Erscheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70., dur zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13. Ne Fiſch u. 80;. die Poſt 1,70 M. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet erſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8. 8e Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. für den folgend Monat erfolgen annheimer 3 Mannheimer Neues Tageblatt Einzelpreis 10 Pf. eitung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf., 79 1m breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf. Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 13. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Rachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Mittwoch, 28. Oktober 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 296 — Der 20. lahrestag des Marsches auf Rom per fasthismus dls Ausgangspunkt und Bahnbrecher unserer Zeit Der menſchliche Geiſt erliegt oft genug der Ge⸗ wohnheit, eingetretene Entwicklungen allzu ſelbſt⸗ verſtändlich hinzunehmen, Gewordenes zu beurteilen, als ſei es nicht anders denbbar, und Geweſenes zu vergeſſen, ſobald es aus der unmittelbaren Gegen⸗ wart ausgelöſcht iſt. Es ſei kein Stein erhoben ge⸗ gen jene, die das Heute und das Morgen im Auge haben, ohne ſich um das Geſtern zu bekümmern— aber es gibt Aufgaben und Verpflichtungen, Marſch⸗ wege und ideale Ziele, die überhaupt nur dem deut⸗ lich werden, der ſich der großen ges chichtlichen Zuſammenhänge bewußt iſt und ſie in ihrer fortdauernden Wirkung auf das Leben der Völker zu werten verſteht. Die Tage des faſchiſtiſchen Marſches auf Rom, deren zwanzigſte Wiederkehr wir zum Anlaß einer ſolchen Betrachtung nehmen, haben ſich in dieſen zwei Jahrzehnten immer deutlicher als ein Wende⸗ punkt der Geſchichte nicht nur Italiens, ſondern auch des eu ropäiſchen Konti⸗ nents abgezeichnet. Beſonders heute— im Zeichen der demokratiſch⸗bolſchewiſtiſchen Kriegsfront gegen die jungen Völker— kann es keinen Zweifel mehr darüber geben, was es für die ganze menſchliche Ent⸗ wicklung bedeutet hätte, wenn damals in Italien, dem Herzen des Mittelmeerraumes, nicht der Fa⸗ ſchismus die Macht ergriffen, ſondern der von der BVerworrenheit parlamentariſcher Mißwirtſchaft vor⸗ angetriebene Bolſchewismus ſein blutiges Haupt er⸗ hoben hätte! Von all den engſtirnigen europäiſchen Politikern, die im Laufe dieſer zwanzig Jahre der geiſtloſen Schmähungen gegen den Faſchismus und feinen Duce nicht müde wurden, war ſich keiner be⸗ wußt, was geſchehen wäre, wenn das Chaos, das in dem von ſeinen damaligen„Verbündeten“ ſo ſcham⸗ los betrogenen Italien vor der Tür ſtand, nicht vom Duce und ſeinen„kasci di combattimento“ gepackt, ausgerottet und durch die Größe einer wahrhaften Revolution von innen heraus überwunden worden wäre! 5 Wer denkt heute noch an das Europa von damals, in dem die Ehe zwiſchen Demokratie und Bolſche⸗ wismus, die heute der Welt als Kriegsziel unſerer Feinde angeprieſen wird, bereits praktiſche Wirklichkeit war? Wer denkt noch daran, daß Deutſchland in jenen Jahren ein marxiſtiſches Pul⸗ verfaß war, das nur noch des Funkens bedurfte, um allen europäiſchen Ländern die rote Glut um ſich griff llen europäiſchen Ländern die rote Glut um ſich griff und daß— während das Weltjudentum wie ein Aasgeier ſich auf den blutenden Körper Europas ge⸗ ſtürzt hatte— Lenin bereits in allen Ländern ſeine Netze ausbreitete und nur noch den beſten Augen⸗ blick für den großen Fiſchzug der Bolſchewiſierung Europas abwartete? Wer denkt heute noch an die fataliſtiſche Atmoſphäre, die den ganzen Kontinent zu lähmen und alle Zeichen einer unausweichlichen Entwicklung aufzuweiſen ſchien und die auch von dem Widerſtandswillen verſtreut kämpfender nativ⸗ naler Revolutionäre in Deutſchland damals noch nicht gebannt werden konnte? Da tritt Benito Muſſolini auf, und indem er ſein Volk vor dem Abgrund zurückriß, teilte er auch die Nebel, die über Europa lagen. 5 Eine neue Kraft tat ſich damals vor der Welt auf, eine Kraft, die nicht nur den Irrweg parlamen⸗ tariſcher Schwäche und demokratkiſchen Betruges ver⸗ laſſen hatte, ſondern die ſich auch als ſtärker, durch⸗ dringender und die Maſſen mitreißender erwies als die ganze Flut bolſchewiſtiſcher Lügenparolen. Dieſe Kraft war nicht nur eine Wiedergeburt des Natio⸗ nalismus, wie ihn das 19. Jahrhundert kannte— ſie war ſowohl ſeine Vollendung wie auch eine ſoziale Revolution, die der inneren Ordnung der Völker neue Wege wies. Seit dem Marſch auf Rom und ſeit der darauffolgenden Erhebung Italiens, ſeit dem Auſſtieg des faſchiſtiſchen Staates wußte die Welt, daß Europa ſich nicht zum Sterben hin⸗ gelegt hatte, ſondern daß neue, überraſchende Kräfte ſeinen müden Körper wieder mit tätigem Leben zu erfüllen be⸗ gannen! Die europäiſche Bedeutung dieſer Taten des Faſchismus erkennen wir in vollem Lichte, wenn wir uns daran erinnern, welche mitreißende Bedeutung damals und in der Folgezeit das aroße Beiſpiel Muſſolinis und ſeines revolutionären Wirkens für alle jene gewann, die gleich ihm ſich dem drohenden Chaos entgegenſtellten und in unerſchütterlichem Glauben an das Leben ihres Volkes die europäiſche Vollendung der Revolution vor Augen ſahen. In vielen rückſchauenden Bemerkungen hat der Füh⸗ rer immer wieder auf die aroße Bedeutung des faſchiſtiſchen Vorbildes und Beiſpieles für den Kampf der nationalſozialiſtiſchen Beweauna um die Macht im Reich hingewieſen.. Es bedarf keiner Beweisführung mehr, um gerade dieſes Moment der geſchichtlichen Wirkung des Marſches auf Rom zu beleuchten. Die Tatſache, daß es in einem aroßen Lande bereits aelungen war, den Bolſchewismus ebenſo zu überwinden wie den Parlamentarismus auszuſchalten, daß dort ge⸗ zeiat wurde, was die Zuſammenfaſſung aller Kräfte der Nation an Werken des Aufbaues und des Fortſchrittes hervorzubringen vermag. daß dort ſich erwies, welche innere Stärke dem Volk aus Disziplin, Idealismus und Lebenswillen erwächſt all dies war für unſere nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung ein ſo bedeutungsvoller geiſtiger Impuls, daß ſich die Geſchichte der oͤeutſchen Erhebung nicht ſchrei⸗ ben ließe, ohne auch in ihr Muſſolinis Marſch auf Rom bedeutungsvoll zu verzeichnen! Vor 20 Jahren: Marsch auf Rom Am 28. Oktober 1922 führte Muſſolini den Marſch auf Rom durch, mit dem die nationale Revolution in Italien und die Regierungsübernahme durch den Faſchismus eingeleitet wurde. Bilddokument vom Marſch auf Rom zeigt neben Muſſolini ſeine In der deutſchen Revolution von 1933 vollendete ſich dann die Rettung Europas vor den Kräften einer internationalen Unterwelt. Seitdem iſt ihr Spiel um unſeren Kontinent verloren: an die Seite des Faſchiſten trat auf dem internationalen Kampffeld der Nationalſozialiſt, gemeinſam boten ſie nun den Völkern das Vorbild einer neu herauſfſteigenden Welt. Daß es die gleichen dunklen Mächte ſind, ge⸗ gen die ſie beide im Bereich ihrer eigenen Völker einſt antreten mußten, die ſie dabei niederrangen und Unſer hiſtoriſches de Bono und Balbo. Zander⸗Multiplex⸗K.) Mitkämpfer (Luce, Preſſe⸗Hoffmann, die im Jahre 1939 den fetzigen großen Krieg herauf⸗ beſchworen, um mit Waffengewalt eine Herrſchaft wieder zu beanſpruchen, die ihnen oͤurch die Kraft revolutionärer Erhebuna entriſſen wurde— das erfüllt uns nicht nur mit Entſchloſſenheit und Sie⸗ geszuverſicht, ſondern das beweiſt mehr, als Worte dies zu tun vermöchten, wie aroß die geſchichtliche Wende iſt, für die wir aemeinſam kämpfen— und die am 28. Oktober 1922 in den Straßen Roms be⸗ gann. Helmut Sündermann. „Der gemeinsame Nampf unserer Völker wird durch den sieg gekrönt werden“ z anb. Rom, 27. Oktober. Die vom Führer aus Anlaß des 20. Jahrestages des Marſches auf Rom entſandte nat ionalſozia⸗ liſt iſche Delegation wurde am Brenner von einer Abordnung der faſchiſtiſchen Partei unter Füh⸗ rung des Vizeſekretärs Barberini und durch den Lei⸗ ter der Landesgruppe Italien der AO der NS DA P Dr. Ehrich empfangen, der die deutſche Delegation auf ihrer Reiſe nach Rom begleitete. Nach dem Eintreffen in der italieniſchen Haupt⸗ ſtadt begab ſich die Delegation ſofort zum Quixinal und trug ſich in das Gäſtebuch des Königs und Kgi⸗ ſers ein. Anſchließend wurde der Reichsorganiſa⸗ tionsleiter Dr: Ley perſönlich vom Duce emp⸗ fangen. Dr. Ley überbrachte dabei dem Duce eine perſönliche Botſchaft des Führers. In ſeiner Begrüßungsanſprache erinnerte der Duce nach der Vorſtellung der Angehörigen der deut⸗ ſchen Delegation an die Ereigniſſe vor 20 Jahren. Damals habe die faſchiſtiſche Revolution begonnen. Seitdem ſei ein harter, aber erfolgreicher Kampf gegen Bolſchewismus, Plutokratie und Juden ge⸗ führt worden. Während dieſer Arbeitsperiode von 20 Jahren habe Italien drei Kriege führen müſſen. Der erſte in Abeſſinien ſei praktiſch bereits gegen England geführt worden, denn hinter Abeſſinien habe England geſtanden. Der zweite Krieg in Spa⸗ nien ſei zum erſtenmal gemeinſam mit den deut chen Kameraden gekämpft worden und habe dazu geführt, daß der Bolſchewismus aus Spanien vertrieben worden ſei. Den jetzigen dritten Krieg ſei das italiekiſche Volk bereit bis zum Ende zu füh⸗ ren, und dieſes Ende b edeute den Sieg. Wäh⸗ rend der vergangenen drei Kriegsjahre ſei eine enge Kameradſchaft zwiſchen den Soldaten Deutſch⸗ lands! und Italien entſtanden. Der Duee erklärte, er ſei überzeugt, daß dieſe Kameradſchaft die beſte Gärantie für die Zukunft unſerer beiden Völker ſei. Das italieniſche Volk ſei von dem unverrückbaren Glauben beſeelt, daß der gemeinſame Kampf unſerer Völker durch den Sieg gekrönt würde. In den Nachmittagsſtunden wurde Reichsorgani⸗ ſationsleiter Dr. Ley mit der deutſchen Abordnung im Palazzo Chigi von Außenminiſter Graf Ciano und ſodann im Kapitol von dem Gouverneur von Rom, Fürſt Borgheſe empfangen. Zu Ehren des Reichsjugendführers Axmann und des Reichsſtuden⸗ tenführers Dr. Scheel veranſtalteten am Abend der Vizekommandant des faſchiſtiſchen Jugendverbandes Bonamiei und der Vizekommandant der faſchiſtiſchen Studentenverbände Güß einen Empfang. Zusammenkunft auf dem Kapitoo- Kameradschaftliche Ansprachen Fürst Borgheses und Dr. leys (Funkmeldung der N M3.) Rom, 28. Oktober. Bei einem Empfang auf dem Kapitol wurden zwiſchen dem Gouverneur von Rom, Fürſt Borgheſe und Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley kameradſchaftliche Anſprachen ausgetauſcht. Fürſt Borgheſe gab ſeiner Freude Ausdruck, die hohe Abordnung des Führers auf dem heiligen Hügel empfangen zu können. dem Kapitol bedeute Gaſtfreundſchaft Roms. Gaſtfreundſchaft auf d 1 Es iſt äußerſt bedeutſam, erklärte der Gouverneur von Rom, daß die Abordnung der NSDAP zur 20. Jahr⸗ feier des Faſchismus vom Leiter der DA geführt wird, weil der„Natale di Roma“, der Tag, an dem dieſe univerſelle Stadt gegründet wurde, der Tag der Arbeit in Italien iſt. Das neue Europa wird gebaut werden, nachdem der Sieg von jenem wunderbaren heroiſchen Opfergeiſt erreicht ſein wird, der in der Tapferkeit unſerer Soldaten höchſten Ausdruck findet. ihren Dieſem herbiſchen Geiſt und dem heroiſchen Opfer haben wir, ſchloß Fürſt auf dieſem Hügel das Denkmal 0 0 Dies iſt ein Pfand für die künftige Geſchichte. Heil Hitler! Borgheſe ſeine Anſprache, Denkmal der gefallenen Faſchiſten gewidmet. Es lebe der Duce! 5 12 In ſeiner Antwortanſprache dankte Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley im Namen ſeiner Kame⸗ raden dem Gouverneur von Rom für den Empfang gan einer Stätte, die tiefſte Achtung vor der Größe der Heldentaten einflößt, die von hier ausgingen. Der heutige gemeinſame Kampf gilt der Vertei⸗ digung eurbäiſcher Kulturwerte. Deutſch⸗ land und Italien ſtehen als Vortrupp in dieſem Kampf, verbunden durch die Ideen ihrer politiſchen Bewegungen, verbunden vor allem auch durch die Freundſchaft zweier einmalia großer Männer. Am Schluß ſeiner Begrüßungsanſprache, die der Due am Dienstag im Palazzo Venetzia an Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley richtete, erſuchte der Duce, wie Stefani ergänzend meldet, den Reichs⸗ organiſationsleiter, dem Führer ſeinen Dank auszuſprechen, daß eine Abordnung der NS⸗ DAP an den Kundgebungen zum 20. Jahrestag des Marſches auf Rom teilnehme. Als der Reichsorga⸗ niſationsleiter ſich von dem Duee mit dem Rufe: „Heil Duce!“ verabſchiedete, antwortete der Duce mi Sieg Hei! i Beim Vexlaſſen oͤes Palazzo Venezia wurden Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley und die beiden Mitglieder der deutſchen Abordnung, Reichs jugend⸗ führer Axmann und Reichsſtudentenführer Dr. Scheel, von einer zahlreichen Menge auf der Piazza Venezia mit ſtürmiſchen Heil⸗Rufen begrüßt. Den Revolutionen getreu Von Miniſter, Sekretär der Faſchiſtiſchen Partei a Aldo Viduſſoni Nsk. In der zwanzigſten Wiederkehr des Mar⸗ ſches auf Rom feiert Italien in Waſſen eines der entſcheidendſten Ereigniſſe ſeiner tauſendjährigen Geſchichte: die Revolution der Schwarzhemden, die der Welt ein neues Kulturzeitalter eröffnete und die auf den Schlachtfeldern ihren endgültigen heroiſchen Abſchluß finden wird. Dieſes Datum beſchwört ˖ die reich an Kämpfen und Siegen waren, zwanzig Jahre tiefer Umwandlung des vaterländiſchen Geiſtes, der nun erneut zum Licht der alten Größe wieder vorangetrieben wird. g Das faſchiſtiſche Italien erlebt dieſes Datum ge⸗ ſchloſſen in ſeinen Reihen, feſtgefügt in der ernſten Disziplin der gegenwärtigen Stunde und erblickt es vor allem im Wehen der Fahnen und Stan⸗ darten, die, ewiger Stimme des dankbaren Vater⸗ landes gleich, den letzten Atemzug im Ueberſchreiten der Schwelle zum Ruhm der Gefallenen der Revo⸗ lution und der unter dem Liktorenzeichen ge⸗ kämpften Kriege grüßten und grüßen. Die Friedens⸗ und Kriegsleiſtungen dieſer zwan⸗ zig Jahre ſind ſchon in die Geſchichte der politiſchen und ſozialen Wiedergeburt des italieniſchen Volkes eingegangen und ſind nunmehr Beſtandteil des Ehr⸗ gefühls und Stolzempfindens der geſamten Nation geworden. Es würde zu weit führen, die glorreichen Etappen dieſes Werdegangs einzeln ins Gedächtnis zu rufen, eines jedoch iſt gewiß, daß nämlich am 28. Oktober 1922 jene tiefſchürfende Evolution im Leben der Nationen ihren Anfang gehabt hat, die die Völker der Erde in zwei große Koalitionen ſpalten ſollte: auf der einen Seite Egoismen und überholte Ideo⸗ logien, auf der andern die neuen Ideen, die zwanzig Jahre herauf, aus der faſchiſtiſchen und nationalſozialiſtiſchen Revolution hervorgegangen ſind und deren ideale Motive zurzeit im glühenden Klima des Krieges widerhallen und heute, genau wie geſtern, immer Bekenntniſſe höchſter Zu verſicht und höchſten Vertrauens der Gläubigen zu ihren beiden Führern ſind. Der revolutionäre Geiſt, der dem Kriea der Achſenmächte die unbezwinaliche Kraft verleiht, die tückiſche, feindliche Koalition zu beugen, zu zerſtük⸗ keln und zu zermalmen, erleuchtet die Ideale der neuen Welt. die frei ſein wird von Ungerech⸗ tiakeit. Dieſe iſt beſtimmt, unter den troſtloſen Trümmern der Prinzipien und der jeden Gerechtig⸗ keitsdrang droſſelnden Hegemonien begraben zu liegen, die ſo viele Jahre hindurch unter der perziden Maske der falſchen angelſächſiſchen Demokratien ver⸗ borgen waren. 