaliſchen Drehbühne“ von 20.185 . 2 8 N der nundtunl am Sonntag Reſchsprogramm: Dr. Herbert Haag ſpielt auf der Silbermann⸗ org R St. Quirin⸗Kirche Werke von Bach in der geit von bis.30, hr.— Heinz Hilpert iſt der Sprecher des che käſtleing“, das romantiſche Dichtungen und Kammermuſit von.00 10.00 Ahr bietet.— Das„Deulſche Volks konzerte vartet von 12.40 bis 14.00 Ahr mit Märſchen und Liedern auf.— In der Sendung„Sport und Anterhaltung“ von 16.00 bis 18.00 Ahr nehmen wir tell an dem Fußball⸗Länderkampf Deutſchland gegen Rumänien in Beuthen und am Leſchtathlelik⸗Länderkampf Deütf land— Rumänien in Breslau. Sprecher: Rolf Werniche und 9 Gräbke.— Hermann Abendroth dirigiert das Leipziger Stadt⸗ und Gewandhausorcheſter mit Bachs Violin⸗Konzert. a⸗(80 Kurt Stiehler) und Mozarts Es⸗Dur⸗Sinfonje, an die Bläſer⸗Kammermuſikvereinigung der preußiſchen tu dent“ wird im Rahmen eines Operetten Admirals⸗Palaſtes unter muſtkaliſcher Leitung von von 20.20 bis 22.00 Uhr wiederholt. 8 Deutſchlandſender: N Volkstümliche. von 18.10 bis 19.00 Ahr, Org Franz Hauck, Inſtrumentalſolſſten und Chor des muſikaliſchen naſiums Frankfurt unter Leitung von Kurt Thomas. ö. Soliſten und das Kunkel⸗Quartett bringen von 20.15 bis 21.00 Volkslieder.— Liſa Jungkind, Peter Anders, Ruert Glawitſch. Frick ſind die Sollſten des„Abendkonzerts“ von 21.00 bis 22.00 ünter Leitung von Hans Schmidt⸗Iſſerſtedt. 5 der Rundfunk am Nonkag RNeichsprogramm:— Heutſchlandſender: Rachmitkags konzert von 17.15 bis 16.30 Uhr mit Werlen Mozart und Cherubini.— Vortrag alter Meiſter in„affe u mor und. von 20.15 bis 21.00 Uhr. Dan „Muſitl großer Meiſter“ von 2 5 1 sdo Jaußball und in der L ner. Die Turner treten gegen di gegen Kroatien und die Segler Meiſterſchaftskämpfe gibt es im Frauen⸗Handball.— Im Fuß ball wird die neue Spielzeit mit einem Länderkampf gegen chen ⸗Oberbayerns beſteht ausſchließlich Rumänien eingeleitet, der in der Hindenburg⸗Kampfbahn Spielern, während in der badiſchen Elf n zu Beuthen in Oberſchleſien vor ſich gehen wird. Die heimer ſtehen. Auf beiden Seiten deutſche Nationalelf iſt mit Spieler, ſogar Nationalſpieler, aufgeboten, ſo von Mün⸗ Jahn chen Schmeißer, Pörtgen, Krückeberg u Janes— Miller und von Baden Schneider, Erb, Lutz und f Kupfer— Sold— Sing Kampf verſpricht ſehr intere Burdenſki— Decker— Walter— Willimowſki— Klingler werden. Die Mannſchaften: ſaſt die gleiche, in Sofia, lediglich der linke ſetzt. In den füddeutſchen Gaue betrieb nicht allzu groß. Hervo chen und ein Städteſpiel Aufſtiegſpiele gibt es noch Im 5 geſtartet. Es gibt in der ſüdweſtdeutſchen Gruppe fo in Hef Düſfeldorf— München, teidiger Vf R Mannheim Ausſcheidung auf ſeinen ſchärfſten beſtreiten in dieſem dritten rt Nachrichten Länderkämpfe gegen Rumänien, Ungarn, Kroatien 5 und Slowakei 5 Deutſchlands Sportler treten am Sonntag in nicht weni⸗ ger als fünf Länderbegegnungen auf den Kampfplan. Im. eichtathletik iſt Rumänien der Geg⸗ wie im letzten Treffen gegen Bulgarien Sturmflügel iſt anders be⸗ kampf zwiſchen Baden und München⸗Oberbayern in Mün⸗ in der vorjährigen Meiſterſchaft.