England at Stalingrad b Feuerwalze bereitet eue Mannheimer Sei Mannheimer Ueues Tageblatt Eimelpreis 10 Nj. ung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 13. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Mittwoch, 16. September 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim „Dur eine Frage der Zeit“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 16. September. Obwohl von ſowjetiſcher Seite die Tatſache, daß bereits in den Straßen von Stalingrad ge⸗ kämpft wird, noch nicht zugegeben wird und die britiſchen und amerikaniſchen Korreſpondenten in Moskau dementſprechend dies auch nicht berichten dürfen, ſo rechnet man in London, wie der Kor⸗ reſpondent von„Dagens Nyheter“ mitteilt, den⸗ noch heute damit, daß der Fall Sta lin⸗ grads uur noch eine Frage der eit ſe i. Die militäriſchen Mitarbeiter der engliſchen Preſſe geben zu, daß Timoſchenko kaum mehr die Möglichkeit habe, den dentſchen Vormarſch auf⸗ zuhalten. Zum erſten Male ſeit mehreren Tagen hätte man in London keine direkten Mel⸗ en von den Korreſpondenten in Moskan gehabt. Aus dem wenigen zugänglichen Material ginge aber die Schwere der dentſchen Bomben⸗ N auf die Verteidigung von Stalingrad ervor. „Es ſcheint unvorſtellbar, daß die Sowjettrup⸗ pen den immer heftiger werdenden deutſchen Luftangriffen auf Stalingrad, die mit ungehen⸗ rem Einſatz und größter Konzentration durchge⸗ führt werden, überhaupt noch ſtandhalten kön nen“, heißt es in einem engliſchen Lagebericht vom Dienstagmittag.„Die Deutſchen ſtürmen jetzt gegen den harten innerſten gern der Ver⸗ teidigungsanlagen von Stalingrad. Die allge⸗ meine Lage muß als düſter bezeichnet werden.“ davon geſprochen, die Deutſchen ſchöben„eine Art FTeuerwalze“ gegen den inneren Stadtkern von Stalingrad vor. Der Einſatz von Flugzeugen werde immer größer und größer. Die Sowjets haben zwar nach einem amerikaniſchen Bericht in den letzten 24 Stunden Flugzeugverſtärkungen herangebracht, aber ſie haben ſich gegen die deutſchen Angriffe nicht durch⸗ ſetzen können. Im Londoner Rundfunk erklärte heute mo gen Robert Frazer:„Nachdem es den Deutſchen gelun⸗ gen war, ſich bei Stalingrad die Luftüberlegenheit zu ſichern, haben ſie dieſe aufs höchſte ausgenutzt. Hochfliegende Bomber haben den Stadtkern ange⸗ griffen, um alle Verkehrsmittel, Vorratslager uſw. zu zerſtören, während zur gleichen Zeit eine große wandt wurde, um die Artillerieſtellungen zu zerſth⸗ ren und die Verteidiger allmählich zu demoraliſieren. ten, wenn wir auf Grund unſerer eigenen Er⸗ fahrungen an anderen Fronten feſtſtellen, daß es zweifelhaft iſt, ob es irgend welche Truppen in der Welt gibt, die ſo kampfgewohnt ſind, um auf abſehbare Zeit derartigen Luftangriffen zu widerſtehen, gegen die es faſt keine Abwehr gibt“. Nach engliſchen Berichten iſt es den deutſchen Truppen gelungen, einen der wichtiaſten und größten Bahnhöfe von Stalingrad im Sturm zu nehmen. In neutralen Kreiſen wird darauf aufmerkſam gemacht, daß. gleichgültig, wie lange Stalingrad noch aushalte, die Deutſchen ihr Ziel der Zerſtörung der ſowjetiſchen Verbindungen bereits in dem Augen⸗ blick erreicht hätten, als ihre Truppen ſüdlich und nördlich der Stadt an der Wolaa ankamen. Der frühere Reuter⸗Korreſpondent in Moskau, Alexander Werth, der jetzt die„Sunday Times“ vertritt, berichtet ſeinem Blatt folgendes: „An der Oberfläche iſt Moskau bemerkenswert ruhig und das Leben ſcheint normal; aber überall verspürt man die Spannung. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind weiß jetzt, daß die Zukunft pon dem ab⸗ hängt, was bei Stalinarad und im Kaukaſus ge⸗ ſchieht. Stalingrad, das an allen Ecken brennt. iſt die am meiſten bombardierte Stadt in der aanzen Welt.„Unſer Land ſchmilzt dahin“, ſaate ein alter Mann geſtern au mir, als Berichte über die fürchterlichen Verluſte der Sowjettruppen bei Stalinarad kamen. Er ſagte das mit einer ge⸗ radezu ſchrecklichen Traurigkeit und es aibt ſolche ſchreckliche Traurigkeit in der ganzen Sowjetunion. Vor allem die Frauen ertragen den Gedanken an die fürchterlichen Verluſte nur ſehr ſchwer und ſind er⸗ bittert darüber, daß die Sowjetunion in dieſem Kriege derartige Menſchenverluſte erleiden muß.“ Mit wachſender Sorge wird über die Entſcheidung aum Stalingrad ſelbſt hinaus in England in Preſſe und Rundfunk die Frage erörtert, ob es angeſichts der fürchterlichen Verluſte der Sowjettruppen in der Schlacht bei Stalingrad und infolge der Aus⸗ wirkungen, die das Abſchneiden der Verbindungen von Aſtrachan über Stalingrad nach Norden auf die ſowjetiſche Geſamtlage haben müſſe, noch möglich iſt, daß die bolſchewiſtiſchen Armeen in den künftigen Monaten als ern ſt zu nehmender Faktor, vor allem für Offenſivoperationen aufrecht erhalten werden kann. 5 „Obwohl die engliſche Preſſe im ganzen auf den Hintergrund der Kriegslage bei Stalingrad das Be⸗ dürfnis einer alliierten Hilfsaktion unter⸗ ſtreiche, ſo wären dieſe Hinweiſe doch in allgemeine⸗ ren Worten gehalten als während der früheren Pha⸗ ſen des Krieges im Oſten und die offene Forderung auf Eröffnung einer zweiten Front ſei jetzt mehr oder weniger dem kommuniſtiſchen„Daily Worker“ vorbehalten. Im ganzen ſcheine, ſo ſchreibt der ſchwediſche Korreſpondent, die britiſche öffentliche Mei⸗ nung die Auffaſſung zu haben daß die Vereinigten Staaten und England gegenwärtig nichts tun könn⸗ ten, um unmittelbar auf die Lage an der Oſtfront einzuwirken. Eine Koordination der engliſch⸗ſowie⸗ tiſch⸗amerikaniſchen Kriegsführung ſcheine ihr die wichtigſte Bedeutung für den Winter und den näch⸗ ſten Frühling zu haben. Zweifellos bönne man unter den breiten engliſchen Volksſchichten eine gewiſſe Irritation darüber ſpüren, daß England in dieſem u. Straßen im Feind ſeine Angriffe mit In einer Meldung von Exchange Telegraph wird unter hohen derholter feindlicher An Armeekorps am geſtrigen wagen, davon 71 allein im örtliche Vorſtöße der Blut gemacht. -perſichern darüber hinaus, die Rede des Premier bracht. für die Sowjets ſo kritichen Stadium anſcheinend nicht auf eine größere Offenſive vorbereitet ſei. Meldungen von bolſchewiſtiſcher Seite über eine wachſende Irritation wegen des Ausbleibens der zweiten Front ſeien in den letzten Tagen in der eng⸗ liſchen Preſſe mit Aufmerkſamkeit behandelt worden. ereits abgeſckrieben den deuiſchen Stürmern den Weg Eine fürchterliche Ein Ausſpruch der„Prawda“,„daß mit Recht oder Unrecht in der Sowjetunion die feſte Ueber⸗ zeugung vorhanden iſt, daß es Leute in England und Amerika hinter den Kuliſſen gebe, die die Hilfe an die Sowjetunion abbremſen“, ſei dabei augenblicklich am bezeichnendſten. Weiterer Geländegewinn in Stalingrad Bei Rschew 107 Sowietpanzer vernichtet/ 26 Sowiet--Boote im laufe des Sommers vernichtet (Funkmeldung der NM.) N + Aus dem Führerhauptquartier, 16. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Am Terek ſcheiterten mehrere feindliche Angriffe. In der Schlacht um Stalingrad wurden in erbitterten Kämpfen weitere bedeutende Ge⸗ ländegewinne erzielt. Verbände der Luftwaffe unterſtützten den Kampf des Heeres und griffen den feindlichen Nachſchubverkehr auf Bahnen Mündungsgebiet der Wolga an. Woroneſſch nahm der ſtärkeren Kräften Er wurde in harten Kämpfen Verluſten abgewieſen. 5 Bei Rſchew wurden bei der Abwehr wie⸗ Angriffe im Bereich eines Tage 107 Panzer⸗ Abſchnitt einer In⸗ Im Raum von wieder auf. fanteriediviſion vernichtet. An anderer Stelle wurde ein eigener örtlicher Angriff erfolgreich durchgeführt. i f Im Nordacbſchnitt der Front brachen Südlich der Ladogaſees wurden ſchwächere feind⸗ liche Kräfte eingeſchloſſen und vernichtet. Ar⸗ tillerie bekämpfte feindliche Feuerſtellungen, Bunker und Kampfſtände mit beobachteter guter 2 Wirkung. Menge von Stukas als eine Art Luftartillerie ver⸗ 8 Auf dem Ladogaſee wurden ein Sowjet⸗ bewacher und ein Frachtſchiff durch Bomben wurf 2 beſchädigt. Es bedeutet keine Herabſetzung unſerer Verbünde⸗ In der Zeit vom 5. bis 15. September verlor die Sowjetluftwaffe 1215 Flugzeuge. Da von wurden 936 in Luftkämpfen, 212 durch Flak⸗ artillerie und 43 durch Verbände des Heeres ab⸗ geſchoſſen, die übrigen am Boden zerſtört. Wäh⸗ rend der gleichen Zeit gingen an der Oſtfront Einſchließlich der ſchon früher gemeldeten feindlichen Verluſte vernichteten finniſche und deutſche See⸗ u. Luftſtreitkräfte im Laufe dieſes „ 26 ſowjetiſche Unterſee⸗ boote. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, wurden die in der Nacht zum 14. Sep⸗ tember bei Tobruk unter Einſatz von Luft⸗ und Seeſtreitkräften gelandeten britiſchen Trup⸗ pen in engem Zuſammenwirken deutſcher und italieniſcher Kräfte nach harten ſchuellen Kämpfen vernichtet oder gefangengenommen. Die ſeindlichen Flotteneinheiten wurden von Küſtenbatterien und Flakartillerie unter gut⸗ liegendes Fener genommen und dabei drei Zerſtörer, einige Korvetten und zahlreiche Landungsboote verſenkt. Die daraufhin nach Oſten abdrehenden Schiffseinheiten wurden von deutſchen und italieniſchen Luftwaffenver⸗ 87 eigene Flugzeuge verloren. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 15. September. Aus einem Bericht des indiſchen„Times“⸗ Korreſpondenten tritt erſt jetzt mit voller Deut⸗ lichkeit hervor, welch geradezu verheerenden Ein⸗ druck die letzten Erklärungen Churchills und Amerys im britiſchen Unterhaus auf die indiſche Bevölkerung gemacht haben. Und zwar nicht nur auf die Nationaliſten, ſondern auch auf alle ge⸗ mäßigten Teile der indiſchen Oeffentlichkeit. Selbſt der„Times“⸗Korreſpondent, der ſelbſtver⸗ ſtändlich Churchill den Hof zu machen verſucht. muß zugeben, der britiſche Premierminiſter habe ſich nicht im geringſten bemüht, die öffentliche Meinung In⸗ diens für die Kriegsanſtrengungen der Alliierten zu gewinnen. Auch in gemäßigten indiſchen Kreiſen er⸗ kläre man, die Inder hätten von den Engländern Brot verlangt, Churchill habe ihnen dafür lediglich Steine gegeben. Wohl am ſchärfſten äußert ſich die in Madras erſcheinende Zeitung„Hindu“, die u. a. erklärt:„Der britiſche Premierminiſter hat in ſei⸗ ner letzten Rede mehr heftige, ungerechte und bös⸗ willige Worte gebraucht als bisher in all ſeinen früheren Unterhausreden zur Lage in Indien. Die Rede zeigt, daß Churchill un verantwort⸗ lich, arrogant und völlig blind iſt“. Vor allem hat der Verſuch Churchills, die Bedeutung der Kongreßpartei zu bagatelliſieren und ſie lediglich als eine kleine Minderheit hinzuſtellen, überall böſes Gute Kenner der indiſchen Situation Bolſchewiſten zuſammen. Haſen⸗ ſtanden zahlreiche Brände. bänden angegriffen, die zwei Kreuzer und einen Zerſtörer und mehrere Motortorpedo⸗ boote verſenkten. Weitere kleinere Einheiten wurden ſchwer beſchädigt. u brachten ein britiſches chnellboot mit 117 Ge⸗ fangenen in den Hafen von Tobruk ein. Neun feindliche Bombenflugzeuge wurden abgeſchoſſen. Insgeſamt wurden 580 Gefangene, darunter 34 Offiziere eingebracht. Außerdem verlor der Feind eine große Anzahl von Toten. Umfang⸗ reiches Kriegsmaterial wurde erbeutet. Unter den Gefangenen befinden ſich zahlreiche Schiffs⸗ brüchige der verſenkten britiſchen Kriegsſchiffe. Die eigenen Verluſte ſind gering. An der Front in Aegypten bekämpften leichte deutſche Kampf⸗ u. Sturzkampfflugzeuge Kraftwagenanſammlungen der Briten mit e i Deutſche Jäger ſchoſſen in zuftkämpfen über Nordafrika und Malta 22 bri⸗ tiſche Flugzenge bei einem eigenen Verluſt ab. Ueber dem Seegebiet weſtlich Breſt ſowie bei Einflügen in die beſetzten Weſtgebiete wurden fünf britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. m Kampfgegen Großbritannien griffen Kampfflugzeuge in der letzten Nacht die und Induſtrieſtadt Boſton an. de Nordſee verſenkten Vor⸗ Seegefecht ſchoſſen ein In der weſtlichen poſtenboote in einem kurzen zwei britiſche Schnellboote und drittes in Brand. An der ägyptiſchen Front errang Oberleut⸗ nant Marſeille ſeinen 145. bis 151. Luftſieg. Rast im Kaukasus (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Metzler,.,.) „Unverantwortlich, arrogant und völlig blind“ nelle Empörung in Indien über die Erklärungen churchilis und Amerys miniſters zeige, daß man in London keine Ahnung von den gewaltigen lebendigen Kräften hat, die in Indien zum Durchbruch zu kommen ſuchen. Auf der geſtern zuſammengetretenen indiſchen legislativen Verſammlung erklärte Sir Edward Benthall, daß im Verlaufe der bisherigen Un⸗ gehorſamsbewegung vor allem die Eiſenbahnen nicht Unbeträchtlichen Schaden erlitten hätten. An vielen Stellen ſeien die Schienen aufgeriſſen und Stationen zerſtört worden. Die Koſten dieſer Schäden werden bisher auf über 75 000 Pfund Sterling veranſchlagt. Benthall gab zu, daß der Transport von Krieas⸗ material auf den Eiſenbahnen einen vorübergehen den Rückſchlaa erlitten babe. Man verſuche. dieſen i aber ſo raſch wie möglich wieder auszu⸗ gleichen. A bie indische Regierung fürchtet Invasion! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 16. September. Auf der Tagung der indiſchen Legislative erklärte Sir John Herbert, der Gouverneur von Bengalen, daß die Regierung ſich infolge der wachſenden japa⸗ niſchen Gefahr entſchließen mußte, beſonders ſcharfe Maßnahmen zur Kontrolle aller Schiffsbewegungen in den indiſchen Küſtengebieten vorzunehmen und darüber hinaus die Bewohner gewiſſer Hafenſtſädte gu evakuieren. Ferner wurden Lebensmittelvoxräte von Orten, die im Falle einer Invaſion als bedroht zm gelten haben, weiter in das Innere des Landes ver⸗ 0 N 1 Deutſche Räumboote einer großen aufbauenden Es ent⸗ . Max Bonnafous. 