0 Der Marſch auf Rom bezeichnet alſo den Be⸗ ginn einer wunderbaren Kulturwende: »die Ereigniſſe, die ihm ſolaten, haben ſeine arund⸗ legende hiſtoriſche Bedeutung beſtätigt, während der augenblicklich durchfochtene Krirea mit ſeinem ſiche⸗ ren Endſieg deſſen unerſchöpfliche revolutionäre Vi⸗ talität bekräftigen wird, durch die es in der neuen Weltordnung den Völkern auten Willens möglich ſein wird, den Wea zu einer gerechten und frucht⸗ baren Zukunft zu beſchreiten. Für die Erreichung diefes Zieles kämpfen die Truppen des faſchiſtiſchen Italien und des national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland einen harten Kampf, ein wunderbares Beiſpiel ihrer Tapferkeit und ihres Todesmutes gebend: ſeſt und geſchloſſen um ihre Führer, den beiden Revolutionen getreu, fühlen die beiden Völker mehr und mehr die innige Bru⸗ derſchaft der agemeinſamen Ideale, die ihre Herzen verbindet. Das italien. Volk begrüßt aufrecht das Anbrechen des dritten Jahrzehnts ſeit dem Marſch auf Rom, der großen Werte eingedenk, die auf den Schlacht⸗ feldern auf dem Spiele ſtehen. Alle ſeine Kräfte ſind für den gemeinſamen Krieg und den gemein⸗ ſamen Sieg eingeſetzt: von den Kämpfern, die an den verſchiedenen Fronten mit Mut und Blut die Glaubensgemeinſamkeit immer wieder unter Beweis ſtellen. zu den ſchweigſamen, zähen Maſſen der ſa⸗ ſchiſtiſchen Arbeiter, die in den deutſchen Betrieben mit glühondem, unerſchöpflichem Eifer arbeiten und 5 Zur großartigen Schlagkraft des Deutſchland mitwirkend beitragen. Indem es die zwanzig Jahre ſo intenſiven und heroiſchen Lebens heraufbeſchwört, iſt das italieniſche Volk ganz vom Gefühl der Dankbarkeit für den Duce durchdrungen; aus dem Herzen der Legionäre, aus dem kämpferiſchen Schwung der Ju⸗ gend, die in der ſtrengen Bewährungsprobe des Krieges ſich würdig exweiſt, die Revolution fortzu⸗ ſetzen, wird ſich am Taa der Feier in der ſtolzen und freudigen Rührung der Erinnerungen ein Ge⸗ ſang erheben, ein Lied allein, jenes Lied, das die Schwarzhemden der Aktionsſtaffeln bevorzuaten, wenn ſie zum Sturm vorgingen und deſſen Leit⸗ motiv das Vaterland auf ſeinem Weg zur Macht und zum Ruhm ſtützte und ſtützt: unſer Glaube für Muſfſollin i. 5 verbündeten Deutsch- italienisches Abkommen über Kriegsschäden-Ersatz dub. Rom, 27. Okt. In Rom wurde ein deutſch⸗italieniſches Abkom⸗ kommen über den Erſatz von Krieasſchäden unter⸗ zeichnet. Das Abkommen ſieht vor, daß derjenige Staat, auf deſſen Gebiet der Sachſchaden entſtanden iſt, die Angehörigen des anderen Staates nach den⸗ ſelben Grundſätzen wie ſeine eigenen Stagtsangehö⸗ rigen entſchädigt. Das Abkommen. das ſich auf die bereits bisher entſtandenen Schäden bezieht, ſoll für Kriegsdauer gelten. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 28. Oktober. Das 20 jährige Jubiläum des Faſchis⸗ musin Italien beherrſcht das Intereſſe Europas und ſelbſt die Kämpfe in Aegypten und an der Sowjetfront wecken heute kein ſtärkeres Echo als die Feiern des faſchiſtiſchen Regimes. Die Flieger⸗ angriffe, die England gerade in dieſen Erinnerungs⸗ tagen über italieniſchen Stihten und Landſchaften verübt, beweiſen nur den abgrundtiefen Gegenſatz, der heute zwiſchen den jungen neuen Völkern dieſes Eröteils und den Vertretern eines überlebten bru⸗ talen Gewaltſyſtems, das die Welt zu unterjochen verſtanden hat, ſich auftut. Aber ſelbſt die engliſchen Fliegerbomben haben nicht Jubel und Feſtſtimmung in Italien verdunkeln können. Durch das ganze ſtalieniſche Volk gehen die Wogen ſtolzer Be⸗ geiſterung und tiefgehenden Verſtändnis für die Größe der Aufgaben, die Italien und Deutſchland Seite an Seite in dieſem Kriege ſich offenbaren“ und die ſie gemeinſam löſen werden. Beide Nationen bringen in dieſem Krieg auch die gleichen ſchweren Opfer, die für die Freiheit des Erdteils gebracht werden müſſen und die auf dem Altar der Größe der Zukunft ſchwerer wiegen als alles Gold und alle irdiſchen Kleinodien jemals wiegen können. Der Liſſaboner„Diario“ ſchreibt zum 20. Jahrestag des Marſches auf Rom:„Die Weſtmächte irren ſich auch darin, wenn ſie glauben, die Luftangriffe auf italie⸗ niſches Gebiet in dieſen Tagen würden Italiens Freude überſchatten können. Heute kann man die Achſenmächte durch Terror nicht mehr erſchüttern. Das Schwert Italiens und das Schwert Deutſchlands ſind inzwiſchen ſo ſtark geworden, daß ihnen auch der Endſieg heute ſchon ſicher iſt.“ Dieſe Sprache des portugieſiſchen Blattes iſt auch das Glaubensbekenntnis und die Sieges⸗ zuverſicht des italieniſchen Volkes in dieſen Tagen der nationalen Feierſtunden. a Der italieniſche und der deutſche Heeresbericht bringen weitere Einzelheiten über die große deren unveränderte Schlacht in Aegypten, Heftigkeit beſonders hervorgehoben wird. Der aber⸗ malige große Verluſt an Panzern bei den vergeb⸗ lichen Durchbruchsverſuchen des Feindes und der immer ſtärkere Einſatz der deutſch⸗italieneſchen Luft⸗ ſtreitkräfte laſſen uns die Schwere dieſer Kämpfe beſonders klar erkennen. Den feſten Glauben, daß auch hier der Feindverſuch, uns ſeinen ſtrategiſchen Willen aufzuzwingen. genau ſo verſagen wird wie in allen früheren Fällen, überſtrahlen Feſtfreude und Bündnistreue Italiens und Deutſchlands. 8 Im Oſten gehen die deutſchen Erfolge weiter. Die Schlachten im Terek⸗Abſchnitt eröffnen räumlich und taktiſch neue Ausblicke. Das Schickſal Stalinarads iſt durch unterirdiſche Straßen⸗ und Häuſerkämpfe und durch immer erneute Ent⸗ laſtungsg driffe des Feindes nicht abzuwenden. Das geſteht„Stockholm Daabladet“ in ſeiner geſtrigen Betrachtung zur Lage an der Oſtfront. Das ſchwe⸗ diſche Blatt weiſt ferner darauf hin, daß die Sowjet⸗ heeresberichte ſeit geſtern von einem ſtarken Druck der Deutſchen nördlich von Stalingrad ſprechen und von erhöhter Tätigkeit der deutſchen Luftwaffe im Weſtteil des Kaſpiſchen Meeres. Dieſe Bemerkung des Sowjetheeresberichtes laſſe annehmen. daß das Kaſpiſche Meer in den ſtrateaiſchen Radius der deut⸗ ſchen Luftwaffe geraten iſt 5 Die aroßen Erfolgsmeldungen der japa⸗ niſchen Marine überſchatten alle anderen Er⸗ eianiſſe im pazifiſchen Raum. Wieder gelang es den Soldaten des Tenno, die USA⸗Marine um mehrere große Einheiten zu vermindern. Vier Fluazeua⸗ träger, ein Schlachtſchiff und weitere Kriegsſchiffe wurden verſenkt, über 200 Flugzeuge abgeſchoſſen. Das Ueberragende iſt der Verluſt der unerſetzlichen Einheiten der Flugzeugträger, von denen die USA bisher ſchon zwölf ſeit dem Dezember 1941 verloren haben. Selbſt wenn die USA ſeit Beginn des Krie⸗ ges nichts weiter getan hätten als Flugzeugträger gebaut. ſo wären die Verluſte trotzdem nicht zu er⸗ ſetzen. Mit Recht nennt eine Berliner Morgenzei⸗ tung die Seeſchlacht im Südpazifik den ſchwärze⸗ ſten Flottentaa der US A. Herr smuts- einst und letzt Die politiſchen Wandlungen des Burenverräters 8 dnb. Porto,. Oktober. „Ohm Krüger würde ſich im Grabe umdrehen, wenn er ſeinen ehemaligen Vertrauten Smuts jetzt in London ſehen könnte“, erklärt man in ſüd⸗ afrikaniſchen Kreiſen Portugals. Die politiſche und ideologiſche Wandlungsfähigkeit des„Marſchalls“ wird in der hieſigen ſüdafrikaniſchen Kolonie, die an⸗ geſichts der wirtſchaftlichen Verbundenheit der vor⸗ tugieſiſchen Kolonie Mozambique mit der ſüdafrika⸗ niſchen Union verhältnismäßig groß iſt, ſtark kom⸗ mentiert. Man erinnert ſich hier an die Zeit des Burenkrieges, als Smuts ſeine buriſchen Vornamen Jan Chriſtian noch nicht verleugnete und als junger Rechtsanwalt in Johannisburg einer der eifrigſten Kämpfer für die Unabhängigkeit der Burenrepublik Transvaal war. n Beſonders weiſt man auf die Tatſache hin, daß ſich Smuts mit ſeiner Bekehrung zum Vertreter der engliſchen Intereſſen zugleich auch von einem über⸗ zeugten Antiſemiten zu einem der lauteſten Vor⸗ kämpfer des Judentums entwickelt hat. Wäh⸗ rend des Burenkrieges ſchritt Smuts energiſch gegen Das jüdiſche Element in Transvaal ein, das im ge⸗ heimen für England tätig war. Der damalige Rab⸗ biner von Johannisburg und jetzige Chefrabbiner des geſamten britiſchen Empire, Dr. Joſeph Her⸗ mann Hertz, wurde von ihm an die Grenze Trans⸗ vaals gebracht und ausgewieſen. Hertz ſchiffte ſich damals auf dem gleichen Schoner ein, auf dem ſich auch der junge Winſton Churchill befand, der gerade aus einem buriſchen Gefangenenlager entwichen war. 5 5 Ein in Portugal anſäſſiger Anhänger der buri⸗ ſchen Freiheitsbewegung malte ſeinen Freunden das Zuſammentreffen der ehemaligen Todfeinde Smuts, Churchill und Hertz in London aus und erklärte: Für den ehemaligen Buren und Antiſemiten und jetzigen Renegaten Smuts müſſen im Grunde ihres Herzens ſelbſt der Engländer Churchill und der Jude Hertz Verachtung hegen.“ 5 Eſtland ſpendet 5000 RM. für das Winterhilfs⸗ werk. Die erſte Sammlung für das Kriegswinter⸗ hilfswerk 1942/3 in Eſtland, die als Liſtenſammlung in allen deutſchen Dienſtſtellen und Betrieben durch⸗ geführt wurde, ergab das Ergebnis von 5000 RM. e Antibolſchewiſtiſche Ausſtelluna in Bordeaux er⸗ öffnet. Der Präfekt von Bordeaux eröffnete in An⸗ weſenheit zahlreicher offizieller Perſönlichkeiten in Bordeaux eine antibolſchewiſtiſche ⸗Ausſtellung, die den Titel führt:„Der Bolſchewismus gegen Europa.“ l Ungariſche Frontkämpfer erhalten füdiſchen Grundbeſit. Der zu enteianende füdiſche Grundbeſitz wird dem ungariſchen Heldenorden zur Verfügung geſtellt, der den Grundbeſitz an beſonders verdſenſt⸗ volle Weltkriegsteilnehmer von 1914/18 und an die Teilnehmer des fetzigen Krieges, die ſich beſonders ausgezeichnet haben, verteilen wird. . ltalien im Zeithen der nationalen feiern „20 lahre Kampf, Heldentum und fruchtbarer Arbeit“/ In einmũtiger geistiger Geschlossenheit um den Duce gesthart dnb. Rom. 27. Okt. Am Vorabend des 20. Jahrestages des Marſches auf Rom ſteht die italieniſche Preſſe bereits völlig im Zeichen dieſes Ereianiſſes. Die Blätter, die in verſtärkter Seitenzahl erſchienen, bringen Bilder des Duee., die die Verbundenheit Muſſolinis mit dem italieniſchen Volk zeigen, und Bilder von der Front, die italieniſche Truppen, Krieasſchiffe und Flug⸗ zeuge beim Einſatz und Kampf auf allen Kriegsſchau⸗ plätzen darſtellen.„Das Volk im Krieg ſchart ſich um den Duce, der aus Italien einen der Hauptfaktoren der Weltgeſchichte gemacht hat“ überſchreibt„Giornale'Italia“ ſeine heutige Ausgabe in großen Balkenüberſchriften, und„20 Jahre Kampf. Heldentum und fruchtbare Arbeit haben die Leiden des muſſoliniſchen Italiens ge⸗ heilt“ heißt es in„Tribuna“, während„Lavoro Faſeiſta“ betont:„20 Jahre Geſchichte mit einem Genie verbunden. Die aroße Kraft und der aroße Wille Italiens haben nur einen Namen, in dem alles ausgeoͤrückt lieat: Muſſolini!“ In grundlegenden Ausführungen nehmen Perſön⸗ lichkeiten der faſchiſtiſchen Partei, des italieniſchen volitiſchen und geiſtigen Lebens Stellung zu den Er⸗ rungenſchaften des Faſchismus auf allen Gebieten. Das Heer, die Flotte, die Landwirtſchaft, die Geſetz⸗ gebung die Fürſorge des Staates in Krankheits⸗ und Unglücksfällen, die Maßnahmen zur Förderung der Volksgeſundheit, Außenpolitik und Entwicklung der faſchiſtiſchen Partei mit allen ihren Gliederungen, das Rundfunkweſen, die Kunſt im Zeitalter Muſſo⸗ linis, die Wirtſchaftskraft Italiens und vieles andere werden in der Preſſe behandelt und runden ſo das Bild des heutigen faſchiſtiſchen Italien, das bereits in der vergangenen Woche von der italieni⸗ ſchen Preſſe den Leſern nahegebracht wurde. Das italieniſche Volk, ſo betont Gayda in ſeinem Blatt, „kann den 20. Jahrestaa der Machtergreifung des Faſchismus in vollkommener geiſtiger Ge⸗ ſchloſſenheit und in unerſchütterlicher Stärke begehen. Es beſitzt damit die Vorausſetzungen für den ſicheren Endſieg.“ 5 Zu Nittern der Arbeit ernannt dnb. Rom, 27. Okt. Auf Vorſchlaga des Duce wurden zehn Italiener anläßlich des 28. Oktober zu Rittern der Ar⸗ beit ernannt. 