— Die Leichtathleten a t di Kriegsſommer nur ein einzi⸗ 5 ges Ländertreffen, und zwar am Sonntag in Breslau ge⸗ 7 N — — renn ei e Slowakei an, die Boxer Die gegen Ungarn. Deutſche Ringen, Radſport und n iſt diesmal der Spiel⸗ ſen⸗Naſſau und Baden. Gegner und Widerſacher Bor b Das zwischen Ungarn Be ſte Fau ſt b nier in Frankfurt a. tag ſowie München⸗ Oberbayern: ßer, Pleoͤl(beide 1860); ker), Schmidhuber(1860); Mannheim), ſchaftsſpiele gegen 07 Mannh all⸗Klaſſe gibt ſich en 5 Fusball-Rundschau München⸗ Oberbayern— Baden in Fußball⸗Auswahlmannſchaften der Oberbayern und Baden ſtehen ſich am ko tag zum erſten Mal Man könnte au chen und Mann Rockinger(18960) Seidl(Bayern), 8 in Gau⸗ berg(beide 1860), Vetter rzuheben ſind ein Gau⸗ 5 Baden: Kei mie g(S Waldhoff; K zwiſchen Hanau und Würzburg. Fandhofen), Reeb(nhönir Karlsruhe). ereitungsſpiel für die kom Gebietsmeisterschaften der HJ in Dudenhofen Baden— Elſaß(21) bringt am kommenden Gebiet und Schweden in Budapeſt vorgeſeben. M. ein Stelldichein. gibt es in Hoppegarten und Krefeld . in Dresden, Krefeld, Mnüchen⸗Riem und Frank⸗ furt am Main am Sonntag. 5 5 5 e in einem Vergleichskampf gegenüber. ch von einem Städtekampk zwiſchen Mün⸗ heim ſprechen, denn die Vertretung Mün⸗ werden ſſant und aufſchlußreich zu Leidenberger(Wacker); Schmei⸗ (Wacker), Simetsreiter(Bayern). Schueider(S Waldhof), eim ſtattfindet. bei einem Tur⸗ Pferde⸗ am Sams⸗ Zu dem Erlaß des kung des Mü nchen Gaue München⸗ rungsminiſters mmenden Sonn⸗ ö nehmigung von Falle über den aus Münchner e un Mann⸗ ür die Prei bekannte 5 5 0 gehend anzu nd Simetsreiter Striebinger. Der einen auch „ Pörtgen(Wak⸗ 8 5 über Schiller, Krücke⸗ Genehmigungsb leber(SpVgo Müller(VfR Rohr(VfR abzu weiſen. menden Meiſter⸗ gen vorliegen. lung Grundſtücke rech lichen Grundſtücken im Krie iſt im LwRMBl. Nr. 32 ein Runderlaß des Reichsernäh⸗ Grundſtücke ſpäteſtens vom 1. nehmiguugsbehörde zu Fragebogen ordnungsmäßig ausgefüllt beizufüge geben. die ohne Begründung eingelegt werden, tätig iſt, kann wäh Wirtschafts · eldungen ner Verkehr mit land wirtschaftlichen Grundstücken Führers über die Einſchrän⸗ i Jand wirtſchaft⸗ ge vom 28. Juli Verkehrs mit ergangen. Danach ſind Anträge Rechtsgeſchäften über zuſtändigen Kreisbauernführer an richten. Dem Antrage