153. Jahrgang— Nummer 254 Italiens Mission Von unſerem Vertreter in Rom, Hugo Webinger — Rom, 14. September. Es iſt ein aufſchlußreiches Unterfangen, den man⸗ nigfachen Regungen der italieniſchen Volks⸗ ſeele nachzuſpüren, um herauszufinden, wie der Italiener den Sinn dieſes Krieges er⸗ faßt hat. Als ſich die erſten Gewitter entluden und Italien noch als„nichtkriegführende Macht“ der Stunde harrte, da es in den Kampf handelnd ein⸗ greifen könne, da war die Auffaſſung, von der heute das Volk erfüllt iſt, noch nicht ſo klar zu ſehen. Viele erblickten im Krieg den naturgegebenen Zuſammen⸗ ſtoß von Nationen, deren materielle Anſprüche nicht in Einklang zu bringen waren. Inzwiſchen hat das Volk vieles hinzugelernt und reiche Erfahrungen geſammelt. Es iſt heute imſtande, weit über das Tagesgeſchehen hinaus den Blick in die Zukunft zu richten, deren Umriſſe ſich immer klarer vom Horizont abheben, und Vergängliches vom Ewigen zu ſcheiden. Es läßt ſich nicht mehr irremachen von der feind⸗ lichen Propaganda, die immer wieder neue Wege und Hintertreppen findet, um das Volk zu betören. Es weiß den Mißmutigen und Verzaaten über⸗ zeugende Beweiſe für die Güte ſeiner Anſichten zu erbringen und vermag den Böswilligen und Arg⸗ liſtigen, die hin und wieder laut oder leiſe ihre Stimmen erheben, mit wirkſamen Argumenten ent⸗ gegenzutreten. Zwanzig Jahre faſchiſtiſcher Volks⸗ erziehung ſind nicht fruchtlos vorübergegangen, und gerade die Kriegszeit hat wahre Wunder gewirkt. Heute, da die großen Linien des Geſchehens deut⸗ licher denn je wahrzunehmen ſind. ſieht das Volk, welchen Sinn dieſer Krieg eigentlich hat. Eu ropa ſoll, ſagt es ſich, gegen artfremde dunkle Kräfte ver⸗ teidigt werden, die der natürlichen Entwicklung das Waſſer abgraben und die in Jahrtauſenden ge⸗ ſchaffene abendländiſche Kultur vernichten wollten. Für den unbefangenen Italiener beſteht. nicht der geringſte Zweifel über die trotz aller Opfer an Gut und Blut heilſame Wirkung des Krieges. der in Revolution ſeine Löſung finden werde. Und dieſe Umwälzung wird weit über das europäiſche Feſtland hinaus die vom Faſchismus und Nationalſozialismus angeſtrebten Ideale ver⸗ wirklichen, vor allem die ehrliche Arbeit wieder zu Anſehen bringen und Gerechtigkeit walten laſſen. Es ſind die geiſtigen und ſeeliſchen Kräfte. die zum Wohle der Völker triumphieren und allen Verfalls⸗ erſcheinungen und Barbareien ein Ende machen werden. Das iſt heute die Ueberzeugung des italie⸗ niſchen Volkes. Dieſes Volk hat auch eine hohe Auffaſſung von der abendländiſchen Kultur und Geſittung als einer von der germaniſchen Raſſe und dem Römertum in vielen Jahrhunderten zielbewußter Arbeit und gegenseitiger geiſtiger Befruchtung vollbrachten Schöpfung. Was in vergangenen Tagen, da Frei⸗ maurer und Demagogen noch das große Wort führen durften, eine tendenziöſe Geſchichtsſchreibung von „Barbareneinfällen“ zuſammenfaſelte, iſt heute für jeden gebildeten Italiener eine plumpe Fälſchung, weil er nur zu gut weiß, wie ſehr gerade in jenen Jahrhunderten, da die„Barbaren“— unter denen man natürlich nach demokratiſcher Lesart deut⸗ ſche Stämme vermuten ſoll Italien überſchwemm⸗ ten, die Kultur, die uns allen teuer iſt, ihre Kei⸗ mung und Blüte erlebte. Es iſt auch für uns Deutſche ein wahres Labſal, zu verfolgen, wie erſchöpfend führende italieniſche Tageszeitungen und Zeitſchrif⸗ ten dieſen Gegenſtand behandeln und dabei jener be⸗ fruchtenden Syntheſe von Deutſchtum und Römer⸗ tum, welcher die abendländiſche Kultur ihr Daſein zu verdanken hat, das Wort reden. Man ſchreibt und ſagt es heute aanz offen, auf welche dunklen Mächte es zurückzuführen iſt, daß der große kulturelle Auſſchwuna, den Europa im Jahrhundert erleben durſte, von Verfallserſcheinun⸗ gen begleitet war. Aus dem Grunde nämlich, weil Europa im übelſten Sinne des Wortes bürgerlich wurde und ſomit einige der böchſten Lebenswerte ein⸗ büßte, wie den Sinn für wahres Heldentum. Europa wurde, ſagt ſich der Italiener, ein Erdteil, deſſen Völker in ihrer Einfalt wähnten, es genüge für alle Zukunft, demokratiſche und ſozialiſtiſche Stimmen abzugeben, um die wirtſchaftliche Blüte und das ſoziale Wohlergehen zu erhalten. Auf die Reinheit der Raſſe wurde nicht geachtet, weil ganze Scharen von Juden aus dem Ghetto des Orients prediaten. Raſſenunterſchiede zu machen ſei nichts weiter als ein Aberalaube, den das barbariſche Mittelalter in unſere Tage überliefert habe. Dieſer Spuk zieht nicht mehr in Italien, das dem Faſchismus und dem Nationalſozialismus dankbar iſt, daß ſie ſich dem Unteraana der abendländiſchen Kultur entaegengeſtemmt haben und dem gangen Erdteil einen neuen Lebensſtil und eine neue Auf⸗ faſſuna von einem höheren, kämpferiſchen und hel⸗ diſchen Daſein beibringen. „Auch ein anderer Spuk, der hin und wieder herum⸗ geiſterte, iſt gründlich verſcheucht: daß die Briten Deutſchland den Krieg erklärten, um Polen zu retten. Gerade in dieſen Tagen, da die Schwelle zum vierten Kriegsjahr überſchritten wurde, machte die niedliche Geſchichte vom Verrat Englands an Polen die Runde durch den italieniſchen Blätterwald: jene Geſchichte, die uns erzählt, wie Miſter Erivps im Namen der Regierung Sr. britiſchen Majeſtät mehr als eine Hälfte des Polenlandes der Sowjetunion ausliefern wollte. Und doch weinte dieſes erbärmliche Albion am 3. September bittere Tränen um jenes Polen! Italien erkennt ſeine Miſſion heute ganz klar. * Deutſche Akademie gründet Abteilung für deutſche Oſtbeziehungen. Im Rahmen der wiſſenſchaftlichen Abteilung der Deutſchen Akademie iſt eine Abteilung für deutſche Oſtbeziehungen gegründet worden. We⸗ ſentliches Arbeitsgebiet iſt die Unterſuchung der Ein⸗ wirkung des geiſtigen deutſchen Lebens auf den Oſt en. Numäniſche Handelsabordunng fährt nach der Türkei. In den nächſten Tagen trifft in der Türket eine rumäniſche Handelsdelegation ein, deren Auf⸗ gabe es ſein wird, die Fragen der Durchführung des . Handelsabkommens zu be⸗ prechen. Franzöſiſcher Ernährungsminiſter zurückgetreten. Der franzöſiſche Ernährungsminiſter Jacques Leron⸗ Ladurie iſt zurückgetreten. An ſeine Stelle tritt der bisherige Staatsſekretär für Verſorgungsfragen, e er Ludendorff und der Kaukasus Mit jedem Tage dringen die deutſchen Truppen weiter in das Gebiet des Kaukaſus ein. Schon im Weltkrieg war dieſes Gebirge und das Land nörd⸗ lich und ſüdlich davon ein hochpolitiſcher Brenn⸗ punkt. Kein Geringerer als Ludendorff hat ſich da⸗ mals ſchon mit dieſen Gebieten beſchäftigt und in einer eingehenden Denkſchrift(Denkſchrift vom 9. 6. 1918 abgedruckt in den Urk. der Oberſten Heeres⸗ leitung über ihre Tätigkeit von 1914—18) an den deutſchen Reichskanzler die Einbeziehung dieſes Raumes in die deutſche Machtſphäre gefordert. Das letzte Ziel Ludendorff ging noch über Georgien hinaus bis zur Stadt Baku am Kaſpiſchen Meer. Das Erdöl dort für Deutſchland z u ſichern war Ludendorffs Ziel. Wie Ludendorff in feinen Kriegserinnerungen 77575 mitteilt, ſollte dabei die Eiſenbahn Batum⸗ Tiflis⸗Baku, die über eine ganze Reihe Tankwagen verfügte, durch den deutſchen Oberſt Kreß im Ein⸗ verſtändnis mit der Türkei in Betrieb genommen werden, Bevor ſich aber die deutſche Reichsleitung zu dieſem Schritt entſchloß, ſetzten ſich Anfang Auguſt die Engländer von Enſeli am Kaſpiſchen Meer aus in den Beſitz der Stadt Baku. Dadurch war es den Engländern ſogar möglich, mit einer ruſſiſchen Freiwilligen Armee nördlich des Kaukaſus im Kubangebiet in Verbindung zu kommen. Luden⸗ dorff plante deshalb einen kurzen nachhaltigen Heut⸗ ſchen Schlag auf Baku, und die Oberſte Heeres⸗ leitung ſetzte, nachdem ſchließlich die deutſche Reichs⸗ leitung eingewilligt hatte, Truppen nach Tiflis in Bewegung. Aber es war zu ſpät die Verhältniſſe in Bulgarien zwangen dazu, die Truppen nach Rumänien zu führen. Das Zögern der damaligen deutſchen Reichsleitung im Sommer 1918 hatte dieſen wichtigen deutſchen Erfolg verhindert. Ludendorff hat ſeine pläne und Motive, die er im Oſten und den Kaukaſus darin eingeſchloſſen hatte, in ſeinen Kriegserinnerungen mit den Worten zu⸗ ſammengefaßt(Lud. Kriegserinnerungen S. 531): Ich bin im Oſten ſo weif gegangen, als ich es in Rückſicht auf unſere militäriſche und kriegswirtſchaft⸗ liche Lage für unbedingt nötig hielt. Napoleoniſche Welteroberungspläne bewegten mein Hirn nicht. Mein ſorgenvolles Ringen ließ phantaſtiſche Geiſtes⸗ — 7 gar nicht aufkommen. Ich wollte in der Ukraine und im Kaukaſus kein Gebiet erobern, ich beabſichtigte nur, uns das zuzuführen, was wir ſo dringend brauchten.. Gleichzeitig hoffte ich, nachdem es hier ane; war, die Blockade zu ſprengen, uns wirt⸗ ſchaftlich zu ſtärken und damit uns auch phyſiſch und ſeeliſch zu kräftigen. Die Menſchenkraft dieſer Ge⸗ biete dachte ich für die Kriegsführung auszunutzen teils durch Aufſtellung von Truppen, teils.. durch Anwerbung von Arbeitskräften für die Heimat Wix arbeiteten aber nicht ſchnell genug.“ Ludendorff ſchließt mit der Klage über die deut⸗ ſche Reichsleitung im Sommer 1918. die den Plänen der militäriſchen Führuna nicht ſchnell genug ent⸗ Brac ſo daß die erfolgverſprechenden Abſichten der Oberſten 8 nicht mehr zur Ausführung kamen. So endeten Ludendorffs Bemühungen im Gebiet des Kaukaſus letzten Endes mit keinem Er⸗ 8 In dieſem Raum rückt nun heute die deut⸗ che Wehrmacht ein als Vollſtreckerin des Willens der heutigen tatkräftigen deutſchen Reichsleitung. .. Der Führer und der Duce an den Wiener Jugendkongreß ü dnb. Wien, 15. September. Die zur Gründung des europäiſchen Jugendver⸗ bandes in Wien verſammelte Jugend Eu xopas rich⸗ 2— den Führer und den Duce telegraphiſch ihre rüße. 5 Der Führer und der Duee haben auf dieſe Grüße mit folgenden Telegrammen geantwortet: 5 Das Telegramm des Führers: Ich danke Jhnen und den in Wien vertretenen Führern der europäiſchen Jugend für die mir hier übermittelten Grüße von der Gründungstagung des europäiſchen Jugendverbandes und erwidere ſie anit meinen beſten Wünſchen für einen voller Erfolg der Tagung.“ Das Telegramm des Duce: „Ich habe mich ſehr gefreut über den Gruß, den. Sie mir im Namen des europälſchen Jugendyer⸗ bandes geſandt haben. Ihre große Tradition lebhaft mitfühlend, wünſche ich der europäiſchen Jugend den größten Erſolg in ihrer Miſſion des Glaubens, die zu erfüllen ſie berufen iſt.“ Glückwünſche des Führers an den Kaiſer von Mandſchukuno. Der Führer hat dem Kaiſer von Mandſchukuo aus Anlaß der offiziellen Staatsfeier des zehnjährigen Beſtehens des Kaiſerreiches Man⸗ dſchukus am 15. und 16. September durch den deut⸗ ſchen Geſandten/ in Hſingking ſeine Glückwünſche aus⸗ ſprechen laſſen. „Die äayptiſce Geheimpolizei verhaftete zwei äauniſche Offiziere, die ſich in ihrem Minſſterium gewiſſer Dokumente bemächtiaten und ſie einem Althändler kiloweiſe verkauften. Einige dieſer Pa⸗ piere ſollen von arößter Wichtiakeit und ſtrena ver⸗ traulicher Natur geweſen ſein (Von Kriegsberichter Herbert Rauchhaupt.) dnb.., 14. September(P..) Bei einer Panzerkompanie auf dem Höhengelände nordweſtlich Stalingrad. Sieben Kampfwagen ſtehen auf dem ſanft gewölbten Hügel etwa 200 Meter im Hinterland, die Rohre nach Norden gerichtet. Vorn liegen, tief eingegraben, Pioniere in Stärke von einer Kompanie, mit einem rein infanteriſtiſchen Sicherungsauftrag hier eingeſetzt und zwei vorge⸗ ſchobene Beobachter der Artillerie. Am Vormittag haben die Bolſchewiſten zweimal angegriffen. Aber unſere Artillerie hat dazwiſchen gehalten, die Pio⸗ niere haben einen Feuerregen von MGs⸗Garben auf den Feind geſchüttet, und die ſieben Kampfwagen ha⸗ ben bei der Abwehr der zwei Angriffe allein 24000 Schuß Munition verſchoſſen. Das hat gewirkt, und ein drittes Mal haben ſie es drüben nicht verſucht. Jetzt, kurz nach Mittag, herrſcht Ruhe an dieſem Abſchnitt. Wir ſitzen neben den Panzern, unterhalten uns und verfolgen die weit ſeitlich hinter uns liegen⸗ den Einſchläge der ſowjetiſchen Artillerie. Die ha⸗ ben es drüben, wie immer, auf die Bormarſchſtraßen abgeſehen, die mitten durch den ſchmalen Stoßkeil führen, den vor zwei Wochen die Panzer und eine motoriſierte Infanterie ⸗Diviſion vom Don zur olga wenige Kilometer nördlich Stalingrads durch die feindlichen Linien getrieben haben. Plötzlich kommt Bewegung in die Pioniere. Alles ſpringt in die Löcher. Die Panzerſchützen, die zur Beobachtung des Feindgeländes zur B- Stelle der Artillerie vor⸗ geſchickt waren, kommen über den Hang geeilt.„Pan⸗ zer von vorn rechts!“ rufen ſie den Kampfwagen⸗ beſatzungen zu. Der Funker im Panzer des Kom⸗ panjechefs fängt den Funkſpruch der Panzerkompanie zwei Kilometer rechts von uns auf:„Einheit St. iſt von mehreren T/34 umgangen, die ſich nach Weſten Truppenabteilungen einen hartnäckigen Angriff auf Tobruk mit Unterſtützung von Luftangriffen grö⸗ ßeren Ausmaßes ausgeführt hätten. Widerſtandes ſeien einige Streitkräfte gelandet und hatten dem Feind„Verluſte und Schäden zugefügt, zurückzogen. Der Rückzug wurde Sgeführt, die angeſichts der erwartet werden mußten.“ dnb. Berlin, 15. September. Zu dem britiſchen Landungsverſuch bei Tobruk lt das Oberkommando de In den frühen Morg tember verſuchten britiſche unterſtützt von zahlreichen britiſchen Kriegsflotte, in booten in breiter Front an der Kliſte gehen. Gleichzeitig ſetzten Verb Fallſchirmjäger ab, die das Unternehme aus verſtärken ſollten. kurz nach dem Al nach dem Auf r Wehrmacht ergänzend Trotz ſtarken enſtunden des 14. Sep⸗ Truppen bei Tobruk, ſtärkeren Einheiten der egleit⸗ und Landungs⸗ an Land zu bevor ſie ſich wieder znicht ohne Verluſte“ au Stärke der Verteidigung „Micht einmal angekratzt“ (Funkmeldung der N M.) X Rom, 16. Sept.(Funkmeldung der NM) Nach Dieppe haben, ſchreibt der diplomatiſche Mit⸗ arbeiter des italieniſchen Nachrichtenbüros Stefani, gländer bei Cherbourg und den intelligenten Teil der britiſchen Meinung erkennen laſſen, daß der große es Weſtens. der von Finnland s Mittelmeeres reicht. nicht durch⸗ cht einmal angekratzt wer⸗ n von Land Dieſe wurden jedoch ſchon ſprung abgechoſſen oder ſofort nach ſetzen gefangengenommen. Küſte zuſteuernden Landungsboote der B den bereits vor Durchfahren der randung vom Feuer der deutſchen und italieniſchen Küſtenbatterien und ſchwerer Jnfanteriewaffen gefaßt, gerieten in Brand und verſanken. kommandos, denen es g zwei Schläge, die die En aff Tobruk erlitten Einige wenige elang, bis auf den Strand vorzudringen, wurden vor den Drahthinderniſſen im zuſammengefaßten Feuer und Grangtwerfern zuſam ſich angeſichts der Ausſicht bis zum Becken de von Maſchinengewhren 115 f mengeſchoſſen oder gaben Sloſigkeit ihrer Lage ge⸗ Die feindlichen Flotteneinheite n, die mit Landungsunternehmen decken ſchen und italieniſchen ſchwe⸗ ſowie Batterien der deutſchen wirkungsvolles Feuer genom⸗ ſten Salven lagen deckend, gelb⸗ n und abblaſender Dampf zeugten Verheerung im Schiffsinnern. Drei einige Korvetten und zwei größere ten mit ſchwerer Schlagſeite ab und mit 117 Ge⸗ ukten Schiffs⸗ fen von Tobruk ein. den kann. In Tobruk wie Beſatzungen vollkom „Die USA-Luftwaffe ist noch zu jung. gedrückte australische Feststellungen über die geringe Kampfkraft und Kampfmoral der UsA-Luftwaffe Vigo, 16. September(Sonderdienſt d. NM) Ein Sonderkorreſpondent des in Auſtralien Artikel mit dem Kam waffe, die ſeit einigen in Dieppe reichten die örtlichen men aus. um den britiſchen Ver⸗ ihrem Feuer das wurden von deut ren, Küſtenbatterien Fläkartillerie unter Bereits die er liche Rauchwolke von der ſchweren britiſche Zerſtörer Begleitboote dreh im Mittelmeer. brachten ein britiſches Schn fangenen, die zum Teil von den verſe einheiten ſtammten, in den Ha Nach vorgefundenen Gegner den Auftrag, Tobruk zu zerſtören u lichen Schiffe zu verſenken. gegen 9 Uhr war in der Umgebung von eder vollkommene Ruhe hergeſtellt. Durch gen Einſatz deutſch⸗it elang es nach hartem Kampf, auerte, die britiſchen Kräfte, reichten, unter hohen Verluſte vernichten oder gefangen zu n ten, darunter 34 Offiziere, Gefangenſchaft antreten. italieniſchen Truppen ſind In Verbindung mit di men wurden weſtlich und ſchiedenen Stellen der Küſt Land geſetzt, die a ren konnten, „Mancheſter Guar⸗ befaßt ſich in einem längeren wert der amerikaniſchen Luft⸗ Monaten in Auſtralien ein⸗ Die Ausführungen dieſes Sonderkorre⸗ ſtehen im Gegenſatz zu den bisherigen nd noch mehr den amerikaniſchen Be⸗ Der Korreſpondent geht nämlich von der us, warum die amerikaniſche die Auſtralier bisher entta Er beantwortet dieſe Frage folgender iſche Luftwaffe iſt noch immer da⸗ wirkliche Kriegserfahrungen zu er⸗ Dies iſt unvermeidlich, wenn man bedenkt, Vereinigten Stgaten noch nicht ein ganzes Krieg ſtehen. Junge amerikaniſche Piloten k nicht auf dem Uebungsplatz, riegsſchauplatz lernen. t erſt wirkliche Führer. die den tat⸗ bedingungen gewachſen ſind, im —— Finnland erhöht die Nationen! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm. 16. September. Angeſichts der Tatſache, daß der fi von Getreide in letzter Zeit er auch die Ernte überdurchſchnit verſpricht, glaubt man jetzt ei Lebensmittelrationen vornehm Wie„Nya Dagligt Allehanda“ aus Helſinki mel⸗ die Brot und Milch⸗ Wie groß die Beutepapieren hatte der die Hafenanlagen von im Hafen befind⸗ britiſchen u Luftwaffe u ſcht habe. „Die amerikan alieniſcher Verbände bei, erſt einmal der etwa fünf Stunden die das Feſtland er⸗ n für den Gegner zu ehmen, Ueber 576 Bri⸗ mußten den Weg in die Die Verluſte der deutſch⸗ hr Handwer ſondern auf dem K entwickeln ſich je eſem Landungsunterneh⸗ oſtwärts Tobruk an ver⸗ e hritiſche Spähtrupps an iber ihre Aufträge ni da ſie bereits nichtet oder gefangen wurden. Die ſich nach Oſten auf das Me britiſchen Schiffseinheiten wurden italieniſchen Kampf⸗ und folgt und in rollenden Ei Schiffsverband, der ſollte, wurde ebenfal cht durchfüh⸗ im Dünengelände ver⸗ er zurückziehenden den von deutſchen und Zerſtörerflugzeugen ver⸗ nſätzen angegriffen. entgegenkommender den anderen zu Hilfe s bombardiert. Dabei wurden ſche Kreuzer, ein Zerſtöre ortorpedoboote verſenkt. o ſtarke Beſchäd! unfähig liegen blieben. luſt einer weiteren Kor nniſche Import freulich groß war und tlich gut zu werden ne Erhöhung gewiſſer en zu können. r und mehrere Zwei weitere Zerſtörer gungen, daß ſie monövrier⸗ Außerdem iſt mit dem Ver⸗ vette zu rechnen. det, plant die Regierung, rationen Brotration werden ſoll Milchration wird nochr erhöht werden. Wann treten, iſt indeſſen noch Herſtellung von Juni abgebrochen wurde, heraufzuſetzen. „ ſteht noch nicht feſt. ö mals um ein Deziliter täglich die neuen Rationen in Kraft nicht endgültig beſtimmt. Auch Starkbier. die Anfang wird jetzt wieder aufge⸗ mmen werden, da dies die verhältnismäßig aute rnernte geſtattet. Auf der anderen Seite werden in Finnland jetzt ſtrenge Maßnahmen geplant, um die ſchwarzen Börſen zu unterbinden. u. a. auch daran, Perſonen, die ſich in der einen oder anderen Weiſe gegen die Ratjonierungsbeſtimmun⸗ gen vergehen oder Lebensmittel zu Ueberpreiſen ver⸗ kaufen, die Lebensmittelkarten zu entziehen, ebenſo wie in Zukunft in ſchweren ſtrafen verhängt werden. Die Negerfrage in den Usd Die Neger nützen die Gunſt der Stunde (Sonderdienſt d. NM.) Der Krieg hat die Negerfrage in den US wieder je in den letzten Jahrzehnten gemacht. daß man ihn in oer Wehrmacht uſtrie braucht, tritt immer an⸗ hatte in der Neuyorker Halb⸗ ein Vertreter des Kadettenkorps Befürchtung zu dem geſcheiterten britiſchen Lan⸗ och folgende ergänzende Darſtellung: ging ein ſehr heftiger, der Luftangriff ontag.30 Uhr voraus, während⸗ ger als 500 Bomben aller Kaliber feindlichen Schiffe den Feuer nahmen. Kurz dar⸗ den beiden Buchten von Seiauſe, von e öſtlich von eſtlichen Bucht gelandete engli ſofort von der örtlichen Verte während es der öſtlichen Abtei⸗ ſte Landungs möglichkeiten, ſie wurde dann n Verluſten von unſeren epwältigt. Die Ueber⸗ etretene Verteidigungs⸗ autotransportierter en, aber nicht einge⸗ das raſche Zugreifen ierten Truppen den „dungsverſuch n Stunden anhalten 21.00 Uhr bis M deſſen nicht weni abgeworfen wur Hafen und die Stadt unter auf erfolgte die Landung in Marſa El Auda und Marf rſtere weſtlich, die zweit vom Sonntag den und die denen die e Tobruk liegt. Die in der w Albteilung wurde gung aufgehalten, lung, begünſtigt d gelang, ein kurzes aber ſofort mit em 15 e ö ebenden wurden gefangengen Der ſo raſch in Aktion plan ſah auch die Heranzi Einheiten vor, die ſofort eintr tzt zu werden brauchten, weil der an Ort und Stelle ſtation Gegner bereits überwältigt hatt „Nicht ohne Verluste“ Die britische darstellung dnb Berlin. 15. Sept. ſchen Reinfall auf Tob ruf lität eine gewundene Ver⸗ ißt. daß in der Nacht arineſtreitkräfte und Im feuer der panzerschlacht vo Vergeblich versuchen die Sowiets durch erbitterte ſegenan Fällen lange Freiheits⸗ — Genf, 14. Sept. akutex denn und in der Kriegsind maßender auf, Kürzlich monatsſchrift„Pic“ der Staatsuniverſität Louiftana der die weißen Amerikaner würden ch dem Kriege gezwungen fein,„ihre Ell olchen von Negern zu reiben“. erklärt in einer Erwiderung, im Krieg daran gewöhnen m nicht nur die„Ellenbogen z ihnen zuſammen engſter Geſellſcha auch nicht die Aufforderung de Ausdruck gegebn, Der Neger C. Twine die Weißen würden ſich üſſen, mit den Negern u reiben“, ſondern mit u ſchlafen, zu eſſen und ſtändig in Den Negern genüge r Weißen, mit ihnen T Stalingrad griffe der umzingelten Stadt Entlastung zu bringen Da ſchlagen auch ſchon rei Kopfgranaten peit⸗ von unſerem Kampf⸗ Ueber den neuen briti gibt die britiſche Aoͤmira lautbarung herau 8, in der es zum 14. September britiſche auf Einheit A zu bewegen.“ ganz kurz hintereinander d ſchend etwa 50 Meter rechts wagen in das Erdreich. Wir ſitzen im die Höhe un Rechts und li ſickern ſchwache Teil marſchſtraße durch. gelangt nachts der Wagen Miunition zu uns. ſtärkung in den Ab werden ſollen, kommen nicht durch, Rücken auf feindliche Infanterie Morgen klärt ſich die Lage, kompanie in die zwei Kil hon uns geſchoben wird. Sturzkampfflugzeugen, Me 110, zerſchlägt mit dem G ben und dem bolſchewiſtiſche So wie dieſe 2 der Front nördlic oder geſtern, ſon der Durchhruch zu ſich hinter uns ſerer Panzer zur von uns, in den o ücknehmen müſſen. ffenen Flanken, e des Feindes bis auf die Vor⸗ f gefahrvollen Umwegen mit Betriebsſtoff und ie Kradſchützen, die zur Ver⸗ der Pioniere 1 da ſie in unſerem Panzer, alle Luken ſind dicht ge⸗ Atemberaubende uß es losgehen. hören als das gleichmäßige, Spannung! Nicht einförmige Surren der „Vorn rechts eine kleine Stau “, ſagt der Kompaniechef im Turm. Der tze richtet die Kanone darauf rehen ſich die Türme von drei, das erkannte Ziel. Rohr über den Hang leichzeitig feuern vier Treffer, Treſſer, Treffer! einmal, ohne etwas zu tref ubwolke über der als eine weitere Panzer⸗ J ometer breite Lücke rechts in drei, vier Panzern auf Ein ſtarker Verband von Langſam ſchiebt ſich drüben ein Jetzt der Turm— wumm— Kampfwagenkanonen. Da feuert es drüben noch fen. Wieder Abſchüſſe bei K hrt der Koloß! Lichterloh ſchlagen die Flammen s ſowjetiſchen T/34. eſatzung bootet aus, die Pioniere, Löchern die Panzer an ſich vorbeirollen gen auf und nehmen die vier Mann ge⸗ iſenhagel ſchwerer Bom⸗ Feuerregen der Bordwaſfen weitere Bereitſtellungen. 4 Stunden verlaufen alle Tage an 9 Stalingrad. Nicht erſt ſeit heute ern ſeit dem 24. Auguſt, an dem r Wolga gelang. zunächſt die feindlicher Müßſelig mußten gen in einem Igel nach gt werden. So klein war di r ganzen Ausdehnung üb rigkeiten im Feuerbereich der g. Als dann die Vormarſchſt ich nachfolgenden Infanteried war, hörten die ungeſtüm v ſchen Maſſenangriffe von Nor So rollt auch heut Walze mit Hunderte für Tag gegen ngelände nörd Unerſchütterlich g Feindes hält die A uns, aber noch immer fäl Treffer— brennt! aus dem Turm de liche Kampfwagenb die in ihren ließen, ſprin Damals hatten n Linien wieder gewonnenen allen Seiten ver⸗ eſer Raum, daß er erall ohne Schwie⸗ ſowjetiſchen Artillerie raße von den allmäh⸗ iviſionen freigekämpft orgetragenen ſowjeti⸗ den her nicht auf, e noch immer die bolſchewiſtiſche n von Panzern und Infanterie die deutſchen Stellungen auf dem lich Stalingrad heran. egen alle Entlaſtungsverſuche des wehrfront nördlich Stalingrad. Sobald eine Stau wird, drehen ſich die richten ſich die Kanone von Kopfgranaten ſowjetiſchen Kriegs quellen aus ſechs abgeſchoſſenen ſchwarze Rauchwolken zum Him, ſpäter ſind es ſchon neun. Unrußhig verläuft die Nacht, zu denken iſt. Im Schutze des hat die ſowjetiſche J wagt, und unſere Pi bwolke über der Höhe ſichtbar Türme unſerer K ampfwagen, n, und dann raſſelt ein Regen auf die ſtarke Panzerung der 9 94 5 5 eindpanzern dicke, a 1 78 Zwei Stunden wird in Kiew ein deutſ „in der an Schlaf nicht fahlen Däm ufanterie noch einen A oniere haben ihre Stell Der gescheiterte britisthe Iandungsversuch bei Tobruk keines von den der Aktion gesetzten Ziele wurde erreicht/ Schwere Verluste der eingesetzten Truppen und der englischen Mittelmeerflotte ſuch zu zerſchlagen. Die ſehr beträchtlichen Streit⸗ 2 die in allen Abſchnitten den Auftrag haben, ſolchen Verſuchen entgegenzutreten, brauchten nicht einmal in Aktion zu treten. Das Verhältnis zwi⸗ ſchen den ſehr ſchweren engliſchen Verluſten und den außerordentlich geringen Verluſten der Truppen der Achſenmächte iſt für die Briten vernichtend. ö Man kann, fügt der diplomatiſche Mitarbeiter Stefanis hinzu, daraufhin nur hoffen, daß die Eng⸗ länder cht auf halbem Wege ſtehen bleiben, ſon⸗ dern dekartige Verſuche rechtoft wie de r⸗ holen. Die Erfahrungen von St. Nazaire, Bou⸗ logne, Dieppe, Cherboura und Tobruk ſollten den britiſchen Generalſtab überzeugen, daß die Zeiten des Kaperkrieges vorbei ſind und daß Piraten keine Erfolgsausſichten mehr haben. a Nach Anſicht europäiſcher militäriſcher Kreiſe ent⸗ hüllen dieſe Verſuche eine vollkommen veraltete Mentalität. Zwiſchen dieſer geiſtigen Einſtellung und der Gegenwarts wirklichkeit iſt ein Unterſchied wie zwiſchen dem Transbaalkrieg und dem Welt⸗ krieg. Vielleicht ſind es, ſo ſchließt der diplomatiſche Mitarbeiter, die Cowboy⸗Traditionen der nord⸗ amerikgniſchen Armee, die London zu dieſen jüng⸗ ſten Illuſionen angeregt haben. Gegenſatz zu den Offizieren, die in Friedenszeiten befördert wurden. Hinzu kommt, daß die bisherigen Bombenangriffe der Amerikaner in den Gebieten nördlich von Auſtralien eine iſolierte Angelegenheit darſtellten und daß infolgedeſſen ihre Wirkung nur begrenzt war. Wenn Bombenangriffe nicht mit über⸗ wältigender Ueberlegenheit ausgeführt werden kön⸗ nen, müſſen ſie, um wirkſam zu ſein, in engſtem Zu⸗ ſammenhang mit den Operationen des Heeres und der Marine ausgeführt werden. Dies iſt aber in Auſtralien heute noch nicht der Fall.“ Der Korreſpondent macht dann einige vorſichtige, durch die ſcharfen Zenſurbeſtimmungen veranlaßte Bemerkungen über die bisher nicht beſonders hohe Kampfmoral und Diſziplin der amerika⸗ niſchen Luftgeſchwader in Auſtralien. Er erklärt, die Kampfmoral eines Geſchwaders hänge völlig von dem Charakter und der Perſönlichkeit ihres Kom⸗ mandeurs ab.„Im Ganzen“ könne die Moral als gut bezeichnet werden, jedenfalls„werde ſie allmäh⸗ lich beſſer.“ für Demokratie und Freiheit zu kämpfen, ſondern ſie wünſchten darüber hinaus die Anerkennung der Raſſengleichheit. Der Neger S. B. Jackfon wird noch weit deut⸗ licher. Er ſroniſiert die amerikaniſchen Angriffe auf die deutſche Raſſengeſetzgebung und erklärt, Amerika unterdrücke ohne Geſetzgebung durch Lynchmorde die Negerraſſe und verfolge ſie unerbittlich. Dieſe Er⸗ örterung zeigt, daß die Spannung zwiſchen Weiß und Schwarz in den USA unaufhaltſam wächſt und daß die Bevorzugung der Neger durch den fetzigen Präſidenten und noch mehr durch Frau Rooſevelt nur zur Erhöhung dieſer Spannung beiträgt. chile drosselt Kupferausfuhr nach Us EP. Buenos Aires, 10. September. Mit einer Einſchränkung der bisherigen Kupfer⸗ ausfuhr Chiles nach den USA. iſt nach Meldungen aus Santiago zu rechnen. In der chileniſchen In⸗ duſtrie mache ſich empfindlicher Mangel an Kupfer bemerkbar, zumal bisher die geſamte Produktion nach den USA. transportiert worden iſt. Auf der Suche nach Kautsthuk-Ersatz Vigo, 5. Sept.(Sonderdienſt d. NM.) Nach einem Bericht der portugieſiſchen Wirt⸗ ſchaftszeitung„Journal de Comoricb“ aus Waſhing⸗ ton werden in aller Welt unter amerikaniſcher Kon⸗ trolle geradezu verzweifelte Verſuche unternommen, irgend einen Erſatz für den in Oſtaſien verlorenge⸗ angenen Kautſchuk zu finden. Angeblich ſollen etzt in ſüdamertkaniſchen Ländern Verſuche mit einer neuen aus der Sowjetunion ſt a m⸗ menden Pflanze gemacht werden, die raſcher wächſt als die Gummibäume und eine Subſtanz ent⸗ wickelt, die eine Art Kautſchuk enthält. Um was für eine Pflanze es ſich dabei handelt, wird nicht näher angegeben. In nicht weniger als 13 mittel⸗ und ſüdamerikaniſchen Staaten wurden unter Füh⸗ rung von Vertretern des Wallſtreet⸗Kapitalg Ver⸗ ſuchspflanzungen verſchiedenſter Art angelegt. Alle dieſe Maßnahmen können ſelbſtverſtändlich beſtenfalls im Laufe mehrerer Jahre Anfangsergeb⸗ niſſe haben. Auch die Herſtellung von ſynthetiſchem ummi auf dem Wege über das Buna und andere Verfahren kann früheſtens 1944 größere Ergebniſſe liefern, vorausgeſetzt, daß die geplanten koſtſpieli⸗ gen neuen Werke bis dahin produktionsbereit ſind. Der ſogenannte Kautſchuk⸗Engpaß bleibt alſo für die USA noch für geraume Zeit beſtehen. Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldunga der NM.) f No m, 16. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: Bei Säuberungsarbeiten im Gebiet von Tobruk wurden noch etwa 20 weitere Gefangene eingebracht. Unſere Luftverbände verfolgten geſtern die ſeind⸗ ichen Panzereinheiten, die an den geſcheiterten An⸗ 9 ſſen gegen einige unſerer Flugplätze teilgenommen hatten, und zerſtörten in kühnem Tiefflug eine größere Anzahl von ihnen oder machten ſie un⸗ brauchbar. Von anderen Verbänden wurden britiſche Kraſt⸗ fahrzenganſammlungen ebenfalls in kühnem Tiefflug angegriffen. Trotz der heſtigen Abwehr wurden 15 Fahrzeuge in Brand geſchoſſen und viele andere ſchwer beſchädigt. Eines unſerer flugzeuge kehrte nicht au ſeinem Stützvunkt zurück. 5 „Am geſtrigen Tage erzielten deutſche Jäger in wiederholten Gefechten durch den Abſchuß von 22 britiſchen Flugzeugen glänzende Erfolge. Die Bombardierung der Ziele von Malta wurde jortgeſetz.. Im Luftraum über der Insel verlor die britiſche Luftwafſe in Luftkämpfen drei Spitfire. Volksdentſche Erzieher in Berlin. Namhafte Vertreter des Schulweſens der deutſchen Volks⸗ gruppen im Südoſten trafen zu einer gemeinſamen fachlichen Weiterbildung in Berlin ein. Deutſches pädagogiſches Inſtitut in Kiew. Auf Anordnung des Reichskommiſſars für die Ukraine 5 f ſches pädagogiſches Inſtitut er⸗ richtet werden. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: 3 r Alois Winbauer Herausgeber. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim R 1. 4/6. Zur Zett Preisliſte Nr. 18 gültig Die Stadisciie 5* Mannheim, 16. September. verdunkelund: Bebinn: 20. 40 Uhr, Ende:.30 Uhr Seachtet die Verdunkelungzvozzahriften Ourqſtõberte Erinnerungen Urſprünglich wollte ich etwas ſuchen. Eine gans beſtimmte Urkunde. In irgendeiner, Schublade mußte ſie ſein. Vor Jahr und Tag habe ich ſie ſchon einmal geſucht— und gefunden. Aber jetzt? Raus mit den Schubladen, die man ſonſt nur mit einem Schauder umging, weil ſie gar ſo vollgepfropft ſind und weil hinter den Plan der Einordnung kein Menſch mehr kommt. Wo kein Prinzip herrſcht, bedarf es mühe⸗ voller Kleinarbeit. Und des Finderglückes Kinder, Kinder, was entdeckt man da Sachen. An ihre Exiſtenz hat man ſchon gar nicht mehr geglaubt. Das hat man alles aufgehoben! Erinnerungen, liebe und unliebe. Erinnerungen an feſtliche Mannheimer Tage, längſt bezahlte Rechnungen— oder doch?