5 18 Vorwärts im Westkaukasus und am ferek Größeres Häusergebiet In Stalingrad zu Fall gebracht/ Fortdauer des erbitterten Ringens in Nordatrina (Funkmeldung der NMz3Z.) + Aus dem Führerhauptquartier, 28. Okt. i Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt:. g Südoſtwärts Noworoßijiſk haben deutſche Truppen nach tagelangen ſich weren Kämpfen einen beherrſchenden Höhenzug genommen. Im Kampfgebiet öſtlich Tuapſe wurde eine durch zahlreiche Kampfanlagen ver⸗ ſtärkte und hartnäckig verteidigte Bergſtellung erſtürmt und alle Gegenangriffe des Feindes blutig abgewieſen. Im gleichen Kampfraum bekämpfte die Luftwaffe die Stellungen des lapans neuer Seesieg im Pazifik Bestürzung in Usa/ auf weitere schlimme Nachrichten gefallt + Tokio, 27. Oktober. Um 20.30 uhr wurde amtlich bekanntgegeben, daß die kaiſerliche Marine in einer Seeſchlacht, die am 26. Oktober von Tagesanbruch bis in die Nacht hinein währte, im Kampf mit einer mäch⸗ tigen feindlichen Flotte in den Gewäſſern nörd⸗ lich der Santa Cruz⸗Juſeln f vier Flugzeugträger, ein Schlachtſchiff und ein nicht näher feſtgeſtelltes feindliches Kriegsſchiff verſenkt und ein Schlachtſchiff, drei Kreuzer ſowie einen Zerſtörer ſchwer beſchädigte. Mehr als 200 feindliche Flug⸗ zeuge wurden abgeſchoſſen. 5 Die von den japaniſchen Streitkräften erlit⸗ tenen Beſchädigungen belaufen ſich auf 2 Flug⸗ zeugträger, die leicht beſchädigt wurden und einen ebenfalls leicht beſchädigten Kreuzer. Dieſe Schiffe ſind aber weiterhin navigations⸗ fähig u. können an der Schlacht weiter teilneh⸗ men. 40 A Screen wurden vernichtet. Dieſe Schlacht wird„Seeſchlacht im Süd⸗ pazifik“ genannt werden. (Wiederholt, weil nur in einem Teil oer Auflage) Eine stolze Sieges-Bllanz 5 dub. Tokio, 27. Oktober. Das kaiſerliche Hauptquartier gibt bekannt, daß die japaniſchen Seeſtreitkräfte im⸗Raum der Salo⸗ mon⸗Inſeln zwiſchen dem 25. Auguſt und dem 25. Oktober, alſo in dem Zeitraum zwiſchen der zweiten Seeſchlacht bei den Salomon ⸗Inſeln und der Seeſchlacht im Südpazifik folgende allge⸗ meine Ergebniſſe erzielten: Verſenkte feindliche Kriegsſchifſe und Transporter: Der amerikaniſche Flug⸗ zeugträger„Waſp“, 14 700 Tonnen, drei Kreuzer, fünf Zerſtörer, ſechs U⸗Boote, ſechs Trans⸗ porter und ein Minenräumboot. 3 Schwer beſchädigte feindliche Kriegsſchiſſe und Transporter: Ein Schlachtſchiff, ein Flugzeug⸗ träger, ein Kreuzer, ein U⸗Boot, zwei Trans⸗ porter und ein Minenräumboot. 4 ralltats./ Vannover Nane 2. u eclenburg ismatck-Arck. 0 Neue, Hebriden 8 Die Salomon-Inseln (Hartendienſt Zander,.) Außerdem wurde noch ein weiterer Flug⸗ zeugträger beſchädigt. i Abgeſchoſſene und feindliche Flugzeuge: 403 Flugzeuge wurden abgeſchoſſen und 97 am Boden zerſtört. Außerdem wurden 19 große feindliche Bomber zer⸗ ſtört. Ferner wurden 19 große feindliche Bomber vom Baumuſter B 17 ſchwer beſchädigt. Die japaniſchen Seeſtreitkräfte erlitten folgende Verluſt e: 5 Zwei Kreuzer, zwei Zerſtörer, ein U⸗Bopt und fünf Transporter wurden verſenkt, während ein Kreuzer, drei Zerſtörer, ein U⸗Boot u. zwei Trans⸗ porter beſchädigt wurden. 26 japaniſche Flugzeuge ſtürzten ſich vorſätzlich auf feindliche Ziele. 31 japa⸗ niſche Flugzeuge wurden beſchädigt. 78 japaniſche Flugzeuge werden vermißt. „Die Russichten entschieden schlecht“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 28. Oktober. Der amerikaniſche Admiral ales Stirling gab zu der R auf den Sal o⸗ 26 ber dal eln folgende Erklärung ab:„Nachdem es den Japanern gelungen iſt, auf Guadalcanar wei⸗ tere Verſtärkungen an Land zu ſetzen, muß man ſagen, daß die Ausſichten ſür uuſere Marine⸗ üſiliere und die anderen Streitkräfte entſchieden chlecht ſin d. Unſere Flotte, von der das Schickſal unſerer Landſtreitkräfte auf Guadalcauar und den benachbarten Inſeln abhängt, wird ſtändig von einer überlegenen japaniſchen Flottenſtreit⸗ macht bedroht, zu der drei oder mehrere Schlachtſchifſe gehören. Der japaniſche Oberbefehls⸗ haber Admiral Vamamoto kann, wenn es ihm beliebt, die Hauptmacht der japaniſchen Flotte in den Kampf werfen, und es ſcheint, als ob er dazu ent⸗ ſchloſſen ſei.“. In der amerikaniſchen Oeffentlichkeit haben dieſe Erklärungen großes Aufſehen und Beſtür⸗ zung hervorgeruſen. Sie werden als Vorberei⸗ tung auf weitere ſchlimme Nachrichten aufgefaßt. „Darauf vorbereitet, solche Verluste zu tragen“ Offizielle Ausflüchte über die Salomonſchlacht a dnb. Stockholm, 28. Oktober. Die neue Seeſchlacht bei den Salomon⸗Inſeln ſteht in Amerika natürlich im Mittelpunkt des Inter⸗ eſſes. Die Aeußerung eines Preſſevertreters nach der Beſprechung bei Marineminiſter Knox, daß es ſich um die„ſchwärzeſte Feier des US A⸗ Marinetages“ handle, iſt in aller Munde. Rooſevelt hat ſich auf die Ausrede beſchränkt,„es beſtehe über den Ausgang noch keine Klarheit“. Et⸗ was deutlicher war allerdings Vizeadmiral Edwards, der Admiralſtabschef des Flottenbefehlshabers Ad⸗ miral King, der in Cleveland erklärte, die letzten Verluſte bei den Salomon⸗Inſeln ſeien nicht außer⸗ gewöhnlich,„man ſei darauf vorbereitet, ſolche Ver⸗ luſte zu tragen“. 5 995 n der amerikaniſchen Oeffentlichkeit werden die Operatianen bei den Salomon⸗Inſeln als eine der ſchwerſten Prüfungen für die Macht und das Preſtige der USA angeſehen. In dieſer Stimmung nimmt ſich das Telegramm des erſten Lords der britiſchen Admiralität Alexander an Marinemini⸗ ſter Knox zum Taa der US A⸗Marine ſeltſam aus. Er ſpricht darin von den„ſtändig wachſenden Erfol⸗ gen“ der US A⸗Marine, was angeſichts der Hiobs⸗ botſchaften, die der Marinetag den Amerikanern brachte, wie eine bittere Ironie klingt. Mr. Knox zwischen Angst und Hoffnung Reuter gesteht:„Die Kritischste situation im Pazifik seit pearl harbour Drahtbericht unſeres Korreſpöndenten i— Stockholm, 28. Oktober. Der amerikaniſche Marineminiſter Knox er⸗ klärte geſtern der Preſſe gegenüber, daß die Japaner große Land⸗ und Seeſtreitkräfte bereitgeſtellt hätten und daß die Lage nach den eingegangenen Berichten zu urteilen„ziemlich unklar“ ſei. Trotzdem alſo Knox eingeſtandenermaßen über die Lage nicht ufo rmierf iſt, beſtritt er die japaniſchen Meldungen, wonach ein amerikaniſches Schlachtſchiff und vier Flugzeugträger verſenkt worden ſeien, und bezeich⸗ nete ſie kurzerhand als„Schiffergarn“. Knox be⸗ reitete dann ſeine Zuhörer auf ſchwere Kämpfe vor und die Verſicherung, daß die Amerikaner ſiegen würden, ſchränkte er in ihrem Optimismus ſelbſt durch die Feſtſtellung ein, daß die Japaner„ſehr ſtark“ ſeien. Als ein Journaliſt, der offenbar von der Zuverläſſigkeit der offiziellen amerikaniſchen Kommuniqués nicht ganz überzeugt iſt, fragte, ob dieſer Tag nicht der düſterſte in der Ge⸗ ſchichte der amerikaniſchen Flotte gewe⸗ ſen ſei, wurde dieſe Frage, wie United Preß mit⸗ teilt, übel aufgenommen.„Warten Sie nur einen Tag“, ſagte Knox, dem nach ſeinem einige Minuten vorher gemachten Eingeſtändnis die Lage ſelber un⸗ klar iſt,„ich glaube im Gegenteil, daß dieſer Tage einer der größten in der Geſchichte der amerikaniſchen Flotte war. Jetzt iſt unſere Flotte vielleicht in eines der heftigſten Seegefechte verwickelt, das jemals ſtattgefunden hat.“ Fragen über Veränderungen in den Kommandoſtellen wei⸗ gerte ſich Knox zu beantworten. l Reuter erklärt in einer Meldung aus Neuyork, daß die Schlacht von Guadalcanar ſich zu der kri⸗ tiſchſten Situation im Pazifiſchen Ozean ſeit Pearl Harbour auswachſe. Wie ſtark die Kräfte ſeien, die die USA eingeſetzt hätten, könne nicht verraten werden, aber es ſei deutlich, daß die japaniſche Flotte einen„furchtbaren Flottenverband von Flugzeug⸗ trägern, Schlachtſchißfen, Kreuzern und anderen Fahrzeugen“ in den Kampf geworfen hätte. Der Ausgang oer Schlacht würde wahrſcheinlich die Herr⸗ haft im ſüdweſtlichen Pazifik für die kommenden Monate entſcheiden. Die letzten Telegramme ſeien, ſo fährt Reuter fort, fedoch für die U S A verhängnis voll. Die Mitteilung über die Verſenkung der„Waſp“ trügen dazu bei, das Bild zu verdüſtern. Die Amerikaner hätten die Schlacht, nachdem was man höre, mit ſieben Flugzeugträgern begonnen; gegenwärtig operierten oͤrei erſtklaſſige japaniſche Flugzeugträger in dem Kampfgebiet. Man kann nicht feſtſtellen, ob dieſe Erklärungen in letzter Minute vor dem Bekanntwerden der japa⸗ niſchen Sondermeldung abgegeben worden ſind ober ob anan, was bei der Mentalität oͤer in der engliſchen und amerikaniſchen Agitation tätigen Perſonen durchaus möglich iſt, dieſe Sondermeldung bereits bekannt war und ihre Wirkung nun zunächſt durch Verſchiebung der Wahrheit gemildert werden ſoll. vernichtete Truppen, von ihren eigenen Kampfflugzeugen in Luftkämpfen abgeſchoſſen. eindes ſowie Stadt⸗ und Hafengebiet von uapſe. Ein Handelsſchiff von 6000 BRT wurde durch Bombentreffer beſchädigt. Weſtlich des Terek ſchritt der eigene An⸗ Fil auch geſtern gut vorwärts und führte zur inſchließung feindlicher Kräfte. In Stalingrad ſtieß der deutſche An⸗ griff öſtlich der Brotfabrik bis zur Wolga durch und brachte damit ein größeres, vom Feinde ſtark befeſtigtes Häuſergebiet zu Fall. Verbände der Luftwaffe griffen mit guter Wir⸗ kung in dieſe Kämpfe ein. Südlich der Stadt wies Infanterie in ſchweren Kämpfen wieder⸗ holte Entlaſtungsangriffe der Sowjets ab. Auf Bahnſtrecken und im Kaſpiſchen Meer erlitt der ind durch die deutſchen Luftangriffe hohe Verluſte. Elf Transportzüge wurden ver⸗ nichtet, drei Handelsſchiffe mit zuſammen 3000 BRT. verſenkt, ein Tanker, ein Handelsſchiff und zwei Bewacher in Brand geworfen bzw. beſchädigt. 5. An der Don⸗ Front warfen rumäniſche gut unterſtützt, den Feind in die Don⸗Niede⸗ rung zurück. Die ſchweren, aber erfolgreichen Abwehrkämpfe in der El⸗Ala⸗ mein⸗Stellung dauern an. Jus⸗ beſondere im nördlichen Abſchnitt führten die beiderſeitigen Angriffe und Gegen⸗ angriffe zu erbitter tem Ringen der ufanterie⸗ u. Panzerverbände, wobei eine ſonders ſtark umkämpfte Höhe zuletzt in eigener Hand blieb. Der Feind verlor da⸗ bei mehr als 53 Panzerkampfwagen. In heftigen Luftkämpfen brachten deutſche und italieniſche Jagdflieger 21 britiſche Flug⸗ euge zum Abſturz, eines wurde von der lakartillerie abgeſchoſſen. Bei Enflügen über der weſtfranzöſiſchen Küſte wurden geſtern drei britiſche Flugzeuge Am Abend des 27. Oktober flogen einige leichte Bomber unter Ausnutzung des ſtark dieſigen Wetters in norddeutſches Küſtengebiet ein und verurſachten einige Verluſte unter der Bevöl⸗ kerung. Im übrigen entſtanden nur geringe Gebäude⸗ und Sachſchäden. 8 a Der Sender London gab in der ver⸗ gangenen Nacht bekannt, daß die Deutſchen durch Vermittlung des Roten Kreuzes den Vorſchlag für einen viertägigen Waffen⸗ ſtillſtand in Stalingrad gemacht hät⸗ ten, die Verhandlungen ſeien jedoch geſcheitert. Das Oberkommando der Wehrmacht erklärt dazu, daß dieſe Behauptung eine der üblichen Lügen der britiſchen Regierung iſt. mit der ſie den unaufhaltſamen Zuſammenbruch der Ver⸗ teidigung von Stalingrad zu verſchleiern ſucht. Reliefkarte vom heifumkämpften Stalingrad Atlantic⸗Michatz, Zander⸗Multiplex⸗K.) g Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) ö + Ro m, 28. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: 5 N Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Angriffe und Gegenangriffe der bei⸗ derſeitigen Panzer⸗ und Jufanterieverbände folgten beſonders im Nordabſchnitt der ägyptiſchen Front aufeinander. Eine wichtige, mit beſonderer Erbit⸗ terung umkämpfte Stellung blieb nach hartem Kampf in unſerer Hand. Der Find verlor am 27. Oktober 53 Panzer, die zerſtört oder erbeutet wurden. In heftigen Luftkämpfen wurden über dem Schlachtfeld elf britiſche Flugzeuge von italieniſchen, zehn von deutſchen Jägern abgeſchoſſen. Ein weite⸗ res Flugzeug wurde vom Feuer der Flakbatterien getroffen und ſtürzte ab. a a Fünf unſerer Flugzenge ſind von den Kampf⸗ handlungen nicht zurückgekehrt. 5 K „„ e oe e ee Ke r 9 e F 1 Aus Welt und Teben Aecdcdaddaaddooddddcaaddddadadddoocccoddddqaddaddadddgaaddaaddddaadadddddcaddd Zweites Akademie- Konzert 33 Eine ITrapp-Sinfonie in Uraufführung Dvoraks Violin-Konzert(Heinz Stanske) und Smetanas„Moldau“ N Max Trapps h⸗Moll Sinfonie, die Karl Elmendorff uns im zweiten Akademie⸗Konzert als Uraufführung brachte, gehört einer früheren Schaffensſtuſe des Tondichters an, der heute— als ein ſchöner Beweis mag das vor einigen Jahren ebenfalls in der Akademie aufgeführte Orcheſter⸗ konzert(op. 32) gelten— zu einem aus neuzeitlichen Klang⸗ und Kompoſitionsgrundſätzen entwickelten charaktervoll perſönlichen Stil gelangt iſt. Sprach uns jenes Orcheſterkonzert als ein Werk von unge⸗ wöhnlicher formaler und klanglicher Individualität an, deſſen durchſichtige polyphone Haltung auf ge⸗ mäßigt linearer Grundlage Trapps Herkunft von der Spätromantik faſt vergeſſen ließ, ſo läßt dieſe gweite Sinfonie, obſchon ſie in Neubearbeitung er⸗ ſcheint, in ihrer dichten Vielſtimmigkeit und dem orcheſtralen Kolorit deutliche Strauß⸗Einflüſſe er⸗ kennen. Trägt das Werk ſomit den einen oder an⸗ deren Zug des wiſſensmäßig Ueberkommenen, ſo kündigen ſich daneben bereits nicht weniger auffallend jene Merkmale an, die uns die geiſtig⸗muſikaliſche Weſenheit des ſpäteren Trapp ſo liebenswert machen: formale Meiſterſchaft, die herzhafte Friſche unan⸗ gekränkelten Muſikantentums, imponierende rhyth⸗ miſche Energie und eine in modern⸗harmoniſchem Gewande ſich zeigende reiche melodiſche Einfalls⸗ kraft. Das kontraſt reiche ſinfoniſche Gefüge zeigt Trapp als Meiſter der neuzeitlichen Orcheſtertechnik, der zwar eigenwillige Reibungen und ſelbſt den derben ſchlagkräftigen Klangeffekt nicht ſcheut, aber bei aller Dichte der Stimmenführung und ungeachtet kompakter inſtrumentaler Gruppenwirkung dennoch ſelbſt in fff⸗Gipfelungen auf klug angewandte orche⸗ ſtrale Oekonomie hält, ſo daß das Klangbild als ſolches eine durchaus gefeſtigte Ausgewogenheit he⸗ wahrt. Der miſterioſo⸗Beginn im Adagio⸗Zeitmaß und die aus dem glutenden Eſpreſſivo dieſer Einlei⸗ tung in gemäßigtem Allegro und unter vielfachem rhythmiſchen Wechſel zu intenſiver Leidenſchaftlich⸗ keit anwachſende Tonſprache offenbaren eigen⸗ willige Züge genug. Nicht minder das an zweiter Stelle ſtehende, thematiſch äußerſt ſcharf geſchliffene, wie ein Hexentanz entfeſſelter dämoniſcher Geiſter Faktur motoriſch höochgetriebenen aphoriſtiſchen Wirkung. Als