sprüfung weſentlichen Einzelheiten ſind ein⸗ Außerdem müſſen die für den Beſitz⸗ wechſel maßgebenden Gründe beſonders Die Genehmigungsbehörde hat die beantragte Genehmi⸗ gung ohne weitere Ermittlungen zu verſagen, wenn nicht im Antrage überzeugend dargetan iſt, daß es ſich um unter Berückſichtigung der Kriegsverhältniſſe erwünſchten Eigentums⸗ oder Beſitzwechſel handelt. den Kreisbauernführer dargelegt geleitete Anträge ehörde unbearbeitet zurück. Ein im Sinne des Führererlaſſes unbedenklicher Eigen⸗ Wer nicht als Landwirt im Hauptberuf rend des Krieges nicht mit der Ertei⸗ der Genehmigung zum Erwerb land wirtſch nen. Der Exwerb durch Perſonen, dörflichen Lebensgemeinſchaft gehören(3. B. Handwerker, land wirtſchaftliche September 1942 an in fedem gibt die Beſchwerden, ſind ohne weiteres unveränderten Kurſen. papiere. N Am Montanmarkt bli nesmann und Buderus baſis notiert oder geſtri ters hall um ½ v. H. Goldschmidt und Rütger auf Ge⸗ während v. Heyden 0,7 Licht und Kraft 1,75 v. die Ge⸗ iſt ein. 15 n. Die Bei den Metallaktien H. Weſtdeutſ bankanteile wurden um nenden Die Reichsaltbeſtzanle Da die, Filzfabri Nicht 450 000 4 auf 1350 000 zur Ausgabe gelangend den alten Stücken in d am Main des Ortsaus des§ 40 des Börſengeſe (rückzahlbar Januar und anſtalt Berlin. aftlicher ſpäteſtens die zur 1 v. H. nach. Braunkohlenwerte wurden auf Von der Frankfurter Börse fierungen nur unbedeutende Veränderungen auf. Auf zahl⸗ reichen Marktgebieten kam es zu Strichnotierungen oder Feſter lagen einzelne Elektro- * eben Vereinigte Stahlwerke, Man⸗ unverändert. Klöckner gaben um Vortags⸗ chen. Von Kaliaktien ſtiegen Win⸗ In der chemiſchen Gruppe wurden s um je 0,50 v. H. höher bewertet, 5 v. H. verloren. Von Elektro⸗ aktien gewannen Akkumulatoren 0,75, Lahmeyer 1 und H. Bei den Verſorgungswerten ermäßigten ſich RWE um und Rheag um 0,50 v. H. Von Antowerten ſchwächten ſich Daimler um 1 v. H. ab. ſtiegen Deutſcher Eiſenhandel, bei den Maſchinenbaufabriken Rheinmetall Borſig um je 1 v. he Kaufhof büßten 0,50 v. H. ein. Reichs⸗ 7 v. H. heraufgeſetzt. ihe ſtellte ſich auf 167,20 gegen 167. . E A G, Fulda, ihr Grundkapital gemäß der Dividendenabgabe⸗Verordnung vom 12. Juni 1941 im Wege der Kapitalberichtigung von 900 000 4 um erhöht hat, ſind nunmehr die en 450 000, neuen Aktien gleich en Tätigkeitsbereich zu Frankfurt ſchuſſes der ſtändigen Kommiſſion für Angelegenheiten des Handels in amtlich nicht notier⸗ 5 5 2 tums⸗ oder Beſitzwechſel liegt nur dann vor, wenn er trotz 5 i Handball 5 3 55 55 1 25 r d 1 W„Danner oder gerade wegen der Kriegsverhältniſſe vollzogen werden eee ee wurden 4 708 000„ 47)-prozen⸗ werden am Sonntag die Endſpiele zur Frauenmeiſterſchaft