Neue Mannheimer Mannheimer Neues Tageblatt Erſcheint wöchenkl. 7mal. N Frei Haus monatl..70 M. u. 2 Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen Sandee.70., durch die Poſt.70 M. aldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwet⸗ zinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 55. W Oppauer Str. 8. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. für den folgend Monat erfolgen zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Abholſtellen: Se Freiburaer Str. 1. 80 PI Sei Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf. 79 mm breite Tetmillimeter⸗ zeile 78 P 0 e gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 13. Bei Zwangsbergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Einzelpreis 10 Pl. ung J. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein Samstag, 17. Oktober Sonntag, 18. Oktober 1942 Verlag, Schriftleitung und Haupigeſchäftsſtelle R 1,-8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 285 Stalingrad Englands große Die Erfolge des neuen deulſchen Großangriffs widerwillig zugegeben Sorge! Drahtbericht unſeres Korreſrondenten — Liſſabon, 17. Okt. Zum erſten Male ſeit mehreren Tagen wird das Preſſebild Englands und Amerikas heute wieder von den Kämpfen bei und in Stalingrad beherrſcht. In engliſchen Berichten aus Moskau wird zugegeben, daß neue deutſche Angriffe großen Ausmaßes in den nördlichen Induſtrie⸗ vorſtädten von Stalingrad aufgenommen wur⸗ den. Es ſei den Deutſchen trotz allen verzweifel⸗ ten ſowietiſchen Widerſtandes gelungen, in dieſen nördlichen Vorſtädten die Sowjettruppen zurück⸗ zudrängen. Mehrere wichtige Stadtteile ſind in den Händen der deutſchen Truppen. Die So⸗ wiets machen nach engliſchen Berichten verzwei⸗ felte Verſuche, den Verkehr auf der Wolga wenigſtens notdürftig aufrechtzuerhalten, werden aber durch die fortgeſetzten Angriffe der deutſchen Luftwaffe daran auf das ſtärkſte gehindert. Die Hoffnung, daß Stalingrad noch zu retten iſt, war in den letzten Tagen in England ſtärker belebt worden, weil die Preſſekommentare zu den Berichten von der Sowjetfront durchweg auf den Ton geſtimmt waren, daß die Deutſchen durch den wochenlangen Kampf um Stalingrad in ihrer Kampfkraft ſo ge⸗ ſchwächt ſeien, daß ſie jetzt den Uebergang zur De⸗ fenſioſtrategie vorbereiteten. Der Raum, der den Sowjets zum Kampf in den Trümmern Stalingrads noch bleibt, hat ſich durch den neuen Offenſivſtoß der Deutſchen ganz beträchtlich nerringert. Die Erſtür⸗ mung des Dſherſinſki⸗Werkes ſtellt einen ſchweren, unerſetzbaren kriegswirtſchaftlichen Verluſt für die Sowjets dar und bedeutet eine weitere Schwächung ihres Kriegspotentials. Die engliſche Wochenſchrift„Economiſt“ beſchäftigt ſich erneut mit der Verſorgungslage der Sowietunion und ſpricht ſich vor allem ausführ⸗ lich über die Situation der Kohlenproduktion aus. Das Blatt berichtet, daß auf Grund ſowjetamtlicher Mitteilungen zugegeben werde, daß die geſamte Koh⸗ lenförderung der Sowjetunion nicht mehr als ein Viertel der Kohlenproduktion Großdeutſchlands. von Europa ganz zu ſchweigen, beträgt. Das Blatt weiſt weiter darauf hin, daß Müdigkeit und Erſchöpfung III „ e. J eee e BAN W e MAEFNANA 5 8 tog e 2 Das Stadtbild von Stalingrad infolge der immer kritiſcher werdenden Ernährungs⸗ lage die Arbeitsleiſtung und die Produktionshöhe „ganz unvermeidlich“ beeinfluſſen. Auf die Dauer könne von Menſchen eine derart ſchwere Mehrarbeit und ungeheuere Anſpannung bei nur ungenügender Ernährung nicht verlangt werden. Es iſt bezeichnend für die katſtrophale Lage der Sowjets, daß ſie ſich ſogar für die Lieferung von Winterpelzen für die kämpfende Truppe hilfeflehend an die Engländer wenden müſſen. Nachdem in Eng⸗ land und den Dominions eine Pelzſammlung unter dem Protektorat von Frau Churchill durchgeführt wurde, erhebt ſich nun die Schwierigkeit der Zuſtellung angeſichts der ſich ſtändig wieder⸗ holenden Geleitzugkataſtrophen im Nördlichen Eis⸗ meer. Frau Churchill ſagte nach einem Bericht des „Daily Sketch“:„Die Verſchiffung der Pelze bereitet uns größte Sorgen. Wir geben jedem Schiff nur eine geringe Anzahl mit, ſo daß bei Schiffsverſenkun⸗ gen nicht ein Geſamtverluſt eintreten kann.“ Auch hier ſehen ſich alſo die„Sowjets auf engliſche Ver⸗ ſprechungen und Redensarten angewieſen. Stalins Trabanten verlangen zweite Front! dub. Berlin, 17. Oktober. Kennzeichnend für den Druck, den Moskau in be⸗ zug auf die wiederholt geforderte ſofortige Eröff⸗ nung der zweiten Front auf ſeinen britiſchen Bun⸗ desgenoſſen Churchill ausübt, iſt auch ein jetzt vom Zentralkomitee der kommuniſtiſchen Partei Groß⸗ britanniens veröffentlichtes Manifeſt. In dieſem heißt es nach einer Agenturmeldung aus London wörtlich: „Premierminiſter Churchill trägt eine ſchwere Verantwortung für die zunehmende Un⸗ zufriedenheit(1) mit der Regierung infolge des Fehlſchlages der Verſuche zur Errichtung der zweiten Front im Jahre 1942“.„In den Reden Churchills oder Rooſevelts“, ſo heißt es in die⸗ ſem höchſt beachtenswerten Dokument weiter, „vermißt man den Sinn für die dringenden Not⸗ wendigkeiten, den das Volk beſitzt und den Sta⸗ lin in ſeinem Brief zum Ausdruck bringt.“(2) Geschützfabrik, Rote Barrikade zum Teil besetzt Sowjetaufmarsch bei Kalinin verhindert/ Ansammlungen von Landungsbooten in England bombardiert (Funkmeldung der N Mz.) Aus dem Führerhauptquartier, 17. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Weſtkaukaſus erzielte geſtern der Angriff deutſcher und lowakiſcher Truppen trotz heftigen feindlichen Widerſtandes abermals be⸗ deutenden Raumgewinn. Kampf⸗ und Zer⸗ ſtörerflugzeuge griffen wirkſam in die Erd⸗ kämpfe ein. Weſtlich des Terek warfen rumäniſche Truppen den Feind aus mehreren Bergſtel⸗ lungen und brachten zahlreiche Gefangene ein. In Stalingrad ſetzten Jufanterie⸗ und Panzerverbände in engem zuſammenwirken mit pauſenlos angreifenden Fliegerkräften und der Flakartillerie der Luftwaffe ihren ſchwung⸗ vollen Angriff trotz erbitterter feindlicher Gegenwehr fort, überrannten zahlreiche St ütz⸗ punkte und eingegrabene Panzer und drangen in die Geſchützfabrik„Rote Barrikade ein. Durch Vorſtoß nach Norden ſind feindliche Kräfte nordweſtlich der Stadt von ihren Verbin⸗ dungen abgeſchnitten und gehen ihrer Vernich⸗ tung entgegen. Schwerſte Angriffe der Luft⸗ waffe richteten ſich außerdem gegen Batterie⸗ ſtellungen oſtwärts der Wolga. Eigene Jagd⸗ verbände ſchalteten die ſowfetiſche Luftwaffe bei Tage vollkommen aus und ſchoſſen 18 feindliche Flugzeuge ohne eigene Verluſte ab. Im übrigen Verlauf der Oſtfront fanden 5 Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung tatt. Eine ſeit etwa vierzehn Tagen erkannte Auf marſchbe wegung der Sowjets auf allen Bahnen und Straßen im Abſchnitt Ka⸗ linin— Toropez wurde durch die Luftwaffe lau⸗ fend und mit großem Erfolg bekämpft. Die für die Bahnbewegungen wichtigen Bahnhöfe Bo⸗ logoje, Oſtaſchkow, Toropez, Seliſharewo und Soblago wurden mehrfach mit ſtärkſter Wirkung angegriffen, die Bahnlinien ſelbſt häufig unter⸗ brochen und zahlreiche Züge mit Truppen und Material vernichtet. Durch dieſen trotz ſchwieriger Wetterlage fort⸗ laufend geführten Einſatz der Luftwaffe iſt es gelungen, den Aufmarſch der Sowjets nicht nur zu ſtören, ſondern ihn teilweiſe zu unterbinden oder erheblich zu verzögern. 5 Die Bombardierung militäriſcher Anlagen auf die Inſelfeſtung Malta wurde bei Tag und Nacht durch deutſche und italieniſche Fern bände fortgeſetzr. In Luftkämpfen verlor der Feind durch die verbündeten Jagdflieger 15 Flugzeuge. Zwei deutſche Flugzeuge ſind nicht zurückgekehrt. In Südengland bekämpften. deutſche Kampfflugzeuge bei Tage militäriſche Anlagen und Anſammlungen von Lan⸗ dungsbooten an der britiſchen Südküſte. Sechs Landungsboote wurden verſenkt, eine An⸗ zahl beſchädigt. In der vergangenen Nacht griffen Kampfflugzeuge Hafen⸗ und Dock⸗ anlagen in Nordoſtengland an.„ Ueber dem Seegebiet weſtlich Breſt wurden bei Tage zwei britiſche Bomber durch deutſche Kampfflugzeuge abgeſchoſſen. Außerdem brachte Flakartillerie der Luftwaffe und der Kriegs⸗ marine vier britiſche Bomber bei nächtlichen Vorſtößen in die Deutſche Bucht und gegen weſt⸗ franzöſiſches Küſtengebiet zum Abſturz. Gefallene Ritterkreuzträger dub. Berlin, 16. Oktober. Am 16. September 1942 fand als Zugführer in einem Inſanterie⸗Regiment Ritterkreuzträger Leut⸗ nant d. R. Wilhelm Fiederer den Heldentod. Seinen ſchweren, im Kampf gegen den Bolſchewis⸗ mus erlittenen Verwundungen erlaa am 18. Sep⸗ tember 1942 Ritterkreuzträger Leutnant Erich Petermann, Zuaführer in einem Kraoͤſchützen⸗ Bataillon. Am 18. Oktober 1942 erlag ein Breslauer Ritter⸗ kreuzträger Hauptmann d. R. Karl Greve ſeiner ſchweren, im Kampf gegen den Bolſchewismus er⸗ littenen Verwundung. Erbitterte Kämpfe auf Guadaltanar Starke japanische Kräfte gelandet/ Es geht um die Beherrschung des Weges nach Australien Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 17. Oktober. Nachdem ſchon vorgeſtern Waſhington die Landung japaniſcher Truppen auf der zu den Salomon⸗Inſeln gehörenden Inſel Guadalcanar zugeben mußte, ſah ſich das Marineminiſterium geſtern gezwungen, die amerikaniſche Oeffentlich⸗ keit damit vertraut zu machen, daß nunmehr ſehr ſtarke japaniſche Kräſte die Inſel betreten haben und daß die amerikaniſchen Stellungen unter dem Feuer der gleichfalls gelandeten Artillerie liegen. Preſſemeldungen, die in London eintreffen, ſprechen auch von Taukſchlachten, woraus wohl zu ſchließen iſt, daß den Japanern auch die Landung von Tanks geglückt iſt. Wie einem Bericht des Londoner Korreſponden⸗ ten von„Dagens Nyheter“ zu entnehmen iſt, wird der Schlacht um dieſe Inſel von ſeiten der Weſt⸗ mächte eine ungewöhnliche Bedentung zu⸗ geſchrieben und dem entſpricht auch die Aufmerlſam⸗ keit, die der Schlacht in London gewidmet wird. Nach der Auffaſſuna Londons ſteht nicht mehr und nicht weniger auf dem Spiel als die Entſcheidung über die Frage, ob die Amerikaner von der Inſel⸗ baſis aus überhaupt die Offenſive ſtarten können, von der man nun ſchon ſeit einem halben Jahr als von einem ſicher bevorſtehenden Ereignis zu rechen ewohnt iſt. Von einer endgültigen Kontrolle der nſel erwartet man, daß die„alliierten“ Flug⸗ und Seeſtreitkräfte alle japaniſchen Angriffe weſtlich der Linie Salomon⸗Inſeln— Neu⸗Kaledonjen— Neu⸗ feeland können. Damit würde dann die Transportroute Amerika Auſtralien geſichert und eine Offenſive gegen die japaniſchen Stellungen würde nur eine Frage der Zeit ſein. Man kann ſich daher vorſtellen, daß die Amerikaner alle Kräfte einſetzen werden, um die Inſel zu hal⸗ ten. Wie man erfährt, ſind offenbar noch kurz vor Beginn des japaniſchen Hauptangriffs ſtarke ameri⸗ kaniſche Kräfte gleichfalls auf der Inſel gelandet. Die Amerikaner haben dort auch anſcheinend eine nennenswerte Anzahl Tanks vom Typ„General Grant“ zur Verfügung, und es heißt auch, daß die amerikaniſchen Marineſoldaten in einer neuen Uni⸗ form kämpfen, die in ihrer Farbe dem Dſchungel⸗ milieu angepaßt iſt. Andererſeits befürchtet man in London, daß auch große japaniſche Kräfte aus der Luft gelandet werden, da die weitreichenden Kü⸗ ſten der Inſel eine Verteidigung des Luftraumes ſehr ſchwierig geſtalten. f Man iſt in London in der Beurteilung der Situa⸗ tion noch ſehr zurückhaltend und unterſchreibt nicht vorbehaltlos den Optimismus, mit dem die offi⸗ ziellen amerikaniſchen Meldungen dem Gang der Ereigniſſe vorzugreifen ſuchen. Man hält insbeſon⸗ dere mit dem Urteil ſolange zurück, bis über das Schickſal der Flugplätze entſchieden iſt, von denen man erwartet, daß ſie mit den Haupgegenſtand der Anfangskämpfe bilden werden, da ihr Beſitz auch 5 Endes den Beſitz der Inſel ſelbſt beſtimmen ird. Nach den in London vorliegenden Meldungen glaubt man jedoch auch, daß ſtarke japaniſche Flotten⸗ verbände, zu denen auch Flugzeugträger gehören, in dem Kampf um die Inſel eingeſetzt find. leichte ſein Wird England bolschewistisch! * Maunheim, 17. Oktober. Das Organ der ſchwediſchen kommuniſtiſchen Partei hat dieſer Tage einige höchſt bemerkenswerte Feſtſtellungen über das Anwachſen der kommuni⸗ ſtiſchen Partei in England gebracht. Aus dieſen Feſt⸗ ſtellungen ging hervor, daß ſich die Zahl der ein⸗ geſchriebenen Parteimitglieder in einzelnen Orten verzehnfacht hat, daß beſonders große Fortſchritte in der Mobiliſierung der Arbeiterſchaft der Rüſtungs⸗ betriebe und in der Durchdringung der wichtigſten Gewerkſchaften— Metall⸗ und Transportarbeiter⸗ gewerkſchaften— gemacht worden ſind, daß die Partei über einen wohlausgebauten und ſehr ſchlagkräftigen Preſſeapparat verfügt und der Einfluß der kommu⸗ niſtiſchen Propaganda in zunehmendem, wenn frei⸗ lich nach Anſicht des Blattes vorerſt noch unzu⸗ reichendem Maße, auch in den herrſchenden engliſchen Schichten und vor allem auch in der offiziellen Regie⸗ 5 rungspolitik ſich geltend macht. Von allen dieſen Feſtſtellungen iſt die letztere die weitaus intereſſanteſte. Sie führt an den Kernpunkt des ganzen Problems, an die Frage heran, wieweit das England von heute, ſeine herrſchende Schicht und ſeine Regierung innere und äußere Widerſtandskraft genug beſitzen, einer bolſchewiſtiſchen Infizierung wirkſam zu begegnen. Einer oberflächlichen Betrachtung maa es zunächſt erſcheinen, als könnte es keine größere Kluft geben als die zwiſchen dem kapitaliſtiſchen Stockkonſerva⸗ tismus Englands und der proletariſchen Ultra⸗Re⸗ volution des Bolſchewismus. Ja, eine Zeitlang galt dieſer ſcheinbar unüberbrückbare Gegenſatz auch als ein weltpolitiſches Faktum erſter Ordnung. Eng⸗ land war es, daß nach 1919 den alliierten Kreuzzug gegen die neue bolſchewiſtiſche Macht propagierte und anführte, und England war es, bezeichnender⸗ weiſe das England des Arbeiterpremiers Macdonald, das ſelbſt die mit ſoviel Vorſicht und Mühe ge⸗ knüpften handelspolitiſchen Beziehungen mit der Sowjetunion abbrach, weil es— man denke, das ſo handelsverſeſſene England!