Ruhepunkt dann das von Bratſchen und Celli kantabel angeführte und allmählich in immer dichteren Klangſchichtungen zu breit und wuch⸗ tender Ausdruckskraft emporgehobene und wieder verklingende Adagio und abſchließend ein von vitalſter muſikantiſcher Kraft erfülltes Allegro con ſpirito— großartig in ſeiner ſchwüngigen Satzkunſt und mitreißend angeſichts der vom alles überſtrah⸗ lenden Glanz des Blechs gekennzeichneten klang⸗ lichen Entladungen. „Die Wiedergabe des Werkes erfordert ſcharfe Konzentration und— beſonders im Scherzo— ein bis an die Grenzen des Virtuoſen geſteigertes or⸗ cheſtrales Muſizieren. Das Nationaltheater⸗Orche⸗ ſter gab, von Elmendorff ebenſo feurig wie ſtraff diszipliniert geführt, ein leuchtendes Beiſpiel ſeiner hochentwickelten Ausdruckskultur. Die Zuhörer gingen gefeſſelt und höchſt angereat mit und berei⸗ teten dem Komponiſten. dem Dirigenten und dem Orcheſter eine betont herzliche Dankeskundgebung. Nach der Pauſe ſpielte Heinz Stanske, der in Mannheims Konzertſälen nicht mehr unbekannte junge Geiger, Dvoraks muſikaliſch wertvolles, techniſch nicht leicht zu geſtaltendes Violinkon⸗ zert(op. 53). Der Soliſt wirkte am überzeugend⸗ ſten im Vortraa der empfindungsſtarken Melodik des edlen Adagio⸗Satzes. Die lebhaften Eckſätze ver⸗ tragen durchaus eine noch herzhaftere muſikantiſchere Darſtellung und eine fülligere Tonentfaltung des Soloinſtruments, als Stanske ſie gab. Dennoch wurde er der Brillanz des Finalſatzes und ſeiner volkstümlichen Tanzrhythmik mit überlegener Mei⸗ ſterung aller Widerhaariakeiten im Techniſchen ſehr überzeugend gerecht. Stanske ſah ſich von Elmen⸗ dorff und dem Orcheſter mit aroßer Genauigkeit und künſtleriſchem Feingefühl hervorragend begleitet. Smetanas muſizierſelige„Moldau“ machte den Beſchluß des ſehr ſchönen Konzertabends. Die Landſchaftshelle und das heitere Strömen dieſer klingenden Naturbeſchreibung aing jedem Ohr wie⸗ der einmal voll Entzücken ein. Prächtige Leiſtung vorüberwirbelnde„Scherzo tempeſtoſo“ in ſeiner des von viel Beifall gekrönten Orcheſters! mit allen Künſten einer blendenden techniſchen Carl Onno Eiſenbart. 7 ee ee Sonderausstellung der faschistischen Revolution In Rom findet zum 20. Jahrestag der Macht⸗ ergreifung des Faſchismus die Eröffnung einer großen repräſentativen Sonderausſtellung der faſchiſtiſchen Revolution ſtatt. Dieſe Ausſtellung, die in dem neuen Flügel der Galerie der modernen Kunſt untergebracht iſt, gibt eine äußerſt eind rucks⸗ volle Ueberſicht des hiſtoriſchen Werdegangs des Fa⸗ ſchismus und ſtellt in einer einzigartigen Fülle von hiſtoriſchen Dokumenten, Aufrufen, Schrifkſtücken und Erinnerungsgegenſtänden aller Art den Kampf der faſchiſtiſchen Revolution von ſei⸗ nen erſten Anfängen bis zum zweiten Weltkrieg dar. Der Faſchismus als politiſch⸗geiſtig Revolution und als Staatsform kommt in der Ausſtellunga in einer Reihe künſtleriſch aufgebauter Schauſtellungen in überzeugender Weiſe zum Ausdruck In den erſten großen Sälen iſt der Werdegang des Duce vom früheſten Anfang ſeines politiſchen Kampfes um die Erneuerung Italiens zu verfolgen. Ein Sonderſaal iſt den Erinnerungen des erſten Wetlkrieges 1914—18 gewidmet. Es folgt dann der Schlußkampf des Faſchismus gegen den Kommunis⸗ mus, der an Hand zahlreicher eindrucksvoller Photo⸗ graphien, Aufnahmen und Erinnerungsgegenſtänden dargeſtellt wird. In weiteren Sälen ſind zahlreiche lebendige Erinnerungen an die ſchweren blutigen Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Faſchismus, an die im Kampf um Italien gefallenen Faſchiſten und ſchließlich an den gewaltigen hiſtoriſchen Marſch auf Rom aufgeſtellt, der zu der Machtergreifung des Faſchismus vor jetzt 20 Jahren führte.. der neue Billinger in Hamburg Richard Billingers neues Schauſpiel„Die Fuchs ⸗ falle“ iſt gleichzeitig mit München auch in Hamburg aufgeführt worden. Leber den dortigen Eindruck des Stüses ſchreibt unſer Mitarbeiter: Wieder ſteht dem Städter elementanes, myſtiſch erdge⸗ bundenes Bauerntum gegenüber, geiſtern im Kampf und Gegenſatz beider ſymboliſche, dämoniſche Lichter durch eine an ſich alltägliche Handlung. Viel Unausgeſprochenes, nicht Greifbares, ja verſchieden Deutbares bleibt, wenn die junge Frau des Profeſſors der Medizin, der, auf's Land 1 4 verſchlagen, in die Fuchsfalle, eine Teſtamentsklauſel ge⸗ rät, dem triebhaft erdkräftigen Mannweſen, dem Schloß⸗ verwalter, verfällt. In der Aufführung des Hamburger ſtaatlichen Schauſpielhauſes hatte Robert Michal Spielleiter mit ſchweren, verhaltenen Akzenten, ſorgſam dem Atmoſphäriſchen der Dichtung nachgeſpürt. Ebenſo homogen dem Dichteriſchen angepaßte Bühnenbilder(Karl Grönung) unterſtützten das geheimnisvolle Barock der Stimmungswerte. Das Publikum nahm die Neuheit, de⸗ ren Hauptrollen Helmuth Gmelin, Maria Wimmer und Erwin Linder anvertraut waren, überwiegend mit ſich ſteigerndem ſtarken Beifall auf. Max Broeſike⸗ Schoen. als, Einer von vielen Der Bahnhof von., der, ebenſo wie die Bahnhöfe vieler anderer Orte an der Oſtfront, den deutſchen Angriffen nicht ſtandhalten konnte. Zerſtörte Lagerhallen, Schuppen und Verwaltungsgebände (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Hoſter, HH.,.) j!!! dd Bachkonzert in ludwigshafen Im 2. Konzert der Bachvorträge auf der Orgel in der Lutherkirche hörten wir Bachs Präludium und Fuge in g⸗Moll(P III,), Choralvorſpiele zu„Meine Seele erhebt den Herrn“ und„Eine feſte Burg“ ſowie Präludium und Fuge in G(P II,). Hans Schön amsgruber iſt ein Könner in ſeinem Fach und weiß unter Einſchaltung feinſter Vortragsnuancen der nachſchöpferiſchen Geſtaltung der Kompoſitionen meiſterliches Format zu geben. Als Soliſt war Günter Weigmann, der Primarius des Stamitzquartetts, gewonnen worden. Er bot mit klang⸗ geſättigtem, raumfüllendem Ton, mit Wärme und Tieſe des Vortrags werkgetreu Sonate in Ul für Violine und Orgel. Der Kontakt zwiſchen Orgel und Soliſt ließ kaum einen Wunſch offen. Nachteilig beeinfluſſen die Geſamt⸗ wirkung lediglich die akuſtiſchen Raumverhältniſſe der ſehr weiten, großen Kirche. Der Künſtler bot noch die Partita in D⸗Dur für Violine allein. Maria Dillinger. zer Heute Schauſpiel⸗Erſtaufführung im Nationaltheater. Heute, Mittwoch, erſcheint das Schauſpiel„Der goldne Dolch“ von Paul Apel zum 1. Male im Spielplan des Nationaltheaters. Das Schauſpiel, dem ein altjapaniſcher Stoff zugrundeliegt, behandelt ein Stück japaniſchen Hel⸗ dentums, doch ohne ſich damit vom deutſchen Empfinden zu entfernen. In der Mannheimer Erſtaufführung wirken mit: Eliſabeth Funcke, Aimee Stadler, Robert Kleinert, Egbert v. Klitzing, Friedrich Hölzlin, Klaus W. Krauſe, Karl Marx und Albert Venohr. Die Spielleitung hat Dr. Heinz Thiele als Gaſt. Bühnenbild: Helmut Nötzold. 4„Die Kunſt“. Das Oktoberheft der bei F. Bruck⸗ mann erſcheinenden Monatsſchrift wird von Herbert Griebitzſch mit einer Studie über den Maler Joſef Pieper, Düſſeldorf, eingeleitet. Wertvolle Blätter der augenblicklichen Ausſtellung der Kunſthalle„Deutſche Zei⸗ chenkunſt der Gegenwart“ vermitteln einen Eindruck von dem hochwertigen zeichneriſchen Können Piepers. Bruno Kroll gibt einen Bildbericht von der Breker⸗Ausſtel⸗ lung in Paris„Der Triumph der Jugend“. Fritz Hell⸗ wag betrachtet die Malweiſe des heſſiſchen Künſtlers Kurt von Keudell. Der zweite Teil des Heftes befaßt ſich mit Haus und Heim. eee eee Die papierene Liebe Ein Feldpoſtbrief von Hanns Anderle Weißt Du es noch, meine liebe Frau— ach Gott, man hat ja das Empfinden, als ob eine Ewigkeit zwiſchen jener Zeit und heute läge, als ob das gar nicht in dieſem Leben geweſen wäre, ſondern in einem früheren oder im Traum. Und es liegen doch nur ein paar kurze Jahre dazwiſchen, Jahre freilich, erfüllt von ſo großem, vielfältigem Er⸗ leben, daß jene Tage, da unſer Leben nur uns allein zu gehören ſchien, in unſerer Erinnerung ſo zum Märchen werden mußten, wie ſie ja auch märchenhaft waren: glück⸗ ſonnenſchön und ohne Sorgen Weißt Du es noch, wie unſere junge Liebe aufblühte? Damals, als wir beide in demſelben Betrieb arbeiteten, in der Bankfiliale der kleinen rebenumgrünten Stadt am Rhein. Es war mit uns nicht anders gegangen, als mit Tauſenden, aber Tauſenden andern Paaren, die bei gemein⸗ ſamer Arbeit zum Paar wurden. Wir hatten uns im Betrieb kennengelernt, das tägliche Zuſammenſbin hatte Dir wie mir Gelegenheit gegeben, über Weſen und Wert des anderen Klarheit zu gewinnen, wir waren gute Ka⸗ meraden geweſen 7 daß es nicht nur Kameradſchaft mehr war, wenn wir beide uns miteinander beſſer verſtanden, als mit allen anderen, die auch Tag für Tag um uns waren. Und ein⸗ mal dann ſind wir gemeinſam ins Theater gegangen, ich habe ich Dich nachts nach Hauſe begleitet und beim Abſchied dann am verſchwiegenen Haustor erblühte aus dem erſten Kuß das ewige Du. Nun hatten wir unſer Geheimnis, und wir bemühten uns ſehr, es zu hüten. Heute muß ich ja lächeln dar⸗ über, und ich weiß, auch Du wirſt lächeln, wenn Du dieſe Zeilen lieſt. Wir hatten es ja garnicht notwendig, gar und hatten dann eines Tages entdeckt, ſo übertrieben heimlich zu tun, alle Welt hätte es offen ſehen können, daß wir uns gut ſind, warum nicht? Daß wir ans Heiraten noch nicht denken konnten, daß Du erſt auf Deine Ausſteuer ſparen mußteſt und ich erſt mit dem Einkommen ſo weit ſein wollte, um, wie man zu ſagen pflegt,„eine Familie ernähren zu können“: heute wiſſen wir, daß das alles kein Grund war dafür, daß unſer Blümlein Liebe im Verborgenen blühen mußte. Aber wir waren eben auch nicht anders, als alle jungen Verliebten und es war doch ſo ſchön, dieſes Geheimnis zu haben, das nur uns gehörte. Nicht umſonſt ſingt das Volkslied von der heimlichen Liebe, die ſo heiß brennt, wie kein Feuer, keine Kohle. f 0 0 Damals nun begann auch jene Zeit und ſie zog ſich an die zwei Jahre lang hin, da wir uns die vielen Hun⸗ derte Briefe und Brieflein ſchrieben, die wir im Büro ein⸗ ander heimlich in die Hände ſchoben. So oft ich von der Buchhaltung im erſten Stock, in der ich arbeitete, hinunter in die Korreſpondenz⸗Abteilung, wo Du warſt, kam, hatte ich mindeſtens ein Zettelchen, bis zur kleinſten Möglichkeit zuſammengefaltet, in der Hand, das ich mit allen Liſten, wie ſie Verliebte erfinden, Dir zuſteckte, gewiß, auch von Dir ein gleiches zugeſpielt zu erhalten. Wir hatten uns ja ſo unendlich viel zu ſagen, und es war ſa alles ſo wich⸗ tig, wenn auch auf einem Zettel von Dix mal nichts anderes ſtehen mochte als:„Ich bin ſo froh, daß Du da biſt“, oder auf einem von mir:„Heut' ſchimmert Dein Haar in der Sonne ſo ſchön...“ Sie liegen ja noch da⸗ heim im Schreibtiſch, dieſe Hunderte Zettel aller Formate, ſauber geordnet und zuſammengebündelt, und ſie ſind uns ein koſtbarer Schatz von Dokumenten aus der ſchönſten Zeit unſeres Lebens., und unſerer Liebe. Einmal aber war ich auf dieſe Brieſchen bös und da⸗ mit wollte ich eigentlich beginnen. Weißt Du es noch, wie ich einmal von der„papierenen Liebe“ ſprach? Es wollte ſich ein Zeit lang keine und keine Gelegenheit er⸗ außen überhaupt nicht ſieht? geben, daß wir außer im Büro zuſammenkamen, zwei, drei Wochen waren ſchon vergangen, ſeit es mir das letzte⸗ mal vergönnt geweſen war, von Dir einen Kuß zu be⸗ kommen, ich weiß heute nicht mehr, was es uns damals eigentlich ſo ſchwer machte, kurz, dieſe papierenen Bot⸗ ſchaften waren die einzigen uns möglichen Liebesäußerun⸗ gen und gerade ihrer wurde ich überdrüſſig. Das ſei nicht das Richtige, meinte ich, eben eine„papierene Liebe“, und wir würden noch als Kurioſum in der Reihe berühmter Liebespaare figurieren. Alſo es war ja nicht ernſt ge⸗ meint, dieſes Bösſein, es war nicht mehr, als eine Laune des Verliebten und kurze Zeit ſpäter wurde unſer Her⸗ zensbund mit der Verlobung offiziell. An das Wort von der„papierenen Liebe“ habe ich mich aber dieſer Tage erinnert, als Dein letzter Brief kam, der ſo ſüß war, wie es nur Briefe von Dir an mich ſein können. Ach ja, ſagte ich mir, jetzt iſt's wieder eine papie⸗ rene Liebe geworden, ſeit ich draußen an der Front ſtehe und die Felöopoſtbriefe all die Liebe u. Güte, das Vertrauen und das Verſtehen, das wir uns ſonſt Aug' in Aug', Mund an Mund und von Hand zu Hand zu ſchenken gewohnt waren, über Hunderte und Tauſende Kilometer hin⸗ und hertragen müſſen. Und nicht nur für uns beide, für viele Hunderttauſende iſt die Feldpoſt heute die große Liebes⸗ botin, und wenn mancher dieſer unſcheinbaren Briefe nicht mehr beſagt, als der und jener Zettel unſerer einſtigen Liebespoſt im Büro, er iſt dem Empfänger genau ſo ein koſtbarer Schatz, wie es uns jene Exinnerungen ſind. Ein gewaltiger Strom„papierener Liebe“ flutet tag⸗ täglich von der Front in die Heimat und aus der Heimat an die Front. Er teilt ſich und veräſtelt ſich, wird zu Adern und Aederchen und jeder Tropfen aus dieſem Strom findet ſein Ziel. Papier, Papier, Papier, ja— von außen geſehen. Aber er hat eine heimliche Quelle, 55 Strom, die heiligſte, die wir kennen: das menſchliche erz. 32 Morgen Weinberge um den Hals! Brillanten und Schmuck waren immer koſtbar. Wem aber iſt es bekannt, daß die merkwürdi⸗ gen Halskrauſen, die wir auf den Porträtbildern holländiſcher Meiſter bewundern können, oft noch viel koſtbarer waren? Sie ſtellten kunſtvolle Gebilde aus⸗ fächerförmig geknifftem Leinen und einer verſchwenderiſchen Fülle allerfeinſter Brüſſeler Spitzen dar. Oft repräſentierten ſie ein ganzes Vermögen. Ein Höfling Ludwigs XIII. rühmte ſich, daß er 32 Morgen beſtes Weinbergland um den Hals trüge! Heute halten wir dieſe Leute für Verſchwender. Dabei ſind wir oft ſelbſt— was unſere Kragen anlangt— Ver⸗ ſchwender, und merkwürdigerweiſe Verſchwender aus falſch angewandter Sparſamkeit! Widerſtrebt es uns nicht manchmal, ein Hemd in die Wäſche zu geben, wenn es am Kragen erſt leicht angeſchmutzt iſt— ſo, daß man es von Alſo tragen wir es noch weiter. Was iſt dann die Folge davon? Unſere Frauen müſſen bürſten und reiben, damit ſie die Schweißränder aus den Kragen bringen. Und weil durch dieſes Bürſten und Reiben die Hemden an den Kragen immer zuerſt kaputtgehen, verbrauchen wir ganz unnßtigerweiſe man⸗ ches Wäſcheſtück, das wir ſonſt noch lange tragen könnten. enau ſo iſt es mit den Manſchetten. Wäſcht man die Hemden erſt dann, wenn die Manſchetten richtige Schmutz⸗ ränder haben, ſpart man kein Waſchpulver. Im Gegen⸗ teil, man verſchwendet es, denn zum Heraus waſchen dieſer Schmutzränder braucht man oft doppelt ſo viel, wie zum Waſchen des ganzen Hemdes. Jeder ſoll ſich im Kriege bemühen, weniger Wäſche zu verbrauchen als früher. Wäſche wird geſchont durch häu⸗ ſiges Wechſeln und dadurch, daß man ſie weniger ſchmutzig werden läßt als ſonſt. —é—.