Ma 22 9785 n 0 rb(SN Walohof), Lutz(BfR muß. Es muß alſo in ſedem Falle ein triftiger ti 9917 db 55 93 5 15 8500 700„ 4795 5 tti fünf Ausſcheidungsſpiele, davon allein ſpiele e 33 25 90 1 ä 3 Grund für den Wechſel gegeben ſein. Das wird in der Pfandöriefe geiz 14, 18204 100 4 f 444%) prezentige gende vier: Stahlunion Mannheim) Schwab und Lohrbacher(beide Bfg Regel der Fall ſein, bei Uebergabe- und Erbauseinander⸗ Pfanodͤbriefe, Reihe 15, der Landes kredi 1a 71 e zu Vin Mannheim, To Stuttgart— SG 1 9 gesignetes Bern e das Grunnſtuck in die Hand eines Kaffel, mit Zinsſcheinen fällig am 1. März und 1. Sep⸗ 5 Bin Frankenthal— Eintracht Frankfurt(in 1 weugneten Or wirtſchafters bringen. Bei Pachtverträgen tember jeden Jahres, an den Börsen zu Berlin. und Metz) und Dortmunder SC— Kölner BC. Der Titelver⸗ Der Bf. Neckarau macht darauf aufmerkſam, daß am werden die Vorausſetzungen für eine Genehmigung vor Senn a. M 3 Börſ 10 ſi d. auf Grund trifft alſo gleich in der Bogen Sans tag um 18.30 Uhr an der Altriver Fahre ein allem bei der Ver längerung von Pa chtverträ⸗- n N tzes an der Frankfurter Börſe zu⸗ gelaſſen: 60 000 000/ aprozentige Pfandbriefe, Reihe 29 am 1. 1. 1992), Zinstermine: 2. 1. Juli, der Preußiſchen Landespfandbrief⸗ A 5 70 E 5 Landarbeiter uſw.) iſt jedoch nicht grundſätzlich zu bean⸗ 7 e— S f Sams 85 i 8 ſw. ch n. 0 5 1 14. 8 e e e 18 deen oi Meiſterſchat F ont. 000 J. kianden, wenn die Notwendigkeit des Erwerbs im Sinne Frankfurt a. H. Ot. Gold u. Silber- Franken— Mainfranken in Nürnberg. Die Mehrkämp⸗ 25 Zeit 1955 4000 beter Bigger Manch abren 1175 127 257 e 0 5 1 1 Behalte 55 wer Perehe berterainelene wers 5 1620 e 5 den. 5 ich z G. 1. l e N 8 bodenpolitiſch nach Lage der örtlichen Verhältniſſe ver⸗ 13. 4. Duxlacher Hof. 164,0 165, 55 des Gaues Heſſen Naſſau treffen ſich in Gießen, weiter Durchführung, Anſchließend findet ein Zweier ⸗Mann⸗ tretbar iſt. Falls eine Genehmigung in Frage kommt, iſt pꝑurschz s 9 8 Eichbaum-Werger. 185.0 186.0 rie) Freud wigasbafen am Samstag ein Abend⸗ ſchaftsfahren über 50 Runden ſtatt. auch zu prüfen, ob durch das Rechtsgeſchäft nicht etwa be⸗ eee le Ten u Rret. 2675 ſportfeſt durch.— Im chiste Inkereſen wu den, Mech geſcaft nicht eie dee e genen R 88„% 7 Epzinger Union., 148.5 148,5 n Boxen f Dellen de Pente in rege, die Fuat, rechtigte Intereſſen von Kriegsteilnehmern beeinträchtigt Altbes Dt Reich 167.0 167.0 Sooo falgt den deueſchen Meiſterſchaftstämpfen nun ein Länder- des SB Deſſan 6 kette hegen die Fußbalmannſchaft werden, bes beſondere dann, wenn von Parbei⸗ Wehr⸗ sranraxLEE Gran u. Buanger—. 