— ſeine reine anglika⸗ niſch⸗kapitaliſtiſche Seele nicht beflecken und gefähr⸗ den wollte. Dieſer Zuſtand ſehr aggreſſiver A⸗ lehnung, den nichts beſſer charakteriſiert als die ver⸗ ſchiedenen rhetoriſchen und literariſchen Wutaus⸗ brüche, mit denen der heutige Premierminiſter Win⸗ ſton Churchill„dieſe Peſt des Oſtens“ bedachte, dauerte bis zu Beginn des letzten Jahrzehntes. Sie verſchwand dann ſehr raſch, als in Deutſchland der Nationalſozialismus an die Macht kam und alle eng⸗ liſchen Neidinſtinkte ſich gegen dieſe neue Bewegung richteten— wobei man nicht verfehlte. die Schwen⸗ kung nach bewährtem engliſchen Muſter damit zu rechtfertigen, daß man eine ideologiſche und praktiſche Gleichheit zwiſchen Bolſchewismus und National⸗ ſozialismus konſtruierte. Wie vor dem erſten Welt⸗ krieg ſich die Theſe Holſteins als irrig erwieſen hatte, daß Bär und Walfiſch, das kontinentale zariſtiſche Rußland und das ozeaniſche demokratiſche England, ſich niemals vertragen würden, ſo erwies ſich jetzt auch die Unhaltbarkeit der anderen Theſe, daß zwiſchen dem kapitaliſtiſchen England und dem bolſchewiſtiſchen Rußland keine Verſtändigung mög⸗ lich ſei. Sie war möglich und wurde möglich, weil heute wie damals über allen ideologiſchen Gegen⸗ ſätzen der politiſche Neid und Haß Englands gegen Deutſchland ſtand. Um Deutſchland nieder⸗ zuringen, war England bereit, ſich auch mit dem Teufel zu verbünden 2 Der Teufel aber hat es an ſich, daß er mit poli⸗ tiſchen Bündniſſen ſich nicht zufrieden gibt. Er ver⸗ langt nicht nur den Kopf, ſondern das Herz. Er will nicht Freunde haben, die anders ſind als er, er will Knechte haben, die ebenſo ſind wie er! Aus dem glei⸗ chen Grunde konnte der Bolſchewismus ſich auch nie⸗ mals mit dem Freundſchaftsvertrag gegenüber dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland zufriedengeben: ein Vertragspartner, der zwar die übernommenen Vertragsverpflichtungen ehrlich erfüllt, der aber mit gleicher Entſchloſſenheit die Kommuniſten in ſeinem eigenen Lande hängt, iſt eben für den Bol⸗ ſchewismus kein Freund, ſondern trotz des Freund⸗ ſchaftsvertrages, ein urtümlicher Feind, der mit dieſem Vertrag nur getäuſcht, betrogen und ins Ver⸗ derben geführt werden ſoll. Bei England hatte Moskau von Anfang an da ein leichteres Spiel. England war von Anfang an bereit, das politiſche Bündnis mit Moskau, das ihm zu ſo gelegener Zeit kam, mit ideologiſchen Konzeſ⸗ ſionen an den Bolſchewismus zu bezahlen. Es hat ſofort die Grenzen zwiſchen außenpolitiſchem Pakt und innerer Geſinnung verwiſcht. Das war ſchon vor dem 22. Juni 1941 der Fall, als man Moskau zunächſt noch vergeblich für, das Bündnis mit den weſtlichen Plutokratien zu begeiſtern ſuchte, das er⸗ reichte nach dem 22. Juni das Ausmaß einer poli⸗ tiſchen und ideologiſchen Selbſtaufgabe. Dieſe engliſche Selbſtauſgabe gegenüber dem Bol⸗ ſchewismus, eines der Phaenomene, das vielleicht für die ganze zukünftige weltpolitiſche Entwicklung entſcheidend ſein wird, fiel den Engländern um ſo leichter, als ſie wiederum nur eine ideologiſche Abſchlagszahlung für uneingelöſte py⸗ litiſche Verpflichtungen war. Je weniger die Engländer ihren vertraglichen Bündnisverpflich⸗ tungen nachkamen, deſto mehr verſuchten ſie Moskau durch ideologiſche Konzeſſionen an den Bolſchewis⸗ mus ſelbſt zu verſöhnen, deſto lauter verkündeten anglikaniſche Biſchöfe, daß die Bolſchewiſten„eigent⸗ lich die rechten Chriſten ſeien“, deſto zahlreicher er⸗ ſchienen die Fahnen mit Sichel und Hammer auf engliſchen Altären, deſto mehr fanden es die eng⸗ liſchen Gents ſchick, rote Schals mit den Emblemen der bolſchewiſtiſchen Revolution zu tragen; deſto mehr mußte auch die Regierung der bolſchewiſtiſchen Bewegung im Innern Konzeſſionen machen, das Verbot kommuniſtiſcher Zeitungen aufheben, kom⸗ hält!?„ liſchen Geſchichte etwas zu rächen, was man bisher muniſtiſchen Maſſendemonſtrationen die Straßen und Plätze Londons öffnen, der bolſchewiſtiſchen Propa⸗ ganda den Zutritt nicht weniger zu den konſervativen 3 als zu den verräucherten Verſammlungs⸗ fälen der Gewerkſchaften öffnen. Vergebens verſuch⸗ ten ein paar von der alten Schule, die das Grauen über die ſtürmiſche innenpolitiſche Entwicklung zum bolſchewiſtiſchen Radikalismus packte, die aber außen⸗ politiſch an dieſen Radikalismus auf Gedeih und Berderb gebunden waren, einen Unterſchied zwiſchen dem ruſſiſchen und dem engliſchen Bolſchewismus zu machen. Der Berſuch war lächerlich, auch wenn Lady Aſtor die witzige Formulierung dafür fand, ſie würde ſich zwar ſehr gerne mit einem ruſſiſchen Bolſchewiſten auf eine Bank ſetzen, aber neben einem engliſchen Kommuniſten möchte ſie nicht be⸗ graben ſein! Lady Aſtor verriet damit nur, wie ſehr die herrſchende Schicht Englands ſelbſt bereits ſpürt, daß ſie der Teufel ſchon am Kragen hat! Sie tut nun ſo, als ob der Beelzebub etwas anderes als der Teufel ſelber wär! Fragt ſich nun nur noch, wieweit dieſer Bolſchewiſierungsprozeß bereits fort⸗ 8 iſt und welche Chancen er at. Die oͤrei tragenden Säulen enaliſcher Geſchichte 5 und enaliſcher Staatsordnung waren: die Kirche, die ungleich mehr mit dem enaliſchen Volk, dem ena⸗ liſchen Leben und den enaliſchen politiſchen Inſtitu⸗ tionen verwachſen iſt als anderswo; die traditionelle engliſche Geſellſchaftsordnung, die ſich un⸗ erſchüttert durch Revolutionen, aber dafür auch in einer ungeheuer langſamen Evolution durch die Jahrhunderte hindurch erhalten hat, und die eng⸗ liſche Führunasſchicht, die, verankert in einem traditionellen Führungsanſpruch und nach beſtimm⸗ ten, von der Nation anerkannten Grundſätzen für dieſe Führungsaufgabe geſchult und erzogen, Eng⸗ land und das Imperium ſeit Jahrhunderten verwal⸗ tet hat. Wie ſteht es nun mit der Immunität dieſer drei Faktoren gegen eine bolſchewiſtiſche Infektion? Nichts iſt vielleicht für das Ausmaß, das der Zer⸗ ſetzungsprozeß in England bereits angenommen hat, bezeichnender als die Tatſache, daß ausgerechnet die anglikaniſche Kirche die enaſte Tuchfühlung mit dem Bolſchewismus aufgenommen hat. Die Inſtitution, von der man annehmen müßte, daß ſie die ſtärkſte innere Ablehnung und die entſchloſſenſte innere Ab⸗ wehr aufbringen würde, hat am erſten ihren Frieden mit dem Bolſchewismus gemacht., ja ſich zu ſeinem propagandiſtiſchen Wortführer entwickelt. Warum? Hatten der Erzbiſchof von Canterbury und die ande⸗ ren Biſchöfe der anglikaniſchen Kirche. als ſie den Segen des Himmels auf den Bolſchewismus herab⸗ flehten und ihren Gläubigen den Bolſchewismus als durchaus chriſtliche Ideologie empfahlen, das Ge⸗ fühl, ſie könnten, wenn ſie anders handelten, den Anſchluß an die Maſſen verpaſſen?! Endſcheidend aber iſt vor allem, daß dieſer gewal⸗ tige Anſturm anarchijiſcher Elemente heute auf eine Führung Englands trifft, die ebenſo grundſatzlos wie energielos geworden iſt. Die Kraft der eng⸗ liſchen Führungsſchicht, die gerade noch ausreichte, England über den Weltkrieg zu tragen, iſt erſchöpft. Dieſe Schicht iſt müde, dekadent und unfähig gewor⸗ den. Sie hat keine Beziehungen mehr zu ihrer Auf⸗ gabe und kein Verſtändnis mehr für ihre geſchichtliche 1 Nichts iſt dafür bezeichnender, als daß Churchill in dieſen entſcheidenden Stunden der engliſchen Geſchichte Premierminiſter des engliſchen Reiches iſt, Churchill, der die Amoral ſeiner Bin⸗ dungs⸗ und Beziehungsloſigkeit gegenüber der eng⸗ liſchen Geſchichte und engliſchen Geſellſchaft zum Grundſatz ſeiner perſönlichen Politik gemacht hat. Churchill hat keine Hemmungen, weder der Ueber⸗ zeugung noch der Moral. Er hat ſchon in allen po⸗ litiſchen Lagern geſtanden; es würde ihm nichts aus⸗ machen noch in einem neuen zu ſtehen— in dem ne⸗ ben oder über dem Union Jack Hammer und Sichel ſtehen! Es iſt nicht ohne Intereſſe, daß ſeine Perſon bei allen Angriffen des Linksradikalismus gegen die engliſche Politik geſchont bleibt; es iſt das nur eine Beſtätigung des Verdachtes, den ſeine eigenen konſervativen Parteigänger haben: daß Churchill durchaus bereit ſei, Miniſterpräſident einer„Regierung der Maſſen“ zu wer⸗ 3 f. Das würde bedeuten, daß die Auflöſung der ge⸗ ſellſchaftlichen Stabilität Englands bereits ſoweit vorgeſchritten iſt, daß man in Canterbury einen Ver⸗ ſuch, dieſen Prozeß aufzuhalten, gar nicht mehr für möglich und im eigenen Intereſſe für untunlich In der Tat beginnt ſich jetzt an der eng⸗ für ihren großen Ruhm und ihren großen Vorzug gehalten hatte: der Mangel einer echten ſozialen Revolution in dieſer Ge⸗ ſchichte. Seit den Tagen Cromwells hat England keine richtige Revolution, höchſtens nur vereinzelte Aufſtände gekannt. Revolutionen ſind aber immer der ſtärkſte Antrieb für die Völker, den Anſchluß an die Geſchichte nicht zu verpaſſen. England hat dieſen Anſchluß aber gerade auf dem Gebiete verpaßt, das in der Auseinanderſetzung mit dem Bolſchewismus das eigentliche Schlachtfeld darſtellt: auf dem ſozialen. Die ſoziale Kluft, die die ungehemmte ziviliſatoriſche Weiterentwicklung auſgeriſſen hat, iſt in England weitaus größer als anderswo. England geht jetzt erſt mühſam daran, die ſoziale Geſetz⸗ gebung des Bismarckreiches nachzuholen, von den großen ſozialen Geſetzgebungs⸗ und Gemeinſchafts⸗ werken des neuen Deutſchlands fehlt drüben noch jede Spur; der Brückenſchlag zwiſchen den Pgläſten der dünnen Herrenſchicht und den Slums der ver⸗ elendeten und verluderten Maſſen iſt noch kaum be⸗ gonnen. Bisher hatte das, zum Staunen des Auslands, wenig politiſche Folgen. Aus zwei Gründen: einmal weil die Maſſen zu feſt in der Obhut der mit den herrſchenden Gewalten verſchwiſterten Kirche ſtanden — man darf nie überſehen, daß der Urſprung der politiſchen Vertretung der Arbeiterſchaft, der Ar⸗ beiterpartei, im weſentlichen kirchlich ⸗ religiöſer Natur war!—, zum anderen weil die engliſche Oberſchicht klug und raffiniert genug war, den politiſchen Führern der Maſſen den Aufſtieg in die eigenen Bezirke offenzuhalten, ſie dort ſehr raſch zu aſſimilieren und ſie ſo der urſprüng⸗ lich übernommenen Aufgabe zu entfremden. So perſtand es die engliſche Oberſchicht, mit Hilfe 5 der Kirche und der politiſchen Maſſenführung alle revolutionären Tendenzen und Grundſätze von den Maſſen fernzuhalten. Heute iſt das anders. Heute kommt das revolutionäre Evangelium des Bolſche⸗ wiemus unmittelbar und ungehindert an die Maſſen heran. Heute bringt es ihnen die Kirche ſelbſt. Heute ſehen die Maſſen die Verbrüderung ihrer politiſchen Führer mit dieſem Evangelium, von dem dieſe Führer hoffen, daß es ihnen den Sieg nach außen, die Maſſen hoffen, daß es ihnen die Erlöſung im Innern brin⸗ gen werde! ö * in der es und 1269 Mannſchaften eutsche bonumente über britisthe Barbarei Die Nishandlung der Dienpe- und Serti- Gefangenen- Schüsse auf in Seenot geratene Soldaten 8 Cangster-Metheden im Rampf dnb. Berlin, 16. Oktober. Zu der Fülle der Erklärungen, die in den letz⸗ ten Tagen durch den britiſchen Premierminiſter oder durch die britiſche Regierung abgegeben wurden, gibt das Oberkommando der Wehrmacht . heraus, in der es u. a. eißt: J. Die Erfahrungen bei Dieppe: 1. Bei dem Landungsverſuch der Engländer am 19. 8. 1942 bei Dieppe iſt der deutſchen Wehrmacht auch der engliſche Operationsbefehl für dieſes ſoge⸗ falten„Unternehmen Jubiles“ in die Hände ge⸗ allen. Im Anhang U, Abſchnitt 4, Ziffer 2, heißt es: „Wo immer es möglich iſt, werden den Gefan⸗ genen die Hände gebunden, damit ſie ihre Pa⸗ piere nicht vernichten können.“ Das Oberkommando der Wehrmacht hatte deshalb angeordnet,„daß alle bei Dieppe gefangengenomme⸗ nen britiſchen Offiziere und Soldaten ab 3. 9. 1942, 14 Uhr, in Feſſeln gelegt werden“. 8 Das britiſche Kriegsminiſterium hat ſich damals beeilt, auf dieſe Androhung einzugehen, denn ſchon am 2. 9. 1942, abends, wurde durch Reuter eine Er⸗ klärung des britiſchen Kriegsminiſteriums verbreitet, 5 hieß:„Es wird mit Nachdruck in Abrede geſtellt, daß irgend einem deutſchen Gefangenen die Hände gebunden worden ſind.“ Im Vertrauen auf die Aufrichtigkeit dieſer Er⸗ klärung hatte das Oberkommando der Wehrmacht die am 2. 9. 1942 mittags angekündigten Maßnahmen 2 5 die britiſchen Kriegsgefangenen noch vor ihrer urchführung aufgehoben. 5 Das Oberkommando der Wehrmacht hat inzwiſchen über die vielen Feſſelungen, die bei Dieppe vorge⸗ kommen ſind, nicht nur erſchütternde Photographien des noch gefeſſelt tot aufgefundenen Schneiders Starke der Organiſation Todt erhalten, ſondern auch zahlreiche oroͤnungsmäßig vor einem Kriegsgerichts⸗ rat gemachte eidliche Ausſagen von Soldaten und Arbeitsſoldaten der Organiſation Todt, die wiſchen zehn Minuten und anderthalb Stunden ge⸗ eſſelt waren. Nur einige dieſer Ausſagen ſeien im folgenden wiedergegeben, ſie zeigen zugleich, in wel⸗ cher z. T. unglaublich rohen Art die Feſſelungen durchgeführt worden waren. In der Ausſage des Obergefreiten Albert Doerr heißt es: g „Auf der Wieſe, auf die auch wir geführt wurden, lagen mehrere OT⸗Männer. Sie waren alle gefeſ⸗ ſelt. Die Leute, die ich geſehen habe, waren alle in der Weiſe gefeſſelt, daß die Hände auf dem Rücken zuſammengebunden waren. Vor mir lag ein OT⸗ Mann. Dieſem waren die Hände auf dem Rücken in der Weiſe zuſammengebunden, daß die beiden Daumen aneinandergebunden waren. Von den gefeſ⸗ ſelten Händen führte ein Strick nach dem Hals in der Weiſe, daß dieſer Strick vorn um den Hals gelegt war, nach hinten über den Rücken lief und dort an die Hände angebunden war. Die Folge dieſer Feſſelung war, daß beim Ermüden der Hände und Arme die um den Hals führende Schnur nach unten gezogen und daß dadurch dem Gefeſſelten die Luft abgeſperrt wurde“ 5 Der Arbeitsſoldat der Organiſation Todt Joſef Boellinger hat eidlich folgendes erklärt: „Ich ſelbſt bin nicht in engliſcher Gefangenſchaft geweſen. Am 19. Auguſt 1942 gegen Abend ſagte zu mir unſer Frontführer Reinhardt, wir ſollten den Schneider Starke, der oben am Wege lag, holen. Als wir zu ihm kamen, fanden wir Starke tot am Boden liegen. Ihm waren die Hände nach vorn gefeſſelt. Die Fäuſte waren zuſammengekrampft. Es war zwiſchen den Händen etwas Spielraum. Er hatte am Leibe eine ziemliche Wunde. Ob es eine Schuß⸗ wunde oder eine Stichwunde war, kann ich nicht ſagen. Auf der anderen Seite des Bauches hatte er gleichfalls eine Wunde. Ferner hatte er am unteren Kinn eine Verletzung. Es ſah ſo aus wie eine Stich⸗ wunde, ich kann es aber nicht behaupten, ob es eine war.“ Wenn die engliſche Regierung bisher die nötigen Belege für die deutſchen Behauptungen über die Feſſelungen bei Dieppe vermißt zu haben glaubt ſo müſſen die hier veröffentlichten gerichtlichen Ver⸗ nehmungen an ſich wohl genügen. Die deutſche Reichsregierung ſtellt es aber gleichwohl frei, die hier wiedergegebenen und die darüber hinaus noch vorliegenden Ausſagen auf dem Wege über die Schutzmacht durch erneute Vernehmung der Betref⸗ fenden nachprüfen laſſen. Der Ueberfall auf Sereg: II. Die neuen Erfahrungen bei dem engliſchen Ueberfall auf die Inſel Serceg am 4. 10. 1942 haben bewieſen, daß die Verſicherung der Zurück⸗ nahme der erſt angezweifelten Feſſelungsbefehle entweder wieder eine Unwahrheit darſtellt oder aus Undiſziplin der engliſchen Truppen nicht befolgt wird. Denn auch bei dem Unternehmen gegen Sereg haben die Engländer wiederum alle fünf deutſchen Gefangenen gefeſſelt, wie die vor einem Kriegsge⸗ richtsrat gemachten eidͤlichen Ausſagen der beiden lebend davongekommenen Pioniergefreiten Klos und Juſt einwandfrei ergeben. Jeder der fünf Pioniere wurde nachts von zwei Engländern über⸗ fallen und zum Mitgehen gezwungen, ohne ſich vor⸗ her noch ankleiden zu dürfen. i Sowohl dieſer verbrecheriſche Vorfall auf der Inſel Sereg wie die nachträglichen Ermittlungen nach dem Landungsverſuch bei Dieppe haben ſo⸗ mit einwandfrei gezeigt, daß das britiſche Kriegs⸗ 3 zwei falſche Erklärungen abgegeben a 8 Infolgedeſſen ſah das Oberkommando der Wehr⸗ macht ſich gezwungen, unter kurzer Angabe des hier ausführlich wiedergebenen Beweismaterials in einer Rundfunkerklärung am 7. 