— ͤ— „Ich mußte noch einmal zu Ihnen kom⸗ „Das dürfen Sie nicht, Viktoria. Hier ROMAN VON, ä Einer vom HARALD bIOMeAnTEx Tir fus Itraß beck 14 . Ein Blick auf die Karte, die Ceſtnick in der Hand hielt.„Doktor Thomas Holten. Darunter, mit Bleiſtift gekritzelt:„Biſt du es wirklich, Peter?“ 5. Er ſah ſich aufſpringen, fühlte die zit⸗ ternde Freude, mit der er ſich umzog, in allen ſeinen Gliedern, ſpürte die harten Muskeln auf Ceſtnicks Schultern, als er ihn anpackte und ihm ins Geſicht ſchrie:„Wo, Anton, wo iſt der Mann?“ 5 Vor dem Haupteingang das Gedränge der Beſucher, die den Zirkus verließen und etwas abſeits— dicht am Kaſſenwagen— Thomas! 5 19 5 Dhomas, faſt ganz an verändert. ein ſtrah⸗ lendes Lächeln auf dem knabenhaften Ge⸗ ſicht, die blonde Haarſträhne hing ihm wie immer in die Stirn. Neben ihm ein Mäd⸗ chen: Viktoria i 5 „Darf ich vorſtellen. Peter— Viktoria Falck, meine Braut.“ Eine Weinſtube, dämmria von Kerzen erleuchtet... dunkel glühender Wein vom Abhang des Veſuvs.. lacrimae Christi. halblaute Geſpräche vorſichtia an der Ver⸗ gangenheit vorbeitaſtend, kaum jene Nacht berührend, die alles zerſtörte, was Peter Breeſt vom Leben erhofft hatte. Und immer wieder Viktoria Viktorias ſchmale, ſchmuckloſe Hand, wie ſte das Glas hob Viktorias Arm, der weiß und zart ge⸗ formt aus der kurzärmeligen, hellen Bluſe herauswuchs. Viktorias Geſicht mit dem ſchön geſchwungenen, ernſten Mund. Der ſamtene Teint ihrer Haut der Glanz ihrer rehbraunen Augen, die willensſtarke Stirn und die Muſik ihrer dunklen Stimme. Die rührende Zärtlichkeit, mit der ſie manchmal nach Thomas Hand griff.... Wie ihr Haar im Licht ſchimmerte! Der Heimweg zu dritt, dann, neue Tage, neue Bilder... Wunſchlos bewun⸗ derte er ſie, wie eine fremde Prinzeſſin. War er nicht nur ein Zuſchauer des Lebens? f Spaziergänge um die Alſter. immer zu dritt. Das Aufwachen eines neuen Aus⸗ drucks in ihren Augen, jedesmal, wenn ſie ihn wiederſah. Ein Erſtaunen über ſich ſelbſt. Eine Hand. die in der ſeinen zit⸗ terte, wenn er ſie beim Abſchied oder bei der Begrüßung in die ſeine nahm. Und dann— der geſtrige Abend! 5 Wie verzaubert waren ſie einander ent⸗ gegengegangen. Die Sehnſucht. die in ihnen gebrannt hatte, fand keine Worte, als ſie ſich zum erſtenmal allein gegenüberſtanden. Und wenn er mit ſeinem ganzen Leben da⸗ für zahlen müßte— er hatte ſie in ſeine Arme genommen! Peter Breeſt wandte ſich ab vom Fenſter und ſtieg den letzten Abſatz der Treppe hin⸗ auf. Thomas iſt dein Freund! Thomas iſt dein einziger Freund!— hämmerte es bei jedem Schritt. In zwölf Tagen packt der Zirkus Straßbeck ſein Rieſenselt ein. Der Extrazug ſteht auf dem Bahnhof. Im Mor⸗ gengrauen ſetzt er ſich in Beweaung. Nach Berlin... Aus. Schluß! Der ewig gleiche Kreislauf beginnt von neuem. Vorſtellung. Fuſtanella und Odin, der Clown Valenci, der über Gott und die Welt redet, über Michelangelo und Beethoven, und der abends in der Manege ſteht und immer wie⸗ der in den vollen Waſſereimer fällt, bis ſeine weiten Hofen naß an die dürren Beine klatſchen. 5 Peter drückt auf den Klingelknopf, über dem„Dr. med. Falck, prakt. Arzt, Sprech⸗ ſtunde von acht bis zehn und vier bis fünf Uhr“ ſtand. 7 Peter horchte, aber es waren nicht Vik⸗ torias Schritte, die er zu hören bekam. Fräulein Berger öffnete.„Der Herr Dok⸗ tor iſt nicht... Ach, Sie ſind es, Herr Breeſt.“ Die Hausdame trat einen Schritt in das Dunkel der Diele zurück. Das Ge⸗ ſicht Orlandos kam ihr fremd vor. Der harte Glanz der blauen Augen machte ſie faſt beklommen. N 0 „Kann ich Fräulein Viktoria ſprechen?“ Seine Stimme, die gleichmütig und freund⸗ lich klang wie immer. beruhigte ſie. Sie rückte ihre Brille zurecht und ſah ihn noch⸗ mals an. 5 5 Es war nicht mehr das Geſicht des jun⸗ gen Studenten, der mit ſeinem Freunde Thomas Holten jene Frühlingsfahrt nach Neapel gemacht hatte: es waren nicht mehr die ſchwärmeriſchen Augen, die voller Ver⸗ zückung in Angiolinas liebliches Puppen⸗ geſicht geblickt hatten. Es war ein hageres Reitergeſicht, deſſen Haut ſich ſtraff über den Backenknochen ſpannte. Das kupferfarbene, volle Haax lag dicht wie eine Kappe an dem ſchmalen Schä⸗ del. Es zeigte an den Schläfen ein paar weiße Strähnen, die die Tage in Neapel hineingeweht hatten, als ewige Erinnerung an eine große Schmach. „Bitte“— ſagte Fräulein Berger leiſe und zog die Schultern zuſammen.„Fräu⸗ lein Viktoria iſt im Muſikzimmer, der Herr Doktor macht Krankenbeſuche: ich will fragen..“ Peter ſtarrte in die dämmrige Diele hinein. Die Hausdame ging lautlos und öffnete eine Tür. Leiſes Klavierſpiel oͤrang heraus. Es brach ab: flüſternde Stimmen, dann kam die Hausdame zurück.„Fräulein Viktoria läßt bitten.“ Peter legte ab. Als er auf der Schwelle des Muſikſalons ſtand ſenkte er den Kopf. Ein Fröſteln überfiel ihn. Es war ihm, als ſtünde er wieder vor den Schranken des Gerichts, und vor ihm verlas ein Richter, mit lauter Stimme hell die Vokale aus⸗ ſtoßend, das Urteil:„Freiſpruch wegen Mangels an Beweiſen!“ Herriſch hob er den Kopf. Sein Blitt traf Viktoria. Sie ſtand hinter dem Flügel. Die Sonne ſchien durch die Stores des großen Fenſters. Es war ſo ſtill zwiſchen ihnen. daß ſie mein⸗ ten, die Schläge ihrer Herzen hören und zäh⸗ len zu können. Die Sehnſucht trieb ſie zueinander, aber ſie ſahen die Mauer, die zwiſchen ihnen 5 gerichtet war. 35 ö men, Viktoria!“ Er bemühte ſich, ruhig zu ſprechen. Er wußte nicht, daß er blaß wurde. Ein haſtiges Lächeln, das ſofort wieder erloſch, ſpielte um ihren Mund.„Bitte“, entgegnete ſie leiſe und dachte dabei an jene kurzen Minuten, da ihr Kopf an ſeiner Bruſt geruht hatte. Wie ich dich liebe!— dachte ſie aufs neue. „Wir müſſen alles vergeſſen, was zwi⸗ ſchen uns geſchehen iſt, Viktoria. Geſtern iſt in unſerem Zirkus ein Mann erſchlagen worden, Man hat mich bereits vernommen. Jene halbe Stunde, da wir zuſammen waren, darf nie geweſen ſein!“ Peter brach ab, weil Viktorias Blick ihm weh tat. Ihre Lippen zitterten, als unterdrücke ſie müh⸗ ſam ein Weinen. 8 „Sie ſollen ſich nicht aufregen. Viktoria, ich bitte Sie!“ Endloſe Sekunden verſtrichen. Sie rührte ſich nicht. Ihre Augen brannten dunkel vor Verzweiflung. Sie hörte es ſelbſt, wie haſtig und unnatürlich ihre Stimme klang, als ſie ſagte:„Weiß man ſchon, wer es ge⸗ tan hat?“ 5 5 Sie ſtanden ſich gegenüber wie zwei Ma⸗ rionetten, die leere Worte austauſchen. Er machte eine mechaniſche Handbe⸗ wegung.„Mein Kutſcher iſt verhaftet wor⸗ den— aber das iſt bächerlich. Ceſtnick hat es nicht getan. Die Tat ſoll mit meinem Reitſtock ausgeführt worden ſein. Die Po⸗ lizei fand ihn in Ceſtnicks Wagen.“ Das Blut ſtieg in ihr Geſicht, daß es brannte. Die Erregung zerbrach ihre künſt⸗ liche Ruhe. Sie machte ein vaar Schritte auf ihn zu. Ihre Hand, die ſie ihm ent⸗ gegenſtreckte, bebte.„Mit Ihrem Reitſtock?“ Eine wilde Angſt trat in ihre Züge.„Peter — wenn Ceſtnick es nicht war— um Gottes willen— man wird Sie verdächtigen!“ Die bitteren Linien um ſeinen Mund ver⸗ 8 1 ſich.„Vielleicht!“— ſagte er halb⸗ aut. Sie preßte die Hände an die Schläfen. Wie gehetzt lief ſie im Zimmer hin und her. „Das gebe ich nicht zu. Dann werde ich eben ſagen, daß ich bei Ihuen war geht es nicht um mich— hier geht es um Thomas.“ 5 Mit verlorenem Ausdruck in den Augen ſtarrte ſie ihn an und verſuchte zu begrei⸗ fen.„Thomas!“ flüſterte ſie.—„Thomas?“ Plötzlich kam es ihr zum Bewußtſein daß Peter die Freundſchaft zu Thomas höher ſtellte, als ihre Liebe. 5 Fremd und dunkel kam ſeine Stimme auf ſie zu.„Wir ſehen uns jetzt zum letz⸗ tenmal, Viktoria.“ 5 „Zum letztenmal!“ Wie raſend ſchlug ihr Herz. Stumm ſtand ſie da, während die Tränen unaufhörlich über ihre Wangen rannen. Als ſie ihn anblickte, ſah ſie ſein Geſicht wie hinter einem Schleier. Es war ihr unmöglich, an die Wirklichkeit dieſes Abſchieds zu glauben. Sie wollte ſtärker ſein als ihr Herz. aber ihr Wille zerbrach. „Es kann nicht ſein, Peter! Du mußt es wiſſen— ich kann ohne dich nicht leben!“ Sie wandte ihm ihr ſchönes, in reinen Li⸗ nien gezeichnetes Geſicht zu. Er konnte die grenzenloſe Verlaſſenheit in ihren Augen nicht mehr ertragen. Ob⸗ wohl er ſich verzweifelt wehrte, ließ ihn ſeine Liebe alles vergeſſen. Gegen ſeinen Willen nahm er ſie in die Arme. Der Schmerz und Trennung verfjagte alle Ver⸗ nunft. Er umfaßte ihr Geſicht mit beiden Hän⸗ den und ſah ſie an. Leidenſchaftlich und verzweifelt zugleich.„Ach— warum haſt du gerade mich lieb! Daß ich nicht bei dir bleiben darf Liebe Ihr Mund lächelte:„Peter.“ Warm und glänzend fiel die Sonne durch das Fenſter. Wie ein goldenes, zitterndes Band huſchte ihr Schein über den dunkel⸗ roten Teppich. Die beiden fühlten weder Zeit noch Raum. Sie hatten keine Gedan⸗ ken mehr— ſie waren nur noch Liebe, die ſich offenbart. Es gab kein anderes Leben mehr, nur noch dieſe Sekunden hatten Wirk⸗ lichkeit. Als Peter ſich von Viktoria los⸗ riß, ſchlug ſein Herz dröhnend laut. Als er ſich umwandte, um fortzugehen, fiel ſein Blick auf Thomas, der regungslos in der Tür ſtand.(Fortſetzung folgt) 5 — abhalten. laufenden Zuteilungsperiode mit einem Abſchnitt der Nährmittelkarte. Die Stadtseite * Mannheim, 28. Oktober. Verdunkelungszeit: Beginn 19.10 Uhr, Ende.30 Uhr Beachtet die Verdunkelunds vorschriften Hinaus in das Volk! Die Parole des Gauleiters für die Winterarbeit der Partei g Beim Eintritt in die Winterarbeit des Gaues berief der Gauleiter Robert Waaner für Montag⸗ vormittaa die führenden Männer der Partei, ihrer Gliederungen und des Staates zu einer Taauna in die Reichsſtatthalterei in Straßburg. Der Gauleiter ſtellte ſeinen Ausführungen über die Winterarbeit die Parole voran: Hinaus in das Volk! fang an dazu erzogen, unſerem Volk in jeder Lage ſein beſter Kamerad zu ſein und ſeine Sor⸗ gen zu teilen. Dies könne aber nicht vom Schreib⸗ tiſch aus geſchehen. Die Führer der Partei müſſen vielmehr ſtets mitten unter dem Volk ſtehen. Keine Hemmniſſe infolge des eingeſchränkten Ver⸗ kehrs dürften ſie von der Erfüllung dieſer Pflicht Auch in der Kampfzeit hätten den Kün⸗ dern der nationalſozialiſtiſchen Idee nur ſelten die neuzeitlichen Verkehrsmittel zur Verfügung ge⸗ ſtanden, ſehr viele Wege ſeien zu Fuß zurückgeleat werden, und doch ſei es gelungen, die Herzen für die Beweauna zu erobern. Hauptaufgabe ſei, alle Kräfte der Heimat zur höchſten Entfaltung zu bringen. Dies ſei heute um ſo mehr möalich als Deutſchland in dieſen Kriegswinter unter weſentlich günſtigeren Bedingungen eintreten, als in die vorausgegangenen. Die Ernährungsſorgen ſeien behoben. Die Verſorgungslage auf anderen wichtigen Gebieten, wie der Kohle. habe ſich aleichfalls gebeſ⸗ ſert. Die Transvortprobleme ſeien zum arößten Teil gelöſt. Stell vertretender Gauleiter Röhn aab dem Führerkorps ins einzelne gehende Richtlinien. Was den politiſchen Aufbau im El ſaß betrifft, ſo hob er die in den letzten Wochen getroffenen wich⸗ tigen Maßnahmen hervor, durch die das Land auch in ſtaatstechtlicher Hinſicht nunmehr endaültia in das Großdeutſche Reich hineinwächſt. Er betonte hierbei, daß diejenigen, die auf Grund ihrer Leiſtungen im politiſchen Aufbau die deutſche Staatsangehöriakeit zuerkannt erhielten, nunmehr auch Gelegenheit hätten, durch Heranziehuna zum Wehrdienſt die alten ſoldatiſchen Tugenden des Elſaß neu zu be⸗ währen und damit auch in die politiſche Führung des Landes zu gelangen. 