—, alte Bilder, amtliche Schriftſtücke, höchſtperſönliche Briefe, Verträge mit Vertragspartnern, die längſt keine mehr ſein wollen— ſogar Kunſtbetrachtungen. Nicht von mir, ſondern über mich. Kameradſchaftliche Verriſſe, über die man heute lächeln kann, obwohl man ſich einmal ziemlich darüber gemopſt hat. Eine Photographie von mir. O, wie jung und faltenlos! Ja, das war damals, als... Eine köſtliche Zeit? Vorſichtig, vorſichtig mit der ſogenannten köſtlichen Zeit. Unſere Generation hat die köſtliche Zeit nur in ganz kleinen Raten erlebt, weite Strecken waren mehr als kummervoll. Wir wollen ganz ehrlich ſein Und da ein gewichtiges Bündel mit Briefen. Ganz hinten in der Ecke. Die Schrift kommt mir ſo be⸗ kannt vor? Klar, das iſt ja meine eigene. Damals ſchrieb man größer, ſchwungvoller, verſchnörkelter und ſicher nicht ohne tiefere Begründung. Aoͤreſſatin iſt die Mutti. Tugend, verhülle dein Haupt. Der Pietät der Mutti verdankt man jetzt das Wiederſehen mit ſich ſelbſt, den unverhofften Einblick in die eigene Seele. Das alles hat man einmal geſchrieben?! Alle Briefe ſcheinen vorhanden zu ſein. Der erſte, der noch mit„Sehr geehrtes Fräulein“ übe rſchrie⸗ ben iſt, der zweite, der bereits aus dem ſehr geehrten Fräulein ein liebes macht, der dritte, der noch zaghaft dabei bleibt, der vierte.. Und ſchließ⸗ lich kommen die Briefe mit total verkürzter Anrede. Ha! Warum bekomme ich denn plötzlich einen heißen Kopf? Aber leſen muß man den ganzen Schwung von Briefen doch noch einmal Eigentlich wollte ich ja etwas ſuchen. Was war es denn gleich? Das iſt ja jetzt ſo eleicheües. 4 Jeder weiß heute, wie die deutſche Wirtſchaft an⸗ geſpannt arbeitet, um unſeren Soldaten die Waffen zu ſchaffen, die Verſorgung des Volkes in Gang zu halten und den Sieg vorzubereiten. Jeder müßte deshalb auch wiſſen, daß ſeine perſönlichen Wünſche demgegenüber zurückzutreten haben. Trotzdem wird die Hausfrau, die gewohnt iſt, ihre Wohnung ſanber und friſch zu erhalten, wird der Hauswirt, der ſeinen Stolz darein ſetzt, daß in ſeinem Hauſe alles in Ord⸗ nung, rein und hell iſt, immer wieder daran denken, daß der Maler kommen muß, wenn eine Decke dun⸗ kel, eine Tapete fleckig oder riſſig, ein Fußboden ab⸗ getreten, Türen oder Fenſter abgegriffen erſcheinen oder ſich Putzſchäden oder Holzſchäden im Hauſe zei⸗ Pn; die nicht bedeutend ſind, aber häßlich ausſehen. Das Malerhandwerk hat ſolche ſorgſamen Haus⸗ frauen und umſichtigen Hauswirte immer zu ſein⸗ beſten Kunden gezählt und gerne in jeder Hinſicht ihre Wünſche befriedigt. Auch jetzt im Kriege ſollen Wohnungen und Häuſer nicht verwahrloſen oder in Verfall geraten, und der Maler will dazu helfen, ſo⸗ weit er irgend in der Lage iſt. Das iſt aber heute nicht mehr ſo möglich, wie die Hausfrau oder der Hauswirt es glauben oder wünſchen. Auch das Malerhandwerk hat heute zuerſt für den kriegs⸗ und lebenswichtigen Bedarf zu arbei⸗ ten. Arbeiten für die Wehrmacht, für die Rüſtungs⸗ induſtrie, für die dringendſte Verſorgung, für La⸗ zarette, für Fliegerſchäden gehen unbedingt vor und erfordern den Ltzwenankeil der verfügbaren Arbeitskräfte und Werkſtoffe. Privatarbeiten ſind nicht verboten, aber nur in wirklich dringlichen Fäl⸗ len können dafür Arbeitskräfte und Werkſtoffe ſrei⸗ 3 werden, z. B. wenn eine Dringlichkeitsbe⸗ cheinigung der zuſtändigen Baupolizei vorliegt. Die Reichsorganiſation des Malerhandwerks der Reichsinnungs verband, hat mit den zuſtänbigen Reichsſtellen und dem Generalbevollmächtigten für die Bauwirtſchaft jetzt eine„Arbeitsanwei⸗ ſung für Malerarbeiten an und in Bauten und an Holzmöbeln“ herausgegeben, in der die Arbeiten und Arbeitsausführungen angegeben ſind, die zu⸗ künftig überhaupt noch ausgeführt werden dürfen. Jeder Maler, der ſich nicht nach dieſen Vorſchriſften richtet, macht ſich ſtrafbar. Aber nicht nur der Maler 5 Speer haben ſich kürzlich an das geſamte Bau⸗Hand⸗ werk gewandt und von ihm verlangt. daß es die Richtlinien für die behelfsmäßige Kriegsbauweiſe ſtreng einhalte. Auftraggeber, die vom Maler mehr verlangen, als nach der„Arbeitsanweisung“ zuläſſig iſt, müſſen gemeldet werden. Es darf eben kein Kilo⸗ gramm Werkſtoff und keine Arbeitsſtunde für Dinge aufgewendet werden, die heute nicht unbedingt not⸗ wendig ſind, denn dieſer Werkſtoff und dieſe Arbeits⸗ zeit werden den dringlichen Aufgaben der Kriegs⸗ wirtſchaft entzogen. a 0 Wenn in Fällen, deren Dringlichkeit aner⸗ kannt iſt, nur eine ganz einfache Arbeitsausfüh⸗ rung angewendet wird. dann muß ſich der Auftrag⸗ geber damit begnügen; denn auch dieſe einfache Ar⸗ beit, ſauber, ſorgfältig und fachmänniſch richtig aus⸗ geführt, ſteht gut aus und erfüllt zunächſt ihren Zweck. Eine Hausfrau oder ein Hauswirt. die etwa glauben, ſie könnten ſich durch„Schwarzarbeiter“ anderweitig helfen, müſſen ſich darüber klar ſein, daß ſie ſich hier nür in Gefahr begeben denn ſolche unzuläſſigen Selbſthilfeverſuche werden vom Beruf und der Polizei ſcharf verfolgt. en Wir wünſchen Glück. Goldene Hochzeit feiert om 17. September der früher in R 7,9 wohnhaft ge⸗ weſene orthop. Schuhmachermeiſter, jetzt in Schorn⸗ dorf(Württ im Ruheſtand lebende Carl Betſch mit ſeiner Ehefrau Katharina, geb. Engelhardt.— Küfer Johann eber, Neckarau, Roſenſtraße 67, wird am 17. September 75 Jahre alt. * Tür 25jährige treue Dienſtleitung erhielt die Sparkaſſenſekretärin Frau Sophie Maxeinen bei der Städtiſchen Sparkaſſe Mannheim das vom Füh⸗ rer geſtiftete Treudienſtehrenzeichen. * Straßenſammlung nur am Samstag und Sountag. Die erſte Reichsſtraßenſammlung des Kriegs⸗Wen W 1942/43 wird am 19. und 20. September von dem NS⸗Reichsbund für Leibesübungen durch⸗ geführt. Es wird beſonders darauf hingewieſen, daß 8 am Samstag und Sonntag geſammelt werden arf.. . allein. Reichsmarſchall Göring und Reichsminiſter Die Hauptvereinigung der deutſchen Gartenbau⸗ wirtſchaft, Berlin, hat im Einvernehmen mit der Fachgruppe Tabakindustrie Berlin und ihren Fach⸗ Untergruppen für Freitag, 25. September, vormittags 9 Uhr zu Heidelberg die erſte Einſchreibung für Grumpen und Sandblätter des Jahrganges 1942 angeſetzt. Wie bereits bekannt, werden in dieſem Jahre nur die Tabakernten aus den Großbaugebie⸗ ten Baden, Weſtmark und dem Elſaß eingeſchrieben, während der Ernteanfag aus den kleineren Anbau⸗ gebieten, wie Heſſen, Rheinprovinz, Mitteldeutſch⸗ land, Kurmark, Pommern, Schleſien, Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen ſowie Franken auf dem Wege der Zutei⸗ kung abgeſegt wird, wobei die bisherigen Käufer weiteſtgehend berückſichtigt werden. Der Ernteanfall des kleinen Anbaugebietes Württemberg, der auf rund 10 000 Zentner geſchätzt iſt, wird ebenfalls ein⸗ geſchrieben, da es ſich hier um ein wertvolles Zigar⸗ rengut handelt, nach dem beſonders ſtarke Nachfrage herrſcht. 5 Bei der erſten Einſchreibung kommen insgeſamt rund 40 000 Zentner loſe und gebüſchelte Grumpen ſowie Sandblatt zum Aufgebot. Dabei werden im einzelnen aus dem Anbaugebiet Baden rund 4000 Zentner loſe Grumpen und 6000 Zentner gebüſchelte Grumpen aus den Anbaugebieten Innere Hardt, Ne⸗ Die Welt ist Stätte des Ka Nehmen wir Deutſche innerhalb der germani⸗ ſchen Völkerfamilie eine Sonderſtellung ein? Sind wir beſonders berufene Repräſentanten germaniſchen Geiſtes? So ungefähr lautete die Frage, die Dr. Otto Reuter, der ausgezeichnete Kenner germani⸗ ſcher Geſchichte und germaniſchen Weſens, zu Beginn ſeines Vortrags im Volksbildungswerk ſtellte. Der Raum der nordiſch⸗germaniſchen Völker war urſprünglich der, den das heutige Großdeutſchland einnimmt. Von hier aus erfolgten Züge gegen Norden— und von dort wieder zurück. Der Begriff nordiſch darf deshalb nicht rein geographiſch gefaßt werden, zum anderen darf der geographiſche Geſichts⸗ punkt nicht zu einer Ueberbewertung der germant⸗ ſchen Stämme im Norden Europas führen. Ger⸗ maniſches Weſen hat ſich nun einmal am reinſten Absatzes der deutsthen Tabakernte 1942 kiste Eipschrelbung am 25. September 1942 in Reidelberg und Nordbaden aufgeboten, außerdem 12 000 Zentner Sandblatt der Inneren und Neben⸗ hardt. Unter den gebüſchelten Grumpen, vor allen Dingen aber unter dem Sandblatt, befindet ſich ſehr wertvolles Material für die Zigarren⸗ und Stum⸗ penherſtellung, da hier ausgeſprochen Deckblattcharak⸗ ö ter anzutreffen iſt. Das Anbaugebiet Weſtmark bringt 2145 Zentner loſe Grumpen und 1562 ge⸗ büſchelte Grumpen ſowie 630 Zentner Sandblatt aus ſeinem Schneidegutgebiet, ferner 2770 Ztr. loſe Grumpen, 4900 Zentner gebüſchelte Grumpen und 1440 Zentner Sandblatt aus dem Zigarrengutgebiet der Südpfalz, dazu noch 651 Zentner Sandblatt Ni T(d. h. nikotinfrei) zum Aufgebot. Der Landes⸗ verband heſſiſcher Tabakbauvereine meldet für den Fus Termin 300 Zentner loſe, 300 Zentner ge⸗ üſchelte Grumpen und 2500 Zentner Sandblatt, die durch die Verkaufsleitung(Oberlandwirtſchaftsrat Dr. Meisner mit den Vertretern der Fachgruppe Tabakinduſtrie) auf frühere Käufer unter Hinzu⸗ ziehung des Landesverbandes zugeteilt werden; denn; die bisher heſſiſche Schneideguttabake kaufenden Händlern und Fabrikanten ſollen auch bei der Zu⸗ teilung wieder weitgehend berückſichtigt werden, um durch die Beibehaltung der Herkunft Heſſen den Standard ihrer Fertigwaren zu halten. erhalten im urſprünglichen Raum nicht in Skandi⸗ navien oder Island. Dort oben hat man bald das Raſſebewußtſein verloren, das bei uns noch im mit⸗ telalterlichen Zunftweſen lebendig war. Und eine neue Blüte in unſeren Tagen erreicht hat! Gewiß, die Edda gehört dem Norden, aber die Irminſul mit dem krönenden Nordſtern gehört zu uns, gehörte ſchon zu uns, ehe ſie von anderen übernommen wurde. Auf uns endlich beziehen ſich auch die Auf⸗ zeichnungen. des römiſchen Geſchichtsſchreibers Tac i⸗ tus. Im Norden iſt man ſchnell müde geworden im Kampf um die Eigenart, auch im Kampf um den Glauben. Dieſer Glaube aber iſt in ſeinen Elemen⸗ ten nicht an die Zeit gebunden, er wirkt ewig fort, weil er zum Kampf aufruft um eine beſſere Welt, zum Kampf, der nie vollendet iſt und doch das Opfer der Beſten wert. tt. benhardt Dr. Otto Reutter sprach über „Germanische Weitansthauung“ SEPTEMBER ——. ECUE N SSEE ZEIT 1 RO KRTECSWINTERNHIFEAWE RT Eine Warnung- die alle angeht! Rohes Obſt, das vor dem Genuß in jedem Falle zu waſchen iſt, iſt geſundheitsfördernd, wird aber dann zur Gefahrenquelle, wenn man beiſpielsweiſe auf Pflaumen, Kirſchen, Stachelbeeren, Aepfeln oder Birnen Waſſer, Bier oder Limonade trinkt.. Wie die Erfahrung zeigt, werden alle diesbezüg⸗ lichen Warnungen immer noch zu wenig beachtet, und es iſt leider keine Seltenheit, daß ältere und auch junge Volksgenoſſen alle diesbezüglichen War⸗ nungen in den Wind ſchlagen und der Meinung ſind, „ein guter Magen könne alles vertragen“. Da das Rohobſt nach dem Genuß von Flüſſigkeiten immer geſundheitsſtörend wirkt, weil es im Magen quillt, haben ſchon viele Schmerzen ihr Leben durch dieſe Fahrl, Leichtſinnigkeit verloren. f Gerade heute, wo jedes Menſchenleben in dem uns aufgezwungenen Exiſtenzkampf das koſtbarſte Gut der Nation iſt, können wir es uns am wenigſten leiſten, durch Fahrläſſigkeit oder Leichtſinnigkeit un⸗ ſere Geſundͤheit bzw. unſer Leben zu gefährden. Daher ergeht an die Eltern, Lehrer und ſonſtige Erziehungsberechtigten die dringende Warnung, hier aufklärend und belehrend zu wirken! Aber auch den Erwachſenen geht dieſe War⸗ nung an! f Sport- Nachriehten beutschlands Funball-EIt Die deutſche Fußball⸗Elf zum 15. Länderkampf gegen Schweden am Sonntag im Berliner Olympiaſtadion erhielt folgendes Ausſehen: 5 ahn(Berliner SV 92), Janes(Hamburger SV), Miller(28 Berlin), Kupfer(Schweinfurt 05), Sold (Tennis B. Berlin), Voigtmann(SC Planitz) oder Rohde (T Eimsbüttel, Lehner(Schw. Augsburg), Decker (Vienna), 575(1. FC Kaiserslautern), Sing(Stutt⸗ garter Kickers), Klingler(J Daxlanden). äſſigkeit bw. Reichstrainer Herberger hat alſo zum Kampf geßen Schweden die Spieler namhaft gemacht, die ſich bei den oberſchleſiſchen Uebungsſpielen am beſten ſchlugen. Die erpoſtens iſt noch offen: Rohde hat wohl auch auf dieſem Poſten gutes Können gezeigt, aber ſeine Stärke iſt nun einmal der Mittelläuferpoſten. Auf dem linken flügel haben Sing und Klingler doch noch die Plätze getauſcht. Schwedens Fußbell-Ef Schwedens Fußballmanſchaft zum Länderkampf gegen Deutſchland am kommenden Sonntag im Berliner Olym⸗ piaſtadion wurde wie folgt aufgeſtellt: Bergquiſt(Ham⸗ marby), Nilſſon, Leander Abelde Ac Stockholm), Perſſon (Landskronaß, Emanuelſſon, Grahn(beide Elfsborg Boras), Martenſſon(Hälſingborg), Gren, Nordahl(beide Deger⸗ fors), Carlſſon(Ag K Stockholm), Nyberg(Göteborg Jig). Als Erſatzſpieler machen Sjöberg(AIK) (Malmö), Roſenquiſt(Gais Göteborg) un (Norrköping) die Reiſe mit. In der ſchwediſchen Elf ſtehen nicht weniger als ſieben Spieler, die im vergangenen Jahr den:2⸗Sieg über Deutſchland in Stockholm miterringen halfen. Neu ſind die Stürmer Gren und Nordahl von Degerfors und der Linksaußen Nyberg von Göteborg, der in ſeinem Klub Rechtsaußen iſt, ferner der Verteidiger Leander, der im Ada den Poſten des Mittelläufers verſieht. Beſetzung des linken Läuf „ d Holmquiſt 5 Arbeitstagung der badischen Fußball-Kreisfachwarte In Sandhauſen tagten am Samstag und Sonntag unter dem Borſitz von Gaufachwart un verferth(Pforz⸗ heim) die badiſchen Fußballkreisfachwarte. Der Tagung wohnten u. a. auch Gauamtmann Groth(Karlsruhe) bei. Im Mittelpunkt ſtand die neue Spielklaſſen⸗Ein⸗ teilung, die Bes der Gauklaſſe für die frühere Be⸗ An ere die Bezeichnung 1. Spielklaſſe genormt hat. ußerdem gibt es dann noch eine Kreisklaſſe.(Unſere kürzliche Meldung, die beſagte, daß die Mannheimer Ver⸗ eine in einer Runde ſpielen würden, beruhte auf irrtüm⸗ lichen Informationen. D. Red.). 5* * Volksgenoſſen unter ſchweren E. Nilſſon eee Denkt an Eure Geſundheit, meidet das Trinken nach dem Genuß von rohem Obſt. Ihr verhütet da⸗ mit großen Schaden an Eurer Geſundheit! 4 Gebäudeverſicherung. Der ſtädt. Informations⸗ dienſt weiſt auf die Bekanntmachung des Ob rbür⸗ germeiſters über die Anzeigepflicht für die Gebäude⸗ verſicherung hin. Unterlaſſungen haben zur Folge, daß Gebäude nach eingetretener Werterhöhung un⸗ terverſichert ſind und daß nach eingetretener Wert⸗ verminderung(durch Abbruch. Einſturz oder Bau⸗ fälligkeit) auch weiterhin die Beiträge zur Gebäude⸗ i der bisherigen Höhe bezahlt werden müſſen. u Wer kann Mitteilungen machen? In der ver⸗ gangenen Woche iſt im Stadtbezirk Ludwigshafen a. Rh. ein betrügeriſcher Zeitſchriftenverkäufer auf⸗ getreten. Unter dem Vorgeben, einer im Hauſe woh⸗ nenden, aber z. Z. abweſenden Familie eine Zeit⸗ ſchrift zuſtellen zu müſſen, hat er eine andere Familie zur Entgegennahme und Bezahlung der Zeitſchrift veranlaßt. Für das Exemplar hat er ſich.50 Mk. geben laſſen. Der Täter iſt 25 bis 30 Jahre alt, .55 Meter groß, bucklig, dunkelbraunes Haar, ohne Kopfbedeckung, dunkler Anzug. Vor dem Betrüger wird gewarnt. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpoliteiſtelle Ludwigshafen a. Rh., Zimmer 105. Der Gauleiter bei den Verletzten des Luftangriffs Karlsruhe, 15. Sept. Die Verletzten des Luftangriffs auf Karlsruhe haben in den letzten Tagen aus allen Krei⸗ ſen der Bevölkerung rührende Beweiſe der Teilnahme erlebt. Immer wieder werden Blumen und Liebesgaben aller Art für ſie im Krankenhaus abgegeben. Eine be⸗ ſondere Freude für die Verletzten war der Beſuch des Gauleiters und Reichsſtatthalters e ee der einen Rundgang an den Krankenbetten machte. Der Gau⸗ leiter erkundigte ſich durch eingehende Rückſprache mit jedem einzelnen der Verletzten nach ihrem Befinden und perſönlichen Wünſchen. Bei dieſer Gelegenheit überreichte der Gauleiter die erſten Auszeichnungen an einige ver⸗ letzte Volksgenoſſen, die ſich während des Luftangriffs durch unerſchrockenen Einſatz beſonders bewährt haben. Amen Geſg ließ der Gauleiter jedem einzelnen Verletzten einen Geſchenkkorb der Partei übergeben. f Für Mannheimer Verhältniſſe ſind in der Kreisklaſſe die Mannheimer Betriebs⸗Wettkampf⸗Gemeinſchaſten zu⸗ ſammengezogen, außerdem ſpielen in dieſer Klaſſe die zu⸗ gehörigen alten Kreisklaſſen⸗Vereine. Für dieſe Spiel⸗ Lese iſt Weidner ⸗Neckarau zur Durchführung ein⸗ etzt. Die 1. Spielklaſſe, Staffel Mannheim, nach wie vor betreut von Willy Altfelix⸗Friedrichsfeld, Staffel⸗ leiter des Gaufachwarts, enthält wie ehedem die Vereine der bisherigen Bezirksklaſſe. Es iſt erfreulich zu hören, daß es dort doch nicht zu den teilweiſe erwarteten Aus⸗ fällen kommt. Es darf ſogar damit gerechnet werden, daß die„alte Garde“ ziemlich vollzählig an den Start kommt. Lediglich Hemsbach und Edingen werden fehlen und es bleibt außerdem noch die Teilnahme von 08 Mannheim fraglich. Der als Meiſter aufgeſtiegene TV 1846 wird das Feld der Staffel 1 ergänzen; es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß die SpVgg Sandhofen auf ihren Wunſch der 1. Spiel⸗ klaſſe 55 wird. Die ebenſalls von A tfelix geführte Staffel 2 ſetzt ſich aus den Vereinen der Schwetzinger Ecke zuſammen und wird im weſentlichen auch das altgewohnte Bild zeigen.: N Jetzt hat man die Freigabe bis 5 ſechs Jugendſpielern für jeweils eine Seniorenmannſchaft geſtattet. Damit dürfte ein geraumer Teil der bisher beſtandenen Mann⸗ ſchaftsſchwierigkeiten aufgehoben ſein, ſodaß die Vereine zweifellos eine Erleichterung in ihrem bisher begrenzt engen Spielbetrieb verzeichnen dürſen. Hinſichtlich Starterlaubnis der Gaſtſpieler wurde feſt⸗ elegt, daß ohne Ausweis kein Gaſtſpieler tätig ſein darf. ür Spieler der Gauklaſſe erteilt der Gau die notwendige Spielerlaubnis für die 1. Spielklaſſe und für Kreisklaſſe der jeweilige Sportkreis, wobei gleich ergänzend bemerkt ſei, daß hierfür für den Sportkreis Mannheim, Kreisſport⸗ wart Schmetzer zuſtändig iſt. Neben einer Reihe von Anregungen interner Natur, wurde auch über die Schaffung von Kindergruppen geſpro⸗ chen, deren Bildung und Förderung den Kreisfachwarten zur vornehmſten Pflicht gemacht wurde. ö ul. Fussball im Ausland Ungarn: In der ungariſchen Fußballmeiſterſchaft iſt man bereits bei der 4. Meiſterſchaftsrunde angelangt. Der Landesmeiſter WM Eſepel wurde abermals geſchlagen, diesmal mit:5 vom Liganeuling Vaſas⸗Budapeſt. Weitere Ergebniſſe: Gamma⸗Haladas:1; Großwardein⸗Szeged 80; Ferencparos⸗Kispeſt:2; Ujpeſt⸗Törekvös 411; Salgotar⸗ jan⸗Elektromos:1; Neuſatz⸗Klauſenburg 62; Dimavag⸗ zolnok 810.. 9 5 Kroatien: 20 000 Beſucher wohnten in Agram dem zwei⸗ ten Endſpiel um die kroatiſche Fußballmeiſterſchaft bei. Gradjanfki⸗Agram ſiegte zwar mit 321(210) über den Lo⸗ kalrivalen Concordia, aber der Titel fiel mit dem beſſeren Torverhältnis an die Concordia, die im erſten Gang 612 gewonnen hatte 0 0 Bulgarien: Im Kampf um die bulgariſche Meiſterſchaſt landete Macedonia⸗Skoplje mit 51(:1) einen ſicheren Sieg über den Altmeiſter Slavia⸗Sofia. 111 . beträge, 2 Geldbeutel mit J Wer ſich auf andere verläßt, iſt ſchon ver⸗ laſſen! Damit oll nichts gegen unſeren lieben Nächſten ge⸗ ſagt ſein, gegen den, auf den wir uns ver⸗ laſſen wollen. Gerade bei beſonders ſchwie⸗ rigen und verantwor⸗ tungsvollen Verrich⸗ eigene Verantwortung heraus; r ſind keine Entſchuldigung! ſScuſekt ac Sicht oHιν SE Reicksarbeitsgemeinscha/. Schadenperhutune tungen ſtelle Deine Verſäumniſſe andere Du ſelbſt biſt der Verantwortliche! Deine Aufabe iſt es, unfallſicher zu arbeiten! Ebenſo wie der Lokomotivführer für Schäden und Unfälle ſeiner ihm anvertrauten Reiſenden voll ver⸗ antwortlich iſt, ebenſo biſt auch Du der Verantwort⸗ liche für alle Deine Verrichtungen! 3 Dein Pflichtgefühl muß es ſein, das Dir täglich und ſtündlich zu ruft: Selbſt iſt der Mann, verlaß Dich nicht auf andere! Wer darum die Gewißheit haben will, daß die ihm zugewieſene Arbeit auch wirklich ſachgemäß und un⸗ fallſicher zur rechten Zeit durchgeführt wird, der ver⸗ richte ſie ſelbſt.. 4 Denke daran: Sichere Arbeit ſichert den Sieg! Streiflichter auf Weinheim e Weinheim, 15. Sept. Auf der amtlichen Fundabtei⸗ lung wurden abgegeben: 2 Damenſtrickweſten, 2 Badetücher, 1 Selbſtbinder mit Nadel, 1 Damenarmbanduhr, 1 Damen⸗ ſchirm, 1 Paar Hanoſchuhe, 2 einzelne Handſchuhe, 3 Geld⸗ nhalt, 1 Handtaſche mit Inhalt, mit Futteral, 1 Armreif, 1 Paar Seile kel, 1 Karton mit Kinderflaſchen, 1 Kupp⸗ 1 Füllfederhalter, 1 Schlüſ⸗ 3 Badewannen⸗ 1 Photoapparat für Kinderſchau lungsſtück, 2 Stative, 2 Brillen, ſelbund mit 2 Schlüſſeln, 1 Leitzordner, verſchlüſſe, zwei kleine Ordensſpangen eine Regen⸗ haube, ein Kinderjäckchen, ein Heurechen, drei Ein⸗ kaufstaſchen. Als verloren wurden gemeldet: 1 Stockſchirm, 1 Spazierſtock, 2 Broſchen 4 Kleiderkarten, 2 Armbanduhren, 2 Strickjacken, 3 Geldbeutel mit Inhalt, 3 Geldbeträge, 1 Handtaſche mit Lebensmittelkarten, 1 Mäppchen mit Lebensmittelkarten, 1 Handtaſche, 1 Ehe⸗ ring, 1 Anſtecknadel, 1 weißer Sommerkittel, 1 blauer Ar⸗ beitskittel, 1 Damenſchirm, 1 Taſchenuhr mit Kette, 2 Ein⸗ kaufstaſchen, 1 Brieftaſche mit Inhalt.— Eine aus Schriesheim gebürige Hausangeſtellte in Mannheim hat ſich aus unbekannten Gründen in einer Wohnung in Weinheim durch Gasvergiftung das Leben genommen.— Bei der Garten⸗Begehung des Kleingärtner⸗Vereins unter Führung von Gartenbaudirektor Diebolder(Heidelberg) gab dieſer belehrende Auskünfte und praktiſche Unter⸗ weiſungen über Krankheitserſcheinungen im Gartenbau⸗ betrieb. Anſchließend trafen. ſich die zahlreichen, In⸗ 5 tereſſenten im Vereinslokal„Zur Linde“, wo Kreis⸗ gruppenführer Diebolder über Herbſtpflanzungen, Boden⸗ bearbeitung, Düngung uſw. ausführliche Erläuterungen gab. In einer weiteren Verſammlung Ende September wird die Kreisfachberaterin Frau Lenz⸗ Heidelberg ſprechen. — Die Schuhumtauſchſtelle Weinheim⸗Süd iſt bis auf wei⸗ teres jeden erſten und dritten Mittwoch im Monat von 15—17 Uhr geöffnet. ö Aue FELDPO ST PACKCHEN e. 0 U Liu lll EEA 5 Verpackt so fest wie möglich! Der Weg ist weit. Nur was Stoß und Druck aus- hält, kann gut ankommen. Schreibt die Feldpostnummer richtig und deutlich! Streichhölzer und gefüllte Benzinfeuer- zeuge gehören nicht in die Feldpostpäckchen! DEUTSCHE REICHSPOST IIIITIIIITITTITITTTIIIIIIIITIII — — * 50 Rumänien: Rumäniens Fußballmeiſter Rapid Bukareſt büßte im Meiſterſchaftskampf gegen die Studenten, der 22 endete, einen Punkt ein. Der FC Ploeſti überraſchte durch einen:2⸗Sieg über Venus Bukareſt. Mit nicht weniger als 15:0 ſiegte Tricolor Bufareſt über den ACR. Der Fc Craiova führt mit 10:2 Punkten die Tabelle vor Mei⸗ ſter Rapid(:4) an. r 5 Dänemark: Die Auswahlmannſchaften von Jütland und Fünen trafen in Aalborg aufeinander. Jütland ſiegte . er 1 Toren. 8 a D ederlande: Am zweiten Spieltag der Meiſterſchaft buchte Meiſter ADO den Haag einen 31⸗Sieg gegen. Amſterdam. Hes den Haag, der den Meiſter vor acht Ta En beſiegt hatte, unterlag dem Neuling„De Volewiſckers Ümſterdam mit:4. Sieger des Tages waren weite Blauw Wit Amſterdam, Eindhoven und Heerenveen. 2 Belgien: Belgiens Fußballmeiſter Lierſche S ſtartete die neue Meiſterſchaftsſpielzeit mit einem:0⸗Sieg beim Aktmeiſter Union St. Gilloiſe. Beerſchot behauptete ſich mit:1 beim Sc Anderlecht, während Antwerpen in Brüſ⸗ ſel gegen White Star 123 unterlag. 1 Zum 10. Male Hellas Magdeburg In Magdeburg fiel am Wochenende die Entſcheidung in der deutſchen Vereinsmeiſterſchaft der Schwimmer. Titelverteidiger Hellas Magdeburg, der vor eini⸗ ger Zeit auf 7808 Punkte gekommen war, erreichte nun⸗ mehr mit ſeinen Männern 837,4 Punkte und ſetzte ſich da⸗ mit erneut an die Spitze vor Hamburg 79 mit 785,5 und Magdeburg 96 mit 716,8 Punkten. Hellas wurde damit zum 10. Male Mannſchaftsmeiſter. Bei ihrem letzten Ver⸗ ſuch erreichten die Magdeburger nicht weniger als ſü neue Jahresbeſtleiſtungen, und zwar in der g- mal 100⸗ Meter⸗Lagenſtaffel mit:44,4 Minuten, in der 6⸗mal⸗100⸗ Meter⸗Lagenſtaffel mit 730,6 Minuten, in der 4⸗mal⸗100⸗ Meter⸗Rückenſtaffel mit:27,56 Minuten, in der 1 i ſtaffel 50— 100— 200— 00— 50 Meter mit 553,2 Mi nuten und in der Schwellſtaffel 100— 200— 200— 100 Meter mit:20,0 Minuten, 3 In der Frauen⸗Vereinsmeiſterſchaft hat ebenfalls der Titelverteidiger Nixe Charlottenburg mit 1 Punkten die Führung. 2 2 der Betriebsſportgemeinſchaft 5 Standorts 5 Am Mittwochvon mittag eröffnete die Daß— Amt Heer — ibren Sommer ſporttag im Stadion. Standortobmann Woerner konnte in ſeiner Eröffnungsanſprache Vert 2 Sommerſporttag 5 reter von Partei, Wehermacht, Staat und Stadt begrüßen vor allem den Standrortkommandanten Oberſt Lütken haus und Kreisleiter Schneider. Er gab ſeiner Freude Au; druck, daß trotz erhöhter Arbeits leiſtung dem Sport no der gebührende[Platz eingeräumt wird. Seine Anſpr klang aus in deer Gefallenen⸗Ehrung. Oberſt Lütkenhaus wünſchte anſchliießend den Standortmeiſterſchaften guten Erfolg und gab das Kommando zur Flaggenhiſſung. Am Nachmittag wurden die Standortmeiſterſchaften Seichtathletik ausgetragen. f Aus Welt und Teben 777 ĩ˙ äÄ—dᷓ— T——ä́ñʃſ—.—éE eee e ſecſactenddddddcdcag ſtcrecſeſicd ardeſandandececareeccceccccgdeacdddacddadiicccc dani Schauspiel in der Sierra f La Alberca, September. Zuerſt denken wir an Tirol: Zweiſtöckige Häuſer, unbekannt im flachen Kaſtilien, unverputztes Fach⸗ werk, der obere Stock leicht vorgebaut und ſich auf hölzerne oder ſteinerne Pfoſten ſtützend, Loggien und Balkone, rote Geranien ſogar und unendlich holp⸗ rige ſteinerne Gaſſen. Männer in ſchwarzen, locker über die Knie fallenden Samthoſen, weißen Strümpfen und weitkrempigen dunklen Hüten tauchen auf, Frauen in bauſchigen, bunten Röcken und ſtraffem Mieder betrachten mit feſtem Blick den Fremden. Da außerdem in dieſen Feſttagen emig irgendwo getrommelt wird, entſteht in uns zunächſt die Vorſtellung von einem Tirol des Andreas Hofer. Aber es wird ewig im gleichen, ſchier afrikaniſchen Rhythmus getrommelt, und die ſchattenſchwarzen Gaſſen wachſen immer mehr zuſammen, und die ur⸗ alten Häuſer immer granitgrauer, immer verſchloſ⸗ ſener, lehnen ſo ſchief und krumm aneinander, als würden ſie uns im nächſten Augenblick unter ſich be⸗ graben. So ſehen wohl eher Bergſiedlungen in Marokko aus. Jedoch auch dieſer Vergleich hinkt bald. Je mehr wir in dieſes ſeltſame Dorf hinein⸗ mandern, deſto mehr wandern wir aus all unſeren Vorſtellungen von Spanien und Europa und Afrika hinaus. Da Alberca, das graue, ſchwarze Dorf hinter grünen Nußbäumen und Edelkaſtanien, hat ſich mit feinen noch nicht zweitauſend Seelen ſo tief zwiſchen die Hügel der Sierra de Francia verſteckt, daß es nicht in die Welt, nicht auf die Ebene hinausſieht, ſondern nur zum hohen Himmel hinauf und zu den Iila ſchimmernden Bergen. Oben auf dem einſamen Pena de Francia ſteht ein Dominikanerkloſter, deſſen Mönche freilich umſo weiter ſchauen können, bis nach Salamanca, bis nach Portugal hinüber. Von ſolcher Sicht wiſſen die unten nichts. Einige Male in der Woche kommt von Salamanca nach einer Fahrt von achtzig, neunzig Kilometern, ein Auto bis in die Wildnis der Sierra und bringt manchmal ſogar ſo etwas wie eine Zeitung mit. Im übrigen lebt man Hier abgeſchloſſen dahin in ſeinem Dorf, das arm an Brot und reich an Steinen iſt und reich freilich auch an Sitten und Gebräuchen, die anderswo längſt ver⸗ Hlüht, verdorrt, hier jedoch mit der Magie ihrer Formeln und Farben leben wie am erſten Tage. Als Bote der„neuen Zeit“ ſcheint unlängſt mal ein Händler mit Schildmützen hierher vorgedrungen zu fein. Die bäuerliche Jugend träat ſie nicht ohne Stolz. Dann stellen ſich, zumal ſeit das Dorf zum Nationaldenkmal erklärt worden iſt, viele Maler ein, ja eine ganze Mal⸗ und Keramikſchule hat ſich hier über den Sommer niedergelaſſen. Aber vorher ſchon war einmal Miguel de Unamund da, jener Weiſe aus Salamanca. der ſich bemühte, Spa⸗ niens dunkle Seele zu deuten und ſelber in ſeinen Büchern manchmal ſo dunkel verſchlungene Wege aing. i Einmal im Jahre bereitet ſich dieſes La Alberca ein Schauspiel, worüber die ferne Welt ſprachlos wäre, wenn ſie dabei ſein würde. Doch iſt ſie zum Glück nicht dabei und ſo bleiben die Alberauenos und ihre Nachbarn von den umliegenden Dörfern auch heute unter ſich. Drei Tage lana feiert man da zu Ehren der Virgen de la Aſunciön ein Feſt uhne Polizei und Polizeiſtunde, ein Feſt mit geiſt⸗ lichem Laienſpiel und weltlichem Theater, mit öf⸗ fentlichen Tanz, Prozeſſion und wilden Stieren, mit Wein und Hammelbraten ſogar, und alles unter dem freien Himmel des reagenloſen Auauſt. Darum haben auch heute die begüteteren Bauern ihre koſtbarſte beſtickte Seidenbluſe aus der Truhe geholt und jene Weſte, welche am reichſten mit ſilber⸗ nen Knöpfen beſetzt iſt; und der hochgeſtellte Kragen ihres blütenweißen Hemdes wird mit zwei fein ziſe⸗ lierten kleinen Goldkugeln zuſammenagehalten, aus der aroß väterlichen Schatulle noch. Und aus der Dunkelheit der ſchmalen Häuſer treten Frauen und Mäschen, die nur ſo ſtrotzen von goldenen Ketten und ſilbernen Reifen, von blitzenden Schnallen und Dukaten, von Seide. Samt und Stickerei. Taler⸗ große Goldſtücke entdeckt der Bewunderer, mit dem Bildnis des Königs Ferdinand VII., und als Jah⸗ reszahl 1832... Was Geſchlechter erſpart, was künſt⸗ leriſches Handwerk erſonnen, durchfunkelt einmal im 5 die maleriſche Düſternis des ſteinernen Dorfes. Das Feſt beainnt mit der„Ofrenda“ an die Schutzpatronin. Ihre Statue, eingehüllt in einen Prachtmantel aus agoldaewirkter weißer Seide, be⸗ findet ſich bereits mit dem kleinen Ehrentempel auf der Plaza, gegenüber dem aranitarauen Chriſtus am Kreuz, der den auadratiſchen, charaktervollen Dorf⸗ platz auf der anderen Seite abſchließt. Im Umkreis dränat ſich jung und alt, drängt ſich an Fenſtern und Balkonen, auf Leitern und Gerüſten. Unweit der hält, deſto begeiſterter geben ſich die Virgen haben ſich in Reih und Glied die Würdenträ⸗ ger der Gemeinde aufgeſtellt. in feierlich ſchwarzem altſpaniſchen