Uebe 10 2 eimer 8. 18 Anzeiger Kerzeile 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ elfe 78 N elnanzegen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt de Alte Rr. 13. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Na“ Al. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten V el für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Neue Mann Mannheimer Neues Tageblatt Erscheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80 P. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt.70 M. zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet zinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8. Je Freiburger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. für den folgend Monat erfolgen Mittwoch, 7. Oktober 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Orahtanſchrift: Nemazeit Mann heim 153. Jahrgaug— Nummer 275 Stahne Sud ins Walpenne churchill drückt ſich- Zn Waſhington iſt man wütend Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 7. Okt. Der Moskauer Korreſpondent von„Daily Ex⸗ preß“ schildert heute, wie es zu dem Stalin⸗Inter⸗ view des dortigen Vertreters von Aſſociated Preß, Henry Caſidy gekommen war. Danach bekam Caſidy vor etwa einer Woche die telearaphiſche Auf forderung ſeines Neuvorker Büros, eine ſchriftliche Anfrage um ein Interview an Stalin zu richten. Caſidy hat für die Formulierung der Fragen drei Tage gebraucht. Erſt am Freitagabend wurde der Brief im Kreml abgegeben. Stalin aber war mit der Beantwortung der Fragen raſcher als der Ameri⸗ kaner in ihrer Formulierung. denn nur 28 Stunden ſpäter wurde Caſidy durch den Preſſechef des Außen⸗ kommiſſariats Palaunow geweckt.„Bleich wie eine Leiche“ erſchien er vor Palaunow, der ihm die Antwort Stalins überbrachte. Allen Berichten aus London und Waſhington nach zu ſchließen. hält die außerordent⸗ liche Erregung über das Stalin⸗Interviem nach wie vor an, und ein gewiſſer Höhepunkt wurde geſtern erreicht, als Churchill auf eine Anfrage im Unterhaus erklärte, er habe das Dokument ſorgfältig geleſen, müſſe ſich aber auf ſeine Erklärung beſchränken, die er ſeinerzeit noch der Moskauer Konferenz im Parlament ab⸗ gegeben habe. Im übrigen gab er den Nat, ange⸗ ſichts der ſchwierigen Zeit auf weitere Anfragen in dieſer Richtung zu verzichten. 1 In London hat man, wie der Korreſpondent von „Aftonbladet“ ſchreibt, die Behauptung dementiert, daß das Interview zum Gegenſtand einer diplomati⸗ ſchen Anfrage im Kreml gemacht werden ſollte. Dieſe Möalichkeit hat bekanntlich der Moskauer Korre⸗ ſpondent von Aſſociated Preß angedeutet gleichzeitig gen, um die von der Sowjetunion hervorgerufene Diskuſſion einer zweiten Front möalichſt raſch zum Schweigen zu bringen. In Mos kau ſelbſt wird dem Interview Sta⸗ lins die allergrößte Bedeutung beigemeſſen. Es wurde unter großen Schlagzeilen auf der erſten Seite der„Prawda“ veröffentlicht und erſchien auch im Nachrichtendienſt und im ſowjetiſchen Rundfunk, wo es vor den Frontkommuniqués rangierte. Wie der Moskauer Korreſpondent von„Aſſociated Preß“ mitteilt, wird das Inter⸗ view in dortigen diplomatiſchen Kreiſen als ein ſehr wichtiges Ereignis angeſehen, durch das offenſichtliche Meinnngsverſchiedenheiten„zwi⸗ ſchen den Alliierten“ deutlich geworden ſeien. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß das Interview den Kreiſen in England, die ſich in der Agitation für die zweite Front beſonders aktiv einzuſetzen pflegen, einen ſtarken Auftrieb gegeben hat. Die meiſten Ge⸗ werkſchaftsführer erklären heute, das britiſche Volk müſſe auf Stalins Worte Rückſicht nehmen, und für den 25. Oktober werden wiederum große Demonſtra⸗ tionen auf dem Trafalgar Square vorbereitet. Be⸗ reits jetzt hageln, wie ein ſchwediſcher Korreſpondent berichtet, von den verſchiedenen Arbeiterorganiſa⸗ tionen aus allen Teilen des Landes Reſolu⸗ tionen auf die Regierung. U. a. ſandte auch die Gewerkſchaft Amalgamated Engeneering Union, die den ſtärkſten kommuniſtiſchen Einfluß aufweiſt, ein Teſegramm an Churchill, in dem er zum Handeln und zur Entfernung gewiſſer Perſonen, wie Samueh Hoare, Simon, Amery und Halifax aufgefordert wird. Gleichzeitig greift die Preſſe die Erklärung Lyttle⸗ tons vom 19. Juli auf, wonach binnen 80 Tagen große Entſcheidungen zu er⸗ warten ſeien. Die Linksblätter erinnern daran, daß dieſe 80 Tage vergangen ſeien. Das kommu⸗ niſtiſche Organ„Daily Worker“ verlangt von Lyttleton eine Erklärung. g a Die stadt NMalgobek südlich des Jerek genommen Erfolgreicher Fortgang unserer Offensivoperationen am llmensee Siegreiches Nachtgefecht im Kanal beutsche Repressalien gegen unwürdige Behandlung deutsther Gefangener durch britische Soldaten f(Funkmeldung der NMzZ.) + Aus dem Führerhauptquartier, 7. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: m Nordweſtteil des Kaukaſus hart⸗ näckige Gebirgskämpfe. 35 i Südlich des Terek nahmen Verbände des Heeres und der Waffen⸗/ bei ſchwierigſten Schutz der deutſchen Soldatenehre eutſprechende Gegenmaßnahmen anzukündigen. Daraufhin er⸗ klärte das britiſche Kriegsminiſterium am 2. Sep⸗ tember:„Es wird mit Nachdruck in Abrede geſtellt, daß irgendeinem deutſchen Gefangenen die Hände ge⸗ bunden worden ſind. Jeder derartige Befehl wird, falls er herausgegeben ſein ſollte, widerrufen werden.“ . Inzwiſchen haben ſich beide Erklärungen des bri⸗ tiſchen Kriegsminiſteriums entweder als leichtfertige unüberprüfte Behauptung oder als bewußte Lüge Ist das Maß voll! * Maunheim, 7. Okt. Doſtojewſkii, deſſen eigene Seele und deſſen Werk das Chaos der ruſſiſchen Seele wie ein reißen⸗ der Strom durchſtrömte, der wie kein anderer in die dunkelſten Tiefen der ruſſiſchen Maſſenſeele hinab⸗ leuchtete und ihre für die weſtlichen Menſchen un⸗ entwirrbare Problematik bloßlegte, hat einmal die pſychiſche Situation ſeines Volkes folgendermaßen umſchrieben: „Ich alaube, daß das urſprünaliche geiſtige Be⸗ dürfnis des ruſſiſchen Volkes das Bedürfnis zu lei⸗ den iſt, ewig und unerſättlich, überall und in allem. Dieſes Lechzen nach Leid hat es. wie mir ſcheint, ſchon von jeher in ſich gehabt. Wie ein leidtragender Strom durchzieht es ſeine aanze Geſchichte, und zwar nicht nur in Geſtalt äußeren Unglücks verſchiedener Heimſuchungen, viel mehr entſprinat ſeine Quelle dem lebendigen Herzen ſeines Volkes. Im Leid fin⸗ det das ruſſiſche Volk aleichſam einen Genuß.“ „Ewia und unerſättlich zu leiden“— welch eine unheimliche Viſion! Welch eine Unmöglich⸗ keit für unſere weſtlichen Begriffe, auf ſolch maſochi⸗ ſtiſche Tendenz die Grundhaltung eines ganzen Volkes zurückzuführen! Und doch welche Wirklichkeit in der ruſſiſchen Geſchichte und im Leben der ruſſiſchen Ge⸗ genwart! Oder wie wäre es anders zu erklären, was ſich ſeit jenem Oktobertaa des Jahres 1917, da das freiwillige Frauenbataillon der ruſſiſchen Garde ſich vor den Toren des Petersburger Winterpalais von den Meuterer⸗Bataillonen der bolſchewiſtiſchen Soldateska zuſammenkartätſchen ließ, in dem rieſigen ruſſiſchen Reiche abgeſpielt hat? Dieſe Auslöſchung des Individuums, dieſe verachtungs volle Unterdrük⸗ kuna jeder menſchlichen Würde, dieſe zum Grundſatz erhobene Mißachtung primitivſten perſönlichen Rech⸗ tes, dieſes ſtumpfe Ducken eines Millionenvolkes unter die Knute einer terroriſtiſchen Partei, dieſes wider⸗ ſtandsloſe Hinabſinken in Schmutz und Elend und Not. dieſe mit dumpfer Gleichgültigkeit hingenom⸗ mene Proklamieruna des GPl⸗Todes als oberſtes Geſetz öffentlichen Lebens. Und wie wäre zu er⸗ klären, was der deutſche Soldut ſeit mehr als einem Jahr voll faſſungsloſem Staunen und aleichzeitig voll mit der Mitteilung, daß der amerikaniſche Botſchaf⸗ Wetter⸗ und Geländeverhältni 3 9 i 1 5 5 8 85 550 f 5 5: niſſen in hartem berausgeſtellt. 3 unheimlichen Grauens jetzt Tag für Taa erlebt: 3 ter Stanlen und der britiſche Botſchafter Sir Arch Nahkampf die in einem wichtigen Erdölgebiet Denn aus den gerichtlichen Vernehmungen nen Beier ſinnloſe Sterben von Millionen Söhnen ruſſt⸗ bald Clark Kerr die Angelegenheit untereinander be⸗ ſprochen haben. Die Londoner Preſſekommentare find nach wie vor zurückhaltend und die„Times“ ſucht aus der peinlichen Lage einen bequemen Aus⸗ weg, indem ſie ſchreibt. daß Stalins Erklärung in erſter Linie ſich an das amerikaniſche Volk richte. Der amerikaniſche Unterſtaatsſekretär Wel⸗ les rief geſtern den Sowjetbotſchafter Lit wi⸗ uo w ins Staatsdepartement und hatte mit ihm eine etwa halbſtündige Unterredung. Im Zu⸗ ſammenhana mit dem Stalin⸗Interview fiel dieſe Unterreduna ſelbſtverſtändlich allgemein auf und Litwinow wurde nach dem Verlaſſen des Staatsdepartements von den Jonrnaliſten eifrigſt gefragt, worüber er mit Welles geſprochen habe und ob die zweite Front berührt worden ſei. Lit⸗ winow antwortete aber ausweichend, daß in der Unterredung nicht direkt von der zweiten Front verengt. liegende Stadt Malgobek. 5 5 Nordweſtlich Stalingrad wurde der Ring um die ee feindlichen Kräfte weiter *„Deniſche und rumänische Luftſtreit⸗ kräfte griffen Sowjetflugplätze und Nachſchub⸗ ee beiderſeits der Wolga mit guter Wir⸗ ung an. Seüdoſtwärts des Flmenſees macht der eigene Angriff gegen zähen Widerſtand in un⸗ wegſamem Wald⸗ und Fumpfgelände gute Fort⸗ ſchritte. Deutſche Sturzkampfverbände und kroa⸗ tiſche Kampfflieger hatten an dieſen Kämpfen beſonderen Anteil. a a In heftigen Luftkämpfen über der Juſel Malta ſchoſſen deutſche Jäger zwei britiſche Flugzeuge ohne eigene Verluſte ab. i einem deutſchen Unẽnteroffizier, einem Obergefreiten und fünf Schützen ſomie fünf Männern der Organi⸗ ſatſon Todt, die bei Dieppe vorübergehend in britiſche Gefangenſchaft gerüten waren und ſpäter befreit wurden 955 hervor, daß ſie ſämtlich zwiſchen 10 Mi⸗ nuten bis zu eineinhalb Stunden geſeſſelt waren. Entweder wurden ihnen die Hände auf dem Rücken gefeſſelt oder die Gelenke, zum Teil ſogar die einzel⸗ nen Finger vor der Bruſt zuſammengebunden. Damit aber nicht genug, hat ſich ein ähnlicher Vorfall am 4. Oktober auf der Kanalinſel Sercob ereignet. Dort überfielen in den frühen Morgenſtunden ſechs Engländer ein deutſches Ar⸗ beitskommando von einem Unteroffizier und vier „Maun. Dieſe wurden im Hemd mit einer dünnen. aber ſehr feſten, rundgeflochtenen Schnur gefeſſelt, verhindert, weitere Bekleidungsſtücke anzulegen. und zum Strand abgeführt. Als ſich die deutſchen Sol⸗ der ruſſiſche Soldat nach einem Jahr cher Erde, die, müder als Tiere zu ihrer Schlacht⸗ bank, ſich auf dieſe rieſige Schlachtbank der Oſtfront führen und abſchlachten laſſen? Dieſer fanatiſche Selbſtzerſtörungstrieb, mit dem alle Werte des eigenen Lebens, ſei es die Frucht auf dem Halm, die den eigenen Hunger ſtillen ſoll, ſeien es die mit ſoviel Stolz geprieſenen ſogenannten Errungenſchaften und Leiſtungen bolſchewiſtiſcher Technik, zerſtört werden? Dieſe gar nicht aus einer heroiſchen, nur aus einer mihiliſtiſchen Seele ſtammende Verbiſſenheit, mit der fortgeſetzter blutiger Niederlagen ſich wehrt wie am erſten Tage? Wie wäre auch, wenn dieſe Wolluſt des Leidens nicht auch in den Seelen derer lebte, die in Rußland heute herrſchen, und nicht nur in den Seelen derer, die in Rußland dulden, das andere zu erklären: daß gesprochen worden ſei, ſondern„über allgemeine Leichte deutſche Seeſtreitkräfte daten gegen dieſe unerhörte Behandlung zur Wehr 42 ies lbſtmörderiſchſten aller 1. 195 1 5 5 e izi f er Bolſchewismus dieſen ſelbſtmörderiſchſten Fragen des ſowietiſch⸗amerikaniſchen Verhält⸗ ſtießen in der Nacht zum 5. Oktober vor der e ee eee Kriege, die je ein Volk und ein Land geführt hat, niſſes“. In unterrichteten Kreiſen nimmt man trotzdem an, daß Welles Litwinow die Unzufrie⸗ denheit maßgebender amerikaniſcher Kreiſe mit Ton und Inhalt des Stalin⸗Interviews zum 3 gebracht, und um nähere Erklärung ge⸗ eten hat. Mehrere prominente Senatoren äußerten ſich geſtern ebenfalls außerordentlich abſprechend. Vor allem Senator Reynolds, der Vorſitzende des Aus⸗ ſchuſſes für militäriſche Angelegenheiten, erklärte ſehr ſcharf:„Wir müſſen in der Frage der zweiten Front unſer Vertrauen auf die militäriſchen Führer allein ſetzen, ſonſt ſind wir einfach verloren. Ich ver⸗ ſtehe ſelbſtverſtändlich, daß Stalin ſehr ſorgenvoll iſt und die Unterſtützunga der Alliierten dringend not⸗ wendig hat“. Aehnlich äußerte ſich Sol Bloom, der Vorſitzende des Ausſchuſſes für auswärtige An⸗ gelegenbeiten. Er erklärte:„Wir erkennen abſolut die Notwendiakeit. den Wünſchen Stalins in bezug auf die zweite Front zu entſprechen, aber wir müſſen uns von den Möglichkeiten und den Klarheiten leiten flandriſchen Küſte auf eine Gruppe britiſcher Schnellboote. Ein feindliches Boot wurde von einem Minenräumboot verſenkt, ein weiteres von einem Minenſuchboot in Brand geſchoſſen und durch Rammſtoß zum Sinken gebracht. Weitere britiſche Boote erhielten im Nahkampf Artillerietreffer. Von einzelnen Flugzeugen bei Tagesſtör⸗ flügen über dem Weſten Deutſchlands abgewor⸗ fene Sprengbomben verurſachten nur geringen Schaden. Nachtangriffe der britiſchen Luftwaffe richteten ſich gegen nordweſtdeutſches Gebiet, vor allem gegen die Stadt Os na b r ü ck. Die Bevölkerung hatte Verluſte. Es eutſtanden Zerſtörungen und Brandſchäden, vorwiegend in Wohnvierteln und an öffentlichen Gebäuden. Sechs der angreifenden Bomber wurden ab⸗ geſchoſſen. 