177.2. N 5 f e e es SW Deſſau 05 leitete ihre Wettſpielreiſe in Norwegen machts⸗ oder ſonſtige Dienſtſtellen Bedenke dieſer 35 5 1 b mit einem ſchönen Erfolg ein. In Frederikſtad ſtand der Richtung Vörge ene en 8 e 5. 52 83 10 Nee 8 derm ißt im Elf des Mitte⸗Meiſters eine Auswah ſten Spi i 8 annheim 7. 40349 103. ch 1068 — e. uswahl der beſten Spieler 8 8 5 2 4 Porr 103,0 103,0 Hoesch Berg w.. 163.0 5 Turnen aus dem Bezirk Oeſtfold gegenüber, die klar mit 1071(:0) Suberit-Fabrik AG, Mannheim- Rheinau e eee e ee wichen Deutſchland und der Slowakei nach Silein ver- Toven geschlagen murde. ges Bei 1,44(1,400 Mill.„ Jahresertrag bleibt nach Abzug„ Klecksch. el Becker., 1 einbart. Mit Meiſter Bantz, Gauch, K. Stadel, Krötzſch, Tad Schweinfurt ausgeſchieden. Das Nürnberger Grup⸗ der Aufwendungen einſchl. 60 000(10 000) 1 Abſchreibun⸗ 1* e— 5. 7 bez Realer, Schmidt und Kretſchmer ſtellt Deutſchländ eine penturnier zu den deutſchen Sommerſpielmeiſterſchaften gen und Zuführung von 20 000(20 900)/ an freie Rück⸗ t Rem ivd Bacl F 5 Riege, die von den Slowaken nicht bezwungen werden brachte auf dem Waldſpielplatz des TV 46 Nürnberg eine lage, 82 786/ an Wohlfahrtsfonds, ein Gewinn von 52 959 E 3 un 3.— ILadwisshaf. Walm. 5 kann. Offener iſt ſchon der Ausgang des fünften Länder⸗ Ueberraſchung. Im Fauſtball der Männer ſchied der(40 131), zuzüglich 2595(6463)„ Vortrag. Die Divi⸗ e Pfalz Hv Ban Mannesmann.. 158,0 157.7 treffens, der im 1 5 0 Tg Schweinfurt aus. Der Me der eßgeſe! 8 d. unv. 8 w. H. auf 1 Kapital 5 8—— 5 5 2 g egeln von Franken, Siemens Nürnberg, konnte die eſtgeſetzt. In der Bilanz ſind u. a. Konzernforderungen eee eee n. Flektr. Mannh. 192. 5 zwiſchen Deutſchland und Ungarn auf dem Müggelſee in Mainfranken im entſcheidenden Spiel 27:22 beſiegen. auf 9,18(0,23) geſunken, Konzernſchulden auf 0,04(0,008) Rh Hp. Bank 47 102,5 102.5 e N 11 28 Berlin vor ſich gehen wird.— Im belecebabn Schwandorf als Meiſter des Gaues Bayreuth angeſtiegen. i ee e 1 Selzdeflur“.——. 18 2 5 5 elegte nach zwei knappen Niederlagen den dritten Platz. g. eebt ind. Bank 81 103.0 103.0 Salzwerk Heilbronn 202,0 202.0 e be unstene, Bahn meer in Dortund ermittelt. en Koröball der Fränen wer dagegen ten b ie enen. Indesbank und Girozentrale Westmark, 4 et eg. 6. 10 10% Left enden e a be Die zur Zeit verfügbare deutſche Spitzenklaſſe iſt vollzäh⸗ ber r teklar überlegen. Sie ſiegte gegen den TV 1846 Nürn⸗ 5 Saarbrücken 1 4% Ver Stahlwerke. 103 103 2 e e. lig am Start. Bahnrennen gibt es weiter in Darmſtadt, berg mit 60(.00). 