5 5 Gaupropagandaleiter Schmid, dem der Gau⸗ leiter als beſondere Aufgabe die Betreuuna der mit der Einführung der Wehrpflicht einberufenen el⸗ ſäſſiſchen Soldaten übertrug. erörterte ak- tuelle Fragen oͤer Propaganda. Großveranstaltung für das Kriegswinterhilfswerk Immer wieder wird bei der Kreisleitung ange⸗ fragt, ob in dieſem Jahr keine Wunſchkonzerte oder ſonſtigen Veranſtaltungen für das WH W eſtattfinden. Dieſe Anfragen beweiſen, wie beliebt dieſe Großver⸗ anſtaltungen im Nibelungenſaal geworden ſind, konnten doch dem WHW allein im letzten Jahr zu⸗ ſätzlich über 500 000 Mark zugeführt werden. i Auch in dieſem Winterhalbjahr hat die Kreislei⸗ tung wieder große Ueberraſchungen im Nibelungen⸗ ſaal vorgeſehen. Großveranſtaltungen im Nibelun⸗ genſaal, für die ſich heute ſchon die Wehrmacht, das Nationaltheater, Koͤßß u. a. zur Verfügung geſtellt haben, ſollen dazu dienen, das Ergebnis für das WoW zu ſteigern. Als erſte derartige Veranſtaltung ſteigt nun am Sonntag, dem 1. November 1942, nachmittags 15 Uhr, das W⸗Großkonzert der Luftwaffe. Die Flakgruppe Mannheim hat ſich für dieſe erſte Veranſtaltung in den Dienſt der guten Sache geſtellt, u. a. wirken zwei Muſikkorps, ein Spiel⸗ mannszug und weitere 250 Soldaten der Luftwaffe mit. Das Programm enthält als Höhepunkt die mit großer Begeiſterung aufgenommene Muſikfolge „Deutſche Heeresmuſik in fünf Jahr⸗ hunderten“. Ihr Geſamterlös wird dem WH W. zur Verfügung geſtellt. Eintrittskarten ſind durch die Blockleiter und Zellenleiter erhältlich. Wintervertellung von Spiriiuosen 1942/43 Das Landesernährungsamt teilt mit: Durch Beſtimmung des Herrn Reichsminiſters für Ernäh⸗ rung und Land wirtſchaft wird eine Spirituoſen⸗ Verteilung an die Zivilbevölkerung durchgeführt. Bezugsberechtigt ſind alle männlichen und weiblichen Verbraucher über 18 Jahren. Zur Ausgabe gelangt pro Kopf der Bevölkerung je eine halbe Flaſche, während in den Städten Mannheim und Karlsruhe unter Berückſichtiaung beſonderer Umſtände die Verbraucher über 18 Jahren eine ganze Flaſche(0,7 Liter) erhalten. Es wird gebeten, daß die den 18—20jährigen zu⸗ geteilten Spirituoſen innerhalb des Haushaltes nach der Entſcheidung des Erziehungsberechtigten Verwendung findet. Um den Bedarf genau feſtzuſtellen, erfolgt in der eine Voranmeldung Bei der Voranmelduna iſt je Abſchnitt eine ſaubere leere Flaſche ohne Vergütung beim Einzelhandel abzu⸗ geben, da die Spirituoſen einſchließlich Glas zur Abaabe gelangen. Halbe Flaſchen(0,35 Liter) ſtehen nur im be⸗ ſchränkten Umfange zur Verfügung. Es wird des⸗ halb nicht zu vermeiden ſein, daß ſich zwei Ver⸗ braucher zu einem Kauf zuſammenfinden. Der Kleinhandel iſt berechtigt, von ſich aus zwei Ver⸗ brauchern eine ganze Flaſche abzugeben. Die Verbraucher werden gebeten, die Voranmel⸗ dung ſofort nach Aufruf des Ernährungsamtes, Ab⸗ teilung B. durchzuführen, damit die Auslieferung der Spirituoſen erfolgen kann. Eine Bekannt⸗ anachung des Ernährunasamtes erfolat in den näch⸗ ſten Tagen. TZulassungsmarken für Front-Weinnachtspächchen anfordern Um unſeren Soldaten an der Front uch in die⸗ ſem Jahr die Möglichkeit zu geben, Weihnachts⸗ päckchen zu erhalten, wurden an alle Wehrmachts⸗ angehörigen und gleichgeſtellte Perſonen, die eine Feldpoſtnummer führen, Päckchenzulaſſungsmarken ausgegeben. Diejenigen, die Weihnachtspäckchen ver⸗ ſenden wollen, müſſen alſo von dem betreffenden Sol⸗ daten Zulaſſungsmarken anfordern. Die Weih⸗ nachtspäckchen mit Zulaffungsmarken müſſen bis ſpäteſtens 30, November 1942 bei der Reichspoſt ein⸗ geliefert ſein. un Wir wünſchen Glück. Herr Richard Zeiner, Maſchinenſchloſſer, Käfertal, Kleine Mannheimer Straße 38, feiert morgen den 70. Geburtstag. Der Führer habe ſeine Beweauna von An⸗ Mannheims Casa'Italia- Heimstatt in der Fremde Wer je längere Zeit im Ausland gelebt hat— und nicht wenige unſerer weltläufigen Mannheimer mögen auch heute noch über ſolche Erfahrungen ver⸗ fügen— der weiß, was das Konſulat am Orte für den von fernher Zugereiſten bedeutet: es iſt nicht nur die mit aller ſtaatspolitiſchen Gewalt ausgeſtat⸗ tete Behörde, deren Amtshandlungen das Daſein ihrer Landeskinder ſozuſagen von der Wiege bis zur Bahre begleiten, ſondern darüber hinaus ein Stückchen Vaterland,— eine Heimſtatt in der Fremde. die das Eingewöhnen in meiſt recht andersgeartete Lebensbedinaungen und einen neuen Arbeits rhythmus leichter macht; die das Zugehörig⸗ keitsgefühl zum eigenen Volke wachhält und gerade im beſonderen Falle der deutſch⸗italieniſchen Kame⸗ radſchaft als unerläßliches Bindeglied vielverzweig⸗ ter zwiſchenſtaatlicher Beziehungen wichtiaſte Auf⸗ gaben zu erfüllen hat. Noch als das Kreuz von Savoyen auf grün⸗ weiß⸗ rotem Grunde als Wappenſchild über der be⸗ ſcheidenen Haustüre von A 2, 5 prangte, und an ihren nationalen Feiertagen die Freunde von jen⸗ ſeits der Alpen in der kleidſamen ſchwarzen Uni⸗ form der faſchiſtiſchen Miliz unter der mächtig wal⸗ lenden dreifarbigen Fahne dort aus⸗ und eingingen, erfreute ſich die Mannheimer Caſa d Ita⸗ lia nebſt ihren Sitten und Gebräuchen und nicht zu⸗ letzt auch ihren ausgezeichneten Sprachkurſen in ganz Mannheim einer mit den Jahren immer wach⸗ ſenden, geradezu volkstümlichen Aufmerkſamkeit. Schon bei den Kindern fina das an, ſoweit ſie näm⸗ lich mit dieſem oder jenem Sprößling unſerer ita⸗ lieniſchen Kolonie die aleiche Schulbank drücken durften und dadurch aus allerperſönlichſtem Augen⸗ ſchein ſo manchen hübſchen Zug mitbekamen von Feſt und Alltag, von doppeltem Unterricht und ernſtem Bemühen um das den Kleinen ſelbſt meiſt noch ganz unbekannte„Land. wo die Zitronen blüh'“. Das alles iſt ſeit Jahresfriſt ein wenig anders geworden. Denn die Kriegszeit mit ihrem gewal⸗ tigen Zuſtrom italieniſcher Hilfskräfte für die deut⸗ ſche Wirtſchaft brachte ein ſo rapides Anwachſen der dienſtlichen Obliegenheiten mit ſich, daß die treffliche Amtsverweſerſchaft des Wahlkonſuls Romeo Spi⸗ nielli einfach zwangsläufig in ein Berufskonſulat verwandelt werden mußte. Hand in Hand mit der durch den neuen Konſul Dr. Min inn! geſchaffe⸗ nen breiteren perſonellen Baſis ging auch die räum⸗ liche Ausweitung, zu der das zwar nicht ſehr große, aber in ſeiner Aufgliederung durch mehrere Stock⸗ werke für die verſchiedenen Zwecke der amtlich kon⸗ ſulariſchen wie der menſchlich⸗landsmannſchaftlichen Betreuung gut geeignete Anweſen Lachnerſtraße 5 beſte Gelegenheit bot. ö Der Konſul ſelbſt, deſſen Heimat der deutſche Be⸗ ſucher weit eher im Norditalieniſchen als in Neapel vermuten würde, bringt aus mehrjähriger Amts⸗ tätigkeit in Nordafrika und Frankreich nicht nur reiche Erfahrungen für den vielſeitigen Amtsbetriev, ſondern auch die rechte jugendliche Spannkraft mit, um dem heute für viele Tauſende geöffneten Haus der Italiener vorzuſtehen. Der Zuſtändigkeitsbereich betrifft dieſe Woche noch außer dem Gebiet des Lan⸗ deskommiſſariats Mannheim die ganze, ehemals im Regierungsbezirk Speyer zuſammenge⸗ faßte Rheinpfalz. Ab 1. November wird mit Aus⸗ nahme von Ludwigshafen, das auch weiterhin dem Mannheimer Vizekonſulat unterſtellt bleibt, das übrige linksrheiniſche Gebiet dem neu geſchaffe⸗ nen Generalkonſulat Saarbrücken zugeordnet, was man bei der auch in der Lachnerſtraße herrſchenden chroniſchen Arbeitsüberlaſtung als höchſt wünſchens⸗ werte Verwaltungsreform begrüßt. Mögen nun auch die Konſulatsbeamten den Wech⸗ ſel aus der Enge eines einzigen Stockwerks im alten Kotzebue⸗Hauſe in die hellen, durchſonnten Dienſt⸗ räume zwiſchen bunten Oſtſtadtgärten preiſen und die Italiener zwiſchen Ludwigshafen und Lampert⸗ heim noch lieber als früher dem Ruf ihres Feier⸗ abendwerkes„Dopolavoro“ in⸗oͤen mit farbig be⸗ Dr. Cav. Marcello Mininni, ſeit Jahresfriſt italieniſcher Konſul in Mannheim malten Keramikwappen geſchmückten Verſammlungs⸗ raum folgen, oder ihren Dienſt an der Partei im Rahmen des von Cavaliere Spinielli mit altem Schneid geführten Faſcio Genüge tun: die tief⸗ greifendſte Neuerung hat es ſeit dem großen Umzug vom September 1941 wohl für die italieniſchen Kin⸗ der gegeben, die heute ganz in ihrer nun ſchon fünf Klaſſen umfaſſenden Staatsſchule„Prinzeſ⸗ ſin Mafalda von Heſſen“ zu Hauſe ſind, wo ſie von je zwei deutſchen und zwei italieniſchen Lehr⸗ kräften unterrichtet werden. Da ſitzen denn die Buben und Mädel in ihren einheitlichen blauen Schulkitteln und lernen, nachdem ſie die Anfangs⸗ gründe der Mutterſprache ſoweit hinter ſich haben, Bruchrechnung und Naturkunde, Geographie und Geſchichte auf italieniſch, während das im übrigen Tageslauf meiſt viel gebräuchlichere Deutſch damit den Rang einer Fremoͤſprache bekommen und die Pflicht zum Beſuch der deutſchen Schule überhaupt aufgehört hat. Was aber die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen der Caſa'Italia und den Mannheimern im beſonderen angeht, ſo dürften hier noch immer die von den Anfangsgründen bis zur kultivierteſten Konverſation reichenden Sprachkurſe beredter Ausdruck fruchtbarſten Einvernehmens ſein. Sie Zur deutschen Sparwoche 1942 b Von Kurt Freiherr von Schröder, Leiter der Fachgruppe Privatbankiers Wenn auch in dieſem Jahre wieder alle Zweige der deutſchen Kreditwirtſchaft vereint einen Appell an das deutſche Volk richten, in verſtärktem Maße zu ſparen. ſo könnte ein Skeptiker fragen, ob ein ſolcher Appell denn unter den heutigen Verhältniſſen nicht überflüſſia ſei. War es früher ſinn voll, durch planmäßige Förderung des Sparens den für Inve⸗ ſtitionen verfügbaren Kapitalfonds der Volkswirt⸗ ſchaft zu ſtärken, ſo habe doch heute der Staat kraft ſeiner unbedingten Herrſchaft über die Kreditmärkte und die Gütererzeugung die Macht, jede ihm not⸗ wendig erſcheinende Aufbringuna von Mitteln zur Deckung ſeines Finanzbedarfs zu erzwingen, wie er auch jede andere Einſchränkung des privaten Ver⸗ brauchs und jede erforderliche Umlagerung der Produktivkräfte auf den Kriegsbedarf durchzuſetzen in der Lage ſei. Gewiß, ſo muß man jenem Skep⸗ tiker erwidern— reichen die Machtmittel des heuti⸗ gen Staats zu all dem ohne weiteres aus. Aber es macht einen gewaltigen Unterſchied, ob das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit dieſe Maßnahmen durch entſprechendes eigenes Handeln unterſtützt oder nicht. Jeder Volksgenoſſe, der ſich zu ver⸗ ſtärktem Sparen entſchließt, aibt damit der ſtaatlichen Führung einen unſchätzbaren Beweis ſeines Ver trauens und ſeines Glaubens an die deutſche Zu⸗ kunft. und erleichtert ihr zualeich die Turchführung der notwendigen wirtſchaftspolitiſchen Matznahmen in entſcheidender Weiſe. Je mehr freiwillig geſpart wird, um ſo weniger einſchneidend muß der Ver⸗ brauch zwanasweiſe eingeſchränkt werden, um ſo weniger braucht der Preiskommiſſar auch in Aktion zu treten.. Dieſe Leiſtuna des Sparers für die kriegswirt⸗ ſchaftliche Gegenwart iſt zugleich eine Leiſtung für ſeine eigene Zukunft. Mit ſeinen heutigen Rück⸗ lagen eröffnet ſich der Sparer den Zutritt zu den reichen Möalichkeiten ſinnvoller Geldverwendung, die ihm die Friedenswirtſchaft im geſicherten Reich wieder bieten wird. Jeder Sparer darf dabei gewiß ſein, daß alles Erforderliche geſchehen wird, um die innere Wertbeſtändigkeit ſeiner Erſparniſſe zu ſichern; denn es gehört zu den oberſten Grund ſätzen unſerer wirtſchaftspolitiſchen Führung. daß das Ver⸗ trauen des Sparers unter keinen Umſtänden ent⸗ täuſcht werden darf. N 70. Lebensjahr. lachnerstraße 3 im Zeichen des Kreuzes von Savoyen werden ſelbſt jetzt im vierten Kriegsjahr, wo keine Köͤ⸗Reiſen ins Land der deutſchen Sehnſucht winken und ſo ananche zu italieniſchem Sprachſtudium an⸗ eifernde Geſchäftsbeziehung hüben wie drüben vom Dienſt der Waffen abgelöſt ward, im Monats durch⸗ ſchnitt noch immer von rund 250 Perſonen beſucht. Das iſt eine erſtaunlich hohe Zahl, aus der ſich, für den deutſchen Betrachter wie kaum ein anderes Ver⸗ gleichsmittel erkennbar, die Intenſität der deutſch⸗italieniſchen Gemeinſchaft ab⸗ leſen läßt. Und mag auch heute, da das zweite Dezennium des Marſches auf Rom ſich rundet, die mächtige grün⸗weiß⸗rote Trikolore mit dem Kreuz des Hauſes Savoyen, nur von wenigen geſehen, ſich im Herbſtwind der ſtillen Lachnerſtraße bauſchen,— ſo wird doch ganz Mannheim um dieſen Ehrentag des faſchiſtiſchen Italien wiſſen und die unter uns lebenden Angehörigen der verbündeten Nation glück⸗ wünſchend beſonders herzlich grüßen. M. S. Streiflichter auf Weinheim ] Weinheim, 27. Okt. Auch der unter Leitung von dem ſtädt. Muſikbeauftragten Prof. Dr. Grüninger bei gutem Beſuche im Rathausſaale(Schloß) veranſtaltete zweite Muſikabend, der W. A. Mozart gewidmet war, erfreute ſich eines glänzenden Erfolges. Den Höhepunkt des Abends bildete der von der bekannten Muſikſchriftſtellerin Fran L. G. Bachmann(Salzburg) in äußerſt feſſelnden Ausfüh⸗ rungen gehaltene Lichtbildervortrag über das Thema: „Mozart, Vater und Sohn“. Starkes Intereſſe fanden auch die von der Vortragenden vorgeleſenen Sätze aus ihrem neuen Mozart⸗Buch,„Der beſte, liebſte Papa“ Frau Helma Hochgeſchurz(Weinheim) ſang mit tiefer Innerlichkeit, am Flügel von Profeſſor Dr. Grüninger feinfühlig begleitet. Einen großen Kunſtgenuß bereitete Konzertmeiſter Adolf Berg(Heidelberg) mit dem Violinkonzert-Dur von Mo⸗ zart, der dieſes anſpruchsvolle Werk in höchſter Vollendung meiſterte und die Muſikfreunde in ſeinen Bann zog. Auch hier war Profeſſor Dr. Grüninger am Flügel ein eben⸗ bürtiger Begleiter. Sämtliche Künſtler wurden durch rei⸗ chen dankbaren Beifall gefeiert.— Mit dem EK. 2. Klaſſe wurden ausgezeichnet Obergefreiter Peter Becker, Berg⸗ ſtraße 36, und Obergefreiter Franz Beindling, Haupt⸗ ſtraße 112.— In der Turnhalle der Peſtalozziſchule ſand ein Berufsberatungsnachmittag, veranſtaltet vom Jung⸗ ſtamm XVII/ 171 ſtatt, zu dem ſich alle zur Schulentlaſſung kommenden Jungen und Mädel und deren Eltern einge⸗ funden hatten. Berufsberater vom Arbeitsamt Mannheim, Pg. Rauſch, betonte in ſeinen aufklärenden Ausführungen, daß die Grundlage für die Wahl der beruflichen Tätigkeit in erſter Linie auf den Leiſtungen in der Schule beruht. Ueber Aufgaben des Handwerks in der deutſchen Volkswirt⸗ ſchaft verbreitete ſich Kreishandwerksmeiſter Stark. Für die Bauernſchaft ſprach Dr. Koch über die Bedeutung des Bauernſtandes. Die Schlußworte ſprach Hauptgefolgſchafts⸗ führer Weindel als Beauftragter des HJ ⸗Landdienſtes. Lieder einer HI-Singſchar und Muſikdarbietungen des IV⸗Spielmannszuges umrahmten die Kundgebung.— Ihr 85. Lebensjahr vollendete nach einem Leben reich an Arbeit Frau Witwe Soſie Fath, geb. Düringer, Gabelsberger⸗ Straße 14.— Auf dem Felde der Ehre fielen Oberwacht⸗ meiſter Karl Schaffert, Schütze Karl Becken bach und Soldat Angelus Mangold.