4 f Die Unterſuchung hat ergeben, 2. September ein weiterer Soldat verwundet. Dieſe Tatſachen werden durch die Ausſagen eines Pioniers beſtätigt, dem es gelang, im Handgemenge zu entkommen. u 8 daß die Feſſelung plaumäßig vorbereitet war, 8 Damit beſitzt das deutſche Oberkommando der Wehrmacht die einwandfreien Beweiſe, daß beide Erklärungen des britiſchen Kriegsminiſteriums vom i 1942 wahrheitswidrig abgegeben wurden. Das Oberkommando der Wehrmacht ſieht ſich da⸗ her gezwungen, folgendes anzuordnen: 1. Vom 8. Oktober, 12 Uhr mittags, an wer⸗ den ſämtliche bei Dieppe gefangenen britiſchen Offiziere und Soldaten in Feſſeln gelegt. Dieſe Maßnahme bleibt ſolange wirkſam, bis das britiſche Kriegs miniſte⸗ rium nachweiſt, daß es in Zukunft wahre Erklä⸗ rungen über die Feſſelung deutſcher Kriegs⸗ gefangener abgibt, oder daß es ſich die Autorität verſchafft hat. ſeine Befehle bei der Truppe auch ſeit 16 Monaten allein führt, ohne ſeine Bundes⸗ genoſſen, die es in dieſen Krieg getrieben haben, die ihm ihr Wort für ihre Hilfe verpfändet haben, die Millionenarmeen in ihren Ländern ſtehen haben, die nichts tun als Whisky trinken und Fußball ſpielen, an ſeine Seite in den Kampf zwingen? Kein an⸗ deres Land Europas und der Welt hätte ſich ſo etwas gefallen laſſen; keine andere Regierung hätte es hin⸗ genommen, daß ſein Verbündeter in aller Offenheit und in offiziellſter Form ihr und ihrem Volke ledig⸗ lich die Aufgabe zuweiſt, für ihn zu verbluten, damit er noch ein Jahr in Sicherheit leben könne! Die Regierung Stalins hat das getan. Sie hat die Millionen des ruſſiſchen Volkes in den Tod geſchickt, damit ſie mit ihrem Sterben England das Leben retteten Nun ſcheint allerdings auch die ruſ⸗ ſiſche Leidens fähigkeit und Leidens willigkeit ausgeſchöpft zu ſein— und laſſen. Die Alliierten werden ſicherlich eines Tages Das Oberkommando der Wehrmacht gibt ſerner durchzuſetzen. das iſt wohl mehr als alles andere ein Beweis dafür, ihre Verpflichtungen erfüllen, aber der Augenblick bekannt: 2. In Zukunft werden ſämtliche Terror⸗ und wie ſehr Sowjetrußland wirklich am Ende iſt. Selbſt bierzu muß uns ſelbverſtändlich geeianet erſcheinen“. Wie der Waſhingtoner Korreſpondent des Lon⸗ doner„Daily Expreß“ berichtet, macht die Regierung der Vereinigten Stagten zur Zeit alle Anſtrenaun⸗ Nach dem mißglückten Laudungsverſuch bei Dieppe hatte ein erbeuteter englischer Befehl, in dem die Feſſelung deutſcher Gefangener befohlen war, das Oberkommando der Wehrmacht gezwungen, zum — Gut gededt gegen Feindſicht hat ſich Rier ein deutſcher Gefechtsſtand auf den Höhen vor Stalingrab 0 0 eingegraben. f. 5 675 9———— 1 e b Sctegsberichter Schmidl Geyer, Bg., 8 Mähren eröffnet. Sabotagetrupps der Briten und ihrer Helfers⸗ helfer, die ſich nicht wie Soldaten, ſondern wie Banditen benehmen, von den deutſchen Truppen auch als ſolche behandelt und, wo ſie auch auf⸗ treten, rückſichtslos im Kampf niederge⸗ macht werden. Fünf neue Ritterkreuzträger des Heeres anb. Berlin, 6. Oktober. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Oberſt Heinz Furbach, f Kommandeur eines Infanterie⸗Regiments. Oberſtleutnant Albert Pan zerhagen, Kommandeur eines Panzergrenadier⸗Regiments, Hauptmann Waldemar Wildenſchüsß, Bataillonsführer in einem Infanterie⸗Regiment, Oberleutnant Rudolf Schneider. Kompaniechef in einer ſchnellen Abteilung, Obergefreiter Franz Schmitz er, in einem Artillerie-Regiment. Weitere ſpaniſche Flieger fuhren an die Oſtfront. 40 fpaniſche Flieger haben Sevilla unter Führung des ſpaniſchen Fliegermafors Suarez verlaſſen, um in das Freiwilligen⸗Fliegerkorps an der Oſtfront ein⸗ zutreten. Erſte Führerlagerſchule des Ra für die weib⸗ liche Jugend in Böhmen und Mähren eröffnet. Im Rahmen einer eindrucksvollen Feierſtunde wurde in Mäh riſch⸗Weißkirchen die erſte Führerlagerſchule des RAD für die weibliche Jugend in Böhmen und Mähren eröffnet. Die Lagerſchule in Weißkirchen ist die zehnte ihrer Art im ganzen Reich.„ Stalin findet, daß das ruſſiſche Volk jetzt genug gelitten, genug geblutet, genug dem Tode geopfert habe. Selbſt dieſes unermeßliche Maß der ruſſiſchen „Wolluſt des Leidens“ iſt ausgeſchöpft. Stalin ver⸗ langt, daß die Bürde jetzt auf andere Schultern ge⸗ legt wird: auf die Schultern ſeiner engliſchen und amerikaniſchen Verbündeten, die bisher dem ruſſiſchen Sterben Beifall klatſchend, Lob geſpendet, aber an ihm teilzunehmen ſich peinlich geſcheut haben! Das Interview, das Stalin einem amerika⸗ niſchen Korreſpondenten gegeben hat. iſt in dieſem Sinne mehr als Warnung und Mahnung an die Regierungen— an ſolchen Mahnungen und Warnun⸗ gen hat es ja bisher ſchon nicht gefehlt!— es iſt ein Alarmruf, der für London und Waſhington äußerſte Gefahr anzeigt. Zum erſtenmal wird die ſowjetruſ⸗ ſiſche Forderung nach ſofortiger Errichtung einer zweiten Front den verbündeten Mächten nicht auf diplomatiſchem Wege angezeigt, zum erſtenmal wen⸗ det ſich der Diktator des bolſchewiſtiſchen Staates un⸗ mittelbar und direkt an das engliſche und amerika⸗ niſche Volk. Ein Beweis, wie verzweifelt Stalin ſelbſt ſeine Lage empfindet, wie wenig Hilfe er von den Londoner und Waſhingtoner Regierungen er⸗ wartet und wie entſchloſſen er iſt) dieſe Regierungen mit Hilfe ihrer eigenen Völker unter Druck zu ſetzen. Vor dieſe Völker zitiert Stalin Churchill und Rooſe⸗ velt, wenn er ihnen vorwirft, ſie hätten das der So⸗ wjetunion gegebene Verſprechen nicht eingehalten, ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt, dem Kämpfen und Sterben des ruſſiſchen Volkes„inaktiv“ zugeſehen und ſo die Verantwortung für den ungün⸗ ſtigen Verlauf der militäriſchen Operationen dieſes Jahres auf ſich geladen. N 8 Nr 1 3 land gebe. A—— Das iſt eine Methode und eine Sprache, wie ſie unter Verbündeten— ſiehe das Verhältnis Frank⸗ reichs und Englands im Juni 1940— nur dann üb⸗ lich zu werden pflegt, wenn es mit dem gemeinſamen Kampf dem Ende zugeht, wenn die innere Gemein⸗ ſamkeit längſt zerriſſen iſt und nur die äußere Form des Zuſammenhaltes aus taktiſchen Gründen noch mühſam aufrechtzuerhalten verſucht wird. Darüber hinaus zeigt das Interview Stalins, daß Stalin entſchloſſen iſt, in dieſer bitterſten Stunde des ſelbſtmörderiſchen ſowjetruſſiſchen Kampfes auch gegenüber ſeinen Alliierten wieder zu ſeiner alten welt revolutionären Methode zurückzu⸗ kehren: er ſucht die Maſſen gegen die Regierungen zu mobiliſieren. Bisher hat er das nur durch ſeine untergeordneten Organe, ſei es durch ſeine Botſchaf⸗ ter, ſei es durch oͤͤie ihm ergebene Preſſe in den be⸗ treffenden Ländern, verſucht. Jetzt übernimmt er perſönlich die Führung: nicht mehr die Regierungen erkennt er als Partner ſeiner Reaierung an, ſondern nur mehr ihre Völker. Wahrſcheinlich iſt es dieſer Umſtand, der in Lon⸗ don und Waſhinaton am ganzen Interview Stalins am meiſten verſtimmt. Man wittert dort die Gefahr. die droht, und man möchte ihr begegnen, indem man ſelbſt die öffentliche Meinung in die Hand zu nehmen ſucht. Daher der beſchwörende Hinweis Churchills in der geſtrigen Unterhausſitzung, man möge doch einmal mit der Diskuſſion der zweiten Front auf⸗ hören, und ſeine ebenſo weawerfende wie nichts⸗ ſagende Erklärung, er hätte zu dem Stalinſchen In⸗ terview nichts zu ſagen. Daher die draſtiſche Empö⸗ rungsausbrüche in Waſhington, wo man in ſeinen. Gefühlsäußerungen immer ein bißchen unbedenk⸗ licher iſt als in London, und wo man ſich jetzt plötzlich eneraiſch verbittet, von Moskau zu einer Entſchei⸗ dung getrieben zu werden, die allein die zuſtändigen militäriſchen Inſtanzen des eigenen Landes zu fäl⸗ len haben“. Daher das ganze Aufgebot an mehr oder minder ſachverſtändigen Leuten, die dem engliſchen und dem amerikaniſchen Volke nachzuweiſen haben, daß eine zweite Front unter den augenblicklichen Verhältniſſen, d. h. vor allem bei dem gegenwärtigen Mangel an Schiffsraum. nicht gewagt werden dürfen, „wenn nicht ein endgültiges Dünkirchen daraus werden ſoll“.. Es iſt eine Diskuſſion, in die etwas wie der Atem werdender Weltgeſchichte herein⸗ weht: Rußland iſt am Ende ſeiner Kraft und ver⸗ ſucht das letzte Mittel, ſeine Alliierten zur Hilfe zu bewegen. Seine Alliierten, das geht aus der eng⸗ liſchen u. amerikaniſchen Stellungnahme zum Inter⸗ view Stalins genau hervor, denken auch heute nicht daran, ihm dieſe Hilfe zu gewähren. Nicht weil ſie nicht wollten, ſondern weil ſie nicht können! Was wird ſich daraus entwickeln? Im Verhältnis Sowjetrußlands zu ſeinen Alliierten, das ſo ſeines letzten Sinnes und ſeiner praktiſchen Be⸗ deutung entkleidet wird? Im Kampfe Sowjetruß⸗ lands ſelbſt, deſſen ſelbſtmörderiſcher Charakter für fremde Zwecke von den Bundesgenoſſen mit ſo pro⸗ vozterender Offenheit klargelegt wird? Im Ver⸗ hältnis des engliſchen und amerikaniſchen Volkes zu ihren Regierungen, die ihnen ſo ſichtbar verraten, daß ſie ihre Völker in einen Krieg geführt haben, ohne, ſelbſt zuſammen mit der rieſigen Macht ihres ſowjetruſſiſchen Verbündeten, wirklich die Kraft für einen ſolchen Krieg zu haben? Wir wiſſen es nicht. Aber vielleicht trügt das Ge⸗ fühl nicht, daß wir hier plötzlich und unvermutet an eine Wende weltweiten Schickſals ge⸗ ſtoß en ſind. Dr. A. W. die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 7. Oktober. In der Sowjetpreſſe iſt geſtern, ſo meldet„Stock⸗ holm Dagbladet“, wie auf Kommando der neue Hilferuf Stalins nach der zweiten Front in großer Aufmachung erſchienen.„IJsweſtija“ ver⸗ ſchwendet eineinhalb Seiten, um den Nachweis zu er⸗ bringen, daß die zweite Front von Anfang des Krieges an in die ſtrategiſchen Planungen der Sowjets einbezogen war und daß auf die Zuſage der zweiten Front hin die Taktik der Sowjetarmee bisher auch den ſchwerſten Belaſtungen ſtandgehalten habe. Auch die„Prawda“ enthält auf der ganzen erſten Seite eine Darlegung der Notwendigkeit, daß es kein Hinauszögern der zweiten Front mehr geben darf, daß es aber auch kein Debattieren über dieſe wichtige Vereinbarung mehr für Sowjetruß⸗ „Stockholm Dagbladet“ meint dazu, noch nie ſei in einer derart maſſiven und faſt ultima⸗ tiven Form von Moskau aus zu den weſtlichen Alliierten geſprochen worden und man verſtehe den Sturm der Erregung, den dieſe Sprache Stalins in London und Waſhington ausgelöſt habe.. 2 Der Liſſaboner„Diario“ meldet aus London: Der „Daily Telegraph“ bringt auf der erſten Seite einen aufſehenerregenden Leitartikel. in dem es heißt: „Ehe wir uns auf eine zweite Front einlaſſen, müſ⸗ ſen wir unſere Schiffe zählen. Ein Plan für irgend eine zweite Front in Europa kann nur verwirklicht werden, wenn eine ſtarke und überlegene Flotte die Vorausſetzung des Erfolges iſt. Zum entſcheidenden Angriff auf den Feind brauchen wir doppelt ſoviel Schiffe, wie wir verloren haben und noch immer ver⸗ lieren.“ In U SA wurden die Meinungen der führenden Kongreßmitglieder zum Vertreter der engliſchen Reuteragentur über Stalins Hilferuf nach der zwei⸗ ten Front von keiner Zeitung übernommen, ein Be⸗ weis, daß das Weiße Haus dieſe Veröffentlichung als unerwünſcht anſieht. Inmitten dieſer peinlichen Erörterungen unter den Bundesgenoſſen kommt Morgenthaus neue Steuervorlage von einer Mil⸗ liarde Dollar und die britiſche Kreditvorlage von 670 Millionen Pfund zur Fortführung des Krieges. In der Waſhingtoner Preſſekonferenz hat Hull vor⸗ geſtern erklärt, ſo meldet der Liſſaboner„Dia rio“ aus Wafhington, die zweite Front werde dann kom⸗ men, wenn es möglich werde. Weiteren Anfragen bog Hull die Spitze mit den Worten ab, die Entſchei⸗ dung über militäxriſche Aktionen liege nicht bei ihm, ſondern ausſchließlich bei dem Präſidenten. Die deutſchen und italieniſchen U⸗ Boot⸗Erfolge ſind ein neues Kennzeichen für die nicht zu übertreffende Zuſammenarbeit der Achſen⸗ mächte im Krieg auf den Meeren. Die Ver⸗ ſenkung des amerikaniſchen Schlachtſchiffes vom Typ „Miſſiſſippi“ iſt eine Großtat unſerer italieniſchen Verbündeten. Daß dieſe Verſenkung gerade vor Süd⸗ afrika erfolgte, wohin die Amerikaner Truppen und Material zur Unterſtützung der Engländer auf Madagaskar zu bringen entſchloſſen ſcheinen, wird Waſhington ins Gedächtnis rufen, daß die Zeit der unbeſchränkten Herrſchaft auf den Meeren nicht nur für England, ſondern auch für USA endgültig zu Ende geht. Die Kriegsflotte der USA hat von ihren 17 Schlachtſchiffen ſeit Beginn des Krieges durch die Japaner 6 verloren, dazu kommen die beiden durch ſtalieniſche U⸗Boote verſenkten, abgeſehen von den ſchweren Beſchädigungn weiterer Schlachtſchiffe. Gleichzeitig wurde vom deutſchen Oberkommando die Verſenkung feindlicher Handelsſchiffe vor der afrikaniſchen Küſtet gemeldet. Man wird ſich bald auf trachtung zu der von amtlicher deutſcher 0 Einheitsfront London-Washington gegen Moskau cnurchill und Roosevelt beraten sich miteinander telephonisch Drahtberichtunſeres Korreſrondenten 5 i— Liſſabon, 7. Okt. Rooſevelt und Churchill ſetzten ſich geſtern auf dem Wege über das transkontinentale Telephon in Verbindung über die varlamentariſche und journaliſtiſche Behandlung des Stalin⸗Inter⸗ views. Das Ergebnis ihrer Beratung war, im Augenblick jede Erklärung abzulehnen. Dementſprechend äußerte Rooſevelt auf der Dienstag⸗Preſſekonferenz des Weißen Hauſes, er könne auf keinerlei Fragen antworten. Er aing ſo⸗ gar ſoweit, zu behaupten, er habe die Kommentare der Preſſe zum Stalin⸗Interview überhaupt noch nicht geleſen. Dieſe Schweigſamkeit des Präſidenten wird in unterrichteten Kreiſen vor allem deswegen vermerkt, weil faſt gleichzeitig. das heißt nur wenige Stunden vorher, Wendell Willkie in Tſchungkina abermals auf das Thema der zweiten Front zurück⸗ gekommen war. und erklärt hatte: „Der Mann auf der Straße in Amerika hält die Zeit für gekommen, daß die alliierten Länder überall zur Offenſive übergehen. Der Mann auf der Straße iſt entſchloſſen, ſofort zu entſcheiden⸗ den Handlungen zu ſchreiten und die Achſenmächte hinwegzufegen.“ Gleichzeitig wird aus Neuyork gemeldet, unter dem Patronat der Sowjets wurde eine neue Kampagne unter den Maſſen für die zweite Front organiſiert, an deren Spitze der bekannte jüdiſche Filmkomiker Charlie Chaplin treten ſoll. In militäriſchen Kreiſen ſowohl der USA wie Englands ringt man die Hämde, in politiſchen Krer⸗ ſen aber erkennt man, daß die Situation ungemüt⸗ lich zu werden beginnt, da die völlig ununterrichtete öffentliche Meinung, die keinerlei Vorſtellung von der wahren Lage an den Fronten hat und unmög⸗ liche Forderungen ſtellt, aufſäſſia zu werden beginnt. Ein Symptom dieſer Unruhe iſt der heutige Leit⸗ artikel der Londoner„Times“. Die„Times“ neunen das Stalin⸗Jnterview ein „ſehr beunruhigendes Schriftſtück“ und gehen ſo⸗ gar ſo weit, uh erklären, Stalin habe„die direkte Abſicht, Unruhe zu ſtiften.