10. 1942 u. a. anzukündi⸗ gen, daß vom 8. Oktober, 12 Uhr mittags, an ſämt⸗ liche bei Dieppe gefangenen britiſchen Offiziere und Soldaten in Feſſeln gelegt und in Zukunft ſämtliche Terror⸗ und Sabotagetrupps der Briten und ihrer Helfershelfer, die ſich nicht wie Soldaten, ſondern wie Banditen benehmen, von den deutſchen Truppen 23 als ſolche behandelt und, wo ſie auch auftreten, rückſichtslos im Kampf niedergemacht werden. Da das britiſche Kriegsminiſterium befriedigende Erklärungen hierauf abzugeben nicht gewillt war, ſind am 8. 10. 1942 von den ſeinerzeit bei Dieppe eingebrachten engliſchen Gefangenen 107 Offiziere in Feſſeln gelegt worden. N Die angeblichen britiſchen„Gründe“ Die deutſche Erklärung ſchildert dann die als Entſchuldigung von den Briten vorgebrachten „Gründe“ für die Feſſelung der fünf deutſchen unbedingten Soldaten im Falle Sercg, die angeblich an(gar nicht vorhandenen) deutſchen Kaſernen vorbeigeführt wer⸗ den mußten, und fährt dann fort: 3. So erlogen die mühſam erfundenen„Gründe“ für das erwieſene enaliſche Verhalten gegenüber den deutſchen Gefangenen ſind. ſo abwegia iſt es auch, wenn die britiſche Regierung in ihren Erklärungen vom 8. und 10. 10. ſich gegenüber den jetzt getroffenen deutſchen Maßnahmen darauf beruft, daß nach Ar⸗ tikel 2 des Genfer Kriegsgefangenenabkommens Re⸗ preſſalien gegen Kriegsgefangene verboten ſeien. Wer auch nur eine Spur anſtändigen ſoldatiſchen Empfindens hat, muß zugeben, daß die Behandlung der deutſchen Gefangenen bei Dieppe und auf Sereg aller Menſchlichkeit und ſoldatiſchen Ehrauffaſſung Hohn ſpricht und die einfachſten Soldatenrechte gröb⸗ lich verletzt. Es ſind alſo die Engländer, die ſich ſchwere Verſtöße gegen das Genfer Kriegsgefange⸗ nen⸗Abkommen haben zuſchulden kommen laſſen. Völkerrechts verletzungen als britiſche Tradition: 4. Das Verhalten reiht ſich„würdig“ an zahllose arobe Verſtöße der Briten gegen die einfachſten und natürlichſten Gebote menſchlicher Achtung und gegen Grundregeln des Kriegsvölkerrechts. Einige der ſchwerſtwiegenden Fälle ſollen, um das Bild von den Methoden enaliſcher Kriegführung zu vervoll⸗ 8 nunmehr der Oeffentlichkeit unterbreitet werden. a Ein Beute⸗Aktenſtück über„Exploſives, ⸗Demoli⸗ tions, Techinical Inſtructions, Traps and Mines“ (Sprenaſtoffe, Zerſtörungen, techniſche Anweiſung, Fallen und Minen) enthält eine umfangreiche Dienſt⸗ anweiſung für Pioniere zur Verwendung von Sprengſtoffen und Minen. Auf Seite 28 befindet ſich folgende Anmerkung: i „Das Mitnehmen von einem oder zwei Kriegs⸗ gefangenen bei den Suchtrupps iſt ein erheblicher Aktivpoſten und kann zum Auffinden von verſteckten Sprengladungen wertvolle Dienſte leiſten.“ Die Anordnung für das Vorſchicken von Gefan⸗ genen zum Minenräumen iſt ein eindeutiger doku⸗ mentariſcher Beweis nicht nur für die Duldung. ſon⸗ dern geradezu für das Befehlen eines beſonders — 5 8 Verſtoßes gegen das Kriegsgefangenen⸗ recht. 5. In einer Unzahl von Fällen iſt auf Solda⸗ ten in Seenot geſchoſſen worden. Derartige Fälle ſind insbeſondere im Schiffsverkehr nach Kreta immer wieder vorgekommen, und zwar ſo häufig, daß dieſe Beſchießungen nicht Einzelverfehlungen untergeordneter Dienſtſtellen ſein können., ſondern ebenfalls auf Befehl höherer britiſcher Kommando⸗ behörden erfolgt ſind. Dieſe höheren britiſchen mili⸗ täriſchen Stellen tragen daher auch die Verantwor⸗ tuna für dieſe Kriegsverbrechen. l Den ungeheuerlichſten Fall dieſer Art ſtellt die Ver⸗ ſenkung des 35 Tonnen großen Motorſeglers„Oſia Paraskevi“ am 12. Mai 1942 auf der Fahrt von der Inſel Lemnos nach Cavalla dar. Hierüber liegen die eidlichen Ausſagen der überlebenden ariechiſchen Be⸗ ſatzung(Kapitän und fünf Mann) vor, aus denen ſich folgendes eraibt: U „An Bord befanden ſich außer der griechiſchen Be⸗ ſatzung ein deutſcher Offizier, ein Unteroffizier und zwei Mann. Das Schiff ſtoppte ſofort und der grie⸗ chiſche Kapitän winkte mit einem weißen Tuch. Der deutſche Offizier wurde vom Turm des längſeits gehenden U⸗Bootes aus mit der Piſtole beſchoſſen. Ein Offizier des U⸗Bootes forderte in engliſcher Sprache die griechiſche Beſatzung auf, in das Ret⸗ tungsboot zu gehen. Die deutſchen Soldaten wurden mit einem Maſchinengewehr bedroht und gezwun⸗ gen, ſich unter Deck zu begeben. Darauf eröffnete das Unterſeeboot aus 10 Metern Entfernung das Geſchützfeuer auf den Motorſegler, der ſofort in Brand geriet und ſchnell ſank. Mit teilweiſe bren⸗ nenden Uniformen ſprangen nun die deutſchen Sol⸗ daten ins Waſſer und wurden im Waſſer ſchwim⸗ mend ſolange mit Maſchinengewehren beſchoſſen, bis alle getroffen und untergegangen waren. Die grie⸗ chiſche Beſatzung war in einer Entfernung von 30 Metern Zeuge dieſes Vorganges von Anfang bis zu Ende.“ N l Mindeſtens ſo ſchamlos und brutal wie dieſe Vorfälle auf See waren auch die Methoden der Bri⸗ ten im Erdkampf auf Kreta. Hier haben die Briten ſchon dadurch ſchwerſte Schuld auf ſich geladen, daß ſie lange vor Beginn des deutſchen Angriffs den dann geradezu ungeheuerlich in Erſcheinung getretenen zügelloſen Bandenkrieg durch Aufhetzung und wohldurchdachte Organiſieruna der Zivilbevölkerung und vor allem durch reichliche Verteilung von Waffen verſchiedenſter Art vorberei⸗ tet haben. 5 Als 6. Punkt wird der ſchon bekannte Fall geſchil⸗ dert, daß nach einem Befehl der 4. enaliſchen Panzer⸗ brigade in Afrika den Gefangenen weder Nahrung, noch Schlaf noch Trunk gewährt werden ſoll. 7. Schließlich verdient noch das folgende Beiſpiel für die verbrecheriſchen engliſchen Kampfmethoden an die Oeffentlichkeit gebracht zu werden: Ende Dezember 1942 war in der weiteren Umge⸗ bung von Kopenhagen ein in London ausgebildeter Fallſchirmjäger abgeſprungen, jedoch tödlich verun⸗ glückt, da der Fallſchirm ſich nicht ordnungsmäßig entfaltet hatte. Bei Unterſuchung des Toten ergab ſich, daß er unter der Fliegerkombination im Gurt eine typiſche Gangſterpiſtole trug. Die Beſonderheit beſtand darin, daß der Träger mit der Hand in jeder Stellung oͤurch Betätigung eines beſonderen Bowden⸗ zuges, der unter dem Aermel liegt und nicht zu ſehen iſt, ſchießen kann. i Der beabſichtigte Zweck dieſer Einrichtung liegt klar zutage. Er beſteht darin, den Feſtnehmenden aus nächſter Entfernung bei ſcheinbarer Ergebung durch Händehochheben in hinterliſtiger Art und Weiſe umzulegen; denn dieſe Apparatur ermöglicht es, mit erhobenen, hinter den Kopf und auf den Rücken ge⸗ 1187 Händen ſowie hochgehaltenen Armen zu ießen. Das Oberkommando der Wehrmacht ſchließt: „Das allein ſind die Gründe. die das Oberkom⸗ mando der Wehrmacht veranlaßt haben, Vergeltungs⸗ maßnahmen gu ergreifen, denn es iſt dem deutſchen Volke gegenüber verpflichtet, nicht nur die Ehre ſeiner Soldaten zu ſchſitzen, ſondern vor allem eine menſchliche Behandlung deutſcher Gefangener einem Gegner gegenüber durchzuſetzen, dem das Gefühl für jede humane oder gar ehrenvolle Behandlung von gefangenen Soldaten völlia fehlt.“ Im Hinblick auf dieſe deutſchen Gegenmaßnahmen hat der engliſche Rundfunk am 9. 10. 42 um 15 Uhr über den Sender Daventry bekanntgegeben: „In London wird in Erwägung gezogen, daß die engliſche Regierung alle Gefangenen der Achſen⸗ mächte vom gleichen Geſichtspunkt aus betrachten und keinen Unterſchied zwiſchen italieniſchen und deutſchen Gefangenen machen wird.“ Angeſichts dieſer Meldung, die die engliſche Regieruung durch den Rundfunk hat verbreiten laſſen, ſieht ſich die deutſche Regierung veranlaßt, die auf allen Fronten den verbündeten Feinden ahgenommenen Kriegsgefangenen ebenfalls als Einheit zu betrachten. Völkerrechtswidrige oder unmenſchliche Behandlung deutſcher Kriegs⸗ gefangener auf irgendeinem Kriegsſchauplatz, 3. B. auch in Sowjetrußland, wird daun von jetzt ab die Geſamtheit der von Dentſchland ein⸗ gebrachten Gefangenen ohne Rückſicht auf ihre Nationalität zu entgelten haben. 5 Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin. 17. Oktober. Die Eroberung des großen Traktorenwer⸗ kes Dſherſhinſki in Stalingrad wird ſich auf den weiteren Kriegsverlauf nicht nur in dieſem Raum, ſondern auch an der ganzen Oſtfront aus⸗ wirken. Um dieſes Werk, das als drittgrößtes Trak⸗ torenwerk der Sowjetunion gilt, unter allen Um⸗ ſtänden zu halten, hat Stalin innerhalb vierzehn Tagen oͤreimal Sonderaufrufe an die kämpfende So⸗ wjetarmee gerichtet, wurden Hunderttauſende aus dem Hinterland immer von neuem eingeſetzt, wur⸗ den in einer beiſpielloſen Weiſe Menſchen und Ma⸗ terial vergeudet und geopfert. Das Ende iſt nun doch gekommen und mit dieſem Traktorenwerk liegt der Nordteil der Stadt nunmehr dem Zugriff der deutſchen Truppen frei. Mit dem Verluſt dieſes Traktorenwerkes verlieren die Sowjets die letzte Poſition auf dem Weſtufer der Wolga und geben da⸗ 171 den Weg in weitere, ſtrategiſch wichtige Gebiete rei. Nach ſowjetiſchen Angaben hatte das Werk eine jährliche Kapazität von 40⸗ bis 45 000 Stück. Seit dem 28. Auguſt lag das Werk im Hagel der deutſchen Granaten und Bomben. Die Moskauer„Prawda“ hatte noch am 25. September das Traktorenwerk Dſherſhinſki die große Verteidigungsſtation an der Wolga genannt. In zwei Telegrammen des„Stockholm Dag⸗ blad et“ heißt es, Moskau habe bis zuletzt gehofft, durch die neue Technik des unterirdiſchen Kampfes in Stalingrad die e an der Beſicznahme des Traktorenwerkes Dſherſhinſki doch noch hindern zu können. In dem Londoner Telegramm des Blat⸗ tes wird nicht von der Eroberung des Traktoren⸗ werkes durch die Deutſchen berichtet, wohl aber aus⸗ geführt, daß die ſowjetiſche Panzererzeugung zu einem Drittel ausgefallen ſei, was auf die Vernich⸗ tung aller Induſtrien in Stalingrad zurückzuführen dei. Die Entwicklung der Lage an der Sowjetfront nennt in ihrem Wochenſchlußbericht die Londoner „Times“ unverändert unbefriedigend und ohne Auf⸗ lichtung.„Daily Mail“ mahnt in einer an Stalins Adreſſe gerichteten Abhandlung die Sowjets zum urchhalten bis zum Frühjahr. Dann werde ihnen alle Hilfe und jede Rettung gebracht wer⸗ den, auf die ſie Anſpruch hätten. Den beiden führen⸗ den britiſchen Blättern antwortete„Daily Worker“ mit der in Sperrdruck gebrachten Wiederholuna der kommuniſtiſchen Forderung ſofortiger Umänderung des engliſchen Regierungsapparates in perſoneller Hinſicht, ſofortiger Steigerung der Transporte an die Sowjetfront und ſofortiger Inangriffnahme der zweiten Front. rungen mit dem nötigen Nachdruck wird zur zweiten Maſſenſerie von Demonſtratlonen, Verſammlungen und Kundgebungen in ganz England für den nächſten Sonntag aufgerufen. Das alte England iſt am Ende, ein neues zieht herauf. Wie das neue im einzelnen ausſehen wird, wiſſen wir nicht. Möglich, daß es noch über ſopiel Auffangkräfte verfügt, um einen offenen Sieg des Bolſchewismus über ſein Geſchick zu verhindern, möglich, wenn nicht wahrſcheinlich, daß ihm dieſe Kräfte bereis fehlen. Für uns Deutſche uud für ganz Europa iſt das auch nicht ſonderlich wichtig: denn nach dem ſiegreichen Kriege werden die Bar⸗ rieren gegen eine bolſchewiſtiſche Gefahr, die dieſes Europa oder gar das Herzſtück dieſes Europas be⸗ drohen könnte, ſo hoch und ſo feſt gezogen ſein, daß ſte von keiner Seite, weder von Oſt noch von Weſt überſtiegen werden können! Dr. A. X. Zur Geltendmachung dieſer Forde- Im Vorderarund der britiſchen Preſſe ſteht ſeit Mittwoch wieder die Lage um Malta. Die Ex⸗ change Agentur meldet, daß am Dienstag 22mal, am Mittwoch 20mal Luftalarm gegeben wurde. Die „Times“ läßt ſich berichten, daß Malta ſeit vier Ta⸗ gen ſo aut wie ununterbrochenen Luftangriffen des Feindes ausgeſetzt war. der die unterirdiſche Kabel⸗ ſtation getroffen habe und von den ſechs Fluaplätzen zum mindeſten vier zeitweiſe unbrauchbar gemacht hätte. Hinter dieſen Worten verbirat ſich die große Sorge um Malta, die„Daily Mail“ geſtern mit den Worten verriet:„Malta muß bis zum letzten Hauch gehalten werden, wenn uns das Mittelmeer nicht verſchloſſen werden ſoll.“ 7 Wenn die Engländer jetzt im Anſchluß an die Anweſenheit Smuts in London vom großen ſtrate⸗ giſchen Frontalangriff in Nordafrika alles Heil zu erwarten ſcheinen, ſo warnt auch hier die„Times“vor Ueberſchätzung der eigenen Pläne und Unterſchätzung der Achſenmächte. Die„Times“ ſchreiht, Deutſchlands Stellung im Oſten iſt unverändert ſo feſt, daß ſie heute durch einen zweiten Kriegsſchauplatz nicht mehr erſchüttert werden kann. Noch immer ſtänden die Achſenmächte in Aegypten. Auch die Geheimſitzugg von Oberhaus und Unterhaus in London, um Herrn 5 über Strategie zu hören, wird hieran nichts ändern. 8 7 1 ö Die Erklärung des St. Lorenz⸗Stromes zur Ge⸗ fahrenzone durch die kanadiſche Regierung beleuchtet blitzartig, wie beoͤrohlich ſchon für den inneren ameri⸗ kaniſchen Kontinent die Uü⸗Boot⸗Gefahr ge⸗ worden iſt. Das Mündungsgebiet des St. Lorenz⸗ Stromes iſt ſchon wiederholt von deutſchen U⸗Booten heimgeſucht worden. Die Bedrohung muß ſich für den in das Herz Kanadas führenden St. Loxenz⸗ Strom außerordentlich geſteigert haben, ſonſt würde man ſich nicht zu dieſer Maßnahme entſchloſſen haben, die in der engliſchen Preſſe Aufſehen hervorruft, denn„Dafly Expreß“ ſchreibt, man ſei von der Maß⸗ nahme deswegen überraſcht, weil man ſchon lange von erfolgreichen Abwehrmaßnahmen gegen-Boote an Nordamerikas Küſte gehört habe. Allerdings ſei die Schiffahrt im Mündungsgebiet des St. Lorenz⸗ Stromes für den britiſchen Nachſchub lebenswichtig. Der italfenische Wehrmachtsbericht Die Briten verloren 15 Flugzeuge (Funkmelödung der NM.) + Rom, 17. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samsta hat folgenden Wortlaut:* a 8 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: An der ägyptiſchen Front verhinderten ſtarke Sandſtürme am geſtrigen Tage jede operative Tätigkeit. 7 70 Sehr ſtarke italieniſche und deutſche Luftverbände griffen bei Tag und Nacht die Flotten⸗ und Flugzeng⸗ ſtützvunkte der Inſel Malta an und landeten Volltreffer auf wichtige Ziele. 