— Im Alter von 77 Jahren ſtarb Frau Anna Maria Böhler, geb. Henes, Karlſtraße 3 und 25jährig verſchied Frau Maria Dim p⸗ fel, geb. Kinzel. Heidelberger Querschnitt Bankdirektor a. D. Heinrich Fremerey, Ehrenſenator der Heidelberger Univerſität, vollendete am Dienstag ſein Aus dieſem Anlaß übermittelte ihm der Rektor Staatsminiſter Schmitthenner telegraphiſche Glückwünſche der Univerſität und ließ ihm ein Blumen⸗ ebinde und ein Bild von Waldraff übermitteln. Die eſellſchaft der Freunde der Univerſität, deren Schatzminiſter er ſeit der Gründung im Jahre 1921 iſt, ernannte ihn zu ihrem Ehrenmitglied. Freme⸗ rey, der einer alten Heidelberger Familie entſtammt, aus der auch die berühmten Maler Rottmann der Romantiker⸗ zeit hervorgegangen ſind, gründete im Jahre 1906 in Hei⸗ delberg die Filiale der Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft und entwickelte ſie zu großer Blüte. Nachdem ſie in die Deutſche Bank übergegangen war, leitete er auch dieſe Filiale bis zu ſeinem im Jahr 1032 erfolgten Rücktritt in den Ruheſtand. Auch als Kunſtfreund und auf dem Ge⸗ biet charitativer Betätigung hat ſich Fremerey beſonders ausgezeichnet. Kaufmann Martin Volk iſt im Alter von 72 Jahren ge⸗ ſtorben. Er war Begründer und langjähriger Inhaber des Tabakgeſchäfts Hauptſtraße 86 und erfreute ſich durch ſeine ſchlichte Liebenswürdigkeit und fachliche Tüchtigkeit eines großen Kreiſes von Freunden. Vierzig Jahre Hausgehilfin in einer Familie. Ein ſel⸗ tenes Jubiläum konnte Fräul. Magdalene Groß feiern, die nun 40 Jahre bei Frau Sophie Arnold, Rohrbacher Straße 21, in treuer Pflichterfüllung in Dienſt ſteht. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer.. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim. R 1. 4/8. Zur Zeit Preisliſte Nr. 13 gültig Sport- Nachrichten 25 Jahre Handballsport Am 29. Oktober 1917 gab der damalige Berliner Frauenturnwart Max Heiſer(geboren am 22. Januar 1879, geſtorben am 15. Januar 1921 in Berlin) die„Be⸗ ſtimmungen über die Durchführung von Hand ballſpielen für die Damenabteilungen des Berliner Turnrates“ her⸗ aus und legte damit den Grundſtein zu dem heute über die ganze Erde verbreiteten deutſchen Kampfſpiel. Heiſer hatte das Handballſpiel aus dem Königsberger Tor⸗ und dem Berliner Raffballſpiel entwickelt. Es ſollte das Kampf⸗ ſpiel der Frauen werden. Acht Turnerinnenmannſchaften trugen am 2. Dezember 1917 in der Exerzierhalle Karl⸗ ſtraße die erſten Rundenſpiele aus, die im Revolutions⸗ winter 1918⸗19 wiederholt wurden. Nach dem Weltkrieg fand das junge Spiel in dem da⸗ maligen Sportlehrer der deutſchen Hochſchule für Leibes⸗ übungen, dem heutigen NSRL⸗Reichstrainer Karl Schelenz, ſeinen eifrigſten Förderer als Regelverbeſſerer, Lehrer und Propagandiſt, der auch ſeine hervorragende Eignung als Männer⸗Kampfſpiel erkannte und damit die Grundlage für ſeine heutige Beliebtheit und Verbreitung ſchuf. Am 7. November 1920 fanden die erſten Berliner Meiſterſchaftsſpiele für Männer, Frauen und Jugendliche ſtatt und am 20. November 1920 erfolgte die erſte Aus⸗ ſchreibung für die Groß ⸗Verliner Schulen. Der Stein, beſſer geſagt der Ball war ins Rollen gekommen. Alle deutſchen Turn⸗ und Leichtathletikverbände nahmen ſich des Spiels nach und nach an, in allen deutſchen Gauen wurde es heimiſch. Leipzig und Dresden trugen im September 1021 das erſte Städteſpiel aus, 1922 iſt Handball bei den 1. deutſchen Kampfſpielen in Berlin zu finden, 1929 auf dem Deutſchen Turnfeſt in München, 1924 wird anläßlich des 7. Deutſch⸗Akademiſhen Olympias in Marburg(Lahn) die erſte Hochſchulmeiſterſchaft ausgetragen. Im ſelben Jahr entſtanden die Spiele um den deutſchen Handball⸗ pokal und am 13. September 1925 fand in Halle(Saale) zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich das erſte Länderſpiel ſtatt. das Oeſterreich überraſchend mit:3 Toren gewann. Inzwiſchen hatten auch andere europäiſche Länder das Spiel aufgenommen, ſo z. B. Holland, Schweden und Däne⸗ mark, zu denen ſich ſpäter Norwegen, Ungarn, Polen, Tſchecho⸗Slowakei und Jugoſlawien geſellten. Irland, Frankreich und die Schweiz folgten. 1930 waren es bereits gegen 40 Nationen, die das Handballſpiel betrieben. Aber auch in Amerika, Japan und Aegypten hatte es Eingang gefunden. 1926 trat in Köln erſtmalig das Handͤball⸗Komitee des Internationalen Leichtathletikverbandes, der das Spiel in⸗ ternational betreute, zuſammen. Auf ſeiner zweiten Ta⸗ gung 1927 in Amſterdam wurden die deutſchen Regeln in⸗ ternational anerkannt, 1928 wurde in Amſterdam die„JIu⸗ ternationale Amateur⸗Hanoͤball⸗ Federation“ gegründet. 1931 beſchloß das olympiſche Komitee in Monaco die Auf⸗ nahme des Handballſpiels in das olympiſthe Programm. 1932 ſollte in Los Angeles das erſte Olympia ⸗Handball⸗ turnier ſteigen, aber daraus wurde nichts. Erſt 1936 beim Olympia in Berlin wurde dieſer Gedanke verwirklicht. Sechs Nationen beteiligten ſich daran und Deutſchland gewann das Turnier. Weiteren Auftrieb erhielt der in⸗ ternationale Spielverkehr oͤurch die erſten Welt⸗Meiſter⸗ ſchaften 1938 in Berlin, die ebenfalls von Deutſchland ge⸗ wonnen wurden. Bei Ausbruch des Krieges zählte der deutſche Handball⸗ ſport etwa 25 000 Männer⸗, Frauen und Jugendmannſchaf⸗ ten. Alles ſpielt heute Handball: Turner und Sportler, Wehrmacht, Polizei, Reichsarbeitsdienſt, 7, SA und Hit⸗ lerjugend, Mann, Frau und Kind. So machte das Hand⸗ ballſpiel ſeinen Weg. Max Heiſer, ſein Erfinder, iſt tot, aber ſein Werk lebt! Meister Schalke spielt in Paris Die deutſche Meiſterelf des ß Schalke 04 wird am 22. November zum zweitenmal in Paris zu einem Fußball⸗ Freundſchaftskampf antreten. Die Knappen treffen dies⸗ mal auf die deutſche Wehrmachtself von Frankreich, die nach dem Spiel der Pariſer Soldatenmannſchaft mit der frän⸗ kiſchen Soldatenelf„Burgſtern Noris“(am 8. November in der Prinzenparkbahn) gebildet wird. Der Kampf um die Punkte Süddentſcher Meiſterſchaftsfußball am 1. November Am erſten Sonntag im November ſtehen die ſüßdeut⸗ „ſchen Fußball⸗Meiſterſchaftskämpfe im Schatten des Stutt⸗ garter Länderkampfes zwiſchen Deutſchland und Kroatien. Württemberg iſt an dieſem Tage ſelbſtverſtändlich ohne Punkteſpiele, weiterhin pauſiert die Gauklaſſe des Sport⸗ gaues Weſtmark vollſtändig. Meiſterſchaftstreffſen von be⸗ ſonderer Wichtigkeit ſind am Sonntag Eintracht Frankfurt Frankfurt in Heſſen⸗Naſſau, VfR Mannheim— VfB Mühlburg in Baden, FC 93 Mülhauſen—„/⸗Straß⸗ burg im Elſaß, RSch Weiden— 1. Fé Nürnberg und SpVgg Fürth— Schweinfurt 05 in Nordbayern ſowie BC Augsburg— Wacker München in Südbayern. Baden: Mühlburg ſtellt ſich dem Vfg Von den vier badiſchen Meiſterſchaftskämpfen des Sonn⸗ tags iſt der zwiſchen dem Spitzenreiter fn Mannheim (12:0 Punkte) und dem Tabellenzweiten VfB Mühlburg (:8) der wichtigſte. Der VfR hat augenblicklich eine ſo ſtarke Mannſchaft beiſammen, daß für die Karlsruher Vor⸗ ſtädker wenig Ausſichten beſtehen, das Gaſtſpiel an den Brauereien zu einem Erfolg zu geſtalten, wie es in frü⸗ beren Jahren ſchon wiederholt der Fall war. Man muß vielmehr auch diesmal mit einem klaren Erfolg der Raſen⸗ ſpieler rechnen. Der Meiſter S Waldhof hofft, im Heim⸗ ſpiel gegen den VfTun Feudenheim, der ſich bisher ganz 0 ausgezeichnet geſchlagen hat und mit:3 Punkten an drit⸗ ter Stelle ſteht, ſein Punktkonto(:6) etwas aufbeſſern zu können. Normalerweiſe iſt ein Waldhof⸗Sieg zu erwarten. Der 1. FC Pforzheim müßte mit dem JV Daxlanden fer⸗ tig werden, zumal dieſer ja wieder auf Klingler verzichten muß. Auch im Treffen Phönix Karlsruhe— Freiburger JC iſt der Gaſtgeber etwas höher einzuſchätzen. Hi-Fechten HJ⸗Fechter aus den Bannen 110, 171 und 406 kreuzten am vergangenen Sonntag in Heidelberg die Klingen, um in einem Rundenkampf den Beſten zu ermitteln. Ungeſchlagen mit 7 Einzelſiegen wurde Kaltreuther(TV 46 Mannheim) vor Kneip(Mannheimer Fechtklub) und Gieringer(TV 62 Weinheim), ſämtliche vom Bann 171. Turnierſieger Flaig vom T 46 Heidelberg(Bann 110) wurde 4. Sieger, wäh⸗ rend Schütz(TV Weinheim, Bann 171) und Wächter(TV. Bruchſal, Bann 406) auf die weiteren Plätze kamen. Dem Rundenkampf ſchloß ſich ein Mannſchaftstreffen an, das der Bann 171 mit den Fechtern Preuß und Kaltreuther (TV 46 Mannheim), Kneip(Mannheimer Fechtklub 84) und tr(TW 62 Weinheim) mit 16:0 Siegen für ſich ent⸗ * Am Sonntag, 1. November 1942, findet in Bruchſal ein Gebietsauswahl⸗Turnier im Florettfechten ſtatt, zu dem -⸗ſrechter aus Mannheim, Heidelberg, Weinheim, Bruch⸗ find Karlsruhe, Raſtatt, Villingen und Kolmar einberufen ind. * U Das Gebiet Baden empfängt am 15. November in Straß⸗ burg die Haſ⸗Fechter des Gebiets Main⸗Franken zu einem Vergleichskampf auf Florett. 4 Die badiſchen HJ⸗Fechter beteiligen ſich am 28.29. November an dem in Offenbach ſtattfindenden Boris⸗Oel⸗ kers⸗Gedächtnis⸗Turnier, bei dem Vergleichskämpfe zwi⸗ ſchen den Gebieten Heſſen⸗Naſſau, Niederrhein, Düſſeldorf, Moſelland und Baden ausgetragen werden. Des weiteren ſind ſie zu einem Mannſchaftsvergleichskampf mit dem Ge⸗ biet Köln⸗Aachen nach Bonn eingeladen. Italiens Gehermeiſter Malaſpina wurde in Trieſt bei einem 5⸗Km.⸗Gehen von Kreſſevich in 21:34,8 Minuten ge⸗ ſchlagen. Der Meiſter mußte auch noch ſeinem Landsmann Crola den Vortritt laſſen. 5 Italiens beſte Straßenfahrer trafen ſich bei einem Rundſtreckenrennen in Benepinio. Ricei ſiegte in:20 Stunden mit einem Mittel von 34 Std.⸗Klm, vor Bartali und Toccacelli. Italiens Zehnkampfmeiſter in der Leichtathletik wurde in Mailand mit 6335 Punkten vor Baſtino mit 6247 Pkt. Schwedens Boxſtaffel, die am 6. November in Kopen⸗ 1 gegen Dänemark antreten wird, beſteht aus folgenden Kämpfern: Hansſon, S. Kreuger, K. Kreuger, Persſon, Pretman, Norén, Stehlin und Anders ſon. 1 kehr gaben um 0,75 v. H. nach. Am Markt der variablen 1— notierte die Reichsaltbeſitzanleihe 168,30 gegen 168,40. wonach der Wohnungsbeſtand auf 267 Wohnungen ſtieg. Im neuen Jahr ſind inzwiſchen weitere 25 Wohnungen in Zweibrücken und Homburg ſertigeſtgellt und 72 Wohnungen digend ſei. Bei Notſtandsarbeiten ſeien in dieſem Herbſt 10 Prozent mehr Perſonen, bei nationalen Bauten dreimal mehr als vor einem Jahre eingeſetzt worden. Alle dieſe wirtschafts- lteldungen f 1 Arbeitskräfte, deren Zahl augenblicklich 37000 betrage, werden in Kürze ſertigageſtellt werden können. Verſchiedene Hannheimer Getreidegroßmarkt ben e zu einem großen Teil aus ſolchen Berufen, 15 e wurden mn vechent, e an 9 1 5 Krüri f 2 Die Geſchäftsſtille am Brotgetreidemarkt hält infolge der zen ie Privatinduſtrie infolge Rohſtoffmangels keinen inanzierung vorgenommen, weitere Verhandlungen ſchwe⸗ 8— Herbſtarbeiten in der Landwirtschaft weiter 2 ſo 205 mit Verdienſt mehr zu bieten vermöge. l 5 ben. Die Erhöhung der Mieterträge um rund 68 000% ran Ur A. pt. Cold u. Suber. 195,5 198.0 ſtärkeren Angeboten am Markt vorerſt nicht zu rechnen iſt. Die Verminderung der Einfuhr bringe auch dem beruht auf dem Zugang der Neubauten, aus dem gleichen Deutsche kestverzinsliehe Werte Deutsche. 8 74 U 1 5 Die Erzenger ſind zwar mit Rückſicht auf die Frühdruſch⸗ Staatshaushalt bedeutende Nachteile.— Vor dem Kriege Grund ſind auch die Gebäudebetriebskoſten um 40 000 28. 27. 8 9 185.0 185,0 prämien, die für Roggen und Gerſte mit Ende Oktober auf. ſeien die Zölle die Haupteinnabmequelle des Bundes ge⸗ gewachſen. Die Erträge aus eigenen Bauleiſtungen min- dzurschg srasrsa ruin Elektr Lehf u. Kraft 268.0 2880 bören, beſtrebt, dieſe ſich nicht entgehen zu laſſen, ſo daß Ab: weſen. Die Einnahme ſei von 305 Mill. Franken im Jahre derten ſich um 6000 4. 4% Schatz D. R 88. 100.0 100.9 Enzinger Union.., 2 lieferungen immer noch erfolgen. Für Weizen haben dies 1039 auf 161 Mill. im Jahre 1941 zurückgegangen und habe Atbes Dt. Reich—. 168.5 168.510 Farben..— 1445 1242 Mühlen große Kaufluſt, während bei Roggen und Gerſte in dieſen erſten neun Monaten des laufenden Jahres erſt test Halt 9 Ati ürkt SrADTANLEIHEN Crun u. Bilfinger—— 189.7 188.7 Zurückhaltung eingetreten iſt⸗ 119 Mill. Franken erreicht.— Durch dieſen Abbau ſei in estere Haltung an den Aktienmärkten 4 Heidelberg 20— 1020 10.0 Hieideiber abr Zement- 189.5 1888 Der Geſchäftsverkehr bei Brau⸗ und Induſtriegerſte iſt den ordenklichen Einnahmen ein Fehlbetrag von 100 bis 4% Nane,. ee 145. gecsch Berge. 1730 1780 ruhig. Dasſelbe iſt auch bei Hafer feſtzuſtellen. 8 160 Mill. Franken zu verzeichnen, dem kein entſprechender 5 Berlin, 28. Oktober. Poren e n Holen e Der Mehlmarkt ist weiterhin unverändert. Brotmehl Ausgleichs betrag gegenüberſtehe.— Man ſehe aus dieſen Am Mittwoch eröffneten die Aktienmärkte bel nur klei⸗ PPANPBRRIEFE Klein. Schanzl., Becker, 2. und Weizenmehl iſt genügend vorhanden. 5 Ziffern, daß der ordentliche Haushalt bedeutende zu⸗ nen Umfätzen mit geringen Wertſchwankungen. Hierbei% Frank. Hv Got. Klöckner-Werke 1725 179.0 Am Rauhfuttermarkt liegen durch die Inanſpruchnahme ſätzliche Einnahmen benötige, da auch ſeine Aufgaben herrſchte ein feſterer Unterton vor. Zumeiſt kam es in⸗ end ee ban 4. 6, 144 144.7 der Bauern durch die zur Zeit nötigen Feldarbeiten nen⸗ nicht zurückblieben, ſondern eher ſteigende Tendenz auf⸗ deſſen zu unveränderten Kurſen oder Strichnotierungen. 8 7 0— 5 8 8 a 12128 3 VF 1 vor, obwohl 3„So ſei im großen und ganzen zu ſagen, daß die Am Montanmarkt ſtellten ſich Vereinigte Stablwerke um 4 ktele Her Benz Mannesmann. 1890 188.5 a Schwierigkeiten für die Schweizer Wirtſchaft von Tag zu 925 v. H. höher, Klöckner im gleichen Aus maß niedriger. 24—20 R 29„, Metallgesellschaft— 147.7 1475 5 5 8 5 N Tag ſtiegen, die Behörden ſetzten jedoch alles daran, um Mannesmann, Höſch und Buderus ſetzten auf Vortags⸗% Rh Hvp-B 44 u. 45 2 585 17 5 Rhein Hlektr. Mannh. N Die binnen wirtschaftlichen Wirkungen des die Lage zu meistern. baſis ein. Am Markt der Braunkohlenwerte gaben Ilſe-⸗ an ten„Eeuk den, date en, 1000 4888 rückläufigen schweizerischen Außenhandels e 1 Genußſcheine um 1 v. H. nach. Dentſche Erdöl wurden um worn oke ee Leladetturn eee. 180 .* Handwerksbau Rheinpfalz⸗Saar AG, Kaiserslautern. 26 p. H. heraufgeſetzt, Kaliaktien, Kabel⸗ und Draht⸗ ſowie Ge Dt lIud.-Bank 31 102,5 102,5 Salzwerk Heilbronn Im Zuſammenhang mit den bereits bekannten Ziffern Die Geſellſchaft, die in Verwaltungsgemeinſchaft mit der Zellſtoffwerte würden geſtrichen oder unverändert notiert. 6 70 8. Leh warte Storchen.