8 5 Das Inſtitut legt den erſten Abſchluß ſeit ſeiner Ent⸗ 3 10. Farb RM-Anl. 2 111,0 112,0 Madeutsegte e 202.0 202.0 Hannover und Luxemburg. Von den Ereigniſſen auf der Zwei Schweizer Rekorde. Zwei neue Landesrekorde ſtehung durch Uebernahme des Geſchäfts der Hypotheken⸗ 5 AKTIEN Zellstoſl Waldhof, 122,0 122.0 Straße ſind das Mann hei 6„gab res bei den Leichtathletik⸗Meiſterſchaften der Schweiz ank Saarbrücken AG, der Allgemeinen Bodenkreditban Straße f heimer Rundſtreckhe n gab es bei den Leichtathletik⸗Meiſterſchaften der Schweiz bank Saarbrücken AG, 0 Allge; Bose redttbonk a- Ads Schublabrik 1670 107 0 BANE EN 5 rennen, der Straßenpreis von Cannſtatt und die Fern⸗ in Baſel, und zwar durch R. An et über 110 Meter Hür⸗ Ac, Saarbrücken und der Geſchäftsſtelle Saarbrücken der Adler werke Klerer 163.5 163,5 adi fahrt Köln— Eupen— Malmedy— Köln zu nennen— den in 14,5 und im 10 000 ⸗Meter⸗Lauf durch E. Sandmeyer Deutſchen Girozentrale— Deutſche Kommunalbank— vor. er e Ba 1 5 Die Ri N 1 in 32.46,3. Paul Haenni holte ſich die Meiſtertitel über Er umfaßt allerdings nur einen halben Monat vom 15. 4 E G- 181.2 181.2 Senden a 8255 149.2 1 25 führen den zweiten Teil ihrer Titelkämpfe im klaſſicchen 1. in 10,8 und über 200 Meter in 21,7. Die wei⸗ bis 1 85 re ſo 95 811 eee 1 1 dach ien einten 1525 1525 Oentsche Bank- 1520 e. kän ſch. eren, Meiſter und ihre Leiſtungen ſind: 400 Meter: Wal⸗ verzichtet wurde. In der Bilanz erſcheinen die Gläu iger nesb, Nürnb Masch. 8 1870] eutsche Reichsbank 143.7 144.0 and Fate benimburn durch es wird im Feder., Welter. ther 50,0; 300 Meter: Merk 1053) 1500„Metere Franz mit 404,89 Mill. 9(bazu 387% Mill.„ Kreditinſtituteſ, ger dietorenwerke 161.8 151.0] Presdner Bank nt 149. 130.0 und Halbſchwergewicht gekämpft, wobei man in jeder Klaſſe Thomann 403,1; 10 Km Gehen: Brünimonn 46:51,4; 400 aufgenommene Anleihen und Darlehen mit 33,56 Mill./ Prom Boveri&(ie„. Pfals Hvp.-Bank.. 146.0 146.0 etwa 20 Bewerber am Start ſehen wird. Meter Hürden: Bühler 55,2; Hochſprung: Glaſer' 4,80; neben 8 Ml./ Aktienkapital,.60 Mill./ Rücklagen, n— 2. 5 10 Rhein. Hxp.-Bank. 182.0 182.0 3— Verſchiedenes„ Weitſprung: Studer 6,93 Dreiſprung: Studer 13,22; Stab- 124 Mill.„ Rückſtellungen, andererſeits Barreſerve 4,20, Seutsche Erde.- 176,7 1770 l Zwischenkurs. Die internationale Kanu R egatta auf hochſprung: Scheuer 3,80; Kugelſtoßen: Buhlmann 13,53; Wechſel 30,69, Schatzwechſel 42,43, Wertpapiere 31/11, kurz⸗ 2 8 dem Starnberger See wird die deutſche Meiſterklaſſe mit Diskuswerfen: Metzger 42,12; Speerwerfen: J. Neumann friſtige Bankforderungen 136,81, Schuldner 42,43, Hypo⸗ Waſſerſtandsbeobachtungen den beſten Kräften aus Schweden, der Schweiz. Ungarn, 66,19; Hammerwerfen: Schülenberger 44,50 Meter. theken 28,16, langfriſtige W 10,68, Grunoͤſtück 2 Kroatien, Rumänien z Die elſäſſiſchen Schwimm ihre Bereichsmeiſter, fahren kämpfen . werden. ſind zwiſchen