5 Die engliſche Luftwaffe verlor in harten Luft⸗ kämpfen 15 1 von denen zehn von deutſchen und fünf von unſeren Jägern abgeſchoſſen wurden. Hauptſchriftleſter und verantwortlich für Politik: gerausgeb Drucker. Mannhei tu eber. er un erleger: eue Mannheimer Zeil 5 r. Fritz Bode& 5 Mannheim R.455 5. Zeit Preisliſte Nr. 18 gültig * * Aus Welt und Leben af agaggee aenagngd g gaecagagnggadtacgancan nme Nationaltheater Mannheim: „Die verkaufte Braut Das sprichwörtliche böhmiſche Muſikantentum iſt kein leerer Wahn. Nirgends lebt es wohl ſo er⸗ friſchend natürlich und unverfälſcht wie in der beſtrik⸗ kend liebenswürdigen Begabung Smetanas. der in ſeiner„Verkauften Braut“ Muſizieren und geläuterten Kunſtſinn zu Wirkungen verbindet, deren Zauber jedes für delikate muſika⸗ liſche Reize empfängliche Ohr unweigerlich verfällt. Smetanas Muſik iſt keiner„Richtung“, keiner Mode Unterworfen; ſie iſt und bleibt zeitlos friſch und be⸗ zwingend. weil ſie jenem geheimnisreichen Born wur⸗ zelechten unangekränkelten Volkstums entaquillt. Hier liegen Kraft und Urſache des nie verſagenden Erfolges der„Verkauften Braut“. Smetana kompo⸗ nierte, das bezeugen ſeine ſinfoniſchen Werke deut⸗ licher noch als dieſe Oper, nie rein verſtandesmäßig. Froſtige Rechenarbeit iſt ihm wider die innerſte Na⸗ tur, und in dem, was er gibt, ſchwingt immer ein Stück ſeiner Seele, oder, beſſer noch, der muſikanti⸗ ſchen Seele ſeines Volkes mit. Dabei wacht ein aufs feinſte geſchulter Geſchmack veinlichſt darüber, daß die blühende Geſundheit ſeiner Tonſprache nicht etwa in pausbäckiges Kraftmeiertum ausartet. Alles, ſelbſt das Urwüchſigſte, verrät irgendwie kultivierten Geiſtesſchliff, der freilich am auffälligſten in dem ein⸗ ſchmeichelnden Duft der melodiſchen Inſpiration und nicht zuletzt im Hinblick auf Smetanas eminentes in⸗ ſtrumentaltechniſches Vermögen erkennbar wird. Die ſeltene Miſchung von Natur und Kultur gibt dieſer Muſik ihren beſonders gearteten ſtiliſti⸗ ſchen Charakter, den zu verdeutlichen immer eine dankbare Aufgabe für den reproduzierenden Künſtler, insbeſondere den Dirigenten, bleiben wird. Werner Ellinger, der die muſikaliſche Leitung der Neu⸗ ſtudierung der Oper übernommen hatte, bewies viel Feingefühl in dieſem Sinne. Er hatte vor allem Ge⸗ legenheit, ſein dynamiſches Können an dieſer Partitur zu erproben. die trotz aller verfänglichen rhythmiſchen Pointen nicht handwerksmäßig. ſondern aus innerem Gefühl heraus geſpielt werden will. Vieles iſt in Ton und Farbe faſt wie Kammermuſik zu geben, und Ellinger zeigte— von einzelnen reichlich dick aufge⸗ tragenen Stellen beſonders des erſten Aktes abae⸗ ſehen—, daß ſich ihm das Geheimnis des entzücken⸗ den Klanareizes dieſer Muſik durchaus erſchloſſen hatte. So war es natürlich, daß die Orcheſterleiſtung (die geniale Ouvertüre wurde vollendet wiedergege⸗ ben) zum tragenden Fundament der erfolgreichen Aufführung ward. Auf der Bühne entwickelte ſich zur Erheiterung aller die hübſche lobſchon ein wenig unwahrſchein⸗ liche) Geſchichte von jenem„Hans im Glück“, der ſeine Braut für dreihundert Gulden einem geſchäfts⸗ lüſternem Heiratsvermittler ſcheinbar verkauft, bis dieſer mit allen Waſſern und dem nötigen Alkohol gewaſchene Eheſtifter ſich als der Geprellte bekennen und dem Hans die Marie wieder ausliefern muß. Dieſe humorſtrotzende Figur des gewerbsmäßigen Kopulierers beſchattet als die treibende Kraft des Ganzen faſt alle übrigen Geſtalten— mit Ausnahme volkstümlichſtes Metiers. Abend. 17 Smetanas Meisterwerk in neuer Einstudierung vielleicht des haſenfüßigen Stotterers Wenzel, dieſes überwältigend komiſchen Nebenbuhlers des Hans. Heinrich Cramer und Max Baltruſchat ver⸗ körperten die beiden hervorſtechenden Typen und brachten das dichtbeſetzte Haus ſehr bald in außer⸗ ordentlich veranügte Stimmung. Cramer charakteri⸗ ſiert den Kezal durch einen natürlich aewachſenen ſaf⸗ tigen Humor. den er mit viel Laune bei muſtergül⸗ tiger Deklamation, intenſiver Stimmwirkung und im Vollbewußtſein einer durch nichts zu erſchüttern⸗ den muſikaliſch⸗darſtelleriſchen Sicherheit ſehr ſou⸗ verän ſpielen läßt. Baltruſchats tölpliger Wenzel, hinreißend an Draſtik in Maske und Spiel, brachte die rhythmiſch⸗ſprachlichen Verrenkungen in ſeinem Stottergeſang von der ſchwie⸗ſchwierigen Lie⸗Liebe zwerchfellerſchütternd naturecht zu Rande. Bei aller Entfeſſelung karikaturiſtiſcher Triebkräfte, bewahrte er ſich und die Leiſtung dennoch löblicherweiſe vor Ueberſchreitung letzter künſtleriſcher Grenzen— dies ſelbſt in ſeiner an ſchlaakräſtiger Komik kaum überbietbaren grotesken Auseinanderſetzung mit einem rieſigen Marmeladenbrot. An dritter Stelle wäre die aus Schelmerei und Gefühlsſeliakeit zu⸗ ſammengeſetzte Braut Grete Scheiben hofers zu nennen, die, eine ſehr intelligente Darſtellerin, auch ſtimmlich dem muſikaliſchen Ideal Smetanas ziemlich entſprochen haben dürfte. Anton John als Hans ſetzte ſeinen gepfleaten lyriſchen Tenor mit freund⸗ lichem Erfolg ein und gab dem Spiel eine unge⸗ zwungen liebenswürdige Note. Alles was ſonſt mit⸗ tut, iſt mehr oder weniger Staffage— ſehr ergötzliche Staffage. Da ſind die biederen bäuerlichen Ehepaare Kruſchina und Micha(von den Damen Jrene Zieg⸗ ler und Nora Landerich. und den Herren Kön⸗ ker und Vögele mit echt ruſtikalem Gepräge lau⸗ nig dargeſtellt), da iſt Bartlings emphatiſcher Zir⸗ kusdirektor, der allerlei erſtaunliche Attraktionen ſeines Wanderzirkus vorführte, Hilde Hülling⸗ horſt im Ballettröckchen der Signora 5 und Adolf Albrecht als Pſeudo⸗Indianer Muff. Sie alle waren ganz erfüllt von der Wichtigkeit ihres Auch Chor(Karl Krauß) und das von Wera Donalies dirigierte Ballett hatten red⸗ liches Verdienſt an dem Erfolg der Aufführung: der hübſche Frühlinaschor, der gefällige Trinkchor, die mitreißenden Nationaltänze Polka und Furiant und die maleriſchen Trachten charakteriſierten trefflich Land und Leute. Erich Kronen als Svielleiter ſorate für Leben und Laune auf der Bühne und hatte mit originellen Regie⸗Einfällen nicht geſpart. Sehr dankenswert war die Aufmachuna meiſt üblicher Striche im dritten Akt, beſonders des wertvollen, wenn auch heikel zu ſingenden Quintetts und der aroßen Soloſzene der Marie. Helmut Nötzoldt hatte ein ſchönes, hell und freundlich ausgeleuchtetes dörfliches Landſchafts⸗ bild für alle drei Akte beigeſteuert, und ſo waren denn alle Vorausſetzungen gegeben für einen äußerſt behaglichen, in ſtarken Luſtausbrüchen gipfelnden Carl Onno Eiſenbart. Kleine Leser- Typologie Von Richard Drews Soviel Leſer wie es aibt. ſoviel Spielarten von Leſern gibt es: den Vielleſer und den Wenigleſer, den Langſamleſer und den Schnelleſer(den man mit drei J ſchreiben möchte, ſo ſchnell lieſt er), den Leſer aus Langeweile und den Leſer aus Leidenſchaft, den Tagleſer und den Nachtleſer, den Vortiſchleſer und den Nachtiſchleſer 5 ˖ Nachttiſchleſer), den Zwiſchen⸗den⸗Zeilen Leſer und Zwiſchen⸗den⸗Mahlzeiten⸗Leſer, den kritiſchen Leſer und den nachſichtigen Leſer. Und ſchließlich gibt es den idealen Leſer. den ſich jeder Autor wünſcht. und der immer noch nicht erfunden iſt. Der Gedanken⸗ leſer gehört nicht hierher, es ſei denn, man bezeichne mit dieſem Ausdruck jenen Leſer, der ſich Gedanken 1 das Geleſene macht. Aber das tut hoffentlich jeder. a Selbſt die vollſtändigſte Liſte würde unvollſtändig wirken. Ich gebe zum Beiſpiel ohne weiteres zu, daß ich den Leſefrüchtler ausgelaſſen habe, jene merk⸗ würdige Spezies, die ganze Bücher nur als Zitaten⸗ friedhöfe anſieht und mit der man keine Unter⸗ haltung führen kann, ohne daß ſie die vollſtändige . ihrer geflügelten Worte auf einen los⸗ äßt. 5. Auch den Mann, der alles geleſen hat, müßte ich der Vollſtändigkeit halber anführen. jene Gattung, die jedes geſellige Beiſammenſein zu einem Brillant⸗ feuerwerk von Titeln und Namen macht, ſo daß man (nicht zu verwechſeln mit dem eee zu guter Letzt durch einen Notausgang zu flüchten gezwungen iſt. Ja, und dann vergaß ich den enttäuſchten Leſer, den Mann, dem man nichts recht ſchreiben kann, der in jedem Buch ſeine eigene Meinung beſtätigt ſehen möchte, der aber in keinem Buch ſeine Meinung aus⸗ gedrückt ſieht und der am liebſten jedes Buch noch einmal umſchreiben möchte, wenn er's nur könnte. Ein enger Verwandter von ihm iſt jener, der durch die Lektüre von Büchern zum Schreiben angeregt wird, aber vor lauter Anregungen nicht zur Aus⸗ führung kommt. Dafür weiß er aber unglückliche Autoren durch eine Fülle guter Ratſchläge zu ent⸗ ſchädigen, die zum Glück den Nachteil haben, daß ſie nicht ausführbar ſind. Auch den verhinderten Leſer dürfte ich nicht über⸗ gehen, der für ſeine Abneigung gegen Bücher unzäh⸗ lige Ausreden erfindet, eine ſcharfſinniger als die andere, aber keine eine befriedigende Erklärung. Er gibt zerknirſcht zu, daß das Branchenadreßbuch oder das ortsübliche Telephon verzeichnis zwar nicht zur höheren Literatur zu rechnen, aber bisher ſeine ein⸗ sige Lektüre geweſen ſei. Vielleicht wäre auch der Spezialitätenleſer zu er⸗ wähnen, der ſich auf einen ganz beſtimmten Teil⸗ ausſchnitt der ſchönen oder unſchönen Literatur be⸗ ſchränkt, weil er die Weisheit zutiefſt an ſich er⸗ fahren hat, daß nur die Konzentration auf ein be⸗ ſonderes Gebiet zur völligen Beherrſchung und zur Meiſterſchaft führe. So beſchränkt er ſich beiſpiels⸗ weiſe auf Brieſmarkenkunde oder auf Anleitungen zum Bau von Kaninchenſtällen. Dafür hat er dann Esmeralda notizenleſers“ gedacht, jener Spielart, die ſeit „bei Junkers“— wie man die Unternehmungen des In dieſen Tagen ſind 25 Jahre vergangen, genialen Profeſſors in der Stadt ſeines Wirkens nannte— ein neues Flugzeug ſeine erſten Flüge machte, das vierte ausgeführte Junkers⸗Muſter mit der Bezeichnung J 7. Die Fachwelt hatte wieder einmal vielfache Be⸗ denken gehabt. Trotz der J 1 und J 2, die ganz aus Eiſen und Blech von 0,1 Millimeter Stärke gebaut und geflogen waren, trotz der J 4, die als Infanterie⸗ und Schlachtenfluazeua mit einer gepanzerten Bo⸗ denwanne bereits im vielfachen Einſatz flog— man konnte ſich nicht ſo raſch umſtellen. man traute den „Blecheſeln“ nicht. 5 5 Dieſe J 7 war nun zwar aus Leichtmetall, zum erſten Male ganz aus Duralumin— aber was wir heute als moderne Form empfinden, erregte damals Verdacht. Man meinte, der Tiefdecker würde im Fluge„umkippen“, man ſah die unverſpannten Flü⸗ gel bereits in der Luft abmontieren, man prophezeite, Flugzeuge mit ſo dicken Flügeln könnten gar nicht fliegen— bei dem Luftwiderſtand. Aber die J 7 flog— ſie floa ſogar ausgezeichnet, — 8 von der 17 ur lu 88 nach dem Urteil hervorragender Frontflieger. 200 Emin Geſchwindiakeit war beachtlich, die Steiafähig⸗ keit auf 5000 Meter in 23 Minuten mit Serienmotor war noch nie dageweſen. 5 Ein ganzes Jahr Forſchungsarbeit an dem neuen Werkſtoff Leichtmetall ſteckte darin, Feſtigkeitsprüſun⸗ gen, Konſtruktionsproben, Windkanal verſuche. Aber der Sprung in die Zukunft war wohl zu aroß— es dauerte noch ein Jahr— ein neues Muſter, die J 9 mußte noch gebaut werden— ehe der erſte Serien⸗ auftraa kam. f Das war im Herbſt 1918. Kurze Zeit danach kam⸗ das Ende, kamen„Friedensverträge“ und haßerfüllte Knebelungen jeden deutſchen Fortſchritts. g Aber es half ihnen nichts. Nach der Jg kam die F 13, das erſte reine Verkehrsflugzeua der Welt, kam über viele neue Muſter die Ju 52, der deutſche Univerſaltransporter, kamen die Stukas Ju 87 und Ju 88. Der Siea deutſchen Forſchergeiſtes in der Luftfahrt war unauſhaltſam— unwiderſtehlich. wie der Sieg unſerer Waffen. unſerer Erfindungsgabe und unſerer Werkmannsarbeit auch in dieſem Welt⸗ kampf ſein wird. Mt. J ddddddddPGGã ̃ ũãõãõd w ããã ã yyy A den Vorteil, daß er auf dieſen Gebieten nicht zu ſchlagen iſt. 5 Ein Geiſtesnachbar von ihm iſt jener„Lies⸗dich⸗ empor⸗Leſer“, der in jedem Buch eine Art von gei⸗ ſtigem Turnreck ſieht, an dem man den Aufſchwung nach oben üben kann. Auch er bevorzugt die be⸗ lehrenden Bücher und lächelt mitleidig über jene, die ihre Zeit, um mit ſeinen Worten zu reden, mit der Lektüre von Romanen„verplempern“. Er ſieht die Bücher auf ihren reinen Nutzwert an, und jedes freie Spiel der Phantaſie erſcheint ihm im höchſten Maße verdächtig. 8 Der„Happyend⸗Leſer“, der die Bücher erſt von rückwärts lieſt, bevor er ſie vorwärts lieſt, ſei nur kurz geſtreift; ebenſo der Quantitätenleſer, für den erſt ein richtiges Buch von 600 Seiten an aufwärts beginnt und der in jedem dünneren Buch das Er⸗ zeugnis eines ſchwächlichen Autors erblicken möchte. Schließlich ſei des bleiſtiftbeſchwerten 3 in dem freigelaſſenen Rand des Buches ein beſonderes Ent⸗ gegenkommen des Verlegers und einen Anreiz er⸗ blickt, das Gedruckte durch Geſchriebenes zu ergän⸗ zen und das Gedankengut des Autors durch eigene Gedankenfracht und ⸗frucht zu ergänzen, ein Verfah⸗ ren, dem man eine gewiſſe Berechtigung zubilligen muß, ſintemalen eben manche Leſer verhinderte Au⸗ toren darſtellen 5 5 1 5 Nu ub vb vll M — Wenn man ſich eines Rebſtockes am eigenen Haus erfreut, dann möchte man die ſüßen Beeren auch gern ſelbſt ernten. Ein Einwohner der Main⸗ ſtadt Schweinfurt ſah daher nicht ein. weshalb er ſeine Haustrauben mit einem kleinen gefiederten Räuber teilen ſollte, der ſich daran gütlich tat. Er nahm einen Stein, warf nach ihm, traf ihn aber nicht. Der Vogel flog nur von ſeinem Sitz vom Rebſtock auf das Dachſims, öffnete den Schnabel und„So ſiehſte aus!“ klana es dem maßlos verblüfften Re⸗ benbeſitzer entgegen. Es war ein Star, dem man ſprechen gelehrt hatte und der aus ſeinem Bauer in der Nachbarſchaft entflogen war. N * — Ein ungewöhnlicher Kampf ſpielt ſich auf einer Feldmark in Oſtfriesland zwiſchen einem ſtarken Habicht und einem Wieſel ab. Der Habicht hatte in blitzſchnellem Herabſtoßen ein Wieſel gepackt und flog mit ihm davon. Kurz darauf bemerkten Zeugen des Vorfalls, daß ſich in der Luft ein heftiger Kampf zwiſchen Wieſel und Habicht abſpielte. Plötzlich fiel der Raubvogel wie ein Stein aus der Luft zu Boden, während das Wieſel am Hals des Vogels hängen lichen Getränk zu erhaſchen. blieb. Als man an die Stelle kam, ſtellte man feſt, daß das Wieſel in der Luft dem Habicht die Kehle durchgebiſſen hatte. Als das Wieſel mit dem fallen⸗ 5 Vogel die Erde erreicht hatte, verſchwand es ſo⸗ ort. * — In Hilverſum paſſierte es kürzlich, daß der Wein buchſtäblich in Strömen auf der Straße floß. Ein Weinhändler hatte vorübergehend ein aroßes Faß Weißwein in einer Autogarage gelagert. 4500 Liter im ganzen. Der Wein war noch nicht ganz aus⸗ gereift, und durch den Druck entſtand ein Loch im Faß. Die Garage wurde überſchwemmt, bald floß der Wein auf die Straße. und im Nu fanden ſich zahlreiche Fußaänger ein, die verſuchten, mit Hilfe von allen möglichen Behältern etwas von dem köſt⸗ Bis weit in die Um⸗ gebung war der Duft ſpürbar. Inzwiſchen war der Weinhändler benachrichtigt worden. Er brach die Tür der Garage auf, arbeitete ſich durch die Ueber⸗ ſchwemmung an das Faß heran und ſtopfte das Loch. Mehr als 500 Liter hatten auf dieſe Weiſe den Weg ins Freie gefunden. * 5 — Ein tolles Erlebnis konnte ein ſchwesiſcher Landwirt, der von einem Ausflug heimkehrte, berichten. Er war mit ſeinem Rad unweit Kriſtians⸗ ſtad mit einem Flugzena zuſammengeſtoßen und hatte ſonderbarerweiſe dieſe Begegnung geſund über⸗ ſtanden. In einſchläfernder Monotonie des Pedalen⸗ tretens, war der Bauer die Landſtraße entlanggera⸗ delt als ſeitlich über den Feldern ein Flugzeug mit Motorſchaden zur Notlandung anſetzte. Ehe ſich der Radler umgedreht hatte, war die auslaufende Maſchine zum Straßengraben gebrauſt, hatte einen Weaweiſer umgelegt und riß im nächſten Augenblick den Mann zur Erde. Wieder zum Bewußtſein ge⸗ kommen, ſtellte er feſt, daß ihm nichts Ernſtes zuge⸗ ſtoßen war, und er konnte getroſt nach Hauſe gehen. Der Rundfunk am Montag Neichsprogramm: 5 Neuzeitliche Anterhaltungsmuſik von 10.00 bis 11.00 Ahr.— Be⸗ deutende Soliſten hören wir zur Begleitung von Michael Rauche iſen in klaſſiſcher Lied⸗ und Kammermuſik von 15.00 bis 18.00 Ahr.