Mantelüberwurf, und die vier„Mayor⸗ domos“, die alljährlich neu erwählten Ehrencabal⸗ leros der Virgen, führen außerdem einen langen, geſchmückten Stab mit ſich. Das ſtrahlende Bunt der reichen Trachten, das ernſte Schwarz der Honoratio⸗ ren, die ſtrengeren Töne der Uniformen und geiſt⸗ lichen Gewänder und die vielen Teppiche und Schals, über die Balkone gehängt— im Licht der mittäg⸗ lichen Sierra⸗Sonne iſt das wie ein bewegter Far⸗ benſee, deſſen Wellen die grauen ſteilen Ufer hinauf⸗ ſchlagen. Dünne monotone Töne einer Flöte und aleich⸗ zeitig die dumpfe Trommel: Bum⸗bum⸗bum⸗ bum, bum⸗bum⸗bum, bum, bum⸗bum⸗bum⸗bum... Die erſten Huldigenden, geführt von einem der Mayor⸗ domos, treten auf das freie Halbrund heraus. Stets ſind es zwei oder drei Männer, ſtets folgen zwei oder drei Frauen. und ͤͤreimal verbeugen ſie ſich auf dem Weg zum Madonnenbildnis auf die Knie, das dritte Mal unter einem Girlandenbogen, ſchon ſo nah dem Tempelchen, daß ſie die Geloͤſpende der Virgen zu Füßen legen können. Und dreimal laſſen ſie ſich beim Abſchied ebenſo nieder, während ſie gemeſſenen Schrittes rückwärts gehen und die Nächſten ſich zur Ofrenda anſchicken. Das ſind keine Räte vermögen⸗ der Handelsſtädte und keine Herrinnen großer Guts⸗ höfe, die da über den Platz ſchreiten mit wahrhaft ſelbſtſicherer Würde und ſo viel gemeſſenem Ernſt. Bauern und Bäuerinnen ſind es, aus einem Dorfe tief hinter Salamanca noch. In all die Würde und den Ernſt hinein ziſchen und fauchen und krachen Raketen. Gepackt folgt die Menge dem Schauſpiel, vergnügt ſtiebt die Jugend auseinander, wenn ſo eine Pulverladung am Boden explodiert. Je länger der Reigen der Huldigung an⸗ zahlreichen Feuerwerker ihrer Aufgabe hin. Sie entfeſſeln ein Schnellfeuer, daß man glaubt, La Albercas letzte Stunde ſei angebrochen. Den ganzen Platz erfüllt der Geruch von Brand und Pulver. Es kracht an allen Ecken und Enden. Und pauſenlos rührt einer die Trommel, der gleiche, der dazu anit der Linken die Flöte ſpielt: Bum⸗bum⸗bum⸗buum, bum⸗bum⸗ bum⸗buum.... Nur die Jungfrau lächelt ſtill und ein wenig ſtarr unter ihrem ſeidenen Himmel. Nun haben die letzten der Virgen gehuldigt. Jetzt beginnen vor ihr acht prächtig geſchmückte Mädchen mit Kaſtagnetten zu tanzen. Ein junger gelenkiger Bauernburſche führt ſie, ſtändig die Gruppe flink um⸗ tanzend. Zeitweilig halten ſie ein. Eines der Mädchen hebt die Stimme, um in ſorgfältig geſetzten Verſen der Schutzpatronin des Dorfes dafür zu danken, daß einer Mutter Söhne vom Bürgerkrieg heil zurückgekehrt ſind, oder um für den Frieden der ganzen Welt zu bitten oder für das Wohl der eigenen Seele. Alles lauſcht und beklatſcht beſonders wohlgeratene Verſe. Und die Feuerwerker begleiten den Beifall mit Blitz und Donner. 0 Zum Schluß nehmen die Tänzerinnen bhre herr⸗ lichen Kopftücher ab, um ſich auf den letzten Tanz, aatf den baile de palos vorzubereiten. Tirol, Spanien, Afrika? Oder ſind wir fetzt in Siam? Vielleicht ſind wir nur nahe der Urtänzen u. dem Urrhythmus eee e eme. Schwere Feldhaubitzen im Angriff auf Stalingrad Unsere Truppen vor Stalingrad Panzergrenadiere in einem von ihnen genommenen 1 Dorf während eines (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Klintzſch, PBZ.,.) bolſchewiſtiſchen Gegenangriffes. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Vieth, Atl.,.) Schnell gräbt sich die Infanterie ein die hier die Aufgabe hat, einen Abſchnitt gegen Aus⸗ brüche der eingekeſſelten Sowfets mit ſchweren Infan⸗ teriewaffen zu ſichern. 5 [PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Schröder, Sch., Z unſerer Vorfahren überhaupt. Zwei kurze Holz⸗ ſtöcke ſchwingt jedes der Mädchen. Sie kreuzen die Stöcke mit ihrem Gegenüber, ſchlagen ſechtend zu, während ſie ſich drehen und wenden, und der junge Tänzer ſie umſchwirrt wie ein Faun. Es iſt ein Tanz in wielen Sätzen, deren Sinn uns Fremden dunkel bleibt und den die Einheimiſchen höchſt auf⸗ merkſam verfolgen. Und pauſenlos das rhythmiſch gleiche Pochen der Trommel, Und wild ziſchen die Raketen über die Köpfe der Menge hinweg, knallen zum mittäglichen Himmel hinauf. Als nach drei Sunden das Schauſpiel vorüber iſt, ein ſpukhafter Zauber im hellen Sonnenſchein, brauchen wir eine Weile, um zu uns zurückzufinden. f. Wilhelm E. Kriſtl. Das Abenteuerliche Von Richard Gerlach 5 Das Seltſame, das nicht alle Tage geſchieht, das Waanis, das den Menſchen aus der gewohnten Bahn berausſchleudert und ihn im Wirbel ungeheurer Ge⸗ ſchehniſſe erleben läßt. was ſonſt außerhalb ſeiner Möalichkeiten zu liegen ſchien: geſtehen wir es nur, es hat für jeden von uns ſeinen verlockenden Reiz. Seblbſt in den Zeiten der Weltumſeglungen und erſten Entdeckungen war das Abenteuerliche nicht ſo vielfältia wie heute, da an fernen Küſten plötzlich aus den Tiefen die ſchlanken Boote auftauchen und die feindlichen Schiffe in Flammen untergehen laſſen. da die Panzer durch die Sonnenblumenfelder Kau⸗ kaſiens rollen und die Pyramiden Aeayptens zu den Fliegern heraufſtarren. Wenn aber das Unerhörte in früheren Epochen dem behaglichen Ofenhocker da⸗ heim nur den Kitzel des angenehm erſchröcklichen Gruſelns brachte, ſo nehmen wir hingeriſſener teil an dem, was für uns nicht nur eine Mär oder Fabel iſt: es betrifft uns ja unmittelbar, auch wenn es ſich viele tauſend Meilen entfernt von uns ereianet. Der Verſuch. das Wort Abenteuer als einen teuren Abend zu deuten, iſt verfehlt. Schon im Mit⸗ telhochdeutſchen wurde es dem romaniſchen aventura entlehnt. Die Sache iſt älter als das Wort, ſo alt wie die Unruhe, die im Blute ſteckt, den germaniſchen Völkern ſeit den Wikingerfahrten vertraut. untrenn⸗ bar von Gefahren und Jugend, deren ſtärkſter Drang 68 iſt, ſich an dem für ſchwieria und faſt unerreichbar Geltenden zu erproben. Jede Tat, die Neues er⸗ ringt, jedes geiſtige Schaffen auch, durchbricht die hergebrachten Schranken und erobert dem Wirken und der Gedankenkraft einen freieren Raum. Wie⸗ viel ſchwerer Ernſt auch in unſerer Zeit ausgekämpft werden muß, wieviel bittere Beſcheidungen ſie auf⸗ erlegt, niemand wird ſie richtig verſtehen, der nicht fühlt, wie die gewohnten Maße geſprenat ſind, ſo daß morgen für ſelbſtverſtändlich angeſehen wird, woran geſtern noch keiner dachte. E 0 e Aus dem Nationaltheater. Als erſte Schauſpiel⸗ Premiere der neuen Spielzeit bereitet das Nationaltheater die Erſtaufführung von Gerhart Hauptmanns neueſtem Werk„Iphigenie in Delphi“ vor, die am Diens⸗ tag, den 22. September, im Spielplan erſcheint. Die Spiel⸗ leitung hat Intendant Friedrich Brandenburg, das Büh⸗ neubild entwarf Helmuth Nötzoldt. Mark Lothar ſchrieb die Bühnenmuſik zu dieſem Werk.. Werner Bergengruen, am 16. September 1892 in Riga geboren, iſt durch gehaltvolle Erzählungen und Romane ſehr bekannt geworden, von denen einige zu den beſten Hervorbringungen unſerer Zeit gezählt werden dürfen. Bergengruen hat die Rechtswiſſenſchaften ſtudiert, im Welt⸗ krieg war er Soldat und Offizier, die Befreiung ſeiner baltiſchen Heimat vom Bolſchewismus iſt ihm Herzensſache geweſen. Reiſen hielten ſeinen Sinn für die bunte Man⸗ nigfaltigkeit der Welt und des Lebens lebendig. Natur weithin ſichtbar auszeichnet. und Geſchichte zogen ihn früh an. Seiner hell und heiter 1 Fabulierluſt. die es auch mit dem Gruſeln tapfer aufnimmt, entſtammen die ebenſo fein wie flott heruntererzählten Novellen der Sammlungen„Der tolle Mönch“,„Der Teufel im Winterpalais“,„Die Heiraten in Parma“,„Die Leidenſchaftlichen“,„Der Tod von Re⸗ val“. Wer ſie nicht kennt, ſollte dieſen Mangel bald behe⸗ ben. Novellen wie„Der ſpaniſche Roſenſtock“ und„Die oͤrei Falken“ ſtehen auf beneidenswert einſamer Höhe einer urſprünglichen, klug geübten und weltweit geſonne⸗ nen, tief ſondierenden Erzählkunſt. Seine Romane ſind nachdenklich geſtimmt. Es dominiert in ihnen weniger die einzelne„Begebenheit“ und ihre Wirkung in einem be⸗ ſtimmten Lebenskreis, es werden vielmehr viele Lebens⸗ kreiſe mit einer und derſelben Angelegenheit konfrontiert und in ihrer ſich wandelnden Einſtellung dazu erfaßt. In dem Renaiſſance⸗Roman„Der Großtyrann und das Gericht“ iſt es ein Mord von unbekannter Hand, der die Menſchen aus ihrem Gehäuſe jagt und in äußerſte Unruhe bringt, in dem bisher letzten Roman„Am Hi m⸗ mel wie auf Erden“ iſt es die Vorausſage einer gro⸗ ßen Kataſtrophe, die eine Stadt und ihre Umwelt aus den gewohnten Geleiſen bringt und vor unerwartete Tatſachen gänzlich unvorbereitet ſtellt. Bergengruen löſt dieſe großen Konflikte auf eine ſouveräne Art, auf geiſthelle und blut⸗ warme Weiſe, die alle ſeine Bücher adelt und vor allem lediglich der Unterhaltung dienenden Schrifttum und vor vielen anſpruchsvolleren Bemühungen, die mangels geſun⸗ der Subſtanz doch nur in die Irre und Leere führen, Seine Lyrik hat eigenwüch⸗ ſige Bildkraft und perſönlichen Ton. Dr. F. W. Koch. 8 8„w der Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: Zeitgenöſſiſche Marſchmuſik, ausgeführk vom Muſikkorps und Sok⸗ datenchor des Regiments„General Göring“ unter Leitung von Muſtk⸗ meiſter Frieß, bildet den Inhalt des deutſch⸗italieniſchen Austauſch⸗ konzerts von 13.25 bis 13.55 Ahr.— Tilla Briem und Hans Wocke ſind die Geſangsſoliſten der Konzertſendung, die unter Leitung von Arthur Gruber von 20.20 bis 21.00 Ahr von Händel zu Beethoven führt.— Irma Beilke, Gerda Sommerſchuh, Hans Hotter, Erich Kunz u. a. find die Soliſten im 1. Akt der Mozart⸗Oper„Die Hochzeit des Figaro“, der unter Leitung von Clemens Krauß als Aufnahme aus den Salzburger Feſtſpielen von 21.00 bis 22.00 Uhr geſendet wird. Deutſchlandſender: Eigel Kruttge dirigiert unter Mitwirkung von Karl Bobzien von 17.15 bis 18.00 Ahr ein Kammermuſik⸗Konzert mit Werken von Reſphighi, Buſoni, Scarlatti⸗Tomaſini.— Die Bläſer⸗Kammermuſik⸗ Vereinigung der preußiſchen Staatskapelle ſpielt von 18.00 bis 18.30 Ahr ein Blasquintett von Heinrich Kaſpar Schmid. Mächtig gräbt ſich ein ſchwerer Ausziehtisch „Dann hänge ihn in das Kontor.“ mit ſpitzen Fingern in oͤen Haarknoten in jäher Wandlung zur ausgelaſſenſten hänge. Alter Mann mit Gqnallenſchuhen ROMAN NTONBIELASCHROEDUTER 8 Neben Traud wohnen Ziska und Wally in einem Zimmer mit hellfarbiger Tapete, Schmetterlinge auf Roſengerank. Ueber den Fenſtern und Türen hängen geblümte Vor⸗ Fänge. Rechts und links an den Wänden feht ein Bett, hochgetürmt mit Daunen und umhäkelten Steppoecken. Die goldge⸗ ränderte Waſchgarnitur auf der Marmor⸗ platte der großen Kommode iſt gleichfalls mit rankenden Roſen verziert. Ein Schrank, groß und gewichtig wie ein Torbogen, birgt die Gewandung der beiden Mädchen. Taktvoll legte Anneke zwiſchen ihr ehe⸗ liches Schlafzimmer und das der„Kinder“ ein„Boudoir“. Ein Boudoir mit roten Plüſchmöbeln, franſengeſchmückt, mit dicken Seidenquaſten, alles in leuchtendem Rot, auch die ſchweren Vorhänge. An den Wän⸗ den leuchten Pfauenaugen und wippen goldene Aehren. Auf einem runden Tiſch ſteht ein hoher. ſilberner Auſſatz mit künſt⸗ lichen Früchten, Birnen und Weintrauben. Das Eheparadies nebenan iſt rieſen⸗ groß. Die Nußbaumbettſtellen ragen muſchelgekrönt gegen einen hellblauen Bal⸗ dachin. Neckende Amörchen spielen mit Blumen in heiteren Wölkchen. Da, wo das düſtere Haus ſeine Ecke bildet, hat Anneke das Speiſezimmer unter⸗ 8 Es iſt dreifenſtrig, der bellſte um der Wohnung. Hier fehlen— nach Wallys Geſchmack— die ſchweren 2 a 7 Zuweilen kann Wally bei Anneke etwas durchſetzen. Die Gardinen voer den FJenſtern legen ſich fein und vielfältig züber⸗ Einander. Gegen jede Scheibe lehnt ein ſchwarzer, mit Filet beſpannter Ral men. Das Büfett iſt ſo hoch, daß Annekez eine ſchöne geschnitzte Leiter anfertigen Ueß, da⸗ mit man die Gläſer herausnehmen k ann. in das lebhafte Farbengewirr des Smyrna⸗ teppichs. Genau zwölf Stühle ſtehen reihum. An der Seite, wo auch der große Mantel⸗ ofen in eine Niſche eingebaut iſt. hat Paul Schulte ſein Sofa ſtehen ein geſchweiftes Ungetüm von herrlichem Samt mit Schnör⸗ keln und Blumen. Man liegt wunderbar gut darauf. g Hier hängt auch der„Großvater“. Er blickt, weil ihn wenia Tageslicht trifft, gewöhnlich etwas griesgrämig drein. Trotzdem verfolgen die ſchwarzen, ſcharfen Aeuglein alle Schultes ſehr aufmerkſam, was dieſe öfter peinlich empfinden. Denn die Lippen haben, wie Ziska meint, etwas ausgeſprochen Spöttiſches. Doch das alles nur dann, wenn das Bild im Schatten ruht. Sobald die Schultes die Gaskronen anzünden wird. der alte Herr lebendig. Seine Blicke funkeln liſtig froh. Die ſpöttiſchen Lippen werden weicher. Feſt drückt er die Hände gegen die Knie— nein, er miſcht ſich nicht hinein in die ewigen Familienzwiſtigkeiten. 5 8 Anneke findet das Bild entſetzlich. Ent⸗ ſetzlich altmodiſch. Es ſtört den heutigen Stil. Wozu ſoll ein ſo alter Mann aus verſunkenen Zeiten in einem ſchönen, modernen Haushalt hängen?. Traud hält ſich an den Rahmen. Der Rahmen iſt koſtbar. Und ſie findet es über⸗ flüſſig, neue Ausgaben zu machen. Ziska hat Anwandlungen. wo der Groß⸗ vater ſie ſtört. Denn ſie verſchleiert ihr wahres Weſen. Der Großvater kann ſchwei⸗ gend abſcheulich forſchen. Oefter hat ſie ihm gegenüber ein ganz dummes Gefühl. Wenn Anneke gegen den Großvater los⸗ legt, nimmt Paul Schulte ſich ſeiner mit Feſtigkeit an. Nicht immer mit guten Er⸗ folgen. Anneke iſt nun eben einmal Anneke. Sie hat nußbraune, flinke Augen. Dieſe Augen regieren ſogar Paul Schulte. Wenn ſie betteln, ſagt er ſelten nein. Doch im Falle Großvater geſchieht es. „Er hat die Firma gegründet. Er hat es verdient, hier zu hängen. Das habe ich dir ſchon hundertmal geſagt.“ „Er paßt nirgends hin. Ueberall ſtehen ja die hohen Regale. Außerdem finde ich das unehrerbietig.“ „Ich finde es verbohrt, daß wir immer den alten Mann angucken müſſen.“ „Nun Schluß!“ Spricht der Chef ſo, ſchweigen alle. Wird ſeine Stimme baſſig, begleitet von einer ab⸗ ſchneidenden Gebärde der Hände, wider⸗ ſpricht ihm ſelbſt Anneke nicht mehr. Meiſt ſtellt ſich Wally auf des Vaters Seite. Sie iſt wie ein kleines. ſchmales Tierchen neben dem tatkräftigen Gebieter, ein Elfenbeinfigürchen neben einem Sand⸗ ſteinkoloß.. Wally ſpricht für den Großvater. Sie hockt ſich auf das großblumige Sofa, zieht die muskelſtraffen, feinen Beine hoch und lächelt, ein liebliches Kind zum Großvater empor. Sie hat eine innere Verbindung mit ihm. Er kennt ſie und ſie kennt ihn ſeit ihrer jüngſten Kinderzeit ſchon. „Das Bild iſt gut“, unterſtützt ſie ihren Vater.„Wir verſtehen nur nichts von Malerei.“ „Was dir auch einfällt!“ ruft Anneke erzürnt. 5 55 Wally lächelt leicht. Sie verſteht wirk⸗ lich nicht viel von Malerei. Doch dieſes Bild hat ein großartiger Kopiſt einem groß⸗ artigen Meiſter nachgeſchaffen. Und etwas traf er auch dag Herz. Dieſes Herz nun ver⸗ teidigt Wally. 