der und der Slowakei im Kampf ſehen. ih während die Radſportler in Straßburg um die Meiſterſchaft im Vereins⸗Mannſchafts⸗ Ten nisländerkämpfe Schweiz und Frankreich in Genf und mer ermitteln in Kehl terſchen ſonders für die Heimann außer Gefecht. Theo Heimann iſt das Opfer eines Unfalle el. in Deutſchland zahlreichen nächſte Zeit nicht nachkommen. Der Schweizer Stehermeiſter Startverpflichtungen 5 0,16 und Beteili s geworden. In Zürich 1 er auf dem Heimweg und brach einen Un⸗ Dadurch kann der tüchtige Fahrer ſeinen be⸗ gungen 0,06 Mill. l. Auch heute ruhig Berlin, 14. Auguſt. Die Aktienmärkte boten auch am Freitag das übliche ruhige Bild. Bei kleinen Umſätzen wieſen die erſten No⸗ Rheingegel. 11. 12. 13. Rheinfelden 2,72 2,63 Breisach. 2,45 2,31 2 Kehl..04.992 Straßburg..92.86.80 Maxau..53 4,52 4,39 14. Rbheinnegel 11. 5 Mannheim..45 2505 Kaub...33 en 2,78 Negkargegel 4,34 Mannheim 3, 41 FaAMLIEN-ANZ EIGEN SEN STEIN VERKAUFE VERMIETUN CEN FILM- THEATER Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Jägl..35,.45,.45, So. ab.40. 0 N Vermählung geben bekannt: 88 ff Kronauerf Mannheim, den 15. August 1942 4, 18— Kirchenstraße 12. Todes-Anzeige Nach Gottes Ratschluß entschlief heute mein geliebter Vater. mein lieber Bruder. unser guter Schwa- ger. Vetter und Onkel 5 Theodor Setzer kurz vor vollendung seines 73. Lebensjahres. 7 nheim(Eichelsheimerstr. 25), 13. August 1942. Im Namen der Hinterbliebenen: Johanna Setzer Die Beerdigung findet am Sams- tag. 15. August. 14.30 Uhr. statt. CorTESDIENSTE Harianne Kronauer geb. Marx. Zeitstudien-Ingenienre. 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Ab Samstag:„Hochzeit auf Bärenhof“ mit Heinrich George und Ilse Werner. Sonntag.30 Uhr: Große Jugendvorstellung. Zum allerletzten Male:„Königs- tiger“. Die Hauptvorstellungen am Sonntag beginnen bereits .15 u..15 mit dem Hauptfilm. Rechtzeitig Karten besorgen! Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Nur bis Sonntag: „Dorf im roten Sturm“..15 u. .30. Beg. mit d. Wochenschau. Freya-Theater, Waldhof. Heute bis Montag: Brigitte Horney in „Das Mädchen von Fans“ mit Joachim Gottschalk, Gustav Knuth u. a. Ein Frauenschick- Sal, lebenswahr und ergreifend! Für Jugdl. unter 18 J. verboten! Saalbau-Theater, Mhm.-Waldhof. Heute bis Montag; Jenny Jugo, Paul Hörbiger, Theo Lingen, Friedrich Benfer in dem reizen- den Lustspiel„Heute abend bei mir“.- Jugend hat Zutritt! Frevya- u. Saalbau-Theater Wald- hof. Jugendvorstell. am Sonntag: „Marschall Vorwärts“(Blücher) Saalbau:.30, Freya:.00 Uhr. Crundstück-u. Kapitalmarkt -2 elektr. Heizplatten, 220 Volt, neu od. gebr., so. zu kfn. ges. 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