“ Die„Times“ erwähnen in dieſem Zuſammenhang die verſchiedenen unter Stalins Einfluß zuſtande⸗ gekommenen Erklärungen Wendell Willkies in Mos⸗ kau und Tſchungking. Die„Times“ halten die Debatte über die wichtigſten Fragen der Strategie „in Hörweite des Feindes“ für außerordentlich beun⸗ ruhngend und erklären, es ſei unmöglich, eine ſolche Debatte in einem Augenblick auszutragen, wo man mitten in einem Kampf auf Leben und Tod ſteht. Aus der Tatſache, daß es möglich iſt, daß eine ſolche Debatte in der Oeffentlichkeit trotzdem geführt wird, geht hervor, daß irgend etwas in der Organiſation der Kriegsanſtrengungen der Vereinigten Nationen nicht ſtimmt. Die„Times“ verweiſen darauf, die Achſe zwinge die Alliierten immer noch, militäriſch völlig getrennte Kampagnen zu führen. Notwendig ſei infolgedeſſen ein gemeinſamer ſtrategiſcher Plan, ein gemeinſames Führungsorgan und ein gemein⸗ ſamer Oberbefehl. Er wWill Naosevelt„aufklären“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten f— Liſſabon, 7. Oktober. Unmittelbar nachdem in London und Waſhington mit faſt den gleichen Worten erklärt worden war, weder das Weiße Haus noch Downingſtreet hätten ihre diplomatiſchen Vertretungen in Moskau beauf⸗ tragt, mit Stalin wegen ſeines Interviews in Fü lung zu kreten, kam aus Moskau die Nachricht. der amerikaniſche Botſchafter Stanley reiſe in dieſen Tagen nach Washington, und zwar wurde ausdrücklich hinzugefügt,„zur Berichterſtattung über die weitere Entwicklung der Hilfe für die Sowjets“. Dieſe Mitteilung erfolgte, wie Reuter weiter meldet, nach einer längeren Unterredung zwiſchen Molotow und Stanley, an die, wie man in Moskau annimmt, ſich ein Empfang durch Stalin verſönlich ſchloß. Stanley erklärte nach ſeinen Unterredungen auf Be⸗ fragen der Journaliſten: ö „Die Sowjets haben das Gefühl, daß die Weſt⸗ mächte nicht alles tun, was ſie tun könnten. Man hat allgemein das Gefühl, die amerikaniſche Hilfe für die Sowjets entſpreche nicht den Erwar⸗ tungen. Ich möchte helfen, dieſe Dinge in Ord⸗ nung zu bringen und Rooſevelt deshalb verſön⸗ lich Bericht erſtatten. Das iſt der Grund meiner Reiſe nach Waſhington.“ Militärische Besprechungen Noosevelts Ep. Zürich, 6. Oft. Präſident Rooſevelt hatte eine Beſprechung mit ſeinen drei wichtiaſten militäriſchen Beratern, näm⸗ lich mit Admiral Leahy, dem vperſönlichen Stabschef Rooſevelts, Marſhall, dem General⸗ ſtabschef der Armee und Admiral King, dem e der nordamerikaniſchen Flotte. Italienisches-Boot versenkt U5A- Schlachtschiff Die 33 000 t große„Idaho“ mit vier Torpedos am Bug getroffen dnb. Ro m, 6. Oktober. Vergangene Nacht(.34 Uhr) italieniſcher Zeit griff das Atlautik⸗U⸗Boot„Barbarigo“ unter dem Befehl von Enzo Groſſi 2 Grad 15 Minuten nördlicher Breite und 14 Grad 25 Minuten weſt⸗ licher Länge, d. h. ca. 330 Meilen ſüdweſtlich von Freetown(Weſtafrika) ein Schlachtſ 1. der Ver⸗ einigten Staaten vom Typ„Miſſiſſippi“ an, das mit Kurs von 150 Grad und Geſchwindig⸗ keit von 13 Knoten fuhr. Es wurde beobachtet, daß das am 195 von vier Torpedos getroffene Schlachtſchiff ſank. In hieſigen Marinekreiſen nimmt man an, daß es ſich bei dem durch das U⸗Boot„Barba rigo“ verſenkten Schlachtſchiff vom Typ„Miſſiſſippi“ um die„Idaho“ handelt, da die beiden anderen Einheiten der Der Wettlauf zwischen Werften und Torpedos 1 Minion BRT= 2800 Güterzüge— soviel wurde allein im September versenkt! 8 EP. Madrid, 7. Okt. „Der Wettlauf zwiſchen den Werften der Alli⸗ ierten und den deutſchen Torpedos hat zu einem gewaltigen Sieg der Deutſchen geführt, der wür⸗ dig den größten Unternehmungen der übrigen Einheiten der deutſchen Streitkräfte an die Seite geſtellt werden kann“, erklärt die Zeitung„Informaciones“ in einer Be⸗ Seite be⸗ kanntgegebenen Verſenkungsziffer von über einer Million Tonnen Schiffsraum im Monat September. Das Blatt weiſt hierbei darauf hin, daß in dieſer Zahl weder die Verſenkungen durch Italien und Japan, noch die Verluſte der Sowjets an Schiffs raum einge⸗ ſchloſſen ſind. Um die aroße Bedeutung dieſer Ziffern den Leſern anſchaulich zu machen, zieht das Blatt einen inter⸗ eſſanten Vergleich und ſtellt feſt, daß eine Million BRT Schiffsraum etwa 1 400 000 Tonnen Ladegut entſprechen. Zum Transport dieſer Waren mit der Eiſenbahn wären nach der von dem Kommentator der „Informaciones“ angeſtellten Berechnung 2800 Gü⸗ Im Bandenkampf hinter der Front/ NSK. Auch dieſe Nacht im Spätſommer ſollte wieder kurz werden. Wenig nach Mitternacht iſt der Staroſt von S. da.„Bei uns ſind 40 Banditen und drei Frauen durch das Dorf M. gezogen. Wahr⸗ ſcheinliche Bewaffnung: 1 ſchweres und 2 leichte MG., Maſchinenpiſtolen und Handfeuerwaffen.“ Da gibt es kein langes Ueberlegen. Schon ſteht das kleine Kommando von Pa. bereit, obwohl die wenigen Männer der Feldgendarmerie und des örtlichen Selbſtſchutzes erſt die letzte Nacht mit ihrem Ortskom⸗ mandanten, Oberleutnant., auf Bandenfang ge⸗ weſen waren. N 8 1 Das wald⸗ und ſumpfreiche Gebiet, an ſich ſonſt recht fruchtbar, begünſtigt die Briganten. Immer wieder tauchen ſie in kleinen Gruppen auf, um Vieh und Getreide zu rauben oder an die große Bahn⸗ linie in 50 Kilometer Entfernung zu Sprengungen durchzuwechſeln. 5 Bald rollen ſechs Radfahrer los, traben fünf Mann zu Pferd aus dem noch ſchlafenden Dorf, fährt ein kleiner Panjewagen mit drei Mann und viel Munition davon, rattert das Motorrad mit Oberleutnant A. gegen den Feind der Ordnung und des friedlichen Aufbaus. Den Banditen mit der wahrſcheinlichen Marſchrichtung Nordweſten, muß auf jeden Fall der Weg verlegt werden. Kühl und friſch iſt der Morgen. Noch hat die Sonne die Tautropfen auf den Wieſen und Feldern nicht getrocknet. 5 In R. iſt nichts zu finden. Auch in G. nicht. Fragt man jemand, der ſchlaftrunken ans Fenſter kommt, dann weiß er von nichts oder die Zahlen⸗ angaben ſchwanken typiſch ruſſiſch zwiſchen 30 und 200 Banditen. Stunden vergehen. Keine Bande zu fin⸗ den. Auch im Tale des kleinen Fluſſes nichts Ver⸗ dächtiges. Verdammt nochmal, wo ſind denn die terzüge mit je 50 Wagen von je 10 Tonnen Ladefähiakeit erforderlich. Dieſe Züge ergäben zu⸗ ſammen eine Länge von 980 Kilometer. Eine Mil⸗ lion 400 000 Tonnen machten außerdem etwa die Hälfte der Waren aus, die Spanien in einem Jahre importiert. Gegenüber den Hoffnungen der Alliier⸗ ten. die enormen Verluſte an Schiffstonnage durch Neubauten ausgleichen zu können, ſtellt„Informa⸗ eiones“ feſt, die Neubauziffern könnten bei weitem nicht die Verſenkungszahlen erreichen. Die neue Bedrohung EP. Stockholm, 7. Oktober. Wie J. A. Cummings im„News Chronicle“ ſchreibt, hat ſich in britiſchen Marinekreiſen die Auf⸗ faſſung durchgeſetzt, daß die Anweſenheit japaniſcher U⸗Bobte im Atlantik eine weitere ernſthafte Be⸗ oͤrohung des Schiffsverkehrs bedeutet. Zuſtändige britiſche Stellen rechneten damit, daß die japaniſchen -Boote ſich mehr und mehr an den Angriffen auf alliierte Schiffe im Atlantik beteiligen werden. Brüder? Der meldende Staroſt iſt zuverläſſig, das weiß der Führer der kleinen Expedition. Noch eine halbe Stunde vergeht. Da, war das nicht Maſchinengewehrfeuer? Sind das nicht Ab⸗ ſchüſſe des ſchweren Granatwerfers? Aus Richtung Weſten! Blick auf die Karte. Ein Radfahrer tritt los, die fünf Reiter bekommen einen Auftrag, auch das Panjefahrzeug mit der Munition ſtrebt einem neuen Ziel zu. f Allmählich wachen die Dörfer auf. Leben kommt in die Gegend. Vieh wird auf die Weide herausge⸗ trieben. Aus dem lebhaften Feuergefecht und den Bewaffneten können ſich die Bauern ſchon einen eige⸗ nen Vers machen. Jeder in dem bandenverſeuchten 9 5 weiß, daß es gegen den gemeinſamen Feind geht. Das Feuer wird heftiger. Ein Bach ſperrt den Feldweg. Das Motorrad muß hinübergetragen wer⸗ den. Sumpfiges Gelände beginnt. Niedriger Buſch⸗ wald nimmt zu. Nur langſam kommt der Ober⸗ leutnant mit ſeinen Männern an das Dorf Ko. wo die Bande anſcheinend im Kampf mit den 20 Mann der Sicherungsabteilung liegt. die Oberleutnant A. kurz vor Aufbruch funktelegraphiſch benachrichtigt hatte. Jetzt werden die Briganten in die Zange ge⸗ nommen.„Ein Melder zu Pferd zur Sicherungs⸗ abteilung!“ Die andern verhalten. Noch ein kleines Stück durch den deckenden Wald. Brandgeruch. Mo⸗ torrad und Fahrräder bleiben nun zurück. Die Pferde werden angebunden. Der Blick auf das Dorf wird frei. Schon brennen einige Häuſer, die wenigen Männer werden eingeteilt. Beim Bandenkampf kommt es nie auf die Maſſe, ſondern auf die kämpfe⸗ riſche, Qualität an. 5 Man hat ſie von Feindſeite bemerkt. Eine Garbe Sima! griffen sie vergeblith an.. Die heroischen Abwehrkämpfe am Wolchow- Brückenkopf (Junkmeldung der NM 3) + Berlin, 7. Oktober. Am Wolchow⸗ Brückenkopf iſt es nach ſieben⸗ wöchigen erbitterten Kämpfen ruhiger geworden. Sieben Wochen lang hielten die hier eingeſetzten oſt⸗ preußiſchen Truppen dem feindlichen Anſturm ſtand, der den deutſchen Brückenkopf beſeitigen ſollte. Mit ſchwerſtem Feuer der Artillerie und aus Salyenge⸗ ſchützen verſuchten die Bolſchewiſten, unſere Wider⸗ ſtandskraft zu erſchüttern. Mit mehreren hundert Panzern, Schlachtflugzeugen und maſſierter Infan⸗ terie glaubten ſie die Stellungen eindrücken zu kön⸗ nen. 81 mal griffen ſie an. Alles war vergeblich. Der Feind erreichte nichts als unbedeutende örtliche Geländegewinne, die er durch Gegenſtöße wieder verlor. Drei bolſchewiſtiſche Schützen⸗Diviſionen und eine Schützen⸗Brigade wur⸗ den in dieſen Kämpfen unter gleichzeitigem Abſchuß von 95 Panzerkampfwagen ſo vollſtändig zerſchlagen, daß der Feind trotz laufender Zuführung von Erſatz ſeine Angriffe wegen völliger Erſchöpfung ſeiner Kräfte einſtellen mußte. N der Gegenſeite überlegen müſſen, wie man nun eigent⸗ lich Indien und Tſchungking⸗China mit Hilfs⸗ material und Waffen verſorgen will, wenn nun auch der Weg an der ſüdafrikaniſchen Küſte durch die deutſchen U⸗Boote abgeriegelt wird.. In den ſpaniſchen und portugieſiſchen Zeitungen finden ſich ſeit Tagen Erörterungen über die zuneh⸗ mende Gefahr für Gibraltar und Malta. An der Spitze der Madrider Blätter ſtehen Jeldmar⸗ ſchalls Rommel Auslaſſungen vor der Preſſe, daß man in Aegypten nicht zurückgehen werde.„ABC“ ſchreibt, in dieſen Worten Rommels liege die Zu⸗ kunft auch des Mittelmeeres. Man könne eines Tages ein weiteres Buch der Geſchichte des Mittel⸗ meeres aufſchlagen, deſſen Kapitel Gibraltar und Malta heißen. Die deutſch⸗italieniſche Panzerarmee in Nordafrika verſchärfe die Abſchnürung Gibraltars und beſonders Maltas von den Zufuhren und Ver⸗ bindungen mit dem Mittelmeer. Miſſiſſippi⸗Klaſſe bereits ſeinerzeit von den Japanern in 2 Gewäſſern der Philippinen ſchwer beſchädigt wurden.. Die Sondermeldung hat im ganzen Lande freu⸗ digen Widerhall gefunden. Beſonderen Eindruck macht die Tatſache, daß es das von dem ruhmreichen Kommandanten Enzo Groſſi geführte U⸗Boot„Bar⸗ barigo“ war, das ſich auszeichnete, nachdem es be⸗ reits mehrmals im italieniſchen Wehrmachtsbericht wegen hervorragender Leiſtungen im Atlantiſchen Ozean genannt werden konnte. Es hat u. a. am 21. Mai d. J. im mittleren Atlantik das nordameri⸗ kaniſche Panzerſchiff„Maryland“ verſenkt. Wie in Ergänzung der Sondermeldung bekannt⸗ gegeben wurde, hatte das verſenkte Panzerſchiff vonn Typ„Miſſiſſippi“ rund 33 000 Tonnen und in Frie⸗ denszeiten eine Bemannung von 1565 Köpfe; es führte oͤrei Flugzeuge an Bord. Fregattenkapitän Enzo Groſſi iſt ſüditalieniſcher Herkunft und als Sohn eines in Braſilien tätigen Schriftleiters geboren, wuchs in Oberitalien auf und trat mit 15 Jahren in die Marineakademie in Livorno ein. Nach der Verſenkung der„Maryland“ wurde er zum Fregattenkapitän befördert. Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der N MZ.) + Ro m, 7. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Lebhafte Tätigkeit von Spähtrupps und der bei⸗ derſeitigen Luftwaffe. Flakbatterien von Bodenver⸗ bänden vernichteten ein feindliches Flugzeug. Ein weiteres wurde von unſeren Jägern abgeſchoſſen. Ueber Malta verlor der Gegner im Verlauf von Bombardierungen durch unſere Verbände im Luftkampf mit deutſchen Jägern zwei Spitfire. Zwei d ragenge ſind in den beiden letzten Tagen vom Feindflug nicht zurückgekehrt. 5 Wieder fünf ſyriſche Nationaliſten hingerichtet. Weitere fünf ſyriſche Nationgliſten ſind auf Grund eines Todesurteils des engliſchen Kriegsgerichts in Aleppo gehenkt worden. von Kriegsberichter Gert Sachs, PK. liegt dicht vor dem Waldende. Etwas ſpäter wird einer verwundet. Kann aber noch ſchießen. Bleibt als Wache zurück. Das eigene SM geht in Stel⸗ lung, und nun ballert es mit. Der Gegner ſcheint ſtärker zu ſein als man ahnte. Durch das Auftau⸗ chen der Gruppe des Ortskommandanten ſind die So⸗ wiets örüben in Verwirrung geraten. Wie ein Bie⸗ nenſchwarm rennen ſie durcheinander. Die Zivil⸗ bevölkerung iſt geflüchtet oder hockt in den Kellern. Zwiſchen den Garben auf den Feldern im Klee und Raps weiden Kühe und anderes Vieh,. völlig un⸗ intereſſiert. Das andere MG ſareift nun noch von der dritten Seite flankierend ein. Der erſte Stoßtrupp nähert ſich von Weſten dem Dorf..., da ſind auch ſchon die Freiwilligen heran. Maſchinenpiſtolengar⸗ ben peitſchen durch das Dorf. Neue Häuſer fangen Feuer und verſtärken das Flammenmeer. Von oben brennt die unbarmherzige Sonne, von der Seite die mörderiſche Brandhitze.., das trocknet die Kehle und läßt die Augen tränen. Ein Feldwebel erhält einen ſchweren Armſchuß. Während man im Dorf Haus um Haus nimmt. Handaranaten krachen und ſich um die kleine ehe⸗ malige Kapelle an dem breiten Teich ein heftiger Nahkampf entwickelt, beobachtet einer der beiden zum Schutze der Fahrzeuge zurückgelaſſenen Poſten eine Gruppe von neun Mann, die hintereinander gehend, von einer Frau geführt, ſich auf dem breiten Wieſen⸗ weg dem Dorf nähern will... Die beiden Freiwilli⸗ gen, der eine war Lehrer im Donezgebiet, gehen in Schußpoſition, und Augenblicke ſpäter reißen Maſchi⸗ nenpiſtole und automatiſches Gewehr ſpürbare Lücken in die Reihen der Bandengruppe. Zwei Tote, die Frau iſt darunter, und drei Verwundete konnten ſeſt⸗ geſtellt werden. Der Reſt entkam leider. Gegen Mittag war der Kampf beendet, nicht ohne eigene Verluſte. Aber jene 73 Mann— die Zahl war aus den Beutepapjiexpen feſtzuſtellen— konnten ihren Auftrag nicht exfüllen. Mit vielen erbeuteten Päckchen Tol(ruſſiſcher Sprengſtoff), Sprengkapſeln, Zündſchnüren und Thermitbrennern mit Säurefla⸗ ſchen ſollten ſie an einem wichtigen Punkte die Bahn ſprengen. Es wurde nichts daraus. Ueber 20 Tote, 11 Verwundete und oͤrei Gefangene konnten notiert werden. Dazu kam als weitere Beute ein M, ein leichter Granatwerfer und viele Handfeuerwaffen nebſt Munition. Deutſche Sicherungsorgane und örtliche Freiwillige hatten wie immer gut zuſam⸗ mengearbeitet. Am Nachmittag ſaß Oberleutnant A. ſchon wieder in ſeiner Dienſtſtelle und beriet mit den verſammel⸗ ten Staroſten über die Holzanfuhr für den Winter. So geht es manchmal Tag für Tag im Leben eines Ortskommandanten, der ſeinen Arbeitsbereich im bandenbegünſtigten Gebiet hat. Abſeits der großen Namen und Berichte führt dieſer Offizier aus dem erſten Weltkrieg mit ſeinen wenigen Kameraden, treulich unterſtützt von den Freiwilligen, einen ſchwe⸗ ren Kampf gegen die Briganten dieſes leiderfüllten Landes, bis auch hier einmal Ruhe und Ordnung endgültig einziehen werden. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr Alois Win bauer Herausgeber. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim R i. 4. Zur Zeit Preisliſte Nr. 18 gültig * 72 2 *— 8 8 Kirſch, Jakob, Die Stadtseife * Mannheim, 7. Oktober. verdunkelundszeit: Beginn 19.50 Uhr, Ende.00 Uhr Beachtet die Verdunkelungs vorschriften Cob der Gparj/amkeit Ich lobe nicht den Stubenhocker, Der knauſernd mit dem Pfennig geizt, Den nie, wenn mal das Leben locker, Ein Spruna ins Abenteuer reizt. Ich lobe nicht den ſanften Spießer, Der niemals aus der Rolle fällt, Der jeden fröhlichen Genießer Für einen Außenſeiter hält. Ich lobe aber jene Leute g Als Muſter wahrer Sparſamkeit, Die weiſe ſich beſchränken heute, g Weil dies verlangt der Ernſt der Zeit. Ich lob die Hausfrau, die am Herde Mit Strom und Gas und Kohlen ſpart, Die ohne Murren und Beſchwerde Bei Knappheit ihre Würde wahrt. Ich lobe den, der ſich die Grippe Selbſt mit nem Prießnitz⸗Umſchlag heilt, Der huſtend nicht aleich an die Strippe Und zum geplagten Hausarzt eilt. Ich lobe den, der die Katarrhe Sich aurgelnd ſelbſt vom Halſe ſchafft, Auch den, der ohne die Zigarre Zufrieden iſt. ſo gern er vafft. Ich lobe alle, die fetzt ſparen. Aus innerm Pflichtgefühl heraus, 8 Beim Strom, beim Tabak, bei den Haaren. Beim Dämmerſchoppen und beim Schmaus. Denn Sparſamkeit, geübt im Kriege. Als Heimatbeitraa für die Wehr. Führt raſcher uns zum ſtolzen Siege: Die Sparſamkeit erſetzt ein Heer! 5 0 Wau- Wau. FFC! AAA Lachende fröhliche Kinder ſind Deutſchlands Stolz. Damit auch in Abweſenheit der im kriegswichtigen Einſatz ſtehenden Mütter die Kleinen liebevoll betreut werden, wurden die NeV⸗Kindertagesſtätten geſchaffen. unſere Spenden zum Winterhilfswerk des deutſchen Volkes.. Denkt daran am kommenden Opfer⸗ ſonntag! a FPPPPPPPP bürten Kinder auf Fahrräder mitgenommen werden! Der Polizeipräſident der Stadt Mannheim ſchreibt uns: In der letzten Zeit mehren ſich in erſchreckender Zahl die Unfälle, die in der Mitnahme von Kin⸗ dern auf Fahrrädern ihre Urſache haben.. Es beſteht Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß auf einſitzigen Fahrrädern ledialich Kinder unter ſieben Jahren von Erwachſenen mitgenommen wer⸗ den dürfen. falls für ſie eine geeianete e heit vorhanden iſt und der Fahrer dadurch nicht be⸗ hindert wird.. 5 3 Als geeianete Sitzaelegenbeit können lediglich Kinderſattel mit dazugehörenden Fußraſten, die ſeſt an dem Rahmenbau angebracht ſein müſſen, oder Kinderträger für kleine Kinder anerkannt Die Radfahrer dürfen hierdurch aber nicht ſo beein⸗ trächtigt werden, daß ſie ihre Verpflichtung zum An⸗ zeigen der Fahrtrichtunasänderuna und des Anhal⸗ tens nicht erfüllen können. Die Mitnahme von Kin⸗ dern auf der Stange des Fahrradrahmens oder auf einem Gepäckträger iſt verboten und ſtrafbar. Die Polizei wird in nächſter Zeit ihr beſonderes Augenmerk auf die Beachtung dieſer Vorſchriften richten und gegen Zuwiderhandlungen ſtrafend ein⸗ 4 ſchreiten. „palmgarten“ reichlich beschwingt Das hängt mit den zehn wohlgedrillten Mädels zuſammen, die das Safano⸗Prunkbhallett bilden. Sie eben der an ſich ſchon gefällig gefügten Programm- olge den Rahmen, bilden ſozuſagen Alpha und Omega. Sportlich flott, walzerſelig, exotiſch verhal⸗ ten und ſchließlich militäriſch zackig. Hälftig zum Tanz gehört Hildegard Gonda— ſie tanzt„Schön⸗ heit“—, nachdem ſie ſich vorher mit einigen Liedern hat hören laſſen. Sylvia Kremo tanzt auch, tän⸗ elt mindeſtens, und zwar zwiſchen diverſen Sprung⸗ 4 75 Sogar zur Zauberſchau der„3 Abdulla gehört Tanz. Das Neſthäkchen ſtept und manipuliert dazu. Manipuliert ſogar ſehr aut. Kein Wunder. wenn man einen ſo tüchtigen Papa als Lehrmeiſter hat. Papa und Mama Abdulla zeigen ſo ziemlich die amüſanteſte. Zauberei, die je von Palmen be⸗ ſchattet war. Ohne Klamotten, nur mit den geſchick⸗ ten Fingern! So gut wie„ohne“ ſteigen auch die braven„5 Arontis“ ein. Dieſe linksrheiniſchen Landsleute haben ſich ihren Praſſelbeifall ehrlich verdient. Als akrobatiſche Schwerſtarbeiter! Kein Trick ziert ihr Penſum, der nicht alles abverlangt. Bravo. Leicht iſt aber auch die Arbeit von„Mon⸗ tez u. Fna“ nicht. Ina zeigt einige gekonnte Würfe mit Ringen, Montez ſteht unwahrſcheinlich lang auf dem Kopf, um ſo Kylophon und abgeſtimmte Gläſer muſikaliſch zu belöffeln. Bleibt noch der Humoriſt E. H. Roberts, ein Stimmungsmacher von hohen Graden. Er hat keine Ruhe und läßt keine Ruhe. Macht viel Aufwand für an ſich leicht zu begehen de Wege. Na ja 1 söndie * Arbeitsjubilare. Bei der Firdma C. FJ. Boeh⸗ ringer& Söhne G. m. b.., annheim⸗Waldhof, haben im Jahre 1942 folgende Gefolgſchaftsmitglie⸗ der ihr Arbeitsjubiläum gefeiert: 25 Jah re: Barth, Eliſe, Chemiewerkerin; Gaus, Eugen, Kraftfahrer: Chemiewerker; Kriege, Ernſt, Tech⸗ niker; Manger, Hanns, Abteilungsleiter; Rupp, Ad., Laborant; Trapp, Katharina, Chemiewerkerin: Weyrich, Albert, Abteilungsleiter. 40 J ahre: Bei⸗ kert, Michael, Laborant; Fetzer, Franz, Werkmeiſter; Schauffele, Ekkehard, Fabrikdirektor; Winkenbach, Ludwig, Buchhalter; Winkler, Karl, Werkmeiſter. * Aus Sandhofen. Dreimal waren Einbrüche des Nachts verübt worden. Man ſtahl beſonders in zwei Wirtſchaften neben Bargeld auch Rauchwaren. — Durch den Tod abberufen wurde Hauptlehrer Dac⸗Feldführer Anton Sandhaas. Stets er⸗ freute ſich der Verſchiedene allſeits beſter Wert⸗ ſchätzung.— Mit dem Kriegsverdienſtkreuz II. Kl. ausgezeichnet wurde Obergefreiter Karl Beu ſcher, Sandhofen, Dorfſtraße 22. a. ——— Sie wer⸗ den nicht zuletzt gefördert und erhalten durch Sitzgelegen⸗ Entſcheiduna um die deutſche Meiſterſchaft. werden. Hanoſchuhsheim— — die verbesserte Lebensmittelzuteilung beginnt was bringen die neuen lebensmittelkarten für die 42. Zutellungsperiode? In dieſen Tagen werden die Lebensmittelkarten für die 42. Zuteilungsperiode vom 19. Oktober bis 15. November mit den verbeſſerten Ratio⸗ nen verteilt. Die Brotration vor dem 6. April 175 ausnahmslos in vollem Umfange wiederherge⸗ ellt. ren ſtehen alſo wöchentlich 250 Gramm und den Kin⸗ dern bis zu drei Jahren wöchentlich 200 Gramm Brot mehr zur Verfügung. Die Kinder von drei bis ſechs Jahren behalten ihre ſeit dem 6. April um 100 Gramm erhöhten Brotrationen. Unverändert bleiben ferner die Brotrationen der Kinder und Ju⸗ gendlichen bis zu zwanzig Jahren ſowie die Brot⸗ zulagen der Schwer⸗, Schwerſt⸗, Lang⸗ und Nacht⸗ arbeiter. Die Fleiſchrationen werden in allen Altersſtufen um fünfzig Gramm wöchentlich, die der Schwer-, Schwerſt⸗, Lang⸗ und Nachtarbeiter um hun⸗ dert Gramm erhöht. Die Wochenrationen betragen daher künftig für Kinder bis zu ſechs Jahren zwei⸗ 1 Gramm, für Kinder und Jugendliche“ von echs bis achtzehn Jahren vierhundert Gramm und für Normalverbraucher über achtzehn Jahre drei⸗ hundertfünfzig Gramm. Die Schwerarbeiter erhal⸗ ten ſiebenhundert Gramm, die Schwerſtarbeiter 950 Gramm und die Lang⸗ u. Nachtarbeiter 550 Gramm. Die Verſorgungslage macht es möglich, in größe⸗ rem Umfange Kartoffelſtärkeerzeugniſſe an Stelle von Getreidenährmitteln auszugeben. Die unveränderte vierwöchentliche Nährmittelration von 600 Gramm gelangt daher in Höhe von 125 Gramm in Kartoffelſtärke⸗Erzeugniſ⸗ ſen(bisher 50 Gramm) und in Höhe von 475 Gramm in Getreidenährmitteln zur Verteilung Die Mög⸗ lichkeit, auf Nährmittelkarten auch Weizenmehl, Hül⸗ ſenfrüchte oder Reis zu beziehen, entfällt. Im übri⸗ gen bleiben die Rationen unverändert. 5 Entſprechend der Erhöhung der Brotrationen er⸗ folgt jedoch auch eine Erhöhung des Anteils, der auf die Brotkarte B, die ſogen. Kuchenkarte, abgegeben wird. Auf dieſe Karte entfallen in Zukunft 2000 Gr. Brot oder 1500 Gramm Mehl ſtatt bisher 1600 Gr. Den Normalverbrauchern über zwanzig Jah⸗ Brot oder. 1200 Gramm Mehl. Die Regelung, nach der die Abſchnitte der Fleiſchkarten ſämtlich erſt mit Ablauf der Zuteilungsperiode verfallen, ailt von der neuen Kartenperiode ab auch für die Abſichnitte der Reichsbrotkarten, ſoweit ſie bisher nur für eine Woche galten. Gültia werden dieſe Abſchnitte wie bisher zu Beginn der einzelnen Zuteilungs wochen. Der Vorgriff auf noch nicht fällige Abschnitte bleibt weiterhin verboten. Käſeſonderzuteilung in der 42. Zuteilungsperiode Die weiterhin günſtige Erzeugungslage ermög⸗ licht eine zuſätzliche Zuteilung von 62,5 Gramm Käſe auch in der 42. Zuteilungsperiode, die am 19. Okto⸗ ber beginnt. Nach dem Erlaß des Reichsernährungs⸗ miniſters erfolgt die Abgabe wieder auf den F⸗Ab⸗ ſchnitt der Reichsfettkarten für alle Altersſtufen ſo⸗ wie auf den Abſchnitt WI der Wochenkarten für ausländiſche Zivilarbeiter. Die Abſchnitte berechtigen bis zum 15. November zum Käſebezug. Zusätzliche Reisemarken für Urlauber Die Reichskarten für Urlauber entſprechen wegen der Rationserhöhungen bei Brot und Fleiſch ab 19. Oktober nicht mehr den geltenden Rationen. Beim Brot werden hiervon alle Urlauberkarten betroffen, während ſich die Rationserhöhung bei Fleiſch nur auf die Karten von 5 bis 7 auswirkt. Auch bei den Urlauberkarten muß deshalb ab 19. Oktober eine Neuregelung erfolgen. Da die jetzt gültigen Urlau⸗ berkarten erſt vor kurzer Zeit in Kraft getreten ſind und ſich außerordentlich aroße Beſtände bei den Aus⸗ gabeſtellen befinden, iſt es nicht möglich, die jetzigen Urlauberkarten aufzurufen und durch neue zu er⸗ ſetzen. Nach einem Erlaß des Reichsernährungs⸗ miniſters ſind daher bis auf weiteres die erhöhten Brot⸗ und Fleiſchrationen an die Empfänger der Ur⸗ lauberkarten in Form von Reiſe⸗ und Gaſt⸗ ſtättenmarken zuſätzlich auszugeben. —— Filmrundschau. Ufa⸗Palaſt:„Ein Windſtoß“ Man muß ſich wirklich wundern, was ſo ein ein⸗ ziger kleiner Windſtoß alles kann. Er fährt aus einem Luſtſpiel des Italieners Forzano empor und regt den von der Bühne her immerhin recht wohl⸗ beleumundeten Roland Schacht nebſt einigen Zunft⸗ genoſſen zur Abfaſſung eines Drehbuches an. Dann weht er unter Anführung des Spielleiters Find⸗ eiſen den ſelbſt im Rahmen traurigſter Poſſen⸗ reißerei ja immer noch unverwüſtlichen Paul Ke m p und alle ſonſt zugehörigen Darſteller juſt ins ſchöne Florenz, was aber für die Handlung an ſich ohne Belang iſt. Sie könnte ſtatt im Schatten des Palazzo Jecchio und der Rialtobrücke genau ſo gut an der Spree oder an der Unſtrut beheimatet ſein. Um auf beſagten Windſtoß zurückzukommen: er iſt natürlich nur Mittel zum Zweck, damit Paule ſich in einer„Bombenrolle“ nach allen Richtungen hin ent⸗ falten und einen zunächſt allein im Nachthemd agierenden unſympathiſchen alten Filz mit dennoch nur ungewecktem goldenen Kern vorſtellen kann. Bombenrollen aber haben es leider faſt ſtets in ſich, daß vieles von ihrem Drumherum recht an den Haaren herbeigezogen erſcheint. Soweit das Grund⸗ ſätzliche, von dem man ſelbſt dann nicht abgehen kann, wenn zu bedenken bleibt, daß dieſer Film mit ſeinen draſtiſchen Schwankmitteln gewiſſermaßen eine hohe Moral verkörpert, indem er„die Rückführung eines renitenten Sonderlings in die Gemeinſchaft“ zu zeigen verſucht. Margot Schubert. Schauburg:„Das große Spiel“ Der Film vom Fußball iſt bei uns angelaufen. Fußballverein„Gloria“ in Wupperbrück. Die Spie⸗ ler und die Vereinsmitalieder ſind faſt ohne Aus⸗ nahme Bergleute. Knappen! Und ſtehen 1 Man darf alſo ohne Hemmung an Schalke denken. Wenn man nicht daran denkt, iſt das kein Schaden. Es wird überall Fußball geſpielt, es aibt überall Spie⸗ ler, Vereinsfanatiker, blanke Wichtigtuer und ſelbſt⸗ verſtändlich ehrliche Idealiſten. Es geht um die Sportkameradſchaft. Die zwei Säulen der Mann⸗ ſchaft, beſondere Freunde obendrein, drohen wegen einer Mädelgeſchichte auseinanderzukommen. Der eine Freund(René Deltgen) iſt in dieſem Punkt reichlich unbedenklich. Der Sport bügelt alles wieder aus, und der Stein des Anſtoßes beſinnt ſich im rich⸗ tigen Drehbuchmoment auf die Anſtändiakeit. Siea— aber nur deshalb, weil die 22 Beine auf den gleichen Herzſchlag eingeſchaltet waren. Ein friſcher Film, der ſchon durch ſein Thema packt. Mit vielen authen⸗ KK ˙ AA-mmqꝶhXẽ mm- K— 5 Sport-Nachrichten 1. Klasse. staffel Mannheim, Gruppe li Die Schwetzinger Ecke meldet den reſtlos geglückten Auftakt ihrer Pflichtſpielrunde und gab es zur Einleitung mit den Spielen Hockenheim— Plankſtadt:9 Brühl— Oſtersheim:0 5 BSc Daimler⸗Benz— Schwetzingen:5 ſchwache Tage für die Platzbeſitzer. Ueberaus hoch fiel da⸗ bei der erſte Spielverluſt des FV 98 Hockenheim aus. Die Plankſtadter lagen ſchon bei Halbzeit mit:0 klar in Front und ſie ließen den Hockenheimern auch nach dem Wechſel nicht viel Luft. Trotzdem aber, daß die Niederlage ſo klar ausfiel, ſo ließ Hockenheim doch durchblicken, daß man eben dabei iſt der Mannſchaft mit jungen Leuten ein neues Geſicht zu geben. So bleibt wenigſtens für die wei⸗ teren Spielen manches zu erhoffen. Auch die erſtmals in der 1. Klaſſe geſtartete BS G Daimler⸗Benz bekam im erſten Spiel nicht richtig den Rang. Jedenfalls hieß es bei Halbzeit bereits 31 für die Leute vom Schwetzinger Schloßgarten, die bis zum Ende das Ergebnis noch klarer geſtalten konnten. Für das Können der Benzler mag die erſte Niederlage noch kein Maßſtab ſein, denn man ſpielte erſtmalig erſtklaſſig und dann ſtanden einige bewährte Kräfte nicht zur Verfügung. Das:0 zwiſchen Brühl und Oftersheim läßt auch mancherlei Schlüſſe zu. Zweifellos hatte man es hier mit ſchwachen Stürmerreihen und um ſo tüchtigeren Dek⸗ kungsreihen zu tun, ſo daß wohl deshalb beiderſeits die Tore ſauber blieben. Der kommende Sonntag bringt: Oftersheim— Plankſtadt Schwetzingen— 70 Wieſenthal— Daimler⸗Benz Hockenheim spielfrei. Terminliste der Handball-Gauliga 11. Oktober: Vs Neckarau— TW Handſchuhsheim, Reichsbahn⸗Spch— Sp Waldhof, Vfßt— Turnerſchaft 42 65 98 Seckenheim— TW 46. Jahn Seckenheim oſt⸗Sp. 18. Oktober: Vfe Neckarau— Sp Waldhof, TV Hano⸗ ſchuhsheim— Poſt⸗SpG, 98 Seckenheim— VfR, TW 46— Turnerſchaft Käfertal. N 1 5. 