6 Der Großvater bleibt weiter über dem großblumigen Sofa hängen, am Tage miß⸗ mutig am Abend erheitert. Er kann über den Familientiſch in das Herrenzimmer blicken. Das wird vom Chef nie benutzt, doch von Anneke nötig befunden. Paul Schulte iſt es, wie er ſo vor dem Fenſter ſteht, als ſehe er das alles durch das graue Gebälk hindurch. Er ſieht, wie Anneke ſich vor dem Spiegel die Haare hochtürmt. Sie kräuſelt ſie viel zu ſtark, darum ſind ſie dünner geworden. Er ſieht ſie in ihrem roſa Korſett, in dem rauſchenden Taftunter⸗ rock, wie ſie den großen Schildpattkamm drückt, um dann in den koſtbaren Morgen⸗ rock mit der langen Schleppe zu ſchlüpfen. Er ſieht, wie die ſchöne Ziska ſich nicht aus dem Bett finden kann, weil ſie die halbe Nacht verdrehte Liebesgeſchichten geleſen hat. Er ſieht Wally, feinſedernd. in blauem oder rotem Kleidchen vor der Taſſe mit Kakao ihre Mohnhörnchen knabbern. Später geht ſie fleißig in die Handarbeits⸗ ſchule. Was ſie dort eigentlich lernt, weiß Schulte nicht, denn noch nie hat er von Wally eine Handarbeit geſehen. Der Buchhalter klopft beſcheiden an die Tür. Dann ſteckt er das rotpicklige Geſicht herein, legt Rechnungen vor. Der Chef wirft einen Blick darauf, ſchiebt ſie zurück. „Wiebels u. Sachs ſowie Meyer Bern⸗ hard und Mannesmann erhalten Zahlungen erſt im Herbſt. Bis dahin läuft Kredit. Sie ſollten längſt wiſſen, daß ich ihn nie ver⸗ früht abbreche.“„ Mit Büßermiene geht der Buchhalter hinaus. Der Lehrling bringt auf einem Silbertablett ein Kännchen Kaffee und drei belegte Brote herein. „Danke.“ Der Chef knurrt. Das ewige Eſſen! Anneke denkt zu ſehr an Genuß. Zu wenig an Gewinn. 5 Das Telephon klingelt nebenan. Der Buchhalter verbindet zum Chef. Kauend tritt Schulte an den braunen Kaſten. A 5 der Wohnung her fragt Anneke: „Haſt oͤu dir das mit dem Hauſe ein biß⸗ chen überlegt, Paul?“ 0 „Vielleicht baue ich lieber gleich ein Schloß.“ 8 n Er hängt verärgert, wütend ab. Um die Villa kommt er nicht herum, das iſt ihm klar. 5 Wenn die zierliche Wally ſchreitet, federn alle Gliedmaßen an ihr. Im Gegenſatz zu den übrigen Schultes iſt ſie klein. Sie ſcheint nicht zu gehen, ſondern von Flügeln ge⸗ tragen zu werden. Das reizende Geſicht hat einen engelhaften Ausdruck, kaun aber Laune geraten. Dann wechſelt der Engel zu einem allerliebſten Teufel hinüber. Wallys Innere iſt ernſt. Das, was auf dem ſüß⸗launenhaften Geſicht lebt, iſt Kunſt, große, freudige Kunſt. Wally, die Tochter der größten Butter⸗ und Käſefirma, ſchlägt jeder Ueberlieferung ein Schnippchen: ſie ſehnt ſich nach dem Theater, nach Tanz. Wally pendelt, einen Stickrahmen unter dem Arm, dem Dom zu. Drüben glänzt ſchwarz auf gelb gemalt das Schild: Jo⸗ nanna Bommers, Handarbeiten. Wally tritt in den kleinen, finſteren Laden ein. Da der Tag trüb iſt, ſchwelt melancholiſch die Flamme auf dem Meſſingbecken, das unter der Decke an langen Ketten baumelt. Fräu⸗ lein Bommers kommt in hohen, braunen Knopfſtiefeln aus dem Zimmer nebenan. Sie lächelt. „Ach, dat Fräulein Wally!“ ſingt ſie in ihrem rheiniſchen Dialekt.„Nein, wie nett! Wat ſoll et denn mal wieder ſein? Ich mein' als, Sie könnte doch die viele Woll' und die Unmenge Stickſeid' jarnit auf⸗ arbeite.“ Sie lacht und zeigt eine Reihe pracht⸗ voller Zähne, die hierzulande nichts Be⸗ ſonderes ſind, weil alle Leute ſie haben. Wally ſucht bunte Wolle aus. 5 „Ich möchte einen Smyrnaläufer ſticken.“ „Nun— dat ſoll wohl lang daure“, ſagt Fräulein Bommers. g Draußen lacht Wally das kindlich heitere Engelslachen. In den Wangen vertiefen ſich Grübchen. Luſtig ſchwenkt ſie den Stick⸗ rahmen.„Dat ſoll wirklich lang daure“, wiederholt ſie vergnügt. Dem Rheine zu kommt ſie in eine dicht „ belebte Gegend. Rechts hat die Straße viels kleine, eng zuſammengedrückte Häuſer. Links ſteht ein mittleres Hotel. Hier wer⸗ den Säle vermietet. Ein Plakat kündigt an, daß Ernſt Griffon, früherer Ballettmeiſter der Berliner Oper, hier wohnt. f (ortſ etzung folgt) 5 2 5* 1 im übrigen die alte Anordnung in Kraft bleibt. Die im⸗ Ergebniſſe gebracht, während die Erträgniſſe der Obſt⸗ 16. 15. 5 Wirtschafts- Meldungen mer größer werdenden Schwierigkeiten auf dem Gebiet ernten nicht ausreichend waren, um die vorgeſehenen Be⸗ Frankfurt a. H. Dt. Cold u. Silber 197.5 108.9 1 JJ%% v, ere e f digkeit, möglichſt günſtige Vorausſetzungen für eine b v tit Son 3 mehrt, de 9.. 8 185.0 185.0 1 Di Suter Ausfall der Tabakernte 1942 Ausweitung des Samenbaues zu schaffen hat bet faſt allen ſchaftliche Ergebnis. wurde jedoch durch die teilweise unbe⸗ ourschE SraarsANEHHEN. 257.0 2670 1 1 Se N des Jahres 1942 iſt trotz man⸗ Gemüſearten einen für den Erzeuger günstigeren Abrech⸗ E des Wabern, 3 alich une Schatz D. R 88 185 2 Erizinger Uuon. e 8 N i 2 eiten 10 Witterungsablauf ſehr gut aus⸗ nungspreis erforderlich gemacht. Da die bisherigen Ver⸗ 1 igt. An em Reingewinn von„ Zusnalz Altbes Dt Reich 167.0 166.6 6 Farben. 178.0 1777 1 Fer aß Handel und Induſtrie ein ganz vorzüg⸗ braucherpreiſe in faſt allen Fällen unverändert bleiben, 19 807 Vortrag aus 1970/1(i. B., zuzüglich SrabrAxLEIHEN Gran u Bülgnger— 17.0 172 9 3 Ke e n wertvoll müſſen Züchter und ſämtliche an der Saatgutverteilung Haden ſoll 85 der. nene 1 755 4% Heidelbers 28—. 102.0 102. lelelber aer Zement. V 25 1 r oe deutſche Zigarren⸗ und Stumvenherſtellung beteiligten Kreiſe auf die bisher üblichen Handelsſpannen indenden oc eine Dividendenans dr, ung von wie 4 Mannheim 27., 100.8 10.8 eidelber zer e 1 N Bedeutung iſt die überaus feine, edle verzichten. Die eingetretewe Kürzung der Verteilerſpanne der 5 v. 2 in Wofſaag 9 werden. Als Vortrag(4% Pforzheim 2. 101.0 101.0„ 2 95 2 5 Bieten 6a ſich 51 1 aus den Zigarrengutge. macht es unmöglich, für den Wiederverkäufer, wie bei der für neue Rechnung ſin 1 vorgeſeben. ppaNDRRETE Klein. Schanzl. Becker. 1 Zugigkei A ihrer Blattfülle, Feinheit zund alten Preis regelung, beſondere Preiſe feſtzuſetzen. Wieder⸗ de Frank HD Gypt. Kleckner- Werke—.— 1430 1422 6 8 8 12 25 e e verkäußer, alſo Betriebe, die nicht in der Samenpflans⸗ Sehr ruhiges Geschäft 15——. bend 9 1 e** 143.0 142.7 Sandbl us den Zigarrengutgebiete ber- 0 i in 7 1 5 0 in HH wiashaf. Br. 7 dem e e Ried und aus der Westmark, niche 25 ee e 1 10 gf Berlin, 16. September. 7 a Gs Bad a 6 54 5 1555 1 . g in 1 ine! f j 2 f* 755 5 1 1 8 2—— 0 und n e e 1 1 8 die Verbraucherpreiſe. a Bei uneinheitlicher Kursgeſtaltung verlief das Geſchäft 24—28—9 82„. Nietallgesellschaft. 142.5 144.0 5 Peres don Be detern der ene 10 15 4 Perſonelles. Im Alter von 64 Jahren iſt in Ofſen⸗ am Mittwoch zu Beginn des Aktienvertehrs wiederum ſehr 0 an ep-B. n 4. 103.) Rhein Elektr. Mannk. 194.0 161.0 führten örtlichen Prüfungen beſtätigen die VVV Walz von der Firma dhe(Aan geben: Je rigen gaben S aas e, rns on n to E dieſes Materials. Aber auch die Rauchtabakherſtellung Otto Wals, Lederfabrik K in Offenburg geſtorben.— cherer Grundton vor. Im übrigen gaben Strichnotierun⸗ 1NDbUs TRE ORBLAGATIONEN. 1860 186.0 5 findet in den ausgesprochenen Schneidegutgebieten der Der Verſtörbene war Vorſitzender der Unterledergruppe gen den Märkten wiederum das Gepräge. Am Montan- 4 pt ind.-Bank A 108. 102.7] Salzwerk Heilbronn 10 Weſtmark, Nordbadens, dem Unkerelſaß, Franken und im ehemaligen badiſchen Gerberverein, Mitglied des Ver⸗ markt ſtellten ſich Vereinigte Stahlwerke und Rheinſtahl 8, Gelsenkirchen 9. 86 190.5 8 Schwartz- Storchen Feser be chan, ao ge d ats Material ſowohl. per gaßmtuze⸗ n ee F„„ 2 be enerf; 100 10] en d Halde 7, im Sandblatt als auch im Hau ut, und di r Zahmhäute⸗ und Fellgerber e. B. und Beiſitzer des„25 v. H, ein, Höſch zogen um 0/50 v. O. an. ei 5 1 0 3 Zigarette wird in den für ſie 12 e Ehrengerichts bei der Wirtſchaftskammer Baden ſowie des Braunkohlenwerten wurden Ilſe⸗Genußſcheine um 1 v. S? 10 Farb 12 1 112. eee— 155 12 kunftsgebleten ihre Wünſche und Forderungen befriedigen Arbeitsgerichts Offenburg.— Am 18. Auguſt iſt der beraufgeſetzt. Deutſche Erdül lagen nicht ron gebenvee 70 ea NE EZM können. Beſonders beachtlich iſt die im El ſaß anzu⸗ Major d.., Fabrikant Philipp Leferenz. Teilhaber. ½ v..), Am Kaliaktienmarkt befeſtigten ſich Salz⸗ bee e 55 82 l a treffende Porley⸗Kreuzung, die ein zitronengelbes, feines der Firma Doſſenheimer Porphyrwerk Gebr. Leſerenz, detfurth um 0,50 v. H. In der chemiſchen Gruppe zogen dz Cedr. 3 Bac, 2 22— und edles Blatt hervorbringt, das ſelbſt verwöhnten An⸗ Heidelberg, und der Hartſteinwerke Vulkan, Haßloch/ Pfalz, Schering um 0,50 und Rütgers um 1 v. H. an. Heyden A E e 7 177.0 eee le Bauk 7 7 8 1 ſprüchen in der Farbe gerecht werden dürfte. Sehr gut im Oſten tödlich verunglückt.— Der Verſtorbene gehörte gaben um 1,50 v. H. her. Am Elektroaktienmarkt be⸗ Ascheffend Zellstoffl. 3 1485 14945 müſſen die Erfolge der Landesverbände Baden Weſtmark ſeit dem Jahre 1928 dem Aufſichtsrat der Odenwälder ſchränkte ſich die Kurs bildung wieder einmal auf Acc, die Kussb Narnd Masch 242.0 242.0] Deutsche HeichsbauE 141.2 1422 . ft. 8 80 ichsbank und 98 bei der künſtlichen Trocknung ber Schneide⸗ Hartſteininduſtrie an und war ſeit 1931 deren Vorſitzer. 0,25 v. H. hergaben. Von Verſorgungswerten zogen RWE davr Motorenwerke, 146.9 146.5 Dresdner Ban. 144,2 1445 0 guttabake angeſprochen werden. Die erſten Abnahmen ſind Als Mitglied der Handelskammer Heidelberg und in einer um 0,5 und EW Schleſien um ¼ v. H. an. Deſſauer Gas. 3 161.0 715 Pfalz. Hvp-Bank.. 2 1 „„. Der Jahrgang 1942 7 2 2 Ehrenämtern hat er ſich für die Ent⸗. um 0,75 v. H. 5 Bei den 5 3 eee— 1635 156.0 Rhein. Hivp-Bank—. 180% 180% g ſi e Eignung für die Röhrentrocknung, was ja von wicklung der Steininduſtrie tatkräftig eingeſetzt und als W aum 0,50 v. H. höher, Daimler im gleichen Ausma Geutsche Erdei 175.0 175.0 l% Zetsehenkura. 1 Jahrgang zu Jahrgang immer unterſchiedlich iſt. 2 755 e 155. 5 ae e 8 ſich 8. enkr 16 karlsruhe große Verdienſte um ie Verbeſſerung der ſo⸗ ahnbedarf und Rheinmetall Borſig je 0,50 v. H. niedriger. Neue Festpreise für Gemüsesämereien Fauberpen e der in der Steininduſtrie Beſchäftigten 1 5 1 8 Bau⸗ ee. geſten eee a g 5 f 15 erworben. 2 hen. Zellſtoffaktien veränderten ſich kaum. ei den n. 1 13. 14. 15. 12. Rheinpegel 13. 14 15. 12. 4 bunte e 77515 Verordnung über Feſtpreiſe für Gemüſe⸗„ Konſervenfabrik Joh. Braun Ac. Pfeddersheim bei Brauereianteilen verloren Schultheiß 0,75 v. H. Den größ⸗—— 2690 55 00 Nennbeim. 2,13.38 2 1 müf u bringt eine Aenderung der bisher geltenden Ge: Worms. Die Werke Pfedödersheim und Volkach Main der ten Rückgang wieſen von Metallwerten Meballgeſellſchaft 3 15 18 50% Peud.63 4 1,39 1,40 5 die an die Stelle der erſten Feſtpreisß ordnung fnſervanfabeit Joh. Braun A. waren im Berichts jahr dich die 3 v. H. hergeben mußten. Zu erwähnen ſind noch Reb 27 27 24 228 /c 1,02 4,99 0,68.86 9 —— 2. 1. 1940 treten. Gleichfalls erfährt die Beſtimmung 1941 poll beſchäftigt. Wie im Vorjahre haben auch im ab⸗ Ach für Verkehr mit— 1,50 und Reichsbankanleihe auf Stralburn 224 2147.20.17 Neckarpegel N 1 er die Wiederverkaufspreiſe eine Aenderung, während gelaufenen Wirtſchaftsjahr die Gemüſeernten befriedigende 106,80 gegen 166,0 nach. Mara 3,75 370 8,64.861 Mannheim 2,43 2,37 2,3227381 a 5 Ehe- Anbahnungs--Institut J Frau Horstmann, Zweigstelle Mann- —]— 7 ⸗ů⸗ů 1 Städt. Krankenh.: 20.30 Dr. Faulhaber. Eilboten-Schmidt G.22: Ruf 21532 verwendung noch nicht gültiger FAMͤILIEN-ANZ EIGEN Danksagung Lebensmittelkarten. Wiederholt Piskontssenhaus Jose Ann Scheel. 1 1 anhbretehfih per mußte in den letzten Tagen 33 Kammerer; 11.15 e 2 heim, Schliegfach 1158. Besuchs. * iche 0 N 1 5 7 1 1 Als Verlobte grüßen: eee en Hoeldentod 1 55 festgestellt werden, daß die riedrichsteld: 10 Uhr Schönthal: 11 Uhr Robert Moser, Tel. 504 33 270 zeit nach Vereinbarg—(24.228 Fräul., gebild., 31., gut auss., m. gr. Vermög., wü. Bekanntsch. m. Hrn. in gehob. Pos., höh. Beamt. angen. Bildz. u. P St 692 2. d. G. Glückliche Heiraten, Land u. Stadt, Einheiraten usw., Frau H. v. Red- witz, Karlsruhe, Bismarckstr. 55. noch nicht gültigen Lebensmit-“ KG. Schönthal; 13 Unr Chri Schönthal. telkarten der 41. Zuteilungs.] Catertal. 1030 80hSter 11.84 KG. Schat. periode bei den Kleinverteilern Katertal-sad:.30 Schäfer: 30.30 KG. vorgezeigt und von diesen auch N* 20. Sonn- zum Teil beliefert wurden. Wir png, nr Fugen it ig in machen sowohl die Verbraucher e Lohr; 10 Uhr KG. als auch die Kleinverteiler dar- Seckenheim: 10 Uhr Dr. Duhm, MHedizinal Verband Mannheim, T 2, 16(gegr. 1884) versichert Familien u. Einzelpersonen für freien Arzt u. Apotheke, Sterbe- geld bis M. 100.—, Wochenhilfe bis M. 50.—, Verpflegung und Operation in Krankenanstalten, Hildegard Grimminger- Uustel Lenz.— Eichendorffstr. 8a Untere Clignetstraße 12. Mannheim, im September 1942. res lieben. unvergeßl. Sohnes. Bru- ders. Schwagers. Onkels. Neffen u. Bräautigams Fritz Bopp, Pionier in einem Eisenb.-Batl., sagen wir unseren herzlichen Dank. a Mannheim(B 2. 10). 16. Sept. 1942. Im Namen der trauernden Hin. Unfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht. A daß unser inniastseliebter. terbilebenen: Eugen Bopp und auf aufmerksam mit] Wallstadt: 10 Dr. Faulhaber: 11.15 KG. 17 5 einriner Sohn. mein herzengauter Fran eb. Schüler; Emma Dam. Strengen Strafen zu rechnen Laaeretiettzsctenan Sttaferter Grimm. Saler ene belease: Perg Friul. Büroangest), symp. juadl. Bruder. Schwager. Onkel u. Nefe. bach(Braut). hat, wer Lebensmittelkarten haus: 10 Uhr Lazarettpfarrer Grimm..50 P J 50, Erschg., 40., sol., s. nett. cha- mein er Brũutigam g 1 1 1 n Wochentagen: Trinitatiskirche: Diens-* 00 1 1 3 j 1 lieder Bräuti—. b bor der Galtiekeit annimmt 3 F 2 4 Peonen 0 5 und] rakterfest, Herrn in sieh. Stel Kurt Bohr d Danksagung und Ware liefert und wer auf Ranferdienkirche: Semeig. 18 Ron ur Personen M..50.. A. t Laren, GK. Vermittl) 9 Schütze in einem Inf.-Rect. 5 5 solche Marken die Lieferung Frie 150 e eee, dezmger] mehr around in d u. P St 0715 an die Gesch. d. Bl 1 Inhaber des EK. II. Kl. 1 5 2 e 3 17 555 von Lebensmitteln verlangt. Nasen„ Fünen der, 0 wanne 3564. Je. Ar 0 licher reinzne an aue kinn Matthäuskirche: Mittwoch..30 Andacht Filialen der Vororte. Wahres Eheolück finden Sie dureh verlangen sorgsame 1 Städt. Ernährungsamt. Handelsregister. Amtsgericht FG 3b Mannheim.(Für die Angaben in( 5 keine Gewähr.) Mannheim. 5. 9. 1942. unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrift u. Heiratsvorschläge kostenlos im blüh. Alter von nahezu 21 J. im Osten den Heldentod starb. Mhm.-Feudenheim(Kronenstr. 28). Niedernhausen i. Odw., 15. 9. 1942. tod unseres lieben. einzigen. unver- geilichen Sohnes Siegfried Karl Hirsch. Gefr. in einem Panzer-Rgt. sagen wir allen, die uns in unserm Richtige Kopiwäsche: Vorwäsche: Hälfte des angerührten Schaum- pons auf das stark angefeuchtete Lutherkirche: Samstas. 15 Uhr Andacht. Pauluskirche: Samstag. 18 Glitscher. Beratung! Feudenheim: Donnerst..30 Kammerer. — —— Frau Erna nebst Kind Ruth: Greta Beilstein. Braut; nebst An- gehörigen. 1 Mannheim. den 16. September 1942 paul Hirsch und Frau Johanna geb. Hirsch. P 6. 3/4. technischer Produkte. Eisenbahnstr.). Die offene Handelsgesellschaft hat am 1. Jan. 1941 begonnen. Persönlich haf tende Gesellschafter sind die Kauf. Körperschaft des öffentlichen Rechts. Gemeinde Mannheim. Am 20.., vorm. 10 Uhr., Sonntagsfeier. Prediger Dr. Karl Weiß. über„Trinkt. o Augen. Was die Wimper hält, von dem gold- dann ordentlich nachspülen. 