- 180.0 isa aber den ſchweizeriſchen Außenhandel wird keſtgetelt, das Temelin. Wahnungsgeſellſcaft des Peſ. Saupwerks ac Ii eur gra cen Gruppe ſiiegen Schering und Farben e 1 Ver Nahlcertg, 1000 10.4 Steen Halte..,. ſich der Beſchäftigungsgras in der ſchweizeriſchen Induſtrie, und der Wohnungsgeſellſchaft des Oberrheinischen Hand: Im 25 b. 5. 0 Gruppe ſtiegen Scherſug und Farben ſe 3c erb Man 2„. Sügddendeehe Zucker. 2 der im erſten Halbjahr 1042 recht gut geweſen ſei, ver: werks., beide Frankfurt a.., feht, bat 1941 nach fig b eden vdben Gleklröekllen ot 100 000„ den Be⸗ aB TIEN Zellstoſt Walduof— 1205 120,0 ſchlechtert habe, dennoch zeige die Arbeitsloſenſtatiſtik noch 46 473„ Abſchreibungen und 320„ Rücklagenzuweiſung ſitzer wechſelten. Von Elektroaktien blieben Akkumulatoren ade Ada Schnhtabriu 167.9 182.0 BANEEN immer ein günſtiges Bild.— Ende September habe es einen kleinen Gewinn von 613„ ausgewieſen, der mit 9303 und AEch unverändert. Lahmeyer ſtellten ſich um 0,25 v. een er 135 2 138.5 Badische Bank 10 bedeutend weniger Stellungsloſe als vor Jahresfriſt gege⸗ Mark Vortrag nunmehr der Rücklage zugeführt wurde. höher, Bei den Verſorgungswerten ſtiegen Bekula um, ddt Cedr 5 148.9 Bayr Hvp. u. W. Bank 137.0 187.0 ben.— Eine Reihe von Berufen hätte überhaupt keine Die Abſchlußzahlen ſind bereits aus einer RA⸗Veröffent⸗ und EW Schleſien gegen die Notiz vom 24. 10. um.50 iE d 3 e 842 188.7 Commerzbanx 147.5 147.5 Arbeitsloſen aufzuweiſen, ſo die Forſtwirtſchaft, die(chung bekannt geworden. Dem nunmehr vorliegenden v. H. Charlotte Waſſer lagen nicht voll behauptet. Auto⸗ aschaffend Zellstoff eutsche Bank 149.5 149.5 Fiſcherei und die Papierinduſtrie.— Demgegenüber gehe Geſchäftsbericht iſt zu entnehmen, daß bis Ende 1940 in aktien veränderten ſich kaum. Bei den Maſchinenbau⸗ 8 3 3 Deutsche Reiehsb 144.7 148.2 aus den Berichten der Arbeitsklaffen hervor, daß die Teil- Kaiſerslautern, Speyer, Homburg und Zweibrücken 220 ſabriken büßten Berliner Maſchinen 9,50 v. H. ein. Zu Seon Poverf& Cie 1820 1815 R 1470 440.0 arbeitsloſigkeit leicht zugenommen habe, trotzdem müſſe Wohnungen fertiggeſtellt wurden und daß im Laufe des erwähnen ſind noch Reichsbank mit + 0,25 ſowie Bremer Cootin. Gummi, 166.7 164.5 Rhein Hen Bank 8 1760 1786.0 man ſagen, daß der Stand des Beſchäftigungsgrades der Jahres 1941 weitere 47 Wohnungen in Kaiſerslautern, Wolle, Gebr. Junghans mit je + 0,50 v. H. Brauerei⸗ Daimler-Benz., 198,2 197,7 8855 werden konnten, anteile erfuhren nur kleinſte Veränderungen. AG für Ver⸗ Heutsche Erdl.- 174.0 174. 0 0„ Zwtsehenkurs. ſchweizeriſchen Induſtrie nach dieſen Zahlen abſolut befrie⸗ Zweibrücken und Neuſtadt fertiggeſtellt FAMILIEN- ANZEIGEN Ihre am 20. 10.1942 vollzogene Kriegstrauung geben bekannt: Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme, der vielen Blumen-. Kranz- spenden und Beileidsbezeigungen beim Heimgang meiner lieb. Frau und treusorgenden Mutter Marie 7 Währung der Beihilfen und ihre Höhe steht im Ermessen der bewilligenden Stelle. Gesuche und Anfragen hier- wegen sind an die städtische Woh- nungsmeldestelle. Pfälzer Hof. D 1. Nr.—6, 2. Stock. Zimmer 2. zu rich- Alt-Katholische Kirche. Schloßkirche: 10 Uhr: 2. Nov.: 9 Uhr.— Erlöser- kirche(Gartenstadt): 10 Uhr; 2. No- vember: 19 Uhr.. Katholische Gottesdienste am Sonntag. 1. November Prokurist, 30., fl. Erschein., im väterl. Betrieb, sucht passende Lebensgefährtin. Näh. u. AB 870 DEB, W. Mohrmann, Mannhein M 3, ga, Fernruf 277 66, die er- folgreiche Ehe- Anbahnung. Handwerker, Witwer, 52., in gt. Stell, sucht Frau od. Frl. oh. Anhg., zw. sp. Heirat. Zuschr. u. St 3500 an die Geschst. d. Bl. Schuldlos gesch. Frau, 34., gut. Aeußeres. seel, fein empf., mit 1 942: i auptmann d. Dengel geb. Lemel sagen Wir auf ten; das Preisangebot des Beförde- 3 g e 5 Laien ee Gaddum f diesem Wege unsepen hernl Dank. kungsunternehmens biet, peig zügen 410. 14 Uhr e e Dipl.-Kaufmann, repräs., Ende 50, 1 Kin gem Heim, etwas Ersp., geb. Kremer Nebdhausen Harz, Perind. Bank den Diek rannmateng Mannheim. den 26. Oktober 1942. 7 Untere Plarrkirche(F 1.): 267. 68. 9, viels. geb. wünscht Bekanntsch.] ers. Neig.-The mit charakter., Marmhena, Mü orkerstrase 3 age ane in Nia Herr Per e 10. 212. abends 28 Uhr. a mit geb. Dame zw. Eheschliegg.“ sympath. gebild, Herrn bis 42 J. Augsburg, vom-Rath-Straße 20, 19 5 A ee Worte. 1(Mittelstraße Nr 70):] Näheres unter& B 871 DEB, Zuschr. unt. St 3511., d. Gesch. 20. Oktober 1942. St3601 Herrn Pfr. Steger, der den letzten VERSTEIGERUNGEN 1 0* Str): W. Mohrmann, Mhm., M 3, ga, Witwer in qen 60er., evgl., wü. 5 Ehepartnerin zw. Heirat k, zu l. Christa Ruth. Am 25. Oktober 42, dem Geburtstage v. Vater, Groß- mutter und Onkel, kam unser 4. Kind zur Welt. Ruth Thorbecke geb. Henkel, Zz. Z. Düsseldorf, St.-Martinus- Krankenhaus, A. H. Thorbecke, z. Z. bei der Wehrmacht. Düsseldorf- Oberkassel, Kaiser- Friedrich-Ring 38. 29 401 Unseren Eltern Julius Neck und Frau Emilie geb. Oehler zur Silberhochzeit die herzl. Glück- wünsche! Uffz.-Schürrmstr. Hel- mut Neck, i. Felde, Gefr. Werner Neck(Wehrmacht). 28. 10. 42. Es wurde mir jetzt die un- 1 NS-Frauenschaft. Neckarstadt-Ost: 29. 2 1 7 f . taßbare, traurige Nachricht. rs eee dealn elt aeg 10., 20 Uhr. nehmen sämtl. Mitglieder e. Liebe und Traue verbunden mit 2 2 7 1 dall mir mein lieber. ein- an der Versammlung der NSDAP in pendenheim(St. Peter und Paul): 327. einer sorgfältigen Wahl sind] Blutkreislaufstörungen?— Dann Hornhaut, Watzen ziger und hoffnungsvoller Sohn der„Flora“. Lortzingstr. 17, teil. 8. 3210. 11 Uhr. Fundamente glücklicher Ehen] probieren Sie den Blutkreislauf. deseltigt unfehlbar Willi Härer Amtl. Bekanntmachungen Feudenheim- West: 29. 10. 5 5 Uhr. 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Mhm,(Windeckstr. 92), 27. 10, 1942 In tiefer Trauer: 85 Wilnhelm Hürer Ww. u. Angehörige tragisches Heimatgruf überbrachte, d. Milch- händlergenossenschaft. den Haus- bewohnern und allen Bekannten und Freunden, die unserer Ib. Ent- schlafenen die letzte Ehre erwiesen. Peter Dengel: Hans Lederer jr. u. Frau Luise: Joh. Dollmann: Geir. Hans u..-Sehirrm. Fr. Dollmann Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hinscheiden mei- ner lieben Frau und Mutter Maria Muhr geb. Rossberger und für die reiche Kranz und Blumenspende sagen wir hiermit allen unseren besten Dank. 3 5 Mannheim-Waldhof. 29. Okt. 1942. Hubenstraße 34. verteiler Nr. 8, 18—40, 451—457 und 41—51. Die Zuweisung an die Kleinverteiler Nr.—7 und 10—417 erfolgt am Donnerstag, 29. 10. 42, auf dem Großmarkt am OEG-Bahnhof. Die Verkaufs- stelfen der Firma J, Schreiber. und des Gemeinschaftswerks in der Innenstadt werden ebenfalls am Donnerstag, 29. 10. 42, be- liefert. Städt. Ernährungsamt. Reichszuschüsse für Wohnungs- Versteigerung von Fundsachen, Die Fundsachenversteigerung der Sraßenbahn Mannh.-Ludwigshf., der Oberrheinischen Eisenbahn- Gesellschaft und Rhein-Haardt- bahn sowie der Rosengarten- verwaltung am 2. u. 3. Nov. 42 findet nicht, wie in der Samstag- ausgabe vom 24. 10. 42 bekannt- gegeben, im kleinen Saal des Gasinos, R 1. 1, in Mannheim, sondern im großen Saal der Liedertafel, K 2, 32, in Mann- heim statt. 20 Anordnungen der NSDAP der Stab-, Zellen- und Blockfrauen- schaftsleiterinnen. F 5. 1. Neu-Eich- wald: 29. 10., 19 Uhr. Gemeinschafts- abend im Heim.- JG. Schlachthof: 28. 10., 20 Uhr. Gemeinschaftsabend Weidenstr. 11. Material für Werk- arbeit mitbringen. Horst-Wessel⸗ Platz: 29. 10., 17 Uhr. Gemeinschafts- mittag für alle Mitalieder im Rosen- gartenrestaurant. 5 VERMISCHTES Heiliggeistkirche 6, 7. 8. 9. 10. 114 Uhr Liebfrauenkirche(Luisenring 32); 7. 8. 10. 11 Uhr.* Bürgerspitalkirche(E 6.): 29. 10 Uhr. Lindenhof:(St. Josefskirche), z, Z. Not- kirche Rheinaustr. 19: 7. 8. 10 und 11 Uhr: Gottesdienste in der Notkirche. St. Bonikatiuskirche(Kronbrinzenstraße): 6. 7. 8. 10. 11 Uhr St. Peterskirche(Augartenstraße): 7. 8. 710 und 11 Uhr,. St. Nikolauskirche(Waldhofstraſe): 7 Uhr 729. 10 Uhr. Neckarau(St. Jakobuskirche): 7. 8. 210. 412 Uh 5,. Almenhof(St. Paul): 7. 9. 11 Uhr. 4 Käfertal(St. M Worm- ser Straße): 6 48. 9. 11 Uhr, Käfertal-Süd(St. Hildegard): 8, 10 Uhr Waldhof(St. Franziskuskirche): 7 Uhr. 8 Uhr und 10 Uhr. Spiegeltabrik-Kapelle: 149. 11 Uhr Wallstadt: 7. ½10 Uhr. Seckenbheim: 7. ½9. 10 Uhr Friedrichsfeld; 8. 10 Uhr. 5 Theresienkrankenhaus: 7, 8 Uhr. HEIRATEN 2 gebild. Madels, natur- u. kunst- liebend, 36., berufstät., suchen auf dies. Wege zw. spät. Heirat solide Herren kennenzulern, Zu- schriften u. St 3333 a. d. Gesch. Fernruf 277 66, die erfolgreiche Ehe- Anbahnung. 144 Förster, ger. 20er, stattl., sucht geb. Mädel bis Mitte 20 zwecks Eheschliegung. Näheres unter A B 874 DEB, W. 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Z. bauliche Mafnahmen größeren Umfanges nicht durchge- führt werden können. so Wird es in einzelnen Fällen vielleicht doch mög- lich sein, Arbeiten der genannten Art auszuführen. Die Baukosten dürfen den Betrag von 5000 RM nicht über- steinen, und es dürfen nicht mehr als 2 t Baueisen bzw. 3 ebm Nadelschnitt- holz verwendet werden. Die Arbeiten auch Darlehen von der Landeskredit- anstalt für Wohnungsbau gewährt werden. Reichszuschüsse werden auch Riedfeldstraßge 34. St3467 Handwagen. Der am Freitag, dem 16. 10. 1942, an der Expreßgut- Abfertigung Mh.-Hauptbahnhof vertauschte dunkelgrüne Hand- Wagen ist bei der Firma W. Brecht u. K. Müting, Mannheim, 0 6, 10, wieder einzutauschen. Wer übernimmt Beiladung, Küche u. Schlafzi., nach Regensburg? Ang. u. St 3518 an die Gesch. Ersch., natur- u. kunstlieb, mit eig. Geschäft in lebh. Stadt im Saargeb., welche a. versteht, ein Heim behagl. zu gestalten, sucht A. d. Wege pass, sol. Lebenskam. Bildzuschr. u. P St 3304 Gesch. Kaufmann in sich. 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H. der Baukosten erhöht werden. wenn sich die Bauarbeiten mit einem geringe- ren Zuschulbetrag nicht ſinanzieren lassen. Die Bedingung. daß die Woh- nung für sich abgeschlossen sein mußs. fällt in diesen Fällen fort. Näheres ist bei der Stadtkasse-Hypothekenab- teilung. N 2, 4. Zimmer 6. zu erfah- ren. woselbst auch Antragsvordrucke Mayer: 17 musik. Reformationsfeier für die Gesamtgemeinde: Dr. Deſſner- Kiel(Orgel), Fischer-Bernauer(Reci- tationen). Bachchor(Prof. Berg). Neuostheim: 10 Dr. Hauck(Chrl. im. Gottesdienst); 11.15 KG. Dr. Hauck; 16 Uhr Frauennachmittag. i Friedenskirche: 10 Münzel: 11.15 KG.; Münzel. 5 Johannislärche 10 Emlein(Kirchen- chor. hl. Abendmahl); 11.15 Reforma- tionsjugendgottesdienstz Emlein. Markuskirche: 10 Speck(hl. Abend- mahl): 14 Uhr KG. Speck. Alleinst., brav. arm. Mädchen i. d. 30er., häusl., bescheid. u. spar- sam, möchte, da es an Geleg. fehlt, 3. d. Wege brav. charak- terk. Hrn. in d. 50er., auch kinderlos, Witwer, zw. Heirat k. lern. Welch. 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Schwä⸗ liche Genehmigung vor Beginn der Arbeiten gestellt werden; mit der Ausführung der Arbeiten darf erst nehmigung begonnen werden. Mann- heim. 26. 10. 42. Der Oberbürgermeister. Fortzugs- und Umzugsbeihilfen. Einwohner, die von hier fortziehen wollen., und eine selbständige, brauch- bare Klein- oder Mittelwohnung mit Küche freimachen, können eine Fort- zudsbeihilfe erhalten. wenn sie die Umzuaskosten ganz oder teilweise nicht bestreiten können. Personen, die aus beruflichen oder anderen Gründen fortzuziehen genötigt sind. oder die auch ohne Beihilfe fortzie- Beerdigung: Donnerstag. 14.30 Uhr f Für die herzliche Anteilnahme an dem so schweren Verluste meines lieben. unvergeſlichen Mannes Julius Wolpert sage ich auf diesem Wege meinen besten Dank.- Die Bestat- tung fand in aller Stille statt. Mhm.(Möhlstr. 24). 28. Okt. 1942. Frau Jule Wolnert geb. Fries. sind. den Umzug erleichtern. Unter entsprechenden Voraussetzungen kön- nen Umzugsbeihilfen solchen Inhabern hiesiger Wohnungen gewährt werden. die ihre Wohnung aufgeben und zu hiesigen Verwandten oder Bekannten. oder in möblierte oder unmöblierte Einzelzimmer ziehen. Hierbei werden insbesondere alleinstehende Personen. auch Krieger witwen, in Betracht kom- men. Durch Vereinigung zweier Haus- haltungen wird auch die Haushalts- führung erleichtert werden. Die Ge- So. 10 Walter(Kirchenchor. hl. Abend- mahl); 11.15 KG. Feuerstein. Eagenstraſle: 9 Uhr Walter. KG. Glitscher. bauluskirche: Samstag, 18 Hörner; Sonn- tag. 10 Hörner; 11.15 KG. Hörner: 13.30 Chrl. Hörner. Sandhofen: 10 Bartholomae: 11.30 KG. Siedl. Schönau:.30 Wild: 10.30 KG. Städt. Krankenh.: Siehe an Wochentag. Diakonissenhaus: 10.30 Scheel. Feudenbeim: 10 Kammerer: 11.15 KG. und Chrl. Kammerer. Friedrichsfeld: 10 Schönthal: 11 KG. Käfertal: 10.30 Schäfer; 11.30 KG. Käfertal-Süd:.30 Schäfer; 10.30 KG. tag. 18 Uhr in G 4. 5, Scharnberger. Christuskirche: Mittwoch, 16 Mayer.“ Johanniskirche: Donnerstag, 18 Scharf. Markuskirche: Donnerstag. 18 Speck. Matthäuskirche. Mittwoch. 17.30 Andachf Lutherkirche: Mittwoch. 15 Feuerstein. Städt. Krankenhaus: Montag. 20.30 Uhr Dr. Faulhaber, Feudenheim(Schwesternhaus): Mitt- woch. 15 Uhr Bibelstunde, Kammerer Rheinau: Donnerstag. 20 Gottesdienst. Pfſingstberg: Mittwoch. 20 Gottesdienst. Friedenskirche: Mittwoch. 15 Andacht.“ gutsit. Herrn(38-48.) zw. Hei- rat bek. zu werd. Wäscheaust. u. Vermög. vorhd. Zuschr. unt. Glückliche Heiraten, Land u. Stadt, Einheiraten usw. Frau H, v. Red Witz, Karlsruhe, Bismargkstr. 55. Arzt, Dr. med., 40er, vermög., mit groß. Praxis, wünscht gebildete Lebensgefährtin. Allein gegen- Seitiges Verstehen entscheidend. Näh. unt. M 91 deh. Briefbund Treuhelf, Geschäftsstelle Mün- chen 51, Schließfach 37.(1017 Margarete Selig, Frankfurt a.., im Rhein-Main-Gebiet das an- m. einem lb. charakterv. Herrn v. 58-70 Jhr. Bin 57 Ihr., tücht. Geschäfts- u. 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