— Wilhelm Franz Reuß dirigiert unter Mitwirkung von Walter Biller (Cello) kleine Stücke klaſſiſcher und neuerer Kunſtmuſik von 16.00 bis 17.00 Ahr.— Anterhaltungsſendung„Dies und das für euch zum Spaß“ von 17.15 bis 18.30 Ahr.— Zwei bunte Stunden mit vieſen Soliſten in Alfred Schröters Sendung„Für jeden etwas“ von 20.20 bis 22.00 Uhr.* Deutſchlandſender: Ottokar Jeremias dirigiert von 17.15 bis 18.30 Ahr mit Alex Madle als Soliſt Werke von Beethoven, Bruch, unbekanntere ſinfoniſche Dich⸗ tungen von Wezelay Novak(,, Von der ewigen Sehnſucht“) und Sme⸗ tana(, Richard III.“)— Lore Hoffmann, Hans Heinz Niſſen Gerhard Puchelt, Conrad Hanſen u. a. widmen ſich von 20.15 bis 21.00 Ahr leichter Lied⸗ und Klaviermuſik von Max Reger.— Hans Weisbach dirigiert von 21.00 bis 22.00 Ahr ſinfoniſche Muſik von Rob. Schumann. ROMAN VoN HARALD BAUMGARTEN Einer vom Tir kus Straß heck f 5 5 Als nun in der Manege die zweite, höhere Hürde für den Rappen Odin aufge⸗ ſtellt wurde, ſpähte ſie über den Logenrand nach dem Eingang. Wo blieb denn Thomas heute Abend? Späteſtens bei Orlandos Ritt hatte er doch hier ſein wollen. Eine große Angſt erfüllte ſie plötzlich. Zum erſtenmal begriff ſie ganz, daß ſie ſich von Thomas trennen mußte. Welch unheilvolle Fäden ſpannen ſich jetzt zwiſchen Thomas und Orlando. während äußerlich ihre Freundſchaft noch wie eine feſte Brücke ſtand, deren Zuſammenbruch durch nichts herbeigefüührt werden konnte? Es hatte einmal eine Zeit gegeben, in der ſie glaubte, ſie würde mit Thomas Hol⸗ ten glücklich werden. Aber damals war ſie ein anderer Menſch geweſen. Sie hatte die Grundſätze als richtig angeſehen in denen ſie erzogen war. Aber dieſe Viktoria ge⸗ hörte nun der Vergangenheit an. Was konnte ſie für das Schickſal, das ſie mit Peter Breeſt zuſammengeführt hatte? Selbſt heute nachmittag, als ſie den Brief an Peter Breeſt ſchrieb, hatte ſie nicht deahnt. daß ſie ſich ſo verlieren würde. Sie hatte Thomas helfen wollen. Weiter nichts. Regungslos ſaß Viktoria da und ver⸗ zegenwärtigte ſich den heutigen Nachmittag. er Zirkus verſchwamm vor ihren Augen. Sie ſah ſich wieder im Muſikſalon ſtehen, gurz nachdem ihr Pater fortgegangen war. Sie meinte wieder die freche Stimme die⸗ des Weinreiſenden Thiele zu hören, der ſich 5 ihr unter einem Vorwand hatte melden aſſen. a 8 a Mit welch unverſchämten Blicken hatte ir die Einrichtung des Zimmers gemuſtert, ils wolle er ſie abſchätzen. 5 Wenn der Menſch nur klarer geſprochen Jatte! Aber alle ſeine Reden waren nur . 1 Drohungen gegen Thomas ge⸗ weſen. Mußte ſie den Brief an Orlando nicht ſchreiben, nachdem dieſer Thiele endlich ge⸗ gangen war? War Peter nicht Thomas beſter Freund? Ach— nun war alles aus.. Die Fanfaren gellten zum zweiten Mal. Die innere Unruhe jagte Viktoria hoch. Es war ihr unmöglich, ſtillzuſitzen; der Gedanke an Thomas trieb ſie aus dem Zirkus. Grell ſchlug der Marſch der kurzen Zwi⸗ ſchenpauſe an ihre Ohren. als ſie mit flie⸗ genden Pulſen den Haupteingang verließ. Sie mäßigte erſt ihre Schritte, als der roſafarbene Glanz der Bogenlampen vor dem Zirkus ſich verlor und ſie auf die leere Straße kam, auf der die Straßenbahnwagen hintereinander wie eine Reihe geduldiger 1 5 ſtanden und auf die Beſucher war⸗ eten. Die kühle Näſſe des Nebels beruhigte Viktoria. Sie blieb ſtehen und lehnte ſich an einen Baum. Troſtſuchend legte ſie ihre Wange an ſeine zerklüftete Rinde. Was kann ich dafür, daß ich Peter liebe!— dachte ſie. Habe ich nicht immer gegen das Ver⸗ langen angekämpft, ihn wiederzuſehen? Schwere Tränen füllten ihre Augen. So geht es nicht weiter. klagte ſie, ich muß mich entſcheiden! Für oder gegen Peter—— für oder gegen Thomas! Noch fürchtete ſie ſich vor den ererbten Vorurteilen, die ihr Vater niemals über⸗ winden würde. Was würde er ſagen, wenn er erfuhr, daß ſie die Verlobung mit Tho⸗ mas löſen wollte, weil ſie ſich in einen Zir⸗ kusreiter verliebt hatte. Aber ſchon wehr⸗ ten ſich der Trotz und der Wille, ſich in der Frage ihres Lebensglücks nicht beeinfluſſen zu laſſen. Als habe dieſer Gedanke ganz von ihr Beſitz ergriffen, die Entſcheidung nun keine Stunde mehr hinauszuzögern, begann ſie raſch vorwärts zu gehen. Die Zweige der Bäume reckten ſich gei⸗ ſterhaft aus dem dicken Nebel auf. Die Mu⸗ ſik aus dem Zirkus verwehte. Erleuchtete Straßen taten ſich auf. Manchmal ſchrie eine Sirene über die ganze Stadt bin. Als Vik⸗ toria die Flurtür aufſchloß, kam ihr die Hausdame entgegen. Neugieria fragte ſie: „Iſt Herr Doktor Holten nicht mehr mitge⸗ kommen? Sie wollten doch noch zuſam⸗ . Ihr Herr Vater iſt nicht zu Hauſe.“ Mit bebenden Fingern nahm Viktoria Hut und Mantel ab. Ihre Lippen waren ſpröde. Sie war zu bedrückt, um irgendeine Ausrede zu erfinden. Ja. wenn ſie eine Mutter gehabt hätte! Aber ſie war aufge⸗ waͤchſen ohne zärtliche Güte, ohne die alles begreifende Liebe, die eine Mutter in ſich trägt. Sie hatte von ihrem vierten Le⸗ bensjahr an gelernt, ſich zu beugen und vor allem zu ſchweigen. 5 So ſchwieg ſie auch jetzt und aing an der verwundert blickenden Hausdame vorbei in das Muſikzimmer. Sie atmete auf, als Fräulein Berger ihr nicht folgte. Eine ganze Weile ſtand ſie in dem fin⸗ ſteren Raum, ohne ſich zu rühren. Dann ging ſie an den Flügel und öffnete den Deckel. a Müde, wie zerſchlagen von dem inneren Kampf, ließ ſie ſich auf dem Hocker nieder und griff einen ſchmerzenden, diſſonierenden Dur⸗Akkord. 5 „Ja, gewiß.“— Die Hand Doktor Falcks fuhr beſchwichtigend durch die Luft, um den Redeſtrom zu hemmen, mit dem Fräulein Berger. die Anrufe, die zwiſchen ſieben und zehn Uhr gekommen waren, von einem No⸗ tizblock ablas, ohne längere Erläuterungen zu jedem einzelnen zu geben. 5 Verſtimmt ſah die Hausdame über den Rand ihrer goldenen Brille den Arzt an. „Sie ſind abgeſpannt, Herr Doktor. Seit heute früh um ſieben Uhr haben Sie ſich keine Ruhe gegönnt. Sie müßten ſelbſt mehr Rückſicht auf Ihre Geſundheit nehmen. Sie Müßte: „Schon gut, ſchon gut, Fräulein Berger.“ Er reichte der Hausdame den Hut und ſtrich ſich mit einem Seufzer über die Stirn und das kurze, graue Stoppelhaar.„Seit wann iſt Viktoria zu Hauſe?“ „Das Fräulein iſt vor etwa einer halben Stunde gekommen.“ „So, vor einer halben Stunde. Danke ſehr. Sie brauchen nichts mehr zu richten. Ich habe unterwegs gegeſſen. Oder fa, bringen Sie mir einen Tee ins Muſikzim⸗ mer. Viktoria wird mir wohl Geſellſchaft leiſten dabei.“ 5 Die Hausdame rückte mit Mittelfinger und Daumen der rechten Hand an ihrer Brille.„Roſa wird den Tee bringen. Gute Nacht, Herr Doktor. Ich ſtelle das Telephon in mein Zimmer um. Hoffentlich kommt kein Nachtanruf.“ Falck ſchwieg. Er ſah Fräulein Berger in ihr Zimmer verſchwinden, nachdem ſie dem Mädchen eine kurze Anweiſung in die Küche gerufen hatte. Gewohnheitsgemäß knipſte er das Licht auf der Diele aus. Er blieb im Dunkeln ſtehen und lauſchte. Die ſchmerzvollen Phantaſien, die Viktoria auf [dem Flügel ſpielte, erinnerten ihn ſo ſtark an eine Stunde, die ſtets wach wie ein bös⸗ artig ſchimmerndes Licht in ſeiner Seele flackerte, daß ſeine breiten Schultern nach vorn ſanken. Hatte nicht ſeine Frau ebenſo geſpielt, acht Tage bevor ſie ibn verließ? Hatte nicht die gleiche wilde Sehnſucht, die gleiche Zügelloſigkeit der Empfindungen, das gleiche ungehemmte Verlangen ihre Rhythmen geformt und durchpulſt? Falck ſpürte, wie ſeine Hände feucht wur⸗ den. Von den Füßen her ſtiea eine nicht zu bekämpfende Müdigkeit in ihm auf. Deutlicher als je wußte er, daß dieſes War⸗ ten auf der dunklen Diele vor fünfzehn Jahren den Abſchied von Marianne bedeu⸗ tet hatte, nicht die erregten Ausſprachen, die in den nächſten Tagen darauf folgten, nicht die peinvollen Briefe, die ſich die Ehegatten ſchrieben, obwohl ſie noch unter dem gleichen Dache wohnten. 5 Langſam hob der hünenhafte Mann die Hand und bedeckte die Augen. Ich will Vik⸗ toria, nicht ebenſo verlieren, wie ich ihre Mutter verloren habe, dachte er. Damals bin ich unterlegen. Ich hatte keine Waffe gegen ihren Lebenstrieb. Aber gegen Vik⸗ PffCCCCCCCò é ò ꝙꝙyꝙdꝙꝙpGGGG0ã ò wvGGcGccGGGo0cc00o00ß0oTGGßGT0TbGbGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGbTGGTGTGTGTGGTbTGTGTGToTTbTVTTPThTbTPTbTCTbVhTPTVThTPTPTPTbTPTPVTùÿ....'.'.'..'' ̃jĩͤ pp. ͤ ͤ/ ͤͤ ß ͤſ ß ꝙꝙ—k0G0—GeS]Möhhhoh':hhG—GhͤG—Gé—0G0ͤW.——ͤW——“!!:!:!:!:!:!:!:!:!:!;!;!;.;.;.;.;.;... ß ß'' toria habe ich die Autorität des Vaters, habe ich die Grundſätze, die ich ihr anerzogen habe. Er ruckte an den Schultern und ging mit ſchweren Schritten auf die Tür des Muſikzimmers zu. 1 N „Weshalb machſt du kein Licht, Kind?“ fragte er mit ſeiner tiefen Stimme in das Dunkel hinein. Das wilde Spiel erloſch wie eine Kerze, die man ausbläſt. Das leichte Scharren eines Stuhles, flüch⸗ tige, kaum hörbare Schritte auf dem Tep⸗ pich. Dann flammte die Stehlampe hinter dem kleinen Tiſch auf, der in der Ecke des Zimmers ſtand. g „Guten Abend, Viktoria.“ Faſck be⸗ mühte ſich, ſeiner Stimme Gleichgültigkeit, ja Heiterkeit zu geben.„Ich habe euch vom Zirkus abholen wollen, aber der Pförtner ſagte mir, du feieſt ſchon fortgegangen. Wo haſt du Thomas gelaſſen?“ Viktoria legte den Koyf ein wenig in den Nacken. Ihr Kinn zitterte leicht, als unterdrücke ſie den Anfall eines Weinens Aber ihre Stimme war klar und faſt ohne Erregung, als ſie antwortete:„Ich babe Thomas den ganzen Abend nicht geſehen. Pa. Haſt du Zeit für mich?“ Die Frage erſchütterte ihn. Hatte nicht ſeine Frau oft die gleiche Frage geſtellt, immer mit dem Unterton eines Vorwurfes, daß er ja doeh verneinen würde.„Ich habe immer Zeit für dich. Kind, wenn du mit mir ſprechen willſt. Iſt es etwas Wichtiges?“ Das Mädchen brachte den Tee und ſtellte das Tablett auf den niedrigen Tiſch unte der Stehlampe. Sie ſahen beide zu wie ſie ſchnell und gewandt Taſſen, Milchkänn⸗ chen und Zucker aufſtellte und dann, daß Tablett unter den Arm nehmend, leiſe ausn dem Zimmer ging. Dr. Falck ſteckte die Hände in die Hoſen⸗ taſchen und verſuchte es mit einem joviglen Ton.„Streit mit Thomas gehabt, Bil toria?“ 5 Unbeweglich blieb ſie ſtehen, bis er ſic geſetzt hatte, in einer nachläſſigen Art di Beine von ſich ſtreckend, faſt wie ein alte Junggeſelle.(Fortſetzung folgt) Die Stadis 5* Mannheim, 17. Oktober. Verdunkelungszeit: Beginn 19.20 Uhr, Ende.20 Uhr Beachtet die Verdunkelnngsvorschriften Wer noch nie Soldat war, weiß nicht was Urlaub iſt. Die Ziviliſten haben auch Urlaub, gewiß, ſogar wohlverdienten, aber der laßt ſich nicht damit ver⸗ gleichen. Urlaub als Soldat, auch noch von der Front. das iſt mehr als Himmel auf Erden, das iſt. Wer noch nie Soldat war, beareift es nicht. Front⸗ urlaub bedeutet nicht Ferien vom Ich ſondern Fe⸗ rien zum Ich. Ein erwarteter. in letzter Minute noch abgeſchlagener Urlaub verurſacht einen Schock, der wieder nur vom Soldaten ertragen werden kann. 5 Die Fahrt über die Grenze wird Jeder Kilometer, der die Hei⸗ wird mit Wonne reaiſtriert. Dieſer ehren⸗ Mannheim die man ſeit beinahe zwanzia geſehen. deſtens höflicher. wagen fahren durfte, hielt 15 5 2 1 ſtimmte ihn ſo bedenklich. 3 85 die Höflichkeit nur während der Höflichkeits⸗ aktion Geltung batte? tt. » Das Portal des Hauptſriedhofs im Herbſt⸗ ſchmuck. Wenn die Blätter fallen, hüllt die Natur zum Abſchied von der ſommerlichen Jahreszeit ſich noch einmal auf kurze Friſt in ein buntfarbiges Kleid, deſſen Muſter in den verſchiedenſten Schat⸗ tierungen zwiſchen grün, gelb, braun und rot wechſel⸗ zoll ſchimmert. Von dichteriſch begabten Naturfreun⸗ den wird dieſer um dieſe 5 Poeſie und Proſa der breiteren Oeffentlichkeit zur 8 Kenntnis gebracht. Einmal, weil der Großſtadt⸗ bewohner innerhalb des ſteinernen Häuſermeeres nicht allzuviel Gelegenheit findet, an dieſem herbſt⸗ ichen Farbenſpiel ſich zu ergötzen und zum anderen ihn des Tages Haſten und Mühen. meiſtens acht⸗ an den Stellen vorübergehen, ö er ſich verabſchiedenden Natur auch innerhalb des Weichbildes der Stadt oder doch in deren Nähe ſich a könnten eine ganze Anzahl ohne daß man iudes zum ſtädtiſchen Hauptfriedhof lück en, wobei die Oeffnungen der ſeitlichen Säulen⸗ ige beſonders vorteilhaft in Erſcheinung treten. 1 Anblick, der jeden Naturfreund bezaubert. * Bundeswettkampfi im NS. Reichskriegerbund. aus dem Kampfe um die Meiſterſchaft im Kreis⸗ Mannheim und auch im Gaukrieger⸗ Sieger hervorgegangene und Soldatenkameradſchaft bei dem Vorkampf cieren, um in können. Die und Der kriegerverband M verband Oberrhein als Mannſchaft der Krieger⸗ erworben. i ſeinem Ergebnis im Vorkampf die Teilnahme am ampf geſichert. Die Reichsmeiſterſchaften wur⸗ am letzten Sonntag in Berlin ausgetragen. Bei n ſcharfen Kampf konnte Kamerad Baum⸗ für Naturkunde ſetzt den 4. Platz behaupten. e Das Städtiſche Muſeum f morgigen Sonntag die vor drei Wochen begon⸗ tene Vortragsreihe wieder um 11 Uhr pünktlich in Aula, A 4, 1, fort. Hatte der erſte Vortrag zu⸗ einen Ueberblick über die Pläne und Ziele des ſeums gebracht und nur noch der Schluß einen z kleinen Einblick in das eigentliche Thema ge⸗ ht, ſo wird jetzt der zweite Vortrag in ſeiner ganzen Ausdehnung in die Erſcheinungen des Vul⸗ anis mus, und zwar in die auf der Oberfläche nzuführen beginnen. Zahlreiche Lichtbilder aus all Vulkangebieten der Erde werden das geſpro⸗ ene Wort weitgehend unterſtützen. Auch für ſolche er, die das erſtemal nicht zugegen ſein konnten, titten im„Kartoffel⸗Herbſt“ rollen tagtäalich viele rowagen mit den dieſes Jahr beſonders prächtig ge⸗ ratenen„Erdäpfel“ in die Höfe der land wirtſchaft⸗ lichen Betriebe ein. Die bisherigen Eruteergebniſſe haben ſelbſt die arößten Erwartungen übertroffen. — Das Tabakanbaugebiet Sandhofen hat nun nach den bereits erſolaten erſten Einſchreibungen weitere bereitaeſtellte Ernteteile abgeliefert.— Märchenfreu⸗ werden am kommenden Sonntaanachmittaa im rgendernſaal in Sandhofen allen Buben und Is bereitet. Bringt doch die Deutſche Märchen⸗ das Märchenſpiel„Hänſel und Gretel“ zur fführung.— Das Jubiläum für 40 Jahre Werk⸗ 5 Arbeitstreue feierte bei der Zellſtofffabrik Wald⸗ Werk Mannheim. Arbeitskamerad Georg Hönig. 25 Jahre die Arbeitskameraden Karl Brenner Sophie Landaraf. Werkmeiſter Karl Winkler, ndhofer Straße 120, begina bei der Firma C. F. Boch nger& Söhne Gmb das Jubiläum für 40 Gefreiten Georg Derſt. Sandhofen, Hoher Weg rliehen.— Silberhochzeit Winkler und n, K 1 Kalthorſtſtraße 9. . Vorgang alljährlich um dieſe Zeit wo die Buntheit eiſter, Kamerad Alfons Baumaart, hatte ſich Werk⸗ und Dienſttreue.