25. Oktober: Vfg.— Jahn Seckenheim, Spy Waldhof Turnerſchaft Käfertal, Poſt⸗Spch— Bſd Neckarau, TV — 98 Seckenheim, Reichsb.⸗Spc— TW 46. 1. November: TV 46— Sp Waldhof, TW 9 Secken⸗ heim— Poſt⸗Spc, Turnerſchaft Käfertal— TV Hand⸗ ſchuhsheim, Reichsbahn⸗Sp— BfR, Bf Neckarau— Jahn Seckenheim. N N keit. mit 110 über den C Florenz. tiſchen Voraängen im Berliner Stadion. Da bleibt man nimmer ruhig auf dem Parkettſtuhl ſitzen. Köſt⸗ lich, den Wiederſchein des Spieles auf den Rängen und vor dem Lautſprecher zu erleben. Köſtlich, weil wir uns da ſelber erleben in wundervoller Lächerlich⸗ (Den Benimm am Lautſprecher führt in klaſ⸗ ſiſcher Vollendung Joſef Sieber vor.) Die anderen Rollen ſind durchweg von tüchtigen Leuten beſetzt, etliche Nationalſpieler huſchen anonym vorüber. R A. Stemmle traf in allen Spielphaſen den rechten Ton. Hinein! Franz Schmitt. Rund um Schwetzingen pf. Schwetzingen, 6. Okt. Bei den ſchweren Abwehr⸗ kämpfen an der Oſtfront fiel auf dem Felde der Ehre für Großdeutſchlands Zukunft der Schütze Heinrich Metzger, bei einer Radfahrer⸗Schwadron, wohnhaft Mühlſtraße 7 dahier, nachdem ſein Vater vor 10 Monaten in Frankreich tödlich verunglückte; den Hinterbliebenen wendet ſich all⸗ gemein die aufrichtigſte Teilnahme zu.— Die Standes⸗ amtsbücher der Stadt Schwetzingen verzeichnen im Monat September 1942 insgeſamt 4 Geburten, 8 Eheſchließungen und 8 Sterbefälle.— Frau Marie Burger, geb. Fehr, wohnhaft im Schuhhaus Burger, Mannheimer Straße 11, vollendete in Friſche und Geſundheit ihr 85. Lebensjahr.— Die Stadtkaſſe gibt folgende Fälligkeitstermine öf⸗ fentlich bekannt: 1. 10. 42 Zins und Tilgungs raten für An⸗ liegerbeiträge; 5, 10. 42 Schulgeld der Hebelſchule und höhere Handelsſchule für Oktober 1942; 15. 10. 42 Verwal⸗ tungsgebühren, Desinfektions⸗, Fleiſch⸗ und Trichinen⸗ ſchaugebühren für September 1942; 20. 10, 42 Getränke⸗ ſteuer für September 1942, 25. 10. 42 Hand werkskammer⸗ beitrag für das Jahr 1942. Streiflichter auf Weinheim U Weinheim, 6. Okt. Die Gewerbliche Berufsſchule Weinheim beſteht ſeit 1843. Sie umfaßt als Berufsſchul⸗ pflichtige die gewerblichen und handwerklichen Lehrlinge, Anlernlinge und jugendlichen gewerblichen Arbeiter des Schulverbandes Weinheim Ferner ſind ſeit Jult 1942 nach Aufhebung der heſſiſchen Berufsſchulen in Viernheim, Fürth und, Wald michelbach die Berufsſchulpflichtigen des heſſiſchen Landkreiſes Bergſtraße durch vertragliche Rege⸗ lung zwiſchen den Ländern Baden und Heſſen zum Beſuch der Gewerblichen Berufsſchule Weinheim verpflichtet. Der Unterricht wird erteilt in den Fachabteilungen für das Baugewerbe, Metallgewerbe, Inſtallations⸗ und Elektroge⸗ werbe, Bekleidungs⸗ und Ausſtattungsgewerbe, Friſeur⸗ ewerbe und Bäckergewerbe. Jugendliche gewerbliche Ar⸗ beiter und Anlernlinge beſuchen die Abteilung Allgemeine Berufsſchule. Der berufstheoretiſchen Weiterbildung die⸗ nen Ahendkurſe. Für die gewerblichen Lehrlinge wird der i. d. R. drei Jahre dauernde Pflichtunterricht mit einer Abſchlußprüfung beendet. Der erfolgreiche Beſuch der Ge⸗ werblichen Berufsſchule ermöglicht den Beſuch höherer tech⸗ niſcher Lehranſtalten. Die Schule wird z. Z. von rund 1000 Pflichtſchülern— darunter etwa 100 Mädchen— beſucht. Die Leitung der Schule obliegt dem ſtellv. Direktor Stu⸗ 8. November: TW Handſchuhsheim— Sp Waldhof, VfR— Poſt⸗Spch, 98 Seckenheim— Vs Neckarau, Jahn Seckenheim— TV 46, Turnerſchaft Käfertal— Reichs⸗ bahn⸗Sp. 5 15. November: Turnerſchaft Käfertal— Vfs Neckarau, Sp Waldhof— Vſg, Poſt⸗Spch— TW 46, 98 Seckenheim 5 Gabn Seckenheim, TV Handſchuhsheim— Reichsbahn⸗ p. 0 22. November: Sp Waldhof— 98 Seckenheim. Poſt⸗ Spch— Reichsbahn⸗Spch, Jahn Seckenheim— TV Hand⸗ ſchuhsheim, VfR— TW 46. 29. November: Poſt⸗Spch— Sp Waldhof, Vik— 7 Handſchuhsheim, Turnerſchaft Käfertal— 98 Seckenheim, TW 46— Pfse Neckarau. Jahn Seckenheim— Reichsbahn Sp. 6. Dezember: Jahn Seckenheim— Turnerſchaft Käfertal. Deutschlends Segler siegreich Der deutſch⸗ungariſche Segler⸗Wettkampf mit der M⸗qm⸗ Rennjolle wurde bereits am Montag zugunſten Deutſch⸗ lands entſchieden. Der Berliner Telto gewann die zweite Wettfahrt vor ſeinem Landsmann Schönbrod und den beiden Ungarn Jankowitz und v. Heinrich, und ſpäter war er auch in der dritten Fahrt vor v. Heinrich, Jankowitz und Schön⸗ brod erfolgreich. Mit 17:12 Punkten hat nunmehr Deutſch⸗ land bereits den Geſamtſieg ſicher, auch wenn es in der vierten und letzten Wettfahrt noch einen ungariſchen Er⸗ folg geben ſollte. Damit haben die deutſchen Segler die 1 auf dem Plattenſee erlittene Niederlage wett⸗ gemacht. Jährlings-Versteigerung in Hoppegarten In Berlin ⸗ Hoppegarten führte der Berliner Union⸗ Klub nun ſchon zum 75. Male ſeine Jährlings⸗Verſteige⸗ rung durch, die auch diesmal von allen intereſſierten Sei⸗ ten zu einem Erfolg geſtaltet wurde. Den erſten Preis in der Gruppe der e Züchter bekam der Hengſt Abel aus dem Geſtüt Burg Schlitz zugeſprochen, doch wurde die⸗ ſer Jährling ſpäter nicht verkauft. In der anderen Gruppe bebam Gold tochter den erſten Preis. Dieſe ſchöne Stute wechſelte für 31000 Mark den Beſitzer. Noch mehr, nämlich 32000 Mark, wurden für den Römerhofer Jähr⸗ ling Potentat ausgeworfen. Insgeſamt kamen 92 Pferde zur Verſteigerung, wobei ein Durchſchnittspreis von 12 700 Mark erlöſt wurde. 5 — Die Schweizer Fußballelf wird am Mittwoch in Bern ihr erſtes Uebungsſpiel im Hinblick auf den Länderkampf gegen Deutſchland gegen den FC Grenchen in folgender Beſetzung beſtreiten: Ballabio; Minelli, Guerne; Springer. Vernatt, Rickenbach; Bickel, R. Aebi, Amado, Walacek, Kappenberger. 7 Italiens Fußballmeiſterſchaft wurde am Sonntag ge⸗ ſtartet. Der Landes meiſter AS Rom ſiegte uur 2 evt(48 fc. dieinraf Heinrich Geiger.— Bei ſtarker Beteiligung fand hier im„Müllheimer Tal“ ein großer Appell aller Luft⸗ ſchutzwarte und Amtsträger unter Vorſitz von Gemeinde⸗ ruppenführer Schwarzwälder ſtatt. Ortsgruppenführer rgermeiſter Stober(Schwetzingen) gab die neueſten Er⸗ fahrungen auf dem Gebiete des zivilen Luftſchutzes be⸗ kannt. Dann folgte die Ehrung verdienter Amtsträger mit dem Luftſchutzehrenzeichen an Luftſchutzausbilder Stu⸗ dienrat Geiger und Obertruppmeiſter Oswald. Außerdem wurde eine größere Anzahl Luftſchutzehrenurkunden für fünfjährige ehrenamtliche Tätigkeit im R. verliehen. Weitere Anſprachen hielten Ortsgruppenleiter Niceus und der Vertreter des örtlichen Luftſchutzleiters Oberleutnant der Schutzpolizei Jung.— Die alten Artilleriſten hielten im Lokale„Zum Falken“ ihren Appell ab. An die Be⸗ rüßungsworte durch den 2. Kame radſchafts führer Rein⸗ 2 Stein ſchloß ſich eine würdige Gefallenen⸗Ehrung an. Weihe erfuhr der Abend durch die Ver⸗ leihung von Ehrungen, die durch Kamerad Auguſt Bayer vorgenommen wurden. Für langjährige v Tätigkeit im NS⸗Reichskriegerbund wurden mit dem Füh⸗ rerbild nebſt Widmung folgende Kameraden ausgezeichnet: Karl Kohlmeier, Philipp Kuhn, Max Schneider, Michael Schüßler, Reinh. Stein, Eduard Batt und Auguſt Bayer. Die Dankesworte im Namen der Ausgezeichneten ſprach Kamerad Reinh. Stein.— Nachdem Kreisabſchnittsführer Proſeſſor Ed. Batt über das Kriegerweſen ganz im allge⸗ meinen ſich verbreitete, konnte der ſchön verlaufene Appell mit einem Sieg Heil auf den Führer beendet werden.— Eine beſondere Auf ſein 40 jähriges Arbeitsjubiläum bei den Rheinmühlen⸗ werken, Firma Hildebrand in Mannheim, kann der 65. jährige Mühlenarbeiter Ernſt Rutz 4, Adolf⸗Hitler⸗Str. 19, in beſter Arbeitsfriſche am 7. Oktober zurückblicken.— Am 8. Oktober begeht die Witwe des bekannten Maſchinen⸗ färikanten Adam Platz— der durch ein Denkmal in der Werderſtraße durch die Stadtverwaltung geehrt wurde— im Kreiſe ihrer Kinder in Gernsbach tag. Blick auf Ludupigshafen Jugendliche Sünder. Vor dem Jugendgericht in Lud⸗ wigshafen hatte ſich eine Reihe von Jugendlichen wegen verſchiedener Vergehen, vornehmlich Eigentumsdelikten, zu verantworten. Dabei gab es Wochenendkarzer von einer bezw. drei Wochen für zwei Jugendliche, die während eines Fliegeralarms Birnen geſtohlen hatten.— Einem Soldaten wurden von einem Fürſorgezögling 120 Mark geſtohlen. Gegen ihn lautete die Strafe auf zwei Wochen Jugend⸗ arreſt; die Fürſorgeerziehung bleibt weiter beſtehen.— Drei Wochen Jugendarreſt bekam ein Lehrmädchen aus Lud⸗ wigshafen zudiktiert, weil es in einem Papierwarengeſchäft Füllfederhalter und Brieſpapaier geſtohlen hatte und das Diebesgut zum Teil weiterverkauft hatte, um mit dem Er⸗ lös flott leben zu können. Mütterberatungsſtunde. Die nächſte Mütterberatungs⸗ ſtunde für die Adolf⸗Hitler⸗Siedlung(Randſiedlung) findet am Mittwochvormittag ſtatt. Sie wird wie üblich im Sten⸗ gelhof abgehalten. Pferde anmelden! Nach einer amtlichen Anordnung verdienſtvolle haben Pferdebeſitzer alle Veränderungen ihres Beſtandes an Pferden und Mauleſeln innerhalb einer Friſt von drei Tagen beim ſtädtiſchen Quartieramt in der Ludwigſtraße und in den Ludwigshafener Vororten bei den dortigen bürgermeiſteramtlichen Geſchäftsſtellen zu melden. Sprechſtunden der Reichsverſicherung. Im Verſicherungs⸗ amt in Ludwigshafen(Ludwigſtr. 63) finden, wie die Aus⸗ kunfts⸗ und Ueberwachungsſtelle der Reichsverſicherungs⸗ anſtalt für Angeſtellte mitteilt, am kommenden Freitagvor⸗ mittag Sprechſtunden ſtatt. Warum fehlt der Rerr Rat in der Sitzung! Die Schweden rücken heran. Die Bürgerwehr beſetzt die Tore. Der Herr Rat iſt zu einer dringenden Sitzung ins Stadthaus gerufen. Aber er kommt nicht. Seine Frau Ge⸗ mahlin hält nämlich gerade große Wäſche und... ſoll er vielleicht unter all den würdigen Ratsherren mit den reichverzierten Halskrauſen als ein⸗ ziger mit nacktem Hals erſcheinen? Nein— und wenn die Welt darüber untergeht— der Herr Rat kann nicht kommen. a ö Tatſächlich war das Männerhemd in der damaligen Zeit ſo außerordentlich koſtbar, daß ſich auch vermögende Leute nur ein einziges leiſten konnten. Da dauerte es natürlich monatelang, ehe es einmal gewaſchen werden konnte. Und war es dann ſoweit, ſo mußte ſein Beſitzer das Haus hüten. Wir kommen uns dagegen heute ungewöhnlich fort⸗ ſchrittlich vor, weil wir die Wäſche nach ein paar Tagen wechſeln. Wenn wir aber unſere Wäſche einmal genauer anſehen, dann müſſen wir doch manchmal feſtſtellen, daß ſie ziemlich ſtark angeſchmutzt iſt. Wußten Sie ſchon, daß das unter den heutigen Verhältniſſen ein Fehler iſt? Es iſt doch eine altbekannte Tatſache, daß Wäſche eher entzweigeht, je ſchmutziger ſie iſt. Der Schmutz greift das Gewebe an, und zwar um ſo mehr, je länger er im Gewebe ſitzt. Das Herauswaſchen und reiben des Schmutzes ſchwächt außerdem das Gewebe. Beide Urſachen für raschen Wäſche⸗ verſchleiß vermeidet man durch öfteres Wechſeln. Gewöhnen Sie ſich heute im Kriege daran, Ihre Leib⸗ wäſche, Ihre Kragen und Strümpfe häufiger zu wechſeln. Warten Sie vor allem mit oem Oberhemd nicht erſt ſo lange, bis an Kragen und Manſchetten Schmutzränder entſtehen. Sie erhalten ſich dadurch Ihre Sachen länger als ſonſt. Kroatiens Leichtatheten gewannen in Sofia den erſten Länderkampf gegen Bulgarien mit 74:59 Punkten. den 14 Wettbewerben gewannen die Kroaten 14, die Bul⸗ garen drei. „Der Tenniskampf Brüſſel— Paris endete in der bel⸗ giſchen Hauptſtadt mit on einem:4⸗Sieg der Franzoſen. Deſtremau(.) ſchlug van den Eynde(.) mit 674, 621. im Doppel unterlagen Deſtremau⸗Abdeſſelam(.) mit:6, :7 gegen Geelhand⸗van den Eynde(.). Der Italiener Luigi Muſina, der Europameiſter im Boxen der Halbſchwergewichtsklaſſe, ſchlug in Goerz den Mailänder Schwergewichtler Baſſi in der 5. Runde ent⸗ ſcheidend. Als Titelanwärter auf die Europameiſterſchaft der Be⸗ 5 rufsboxer im Leichtgewicht hat die APP den Italiener Proietti und den Niederlander Nicolaas anerkannt, die bis 20. November eine Ausſcheidung zu beſtreiten haben. Gegen den Sieger hat Europameiſter Botta bis zum 20. Januar 1943 ſeinen Titel zu verteidigen. Der Boxkampf Kölblin— Tandberg, der am 8. Nopbr. in Berlin ſteigen ſollte, fällt nach einer Mitteilung des Be⸗ rufsperbandes deutſcher Fauſtkämpfer aus.. Frankreichs Boxſportverband hat ſeinen Beitritt zum neugegründeten Europäiſchen Boxſport⸗Verband und iſt gleichzeitig aus der JBu ausgetreten. Die Krefelder Steherrennen, an denen am kommenden Sonntag u. a. Schön, Kraus, Neuens, Ilſe und Weckerling beteiligt ſein werden, wurden nach.⸗Gladbach verlegt, wo ſie auf der Volksgartenbahn ſtatfinden werden. l Das F. Wiedmann⸗ Bergrennen der heſſen⸗ naſſauiſchen Radfahrer erfährt am 11. Oktober ſeine erſte Wieder⸗ holung. Es iſt ein reines Zeitfahren von Oberurſel zum 9 über 15 Kilometer. Hans Speckhardt(Offenbach) at den Wanderpreis zu verteidigen. 5 Auf der Vigorelli⸗Radrennbahn in Mailand wurde am Sonntag die Landes meiſterſchaft im Verfolgungs fahren ent⸗ ſchieden. Coppi ſchlug Cinelli in:10 Minuten und ver⸗ teidigte damit den Titel erfolgreich. In einem Mann⸗ ſchaftsrennen über 100 Km. fuhren die Sieger Bergomi⸗ Rigoni einen Durchſchnitt von 46,6 Stokm. 