80 haben Sie den größten Nutzen 2 dem nicht- alkalischen us 1 chwarzkopf-Schaumpon“. Frl., i. Haush. tät., 49., wü. m. Witwer zw. Gedankenaust., ge- meins. Spazierg. u. Heirat bek. 1 5 großen Leid schriftlich u. münd- Rheinau: Donnerstag 20 Uhr Gottesdienst. g Feen N eee ſſeh 8. unsern. Hleiurieh Huber“ Menn EAngstberg; Mittegch. 2 Uhr Sattesdlenet 3 r Mit durch die Geschäftsstelle des Karl Kaiser(z. Z. im Osten) und innigsten Dank. heim-Neckarau(Herstellung chemisch- Freirelig. Landsgemeinde Baden, dem Rest Haar einschäumen, e ee 1 151 Kaufs TAT7 E 171. 1 f ö a eee leute Franz Huber in Mannheim und 2. 5 Untalbar hart traf uns die 7 Heinrich Huber in Sch N. 2 nen Ueberſiull der Welt“(des Dich- 2 J zu W. Bin mittelgr., dkl. Möbel A Nachricht. dal mein her- Danksauung Vertretung er ee. 8 F enendeh. 1 miete egen, B u. W. vorh. Zuschr. u. St 1274. Alen. die uns in unserem großen Franz Huber berechtigt. eee e oi n. 6 Zelt. berufst. Angestellter sucht Nr. 18. Fernspr. 238 12. zensguter Mann. mein lieber Sohn. unser guter Bruder, Schwa- Schmerz zu trösten versuchten so- Veränderungen: Alt- Katholische Kirche. Schloßkirche: ält. 0 1 1 1.* 2 1 7 5 u Zw. der und Onkel wie für die aroſle Anteilnahme B 392 Neue Bauzesellschatt Warss K 10 Uhr.— Erlöserkirche(Garten- Schneiderei, Reparatur- U. Bü 881. 3 3 15 1 5 Emil Reis beim Heldentode unseres lieb. Soh- Frextag Aktiengesellschalt. Niederlas-] stadt): 10 Uhr. talt, Chemische Reinigung N. 8—— nes, Bruders und Neffen Otto Götz. sung Mannheim in Mannhei als Werner.3. 13. Auf Nr. 283 74 Mädel, 1,74 gr., 23., wü. Bek. m. Katholische Gottesdienste am Sonntag, dem 20. September, 1942: Jesuitenkirche(A 4.): 6. 547. 28. 789. nett., intell. Herrn i. Alter v. 25-30 J. zw. sp. Heirat. Zuschr. m. Bild u. St 1202 an die Gesch“ Melder in einem Inf.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 30 Jahren für Zweinniederlassung der Firma Neue Baugesellschaft Waves& Freytag Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M. Gefr. in einem Inf.-Rent., sagen wir unsern herzlichen Dank. Mannheim(Rätfertaler Straße 205). individuelle Schönheits. Pflege Aleina. Kosmetik nach den mo- Führer und Vaterland den Helden- Durch Beschluſl der Hauptversamm- 5210. 11 Uhr.. 5 tod fand. 0 Familie Hermann Götz. lung vom 9. Juli 1942 ist F 1 der Sat- Untere Pfarrkirche F 1.): 7. 728. 9. dernsten Richtlinien durch dipl. Tademiker, Ende 20, gepfl., schr Mhm.-Feudenheim. 14. Sept. 1942, zung(Firma) geändert, Die Firma 10. 4212. abends 28 Uhr. Kosmetikerinnen. Maria oletta“ gut. Erscheing., aus best. Fam., ö Wingertsbuckel 9. Scharnhorststr. 24 ist geändert in: Wavss& Freytag Ak- Herz- jesu-Kirche(Mittelstraße Nr. 70):] Buttmann. Karl-Ludwig-Str. 75 verm., sucht Madel mit entspr. 4 In tiefer Trauer: Marla Reis geb. Danksazung 0 n Niederlassung ann. 68, 1620. 11 Ohr. 1 Haltestelle Pestalozzischule. Bildung zw. bald. Heirat ken- Garant guter 1 4 Franz: Anna Reis WwWe., Mutter; Wir danken für. die vielen Beweise 3 diese e 5 75 W A ee 1 Str.): Feſephonische Ansage erbeten eee ee Näh. u. A B. 856 2 42 pr 8 Jakob Reis und Frau nebst Kind herzlicher Anteilnahme beim Hin. bei 8 8 5 e a 1 e Nur 1% Uhr. 5 unter Nr. 432 21. 443 EB W. Moh n 5 rznei· Prãparats Hilde: Friedrieh Reis und Frau scheiden meines lieb. Mannes Karl 74 15 Bi icht Fran d 5 1 R 1 155 12 172 10 rene(Luisenring 32):. ee DEB. W. Mohrmann, Mannke fn,— n 1692 nebst Kind Brunhilde: Theo Leib- Kiefer. Besonders danke ich den olg W N 4 ſchs- 8. 5210. 11. Uhr: 0 tür Berater thr Fachdronist M 3, ga, Ruf 277 66, die erfoler.. iried und Frau geb. Reis. Hausbewohnern. der Betriebsfüh- Sgantlieht e 3 Porger be 8 Jeeben 55 19775 Drogerie Munding ist. 8 Ehe-Anbahnung.(444 8 uebi) der Peirtebe⸗ kee Rheinstr. 15, J. 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Milte Dreißiger, wünscht Einheirat in Haus- u. Grundbesitz. Nur ernstgem. Zuschr. erbet. unter N 3537 an Anzeigen Frenz, Wiesbaden. 25 772 Iieinst. Mann, 44., schuldlos gesch., sucht Lebenskameradin, Witwe od. Frl., m. 1 K. angen,, treuer Pflichterfüllung für Führer. Volk und Vaterland im Osten den Heldentod fand. mm.(Alphornstr. 26). 16. 9. 1942. In tiefem Leid: Heinrich Stump und Frau Franziska geb, Wild: Feldw. Heinrich Stumpf(z. Z. im Felde); Uftz. Bernhard Stumpf(z. Z. im Felde): Uflz. Fritz Stump! (z. Z. im Felde): Emma Stumpf. keine Gewähr!) Mannheim, 12. 9. 1942. Veränderungen:* 4A 569 Friedrich Heller. Baugeschäft. Inh. Eduard Armbruster, Mannheim (Prinz-Wilh.-Str.). Die Firma ist ge- andert in Eduard Armbruster. Hoch-. Tief- und Stahlpetonbau, A 2368 Hans Lutz Kommanditgesellschaft Mannheim(Schwindstr.). Der Sitz der Gesellschaft ist nach Annweiler (Pfalz) verlegt. 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Eichwald: schen Textil-Industrie ebenfalls Beamter, Anfg. 60, wünscht mit d. Blattes(Anenym 2weckdlos N 8 1 5 Mhm.(Lanastr. 40). 18, Sept. 1942. Frau Otuille Kirchner u. Angehöri- 16.., 19 Uhr. Gemeinschaftsabend] Fein.„Ersatz“, sondern neue, gebild., unabh. Frau 2. spät.] Handwerker, 58 J, in best. Verh. 2 E 1 4 In tiefer Trauer: August Maile für alle Mitglieder sowie Jugend-] bereits hervorragend bewährte] Heirat bekanntzuwerd. Zuschr.] leb., mit gut. eig. Geschäft, oh. RER WERR 0 und Frau deb. Röth; Eise alle. uruppe im Frauenschaftsheim. Erzeugnisse, die sogar in Län-. u. St 1104 an die Geschäftsst. Anhg., wü. Frau im Alter bis 50 ö 0. 1 Seltn ester gore alle Verwandten Amil. Bekanntmachungen a dern, in denen Wolle u. Natur- Akademiker(Gurish). Mitte 30, Ihr. 2. Heirat kennenzulernen., N g FINANZ- ANZEIGEN seide zu Hause sind, als„Er-“ wünscht Lebensgefährtin mit] Etw. Vermög. er gw. jedoch nicht 0 1 Heute. an seinem 74. Geburtstage. a 3 7 8 i 8 5 05 7 5 N 8 e. 13533 1 e 9— 5—— 0 m 74. erlolgte Zuweisung an die rest. 4— emüt, etwa 18 N 0 9 5 ö . 8 e lichen Kleinverteiler in der Ceriale in Kön Werden. Das muß man wissen. gut. Familie. Nur gegenseitiges Tuschr. mit Bild u. St 1162 an 5 0 1 1 8 Neckarstadt,* Ae Klein- Versicherungen aller Art. Grund- 1 1. 8 e 255 Jie. Geschst. d. Blattes erbeten. ö Ludwig Pürrmann, Tanzlehrer verteiler in der Schwetzinger-“ kapital RM. 16 000 000.—, Ge, ider un eln Sant äh. unt. dch. Briefbund Kim. Angest., 217176, ev wü, da 1 stadt, Oststadt und Neuostheim, samtgarantiemittel Ende 1941 großen Haus der Mode: Fischer-] Treuhelf. Geschäftsstelle Mün,] es ihm an pass. Gelegenb. fehlt, 2 8 1 e Mannheim. den 15. September 184 an, die Kleinverteiler, in Weg.] üder RM. 86.500 000. 1. Riegel, Mannheims grögt. Fach-] chen Sl Schließfach 22. 1017 Brietw. m. nett. lieb. charakterr. 1 1 In tiefer Trauer: Die Kinder und hot, Gartenstadt, Schenau, Nek. mieneinnahme, rung M. 7 f. 8 u. 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Kim., Kath., gewandt, 0 5 1 1 1 3 3 brachte eubauten. sole uostheim: ungs, 4* 4 N Un 7115 1. 1 1 5 0 Für die vielen Pe weise aufrichtiger nicht schon mit sofortiger Wirkung] zum Konſirmandenunterricht. Dr. F. Schmidt.-., Badisches(Ehemittler) 110⁵ gesund, m, mod. Eigenh. wurtt. 1 Teilnahme an dem Verlust meines jeh ind, 2. all n Hauck: 11.15 K. Pr. klauek Samenhaus, S 1, 3, Breite Str Kreisst., Verm. u. erstkl. Exist. Ib. Mannes Franz Hartmann sage Versichert sind. 2. alle zn schon Ner- egen 11.15 Ka. br. ene. j. J Hargarete Selig, Frankfurt a.., wünscht sich mit jg flott. Dame 5 1 re ich auf diesem Wege herzl. Dank. Aanetten been im 1 Jahre n 4 Uhr künzel: 11.15] neben Nordsee. 60 im Rhein-Main-Gebiet das an- aus entspr. gut. Verh 4 2 ö 15 Abe(ir bierstr. 10h. 18. 0. 18e, Ten. Lad. 50d mindestens 200.—, Jchannkircher 10 Uhr Emleln: 11.15 Mobeltransporte. Pmzuge, gag feschen meine für Fhevermitt. heiraten. Ktm. Vorpiſde.(Vers g 4 Im Namen der trauernden Hin- RM. betragenden Wertserhöhungen] Uhr KG. Emlein.. 1 Prommersperger. B 6. 18. fung. Unverbindliche. Beratuns] Fach erwünscht. Zuschr., auch Luchtyleh-Abratzweraustaltung 3 terbliebenen: Die Gattin: Rosa(durch Verbesserung. Anbau. Aufbau. Markuskirche: 10 Speck: 11 KG. Speck. ernsprecher 238 12. 65 kür jedermann. Absol. Diskretion.] v. Eltern, beantworte ich als ö Hartmann geb. Eisele. Umbau) und Wertsverminderungen Matthäuskirche: 10 Uhr Bühler; 11 Uhr] Haarentfernu Warze Viele Vormerk. aus all. Kreisen.] Selbsti 01 5 f l r en entiernung, Warzen usw. stins. zuverl. u. diskret, In I. J bt eee Wee eee e 10 Walter 11.16 K6 dch. Kurzwellen, garant. dauernd] Stiftstraße 19, Nähe Hauptpost. folge 18. Auslandsaufenth, fehlt b 1 le i 1 1 f trist. aber noch vor dem 31. Dez. 42. Eanenstrabe: 9 Uhr Walter. 5 u. narbenfrei. Schwester A. Ohl, Besuchszeit auch sonntags. Mon-] es an anderen Möglichkeiten.] Miuwoch., den 23. 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Die große Besetzung: Werner Krauß, Olga Tschechowa, Hans Moser, Willy Eichberger, Hortense Raky, Carl Günther, Karl Skraup, Josefine Dora u. a. Regie: Willy Forst, Musik: Peter Kreuder. Die ſe Neue Wochenschau. Jugend- liche zugelassen! Ufa-Palast. Täglich.45,.00,.3038. hr. Ein reizender und amü- santer Unterhaltungsfilm, der ungetrübte Freude u. gute Laune schenkt: Danielle Darrieux in Regie: Mario Mattoli Ein menschlich starker Film vom Sies iner aufopfernden Liebe! Kulturfilm u. Wochenschau 00..15..30 Jad. üb. 14 J. zugel. SCHAUBURO l „Ihr erstes Rendezvous“, Ein Continental-Film in deutscher Sprache. Neueste Wochen- schau.- Für Igdl. nicht erlaubt. Breitestr. S. Die Deutsche Arbeitsfront 8 n NS- Gemeinschaft„ Kraft dureh Freude“ Ufa-Palast. Morgen Donnerstag zum letzten Male, nachmit- tags.15 Uhr, große Mär- chen-Vorstellung mit dem ent- zückenden Märchenfilm Die Heinzelmännchen“.. Im Bei- programm:„Der Wolf und die sieben Geislein“. Preise: 30, 50, 70, 90 Pfg., Erwachsene 20 Pfg. mehr.- Wir bitten, die Kleinen zu begleiten. 5 1060 Schauburg. 2. Woche! Der große Erfolg! In Erstaufführung!.00, .45, 730. Alida Valli in„Die Liebeslüge“. Ein Italcine- Film der Difu mit Fosco Giachetti, Clara Calamai, Enzo Biliotti, Carlo Lombardi u. a. Die zu Herzen gehende Handlung, die feinsinnige Regie und die her- vorragende Darstellung machen diesen Film zu einem unvergeg- lichen Erlebnis. Die neue Wochenschau und Kulturfilm! Konzertwinter 1942/43 6 Rammermusikabende in der„Harmonie“, D 2, 6 22. Oktober 1942: 1. Kammermusik- abend. Wendling-Quartett. 13. November 1942: 2. Kammermusik abend. Trio Siegfried Borries- Hartmann- Dr. Schäfer. 25. Nov. 1942: 3. Kammermusikabend. Klavierabend Prof. Elly Ney. 15. D ber 1942: 4. K ib abend. Caspar Cassado. Cello. 1. Febr. 1943: 5. Kammermusikabend. Liederabend Emmi Leisner. 16. März 1943: 6. Kammermusik abend. Schneiderhan-Quartett. Verkauf der Dauerkarten für die sechs Konzerte zum Preise von RM .—, 12.- u. 15.(in Raten zahlbar) ab 20. 9. 42 bei der KdF-Vorver- kaufsstelle Plankenhof P 6 und in den Musikh. Heckel u. Kretzschmann Jugend über 14 Jahr. zugelass. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Der große Erfolg!.45,.00,.50. Zarah Leander, Viktor Staal, Paul Hörbiger, u. a. in:„Die grofle Liebe“, Ein Ufa-Film, der froh, gläubig und glückl. macht! Neueste Woche! Jugendliche zugelassen!(118 Gloria-Palast, Seckenheimer Str. 13 Letzte Spieltage! Ein Frauen- schicksal! Zarah Leander in dem Ufa- Film:„Die große Liebe“ mit Viktor Staal, Grethe Weiser, Paul Hörbiger. Vorher: Neueste Wochenschau. Beginn: .40,.55,.30. Jugd. zugelass. Palast-Tageskino, J 1, 6, spielt ab 11 Uhr vorm. In Wieder- aufführung! Anny Ondra in der entzückenden Verwechs- lungskomödie:„Die vertauschte Braut“. Ein Film voll Reiz, Tempo und Delikatesse. Ein Lustspiel, bei dem Sie sich köst- lich unterhalten werden, mit Adolf Wohlbrück, Fritz Ode- Grethe Weiser Taale fr fel ILIDILIE Vom 18. Die 20. Sept. täglich 19.00 Uhr Mittwoch u. Sonntag auch 15.0% Uhr mit Frank und Eugenie der große Trapez- Balance- Akt Guo Pao Chi der Welt einzigster Jongleur mit Riesen-Porzellan-Vasen Grocers und Grocers (Emmy und Paul)- eine Frau quatscht und ein Haus tobt vor Lachen seehs weitere neue Darbietungen. und erstklassige mar, Otto Wernicke. Neueste Wochenschau! Kulturfilm. Abendsvorstellung: Beginn 7,30 Uhr.- Jugend nicht zugelassen. Tausche Wintermantel f. 10-121. Mädchen geg. ebens. f. 16 hr. od. Kleid. Waschmaschine „Miele“, 25.—, zu verk. Krieger, Neck, Niederfeldweg 3 Nr. 23. Neue braune Da.- Sportschuhe, Gr. 39, geg. schwrz. Da.-Halbsch. Gr. 40-40%, zu t. ges. Ang. u. P St 1357 an die Geschst. d. Bl. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr. 41 Täglich.45,.55,.25 Uhr. Helge Roswaenge, Maria Beh- ling in dem schönen Gesangs- Hm„Reise in die Ehe“ Neueste Wochenschau- Jgdl. zugelass. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- Sa Das Haus 4 E f f. straße 77. Heute.15 und.30 letztmals:„Das Gewehr über“. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- Straße 77. Ab Donnerstag:„Die Erbin vom Rosenhof“ mit Hansi Knoteck und Paul Klinger. Ein lustiger Film aus dem ober- baxverischen Bergland. Saalbau, Waldhof.„Die Erbin vom Rosenhof“. Jugendverbot. Beginn:.30 und.00 Uhr. AUTOMARKT DKW.-Reichsklasse, Limousine, in allerbest. Zustand zu, verkf. od. zu tauschen geg. gr. Wagen. Bausch, Mh.-Seckenheim, Klop- penheimer Str. 83, Ruf 471 37. Mercedes, 170., od. BMW 2 Li, Sof. zu kfn. gesucht. Dr., Eugen Ferrari III, prakt. Arzt, Heppen- heim a. d. Bergstr. 25 910 Tempo-Wagen- Reparatur- Werk stätte, Ersatzteillager A. Blauth, Mannheim, SchwetzingerStr. 156, Sammel-Nr. 243 00. 457 Auto- u. Motorrad-Zubehör D 4, 8, gegenüber der Musikhochschule. Auto-Zubehör-Geschäft Schwab & Heitzmann. 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Wir beteiligen uns an der Reichsstraßensammlung des N SRL, am Samstag, 19., und Sonntag, 20. d. M. Unsere Mitglieder melden sich bei ihren zuständigen NSDAP- Orts- gruppen. Sammeldienst wird gegen Vorlage einer kurzen Be- stätigung als Wanderung ge- Wertet. 9 Pfälzerwald-Verein E.., Zweigv. Ludwigshafen-Mannheim E..: Vortrag: Prof. Dr. Christmann „Der deutsche Charakter Lo- thringens“ am Freitag, 18. Sept. 42, 18.30 Uhr, im Großen Bür- gerbräu, Ludwigshafen: Mit- glieder und Freunde sind ein- geladen. a. 444 ENTFLO CEN Wellensittich, blau, entfl. Abzug. b. Kögel. S 6, 40, g. B. St1382 UNION dpο RHEIN lersicherungs- Aktien- Gesellschaft Berlin Sw 11, Saarlandstr. 48, 50, 52 Errichtet 1873 Das 69. geschäftslahr 1941 der Gesellschaft . schließt wie folgt ab: Prämieneinnahmen: Insgesamt RA 9469 190, für eigene Rechnung„ 3387 705, Schäden bezahlt und zurückgestellt: Insgesamt. RIA 4187 776. für eigene Rechnung„ 2046 81.— Sarantiemittel Ende 1941: Srundkapital.... RNA 5 500 000, Gesetzl. Rücklage.„ 550 O00 Pramlenüberträge.„ 2357 878, Schaden-, Pramien- u. Rentenreserven„ 2884 700. Sonst. Rückstellungen,, 997 000. Gewinnvortrag..„ 22640, 2 12581718, — 2 Dividende an die Aktionare: 5,4% der Einzahlung auf das Grundkapital