— Das Ek l wurde feierten die Eheleute Frau Barbara geb. Samstag, mit! f ö Reichsbahn pauſiert, desglei Zum Ausklang der Buchwoche Bibliotheken und lesesäle in Mannheim Von der Befriedigung des geſteigerten Leſebedürf⸗ niſſes durch die Volksbüchereien handelt eine Arbeit, die uns Dr. Wendling aus Anlaß der Buchwoche 1942 zur Verfügung ſtellte. Aus ihr war zu ent⸗ nehmen, wie die Volksbüchereien in die Breite und in die Tiefe wirken, wie ſie den Leſeſtoff der Gegenwart und unſerer reich geſegneten Geſchichte bereitſtellt und unaufodrinalich dafür ſorat, daß nichts Weſent⸗ liches unſerer führenden und verborgenen Erzähler und Dichter ganz in Vergeſſenheit geraten kann. Dabei pflegen die Volksbüchereien das Schrifttum, das zu einer zeitgemäßen und zeitbewußten, gegen⸗ wartsnahen Lebenskunde gehört. Für vieler⸗ lei Neigungen iſt da ſehr aut vorgeſorat. Wir haben in Mannheim noch die Bibliothek der Kunſthalle und die Muſikaliſche Volksbücherei, in denen eine gediegene und reichliche Auswahl aus dem Schrifttum der großen Kulturſachgebiete Kunſt und Muſik vorhanden iſt. Die Kunſt⸗ und Muſitbefliſſenen wiſſen die dort lagern⸗ den Schätze zu finden und zu nutzen. Die Muſik⸗ befliſſenen wiſſen, daß die Muſikaliſche Volksbücherei über die wichtiaſten Nachſchlagewerke verfügt. die an Ort und Stelle eingeſehen werden können. Ferner über Biographien. Schriften, Briefe und Lebens⸗ zeuaniſſe der Meiſter, über ſyſtematiſche und geſchicht⸗ liche Darſtellungen, die genau ſo wie das Noten⸗ material ausgeliehen werden. Die aut ausgeſtattete Bibliothek der Kunſthalle leiht nichts aus, aber jeder⸗ mann kann ſich ſedes vorrätiae Buch, jede vorrätige Mappe, jede Zeitſchrift, die gehalten wird. im Leſe⸗ ſaal zur Lektüre geben laſſen. Was da in fahrzehnte⸗ langer Bemühung geſammelt wurde, geht weit über das hinaus. was ſich ein noch ſo ſehr intereſſierter Privatmann zulegen könnte, der nicht nur ſeinen Neiaungen folgen darf, ſondern auch mit den Gren⸗ zen ſeiner Mittel zu rechnen hat. In unſeren Ta⸗ gen kommt noch die Verknappung der Möglichkeiten, beſtimmte Bücher käuflich zu erwerben, hinzu. Zwar werden heute Neuerſcheinungen in höheren Auflagen gedruckt denn ie, aber die Nachfrage iſt in einem Maße gewachſen, dem keine Steigerung der Auflagen⸗ höhe beikommt. Ein Troſt und eine bearüßenswerte Hilfe, wenn es weniaſtens den öffentlichen Biblio⸗ theken möalich iſt, ein Exemplar zu erwerben, das den danach Begehrenden leihweiſe zur Verfüauna ge⸗ ſtellt werden kann. f Aufgaben umfaſſenderer Natur dient die Schlo 5 büchere i. In Aufbau des geiſtigen Lebens einer großen Stadt ohne Univerſität und Techniſche Hoch⸗ ſchule mit entſprechendem Bibliotheksweſen ſpielt dieſe große Bücherei eine dominierende Rolle. Hier iſt das Schrifttum der verſchiedenſten Kulturſachgebiete auch für alle Zwecke der Lehre und Forſchung geſam⸗ melt und geſtapelt, wird auch, ſo weit es die Um⸗ ſtände zulaſſen, laufend ergänzt. Und was hier nicht iſt, kann im glänzend organiſierten Leihverkehr der großen wiſſenſchaftlichen Bibliotheken untereinander für jedes echte Bedürfnis beſchafft werden. In einer großen Stadt mit ihrem reich verzweigten Be⸗ rufs⸗ und Erwerbsleben gibt es Menſchen genug mit ausgeprägten Neigungen und Intereſſen, die über das durchſchnittliche und übliche Maß hinausgehen und nicht brachliegen bleiben dürfen. Sie kommen mit ihren Wünſchen zur Schloßbücherei. Sie ſetzen damit den zweckvoll aufgebauten, ganz in der Stille laut⸗ und reibungslos funktionierenden Apparat in Bewegung. Nicht immer ſind die Wünſche mit letzter Beſtimmtheit formuliert, da ſetzt die beratende Tätigkeit der fachlich geſchulten Bibliothekare und Bibliothekarinnen ein, bis der„Katalog“ befragt werden kann, dieſes Wunderweſen moderner Organi⸗ ſationskunſt. Es iſt gut, daß wir dieſes gewaltige Arſenal des Geiſtes haben,— in bücherknappen Zeiten doppelt gut. Dr. F. W. K. eee ee eee— siebenmal„Sehr gut“ bei den Schäferhunden in Neckarau Die Ortsfachſchaft für deutſche Schä⸗ ferhunde Mannheim ⸗ Neckarau hielt am vergangenen Sonntag ihre diesjährige zweite Schutzhundeprüfung ab. Unter der wie ſtets muſter⸗ gültigen Geſamtleitung des Fachſchaftsvorſitzers Theo Schröder⸗Neckarau ſtellten ſich dem Richter Fritz Klippſtein⸗Mainz 7 Hunde für die Schutz⸗ Hundprüfung 11, 7 Hunde für die Schutzhundprü⸗ ung 1 ſowie 4 Nachwuchsgrößen aus dem Zwinger „Von der Humboldtſchanz“(Beſ. Anton Sauter⸗ Neckarau) für Führer und Prüflinge boten in allen Sparten ſo gute Leiſtungen, daß nicht weniger als ſiebenmal die Note„Sehr gut“ vergeben werden konnte. Daneben gab es ſechsmal„Gut“ und nur ein„Befriedigend“. Als einziger Fremdling unter lauter Schäferhunden machte der ſchneidige Wolfs ſpitz Aſtor aus dem bekannten Zwinger„Von der Aue“((Beſ. Fritz Heß⸗ Mannheimßſ wieder ausgezeichnete Figur und konnte mit vollem Erfolg ſeinen Sch.⸗II⸗Schein heimbrin⸗ gen. Die beſten Hunde bei Sch. II waren: 1. Alf von Dalöcher, S. g. 97 Punkte(Beſ. H. Müller ⸗Käfer⸗ tal, Führer Otto Dank⸗Neckarau); 2. Ajax vom Wolfszipfl S. G. 96 Punkte(Beſ. u. Führerin Frau K. Volker⸗Neckarau); 3. Degen vom Billgarten S. G. 93 Punkte(Beſ. u. Führer H. Maier⸗Mann⸗ heim); 4. Aſtor von der Aue S. G. 90 Punkte(Beſ. Fritz Heß⸗Mannheim, Führer K. Rein emuth). Die beſten Hunde bei Sch. 1 waren: 1. Claus vom Römerbuckel, S. G. 95 Punkte(Beſ. u. Führer Ar⸗ thur Stoll⸗Rheinau); 2. Aſta von Daxlöcher, S. G. 98 Punkte(Beſ. u. Führer Th. Schröder⸗Neckar⸗ au); 3. Bianka von Saba S. G. 96 Punkte(Beſ. u. Führer Otto Dank⸗Neckarau). ** Der weſtliche Plankendurchbruch. Seit einigen iſt die das Techniſche Rathaus umgebende Bretter⸗ wand an der Südſeite um einige Meter zurückgeſetzt worden. Ein breiter Geländeſtreifen wurde dabei frei und kann als Gehweg benutzt werden; un⸗ zweifelhaft ein Vorteil für die dort ſich bewegenden Fußgänger, die ſeit der Abſperrung durch den Bau⸗ zaun auf nur einen Gehweg angewieſen waren. Außerdem wird durch die Verbreiterung des Ver⸗ kehrswegs das Geſamtbild der Rheinſtraße zwiſchen D 6 und E 6 ſchon jetzt günſtig beeinflußt. zen Die Städt. Volksbücherei eröffnet bezw. er⸗ weitert drei Büchereiſtellen in Feudenheim, Neckarau und Sandhofen. Die neuerrichtete Zweigſtelle in Feudenheim, untergebracht in der Feudenheim⸗ Schule, eröffnet am Dienstag, dem 20. Oktober, für Jugend und Erwachſene die Buchausleihe. Oeff⸗ nungszeiten: Dienstags und donnerstags von 14 bis tags und freitags von 14 bis 17 Uhr. die Jugendveranlagungsprüfung. tober. Zutritt hat. 17 Uhr für die Jugend und von 16 bis 18 Uhr für die Erwachſenen. Die Jugendbücherei in Neckarau, eingerichtet im Rathaus, öffnet am Montag, dem 26. Oktober die Buchausgabe. Oeffnungszeiten: Mon⸗ Die Zweig⸗ ſtelle Sandhofen, Ausgaſſe 4, die bisher nur Ju⸗ gendausleihe hatte, iſt nun auch für Erwachſene zu⸗ gänglich. Der erſte Ausleihtaa iſt Dienstag, 20. Ok⸗ Oeffnungszeiten: Dienstags und freitags von 14 bis 17 Uhr für Jugend und von 17 bis 18 Uhr für Erwachſene. ** Die Städt. Kunſthalle Mannheim eröffnet am Sonntag, den 18. Oktober, vormittags 11 Uhr, eine neue Ausſtellung„Die Zeichenkunſt der Gegenwart“. Zur Eröffnung wird der Direktor der Kunſthalle ein⸗ führende Worte ſprechen. Alte Bücher, alte Zeitschriſten, Ver- ordnungsblätter und Akten von anno Tobak belasten Schränke und Archive. Gebt diese Rohstoffe ab zur Alt papier- sammlung]! e eee eee, Heidelberger Querschnitt Eine Morgenfeier der Partei. Die NS DA Heidelberg hält am Sonntagvormittag um 14 Uhr in der Stadthalle wieder eine öſentliche Morgenfeier ab, zu der jeder freien Sie gilt dem Gedenken an den Freiherrn vom Stein, deſſen 185. Geburtstag jetzt wiederkehrt. Reöner iſt Oberregierungsrat Mildenberger, Direk⸗ tor des Heidelberger Gymnaſiums. 5 Univerſitätsinſtitut für Fremdenverkehr. Das Frem⸗ denverkehrs⸗Inſtitut an der Univerſität Heidelberg wird vorausſichtlich im Dezember feierlich eröffnet werden, nach⸗ dem die Arbeiten bereits ſeit einiger Zeit in kriegs⸗ bedingt beſchränktem Rahmen aufgenommen worden ſind. Dem Inſtitut obliegt die Aufgabe, die Betriebs wirtſchaft dieſes wichtigen Berufszweiges zu erforſchen und ins⸗ beſondere Unterſuchungen der Struktur und der Ent⸗ wicklung der Koſtenrechnung im Hotelbetrieb zu betreiben. Mangel an Privatzimmern für Fremde. Durch die Kriegsverhältniſſe verurſacht ſind die Heidelberger Hotels ſtändig aut beſetzt, ſo daß es für manchen Fremden ſchwierig iſt, eine geeignete Unterkunft zu finden. Beſonders gilt dies für die in Heidelberg berufstätigen Volksgenoſſen, die, weil ſie länger am Ort weilen, nicht in ein Hotel ziehen wollen und daher Privatzimmer benötigen. te Anmel- dung von Privatzimmern iſt aber in letzter Zeit auffällig zurückgegangen, ſo daß man die Entwicklung nur mit größter Sorge beobachten kann. Es ergeht daher an alle, die hierzu in der Lage ſind, ſtädtiſcherſeits die herzliche Bitte, Privatzimmer für längere Vermietung zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Die Anmeldung erfolgt beim Woh⸗ nungsnachweis des ſtädtiſchen Verkehrsamtes, Rohrbacher Straße 9. a Goldene Hochzeit. feiert das Am heutigen Samstag Ehepaar Johann Ulmrich und Marie geb. Henn, Berg⸗ heimer Straße 125, das Feſt der goldenen Hochzeit. Rund um Schwetzingen * Brühl, 16. Okt. Der Kleinkaliber⸗Schützenverein hat in dieſem Sommer eifrig gearbeitet, ſodaß das durchge⸗ Reſultate erbrachte. Der führt b sſchießen recht gute Ne n ee 1 8 Verbände und Ke macht gleichzeitig die Formationen, Ve 1 Vereine auſmerlſam, daß der Schießſtand bei vorheriger Anmeldung jederzeit zur Verfügung geſtellt wird. Dage⸗ gen iſt das unbefugte Betreten des Schießſtandes nicht ge⸗ tattet. 3 g* Ketſch, 16. Okt. In letzter Woche wurden hier die Grumpen der Pflanzergruppe 1, 2, 3 und 4 verwogen. Dieſe waren getrennt nach der Sorte und zwar in Geu⸗ tersheimer und gelbe Grumpen. Zum Schluß wurden noch Sandblatt und Grumpen vom Virginiatabak verwogen. Die Ware war ſauber hergerichtet und war von guter Be⸗ ſchaffenheit.— Getreu ſeinem Fahneneid hat der Sanitäts⸗ Unteroffizier Alfons Lemberger im Alter von nahezu 29 Jahren bei den Abwehrkämpfen im Oſten den Helden⸗ tod gefunden. Er iſt ſeinem Bruder nach kurzer Zeit nach⸗ gefolgt. a a * Plankſtadt, 16. Okt. Mit der allgemeinen Kirchweihe begeht auch die hieſige Gemeinde wieder das Volksfeſt der Kerwe. Infolge des Krieges wird zwar von den friedens⸗ g mäßigen großen Beluſtigungen Abſtand genommen. aber für unſere Jugend wird ſchon ein kleiner Vergnügungs⸗ park auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz errichtet. Dieſe ſchaut mit großem Staunen der Errichtung der Buden, Karuſſells und Schiffſchaukel zu und erwartet über die Tage doch ein großes Ereignis. Obwohl die vierte Kriegskerwe vor der Türe ſteht, verſäumen es die tüchtigen Hausfrauen doch nicht ihr Heim wie alljährlich feſtlich aufzuputzen.— In ſoldatiſcher treuer Pflichterfüllung iſt Soldat Karl Kolb, Schütze in einer MG den Heldentod geſtorben.— Je ge⸗ fährlicher das Spielzeug, deſto lieber ſpielen die Kinder damit. Einige Kinder machten ſich an Sprengkapſeln zu ſchaffen, dabei löſten ſie das Pulver aus. Ein 10jähriger Junge brannte dann das Pulver an, wobei er durch eine Stichflamme erhebliche Brandwunden im Geſicht davontrug. Er mußte in das Krankenhaus eingeliefert werden.. Streiflichter auf Weinheim — Weinheim, 17. Okt. Morgen Sonutag findet auf dem Schießſtand im Müll ein Preisſchießen der Kleinkaliber⸗ ſchießabteilung der NS OV⸗Kameradſchaft ſtatt, bei dem 30 Preiſe, darunter 3 Ehrenpreiſe, zur Verfügung ſtehen. Es wird von 9 bis 15 Uhr durchgehend geſchoſſen. Das Schießen iſt nur für Mitglieder der N SOV und deren Abteilungen. Gäſte ſind nicht zugelaſſen. Gleichzeitig wird auch der Wanderpreis der Kameradſchaft Weinheim aus⸗ geſchoſſen, der dem beſten Tagesſchützen zufällt. Die Preis⸗ verteilung findet um 16 Uhr im Saal„Burg Windeck“ ſtatt. Blick auf ludwigshafen Verdienter Feuerwehrkommandant geſtorben. Der Ehren⸗ kommandant der ehemaligen Freiwilligen Feuerwehr Lusd⸗ wigshafen, der Werkmeiſter i. R. Fritz Kluaß, iſt in Bad Dürkheim im Alter von 72 Jahren verſtorben. Fritz Kluaß war eine in weiten Kreiſen bekannte und geſchätzte Perſönlichkeit, der ſich um die Entwicklung der Freiwilligen 1 8 80 in Ludwigshafen große Verdienſte erworben atte. g Erſter Symphonieabend der JG. Im großen Saale des I Feierabendhauſes findet am Sonntagnachmittag der erſte Symphonieabend im Rahmen der JG⸗Konzerte ſtatt. Es ſpielt das Landesſymphonie-Orcheſter Weſtmark unter Leitung von Generalmuſikdirektor Friderich. Soliſt iſt Gerhard Taſcher, Violine.— Im übrigen feiern die JG⸗ Konzerte in dieſem Jahre ihr 20jähriges Jubiläum. Standkonzert. Am Sonntagvormittag, in der Zeit von 11 bis 12 Uhr, wird auf dem Ludwigsplatz wiederum ein Stand konzert veranſtaltet. Es wird ausgeführt von einem Muſikkorps der Wehrmacht. 4 g Lichtbildervortrag der Alpenvereinler. Der Deutſche Alpenverein, Zweig Pfalz in Ludwigshafen, veranſtaltet am kommenden Montagabend im großen Saale des Bür⸗ gerbräu einen Lichtbildervortrag. Dabei ſpricht Dr. Hun⸗ ger⸗Dresden zu intereſſanten Lichtbildern über das Thema „Slowakei und Hohe Tatra“. 5 Kinderturnen in der Halle. Die von Kfß eingeführten Kinderturnſtunden, die einen freudigen Widerhall bei der Bevölkerung und eine recht zahlreiche Beteiligung gefun⸗ den hatten, werden mit Schulbeginn am kommenden Mon⸗ tag wieder in der Halle, und zwar in der Turnhalle des Gymnaſiums an der Bismarckſtraße, durchgeführt. Alle Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren können daran teilnehmen. 5 Auszeichnung von Kleingärtnern Im Konzertſaale des Pfalzbaues findet am kommenden Sonntagvormittag eine Erntefſeier ſtatt, bei der auch Kreisleiter Dr. Holzer ſpre⸗ chen wird. Im Rahmen der Feierſtunde erfolgt eine Aus⸗ zeichnung von Kleingärtnern und Bewirtſchaftern von Brachland, die ſich im Laufe dieſes Sommers beſonders bewährt haben. 1 a f Nachſpiel zu einem ſchweren Verkehrsunglück. Bei Dannſtadt hatte ſich vor einiger Zeit durch den Zuſammen⸗ ſtoß eines Autobus der Poſt und eines Laſtkraftwagens ein ſchwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem 15 Perſonen mehr oder weniger ſchwere Verletzungen davongetragen hatten. Das Unglück war vor allem dadurch hervorgeru⸗ ſen worden, daß durch den Rauch einer Lokomotive der Lokalbahn beide Wagenlenker in der Sicht behindert wa⸗ ren,. Der Lenker des Laſtkraftwagens— ein ſonſt ſehr zu⸗ verläſſiger Fahrer— der die Gefahr nicht rechtzeitig er⸗ kannt und nicht gehalten hatte, wurde zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Gegen den Fahrer des Autobus wurde vom Amtsgericht Ludwigshafen eine Geldſtrafe von 100 Mark ausgeſprochen. 1 — Hinweis 5 Klavier⸗Abend Rudolf Fiſcher. Der be⸗ kannte Pianiſt Rudolf Fiſcher⸗Leipzig ſpielt die belieb⸗ teſten Beethoven⸗Sonaten am Mittwoch, 21. Oktober, abends, in der Harmonie, D 2, 6. i sport · Nachrichten 7 Länderkampf in Budapeſt Hallenturnier bei der Reichsbahn Der kommende Sonntag bringt in Budapeſt den oͤrei⸗ zehnten Länderkampf Deutſchland— Ungarn an dem auch Sutter, Poſt und Keimig, Waldhof, beide jetzt Bf Landau, teilnehmen. Von den bisherigen 12 Kämpfen konnten die Magyaren einen einzigen im Vorjahr in Budapeſt mit 11:8 Toren gewinnen. Von den bisherigen 12 Kämpfen fanden vier in Budapeſt ſtatt, alle übrigen in Deutſchland, wobei ſich die Ungarn dreimal in Berlin vorſtellten; dies war 1936 bei den denkwürdigen olympiſchen Spielen und 1998 bei der Weltmeiſterſchaft. Intereſſant iſt auch die Torbilanz. 