1 Mit einer Jahresbeſtleiſtung im Stundenlaufen wartete in Annahütte der Stuttgarter Eugen Bertſch auf, der 17,712 Kilometer ſchaffte und damit Hermann Helber (Stuttgart) mit 17,525 Kilometer ſowie Weber(LS Ber⸗ 3 lin) mit 17,483 Kilometer hinter ſich ließ. N Weltmeiſter Arie van Vliet(Niederlande) gewann bei den Eröffnungs⸗Radrennen im Brüſſeler Sportpalaſt den Fliegerkampf vor Gérardin(Frankreich) und den Belgiern Scherens und Goſſelin. Im Mehrkampf waren Kaers⸗ Bruneel erfolgreich, im Mannſchaftsrennen Cools⸗Dekuys⸗ ſcher. In Antwerpen gewann Michaurx ein 40⸗Km⸗Rennen 8 kleinen Motoren vor van Amſterdam und Jean rennen„Circuit de France“, das über mehrere Teilſtrecke führte. Neuville gewann mit einer ee— 45:82:09 Std. vor den Franzoſen Thietard(45:87:82) und lerts. 8 Einen belgischen Sieg gab es beim franzöſiſchen Stroßen⸗ ihren 87. Geburts⸗“ erklärt * 5 4 1 8 2 9 7 * Aus Welt und Leben CCC TTTTVTbTTTTbTVTTTCTCCTCCTCTVTVTVTVTVTVTVTVTbTCT((TTTVTVTVT1 Ecddddaddddadddddddddddddddubododaaadcacaddadaaddddaaddaadadaaadaddoo Eugen Bodart am Dirigentenpult der Akademie Adrian Aeschbacher spieſt Beethovens-Moll Klavierkonzert Eugen Bodart, als Theaterintendant und Gene ralmuſikdirektor in Altenburg beamtet und der jun⸗ gen Komponiſtengeneration zugehörend, hat unter den ſchützenden Fittichen Karl Elmendorffs, des ver⸗ dienſtlichen Förderers junger Talente, bereits feit einigen Jahren in Mannheim feſten Fuß gefaßt. Seine beiden im Nationaltheater uraufgeführten Opern„Die ſpaniſche Nacht“ und„Der leichtſinnige Herr Bandolin“ zeigten ihn uns als unverkrampft friſche Begabung für jene kaprizibſe muſikdrama⸗ tiſche Kleinform der unbeſchwert heiteren Spieloper neuzeitlicher Prägung, wie ſie etwa in Wolf⸗Ferrari ihren beiſpielgebenden Meiſter gefunden hat. Geſtern nun begegneten wir Eugen Bodart als Gaſtdirigent am Pult des erſten Akademie⸗Konzerts. Eine in vieler Beziehung feſſelnde Begegnung! Der erſte Eindruck iſt der eines aus dem Veſervoir vitaler Geiſtigkeit geſpeiſten unverbraucht urwüchſigen Mu⸗ ſiktemperaments, deſſen werkdeutende Kraft ſich be⸗ geichnenderweiſe am überzeugendſten bei der Inter⸗ pretation von Bachs Präludium und Fuge in D⸗Dur offenbarte, eines Werkes, das in der glanzvollen Orcheſterbearbeitung des Italieners Re⸗ ſpighi eine Art neuzeitlicher Erlebenswirkung Bachs durch heutige Mittel zu erreichen ſucht. Vielleicht be⸗ dürfen die Menſchen dieſer dröhnend wuchtenden ehernen Zeit in ihrer Mehrzahl wirklich ſtärkere Farben, kompaktere Klänge, entſchiedenere Akzente und Impulſe als ihnen das Bach⸗Original einer geruhſamen Epoche zu geben hat. Iſt es ſo, dann ſewinnt Reſpighis Orcheſter⸗Bearbeitung ihre be⸗ ſondere Bedeutung. Mit Hilfe der entwickelten in⸗ ſtrumentalen Satztechnik unſerer Tage erzielt er den faszinierenden Eindruck eines vielfach potenzier⸗ ten, rieſenhaft geſteigerten und verdichteten Orgel⸗ klanges. Man empfindet in der Tat, ungeachtet des dicht gewebten Orcheſtergewandes das klanglich ins Ueberdimenſionale gehobene Werk durchaus als ſtil⸗ reinen Bach. Damit aber iſt die künſtleriſche Be⸗ rechtigung der von Geiſt, Geſchmack und ekſtatiſcher Bachinbrunſt zeugenden Arbeit Reſpighis zur Ge⸗ nüge dargetan. Bodart. ein Dirigent von klarer und beſtimmter Zeichengebung, griff das Werk mit prächtig gezügeltem Elan begeiſtert und begeiſternd an. Die kühne Architektonik, die großartige Auf⸗ weitung und Spannung der Form ſchon im Prälu⸗ dium wurde durch Bodarts mit imponierender Um⸗ ſicht und Sicherheit diſponierte Wiedergabe greif⸗ har deutlich. Bei dem ihm eigenen ausgeprägten Gefühl für das klangſinnliche Element legt er das Schwergewicht der Präludium⸗Darſtellung auf eine möglichſte Verdichtung des ſatten, pruunkenden Glan⸗ zes der Metallbläſer bis zu wuchtigſter Kraftentla⸗ dung, um dann den Fugenbau, ohne deſſen konſtruk⸗ tive Faktur etwa tüftelnd zu überſchätzen, in zügig⸗ rhythmiſcher Symmetrie, ſauber verkettet und wohl⸗ ausgewogen in federnder Dynamik vor uns hinzu⸗ ſtellen. Das war wirklich ſchön und überzeugend, um ſo mehr, als das Orcheſter den Abſichten und Zielen des Dirigenten durch kraftvoll geſchmeidiges Spiel ſehr entgegen kam. Als zweite ſinfoniſche Gabe erklang Schu⸗ manns ſonnenüberglänzte, von einem Lenzgedicht angeregte„Frühlingsſinfonie“ in-Dur. Auch ihre Wiedergabe trug gewiſſe feſſelnde Züge eigner Willens richtung des Dirigenten. Die ſtrah⸗ lende Kühle der Bläſer des Eingangs deutete frei⸗ lich auf einen recht friſchen Maienmorgen, und auch ſonſt war eine unſentimentale gläſerne Klarheit des Orcheſterklanges das charakteriſtiſche Merkmal der Darbietung. Impuls, Energie und Spannkraft ſeines Weſens drängen den Dirigenten gern zu ſtarken Konſtraſtwirkungen, die ſich im erſten und mehr noch in dem äußerſt ſchwungvoll geſpielten Fi⸗ nalſatz als Ausfluß mehr Bodartſcher als Schu⸗ mannſcher Geiſtigkeit ſich zeigten und deshalb hier vielleicht als nicht völlig ſtilentſprechend empfunden wurden, obſchon ſie von dem ausgeſprochen dra ma⸗ tiſchen Muſikgefühl Bodarts Zeugnis gaben. Mit dem ſehr ſchön, klangedel und gefühlsreich ge⸗ ſtalteten Larghetto ſchlua er eine meiſterliche Brücke zu dem bei entfeſſeltem Viwace erfreulich plaſtiſchen Klangbild des Scherzo⸗Satzes, der famos gelang. Ganz geringfügige zufällige Gleichgewichtsſchwankun⸗ gen an Stellen überraſchenden Rhythmuswechſels bei Schumann wußte der Dirigent mit äußerſt wacher „ unverzüglich auszugleichen und zu bannen. Zwiſchen Bach und Schumann ſtand Beetho⸗ ven mit ſeinem Klavierkonzert in ⸗Moll, das ron Adrian Aeſchbacher, dem nicht zum erſtenmal in Mannheim auftretenden jungen ſchwei⸗ zeriſchen Meiſterpianiſten mit hervorragendem Ge⸗ ſtaltungswillen geſpielt wurde. Höchſt rühmliche Spieltechnik verbindet ſich bei Aeſchbacher mit er⸗ ſtaunlicher Sicherheit eines geiſtig und gefühlsmäßig fundierten Stilbewußtſeins. Die Deutung des Kunſtwerks erſchien beſtimmt durch männlich über⸗ legene Art der Gliederung jedes einzelnen Satzes, durch eine kraftvolle, die Gegenſätze ſcharf profilie⸗ rende Vortragsdynamik und die ſuggeſtiv wirkende Herausarbeitung der ſpezifiſch beethovenſchen Stim⸗ mungswerte, beſonders auch was die Ausdrucksinnig⸗ keit, Milde und Süße des Pianoſpiels betrifft. Di⸗ rigent und Soliſt waren beide hervorragend auf völlige Verwobenheit von Soloinſtrument und Or⸗ cheſter bedacht, und ſo erhielt denn der Vortrag des herrlichen Klavierkonzert einen der Größe und Er⸗ habenheit beethovenſcher Tonſprache entſprechenden künſtleriſchen Erlebniswert. Für den reichen Beifall dankte Aeſchbacher mit der ins Improviſatoriſch⸗ Virtuoſe hineingeſteigerten Darbietung eines Schu⸗ bert⸗Impromptus. Auch Bodart, der heute Abend im Nationaltheater den„Roſenkavalier“ dirigieren wird, war verdientermaßen Gegenſtand herzlicher Kundgebungen der Akademie⸗Hörer. Carl Onno Eiſenbart. 2* Na ub vb ulluu Mull — n Berlin hat das Fachamt Druck und Papier der Deutſchen Arbeitsfront jetzt den erſten„DAc⸗ Arbeitsplatz für Schriftſetzer“ vorgeführt. Er iſt in jahrelanger Erforſchung der aünſtigſten Umſtände für Geſundheit und Leiſtung des Schaffenden aus⸗ probiert worden. Der neue Arbeitsplatz beruht auf dem Gedanken der vollſitzenden Tätigkeit.(Der Hand⸗ ſetzer übt heute bekanntlich ſeine Tätigkeit im Stehen aus.] Die nunmehr erſtrebte ſitzende Arbeitsweiſe macht natürlich einen Umbau der bisherigen Steh⸗ ſatzregale notwendig. Sie muß aber in Kauf genom⸗ men werden. wenn man ein„Arbeitsbeſtverfahren“ erzielen will, das vor allem auch geſund heitliche Schä⸗ den(Senkfuß) von dem Schaffenden abwendet. Wei⸗ terhin war notwendig, die nächſte Umgebuna des Ar⸗ beitsplatzes ſo zu organiſieren, daß alle Arbeits⸗ materialien und Hilfsmittel(Spatien, Stege, Qua⸗ drate, Linien uſw.) in areifbarer Nähe ſind. Ein Heranholen dieſer Dinge würde nämlich auch bei ſonſt ſitzender Arbeitsweiſe mehr Zeit und Kraft er⸗ fordern als beim ſtehend Arbeitenden. Der neue DA Arbeitsplatz hat die notwendigen Vorausſet⸗ zungen geſchaffen. Hinzu kommt der ageſundheitliche Vorteil, denn der Setzer ſitzt auf einem Stuhl mit verſtellbarer Rückenlehne. Außerdem kann auch der Fußaufſatz verſtellt werden, ebenſo die Platte des Ar⸗ beitstiſches. Der Arbeitsplatz des Schriftſetzers der Zukunft ſieht deshalb beinahe einem Kontortiſch e eee. ähnlich. Wir ſagten— Zukunft, denn vorerſt iſt die allgemeine Einführung nicht geplant, weil ihr die Kriegsumſtände entaegenſtehen. Immerhin werden wir ſolche Plätze auch in abſehbarer Zeit zu ſehen bekommen, denn in erſter Linie ſollen damit kriegs⸗ verſehrte(insbeſondere beinverletzte) Handͤſetzer ver⸗ ſorat werden. Sie können damit ihren Beruf in alt⸗ gewohnter Weiſe ausüben, und zwar vollwertig. Und ſollte der ſitzende Handſetzer künftig ebenfalls dieſe Erleichterung erhalten können, ſo bekäme er damit keinen„Invalidenplatz“, ſondern eine Arbeitsſtelle, die bei höchſter Geſundheitsſchonuna eine Steige⸗ rung der perſönlichen Leiſtung ermöalicht. O. V. * — Bei dem Dorfe Mit⸗Rahina, das auf den Rui⸗ nen der ehemaligen Stadt Memphis in Aegypten liegt, wurden in neueſter Zeit wertvolle Funde ge⸗ macht. In den freigelegten Ruinenteilen iſt man auf die Eingänge zweier neuer Grabkammern geſtoßen. Auch die Grabkammer Amenophis', des Gouverneurs von Memphis, deſſen Mumie in einem maſſip ſilber⸗ nen, außen vergoldeten Sarg lieat, hat man in einem gewaltigen Sarkophag aus rotem. Granit in der Grabhöhle gefunden. Die Mumie ſelbſt war durch das Grundwaſſer. das aus der Grabkammer heraus⸗ gepumpt werden mußte, ſchwer beſchädiat. Die Grab⸗ kammer war, wie faſt alle Grabkammern Altägyp⸗ tens, in früheren Zeiten ſchon einmal ausgeraubt worden. Man hat jetzt neben dem Sarkophaa nur einige Waffen aus Schmiedeeiſen, mehrere Marmor⸗ urnen für die Eingeweide des Toten, einige Schmuck⸗ dem Gletſchermaſſiv des Montblanc führt, Unmittelbar neben dem abgeschossenen Sowietbomber Meter um Meter kämpfen ſich die deutſchen Truppen in und um Stalingrad gegen den erbitterten Feindwiderſtand vorwärts. einem abgeſchoſſenen Sowjetbomber Immer wieder müſſen ſie in Erdlöchern Deckung ſuchen, hier direkt neben (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Geller, Sch.,.) Generalfeldmarschall Rommel vor Vertretern der In- und Auslandspresse während oͤes Empfanges bei Reichsminiſter Dr. Goebbels. 5 ö(Atlantic, Boeſig,.) — 1 ů wrtrtrtt' e ſtücke aus Achat und etwa 300 kleine Statuetten, wie man ſie den Toten mitagab, gefunden. Die beiden neuentdeckten Grabkammern liegen neben der des Gouverneurs und waren, wie die Archäologen an⸗ nehmen, für Prinzen aus dem könialichen Hauſe be⸗ ſtimmt; auch ſie ſind in früheren Zeiten reſtlos aus⸗ geplündert worden. Beſonders bedeutſam für die Archäologen iſt die Tatſache, daß die drei Grabkam⸗ mern nicht in dem Gräberbezirk von Sakkara liegen, ſondern mitten im Stadtgebiet von Memphis, ob⸗ aleich alle oͤrei Gräber aus verſchiedenen Zeiten ſtam⸗ men. In dem aleichen Ausgrabungsgebiet fand man auch einige aroße Opfertiſche aus Maxmor mit dem Namenszug des Pharao Makhao. Von dieſem Herr⸗ ſcher weiß man, daß er ſchon damals vorausſah, daß der Iſthmus von Suez durchbrochen werden würde. *. — Auf der vor der Vollendung ſtehenden höchſten Drahtſeilſchwebebahn der Welt, die bei Chamonix zu kam der Präſident des Verwaltungsrates der Bahngeſell⸗ ſchaft, de Peufeuilhoux, bei einem Betriebsunfall ums Leben. Er ſtürzte aus einer Kabine bei der Fahrt heraus und fiel auf den tief darunter liegen⸗ den Gletſcher. Vier Ingenieure der Geſellſchaft, die ſich in einer anderen Kabine befanden, koonten ſich in Sicherheit bringen. * — Als in dieſen Tagen die Osloer Feuerwehr durch einen Feuermelder alarmiert wurde, raſte die Brandwache, die gerade beim Mittageſſen war, wie üblich ſofort los. Ihr Erſtaunen war aber nicht ge⸗ ring, als ſie, am Feuermelder angekommen eine Kuh vorfanden, die offenbar die rote Farbe des Feuermelders ſtörte, ſo daß ſie ihn mit ihren Hör⸗ nern bearbeitete, wobei ſie auch die Alarmvorrich⸗ tung ausgelöſt hatte. ö Theater, Musik und Kunst in Kürze 2e Der Erwin von Steinbach⸗Preis au Alfred Huggen⸗ berger überreicht. Im Konſtanzer Konzilgebäude über⸗ reichte der Rektor der Freiburger Univerſität, Profeſſor Dr. Süß, dem Dichter Alfred Huggenberger den ihm verliehenen Erwin von Steinbach⸗Preis. Der Vorſitzende des Kuratoriums, Profeſſor Dr. Beyerle, würdigte in ſei⸗ ner Anſprache Perſönlichkeit und Werk des Dichters, des Dolmetſchers alemanniſcher Stammesart in der deutſchen Schriftſprache. Alfred Huggenberger, der auch im Namen ſeiner ſchweizeriſchen Heimat dankte, ſchilderte kurz ſeinen Lebensweg, dem das Kulturgut des deutſchen Nachbarlan⸗ des ſo viel gegeben hat. Er gab dann einige Proben ſei⸗ nes volksnahen lyriſchen Schaffens. . In einem Baden⸗Badener Sinfonie⸗Konzert ſpielte Ludwig Hoelſcher das auch in Mannheim aufgeführte „Konzert für Violoncello und Orcheſter“ von Karl Höl⸗ ler mit großem Erfolg. Im gleichen Konzert wurde Hel⸗ mut Degens„Heitere Suite“! vom Sinfonie⸗ und Kur⸗ orcheſter unter Leſſings Leitung erfolgreich dargeboten. 21 Die ſtädtiſchen Bühnen in Frankfurt a. M. werden in ihrer gegenwärtigen 150. Jubiläumsſpielzeit folgende Schauſpiele uraufführen:„Coppernikus“ von Fried⸗ rich Bethge,„Der Verfolgte“ von Lope de Vega.„Die Hochzeitsreiſe“ von Arthur Simon,„Der Löwe von San Marco“ von Toni Impekoven⸗Bonelli und im Kleinen Haus„Quadrille“ von Nikolaus Asztalos(Leo Lenz). * Der ſeit 25 Jahren in München wirkende Komponiſt Hermann Wolfgang Freiherr von Waltershauſen, der von 1923—1933 Profeſſor und ſtellvertretender Direk⸗ tor der Münchener Akademie der Tonkunſt war, wird am 12. Oktober 60 Jahre alt. Von ſeinen Werken war die Oper„Oberſt Chabert“(1912) ein im In⸗ und Ausland durchſchlagender Erfolg. Neben ſeinem kompoſitoriſchen Schaffen iſt Waltershauſen einer der namhafteſten deut⸗ ſchen Muſikſchriftſteller. ein, was nur hineingelegt werden Aller Maun mit Gqnallenſchuhen ROMAN VON BILLASCHROEDTER 26 Bittend ruft Mia:„Papa!