185 erzielten Toren ſtehen 69 erhaltene gegen⸗ über. Die höchſte Niederlage mit 22:0 mußten die Ungarn dabei in Berlin bei den olympiſchen Spielen hinnehmen. Die ſonntägliche 13. Begegnung in Budapeſt ſollte wieder einen deutſchen Sieg bringen. Unſere Mannſchaft iſt gut e lee und hatte auch zweimal Gelegenheit zuſammen zu ſpielen. Vier Punkteſpiele der Gauklaſſe g In den Meiſterſchaftsſpielen kommt es am morgigen Sonntag nur zu vier Begegnungen und zwar: Affe Neckarau— Sp Waldhof TW Handſchuhsheim— Poſt⸗SpG TV 98 Seckenheim— VfR Maunheim TV 46 Mannheim— Turnerſchaft Käfertal Das iſt eine Reihe hochintereſſanter Paarungen. An erſter Stelle muß dabei das Heidelberger Treffen genannt werden. Der Turnverein trifft hier auf die Mannheimer 17 55 Beide Mannſchaften haben noch beinen Punkt ver⸗ oren. Nicht minder intereſſant iſt die Seckenheimer Ausein⸗ anderſetzung. Die Raſenſpieler hatten zwar noch keinen beſonders ſchweren Gegner, aber ſie haben doch ſo gute Leiſtungen gezeigt, daß man ihnen in Seckenheim Aus⸗ ſichten einräumen muß. Der Bſe Neckarau ſtartet an der Altriper Fähre eine Doppelveranſtaltung, bei der ſich zwei Tabellenführer vor⸗ ſtellen. Im Fußball ſind es die Raſenſpieler und zuvor die Meiſterelf des Spy Waldhof im Handball. Die ſchwarz⸗ blaue Elf iſt wieder gut beiſammen, auch die Neckarauer haben beſonders gegen Handſchuhsheim gezeigt, daß ſie et⸗ was können, ſo daß man. wenn auch nach Kampf, auf einen Waldhofſieg rechnen kann. a Im vierten Spiel auf dem Platz des TV 40 im Luiſen⸗ park ſtoßen zwei Mannſchaften aufeinander, die noch kei⸗ nen Gewinnpunkt aufzuweiſen haben, ſo daß auch dieſes Spiel mit umgekehrten Vorzeichen ſeine Bedeutung hat. en Jahn Seckenheim. Von V 0 N Stützpunktes. geplant war, kommt es vorläufig nicht. der Mi hört man, daß es ihr doch noch geglückt, eine Mannſchaft zuſammen zu bekommen. Wie dieſelbe in den nun ſchon angelaufenen Spielplan eingebaut wird, iſt noch nicht entſchieden. 5 Handballturnier der Frauen Schon am heutigen Samstagabend kommt es in der Halle der Reichsbahnſportgemeinde zu einem Frauen⸗ Handballturnier, an dem nicht weniger als 14 Mannſchaf⸗ ten teilnehmen. Ihre Teilnahme haben zugeſagt: Reichs⸗ bahn(), TV 46 Mannheim, VfR, Poſt Mannheim und VfR Frankenthal je 2 Mannſchaften, dazu kommen noch FV Hockenheim, TBo Neulußheim ſowie JG Ludwigshafen. g Der Turnierplan ſieht zunächſt eine Einſpielrunde vor, die jedoch die Paarungen der nun folgenden Hauptrunde beſtimmt. Alsdann wird im ko⸗Syſtem der Turnierſieger ermittelt. Man geht nicht fehl, wenn man in der End⸗ runde, ſofern das Los keinen Strich durch die Rechnung macht, wieder einmal mehr VfR und TV 46 erwartet. f Volksſpieltag in Neulußheim. Nachdem Petrus am letzten Sonntag den Volksſpieltag vereitelte, wird derſelbe am kommenden Sonntag in Neu⸗ lußheim geſtartet. Am Vormittag kommen leichtathletiſche Wettkämpfe zur Durchführung und der Nachmittag bringt dann Handballkurzſpiele der Vereine des Schwetzinger Schiedsrichterlehrgang in Gaggenau In Gaggenau führt der Gau am kommenden Wochen⸗ ende einen Lehrgang für die Kreisſchiedsrichterobleute durch, der unter der Leitung des ſtellvertretenden Gau⸗ ſchiedsrichterobmannes Stein bach ſteht. Für Mann⸗ heim nimmt der Obmann des Kreiſes Viktor Bertram, MTG, an demſelben teil. N 5 Badens Elf gegen Moselland geändert Zu dem für 25. Oktober in Luxemburg anberaumten Gauvergleichskampf zwiſchen Moſelland und Baden mußte die badiſche Gauauswahl geändert werden. Die endgültige Aufſtellung iſt folgende: Speck(Mühlburg); Schneider (Waldhof)— Krieg(VfR. Mannheim); Müller— Rohr— Lorbacher(alle Vfg. Mannheim); Fiſcher(Mühlburg) — Danner(VfR. Mannheim)— Erb(Waldhof)— Lutz— Striebinger(beide VfR. Mannheim). Baden— Oberbayern zurückgeſtellt Zu dem Gauvergleichskampf Baden— München⸗Ober⸗ bayern, der zum 1. November im Mannheimer Stadion Das Treſſen ſoll erſt an einem ſpäteren Zeitpunkt ausgetragen werden. Berlin haben drei Spieler am Sonntag Sechs Monate Spielpauſe für Kobierſfi Im Punktekampf zwiſchen Hertha BSC. und Lufthanſa die beſonders in 1 trieb auch in dieſem Winter rechnen der jetzigen Zeit zur ſelbſtverſtändlichen Pflicht erhobene anſtändige ſportliche Haltungg vermiſſen laſſen; aus die⸗ ſem Grunde muß der frühere Nationalſpieler Kobierſki ſechs Monate ausſetzen. Weber wurde für zwei Spieltage und Balogh für einen Sonntag geſperrt. a Kunsteisbahnen öffnen Obwohl die techniſchen Voraus ſetzungen für die Wie⸗ dereröffnung der Kunſteisbahnen nicht überall gegeben ſind, kann man doch wieder mit einem regen Eisſportbe⸗ f Wien hat damit be⸗ gonnen, Anfang November und im Dezember Hürfte ein großer Teil der deutſchen Kunſteisbahnen wieder in Be⸗ trieb ſein, vor allem in den drei Eisſporthochburgen Wien, Berlin und München. 5 Bei Engelmann in Hernals ſind neben der großen Wie⸗ ner Läuferſchar auch ſchon namhafte Könner aus dem be⸗ freundeten Ausland eingetroffen. Hier haben u. a. Geor⸗ gine von Botond, Lilli Kereſz, Eva und Marika Saary, ſowie Edus Kiraly(alle Ungarn) und die nunmehr für Italien ſtartende Jugoſlawin Sylvia Palme ihr Trai⸗ ningslager aufgeſchlagen und üben zuſammen mit den Wienern Edi Rada und Martha Muſilek. In der nächſten Zeit werden weitere Läufer und Läuferinnen aus dem Reich und aus Skandinavien erwartet. Der neu hergerichtete Berliner Sportpalaſt will Mitte November ſeine Pforten öffnen. Vorbehaltlich der Ge⸗ nehmigung der zuſtändigen Stellen ſoll das mit der Eis⸗ ſchau Karl Schäfers geſchehen. Der ſportliche Betrieb wird daun Anfang Dezember einſetzen und bereits im Jauuar mit der 50⸗FJahrfeier des Berliner Schlittſchuhelubs einen Höhepunkt erreichen. Bei dieſer Gelegenheit wird wahr⸗ ſcheinlich auch einer der Titelkämpfe durchgeführt werden. Der 1. Fc Schweinfurt 05 beſtreitet am Samstagabend in Schweinfurt einen Box⸗Mannſchaftskampf gegen die Luftwaffenſportler aus Roth. Der Reichswettkampf der Nachrichten⸗HJ3 wurde in Wei⸗ mar von Obergebietsführer Dr. Schlünder eröffnet. Der Wettbewerb erſtreckt ſich über mehrere Tage.: l Der Budapeſter Handball⸗Länderkampf zwiſchen Ungarn und Deutſchland am kommenden Sonntag wird nicht von dem däniſchen Schiedsrichter Sörenſen, ſondern von dem Schweizer Horle geleitet. 5 Die deutſche Handballelf beſtritt vor ihrer Abreiſe nach Budapeſt zum Länderkampf gegen Ungarn noch ein Uebungs⸗ ſpiel gegen den vorjährigen ſchleſiſchen Meiſter LSV 1 Brieg und ſiegte mit 17:6(10:1) Toren recht über⸗ zeugend. Ein HJ⸗Schwimmkampf zwiſchen den Gebieten Hochland und Wien findet am Sonntagnachmittag im Münchener Nordbad ſtatt. 5 Ein Vierſtädte⸗Schwimmkampf zwiſchen Marburg, Hers⸗ feld, Fulda und Kaſſel findet am Sonntag, 8. Noember, in Marburg(Lahn) ſtatt. Das Programm umfaßt Wettkämpfe jüur Männer, Frauen und Jugendliche. 95 er eee ee,* je 100 Kilogramm. Er erhöht ſich für Körnermais, der auf wirtschafts· Meldungen * 5 5 1. Grund von Anbauverträgen geliefert wird, welche bis zum fester Grundton am Wochensthluß Frankfurt A. N. Dt. Gold u. Silber— 3 *. 722. Per R 22 93 1— 5. Berlin, 17. Oktober. Deutsche festrersinaliehe Werte Deutsche Steinzeua— 5 5 9 5 r 5 is brzeuger rf weder 5 5 0 n„Durlacher Hof 0 166 f nn über⸗ noch unterſchritten werden. Er gilt für ein Feuch⸗ ble, ark rkte nahmen duch zum Wocenſchlu einen ocurscng eraarsabi bitt Ferbeufa mere 1 4 580 Bericht für die Zeit vom 9. mit 16. Oktober 1942 tigkeitsgehalt von 18 bis 16 v. H. Bei einem über 10 v. B. eubigen Verlauf. Der Grundton war indeſſen feſter, wo⸗ 4 Schatz D. R. 38. 100.8 100,5 Slentr Ele u. Kraft 268.0 L880 f 5 5 5 N 5 liegenden Feuchtigkeitsgehalt müſſen für jedes angefan⸗ bei namentlich Montanwerte den Rückſchlag des Vortages 1 ie 685„ Feiner Unios., Am Nürnberger Hopfenmarkte beſteht letzt täglich rei ſſen für 1 gef a Aitdes Di fleieb— 168.8 8 1547 1 ſteht letzt täglich reiche gene 36 v. H. 12,5 Pfg. ſe 100 Kilogramm in Abzug ge. wieder auszugleichen vermochten. Auf den übrigen Markt⸗ e Wererbes, und vielſeitige Nachfrage, der aber nach wie vor nur ein bracht werden. Bei einem unter 15 v. H. ledach nicht 2 gebieten wurde die Kursgeſtaltung indeſſen zumeiſt von SrabraxLEIHEN 5——*— 8 7 15 184.7 kleines und vollkommen unzulängliches Angebot gegen⸗ ter 12 v. H. liegenden Feuchtigkeitsgehalt können entſpre⸗ Zufallsaufträgen beſtimmt. Am Montanmarkt wurden 89 7 1053 g Heidelber zer Rement“* 2 überſteht. Die Umſätze waren daher in der heute ſchlie⸗ chende Zuſchläge gezahlt werden, für Mais mit weniger Buderus um 0,25, Klöckner um 0,50, Höſch und Stolberger 4 en—. 2 Hoesch Berges. 1720 172.5 benden Berichtswoche nicht beſonders groß, auch an den als 12 v. H. Feuchtigkeitsgehalt ſind weitere Zuſchläge fn te zum 0, d und Lereinige Skablwerte um F p, d. rraxDRRErE F Preiſen bat ſich noch nichts geändert. Am Markte notieren nicht zu zablen. Der Verkaufspreis verſteht ſich durch beraufgeſetzt. Braunkohlen“, Kali, und Braueveianteile% Frank Hp Gut lecker, Werke, 80 1787 Hallertauer mit 250280, Spalter und Tettnanger mit Zahlung bei Lieferung(netto Kaſſeſ ausſchließlich Sack. e 8 n 8 2 5 böber,„% 260250, Gebirgsbopfen 205220, Württemberger Für ein tif ibſä i 1 e Kurſe. Denen: i Nein kd Bank Tudansnat Gir 160,0 1840 2 2„ e Bereitſtellun O b„ G S 3 etzt. 15 j . 8 8 und Badeuſer mit 250.—.2⁰ 4 je 50 Kilogramm. derer Zu oder Abſchbag eee e De 85825 S W 6 bla 4 e Bark,. 157.8 157.5 In den Anbaugebieten befinden ſich keine nennenswerten für die Rückſendung der dem Verkäufer gehhrenden leeren wurden geſtrichen. Bei den Elektroaktien blieben Lah⸗ 2520 n d,,„ Aetallersellschet= 1478 1475 Erntevorräte mehr in erſter Hand. Auch im Hersbrucker Säcke trägt der Käufer. Erfolgt die Rückſendung der Leih⸗ meyer unverändert. Ach wurden um 0,50 v. H. herauf⸗ 6% Rb Hp-D 44 u. 45 1925 108.5 Rhein Elektr. Mann. 180 Gebirge haben jetzt ein Teil des Handels und die Deutſche ſäcke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Eingang des Mai⸗ geſetzt. Auch in Verſorgungswerten traten kaum Verände⸗ üb Her Bann 47 102.5 102.5 3 Elektr 175 1 Hopfenverkehrsgeſellſchaft die diesſährigen Ernteerträge an 1 dem Käufer, ſo kann der Verkäufer die handels⸗ rungen ein. Deſſauer Gas ſtiegen um 0,25 v.., während INDUSTREORBLICATIONEN 1— 1 ſich gebracht. r e eee e rr 55 109 Sack 75 e 0% v. H. verloren. Autowerte ſagen N— 102.6 102,6 Salzwerk Heitbrong. 2 Im Saazer Anbaugebiet ſind die Landbeſtände vollkom- leu. Für das Füllen der Säcke darf ein Jaſchlag niche be⸗ e e fie 5 Salute 15 5 958 5. 5 deen. Feuce e ee 10s lis Fellndusbrie Wel 9 men geräumt. Am Markte ſelbſt beſteht für die bevor⸗ rechnet werden. Der Verkaufspreis verſteht ſich ferner für Maſchinenbaufabrſe enter ſich Berliner 1 ei den 17er aher„ 0 idee Jemen d Halske.. 2 1 5 1 5 12 2 Lieferungen vom Erzeuger einſchließlich der oſten des 0,50 v. H. höher and eien Sor 70 l. e e 5 5 Lala 6 1100 1308 uch hier das Angebot. Außerdem liegen auch belangreiche Verladens daſelbſt. Andere als die ob ähnten Ab: ger. Bei den Textil 5 Bember, 1 er,; Aus landsaufträge vor, für deren Erledigung bereits jetzt und Zuſchläge dürf 75 een ne n e, e e e B ANEEN alle verfügbaren Mengen bereitgeſtellt wedden. d Zuſchläg rfen nur gemacht werden, wenn durch die v. H. Zellſtoffaktien wieſen nach beiden Seiten nur Ver⸗ Adler werke Klerer 1357 136,0 Im beſezten Belgien ſind die Umſätze, ſoweit ſich noch 2. den Käufer bzw. dem Verkäufer mehr änderungen von 0,25 v. H. auf. Am Bauaktienmarkt ge⸗ ddt Cebr 3—— rn Bank 155 1273 ate in ere Jan eder, ener dec de ee e n entſtehen. Für den Verlauf von Inlandsmais in wannen Berger 0,50 v. H. Von variablen Renten ſetzte TE G 5. 1880 183.5 Commerzbank. 14% 1408 ie en ee r n den amen nen olben gilt die Anordnung vom 10. Januar 1940. die Reichsaltbeſitzanleihe mit 168,50 unverändert ein.. 470 146,0 Jeutsche Bank.— 149.8 148.1 1 8b. 10—* 1 abgeſchloſſen. 8. 5 inländiſcher Erzeugung vom e 8———. 135 185 rzeuger aufgekauft haben, ſind, ſofern es ſich nicht um Wa 5555 55 168.0 Stelz. Heb.-Bank., 2. Absatzregelung für Inlandsmais e en 2 955 eines mit der Malsangan⸗ ſſerſtandsbeobachtungen 8. 83 17 Rhein Hp-Bank— 178.2 178.2 b Beſellſchaft geſchloſſenen Anbauvertrages zu liefern iſt W„ Nach einer Bekanntmachung der Reichsſtelle für Ge⸗ verpflichtet, dieſen dem für ihren St zuftändigen—5 Auelnnesel. 14 15. 16.. Mane 3 1 3 00 ae e 10 Laue agen, 1 treide, Futtermittel und ſonſtige landwirtſchaftliche Er⸗ treidewirtſchaftsverband zur Verfügung zu ſtellen. Die abenmtended 208 2,031.90 4,99 Kaub 14 1,40 1,46 1,42 f 11411 zeugniſſe vom 1. Oktober 1942 beträgt der Verkaufspreis Vorſchriften dieſer Anordnung gelten auch für ſolche Kauf- gere 0 294 20 bis Klo.241,18 1,13.07 Fördert durch Eure Mitgliedſchaft zur RS 515 Erzeugers für Körnermais inländſſcher Erzeugung für verträge über Körnermais inländiſcher Erzeugung, die be⸗ ears 17 444 240 f Nee deren Vorſorgearbeit für die Geſunderhaltung ie Zeit vom 1. September 1942 bis 31. Auguſt 1949 20 reits getätigt, jedoch noch nicht erfüllt ſind. ex ab.75.60.60 8,60 Naonbeiw 2, 00.37 2,36.25] des deutſchen Menſchen. a FAMILIEN-ANZ EIGEN Den. Heldentod im Osten Ten neee en ee ee e eee Wunmeener aue Mahggeni mit . b herzensguter. treuer Vater. Schwie- getangene und Ktiena verluste- AUTOMARKT Perlmuttereinlage. M 500.. zu Hans Dieter. Unser Stammhalter ist da. In dankbarer Freude: Maria Bertram geb. Dietlinger, z. Z. Privat- Entbindungsheini Schmitt, Ladenburg a. N. Willi Bertram, z. Z. im Felde. Mannheim, N 4, 19. 28 636 Walter Sebening, geboren am Sonntag, dem 11. Oktober 1942, Als fünfter u. letzter Sohn von starb im 46. Lebensjahr in treuester Pflichterfüllung mein guter Lebenskamerad. unser stets treusorgender. lieber Vater, mein lieber. ältester Sohn. unser guter Bruder. Schwager u. Onktel Bankdirektor August Apfel Hauptmann und Bataillonsführer in ein. Inf.-Reat. Inh. des EK. I. und II. Kl. u. der Bad. Silb. Verdienst- Medaille 1914/18. der Spangen zum EK. I. u. II. KI., des Inf.-Sturmabz., gervater, Groſlvater, Schwager und Onkel Otto Autenrieth Studienrat i. R. u. Kirehenmusikdir. ist am 15. Okt. im Alter von 74 Jahren infolge eines Herzschlaus in die ewige Heimat abgerufen worden. Heidelberg(Keplerstr. 23). Tübin- gen. Kolmar. den 16. Oktober 1942 In tiefer Trauer: Mathilde Auten- rleth geb. Waag: Hilde Weiser Dienststunden: Montag, Mitt⸗ woch, Samstag von 11—12 Uhr, Donnerstag von 15—17 Uhr. Deutsches Rotes Kreuz, Kreis- stelle Mannheim, L. 2. 11/12. Achtung. 2. Aufruf!- Achtung! Gemäß 8 8 der Zweiten Anord- nung zur Durchführung der Ver- ordnung zur Anpassung, der verbrauchergenossenschaftlichen Einrichtungen an die kriegswirt- Wisco Anthrazit- Generatoren für Lastkraftwagen u. Zugmaschinen sowie elektrische Endregler als Zündaggregat zum Umbau von Diesel- Fahrzeugen im Einstoff- Verfahren kurzfristig lieferbar. Rudolf Becker, Inh. Peter A. Titus, Worms, Arndtstr. 11-13, Fern- sprecher. 3852.(25 491 Bei Autoreifen-Aerger geh zu Gum- verkaufen, Tel. 273 13. 812925 W. Kinderbett mit Matr. u. Ober- bett M 50.— zu verk. Käfertal, Laubenheimer Str. 18. St2814 1 Rauchtisch(Eiche gebeizt) 55.—, 1 Radioschrank zum Einbau 90. zu verkaufen. Fernspr. 534 68, zwischen 17-19 Uhr. St2906 Neuer Pelzumhang,'braun, 130. zu verk. Anzusehen ab 19 Uhr. Waldparkstr. 29a, 1 Tr. rechts. der Ostmedaille. des Verwundeten- 1 2 n Prof. Dr. med. Walter Sebening Abzeichens u. and. Auszeich. Ae schaftlichen Verhältnisse vom a 7. 8 5 Aute 1 5 5 u. Frau Pr. med. Hertha Sebening Mannheim(Leibnizstr.). Mhm. 2180 Margarete Auen: 17 85 27. Juli 1941 fordern wir hier- e e Schw. Spitzenkl. 30.—, Wollrock 10. N 75 geb. Schumacher. Mannheim, Städt. Krankenhaus. 28 475⁵ Albert Hermann, Ludwig Heinrich Die Geburt von zwei kräftigen Jungen zeigen hocherfreut an: Albert Axel und Frau Anna geb. Bretz- Z. Z. Luisenheim. Dr. Ostertag. 28 536 Wir grühgen als Verlobte: Emilie Maischein Herbert Fischer(z. Z. Wehr- macht). Hafenstraße 26. Mann- heim, 17. Oktober 1942. Wir haben uns verlobt: Elfriede Weil- Wilhelm Strubel, z. Z. Leutnant in einem Art.- Regiment. l Parkhotel Hebelstraße Nr. 23. Mannheim: den 18. Oktbr. 1942. Hans Müller bis 89. Die Belieferung der rest- a 455 Als Verlobte grüßen: Schütze in einem Inf.- Regt. lichen Markthändler mit Kern- ee e iestrabe. 0 1 45 BRIEFMARKEN e. a Ernst Binger(Aberget ban g den dene nend b. Geburten unt ab 47 10. 42 gortgesetel Beuchen been Gm Brielmarken Handlung Walt B rnst Binder ergefr. in ein. im Ost l 19. Geb uhr a 5. 42 fortgesetz 1 1 Naenf eimarken- Handlung alter 5—. 55 2 2 Infanterie-Regiment). C Die, noch nicht belieferten Behrens, Braunschweig, Post.] Fauft Pianohaus arnold, N 2, 12 LN OTE Oktober 42. Bad Wildungen-N.] Mannheim(J 6.), 16. Okt. 1942. Kleinverteiler in der Schwet⸗] Anordnungen der NSDAP fach, Das große Spezialgeschäft Kernsprechex. 220.16. 22 Mannheim. St3013 in kieker Traut: Jon. Atulter; zingerstadt, Oststadt, Neuost-⸗ von Weltruf, das über 40 An- Gut erhalt. Klavier zu kauf, ges. Im Jubilkumsjahr Wir haben uns verlobt: Maria Söhler- Hans Klaas(2. Z. Wehrmacht) 1. 5 Felde): Alois Müller; Bernhard nührungsamt Mannhei(189 5 8 je Geschäftsstelle d. B Mannheim: Rheinau, Müncb- Müller: Nikolaus Müller(Onkel) 8 2 Amhelm. testes) für alle Mitalleder. Lieder- 5 an die Geschäftsstelle d. Bl.. Wälderstrage 16. de en e 77 85 Bekanntmachung Über die Zah- bacher mitbringen. Fr VERKAUFE Bemag oder ähnl. elektr. 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Werner: Margarete Apfel Ww.; Adolf Clemens und Frau Susel geb. Apfel: Familie Gustav Apfel: Familie Kurt Weisbrod. Mit den Angehörigen trauern Be- triebsführung und Gefoluschaft der Badischen K len Landesban! und der Badische Sparkassen- und Giroverband um ihren verdienst- vollen und kameradschaftlichen Kollegen und Vorgesetzten. Weiser: Hildegard Autenrieth geb. Rinkert; Ursula und Martin Weiser: Baldur. Karin u. Fried- hilde Autenrieth. Die Beerdigung findet am Montag. 19. Okt., 15.45 Uhr, auf dem Neuen- heimer Friedhof in Heidelberg statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir absehen zu wollen. Amtl. Bekanntmachungen Unser lieber, guter Sohn und Bruder Katharina Müller geb. Arnold. Eltern: Joseph Müller(z. Z. im Felde): Nikolaus Müller(z. Z. im tag, dem 19. Oktober..15 Uhr. in der Liebfrauenkirche statt. Krankheit unsere liebe, gute und treusorgende Mutter,. Oma, Sghwe⸗ ster. Schwägerin und Schwieger mutter. Frau g 9 Elisabeth Köhler Witwe geb. Häring im 51. Lebensjahre. Mannheim-Rheinau(Relaisstr. 51). Mannheim(S 1. 16). In tiefer Trauer: Verteilung von Obst. Am 16. 10. 42 erkolgte Zuweisung an fol- gende Kleinverteiler in der Schwetzingerstadt: Nr. 191230 und 235. Von den Markthänd- lern erhielten Zuweisung Nr. 81 heim und Neckarau müssen am 17. 10. mit der Zuteilung von Trauben rechnen. Städt. Er- Die Töchter: lung des PFamilienunterhalts. Die am 21. dieses Monats Hälligen Fa- milienunterhaltszahlungen werden ge- mäß dem nachsteh. Plan ausgezahlt: 4. May-Schra am Donnerstag. 22. 10. 42 5. Schre-z am Freitag, 23. 10. 42 Die Auszahlung des Familienunter- halts erfolgt durch die Geldzusteller in den Wohnungen der Unterhaltsbe- rechtigten, Es ist nicht zulässig., daf einzelne Familienunterhaltsberechtigte versuchen, durch persönliche Vor- sprache beim Postamt eine bevor- zugte bzw. frühere Auszahlung ihres Familienunterhalts zu erreichen. Eine 20. Okt. bis 2. Nov. 1942 wird die Auf- mit durch diese öffentliche Be- kanntmachung alle Spar- und Geschäftsguthabengläubiger der früheren Verbrauchergenossen- schaft Mannheim e. G. m. b. H. auf, ihre Ansprüche bei der Ge- meinschaftswerkVersorgungsring Nordbaden G. m. b. H. Mannheim, Industriestraße 6a, bzw. dessen Verkaufsstellen umgehend geltend zu machen. Bei Nichtbefolgung dieser Aufforderung gehen Spar- und Geschäftsguthabengläubiger ihrer, Ansprüche verlustig. Gleichzeitig fordern wir auch“ die sonstigen Gläubiger der obigen Genossenschaft auf, ihre Ansprüche umgehend bei der Ge- meinschaftswerkVersorgungsring Nordbaden G. m. b. H. Mannheim, NS- Frauenschaft. Frauenwerk Laden- burg. Am Sonntag. 18. Okt, nachm. 3 Uhr. in der„Rose“ Gemeinschafts- nachmittag(Feier des Erntedank- schaft und Deutsches Frauenwerk. Ju- gendar., Grollkundgebung im Union- Theater. Beteiligung ist Pflicht. 19. Nord: öſkentl. Kundgebung für alle Mitslie- der der NS-Frauenschaft. Deutsches Frauenwerk u. Jugendgruppe. Teil- nahme ist Pflicht.- Rheinau: 19. 10. 19.90 Uhr. im Stahlwerksaal. Kund- gebung der NSDAP. Für sämtl. Mit- alieder der NS-Frauenschaft. Deut- sches Frauenwerk und Jugendgruppe ist Teilnahme Pflicht. Dienstag. 20. Okt., 15.30 Uhr. Besprechung der Stabs-, Zellen- u. Blockfrauenschafts- 18. 10. 10.30 Uhr. im Regina. rungen, Austauschlager, Rund- erneuerungen, Reparaturen. Imbert- Großraum Generatoren zum Einbau in Lastwagen, Om- nibusse, Zugmasch, u. Schlepper für Holz, Braunkohle und Torf kurzfristig lieferbar. Imbert- Bezirksvertreter: Aurepa, Auto- haus und Reparaturwerk Josef Heitger, Mannheim, Seilerstraße Nr. 12, Fernspr. 275 45¼46. Gebr. Lieferwagen Marke„Adler“ 45 PS., ohne Gummibereifung, sokort zu verk. Tel. 480 36. Opel 4 P Lim., fahrbereit, sofort Zu verkaufen. Angebote an: W. Leonhardt, Lortzingstraße 3. f. schl. Fig. Schmid, Zellerstr. 47. Mantel(Hänger) Gr. 42 M 30. zu verk. Wüst, Humboldtstraße 7. Kariert..-Mantel f. 10-12 J. zu verkf., 22 Mk. Anzus. Sonnt. 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Hinscheiden meines lieben Vannes, alle eee eee TAU SCH.- ANZEIGEN 18 eit, Tone de Feipbin- s werden erbet. an die Personal- 5 5 5 A nahm mir mein ganzes Glück meinen innigstgeliebten Gat- ten. herzensguten Papa und lebens- frohen Sohn. Bruder, Schwieger sohn. Schwager, Onkel und Neffen Ludwig Weishaar, Funkmaat Inh. des EK. II. u. Minensuchabz. im blühenden Alter von 33½ Jah- ren. Ein sonniger u. edler Mensch ist mit ihm heimgegangen: in sei- nem Kinde wird er weiterleben. Mannheim- Waldhof. 16. Okt. 1942. Trommlerweg 40. Rudi Weishaar, Funkmaat(2. Z. Die Beisetzung findet am Montag. 19. Okt., 14 Uhr. auf dem Ehren- friedhof Mhm.-Käfertal statt.- Von Beileidsbesuchen bittet man Ab- stand zu nehmen. unseres guten Vaters und Grob- vaters, des Schuhmachermeisters Paul Franke seiner ehrend gedach- ten. Besonders herzl. Dank Herrn Pfarrer Meyer für seine trostreich. Worte. Für die Beweise treuer Ka- meradschaft der Innung des Schuh- macherhandwerks, des Marinebun- des sowie des Vereins ehem, Luft- schifler und Flieger aufrichtigen Dank. Mannheim, den 17. Oktober 1942. Schwetzinger Straße 16. Josephine verw. Franke u. Kinder unseren herzl. Dank. Ganz beson- deren Dank Herrn Geistl. Rat Stadtpfarrer Schäfer. Vielen Dank den Niederbr. Schwestern für ihre aufopfernde Pflege. Mhm.(Gärtnerstr. 90). 16. Okt. 42. Johann Abele und Kinder. Danksagung Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme an dem tief. Leid durch herzlichen Dank. Mannheim den 16. Oktober 1942. Im Namen der trauernden Hin- lichen Mannes. unseres guten Soh- nes. Schwiegersohnes. Bruders. Schwagers und Onkels Franz Herr- werth. Uffz. in einem Flak-Lehr- Regt., sagen wir allen, die uns in Aus Anlaß des Heimganges meines lieben Mannes und Bruders Ernst Goeria sind uns so viele Beweise aufrichtiger Anteilnahme gebracht worden, daß es uns nicht möglich ist. im einzelnen unseren Dank da- für auszusprechen. Wir bitten daher. ihn hiermit entgegenzunehmen. Eine Fülle von Blumen gab Zeugnis für die Liebe und Wertschätzung, die sich der teuere Entschlafene durch seine Güte u. stete Hilfsbereitschaft Lotte Goerig geb. Sohler eröftnet oder eingestellt haben. wer⸗ den daher aufgefordert, diese Aende- rung während der obigen Zeit anzu- melden. Jeder hiernach als ein land- oder forstwirtschaftlich anzusehender Betrieb fällt ohne, Beschränkung auf den Umfang oder die Betriebsweise an sich unter dieses Gesetz. Ausge- nommen hiervon sind Haus-, Zier- u. Kleingärten. Nur durch wahrheits- getreue Angaben kann eine gerechte Verteilung der Unkall-Lasten erreicht werden. Auch bisher unrichtige An- daben sind zu berichtigen. andern- falls wegen unwahren Betriebsanga- Altstadt liegt bei der Städt. Land- 1 Walter H. Coeriz und Familie. Oeflentliche Erinnerung Zur Zah- lung an die Stadtkasse waren bezw. werden fällig spätestens am: 3. 10. 42: Schulgeld der Höheren Handelslehr- anstalten für Okt. 1942: 5. 10. 1942: Veranügungssteuer für Okt. 1942: spa- testens bis zum 31. 10. 42: Gewerbe- steuer 1942. soweit die Zahlungstrist nach den bereits zugestellten Steuer- bescheiden für 1942 bis dahin abge- laufen ist: 14 Tage nach Erhalt des Forderungszettels: Schulgeld der Hö- heren Lehranstalten und der Mittel- schule(Luisenschule) für die Mo- nate September und Oktober 1942. An diese Zahlungen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig ent- richtet. so ist nach den Vorschriften trages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten ver- bundene Zwanzsvollstreckung zu er- Kl. Füllofen u. 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Ein Film, der alt u. jung begeistert! Beg.: .45,.00,.30, So. ab.00 Uhr: „Das große Spiel“ mit René Deltgen, Gustav Knuth, Heinz Engelmann, Josef Sieber, Hilde Jansen, Maria Andergast, Lucie Höflich!- Das große Fußball- Endspiel ist in Farbenaufnahmen festgehalten. Heute neue Wo- chenschau.- Jugendl. zugelass.! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: „Sag beim Abschied leise Ser- vus in Willy Forst's ergreifen- dem Meisterwerk„Burgtheater“. Neueste Woche! Jgdl. zugelass. Tägl..45,.55,.40, So. ab.35. Gloria-Palast, Seckenheimer Str. 13 Der große Erfolg! Das sehn- suchtsvolle Lied eines Frauen- herzens. Zarah Leander:„La Habanera“ mit Karl! Martell, Ferdinand Marian, Paul Bildt u. a.- Vorher: Neueste Wochen- Schau BERInn;.40,.00 und .30 Uhr. Jugend nicht zugelass. Palast. Tageskino, J 1,6. spielt ab 11.00 Uhr vorm. In Erstauf- führung:„Unter dem Kreuz des Südens in deutscher Sprache. Eine romantische Liebesge- schichte voll Abenteuer und Leidenschaft.. Neueste Wochen- schau Kulturfilßm.- Jugend über 14 Jahren zugelassen!— Anfangszeiten: Hauptfilm 11.05, .00,.10,.25,.45, Wo.-Schau: 12.25,.20,.35,.50,.05. Be- ginn der Abendvorst..20 Uhr. Lichtspielhaus Müller Mittelstr. 41. Heute bis einschliebl Montag: Paula Wessely, Joachim Gott- schalk in:„Ein Leben lang“. Die Geschichte einer groß. Liebe. Neueste Woche! Jgd. nicht zugel. Tägl..30,.30,.30 Hauptfilm, Sonnt..20. Woche am Schlußb. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- straße 77, Bis Montag:„Die Liebeslüge“. Wo..15 u..30, S0..30 u..00 Uhr. Sonntag .30 Uhr Märchenvorstellung „Die verzauberte Prinzessin“. 30, 50 u. 70 Pf. Erw. 20 Pf. mehr Regina, Neckarau, Fernruf 482 76. Bis einschl. Montag der große Strauß- Musikfilm„Unsterb- licher Walzer“. Jugend hat Zu- tritt. Beginn:.15 u..25 Uhr. bis einschließlich Montag! vus“ fendem Meisterwerk: Sonntags ab.35 Uhr Neueste Deutsche Wochenschau! 4 Jugendliche Auratbeater „Sag' beim Abschied leise Ser- in Willy Forsts ergrei- der Stadt Hannheim 8 T Huskalische Akademie Harmonie, D 2, 6— 18 Uhr 1. Kammermusik- Abend Karl Korn Paul Arndt Schäfer J. Brahms: Dienstag, 20. Oktober 1942: Ernst Hoenisch Dr. Herbert Dr. Ludwig Behr. Am Flügel: Richard Lauss. Klavierquintett-moll. Fr. Schubert: Streichquintett-dur. an der Abendkasse. Karten von RM.50 bis.— in den bekannten Vorverkaufsstellen und . 8 dureh Freude“ Die Deutsche Arbeitsfront NS- Gemeinschaft„Kraft Kreisdienstst. Mannheim Donnerstag. 22. Oktober 1942, 19 Uh in der„Harmonie“. D 2. 6 1. Kammermusikabend Crailsheim/ Prof. Alfred Saal Streichquartett op. 105 As-dur. Wendling-Ouartett Prof. Carl Wendling/ Andrea Stef- fen-Wendling/ Prof. Willy Müller- Max Rezer: Streichquartett opa 109 Es-dur- Josef Haydn: Streichquar- tett op. 76-dur Anton Dvorak: + Eintrittskarten: Dauerkarten für 6 Kammermusikabende(in Raten zahlbar) zu RM 15.—. 12.— u..— sowie Einzelkarten zu RM.—..50 und.50 sind erhältlich bei der KdF.-Vorverkaufsstelle Plankenhof P 6 und im Musikhaus Heckel. Rennen des Pfälz. Rennverein Haßloch in Frankfurt a. Main-Niederrad Sonntag. 18. Oktober. Beginn 14 Uhr Groſfe Flach- u. Hindernisrennen Pfalz. Rennverein Haßloch. Alfeste Bruyèrepfeifenfabrik Sanatorlum br. Amelung Königstein im Taunu nem Krenkbeiten LerwenkTankheften Ganz fähr lg geöffnet! Sonntag nur.15 u..10 Uhr. Sonntag nachm..30 Uhr große Familien, u. Jugendvorstellung: „Unsterblicher Walzer“. Freya u. Saalbau, Waldhof..00 u..45: Zarah Leander in„Die große Liebe“ mit Viktor Staal. Paul Hörbiger u. Grethe Weiser. Jugendfrei! 5 UNTERHALTUNG Libelle. Päglich 19 Uhr, Mittwoch u. Sonntag auch 15 Uhr: 2 frohe Stunden mit Fred Kaiser, dem bestbekannten Humoristen und Otto-Reutter- Interpreten und 12 neuen Attraktionen. Kassen- öfknung jeweils 4 Stunde vor Beginn der Vorstellungen. Palmgarten, Brückl“ zw. F 3 u. F 4 Tägl. 19.45 Kabarett, außerdem Mittwoch u. Donnerstag 16.30 u. Heute Ziehung! Aſussen lose Staatl. Lotterie-Einnabhme Stürmer, O 7, 11 Amhot für Büro und Betrleh ien FNF 221 ον⁹ Der Iageslicht Foto-Kopierapparat Ein wertvoller Helfer! Ma Sonntag 16.00 Nachm.-Vorstel- lung. Vorverkauf Ruf 226 01. VERANSTALTUNGEN Sonntag, den 18. Okt. 1942: Vor- tragsreihe des Museums für Naturkunde:„Die vulkanischen Erscheinungen auf der Erde“. 2. Vortrag, um 11 Uhr, pünkt- lich in der Aula, A 4, 1.(28567 Ihr Eigenheim! 2 Tonbildvorträge über die Finanzierung Ihrer Eigenheimwünsche durch das steuerbegünstigte Bausparen ohne Abschlußgebühr!— Sams- tag, 17. Okt. 42, nachm. 17 Uhr u. Sonntag, 18. Okt. 42, vorm. 11 Uhr und nachm. 17 Uhr, im Wartburg Hospiz, Mannheim, F 4.-9. Eintritt frei! Aachener Bausparkasse, Aachen Post- fach 462. 5 202 TANZ SCHULEN Tanzschule K. Helm, M 2, 15b. Kursbeg. 26 u. 29. Okt. Tel. 26917 Kaufhaus Mannheim HANSA „ S