“ Der Kinder⸗ ruf klingt durch die tiefe Stille. verſcheucht ſeine Gedanken. Jakob Beckers erſchrickt. Hat nicht eben die kleine Mia gerufen, im kurzen Hängerchen und auf dicken Beinchen? Er wendet ſchnell den Kopf. Da blickt ihn groß der Alte im Samtwams an, und unter ſeinem Schutze ſteht Mia. Beckers hat ſcharfe Worte auf der Zunge. Aber ſie wollen nicht über die Lippen— insgeheim hat er vor dem Großvater immer ſo etwas wie Reſpekt gehabt. und der ſcheint ja bedrohlich Partei zu nehmen. So fragt 818 ee nur kurz:„Was willſt du er?“ Alles legt er in dieſen kleinen 8 hin⸗ ann. „Was willſt du hier?“ trägt die ſtrenge Mahnung in ſich, keinesfalls zu glauben, willkommen zu ſein Im Grunde genom⸗ men, bedeutet es nur:„Trolle dich wieder, denn du biſt hier nicht angenehm.“ Mia faßt die Frage ihres Vaters auch nicht anders auf. Und da ſie ſich ohne den Schutz ihres kräftigen Schang weiß, über⸗ kommt ſie eine kindliche Schwäche. Sie legt zie Hände zuſammen und ſagt haſtig: „Der andere Großvater iſt bei uns.“ Jakob Beckers runzelt verſtändnislos die Stirn. g „Sprichſt du von einem Verwandten dei⸗ ner neuen Familie?“ Mia ſchüttelt den Kopf und blickt den Großvater an. „Aber ich meine doch das Porträt. Es eine getreue Kopie vorhanden, die mein ann bei dem Küppers kaufte. Sie hängt etzt in unſerer Wirtſchaft.“ Jakob Beckers beſinnt ſich.„Ja, richtig das Porträt— das ſollte ja noch einmal borhanden ſein. Bis jetzt war es nicht auf⸗ zufinden geweſen. Dieſer Käſehändler— wie hieß er doch?“ 14 * Sein Blick war geſpannt. Dieſer Schulte ſuchte ja wohl die Kopie. die er für das Original hielt? 5 5 Er nickt vor ſich hin. Die Zuſammen⸗ hänge machen ihn nun doch neugierig. Daß er das Original beſitzt. weiß er mit Sicher⸗ heit. Daß Piet Beckers den Alten ein zwei⸗ tesmal malte, iſt kaum anzunehmen. Das Bild muß alſo von einem Zweiten— viel⸗ leicht ſehr guten Kopiſten— hergeſtellt wor⸗ den ſein. N 5 Das alles macht Beckers ſehr neugierig. Doch ihn ſchaudert, wenn Mia von„unſerer Wirtſchaft“ redet. Unter einer Wirtſchaft, die„Rode Hahn“ heißt und in der Nähe des Hafens liegt, ſtellt er ſich einen Unterſchlupf für dunkle Geſtalten vor. 8 Mias hübſches Geſicht blickt ihn ängſt⸗ lich an. Ginge es nach ihr, würde ſte ſich auf ihres Vaters Schoß ſetzen und ihn bit⸗ ten:„Komm ruhig mit. Sieh dir mal den „Rode Hahn“ an und meinen Schang. Er iſt wirklich ein netter Junge.“ Beckers, in Gedanken vertieft. ſtarrt auf das Porträt. Auf alle Fälle müßte er ſich mal das andere Bild anſehen. Er erhebt ſich entſchloſſen. Ich werde mit dir gehen, um das um⸗ ſtrittene Bild bei euch zu prüfen.“ Mia erſchrickt. Meint er das ernſt? Geht er wirklich in den„Rode Hahn“? Er, der an einen„feinen Ton“ gewöhnt iſt? Sie ſagt leiſe:„Ach, lieber Papa!“ Er macht eine kurze Handbewegung. Keine Gefühlsduſeleien! Zaghaft ſchreitet Mia ihm nach in den mondhellen Abend hinein. Die Februarluft bläſt ſcharf und froſtklar. ßen. Vergebens ſieht einem Fahrzeug um. 5 „Komm bis zur Graf⸗Adolf⸗Straße, Mia. 7 85 werden wir mehr Glück haben“. ſagt er kurz. Mia ſtrauchelt auf dem Glatteis. Ihr Vater knurrt und nimmt ihre Hand, die er dann durch ſeinen Arm zieht.„So wirſt du ja wohl beſſer gehen können.“ Mia fühlt ſich plötzlich beſchützt und froh. An ihrer Seite iſt der Vater, der ſie zwar niemals richtig begriff, aber ſtets zur Stelle war, wenn ſie ihn gebrauchte. 1 ſich Beckers nach Glatt gefroren liegen die Stra⸗ Der Großvater, denkt ſie wunderbar er⸗ leichtert, der macht alles aut. ** Jochem kommt vom Grafenberg herunter⸗ geſauſt. Nach Hauſe gehen mag er noch nicht. Dieſer Monoͤſchein läßt ihn nicht in einem bürgerlich glatten Bett ſchlafen. Er hält die Pudelmütze in der Hand und die bereiften, blinkenden Schlittſchuhe. l Er ſpringt auf die Pferdebahn. Hinunter zum Hafen! Heute will er den Rhein im Mondſchein ſehen. Und irgendwo einkeh⸗ ren, trinken und ſingen.. Er ſpringt vom Wagen. Drüben ragen Schiffe im Hafen. Der Kohlenplatz von Kunzedorf ſchimmert ſchwärzlich metallen in all ſeinen Gaslichtern. Aus einer Kneipe klingt lauter Geſang. Jochem guckt durch ein halbblindes, win⸗ ziges Fenſter. Lauter Dunſt und Rauch und ſchwerer Atem. Hinter der Theke ſchneidet 1 0 mollige Wirtin Kälberbraten in Schei⸗ en. N Jochem ſauſt die Kellertreppe hinunter und ſtößt mit den Schlittſchuhen die Tür auf. „'n Abend, zuſamme!“ Jochem ſchlürft Schaum, ſüffiges. herrlich gepflegtes Bier. Ein Teller kommt von der Theke. Kälberbraten mit Blumenkohl. Das dampft nur ſo um Jochems Naſe. Als er ſatt iſt, gibt er noch eine Runde. und noch eine. Dann ſchultert er die Schlittſchuhe, ſetzt die Pudelmütze tief in die Augen. „Tſchüs zuſamme! Ich geß jetzt in den „Rode Hahn“!“ Seine Ausgelaſſenheit verlangt nach mehr. Singend zieht er am Rhein vorbei. Der„Rode Hahn“ hat ein neues Latern⸗ chen angeſteckt, das an ſchmiedeeiſernem Arm durch rotes Mattglas leuchtet. Jochem hat ſeine Freude, die Wirtſchaft im weißen Mondlicht zu ſehen. Er ſwitzt die Lippen. Das gibt ein Bild! i Jochem hat einen ganzen Sack voll Ein⸗ fälle in ſeinem Kopf, und gleich morgen fängt er mit dem Zeichnen an. Aber jetzt erſt in den„Rode Hahn“. Kaum kann er drinnen etwas erkennen vor lauter Tabak⸗ dunſt und Menſchen. Am Stammtiſch ſitzt der Bater Wirt mit den bekannten Gäſten. Aber über dem Stammtiſch— fa, daß dich! Iſt Jochem betrunken, iſt er nüchtern? Seit wann denn kommt der Großvater in den „Rode Hahn“? Jochem ſieht ſich nach Schang um. Der iſt im Keller, ſticht ein neues Faß an. Seine Mutter trägt Krüſtchen herum. Wo iſt Mia? Er zwingt ſich an den Stammtiſch, fragt den alten Bühner. Der guckt lachend zum Großvater empor. i „Nu— dat is unſer Gründer.“ Jochem tippt dem Alten gegen die Stirn. „Mußt deinem Vogel Waſſer geben, Bühner.“ 1 Soviel iſt ihm klar: Hier hängt der „andere Großvater“. Nur wie kommt er hierher?. Der alte Bühner greift nach Schwefel⸗ hölzern. i 5 „Wollen wir knobeln?“ „Bringt Bier!“ Jochem ſchreit es zur Theke hin, packt ſeine Schwefelhölzer. „Drei Schwefelhölzche— vier Schwefel⸗ hölzche— alle Köpp nach obe Als Jochem viermal verloren hat und viermal eine Runde gegeben, kommt Mia mit ihrem Vater herein. Den ſteifen Hut in der Hand, ſich im Kreiſe umſehend als ſei er mitten unter die Räuber geraten, ſo ſteht Jakob Beckers hin⸗ ter dem roten Friesvorhang., der den Luft⸗ zug von der Tür abhält. Er ſieht, wie ſich ſeine Tochter Mia zur Theke drängt, einen großen, blonden Mann umarmt, den ſie „Schang“ nennt. Er ſieht eine dicke, gemüt⸗ liche Frau aus einem Keſſel heiße Würſte heben. Er ſieht einen dichten Menſchen⸗ knäuel, der trinkt und raucht. lacht, ſingt, lärmt und Karten ſpielt oder knobelt. Und über allem, gleichſam wie ein Schutzgeiſt, an breiter Querwand. wacht der Großvater. Leibhaftig der Großvater. Da gibt es kein Tüfteln, kein Deuten— das iſt derſelbe Alte, der auch in ſeinem Hauſe hängt und von jeher Familienreſpekt genießt. Nur— und das erkennt Jakob Beckers. wenn er auch kein Maler iſt— dieſes Bild da hat eine weit weniger geniale Hand gemalt, als das in ſeinem Beſitz befindliche. Doch wer die Farben des anderen Porträts nie ſah, nicht das liſtig⸗lebendige Funkeln jener kleinen, klugen Aeuglein. das Lächeln um den feinlippigen Mund— der hätte auch dieſe Arbeit für ein Meiſterwerk gehalten. Eine großartige Kopie. denkt Beckers. Wie nur mag ſie entſtanden ſein? Und während er ſich durch zwei heftig politiſierende Männer ſchiebt, erblickt er zu ſeinem Entſetzen ſeinen Sohn Jochem an einem der bierklebrigen Tiſche. die langen Beine von ſich geſtreckt, die Arme aufgeſtützt und Bier aus einem Glaſe ſchlürfend. Lachend, angeheitert ſitzt er in einer Runde launiger Kerle, die ihm zutrinken, während ein Alter loslegt:„Drei Schwefelhölzche— vier Schwefelhölzche— alle Köpp nach obe!“ Dann kommt Schang auf Beckers zu, aufgeregt die Schürze abbindend, in ſchmucker Wirtstracht, über der ſchwarzen, engen Hoſe die helle, vielknöpfige Jacke. a „Tag“ ſagt er treuherzig.„Ich bin ener Schwiegerſohn— der Schang.“ Er klingt treuherzig ehrlich, iſt bieder geſprochen. Hinter dieſem netten, blonden Mannsgeſicht iſt kein Arg. Doch der Bau⸗ meiſter muß ſich erſt zurechtfinden. Seine weiße Hand gleitet über den Spitzbart. Er neigt kurz und ſteif den Kopf: r „Baumeiſter Beckers.“ 5 In dieſen beiden Worten liegt ein Triumph. Der Triumph eines Mannes, der ſich höher als ein anderer geſtellt glaubt, während der andere das beſcheiden zugibt. Mit ſeiner Herzensſicherheit fängt der Künſtler Jochem es auf. Erſt über die An⸗ meſenheit ſeines Vaters ratlos, ſtellt er ſich plötzlich auf ſeine zwei feſten Beine neben den verlegenen Schang. Er legt feinen Arm um Schangs Schulter und blickt mi blanken Augen offen den Vater an. 1 „Das iſt Schang Vater. Der beſte Schankwirt aus Düſſeldorf— der Heri vom„Rode Hahn“. g Die am Stammtiſch räuſpern ſich ver⸗ legen. Der alte Bühner wackelt vom Stuhl hoch. Macht einen tiefen Diener. „Wenn der Herr Baumeiſter Platz nehme wolle Mia, an ihre Schwiegermutter gelehnt, blickt angſtvoll der Szene zu. Was wird der Vater nun tun? Nur das Bild anſehen und hochmütig wieder davonlaufen? a(Fortſetzung folgt) — Wirtschafts-Meldungen 100 Jahre IG-Werk Offenbach Das älteſte der in der J Farbeninduſtrie zuſammen⸗ F Werke, das. Werk Offenbach, ſieht in die⸗ ſem Jahre auf ein hundertjähriges Beſtehen zurück. Aus dieſem Anlaß fand am 3. Oktober in einer Werkshalle zu Offenbach ein feierlicher Betriebsappell ſtatt, zu der neben den aktiven Gefolgſchaftsmitgliedern auch die Angehörigen der im Felde ſtehenden Arbeitskameraden, die Penſionäre und eine ſtattliche Zahl von Ehrengäſten erſchienen waren. Der Betriebsführer, Direktor Dr. Hagenböcker, konnte vor allem Gauleiter und Reichsſtatthalter Sprenger, den Kreisleiter Jordan, den Gauobmann Eck, ſerner als Vertreter der Heſſiſchen Landesregierung Miniſterialrat Dr. Will, den Oberbürgermeiſter der Stadt Offenbach Dr. Schranz, Repräſentanten der Wehrmacht, an ihrer Spitze den Standortälteſten, ſowie die Vorſtands mitglieder der JG Farbeninduſtrie, Direktor Dr. von Schnitzler, Dr. ter Meer, Prof. Dr. Lautenſchläger, will⸗ kommen heißen. Im Mittelpunkt des muſikaliſch vom Rhein⸗Mainiſchen Landesorcheſters feſtlich umrahmten Ap⸗ pells ſtand die Anſprache des Betriebsführers, der einen hiſtoriſchen Rückblick über das Werk Offenbach gab, über 100 Jahre Werden und Wirken eines chemiſchen Betriebes, deſſen Produkte Weltruf genießen und deſſen Geſchichte gleichzeitig ein getreuliches Spiegelbild der deutſchen Far⸗ beninduſtrie bietet. Er konnte hierbei insbeſondere auf die Traditionsgebundenheit des Werkes Offenbach inn die ſich unter anderem auch darin äußert,„o erwa ein Drittel der Gefolgſchaft 25 und mehr Jahre in dieſer Ar⸗ beitsſtätte tätig iſt, und heute wie vordem im Dienſte der deutſchen Wirtſchaft Aufgaben erfüllt, die die Zeit ſtellte. Zwar ſchrumpfte das Exportgeſchäft des Werkes auf ein Minimum zuſammen, aber durch erfolgreiche Umſtellun⸗ gen konnten die wertvollen Kapazitäten des Werkes wei⸗ terhin ausgenutzt werden. Gauleiter Reichsſtatthalter Sprenger beglückwünſchte Leitung und Gefolgſchaft zum Jubiläum und wies auf Volk zuſammen mit den anderen jungen Nationen heute ſteht, der dank des Einſatzes eines jeden für die Gemein⸗ ſchaft zum Enoſiege führen wird. Profeſſor Dr. Jauten⸗ ſchläger überbrachte die Glückwünſche des Vorſtandes der J Farbeninduſtrie und vor allem auch der Maingau⸗ Betriebsgemeinſchaft, während Oberbürgermeiſter Dr. Schranz die Verbundenheit des Werkes mit der Stadt Offenbach hervorhob und gleichzeitig die Glückwünſche der ſtaatlichen und wirtſchaftlichen Organiſationen übermit⸗ telte. Die Feier klang nach einem Schlußwort des Be⸗ triebsobmannes in dem Bekenntnis zum Führer und den Liedern der Nation aus. d Raiffeiſen tagt in Koblenz. Die Jahrestagung der Raiffeiſen⸗Organiſation findet am 8. Oktober in Koblenz ſtatt. Der Hauptpunkt der Tagesordnung bildet die Ent⸗ gegennahme des Geſchäftsberichtes und des Berichtes des Vorſitzenden des Rechnungsausſchuſſes über das Ergebnis der Rechnungsprüfung des Verbandes ſowie Aenderung der 88 1 und 3 der Satzung. Unter Berückſichtigung der Zeitverhältniſſe wird ſich der Verbandstag nur mit der Er⸗ 1 der ihm ſatzungsgemäß obliegenden Pflichten be⸗ aſſen. * Radolfswerke AG, Radolfszell(Bodenſee). Dieſe Nahrungsmittel⸗ und Teigwarenfabrik, deren Finanz⸗ intereſſen auch mit in der Schweiz liegen, konnte im Ge⸗ schäftsjahr 1941 den Umſatzerlös von 3,04 auf 3,70 Mill. K ſteigern. Die erhebliche Geſchäftsausweitung kommt auch im Steuerkonto zum Ausdruck, das von 0,35 auf 1,32 Mil⸗ zeuen„ geſtiegen iſt. Perſonakkoſten werden mit rund 580 000(566 000)/ aufgeführt. Auf Anlagen hat man nur 68 000(315 000)„ abgeſchrieben. Ein Poſten„alle übrigen Aufwendungen“ wird mit 955 000(739 000) 4 verzeichnet. Nach Zuweiſung von 585 000 für ungewiſſe Schulden als Rückſtellungen(350 000% für aoRückſtellungen), wird ein Reingewinn ſamt Vortrag von 48 701(65 481)„ auf⸗ geführt, über deſſen Verwendung nichts verlautet. * Brauerei K. Silbernagel AG, Bellheim(Weſtmark). Im Geſchäftsjahr 1941 verminderte ſich der Rohertrag von 4,57 auf 3,63 Mill. 4. Der Zinsüberſchuß ergab 59 000 (52 000), ao Erträge brachten 0,04(0,22) Mill.. Dem⸗ gegenüber gingen die Perſonalauſwendungen nur auf 0,46 (0,80) Mill. 5 zurück. Einkommenſteuern uſw erforder⸗ ten 0,44(0,42), ſonſtige Steuern 2,36(3,19) Mill. A. Nach 0,20(0,30) Anlageabſchreibungen, 0,01 Zuweiſung zur ge⸗ ſetzlichen Rücklage(0,10 an andere Rücklagen) und 0,025 Millionen 4 Zuweiſung zur Unterſtützungskaſſe ſtellt ſich der Reingewinn auf 146 092(107 746) 4. der ſich um den Vortrag auf 161 408(182 3120 4 erhöht. Zahlreiche Strichnotierungen ö Berlin, 7. Oktober. Wie am Vortage, ſo eröffneten die Aktienmärkte auch am Mittwoch ſehr ruhig und mit außergewöhnlich zahl⸗ Ein Unterſchied beſtand jedoch Notierungen im Gegenſatz zum Lediglich vereinzelt wieſen die Feſtere Haltung ließen Mon⸗ reichen Strichnotierungen. inſofern, als die wenigen Vortrag höher lauteten. erſten Kurſe Rückgänge auf. tanwerte erkennen, von denen Höſch 0,25, Mannesmann 98 Vereinigte Stahlwerke 0,50 und Rheinſtahl 1,50 v. H. ge⸗ wannen. Buderus ſtellten ſich auf Vortagsbaſis. Harpe⸗ ner und Klöckner wurden geſtrichen. Bei den Braun⸗ kohlenwerten ſtellten ſich Deutſche Erdöl, bei den Elektro⸗ aktien AEG auf Vortagsbaſis, während die übrigen Pa⸗ piere dieſer Marktgebiete eine Strichnotiz erhielten. Kali⸗ aktien veränderten ſich kaum. In der chemiſchen Gruppe befeſtigten ſich Farben um 8 v. H. Von Verfſorgungsak⸗ tien wurden Charlotte Waſſer um 0,25 und Bekula um 0,50 v. H. niedriger notiert. Auto⸗, Metall⸗ und Bauwerte wurden durchweg geſtrichen. Von Maſchinenbauaktien blieben Berliner Maſchinen und Demag unverändert, während Rheinmetall Borſig um 0,75 v. H. heraufgeſetzt wurden. Durch eine größere Steigerung fielen von Tex⸗ tilwerten Schering auf, die gegen die Kaſſanotiz vom 29. September 2,25 v. H. gewannen. In Zellſtoff⸗, Kabel⸗ und Drahtaktien gingen die Veränderungen über 0,25 v. H. nicht hinaus. Brauereianteile lagen ſchwächer, wobei Schultheiß 0,50 und Dortmunder Union, letztere nach N. J Rb R Paufe, 1 v. H. verloren. Gebr. Junghans kamen um 0,50 höher an. Am Mark v. H die Reichsaltbeſitzanleihe auf t der varidblen Renten ſtieg 168,30 gegen 168,25. Frankfurt a. H. Deutsche festverzinsliche Werte 0 7 7. 6. DzurschE SraArSANL EINEN 4 Schatz D. R. 88 100.1 100.1 Altbes Dt. Reich. 168.5 168,3 SrabraNLEIHEN 4 Heidelberg 282 %½ Mannheim 27.... 4% Pforzbeim 2 pFANDͤBRIEFE e Frank. HD Gyl. R. 13=15„ 4% Mein Hvb. Bank „ e e Hp-B 44 u. 45 108.5 103.5 h Hop. Bank 47 102,5 102.5 INDUSTRIE OBLICGATIONEN 4% Di Ind.- Bank 381 102.6 12.6 5 Gelsenkirchen o 88 4% Krupp e 8„102.5 102.5 4% Ver Stahlwerke 100,0 100.0 1 16 Farb RM- Anl. 2 111.5 111.5 AKTIEN Ada- Ada Schuhfabrik 167.0 Adlerwerke Klever 134,0 Adt Gebr„ A E G. 8 Aschaffenb Zellstoff Auasb.-Nürnb Masch Bavr Motorenwerke Brown Boveri& Cie Contin. Gummi— Daimler-Benz Deutsche Erdöl 5 167.0 134.5 118.0 180,5 147.5 235,5 148.0 179.0 163.0 197.0 175,0 8 Dt. Gold u. Silber 197,0 Deutsche Steinzeua. 249.0 Durlacher—. 166.0 Eichbaum-Werger. Elektr Licht u. Kraft 268,0 268.0 Enzinger Union.„ 16 Farben. 174.9 12347 Grün u. Bilfinger.. 180.6 Harpener Berabau, 172.5 172.5 Heidelber zer Zement. 187 157,2 Hoesch Berg]— Holzmann Ph 9 Klein. Schanzl. Becker. 2. 172.2 Klöckner-Werke 172.5 Lanz.-G.. Lud wiashaf Ak Ludwieshaf. Walzm Mannesmann Metallgesellschaft Rhein Elektr. 2 Rhein Westf Elektr.. Rütgers——— Salzdetfurth. 188.0 Salzwerk Heilbronn Schwartz- Storchen Seilindustrie(Wolff) Siemens u Halske Süddeutsche Zucker. Zellstoff Waldhof. 120% BANKEN Badische Bank. Bavr Hvp. u K Commerzbank—. 146.2 Deutsche Bank. Deutsche Reichsbank Dresdner Bank Pfälz. Hyvo-Bank. 22. Rhein. Hypo-Bank. 178,5 5 Zwischenkura. 162.0 153•5 den großen gewaltigen Kampf hin, in dem das deutſche FAMILIEN-ANZ EIGEN Amtl. Bekanntmachungen GOTTESDIENSTE Statt Karten. Für die uns anläßl. unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Heinrich Schönleber und Frau Emma geb. Klein. Mannheim, Collinistraße Nr. 14, den 3. Oktober 1942. St2414 Statt Karten] Für die uns anläß- lich unserer Hochzeit erwies. Aufmerksamkeiten danken wir herzlichst. Ottmar Wägele, Oberleutnant, u. Frau Amanda geb. Bernauer. Mannheim(T 2 Nr.), den 6. Oktober 1942. 5 Heute ist es uns zur Gewißß- heit geworden, daß unser leber, unvergeſilicher Sohn. Bruder. Onkel. Schwager. Neffe und Bràutigam Willi Müller Obergelr. in einem Inf.-Regt. im blühenden Alter von 24 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten für Führer. Volk und Vater- land den Heldentod starb. Mhm. Oalbergstr. 18). 6. 10. 1942. In tiefer Trauer: Fam. Melehior Müller: Käthi Vollmer(Höck- stadt a. d. Aich) u. Anver wandte Obstverteilung. Die 9. Zuteilung wird im Laufe des Tages abge- schlossen, so daß am 8. 10. 1942 mit der 10. Zuteilung begonnen werden kann. Bei der 10. Zu- teilung ist der Abschnitt V 2 ab- zutrennen und vorläufig auf- zube wahren. Die. Kleinverteiler werden, wie bisher, von uns verständigt. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. 189 Bekämpfung des Frostspanners an Obstbäumen. Zur Verhütung von Fraßschäden durch Frostspannerrau- pen sind nach der Verordnung zur Bekämpfung der Frostspanner an Obstbäumen vom 17. Juli 1939(Bad. Gesetz- und Verordnungsblatt S. 143). für den Stadtkreis Mannheim in Kraft gesetzt durch öffentl. Bekanntmachung vom 16. Sept. 1941, die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Obst- bäumen verpflichtet. an allen Kern- und Steinobstbäumen mit Ausnahme von Pfirsichen bis zum 15. Oktober Klebegürtel(Raupenleimgürtel) anzu- legen. welche die flugunfähigen Fal- ter weibchen hindern, zur Eiablage in die Baumkrone zu klettern, Das An. legen und Behandeln der Klebegürtel hat in folgender Weise zu geschehen: 1. Die Klebegürtel müssen in rich- tiger Höhe angebracht werden; auch die Baumpfahle u. Baumstützen müs- Paul Franke Schuhmachermeister ist für immer von uns gegangen. Mannheim, den 5. Oktober 1942. Schwetzinger Straße 16. Josephine Franke geb. Kalten- bach: Ferd. Krauter und Frau Erna geb. Franke: Gisela u. Tilli Franke; nebst allen Verwandten. Beerdigung: Donnerstag..30 Uhr. Mein lieber Mann, unser guter Va- ter. Großvater. Schwager u. Onkel Hauptfriedhof. Die Beerdigung des Wilhelm Lauten- schläger findet am Donnerstag, dem 8. Oktober 1942. 14 Uhr. von der Friedhofkapelle Mannheim aus statt herz. u. liebevoller Anteilnahme beim Heimgange meines über alles gelieb- ten Mannes. meines guten. treusorg. Vaters. meines besten Pflegevaters. Herrn Wilh. Groh. sprechen wir all denen. die ihm die letzte Ehre er- wiesen haben u. durch zahlr. Kranz- u. Blumensp. sowie schriftl. u. mündl. seiner gedachten und uns zu trösten suchten. uns. herzl. u. tiefgefühlten Dank aus. Bes. Dank Herrn Vikar Bühler für die wohlt. u. tröst. Worte am Grabe, den Kegelfr. u. den Arbeits- kameraden der Fa. Hch. Lanz AG. Neckarau(Rosenstr. 68). 5. 10. 1942. In tief. Trauer: Frau Maria Groh Witwe geb. Berg; Else Groh, Tochter: Trudel Regner. Pflege · tochter; und alle Angehörigen. Für die überaus zahlreichen Beweise Danksagung Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme beim Heimgang uns. Ib. Entschlafenen, Herrn Friedrich Groh Gastwirt. ferner für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen Wir auf diesem Wege innigen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfr. Speck von der Markus- kirche für die trostr. Worte am Grabe, der evg. Schwester für ihre aufopfernde Pflege, der Betriebs- führung u. Gefolgschaft der Firma Kling& Echterbecker sowie den Hausbewohnern und der Nachbar- schaft und allen, die uns. Ib. Ent- schlafenen das letzte Geleit ge- geben haben. Mannheim(Neckar- auer Straße 229), 6. Oktober 1942. Frau Luise Groh Ww. u. Angehörige sen mit Klebegürteln versehen wer- den. Bei Hoch- und Halbstämmen sind die Klebegürtel etwa in Brust- höhe. bei Niederstämmen(Zwergobst- bäume) unterhalb des untersten Kro- nenastes anzulegen, Soweit dies nicht möslich ist, sind die Klebegürtel an den einzelnen Hauptästen anzubrin- gen. 2. Es darf nur gut klebfähiger, von der Biologischen Reichsanstalt für Land- u. Forstwirtschaft als den Normen entsprechend anerkannter Raupenleim verwendet werden. 3. Der Raupenleim darf nur auf Gürtel aus öldichtem Papier(Raupenleimpapier aufgetragen werden. Unmittelbares Aufstreichen des Leimes auf den Stamm schadet besonders jungen Bäu- men. Das wenigstens 12 em breite Raupenleimpapier ist auf der vorber geglätteten Rinde mittels Bindfaden so fest anzulegen, daß Frostspanner nicht durchkriechen können. Der Leim ist in einem mindestens 8 em breiten Streifen auf das Papier auf- zutragen. 4. Um die Klebegürtel we- nigstens drei Monate lang klebefähig zu erhalten, sind die in größerer Zahl an den Klebegürteln haftenden Blät- ter und Falter zu entfernen, damit sie den Frostspannerweibeben nicht das Ueberschreiten des Klebegürtels ermöglichen. Bei besonders starkem Frostspannerauftreten sind die Klebe- gürtel nötigenfalls abzukratzen und jeweils erneut mit frischem Raupen- deim zu bestreichen. 5. Die Klebe- gürtel dürfen während des Sommers nicht an den Bäumen bleiben. son- dern müssen jeweils bis spätestens 15. März abgenommen und verbrannt werden. Damit die an den Stämmen unterhalb der Leimringe abgelegten Frostspannereier unschädlich gemacht werden, sind diese Stammteile mit einer zehnprozentigen Obstbaumkar- bolineumlösung zu bestreichen. Kom- men die Eigentümer und Nutzunasbe- rechtigten den ihnen obliegenden Ver- pflichtungen nicht oder nur mangel- haft nach. so können die notwendi- gen Bekämpfungsmaßnahmen auf ihre Kosten zwangsweise durchgeführt werden, Außerdem haben die Sau- migen empfindliche Bestrafung zu er- Warten. Ausdrücklich wird darauf aufmerksam gemacht. daß das Be- spritzen der Bäume mit Obstbaum- spritzmitteln(Winterspritzung) von dem Anlegen der Klebegürtel nicht befreit. Mannheim. 3. Oktober 1942. Der Oberbürgermeister.(191 Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Achtung. Sachbear- beiterinnen f. Propaganda: Die Orts- gruppen. welche die Karten für das 7 Danksagung Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie für die Kranz: und Blumenspenden anläßblich des Todes meiner lieben Frau. unserer guten Mutter. Schwiegermutter und Oma, Frau Apollonia Leiß geb. Seitz. sagen wir allen herzlichen Dank. Mhm.(Erlenstr. 83). 6. Okt. 1942. Karl Leiß. Schneidermeister und Angehörige. Für die überaus zahlreichen Be- weise mündlicher und schriftlicher Anteilnahme beim Heldentod unse- res lieben Sohnes. Karl Löffel. Obergefr. in einem Inf.-Regt., dan- ken wir im Namen aller Angehöri- gen und Verwandten. Besonders danken wir der Betriebsführung und Gefolgschaft der Mannheimer Milchzentrale. 1 8 Mannheim(Mittelstr. 87). 5. 10. 1942 Erntedankfest noch nicht abgeholt ha- ben. holen die Karten spätestens Mitt Woch. 7. Okt., in N 5, 1 ab. Gleich- zeitig bitte ich, die Karten für den Meisterabend sofort abzurechnen. Waldhof: Mittwoch. 7. Okt., 19.30 Uhr Gemeinschaftsabend im Mohrenkopf. Liederbücher sind mitzubringen. Neckarau-Nord: 7. Okt., 19 Uhr, Ge- meinschaftsabend in der Krone. DRK und Jugendgruppe ist eingeladen. Rheinau: 8. Okt., 18.30 Uhr. Gemein- schaftsabend im Badischen Hof. Lie- derbücher. Papier und Bleistift mit- bringen. Rheintor: 8. Okt., 19 Uhr Gemeinschaftsabend im Hospiz. F 4. Liederbücher sind, mitzubringen.- Ju- gendgruppe Schlachthof: Donnerstag, 8. Okt., 20 Uhr. Gemeinschaftsabend Weidenstr. 1. Nächster Heimabend am 12. Okt. mit der NS-Frauenschaft. Evangelischer Rattesdienstanzeiger Sonntag. den 11. Oktober 1942. 5 Trinitatiskirche:.45 Scharnberger; 10 Kiefer: 11.15 KG. Scharnberger: 12 Chrl. Scharnberger. Jungbusch: 12 Uhr Chrl. Grimm. Konkordienkirche: Samstag. 18 Roesin- ger: Sonntag. 10 Lutz; 11.15 KG.; 11.30 Chrl. im Turmsaal. Lutz; 18 Latz. Christuskirche: 10 Dr. Weber; 11.15 Chrl. Mayer u Dr. Weber: 11.15 KG. Reiss. Neuosthehn: 10 Miss. Wild: 11.15 KG. Friedenskirche: 10 Münzel; 11.15 Chrl. „ Münzel: 11.15 KG. Johanniskirche: 9 Chrl. Emlein und Scharf: 10 Scharf; 11.15 KG. Scharf. Markuskirche: 10 Scharnberger(Chr. im Hauptgottesdienst); 11 KG.; 17 Vor- trag v. Fr. Woike im Gemeindesaal. Matthäuskirche: Samstag. 20 Chrl. Süd. Bühler: Sonntag. 10 Gänger: 11 KG.; 11 Chrl. Nord. Gänger. Lutherkirche: Samstag. 15 Andacht: Sonntag. 10 Jundt; 11.15 KG. Roesinger. Edgenstraße: 9 Uhr Jundt. Melanchthonkirche: 10 Hessig: 11.15 Chrl. Hessig und Hahn: 11.15 KG. Auferstehungskirche: 10 Hörner; 11 Chrl. Hörner; 11.30 KG., Hörner. Pauluskirche: Samstag, 18 Glitscher: Sonntag. 10 Uhr Clormann: 11.15 KG. Clormann. Sandhofen: 10 Bartholomae; 11.30 KG. Siedl. Schönau:.30 Bartholomae: 10.90 KG. Städt. Krankenhaus:.20 Dr. Faulhaber. Diakonissenhaus: 10.30 Scheel. Feudenheim: 10 Kammerer(Eröffnungs- gottesdienst zum Konſirmandenunter- richt): 11.15 Chrl. Kammerer; 11.15 KG. Friedrichsfeld: 10 XVI. Kirchl. Heimat- tag. Schönthal(Kirchenchor); 11 KG; 15 Uhr Nachfeier: 17 Uhr Andacht. Käfertal: 10.30 Schäfer: 11.90 Chrl. Schafer; 11.30 KG. Käfertal-Süd:.30 Schäfer; 10.30 KG. Rheinau: 10 Uhr Lohr: 11 Uhr KG. Pſingstberg: 9 Luger: 10 KG; 11 Klein-KG Seckenheim: 9 Chrl. Dr. Duhm; 10 Er- öfknungsgottesdienst zum Konfirman- denunterricht, Dr. Duhm. 5 Wallstadt: 10 Adelmann: 11.15 KG. haus: 10.45 Lazarettpfarrer Grimm. an Wochentagen: Trinitatiskirche: Diens- tag. 18.30 Scharnberser. f Friedenskirche: Mittwoch. 15 Andacht. Johanniskirche: Donnerstag. 18 Emlein. Markuskirche: Donnerstag-And. fällt aus Matthäuskirche: Mittwoch. 19 Uhr Vor- trag von Fritz Woike. Rheinau: Donnerstag, 20 Andacht. Eſingstberg: Mittxgch, 20 Andacht. Ev.-luth. Gemeinde, Diakonissenh. F 7: Sonntag. 17 Uhr Erntedankfest. mit hl. Abendm. P. Fritze. Beichte 16.30. Anmeldung. l Alt, Katholische Kirche. Schloßkirche: 10 Uhr.— Erléserkirche(Garten- Stadt): 10 Uhr. Katholische Gottesdienste am Sonntag. dem 11. Oktober 1942. ſesuitenkirche(A 4.): 6. 47. 28. 9. 710. 11 Uhr. Untere Pfarrkirche(F 1.): 7. 8. 9. 10. 7212. abends 28 Uhr. Herz-Jesu-Kirche(Mittelstraße Nr. 70): 6. 7. 8. 10. 11 Uhr. Heiliggeistkirche(Seckenheimer Str.): „ 7. 8. 9. 10, 11½ Uhr. Liebfrauenkirehe(Luisenring): 527. 8. 10. 11 Uhr. Bürgerspitalkirche(E 6.): 59. 10 Uhr. Lindenhof:(St. Josefskirche). z, Z. Not- kirche. Rheinaustr. 19: 7. 8. 10 und 11 Uhr: Gottesdienste in der Notkirche. St. Bonifatiuskirche(Kronprinzenstraße): 6. 7. 8. 710, 11 Uhr St. Peterskirche(Augartenstraſſe): 7. 8. 10 und 11 Uhr. St. Nikolauskirche(Waldhofstraße): 7 Uhr 729. 10 Uhr. 5 Neckarau(St. Jakobuskirche): 7. 8. 210. 412 Ubr. Almenhof(St. Paub): 7. 9. 11 Uhr. Käfertal(St. Laurentiuskirche- Worm- ser Straße): 6. 448. 9. 11 Uhr. Käfertal-Süd(St. Hildegard): 78, 10 Uhr Waldhof(St. Franziskuskirche): 7 Uhr. 8 Uhr und 10 Uhr. Spiegelfabrik-Kapelle: 49. 11 Uhr. Waldhof- Gartenstadt(St. Elisabeth). Langer Schlag: 7. 8. 10 Uhr. Feudenheim(St. Peter und Paul): 7. 18. 10. 11 Uhr.. Sandhofen(St. Bartholomäus): 7, 9, 11. Jute-Kolonie: 10: Schönau: 8. 412. Rheinau(St. Antoniuskirche): 7. 9 Uhr und 10.10 Uhr Pfinzstbera(Sommerstr.): 8. 110 Uhr. Wallstadt: 7. 10 Uhr. Seckenbeim: 7. ½9. 10 Uhr. 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